Commerzbank kündigt Betriebsrenten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.01.04 12:12:57 von
neuester Beitrag 06.01.04 14:19:31 von
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Für mich die Meldung des Monats:
Coba machts wie Rot/Grün:
Man holt sich`s von den Arbeitenden, Sparern, Beitragszahlern, verteilt um und nennt das ganze Reform.
Folgen: Schwarzarbeit, Sozialhilfe kassieren statt Arbeiten, Geld ins Ausland schaffen, Land verlassen.
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Frankfurt, 06. Jan (Reuters) - Die Commerzbank kündigt ihren rund 26.000 Beschäftigten in Deutschland die Betriebsrenten zum Jahresende 2004. Seit den milliardenschweren Abschreibungen vom Herbst vergangenen Jahres gilt die Bank als Übernahmeziel. Ohne die Pensionen spart die Bank nur etwa 20 bis 30 Millionen Euro jährlich - wegen der Signalwirkung wird sie aber für ausländische Interessenten noch etwas attraktiver.
"Der Vorstand ANZEIGE
hat diese Kündigung fristgerecht auf seiner letzten Sitzung 2003 beschlossen", bestätigte ein Banksprecher am Dienstag. Die Bank erhoffe sich mit diesem Schritt Einsparungen, die jedoch noch nicht zu quantifizieren seien. In Bankenkreisen wird ab 2005 von einem jährlichen Einsparvolumen von 20 bis 30 Millionen Euro ausgegangen - ein Bruchteil der budgetierten Gesamtkosten von etwa 4,5 Milliarden Euro für 2004. Die Aktien der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) profitierten kaum und lagen gegen Mittag in einem allerdings schwachen Gesamtmarkt nur knapp ein Prozent im Plus bei 16,12 Euro.
AR-MITGLIED: VORSTANDSPENSIONEN BLEIBEN UNANGETASTET
In einem Mitarbeiterbrief vom Montagnachmittag hatte der Commerzbank-Vorstand seine Entscheidung mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Bank begründet. Der Betriebsrat prüft derzeit alle rechtlichen Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Deshalb sei längst nicht sicher, ob die Kündigung auch eins zu eins umgesetzt werde, hieß es aus der Bank. Die vom Vorstand angeführte schwierige wirtschaftliche Lage resultiere nämlich aus einmaligen Abschreibungen in Milliardenhöhe, während das operative Geschäft profitabel sei.
Aufsichtsratsmitglied Uwe Foullong von der Dienstleistungsgesellschaft Verdi wurde deutlicher: "Wir bezweifeln, dass die Entscheidung des Vorstands rechtmäßig ist und lassen Gutachten dazu erstellen, die dann auf einer außererordentlichen Sitzung des Gesamtbetriebsrates am 22. Januar diskutiert werden". Außerdem sei bemerkenswert, dass die Pensionen der Vorstände unangetastet blieben. "Im vergangenen Jahr wurde ein Teil davon sogar noch noch für den Fall einer Insolvenz versichert", sagte Foullong.
Analysten wollten die gestrichenen Pensionen nicht überwerten. "Die Bank nutzt den momentanen Arbeitgebermarkt aus. Die Kosteneinsparungen scheinen aber nicht so groß, dass damit eine Übernahme viel wahrscheinlicher wird," sagte Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) .
Der Bankenexperte Wolfgang Gerke äußerte die Erwartung, dass auch andere Kreditinstitute dem Beispiel der Commerzbank folgen könnten. Wegen schlechter Ertragslage würden auch andere deutsche Banken "ihre Mitarbeiter nicht ungeschoren lassen", sagte Gerke im ZDF. Hinzu kämen Arbeitsplatzverluste durch Fusionen und die Schließung von Filialen. Die Kündigung der Betriebsrenten durch die Commerzbank sei für die Mitarbeiter "eine ganz bittere Pille. Es wird hart für die Mitarbeiter".
Bei der Dresdner Bank und auch bei der Deutschen Bank steht weder eine Kürzung noch eine Streichung der betrieblichen Altersvorsorge auf der Tagesordnung. Die HVB zahlt für neue Mitarbeiter seit Frühjahr 2003 keine Betriebsrenten mehr, erwägt aber wieder mehr Bonuszahlungen, falls die Ertragswende geschafft wird.
Coba machts wie Rot/Grün:
Man holt sich`s von den Arbeitenden, Sparern, Beitragszahlern, verteilt um und nennt das ganze Reform.
Folgen: Schwarzarbeit, Sozialhilfe kassieren statt Arbeiten, Geld ins Ausland schaffen, Land verlassen.
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Frankfurt, 06. Jan (Reuters) - Die Commerzbank kündigt ihren rund 26.000 Beschäftigten in Deutschland die Betriebsrenten zum Jahresende 2004. Seit den milliardenschweren Abschreibungen vom Herbst vergangenen Jahres gilt die Bank als Übernahmeziel. Ohne die Pensionen spart die Bank nur etwa 20 bis 30 Millionen Euro jährlich - wegen der Signalwirkung wird sie aber für ausländische Interessenten noch etwas attraktiver.
"Der Vorstand ANZEIGE
hat diese Kündigung fristgerecht auf seiner letzten Sitzung 2003 beschlossen", bestätigte ein Banksprecher am Dienstag. Die Bank erhoffe sich mit diesem Schritt Einsparungen, die jedoch noch nicht zu quantifizieren seien. In Bankenkreisen wird ab 2005 von einem jährlichen Einsparvolumen von 20 bis 30 Millionen Euro ausgegangen - ein Bruchteil der budgetierten Gesamtkosten von etwa 4,5 Milliarden Euro für 2004. Die Aktien der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) profitierten kaum und lagen gegen Mittag in einem allerdings schwachen Gesamtmarkt nur knapp ein Prozent im Plus bei 16,12 Euro.
AR-MITGLIED: VORSTANDSPENSIONEN BLEIBEN UNANGETASTET
In einem Mitarbeiterbrief vom Montagnachmittag hatte der Commerzbank-Vorstand seine Entscheidung mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Bank begründet. Der Betriebsrat prüft derzeit alle rechtlichen Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Deshalb sei längst nicht sicher, ob die Kündigung auch eins zu eins umgesetzt werde, hieß es aus der Bank. Die vom Vorstand angeführte schwierige wirtschaftliche Lage resultiere nämlich aus einmaligen Abschreibungen in Milliardenhöhe, während das operative Geschäft profitabel sei.
Aufsichtsratsmitglied Uwe Foullong von der Dienstleistungsgesellschaft Verdi wurde deutlicher: "Wir bezweifeln, dass die Entscheidung des Vorstands rechtmäßig ist und lassen Gutachten dazu erstellen, die dann auf einer außererordentlichen Sitzung des Gesamtbetriebsrates am 22. Januar diskutiert werden". Außerdem sei bemerkenswert, dass die Pensionen der Vorstände unangetastet blieben. "Im vergangenen Jahr wurde ein Teil davon sogar noch noch für den Fall einer Insolvenz versichert", sagte Foullong.
Analysten wollten die gestrichenen Pensionen nicht überwerten. "Die Bank nutzt den momentanen Arbeitgebermarkt aus. Die Kosteneinsparungen scheinen aber nicht so groß, dass damit eine Übernahme viel wahrscheinlicher wird," sagte Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) .
Der Bankenexperte Wolfgang Gerke äußerte die Erwartung, dass auch andere Kreditinstitute dem Beispiel der Commerzbank folgen könnten. Wegen schlechter Ertragslage würden auch andere deutsche Banken "ihre Mitarbeiter nicht ungeschoren lassen", sagte Gerke im ZDF. Hinzu kämen Arbeitsplatzverluste durch Fusionen und die Schließung von Filialen. Die Kündigung der Betriebsrenten durch die Commerzbank sei für die Mitarbeiter "eine ganz bittere Pille. Es wird hart für die Mitarbeiter".
Bei der Dresdner Bank und auch bei der Deutschen Bank steht weder eine Kürzung noch eine Streichung der betrieblichen Altersvorsorge auf der Tagesordnung. Die HVB zahlt für neue Mitarbeiter seit Frühjahr 2003 keine Betriebsrenten mehr, erwägt aber wieder mehr Bonuszahlungen, falls die Ertragswende geschafft wird.
Laut "Handelsblatt" ist die Betriebsrente des Vorstandes ausgenommen.
#1
Na und ?
Nur ein weiterer Grund Aktien zu kaufen...
Na und ?
Nur ein weiterer Grund Aktien zu kaufen...
Außerdem sei bemerkenswert, dass die Pensionen der Vorstände unangetastet blieben. " Im vergangenen Jahr wurde ein Teil davon sogar noch noch für den Fall einer Insolvenz versichert" , sagte Foullong
Alles wie gehabt!
Ist wie bei den Politikern.Deren Pensionen bleiben auch unangetastet.Dem "Deutschen Michel" werden aber die Renten gekürzt!
Einfach zum kotzen!!!!
Alles wie gehabt!
Ist wie bei den Politikern.Deren Pensionen bleiben auch unangetastet.Dem "Deutschen Michel" werden aber die Renten gekürzt!
Einfach zum kotzen!!!!
Die Arbeitenden, Sparer und Beitragszahler zur Kasse zu bitten macht langfrisitig keinen Sinn.
Zugegeben, kurzfristig kann man damit nocheinmal ein Feuerwerk abbrennen, langfristig wird genau das bestraft, was unsere Wirtschaft und Gesellschaft aufgebaut hat.
Zugegeben, kurzfristig kann man damit nocheinmal ein Feuerwerk abbrennen, langfristig wird genau das bestraft, was unsere Wirtschaft und Gesellschaft aufgebaut hat.
#3 Ekelhaft!
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