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[VL1500]

aus "Neue Westfälische" nw-news.de

Mit „Hobby-Küchen“ wieder an die Arbeit
21.11. 2003


Vertrag bei K&M unterzeichnet: Vier neue Chefs

Bad Oeynhausen (fro). Der Vertrag ist unterzeichnet: Die 68 Mitarbeiter der K&M-Produktionsstätte Wulferdingsen sind ab sofort bei der Nachfolge-Firma „Hobby-Möbel“ beschäftigt. Vier ehemalige leitende Mitarbeiter sind ihre neuen Chefs.

„Wir wollen die alte Auslieferungssicherheit zurückgewinnen und wie früher in Ruhe arbeiten“, nennt Jürgen Drescher als erstes Ziel. Der kaufmännische Geschäftsführer hat zusammen mit Bernhard Gössling (Geschäftsführer Vertrieb), Wilfried Kröger (Vertriebsleiter) und Uwe Feistel (technischer Gechäftsführer) den Vertrag mit Insolvenzverwalter Hartmut Stange unterzeichnet. Ihre langjährige Betriebszugehörigkeit und eine „Dankbarkeit für gute Jahre“ habe sie veranlasst, die Verantwortung für den Betrieb zu übernehmen.

Für die anderen Mitarbeiter ist der Neuanfang auch mit Veränderungen verbunden: Sie müssen ohne Lohnausgleich fünf Stunden pro Woche mehr arbeiten, werden aber am Gewinn beteiligt. „Dieser Vertrag ist mit dem Tarifpartner IG Metall abgestimmt worden“, betont Drescher.

[Berta Roker]

na und?


was hat das mit dem insolventen wertlosen mantel K&M möbel noch zu tun?

[Paris03]

Tochterunternehmen arbeitet wieder und hier sind neue Spekulationen ueber den Fortbestand der gesamten Firma erlaubt.

Die sind ja nur noch mit 1 Million an der Boerse bewertet und der Name hat einen ausgezeichneten Ruf in der Branche

Kurse ueber 0.20 gerechtfertigt und realistisch

[ernesto1959]

des weiteren ist erstmal Geld geflossen - bzw. die Hobby-Küchen hat einen kleinen Teil
der Schulden übernommen (je nachdem wie man es sieht).

Das heisst K&M hat etwas weniger Schulden. Des weiteren sind noch weitere Assets
vorhanden (2 weitere Tochterfirmen, die Marke Behr, die Produktionsstätte, Immobilien ...)
Ausserdem gibt es noch einen Verlustvortrag, der für andere mit Gewinn arbeitenden
Unternehmen bestimmt interessant ist. Ergo ist hier noch jede Menge Phantasie drin.

von wegen wertloser Mantel!!!

[Hyper03]

Moin,

ist aber immer noch keine Meldung vom IV, erst dann wird wohl richtig Bewegung in den Kurs kommen.

An Personalabbau und Lohnverzicht w.o. dürfte ja auch die Übernahme der AG vorerst gescheitert sein. Mal sehen wie das nun nach den Kündigungen aussieht.

[ernesto1959]

vor allem hat die IG Metall zugestimmt 5 Stunden/Woche länger zu arbeiten
und das ohne Lohnausgleich. Wenn so ein Deal auch im Stammwerk möglich sein sollte ....

[ernesto1959]

und Bypack wird der nächste Asset-Deal sein:

Dauerhafte Fortführung von byPack wahrscheinlich

Nach Angaben von Insolvenzverwaltung und Geschäftsführung wird die zur insolventen K&M Möbel AG, Kirchlengern, gehörende byPack GmbH & Co. KG, Enger, den Geschäftsbetrieb voraussichtlich auch langfristig fortführen können. Die Produktion und Auslieferung läuft demnach zurzeit unter Vollauslastung und kann auch künftig aus eigenen Mitteln weitergeführt werden. Dies ginge aus einem aktuellen Liquiditäts- und Finanzplan für byPack hervor. Der Insolvenzantrag von byPack resultiere ausschließlich aus der Zugehörigkeit zur K&M AG, die am 2. September 2003 Insolventantrag gestellt hatte (s. EUWID Nr. 36/2003).


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[Hyper03]

Das mit Bypack dürfte ja auch bald gemeldet werden, vielleicht wartet der IV noch so lang?

[Paris03]

Wenn jetzt noch die Gewerkschaft ueber ihren Schatten springt und die Banken mitspielen, kann es mit K und M Moebel weitergehen, denn ein Investor will ja einsteigen

[ernesto1959]

Ich denke "Gewerkschaft und Banken" ist in der Kombination ist das eigentliche Problem.

Der Betriebsrat von K&M vor Ort würde wahrscheinlich sofort zustimmen - aber
die IG Metall-Zentrale hat bestimmt kein Interesse wenn jetzt die 35 Stunden-Woche
Stück für Stück zu Fall kommt!

Die Banken sind i.M. mit der Kreditvergabe ziemlich restriktiv - jedes Risiko wird vermieden!

[Hyper03]

Chart sieht auch nach Bodenbildung aus, könnte durchaus heute wieder mal eine schöne weiße Kerze geben.

[lebensverschoenerer]

bodenbildung !!!!

http://www.hoc-board.de/exil/smilies/lachen/lachen.gif

[Paris03]

Bodenbildung kurz vor dem Abschluss und dann gehen wir wieder stramm auf die 0.20 zu.

Ich habe weiterhin berechtigte Hoffnung auf eine Rettung

Hinter den Kulissen scheinen auch weiterhin Gespraeche mit dem Investor zu laufen. Ist jedenfalls mehr als nur eine Hoffnung da.

Sieht gut aus

[Hyper03]

Lebensverschönerer,

ist nicht der erste Penny mit dem ich zocke, 50 bis 100 % sind demnächst drin.

[Hyper03]

Die ersten 7 % hätten wir.

[Paris03]

So, die 0.15 sind genommen und das ask bewegt sich auf die 0.16 zu proppenvoll

Glaube, dass wir am Montag die 0.20 nehmen

[Hyper03]

proppenvoll

[Hyper03]

Düsseldorf Taxe

[ernesto1959]

ja die Taxe in Düsseldorf ist ja nicht schlecht - für 30,14 wäre ich ja bereit zu
verkaufen.

Aber es tut sich was - diese Woche Hobby-Küchen und nächste Woche ist ByPack
dran. Dann können wir ja mal schauen wie Schuldenstand, Immobilienwert, Verlustvortrag ....
bewertet werden -

Denke 50 - 100% sind auf jeden Fall drin - mit begrenztem Risiko bei 0,14

[ernesto1959]

na - ist ja tote Hose hier - obwohl schon der erste Asset-Deal gelaufen ist und der Verkauf
einer profitablen Tocher vor der Tür steht:

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ByPack: Trotz Insolvenzantrag von K & M rentabel


Enger – Die byPack GmbH & Co. KG teilt anlässlich des Insolvenzantrags der K & M Gruppe Folgendes mit:

“Die byPack GmbH & Co. KG hat nur deshalb einen Insolvenzantrag stellen müssen, weil sie in den Konzern der K&M Möbelgruppe eingebunden war.

Da die Banken die Kredite fällig gestellt haben, sah sich auch die Firma byPack einer Rückzahlungsforderung ausgesetzt und musst daher auf Grund ihrer Mithaftung Insolvenzantrag stellen.

Wäre byPack nicht in die K&M Gruppe eingebunden gewesen, wäre sie weder zahlungsunfähig noch überschuldet, denn byPack ist eines der Unternehmen der Gruppe, welches auch in der Vergangenheit immer rentabel war.

Die Erstellung eine aktuellen Liquiditäts- und Finanzplans hat gezeigt, dass der Geschäftsbetrieb von byPack auch ohne einen Massekredit aus eigenen Mitteln fortgeführt werden kann.

Die Produktion und die Auslieferung in die nationalen und internationalen Märkte läuft unter Vollauslastung. Durch die Einleitung des Insolvenzeröffnungsverfahrens hat byPack nun wieder die Möglichkeit, eigenständig am Markt zu agieren. Vor diesem Hintergrund können wir davon ausgehen, dass der Geschäftsbetrieb von byPack dauerhaft erhalten bleibt.

[ernesto1959]

Hängepartie: Verkauf der Töchter

Hängt wohl i.M. an der Gewerkschaft:

Die Zukunft der Kruse+Meinert-Zweigwerke in Enger und Spenge ist immer noch ungewiß, die Gespräche mit zwei möglichen Investoren dauern an. Für Diskussionsstoff sorgt außerdem der vorläufige Interessenausgleich für die freigestellten Mitarbeiter. Planungen kann die Firma nur erfolgreich verkauft werden, wenn 28 der bisher 149 Angestellten entlassen werden. Die Gewerkschaft moniert jedoch, dass bei der Liste keine sozialen Belange sondern nur Arbeitgeberinteressen berücksichtigt würden.

[ernesto1959]

vielleicht sollten wir wieder zur Realität zurückkommen - und uns nicht mit
irgenwelchen "(Ver)Kaufsempfehlungen" rumschlagen.

Im Moment gibt`s einfach nichts Neues - anscheinend wird immer noch über den Verkauf
der zwei Töchter verhandelt - denke wenn sich die Gewerkschaft nicht quer stellt -
dann könnten demnächst positive Meldungen kommen!

Des weiteren blickt die Möbelindustrie wohl wieder positiver in die Zukunfst und
das könnte wiederum potentielle Investoren anlocken:


VDM:
7,1 Millionen planen Möbelkauf 21.11.2003, 14:18Uhr


Lust auf neue Möbel: Einer Zielgruppen-Analyse der Westdeutschen Rundfunkwerbung zufolge planen rund 7,1 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen die Anschaffung von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Dabei würden besonders Vielfalt und hohe Qualität des Möbelangebots vielen Kunden wieder Lust auf einen Einkauf machen, erklärte heute Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Die Umfrage habe zudem gezeigt, dass Möbelkäufer hochwertige Ware und Markenartikel besonders schätzen. Weit oben auf der Einkaufsliste stehen Einzelmöbel und Polstergarnituren sowie komplette Zimmereinrichtungen: Immerhin mehr als eine Million Menschen überlegen, ihr Ess-, Arbeits- oder Schlafzimmer völlig neu auszustatten. Mit knapp vier Millionen Kunden bevorzugt die Mehrzahl der Möbelkäufer in NRW aufgebaute Ware. Nur rund 2,8 Millionen würden Möbel kaufen, die selbst zusammen gebaut werden müssen.