checkAd

    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 64)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
    Beiträge: 66.993
    ID: 791.554
    Aufrufe heute: 100
    Gesamt: 3.696.534
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
    0,1860
     
    EUR
    -7,00 %
    -0,0140 EUR
    Letzter Kurs 15.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    0,9100+32,08
    0,9260+8,56
    6,1320+7,47
    21,220+6,79
    5,9450+6,26

     Durchsuchen
    • 1
    • 64
    • 134

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:21:19
      Beitrag Nr. 31.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.352 von solar-rente am 30.03.07 12:59:38Die Ersteren gibt es hier zuhauf! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:21:45
      Beitrag Nr. 31.502 ()
      30. März 2007

      JAHRESBILANZ 2006
      CO2-Ausstoß in Deutschland gestiegen
      Die gute Konjunktur hat Deutschlands Kohlendioxid-Ausstoß im Jahr 2006 um 0,6 Prozent wachsen lassen. Ohne den rasant gestiegenen Einsatz regenerativer Energien wäre der Anstieg noch weit deutlicher ausgefallen.

      Dessau - Alle Welt redet über die Erderwärmung, und Deutschland sieht sich gern als Vorbild im Kampf gegen den Klimawandel. Da passt schlecht ins Bild, was das Umweltbundesamt heute verkündet hat: Im Jahr 2006 wurde in Deutschland mehr CO2 in die Luft gepustet als im Vorjahr. Exakt waren es 5,1 Millionen Tonnen CO2 mehr, was bei einem Gesamtausstoß von 878 Millionen Tonnen einer Steigerung von 0,6 Prozent entspricht.

      Rauchender Schornstein: Gute Konjunktur sorgt für mehr CO2-Ausstoß
      Ursache des Anstiegs war laut Umweltbundesamt die gute Konjunktur im vergangenen Jahr. Die Emissionen aus der Industrie legten deutlich zu: Es gab ein Plus von 4,2 Millionen Tonnen, das sind 5,4 Prozent mehr als 2005. Einen wichtigen Anteil daran hatten die für Deutschland wichtigen Metall- und Chemiewerke.

      Den Forschern zufolge wird mehr CO2 in die Luft geblasen, wenn die Produktion steigt. "Der europaweite Wirtschaftsaufschwung wird den Kohlendioxidausstoß weiter erhöhen. Wir müssen daher beim Klimaschutz zulegen", sagte Behördenchef Andreas Troge. Nur leicht, um 0,1 Prozent, stieg der Ausstoß von CO2 aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl, und Gas. Darin enthalten sind auch die Emissionen von Autos und Heizungen.

      Die verstärkte Nutzung von Wind-, Wasser- und Biomasse-Kraftwerken konnte den konjunkturbedingten Anstieg der CO2-Emissionen um etwa elf Millionen Tonnen senken. Der Boom in dieser Branche geht weiter: Der Einsatz erneuerbarer Energien stieg um 13,5 Prozent.

      Der Bundesvorsitzende der Grünen, Reinhard Bütikofer, nannte die CO2-Bilanz 2006 "ein dramatisches Warnsignal". An die Bundesregierung folge daraus die Frage: "Wird sie angemessen handeln oder weiter mit klimapolitischem Gerede übertünchen, was schief läuft?"

      Regine Günther, Klimaexpertin der Umweltstiftung WWF, warnte davor, die Kohle - insbesondere Braunkohle - zu bevorzugen. Angesichts der nationalen Politik müsse man auf Brüssel hoffen, sagte Günther. Die EU-Emissionshandelsrichtlinie dürfe keine Anreize setzen, Kohlekraftwerke zu bauen. Der Emissionshandel solle kein Kohleförderinstrument werden.

      Nach einem Bericht der britischen BBC ist auch in Großbritannien der Kohlendioxid-Ausstoß im Jahr 2006 gestiegen. Die Emissionen hätten um 1,25 Prozent zugenommen, berichtete der Sender mit Verweis auf Regierungsdaten. Hauptgrund sei ein Umstieg von Gas auf Kohle für die Stromerzeugung. "Trotz aller Redekunst hat Großbritannien unter Tony Blairs Leitung keinen wirklichen Fortschritt in der Verminderung von CO2-Emissionen gemacht", sagte Mike Childs von der Umweltorganisation Friends of the Earth.

      hda/ddp/dpa
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:24:12
      Beitrag Nr. 31.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.656 von c.ploss am 30.03.07 11:30:48Ich sage zu Indium garnichts mehr! Die info, dass indium bald alle ist wird ja von den Rohstoffbriefen genügend aufgeblasen!

      Eigentlich ging es um CIS und nicht um Indium... da sind wir vom Thema abgekommen! Ich denke, dass im Ernstfoll das Indium ersetzt wird, sonst würde doch keiner in CIS investieren!

      ...aber nun Schluss damit! :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:27:00
      Beitrag Nr. 31.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.507 von Turboverdichter am 30.03.07 20:24:12Warum der plötzliche Meinungswandel? Du hast doch eigentlich immer Recht, egal wie die Realität aussieht! :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:30:03
      Beitrag Nr. 31.505 ()
      Bitte denkt jetzt nicht, dass ich die BILDzeitung lese...

      ...ich habe nur vorhin beim Bäcker die Schlagzeile gesehen!!! :eek::eek::eek::eek:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,1800EUR +2,58 %
      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:30:52
      Beitrag Nr. 31.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.507 von Turboverdichter am 30.03.07 20:24:12Nein, eigentlich ging es um Dünnschicht im Allgemeinen. Um si-Dünnschicht, CIS usw...

      Schott Solar und Qcells z.B. setzen bei Dünnschicht auf Silizium!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:33:04
      Beitrag Nr. 31.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.656 von Turboverdichter am 30.03.07 20:30:03Klima-Alarm

      Hat die Erderwärmung nichts mit CO2 zu tun?

      Was ist denn nun los? Seit Monaten verkünden weltweit Politiker und Wissenschaftler, der Mensch sei schuld an der Erderwärmung. Die von ihm verursachten Kohlendioxid-Massen (CO2) würden unseren Planeten aufheizen.

      Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet nun vom genauen Gegenteil! Die Erde würde vor allem aufgrund natürlicher Schwankungen wärmer (und auch wieder kälter). Der Einfluss des Menschen und seiner Autos sei nur minimal!

      Behauptung 1

      Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.

      8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.

      Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.

      In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).

      Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.

      1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.

      Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
      Luft blieb aber fast konstant.

      Behauptung 2

      Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.

      Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.

      Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.

      Behauptung 3

      Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

      Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

      Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.

      Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima...“

      Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“

      Was sollen wir denn nun glauben? BILD berichtet weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:39:44
      Beitrag Nr. 31.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.722 von Turboverdichter am 30.03.07 20:33:04Hahahahahah...

      Immerhin mal weder die Bildzeitung noch Die Welt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:46:12
      Beitrag Nr. 31.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.722 von Turboverdichter am 30.03.07 20:33:04"Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen."

      Alleine diese Aussage spricht schön Bände! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:54:44
      Beitrag Nr. 31.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.638 von Turboverdichter am 30.03.07 10:48:15"Ich habe nur die Tatsachen bezüglich der Vorkommen in der Erdkruste gepostet!"

      Tatsachen wie diese? :eek:

      Beitrag Nr. 1:
      "Indium kommt so häufig vor wie Silber! Aber es wird pro Jahr 60mal mehr Silber gefördert. Es ist also ein Problem der Kapazitäten und nicht der Vorkommen. Silber hat jeder im Schrank, obwohl es ähnlich selten vorkommt!"


      Beitrag Nr. 2:
      "Indium ist bald alle...:laugh:

      Wie kommt das, dass das bei Gold keiner schreit!

      Indium kommt fast 50mal häufiger vor!"
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:38:16
      Beitrag Nr. 31.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.722 von Turboverdichter am 30.03.07 20:33:04@Turboverdichter
      der Artikel berichtet nur die Behauptungen einer Minderheit von Wissenschaftlern. Die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler ist der Meinung, dass die Klimaänderung sehr wohl mit CO2 zu tun hat und dies unmittelbar einen Zusammenhang mit anthropogenen Ausstoß von CO2! Endlich hat es auch die amerikanische Regierung zähneknirrschend zugegeben. Dass einige wenige Wissenschaftler gibt, die Aufersehen erregen wollen und das Gegenteil behaupten, das ist ja klar und die Presse stürzt gerne auf solche Aussagen.

      Wenn jemand einem übergewichtigen McDonnald's-Stammbesucher sagen würde, dass sein Gewichtsproblem etwas mit seinem Ernährungsverhalten hat, wird der Übergewichtige wohl nicht unbedingt zustimmen sondern andere Gründe finden - vielleicht ist der Vollmond daran Schuld oder die elektromagnetischen Wellen der Mobiltelefone. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:51:43
      Beitrag Nr. 31.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.280 von c.ploss am 30.03.07 20:54:44Es dürfte nicht genügen einfach nur die Häufigkeit eines Elements in der Erdkruste zu sehen. Man muss sicherlich dazu auch die technischen Möglichkeiten sehen, dieses Element in ausreichender Reinform wirtschaftlich herzustellen. Dafür sind dann entsprechende Anomalien (also höhere Konzentrationen an bestimmten Stellen der Erdoberfläche, wo sich der Bergbau für diesen Rohstoff - eventuell durch begleitende andere Elemente - lohnt) erst einmal aufzuspüren, zu beurteilen und dann auszubeuten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:54:38
      Beitrag Nr. 31.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.735 von mickefett am 30.03.07 21:51:43Da sind wir uns ja einig! Ich habe doch nur unseren Turbodichter zitiert, der wie immer anderer Meinung ist als die Mehrheit der Fachleute/Geologen/Wissenschaftler.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:57:05
      Beitrag Nr. 31.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.401 von Hugochen am 30.03.07 21:38:16Unser Turbo wird magisch von Artikeln wie diesem angezogen. Hauptsache fernab des wissenschftlichen Konsens und möglichst "anders". In dieser Welt gefällt er sich so richtig...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:59:59
      Beitrag Nr. 31.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.280 von c.ploss am 30.03.07 20:54:44Was willst du damit eigentlich sagen??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:03:08
      Beitrag Nr. 31.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.942 von Turboverdichter am 30.03.07 21:59:59Ich möchte damit nur zeigen dass Du den Engpass bei Iridium bestritten hast. Nicht mehr und nicht weniger...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:05:02
      Beitrag Nr. 31.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.401 von Hugochen am 30.03.07 21:38:16oder die elektromagnetischen Wellen der Mobiltelefone

      Es gibt nicht nur den Mobilfunk....

      Die Mikrowellentheorie ist doch nicht ganz unlogisch, oder...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:06:01
      Beitrag Nr. 31.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.027 von c.ploss am 30.03.07 22:03:08Und nicht nur den Engpass sondern auch die immer mehr erschöpften Vorräte...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:06:46
      Beitrag Nr. 31.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.870 von c.ploss am 30.03.07 21:57:05Warum darf ich hier so einen Artikel nicht posten ohne dumm angemach zu werden? Euer Benehmen erinnert stark an den ersteren Typen von vorhin! Ich habe den Artikel nicht verfasst und ich habe ihn nicht kommentiert! :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:08:28
      Beitrag Nr. 31.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.139 von Turboverdichter am 30.03.07 22:06:46Du darfst doch hier posten was Du willst. Wir leben in einem freien Land...

      In einem Land, in dem auch ich sagen darf was ich davon halte! :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:09:47
      Beitrag Nr. 31.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.027 von c.ploss am 30.03.07 22:03:08Also ich habe von Indium und nicht von Iridium geschrieben und ich habe nicht den Engpass bestritten... dass es den gibt, dafür sprechen die Preise... ich habe nur meine Zweifel geäussert, dass Indium bald alle ist!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:16:04
      Beitrag Nr. 31.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.251 von Turboverdichter am 30.03.07 22:09:47Eine Tippfehler meinerseits. Ich denke Du weiss schon wüber welches Metall wir diskutiert haben...

      Zu den Vorräten wurden hier aber doch schon diverse Artikel gepostet, die das Gegenteil Deines Zweifels nahelegen/belegen.

      Ich finde es schon drollig (um es positiv auszudrücken) wenn Du permantent gegen Erkenntnisse von Wissenschaftlern und Spezialisten anstänkerst nur weil Du meinst alles anzweifeln zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:36:36
      Beitrag Nr. 31.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.469 von c.ploss am 30.03.07 22:16:04@c.ploss
      ich denke, er meint das Richtige aber schließt falsche Folgerungen daraus.
      In der Tat ist Indium reichtlich da wenn man nur Vorkommen der ganzen Erdkruste betrachtet. Es ist aber für uns wichtig, ob Indium in nennenswerter Konzentration in den Erzen vorkommt oder nicht. Wir sprechen Erschöpfung der Indium-Reserven und nicht etwa von Indium-Ressourcen. Es dürfte uns klar sein, dass Indium-Peak schon längst überschritten ist. Was bringt uns wenn man Indium aus Erzen herausholen müssen, wo man immensen Aufwand treiben muss, dass es sich einfach nicht mehr lohnt. Da müssen insbesondere die TFT-Hersteller langsam nach Ersatz um sehen. Vielleicht vermag CIS-Technologie kurzfristig erfolgversprechend sein, da aufgrund zur Zeit hohen Si-Preis noch mitkonkurieren kann - aber diese Zeit wird bald vorüber sein. Das werden auch einige Forum-Mitdiskutanten merken - hoffentlich nicht zu spät.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:49:17
      Beitrag Nr. 31.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.208 von c.ploss am 30.03.07 22:08:28Das darfst du und das sollst du! Allerdings habe ich immer das gefühl, dass das auf mich bezogen wird! :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:59:02
      Beitrag Nr. 31.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.595.469 von c.ploss am 30.03.07 22:16:04Im übrigen sind auch Gallium und Germanium knapp, obwohl sie häufiger als Indium vorkommen. Auch hier liegt es daran, dass die meist nicht selber abgebaut werden, sondern Abfall aus anderen gewinnungsprozessen sind. Sollten diese Rohstoffe teuer bleiben, dann wird man auch gezielt danach suchen und sie einzeln abbauen... oder im Falle von indium dann das indium in den Kupferlagerstätten abbauen. Das´sit teuer als bei Zink, aaber dafür ist dort die konzentration höher! :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:12:02
      Beitrag Nr. 31.526 ()
      Indium Recycling - Ankauf von Indium


      Gerne übernehmen wir Ihr Indiumschrott / -Altmaterial bzw. Indium-Produktionsabfälle zu marktgerechten Preisen.
      Rufen Sie uns an +49 228 9465113.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:13:39
      Beitrag Nr. 31.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.596.498 von Turboverdichter am 30.03.07 22:59:02Einfacher ist es natürlich auf einen Rohstoff zu setzen, der in rauhen Mengen vorhanden ist...:laugh:

      Aber das wäre ja zu einfach! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:14:42
      Beitrag Nr. 31.528 ()
      Beispielsweise Indium, ein Nebenprodukt des Zinkabbaus, das jährlich in mehr als einer Milliarde Elektroprodukten wie Flachbildschirme und Handys verwendet wird. In den letzten fünf Jahren ist der Indiumpreis am Weltmarkt um das Sechsfache gestiegen - inzwischen ist es teurer als Silber. Obwohl die Indiumvorräte langsam zur Neige gehen, wird das seltene Metall nur in wenigen Fabriken in den USA, Belgien und Japan rezykliert. Dabei nimmt Japan eine Art Vorreiterrolle ein; das Land deckt rund die Hälfte seines Indiumbedarfs durch Recycling.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:21:33
      Beitrag Nr. 31.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.596.792 von Turboverdichter am 30.03.07 23:14:42Das ist doch mal ein Beitrag mit Inhalt...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:24:31
      Beitrag Nr. 31.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.596.925 von c.ploss am 30.03.07 23:21:33Nicht falsch verstehen! Solche Beiträge sind im Gegensatz zu Deinen vorherigen Indium-Beiträgen willkommen und hilfreich. Die Beiträge zuvor hatten ausser deinen Zweifeln und ein paar Smileys keinen Inhalt. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:28:50
      Beitrag Nr. 31.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.596.774 von c.ploss am 30.03.07 23:13:39Das ist doch auch richtig, aber deshalb kann man doch nicht andere Technologien generell wegen einer Schwachstelle verteufeln...

      Dagegen bin ich und dagegen kämpfe ich an! :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:31:57
      Beitrag Nr. 31.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.596.925 von c.ploss am 30.03.07 23:21:33Meine eigenen Worte genügen wir wohl nicht? Wenn ich dir jetzt noch sage, dass Indium im Prinzip eine Verunreinigung der Zinklagerstätte und damit im ungewollt ist, glaubst du mir das wohl auch nicht?

      Wenn irgendwann Indiummangel zur Bremse wird, dann wird man die Lösung finden!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:34:13
      Beitrag Nr. 31.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.065 von Turboverdichter am 30.03.07 23:28:50Anscheinend liest Du aber nicht richtig was ich schreibe. Ich habe schon mehrfach geschrieben dass die unterschiedlichen Techniken ihre Daseinsberechtigung haben und Dünnschichttechnologie bislang eher ein Nischenmarkt ist. Ob das so bleibt wird die Zukunft zeigen. Ich bin ganz guter Dinge dass Solarworld noch eine ganze Weile auf's richtige Boot gesetzt hat. Was snicht heissen soll dass ich einen Einstieg in Si-Dünnschicht nicht begrüßen würde...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:34:59
      Beitrag Nr. 31.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.125 von Turboverdichter am 30.03.07 23:31:57Das heisst, wenn man die Abraumhalden der Zinkindustrie nochmal durchsucht, dann könnte man jede Menge Indium finden! :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:39:04
      Beitrag Nr. 31.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.159 von c.ploss am 30.03.07 23:34:13...aber einige Leute hier sind da engstirniger als du!

      Dass Solarworld mit der TUBAF damals bei der Entwicklung des Recyclingverfahrens schon an CIS gedacht hat spricht doch für sich!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:41:28
      Beitrag Nr. 31.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.225 von Turboverdichter am 30.03.07 23:39:04Das Management von Solarworld war schon immer sehr weitsichtig...:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 23:46:22
      Beitrag Nr. 31.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.258 von c.ploss am 30.03.07 23:41:28Das kann ich nur bestätigen! 99% aller Module sollen wohl recyclebar sein!
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 00:02:25
      Beitrag Nr. 31.538 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Februar 2006, 11:57 Uhr

      Gallium

      Die Mikrogramm-Falle
      Von Susanne Donner

      Wer heute das exotische Metall Gallium in den Händen hält, birgt einen Schatz. Ein Kilogramm kostet etwa 400 US-Dollar. Gallium ist ein wertvoller und begehrter Rohstoff der Elektronikindustrie geworden. Seltene Metalle sind Schlüsselelemente für die IT-Branche.

      BERLIN. Jährlich werden 150 bis 190 Tonnen Gallium produziert, die fast ausschließlich zu Halbleitern verarbeitet werden. Ohne das Material könnten viele Solarzellen keine Energie liefern. Kein Handy würde läuten und keine Leuchtdiode strahlen.

      Der kometenhafte Aufstieg des Galliums ist kein Einzelfall. Auch die seltenen Elemente Indium, Germanium, Selen und Tellur finden sich inzwischen in Computern, Telefonen und Fernsehern. Jedes Gerät braucht zwar nur wenige Mikrogramm der kostbaren Stoffe. Aber der Bedarf an seltenen Metallen summiert sich auf mehrere Dutzend bis Hundert Tonnen jährlich. „Die Nachfrage nach den seltenen Metallen wird steigen, weil der Trend zur Miniaturisierung anhält“, erwartet Markus Wagner, Rohstoffexperte bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover.

      Doch die Elektronikindustrie steuert geradewegs auf einen Engpass bei den seltenen Metallen zu. Das Angebot der Materialien kann schon heute nicht mehr mit der Nachfrage Schritt halten. Ein aktuelles Beispiel ist Indium: Zwei Drittel des weltweit benötigten Indiums werden zu Indium-Zinnoxid verarbeitet. Auf Glas aufgedampft, bildet es die durchsichtigen Zuleitungen für Flachbildschirme und Fernsehmonitore. Diese sind gefragt wie nie zuvor. Deshalb schoss der Preis für Indium von 60 Dollar je Kilogramm innerhalb von drei Jahren auf rund 1 000 Dollar. Der US Geological Survey errechnete, dass der Rohstoff bis zum Jahr 2011, maximal bis 2013, reichen wird.

      Bei elektronischen Metallen öffnet sich eine Schere zwischen Verfügbarkeit und Bedarf, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Köln. Die Ursachen dafür liegen in der Gewinnung: Bis heute werden die seltenen Metalle nicht eigens abgebaut. So wird Gallium bei der Herstellung von Aluminium abgezweigt. Indium und Germanium sind wiederum den Zink-Produzenten ein Dorn im Auge, weil sie dieses Metall verunreinigen. „Die elektronischen Metalle segeln im Windschatten der großen Hauptprodukte, deshalb reagieren die Anbieter gar nicht oder nur äußerst zögernd auf die steigende Nachfrage“, so Wagner. Bedarf und Angebot der elektronischen Metalle sind weitgehend entkoppelt. Diese Konstellation entpuppt sich als die Achillesferse der Elektronikindustrie.

      „Die Rohstoffe könnten künftig auch aus gänzlich anderen Lagerstätten gewonnen werden“, mutmaßt Wagner. So sind die Kupfer-vorräte meist viel reicher an Indium als die derzeit genutzten Zink-Lagerstätten. Doch beide Rohstoffe lassen sich nur mit komplizierten und kostspieligen Verfahren trennen. In der einzigen europäischen Kupfermine Neves Corvo in Portugal will man den Indium-Schatz nun dennoch heben. Nachdem die einstigen Grubenbesitzer jahrelang nur Kupfer und Zinn im Blick hatten, hat der neue Eigentümer jetzt angekündigt, Indium und Zink aus dem Erdreich zu schürfen.

      Eigene Bergwerke für die Spurenelemente lohnen sich indes nicht. Die Mineralien sind in der Erdkruste so rar „wie eine Tafel Schokolade auf eine Tonne Gestein. Es muss sehr viel Material bewegt werden, um an die Wertstoffe zu kommen“, sagt Ulrich Schwarz-Schampera, Rohstoffforscher an der BGR. Ein Gallium-Germanium-Bergwerk im amerikanischen Bundesstaat Utah musste nach einem halben Jahr wieder schließen. Der Abbau war nicht rentabel.

      In Japan begegnet die Regierung dem Engpass bei Indium seit Mitte der neunziger Jahre mit einem ambitionierten Recyclingprogramm. Das Land kann nur ein Drittel seines Bedarfs aus eigenen Quellen decken. Deshalb werden Altgeräte in Japan gesammelt und Indium-Zinnoxid zurück gewonnen. :eek:Zusätzlich werden Bergbauabfälle aus dem Ausland zu Spotpreisen aufgekauft und Indium herausgelöst.:eek: Erst im Dezember kündigte das Recycling-Unternehmen Dowa Mining an, die Mengen an wiederverwertetem Indium von 100 Tonnen auf 150 Tonnen pro Jahr aufzustocken. Auf diese Weise stillt Japan mittlerweile rund 60 Prozent seines Indium-Hungers.
      Europas Verwertungsbetriebe recyceln dagegen bislang noch keine seltenen Metalle. Als Chemie-Ingenieure um Jan-Dirk Herbell von der Universität Duisburg-Essen vor Jahren ein Verfahren zur Rückgewinnung von Gallium ersannen, interessierte sich kein Unternehmen dafür. Heute verstaubt das Konzept in Herbells Schubladen.

      Dabei stehen die Zeichen günstig, um auch in Europa die Metalle zu recyceln. Auf Grund einer EU-Richtlinie müssen pro Einwohner mindestens vier Kilogramm Altgeräte pro Jahr gesammelt werden. „Der Elektronikschrott ist das Rohstofflager von morgen“, bekräftigt Rolf Widmer von der Eidgenössischen Forschungsinstitution für Materialwissenschaften und Technologie in Dübendorf. Länder mit enormem Rohstoffhunger, wie China, haben das längst erkannt. Oft auf illegalem Weg treffen dort täglich viele Tausend Tonnen Elektronikabfall aus den USA, Asien und Europa ein. „Das ist ein gewaltiges Umweltproblem“, so Widmer. „Doch in Wahrheit geht es um die Kontrolle über die Metalle in elektronischen Geräten.“

      Klein, aber fein

      Gallium: Das Metall wurde bereits im Jahr 1875 von dem französischen Chemiker Paul Emile Lecoq de Boisbaudran entdeckt. Der Name ist vermutlich von Gallien abgeleitet, dem lateinischen Namen für Frankreich. Es wird unter anderem als ungiftiger Ersatz für Quecksilber in Thermometerfüllungen verwendet.

      Indium: Das silbrigweiße Metall wurde in den Jahren 1863/1864 von Ferdinand Reich und Hieronymus Theodor Richter entdeckt. Es zeichnet sich durch eine gute Gleit- und Schmierfähigkeit aus.

      Germanium: Das Halbmetall wurde erstmals von dem Deutschen Clemens Winkler im Jahr 1886 nachgewiesen. Germanium ist einer der wenigen Stoffe, dessen Dichte in festem Zustand niedriger als in flüssiger Form ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 09:48:57
      Beitrag Nr. 31.539 ()
      Hier mal wieder was zum Anfassen:

      WAL-MART ist mal wieder federführend!!!
      Wer kann das bei uns schon bieten??????

      http://www.fatspaniel.com/datapage.html

      Das sollte Solarworld und Solarparc für seine Kunden schnellstens anbieten!!!!

      GAS GEBEN!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:01:08
      Beitrag Nr. 31.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.722 von Turboverdichter am 30.03.07 20:33:04Hallo Turboverdichter,

      es gibt natürlich noch andere Einflussfaktoren als CO2 aber das beweist nicht, dass CO2 keinen Einfluss auf die Temperatur hat. Wer das behauptet müsste zumindest erklären, warum der bekannte physikalische Zusammenhang hier nicht wirken sollte.

      Der Verweis darauf, dass es im Sommer schon immer heiss war und das nichts mit der Heizung zu tun hat ist nicht schlüssig. Wer wollte bestreiten, dass es nicht ratsam ist, bei Hitze die Heizung auch noch zusätzlich aufzudrehen? Gerade wenn es sowieso schon wärmer wird, wieso sollte es dann unerheblich (physikalische Begründung!) oder ratsam sein den CO2 Gehalt der Luft zu erhöhen?

      Wir sterben sowieso, also bringen wirs doch gleich hinter uns?
      :keks:

      Gruß smartcard
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:29:04
      Beitrag Nr. 31.541 ()
      Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, dass wir etwa zwei Drittel unseres gesamten Energieumsatzes als Abwärme verlieren!?

      Vielleicht heizen wir die Welt einfach dadurch auf, dass die Bilanz jetzt heisst...

      Einstrahlung - Ausstrahlung + verheizte fossile Energieträger = 0

      ...und wie man sieht geht diese Gleichung nicht auf!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:35:10
      Beitrag Nr. 31.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.236 von Turboverdichter am 31.03.07 12:29:04Also bei uns bleibt die Abwärme Dank Lüftungsanlage (mit Kreuzwärmetauscher) zu über 90% im Haus...:D

      Eine Art Wärmerecycling! :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 18:58:57
      Beitrag Nr. 31.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.268 von c.ploss am 31.03.07 12:35:10Energie: Neue Speichertechnologie
      Die Nutzung von Sonne oder Wind zur Stromgewinnung hat einen Haken: Die produzierte Energie kann bisher nicht angemessen gespeichert werden. Eine neue Batterietechnologie verspricht Abhilfe.
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/17/0,4070,3993169-6-wm…
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 19:03:22
      Beitrag Nr. 31.544 ()
      Lohnender Bericht im ZDF:
      Morgen am Sonntag um 19:30Uhr
      Die Welt im Jahr 2057 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/19/0,4070,5258451-6-wm…
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 19:43:06
      Beitrag Nr. 31.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.603.333 von topdollar am 31.03.07 19:03:22D@nke an Topdollar:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 01:33:11
      Beitrag Nr. 31.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.603.333 von topdollar am 31.03.07 19:03:22Danke auch von mir, topdollar. Eine sehr interessante Zukunftsvision. Es könnte wirklich von ein oder zwei Menschen abhängen, das Energieproblem zu lösen; Staaten haben leider nur Interessen und keine Freunde. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 02:12:43
      Beitrag Nr. 31.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.603.333 von topdollar am 31.03.07 19:03:22HiTech
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/8/0,4070,5252200-6-wm_…
      Energie aus der Röhre
      Die Welt umspannt ein Netz von drei Millionen Kilometer Pipelines.
      Sie sichern unsere Energieversorgung und
      machen uns abhängig
      vom:look:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 02:16:05
      Beitrag Nr. 31.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.663 von Unertl am 01.04.07 01:33:11Gruß an Unertl

      Mit Energie gegen die Armut
      Das Entwicklungshilfeministerium ( BMZ ) fördert die Ausrüstung von
      16.000 Haushalten mit dezentralen Energiesystemen in Marokko
      http://213.133.109.5/video/energy1tv/Jan%20NEU/Portal/D_Ener…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 02:35:25
      Beitrag Nr. 31.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.268 von c.ploss am 31.03.07 12:35:10Solare Kühlung
      Das Video zeigt einen von 10 Beiträgen zum Thema Solarenergie.

      Mit freundlicher Genehmigung triolog-freiburg

      http://213.133.109.5/video/energy1tv/Jan%20NEU/Portal/C_Geba…

      Gruß an c.ploss das wäre doch etwas für unsere Freunde aus USA:cool: (Solare Kühlung)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 02:44:11
      Beitrag Nr. 31.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.603.333 von topdollar am 31.03.07 19:03:22http://213.133.109.5/video/energy1tv/Jan%20NEU/Portal/A_Erne…
      Yvo de Boer
      Exekutivsekretär des UN-Klimasekretariats ( UNFCCC ):cool: im Interview mit
      Energy1.TV zu Erneuerbaren Energien als Schlüssel zur Reduzierung von
      CO2 und weiteren Statements zum G8-Umweltministertreffen in Potsdam
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:42:40
      Beitrag Nr. 31.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.268 von c.ploss am 31.03.07 12:35:10:laugh: Nimmst du mich nicht ernst!? Ich rede nicht von DEINEM "bescheidenen Heim", sondern von der Welt!
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:46:16
      Beitrag Nr. 31.552 ()
      Ist das jetzt hier ein VIDEOtauschring? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:47:06
      Beitrag Nr. 31.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.397 von Turboverdichter am 01.04.07 11:42:40UNd ich rede jetzt von Bayern:p :laugh:
      http://www.auwi-bayern.de/awp/base/inhalte/Aktuelle_Meldunge…
      Unter den exportierten Gütern haben auch 2006 Fahrzeuge, Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse mit einem Anteil von insgesamt rund zwei Drittel (65,5 Prozent) dominiert. Rang eins verteidigten mit einem Anteil von 31,8 Prozent die Fahrzeuge, deren Ausfuhr sich gegenüber dem Vorjahr um 8,8 Prozent auf 44,9 Milliarden € erhöhte. Mit einer Expansion um 9,7 Prozent auf 24,8 Milliarden € stehen die Maschinen nach wie vor für die zweitwichtigste Gütergruppe des bayerischen Exports (Anteil 17,5 Prozent). Dahinter rangierten mit einem Anteil von 16,2 Prozent die elektrotechnischen Erzeugnisse, die das Vorjahresergebnis mit 22,9 Milliarden € um 9,4 Prozent übertrafen.:cool:

      Gib Gas Turbo :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:51:18
      Beitrag Nr. 31.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.415 von Turboverdichter am 01.04.07 11:46:16Kauf dir doch einen VideoRekorder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 16:21:00
      Beitrag Nr. 31.555 ()
      Einen schönen Sonntag allerseits,

      so, es ist vollbracht, der Geschäftsbericht ist durchgeschmökert ;)

      Wie erwartet wird viel geschrieben, doch das wichtigste wird nicht explizit ausgedrückt. Für mich wichtig sind folgende Dinge:

      - Die Forschungsaktivitäten wurden ausgeweitet. Sehr erstaunt nahm ich zur Kenntniss, daß dem RGS-Verfahren recht viel Platz im Bericht eingeräumt wird. Das klingt vielversprechend, was dort alles beschrieben wird. Scheinbar wird diesem Verfahren recht hohe Priorität eingeräumt. Logisch, bei Erfolg senkt es die Siliziummengen enorm. Man wird sehen, wie es läuft. Weiterhin stieg die Anzahl der Projekte deutlich an, was aus meiner Sicht positiv ist, da dies die technologische Führerschaft untermauern wird, wenn die Gesellschaft dies umzusetzen weiß. Und daran hege ich wenig Zweifel.

      - Was ich hier auch schon mehrfach geschrieben habe: Mittlerweile redet selbst Solarworld nur noch davon, dass 2008 die Siliziumknappheit sich lindern wird. Es wird nicht mehr davon ausgegangen, dass sie vorbei sein wird. Dies ist auch meine Meinung. Das Wachstum ist derzeit und wird auch die nächsten Jahre derart enorm sein, dass die Siliziumvolumina nicht ausreichen werden, alles zu befriedigen. Ein Effekt ist auch der, dass es Solarworld nicht gelungen ist, die Auslastung von Ex-Shell höher zu bringen. Solarworld selber wird dies aber nur noch kurzfristig belasten, weil Recycling, Verträge und eigene Siliziumproduktionen sukzessive hochgefahren werden und aus meiner Sicht bald auch Silizium extern verkauft werden kann. Dies allerdings erst in ein paar Jahren. Ahängig von der Entwickllung verschiedener Konzernbereiche. Mittlerweile gibt es ja eine ganze Reihe von Siliziumproduktionsprojekte bei Solarworld :)

      - Recycling: Sehr schön, was ich hier lese. Solarworld ist da weiterhin am Ball und man wird dieses oder nächstes Jahr sicherlich etwas in der Richtung einer europäischen Lösung für Solarzellen-Recycling lesen. Selbstverständlich federführend von Solarworld vorangetrieben, aufgebaut und betrieben.

      - Investitionen: Hier wurde ich sehr überrascht. Ja, die Komatsu-Fabrik wurde nicht großartig erwähnt und man wird auf den Q1-Bericht verwiesen. Aber alleine Shell und die sonstigen Aussagen (Globalmodul, erhöhte Logistik, Asien, Umsatzziele, usw.) fordern aus meiner Sicht einen sehr hohen Wert an Investitionen. Wir dürften hier im Jahr 2007 etwa 500 Mio€ (inkl. der 300 Mio€ für Komatsu) sehen, die Solarworld investieren wird. Zuerst einmal exklusive der Fördermittel der öffentlichen Hand. Dies ist ein Wert, der schon fast erschreckend ist. Allerdings scheint es nur konsequent zu sein. 2006 wurden rund 140 Mio€ investiert, nach 57Mio€ 2005. Es ist nur natürlich, dass mit steigender Größe des Konzerns auch die Summen steigen. Jedoch ist es erstaunlich, wie konsequent dies Solarworld vorantreibt. Sollte es Solarworld gelingen (und ich sehe keinen Grund, dass es das nicht tut) aus diesen Investitionen auch Nutzen zu ziehen, dann sehen wir hier tatsächlich die Geburt eines Energieriesen! Solarworld jedenfall schafft sich soeben die Vorraussetzungen für einen wahren Weltkonzern. Sie denken bereits jetzt in den richtigen Dimensionen, auch wenn die Realität noch 1-2 Jahre hinterherhinkt. Das nenne ich Vorraussicht! Das Globalmodul ist nur eine offentlichtliche Ausprägung dieser Denkweise. Respekt!

      - Liquidität: Interessanter Punkt. Natürlich wird viel angekündigt, dass Solarworld Investitionen aus dem Cash-Flow bezahlen will. Das werden sie sicherlich auch tun, doch trotzdem bleibt sehr viel übrig! Zuviel, als dass es einfach so herumliegen wird. Entweder die organischen Ausbaupläne sind nur zu einem geringen Teil bisher bekanntgegeben worden oder Solarworld plant Zukäufe.

      Durch die Gerüchte über das neue Grundstück in Freiberg und die angekündigten Produktionsausweitungen , ist es fast sinnvoller anzunehmen, das hier eine zusätzliche Expanion ansteht. Allerdings (grob über den Daumen gepeilt) ist danach trotzdem noch "zuviel" Geld da ;) Naja, wir werden sehen, was im Bericht zum 1. Quartal steht und was auf der HV alles so an Informationen kommt.

      - Umsatz-/Gewinnprognosen: Muß sagen, die sind völlig sinnlos :D. Im Ernst: Solarworld könnte ohne Probleme den Gewinn weitaus höher einfahren, in dem sie einfach weniger investieren. Allerdings wäre das kurzsichtig! Sie gehen auch nicht denumgekehrten Weg, indem sie zuviel investieren und den Gewinn vernachlässigen. Ich finde es eher beendruckend, dass trotz der angekündigten (und vielfach nur angedeuteten) Ausbaupläne noch soviel Gewinn herauskommt.

      - Marktumfeld: Die Einschätzung der verschiedenen Länder stimmt mit meiner Sicht ziemlich überein. Allerdings wird sehr konservativ geschrieben. Gefällt mir. Aus den gegebenen Fakten und Förderprogrammen sowie politischen Gegebenheiten könnte Solarworld noch weitaus optimistischer argumentieren und würde trotzdem noch auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

      - Risiken: Die Ex-Shell-Anlagen scheinen auf der einen Seite Probleme zu haben (Auslastung), auf der anderen Seite sehe ich aber, dass gerade dort bereits das Globalmodul zuerst eingeführt wird. Das wiederum heißt, es wurde von Anfang an darauf hingearbeitet. Somit stellt eine geringere Auslastung oder ein paar Zeitprobleme nicht die Schwierigkeit dar, weil man schlicht die Gelegenheit ergriffen hat, dort bereits die nächste Entwicklungsstufe vorwegzunehmen und zu testen.

      - Die Produktion 2007 ist zu großen Teilen verkauft. Da mittlerweile April 2007 ist, gehe ich davon aus, dass im Handel bereits Gespräch für 2008 geführt werden. Von den langfristigen Verträgen über 10 und mehr Jahre, brauchen wir ja nicht zu reden. Dies gibt Solarworld Planungssicherheit für die Investitionen in einem Grade, der schon fast unverschämt gut ist :)

      Fazit: Der Laden brummt! Die Perspektive paßt. Aus meiner Sicht betrachtet, gibt der Vorstand von Solarworld kurz- und mittelfristig oberflächlich die Attraktivität der Aktie auf, um sich schlicht und ergreifend für die Jahre 2009 und später zu positionieren. Sie haben erkannt, dass JETZT der Grundstein gelegt werden muß, um später stark und groß genug zu sein, die Weltspitze zu übernehmen und zu halten. Die Umsatzmilliarde ist nur ein Zwischenschritt. Die vor 15 oder 18 Monaten ins GEspröäch gebrachte DAX-Aufnahme ist bei derartigen Aussichten nur eine Frage der Zeit. 2010 ist ein netter Zeitpunkt. Ich denke, um den Dreh wird es passieren.

      Wie der Kurs sich verhalten wirD? Keine AQhnung ;) Was ich aber weiß: Der Konzern Solarworld wird seinen Weg machen. Und früher oder später wird das auch die Aktie.

      Meine Gedanken zum Geschäftsbericht 2006.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:10:15
      Beitrag Nr. 31.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.941 von Wombel_III am 01.04.07 16:21:00schöner beitrag!


      SWV hat den Weitblick, den ungeduldige Investoren oder Banker eben nicht sehen, da sie kaum ein paar Monate in die Zukunft blicken wollen oder können...

      cheers, mr
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:27:16
      Beitrag Nr. 31.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.342 von Marotti am 01.04.07 18:10:15Hallo Wombel,
      ich kann mich auch nur anschließen.
      Super Beitrag!!!
      Und ich hab den GB genauso interpretiert. Banken oder ANALysten lesen ihn anscheinend anders!;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 22:09:59
      Beitrag Nr. 31.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.941 von Wombel_III am 01.04.07 16:21:00so, es ist vollbracht....

      Hi Wombel,
      schöner Kommentar zum GB von Dir. Alles braucht seine Zeit, auch bei Solarworld und dieses Zeit sollte man dem Wert geben. Ich bin schon auf die Daten vom 1Q und Infos der HV gespannt.
      ;)
      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:05:45
      Beitrag Nr. 31.559 ()
      Weltmarktführer für optische Datenträger investiert in Produktionsanlage für Solar-Silizium ;)

      Die Solarvalue AG und Moser Baer gaben am 29.03.2007 bekannt, dass die Moser Baer India Limited (Santa Clara, Indien) einen Anteil von 40 % an Solarvalue Proizvodnja d.d. übernommen hat. Moser Baer werde als Teilhaber einen bedeutenden Betrag in dieses Projekt investieren, heißt es in der Pressemitteilung der Solarvalue AG. Moser Baer India limited, der Mutterkonzern von Moser Baer Photo Voltaic (MBPV), ist laut Solarvalue weltweit das zweitgrößte Unternehmen für optische Datenträger (CD/DVD) und Weltmarktführer in der Herstellung von Spitzentechnologieprodukten und bei der Technologiekommerzialisierung. Die Beteiligung garantiere eine sichere Versorgung von MBPV mit hochwertigen Solar-Wafern und verhelfe der Solarvalue AG zu höheren Produktionskapazitäten in ihrer Silizium-Produktionsanlage in Ruse, Slowenien. "Sowohl Solarvalue als auch Moser Baer profitieren von der Beteiligung, da beide Unternehmen nun Zugang zu der gesamten PV Wertschöpfungskette haben", so Claudia Boehringer, Vorstandsvorsitzende von Solarvalue. "Unsere kurzfristigen Produktionsziele und die nächsten Schritte bei den Umrüstarbeiten haben sich nicht geändert. Die langjährige Erfahrung von Moser Baer in der Technologiekommerzialisierung und dem schnellen Produktionsaufbau werden unsere Stellung auf dem weltweiten PV-Markt stärken. Wir erhoffen uns aus dieser Partnerschaft für die Zukunft weitere Synergien", kommentiert Boehringer. "Solarvalue strebt die Positionierung als führender Hersteller von Solarsilizium an. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auf dem schnellwachsenden PV-Markt eine bedeutende Rolle einzunehmen. Durch die Beteiligung bekommen wir Zugang zu hochwertigem Solarsilizium zu wettbewerbsfähigen Preisen", erklärte Ravi Khanna, Vorstand der MBPV.


      Bau der größten Dünnschicht-Solarfabrik weltweit angekündigt

      Solarvalue plant, bis Ende 2008 eine Produktionskapazität von 4.400 Tonnen hochwertigem Solar-Silizum zu erreichen. Moser Baer PV kündigte vor kurzem die Errichtung der größten Dünnschichtsolarfabrik weltweit an und investiert in drei US-amerikanische Technologieunternehmen. Seine 80MW-Produktionsanlage für kristallines Silizium habe den Probebetrieb für die Produktion bereits aufgenommen und werde mit der kommerziellen Produktion voraussichtlich im April 2007 beginnen. Das Unternehmen will eine Vielzahl von Zukunftstechnologien abdecken und sich als Technologieunternehmen positionieren. MBPV sieht sich in dieser schnellwachsenden Branche auf dem Weg zum Technologieführer und entwickle durch Investitionen in bahnbrechende Innovationen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil, heißt es in der Pressemitteilung.

      Der Solarserver berichtete am 06.03.2007 über die Expansionspläne des indischen Photovoltaik-Herstellers Moser Baer: "Indischer Photovoltaik-Hersteller Moser Baer kauft erste Gen 8.5- Produktionslinie für Dünnschicht-Solarzellen bei Applied Materials"

      02.04.2007 Quelle: linkSolarvalue AG; Moser Baer Photo Voltaic Solarserver.de © Heindl
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:12:00
      Beitrag Nr. 31.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.617.098 von bossi1 am 02.04.07 09:05:45Moser Baer buys 40% in Slovenian firm
      ...war gestern schon zu lesen. Warum erzählt uns Asbeck nichts von dem Moser Bear Geschäft der Deutschen Solar? :confused:

      Press Trust Of India / Mumbai April 01, 2007

      Moser Baer India has acquired 40 per cent equity stake in Slovenia-based Solarvalue Proizvodnja from Germany based Solarvalue AG for an undisclosed amount, giving it an assured supply of solar grade silicon for its photo voltaic business.

      Moser Baer India’s wholly owned subsidiary Moser Baer Photo Voltaic (MBPV) acquired the strategic stake from Solarvalue AG, which currently owns the Slovenian firm, Moser Baer India informed the Bombay Stock Exchange.

      “Given the global demand-supply imbalance of silicon, the acquisition will help MBPV to have an assured supply of high grade solar grade silicon and aid in its objective of becoming a significant player in the photo voltaic space,” the company said. Solarvalue Proizvodnja plans to set up a capacity of 4,400 tonne of solar grade silicon by end 2008, it added.

      The first phase of the 80MW crystalline silicon plant of MBPV has already commenced trial production and is well on its way to commence commercial production in April.

      Commenting on the development, MBPV CEO Ravi Khanna said: “We will help Solarvalue Proizvodnja to augment its silicon production plant capabilities at Ruse in Slovenia.”

      MBPV plans to make the solar power generation business by manufacturing solar cells and modules, is targeting an annual capacity of 80 MW in Phase I. The initial project cost is estimated to be Rs 260 crore ($58 million), with Moser Baer investing Rs 112 crore ($25 million) in the new venture.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:22:55
      Beitrag Nr. 31.561 ()
      :: Kleinste Kanarische Insel will künftig ausschließlich Wind- und Wasserenergie nutzen

      + 02.04.2007 + Die kleinste der Kanarischen Inseln, die zu den Unesco-Biosphären zählt, wird sich als erstes Territorium weltweit ausschließlich mit erneuerbarer Energie versorgen.
      Nach den Plänen der spanischen Regierung soll die Kanareninsel El Hierro die erste Insel der Welt werden, welche ihre gesamte Energie zukünftig aus Wind- und Wasserkraftanlagen beziehen wird. Das Projekt besteht aus dem Bau eines Wasserkraftwerks von 9,9 MW, das über drei 3,3 MW-Turbinen verfügen wird, sowie einem Windpark. Die 278 Quadratkilometer große Insel verbraucht jährlich 35 Gigawatt Strom. Bis 2015 sollen es 48 Gigawatt sein.

      Die Initiative, an der die Inselregierung selbst auch beteiligt ist, erfolgt gleichzeitig mit der Gründung der Gesellschaft Gorona del Viento El Hierro S.A., einem Unternehmen, das künftig die Anlage betreiben wird und an der außer der Inselregierung auch noch Unternehmen wie das Technologische Institut der Kanarischen Inseln (ITC) oder der Energieversorger Endesa beteiligt sind. Das Wasserkraftwerk wird sich zwischen zwei künstlichen Stauseen, die in unterschiedlicher Höhe liegen, befinden.

      Das Wasserkraftwerk wird Energie mittels der durch das Wasser bewegten Turbinen erzeugen, wobei es sich den Höhenunterschied zwischen den beiden Stauseen zu Nutzen macht. Um das Wasser in die Gegenrichtung zu befördern, wird die vom Windpark erzeugte Energie benutzt.

      Auf El Hierro bläst von März bis September ununterbrochen der Wind. Ein großer Park mit Windrädern wird dies nutzen, um elektrische Energie zu erzeugen. Und zwar mehr, als unmittelbar verbraucht wird. Mit dem Überschuss wird eine Pumpstation betrieben. Diese schafft Wasser aus einem 225.000 Kubikmeter großen Wasserreservoir unten an der Küste in ein Becken in einem erloschenen Vulkankrater 700 Meter höher. Sobald der Wind aussetzt, kommt der Wasserzyklus des Kraftwerks zum Einsatz. Turbinen erzeugen dann mit Hilfe des herab fließenden Wassers den Strom.

      Mit diesem Projekt, wird sich die Kanareninsel El Hierro an die Spitze der Gewinnung von Energie aus anderen alternativen Mitteln als der Verbrennung von fossilen Brennstoffen setzen.

      der Direktor der Forschungsabteilung des Kanarischen Technikinstituts, Gonzalo Piernavieja. Er hofft, dass die Selbstversorgung von El Hierro weltweit zum Vorbild wird. Sein Institut will prüfen, inwieweit auch andere Kanareninseln vom Erdöl unabhängig gemacht werden können. Der Direktor der Forschungsabteilung des Kanarischen Technikinstituts, Gonzalo Piernavieja hofft, dass die Selbstversorgung von El Hierro weltweit zum Vorbild wird.
      Quelle:
      taz vom 29.3.2007
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:39:30
      Beitrag Nr. 31.562 ()
      Mal ganz genau lesen.....

      Quelle: www.solarworld.de

      30.3.2007,
      Der "Europressedienst" aus Bonn berichtet über die Bilanzpressekonferenz: "Gut gelaunt gab sich der Vorstand der SolarWorld AG bei seiner Bilanzpressekonferenz im Gremiensaal der Deutschen Welle, nahe des Bonner Firmensitzes. Nach Konzernangaben befindet sich das Solarstromunternehmen unverändert auf Wachstumskurs. Trotz der großen Volatilität bei den Aktienkursen der Solarbranche habe das Papier der SolarWorld AG im vergangenen Jahr ein Plus von gut 70 Prozent verzeichnen können, so Finanzvorstand Philipp Koecke im Rückblick. Auch für das laufende Geschäftsjahr stellt das Unternehmen ein zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht. Angepeilt ist eine Steigerung von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was dann einem Konzernumsatz von rund 620 Millionen Euro entspräche. Alleine im ersten Quartal 2007 seien diese Prognosen aber schon weit übertroffen worden, so die Konzernspitze. Für die Folgejahre bis 2009 peilt Firmengründer Frank Asbeck gar die Umsatz-Milliarde an."

      Man beachte!!!!
      ... Folgejahre....?
      bis... 2009 ..also schon Ende 2008???? oder doch erst 2009???;)

      Irgendwie klingt das nach "Big-Joker":lick:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:44:17
      Beitrag Nr. 31.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.611 von topdollar am 02.04.07 10:39:30@topdollar: Wie ich schon sagte: Klar kommuniziert wird kaum etwas. Zwischen den Zeilen und mit ein wenig selbstständigem Denken kommt man auf interessante Aussichten.... :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:52:49
      Beitrag Nr. 31.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.673 von Wombel_III am 02.04.07 10:44:17Man darf es ja auch seinen Wettbewerbern nich zu einfach machen ;)

      Der Mann hat noch etliche JOKER in der Hand.

      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:38:27
      Beitrag Nr. 31.565 ()
      Hat jemand die gestrige Sendung im ZDF gesehen??
      19:30 Uhr "Zukunft 2057" Die Welt (Energie!)

      Obwohl teilweise etwas flach, so waren wichtige Entwicklungen darin auszumachen, die bereits heute diskutiert werden.

      Die Solarzelle von heute nutzt nur einen Teil der Solarstrahlung.
      (Wirkungsgrad max. 18% ...nur das Licht nahe des roten Bereichs)Man kann jedoch mit "Quantum dots" mehr als 80% gewinnen. Das wäre dann der endgültige Durchbruch der Solartechnologie.

      Dazu habe ich nun mal ein wenig im Netz gesucht und höchst interesante Artikel gefunden.
      Auf der Basis von Silizium !!! (aber auch auf anderer Basis) lassen sich diese "Quantenpunkte" sozusagen einweben und damit den Wirkungsgrad ENORM steigern.
      http://www.technologyreview.com/read_article.aspx?id=17664

      Sollte das in der zukunft gelingen, wäre Asbeck mit Silizium auf dem besten Weg. Keine Rohstoffknappheit, Hohe Ausbeute, Robustheit und Massenfertigung.
      Sind das nicht schöne Aussichten.

      Und Solarworld ganz, ganz vorne dabei!!!

      Was wäre, wenn SWV intensiv an den Quantenpunkten mitforscht ???!!!

      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:59:46
      Beitrag Nr. 31.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.502 von topdollar am 02.04.07 11:38:27Die Solarzelle von heute nutzt nur einen Teil der Solarstrahlung... :cry:

      Der Prototyp einer 1000x High Concentration PV Solaranlage von Abengoa/Solucar...diese Technik soll neben anderen Solartechniken auch in ihrem 302 MW Solarpark für ~1,20 Mrd.€ in Südspanien zum Einsatz kommen. Im April wird mit dem 50 MW Parabolrinnenkraftwerk Novasol 1 begonnen, Novasol 3 folgt im 2tem Halbjahr.

      Prototype of 1000X Solar Photovoltaic High Concentration



      In 2004, Solúcar R&D commenced construction of a solar photovoltaic concentrator (HiCon PV) at the Sanlucar la Mayor Solar Platform, which will be completed upon integration of the receiver with the concentrator

      The construction of this prototype is a consequence of Solucar’s Research and Development strategic plan, the objective of which is to reduce operating costs through leveraging of existing technologies.

      Although the electricity production level will depend on the location of the system, the energy output for a Seville based site is estimated at approximately 3 MW/hr per year.

      For this project, the technical expertise acquired on solar thermal concentration systems such as tower technology, heliostat fields and parabolic troughs is being utilized. The high concentration solar photovoltaic section is based on III-V photovoltaic cell technology.

      One of the advantages of this prototype is the innovative design of the system, which is expected to produce a significant reduction in operating costs. The design enables a weight reduction in the TTH (Torque Tube Heliostat), which drastically reduces the wind loads on the structure.


      For the solar photovoltaic receiver, a new technology has been employed for manufacturing solar cells based on gallium arsenide, which is suitable for high concentration applications.

      The results obtained to-date have been very positive and encouraging. This project has been financed by the European Commission under the VI Framework Program. In addition to Solucar, nine international institutions have collaborated on the project, including: DLR, Fraunhofer ISE, CIEMAT, AZUR Space, the University of Ben-Gurion de Negev, EDF and the University of Malta.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:32:20
      Beitrag Nr. 31.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.611 von topdollar am 02.04.07 10:39:30:eek:

      Alleine im ersten Quartal 2007 seien diese Prognosen aber schon weit übertroffen worden

      Wenn die das schon am 30.3. wissen, dann müssen die ja gewaltig drüberliegen.... :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:36:02
      Beitrag Nr. 31.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.502 von topdollar am 02.04.07 11:38:27Obwohl teilweise etwas flach, so waren wichtige Entwicklungen darin auszumachen, die bereits heute diskutiert werden.

      :laugh: Ja klar! Wie sollen wir wissen was 2057 eventuell sein wird, wenn wir es nicht jetzt zumindest diskutieren! Aber genau da liegt das Problem! Bitte denkt mal 30 Jahre zurück, was die usn da vom Jahr 2000 erzählt haben! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:37:33
      Beitrag Nr. 31.569 ()
      SolarWorld dabeibleiben (Euro am Sonntag)

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" raten bei der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) dabeizubleiben.
      Bei SolarWorld hätten sich die Investoren, obwohl der Konzern in diesem Jahr den Umsatz und Gewinn um 20 Prozent steigern wolle, enttäuscht abgewandt. Allerdings würden solche Wachstumszahlen in der Boom-Branche Sonnenstrom auch niemanden vom Hocker reißen. Immerhin habe im vergangenen Jahr Deutschlands größter Solarkonzern den Gewinn mehr als verdoppelt. Und andere Solarkonzerne hätten für das laufende Geschäftsjahr ambitioniertere Wachstumspläne.

      Es stelle sich die Frage, ob bei SolarWorld die große Wachstumsfantasie also vorbei sei. Mitnichten, denn in diesem Jahr wolle SolarWorld in Kapazitätsausweitungen investieren. Nach Angaben von Firmenchef Asbeck gegenüber den Experten der "EURO am Sonntag", sollte bis 2010 die Produktion von Wafern, dem Vorprodukt der Solarzellen, vervierfacht werden.

      In den USA und Deutschland würden in diesem Jahr 150 neue Mitarbeiter eingestellt. Der Umsatz solle sich bis 2009 auf über 1 Mrd. Euro verdoppeln. Hinzukomme, dass bei dem enttäuschenden 2007er-Ausblick das letzte Wort noch nicht gesprochen sein dürfte. Nach Meinung von Asbeck seien auch dieses Jahr noch außerordentliche Erträge zu erwarten. Die Experten würden davon ausgehen, dass zur Vorlage der Quartalszahlen Mitte Mai die Prognosen angehoben würden.

      Zwar dürfte kurzfristig bei der SolarWorld-Aktie die Luft raus sein, die Experten der "EURO am Sonntag" raten aber dennoch investierten Anlegern dabeizubleiben. Das Kursziel sehe man bei 65 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 45 Euro platziert werden. (Ausgabe 13) (02.04.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 02.04.2007

      Analyst: Euro am Sonntag
      Rating des Analysten: halten


      Quelle:aktiencheck.de 02/04/2007 14:57
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:44:48
      Beitrag Nr. 31.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.502 von topdollar am 02.04.07 11:38:27Man kann z.B. verschiedene Wellenbereiche des Lichts einfangen, wenn man verschiedene Schichten stapelt.
      Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann kann man mit Gallium und Indium Zellen herstellen, die durch Verschieben des Gallium- und des Indiumanmteils von Infrarot bis Ultraviollet alles abdecken können
      ...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:48:15
      Beitrag Nr. 31.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.885 von bossi1 am 02.04.07 11:59:46Solche Anlagen müssen nachgeführt werden und davon ist man bei Solarworld garnicht begeistert! Zuuu teuer, zu anfällig zu aufwändig und zu wartungsintensiv...

      ...und ausserdem soll doch PV auf die Dächer und nicht auf die grüne Wiese...

      ...deshalb ist PV auch nicht für den Aussenbereich privilegiert im Deutschen Bau- und Planungsrecht....
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:00:26
      Beitrag Nr. 31.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.885 von bossi1 am 02.04.07 11:59:46solar cells based on gallium arsenide

      :eek: http://www.freiberger.com/index_d.php :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:48:23
      Beitrag Nr. 31.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.623.774 von Turboverdichter am 02.04.07 15:48:15...deshalb ist PV auch nicht für den Aussenbereich privilegiert im Deutschen Bau- und Planungsrecht...

      Keine Angst Turbo, daß Teil kommt nicht in den für das deutsche Bau- und Planungsrecht zuständigen Bereich und auch nicht in Deinen Garten. Es haben zwar einige deutsche Forschungsinstitute daran mitgearbeitet, aber das Teil soll erst mal nach Südspanien. ;)

      Dabei werden hocheffizienter III-V-Solarzellen verwendet Die genau im Brennfleck positionierte Solarzelle wandelt das durch die Spiegel konzentrierte Sonnenlicht in elektrische Energie um. Besonders hohe Wirkungsgrade können durch die Verwendung von Tandem- oder Triple-Solarzellen erreicht werden. Hierbei werden Solarzellen aus verschiedenen Halbleitermaterialien übereinander gestapelt. Jede der drei Solarzellen einer Triple-Zelle ist dann für die Umwandlung eines bestimmten Teils des Farbspektrums der Sonne verantwortlich. Somit können Zellwirkungsgrade von über 35% erreicht werden. Zum Einsatz kommen hier Verbindungshalbleiter aus Elementen der III. und V. Hauptgruppe des Periodensystems: Galliumindiumphosphid, Galliumarsenid und Germanium. Hergestellt werden III-V-Solarzellen in einem einzigen Prozess.

      Es gab mal eine Aussage mit ~1,80 USD/Watt peak zu "künftigen" Kosten zu zu dieser High Concentration PV Solartechnik mit bis 1000x. Um ~70% günstiger als bisher. :look:

      Beispiel für III-V-Solarzellen
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:11:12
      Beitrag Nr. 31.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.074 von Turboverdichter am 02.04.07 16:00:26DLR, Fraunhofer ISE, CIEMAT, AZUR Space, the University of Ben-Gurion de Negev, EDF and the University of Malta.

      Das Du bei Gallium-Arsenid-Substraten auf Freiburg kommst war mir klar. Die oben erwählte DLR haben wir 1975 einfach mit Porz bei uns in Köln eingemeindet, um auch mal außer beim Kölsch an erster Stelle erwähnt zu werden. :p



      DLR-Projekt HYDROSOL aus Köln-Porz mit Descartes Preis ausgezeichnet...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:35:29
      Beitrag Nr. 31.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.540 von bossi1 am 02.04.07 17:11:12Nicht schlecht! :D

      Die Freiberger Firma wird aber dieses Jahr schon 50! :p
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 22:52:34
      Beitrag Nr. 31.576 ()
      Seid ihr alle im Urlaub!? :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 07:03:26
      Beitrag Nr. 31.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.631.349 von Turboverdichter am 02.04.07 22:52:34:eek: Immernoch keiner da! Was ist denn hier los? :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 07:17:30
      Beitrag Nr. 31.578 ()
      guten morgen

      bush hat eine schlappe vor obersten gerichtshof erlitten in bezug auf emissionsgrenzwerte:look : na endlich bekommen es auch die amis mit,dass es so nicht weiter gehen kann.

      ich hoffe,dass die demokraten nur an die macht kommen.dann sehe ich sehr gute chancen for solarwerte,die in amerika den absatzmarkt anstreben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 07:33:05
      Beitrag Nr. 31.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.363 von Dionicar am 03.04.07 07:17:30_____


      Tadel an Bush

      Gericht verlangt neue Klimapolitik in Amerika

      02. April 2007
      Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat mit einem Richtung weisenden Urteil die Klimapolitik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush in die Schranken gewiesen. Die neun Richter kritisierten am Montag in Washington mit ihrem ersten Urteil zum Klimawandel die generelle Ablehnung einer Regulierung von Autoabgasen.


      Das Gericht stellte mit der knappen Mehrheit von 5 zu 4 Stimmen fest, dass die staatliche Umweltbehörde - anders als von ihr dargestellt - durchaus das Recht hat, mit dem Gesetz zur Reinhaltung der Luft den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid aus Fahrzeugen zu regulieren.


      Eine Frage der Politik


      Zugleich hielt das Gericht fest, dass die Umweltbehörde nicht in der Pflicht stehe, Zwangsvorschriften einzuführen, sondern dass dies eine Frage der Politik sei. In dem konkreten Fall hatten zwölf Bundesstaaten, darunter Kalifornien und Massachusetts, drei Großstädte und mehrere Umweltorganisationen geklagt. Der Streitfall hat seit 1999 alle Instanzen bis zum Obersten Gerichtshof durchlaufen, weil sich die amerikanische Umweltbehörde generell weigerte, Kohlendioxid als Luftverschmutzung zu betrachten.:eek:


      Mit dem Urteil stellt sich das Oberste Gericht auf Seite der übergroßen Mehrheit der Klimaforscher. Der gut dokumentierte Anstieg der weltweiten Temperaturen falle mit einem bedeutsamen Anstieg der Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre zusammen, heißt es. Nach den Worten von Richter John Paul Stevens sind die mit dem Klimawandel verbundenen Schäden „sehr ernst und gut erkannt“.


      Nach dem Urteil sprachen Umweltverbände von einer historischen Entscheidung. Der amerikanische Kongress müsse jetzt schnell etwas gegen den Klimawandel unternehmen, heißt es in einer Erklärung des National Environmental Trust.
      Clean
      Earth
      For
      Nature
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 07:53:02
      Beitrag Nr. 31.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.415 von CleanEarthForNature am 03.04.07 07:33:05FOR IMMEDIATE RELEASE
      April 2, 2007

      CONTACT:
      Eric Young, 202-887-8833

      Statement of Philip E. Clapp, President of the National Environmental Trust, Plaintiff to the Case
      On Supreme Court Decision on EPA's Failure to Address Vehicle Global Warming Pollution
      "This is likely to increase pressure on Congress to act quickly on global warming. Key industries — particularly utilities and automakers — now face the prospect that the next president can impose his or her own global warming emissions reduction program under the Clean Air Act if Congress doesn't write a new law.

      "This is a landmark decision. The court found that the scientific evidence shows that global warming is not some future threat, but is already having serious impacts in the United States. This will be a huge turning point in federal policy.

      "The Administration massively overreached in refusing to cut global warming pollution from cars when the Clean Air Act explicitly requires it to act.

      "In all likelihood, the court felt it couldn't simply stand aside in yet another instance where the Administration argued that the President has the authority to ignore the law."

      Thank you for the fresh Air Mr. B. from USA, Thank you:mad:



      Background

      The United States Supreme Court today ruled that the Clean Air Act gives the U.S. Environmental Protection Agency (EPA) all the authority it needs to regulate greenhouse gas emissions. At issue in the case was the EPA's ongoing refusal to acknowledge greenhouse gases as air pollution. Today's majority decision criticized the excuses that the Bush administration has given to justify its inaction and instructed the agency to reconsider its position in light of this decision.

      In the Supreme Court's first ever global warming case, 12 states, three cities and several environmental groups — including the National Environmental Trust — challenged the Bush administration's refusal to consider greenhouse gasses as pollutants under the Clean Air Act and regulate them accordingly.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:02:07
      Beitrag Nr. 31.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.415 von CleanEarthForNature am 03.04.07 07:33:05Kohlendioxid als Luftverschmutzung zu betrachten

      Das haben wir hier schon lange begriffen! Auch Sauerstoff kann eine Luftverschmutzung sein!

      Die brauchen drüben eben immer ein Gericht das entscheidet, weil der eigene Geist schwach ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:44:06
      Beitrag Nr. 31.582 ()
      Solar-Unternehmen Conergy AG will Umsatz-Milliarde bis Ende des Jahres erreichen

      Entgegen der eigenen Erwartungen habe die Conergy AG ihre Umsatzprognosen aus dem letzten Jahr verfehlt, kommentiert der Europressedienst Bonn in seinem Bericht zur Bilanzpressekonferenz des Unternehmens am 30.03.3007. Um rund 50 Millionen Euro habe der Umsatz des Unternehmens unter den im Jahr 2006 angenommenen Prognosen gelegen; das Nettoergebnis habe der Konzern um rund zehn Millionen Euro verfehlt. Das Umsatzvolumen erweise sich mit 752,2 Millionen Euro im Jahr 2006 aber durchaus solide und sei - trotz der Einbußen - um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Jahresüberschuss der Conergy AG habe sich entsprechend um 8,6 Prozent auf etwas mehr als 30 Millionen Euro verbessert. Der Vorstand des Unternehmens, das es im vergangenen Geschäftsjahr unter die "Top 5 Unternehmen" der europäischen Solarthermie-Branche geschafft hat, begründete die nicht erfüllte Prognose mit einer zeitlichen Verschiebung von Verträgen in das erste Quartal 2007. Dennoch habe Finanzchef Heiko Piossek in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden Hans-Martin Rüter eingeräumt, dass auch das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres zögerlich angelaufen sei. Hierfür machte er "saisonale Umstände" verantwortlich, die in der Solarbranche üblich seien, kündigte aber gleichzeitig an, den Umsatz des Konzerns bis Jahresende deutlich über die Milliardengrenze auf 1,25 Milliarden Euro zu steigern. Das entspräche einem Umsatzwachstum von 60 Prozent, bei gleichzeitiger Verdopplung des Jahresüberschusses.

      Weitere Diversifizierung, Großauftrag aus Südkorea

      Nicht weniger ehrgeizig klinge auch die Wachstumsstrategie des Unternehmens, die Nikolas Krane, zuständig für das Projektgeschäft, erläuterte. "Wachstumsstrategie 50 / 50 / 08" heißt der Plan, den Auslands-Umsatz des Unternehmens bis 2008 von den bislang 39 Prozent im Jahr 2006 auf 50 Prozent zu steigern. Deshalb investiere der Konzern nicht nur in den USA, sondern vor allem in die Zukunftsmärkte rund um das Mittelmeer, so Krane. In Spanien sei man mit dieser Strategie inzwischen Photovoltaik-Marktführer. Einen weiteren "großen Deal" habe der Vorstandsvorsitzende Hans-Martin Rüter am 30.03.2007 in Korea an Land gezogen, bestätigte die Unternehmensführung. Durch den Auftrag zum Bau eines 20 Solarstrom-Kraftwerks mit einer Gesamtleistung von 20 Megawatt (MWp) für umgerechnet rund 90 Millionen Euro habe das Hamburger Unternehmen seine Marktführerposition in Südkorea weiter ausgebaut.

      Neben den 50 Prozent Auslandinvestitionen soll bis 2008 die Hälfte der Umsätze außerhalb des Kerngeschäfts der Photovoltaik erwirtschaftet werden, - dafür steht die zweite 50 im Titel der Strategie. Boom-Märkte sieht das Unternehmen, das schon heute sehr viel breiter aufgestellt ist als die Konkurrenz, zukünftig stärker außerhalb der Photovoltaik. 80 Millionen Euro vermutet das Unternehmen allein im Sektor der Bioenergie und darüber hinaus noch einmal 60 Millionen Euro in der Solarthermie. Hier erwarte sich der Konzern auch seitens der Politik einen Anschub des Marktes, so Nikolaus Krane mit Blick auf das Wärme-Gesetz das Bundesumweltminister Sigmar Gabriel noch in diesem Jahr auf den Weg bringen will. "Dem sehen wir natürlich mit entsprechend großer Vorfreude entgegen", sagte Krane.

      Sinkende Preise beim Solar-Silizium erwartet

      Gelassen gab sich der Vorstand der Conergy AG laut Europressedienst bei den Nachfragen zur Rohstoffversorgung. Feste Lieferverträge könne der Konzern derzeit nur bis Mitte des Jahres zusichern, darüber hinaus sei man aber in Verhandlungen mit den Lieferanten. "Sobald die Tinte unter den Verträgen trocken ist, werden wir das bekannt geben", kündigte Heiko Piossek an. In der vertraglich noch nicht gesicherten Versorgung mit dem für Solarzellen wichtigen Rohstoff Silizium sieht das Unternehmen aber keinen Wettbewerbsnachteil. Im Gegenteil: "Wir erwarten ein Überangebot auf dem Siliziummarkt und rechnen daher im Laufe des Jahres mit sinkenden Preisen", so der Vorstand. Je länger man warte, umso günstiger würden die Preise für den Rohstoff, so die Ansicht der Konzerspitze.

      Alles aus einer Hand: Voll integrierte Modulfabrik in Frankfurt/Oder

      Ganz neue Wege will der Konzern jetzt auch in Deutschland einschlagen. Mit dem Aufbau der weltweit ersten "voll integrierten Solarmodulfabrik" erhofft sich Conergy zusätzlich ein großes Maß an Unabhängigkeit. "Wenn wir - wie in Frankfurt an der Oder geplant - alles aus einer Hand bieten können, dann werden wir trotz der zu erwartenden Preisanstiege im Modulbereich in den nächsten Jahren 'Cost-Leader' in diesem Segment sein", so Piossek. Dementsprechend reduziere das Unternehmen bereits jetzt die Zahl seiner Modullieferanten von ehemals 20 auf derzeit acht strategische Partner. Die Aktie reagierte laut Europressedienst nervös auf die jüngsten Bekanntgaben aus Frankfurt. Das Papier sei am Freitag mächtig unter Druck geraten, habe zeitweise rund 6 Prozent verloren. Bei Börsenschluss stand der Kurs bei 54,62 Euro.

      02.04.2007 Quelle: Europressedienst Bonn Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:20:00
      Beitrag Nr. 31.583 ()
      Wenn das nicht mal in die hose geht mit der silizium-sicherung bei conergy.Ich hoffe nicht,aber es ist ein unsicherer faktor.

      Auch der Verlauf von solarworld ist schwach,wenn man sich im vergleich den gesamtmarkt heranzieht.

      Ich denke vor dem 1.quartal wird sich nicht viel bewegen,schauen wir mal.haben jetzt richtig harte widerstände bis 60€
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:42:12
      Beitrag Nr. 31.584 ()
      Jetzt kommt erstmal Werbung! :laugh:

      http://www.iec.tu-freiberg.de/conference/
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:51:52
      Beitrag Nr. 31.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.515 von Turboverdichter am 30.03.07 11:24:41Tut mir Leid für Dich, aber die Tatsachen sind eben so:

      Ein Engagement für eine saubere Umwelt, für erneuerbare Energien und den Menschen im Mittelpunkt hat eben auch etwas mit Politik zu tun. Ich kann nichts dafür, wenn Du Dich da auf der falschen Seite bei Welt und Bild einbringst.
      Ich habe hier keine Werbung für eine Partei gemacht sondern nur eine Partei genannt, die für mich auf keinen Fall ehrlich für saubere Umwelt und erneuerbare Energien stehen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:53:44
      Beitrag Nr. 31.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.515 von Turboverdichter am 30.03.07 11:24:41Die Bezeichnung als CDU-Wähler hast Du selbst als Diskrimination gedeutet.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:56:08
      Beitrag Nr. 31.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.328 von mickefett am 03.04.07 10:51:52Du hast aber gesagt, dass man mit einem "CDU-Wähler" nicht diskutieren kann! Damit unterstellst du mir, dass ich diese Partei gewählt habe und du lässt mithören, dass die Wähler dieser Partei irgendwie nicht ganz richtig seien!

      Warum soll die CDU nicht für so etwas stehen können? :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:01:01
      Beitrag Nr. 31.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.368 von mickefett am 03.04.07 10:53:44
      Die CDU steht für eine nachhaltige Energiepolitik
      Weltweit steigt die Nachfrage nach Energie. Die Abhängigkeit Deutschlands vom Import knapper und teurer Energierohstoffe und der Klimawandel stellen enorme Herausforderungen dar. Die CDU setzt sich ein für eine energiepolitische Gesamtstrategie, die den Wettbewerb fördert, die Energiepreise stabil hält, die Umwelt schützt und die knappen fossilen Ressourcen schont. Noch in 2007 wird die Bundesregierung ein energiepolitisches Gesamtkonzept vorlegen.




      http://www.cdu.de/doc/pdf/070316-politik-az-moderne-energiep…
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:03:08
      Beitrag Nr. 31.589 ()
      SPD und Energie

      Versorgungssicherheit, Innovationsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz fördern


      Energie ist aus unserem hoch technisierten Leben nicht mehr wegzudenken. Die Ausrichtung der Energiepolitik gehört zu den Basisentscheidungen für eine Volkswirtschaft und bestimmt in hohem Maße die Entwicklungspotenziale der Zukunft. Sie muss wegen ihrer hohen Investitionskosten langfristig angelegt werden.
      Für uns als SPD stehen Versorgungssicherheit, Innovationsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz im Mittelpunkt einer modernen Energiepolitik. Einen besonderen Stellenwert nimmt der Ausbau der erneuerbaren Energien ein. Beim Ausstieg aus der Atomenergie wird es bleiben. Denn die Erzeugung von Strom durch Atomkraft ist eine Risikotechnologie, macht uns abhängig von Uranimporten, hinterlässt ungelöste Entsorgungsfragen und leistet keinen Beitrag zum Schutz des Klimas.

      Energie muss bezahlbar sein. Eine warme Wohnung oder eine Tankfüllung Benzin darf kein Privileg sein. Bezahlbare Energie ist zudem ein wichtiger Standortfaktor für die Industrie. Um steigenden Energiekosten entgegenzuwirken, muss mehr Wettbewerb und eine transparente Preisgestaltung geschaffen werden. Mit dem Energiewirtschaftsgesetz haben wir dazu in der vergangenen Legislaturperiode einen großen Schritt getan.
      Aber es gibt zwei Stellschrauben: Die Energierechnung wird auch dann niedriger, wenn der Verbraucher geringer ist.

      Eine wichtige Strategie für die kommenden Jahre ist daher die Energieeinsparung und die Erhöhung der Energieeffizienz - von Gebäuden, Geräten, Fahrzeugen, Kraftwerken und Industrieanlagen. Denn Energieträger wie Öl, Kohle und Gas sind wertvoll, nicht unendlich verfügbar und ihre Verbrennung erzeugt klimaschädliche Emissionen - mit erheblichen Folgeschäden und -kosten. Unser Ziel ist deshalb, die Energieproduktivität bis 2020 gegenüber 1990 zu verdoppeln. Die Förderung von wirksamen Minderungsmaßnahmen im Gebäudebestand ist dabei ein wichtiger Eckpfeiler.

      Zentrale Bedeutung für niedrige Preise auf den Strom- und Gasmärkten hat ein diskriminierungsfreier Netzzugang. Mit der Energierechtsnovelle von 1998 und dem Energiewirtschaftsgesetz von 2003 haben wir es geschafft, den Markt zu öffnen und den regulierten Zugang Dritter zu den Versorgungsnetzen zu gewährleisten. Es ist nun wichtig, dass diese Instrumente (im Hinblick auf Kontrolle, Preisfestlegung der Netzentgelte und Entflechtung der Netze) bei der Bemessung von Durchleitungsgebühren für die Nutzung von Strom- und Gasleitungen konsequent angewendet werden. Zuständig für die Durchführung ist die Bundesnetzagentur. Wir werden sie darin unterstützen, ihre kartellrechtlichen Möglichkeiten vollständig auszuschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:07:10
      Beitrag Nr. 31.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.577 von Turboverdichter am 03.04.07 11:03:08Derv Unterschied ist gering...

      ...bis auf den Punkt Kernenergie!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:21:35
      Beitrag Nr. 31.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.522 von Turboverdichter am 03.04.07 11:01:01Was macht nur die nächste Generation wenn es mal bitter kalt wird und d@nk unserer hochintelligenten Politiker die, die fossilen Ressourcen aber schon durch den Kamin geblasen haben um sich für ihr dasein zu bereichern (nach dem Motto nach mir die Sintflut).

      Viel Glück:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:28:29
      Beitrag Nr. 31.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.905 von CleanEarthForNature am 03.04.07 11:21:35:laugh: Ich denke es wird immer wärmer?!


      Wenn wir aus den fossilen Technologien aussteigen, dann haben wir sie auch nicht mehr, wenn es bitter kalt wird!

      ...das hatte ich hier vor wenigen Wochen zu erklären versucht...

      Wir brauchen einen Mix aus den verschiedenen EE, so viel wie nur möglich...

      ...und einer Grundsicherung fossiler Energie, so sauber wie möglich und so effizient wie möglich!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:29:12
      Beitrag Nr. 31.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.424 von Turboverdichter am 03.04.07 10:56:08Da sprichst Du 2 ganz verschiedene Punkte an:

      Ich sage ausdrücklich, dass Umweltschutz für mich nichts mit CDU zu tun haben kann. Es gibt durchaus Ausnahmen, z.B. die Arbeit von Klaus Töpfer ist anzuerkennen, aber für mich war der arme einfach in der falschen Partei.

      Der andere Punkt beruht mehr auf persönlichen Erfahrungen und ich muß eingestehen, dass er in seiner Verallgemeinerung durchaus unfair sein könnte: Mir sind CDU-Mandatsträger in mehreren Fällen aufgefallen durch demagogische, antrainierte Rhetorik: einer, der in der Kommunalparlamentssitzung sich noch gegen Einrichtung eines Ausländerbeirats und Einbeziehung der Ausländer in die lokale Meinungsbildung ausgesprochen hatte, aber 3 Tage später in einer Versammlung mit eben den betroffenen Ausländern dann die Sache so darstellte, als ob er und seine Partei sich schon immer für die Bürgerrechte der Ausländer eingesetzt hätten.
      Lassen wir es bei dem Beispiel, es führt hier zu weit vom Thema ab. Ich könnte aber noch mehr in der Richtung erzählen. Kurz, ich habe so den Eindruck gewonnen, dass es hier Trainingseinheiten für angehende Politiker gibt, die den Leuten Demagogie beibringen, wobei das Ziel jedes Mittel rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:35:36
      Beitrag Nr. 31.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.080 von mickefett am 03.04.07 11:29:12Jaja, die persönlichen Erfahrungen können manchmal den Überblick über das Ganze trüben...

      Ich will dich da hier nicht belehren, weil ich weiss, dass du auf dem Gebiet sehr bewandert bist und von mir da sicher nichts zu entkräften wäre...

      ...aber dass es hier Trainingseinheiten für angehende Politiker gibt, die den Leuten Demagogie beibringen, wobei das Ziel jedes Mittel rechtfertigt

      ...dass ist doch in der Politik überall so, oder!? :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:37:33
      Beitrag Nr. 31.595 ()
      Bin erstmal weg...

      ...in SolarHauptstadtWorld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:48:08
      Beitrag Nr. 31.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.229 von Turboverdichter am 03.04.07 11:37:33hey Turbo es geht UP :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:49:33
      Beitrag Nr. 31.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.197 von Turboverdichter am 03.04.07 11:35:36...dass ist doch in der Politik überall so, oder!? :(

      Definitiv, nein! Wir brauchen die Politik und daher kann man auch die Politiker nicht einfach alle in einen Topf werfen. Man sollte schon sortieren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:59:40
      Beitrag Nr. 31.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.449 von CleanEarthForNature am 03.04.07 11:48:08EURO am Sonntag - SolarWorld dabeibleiben :look:

      02.04.07 11:35
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" raten bei der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) dabeizubleiben.

      Bei SolarWorld hätten sich die Investoren, obwohl der Konzern in diesem Jahr den Umsatz und Gewinn um 20 Prozent steigern wolle, enttäuscht abgewandt. Allerdings würden solche Wachstumszahlen in der Boom-Branche Sonnenstrom auch niemanden vom Hocker reißen. Immerhin habe im vergangenen Jahr Deutschlands größter Solarkonzern den Gewinn mehr als verdoppelt. Und andere Solarkonzerne hätten für das laufende Geschäftsjahr ambitioniertere Wachstumspläne.

      Es stelle sich die Frage, ob bei SolarWorld die große Wachstumsfantasie also vorbei sei. Mitnichten, denn in diesem Jahr wolle SolarWorld in Kapazitätsausweitungen investieren. Nach Angaben von Firmenchef Asbeck gegenüber den Experten der "EURO am Sonntag", sollte bis 2010 die Produktion von Wafern, dem Vorprodukt der Solarzellen, vervierfacht werden.

      In den USA und Deutschland würden in diesem Jahr 150 neue Mitarbeiter eingestellt. Der Umsatz solle sich bis 2009 auf über 1 Mrd. Euro verdoppeln. Hinzukomme, dass bei dem enttäuschenden 2007er-Ausblick das letzte Wort noch nicht gesprochen sein dürfte. Nach Meinung von Asbeck seien auch dieses Jahr noch außerordentliche Erträge zu erwarten. Die Experten würden davon ausgehen, dass zur Vorlage der Quartalszahlen Mitte Mai die Prognosen angehoben würden. :confused:

      Zwar dürfte kurzfristig bei der SolarWorld-Aktie die Luft raus sein, die Experten der "EURO am Sonntag" raten aber dennoch investierten Anlegern dabeizubleiben. Das Kursziel sehe man bei 65 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 45 Euro platziert werden. (Ausgabe 13) (02.04.2007/ac/a/t)

      ...wer ist denn da heute mit der Luftpumpe unterwegs?? :confused:

      RT 59,45 +2,30%
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:20:39
      Beitrag Nr. 31.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.803 von bossi1 am 03.04.07 14:59:40Hi Bossi,

      ich glaube der Knoten platzt jetzt in USA!!

      Siehe die positive Meldung von Evergreen, WWAT und den beginnenden Hype in der Bevölkerung, den Unternehmen und sogat im "Bush-Funk";)

      Wir werden ein schönes Jahr vor uns haben.
      Sommer, Sonne, steigende Temperaturen und Kurse!!

      Und du bist auch dabei!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:46:03
      Beitrag Nr. 31.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.803 von bossi1 am 03.04.07 14:59:40Ja Boss , die Jung,s vom Institut drückeberger&Co.analen versuchen natürlich alles um an günstige Angebote zu kommen:laugh: aber wenn der Kurs nicht nach unten möchte wie sie es wollen müßen sie leider kaufen:yawn:


      Ich bleibe LonG egal was die mir unter die Nase reiben wollen:laugh:

      Laß mir doch das USA-geschäft nicht von solchen Loser,n in Germany madig machen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:52:04
      Beitrag Nr. 31.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.053 von CleanEarthForNature am 03.04.07 15:46:03Spieglein,Spieglein an der Wand wer = die Nr.1 in Solar an Land:laugh:

      1. DEUTSCHLAND
      2. ASIEN
      3. USA
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:57:52
      Beitrag Nr. 31.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.053 von CleanEarthForNature am 03.04.07 15:46:03Genau CEFN,

      NICHT MIT UNS!!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:00:48
      Beitrag Nr. 31.603 ()
      Hat jemand schon eine Ahnung wo dieses mal die HV stattindet???
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:29:07
      Beitrag Nr. 31.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.640.307 von topdollar am 03.04.07 15:20:39Und du bist auch dabei!!

      Hi topdollar,
      bei Evergreen Solar bin ich leider nicht mehr dabei, obwohl man sonst immer Gewinne stehen läßt. In den USA habe ich nur noch seit Juli 2006 ein Apple Investment. Das gehört aber zu meinen 3 stärksten Werten. Im Moment läuft Iberia mit der Übernahme Phantasie durch z.Z. 4 Interessenten sehr gut. In der Aktie sind ~30% Bargeld enthalten. Mit den zusätzlichen Beteiligen ist Iberia noch ein "Geschenk" für den Käufer. Das wird so ähnlich wie die Endesa Übernahme laufen, man braucht nur Geduld. Ich bin vor ein paar Monaten mit 2,20€ eingestiegen, jetzt sind wir bei 4,05€ und 6,00€ wären noch preiswert... ;)

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:50:21
      Beitrag Nr. 31.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.053 von CleanEarthForNature am 03.04.07 15:46:03Ja Boss, die Jung,s vom Institut drückeberger&Co.analen...

      Hi Clean,
      wem sagst Du das. Ich verfolge bei meinen spanischen Werten immer auf Level3 den Brokerhandel. Man sieht alles, ihre Aktienbestände zu jedem Wert, ob Short oder long inkl. der EKP und VKP, ihre Verluste/Gewinne beim Wert, wer wem was verkauft, wer in der Schlußauktion deckelt oder im normalem Handel und wer die Aktie unter Druck setzt oder hochkauft. Dann bekommen auch die "sogenannten Analysen" ihrer Schreiberlinge einen anderen Hintergrund für den Anleger. Leider gibt es diese Möglichkeit nur in Spanien... ;)

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:04:40
      Beitrag Nr. 31.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.499 von topdollar am 03.04.07 16:00:48Das würde mich auch mal interessieren!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:58:55
      Beitrag Nr. 31.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.010 von bossi1 am 03.04.07 16:50:21Wie hat nun Hermann Scheer diesen Auswahlkriterien entsprochen? Den meisten hier Anwesenden ist Hermann Scheer durch sein hervorragendes Buch "Sonnen-Strategie" bekannt. Dieses Buch zeichnet eine sehr deutliche Beziehung zwischen der Nutzung fossiler Brennstoffe und den Schlüsselproblemen unseres 20. Jahrhunderts: Wettrüsten, Verbreitung von Atomwaffen., Umweltzerstörung und der drohende Niedergang bzw. die Gefahr, denen sich unsere Demokratie gegenübersieht. Und dann liefert das Buch "Sonnen-Strategie" ein überwältigendes Plädoyer dafür, daß wirkliche Volkswirtschaft auch ökologische Gesichtspunkte einbezieht. Es bezeichnet Energieeffizienz als wichtig, jedoch sei sie nur als begrenzte Alternative für einen Aufschub der Katastrophe anzusehen. Und die Schlußfolgerungen sind sehr überzeugend. Aber nur erneuerbare Energien - und ich wiederhole: wirklich nur sie - bieten ein sine qua non für den Schutz der Demokratie und für eine lebenswerte Welt.
      ******************************************************************************************
      Mr B. aus USA schwört doch so auf die Demokratie:rolleyes:
      ________________________________________________________
      Es = glaube ich jetzt die Zeit für den Auftritt von AL Gore:cool:
      ******************************************************************************************

      Wachsende Anhängerschaft
      Hier ist jemand, der von einem Thema überzeugt ist, es für wichtig hält und sich unermüdlich dafür einsetzt, den Menschen das Problem bewusst zu machen. Mit seinem Engagement gegen die Erderwärmung hat sich der 58-Jährige eine treue Gefolgschaft gemacht, nicht nur bei Basisdemokraten, sondern auch bei der größer werdenden Zahl umweltbewusster Amerikaner. Dass die Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ über seine Powerpoint-Präsentation zum Klimawechsel noch dazu mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, machte ihn zur Kultfigur der grünen Bewegung.

      Aus New York ist eine Busladung voll Jugendlicher angereist, um Gores Vortrag vor dem US-Senat zu hören. „Er macht einen Unterschied“, erklärt Susan, die tatsächlich einen kleinen Kranz aus Blumen auf dem Kopf hat. „Nicht nur wegen der Umwelt. Mit ihm als Präsident würde Amerika besser dastehen.“ Das glaubte auch „Titanic“-Regisseur James Cameron, der Gore neulich bei einer Preisverleihung anflehte: „Zum Wohle unserer Kinder, kandidieren Sie für die Präsidentschaft.“ Gore reagierte mit dem üblichen unverbindlichen Lächeln.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:15:11
      Beitrag Nr. 31.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.416 von topdollar am 03.04.07 15:57:52Live Earth soll eine weltumspannende Konzertreihe werden, die nach dem Vorbild von Live Aid und Live 8 am 7. Juli 2007 auf sieben Kontinenten insgesamt 24 Stunden lang stattfinden soll. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom ehemaligen US-Vizepräsidenten und Umweltaktivisten Al Gore, der damit auf die Klimaerwärmung und die neue Umweltbewegung Save Our Selves (SOS) aufmerksam machen will. Da „Live Earth“ auf jedem Kontinent der Erde stattfinden soll, würde Antarktika das erste öffentliche Konzert der Geschichte erleben.

      In den Tagen nach der Präsentation meldeten sich weltweit weitere Städte, die sich um die Ausrichtung eines „Live Earth“-Konzerts bewerben wollen, darunter Berlin. Die dort ebenfalls für den 7. Juli 2007 vorgesehene Loveparade wurde im Februar von den Veranstaltern vorläufig abgesagt, weil noch keine Genehmigung durch den Berliner Senat vorlag.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:20:32
      Beitrag Nr. 31.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.546 von CleanEarthForNature am 03.04.07 21:15:11An den Live-Earth-Konzerten auf allen Erdteilen wollen mehr als 100 Popstars und Musikgrößen unter der Regie von US-Umweltschützer Al Gore auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen. Auftreten sollen Stars wie die Red Hot Chili Peppers, Foo Fighters, Snoop Dogg, Black Eyed Peas, Bon Jovi, Sheryl Crow, Melissa Etheridge, John Mayer und Faith Hill. Die Übertragung der Veranstaltungen soll zwei Milliarden Menschen erreichen. „Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, müssen wir Milliarden von Menschen ansprechen”, hatte Gore bei der Ankündigung am Donnerstag in Los Angeles gesagt. Nach Angaben der Veranstalter sollen die Benefizkonzerte in Schanghai, Johannesburg, Sydney, London und in Städten in Japan, Brasilien und den USA stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:27:27
      Beitrag Nr. 31.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.416 von topdollar am 03.04.07 15:57:52extra for you topdollar:D

      http://liveearth.msn.com/
      &
      http://liveearth.org/
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:49:25
      Beitrag Nr. 31.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.774 von CleanEarthForNature am 03.04.07 21:27:27Gruß @n topdollar:cool:
      Snoop Dogg<<<<<<<<<<<http://www.youtube.com/watch?v=bzNkwBeU2Us&mode=related&sear…
      Yes he is back:D
      23
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:29:43
      Beitrag Nr. 31.612 ()
      :O:O
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:46:01
      Beitrag Nr. 31.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.649.798 von marcomaier am 03.04.07 22:29:43:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 00:18:55
      Beitrag Nr. 31.614 ()
      Lesestoff:
      “Pre-Release” of quarterly PV industry newsletter, Solar Outlook der Firma Navigant Consulting:
      http://www.navigantconsulting.com/A559B1/navigantnew.nsf/vGN…
      Gut's Nächtle:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 00:33:07
      Beitrag Nr. 31.615 ()
      Arrgh,
      da fehlt die Angabe "$FILE" zwischen
      PPD8DB6A453629/..und../PreReleaseSO200707 Zeichenkette!
      Also so im Link einfügen:
      PPD8DB6A453629/$FILE/PreReleaseSO200707
      dann müsste es klappen.

      Hier noch mal der Link ohne Wallstreet-URL Angabe...
      http://www.navigantconsulting.com/A559B1/navigantnew.nsf/vGN…
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:06:04
      Beitrag Nr. 31.616 ()
      :: Photovoltaik: Hersteller versprechen sinkende Kosten

      + 04.04.2007 + Der Photovoltaikhersteller Ersol erwartet, dass die Modulkosten bis 2008 um rund 25 Prozent und bis 2010 um rund 40 Prozent sinken werden gegenüber 2006.
      „Um die Kostenziele 2010 zu realisieren, hat Ersol beschlossen, den Weg zu einem voll integrierten PV-Unternehmen fortzusetzen und mittelfristig auch die Stufe der Modulherstellung teilweise mit zu integrieren“, sagt Ersol-Vorstandsvorsitzende Claus Beneking. Durch diesen Schritt könne sich die Ersol-Gruppe den direkten Zugang zum Markt und damit eigene Absatzkanäle mit einer eigenständigen Marke erschließen.

      „Die Solarenergie ist auf dem Wege, in den nächsten Jahren die volle Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Haushaltsstrom zu erreichen“, sagt SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck. „Doch um diese ‚Grid-Parity’ tatsächlich zu erreichen, muss die Industrie weiter in den Ausbau ihrer Kapazitäten investieren und dieses Investment auch verdienen.“

      Denn nur durch Massenproduktion und Effizienzsteigerungen würden die Preise weiter sinken. Dafür würde die heimische Industrie die Fortsetzung der erfolgreichen und verlässlichen Solarpolitik in Deutschland benötigen.
      Quelle:
      Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2007
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:08:41
      Beitrag Nr. 31.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.013 von bossi1 am 04.04.07 09:06:04Guten morgen Boss;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:08:56
      Beitrag Nr. 31.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.013 von bossi1 am 04.04.07 09:06:04:: Zwei Milliarden Menschen ohne Wasser

      + 04.04.2007 + Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der Kriegsflüchtlinge. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Umwelt- und Wasserflüchtlinge.
      Der zweite Teil des Weltklimaberichts der UNO prognostiziert, dass bald bis zu 3,2 Milliarden Menschen an Wasserknappheit leiden werden, wenn es bis zu 6,4 Grad wärmer wird bis zum Jahr 2.100.

      Jährlich könnten Millionen Menschen von Überflutungen betroffen sein. Hunderte Millionen Menschen an großen Flussdeltas wie dem Nil, dem Yangtze oder dem Ganges sind von steigenden Wasserständen bedroht.
      Die 2000 Klimaexperten der UNO befürchten, dass Millionen Menschen verdursten werden. Das Hungerproblem ist ein Wasserproblem und wird sich durch den Klimawandel verschärfen. Bis zum Jahr 2050 kann die Zahl der Umweltflüchtlinge von heute schon 25 Millionen auf 500 Millionen steigen. Das sind so viel Menschen wie heute in den 27 EU-Staaten leben.

      Das könnte die größte Völkerwanderung der Menschheitsgeschichte werden - auch in Richtung Europa und Deutschland. Schon heute versuchen beinahe täglich hunderte afrikanische Umweltflüchtlinge einen südeuropäischen Hafen zu erreichen - meist unter Lebensgefahr.

      Schon im Jahr 2020, so der neue Klimabericht, der an diesem Freitag publiziert wird, fehlt 1,5 Milliarden Menschen der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Folgen des Klimawandels Treffen am meisten die Ärmsten, die kaum Schuld an der globalen Erwärmung tragen.

      Aber auch Deutschland und Südeuropa sind von der Versteppung und vom Wassermangel - hauptsächlich Ostdeutschland - bedroht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:36:00
      Beitrag Nr. 31.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.054 von bossi1 am 04.04.07 09:08:56Kenne da so eine Sekte die kaltes Süßwasser zum kühlen ihrer Reaktoren sinnlos verschwenden:laugh::laugh:



      Was das Wasser anbelangt, werden Sie ohnehin bald umdenken müssen, und das sogar ziemlich radikal":laugh::laugh::laugh:, sagte man mir. „In den nächsten Jahren wird man sich damit vertraut machen, daß überall an den Küsten der Ozeane Kernkraftwerke mit kombinierten Wasserentsalzungsanlagen entstehen. Sie dürften die Keimzellen neuer chemischer Industrieanlagen werden. Die bei der Entsalzung anfallenden Produkte sind nämlich viel zu wertvoll, um sie einfach auf Halden zu schütten." Die Ehe zwischen Kernreaktoren und Wasserentsalzungsanlagen verspricht also sehr fruchtbar zu werden:rolleyes:, so fruchtbar, daß ihre 'Kinder' schon bald in der industriellen und landwirtschaftlichen Entwicklung der Welt ein gewichtiges Wort mitreden werden. Wie wichtig und aktuell diese Entwicklung bereits geworden ist, geht auch daraus hervor, daß die USA die Regierungen von 114 Ländern zur ersten internationalen Konferenz über das Problem der Entsalzung von Meerwasser eingeladen haben. Die Konferenz beginnt am 3. Oktober 1965 und soll hauptsächlich dazu dienen, technische Informationen und Erfahrungen auf diesem Gebiet auszutauschen.

      wir haben jetzt das Jahr 2007:eek:

      brauchen wir jetzt auch schon AtomAkw,s um Süßwasser aus Meersalzwasser zu gewinnen:rolleyes::laugh::laugh:

      Viel Glück den Atombetonköpfen:laugh::laugh:

      Ja wir werden radikal umdenken müßen & zwar
      es geht kein Weg an Erneuerbare Energien vorbei:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:50:46
      Beitrag Nr. 31.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.485 von CleanEarthForNature am 04.04.07 09:36:00Muß echt sagen das liebe Atom hat was:laugh::laugh::laugh:

      Man gewinnt daraus Strom + verbraucht zusätzlich enorm viel Süßwasser:eek: und wenn das Süßwasser erst mal alle ist hat man ja genug Atomsprengköpfe als Nebenprodukt erzeugt die man dann gezielt in der Welt verteilt (abwirft um damit dann verseuchtes klares Wasser zu erhalten):laugh::laugh::laugh:

      Wie Intelligent sind wir Hirnamputierten Menschen eigentlich:rolleyes:............:laugh::laugh::laugh:

      Viel Glück???

      Atome für den Frieden:rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:30:58
      Beitrag Nr. 31.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.649.131 von CleanEarthForNature am 03.04.07 21:49:25hüpfende Autos die Black Oil verbennen, Drogen und Muttif.cken. Der Solarwold Akitonär von Heute. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:44:47
      Beitrag Nr. 31.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.753 von peler am 04.04.07 13:30:58Hast du etwa ein Problem mit dir::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:58:34
      Beitrag Nr. 31.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.753 von peler am 04.04.07 13:30:58Der Solarwold Akitonär von Heute...

      Ach Peler was waren das noch Zeiten, als Du noch in Solarworld fett investiert warst, mit Deinen "Topmodells" in Champagner baden konntest und Deinen Spaß dabei hattest. In was badest Du jetzt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:02:37
      Beitrag Nr. 31.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.375 von bossi1 am 04.04.07 13:58:34peler ist witzig, ich verstehe ihn aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:08:42
      Beitrag Nr. 31.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.753 von peler am 04.04.07 13:30:58@n Mr. High-polier mit täglich 10 Bier:eek: intus:laugh:
      http://www.the-other-board.de/BP05/chris.jpg

      Großauftrag für Nordex

      Der Windturbinen-Hersteller Nordex hat einen Auftrag aus der Türkei zum Bau eines Windparks erhalten
      .


      Ps: Trink mal etwas weniger damit dein Verstand wieder fahrt aufnimmt:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:10:13
      Beitrag Nr. 31.626 ()
      Spiegel online

      Solarfirmen kassieren Milliarden - auf Kosten der Verbraucher
      Gerade einmal ein halbes Prozent - das ist der Anteil der Sonnenenergie an der deutschen Stromproduktion. Trotzdem fahren die Solarkonzerne horrende Gewinne ein, die Zeche zahlen die Verbraucher. Das belegt eine Studie aus der Branche, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
      Hamburg - Wer sich eine Solaranlage kauft, ist meist ein Idealist. In der Regel muss man das auch sein, denn das Geschäft lohnt sich für Privatleute selten. Zu diesem Schluss kommen die Analysten Joel Conkling und Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting. In ihrer Studie "The true cost of solar power", die SPIEGEL ONLINE vorliegt, haben sie die Herstellungskosten von Solaranlagen untersucht. Das Ergebnis: Die Produzenten schaufeln sich die Taschen voll, die Rechnung bezahlen die Stromkunden.

      Solarmodule in Wismar: Der Markt funktioniert nicht mehr
      Besonders pikant: Die Solarindustrie selbst hat die Ergebnisse der Studie bestätigt. Vor der Niederschrift haben die Autoren alle relevanten Daten den Unternehmen zur Kontrolle vorgelegt. Deren Antwort: Die Aussagen stimmen.
      Im Kern besagt die Studie, dass sich Solaranlagen immer günstiger herstellen lassen. Allerdings geben die Hersteller diese Effizienzgewinne nicht weiter: Privatleute, die sich eine Solaranlage aufs Dach bauen möchten, müssen dafür heute genauso viel bezahlen wie vor drei Jahren.
      "Die Preise für Solaranlagen haben sich von den Kosten abgekoppelt", heißt es in der Studie. "Kostensenkungen werden nicht automatisch an die Kunden weiter gegeben." Mit anderen Worten: Der Markt funktioniert nicht mehr. Dabei ließe sich aus dem Licht der Sonne viel mehr Strom gewinnen als heute - nur eben nicht zu den derzeitigen Preisen.
      Schuld daran ist ausgerechnet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Besitzern einer Solaranlage die Abnahme ihres Stroms zu einem Fixpreis. Derzeit liegt der bei rund 50 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur rund fünf Cent.
      Strom aus der Sonne: Kosten und Nutzen


      Doch trotz der hohen Vergütung lohnt es sich für Hausbesitzer immer weniger, eine Solaranlage zu kaufen. Den Gewinn streichen stattdessen die Hersteller ein - oft Großunternehmen wie Sharp , Q-Cells oder Solarworld . Denn wegen der hohen staatlichen Vergütung übersteigt die Nachfrage das Angebot. In der Folge können die Anbieter den Preis bestimmen.
      Derzeit kostet eine Solaranlage in der Herstellung knapp 2900 Euro pro Kilowatt. Bis zum Jahr 2010 wird dieser Betrag laut Studie auf knapp 2100 Euro sinken. In der Folge könnten auch die Erzeugungskosten des Stroms fallen - im sonnigen Süddeutschland um gut 40 Prozent auf 15 Cent je Kilowattstunde. Damit wäre Solarstrom erstmals günstiger als regulärer Haushaltsstrom, für den die Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 18 Cent zahlen müssen.
      In der Debatte um den Energiemix der Zukunft wäre das eine Sensation: Erstmals wäre die Sonne wettbewerbsfähig, problemlos könnte sie mit anderen Energieträgern wie Kohle und Uran mithalten. Einem Wachstum der Solarenergie stünde nichts mehr im Weg, ihr Anteil an der Stromerzeugung könnte deutlich über die mickrigen 0,5 Prozent von heute steigen. "20 bis 30 Prozent" hält Anne Kreutzmann von der deutschen Fachzeitschrift "Photon" für möglich.
      Realistisch betrachtet wird daraus jedoch nichts: Weil die staatliche Förderung die Preise für Solaranlagen künstlich nach oben treibt, lohnt sich der Kauf für Privatleute kaum noch.

      Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die Verbraucherzeitschrift "FINANZtest". In ihrer Februarausgabe hat sie die Rendite untersucht, die Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage erwirtschaften können. Ergebnis: Je nach Kaufpreis und je nach Sonneneinstrahlung ist die Rendite häufig negativ. Im schlimmsten Fall verlieren die privaten Investoren jährlich 3,3 Prozent ihres eingesetzten Kapitals. Wenn sie zur Finanzierung der Anlage einen Kredit aufnehmen, ist das besonders schlimm: Dann kommt die Zinslast noch hinzu.
      Gewinnplus von 151 Prozent
      Ganz anders sieht es bei den Herstellern aus. Dank der hohen Anlagenpreise werden sie immer reicher. Das Bonner Unternehmen Solarworld zum Beispiel hat seinen Konzernüberschuss im vergangenen Jahr um 151 Prozent auf 130,6 Millionen Euro gesteigert. Der Aktienkurs legte um rund 50 Prozent zu. Ähnlich ist es bei Q-Cells aus dem sachsen-anhaltinischen Thalheim: Hier kletterte der Gewinn um 143 Prozent auf 97,1 Millionen Euro, die Aktie verzeichnete ein Plus von rund 100 Prozent.
      Dabei können die Firmen durchaus günstig produzieren. Gerade erst hat der Erfurter Hersteller Ersol angekündigt, seine Produktionskosten bis zum kommenden Jahr um 25 Prozent zu senken. Andere Unternehmen haben sich ähnliche Ziele gesteckt.
      Eine Milliarde Euro für Solarstrom
      Die Kunden allerdings werden davon nichts haben. Denn die Vergütung für Solarstrom nach dem EEG sinkt jährlich nur um fünf Prozent. Für die Hersteller gibt es also keinen Grund, den Preis ihrer Anlagen wesentlich zu reduzieren. Auf Kosten der Allgemeinheit fahren sie immer dickere Gewinne ein. Insgesamt mussten die Stromkunden im vergangenen Jahr laut "Photon" eine Milliarde Euro für Solarstrom zahlen.
      In der Großen Koalition werden deshalb Stimmen laut, die eine deutliche Reduktion der Vergütung fordern. "Es hat sich herausgestellt, dass die hohen Einspeisevergütungen keinen Anreiz zu Preissenkungen bei Solaranlagen geben", sagt Unionsfraktionsvize Katherina Reiche (CDU). "Wir müssen diese Entwicklung korrigieren und die Vergütungssätze für Solarstrom deutlich absenken." Ähnlich äußern sich auch führende SPD-Politiker - wenn auch hinter vorgehaltener Hand.
      Selbst die Grünen haben mittlerweile Bauchschmerzen. Ihr energiepolitischer Sprecher Hans-Josef Fell kann sich niedrigere Vergütungssätze durchaus vorstellen. Das sei auf jeden Fall besser, als die Förderung generell zu deckeln, sagt er.
      Allzu bald wird allerdings nichts geschehen. Gerade erst hat das Bundesumweltministerium die geplante Novelle des EEG verschoben. Bis 2009 müssen sich die Solarkonzerne keine Sorge machen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:14:36
      Beitrag Nr. 31.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.375 von bossi1 am 04.04.07 13:58:34bin jetzt mehr auf Bio und Anti-Kapitalismus. Bade nur noch in recykeltem Abfasser einzeln nacheinander. Danach kann man noch gut drin Socken waschen und Geschirr abbspülen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:33:45
      Beitrag Nr. 31.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.599 von Snare am 04.04.07 14:10:13Ja Spieglein,Spieglein an der Wand, wie geht es dann nur weiter in unserem Land:rolleyes:

      Dann müßen wir halt weiter auf die unendlichen fossilen Rohstoffe die zusätzlich auch noch unser kostbares kaltes Wasser in Luft auflösen verstärkt setzen, Snare:laugh:

      Dann sag mal deiner fossilen Geldgeilen Lobby warum sie ihre Rohstoffe so teuer an uns verkaufen:cry:

      aber du hast ja die Super Mega Lösung für uns parat:cool:

      Ich warte............:yawn:......&................:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:02:27
      Beitrag Nr. 31.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.659.066 von CleanEarthForNature am 04.04.07 14:33:45Dann sag mal deiner fossilen Geldgeilen Lobby ????

      wieso denn meine. Ich will ja niemanden zu nahe treten ... aber es ist immer wieder erstaunlich wie grauenhaft dunkel und eng es im Hirn einiger wird.

      Erstens bin ich selbst investiert
      Zweitens habe ich selbst eine Solaranlage auf dem Dach
      Drittens habe ich lediglich diesen Artikel reingestellt
      um das Thema auch von dieser Seite auszuleuchten.


      Anleger mit Scheuklappen riskieren ihr Investment ..
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:07:05
      Beitrag Nr. 31.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.659.721 von Snare am 04.04.07 15:02:27Wenn´s um Kohle ziehen geht sind eben alle gleich.
      Egal ob Anleger oder Industrie.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:25:39
      Beitrag Nr. 31.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.803 von bossi1 am 03.04.07 14:59:40EURO am Sonntag - SolarWorld dabeibleiben ... Nach Meinung von Asbeck seien auch dieses Jahr noch außerordentliche Erträge zu erwarten. Die Experten würden davon ausgehen, dass zur Vorlage der Quartalszahlen Mitte Mai die Prognosen angehoben würden.

      Hallo bossi,

      davon gehe ich fest aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich unser CEO am 24.05. vor die - bis zum Mai letzten Jahres - verwöhnten SWV-Aktionäre stellen wird, ohne Visonen darstellen zu können. Dafür braucht es ein Frühjahrserwachen, ähnlich dem Volkslied "Alles neu macht der Mai".

      In dem, von Wombel_III gut zusammengefassten Jahresbericht wurde mit Sicherheit noch nicht alles gesagt. Erst recht nicht die Deals, die noch nicht in trockenen Tüchern sind. Man sollte die Konkurrenz ja auch nicht überfordern. :cool:

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:43:39
      Beitrag Nr. 31.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.659.829 von Snare am 04.04.07 15:07:05Hallo snare,

      ich hatte auch überlegt, ob ich den Artikel hier einstellen soll. Habs aber unterlassen, und zwar aus folgenden Gründen:

      1. Ist es der politische Wille, die technische Entwicklung der erneuerbaren Energien zu fördern. Dies erfolgt mit Hilfe des EEG. Es ist klar, dass diese Industrie nur durch geänderte Rahmenbedingungen eine schnelle Entwicklung erfahren kann.
      2. Daraus den Vorwurf abzuleiten, die Produzenten schaufelten sich die Taschen voll, ist solange haltlos, als sie das gescheffelte Geld für Investitionen zum Ausbau ihrer Industrie investieren. Denn dies ist die politische Absicht des EEG. Das ist etwas anderes, als wenn das Geld sich auf irgendwelchen Bankkonten stapelt. Der Konkurrenzdruck sorgt dafür, dass investiert wird, weil der Markt funktioniert
      3. Der Artikel enthält Widersprüche:
      Doch trotz der hohen Vergütung lohnt es sich für Hausbesitzer immer weniger, eine Solaranlage zu kaufen. Den Gewinn streichen stattdessen die Hersteller ein - oft Großunternehmen wie Sharp, Q-Cells oder Solarworld. Denn wegen der hohen staatlichen Vergütung übersteigt die Nachfrage das Angebot. In der Folge können die Anbieter den Preis bestimmen. Also trotz hoher Vergütung lohnt sich alles für die Hausbesitzer nicht mehr und wegen der hohen staatlichen Vergütung kaufen sie wie blöde. :confused: :confused:

      Ich spare mir die restlichen Schwachpunkte des Artikels. Er ist jedenfalls tendenziös, oberflächlich und schlecht recherchiert. Ist eben SPON.

      Intention des Artikels ist es nicht etwa aufzuzeigen, dass es ein Marktversagen gibt, sondern Stimmungsmache gegen eine deutsche Wachstumsindustrie, die zur Zeit unserer Wirtschaft sehr gut tut. Geht ihr die Puste aus, kann man sie billig übernehmen. Dann sind wir ja wieder alle in sicheren Händen, nicht wahr Snare?

      Schöne Grüße
      smartcard
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:54:07
      Beitrag Nr. 31.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.755 von smartcard am 04.04.07 15:43:39Die Wiedersprüche sehe ich auch. Ich habe mich eben entschieden den Artikel reinzustellen. Besser es wird drüber gesprochen als es einfach umkommentiert zu lassen. Gehört meiner Meinung nach in den großen Diskussionstopf mit hinein. Oder haben wir als Anleger eine scharfe Schere im Kopf zu haben?
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:59:53
      Beitrag Nr. 31.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.005 von Snare am 04.04.07 15:54:07reinstellen ist ja gut aber du hättest ja wenigstens 3 Wörter von Dir selber dazu schreiben können;)

      Ich hoffe du bist mir nicht beleidigt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:02:47
      Beitrag Nr. 31.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.755 von smartcard am 04.04.07 15:43:39Übrigens ist die Aufzählung deiner Gründe warum du nicht eingestellt hast, die beste Begründung dafür es eben doch zu tun.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:03:52
      Beitrag Nr. 31.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.166 von CleanEarthForNature am 04.04.07 15:59:53:keks: ich war gekränkt. Geht schon wieder danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:10:18
      Beitrag Nr. 31.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.280 von Snare am 04.04.07 16:03:52Gruß an Snare , sorry aber einige Leute hier im Forum ändern sich von einem Tag auf den anderen deswegen wußte ich nicht genau mit wem ich es mal wieder zu tun habe ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:12:11
      Beitrag Nr. 31.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.005 von Snare am 04.04.07 15:54:07Das in dem Artikel schon wieder Katherina Reiche erwähnt wird halte ich auch für verdächtig, sie hat doch letztes Jahr schon einmal gegen die Solarvergütungen Stimmung gemacht. Auf der einen Seite spielt sie sich als Klimaschützerin auf, auf der anderen Seite wettert sie gegen diese Wachstumsbranche.
      Auf ihrer Internetseite ist zu erkennen, dass sie auch ein Vertreter der Braunkohle ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:15:31
      Beitrag Nr. 31.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.242 von Snare am 04.04.07 16:02:47Aber nicht, wenn man die Gründe nicht nennt.

      Wenn man den Artikel, der offensichtlich eine bestimmte Tendenz verfolgt, hier hereinstellt ohne auf die Ungereimtheiten hinzuweisen, dann leistet man dieser Absicht Vorschub.

      SPON wird sicher stark genug frequentiert für eine Verbreitung dieser Erkenntnisse der höheren Wissenschaften. Also richtest du dich hier an die Forumsteilnehmer, ob still oder nicht ist unerheblich. Diese haben, wie Du Dir denken kannst diesen Sachverhalt schon x-mal durchgekaut.

      Bitte zurückblättern! :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:18:11
      Beitrag Nr. 31.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.509 von simber am 04.04.07 16:12:11Die ist auch die Einzige, die bisher explizit "anti-solar" aufgefallen ist, dafür setzt sie sich mit Begeisterung für die Atomlobby ein:



      Unions-Fraktionsvize Reiche nennt weitere Nutzung der Kernkraft "klug"
      http://www.solarserver.de/news/news-4795.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:36:40
      Beitrag Nr. 31.641 ()
      Der SPON-Artikel ist ein Witz, spiegelt die typisch deutsche, kleinkarierte Einstellung wider, auf alle, die hohe Gewinne erwirtschaften (und das auch noch mit unserem Geld!) muß man neidisch sein und sind energisch zu bekämpfen.

      Daß es z.B. Firmen (wie Sunways, Solarfabrik) gibt, die nicht so überproportional wie SW oder Q-Cells vom EEG profitiert haben, wird natürlich nicht erwähnt.

      Der Spiegel ist ja auch für seine wegweisende Stimmungsmache in Sachen EE bekannt, wenn man mal an die Spiegel-Hetzkampagne gegen Windkraft vor ein paar Jahren denkt. :cry:

      Der Spiegel scheint ein guter Kontra-Indikator bezüglich aussichtsreicher Zukunfts-/Schlüsseltechnologien zu sein! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:50:24
      Beitrag Nr. 31.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.662.156 von jellyfisch am 04.04.07 16:36:40@ jellyfish
      Da müssen sich eben die kleinen Firmen mehr anstrengen. Die Möglichkeit davon zu profitieren ist für alle gleich.

      Interessant finde ich auch den Beitrag von Smartcard. Es ist völlig richtig, dass die Förderung nicht dazu da ist, dass sich die Hersteller die Taschen vollstopfen, sondern dass sie investieren. Dies tun sie ja auch zur genüge. Ob sie dann tatsächlich aus den Investitionen die erhoffte Rendite ziehen können, steht auf einem anderen Blatt.

      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:11:00
      Beitrag Nr. 31.643 ()
      Ich kann dem artikel auch nicht zustimmen.Um eine technologie zu schaffen,braucht man staatsförderungen und diese gelder werden doch nicht auf schwarzkoneten verteilt,sondern dienen der branche,um den fortschritt voranzutreiben.

      Außerdem leben wir in einer freien marktwirtschaft und das hauptziel eines unternehmen ist die ertwirtschaftung von gewinn.sollen diese unternehmen karitas spielen?????

      außerdem ist diese branche in der entwicklungsphase,so eben im wachstumzyklus.also sind dort noch hohe preise erst mal der fall.

      Erst mit der folständigen entwicklung und wenn die produkte konkurrenzfähig sind,dann sinken die preise.sollen diese unternehmen mit defizit arbeiten,bis sie dann zahlungsunfähig werden????

      wenn die konkurrenzfähigkeit da ist,dann kommt auch automatisch die nachfrage von den privaten haushalte.Die unternehmen sind doch daran interessiert die kosten zu senken,die preise zu senken und den absatzmarkt zu födern.
      langfristig muss es auch der fall sein,sonst hat der markt keine zukunft.

      Die unternemhmen werden erst auch richtig gewinne machen,wenn die privaten haushalte,die nachfrager darstellen,egal ob durch direktkauf oder durch stromzahlung für die riesigen solarkraftwerke.

      also diese frau hat von betriebswirtschaft keine ahnung!!!!!!


      p.s. es freut mich das die solarunternehmen die kosten senken können,damit dieser strom immer mehr konkurrenzfähiger wird,und endlich der atommüll und die kohle abgeschaft werden können.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:45:35
      Beitrag Nr. 31.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.663.056 von Dionicar am 04.04.07 17:11:00Wind- und Sonnenenergie verbrauchen kein Wasser

      Wie man in der Tabelle sieht, verbrauchen zwei der wichtigsten Erneuerbare-Energie-Techniken (PHOTOVOLTAIK und Windkraft) im Betrieb praktisch kein Wasser. Damit können sie entscheidend dazu beitragen, die zunehmende weltweite Wasserkrise zu entschärfen. Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass erneuerbare Energien ideal dazu geeignet sind, Wasserversorgung - insbesondere in Dürreregionen - zu betreiben. Mehr als eine Milliarde Menschen haben heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele von ihnen leben in Gegenden, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind. Doch jede Wasserversorgung benötigt Energie: zum Heraufpumpen von Grundwasser, zum Transport, zur Aufbereitung und schließlich zur Reinigung von Abwasser.




      Im indischen Bundesstaat Punjab betreiben schon 1700 Bauern solare Wasserpumpen.


      Doch der Wasserverbrauch der Großkraftwerke wird von den nationalen wie internationalen Programmen bisher schlichtweg ausgeklammert:mad:. Jede ernsthafte Strategie gegen die globale Wasserkrise müsste verhindern, dass das fossil-nukleare Energiesystem die weltweite Wasserknappheit noch weiter verschärft und sollte stattdessen die Chance ergreifen, mit Hilfe erneuerbarer Energien auch in den entlegensten und ärmsten Gebiete eine nachhaltige Wasserversorgung aufzubauen.

      stattdessen treiben es unsere $$$$$$$$$$$$$$$$$Lobbyisten lieber so:O

      Wasserverbrauch von Kraftwerken

      Konventionelles Kohlekraftwerk:
      Durchlaufkühlung: 1,2 l/kWh
      Kühlturm: 2,6 l/kWh

      Öl- und Erdgaskraftwerk:
      Durchlaufkühlung: 1,1 l/kWh
      Kühlturm: 2,6 l/kWh

      Atomkraftwerk (Leichtwasserreaktor):
      Kühlturm: 3,2 l/kWh
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:56:45
      Beitrag Nr. 31.645 ()
      Was haltet ihr von Systaic? Denke gerade über einen Einstieg nach.

      Gruß
      G
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:13:16
      Beitrag Nr. 31.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.662.156 von jellyfisch am 04.04.07 16:36:40Der Spiegel war schon immer dafür bekannt, überall nur die Haare in der Suppe zu finden und schlechtzureden.

      Da überlebenstechnisch bedingt das menschliche Hirn schlechte Nachrichten ungefähr als 6-7 mal wichtiger bewertet und entsprechend schneller aufnimmt als gute Nachrichten, ist dies die Masche der meisten minderbegabten Schreiberlinge. Um gute News beim Kunden rüberzubringen, muß man sich nämlich einfach mehr anstrengen.

      Während gute News ständig hinterfragt werden, werden die schlechten News oft ungeprüft für bare Münze genommen.

      Ganz früher mal eifriger Spiegel-Leser, habe ich das Blatt seit ca. 5 Jahren nicht mehr gekauft (so wie Printmedien im Allgemeinen), da die Recherche und journalistische Sorgfalt bei den meisten Blättern aus Rationalisierungsgründen stark nachgelassen haben (so kennt kaum ein Journalist den Unterschied zwischen Treibgasen und Treibhausgasen, Öl und Strom, etc.). Da man sich die eigene Recherche nicht mehr leisten mag, wird munter bei anderen Schmierenblättern kopiert oder vorgekautes Futter von den Lobbyverbänden einfach abgedruckt. Für solche "Informationen" lohnt es sich nicht mehr Geld auszugeben, das ist nämlich das Niveau von kostenlos in der U-Bahn ausgehändigten Postillen.

      Als Informationsquelle reicht für mich das kostenlose Angebot im Internet voll aus.

      Dieser SPON-Artikel ist ein besonders schäbiges Exemplar. Schlecht recherchiert und voller unbewiesener Behauptungen ohne Namen und Fakten. Übrigens gab´s den schon einmal mit fast identischem Wortlaut vor ca. einem halben bis dreiviertel Jahr, macht die Sache noch billiger.

      Wenn sich die Investitionen nicht rechnen würden, warum kopieren dutzende Länder das EEG ... und sind hunderttausende von Investoren zu blöd zum Kalkulieren ??? :confused:

      Es gibt nur relativ wenige Solarfirmen, die wirklich hohe Gewinne einfahren, eine Conergy (um eine große zu nennen)gehört z.B. definitiv nicht dazu. Dagegen kenne ich KEINEN der alten Energiekonzerne, die nicht wirklich unverschämte Gewinne einfahren, z.T. auf Grund mutmaßlich betrügerischer Methoden ja auch schon vor den Kadi gezerrt wurden.

      Leider bedarf es immer erst haarsträubender Horrormeldungen (s.o.) um den Pöbel (dazu gehört die Politik) wachzuschrecken. Die nächste dieser Sorte wird wohl am Freitag veröffentlicht, Teile des Inhaltes ist ja schon durchgesickert. Dies wird (hoffentlich) dazu führen, daß die dem Artikel zu Grunde liegende Denke in der Öffentlichkeit wirkungslos verpufft. Die Politik wird gezwungen werden, weitere Maßnahmen zu ergreifen.

      Die alten Energiekonzerne müssen inzwischen eine Heidenangst vor dem Tag haben, wo die Solarenergie auch nach "traditioneller" Rechnung permanent deutlich billiger ist als der alte Dreck. Dann startet nämlich ein "Erdrutsch" ! Niemand wird den alten Dreck dann noch wollen, ich glaube, die meisten der gerade jetzt projektierten fossilen Kraftwerke werden vor Ende der Abschreibung mangels Auslastung stillgelegt werden !
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:30:24
      Beitrag Nr. 31.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.599 von Snare am 04.04.07 14:10:13Hi snare,

      also ich bin dir dankbar, dass du den artikel reingestellt hast. Ich kann auch der argumentation nicht folgen und finde dass sie unschluessig ist und hin zahlen hin und her gedreht werden. wie hier zum Beispiel:

      ...Derzeit liegt der bei rund 50 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur rund fünf Cent.

      ...In der Folge könnten auch die Erzeugungskosten des Stroms fallen - im sonnigen Süddeutschland um gut 40 Prozent auf 15 Cent je Kilowattstunde. Damit wäre Solarstrom erstmals günstiger als regulärer Haushaltsstrom, für den die Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 18 Cent zahlen müssen.


      Ja was denn jetzt?

      Ich denke, dass hier in der tat ein seltsamer markt vorliegt. Fuer den endverbraucher lohnt es sich, eine solaranlage zu kaufen, weil sie durch das EEG gefoerdert wird. Aber ein, oder eigentlich DER rohstoff ist knapp und sowas treibt in einem markt die preise hoch, oder laesst sie wenigstens oben. ich mag das, denn so erhalte ich meine Kursgewinne. Aber in ein paar jahre wird es anscheinend genug silizium geben. dann beruhigt sich der markt und die gewinne muessen vom umsatzwachstum kommen. Wenn das stimmt, was in dem artikel gesagt wird (... ihr Anteil an der Stromerzeugung könnte deutlich über die mickrigen 0,5 Prozent von heute steigen. "20 bis 30 Prozent" ... möglich. ...), kann ich mich noch lange ueber steigende gewinne freuen. Und das nicht, indem diese industrie die umwelt verpestet, sonder indem sie etwas gutes tut.


      Aber den wichtigsten Punkt hat bisher niemand kommentiert.

      ...Gerade erst hat das Bundesumweltministerium die geplante Novelle des EEG verschoben. Bis 2009 müssen sich die Solarkonzerne keine Sorge machen.


      Wenn das stimmt, habe ich tatsaechlich eine sorge weniger! Weiss jemand, ob es stimmt?

      rujo
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:41:52
      Beitrag Nr. 31.648 ()
      Der SPIEGEL weiss oft nicht welche Linie er fahren soll. Einst gab es einen Artikel pro- Windkraft, der dann aber Aust nicht gefallen hat und dann ganz anders geschrieben wurde.

      Die Hauptaussage in diesem Spiegel Online unterstreicht nur andere Aussagen, dass eben die PV tatsächlich noch sehr viele Kostenminderungen inne hat. Erreicht man tatsächlich die 14 cent/kwH dann ist der Markt unendlich groß. Damit wird der Strom aus der Steckdose nicht konkurrieren können und für jedes Gebäude macht es im Prinzip Sinn, sich eine Anlage auf das Dach zu installieren.

      Wenn das wirklich so ist, dann wird die schon immer erhoffte Revolution im Bereich der Energie gerade mal etwa ein Jahrzehnt gedauert haben, bis die Sache konkurrenzfähig ist. Dazu hat genau D das, was für uns ja immer der Anspruch ist: Die beste Technolgie am Markt.

      Genau das weiß auch Merkel, nur aus diesem Grund hat sie doch beim EU Gipfel die Sache mit den Erneuerbaren Energien durchgeboxt....

      cheers

      matthias


      Also: so gesehen ist der Artikel doch positiv....!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:12:02
      Beitrag Nr. 31.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.666.029 von Marotti am 04.04.07 19:41:52Also: so gesehen ist der Artikel doch positiv....!

      :laugh: ... wenn man zwischen den Zeilen liest und kritisch denken kann, na klar !

      Hier trotzdem der Gegenentwurf zu dem Spiegel-Artikel:

      Photovoltaik: Hersteller versprechen sinkende Kosten

      + 04.04.2007 + Der Photovoltaikhersteller Ersol erwartet, dass die Modulkosten bis 2008 um rund 25 Prozent und bis 2010 um rund 40 Prozent sinken werden gegenüber 2006.
      „Um die Kostenziele 2010 zu realisieren, hat Ersol beschlossen, den Weg zu einem voll integrierten PV-Unternehmen fortzusetzen und mittelfristig auch die Stufe der Modulherstellung teilweise mit zu integrieren“, sagt Ersol-Vorstandsvorsitzende Claus Beneking. Durch diesen Schritt könne sich die Ersol-Gruppe den direkten Zugang zum Markt und damit eigene Absatzkanäle mit einer eigenständigen Marke erschließen.

      „Die Solarenergie ist auf dem Wege, in den nächsten Jahren die volle Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Haushaltsstrom zu erreichen“, sagt SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck. „Doch um diese ‚Grid-Parity’ tatsächlich zu erreichen, muss die Industrie weiter in den Ausbau ihrer Kapazitäten investieren und dieses Investment auch verdienen.“

      Denn nur durch Massenproduktion und Effizienzsteigerungen würden die Preise weiter sinken. Dafür würde die heimische Industrie die Fortsetzung der erfolgreichen und verlässlichen Solarpolitik in Deutschland benötigen.

      Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2007
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:29:23
      Beitrag Nr. 31.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.580 von solar-rente am 04.04.07 21:12:02Genau solar-rente :cool:


      Grid Parity

      Grid Parity, auf deutsch „Netz-Gleichwertigkeit“, wird dann erreicht, wenn Strom aus einer Fotovoltaikanlage zum gleichen Preis wie konventioneller Strom im Netz angeboten werden kann. Auf vielen sonnenreichen Inseln, die ihren Strom aus Dieselkraftstoff gewinnen, wurde dies mit dem Durchbrechen der Marke von 70 US$ je Barrel Öl erreicht. So beginnt derzeit im US Bundesstaat Hawaii ein regelrechter Fotovoltaik-Boom.

      Die Stromgestehungskosten aus steuerfreiem Dieselkraftstoff (43 Cent/Liter) in einem modernen Dieselstromaggregat betragen bei den üblichen 37 Prozent Wirkungsgrad 11,9 Cent/kWh, ohne dass dabei die Anschaffungs- und Betriebskosten für das Aggregat mit einbezogen sind. Bei 115 Cent/Liter erhöhen sich die Stromgestehungskosten entsprechend auf 31,7 Cent/kWh. Die kompletten Stromgestehungskosten aus einer Fotovoltaikanlage betragen bei 1600 kWh/kWp (griechische Inseln; Indonesien) und 3250 €/kWp(Solarpark Muldentalkreis) 20 Cent/kWh.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:31:28
      Beitrag Nr. 31.651 ()
      Hier mehr über die zitierte Studie aus SPON-Artikel, Marotti hat recht, ist alles eine Frage der Interpretation:
      :look:


      http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#topbanner
      Solarstrom-Produktion bis 2010 konkurrenzfähig mit Strom aus Braunkohle

      Solarstrom wird ab dem Jahr 2010 in Spanien für 10 Cent, in Süddeutschland für 15 Cent und in Kalifornien für 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zu produzieren sein. Die Branchenführer werden Solarstrom in Spanien sogar für 8 Cent/kWh erzeugen können, was den Stromgestehungskosten aus neuen Braunkohlekraftwerken entspricht. Dadurch könnten sich schon bald sehr große Märkte für die Photovoltaik ergeben. Dies sind die Ergebnisse einer internationalen Studie von PHOTON Consulting, welche am 04.04.2007 in München vorgestellt und deren Stichhaltigkeit von Vorständen großer Solarunternehmen bestätigt wurde. Die Solarbranche werde die sinkenden Kosten voraussichtlich allerdings auch weiterhin nicht automatisch an ihre Kunden weitergeben, heißt es in der Photon-Pressemitteilung. Die Solarkonzerne hätten daher auch in den nächsten Jahren sehr gute Möglichkeiten, ihren Gewinn zu maximieren.

      Im Jahr 2006 kostete laut Photon die Produktion von Solarstrom aus einer üblichen 4-Kilowatt-Dachanlage in Süddeutschland 24 Cent/kWh, in Spanien 15 Cent und in Kalifornien 18 Cent. Die Herstellungskosten einer Photovoltaik-Anlage einschließlich der Installation lagen bei 2.880 Euro je Kilowatt, bei besonders effizienten Herstellern betrugen sie 2.400 Euro. Bis zum Jahr 2010 werden sie laut Photon Consulting auf 2.083 Euro fallen. Die Analysten der Studie „The True Cost of Solar Power“ sind dabei von Solarkonzernen ausgegangen, welche die komplette Wertschöpfungskette in sich vereinen (Silizium-, Solarzellen- und Modulproduktion bis zum Betrieb des Solarkraftwerks in Eigenregie). Als Beispiele für Konzerne, welche sich in diese Richtung entwickeln, nennt die Studie 13 Unternehmen, darunter die amerikanische Sunpower Corp., die deutsche Solarworld AG und die chinesische Suntech Power Co. Ltd.



      Über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden nicht die Verkaufspreise der Anlagen oder die Einspeisevergütung, sondern deren Kosten für deren Herstellung und Installation

      Solarstrom stand bisher in dem Ruf, eine besonders teure Energiequelle zu sein. In diesem Zusammenhang seien allerdings nur die Preise der Anlagen und die im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien sehr hohen Förderbeträge pro Kilowatt installierter Leistung beziehungsweise die Einspeisevergütungen betrachtet, betont Photon. So beträgt der Einspeisetarif für Solarstrom zum Beispiel im Jahr 2007 in Deutschland für eine neue 4-KW-Dachanlage 49,21 Cent/kWh, Solarstromanlagen kosten aktuell in Deutschland rund 4.600 Euro je Kilowatt Spitzenleistung (kWp). Für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind laut Studie allerdings nicht die Verkaufspreise der Anlagen oder die Einspeisevergütung, sondern deren Kosten für Herstellung und Installation. Sobald die Herstellungskosten für Solarstrom unter jene von Kohlestrom fallen, werde es für Stromproduzenten einträglicher, in die Produktion und den Betrieb von Photovoltaikanlagen einzusteigen, statt beispielsweise neue Kohlekraftwerke zu bauen. Bei Betrachtung allein der Kostenseite könnte Solarstrom bereits im Jahr 2010 in 50 Prozent der OECD-Länder unter dem dortigen Strompreis liegen und damit einen Markt von rund 1.500 Gigawatt erreichen, heißt es in der Studie. :eek:

      Kostensenkungen in der Produktion bedeuten nicht unbedingt niedrigere Preise für Hauseigentümer

      Für Hauseigentümer, die eine Solarstromanlage kaufen wollen, ergeben sich durch Kostensenkungen in der Produktion aber nicht zwingend Vorteile. "Die Preise für Solarstrom haben sich im Jahr 2004 von den Kosten abgekoppelt. Weil die Nachfrage weitaus größer ist als das Angebot, werden Kostensenkungen nicht mehr automatisch an die Kunden weitergegeben. Diese Situation dürfte noch mehrere Jahre so bleiben", sagt Michael Rogol, Autor der Studie. So habe eine Anfang 2007 durchgeführte Markterhebung der Fachzeitschrift PHOTON ergeben, dass die Preise für Solarstromanlagen in Deutschland heute so hoch sind wie im Jahr 2004. Sie seien zwar in den letzen Monaten deutlich zurückgegangen, doch insgesamt betrachtet von 2004 bis 2007 nicht gesunken.

      Im Jahr 2006 wurden gemäß einer Marktanalyse von PHOTON International weltweit Solarzellen mit einer Leistung von 2.536 Megawatt (MW) hergestellt. 36 Prozent davon stammten aus japanischer, 20 Prozent aus deutscher und 15 Prozent aus chinesischer Produktion. Nach einer ersten Erhebung wurden mit rund 1.150 MW knapp die Hälfte aller weltweit hergestellten Solarstromanlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen installiert.


      Studie untersuchte nur die Strukturen bei der Produktion von Solarzellen aus kristallinem Silizium

      Die Photon-Studie umfasst rund 100 Seiten und wurde von den Analysten Joel Conkling und Michael Rogol erstellt. Das Team um Michael Rogol hat im letzten Jahr unter anderem die Studie "Solar Annual 2006" erstellt und Michael Rogol hat im Jahr 2004 im Auftrag der Bank Credit Lyonnais Securities Asia (CLSA) eine Studie zur weltweiten Entwicklung des Solarmarktes verfasst. Die Studie "The True Cost of Solar Power" betrachtet nur die Strukturen bei der Produktion von Solarzellen aus kristallinem Silizium. Eine Betrachtung der Dünnschichttechnologie, die derzeit noch günstigere Produktionskosten aufweist, soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.


      Ergebnisse der Studie von Vorständen großer Solarunternehmen bestätigt

      Die Autoren haben nach eigenen Angaben jede Stufe der Photovoltaik-Wertschöpfung zunächst einzeln betrachtet. Dabei haben sie die Kostenangaben, welche sie von den jeweiligen Solarunternehmen erhielten, addiert und anschließend den Durchschnitt gebildet. Die Stichhaltigkeit der Ergebnisse sei anschließend anonym von einigen Vorständen großer Solarunternehmen überprüft worden. In diesem so genannten "peer review", das ähnlich auch von allen renommierten Wissenschaftsjournalen praktiziert wird, haben die Experten grundsätzlich die Richtigkeit der Ergebnisse der Studie bestätigt. Das gelte auch für die durchschnittlichen Produktionskosten im vergangenen Jahr. Auf dieser Basis haben die Autoren in ihrem Modell die künftigen Kosten hochgerechnet. In der Studie werden die Beträge in US-Dollar angegeben und bei der Umrechnung in Euro einen Wechselkurs von 1,25 Dollar je Euro für die Jahre 2006 bis 2009 und 1,20 Dollar je Euro für 2010 angenommen.

      Die Studie kann bezogen werden zum Preis von :eek: 1.100 Euro zzgl. Umsatzsteuer beim Solar Verlag unter info@photon-consulting.com.



      04.04.2007 Quelle: Photon; Solar Verlag Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:39:24
      Beitrag Nr. 31.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.580 von solar-rente am 04.04.07 21:12:02& wer = zu 29% an Solarparc,s investiert:D

      genau<<<<<<http://www.solarworld.de/pdf-global/2006-konzernstruktur-gr.…

      + stellt bald selber Silizium der Rohstoff der Zukunft her:cool:

      genau der<<<<<<<<<<<http://www.solarworld.de/img-global/logo_swag.gif
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 23:52:40
      Beitrag Nr. 31.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.005 von Snare am 04.04.07 15:54:07Ist für jeden was dabei in dem Artikel-gut für die Auflage. Ich mag den letzten Satz. Aber ist das ordentlich recherchiert? Mag es kaum glauben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:23:31
      Beitrag Nr. 31.654 ()
      Guten morgen

      Die großen Luftverschmutzer USA, Russland und China versuchen, den neuen Klimareport der Vereinten Nationen (UN) immer weiter abzuschwächen. Bei den Verhandlungen über die Schlussfassung des Berichts in Brüssel meldeten die drei Staaten auch am Mittwoch Änderungswünsche bei den Formulierungen an. Unabhängig vom Verlauf der Konferenz mehren sich alarmierende Hinweise auf spürbare Folgen für Mensch und Natur durch die Erderwärmung. Die Nordsee ist im März so warm wie sonst im Mai. Tropische Blaualgen breiten sich inzwischen bis Norddeutschland aus.

      Seit Montag beraten Delegationen aus mehr als 100 Staaten in der belgischen Hauptstadt über den Klimabericht. Bis zu diesem Freitag soll die endgültige Fassung festgeschrieben sein. Wie aus den Verhandlungen bekannt wurde, waren vor allem die Russen auf Konfrontationskurs. Auch die USA drohten, das Projekt komplett scheitern zu lassen. Delegierte beider Länder äußerten Zweifel an der Wissenschaftlichkeit der Studie. Die Klimaexpertin Gabriela von Goerne, die für die Umweltorganisation Greenpeace die Gespräche verfolgt, rechnete damit, dass bis spät in die Nacht zum Freitag um einen politischen Kompromiss gefeilscht wird.

      Ein erster Entwurf des Berichts des Klimarats der Vereinten Nationen (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) zeichnet ein düsteres Bild. Etwa ein Fünftel der Tier-und Pflanzenarten sei vom Aussterben bedroht. Hitze, Smog und Unterernährung machten immer mehr Menschen krank. Naturkatastrophen wie Fluten oder Dürren werden häufiger.

      Der Klimawandel beeinträchtigt offensichtlich auch die Tourismusgebiete. Die Zunahme der Blaualgen führte im Sommer 2006 beispielsweise zu Badeverboten in mehreren Seen an der schleswig-holsteinischen Küste. Blaualgen bilden giftige Stoffe, die zu Hautreizungen führen können. "Wir rechnen mit weit reichenden Veränderungen der planktischen Lebensgemeinschaften unserer Gewässer durch die Invasion tropischer Arten", sagte Claudia Wiedner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie.

      Eine wesentliche Rolle beim Klimaschutz spielen Energieverbrauch und Stromerzeugung. Die Umweltschutzorganisation WWF kritisierte, dass acht der zehn klimaschädlichsten deutschen Kraftwerke mit Braunkohle heizen. Auch ein Verfahren, das der Energiekonzern Vattenfall Europe in der weltweit ersten Pilotanlage eines CO2-freien Braunkohlekraftwerkes anwenden will, sehen Experten noch nicht als sichere Lösung. "Kohle-, insbesondere Braunkohlekraftwerke, sind Deutschlands größte Klimakiller", sagte Regine Günther vom WWF. Am meisten Kohlendioxid stoße mit 1270 Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde das nordrhein-westfälische Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf aus. Das ist laut Umweltbundesamt doppelt so viel wie der Durchschnitt im deutschen Strommix.

      Hoffnungen auf emissionsfreie Braunkohlekraftwerke bremst der Cottbuser Atmosphärenphysiker Eberhard Schaller. Das klimaschädliche CO2 werde nur eingefangen und im Boden gelagert. "Erst wenn in einigen Jahren bewiesen ist, dass das unterirdisch gelagerte Kohlendioxid wirklich im Boden bleibt, kann man von einem CO2-freien Kraftwerk sprechen", sagte er in einem dpa-Gespräch. Eine 30-Megawatt-Anlage soll in Spremberg (Brandenburg) im Mai 2008 in Betrieb gehen.

      Das Europaparlament will nun eine eigene Strategie zum Klimaschutz erarbeiten. Die Abgeordneten wollen einen "Sonderausschuss Klimawandel" noch im April einsetzen. Dieser soll ein Jahr lang Empfehlungen für einen konkreten Maßnahmenkatalog erarbeiten, sagte Karl-Heinz Florenz von der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel. Bei der Vorstellung des dritten Teils des UN-Klimareports im Mai und beim G8-Gipfel in Heiligendamm im Juni wird das Thema Klima wieder auf der Tagesordnung stehen.


      p.s. Also unglaublich wie sich die russen,chinesen und amis sich verhalten.Und die lobbys wollen das co2 im boden lagern,wie atomabfallprodukte unter dickem beton.das ist doch nicht zu fassen,was die welt erleiden soll,weil die lobbys nicht an macht verlieren wollen.

      Was denkt ihr zur Kernfusion,erschaffung der künstlichen sonne.vor 2030-2050 ist damit nicht zu rechnen.Wisst ihr mehr davon?????
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:27:07
      Beitrag Nr. 31.655 ()
      Solarworld kündigt aktiensplit an.Es sollen rücklagen gebildet werden.Es plant einen Aktienrückkaufprogram.

      Es wird gemunkelt,warum das geld nicht investiert wird,wenn es ein wachstumwert ist??????
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:40:02
      Beitrag Nr. 31.656 ()
      http://de.biz.yahoo.com/05042007/341/solarworld-grundkapital…
      Solarworld will Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen
      Donnerstag 5. April 2007, 08:18 Uhr


      BONN (Dow Jones)--Die Solarworld AG, Bonn, will ihr Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen. Die Kapitalerhöhung werde durch die Ausgabe von 55.860.000 neuen Stückaktien mit einer rechnerischen Beteiligung von 1,00 EUR pro Stückaktie am Grundkapital durchgeführt, teilte Solarworld am Donnerstag mit. Die Aktien sollen im Verhältnis 1 zu 1 ausgegeben werden; je Aktie soll eine Gratisaktie ausgegeben werden.

      Den Rückkauf von bis zu 10% des Grundkapitals will sich Solarworld von den Aktionären genehmigen lassen. Der Erwerb soll über die Börse oder im Wege eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Erwerbsangebotes erfolgen. Die Aktien sollen entweder eingezogen oder zum Erwerb anderer Unternehmen verwendet werden, hieß es weiter.

      Webseite: http://www.solarworld.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:49:13
      Beitrag Nr. 31.657 ()
      Wo finde ich die Aktiensplitmeldung auf der solarworld homepage oder bei dagp????
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:51:49
      Beitrag Nr. 31.658 ()
      guten morgen allerseits :D

      außer auf yahoo ... hab ich diesbezüglich noch nichts gesehen ....



      ist die das alljährliche OSTERgeschenk von frank an uns :laugh::laugh::D ??
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:53:02
      Beitrag Nr. 31.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.715 von jellyfisch am 05.04.07 08:40:02Hallo Jelly,wollen wir noch ein paar Kauf-Aufträge reinstellen??

      Bevor die Aktie so richtig abgeht ... wie "Asbecks Katze" ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:53:18
      Beitrag Nr. 31.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.854 von Heinzseins am 05.04.07 08:51:49korrektur ....

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ticker.r.0.…

      hier stehts auch
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:55:31
      Beitrag Nr. 31.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.854 von Heinzseins am 05.04.07 08:51:49Auf der DGAP Seite nur folgendes:

      http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:01:40
      Beitrag Nr. 31.662 ()
      Was läuft denn hier???
      Versucht man es noch ein wenig geheim zu halten.
      Bremsen da die Banken?
      Wurden Sie wieder vollkommen überrascht?? :laugh::laugh::laugh:

      Ich finde es verwunderlich dass auch bei DGAP noch keine Meldung auf der Seite ist.
      Aber auch bei Solarworld fehlt diese "Noch" !;) (um 9.00 Uhr!)

      Das verwirrt sicher viele heute !!!
      ;););):lick::lick::lick:


      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:14:05
      Beitrag Nr. 31.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.976 von topdollar am 05.04.07 09:01:40Morgen,

      *unschuldig in die Runde guck* ;)

      Tja, da haben wir doch eine Lösung für die "zuviele" Liquidität. Immer wieder interessant zu sehen, wie sich die eigenen Gedanken lohnen ;)

      Dieses Szenario war mein liebstes, weil es am interessantesten zu werden verspricht. Eine Erhöhung des Grundkapitals und anschließender Rückkauf und Vernichtung ist relativ sinnlos.....

      Von daher denke ich eher, es wird in die andere Richtung gehen :)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:17:25
      Beitrag Nr. 31.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.828 von topdollar am 05.04.07 08:49:13News

      Solarworld will Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen
      VWD

      BONN (Dow Jones)--Die Solarworld AG, Bonn, will ihr Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen. Die Kapitalerhöhung werde durch die Ausgabe von 55.860.000 neuen Stückaktien mit einer rechnerischen Beteiligung von 1,00 EUR pro Stückaktie am Grundkapital durchgeführt, teilte Solarworld am Donnerstag mit. Die Aktien sollen im Verhältnis 1 zu 1 ausgegeben werden; je Aktie soll eine Gratisaktie ausgegeben werden.

      Den Rückkauf von bis zu 10% des Grundkapitals will sich Solarworld von den Aktionären genehmigen lassen. Der Erwerb soll über die Börse oder im Wege eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Erwerbsangebotes erfolgen. Die Aktien sollen entweder eingezogen oder zum Erwerb anderer Unternehmen verwendet werden, hieß es weiter.

      Webseite: http://www.solarworld.de

      DJG/kla/jhe
      -0-

      ...Nachrichtenserver CortalConsors
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:19:04
      Beitrag Nr. 31.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.248 von bossi1 am 05.04.07 09:17:25Einen schönen guten Morgen Boss;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:23:23
      Beitrag Nr. 31.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.177 von Wombel_III am 05.04.07 09:14:05Auf die Erklärung dieser Maßnahme bin ich schon jetzt gespannt.

      Sicher ist es nicht so wie wir es jetzt vermuten.

      Asbeck hat bestimmt noch weitere "Ostereier" als Überraschung.
      Spätestens verspeist werden sie zur HV;).
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:24:12
      Beitrag Nr. 31.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.280 von CleanEarthForNature am 05.04.07 09:19:04Guten morgen Clean,
      war doch für uns eine schöne Überraschung für Ostern... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:34:11
      Beitrag Nr. 31.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.388 von bossi1 am 05.04.07 09:24:12Ja,Boss echt nicht schlecht:D für uns langfrist Aktionäre:cool:

      (habe schon seit ca.1.Woche Cash auf der seite das Investiert sein möchte)
      hast du eventuell noch ein anderes Investment für mich;) bitte über Bm@il, Danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:34:35
      Beitrag Nr. 31.669 ()
      Da sollte ein schachzug dahinter stecken,mal gucken was daraus wird.Aber ärgerlich,dass wieder der kurs nicht die 60er marke schafft.

      Irgendwie erinnert mich das alles an die situation von mobilcom,als sie gegen die großen telefonkonzerne gekämpft haben.So wie schmidt mit seinem lebenswerk mobilcom.

      Bißchen ähnlich und parallelen gibt es doch,so müssen die kleinen solarunternehmen gegen die großen stromkonzerne ankämpfen.Hoffentlich schafft es die branche gegen die lobbys der großen stromkonzerne anzukämpfen.


      p.s. viel glück mit solarworld und frohe ostern an solarworld investierten
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:37:33
      Beitrag Nr. 31.670 ()
      Guten Morgen,

      hätte da mal ne Frage!

      Wiviel Aktien die Solarworld insgesamt hat?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:44:14
      Beitrag Nr. 31.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.682 von fiftyfathoms am 05.04.07 09:37:33@fiftyfathoms: Lies die Meldung noch einfach mal richtig durch :rolleyes: Es steht mitten drin. Wieviel Aktien Solarworld JETZT hat und wieviel sie haben, wenn sie 1:1 erhöht haben
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:46:18
      Beitrag Nr. 31.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.388 von bossi1 am 05.04.07 09:24:12Sehe ich auch so, Bossi, CEFN, Wombel,Heinzseins, Jellyfisch,...

      Jedes Jahr ein SOLARWORLD-OSTEREI !!:lick:
      "Ein Huhn, das goldene Eier legt"


      Aber auch so kann man Ostereier machen:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:51:36
      Beitrag Nr. 31.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.826 von Wombel_III am 05.04.07 09:44:14Deshalb Frage ich!
      Mir sind diese Angaben nicht ganz klar, wenn ich mir die Shareanzahl auf der Homepage von Solarworld anschaue.

      Wieviel Shares gibt es nun!

      Vielen Dank für eine Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:52:43
      Beitrag Nr. 31.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.826 von Wombel_III am 05.04.07 09:44:14:laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 31.675 ()
      Top Ten der deutschen erneuerbaren Energienbranche
      + 05.04.2007 + Mit Biomasse, Sonne und Wind lassen sich gute Geschäfte machen.
      Der Trend zu erneuerbaren Energien hat in den vergangenen Jahren einen neuen Wirtschaftszweig entstehen lassen, der sich laut Hoppenstedt Holding GmbH mit einem Jahresumsatz von rund 32 Milliarden Euro in Deutschland zu einer wichtigen Branche entwickelt hat. Der Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienstleister hat die größten Unternehmen der Branche ermittelt.

      Seine Untersuchung hat eine große Anzahl von Anbietern ergeben. Annähernd 200 deutsche Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro verdienen ihr Geld mit erneuerbaren Energien.

      28 Aktiengesellschaften finden sich unter den Top 50 dieser Unternehmen. Die Umsatzzahlen stammen aus dem Jahr 2005.


      Wie geht es in der Branche weiter?
      Mit einer weiteren positiven Entwicklung in der Branche der Erneuerbaren Energien ist angesichts der fortlaufenden öffentlichen Diskussion zu rechnen. Eine Unsicherheit liegt aber noch in der Entwicklung der staatlichen Förderungen bestimmter Technologien sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Wie wichtig eine Förderung als Anschub für Innovation sein kann, lässt sich daran ablesen, dass aktuell jede zweite Windkraftanlage weltweit in Deutschland produziert wird. Der Branchenverband Erneuerbare Energien rechnet bis 2020 damit, dass rund 20% des deutschen Strombedarfs durch Windenergie gedeckt werden können.


      Vollversorgung mit Erneuerbarer Energie möglich
      Schätzungen von verschiedenen Experten halten es für möglich, dass zwischen 2050 und 2070 eine Vollversorgung in Deutschland mit Erneuerbaren Energien erreichbar ist. Derzeit haben diese Energieträger einen Anteil von lediglich 6% am Weltenergieverbrauch. Öl (36%), Kohle (28%) und Gas (24%) bilden hier noch die Schwergewichte. Angesichts schwindender Vorräte werden sich hier die Gewichte aber verlagern. Experten rechnen damit, dass in 50 - 70 Jahren die Öl- und Gasquellen weitgehend ausgebeutet sind, Kohlevorräte reichen zwischen 150 und 200 Jahren.

      Quelle:
      Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2007
      Hoppenstedt Holding GmbH 2007
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:54:46
      Beitrag Nr. 31.676 ()
      Vattenfall: Bis 2020 gibt es nur noch Ökokraftwerke
      + 05.04.2007 + Bis 2020 will der drittgrößte deutsche Energiekonzern Vattenfall Europe nur noch Koh­lekraftwerke ohne CO2-Ausstoß betreiben.
      Verbal übertrumpft ein alter Energiekonzern den anderen
      Shell baut Solarfabriken, Windparks und ist schon einer der weltweit größten Waldbesitzer, um künftig Biosprit produzieren zu können. BP hat in seinem Logo die Sonne und Biomasse. Und jetzt behauptet der Chef von Vattenfall, Klaus Rauscher: "Ab 2020 gibt es nur noch Ökokraftwerke."

      „Sobald es technisch, rechtlich und wirtschaftlich möglich ist, werden wir nur noch CO2-freie Kohlekraftwerke bau­en und Altanlagen nachrüsten - ich denke 2020", sagte Vor­standschef Klaus Rauscher dem „Tagesspiegel". „Wir arbeiten mit Hochdruck daran."

      Als CO2-Lager seien frühere Erdgaslager­stätten oder salzwasserhaltige Gesteinsschichten denkbar. Bei der neuen Technologie soll das Treibhausgas Kohlendioxid gleich nach seiner Entstehung bei der Energieerzeugung in Kohlekraftwerken aufgefangen und unterirdisch gespeichert werden. Das europäische Pilot­projekt für dieses Verfahren be­findet sich im brandenburgi­schen Ketzin.

      Allerdings: Die Taten hinken den Ankündigungen der alten Energiekonzerne weit hinterher. Vattenfall schafft mit seinen "sauberen" Kohlekraftwerken zunächst einmal das nächste Entsorgungsproblem. CO2 ist künftig vielleicht unter die Erde, aber nicht aus der Welt. Wie viel CO2 verträgt die Erde und was stellt es dort in Jahrhunderten an? Erneuerbare Energien sind auf jeden Fall preiswerter, umweltfreundlicher und schaffen erst gar keine Entsorgungsprobleme.
      Quelle:
      Die Welt | 02.04.2007
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:56:52
      Beitrag Nr. 31.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.993 von fiftyfathoms am 05.04.07 09:51:36Auf Seite 51 des Geschäftsberichtes findest du alle Informationen, die du möchtest und noch ein paar mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:57:22
      Beitrag Nr. 31.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.993 von fiftyfathoms am 05.04.07 09:51:36Hallo fifty,

      Heute sind es 55.860.000 Shares.
      Nach Gratisaktien sind es doppelt so viele....kapiert???

      Ist doch nicht so schwer ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:58:33
      Beitrag Nr. 31.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.671.993 von fiftyfathoms am 05.04.07 09:51:36?Wieso? 50cent:rolleyes: wieviele Stücke benötigst Du;):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:00:16
      Beitrag Nr. 31.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.672.133 von topdollar am 05.04.07 09:57:22Jaja ich habs kapiert!:(:(
      :laugh:
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:32:47
      Beitrag Nr. 31.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.672.196 von fiftyfathoms am 05.04.07 10:00:16*schmunzel*,

      du hasts ja überlebt. Manchmal reagieren die schon länger hier verweilenden Personen (z.B. ich ;) ) etwas harsch, wenn diesselben Fragen wieder und wieder gestellt werden.

      Ansonsten finde ich das richtig schön, die Aktion. Es zeigt, dass Planungen vorhanden und umgesetzt werden. Ich denke, es wird sehr interessant zur HV werden. Vor allem die Komatsu-Fabrik sollte in ein globales Konzept eingebunden werden/sein. Aber die teilweise Verlagerung der Ex-Shell-Aktivitäten zeugt ebenfalls von langfristigen Plänen.

      Nochwas: Es haben ja schon ein paar Leute geschrieben:

      Prognosen belaufen sich auf 20% steigerung Umsatz im Jahr 2007, im 1. Quartal sind die aber bereits weit überschritten worden. Es schwirrt die Zahl von 40% durch den Raum. Man muß dabei bedenken, dass die Shell-Fabriken im 1. Quartal noch nicht auf 100% Auslastung fahren, sondern erst im Laufe des Jahres hochgefahren werden (können)...... Und die Komatsu-Fabrik wird auch nicht das ganze Jahr 2007 brauchen, um die Produktion anzufahrten ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:44:43
      Beitrag Nr. 31.682 ()
      ich wills nur mal der vollständighalt halber hier bekannt geben ...

      hier

      http://www.solarworld.de/ir/swag-einladung-hv2007.pdf

      findet ihr auf der swv hp die tagesordnung mit dem top gratisaktien und rückkauf ....


      gruß in die runde

      H.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:06:45
      Beitrag Nr. 31.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.586 von Dionicar am 05.04.07 08:23:31@Dionicar: Zur Kernfusion: Vor 2050 ist es sehr unwahrscheinlich, mit einer kommerziellen Lösung zu rechnen. Die beteiligten Wissenschaftler und Projektleiter sehen teilweise erst 2075 die erste kommerzielle Ausnutzung.

      Der "offizielle" Plan des ITER-Projektes beispielsweise, geht von 2060 als Termin für ein erstes Fusionskraftwerk aus. Derzeit geht es erst einmal darum, den BEweis zu erbringen, ob die Fusionskraft beherrschbar ist, ob die Energieausbeute wirtschaftlich gesteigert werden kann (derzeit verbrauchen die "Fusionsreaktoren" noch mehr Energie, als sie abgeben), usw.

      Such einfach mal in Google, www.iter.org und wikipedia. Da fgindest du schon sehr viele Infos über die Programme.

      Ich verfolge diesen Zweig der Wissenschaft schon seit langem. Ich fürchte, wir können uns darauf weder verlassen, noch zu unseren Lebzeiten mit nennenswerter Energie aus diesem Reaktor-Typ rechnen.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:37:19
      Beitrag Nr. 31.684 ()
      hallo,

      danke für dein kommentar.ich muss auch die kernfusion nicht mehr erleben,weil ich von der solarenergie voll überzeugt bin und es eigentlich nichts besseres gibt.

      ich werde mal einbißchen lesen,was es dazu gibt,aber das wäre vielleicht der einzigste konkurrent für die solarbranche,aber wenn es nicht vor 2050 zu schaffen ist,dann gibt es genug zeit,aber es die klimaerwärmung und dessen folgen warten nicht daruaf,hehe.

      danke
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:56:35
      Beitrag Nr. 31.685 ()
      da hat uns unser Franz Asbeck wieder mal ein dickes Ei zu Ostern gelegt .... muß schon sagen ein wahrer König und Kaiser der Solarbransche. Gestern im Biergarten war das Klima wieder so warm als ich mit meinem Solarkappi dort vor meinem Bier saß, das sogar mein Bier schneller warm wurde als letztes Jahr. Danke co2. :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:28:57
      Beitrag Nr. 31.686 ()
      die Erde dreht sich immer schneller haben Wissenschafler festgestellt. Das wird noch viel Geld kosten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:18:22
      Beitrag Nr. 31.687 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:18:36
      Beitrag Nr. 31.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.968 von peler am 05.04.07 13:28:57:D

      Hart umkämpft heute die 60€-Marke. Centweise geht es drüber und drunter ;)

      Aber was solls. Das war auch mal so bei 30€ vor 2 Jahren, das wären mit den Splits heute etwas über 6€. Bin gespannt, ob wir in 2-3 Jahren ebenfalls so zurücksehen können :lick:

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:39:28
      Beitrag Nr. 31.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.694 von Wombel_III am 05.04.07 15:18:36:laugh::laugh:

      nicht vergessen ... heute ist gründonnerstag ... die nächsten 4 tage kann nicht gehandelt werden .....

      soll ich euch mal zeigen, was letztes jahr vor und dann nach ostern passiert ist .... :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:43:24
      Beitrag Nr. 31.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.678.228 von Heinzseins am 05.04.07 15:39:282006
      XETRA
      Datum Eröffnung Hoch Tief Schluss

      mi 19.04.2006 62,88 64,98 61,52 62,42
      di 18.04.2006 57,62 61,96 57,62 61,54
      ostern
      do 13.04.2006 56,15 57,50 56,12 57,34

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:22:56
      Beitrag Nr. 31.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.689 von DerStrohmann am 05.04.07 15:18:22Wenn laut dieser Aussage aus der taz die Produktionskosten schon bis 2010 so stark fallen sollten, dass die grid parity von dieser Seite schon erreicht oder sogar unterboten ist, dann zeigt dies:

      1) In der PV steckten und stecken sehr umfangreiche technische Fortschritte, die mit so einem einfachen Gesetz in fast nur einem Industrieland beschleunigt hervorgerufen wurden. Allen Unkenrufen zum Trotz, die PV werde sich erst in Jahrzehnten rechnen ist die Entwicklung damit überwältigend vonstatten gegangen.

      2) Sobald die Grid Parity erreicht ist, wird am jeweiligen Standort für jedes Gebäude eine PV Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Das wird sukzessive ein Boom, wie es in schon lange nicht mehr gegeben hat. Unserer Städte und Dörfer werden ihr Aussehen verändern.

      3) Wenn vor Ort mehr PV Strom für den Eigenverbrauch produziert wird, dann verkaufen die "herkömlichen Energieversorger (EV)", weniger Strom. Da die Fixkosten jedeoch bestehen bleiben, wird dieser Strom dann schon aus diesem Grund tendenziell teurer werden müssen.

      4) Eine Aussage des Vattenfall Chefs, bis 2020 werde Vattenfall CO2 freie Kraftwerke bauen wird damit hinfällig. Die Einschränkung der wirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Bedingungen ist dazu schon der Kontrapunkt. CO2 einzufange, weiterzuleiten und dann noch in der Tiefe zu versenken wird deren Strom eher teurer als billiger machen.

      5)Ein Wort noch zur Kernfusion. Wenn also an der Strombörse die kwH aus der Braunkohle zu 5 cent zu haben ist und dann die EV dafür aber auch 19 cent an der Steckdose verlangen, was wäre dann die kwh Fusionsstrom (vorausgesetzt es wird in einem zentralen Großkraftwerk produziert), wenn dieser für gerade mal 1 cent/kwh produziert werden könnte? Genau, 15 cent. Also auch nicht wesentlich billiger. Aus diesem Grund ist die Fusionsgeschichte nicht zukunftsfähig.

      6) Auch wenn es abgedroschen klingen mag. Eröl befndet sich im Produktionsplateau, welchem die Abnahme folgen wird. Erdgas ist ähnlich gelagert...."konventionelle Energieträger" werden schon aus diesem Grund tendenziell teurer. Wenn man den Begriff der "net energy" näher bedrachtet (oder auch Odum's emergy (embodied energy)), dann gilt das auch in aller Deutlichkeit für die Kohle.

      7) Bin mal gespannt, ab wann die PV als "konventionelle Energie" gelten wird...

      cheers und schöne Oszern marotti
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:26:40
      Beitrag Nr. 31.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.679.219 von Marotti am 05.04.07 16:22:56Nur noch zum Thema Fusionsstrom: Entgegen der landläufigen Meinung, wird Strom aus Fusionskraftwerken NICHT billiger werden. Er wird teurer sein.

      Ansonsten schönr Beitrag. Hat etwas für sich!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:38:48
      Beitrag Nr. 31.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.679.284 von Wombel_III am 05.04.07 16:26:40Es wird NIEMALS Strom aus Fusionskraftwerken auf der Erde geben!!!

      Es existieren nämlich keine Materialien, die zum Fusionsreaktorbau geeignet wären und die notwendigen extremen Bedingungen auf Dauer aushalten könnten.

      Die SONNE ist unser Fusionskraftwerk.

      MfG. ProfRupi ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:43:38
      Beitrag Nr. 31.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.679.516 von ProfRupi am 05.04.07 16:38:48@ProfRupi: Prinzipiell halte ich eine solche Aussage angesichts des menschlichens Erfindungsgeistes für nicht haltbar ;)

      In diesem spziellem Falle: Ist auch nicht nötig solche Materialien zu verwenden, da das Plasma nach aktueller Planung in Magnetfeldern gehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:14:50
      Beitrag Nr. 31.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.679.599 von Wombel_III am 05.04.07 16:43:38@ Wombel_III:

      Ich habe allergrößten Respekt und Hochachtung vor der menschlichen Kreativität und seinem Erfindungsgeist - doch sollte man angesichts der Dringlichkeit der Energie- und Klimaproblematik die Durchführbarkeit von Projekten nicht aus den Augen verlieren.

      Deine Information zu den Magnetfeldern ist zwar richtig, doch müssen sich diese zusammen mit dem zu fusionierenden Plasma sehr wohl in einem Reaktor befinden, dessen Wände schon alleine durch den Neutronenbeschuss sehr schnell verspröden und hochradioaktiv werden würden. Die für die Fusion notwendigen sonnenähnlichen Bedingungen sind keinem mir bekannten Material auf Dauer zuzumuten.

      Abgesehen von diesen Kleinigkeiten ist mir aus der jahrzehntelangen, viele Milliarden Euro, Dollar, Rubel, Yen etc. verschlingenden Fusionsforschung noch kein Experiment bekannt, bei dem mehr Energie heraus gekommen wäre, als man vorher hineingesteckt hatte und das länger als einige Zehntelsekunden gedauert hat. Die USA haben sich nicht umsonst aus der Fusionsforschung zurückgezogen und den Bau des letzten Fusionsforschungsreaktors, nachdem sie bereits einige Milliarden Dollar investiert hatten, abgebrochen.

      MfG. ProfRupi ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:22:20
      Beitrag Nr. 31.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.679.219 von Marotti am 05.04.07 16:22:56Hallo Marotti,

      "Moore's Law" gilt auch für die Photovoltaic?!

      Wir werden es sehen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:37:32
      Beitrag Nr. 31.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.221 von ProfRupi am 05.04.07 17:14:50@ProfRupi:

      Wegen der Durchführbarkeit stimme ich dir uneingeschränkt zu. Die Fusionsforschung wird auf kurz-und mittelfristige Sicht keinen(!) Beitrag zur Energieversorgung leisten. Die Forschung sollte jedoch weitergehen. In welchem Umfang ist eine andere Frage.

      Und auch mit dem anderen Punkt gebe ich dir recht. Da wird es allerdings schon schwieriger mit der Differenzierung ;)

      Es wurde für das Plasma eine Lösung gefunden (Magnetfelder) und es wird meiner Meinung nach auch für denn inneren Bereich des Reaktors eine Lösung geben. In welcher Form: Das ist zu erforschen. Hier ist Grundlagenforschung notwendig. Deshalb rechnet man ja in Jahrzenten. Derzeit befindet man sich ja noch ganz am Anfang, auch wenn man optimistisch klingt. Schließlich hört kein Investor und auch keine Regierung gerne, dass man Milliarden braucht aber gleichzeitig sagen müßte, dass zu Lebzeiten der Bewilliger mit keinem Ergebnis gerechnet werden kann :)

      Ich habe mir vor ein paar Monaten erst eine Präsentation des Projektleiter von ITER angesehen (Link hab ich leider gerade nicht parat) und es klang sehr vielversprechend. Bei genauerem Hinsehen allerdings, fanden sich viele Annahmen, die eintreffen müssen, damit es so funktioniert, wie er will ;) Klappern gehört eben zum Geschäft.

      Ich persönlich beobachte die Forschung mit, investiere jedoch nicht allzuviel Zeit. Erst wenn es langsam interessant wird oder Firmen (Aktiengesellschaften) mit ins Spiel kommen, wo ich Potential für Geschäfte sehe, dann werde ich mich mal näher damit befassen. Wenn mir z.B. eine Meldung unterkommt, die eine Lösung für die innere Reaktorwandung verspricht, dann werde ich sehr schnell herausfinden, welche Firmen damit Geschäfte machen könnten ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 18:42:27
      Beitrag Nr. 31.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.673.517 von Wombel_III am 05.04.07 11:06:45Derzeit geht es erst einmal darum, den BEweis zu erbringen, ob die Fusionskraft beherrschbar ist...

      Schon bei der einfachen Urananreicherung haben Amerikaner und Franzosen jahrelang riesige Summen ohne Erfolg in neue Techniken investiert, um danach das Projekt einfach einzustellen. Bei Kernkraft kein Problem, aber was hätte man in dem Fall bei den alternativen Energien dazu gesagt.. ;)

      (..) Seit den siebziger Jahren gibt es Bestrebungen für die Entwicklung eines neuen Anreicherungsverfahrens mittels Lasertechnik. Die USA haben bereits 19.000 Millionen Dollars für die Entwicklung des Laserverfahrens ausgegeben, aber dann die weitere Entwicklung eingestellt. Weitere Untersuchungen werden noch angestellt, ob die sogenannte SILEX-Technik, eine molekulare Lasertechnik, die in Australien entwickelt und erforscht wird, sich für den industriellen Gebrauch eignet Untersuchungen von URENCO haben, nach Ansicht von Dr. Klaus-Peter Messer, dem Leiter von Urenco, gezeigt, daß selbst wenn noch viel Geld in die Entwicklung der atomaren und molekularen Lasertrennverfahren gesteckt wird, diese Verfahren in ihrer Effizienz kaum an das Zentrifugen-Kaskaden-Verfahren herankommen. (..)

      Frohe Festtage, bossi
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 18:43:04
      Beitrag Nr. 31.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.588 von Wombel_III am 05.04.07 17:37:32ITER R&D Projects
      http://www.youtube.com/watch?v=_MoPydT_Zrg
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 18:51:54
      Beitrag Nr. 31.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.681.586 von bossi1 am 05.04.07 18:42:27Gehe heute noch einen kleinen trinken;) prost an alle Solarworld Aktionäre:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:01:31
      Beitrag Nr. 31.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.588 von Wombel_III am 05.04.07 17:37:32@ Wombel_III:

      Auch ich kenne das Projekt ITER und seinen Projektleiter aus diversen Videopräsentationen - dieser überaus nette Herr "verkauft" sich ungeheuer geschickt.

      http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/news/aktuell/iter_ele.html

      Hier findest Du interessant aufbereitete Infos zu ITER und Fusion, inkl. viele Bilder (auch des Reaktors! :laugh: ).

      Das EU-Prestigeprojekt ITER kann ja wieder nur in Frankreich stehen - Budget ca. 10.000.000.000,00 Euro!!! Die EU hätte es klugerweise den Japanern überlassen und sich nur beteiligen sollen. Das Ergebnis in 50 Jahren werden viele Publikationen auf Hochglanzpapier sein. :rolleyes:

      Gehen wir vom positivsten Fall aus und es wird ein Material gefunden, das diesen extremen Bedingungen über längere Zeit standhält, so wird es doch durch den auftretenden Neutronenbeschuss verspröden und hochradioaktiv. Das Kernstück des Fusionsreaktors müsste also laufend erneuert werden - was einem Neubau gleichkommt!!! Dies schmerzt umso mehr, da ein Fusions-KW etwa 10 x so viel kostet wie ein AKW!!!

      Das sind Fragen, die man eigentlich vor dem Bau von Prestige-Projekten stellen sollte.




      Ein kleiner Bruchteil dieses Geldes in die Maximierung von Alternativenergien investiert - die ja noch niemand so richtig ernst nimmt - könnte tatsächlich einen sinnvollen und gangbaren Ausweg aus der Energie- und Klimakrise bedeuten! :)

      MfG. ProfRupi
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:12:42
      Beitrag Nr. 31.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.689 von DerStrohmann am 05.04.07 15:18:22Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
      Solar Verlag GmbH, Aachen!


      Neue Studie: 2010 kostet Solarstrom soviel wie Strom aus Braunkohle
      -Solarkonzerne werden sinkende Kosten auch weiterhin nicht automatisch an
      Kunden weitergeben


      München/Aachen (iwr-pressedienst) - Solarstrom wird ab 2010 in Spanien
      für 10 Cent, in Süddeutschland für 15 Cent und in Kalifornien für 11 Cent
      pro Kilowattstunde (kWh) zu produzieren sein. Die Branchenführer werden
      Solarstrom in Spanien sogar für 8 Cent/kWh herstellen können, was den
      Stromgestehungskosten aus neuen Braunkohlekraftwerken entspricht. Dadurch
      könnten sich schon bald sehr große Märkte für Solarenergie ergeben. Dies
      sind die Ergebnisse einer internationalen Studie von PHOTON Consulting,
      welche heute in München vorgestellt und deren Stichhaltigkeit von
      Vorständen großer Solarunternehmen bestätigt wurde. Die Solarbranche wird
      die sinkenden Kosten voraussichtlich allerdings auch weiterhin nicht
      automatisch an ihre Kunden weitergeben. Solarkonzerne haben daher auch in
      den nächsten Jahren sehr gute Möglichkeiten, ihren Gewinn zu maximieren.

      Im Jahr 2006 kostete die Produktion von Solarstrom aus einer üblichen
      4-Kilowatt-Dachanlage in Süddeutschland 24 Cent/kWh, in Spanien 15 Cent
      und in Kalifornien 18 Cent. Die Herstellungskosten einschließlich der
      Installation der Anlage lagen bei 2.880 Euro je Kilowatt, bei besonders
      effizienten Produzenten betrugen sie 2.400 Euro. Bis zum Jahr 2010 werden
      sie auf 2.083 Euro fallen. Die Analysten der Studie „The True Cost of
      Solar Power“ sind dabei von Solarkonzernen ausgegangen, welche die
      komplette Wertschöpfungskette in sich vereinen (Silizium-, Zell- und
      Modulproduktion bis zum Betrieb des Solarkraftwerks in Eigenregie). Als
      Beispiele für Konzerne, welche sich in diese Richtung entwickeln, nennt
      die Studie 13 Unternehmen, darunter die amerikanische Sunpower Corp., die
      deutsche Solarworld AG und die chinesische Suntech Power Co. Ltd.

      Solarstrom stand bisher in dem Ruf, eine besonders teure Energiequelle
      zu sein. Hierbei wurden allerdings nur die Preise der Anlagen und die im
      Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien sehr hohen Förderbeträge pro
      Kilowatt installierter Leistung bzw. die Einspeisevergütungen betrachtet.
      So beträgt der Einspeisetarif für Solarstrom z.B. im Jahr 2007 in
      Deutschland für eine neue 4-KW-Dachanlage 49,21 Cent/kWh, Anlagen kosten
      aktuell in Deutschland rund 4.600 Euro/kW. Für die Wettbewerbsfähigkeit
      entscheidend sind allerdings nicht die Verkaufspreise der Anlagen oder die
      Einspeisevergütung, sondern deren Kosten für Herstellung und Installation.
      Sobald die Herstellungskosten für Solarstrom unter die von Kohlestrom
      fallen, wird es für Stromproduzenten lukrativer, in die Produktion und den
      Betrieb von Solaranlagen einzusteigen, statt z.B. neue Kohlekraftwerke zu
      bauen. Bei Betrachtung allein der Kostenseite könnte Solarstrom bereits im
      Jahr 2010 in 50 Prozent der OECD-Länder unter dem dortigen Strompreis
      liegen und damit einen Markt von rund 1.500 Gigawatt erreichen.

      Für Hauseigentümer, welche eine Solaranlage kaufen möchten, ergeben
      sich durch Kostensenkungen in der Produktion aber nicht zwingend Vorteile.
      Michael Rogol, Autor der Studie: „Die Preise für Solarstrom haben sich im
      Jahr 2004 von den Kosten abgekoppelt. Weil die Nachfrage weitaus größer
      ist als das Angebot, werden Kostensenkungen nicht mehr automatisch an die
      Kunden weitergegeben. Diese Situation dürfte noch mehrere Jahre so
      bleiben.“ So hat eine Anfang 2007 durchgeführte Markterhebung der
      Fachzeitschrift PHOTON ergeben, dass die Preise für Solarstromanlagen in
      Deutschland heute so hoch sind wie im Jahr 2004. Sie seien zwar in den
      letzen Monaten deutlich zurückgegangen, doch insgesamt betrachtet von 2004
      bis 2007 nicht gesunken.

      Im Jahr 2006 wurden gemäß einer Marktanalyse von PHOTON International
      weltweit Solarzellen mit einer Leistung von 2.536 Megawatt (MW)
      hergestellt. 36 Prozent davon stammten aus japanischer, 20 Prozent aus
      deutscher und 15 Prozent aus chinesischer Produktion. Nach einer ersten
      Erhebung wurden mit rund 1.150 MW knapp die Hälfte aller weltweit
      hergestellten Solarstromanlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen
      installiert.

      Für die Medien: Einen Hintergrundbericht zu der Studie finden Sie unter
      www.photon.de/presse/mitteilungen.htm

      München/Aachen, den 4. April 2007


      Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
      Solar Verlag GmbH wird freundlichst erbeten.



      Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Bernd Schüßler,
      Pressesprecher Solar Verlag GmbH, gerne zur Verfügung.

      Wilhelmstraße 34
      52070 Aachen
      Tel. 02 41 – 40 03 -116
      Mobil: 0174 – 398 41 13
      Während der Kongresstage 3. bis 5. April Tel.: 0160/160 149 2
      E-Mail: mailto:bernd.schuessler@solar-verlag.de
      Internet: http://www.solar-verlag.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:01:03
      Beitrag Nr. 31.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.052 von mickefett am 05.04.07 19:12:42Zitat:

      Bei Betrachtung allein der Kostenseite könnte Solarstrom bereits im
      Jahr 2010 in 50 Prozent der OECD-Länder unter dem dortigen Strompreis
      liegen und damit einen Markt von rund 1.500 Gigawatt erreichen.

      ....

      Im Jahr 2006 wurden gemäß einer Marktanalyse von PHOTON International
      weltweit Solarzellen mit einer Leistung von 2.536 Megawatt (MW)
      hergestellt.


      Eine kleine Rechnung: 1500 GW/2,536 GW ergibt einen Quotienten von etwa 590!

      Sprich der Markt könnte in 3 Jahren schon 590 mal größer sein, als die Menge aus dem Jahr 2006!

      Solche Zahlen lassen jeden Investor zum Telefon greifen......, das ist ja schon fast unheimlich. Das solare Zeitalter ist näher, als wir alle uns erhofft haben!

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:52:53
      Beitrag Nr. 31.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.681.883 von ProfRupi am 05.04.07 19:01:31@ProfRupi:

      *schmunzel*, ja, er ist sehr begabt in der Rhetorik und der Präsentation. Aber dafür ist er schließlich da. Und wenn ein solches Projekt wie ITER keinen fähigen Mann an der Stelle hat, dann paßt etwas grundsätzliches nicht ;)

      Danke für den Link. Werde ich mir bei Gelegenheit einmal ansehen.

      Und zwecks den Forschungsmitteln: Ja, ich seufze innerlich auch jedesmal, wenn ich lese, wieviel in die Fusionsforschung, in die "konventionelle" Atomtechnik, den Kohletagebau und sonstige aus meiner Sicht unsinnige oder zeitlich falsch priorisierte Projekte gesteckt wird. Wie gesagt: Fusionsforschung ja, definitiv! Doch auf kurz- und mittelfristige Sicht ist erstens davon kein Ergebnis zu erwarten und zweitens sollten dann andere vielversprechendere Techniken mindestens genauso gefördert werden. Interessanterweise hat Deutschland hier mit dem EEG die Vorreiterrolle. Faszinierend, wenn man bedenkt, wie wir Deutschen doch oft als Zauderer und Bedenkenträger gelten :)

      Wobei die Gelder, die vom Staat für die Forschung der Photovoltaik ausgegeben werden, nicht einmal annähernd an die Summen der oben genannten Bereiche herankommen.

      Es ist jedoch faszinierend zu sehen, wie stark der Zufluß privater bzw. wirtschaftlicher Gelder in die PV-Forschung speziell und Erneuerbare Energien allgemein zugenommen hat die letzten Jahre. Und vor allem der Bekanntheitsgrad! Im Jahre 2000 hat kaum jemand über Erneuerbare Energien gesprochen, heute 7 Jahre später, weiß der kleine Mann auf der Straße eine Mebnge über Solarenergie, sei es Photovoltaik oder Solarthermie, sei es Windenergie oder Biomasse.

      Bedenkt man die schlechte Ausgangsbasis aller erneuerbaren Energien, so ist es schon erstaunlich, wie schnell sie einen derart massiven Aufstieg genommen haben. Und projeziert man diese Entwicklung in die Zukunft weiter, so sehe ich auch ohne staatlichen Förderungen den Siegszug aller erneuerbaren Energien.

      Allerdings die Photovoltaik wird aus meiner Sicht noch ein wenig besser laufen, denn die Anwendungen sind nahezu unbegrenzt. Aus diesem Grund bin ich auch vor Jahren in diese Branche eingestiegen. Ich weiß nur nicht mehr, wieso ich damals Solarworld gewählt habe. Doch die Wahl war weise :)

      Und die nächsten Jahre sind aus meiner Sicht genauso interessant, wie die letzten Jahre. Sicherlich, die 1000% im Jahr werden wir bei Solarworld nicht mehr sehen, denn der Turn-Around ist ja schon lange geschafft. Doch auf Jahre gesehen werden wir aus meiner Sicht noch sehr schöne und durchaus in manchen Jahren auch 3-stellige Kurszuwächse sehen. Und ab einer gewissen Investitionssumme genügen auch 30% im Jahr, um das Grinsen im Gesicht nicht mehr loszuwerden :D

      Wombel_III

      PS: Sorry für den etwas radikalen Übergang, doch ich weiß zuwenig über Fusionstechnik, als das ich hier eine fundierte Diskussion führen könnte und letztlich sind wir noch immer im Solarworld-Thread. Das Thema paßt, doch nicht, wenn wir in Details abdriften ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:54:56
      Beitrag Nr. 31.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.282 von Wombel_III am 05.04.07 21:52:53Nachtrag: Im Text kommt es so rüber, als das ich das EEG als staatliche Forschung interpretiere. Dem ist natürlich nicht so! Das EEG zwingt die Energieversorger zur Vergütung des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energietechniken.

      Die Forschungsgelder sind davon völlig anabhängig!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:33:10
      Beitrag Nr. 31.706 ()
      Aus einer angesehenen finanzzeitung habe ich mir heute vorlesen lassen, daß solarwolrd zum dritten mal aktien verschenkt: mit der begründung wegen des angestiegenen aktienkurses:confused:

      Diese finanzzeitung hat daraus im weiteren den schluss gezogen, daß dann der kurs zunächst sinken dürfte, was vor allen dingen den kleinaktionären den ausstieg erleichtern dürfte.:laugh:

      Außerdem werden die hochwohlgeborenen aktionäre aufder einladungskarte zur HV am 24. Mai schon einmal vorgewarnt, daß das grundkapital verdoppelt wird.

      Während es in vor einem jahr allerdings vier gratisaktien für eine aktie gab, werden die auch die großaktionäre nur mit einer sehr geizig bemessenen aktie gratis abgespeist.

      Da schmeckt mir das buffet am 24. mai schon mal gar nicht.:mad:

      PS: Ich hoffe, daß viele kleinaktionäre schmeißen. Ich habe schon einmal eine kastkraftwagenflotte bei sixt, hertz un europecar zu vorzugskonditionen reservieren lassen, um all die abgeworfenen papiere abtransportieren zu lassen. Dummheit stirbt eben nie aus.:laugh::laugh::laugh:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:09:19
      Beitrag Nr. 31.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.885 von Marotti am 05.04.07 20:01:03Eine kleine Rechnung: 1500 GW/2,536 GW ergibt einen Quotienten von etwa 590!
      Sprich der Markt könnte in 3 Jahren schon 590 mal größer sein, als die Menge aus dem Jahr 2006!


      Ich gebe eine Lokalrunde, wenn es tatsächlich so oder zumindest annähernd so käme. Aber wo soll denn die gigantische Menge raffinierten Siliziums bis 2010 herkommen?

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:01:21
      Beitrag Nr. 31.708 ()
      Jetzt, da Solarworld die 60 genommen hat, ist der Weg nach oben frei. Ich würde mich in diesem Monat über Kurse jenseits der 65 nicht wundern.;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:17:05
      Beitrag Nr. 31.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.844 von mamuelein am 06.04.07 12:01:21Das muß aber vor dem splitt passieren. Sonst kannst du lange warten.:laugh::laugh::laugh:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:29:24
      Beitrag Nr. 31.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.844 von mamuelein am 06.04.07 12:01:21Diesmal sieht der Chart auch etwas besser aus als beim letzten Anlauf über die 60 und Dax und Dow machen bislang auch mit.

      Die dampfende Kaffetasse vor mir erinnert mich wieder an die von mir immer noch erhoffte "Cup-and-handle"-Formation :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:49:08
      Beitrag Nr. 31.711 ()
      05.04.2007 09:43
      SOLARWORLD - Kursrallye kündigt sich an :confused:

      Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401
      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 60,2 Euro
      Kursverlauf vom 05.07.2002 bis 05.04.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs



      Kursverlauf vom 16.08.2006 bis 05.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die SOLARWORLD Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch bei 67,75 Euro im Februar in einer Korrekturbwegung. Dabei wurde der Aufwärtstrend und die exp. GDL 50 (EMA50) mehrfach erfolgreich verteidigt. So lange die Aktie diese Unterstützungselemente verteidigt, bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend intakt. Aktuell steigt die Aktie wieder an und sollte nun über den Kreuzwiderstand bei 60,50 Euro ansteigen. Gelingt ein Anstieg über 60,50 Euro per Tages- und Wochenschluss, sollten weitere Kursgewinne bis 67,75 und 70,85 Euro erfolgen. Fällt die Aktie wider Erwarten per Tagesschluss unter 57,50 Euro zurück, ist Vorsicht für Longpositionen geboten. Eine Abwärtskorrektur bis 55,29 und darunter dann 50,85 - 51,12 Euro werden dann wahrscheinlich. Erst unter 50,85 Euro droht ein größeres Verkaufsignal.

      Meldung: Solarworld will Kapitalerhöhung

      Die Solarworld AG, ein Solarzellenhersteller, will das Grundkapital erhöhen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, werde die Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von 55.860.000 neuen Stückaktien erfolgen. Diese hätten jeweils eine rechnerische Beteiligung von einem Euro am Grundkapital, das auf 111,72 Millionen Euro angehoben werden soll. Die Ausgabe der Aktien solle im Verhältnis eins zu eins erfolgen, wobei je Unternehmensanteil eine Gratisaktie ausgegeben wird.

      Außerdem will sich der Vorstand den Rückkauf von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals durch die Hauptversammlung am 24. Mai genehmigen lassen, wie aus einer Einladung zu der Veranstaltung hervorgeht. Die Rückkäufe sollen bis 2008 über die Bühne gebracht werden, wobei diese über die Börse oder ein öffentliches Erwerbsangebot geschehen sollen. Dabei sollen die Aktien entweder eingezogen oder aber als Währung für Übernahmen genutzt werden.

      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:29:14
      Beitrag Nr. 31.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.819 von klickfinger am 05.04.07 22:33:10Da schmeckt mir das buffet am 24. mai schon mal gar nicht...

      Wieso Klicki? Buffet und Aktie von SWV sind doch gratis und wie man so schön sagt: "Einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul". Lange nichts mehr von Dir gelesen. Halten Dich Deine Katzen noch immer auf Trapp? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:31:20
      Beitrag Nr. 31.713 ()
      Bereits vor etlichen wochen habe ich die leserschaft darüber aufgeklärt, daß ich die sauregurken zeit für solarworld nun vorbei ist. Allerdings nicht in ein paar tagen...:look:

      Im letzten jahr wollte mir ja niemand glauben, daß man in 2006 mit dieser erblassten perle keinen blumenpott mehr gewinnen kann.:p

      Allerdings muß ich gestehen, daß ich das aus dem kaffeesatz erlesen habe. Denn bei mir dampfen viele tassen.;)

      Allen, die ihre ostereier noch verstecken müssen und sie suchen lassen müssen, wünsche ich erbauliche stunden.:laugh::laugh::laugh:

      Da ich diese lästigen aufgaben nicht selber erledigen muß, kann ich gleich ganz lässig und entspannt zum airport düsen. Und mich mal so richtig durchchecken lassen.:laugh::laugh::laugh:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:33:17
      Beitrag Nr. 31.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.296 von bossi1 am 06.04.07 13:29:14Hallo bo$$i. Ich hatte in der tat wenig lust, mich mit der börse en detail zu beschäftigen. Aber ich denke, es kommen jetzt spannende zeiten, wenn es zwischendurch mal knallt.;)

      Ja ja die katzen...:kiss: Sie rauben einen aus bis auf das letzte hemd.:eek:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:09:37
      Beitrag Nr. 31.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.306 von klickfinger am 06.04.07 13:31:20so richtig durchchecken lassen

      das gilt aber nur bei 0-checker wie dich:laugh::laugh::laugh:

      klick und es klingelt:laugh:

      The Myth of Man Made Global Warming 2
      http://www.youtube.com/watch?v=Ra14yhrjW3k
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:44:31
      Beitrag Nr. 31.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.481 von CleanEarthForNature am 06.04.07 14:09:37Klimakatastrophe
      Afrika in Not

      http://www.n-tv.de/787914.html
      Kritische Passagen wurden demnach gestrichen. Die Fachleute aus 130 Ländern hätten dem Drängen der USA und Chinas nachgegeben. Ein Abschnitt zu erwarteten Klimaschäden in Nordamerika komme nicht mehr vor. Im Entwurf hatte es zunächst geheißen, als Folge der Erderwärmung werde es auf dem Kontinent unter anderem Wirbelstürme, Trockenheit, Überflutungen und Brände geben. Dieser Passus sei auf Druck der USA gestrichen worden, berichteten Delegierte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 15:48:45
      Beitrag Nr. 31.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.088 von bossi1 am 06.04.07 12:49:08Geiler Chart, sieht nach bald 100 Euro aus: Frohe Ostern allen SWV-Aktionären! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 15:54:59
      Beitrag Nr. 31.718 ()

      Avatar
      schrieb am 06.04.07 16:40:41
      Beitrag Nr. 31.719 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe das Thema der Solar Studie heute mal in den TheOildum gestellt. Scheint sich eine Diskussion zu entwickeln...

      http://www.theoildrum.com/node/2440#comments

      cheers marotti(32)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:03:26
      Beitrag Nr. 31.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.691.684 von Marotti am 06.04.07 16:40:41Freitag, 6. April 2007
      Energie soll billiger werden
      Glos setzt Konzerne unter Druck

      Strom- und Gasverbraucher können auf stabile oder vielleicht sogar sinkende Preise hoffen. Wirtschaftsminister Michael Glos präsentierte in Berlin seine Pläne für staatliche Eingriffe in die Preisgestaltung der Energiekonzerne. Er will die Unternehmen zu mehr Effizienz zwingen und ihnen damit Preissteigerungen erschweren. Der CSU-Politiker kündigte an, die Entgelte für den Zugang zu den Strom- und Gasversorgungsnetzen neu zu regeln. Die Betreiber müssen demnach ab 2009 mit Einnahme-Obergrenzen rechnen.

      Glos rückt vom bisherigen Prinzip ab, nach dem die Kosten die Durchleitungsgebühren bestimmen. Ersetzt werden soll dieser Ansatz durch ein System, das die Betreiber mit Anreizen zu einem effizienteren Netzbetrieb veranlassen soll. Zudem sollen die Konzerne ihre Produktivität bis 2013 um 1,5 Prozent pro Jahr steigern, was in der Branche als unrealistisch eingestuft wurde. Glos nannte seine Vorstellungen am Donnerstag einen zentralen Baustein seines Maßnahmenpakets zur Stärkung des Wettbewerbs in dem Bereich. Die Netzkosten sind Expertenangaben zufolge für rund ein Drittel des Endpreises verantwortlich.

      Glos hofft auf schnelle Beschlüsse

      Das Wirtschaftsministerium hofft noch vor der Sommerpause auf eine Entscheidung über die Pläne, denen der Bundesrat zustimmen muss. Allerdings dürfte das neue System wegen umfangreicher Vorarbeiten erst ab 2009 gelten. Künftig müsse sich jeder Betreiber am Unternehmen mit der höchsten Effizienz messen lassen, hieß es. Die angestrebten Obergrenzen für die Erlöse sollen den Angaben zufolge nach einem bundesweiten "Effizienzvergleich" festgesetzt werden. Weniger gut arbeitende Betriebe sollen acht Jahre Zeit bekommen, Nachteile abzubauen.
      Getroffen werden sollen dem Glos-Ministerium zufolge zugleich Vorkehrungen, um Kosteneinsparungen nicht zu Lasten der Versorgungsqualität gehen zu lassen. Mit entsprechenden Regelungen bleibe genug Spielraum für Investitionen in die Strom-und Gasnetze.

      Branche kritisiert ehrgeizige Effizienz-Vorgaben

      Die Umstellung auf die "Anreizregulierung" wurde von der Branche begrüßt. Kritik äußerte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Roger Kohlmann, aber daran, dass die Betriebe bei der Preissetzung künftig am effizientesten Konkurrenten gemessen würden. Das Ministerium stelle zu stark auf sinkende Netzgebühren ab und zu wenig auf Versorgungssicherheit, bemängelte er. Ein Sprecher der RWE-Tochter Energy sagte: "Wir sagen ja zur Anreizregulierung, aber nein zu einer einseitigen und nicht nachhaltigen Ausrichtung auf Entgeltsenkungen."

      Der deutsche Strommarkt wird im wesentlichen von den vier
      Großkonzernen E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall Europe dominiert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:33:58
      Beitrag Nr. 31.721 ()
      Fordern und medienmäßig auf Papier "Druck ausüben" kann man ja, aber entscheidend ist die Umsetzung, die länger dauern wird. Das ist ein Spiel auf Zeit. Bezeichnend ist das vom VDEW kritisiert wird, daß die Preissetzung nach dem effizientesten Anbieter erfolgen soll. Die geplanten Übergangsfristen sind irrsinnig lang (8 Jahre meine ich) und das wird sicher noch zerredet. Aber unser wertvolles "Stromgeld" müssen bereits heute nicht wirklich die großen Stromkonzerne bekommen, da gibt es bessere Anbieter, als die großen "Alten", die sich auf Effizienz und erneuerbare Energien (mit Hilfe von Dackeln etc) erst neu einstellen müssen (und diese Energien und die Energieeinsparung bis dahin faktisch bekämpfen).
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:39:24
      Beitrag Nr. 31.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.692.930 von speciallando am 06.04.07 18:33:58Zur Solarworld: Die ist gut aufgestellt und sicher immer noch gut positioniert und trotz der enormen Entwicklung m.E. sicher immer noch kein Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 19:45:03
      Beitrag Nr. 31.723 ()
      Aus dem Beitrag von Mariotti im
      http://www.theoildrum.com/node/2440#comments

      Solaris on April 6, 2007 - 11:19am | Permalink | Subthread
      I would encourage everyone here to pick up a copy of "Solar Revolution" by Travis Bradford (2006). Bradford evaluates solar from the financial community's perspective and concludes that the days of the solar PV boom are not 20 or 30 years from now, but right now. Some of his key points:

      - The problem that many analysts make when comparing the cost of PV to that of coal or gas is to neglect the fact that PV is distributed generation located right where the user is, which eliminates distribution losses and costs. Also, PV electricity production largely occurs during times of peak demand, so its output is inherently more valuable that a base losd plant runing 24/7.

      - The key indicator to watch is not portion of current generation from renewables, which is regularly trotted out to show how insignicant renewables are compared to coal, gas, and nukes. It is much more important to look at the renewable portion of each year's new capacity additions. By some measures, wind actually was the largest in terms of new capacity addition of any power type in the US in 2006. In California, PV was actually a fairly significant portion of the new capacity addition for 2006.

      - When evaluating what new capacity to add, there are a lot of huge problems with gas, coal, and nukes. From the financial community's perspective, the biggest problems with all three are the extreme risks and uncertainty of costs. What are your construction costs, fuel costs, emissions compliance costs? Can you even get a permit to build? Is there even going to be any natural gas avaiable for power generation? How long will it take to finance, permit, and build?

      - Solar PV is unique in the power generation world in that you know all your costs, virturally to the penny, at the start of the project. You make power for a guaranteed period of 25 years with no uncertainty or risk. It is hard to overstate the importance of this fact. When you take risks out of the equation, the financial community can do what it does best, creative financial engineering. What you are seeing now in PV are offers for Power Purchase Agreements, where a financial investor will pay 100% of the costs to install a system and sell the output to the site customer for a guaranteed discount to the utility. Financial developments like this will have a huge impact on the ability expand the PV industry.

      I can tell you from personal experience that the PV industry is absolutely booming here in California. My company's business doubled in 2006 compared to 2005. Sure PV is still in early adopter phase and starting from a small base, but at the rate its been growing it won't take long. Bradford believes that in just a couple decades, wind and solar will absolutely dominate each years new capacity additions.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 19:58:04
      Beitrag Nr. 31.724 ()
      Was passiert nun mit dem Energieträger "Kohle" ????
      Geht uns die jetzt auch noch aus????


      Die neueste Studie stellt Erschütterndes fest!!!
      Reicht uns die Kohle auch nur noch bist zum Ende dieses Jahrhundert??????

      http://www.energywatchgroup.org/files/Coalreport.pdf


      Es bleibt uns nur die Sonne...als unendliche Enegieform!!!!


      Wetten dass ... !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 00:19:00
      Beitrag Nr. 31.725 ()
      Frohe Ostern allerseits!

      Hier die Zeitung von Morgen:

      Die Giga-Wette

      08.04.2007 Ausgabe 14/07 - Neue Studien prophezeien der Solarbranche riesige Wachstumsraten und stark von Joachim Spiering

      Michael Rogol ist in der Solarszene kein Unbekannter. Der 35-jährige Analyst von Photon Consulting mit Sitz in Boston gilt als ausgewiesener Kenner der Boom-Branche – und lässt sich sein Wissen gut bezahlen. Sein Tagessatz soll bei einigen Tausend Dollar liegen. Dafür muss er mit exklusivem Wissen aufwarten – und mit Visionen.

      Dass der Ami damit dienen kann, hat er vergangene Woche auf der Solar-Silizium-Konferenz in München bewiesen. Und womöglich ein weiteres Attribut hinzugewonnen: das eines Fantasten. Bereits im Jahr 2010, so Rogols provokante These, werden weltweit Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 15 Gigawatt (GW) Strom hergestellt. Das hieße: In gerade mal drei Jahren soll sich der Markt versechsfachen. Insgesamt könnte dann per Sonnenkraft Strom von 15 Kernkraftwerken gewonnen werden.

      Kein Wunder, dass selbst die erfolgsverwöhnte Solarindustrie bei solchen Vorhersagen verhalten reagiert. „Die Solarindustre müsste dafür 18 Milliarden Euro investieren. Ich sehe nicht, wie sie dieses Geld aufbringen soll“, meint Peter Woditsch, Chef des zu Solarworld gehörenden Wafer-Herstellers Deutsche Solar. „Wir werden langsamer wachsen“, glaubt er. Auch Morten Hansen, Chef der norwegischen Solarfirma Elkem Solar, reagiert auf die 15-GW-Prognose eher verhalten. „Eine interessante Zahl“, sagt er nur.

      Dennoch: Rogol ist überzeugt, dass die Solarindustrie vor einem gewaltigen Wachstumsschub steht. Die Begründung ist ebenfalls spektakulär. Der Analyst, der in die geheimen Kostenplanungen von 75 Solarfimen blicken durfte, erwartet einen für die Branche viel stärkeren Kostenrückgang als bislang angenommen. „Solarstrom wird 2010 in Spanien für zehn Cent, in Süddeutschland für 15 Cent und in Kalifornien für elf Cent pro Kilowattstunde zu produzieren sein“, prophezeit er. Die Branchenführer könnten in Spanien sogar für acht Cent je Kilowattstunde Strom herstellen. Sollte das eintreten, wäre das eine Sensation. Denn dann wäre die Gewinnung von Solarstrom nicht teurer als Elektrizität aus modernsten Braunkohlekraftwerken, die Solarindustrie könnte sich ganz neue Märkte erschließen.

      Und: Urplötzlich wäre Sonnenenergie für die großen und extrem reichen Stromversorger interessant. Die könnten dann ebenfalls in den Markt investieren, um ihren Kunden sauberen Sonnenstrom aus der Steckdose anbieten zu können. Ein Neueinstieg in das Solargeschäft ist heute kein Problem mehr. „Die Produktion von Solarzellen ist längst Massenware“, sagt Michael Schmela, Chefredakteur der Branchenzeitung „Photon“. Firmen wie die deutsche Roth & Rau, die die Produktionsanlagen für die Solarzellen herstellen, würden sogar Wirkungsgrad-Garantien abgeben. Mit anderen Worten: Solarzellen werden ein Produkt von der Stange. Ob Rogol mit seinem provokanten Ausblick recht behalten wird, lässt sich derzeit nicht abschätzen.

      Dennoch ist die Diskussion ein Hinweis, dass sich die Stimmung innerhalb der Branche komplett gedreht hat. Noch vor zwölf Monaten stellten sich viele Investoren die Frage, ob die Sonnenindustrie das vorhergesagte Wachstum von 20 bis 30 Prozent per anno in den kommenden Jahren tatsächlich schaffen wird. Schließlich ist die Industrie zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen abhängig von staatlichen Förderungen, der Rohstoff Silizium ist knapp, der Aufbau von neuen Produktionskapazitäten bindet viel Geld, und auch die großen Stromkonzerne spielen nicht gerade in die Hände der Solarindustrie. „Die Konzerne versuchen häufig, neue Anbietern die Anbindung ans Stromnetz zu erschweren“, sagt ein Insider. Heute ist die Frage des Wachstums nur noch unter einem Aspekt interessant: Ob es in halbwegs geordneten Bahnen verläuft oder förmlich explodieren wird. Zumal auch das Problem mit dem knappen Rohstoff Silizium dank enormer Investitionen der Hersteller bald vorbei sein wird. „Ich gehe davon aus, dass wir 2008 mehr Silizium haben, als von der Industrie benötigt wird“, sagt beispielsweise Martin Rüter, Chef der deutschen Solarfirma Conergy.

      Was die Solarindustrie viel mehr umtreibt, ist der Aspekt der Nachfrage. Die Firmen stehen vor zwei Möglichkeiten: Sollen sie mit den Preisen runtergehen, was angesichts der niedriger werdenden Produktionskosten locker möglich sein dürfte, und damit mehr Nachfrage generieren? Oder sollen sie die Preise oben halten und sich damit weiterhin hohe Margen sichern? Frei nach dem Motto: Der Markt wächst ja sowieso. Letzteres wäre – zumindest aus Kundensicht – ein Skandal. Denn wenn die Produktionskosten immer günstiger werden, gibt es keinen Grund, diese nicht an die Kunden weiterzugeben. Schon jetzt ist das nicht mehr der Fall. „Die Preise von Solaranlagen haben sich von den Kosten abgekoppelt“, heißt es in Rogols Studie. „Kostensenkungen werden nicht automatisch an die Kunden weitergegeben.“ Mit anderen Worten: Die Konzerne profitieren von den Einspeisevergütungen stärker als beabsichtigt. In der Politik mehren sich deshalb die Stimmen, die künftig eine stärkere Senkung der Einspeisevergütung fordern. Doch wohin entwickelt sich die Solarindustrie bei stark sinkenden Produktionskosten? Die Antwort könnte die (nicht börsennotierte) US-Firma SunEdison geben. Das Unternehmen produziert nicht nur Wafer, Zellen und Solarmodule, sondern auch Strom, den es dann verkauft. „Das ist der Trend“, glaubt ein Branchenkenner: Solarfirmen, die selbst als Stromversorger auftreten.

      http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?pk…
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 01:33:25
      Beitrag Nr. 31.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.672.825 von Wombel_III am 05.04.07 10:32:47Hi Wombel,
      man darf bei den 40% Umsatzplus fürs erste Quartal aber nicht unterschlagen dass der Umsatz von Shell im vergangenen Jahr noch nicht in die Bilanz eingeflossen ist. Daher hört sich 40% toller an als es ist! :(

      Frisch erholt nach einem kurzen Urlaub bin ich aber bester Dinge dass wir nach der ersten Prognoseanhebung für 2007 das ATH testen oder überschreiten. Die Klimadiskussion wird den Kursanstieg sicherlich nicht bremsen...
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 01:39:45
      Beitrag Nr. 31.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.447 von DerStrohmann am 04.04.07 14:02:37Also wenn Du diesen Mist witzig findest mache ich mir ernsthaft Sorgen um Dich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 01:46:51
      Beitrag Nr. 31.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.819 von klickfinger am 05.04.07 22:33:10"Dummheit stirbt eben nie aus"

      Meinst Du damit Dein erneutes Erscheinen hier im Thread? ;)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 02:04:01
      Beitrag Nr. 31.729 ()
      Freitag, 6. April 2007
      Weltweiter Klimawandel
      Arme leiden am meisten

      Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen. Treffen werde dies vor allem die Ärmsten und Schwächsten, erklärten Fachleute aus 130 Ländern im zweiten Teil des UN-Klimaberichts. Sie verabschiedeten das alarmierende Dokument am Freitag in Brüssel nach zermürbendem und zum Teil nächtelangem Ringen um einzelne Formulierungen. Der Vorsitzende des Weltklimarates, Rajendra K. Pachauri, sprach dennoch von einem "guten Ergebnis".

      Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen hatten einige Länder, darunter die USA, China, Russland und Saudi-Arabien, "sehr massiv" versucht, den Bericht abzuschwächen. Kritische Passagen wurden demnach gestrichen. Ein Abschnitt zu erwarteten Klimaschäden in Nordamerika komme nicht mehr vor. Im Entwurf hatte es zunächst geheißen, als Folge der Erderwärmung werde es auf dem Kontinent unter anderem Wirbelstürme, Trockenheit, Überflutungen und Brände geben. Dieser Passus sei auf Druck der USA gestrichen worden, berichteten Delegierte.

      China habe in den Verhandlungen darauf bestanden, eine Textstelle zu entfernen, wonach gewisse Schäden mit "sehr hoher Wahrscheinlichkeit" eintreten würden. Anwesende Wissenschaftler seien daraufhin aufgestanden und hätten einen Erhalt dieses Hinweises verlangt. Daraufhin wurde eine Kompromissformel gesucht. In manchen Fällen hätten Wissenschaftler formale Protestnoten eingereicht und von "Vandalismus" an der Wissenschaft gesprochen.

      Ganze Landstriche könnten verschwinden

      "Die Folgen werden alle Kontinente zu spüren bekommen", sagte der stellvertretende Versammlungsleiter, Martin Parry. Allein in den Mündungsdeltas asiatischer Flüsse - wie in Bangladesch - werde der Anstieg des Meeresspiegels eine Milliarden-Bevölkerung treffen. Kleine Inseln und ganze Landstriche könnten von der Landkarte verschwinden. Mindestens ein Fünftel aller Tier- und Pflanzenarten sind den Forschern zufolge vom Aussterben bedroht. Besonders gefährdet seien die Mittelmeerregion, die Pole und Gebiete südlich der Sahara.

      Für Deutschland erwartet Professor Wolfgang Cramer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dass sich Insekten wegen der milderen Temperaturen ausbreiten. Krankheiten wie von Zecken ausgelöste Hirnhautentzündungen nähmen bereits zu. Ostdeutschland müsse sich auf trockenere Sommer und mehr Niederschläge im Winter einstellen. "Das heißt, Dürre und Hochwasserrisiko am selben Ort im selben Jahr", sagte Cramer, der an den Beratungen teilnahm und am Report mitgearbeitet hatte. Dies werde sich auch negativ auf Land- und Forstwirtschaft auswirken. Der Anstieg des Meeresspiegels gefährde Menschen an den Küsten.

      Regierungsvertreter und Wissenschaftler hatten seit Montag in Brüssel darum gerungen, wie die auf gut 1.500 Seiten dargelegten wissenschaftlichen Klima-Erkenntnisse auf eine etwa 20-seitige "Zusammenfassung für politische Entscheider" verkürzt werden können. Der Report soll die Auswirkungen des Klimawandels auf die einzelnen Regionen der Erde zeigen.

      Krankheitserreger profitieren von höheren Temperaturen

      "Fluten, Wirbelstürme, Dürre- und Hitzeperioden werden immer mehr Menschen gefährden", sagte Parry. Ohnehin schon wasserarme Regionen in Afrika könnten vollends verdorren. "Auch Unterernährung wird zu einem immer größeren Problem." Letztlich müssten sich Milliarden von Menschen neue Lebensräume suchen. Krankheitserreger dagegen profitieren von höheren Temperaturen. Einer der 62 Autoren des ersten Berichtsentwurfs für Politiker, Osvaldo Canziani, warnte vor der Ausbreitung von Malaria und Gelbfieber.

      Arme Länder seien vom Klimawandel besonders betroffen, da sich die Menschen dort gegen die Folgen nicht schützen könnten, sagte Parry. Die reicheren Staaten müssten diesen Menschen helfen. Sie bräuchten Bildung und bessere Einkommen, um ihre Lebensverhältnisse an die neuen Herausforderungen anpassen zu können. Auch der Ausstoß klimaschädlicher Emissionen müsse drastisch reduziert werden.

      "Der Bericht ist ein klares Signal an die Politik, zu handeln", sagte der Geschäftsführer des UN-Sekretariats zum Klimawandel (UNFCCC), Yvo de Boer. Die Regierungschefs müssten sich auf verbindliche Vorgaben zum Klimaschutz einigen und nun ein Nachfolge-Abkommen für das Kyoto-Protokoll verabschieden.

      Der dritte Teil des Berichts des UN-Klimarates (IPCC) wird im Mai in Bangkok veröffentlicht. Dabei geht es um politische Handlungsmöglichkeiten. Danach wird das Thema Klima beim Treffen der sieben reichsten Industrieländer und Russland (G8) im Ostseebad Heiligendamm im Juni wieder auf der Agenda stehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 02:06:54
      Beitrag Nr. 31.730 ()
      06. April 2007

      GESCHACHER UM WELT-KLIMABERICHT

      Gabriel wirft USA "wissenschaftlichen Vandalismus" vor
      Umweltminister Gabriel hat massive Vorwürfe gegen die USA und China erhoben. Die politische Entschärfung des Uno-Klimaberichts sei "wissenschaftlicher Vandalismus" polterte er. Doch auch die gekürzte Studie ist erschütternd: Gewaltige Naturkatastrophen werden prognostiziert - die vor allem die Ärmsten der Armen treffen.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,476071,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 02:23:58
      Beitrag Nr. 31.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.702.655 von c.ploss am 07.04.07 02:04:01"Dieser Passus sei auf Druck der USA gestrichen worden, berichteten Delegierte."

      Hoffentlich nehmen die Naturgewalten Notiz von der Streichung! Sonst wäre sie ja vergeblich...;)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Selbst die Schildbürger erscheinen mir im Vergleich zur realen Menschheit als sehr weitsichtig! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 02:33:14
      Beitrag Nr. 31.732 ()
      Experten sehen Ausweitung der Siliziumkapazitäten
      7.4.2007

      Neue Unternehmen treiben Markt an. Herstellerpreise für Solarstrom sollen stark fallen.


      München - Zum vierten Mal jährte sich am Dienstag dieser Woche die weltweit wichtigste Solar-Siliziumkonferenz, diesmal jedoch in dem neuen Rahmen der „Photovoltaic Technology Show 2007“, die bis zum 5. April andauert. In den Diskussionsrunden auf der Siliziumkonferenz, an denen mit 925 Besuchern rund 200 mehr als noch im vorigen Jahr Interesse zeigten, ging es, wie erwartet, vor allem um die Entwicklung der Produktionskapazitäten. Da die Gewinnung von Silizium sehr aufwendig und kostenintensiv ist, hat sich im Zuge des Solarbooms der vorigen Jahre ein Kampf um die vorhandenen Kapazitäten entwickelt. Philippe Welter, Herausgeber des Solarstrom-Magazins Photon, geht von einer Ausweitung der Herstellungskapazitäten aufgrund neuer Unternehmen auf dem Markt aus: „Wenn ein Drittel der Player die jetzt auf den Markt kommen aktiv werden, wird es genügend Silizium geben“ sagte er gegenüber dem Europressedienst. Dies sehe er durch die zunehmende Produktion bei Wafer- und Zellherstellern bestätigt. Die Knappheit an Silizium hat zu einem starken Engagement in Forschung und Entwicklung alternativer und kostengünstigerer Herstellungs- und Reinigungsverfahren geführt. Genaue Informationen zur Kosteneffizienz und Siliziumqualität bei neuen metallurgischen Herstellungsmethoden, hielten die Unternehmen jedoch unter Verschluss.
      Kritisch äußerte sich Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, bezüglich des Zugangs zu den künftigen Siliziumkapazitäten: „Es wird genügend Silizium geben. Die Frage ist, wer Zugang dazu haben wird.“ Damit spielte er auf die aktuelle Marktaufteilung an, in der die Siliziumkapazitäten – durch Langzeitverträge mit Herstellern – von einigen großen Firmen ausgeschöpft werden. Die vertragliche Bindung durch Langzeitverträge stellt für Großunternehmen momentan die einzige Möglichkeit dar, sich die für die Produktion benötigten Kapazitäten zu sichern. Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting, sprach in diesem Zusammenhang von einem „aggressiven Wachstum auf Siliziumherstellerseite.“ Deshalb, so fasste er den Trend der vergangenen Zeit zusammen, würden Hersteller wie beispielsweise die Solarworld AG und Isofoton, mehr und mehr integrierte Ansätze bevorzugen und eigene Siliziumfabriken bauen. Nach Angaben von Herausgeber Welter liegen die Preise der Langzeitverträge durchschnittlich bei 40 bis 50 US Dollar pro Kilogramm. Am Spotmarkt wird ein Kilogramm Silizium derzeit mit zirka 100 US Dollar gehandelt. Wenn die Kapazitäten zunehmen, bedeutet das für die vertraglich gebundenen Firmen, dass die von ihnen gezahlten Preise über dem frei gehandelten Marktpreis liegen könnten.

      Nachfragemarkt wird weiter anziehen

      Dass der Solarmarkt in Deutschland, Kalifornien und Spanien enorme Entwicklungsmöglichkeiten birgt, zeigten die Ergebnisse der Studie

      Experten sehen Ausweitung der Siliziumkapazitäten

      Neue Unternehmen treiben Markt an. Herstellerpreise für Solarstrom sollen stark fallen.

      München. Zum vierten Mal jährte sich am Dienstag dieser Woche die weltweit wichtigste Solar-Siliziumkonferenz, diesmal jedoch in dem neuen Rahmen der „Photovoltaic Technology Show 2007“, die bis zum 5. April andauert. In den Diskussionsrunden auf der Siliziumkonferenz, an denen mit 925 Besuchern rund 200 mehr als noch im vorigen Jahr Interesse zeigten, ging es, wie erwartet, vor allem um die Entwicklung der Produktionskapazitäten. Da die Gewinnung von Silizium sehr aufwendig und kostenintensiv ist, hat sich im Zuge des Solarbooms der vorigen Jahre ein Kampf um die vorhandenen Kapazitäten entwickelt. Philippe Welter, Herausgeber des Solarstrom-Magazins Photon, geht von einer Ausweitung der Herstellungskapazitäten aufgrund neuer Unternehmen auf dem Markt aus: „Wenn ein Drittel der Player die jetzt auf den Markt kommen aktiv werden, wird es genügend Silizium geben“ sagte er gegenüber dem Europressedienst. Dies sehe er durch die zunehmende Produktion bei Wafer- und Zellherstellern bestätigt. Die Knappheit an Silizium hat zu einem starken Engagement in Forschung und Entwicklung alternativer und kostengünstigerer Herstellungs- und Reinigungsverfahren geführt. Genaue Informationen zur Kosteneffizienz und Siliziumqualität bei neuen metallurgischen Herstellungsmethoden, hielten die Unternehmen jedoch unter Verschluss.
      Kritisch äußerte sich Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, bezüglich des Zugangs zu den künftigen Siliziumkapazitäten: „Es wird genügend Silizium geben. Die Frage ist, wer Zugang dazu haben wird.“ Damit spielte er auf die aktuelle Marktaufteilung an, in der die Siliziumkapazitäten – durch Langzeitverträge mit Herstellern – von einigen großen Firmen ausgeschöpft werden. Die vertragliche Bindung durch Langzeitverträge stellt für Großunternehmen momentan die einzige Möglichkeit dar, sich die für die Produktion benötigten Kapazitäten zu sichern. Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting, sprach in diesem Zusammenhang von einem „aggressiven Wachstum auf Siliziumherstellerseite.“ Deshalb, so fasste er den Trend der vergangenen Zeit zusammen, würden Hersteller wie beispielsweise die Solarworld AG und Isofoton, mehr und mehr integrierte Ansätze bevorzugen und eigene Siliziumfabriken bauen. Nach Angaben von Herausgeber Welter liegen die Preise der Langzeitverträge durchschnittlich bei 40 bis 50 US Dollar pro Kilogramm. Am Spotmarkt wird ein Kilogramm Silizium derzeit mit zirka 100 US Dollar gehandelt. Wenn die Kapazitäten zunehmen, bedeutet das für die vertraglich gebundenen Firmen, dass die von ihnen gezahlten Preise über dem frei gehandelten Marktpreis liegen könnten.

      Nachfragemarkt wird weiter anziehen

      Dass der Solarmarkt in Deutschland, Kalifornien und Spanien enorme Entwicklungsmöglichkeiten birgt, zeigten die Ergebnisse der Studie „The true cost of solar power“, die der Studienleiter Michael Rogol von der Photon Consulting am Mittwoch vorstellte. Demnach werden die Kosten für die Herstellung von Solarstrom in Süddeutschland im Jahr 2010 bei 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) liegen. Momentan liegen sie bei 24 Cent/kWh. In Spanien könnten die Herstellungskosten auf zehn bis acht Cent, in Kalifornien auf elf Cent fallen. Damit könnten die Margen der Unternehmen erheblich steigen. Für Q-Cells rechnete Rogol vor, dass der Unternehmensgewinn bis zum Jahr 2010 auf mehr als 50 Prozent steigen könne. 2006 betrug die Marge 24 Prozent. Allerdings geht er davon aus, dass die niedrigeren Kosten nicht an die Kunden weitergegeben werden, da die Nachfrage weitaus größer sei als das Angebot: „Die Preise sind aufgrund der hohen Nachfrage hoch, aber die Kosten sind gesunken“, erklärte Rogol. Dennoch sehe er keine Gefahr, dass die Politik die Unterstützung von Solarenergie innerhalb des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zurücknehme. Zum einen stehe für die Politiker die Energieeffizienz und die Förderung von Industrie und Arbeitsplätzen im Vordergrund. Zudem seien durch die großen Solarfirmen allein im vorigen Jahr 700 Millionen US Dollar an Steuergeldern in Deutschland gezahlt worden.

      Die Nachfragesituation, so Rogol gegenüber dem Europressedienst, werde vor allem von den Märkten in Deutschland, den USA und Japan angetrieben. In 2010 werde sie in Deutschland bei 2,9 Gigawatt (GW) liegen, in den USA und Kanada bei 3,9 GW – wovon 2,3 GW allein auf Kalifornien entfielen – und in Japan bei 0,6 GW.

      Insgesamt werden auf der Show mehr als 3000 Besucher erwartet. Neben der Siliziumkonferenz fand am 4. April die Produktionsequipment-Konferenz statt, am 5. Apritl tagen die Teilnehmer der PV-Investoren Konferenz.

      The true cost of solar power", die der Studienleiter Michael Rogol von der Photon Consulting am Mittwoch vorstellte. Demnach werden die Kosten für die Herstellung von Solarstrom in Süddeutschland im Jahr 2010 bei 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) liegen. Momentan liegen sie bei 24 Cent/kWh. In Spanien könnten die Herstellungskosten auf zehn bis acht Cent, in Kalifornien auf elf Cent fallen. Damit könnten die Margen der Unternehmen erheblich steigen. Für Q-Cells rechnete Rogol vor, dass der Unternehmensgewinn bis zum Jahr 2010 auf mehr als 50 Prozent steigen könne. 2006 betrug die Marge 24 Prozent. Allerdings geht er davon aus, dass die niedrigeren Kosten nicht an die Kunden weitergegeben werden, da die Nachfrage weitaus größer sei als das Angebot: „Die Preise sind aufgrund der hohen Nachfrage hoch, aber die Kosten sind gesunken“, erklärte Rogol. Dennoch sehe er keine Gefahr, dass die Politik die Unterstützung von Solarenergie innerhalb des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zurücknehme. Zum einen stehe für die Politiker die Energieeffizienz und die Förderung von Industrie und Arbeitsplätzen im Vordergrund. Zudem seien durch die großen Solarfirmen allein im vorigen Jahr 700 Millionen US Dollar an Steuergeldern in Deutschland gezahlt worden.

      Die Nachfragesituation, so Rogol gegenüber dem Europressedienst, werde vor allem von den Märkten in Deutschland, den USA und Japan angetrieben. In 2010 werde sie in Deutschland bei 2,9 Gigawatt (GW) liegen, in den USA und Kanada bei 3,9 GW – wovon 2,3 GW allein auf Kalifornien entfielen – und in Japan bei 0,6 GW.

      Insgesamt werden auf der Show mehr als 3000 Besucher erwartet. Neben der Siliziumkonferenz fand am 4. April die Produktionsequipment-Konferenz statt, am 5. Apritl tagen die Teilnehmer der PV-Investoren Konferenz.

      Quelle: Europressedienst

      Europressedienst Bonn
      Kaiserstraße 31
      D-53113 Bonn
      Fon +49 (0)228 42966-42
      Fax +49 (0)228 42966-11
      s.schmitz@europressedienst.com
      www.europressedienst.com


      Artikel von: / holler /
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 08:12:42
      Beitrag Nr. 31.733 ()
      hallo

      Sehr interessante berichte.Ich sehe das auch so,warum sollte man die preise senken,wenn die nachfrage höher ist als das angebot.Also kein grund,die preise zu senken,außerdem muss doch die welt was fürs das klima tun und das zu jedem preis ;) Kostensenkung werden nur zur mehr margen führen,das ist halt das ziel jedes unternehmen,den gewinn zu maximieren.
      Es ist schon lustig zu sehen,vor kurzem waren unternehmen mit keiner langfristigen siliziumversorgung schlecht aufgestellt,heute genau umgekehrt.
      Was ich für ganz interesaant finde,das die solarfirmen selber als Stromversorger auftreten würden,das würde gewinne sprudeln lassen,doch müßten sie Zugang zu den Stromnetzen haben,ähnlich wie der fall bei der telekomunikation.
      Hier wird noch sehr viel passieren,aber die trumpfkarte ist ganz klar bei den solarfirmen,weil die welt zu jeden preis was für die umwelt tun muss,und nicht mehr auf atom-und Braunkohlekraftwerke setzen kann.
      Es wird noch zu machtpolitischen auseindersetzungen kommen,von denen wir zur zeit noch träumen.Das wird der Fall sein,wenn die solarfirmen erst mal auch groß genug sind.
      Und wenn das image der goßenstromversorger weiter abnimmt,wird der druck immer größer.Es bleibt spannend
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 08:37:24
      Beitrag Nr. 31.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.702.040 von c.ploss am 07.04.07 01:33:25Hi c.ploss!

      Hatte mich schon gewundert, dass du die letzten Tager nichts geschrieben hattest. Wir hatten mal wieder eine angeregte und sachlich interessante Diskussion hier drin.

      Zwecks den 40%. Ja und Nein ;)

      Shell war zwar am Jahresanfang 2006 noch nicht dabei, jedoch wird im Laufe des Jahres 2007 die Produktion von Shell erst hochgefahren, die Expansionen in Freiberg kommen dazu, die Komatsu-Fabrik wird gegen Ende des Jahres sicherlich das ein oder andere Umsätzchen bringen und die Siliziumproduktion wird gegen Ende 2007 auch langsam in den Startlöchern stehen.

      Von daher bin ich eigentlich recht optimistisch, dass das Umsatzwachstum schon beträchtlich sein wird. Wenn alles so klappt, wie der Vorstand es will, dann wird es weit mehr als die 20% werden. Wieviel mehr ist reine Spekulation, doch das 1. Quartal ist natürlich ein starker Hinweis.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:25:12
      Beitrag Nr. 31.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.188 von Wombel_III am 07.04.07 08:37:24Hi Wombel,

      ich habe mich schon gewundert (und gefreut) über die sachlichen Töne der meisten Beiträge der vergangenen Woche. Weiter so! :D

      Meine Anmerkung bezüglich des Umsatzes bezog sich alleine auf das erste Quartal. Ich hatte ja schon mehrfach angemerkt dass die Prognosen von Solarworld traditionell konservativ sind und ich fürs gesamte Jahr mit mindestens einer Prognoseanhebung rechne. Um das Ergebnis mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Und der Aktienkurs entwickelt sich kurzfristig viel besser als von mir nach der enttäuschenden Prognose erwartet.

      Ich glaube dass vor allem die Jahre 2008 (und folgende) großartig für den Konzern werden da dann die Ernte eingebracht wird die man jetzt bestellt (hat). Wir werden noch viel Spaß an unserem Investment haben. Ich bin diesbezüglich bester Dinge. Einige Gründe für meinen Optimismus hatte ich ja bereits nach einem ersten oberflächlichen Studium des Geschäftsberichts hier dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:27:38
      Beitrag Nr. 31.736 ()
      P.S.:

      Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:39:30
      Beitrag Nr. 31.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.144 von Dionicar am 07.04.07 08:12:42Sehr guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:41:17
      Beitrag Nr. 31.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.446 von c.ploss am 07.04.07 10:27:38Frohe Ostern.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 12:28:10
      Beitrag Nr. 31.739 ()
      Hallo, ich habe am Do 5.4. im DLF gehört, daß SW im Mai abermals
      geteilt werden soll. Nicht schlecht, Herr Specht.
      Ich habe übrigens meine ersten SW-Aktien am 12.5.2000 zum
      heutigen ( !!!!! ) Kurswert von 60.-€ gekauft und immer mal wieder
      zu noch besseren Konditionen nachgekauft.
      Ich habe nie an ein SW-Verkauf gedacht, deshalb ist ein ununterbrochenes zufriedenes Lächeln in meinen Mundwinkeln langsam
      nicht mehr zu übersehen.
      SW ( sonnige Wünsche ) für die Osterfeiertage!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 12:22:22
      Beitrag Nr. 31.740 ()
      Frohe Ostern - ¡felices Pascuas! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:04:11
      Beitrag Nr. 31.741 ()
      08. April 2007
      BOOM DER ÖKOBRANCHE

      Deutschland vor grünem Wirtschaftswunder

      Explodierende Umsätze, Tausende neue Jobs, Umwelttechnik als neue Leitindustrie: Die deutsche Wirtschaft steht vor einem ungeahnten Öko-Boom. Schon bald löst die Branche laut einer Roland-Berger-Studie Maschinenbau und Automobil als führende Industriesektoren ab.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476195,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:10:42
      Beitrag Nr. 31.742 ()
      Erneuerbare Energien - da steckt Power drin!

      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:22:06
      Beitrag Nr. 31.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.716.760 von c.ploss am 08.04.07 20:10:42yo, bald auch hier;)<<<<<<<<<http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&ins…

      Gruß @n c.ploss
      23
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:35:31
      Beitrag Nr. 31.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.716.760 von c.ploss am 08.04.07 20:10:42- Expansion nach Amerika
      - Expansion nach Spanien
      - Expansion nach Asien
      - Lanfristige Rofstoff-Lieferverträge
      - höheres Umsatz- und Gewinnwachstum als die Konkurrenz
      - Recycling-Patent
      - volle Auftragsbücher
      - gutes Management
      - Backen unser Silizium selber
      - und und und

      stöber gerade in der Geschichte herum;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 22:46:53
      Beitrag Nr. 31.745 ()
      buona pasqua a tutti e forza solarworld! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 00:36:11
      Beitrag Nr. 31.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.717.527 von CleanEarthForNature am 08.04.07 20:35:31no fuel
      Wind. Power without fuel


      http://213.133.109.5/video/energy1tv/Jan NEU/Portal/A_Erneu_…
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 08:21:32
      Beitrag Nr. 31.747 ()
      Die "Bieterschlacht" um Repower geht in die nächste Runde...

      Dienstag, 10. April 2007
      Kampf um Repower
      Suzlon legt kräftig nach

      Im Übernahmekampf um den Hamburger Windkraftanlagen-Bauer Repower hat die indische Suzlon-Gruppe ihr Angebot noch einmal kräftig auf 150 Euro pro Aktie erhöht. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Bombay mit.

      Die Offerte liegt nun 10 Euro über der des französischen Atomkonzerns Areva, der 140 Euro geboten hatte.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 09:33:22
      Beitrag Nr. 31.748 ()
      Regierung arbeitet an Rohstoffstrategie

      Andreas Witt in Solarthemen
      Politik, am 9. April 2007

      Solarthemen 252: Die Bundesregierung will zusammen mit der Industrie eine Strategie zur sicheren Versorgung mit Rohstoffen entwickeln. Eine solche Strategie wäre auch für viele Bereiche der erneuerbarern Energien von großer Bedeutung. Deren Kosten sind häufig eng verknüpft mit der Verfügbarkeit und den Preisen für wichtige Rohstoffe, wie Stahl im Bereich der Windkraft, Kupfer für Kollektorhersteller und Silizium für die Photovoltaikindustrie.

      Elemente der Rohstoffstrategie wurden in der vergangenen Woche von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellt. Sie forderte die Industrie auf, weitere Rohstoffquellen zu erschließen. Die Bundesregierung werde dies auch mit finanziellen Mitteln unterstützen. Dabei legt Merkel auch Wert darauf, dass die Menschen in den rohstoffeichen Entwicklungsländern profitieren sollen. Als zweiten wichtigen Aspekt betont Merkel den effizienteren Einsatz von(..)...Artikelauszug aus Solarthemen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 09:45:38
      Beitrag Nr. 31.749 ()
      Conergy verrät Details zu Siliziumversorgung
      Über 80 Prozent für Produktion in 2007 abgesichert



      Hamburg (pte/06.04.2007/10:42) - Der Solarspezialist Conergy http://www.conergy.de hat Einzelheiten zur Siliziumversorgung der neuen Fabrik in Frankfurt an der Oder bekannt gegeben. Mehr als 80 Prozent des für 2007 in der Fertigung von Solarmodulen benötigten Siliziums und siliziumbasierter Vorprodukte sind bereits vertraglich abgesichert. Dies teilte das Unternehmen gestern, Donnerstagabend, nach Börsenschluss mit. Analysten hatten fehlende Details zur Versorgungssicherheit der neuen Produktionsanlage bei der vor einer Woche veröffentlichten Jahresbilanz kritisiert.

      Für den geplanten Ausbau 2008 und darüber hinaus könnte man bereits heute die benötigen Mengen an Silizium und anderen Produktionsmaterialen vereinbaren, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Bis zum nächsten Jahr rechnet Conergy jedoch aufgrund des derzeit laufenden Kapazitätsausbaus in der Siliziumindustrie mit deutlich günstigeren Einkaufskonditionen. Weitere Vertragsabschlüsse sollen demnach erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 erfolgen. In rund drei Monaten will Conergy die Produktion von Solarmodulen in der neuen Fabrik aufnehmen. Vorerst werde die Kapazität bei 50 Megawatt liegen, ab 2008 rechnet man mit der vollen Produktionskapazität von 250 Megawatt. Gefertigt werden solare Wafer, Zellen und Module, mit denen in- und ausländische Vertriebsniederlassungen beliefert werden.

      Ende März verkündete das Unternehmen vorerst, dass die Vertragsverhandlungen zur Siliziumversorgung für 2007 und 2008 "weit vorangeschritten" seien. Im Rahmen der Geschäftsbilanz stellte dies sowohl für Analysten als auch für Anleger eine leichte Enttäuschung dar (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070330031 ). Die Befürchtung des Marktes war, dass die Beschaffung nicht ausgelastet werden könne, erläuterte ein Analyst gegenüber pressetext. Gleichzeitig lag die vorgeschlagene Dividende mit zehn Cent unter den Erwartungen der Analysten, die Aktie gab daraufhin deutlich nach und fiel Anfang der Woche bis auf 52,99 Euro. Der Xetra-Schlusskurs der Aktie lag gestern, Donnerstag, mit einem Plus von 0,70 Prozent bei 55,77 Euro.

      Vorstandsvorsitzender Martin Rüter spricht in einem Euro am Sonntag-Interview (Erscheinungstag 8. April), von einer bislang guten Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr. 70 Prozent des anvisierten Jahresumsatzes seien bereits durch Aufträge hinterlegt, so Rüter. Mehr als die Hälfte davon (60 Prozent) gehen auf Auslandsaufträge zurück, damit sei Conergy "auf einem guten Weg" zu der für 2007 geplanten 45-prozentigen Exportquote. 2007 will das Hamburger Solarunternehmen den Umsatz um rund 60 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro anheben. Der Jahresüberschuss von 30,2 Mio. Euro im vergangenen Jahr soll zumindest verdoppelt werden. (Ende)...also nur Silizium für 40 MW vorhanden :look:

      Aussender: pressetext.deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:14:03
      Beitrag Nr. 31.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.735.382 von bossi1 am 10.04.07 09:45:38guten morgen allerseits, .... ich hoffe, Ihr hattet auch schöne ostertage .. ;)

      tja bossi ... die viel gelobte conergy scheint gar nicht soviel silizium zu haben
      wie sie braucht .... :rolleyes:

      solarworld scheint da besser - viel besser ausgerüstet zu sein -

      kann man eigentlich in silizium baden :laugh::laugh::laugh:

      gruß in die runde

      H.;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:16:51
      Beitrag Nr. 31.751 ()
      und was die presse wie zu unserem schätzchen so sagt .... :laugh::)

      Google News-Alert für: solarworld

      Solarworld: Gratisaktien und Aktienrückkauf geplant
      FinanzNachrichten.de - Germany
      Das Bonner Solarenergie-Unternehmen Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) plant laut Angaben in der Einladung zur Hauptversammlung erneut die Ausgabe von ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      Solarworld verschenkt Aktien
      Financial Times Deutschland - Germany
      Der Solartechnikkonzern Solarworld will angesichts des weiter gestiegenen Aktienkurses zum dritten Mal in drei Jahren Gratisaktien ausgeben. ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      Solarworld will Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen
      Finanztreff - Schweinfurt,Germany
      BONN (Dow Jones)--Die Solarworld AG, Bonn, will ihr Grundkapital auf 111,72 Mio EUR erhöhen. Die Kapitalerhöhung werde durch die Ausgabe von 55.860.000 ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      SOLARWORLD - Kursrallye kündigt sich an
      FinanzNachrichten.de - Germany
      Kurz-Kommentierung: Die SOLARWORLD Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch bei 67,75 Euro im Februar in einer Korrekturbwegung. ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      5.4.2007: SolarWorld AG erhöht ihr Grundkapital und gibt ...
      ECOreporter.de (Pressemitteilung) - Dortmund,Germany
      Die SolarWorld AG will ihr Grundkapital durch Umwandlung von Kapitalrücklagen auf 111,72 Millionen Euro verdoppeln. Hierzu erhalten Aktionäre für jede Aktie ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      Solarworld plant Kapitalerhöhung mit Gratisaktien - Grundkapital ...
      FinanzNachrichten.de - Germany
      Der Solarkonzern Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) will sein Grundkapital durch die Ausgabe von Gratisaktien verdoppeln. Die Kapitalerhöhung solle aus ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:35:36
      Beitrag Nr. 31.752 ()
      .... morgen allerseits !

      ... scheint, als würde Solarworld heute wieder nur um die 60 herumdümpeln. würde ja sagen, sie wird die nächsten tage versuchen auszubrechen. ist nur fraglich in welche richtung. ne korrektur bis 55 ist sicher nicht auszuschließen oder?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:48:48
      Beitrag Nr. 31.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.736.627 von Heinzseins am 10.04.07 11:14:03... die viel gelobte conergy scheint gar nicht soviel silizium zu haben wie sie braucht :look:

      (..)
      Großunternehmen sichern Silizium-Nachschub durch Langzeitverträge

      Kritisch äußerte sich Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, bezüglich des Zugangs zu den künftigen Siliziumkapazitäten: "Es wird genügend Silizium geben. Die Frage ist, wer Zugang dazu haben wird", so Woditsch. Damit spielte er auf die aktuelle Marktaufteilung an, in der die Siliziumkapazitäten durch Langzeitverträge mit Herstellern von einigen großen Firmen ausgeschöpft werden. Die langfristige vertragliche Bindung stelle für Großunternehmen momentan die einzige Möglichkeit dar, sich die für die Produktion benötigten Kapazitäten zu sichern, so der Europressedienst. Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting, sprach in diesem Zusammenhang von einem "aggressiven Wachstum auf Siliziumherstellerseite." Deshalb würden Hersteller wie beispielsweise die Solarworld AG und Isofoton mehr und mehr integrierte Ansätze bevorzugen und eigene Siliziumfabriken bauen, fasste er den Trend der vergangenen Zeit zusammen, Nach Angaben von Herausgeber Welter liegen die Preise der Langzeitverträge durchschnittlich bei 40 bis 50 US Dollar pro Kilogramm Silizium. Am Spotmarkt wird ein Kilogramm Silizium derzeit mit zirka 100 US Dollar gehandelt. Wenn die Kapazitäten zunehmen, bedeutet das für die vertraglich gebundenen Firmen, dass die von ihnen gezahlten Preise über dem frei gehandelten Marktpreis liegen könnten.(..)

      Solarserver
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:49:09
      Beitrag Nr. 31.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.736.910 von Clock17 am 10.04.07 11:35:36warum ´ne korrektur ?? :rolleyes: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:10:50
      Beitrag Nr. 31.755 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:14:46
      Beitrag Nr. 31.756 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:45:59
      Beitrag Nr. 31.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.736.910 von Clock17 am 10.04.07 11:35:36Solarworld wartet wohl darauf, daß der Dax die nächsten Tage erst mal wieder konsolidiert. Was dann wohl der Solarworld-Kurs macht ?

      Wieso eine Conergy trotz trister News munter weiter steigt, eine Solarworld trotz phänomenaler Aussichten inzwischen seit Monaten nur seitwärts dümpelt, ist wohl eines der großen Geheimnisse der Börse.

      Wie eine Conergy (die augenscheinlich Schwierigkeiten hat nur die laufende Produktion voll mit Silizium versorgen) dieses Jahr Umsatz und Gewinn zu verdoppeln will, ist mir völlig schleierhaft.

      Aber die Meute möchte lieber einem prahlenden "Haffa"-Typen glauben als einem grundsoliden (und daher eher tiefstapelnden) Asbeck.

      Mal sehen, was mehr Zukunft hat :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:33:46
      Beitrag Nr. 31.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.898 von solar-rente am 10.04.07 14:45:59Morgen allerseits, bzw. Nachmittag ;)

      Wegen den Siliziumversorgungen der verschiedenen Unternehmen: BEreits 2005 hat man gesagt, dass 2007 sich ja alles entspannen wird.. Nun, das sehe ich nicht so. Die Steigerungsraten der Solarfirmen könnten noch weit mehr Silizium verbrauchen, als vorhanden ist bzw. 2007/08 aufgebaut wird. Und man sieht derzeit, wie sich alles "entspannt" hat ;)

      Derzeit teilen sich die Solarfirmen in 2 Lager: Jene, die darauf hoffen, dass bald der Spotmarktpreis rapide sinken wird und jene, die glauben, daß Silizium noch viele Jahre ein knappes Gut bleiben wird.

      Meine Meinung ist, dass Solarsilizium noch lange knapp bleiben wird. Es dauert erstens Jahre, bis eine Produktion zum Laufen gebracht wurde (passiert Ende 2007/Anfang 2008 bei einigen Firmen - so unter anderem auch bei Solarworld) und andererseits haben viele den Boom unterschätzt, als sie 2005/06 die Entscheidungen getroffen haben, die Siliziumversorgung auszubauen. Wir dürfen nicht vergessen: Die Siliziumhersteller sind bei der Chipindustrie nicht nur einmal aufgelaufen, weil sie Überkapazitäten hatten und das Chipgeschäft auf einmal eine Pause eingelegt hat. Sie werden kaum jetzt massiv investieren, um alle Nachfrage der Solarindustrie zu befriedigen. Nein, sie gehen schrittweise vor, um nicht in dasselbe Loch zu fallen.

      Deshalb werden wir nur ein schrittweises Absinken des Angebotsdefizites sehen. Und auch das nur, wenn es nicht einen globalen Boom geben wird, von dem ich persönlich aber ausgehe. Denn dann nützen auch die Verdoppelungen der Siliziumproduktionskapazitäten nichts (welche noch nicht einmal angekündigt worden sind), um eine Jahressteigerung von ca. 20-30% bei der Solarbranche (und dies seit Jahren) und mehr zu befriedigen.

      Meiner Meinung nach wird es nur wenige Gewinner geben. Und diese ergeben sich aus jenen, die, wie Solarworld, auf mehrere Breiche gesetzt haben. Langfristige Verträge, eigene Produktion und bei Solarworld noch Recycling.

      Natürlich erfordert dies Mut und Visionen, um eine Strategie zu entwickeln und noch mehr Mut und eine Spitzenmannschaft, dies auch umzusetzen. Doch diese Firmen werden gewinnen.

      Und die Aktien dieser Firmen ebenfalls! Und hier kommt wieder die Geduld des Aktionärs ins Spiel ;) Wer nicht dabeibleibt, sondern hin- und hertauscht wird weniger mitnehmen, als derjenige, der seit Jahren dabei ist und bleibt. :cool:

      Und ja, ich halte Solarworld für diejenige Firma, die sich hier mit Abstand am aussichtsreichsten positioniert hat.

      Denn ein kleines Gedankenspiel: Wenn Solarworld langfristige Verträge mit Siliziumlieferanten abgeschlossen und ebenfalls langfristige Verträge mit Abnehmern für Wafer, Zellen und Module: Glaiubt ihr nicht, dass diese zueinandern in Relation stehen und preislich so strukturiert sind, dass Preisverfall am Spotmarkt (sollte er denn passieren) das Verlustrisiko dramatisch reduziert?......

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:52:54
      Beitrag Nr. 31.759 ()
      hallo

      ich weiß auch nicht warum solarworld nicht steigt und vor sich hin dümpelt.alles sieht vom chart her super aus,die news waren sehr gut.also erklären kann ich es mir auch nicht.
      was ist wenn dax abtaucht,kontra dem markt???eher nicht.Es ist schon enttäuschend.abwarten und tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 16:37:34
      Beitrag Nr. 31.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.753 von Wombel_III am 10.04.07 15:33:46Morgen allerseits, bzw. Nachmittag...

      Das liest sich ja fast wie Osterurlaub in der Karibik. :cool:;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:37:42
      Beitrag Nr. 31.761 ()
      Hallo zusammen,

      erkenne ich da bei einem oder anderen Beitrag etwa Ungeduld oder gar Unzufriedenheit? Einfach abwarten.

      Ich kann mich nur wiederholen, dass es mal gut ist, diese Aktien nicht jeden Tag entweder ganz an der Spitze der Liste und am nächsten ganz am Ende zu sehen.

      Natürlich sind auch nach meiner Schätzung die Aussichten unfassbar gut. Diese werden sich auch über kurz oder eben auch lang im entsprechenden Kurs widerspiegeln.

      Mich erinnert die Zeit ein wenig an 2002, als damals für den Bau der ersten Fabrik in freiberg Fördergelder vom Land Sachsen geflossen sind und die Aktie damals dann gefallen ist, dies obwohl allein dieses Geld damals fast soviel gewesen ist, wie die gesamte Kapitalisierung. Habe das damals nicht so recht verstanden und im Nachhinein betrachtet war diese Einschätzung auch richtig gewesen.

      Ein Vervierfachung der Produktionsmenge bis 2010 wird sich definitiv auf die Finanzen positiv auswirken.

      also ruhig Blut, cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:51:27
      Beitrag Nr. 31.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.347 von Marotti am 10.04.07 18:37:42Da hat mal einer richtig die Ruhe weg.

      Du hast recht , Marotti.
      Nur nicht nervös werden, wenn die Aktien lnur mal angsam steigen.

      SWV wird seinen Weg machen.. und ich bleibe langfristig dabei!!!

      Wetten dass...


      PS:
      Ich bin zur Zeit etwas mehr im WWAT-Thread unterwegs...echt ne spannende Geschichte.
      Vielleicht entsteht hier eine weitere "Solarworld" der USA?
      Die Steigerungen der letzten Wochen und sonstigen Nachrichten stimmen sehr zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:16:40
      Beitrag Nr. 31.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.742.090 von bossi1 am 10.04.07 16:37:34Das liest sich ja fast wie Osterurlaub in der Karibik

      Hi bossi1,

      Osterurlaub ja, Karibik leider nein. Der Garten schreit geradezu nach Aufmerksamkeit ;)

      Aber da bringst du mich auf eine Idee. Muß ich mal meiner Frau nahelegen, 4 WOchen Urlaub zu beantragen ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:33:31
      Beitrag Nr. 31.764 ()
      Hallo mal was in eigener Sache, es würde mir sehr helfen wenn ihr meiner Studie, Persönlichkeit und Börsenerfolg,im Rahmen meiner Diplomarbeit mitmachen würdet.


      „Börse ist Psychologie“. Solche Aussagen hört man vielfach.

      Bisher wurde durch die Behavioral Finance (die psychologische Analyse von Anlegerverhalten) situationsbezogenes Verhalten von Anlegern untersucht. Eine wichtige Frage ist bislang wissenschaftlich kaum beachtet worden:

      Gibt es besondere Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale, die erfolgreiche von weniger erfolgreichen Anlegern unterscheiden?

      Z.B. Bei Gewissenhaftigkeit, Leistungstreben, emotionale Stabilität, Fexibiltät, Kontrollgefühl u.a.

      Dieser Frage geht erstmals ein Forschungsprojekt des Psychologischen Instituts der Universität Erlangen-Nürnberg nach.

      Sie würden mir im Rahmen meiner Diplomarbeit sehr helfen, wenn Sie den hier verlinkten Fragebogen ausfüllen. Die wissenschaftliche Forschung ist auf ihre Mitarbeit angewiesen - bitte nehmen sie sich dafür ca. 15 min Zeit. Die Umfrage erfolgt völlig anonym, die Daten können nicht individuell zugeordnet werden. Die Studie dient rein wissenschaftlichen Zwecken.

      Zur Umfrage:

      http://survey.2ask.de/1a4d0c2f50af6339/survey.html

      Im Fragebogen finden Sie einen Link/Adresse, unter dem sie sich bei Interesse über die Ergebnisse informieren können.

      Viel Spaß beim Ausfüllen

      sorry wenn ich im Thread nicht gleich anworte da ich den Eintrag auf mehrere Threads gestellt habe, evtl. eine mail schreiben:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:46:24
      Beitrag Nr. 31.765 ()
      SWV entwickelt sich zur grauen Maus unter den Erneuerbaren! Der Verkaufsdruck über 60 ist sehr hoch. Wo geht das Kapital hin?
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:04:41
      Beitrag Nr. 31.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.402 von Tatsachen am 10.04.07 21:33:31Z.B. Bei Gewissenhaftigkeit, Leistungstreben, emotionale Stabilität, Fexibiltät, Kontrollgefühl u.a.

      Nun, aus meiner Sicht ist das schon einmal für eine Studie eine subjektive Vorauswahl, die nichts mehr mit Neutralität zu tun hat (ohne auf den Link geklickt zu haben) ;)

      Denn: Arroganz, Launen und manchmal auch alkoholbedingte Entscheidungen sind aus meiner Erfahrung weit maßgeblicher, als jene von oben . . . . .

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:19:47
      Beitrag Nr. 31.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.702 von bruder_halblang am 10.04.07 21:46:24Hallo bruder_halblang

      Deine feststellung und Frage!

      "SWV entwickelt sich zur grauen Maus unter den Erneuerbaren! Der Verkaufsdruck über 60 ist sehr hoch. Wo geht das Kapital hin?"

      Also ich denke das gleiche wie du und kann dir sagen das SolarWorld sehr groß geworden ist, die Aktie ist schon sehr gut gelaufen, besser als jede andere. Sie wird sich nicht mehr 14000% machen wie vor 4 jahren bis jetzt.

      SolarWorld bleibt und ist die beste Firma of World und wird es auch bleiben!!! Die Aktie ist es leider nicht mehr. Auf längere sicht denke ich das die Aktie weiter steigt aberkeine 1000 % in 5 Monaten.

      Kleine Firmen ( Kitschen ) holen auf, weil sie klein sind eine Firma die z. B 30 Millionen wert ist kann sich schneller verdoppeln sprich die Aktie, als eine wie SolarWorld mit über 3 Milliarden

      Allerdings auch mit mehr Risiko

      Schau mal bei :look:Solarvalue:look:
      und bei :look:Powerbags:look: nach

      ich bin seit 26 Monaten in :kiss:SOLARWORLD:kiss: dabei
      und bin am überlegen mein Gewinn zu realisieren und z.B. auf Solarvalue zu setzen?:look:

      Jeder der meine Mitteilung liest habe ich eine Bitte was haltet Ihr von Solarvalue irgendwie ist da sehr viel Risiko:confused:. jedenfals ist die Aktie :eek:von 7 € auf 42 € gestiegen in 4 Monaten 700%!!!:eek: und heute waren es 20 %:eek:.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:23:45
      Beitrag Nr. 31.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.748.115 von Wombel_III am 10.04.07 22:04:41An was so alles rumgeforscht wird!? :confused:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:30:27
      Beitrag Nr. 31.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.144 von Dionicar am 07.04.07 08:12:42...warum sollte man die preise senken, wenn die nachfrage höher ist als das angebot.

      Weil die Degression laut EEG dazu zwingt!? :rolleyes:

      Was ich für ganz interesaant finde,das die solarfirmen selber als Stromversorger auftreten würden,das würde gewinne sprudeln lassen, doch müßten sie Zugang zu den Stromnetzen habe...

      Das tun sie doch indem sie zum Beispiel an Solarkraftwerksbetreibern beteiligt sind. Ausserdem hat jeder, der eine den Forderungen nach EEG entsprechende PV-Anlage errichtet, automatisch Netzzugang, was ja der Sinn des EEG ist...
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:35:59
      Beitrag Nr. 31.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.749.129 von Turboverdichter am 10.04.07 23:23:45Hallo Turboverdichter
      schau mal bei Solarvalue vorbei. Hab mir das mal alles durchgelesen was die vor haben. Könnte klappen oder auch nicht!!! Der Kurs ist jedenfals viel zu schnell gestiegen, die stllen noch nichts her.
      Sitz in Berlin und die Fabrik ist in Slowenien.

      Die wollen aus metallurigischen Silizium zum Solarsilizium veredeln
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:44:24
      Beitrag Nr. 31.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.749.435 von SolarVampir am 10.04.07 23:35:59Hab mir das mal alles durchgelesen was die vor haben. Könnte klappen oder auch nicht!!! :laugh::laugh:

      Der Kurs ist jedenfals viel zu schnell gestiegen, die stllen noch nichts her.

      :keks:

      Die wollen aus metallurigischen Silizium zum Solarsilizium veredeln

      Ja und? Das machen fast alle so! Metallurgisches Silizium ist sehr rein...
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:53:55
      Beitrag Nr. 31.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.749.726 von Turboverdichter am 10.04.07 23:44:24Schau a mal da nach www.solarvalue.de Die haben da ein neues Verfahren das 10 mal günstiger ist als wie es andere machen!!!! Das ich der große unterschied!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 00:03:21
      Beitrag Nr. 31.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.108 von SolarVampir am 10.04.07 23:53:55Glaube mir, das ist nichts Neues... :p


      ...aber:


      Solarsiliziumfabrik in Ruse macht Fortschritte: Solarvalue übernimmt TDR-FabrikD

      er Kauf der TDR-Fabrik im slowenischen Ruse durch die WP Profil Solarvalue Holding d.o.o., an der die Solarvalue AG mit 49 % beteiligt ist, ist jetzt vertragsrechtlich abgeschlossen: Nachdem Ende November die slowenische Regierung ihre Zustimmung gegeben hatte, wurden am 20.12.2006 die Aktien von TDR an die WP Profil Solarvalue Holding d.o.o. übergeben und das Werk offiziell übernommen, berichtet die Solarvalue AG in einer Pressemitteilung. Solarvalue will nun planmäßig die Prozessimplementierung für die künftige Solarsilizium-Produktionsstätte vornehmen. Im Solarvalue-Verfahren wird zunächst metallurgisches Silizium hergestellt werden, das in zwei weiteren Prozessen zu kostengünstigem Solar Grade Silicon veredelt wird.

      Die Finanzierung der Umrüstung der Fabrik werde durch strategische Investoren unterstützt, so die Solarvalue AG. Das Unternehmen will die strategischen Partner in Kürze bekannt geben, wenn alle Details zur Veröffentlichung mit den Unternehmen abgestimmt sind. Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium. Na ja, jeder fängt mal an! :laugh: Langfristiges Ziel sei die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten Photovoltaik-Konzerns. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      20.12.2006 Quelle: Solarvalue AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 00:05:17
      Beitrag Nr. 31.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.241 von Turboverdichter am 11.04.07 00:03:21:D SolarwÖrld ist schon lange die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten Photovoltaik-Konzerns.


      :cool::cool::cool:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 00:06:32
      Beitrag Nr. 31.775 ()
      Gute N8! :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:28:39
      Beitrag Nr. 31.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.241 von Turboverdichter am 11.04.07 00:03:21Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette

      deswegen bin und bleibe ich in SOLARWORLD drin:D



      Nicht alle Solar-Firmen stehen auf der Sonnenseite

      Solarworld macht's vor, wie es geht

      Unter den deutschen Solarfirmen deckt nur Solarworld die gesamte Wertschöpfungskette ab: Das Unternehmen produziert Silizium, fertigt Wafer, stellt Solarzellen her und montiert Module. Bei den Wafern ist die Solarworld-Tochter Deutsche Solar mit einem Weltmarktanteil von 15 Prozent Marktführer. In der Solarzellenproduktion rangiert Solarworld allerdings nur im Mittelfeld – weit hinter Q-Cells und Großkonzernen wie BP, Sharp und Kyocera, die sich auf die Solarzellenproduktion konzentriert haben. Ähnlich breit wie Solarworld ist nur ErSol aufgestellt. Die Erfurter produzieren Wafer und Solarzellen
      .


      die sich auf die Solarzellenproduktion konzentriert haben
      genau die werden unsere Zukünftigen abnehmer sein, von mengen an Wafern:D


      Eins stecke ich dir: Unser Produkt = Strom:laugh::laugh::laugh:
      Man spricht Deutsch & eventuell könnten wir ja 1x in (siehe Eon & Co) die ja Strom produzieren + ihn auch Verkaufen einsteigen:eek:

      Wir werden sehen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:19:43
      Beitrag Nr. 31.777 ()
      :: Potenzial für Sonnenenergie
      + 11.04.2007 + Eine von der Europäischen Kommission veröffentlichte Landkarte zeigt das Photovoltaik-Potenzial Europas. Europa verfügt über ein erhebliches Potenzial für eine stärkere Nutzung der Solarenergie.


      Karte des Solarstrompotentials in Europa © EU-Kommission

      Photovoltaik-Zellen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um. Mit dem interaktiven geographischen Photovoltaik-Informationssystem (PVGIS), das von der Gemeinsamen Forschungsstelle entwickelt wurde, können Nutzer außerdem die Sonnenenergieleistung überall in Europa einschätzen.

      Das Informationssystem ist ein effizientes Instrument zur Entwicklung neuer solarthermischer Kraftwerke. Dazu gehört auch das neue Kraftwerk in der Stadt Sevilla. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das deutsche Unternehmen Fichtner lieferten technologische Unterstützung für dieses erste kommerzielle solarthermische Kraftwerk Europas, das mit EU-Forschungsgeldern kofinanziert wurde.

      Die in der Landkarte enthaltenen Angaben zeigen, dass ein und dasselbe Solarsystem in den sonnigen Gegenden Europas, etwa auf Malta und in Südspanien, doppelt so viel Energie wie in Schottland oder Nordskandinavien erzeugen wird. Die Landkarte erlaubt darüber hinaus eine sehr genaue Berechnung der Energiemenge, die an einem beliebigen Standort Europas und seiner Nachbarregionen erzeugt werden kann.

      Diese Berechnung beruht auf Wissen um die Sonnenenergie, ihre geographische Verteilung und die Geländegegebenheiten in Europa und auf einer ausführlichen technischen Analyse der verfügbaren Photovoltaik-Technologien. Das Instrumentarium soll helfen, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen.

      Die Forschung ist ein wichtiger Faktor bei den Bemühungen zur Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Europäische Kommission hat die Gründung einer Europäischen Plattform für Photovoltaik-Technologie unterstützt, die Wirtschaft, Hochschulen, Regulierer, Finanzinstitute und alle anderen Akteure zusammenführt, die ein Interesse daran haben, dass Europa im Bereich der Photovoltaik eine führende Position einnimmt.

      Die Technologie-Plattform hat einen strategischen Forschungsplan konzipiert, in dem die wichtigsten Fragen der Forschung und der technologischen Entwicklung des Sektors für das nächste Jahrzehnt angesprochen werden. Hierzu gehören verschiedene Technologien zur Nutzung der Sonnenenergie sowie Fragen, die Effizienz, Speicherung und Netzeinspeisung betreffen.

      Quelle:
      EU-Kommission Deutschland 2007
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:21:06
      Beitrag Nr. 31.778 ()
      :: Klaus Töpfer: "Drastisches Handeln" für mehr Klimaschutz

      + 10.04.2007 + Ein "drastisches Handeln" für mehr Klimaschutz verlangt der ehemalige Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer.
      „Man sollte sich weltweit zu drastischem Handeln verpflichten. Zumal die Entwicklungsländer - vor allem die ärmsten der Armen in Afrika - die Auswirkungen besonders dramatisch zu spüren bekommen werden“, sagte Töpfer soeben in einem dpa-Gespräch.

      Zu dem Streit zwischen Diplomaten und Forschern bei der Verabschiedung des zweiten Teils des aktuellen UN-Klimaberichtes sagte Töpfer: „Es ist eine Auseinandersetzung zur Unzeit über ein dafür wirklich nicht geeignetes Thema. Es ist klar: Der Klimawandel ist bereits eingetreten, er beschleunigt sich, und er wird vom Menschen verursacht. Man soll sich jetzt nicht mehr im Detail darüber streiten, mit welcher Intensität und Wahrscheinlichkeit er eintritt.“

      Mit Blick auf China, die USA und Saudi-Arabien betonte Töpfer: „Wer sich die Situation in diesen Ländern genauer ansieht weiß, dass auch dort weit reichende Änderungen anstehen.“ In den USA zeigten Wahlergebnisse und Gerichtsurteile, aber auch die Stimmung in der Bevölkerung und das Drängen vieler in der Wirtschaft, einen Wandel zu mehr Klimaschutz an. Auch der chinesischen Führung sei klar, dass das Land bei seiner Energieerzeugung künftig weniger Kohlendioxid freisetzen müsse.

      „Und auch in den Öl produzierenden Ländern Arabiens wird das Interesse an Energien steigen, die nicht auf dem Öl beruhen“, ergänzte Töpfer. „In bin sicher, dass wir einen Durchbruch für mehr Klimaschutz auch in diesen Ländern sehen werden.“ Dies werde angesichts der besonderen wirtschaftlichen Konsequenzen dort allerdings noch einige Zeit dauern.

      Auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen werde sich jetzt mit dem Thema befassen, betonte Töpfer: „Es ist eine Sicherheitsfrage. Klimapolitik ist immer auch vorsorgende Friedenspolitik.“ Der nun vorliegende Bericht des Klimarates IPCC bestätige das eindeutig. Solche Fragen stellten sich auch angesichts der Bevölkerungsentwicklung auf acht oder neun Milliarden Menschen - zurzeit sind es rund 6,5 Milliarden. „Wir können uns keine Wohlstandsinseln bauen - Armut und Klimawandel werden zu starken Wanderungen führen“, ergänzte Töpfer.

      „Bei uns und weltweit müssen wir die vorhandenen Energie besser nutzen“, verlangte der ehemalige Bundesumweltminister zudem. Wenn ein Kohlekraftwerk einen Wirkungsgrad von 47 Prozent habe - dies ist Weltspitze -, bedeute das, dass 53 Prozent nicht genutzt würden. „Es wäre schon gut, wenn wir diese 47 Prozent auch in den USA oder China erreichen würden.“ Töpfer zufolge müssen darüber hinaus Wind, Sonne, Erwärme oder Biomasse viel stärker als bislang genutzt werden. „Das ist alles aus dem Bereich belächelter Randkosmetik heraus. An der deutschen Stromversorgung haben die erneuerbaren Energien einen Anteil von zwölf Prozent.“ Diese Technik biete Deutschland zudem beste Exportchancen und Arbeitsplätze.

      „Es muss klar sein, dass unser Lebensstil kein Exportartikel für die Welt ist - und dass wir ihn verändern müssen“, ergänzte Töpfer. „Ich glaube nicht einmal, dass das einen großen Verzicht bedeuten muss. Es wird im Gegenteil eine andere Qualität des Lebens möglich machen, wenn wir nicht mehr durch die Stadt fahren müssen, um krampfhaft einen Parkplatz zu suchen.“
      Quelle:
      BUSINESSPORTAL24.com 2007
      dpa 2007
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:23:09
      Beitrag Nr. 31.779 ()
      :: Nordsee war Ende März so warm wie sonst im Mai

      + 10.04.2007 + Nordwestlich von Borkum betrage die Wassertemperatur rund 8 Grad, teilte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg mit.
      Die aktuellen Auswertungen der Nordsee-Temperaturen im Winterquartal zeigten, wie massiv die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Nord- und Ostsee bereits seien, erklärte BSH-Wissenschaftler Hartmut Heinrich.

      In der Nordsee herrschten gegenwärtig Temperaturbedingungen wie sie normalerweise erst im Mai beobachtet werden. Aufgrund des ungewöhnlich milden Winters habe die Erwärmung des Wassers deutlich früher als üblich eingesetzt, erläuterte Heinrich. Während die Nordsee ihr Temperaturminimum zumeist erst in der zweiten Märzhälfte erreicht, stiegen die Temperaturen in diesem Jahr bereits wieder seit Mitte Februar an - auf Werte von jetzt ca. 8°C, gemessen z.B. nordnordwestlich von Borkum.

      Das automatische Messnetz des BSH registrierte den wärmsten Winter seit Beginn der BSH-Messungen im Jahr 1989. Mit Temperaturen zwischen 7,5°C im Januar und 6,6°C Mitte Februar lagen die winterlichen Temperaturen deutlich oberhalb der für diese Jahreszeit typischen Mittelwerte von 4,7°C bzw. 3,7°C. Die niedrigste Temperatur des Winters von 6,58°C lag um knapp 3°C über dem langjährigen Mittel.

      Neben der milden Witterung werde die Deutsche Bucht zurzeit auch durch überdurchschnittlich warme Wasser des Nordostatlantiks aufgeheizt. Satellitenmessungen zeigten, wie das warme Wasser über den Englischen Kanal entlang der niederländisch-deutschen Küste in die südliche Nordsee einströme.
      Die in diesem Winter außergewöhnlich warmen Temperaturen im Wasser der Deutschen Bucht wertet Heinrich als einen erneuten Hinweis auf den einsetzenden Klimawandel.

      Die höheren Wintertemperaturen führen zu einer klaren Verbesserung der Überlebenschancen eingewanderter oder eingeschleppter Arten, die wärmeres Wasser bevorzugen. Insofern können ein Winter wie dieser den biologischen Veränderungen im Ökosystem Nordsee weiter enormen Antrieb verleihen.
      Quelle:
      Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:34:35
      Beitrag Nr. 31.780 ()
      Kölner Solarstrom-Unternehmen Energiebau nimmt neues Logistikzentrum in Betrieb :look:

      Vom schnelllebigen Filmgeschäft zur langfristig umweltschonenden Energieversorgung: im Kölner Westen hat die Energiebau Solarstromsysteme GmbH einen zuvor von einem Unternehmen der Filmbranche genutzten Gebäudekomplex in ein Solarstrom-Logistikzentrum umgewandelt. Rund zwei Megawatt (MW) betrage die Kapazität der Solarmodule, die hier künftig für Projekte in ganz Europa vorgehalten werden, berichtet Energiebau in einer Pressemitteilung. Das 1983 gegründete Unternehmen Energiebau gehört nach eigenen Angaben mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro in Europa zu den fünf führenden Großhändlern und Projektentwicklern in Sachen solare Stromerzeugung. Mit dem in diesen Tagen in Betrieb genommenen neuen Logistikzentrum stelle man die Weichen für das künftige Wachstum. Wo einst Requisiten und technische Ausrüstungen für Filmprojekte lagerten, stehen in Köln-Ossendorf auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern nun Solarmodule und Bauelemente für Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund zwei Megawatt bereit. Die Betriebsfläche von Energiebau vergrößere sich auf rund 5.000 Quadratmeter.

      Das neue Logistikzentrum sei auf die schnelle Annahme, optimale Lagerung und schnelle Konfektionierung der unterschiedlichen Photovoltaik-Komponenten ausgelegt. Das Gebäude befindet sich direkt neben dem Stammhaus von Energiebau in Köln-Ossendorf. "Mit dem neuen Logistikzentrum können wir nun deutlich größere Mengen der Komponenten für den Bau von Solarkraftwerken vorhalten, von Solarmodulen und Wechselrichtern bis zu unserem Montagesystem LORENZ", erläutert Michael Schäfer, Geschäftsführer von Energiebau, die Vorteile. "Durch die enge räumliche Integration können wir in Zukunft noch flexibler agieren und schneller liefern", so Schäfer weiter. Die Lieferprozesse würden durch einen neu gestalteten Abfertigungsbereich, in dem auch die Speditionslogistik und Lagerleitung ihren Sitz haben, effizienter und deutlich schneller. Auch an die Fahrer sei mit einem Aufenthaltsraum gedacht worden, würden doch Solarmodule und die übrigen Komponenten per LKW aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland angeliefert.

      Ausstellung zeigt netzgekoppelte und autarke Solarstromsysteme

      Ebenfalls neu ist ein Ausstellungsbereich, in dem Produkte und Lösungen für die solare Stromerzeugung gezeigt werden. Dies sind zum einen so genannte netzgekoppelte Solarstromsysteme, die den erzeugten Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Eigentümer einer solchen Solarstromanlage erhalten für die Dauer von 20 Jahren eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Gesetzliche Grundlage ist in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Ein weiterer Bereich sind so genannte autarke Solarstromsysteme, die das zweite Geschäftsfeld von Energiebau bilden. Solche Systeme kommen in Regionen ohne öffentliches Stromnetz zum Einsatz. Dies kann eine Almhütte sein, eine einsam gelegene Wetterstation ebenso wie eine solar betriebene Wasserpumpe in einem Entwicklungsland. In der Ausstellung zeigt Energiebau ein innovatives Solar-Hybridsystem für die Dorfstromversorgung in Entwicklungsländern. Solche autarken Solarstromsysteme kommen zunehmend in netzfernen Regionen in Entwicklungs- und Schwellenländern zum Einsatz, denn ein flächendeckender Ausbau der Stromnetze ist in vielen Ländern wirtschaftlich nicht machbar. In Indonesien und in mehreren zentralafrikanischen Ländern hat Energiebau seit Mitte der 90er Jahre zahlreiche Projekte im Bereich der ländlichen Elektrifizierung in netzfernen Regionen durchgeführt.


      Vom Start up im Arbeitszimmer zu einem führenden Unternehmen der Branche

      Energiebau zählt sich zu den in Europa führenden Photovoltaik-Systemhäusern. 1983 vom heutigen Geschäftsführer Michael Schäfer gegründet, hat sich das Unternehmen von einem Start up im heimischen Arbeitszimmer zu einem führenden Unternehmen der Branche hochgearbeitet. Neben der internationalen Ausrichtung, die im Februar mit der Eröffnung einer Tochtergesellschaft in Italien verstärkt wurde, ist das Kölner Unternehmen auch in der Region ein gefragter Partner bei der Planung und Installation von Solarstromanlagen. So wurde im Herbst 2006 von Energiebau in Bergisch-Gladbach eine der größten Solarstromanlagen der Region fertig gestellt. Auf dem Dach des Garten- und Pflanzencenters Seelbach realisierte Energiebau eine Solarstromanlage mit einer Leistung von über 100 kWp (Kilowatt peak). 572 Photovoltaik-Module erzeugen dort auf einer Fläche von 730 Quadratmetern pro Jahr 85.000 Kilowattstunden Solarstrom. Die Entwicklung von Energiebau Solarstromsysteme zeige, welches wirtschaftliche Potenzial erneuerbare Energien bergen. Mit dem neuen Logistikzentrum wolle Energiebau auch künftig überproportional an diesem Wachstum partizipieren, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.

      11.04.2007 Quelle: Energiebau Solarstromsysteme GmbH Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:51:26
      Beitrag Nr. 31.781 ()
      Stromwechsel als Konsequenz der Klimadebatte: Ökostrom-Anbieter LichtBlick gewinnt 35.000 neue Kunden

      Immer mehr Bürger verbessern ihre persönliche CO2-Bilanz durch den Wechsel zu einem Ökostromanbieter, berichtet die LichtBlick - die Zukunft d. Energie GmbH in einer Pressemitteilung. Das in Hamburg ansässige und bundesweit versorgende Unternehmen LichtBlick, nach eigenen Angaben Marktführer unter den Ökostromanbietern, habe allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres über 35.000 Neukunden gewonnen. Damit versorge LichtBlick aktuell eine Viertel-Millionen Haushalte. Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter sei die einfachste und gleichzeitig wirkungsvollste Maßnahme, um seine persönliche CO2-Bilanz in einem Schritt um 40 % zu senken. Rund zwei Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid kann laut LichtBlick jeder Haushalt einsparen, wenn er den Stromanbieter wechselt. Und das ohne Komfortverzicht und ohne
      Mehrkosten.

      "Es gibt keine andere Maßnahme, mit der jeder so bequem und problemlos aktiv Klimaschutz betreiben kann. Wir rechnen mit einem lang anhaltenden positiven Trend, so dass wir die 300.000-Kunden-Marke noch dieses Jahr werden erreichen können.", sagt Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer von LichtBlick. "Wir werden auch in den nächsten Jahren die von uns angebotene Qualität garantieren können. Wir haben uns für mehr als eine Millionen Kunden abgesichert", so der Ökomanager des Jahres 2006 von Tschischwitz.


      Zertifizierter Strom aus erneuerbaren Energien

      LichtBlick ist nach eigenen Angaben der größte unabhängige Stromanbieter in Deutschland. Das Unternehmen wurde im Dezember 2006 von Finanztest zum Testsieger gekürt. Im Test der bundesweiten Stromanbieter wurden die Jahresstromkosten für Familien verglichen. LichtBlick-Strom werde zu 100 Prozent regenerativ erzeugt und senke gegenüber den bundesdurchschnittlichen Vergleichswerten die CO2-Emissionen um 94 Prozent, betont das Unternehmen. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden pro Jahr entspreche dies einer Reduktion des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) um rund zwei Tonnen. Alle Angaben zum Strommix und CO2-Emissionen werden regelmäßig durch den TÜV geprüft und zertifiziert. Zudem erfülle LichtBlick-Strom auch die strengen Kriterien des "ok-power"-Labels, das gemeinsam von der Umweltorganisation WWF, dem Öko-Institut und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vergeben wird. Beide Zertifikate bescheinigen diesen zusätzlichen Umweltnutzen.


      11.04.2007 Quelle: LichtBlick - die Zukunft d. Energie GmbH Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:56:22
      Beitrag Nr. 31.782 ()
      Hier unsere Strombilanz für 03/2006 bis 03/2007:

      Stromerzeugung: ~5600 kWh (aus Photovoltaik)
      Stromverbrauch: ~5400 kWh (für Hausstrom, Warmwasser und Heizung)

      In € ausgedrückt bedeutet dies:

      Einnahmen aus Stromverkauf: ~3000 €
      Ausgaben für Stromverbrauch: ~1000 €
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:30:03
      Beitrag Nr. 31.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.513 von c.ploss am 11.04.07 09:56:22Hallo c.ploss

      Es gieb eine neue Firma :look:Solarvalue:look: die, Solarsilízium kostengüstiger herstellen wollen als andere, Mit einen anderen Neuen Verfahren:confused:. und die Aktie ist seit 4 monaten von 7 euro auf 45 gestiegen total krass.:eek:

      Ich habe seit 26 Monaten :kiss:Solarworld Aktien:kiss: und werde warscheinlich wechseln:look:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 11:03:05
      Beitrag Nr. 31.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.749.093 von SolarVampir am 10.04.07 23:19:47Hallo,

      hatte mir Solarvalue vor ein paar Monaten mal angeschaut. Bin nicht rein, weil die Herstellung des metallurgischen Siliziums offenbar am Know How nur eines Mannes hing. Dazu kam dann noch das äusserst geringe Umlaufvolumen der Aktie. Kleine Trades bewegen den Kurs in ungeahnte Dimensionen. Aus meiner Sicht ein Zockerwert und nachdem er jetzt von 8€ auf fast 50€ gestiegen ist, gibt es eine gute Chance ganz oben einzusteigen.

      Auf der anderen Seite gibt es inzwischen tatsächlich die Chance mit dem Investor Moser Bär die Sache erfolgreich abzuschließen.

      Schöne Grüße
      smartcard
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:09:00
      Beitrag Nr. 31.785 ()
      Hi c.ploss,

      sagmal...was hat Deine Anlage denn komplett gekostet...und wieviel Platz benoetigt so ein Teil?
      Ich spiele mit dem Gedanken auch umzusteigen.
      Dank
      und
      Gruss
      DARC
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:29:23
      Beitrag Nr. 31.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.753.126 von SolarVampir am 11.04.07 10:30:03Ich werde investiert bleiben...:)

      Könnte mir vorstellen, dass man mit einem solchen Wert auch mal schnell 50% verliert. Ist ja selbst bei Solarworld schon vorgekommen wenn man zu einem extrem schlechten Zeitpunkt eingestiegen ist.

      Dir viel Glück mit dem neuen Investment...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:33:00
      Beitrag Nr. 31.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.754.962 von DARC am 11.04.07 12:09:00Die Anlage hat in 2002 etwa 30.000 € (ohne. MWst.) gekostet. Sie hat eine Leistung von 6,5 kWPeak. Man kann in etwa 10 m² pro kWPeak rechnen. Zumindest war das damals so. Der Flächenverbrauch pro kWPeak sinkt aber natürlich bei steigendem Wirkungsgrad.

      Also wenn Du Fläche und Geld verfügbar hast kann ich einen Kauf nur empfehlen. Ich würde auch noch weiter investieren wenn ich nur die Fläche hätte. :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:48:37
      Beitrag Nr. 31.788 ()
      Hi,

      vielen Dank fuer die Info...das klingt gut! Ich muss mich mit dem Thema mal tiefer auseinandersetzen. Ich habe gerade ein Haus gekauft und recht viel Dachflaeche durch Pferdestallung etc.
      Unsre gute Solar hat mir schon wesentlich mehr gebracht als so eine Anlage kostet...von daher waere es doch netter geschlossener Kreislauf:D

      Nochmal danke fuer den Tip:)
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:20:51
      Beitrag Nr. 31.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.783 von DARC am 11.04.07 13:48:37Es war mir ein Vergnügen. Für eine gute Sache mache ich gerne Werbung! :)

      Ich habe meine Anlage in 2002 hier gekauft:

      www.energetik.de

      Ich war mit der Abwicklung und der Montage sehr zufrieden. Der Preis war damals auch unschlagbar. Die Preise sind gegenüber 2002 um einige Prozente gefallen.

      P.S.: Bei mir war es umgekehrt: Ich habe erst investiert und habe dann (seit 2003) ein Mehrfaches der Investition mit Solarworld-Aktien verdient. Meine Anlage ist allerdings von Kyocera! :(;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:18:11
      Beitrag Nr. 31.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.783 von DARC am 11.04.07 13:48:37Also ich würde eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema empfehlen.
      Bei der von c.ploss beschriebenen Anlage, würde mit den heutigen Vergütungssätzen eine Rendite von ca. 5% rausspringen. Besser als Tagesgeld, bei teilweiser Fremdfinanzierung allerdings auch nicht ohne Risiko.
      Zudem muss genau geprüft werden ob wie bei c.ploss tatsächlich 860 kwh/p.a./kwp erzielt werden können. Dachneigung/-ausrichtung haben einen nicht unerheblichen Einfluss.

      mfG T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:21:31
      Beitrag Nr. 31.791 ()
      Nun schon seit Wochen, kaum mehr als ab und zu mal 1 Mio Aktien gehandelt.
      Es sieht so aus, also ob viele auf die "nächste, große Nachricht" warten....oder die HV.Dort gibt es bestimmt Interessantes zu hören. Ich bin dann auf jeden Fall dabei!!!

      Nur wenige Trader scheinen jetzt aktiv zu sein. Die Langfristanleger wissen genau, welche Perle sie in den änden halten...und geben kein Stück her!!!
      Vor allem...wenn Herr Asbeck auch noch selbst welche dazukauft!!!

      Mal sehen, wann SWV jetzt den Anlauf auf das ATH und dann Richtung 100 nimmt.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:27:00
      Beitrag Nr. 31.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.919 von T.Hecht am 11.04.07 16:18:11Natürlich muss man ein solches Vorhaben genau prüfen (zumindest wenn die Rendite im Vordergrund der Investition steht). Es gibt ja auch noch andere Gründe als Geld.

      Zur Rendite: Ich habe die Rendite meiner Anlage mal mit einem Programm berechnet und kam auf deutlich mehr als 5% Rendite. Allerdings war die Rendite für mich nicht das auschlaggebende Kriterium für die Investition.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:40:38
      Beitrag Nr. 31.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.760.003 von topdollar am 11.04.07 16:21:31Damit's nicht langweilig wird:

      Solarworld, Indikatoren machen Hoffnung

      11.04.2007 - 11:10:48 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Solarworld AG.

      Trotz des Rutsches auf das zyklische Tief vom 28.02.2007 bei 49,51 Euro habe die Aktie der Solarworld AG letztlich den seit September 2006 bestehenden Aufwärtstrendkanal (Begrenzungen aktuell bei 57,28 Euro bzw. 69,48 Euro) bestätigt. Derzeit arbeite der Solartitel sogar an einem Abschluss der seit dem Jahreshoch vom 06.02.2007 bei 67,75 Euro bestehenden Konsolidierung.

      Aus Sicht der Experten könne die Kursentwicklung seit Anfang Februar als inverse S-K-S-Formation klassifiziert werden, sodass ein nachhaltiger Sprung über die aktuell bei 60,69 Euro verlaufende Nackenlinie deutliches Aufwärtspotenzial eröffne. In diesem Fall ergebe sich ein rechnerisches Kurspotenzial, um nicht nur das oben genannte Jahreshoch, sondern auch das aus dem Mai 2006 stammende Allzeithoch bei 70,85 Euro aus dem Weg zu räumen. Hoffnung darauf, dass dieser Sprung gelinge, würden derzeit die technischen Indikatoren machen. Neben dem MACD sei mit dem Aroon zuletzt ein weiterer Trendfolger auf die Long-Seite gewechselt. Aus charttechnischer Sicht trübe sich das Bild erst ein, wenn der eingangs erwähnte Aufwärtstrendkanal nach Süden verlassen werde.



      Gruss smartcard
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:35:26
      Beitrag Nr. 31.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.760.125 von c.ploss am 11.04.07 16:27:00Du hast recht, wenn du davon ausgehst, dass deine Rendite höher liegt. Bei dir hat die Einspeisevergütung ja auch bei ca.54 Ct/kwh betragen. Diese ist nur mittlerweile deutlich gesunken.

      Die Rendite sollte immer im Vordergrund stehen. Es ist davon auszugehen, dass die Preise der Anlagen aber weiter sinken, so dass auch wieder auskömmliche Renditen drin sein sollten. 4.600 Euro je kwp scheint mir im Momment aber zu teuer. Wobei es eben letztlich auch von den Voraussetzungen (Standort, Dachneigung etc.) abhängt.

      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:46:38
      Beitrag Nr. 31.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.919 von T.Hecht am 11.04.07 16:18:11willst du jetzt hier deinen Skeptizismus genauso verbreiten wie im Conergy-thread. Ich weiß nicht so genau aus welcher Richtung du kommst, aber manchmal denke ich mir, daß du gerne grundsätzlich an den EE rumnörgelst. Tip von mir: Bau dir doch ein kl. AKW in den Garten, du weißt doch, so wie damals bei Loriot!

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 21:16:09
      Beitrag Nr. 31.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.765 von T.Hecht am 11.04.07 20:35:26Da muss ich Dich leider in einigen Punkten korrigieren.

      Für Anlagen, die 2002 in Betrieb gegangen sind lag die Förderung bei 48,10 Cent pro kWh. Sie lag damit niedriger als aktuell (49,21 Cent). 4600 € waren in 2002 ein absoluter Dumpingpreis. Ich hatte mindestens 5 verschiedene Angebote eingeholt und auch im Internet Preise recherchiert.

      Vorteil in 2002 war allerdings dass man noch eine Kredit aus dem 100000-Dächer zu 1,9% Zinsen erhalten hat.

      P.S.: Ich frage mich gerade was der Preis der Anlage mit Dachneigung und Standort zu tun hat. Ich zahle doch bei gutem Standort nicht mehr oder weniger für die gleiche Anlage...:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:17:21
      Beitrag Nr. 31.797 ()
      10.04.2007 10:34
      Wacker Chemie sieht früheren Start von neuem Werk - Focus Money

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Solarindustrie wird von der Wacker Chemie AG möglicherweise in diesem Jahr zusätzliches Silizium erhalten. Das deutete der Vorstandsvorsitzende des Münchener Unternehmens, Peter-Alexander Wacker, in einem Interview mit dem Magazin "Focus Money" an. Die neuen Anlagen würden "die Produktion möglicherweise schon etwas früher aufnehmen als ursprünglich geplant", sagte Wacker. "So entstehen Mengen, die wir zusätzlich verkaufen können." Bisher war der Produktionsanlauf des neuen Werks für 2008 geplant.

      Der Siliziumengpass werde jedoch nicht schon 2008 oder 2009 behoben sein. "Die Mengen, die prognostiziert werden, sehe ich nicht. Wir arbeiten unter Volllast, und die Knappheit wird anhalten", sagte er. Ein wesentlicher Teil der Kapazitäten sei auf die Solarindustrie ausgelegt, "die bald unser größter Kunde sein wird." Ihr Bedarf werde im Zuge der Klimadebatte weiter steigen. Webseite: http://www.wacker.de DJG/rib/brb

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:12:06
      Beitrag Nr. 31.798 ()
      Guten Morgen,

      also die Rendite steht bei mir nicht an erster Stelle. Da eine solche Anlage die Moeglichkeit bietet als Einzelner aktiv etwas zum Umweltschutz beizutragen bin ich gerne bereit dafuer auch zu zahlen.

      Ich denke es gibt kein besseres Invest als in den Umweltschutz...denn die Natur ist unsere Zukunft.

      Gruss
      DARC
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:34:26
      Beitrag Nr. 31.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.178 von DARC am 12.04.07 08:12:06Da bin ich ganz Deiner Meinung!

      Geld ist nützlich aber nicht alles. Es gibt wichtigere Dinge im Leben. Wen man dann mit den wichtigen Dingen auch noch etwas Taschengeld verdienen kann ist das ein schöner Nebeneffekt. Ich hätte die Anlage auch gekauft wenn ich nicht einen Cent daran verdienen würde.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:13:57
      Beitrag Nr. 31.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.340 von c.ploss am 12.04.07 08:34:26Geld ist nützlich aber nicht alles.

      :D WIE WAHR! Es tut gut hier auch mal so einen Satz zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:21:04
      Beitrag Nr. 31.801 ()
      :: Durchbruch beim Solaren Heizen
      + 12.04.2007 + Die Consolar GmbH hat ein System – genannt Solaera – entwickelt, mit dem 85 Prozent des Energiebedarfs eines modernen Hauses nach Unternehmensangaben über die Sonne abgedeckt werden können.
      Das System kombiniere einen neuen Sonnenkollektor mit einer speziellen Wärmepumpe und einem Wärmespeichersystem mit einer besonders hohen Speicherkapazität, erklärt Consolar-Geschäftsführer Andreas Siegemund.

      Dabei gewinne der Kollektor nicht nur tagsüber Sonnenwärme, sondern er sei auch nachts und an bedeckten Tagen in der Lage, der Umgebung Wärme zum Heizen zu entziehen. Der Kollektor übernehme die Funktion, die sonst mit Erdsonden erfüllt wird. Das Speichersystem von Solaera bestehe aus zwei Wärmespeichern, so Siegemund.

      Durch die aktuellen Klima-Prognosen wird die Diskussion um eine Umstellung der Energieversorgung weiter angeheizt. Neben der bekannteren Solarstrom-Technik steckt auch in der viel weiter verbreiteten Solarwärme-Technik ein enormes Potenzial, zum Klimaschutz beizutragen und die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern.


      Verdopplung der Energieeinsparung: Während bei dem aktuellen Stand der Technik etwa 20 - 40 % der Hauswärme-Versorgung über die Sonne abgedeckt werden, lassen sich durch hocheffiziente Systemtechnik mit dem neuen SOLAERA-System 85 % der Energie einsparen.

      Neuer Sonnenkollektor: Möglich wird die hohe Einsparung durch das Zusammenspiel eines neuen Sonnenkollektors mit einer speziellen Wärmepumpe und einem Wärmespeichersystem mit einer besonders hohen Speicherkapazität. Dabei gewinnt der Kollektor nicht nur tagsüber Sonnenwärme, sondern ist auch nachts und an bedeckten Tagen in der Lage, der Umgebung Wärme zum Heizen zu entziehen.

      System kommt ohne Erdsonden aus: Während bislang bei leistungsfähigen Wärmepumpen Erdsonden zum Einsatz kommen, kann bei SOLAERA darauf vollständig verzichtet werden. Der Kollektor übernimmt diese Aufgabe.

      Revolutionäres Speichersystem: Das Speichersystem von SOLAERA besteht aus zwei Wärmespeichern. Ein Wasserspeicher stellt die für Heizung und Warmwasserbereitung erforderlichen Temperaturen bereit. In einem weiteren so genannten Latentspeicher wird Wärme auf einem niedrigeren Temperaturniveau gespeichert. Durch das Auftauen und Einfrieren von Wasser lässt sich sehr viel Energie auf sehr kleinem Raum speichern.

      Sehr geringer Platzbedarf: Die 320 l Wasser/Eismenge des Systems sind unterhalb der Wärmepumpe in einem Schrank untergebracht und entsprechen einem 2500 l Wärmespeicher. Das System lässt sich daher in jedem Keller unterbringen und ist mit den Maßen 80 x 80 x 205 cm sehr kompakt.

      Für SOLAERA sind mehrere Patente angemeldet. Seit 2003 ist das System in der Entwicklung und Erprobung. Zur Zeit sind mehrere Feldtestanlagen erfolgreich im Betrieb.

      Beim letzten Test der Stiftung Warentest hatte die Kombianlage von Consolar die beste Anlageneffizienz und die geringste energetische Amortisationszeit.
      Quelle:
      CONSOLAR 2007
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:24:58
      Beitrag Nr. 31.802 ()
      Solarstrom aus Wärme: Lineare Fresnel-Kollektoren für solarthermische Kraftwerke im Praxistest


      Visualisierung eines Fresnel-Kollektor-Solarfelds.

      Im Jahr 2050 kann der globale Energiebedarf zur Hälfte aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, basierend auf heute vorhandener Technologie, so das Freiburger Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in einer Pressemitteilung. Aktuelle Szenarien belegten dies und würden der Stromgewinnung aus Sonnenenergie eine ganz wesentliche Rolle beimessen. Neben der Photovoltaik stehen für die Solarstromgewinnung im großen Maßstab solarthermische Kraftwerke im Mittelpunkt. Die Optimierung der Komponenten solcher Kraftwerke sowie die theoretische Untersuchung neuer Konzepte waren in den vergangenen Jahren Forschungsthema am Fraunhofer ISE. Zusammen mit Industrie- und Forschungspartnern entsteht derzeit unter der Federführung der MAN Ferrostaal Power Industry GmbH in Südspanien eine neue Demonstrationsanlage, deren Ziel die Kommerzialisierung linearer Fresnel-Kollektoren für solarthermische Kraftwerke ist. Das ISE stellt Konzept und Komponenten im Rahmen des Fraunhofer-Gemeinschaftsstands "Energie" auf der diesjährigen Hannover Messe vom 16. bis 20. April vor.

      Mehrere Reihen nachgeführter Flachspiegel bündeln das Sonnenlicht

      In herkömmlichen solarthermischen Kraftwerken (Parabolrinnensysteme) wird Sonnenlicht über Spiegel auf ein selektives Absorberrohr fokussiert, in dem ein Thermoöl fließt, das durch die Sonnenwärme erhitzt wird. Der dann in einem Wärmetauscher entstehende Dampf wird mittels einer Turbine plus Generator in Strom umgewandelt. Bei linear konzentrierenden Systemen unterscheidet man die klassischen Parabolrinnen-Systeme sowie das neue Konzept der Fresnelspiegel-Systeme mit Sekundärspiegeln. Das Besondere an Fresnel-Kollektoren ist laut ISE, dass die das Sonnenlicht konzentrierenden Spiegel aus mehreren Reihen nachgeführter Flachspiegel bestehen. Die Solarstrahlung wird auf ein zentral über dem Spiegelfeld befindliches Absorberrohr mit hochselektiver Beschichtung gebündelt. Die für dieses System erforderlichen Bauteile sind zu einem hohen Anteil kostengünstige Standardkomponenten, die weltweit verfügbar sind und eine hohe lokale Wertschöpfungskette ermöglichen. Dadurch lassen sie Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenztechnologien erwarten. Darüber hinaus sei die Fresnel-Technik unempfindlich gegen Windlasten und erlaube eine hohe Landausnutzung, so das ISE.


      Solarstrom für 0,12 Cent pro Kilowattstunde

      Das Fraunhofer ISE habe wesentlich dazu beigetragen, die Schlüsselkomponenten Absorberrohr, Sekundärspiegel, Primärspiegelfeld und dessen Regelung zur Einsatzreife zu bringen, heißt es in der Pressemitteilung. Gleichzeitig errechneten die Freiburger Forscher auf der Basis theoretischer Untersuchungen und unter bestimmten Bedingungen in sonnenreichen Ländern Stromgestehungskosten von nicht mehr als 0,12 €/kWh.
      Der technische Nachweis unter realen Betriebsbedingungen sei das nächste Ziel. Hierfür entstehe derzeit auf der Plataforma Solar de
      Almería in Südspanien ein 100 m langer Kollektorstrang als Versuchs- und Demonstrationsanlage. Das Fraunhofer ISE und das Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vermessen diesen hinsichtlich seiner optischen und thermischen Eigenschaften. Die Industriepartner MAN Ferrostaal Power Industry GmbH und Solar Power Group GmbH streben die Kommerzialisierung dieser Technologie an.


      Kleine und mittlere Kraftwerke mit Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung

      Neben der Markteinführung von Fresnel-Kollektorsystemen haben sich die Partner in Almería auch die Entwicklung neuer Kraftwerkskonzepte für den kleinen und mittleren Leistungsbereich, mit geringerem Investitionsrisiko sowie mit Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung zum Ziel gesetzt. Dadurch könnten neue Märkte für Hersteller konzentrierender Kollektoren sowie von Wärmekraftmaschinen, vor allem in Südeuropa, Nordafrika und Nahost erschlossen werden.

      Der Aufbau des Kraftwerks in Almería wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert. Das Potenzial der erneuerbaren Energien für die Energieversorgung der Zukunft kann beispielsweise nachgelesen werden im Gutachten 'Welt im Wandel' des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen: http://www.wbgu.de.


      12.04.2007 Quelle: Fraunhofer ISE Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Fraunhofer ISE
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:27:19
      Beitrag Nr. 31.803 ()
      Neue Forschungsanlage für CIS-Solar-Module


      Professor (v.l.) erläutert Tanja Gönner (Mitte)
      eine Testanlage für Solarzellen.

      An der Hochschule in Albstadt (Baden-Württemberg) nahm die Landesumweltministerin Tanja Gönner am Donnerstag, 5. April, eine neue Testanlage für Photovoltaik-Module in Betrieb. Damit sei die Hochschule Albstadt-Sigmaringen die erste Hochschule in Deutschland, welche die neuartigen Kupfer-Indium-Diselenid-Module (CIS-Module) an der frischen Luft unter realen Bedingungen erprobt, heißt es in der Pressemitteilung der Hochschule. "Nachdem die Sonne schon an ist, müssen wir nur noch die Anlage anschalten", scherzte Rektor Professor Dr. Günter Rexer angesichts des sonnigen Wetters. Gerne folgte die Umweltministerin aus Stuttgart der Einladung, geht es doch um die Entwicklung leistungsfähigerer Solarzellen und damit um einen wichtigen Beitrag zur Nutzung der erneuerbaren Energien. "Eins muss klar sein, der Klimawandel hat begonnen, wir sind mittendrin; und der Klimawandel wird Auswirkungen haben", sagte Tanja Gönner. Jetzt gehe es darum, den Klimawandel zu begrenzen und die Erderwärmung zu bremsen. Energie einsparen, Energie effizienter nutzen und erneuerbare Energien fördern, das seien die drei Hauptmaßnahmen gegen den Klimawandel. Die Nutzung der Sonnenenergie sei daher eine wichtige Aufgabe. Erfreulicherweise sei die Zahl der Solarstrom-Anlagen in Baden-Württemberg in den letzten Jahren deutlich gestiegen, dennoch würden auf diese Weise erst 0,33 Prozent des Stroms erzeugt.

      "Wer den Albklimastress überlebt, ist fit für ganz Deutschland"

      Albstadt mit seiner hohen Sonnenscheindauer und gleichzeitig extremen Witterungsbedingungen, etwa den kalten Wintern, sei ein ideales Testfeld für Solaranlagen, sagte Professor Kuhn, der die Errichtung der Photovoltaik-Anlage initiiert hat und den Betrieb wissenschaftlich begleitet. "Wer den Albklimastress überlebt, ist damit fit für ganz Deutschland", so Kuhn weiter. Bereits seit 2001 werden an der Hochschule verschiedene Solarmodule im Dauerbetrieb getestet. Die ersten 56 Module aus dem Jahr 2001, die eine Fläche von 45,8 Quadratmetern einnehmen, hatten eine Nennleistung von 4,692 Kilowatt peak (kWp). Mit der neuen Anlage sind noch mal 51 Module auf rund 60 Quadratmetern dazu gekommen, sie hat eine Nennleistung von 11,083 kWp. Die Einrichtung und Erforschung der Photovoltaik-Anlagen an der Hochschule gehe auf die Gründung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen im Rahmen der Zukunftsinitiative des Landes zurück, berichtete Kuhn. Damals sei die Frage gewesen, in welchem Bereich man das Geld sinnvoll investieren könne. Jetzt könnten die angehenden Wirtschaftsingenieure sich in ihrem Studium intensiv und ganz praxisnah mit dem Zukunftsthema Solarenergie befassen.


      Messdaten der Solarmodule im Internet

      "Wir machen hier auch firmenunabhängige Beratung für Investoren", betonte Professor Kuhn. Die Umweltministerin hob hervor, dass die Hochschule in der Wirtschaft als wissenschaftlicher Partner anerkannt werde. Das zeige auch die Unterstützung der Forschungsprojekte, besonders durch die Unternehmen Ralos, Sputnik, Würth Solar, sowie der Albstadtwerke und der Stadtwerke Balingen. In Albstadt werden zurzeit zwei Generationen Solarmodule aus amorphem Silizium getestet, drei verschiedene Arten polykristalliner Solarzellen und fünf verschiedene Arten monokristalliner Silizium-Solarzellen, sowie zwei verschiedene Arten der neuen CIS-Module, die ohne Silizium hergestellt werden. Letztere können in einem Dünnschichtverfahren wie auch das amorphe Silizium hergestellt werden. Dadurch wird hundert Mal weniger Material und auch bedeutend weniger Energie bei der Produktion benötigt, erläuterte Bernhard Dimmler, Leiter Forschung und Entwicklung von Würth Solar.
      Die aktuellen Messdaten der Solarmodulen können im Internet eingesehen werden unter http://www.wiw.fh-albsig.de/solar

      12.04.2007 Quelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:32:35
      Beitrag Nr. 31.804 ()
      Solarstrom aus Wärme: Lineare Fresnel-Kollektoren für solarthermische Kraftwerke im Praxistest


      Visualisierung eines Fresnel-Kollektor-Solarfelds.

      Im Jahr 2050 kann der globale Energiebedarf zur Hälfte aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, basierend auf heute vorhandener Technologie, so das Freiburger Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in einer Pressemitteilung. Aktuelle Szenarien belegten dies und würden der Stromgewinnung aus Sonnenenergie eine ganz wesentliche Rolle beimessen. Neben der Photovoltaik stehen für die Solarstromgewinnung im großen Maßstab solarthermische Kraftwerke im Mittelpunkt. Die Optimierung der Komponenten solcher Kraftwerke sowie die theoretische Untersuchung neuer Konzepte waren in den vergangenen Jahren Forschungsthema am Fraunhofer ISE. Zusammen mit Industrie- und Forschungspartnern entsteht derzeit unter der Federführung der MAN Ferrostaal Power Industry GmbH in Südspanien eine neue Demonstrationsanlage, deren Ziel die Kommerzialisierung linearer Fresnel-Kollektoren für solarthermische Kraftwerke ist. Das ISE stellt Konzept und Komponenten im Rahmen des Fraunhofer-Gemeinschaftsstands "Energie" auf der diesjährigen Hannover Messe vom 16. bis 20. April vor.



      Mehrere Reihen nachgeführter Flachspiegel bündeln das Sonnenlicht

      In herkömmlichen solarthermischen Kraftwerken (Parabolrinnensysteme) wird Sonnenlicht über Spiegel auf ein selektives Absorberrohr fokussiert, in dem ein Thermoöl fließt, das durch die Sonnenwärme erhitzt wird. Der dann in einem Wärmetauscher entstehende Dampf wird mittels einer Turbine plus Generator in Strom umgewandelt. Bei linear konzentrierenden Systemen unterscheidet man die klassischen Parabolrinnen-Systeme sowie das neue Konzept der Fresnelspiegel-Systeme mit Sekundärspiegeln. Das Besondere an Fresnel-Kollektoren ist laut ISE, dass die das Sonnenlicht konzentrierenden Spiegel aus mehreren Reihen nachgeführter Flachspiegel bestehen. Die Solarstrahlung wird auf ein zentral über dem Spiegelfeld befindliches Absorberrohr mit hochselektiver Beschichtung gebündelt. Die für dieses System erforderlichen Bauteile sind zu einem hohen Anteil kostengünstige Standardkomponenten, die weltweit verfügbar sind und eine hohe lokale Wertschöpfungskette ermöglichen. Dadurch lassen sie Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenztechnologien erwarten. Darüber hinaus sei die Fresnel-Technik unempfindlich gegen Windlasten und erlaube eine hohe Landausnutzung, so das ISE.

      Solarstrom für 0,12 Cent pro Kilowattstunde

      Das Fraunhofer ISE habe wesentlich dazu beigetragen, die Schlüsselkomponenten Absorberrohr, Sekundärspiegel, Primärspiegelfeld und dessen Regelung zur Einsatzreife zu bringen, heißt es in der Pressemitteilung. Gleichzeitig errechneten die Freiburger Forscher auf der Basis theoretischer Untersuchungen und unter bestimmten Bedingungen in sonnenreichen Ländern Stromgestehungskosten von nicht mehr als 0,12 €/kWh.
      Der technische Nachweis unter realen Betriebsbedingungen sei das nächste Ziel. Hierfür entstehe derzeit auf der Plataforma Solar de
      Almería in Südspanien ein 100 m langer Kollektorstrang als Versuchs- und Demonstrationsanlage. Das Fraunhofer ISE und das Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vermessen diesen hinsichtlich seiner optischen und thermischen Eigenschaften. Die Industriepartner MAN Ferrostaal Power Industry GmbH und Solar Power Group GmbH streben die Kommerzialisierung dieser Technologie an.

      Kleine und mittlere Kraftwerke mit Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung

      Neben der Markteinführung von Fresnel-Kollektorsystemen haben sich die Partner in Almería auch die Entwicklung neuer Kraftwerkskonzepte für den kleinen und mittleren Leistungsbereich, mit geringerem Investitionsrisiko sowie mit Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung zum Ziel gesetzt. Dadurch könnten neue Märkte für Hersteller konzentrierender Kollektoren sowie von Wärmekraftmaschinen, vor allem in Südeuropa, Nordafrika und Nahost erschlossen werden.

      Der Aufbau des Kraftwerks in Almería wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert. Das Potenzial der erneuerbaren Energien für die Energieversorgung der Zukunft kann beispielsweise nachgelesen werden im Gutachten 'Welt im Wandel' des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen: http://www.wbgu.de.

      12.04.2007 Quelle: Fraunhofer ISE Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Fraunhofer ISE
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:33:41
      Beitrag Nr. 31.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.765.274 von c.ploss am 11.04.07 21:16:09Das mit dem Preis mag wohl so sein, ich kenne die Preise erst seit dem EEG. Die von mir angegebenen 54 Ct beruhten auf deinen Angaben (3000Euro/5600kwh=ca.54 Ct/kwh).
      Da waren deine Angaben eben zu ungenau.
      Wenn man aufmerksam liest und ein wenig nachdenkt, kann man auch das Argument mit Standort und Dachneigung nachvollziehen. Meine Prämisse war, die Rendite steht im Vordergrund. Es ist wohl unstrittig, das ein sonnenreicher Standort mit optimal ausgerichteten Dach mehr Strom produziert als ein schlechter. Und wenn ich höhere Rückflüsse habe kann ich eben auch etwas mehr investieren bei gleicher Rendite. Es unterstreicht ja auch meinen Renditegedanken, wenn ich die Investitionskosten so niedrig wie möglich halten will, um meine Rendite zu erhöhen.
      Die Aussage zu den 4600 Euro/kwp ist auf das heutige Preisniveau bezogen.
      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:35:05
      Beitrag Nr. 31.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.022 von c.ploss am 12.04.07 09:24:58upps, da warst Du schneller ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:36:11
      Beitrag Nr. 31.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.174 von T.Hecht am 12.04.07 09:33:41wie rechnest du wenn mal nicht die sonne scheint:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:48:56
      Beitrag Nr. 31.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.224 von CleanEarthForNature am 12.04.07 09:36:11langsamer, weil dann mein Gehirn nicht so schnell auf Betriebstemperatur kommt. Reicht aber immer noch.

      Spass bei Seite, die Sonne ist deutlich verlässlicher als zB der Wind, d.h. Ertragsprognosen sind sehr verlässlich möglich. Wobei man sich mit Hilfe des Internets, hinsichtlich der Sonneneinstrahlung, schon ein ganz gutes Bild machen kann.

      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:04:42
      Beitrag Nr. 31.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.902 von Oettes am 11.04.07 20:46:38@ oettes,

      Ich weiss nicht wieso du darauf kommst, dass ich an den EE rumnörgele. Ich finde sie ausgesprochen gut. Habe ich wahrscheinlich auch schon früher geschrieben.
      Ich bin sogar in einer Aktie aus dem Bereich EE investiert.
      Wenn bei mir mal zu einer Aktie ein kritischer Ton durchkommt, dann nur weil ich finde, dass sie im Augenblick vielleicht ein wenig teuer ist.
      Ich bin übrigens ein überzeugter Loriot-Fan, was für AKW's nur eingeschränkt gilt.

      T. hecht
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:48:40
      Beitrag Nr. 31.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.174 von T.Hecht am 12.04.07 09:33:41"Das mit dem Preis mag wohl so sein, ich kenne die Preise erst seit dem EEG"

      Das EEG stammt aus dem Jahr 2000. Der Vorläufer (Stromeinspeisegesetz) sogar aus dem Jahr 1991, also aus Helmut Kohl und Angela Merkel-Zeiten. :D

      Du meinst vermutlich die Novellierung des EEG aus dem Jahr 2004.

      Meine Anlage ist inzwischen deutlich günstiger zu haben, was die Rendite bei etwa gleich hoher Vergütung wie 2002 natürlich verbessert.

      "Die von mir angegebenen 54 Ct beruhten auf deinen Angaben (3000Euro/5600kwh=ca.54 Ct/kwh).
      Da waren deine Angaben eben zu ungenau."


      Da hast Du irgendwie Recht. Die ~3000 € enthalten die Umsatzsteuer, die ja Vater Staat wieder von mir haben möchte...:(

      "Wenn man aufmerksam liest und ein wenig nachdenkt, kann man auch das Argument mit Standort und Dachneigung nachvollziehen."

      In Bezug auf die Rendite habe ich das schon verstanden. Deine Aüßerung zu Dachneigung und Standort bezog sich nach meinem verständnis aber auf den zu hohen Preis von 4600 € pro kWhPeak. Zumindest hatte ich es so ausgefasst da Du unmittelbar davor vom Preis gesprochen hattest. Der Standort meiner Anlage ist im Übrigen auch nicht ideal da deutlich von einer idealen Südrichtung entfernt. Bei besserer Ausrichtung wäre der Ertrag ca. 8% höher. Man kann das sehr einfach aus Tabellen ablesen.

      Und wie schon zuvor mehrfach gesagt: Rendite ist nicht alles beim Kauf einer PV-Anlage.

      Nicht jeder Kauf findet unter ökonomischen Gesichtspunkten statt. Oder wie würdest Du sonst erklären, dass z.B. Millionen von Menschen unendlich teure Autos kaufen, die viel Benzin verbrauchen und wenig mehr bieten als ein günstigeres und sparsameres Auto? Andere Menschen kaufen z.B. billige Kühlschranlke obwohl diese durch den hohen Stromverbrauch am Ende der Lebenszeit deutlich teurer sind als sparsame Geräte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:08:06
      Beitrag Nr. 31.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.579 von c.ploss am 12.04.07 10:48:40Ich stimme dir sogar zu, dass die Rendite am Ende nicht alles sein sollte, insbesondere wenn es um die Umwelt geht. Allerdings gibt es für mich überhaupt keinen Grund, weshalb ich eine "überteuerte Anlage" kaufen sollte an der sich die Solarbranche dämlich verdient. Es kann kein Fehler sein auf sinkende Preise zu warten, der Markt wird bestimmt nicht mehr von Ökoenthusiasten dominiert, dh die Renditeorientierung der bestimmenden Marktkräfte wird dafür sorgen, dass die Preise sinken.

      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:17:20
      Beitrag Nr. 31.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.889 von T.Hecht am 12.04.07 11:08:06Da die Preise immer weiter fallen werden wirst Du vermutlich nie kaufen...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:47:52
      Beitrag Nr. 31.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.024 von c.ploss am 12.04.07 11:17:20Ach ich würde gerne kaufen. Meine Renditeerwartung liegt aber bei 8%. Und da ich kein der Sonne zugeneigtes Dach habe, über welches ich verfügen könnte und zudem im sonnenarmen NRW wohne wird es wohl noch etwas dauern.
      T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:56:01
      Beitrag Nr. 31.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.597 von T.Hecht am 12.04.07 11:47:52Meine Renditeerwartung liegt aber bei 8%. Und da ich kein der Sonne zugeneigtes Dach habe, über welches ich verfügen könnte...

      Wie wäre es denn mit einer Fassadenanlage!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:58:32
      Beitrag Nr. 31.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.684 von Turboverdichter am 12.04.07 13:56:01leider auch nicht praktikabel.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:27:54
      Beitrag Nr. 31.816 ()
      http://www.performaxx.de/pdf/solarvalue_061114_e_si.pdf

      Klinkt das mal an, die wollen Solarsilizium nur durch Einschmelzung usw... herstellen, :eek: anderes als die konventionelle Technologie ( das sog. Siemensverfahren )
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:41:17
      Beitrag Nr. 31.817 ()
      Heil Solar,
      das Klima ist heute wieder zu warm auf der Erde. Wegen der ständigen Fossilienverbrennung haben wir im April schon Temperaturen von Juli. Im Jahr 2020 werden Bananen in Deutschland wachsen und Deutsche Bürger immer dunkelhäutiger werden. Prognozitieren Wissensschaftler. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:20:29
      Beitrag Nr. 31.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.079 von peler am 12.04.07 16:41:17na dann pass mal schön auf Deine banane auf - wg sonnenbrand und so :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:25:41
      Beitrag Nr. 31.819 ()
      Ein Staat nach dem anderen bekennt sich zur Solarindustrie....!!!!

      Das gibt Business..ohne Ende...für SWV, ESLR, WWAT,PSLR,....

      12. April 2007
      Maryland Expands RPS: 1,500 MW Solar by 2022
      by Sara Parker, Staff Writer
      Annapolis, Maryland [www.RenewableEnergyAccess.com]

      With solar corporations like BP Solar and Sun Edison already headquartered in the state, the passage of legislation earlier this week requiring the development of 1,500 megawatts (MW) of solar energy by 2022 puts Maryland in the "upper echelon" of solar-supporting states in the U.S. In addition, the bill raises the net metering cap from 200 kilowatts (kW) to 2 MW.

      "The way I look at it is, solar will be competing with the traditional electric providers in the not-too-distant future with this legislation."
      -- Senator Rob Garagiola, Maryland


      "Nationally it ranks just behind New Jersey on a per capita basis. If you think about population, this bill is really phenomenal. Maryland's target is half of California's but only has one sixth the population, so that says a lot about how significant the program is," said JP Ross, policy director for the Vote Solar Initiative.

      The bill, H.B. 1016/S.B. 595, amending Maryland's Renewable Portfolio Standard (RPS), was voted through the General Assembly on Monday despite a number of last-minute attempts to halt its passage.

      "We got overwhelming support from Maryland activists. There were over 1,000 emails sent into the legislature in support of passing the RPS bill and that was met with success -- the bill passed the House and Senate with an overwhelming margin," said Ross.

      Expected to be signed by the Governor of Maryland within the coming weeks, the legislation will require 0.005% of the state's electricity supply to be generated from solar starting in 2008 -- increased incrementally each year until reaching the required 2% by 2022. If an electricity supplier fails to comply with the RPS they must pay a fee into the Maryland Renewable Energy Fund.

      The Fund will be administered by the Maryland Energy Administration and used to make loans and grants to support the creation of new renewable energy sources within the state.

      "It's huge. It will really put Maryland at the forefront of solar energy," said Senator Rob Garagiola, who sponsored Senate Bill 595. "1,500 megawatts, that's greater than some of the power plants that we have in Maryland today."

      Under terms of Maryland's RPS, which was established in 2004, eligible renewable energy sources are divided into two tiers. Tier 1, which was amended through S.B. 595, includes solar, wind, qualifying biomass, methane from the anaerobic decomposition of organic materials in a landfill or wastewater treatment plant, geothermal, ocean energy, fuel cells powered by methane or biomass, and small hydroelectric plants.

      In order to meet the current RPS, said Garagiola, Maryland imports approximately 30% of renewable energy credits from outside of the state, which puts a tremendous strain on the state's transmission lines, especially in the peak summer months.

      "It's great from an economic development perspective. It's great from a clean, renewable energy perspective. It's great from a grid reliability perspective," said Garagiola, noting the new RPS will mitigate the current peak demand and provide considerable cost-savings to rate payers in the future.

      "The way I look at it is, solar will be competing with the traditional electric providers in the not-too-distant future with this legislation," added Garagiola.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:58:27
      Beitrag Nr. 31.820 ()
      Bezug zum Spiegel Online Artikel,


      Auch die Fachpolitiker der Koalition nehmen das Gutachten mit Wohlwollen auf. "Dort, wo es Wind gibt, macht die Windkraft Sinn", sagt Umweltexpertin Dött zu SPIEGEL ONLINE. "Windstrom ist schon sehr nahe dran am Marktpreis." Etwas anderes sei es allerdings bei der Sonnenenergie. "Für die Photovoltaik sehe ich in Deutschland keine Zukunft. Dafür haben wir zu wenige Sonnenstunden."

      Das ist also eine Umweltexpertin? Man kann ja hier hier nun Studie gegen Studie stellen. Wenn aus dem Wissen heraus die Degression stärker sinken soll (und wohl auch wird, was ich nicht so für tragisch halte), dann wird das mit den wesentlich billigeren Produktionskosten begründet. Wenn man sich die Studie von letzter Woche vor Augen führt (Boston Consulting) und die Prognosen für bereits 2010 nur halbwegs erfüllt werden (die technische Entwicklung geht auch nach 2010 weiter) dann kann man eine altkluge Aussage "man sehe hierfür keine Zukunft" ja wohl nur als Treppenwitz bezeichnen und als Beweis dafür, dass man auch noch im Jahr 2007 sich sehr schnell als "Expertin bezeichnen darf.

      Politisch werden hier nun zweierlei Versuchsballons steigen gelassen. Gabriel und Glos sind nicht grün. Das wird noch interessant werden. Sollte sich Glos durchsetzen, dann würde die Solarindustrie vermehrt ins Ausland abwandern und die Investitionen, die in D auch von Firmen aus dem Ausland geplant werden, eben wo anders stattfinden. Und dies alles unter dem Strich zu Gunsten der großen Energieversorger, mit denen sich ja der Wirtschaftsminister eigentlich auch nicht so verträgt.

      Man führe sich nur mal vor Augen. Technisch wird die PV sehr bald in der Lage sein, die GridParity zu erreichen. Da wird der Markt in D wohl ohnehin nur noch einen kleineren Anteil einnehmen. Wir sollten aber nicht vergessen, dass auch hier in D die Solarindustrie eine größere Zukunft hat als vieles anderes.

      Zudem werden auch die Landesfürsten der Bundesländer nicht so darauf erpicht sein, dass gerade deren Vorzeigeindustrien nun in die Kritik kommen. Es werden also spannende politische Zeiten aufkommen, die wie immer mit einem Kompromiß enden werden, mit dem beide leben können.

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:14:38
      Beitrag Nr. 31.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.629 von Marotti am 12.04.07 17:58:27Herr Glos glänzt ja immer wieder mit seinen tollen Ideen und Vorschlägen...:laugh:

      Vermutlich wird er demnächst fordern, Atomkraft ins EEG zu integrieren!;)

      Natürlich der Umwelt zuliebe! :laugh:

      Ich bin gespannt was die Politik (die jahrelang den Ausbau der Windenergie an Land und auch Offshore behindert hat) sich noch alles einfallen lassen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:52:44
      Beitrag Nr. 31.822 ()
      Wie lange wird die HV am 24.05. etwa dauern bzw. wie lange ging sie letztes Jahr?

      Gruß an alle! :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:52:25
      Beitrag Nr. 31.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.472 von simber am 12.04.07 18:52:44:laugh::laugh: also, da ich mit dem rad unterwegs war, ... bin ich nicht bis ganz um schluß geblieben .... bin schon nach dem 8ten kölsch gefahren :laugh::laugh:

      übrigens:

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-151060…
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:25:50
      Beitrag Nr. 31.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.724 von T.Hecht am 12.04.07 13:58:32Wohnst du in einer Höhle oder hinter dem Mond!? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:31:38
      Beitrag Nr. 31.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.781 von SolarVampir am 12.04.07 16:27:54Du nervst! Wenn das, was die da vorhaben, so einmalig wäre, dann würde in anderen Firmen ja nur das Siemens-Verfahren Stand der Technik sein...

      ...ist es aber nicht!

      Am 1. Januar 2004 wurde die neue Geschäftseinheit WACKER POLYSILICON in Burghausen gegründet, um im sog. Wirbelschichtverfahren solares Polysilizium wirtschaftlicher als herkömmliche Methoden zu erzeugen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:34:17
      Beitrag Nr. 31.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.781 von SolarVampir am 12.04.07 16:27:5428.11.2006, 17:00 Uhr

      SolarWorld: Joint Venture Joint Solar Silicon erweitert Silizium-Herstellung mit innovativer Produktionstechnik

      Bonn/Düsseldorf - Das Gemeinschaftsunternehmen Joint Solar Silicon (JSSi, Freiberg), ein Joint-Venture der SolarWorld AG aus Bonn und der Degussa AG aus Düsseldorf hat beschlossen, die eigenen Kapazitäten für Trichlorsilan auszubauen und zusätzlich eine Monosilanproduktion neu zu errichten. Diese besonderen chemischen Verbindungen spielen bei der Herstellung des Solarsiliziums eine wichtige Rolle. Ziel ist die Entwicklung eines neuartigen Herstellungsverfahrens für Solarsilizium. Dabei soll der Energieverbrauch für die Silizium-Produktion nach Unternehmensangaben deutlich niedriger als beim klassischen Verfahren mit Siemens-Reaktoren sein.

      An der Verwirklichung des völlig neuen Verfahrens waren auch die Universität Duisburg und weitere deutsche Hochschulen beteiligt. Die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete SolarWorld AG und Degussa haben zunächst eine Produktionszeit von zehn Jahren vereinbart. Die Bonner können über diese Rohstoffquelle bis zu 20 Prozent des eigenen Siliziumbedarfs decken, teilte SolarWorld mit.

      Seit April 2005 läuft in Rheinfelden der Prototyp für den Reaktor zur Solarsilizium-Herstellung. Die bisherigen Tests sind nach Degussa-Angaben sehr viel versprechend. In zwei Jahren sollen weitere parallele Reaktoren gebaut werden, die bereits bestehende Anlage werde in den Neubau integriert. Beide Unternehmen investieren nach eigenen Angaben einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Anlage. Ab 2008 sollen 850 Tonnen Solarsilizium pro Jahr produziert werden können.

      Weitere Infos und Meldungen zum Thema Solarenergie
      Europaweiter Solarhandelsvertrieb der AET wird mit dem globalen Vertrieb der Conergy verschmolzen
      SolarWorld AG: Firmenprofil, Produkte und Dienstleistungen, Kontakt
      Regenerativer Aktienindex RENIXX, Kurs und Chart der SolarWorld AG
      Solarhandwerkersuche nach PLZ

      Quelle: iwr/28.11.06/
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:40:33
      Beitrag Nr. 31.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.762 von Turboverdichter am 12.04.07 22:31:38Wie du siehst arbeiten viele der grossen Siliziumhersteller an alternativen Verfahren, auch wenn das garnicht so einfach ist und das Siemens-Verfahren wohl nicht so schnell von der Bildfläche verschwinden wird! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:42:20
      Beitrag Nr. 31.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.974 von Turboverdichter am 12.04.07 22:40:33Ich empfehle die Lektüre dieses Textes!

      http://www.neueenergie.net/index.php?id=1336


      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:44:36
      Beitrag Nr. 31.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.021 von Turboverdichter am 12.04.07 22:42:20:kiss: für unseren Sachsen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 08:18:48
      Beitrag Nr. 31.830 ()
      Mir ist noch ein Argument eingefallen, was man zu dieser Studie seitens des Wirtschaftsministeriums vorbringen kann.

      Die Tatsache, dass die Produktionskosten schneller fallen als es erwartet wurde zeigt doch wohl eher, dass sich hier eine positivere Entwicklung abspielt, als gemeinhein prgnostiziert.

      Wenn dieser Trend aufrecht erhalten wird - und wenn man diverse Nachrichten aus dem Bereich der F&E so liest dann ist das der Fall - so rückt der Zeitpunkt der Konkurrenzfähigkeit sehr schnell näher.

      Mit jeder Grid Parity die überwunden wird, kann der Markt erheblich wachsen.

      cheers und schönes we, marotti, berlin
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 08:29:18
      Beitrag Nr. 31.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.204 von Marotti am 13.04.07 08:18:48Hallo Marotti,
      welche Studie meinst du??

      Danke und Gruß
      TD
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:24:49
      Beitrag Nr. 31.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.310 von topdollar am 13.04.07 08:29:18Die Studie, über die gestern im Spiegel Online berichtet wurde. Das Glos-Ministerium und deren Gedanken zum EEG (weniger Solar, mehr Wind usw....)
      cheers, mr
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:28:16
      Beitrag Nr. 31.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.310 von topdollar am 13.04.07 08:29:18Vermutlich diese hier ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html

      Es wird Zeit, dass mal jemand diesen Glos aus der Politik entfernt ... IMHO der größte Opportunist und Dummschwätzer vor Ort :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:34:39
      Beitrag Nr. 31.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.762 von Turboverdichter am 12.04.07 22:31:38Für eine solche Klitsche, die noch nicht einen Cent Geld verdient hat muss man halt etwas Werbung machen. Irgendwie erinnern mich diese Vorschusslorbeeren etwas ans Jahr 1999/2000.

      Bitte diese Aüßerung nicht falsch verstehen! Ich sage damit nicht dass es so ist wie im Jahr 2000! Dazu kenne ich viel zu wenige Hintergründe über Solarvalue. Velleicht ist es ja wirklich eine Perle der Zukunft.

      Wie unser Turbodichter aber schon angemerkt hat schlafen andere Produzenten auch nicht. Und Solarworld ist auch hier dick im Geschäft. Ab 2008 wir man selber ca. 2000 t Silizium bereitstellen (Joint Ventures Scheuten Solar und JSSI).
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:36:12
      Beitrag Nr. 31.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.120 von solar-rente am 13.04.07 09:28:16Vermutlich sucht Herr Glos nach Geld für seine Steuersenkung! ;)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:39:37
      Beitrag Nr. 31.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.120 von solar-rente am 13.04.07 09:28:16Ja, genau dieser Artikel!

      Und hier noch mal der Link zum Anklicken! Dann erspart man sich Copy&Paste! :kiss:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:43:01
      Beitrag Nr. 31.837 ()
      Es gibt auch schon eine Stellungnahme aus dem Umweltministerium zu dieser Studie:


      BMU-Staatssekretär Müller kritisiert EEG-Studie des BMWi
      "Ich hoffe, dass sich das Bundeswirtschaftsministerium um seine eigenen Verantwortlichkeiten wie den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung genauso intensiv kümmert wie um die Zuständigkeiten des Bundesumweltministeriums", kommentierte Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium (BMU), einen Artikel in der Ausgabe des "Handelsblatts" vom 12.04.2007 mit der Überschrift "Glos greift Förderung von Ökostrom an". Nur gemeinsam könne die Bundesregierung die großen Herausforderungen des Klimawandels und der Ressourcenknappheit bewältigen, so Müller weiter. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hatte am 12.04.2007 ein neues Gutachten zur EEG-Förderung veröffentlicht, in dem Änderungen der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien empfohlen werden.


      Müller: Mit seiner Kritik am Ausbau der Erneuerbaren isoliert sich das BMWi auch gegenüber der Unionsfraktion

      Mit der Kritik am Ausbau der erneuerbaren Energien isoliere sich das Bundeswirtschaftsministerium auch gegenüber der Unionsfraktion, in der es eine breite Zustimmung zum Kurs des Bundesumweltministeriums für einen ehrgeizigen Ausbau der Erneuerbaren gebe, betont Müller. "Das Wirtschaftsministerium sollte die einzigartige Erfolgsgeschichte der erneuerbaren Energien, die auf dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beruht und die überall in der Welt Interesse und Anerkennung findet, begrüßen", so Müller wörtlich. "Das Wirtschaftsministerium hat leider zum Beispiel bei der Kraft-Wärme-Kopplung keine vergleichbaren Erfolge vorzuweisen, vielleicht liegt hierin der Grund für die Kritik. Sie fällt dann aber auf den Urheber zurück", kontert Müller. Im Übrigen entsprächen die Aktivitäten des Bundesumweltministeriums exakt auch den Zielen, die schon die Regierung Kohl zum Klimaschutz in den neunziger Jahren beschlossen habe, die aber unter der FDP-Führung des Wirtschaftsministeriums nicht umgesetzt worden seien. "Dadurch haben wir leider beim Klimaschutz viel Zeit verloren", stellt Müller fest.


      Steuergelder für ideologische Kämpfe innerhalb der Regierung?

      Die Zuständigkeit für die erneuerbaren Energien liegt beim Bundesumweltministerium. Von daher sei es eine berechtigte Frage, warum das Bundeswirtschaftsministerium Studien zu Fragen vergebe, die gar nicht zum Ressort gehörten. "Es kann doch nicht sein, Steuergelder auszugeben, um ideologische Kämpfe innerhalb der Regierung auszutragen", kritisiert der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium. "In der Sache sind wir längst weiter. Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD vereinbart, dass das EEG in seiner Grundstruktur fortgeführt wird, zugleich aber die wirtschaftliche Effizienz der einzelnen Vergütungen überprüft wird. Das umfasst Vergütungssätze, Degressionsschritte und Förderzeiträume. Im Übrigen ist eine Überprüfung der Regelungen des EEG, und zwar hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Aspekte, im Gesetz selber festgeschrieben", erinnert Müller. Im Bundesumweltministerium werde längst an einem Erfahrungsbericht gearbeitet, der Grundlage für eine Novelle des EEG sein soll. Diese Novelle werde auch schon vorbereitet. In diesem Zusammenhang will sich das Bundesumweltministerium auch mit den Ergebnissen der zitierten Studie befassen.

      "Dennoch sollte endlich Schluss damit sein, die erneuerbaren Energien, um die uns viele Länder beneiden, madig zu machen. In kaum einem anderen Bereich wurde das Made in Germany so zu einem ökonomischen und ökologischen Erfolg", betont Müller in der BMU-Pressemitteilung.

      Lesen Sie zu diesem Thema auch: BMWI: neues Gutachten zur EEG-Förderung veröffentlicht http://www.solarserver.de/news/news-6773.html


      13.04.2007 Quelle: BMU Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:45:44
      Beitrag Nr. 31.838 ()
      Interkontinentales Ökostromnetz soll Europas Strombedarf mit erneuerbaren Energien decken

      Dass regenerative Energien helfen können, eine Hauptursache des Klimawandels zu vermeiden, die Produktion von CO2 bei der Stromerzeugung, ist nicht neu. Schließlich verursache allein die Stromerzeugung weltweit fast die Hälfte der Emissionen des Klimakillers Kohlendioxid aus fossilen Brennstoffen, so die Universität Kassel in einer Pressemitteilung. Doch der Kasseler Wissenschaftler Dr.-Ing. Dipl. Phys. Gregor Czisch verfolge diese Grundgedanken auf einem anderen Weg als üblich: Ein Stromnetz über ganz Europa, aber auch zu den Nachbarn in Afrika und Asien, soll die Quellen der regenerativen und teils dezentralen Stromerzeugung in Form eines ein übergreifenden Stromnetzes miteinander verbinden und den Strombedarf in Europa decken. Eingespeist würde nach den Vorstellungen von Czisch der regenerative Strom aus Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie oder Biomasse, die dort genutzt werden sollen, wo es grundsätzlich oder saisonal am besten ist - etwa die Windenergie in Nordeuropa, der Wüstenstrom in der Sahara oder die Biomasse in Zentraleuropa. So ließe sich Strom großräumig durch Wind und Sonne erzeugen, von Norwegen bis Nordafrika, von Asien bis Andorra. Czisch will das alles miteinander verbinden und damit auch die Schwankungen bei Wind und Sonne ausgleichen.

      Doktorarbeit über "Szenarien zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien"

      Gregor Czisch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Elektrische Energietechnik/ Rationelle Energiewandlung, das von Prof. Dr. Jürgen Schmid geleitet wird. Czisch hat unter anderem in seiner Doktorarbeit "Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung, kostenoptimierte Variationen zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien" untersucht, welche Möglichkeiten sich aus technischer und wirtschaftlicher Sicht in Zukunft zur Deckung des europäischen Energiebedarfs anbieten. Eine aussichtsreiche Option besteht für ihn in der Nutzung regenerativer Energien in ihrer ganzen Vielfalt. "Das ist technisch bereits möglich und volkswirtschaftlich längerfristig voraussichtlich sogar günstiger als die konventionelle Stromversorgung", so Czisch, "Die viel debattierten Vermeidungskosten zur Eindämmung des Klimawandels könnten sich bei geschickter Nutzung der regenerativen Energien sogar als wirtschaftliche Vermeidungsgewinne entpuppen". So stünden die Solar- und Windkraftwerke ebenso wie die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) zur Verfügung. Die HGÜ werde bereits seit Jahrzehnten auf allen Kontinenten genutzt, meist um regenerative Energie aus Wasserkraft ohne große Verluste in entfernte Verbrauchszentren zu leiten. In seiner Arbeit hat Czisch anhand verschiedener Szenarien Möglichkeiten einer weitgehend CO2-neutralen Stromversorgung für Europa und seine nähere Umgebung untersucht. Ziel war, jeweils die wirtschaftlich optimale Lösung zu finden, wobei das Szenariogebiet etwa 1,1 Milliarden Einwohner und einen Stromverbrauch von knapp 4.000 Terawattstunden pro Jahr (TWh/a) umfasst.


      Entwicklungsperspektiven für die ärmeren Nachbarstaaten der EU und Europas

      Czisch, der unter anderem als Referent für den "Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung" (WBGU) tätig war, sieht seine wissenschaftliche Arbeit als gute Grundlage für wichtige politische und technologische Zukunftsentscheidungen. Die Szenarien zeigten, dass mit internationaler Kooperation selbst bei konservativen Annahmen eine rein regenerative Stromversorgung möglich sei, die wirtschaftlich ohne Probleme zu realisieren wäre. Eine wesentliche Aufgabe der Politik läge darin, die internationale Zusammenarbeit zu organisieren und Instrumente für eine Umgestaltung der Stromversorgung zu entwickeln. Dabei ergäben sich nicht nur ein sinnvoller Weg zu einer CO2-neutralen Stromversorgung, sondern auch ausgezeichnete Entwicklungsperspektiven für die ärmeren Nachbarstaaten der EU und Europas. Die Ergebnisse ließen sich - angepasst an die jeweiligen Besonderheiten - auch auf andere Weltregionen übertragen.


      Unterstützung von den Grünen, den Beiräten des WBGU und vom Energiekonzern EnBW

      Bei den deutschen Grünen, von den Beiräten des WBGU, aber selbst beim Energiekonzern EnBW werde inzwischen argumentativ auf die Arbeiten des Kasseler Wissenschaftlers zurückgegriffen und ein transeuropäisches Ökostromnetz angedacht, heißt es in der Pressemitteilung der Kasseler Universität. Das freut Czisch, denn während der langjährigen Forschung an seinen Szenarien für eine Vollversorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien und ganz ohne Kohlen- und Atomenergie habe er immer in Hinblick auf die Möglichkeit einer baldigen Umsetzung gearbeitet. Die positive Resonanz in jüngster Zeit mache diesen Schritt greifbarer.

      Eine Kurzfassung der Dissertation und die Dissertation sind abrufbar unter
      https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:heb…

      Lesen Sie zu diesem Thema auch den Solar-Report "Solarstrom aus der Wüste statt Wüste in Deutschland: Erneuerbare Energien im transeuropäischen Verbund" und verfolgen Sie die Diskussion über den Wüsten-Strom unter http://www.solarserver.de/solarmagazin/interview_index.html und http://www.solarserver.de/solarmagazin/standpunkt.html.

      13.04.2007 Quelle: Fachbereich Elektrotechnik/ Informatik/IEE-RE Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:56:11
      Beitrag Nr. 31.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.439 von c.ploss am 13.04.07 09:43:01Ich finde es merkwürdig, was da abgeht!? :confused:

      Das EEG ist doch auch dazu da, dass EE, die noch nicht konkurrenzfähig sind, stärker gefördert werden als die, die schon sehr konkurrenzfähig sind. Es ist also nur richtig, dass Solarstrom soviel besser vergütet wird als Windstrom!

      ...allerdings:

      In der Pflicht sei jedoch das Bundesumweltministerium. Es soll dem Bundestag im Laufe dieses Jahres einen Erfahrungsbericht zum EEG vorlegen.

      ...das sehe ich mal an der Zeit! Wenn man über eine Änderung des EEG nachdenkt, dann sollte man erstmal darlegen, wie der Stand der Dinge ist und was das Gesetz bis jetzt gebracht hat... einen Zwischenbericht sozusagen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:56:23
      Beitrag Nr. 31.840 ()
      13.04.2007 09:00
      DGAP-News: SolarWorld AG: Auf dem Weg zum Gigawatt
      SolarWorld AG / Sonstiges

      13.04.2007

      Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------

      SolarWorld AG weiht neue Waferfabrik in Freiberg ein

      Die SolarWorld AG stärkt ihre führende Position im internationalen Photovoltaikmarkt durch den konsequenten Ausbau ihrer integrierten Produktionskapazitäten. In Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee weiht der Konzern am deutschen Produktionsstandort in Freiberg mit der neuen Waferfabrik sein bisher größtes Expansionsprojekt ein. Mit der neuen Produktionsstätte, in der hochmoderne Siliziumwafer hergestellt werden, werden die Waferkapazitäten in Freiberg bis Ende 2009 sukzessive auf 500 Megawatt (MW) ansteigen. Das entspricht einer Verdoppelung der momentanen Produktion. 'Mit dem Millenniumsbau stellen wir eine der leistungsfähigsten Waferfabriken unserer Zeit vor. In ihr führen wir den internationalen Branchentrend zu immer rohstoff- und leistungseffizienteren Wafern an', sagt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG. Mit der neuen Fabrik werden bis 2008 mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

      Weitere Verdoppelung auf 1.000 MW im Plan

      Neben der neuen Waferfabrik stehen dem Konzern an seinem integrierten Produktionsstandort 160 MW Solarzellenkapazitäten zur Verfügung sowie Solarmodulkapazitäten, die durch Nachinvestitionen von aktuell 90 MW bis Ende 2007 auf 120 MW anwachsen. Vor dem Hintergrund anhaltend hoher internationaler Nachfrage plant die SolarWorld AG ihr Fertigungspotential in Freiberg weiter kräftig zu erhöhen. Der führende Solarproduzent betreibt derzeit die Entwicklung eines 20 ha großen Produktionsgeländes mit der Option, innerhalb der kommenden Jahre durch den Aufbau einer neuen voll integrierten Solarfabrik die Waferkapazitäten in Freiberg auf dann 1.000 MW zu verdoppeln. Die direkte Weiterverarbeitung der Hälfte der Wafer zu Solarzellen und Modulen ist integraler Bestandteil der Zukunftsfabrik. 'Mit dem konsequenten Ausbau unserer Kapazitäten in Freiberg stärken wir dauerhaft den Produktionsstandort Deutschland. Unsere Beschäftigtenzahl in Deutschland wird weiter massiv zunehmen', erklärt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG.

      Millenniumsbau in weniger als 18 Monaten fertig gestellt

      Das jüngste Expansionsprojekt der SolarWorld AG konnte in weniger als 18 Monaten realisiert werden. Für sein bis dato größtes Investitionsprojekt hat der Konzern bisher rund 60 Mio. Euro investiert. Weitere 100 Mio. Euro werden bis 2009 folgen. In der neuen Fabrik kommt ein hochmoderner, teilweise aus eigener Entwicklung stammender Maschinenpark zum Einsatz, um aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer zu gewinnen. Für das Projekt wurden 20.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und 3.000 Tonnen Stahl verbaut. Bei den Wafern handelt es sich um hauchdünne Scheiben aus hochreinem Silizium, die in weiteren Produktionsschritten zu Solarzellen und -modulen verarbeitet werden.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und dabei auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Zu den aktuell wichtigsten Absatzmärkten zählen Deutschland, die Vereinigten Staaten und im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere Vertriebsbüros arbeiten in Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des Konzerns. Sie forcieren den Absatz ländlicher Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und fairen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten. Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG bietet im Rahmen ihres Produkt-Mix Module für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung und komplette Solarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion an. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf 1.350 Menschen Anfang 2007 verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im Dow Jones Stoxx 600, im internationalen MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAI notiert.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de


      DGAP 13.04.2007 =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: SolarWorld AG Kurt-Schumacher-Straße 12-14 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470 Fax: +49 (0)228 - 559 20 99 E-mail: placement@solarworld.de www: www.solarworld.de ISIN: DE0005108401 WKN: 510840 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart; Terminbörse EUREX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------
      (END) Dow Jones Newswires

      April 13, 2007 03:00 ET (07:00 GMT)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:03:24
      Beitrag Nr. 31.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.708 von Turboverdichter am 13.04.07 09:56:11Manche Leute verstehen halt Sinn und Zweck der Förderung nicht.

      Andererseits ist es ja legitim und schon im Gesetz so vorgesehen dass regelmässig eine Überprüfung der Fördersätze atattfindet. Gegen eine maßvolle Anpassung von Sätzen (wenn angebracht) ist ja auch nichts einzuwenden.

      Eine Anmerkung zur Studie selbst:
      Ich kann auf den ersten Blick nicht erkennen dass die Margen der Solarkonzerne generell steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:23:47
      Beitrag Nr. 31.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.840 von c.ploss am 13.04.07 10:03:24Morgen allerseits,

      interessante Meldung! Somit wird also allein in Freiberg die 1000MW-Genze anvisiert, ohne Amerika. Es wird zwar relativiert (mit der Option auf...), doch wenn man 20ha entwickelt, dann will man damit auch was machen ;)

      Es war eigentlich klar, dass die Meldung bald kommt. Im Laufe des Jahres werden wir auch die nächste Meldung sehen, dass Baubeginn ist. Vielleicht auch erst 2008, aber kommen wird sie.

      Interessant hierbei, ist die Feststellung, dass es integrierte Fabriken werden. Man legt also Wert darauf, dass die einzelnen Standorte komplett autark sind. Finde ich sehr positiv!

      Muß mir die nächsten Tage mal wieder einen Überblick verschaffen, wie die aktuelle Lage aussieht mit den veröffentlichsten Expansionen. Derzeit geht es ja wirklich Schlag auf Schlag.

      Ich denke, dies ist auch der Grund, wieso die Aktie derzeit fällt, weil die Leute nur die Kosten sehen, die in diesem Jahr dadurch auf Solarworld zukommen. Wobei dies allerdings für jeden halbwegs intelligenten Menschen schon seit Wochen ersichtlich ist.

      Mich dagegen freut es, dass Solarworld den Weg weitergeht. Ich bin sehr gespannt, wieviel Umsatz wir wirklich in 2008/2009 machen werden. Es bleibt interessant.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:29:19
      Beitrag Nr. 31.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.190 von Wombel_III am 13.04.07 10:23:47Ja, der Baubeginn in Freiberg wird wohl erst im nächsten Jahr kommen...

      Oder die Mopsfledermaus hat gesiegt und ich beobachte den falschen Bauplatz! :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:32:52
      Beitrag Nr. 31.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.269 von Turboverdichter am 13.04.07 10:29:19Nach meinen neuesten Informationen hat das was mit der Ortsumgehung Freiberg und mit Herrn Tiefensee zu tun!

      Ich bin am Suchen für einen Text dazu!

      ...Moment bitte!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:36:05
      Beitrag Nr. 31.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.287 von c.ploss am 13.04.07 09:36:12Vermutlich sucht Herr Glos nach Geld für seine Steuersenkung!

      Da findet er mehr in seiner exorbitant satten politiker-rente :laugh: ... da sollte man mal massiv kürzen !
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:41:46
      Beitrag Nr. 31.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.344 von Turboverdichter am 13.04.07 10:32:52Ich habe den Text! :eek::eek::eek:

      http://www.veronika-bellmann.de/content/aktuelles/Presse/200…

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:44:00
      Beitrag Nr. 31.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.190 von Wombel_III am 13.04.07 10:23:47Ich denke, dies ist auch der Grund, wieso die Aktie derzeit fällt

      Wenn ich so auf den Chart schaue, kann ich nicht erkennen, dass Solarworld tendenziell fällt.

      Gestern ein kleiner Micro-Crash, aber nach Tagen des Anstiegs unbedenklich.

      Insgesamt konsolidiert die Aktie nach langem Anstieg seitwärts und baut im Anschluß hoffentlich bald die "cup-and-handle" fertig :rolleyes:

      Für Opti-Zockereien ist so eine Seitwärtsbewegung natürlich sehr ärgerlich, für long Investierte eher förderlich, da stabilisierend.

      Der fette Ausbruch nach oben wird definitiv kommen, auf den Zeitpunkt zu zocken ist aber sehr spekulativ. Bei Nordex ist der Ausbruch ja offensichtlich heute :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:53:22
      Beitrag Nr. 31.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.510 von Turboverdichter am 13.04.07 10:41:46@Turboverdichter: Danke für diesen Text. Das bestätigt, das Solarworld dort definitiv bauen wird. 500 Mitarbeiter ab 2009 klingt doch schonmal nicht schlecht :)

      @solar-rente: Ich spreche auch nur von den letzten Tagen, als diese MEldung halt durchgesickert ist. Mich persönlich interessiert es jedoch nicht, ob die Aktie mal 1 Woche steigt oder fällt.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:58:30
      Beitrag Nr. 31.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.553 von solar-rente am 13.04.07 10:44:00Yo, und 3x dürft ihr raten wer noch dick mit drin = :D

      TecDAX: Top/Flop Name Kurs Perf. %
      NORDEX AG KONV. 27,05 +6,50 % :yawn:

      ist aber erst der Anfang:D

      meine Bayer hätten fast den 50iger voll gemacht:yawn:

      und hier unten noch eine kleinigkeit:look:

      Grid Parity

      Grid Parity, auf deutsch „Netz-Gleichwertigkeit“, wird dann erreicht, wenn Strom aus einer Fotovoltaikanlage zum gleichen Preis wie konventioneller Strom im Netz angeboten werden kann. Auf vielen sonnenreichen Inseln, die ihren Strom aus Dieselkraftstoff gewinnen, wurde dies mit dem Durchbrechen der Marke von 70 US$ je Barrel Öl erreicht. So beginnt derzeit im US Bundesstaat Hawaii ein regelrechter Fotovoltaik-Boom.

      :eek:
      Die Stromgestehungskosten aus steuerfreiem Dieselkraftstoff (43 Cent/Liter) in einem modernen Dieselstromaggregat betragen bei den üblichen 37 Prozent Wirkungsgrad 11,9 Cent/kWh, ohne dass dabei die Anschaffungs- und Betriebskosten für das Aggregat mit einbezogen sind. Bei 115 Cent/Liter erhöhen sich die Stromgestehungskosten entsprechend auf 31,7 Cent/kWh. Die kompletten Stromgestehungskosten aus einer Fotovoltaikanlage betragen bei 1600 kWh/kWp (griechische Inseln; Indonesien) und 3250 €/kWp(Solarpark Muldentalkreis) 20 Cent/kWh:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:02:01
      Beitrag Nr. 31.850 ()
      Da haben die Deutschen es tatsächlich mal geschafft einen Rahmen für Subventionen zu schaffen der auch noch Sinn ergibt. Die Jobs werden langfristig bestehen bleiben und sie entstehen vor allem in strukturschwachen Regionen. Darüberhinaus wird ja einiges für die Reduktion des CO2 Ausstoßes getan.

      Tatsächlich mal Subventionen mit Sinn und sowas in Deutschland?!? Die ganze Welt fängt an das Deutsche Erolgsmodell zu kopieren....

      Aber Michael Glos, dem zweifelsfrei das Ende der Starkbierzeit nicht bekommen hat, will das jetzt ändern. Vor allem fällt es überhaupt nicht in seinen Zuständigkeitsbereich.

      Aber es ist jetzt schon die 3. auffällige Reaktion des Wirtschaftsministers seit dem Ende der Starkbierzeit und vielleicht daher nicht ganz ernst zu nehmen :cry:?

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:17:47
      Beitrag Nr. 31.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.919 von Steveguied am 13.04.07 11:02:01Das hat ihm seine letzten grauen Gehirnzellen gekostet:cry:

      Wenn der mal unter AtomStrom ist weiß er nicht mehr was er reden tut:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:26:55
      Beitrag Nr. 31.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.841 von CleanEarthForNature am 13.04.07 10:58:30Wobei Bayer mit "Clean Earth" und "Nature" relativ wenig zu tun hat! :eek:

      Aber das Thema hatten wir schon öfter...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:29:08
      Beitrag Nr. 31.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.919 von Steveguied am 13.04.07 11:02:01Da kann man nur hoffen dass Angie den Atom-Rambo aus Bayern auch in diesem Fall wieder an die Leine nimmt! :D

      Ein Maulkorb wäre vielleicht nicht schlecht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:59:27
      Beitrag Nr. 31.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.378 von c.ploss am 13.04.07 11:26:55
      Ja c.ploss weswegen ich meine Bayer noch habe = ganz einfach weil sie A: Damals zu 9,6Eu sehr günstig für mich waren. B: Durch Bayer wurde ich zum Solarworld Aktionär.

      Verstehe nur dich nicht warum? Du noch nicht in Nordex investiert bist, die Antwort war das du nur S-Aktien bevorzugst:cool:

      Aber jetzt wenn ich mir S-Nordex so anschaue bin ich froh bei 12Eu gekauft zu haben.

      Meine Depot besteht zu 93% aus erneuerbaren Energien.

      Sind dir die Nordex nicht grün genug:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:13:27
      Beitrag Nr. 31.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.412 von c.ploss am 13.04.07 11:29:08Da kann man nur hoffen dass Angie den Atom-Rambo aus Bayern auch in diesem Fall wieder an die Leine nimmt!

      Das tut sie auch nur auf Druck des Koalitionspartners, allein durchregierend würde "dat Merkel" wohl eher der Frankreich-Atomlinie folgen, mit Glos als Frontschw..n.

      Wir haben Hochsommer-Temperaturen im April, der ganze Winter war durchgehend zu warm und Nordsee und die Polregionen stehen immer weniger kühlend zur Verfügung.

      Auch wenn die Welt nicht untergehen wird, der Ernst der Lage ist der Politik immer noch nicht ansatzweise bewusst.
      Und das einzige was ein Glos oder eine Merkel von der Welt erwarten sind die regelmäßigen Prämien der Lobbyverbände.

      Es wäre an der Zeit, über groß angelegte Umsiedelungsprojekte für Hamburg, Bremen und andere Küstenstädte nachzudenken, auch das Generationenproblem in Deutschland ließe sich durch Ansiedelungsförderung für junge Holländer lösen :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:14:41
      Beitrag Nr. 31.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.975 von CleanEarthForNature am 13.04.07 11:59:27Meine Antwort dass ich Aktien mit "S" bevorzuge war natürlich ironisch gemeint (obwohl mein Depot schon sehr S-lastig ist).

      Nordex ist mir natürlich grün genug. Ich hatte auch überlegt nach dem detutlichen Rücksetzer vor ein paar Wochen ein paar Stücke zu kaufen. Das hatte ich ja hier auch geschrieben. Ich habe dann aber nicht gehandelt nachdem ich das KGV von Nordex gesehen habe und wollte mich erst einmal genauer über die Firma informieren (Geschäftsberichte, Meldungen usw.).

      Dass ich damals nicht gehandelt habe ist natürlich etwas traurig aber so schlimm nun auch wieder nicht. Ich verfolge lieber eine Firma richtig als mehrere nur halbherzig. Ich denke dass ich mit den Solarworld-Aktien noch gutes Geld verdienen werde. Die aktuellen Nachrichten sind ja nicht von schlechten Eltern! :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:31:59
      Beitrag Nr. 31.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.296 von solar-rente am 13.04.07 12:13:27"Das tut sie auch nur auf Druck des Koalitionspartners, allein durchregierend würde "dat Merkel" wohl eher der Frankreich-Atomlinie folgen, mit Glos als Frontschw..n."

      Ja, man kann nur hoffen, dass diese Mannschaft ab 2009 nicht alleine regieren kann.

      Das der Ernst der Lage noch nicht in der Politik (weltweit) angekommen ist kann man gar nicht laut genug sagen!

      - Warum wird Flugbenzin immer noch nicht besteuert?
      - Warum werden alte Kohlekraftwerke nicht durch moderne Kraftwerke ersetzt?
      - Warum möchte man eine CO2-Abgabe für Autos einführen und nicht auf den wirklichen Verbrauch (=Benzin/Diesel)?
      - Warum kommt der Ausbau der Offshore-Windnutzung seit Jahren nicht voran?
      - Warum werden Einpsparmöglichkeiten nur halbherzig gefördert?
      - Warum gibt es überall in Europa ein Tempolimit nur nicht in Deutschland
      - Warum stagniert der Benzinverbrauch der Fahrzeuge?
      - und und und

      Die Fragen ließen sich beliebig fortsetzen...

      In Deutschland wird vor allem viel geredet und geprahlt! Deutschland ist angeblich Vorreiter in Sachen Umwelt- und Klimaschutz!? Die Realität sieht meiner Ansicht nach leider anders aus (siehe oben).

      Auch in 2006 ist z.B. der CO2-Ausstoss erneut gestiegen. Das Gegenteil sollte der Fall sein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:55:27
      Beitrag Nr. 31.858 ()
      Thema Solarenergie vom 13.04.2007 @ 12:35:57 CEST

      Höhere Kapazitäten sorgen für niedrigere Preise



      Photovoltaik und Solarthermie bieten für die Zukunft großartige Perspektiven, darin sind sich alle Experten einig. Es herrscht aber auch darüber Einigkeit, dass noch ein weiter Weg zu beschreiten ist, bis die Sonnenenergie günstig genug geworden ist, um auch ohne weitere Subventionen wettbewerbsfähig zu sein. Eine Strategie, um die Kosten bei der Produktion von Solarmodulen möglichst zu senken, besteht im Ausbau der Produktionskapazitäten.



      So setzt das Technologieunternehmen M+W Zander, das auf Dienstleistungen rund um Hightech-Gebäude und -Produktionsanlagen spezialisiert ist, auf einen deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten. „In der Silizium-basierten Photovoltaik-Produktion wird es schon im Jahr 2009 erste Fabriken mit Kapazitäten jenseits der Gigawatt-Grenze geben“, prognostizierte M+W Zander FE-Geschäftsführer Robert Gattereder auf einer Fachkonferenz. So ließen sich dann die Herstellungskosten senken und eine Wettbewerbsfähigkeit erreichen.

      Zu diesem Zweck hat der Dienstleister das so genannte „Smart-Farm“- Konzept entwickelt. Es überträgt Erfahrungen aus der Automobilindustrie auf die Photovoltaik-Branche. So soll hier bei einzelnen Prozessschritten eine einzige linienübergreifend installierte Maschine die ansonsten in jeder Linie vorhandenen Maschinen ersetzen. Das spart sowohl Investitionskosten als auch Platzbedarf.

      Darüber hinaus will M+W Zander den Energieverbrauch der Produktionsanlagen senken. Hier sehen die Experten insbesondere durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken ein großes Einsparpotenzial. Diese Kraftwerke nutzen bei der Stromproduktion anfallende Wärme, um zusätzlich Dampf, Heiß- und Kaltwasser zu erzeugen. Gleichzeitig lassen sich so die CO2-Emissionen einer Photovoltaik-Fabrik bis zu 70 Prozent senken. Insgesamt könnten durch das Smart-Farm Konzept rund 25 Prozent der Investitionskosten eingespart werden, so Gattereder.

      Auch die SolarWorld AG will an ihrem Standort in Freiberg die Produktionskapazitäten hochfahren. Erst kürzlich weihte der Konzern eine neue, hochmoderne Waferfabrik ein. Mit dieser neuen Produktionsstätte – dem so genannten Milleniumnsbau - sollen die Waferkapazitäten bis Ende 2009 sukzessive auf 500 Megawatt (MW) steigen. Das entspreche einer Verdoppelung der momentanen Produktion. „Mit dem Millenniumsbau stellen wir eine der leistungsfähigsten Waferfabriken unserer Zeit vor. In ihr führen wir den internationalen Branchentrend zu immer rohstoff- und leistungseffizienteren Wafern an“, sagte Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG.

      Diese Anlage stellt allerdings nur ein Schritt auf dem Weg des Konzerns dar. Man betreibt derzeit in Freiberg die Entwicklung eines 20 Hektar großen Produktionsgeländes mit der Option, innerhalb der kommenden Jahre durch den Aufbau einer neuen voll integrierten Solarfabrik die Waferkapazitäten auf dann 1.000 MW zu verdoppeln. „Mit dem konsequenten Ausbau unserer Kapazitäten in Freiberg stärken wir dauerhaft den Produktionsstandort Deutschland. Unsere Beschäftigtenzahl in Deutschland wird weiter massiv zunehmen", erklärte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG dazu.

      Autor: Jürgen Brück
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:59:45
      Beitrag Nr. 31.859 ()
      Bis 2009 werden die Fertigungskapazitäten dieser Ausgangsprodukte für Solarzellen verdoppelt
      SolarWorld nimmt neue Produktionsstätte in Freiberg in Betrieb


      SolarWorld nimmt neue Produktionsstätte in Freiberg in Betrieb ©ddp


      (PR-inside.com 13.04.2007 13:19:12) - Der Solarzellen-Hersteller SolarWorld hat am Freitag sein bisher
      größtes Erweiterungsvorhaben abgeschlossen. Im sächsischen Freiberg
      nahm eine 60 Millionen Euro teure Produktionsstätte für so genannte
      Siliziumwafer ihren Betrieb auf, wie das Unternehmen mitteilte. Bis
      2009 würden die Fertigungskapazitäten dieser Ausgangsprodukte für
      Solarzellen auf 500 Megawatt pro Jahr verdoppelt.

      Freiberg (ddp). Der Solarzellen-Hersteller SolarWorld hat am Freitag sein bisher größtes Erweiterungsvorhaben abgeschlossen. Im sächsischen Freiberg nahm eine 60 Millionen Euro teure Produktionsstätte für so genannte Siliziumwafer ihren Betrieb auf, wie das Unternehmen mitteilte. Bis 2009 würden die Fertigungskapazitäten dieser Ausgangsprodukte für Solarzellen auf 500
      Megawatt pro Jahr verdoppelt. Bis zum kommenden Jahr würden 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus kündigte SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck den weiteren Ausbau des Standortes Freiberg an. Durch eine neue, vollintegrierte Solarfabrik sollen die Waferkapzitäten auf 1000 Megawatt noch einmal verdoppelt werden. Zu den derzeit rund 800 Mitarbeitern könnten noch einmal so viele hinzukommen. Die Hälfte der Siliziumscheiben würde dann am Ort zu Solarzellen und -modulen verarbeitet. Allein die bis 2009 geplanten Investitionen betrügen 100 Millionen Euro. Wie der Aufbau-Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), bei der Einweihung in Freiberg sagte, haben sich die neuen Bundesländer mit knapp 30 Unternehmen im Bereich Photovoltaik zu einem führenden Standort der Branche entwickelt. Auch in den kommenden Jahren bestünden hervorragende Wachstumsaussichten. Regionale Zentren seien Freiberg, Frankfurt/Oder und Bitterfeld. Ziel der Bundesregierung sei bis 2020 ein Anteil erneuerbarer Energien an der Strombereitstellung von 20 Prozent. Bis 2010 sollten 12,5 Prozent erreicht werden. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 19:16:59
      Beitrag Nr. 31.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.741 von Wombel_III am 13.04.07 10:53:22Ja, jetzt bin ich mir auch sicher, dass das deeer Bauplatz ist und der Acker wurde dort bestellt, weil es frühestens nach der Ernte im Herbst 2007 losgeht!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 19:21:33
      Beitrag Nr. 31.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.590 von c.ploss am 13.04.07 12:31:59Da sind wir ja fast uneingeschränkt einer Meinung...

      ...aber das Tempolimit nicht zu niedrig bitte!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 20:05:11
      Beitrag Nr. 31.862 ()
      Man kann hier versuchen noch tief in die Analytik einzutauchen, um Gründe für das Vorgehen eines Herrn Glos zu finden. Vielleicht kann man es aber auch ganz profan formulieren: Wenn das Wirtschaftsministerium eines der reichsten und weit entwickelsten Industrieländer der Welt einem Müllermeister mit Realschulabschluß unterstellt ist, ja was erwartet ihr?

      Um das hier klar zu sagen: Nichts gegen Realschulabschluß und Erlernen eines Handwerks. Ich selbst habe nach Abi und sehr schnell abgebrochenem Studium eine Tischlerlehre gemacht und habe dann noch nicht mal wie der Kartoffel-Glos die Meisterprüfung gemacht. Aber, ob das reicht um das Wirtschaftsministerium eines Landes wie Deutschland zu führen????? Ich habe da so meine Zweifel. Ich denke, daß es unserem Wirtschaftsminister am Ende doch schlicht und ergreifend an Intellekt mangelt. Und was solche Leute in entsprechenden Machtpositionen schon alles kaputt gemacht haben lehrt uns die Geschichte.
      Übrigens habe ich hier schon vor Monaten auf einen Artikel (weiß nicht mehr aus welchem Blatt) hingewiesen, in dem Glos, damals zwar noch zaghaft, aber genau in diese Richtung gezeigt hat. Inzwischen sagt er es deutlicher. Hoffentlich fällt Gabriel nicht um!

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 20:07:41
      Beitrag Nr. 31.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.800.397 von Turboverdichter am 13.04.07 19:21:33Ich wäre für 130 bei 2 Spuren und für 150 bei 3 oder mehr Spuren...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 20:58:45
      Beitrag Nr. 31.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.801.551 von c.ploss am 13.04.07 20:07:41Oh Nein! Kein Tempolimit! Ich bin absolut dagegen. Auch wenn ich mich jetzt hier an den Pranger stelle:

      Es macht mir persönlich Spaß schnell zu fahren und ich habe keine Lust stundenlang unnötig auf der Autobahn zu sein (oder Bahn, je nachdem), wenn ich schneller ankommen könnte. Meine Reisegeschwindigkeit liegt jenseits der 200km/h.

      Und wegen dem Verbrauch: Im Vergleich zum Stadtfahren verbrauche ich da mehrere Liter auf 100km weniger. Außerdem finde ich, daß die Technik Lösungen parat hält, den Verbrauch weiter zu senken und dies mittels Abgaben, Steuern, oder sonstigen finanziellen Möglichkeiten gesteuert werden sollte. Das würde in der Marktwirtschaft mehr Sinn machen, als massive staatliche EIngriffe, wie Tempolimits. Ich persönlich bin durchaus bereits, für die Umwelt mein Verhalten zu ändern oder Investitionen zu tätigen. Aber das heißt nicht zwangsläufig, dass ich mein komplettes Leben danach ausrichte!

      Um nur ein Beispiel zu nennen: Tesla Motors hat bereits ein Auto entwickelt, dass komplett mit Strom fährt und ebenfalls ~200 km/h fährt. Das bedeutet: Es geht, wenn man nur will und der Markt da ist.

      Die Solarthermie-Anlage auf meinem Dach spart mehr Heizöl ein, als ich im Jahr an Diesel überhaupt verbrauche! Und daneben überlege ich gerade noch eine Wärmepumpe inkl. Tiefenbohrung zu machen. Das würde dann das Öl nahezu komplett eliminieren. Solche Maßnahmen sind um ein Vielfaches sinnvoller, als ein Tempolimit, was nur geringe Auswirkungen hätte.

      Nicht falsch verstehen: Es hätte Auswirkungen, jedoch im Vergleich zu sonstigen Maßnahmen eben geringere! Und ja, natürlich wäre es optimal, JEDE Möglichkeit auszunutzen, jedoch ist dies illusorisch, weil es derart radikale und tiefgreifende EInschnitte geben würde, dass das System und auch viele Menschen es nicht verkraften würden.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 21:21:54
      Beitrag Nr. 31.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.802.650 von Wombel_III am 13.04.07 20:58:45Es macht mir persönlich Spaß schnell zu fahren und ich habe keine Lust stundenlang unnötig auf der Autobahn zu sein (oder Bahn, je nachdem), wenn ich schneller ankommen könnte. Meine Reisegeschwindigkeit liegt jenseits der 200km/h.

      Da bin ich aber ziemlich enttäuscht von dir, bedenkt man deine sonst so gehaltvollen Beiträge. Mal ganz unabhängig von der Energieeinsparung durch Tempolimit: Die Autobahn ist keine Rennstrecke. Dafür steht der Nürburgring auch Hobby-Rennfahrern offen. Meine Erfahrung: Autos, die schneller als 200 km/h fahren sind in der Regel Mercedes, BMW oder Audi. Das Fahrverhalten vieler Eigentümer dieser Karossen stößt mir immer dann, wenn ich mich auf der Autobahn befinde sauer auf. Nicht nur wegen gefährlichen Drängelns, sondern auch deshalb, weil sie sich so breit machen (nervöses Zucken am Lichthupenhebel). Wer in meinen Worten jetzt so etwas wie Sozialneid herausliest, soll das meinethalben tun. Ich kann dem aber vorbeugen. Für mich hat alles andere im Leben einen (wesentlich) höheren Wert als ein Auto! Ein Auto sollte eigentlich nichts anderes bedeuten als ein Mittel von A nach B zu kommen. Und das möglichst sicher, nicht möglichst schnell!

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 21:23:14
      Beitrag Nr. 31.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.802.650 von Wombel_III am 13.04.07 20:58:45Eine Tempolimit in deutschland wird sowieso nicht kommen, also nicht zu sehr aufregen...;)

      Ich würde das Tempolimit schon alleine deswegen begrüßen weil dann die Tempounterschiede (und damit der Stress) nicht so groß wären.

      Noch eine Anmerkung zum Spritverbrauch aus eigener Beobachtung:

      Mein Auto verbraucht auf dem Weg zu Arbeit bei 100 bis 120 km/h ca. 6,5 Liter Super. Jetzt im Urlaub waren es bei Tempo 160 ca. 8,5 Liter. Das sind immerhin 30% Unterschied nur durch die Fahrweise (die deutlich höhere Beladung durch 4 Personen und Gepäck mal vernachlässigt)!

      Aber wie schon gesagt: Es geht mir bei einem Tempolimit nicht nur um den Verbrauch sondern auch um den Stress durch "Raser" wie Dich. :D

      Ich wäre also auf jedem Fall für die Einführung eines Limits, Nicht radikal, sondern wie schon gesagt bei 130 und 150 km/h.

      Und zum Trost für Dich: Es wird auf absehbare Zeit bestimmt kein Tempolimit in deutschland geben.

      Wünsche ein schönes und sonniges Wochenende. Jetzt haben wir schon im April tage mit ca. 30 kWh Ertrag! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 21:29:29
      Beitrag Nr. 31.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.803.142 von Oettes am 13.04.07 21:21:54Es macht mir persönlich Spaß schnell zu fahren und ich habe keine Lust stundenlang unnötig auf der Autobahn zu sein (oder Bahn, je nachdem), wenn ich schneller ankommen könnte. Meine Reisegeschwindigkeit liegt jenseits der 200km/h.

      Mein Lieber Wombel,

      da möchte ich mich Oettes anschließen. Ich habe dich da auch anders denkend gesehen. Und..ich glaube du tust es auch.

      Ich glaube daher, du wills tuns mit deiner Schilderung des Fahrgefühls über 200 km/h nur ein wenig "prüfen", ob und wie wir darauf reagieren.
      Aber: Wir fallen nicht drauf rein!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:41:12
      Beitrag Nr. 31.868 ()
      Vorhin bei der 3Sat Börse war ein Depotverwalter der Roth & Rau jetzt zum einsteigen empfolen hat, Solarworld und Conergy waren nach seinen Worten bereits "ausgelutscht".
      Wenn man sich den Chart von Roth & Rau ansieht, wär das dann wohl der beste Moment um auszusteigen.

      Einfach lächerlich was manche Experten von sich geben. Die Berichterstattung der 3Sat Börse ist aber auch allgemein total oberflächlich und anspruchslos.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:57:23
      Beitrag Nr. 31.869 ()
      Vergiss diese 3Sat-Proheten!!!

      Dummschwätzer ????:laugh::laugh::laugh:

      Jetzt nochmal was für unseren Herrn Glos: Müllermeister und (leider) Wirtschaftsminister in D.

      Er sollte sich mal ein Beispiel an den AMIs nehmen....die bereits überlegen, wie man Atomkraftwerke durch erneuerbare Energien ersetzt!!!

      Diese Studie ist nicht von schlechten Eltern!!!!



      http://www.environmentnewjersey.org/uploads/Oh/yf/Ohyf4-b-MK…
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 00:27:41
      Beitrag Nr. 31.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.806.804 von topdollar am 13.04.07 23:57:23Bin wieder on:D

      Habe meinen Computer einen schlag versetzt und dafür 3Tage Pause bekommen:yawn:
      Habe ihn aber mit meinen Administrator wieder fix gemacht:cool:

      The World’s Fastest Growing Energy Source
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2230998386968230569&…
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:13:47
      Beitrag Nr. 31.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.806.975 von CleanEarthForNature am 14.04.07 00:27:41Guter Bericht, leider fehlt mir da das Wort "solar";)
      demnach wäre eher Nachkaufen bei Nordex angesagt :D

      Aber mal wieder typisch Amis, tun fast so als hätten sie die Windkraft erfunden und Deutschland und Dänemark machen´s nach ... :laugh: aber wenn Glos und andere Pfeifen mit ähnlichem Intellenznievoh sich durchsetzen sollten, wird Deutschland tatsächlich bald das Nachsehen haben.

      Wäre nicht unter den ersten Technologien, die in Deutschland teuer entwickelt wurden und dann von anderen Ländern gewinnbringend vermarktet werden ...

      Heute wird wieder ein sonniger Tag !!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:41:16
      Beitrag Nr. 31.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.803.343 von topdollar am 13.04.07 21:29:29Die typisch deutsche Debatte, wer welches Auto wie schnell fährt und wer wieviel CO2 auf seiner letzten Flugreise verbraucht hat geht an der eigentlichen Thematik doch völlig vorbei. Ich habe da immer das Gefühl, dass da eher Neid hintersteckt.

      Ich kenne einige aus meinem Bekanntenkreis, die früher im Hüttendorf in der Wahner Heide gegen den Flughafenausbau demonstriert haben, heute aber ohne rot zu werden mit ihrem Benz zum Flughafen düsen und für den Kurztrip auf die Kanaren in den Flieger setzen ...

      Jetzt den großen Regelungs- und Bestrafungshammer herauszuholen ist doch völlig fehl am Platz.

      Man sollte da eher sehen, dass in allen menschlichen Tätigkeitsbereichen eine Technikrevolution angestossen wird, so dass die menschlichen Aktivitäten in Zukunft weitgehend umweltneutral ausgeführt werden können.

      Ein fettes Auto stört wenig, wenn dieses 100% recyclebar ist, wenig verbraucht und dieser Treibstoff 100% erneuerbar erzeugt wurde (Äthanol aus Abfällen, Biogas oder solar z.B.).

      Wenn´s einem Spaß macht, schnell zu fahren, warum soll der sich schämen solange die Bahn frei ist und es ohne Drängeln geschieht. Tempolimit gehört aus ökologischer Sicht definitiv zu den weniger sinnvollen und wichtigen Aktionen, zumal der Großteil des Verbrauchs im Straßenverkehr schlichtweg durch die LKW´s geschieht ! Bezogen auf die bewegte Fracht ist der LKW so ziemlich das größte Ökomonster. DAS packt aber niemand an, wird nicht mal mehr diskutiert, da könnte ja die Wirtschaft husten !!! Ein Tempolimit macht allenfalls für einen gleichmäßigen Verkehrsfluß bzw. aus Sicherheitsaspekten Sinn.

      Habe übrigens als Stadtbewohner selbst kein Auto, aber auch mit dem Fahrrad macht schnelles Fahren Spaß, von daher für mich nachvollziehbar ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:59:15
      Beitrag Nr. 31.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.480 von solar-rente am 14.04.07 08:13:47Grüße dich solar-rente ;)

      Das schöne daran ist das unsere hoch intelligenten Politiker die Geschäfte hier in Brd kaputt machen und dafür unterstüzen sie inderekt die Geschäfte der Asiaten + RoWorld die ja Dank der hirnamputierten führungskräfte jetzt groß ihre Produkte hir einführen.
      ********************************************************************
      Was werden sie dann tun wenn sie das erkennen:rolleyes::laugh:
      ********************************************************************
      Mir kommt es eh schon so vor das SOLARWORLD groß in USA aufbaut das wir das nicht mitmachen müßen:cool::D Denn wir verkaufen dann aus USA nach Brd und in die ROW wenn Herr Gloz + das Merkel alles schön kaputt gemacht haben:D

      Klimawandel hin oder her aber unsere Gilde der Politiker stehen auf dreckige Geschäfte mit Kohle + Atom + Blackoil das interessiert keinen von ihnen wenn uns die schei.e bis zum Hals steht.

      Deswegen glaube ich muß AL Gore run wenn Brd schon nicht die vorreiterrolle spielen kann dank unserer Rohstoff Junkies:mad: die bald ihren Dreck von den Kohlekraftwerken unter die ERDE pumpen und das soll alles noch Umweltfreundlich sein:rolleyes: Das ich nicht L:laugh::laugh::laugh::laugh:che:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:16:36
      Beitrag Nr. 31.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.537 von solar-rente am 14.04.07 08:41:16Will Al Gore Run in 2008? Everywhere he goes, the winner of the 2000 popular vote is asked: "Would you consider running for President in 2008?" His answer is that he has no intention or plans to seek office. But he hasn't decided not to run, either. We're convinced that Gore can be persuaded to run. The purpose of this website is to encourage him to do so, while helping build a grassroots movement that will put him into the White House.

      After the Vice President's appearance last year on ABC's This Week, the show's political correspondents were unanimous in their opinion that Gore is considering a run in 2008:
      http://www.algore.org/about
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:38:29
      Beitrag Nr. 31.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.537 von solar-rente am 14.04.07 08:41:16Vieles was du schreibst ist sicherlich richtig. Aber wie schon gesagt: Ich bevorzuge ein klares, von mir aus auch sehr rigides Tempolimit, nicht nur der Umwelt zu Liebe, sondern weil wir doch alle wissen, daß Deutschlands Autobahnen schon seit etlichen Jahren zum Kriegsschauplatz verkommen sind. Ich fahre nicht so sehr häufig über den high way, aber immer dann, wenn ich's tue, finde ich nur selten freie Strecken, auf denen man so richtig Gas geben kann, ohne andere zu gefährden. Vielleicht kannst du das als urbaner "Nichtbesitzer" eines Autos (finde ich übrigens klasse) nicht so richtig beurteilen. Außerdem sind die Autos, die heutzutage als Autobahnboliden mißbraucht werden schließlich noch nicht umweltfreundlich. Und als letztes möchte ich nochmal für mich in Anspruch nehmen, daß ich nicht neidig auf Audi & Co. bin. Warum, steht weiter oben.
      In der Suchttherapie nennt man Erklärungsversuche für sein eigenes Fehlverhalten Schutzbehauptung. Ich denke diese reichen in der heutigen CO2-Diskussion bezgl. freie Fahrt für freie Bürger bis in die Ökoszene hinein.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:42:29
      Beitrag Nr. 31.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.622 von CleanEarthForNature am 14.04.07 09:16:36Al Gore Jokes about 2008 Run
      http://www.youtube.com/watch?v=Gy7ZXgefoZ0

      GO GREEN
      http://oscar.com/oscarnight/?pn=green
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:47:36
      Beitrag Nr. 31.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.537 von solar-rente am 14.04.07 08:41:16"Jetzt den großen Regelungs- und Bestrafungshammer herauszuholen ist doch völlig fehl am Platz."

      Da bin ich völlig anderer Meinung. Da sich jeder selbst der nächste ist wird es nicht ohne Regelungen gehen. Und bei einem Tempolimit von Bestrafung zu reden ist doch vollkommener Unsinn! Es werden also alle Europäer bestraft, nur die Deutschen sind ein freies Volk auf der Autobahn! ;)

      Freie Fahrt für freie Bürger heißt also die Devise?

      Dein Beispiel mit den ehemaligen Anti-Flughafen-Aktivisten zeigt doch eigentlich deutlich dass es ohne Regelungen nicht funktioniert. Ich möchte ja das Fliegen nicht verbieten. Aber warum ist fliegen so unglaublich billig? Weil Flugbenzin nicht besteuert wird. Das muss umgehend geändert werden!!! Es ist ein Skandal dass man jetzt über alle möglichen Massnahmen diskutiert aber das Fliegen nach wie vor nicht wirklich im Gespräch ist.

      Auch hier im Forum springen alle nur auf einen Punkt an (Tempolimit) obwohl ich eine ganze Reihe von Punkten aufgeführt hatte.

      Zum Tempolimit habe ich eigentlich schon genug geschrieben, abschließend aber nochmal die Argumente für ein Tempolimit:

      1. Besserer Verkehrsfluss
      2. Weniger Benzinverbrauch (Es reichen dann auch Autos mit weniger Leistung, die weniger verbrauchen - der PS-Wahn oder Potenzwahn hat dann hoffentlich ein Ende). Eine durchschnittliche Reduzierung des Verbrauchs um 5% würde die CO2-Emsissionen schon um über 1% reduzieren. Bei höherer Senkung des Verbrauchs entsprechend mehr.
      3. Mehr Verkehssicherheit
      4. Entspannteres Fahren

      In allen anderen mir bekannten Ländern können die Menschen mit Tempolimits leben. Nur wir Deutschen glauben, dass mit einem Tempolimit die Freiheit des Menschen gefährdet ist! :laugh:

      Irgendwie lächerlich...

      So, nun aber hinaus in die Sonne!

      Die PV-Anlage freut sich schon auf mächtig viel Arbeit in den kommenden Tagen! :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:53:08
      Beitrag Nr. 31.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.537 von solar-rente am 14.04.07 08:41:16"Ein fettes Auto stört wenig, wenn dieses 100% recyclebar ist, wenig verbraucht und dieser Treibstoff 100% erneuerbar erzeugt wurde (Äthanol aus Abfällen, Biogas oder solar z.B.)."

      Deswegen ist es auch schwachsinnig das Auto mit einer CO2-Abgabe zu belegen und nicht den Kraftstoff.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:20:36
      Beitrag Nr. 31.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.803.343 von topdollar am 13.04.07 21:29:29@topdollar: *schmunzel*, lass mich doch ein wenig provozieren ;)

      @oettes: Nein, nein, da klingt kein Sozialneid durch. Zumindest nicht für mich. Jedoch sehe ich das nicht als Rennstrecke, sondern als entspanntes Reisen. Und ja, ich fahre ein Auto einer deiner genannten Marken, jedoch hab ich auch schon einen Opel 1.3 oder sonstiges hinter mir. Von daher hab ich den Vergleich.

      Ein Mittel, von A nach B. Korrekt. Jedoch wenn ich schon fahren muß/will, dann so bequem, wie möglich. Ich ich bin öfters längere Strecken unterwegs. Und glaub mir, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich 300km in meinem alten Opel fahre oder in meinem jetzigen Auto. Vor allem, wenn du danach eine Besprechung oder einen anstrengenden Tag hast. Vom nach-Hause-fahren ganz zu schweigen.

      Deine beschriebenen Dinge kann ich jedoch nachvollziehen. Das nervt mich auch. Im Normalfall hat man es mit einem solchen Auto nicht nötig, zu drängeln oder Lichthupe oder sonstiges zu veranstalten, weil es sinnlos ist. Mit einem solchen Auto bin ich nach dem Abbremsen sowieso wieder gleich auf Reisegeschwindigkeit und abgebremst hab ich dann sowieso schon. Sich dann gehenzulassen mit Hupen usw., eröht nur den Stressfaktor ;) Und im Normalfall fahre ich mit einem solchen Auto sowieso so vorrausschauend, dass ich keine aprupten Abbremsmanöver durchführen muß. Bis auf Situationen bei denen die allgegenwärtigen Idioten, die 50-100m vor einem ohne Blinken rausziehen. Aber das ist nicht auf die Eigentümer dieser Karossen beschränkt ;)

      Und sei nicht zu sehr enttäuscht, denn das Leben und damit auch die Menschen sind nie schwarz oder weiß, sondern immer Schattierungen dazwischen :) Genauso bin ich ein eindeutiger Befürworter des Umweltschutzes (Solarthermie auf dem Dach, die ich gerne und oft vorführe), jedoch fahre ich halt auch ein Auto, dass etwas mehr verbaucht, als der Durchschnitt und auch etwas schneller fährt, als der Durchschnitt.

      @c.ploss: Ja, ich denke auch nicht, dass ein Tempolimit so bald kommen wird. Nicht in Deutschland ;)

      Und wegen dem Verbrauch: Naja, ich kann mit 6,8 - 7,2 Litern Diesel fahren. Das erreich ich im Normalfall, wenn wir mit Familie unterwegs sind. Tagesausflug oder Essen gehen. Da ist dann auch mal Autobahn mit 140-160 km/h drin, ohne den Verbrauch hoch zu jagen.

      Wenn ich längere Strecken fahre mit 200km/h oder mehr, dann sind es im Schnitt 8,5 - 9,2 Liter. Da geht es aber auch schonmal auf 250km/h, wenn ich Lust verspüre und die Autobahn es erlaubt. Meine Fahrweise ist sehr gleichmäßig, da ich es persönlich auch hasse, ständig die Geschwindigkeit ändern zu müssen. Deshalb vorrausschauend und bewußt fahren. Vollgas benötige ich fast nie.

      Allerdings kann ich das Auto auch mit 12-15 Litern Diesel auf 100km fahren, wenn ich so fahre, wie man es gemeinhin in diversen Filmen sieht. Ohne Probleme. Allerdings hat das dann mit entspanntem Fahren oder dem angenehmen Ambiente dieses Autos nichts mehr zu tun. Und von ausgeruhtem Ankommen bei einer längeren Fahrt ist dann auch nicht mehr viel zu reden.

      Was ich empfehlen kann, ist einmal eine Trainigseinheit beim örtlichen Fahrlehrer für spritsparendes Fahren. Ein Freund von mir ist Fahrlehrer und da habe ich etliches an Tips noch mitnehmen können. Alleine dadurch senkt man den Verbrauch teilweise sehr deutlich. Auch mit Automatik.

      Es ist wie alles im Leben eine Frage des Wollens ;) Und meine Intention für dieses Auto war, ein bequemes und entspanntes Fahren auch über längere Strecken zu gewährleisten.


      Wombel_III

      PS: In dem Moment, wenn Tesla (www.teslamotors.com) ihr Familienauto entwickelt haben und es einen halbwegs vergleichbaren Komfort bietet, wie mein jetziges Auto und es einen Europavertrieb gibt, dann werde ich mit einer der ersten sein, der sich ein solches Auto ansieht und es kaufen will. Aktuell ist es lediglich ein Spielzeug für die reicheren unter uns. Da das jedoch auch ihre Absicht war und ist, um erstmal Geld zu verdienen ist das ja auch in Ordnung. Der nächste Schritt soll ja das Familienauto werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:25:51
      Beitrag Nr. 31.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.720 von c.ploss am 14.04.07 09:47:36Nachtrag zu deiner Argumentation:

      Ich stimme dir ohne Einschränkung zu, dass Fliegen viel zu billig ist. Der Hintergrund ist halt der, dass der Sprit noch viel zu billig ist und teilweise noch von Abgaben befreit.

      Das sollte sich ändern!

      Genauso halte ich es für Blödsinn die Auto nach CO2-Emissionen zu besteuern. Wieso nicht den Kraftstoff? Damit wäre es erstens gerechter und zweitens würden dann die zahlen, die viel verbrauchen. Dann könnte man die KFZ-Steuer komplett abschaffen und alles über das Mineralöl abrechnen.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 14:00:52
      Beitrag Nr. 31.881 ()
      Solarworld investiert
      Sachsen soll Europas Solarzentrum werden

      Vom 14.04.2007

      FREIBERG (dpa) Der Solartechnikkonzern SolarWorld will seinen Produktionsstandort im sächsischen Freiberg zum europäischen Solarzentrum ausbauen. Zur Inbetriebnahme einer neuen Wafer-Fabrik hat die Tochter Deutsche Solar AG entsprechende Pläne vorgestellt. Angesichts anhaltend hoher internationaler Nachfrage sollen die Wafer-Kapazitäten in den kommenden Jahren bis auf 1000 Megawatt pro Jahr ausgebaut und dazu eine weitere Fabrik errichtet werden.

      Mit der jetzt fertig gestellten Fabrik ist bis 2009 ein Ausbau der Kapazität zur Produktion von Silizium-Scheiben (Wafer) auf bis zu 500 Megawatt geplant. Mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstanden, 60 Millionen Euro wurden investiert. In Freiberg werden unter anderem Solarzellen und Solarstrommodule hergestellt, für die die Wafer benötigt werden.

      Der Vorstandssprecher der Deutschen Solar AG, Peter Woditsch, sprach von einer regionalen Erfolgsgeschichte. Für die kommenden anderthalb Jahre würden weitere 100 Millionen Euro am Standort investiert. SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck kündigte an, dass die Beschäftigtenzahl des Unternehmens in Deutschland "weiter massiv zunehmen" werde. Am Standort Freiberg sind bislang mehr als 600 Mitarbeiter beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:02:35
      Beitrag Nr. 31.882 ()
      bei den jetzigen temperaturen im april denke ich, dass sonnenenergie noch ein riesiges potential hat !!!

      SolarWorld AG weiht neue Waferfabrik in Freiberg ein

      Die SolarWorld AG stärkt ihre führende Position im internationalenPhotovoltaikmarkt durch den konsequenten Ausbau ihrer integriertenProduktionskapazitäten. In Anwesenheit von Bundesverkehrsminister WolfgangTiefensee weiht der Konzern am deutschen Produktionsstandort in Freibergmit der neuen Waferfabrik sein bisher größtes Expansionsprojekt ein. Mitder neuen Produktionsstätte, in der hochmoderne Siliziumwafer hergestelltwerden, werden die Waferkapazitäten in Freiberg bis Ende 2009 sukzessiveauf 500 Megawatt (MW) ansteigen. Das entspricht einer Verdoppelung dermomentanen Produktion. ´Mit dem Millenniumsbau stellen wir eine derleistungsfähigsten Waferfabriken unserer Zeit vor. In ihr führen wir deninternationalen Branchentrend zu immer rohstoff- und leistungseffizienterenWafern an´, sagt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher derSolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG. Mit der neuen Fabrik werden bis 2008mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

      Weitere Verdoppelung auf 1.000 MW im Plan

      Neben der neuen Waferfabrik stehen dem Konzern an seinem integriertenProduktionsstandort 160 MW Solarzellenkapazitäten zur Verfügung sowieSolarmodulkapazitäten, die durch Nachinvestitionen von aktuell 90 MW bisEnde 2007 auf 120 MW anwachsen. Vor dem Hintergrund anhaltend hoherinternationaler Nachfrage plant die SolarWorld AG ihr Fertigungspotentialin Freiberg weiter kräftig zu erhöhen. Der führende Solarproduzent betreibtderzeit die Entwicklung eines 20 ha großen Produktionsgeländes mit derOption, innerhalb der kommenden Jahre durch den Aufbau einer neuen vollintegrierten Solarfabrik die Waferkapazitäten in Freiberg auf dann 1.000 MWzu verdoppeln. Die direkte Weiterverarbeitung der Hälfte der Wafer zuSolarzellen und Modulen ist integraler Bestandteil der Zukunftsfabrik. ´Mitdem konsequenten Ausbau unserer Kapazitäten in Freiberg stärken wirdauerhaft den Produktionsstandort Deutschland. Unsere Beschäftigtenzahl inDeutschland wird weiter massiv zunehmen´, erklärt Dipl.-Ing. Frank H.Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG.

      Millenniumsbau in weniger als 18 Monaten fertig gestellt

      Das jüngste Expansionsprojekt der SolarWorld AG konnte in weniger als 18Monaten realisiert werden. Für sein bis dato größtes Investitionsprojekthat der Konzern bisher rund 60 Mio. Euro investiert. Weitere 100 Mio. Eurowerden bis 2009 folgen. In der neuen Fabrik kommt ein hochmoderner,teilweise aus eigener Entwicklung stammender Maschinenpark zum Einsatz, umaus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer zugewinnen. Für das Projekt wurden 20.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und3.000 Tonnen Stahl verbaut. Bei den Wafern handelt es sich um hauchdünneScheiben aus hochreinem Silizium, die in weiteren Produktionsschritten zuSolarzellen und -modulen verarbeitet werden.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern istausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und dabei aufallen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Siliziumbis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhältProduktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Zu den aktuellwichtigsten Absatzmärkten zählen Deutschland, die Vereinigten Staaten undim übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere Vertriebsbüros arbeiten inSüdafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung desKonzerns. Sie forcieren den Absatz ländlicher Solarstromlösungen, die einenwichtigen Beitrag zur nachhaltigen und fairen wirtschaftlichen Entwicklungder südlichen Hemisphäre leisten.Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik derWelt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Siliziumqualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommoduleherstellt. Die SolarWorld AG bietet im Rahmen ihres Produkt-Mix Module fürdie netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung und kompletteSolarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion an. Nachdem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahrezu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihreMitarbeiterzahl auf 1.350 Menschen Anfang 2007 verstärkt. Die SolarWorld AGist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im Dow JonesStoxx 600, im internationalen MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAInotiert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:16:20
      Beitrag Nr. 31.883 ()
      14. April 2007
      Umweltbundesamt prophezeit gewaltige Klimaschutz-Kosten
      Der Klimaschutz kommt womöglich weit teurer als bisher vermutet. Nach Berechnungen des Umweltbundesamts müssen die Deutschen ab 2020 rund elf Milliarden Euro pro Jahr aufwenden. Die Experten empfehlen, Vergünstigungen für Bauherren und Autofahrer radikal abzubauen

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,477257,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:20:16
      Beitrag Nr. 31.884 ()
      Branche der erneuerbaren Energien präsentiert sich auf der HANNOVER MESSE
      Erneuerbare Energien sind ein Wachstumsmotor. Bis 2020 sollen etwa 35 % des dann in Deutschland benötigen Stroms regenerativ erzeugt werden, außerdem 25 % der Wärme und 15 % der Kraftstoffe. Im Themenpark "Renewables" der HANNOVER MESSE präsentieren sich vom 16. bis 20. April 2007 die verschiedenen erneuerbaren Energien. Unternehmen, Verbände und Institutionen zeigen, wie die anstehenden Herausforderungen zu meistern sind. "Über 200 Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien führen ihre weltweit führende Technologie und ihre jüngsten Innovationen im Themenpark Renewables vor", erklärte der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) Johannes Lackmann. "Erstmals stehen auch die Verbände der Branche und die Informationskampagne für Erneuerbare Energien auf der HANNOVER MESSE den Messebesuchern und Medienvertretern Rede und Antwort", so Lackmann.


      15.000 neue Arbeitsplätze noch in diesem Jahr; 60.000 neue Stellen bis 2010


      Am weiteren Ausbau der Erneuerbaren führe kein Weg vorbei, betont die Informationskampagne für Erneuerbare Energien. Denn ohne regenerative Energien sei der Klimaschutz nicht zu schaffen. Die deutsche Wirtschaft profitiere davon: Neue Arbeitsplätze und neue Exportpotenziale entstünden, mit einem geschätzten Umfang von 8,5 Milliarden allein im Jahr 2007. Die Branche der erneuerbaren Energien will im laufenden Jahr um 17 Prozent wachsen, dabei 32 Milliarden Euro umsetzen und 15.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Bis 2010 sollen 60.000 neue Stellen entstehen.


      15.04.2007 Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:20:57
      Beitrag Nr. 31.885 ()
      Bilanz von gestern:

      31 kWh Stromertrag! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:53:46
      Beitrag Nr. 31.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.084 von c.ploss am 15.04.07 10:20:57Und das im April:rolleyes:

      Grüße dich c.ploss

      mal eine Frage stimmt das was M.Gloz
      von sich gibt das Solarmudule auf dem Dach sinnlos sind und nix bringen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:27:28
      Beitrag Nr. 31.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.188 von CleanEarthForNature am 15.04.07 10:53:46muß schon sagen, meine Investition in das Solarkappi hat sich wirklich gut bezahlt gemacht. Nicht nur die schöne Brise am Kopf tut gut bei deisen extemen Erderwärmungstemperaturen. Auch die Modeles kreisen dicht gerdängt um mich wenn ich mit meinem Solarkappi aus meinem Ferrari vor der Örtlichen Badeanstalt aussteige. :lick: Noch einen schönen Sontag, das mußte mal gesagt werden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 17:39:48
      Beitrag Nr. 31.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.283 von peler am 15.04.07 16:27:28Schön für dich:D

      Ich hatte heute ein Date mit der Sonne:cool:

      schaue aber jetzt dafür aus wie ein Rothaut Indianer:O

      Bin voll mit purer Sonnen-Energie aufgeladen:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:39:05
      Beitrag Nr. 31.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.188 von CleanEarthForNature am 15.04.07 10:53:46Total überflüssig und unnütz das Solarzeugs auf dem Dach!

      Was nützen schon jährlich 5600 kWh Ertrag wenn man 5400 kWh verbraucht! :(;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:39:43
      Beitrag Nr. 31.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.188 von CleanEarthForNature am 15.04.07 10:53:46Bilanz von heute:

      32 kWh Ertrag! :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:07:20
      Beitrag Nr. 31.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.828.941 von c.ploss am 15.04.07 20:39:43______________________________

      Rede von Michael Glos<<<<http://www.eu2007.de/de/News/Speeches_Interviews/January/013…

      @n c.ploss ich verstehe den Herrn Gloz nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:11:21
      Beitrag Nr. 31.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.090 von CleanEarthForNature am 15.04.07 21:07:20Nach Bayern darf sich Herr Glos auch blad nicht mehr trauen! Dort sitzen nämlich die deutschen Solarweltmeister! :look:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:16:58
      Beitrag Nr. 31.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.107 von c.ploss am 15.04.07 21:11:21Im All wäre aber für einen solchen Typen genug platz:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:24:17
      Beitrag Nr. 31.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.107 von c.ploss am 15.04.07 21:11:21Ja das stimmt c.ploss ;)

      Bayern ist Solarweltmeister
      Mit großem Abstand werden seit drei Jahren in Bayern mehr Photovoltaikanlagen installiert als in jeder anderen Region der Welt. 2006 wurden in Bayern mehr Solarstromanlagen angebracht als in den USA und Japan zusammen.


      Pro Kopf umgerechnet bedeutet dies ein 70-Watt-Modul für jeden Bayern und jede Bayerin. Das ist dreimal höher als der Bundesdurchschnitt. Anfang 2007 werden in Deutschland 0,5 Prozent des Stroms über Photovoltaikanlagen gewonnen. Insgesamt sicherlich noch wenig, aber ökonomisch entscheidend ist immer die Dynamik des Marktes und damit auch die Chance für neue Arbeitsplätze. Insgesamt werden im Januar 2007 bereits 11% des deutschen Stroms aus Erneuerbaren Energien gewonnen – am meisten über Wind- und Wasserkraft.

      Und da soll einer noch den Herrn Glozi verstehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:36:58
      Beitrag Nr. 31.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.162 von CleanEarthForNature am 15.04.07 21:24:17Hallo Cefn,
      hallo c.ploss,
      ... und andere Klardenkende,

      Ich kann euch nur unterstützen.
      Diesen Herrn Glos brauchen man nicht mal mehr in Bayern!!!!
      Kann dieser Mann gewisse Zusammenhänge richtig erfassen??? Ich habe da meine Zweifel !!!!! .... Eine bessere Besetzung dieses Ministeriums ist sicher möglich.

      Wie war das mit dem Eid? .."Schaden vom deutschen Volk abwenden.."
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:44:06
      Beitrag Nr. 31.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.206 von topdollar am 15.04.07 21:36:58Grüße dich topdollar :kiss:


      Neues Gutachten zur Förderung erneuerbarer Energien veröffentlicht
      http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen…
      Weiterführende Informationen<<<<<<<<http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did…
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:47:23
      Beitrag Nr. 31.897 ()
      also was der Glos sagen tut, regt mich schrecklich auf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:49:17
      Beitrag Nr. 31.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.254 von peler am 15.04.07 21:47:23wenn der heute meinen Solarkappipropeller gesehen hätte, der Depp. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 01:16:47
      Beitrag Nr. 31.899 ()
      Kurzfassung
      Auswirkungen der Änderungen des
      Erneuerbare-Energien-Gesetzes
      hinsichtlich des Gesamtvolumens der Förderung,
      der Belastung der Stromverbraucher sowie
      der Lenkungswirkung der Fördersätze
      für die einzelnen Energiearten

      PDF:
      http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/Studien/…
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 07:11:02
      Beitrag Nr. 31.900 ()
      solare. soll im kommen sein? schaue ich mir mal genauer an.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 08:06:49
      Beitrag Nr. 31.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.446 von wallyonline am 16.04.07 01:16:47Auszug aus der Studie:

      "Wenn die Fotovoltaik-Freiflächenanlagen als preisgünstigste Form der Solarstromerzeugung
      künftig größere Marktanteile erhalten sollen, wird empfohlen, die Grundvergütung für
      Fotovoltaik-Dachanlagen nach § 11 Abs. 2 Satz 1 um ca. 4 ct/kWh abzusenken."

      :confused::confused::confused:

      Soll das denn erreicht werden? Ich meine es wäre sinnvoll mehr Anlagen auf Dächern zu installieren. Da hat man nämlich keine Flächen- und Umweltprobleme...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 08:11:48
      Beitrag Nr. 31.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.446 von wallyonline am 16.04.07 01:16:47Ich habe früher auch kurze Zeit in einem Institut gearbeitet das "Auftragsstudien" geschrieben hat. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie einfach man dem Auftraggeber entgegen kommen kann indem man gezielt formuliert und zu den entsprechenden Ergebnissen kommt...:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 08:12:12
      Beitrag Nr. 31.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.446 von wallyonline am 16.04.07 01:16:47Danke für den Link!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 08:25:47
      Beitrag Nr. 31.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.831.033 von c.ploss am 16.04.07 08:12:12Bitte;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:39:30
      Beitrag Nr. 31.905 ()
      Hier noch mal die Meldung von letzter Woche! :D

      16.04.2007

      Sachsen soll Europas Solarzentrum werden

      Die Deutsche Solar AG will im sächsischen Freiberg zum europäischen Solarzentrum expandieren. Zur Inbetriebnahme einer neuen Wafer-Fabrik am Freitag stellte die SolarWorld AG (Bonn), dessen Tochterunternehmen die Deutsche Solar AG ist, entsprechende Ausbaupläne vor. In den kommenden Jahren sollen die Wafer-Kapazitäten bis auf 1.000 Megawatt pro Jahr ausgebaut und dazu eine weitere Fabrik errichtet werden. SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck kündigte an, dass die Beschäftigtenzahl des Unternehmens in Deutschland „weiter massiv zunehmen“ werde.

      Mit der jetzt fertig gestellten Fabrik ist bis 2009 ein Ausbau der Kapazität zur Produktion von Silizium-Scheiben (Wafer) auf bis zu 500 Megawatt geplant. Mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstanden, 60 Millionen Euro wurden investiert. In Freiberg werden unter anderem Solarzellen und Solarstrommodule hergestellt, für die die Wafer benötigt werden.

      Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) würdigte Freiberg als „die Solarhauptstadt Deutschlands“. Hier hätten Unternehmen nicht erst den UN-Klimareport gebraucht, um die Chancen von Solartechnik und Fotovoltaik zu erkennen, sagte er. „Wir werden diese Branche weiter fördern, bis sie auf eigenen Beinen steht“, fügte er an. Die Region zeige auch, dass der Osten kein Fass ohne Boden sei, sondern dass Geld Gewinn bringend investiert werde.

      Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, sprach von einer regionalen Erfolgsgeschichte. Für die kommenden anderthalb Jahre würden weitere 100 Millionen Euro am Standort investiert, sagte er. SolarWorld-Vorstandssprecher Frank Asbeck kündigte an, dass die Beschäftigtenzahl des Unternehmens in Deutschland „weiter massiv zunehmen“ werde. Die Deutsche Solar AG ist eine Tochter der Solarworld AG (Bonn). Am Standort Freiberg beschäftigt sie bislang mehr als 600 Mitarbeiter.

      Quelle: verivox, dpa
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:45:16
      Beitrag Nr. 31.906 ()
      Solarworld sollte man schon weiter unterstützen auch wenns Kursmäßig nicht mehr so läuft ........ Man kann nicht nur immer Honigschlecken.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:48:47
      Beitrag Nr. 31.907 ()
      bevor ich da eine teure künstlich hochgezogene Nordex kaufe dann lieber eine billige Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:53:15
      Beitrag Nr. 31.908 ()
      Forschungszentrum der EU informiert über Solarstrom-Potenzial Europas



      Solarenergie-Informationen für Europa.

      Mit dem interaktiven geographischen Photovoltaik-Informationssystem (PVGIS) kann das Solarenergie-Potenzial in ganz Europa einschätzen eingeschätzt werden. Entwickelt wurde PVGIS von der Forschungsgruppe für erneuerbare Energien des gemeinsamen Forschungszentrums der EU-Kommission (Renewable Energies Unit of the Joint Research Centre of the European Commission). Eine Landkarte zeigt, dass in den sonnigen Gegenden Europas doppelt so viel Energie als im Norden produziert werden kann, etwa auf Malta und in Südspanien. PVGIS ermöglicht eine detaillierte Berechnung der Energiemenge, die an einem beliebigen Standort Europas und seiner Nachbarregionen erzeugt werden kann. Grundlagen sind wissenschaftliche Daten über die Solarenergie, ihre geographische Verteilung und die geographischen Gegebenheiten in Europa sowie technische Analysen der verfügbaren Photovoltaik-Technologien.

      Das geographische Photovoltaik-Informationssystem soll in erster Linie dienen zur Entwicklung neuer solarthermischer Kraftwerke, wie beispielsweise dem am 30.03.2007 in der südspanischen Stadt Sevilla eingeweihten ersten kommerziellen solarthermische Kraftwerk Europas, das mit EU-Forschungsgeldern kofinanziert wurde.

      16.04.2007 Quelle: Europäische Kommission Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:02:11
      Beitrag Nr. 31.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.274 von peler am 16.04.07 09:45:16Man kann nicht nur immer Honigschlecken... :cry:


      :: Klimawandel verändert unser Essen - Kein Bier, kein Brot, keine Pommes

      + 15.04.2007 + Pommes werden giftig, Bier schäumt nicht mehr und Brot backen wird unmöglich - die Treibhausgase in der Luft verändern nicht nur das Klima, sondern auch unsere Lebensmittel.
      Das belegen jetzt Experimente der Universität Hohenheim. In High-Tech-Feldexperimenten haben Agrarbiologen Weizen, Gerste und Kartoffeln den Umweltbedingungen der Zukunft ausgesetzt. Fazit: Nicht nur die Erträge, auch die Zusammensetzungen der Pflanzen ändern sich - und das nicht unbedingt zum Guten.



      Laut dröhnen die Maschinen aus dem Keller des Ökologiezentrums der Universität Hohenheim: Inmitten des Raumes steht Prof. Dr. Andreas Fangmeier vom Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie und begutachtet verschiedene Pflanzen, die in den sechs Klimakammern zur Erntegröße herangezogen werden. "Das Besondere daran ist, dass wir in den Klimakammern das Klima und die CO2-Konzentration der Zukunft simulieren können, mit dem Ziel, die Qualität der Früchte zu prüfen", erklärt Prof. Dr. Fangmeier. In den Kammern sind Tomaten, Sau- und Sojabohnen, die einem mediterranen Klima augesetzt sind. Zusätzlich müssen in drei der sechs Kammern die Pflanzen mit einer erhöhten CO2-Konzentration zurechtkommen. Diese Konzentration entspricht einem Wert, der in 50 Jahren auf der Erde erwartet wird.

      Gerste, Weizen und Kartoffeln haben die Hohenheimer Pflanzenökologen bereits in der Vergangenheit ähnlichen Experimenten unterzogen und die Qualität der Frucht analysiert. Das Ergebnis ist ernüchternd: "Durch den erhöhten CO2-Wert in der Luft wachsen die Pflanzen zwar besser und erbringen einen größeren Ertrag, jedoch weicht die Qualität der Nutzpflanzen vom Normalzustand ab", sagt Prof. Dr. Fangmeier. "Brot kann aufgrund der fehlenden Klebefähigkeit des Weizens nicht mehr gebacken werden, Bier kann weniger schäumen und Pommes Frites könnten sogar giftig für den Menschen sein." Und weil auch die Pflanzen für Tierfutter weniger Nährwert haben, müssen Landwirte größere Mengen verfüttern.

      Schuld daran sind vor allem veränderte Proteinkonzentrationen in den Pflanzen. Denn unter erhöhtem CO2 benötigen die meisten Pflanzen weniger Proteine und damit weniger Stickstoff in den Blättern – und haben dann weniger Stickstoff zur Verfügung, den sie während der Reifung in die Früchte transportieren können.

      "Die künftige Luftzusammensetzung führt dazu, dass bestimmte Enzyme in der Pflanze effektiver arbeiten und die Pflanzen weniger Stickstoff aufnehmen. Auch andere Mikronährstoffe, die für unsere Ernährung wichtig sind, nimmt die Pflanze nur noch begrenzt auf, sagt Prof. Dr. Fangmeier. "In 50 bis 100 Jahren liefern die heutigen Sorten unter diesen veränderten klimatischen Bedingungen nicht mehr die Erntequalität, die wir brauchen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir in Zukunft neue oder veränderte Pflanzenarten zur Lebensmittelproduktion benötigen", sagt Prof. Dr. Fangmeier.

      Neben den Klimakammern forscht Prof. Dr. Fangmeier auch an Rapspflanzen im Freiland. Die Pflanzen wachsen in sogenannten FACE-Systemen (Free Air Carbon Dioxide Enrichment) aus CO2-Begasungsringen mit je zwei Metern Durchmesser im Ackerboden. Das Besondere daran: Der Raps wächst unter realen Bedingungen, was das Wetter betrifft, aber unter erhöhter CO-Konzentration.

      "Der Raps ist, obwohl er vielseitig für den Menschen nutzbar ist, in der CO2-Forschung bis jetzt wenig beachtet worden. Er ist Lebensmittel- und Futterlieferant auf der einen und Biodiesel-Grundstoff auf der anderen Seite", meint Prof. Dr. Fangmeier. Nach der Ernte könne der Energiegehalt der Pflanze für die Dieselproduktion ebenso wie die Qualität als Futter- bzw. Nahrungspflanze für Tiere und Menschen getestet werden.
      Quelle:
      Universität Hohenheim 2007
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:25:17
      Beitrag Nr. 31.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.332 von peler am 16.04.07 09:48:47Du wirst noch immer besser:laugh::laugh::laugh:
      künstlich hochgezogene Nordex:rolleyes:

      bist dort auch nicht 1x investiert :yawn:
      aber über Nordex reden wollen:rolleyes:

      du bist echt der beste:laugh: vor dir kommt noch ein Typ namens Gloz von BRD.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:27:51
      Beitrag Nr. 31.911 ()
      Kyoto-Fortschrittsbericht 1990-2005
      16.4.2007

      Zuwachs gegenüber 2004 um 2,3 Prozent - Verkehr bleibt Sorgenkind Nummer 1

      Im Kyoto-Fortschrittsbericht stellt das Umweltbundesamt fest, dass die Treibhausgasemissionen im Jahr 2005 um 24,5 Mio. Tonnen bzw. 36 % über dem Kyoto-Ziel liegen. Insgesamt wurden 93,3 Mio. Tonnen Treibhausgase in Österreich ausgestoßen. Dies ist gegenüber 2004 ein Anstieg um 2,3 Prozent. Dafür sind mehrere Faktoren ausschlaggebend. Den größten Zuwachs verzeichnete 2005 der Sektor Verkehr. Hier stiegen die Treibhausgasemissionen durch höheren Kraftstoffabsatz um ca. 0,7 Mio. Tonnen. Aufgrund der niedrigen Kraftstoffpreise in Österreich nahm insbesondere der preisbedingte Kraftstoffexport zu. Im Sektor Industrie ist der Zuwachs der Treibhausgasemissionen um 1 Mio. Tonnen in erster Linie auf die gestiegene Produktion in der Eisen- und Stahlindustrie zurückzuführen. Im Sektor Raumwärme und Kleinverbrauch resultiert der Anstieg um rd. 1 Mio. Tonnen aus dem Zuwachs der Heizgradtage. Im Sektor Energieaufbringung konnte hingegen zwischen 2004 und 2005 eine Reduktion um 0,2 Mio. Tonnen festgestellt werden.

      Das Umweltbundesamt stellt in der österreichischen Treibhausgasinventur fest, dass die Treibhausgasemissionen 2005 um ca. 18 % über dem Niveau von 1990 lagen. Diese Entwicklung resultiert aus dem Anstieg der Emissionen in den vier Sektoren Verkehr, Industrie, Energieaufbringung sowie Raumwärme und Kleinverbrauch.

      Verkehr

      Gegenüber 1990 wird im Sektor Verkehr mit 91,6 % der höchste Zuwachs der Treibhausgasemissionen verzeichnet. Effizientere Fahrzeugtechnologie und die seit 2005 verpflichtenden Beimischung von Biokraftstoffen spielen gegenüber den Auswirkungen der wachsenden Verkehrsleistung im Inland und dem preisbedingten Kraftstoffexport ("Tanktourismus") eine untergeordnete Rolle.

      2005 sind die CO2-Emissionen aus dem Straßenverkehr im Vergleich zu 2004 um 2,9 % gestiegen. Dieser Anstieg resultiert aus dem preisbedingten Kraftstoffexport ("Tanktourismus") aufgrund niedriger Kraftstoffpreise in Österreich im Vergleich zum benachbarten Ausland. Die Emissionen aus der innerösterreichischen Verkehrsleistung blieben weitgehend konstant. 2005 betragen die Treibhausgasemissionen aus dem Sektor Verkehr insgesamt 24,4 Mio. Tonnen, rund 30 % davon ist dem preisbedingten Kraftstoffexport zuzurechnen.

      Industrie

      Gegenüber 1990 wird im Sektor Industrie ein Zuwachs der Treibhausgasemissionen von 10,9 % verzeichnet. Die energie- und prozessbedingten Emissionen aus der Eisen- und Stahlerzeugung sind im Vergleich mit 1990 um 34,2 % gestiegen. Ausschlaggebend für diesen Zuwachs sind die deutlichen Produktionssteigerungen. Reduktionseffekte aus Effizienzsteigerungen und Veränderungen im Brennstoffmix in der Industrie ohne Eisen- und Stahlerzeugung wurden von der gestiegenen Produktion kompensiert. Der energiebedingte CO2-Ausstoß dieser Branchen hat sich trotz gestiegener Produktion in den letzten Jahren stabilisiert.

      Im Vergleich zu 2004 stiegen die Emissionen im Sektor Industrie um 4 %. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Produktionssteigerung in der Eisen- und Stahlindustrie um 7,9 % zurückzuführen.

      Raumwärme und Kleinverbrauch

      Gegenüber 1990 wird im Sektor Raumwärme und Kleinverbrauch ein Zuwachs der Treibhausgasemissionen um 4,4 % verzeichnet. Dem Trend zu mehr Haushalten und größeren Wohnungen stehen Investitionen in Energiesparmaßnahmen wie Wärmedämmung, der Einsatz erneuerbarer Energien und Brennstoffumstellungen entgegen. Die CO2-Emissionen aus der Raumwärme von Haushalten sind seit 1990 um 9,1 % gesunken. Deutliche Steigerungen im Kleingewerbe heben diese Effekte wieder auf. Die jährliche Entwicklung des Treibhausgasausstoßes korreliert weitgehend mit der Anzahl der Heizgradtage eines Jahres.

      Im Vergleich zu 2004 sind im Sektor Raumwärme und Kleinverbrauch die Emissionen um 7 % gestiegen. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Zunahme der Heizgradtage um 6 % zurückzuführen.

      Energieaufbringung

      Gegenüber 1990 wird im Sektor Energieaufbringung ein Zuwachs der Treibhausgasemissionen von 16 % verzeichnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind der seit 1990 um 33 % gestiegene Stromverbrauch und der zunehmende Anteil von Strom aus kalorischen Kraftwerken. Die Wärmeproduktion hat sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt. Der Ausbau des Anteils der Kraft-Wärme-Kopplung an der Wärmeproduktion trägt dazu bei, dass die Emissionen im Sektor Raumwärme und Kleinverbrauch weniger stark steigen. Im Sektor Energieaufbringung werden durch den gestiegenen Verbrauch die Reduktionseffekte aus Effizienzsteigerungen, dem zunehmenden Einsatz weniger CO2-intensiver Brennstoffe und dem steigenden Biomasseanteil aufgehoben.

      Zwischen 2004 und 2005 sind die Treibhausgasemissionen aus dem Sektor Energieaufbringung um 0,2 Mio. Tonnen gesunken. Dieser Effekt resultiert aus dem Einsatz weniger CO2-intensiver Brennstoffe in den kalorischen Kraftwerken.

      Drei Sektoren mit Reduktionen

      Deutliche Reduktionen von Treibhausgasen seit 1990 werden in den Sektoren Abfallwirtschaft, Landwirtschaft und bei den F-Gasen verzeichnet. Im Sektor Abfallwirtschaft ist die Reduktion um 36,7 % auf die Verringerung der deponierten Abfallmenge, den sinkenden Kohlenstoffgehalt des auf Deponien abgelagerten Abfalls und die verstärkte Verbrennung von Deponiegas zurückzuführen. Im Sektor Landwirtschaft resultiert der Rückgang um 14,3 % aus dem sinkenden Mineraldünger- und Gülleeinsatz sowie aus den abnehmenden Rinderzahlen. Bei den F-Gasen spiegelt der Rückgang der Emissionen um 18 % hauptsächlich die Wirkung der Industriegasverordnung.

      Jährliche Überprüfung der Treibhausgasinventur

      Die Treibhausgasinventur wird jährlich einer Revision unterzogen. Die Ergebnisse der internationalen Überprüfung im Februar 2007 werden voraussichtlich im Juni 2007 vorliegen. Einige Anregungen wurden bereits eingearbeitet, dadurch kam es zu geringfügigen Änderungen im Sektor Abfallwirtschaft für das Jahr 1990 sowie zu Änderungen der Gesamtsumme für das Jahr 2005 (gegenüber der Veröffentlichung im Jänner 2007).

      Quelle: Umweltbundesamt

      Kyoto-Fortschrittsbericht zum Download unter www.umweltbundesamt.at
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:31:38
      Beitrag Nr. 31.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.577 von bossi1 am 16.04.07 10:02:11nur der Mensch ist schuld. :(
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:34:35
      Beitrag Nr. 31.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.953 von CleanEarthForNature am 16.04.07 10:25:17man muß schon immer gut nachdenken bevor man investments tätigt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:37:09
      Beitrag Nr. 31.914 ()
      Branchenumsatz und Exportquote der Erneuerbaren Energien in Deutschland wachsen zweistellig
      15.4.2007
      Teilnehmer der "Erneuerbaren Energien ee07" fordern zügige Überprüfung des Erneuerbaren Energiegesetzes

      Berlin. Der Branchenumsatz der Erneuerbaren Energien in Deuschland wird nach eigenen Prognosen in diesem Jahr um 17 Prozent auf 32 Mrd. € wachsen. Darin enthalten sind Inlandsinvestitionen von 11,7 Mrd. €, Betriebsumsätze von 12,0 Mrd. € sowie 8,2 Mrd. € Auslandsumsatz. Zum Abschluss der Jahreskonferenz der Erneuerbaren Energien ee07 in Berlin machten die Marktteilnehmer jetzt deutlich, dass zukünftige Wachstumsquoten nur auf Basis einer stabilen Förderlage erreicht werden können. Gefordert wird unter anderem eine zügige Überprüfung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), um eine drohende Marktverunsicherung zu verhindern.

      Rund 300 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten in Berlin auf der 3. Konferenzen der Erneuerbaren Energien über das Wachstum im Sektor der Erneuerbaren Energien. „Fast jede zweite Windanlage kommt inzwischen aus Deutschland“, kommentierte Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie und Vizepräsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien das Wachstum der Branche. Allein im Bereich Windenergie werden nach Aussage von Ahmels inzwischen 80 Prozent der Umsätze im Ausland getätigt.
      Insgesamt soll die Branche bis 2010 zweistellig auf rund 45,3 Mrd. € Gesamtumsatz wachsen, wobei Inlandsinvestitionen um 14,5 Prozent auf 13,5 Mrd. €, Betriebsumsätze um 34 Prozent auf 16,1 Mrd. € sowie die Auslandsumsätze um 85 Prozent auf 15,7 Mrd. € zunehmen. Damit verbunden werden schätzungsweise 45.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

      Nach Aussage von Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), profitiert auch die deutsche Wirtschaft von den Erneuerbaren. Laut Kemfert steigen die Preise für Öl und Gas in den nächsten Jahren weiter an, wodurch sich die Energiekosten in Deutschland kontinuierlich erhöhen und die Erneuerbaren Energien schneller wettbewerbsfähig werden. Kemfert machte aber auch deutlich, dass sich der Strompreis durch das EEG um fünf Prozent erhöhen kann. Gleichzeitig würden sich durch den Zubau der Erneuerbaren der Börsenpreis sowie der CO2 Zertifikatepreis verringern. Damit ist eine Entlastung von 12 Mrd. € zu erwarten, die ansonsten im Wesentlichen von Privathaushalten und energieintensiven Industrien getragen werden müsste.

      Wie sensibel der Markt für Erneuerbare Energien auf Veränderungen der Förderbedingungen reagiert, machte Andreas Düser, Vertriebsleiter NRW der Enercon GmbH am Beispiel des Biodiesel deutlich. „Die erste Generation der Biokraftstoffe ist heute wettbewerbsfähig. Aber durch die in 2006 eingeführte Besteuerung hat sich das Absatzsatzpotential stark verschlechtert.“ Am 29. Juni 2006 verabschiedete der Bundestag nach langem Streit in der Koalition das Energiesteuergesetz, das die schrittweise Besteuerung von Biodiesel und Pflanzenöl (als Treibstoff) vorsieht. Für beide Stoffe soll ab 2012 der volle Mineralölsteuersatz gelten.

      Alle Teilnehmer sprachen sich für eine zügige Überprüfung des EEG aus, die noch in diesem Jahr ansteht. Es dürfe zu keiner Verunsicherung im Markt kommen, wenn die Überprüfung des EEG an das geplante Umweltgesetzbuch gekoppelt wird.

      Quelle: Europressedienst
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:04:35
      Beitrag Nr. 31.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.096 von peler am 16.04.07 10:34:35Und genau deswegen bist du ja überall investiert:laugh::laugh:

      du solltest mal etwas, nur 0,23% vorraus denken:eek:

      beim nachdenken bist du ja der Meister aller Klassen:D

      das bringt dir aber an der Börse nix.

      Hier wird die :eek:ZUKUNFT:eek: gehandelt:look:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:04:53
      Beitrag Nr. 31.916 ()
      Montag, 16. April 2007
      Dritter UN-Bericht
      Klimawandel vermeidbar?

      Der dritte Teil des UN-Berichts zur globalen Erwärmung hält nach Angaben der "Bild"-Zeitung einen Klimawandel für aufhaltbar. Wie das Blatt in seiner Montagsausgabe unter Berufung auf den Bericht schreibt, verfügen die Industrienationen über die wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten, um den Klimawandel zu stoppen. Sie müssten allerdings schnell reagieren. Das seien die Kernaussagen des dritten Teils vom UN-Klimabericht, berichtet die Zeitung.

      Nach diesen Angaben der Zeitung sind die Hauptverursacher zusätzlicher Emissionen von Treibhausgasen in den nächsten 25 Jahren zwar in den Entwicklungsländern zu finden. Trotzdem bleibe der Pro-Kopf-Ausstoß in den Industrieländern am größten. Um die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre langfristig auf mittlerem Niveau zu halten, schlügen die UN-Experten unter anderem vor, die Preise für den Ausstoß von Kohlendioxid im Emissionshandel hochzutreiben und über Standards, Steuern und Subventionen emissionsarme Technologien zu fördern.

      Der ehemalige Leiter des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Klaus Töpfer betonte, es sei möglich, den Klimawandel zu stoppen, ohne große Einbußen beim Wohlstand zu machen. "Es gibt die Chance, mit neuen Techniken die Zukunft so zu gestalten, dass wirtschaftliche Stabilität und Klimastabilität vereinbar sind", sagte Töpfer dem Blatt.

      Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens fordert die Bundesregierung auf, den anstehenden G 8-Gipfel für eine Trendwende in der Klimapolitik zu nutzen. "Bundeskanzlerin Angela Merkel muss die führenden Industriestaaten für eine aktive Klimaschutzpolitik gewinnen", sagte Behrens der "Bild"-Zeitung. Der dritte Teil des UN-Klimaberichts soll Anfang Mai in Bangkok vorgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:09:55
      Beitrag Nr. 31.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.575 von CleanEarthForNature am 16.04.07 11:04:35jetzt wird der Kurs wieder nach oben gezogen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:16:44
      Beitrag Nr. 31.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.332 von peler am 16.04.07 09:48:47kaufe dann lieber eine billige Solarworld...

      Du meinst sicher eine "preiswerte" Solarworld, das "billig" klingt so nach Ramschware aus dem Media Markt. Wenn jetzt noch RRLL, K_Sandra und Wächter kaufen, gehen uns hier langsam die Shorties aus.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:36:37
      Beitrag Nr. 31.919 ()
      16.04.2007 08:43
      SOLARWORLD - Es kann jeden Moment losgehn :eek:
      ...oder hat es schon begonnen? :confused:
      Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,81 Euro

      Kursverlauf vom 29.08.2006 bis 16.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die SOLARWORLD Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch bei 67,75 Euro im Februar in einer Korrekturbwegung. Dabei wurde der Aufwärtstrend und die exp. GDL 50 (EMA50) mehrfach erfolgreich verteidigt. Das übergeordnete bleibt sehr bullisch, so lange die Aktie oberhalb dieser Unterstützungselemente notiert. Eine Ausbruchsbewegung nach oben sollte jetzt jeden Moment starten! Gelingt ein Anstieg über 62,00 Euro per Tages- und Wochenschluss, sollten direkt weitere Kursgewinne bis 67,75 und 70,85 Euro erfolgen. Fällt die Aktie wider Erwarten per Tagesschluss unter 57,50 Euro zurück, ist Vorsicht für Longpositionen geboten. Eine Abwärtskorrektur bis 55,29 und darunter dann 50,85 - 51,48 Euro wird dann wahrscheinlich. Erst unter 50,85 Euro droht ein größeres Verkaufsignal.

      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:13:45
      Beitrag Nr. 31.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.771 von bossi1 am 16.04.07 11:16:44ja klar, da hast du recht. Man sollte sagen unterbewertet wenn man bedenkt das Solarworld erst am Anfang steht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:19:34
      Beitrag Nr. 31.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.112 von bossi1 am 16.04.07 11:36:37Noch sind die Umsätze zu gering um einen nachhaltigen Ausbruch zu generieren.

      Aber das kann sich ja schnell ändern, wenn die "Großen" merken, dass ihnen der Kurs wegläuft :laugh:

      Zusätzlich zu den USA jetzt noch Freiberg, langsam fällt das Rechnen schwer, komme ich da vielleicht auf eine potentielle Versechsfachung der Produktion in 2 Jahren ???
      Und bislang ohne Auswirkung auf den Kurs ... soll das etwa so bleiben ? Kaum vostellbar ....

      Habe jedenfalls zusätzlich zur Aktien mal wieder einen Opti-Zock angesetzt, mal sehn ob´s diesmal endlich klappt :p
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:31:40
      Beitrag Nr. 31.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.791 von solar-rente am 16.04.07 12:19:34Was,n hier heute Los:look:

      Achso es scheint heute mal wieder die Sonne :cool:
      & eine kleine prise Wind weht mir ins Gesicht:D

      SW 12:26:43 61,59 61,61
      NX 12:26:40 28,62 28,68
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:48:12
      Beitrag Nr. 31.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.096 von peler am 16.04.07 10:34:35gut nachdenken - da hapert´s bei dir, gell? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:54:04
      Beitrag Nr. 31.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.298 von fernetpunker1 am 16.04.07 12:48:12gleich brichts aus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:10:16
      Beitrag Nr. 31.925 ()
      ach du meine güte, ist das heute wieder spannend. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:12:39
      Beitrag Nr. 31.926 ()
      61,73 RT vor ca. 15 Min.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:17:19
      Beitrag Nr. 31.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.676 von peler am 16.04.07 13:12:39Wie arm bist du denn? Handelst an der Börse und hast noch nicht mal RT!!!!!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:20:06
      Beitrag Nr. 31.928 ()
      SOLARWORLD AG O.N. Aktueller Kurs (Xetra, 16.04.2007 13:03)
      Letzter Kurs: 61,78 WKN: 510840 Chart
      Veränd. abs.: +1,97 Symbol: SWV
      Veränd. in %: +3,29 % ISIN: DE0005108401
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:21:36
      Beitrag Nr. 31.929 ()
      Jetzt geht es gleich rund! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:22:26
      Beitrag Nr. 31.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.823 von MariaKron am 16.04.07 13:21:36gleich 62

      h.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:23:32
      Beitrag Nr. 31.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.748 von MariaKron am 16.04.07 13:17:19bin Hans5 Anleger. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:27:02
      Beitrag Nr. 31.932 ()
      Jetzt wird noch mal Luft geholt und dann geht Sie durch die 62,00€.
      2048 61.90 61.94 597
      395 61.85 61.95 1000
      501 61.80 61.96 1243
      450 61.78 61.98 1735
      452 61.70 61.99 4300
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:31:40
      Beitrag Nr. 31.933 ()
      Das ist der lang erwartete Ausbruch:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:34:02
      Beitrag Nr. 31.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.791 von solar-rente am 16.04.07 12:19:34Und bislang ohne Auswirkung auf den Kurs ...

      Letztes Jahr kam die Ad hoc zum 1Q 2006 am 3/5/06. Ob das dieses Jahr auch vor dem offiziellem Termin am 15/5/07 erfolgt ist nicht sicher. Nur die Zahlen könnten gegenüber den konservatien von Aussichten von SWV überraschen. Es ist aber ein schöner Anfang die 62€ für den weiteren Anstieg zu überwinden, obwohl das Handelsvolumen noch dünn ist. ;)

      Upps....RT 62,14
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:38:38
      Beitrag Nr. 31.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.007 von bossi1 am 16.04.07 13:34:02Jetzt kommt aber Musik rein! Bin mal gespannt wie wir so bis zur HV weiterlaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:44:01
      Beitrag Nr. 31.936 ()
      Was passiert wohl erst wenn die Prognose erhöht wird! :eek:

      Dabei bleiben und sich freuen heisst die Devise! :look:

      So mache ich es seit nunmehr ca. 4 Jahren...:D

      :lick::lick::lick:

      P.S.: Wo sind eigentlich die ganzen jammernden Investoren hin? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:45:23
      Beitrag Nr. 31.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.676 von peler am 16.04.07 13:12:39RT vor ca. 15 Min.....

      15 Minuten sind an der Börse eine kleine Ewigkeit. Gibt´s bei Dir auf der Alm auch "koa" RT Kurse? :confused:

      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:47:50
      Beitrag Nr. 31.938 ()
      Schönen Tag allerseits,

      Ostern vorbei, kurzfristig Luft bis 70€ und bis zur HV steht nichts Störendes mehr im Weg. Ein Gefühl wie Urlaub.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:55:17
      Beitrag Nr. 31.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.199 von bossi1 am 16.04.07 13:45:23stimmt schon, 15 Minuten sind an der Börse wie bei einem Hund vielleicht ein Jahr. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:56:18
      Beitrag Nr. 31.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.359 von peler am 16.04.07 13:55:17Aber wie handelst du denn wenn du kein RT hast, verstehe das nicht??
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:59:26
      Beitrag Nr. 31.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.376 von MariaKron am 16.04.07 13:56:18habe ja nur gesagt RT vor 15 Minuten. Das heißt ja nicht das ich kein RT habe......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:02:00
      Beitrag Nr. 31.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.409 von peler am 16.04.07 13:59:26:laugh:

      Bist echt ein schräger Vogel.

      Aber originell, das muss man Dir lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:04:52
      Beitrag Nr. 31.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.376 von MariaKron am 16.04.07 13:56:18Und ich verstehe nicht wie man seine Zeit mit Antworten auf Beiträge des bayerischen ANALphabeten vergeuden kann. :kiss:

      Seine Tastatur scheint nut Schrott von sich zu geben...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:07:55
      Beitrag Nr. 31.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.376 von MariaKron am 16.04.07 13:56:18Also ich brauche zum Handeln auch kein RT. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:11:59
      Beitrag Nr. 31.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.530 von c.ploss am 16.04.07 14:07:55Ich brauche kein RT da mein Anlagehorizont > 15 Minuten ist...;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:14:03
      Beitrag Nr. 31.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.992 von c.ploss am 16.04.07 08:06:49Auszug aus der Studie:

      "Wenn die Fotovoltaik-Freiflächenanlagen als preisgünstigste Form der Solarstromerzeugung
      künftig größere Marktanteile erhalten sollen, wird empfohlen, die Grundvergütung für
      Fotovoltaik-Dachanlagen nach § 11 Abs. 2 Satz 1 um ca. 4 ct/kWh abzusenken."


      Ich habe mich neulich gefragt, warum so ein Typ wie Glos die Solarförderung drosseln und die dadurch gewonnene Kohle angebl. über die Windenergie ausschütten will.
      Der Müllermeister tut ja manchmal so als wolle er die mächtige Energiewirtschaft reglementieren. Tatsächlich aber glaube ich, daß er mit RWE & Co. eher unter der selben Decke schläft. Nun erfüllt die Windenergie zwar auch das Kriterium der Dezentralisierung, aber natürlich längst nicht so stark wie die hoffentlich mal irgendwann unzähligen PV-Dachanlagen. Jetzt lese ich also auch noch, daß PV-Freiflächenanlagen bevorzugt werden. Das betätigt dann meine Vermutung, die ich schon bei besserer Förderung der Windenergie hatte, hierdurch soll den großen vier der Einstieg in die Regenerativen geebnet werden. Denn für die zahlt sich nur eins aus und das ist Zentralisierung.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:22:24
      Beitrag Nr. 31.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.484 von c.ploss am 16.04.07 14:04:52was würde nur Dr. Freund zu deiner Ausdrucksweise sagen....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:25:53
      Beitrag Nr. 31.948 ()
      DE000BN2ETZ6

      hab mir das papier gerade gekauft!

      was hält ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:32:59
      Beitrag Nr. 31.949 ()
      ich bevorzuge diesen hier:

      BN2ETX
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:34:26
      Beitrag Nr. 31.950 ()
      schaffen wir die 63 auch noch?

      h.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:36:11
      Beitrag Nr. 31.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.741 von peler am 16.04.07 14:22:24@n polier noch,n Bier:laugh:

      extra for you zum Nachdenken natürlich:rolleyes:
      http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&ins…
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:44:51
      Beitrag Nr. 31.952 ()
      Das ist der Durchbruch:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:54:23
      Beitrag Nr. 31.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.961 von CleanEarthForNature am 16.04.07 14:36:11das hast du gut gemacht ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:01:30
      Beitrag Nr. 31.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.484 von c.ploss am 16.04.07 14:04:52wie man seine Zeit mit Antworten auf Beiträge des bayerischen ANALphabeten vergeuden kann...

      Man sollte an der Börse mit seinen Anlageentscheidungen richtig liegen. Fakt ist, @peler lag im Sommer 2006 bei seinem Ausstieg aus Solarworld um ~250€ (jetzt 62,5€) richtig, wo viele nur an eine "kleine Delle" geglaubt haben. Auch jetzt, wo es mit Kurspotenzial wieder hoch geht, ist er wieder dabei. Er scheint das "abc der Börse" zu kennen. Das reicht doch, um hier nicht auf der Verliererseite zu stehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:06:27
      Beitrag Nr. 31.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.289 von peler am 16.04.07 14:54:23hab es so wie du gemacht erst 1x 3 Monate nachgedacht:rolleyes:

      dann wäre ich sicher nicht mit dabei:cry:
      so geht es mir am A.sch vorbei:eek:
      und suche nach einem neuen Baby:)

      650 St zu 0 EU vor LonG VERSTEHST DU MICH ÜBERHAUPT:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:08:35
      Beitrag Nr. 31.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.414 von bossi1 am 16.04.07 15:01:30"Auch jetzt, wo es mit Kurspotenzial wieder hoch geht, ist er wieder dabei."

      Im Forum ist er wieder dabei, bei den Aktien wohl eher nicht...

      Respekt hätte ich wenn er bei 40 € wieder gekauft hätte.

      So aber ist Peler für mich nur eine Randnotiz, die hier nur Blödsinn von sich gibt...

      Inhaltliche Beiträge=Null! :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:11:00
      Beitrag Nr. 31.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.801.551 von c.ploss am 13.04.07 20:07:41Ich wäre für 130 bei 2 Spuren und für 150 bei 3 oder mehr Spuren...

      Das ist genau meine Meinung! ...und dann kann das Limit auch wirklich straff überwacht werden!

      Ich persönlich bewege mich naturgemäss in etwa so auf der Autobanhn und fahre dabei seeehr konstant.
      Es ist unglaublich wie zügig man so voarnkoammt und das mit knapp 8 Liter Spritkonsum auf der etwas bergiegn A4 zwischen Dresden und Eisenach...

      Ostern war schön! :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:15:01
      Beitrag Nr. 31.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.802.650 von Wombel_III am 13.04.07 20:58:45Meine Reisegeschwindigkeit liegt jenseits der 200km/h. :laugh:

      ...Das ist keine Reisegeschwindigkeit, sondern der Topspeed bis zur nächsten Bremsung runter auf 130...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:21:15
      Beitrag Nr. 31.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.932 von haertegrad am 16.04.07 14:34:26Ich würde sagen: JA! ;)

      RT 63,x
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:22:35
      Beitrag Nr. 31.960 ()
      Über 63€, da sind wieder viele ungeduldige auf dem verkehrtem Fuß erwischt worden... :look:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:22:46
      Beitrag Nr. 31.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.683 von Oettes am 14.04.07 09:38:29Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass man mit 150...160 auf der A4 zwischen Dresden und Eisenach schon zu den schnelleren Zeitgenossen gehört...

      ...dabei ist die Piste neu, ziemlich leer, dreispurig und meist ohne Limit!

      Ich habe beobachtet, dass das an den Menschen liegt! Wenn man das Stück zwischen Chemnitz und Dresden betrachtet, dann geht es dort schon etwas heisser her... Das sind die Bayernrowdies, die aus dem Süden die A72 hochkommen! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:27:54
      Beitrag Nr. 31.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.992 von c.ploss am 16.04.07 08:06:49Fotovoltaik-Freiflächenanlagen


      :cry: Genau das ist es doch, was wir nicht haben wollten und deshalb ist PV auch im Baugesetz nicht für den Aussenbereich privilegiert...

      ...es gibt genug Dächer und Fassaden... Da soll PV dran! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:28:13
      Beitrag Nr. 31.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.530 von c.ploss am 16.04.07 14:07:55Also ich brauche zum Handeln auch kein RT...

      Du brauchst zwar kein RT zum Handeln, aber wenn Du jetzt schon 63€ gesehen hast, verfügst Du zumindest über einen RT Zugang. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:28:28
      Beitrag Nr. 31.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.490 von CleanEarthForNature am 16.04.07 15:06:27650 für 0 Euro. Ich muß schon sagen, das soll dir erst einer nachmachen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:29:12
      Beitrag Nr. 31.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.831.029 von c.ploss am 16.04.07 08:11:48...und das aus deienm Mund! :laugh:


      Dann weisst du doch, was von den Studien zu halten ist... :p
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:31:22
      Beitrag Nr. 31.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.808 von Turboverdichter am 16.04.07 15:22:46Dachte immer das man die Trabis nach Afrika verschifft hat:rolleyes:

      sind wohl nicht weiter als Dresden gekommen:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:34:28
      Beitrag Nr. 31.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.614 von Oettes am 16.04.07 14:14:03:rolleyes: Ich denke mal, der Glos wird Windmüller sein! ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:34:48
      Beitrag Nr. 31.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.913 von Turboverdichter am 16.04.07 15:27:54Genau das habe ich doch gesagt!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:36:53
      Beitrag Nr. 31.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.918 von bossi1 am 16.04.07 15:28:13Natürlich verfüge ich über RT-Kurse. Sowohl echte bei meinem Broker als auch über diverse freie RT-Kurse...

      Zum Kaufen oder Verkaufen benötige ich sie aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:37:10
      Beitrag Nr. 31.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.084 von c.ploss am 16.04.07 15:34:48Eben!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:38:49
      Beitrag Nr. 31.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.084 von c.ploss am 16.04.07 15:34:48WAAAHNSINNNSINTRADAYCHART heute! :D:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:39:51
      Beitrag Nr. 31.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.568 von Turboverdichter am 16.04.07 15:11:00Ein TDi 110 PS braucht etwa 6,6 l/100km bei der Geschwindigkeit.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:42:28
      Beitrag Nr. 31.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.074 von Turboverdichter am 16.04.07 15:34:28Der hat erkannt das man mit Windräder Strom + Geld machen kann ohne einen fossilen Rohstoff zu gebrauchen:eek:

      Das gilt aber auch für Solar:cool: sonst bekommt er noch ein WasserProblem den bei uns in den Bergen kommt nicht viel kaltes klares Wasser mehr herunter:yawn:

      Waldbrände in BRD nehmen auch noch zu und zum löschen na was braucht man dazu:rolleyes: genau den Stoff:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:56:48
      Beitrag Nr. 31.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.218 von simber am 16.04.07 15:39:51:rolleyes: Dafür ist der in Anschaffung und Unterhalt so teuer, dass der sich bei mir nie lohnen würde... Mehr CO2 kommt beim Diesel auch raus, so dass dort knapp Gleichstand herrschen dürfte...

      ...von der Russpartikelemission will ich garnicht reden....

      TDI hat sowieso bald abgegessen... da hat VW mal wieder den Trend verpennt...

      Wenn dann CommonRail mit Partikelfilter... zu haben in Frankreich seit vielen Jahren! ;)

      Aber VW ist ja nun auch am Umsteigen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:58:30
      Beitrag Nr. 31.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.281 von CleanEarthForNature am 16.04.07 15:42:28Die Waldbrandgefahr ist der Wahnsinn! Wir haben April und hier im Osten ist STUFE 5 !!! angesagt! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:40:31
      Beitrag Nr. 31.976 ()
      16.04.2007 - 15:38 Uhr
      FTD: Strompreise in Deutschland kräftig gestiegen
      Eigentlich sollte die Liberalisierung der Strommärkte günstigere Preise bringen, doch die Verbraucher spüren davon wenig. Sie müssen immer mehr für Strom zahlen, wie neue Daten jetzt belegen.

      Bis Anfang 2007 stieg der Preis für einen dreiköpfigen Musterhaushalt gegenüber Anfang 2006 um 4,6 Prozent auf 59,38 Euro pro Monat, teilte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Montag auf der Hannover-Messe mit. Damit ist der Strompreis im sechsten Jahr in Folge gestiegen, obwohl die Bundesregierung mit der Liberalisierung der Strommärkte Ende der 90er-Jahre für eine niedrigere Stromrechnung sorgen wollte.


      Der größte Teil des jüngsten Preisanstiegs stammt laut Verband aus der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel. Vom Kostenanstieg von rund 3 Euro pro Monat für die Durchschnittsfamilie entfallen mehr als 1,60 Euro auf die Mehrwertsteuer, und 1,0 Euro auf Stromerzeugung und -vertrieb. Laut Verband liegt der Netto-Strompreis ohne Steuern und Abgaben immer noch fünf Prozent unter den Preisen vor der Liberalisierung.

      Die deutsche Strombranche sieht durch die geplante Verschärfung des Kartellrechts die geplanten Milliardeninvestitionen in neue Kraftwerke gefährdet. "Es gibt durchaus Hinweise darauf, dass hier und da Kraftwerksplanungen sehr vorsichtig betrachtet werden", sagte VDEW-Präsident Werner Brinker.

      An den von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ausgearbeiteten Plänen zum Kartellrecht werde sich aber wohl kaum noch Wesentliches ändern, sagte Brinker. Ihnen zufolge sollen großen Versorgern wie RWE oder Eon als ungerechtfertigt eingestufte Strompreise verboten werden. Die Beweislast, dass die Tarife nicht zu hoch sind, soll künftig bei den Versorgern liegen.


      RWE-Chef Harry Roels hatte kürzlich gefordert, dass für geplante Kraftwerksbauten die politischen Rahmenbedingungen stimmen müssten. RWE will in Deutschland bis 2012 rund 6,5 Mrd. Euro in neue Kraftwerke investieren. Die gesamte Branche hat bis 2020 Investitionen in neue Kraftwerke in Höhe von rund 40 Mrd. Euro angekündigt.


      5,4 Mrd. Euro für neue Kraftwerke und Leitungen


      Im laufenden Jahr will die deutsche Strombranche 5,4 Mrd. Euro in neue Kraftwerke und Leitungen investieren. Das sind laut DEW rund 15 Prozent mehr als noch 2006. Langfristig seien aber noch wesentlich höhere Investitionen notwendig, sagte Brinker. Bis zum Jahr 2020 müssen nach seinen Worten 40.000 bis 50.000 Megawatt Kraftwerksleistung ersetzt werden, ein Drittel des gesamten Kraftwerksparks. Das bedeute Investitionen von rund 80 Mrd. Euro.

      Der Strom-Verband forderte von der Bundesregierung Planungssicherheit, weil sich Investitionen in Kraftwerke erst nach 30 bis 40 Jahren bezahlt machten. "Aber gerade dafür fehlen den Unternehmen derzeit die richtigen Signale seitens der Politik", sagte Brinker.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:46:46
      Beitrag Nr. 31.977 ()
      Xetra-Schlussauktion: 33054 Stück zu 62,82 €

      Da wurde nochmal für ca. 2 Mio. € Schnäppchenjagd gemacht! :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:53:55
      Beitrag Nr. 31.978 ()
      Solarworld ist ja echt preiswert zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:02:22
      Beitrag Nr. 31.979 ()
      wenn die Erderwärmung so bleibt sollte Solarworld weiter mit Partopezieren. Nicht war. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:21:35
      Beitrag Nr. 31.980 ()
      Der Kampf um die 60 ist entschieden,
      der Seitswärtstrend nach oben verlassen, Volumen zieht gut an...
      Das gefällt doch sehr ;)

      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:22:44
      Beitrag Nr. 31.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.850 von c.ploss am 16.04.07 17:46:46Nicht nur das, über den Tag anziehender Umsatz und etliche Groß- und Eisbergkäufe.

      Sieht guuuuuut aus für weiteren Anstieg auf´s ATH, wenn heute noch der Ami mitspielt, geht morgen eine sonnige Party ab !
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:24:01
      Beitrag Nr. 31.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.607 von Turboverdichter am 16.04.07 15:56:48Wenn dann CommonRail mit Partikelfilter... zu haben in Frankreich seit vielen Jahren...

      CommonRail mit Partikelfilter kann man bei BMW ebenfalls kaufen mit den neuern Modellen. Da gibt es für jeden Geschmack etwas. Hier mal ein Beispiel zu ihrer X Serie:

      Motor - PS -- CO2 Emmission g/km - kombinierter Verbrauch l/100 km

      Diesel im Vergleich

      2,0D....150.........191..................7,2
      3,0D....218.........210..................7,9
      3,0sD...286.........243.................10,1

      Benziner im Vergleich dazu

      2,0i....150.........223..................9,3
      2,5i....218.........238..................9,9
      2,0si...272.........243.................10,1

      Dabei scheiden die Diesel doch nicht schlecht ab... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:02:56
      Beitrag Nr. 31.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.541 von bossi1 am 16.04.07 18:24:01und wenn wir schon dabei sind, können wir auch gleich noch über waschmaschinen, die besten friseure und die günstigsten supermärkte debattieren!
      ihr missbraucht dieses forum
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:04:04
      Beitrag Nr. 31.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.522 von solar-rente am 16.04.07 18:22:44Bald ist der Henkel dran!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:05:54
      Beitrag Nr. 31.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.541 von bossi1 am 16.04.07 18:24:01Ich würde sagen die angegebenen Werte sind alle miserabel!

      Zudem wird hier vereinfachend davon ausgegangen dass der CO2-Ausstoss je Liter bei Diesel/Benzin gleich hoch ist. Das ist aber nicht der Fall. Bei der Verbrennung von einem Liter Diesel entsteht meines Wissens nach mehr CO2 als bei der Verbrennung von einem Liter Benzin.

      Von den anderes Schadstoffen (Stickoxide, Russpartikel usw.) möchte ich erst gar nicht sprechen.

      Ein Diesel ist meiner Ansicht nach auf keinem Fall besser als ein Benziner! Der Blick nur auf den Verbrauch ist irreführend und falsch! Zudem sind moderne Benziner fast ebenso sparsam wie moderne Diesel. Oder wie kommen einige kleine Stadtflitzer auf einen Verbrauch von 4,1 Liter/100 km?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:09:17
      Beitrag Nr. 31.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.225 von Murcia am 16.04.07 19:02:56Dann beschwere Dich beim Admin...

      Dich zwingt doch keiner die Beiträge zu lesen. Zudem schadet es nicht, mal einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:10:04
      Beitrag Nr. 31.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.248 von smartcard am 16.04.07 19:04:04
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:24:06
      Beitrag Nr. 31.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.338 von c.ploss am 16.04.07 19:09:17So c.ploss habe mich noch schnell mit Solarparc eingedeckt:look:

      das ist jetzt eine reine S-Aktie:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:24:48
      Beitrag Nr. 31.989 ()
      Sieht bei SWV besser aus als beim Beispiel hier:



      http://stockcharts.com/school/doku.php?id=chart_school:chart…

      Ich glaube solar-rente hat recht. Das Szenario könnte eintreten, vielleicht zur HV?

      Schöne Grüße
      smartcard
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:26:28
      Beitrag Nr. 31.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.248 von smartcard am 16.04.07 19:04:04:D:D:D

      Ich freu mich morgen schon auf den dampfenden Frühstückskaffe aus der Solarworld-Tasse :laugh:

      Im Chart gibt es fast 2 Tassen, eine kleine 9-monats-Tasse und einen kleinen 2-monats-Klon davon ...

      Wenn die Formation sich regelkonform auflöst, sind theoretisch die 105 bis 140 drin ... ohne Split ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:31:24
      Beitrag Nr. 31.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.074 von Turboverdichter am 16.04.07 15:34:28nee, sein Sohn betreibt eine Biogasanlage. Insofern ist er eher Darmwindmüller! ;)


      Oettes
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:31:38
      Beitrag Nr. 31.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.338 von c.ploss am 16.04.07 19:09:17Dann beschwerd dich bei Admin- ja und gleich fange auch noch zu weinen an
      seit mehr als einer woche wird hier schon über ein generelles tempolimit debattiert
      und morgen sprechen wir über die trennung von prinz william ok
      ich freue mich schon so
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:39:34
      Beitrag Nr. 31.993 ()
      Wenn ich mir den chart so anschau, sehe ich nur noch cup and handles.
      cup (Aug 06 - Nov 06, handle Nov 06 - Jan 07, danach Ausbruch).

      Meine call os laufen noch bis Mitte 08. Ich hoffe sie werden beim Split auch fair angepasst. 100 Euronen wäre absolut ausreichend.

      Nur Geduld braucht man.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:43:51
      Beitrag Nr. 31.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.704 von Murcia am 16.04.07 19:31:38Dann mach doch einen "Prinz William" Thread auf
      undlass die Leute hier über Solarworld kommunizieren, was bist du so bockig ??

      Sachen gibts....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:09:15
      Beitrag Nr. 31.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.280 von c.ploss am 16.04.07 19:05:54Zudem wird hier vereinfachend davon ausgegangen dass der CO2-Ausstoss je Liter bei Diesel/Benzin gleich hoch ist...


      Das ist nicht ganz richtig. Die angegebenen Werte im Beispiel wurden lt. Werk im gemischtem Fahrbetrieb gemessen und das sollten doch verläßliche Werte sein. Wenn man dabei das hohe Fahrzeuggewicht im Beispiel von 1.8 bis 1,95 to und den unvorteilhaften CW-Wert sieht, sind bei Fahrzeugen mit geringerem Gewicht und besserem CW-Werten auch entsprechend geringere Verbrauchswerte möglich. Dabei brauchen das noch nicht mal kleine Stadtflitzer zu sein, um auf einen Verbrauch von ~4 l je 100/km zu kommen. Ich denke aber, daß der Diesel auch dabei immer besser sein wird. :look:

      Wenn man wollte, wäre vieles machbar. Leider sind bei kleineren Fahrzeugen auch die Margen geringer und daher ist die Produktion weniger interessant. (Beispiel Smart) Würde denn die Solarindustrie freiwillig ohne EEG Kostenvorteile und Margen an den Kunden abgeben? Bestimmt nicht. Da wird man doch von uns Aktionären mit Recht abgestraft. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:17:41
      Beitrag Nr. 31.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.591 von CleanEarthForNature am 16.04.07 19:24:06Viel Spass mit Solarparc. Das thema hatten wir ja nun schon häufig genug...

      Ist nichts für mich!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:20:09
      Beitrag Nr. 31.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.842.704 von Murcia am 16.04.07 19:31:38Warum bis Morgen warten?

      Prinz William und Kate Middleton
      Tränen-Aus schon vor vier Wochen in den Alpen?

      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/gesellschaf…
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:21:38
      Beitrag Nr. 31.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.343 von bossi1 am 16.04.07 20:09:15Dann nenn mir mal einen Benziner mit weniger als 4,1 Liter Verbrauch...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:23:33
      Beitrag Nr. 31.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.343 von bossi1 am 16.04.07 20:09:15Du meinst die Verbrauchswerte wurden gemessen...

      Oder auch der CO2-Ausstoß?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:31:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      • 1
      • 64
      • 134
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,06
      -0,13
      -0,27
      -0,17
      +0,53
      0,00
      -1,70
      -0,11
      +0,13
      -3,67
      Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial