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    Versagen von Rotgrün oder mangelnde Alternative - woran krankt Deutschland ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.03 13:13:35 von
    neuester Beitrag 09.11.03 14:12:44 von
    Beiträge: 18
    ID: 791.764
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      schrieb am 02.11.03 13:13:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutschland befindet sich in einer derart prekären Lage, sodass es es höchste Zeit ist, den Tatsachen ungeschminkt in die Augen zu sehen und die Parteibrillen - egal welcher Couleur - endlich abzusetzen !

      Nicht nur in der wirtschaftlichen Entwicklung, im Bildungsbereich oder sonstigen gesellschaftlichen Prozessen hinken wir internatinal meilenweit hinterher. Das einstige Musterland mit dem allseits beliebten Label "Made in Germany" muss aufpassen, dass diese Marke nicht zu einem Schreckgespenst wird, so wie es uns die Engländer nach dem 2. WK verpasst haben.

      Durch Fleiß, Ehrgeiz, Innovationen, Riskobereitschaft und Zusammenhalt hat dieses Land vielen als Vorblid gedient und auch die Sozialversicherung galt lange jahre als Vorbild für viele Länder der Welt.

      Ohne Parteibrille ist es doch offensichtlich, wie groß der wirtschaftliche, gesellschaftliche und bildungspolitische Abstieg unseres Landes sich verstärkt hat, seit dem Rotrgün an der Macht ist.

      Die häufigen Ministerwechsel, die enttäuschten Wahlkampfaussagen, die gegenteiligen Entwicklungen und Entscheidungen von Rotgrün zu den angekündigten Zielen hat jedoch eine weitaus größere Gefahr für die Demokratie bewirkt.

      Die verstärkte Politikerverdrossenheit steuert das Land in eine gesellschaftliche Sackgasse, in der der Bürger bald den letzten Funken Vertrauen in die Politik verliert. Die gebrochenen Wahlversprechen, die alltäglichen Politikerfehltritte und die mangelnde bzw. fehlende Beteiligung des Volkes an wichtigen Entscheidungen wie ... Euroeinführung, Kopftuchsteit, EU-Erweiterung etc. führen immer mehr zu einer Entfremdung des Volkes zum Staat und somit zur Gefahr für die Demokratie.

      Jetzt werden manche sagen, unter Kanzler Birne war alles noch schlechter. Sicher sind auch dort viele Fehler passiert und der Einheitsprozess zu rosig beschrieben worden, doch was momentan im Land abgeht, ist doch nur noch ein Armutszeugnis für das einstige Musterland.

      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 15:06:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      also ich wäre dafür, dieses mehrheitsparteiensystem abzuschaffen. zuviele köche verderben noch immer den brei.

      wenn bei einer wahl eine partei keine absolute mehrheit bekommt, muss eine stichwahl durchgeführt werden. der gewinner aus der wahl hat das alleinige sagen (solange es nicht um das grundgesetz geht). die oppositionen dürfen nur noch beratend einwirken aber nichts mehr blockieren.

      dafür wird die gewinnerpartei dann auch an ihren grundsatzprogramm und aussagen gemessen. hält sie diese ein, wird die mehrheit zufrieden sein (da ja auch von der mehrheit gewählt). hält sie diese nicht ein und ändert nachträglich ihr ziele oder aussagen, muss das volk gesondert neu entscheiden oder kann damit gleich eine neue partei wählen.
      denkbar wäre auch, einen wahlpunkt der verletzt wurde sofort an die nächste partei zu übergeben, mit allen rechten und pflichten. damit währe der gesicherte 4-jahreszyklus weg und die da oben könnten sich nicht ausruhen.

      um den parteien keine schwammingen aussagen zu ermöglichen (damit sie während ihrer regierungszeit nicht alles auslegen können wie sie wollen), wird ein grundsatzprogramm mit einer checkliste erstellt, mit klaren zielen und definitionen, welches jede partei definieren muss und als wahlaussage gilt.

      damit hätten wir zumindest keinen kanzler mehr, der nur um die mehrheit seiner fraktion fürchten müsste, sondern sich wirklich gedanken um die mehrheit seines volkes machen müsste.

      ups, bin gerade aus meinem traum aufgewacht. aber das wäre meiner meinung zumindest demokratischer als das, was wir jetzt haben. aber solange unsere "demokratischen" politiker tun und lassen können was sie wollen, keine sanktionen erleiden müssen, ihre versprechungen wie strohhalme brechen dürfen, etc.... wird keiner mehr motiviert werden, überhaupt zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 16:17:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Schmarrn!
      Was meinst du was eine Partei mit uns machen würde wenn da keiner dagegen hält???

      Das einzige was weg muß ist das man sich von einer 5Prozent Partei regieren laßen muß!
      (mittlerweile 9%:()

      Den das heist im Klartext 95% der Bevölkeung wollen die nicht!
      bzw.91%!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:11:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      und was machen die parteien jetzt mit uns ?

      wir brauchen doch endlich ein instrument, womit nicht ein paar wenige etwas unternehmen/dagegenhalten, sondern wo alle die, die es betrifft, etwas unternehmen/dagegenhalten können.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:26:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leute, sorry, aber ihr habt es nicht begriffen!

      Dieses gesamte System wird nie mehr funktionieren!


      Es gibt nämlich ein Problem:


      Das ist der Staat und seine Beamten! Sie haben das
      Sagen! Sie sind der Adel des 21. Jahrhundert und das
      dumme Volk muss für sie schuften, blechen, löhnenbis
      die Knochen knacken!

      Dieser Staat wird sich niemals rechnen!


      Egal welche Partei, es wird sich nichts ändern!
      Ich denke eher, dass der Sozialabbau unter einer
      schwarz-gelben Regierung noch weiter forciert werden würde!

      Leider könnte das vermutlich nicht mal ein Kanzler Stoiber
      verhindern, obwohl ich denke, dass das das kleinste Übel wäre!

      mfg
      perkins

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      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:45:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      doch begriffen schon. aber soll es dabei bleiben und alle legen die hände in den schoß ?

      die frage war ja von daher auch, was dagegen unternommen werden kann. man kann sich einerseits mit der ungerechtigkeit abfinden und fleissig sich bevormunden und betrügen lassen oder es wird endlich mal ein widerstand aufgebaut, dass die da oben irgendwann vom sockel "geschossen" werden.

      ob ich das noch erlebe wage ich zu bezweifeln. bis ein deutscher endlich aufwacht dauert schon lange genug. bis alle deutschen auwachen sind sie wohl schon verkauft, versklavt und in ketten gelegt....
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:48:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der deutsche Bürger durfte noch nie mitbestimmen, nicht einmal über das Grundgesetz, unsere Verfassung, durfte er abstimmen. In allen Ländern Europas wurde über die Einführung des EURO vom Volk abgestimmt, zuletzt in Schweden. Wo wurde nicht abgestimmt? In Deutschland! Über alle wichtigen Entscheidungen in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg durfte der Wähler nicht mitbestimmen: Nato-Einführung, Beitritt in Montan-Union, EG, EU, Entscheidung über Wiedervereinigung Deutschlands, Nato-Beitritt, Euro, usw. usw. Nicht einmal bei der Wahl der Bundestagsabgeordneten darf der Deutsche Einfluß ausüben. Die Abgeordneten werden ihm von den Parteien vorgesetzt und kommen eh über die Liste rein. In Großbritannien besteht ein Mehrheitswahlrecht, wo der Abgeordnete direkt vom Volk gewählt wird, was in Deutschland nicht geht.Über die Liste kann dort niemand ins Parlament kommen. Übrigens dient die 5 % Klausel und die indirekte Wahl des Bundespräsidenten durch eine "parlamentarische Versammlung" auch zu dem System, das den deutschen Wähler entmündigt. Die Meinungen werden sowieso durch eine von der US-Ostküste und Israel gesteuerte Medienmehrheit gemacht, siehe zuletzt die (erfolgreiche) Hetzjagd Hohmann .Ich lass mich nicht mehr als Stimmvieh gebrauchen und nutze Wahlsonntage lieber für Ausflüge etc. als zur Wahlurne zu gehen. Dahin können die gehen, die noch glauben, das wir in einer Demokratie leben! Ich neige dazu, unter diesen Verhältnissen wieder nach der Monarchie zu rufen. Die Monarchen hatten früher wenigstens eine exelente Ausbildung - im Gegensatz zu Joschka Fischer , Schröder usw. Dann ginge es auch mit unserer Wirtschaft wieder bergauf!
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 19:16:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      Na gut, mal überlegen!

      Das beste wäre ein absoluter Neustart aber mit wem????

      Dieses System, wo sich jeder so sehr bereichert wie er kann
      ist nicht mehr finanzierbar!

      Politiker wie Schröder haben positive Energien nur zum eigenen Machterhalt genutzt ohne Echte Reformen durchzuziehen!

      Gestern hab ich nen Italiener bei n-tv gesehen!

      Der sagt dem Sinn nach!

      Isch sehe die Leute in Deutschland demonstrieren!

      Bringt nix! Musse streiken! In Italien streiken die Leute!


      Recht hat er! Das würde Eichel treffen!

      doch damit ist es ja in der jetzigen Phase nicht mehr
      getan, im Gegegnteil, wenn jetzt Neuwahlen kommen, wird
      Frau Merkel einen Sozialabbau betreiben, bei dem uns
      Schröders Agenda wie Ostern und Weihnanchten zusammen erscheinen, dann wird das Heulen und Zähnklappern erstmal
      losgehen!

      Ehrlich gesagt bin ich auch ratlos, wie man die Karre aus dem Dreck ziehen kann.
      Für D alleine sehe ich schwarz.
      Als einzelner, der nicht völliug bescheuert ist kann man nur versuchen sih einigermaßen über Wasser zu halten!

      Solange dieser Wasserkopf von unnützen Staatsbediensteten
      mit 16 Bundesländern, Beamten für jeden Pfurz nicht abgeschafft wird und ein echtes Leistungsprinzip wieder greift, sehe ich kein Licht!

      Um das zu errreichen, bräuchte man eine Kraftanstrengung
      aller Parteien gemeinsam!

      Aber das dürft nicht machbar sein, solange man den Herren
      nicht persönlich an den Karren fahren kann und denen nix wehtut, weil Staat zahlt alles!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 19:55:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      perkins,

      #5 / # 8

      meine zustimmung.

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:47:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Leute,

      ich kann nur noch feststellen das wir unter einer Diktatur leben in der es eine Reisefreiheit gibt und sogar eine kleine Meinungsfreiheit. Sollte die Meiningsfreiheits zu weit gehen dann wird durch Druck der Regierende sogar hier alles gesperrt und die andere Meinung gelöscht! Fehlt eigentlich durch noch die alte Stasi wie sie in der DDR die Menschen ruiniert hat! Aus der DDR wurde die DDR-Light incl. BRD ansonsten änderte sich nichts!:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 21:31:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warum zwischen Pest und Cholera wählen?
      Es ist doch leicht absehbar was passiert wenn diese Parteien wiedergewählt werden, egal in welcher Konstellation auch immer.
      Was wir brauchen ist ein Neuanfang mit neuen Parteien und neuen Köpfen.
      Was kann eine neue Partei noch schlechter/falscher machen?
      Hier im Forum wurde ich auf die Partei Demokratiepur aufmerksam. Seitdem verfolgende ich deren "Geburt" u. bin angenehm überrascht, hoffentlich kann sie bis 2006 laufen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 22:38:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer gerade Sabine Christiansen sieht, versteht evtl. was ich meine. Mit diesen Politkern, Parteien werden wir endgültig in den Abrund stürzen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 23:07:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      longlife

      genau .. solche Pappnasen werden sich niemals geläutert sein, denn sie haben alle nicht begriffen, wer ihr Arbeitgeber ist und was über dem Eingang vom Reichtstag steht.....


      .... Dem deutschen Volke......

      verpflichtet zu sein, genauso wie wir alle unseren Arbeitgebern bzw. Kunden, die uns ernähren !

      Die meisten Politiker haben doch völlig die Bodenhaftung verloren und fühlen sich wie damals die Adligen oder dickbäuchigen Kleriker, die sich mit dicken Ablasszahlungen haben schmieren lassen und Wasser gepredigt, aber Wein getrunken haben.


      Gute Politiker sollen gutes Geld verdienen, doch auch die Art der Besoldung - gerade die Altersversorgung - spottet jeder Beschreibung.


      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 06:00:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das schönste Beispiel, das auch super zu dem
      Vergleich Adel und Volk passt ist die
      Forderung nach der 40-Stunden-Woche, oder besser 45
      oder gleich 50 !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:38:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      hm, also im allgemeinen ist die stimmung ja eindeutig, dass der derzeitige zustand nicht haltbar ist, wenngleich die änderungswünsche sicherlich auseinander gehen (wie sollte es auch anders sein).

      aber was tun man/wir/du/ich/er/sie/es dagegen ?

      kopf in den sand ? smith&wesson ? pumpgun ? demo ? streiken ? einfach keine steuern mehr zahlen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:27:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      stfan

      Es muss ein komplettes Umdenken sowohl im politischen System als auch beim einzelnen Bürger eintreten.

      Die Schwächen unserer Parteiendiktatur führt zu einer immer größer werdenden Politik(er)verdrossenheit, die sich in der Minimalisierung der Wahlbeteiligungen und politischem Engagement beim einzelnen Bürger ausdrückt.

      Neben den oftmals katastrophalen Entscheidungen und Weichenstellungen vieler "Staatsdiener" ist es einfach unerträglich, immer wieder von den Parteien hören zu müssen, der Wille des Volkes spiegele sich ausschließlich in den Wahlterminen wider.

      Den fast schon absolutistischen Anspruch der Parteien auch existenzielle Fragen wie EURO-Einführung, EU-Erweiterung etc. allein ohne Volksentscheid oder -begehren regeln zu wollen, ruiniert immer mehr das Vertrauen des Wahlvolks in deren "Repräsentanten", die man nicht mal direkt wählen kann, sondern nur auf bereits ausgeklüngelten Wahllisten stehen.

      Muss denn eine SPD erst unter die 5%-Hürde fallen oder ebenso die CDU in Teilen der neuen Länder, bis von denen mal die Gefahr für die Demokratie erkannt wird, die durch deren Fehlverhalten ausgelöst wird ?

      Nach jeder Wahlschlappe wird in der Elefantenrunde im Fernsehen den Wahlhelfern gedankt und in scheinheiliger Reumütigkeit die Ursachen für die Wahlniederlage einer Analyse zugeführt.

      Die Entfremdung des Bürgers von den Parteien wird von denen entweder nicht erkannt oder wissentlich ignoriert. In beiden Fällen fügen die Parteien der Demokratie einen großen Schaden zu, sodass extreme Gruppierungen leider immer mehr Zulauf bekommen und sich gesellschaftlich aufgestauter Frust in sozialen Spannungen entlädt.

      Außerdem brauchen wir wieder den Mut und die Kraft, Probleme in unserem Land wieder ansprechen zu dürfen und müssen losgelöst von einer immer größer werdenden Vollkaskomentalität endlich die Ärmel wieder hochkrempeln.

      Jeder einzelne Bürger - je nach seinen Möglichkeiten - ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten zur Verbesserung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage in unserem Lande.


      Oder melden sich irgendwelche Tabuwächter :rolleyes: :confused:


      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:50:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      käptn

      ich gebe dir bezüglich deiner aussagen insoweit recht, dass sich etwas ändern muss und dass es viele zustände und sachverhalte gibt, die geändert werden müssen. aber : das ist bereits vielfach bekannt und begreift mittlerweile jeder baumschüler.

      worin bestehen die möglichkeiten, das zu ändern ? alle wissen und fordern, dass sich endlich etwas ändern muss.

      auf den punkt gebracht, wie kann jeder einzelne seinen teil dazu beitragen und wie können alle motiviert werden ?

      könnte, müsste, sollte.... das hilft mittlerweile nicht mehr. es müssen aktivitäten her ansonsten wird das thema nur noch tot diskutiert
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:12:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      stfan

      jeder muss zunächst mal bei sich selbst anfangen, wenn die Gesellschaft nicht im Strudel selbstherrlicher Eigentinteressen untergehen soll.

      Dann ist eine entsprechende Überzeugungskraft und - soweit zeitlich möglich - eine neue politische Bewegung auf die Beine zu stellen, die das Risiko auf sich nimmt, fern ab von Lobbyisten einen fairen Ausgleich von gesellschaftlichen Lasten und Nutzen für die Bevölkerung als Ziel zu haben, neben der realen Beteiligung des Volkes an der Politik.

      Sicher darf nicht jede Entscheidung endlos diskutiert und in Volksabstimmung geregelt werden, sondern nur weitreichende Schritte. Eine Regierung muss immer schnell handlen können, aber auch für offensichtliche Fehltritte grade stehen. Eine direkte Wahl von Bundespräsident und -kanzler ist ebenso notwendig wie direkte persönliche Haftung für Politiker und Beamte in Sachen Steuerverschwendung - wie es auch für Arbeitnehmer selbstverständlich zu Konsequenzen führt, wenn er einen vermeidbaren Schaden angerichtet hat.

      Jeder Abgeordnete sollte nur seinem eigenem Gewissen und seinem Wahlkreis verpflichtet sein und keinem Fraktionszwang. Die Druckmethoden von Müntefering & Co. passen eher in eine Diktatur als in eine Demokratie.

      Höhere Gehälter für Politiker bei radikalem Abbau der Überversorgung nach Ausscheiden aus dem Amt ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, um einerseits fähige Leute finanziell für die Politik zu begeistern und andererseits politische Rentner nach wenigen Jahren zu verhindern.

      Käptn:cool:


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