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    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 19)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
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      schrieb am 06.03.06 23:16:17
      Beitrag Nr. 9.001 ()
      [posting]20.545.641 von Wombel_III am 06.03.06 23:00:51[/posting]Ich kann Deinen Einwand gut verstehen. Allerdings sind die Zeiten lange vorbei (spätestens mit dem Eintritt in den Tecdax) als man hier noch einigermaßen konstuktiv streiten konnte.

      Inzwischen schwankt das Forum eher zwischen Spaßveranstaltung, Psychoterapie und Diskussionsforum. Mehr inhaltliche Diskussionen sind sicherlich willkommen! Scharmützel dieser Art oder Diskussionen über Katzen wirst Du aber nicht mehr aus dem Forum fernhalten können.

      So gesehen sollte man vielleicht versuchen zumindest den Hauptthread informativ zu halten und nicht zu sehr in der Psychotherapie zu versenken...

      Einen schönen Abend noch allerseits!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:21:25
      Beitrag Nr. 9.002 ()
      [posting]20.545.735 von bossi1 am 06.03.06 23:06:56[/posting]Bossi und Plossi sind im übrigen weder verwandt, noch verschwägert noch kennen sie sich bislang in irgendeiner anderen Art und Weise...:laugh:

      Vielleicht ändert sich das ja bei der Hauptversammlung...;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:35:08
      Beitrag Nr. 9.003 ()
      Vielleicht ändert sich das ja bei der Hauptversammlung...

      @c.ploss freue mich auf das Treffen mit gleichgesinnten bei der HV.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:48:04
      Beitrag Nr. 9.004 ()
      [posting]20.545.641 von Wombel_III am 06.03.06 23:00:51[/posting]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:48:47
      Beitrag Nr. 9.005 ()
      [posting]20.545.607 von c.ploss am 06.03.06 22:58:47[/posting]:rolleyes:

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      schrieb am 06.03.06 23:51:38
      Beitrag Nr. 9.006 ()
      [posting]20.544.255 von mobay am 06.03.06 22:00:38[/posting]Du bist PERVERS und sonst gar nichts !!!!!!!

      kann mir das ,mal einer übelsetzen. Ich meine eine aufkläruing, was das beduetet: short oder long.

      Alle w2issen: ich halte nur etwas von superlong. So wie die katzen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:54:58
      Beitrag Nr. 9.007 ()
      [posting]20.522.203 von Helio am 05.03.06 15:29:15[/posting]nichtr vfergessen, die exüplorationene auf dmew mars. WArum sollten die amis sonst sauf en marks.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:57:02
      Beitrag Nr. 9.008 ()
      [posting]20.546.375 von klickfinger am 06.03.06 23:54:58[/posting]Seit ihr schon alle im bett und was ist ploss? Ixch hoffe, es longt sich!

      PS: habe einen extreme schlechten tag, und werde mich vür heuite eerst einaml verbaschieden.

      Ich verstehe nur nciht, warum, solarworld sich so über 200 hält.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 02:27:17
      Beitrag Nr. 9.009 ()
      Sigmar Gabriel: Forschung schafft Innovation

      Jahresbericht 2005 zur Forschungsfoerderung im Bereich der erneuerbaren Energien erschienen

      Berlin, 3. Maerz 2006 - 2005 wurden ueber 100 neue Forschungsprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien bewilligt. Das geht aus dem Jahresbericht 2005 zur Forschungsfoerderung 2005 hervor, den das Bundesumweltministerium heute veroeffentlicht hat. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Hier zeigt sich, dass deutsche Unternehmen und Institute zu Spitzenleistungen faehig sind. Deshalb haben wir die Forschungsfoerderung fuer erneuerbare Energien 2006 auf eine verlaesslichere Grundlage gestellt." Gegenueber 2005 wurden die originaeren Forschungsmittel fuer erneuerbare Energien auf 83 Millionen Euro fast verdoppelt. 2009 werden nahezu 100 Mio. Euro zur Verfuegung stehen.


      Die Schwerpunkte lagen bei Photovoltaik (33 %)

      Windenergie (23 %) und Geothermie (18 %). Daneben wurden Projekte in den Bereichen Solarthermische Kraftwerke (8 %), Niedertemperatur-Solarthermie (4 %) und Querschnittsforschung (14 %) bewilligt. Hoehepunkte waren das Offshore-Testfeld, die Forschungsplattformen FINO 2 und 3 in Ost- und Nordsee, das Photovoltaik-Technologie-Evaluations¬center PV-TEC und das Geothermieprojekt in Gross-Schoenebeck bei Berlin.

      Der Jahresbericht 2005 zur Forschungsfoerderung erscheint erstmals als eigenstaendige Publikation. Seine 40 Seiten sind uebersichtlich gestaltet und mit vielen Grafiken und Fotos unterlegt. Er steht im Internet unter www.erneuerbare-energien.de zur Verfuegung. Gedruckte Exemplare koennen unter der Bestellnummer 2101 kostenlos bezogen werden: BMU, Broschuerenstelle, 11055 Berlin, e-Mail service@bmu.bund.de.


      http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=24870&pm=1…
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:08:20
      Beitrag Nr. 9.010 ()
      Steinbrück bremst Bau von Solaranlagen
      50 000 Hausbesitzer müssen auf die staatliche Förderung warten / Unternehmen klagen über Umsatzausfälle

      Von Anselm Waldermann



      Berlin - Eigenheimbesitzer, die ihren Energieverbrauch mit einer Solaranlage reduzieren möchten, haben in diesen Tagen schlechte Karten. Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) stapeln sich mehr als 50 000 Förderanträge, die nicht bearbeitet werden. Der Grund: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die im Haushalt vorgesehenen Mittel nicht freigeben. Die betroffenen Solarunternehmen klagen bereits über Umsatzausfälle, der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) fürchtet für die Branche sogar Verluste von bis zu einer Milliarde Euro.

      Eigentlich hat in Deutschland jeder, der auf seinem Hausdach Solarkollektoren errichtet, Anspruch auf staatliche Förderung. Bei Anlagen zur Warmwasserbereitung gibt es 105 Euro pro Quadratmeter, bei kombinierten Anlagen für Warmwasser und Raumwärme sind es sogar 135 Euro. Für die meisten Hausbesitzer stellt diese Beihilfe den entscheidenden Anreiz dar; denn ohne sie kann die Solarwärme noch nicht mit Heizöl oder Erdgas konkurrieren. Für die Bearbeitung der Förderanträge ist das Bafa zuständig – doch seit letztem November erteilt es keine Zusagen mehr.

      „Anträge können nach wie vor gestellt werden“, heißt es beim Bafa. Allerdings dürfe man derzeit nicht mit einer Bewilligung rechnen. Stattdessen gebe es zunächst einmal „eine Eingangsbestätigung und zu gegebener Zeit dann eine Nachricht über die Entscheidung, sobald die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für das Jahr 2006 geschaffen sind“.

      Mit anderen Worten: Ohne das Okay des Finanzministers geht gar nichts. Doch der stellt sich momentan stur. Weil der Bundeshaushalt 2006 noch nicht verabschiedet ist, blockiert Steinbrück die Zusage von Fördergeldern. In den Jahren zuvor war das noch anders. So wurden bisher zumindest Teile der Zuschüsse auf Grundlage des vorläufigen Haushalts freigegeben. Auch in diesem Jahr sind insgesamt 100 Millionen Euro für Solarkollektoren vorgesehen – aber eben noch nicht beschlossen.

      Steinbrücks Parteikollege, Umweltminister Sigmar Gabriel, hat sich deshalb in den Fall eingeschaltet. In einem Brief an den Finanzminister fordert er, die bisherige Praxis der vorläufigen Bewilligung beizubehalten. Bisher gab es darauf jedoch keine Antwort.

      Für Dietmar Deunert wird das Problem immer drängender. Seine Firma Deunert Haustechnik mit Sitz in Berlin installiert Solarwärmeanlagen. „Wir haben ein enormes Auftragsvolumen“, sagt er. „Aber wir können nicht loslegen.“ Zehn Mitarbeiter verbringen ihre Zeit nun damit, auf die Bafa-Bescheide zu warten. Der monatliche Umsatzverlust beläuft sich Deunert zufolge auf mindestens 60 000 Euro. „Lange geht das nicht mehr gut“, sagt er. Ursprünglich wollte er in diesem Jahr zwei neue Mitarbeiter einstellen. Daraus wird nun nichts.

      Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft sieht es noch dramatischer. „Immer mehr Kunden drohen abzuspringen“, sagt er. Schließlich lasse sich der Einbau von Heizungen nicht beliebig verschieben. „Hunderte Handwerker stehen vor dem Aus“, warnt er.

      Die großen börsennotierten Solarunternehmen wie Solarworld und Q-Cells sind dagegen nicht betroffen. Denn sie stellen ausschließlich Anlagen zur Stromgewinnung (Photovoltaik) her – und diese werden nicht mit Steuergeldern, sondern per Umlage von den Stromkunden finanziert. Ein vergleichbares Förderinstrument fordert Körnig deshalb auch für den Wärmemarkt. „Wir brauchen ein solares Wärmegesetz“, sagt er.

      Derweil versucht das Bafa, verunsicherte Hausbesitzer zu beruhigen. Die Bürger könnten ja schon einmal mit ihren Baumaßnahmen beginnen – aber natürlich „auf eigenes finanzielles Risiko“.



      Bezieht sich derzeit zwar nur auf Wärmeanlagen, wäre mir aber trotzdem lieber, wenn Steinbrück sich eine andere Wiese zum Ostereier (sprich Moneten) einsammeln suchen würde. Wer weiß was da noch nachkommt. :mad:

      Bedenkt man auch noch Gabriels "zukunftsträchtige" Idee: zurück zur Kohle, steht die Förderung der Solarenergie möglicherweise insgesamt zur Disposition.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:48:29
      Beitrag Nr. 9.011 ()
      :: Platzeck: Wir müssen Ideengeber und Vorreiter für Neue Energien bleiben
      + 07.03.2006 + Einen Monat vor dem Energiegipfel der Bundesregierung am 3. April hat sich die SPD klar zum Atomausstieg bekannt und eine Wende in der Energiepolitik gefordert.
      „Wir müssen in unserer Generation die Weichen stellen, damit Deutschland sich von den Risiken der Atomkraft und den Zwängen der Ölwirtschaft lösen kann“, forderte der SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck in Berlin zum Auftakt der SPD-Konferenz „Neue Energie“. Dabei berühre die Frage der energiepolitischen Ausrichtung längst nicht mehr nur ökologische Fragen. Auch die sozialen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Dimensionen stünden zunehmend im Mittelpunkt künftiger Strategien, unterstrich Platzeck.

      Auf der SPD-Konferenz diskutieren Experten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die notwendigen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung. Der SPD-Vorsitzende erinnerte eingangs an den 11. November des vergangenen Jahres, an dem „Denkwürdiges geschehen“ sei. An diesem Tag haben die Spitzen von CDU und CSU ihre Unterschriften unter den Koalitionsvertrag gesetzt und damit „nach sieben Jahren harter konservativer Gegnerschaft die Energiepolitik der sozialdemokratisch geführten Bundesregierung anerkannt“. Zwar stellten noch heute Teile der Union, etwa die Ministerpräsidenten Roland Koch und Günther Oettinger, den Atomkonsens in Frage. Das könne aber nicht darüber hinweg täuschen, dass sogar ehemals „scharfe Gegner unserer Energiepolitik moderater und beweglicher geworden sind“, sagte Platzeck.

      Der SPD-Vorsitzende unterstrich, dass energiepolitische Entscheidungen immer langfristige Strukturentscheidungen seien, von denen hohe Investitionen abhingen. „Deshalb müssen jetzt Kontinuität und Verlässlichkeit gelten. In dieser Situation gibt die Sozialdemokratie ein eindeutiges Signal“, begründete Platzeck die Notwendigkeit, klare Entscheidungen über strategische Ausrichtungen der Energiepolitik herbeizuführen. „Deutschland ist Ideengeber und Vorreiter innovativer Energiepolitik geworden, und wir werden dafür sorgen, dass es so bleibt.“

      Rohstoffe als politisches Druckmittel
      Platzeck warnte davor, in Zukunft weiter auf die alten Energieträger zu setzen. Die Erfahrungen mit den internationalen Krisen der vergangenen Jahre und die Ereignisse der letzten Monate seien Warnzeichen. „Ich nenne das Risiko einer unkontrollierten Verbreitung waffenfähiger Atomtechnologie; die Schwierigkeiten, eine zivile von der militärischen Nutzung der Atomtechnologie zu trennen; die Möglichkeit des atomaren Terrorismus; die Gefährdungen der Ölversorgung und die Ölpreisschocks; den gezielten Einsatz von Rohstoffen als politisches Druckmittel.“ Alle diese Krisen bestätigten, „wie wenig wir im Gewohnten verharren dürfen“ und wie groß der Bedarf an mutig vorwärts weisender Energiepolitik tatsächlich sei, mahnte der SPD-Vorsitzende.

      Weltweit tragbare Antworten nötig
      „Die Energiefrage ist die Zivilisationsfrage unserer Zeit“, unterstrich Platzeck. In ihr verschmolzen die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen. Es gehe um die Voraussetzungen „politischer Unabhängigkeit und persönlicher Freiheit“, um den Schutz vor verheerenden Kriegen, um stabile Staaten und um gerechte Entwicklungschancen auf allen Kontinenten. Deshalb, so der SPD-Vorsitzende weiter, müsse man fragen: „Auf welcher Energiebasis sichern wir in Zukunft unsere Wirtschafts- und Lebensweise? Mit welchen Energien ermöglichen wir Wohlstand, Lebensqualität, Sicherheit und Frieden in der zusammenwachsenden Welt des 21. Jahrhunderts?“ Darauf müssten Antworten formuliert werden, die nicht nur für uns Deutsche oder für uns Europäer passten. Vielmehr müssten die Antworten weltweit tragbar und politisch zustimmungsfähig sein, unterstrich der SPD-Vorsitzende und warnte, dass es mit einem Fortschritt im „Schneckentempo“ nicht getan sei.

      Soziale und wirtschaftliche Dimension
      Platzeck rief auch die soziale und wirtschaftliche Dimension einer neuen energiepolitischen Strategie ins Bewusstsein: Bei steigenden Energiekosten werde der Energieverbrauch zur entscheidenden Größe. Darum habe die SPD dafür gesorgt, dass im Koalitionsvertrag der Abschnitt Energieeffizienz aufgenommen worden sei. Eine solche Politik erhöhe das verfügbare Einkommen für jeden Einzelnen. Zudem gelte es, die Entwicklung bei der Nutzung von Sonne, Wind oder Biomasse zu unterstützen. Das habe auch große Bedeutung für das Entstehen neuer Arbeitsplätze. „Wir werden in den kommenden Jahren einen weltweiten Schub an Investitionen erleben, der die erneuerbaren Energiequellen erschließt und ihre Technologieträger wachsen lässt“, prognostizierte der SPD-Parteivorsitzende. Bereits jetzt machten erfolgreiche Solarunternehmer aus Deutschland „auf internationalen Märkten Furore“. „Die Exportquote bei neuen Energietechnologien ist überdurchschnittlich hoch. Dabei sollten wir beachten, dass nicht nur die großen Konzerne, sondern gerade auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Markt der neuen Energien wachsen“, unterstrich Platzeck.

      Wie zur Gründerzeit der Elektrizität entstehe in diesem Bereich ein Know-how, das ein großes Innovationspotenzial entfalten werde. „Wir kennen ihre Namen noch nicht, aber die Edisons und Siemens’ des 21. Jahrhunderts werden die neuen Energieunternehmer sein. Ich bin überzeugt, dass ein wichtiger Vorteil erneuerbarer Energien in ihrer dezentralen Anwendbarkeit liegt. Sie erzwingen nicht, wie die Atomkraft, zentrale Großanlagen, die aufwändig betrieben und gesichert werden müssen. Mit den Erneuerbaren können wir die Energie sicherer, stabiler und menschenfreundlicher gewinnen“, betonte Platzeck.

      Gabriel: Freiheit durch Unabhängigkeit von Öl und Uran
      Auch der Bundesumweltminister, Sigmar Gabriel, betonte, die Energieproblematik werde zu einer der zentralen Schlüsselfragen des 21. Jahrhunderts: „Wenn wir frei bleiben wollen, müssen wir die Abhängigkeit vom Öl ebenso verhindern wie die vom Uran“, mahnte Gabriel. Er forderte mit Blick auf Teile in der Union, dass die Debatte um den Atomausstieg, der ohne Alternative sei, jetzt beendet werden müsse. Vielmehr gelte es, „das magische Dreieck“ aus Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Umweltschutz.

      Quelle:
      SPD 2006
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:50:38
      Beitrag Nr. 9.012 ()
      Acht europäische Regionen legen klare Ziele fest
      7.3.2006

      Energieeinsparung und Erneuerbare Energie- Deklaration in Wels unterzeichnet


      Gemeinsam waren sich Landesräte und Regionalvertreter aus acht europäischen
      Regionen einig: Eine Energiewende ist notwendig. Wir packen es an!

      Vertreter von acht europäischen Regionen unterzeichneten vorige Woche bei den World Sustainable Days in Wels gemeinsam eine Deklaration für Energie-Effizienz und erneuerbare Energieträger.

      Neben Oberösterreich waren dies die Region Norbotten in Schweden, die italienischen Regionen Milano und Chieti, die Region Central Finland sowie die spanischen Regionen Castilla y Léon, Navarra und Valencia.

      "Aus Verantwortung für künftige Generationen und in Partnerschaft mit anderen Regionen aus ganz Europa verpflichten wir uns, in unseren Regionen den Anteil an erneuerbaren Energieträgern zu erhöhen und die Energie-Effizienz zu steigern", ,meinen Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landesrat Rudi Anschober dazu.

      Mit dieser Deklaration soll zum Ausdruck gebracht werden, dass für die unterzeichnenden Regionen Energie-Effizienz und erneuerbare Energie wichtige Eckpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung sind, dass sie zum Umwelt- und Klimaschutz, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, zum Wirtschaftswachstum, zur Versorgungssicherheit, zur Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen, zum sozialen Zusammenhalt und zu Innovationen in den einzelnen Regionen beitragen wollen.

      "Wir sind uns absolut bewusst, wie wichtig regionales und lokales Handeln bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit ist", betonte Anschober bei der Unterzeichnung. Dazu gehört, den Einsatz erneuerbarer Energieträger und die Steigerung der Energie-Effizienz sowohl in den eigenen Gebäuden und Anlagen, als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, den Gemeinden und Betrieben in der eigenen Region zu fördern.

      Die Deklaration enthält aber auch einen Aufruf an die anderen europäischen Regionen, Gemeinden und Nationalstaaten: "In der Besorgnis über den Klimawandel und die steigende Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern und deren (negative) Auswirkungen auf unsere Umwelt und unsere Wirtschaft rufen wir die anderen Europäischen Regionen, aber auch Gemeinden und Nationalstaaten sowie die europäischen Institutionen auf, mit uns gemeinsam an einer besseren und nachhaltigeren Zukunft zu arbeiten!"

      „Es ist erfreulich, dass sich auf Anhieb bereits sieben Regionen aus den unterschiedlichsten Teilen Europas heute dieser Deklaration angeschlossen haben. Wir werden unter Federführung des Oö. Energiesparverbandes weiter daran arbeiten, dass sich noch möglichst viele andere Regionen ebenfalls zu diesen zentralen Anliegen Energie-Effizienz und erneuerbare Energieträger bekennen. Oberösterreich hat ja bereits sehr gute Erfahrungen mit europaweiten Netzwerken auf Ebene der Regionen.“ unterstreichen Pühringer und Anschober.

      Um der Deklaration noch stärkeres Gewicht zu geben, hat sich jede Region gleichzeitig mit der Unterzeichnung auch ganz konkrete Ziele im Bereich erneuerbarer Energie und Energieeffizienz gesetzt.

      Oberösterreichs Ziele sind:

      eine jährliche Energie-Effizienzsteigerung um 1 % (1,5 % im öffentlichen Bereich)
      eine Verdoppelung der Biomasse- und Solaranlagen bis 2010
      zusätzliche zehn Petajoule aus erneuerbaren Energieträgern bis 2010

      Weitere Regionen, beispielsweise aus Frankreich, wollen in Kürze ebenfalls ähnliche Ziele festlegen. Zu wünschen ist, das weitere österreichische Bundesländer dem oberösterreichischen Beispiel folgen.

      [ holler ]
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:52:10
      Beitrag Nr. 9.013 ()
      SPD baut Kohlemauer ins Solarzeitalter
      6.3.2006

      Fell zur SPD-Energie-Konferenz : "Biokraftstoffe in die Hände der Mineralölkonzerne? Hermann Scheer wurde erst gar nicht als Redner geladen!"


      Die SPD versteht sich weiter primär als Sachwalter der Kohle. Die SPD setzt mit der Kohle weiter auf einen Energieträger der Vergangenheit, ohne vertretbare Zukunft. Dafür erfindet sie PR-Slogans wie "clean coal" und Kohle als Brücke ins Solarzeitalter. In Wirklichkeit sind alle Kohlekraftwerke, die in den nächsten Jahren gebaut werden sollen, Klimakiller. In der Realität ist von "clean coal" keine Spur. Und die Kohle ist keine Brücke, sondern eine Mauer, hinter der sich die Gegner der erneuerbaren Energien verstecken. Gemeinsam mit der Atommauer der Union bastelt die große Koalition ganz im Sinne der Ruhrkohle AG und der Stromkonzerne an einer Strategie, wie erneuerbaren Energien eine Nische zugewiesen werden kann.

      Bei den Biokraftstoffen haben die SPD-Minister Steinbrück und Gabriel bereits eine Strategie entwickelt, wie Biokraftstoffe in die Obhut der Mineralölkonzerne übergeben werden können. Das Zauberwort heißt Beimischungsquote. Sie wurde von der großen Mineralölwirtschaft mit Euphorie aufgenommen, da zukünftig die Konzerne darüber entscheiden können, wer in Deutschland noch Biokraftstoffe verkaufen kann. Um sicher zu gehen, dass der Mittelstand nicht mithalten kann, soll die Steuerbefreiung für Biokraftstoffe bis Ende 2006 abgeschafft werden. Die SPD macht sich damit zum Büttel von Shell und BP. Es wäre wohl von dem Atomminister Glos und seinem CSU-Kollegen Seehofer auch zu viel erwartet, sich bei Biokraftstoffen gegen die SPD und für die Interessen des Mittelstandes und der
      Landwirtschaft einzusetzen.

      Bedenklich ist auch, dass der einsame SPD-Protagonist für das Solarzeitalter, Hermann Scheer, erst gar nicht als Redner zu der SPD-Energie-Konferenz geladen
      wurde.

      Grundsätzlich zu begrüßen ist, dass die SPD sich zum Atomausstieg sowie zum Ausbau der erneuerbaren Energien bekannt hat. Wir werden die SPD hier nicht aus der Verantwortung lassen.

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die großen Gewinner der SPD-Energie-Politik die Kohle- und Mineralölkonzerne sind. Die Heuschrecken der SPD haben schwarze Flügel. Der Mittelstand kommt bei der SPD nicht vor.

      Quelle: Hans Josef Fell
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:53:00
      Beitrag Nr. 9.014 ()
      SPD: Erneuerbare Energien zunehmend kostensenkend
      Die Kosten für die Förderung der erneuerbaren Energien würden immer wieder durch die Energieindustrie für "politische Nebelkerzen" missbraucht, kritisiert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber. "Ob Absicht oder nicht: Der bestehende Mangel an Transparenz bei der Ermittlung der tatsächlichen Förderkosten muss beendet werden", so der SPD-Vize in einer Pressemitteilung zur Diskussion um die Förderung der Erneuerbaren Energien. Die Koalition habe sich daher bei der bevorstehenden "kleinen" Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zwei Dinge vorgenommen: "Wir wollen die besonders energieintensiven Unternehmen von den Kosten der EEG-Umlage entlasten. Damit wird vor allem dem oft bemühten Argument des industriefeindlichen EEG-Stroms auch die letzte Grundlage entzogen", sagt Kelber. Außerdem werden wir die Ermittlung der Förderkosten bei EEG-Strom transparenter gestalten, kündigt Kelber an.

      Stromkunden sollen ungerechtfertigte Kosten in vermutlich dreistelliger Millionenhöhe erspart werden

      Tatsächlich würden die bisher praktizierten Methoden der Netzbetreiber Anlass zu Zweifeln geben. Neben der Menge des eingespeisten Stroms werde es bei der Neufassung des EEG vor allem um die durch EEG-Strom vermiedene Netznutzung und den Preis für nicht benötigten Strom aus konventioneller Erzeugung gehen. "Dadurch erwarten wir einen dämpfenden Effekt für die Höhe der Umlage. Das erspart den Stromkunden ungerechtfertigte Kosten in vermutlich dreistelliger Millionenhöhe und verringert die Möglichkeiten zum Missbrauch des Netzmonopols.


      Erneuerbare Energien werden jedes Jahr preisgünstiger

      Schließlich lohne der Hinweis, dass die Preise für eingespeisten Strom aus Windkraft in der Vergangenheit gelegentlich schon niedriger gewesen seien als der allgemeine Strompreis am Spotmarkt, so Kelber. "Das zeigt: Die Erneuerbaren Energien sind durch die EEG-Förderung auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit. Die degressiv gestaffelte Förderung im EEG ist genau darauf angelegt, Erneuerbare Energien werden jedes Jahr preisgünstiger, fossile und nukleare bekanntlich jedes Jahr teurer. Das Ergebnis kann sich jeder selbst ausrechnen", betont der SPD-Vize.

      07.03.2006 Quelle: SPD-Bundestagsfraktion © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:58:39
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.546.375 von klickfinger am 06.03.06 23:54:58
      habe einen extreme schlechten tag, und werde mich vür heuite eerst einaml verbaschieden.
      Ich verstehe nur nciht, warum, solarworld sich so über 200 hält

      @klicki schlechter Tag? Katzen oder Anlagemäßig? Bei Solarworld muß man nicht alles verstehen, nur das die Akte bullisch nach Norden ausgerichtet ist. Ein paar Short Tage (Tage mit wenig Sonne) gibt es auch mal. Das mit dem Geld verdoppeln geht aber besser in die andere Richtung mit "long"en Sonnentagen. Da Du nur ca. 95€ je Aktie zahlen willst, kommt für Dich nur Scheinchen wie DB182A in Frage.

      bo$$i

      PS: Ist bei der "Tütenaktie" die Luft raus??
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:32:05
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      nur noch 230 Euro wert (Solarworld). :(
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:50:17
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      80 bis 100 (und bitte ohne den tollen split-witz) sind wohl eher angebracht, nachfolgend einige zahlen zu funkwerk einem gesunden unternehmen, welches in 2006e ca. 280 mio. umsatz macht und mit 221 mio an der börse bewertet wird, kgv 13, gewinnwachstum bis zu 40 %, bitte mal mit der solarblase vergleichen

      und nun heisst es gleich wieder, der solarmarkt bietet aber uenendliche chancen und blabla, tatsache ist aber, das die paar hausdächer nie mehr als vielleicht 3-4% zum strommix beitragen werden und sich das auch schon bald in den zahlen der hersteller widerspiegeln wird...zumal da ja auch noch große konkurrenten wie z.b. rwe existieren

      ein interessanteres thema wird vielleicht wieder die kohlehydrierung werden, da haben die deutschen, von denen sie ja eigentlich stammt, schön gepennt und die chinesen haben uns hier vor 2 jahren ein komplettes werk abgekauft..wer nicht weiss was es ist mal den wert sasol analysieren




      2007e 2006e 2005

      Umsatz 306,90 Mio. 280,20 Mio. 243,00 Mio.
      EbitDa 40,85 Mio. 37,41 Mio. 29,76 Mio.
      EBIT 28,15 Mio. 24,38 Mio. 17,64 Mio.
      Gewinn je Aktie 2,33 2,04 1,50
      KGV 11,78 13,51 18,38
      KCV 7,93 7,18 12,67
      Dividende je Aktie 0,57 0,41 0,31
      Dividendenrendite 2,13% 1,51% 1,17%
      Cashflow je Aktie 3,47 3,83 2,17
      Nettovermögen je Aktie 16,84 16,76 14,62
      Nettoverschuldung * -40,79 Mio. -31,79 Mio. -32,99 Mio.
      * negative Prognose = Nettogeldbestand
      Schätzungen für 2006e (zu verschiedenen Zeitpunkten)
      Aktuell vor 1 Monat vor 3 Monaten vor 1 Jahr

      Gewinn je Aktie 2,04 2,03 2,10 2,26
      KGV 13,51 12,96 12,60 16,15
      Cashflow je Aktie 3,83 3,72 3,94 2,99
      Gewinnwachstum (unabhängige Schätzung) 45,50% 38,45% 42,34% 15,90%
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:37:31
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      [posting]20.551.256 von Mohnkuchen am 07.03.06 10:50:17[/posting]Lieber Mohnkuchen,

      Ich habe mal eine kleine Rechnung durchgeführt, die zeigt, wieviel die Solarzellenhersteller noch produzieren müssen und verkaufen können, bis Photovoltaik 4% zum Strommix in Deutschland beiträgt:

      Stromverbrauch in D 2005: 520 Mrd kWh = 520 TWh
      -> 4% davon: 21 TWh

      eine Solaranlage mit 1 kW(peak) Leistung produziert in D ca. 1000 kWh/Jahr

      also müssen bis dahin Solaranlagen mit einer Leistung von 21 GW = 21 000 MW(peak) installiert werden !

      Ende 2005 waren erst 1000MW in D installiert (davon kamen 390 MW im Jahr 2005 neu dazu)

      Diese Rechnung zeigt deutlich, dass noch kräftige Wachstumsraten in der Solarzellproduktion nötig sind, um nur 4% Anteil am Strommix in den nächsten 15 bis 20 Jahren zu erreichen !
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:52:22
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      Nachkaufen!

      Split läuft grad an!

      Hahaha!
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:35:59
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      [posting]20.548.373 von c.ploss am 07.03.06 08:48:29[/posting] Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die im Haushalt vorgesehenen Mittel nicht freigeben

      dann soll doch herr platzeck den herrn STEINBRÜCK hörig ein in den hintern blasen:D:D:D wenn ich auf der arbeit so arbeiten würde....bekomme ich auch ein geblasen:D:D:D


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:48:25
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      bekommen wir endlich das lang ersehnte Tauwetter? (bei soviel Sonnenschein :D na sagen wir so ein hauch von Hoffnung macht sich breit !!

      Tauwetter = Hochwasser = Land unter ??:cool:

      sorry man darf doch mal träumen - :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:25:34
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      Na also,

      der lang ersehnte Rücksetzer.!!!!!!!!!!!.....kaufen was das Zeugs hält....Ende des Jahres sind wir bei DAUSEND!!!!!!!!!!


      Gruss ID:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:29:16
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      MidCap Flash 07.03.2006, 12:03
      TecDax-30 verliert 2 % - IDS Scheer einziger Gewinner
      Die gestern ausgebliebenen Impulse und Kursrückgänge der Wall Street, lassen auch hierzulande das Börsenbarometer sinken. Am stärksten büßt der TecDax-30 ein.

      Der gestrige Handelstag an der Wall Street wurde durch Kursverluste geprägt. Nicht nur beim Dow Jones übernahm das Angebot nach längerem Hin und Her die Oberhand, auch die Nasdaq mußte schließlich Punkte abgeben. So schlossen beide Indizes deutlich leichter. Dabei herrschte am gestrigen Tag vermehrt Sorge über eine Konjunkturerholung, nachdem uneinheitliche Wirtschaftsdaten gemeldet worden waren. So fielen die Industrieaufträge in den USA um 4,5 % zurück, wohingegen die Aufträge für langlebige Güter nicht im vermuteten Ausmaß abnahmen.

      In Deutschland ist da eher wenig Platz für großen Optimismus. Schon zu Handelsbeginn starteten die deutschen Indizes mit deutlichen Einbußen. Durch die heute anstehende OPEC-Sitzung in Wien werden keine zusätzlichen Impulse zu erwarten sein. Dabei soll erneut darüber diskutiert werden, ob die aktuelle Fördermenge, die sich momentan am oberen Ende befindet, weiter beibehalten werden soll. In den USA stehen heute nachmittag die Bekanntgabe der Produktivitätszahlen des vierten Quartals an. Dabei haben Makler bereits gemutmaßt, daß die Zahlen leicht nach unten korrigiert werden müßten. Zur Stunde stehen Dax und TecDax-30 weiter deutlich im Minus. Der Technologie-Index gibt 2,5 % ab und steht derzeit bei 721 Punkten. Dabei kann man feststellen, daß es durch die Bank nur Verlierer gibt. Lediglich IDS Scheer kann sich positiv abheben.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:14:24
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Tauwetter = Hochwasser = Land unter ??:confused:
      sorry man darf doch mal träumen -


      @sinnvoller Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, wenn man hier auch einmal mit Short Geld verdient kann. Aktien brauchen mal einen neuen Anlauf um neue ATH zu erreichen. Dazu kommen die Aktien auch wieder in neue starke (amerikanische) Hände. Für sie ist Solarworld im Vergleich mit ihren Wertpapieren günstig bewertet.;)

      Heute standen fast alle Werte unter Druck, nicht nur Solarworld. Ursache: die negativen US-Vorgaben von gestern und Gewinnmitnahmen. Die OPEC tagt heute wieder. Es geht auch wieder um das Thema "reduzierung" der Ölförderung!!:cry: Ist das schlecht für Solar??;)

      Bei mir steht nichts unter Wasser und ich kann daher abwarten. (Verdiene sogar Geld mit Wasser) Ich denke immer an das Sprichwort: Auf Regen folgt Sonne.:cool::cool::cool:

      Gruß an den "Regengott", bo$$i
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 15:07:31
      Beitrag Nr. 9.025 ()
      Darf ich den Thread mal für eine andere Frage benutzen :

      Mit welchem Discount-Broker habt ihr gute Erfahrungen?
      Bei comdirect verabschiede ich mich gerade. Hab so den Verdacht auf Front-Running !

      Danke für die Nachsicht für die Themenverfehlung und für eure Tips.


      Gruß

      M11
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 15:14:12
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      Ende des Jahres sind wir bei DAUSEND!!!!!!!!!!:confused:

      @lamdepp Du willst doch nicht etwa ins "long" Lager wechseln???;)

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 15:14:21
      Beitrag Nr. 9.027 ()
      Darf ich mal ne Themenfremde Frage stellen ?

      Mit welchem Discountbroker habt ihr gute Erfahrung ?

      Bei comdirect verabschiede ich mich gerade mit Verdacht auf Front-Running.

      Danke für eure Tips und sorry für die Themenverfehlung.

      Gruß

      M11
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:06:28
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      Neeeeee Bossi,

      damit fang ich bei dem Stand nicht an.......der Kursverlauf gefällt mir gar nicht um hier momentan einzusteigen.......ich machs wie Klicki und warte auf die 95 (ohne Split!!!) und wenn die nicht mehr kommen, dann ist mir das auch egal.....wobei ich hier immer zuversichtlicher werde.

      GRUSS ID
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:13:49
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      das wirkliche solar-jahr kommt erst noch :eek::eek:*2007 *:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:21:15
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      #8978 von M11 07.03.06 15:14:21 Beitrag Nr.: 20.555.592
      Mit welchem Discountbroker habt ihr gute Erfahrung ?


      Übersicht aus börseonline.de (Finanzen)> mehr Infos

      http://www.boerse-online.de/downloads/discounter_02_2006.pdf

      Ich arbeite in Deutschland mit 3 Banken. Alle haben Vor- und Nachteile, Intraday möglich, führe nur die wichtigsten auf:

      Citibank:
      9,99€ je Ausführung, Summe egal, in XETRA werden aber Mehrfachausführungen berechnet. Sehr schlechte Internetseite. Sehr umständlich, Benutzer unfreundlich.
      Kontoauszüge per Post. Bank vor Ort.

      Maxblue:
      Bis 10.000€ 19,99€, ab 20.000€ 34,99€, Mehrfachausführungen in Xetra werden nicht berechnet. Crossover Geschäfte möglich. Kauf in XETRA, Verkauf in NY (USA) bei US-Werten etc. Z.Z. viele Angebote für 5 Monate. Sehr gute Depotübersicht inkl. Performance Grafik, Kontoauszüge per Post, Bank vor Ort.

      CortalConsors
      AktivTrader, Handelplattform, RT Orderbuch Level2 und RT Grafiken gegen Gebühr. Sehr schnelles Handeln möglich. Sehr übersichtliche Anzeige. Kosten von den Trades pro Jahr abhängig. Gibt verschiedene Versionen für Profis, z.T. programierbar. Handeln nicht sehr preiswert, dafür aber gute Oberfläche. Nur Online Auszüge!

      Mehrere Depots haben Vorteile. Langfrist- und kurzfrist Depot, Derivate Depot. Sonst immer überlegen was wichtig einem wichtig ist. Wer sehr viel handelt, braucht eine preiswerte Bank....

      Gruß bo$$i
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:42:42
      Beitrag Nr. 9.031 ()
      #8976 von M11 07.03.06 15:07:31 Beitrag Nr.: 20.555.482


      Der Begriff: Front Running
      Unter Front Running wird im Börsenhandel die in den meisten Ländern illegale Handelspraxis des Ausnützen vertraulicher Informationen über bevorstehende Kundentransaktionen zum eigenen Vorteil bezeichnet.

      Der Insider, also die Person, die über die vertrauliche Information verfügt, handelt dabei vorgängig persönliche Geschäfte über die betreffenden Titel. Im einfachsten Fall wird die Handelsstrategie der Information imitiert. Beispielsweise kauft ein Börsenmakler im Wissen um einen großen Kaufauftrag zuerst für das Eigenhandelskonto, bevor er einen Auftrag ausführt, um vom Preisanstieg der nachfolgenden Order zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:04:24
      Beitrag Nr. 9.032 ()
      Solarworld Weak On Technicals -Traders

      Tuesday, March 07, 2006 8:16:04 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1159 GMT [Dow Jones] Solarworld -6.7% at EUR215.50, due to a weakening technical picture, say traders. Share has fallen under its 15-day moving average, which has prompted broad-level selling, says one trader. Next support seen at EUR210, then EUR205. (SMS/HAD)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com

      SWV RT: 219,06€;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:30:21
      Beitrag Nr. 9.033 ()
      Hallo bossi,

      besten Dank für die Antwort!

      Hat sonst noch wer einen Lieblingsbroker ?


      Gruß M11
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:48:31
      Beitrag Nr. 9.034 ()
      [posting]20.558.367 von M11 am 07.03.06 17:30:21[/posting]Cortal Consors Aktive Trader, ein Freund von mir ist sehr neidisch weils so schön Rot und Grün blinkt, (schwer Reich hat es selber nicht nötig zu zocken.) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:52:48
      Beitrag Nr. 9.035 ()
      Nachkaufen!

      SW-Aktie splittet grade!

      Hahaha
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:24:51
      Beitrag Nr. 9.036 ()
      Wie PUTzig!

      Jede kleine Korrektur wird voller Begeisterung bejubelt ! :laugh:

      Als Shortie und PUTschist muss man solche Tage derart feiern weil sie rar sind und rar bleiben...:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:41:14
      Beitrag Nr. 9.037 ()
      schwer Reich hat es selber nicht nötig zu zocken....:D


      @peler "reich" ist ok. aber das suchen, finden, informieren, anlegen und reagieren auf Kurse (im Tradingdepot)macht mir gerade Spaß.:cool:

      Gruß nach Bayern, bo$$i

      PS: Schnee schon alle weggeschaufelt?:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:43:12
      Beitrag Nr. 9.038 ()
      [posting]20.559.532 von c.ploss am 07.03.06 18:24:51[/posting]die Solarworld Putscher sind derartig inkopentent da ss mir fats schlecht wirts. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:52:17
      Beitrag Nr. 9.039 ()
      Im Jahre 2030 dürfte der globale Energieverbrauch mit 21 bis 23 Milliarden Tonnen Steinkohleneinheiten (SKE) etwa 50 Prozent höher liegen als noch 2003.

      Davon geht die Welt-Energie-Agentur (IEA) in ihrem neusten World Energy Outlook aus. Dabei soll nach verschiedenen Szenarien der Anteil von Kohle und Öl leicht sinken, der von Gas und den erneuerbaren Energien wie Wind und Wasser hingegen steigen. Auch weiterhin werden die fossilen Energieträger wie Erdöl, Gas und Kohle allerdings die wichtigste Rolle spielen.

      Schon in den vergangenen 30 Jahren hat sich der weltweite Energiemix deutlich verändert. So ist der Öl-Anteil von 50 auf 37 Prozent zurückgegangen. Während Kohle mit 27 Prozent in etwa stabil geblieben ist, konnten Wasser (plus vier Prozent), Kernenergie (plus fünf) und Gas (ebenfalls plus fünf) deutlich zulegen. Diese Trends dürften sich in den nächsten Jahren fortsetzen.

      Zuwachs beschleunigt sich wieder

      „Der weltweite Energieverbrauch hat insbesondere nach 1950 durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den Industrienationen deutlich zugenommen", unterstreicht Jens Perner von der Essener RWE AG. Nach den Ölpreiskrisen der siebziger und achtziger Jahre habe sich der Zuwachs deutlich verlangsamt. „Mit dem Boom der asiatischen Volkswirtschaften – insbesondere in China – hat das Verbrauchswachstum in den vergangenen Jahren allerdings wieder die Marke von zwei Prozent pro Jahr überschritten", so Perner.

      Die wichtigsten Reserven, die den prognostizierten Energiehunger stillen könnten, sind über die ganze Welt verstreut. Nach einer Analyse der Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe liegen die größten globalen Kohlevorkommen in Asien, Ozeanien, und den USA. Dahinter folgt mit deutlichem Abstand Russland.

      Der Nahe Osten hat das meiste Öl

      Bei Erdöl und -gas sieht es etwas anders aus. Beim Öl kommt niemand an den Nahen Osten heran, wo 143 von 228 Millionen Tonnen SKE lagern. Auf dem zweiten Platz folgt Russland mit vergleichsweise geringen 22 Millionen Tonnen. Auf ähnliche Werte kommen auch Afrika sowie Mittel- und Südamerika. Dafür kann Putins Riesenreich beim Gas mithalten: Hier liegt der Nahe Osten mit 72 zu 56 Millionen Tonnen SKE in Russland nur knapp vorn.

      Keine guten Nachrichten gibt es für Europa: Der Kontinent wird mit 3,5 Prozent der weltweiten Gas- und etwas mehr als ein Prozent der Öl-Reserven auf lange Sicht eine Energie-Importeur bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:52:35
      Beitrag Nr. 9.040 ()
      @bossi
      wenn man allerdings mit dem golden Löffel im Mund geboren ist und sich noch nie für irgendwas anstengen mußte (eigene Häuser Autos Weltreisen usw. alles geschenkt) schauts bei manchem anscheinend anders aus. :look:
      Ps. Schnee hats bei uns(Umland München) ohne Ende.
      aber nicht den Klicki sein Nasenpuder. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:09:33
      Beitrag Nr. 9.041 ()
      [posting]20.559.917 von peler am 07.03.06 18:43:12[/posting]meinte mit Putscher, natürlich die Solarworld Put OS-Käufer. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:13:50
      Beitrag Nr. 9.042 ()
      an peier, pass mal lieber auf dass wir dir Überläufer und deinen anstiftenden Kleingärtnern nicht die Kohle abknöpfen.........................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:20:15
      Beitrag Nr. 9.043 ()
      wenn man allerdings mit dem golden Löffel im Mund geboren ist und sich noch nie für irgendwas anstengen mußte....

      @peler es geht nichts über selbst verdient.;) Auf die reiche Erbengeneration wartet aber die Erbschaftssteuer........:D

      Gruß, bo$$i

      PS: kein Windelalarm bei SWV heute??
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:33:20
      Beitrag Nr. 9.044 ()
      (Erbschaftssteuer,) da muß ich dann einen Kredit aufnehmen,(Standardwitz). (selbst Geld selbstverdienen macht spaß), für die gute Laune sorgt doch der gutbezahlte Psychologe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:35:29
      Beitrag Nr. 9.045 ()
      Der ARD Kommentar über Solaraktien wird am heutigen Abend einigen "Grünen" zu denken geben...............!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:50:46
      Beitrag Nr. 9.046 ()
      Partielle Sonnenfinsternis im TecDax
      Und immer, immer wieder geht die Sonne auf... An der Börse gilt das nicht. Zumindest nicht heute. Die schwergewichteten Solartitel bringen den TecDax gehörig unter Druck.
      Bild zum Artikel Totale Sonnenfinsternis - so weit ist es an der Börse noch nicht.

      Der Gegensatz ist evident: Nur 0,17 Prozent des Stroms in Deutschland wurden im vergangenen Jahr mit Sonnenenergie erzeugt. An der Börse aber sind die Photovoltaikunternehmen die absoluten Topstars. Daran ändert sich auch mit dem heutigen Tage nichts, obwohl Solarworld & Co. kräftige Kursverluste zu verzeichnen haben.

      Zeitweise verloren Solarworld-Aktien fast neun Prozent an Wert und fielen bis auf 209 Euro, Q-Cells im Sog der Solarworld-Aktie um sieben Prozent auf 82 Euro. Auch Ersol, Conergy und Neuling Solon – für Funkwerk frisch in den TecDax gerutscht - mussten Prügel einstecken.

      Händler verwiesen auf das "Chartbild" als einen Hauptbelastungsfaktor für Solarworld, nachdem der Titel nun "technisch angeschlagen" sei. Zum ersten Mal in diesem Jahr sei das Papier bei erhöhten Umsätzen unter den gleitenden 15-Tage-Schnitt gefallen. Mit anderen Worten: Weil die Aktie nicht mehr schnell steigt, sondern in eine Seitwärtsbewegung mit Abwärtsdrang eingebogen ist, sind nach der Logik der Charttechniker weitere Kursverluste wahrscheinlich.
      Mehr zum Top-Thema

      * Chartserie: Kursfeuerwerk bei Sonnen-Aktien

      Platzt die Blase?
      Aus Sicht eines Marktteilnehmers resultiert ein Risiko lediglich bis 205 Euro. Käme es schlimmer, würde es die gesamte Solartitel-Armada im TecDax unter Druck setzen und natürlich auch den Index selbst.

      Unwahrscheinlich ist das nicht. Immer mehr Experten warnen: Die Blase bei Solaraktien wird noch in diesem Jahr platzen. So zitierte z. B. die "Süddeutsche Zeitung" Analyst Oliver Drebing von SES Research: "Die Anleger werden irgendwann auf die Nase fallen, weil das nicht so weiter gehen kann."

      Auch bei Preisen um 205 Euro ist Solarworld übrigens alles andere als günstig. An der Börse wird das Unternehmen inzwischen mit rund drei Milliarden Euro bewertet. Selbst bei extrem optimistischen Gewinnschätzungen liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2006 jenseits der 30.

      Ein weiteres starkes Wachstum auf Jahre hinaus ist damit im Kurs schon berücksichtigt. Kein Problem, wenn diese Erwartung erfüllt wird - aber wehe, wenn da etwas dazwischenkommt.
      rt
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:17:59
      Beitrag Nr. 9.047 ()
      [posting]20.551.256 von Mohnkuchen am 07.03.06 10:50:17[/posting]Kurze Anmerkung zu Deinem Funkwerk-Beitrag:

      Ich möchte das Unternehmen nicht bewerten da ich mich nicht mit dem Unternehmen beschäftigt habe. Eines aber fällt bei den Schätzungen auf:

      Wachstum 2006 geschätzt: 37%
      Wachstum 2007 geschätzt: 12%

      In sofern relativiert sich Deine Aussage über das Gewinnwachstum von bis zu 40%...

      Wünsche Dir viel Erfolg mit dem Titel. Mussten ja gerade den Platz für Solon im Tecdax räumen...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:38:26
      Beitrag Nr. 9.048 ()
      Ausbau Erneuerbarer Energien im
      Stromsektor bis zum Jahr 2020:

      http://www.erneuerbare-energien.de/files/presse/aktuell/appl…
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:43:33
      Beitrag Nr. 9.049 ()
      Pressemitteilungen

      Nr. 026/06
      Berlin, 16.02.2006


      Erneuerbare Energien bleiben auf Wachstumskurs
      Die erneuerbaren Energien sind weiter auf Wachstumskurs: Der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch ist 2005 auf 10,2 Prozent gewachsen, gegenüber 9,4 Prozent im Vorjahr. Das sind rund 62 Mrd. Kilowattstunden (kWh). Dazu betonte Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium: "Dank der günstigen Rahmenbedingungen sind die erneuerbaren Energien zu einer Erfolgsstory geworden. Wenn wir diese massiv ausbauen, Energie aus fossilen Trägern effizienter erzeugen und Energie insgesamt intelligenter nutzen, verhelfen wir neuen Techniken zum Durchbruch. Mit umweltorientierten Innovationen bauen wir unsere Technologieführerschaft aus, stärken die Wettbewerbsfähigkeit und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze."

      Auf der Jahreskonferenz der Branche der erneuerbare Energien in Berlin präsentierte Müller die neuesten Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat), der u. a. Vertreter des Bundesumwelt-, Bundeswirtschafts- und Bundeslandwirtschaftsministeriums, des Umweltbundesamtes und des Statistisches Bundesamtes angehören. Bezogen auf den gesamten Primärenergieverbrauch ist der Anteil der erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent gestiegen, gegenüber 4,0 Prozent 2004. Das für 2010 geplante Ziel von einem 4,2-Prozent-Anteil ist damit bereits 2005 überschritten worden.

      Die Windenergie (rd. 26,5 Mrd. kWh) leistete auch im Jahr 2005 den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, gefolgt von der Wasserkraft (rd. 21,5 Mrd. kWh) und der Biomasse (rd. 10 Mrd. kWh). Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich besonders die Stromerzeugung aus Biogas (um rd. 2 Mrd. kWh). Strom aus Windenergie stieg um rd. 1 Mrd. kWh und Strom aus Wasserkraft um rd. 0,5 Mrd. kWh. Die Solarstromproduktion verdoppelte sich auf rd. 1 Mrd. kWh. Müller zeigte sich optimistisch, dass die Bundesregierung ihr Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 auf mindestens 20 Prozent zu steigern, erreichen wird. Möglich seien bei günstigen Bedingungen 25 Prozent.

      Den Wärmemarkt aus erneuerbaren Energien deckt die gesamte Biomasse mit rd. 94 Prozent der Energiebereitstellung ab. Der Beitrag der Solarthermie stieg gegenüber dem Vorjahr weiter an, 2005 wurden knapp 1 Mio. Quadratmeter Kollektorfläche installiert. Von entscheidender Bedeutung dafür ist nach wie vor das Marktanreizprogramm der Bundesregierung. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Wärmemarkt beträgt 5,4 Prozent.

      Der Parlamentarische Staatssekretär Müller: "Die Erfolge, die wir im Strombereich erzielt haben, wollen wir auch auf dem Wärmemarkt erreichen. Deshalb arbeiten wir an einem Gesetz, mit dem die Bereitstellung von Wärme aus erneuerbaren Energiequellen gefördert werden soll. Unabhängig davon führen wir das Marktanreizprogramm auf hohem Niveau weiter."

      Erfolgreich hat sich auch die Nutzung von Biokraftstoffen entwickelt: Mit rd. 2 Millionen Tonnen hat sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt.

      Insgesamt konnten durch die Nutzung erneuerbarer Energien im Jahr 2005 rund 83 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Müller: "Damit leisten die erneuerbaren Energien einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Erfüllung unserer Kyoto-Verpflichtungen."

      Erneuerbare Energien sind inzwischen für die Wirtschaft von großer Bedeutung: Im Jahr 2005 wurden in Deutschland rd. 16 Mrd. Euro umgesetzt. Im Jahr 2004 arbeiteten 157.000 Menschen in dieser Zukunftsbranche; mit steigender Tendenz.

      Hinweis: Weitere Informationen zu den aktuellsten Zahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energien können einem BMU-Hintergrundpapier und Schaubildern entnommen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:44:08
      Beitrag Nr. 9.050 ()
      Die Rolle der erneuerbaren Energien im deutschen Energiemarkt

      http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/36515/4613/
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:39:25
      Beitrag Nr. 9.051 ()
      [posting]20.560.818 von raubritterloulou am 07.03.06 19:35:29[/posting]raubritterloulou,

      was hat er denn gesagt der Herr ARD-Kommentator????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 23:29:29
      Beitrag Nr. 9.052 ()
      Stromproduktion bleibt stabil - regenerative Energie liefert 2005 elf Prozent des Stroms

      Berlin - Die Stromproduktion im Bereich der allgemeinen Versorgung blieb 2005 mit rund 536 (2004: 534) Mrd. kWh stabil. Das berichtet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Die Einspeisungen von Ökostrom seien dabei mitgerechnet. "Die deutschen Stromversorger nutzen einen vielfältigen Energiemix, um Preis- und Versorgungsrisiken möglichst gering zu halten“, so VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.

      Der Beitrag erneuerbarer Energien, so der VDEW, wuchs auf 59 (2004: 55) Mrd. kWh oder elf Prozent der Stromproduktion. Dabei sei die Windenergie auf einen Anteil von fünf Prozent gekommen und die Wasserkraft auf vier Prozent. Den restlichen Ökostrom hätten Biomasse und Photovoltaik geliefert. Weitere rund drei (2004: drei) Prozent der Netto-Stromproduktion erzeugten die Stromunternehmen aus Heizöl, mit Pumpspeicherkraftwerken und sonstigen Energieträgern, berichtet der VDEW.

      Die Kernenergie hatte 2005 mit 155 (2004: 158) Mrd. kWh einen Anteil von 29 Prozent am Energiemix der Stromversorger. Braunkohle habe mit 140 (2004: 143) Mrd. kWh rund 26 Prozent der Erzeugung geliefert. Die Stromproduktion aus Steinkohle sank um gut fünf Prozent auf 111 (2004: 117) Mrd. kWh. Das entsprach einem Anteil von 21 Prozent. Auf Erdgas seien zehn Prozent der Erzeugung entfallen.


      http://www.iwr.de/re/iwr/06/03/0702.html
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 23:30:18
      Beitrag Nr. 9.053 ()
      Noch ein Stromriese macht Rekordgewinne
      07.03.2006
      Hohe Strompreise bescheren
      auch EnBW Rekordergebnis

      Karlsruhe (LiZ/ddp) - Der Karlsruher Energiekonzern EnBW hat im vergangenen Jahr einen branchenüblichen Gewinnsprung verzeichnet. Der Konzernüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 64,1 Prozent auf 521,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Wie auch andere Stromerzeuger und Lieferanten behauptet EnBW, die hohen Strompreise und die Rekordgewinne hätten kaum was miteinander zu tun, ganz so, als würden die riesigen Mehreinnahmen sich in Nichts auflösen. Vorstandschef Utz Claassen behauptet der Anstieg beruhe vor allem auf der Umsetzung des Kostensenkungsprogramms, geringeren Abschreibungen und einem stark verbesserten Finanzergebnis. Den Aktionären soll eine Dividendenerhöhung um 25 Prozent auf 0,88 Euro je berechtigter Aktie vorgeschlagen werden. Das Unternehmen habe bei allen wesentlichen Ergebnis-Ziffern einen «historischen Höchststand» erreicht, betonte Claassen.

      Wie EnBW weiter mitteilte, erhöhte sich der Konzernumsatz um 18 Prozent auf 10,77 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Strom seien um 15 Prozent auf 8,15 Milliarden Euro gestiegen. Dies sei unter anderem auf gestiegene Umsätze der EnBW-Handelsgesellschaft zurückzuführen. In nur sehr geringem Umfang hätten die aufgrund erhöhter Kostenbelastungen gestiegenen Strompreise zur Ergebnisverbesserung beigetragen.

      Der Gasumsatz erhöhte sich den Angaben zufolge um 36,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Neben den gestiegenen Gasbezugspreisen, die an die Endkunden weitergegeben worden seien, hätten auch deutlich erhöhte Umsatzerlöse der Handelsgesellschaft erheblich zum Anstieg des gesamten Gasumsatzes beigetragen, wurde betont.

      Wie Claassen weiter sagte, strebt EnBW einen Ausbau des Marktanteils in Deutschland an. Eckpfeiler der künftigen Strategie sei die angestrebte Mehrheitsübernahme bei den Stadtwerken Düsseldorf. Der finanzielle Spielraum für eventuelle Zukäufe hat sich nach Einschätzung von Claassen auf Grund der guten Ergebnisse im vergangenen Jahr deutlich erhöht.


      http://linkszeitung.de/content/view/12381/51/
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 00:26:46
      Beitrag Nr. 9.054 ()
      [posting]20.550.822 von peler am 07.03.06 10:32:05[/posting]#8967 von peler 07.03.06 10:32:05 Beitrag Nr.: 20.550.822

      nur noch 230 Euro wert (Solarworld)


      Das war heute, SORRY, gestern vormittag.:laugh::laugh::laugh:

      Mein SKYPER überbrachte mir outside the desk immer stsändig neue wasserstandesmeldungen: ich schreibe die kurse mal leiber nciht, sonst heißt es wieder, ich wäre NEGATIV!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 00:31:32
      Beitrag Nr. 9.055 ()
      [posting]20.548.594 von bossi1 am 07.03.06 08:58:39[/posting]PS: Ist bei der " Tütenaktie" die Luft raus??

      Ne, ganz im gegenteil.:cool:

      Ich hab da schon ein paar tage nicht geguckt. Foris zum beispiel. Fats verdippelt in wenigen tagen. Träme ich oder bin ich mal wieder zu lange wach.:look::yawn::yawn:

      Katzen interessieren mich nicht besonders mehr, um nicht zu sagen, ich habe eine katzenallergie. Besonders wegen der finanzkatze. Das letzte gespräch wird das letzte bleiben. Sie hat sich nicht einmal mehr getraut mnich anzurufen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 00:34:54
      Beitrag Nr. 9.056 ()
      [posting]20.556.897 von bossi1 am 07.03.06 16:21:15[/posting]Ich arbeite in Deutschland mit 3 Banken. Alle haben Vor- und Nachteile, Intraday möglich, führe nur die wichtigsten auf:

      fimatex nicht zu fergessen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 07:04:40
      Beitrag Nr. 9.057 ()
      [posting]20.564.445 von klickfinger am 08.03.06 00:26:46[/posting]"ich schreibe die kurse mal leiber nciht, sonst heißt es wieder, ich wäre NEGATIV!!!"

      Kannst Du doch ruhig schreiben dass der Kurs jetzt nur noch 130% über Deinem Zielkurs von 95 € steht. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 08:08:56
      Beitrag Nr. 9.058 ()
      [posting]20.564.827 von c.ploss am 08.03.06 07:04:40[/posting]Man kanne es auch agio nennen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:06:48
      Beitrag Nr. 9.059 ()
      Danke peler !
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:14:37
      Beitrag Nr. 9.060 ()
      "Objektive Debatte über Kernkraft"

      Die Europäische Kommission hat die 25 EU-Staaten vor den Folgen ihres wachsenden Energiehungers gewarnt. Ohne ein Gegensteuern werde die Abhängigkeit von Öl- und Gaseinfuhren in den kommenden zwei bis drei Jahrzehnten von derzeit 50 auf fast 70 Prozent zunehmen, erklärte die Brüsseler Behörde am Dienstag kurz vor dem Beschluss über ihre Strategie zur Energiepolitik.

      Um künftige Bedürfnisse zu befriedigen und veraltete Infrastrukturen zu ersetzen, müssten die Europäer bis zum Jahr 2026 rund 600 Milliarden Euro investieren.


      Alle wollen mitreden

      Die EU-Staats- und -Regierungschefs hatten sich bei ihrem Gipfeltreffen im Oktober für mehr Gemeinsamkeit bei der Energiepolitik ausgesprochen.

      An Einzelheiten eines Strategiepapiers wurde bis zuletzt gefeilt. Neben den Fachleuten von Energiekommissar Andris Piebalgs wollten auch die Kommissionsdienste für Umwelt, Außenpolitik und Industrie mitreden.


      Jährliche Überprüfung

      Nach dem aktuellen Entwurf des "Grünbuches" der EU-Kommission soll eine jährliche strategische Überprüfung ihrer Energiepolitik durchführt werden.

      Demnach soll die erste derartige Lagebesprechung beim Frühjahrsgipfel 2007 stattfinden. Die strategische Überprüfung "würde einen klaren europäischen Rahmen für nationale Entscheidungen über den Energiemix bieten", heißt es in dem Papier.


      Wettbewerb und Umwelt

      Zwar "wählt jeder Mitgliedstaat seinen eigenen Energiemix", die Entscheidungen hätten aber Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der Nachbarländer und auf die gesamte Gemeinschaft sowie auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Umwelt.

      "Entscheidungen der Mitgliedsstaaten in Hinblick auf die Kernenergie können sehr bedeutende Konsequenzen auf andere Mitgliedsstaaten haben bezüglich der Abhängigkeit der EU von importierten fossilen Brennstoffen, CO2-Emissionen und Risikogefährdung."


      Vor- und Nachteile der Kernkraft

      Stein- und Braunkohle machten derzeit rund ein Drittel der Elektrizitätsproduktion der EU aus. Angesichts der globalen Erderwärmung sei das nur mit neuen sauberen Technologien ein nachhaltiger Weg.

      "Die Überprüfung sollte eine transparente und objektive Debatte über die künftige Rolle der Kernenergie in der EU erlauben, für Mitgliedsstaaten, die diese Option verfolgen wollen", schreibt die EU-Kommission in dem Entwurf.

      Derzeit werde ein Drittel der EU-Elektrizitätsproduktion aus Atomenergie gedeckt. "Die EU kann eine nützliche Rolle dabei spielen, die realen Kosten, Vorteile und Nachteile der Kernenergie für eine gut informierte, objektive und transparente Debatte aufzuzeigen."


      Sechs Prioritäten

      Die Kommission nennt in dem Entwurf für das Grünbuch sechs Prioritäten für eine künftige Energiepolitik: eine kohärente Energiepolitik nach außen, Sicherheit und Wettbewerb der Energieversorgung, Solidarität unter den Mitgliedsstaaten, die Bewältigung des Klimawandels, Unterstützung für innovative Technologien und die Vervollständigung des EU-Binnenmarkts für Elektrizität und Gas.


      "Paneuropäische Energiegemeinschaft"

      Zur Absicherung gegen kurzfristige Ausfälle in der Gasversorgung könnte die Kommission einen Gesetzesvorschlag vorlegen. Damit sei garantiert, dass die EU auf kurzfristige Ausfälle der Notversorgung "in einer Weise reagieren kann, die die Solidarität zwischen Mitgliedstaaten sichert".

      Nach dem russisch-ukrainischen Gasstreit zu Jahresbeginn empfiehlt die Kommission, die Arbeiten an einem Energievertrag zwischen der EU und Russland zu beginnen. Durch einen weiteren Vertrag oder bilaterale Abkommen könnte eine "paneuropäische Energiegemeinschaft" geschaffen werden, die die Türkei, das Gebiet um das Kaspische Meer und die Mittelmeerregion, Norwegen, Algerien sowie die Ukraine umfassen soll.


      Abhängigkeit steigt

      Die Abhängigkeit der EU von ausländischen Energieimporten drohe in den nächsten 20 bis 30 Jahren auf 70 Prozent anzusteigen, gegenüber 50 Prozent heute, warnt die Kommission.

      Derzeit beziehe die EU rund die Hälfte ihres Gasverbrauchs aus Russland, Norwegen und Algerien. "Wenn die derzeitigen Verbrauchsmuster weiter bestehen, werden die Gasimporte wahrscheinlich um 80 Prozent über die nächsten 25 Jahre steigen", so der Text.


      Plan für Energieeffizienz folgt

      Noch dieses Jahr will die EU-Kommission einen Aktionsplan für Energieeffizienz vorlegen, heißt es in dem Papier. Kernelemente könnten eine langfristige Kampagne für mehr Effizienz in Gebäuden, finanzielle Mittel für Investitionen in diesen Bereich und EU-weite Zertifikate sein.

      Für den Frühjahrsgipfel 2007 will die Kommission einen Fahrplan für erneuerbare Energieträger vorlegen. Auch eine neue EU-Richtlinie für Technologien wie Biomasse, Solarenergie und Erdwärme in Heizungs- und Kühlanlagen stellt die EU-Behörde laut dem Entwurf in Aussicht.

      Quelle: http://www.orf.at/060307-97220/index.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:19:44
      Beitrag Nr. 9.061 ()
      [posting]20.567.629 von M11 am 08.03.06 09:06:48[/posting]15000 auf xetra.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:22:11
      Beitrag Nr. 9.062 ()
      [posting]20.564.827 von c.ploss am 08.03.06 07:04:40[/posting]Wer biettet 220,51:confused:

      Zum 1ten, zum 2ten:confused:

      zum:eek:

      zum:(

      zum dritten:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:37:59
      Beitrag Nr. 9.063 ()
      Luft wird dünner...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:43:28
      Beitrag Nr. 9.064 ()
      [posting]20.568.694 von hiasi am 08.03.06 09:37:59[/posting]Danke.:cool:;):)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:53:41
      Beitrag Nr. 9.065 ()
      Gestern war erstmal richtig viel Volumen bei fallendem

      Kurs. Sieht so aus als würde ein Fonds verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:55:26
      Beitrag Nr. 9.066 ()
      Solarzellenproduktion wächst um 66 Prozent - Deutsche Solarstrombranche steigert Jahresumsatz auf über drei Milliarden Euro

      Berlin (ots) - Das rasante Wachstum der deutschen Solarindustrie
      setzt sich fort. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft
      (BSW) produzierten Deutschlands Solarfabriken im letzten Jahr 66
      Prozent mehr Solarzellen als im Vorjahr. Zugleich sei es gelungen,
      den Export von Solarzellen im gleichen Zeitraum von 30 auf 34 Prozent
      zu steigern. Der Umsatz der gesamten Photovoltaikbranche in
      Deutschland wuchs 2005 auf über drei Milliarden Euro. Derzeit gibt es
      in Deutschland mehr als 5.000 Solarunternehmen, in denen über 30.000
      Menschen beschäftigt sind.

      BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig ist zuversichtlich: "Nach
      dieser ausgezeichneten Bilanz erwarten wir auch in diesem Jahr
      zweistellige Zuwachsraten. Wachstumsschübe erhoffen wir uns
      insbesondere durch verstärkten Export." Wichtiger Grund für die
      anhaltende Marktdynamik ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG),
      das Betreibern von Solarstromanlagen attraktive Einspeisevergütungen
      garantiert. Die Fortsetzung des Gesetzes wurde im Koalitionsvertrag
      verankert und verschafft der Branche die notwendige
      Investitionssicherheit für die Errichtung modernster
      Fertigungsstätten und Entwicklungslabore. Immer mehr Länder folgen
      inzwischen dem deutschen Vorbild und öffnen ebenfalls ihre Märkte für
      die Solarstromtechnik.

      Der Blick auf den weltweiten Markt zeigt: Im Bereich Photovoltaik
      steht Deutschland bei den Neuinstallationen an der Spitze, gefolgt
      von Japan und den USA. Auch bei der Zahl der bereits installierten
      Anlagen belegt Deutschland mit knapp 200.000 Solarstrom-Kraftwerken
      und einer installierten Leistung von 1.400 Megawatt (MWp) eine
      Spitzenposition. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft
      gingen allein im Jahr 2005 in Deutschland Solarstromanlagen mit einer
      Gesamtleistung von über 600 MWp ans Netz. In Japan waren es 280 MWp,
      in den USA 90 MWp neu installierte Leistung.

      Der Boom der deutschen Solarwirtschaft wird sich in den nächsten
      Jahren fortsetzen und noch beschleunigen. Der BSW prognostiziert der
      deutschen Solarindustrie für das Jahr 2020 einen Umsatz von über 20
      Mrd. Euro. Das Exportgeschäft deutscher Solarfirmen trägt dazu einen
      wesentlichen Teil bei. "Die Solarenergie bietet einen Zukunftsmarkt
      mit ausgezeichneten Exportchancen. Für das Jahr 2020 rechnen wir im
      Bereich Photovoltaik mit einer durchschnittlichen Exportrate von 70
      Prozent", sagt Carsten Körnig.

      Der Bundesverband Solarwirtschaft ist zu Beginn des Jahres aus
      einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und
      dem Bundesverband Solarindustrie (BSi) hervorgegangen. Er vertritt
      die Interessen der führenden 600 Solarunternehmen in Deutschland.

      Rückfragen: Bundesverband Solarwirtschaft, Geschäftsführer Carsten
      Körnig, Tel. 030 29 777 88 - 0

      Weitere Marktdaten und Pressefotos: www.solarwirtschaft.de/presse

      Verbraucherinfos zur Solarenergie: www.solarfoerderung.de


      Originaltext: Bundesverband Solarwirtschaft
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15347
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15347.rss2

      Pressekontakt:
      Bundesverband Solarwirtschaft e.V. i.G.
      Energieforum
      Stralauer Platz 34
      10243 Berlin
      Tel. 030 29 777 88 - 0
      Fax. 030 29 777 99 - 99
      Email: koernig@bsw-solar.de
      URL: www.solarwirtschaft.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:59:03
      Beitrag Nr. 9.067 ()
      [posting]20.569.115 von hiasi am 08.03.06 09:53:41[/posting]Wie sagt man so schön am main und rhain: erst der HIGH, dann der FIDELITY.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:59:26
      Beitrag Nr. 9.068 ()
      Schön, nützt aber nichts wenn die Großen verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:11:21
      Beitrag Nr. 9.069 ()
      [posting]20.569.264 von hiasi am 08.03.06 09:59:26[/posting]Mir schon.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:32:14
      Beitrag Nr. 9.070 ()
      ....um 11 gehts weiter Richtung Sonne..........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:35:05
      Beitrag Nr. 9.071 ()
      ....um 11 gehts weiter Richtung Sonne............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:50:53
      Beitrag Nr. 9.072 ()
      [posting]20.570.091 von raubritterloulou am 08.03.06 10:35:05[/posting]nach oben ist immer gut*gg* komisch wenn ritterchen am jaulen ist geht es bald wieder nach oben*lol*musterbild*zyklus*

      du ritter du solltest öfters maulen*lach*
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:50:58
      Beitrag Nr. 9.073 ()
      Wie sagt man so schön am main und rhain: erst der HIGH, dann der FIDELITY....

      @klicki......und dann das nächste ATH !!!!
      Die Spielchen der US-Boys sind doch bekannt. :cool::cool:

      Beim Abengoa Aktienforum in Spanien wird jeden Tag die Liste der Bank- oder Fondsumsätze (Kauf / Verkauf)ins Netz gesellt. Da kann man die ganzen Spielchen schön verfolgen und nachrechnen. Gibt es hier auch so eine Möglichkeit?

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:00:16
      Beitrag Nr. 9.074 ()
      Solarzellenproduktion in Deutschland wächst um 66 Prozent. Horizontales Modulband mit "Q8"-Solarzellen der Q-Cells AG

      Das rasante Wachstum der deutschen Solarindustrie setzt sich fort. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) produzierten Deutschlands Solarfabriken im letzten Jahr 66 Prozent mehr Solarzellen als im Vorjahr. Zugleich sei es gelungen, den Export von Solarzellen im gleichen Zeitraum von 30 auf 34 Prozent zu steigern. Der Umsatz der gesamten Photovoltaikbranche in Deutschland wuchs 2005 laut BSW auf über drei Milliarden Euro. Derzeit gebe es in Deutschland mehr als 5.000 Solarunternehmen, in denen über 30.000 Menschen beschäftigt seien. BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig ist zuversichtlich: "Nach dieser ausgezeichneten Bilanz erwarten wir auch in diesem Jahr zweistellige Zuwachsraten. Wachstumsschübe erhoffen wir uns insbesondere durch verstärkten Export." Wichtiger Grund für die anhaltende Marktdynamik sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Betreibern von Solarstromanlagen attraktive Einspeisevergütungen garantiert. Die Fortsetzung des Gesetzes sei im Koalitionsvertrag verankert worden und verschaffe der Branche die notwendige Investitionssicherheit für die Errichtung modernster Fertigungsstätten und Entwicklungslabore.

      Deutschland bei Neuinstallationen vor Japan und den USA

      Immer mehr Länder folgen inzwischen dem deutschen Vorbild und öffnen ebenfalls ihre Märkte für die Solarstromtechnik. Der Blick auf den weltweiten Markt zeigt: Bei der Photovoltaik steht Deutschland mit den Neuinstallationen an der Spitze, gefolgt von Japan und den USA. Auch bei der Zahl der bereits installierten Anlagen belegt Deutschland mit knapp 200.000 Solarstrom-Kraftwerken und einer installierten Leistung von 1.400 Megawatt (MWp) eine Spitzenposition. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft gingen allein im Jahr 2005 in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von über 600 MWp ans Netz. In Japan waren es 280 MWp, in den USA 90 MWp neu installierte Leistung.

      BSW prognostiziert deutscher Solarindustrie einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro für das Jahr 2020

      Der Boom der deutschen Solarwirtschaft wird sich laut BSW in den nächsten Jahren fortsetzen und noch beschleunigen. Der Verband prognostiziert der deutschen Solarindustrie für das Jahr 2020 einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro. Das Exportgeschäft deutscher Solarunternehmen trage dazu wesentliche bei. "Die Solarenergie bietet einen Zukunftsmarkt mit ausgezeichneten Exportchancen. Für das Jahr 2020 rechnen wir im Bereich Photovoltaik mit einer durchschnittlichen Exportrate von 70 Prozent", sagt Carsten Körnig. Der Bundesverband Solarwirtschaft ist zu Beginn des Jahres aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSi) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen der führenden 600 Solarunternehmen in Deutschland.

      08.03.2006 Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V. i. G. © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:07:01
      Beitrag Nr. 9.075 ()
      Nachkaufen!

      SW-Split läuft!

      KZ 110

      Hahaha
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:38:07
      Beitrag Nr. 9.076 ()
      Eine Konsolidierung ist bei dem Anstieg seit Januar normal.
      Wenn man sich den Tecdax charttechnisch mal anschaut sieht man das der nächste Wiederstand bei 1370(!) ist.Also nicht nervös machen lassen und vor allem die überflüssigen und kindischen Kommentare ignorieren ;)


      http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00072…
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:07:22
      Beitrag Nr. 9.077 ()
      Na dann haben wir ja nach oben noch etwas Luft, he he.......und wo ist denn nach unten der erste markante Widerstand???? vielleicht so bei ca. 120 €, oder?

      Aber.....immer schön nachkaufen, das hilft!

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:18:37
      Beitrag Nr. 9.078 ()
      Wir stehen 100 € über dem Kurs von Anfang Januar und ein paar Gestalten reden von Weltuntergang...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:25:16
      Beitrag Nr. 9.079 ()
      ...hier redet ja keiner vom Weltuntergang sondern davon dass Solarworld dahin geht wo sie Anfang Januar stand. Danach kann man über eine bevorstehende Korrektur sprechen.........................!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:28:44
      Beitrag Nr. 9.080 ()
      [posting]20.573.607 von raubritterloulou am 08.03.06 13:25:16[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:37:31
      Beitrag Nr. 9.081 ()
      [posting]20.573.607 von raubritterloulou am 08.03.06 13:25:16[/posting]Du solltest Dich mal untersuchen lassen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:10:18
      Beitrag Nr. 9.082 ()
      Sunways -6,7%
      Solon -5,5%
      Ersol -5,0%
      Q-Cells -4,0%
      Conergy -4,1%
      Solarworld -2,3 %:yawn:

      Shorties ist das überhaubt der Rede wert?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:26:50
      Beitrag Nr. 9.083 ()
      [posting]20.574.451 von bossi1 am 08.03.06 14:10:18[/posting]ich denke die solar-korrektur haben wir bald geschafft und ist den analen gerecht geworden;) man merkt sie sind nicht mehr so heiss:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:53:18
      Beitrag Nr. 9.084 ()
      Also so ne kleine Untersuchung würde dem Herrn Ploss vielleicht auch helfen!!!!

      :D:laugh::p;):)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:31:59
      Beitrag Nr. 9.085 ()
      manager-magazin.de mit Material von dpa
      7.3.2006

      Der ehemalige Ruhrkohle-Konzern kommt mit seinem geplanten Börsengang nicht recht voran. Das Bundeswirtschaftsministerium will anscheinend genauer prüfen, unter welchen Bedingungen die RAG an die Börse darf. Mittlerweile leidet selbst die Reklame des Unternehmens unter den Börsenplänen des Managements.....

      Soll die Diskussion über die Kohlekraftwerke den RAG Börsengang pushen? Der Bund würde sonst zur Kasse gebeten.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:38:33
      Beitrag Nr. 9.086 ()
      08. März 2006, Spiegel.online

      ATOMKONFLIKT
      Iran droht USA mit "Leid und Schmerzen"


      Im Streit über sein Atomprogramm hat Iran den USA massiv gedroht. Sollten die Amerikaner den Weltsicherheitsrat einschalten, kämen "Leid und Schmerzen" auf die Vereinigten Staaten zu, warnte die Regierung in Teheran in einem Statement.

      Wien - "Die USA haben zwar die Macht, Leid und Schmerzen zuzufügen, aber sie sind auch selber anfällig dafür", heißt es in einer Erklärung Irans, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. "Wenn die USA sich für diesen Weg entscheiden, dann soll der Ball entsprechend rollen."...............werden wir noch sehr froh sein über unsere alternativen Energien????:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:54:58
      Beitrag Nr. 9.087 ()
      Sobald uns die Iraner grössere Mengen Solarzellen abnehmen werde ich meine Meinung zu diesm Unfug ändern..........!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:59:16
      Beitrag Nr. 9.088 ()
      HI Bossi,

      also ich bin schon heute froh um jedes KiloWatt, das aus alternativen Energien gewonnen wird.......und täglich kommen neue dazu........

      Das ändert aber meiner Meinung trotzdem nichts daran, daß SW überbewertet ist......auch wenn der Laden noch so gut sein mag....:laugh:

      Die Korrektur wird kommen, bzw. ist im Gange!

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:01:30
      Beitrag Nr. 9.089 ()
      Sobald uns die Iraner grössere Mengen Solarzellen abnehmen werde ich meine Meinung zu diesm Unfug ändern..........

      @raubritter ich nehme Dich beim Wort. Ich war gestern auf Seiten von Abengoa (Spanien), wo von großen Thermischen Solarkraftwerksprojekten im Iran die Rede war. Ob wir Asbeck auf der HV mal auf das Thema Iran ansprechen sollten??? Das wäre uns der Spaß mit Dir wert.;)

      bo$$i

      PS: wie viele Solarzellen müssen es denn sein??:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:13:56
      Beitrag Nr. 9.090 ()
      Da gibt es aber noch den grossen Unterschied zwischen einem Thermischen Solarkraftwerk und einem möchtegern IC ........!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:24:36
      Beitrag Nr. 9.091 ()
      Da gibt es aber noch den grossen Unterschied ....

      @raubritter nicht das Thema wechseln. Wie viele Solarzellen müßte Solarworld denn in den Iran liefern?:D

      PS: bin kurz in die Stadt
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:42:45
      Beitrag Nr. 9.092 ()
      [posting]20.580.178 von bossi1 am 08.03.06 18:01:30[/posting]ich werde ihn mal auf die MK ansprechen und ein paar andere themen werden mir bestimmt auch noch einfallen :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:13:55
      Beitrag Nr. 9.093 ()
      ich kann mir gut vorstellen mit ein iran konflikt das der

      oel-preis dann bei 75-85 dollar liegt !!! wenn die iraner ernst machen jauchtzen wir nach dem oel*lol*:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:24:04
      Beitrag Nr. 9.094 ()
      [posting]20.571.971 von bossi1 am 08.03.06 11:50:58[/posting]@klicki......und dann das nächste ATH !!!!

      Ja, das wird schon kommen, aber erst mal will ich ein attraktives zwischentief.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:27:00
      Beitrag Nr. 9.095 ()
      [posting]20.581.726 von Astralblue am 08.03.06 19:13:55[/posting]iran konflik

      Zubetonieren, wie tschernobyl.:mad:

      Ende der atomaren eskalatiuon.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:29:16
      Beitrag Nr. 9.096 ()
      [posting]20.581.936 von klickfinger am 08.03.06 19:24:04[/posting]Zwischentief bei 95 €! ;)

      :laugh::laugh::laugh:

      Darauf hast Du doch schon einmal gewartet...

      Ging dann glaube ich bis 96 € runter und anschließend ganz schnell wieder hoch! :D

      Pech gehabt!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:32:58
      Beitrag Nr. 9.097 ()
      [posting]20.582.002 von klickfinger am 08.03.06 19:27:00[/posting]auf deine kosten*lach*:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:40:54
      Beitrag Nr. 9.098 ()
      [posting]20.582.055 von c.ploss am 08.03.06 19:29:16[/posting]

      Der tragedy part II, wie es bei altdeutschmeister geheimrath goete heißt.:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:43:32
      Beitrag Nr. 9.099 ()
      [posting]20.582.153 von Astralblue am 08.03.06 19:32:58[/posting]

      Es geht voran!

      3000, wir kommen - keinen widerstand leisten!:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:44:35
      Beitrag Nr. 9.100 ()
      Ich nehm noch ein paar von den dicken Roten (zweite von rechts)!!!!!!!!!!!!!!! Kann man spätestens zum Fest im Dezember gebrauchen.................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:51:04
      Beitrag Nr. 9.101 ()
      [posting]20.582.450 von raubritterloulou am 08.03.06 19:44:35[/posting]Ich lege meinen glühenden roten balken auch noch dazu.:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:55:11
      Beitrag Nr. 9.102 ()
      .....Ferkel.................!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:00:39
      Beitrag Nr. 9.103 ()
      [posting]20.582.450 von raubritterloulou am 08.03.06 19:44:35[/posting]bin laden lädt dich ein*lol*:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:01:24
      Beitrag Nr. 9.104 ()
      @ mobay

      Frag diesen Dampfplauderer mal warum er sich den Verlustbringer von Shell ans Bein bindet.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:09:09
      Beitrag Nr. 9.105 ()
      [posting]20.582.910 von mickblue am 08.03.06 20:01:24[/posting]sehr schön jetzt habe ich schon einen grund mehr und 2 themen...gebt mir mehr davon....
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:18:23
      Beitrag Nr. 9.106 ()
      Warum wird sich nur auf eine Technik ( Silizium) konzentriert?????????????????????? Es könnten doch zehntausende Gläubige die falsche Technik auf dem Dach haben....................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:41:33
      Beitrag Nr. 9.107 ()
      [posting]20.582.910 von mickblue am 08.03.06 20:01:24[/posting]Nenn doch mal Zahlen, Dumpfplauderer...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:43:51
      Beitrag Nr. 9.108 ()
      Was redest Du nur für einen Unsinn. Du hast doch von der Technik gar keine Ahnung! :eek:

      Außerdem dachte ich dass Solarstrom generell schlecht ist??? :confused::confused::confused:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:47:45
      Beitrag Nr. 9.109 ()
      .....schlecht ist Solarstrom bestimmt nicht. Aber die Wirtschaftlichkeit lässt ohne Subventionen wie auch immer, stark zu wünschen übrig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:48:41
      Beitrag Nr. 9.110 ()
      Globale Krise bricht Ende März 2006 aus


      Das Laboratoire européen d`Anticipation Politique Europe 2020 (LEAP/E2020) schätzt nun die Wahrscheinlichkeit auf über 80%, dass die Woche von 20.-26. März 2006 der Anfang der schwerwiegendsten politischen Krise sein wird, die die Welt seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 gesehen hat, mitsamt einer Wirtschafts- und Finanzkrise eines Ausmaßes, das mit dem von 1929 vergleichbar ist. Diese letzte Woche des März 2006 wird der Wendepunkt mehrerer kritischer Entwicklungen sein, die, unabhängig von einer amerikanischen oder israelischen Militärintervention im Iran, das Potential zu einer derartigen Krise haben. Falls eine solche Intervention erfolgt, steigt die Wahrscheinlichkeit einer globalen Krise nach LEAP/E2020 auf 100%.

      Eine Warnung, die auf zwei verifizierbaren Ereignissen beruht

      Die Ankündigung dieser Krise folgt aus der Analyse der Entscheidungen von den zwei Schlüssel-Akteuren der derzeitigen internationalen Krise, den Vereinigten Staaten und dem Iran:

      --> Einerseits entschied sich der Iran für die Eröffnung der ersten in Euro fakturierenden Ölbörse in Teheran mit 20. März 2006, die allen Ölproduzenten der Region zur Verfügung stehen wird

      --> Andererseits entschied die US-Notenbank, Zahlen über die Geldmenge M3 ab dem 23. März 2006 nicht mehr zu veröffentlichen (der zuverlässigste Indikator für die Menge der Dollar, die weltweit im Umlauf sind) [1].

      Diese zwei Entscheidungen bilden gleichzeitig die Indikatoren, die Ursachen und die Folgen des ablaufenden historischen Überganges zwischen der nach dem 2. Weltkrieg geschaffenen Weltordnung und dem neuen internationale Gleichgewicht, das sich seit dem Zusammenbruch der UdSSR in Entstehung befindet. Ihre Tragweite und Gleichzeitigkeit wird einen Katalysator für all die Spannungen, Schwächen und Ungleichgewichte schaffen, die sich seit mehr als einer Dekade im internationalen System gesammelt haben.

      Eine Weltkrise, bestehend aus sieben Teilkrisen

      Die Analysten von LEAP/E2020`s identifizierten sieben konvergente Teilkrisen, die die amerikanischen und iranischen Entscheidungen, die während der letzten Märzwoche 2006 in Kraft treten, zu einer Gesamtkrise katalysieren, die sich auf politischem, wirtschaftlichem, finanziellem, sowie höchstwahrscheinlich auch militärischem Gebiet auf den gesamten Planeten auswirken wird:

      1. Vertrauenskrise gegenüber dem Dollar
      2. Krise der finanziellen Ungleichgewichte der USA
      3. Ölkrise
      4. Krise der amerikanischen Führung
      5. Krise der arabisch-muslimischen Welt
      6. Globale Regierungskrise
      7. Europäische Regierungskrise

      Der gesamte Antizipationsprozess für diese Krise wird im Detail in den kommenden Ausgaben des GlobalEurope Anticipation Bulletin von LEAP/E2020 beschrieben, und insbesondere in der 2. Ausgabe vom 16. Februar 2006. Die kommenden Ausgaben bieten eine ausführliche Analyse jeder der sieben Krisen, mitsamt einer großen Zahl an Empfehlungen für verschiedene Akteure (Regierungen und Unternehmen), sowie zahlreichen operationellen und strategischen Ratschlägen für die Europäische Union.

      Entschlüsselung des Ereignisses „Schaffung der in Euro fakturierenden iranischen Ölbörse“

      Um diese Informationen nicht auf Entscheidungstreffer zu beschränken, entschied LEAP/E2020, diese offizielle Verlautbarung mitsamt den folgenden aus der Analyse resultierenden Argumenten, in größeren Umlauf zu bringen.

      Die Eröffnung der in Euro fakturierenden iranischen Ölbörse Ende März 2006, markiert das Ende des Dollarmonopols am globalen Ölmarkt. Als unmittelbare Folge wird wahrscheinlich der internationale Währungsmarkt aus dem Lot gebracht, da erdölfördernde Länder in der Lage sein werden, ihre Produktion auch in Euro zu verrechnen. Parallel dazu, können insbesondere europäische Länder dann ohne Umweg über den Dollar Öl direkt in ihrer eigenen Währung kaufen. Konkret bedeutet dies in beiden Fällen, dass eine geringere Anzahl wirtschaftlicher Akteure eine geringere Anzahl an Dollar benötigt.[2]

      Diese zweigleisige Entwicklung führt daher in die selbe Richtung, nämlich zu einer signifikanten Verringerung der Bedeutung des Dollars als internationale Leitwährung und folglich eine signifikante und nachhaltige Schwächung der amerikanischen Währung, insbesondere im Vergleich zum Euro. Die konservativsten Schätzungen liegen bei €1 zu $1.30 US-Dollar Ende 2006. Wenn die Krise jedoch das Ausmaß erreicht, von dem LEAP/E2020 ausgeht, sind Schätzungen von €1 zu $1.70 für 2007 nicht mehr unrealistisch.

      Entschlüsselung des Ereignisses „Ende der Veröffentlichung des makroökonomischen Indikators M3“

      Das Ende der Veröffentlichung des Geldmengenaggregats M3 (und anderer Komponenten) [3] durch die amerikanische Notenbank, eine von Ökonomen und Finanzanalysten vehement kritisierte Entscheidung, hat einen Verlust der Transparenz über die Entwicklung der weltweit zirkulierenden Dollarmenge zur Folge. Bereits seit einigen Monaten ist eine signifikante Vergrößerung von M3 zu beobachten (ein Indikator dafür, dass die „Notenpresse“ in Washington bereits beschleunigt wurde), wissend, dass der neue Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke ein offener Freund der „Notenpresse“ ist [4]. Angesichts der Tatsache, dass ein starker Fall des Dollars vermutlich einen massiven Verkauf von US-Staatsanleihen, die in Asien, Europa und den erdölproduzierenden Ländern gehalten werden, zur Folge haben würde, schätzt LEAP/E2020, dass die amerikanische Entscheidung, M3 nicht mehr zu veröffentlichen, zum Ziel hat, solange wie möglich zwei US-Entscheidungen zu verschleiern, die teils durch die politischen, teils durch die ökonomischen Weichenstellungen der letzten Jahre notwendig wurden [5]:

      --> Die „Monetarisierung“ der US-Staatsschulden.
      --> Die Einführung einer Geldpolitik zur Stützung der US-Wirtschaft.

      ... zwei politische Maßnahmen, die spätestens bis zu den „mid-term“-Wahlen im Oktober 2006 umgesetzt werden sollen, um zu verhindern, dass die Republikanische Partei ins Taumeln gerät.
      Die Entscheidung bezüglich M3 veranschaulicht auch die Unfähigkeit der USA und der internationalen Währungs- und Finanzorganisationen in einer Situation, in der sie es vorziehen, Indikatoren vorzuenthalten anstatt sich der Realität zu stellen.

      Entschlüsselung des erschwerenden Faktors „Militärintervention im Iran“

      Der Iran verfügt über einige bedeutende geo-strategische Vorteile in der gegenwärtigen Krise, wie seine Fähigkeit, in die Ölversorgung Asiens und Europas leicht und mit spürbarer Auswirkung einzugreifen (durch Blockade der Straße von Ormuz), sowie auf die laufenden Konflikte im Irak und in Afghanistan, ganz zu schweigen von einem möglichen Rückgriff auf internationalen Terrorismus. Doch neben diesen Aspekten schafft das wachsende Misstrauen gegenüber Washington eine besonders problematische Ausgangslage. Weit davon entfernt, asiatische und europäische Ängste hinsichtlich Irans Aufstieg zur Nuklearmacht zu berühigen, würde eine militärische Intervention im Iran einen praktisch sofortigen Widerstand der öffentlichen Meinungen in Europa nach sich ziehen [6], der in einem Kontext, in dem Washington seit der Invasion im Irak seine Glaubwürdigkeit verloren hat, in einem solchen Fall richtig zu handeln, es den europäischen Regierungen verunmöglichen würde, gegen die öffentliche Meinung zu handeln. Parallel dazu wird der steigende Ölpreis infolge einer solchen Intervention asiatischer Länder mit China an erster Stelle dazu führen, sich dieser Option zu widersetzen, und so die Vereinigten Staaten (oder Israel) dazu zwingen, auf eigene Faust und ohne UNO-Garantie zu intervenieren, was die Wirtschafts- und Finanzkrise um eine ernste militärische und diplomatische Krise ergänzen wird.

      Relevante Faktoren der amerikanischen Wirtschaftskrise

      LEAP/E2020 gehen davon aus, dass diese zwei inoffiziellen Entscheidungen die Vereinigten Staaten und die Welt zu einer beispiellosen Währungs-, Finanz- und bald auch Wirtschaftskrise globalen Ausmaßes führen werden. Die „Monetarisierung“ der US-Staatsschulden ist eine in der Tat sehr technische Bezeichnung für eine katastrophal einfache Realität: Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, ihre Schulden nicht zurückzuzahlen, oder genauer, sie bloß in „Spielgeld“ zurückzuzahlen. LEAP/E2020 gehen auch davon aus, dass sich der Prozess Ende März gleichzeitig mit der Eröffnung der iranischen Ölbörs beschleunigen wird, die nichts anderes als Verkäufe von US-Staatsanleihen durch deren nichtamerikanischen Besitzer herbeiführen kann.

      In diesem Zusammenhang ist es nützlich, die folgende Informationen eingehend zu betrachten: Der Anteil von US-Banken gehaltenen US-Staatsschulden fiel auf 1.7% im Jahr 2004, im Vergleich zu 18% 1982. Parallel dazu stieg der Anteil der Schulden im Ausland von 17% im Jahr 1982 auf 49% 2004.

      --> Frage: Wie kommt es, dass US-Banken fast ihren gesamten Anteil an US-Staatsschulden während der letzten Jahren loswurden?



      Um die Explosion der „Immobilienblase“ zu verhindern, auf der der Konsum der US-Haushalte beruht, und zu einer Zeit, da die US-Sparquote zum ersten Mal seit 1932 und 1933 (mitten in der „Great Depression“) negativ ist, wird die Bush-Regierung zusammen mit dem neuen Vorsitzenden der US-Notenbank und dessen währungspolitischen Zugang teilend, versuchen, den US-Markt mit Liquidität zu überfluten.

      Einige antizipierte Folgen dieses Systemumbruchs

      Zufolge LEAP/E2020 ist das nichtzufällige Zusammentreffen der iranischen und amerikanischen Entscheidungen, ein entscheidender Schritt zur Auslösung einer Systemkrise, die das Ende der nach dem 2. Weltkrieg errichteten Weltordnung kennzeichnet, und wird sich zwischen Ende März und Ende des Jahres 2006 in einem Sturzflug des Dollars (womöglich auf 1 Euro= 1,70 US-Dollar im Jahr 2007) ausdrücken, was einen immensen Aufwärtsdruck auf den Euro zur Folge haben wird, sowie einen signifikanten Anstieg des Ölpreises (über 100$ pro Fass), eine Verschärfung der amerikanischen und britischen Militärsituationen im mittleren Osten, eine Budget-, Finanz- und Wirtschaftskrise der USA eines Ausmaßes, das mit der Krise von 1929 vergleichbar sein wird, sehr ernste wirtschaftliche und finanzielle Folgen insbesondere für Asien (nämlich China), aber auch für Großbritannien [8], ein plötzliches Ende des Wirtschaftsprozesses der Globalisierung, und ein Auseinanderbrechen der transatlantischen Achse, was zu einer allgemeine Zunahme nationaler und internationaler politischer Gefahren auf der ganzen Welt führt.

      Für individuelle Dollar-Besitzer, wie für transnationale Unternehmen oder politische und administrative Entscheidungsträger, werden die Folgen dieser letzten Märzwoche 2006 entscheidend sein. Diese Folgen erfordern einige schwierige Entscheidungen, die so bald wie möglich getroffen werden müssen (Krisenantizipierung ist immer ein komplexer Prozess, da er auf einer Zukunftsprognose beruht), denn wenn die Krise einmal anfängt, bricht Panik aus und die, die zulange warten, verlieren alles.

      Für Privatpersonen ist die Entscheidung klar: Der US-Dollar ist keine „Schutzwährung“ mehr. Der während des letzten Jahres gestiegene Goldpreis zeigt, dass viele Menschen diesen Trend der US-Währung bereits antizipiert haben.

      Antizipieren … oder vom Wind der Geschichte hinweggefegt werden

      Für Unternehmen und Regierungen - insbesondere europäische - entwickelten LEAP/E2020 in ihrem GlobalEurope Anticipation Bulletin, besonders in der kommenden Ausgabe, eine Reihe strategischer und operationeller Empfehlungen, die, wenn sie in heutige Entscheidungsprozesse integriert werden, beitragen können, den „Währungs-, Finanz-, und Wirtschafts-Tsunami“ erheblich abzumildern, der Ende kommenden Monats auf dem Planeten ausbrechen wird. Um ein einfaches Bild zu verwenden – übrigens eines, das im politischen Antizipationsszenario „USA 2010“ [9] verwendet wurde - werden die Auswirkungen der Ereignisse der letzten Märzwoche 2006 auf die „westliche Welt“, wie wir sie seit 1945 kennen, mit den Auswirkungen des Falles des Eisernen Vorhangs 1989 auf den „sowjetischen Block“ vergleichbar sein.

      Dass diese Warnung so präzise ist, liegt daran, dass die Analysen von LEAP-/E2020 feststellten, dass alle möglichen Szenarien nun zu einem einzigen Resultat führen: wir nähern uns gemeinsam einem „historischen Knoten“, der unvermeidlich ist, gleich wie die Handlungen der internationalen und nationalen Akteure aussehen. Gegenwärtig könnte nur ein direktes und sofortiges Handeln seitens der US-Regierung, mit dem Ziel, einerseits eine militärische Konfrontation mit dem Iran zu verhindern und es andererseits aufzugeben, die Auslandsschulden der USA zu monetarisieren, den Verlauf der Ereignisse ändern. Für LEAP/E2020 liegt es auf der Hand, dass derartige Schritte nicht nur von der derzeitigen Führung in Washington nicht eingeleitet werden, sondern diese im Gegenteil auch bereits beschlossen hat, das „Schicksal herauszufordern“, indem sie sich vor ihren wirtschaftlichen und finanziellen Probleme auf Kosten der übrigen Welt drücken. Insbesondere europäische Regierungen sollten sehr rasch alle notwendigen Schlussfolgerungen daraus ziehen.

      Zur Information: Die politische Antizipations-Methode von LEAP/E2020 erlaubte es mehreren ihrer Experten, insbesondere folgende Entwicklungen vorherzusehen (und zu veröffentlichen): 1988 das kommende Ende des Eisernen Vorhangs; 1997 den schrittweisen Kollaps in der Handlungskapazität und demokratischen Legitimität des europäischen Institutionsgefüges; 2002 das Feststecken der USA im irakischen Sumpf der Gewalt und vor allem der nachhaltige Zusammenbruch deren internationaler Glaubwürdigkeit; 2003 der negative Ausgang der Referenden über die europäische Verfassung. Da unsere Methode der Antizipation „systemischer Umbrüche“ nun gut etabliert ist, ist es unsere Aufgabe als Forscher und Bürger, sie mit den Bürgern und den europäischen Entscheidungsträgern zu teilen; insbesondere, da für die individuellen oder kollektiven, privaten oder öffentlichen Akteure noch etwas Zeit bleibt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen dieser Krise auf ihre wirtschaftlichen, finanziellen oder politischen Interessen erheblich zu verringern.

      Fußnoten



      1. Diese Entscheidungen wurden bereits vor einigen Monaten getroffen: Die Information über die Schaffung einer iranischen Ölbörse, die in Euro fakturiert , erschien zum ersten Mal im Sommer 2004 in der Fachpresse. Die Notenbank verkündete am 10. November 2005, dass sie mit 23. März 2006 aufhören würde, Informationen über die M3 ab zu veröffentlichen.

      2. Bei Konsultation der Tabelle 13B der "December 2005 Securities Statistics" der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit dem Titel International Bonds and Notes (in Milliarden US-Dollar, nach Währung) wird ersichtlich, dass Ende 2004 (China nicht eingeschlossen), 37,0% der internationalen Finanzwerte in USD versus 46,8% in Euro lagen; während 2000, der Anteil mit 49,6% in USD gegenüber nur 30,1% in Euro umgekehrt war. Dies zeigt an, dass die Entscheidungen von März 2006 höchstwahrscheinlich die Tendenz eines Ausstiegs aus dem Dollar noch beschleunigen werden.

      3. Geldmengenaggregate (M1, M2, M3, M4) sind statistische ökonomische Indikatoren. M0 ist der Wert der Währung - hier der Dollar - die in tatsächlichen Banknoten und Münzen umläuft. M1 ist M0 + die Guthaben auf Girokonten in dieser Währung. M2 ist M1 + Geldmarktkonten und Certificates of Deposits (US-Geldmarkteinlagen, CD) unter $100.000. M3 ist M2 + alle größeren Dollarbestände (Eurodollarreserven, größere Währungsinstrumente und die Reservebestände der meisten außereuropäischen Nationen) von $100.000 und mehr. Der Schlüsselpunkt hier ist, dass wenn die US-Notenbank aufhört, über M3 Auskunft zu geben, die gesamte Welt die Transparenz über den Wert der Reservebestände in Dollar durch andere Nationen und wichtige Finanzinstitutionen verliert.

      4. Für dessen eloquente Rede über diese Aspekte vor dem National Economists Club, Washington-DC, 21. November 2002, siehe hier.

      5. Es sollte beachtet werden, dass der Aufwärtstrend des Dollars 2005 hauptsächlich die Folge eines für den US-Dollar günstigen Zinssatzdifferentials und des Gesetzes über die „Steuerbefreiung für ausländische Einkommen“ (nur gültig für ein Jahr) war, was den USA im Verlaufe des Jahres 2005 über $200 Milliarden zurückbrachte. (Quelle: CNNmoney.com)

      6. Was Europa betrifft möchte LEAP/E2020 unterstreichen, dass europäische Regierungen nicht mehr in Übereinstimmung mit ihren Ansichten hinsichtlich der Kernthemen agieren, besonders hinsichtlich des europäischen öffentlichen Interesses. Der GlobalEurometre von Januar 2006 zeigte dies deutlich, mit einem Legitimitätstrendindikator von 8% (der zeigt, dass 92% des Panels meinen, dass die EU-Führung ihre öffentlichen Interessen nicht mehr repräsentieren) und eine Handlungstrendindikator von 24% (der zeigt, dass weniger als ein Viertel des Panels meinen, dass die EU-Führung in der Lage ist, ihrer eigenen Entscheidungen in konkrete Taten umzusetzen). Gemäß LEAP/E2020 sollten aus Paris, Berlin oder London kommende öffentliche Unterstützungserklärungen nach Washington, nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass sich die Europäer im Falle eines militärischen Angriffs schnell von den USA lossagen werden (das GlobalEurometre ist ein monatlicher europäischer Meinungsindikator, von dem drei Werte GlobalEurope Anticipation Bulletin veröffentlich werden, wovon zwei öffentlich sind).

      7.(Quelle: Bond Market Association, Holders of Treasury Securities: Estimated Ownership of U.S. Public Debt Securities)

      8. Großbritannien hält in der Tat Kredite von fast drei Billionen Dollar, das ist fast dreimal so viel, wie Länder wie Frankreich- oder Japan halten (Quelle: Bank für internationalen Zahlungsausgleich, Tabelle 9A, Consolidated Claims of Reporting Banks on Individual Countries).

      9. Siehe GlobalEurope Anticipation Bulletin Nr. 1 (Januar 2006)



      http://www.choices.li/item.php?id=277
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:49:12
      Beitrag Nr. 9.111 ()
      [posting]20.584.041 von raubritterloulou am 08.03.06 20:47:45[/posting]".....schlecht ist Solarstrom bestimmt nicht."

      Ooops, was ist denn mit Dir los? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:56:34
      Beitrag Nr. 9.112 ()
      [posting]20.584.059 von Unertl am 08.03.06 20:48:41[/posting]4. Krise der amerikanischen Führung

      Das ist billigster antiamerikanismus, der nicht mehr in die zeit gehört.

      Man schaue sich die gute rede von bill clinton, state of the union an.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 20:59:39
      Beitrag Nr. 9.113 ()
      [posting]20.584.059 von Unertl am 08.03.06 20:48:41[/posting]das ist ein alter hut!! ist im politik-forum schon;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:01:31
      Beitrag Nr. 9.114 ()
      "Aber die Wirtschaftlichkeit lässt ohne Subventionen wie auch immer, stark zu wünschen übrig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

      Aktuell stimmt das natürlich. Aber wie lange noch?

      Die Anlage die ich vor 3 Jahren gekauft habe kostet aktuell trotz hoher Siliziumpreise etwa 10% weniger als damals.

      Zusätzlich haben die aktuellen Zellen ca. 1% mehr Wirkungsgrad...

      Die Richtung stimmt also trotz steigender Rohstoffpreise!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:02:21
      Beitrag Nr. 9.115 ()
      [posting]20.584.239 von klickfinger am 08.03.06 20:56:34[/posting]in welche zeit gehörst du den? du solltest mal dein bewusstein fragen woher du kommst dann bist du auch glücklich und mit liebe ! du armer kerl !
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:05:52
      Beitrag Nr. 9.116 ()
      [posting]20.583.327 von raubritterloulou am 08.03.06 20:18:23[/posting]"Warum wird sich nur auf eine Technik ( Silizium) konzentriert"


      Erklär doch mal was Du an der Silizium-Technik so schlecht findest. Wenn es geht, bitte sachlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:11:48
      Beitrag Nr. 9.117 ()
      [posting]20.584.059 von Unertl am 08.03.06 20:48:41[/posting]1. Vertrauenskrise gegenüber dem Dollar
      2. Krise der finanziellen Ungleichgewichte der USA
      3. Ölkrise
      4. Krise der amerikanischen Führung
      5. Krise der arabisch-muslimischen Welt
      6. Globale Regierungskrise
      7. Europäische Regierungskrise


      :eek: Wow! :eek: 7 Krisen, alle ausgelöst durch mittelalterlich regierende Turbanträger!
      Warum ganze SIEBEN? Sieht wohl bedrohlicher aus.
      Die Punkte 4,5 und 7 kann man ja wohl auch unter Punkt 6 zusammenfassen.
      Krisen ohne Ende, wer bietet mehr?

      It`s the end of the world as we know it - and I feel FINE! :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:20:54
      Beitrag Nr. 9.118 ()
      [posting]20.584.557 von jellyfisch am 08.03.06 21:11:48[/posting]tja unsere generation wirbelt jetzt*lach* kann aber auch ein märchen sein*gg* die wollen alle mal wieder coboy und indianer spielen wie in ihre kindheit*gg* und schnell in die astralebene wechseln;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:25:53
      Beitrag Nr. 9.119 ()
      ....an Ploss, die Sonne anzuzapfen ist eine naheliegende Sache. Die Schaffung von Solarkraftanlagen die mittels Aufwind oder fokussierender Technik zur Erhitzung eines Mediums führen, müsste zweifelslos gefördert werden. Die dezentrale Stromerzeugung vor Ort ist nur dann sinnvoll wenn sie auch vor Ort verbraucht wird. Alle Solaranlagen in der BRD leben aber davon dass Strom ins Netz geleitet wird und eben nicht vor Ort genutzt wird. Hier ist ganz klar die Frage des Sinnes hinter diesem Verfahren zu suchen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool: An der Ecke steht der böse bärtige Mann und will kein Öl mehr rausrücken..................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:31:06
      Beitrag Nr. 9.120 ()
      [posting]20.584.848 von raubritterloulou am 08.03.06 21:25:53[/posting]Hast Du denn ein paar Zahlen zur Begründung Deiner Meinung?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:32:14
      Beitrag Nr. 9.121 ()
      [posting]20.584.848 von raubritterloulou am 08.03.06 21:25:53[/posting]Die Schaffung von Solarkraftanlagen die mittels Aufwind oder fokussierender Technik zur Erhitzung eines Mediums führen, müsste zweifelslos gefördert werden.

      Oho! Was ist denn nu los, Loulou?
      Wieviel kostet denn die kWh von so einer Anlage, aufgebaut in Germanien?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:44:38
      Beitrag Nr. 9.122 ()
      an yellyfish, deshalb ist es ja genauso schwachsinnig mit der Sonne in der BRD Strom zu erzeugen wie der Anbau von Ananas in Alaska ( Ausspruch von FJ Strauss).:cool::cool::cool: an ploss, ich brauche nicht für jede Äusserung eine buchhalterische Kosten- Nutzenrechnung...............!!!!!! Es reicht der gesunde Menschenverstand, eine Ausblidung im Energiebereich und ein Interesse am Energieproblem.............!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:47:36
      Beitrag Nr. 9.123 ()
      [posting]20.585.322 von raubritterloulou am 08.03.06 21:44:38[/posting]Das ist natürlich sehr überzeugend...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 21:51:49
      Beitrag Nr. 9.124 ()
      [posting]20.584.374 von Astralblue am 08.03.06 21:02:21[/posting]So wie ich das sehe, solltest du unterscheiden zwischen den reden die du vor dem spiegel hälst, und die du im spiegel hjälst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:17:00
      Beitrag Nr. 9.125 ()
      Warum Deutschland , Spanien & Italien sind doch in der EU:D
      dort gibt es Sonne ohne ENDE:eek::cool:

      Kalifornien = nicht in der EU,hat aber auch Sonne ohne Ende:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:26:19
      Beitrag Nr. 9.126 ()
      "deshalb ist es ja genauso schwachsinnig mit der Sonne in der BRD Strom zu erzeugen wie der Anbau von Ananas in Alaska"

      Außer Sprüchen hast Du aber jetzt nicht viel Substanzielles von Dir gegeben (warum sollte das auch plötzlich der Fall sein?).

      Die Einstrahlung in Deutschland beträgt in etwa 1000 kWh pro m² im Jahr. Auf eine Fläche von 50 m² fallen also jedes Jahr ca. 50.000 kWh nutzbare Energie. bei einem Wirkungsgrad von 12 bis 16% der aktuellen PV-Module bedeutet dies einen Ertrag von 6000 is 8000 kWh Strom.

      Module von 20% auf Siliziumbasis werden vermutlich bald verfügbar sein. Damit ließen sich dann pro 50 m² 10.000 kWh Strom gewinnen. Mit dem Ertrag ließen sich problemlos 2 bis 3 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen. Bei entsprechen größerer Fläche (Fassade+Hausdach natürlich auch mehr).

      Nur als als Hinweis am Rande und als Vergleichswert: Ein Passivhaus verbraucht pro Jahr weniger als 15 kWh pro m³ Wohnfläche im Jahr. Bei 200 m² Wohnfläche entspricht dies also einem Verbrauch für Heizung von weniger als 3000 kWh.

      Weil immer wieder behauptet wird, Solarstrom in Deutschland sei unsinnig: Die Einstrahlung in südlichen Gefilden ist zwar deutlich höher, jedoch läßt die Leistung der Zellen bei zu hoher Temperatur ab. Von daher relativviert sich die Aussage bzw. These.

      Ich habe es schon oft geschrieben, aber man kann es gar nicht oft genug sagen: Sogar ein ganzes Haus samt 4 Personen läßt sich mit einer 6 kW PV-Anlage versorgen (inkl. Heizung, Warmwasser und Hausstrom). Und das trotz zweier Kühlschränke, Elektroherd, mehreren Computern usw.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:29:00
      Beitrag Nr. 9.127 ()
      Wenn es so ist brauche ich das ja nicht mehr unterstützen!!! Was machst du eigentlich nach Sonnenuntergang...............?????:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:30:54
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      [posting]20.586.420 von raubritterloulou am 08.03.06 22:29:00[/posting]Im Moment Fußball schauen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:32:18
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      ... und das mit meinem Atomstrom.............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:33:15
      Beitrag Nr. 9.130 ()
      "Wenn es so ist brauche ich das ja nicht mehr unterstützen!!!"

      Eine Spende von Dir ist immer willkommen! :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:37:20
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      dank ac milan und lyon hab ich eben schnell mal 2500 bei oddset gewonnen!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 22:38:37
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      [posting]20.586.482 von raubritterloulou am 08.03.06 22:32:18[/posting]Nee, Wasserkraft...

      Das Wasser hört nämlich Nachts nicht auf zu fließen...:laugh::laugh::laugh:

      Auch andere erneuerbare Energieträger stehen Nachst zur Verfügung (Wind, Biomasse usw).

      Und jetzt komm bitte nicht mit dem "Woran erkennt man denn dass der Strom nicht aus einem Atomkraftwerk stammt"?

      Zum Thema Spende und Subvention: Habe Deinen Atomstrom nun schon zur Genüge subventiniert. Du mußt Dich also nicht beschweren...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 23:44:05
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      Neue Atomkraftwerke - Nein, danke!
      Florian Rötzer 08.03.2006

      Der Bericht einer von der britischen Regierung eingesetzten Kommission sieht für ein neues Atomprogramm zur Energieerzeugung derzeit keine Rechtfertigung
      Die britische Regierung würde gerne mehr und neuartige Kernkraftwerke bauen, um die Energieversorgung sicherzustellen, die Abhängigkeit vom Öl zu senken und für mehr saubere Energie zu sorgen. Die Argumente gleichen sich bei allen Befürwortern der Atomenergie, gleich ob in den USA, wo Präsident Bush auch mehr Kernkraftwerke errichten will, oder in Deutschland (Scheingefechte mit Argumenten von vorgestern). Die Sustainable Development Commission (SDC) hat nun in einem umfassenden Bericht scharfe Kritik an den Plänen geübt.


      Die Vision war es noch vor wenigen Jahren, dass Großbritannien bis 2050 den Kohledioxid-Ausstoß um 60 Prozent reduziert und bis 2010 10 Prozent des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien abdeckt. Durch die gestiegenen Öl- und Gaspreise und dem Rückgang der Ölfelder in der Nordsee wurden aber Forderungen nach neuen Atomkraftwerken laut, um die Energieversorgung sicherzustellen, für Preisstabilität zu sorgen und die Kohledioxid-Belastung zu senken. Wie in Deutschland auch werden die alten Atomkraftwerke nach und nach bis 2035 abgestellt, die bislang 20 Prozent der gesamten Elektrizität produzieren.

      Was den Klimaschutz betrifft, so gibt es nach der SDC kein Allheilmittel. Würde man selbst die Energiemenge verdoppeln, die durch AKWs produziert wird, so würde vor 2010 die Abgabe an Kohlendioxid unverändert hoch bleiben und bis 2035 um 8 Prozent zurückgehen. Die SDC schlägt einen Mix an Maßnahmen vor, der weniger riskant ist, als die Atomenergie, nämlich insbesondere Energieeffizienz, Ausbau der erneuerbaren Energien und bessere Technologien, um die Abgabe von Kohlendioxid in die Atmosphäre zu verhindern.

      Für die Kommission überwiegen die Nachteile oder Risiken der Atomtechnologie deren Vorteile, zumindest beim gegenwärtigen Stand der Technik. Gegen die Wiederaufnahme der Nukleartechnik werden fünf Gründe genannt, die natürlich über Großbritannien hinaus gültig sind:

      Die langfristige Unterbringung des Atomabfalls ist nicht gesichert. Bislang kann eine langfristige sichere Entsorgung nicht garantiert werden. Die Halbwertszeit von Plutonium etwa beträgt 24.000 Jahre, allerdings besteht die überwiegende Abfallmasse auf gering radioaktivem Material. Schon für die vorhandenen Nuklearabfälle gäbe es bislang keine vertretbare Lösung, die Suche nach einem sicheren Endlager werde zu Konflikten führen, die Kosten seien schwer kalkulierbar, zumal viele Milliarden in den anstehenden Abbau der bestehenden AKWs fließen werden.
      Die Kosten der Nukleartechnik sind unbekannt. Es besteht großes Risiko, dass unvorhergesehene Kosten auf den Steuerzahler abgewälzt werden.
      Atomstrom sorgt für Inflexibilität und würde ein zentrales Energieverteilungssystem "genau zu dem Zeitpunkt schaffen, an dem die Chancen für Kleinerzeuger und lokale Netzwerke so gut wie noch nie zuvor sind".
      Überdies würde nach Ansicht der SDC ein neues Atomprogramm die weitere und bei weitem nicht ausgeschöpfte Energieeinsparung behindern und den Menschen ein "falsches Signal" geben.
      Überdies, ein wichtiges politisches Argument, könne man nicht anderen Ländern wie Iran den Zugang zur Atomtechnologie verwehren, wenn man selbst ein neues Programm startet. Und international würden geringere Standards, die zu erwarten seien, das Risiko von Unfällen, die Verbreitung der Technologie oder Terroranschläge vergrößern. Ein permanentes Risiko ist der notwendige Transport von Brennstäben. Auch verbrauchte Brennstäbe können noch zum Bau von "schmutzigen Bomben" dienen. Ländern können aus Abkommen wie dem Atomwaffensperrvertrag austreten.

      Die Kommission kam aus diesen Gründen überwiegend zu der Meinung, dass ein neues Atomprogramm zur Energiezeugung derzeit nicht gerechtfertigt werden könnte. Allerdings sollte die Forschung an besseren und sicheren Techniken fortgesetzt werden. Möglicherweise müsse man die Frage in Zukunft noch einmal abwägen. Zu den Problemen kommt, dass sich mit steigendem Bedarf die Uran-Vorräte schneller erschöpfen. Anstatt der Abhängigkeit von den Ölländern gäbe es die von den Uran-Hauptlieferanten Australien, USA, Kanada, Kasachstan, Südafrika und Niger.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22202/1.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 23:59:15
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      Also eigentlich sind wir je eh schon seit dem Jahr 2000 alle von Aliens entführt worden......hat uns das nicht damals die Uriella von dem Fiat Lux Orden kurz vor der Jahrtausendwende propheteit????
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 06:55:50
      Beitrag Nr. 9.135 ()
      [posting]20.585.520 von klickfinger am 08.03.06 21:51:49[/posting]hi zusammen:)

      ich finde es wird zu viel mit der angst gespielt zurzeit !

      und die ist fundmental nicht begründet bei solar-werte !

      wachstum auf jahre bei 30-40 %

      put-analysten * medien *versuchen meinerseits sie zu drücken !

      hier ein komentar von thomas gruener


      Fazit

      Es fällt mir schwer, die große Verunsicherung der Investoren rational nachzuvollziehen. Die in meiner Jahresprognose gemachten Aussagen sind weiterhin voll gültig. Recht kleine Korrekturen reichen schon aus, um Angst unter den Anlegern zu verbreiten. Echte Trendwenden finden in einem solchen Umfeld nicht statt. Rechnen Sie eher mit dem Gegenteil!

      :kiss:http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?&m=…:kiss:



      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 07:02:35
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      Momentan ist es in, kritische bis negative Töne anzuschlagen...

      Eigentlich ein gutes Zeichen!


      ------------------------------------------------

      Solaraktien
      Wolken am Horizont

      Wie lange scheint die Sonne noch über Solaraktien? Nach der jüngsten Kursrally an der Börse mehren sich die Anzeichen, dass die Boombranche heiß läuft.
      Was ist 150 Millionen Kilometer entfernt, 5700 Grad heiß und macht Anleger glücklich? Antwort: die Sonne. Seit Anfang Januar gewannen die zwölf deutschen Solaraktien im Schnitt 59 Prozent hinzu. Doch viele Börsianer überrascht das Kursplus nicht. Bereits in den Vorjahren hatten die Papiere kräftig an Wert gewonnen. Der Titel des Branchenprimus Solarworld etwa legte im vergangenen Jahr um rund 240 Prozent zu, 2004 strichen die Aktionäre sogar ein Plus von knapp 500 Prozent ein.


      Rasanter Anstieg
      Die Aktie des Solarzellenherstellers Solarworld schaffte 2005 ein Plus von rund 240 Prozent.Zuletzt halfen US-Präsident George Bush und der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Werten auf die Sprünge. Bushs Ankündigung, regenerative Energien stärker zu fördern, und das milliardenschwere Programm zum Bau von Solaranlagen in Kalifornien trieben die Kurse der Solarwerte auf neue Höchststände. Jetzt werden einige Analysten skeptisch. Sie fühlen sich an die Auswüchse des Börsenhypes im Jahr 1999 erinnert und warnen vor einer Spekulationsblase.

      Déjà-vu. Kursverdoppelungen binnen weniger Wochen, Börsenwerte, die dem 15-fachen des Umsatzes entsprechen, Neuemissionen mit hohen Zeichnungsgewinnen - manchen Anleger überkommt angesichts dieser Fakten ein Déjà-vu-Erlebnis. Gab es das nicht schon in Deutschland? Richtig - am Neuen Markt. Wie zur Jahrtausendwende Internetbuden, schießen heute neue Solarunternehmen wie Pilze aus dem Boden.

      Der Vergleich mit dem Neuen Markt liegt nahe - zumal Unternehmen wie Solarworld im Jahr 1999 in diesem Segment starteten. Allerdings waren die Zeiten für Solarworld-Chef Frank Asbeck nicht immer so sonnig wie heute: Zu 13,75 Euro emittiert, stürzte die Aktie im Mai 2003 auf zwei Euro ab - das Unternehmen war noch gut 23 Millionen wert. Aktuell sind es 3,1 Milliarden Euro.

      Genauso hoch bewertet ist der Solarzellenproduzent Q-Cells. Zusammen sind die Unternehmen damit deutlich teurer als etwa der Reisekonzern Tui. Sein Börsenwert liegt bei rund 4,3 Milliarden Euro. Dabei erwirtschaftet der Dax-Titel den 30-fachen Umsatz. "Anleger sollten bei dem Vergleich mit dem Neuen Markt aber nicht über das Ziel hinausschießen. Die Solarbranche ist eine real existierende Industrie, die Gewinne schreibt", sagt Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha. "Auf der anderen Seite tut es gut, sich daran zu erinnern, dass auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen."

      Kursexplosion. Die Bewertung einiger Aktien erreichte zuletzt ein ambitioniertes Niveau (siehe: "Teure Himmelsstürmer"). "Seit Monaten sind die Kurssteigerungen weit höher als die Gewinnsteigerungen der Unternehmen", warnt Patrick Hummel, Analyst bei der LBBW. "Im Sog sind einige Titel mit nach oben gezogen worden, die nun deutlich überbewertet sind."

      Zum Teil erreicht das Kursplus irreale Ausmaße: Die Börsenwerte der fünf in den USA tätigen Solarunternehmen - Q-Cells, Solarworld sowie die US-Anbieter Evergreen, Suntech und Sunpower - legten im Januar um vier Milliarden Euro zu. Dabei soll der Gewinn aus den Aufträgen aus Kalifornien bei einem Volumen von 14 Milliarden Euro nur rund eine Milliarde Euro ausmachen, schätzt Hummel. "Die Kurse sämtlicher Solaraktien haben auf die Nachricht aus Kalifornien reagiert, obwohl viele von ihnen nur in Europa tätig sind", sagt Alexander Karnick, Analyst der Deutschen Bank.

      Zudem dürfte ein großer Teil der zusätzlichen Umsätze und Gewinne auf die Weltmarktführer Sharp, Kyocera und BP entfallen. Zwar sollten Unternehmen wie Solarworld, Q-Cells oder Conergy auf Grund ihrer Marktstellung mit Aufträgen aus Wachstumsmärkten wie Spanien rechnen. Dennoch drängt sich der Kauf ihrer Aktien nicht auf: "Die lupenreinen Gewinner sind aus Investorensicht zu teuer", sagt Fickel. "Die zweite Reihe ist zwar billiger, aber hier sind die Aussichten auch nicht so gut."

      Siliziummangel. Auch andere Fakten stimmen nachdenklich: Wenn der Solartechnologie die Zukunft gehört, warum verkauft dann ein Energiekonzern wie Shell seine Solarsparte an Solarworld - behält aber den Teilbereich Dünnschichttechnologie, die nahezu ohne Silizium auskommt? "Wir glauben, dass dies die Technologie von morgen ist", erklärt ein Shell-Sprecher. Solarworld-Chef Asbeck hält dagegen: "Die Technik ist noch nicht ausgereift."

      Zudem geht es nicht allen Unternehmen so gut, wie die Kursgewinne vermuten lassen. Vielen macht der ständige Mangel des zur Produktion notwendigen Rohstoffs Silizium zu schaffen. Folge: Sie können trotz hoher Nachfrage ihre Kapazitäten nicht auslasten. "Der Markt wird künftig zwischen Habenichtsen und Hamstern unterscheiden", sagt Asbeck. Diese Unterscheidung fällt allerdings selbst erfahrenen Analysten schwer. "Drei Faktoren entscheiden über die Bewertung der Solaraktien: Zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis erhalten die Unternehmen welche Menge Silizium", sagt Fickel. "Doch diese Daten geben die Solarfirmen nur unvollständig bekannt."

      Die Berechnung des fairen Werts einer Solaraktie gleicht daher dem Stochern im Nebel. Analysten müssen die Daten schätzen. "Unternehmen, die sich früh um ihre Rohstoffversorgung kümmerten, haben in den nächsten zwei Jahren auf jeden Fall die besseren Karten", sagt LBBW-Analyst Hummel.

      Weiteres Ungemach droht den Unternehmen bei fallenden Ölpreisen. "Auch wenn es keinen direkten Zusammenhang zwischen Ölpreis und der Kursentwicklung von Solaraktien gibt, besteht doch eine psychologische Korrelation", sagt Karnick. Zudem steht im Jahr 2007 die Überprüfung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an, das Abnahme und Vergütung von Strom aus diesen Energiequellen regelt.

      So wird es langsam selbst Branchenvertretern mulmig: "Wenn man glaubt, dass die Solarenergie eine Weltindustrie wird, ist unsere Bewertung nicht zu hoch", sagt Q-Cells-Chef Anton Milner. "Wenn das nicht passiert, ist die Aktie sicherlich zu teuer."

      Deutsche Solaraktien: Teure Himmelsstürmer
      Als Daumenregel für eine faire Bewertung gilt, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) so hoch sein sollte wie das Gewinnplus der Unternehmen. Im Schnitt rechnen die Analysten in der Solarbranche mit einem Wachstum von knapp 20 Prozent, die Titel weisen aber ein Durchschnitts-KGV von gut 26 auf. "Angesichts dieser Bewertung kann es bei negativen Meldungen schnell zum Absturz kommen", konstatiert Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha.

      Avatar
      schrieb am 09.03.06 08:25:40
      Beitrag Nr. 9.137 ()
      [posting]20.588.096 von c.ploss am 09.03.06 07:02:35[/posting]capital???? der kontraindikator schlechthin.....

      wenn diese mumifizierten pfeifen ein statement abgeben, sollte man flugs gegenteilig agieren......


      dasselbe wie bei meiner geliebten börse online - einem weiteren blättchen cerebralsklerotischer greise...
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 08:47:35
      Beitrag Nr. 9.138 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. März 2006, 19:30 Uhr

      Cebit 2006 in Hannover eröffnet
      IT-Branche jubelt – Jobwunder Fehlanzeige :mad:

      Der angesprungene Konjunkturmotor und der beschleunigte technologische Wandel lassen die High-Tech-Industrie auf einen mehrjährigen stabilen Aufschwung hoffen. Die Zuversicht der Branche ist am Arbeitsmarkt allerdings nicht zu spüren, es gibt keine neuen Stellen. Angela Merkel kündigte unterdessen einen nationalen „IT-Gipfel“ an...........

      Das sieht aber bei Solarworld und den erneuerbaren Energien viel besser aus. Hier entstehen neue Arbeitplätze in Deutschland und nicht in Asien.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 08:56:02
      Beitrag Nr. 9.139 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 09. März 2006, 08:08 Uhr

      Index schließt über 16 000 Punkten
      Währungshüter geben dem Nikkei Auftrieb

      Die Beendigung der faktischen Nullzins-Politik in Japan nach fünf Jahren hat am Donnerstag den Tokioter Aktienmarkt beflügelt.;) Die Bank von Japan (BoJ) beschloss nach einer zweitägigen Sitzung, von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik abzulassen........

      Schauen wir mal, ob es zu einer Bodenbildung bei TecDax und Solarworld kommt.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 08:58:18
      Beitrag Nr. 9.140 ()
      [posting]20.588.609 von discono am 09.03.06 08:25:40[/posting]:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 09:48:19
      Beitrag Nr. 9.141 ()
      das Orakel sagt:
      man sollte immer die Menschlichen kontetraindikardoren beachten und entsprechend immer auf der richtiken seite sein sauer verdientes Geld einsetzen und dann auch glücklich sein. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 09:58:48
      Beitrag Nr. 9.142 ()
      [posting]20.588.949 von bossi1 am 09.03.06 08:56:02[/posting]Wenn mein multiauktionsangebot von gestern heute nicht akzeptiert werden wird - also widerstand nach oben -, dann dürfte die reise wohl nach untern gehen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:06:14
      Beitrag Nr. 9.143 ()
      #9093 von klickfinger 09.03.06 09:58:48 Beitrag Nr.: 20.590.508
      Wenn mein multiauktionsangebot von gestern heute nicht akzeptiert werden wird - also widerstand nach oben -, dann dürfte die reise wohl nach untern gehen.......


      @klicki, Solarworld macht den Shorties das Leben nicht einfach. Man kann an einigen Tagen im Jahr etwas Geld verdienien, danach hält aber das Finanzamt sofort zu Deinem persönlichem Steuersatz ohne das Halbeinkünfteverfahren und die Spekulationsfrist seine große Hand auf. Frag mal Deine Finanzkatze.......;)

      Als Steuergeizhals interessieren mich nicht einzelne Tage, sondern der steuerfreie Gewinn über einen langen Zeitraum. Wenn der Gesetzgeber da einen Riegel vorschiebt, werde ich wahrscheinlich etwas anders handeln. Es werden amerikanische Verhältnisse kommen. Die kurzfristigen Gewinnmitnahmen gehören dann etwas mehr zum Geschäft nach ATH.:cool::cool::cool:

      Gruß, bo$$i

      PS: kommt ein neues Hoch beim Börsenwetter???:look:
      Solarworld RT: 217,50 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:14:35
      Beitrag Nr. 9.144 ()
      [posting]20.592.634 von bossi1 am 09.03.06 11:06:14[/posting]ich zahle gerne steuern.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:15:47
      Beitrag Nr. 9.145 ()
      [posting]20.592.634 von bossi1 am 09.03.06 11:06:14[/posting]Die finanzkatze war unehrlich. Absolut unserieus für die geldbranche, wie so viele.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:16:56
      Beitrag Nr. 9.146 ()
      [posting]20.592.634 von bossi1 am 09.03.06 11:06:14[/posting]Bin jetzt eher auf schnäppchenjagd. Deutsche Postbank macht sich auf eine gute reise.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:19:32
      Beitrag Nr. 9.147 ()
      [posting]20.592.634 von bossi1 am 09.03.06 11:06:14[/posting]Die Angst der Anleger vor steigenden Leitzinsen und einer nachlassenden Ertragsdynamik bei den Unternehmen hat Europas Börsen ins Minus gedrückt. "Das ist die lange erwartete Konsolidierung", sagte ein Händler.

      DAS ist DIE chance.:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:43:58
      Beitrag Nr. 9.148 ()
      #9095 von klickfinger 09.03.06 11:14:35 Beitrag Nr.: 20.592.866
      ich zahle gerne steuern........

      @klicki, Kurzfristanleger werden vom Finanzamt abgezockt. Aber nur wer was verdient hat, zahlt (ungerne) Steuern.:cry:
      In meinen jungen Tagen hatte ich auch mal eine Finanzkatze. Eigentlich ganz praktisch. Sie hat danach einen Bäckermeister (nicht M. Frick) geheiratet.:(

      Ich beschäftige mich z.Z. mit dem spanischem Marktführer in Bioehtanol & Biodiesel (weltweit die Nr.2). Riesige Thermische Solarkraftwerke, Wasserstoffgewinnung über Solar und Meerwasserentsalzungsanlagen sind nur ein kleiner Teil der Aktivitäten. Ich schreibe auch in spanischen Foren dazu und habe schon interessante Kontakte über Boardmail. Auch Bill Gates und die Google Gründer haben das Thema für sich entdeckt. Ich habe den 10-Jahres Plan von ABG gelesen, umwerfend.;)

      Solarworld & Abengoa werden sich gut in meinem Portfolio vertragen. ;) Solarworld RT: 216,40€

      Gruß, bo$$i

      PS: in der Tat, Postbank hat einen tollen 12 Monats Chart.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:47:43
      Beitrag Nr. 9.149 ()
      [posting]20.593.787 von bossi1 am 09.03.06 11:43:58[/posting]NAtürlich habe ich EOP Biodiesel im depot. Allerdings nicht zum tiefstkurs, aber auch nicht zum höchstkurs.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:49:21
      Beitrag Nr. 9.150 ()
      [posting]20.593.787 von bossi1 am 09.03.06 11:43:58[/posting]Kurzfristanleger werden vom Finanzamt abgezockt. Aber nur wer was verdient hat, zahlt (ungerne) Steuern.

      Wir tun uns mit steuern sparen keinen gefallen. Denn der sinn der steuern ist es, kollektiv die sachen zu finanzieren, die sich unternehmerisch nicht lohnnen. Daß hier vieles im argen liegt - steuerzhalerbund - bestreite ich nicht.

      Aber wir ratten über golfanlagen anstatt über hochgeschwindigkeitstrassen. zum bleistift.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:50:10
      Beitrag Nr. 9.151 ()
      [posting]20.593.787 von bossi1 am 09.03.06 11:43:58[/posting]Habe auch mal das erdeis als energiegewinnung in erwägung gezogen, aber es läßt sich wirtschaftlich noch nicht verwerten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:11:32
      Beitrag Nr. 9.152 ()
      Capital 6/2006

      Wolken am Horizont

      Wie lange scheint die Sonne noch über Solaraktien? Nach der jüngsten ursrally an der Börse mehren sich die Anzeichen, dass die Boombranche heiß läuft.

      Was ist 150 Millionen Kilometer entfernt, 5700 Grad heiß und macht Anleger glücklich? Antwort: die Sonne. Seit Anfang Januar gewannen die zwölf deutschen Solaraktien im Schnitt 59 Prozent hinzu. Doch viele Börsianer überrascht das Kursplus nicht. Bereits in den Vorjahren hatten die Papiere kräftig an Wert gewonnen. Der Titel des Branchenprimus Solarworld etwa legte im vergangenen Jahr um rund 240 Prozent zu, 2004 strichen die Aktionäre sogar ein Plus von knapp 500 Prozent ein.
      Zuletzt halfen US-Präsident George Bush und der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Werten auf die Sprünge. Bushs Ankündigung, regenerative Energien stärker zu fördern, und das milliardenschwere Programm zum Bau von Solaranlagen in Kalifornien trieben die Kurse der Solarwerte auf neue Höchststände. Jetzt werden einige Analysten skeptisch. Sie fühlen sich an die Auswüchse des Börsenhypes im Jahr 1999 erinnert und warnen vor einer Spekulationsblase.
      Déjà-vu. Kursverdoppelungen binnen weniger Wochen, Börsenwerte, die dem 15-fachen des Umsatzes entsprechen, Neuemissionen mit hohen Zeichnungsgewinnen – manchen Anleger überkommt angesichts dieser Fakten ein Déjà-vu-Erlebnis. Gab es das nicht schon in Deutschland? Richtig – am Neuen Markt. Wie zur Jahrtausendwende Internet­bu­den, schießen heute neue Solarunternehmen wie Pilze aus dem Boden.
      Der Vergleich mit dem Neuen Markt liegt nahe – zumal Unternehmen wie ­Solarworld im Jahr 1999 in diesem Segment starteten. Allerdings waren die Zeiten für Solarworld-Chef Frank Asbeck nicht immer so sonnig wie heute: Zu 13,75 Euro emittiert, stürzte die Aktie im Mai 2003 auf zwei Euro ab – das Unternehmen war noch gut 23 Millionen wert. Aktuell sind es 3,1 Milliarden Euro.
      Genauso hoch bewertet ist der Solarzellenproduzent Q-Cells. Zusammen sind die Unternehmen damit deutlich teurer als etwa der Reisekonzern Tui. Sein Börsenwert liegt bei rund 4,3 Mil­liarden Euro. Dabei erwirtschaftet der Dax-Titel den 30-fachen Umsatz. „Anleger sollten bei dem Vergleich mit dem Neuen Markt aber nicht über das Ziel hinausschießen. Die Solarbranche ist ­eine real existierende Industrie, die Gewinne schreibt“, sagt Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha. „Auf der ande­ren Seite tut es gut, sich daran zu erinnern, dass auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen.“
      Kursexplosion. Die Bewertung einiger Aktien erreichte zuletzt ein ambitioniertes Niveau (siehe rechts: „Teure Himmelsstürmer“). „Seit Monaten sind die Kurssteigerungen weit höher als die Gewinnsteigerungen der Unternehmen“, warnt Patrick Hummel, Analyst bei der LBBW. „Im Sog sind einige Titel mit nach oben gezogen worden, die nun deutlich überbewertet sind.“
      Zum Teil erreicht das Kursplus irreale Ausmaße: Die Börsenwerte der fünf in den USA tätigen Solarunternehmen – Q-Cells, Solarworld sowie die US-Anbieter Evergreen, Suntech und Sunpower – legten im Januar um vier Milliarden Euro zu. Dabei soll der Gewinn aus den Auf­trägen aus Kalifornien bei einem Volumen von 14 Milliarden Euro nur rund eine Milliarde Euro ausmachen, schätzt Hummel. „Die Kurse sämtlicher Solar­aktien haben auf die Nachricht aus Kalifornien reagiert, obwohl viele von ihnen nur in Europa tätig sind“, sagt Alexander Karnick, Analyst der Deutschen Bank.
      Zudem dürfte ein großer Teil der zusätzlichen Umsätze und Gewinne auf die Weltmarktführer Sharp, Kyocera und BP entfallen. Zwar sollten Unternehmen wie Solarworld, Q-Cells oder Conergy auf Grund ihrer Marktstellung mit Aufträgen aus Wachstumsmärkten wie Spanien rechnen. Dennoch drängt sich der Kauf ihrer Aktien nicht auf: „Die lupenreinen Gewinner sind aus Investorensicht zu teuer“, sagt Fickel. „Die zweite Reihe ist zwar billiger, aber hier sind die Aussichten auch nicht so gut.“
      Siliziummangel. Auch andere Fakten stimmen nachdenklich: Wenn der Solartechnologie die Zukunft gehört, warum verkauft dann ein Energiekonzern wie Shell seine Solarsparte an Solarworld – behält aber den Teilbereich Dünnschicht­technologie, die nahezu ohne Silizium auskommt? „Wir glauben, dass dies die Technologie von morgen ist“, erklärt ein Shell-Sprecher. Solarworld-Chef Asbeck hält dagegen: „Die Technik ist noch nicht ausgereift.“
      Zudem geht es nicht allen Unternehmen so gut, wie die Kursgewinne vermuten lassen. Vielen macht der ständige Mangel des zur Produktion notwendigen Rohstoffs Silizium zu schaffen. Folge: Sie können trotz hoher Nachfrage ihre Kapazitäten nicht auslasten. „Der Markt wird künftig zwischen Habenichtsen und Hamstern unterscheiden“, sagt Asbeck. Diese Unterscheidung fällt allerdings selbst erfahrenen Analysten schwer. „Drei Faktoren entscheiden über die Bewertung der Solaraktien: Zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis erhalten die Unternehmen welche Menge Silizium“, sagt Fickel. „Doch diese Daten geben die Solarfirmen nur unvollständig bekannt.“
      Die Berechnung des fairen Werts einer Solaraktie gleicht daher dem Stochern im Nebel. Analysten müssen die Daten schätzen. „Unternehmen, die sich früh um ihre Rohstoffversorgung kümmerten, haben in den nächsten zwei Jahren auf jeden Fall die besseren Karten“, sagt LBBW-Analyst Hummel.
      Weiteres Ungemach droht den Unternehmen bei fallenden Ölpreisen. „Auch wenn es keinen direkten Zusammenhang zwischen Ölpreis und der Kursentwicklung von Solaraktien gibt, besteht doch eine psychologische Korrelation“, sagt Karnick. Zudem steht im Jahr 2007 die Überprüfung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an, das Abnahme und Vergütung von Strom aus diesen Energiequellen regelt.
      So wird es langsam selbst Branchenvertretern mulmig: „Wenn man glaubt, dass die Solarenergie eine Weltindustrie wird, ist unsere Bewertung nicht zu hoch“, sagt Q-Cells-Chef Anton Milner. „Wenn das nicht passiert, ist die Aktie sicherlich zu teuer.“
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:13:34
      Beitrag Nr. 9.153 ()
      [posting]20.594.011 von klickfinger am 09.03.06 11:50:10[/posting]Kühlschrank ausschalten und von draußen die Eiszapfen reinlegen. Mach ich schon seit Jahren. HeHe, hab schon nhaufen Geld damit gemacht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:45:24
      Beitrag Nr. 9.154 ()
      [posting]20.594.701 von SLC2005 am 09.03.06 12:11:32[/posting]So wird es langsam selbst Branchenvertretern mulmig: " Wenn man glaubt, dass die Solarenergie eine Weltindustrie wird, ist unsere Bewertung nicht zu hoch" , sagt Q-Cells-Chef Anton Milner. " Wenn das nicht passiert, ist die Aktie sicherlich zu teuer."


      ich bin 100 % überzeugt das es eine weltindustrie wird ,wir sind auf dem besten weg dort hin......manche sehen sie noch nicht......man sollte schon mal die augen aufmachen und wach werden ist alles nur ein bewusstseinszustand!

      wie jede andere branche auch die auch eine geworden ist!!!

      WAS BLEIBT DER MENSCHHEIT AUCH ÜBRIG ! sie wird sie annehmen müssen oder können die alten energien werden uns verlassen!! ich denke die negste revolution wird die nano-solar entwicklung auch mit sein:)

      wir treten in das solar und wasserstoff zeitaltar ein






      die gegenreaktion ist nur das putanalysten von atomlobbyisten und oel-lobbyisten bezahlt werden um sie schlecht zu reden * halt die polaritäten *!

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:45:06
      Beitrag Nr. 9.155 ()
      [posting]20.594.767 von peler am 09.03.06 12:13:34[/posting]www.geotechnologien.de/oeffetlichkeit/pdf/DBM_032002c.pdf

      Gute Idee, vielleicht sollte ich aber meinen glühbalken:laugh::laugh::laugh: da mal zum runterkühlen reintun...:D

      Ansonsten meinte ich dieses hydratgas, womit ich mich aber auch schon wieder drei monaste nicht beschädigt habe.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:45:13
      Beitrag Nr. 9.156 ()
      #9103 von SLC2005 09.03.06 12:11:32 Beitrag Nr.: 20.594.701
      Unternehmen, die sich früh um ihre Rohstoffversorgung kümmerten, haben in den nächsten zwei Jahren auf jeden Fall die besseren Karten“, sagt LBBW-Analyst Hummel......



      @SLC2005, der Capital Artikel gibt in erster Line nur mal die Meinung des Redakeurs wieder. Er zitiert auch Auszüge anderer Marktteilnehmer. Fangen da nicht die Probleme an, wo man nur Auszüge wiedergibt. Können so nicht problemlos Sachverhalte anders wieder gegeben werden?:confused:

      Beispiel:
      Kann man einfach die ganze Solarindustrie in einen Topf werfen. Firmen mit und ohne KGV? Firmen ohne KGV bewertet man doch nach KUV oder PER. Ich denke da sieht Solarworld doch mehr als gut aus im Branchenvergleich. Das gilt doch auch für das Silizium und den hohen Auslandsmarktanteil;)

      Natürlich hat der Ölpreis Einfluß auf Energie- und Solarwerte. Doch wer hat bisher die Nachfrage und den Preis immer richtig eingeschätzt? Ein Berater von Bush nannte mal 250 USD je Faß. Damit kann man indirekt Kriege rechtfertigen, nur zugeben wird das keiner. Können nicht die nächsten Wochen schon im Iran gefährlich werden? Das würde erst einmal "alle" Kurse belasten. Danach sucht man an der Börse wieder die Firmen die davon profitieren. Hat da Solarworld "langfristig" schechte Karten?;) Nur Shorties denken kurzfristig.:cry: Das gilt für Aktien und Finanzamt...

      Hat Shell bei den Solaraktivitäten langfristig gedacht? Nein, sonst hätten sie genug Silizium gehabt und auch vor dem Verkauf ein gleich ein großes Werk in einer Dünnschichttechnologie gehabt. War leider nicht der Fall. Sie suchen immer noch ihre verlorenen Ölvorräte. Anleger mögen das überhaupt nicht bei Shell.:mad: Ich war Shell Aktionär. (Tradingposition)

      Ich war auch beim Solar Marktführer Sharp investiert. Mich interessierte damals die LCD Sparte. Der Kursverlauf hat mich nicht überzeugt, ich habe verkauft. Es gibt auch in dem LCD-Bereich bessere Werte, wie z.B. Samsung.;)

      Mein Favorit im Solarbereich ist und bleibt Solarworld.:kiss:

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:12:24
      Beitrag Nr. 9.157 ()
      @ bossi



      Der angesprungene Konjunkturmotor und der beschleunigte technologische Wandel lassen die High-Tech-Industrie auf einen mehrjährigen stabilen Aufschwung hoffen. Die Zuversicht der Branche ist am Arbeitsmarkt allerdings nicht zu spüren, es gibt keine neuen Stellen. Angela Merkel kündigte unterdessen einen nationalen „IT-Gipfel“ an...........



      „Langfristig wird die Arbeit verschwinden“

      US-Ökonom Jeremy Rifkin: Deutschland führt Scheindiskussion


      Stuttgart - Es gibt kein größeres Problem in Deutschland und Europa als die Massenarbeitslosigkeit. Politiker aller Parteien versprechen Abhilfe, doch die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung nimmt seit Jahren immer nur zu. Wo soll das enden? Der US-Professor Jeremy Rifkin befasst sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage und ist gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen. Sönke Iwersen fragte ihn nach der Zukunft der Arbeit.

      Herr Rifkin, eines Ihrer Bücher heißt: „Das Ende der Arbeit“. Das meinen Sie doch nicht wörtlich, oder?

      Allerdings meinte ich das wörtlich. Als ich dieses Buch
      1995 schrieb, waren weltweit 800 Millionen Menschen arbeitslos oder unterbeschäftigt. 2001 waren es schon mehr als eine Milliarde. Die Entwicklung ist eindeutig.

      Aber es gibt doch Gewinner. In Europa gilt England als Vorbild. China wächst in irrem Tempo. Und in Ihrem Land läuft es auch gut. Die amerikanische Arbeitslosenquote ist doch traumhaft niedrig.

      Das können Sie alles vergessen. Unsere Quote ist niedriger als Ihre, das stimmt. Aber zu welchem Preis? Das schmutzige Geheimnis hinter dem US-Wirtschaftsboom in den 90er Jahren ist die wahnsinnige Verschuldung der privaten Haushalte. Die Verbraucherkredite haben jedes Jahr um neun Prozent zugenommen. Die Mehrzahl der Amerikaner hat heute nicht mal 1000 Dollar an Rücklagen. 2005 wird die Zahl der Privatinsolvenzen die Zahl der Ehescheidungen übertreffen.

      Wenn die USA nicht als Vorbild taugen, dann aber England? Dort gibt es so wenig Arbeitslose wie seit 30 Jahren nicht mehr.

      England ist dasselbe in grün. Der durchschnittliche Engländer gibt heute 120 bis 130 Prozent seines Jahreseinkommens aus. Das ist Wirtschaftswachstum per Kreditkarte.

      Bleibt China. Keine Wirtschaft wächst so stark wie die der Chinesen.

      China ist faszinierend, ja. Aber schauen Sie mal genau hin. In den letzten sieben Jahren sind 15 Prozent aller chinesischen Jobs verschwunden. Auch der chinesische Boom kann an der Wahrheit nichts ändern.

      Welche Wahrheit meinen Sie?

      Die Wahrheit über die Unumkehrbarkeit dieser Entwicklung. Langfristig wird die Arbeit verschwinden.

      Warum?

      Schauen Sie in die Vergangenheit. Zehntausend Jahre haben sich Menschen andere Menschen als Sklaven gehalten. Nun reden wir uns gern ein, dass die Sklaverei abgeschafft wurde, weil wir so human geworden sind. Aber die Wahrheit ist: Durch die industrielle Revolution ist die Sklaverei überflüssig geworden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war es billiger, den Ofen eines Kohleofens zu füllen, als den Mund eines Sklaven.

      Und da sehen Sie Parallelen zu heute?

      Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.

      Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze?</I<

      Das ist die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.

      Sind Sie da sicher?

      Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.

      Wohin geht sie denn?

      Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert.
      Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.

      Das klingt unglaublich.

      Nicht unglaublicher, als was wir schon erlebt haben.
      Von 1982 bis 2002 stieg die amerikanische Stahlproduktion von 75 auf 102 Millionen Tonnen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Stahlarbeiter von 289.000 auf 74.000 ab. In den 20 größten Volkswirtschaften der Erde sind zwischen 1995 und 2002 mehr als 30 Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden. Wohin sie schauen, dasselbe Bild: Die Produktion steigt, die Produktivität steigt, aber die Arbeitsplätze nehmen ab.

      Aber was ist mit Service, mit Dienstleistungen, mit hochqualifizierten Jobs?

      Die haben längst dasselbe Problem. Die amerikanische Telefongesellschaft Sprint ist seit Jahren dabei, menschliche Vermittler durch Spracherkennungsprogramme zu ersetzen. 2002 sprang die Produktivitätsrate bei Sprint um 15 Prozent nach oben, der Gewinn stieg um 4,3 Prozent, und 11.500 Jobs wurden abgebaut. Die Net-Bank in Australien hat 2,4 Milliarden Dollar Einlagen. Eine herkömmliche Bank dieser Größe hätte um die 2000 Angestellte. Aber die Net-Bank benötigt nur 180 Mitarbeiter.

      Wie kann so etwas funktionieren?
      Dank Internet, Satellitentechnik und Breitbandleitungen kann die Information heute praktisch mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus rasen. Es gibt da eine nette Formulierung von Paul Saffo vom Institute für die Zukunft in Kalifornien. Er sagt, dass sich das Geschäft in den 80ern darum drehte, dass Menschen mit Menschen reden.

      Jetzt geht es um Maschinen, die mit Maschinen reden. Der Mensch wird überflüssig.

      Sie beraten doch Regierungen. Was sagen Politiker eigentlich, wenn Sie denen von Ihren Thesen erzählen?

      Mit den Politikern ist das so eine Sache. Im Jahr 2000 haben sie die Europäischen Regierungschef getroffen und beschlossen, Europa bis 2010 zum leistungsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Und was ist geschehen? Nicht viel.

      Und das liegt daran, dass die Politiker ihnen nicht zugehört haben?

      Es liegt daran, dass viele Politiker Europa lieber als Sündenbock missbrauchen, anstatt sich dem Grundproblem zu stellen: Die Arbeit verschwindet. Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen.
      Statt dessen betet man immer wieder dieselben drei Pseudotheorien herunter.

      Drei Pseudotheorien?

      Immer dieselben drei, ja. Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern. Zweitens: Wir haben genug Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet. Und drittens: Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind absurd.

      Wissen Sie, dass genau diese Argumente gerade in Deutschland diskutiert werden?

      Natürlich weiß ich das. Ihre Regierung hat mich ja gerade erst wieder zu einem Vortrag eingeladen. Aber der Reihe nach.
      Erstens: Die Zahl der Jobs die in Deutschland verschwinden weil sie zum Beispiel nach Osteuropa oder China verlagert wird, ist verschwindend gering. Sie macht gerade mal ein Prozent der abgebauten Stellen aus. Der wirkliche Jobkiller ist der technologische Fortschritt. Aber davon hören Sie von den Politikern kein Wort. Maschinen machen sich als Buhmann eben schlechter als Chinesen oder Polen.

      Was ist das zweite Pseudoargument?

      Das ist auch so eins für die Wahlreden: Wir müssen die Leute nur richtig ausbilden oder weiterbilden und schon ist das Beschäftigungsproblem gelöst. Nehmen wir mal an, man könnte tatsächlich alle fünf Millionen Arbeitslosen in Deutschland so fortbilden, wie sich die Politiker das vorstellen. Was wäre denn dann? Es gebe immer noch nicht genug Jobs. Die Zeiten der Massenarbeit ist vorbei. Wir werden nie wieder Tausende von Leuten sehen, die aus den Fabriktoren strömen. In Zukunft wird Arbeit etwas für die Eliten sein. Für besondere Aufgaben wird man immer noch die Top-Ärzte, Top-Anwälte oder Top-Designer brauchen. Aber Durchschnittsqualität kann ein Computer oder ein Roboter billiger liefern.

      Wo liegt der dritte Fehler?

      Ah, die sozialen Systeme. Darüber sprechen Sie hier schon seit Jahren, nicht wahr? Nun, ich will nicht sagen, dass es in Deutschland keinen Reformbedarf gibt. Aber wenn jemand daran denkt, den Weg der USA einzuschlagen, dann kann ich davor nur warnen. Je härter sie die Sozialsysteme beschneiden, desto eher tauchen die Probleme an anderer Stelle wieder auf. Schlechtere Gesundheit, größere Armut, weniger Sicherheit, mehr Kriminalität. Natürlich ist die US-Arbeitslosenquote niedriger als die deutsche. Aber bei uns sitzen allein zwei Millionen Leute in den Gefängnissen. Meinen Sie, das ist keine versteckte Arbeitslosigkeit? Glauben Sie mir, sie sind hier immer noch besser dran.

      An den Problemen ändert das aber nichts - und Sie sagen, dass alles noch schlimmer wird. Sehen Sie sich eigentlich als Apokalyptiker?

      Weil ich das Ende der Arbeit vorhersage? Nein. Erstens: Ich ziehe nur logische Schlüsse aus Dingen, die ich in der Wirtschaft jeden Tag beobachten kann. Und zweitens: Ich halte das Ende der Arbeit durchaus für eine positive Sache.

      Aber was sollen all die Leute denn machen, wenn sie keine Arbeit mehr haben?

      Sehen Sie, so verbogen sind wir heute. Ich sage, die Menschen werden für den Produktionsprozess nicht mehr gebracht und Sie fragen, was sie dann bloß machen sollen. Als ob es die Erfüllung des Menschen wäre, Tag für Tag dieselbe stupide Tätigkeit auszuführen.
      Dasselbe Blech zu formen oder dieselben Fragen am Telefon zu beantworten. So eng definieren wir uns. Ich sage: Lasst die Maschinen das übernehmen. Aber viele Leute können sich einfach nicht vorstellen, was sie ohne Arbeit anfangen sollen. Das ist traurig.

      Entschuldigen Sie, aber die Frage ist doch nicht, was die Menschen mit ihrer freien Zeit anfangen, sondern mit welchem Geld Sie ihre Miete und ihr Essen bezahlen, wenn alle Jobs verschwinden.

      Sie haben ja Recht. Also, es gibt verschiedene Ansätze. Besonders wichtig ist der so genannte Nonprofitsektor. Gemeint sind hier Aktivitäten von der Sozialarbeit über die Wissenschaft, Kunst, Religion bis hin zum Sport. In den Niederlanden sind heute bereits 12,6 Prozent aller Vollzeitstellen im Nonprofitsektor angesiedelt. In Deutschland sind es erst 4,9 Prozent. ier gibt es ein Potenzial für Millionen von Arbeitsplätzen.

      Aber wie soll dieser Nonprofitsektor finanziert werden?

      Durch Steuerumschichtung. 90 Prozent der Regierungseinnahmen weltweit stammen aus der Besteuerung von Arbeit und Kapital. Wir müssen viel stärker zur Besteuerung von natürlichen Ressourcen kommen. Warum sollen sich die Unternehmen einfach frei bedienen? Eine Besteuerung von Ressourcen würde sowohl zur Schonung der Umwelt führen wie zur Senkung von Unternehmensgewinnen. Die Steuereinnahmen könnten dann in den Nonprofitsektor fließen und dort Mehrbeschäftigung stimulieren. Man könnte auch über etwas anderes nachdenken. Wenn Maschinen immer mehr Menschen ersetzen, warum sollte es in Zukunft nicht genau so eine Maschinensteuer geben, wie es heute eine Einkommenssteuer gibt?

      Haben Sie noch mehr Anregungen?

      In meinem Land gibt es 250 Zeitdollar-Projekte. Es handelt sich dabei um eine Parallelwährung, die ganz auf der Zeit basiert. Für jede Stunde Arbeit erhält man einen Zeitdollar, für den man wiederum Waren oder Dienstleistungen kaufen kann. Die Idee dahinter ist, das in einer sozialen Gemeinschaft jenseits von Gewinnmaximierung die Zeit eines jeden von uns gleich wertvoll ist – sei er nun Arzt, Müllmann oder Taxifahrer.

      Und das soll im großen Stil klappen? Das klingt sehr utopisch.

      Wir brauchen ja gerade Utopien. Generationen von Ökonomen haben sich damit beschäftigt, die Marktwirtschaft zu analysieren und Vorschläge zu machen, wie sie besser funktionieren könnte. Dabei ist der Mensch aus dem Blickpunkt geraten. Es ist doch so: Die Globalisierung hat versagt.

      Warum hat sie versagt?

      Weil sie zu viel Geld von unten nach oben verteilt hat. Die 356 reichsten Familien besitzen heute 40 Prozent des Reichtums der Menschheit. Diese Entwicklung führt uns in den Abgrund. Wenn die Unternehmen die Löhne immer weiter drücken, wird irgendwann niemand mehr ihre Produkte kaufen. Das ist so logisch, dass es eigentlich jeder verstehen müsste. Was wir brauchen, ist eine Reglobalisierung, bei der die Bedürfnisse der Mehrheit im Vordergrund stehen, nicht die Gewinnspannen einer kleinen Minderheit. Der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können.

      Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.


      stz



      Der Mann hat nicht ganz unrecht...


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:13:41
      Beitrag Nr. 9.158 ()
      Hi @klicki,
      ich dachte immer, die roten Solarworld Kerzen wären Deine Leidenschaft.:confused: Die Seite ist sehr gut. Abengoa abeitet auch im Bereich der Geothermischen Technik.

      Link noch mal neu aufs Gesamtarchiv bei "geotechnologien.de"
      http://www.geotechnologien.de/oeffentlichkeit/oeffent1.html

      bo$$i

      PS: heute ist eine grüne Solarworld-Kerze angesagt:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:33:23
      Beitrag Nr. 9.159 ()
      [posting]20.596.514 von klickfinger am 09.03.06 13:45:06[/posting]Nasty Girls, mäk mie kräzie. :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:12:50
      Beitrag Nr. 9.160 ()
      #9108 von Unertl 09.03.06 14:12:24 Beitrag Nr.: 20.596.933
      Generationen von Ökonomen haben sich damit beschäftigt, die Marktwirtschaft zu analysieren und Vorschläge zu machen, wie sie besser funktionieren könnte. Dabei ist der Mensch aus dem Blickpunkt geraten. Es ist doch so: Die Globalisierung hat versagt........


      Hi @Unertl,

      das Thema ist "die Globalisierunsfalle" , der Angriff auf Demokrtie und Wohlstand. Das ist auch der Titel "des Sachbuches aller Sachbücher", zu dem Thema vom Hans-Peter Martin & Harald Schumann, urteile "die Zeit", die "süddeutsche" schrieb: "viellecht das wichtigste Buch des jahres. Wohl noch nie haben deutschsprchige Sachbuchautoren international für so großes Aufsehen gesorgt. Übersetzungen in 26 Sprachen, von Brasilien bis China, Stellenplätze aud den Bestellerlisten in vielen Ländern sowie hitzige Debatten in den Parlamenten und Konzernvorständen führten zu einem globalen Erfolg.

      Gäbe es mehr Unternehmer wie Asbeck, sähe es in Deutschland anders aus. Menschen die Arbeitsplätze schaffen, Firmen übernehmen und nicht gleich wie die Heuschreckenplage die Hälfte der Belegschaft entlassen. Die Kritik der Neider: "müssen die Mitarbeiter in den USA durchfüttern". Selbst der Aktionärschützer mußte auf der letzten HV Asbeck eingestehen, daß alles bestens war.

      Deutschland braucht mehr Unternehmer wie Asbeck, Menschen mit Visionen und Unternehmensgeist, die Arbeitsplätze schaffen. Nörgler und Miesmacher haben wir schon genug in Deutschland. Man kann sich nicht in allem auf den Staat verlassen, das sehen wir doch jetzt wieder in der aktuellen Rentendiskussion.

      Ich kann an der Börse jedem lukrativem Trend weltweit folgen. Können das Arbeitnehmer bei Ihren Arbeitsplätzen auch? Da liegt unser größtes Problem.

      Gruß, bo$$i


      PS: ich habe gestern auch über die Gründe der Kohlediskussion geschieben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 17:37:52
      Beitrag Nr. 9.161 ()
      @ bossi


      Asbeck macht`s bislang richtig, keine Frage. Er pflegt seine eigenen Reihen (Lohn Ost = Westniveau, Zuschläge für schnellere Ergebnisse, hohe Ausbildungsrate, Firmensitz bleibt Deutschland, etc.)und verliert nicht den Blick für die Steigerung des Auslandsumsatzes. Er schafft also den Spagat zwischen Globalisierung und Arbeitsplatzprotektionismus. Vielleicht sehen wir ihn in dieser Sache ja mal im Werbefernsehen - als Ablösung des vergilbten Trigema-Affen. ;)


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:15:17
      Beitrag Nr. 9.162 ()
      [posting]20.597.275 von peler am 09.03.06 14:33:23[/posting]Wen nicht.:laugh:

      Aber im rudel sind sie vielleicht etwas anstrengend.:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:20:10
      Beitrag Nr. 9.163 ()
      [posting]20.596.959 von bossi1 am 09.03.06 14:13:41[/posting]

      Ich bin weiterhin die meinung, daß eine grüne kerze im moement nicht viel aussagt.:cool:

      Sieht vielleciht etwas konfus aus, aber macht nix. Ist ein wo-chart, und von daher schon mal grundsetzlich klasse. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:20:48
      Beitrag Nr. 9.164 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:51:17
      Beitrag Nr. 9.165 ()
      #9114 von klickfinger 09.03.06 20:20:10 Beitrag Nr.: 20.604.189
      Ich bin weiterhin die meinung, daß eine grüne kerze im moement nicht viel aussagt......

      Spiegel.online
      09.03.06, 12:07 Uhr |
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad lässt trotz internationalem Druck nicht von wüsten Drohungen gegen westliche Staaten ab.
      Sollten Länder wie die USA den Iran weiter daran zu hindern versuchen, ein Atomprogramm zu entwickeln, schadeten diese sich selbst, sagte er am Donnerstag einer Meldung der Nachrichtenagentur Isna zufolge. „Sie wissen, dass sie der iranischen Nation nicht den geringsten Schlag zufügen können, weil sie die iranische Nation brauchen", erklärte Ahmadinedschad offenbar in Anspielung auf den Ölreichtum seines Landes. „Sie werden mehr leiden als der Iran und sie sind verwundbar.“

      @klicki,
      ob die iranische Freunde von Solarworld die rote Kerze ganz ausblasen und den Ölhahn zudrehen?????:cool::cool:
      Die stehen auf deutsche Technik (Urenco.de) und Solar!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 20:52:10
      Beitrag Nr. 9.166 ()
      [posting]20.598.058 von bossi1 am 09.03.06 15:12:50[/posting]@bossi,

      DAS war mal ein schönes Posting! Dem bleibt nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 21:06:16
      Beitrag Nr. 9.167 ()
      @ bossi

      Da darf sich Ahmadinedschad nicht mehr allzuviele Jahre zu Zeit lassen. Klimaerwärmung und verbesserte Technik arbeiten gegen sein Druckmittel, wie der folgende Artikel vermuten lässt:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,403985,00.htm…

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 21:32:40
      Beitrag Nr. 9.168 ()
      #9117 von Wombel_III 09.03.06 20:52:10 Beitrag Nr.: 20.604.636

      Danke für die Blumen @Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 21:59:51
      Beitrag Nr. 9.169 ()
      #9118 von Unertl 09.03.06 21:06:16 Beitrag Nr.: 20.604.812
      Da darf sich Ahmadinedschad nicht mehr allzuviele Jahre zu Zeit lassen.

      @Unertl,

      der Gegenpart des Westens (China) ist bei den Öl- und Gasvorkommen im Iran auf Wunsch von Ahmadinedschad schon im Spiel. Der Iran ist somit wirtschaftich gegeüber dem Westen abgesichert. So einfach geht das. Warten wir mal die nächsten Wochen ab....

      Der Irak ist für die Amerikaner schon zur Falle geworden. Nicht umsonst beschreibt Peter Scholl-Latour Amerika als Koloß auf tönernen Füßen. Ist die Besatzermacht im Irak nicht mehr mit dem Selbstschutz beschäftigt? Der Iran braucht nur noch Feuer an die Lunte im Nahen und Mittleren Osten zu legen.....

      Gruß, bo$$i

      PS: Energie ist der Megatrend der kommenden Dekade.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:18:29
      Beitrag Nr. 9.170 ()
      Eine Kleinigkeit Weltpolitik will ich hier auch mal zum besten geben:
      Entwickelt der Iran Atomwaffen, dann steigt der Ölpreis kontinuierlich, da diese beim derzeitigen Regime jederzeit als Druckmittel gegen alle anderen (in Reichweite liegenden) erdölexportierenden Staaten eingesetzt werden können.
      Aus dieser Überlegung ergibt sich, dass ausnahmsweise kein Staat des Sicherheitsrats (inklusive China und Rußland) irgendein Interesse an Atomwaffen im Iran hat. Sie werden somit alles politische und militärische (!) tun, um dies zu verhindern.
      Bei den derzeitigen Aussagen des iranischen Präsidenten scheint dieser entweder auf Zeit zu spielen oder o.g. Argumentation nicht verstanden zu haben.
      Mittelfristig kann der Ölpreis somit gar nicht fallen, da er entweder nach Atomwaffenbesitz Irans sehr stark steigt, oder aufgrund eines zu erwartenden militärischen Konflikts mit Lieferausfällen aus dem Iran (die anderen OPEC-Staaten haben sicherheitshalber genau aus diesem Grund die Produktion nicht gedrosselt) zumindest auf Sicht von ca. 1 Jahr weiter ansteigen muß.
      Außer: Wider Erwarten gibt der iranische Präsident das Blöffen auf und unterschreibt den Atomwaffensperrvertrag.

      Nachtrag: So direkt ist aber der Kurs von Solarworld & Co nicht an den Ölpreis gebunden, auch wenn manch einer Schwankungen nach oben oder unten immer damit erklären möchte.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:21:40
      Beitrag Nr. 9.171 ()
      [posting]20.604.624 von bossi1 am 09.03.06 20:51:17[/posting]Ahamsimsalabim gehört in die geschlossene.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:42:06
      Beitrag Nr. 9.172 ()
      [posting]20.594.701 von SLC2005 am 09.03.06 12:11:32[/posting]@SLC2005
      Lieber Gutsmensch,
      schön von dir, dass du dich heute extra registriert hast um in allen Solar-Threads diese Meldung loszuwerden.
      Ein paar eigene Zeilen hättest du ja schon noch dazu schreiben können um deinen Standpunkt offen zu legen. Sei es als Befürworter der Solarenergie oder als Verfechter der Spaltungsenergie.

      Kann es sein, dass du früher als User "Gefriertruhe" hier im Thread alle Rekorde der Vorhersagen geschlagen hast?
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 23:30:07
      Beitrag Nr. 9.173 ()
      #9123 von Humpelstilzchen 09.03.06 22:42:06 Beitrag Nr.: 20.606.334

      @Humpelstilzchen,

      @SLC2005 ist eine "Eintagsfliege" und hat in mehreren Threads das gleiche gepostet. Erstanmeldung heute.

      Danke, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 23:38:05
      Beitrag Nr. 9.174 ()
      @ unertl

      Finde auch das Herr Asbeck als Ersatz für den Trigema-Affen gut passt. Aber er sollte dann noch lernen sich zu artikulieren. Das Gestammel über sonnige Zeiten mit verblödetem Grinsen nervt ziemlich.

      Die Anleger-Verarschung stinkt zum Himmel. Aber er hat ja Gott sei Dank das ganze nichtvorhandene Silizium aufgekauft. Deshalb kann er die US-Produktionsstätten auch nicht auslasten. In diesem Punkt war er wenigstens ehrlich. Er hofft aber bestimmt das er irgendwo noch was herbekommt damit die Verluste nicht allzu groß werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 08:04:49
      Beitrag Nr. 9.175 ()
      Reinecke + Pohl Sun Energy AG sichert sich Modulkapazitäten bis 2010

      Die Maaß Regenerative Energien GmbH, operative Tochter der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, hat eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) mit dem größten Photovoltaik-Hersteller in China, Baoding Tianwei Yingli, abgeschlossen. Das berichtet Reinecke + Pohl in einer Pressemitteilung. Die bereits bestehenden Lieferverträge zwischen den Unternehmen sollen bis 2010 erweitert werden. Das chinesische Unternehmen beabsichtige, in den nächsten fünf Jahren weitere Modulkapazitäten von 162 Megawatt an den Reinecke + Pohl Sun Energy-Konzern zu liefern. Durch die Fortführung der bereits seit 2004 bestehenden Zusammenarbeit mit dem größten chinesischen Photovoltaik-Hersteller baue die Reinecke + Pohl Sun Energy AG ihre starke Präsenz im asiatischen Beschaffungsmarkt konsequent aus.


      Verstärkt auf kostengünstigere Dünnschichttechnologie setzen

      Einen Großteil des Modulkontingentes werde die Reinecke + Pohl Sun Energy AG voraussichtlich im Rahmen ihrer Auslandsexpansion einsetzen, heißt es in der Pressemitteilung. Die ersten Verträge über die Lieferung von 600 kW Silizium-Modulen nach Spanien seien vergangene Woche geschlossen worden. "Das dortige Interesse ist groß. (*) Darüber hinaus erzielen wir in Spanien bei den herkömmlichen Modulen zurzeit höhere Margen als in Deutschland", erläutert Vorstandssprecher Martin Schulz-Colmant. Die Gesellschaft plane darüber hinaus, in der Modulbeschaffung nicht nur auf Silizium-Module, sondern verstärkt auf die kostengünstigere Dünnschichttechnologie zu setzen.

      10.03.2006 Quelle: Reinecke + Pohl Sun Energy AG © Heindl Server GmbH

      (*) Dann wird das bei Solarworld nicht anders sein !!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 08:20:30
      Beitrag Nr. 9.176 ()
      #9125 von mickblue 09.03.06 23:38:05 Beitrag Nr.: 20.606.808
      - Das Gestammel über sonnige Zeiten mit verblödetem Grinsen nervt ziemlich.
      - Die Anleger-Verarschung stinkt zum Himmel.

      @mickblue,
      entschuldige das ich mich einmische. Könnte man Dir etwas ähnliches hier vorwerfen? Bei Dir vermisse ich immer wieder Daten und Quellen, jedoch an Beleidigungen mangelt es nie.

      Schönen Tag noch, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:15:16
      Beitrag Nr. 9.177 ()
      Spiegelartikel

      Irgentwie seltsam

      Da hört man und ließt man jeden Tag etwas über Klimaerwärmung und deren weitreichende Folgen und dann
      scheinen sich einige Leute regelrecht zu freuen .
      Oh fein ,dann können wir ja bald in Sibirien Ackerbau betreiben und die Arktis ist dann auch bald Eisfrei .
      Nur das der Wasserstand der Weltmeere dann um einige Meter höher ist .Also irgentwie wird mir dabei etwas schlecht ,wenn einige sowas positiv sehen und dann auch noch ne menge Kohle damit verdienen .
      Dann kann man den leuten quasi unterstellen das es ihnen egal ist wie die Erde aussieht ,nach dem Motto "Wir gewinnen in beide Richtungen"
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:20:39
      Beitrag Nr. 9.178 ()
      [posting]20.607.946 von bossi1 am 10.03.06 08:20:30[/posting]@bossi:

      Schimmer als das Niveau von Mickblue kann es kaum mehr werden. Man kann dem ganzen also auch etwas Positives abgewinnen...:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:22:37
      Beitrag Nr. 9.179 ()
      [posting]20.608.600 von CPURaucher am 10.03.06 09:15:16[/posting]Zum Artikel im Spiegel:
      Immerhin weiß ich jetzt woher RaubritterLouLou die Sache mit FJS und der Ananas her hat.

      Ansonsten kann einem bei den Aussichten wirklich nur übel werden...
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:51:17
      Beitrag Nr. 9.180 ()
      #9128 von CPURaucher 10.03.06 09:15:16 Beitrag Nr.: 20.608.600
      Nur das der Wasserstand der Weltmeere dann um einige Meter höher ist

      @CPURaucher,

      der Spiegelartikel war lesenswert. Die Folgen vom Schmelzen der Pole und dem sich daraus ergebenden höherem Meeresspielgel um einige Meter würde die Kontinente auf der Erde verändern. Denken wir doch mal an unsere Küsten oder die Niederlande.:cry: Im Osten und Westen gibt es leider genug Leute, die das wenig interessiert.:(

      bo$$i

      PS: Asbecks solare Visionen sind die bessere Alternative, als die von FJS und den Ananasplantagen in Alaska....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,403985,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:01:40
      Beitrag Nr. 9.181 ()
      börsenreport.de
      Börse Taiwan behauptet: Solar Bauer explodieren Solar IPO E-TON Solar sehr fest [10.03.2006 - 09:39]

      Entgegen den leichteren US-Vorgaben im Hochtechnologiebereich konnten die Aktienwerte auf der Insel an der taiwanesischen Börse in Taipeh behauptet aus dem Handelsgeschehen verabschieden.

      Der Leitindex TAIEX legte um minimale 0,06 % auf einen Endstand von 6.490,68 Zähler - vor allem gestützt von einem Zuwachs des Subindexes für die Elektronikwerte mit einem prozentualen Gewinn von 0,68 % - zu.

      Ein deutlicher Leitindexgewinn wurde aber vor allem durch sehr leichte Finanzwerte verhindert. Der Sektorenindex der Finanztitel büsste um herbe 1,35 % auf 878,28 Punkte - den niedrigsten Stand seit dem 24. Januar - ein.

      Sehr gesucht waren heute neben ausgewählten Technologiewerten vor allem Werte aus dem - Erneuerbare Energien Sektor -. Der grösste Solarzellenhersteller der Insel Motech avancierte um das tageshöchstmögliche Limit von sieben Prozent auf 813 taiwanesische Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:08:38
      Beitrag Nr. 9.182 ()
      [posting]20.609.272 von bossi1 am 10.03.06 09:51:17[/posting]da fehlen mir echt die worte :(

      zum artikel;)

      lafontain würde zum artikel bestimmt wieder schweinebande *oel-multis* zu sagen:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:40:47
      Beitrag Nr. 9.183 ()
      #9133 von Astralblue 10.03.06 11:08:38 Beitrag Nr.: 20.610.677
      da fehlen mir echt die worte.....:(

      @Astralblue,

      würde @raubritter in Hamburg da nicht nasse Füße bekommen???:confused:
      Für mich weniger schlimm im Kölner Raum bei ca. 230 m über dem Meeresspiegel.:laugh:

      Gruß, bo$$i

      PS: er will seinen Standpunkt überdenken, wenn Solarworld Module an den Iran liefert. Siehe #9038 :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:45:52
      Beitrag Nr. 9.184 ()
      @ bossi1

      Wenn ich mich recht erinnere ,dann habe ich mal in einem Artikel gelesen ,das wenn durch das abtauen der Pole oder Allgemein das abschmelzen jeglichen "permaschnees" der Salzgehalt der Meere speziell an den Enstehungspunkten des Golfstroms abnimmt ,das dieser dann "versiegen" kann .

      Die Folgen welche dann daraus Entstehen können/werden habe ich wohl aus Selbstschutz "vergessen".

      Bei diesen Prognosen sollten sie eintreffen oder auch nicht ,sollten eigentlich schon ausreichen um ein weltweites Umdenken der Menscheit zu veranlassen.





      in Solarenergie
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:13:30
      Beitrag Nr. 9.185 ()
      #9135 von CPURaucher 10.03.06 11:45:52 Beitrag Nr.: 20.611.399
      der Salzgehalt der Meere speziell an den Enstehungspunkten des Golfstroms abnimmt ,das dieser dann " versiegen" kann.....

      @CPURaucher,
      würde es dann nicht bitter kalt in Europa? Ich hab mal davon gelesen.:confused: Hoffentlich geht dann bei Putin der Ofen dann nicht aus. Bush kann dan ja Ananas in Alaska anbauen.

      Gruß, bo$$i

      Solarworld RT: 211,78
      Volumen aber gering: 38.368 Stück;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 15:35:50
      Beitrag Nr. 9.186 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:31:24
      Beitrag Nr. 9.187 ()
      http://news.com.com/Solar+industry+chases+a+cheaper+kilowatt…
      Solar industry chases a cheaper kilowatt

      By Martin LaMonica
      Staff Writer, CNET News.com

      Published: March 9, 2006, 4:00 AM PST
      TalkBack E-mail Print
      Solar power, long seen as among the most promising of alternative energy sources, may finally get its chance to shine.

      Solar equipment manufacturers have been chasing the same goal for decades: producing a cheaper kilowatt of electricity. Now, after years of unfulfilled hopes, experts say that the solar picture is finally improving.


      New technology is being developed in solar photovoltaic (PV) systems. And, more important, investors seem to be taking the advice of none other than Thomas Edison, the legendary inventor who famously exclaimed: "I`d put my money on the sun and solar energy."

      Many decades later, venture capitalists are heeding that call.

      "Conditions have never been better because electricity prices are going up. The basic challenges with solar energy haven`t gone away (since the 1970s) but clearly advances in material science, the economic conditions we`re facing, and environmental mandates are all making solar much more attractive," said William Lese, managing director of venture capital firm Braemar Energy Ventures.

      The surge in venture capital activity dovetails with the growing interest overall in so-called clean technologies. "It`s not like the Internet boom of the late 1990s, but there`s a clear understanding that this is a market that is about to take off," said Steve Chadima, chief marketing officer at Energy Innovations, a manufacturer of energy systems spun off from incubator Idealab.

      Although still a fraction of overall energy industry, use of solar PV goods--products that convert light to electricity--saw rapid growth last year. The total market, which includes components and installation services, grew more than 50 percent in 2005, according to Clean Edge, a clean energy research firm.

      Brighter economic prospects for clean energy have set off a race to manufacture more efficient solar panels, which will improve the cost per kilowatt for consumers. Solar PV systems are still substantially more expensive than purchasing electricity generated from fossil fuels or nuclear power, according to industry experts.

      The high cost of silicon, the material that converts light to electricity in most solar panels today, is one of the biggest barriers to lowering the cost of solar PV systems, said solar company executives.

      "The industry is capacity constrained for the foreseeable future," said Richard Chleboski, vice president of worldwide expansion at Evergreen Solar, who spoke at a recent Piper Jaffray conference on the solar industry. "Technology is really key in this industry because it`s a necessary component to create cost reductions."

      Going beyond silicon
      Established solar providers are betting that increased silicon capacity and improved manufacturing will make solar electricity more affordable and stoke more demand. But several smaller companies are taking widely varying routes with the same goal in mind.


      Many companies are investing in advanced manufacturing techniques that cut down on the amount of silicon required to make a panel. Evergreen Solar, for example, has devised a "string ribbon" production method which it says reduces silicon waste and boosts the efficiency of panels, thus lowering the overall system costs.

      Silicon-based solar panels dominate the market. But several smaller companies are challenging the incumbents with solar cells built from materials other than silicon.

      Start-ups Miasole, Nanosolar and DayStar Technologies are using so-called thin film solar cell processing and nanotechnology in an effort to boost efficiency and lower costs.

      "There are questions marks around the type of efficiency (thin film technology) can get and the longevity of the cells. But these companies are moving forward rapidly, beyond the R&D stage and into production," said Ron Pernick, principal of Clean Edge.

      Another approach is solar concentrators, where solar panels are equipped with mirrors to focus the sun rays on a photovoltaic cell to make them more productive at creating electricity. These products could be used to supplement the power of a large warehouse or retail outlet, for example.

      Energy Innovations, SolFocus, Solaria and Pacific SolarTech are working on concentrators. These systems are being pilot-tested, and the companies are expected to commercialize their products over the next year.


      Another notable nonsilicon solar company is Stirling Energy Systems. It is constructing huge farms of mirrored dishes in the California desert to generate electricity. It expects to deliver on its contracts to build facilities that generate hundreds of megawatts of power in late 2008, said Stirling CEO Bruce Osborn.

      Konarka, which recently raised an additional $20 million in venture funding, is pursuing organic photovoltaics, where solar cells are made from plastics.

      Although still in development, this process of "printing" organic solar cells results in flexible strips which can be used for a wide range of applications, from solar-powered cell phones to portable Army structures covered in photovoltaic material, according to the company.

      "If you want to dramatically lower the price of PV, it`s not about scavenging the last piece of silicon. It`s about changing the manufacturing process," Konarka CEO Howard Berke said at the Piper Jaffray conference earlier this month.

      Even as the industry chases a cheaper kilowatt hour, demand for solar PV systems is on the rise from both business and consumers, analysts say. Clean Edge forecasts that the total solar industry is poised to expand from $11.2 billion last year to $51.1 billion in 2015.

      Government subsidies and incentives are an important part of the demand picture, say industry executives and analysts. Germany has perhaps the most aggressive solar incentive program in the world and a large solar market. California has earmarked about $3 billion over the next 10 years to build 3,000 megawatts of capacity in its "million roofs" solar initiative.

      The financial community has taken note. Three solar companies went public last year--Q-Cells, SunPower and Suntech Power--raising a combined $800 million.

      Because the solar PV industry is so dependent on silicon, many entrepreneurs and venture capitalists can transfer their skills from the semiconductor and IT industries, according to industry experts.

      For example, Kleiner Perkins Caufield & Byers, the company that funded IT industry mainstays Sun Microsystems, Google and Amazon.com, recently launched a $100 million "greentech" fund. One company in its portfolio is thin-film producer Miasole.

      The spike of investment dollars reflects the growing maturity of the solar PV industry, said Clean Edge`s Pernick, who expects competition among solar companies and among countries promoting solar power to go up.

      "We`re not going to have a future where there is just renewable energy. It`s going to be a mix for some time and rightly so," he said. "But people are moving the needle forward very aggressively."
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:43:06
      Beitrag Nr. 9.188 ()
      Hi Bossi,

      täuschst Du dich da nicht ein wenig....oder wohnst Du in den Kölner Bergen?

      Der Rhein hat in Mannheim ne NN - Höhe von ca. 95 m ....und soll bis Köln wieder auf ca. 230 m ü.NN ansteigen?????

      Da stimmt was nicht!


      <<
      Das Stadtgebiet erstreckt sich über 405,15 km² (linksrheinisch 230,25 km², rechtsrheinisch 174,87 km²). Köln liegt 50° 56′33" nördlicher Breite und 6° 57′32" östlicher Länge. Der höchste Punkt liegt 118,04 Meter (im Königsforst), der niedrigste 37,5 Meter (im Worringer Bruch) über dem Meeresspiegel.
      >>>


      kannst dann vielleicht in der Kölner Bucht segeln gehen ......


      Gruss Iamdepp:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:30:37
      Beitrag Nr. 9.189 ()
      #9139 von Iamdepp 10.03.06 17:43:06 Beitrag Nr.: 20.619.068
      oder wohnst Du in den Kölner Bergen?

      @Lamdepp,

      ich wohne vor den Toren von Köln/Leverkusen im Bergischen Land. Da aus der Nähe kommt auch die schöne Heidi Klum. Hast Du die ganzen Daten von Köln noch wegen "Mareike" auf dem Rechner gehabt?;)

      Wenn die Pole schmelzen, würden die Meere um ca. 6 m steigen, Köln liegt auf ca. 45 m. Segeln würde nur auf dem Rhein in Köln gehen, allerdings wären wir schneller an der Nordsee.;)

      Ich war es übrigens, der das mit den 1.073.741.824.€ gerechnet hatte. Als Startkapital brauchst Du nur 1€ und die "Summe" muß jedes Jahr mit 100% verdoppelt werden. Mir Zins und Zinseszinz kommst nach 30 Jahren auf die Summe. Leider nur alles Theorie, das mit dem 1,00€.:(

      Schönes WE, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 23:44:49
      Beitrag Nr. 9.190 ()
      An die Befürworter der Atomkraft:

      Die Gefährlichkeit der Atomkraftwerke richtet sich nach dem Baujahr und Bauart und ob mal was von oben hinunter fällt.

      Gleich um die Ecke, in Tschechien, Ungarn, Slowenien, Rumänien, Russland, Ukraine, Ungarn, erzeugen (Währen ich jetzt schreibe) 23 meist veraltete Atomkraftwerke sowjetischer Bauart alla Tschernobyl in 61 Blöcken den Strom! Irrsinn!

      Helio



      http://www.reyl.de/tschernobyl/
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 00:06:12
      Beitrag Nr. 9.191 ()
      10.3.2006

      Atomkraft: Christdemokraten verlangen Aufklärung von Kinderleukämie-Fällen bei Hamburg

      Der BUNDESVERBAND DER CHRISTLICHEN DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK) rückt die erneut deutliche Häufung von Leukämieerkrankungen bei Kindern am Stadtrand der Millionenmetropole Hamburg ins Blickfeld


      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1013498
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 09:08:29
      Beitrag Nr. 9.192 ()

      Photovoltaik






      Atomvoltaik





      http://www.asamnet.de/oeffentl/bi/kvt11.htm&h=1110&w=739&sz=…
      Die Kinder von Tschernobyl mahnen:
      30 Jahre Laufzeit von Atomkraftwerken = 30 Jahre Restrisiko
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 09:18:20
      Beitrag Nr. 9.193 ()
      Das oben gezeigte Bild ist die AKW vom Tschernobyl.



      Fehlerbehebung von oberem Link. Nichts für schwache Nerven.

      http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.asamnet.de…
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 11:06:08
      Beitrag Nr. 9.194 ()
      Hey Bossi,

      na dann sag doch mal der Heidi nen schönen Gruss, wenn sie das nächste Mal bei euch aufkreuzt;)

      Fand sie im lezten Jahr gar nich so dolle auf dem Karneval-Umzug....und erkannt hab ich sie nur wegen Seal, der mit auf der Karre stand.

      Eigentlich sollt man ja über die Auswirkungen der Klimaveränderung nicht scherzen....dafür ist das Thema viel zu ernst.....

      Aber immerhin tun die Städte und Länder hier am Oberrhein ja solangsam endlich was gegen die Hochwassergefahr bei euch da unten (Zwangsversickerungen von Regenwasser bei Gebäudeneubauten, Anlage von Retentionsbecken, Flußrenaturierungen etc.....).......auch wenn das jetzt nix, oder nur indirekt (extremere Niederschlagsereignisse durch Klimawandel) mit der globalen Erwärmung und der damit einhergehenden Meeresspiegelanhöhungen zu tun hat

      Wünsche ein schönes Wochenende!:lick:

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 11:13:39
      Beitrag Nr. 9.195 ()
      Hallo Helio,

      das Bild sollt man mal den A****geigen Koch und Glos schicken, wenn sie immer wieder am Atomausstieg rumstänkern......vielleicht würde sowas ja die Meinung der Atomkraftbefürworter umschwenken..... Aber da ist eh Hopfen und Malz verloren bei der ganzen "Vetterles-Wirtschaft" und "Postenzuschieberei" in der Atomlobby.

      Schau dir blos mal die Regierung in Belarus an....die schicken die Leute teilweise wieder in die verstrahlten Gebiete zum Wohnen zurück und behaupten, alles wär halb so schlimm......das Thema Tschernobyl wird dort fein unter den Tisch gekehrt....weil ansonsten ja eventuell Entschädigungszahlungen fällig würden!?!

      Gruss Iamdepp
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:03:54
      Beitrag Nr. 9.196 ()
      Iamdepp,

      Während ich hier meine Bewunderung an alle Bauer der Welt ausspreche, sage im selben Atemzug: Schuster bleib bei deinen Leisten.

      Der Wirtschaftsminister ist ausgebildeter Müller. Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.

      Wenn das Geld für den Bau 2er Atomkraftwerken (Eins kostet rund 1,43 Milliarden) in die Forschung und Entwicklung der Solare Energiegewinnung aus dem Weltall ausgegeben wird, ist dann in wenigen Jahren die Energiesorge der Menschheit für immer gestrichen. Die bisherigen Investierungen belaufen sich auf lediglich 600.000 Euro

      Seit Satelliten im All Montiert, repariert und Demontiert werden können ist es möglich die selbigen mit sehr großflächigen Solarzellen auszustatten. In Weltall gibt’s keinen Raummangel. Die gewonnene Energie bzw. Strom wir umgewandelt entweder in Mikrowelle oder in Laserstrahl. Diese wird GEBÜNDELT auf Zentimeter genau definierten Erdteilen gesendet. Rund um die Uhr versteh sich.

      Das Konzept wird seit der 70er Jahre in meinen Fachkreisen durchdiskutiert, heute machbar, morgen Realität!

      Bleibt lieber in Zukunft investiert denn es hat neben den angenehmen finanziellen Effekten auch ein ethisches Ansehen.

      Gruß Helio



      http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elekt…
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 19:40:29
      Beitrag Nr. 9.197 ()
      Der TecDax strotzt vor solar! Von daher auch krisenanfälling.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:01:27
      Beitrag Nr. 9.198 ()
      [posting]20.626.304 von Helio am 11.03.06 09:18:20[/posting]mal ein thread aufmachen im politik-forum mit diesen bild *atom nein danke *!

      DAS DIE MENSCHHEIT WEIS WAS AUF SIE ZU KOMMEN KANN !
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 23:40:15
      Beitrag Nr. 9.199 ()
      :D he he :D

      Lese schon seit Monaten mit und bin begeistert von der Performance!

      Ich denke aber auch, Gewinne mitnehmen hat noch Niemandem geschadet!

      Hier wird aktuell auch zumindest von nem Gapschluss gesprochen.
      http://www.surfjuwel.de/2.html

      Langfristig gibt es keine Alternativen zu Solar & Co!!:p
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 01:02:45
      Beitrag Nr. 9.200 ()
      MrTrend, was du nicht sagst.

      deine private Seite ist seit heute zum ersten mal im Netz:

      Siehe: (3) Die vorliegenden AGB gelten seit dem 11.03.2006
      http://www.surfjuwel.de/5.html


      Unter Archiv hast du einzige Aktie: Solarworld

      Guter Trick, kommt aber nicht gut an.
      Guter Rat: Mach dich bitte nicht lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 02:46:45
      Beitrag Nr. 9.201 ()
      [posting]20.643.085 von Helio am 12.03.06 01:02:45[/posting]Bitte keine dieskrimnierung von solarworld aktionären, die einen klaren und unbefangenen blick nicht nur auf die atkie haben,sondern auch auf die natur - wie die webb site zeigt.

      Allerdings fädne ich die prognose realistischer, wenn das ziel 95 Euro lauten würde.:lick:

      Aber na ja, der realismus kehrrt ein, und da wollen wir mal nicht zu viel verlangen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 02:50:33
      Beitrag Nr. 9.202 ()
      [posting]20.629.914 von Helio am 11.03.06 14:03:54[/posting]Seit Satelliten im All Montiert, repariert und Demontiert werden können ist es möglich die selbigen mit sehr großflächigen Solarzellen auszustatten. In Weltall gibt’s keinen Raummangel. Die gewonnene Energie bzw. Strom wir umgewandelt entweder in Mikrowelle oder in Laserstrahl. Diese wird GEBÜNDELT auf Zentimeter genau definierten Erdteilen gesendet. Rund um die Uhr versteh sich.

      Wie wäre es mit einer teilanhme an der demontastion in wellington, neuseeland. Doirt findet, so habe ich in einer serieusen zeitung erfahren, das "clothing optional racing, golden bay" statt. Zweck des rennens: die förderung alternativen energien. Pflicht soll alelrdings das tragern eines helmes sein.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:22:04
      Beitrag Nr. 9.203 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:03:31
      Beitrag Nr. 9.204 ()
      [posting]20.647.748 von raubritterloulou am 12.03.06 12:22:04[/posting]Lesen Sie weiter auf Seite 2: Karl Fickel ist ein Überlebender.

      Guter griff ins archiv. Da geht den kluggen investoren nix mehr schief.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:09:46
      Beitrag Nr. 9.205 ()
      [posting]20.647.748 von raubritterloulou am 12.03.06 12:22:04[/posting]hi zusammen:)

      dafür haben wir eine neue weltindustrie-solar

      und die steht erst am anfang im zeichen ***********solar-zeitalter-wasserstoff-zeitalter***********


      SOLAR-WELTINDUSTRIE



      übrigens man sollte hedge-fonds und puts verbieten die vernichten arbeitsplätze !!!! lobbyisten die alles lenken!!!!




      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:12:57
      Beitrag Nr. 9.206 ()
      Hedge Fonds und Puts bringen Kurse heutzutage wieder schneller dorthin wo sie hingehören, und das ist gut so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:13:20
      Beitrag Nr. 9.207 ()
      [posting]20.648.201 von Astralblue am 12.03.06 13:09:46[/posting]Wasserstoff funktioniert SO EINFACH nicht. Ist nun mal so.:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:35:06
      Beitrag Nr. 9.208 ()
      [posting]20.648.237 von klickfinger am 12.03.06 13:13:20[/posting]Öl & Atom funktionieren aber SO EINFACH auch nicht mehr, viel mehr sind diese Energiequellen neben
      religiösen Konflikten die derzeitigen und zukünftigen Ursachen von Kriegen und globalen Krisen.

      Über die fatalen Abhängigkeiten bzgl. Öl wird nun auch endlich mal an "höchster Stelle" reflektiert:
      :rolleyes:


      http://news.yahoo.com/s/nm/20060310/ts_nm/iran_bush_energy_d…
      Bush assumes Iran threat is over energy

      When I`m sitting around the Oval Office talking about national security matters and, somebody says `did you see what the Iranians said about consequences?` -- really what they`re talking about I guess is energy ," Bush told a newspaper group.

      " For national security purposes we have got to become... not addicted to oil," Bush said
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:52:10
      Beitrag Nr. 9.209 ()
      [posting]20.648.233 von raubritterloulou am 12.03.06 13:12:57[/posting]sie bringen armut und krieg über die menschheit und tod !!!
      man sollte solangsam einen gesetzes -entwurf bringen !!schade das politiker noch am schlafen sind!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:15:01
      Beitrag Nr. 9.210 ()
      genau, und den Wert einer Solarworld sollte man bei dausend festlegen.................!!!!!:cool::cool::cool: Wenn man von wirtschaftlichen Zusammenhängen absolut keine Ahnung hat sollte man zumindest kürzer treten und das Board nicht mit Micky Maus Bildern und abstrusen Vorstellungen verstopfen!!!!!!!!!!!!! Wasserstoff aus Silizium.................mir dreht sich der Magen um vor solcher Weltfremdheit. Kann man nur noch mit religiösem Wahn vergleichen!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:18:11
      Beitrag Nr. 9.211 ()
      jetzt geht dir wohl die muffe *lach* man hat dich auch lieb:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:20:29
      Beitrag Nr. 9.212 ()
      [posting]20.649.036 von raubritterloulou am 12.03.06 14:15:01[/posting]Schon mal was von Elektrolyse gehört????
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:42:19
      Beitrag Nr. 9.213 ()
      ..dann macht mal schön mittels Elektrolyse Wasserstoff aus ICs..................!!!!!!!! Das macht wirtschaftlich noch weniger Sinn als den erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen!!!!!!!:cool::cool::cool: Leider scheinen die Befürworter von Solarstrom von Technik und Effizienz null Peilung zu haben..........!!!!! Wunsch und Wirklichkeit laufen weit auseinander. Da scheinbar immer mehr Laien in den Besitz von völlig überteuerten Solaraktien kommen kann ich nur vor einem Absturz warnen. Für die Banken und Fonds war es ein Heimspiel, ihr müsst zum Schluss leider die Suppe auslöffeln..........!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:55:36
      Beitrag Nr. 9.214 ()
      [posting]20.649.389 von raubritterloulou am 12.03.06 14:42:19[/posting]ach dir geht es nur um puts und mir gehts um wohle der menschheit und mit ein wink das man in was sinnvolles investiert:)):cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:08:32
      Beitrag Nr. 9.215 ()
      [posting]20.648.525 von jellyfisch am 12.03.06 13:35:06[/posting]"Get Abstract" guckena uf Bloomberg heute. Wird bestimmt noch mals wiederholt. Da geht es u.a. um wasserstoff.

      Ich bin nicht gegen wasserstoff, aber auch mir leuchtet ein, daß es ein energyproblem ist, den zu erzeugen, den zu transportieren und so weiter.

      Erstz schlau machen, dann argumetniern, so meine deviese.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:17:23
      Beitrag Nr. 9.216 ()
      #9154 von raubritterloulou 12.03.06 12:22:04 Beitrag Nr.: 20.647.748
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Neuer Markt & EM-TV

      Es gibt Erdenbewohner die sich offensichtlich bei der Unterscheidung zwischen Apfel und Birne nicht zurechtfinden. Diese, sobald ein Erfolgreicher Industriezweig zu expandieren beginnt, erinnern sich sofort an EM-TV. Es muss furchtbar sein immer damit leben zu müssen.



      Psychotherapie und Nachhilfeunterricht:

      Hat EM-TV irgendetwas produziert? Nein

      Hat EM-TV irgendetwas verfahrenstechnisch verbessert? Nein

      War EM-TV an irgendwelches Forschungsprojekt beteiligt? Nein

      Hat EM-TV irgendein Verfahren entwickelt um beispielsweise etwas zu Recyclen? Nein

      Wurde EM-TV für die Lösung eines Problems gebraucht? Nein

      Hat EM-TV Geld verdient oder Gewinne geschrieben? Nein

      Waren beim EM-TV die Auftragsbücher leer? Ja

      Besaß EM-TV Wertanlagen, Maschinen, Grundbesitz etc? Nein

      War EM-TV in eine elementare Branche tätig, das Regierungen anderer Länder (von Europa über China bis USA) erkannt hätten, diese per Gesetzgebung zu unterstützten? Nein

      Wurde EM-TV jemals vermisst? Nein

      Haben durch EM-TV andere Industriezweige wie Zulieferer, Vertriebshäuser, Handwerksbetriebe, Anlagenbauer, Maschinenbauer, Elektroinstallateure, Baubranche, Architekturbüros etc. auch etwas profitiert? Nein




      Keine Sorge, Solarworld wird noch eindrucksvoll wachsen!

      Gruß Helio




      PS: Gehört diese gewaltige Expansionsanlage der EM-TV? Nein
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:30:24
      Beitrag Nr. 9.217 ()
      noch sind sie ziemlich verschlafen aber sie kommen SEHR bald.....


      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:52:08
      Beitrag Nr. 9.218 ()
      mobay,

      WARUM?!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:32:46
      Beitrag Nr. 9.219 ()
      Helio,

      ist doch klar.......damit`s Nachwuchs gibt, he he!:D

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:23:33
      Beitrag Nr. 9.220 ()
      [posting]20.651.412 von Iamdepp am 12.03.06 17:32:46[/posting]LOL- Coole Antwort wahrscheinlich anspielung auf mein "Kommen" :laugh::laugh::laugh:

      ---Wie geil ----

      neee mal Ernst !! Gesamtmarkt + 1,5% und solarworld erobert gerade mal vortagesschlusskurs zurück:eek::eek:

      Der Solarhype wird bald ein abruptes Ende nehmen !!!

      und wenn mittelfristige kurse von 100-150€ verkraftbar sind -fine- ansonsten würde ich verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:06:34
      Beitrag Nr. 9.221 ()
      [posting]20.652.600 von mobay am 12.03.06 19:23:33[/posting]Wann begreift das der Rest hier entlich! Warum sollte man sich von Solarworld trennen? Ich hör immer nur weil sie zu teuer ist :confused: Das Wachstum erscheint (im Moment!), für die nächsten Jahre gesichert! Solarworld müsste mit seiner Marktstellung also die nächsten Jahre um die 20-30% wachsen können.
      Hier Gewinnschätzungen bis 2010 mit lediglich 20% Gewinnwachstum: 7,32 2008, 8,78 2009, 10,50 2010
      KGV also für 2010 bei lediglich knappen 20! Bei 30% wären 210 sogar 13€ möglich, also KGV von knappen 18! Solarworld fängt mit seiner Wachstumsgeschichte erst an und dahre ist mein Blick bis 2010 gerechtfertigt um zu zeigen wie billig Solarworld immer noch ist! Die Kritiker von heute bringen die gleichen Argumente wie damals bei SAP und was hat SAP gemacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:29:34
      Beitrag Nr. 9.222 ()
      #9171 von mobay 12.03.06 19:23:33 Beitrag Nr.: 20.652.600


      Dekade der Energie :eek:
      Hoher Ölpreis beflügelt auch Kurse von Versorgern, Raffinerien und Solaranbietern
      :eek:
      von Daniel Eckert (DieWelt)
      7.9.2005

      Berlin - Wenn die neunziger Jahre das Jahrzehnt der Technologie waren, ist die neue Dekade das Jahrzehnt der Energie. Darüber herrscht unter den Börsenstrategen mehr und mehr Einigkeit. "Die nach Katrina hochschnellenden Benzinpreise haben nur offenbar gemacht, was sich schon vorher abgezeichnet hat: Wir könnten auf eine veritable Energiekrise zusteuern", sagt Roger Nightingale, Manager bei Millennium Global Investments. An den Finanzmärkten rücke das Thema mehr und mehr ins Zentrum des Interesses: "Nahezu sämtliche Aktien, die mit Energiegewinnung zu tun haben, erleben derzeit eine noch nie dagewesene Rallye.":eek:

      Was die Verbraucher schmerzt, weil sie ständig höhere Sprit-, Heizöl-, Gas- und Stromrechnungen bezahlen müssen, bot Anlegern in den vergangenen Jahren auch gewaltige Chancen. Wer weitblickend genug war, sein Geld Anfang 2003 in den als träge verschrieenen deutschen Versorger RWE zu stecken, konnte sein Kapital seither mehr als verdoppeln.:eek:

      Ähnlich gute Renditen erzielten Investoren mit großen amerikanischen und europäischen Energiemultis wie ExxonMobil, ConocoPhilips, BP, Total oder ENI. Noch deutlich besser liefen kleinere, unabhängige Ölförderer wie OMV, Zulieferer und Explorer wie Saipem, Raffineriebetreiber wie Valero und Anbieter alternativer Energien wie Solarworld. :eek: Aber auch Urankonzerne wie Cameco erlebten im Zuge der Energiehausse ein Revival (siehe Grafik).

      "Im Laufe der vergangenen Jahren haben viele Marktbeobachter immer wieder gewarnt, die Energiewerte seien zu weit gelaufen - und wurden am Ende doch eines Besseren belehrt", sagt Ute Speidel, Fondsmanagerin beim Dit. Noch heute hält sie die Exxons dieser Welt angesichts der Aussichten dauerhaft hoher Ölpreise für "extrem unterbewertet.:eek:"

      Deka-Rohstoffexpertin Sandra Ebner beleuchtet die Hintergründe: "Viele Leute verstehen nicht, daß es keineswegs die Spekulanten sind, die den Ölpreis so hoch treiben, sondern daß dahinter starke fundamentale Faktoren stehen." Auch für die kommenden drei bis fünf Jahre rechnet die anerkannte Ölmarkt-Kennerin nicht mit nachhaltig sinkenden Preisen. Es werde weltweit einfach nicht genug von dem Brennstoff gefördert, um das Marktgleichgewicht zugunsten der Nachfrager zu verschieben.:eek:

      Eines steht für die Experten fest: Solange das Öl teuer bleibt, werden auch andere Sektoren der Energiewirtschaft florieren. "Die Strompreise hängen indirekt an den Öl- und Gasnotierungen. Die Versorger profitieren also davon, wenn die Preise für fossile Brennstoffe davoneilen", erläutert Theo Kitz, Analyst bei Merck Finck & Co., der RWE mit einem Kursziel von 68 Euro zum Kauf empfiehlt. Daß der Kampf um die Herrschaft über die Energie zunehmend heiß wird, zeigt sich auch an den Übernahmeschlachten, die derzeit Europa heimsuchen: So will die deutsche E.on den britischen Versorger Scottish Power schlucken, und die spanische Gas Natural plant die Übernahme des größeren Konkurrenten Endesa. Unlängst hatte sich die französische Suez Electrabel aus Belgien einverleibt. Doch dürfte das erst der Anfang sein, denn in wenigen Jahren - so die Einschätzung der Analysten - werden in der Alten Welt nur eine Handvoll Versorger übrig sein.

      Aber auch andere Zweige der Energiewirtschaft dürften ihren Boom fortsetzen. So sehen viele Profis zum Beispiel die Raffineriebranche - hier gibt es den vielleicht größten Engpaß - als einen nach wie vor unterschätzten Sektor an: "Nach jahrelanger Unterinvestition produziert die Raffineriebranche am Limit, entsprechend astronomisch sind die Margen", so Speidel. Bei den Werten der Branche sei für Anleger noch viel Geld zu verdienen.......:cool::cool::cool:

      @mobay, bleib weiter schön bärisch im Energiebereich, doch der Kurs wird nicht von den Bären alleine gemacht....:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:37:54
      Beitrag Nr. 9.223 ()
      Liebe Leser,

      die warnenden Stimmen nahmen in den letzten Tagen markant zu. Die skeptischen Kommentare und Verkaufsempfehlungen haben erstaunliche Ausmaße erreicht. Die Nervosität der Anleger ist extrem hoch und die Angst fast mit Händen zu greifen. Wir teilen diesen Pessimismus ausdrücklich nicht. Wir gehen viel mehr davon aus, dass die aktuelle Verunsicherung an den Finanzmärkten wieder einmal die zittrigen Hände aus den Märkten schüttelt und den Boden für die nächste Aufwärtsbewegung bereiten wird.


      JA , ja angst machen*lach*

      quelle:thomas.gruener@gruener-vm.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:51:28
      Beitrag Nr. 9.224 ()
      ....der Gruener ist einer der wenigen fähigen Vermögensverwalter. Der Text bezieht sich aber nicht auf Solarschrott...............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 23:26:47
      Beitrag Nr. 9.225 ()

      In Rüdesheim sprechen Abfallbehälter durch Solarstrom



      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 00:27:33
      Beitrag Nr. 9.226 ()
      [posting]20.653.786 von bossi1 am 12.03.06 21:29:34[/posting]ja ne schon klar auch von den aussteigenden Bären !!:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 01:52:02
      Beitrag Nr. 9.227 ()
      mobay,

      Was sagt uns dieser Satz: ja ne schon klar auch von den aussteigenden Bären !!

      Oder Dieser: LOL- Coole Antwort wahrscheinlich anspielung auf mein " Kommen" ---Wie geil ----neee mal Ernst !! Gesamtmarkt

      Bedauerlicherweise ist in Deutschland Verhaltensgestörtheit nicht strafbar.
      Ich denke es ist aussichtslos, von Euch Kontrahenten, irgendwann hier einen einzigen vernünftigen Satz mit einleuchtenden Erläuterungen lesen zu können.

      Du willst niedrige Kurse? Du sollst sie haben, warte bitte bis zum Splitt in Mai/Juni.

      Und noch ein Tipp von mir: Halte sie danach bitte vor dem Spiegel dann verdoppeln sie sich gleich!

      Angenehme Nachtruhe

      Helio
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 04:34:43
      Beitrag Nr. 9.228 ()
      [posting]20.655.475 von Helio am 13.03.06 01:52:02[/posting]Angenehme Nachtruhe

      :laugh::laugh::laugh:

      Guten morgen, heitß das doch...:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 08:13:40
      Beitrag Nr. 9.229 ()
      [posting]20.654.994 von Helio am 12.03.06 23:26:47[/posting]wieder typisch daß der Mülleimer nur Deutsch kann. Nachts sagt er garnix. Dreimal puh von mir ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:11:31
      Beitrag Nr. 9.230 ()
      #9177 von mobay 13.03.06 00:27:33 Beitrag Nr.: 20.655.370
      ja ne schon klar auch von den aussteigenden Bären....


      @mobay es gibt ganz gefährliche Bären und solche, die nur etwas zu essen suchen. Du gehörtst zur zweiten Gruppe.
      Ein Zitat von Dir aus Deinem SWV Thread:

      "und wie ich sehe hatte ich vollkommen recht nun kann ich nämlich wieder die gleiche menge für ein paar cent weniger kaufen und mit der differenz mir heute ein abendessen leisten"

      Ich gönne Dir das mit "viel Arbeit" verdiente Abendessen...

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:54:38
      Beitrag Nr. 9.231 ()
      Solarworld lebt. Ich bin ihr begegnet. Über 50.000 stücke. Und das xetrs-orderbuch ist prall gefüllt, da guckt die lila q.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:26:54
      Beitrag Nr. 9.232 ()
      Atomkraft: Milliardengrab für Steuergelder - Keine weiteren Subventionen für die Atomindustrie!


      Es ist einer der großen Atom-Irrtümer zu glauben, dass Atomstrom billig ist – so wie es die Atomlobby immer wieder darstellen möchte. Vielmehr ist Atomkraft eine der teuersten Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Sie scheint nur billig zu sein, weil viele enstehende Kosten nicht in die betriebswirtschaftliche Kalkulation der AKW-Betreiber eingehen.

      Staatliche Subventionen sowie EU-Förderungen fließen direkt durch Zahlungen in die Nukleartechnologie und senken so „künstlich“ den Preis von Atomstrom. Zusätzlich werden die Kosten für die Atommüll-Lagerung den SteuerzahlerInnen aufgebürdet und nicht in den Strompreis eingerechnet. Die SteuerzahlerInnen werden auch zu Kasse gebeten, wenn es darum geht, die Folgen eines möglichen Unfalls zu tragen. Leider ist es schwierig, exakt nachzuvollziehen, welche Summen bereits in die Atomindustrie geflossen sind und immer noch fließen. Doch dass es eine enorme Summe ist, zeigen die folgenden Kapitel.

      Ohne staatliche Gelder keine rentable Atomkraft

      Die Höhe der Anschubfinanzierung in den Anfängen der Atomindustrie ist schwer nachvollziehbar, da die zivile Nutzung aus Projekten zur Entwicklung von Atomwaffen hervorgegangen ist. Daher unterliegen diese Daten bis heute häufig militärischer Geheimhaltung.

      Für die EU spielt der Atomfördervertrag EURATOM eine wichtige Rolle: Der EURATOM-Vertrag begründete 1957 die Europäische Atomgemeinschaft, die die Entwicklung der Atomenergie fördern sollte. Zu dieser Zeit begann die kommerzielle Nutzung und Kernenergie wurde als „unentbehrliche Hilfsquelle für die Entwicklung und Belebung der Wirtschaft“ bezeichnet. EURATOM finanzierte die Erforschung der Atomenergie und gewährte Milliarden von Euro als Kredite für die Errichtung oder Modernisierung von Atomkraftwerken. Als Resultat ist die EU heute der weltweit führende Erzeuger von Atomenergie. Die erweiterte EU-25 hat 148 Reaktoren in Betrieb und erzeugt damit 32 Prozent ihres Strombedarfs, mehr als Nordamerika, Japan oder Russland.

      EURATOM-Gelder sind Steuergelder. Die europäischen SteuerzahlerInnen haben in der Vergangenheit die Atomforschung massiv unterstützt: Zwischen 1994 und 2006 waren dies 3,7 Milliarden Euro. Derzeit wird über eine Fortführung der EU-Atomforschung diskutiert, und der Vorschlag beläuft sich auf 3,1 Milliarden Euro für die nächsten fünf Jahre (2007-2011).

      Die einzelnen EU-Staaten haben zusätzlich nationale Atomforschungsmittel ausgeschüttet: Im Zeitraum von 1974–1998 zusammen 55 Milliarden US-Dollar, das sind durchschnittlich 2,2 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Abschätzungen belegen, dass alle OECD-Staaten zusammengenommen bis 1992 bereits 318 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung der Atomkraft investiert haben.

      Aber auch direkt für den Bau von Atomkraftwerken wurden europäische Steuergelder durch den EURATOM-Vertrag eingesetzt: Auf Drängen der pro-nuklearen Regierungen und der Industrie der EU führte der Europäische Rat 1977 die gesonderte Kreditvergabe für die Entwicklung der Nukleartechnologie ein. Unternehmen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien und anderen EU-Ländern nutzten diese Kredite mit günstigen Zinssätzen. Insgesamt wurden EURATOM-Kredite in der Gesamthöhe von 3,2 Milliarden Euro vergeben.

      Rückbau von Atomkraftwerken

      Die Energieindustrie hat sich die Nutzung der Atomkraft durch eine Reihe von Fördermaßnahmen versüßen lassen, die nicht in den herkömmlichen Statistiken und nationalen Budgets auftauchen. Der Rückbau von Atomkraftwerken nach dem Ende der Betriebszeit ist ein langwieriger und teurer Prozess. Nach Schätzungen belaufen sich die Kosten für den Rückbau der derzeit in Europa laufenden Reaktoren auf 500 Milliarden Euro. Bisher wurden relativ wenige Reaktoren stillgelegt. In den nächsten Jahren aber werden viele Reaktoren das Ende ihrer Betriebszeit erreichen. Die hohen Kosten, die dann anfallen werden, wälzen Atomkraftwerksbetreiber auf vielfältige Weise auf die Stromkunden ab. Zwar werden in vielen Ländern die Betreiber verpflichtet, Gelder in einen so genannten „Decommissioning Fund“ zu zahlen. Doch sind die angesammelten Summen in nicht wenigen Fonds viel zu gering. In der Slowakei beispielsweise, die jetzt für die Stilllegung von Bohunice V1 beträchtliche Zahlungen (bis zu 400 Millionen Euro) von Seiten der Europäischen Union erhalten wird. Denn erst 1994 begann die Atomindustrie der Slowakei in den Fonds einzuzahlen. Die fehlenden Mittel sollen nun durch eine Gebühr auf den Stromverbrauch aufgebracht werden. Die Stromkundinnen müssen zahlen. Ähnlich ist die Situation in den USA, dort können die eingehobenen Mittel voraussichtlich nur die Hälte der Kosten decken.

      Die deutschen Atomkraftwerksbetreiber können Geld-Reserven für die Stilllegung von AKWs anlegen, für die sie keine Steuern zu bezahlen brauchen. In der Vergangenheit nutzten die Unternehmen dieses Geld (derzeit etwa 40 Milliarden Euro) z. B. für den Aufkauf anderer Unternehmen. Nicht nur, dass sie sich auf diesem Wege einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Unternehmen verschafften, die keine Atomkraftwerke betreiben: Es ist auch unklar, ob die eingesetzten Gelder im Bedarfsfall tatsächlich zur Verfügung stehen, da sie nicht auf wertsicheren Konten angelegt wurden. Darüber hinaus existiert eine Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe.

      Kosten für Atommüll-Lagerung

      Ein einfaches Gedankenexperiment: Eine Faustregel besagt, dass man radioaktive Materialien für die zehnfache Länge ihrer Halbwertszeit von der Umwelt isolieren muss, bis sie unschädlich sind. Für ein Endlager für abgebrannte Brennelemente wäre dies – gerechnet nach der Halbwertszeit von Plutonium – ein Zeitraum von ca. 250.000 Jahren. Um in dieser Zeit dieses Lager von permanent zwei Beschäftigen über- und bewachen zu lassen, sind rund 4,4 Milliarden Arbeitsstunden notwendig. Bei Lohnkosten von 20 € pro Stunde und Beschäftigten, entstehen Personalkosten von insgesamt rund 100 Milliarden Euro.

      Auch die Transporte des Atommülls zu den Lagerstätten belasten die Taschen der SteuerzahlerInnen: Die Kosten für den Polizeischutz von Castor-Transporten in Deutschland betrugen im März 2001 28,5 Millionen Euro und für den Transport im November 2001 31 Millionen Euro. Die immensen Kosten und Probleme für die Lagerung von Atommüll werden heutigen und kommenden Generationen von Steuerzahlern aufgebürdet.

      Kosten für potentielle Unfälle

      Nuklearunfälle gelten als nicht versicherbar. Denn der Schaden kann ins Unermessliche gehen. Keine Versicherung wäre in der Lage, die tatsächlichen Kosten abzudecken, ohne Konkurs anmelden zu müssen. In der EU beträgt die Haftungsgrenze für Atomkraftwerksbetreiber daher seit 2004 700 Millionen Euro, in den USA 9,1 Milliarden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Kosten der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl von Seiten der IAEA- und WHOExpertInnen auf „Hunderte Milliarden Dollar“ beziffert werden, wird deutlich, dass diese Versicherungssummen nicht ausreichend sind. Das heißt, Atomkraftwerke sind dramatisch unterversichert.

      Spezialfall: Alte AKWs „dumpen“ Strompreise

      Was noch hinzukommt, ist der Spezialfall „alter AKWs“. Im Gegensatz zu konventionellen kalorischen Kraftwerken, wo der Bau relativ billig und der Brennstoff relativ teuer ist, sieht die Kostenstruktur bei Atomkraftwerken genau umgekehrt aus. Immensen Baukosten steht ein relativ billiger Betrieb gegenüber, während der Abriss danach wieder sehr teuer ist. Ursprünglich wurden die derzeit am Netz hängenden AKWs für eine Betriebszeit von 25 bis 35 Jahre konzipiert. Sie darüber hinaus laufen zu lassen, hat finanziell große Vorteile: Die Baukosten der alten AKWs sind längst abgeschrieben, wodurch ein altes AKW sehr billig Strom produzieren kann. Die alten AKWs verdrängen umweltfreundliche und nachhaltige Energieerzeugungsformen durch Dumping-Preise.

      Dem stehen zunehmende Sicherheitsprobleme gegenüber: Mit jedem Jahr entfernt sich ein altes AKW vom derzeitigen „Stand der Technik“. Weiters kommt es zu materialbedingten Alterungserscheinungen wie z.B. Versprödung. Quelle:

      Silva Herrmann, Energiereferentin GLOBAL 2000

      http://www.dieneueepoche.com/articles/2006/03/12/10685.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:39:12
      Beitrag Nr. 9.233 ()
      Nicht vergessen!!

      24. März 2006 !!!!......wichtiges Datum für die nächsten "Überraschungen"

      Bilanzpressekonferenz Jahresabschluss 2005; Bonn
      Analystenkonferenz Jahresabschluss 2005; Bonn
      Konzernbericht 2005 auf SolarWorld-Homepage

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:51:01
      Beitrag Nr. 9.234 ()
      13.03.2006 11:35
      Deutsche Bank zu SolarWorld
      Die Analysten der Deutschen Bank (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien von Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Neueinschätzung mit "Buy" eingestuft.
      Das Kursziel wurde auf 270 Euro festgesetzt.



      quelle:börseGO.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:59:07
      Beitrag Nr. 9.235 ()
      OH...LALA... was das wohl zu bedeuten hat?
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:14:53
      Beitrag Nr. 9.236 ()
      Na wenn das die Deutsche Baank sagt.......hab mir gleich 1000 ins Depot gelegt.....

      Müssen die noch schnell was loswerden?

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 13:10:34
      Beitrag Nr. 9.237 ()
      [posting]20.659.112 von Iamdepp am 13.03.06 12:14:53[/posting]Die müssen sehr viel loswerden! Deutsche Bank ist absoluter Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 13:27:23
      Beitrag Nr. 9.238 ()
      .... und was sagt BOSSI dazu??

      Welche Meinung hast Du zu den Deutschbankempfehlungen?
      Solarworld bei 270?...Wann?

      Meine Meinung ist ja klar...
      ... bis Ende 2006 liegt sie m.E. bei 350-400 ...

      Aber die Banken sind jea wie immer nicht kalkulierbar!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 13:39:56
      Beitrag Nr. 9.239 ()
      Quelle: finanzen.net

      SolarWorld buy
      13.03.2006 12:44:05

      Die Analysten der Deutschen Bank nehmen die Bewertung der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) mit dem Rating "buy" und einem Kursziel von 270 EUR wieder auf.
      Mit dem Kauf der Solaraktivitäten von Shell Solar sei SolarWorld in die Top 3 der global führenden Solaranbieter vorgestoßen. In Kalifornien sei Solarworld nun der größte Produzent.

      Den Gewinn je Aktie würden die Analysten in 2006 bei 5,11 EUR sehen und in 2007 bei 7,67 EUR.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Deutschen Bank für die Aktie von SolarWorld eine Kaufempfehlung aus.
      Analyse-Datum: 13.03.2006
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 13:53:04
      Beitrag Nr. 9.240 ()
      topdollar,

      DB ist, wenn ich mich recht erinnere, mit 7,5% an SW beteiligt. Sie haben kein Interesse an einen Kursrutsch. Wenn Sie verkaufen dann über längerer Zeitraum und in kleinen Mengen.

      Außerdem mit der Shell Expansion besteht für DB keinen Grund sich davon zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 15:19:29
      Beitrag Nr. 9.241 ()
      #9189 von topdollar 13.03.06 13:27:23 Beitrag Nr.: 20.660.133

      Hi @topdollar,

      hatte wenig Zeit. Die Zahlen der DB zu Solarworld überraschen mich nicht. Es werden noch mehr gute Analysten Zahlen kommen. Überrascht hat mich @Lamdepp. Er will doch nicht etwa ins Optimistenlager wechseln??:confused:

      Mit dem Kursanstieg habe ich Zeit, das Jahr ist noch lang. Jetzt erst mal die kompletten Zahlen, danach die HV mit weiteren Daten zu Shell. Evt. im Juni der Splitt, dann schauen wir mal was Sache ist......:cool::cool::cool:

      Gruß, bo$$i

      Hi Lamdepp,
      ich habe gelesen, daß Du an Bioethanol interessiert bist.;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 15:34:52
      Beitrag Nr. 9.242 ()
      13.03.2006 14:17
      Kaufempfehlung für SolarWorld
      Die Analysten der Deutschen Bank bewerten die Aktie von SolarWorld (Nachrichten/Aktienkurs) mit "buy" und sehen ein Kursziel von 270 Euro. Nachdem das Unternehmen die Solaraktivitäten von Shell Solar übernommen hatte, gehört man zu den Top 3 der global führenden Solaranbieter. Allein in Kalifornien ist SolarWorld ab sofort Nummer 1. In diesem Jahr erwarten die Analysten einen Gewinn von 5,11 Euro je Aktie, im nächsten Jahr 7,67 Euro je Aktie. Die Aktie steigt heute um 2,82 Prozent.

      Quelle: 4investors

      PS: Zahlen für Rechenspielchen.....
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 15:57:04
      Beitrag Nr. 9.243 ()
      ...und der zweitgrösste emittent von long produkten (nach commerzbank, februarrating "buy") schreit nochmal buy ...passt ja wie die faust aufs auge...das wird böse
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:47:24
      Beitrag Nr. 9.244 ()
      Hi Bossi,

      muß Dich leider enttäuschen, aber auf die Deutsche Bank Empfehlung hin hab ich mir mit Sicherheit keine 1000 Stk ins Depot gelegt......so überflüssig hab ich auch nicht gerade mal 220.000 €.

      Das war eher ironisch gemeint.

      Schon merkwürdig was die DB da abzieht....vor 8 Wochen die Verkaufsempfehlung und der Kurs zieht an....dann ne KE platzieren, jetzt die Kaufempfehlung und der Kurs......

      Ich bleibe lieber pessimistisch....und warte auf nen schönen Rücksetzer....da mach ich dann wenigstens keine Kohle kaputt und leb mit den knapp 3 % Zinsen auf dem Sparkonto....Oder such mir was anderes Interessantes..

      PS: Klar hab ich Interesse an Biodiesel, auch wenn ich mich nicht erinnern kann, das irgendwo geschrieben zu haben......

      Doch viel mehr würde mich ein Hersteller von kleinen Blockheizkraftwerken interessieren. Mit den Dingern liese sich der Energieverbrauch insgesamt recht drastisch senken.

      Gruss ID:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:41:48
      Beitrag Nr. 9.245 ()
      #9195 von Iamdepp 13.03.06 16:47:24 Beitrag Nr.: 20.663.512
      Das war eher ironisch gemeint.....

      Hi @Lamdepp,
      alles andere hätte mich auch sehr gewundert bei Dir und Solarworld. Aber trotzdem kann man an der Börse auch in beide Richtungen Geld verdienen. Es kommt immer darauf an in der richtigen Zeit im richtigen Wert zu sein......

      Du hattest Dich mal mit @Rhondo über Biokraftstoffe unterhalten. Ich habe auch schon erste Positionen bei einer interessanten spanischen Firma aufgebaut.

      Blockheizkraftwerke halte ich für genau so zukunftsweisend. Eine Mieterin von uns arbeitet bei Vaillant in Remscheid, die so etwas machen, leider nicht börsennotiert.

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:55:00
      Beitrag Nr. 9.246 ()
      +++ KLICKFINGERbank aktuell +++ TOP TIPP END OF THE DAYS +++
      :look:Geld verdienen im wie im schlaf:look:

      Träumen Sie nicht länger von 6 richtigen im lotto oder richtigem ähäm...;)

      Seien auch sie weider mit dabei wenn es jetzt heißt, deutschland sucht den supermillionär:lick:

      Bitte bedienen sie sich reichlich am solarbuffet. Es gibt für jeden geschamkc etwas dabei.:laugh::laugh::laugh:

      Geheimtipp natürlich unser favorit solarwörld. Ein kursziel vom 300 oder noch viel, viel höher köntne auch noch vor der fulminanten hv erreicht werden.:D:D:D

      Wir weisen auf einem möglcihen interessenkonflikt durch eigenbestände hin, die wir gelegentlich zur kurspflege bentuzzen.:rolleyes:

      +++ KLICKFINGERbank aktuell +++
      :look:Geld verdienen im wie im schlaf:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 02:52:59
      Beitrag Nr. 9.247 ()
      Ziemlich ruhig hier, alles eingefroren?:rolleyes:

      Kein indikator für long!:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 03:44:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.03.06 05:18:52
      Beitrag Nr. 9.249 ()
      [posting]20.670.195 von PokerDog am 14.03.06 03:44:50[/posting]Ein sehr konstruktiver vorsachglag:cool:

      Weiter so.:cool:

      Sehr cool.:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 05:19:44
      Beitrag Nr. 9.250 ()
      [posting]20.670.195 von PokerDog am 14.03.06 03:44:50[/posting]Solarworld zu früh verkauft

      das muß sich noch zeigen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:59:53
      Beitrag Nr. 9.251 ()
      14.03.2006 10:44
      Aktien TecDAX: Knapp behauptet - Drägerwerk schwach - MorphoSys sehr stark
      Die deutschen Technologiewerte haben sich am Dienstag knapp behauptet. Der TecDAX <TDXP.ETR> am Vormittag um 0,22 Prozent auf 731,49 Punkte nach. Bremsend auf die Aktienmärkte wirkten sich Händlern zufolge die Vorgaben aus den USA und Asien aus: Der US-Leitindex Dow Jones <INDU.IND> hatte nach Xetra-Schluss 17 Punkte verloren. Die Börse in Tokio schloss am Morgen bei nachgebenden Techwerten etwas schwächer.......:yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:39:52
      Beitrag Nr. 9.252 ()
      09.03.2006

      ENERGIE
      Gaspreis soll erneut steigen


      Auf den deutschen Gasmarkt kommt offenbar eine neue Preiserhöhung zu. Laut einem Pressebericht werden die Ferngasunternehmen ihre Tarife zum 1. April erneut anheben, die Steigerung soll bei bis zu 5 Prozent liegen.

      Berlin - Die deutschen Ferngasunternehmen werden nach Informationen der "Berliner Zeitung" ihre Preise zum 1. April abermals anheben.

      Gasrechnung steigt: Ab April soll der Preis für Gas um 3 bis 5 Prozent erhöht werden

      Unter Berufung auf Branchenkreise schreibt die Zeitung, die neuerliche Preiserhöhung werde mit 3 bis 5 Prozent moderater ausfallen als die letzte Anpassung vom Januar, die deutlich über 10 Prozent gelegen hatte.

      Weder der Branchenführer Eon Ruhrgas aus Essen noch die ostdeutsche VNG aus Leipzig hätten sich auf Nachfrage zur Dimension der Preiserhöhung äußern wollen.

      Offen ist der Zeitung zufolge, ob und in welchem Umfang die regionalen Versorger diesen Preisanstieg an die Verbraucher weitergeben. Beim RWE-Konzern , deren Vertriebstöchter in Ost- und Westdeutschland insgesamt rund eine Million Kunden versorgen, solle die Entscheidung darüber in den nächsten Tagen fallen. Beim größten kommunalen Versorger, der Berliner Gasag, seien einem Sprecher zufolge derzeit noch keine weiteren Tarifanpassungen geplant.

      Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mussten die privaten Haushalte im Januar 2006 für ihre Erdgasbezüge 20 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Die Erdgaspreise für Industriekunden stiegen danach im gleichen Zeitraum sogar um 28 Prozent, schreibt die Zeitung.

      manager-magazin.de mit Material von ddp

      Wann erhöht die Sonne ihre Energiepreise????;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:51:34
      Beitrag Nr. 9.253 ()
      gute frage , kommt automatisch wenn solarworld keine subventionen mehr erhält(Einspeisevergütung ), der kurs fällt ,dünnschichtsolarzellen den markt erobern usw.!;)

      bossi ,hoffe ich habe deine frage beantwortet !!:D

      mfg. sinnvoller
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:04:36
      Beitrag Nr. 9.254 ()
      [posting]20.676.602 von Sinnvoller am 14.03.06 14:51:34[/posting]Hallo,

      Wüßte nicht, das Solarworld Subventionen durch die Einspeisevergütung erhält :rolleyes:

      Informier dich einfach mal und mach deinem Namen Ehre, wenn du postest: @Sinnvoller. Einspeisevergütung bekommt der Kunde, der die Solarzellen auf dem Dach hat. Und zwar von den Energieversorgern, die derzeit einen Rekordgewinn nach dem anderen einfahren. Klar soweit?

      Und das Thema Dünnschicht: Lies im Thread nach, falls es dich interessiert (was ich bezweifle). Schon oft genug behandelt worden das Thema.

      Und allgemein gilt: Die HV wird interessant!
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:24:13
      Beitrag Nr. 9.255 ()
      @ wombel ,:D
      1. war die antwort nicht für dich
      2. wenn sich erwachsene unterhalten ,mein kleiner einfach mal Klappe halten (milde ausgedrückt )
      3. hätte für dich indirekte subventionen über einspeisevergütungen schreiben müssen
      3. ach vergiss es ,mein eindruck du verstehst es doch nicht . :D

      Schönen gruss an Bossi
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:30:34
      Beitrag Nr. 9.256 ()
      [posting]20.677.167 von Sinnvoller am 14.03.06 15:24:13[/posting]Ahh, Telegrammstil? Na, dann wollen wir doch mal ;)

      1. ist das ein offenes Forum, wenn du eine private Unterhaltung wünscht, dann schreib Boardmails
      2. Subjektiv Eindruck deinerseits, den ich nicht bereits bin zu diskutieren.
      3. das ist korrekt. Klare und eindeutige Aussagen erleichtern doch sehr die Diskussion
      4. Meine Erfahrung im Leben über "verstehen" ist meist die, dass der Erklärende es nicht richtig erläutert...

      Ansonsten schlage ich vor, eher sachlich begründete Argumente zu bringen, als Polemik. Aber da wären wir wieder beim Erwachsensein.....

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:30:46
      Beitrag Nr. 9.257 ()
      [posting]20.677.167 von Sinnvoller am 14.03.06 15:24:13[/posting]@Sinnvoller,
      war sicher auch nicht für mich.
      NUR: Dein Stil lässt zu wünschen übrig....und Lücken in de Argumentation.


      Schade.:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:39:48
      Beitrag Nr. 9.258 ()
      Hallo wombel ,wollte dich nicht beleidigen sorry !!
      Fakten und tatsachen sind doch hier schon ausreichend breit getreten ,die antworten sollten nur eine kurzfassung sein. Möchte hier nicht andauernd meine meinung wiederholen ,kannst du hier aber auch nachlesen !! Ich bin halt etwas anderer meinung ,solar hat zukunft aber nicht in dem maße wie manche hier glauben !!
      so Schwamm drüber und immer locker bleiben (auch mal zwischen den zeilen lesen !;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:44:51
      Beitrag Nr. 9.259 ()
      [posting]20.677.548 von Sinnvoller am 14.03.06 15:39:48[/posting]kein Thema :)

      bin auch grad etwas genervt, von daher auch etwas weniger locker. Tja, wegen den Aussichten: Time will tell ;)

      Ansonsten bin ich wirklich gespannt, was an Aussagen von Frank Asbeck kommt. Denke, da kommt noch einiges, was die Aussichten speziell für Solarworld noch positiver erscheinen läßt!
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:50:56
      Beitrag Nr. 9.260 ()
      Die Deutsche Bank hat den Immobilienfonds geschlossen
      Und kommt nun zu Solarworld gekrochen.

      Das Kursziel wird bei 270 EUR gesehen
      Da kann ich, zunächst, zu stehen.

      Denn wenn die Leute erst erkennen was in Solarworld steckt
      Die Aktie sich nach Kursen um die DAUSEND streckt.

      Und das End von der Geschicht
      Ich schreib besser kein Gedischt
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:12:07
      Beitrag Nr. 9.261 ()
      Grüße Dich dausend + 1 :D

      NO LIMIT , bleibe sowieso long:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:15:59
      Beitrag Nr. 9.262 ()
      [posting]20.684.106 von DausendoderEins am 14.03.06 20:50:56[/posting]:);):look::yawn::kiss::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::lick::D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 22:21:59
      Beitrag Nr. 9.263 ()
      Die "Tausend" im Kurs werden wir bei Solarworld nie sehen....:cry:

      ....wegen der ständig noch kommenden Aktiensplitts.....:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 00:54:23
      Beitrag Nr. 9.264 ()


      It´s my world...:laugh::laugh::laugh:

      klick klick klick.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 00:56:26
      Beitrag Nr. 9.265 ()
      Ich hoffe mal, die zinkwannen haben kewine hochkinjunrtktur. Aber, das brignt mich auf eine rohsstoffff iddeee.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 08:33:39
      Beitrag Nr. 9.266 ()
      [posting]20.687.020 von klickfinger am 15.03.06 00:56:26[/posting]Noch keine vorbörslichen kzurse, lassen wir uns also überraschen.:rolleyes:

      PS: The sun is always shining.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:56:55
      Beitrag Nr. 9.267 ()
      [posting]20.687.900 von klickfinger am 15.03.06 08:33:39[/posting]Meine bescheidene frqage: ISt euich die tatsatur eingefroren?:eek:

      Keine komentare, keine umnsätze auf xetra - na ja, voluminöse 10000 aktien.;)

      Ich würde sagen: ein schöner wintertag.:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:12:35
      Beitrag Nr. 9.268 ()
      Nicht nur die Erneuerbaren Energien machen den Russen im Energiebereich Konkurrenz, sonder jetzt auch OMV mit der Nabuko-Pipelie. .....das sorgt für mehr Versorgungssicherheit.;)

      Österreicher machen Ostsee-Pipeline Konkurrenz
      Investor`s Info
      »OMV AG AKTIEN O.N. mehr...

      OMV investiert in Nabuko-Pipeline» Der österreichichische Energieversorger OMV plant an einem Konkurrenzprodukt zur deutsch-russischen Ostsee-Pipeline. Geld ist vorhanden.

      oli WIEN. Wie Konzernvorstand Wolfgang Ruttenstorfer dem Handelsblatt sagte, will sich das Unternehmen am Bau der so genannten Nabuko-Pipeline beteiligen, mit der aus den Ländern des Mittleren Ostens über den Balkan Gas nach Westeuropa geleitet werden soll. Die Pipeline soll eine Kapazität für 30 Mrd. Kubikmeter im Jahr haben. Die Ostsee-Pipeline ist auf maximal 55 Mrd. Kubikmeter ausgelegt, wird in einer ersten Ausbaustufe aber nur die Hälfte der Leistung erreichen. Ruttenstorfer kündigte zudem an, dass die OMV selbst in die Förderung in Russland einsteigen wolle.

      Die konkurrierende Ostsee-Pipeline soll ab 2010 Erdgas aus Westsibirien nach Westeuropa transportieren. Die 1 200 Kilometer lange Leitung beginnt im russischen Wyborg bei St. Petersburg und endet an der deutschen Ostseeküste in Greifswald. Die Pipeline hat Abzweigungen nach Schweden und Finnland. Möglich ist auch ein Ausbau über die Niederlande bis nach Großbritannien. Hinter der Ostsee-Pipeline stecken Gazprom mit 51 sowie Eon und BASF mit jeweils 24,5 Prozent. Deutschland wird durch die Pipeline erstmals einen direkten Anschluss an die russischen Erdgasreserven erhalten. Bislang fließen die Importe durch Leitungen in Osteuropa.

      Das Geld für die Nabuko-Pipeline hat OMV nicht zuletzt im vergangenen Jahr verdient. Bei einem Umsatz von knapp 16 Mrd. Euro konnte der Überschuss mit 1,5 Mrd. mehr als verdoppelt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

      Das vierte Quartal lief allerdings schlechter. Im Geschäftsfeld Raffinerien und Marketing verzeichnete die OMV einen Ergebniseinbruch. Das Ebit im Quartal sank im Jahresvergleich um 71 Prozent auf 64,53 Mill. Euro. OMV führte hierfür mehrere Gründe an: So seien einerseits die Raffineriemargen niedriger ausgefallen. Auf der anderen Seite wurde das Marketing-Ergebnis durch eine Sonderabschreibung in Höhe von 45 Mill. Euro belastet. Weitere Sondereffekte hätten sich aus einer Restrukturierungsrückstellung für Bayernoil von 6 Mill Euro sowie Personalrestrukturierungen ergeben. Analysten waren enttäuscht. Die OMV gehört an der Wiener Bösre zu den Tagesverlierern.
      [14.03.2006] aus der WiWo
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:30:28
      Beitrag Nr. 9.269 ()
      #9217 von klickfinger 15.03.06 10:56:55 Beitrag Nr.: 20.690.982
      Meine bescheidene frqage: ISt euich die tatsatur eingefroren?:cry:

      Nein @klicki, hatte leider noch ein paar Sachen außerhalb der Börse zu erledigen. Zudem bin ich mit Abengoa in Spanien (Biokraftstoffe, Solarkraftwerke, Meerwasserentsalzungsanlagen) beschäftigt. Gestern hatte ich bei OMV Q-Zahlen und morgen bei ALV. Wenn ich etwas interessantes finde zu Solar oder SWV, werde ich das natürlich posten....;)

      Gruß, bo$$i

      PS: ...man könnte ja mal mit den "DB Zahlen" rechnen. Ob das den Solarworld Pessimisten gefallen wird???;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:44:09
      Beitrag Nr. 9.270 ()
      [posting]20.695.124 von bossi1 am 15.03.06 12:30:28[/posting]Ahäm - damit meinte ich natürlich nicht die fließigen poster im thread, sondern die ulknudeln, die immer dann wach werden, wenn solarwörld mal einen kursspunrg von 20 prozent macht usw. In solchen phasen wie jetzt herrscht dann totale bytestille.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:45:59
      Beitrag Nr. 9.271 ()
      [posting]20.696.705 von klickfinger am 15.03.06 13:44:09[/posting]Umsatz xetra jetzt immer noch 20.000 meilen unter dem meer.:laugh::laugh::laugh:

      Mal sehen, was die fidelity brothers sich als nächstes aushecken.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:01:18
      Beitrag Nr. 9.272 ()
      [posting]20.696.741 von klickfinger am 15.03.06 13:45:59[/posting]Ich bin schon auch noch da..
      Nur... bei Evergreen geht mal wieder die Post ab!!!
      Heute noch News in USA..Webcast bei ner Analystenkonferenz..und Riesenvertrag in Deutschland!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:27:40
      Beitrag Nr. 9.273 ()
      So so, Jungs, jetzt nehmt Ihr die Deutschbänker und deren Kaufempfehlungen als tatsächliche Kaufempfehlung für alle. Allerdings gilt diese Kaufempfehlung nur für Euch. Ist Euch hoffentlich bewußt. Aber vielleicht auch nicht. Wer weiß.
      Hier mal eine Kaufempfehlung der selben Bank auf dem Höhepunkt des e-Commerce Wahn:


      ................................................

      26.07.2000
      Deutsche Bank

      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie des e-Commerce-Spezialisten Intershop (WKN 622700) nach wie vor auf „Kaufen“ ein.

      Das Unternehmen gehöre zu den Top-Adressen im Bereich e-Commerce-Software und sei der offenkundige Herausforderer für den Marktführer Broadvision. Der Schlüssel für den wahrscheinlichen Erfolg von Intershop ist nach Ansicht der Experten das visionäre Management, die offenen Standards, eine Multi-Produkt-Strategie sowie ein starkes Partner-Netzwerk. Das Jenaer Unternehmen würde wahrscheinlich in kürze die Gewinnzone erreichen und dabei mittelfristig operative Margen von über 25 Prozent erzielen.

      Angesichts der guten Geschäftsaussichten könne dem Investor ein Engagement in den NEMAX-50-Titel empfohlen werden. Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 575 Euro.


      .................................


      Selbstverständlich war damals alles anders. Es gab nur Idioten. Und seitdem Ihr an der Börse seit, ist die Intelligenz zurück. Und wenn eine Aktie dank massivster Staatsubventionen von 2 auf über 200 € steigt, seht Ihr weiteres Kurspotential. Ist auch alles ganz logisch. Buchwerte interessieren Euch ja nicht. Alles nur belangloser Kinderkram.
      Wann die staatssubventionierten Solar-Klitschen in den Abguss gehen, weiß ich nicht. Aber das dies passieren wird, ist sicher. Sonst könnte ja Morgen der Staat z.B. die erfolgreichen Aldi Brüber zwingen, von wenig erfolgreichen und überteuerten Herstellern die Produkte sagen wir für 4 € abzunehmen und für 2 € zu verkaufen. Wie man es momentan mit den Solarbuden macht.
      Der ebenfalls subventionierte Windwahn hat sich schon verabschiedet. Solar wird folgen. Spätestens wenn sich Geothermie durchsetzt. Und wo ich gebaut habe (übrigens mit Solar auf dem Dach...gabs umsonst dazu... ) entstehen jetzt mehr und mehr Häuser mit Geothermie. Das ist die Zukunft! Denn dort gibt es gleichbleibende Wärme. Wohingegen für Solar und für Wind gilt: Mal ist Energie da, mal nicht.
      Aber glaubt, was ihr glauben wollt. In Höhe des Buchwertes (wo liegt der wohl...:rolleyes:...) dürfte der irgendwann einsetzende Verfall erstmal stoppen. Wenn der Staat keine Knete mehr hat oder die Energiekonzerne mit Abwanderung drohen, da sie nicht mehr subventionieren wollen, könnte es zum Totalverlust kommen. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit. Genießt sie!


      Euer Wächter


      PS:
      Und kommt mir nicht mit dem Argument fehlender Gewinne bei z.B. Intershop...hätte man damals die Konzerne gezwungen die Software zu implementieren und Zahlungen in astronomischer Höhe zu leisten, hätte es auch einen gigantischen Gewinnausweis gegeben...wie heute eben bei Solarworld...
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:46:35
      Beitrag Nr. 9.274 ()
      [posting]20.697.739 von WächterDerMatrix am 15.03.06 14:27:40[/posting]uuaahh, wie boring und nervtötend, die tollen börsenexperten und ihre mahnenden worte....


      natürlich kommt irgendwann der solarcrash, aber noch ist es deutlich zu früh...


      zum schluss: jede bank hat dreck am stecken, was ratings angeht und betroffen sind alle aktien:

      einzig logische schlussfolgerung für deppen wie wächterchen: gar keine aktien mehr kaufen, ha, ha, ha...
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:13:43
      Beitrag Nr. 9.275 ()
      Am 16.01.2006 schwemmte es discono an die Börse - und seitdem steigen die Kurse. Und deswegen werden sie auch immer weiter steigen. Bis in alle Ewigkeit. Amen


      Euer Wächter


      PS:
      Ich war schon an der Börse, da warst Du noch ein Funkeln in den Augen Eures Postboten! Les Dir mal ältere Threads von mir durch - und lern!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:48:04
      Beitrag Nr. 9.276 ()
      #9223 von WächterDerMatrix 15.03.06 14:27:40 Beitrag Nr.: 20.697.739

      Lieber @WächterDerMatrix,

      natürlich habe gemerkt, daß hier eine "Inteligenz" aus dem Shortlager geschrieben hat. Das Deine Shortgeschäfte bei Solarworld nicht so gut laufen ist doch nicht unsere Schuld. Wir wollen auch keinen zwingen diese Aktien zu kaufen. Wir (nicht nur ich) schreiben über die Energiewende, über die Probleme des Klimas, die unsichere Öl- und Gasversorgung aus den Kriesengebieten und die suche nach den Alternativen für Europa und den Rest der Welt.

      Solarworld ist nur ein Teil davon, andere Alternative Energieformen und Lösungen sind für mich genau so ein Thema. Nur gemeinsam ist das Problem "saubere und bezahlbare Energie" zu lösen. Das erklärt auch die riesige Nachfrage, die auf lange Zeit ausverkauften Produktionen bei z.B. Solarworld. Ist es nicht ein Witz das mit eCommerz- oder Internetwerten zu vergleichen?
      Kannst Du ohne Energie leben? Das erklärt doch die "Aufbruchsstimmung" am Markt der Erneuerbaren Energien.

      Bei der Windenergie bist Du nicht auf dem neusten Stand. Schau mal in die USA, China, Spanien etc. falls Dein Horizont so weit geht. Die Zeiten haben sich geändert...

      Ich habe damals vor der Shellübernahme und den Q-Zahlen mal mit einer pessimistischen Studie von UBS Warburg bis zum Jahr 2017 gerechnet. Mich interessieren nur die langfristigen Ziele, nicht die nächsten Tage wie Dich. Die Warburg-Studie findet man auf der Solarworld Homepage unter Resarch. Die kann sich jeder ansehen. In den nächsten Tagen kommen die kompletten Zahlen, weitere Banken werden Bewertungen erstellen, die amerikanischen Banken interessieren mich besonders.

      Dank massiver Staatssubventionen hast Du Kohle und Atomstrom. Beim Atomstrom gibt es das Risiko eines Supergaus. Wer kommt dafür auf? Von dem Risiko für die Menschen ganz zu schweigen. Ich habe selbst in der Urananreicherung gearbeitet und weiß wovon ich schreibe. Ist das Problem Entsorgung gelöst? Kann da auch der Staat in die Pflicht gerufen werden? Wer kommt für die Entsorgung der alten Atomkraftwerke auf, wenn ein Versorger insolvent wird. Gibt es nicht. Dann denk mal an Enron (USA).

      Solarfirmen werden nicht direkt subventioniert. Es gibt eine Aufbauhilfe Ost, die gilt jedoch für viele Firmen. Es gibt das EEG Gesetz, das regelt nur die Einspeisevergütung der Solaranlagenbesitzer für einen Zeitraum. Das mit Aldi zu vergleichen soll wohl ein cooler billiger Witz sein??

      Jedoch auch Shorties wie Du können Geld verdienen. Bei Solarworld hast Du es nicht einfach, bei Google in den USA hätte man in der letzten Zeit gut verdienen können. Aber das wissen so inteliigente Shorties wie Du doch, oder nicht??

      Schönen Tag noch, bo$$i

      PS: Bin kein grüner Wähler, finde aber den "kapitalistischen Grünen" Asbeck trotzdem klasse.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:39:59
      Beitrag Nr. 9.277 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. März 2006, 12:24 Uhr

      Ex-Staatssekretär ohne Berührungsängste
      Rezzo Schlauch berät EnBW


      Von Martin-W. Buchenau
      Rezzo Schlauch, von 2002 bis 2005 Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hat den vorgezogenen Bundestagswahlkampf vergangenes Jahr nicht mehr mitgemacht und sich aus der Politik zurückgezogen. Seither ist er als Anwalt tätig – und zeigt wenig Berührungsängste gegenüber Gegnern aus vergangenen Tagen.

      HB STUTTGART. Die Zeiten, als Rezzo Schlauch mit Joschka Fischer mittags vom Bundestag Unter den Linden zu Berlin zum Café Einstein schlenderte und als Fraktionsvorsitzender der Grünen die bundespolitische Lage mit dem Außenminister diskutierte, sind lange vorbei.
      Bereits im Dezember sorgte der Grünen-Politiker für hochgezogene Augenbrauen, als er eine Kooperation mit der Münchener Kanzlei Mayer & Kambli bekannt gab. Die Kanzlei wird in München dem CSU-Umfeld zugerechnet.

      Wenig Berührungsängste gegenüber Gegnern aus vergangenen Tagen zeigt Schlauch auch nun wieder. Er wurde Mitglied im Beirat der Energie Baden-Württemberg (EnBW), wie aus dem Geschäftsbericht des Konzerns hervorgeht.

      Der drittgrößte deutsche Energieversorger betreibt immerhin vier Kernkraftwerke. Den Ur-Grünen, seit 1980 Parteimitglied, hindert das nicht. Er sei auch weiterhin gegen Kernkraft, sagte Schlauch dem Handelsblatt. Zur ersten Beiratssitzung im vergangenen Dezember wollte er sich aber nicht äußern und ließ so offen, ob er diese Opposition dort auch kundgetan und stattdessen für erneuerbare Energien gestritten hat. „Herr Schlauch ist eine Persönlichkeit mit sehr prägnantem Profil, Kenntnis- und Erfahrungshintergrund an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Gesellschaft, was die bisherige Konstellation im Beirat wirkungsvoll abrundet“, begründet EnBW seine Aufnahme in den Beraterkreis.

      Dem Gremium gehören 37 Personen an, darunter die Ex-Minister Klaus Kinkel, Theo Waigel und Mathias Wissmann sowie Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster. Für die zwei Sitzungen pro Jahr zahle EnBW nach eigenen Angaben eine „wettbewerbsübliche Vergütung“. Auch die EnBW-Konkurrenten RWE und Eon verfügen über derartige Beiräte, die allerdings nicht zu verwechseln sind mit den Aufsichtsräten. Die meisten Industriekonzerne verzichten dagegen auf Beiräte.

      Wie Schlauch haben auch andere rot-grüne Ex-Politiker Posten in der Wirtschaft gefunden. Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement berät den US-Bankriesen Citigroup und ist Aufsichtsrat beim Dienstleister Dussmann und bei RWE Power, der Kraftwerkstochter des Konzerns. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder berät den Schweizer Medienkonzern Ringier und die Ruhrkohle AG.
      ......und was ist mit Gazprom und der Ostseepipeline???:confused:


      Unsere Politiker lieben Jobs bei Banken und Energieunternehmen nach ihrem Amt. Man vergisst auch schnell alte politische Vorurteile und hat ein Gespür für Bereiche, wo gutes Geld verdient wird. Da ist heute immer Energie im Spiel....... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:56:27
      Beitrag Nr. 9.278 ()
      Hallo Discono,

      deine Ausdrucksweise kotzt mich so langsam richtiggehend an.....wir bezeichnen dich ja hier auch nicht die ganze Zeit als Depp...... Auch wenn ich dir gern sagen würde was für ein A**** du bist, aber das tu ich ja nicht:D:D:D

      Gruss Iamdepp
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:02:42
      Beitrag Nr. 9.279 ()
      [posting]20.700.286 von bossi1 am 15.03.06 15:48:04[/posting]Bei Solarworld hast Du es nicht einfach, bei Google in den USA hätte man in der letzten Zeit gut verdienen können.

      Colonia Real Estate. Seit dec 05 VER4FACHT.:look:

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:05:23
      Beitrag Nr. 9.280 ()
      [posting]20.700.286 von bossi1 am 15.03.06 15:48:04[/posting]Bei Solarworld hast Du es nicht einfach, bei Google in den USA hätte man in der letzten Zeit gut verdienen können.

      Colonia Real - ver4facht seit dec 05.:look:

      :yawn:

      :yawn:

      :yawn:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:07:40
      Beitrag Nr. 9.281 ()
      [posting]20.706.019 von Iamdepp am 15.03.06 18:56:27[/posting]deine Ausdrucksweise kotzt mich so langsam richtiggehend an.....wir bezeichnen dich ja hier auch nicht die ganze Zeit als Depp..

      Man sollte nicht auf jedes pubertäre fehlbetragen gleich mit der keule antworten.;)

      Schon so manch einer hier hatte schon hertzrasen, auch wenn sich nix darauf reimt.:D

      Immer locker bleiben. Wenn die besinnugnslosigkeit wieder beendet ist, dann entshculkdigen sich die meisten sogar.;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:34:29
      Beitrag Nr. 9.282 ()
      #9230 von klickfinger 15.03.06 19:05:23 Beitrag Nr.: 20.706.231
      Colonia Real - ver4facht seit dec 05:laugh:

      @klicki und noch direkt vor meiner Nase in Köln. Das ganze mit Immobilien aus Deutschland, wo sich die Deutsche Bank so schwer tut. Da bin ich jetzt aber plattttttt.:(
      Hat das Deine Performance richtig beflügelt wie "Red Bull?" Gibt es solche Aktien überhaubt in Mainz?:p

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:46:50
      Beitrag Nr. 9.283 ()
      Fakt ist doch das SWV heute wieder gefallen ist:laugh: :look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:06:45
      Beitrag Nr. 9.284 ()
      @bossi1

      Wer sagt Dir, dass ich short bin? Und selbst wenn...seit wann?
      Aber egal, zumindest argumentierst Du, ohne zu beschimpfen. Trotzdem werden – auch von Dir – hier etliche Denkfehler begangen. Denkfehler übrigens, die es schon gibt seit die Börse existiert. Die Lernfähigkeit der Menschen hat sich hier im Laufe der Zeit nicht viel weiterentwickelt....
      Aber nun zu den Denkfehlern:
      Wenn irgendwo in einem kapitalistischen System eine dermaßen große Gewinnspanne besteht wie momentan bei den Solarwerten, drängen immer und immer mehr Wettbewerber in diese Nische. Gleichzeitig wird das Produkt rasant weiterentwickelt. Enorme Forschungsaufwendungen bei immer kleineren Gewinnspannen und einem immer kürzeren Produktzyklus sind das Ergebnis. Gleichzeitig werden in einem unglaublichen Tempo alle Firmen aussortiert, die da nicht mithalten können. Was glaubst Du, warum die Investmentlegende Buffett nicht in HighTech Werte investiert? Genau deswegen! Die paar HighTech Werte die sich definitiv durchsetzen konnten, kannst Du an der Hand abzählen. Der Rest steht in einem gnadenlosen Wettbewerb. Werte wie Intel wissen nicht, ob AMD morgen mit einem Super-Chip anrückt. Und ein Hersteller von LCD-Displays kann jederzeit vom Kunkurrenten abgeschlagen werden, wenn der eine neue Technologie mit noch besseren Bild und noch günstigeren Preis liefern kann. Die Beispiele ließen sich beliebig fortführen. Dir fallen da bestimmt auch aus dem Stand noch Hunderte Beispiele ein, da bin ich mir sicher.
      Ähnlich wird es bald mit Solar sein. Momentan haben die Firmen eigentlich nur das Problem, überhaupt liefern zu können. Bald wird der Markt – auch durch neue Wettbewerber aus allen möglichen Ländern – gewisse Sättigungserscheinungen aufweisen. Neue Techniken, höherer Wirkungsgrad, günstigere Herstellungskosten in Niedriglohnländern, innovative Stoffe etc....
      Als das Automobil erfunden wurde, liefen über 2000 Hersteller gleichzeitig los. Wie viele haben überlebt? Wie viele konnten den permanenten Neuerungs- und Kostendruck standhalten? Wie wird es bei Solar aussehen, wenn bald kostengünstigere Herstellungsmethoden anlaufen? Wenn in immer schnelleren Abständen das Produkt verbessert wird? Wer kann mithalten? Bei der Chipherstellung gab es auch mal viele Hersteller – und nun? Je schneller die Entwicklung voranschritt, je mehr wurden aussortiert. Dies wird bei Solar nicht anders sein. Wobei hier noch erschwerend hinzu kommt, das die Technik von der Sonne abhängig ist. Somit nicht gleichmäßig ist. Und dadurch nur begrenzt einsetzbar.
      Und wie ich schon schrieb, bei uns entstehen momentan einige Häuser mit Geothermie. Die haben kein Solar auf dem Dach! Und immer gleichmäßige Wärme für lau. Sollte Dir zu denken geben. Mein Solar ist übrigens für Warmwasser und ich möchte es nicht missen. Aber würde ich noch mal bauen, dann nur mit „tiefen Loch in der Erde“. Das steht für mich fest!


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:12:17
      Beitrag Nr. 9.285 ()
      [posting]20.706.877 von bossi1 am 15.03.06 19:34:29[/posting]Gibt es solche Aktien überhaubt in Mainz?

      Okay, diese tatsachenverbreitung habe ich bisher nicht dementiert - warum auch.;)

      Abner so richtig stinken tut sie nicht.:look:

      Ich wohne nämlich in einem unbestreikten gebiet. Aber das will ich nicht zhu groß raushängen, sonst stehen bei mir die verdifaulenzer vor der türe und wollen bei mir teuren kaffee trinken kommen. Und mir vileicht uach noch den wein wegsaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:13:49
      Beitrag Nr. 9.286 ()
      [posting]20.707.159 von mobay am 15.03.06 19:46:50[/posting]Fakt ist doch das SWV heute wieder gefallen ist

      Sei6t wann ist solarworld eine jungfrau?:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 21:08:10
      Beitrag Nr. 9.287 ()
      [posting]20.707.785 von klickfinger am 15.03.06 20:13:49[/posting]Jungfrau?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:06:11
      Beitrag Nr. 9.288 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,406214,00.h…
      15. März 2006

      ENERGIEGIPFEL

      Merkel streicht Debatte über Atomausstieg

      Beim Energiegipfel Anfang April will Kanzlerin Angela Merkel das strittige Thema Atomausstieg ausklammern. Die CSU wird aber dennoch ein Positionspapier vorlegen.

      Berlin - "Das Thema Laufzeiten wird kein Thema beim Energiegipfel sein", sagte Merkels Sprecher Ulrich Wilhelm. Er verwies auf den Koalitionsvertrag, der eindeutige Aussagen enthalte. Demnach bleibt es beim Atomausstieg, weil sich die Koalitionspartner in der Frage nicht einig sind.

      Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) setzt sich aber im Gegensatz zur SPD nach wie vor für die langfristige Nutzung der Atomkraft ein. "Wir brauchen auch langfristig einen Energiemix, der breit diversifiziert ist und alle verfügbaren Energieträger einschließt", kündigte Glos ein Gesamtkonzept an. "Nur so können wir für Wachstum und Beschäftigung sorgen, technologischen Fortschritt erreichen und international wettbewerbsfähig bleiben."

      Die CSU wolle die langfristige Nutzung der Atomkraft auch beim Energiegipfel am 3. April mit einem Thesenpapier thematisieren, meldet die "Welt". Wie die Nachrichtenagentur dpa bei Unions-Fachleuten erfuhr, sei aber nicht mit einer Konfrontation mit Merkel in dieser Frage auf dem Energiegipfel zu rechnen. Das Papier sei auch förmlich noch nicht von der gesamten Landesgruppe beschlossen.

      Das Treffen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucherverbänden soll Auftakt einer Debatte sein, die 2007 in ein "energiepolitisches Gesamtkonzept" der Regierung mündet.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:17:51
      Beitrag Nr. 9.289 ()
      http://biz.yahoo.com/prnews/060315/sfw053.html?.v=49

      Solarbuzz Reports World Solar Photovoltaic Market Grew 34% in 2005; 837 Megawatts Installed in Germany

      Wednesday March 15, 9:00 am ET

      SAN FRANCISCO, March 15 /PRNewswire/ -- World solar photovoltaic (PV) market installations reached a record high of 1,460 Megawatts (MW) in 2005, representing annual growth of 34%, says the annual PV market report issued today by Solarbuzz LLC, a San Francisco based solar energy consultancy.

      Germany`s PV market grew 53% to 837 Megawatts in 2005, corresponding to 57% of the world market. This level is eight times the size of the United States market. Japan`s 14% growth took it to 292 MW.

      Solar cell production reached a consolidated figure of 1,656 MW in 2005, up from 1,146 MW. Japanese producers maintained their leadership with 46% share, while Europe accounted for 28%. US cell production was 156 MW in 2005.

      "Cumulative installed solar PV electricity generating capacity expanded by 39% in 2005 and now exceeds 5 Gigawatts worldwide and investment in new plant to manufacture solar cells exceeded $1 billion in 2005," said Craig Stevens, President of Solarbuzz LLC. "Meanwhile, the PV industry raised more than $1.8 billion on capital markets over the past 12 months."

      Despite a rise of 12% in silicon feedstock capacity, tight supply caused long-term polysilicon contract prices to increase by up to 25%. The on-going capacity shortfall will restrict world PV market growth to just 10% in 2006.

      Solarbuzz market demand forecast scenarios show worldwide industry revenues will reach $18.6 to $23.1 billion with annual PV installations between 3.2 and 3.9 Gigawatts in 2010.

      Stevens concluded, "As the rate of increase in German demand is set to moderate, Southern Europe has become the new target for rapid market development."

      The Marketbuzz 2006 report also projects resolution of current silicon supply shortfalls within the five-year forecast period.

      The 200-page report (previewed at www.solarbuzz.com/Marketbuzz2006-intro.htm) includes a full, authoritative analysis of the supply/demand balance through the PV industry business chain, an annual survey of solar energy installers, and a detailed review of price movements in the major world markets.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:21:24
      Beitrag Nr. 9.290 ()
      [posting]20.710.068 von mobay am 15.03.06 21:08:10[/posting]Das sagt man jedenfalls so im rheinland, wenn eine frau sich als jungfrau verabschiedet hat bei nächster gelegenheit.;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 23:09:45
      Beitrag Nr. 9.291 ()
      #9234 von WächterDerMatrix 15.03.06 20:06:45 Beitrag Nr.: 20.707.604
      Mein Solar ist übrigens für Warmwasser und ich möchte es nicht missen......

      @WächterDerMatrix,

      auf sachliche Postings kann man immer eingehen. Ich bin bei Deiner "derben" Argumentation davon ausgegangen, das Du ein Shortie bist. Ganz und gar ausgeschlossen hast Du es ja jetzt auch nicht. Das ist aber nicht das Thema.

      Wir sind aber in einigen Punkten einer Meinung. Lukrative Märkte ziehen Mitbewerber an, die Siliziumknappheit ist für Firmen mit Siliziumlieferverträgen und eigener Siliziumproduktion ab 2007 aber auch z.Z. eine kleine Monopolstellung beim Silizium. Die Produkte werden zudem in verschiedene Richtungen weiterentwickelt, Massenmarkttaugliche Lösungen werden gesucht, die auch lieferbar sind. Hier sieht es z.Z. für Solarwold meiner Meinung nicht schlecht aus, denn auch in der Siliziumtechnik steckt noch viel Potenzial, ist nicht giftig und reichlich auf der Erde vorhanden. Solarworld hat auf den lukrativen Märkten in Europa, USA und gute Ausgangspositionen und die nötige Größe für die weitere Expansionen oder Übernahmen.

      Auch ich finde Buffett gut inkl. seine Art Firmen auszusuchen und die Vorliebe für Marktführer. Doch auch er hat Trends verschlafen und Fehler gemacht. Ich habe auch in die LCD Industrie in Asien investiert und bin danach beim Verfall der Margen wieder ausgestiegen. Von Vorteil sind jedoch große Anbieter wie Samsung, die in mehreren Bereichen zu den Top-Anbietern gehören. Das ohne die Asiaten in dem Segment LCD für die deutsche Industrie nichts mehr läuft, ist doch traurig. Muß sich das bei den Erneuerbaren Energien unbedingt wiederholen? Ich denke nein. Es geht auch um deutsche Arbeitsplätze, die durch eine "indirekte Subventionierung" entstanden sind und die jährlich weniger wird. Ein gutes Beispiel für viele Länder und oft kopiert. Wir sollten uns nicht wieder aus dem Markt drängen lassen, wie so oft schon. Nur im Zeitalter der Globalisierung haben die Unternehmen mehr Möglichkeiten als früher.

      Es gibt viele Modulhersteller, einige Solarzellenhersteller, aber zur Zeit nur Solarworld, das die ganze Wertschöpfungskette komplett abdeckt. Keine schlechten Voraussetzungen für den Kampf um die Marktführerschaft, andere werden es viel schwerer haben. Wir werden alles aber sehr genau beobachten und unsere Schlüsse ziehen können, denn eine Energiewende kommt nicht über Nacht.

      Ich decke bei den Erneuerbaren Energien durch Mischkonzerne fast alle Bereiche ab, auch die Geothermie, Thermische Solarkollektoren, Biokraftstoffe, Thermische Solarkraftwerke, Brennstoffzellen, Akkusysteme, Bioenergie, Windkraft, Meerwasserentsalzungsanlagen, Solarglas, Wasserstoffspeichersysteme, Hybridantriebe etc.. Solarworld war jedoch mein erster Solarwert vor ca. 2 Jahren.

      Ich investiere überwiegend in Energiewerte inkl. Versorger, Öl- und Gasfirmen, aber auch in Versicherungen, Banken, Stahl, Rohstoffe, Autozulieferer, Elektronik etc.

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 01:00:21
      Beitrag Nr. 9.292 ()
      [posting]20.717.306 von bossi1 am 15.03.06 23:09:45[/posting]
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 01:01:13
      Beitrag Nr. 9.293 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 01:03:17
      Beitrag Nr. 9.294 ()
      [posting]20.718.426 von klickfinger am 16.03.06 01:01:13[/posting]Ich hoffe es ist klar, wa sich meine. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Prost!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:51:03
      Beitrag Nr. 9.295 ()
      @bossi1

      Die Frage ist, welchen Aufschlag Du vornimmst um in eine Zukunft zu schauen, die Du nicht kennst. Die übrigens niemand kennt. Buffett wurde dadurch zum erfolgreichsten Investor aller Zeiten, da er auf die Vergangenheit und auf das hier und heute schaute. Wenn ein Unternehmen es zum Weltmarktführer gebracht hatte (Vergangenheit) und nun günstig ist (hier und heute) dann hat der Meister zugeschlagen. Günstig hier für Ihn übrigens, nicht mehr als den 1,3 fachen Buchwert zu bezahlen und eine Sicherheitsmarge von 30% auf den fairen Wert mit einzubeziehen.
      Momentan bezahlst Du bei Solarworld fast exakt den 20 fachen Buchwert. Das ist enorm. Vor allem wenn man bedenkt, wo die Gewinne eigentlich herkommen. Nämlich einzig und allein unter Androhung von Gewalt und hohen Strafen, wenn die Energiekonzerne den überteuerten Solarstrom nicht abnehmen würden. Und aus Abschreibungsmöglichkeiten, wenn Lieschen Müller sich so ein Ding aufs dach setzt. Das ist Fakt!
      In der freien Marktwirtschaft – die Deutschland definitiv nicht ist bei der Staatsquote – dürfte niemand gezwungen werden, überteuerte Produkte oder Dienstleistungen anzunehmen. Dies wäre undenkbar. Und entspricht jedweder Logik. Als einzigstes ist eine Anschubfinanzierung seitens des Staates denkbar. Mehr aber auch nicht. Und bei einer Anschubfinanzierung sollte der Staat im Gegenzug Anteile an den Firmen erhalten.
      Bei dem momentanen Solarwahn machen sich die Initiatoren einfach die Taschen voll (oder was glaubst Du, warum man so viele Solar Firmen an die Börse gebracht hat...) und das, obwohl man noch nicht einmal unternehmerisch tätig im Sinne von Risiken eingehen ist. Denn das gehört auch dazu. Nein, man stellt einfach die Kollektoren her und zwingt andere Leute, den überteuerten Strom zu kaufen. Den Rest erledigen Abschreibungsmodelle und Erstattungen...
      Dieses ganze Vorgehen erinnert mich stark an den ehemaligen Ostblock. Und wo das geendet hat, weißt Du ja hoffentlich noch. Staatseingriffe waren noch nie gut. Der Markt regelt effektiver. Und hätte es übrigens auch bei den von Dir kritisierten Atomstrom getan. Denn die Atommeiler würde es in der Form nicht geben – da sie nicht zu versichern sind. Keine Versicherung der Welt hätte sich das angetan. Der Staat schon. Denn der übernimmt momentan die Risiken. Aber das weißt Du ja....


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 11:00:35
      Beitrag Nr. 9.296 ()
      Ich beschäftige mich eigentlich mit Rohstoff-Explorern, aber wenn ich mir die Charts ansehe seht mir alles danach aus, dass die Aktie kurzfristig überkauft ist.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 11:12:19
      Beitrag Nr. 9.297 ()
      Wann ist die Aktie in Bewegung, ich meine schießen die Umsätze nach oben, wenn Ad-hoc Meldungen kommen, die von den Tradern positiv interpretiert werden. Die Trader sehen auf ihrem Bildschirm einen starken Umsatzanstieg, kaufen wie wild um dann am Ende des Tages sich wieder zu verabschieden. Zum Teil steigen die Umstäze dann bis auf über Stück 500,000 an einem Tag. An normalen Tagen liegen die Umsätze i.d.R. nicht über 50,000 Stück. Also Einsteigen und Aussteigen ja, aber bitte richtig traden an einem Tag. Ich habe es versucht rein und raus über mehrere Tage, wurde immer von den verrückten Tradern " rasiert". :cry:


      Shorties haben es nicht einfach mit Solarworld. Sie werden schnell bei Solarworld "rasiert" wie ein Auszug aus einem Solarworld "Short Thread" zeigt. Kein Wunder, daß man uns gerne hier besucht und den Frust über den Kursverlauf hier abläßt. Den Kurs von Solarworld bestimmen nicht kleine Short Trader, sondern eher Anleger und Fonds, die eine interessante Wachstumsbranche im Energiebereich der nächsten Jahre suchen, bzw. einige große US-Investment Banken/Fonds, für die unser Wert, im Verhältnis zu ähnlichen US-Werten, noch günstig ist.:confused:

      Daher sind bei den Shorties positive Ad hoc Meldungen oder neue Kursziele gefürchtet. Jetzt kurz vor den kompletten Zahlen und den möglichen neuen Bankbewertungen, ist die Gefahr einer kostenlosen "Rasur" für sie besonders groß.....:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:02:27
      Beitrag Nr. 9.298 ()
      [posting]20.730.181 von WächterDerMatrix am 16.03.06 10:51:03[/posting]für eine neue weltindustrie-solar ist es normal das sich viele firmen darum sich bemühen an die börse zu gehen:)
      war in der autoindustrie auch so;)nartürlich fallen welche durch den raster und werden aussortiert und übernommen das spiel an der börse;)


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:05:43
      Beitrag Nr. 9.299 ()
      [posting]20.697.739 von WächterDerMatrix am 15.03.06 14:27:40[/posting]Hier mal eine Kaufempfehlung der selben Bank auf dem Höhepunkt des e-Commerce Wahn: :confused:


      Aha, da hat mal jemand in der alten Schatztruhe gekramt...


      Und ist es nicht richtig, dass kurz darauf der gesamte Markt eingebrochen ist und nicht nur die Empfehlungen der Deutschen Bank?:cry:


      Schliesse ich jetzt also daraus, dass wir kurz vor einem Crash stehen?:eek:


      Dann müsste ich ja sofort aus allen Aktienwerten raus und in meine 2% Festgeldverträge rein...:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:23:18
      Beitrag Nr. 9.300 ()
      [posting]20.731.896 von IQ4U am 16.03.06 12:05:43[/posting]Der dritte tag, wo solarworld stolz die rote laterne vor sich her träg.t:rolleyes:

      Umsatz 34.378, letzte Stücke 100:rolleyes:
      Bid 17 212,22 213,38 96 Ask:rolleyes:
      letzter Kurs 212,88:(
      12:21:33:eek:

      Ein spannender tag. Auch deshalb, weil ich heute nach münchen verreise.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:41:09
      Beitrag Nr. 9.301 ()
      [posting]20.732.168 von klickfinger am 16.03.06 12:23:18[/posting]Der dritte tag, wo solarworld stolz die rote laterne vor sich her träg.t


      So isses.


      Als ich zum ersten mal bei solarworld rein bin, stand sie bei ungefähr 100 dann lief sie glaube ich bis ca. 135 und fiel wieder auf 100 zurück. höchststand war jetzt 230 also wo ist das problem, wenn sie luft holt und wieder anzieht auf ATH???
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:16:25
      Beitrag Nr. 9.302 ()
      #9245 von WächterDerMatrix 16.03.06 10:51:03 Beitrag Nr.: 20.730.181
      Vor allem wenn man bedenkt, wo die Gewinne eigentlich herkommen. Nämlich einzig und allein unter Androhung von Gewalt und hohen Strafen, wenn die Energiekonzerne den überteuerten Solarstrom nicht abnehmen würden......


      @WächterDerMatrix,

      in einem wesentlichen Punkt sind wir uns schon wieder einig: der Atomstrom hat so keine Zukunft. Doch wer von den Versorgern investiert "freiwillig" in dem erforderlichem Maß in erneuerbare Energien?

      E.ON bestimmt nicht, würde aber mit dem ENDESA Kauf ein Unternehmen bekommen, das einen 20% Anteil der Stromproduktion mit erneuerbaren Energien anstrebt. Der französische Atomkonzern AREVA hat sich an REPower mit 25% beteiligt und möchte seinen Anteil noch verdoppeln. Sie sind in ca. 50 Ländern aktiv und wollen die grünen Energien ausbauen und ein Windkraftanlagenbauer paßt da gut.

      Man muß sich ja an das Protokoll von Kyoto halten. Hat es E.ON damit sehr eilig? Überhaupt nicht. Ohne staatlich Regulierung (EEG-Gesetzt) wäre noch nichts passiert. Man will doch Atom-, Gas- oder Kohlestrom verkaufen, sonst gar nichts. Nicht umsonst werden gerne ehemalige Politiker als Berater in Energiekonzernen eingestellt...

      An der Urananreicherung ist E.ON unter anderem auch beteiligt. Früher war das ein Staatsbetrieb, der mit Steuergeldern aufgebaut wurde. Das Unternehmen wurde vor kurzem neu ausgerichtet, man wollte wenger Steuern zahlen und man hat mit dem Finanzministerium verhandelt, ohne Erfolg. In der freien Marktwirtschaft kein Problem, der Firmensitz wurde nach GB verlegt "und man zahlt hier keine Steuern mehr". So etwas währe im Ostblock nie möglich gewesen bei einem ehemaligen Staatsbetrieb.
      Übrigens wer verwaltet und hat Zugriff auf die die Gelder hier zur Entsorgung der Atomkraftwerke? Der Staat, nein die Atomkraftwerksbetreiber. Wer von den Versorgern erwähnt das überhaupt? Da macht man doch lieber Stimmung gegen die Erneuerbaren Energien...

      Hätten wir in Deutschland freiwillig den Kohlepfennig, den Soilidaritätszuschlag oder etwas für Erneuerbare Energien gezahlt? Nein, so etwas muß der Staat in die Hand nehmen. Unternehmen sind doch in erster Linie an ihrem Stammgeschäft interessiert. Mit Recht, denn die Erneuerbaren Energien werden in einigen Jahren zur unabhängigen Energieversorgungsmöglichkeit der Verbraucher, zum Nachteil der Versoger. Das gleiche Problem hat die Ölindustrie mit den Biokraftstoffen, die sie beimischen müssen.....

      Buffett war der klassische Value Investor mit seiner Firma Berkshire Hathaway in Coca Cola, Geico, See´s Candy, Fastfood Dairly Queen etc. Wachstumswerte wie das Inernet waren nicht seine Welt. Aber kann man die Erneuerbaren Energien mit Internetluftblasen vergleichen? Ich denke nein. Hier gibt es einen interessanten Wachstumsmarkt mit auf Jahre verkauften Produktionen.
      Welches Value Unternehmen aus dem DAX-Wert hätte nicht gerne diese Wachstumsperpektiven auf Jahre hinaus? Es sind nicht allein DB, UBS Warburg, Citigroup, Sarasin etc. die das so sehen, sondern die ungebrochene weltweite Energienachfrage und die unsichere Versorgungsseite bestimmt die Rally...

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:24:12
      Beitrag Nr. 9.303 ()
      Noch wird es nicht zum Crash kommen. Aber eine heftige Korrektur bei überbewerteten Titeln ist nahezu unvermeidbar. Und Solarworld steht bei den überbewerteten Titel mit an erster Stelle.
      Ihr dürft nicht vergessen, momentan bezahlt Ihr über 3 Milliarden € für die Hoffnung, das sich Solar überhaupt durchsetzt und Solarworld gleich mit. Seit Ihr Euch dessen überhaupt bewußt? Jede Aktie wird von Zeit zu Zeit Ihren Buchwert kreuzen (Kostolany würde sagen, der Hund ist zum Herrchen zurückgekehrt...). Den Buchwert bei Solarworld kennt Ihr hoffentlich. Nun ist die Frage, kann Solarworld den Buchwert verzwanzigfachen...oder kommt der Kurs dem Buchwert entgegen?
      Die Antwort muß jeder für sich selbst herausfinden...:look:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:35:25
      Beitrag Nr. 9.304 ()
      #9253 von WächterDerMatrix 16.03.06 13:24:12 Beitrag Nr.: 20.733.082
      Noch wird es nicht zum Crash kommen. Aber eine heftige Korrektur bei überbewerteten Titeln ist nahezu unvermeidbar......

      @WächterDerMatrix,

      bei den Shorties wird deshalb das Zertifikat CM1239 empfohlen. Man hat aber Angst "rasiert" zu werden. Weshalb machst Du dir denn hier die ganze Mühe? Kann man darauf eine "ehrliche" Anwort geben? ;);)

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:41:47
      Beitrag Nr. 9.305 ()
      [posting]20.732.458 von IQ4U am 16.03.06 12:41:09[/posting]Ich mache es, wie die meisten ehrlichen trader.:laugh:

      Ich kaufe immer dann, wenn die rakete gezündet hat und ich die Kurse SEHE, so sie eigentlich hätte hingehen sollen.:cool:

      Und dann geht die luft raus, und ich werde nervös.:O

      Wenn dann der Kurs auf 100 geht, dann muß ich schnell verkaufen, weil ich sonst das geliehene geld noch nicht mals mehr zur hälfte zurpückzahlen kann...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:45:50
      Beitrag Nr. 9.306 ()
      [posting]20.732.458 von IQ4U am 16.03.06 12:41:09[/posting]wo ist das problem, wenn sie luft holt und wieder anzieht auf ATH???

      Hier wird von einigen auf hohem Niveau gejammert oder sie sind dem Zug solange hinterhergelaufen, dass sie ihn erst kurz vor dem Bahnhof zu greifen bekommen haben. Jetzt muß erst der Passagierwechsel und das Be- und Entladen abgewartet werden. Das halten einige wohl nicht aus. Das Spielchen läuft schon seit Jahren so.
      Die fundamentalen Daten stimmen bei SW. Es werden noch einige mit den Ohren schlackern, wenn die neue Fabrik in Freiberg ab Sommer produziert, Kalifornien ausgelastet wird, das Joint Venture mit Degussa Früchte trägt und die Zielvorgaben (Platz 2 oder 3 und Dax) am 24.3. bekräftigt werden und/oder Asbeck mit Neuigkeiten aufwartet.

      Vergleiche mit dem Neuen Markt oder mit anderen Branchen sind müßig. Wir haben es mit einem Systemwechsel in der Energiewirtschaft zu tun. Dass dieser kapitale Leckerbissen von vielen verspeist werden möchte, liegt auf der Hand. Aber nur die Hamster werden überwintern können und deshalb droht denen, die nicht breit aufgestellt sind, als ersten das Aus. Wir dürfen gespannt sein.


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:50:20
      Beitrag Nr. 9.307 ()
      #9255 von klickfinger 16.03.06 13:41:47 Beitrag Nr.: 20.733.370
      Und dann geht die luft raus, und ich werde nervös....

      @klicki, nach +400% bei Colonia Real darfst Du doch nicht mehr nervös werden. Bei einem netten Kätzchen könnte ich Dich noch verstehen....;)

      Solarworld RT: 214,73 ↑
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:53:15
      Beitrag Nr. 9.308 ()
      [posting]20.733.529 von bossi1 am 16.03.06 13:50:20[/posting]Du weißt doch, ich lauere doch nur auf kaufkurse von unter 200.:look:

      Ideal wäre natürlich 95.;)

      Aber bei Tele Atlas warte ich auch noch auf den traumkurs von 15.;)

      I CAN WAIT - manchen kätzchen nicht, wenn sie mich sehen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:56:50
      Beitrag Nr. 9.309 ()
      @ bossi1

      in einem wesentlichen Punkt sind wir uns schon wieder einig: der Atomstrom hat so keine Zukunft.

      Eben nicht. Ich sagt nur, auf dem Niveau nicht versicherbar. Bei Atomenergie haben sofort etliche Leute draufgehauen. Eine Weiterentwicklung in Deutschland war unmöglich. Hätte man bei der Erfindung des Autos auch so draufgehauen, gäbe es immer noch keinen Airbag, Knautschzonen, ABS etc. Selbst die Windschutzscheibe wäre noch nicht erfunden. Heutige Atomkraftwerke kann man nicht mehr mit denen in den Anfangsjahren vergleichen. Dies ist nicht zulässig! Hätte man Entwicklung zugelassen, sähe die Sache heute ganz anders aus. Ähnlich wie der Wirkungsgrad bei Solar dank massivster Forschungsarbeit rapide gestiegen ist in den letzten Jahren, wären die Risiken bei Atomenergie massivst gesunken. Leider konnte sich Atomenergie hier nicht weiterentwickeln, da es von vielen Leuten als Teufelszeug angesehen wurde. Und immer noch wird....


      In der freien Marktwirtschaft kein Problem, der Firmensitz wurde nach GB verlegt " und man zahlt hier keine Steuern mehr" . So etwas währe im Ostblock nie möglich gewesen bei einem ehemaligen Staatsbetrieb.

      Im Ostblock haben dem Staat quasi 100% der Anteile gehört. Von daher wäre eine Verlagerung Nonsens....
      Wenn also der Staat hier die Energie damals angeschoben hat, hätte er Anteile übernehmen müssen (z.B. die Sperrminorität) um ebendiese Verlagerung verhindern zu können. Und so weit ich weiß, hatte er auch Anteile. Nur leider ist jeder Staat ein Pleitier, so dass irgendwann die Anteile wegen Liquiditätsmangel den Besitzer wechselten.

      Ohne staatlich Regulierung (EEG-Gesetzt) wäre noch nichts passiert. Man will doch Atom-, Gas- oder Kohlestrom verkaufen, sonst gar nichts.

      Hier liegt ebenfalls ein Denkfehler vor. Allerdings ein weit verbreiteter. Jeder Neuerung – ob Auto, Computer oder Plasma-TV – ist erst mal teuer. Und nur von wenigen bezahlbar. Später wird es billiger, und fast jeder kann es sich leisten. Ähnlich wäre es auch beim Strom gewesen. Ökostrom hätte nun mal mehr gekostet. Und nur wenige hätten sich diesen Strom zugelegt. Aber wenn der Strom im Endeffekt wirklich billiger geworden wäre, hätte ihn jeder gehabt. Aber das musst Du bitte schön dem Markt überlassen....




      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:58:34
      Beitrag Nr. 9.310 ()
      [posting]20.733.439 von Unertl am 16.03.06 13:45:50[/posting]da solar eine neue weltindustrie geworden ist und jung auf dem markt ist und dabei dick in schwarzen zahlen steckt*gegenüber dem e-comerz*rote zahlen 2000*werden wir noch viel freude an solar haben*wenn ich nur bedenke in usa startet erst gerade die rakete dazu*das solar-programm weitet sich aus!


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:02:34
      Beitrag Nr. 9.311 ()
      @bossi1

      Weshalb machst Du dir denn hier die ganze Mühe? Kann man darauf eine " ehrliche" Anwort geben?

      Schau Dir ältere Threads von mir an. Schon damals fragt man mich das. Ich weiß es nicht. Ehrlich!


      Dein Wächter


      PS:
      Und schau Dir auch an, was aus meinen Kurszielen - Teilweise 90% unter dem damals aktuellen Kurs - wurde....die meisten Aktien sind nach den 90% nochmals um 90% abgestürzt...;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:39:10
      Beitrag Nr. 9.312 ()
      Hey Klicki,

      der Chart sieht mittlerweile immer besser aus, so daß sich deine Wünsche (unter 200) wohl bald erfüllen dürften.

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:56:34
      Beitrag Nr. 9.313 ()
      [posting]20.734.432 von Iamdepp am 16.03.06 14:39:10[/posting]immer wieder beeindruckend, wie einige grenzdebile (der eine hat seine cerebralen kompetenzen ja schon im namen, ha, ha, ha) mit einer zähigkeit aktien schlechtreden wollen, dass man nur den hut ziehen kann...

      ist das eure tägliche aufgabe in der behüteten werkstätte:
      solar ist schlecht - redet mal die nächsten 10 jahre drüber, lolek und bolek, ha, ha, ha.... -
      und die beiden oligophrenen sind täglich voller eifer dabei..... hammerhart ...

      macht nur weiter, ich finde es amüsant...
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:15:47
      Beitrag Nr. 9.314 ()
      [posting]20.734.432 von Iamdepp am 16.03.06 14:39:10[/posting]:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:20:02
      Beitrag Nr. 9.315 ()
      Hey Discono,

      na, die ganzen Fachausdrücke kennste wohl noch aus deiner Behandlungsphase, oder? Hamn se in der geschlossenen jetzt auch schon Internetanschlüsse oder schreibst Du das auf Freigang????

      Ich hab mit keinem Wort geschrieben, daß Solar an sich
      schlecht ist!

      Aber das differenzierte Betrachten und Verstehen ist ja häufig bei oligophrenen Personen etwas eingeschränkt.....

      Wünsche Dir weiterhin eine gute Genesung, auch wenn wenig Chancen bestehen, leider!

      :(Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:24:34
      Beitrag Nr. 9.316 ()
      [posting]20.734.763 von discono am 16.03.06 14:56:34[/posting]

      Es ist wie mit mancehen frauen, sie wollen einfach nicht kommen.

      215!!!!!:D

      Nix tut sich.:laugh::laugh::laugh:

      Also schauen wir mal, wo wirklich party ist. WCM? Das lockt mich nun wirklich auf dem einkaufszettel.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:42:51
      Beitrag Nr. 9.317 ()
      Wiedersehen macht Freude, die "Argumente" der frustrierten Schlechtredner sind seit über einem Jahr
      immer die gleichen, hier ein paar davon, weil`s so schön ist (und dem Kurs sowieso egal):

      - Glaubt mir, ich bin ein alter Hase, ich hab das schon zig mal erlebt, Eure Aktie wird crashen!

      - EMTV lässt grüssen, das errinnert mich doch an "alte NM-Zeiten" :laugh:

      - Das böse EEG und die Grünen sind schuld, daß Eure Solarklitsche so gestiegen ist. :p

      - Atomstrom ist viel billiger und besser! :cry:

      - Andere Länder sind viel schlauer als wir, die bauen neue AKWs ohne Ende!

      - Asbeck ist ein ... Sack, Schwätzer und Pommesbudenbesitzer

      - Die Charttechnik spricht eine klare Sprache, rette sich wer kann! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:12:43
      Beitrag Nr. 9.318 ()
      [posting]20.735.895 von jellyfisch am 16.03.06 15:42:51[/posting]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:16:15
      Beitrag Nr. 9.319 ()
      [posting]20.677.167 von Sinnvoller am 14.03.06 15:24:13[/posting]
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:30:45
      Beitrag Nr. 9.320 ()
      #9259 von WächterDerMatrix 16.03.06 13:56:50 Beitrag Nr.: 20.733.655


      @WächterDerMatrix,

      ich könnte jetzt noch einmal auf die einzelenen Punkte eingehen. Wir würden aber sehr vom Thema Solarworld abweichen, was nur wenige hier interessiert. Ich habe aber mal in Deinen Threads gelesen. Ein Zitat von Dir aus dem Thread Umweltbank:

      "Außerdem bin ich, im Gegensatz zu dem typischen Öko-Anleger, etwas nüchterner was Bewertungen angeht. In der grünen Ecke bin ich also nur bedingt zu suchen."

      Was also hat Dich jetzt in die grüne Ecke getrieben? Die Bewertung doch nicht, da Du ein Buffett Anhänger bist und die Unterbewertung suchst. Oder ist es die Performance von Solarworld, die Deine Aufmerksamkeit gefunden hat? Die Öko-Aktien sind doch sonst nicht Dein zu Hause.:confused:

      Oder ist es die Vision von Asbeck mit Solarworld, die auch Buffett mit Coca Cola hatte, das was Dich interessiert? Ich las mal, daß eine Coca Cola Aktie splittbereinigt 200.000 USD Wert ist. Ich und viele andere werden mal schauen, ob sich die Solarworld-Story auch heute noch wie die "Coca Cola Story" fortschreiben läßt...;)

      Gruß, bo$$i

      PS: waren die Amis zum "rasieren" da??:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:57:30
      Beitrag Nr. 9.321 ()
      [posting]20.736.772 von klickfinger am 16.03.06 16:16:15[/posting]wunderschön zu erkennen, nach jeder rotphase kommt ihm anschluss eine mächtige grünphase gen norden....

      :laugh: wußte garnicht, dass klickfinger ins bullenlager übergelaufen ist...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:02:38
      Beitrag Nr. 9.322 ()
      alles nur eine frage der zeit....bullmarket ist nachwievor intakt, ob das den ungläubigen passt oder nicht...das ist nun mal die faktenlage...

      ------------

      Die Analysten der Deutschen Bank nehmen die Bewertung der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) mit dem Rating "buy" und einem Kursziel von 270 EUR wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:14:53
      Beitrag Nr. 9.323 ()
      ... komme gerade von einem anderen Schauplatz und frag mich, wo ich gelandet bin? ... im Kindergarten der polemischen Auseinandersetzungen über GRÜNE Politik und so?

      Watt wollt Ihr eigentlich mit Solarworld? Zocken oder ne Anlage mit Perspektive tätigen?!!!

      Alternative und innovative Technologien sind immer gefragt, besonders wenn das Öl ausgeht. Bei großer Nachfrage wird immer überbewertet aber bei gutem operativem Geschäft geht es nach zwei Schritten zurück immer wieder drei vor! Ich warte noch auf den zweiten Rückschritt ... also Jungs verkaufen bis es kracht und ich nochmals günstig einsteigen kann, denn ich hab´gerade wieder genügend Kohle ... und Wind in den Segeln :D

      Ahoi!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:39:46
      Beitrag Nr. 9.324 ()
      @bossi1


      Bei der Aussage ging es um die Umweltbank, deren Bewertung ich immer noch als recht günstig empfinde. Hat aber rein garnichts mit Solarworld zu tun. Vor allem nicht von der Bewertung her...


      @all

      Natürlich werden alle Mahner so lange als Vollidioten gelten, so lange die Börse läuft. Das war z.B. bei meinem damaligen "Feind" Aixtron auch so. Was erzählten da die Analysten von tollen Zukunftsaussichten. Aixtron konnte kaum liefern. Mittlerweile ist Aixtron von 70 € auf 3 € abgestürzt, macht Verluste - und erst gestern las ich, das Aixtron eigentlich eine ganz schön teure Aktie ist...:rolleyes:
      Bei Solarworld wird es ähnlich laufen. Natürlich erst wenn die Börse korrigiert. Seit März 2003 stürmt die Börse nach vorne...und justament seit dieser Zeit auch Solarworld. Das ist keine Kunst, Freunde! Warten wir die nächste Korrektur ab. Und dann lachen wir alle gemeinsam über Euren Optimismus der ewig steigenden Kurse....(natürlich nur, wenn Ihr Stop-Loss benutzt, aber das werdet Ihr ja wohl hoffentlich tun...)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:52:27
      Beitrag Nr. 9.325 ()
      [posting]20.739.504 von Hochamwind am 16.03.06 18:14:53[/posting]Solarworld? Zocken oder ne Anlage mit Perspektive tätigen?

      Dialog::eek:

      Haben sie schon gewählt?:(

      Bitte bringen sie mir zocken...:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:58:24
      Beitrag Nr. 9.326 ()
      [posting]20.739.998 von WächterDerMatrix am 16.03.06 18:39:46[/posting]denn ich hab´gerade wieder genügend Kohle ... und Wind in den Segeln

      Tja, die gehemnigung eines effektenkredits dauert halt so ein ppar tage - aber aufpassen, wenn der kurs in den keller geht, dann wird zwangsliquidisiert.:D

      Da nützem auch die langfristig vierstelligen notierungen von solarwolrd nicht wirklich weiter.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:15:25
      Beitrag Nr. 9.327 ()
      @ Klickfinger

      Mensch, was bist Du so nervös. So viele Fehler in einem dreizeiligen Posting!!! Kein Wunder, daß Du ansonsten außer bunten Bildern und einsilbigem Text nichts zu posten weist.

      In welcher Börsenwelt lebst Du eigentlich, wenn Kredite zum Kauf von Aktien herhalten müssen. Hast wohl kein Spielgeld aber im Thread die Klappe groß aufreißen :D

      Dachte hier bei Solarworld einen elitäreren Verein vorzufinden oder hast Du Dich nur verlaufen ... Klickfinger sagt schließlich alles. Hat keine Kohle, möchte aber polemisch mitschwätzen ... ist mir hier zu langweilig im Thread! :yawn::yawn::yawn:

      Ahoi, over and out!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:17:55
      Beitrag Nr. 9.328 ()
      an alle shorties und negatig eingestellten!!!

      sogar die jungs aus germersheim (GRUP TEKKAN) haben es mittlerweile begriffen, dass ohne SONNE nichts läuft!!!
      mit ihrem song (WO BIST DU MEIN SONNENLICHT) sind sie innerhalb von wenigen tagen berühmt und reich geworden.
      SIE WAREN SOGAR AUF DER TITELSEITE VON BUNTE!!!!

      Kaum einer hatte den bizarren Video-Clip noch nicht in seinem E-Mail-Postfach: Mit "Wo bist du, mein Sonnenlicht?" (auch bekannt als "Isch liebe disch") gelang Ismael (18) und Selcuk (17) alias Grup Tekkan mit ihrem Freund Fatih Hira (17) aus Germersheim (Pfalz) innerhalb von wenigen Tagen eine steile Karriere im Netz. Noch führt das Trio ein ganz normales Leben: Ismael arbeitet als Maschinenreiniger im Kernkraftwerk, Selcuk im kabelproduzierenden Familienunternehmen, Fatih geht zur Berufsschule. Doch jetzt wollen sie richtig durchstarten - diverse Plattenlabels und TV-Sender sind bereits hinter Grup Tekkan her!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:40:52
      Beitrag Nr. 9.329 ()
      Frittenbude gilt als Ölkonzern

      16.03.06, 13:05 Uhr |Focus online
      Der Fiskus verlangt künftig auch von denjenigen Spritsteuer, die mit Pommes-Fett Auto fahren.
      René Günther spart sich die Mineralölsteuer. Der Berliner Taxifahrer fährt mit dem Restöl aus Restaurants. „Das riecht zwar ab und zu wie Frittenbude, aber es funktioniert", staunen Kollegen. Allzu viele hat der Tüftler, der Diesel-Fahrzeuge entsprechend umrüstet, aber noch nicht zum Umstieg auf den Biosprit bewegen können. Dabei ist die Rechnung ganz einfach: Für einen Liter Normalbenzin verlangt der Fiskus 65,50 Cent und für einen Liter Diesel 47 Cent Mineralölsteuer – bei Pflanzenöl begnügt er sich dagegen mit der Mehrwertsteuer, die auf den Sprit natürlich auch noch drauf kommt.....

      .....dann kam unser @mickblue (Frittenbudenbesitzer)ja aus der Ölindustrie...wer hätte das gedacht.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:55:46
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      [posting]20.740.673 von Hochamwind am 16.03.06 19:15:25[/posting]Hochamwind
      Registriert seit: 19.01.2006 [ seit 56 Tagen ]
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      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 20:39:57
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      habe eine frage: zum 22.09.05 hat die deutsche bank aufgrund §25 wphg mitgeteilt, dass ihr stimmrechtsanteil die schwelle von 5% auf 4,95% unterschritten hatte

      nun hieß es zuletzt, dass die kapitalerhöhung bei der deutschen bank platziert wurde..glaube ich zumindest irgendwo gelesen zu haben...

      somit hätte die deusche bank mitteilen müssen, dass ihr stimmrechtsanteil die schwelle von 5% wieder überschritten hat...eine entsprechende §25 meldung finde ich nicht...oder hat die db die aktien aus der ke nur weiter verteilt nach gießkannenprinzip?
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 21:00:44
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      Die kleine Tochter macht sich!


      16.03.2006 19:20
      DGAP-Adhoc: Solarparc AG - Jahresergebnis/Sonstiges

      Solarparc AG / Jahresergebnis/Sonstiges

      16.03.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Bruttogewinn legt bereinigt um mehr als die Hälfte auf 1,7 Mio. Euro zu

      Mit der Vorlage ihrer endgültigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt die Solarparc AG (ISIN: DE0006352537) den Erfolg ihres Strategiewechsels, dank dessen sie im letzten Jahr zum Marktführer bei kapazitätsstarken Solarkraftwerken aufgestiegen ist. In seiner Bilanzsitzung vom 16. März 2006 hat der Aufsichtsrat der Solarparc AG den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005 festgestellt. Demnach sind die vorläufigen, am 28. Februar 2006 mitgeteilten Zahlen, um einen Ertrag aus der Veräußerung eigener Anteile in Höhe von 0,8 Mio. Euro bereinigt worden. Der einzelbilanzielle handelsrechtliche Gewinn wird durch diese Bereinigung ebenso wenig tangiert wie der wirtschaftliche Erfolg des Geschäftsjahrs oder die Erhöhung des Eigenkapitals.

      Im Einzelnen legte der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 1,7 (Vorjahr: 1,1) Millionen Euro zu. Der Nettogewinn kletterte um etwa ein Viertel auf 1,0 (Vorjahr: 0,8) Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 3,5 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro. Bei einem Umsatz von 10,4 (Vorjahr: 8,2) Millionen Euro blieb die EBIT-Marge im Wesentlichen konstant, ebenso mit 6,1 (Vorjahr: 6,1) Millionen Euro das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Die Bilanz des Konzerns hat sich solide fortentwickelt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40 (Vorjahr: 37,3) Prozent.
      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Solarparc AG bereitet neue Solarfonds vor ...............


      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=22055985
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 00:30:57
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      @ Helio

      Ich glaube, dass Solarparc sich glücklich schätzen kann, einen Siliziumhamster wie Asbeck an der Seite zu haben. Wenn ein Engpass kommt, dann werden ihn die Planer und Projektierer am ehesten merken. Ich habe mir schon mal überlegt eine kleine Position zu kaufen. Wer weiß, vielleicht schluckt SW die Tochter wieder und macht noch den ein oder anderen Lucky Deal oder erweitert die Planung zumindest europaweit.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 01:28:09
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      Hallo Unertl,

      Der Chart ist noch orientierungslos, zeigt keine klare Trendwende. Wenn aber über einen längeren Zeitraum von Ansehnlichen Kommittenten berichtet werden sollte, würde sich das Chartbild nach oben glättern und somit den Einstieg zweckdienlichen!

      Gruß Helio



      Avatar
      schrieb am 17.03.06 02:24:25
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      WächterDerMatrix,

      Aixtron liefert Halbleiterelemente an denjenigen Hersteller die etwa für 8,- € Transistorradio oder für 299,- € Computer in den Aldi Regalen stellen wollen. Also ein Mini-Infineon!

      Du gehörst mit Deiner Einschätzung offensichtlich auch zu den Erdbewohnern die sich bei der Unterscheidung zwischen Apfel und Birne nicht zurechtfinden.

      Der Vergleich Solarworld/Aixtron ist Hanswursterei, es hat mit der Energietrendwende nichts zutun.

      Ändere das: WächterDerMatrix
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 02:25:53
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      16.03.2006 - 21:43 Uhr

      Ölpreis steigt an der Nymex über die Marke von 63 USD
      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis an der Nymex hat am Donnerstag deutlich zugelegt und Kurs auf die Marke von 64 USD genommen. Zur Begründung wurde vor allem auf die Luft-Offensive der USA im Irak verwiesen. Die Angriffe dürften sich zwar nicht negativ auf die Ölexporte des Irak auswirken, hätten aber die Sorgen über die Situation in der Region erhöht. Daran hätten auch die am Vortag überraschend stark gestiegenen US-Lagerbestandsdaten nichts ändern können, hieß es. Der April-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude erhöhte sich um 2,1% bzw 1,33 USD auf 63,50 USD je Barrel, nachdem er im Sitzungsverlauf schon bis auf 63,90 USD gestiegen war. Vor allem Händler die auf einen weiter fallenden Ölpreis gesetzt hatten, mussten verstärkt kaufen, fügte ein Beobachter hinzu.

      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:19:41
      Beitrag Nr. 9.337 ()
      Der Vergleich Solarworld/Aixtron ist Hanswursterei, es hat mit der Energietrendwende nichts zutun.


      Jetzt weiß jeder, das Aixtron nur mit Wasser kocht. Leider zu spät für die Investoren, die damals die Preise bezahlt haben...
      Momentan "weiß" jeder, das Solar die Zukunft ist. Man faselt was von "Energietrendwende". Das ist absoluter Nonsens! Die Initiatoren des Solarwahns machen sich die Taschen voll - und gutgläubige Aktionäre werden die Zeche bezahlen. Nichts anderes wird passieren.
      Wartet ab, bis die Börse dreht. Dann werden Eure Aktien in einem Tempo zusammengefaltet, das Ihr den Kopf nicht schnell genug bewegen könnt. Seit 3 Jahren steigt die Börse am Stück - seit 3 Jahren steigt Solarworld am Stück. Glaubt Ihr ernsthaft, das geht immer so weiter?
      Momentan schaut niemand nach Bewertungen. In der Korrektur schon. Und dann muß sich der Fondmanager rechtfertigen, warum er Aktien mit dem 20-fachen Buchwert im Depot hat. Da es dafür aber keine plausible Erklärung gibt, werden alle zusehen, möglichst schnell da raus zu kommen. Allein schon, um Ihren Kopf zu retten. Wie beim platzen der letzten Blase vor 6 Jahren schon zu beobachten war. Nur steht da kein Käufer auf der anderen Seite - und dann geht es in den Keller.


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:19:58
      Beitrag Nr. 9.338 ()
      17.03.2006 08:59
      SolarWorld kommt in den Dow Jones Stoxx 600

      Der Solarkonzern SolarWorld AG (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach Auskunft des Indexbetreibers Stoxx Ltd. mit Wirkung vom 20. März 2006 in den europäischen Auswahlindex Dow Jones Stoxx 600 aufgenommen. Der viel beachtete Stoxx 600 repräsentiert die 600 größten europäischen börsennotierten Unternehmen gemessen an der Kapitalisierung des Free-Floats. Die SolarWorld AG soll im Segment der Versorger geführt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 09:30:42
      Beitrag Nr. 9.339 ()
      17.03.2006 09:11
      SolarWorld-Konzern rüstet Neue Messe in Freiburg/Breisgau aus

      Der im TecDAX notierte Solarkonzern SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 510840) rüstet die Neue Messe in Freiburg/Breisgau mit ihren solartechnologischen Qualitätsprodukten aus.

      Unternehmensangaben vom Freitag zufolge, liefert man insgesamt 1.200 Solarstrommodule aus der Fertigung in Freiberg/Sachsen für das Dach des neuen Messegebäudes. Freiburg ist Standort der weltweit größten Solarmesse Intersolar, die jährlich im Juni stattfindet.

      Die Anlage verfügt über eine Leistung von 254 Kilowatt (kW), erzeugt im Jahr 235.000 Kilowattstunden Strom und deckt damit den Jahresverbrauch von rund 80 deutschen Durchschnittshaushalten. "

      SolarWorld AG hat den internationalen Absatz von Modulen und Bausätzen in 2005 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Auch in diesem Jahr werden wir deutlich zweistellig wachsen", prognostiziert der Vertriebsvorstand Frank Henn.

      Den weiteren Angaben zufolge wird das Unternehmen mit Wirkung vom 20. März 2006 in den europäischen Auswahlindex Dow Jones Stoxx 600 aufgenommen werden. Der Stoxx 600 repräsentiert die 600 größten europäischen börsennotierten Unternehmen gemessen an der Kapitalisierung des Free-Floats. Die SolarWorld AG wird im Segment der Versorger geführt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:07:59
      Beitrag Nr. 9.340 ()
      Hi Wächter,

      du hast dir wohl noch nie irgendwelche Gedanken über Energieversorgung gemacht? Was du hier als Energiewende diffamierst ist schon längst im vollen Gang. Ich empfehle dir dringend, mal etwas tiefer in die allgemeine Thematik der Versorgung an fossilen Energieträgern einzulesen. Hier inbesondere Erdöl und regional betrachtet Erdgas. Seit 1999/2000 hat die Erdölförderung in der Nordsee um 42% abgenommen und immer mehr Förderregionen sind auf dem Weg nach unten. Weltweit sind wir an einem Wendepunkt angelangt. Der Wolf steht hier an der Tür und es ist an der Zeit andere Wege zu gehen. Es ist dringend.

      Mit Energie wurde in der Vergangenheit immer viel Geld "verdient" und das wird auch in der Zukunft so sein. Für altgierige Menschen, die immer noch ein Weltbild aus den 60er Jahren haben ist das allerdings schwer verständlich.

      Mag sein, dass diese Aktie auch mal wieder nach unten geht. Mittel- bis langfristig ist dies jedoch eine Topinvestition in die Energiesicherheit weltweit, in den Klimaschutz und in Arbeitsplätze.

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:09:56
      Beitrag Nr. 9.341 ()
      #9287 von WächterDerMatrix 17.03.06 09:19:41 Beitrag Nr.: 20.756.321

      Wer ist dieser WÄCHTER DER MATRIX??:confused:

      Ich habe mal in etwas in seinen 140 Threads gelesen. Ist er ein chronischer Weltverbesserer dem keiner alles richtig machen kann? Unten mal einige Zitate von ihm aus WO zum selber lesen und zur Meinungsbildung über ihn:

      Besonders auf wallstreet-online, aber auch in anderen Boards, laufen Dauerstudenten, Beamte und öffentlich Bedienstete mehr und mehr Amok und glauben, einen Verbesserungsvorschlag nach dem anderen zur Heilung der Nation vom Stapel lassen zu müssen. Allen gemein ist, das man bisher noch nie gearbeitet hat, wohlbehütet aufwuchs und aus sicherer Position meint, hochgeistige Kommentare abgeben zu müssen. Vor allem aber glaubt man, etwas von diesem System zu verstehen. Weit gefehlt! Daher mal ein kleiner Exkurs für die selbsternannte Boardintelligenz von Euerm Wächter......:eek:


      Mit mir nicht! Ich häng lieber weiter auf wallstreet-online rum und philosophier über Gott und die Welt. Genau wie die 68er, die jetzt an der Macht sind. Nur waren es damal halt besetzte Häuser ohne WC und Waschmöglichkeiten. Heute halt im eigenen Heim mit ebendiesen. Eigentlich müßte ich den Jungs doch ganz sympathisch sein. Verdammt, wenn ich mich nur aufraffen könnte, mal etwas zu tun, ich würde glattweg in die Politik gehen. Aber selbst das ist mir zu anstrengend. Also bleibich wohl bei wallstreet-online hängen...:eek:


      Wer kann mir helfen? Ich passe eigentlich voll ins Schema des neuen Feindbildes der Regierung. Nur ich kann mich noch nicht mal mehr aufraffen, die Sozialhilfe zu beantragen. Verdammt, ich bin so bequem, ich laß mir sogar die Zeitung vorlesen. Auch das Telefon laß ich einfach klingeln, wenns klingelt.
      Kürzlich war ein Arbeitsberater bei mir zu Hause. Er gab mir den Tip, Beamter zu werden. Da muß ich ein paar Zettel ausfüllen, Aufnahmeprüfungen machen und bis zur Verbeamtung zumindest ab und zu an der Arbeit erscheinen. Gibt es nicht einen leichteren Weg? Ohne den ganzen Schreibkram? Kann man nicht einfach sich mit dem Taxi zur Behörde fahren lassen, einer kommt raus und drückt mir den Stempel Beamter auf die Stirn. Ach da fällt mir ein, die wollen bestimmt eine Kontonummer, wo die ganze Knete hin überwiesen wird. Und ich kann mich einfach nicht aufraffen, sowas anzulegen. Damit sind dann wohl sämtliche berufliche Ambitionen für mich gescheitert.
      Momentan stell ich mir nur noch die Frage, warum ich das hier geschrieben habe. Man war das anstrengend. Das ich mich dazu überhaupt aufraffen konnte, kann man nur als Wunder bezeichnen...:eek:

      Er hat mich aufgefordert mal in seinen Threads zu lesen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:37:00
      Beitrag Nr. 9.342 ()
      Mal sehen wann sich die Kaufempfehlung und das Kursziel der Deutschen Bank positiv auswirken...?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:57:57
      Beitrag Nr. 9.343 ()
      nur knaller.nur knaller hier..nix verstehen...schafe
      also der zitierte text da scheint ja wohl ironisch gemeint..das als outing hinzustellen..dazu gehört blödheit

      "kz der dt. bank positiv auswirken.."wie naiv muss man sein..

      warum gibt es hier keine intelligenten leute zum diskutieren, verdammt?:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:17:30
      Beitrag Nr. 9.344 ()
      ach bossi1


      Meine Verkaufsempfehlungen - die übrigens alle eingetroffen sind - interessieren Dich nicht. Und Ironie - aus den kopierten Zeilen meiner Wenigkeit - verstehst Du auch nicht.
      Tut mir leid Dir das sagen zu müssen, aber Du bist ein ziemlich eindimensionaler Mensch. Ohne Weitblick.
      Aber keine Angst, ich habe damals meine Absturzfavoriten nach unten begleitet und werde das auch jetzt tun. Ich melde mich auf dem Weg zum Buchwert (dort dürfte der Kurs erstmal stoppen) so alle 10 € wieder d.h. bei 208 € gibts den nächsten Kommentar u.s.w.
      Bis dahin alles Gute und grüßt mir den Sachbearbeiter auf dem Sozialamt, wenn wir unten angelangt sind!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:25:11
      Beitrag Nr. 9.345 ()
      #9293 von Mohnkuchen 17.03.06 10:57:57 Beitrag Nr.: 20.761.883
      warum gibt es hier keine intelligenten leute zum diskutieren, verdammt?:cry:

      @Mohnkuchen bist Du von der Ad hoc Mitteilung heute morgen "rasiert" worden?? Tut mir ehrlich leid. Bei dem anderem Thema handelt es sich meiner Meinung nach um einen "chronischen Weltverbesserer". Mit ihm kannst Du ja in Deinem Thread bei einem Stück Mohnkuchen über die "Ungerechtigkeit in der kapitalistischen Welt" diskutieren....;)

      Viel Spaß dabei, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:31:01
      Beitrag Nr. 9.346 ()
      ich bin nicht short, sollte es aber noch mal hochgehen, würde ich mir sogar diese unglaublich teuren sal oppenheim puts kaufen, bei einer solch hohen impliziten vola gibts nunmal keine vernünftigen put-os und die stillhalter kassieren immer ordentlich prämie...diese tolle adhoc hat substanziell gar nix beinhaltet, genauso wenig, wie der versuch der deutschen bank ihre bestände auf dem hohen niveau zu reduzieren, nicht geglückt ist....
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:46:15
      Beitrag Nr. 9.347 ()
      #9294 von WächterDerMatrix 17.03.06 11:17:30 Beitrag Nr.: 20.762.415

      Ach @WächterDerMatrix,:yawn:

      ein Shortie wie Mohnkuchen würde dann wenigsten Geld verdienen. Aber Du bist nur frustiert mit der Welt. Man braucht nur Deine Threads zu lesen, wozu Du doch aufgefordert hast.:laugh::laugh::laugh:

      Positiv ist jedoch, daß Du Solarwold nur nach unten (unter 208€ ohne Splitt) begleiten willst. Das wird viele freuen und wir werden Dich sonst immer daran erinnern. Das ist nicht ironisch gemeint.:D:D:D

      Ein wunderschönen Tag noch, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:56:38
      Beitrag Nr. 9.348 ()
      @ Klickfinger

      Wußte nicht, daß ich Dich so ins Mark getroffen hatte. Wenn für Dich die Qualität eines Postings von diesen Merkmalen abhängt, kann ich nur Antworten: Deinen Beiträgen fehlt es an Klasse und gemäß der Häufigkeit Deiner Postings kann viel Kleinvieh auch sehr viel Mist erzeugen.
      Tust mir trotzdem leid, da Du offensichtlich Dein Börsenengagement über Darlehen finanzierst und Dir das nötige Spielgeld nicht zur Verfügung steht. Wie sollte ich ansonsten Dein Posting zu meiner ersten Eingabe deuten?!
      Dies ist meine letzte Meldung in diesem Thread, denn ich muß mich um meine Aktien kümmern ( ... heute nochmals Solarworld zugelegt!) und für Shorter und Insider: selbst die DB hat Solarworld auf 275 hochgesetzt ;););)

      Ahoi!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:01:22
      Beitrag Nr. 9.349 ()
      #9296 von Mohnkuchen 17.03.06 11:31:01 Beitrag Nr.: 20.762.714
      würde ich mir sogar diese unglaublich teuren sal oppenheim puts kaufen, bei einer solch hohen impliziten vola gibts nunmal keine vernünftigen put-os.....

      Ich weiß @Mohnkuchen,

      bei Solarworld haben es die Shorties wirklich nicht leicht. Zum Glück ist ja keiner Short und alle warten nur auf eine Gelegenheit. In Eurem anderen Thread sieht man das genau so. Da favorisiert man den Shortturbo CM1239, obwohl man vor "Ad hoc Nachrichten" und der "gratis Rasur" der Trader Angst hat. Glücklicherweise ist ja keiner Short investiert und geschädigt worden.;)

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:04:51
      Beitrag Nr. 9.350 ()
      [posting]20.763.280 von Hochamwind am 17.03.06 11:56:38[/posting]..wird schon wieder das db kursziel herangezogen...:mad:
      ist es so schwer zu verstehen, dass das sellside research im interesse der bank handelt, chinese walls und compliance sind doch fürn a****

      dieses empfehlung richtet sich an kleinanleger, welche die solarworldaktien (nach platzierung der KE durchschnittseinstand der DB vielleicht bei 100), in die depots der privatanleger treiben sollen...aber kauft mal schön, die DB wirds freuen!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:10:47
      Beitrag Nr. 9.351 ()
      was die anderen machen ist mir egal, ich beobachte nun mal gerne den "fall" solarworld und ziehe meine schlüsse

      wenns jetzt noch mal höher gehen sollte(obwohl da ordentlich bestände der DB drücken werden) werd ich wohl die puts noch ein stück günstiger kriegen, auch wenn sie hohe aufgelder aufweisen, wenns läuft dann läufts.. strukturierte produkte hab ich nicht so gern und auch wenig erfahrung mit
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:16:59
      Beitrag Nr. 9.352 ()
      Ich bin frustriert mit der Welt? Das hat mir nun auch noch keiner an den Kopf geworfen...:rolleyes:...aber sei`s drum.
      Geht der Kurs nach oben d.h. die Börse steigt weiter, werde ich mich auch alle 10 € hier melden. Da bin ich garnicht so.
      Also, bei 208 € oder 228 € werdet Ihr wieder von mir hören. Sollte allerdings Solarworld crashen bitte ich jetzt schon um Verzeihung, das ich mich nicht alle 10 € hier melden kann. Denn ich habe nur DSL 2000 - und bin dann bei einem Crash der größten Seifenblase nicht so schnell wie die Börse...:D...:cool:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:47:36
      Beitrag Nr. 9.353 ()
      Die Solarworld Widersacher bringen bis Dato leider immer noch keine einzige Begründung, weshalb sie auf ermäßigte Kurse glauben.

      Ihre einzige Urteilskraft bleibt beim Vergleich mit EM-TV, Intershop, Aixtron und deshalb SW muss ja auch......

      Die Deutsche Bank hat die neuen Aktien der Kapitalerhöhung für je 205,- € übernommen. Wie kommt es? Sie hat als eine der Hausbanken auch einen Gewissen Überblick über Debitoren und Kreditoren des Konzerns, daher die Kaufempfehlung und der Kursziel auf 270,- €. Außerdem ist es kein Mysterium, dass die Auftragsbücher voll sind und die Kapazitäten ständig erweitert werden müssen.

      Stemme dich nie gegen den Trend.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:26:08
      Beitrag Nr. 9.354 ()
      [posting]20.767.239 von Helio am 17.03.06 14:47:36[/posting]a) wenn sie die wirklich übernommen haben ist entweder die DB oder Solarworld nicht seiner Pflicht nach §25 WPHG nachgekommen und Stimmrechtsanteileüberschreitungen gemeldet, also ein verstoß gegen die mitteilungspflichten

      b) dürfen in diesem fall solche insiderinformationen nicht für eine analyse verwendet werden, d.h. dass firmenkundengeschäft kann nicht unternehmenskundeninformationen an die analyse im sellside-research weitergeben...
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:31:39
      Beitrag Nr. 9.355 ()
      [posting]20.767.239 von Helio am 17.03.06 14:47:36[/posting]und c)

      keine begründungen?

      eeg degression, siliziummangel, shellsolar-integrationskosten, und das wichtigste: eine vollkommen überzogene bewertung!

      ich sags ja, nur blinde!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:21:07
      Beitrag Nr. 9.356 ()
      #9305 von Mohnkuchen 17.03.06 15:31:39 Beitrag Nr.: 20.768.189
      ich sags ja, nur blinde....

      @Mohnkuchen,

      dann bewaffne Dich schnell mal mit den überteuerten PUT´s und warte auf das was Du kommen siehst. Wir "Blinde" werden das mit interesse verfolgen. Kommen nicht am 24.03.2006 wieder mehr von den "Ad hoc´s" von Solarworld?:confused:

      Versuch Dein Glück, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:42:32
      Beitrag Nr. 9.357 ()
      Mohnkuchen

      Hier gilt §21 WPHG und nicht §25 WPHG. Es ist auch nicht die Deutsche Bank selbst sondern die Tochter DWS Investment GmbH.

      Im September 2005 sind die Anteile von 7,14 auf 4,95 reduziert worden. Die Aktuellen überarbeiteten Anteile nach der Kapitalerhöhung erfährst Du im April/Mai 2006 durch den neuen Konzernbericht.

      Ich gehe eisenbiegen,

      Helio


      bossi1, ich grüße Dich
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:50:42
      Beitrag Nr. 9.358 ()
      §25 in verbdg. mit 21 um genau zu sein...
      richtig die dws, als db-tochter, was aber nichts ändert an meinen vorigen aussagen.. könnte natürlich sein, dass sw ne anzeige in der börsenzeitung geschaltet hat und diese aber nicht auf der webseite eingestellt hat
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:49:17
      Beitrag Nr. 9.359 ()
      Gabriel: Statusbericht gute Grundlage für den Energiegipfel

      + 17.03.2006 + Vielversprechende Perspektive für eine nachhaltige Energieversorgung.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos haben heute dem Bundeskabinett den Statusbericht zur "Energieversorgung für Deutschland" vorgelegt. Der Bericht war von den beiden Ministerien zur Vorbereitung des von Bundeskanzlerin Angela Merkel einberufenen Energiegipfels verfasst worden. Gabriel bezeichnete den Statusbericht als "gute Arbeitsgrundlage für die gemeinsame Erarbeitung eines energiepolitischen Gesamtkonzepts für Deutschland".

      Wichtige Eckpunkte des Statusberichts sind die Berücksichtigung der Angebots- und der Nachfrageseite, die Steigerung der Energieeffizienz beispielsweise im Bereich Gebäudesanierung und bei der Erneuerung des Kraftwerksparks, der Ausbau der erneuerbaren Energien für die Strom-, Wärme- und Treibstoffgewinnung sowie weitere klimaschutzpolitische Anforderungen.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Energiepolitik ist untrennbarer Bestandteil der Klimaschutzpolitik. Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit müssen gemeinsam gedacht und verwirklicht werden. Nur so können wir unsere Energieversorgung nachhaltig und zukunftsfähig. Dem tragen wir in dem Statusbericht Rechung. Auch beim Energiegipfel und bei der Erarbeitung des energiepolitischen Gesamtkonzepts gilt es auf dieser Zieltrias aufzubauen."
      Gabriel verwies auf die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. 2005 hatten sie bereits einen Anteil von 10,2 Prozent an der Stromversorgung und 6,4 Prozent an der gesamten Endenergie. Ihr Umsatz betrug 2005 in Deutschland 16 Mrd. Euro, davon 9 Mrd. Euro für Neuinvestitionen und 7 Mrd. Euro durch den Betrieb der Anlagen. Die CO2-Einsparung durch die erneuerbaren Energien lag 2005 bereits bei 83 Mio. Tonnen, davon allein durch das EEG 38 Mio. Tonnen. Die EE-Branche hatte 2004 bereits 157.000 Arbeitsplätze zu verzeichnen - ganz überwiegend in kleinen und mittleren Unternehmen.

      Die weitere Perspektive ist äußerst vielversprechend: Bis 2020 können 25 Prozent des Stroms in Deutschland erneuerbar bereitgestellt werden. Das im EEG verankerte Mindestziel von 20 Prozent kann nach den im Statusbericht zitierten Studien deutlich übertroffen werden. Allein im Strombereich können damit Investitionen in der Größenordnung von 75 Mrd. Euro bis 2020 erfolgen. Hinzu kommt der steigende Exportanteil hiesiger Firmen für einen der größten globalen Zukunftsmärkte.

      Gabriel: "Wir haben es mit einem bedeutenden Wirtschaftssektor zu tun. Wenn es Deutschland versteht, mit innovativen Techniken eine nachhaltige Energieversorgung aufzubauen, hat unsere Wirtschaft sehr gute Ausgangsbedingungen nicht nur auf dem heimischen Markt, sondern auch auf dem stark expandierenden Weltmarkt."

      Die Verbesserung der Energieeffizienz bietet darüber hinaus ganz entscheidende Potenziale zur Umstrukturierung der heutigen Energieversorgung. Derzeit noch nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten bestehen hier in allen Sektoren.
      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Die Devise muss hier lauten: Vermeidung von Energieverbrauch ist unsere beste Energiequelle. Heute kann entschieden werden, ob wir unsere Wirtschaftsleistung für mehr Effizienz einsetzen oder ob wir Teile unserer Wirtschaftsleistung für den Einkauf immer teurer werdender Energieträger verwenden wollen."

      Quelle:
      Bundesumweltministerium 2006
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:51:29
      Beitrag Nr. 9.360 ()
      CDU-Mitglieder boykottieren Atomstrom

      + 17.03.2006 + Die im Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK) organisierten atomkritischen CDU/CSU- Mitglieder protestieren mit Nachdruck gegen einen vernunftmäßig unreflektierten Nuklear-Lobbyismus und beziehen ab sofort Ökostrom von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS).

      Der Vorstand der Vereinigung begründet für 818 Atomkraftgegner aus CDU & CSU die Entscheidung zum Wechsel des Stromanbieters wie folgt: "Der Betrieb von Atomkraftwerken ist volkswirtschaftliche Idiotie, weil jede Kilowattstunde Atomstrom die Volkswirtschaft mit zwei Euro belastet. Ihr Weiterbetrieb bedeutet, mit unseren Lebens- und Zukunfts-Chancen russisches Roulett spielen. Ausschlaggebend war, dass dies hochkarätige Wissenschaftler in einer Studie für das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) festgestellt haben".

      Nicht nur durch Worte, auch durch Taten wollen die Atomkraftgegner in der Union überzeugen. So wird vor den Wahlen am 26. März das rot-schwarz-gelb- grüne Schubladendenken schwungvoll durcheinanderwirbelt, wenn "Rote" oder "Grüne" von einigen "Schwarzen" locker links überholt werden.

      Es ist keinesfalls gottgeben, dass Menschen mit christdemokratischer Gesinnung die Nutzung der Atomkraft akzeptieren. Schon durch einfache Mengenlehre lässt sich herausfinden, dass das Gegenteil weitaus häufiger der Fall sein muss: nach aktuellen Umfragen finden Christdemokraten bei rund 45 % der Bevölkerung Zustimmung. Und die Nutzung der Atomenergie stößt bei mehr als 70 % der Menschen auf Ablehnung. Die Schnittmengen dieser beiden Gruppen müssen gigantisch sein, und so ist es folgerichtig, dass die Atomkraftgegner innerhalb der CDU/CSU beileibe keine Minderheit repräsentieren. In einer Emnid-Umfrage von 2004 sprachen sich die Unionswähler sogar mehrheitlich gegen eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten aus.

      Die EWS Schönau, bundesweit als "Schönauer Stromrebellen" bekannt, legen großen Wert darauf, dass ihr Strommix aus Wasserkraft (85%) und hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung (15 %) komplett von Stromproduzenten stammt, die nicht mit der Atomlobby verflochten sind. So ist für die Atomkraftgegner in der Union und 33 000 weitere Kunden gewährleistet, dass ihr Stromgeld nicht von der sauberen in die schmutzige Tasche fließt.

      Der CDAK will gemeinsam mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) auf eine nachhaltige und zukunftsfähige Energiewirtschaft hinarbeiten. Der 20-te Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erfordert aus Respekt vor den unschuldigen Opfern, sich nachhaltig gegen die inhumane und unwirtschaftliche Atomkraft zu entscheiden, getreu den klarsichtigen Worten der Journalistin Franca Magnani: "Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen."

      Quelle:
      Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK) 2006
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 23:30:33
      Beitrag Nr. 9.361 ()
      @ jellyfisch


      Und Michael kann es dennoch nicht lassen:

      Glos: Atomkraft unverzichtbar
      Für den Bundeswirtschaftsminister steht die Senkung der Energiepreise im Vordergrund.

      Berlin/München - Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hält eine Debatte über den Atomausstieg auf dem Energiegipfel am 3. April entgegen der Vorgabe von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für unverzichtbar. „Sie können nicht über die Zukunft der deutschen Energieversorgung diskutieren und das Thema Kernkraft ausnehmen“, sagte Glos am Donnerstag dem Bayerischen Rundfunk. „Das Thema steht (?) auf der Tagesordnung.“


      Unterstützt wird Glos durch ein Positionspapier der CSU-Landesgruppe, in dem eine Verlängerung der Atommeiler-Laufzeit verlangt wird. Darin deutet sich zwischen Union und SPD zugleich eine Konfrontation bei der nuklearen Entsorgung an.


      Merkel wolle eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken auf dem Gipfel nicht ansprechen, hatte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Mittwoch mitgeteilt. Im Koalitionsvertrag mit der SPD ist der unter Rot-Grün beschlossene Atomausstieg bis 2020 festgeschrieben. Die SPD pocht auf die Einhaltung. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) betonte auf einer Konferenz der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, am 3. April gehe es um eine „energiepolitische Strategie, die über die Diskussion zur Kernenergie hinausgehen muß“. Die Union müsse aufhören, bei der Atomenergie „wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren“. Diese liefere zudem nur einen Anteil von 27 Prozent am Strom. Bei den Beratungen über Versorgungssicherheit, Kostenstabilität und Klimaschutz gehe es aber auch um die wichtigen Wärme- und Spritmärkte.


      „Die Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke sind willkürlich festgelegt“, sagte Glos. „Sie sind nicht nach technischen Kriterien und Möglichkeiten festgelegt.“ Die Atomenergie sei wesentlich umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle. „In einer Zeit, wo Energie knapp ist, muß man darüber diskutieren.“ Das Ziel seien niedrigere Strompreise. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast warnte davor, daß wegen des Streits um die Laufzeiten nötige Investitionen in andere Kraftwerke aufgeschoben würden.


      Im Papier der CSU-Landesgruppe gehen die Fachleute zwar auf die Koalitionsvereinbarung ein, wonach der im Jahr 2000 vertraglich vereinbarte Atomausstieg „nicht geändert“ werden könne. Weiter heißt es aber: „Aus Gründen der Klimavorsorge, der Versorgungssicherheit und der Wirtschaftlichkeit können wir zum jetzigen Zeitpunkt auf die Kernenergie nicht verzichten.“ Die Beibehaltung eines hohen Sicherheitsstandards sei aber unerläßliche Voraussetzung für eine Laufzeitverlängerung. Die Betreiber sollten den Nutzungsvorteil der abgeschriebenen Anlagen in die Energieforschung fließen lassen.


      Während die SPD eine offene Endlagersuche mit den sichersten Standorten anstrebt, setzt die CSU-Landesgruppe auf die zwei bekannten Salzlager: Schacht Konrad bei Salzgitter für schwach strahlende Abfälle und Gorleben für hochradioaktiven Müll. „Bei der Eignung von Gorleben ist eine weitere Standortsuche aus unserer Sicht nicht notwendig und ein Endlager-Suchgesetz damit überflüssig.“


      Im dem am Donnerstag vorgelegten Bericht der Bundesregierung zur Energieversorgung heißt es unter anderem, die Importabhängigkeit sei ständig gestiegen: Beim Brennstoff Uran betrage sie 100 Prozent, bei Gas 83 Prozent. „Erdöl, Kohle, Erdgas und Uran sind erschöpfliche Rohstoffe, die nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung stehen.“ Die Bedeutung der erneuerbaren Energien wachse weltweit. WELT.de/dpa


      Artikel erschienen am Do, 16. März 2006

      http://www.welt.de/data/2006/03/16/861233.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 09:46:06
      Beitrag Nr. 9.362 ()
      Hallo Bossi und "alter";) SWV und ESLR Freund,

      langsam wirst Du mir unheimlich...
      ... liest Du meine Gedanken...
      ... bist Du auf den gleichen Seiten wie ich im Netz unterwegs...
      ... ziehst Du die gleiche Schlüsse wie ich...
      ... und kaufst Du auch noch die gleichen Aktien wie ich...

      ??????

      Nur eins ist anders bei Dir...
      ;)Du schreibst ein bisserl mehr wie ich darüber...;)

      Zu evergreen habe ich übrigens genau die gleiche Einstellung...Fidelity und die von Q-Cells und ESLR sind doch nicht blöd!!!


      Und zu Solarworld mal ganz nebenbei:
      Auf einem Börsenseminar gestern in habe ich auch noch ne gute Bestätigung zu Solarworld bekommen:
      Hermann Kutzer (Chefredakteur der Handelsblatt-Gruppe) differenzierte nochmals die Solarbranche zu den Entwicklungen im neuen Markt von 5 Jahren.
      Der Unterschied hierzu ist...Solar macht Gewinne und Aussichten bleiben gut...
      Daher sind diese Werte nach wie vor interessant !!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:33:55
      Beitrag Nr. 9.363 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:38:19
      Beitrag Nr. 9.364 ()
      SolarWorld - Energiedach®. Bild: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:44:20
      Beitrag Nr. 9.365 ()
      Silizium:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:53:53
      Beitrag Nr. 9.366 ()
      Rückblick + ZUKUNFT

      SolarWorld: Kaufen (Oberbayerischer Börsenbrief)
      vom 24.10.2001 14:18:09 Uhr
      Die Experten des Oberbayrischen Börsenbriefes bewerten,
      in ihrer Ausgabe vom 1.10.2001, die Aktie der SolarWorld AG mit „Kaufen“.
      Das Unternehmen habe seine Anteil an dem schwedischen
      Solarmodulhersteller Gällivare um weitere 25 % auf 96,3 %
      aufgestockt. In Deutschland sei außerdem eine weitere
      Tochtergesellschaft mit Namen Solarfactory GmbH gegründet
      worden. Diese solle in Freiburg Solarmodule produzieren.
      Um zukünftig nicht mehr von Siliziumanbietern abhängig
      zu sein, sei SolarWolrd mit einem Unternehmen aus den USA
      und einem aus Europa in Verhandlung getreten, um eine
      eigene Siliziumproduktion aufzubauen . Hier werde man
      zusammen insgesamt 100 Mio. Euro investieren, dies würde
      erheblich zu einer Kostenreduktion beitragen. Laut den
      Experten läge die Zukunft in regenerativen Energien, denn
      der Trend würde eindeutig zu einer Unabhängigkeit von
      konventionellen Energiequellen gehen. Mit einem 2002er
      KGV von nur 15 sei die Aktie deutlich unterbewertet.

      Daher lautet das Rating der Experten des Oberbayrischen Börsenbriefes für die Aktie von SolarWorld „Kaufen“.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 11:26:26
      Beitrag Nr. 9.367 ()
      Ein wichtiger neuer Exportmarkt eröffnete sich erst
      kürzlich in den USA. Mitte Januar hatte der Bundesstaat
      Kalifornien mitgeteilt, in den kommenden Jahren
      Milliarden in die Solarenergie zu investieren und eine
      Million Solaranlagen auf den Dächern privater und
      öffentlicher Gebäude zu installieren. Präsident George W.
      Bush will außerdem eine 22-prozentige Erhöhung der
      Haushaltsmittel 2007 für die Förderung sauberer Energien
      beantragen. Damit sollen Sonnen- und Windenergie ebenso
      gefördert werden wie Atomenergie, saubere Kohle und Hybridautos.

      Eine zweite Produktionsstätte für die Aufbereitung von
      Silizium wird soeben in Freiberg errichtet. Sie soll den
      Ausstoß des Rohstoffes verdoppeln.




      http://www.enf.cn/magazine/issue2/recycle.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 11:37:12
      Beitrag Nr. 9.368 ()

      :eek:

      ES GEHT immer weiter VOR@N
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:04:14
      Beitrag Nr. 9.369 ()
      #9312 von topdollar 19.03.06 09:46:06 Beitrag Nr.: 20.837.353
      Du schreibst ein bisserl mehr wie ich darüber...

      Hi @topdollar,

      ich kann ja auch mehr Zeit einsetzen. Ich bin wie Du in vielen Werten der Eneuerbaren Energien investiert. Kein Wunder das man da immer wieder auf die Fidelity Brother und ihre vielen Fonds stößt. Auch hier in Solarworld sind sie mit ca. 10% investiert. Oder mehr? Für die Werte, in die sie Investieren, ist es eine Auszeichnung, da sie nur nach sehr genauer Prüfung des Unternehmens einsteigen. Doch sie wissen auch ihre Anteile für ihre Zwecke beim Kurs einzusetzen. Würden wir das anders machen bei ihren Möglichkeiten?

      Doch ich investiere auch in viele andere wichtige Bereiche der Wirtschaft mit Aktien und Derivaten. Ich würde mich jedoch nicht so wie bei den Erneuerbaren Energien dafür in WO einsetzen. Hier steht auch die persönliche Überzeugung zur Energiewende dahinter. Ich gehe mal davon aus, daß es auch von einigen auf der Shortseite so gesehen wird, nur leben sie von den gelegentlichen Kursübertreibungen und müssen daher anders argumentieren. Doch Solarworld und die energiehungrige Zeit macht es ihnen überhaupt nicht leicht.
      Kurzfristig kann es mal Kurskapriolen geben, langfristig sind und beiben die Aussichten jedoch umwerfend gut.;)

      Weiter viel Erfolg, bo$$i

      PS: Du kommst doch zur HV?


      Gruß an @Clean
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:48:07
      Beitrag Nr. 9.370 ()
      Wenn ich mir bald ein Auto kaufe, komme ich gerne vorbei:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:52:09
      Beitrag Nr. 9.371 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:56:20
      Beitrag Nr. 9.372 ()
      [click here to enter]:D
      http://www.geni.org/
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 15:23:17
      Beitrag Nr. 9.373 ()
      [posting]20.847.885 von CleanEarthForNature am 19.03.06 14:56:20[/posting];)

      Wie stellen wir allen ausreichend Elektrizität in einem ökologisch nachhhaltigem Rahmen zur Verfügung?


      Antw.: Erstens, es gibt keinen Energiemangel. Die erneuerbaren Energien (Wind, Solar, Wasserkraft, Erdwärme, Gezeitenkraft und Biomasse) reichen über unseren Bedarf hinaus - und einige sind jetzt wettbewerbsfähig. Deshalb sollten wir erneuerbare Ressourcen in entfernten Standorten (wo diese üblicherweise gefunden werden) erschliessen und den Strom über Hochspannungsleitungen verteilen. Mit heutiger Technik kann man Elektrizität wirtschaftlich bis zu 7.000 Kilometer transportieren und somit Länder und Kontinente verbinden.

      http://www.geni.org/globalenergy/issues/overview/other-langu…

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 15:36:46
      Beitrag Nr. 9.374 ()
      Gruß @n F 50 ;)

      Mal was über meine Bayer AG die ich sehr Liebe:kiss:

      „Lichtgestalt“ auf vier Rädern



      http://www.media.bayer.de/bayertv/2006-02-16_zazen/20060217_…
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 16:00:08
      Beitrag Nr. 9.375 ()
      [posting]20.849.622 von CleanEarthForNature am 19.03.06 15:36:46[/posting]cool, :D

      jedoch F 50 steht nicht für das gleichnamige Fahrzeug des italienische Automobilbauers....aber das ist eine andere Geschichte....;)

      der zuwachs alternativer energiegewinnung wird sich übrigens umgekehrt proportional zu der im nachfolgenden bild erkennbar fallenden kurve verhalten....extrapoliert man diese, so wird ersichtlich, dass am ende des 21. jahrhunderts eher weniger von dem schwarzen nass noch zur verfügung steht....über den preis brauchen wir uns wohl dann nicht mehr zu unterhalten....das werden dann eh unsere kindeskinder tun, hoffe ich....grins



      http://de.wikipedia.org/wiki/Peak-Oil
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 16:17:08
      Beitrag Nr. 9.376 ()
      peace DEUTSCHLAND :kiss:

      http://www.sport.bayer.de/videoplayer.cfm?LANG=de&playertype…

      Ich liebe Deutschland:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 16:38:50
      Beitrag Nr. 9.377 ()
      Der Trend zu mehr Polycarbonat-Verscheibungen im
      Automobil wird sich Bayer-Experten zufolge weiter
      fortsetzen. Gründe hierfür sind neben den größeren
      Gestaltungsfreiheiten gegenüber Glas vor allem die
      Chancen zur Gewichtsreduktion. Von Vorteil ist auch das
      hohe Integrationspotenzial bei Bauteilen aus Kunststoff.
      Transparente Panoramadächer könnten zum Beispiel
      komplette Antennenmodule oder Jalousien aufnehmen. Die
      Antennen ließen sich dabei im metallfreien Schwarzrand
      der Scheiben „verstecken“, ohne dass Probleme mit der
      Abschirmung auftreten. Auf dem Weg zu kompletten
      Dachmodulen aus Kunststoff denkt Bayer MaterialScience
      auch daran, etwa Beleuchtungskörper oder auch Solarzellen
      in transparente Dächer aus Polycarbonat zu integrieren
      .
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 17:44:11
      Beitrag Nr. 9.378 ()
      Neue Solarzellen aus alten

      Recycling in Freiberg

      Die Deutsche Solar-AG errichtet in Freiberg die erste
      Stätte der Welt, an der zumindest ein Teil der
      eingesetzten Solarzellen wieder recycelt werden kann.
      Dies ist immerhin für den einen Solarzellentyp, denen mit
      kristallinem Silizium , möglich.

      D@nke Shell Solar:kiss:

      Das Dünnschichtelement wird recht stark angegriffen, so
      dass keine Aufarbeitung mehr sinnvoll ist", erläutert
      Karsten Wambach.
      Die Solarzellen werden bei Temperaturen
      von mehr als 600 Grad Celsius verbrannt, so dass Glas,
      Metall und Solarzellen zurück bleiben. Die Solarzellen
      trennt man in dem Verfahren manuell ab und reinigt sie
      mit mehreren Ätzschritten. Hinterher liege ein
      neuwertiger Siliziumwafer vor, der dann wieder zur
      Solarzelle werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 19:22:23
      Beitrag Nr. 9.379 ()
      Photovoltaik-Forschung und -Entwicklung. Innovationen bei Solarzellen und Modulen:

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/index.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 19:27:44
      Beitrag Nr. 9.380 ()
      Hier gibt es den ganzen Bericht als PDF:

      http://bine.info/pdf/publikation/themen0305internetx.pdf
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 19:32:16
      Beitrag Nr. 9.381 ()
      Grüße dich c.ploss :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 20:16:16
      Beitrag Nr. 9.382 ()
      http://www.enf.cn/news/060317/1922.html

      Chinese Cell & Panel Manufacturers: Triple Digit Growth

      UK, March 17th, 2006 – ENF announced today the publication of the sales results of Chinese & European
      solar power cell and panel manufacturers. 135 panel manufacturers, and 30 cell manufacturers were
      directly interviewed for the report.

      Production and Sales

      The report`s findings show the Chinese market undergoing explosive growth levels. In 2005, cell production
      increase by +179% over the previous year, and has increased by triple digit growth in the previous two
      years. Panel sales have also increased sharply, rising +136% in 2005, which follows on from growth of over
      +300% the previous year. Based on ENF`s interviews with Chinese manufacturers, such high levels of
      growth look set to continue in 2006 – making China a more and more important player in the global market.

      - European companies produced 556MWp of Cells in 2005

      - Chinese companies produced 139MWp of Cells in 2005

      - European companies sold 616MWp of Panels in 2005

      - Chinese companies sold 375MWp of Panels in 2005

      Wafer & Cell Supply

      Many cell and panel companies told ENF that they were suffering from a severe shortage of wafers or cells.
      A lot of European companies have been unable to sign fixed contracts, and simply have open contracts
      where they must wait and see each month whether their suppliers have available material to offer them.
      The material shortage is also very strong among Chinese companies, and some have had to drop their own
      branded panel production and turn to making OEM panels at a fixed margin for international companies
      (which at least ensures their material supply).

      A few companies in both Europe and China are even buying up the material chain in order to secure their material supply. Eg. Panel manufacturers are buying ingots and wafers, and making deals with cell
      manufacturers to convert the material into cells.
      :eek:

      Despite the current material shortage, there is still a lot of confidence among the Chinese manufacturers
      and among investors. This confidence is fuelling continued capacity growth, and increasing China`s future
      impact on the international market.

      Further report findings, and details on the price and contents of the full report can be found on the main site:
      www.enf.cn

      ENF would like to thank the manufacturers in Europe and China for participating in the survey and supplying
      a great deal of information to ENF.


      :cool: Grüsse an Clean & c.ploss :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 20:28:44
      Beitrag Nr. 9.383 ()
      Helios (Solarflugzeug)

      Helios ist ein nach dem gleichnamigen Sonnengott der griechischen Mythologie benanntes Solarflugzeug, das von der NASA und der kalifornischen Firma AeroVironment entwickelt wurde. Es ist ein unbemanntes Leichtflugzeug.





      Rekord
      Mit diesem Fluggerät gelang es am 13. August 2001 über Hawaii, den Höhenweltrekord für nichtraketengetriebene Flugzeuge zu brechen. Mit einer erreichten Höhe von 29.413 Metern wurde der fast 25 Jahre alte Rekord von 25.929 Metern eines SR-71 Blackbird-Spionageflugzeuges eingestellt. Diese Art von Fluggerät soll eine Alternative zu Satelliten darstellen oder auch für Forschungsaufgaben in sehr großen Höhen eingesetzt werden.


      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:10:20
      Beitrag Nr. 9.384 ()
      Wie reich macht grünes Geld? (EurAmS)
      19.03.2006 12:01:00

      Daß da Power drin ist, hat sich rumgesprochen: Sonne, Wind und Wasser haben sich auch an den Börsen längst als ernstzunehmende Branchen etabliert. Wie es weitergeht mit dem Aufstieg der Öko-Investments
      von Jens Castner, Euro am Sonntag

      Regenerative Energien? Öko-Investments? Ist das nicht was für diese Leute in Birkenstock-Sandalen, die selbstgestrickte Pullover tragen und regelmäßig an Greenpeace spenden? Von wegen. Spätestens mit dem Boom der Solaraktien hat auch die in feinsten Zwirn gehüllte Investmentbanker-Zunft die Renditechancen erkannt, die alternative Energien bieten. Ob Windparks, Geothermiekraftwerke oder Biodiesel, ob Einzelaktien, Offene oder Geschlossene Fonds – immer mehr Anleger interessieren sich für Investments mit Ökosiegel. Kein Wunder: Angesichts der explodierenden Öl, Gas- und Strompreise werden regenerative Energien zunehmend konkurrenzfähig. Und auch die Politik hilft in verstärktem Maße mit.

      Nicht nur in Deutschland wird Solarenergie vom Staat gefördert. Auch Länder wie Spanien und China wollen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Selbst die USA sind dank des Vorstoßes des kalifornischen Gouverneurs Arnold Schwarzenegger auf dem besten Weg, das Image des weltweiten Energieverschwenders Nummer 1 abzulegen. Nach Kalifornien denkt inzwischen auch Texas über Solar-Förderprogramme nach, was der Branche einen neuerlichen Nachfrageschub bescheren könnte. Auch der Stromerzeugung durch Windkraft werden weiterhin große Chancen eingeräumt. Zwar hat sich das Wachstum in den vergange- nen Jahren in Deutschland abgeschwächt, nachdem die günstigsten Standorte mit Rotoren zugepflastert worden sind und der Widerstand der Bevölkerung gegen die Verschandelung der Landschaft durch die Windmühlen zugenommen hat. Die Unternehmen weichen jedoch immer häufiger auf Offshore-Projekte auf dem Meer aus, die 20 Kilometer von der Küste entfernt in flachen Gewässern mit günstigen Windverhältnissen aufgestellt werden.

      Die größte Nachfrage dürfte jedoch – ähnlich wie bei der Solarenergie – vorwiegend aus dem Ausland kommen. Auf Grund der steigenden Energiepreise sowie dem drohenden Klimawandel durch die zunehmende Umweltbelastung setzen auch Weltwirtschaftsmächte wie China und die USA vermehrt auf Windkraft. Obwohl die Kapazitäten der Anlagen seit der Jahrtausendwende um jährlich 20 Prozent weltweit gestiegen sind, wird erst ein Prozent des Strombedarfs durch Windkraftanlagen abgedeckt. Experten rechnen deshalb in den kommenden Jahren nochmals mit einer Verdoppelung der Kapazitäten. Davon dürften vor allem die deutschen Hersteller profitieren, die einen Marktanteil von knapp 50 Prozent aufweisen. Die starke Nachfrage aus dem Ausland sollte das schwächere Wachstum in Deutschland überkompensieren. Neben den bereits etablierten Solar- und Windkraftanlagen werden verstärkt alternative Verfahren zur Energiegewinnung angewandt. So werden Wärme und Strom unter anderem aus Holz, Pflanzenölen und Biomassen-Heizkraftwerken gewonnen. Auch Erdwärme wird zunehmend genutzt.

      Der jüngste Boom bei erneuerbaren Energien wirkt zudem als Antriebsmotor für die gesamte Wirtschaft. So verzeichnete die Branche 2005 mit einem Umsatzanstieg um 30 Prozent auf 30 Milliarden Euro ein Rekordjahr. Rund 30000 neue Arbeitsplätze entstanden. Mittlerweile machen erneuerbare Energien in Deutschland zehn Prozent des Stromverbrauchs aus. Und dennoch: Trotz des Umwelt- und Solar-Booms an der Börse hinkt Deutschland in Sachen grünes Geld noch hinterher.

      Andere europäische Länder, vor allem Österreich und die Schweiz, seien meilenweit voraus, sagt Harald Waldhoff, Geschäftsführer von Focus Asset Management. Noch machen die jährlichen Mittelzuflüsse bei Nachhaltigkeits- und Ökofonds trotz stark ansteigender Tendenz nur magere 1,5 Prozent des Gesamtmarkts aus. Nach neueren Studien dürfte der Anteil in den nächsten Jahren aber auf bis zu zehn Prozent steigen. Obwohl der Markt hierzuland noch in den Kinderschuhen steckt, läßt das Angebot kaum Wünsche offen. Die Anzahl an Öko- und Nachhaltigkeitsfonds wuchs innerhalb von fünf Jahren von 50 auf 120. Zertifikate auf Ethik- und Ökologie-Indizes kommen noch hinzu.

      Es sei allerdings "nicht seriös, Anlegern höhere Renditen zu versprechen, als sie mit anderen Aktieninvestments zu erzielen wären", meint Christoph Butz, Nachhaltigkeitsexperte beim Schweizer Bankhaus Pictet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei allenfalls eine "marktgerechte Rendite" zu erzielen.

      Der Schweizer stapelt tief. Der Pictet-Fonds European Sustainable Equities brachte in den vergangenen drei Jahren ein Plus von 104 Prozent – 28 Prozent mehr als der MSCI-Welt-Index, an dem sich die meisten Investmentfonds messen. Gute Gewinne und ein gutes Gewissen müssen beileibe kein Widerspruch sein. Der aus 25 Titeln bestehende Natur-Aktienindex hat sich seit seiner Auflage 1997 mehr als vervierfacht. Dabei hat er den MSCI Welt weit hinter sich gelassen. Dies widerlegt das alte Vorurteil, daß grüne Geldanlagen mit einem Verlust an Rendite verbunden sind. Und macht ökologische Investments für institutionelle und auch private Anleger immer interessanter. Deutschlands grüner Klassiker, der vor zehn Jahren aufgelegte Ökovision-Fonds, muß sich auf Drei-Jahres-Sicht mit einer Performance von exakt 100 Prozent nicht verstecken. Allein im zurückliegenden Jahr stiegen die Fondsanteile um 35 Prozent und schlugen den MSCI Welt um 11,4 Prozent. Seinen überdurchschnittlichen Wertzuwachs in den vergangenen Monaten verdankt der Ökovision keineswegs nur der Rally von Solarworld oder Q-Cells. Die sind im Portfolio zwar ordentlich gewichtet, allerdings setzt das Fondsmanagement auch auf Branchen, die mit dem Öko-Label nichts zu tun haben. Denn auch Unternehmen aus anderen Branchen haben durchaus die Chance, sich mit dem Prädikat "nachhaltig" zu schmücken. So erhielt beim Sustainability Congress in Bonn vergangene Woche der Konsumgüterhersteller Henkel den Sustainability Award, da das Unternehmen CO2-Ausstoß, Energie- und Wasserverbrauch seit Jahren kontinuierlich absenkt, Zwangs- und Kinderarbeit ablehnt und auf Tierversuche so weit verzichtet, wie es der gesetzliche Rahmen zuläßt. Auch den Innovationspreis erhielt kein Solarzellen- oder Windkraftanbieter: Für den verbrauchssenkenden Hybridantrieb im Prius wurde mit dem Autohersteller Toyota ebenfalls ein Unternehmen ausgezeichnet, das – durch die Öko-Brille gesehen – in einer Bäh-Branche sein Geld verdient.

      Das klassische Sustainability-Investment gibt es gar nicht, da die Bewertungskriterien zwischen den einzelnen Indexanbietern und Investmentgesellschaften stark variieren. Oft sage die Auswahl der Titel "mehr über die Ideologie des Analysten aus als über die Umweltbilanz des Unternehmens", kritisiert etwa Pictet-Experte Butz. Er plädiert für wenige einfache, aber aussagekräftige Schlüsselindikatoren. Unter Umweltgesichtspunkten müßten beispielsweise Autohersteller und Fluglinien nach Flottenverbrauch und CO2-Emissionen beurteilt werden, da Produktionsverfahren oder Recycling-Fähigkeit nur einen Bruchteil der Schadstoffbilanz ausmachen würden. Butz: "Man muß da graben, wo die Kartoffeln sind." Von nachhaltigen Investments erwarten nicht wenige Experten langfristig durchaus eine bessere Performance, auch wenn das in der Vergangenheit bislang nur in Ausnahmefällen geklappt hat. Der Schlüssel liegt möglicherweise im Fondsvertrieb. Wenn es die Berater richtig anpacken, können sie Kunden sehr viel schneller und einfacher für einen Sustainability-Fonds begeistern als für andere Produkte. Frauen etwa beschäftigten sich stark mit der Welt, in der ihre Kinder aufwachsen sollen, und seien für nachhaltige Investments zugänglicher, weiß Tjark Goldenstein, Chef der Kapitalanlagegesellschaft Ökorenta.

      Mit den zunehmenden Marktanteilen der Sustainability-Fonds fließt logischerweise auch mehr Geld in Aktien der entsprechenden Unternehmen. Deren Anteilsscheine sollten allein wegen der stärkeren Nachfrage besser abschneiden als die der Umweltsünder – ganz davon abgesehen, daß diese Probleme bekommen: Auf Initiative der UNO werden die großen Ratingagenturen wie Moody’s, Fitch und S&P Umweltrisiken künftig stärker in die Bewertung von Kreditrisiken einbeziehen.

      Denn Probleme wie Asbestklagen können ein Unternehmen durchaus an den Rand des Ruins treiben. Das Beispiel ABB hat das hinreichend bewiesen, obwohl die Firma unverschuldet in diese Situation geraten ist und heute mit einer so blitzsauberen Umweltbilanz dasteht, daß selbst der Ökovision-Fonds bereits eine größere Position aufgebaut hat.

      Der Fonds, der gerade sein zehnjähriges Jubiläum feierte, ist eben keine Geldanlage, die nur für linksalternative Ideologen taugt. In den Anfangszeiten war das noch anders, erinnert sich Goldenstein: "Wer damals bei uns investiert hat, tat das wirklich aus Idealismus." Die meisten Anleger hätten ihr Investment eher als Spende betrachtet. Goldenstein: "Die Leute, die uns damals auf die Beine geholfen haben, hätten nie und nimmer damit gerechnet, daß sie ihr Geld jemals wiedersehen."

      red

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=381986
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:16:25
      Beitrag Nr. 9.385 ()
      17.3.2006
      Konkurrent Solarworld (+ 0,4 Prozent auf 216,77 Euro) wird am kommenden Montag in den europäischen Auswahlindex Dow Jones Stoxx 600 aufgenommen.
      Instock.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:46:40
      Beitrag Nr. 9.386 ()
      Da Biokraftstoffe auch was mit dem Ölpreis gemeinsam haben, kann also der Blick auf den Brent nicht schaden.
      @notebook hat ja schon die Wocheninfos zum Öl gepostet. Nun einen Blick auf den Godmodetrader für den Brent:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…

      bo$$i

      PS: Bin auch in Ölwerten investiert.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:48:09
      Beitrag Nr. 9.387 ()
      War für anderes Tread bestmmt.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 22:23:53
      Beitrag Nr. 9.388 ()
      Südtiroler setzen auf Sonnenenergie und Wasserkraft

      82 Prozent der Südtiroler sprechen sich für die Sonnenenegie, 66 Prozent für die Wasserkraft aus. Dies hat eine Umfrage des Gallup-Instituts ergeben.

      Von Alexa Bellutti
      16.03.2006 14:27

      http://www.tirol.com/wirtschaft/suedtirol/32675/index.do
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 22:26:53
      Beitrag Nr. 9.389 ()
      "SolarLokal" für noch mehr Strom aus Sonnenenergie
      Münster bekennt Farbe und macht mit bei "Solar-Lokal" / Flyer und Beratung ab Montag, 20. März in der städtischen Umweltberatung

      Münster (SMS) Die Umwelt entlasten, das Klima verbessern, Geld sparen, die heimische Wirtschaft fördern und mit der Kraft der Sonne Farbe für Münster bekennen.........


      http://www.presse-service.de/static/63/630370.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 22:33:41
      Beitrag Nr. 9.390 ()
      Gruß @n bo$$i1


      270 wir kommen:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 22:50:38
      Beitrag Nr. 9.391 ()
      Smart Energy




      Multiple Energie wird zum Schlüsselmarkt der kommenden Jahre

      Das Ölzeitalter geht früher zu Ende als geglaubt. Eine Vielfalt von technologischen Durchbrüchen zu neuen Rohstoff- Pfaden steht in den kommenden Jahren bevor. Dies führt in der Folge zu veränderten Arten der Energieversorgung.

      nb.- Nach der Theorie von Nikolaj Kondratieff erzeugen alle 40 bis 50 Jahre technologische «Superzyklen» in der Wirtschaft eine neue Wachstumswelle. Die Technologien dieser Wellen entwickeln sich nach dem Gesetz der Knappheiten. Was knapp ist, erzielt die nächsten technologischen Durchbrüche und wird Zentrum eines gigantischen Boom-Marktes. Das Thema der nächsten Welle lautet: Smart Energy.

      Die neue Energielandschaft

      Bislang ging man davon aus, dass die bevorstehenden Knappheiten vor allem im Bereich Medizin und Humanressourcen zu suchen sind – Biotechnik und Bildung würden folglich das Rennen machen. Das trifft zwar nach wie vor zu. Doch kommt nun, früher als erwartet, die Energiefrage hinzu. Wahrscheinlich wurde bereits im letzten Jahr der Höhepunkt des Welt-Ölverbrauchs überschritten. So behauptet es jedenfalls Professor Kenneth Deffeyes in seinem Buch «Beyond Oil». Er hat den 24. November 2005 zum «Tag des höchsten Ölverbrauchs aller Zeiten» erkoren.
      Das deutsche Zukunftsinstitut definiert in seinem dritten Trend-Report drei Schlüsselfaktoren, welche die Energiefrage zum zentralen Wachstumssektor machen: Als Erstes lässt das anhaltende Wachstum in den Schwellenländern wie China oder Indien die fossilen Energiereserven noch schneller knapp werden. Die Weltbank und die Internationale Energie-Agentur prognostizieren für die nächsten 20 Jahre einen Anstieg des Primärenergieverbrauchs um 40 Prozent auf jährlich 20 Milliarden Tonnen Steinkohleeinheiten. Zweitens wird die Verwundbarkeit der westlichen Zivilisation ein zunehmend drängendes Thema. Energiekrisen wie in Kalifornien oder weltweite Terroranschläge demonstrieren die Krisenanfälligkeit des heutigen Systems. Dies führt zwangsläufig zu anderen Architekturen der Energieerzeugung. Drittens springen Energiekonzerne zunehmend auf den ökologischen Zug auf, bauen Windanlagen oder investieren in Solarenergie.............

      http://www.vaterland.li/page/wr/artikel_aktuell_detail.cfm?a…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 01:52:33
      Beitrag Nr. 9.392 ()
      dpa-Meldung, 17.03.2006 (16:23)

      Erderschütterungen überraschen Deutsche Steinkohle AG


      Ensdorf - Die Deutsche Steinkohle AG (DSK) zeigt sich von der Serie stärkerer bergbaubedingter Erderschütterungen im Saarland in den vergangenen Wochen selbst überrascht und hat keine Erfolg versprechenden Gegenmaßnahmen parat. "Wir tun alles, um eine Eskalation im Saarland zu vermeiden", sagte DSK-Vorstand Jürgen Eikhoff am Freitag im saarländischen Ensdorf nach Gesprächen mit Bürgermeistern der betroffenen Region. Die genauen Ursachen der Beben seien unklar.

      Die Anwohner der Gegend um Lebach sind in Aufruhr, weil sich die Erderschütterungen häufen und stärker werden. Zuletzt war am vergangenen Donnerstag ein Beben der Stärke 3,2 gemessen worden. Das war das zweitstärkste in der Geschichte des Saarlands. Mit weiteren Erschütterungen sei zu rechnen, sagte der DSK-Vorstand.

      Eikhoff sagte, die DSK werde nun ihre Informationspolitik verbessern und noch schneller über die Ereignisse berichten. Mit den Bürgermeistern seien regelmäßige Gespräche vereinbart worden. Eine Reduzierung der Abbaugeschwindigkeit in den beiden Abbaubetrieben im Flöz Schwalbach verspreche keine Verringerung von Erschütterungen. Stattdessen werde der Abstand zwischen den beiden Betrieben vergrößert. "Der Erfolg kann sich einstellen, der Erfolg kann sich aber auch nicht einstellen", sagte Gerhard Bronder, Leiter des Bergwerks Saar.

      Die DSK sagte zu, Bergschäden an Gebäuden künftig schneller zu regulieren. Nach dem Beben am vergangenen Donnerstag seien etwa 200 Schäden gemeldet worden - von Rissen an Fassaden über verschobene Dachziegelreihen bis hin zu heruntergefallenen Blumenvasen.


      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=13938&g=po…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 01:56:42
      Beitrag Nr. 9.393 ()
      dpa-Meldung, 17.03.2006 (15:40)

      Erneut Störung im tschechischen Atomkraftwerk Temelin


      Prag - Der erste Block des umstrittenen Atomkraftwerks Temelin in Tschechien ist am Freitag wegen einer Pumpenstörung im nichtnuklearen Teil der Anlage erneut vom Stromnetz genommen worden. In dem südböhmischen AKW war es in den vergangenen fünf Jahren bereits zu mehr als 70 Störungen gekommen. Die Reparatur werde frühestens an diesem Samstag beendet sein, sagte Sprecher Milan Nebesar. Techniker hätten den Reaktor auf 50 Prozent Leistung gedrosselt, nachdem es am Morgen zu einem starken Stromabfall gekommen sei. Temelin-Gegner vor allem in Bayern und Österreich fordern die sofortige Stilllegung der grenznahen Anlage.


      http://www.verivox.de/News/articledetails.asp?aid=13931&g=po…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:50:58
      Beitrag Nr. 9.394 ()
      [posting]20.859.567 von CleanEarthForNature am 19.03.06 22:33:41[/posting]Deins:

      270 wir kommen :cool:



      sicher, ..... ganz sicher !!!!

      abba,

      charttechnsich gesehen muß vorher noch das gap

      vom 02.02.2006 geschlossen werden :eek::eek::(

      Gap

      Charttechnische Erscheinung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass im Chart meist zwischen dem Schlusskurs vom vorhergehenden Börsentag und dem Anfangskurs des nachfolgenden Börsentages eine Lücke entsteht, die sich durch nicht gehandelte Kurse ergibt.


      http://www.boerse-online.de/wissen/lexikon/boersenlexikon/in…

      d.h. u.u. werden wir vorher nochmal kurse um die 186,- € sehen :(:(

      sonst gäbe es später einen absturz von u.u. 270,- auf 180,- :eek::eek:

      und das wäre absoluter mist - deshalb besser jetzt gap schließen ;)


      und offene gaps hat es bei "werten mit substanz" m.e. noch nie gegeben.

      grüße

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:29:24
      Beitrag Nr. 9.395 ()
      Break-away-Gap
      Kurslücke aus einer Handelsspanne heraus. Entweder wird dabei eine Unterstützung nach unten gebrochen oder ein Widerstand nach oben überwunden.

      ......es gibt immer Ausnahmen und das ist auch gut so.
      Der Kurs hat sich auch um 10:50 wieder die andere Richtung ausgesucht.;)

      Und "away" ist "away".:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:52:22
      Beitrag Nr. 9.396 ()
      Nr. 047/06
      Berlin, 15.03.2006

      Gabriel: Statusbericht gute Grundlage für den Energiegipfel Vielversprechende Perspektive für eine nachhaltige Energieversorgung

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos haben heute dem Bundeskabinett den Statusbericht zur "Energieversorgung für Deutschland" vorgelegt. Der Bericht war von den beiden Ministerien zur Vorbereitung des von Bundeskanzlerin Angela Merkel einberufenen Energiegipfels verfasst worden. Gabriel bezeichnete den Statusbericht als "gute Arbeitsgrundlage für die gemeinsame Erarbeitung eines energiepolitischen Gesamtkonzepts für Deutschland".

      Wichtige Eckpunkte des Statusberichts sind die Berücksichtigung der Angebots- und der Nachfrageseite, die Steigerung der Energieeffizienz beispielsweise im Bereich Gebäudesanierung und bei der Erneuerung des Kraftwerksparks, der Ausbau der erneuerbaren Energien für die Strom-, Wärme- und Treibstoffgewinnung sowie weitere klimaschutzpolitische Anforderungen.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Energiepolitik ist untrennbarer Bestandteil der Klimaschutzpolitik. Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit sowie Umwelt- und Klimaverträglichkeit müssen gemeinsam gedacht und verwirklicht werden. Nur so können wir unsere Energieversorgung nachhaltig und zukunftsfähig. Dem tragen wir in dem Statusbericht Rechung. Auch beim Energiegipfel und bei der Erarbeitung des energiepolitischen Gesamtkonzepts gilt es auf dieser Zieltrias aufzubauen."

      Gabriel verwies auf die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. 2005 hatten sie bereits einen Anteil von 10,2 Prozent an der Stromversorgung und 6,4 Prozent an der gesamten Endenergie. Ihr Umsatz betrug 2005 in Deutschland 16 Mrd. Euro, davon 9 Mrd. Euro für Neuinvestitionen und 7 Mrd. Euro durch den Betrieb der Anlagen. Die CO2-Einsparung durch die erneuerbaren Energien lag 2005 bereits bei 83 Mio. Tonnen, davon allein durch das EEG 38 Mio. Tonnen. Die EE-Branche hatte 2004 bereits 157.000 Arbeitsplätze zu verzeichnen - ganz überwiegend in kleinen und mittleren Unternehmen.

      Die weitere Perspektive ist äußerst vielversprechend: Bis 2020 können 25 Prozent des Stroms in Deutschland erneuerbar bereitgestellt werden. Das im EEG verankerte Mindestziel von 20 Prozent kann nach den im Statusbericht zitierten Studien deutlich übertroffen werden. Allein im Strombereich können damit Investitionen in der Größenordnung von 75 Mrd. Euro bis 2020 erfolgen. Hinzu kommt der steigende Exportanteil hiesiger Firmen für einen der größten globalen Zukunftsmärkte.

      Gabriel: "Wir haben es mit einem bedeutenden Wirtschaftssektor zu tun. Wenn es Deutschland versteht, mit innovativen Techniken eine nachhaltige Energieversorgung aufzubauen, hat unsere Wirtschaft sehr gute Ausgangsbedingungen nicht nur auf dem heimischen Markt, sondern auch auf dem stark expandierenden Weltmarkt."

      Die Verbesserung der Energieeffizienz bietet darüber hinaus ganz entscheidende Potenziale zur Umstrukturierung der heutigen Energieversorgung. Derzeit noch nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten bestehen hier in allen Sektoren. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Die Devise muss hier lauten: Vermeidung von Energieverbrauch ist unsere beste Energiequelle. Heute kann entschieden werden, ob wir unsere Wirtschaftsleistung für mehr Effizienz einsetzen oder ob wir Teile unserer Wirtschaftsleistung für den Einkauf immer teurer werdender Energieträger verwenden wollen."
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:58:13
      Beitrag Nr. 9.397 ()
      Welche Impulse erwartet Ihr denn vom Freitag?

      Gruß,

      Paramed.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:31:17
      Beitrag Nr. 9.398 ()
      #9347 von Paramedic76 20.03.06 12:58:13 Beitrag Nr.: 20.867.814
      Welche Impulse erwartet Ihr denn vom Freitag?

      Bezieht sich die Frage auf "ESLR"?
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:45:32
      Beitrag Nr. 9.399 ()
      #9347 von Paramedic76 20.03.06 12:58:13 Beitrag Nr.: 20.867.814
      Welche Impulse erwartet Ihr denn vom Freitag?

      Zu den Q-2005 auf der Homepage am kommenden Freitag
      Ohne "neue Nachrichten" einen normalen Handelstag. Die Eckdaten sind doch bekannt und eingespeist. Das ist nur meine persönliche Meinung. War in der Vergangenheit bei "bekannten" Q-Zahlen auch so....
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 14:48:13
      Beitrag Nr. 9.400 ()
      Paramedic76,

      Am Freitag findet in Bonn die Bilanzpressekonferenz des Konzerns statt.
      Wir erwarten im beklagenswertesten fall nur positive Meldungen denn für SW stehen alle Zeichen nach wie vor auf + & grün.

      Umsätze und Deckungsbeiträge +

      Auftragsbücher +

      Neue Produktionshalle +

      Deutsche Bank kauf Empfehlung 270,-€ +

      Shell Integration und Belieferung +

      Politiker +

      Ölpreis +
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 14:56:28
      Beitrag Nr. 9.401 ()
      Auch wenn einpaar Monate vergangen sind bleibt das Thema AKW höchst brisant.


      29.06.2005

      Radioaktives Cäsium bei schwedischem AKW in Ostsee gelangt

      Vermutlich rostige Blechbehälter in Zwischenlager schuld
      Aus dem Zwischenlager für schwach und mittelstark strahlenden Abfall im schwedischen AKW Forsmark ist radioaktives Wasser in die Ostsee gelangt. Wie die schwedische Nachrichtenagentur TT am Mittwoch meldete, wurde in den Gewässern in der Nähe des Kraftwerks das Zehnfache des Normalwerts radioaktiven Cäsiums gemessen. Dies liegt laut schwedischen Strahlenschutzinstitut SSI jedoch noch innerhalb der zulässigen Grenzen.

      Schuld an dem Leck sind vermutlich korrodierte Blechbehälter mit radioaktivem Abfall. Dadurch dürfte strahlendes Material aus der Deponie in das Drainagewasser gelangt sein. Das SSI rief die Betreiber des AKW dazu auf, schnellstmöglich Maßnahmen zu treffen, um das Austreten weiterer Radioaktivität zu verhindern. Das Atomkraftwerk Forsmark befindet sich rund 200 Kilometer nördlich von Stockholm.

      Die schwedische Regierung muss in den kommenden Monaten entscheiden, ob sie den von den Betreibern der drei AKW-Standorte in Schweden geforderten Ausbau der Leistungskraft der insgesamt zehn Atomreaktoren genehmigt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 14:58:18
      Beitrag Nr. 9.402 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 18:52:29
      Beitrag Nr. 9.403 ()
      Grüße Dich Helio :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 20:33:08
      Beitrag Nr. 9.404 ()
      http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thes…

      Sun shines on solar IPOs
      Markets have turned on to its potential; but vast capital is still needed to flip the switch
      Mar. 20, 2006. 07:24 AM
      TYLER HAMILTON


      In two days Ian MacLellan will walk into a room full of Silicon Valley investors, fire up the presentation on his laptop, and explain why millions of dollars of their money should flow into his small Kitchener-based solar firm.

      He`ll tell them his company is transforming itself from a wholesale distributor and local installer of solar-energy systems to a maker of high-efficiency solar cells. He`ll tell them the patent-pending product will start shipping in 12 to 15 months. He`ll tell them the company has already pre-sold its first two years of production, equating to $100 million in revenues.

      Of course, there`s one hitch: He needs a quick injection of capital to make it all happen.

      The venture capitalists and institutional investors attending the event — the Cleantech Venture Forum IX in San Francisco — could prove a tough crowd. But MacLellan, chief executive officer of ARISE Technologies Corp., has the advantage of being in the right place, at the right time, in the right market.

      By all accounts, the solar market is busting at the seams. Unprecedented global demand for solar photovoltaic technology has led to a shortage in polysilicon, a key ingredient for making conventional solar PV cells. Lack of silicon has meant lack of solar modules, creating frustration for suppliers trying to get their hands on inventory.

      "Module makers can`t keep up with demand," says MacLellan. "These guys are sold out."

      Solarbuzz LLC, a San Francisco-based research firm focused on the solar industry, reported last week that the generating capacity of solar PV installations around the world grew by a stunning 39 per cent in 2005, with more than $1 billion (U.S.) invested in new plants to manufacture solar cells. The industry also raised nearly $2 billion on the capital markets last year, and was one of the hottest areas of venture capital investment.

      Investors, perhaps blinded by the sun, can`t seem to get enough. Initial public offerings of solar technology companies in Europe, China and the United States have a stunning track record. China`s Suntech Power Holdings went public in December and has seen its market value nearly double. SunPower Corp. of Sunnyvale, Calif., went public at $18 a share (U.S.) in November and is now trading at about $41.

      Jumping on the bandwagon of solar IPOs is Cambridge, Ont.-based ATS Automation Tooling Systems Inc., which announced last week that it will publicly spin off its solar group, comprised of its France-based Photowatt subsidiary and its Spheral Solar Power division in Cambridge. Analysts believe the new spin-off could attract $1 billion (Canadian), maybe more, given the success of SunPower and Suntech.

      What`s feeding this frenzy? An alignment of many stars. Advancement in solar technologies is helping to dramatically reduce the cost of solar PV systems, which only the rich, principled or government-subsidized have been willing to purchase in the past.

      At the same time, heightened concern over global warming and pollution caused by fossil-fuel power plants has drawn attention to renewable alternatives, and supportive government programs out of Europe, Japan and the United States — including an ambitious subsidy program recently announced in California — has accelerated solar adoption.

      Even Ontario has seen the light. Premier Dalton McGuinty is expected to announce tomorrow that the province will pay a premium of 42 cents per kilowatt hour to anybody who wants to install their own solar PV system and sell the energy back to the electricity grid. The program, perhaps the most ambitious of its kind in North America, is not unlike other so-called standard offer or "feed-in tariff" programs in Europe that encourage businesses and citizens to embrace power from the sun.

      Sure, there was a mini-boom in solar during the 1970s following the Middle East oil crisis, but enthusiasm waned as oil prices began dropping again and the industry found itself stranded without government support. Just as quickly as former U.S. president Jimmy Carter installed solar panels on the White House, his successor, Ronald Reagan, ripped them down. Innovation was largely stalled during the 20 years that followed.

      Experts say this time around things are different. Oil prices are rising and few expect them to fall. Electricity prices are also skyrocketing. Urban smog is getting thicker, and, well, global warming is causing people to worry. It`s not as organized as getting a man on the moon, but there`s a clear determination within government, industry and academia to explore the full potential of solar power as a truly competitive energy source for the 21st century.

      "We`re at the beginning of a fundamental shift," says MacLellan. "Solar is going to become the lowest cost source of electrical generation on the planet."

      MacLellan, a former sales guy at computing giant Hewlett-Packard Corp., likes to compare the solar industry of today to the personal computer industry in 1982, just as it was teetering on the verge of greatness .

      Older mainframe computers are in many ways analogous to big central power plants, whether coal or nuclear. PCs, on the other hand, are similar to solar PV systems in that they brought their power to millions of individual homes and businesses. Tying those PV systems to the grid is not unlike connecting a PC to the Internet.

      We all know how the PC story went. Moore`s Law took over — prices plummeted and power increased exponentially. You`d be hard-pressed to find a home today that doesn`t have a PC. This all happened in less than 35 years. In 2040, who`s to say every home won`t be partially powered by the sun?

      :cool: "Solar is the personal computer of the energy world," :cool: says MacLellan. "We`re just seeing the start of what I think will be a multi-decade boom."

      SunPower executives have already made claims that solar PV electricity will be competitive with fossil-fuel sources within the next five years, certainly within the next 10. It`s a "when," not "if" prediction.

      ARISE wants to be in the race to get there. Earlier this month the firm announced the creation of a new silicon division that will eventually manufacture solar-grade polysilicon for its own use or for sale to others.

      The company, in collaboration with the University of Toronto, has also developed a method for manufacturing high-efficiency solar cells that use less silicon and are more affordable to manufacture than conventional cells.

      A key to that approach is a partnership with San Jose, Calif.-based Komag Inc., a leading manufacturer of computer disk drive technology.

      Komag is adapting its manufacturing processes for volume production of ARISE`s new solar cells, which MacLellan refers to as "dumbed down" versions of digital storage disks — yet another solar link to the computer world.

      The goal of higher efficiency — 18 per cent efficiency in the case of ARISE compared to 14 per cent for conventional cells — is an important one. The way MacLellan explains it, higher efficiency means lower installation costs for solar PV systems because fewer modules and supporting parts are needed, meaning quicker installation time. It also means less of the product needs to be transported and stored at the warehouse level.

      "It`s not about cheap solar cells, it`s about cheap installation," says MacLellan.

      Fact is, you can pay the same price for 5 kilowatts worth of solar modules with 9 per cent efficiency and 5 kilowatts with 18 per cent efficiency. But if you go with the 18 per cent product, you have half the materials and half the hassle and cost of installation.

      It all makes sense, but ARISE still has a lot of work to do — and it needs to act fast. MacLellan has the ambitious goal of raising more than $25 million this year through three rounds of financing, beginning with $1 million he`s hoping to snag at the Cleantech conference on Wednesday. He`s also got to hit a couple of development milestones to make sure ARISE`s manufacturing technique works as promised.

      There`s also the reality that the solar market is being flooded with new competitors, from small start-ups to major automakers such as Honda, and incumbents such as Kyocera, BP and Sharp aren`t ready to cede their dominance. Standing out in the noise is becoming increasingly difficult, even in a market so red hot.

      MacLellan says the fact ARISE has already pre-sold 20 megawatts worth of future output to four customers is an encouraging signal of the opportunities ahead.

      "That would be over $100 million in revenue," he says. "I`ve never seen in my life where you`d have a 100 per cent success rate of selling everything. We basically just called these companies up and they all bought in."

      If those customers ever want to see that product, they`d better hope investors in San Francisco this week will buy into ARISE`s business plan with the same enthusiasm. Otherwise, this solar play will be on the quick path to burnout.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 20:52:36
      Beitrag Nr. 9.405 ()
      Zukunftsmarkt Korea

      + 20.03.2006 + Deutschland ist Weltmeister beim Export von Technologien im Bereich erneuerbare Energien. Korea hingegen, als weltweit zwölftgrößter Energieverbraucher, ist von Energieimporten abhängig.
      Ein Austausch zwischen beiden Ländern kann für die regenerative Branche nur von Vorteil sein. Exportorientierten Firmen bietet der IBEF®-Gemeinschaftsstand auf Koreas größter Regenerativ-Messe „GREEN ENERGY EXPO 2006“ in Daegu (Südkorea) vom 14.-16. Juni 2006 die Möglichkeit, sich dem koreanischen Markt zu präsentieren.

      Korea ist in der Welt bisher als Marktführer im Bereich der High-Tech-Entwicklungen bekannt. Eine immer größere Beachtung erhält jedoch die Umwelttechnologie innerhalb des Landes. So will der Staat jährlich sieben Prozent seines Haushaltes für Forschung und Entwicklung ausgeben. Ein speziell gebildetes Team „erneuerbare Energien“ soll helfen, das vom Staat gesteckte Ziel zu erreichen: Bis zum Jahr 2011 soll der Anteil der regenerativen Energien am Gesamtenergieverbrauch in Korea von drei auf fünf Prozent steigen. Auf 15 Jahre sind die Einspeisungssätze für regenerativ erzeugten Strom bereits bewilligt und liegen zum Teil über deutschem Niveau. Ein lohnender Markt für deutsche Firmen ihr technisches Know-How einzubringen.

      Für Korea ist Deutschland ein wichtiger Wirtschaftspartner: Bereits 200 deutsche Unternehmen sind in Südkorea tätig, haben fünf Milliarden Euro investiert und beschäftigen etwa 100.000 koreanische Mitarbeiter. Eine sehr gute Infrastruktur und die Bereitschaft der Bevölkerung, moderne Technologien einzusetzen, machen Korea zu einem optimalen Ziel-Land für exportorientierte Unternehmen.

      Die Messe „GREEN ENERGY EXPO 2006“ erwartet insgesamt 90 Aussteller und 15.000 Besucher. Die Messe informiert rund um die Themen Biogas, Biomasse, Brennstoffzelle, Energie aus Abfall, Geothermie, Meeresenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft und Windenergie.
      Quelle:
      www.energie-server.de 2006


      ;)zur Erinnerung:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Solarworld erweitert Produktion in Freiberg - Vorvertrag in Süd-Korea
      ...
      Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, in Süd-Korea einen Vorvertrag über die Lieferung von Solartechnik für die Installation von Freiflächenanlagen mit einer Leistung von 2,5 Megawatt vereinbart zu haben. Weder zum Geschäftspartner noch zum Auftragsvolumen machte Solarworld nähere Angaben./mf/sk
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:15:07
      Beitrag Nr. 9.406 ()
      [posting]20.875.581 von jellyfisch am 20.03.06 20:52:36[/posting]ja, ja, alles sehr schön und für die zukunft bestimmt richtig :)

      abba trotzdem denke ich will das gap vom 02.02.06 erstmal geschlossen werden ;)

      der kurs ist heute schon ein wenig gen süden gewandert.


      mal schaun was wird.

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 00:31:37
      Beitrag Nr. 9.407 ()
      Da kann einem nur schlecht werden! :(

      Strahlendes Wasser - Ergebnis falscher Umwelt- und Energiepolitik


      Pressemitteilung von: Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
      Veröffentlicht auf openPR am 20.03.2006 um 11:43 Uhr


      (openPR) - Anlässlich des internationalen Wassertages am 22. März warnen der "VSR-Gewässerschutz" und der "Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz" vor der radioaktiven Verseuchung der Flüsse und des Trinkwassers:

      Der Ausbau der Abwasserreinigung bei der Industrie und den Kommunen hat dazu geführt, dass das Wasser in unseren Flüssen sauberer geworden ist. Doch für manche Stoffe ist die eingesetzte Technik unbrauchbar und sie belasten die Flüsse immer stärker. So nimmt die Belastung unserer Umwelt mit dem radioaktiven Tritium immer mehr zu. Nicht atomare Störfälle, Atombombentests oder Tschernobyl sind heute die Ursache, sondern der stete weitere Betrieb der mit Druckwasserreaktoren ausgerüsteten Atomkraftwerke. Schon im Normalbetrieb ist das Abwasser der Kraftwerke mit großen Mengen Tritium belastet.

      Als vor wenigen Jahren EdF beantragte, die Tritiumeinleitung des französischen Kernkraftwerkparks Cattenom in die Mosel zu erhöhen, kam es in Deutschland zu massiven Widerständen. Die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) konnte in ihrer Stellungnahme vom Oktober 2003 den massiven Widerständen in der Öffentlichkeit gegen die Erhöhung der radioaktiven Einleitung nicht folgen: „Die in Cattenom gemessenen Tritiumableitungen von 16 bis 22 TBq pro Block und Jahr liegen in der gleichen Größenordnung der Ableitungen deutscher Druckwasserreaktoren gleicher Leistung.“ (1 TBq entspricht 1000 Milliarden Bequerel) In diesem Maße belasten auch die deutschen Atomkraftwerke Elbe, Weser, Ems, Rhein und Donau mit Tritium. Durch die Umstellung auf die Verwendung von höher angereicherten Brennstäben wurde ein neuer Grenzwert für die Einleitung beantragt. Die französische Regierung legte den Grenzwert für die Tritiumeinleitung nun mit 48 TBq pro Jahr pro Reaktorblock fest. Gerau der gleiche Wert wurde auch schon früher dem deutschen Atomkraftwerk ISAR 2, das auch höher angereicherte Brennstäbe einsetzt, zugebilligt.

      Gerade aus der Verwendung dieser neuartigen Brennstäbe bei den Druckwasserreaktoren kommt es zu einer stark erhöhten Tritiumbelastung der Umwelt. So erreichten zwar einige deutsche Atomkraftwerke Spitzenleitungen in der Stromerzeugung, aber auch in der Tritiumabgabe. Im vergangenen Jahr gehörten die AKWs Brokdorf, Isar 2, Neckar-2, Grohnde, Emsland und Philippsburg-2 aus Sicht der Atomindustrie zu den zehn leistungsstärksten der weltweit 440 Kernkraftwerken. Doch leider bedingen so hohe Leistungen auch sehr hohe Tritiumableitungen im Abwasser. „Diese weitere unverantwortliche Einleitung des radioaktiven Tritiums in unsere Umwelt muß unterbleiben. Es ist nicht hinnehmbar, dass unser Wasser als Müllkippe der Atomindustrie mißbraucht wird“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende vom VSR-Gewässerschutz.

      Tritium stellt eine große Gefahr für die Trinkwasserversorgung dar. Da Tritium eine Halbwertzeit von etwa 12 Jahren besitzt, kommt es zu Belastungen der Bevölkerung, wenn Oberflächenwasser oder Uferfiltrat gewonnen wird. Heute sind schon Grundwasservorräte im Raum Karlsruhe durch die ehemaligen Forschungsreaktoren der Kernforschungsanlage Karlsruhe so stark mit Tritium belastet, dass es für die Trinkwassergewinnung der nächsten Jahrzehnte nicht mehr verwendet werden kann. Da Tritium die gleichen chemischen Eigenschaften wie Wasserstoff, einem Bauteil des Wassermoleküls besitzt, kann es bei der Wasseraufbereitung nicht zurückgehalten werden und macht es dadurch extrem gefährlich. Das durch das Trinkwasser aufgenommene Tritium, kann im Körper organisch gebunden werden und bei seinem radioaktiven Zerfall noch nach Jahren den menschlichen Körper schädigen und Krebs hervorrufen. Aber auch der Verzehr von Fisch, der durch Abwässer aus den Atomkraftwerken belastet wurde, kann die Tritiumbelastung des Menschen stark erhöhen. „Neben der ungelösten Entsorgung, der dauerhaften Niedrigstrahlung und der hochgefährlichen Atomtransporte ist auch die Gefährdung des Trinkwassers ein Grund dafür, die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen zu fordern“, so Udo Buchholz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU).

      Für Rückfragen:

      Dipl.-Phys. Harald Gülzow,
      (Sprecher der Arbeitsgruppe „Tritium in den Gewässern“ beim VSR-Gewässerschutz
      Tel. 02831 980281
      Handy 0170 3856076

      Udo Buchholz,
      (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim BBU)
      Tel. 02562-23125


      http://openpr.de/news/80610.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 07:02:10
      Beitrag Nr. 9.408 ()
      :: Erneuerbare-Energien-Branche will 200 Milliarden Euro am Standort Deutschland investieren
      + 21.03.2006 + Die Erneuerbare-Energien-Wirtschaft legt ein Investitionspaket mit einem Umfang von 200 Milliarden Euro auf. Diese Summe wollen die mehr als 5.000 Unternehmen der Branche bis 2020 in Deutschland investieren.



      "Das ist 15-mal mehr, als die gerade heute angekündigten Investitionen in neue Kohlekraftwerke - um nur ein Beispiel zu nennen", sagte Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie auf einer Pressekonferenz in Berlin. Alleine im Jahr 2005 investierte die Erneuerbare-Energien-Branche fast 9 Milliarden Euro in neue Produktionskapazitäten. "Im Jahr 2010 können wir jährlich schon deutlich über 12 Milliarden Euro investieren, ab 2015 dann mehr als 14 Milliarden", sagte Lackmann. "Weiterhin stabile Rahmenbedingungen sind dafür die wichtigste Voraussetzung. Das energiepolitische Gesamtkonzept muss daher auf dem entschlossenen Ausbau Erneuerbarer Energien basieren", forderte Lackmann mit Blick auf den Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Anfang April.

      Der BEE stützt sich bei seinen Prognosen auf das Ziel, bis 2020 mehr als 20 Prozent des Energieverbrauches aus Erneuerbaren Energien zu decken. Das entspricht den Forderungen des Europäischen Parlamentes für die Länder der EU.

      "Die Investitionen werden sich mehr als rechnen. Denn sie ersparen der deutschen Volkswirtschaft immer teurere und immer risikoreichere Energieimporte", sagte Lackmann. So werden Jahr für Jahr Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt – mit steigender Tendenz. Diese Rohstoffe sind damit einer der teuersten Posten auf der Liste aller Einfuhren nach Deutschland. "Ohne die Erneuerbaren Energien wäre die Rechnung der ausländischen Energielieferanten alleine 2005 um drei Milliarden Euro höher ausgefallen", sagte Lackmann. Bis 2020 will die Branche jährlich Energieimporte im Wert von 20 Milliarden Euro einsparen helfen.

      Unterstützung erhielt Lackmann von drei führenden Branchen-Vertretern. Dr. Klaus Meier, Vorstand der Bremer WPD AG, kündigte an, dass alleine sein Unternehmen bis 2010 inländische Erneuerbare-Energien-Projekte an Land und auf See mit einem Volumen von mehr als drei Milliarden Euro plane - weitere drei Milliarden Euro sollen international investiert werden. "Wir brauchen einen starken deutschen Onshore-Markt für Windenergie. Die großen Betreiber, die momentan weltweit Projekte planen, verfügen alle über einen starken Heimatmarkt - wie zum Beispiel in Spanien und den USA", sagte Meier.

      Allein 2,5 Milliarden Euro will WPD in den Ausbau der Offshore-Windenergie investieren. Notwendig dafür seien allerdings vernünftige Rahmenbedingungen, sagte Meier: "Für den Offshore-Bereich gibt es die politischen Vorgaben, aus Gründen des Naturschutzes nicht in küstennahen und flachen Gewässern zu bauen. Die heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reichen jedoch nicht aus, um den dringend notwendigen Startschuss für die ersten Projekte in Nord- und Ostsee zu geben. Hier sind neue Initiativen nötig, um die führende Stellung der deutschen Windindustrie auch im Offshore-Bereich zu sichern."

      Auch die Biokraftstoffindustrie hat ehrgeizige Ziele. Das machte Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Firma CHOREN deutlich: "Wir beabsichtigen, in der Zukunft alleine in Deutschland eine Million Tonnen SunDiesel – auch BTL genannt – im Jahr zu produzieren. Dazu sollen bis 2014 fünf industrielle Großanlagen mit jeweils einer Jahresproduktion von 200.000 Tonnen in Deutschland gebaut werden. Das Investitionsvolumen dafür liegt im Milliardenbereich."

      Schon in einem Jahr soll im sächsischen Freiberg eine Anlage in Betrieb gehen, die jährlich circa 19 Millionen Liter synthetischen Biodiesels produziert. Sie wird international die erste sein, die synthetische Biokraftstoffe in industriellen Mengen herstellt. Die weltweit bisher einzige Anlage, die BTL produziert, steht ebenfalls in Freiberg.

      Auch Firmen, die ursprünglich in anderen Segmenten tätig waren, setzen mittlerweile auf Erneuerbare Energien. So etwa die Bielefelder Schüco International KG, die vor allem als Lieferant von Fenster- und Fassadensystemen bekannt geworden ist. "Wir haben für mehrere Millionen Euro einen neuen Produktionsstandort für thermische Solaranlagen aufgebaut", sagte Thomas Lauritzen, Unternehmenssprecher der Schüco International KG. Für die nächsten Jahre beabsichtige das Unternehmen, jährlich 30 bis 40 Millionen Euro in Entwicklung und Vertrieb von energiesparenden Bauteilen und Solaranlagen zu investieren. "Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass wir alle auch in Zukunft komfortabel wie gewohnt leben und agieren können, aber viel weniger Energie als heute verbrauchen", so Lauritzen.

      Dem Einwand, dass Erneuerbare Energien nur um den Preis höherer Kosten für Strom, Wärme und Kraftstoffe zu haben seien, trat BEE-Präsident Lackmann entschieden entgegen: "Das Gegenteil ist der Fall. Erneuerbare Energien werden langfristig erheblich günstiger sein, als die immer knapperen konventionellen Energien." An der Leipziger Strombörse wird das bereits deutlich: Eine Kilowattstunde Grundlaststrom kostet dort heute etwa 70 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Vergütungen für Strom aus Wind-, Solar- und Bioenergie sind hingegen im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 2,5 Prozent gefallen. Dadurch liegt der Preis für Windstrom immer häufiger unter dem Preis für Strom an der Börse.
      Quelle:
      Informationskampagne für Erneuerbare Energien
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 09:43:46
      Beitrag Nr. 9.409 ()
      [posting]20.865.949 von Heinzseins am 20.03.06 10:50:58[/posting]d.h. u.u. werden wir vorher nochmal kurse um die 186,- € sehen

      Das halte ich doch für ien gebot des anstands. Midnestens.:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 09:45:42
      Beitrag Nr. 9.410 ()
      Ist doch kein Wunder warum die Branche investieren will und das Geld kommt auch nicht von irgendwo.

      Der Staat hat den erneuerbaren ENergien unter die arme gegriffen und dafür wird halt in Deutschland wieder investiert. Von der Linken Tasche in die Rechte Tasche.


      Zumindest sind die e.e. so freundlich nicht wie Infineon
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 09:47:49
      Beitrag Nr. 9.411 ()
      [posting]20.880.018 von klickfinger am 21.03.06 09:43:46[/posting]Meuine bescheidebne frage - sdorry fpür die tippfehler, ich benutzt gerade die tastathuzr im einem wiener hotel.;) an die scharttecnicker:

      Hält die GD38?:eek:

      Ich glaube eher nicht. Aber an der börse wird ja leider nicht meui9n glaube gehandelt.:(

      PS: Gürße von der almsusi. Es laufen hier tausende hberum. Und ich ihnen NICHT hiternher.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 09:50:04
      Beitrag Nr. 9.412 ()
      [posting]20.880.110 von klickfinger am 21.03.06 09:47:49[/posting]Ich werde mich ab donnerstad wieder internsiver umdie bröse kümmern. Hier habe ich leider keine skyperempfang und muß mich auf mein gefühl verlassen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 10:03:32
      Beitrag Nr. 9.413 ()
      #9359 von klickfinger 21.03.06 09:43:46 Beitrag Nr.: 20.880.018
      d.h. u.u. werden wir vorher nochmal kurse um die 186,- € sehen............
      Das halte ich doch für ien gebot des anstands. Midnestens.
      :confused:


      Hi @klicki,

      hat damit die konservative KLICKFINGERBANK ihr altes Solarworld Kursziel von 95€ vor der Analystenkonferenz am Freitag den 24.3.2006 schon verdoppelt????;) Danke für die Insider Infos.:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:03:21
      Beitrag Nr. 9.414 ()
      @Klickfinger

      Steig doch in Solarparc ein, wenn du Solarworld nicht traust! :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:12:56
      Beitrag Nr. 9.415 ()
      sehe ich das richtig, oder ist die 38er linie heute ne unterstützung, an der swv abgeprallt ist? was sagen die chartisten?
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 16:11:44
      Beitrag Nr. 9.416 ()
      Hi Matze,

      das siehst du schon richtig....VORERST!

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 16:32:48
      Beitrag Nr. 9.417 ()
      Charttechnik z.B. nach Elliott-Wellen ist mehr "Psychologie" als linearer Mechanismus. Aber kann man das Käuferverhalten bei Solarword zur Zeit überhaupt voraussagen? Worüber denken Shorties bei Solarworld nach?

      Elliott-Wellen
      Die Elliott-Wellen-Theorie wurde in den späten 1920ern von dem amerikanischen Mathematiker Ralph Nelson Elliott (- 28. Juli 1871 in Marysville, Kansas, USA - †15. Januar 1948) entwickelt. Elliott versuchte damit, auch psychologische Aspekte des Käuferverhaltens zu berücksichtigen. Die Elliott-Wellen-Theorie ist insbesondere eine Analyse massenpsychologisch bedingter Marktbewegungen des Aktienmarktes.

      Die Wellentheorie von Elliott behauptet, daß die Aktienpreise durch Zyklen gelenkt werden, die auf der Reihenfolge der Fibonacci-Folge|Fibonacci-Zahlen beruhen: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, ....

      Demnach bewegen sich die Märkte in einer vorherbestimmten Anzahl von Höhen und Tiefen, eben den Wellen. Die Marktpreise bewegen sich in fünf Wellen nach oben und in drei Tälern wieder etwas nach unten. Bei einer Hausse gilt diese einfache Beobachtung als gesichert. Die erste, dritte und fünfte Welle werden Impulswellen genannt. Bei einer Baisse verhält sich der Markt umgekehrt, dann gehen fünf Wellen nach unten und drei Korrekturen nach oben.

      Rezeption
      In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur ist diese Wellentheorie gleichwohl sehr umstritten, da offensichtlich ein linearer Mechanismus der Preisentwicklung nicht mit dieser Eindeutigkeit zu belegen ist. Unbestritten ist dagegen der psychologische Faktor des Käuferverhaltens.

      Eine wissenschaftliche Wiederbelebung erfuhr die Elliott-Wellen-Theorie durch die Entdeckung des mathematischen Phänomens der Fraktale Ende der 1970er Jahre. Auch hier stellt sich die Frage, ob erneut ein verkürzender Analogieschluß von mathematischen Regelmäßigkeiten auf soziale Phänomene vorliegt.

      Vor allem die zutreffende Prognose des Aktienhändlers Robert Prechter von 1978 für eine allgemeine Aktienhausse bis zur Mitte der 80er und der anschließende Börsenkrach|Crash von 1987 konnte zumindest bei einem Teil der Börsianer und Wirtschaftsjournalisten das Ansehen dieser Theorie mehren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:00:41
      Beitrag Nr. 9.418 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. März 2006, 07:36 Uhr

      Nach Einschätzung der EU-Kommission spielt Putin auf Zeit
      Putin pokert mit Energievorräten


      Von Andreas Hoffbauer, Mathias Brüggmann und Eric Bonse

      Russland hat China überraschend die Zusage für den Bau einer Ölpipeline verweigert. Diese Hinhaltetaktik ist exemplarisch für die Strategie von Präsident Wladimir Putin in der Energiepolitik. In Brüssel sorgt man sich um die Versorgungssicherheit.....
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:05:15
      Beitrag Nr. 9.419 ()
      Guten Morgen!!!:)
      Wann sehen Wir Kurse unter 200,-€ ?;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:16:42
      Beitrag Nr. 9.420 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. März 2006, 07:25 Uhr

      Warten auf Lagerbestandsdaten
      Ölpreis hält sich deutlich über 62 Dollar


      dpa-afx SINGAPUR. Der Ölpreis hat sich am Mittwoch vor der Bekanntgabe von Lagerbestandsdaten deutlich über 62 Dollar halten können. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai kostete am Morgen im elektronischen Handel 62,48 Dollar. Das waren 14 Cent mehr als zu Handelsschluss am Dienstag.....
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:37:38
      Beitrag Nr. 9.421 ()
      WIe lange läuft die SWV noch in dieser Bandbreite???


      Was passiert am Freitag??
      Neue Aufträge aus Asienreise?
      USA?
      Schätzungen für Q1/2006?
      Splitangaben?
      Kooperationen?
      ...

      ??

      Und was "hebt" sich Asbeck auf für die HV?

      Wieviel "Negatives" ist zu berücksichtigen??
      Wie sieht er die aktuelle Siliziumknappheit?
      Kommt SWV ohne Engpässe davon?

      Ich bin auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:40:26
      Beitrag Nr. 9.422 ()
      Sehr erstaunlich sind die z.Zt. so niedrigen Umsätze!!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:52:24
      Beitrag Nr. 9.423 ()
      #9371 von topdollar 22.03.06 10:37:38 Beitrag Nr.: 20.903.637
      Was passiert am Freitag??

      Hi @Topdollar,
      ich denke Solarworld wird sich die interessantesten News für die HV aufbewahren, da nach Genehmigung auf der HV danach der Splitt ansteht. Aber wer weiß das schon heute ganz genau...;)

      Als Shortie wäre ich wegen der gratis Rasur von "Barbier Asbeck" aus seinem großem News-Sack vorsichtig, mit einem übereiltem Einstieg. Die "verrückten Trader", wie man einige von uns bezeichnet, die nicht nur "schrecklich long" sind, warten doch nur auf so etwas.:p

      Gruß, bo$$i

      PS: Ich habe Zeit, das Jahr ist noch lang...
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:53:25
      Beitrag Nr. 9.424 ()
      ..und wie sieht es aus mit dem Dünnschichtmodul.
      Angeblich sind da andere Firmen bereits weiter.

      P.S. Kanada hat jetzt auch ein Energieeinspeisegesetz.
      Was die Planungssicherheit für alernative Energien erhöht.

      sonnige Tage
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:00:24
      Beitrag Nr. 9.425 ()
      ..und wie sieht es aus mit dem Dünnschichtmodul.
      Angeblich sind da andere Firmen bereits weiter....:cry:

      Spekulieren kann über alles, aber warten wir mal die HV im Mai ab. Das Thema Silizium ist noch lange nicht ausgereizt. Wichig ist immer, wer den Massenmarkt zur richtigen Zeit und der erforderlichen Menge bedienen kann. Ist das mit dem "richtigem Zeitpunkt" nicht schon immer eine Stärke von Solarworld gewesen?

      Das gilt auch für den Eintritt in den US-Markt. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:06:29
      Beitrag Nr. 9.426 ()
      SolarWorld Kursziel erhöht

      22.03.2006 12:46:24

      Die Experten der "Prior Börse" heben ihr Kursziel für die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) auf 300 Euro an. :laugh::laugh::laugh:
      Frank Asbeck, Vorstandschef von SolarWorld, habe im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" gesagt, dass das erste Quartal bombig laufe. Ferner habe Asbeck die Ausgabe von Gratisaktien angekündigt. Ein Split im Verhältnis 1:1 solle die Aktie optisch leichter machen. Der "Sonnenkönig" leide nicht wie Konkurrenten unter Versorgungsengpässen bei Silizium. Asbeck habe durch langfristige Lieferverträge rechtzeitig die Voraussetzungen geschaffen, dass er seine Produktionskapazitäten voll ausschöpfen könne.

      Die SolarWorld AG sei auf Jahre ausgebucht. Die Experten würden demnach eine erste Prognose für das laufende Geschäftsjahr wagen. Sie würden erwarten, dass das im TecDAX notierte Unternehmen den Umsatz und Gewinn erneut um jeweils 50 Prozent auf rund 530 Mio. Euro bzw. knapp 80 Mio. Euro steigern könne. Die Experten würden mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 5,70 Euro rechnen. Die SolarWorld-Aktie sei mit einem KGV von 38 freilich kein Kind von Traurigkeit. Aber der Solarspezialist sollte 2007 nochmals einen großen Sprung machen. Dann komme die Übernahme wesentlicher Solaraktivitäten des Shell-Konzerns voll zum Tragen. Aus diesem Deal kämen über Nacht allein Erlöse von 250 Mio. Euro und ein Profit von mind. 250 Mio. Euro hinzu.

      Vor diesen Hintergründen erhöhen die Experten der "Prior Börse" ihr Kursziel für die SolarWorld-Aktie auf 300 Euro.
      Analyse-Datum: 22.03.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:17:16
      Beitrag Nr. 9.427 ()
      [posting]20.908.066 von bossi1 am 22.03.06 15:06:29[/posting]Mal schauen wann jetzt der Kurs wieder richtig anzieht !!

      Danke Bossi für die Klasse info.:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:31:45
      Beitrag Nr. 9.428 ()
      Wie ich Asbeck einschätze, wird er sich von "Prior Börse" nicht die Show stehlen lassen. Das wird am Freitag bestimmt keine Tupperparty. Wir dürfen gespannt sein.:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:47:54
      Beitrag Nr. 9.429 ()
      Die Damen und Herren von Prior-Börse sollten trotz aller Euphorie darauf achten was sie schrieben...:kiss:

      "Aus diesem Deal kämen über Nacht allein Erlöse von 250 Mio. Euro und ein Profit von mind. 250 Mio. Euro hinzu.":look:

      So ganz kann da wohl etwas nicht ganz stimmen...:D

      Der Profit wird vermutlich auch bei Solarworld nicht höher ausfallen als der Umsatz...;)

      Das interessanteste an der Meldung ist meiner Meinung nach die Aussage von Frank Asbeck, dass das erste Quartal bombig laufe. Wer Asbeck kennt, weiß was eine solche Äußerung bedeutet! :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:02:51
      Beitrag Nr. 9.430 ()
      [posting]20.909.019 von c.ploss am 22.03.06 15:47:54[/posting]Wie sich Gedanken doch gleichen können ;)

      Ja, fand ich auch. Letztendlich kommt es immer auf die Menschen an, die hinter einer Sache stehen! Und da ist Frank Asbeck hier genau der Richtige!

      Ich lass mich überraschen, was am Freitag rauskommt. Das zwischen den Zeilen stehende wird wie immer am interessantesten sein. Lesen können alle, interpretieren nur wenige ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:29:46
      Beitrag Nr. 9.431 ()
      Solarworld KGV von 38 ???

      Ist das in Anbetracht der auf Jahre ausverkauften Kapazitäten nicht ein wenig niedrig????
      ;)

      Bitte vergleicht dies mal mit den KGVs der Informationstechnologie:
      - weniger Wachstum
      - weniger Rendite
      - trotzdem KGV von 36 bei HP
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:34:24
      Beitrag Nr. 9.432 ()
      #9376 von bossi1 22.03.06 15:06:29 Beitrag Nr.: 20.908.066
      So ganz kann da wohl etwas nicht ganz stimmen...


      Richtig, Umsatz ist nicht gleich Gewinn und was ist mit der Aussage zum Aktiensplitt mit 1:1? Aber hier haben doch "Experten" gesprochen. Siehe Schlußsatz.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:11:42
      Beitrag Nr. 9.433 ()
      Hi Bossi,

      das wird halt der Werks-Student schnell zusammengeschmiert haben.

      Das zeigt mir mal wieder, wie wichtig denen das geld der Anleger ist.......hätt ich früher als Gutachter so nen Bericht abgeliefert, mann o mann, was hätt ich an Klagen am Hals gehabt.....

      TOLLE EXPERTEN!

      Gruss ID

      PS: Ob der Rest, was die so schreiben, auch so wahrheitsgetreu ist? Lassen wir uns am Freitag mal überraschen

      PSS: Wieso kommt die Übernahme der wesentlichen Shell-Solaraktivitäten eigentlich erst 2007 voll zum Tragen?

      PSSS: Haben eigentlich die Kartellbehörden dem Deal mittlerweile zugestimmt?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:39:39
      Beitrag Nr. 9.434 ()
      Morgen Korrektur :lick::D
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:52:50
      Beitrag Nr. 9.435 ()
      #9383 von Iamdepp 22.03.06 18:11:42 Beitrag Nr.: 20.912.112
      .......hätt ich früher als Gutachter so nen Bericht abgeliefert, mann o mann, was hätt ich an Klagen am Hals gehabt.....

      Hi @Lamdepp,

      die Kommas sollten bei den Summen schon richtig gessetzt werden. Das gilt auch für Prior, Chef der Prior Börse, der früher beim Magazin Capital tätig war. Aber selbst Max Deml hat schon mit dem Fehlerteufel bei Solarworld Analysen zu kämpfen gehabt.

      Von Hot Stocks Europe wurde der Gewinnbeitrag des US-Geschäftes am 15.2.2006 für 2008 mit 25 Mill.€ angegeben. Also ist ein Kommafehler naheliegend und die Aussage zum Splittverhältnis, warten wir mal ab. Wie "bombig" das Geschäft läuft werden wir am Freitag hören/lesen können. Ich gehe aber davon aus, daß Asbeck seiner Devise von "schattigen" Vorhersagen und "sonnigen" Ergebnissen treu bleibt. Alles andere wäre für einen Wachstumswert nicht vorteilhaft. Dazu ist Asbeck zu lange im Geschäft, um das nicht zu wissen. ;)

      Warum die Shellübernahme erst 2007 voll zu tragen kommt, könnte auch mit der neuen Technik ähnlich wie bei Evergreen zusammenhängen, die zusammen mit den Niederländern entwickelt wird. Das ist vor 2007 leider nicht lieferbar. In dem Zusammenhang braucht man aber evt. ein spezielles Silizium wie Evergreen Solar es auch für die String Ribbon Technologie verwendet. Evergreen hat seit kurzem seinen amerikanischen Lieferanten verloren. Ob Asbeck daraus noch Vorteile zieht? Ich las solche "Gerüchte", aber es wird viel geschrieben...

      Die Kartellbehörden dürften eigentliche keine Schwierigkeiten machen. Solarworld hat noch nicht in den USA produziert und es gibt keine Überschneidungen mit Shell. Ich habe die Endesa Übernahmepläne von E.ON verfolgt. Da ging es um das gleiche Thema.

      Du hast aber recht was die Analysten und Börsengurus angeht. Ein "normaler" Gutachter muß für seine Aussagen gerade stehen, ein Analyst oder Börsenguru hat es dagegen einfach. Er stuft noch mal rauf oder runter je nach Marktlage und Börsenwetter. Das Börsenrisiko trägt immer der Anleger, das erzählt Dir Deine Bank schon bei der Depoteröffnung....;)

      Gruß, bo$$i

      PS: Lassen wir uns mal überraschen am Freitag...
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:03:24
      Beitrag Nr. 9.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.797 von bossi1 am 23.03.06 09:52:50Ist man jetzt schon in Hochstimmung bei Solarworld...
      Sieht ja sehr gut aus.

      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:08:26
      Beitrag Nr. 9.437 ()
      :: Das Endspiel beginnt: Die Erneuerbaren gewinnen 100:0
      + 23.03.2006 + Jetzt sieht die alte Energiewirtschaft plötzlich sehr alt aus. Kurz vor dem Gipfel im Kanzleramt am 3. April haben die Verbände der erneuerbaren Energien angekündigt, in den nächsten 15 Jahren 200 Milliarden Euro in Sonnenenergie, Windenergie, Bioenergie sowie in Wasserkraft und Erdwärme investieren zu wollen.
      Die noch junge Branche trotz vor Selbstbewusstsein und fordert die alte Energiewirtschaft heraus wie nie zuvor. Und zwar auf einem Feld, in dem Kohle, Öl, Atom und Co. sich bisher unschlagbar gefühlt haben: Auf dem ökonomischen Feld nämlich. Die entscheidenden Vorteile neben der ökologischen Verträglichkeit werden immer deutlicher und können auch nicht mehr ernsthaft bestritten werden.

      Erneuerbare Energie wird immer preiswerter, die alte Energie wird immer teurer. Jetzt zeigt sich der gigantische Vorteil der Erneuerbaren: Sonne und Wind schicken keine Rechnung.

      Deshalb werden die erneuerbaren Energien im Endspiel der Energiewirtschaft die alten Energien mit 100:0 schlagen. Wir werden die Vertreter der alten Energiewirtschaft nicht nur ökologisch, sondern ebenso eindeutig ökonomisch besiegen. Das Endspiel beginnt. Aber schon vorher stehen die langfristigen Sieger und Verlierer fest. Erneuerbare Energien sind ewig vorhanden, der Stoff kostet nichts, die Technologien werden immer preiswerter, der Betrieb der Anlagen ist ökologisch von Vorteil und Kriege um Sonne und Wind kann es nicht geben.

      Zudem: Beim Umstieg auf erneuerbare Energien entstehen fünfmal mehr Arbeitsplätze als bei den alten Energien verloren gehen. Die angekündigten € 200,- Milliarden Investitionen stellen alles in den Schatten, was die alte Energiewirtschaft noch zu bieten hat.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:24:56
      Beitrag Nr. 9.438 ()
      Marokko auf dem Weg zu Sonnen- und Windenergie
      22.3.2006

      Das nordafrikanische Land Marokko hat 3.000 Sonnenstunden pro Jahr, aber wenig Elektrizität


      Die meisten Marokkaner leben in Dörfern mit weit auseinander gelegenen Häusern. Herkömmliche Elektrifizierung mit langen Leitungen ist aufwändig und teuer.
      Das ist die Chance für Photovoltaik. Noch vor 10 Jahren hatten 80% der Dorfbewohner keinen Strom - heute nur noch 25%. Allein 2005 kamen 10% der marokkanischen Dorfbewohner mit Solarstrom hinzu.

      Bauern mit einem Durchschnittseinkommen von 100 bis 150 Euro pro Monat zahlen mit monatlich etwa sechs Euro über zehn Jahre lang ihre Photovoltaikanlage ab. In Dörfern mit viel Photovoltaikstrom geht der Prozentsatz der Abwanderer in die Städte zurück - anderorts konnte in Dritte-Welt-Ländern wie Argentinien die Fluchtbewegung aus den Dörfern mit Hilfe von Solarstrom sogar fast gestoppt werden, Strom als Voraussetzung für Lebensqualität und bescheidenem Wohlstand auf dem Land.

      Marokko muss wie viele andere Entwicklungsländer 90% seiner Energieressourcen importieren, weil es die heimische Energie Sonne, Wind und Biomasse noch nicht genügend erschlossen hat. So hat die Region beschlossen, den Anteil der EE von jetzt erst 1% bis 2010 auf 10% und bis 2020 auf 20% zu erhöhen.

      Seit 2000 drehen sich die ersten modernen Windräder in Nordafrika. Zwei Windparks sollen 2006 noch in Marokko gebaut werden, gefördert von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das mögliche Windpotential - hauptsächlich an den Küsten - wird auf 6.000 Megawatt geschätzt. Marokko könnte zum Trendsetter für ganz Nordafrika werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:26:05
      Beitrag Nr. 9.439 ()
      Solarstrom: Ontario plant Einspeisevergütung nach dem Vorbild des EEG
      Die kanadische Provinz Ontario wird künftig erneuerbare Energien mit festen Einspeisevergütungen fördern. Ontario ebne den Weg zu sauberem Strom aus erneuerbaren Energiequellen mit festen Vergütungen, welche es den Betreibern und Unternehmen erleichtern, Energie aus kleinen Kraftwerken in das Stromnetz einzuspeisen und zu verkaufen. Das kündigte Premierminister Dalton McGuinty am 21.03.2006 an. Die garantierten Preise nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sollen kleinen Erzeugern den Markteintritt ermöglichen.

      42 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom

      Mit Ontario's "Standard Offer Program", wird die Regierung feste Einspeisevergütungen für kleine Windkraftwerke, Biomasseanlagen und Wasserkraftwerke vorgeben. Sie erhalten vermutlich ab dem Sommer 2006 eine Basisvergütung von 11 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Solarstrom soll künftig mit 42 Cent pro kWh vergütet werden. "Wir machen diesen mutigen neuen Schritt, der hunderten kleiner lokaler Produzenten von Energie aus erneuerbaren Quellen den Eintritt in dem Markt ermöglicht", sagte McGuinty. Nach dem Plan soll die Energiebehörde von Ontario den grünen Strom kaufen. Eine Obergrenze für die Zahl der Anlagen ist nicht geplant, jedoch sollen nur Kraftwerke bis zu einer Leistung von 10 Megawatt unter die Regelung fallen.


      Standard Offer Program soll neue Anlagen mit bis zu 1.000 MW bringen

      Bislang sei es für kleine Produzenten zu teuer und zu schwierig gewesen, ihren Ökostrom in das Netz einzuspeisen und zu verkaufen, heißt es in der Pressemitteilung der Provinzregierung.. Mit dem Standard Offer Program soll Ontario innerhalb der nächsten 10 Jahre neue Produktionskapazitäten bis zu einem Gigawatt (1.000 Megawatt) schaffen, genug um 250.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. Das senke die Belastung des Stromnetzes, reduziere die Luftverschmutzung, steigere die Versorgungssicherheit, schütze die Umwelt und schaffe neue, anspruchsvolle Arbeitsplätze so Ontarios Energieministerin Donna Cansfield.

      Mit dem festen Einspeisevergütungen will die Regierung eine saubere, bezahlbare, verlässliche und nachhaltige Energieversorgung in Ontario aufbauen. 2004 verpflichtete sich die Regierung 5 % der Energie aus erneuerbaren Quellen beziehungsweise neue Kapazitäten von 1.350 MW bis zum Jahr 2007 zu erreichen. Im vergangenen Jahr seien in Ontario Kapazitäten in einer Größenordnung von 1.300 MW in Auftrag gegeben worden.

      "Feste Einspeisevergütungen haben sich weltweit als die schnellste und erfolgreichste Art erwiesen, um erneuerbare Energien zu nutzen, sagte Premier McGuinty. "Wenn wir die Gemeinden ermutigen, mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, wird das Innovationen im Energiemarkt fördern, die helfen, die Luft zu säubern, Arbeit zu schaffen und zu unserem langfristigen Wohlstand beitragen, betonte Premier McGuinty.

      23.03.2006 Quelle: Government of Ontario, Canada © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:26:26
      Beitrag Nr. 9.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.797 von bossi1 am 23.03.06 09:52:50Hallo BOSSI,

      sehen wir die Sache mit SWV entspannt??
      Ich denke es gibt schon morgen wieder gute Nachrichten..oder??

      Aber..mal ehrlich...
      Split 2:1 d.h. eine Gratisaktie, ist das nich ein wenig mickrig.

      Ich habe insgeheim auf nen 5:1 Split spekuliert...
      Dann läge die Aktie wieder bei 40-50 € wäre doch was..ODER??
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:57:51
      Beitrag Nr. 9.441 ()
      #9390 von topdollar 23.03.06 10:26:26 Beitrag Nr.: 20.917.491
      eine Gratisaktie, ist das nich ein wenig mickrig......

      Hi @topdollar,

      ich verlasse mich da eher auf die Aussagen von Asbeck im N-TV Interview vom 2.2.2006, wo er 1:3 sagte. Das heißt für jede Aktie 3 Gratisaktien. Ein Splitt auf einen 3-stelligen Kurs würde keinen Sinn machen. Conergy macht übrigens einen ähnlichen Splitt in der Größe. Auf Prior Aussage würde ich mich da nicht verlassen. Aber warten wir mal bis morgen.....;)

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:57:57
      Beitrag Nr. 9.442 ()
      SolarWorld Kursziel erhöht

      23.03.2006 09:12:05

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" heben das Kursziel für die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) auf 250 Euro an.
      Die SolarWorld-Aktie stehe weiter auf der Sonnenseite der Kurstabellen. Das letzte Kursziel in Höhe von 180 Euro sei längst Vergangenheit. Die SolarWorld-Aktie habe im Hoch bei über 235 Euro notiert. Zwar sei die Luft für weitere Kurssteigerungen etwas dünner geworden, doch langfristig bleibe der Titel aussichtsreich.

      Die Experten hätten die SolarWorld-Aktie im November 2003 bei einem Kurs von 5,80 Euro empfohlen. Bis heute habe das Papier um 3.638% auf aktuell 216,79 Euro zugelegt. Das 2006er-KGV liege bei 44. An der Börse werde das Unternehmen mit 3,03 Mrd. Euro bewertet.

      Die Experten von "Der Aktionär" heben das Kursziel für die SolarWorld-Aktie auf 250 Euro und den Stoppkurs auf 160 Euro an.
      Analyse-Datum: 23.03.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:03:02
      Beitrag Nr. 9.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.917.491 von topdollar am 23.03.06 10:26:26Hallo topdollar,

      ich orientiere mich da weiterhin an der Aussage von Frank Asbeck, der HV die Ausgabe von 3 Gratisaktien pro bestehender Aktie vorzuschlagen.

      Die Aktie läge nach dem von Asbeck angkündigten Split bei etwa 55 bis 60 € (nach aktuellem Kursstand der letzten Wochen).

      Warten wir mal ab, welcher "Split" kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:19:22
      Beitrag Nr. 9.444 ()
      #9392 von c.ploss 23.03.06 10:57:57 Beitrag Nr.: 20.918.091
      Die Experten hätten die SolarWorld-Aktie im November 2003 bei einem Kurs von 5,80 Euro empfohlen.....


      Der Aktionär hat je Woche 24 Werte empfohlen, macht 1248 Werte pro Jahr bei 52 Ausgaben. Ist es schwer gute Werte zu finden bei der Masse an Empfehlunge??:laugh:

      PS: Als Prämie zu meinem Aktionärsabo habe ich eine Solarworldhochstufung angekreuzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:45:31
      Beitrag Nr. 9.445 ()
      Gibt es morgen was zu feiern??



      ....kleiner Test.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:55:25
      Beitrag Nr. 9.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.919.014 von bossi1 am 23.03.06 11:45:31Ja es gibt was zu feiern, habe vor kurzer Zeit meine Bayer erhöht:cool: [schon +2]
      prost bo$$i1
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:51:15
      Beitrag Nr. 9.447 ()
      Seit wann ist Bayer eine "Grüne Aktie"?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 22:08:22
      Beitrag Nr. 9.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.928.866 von petervale2002 am 23.03.06 21:51:15
      Forschung und Entwicklung in Deutschland: Links: Papierdünne Solarzellen des Fraunhofer Instituts
      für Solare Energiesysteme; Rechts: innovative Kunststoffrahmen von Bayer Polymers.
      Quellen ISE; Bayer AG; Fraunhofer ISE

      gegen Krebs = für mich grün genug.
      http://www.scienceforabetterlife.bayer.de/tvspots/videos/60_…
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 23:12:41
      Beitrag Nr. 9.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.885.936 von Pliscon am 21.03.06 13:03:21Solarparc

      Solarpacs hatte ich genug in den letzten tagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 23:15:24
      Beitrag Nr. 9.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.919.014 von bossi1 am 23.03.06 11:45:31

      ey, das ist ja schon paparazzimäßig, wqer hat mein kühlschranks geplündert?:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 23:24:20
      Beitrag Nr. 9.451 ()
      DIE WELT will die SolarWorld morgen einbremsen!
      Starker Tobak
      www.welt.de/data/2006/03/24/864202.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 00:02:09
      Beitrag Nr. 9.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.025 von sundancer1 am 23.03.06 23:24:20autor: Daniel Wetzel :eek::eek:

      hier eine auswahl seiner bisherigen artikel: :D

      http://www.welt.de/data/2004/05/27/283295.html
      auszug:
      DIE WELT: Norsk Hydro ist der größte Produzent und Verarbeiter von Aluminium in Deutschland und Europa. Doch steigende Energiepreise machen die Produktion zunehmend unrentabel. Hat die Aluminiumproduktion in Deutschland überhaupt noch eine Zukunft?

      Reiten: Die Energiepreise steigen unaufhaltsam. Und staatliche Abgaben und Steuern verschärfen die Situation zusätzlich. Ich befürchte, dass wir die primäre Aluminiumproduktion nicht nur in Deutschland, sondern überall in Europa deutlich reduzieren müssen.

      DIE WELT: Heißt das: Produktionsverlagerung nach Osteuropa?

      Reiten: Nein, vielmehr in den Mittleren Osten, nach Australien, Nordkanada oder Südafrika - Länder mit großen Energieressourcen und geringem eigenen Bedarf.


      oder

      http://pangea.stanford.edu/~mhesse/news/Unternehmen%20praese…
      auszug:
      DIE WELT, 28.11.2005
      Unternehmen präsentieren in Montreal eigene Klimastrategie
      BP will Kohlendioxid in ausgepumpten Erdölfeldern lagern - Auch Vattenfall hat
      Technik-Konzept gegen den Treibhauseffekt
      von Daniel Wetzel


      oder

      http://www.welt.de/data/2004/09/10/330508.html
      auszug:
      Haushaltsrisiko Atompolitik
      Bundesrechnungshof: Trittins Endlagerkonzept belastet Steuerzahler mit 6,8 Milliarden Euro

      von Daniel Wetzel


      oder

      http://www.welt.de/data/2004/09/10/330509.html
      auszug:
      Schwer erträglich m.e. in bezug auf den autor ...... in der tat :mad:


      alles gefunden unter dem google suchbegriff

      "Daniel Wetzel"+"die welt"

      da gibts nooch mehr, was m.e. auf die gesinnung von herrn wetzel schließen läst.

      nur meine meinung :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 00:40:17
      Beitrag Nr. 9.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.298 von Heinzseins am 24.03.06 00:02:09So ganz darf man die Vorwürfe nicht beiseite schieben - und dass Asbeck eher der lucky winner als der weitsichtige Manager ist (auch dies enthält der Artikel) ist nicht ganz so weitgegriffen - er hat jedoch ein fähiges Team zusammengesammelt. Bei den (im übrigen auch vollkommen unrealistischen) Prognosen hat sich Asbeck sehr weit aus dem Fenster gelehnt - und danebengegriffen.
      Ansonsten ist der Atrikel Schwachsinn, dass die Industrie dorthin gehört, wo die Sonne scheint - cleverer als die Deutschen kann man es gar nicht machen: EEG und Industrie hochziehen und anschließend das EEG exportieren... Und die strategische Bedeutung einer dezentralen und somit terrorunabhängigen Energieversorgung hat der Autor vollkommen missachtet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 00:49:17
      Beitrag Nr. 9.454 ()
      dumm nur, dass die solarenergie keine echte alternative darstellt, nette beimischung, aber nicht die lösung der energiefrage und aufgrund eines hypes völlig überbewertet..was die meisten einfach nicht wahr haben wollen..aber die realität wird sie schneller einholen, als sie gucken können
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:27:10
      Beitrag Nr. 9.455 ()
      #9404 von Mohnkuchen 24.03.06 00:49:17 Beitrag Nr.: 20.930.562
      ..aber die realität wird sie schneller einholen, als sie gucken können......

      @Mohnkuchen sprichst Du von Deinen negativen Erfahrungen als Shortie von Solarworld.:laugh::laugh::laugh:

      Hat man Dich und Wetzel nicht zum "Energiegipfel" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eingeladen,:cry: einer hochexklusiven Runde, die ein "nationales Energiekonzept" für Deutschland erstellen will.



      Frank Asbeck hat man eingeladen.:p
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:33:48
      Beitrag Nr. 9.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.562 von Mohnkuchen am 24.03.06 00:49:17ess dir noch nen kuchen

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:00:23
      Beitrag Nr. 9.457 ()
      WANN SOLL DER BERICHT HEUTE VERÖFFENTLICHT WERDEN?

      UND WAS DENKT IHR, WO DANN DER KURS HINGEHT... DIE ZAHLEN MÜSSTEN DOCH EIGENTLICH SUPER SEIN, WENN MAN DIE SPRACHE VON ASBECK A BISSERL KENNT :cool:

      Geld
      217,40

      Brief
      218,20

      Zeit
      24.03. 08:57

      Geld Stk.
      100

      Brief Stk.
      100
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:40:17
      Beitrag Nr. 9.458 ()
      hier mal eine andere Betrachtungsweise - Die Welt vom 24.03.2006






      Wenn die Sonne Geld verbrennt
      Deutsche Unternehmer reden vom Erfolgsmodell Solarstrom - Die Wirklichkeit sieht anders aus
      von Daniel Wetzel

      Berlin - Mit Sonnenenergie ist Frank Asbeck Multimillionär geworden. Die Beteiligung seiner Familie an der von ihm gegründeten Solarworld AG ist aktuell knapp 900 Mio. Euro wert. Asbeck hat dazu beigetragen, daß die so genannte Photovoltaik in Deutschland einen ungeahnten Boom erlebt. Allerdings verwendet der Chef des führenden deutschen Solarkonzerns - wie viele in der Branche - für die Stimmungsmache gelegentlich sehr optimistische Prognosen.


      Zum Beispiel im Mai 2000, als Asbeck in einem "Spiegel"-Interview von der baldigen Wirtschaftlichkeit der Sonnenenergie fabulierte: Schon in vier Jahren könne der Preis pro Kilowattstunde um 75 Prozent auf 25 Pfennig sinken. Schon 2010 könne Solarenergie einen Anteil von 15 Prozent am deutschen Primär-Energiebedarf haben. Das sei "durchaus realistisch".


      Tatsächlich hat Solarstrom in Deutschland heute einen verschwindend geringen Anteil von 0,2 Prozent - und wird auch in 2020 trotz mehrere Milliarden Euro Beihilfen voraussichtlich nur 1,5 Prozent zur deutschen Stromversorgung beitragen können. Auch bei den Kosten vergriff sich Asbeck gleich um mehrere hundert Prozent: Statt auf 12,5 Cent zu fallen, liegt der Preis für eine Kilowattstunde Solarstrom heute bei rund 51 Cent.


      Auf der Bilanzpressekonferenz von Solarworld wird der Beinahe-Milliardär Asbeck an diesem Freitag wahrscheinlich erneut das hohe Lied über das aufziehende Solarzeitalter anstimmen. Seine Prognosen darf er zudem beim "Energiegipfel" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vortragen, einer hochexklusiven Runde, die ein "nationales Energiekonzept" für Deutschland erstellen will.


      Solarenergie ist populär: Ein Hightech-Produkt aus Deutschland, das verspricht, die globale Energiekrise zu lösen. Der Aufstieg der Photovoltaik-Branche gilt als Erfolg der rot-grünen Bundesregierung. Sie hat das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) erlassen, das die Stromkonzerne zwingt, Solarstrom zu kaufen und einzuspeisen. Die gesetzliche Vergütung liegt zur Zeit - je nach Größe der Anlage - bei rund 51 Cent pro Kilowattstunde. Damit ist Solarstrom rund zehnmal teurer als der Strom, der in neu gebauten, nicht abgeschriebenen Gaskraftwerken produziert wird. Dabei steht Strom aus einem Gaskraftwerk mit etwa 5000 Vollaststunden im Jahr fast ständig zur Verfügung, während die Solarstromproduktion tagsüber wetterabhängig ist und nachts ganz ausfällt. Unter deutschen Klimaverhältnissen arbeitet eine Solarzelle gerade einmal 800 Vollaststunden pro Jahr.


      Doch Klagen über die Höhe der Solarstrom-Förderung blieben bislang aus. Mit dem Solarstrom-Pfennig, so der weit verbreitete Glaube, wird immerhin eine zukunftsträchtige Exportbranche finanziert, die hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft. Die Wirklichkeit sieht weniger rosig aus.


      Denn von den deutschen Beihilfen profitieren nicht so sehr die hiesigen Unternehmen, sondern hauptsächlich ihre ausländischen Konkurrenten. In den vergangenen zwei Jahren wurden jedenfalls jeweils mehr als 50 Prozent der in Deutschland verbauten Solarstrom-Anlagen von ausländischen Konzernen geliefert.


      Dabei geht es um große Summen. Allein die 600 Megawatt Solarzellen, die 2005 in Deutschland aufgestellt wurden, werden im Laufe der kommenden 20 Jahre rund zehn Mrd. Kilowattstunden Strom produzieren, die jeweils mit einem Fördersatz von bis zu 54,53 Cent (Kleinanlagen auf Hausdächern) bezahlt werden müssen. Knapp fünf Mrd. Euro müssen die Stromkunden über den Förderzeitraum von 20 Jahren bezahlen, um den Strombedarf von 140 000 Haushalten zu decken.

      Ein hoher Preis: Denn die Strompreise werden selbst nach Studien des Bundesumweltministeriums 2020 eher bei sechs Cent pro Kilowattstunde und damit bei 600 Mio. Euro für die Gesamtmenge liegen. Es blieben dann reine Subventionskosten von rund 4,4 Mrd. Euro.


      Um Summen in dieser Größenordnung steigen die Folgekosten von jetzt an Jahr für Jahr. Denn die jährliche Degression von fünf Prozent in der Einspeisevergütung wird durch das erwartete zweistellige Wachstum der Branche mehr als ausgeglichen. Ab 2018 werden mehr als 50 Prozent der gesetzlichen Ökostrom-Subventionen nicht mehr in die Windenergie fließen, sondern in die Solarstrom-Erzeugung.



      Dabei ist der Ertrag denkbar gering: Für den Preis von rund 28 Mrd. Euro Einspeisevergütung wird Photovoltaik im Jahre 2020 gerade einmal einen Anteil von 1,55 Prozent des deutschen Strombedarfs decken, geht aus einer Studie führender Umwelt- und Wirtschaftsinstitute für das Bundesumweltministerium hervor.


      Daß Solarstrom im sonnenarmen Deutschland vorerst kaum konkurrenzfähig produziert werden kann, ist der Politik längst klar. Deshalb wird die Förderung mit den Exportchancen begründet. Doch bislang sind die Ausfuhren von Solartechnik bescheiden. Um die hohe Förderung dennoch politisch opportun erscheinen zu lassen, bejubelt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) die eigene Branche als "Jobmotor".


      Ein starkes Wort. Denn in den Hightech-Bereichen Zellen-, Silizium- und Wafer-Herstellung sowie Wechselrichterbau arbeiten nach Angaben des BSW gerade 3500 Menschen. In der technisch weniger anspruchsvollen Modulproduktion sind es 1600. Der größte Teil der Stellen, rund 20 000, entfällt auf das installierende Handwerk. Gezählt wurden die Jobs nie - der BSW schließt pro 150 000 Euro Branchenumsatz auf einen Arbeitsplatz.


      Wissenschaftler kommen auf andere Zahlen. Wolfgang Pfaffenberger, Leiter des Bremer Energie-Instituts, hat die Arbeitsplatz-Effekte der erneuerbaren Energien untersucht. Danach entziehen die "gewaltigen Kosten der Photovoltaik" den Bürgern soviel Kaufkraft, daß mehr Arbeitsplätze verhindert werden, als in der Solarbranche neu entstehen. "Der Netto-Effekt in Bezug auf Arbeitsplätze ist negativ."


      Für Pfaffenberger sind die Gründe klar: "Die Photovoltaik gehört hier nicht her. Die gehört dahin, wo die Sonneneinstrahlung dreimal höher ist als in Deutschland." Zum Energiegipfel wurden kritische Wissenschaftler freilich nicht eingeladen. Über die Aussichten der Branche spricht dort der angehende Solar-Milliardär Asbeck.


      Artikel erschienen am Fr, 24. März 2006
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:44:52
      Beitrag Nr. 9.459 ()
      @ Bossi -denke mal dieser Artikel entspricht eher der Wahrheit ,so meine Meinung ! Wir werden sehen wer recht behält.
      Bis dahin allen gute Börsengeschäfte !
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:01:02
      Beitrag Nr. 9.460 ()
      und weiter im Text :

      Die Solarstrom-Förderung hat eine veraltete Technik in den Markt gedrückt. Die bisher zu mehr als 90 Prozent produzierten "Dickschicht-Solarzellen" haben kaum Chancen, konkurrenzfähig Strom zu produzieren. "Für sie gibt es keine Perspektive", sagt Alfred Voß, Energie-Experte an der Universität Stuttgart. Die Kosten sind für den Klimaschutz zu hoch: Um eine Tonne Kohlendioxid-Ausstoß zu vermeiden, müßte man rund 1200 Euro in Silizium-Zellen investieren. Derselbe Klimaschutz-Effekt wäre mit Windkraft schon für 70 Euro zu haben. Zudem braucht eine Dickschicht-Zelle gut drei Jahre um die Energie zu produzieren, die für ihre Herstellung nötig war. Hoffnung auf Wirtschaftlichkeit bieten neue "Dünnschicht-Zellen". Sie brauchen sechs Monate zu ihrer "energetischen Amortisation" und sind leichter herzustellen. Auf die bestehenden Siliziumzellen-Hersteller ist die noch junge Branche nicht angewiesen. Helmut Tributsch, Solar-Experte am Hahn-Meitner-Institut, sagt: "Die Produktionstechniken haben nichts miteinander zu tun." dgw




      Artikel erschienen am Fri, 24. March 2006


      Weil Deutschland mit einer jährlichen Sonneneinstrahlung von höchstens 1000 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Vergleich zu Südeuropa (1750 Kilowattstunden) eine eher schattige Gegend ist, soll die hohe deutsche Einspeisevergütung die hiesigen Solarfirmen vor allem zu Exportweltmeistern aufbauen. Doch die Eroberung des Weltmarktes fällt aus. Die drei größten deutschen Hersteller von Solarmodulen melden sogar rapide sinkende Exportquoten. Die Firmen Solon (Berlin), Solarwatt (Dresden) und Aleo Solar (Oldenburg) exportierten 2005 nach einer Umfrage des Fachmagazins "Sonne, Wind & Wärme" im Schnitt nur vier Prozent der von ihnen produzierten Solarmodule. Etwas besser sieht es beim Vorprodukt, den Solarzellen aus. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft exportierten die 13 deutschen Zellen-Hersteller im vergangenen Jahr 34 Prozent ihrer Produkte. Doch sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen: Nach Angaben aus der Branche landen viele dieser Solarzellen nicht auf dem Auslandsmarkt. Sie werden nur exportiert, um sie in Billiglohn-Ländern zu Solarmodulen zusammensetzen zu lassen. Die fertigen Module werden dann zur Installation in Deutschland wieder importiert. Tatsächlich besteht der angebliche Weltmarkt den es zu erobern gilt, bisher fast nur aus Deutschland. Schon 2004 wurde die Hälfte der globalen Solarzellen-Produktion im sonnenarmen Deutschland installiert. Der Trend setzte sich 2005 fort: Von den weltweit produzierten 1817 Megawatt Solarzellen-Leistung landeten nach Angaben des Branchenverbands rund 600 Megawatt, nach Schätzungen unabhängiger Fachzeitungen bis zu 900 Megawatt auf deutschen Hausdächern und Äckern. Besonders die großen chinesischen und japanischen Hersteller wie Sharp, Kyocera oder Suntech produzieren wegen der hohen Fördersätze hauptsächlich für den deutschen Markt. Damit relativiert sich die oft publizierte Aussage, Deutschland sei in der Photovoltaik führend. An der Spitze steht vielmehr Japan mit einem Weltmarktanteil von rund 45 Prozent. Deutschland kommt auf 19 Prozent. dgw




      Artikel erschienen am Fri, 24. March 2006



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:09:43
      Beitrag Nr. 9.461 ()
      Ich finde es immer auffällig, wenn in einem Artikel nur Negatives drinsteht!

      Da scheint jemand Negativzitate gesammelt zu haben, dazu noch ein paar Vermutungen ohne Quelle und Zahlen!

      Und schon hat man einen rein negativen Artikel!

      Sorry, aber das ist hier schon ein wenig eindeutig, was der Autor vorhat!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:11:08
      Beitrag Nr. 9.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.198 von Sinnvoller am 24.03.06 10:01:02
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:13:21
      Beitrag Nr. 9.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.407 von klickfinger am 24.03.06 10:11:08
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:18:26
      Beitrag Nr. 9.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.363 von Pliscon am 24.03.06 10:09:43welt autor: Daniel Wetzel :eek::eek:

      gib mal "Daniel Wetzel"+"die welt" als google suche ein

      und schau Dir mal an was der mensch sonst noch für ´nen blö....... schreibt

      meine meinung :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:20:21
      Beitrag Nr. 9.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.363 von Pliscon am 24.03.06 10:09:43kleine auswahl findest Du hier im thread unter

      #9402 von Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:22:44
      Beitrag Nr. 9.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.198 von Sinnvoller am 24.03.06 10:01:02Zum Artikel:

      Alleine der Sprachgebrauch würde sich bestens für die Titelseite der Bildzeitung eigenen: "Multimillionär", "die so genannte Photovoltaik", "Beinahe-Milliardär Asbeck", "der angehende Solar-Milliardär Asbeck".

      Einen solch einseitigen Artikel habe ich lange nicht gelesen.

      Schlampig recherchiert ist er zudem: Seit wann sind z.B. Solon, Solarwatt und Aleo Solar die größten deutschen Modulhersteller?

      Naja, den Aktienkurs interessiert das Geschreibsel von Herrn Wetzel sowieso nicht! Schauen wir mal was der heutige Tag noch so an Überraschungen bringt...:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:26:14
      Beitrag Nr. 9.467 ()
      Der Konzernbericht 2005 ist inzwischen veröffentlicht...

      http://www.solarworld.de/pdf-global/sw-konzernbericht-2005.p…

      Habe selber noch nicht reingeschaut.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:39:12
      Beitrag Nr. 9.468 ()
      Sehr interessant:
      Im Bericht steht dass Solarworld sich bei der Übernahme von Shell die Option zur späteren Beteiligung an der Entwicklung von Solartechnologie auf Basis von Kupfer (CIS) gesichert hat.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:40:46
      Beitrag Nr. 9.469 ()
      Ich fand den Artikel ok, enthält Fakten. Ihr polemisiert,
      könnt aber die Zahlen nicht widerlegen :D ;D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:55:45
      Beitrag Nr. 9.470 ()
      10:49:39 218,38 4 :eek::eek::eek:
      10:35:09 220,52 90
      10:34:49 220,00 1300
      10:34:22 219,98 30
      10:34:17 219,60 15
      10:30:45 219,02 18
      10:29:19 219,20 57
      10:27:37 219,11 10
      10:23:34 219,05 35
      10:22:51 219,39 6

      mit 4 aktien den kurs gedrückt... wow... dachte sowas gibt es nur in CANADA :(

      sind die zahlen wirklich raus... hab noch nirgens nachrichten darüber gehört
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:02:34
      Beitrag Nr. 9.471 ()
      @ Sonnengötter ,
      sorry ,für meine Frechheit den Artikel ungefragt in eure Sonnenbibel rein zu kopieren!
      Im Gegenteil bedanke mich für eure Aufklärung und Erleuchtung , der wetzel hat doch keine Ahnung ! Der ist doch dumm und frech ,stellt doch in primitiver und verlogener Weise unser "Sonnensystem " in Frage . Am besten wir verbieten solchen Ketzern und Lügnern jede öffentliche Äußerung !!

      So nun ist mein Sonnenbild völlig klarer und wende mich wieder entspannt euren allwissenden Ergüssen ,Feststellungen und Artikel zu !! :D ich sage danke ! -hier seid die grössten hier -was sollten wir ohne euch nur machen ???
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:07:55
      Beitrag Nr. 9.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.441 von geldgeil2000 am 24.03.06 10:55:45"sind die zahlen wirklich raus... hab noch nirgens nachrichten darüber gehört"

      Bist Du tatsächlich nicht in der Lage den von mir geposteten Link zum Geschäftsbericht anzuklicken? :confused::confused::confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:15:09
      Beitrag Nr. 9.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.625 von Sinnvoller am 24.03.06 11:02:34Es beschwert sich doch gar niemand dass Du den Artikel gepostet hast.

      Anscheinend darf man noch nicht einmal bemerken, dass der Artikel einseitig geschrieben und recherchiert ist. Natürlich enthält er auch Aspekt über die man nachdenken kann. Dazu muss man sich aber erst einmal mit den verwendeten Zahlen und Äußerungen/Argumenten auseinandersetzen.

      Also: ruhig weiter auch kritische Beiträge posten. Sie sind willkommen und können zum Nachdenken und Nachrechnen anregen. Wenn ich mich mit den Argumenten und Zahlen auseinandergesetzt habe werde ich vermutlich auch zu ein paar Zeilen zu den aufgeführten Kritikpunkten schreiben.

      Aber nicht vergessen: Auch mal den Geschäftsbericht lesen...:D

      Ist im Zusammenhang mit der Aktie vermutlich noch wichtiger als der Artikel in der Welt...;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:22:17
      Beitrag Nr. 9.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.757 von c.ploss am 24.03.06 11:07:55Natürlich hab ich den Link gesehen und angeklickt...

      aber weder bei Finanznachrichten, noch sonst wo wird irgendwas über die Zahlen geschrieben... das fand ich komisch... :eek::eek::eek:

      also keine Angst... ich lese deine Einträge schon... :D

      wie sind deine Einschätzungen zu den Zahlen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:24:20
      Beitrag Nr. 9.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.007 von geldgeil2000 am 24.03.06 11:22:17Dem Kurs scheinen die Zahlen ja wurscht zu sein... keine großartige Reaktionen (bleibt doch ziemlich konstant)...

      11:22:55 218,65 22 RT FFM
      11:22:47 218,56 50
      11:22:21 218,68 66
      11:21:29 218,51 10
      11:17:37 218,45 8
      11:14:54 218,70 160
      11:14:33 218,70 100
      11:14:07 218,53 70
      11:12:06 218,78 25
      11:12:00 218,68 20
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:26:29
      Beitrag Nr. 9.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.757 von c.ploss am 24.03.06 11:07:55Danke Ploss,

      hab jetzt auch mal reingeschaut in den Bericht.
      Der ist ja wie es nicht besser sein kann.

      Ein Unternehmen mit diesen Faktoren:
      Eigenkapitalquote
      Umsatz- und Gewinnwachstum
      Management und Mitarbeitern
      Innovationskraft
      und dem weltweitem Engagement (Shell)
      ... darf man noch vieles zutrauen.

      Ich glaube, auch mit dieser Bewertung geht das voll in Ordnung bzw. ....da ist auch noch viel Potential für die nächste Zukunft drinnen.

      Ich bin gespannt was dann zur HV noch alles aufgedeckt wird.

      Die hierzu genannte Kritik (der Nicht-SWV-Aktionäre) kann ich aufgrund der weltweiten Aufbruckstimmung in diese neuen Märkte (mit Kopie unseres EE_Gesetzes!!) überhaupt nicht verstehen.

      Typisch deutsche und uninformierte Miesepeter!!!



      dieser
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:27:43
      Beitrag Nr. 9.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.007 von geldgeil2000 am 24.03.06 11:22:17Die wichtigsten Kennzahlen kannte ich ja schon. Ich muss den Bericht erst mal lesen bevor ich mir ein Bild darüber mache. Bislang habe ich ihn nur überflogen.

      Am Wochenende nehme ich mir aber bestimmt die Zeit, das Zahlenwerk ganz zu lesen...
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:32:33
      Beitrag Nr. 9.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.044 von geldgeil2000 am 24.03.06 11:24:20"Dem Kurs scheinen die Zahlen ja wurscht zu sein... keine großartige Reaktionen (bleibt doch ziemlich konstant)..."

      Die Rahmendaten waren ja auch schon kommuniziert und sind bereits im Kurs eingepreist.

      Interessant werden die Zahlen zum 1. Quartal. Freue mich schon drauf...:D

      Ich sage nur "das erste Quartal läuft bombig...

      "Bombig" klingt nach noch mehr als "sonnig"...;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:35:34
      Beitrag Nr. 9.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.174 von c.ploss am 24.03.06 11:32:33Ich bin seit über einem Jahr dabei... und sehe das genauso wie du... und ich warte gespannt auf den Split :laugh:

      Der hat mir letztes Mal schon viel Spaß gemacht...

      Mach weiter so C.PLOSS :cool: und danke für deine Einschätzungen
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:36:30
      Beitrag Nr. 9.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.174 von c.ploss am 24.03.06 11:32:33So sehe ich das auch...

      Ich würde sagen:

      Das 1. Quartal von Solarworld wird ein Hammer....wie er noch nie dagewesen ist!!!

      We den Asbeck kennt, sagt nicht ohne Hintergründe...."das läuft bombig" ...oder habt ihr von dem vorsichtigen Typen schon mal sowas gehört....

      ICH NICHT!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:37:05
      Beitrag Nr. 9.481 ()
      ROUNDUP: Solarworld hebt nach Erwerb von Shell-Solar Prognose an

      BONN (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Solarworld erwartet nach der Übernahme der Shell-Solaraktivitäten ein deutlich stärkeres Wachstum. Für 2006 rechne er, abhängig vom Zeitpunkt der Übernahme, mit einem Umsatzplus von bis zu 40 Prozent, sagte Vorstandschef Frank Asbeck am Freitag in Bonn. Ohne den Zukauf würden Umsatz und Ertrag um mindestens 20 Prozent zulegen. "Das erste Quartal läuft bereits überplanmäßig gut."

      Asbeck kündigte zudem die Ausgabe von Gratis-Aktien an die Anteilseigner an. "Unsere Aktionäre erhalten für jede Aktie drei weitere", sagte er. Das Unternehmen will damit seine Titel interessanter machen, die nach dem Kursanstieg auf rund 215 Euro angestiegen sind. Seit Jahresanfang hat sich der Wert pro Aktie verdoppelt.

      Solarworld profitiert wie die Wettbewerber von der anhaltend hohen Nachfrage nach Solarmodulen. Im vergangenen Jahr verdreifachte sich der Überschuss auf 52 Millionen Euro und der Umsatz sprang um knapp 80 Prozent auf 356 Millionen Euro. Bis zum Ende des Jahrzehnts peilt Unternehmensgründer Asbeck einen Umsatz von über einer Milliarde Euro an. Die Aktionäre sollen an den Zuwächsen in Form einer höheren Dividende beteiligt werden. Wie die Gesellschaft bereits mitgeteilt hatte, soll die Ausschüttung von 0,18 Euro auf 0,50 Euro angehoben werden.

      Solarworld steht vor der Übernahme von Shell-Solar, wodurch die Gesellschaft zum drittgrößten Solarunternehmen der Welt aufsteigen wird. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. "Wir rechnen mit einer Entscheidung im ersten Halbjahr", sagte Asbeck. Mit dem Zukauf bauen die Bonner ihre Position vor allem in den Vereinigten Staaten aus. Asbeck verspricht sich davon zusätzliche Impulse für die Entwicklung in dem boomenden Markt./mur/hi

      Quelle: dpa-AFX



      20% organisches Wachstum, dafür ist das KGV sehr ambitioniert,
      außerdem wird shellsolar den gewinn sogar runterdrücken Zitat "ohne den zukauf werden umsatz und ertrag mind. 20% zulegen" ..geschickt formuliert, muss man ihm ja lassen, weil mit dem zukauf wird der gewinn nicht mind. 20% zulegen!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:42:18
      Beitrag Nr. 9.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.238 von Mohnkuchen am 24.03.06 11:37:05MERCI... so eine Nachricht hatte ich gesucht :laugh:

      Hört sich alles super an... auf gehts in Richtung SONNE :cool:

      24.03.06 11:36 Uhr

      218,43 EUR

      +0,60% [+1,30]
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:43:42
      Beitrag Nr. 9.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.238 von Mohnkuchen am 24.03.06 11:37:05Die Prognosen von Asbeck waren schon immer extrem konservativ!

      Du wirst sehen dass Umsatz und Gewinn in 2006 wieder deutlich über den Prognosen liegen werden...

      Das erste Quartal wird die Richtung weisen! :D

      Lies einfach den Geschäftsbericht und nicht nur einen Dreizeiler der dpa.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:44:04
      Beitrag Nr. 9.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.238 von Mohnkuchen am 24.03.06 11:37:05Will SWV nicht schneller als der Markt wachsen??

      Markt wächst doch zwischen 20 und 30 %..oder?
      Angenommen SWV will dann ca. 35% wachsen...
      ...und jetzt soll das noch übertroffen werden...?????

      --> meine Schätzung: Quartalsplanzuahlen : + 40% !!

      ..daraus abgeleitet... Kursziel bis zur HV: 280 € ??
      ...oder ist das zu frech???;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:44:54
      Beitrag Nr. 9.485 ()
      sitze im Büro und es fehlt die Zeit um in das ganze zahlenwerk zu sehen , meine frage :
      Stehen schon die zahlen bzw. der kaufspreis für den shelldeal drin ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:47:17
      Beitrag Nr. 9.486 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG erhöht Dividende auf 0,50 Euro

      SolarWorld AG / Sonstiges

      24.03.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3

      Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hebt ihre Dividende an. Der Vorstand
      des integrierten solaren Technologie- und Produktionskonzerns wird der
      Hauptversammlung am 24. Mai 2006 die Erhöhung der Dividende auf 0,50
      (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie vorschlagen. "Damit lassen wir unsere
      Aktionäre im sechsten Jahr in Folge am Geschäftserfolg unseres Unternehmens
      teilhaben", sagt Vorstandssprecher Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. Die
      Hauptversammlung soll ferner über die Ausgabe von Gratisaktien entscheiden.
      Der Vorstand plant im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus
      Gesellschaftsmitteln die Zuteilung neuer Wertpapiere im Verhältnis eins zu
      drei. "Das bedeutet, dass unsere Aktionäre für jede Aktie drei weitere
      erhalten und sich somit die Gesamtzahl der Aktien der SolarWorld AG auf
      55,86 Millionen Stück vervierfacht", erläutert Dipl.-Kfm. Philipp Koecke,
      Vorstand Finanzen der SolarWorld AG.

      Ausblick 2006: Umsatz und Ergebnis legen organisch um mehr als 20 Prozent
      zu

      Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand gegenüber 2005
      konzernweit ein organisches Wachstum von Umsatz und Ertrag von jeweils mehr
      als 20 Prozent. "Dem Wachstum der Solarbranche in diesem Jahr werden durch
      die begrenzten internationalen Kapazitäten in der Rohstoffaufbereitung die
      Grenzen gesetzt. Unser Konzern wird dennoch stärker als der Markt zulegen",
      kündigt Vorstandssprecher Frank Asbeck an. "Das 1. Quartal läuft bereits
      überplanmäßig gut." Zuwächse erwartet das Management für alle
      Geschäftsbereiche. "Wir werden auch 2006 entlang der gesamten solaren
      Wertschöpfung wachsen. Dazu trägt der kontinuierliche Produktionsausbau am
      Standort Freiberg maßgeblich bei." In Freiberg wird der Konzern 2006 die
      Fertigungskapazitäten aller Produktionsbereiche (Rohstoffe, Wafer, Zellen
      und Module) weiter stärken. "Dazu kommt, dass wir unsere
      Auslandsaktivitäten über unsere neuen Töchter in Kalifornien und Spanien
      ebenfalls intensivieren." Umsatz- und Ertragsprognose verstehen sich ohne
      die neu hinzu kommenden Solaraktivitäten der Shell-Gruppe. "Wir haben die
      Übernahme bei den Kartellbehörden angemeldet und rechnen mit einer
      Entscheidung im 1. Halbjahr 2006", sagt Frank Asbeck. Inklusive der neuen
      Shell-Assets rechnet der SolarWorld-Vorstand für 2006 - abhängig vom
      Zeitpunkt der Übernahme - mit einem konzernweiten Umsatzplus von bis zu 40
      Prozent.

      Konzernergebnisse 2005: IV. Quartal mit Rekordwerten

      Der Konzern hat im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2005 die kontinuierliche
      Aufwärtsbewegung der Vorquartale fortgesetzt: Die Ergebniszahlen erreichten
      auf Quartalsebene Rekordniveau. So legte das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) im 4. Quartal 2005 gegenüber Vorjahr konzernweit um 134
      Prozent auf 31,2 Mio. Euro zu. Der Quartalsgewinn erhöhte sich um 137
      Prozent auf 18,4 Mio. Euro. Der Umsatz hat sich von Oktober bis Dezember
      2005 auf 108,8 (Vorjahresquartal: 55,8) Mio. Euro nahezu verdoppelt.

      Konzerngewinn 2005 mit 52 Mio. Euro bestätigt - Ergebnis je Aktie auf 4,09
      Euro gestiegen

      Mit der Vorlage ihrer testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2005
      bestätigt die SolarWorld AG ihre vorläufigen Angaben. Der Konzerngewinn
      verbesserte sich im Vergleich zu 2004 um 187 Prozent auf 52,0 (Vorjahr:
      18,1) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf 4,09 (Vorjahr: 1,57)
      Euro. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 194 Prozent auf 83,8 (Vorjahr:
      28,5) Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) um 169 Prozent auf 88,6
      (Vorjahr: 32,9) Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) um 120 Prozent auf 108,3 (Vorjahr: 49,3) Mio. Euro.
      Die EBIT-Marge zog damit auf 24,9 (Vorjahr: 16,5) Prozent an. Der
      Konzernumsatz legte um 78 Prozent auf 356,0 (Vorjahr: 199,9) Mio. Euro zu.
      Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 14,6 (Vorjahr: 9,1) Prozent. Alle
      Geschäftsbereiche haben bei konsequentem Kostenmanagement zu dem
      margenstarken Ergebnis beigetragen. "Dieses sehr gute Ergebnis haben wir
      nicht nur durch die Absatzsteigerung und Verbesserung unserer
      Wettbewerbsposition im Inland und ausgewählten Auslandsmärkten erzielt,
      sondern auch durch ein stringentes Kostenmanagement", streicht
      SolarWorld-Vorstandssprecher Frank H. Asbeck heraus.

      Kostenentwicklung deutlich unterproportional - 143 neue Mitarbeiter

      Angesichts der starken Ausweitung des Geschäftsvolumens verlief die
      Kostenentwicklung deutlich unterproportional. So hat sich die
      Personalkostenquote (Personalaufwand im Vergleich zum Umsatz) bei einem auf
      37,8 (Vorjahr: 30,8) Mio. Euro gestiegenen Personalaufwand auf 10,6
      (Vorjahr: 15,4) Prozent verbessert - ein Beispiel für den effizienten
      Einsatz des Konzerns für mehr Beschäftigung. Konzernweit waren für die
      SolarWorld zum Jahresende 759 Frauen und Männer aktiv. Der Konzern hat
      damit 2005 143 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch die sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen von 29,6 (Vorjahr: 22,7) Mio. Euro haben sich im
      Verhältnis zur Umsatzentwicklung weit schwächer entwickelt. Der Anstieg
      beim Finanzergebnis fiel angesichts des stark gestiegenen Geschäftsvolumens
      mit minus 4,9 (Vorjahr: minus 4,4) ebenfalls unterproportional aus und ist
      Ausdruck des erfolgreichen Zins- und Kreditmanagements.

      Rentabilität deutlich gestiegen: ROCE klettert auf 25,1 Prozent

      "Mit unserer ertragsorientierten Geschäftspolitik haben wir die
      Rentabilität unseres Konzerns weiter steigern können", sagt Finanzvorstand
      Philipp Koecke. So legte die Eigenkapitalrendite um 9,3 Prozentpunkte auf
      23,9 Prozent zu. "Als eine der wichtigsten internationalen
      Rentabilitätskennziffern wuchs der ROCE auf 25,1 (Vorjahr: 15,7) Prozent
      an." Der Return on Capital Employed (ROCE) zeigt das Verhältnis des
      operativen Gewinns zum Gesamtkapital der Gesellschaft abzüglich der
      kurzfristigen Schulden und beziffert die Rentabilität des eingesetzten
      Kapitals der Gesellschaft. "Mit dieser ausgezeichneten zweistelligen
      Verzinsung liegen wir weit über dem am Kapitalmarkt üblichen Zinsniveau für
      Fremdkapital", beschreibt der Finanzchef die Ertragsstärke des Konzerns.

      Operativer Cash Flow auf 126,3 Mio. Euro gewachsen: Liquidität gestärkt
      und Investitionstempo erhöht

      Der operative Cash Flow (aus Geschäfts- und Finanzierungstätigkeit) ist im
      Vergleich zum Vorjahr um mehr als 152 Prozent auf 126,3 (Vorjahr: 50,0)
      Mio. Euro angewachsen. "Damit hat der Konzern sein Investitionstempo wie
      geplant deutlich erhöhen können". Das Investitionsvolumen zum Ausbau der
      solaren Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette stieg auf 57,3
      (Vorjahr: 32,3) Mio. Euro. "Gleichzeitig haben wir unsere Liquidität weiter
      gestärkt. Unsere flüssigen Mittel stiegen auf 95,9 (Vorjahr: 27,0) Mio.
      Euro an. Das sind mehr als 20 Prozent der Bilanzsumme des Konzerns. Die
      Liquidität ersten Grades (Wertpapiere und flüssige Mittel in Relation zu
      kurzfristigen Schulden) erreichte mit 1,37 (Vorjahr: 0,45) eine auch im
      internationalen Vergleich ausgezeichnete Relation." Entsprechend solide
      präsentiert sich die Bilanzstruktur zum 31. Dezember 2005. Das Eigenkapital
      wuchs auf 217,1 (Vorjahr: 124,5) Mio. Euro an. Die Eigenkapitalquote
      kletterte damit auf 48,6 (Vorjahr: 45,1) Prozent. Die Verbindlichkeiten des
      Konzerns haben sich im Verhältnis zum gestiegenen Gesamtaufwand deutlich
      positiv entwickelt. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Banken
      konnten trotz stark gestiegenen Geschäftsvorfällen von 25,3 auf 14,6 Mio.
      Euro reduziert werden. Bei den langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber
      Banken gab es eine Zunahme um 13,3 auf 55,0 Mio. Euro für Investitionen
      hauptsächlich am Standort Freiberg.

      Kräftiges Wachstum von Produktion und Absatz

      Der SolarWorld-Konzern hat auch 2005 Produktion und Absatz kräftig
      gesteigert. Auf allen Produktionsstufen wurden die Kapazitäten weiter
      ausgebaut. Die Deutsche Solar AG ist Europas größter Hersteller von mono-
      und multikristallinen Siliziumwafern für die Solarstromindustrie. Die
      hauchdünnen Siliziumscheiben sind das Ausgangsprodukt für die Herstellung
      von Solarzellen. Im Geschäftsjahr 2005 hat die SolarWorld-Tochter den
      Absatz von Siliziumwafern um mehr als ein Drittel auf 160 (Vorjahr: 120) MW
      erhöht. Die Deutsche Cell GmbH zählt weltweit zu den bedeutendsten
      Produzenten von Solarzellen. Der Absatz lag mit 37 (Vorjahr: 36,3) über
      Vorjahr. Die Solarmodultöchter Solar Factory GmbH und Gällivare
      PhotoVoltaic AB aus Schweden haben ihren Absatz um mehr als ein Drittel auf
      43,5 (Vorjahr: 31,3) MW gesteigert. Im starken Handelsgeschäft haben sich
      die Auslieferungen gegenüber Vorjahr auf 65 MW mehr als verdoppelt. Im
      Vordergrund der Handelsaktivitäten steht der Absatz von Bausätzen für den
      Großhandel.

      Frank Asbeck vertritt Solarbranche auf dem Energiegipfel

      Deutschland wird nach Einschätzung des Unternehmens auch langfristig ein
      kontinuierlich wachsender und sicherer Markt bleiben. "Vor 200 Jahren
      mussten wir ohne fossile und nukleare Energien auskommen. In 200 Jahren
      werden wir es wieder müssen. Das ist wie beim Fußball. In der Halbzeit
      überdenkt der Trainer die Strategie und weiß, dass er in der zweiten
      Spielhälfte die verbleibende Energie seiner Spieler effizient einsetzen
      muss und sie nicht sinnlos verschwenden darf, wenn er am Ende das Spiel
      gewinnen will. Ausgebrannte Spieler mit geringen Restlaufzeiten muss er
      gegen neue Energiegeladene auswechseln. Unsere neuen Energieträger sind
      diese frischen Spieler. Sie können Deutschlands Titel etwa bei der
      Solartechnologie verteidigen. Damit auch Traditionsteams dauerhaft an der
      internationalen Spitze bleiben, müssen sie in diese neuen Spieler
      investieren. Für Deutschland bedeutet dies in der Energiepolitik
      Versorgungssicherheit bei sinkender Importabhängigkeit und viele
      zusätzliche Arbeitsplätze durch den Export von Umwelttechnologie. Das ist
      gut für unser Land, vermeidet Konflikte um Ressourcen und schützt das
      Klima unserer Erde." Frank Asbeck wird beim Energiegipfel am 3. April 2006
      als Vertreter der deutschen Solarindustrie mitwirken.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt nach Übernahme
      der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe zu den drei größten
      Solarkonzernen der Welt. Die Gesellschaft ist branchenweit das einzige
      Unternehmen, das sich ausschließlich auf das Kerngeschäft Solarenergie
      konzentriert und dabei alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft unter
      einem Dach vereinigt. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
      Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
      integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre
      Mitarbeiterzahl bis Ende Dezember 2005 auf 759 Menschen verstärkt.
      Inklusive der neuen Mitarbeiter an den übernommenen Shell-Standorten erhöht
      sich die Beschäftigtenzahl auf über 1.300 Personen weltweit. Der
      SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie -
      vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - aktiv.
      Dabei unterhält er Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Im Zuge der
      Integration der Shell-Aktivitäten kommen Produktionsstandorte in den USA
      und Gelsenkirchen sowie Vertriebsbüros in Südafrika und Asien dazu.
      Freiberg ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an
      dem der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ
      hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die
      SolarWorld AG ist an der Börse unter anderem im Technologieindex TecDAX und
      im Dow Jones Stoxx 600 notiert.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: www.solarworld.de



      DGAP 24.03.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:50:37
      Beitrag Nr. 9.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.351 von c.ploss am 24.03.06 11:43:42für das vergangene gibt der kaufmann nichts.

      der gb interessiert mich eher weniger, es ist ja hinlänglich bekannt das ein unternhemen wie solarworld durch die förderung ein beachtliches wachstum in der vergangenheit hingelegt hat und dieses vielleicht noch ein zwei quartale aufrecht erhalten kann.

      ertse bremse beim gewinn wird die shellsolar übernahme sein!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:01:22
      Beitrag Nr. 9.488 ()
      Guten Morgen (gut, nicht mehr ganz, aber man gönnt sich ja auch mal was;) )

      Der Bericht klingt sehr interessant. Mal nur ein paar Sachen, die es wert sind, hier erwähnt zu werden (nicht alle, aber ein paar):

      - kurz- bis mittelfristiger Einstieg in Südkorea
      - Konzentration auf die Menschen bei Solarworld
      - Option auf Beteiligung an CIS-Technologie von Shell ;)
      - bis zu 40% Einsparungspotential bei kristalliner Siliziumtechnolgie
      - Experimentelle Siliziumproduktion ist angelaufen

      Weiterhin gibt es wieder ein paar Schmankerl zwischen den Zeilen zu lesen, die das Warten auf die HV erträglich machen :)

      Werds mir bei Gelegenheit nochmal in Ruhe durchlesen, aber wichtiger sind mir fast die Interviews mit Asbeck die Tage.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:01:26
      Beitrag Nr. 9.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.447 von Mohnkuchen am 24.03.06 11:50:37"für das vergangene gibt der kaufmann nichts"

      Das ist aber ein ganz schlauer Spruch...In welchem Seminar hast Du den denn gehört? ;)

      Ich habe nicht über die Vergangenheit gesprochen sondern über Gegenwart (1. Quartal) und Zukunft (Gj. 2006).

      P.S.: Ist Deine Feststelltaste defekt?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:07:00
      Beitrag Nr. 9.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.617 von c.ploss am 24.03.06 12:01:26ja der spruch ist wirklich von meinem damaligen prof in unternehmensbewertung

      du sagtest ich solle lieber den gb studieren, der handelt aber nunmal vom abgelaufenen geschäftsjahr

      wieso feststelltaste?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:12:19
      Beitrag Nr. 9.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.617 von c.ploss am 24.03.06 12:01:26ach du meinst die shift-taste zwecks ständiger kleinschreibung...das bin ich ganz pragmatisch, schreiben ja keine doktorarbeiten hier
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:14:18
      Beitrag Nr. 9.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.696 von Mohnkuchen am 24.03.06 12:07:00Sorry, aber bei dir sieht man mal wieder, was für Leute sich hier tummeln!

      Meine Informationen stammen ohne Ausnahme aus dem Geschäftsbericht und beziehen sich zum größten Teil auf die Zukunft. Hast du jemals einen Geschäftsbericht gelesen? Ich bezweifle dass, denn dann würdest du wissen, dass dort auch Aussichten und Nachtragsberichte integriert sind.

      Die Zahlen interessieren schon lange nicht mehr, denn die sind schon bekannt und eingepreist gewesen.

      Aber wieso erzähle ich dir das überhaupt? Du bist doch von uns beiden derjenige, der sogar Unternehmensbewertung gelernt hat. Im Gegensatz zu mir hattest du Professoren, die dir alles beigebracht haben.

      Abgesehen davon bin ich heute sehr gut gelaunt, nachdem ich die Informationen bekommen habe. Ich sehe entspannt in die Zukunft. Gegen Ende dieses Jahren sollte der Kurs spürbar höher stehen. Wo genau werden wir sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:29:36
      Beitrag Nr. 9.493 ()
      wie lautet der kaufpreis für den shellkauf ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:37:00
      Beitrag Nr. 9.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.804 von Wombel_III am 24.03.06 12:14:18nun, ich habe bereits schon an mehreren gb mitgeschrieben und im nachtragsbericht und im ausblick steht nichts, was nicht zum zeitpunkt der veröffentlichung des gb nicht schon bekannt war. deinen zynismus kannst du dir also sparen

      interessant ist für mich lediglich, dass ein umsatzwachstum von 20% aus der shellsolar übernahme erwartet wird, aber zu den kosten bzw. zum erwarteten gewinn (verlust) keine prognosen abgegeben werden. das ist für mich das einzig interessante
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:52:23
      Beitrag Nr. 9.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.936.083 von Mohnkuchen am 24.03.06 12:37:00nun, ich habe bereits schon an mehreren gb mitgeschrieben und im nachtragsbericht und im ausblick steht nichts, was nicht zum zeitpunkt der veröffentlichung des gb nicht schon bekannt war. deinen zynismus kannst du dir also sparen

      Der ist gut :laugh: :D

      Natürlich muß die Information im Ausblick zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekannt sein, sonst könnte das ja nicht geschrieben werden. Und auch klar ist, dass das meiste per Gesetz bekannt gemacht werden muss, sobald es der Konzern weiß. Mit einigen Ausnahmen.

      Aber du hast vorher gesagt, es handelt sich nur um Vergangenes im Geschäftsbericht und das habe ich widerlegt. Denn ich z.B. wußte nicht (oder habs vergessen), dass es eine Option auf die CIS-Technolgie gibt. Ich wußte auch nicht, dass die Produktion für 2006 komplett verkauft ist und bereits Aufträge für 2007 geschrieben werden.

      Ich wußte auch nicht, welche Forschungsprojekte (z.B. Herkules B) am laufen sind.

      Ahnen dagegen konnte man vieles, aber wissen ist etwas anderes.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:22:03
      Beitrag Nr. 9.496 ()
      #9409 von Sinnvoller 24.03.06 09:44:52 Beitrag Nr.: 20.932.889
      @ Bossi -denke mal dieser Artikel entspricht eher der Wahrheit ,so meine Meinung.....

      @sinnvoller Zeitungsartikel geben nur die Meinung und Sichtweise des Autors wieder, mehr nicht. Bin zur Zeit unterwegs und habe nur mal kurz im Thread nachgesehen....;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:25:44
      Beitrag Nr. 9.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.936.263 von Wombel_III am 24.03.06 12:52:23haarspalterei wird bei dir wohl ganz gross geschrieben, was?

      natürlich gibt es im gb forward looking statements, generell behandelt der gb seinem wesen nach das abgelaufene geschäftsjahr

      jedes wort auf die waagschaale zu legen ist ja nur zu typisch für die superoptimisten hier, allerdings wird damit immer nur von den eigentlich interessanten fragen abgelenkt
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:41:04
      Beitrag Nr. 9.498 ()
      24.03.2006 12:08Mehr Licht für Solarworld
      Der Solarkonzern wandelt weiter auf Wachstumspfaden - und das sogar mit zunehmendem Tempo dank Shell. Im ersten Quartal ist man über Plan. Außerdem macht sich Solarworld mit so genannten Gratisaktien interessant.
      Deutschlands führender Solarkonzern will 2006 stärker als der Markt zulegen, auch wenn dem Wachstum der Branche durch die Knappheit des Rohstoffs Silizium Grenzen gesetzt seien. Im laufenden Jahr sollen Umsatz und Ertrag um mehr als 20 Prozent zulegen. Mit den zugekauften Shell-Solaraktivitäten dürfte das Umsatzplus sogar 40 Prozent betragen.

      Der wachstumsstarke Jahresauftakt stimmt den Konzern zuversichtlich. Das erste Quartal sei bislang überplanmäßig gut verlaufen, sagte Vorstandschef Frank Asbeck. Auch 2007 rechne Solarworld mit einem zweistelligen Umsatzzuwachs.

      Solarworld steht vor der Übernahme von Shell-Solar, wodurch die Gesellschaft zum drittgrößten Solarunternehmen der Welt aufsteigen wird. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. "Wir rechnen mit einer Entscheidung im ersten Halbjahr", sagte Asbeck. Mit dem Zukauf bauen die Bonner ihre Position vor allem in den Vereinigten Staaten aus. Asbeck verspricht sich davon zusätzliche Impulse für die Entwicklung in dem boomenden Markt.

      Weitere Zukäufe
      Solarworld hält Ausschau nach neuen Akquisitionszielen. "Wir sind offen für weitere Zukäufe", sagte Asbeck am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die dafür nötigen Managementkapazitäten seien vorhanden.

      In den kommenden Monaten liegt laut Asbeck neben der Integration der Solaraktivitäten von Shell die Weiterentwicklung von Solarzellen im Vordergrund. "Es ist wichtig, dass wir die Kosten für die Produktion von Solarstrom senken."

      Drei Aktien gratis
      Asbeck kündigte zudem die Ausgabe von Gratis-Aktien an die Anteilseigner an. "Unsere Aktionäre erhalten für jede Aktie drei weitere", sagte er. Das Unternehmen will damit seine Titel interessanter machen, die zwischenzeitlich ein Rekordhoch von 233 Euro erreicht haben. Seit Jahresanfang hat sich der Wert der Aktie beinah verdoppelt.

      Ganz so „gratis“ sind die Aktien nicht, denn der Aktionär bekommt nichts geschenkt. Der Anteilseigner hat zwar anschließend mehr Aktien im Depot, aber der Kurs des einzelnen Papiers verringert sich entsprechend. Somit bleibt der Depotwert eines Anlegers betragsmäßig unverändert.

      Schließlich verändert sich ja auch der Wert des Unternehmens nicht. Denn bei der Transaktion werden Rücklagen in Grundkapital umgewandelt. Das Grundkapital erhöht sich bei Solarworld auf knapp 56 Millionen von rund 14 Millionen Euro.

      Gewinn verdreifacht
      Große Überraschung hielten die veröffentlichten Jahreszahlen bereit. Im vergangenen Jahr verdreifachte sich der Überschuss auf 52 Millionen Euro und der Umsatz sprang um knapp 80 Prozent auf 356 Millionen Euro. Solarworld profitiert wie die Wettbewerber von der anhaltend hohen Nachfrage nach Solarmodulen.

      Die Aktionäre sollen an den Zuwächsen in Form einer höheren Dividende beteiligt werden. Wie die Gesellschaft bereits mitgeteilt hatte, soll die Ausschüttung von 0,18 Euro auf 0,50 Euro angehoben werden.

      bs
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:44:26
      Beitrag Nr. 9.499 ()
      :: Gabriel: 300.000 Arbeitsplätze durch erneuerbare Energien bis 2020
      + 24.03.2006 + 1,5 Millionen Deutsche haben heute einen Arbeitsplatz im Bereich Umweltschutz - bei der Autoproduktion noch 750.000. Jetzt hat Umweltminister Gabriel angekündigt, dass bis 2020 die Zahl der Arbeitsplätze für erneuerbare Energien von heute 160.000 auf 300.000 steigen werde.
      Klimaschutz und Umweltschutz sind also keine Arbeitsplatzkiller, wie oft behauptet wird, sondern die Arbeitsplatzknüller des 21. Jahrhunderts.

      Gabriel berief sich dabei auf eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW).

      Die Studie geht davon aus, dass hauptsächlich durch Photovoltaik und Biomasse viele neue Jobs entstehen. Zur Zeit hat die Windenergiebranche in Deutschland 64.000 Beschäftigte, die Biomasse 57.000 und die Solarwirtschaft 25.000 Arbeitsplätze. Hauptsächlich der Mittelstand und die strukturschwachen Regionen profitieren von erneuerbaren Energien.

      Bisher sind die Branchen der erneuerbaren Energien vor allem in Deutschland gewachsen, doch in den nächsten Jahren wird auch der Export rasch zunehmen. Die deutsche Windbranche ist bereits Weltmarktführer und profitiert inzwischen mehr vom Exportgeschäft als von neuen Windrädern in Deutschland.

      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:58:02
      Beitrag Nr. 9.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.936.879 von c.ploss am 24.03.06 13:44:26114041 auf xetra, und das am tag der tage...:laugh::laugh::laugh:
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