MVV Energie Mannheim - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.04 19:46:03 von
neuester Beitrag 13.03.24 10:45:38 von
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Letzter Kurs 09.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
06.05.24 · wO Chartvergleich |
08.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07.03.24 · BörsenNEWS.de |
29.02.24 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Versorger
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8,4600 | +31,57 | |
249,35 | +15,73 | |
13,040 | +15,71 | |
11,290 | +15,56 | |
39,25 | +14,26 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
37,30 | -11,40 | |
531,20 | -14,02 | |
1,1400 | -17,39 | |
13,650 | -17,72 | |
1,3350 | -47,95 |
Hallo,
Hier noch eine Dividendenblume WKN: 725590, bei der wohl bald ein deutlicher Anstieg kommen wird!!!!!!!!!
Und am 12.03. gibt es Dividende, also noch schnell einsteigen
MVV Energie AG
Mit Energie in die Zukunft
Mit einem Rekordergebnis in Höhe von 244 Mio.Euro im Ge-
schäftsjahr 2002/2003 und ordentlichen Dividenzahlungen an
die Aktionäre macht ein Mannheimer Unternehmen in der letz-
ten Zeit von sich reden.Die MVV Energie AG,Energie-
dienstleister und Energieverteiler,strebt nicht nur weitere In-
vestitionen auf dem europäischen Energiemarkt an,sondern
mittelfristig sogar eine Notierung im MDAX.
Vom Stadtwerk zum Euro-Player
Die MVV entstand 1998 aus der Mannheimer Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH und den Tochtergesellschaf-
ten MVV Energie AG (frühere Stadtwerke Mannheim AG)so-
wie MVV Verkehr AG.1999 wurde der Energiedienstleister im
Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes als erstes re-
gionales und kommunales Versorgungsunternehmen an die
Börse gebracht und ist seither im SDAX notiert.Mit etwa 1,7
Mrd.Euro Umsatz und knapp 6.000 Mitarbeitern ist die MVV
Energie AG heute das fünftgrößte deutsche Energieunter-
nehmen.Nach eigener Einschätzung liegen die Kernkompe-
tenzen der Mannheimer vor allen Dingen bei Strom,Wärme,
Gas,Entsorgung und Wasser.Entsprechend bunt stellen sich
auch die knapp 100 Beteiligungen des Unternehmens dar:Ver-
teiler-und Fernwärmeunternehmen in Deutschland und Eu-
ropa sind ebenso im Portfolio wie Unternehmen aus der Wind-
und Solarbranche sowie Telekommunikationsunternehmen.Be-
sonders im Fokus stehen dabei die Region Osteuropa und die
Mannheimer Kernregion.
Gute Wachstumschancen
Bei derzeit etwa 900 verschiedenen Stadtwerken allein in
Deutschland bieten sich für die MVV Energie AG auch wei-
terhin gute Wachstumschancen durch Synergieeffekte und Ko-
steneinsparungspotentiale.Den beiden Stromgiganten E.ON
und RWE wird beim Erwerb von Beteiligungen vom Kartell-
amt immer wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Hier liegt ein erhebliches Potential für die Mannheimer,gün-
stig Beteiligungen an deutschen Stadtwerken zu erwerben und
damit als lachender Dritter aus der Situation hervorzugehen.
Geplant ist derzeit ein Investitionsvolumen von rund 450 Mio.
Euro bis 2006.Problematisch aus Sicht der Aktionäre stellt
sich allerdings der geringe Anteil der Aktien im Streubesitz dar.
Derzeit ist die Stadt Mannheim mit knapp drei Viertel der An-
teile der Hauptaktionär von MVV.Das soll sich nach dem Wil-
len des Managements jedoch bald ändern.Auf der kommen-
den Hauptversammlung am 12.März 2004 soll das genehmigte
Kapital von derzeit 10%auf 20%erhöht werden.Im Falle ei-
ner Annahme des Vorschlags durch die Hauptversammlung
würde dies eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Dienstlei-
stungsgeschäftes im Jahr 2004 ermöglichen.
Steigendes Interesse an der Aktie
Auf einer Analystenkonferenz Ende Januar zeigte sich der seit
Oktober 2003 als Vorstandsvorsitzender agierende Dr.Rudolf
Schulten außerdem zuversichtlich,dass das Unternehmen mit-
telfristig in den MDAX aufgenommen wird.Vorraussetzung hier-
für ist jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung,durch die
der Free Float auf bis zu 25 %erhöht werden könnte und mit-
hin ein gesteigertes Interesse institutioneller Investoren mit
sich bringen würde.Derzeit ist das Unternehmen noch im SDAX
notiert.Auch die hohe Dividendenrendite von 4,5%(entspricht
0,75 Euro je Aktie)spricht für eine langfristige Investition in
das Mannheimer Unternehmen.Dem neuen Vorstand bleibt
zu wünschen,dass auch er in den kommenden Monaten die
nötige Energie aufbringt,die anstehenden Restrukturierungen
effizient durchzuführen.Denn,so heißt es im Selbstporträt auf
der Unternehmenshomepage der Mannheimer:Wachstum und
Internationalisierung sind erreichbar.Wenn man genügend En-
ergie hat.Katrin Schuchardt
Hier noch eine Dividendenblume WKN: 725590, bei der wohl bald ein deutlicher Anstieg kommen wird!!!!!!!!!
Und am 12.03. gibt es Dividende, also noch schnell einsteigen
MVV Energie AG
Mit Energie in die Zukunft
Mit einem Rekordergebnis in Höhe von 244 Mio.Euro im Ge-
schäftsjahr 2002/2003 und ordentlichen Dividenzahlungen an
die Aktionäre macht ein Mannheimer Unternehmen in der letz-
ten Zeit von sich reden.Die MVV Energie AG,Energie-
dienstleister und Energieverteiler,strebt nicht nur weitere In-
vestitionen auf dem europäischen Energiemarkt an,sondern
mittelfristig sogar eine Notierung im MDAX.
Vom Stadtwerk zum Euro-Player
Die MVV entstand 1998 aus der Mannheimer Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH und den Tochtergesellschaf-
ten MVV Energie AG (frühere Stadtwerke Mannheim AG)so-
wie MVV Verkehr AG.1999 wurde der Energiedienstleister im
Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes als erstes re-
gionales und kommunales Versorgungsunternehmen an die
Börse gebracht und ist seither im SDAX notiert.Mit etwa 1,7
Mrd.Euro Umsatz und knapp 6.000 Mitarbeitern ist die MVV
Energie AG heute das fünftgrößte deutsche Energieunter-
nehmen.Nach eigener Einschätzung liegen die Kernkompe-
tenzen der Mannheimer vor allen Dingen bei Strom,Wärme,
Gas,Entsorgung und Wasser.Entsprechend bunt stellen sich
auch die knapp 100 Beteiligungen des Unternehmens dar:Ver-
teiler-und Fernwärmeunternehmen in Deutschland und Eu-
ropa sind ebenso im Portfolio wie Unternehmen aus der Wind-
und Solarbranche sowie Telekommunikationsunternehmen.Be-
sonders im Fokus stehen dabei die Region Osteuropa und die
Mannheimer Kernregion.
Gute Wachstumschancen
Bei derzeit etwa 900 verschiedenen Stadtwerken allein in
Deutschland bieten sich für die MVV Energie AG auch wei-
terhin gute Wachstumschancen durch Synergieeffekte und Ko-
steneinsparungspotentiale.Den beiden Stromgiganten E.ON
und RWE wird beim Erwerb von Beteiligungen vom Kartell-
amt immer wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Hier liegt ein erhebliches Potential für die Mannheimer,gün-
stig Beteiligungen an deutschen Stadtwerken zu erwerben und
damit als lachender Dritter aus der Situation hervorzugehen.
Geplant ist derzeit ein Investitionsvolumen von rund 450 Mio.
Euro bis 2006.Problematisch aus Sicht der Aktionäre stellt
sich allerdings der geringe Anteil der Aktien im Streubesitz dar.
Derzeit ist die Stadt Mannheim mit knapp drei Viertel der An-
teile der Hauptaktionär von MVV.Das soll sich nach dem Wil-
len des Managements jedoch bald ändern.Auf der kommen-
den Hauptversammlung am 12.März 2004 soll das genehmigte
Kapital von derzeit 10%auf 20%erhöht werden.Im Falle ei-
ner Annahme des Vorschlags durch die Hauptversammlung
würde dies eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Dienstlei-
stungsgeschäftes im Jahr 2004 ermöglichen.
Steigendes Interesse an der Aktie
Auf einer Analystenkonferenz Ende Januar zeigte sich der seit
Oktober 2003 als Vorstandsvorsitzender agierende Dr.Rudolf
Schulten außerdem zuversichtlich,dass das Unternehmen mit-
telfristig in den MDAX aufgenommen wird.Vorraussetzung hier-
für ist jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung,durch die
der Free Float auf bis zu 25 %erhöht werden könnte und mit-
hin ein gesteigertes Interesse institutioneller Investoren mit
sich bringen würde.Derzeit ist das Unternehmen noch im SDAX
notiert.Auch die hohe Dividendenrendite von 4,5%(entspricht
0,75 Euro je Aktie)spricht für eine langfristige Investition in
das Mannheimer Unternehmen.Dem neuen Vorstand bleibt
zu wünschen,dass auch er in den kommenden Monaten die
nötige Energie aufbringt,die anstehenden Restrukturierungen
effizient durchzuführen.Denn,so heißt es im Selbstporträt auf
der Unternehmenshomepage der Mannheimer:Wachstum und
Internationalisierung sind erreichbar.Wenn man genügend En-
ergie hat.Katrin Schuchardt
MVV Energie zahlt Dividende
von 0,75 Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstlei-stungsunternehmen
MVV Energie, Mannheim, zahlt für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 (01.10.2002 –
30.09.2003) wie im Vorjahr eine Dividende von 0,75 Euro je
Aktie. Damit folgten die Aktionäre auf der fünften ordentli-chen
Hauptversammlung des seit 1999 börsennotierten Un-ternehmens
am Freitag in Mannheim der Empfehlung von
Vorstand und Aufsichtsrat. Die Zahlung der Dividende ist am
15. März 2004 vorgesehen.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden des Mannheimer
Unternehmens, Dr. Rudolf Schulten, spiegelt sich „die
erfolgreiche Arbeit damit auch wieder in der attraktiven Dividendenrendite
von über 4,9 Prozent auf Basis des Schlusskurses
des zurückliegenden Geschäftsjahres. Bei geringem Risiko
und gleichzeitigem Entwicklungspotenzial ist die Aktie der
MVV Energie für langfristg agierende Anleger weiterhin ein
äußerst solides Investment.“ Dabei verwies Dr. Schulten auch
das deutlich erhöhte Handelsvolumen der Aktie, das sich im
Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt habe: „Dies deutet
auf ein gestiegenes Interesse des Marktes an unserer Aktie
hin.“
Zugestimmt hat die Hauptversammlung auch dem Vorschlag
von Vorstand und Aufsichtsrat, ein genehmigtes Kapital in
Höhe von 20 Prozent des Grundkapitals zu schaffen.
Dr. Rudolf Schulten: „Wir sehen darin neben der Chance,
neues Eigenkapital zu schaffen, auch ein wirksames Instrument, das Interesse von institutionellen Investoren durch einen
erhöhten Free Float zu beleben. Das eröffnet auch die
Möglichkeit, in den MDAX aufzusteigen und damit weitere
Perspektiven für die Aktie zu eröffnen.“
An der Hauptversammlung nahmen über 1.600 Aktionäre
teil. Sie vertraten dabei knapp 94 Prozent des Aktienkapitals.
Mannheim, 12. März 2004
von 0,75 Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstlei-stungsunternehmen
MVV Energie, Mannheim, zahlt für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 (01.10.2002 –
30.09.2003) wie im Vorjahr eine Dividende von 0,75 Euro je
Aktie. Damit folgten die Aktionäre auf der fünften ordentli-chen
Hauptversammlung des seit 1999 börsennotierten Un-ternehmens
am Freitag in Mannheim der Empfehlung von
Vorstand und Aufsichtsrat. Die Zahlung der Dividende ist am
15. März 2004 vorgesehen.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden des Mannheimer
Unternehmens, Dr. Rudolf Schulten, spiegelt sich „die
erfolgreiche Arbeit damit auch wieder in der attraktiven Dividendenrendite
von über 4,9 Prozent auf Basis des Schlusskurses
des zurückliegenden Geschäftsjahres. Bei geringem Risiko
und gleichzeitigem Entwicklungspotenzial ist die Aktie der
MVV Energie für langfristg agierende Anleger weiterhin ein
äußerst solides Investment.“ Dabei verwies Dr. Schulten auch
das deutlich erhöhte Handelsvolumen der Aktie, das sich im
Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt habe: „Dies deutet
auf ein gestiegenes Interesse des Marktes an unserer Aktie
hin.“
Zugestimmt hat die Hauptversammlung auch dem Vorschlag
von Vorstand und Aufsichtsrat, ein genehmigtes Kapital in
Höhe von 20 Prozent des Grundkapitals zu schaffen.
Dr. Rudolf Schulten: „Wir sehen darin neben der Chance,
neues Eigenkapital zu schaffen, auch ein wirksames Instrument, das Interesse von institutionellen Investoren durch einen
erhöhten Free Float zu beleben. Das eröffnet auch die
Möglichkeit, in den MDAX aufzusteigen und damit weitere
Perspektiven für die Aktie zu eröffnen.“
An der Hauptversammlung nahmen über 1.600 Aktionäre
teil. Sie vertraten dabei knapp 94 Prozent des Aktienkapitals.
Mannheim, 12. März 2004
Tag der erneuerbaren Energien am 6. Juni 2004 in 76887 Bad Bergzabern/Pfalz
Von 10 Uhr bis 16 Uhr in der Schlosshalle
Parallel zum Altstadtfest - Eintritt frei
Ablauf der Veranstaltung
10:00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern
10:15 Uhr „Möglichkeiten und Potentiale von Holz als regenerative Energiequelle", Landesforsten, Udo Kopp
10:30 Uhr „Die sicherste Rente ist die Sonne", Fachvortrag, Armin Stulier Solartechnik
11:00 Uhr „Heizen mit Pflanzenöl", Vorstellung der Fa. WAT, Herr Eymann
11:30 Uhr „Fahren mit Pflanzenöl", Förster Armin Osterheld
12.00 Uhr „EnBW Solar BürgerAktiv - gemeinschaftliche Solaranlagen engagierter Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde" , NN
12:30 Uhr " Strom aus der Sonne" , Norbert Kuntz
13:00 Uhr Pause
14.00 Uhr „Bauen und Wohnen unter energetischen Gesichtspunkten" (Energiewirtschaft und Umweltschutz), Architekt Rüdiger Maul
14:30 Uhr „Gesundes Bauen und Wohnen", Baubiologe Frank Seitz
15:00 Uhr Siegerehrung Malwettbewerb " Erneuerbare Energien"
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Rahmenprogramm
- Informationsstand über den geplanten Bürgersolarpark
- Informationsstand zum Thema „Fahren mit Pflanzenöl", Jana Förste
- Demonstrationsanlage mit Pflanzenölmühle, VW-Bus in Betrieb mit Pflanzenöl, Fa. Forest Help
- Infostand zur Nutzung regenerativer Energiequellen, BUND, FÖJ; FH Rottenburg, Studenten vom Fachbereich SENCE werden zur Beantwortung von Fragen bereitstehen
- Kindermalwettbewerb unter dem Thema „regenerative Energiequellen", Heike Krippner, BUND
- Anschauungsmaterial, Infoplakate und einen Büchertisch von der Schriftenreihe „Gesunde Wohnumwelt" des Institut für Baubiologie + Ökologie (IBN)
Neubeuren
Aussteller
Firma / Name PLZ Ort Tel.
Allmann GmbH Haustechnik 76887 Bad Bergzabern 06343/1330
Autowerkstatt Schlinck 76857 Gossersweiler 06346/ 58 96
Gymnasium Bad Bergzabern 76887 Bad Bergzabern 06343/93440
Förderverein Regenerative 76889 Oberotterbach 06342/94012
Energien Gymnasium BZA e.V.
Forest Help 76846 Hauenstein 06392/7280
Heiztechnik Werner Schmitt 76889 Vorderweidenthal 06398/993099
Hirsch 76887 Bad Bergzabern 06343/7523
Holzleben GmbH 66954 Pirmasens 06331/97761
Holz + Sonne / Hr. Link 67366 Weingarten 06344/943967,
01711259641
juwi GmbH / 55131 Mainz 06131/5885641
Fr. Wendelmuth, Hr. Hinsch
Mehrer GmbH Heizungsbau 76889 Schweigen-Rechtenbach 06342/7044
+ Gas-Wasserinstallation
Sparkasse SÜW / Fr. Krumholz 76829 Landau 06341/187711
Stulier Solartechnik 76879 Essingen 06347/7333
VHS GmbH Heizung und Sanitär 76764 Rheinzabern 07272/76546,
Vonderschmitt 01608734075
Vöma-Bio-Bau GmbH / 76889 Kapsweyer 06340-5080461
Fr. Colling-Blüder
Wüst GmbH 76835 Gleisweiler 06345/8400
Schirmherr des „Tag der erneuerbaren Energien" ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Herr Bohrer
Übrigens: Kollektor und ich sind als Initiatoren der Veranstaltung auch anwesend.
@brokerbee
bitte erwaehne auch, dass bei MVV die Dividende aus der
Substanz gezahlt wurde und auch fuer 2004 gezahlt werden wird.
bitte erwaehne auch, dass bei MVV die Dividende aus der
Substanz gezahlt wurde und auch fuer 2004 gezahlt werden wird.
@tofu1. MVV macht doch Gewinne ! Und die werden jedes Jahr Größer.
Bei einem Verlust von 0.67 Euro für 2004, einem Gewinn für 2005 von 0,60 und einem KGV von 22,5 für 2005 ist eine Dividende von 0.75 Euro mit einer Dividendenrendite von 5,6 für 2005 nicht so furchtbar überzeugend.
Langfristig gesehen gehen die ihren Weg (Und der Kurs nach oben) - denke ich, hoffe ich.........
Aber deshalb poste ich ja hier, um andere Meinungen zu lesen und ggf. meine Meinung zu ändern - zu verkaufen.
Darum allen ein Dank, die hier was reinschreiben.
Darum allen ein Dank, die hier was reinschreiben.
Wie kommst du auf die Verlustzahlen????????
Bereinigte Kennzahlen 1. Halbjahr 2003/2004
1.10.2003 - 31.3.2004
MVV Energie Gruppe1
in Mio Euro bereinigt2
2003/2004
1.10.-31.3 bereinigt 3
2002/2003
1.10.-31.3
bereinigt
% Vorjahr
Umsatz4 885 808 + 10
EBITDA 166 166 -
EBITA 111 111 -
EBIT 105 105 -
EBT 78 77 + 1
Periodenüberschuss 43 43 -
Periodenüberrschuss nach Fremdanteilen 36 37 - 3
Ergebnis je Aktie5 in Euro 0,71 0,74 - 4
1 Nach International Financial Accounting Standards (IFRS)
2 Im Berichtsjahr ohne Aufwand für Portfoliobereinigung und Restrukturierungsmaßnahmen
3 Im Vorjahr ohne Ertrag aus GVS-Anteilsverkauf, restliche GVS-Beteiligungserträge und Aufwand für wettbewerbsstärkende Maßnahmen
4 Energiehandelsumsätze netto, d.h. nur noch mit der realisierten Rohmarge (Vorjahr angepasst)
5 Nach IAS 33
Bereinigte Kennzahlen 1. Halbjahr 2003/2004
1.10.2003 - 31.3.2004
MVV Energie Gruppe1
in Mio Euro bereinigt2
2003/2004
1.10.-31.3 bereinigt 3
2002/2003
1.10.-31.3
bereinigt
% Vorjahr
Umsatz4 885 808 + 10
EBITDA 166 166 -
EBITA 111 111 -
EBIT 105 105 -
EBT 78 77 + 1
Periodenüberschuss 43 43 -
Periodenüberrschuss nach Fremdanteilen 36 37 - 3
Ergebnis je Aktie5 in Euro 0,71 0,74 - 4
1 Nach International Financial Accounting Standards (IFRS)
2 Im Berichtsjahr ohne Aufwand für Portfoliobereinigung und Restrukturierungsmaßnahmen
3 Im Vorjahr ohne Ertrag aus GVS-Anteilsverkauf, restliche GVS-Beteiligungserträge und Aufwand für wettbewerbsstärkende Maßnahmen
4 Energiehandelsumsätze netto, d.h. nur noch mit der realisierten Rohmarge (Vorjahr angepasst)
5 Nach IAS 33
Kennzahlen je Aktie 1998/99 99/00 00/01 01/02 02/2003
Ergebnis nach IAS 33 in Euro 0,74 1 0,95 0,76 1,00 3,01
Ergebnis nach HGB in Euro 0,74 1 0,87 0,98 1,09 3,68
Cashflow nach DVFA/SG in Euro 1,98 1 1,70 2,71 3,18 3,18
Eigenkapital in Euro 2 11,83 1 11,01 11,31 11,64 13,76
Kurs-Gewinn-Verhältnis nach DVFA/SG 20,1 16,2 18,3 15,0 5,1
Kurs-Cashflow-Verhältnis 7,5 9,0 5,3 4,7 4,8
Dividendenrendite in % 3 3,8 3,6 5,3 5,0 4,9 4
Ergebnis nach IAS 33 in Euro 0,74 1 0,95 0,76 1,00 3,01
Ergebnis nach HGB in Euro 0,74 1 0,87 0,98 1,09 3,68
Cashflow nach DVFA/SG in Euro 1,98 1 1,70 2,71 3,18 3,18
Eigenkapital in Euro 2 11,83 1 11,01 11,31 11,64 13,76
Kurs-Gewinn-Verhältnis nach DVFA/SG 20,1 16,2 18,3 15,0 5,1
Kurs-Cashflow-Verhältnis 7,5 9,0 5,3 4,7 4,8
Dividendenrendite in % 3 3,8 3,6 5,3 5,0 4,9 4
Der Verlust für 2004 von 0,67 Euro je Aktie wurde von b.o. angegeben.
wer ist b. o. ???????????????
Erst das:
Die Experten von "SdK AktionärsNews" halten die Aktie der MVV Energie AG ( / ) für ein langfristig interessantes Investment.
Mit einem Rekordergebnis in Höhe von 244 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002/2003 und ordentlichen Dividendenzahlungen an die Aktionäre mache ein Mannheimer Unternehmen in der letzten Zeit von sich reden. Die MVV Energie AG, Energiedienstleister und Energieverteiler, strebe nicht nur weitere Investitionen auf dem europäischen Energiemarkt an, sondern mittelfristig sogar eine Notierung im MDAX.
Die MVV sei 1998 aus der Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH und den Tochtergesellschaften MVV Energie AG (frühere Stadtwerke Mannheim AG) sowie MVV Verkehr AG entstanden. 1999 sei der Energiedienstleister im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes als erstes regionales und kommunales Versorgungsunternehmen an die Börse gebracht worden und sei seither im SDAX notiert. Mit etwa 1,7 Mrd. Euro Umsatz und knapp 6.000 Mitarbeitern sei die MVV Energie AG heute das fünftgrößte deutsche Energieunternehmen.
Bei derzeit etwa 900 verschiedenen Stadtwerken allein in Deutschland würden sich für die MVV Energie AG auch weiterhin gute Wachstumschancen durch Synergieeffekte und Kosteneinsparungspotentiale bieten. Den beiden Stromgiganten E.ON und RWE werde beim Erwerb von Beteiligungen vom Kartellamt immer wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht. Hier liege ein erhebliches Potential für die Mannheimer, günstig Beteiligungen an deutschen Stadtwerken zu erwerben und damit als lachender Dritter aus der Situation hervorzugehen.
Geplant sei derzeit ein Investitionsvolumen von rund 450 Mio. Euro bis 2006. Problematisch aus Sicht der Aktionäre stelle sich allerdings der geringe Anteil der Aktien im Streubesitz dar. Derzeit sei die Stadt Mannheim mit knapp drei Viertel der Anteile der Hauptaktionär von MVV. Das solle sich nach dem Willen des Managements jedoch bald ändern. Auf der kommenden Hauptversammlung am 12.März 2004 solle das genehmigte Kapital von derzeit 10% auf 20% erhöht werden. Im Falle einer Annahme des Vorschlags durch die Hauptversammlung würde dies eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes im Jahr 2004 ermöglichen.
Auf einer Analystenkonferenz Ende Januar habe sich der seit Oktober 2003 als Vorstandsvorsitzender agierende Dr. Rudolf Schulten außerdem zuversichtlich gezeigt, dass das Unternehmen mittelfristig in den MDAX aufgenommen werde. Vorraussetzung hierfür sei jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung, durch die der Free Float auf bis zu 25% erhöht werden könnte und mithin ein gesteigertes Interesse institutioneller Investoren mit sich bringen würde.
Derzeit sei das Unternehmen noch im SDAX notiert. Auch die hohe Dividendenrendite von 4,5% (entspricht 0,75 Euro je Aktie) spricht für eine langfristige Investition in die MVV Energie AG, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Dem neuen Vorstand bleibe zu wünschen, dass auch er in den kommenden Monaten die nötige Energie aufbringe, die anstehenden Restrukturierungen effizient durchzuführen.
Die Experten von "SdK AktionärsNews" halten die Aktie der MVV Energie AG ( / ) für ein langfristig interessantes Investment.
Mit einem Rekordergebnis in Höhe von 244 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002/2003 und ordentlichen Dividendenzahlungen an die Aktionäre mache ein Mannheimer Unternehmen in der letzten Zeit von sich reden. Die MVV Energie AG, Energiedienstleister und Energieverteiler, strebe nicht nur weitere Investitionen auf dem europäischen Energiemarkt an, sondern mittelfristig sogar eine Notierung im MDAX.
Die MVV sei 1998 aus der Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH und den Tochtergesellschaften MVV Energie AG (frühere Stadtwerke Mannheim AG) sowie MVV Verkehr AG entstanden. 1999 sei der Energiedienstleister im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes als erstes regionales und kommunales Versorgungsunternehmen an die Börse gebracht worden und sei seither im SDAX notiert. Mit etwa 1,7 Mrd. Euro Umsatz und knapp 6.000 Mitarbeitern sei die MVV Energie AG heute das fünftgrößte deutsche Energieunternehmen.
Bei derzeit etwa 900 verschiedenen Stadtwerken allein in Deutschland würden sich für die MVV Energie AG auch weiterhin gute Wachstumschancen durch Synergieeffekte und Kosteneinsparungspotentiale bieten. Den beiden Stromgiganten E.ON und RWE werde beim Erwerb von Beteiligungen vom Kartellamt immer wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht. Hier liege ein erhebliches Potential für die Mannheimer, günstig Beteiligungen an deutschen Stadtwerken zu erwerben und damit als lachender Dritter aus der Situation hervorzugehen.
Geplant sei derzeit ein Investitionsvolumen von rund 450 Mio. Euro bis 2006. Problematisch aus Sicht der Aktionäre stelle sich allerdings der geringe Anteil der Aktien im Streubesitz dar. Derzeit sei die Stadt Mannheim mit knapp drei Viertel der Anteile der Hauptaktionär von MVV. Das solle sich nach dem Willen des Managements jedoch bald ändern. Auf der kommenden Hauptversammlung am 12.März 2004 solle das genehmigte Kapital von derzeit 10% auf 20% erhöht werden. Im Falle einer Annahme des Vorschlags durch die Hauptversammlung würde dies eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes im Jahr 2004 ermöglichen.
Auf einer Analystenkonferenz Ende Januar habe sich der seit Oktober 2003 als Vorstandsvorsitzender agierende Dr. Rudolf Schulten außerdem zuversichtlich gezeigt, dass das Unternehmen mittelfristig in den MDAX aufgenommen werde. Vorraussetzung hierfür sei jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung, durch die der Free Float auf bis zu 25% erhöht werden könnte und mithin ein gesteigertes Interesse institutioneller Investoren mit sich bringen würde.
Derzeit sei das Unternehmen noch im SDAX notiert. Auch die hohe Dividendenrendite von 4,5% (entspricht 0,75 Euro je Aktie) spricht für eine langfristige Investition in die MVV Energie AG, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Dem neuen Vorstand bleibe zu wünschen, dass auch er in den kommenden Monaten die nötige Energie aufbringe, die anstehenden Restrukturierungen effizient durchzuführen.
Und jezt das.......
MVV: Bilanzfehler bringen Börsenpläne ins Wanken
Fehler in der Bilanz lassen die Börsenträume des Energieversorgers MVV schwinden: Nachdem Wertberichtigungen im zweistelligen Millionenbereich anstehen, sind die Pläne für einen zweiten Börsengang erst mal vom Tisch.
Bei MVV Energie zeichnen sich Firmenkreisen zufolge weitere Wertberichtigungen ab. Nach Zeitungsberichten ist der für 2005 geplante zweite Börsengang auf absehbare Zeit deshalb kein Thema mehr.
Wirtschaftsprüfer überprüften derzeit die Wertansätze der in den vergangenen Jahren erworbenen Stadtwerks-Beteiligungen von MVV, sagte ein Sprecher des fünftgrößten deutschen Versorgers in Mannheim. Mit Ergebnissen dieser so genannten "Impairment-Tests" sei Anfang September zu rechnen. Mehrere Zeitungsberichte, wonach sich die Wertkorrekturen insgesamt auf bis zu 100 Mio. Euro belaufen könnten, bezeichnete der Sprecher als Spekulation. In Unternehmenskreisen hieß es, zum Zeitpunkt des Einstiegs von MVV bei den Stadtwerken in Ingolstadt, Offenbach und Solingen seien die Preise in der Branche weit höher gewesen als derzeit. Dies könne weitere Abschreibungen nach sich ziehen.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, der Abschreibungsbedarf auf die MVV-Beteiligungen an Stadtwerken und auf andere Bilanzpositionen liege bei insgesamt 80 bis 100 Mio. Euro. In anderen Zeitungen war von Wertberichtigungen von über 90 Mio. Euro "im schlimmsten Fall" die Rede.
52 Mio. Euro hat MVV im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 (Ende September) wegen des Ausstiegs aus dem "Powerline"-Projekt (Internet aus der Steckdose) und aus den Windkraft-Aktivitäten im Ausland bereits abgeschrieben und rechnet deshalb unter dem Strich mit einem Verlust von rund 34 Mio. Euro. Viele der Beteiligungen, deren Wert mit rund 1 Mrd. Euro in den Büchern stehe, würden keine Gewinne abwerfen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Keine Sparte erwirtschafte ihre Kapitalkosten.
Der geplante zweite Börsengang sei weiter offen, sagte der MVV-Sprecher. "Wir haben ihn weder abgeblasen noch beschlossen. MVV ist im Kern ein sehr gesundes Unternehmen." Die Gesellschaft brauche aber Geld, um im Kerngeschäft mit weiteren Beteiligungen an Stadtwerken zu wachsen. Der seit Oktober 2003 amtierende MVV-Vorstandschef Rudolf Schulten hatte im Mai den Jahreswechsel von 2004 auf 2005 als Termin für einen möglichen zweiten Börsengang genannt, mit dem der Streubesitz von MVV auf 25 von derzeit 15 Prozent ausgeweitet werden soll. Die Stadt Mannheim wollte dabei ihren Anteil von 72 Prozent weiter senken. Als Alternative hatte Schulten die Suche nach einem strategischen Partner genannt.
Der Kurs der im SDax notierten MVV-Aktien tendierte am Vormittag in einem etwas schwächeren Gesamtmarkt 1,2 Prozent tiefer mit 13,17 Euro.
MVV: Bilanzfehler bringen Börsenpläne ins Wanken
Fehler in der Bilanz lassen die Börsenträume des Energieversorgers MVV schwinden: Nachdem Wertberichtigungen im zweistelligen Millionenbereich anstehen, sind die Pläne für einen zweiten Börsengang erst mal vom Tisch.
Bei MVV Energie zeichnen sich Firmenkreisen zufolge weitere Wertberichtigungen ab. Nach Zeitungsberichten ist der für 2005 geplante zweite Börsengang auf absehbare Zeit deshalb kein Thema mehr.
Wirtschaftsprüfer überprüften derzeit die Wertansätze der in den vergangenen Jahren erworbenen Stadtwerks-Beteiligungen von MVV, sagte ein Sprecher des fünftgrößten deutschen Versorgers in Mannheim. Mit Ergebnissen dieser so genannten "Impairment-Tests" sei Anfang September zu rechnen. Mehrere Zeitungsberichte, wonach sich die Wertkorrekturen insgesamt auf bis zu 100 Mio. Euro belaufen könnten, bezeichnete der Sprecher als Spekulation. In Unternehmenskreisen hieß es, zum Zeitpunkt des Einstiegs von MVV bei den Stadtwerken in Ingolstadt, Offenbach und Solingen seien die Preise in der Branche weit höher gewesen als derzeit. Dies könne weitere Abschreibungen nach sich ziehen.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, der Abschreibungsbedarf auf die MVV-Beteiligungen an Stadtwerken und auf andere Bilanzpositionen liege bei insgesamt 80 bis 100 Mio. Euro. In anderen Zeitungen war von Wertberichtigungen von über 90 Mio. Euro "im schlimmsten Fall" die Rede.
52 Mio. Euro hat MVV im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 (Ende September) wegen des Ausstiegs aus dem "Powerline"-Projekt (Internet aus der Steckdose) und aus den Windkraft-Aktivitäten im Ausland bereits abgeschrieben und rechnet deshalb unter dem Strich mit einem Verlust von rund 34 Mio. Euro. Viele der Beteiligungen, deren Wert mit rund 1 Mrd. Euro in den Büchern stehe, würden keine Gewinne abwerfen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Keine Sparte erwirtschafte ihre Kapitalkosten.
Der geplante zweite Börsengang sei weiter offen, sagte der MVV-Sprecher. "Wir haben ihn weder abgeblasen noch beschlossen. MVV ist im Kern ein sehr gesundes Unternehmen." Die Gesellschaft brauche aber Geld, um im Kerngeschäft mit weiteren Beteiligungen an Stadtwerken zu wachsen. Der seit Oktober 2003 amtierende MVV-Vorstandschef Rudolf Schulten hatte im Mai den Jahreswechsel von 2004 auf 2005 als Termin für einen möglichen zweiten Börsengang genannt, mit dem der Streubesitz von MVV auf 25 von derzeit 15 Prozent ausgeweitet werden soll. Die Stadt Mannheim wollte dabei ihren Anteil von 72 Prozent weiter senken. Als Alternative hatte Schulten die Suche nach einem strategischen Partner genannt.
Der Kurs der im SDax notierten MVV-Aktien tendierte am Vormittag in einem etwas schwächeren Gesamtmarkt 1,2 Prozent tiefer mit 13,17 Euro.
MVV Energie will noch im Gj 03/04 Kostensenkungen einleiten
MVV Energie will noch im Gj 03/04 Kostensenkungen einleiten MANNHEIM (Dow Jones-VWD)--Die MVV Energie AG, Mannheim, will der Hauptversammlung auch für das Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) die Zahlung einer Dividende vorschlagen. Aufgrund des Gewinnvortrags von 140 Mio EUR aus der Veräußerung der Beteiligung an der Gasversorgung Süddeutschland sei das Unternehmen dividendenfähig, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag auf Anfrage. Er bekräftigte zudem die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, wonach das EBIT um einen einstelligen Prozentsatz sinken werde. Ferner kündigte der Sprecher noch für das laufende Geschäftsjahr Kostensenkungen an, um die Ertrags- und Finanzkraft zu stärken. Das Unternehmen sei mitten im Planungsprozess, alle Bereiche würden nach Kostensenkungspotenzialen überprüft. Entscheidungen über Einsparvolumen und -bereiche würden aber frühestens zum Ende des laufenden Geschäftsjahres gefällt. Zuvor müsse ein bei externen Buchprüfern in Auftrag gegebenes Gutachten klären, ob zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf bestehe. Dieses Gutachten werde voraussichtlich Anfang September vorliegen. Die MVV Energie AG werde an ihrer formulierten Strategie festhalten, sich von nicht profitablen bzw nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten zu trennen, betonte der Sprecher. Mehrere Zeitungen berichten am Dienstag übereinstimmend unter Berufung auf Unternehmenskreise über einen drohenden höheren Abschreibungsbedarf des Energiedienstleisters. Vermutlich seien Werte für Beteiligungen an Stadtwerken und andere Posten in der MVV-Bilanz zu hoch angesetzt, heißt es in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Bisher seien für Portfoliobereinigungen 52 Mio EUR angesetzt worden. Insgesamt scheine sich jetzt jedoch ein Aufwand von 80 Mio bis 100 Mio EUR abzuzeichnen. Der im Mai avisierte Jahresverlust wird laut Zeitungsbericht wohl höher ausfallen. Offenbar habe kein einziger Geschäftsbereich seine Kapitalkosten verdient. Im Beteiligungsportfolio (über 100 Unternehmen), das mit rund 1 Mrd Euro in den Büchern stehe, erzielten viele Unternehmen keinen Gewinn. Hinzu kämen Risiken aus Gesellschafterdarlehen und Patronatserklärungen. Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen die Investitionen in den nächsten Jahren gekürzt werden. Das EBIT soll dadurch zulegen. Personaleinstellungen werden nach dem Bericht nur noch selektiv vorgenommen. An einen zweiten Börsengang, den Vorstandsvorsitzender Rudolf Schulten noch im Mai propagierte habe, sei momentan nicht zu denken. Wenn das Unternehmen seinen Expansionskurs mit dem Kauf weiterer Stadtwerke wie geplant fortsetzen wolle, müssten andere Eigenkapitalquellen gesucht werden. In den letzten Jahren sei ein Teil der Dividendensumme nicht mehr aus dem tatsächlichen operativen Gewinn bezahlt worden. Eigentlich müsse die Dividende ausfallen, doch die Stadt Mannheim sei als Mehrheitsaktionär auf die MVV-Dividende angewiesen. Die Zeitungsinformationen wollte der Sprecher nicht kommentieren. +++ Eddy Holetic Dow Jones Newswires/6.7.2004/eh/jhe
@#4+6 Wo hattet ihr die Zahlen her?????
Bitte um Hilfe, ihr wart wirklich besser informiert.
Habe Gestern noch die Notbremse gezogen und das ist gut so !!!
Bitte um Hilfe, ihr wart wirklich besser informiert.
Habe Gestern noch die Notbremse gezogen und das ist gut so !!!
@brokerbee
Ich denke allerdings das Kurse unter 12 Euro interessant sind.
Da der Grossaktionaer noch immer eine Kommune ist wird man weiterhin versuchen mit allen Mittteln die 75 Cent Dividende zu realisieren.
Was halt negativ ist, dass auch 2005 mit hoher Wahrscheinlichkeit die Dividende aus der Substanz gezahlt werden muss.
Fazit: Im selben Segment gibt es genug andere Unternehmen (z.B. ENEl, Eni und diverse ungarische Versorger) die eine aehnlich hohe oder sogar hoehere Dividende mit weniger Risiko sicherstellen.
Ich denke allerdings das Kurse unter 12 Euro interessant sind.
Da der Grossaktionaer noch immer eine Kommune ist wird man weiterhin versuchen mit allen Mittteln die 75 Cent Dividende zu realisieren.
Was halt negativ ist, dass auch 2005 mit hoher Wahrscheinlichkeit die Dividende aus der Substanz gezahlt werden muss.
Fazit: Im selben Segment gibt es genug andere Unternehmen (z.B. ENEl, Eni und diverse ungarische Versorger) die eine aehnlich hohe oder sogar hoehere Dividende mit weniger Risiko sicherstellen.
@tofu: Danke für die Antwort. Für MVV zu spät, habe bei 12,4 verkauft. Incl. Dividenden fast +/- 0. Andere Werte haben sich seit dem Jahr 2000 schlechter entwickelt. Die Baisse hatten die ja toll überstanden. War ja fast schon ein "Festkurs" von ca. 15 Euro. Hat mich also nicht so hart getroffen.
Nur nach oben tut sich wohl nichts. Zumindest jetzt nicht mehr, wo die Sache mit der MDAX - Aufnahme (Dr. Rudolf Schulten außerdem zuversichtlich gezeigt, dass das Unternehmen mittelfristig in den MDAX aufgenommen werde. Vorraussetzung hierfür sei jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung, durch die der Free Float auf bis zu 25% ...) wohl für lange Zeit vom Tisch ist und die vielen Übernahmen / Aufkäufe wohl auch nicht das Gewünschte gebracht haben. Das Ziel "3. Kraft bei den Versorgern" wird wohl nicht erreicht.
ENEL halte ich schon länger. 0,36 Cent Dividende aus "Bella Italia" jedes Jahr. Ebenso EON (2,0) und RWE Vz (1,25) - (beide haben die Dividende in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert).
Aber die "diversen ungarischen Versorger" - kannst du mir die WKN oder den Namen nennen?? Habe ja jetzt ein paar Euronen frei zur Wiederanlage.......
Osteuropa ist ein Wachstumsmarkt. Halte dort die Telefongesellschaft "Magyar Tav" 891945. Dividendenrendite rund 7%.
Nur nach oben tut sich wohl nichts. Zumindest jetzt nicht mehr, wo die Sache mit der MDAX - Aufnahme (Dr. Rudolf Schulten außerdem zuversichtlich gezeigt, dass das Unternehmen mittelfristig in den MDAX aufgenommen werde. Vorraussetzung hierfür sei jedoch die Platzierung einer Kapitalerhöhung, durch die der Free Float auf bis zu 25% ...) wohl für lange Zeit vom Tisch ist und die vielen Übernahmen / Aufkäufe wohl auch nicht das Gewünschte gebracht haben. Das Ziel "3. Kraft bei den Versorgern" wird wohl nicht erreicht.
ENEL halte ich schon länger. 0,36 Cent Dividende aus "Bella Italia" jedes Jahr. Ebenso EON (2,0) und RWE Vz (1,25) - (beide haben die Dividende in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert).
Aber die "diversen ungarischen Versorger" - kannst du mir die WKN oder den Namen nennen?? Habe ja jetzt ein paar Euronen frei zur Wiederanlage.......
Osteuropa ist ein Wachstumsmarkt. Halte dort die Telefongesellschaft "Magyar Tav" 891945. Dividendenrendite rund 7%.
#18: infrage kommt als Ung. Versorger eigentlich nur Demasz , bei anderen ist der free float zu gering (siehe unter Forum Osteuropa). Interessant wegen der Dividendenrendite von gut 7 % ist auch Eesti Telekom (siehe unter Foren Osteuropa und Telekomwerte). Auch der Ung. Wert Zwack Unicum ist interessant.
Danke für die Tipps, werde mir die Werte mal ansehen.
Wo ist der Unterschied zwischen Eesti Telekom und Eesti Telekom AS?
Habe mit Maygar Tav 891945 und Bank of Indonesia A0BK9S und Petro Brasil 615375 schon so "Dividendenblumen" im Depot. Aber mehr als "Zocks". Als Ersatz für MVV denke ich an Deutsche Bank (KGVe 9,8, Divi 3,2%) und Hannover Rück 840221 (KGVe7,5, Divi 4,5%) oder über ein Genussscheizertifikat 618364 nach.
Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Kennst du noch deutsche Werte, die noch nicht zu hoch bewertet sind??????
Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Kennst du noch deutsche Werte, die noch nicht zu hoch bewertet sind??????
Eesti Telekom AS ist der vollständigere Name der Gesellschaft. Unter dieser Bezeichnung werden sie an deutschen Börsen gehandelt (Kurs ca. 6.80 Euro). Daneben gibt es noch GDR`s, die 3 Aktien repräsentieren und die z.B. an der Börse Berlin-Bremen notiert werden (Kurs natürlich 3 x ca. 6.80 = ca. 20 Euro).
Werte mit Dividendenrenditen von ca 4-5 % findet man ganz gut in Börse online unter dt. Nebenwerten und unter Euro-Stoxx-Werten. Von den übrigen nichtdeutschen Werten werden die Dividendenrenditen dort leider nicht verzeichnet.
Ein Genussschein, der mit gut 7 % rentiert ist der von Curanum (WKN 807326). Laufzeit bis 2007. Ich glaube, dass Curanum in der Lage ist, bei Fälligkeit auch zu tilgen. Trotzdem bleibt ein gewisses Risiko, sonst würden nicht 7 % bewilligt.
Ein Genussschein, der mit gut 7 % rentiert ist der von Curanum (WKN 807326). Laufzeit bis 2007. Ich glaube, dass Curanum in der Lage ist, bei Fälligkeit auch zu tilgen. Trotzdem bleibt ein gewisses Risiko, sonst würden nicht 7 % bewilligt.
Danke für die Tipps. Habe das Börse Online Heft schon am Freitag gekauft. Wegen dem Bericht über die Genussscheine. Problem bei der Sache ist, dass die Dividenden ja schwanken. Bester Wert íst zurzeit Ahlers Vz mit fast 9% Dividendenrendite. - aber die habe ich schon
Na, geht doch wieder auf den "Festpreis" von 15 Euronen zurück
Bundeskartellamt: EnBW-Einstieg bei MVV nicht anmeldepflichtig DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der geplante Einstieg der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe, bei der MVV Energie AG in Mannheim ist nach Angaben des Bundeskartellamtes nicht anmeldepflichtig. Eine Sprecherin sagte am Mittwoch, da es sich nur um eine Beteiligung von 15% handele und weitere Einflussfaktoren nicht vorhanden seien, gebe es für das Vorhaben auch keine Anmeldepflicht. Die Unternehmen hätten dem Kartellamt die Bedingungen deutlich gemacht, unter den sie das Vorhaben verwirklichen wollten. Die Anmeldepflicht müsse erst dann neu geprüft werden, wenn sich diese Bedingungen veränderten. Darüber habe man die Unternehmen schriftlich unterrichtet. Das "Handelsblatt" hatte berichtet, die EnBW habe sich verpflichtet, keinen unternehmerischen Einfluss auf das Mannheimer Unternehmen auszuüben. Unter anderem werde EnBW keine weiteren MVV-Anteile aus dem Streubesitz erwerben und auf einen Sitz im Aufsichtsrat verzichten. Damit stehe dem Abschluss der Transaktion nichts mehr im Wege. Der 15%-ige Anteil, den die EnBW übernehmen will, gehört derzeit der E.ON AG. Ein Sprecher der MVV Energie AG, Mannheim, wollte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern. Aus Unternehmenskreisen war zu hören, dass der Einstieg unter den nun gültigen Bedingungen für MVV akzeptabel sei. Inhaltlich habe die MVV Energie AG alles erreicht, was sie erreichen wollte, hieß es in Unternehmenskreisen. Gegen einen reinen Finanzinvestor habe MVV nichts einzuwenden. MVV verfolgt eine von den großen Verbundunternehmen unabhängige Unternehmensstrategie. Diese Position könne MVV nun erhalten. -Von Richard Breum und Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; ++49 (0) 211 138 72 15, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/22.12.2004/rib/oa/nas
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Wie auch immer, der "Festpreis" steht. Zurzeit sogar 15,35............
....nun ist die "Finanzbeteiligung" offiziell!
News - 23.12.04 14:22
ots news: EnBW Energie Baden Württemberg AG / EnBW steigt bei MVV ein / ...
Karlsruhe (ots) - Der EnBW-Konzern und der E.ON-Konzern haben sich auf die Übernahme einer Finanzbeteiligung am Mannheimer Energieunternehmen MVV durch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Höhe von 15,05% geeinigt. Der drittgrößte Energieversorger in Deutschland tritt damit nach einem umfangreichen Desinvestitionsprogramm in eine Phase des Wachstums und der Zukunftsgestaltung im Kerngeschäft. "Der Erwerb einer Finanzbeteiligung am fünftgrößten deutschen Stromversorger erfolgt zu einem günstigen Zeitpunkt und ist ein wichtiges positives Signal für die Zukunft sowohl nach außen gegenüber dem Kapitalmarkt, den Aktionären und Kunden als auch nach innen gegenüber unseren Mitarbeitern. Die strukturelle Bereinigungsphase der EnBW ist erfolgreich abgeschlossen. Der EnBW-Konzern hat schneller als ursprünglich geplant seine zukunftsorientierte Handlungs- und Gestaltungstätigkeit wieder gewonnen. Wir verstärken uns wieder im eigenen Kerngeschäft. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle, die 18 Monate lang hart und erfolgreich an der Sanierung gearbeitet haben", so der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen. Das Kartellamt hatte nach Prüfung keine Einwände gegen den Erwerb durch EnBW erhoben.
MVV hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm durchgeführt und in der jüngeren Vergangenheit größere Abschreibungen auf Beteiligungen und nicht fortzuführende Aktivitäten vorgenommen. Gemäß Aussage des MVV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Rudolf Schulten anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen MVV-Zahlen am 23. November 2004 sind alle Risiken der MVV bilanziell verarbeitet. EnBW sieht nach diesem Bereinigungsprogramm in dem nördlichen Nachbarn ein interessantes Finanzinvestment mit einem attraktiven Entwicklungspotenzial. "Unsere Finanzbeteiligung an der MVV schafft die Grundlage, künftig gute Nachbarn und faire Wettbewerber zugleich zu sein," kommentiert Prof. Dr. Utz Claassen die neue Lage.
Originaltext: EnBW Energie Baden Württemberg AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12866 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12866.rss2 ISIN: DE0005220008
Pressekontakt: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Unternehmenskommunikation Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe Tel: + 49 7 21/63-1 43 20 Fax: + 49 7 21/63-1 26 72 unternehmenskommunikation@enbw.com www.enbw.com
Quelle: dpa-AFX
News - 23.12.04 14:22
ots news: EnBW Energie Baden Württemberg AG / EnBW steigt bei MVV ein / ...
Karlsruhe (ots) - Der EnBW-Konzern und der E.ON-Konzern haben sich auf die Übernahme einer Finanzbeteiligung am Mannheimer Energieunternehmen MVV durch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Höhe von 15,05% geeinigt. Der drittgrößte Energieversorger in Deutschland tritt damit nach einem umfangreichen Desinvestitionsprogramm in eine Phase des Wachstums und der Zukunftsgestaltung im Kerngeschäft. "Der Erwerb einer Finanzbeteiligung am fünftgrößten deutschen Stromversorger erfolgt zu einem günstigen Zeitpunkt und ist ein wichtiges positives Signal für die Zukunft sowohl nach außen gegenüber dem Kapitalmarkt, den Aktionären und Kunden als auch nach innen gegenüber unseren Mitarbeitern. Die strukturelle Bereinigungsphase der EnBW ist erfolgreich abgeschlossen. Der EnBW-Konzern hat schneller als ursprünglich geplant seine zukunftsorientierte Handlungs- und Gestaltungstätigkeit wieder gewonnen. Wir verstärken uns wieder im eigenen Kerngeschäft. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle, die 18 Monate lang hart und erfolgreich an der Sanierung gearbeitet haben", so der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen. Das Kartellamt hatte nach Prüfung keine Einwände gegen den Erwerb durch EnBW erhoben.
MVV hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm durchgeführt und in der jüngeren Vergangenheit größere Abschreibungen auf Beteiligungen und nicht fortzuführende Aktivitäten vorgenommen. Gemäß Aussage des MVV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Rudolf Schulten anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen MVV-Zahlen am 23. November 2004 sind alle Risiken der MVV bilanziell verarbeitet. EnBW sieht nach diesem Bereinigungsprogramm in dem nördlichen Nachbarn ein interessantes Finanzinvestment mit einem attraktiven Entwicklungspotenzial. "Unsere Finanzbeteiligung an der MVV schafft die Grundlage, künftig gute Nachbarn und faire Wettbewerber zugleich zu sein," kommentiert Prof. Dr. Utz Claassen die neue Lage.
Originaltext: EnBW Energie Baden Württemberg AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12866 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12866.rss2 ISIN: DE0005220008
Pressekontakt: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Unternehmenskommunikation Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe Tel: + 49 7 21/63-1 43 20 Fax: + 49 7 21/63-1 26 72 unternehmenskommunikation@enbw.com www.enbw.com
Quelle: dpa-AFX
Hallo,
ich wünsche allen Freunden des FC Energie Mannheim ein Frohes Fest und ein gutes Jahr 2005.
ich wünsche allen Freunden des FC Energie Mannheim ein Frohes Fest und ein gutes Jahr 2005.
MVV will Netzwerk als Wettbewerbsstrategie
Mannheim (dpa) - Als erstes deutsches Stadtwerk ging der Mannheimer Energieversorger MVV vor mehr als fünf Jahren an die Börse. Mit einer Flotte kleiner Stadtwerke will der bundesweit sechstgrösste Stromversorger nun den dominierenden Grosskonzernen Paroli bieten. "Wir wollen eine Allianz schmieden gegen die Grossen im Wettbewerb", kündigt der Vorstandsvorsitzende Rudolf Schulten an. Umgesetzt werden soll das Ziel durch eine Netzwerkstrategie mit der MVV als zentraler und steuernder Konzernmutter.
Mehrheitsbeteiligungen besitzt das SDAX-Unternehmen bereits an den Stadtwerken Kiel, Solingen, Ingolstadt und Buchen sowie an der Köthen Energie in Sachsen-Anhalt und der Energieversorgung Offenbach. Unter dem Mannheimer Dach sollen die Unternehmen zwar selbstständig agieren. Durch die Vereinheitlichung ihrer Software, der Abrechnungen, des Beschwerdemanagements sowie von Call-Centern oder dem einheitlichen Abschliessen von Versicherungen soll der Kampf um Marktanteile und Endkunden aber effizienter werden. Eine weitere Konzentration des Marktes durch die vier grossen Konzerne RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall ist nach Einschätzung von Schulten nicht zu erwarten.
"Wir wollen keine Konfrontations-, sondern eine Nischenstrategie fahren", erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Kiel AG, Stefan Grützmacher, das Vorgehen in den einzelnen Regionen. Vorteile sieht der Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt Beteiligungen GmbH, Dirk Fieml, speziell in der Möglichkeit, mit flexiblen und schnellen Entscheidung näher an die Kunden heranrücken zu können - dies alles aber mit der starken Konzernmutter im Rücken.
"Die grossen Stromerzeuger kaufen ihre eigene Kunden auf. Wir versuchen, durch unser Netzwerk die Nachfragemacht der Stadtwerke zu stärken", erklärt Schulten. "Viele mittelgrosse Stadtwerke werden unserem Beispiel folgen." Innerhalb der nächsten fünf Jahre will der Energieversorger durch seine Netzwerkstrategie seinen Umsatz in diesem Segment verdoppeln. Das mittelfristige Ziel sei es, auf der Rangliste weiter nach oben zu klettern. "Wir wollen kein Nischenspieler sein. Wir müssen weiter wachsen", betont der Vorsitzende des SDAX-Unternehmens.
Weitere Engagements bei Stadtwerken sollen daher folgen. Insgesamt hat die MVV derzeit etwa 60 Beteiligungen, vor 15 Monaten waren es noch rund 100. Möglichkeiten zum Ausdehnen und weiteren Vernetzen sieht der Vorstandschef der Energieversorgung Offenbach AG, Matthias Brückmann, vor allem in der Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Region. Der wirtschaftliche Druck auf die Kommunen werde zunehmen und damit einen Handlungszwang erzeugen, meint er. Die Unternehmen in Offenbach und Mannheim arbeiten nach Angaben Brückmanns bereits an einer intensiveren Kooperation, die noch in diesem Jahr spruchreif werden soll.
Hauptaktionär der MVV ist die Stadt Mannheim mit 73 Prozent. Dazu kommt der Energiekonzern EnBW, der jüngst von seinem Konkurrenten E.ON einen 15,05-prozentigen Anteil an dem Mannheimer Unternehmen übernommen hatte. MVV-Chef Schulten rechnet damit, dass die Stadt mittelfristig ihren Anteil an dem Stromversorger verringern wird.
Trotz aller Innovationsfreudigkeit und dem Willen, alte Zöpfe bei der Stromversorger abzuschneiden - unmittelbare Vorteile für die Endverbraucher bei den Stromtarifen sind durch das Netzwerk nicht zu erwarten. "Die Zeiten niedriger Strompreise sind vorbei", sagt der Vorstandsvorsitzende. Es sei fahrlässig, den Kunden sinkende Energiepreise zu versprechen.
18.01.2005, Thomas Stollberger
Mannheim (dpa) - Als erstes deutsches Stadtwerk ging der Mannheimer Energieversorger MVV vor mehr als fünf Jahren an die Börse. Mit einer Flotte kleiner Stadtwerke will der bundesweit sechstgrösste Stromversorger nun den dominierenden Grosskonzernen Paroli bieten. "Wir wollen eine Allianz schmieden gegen die Grossen im Wettbewerb", kündigt der Vorstandsvorsitzende Rudolf Schulten an. Umgesetzt werden soll das Ziel durch eine Netzwerkstrategie mit der MVV als zentraler und steuernder Konzernmutter.
Mehrheitsbeteiligungen besitzt das SDAX-Unternehmen bereits an den Stadtwerken Kiel, Solingen, Ingolstadt und Buchen sowie an der Köthen Energie in Sachsen-Anhalt und der Energieversorgung Offenbach. Unter dem Mannheimer Dach sollen die Unternehmen zwar selbstständig agieren. Durch die Vereinheitlichung ihrer Software, der Abrechnungen, des Beschwerdemanagements sowie von Call-Centern oder dem einheitlichen Abschliessen von Versicherungen soll der Kampf um Marktanteile und Endkunden aber effizienter werden. Eine weitere Konzentration des Marktes durch die vier grossen Konzerne RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall ist nach Einschätzung von Schulten nicht zu erwarten.
"Wir wollen keine Konfrontations-, sondern eine Nischenstrategie fahren", erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Kiel AG, Stefan Grützmacher, das Vorgehen in den einzelnen Regionen. Vorteile sieht der Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt Beteiligungen GmbH, Dirk Fieml, speziell in der Möglichkeit, mit flexiblen und schnellen Entscheidung näher an die Kunden heranrücken zu können - dies alles aber mit der starken Konzernmutter im Rücken.
"Die grossen Stromerzeuger kaufen ihre eigene Kunden auf. Wir versuchen, durch unser Netzwerk die Nachfragemacht der Stadtwerke zu stärken", erklärt Schulten. "Viele mittelgrosse Stadtwerke werden unserem Beispiel folgen." Innerhalb der nächsten fünf Jahre will der Energieversorger durch seine Netzwerkstrategie seinen Umsatz in diesem Segment verdoppeln. Das mittelfristige Ziel sei es, auf der Rangliste weiter nach oben zu klettern. "Wir wollen kein Nischenspieler sein. Wir müssen weiter wachsen", betont der Vorsitzende des SDAX-Unternehmens.
Weitere Engagements bei Stadtwerken sollen daher folgen. Insgesamt hat die MVV derzeit etwa 60 Beteiligungen, vor 15 Monaten waren es noch rund 100. Möglichkeiten zum Ausdehnen und weiteren Vernetzen sieht der Vorstandschef der Energieversorgung Offenbach AG, Matthias Brückmann, vor allem in der Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Region. Der wirtschaftliche Druck auf die Kommunen werde zunehmen und damit einen Handlungszwang erzeugen, meint er. Die Unternehmen in Offenbach und Mannheim arbeiten nach Angaben Brückmanns bereits an einer intensiveren Kooperation, die noch in diesem Jahr spruchreif werden soll.
Hauptaktionär der MVV ist die Stadt Mannheim mit 73 Prozent. Dazu kommt der Energiekonzern EnBW, der jüngst von seinem Konkurrenten E.ON einen 15,05-prozentigen Anteil an dem Mannheimer Unternehmen übernommen hatte. MVV-Chef Schulten rechnet damit, dass die Stadt mittelfristig ihren Anteil an dem Stromversorger verringern wird.
Trotz aller Innovationsfreudigkeit und dem Willen, alte Zöpfe bei der Stromversorger abzuschneiden - unmittelbare Vorteile für die Endverbraucher bei den Stromtarifen sind durch das Netzwerk nicht zu erwarten. "Die Zeiten niedriger Strompreise sind vorbei", sagt der Vorstandsvorsitzende. Es sei fahrlässig, den Kunden sinkende Energiepreise zu versprechen.
18.01.2005, Thomas Stollberger
" Die Zeiten niedriger Strompreise sind vorbei" ,
niedrige strompreise finde ich zwar auch nicht schlecht, aber gegen höhere kurse ist auch nichts einzuwenden!
vielleicht klappt es dieses jahr mal, daß der kurs nach der dividendenausschüttung nicht wieder so dramatisch verliert (obwohl dies natürlich einstiegschancen eröffnet). meiner meinung nach, sollte sich das konzept von MVV langfristig auzahlen.
was meint ihr? welche kurse seht ihr in 6 bzw 12 monaten?
grüße
Tom
vielleicht klappt es dieses jahr mal, daß der kurs nach der dividendenausschüttung nicht wieder so dramatisch verliert (obwohl dies natürlich einstiegschancen eröffnet). meiner meinung nach, sollte sich das konzept von MVV langfristig auzahlen.
was meint ihr? welche kurse seht ihr in 6 bzw 12 monaten?
grüße
Tom
News - 19.01.05 14:11
MVV bestätigt Prognose - Neues Sparprogramm
BERLIN (dpa-AFX) - Der Mannheimer Regionalversorger MVV Energie AG hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr trotz des milden Winters bestätigt. "Wir halten nach wie vor an dem Ziel fest, in diesem Jahr ein EBIT (Ergebnis vor Steuern, Zinsen) von 150 Millionen Euro zu erreichen", sagte Vorstandschef Rudolf Schulten am Mittwoch in der Berlin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Im ersten Quartal sei der Gas- und Wärmeabsatz wegen der milden Temperaturen schwächer als erwartet gewesen. Durch Ergebnisverbesserungen in anderen Bereichen sei dies aber ausgeglichen worden. Der sechsgrößte Energiekonzern Deutschlands war im vergangenen Jahr wegen hoher Abschreibungen auf Beteiligungen in die Verlustzone gerutscht. Im Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende September) fuhr MVV einen um Einmaleffekte bereinigten Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 97 Millionen Euro ein.
Der Vorstandsvorsitzende kündigte einen weiteren Stellenabbau an. "Wir werden in der Verwaltung Personal abbauen müssen." Der Umfang werde derzeit ermittelt. MVV beschäftigt in der Verwaltung rund 600 Menschen./mur/fn/cs
Quelle: dpa-AFX
MVV bestätigt Prognose - Neues Sparprogramm
BERLIN (dpa-AFX) - Der Mannheimer Regionalversorger MVV Energie AG hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr trotz des milden Winters bestätigt. "Wir halten nach wie vor an dem Ziel fest, in diesem Jahr ein EBIT (Ergebnis vor Steuern, Zinsen) von 150 Millionen Euro zu erreichen", sagte Vorstandschef Rudolf Schulten am Mittwoch in der Berlin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Im ersten Quartal sei der Gas- und Wärmeabsatz wegen der milden Temperaturen schwächer als erwartet gewesen. Durch Ergebnisverbesserungen in anderen Bereichen sei dies aber ausgeglichen worden. Der sechsgrößte Energiekonzern Deutschlands war im vergangenen Jahr wegen hoher Abschreibungen auf Beteiligungen in die Verlustzone gerutscht. Im Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende September) fuhr MVV einen um Einmaleffekte bereinigten Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 97 Millionen Euro ein.
Der Vorstandsvorsitzende kündigte einen weiteren Stellenabbau an. "Wir werden in der Verwaltung Personal abbauen müssen." Der Umfang werde derzeit ermittelt. MVV beschäftigt in der Verwaltung rund 600 Menschen./mur/fn/cs
Quelle: dpa-AFX
News - 26.01.05 10:35
MVV bestätigt Prognose - Dividendenpolitik wird fortgesetzt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Mannheimer Regionalversorger MVV Energie AG hat nach roten Zahlen im Geschäftsjahr 2003/2004 seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Trotz des milden Winters solle bei einem Umsatz von zwei Milliarden Euro ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 150 Millionen Euro erreicht werden. Das sagte Vorstandschef Rudolf Schulten am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Auch für das Geschäftsjahr 20045/2006 versprach er steigende Ergebnisse. Wichtigstes Ziel der Zukunft sei die Kooperation mit regionalen und kommunalen Versorgern.
Wie bereits bekannt, legt Deutschlands sechstgrößter Energiekonzern im Frühjahr ein Kostensenkungsprogramm auf. Dies soll die Effizienz in Verwaltung und Servive stärken. Nach der strategischen Neuausrichtung im Vorjahr werde MVV nun wieder den Fokus auf die Steigerung der Ertragskraft legen, sagte Schulten. Dies führe dazu, dass das Unternehmen auch künftig eine "nachhaltig attraktive Dividende" zahlen könne. Für das Vorjahr will MVV seinen Aktionären 0,75 Euro je Aktie zahlen.
Im Geschäftsjahr 03/04 (bis Ende September) musste MVV beim bereinigten EBIT einen Gewinneinbruch um 20 Prozent auf 97 Millionen Euro hinnehmen. Inklusive Einmalaufwendungen für Portfoliobereinigungen und Impairment-Tests betrug der Konzernfehlbetrag 44 Millionen Euro. Bereinigt um diese Faktoren gab es einen Überschuss von 12 Millionen Euro (Vj 25 Mio Euro). Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 1,652 Milliarden Euro.
Für neue Investitionen und Akquisitionen will sich MVV frisches Kapital beschaffen. Die Hauptversammlung am 4. März soll ein genehmigtes Kapital von rund 30 Prozent des Grundkapitals genehmigen./tb/kro
Quelle: dpa-AFX
MVV bestätigt Prognose - Dividendenpolitik wird fortgesetzt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Mannheimer Regionalversorger MVV Energie AG hat nach roten Zahlen im Geschäftsjahr 2003/2004 seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Trotz des milden Winters solle bei einem Umsatz von zwei Milliarden Euro ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 150 Millionen Euro erreicht werden. Das sagte Vorstandschef Rudolf Schulten am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Auch für das Geschäftsjahr 20045/2006 versprach er steigende Ergebnisse. Wichtigstes Ziel der Zukunft sei die Kooperation mit regionalen und kommunalen Versorgern.
Wie bereits bekannt, legt Deutschlands sechstgrößter Energiekonzern im Frühjahr ein Kostensenkungsprogramm auf. Dies soll die Effizienz in Verwaltung und Servive stärken. Nach der strategischen Neuausrichtung im Vorjahr werde MVV nun wieder den Fokus auf die Steigerung der Ertragskraft legen, sagte Schulten. Dies führe dazu, dass das Unternehmen auch künftig eine "nachhaltig attraktive Dividende" zahlen könne. Für das Vorjahr will MVV seinen Aktionären 0,75 Euro je Aktie zahlen.
Im Geschäftsjahr 03/04 (bis Ende September) musste MVV beim bereinigten EBIT einen Gewinneinbruch um 20 Prozent auf 97 Millionen Euro hinnehmen. Inklusive Einmalaufwendungen für Portfoliobereinigungen und Impairment-Tests betrug der Konzernfehlbetrag 44 Millionen Euro. Bereinigt um diese Faktoren gab es einen Überschuss von 12 Millionen Euro (Vj 25 Mio Euro). Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 1,652 Milliarden Euro.
Für neue Investitionen und Akquisitionen will sich MVV frisches Kapital beschaffen. Die Hauptversammlung am 4. März soll ein genehmigtes Kapital von rund 30 Prozent des Grundkapitals genehmigen./tb/kro
Quelle: dpa-AFX
11.02.2005 11:33:
MVV Energie: Neutral (HypoVereinsbank)
Die HypoVereinsbank bewertet am 10. Februar die Aktie des Mannheimer Versorgers MVV Energie (Nachrichten) mit "Neutral". Das Kursziel liegt bei 17,00 Euro.
Das erste Quartal des Fiskaljahres spiegele den Zeitraum zwischen September und Dezember 2004 wider. Die Zusammenführung mit den Stadtwerken Kiel werde im ersten Quartal reflektiert. Die Analysten erwarten durch den Konsolidierungseffekt einen Umsatz- und Gewinnanstieg. MVV Energie werde seinen Bericht zum ersten Quartal am 14. Februar veröffentlichen.
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also montag mit zahlen zum q1. denke die sind interessant.
mfg
MVV Energie: Neutral (HypoVereinsbank)
Die HypoVereinsbank bewertet am 10. Februar die Aktie des Mannheimer Versorgers MVV Energie (Nachrichten) mit "Neutral". Das Kursziel liegt bei 17,00 Euro.
Das erste Quartal des Fiskaljahres spiegele den Zeitraum zwischen September und Dezember 2004 wider. Die Zusammenführung mit den Stadtwerken Kiel werde im ersten Quartal reflektiert. Die Analysten erwarten durch den Konsolidierungseffekt einen Umsatz- und Gewinnanstieg. MVV Energie werde seinen Bericht zum ersten Quartal am 14. Februar veröffentlichen.
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also montag mit zahlen zum q1. denke die sind interessant.
mfg
Die Dividende wird derzeit z.Teil aus der Substanz bezahlt. Wer glaubt, dass sich dies demnächst wieder ändern wird, mag einsteigen - allerdings hätte man dies dann auch einige Monate eher tun können, als der Kurs aufgrund des Gewinnrückgangs von ca. 16 auf 12-13 Euro zurückging.
#37: Stimmt leider mit dem Rückgang. Ein Teil meiner Positionen wurde dabei leider ausgestoppt. Trotzdem, der Wert sollte weiter wachsen und dann sehen wir höhere Kurse.
hier die aktuellen zahlen:
14.02.2005
MVV Energie erntet erste Früchte aus der Neuausrichtung der Unternehmensstrategie
Mannheimer Energieunternehmen steigert im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 seinen Umsatz um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro, EBIT wächst um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie, Mannheim (ISIN: DE0007255903, WKN: 725590) ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es das letzte Geschäftsjahr aufgrund der notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen mit einem Fehlbetrag von 44 Millionen Euro abgeschlossen hatte. Bei der Vorlage der Quartalszahlen (01.10. - 31.12.2004) betonte der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Montag in Mannheim, dass das Unternehmen damit "nach dem Abschluss seiner strategischen Neuausrichtung nun die ersten Früchte ernten kann." Dr. Rudolf Schulten: "Wir haben uns von den Verlustbringern getrennt und vor allem mit den Stadtwerken Kiel ein profitables Unternehmen in unser Netzwerk integriert."
So stieg der Außenumsatz von Oktober bis Dezember 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro. Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) konnte um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro gesteigert werden. Dr. Rudolf Schulten: "Diese positiven Zahlen sind für uns Beweis der Richtigkeit unserer Strategie, uns an weiteren ertragsstarken Stadtwerken zu beteiligen. Und sie bekräftigen unsere Prognose für das Gesamtjahr: Wir wollen einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro und ein EBIT von 150 Millionen Euro erreichen."
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie steht für das Unternehmen in den kommenden Monaten die Steigerung der eigenen Ertragskraft ganz oben auf der Tagesordnung. Mit dem gerade gestarteten Kostensenkungsprogramm FOKUS will MVV Energie vor allem in der Konzernzentrale in Mannheim die Kosten im Verwaltungsbereich um einen zweistelligen Millionenbetrag senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. "Der Wettbewerb wird immer härter, die Energieerzeugungskosten sind dramatisch gestiegen, und durch die beginnende Regulierung des Energiemarktes wächst der Druck auf unsere internen Kostenstrukturen", begründet Dr. Schulten die geplanten Maßnahmen. "Darauf müssen wir uns einstellen, um handlungsfähig zu bleiben."
Handlungsfähigkeit will sich die MVV Energie auch für den angestrebten weiteren Ausbau ihres Stadtwerke-Netzwerkes sowie der beiden Wachstumsfelder Energiedienstleistungen und Umwelt bewahren. Dazu beantragt das Unternehmen auf seiner Hauptversammlung am 4. März 2005 in Mannheim die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 30 Prozent. Eine solche Kapitalerhöhung würde nach dem derzeitigen Aktienkurs rund 250 Millionen Euro in die Kasse bringen. Dr. Schulten: "Sobald sich am Markt neue interessante Akquisitionsmöglichkeiten ergeben, werden wir vorbereitet sein. Das sichert unsere Unabhängigkeit und Eigenständigkeit im Markt."
Mannheim, 14. Februar 2005
14.02.2005
MVV Energie erntet erste Früchte aus der Neuausrichtung der Unternehmensstrategie
Mannheimer Energieunternehmen steigert im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 seinen Umsatz um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro, EBIT wächst um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie, Mannheim (ISIN: DE0007255903, WKN: 725590) ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es das letzte Geschäftsjahr aufgrund der notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen mit einem Fehlbetrag von 44 Millionen Euro abgeschlossen hatte. Bei der Vorlage der Quartalszahlen (01.10. - 31.12.2004) betonte der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Montag in Mannheim, dass das Unternehmen damit "nach dem Abschluss seiner strategischen Neuausrichtung nun die ersten Früchte ernten kann." Dr. Rudolf Schulten: "Wir haben uns von den Verlustbringern getrennt und vor allem mit den Stadtwerken Kiel ein profitables Unternehmen in unser Netzwerk integriert."
So stieg der Außenumsatz von Oktober bis Dezember 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro. Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) konnte um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro gesteigert werden. Dr. Rudolf Schulten: "Diese positiven Zahlen sind für uns Beweis der Richtigkeit unserer Strategie, uns an weiteren ertragsstarken Stadtwerken zu beteiligen. Und sie bekräftigen unsere Prognose für das Gesamtjahr: Wir wollen einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro und ein EBIT von 150 Millionen Euro erreichen."
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie steht für das Unternehmen in den kommenden Monaten die Steigerung der eigenen Ertragskraft ganz oben auf der Tagesordnung. Mit dem gerade gestarteten Kostensenkungsprogramm FOKUS will MVV Energie vor allem in der Konzernzentrale in Mannheim die Kosten im Verwaltungsbereich um einen zweistelligen Millionenbetrag senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. "Der Wettbewerb wird immer härter, die Energieerzeugungskosten sind dramatisch gestiegen, und durch die beginnende Regulierung des Energiemarktes wächst der Druck auf unsere internen Kostenstrukturen", begründet Dr. Schulten die geplanten Maßnahmen. "Darauf müssen wir uns einstellen, um handlungsfähig zu bleiben."
Handlungsfähigkeit will sich die MVV Energie auch für den angestrebten weiteren Ausbau ihres Stadtwerke-Netzwerkes sowie der beiden Wachstumsfelder Energiedienstleistungen und Umwelt bewahren. Dazu beantragt das Unternehmen auf seiner Hauptversammlung am 4. März 2005 in Mannheim die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 30 Prozent. Eine solche Kapitalerhöhung würde nach dem derzeitigen Aktienkurs rund 250 Millionen Euro in die Kasse bringen. Dr. Schulten: "Sobald sich am Markt neue interessante Akquisitionsmöglichkeiten ergeben, werden wir vorbereitet sein. Das sichert unsere Unabhängigkeit und Eigenständigkeit im Markt."
Mannheim, 14. Februar 2005
hätte ich fast vergessen
Kennzahlen 1. Quartal 2004/2005
1. Oktober 2004 - 31. Dezember 2004
MVV Energie Gruppe 1
in Mio Euro 2004/05 2003/04 % Vorjahr
Umsatz 2 524 407 + 29
EBITDA 2 101 76 + 33
EBITA 68 51 + 33
EBIT 68 47 + 45
EBT 53 34 + 56
Periodenüberschuss 33 19 + 74
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 25 16 + 56
Ergebnis 3 je Aktie in Euro 0,50 0,31 + 61
Cashflow nach DVFA/SG 67 50 + 34
Bilanzsumme (zum 31.12.) 2 827 2 366 + 19
Eigenkapital (zum 31.12.) 887 821 + 8
Investitionen 68 33 + 106
Mitarbeiter 4 (zum 31.12.) 6 583 5 682 + 16
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Im Vorjahr Auflösung der Ertragszuschüsse in die Abschreibungen umgegliedert
3 Nach IAS 33
4 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie AG
Kennzahlen 1. Quartal 2004/2005
1. Oktober 2004 - 31. Dezember 2004
MVV Energie Gruppe 1
in Mio Euro 2004/05 2003/04 % Vorjahr
Umsatz 2 524 407 + 29
EBITDA 2 101 76 + 33
EBITA 68 51 + 33
EBIT 68 47 + 45
EBT 53 34 + 56
Periodenüberschuss 33 19 + 74
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 25 16 + 56
Ergebnis 3 je Aktie in Euro 0,50 0,31 + 61
Cashflow nach DVFA/SG 67 50 + 34
Bilanzsumme (zum 31.12.) 2 827 2 366 + 19
Eigenkapital (zum 31.12.) 887 821 + 8
Investitionen 68 33 + 106
Mitarbeiter 4 (zum 31.12.) 6 583 5 682 + 16
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Im Vorjahr Auflösung der Ertragszuschüsse in die Abschreibungen umgegliedert
3 Nach IAS 33
4 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie AG
Nach der Schaffung des genehmigten Kapitals durch die HV, wird eine Kapitalerhöhung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Schließlich will man für "sich bietende Gelegenheiten" ausreichend cash in der Kasse haben um dann auch zuschlagen zu können.
Man strebt natürlich an, durch diese Kapitalerhöhung den maximalen Cashbetrag zu erzielen, was einen möglichst hohen Börsenkurs voraussetzt. Deshalb erwarte ich, daß der Kurs während der nächsten Monate stetig weiter steigen wird. Es gibt genügend Beispiele anderer AG`s, bei denen der Kurs in den Monaten vor Kapitalerhöhung nennenswert gestiegen ist.
Außerdem ist die EnBW auch nicht eingestiegen, um Geld zu verlieren.....
Mein Kursziel 2005: mind. €20
Gruß Dieter
Gruß Dieter
Man strebt natürlich an, durch diese Kapitalerhöhung den maximalen Cashbetrag zu erzielen, was einen möglichst hohen Börsenkurs voraussetzt. Deshalb erwarte ich, daß der Kurs während der nächsten Monate stetig weiter steigen wird. Es gibt genügend Beispiele anderer AG`s, bei denen der Kurs in den Monaten vor Kapitalerhöhung nennenswert gestiegen ist.
Außerdem ist die EnBW auch nicht eingestiegen, um Geld zu verlieren.....
Mein Kursziel 2005: mind. €20
Gruß Dieter
Gruß Dieter
@vorredner
ich sehe das kursziel ähnlich, allerdings belastet eine ke.
dennoch sollten sie bis mindestens 18 laufen erstmal. die zahlen fand ich meh als ok.
bin gespannt ob die das halten können. der wert ist ja im vergleich zu anderen deutschen versorgern eher schlechter gelaufen in letzter zeit.
mfg
ich sehe das kursziel ähnlich, allerdings belastet eine ke.
dennoch sollten sie bis mindestens 18 laufen erstmal. die zahlen fand ich meh als ok.
bin gespannt ob die das halten können. der wert ist ja im vergleich zu anderen deutschen versorgern eher schlechter gelaufen in letzter zeit.
mfg
2/2005
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MVV Energie erntet erste Früchte aus
der Neuausrichtung der Unternehmens-
strategie
Mannheimer Energieunternehmen steigert im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 seinen
Umsatz um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro, EBIT
wächst um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstleistungs-
unternehmen MVV Energie, Mannheim (ISIN: DE0007255903,
WKN: 725590) ist im ersten Quartal des laufenden Geschäfts-
jahres 2004/05 in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es
das letzte Geschäftsjahr aufgrund der notwendigen Restrukturie-
rungsmaßnahmen mit einem Fehlbetrag von 44 Millionen Euro
abgeschlossen hatte. Bei der Vorlage der Quartalszahlen (01.10. –
31.12.2004) betonte der Vorsitzende des Vorstands der MVV
Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Montag in Mannheim, dass das
Unternehmen damit „nach dem Abschluss seiner strategischen
Neuausrichtung nun die ersten Früchte ernten kann.“ Dr. Rudolf
Schulten: „Wir haben uns von den Verlustbringern getrennt und
vor allem mit den Stadtwerken Kiel ein profitables Unternehmen
in unser Netzwerk integriert.“
So stieg der Außenumsatz von Oktober bis Dezember 2004 ge-
genüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 524 Millionen
Euro. Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) konnte um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro gesteigert
werden. Dr. Rudolf Schulten: „Diese positiven Zahlen sind für uns
Beweis der Richtigkeit unserer Strategie, uns an weiteren ertrags-
starken Stadtwerken zu beteiligen. Und sie bekräftigen unsere
—
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 6 21 / 2 90-37 08
Telefax +49 6 21 / 2 90-30 75
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
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MVV Energie erntet erste Früchte aus
der Neuausrichtung der Unternehmens-
strategie
Mannheimer Energieunternehmen steigert im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 seinen
Umsatz um 29 Prozent auf 524 Millionen Euro, EBIT
wächst um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro
Das im SDAX notierte Energieverteilungs- und Dienstleistungs-
unternehmen MVV Energie, Mannheim (ISIN: DE0007255903,
WKN: 725590) ist im ersten Quartal des laufenden Geschäfts-
jahres 2004/05 in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es
das letzte Geschäftsjahr aufgrund der notwendigen Restrukturie-
rungsmaßnahmen mit einem Fehlbetrag von 44 Millionen Euro
abgeschlossen hatte. Bei der Vorlage der Quartalszahlen (01.10. –
31.12.2004) betonte der Vorsitzende des Vorstands der MVV
Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Montag in Mannheim, dass das
Unternehmen damit „nach dem Abschluss seiner strategischen
Neuausrichtung nun die ersten Früchte ernten kann.“ Dr. Rudolf
Schulten: „Wir haben uns von den Verlustbringern getrennt und
vor allem mit den Stadtwerken Kiel ein profitables Unternehmen
in unser Netzwerk integriert.“
So stieg der Außenumsatz von Oktober bis Dezember 2004 ge-
genüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 524 Millionen
Euro. Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) konnte um 45 Prozent auf 68 Millionen Euro gesteigert
werden. Dr. Rudolf Schulten: „Diese positiven Zahlen sind für uns
Beweis der Richtigkeit unserer Strategie, uns an weiteren ertrags-
starken Stadtwerken zu beteiligen. Und sie bekräftigen unsere
—
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 6 21 / 2 90-37 08
Telefax +49 6 21 / 2 90-30 75
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
@vorredner
diese zahlen finden sie bereits in meinen vorigen postings.
ich finde sie recht brauchbar.
was meinen sie?
mfg
diese zahlen finden sie bereits in meinen vorigen postings.
ich finde sie recht brauchbar.
was meinen sie?
mfg
MVV expandiert an den Main
Der Mannheimer Versoger MVV Energie hat offenbar ein Objekt für seine geplante Expansion gefunden: Er möchte mit dem regionalen Versorger Mainova zusammenrücken.
HB FRANKFURT/MAIN. Vertreter der Stadt Offenbach, der Mannheimer MVV und der Frankfurter Mainova prüften die Möglichkeit einer Kooperation in der Energie- und Wasserversorgung, teilten die beiden Versorger am Mittwoch mit. Auf die Frage, ob die Gespräche auch zu einer Fusion führen könnten, sagte ein Sprecher der Mainova: „Alles kann, nichts muss. Wir sind noch in einer sehr frühen Phase.“ Über den Verlauf der Gespräche sei Stillschweigen vereinbart worden. In einem ersten Schritt sollen Kostensenkungspotenziale ermittelt und bewertet werden. Mit ersten Ergebnissen sei spätestens im Juli 2005 zu rechnen. MVV war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Um den Einstieg eines größeren Versorgers bei der Mainova waren zuletzt mehrfach Spekulationen aufgekeimt. RWE hatte ein Interesse an dem Frankfurter Unternehmen Ende Januar aber zurückgewiesen.
Die MVV ist bereits an der Energieversorgung Offenbach (EVO) mit knapp 49 Prozent beteiligt, deren Versorgungsgebiet an das der Mainova angrenzt. Der neue MVV-Chef Rudolf Schulten hat sich eine Expansion des Mannheimer Stadtwerks in benachbarte Regionen auf die Fahnen geschrieben. Zur Finanzierung des Kaufs weiterer Stadtwerke in Deutschland will er sich auf der Hauptversammlung im März eine Kapitalerhöhung um 30 Prozent genehmigen lassen. Damit stünden der MVV rund 250 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.
Die Mainova versorgt die Stadt Frankfurt mit Wasser, Strom, Wärme und Erdgas und das Umland der Mainmetropole mit Gas. 2003 hat sie nach eigenen Angaben 1,14 Milliarden Euro umgesetzt, die MVV peilt in diesem Jahr zwei Milliarden Euro Umsatz an. 75,2 Prozent an der Mainova hält die Stadt Frankfurt, 24,4 Prozent liegen bei der Eon-Tochter Thüga. Die Eigner seien in die Gespräche noch nicht eingebunden, sagte der Sprecher: „Hier reden die Vorstände miteinander.“
Der Mannheimer Versoger MVV Energie hat offenbar ein Objekt für seine geplante Expansion gefunden: Er möchte mit dem regionalen Versorger Mainova zusammenrücken.
HB FRANKFURT/MAIN. Vertreter der Stadt Offenbach, der Mannheimer MVV und der Frankfurter Mainova prüften die Möglichkeit einer Kooperation in der Energie- und Wasserversorgung, teilten die beiden Versorger am Mittwoch mit. Auf die Frage, ob die Gespräche auch zu einer Fusion führen könnten, sagte ein Sprecher der Mainova: „Alles kann, nichts muss. Wir sind noch in einer sehr frühen Phase.“ Über den Verlauf der Gespräche sei Stillschweigen vereinbart worden. In einem ersten Schritt sollen Kostensenkungspotenziale ermittelt und bewertet werden. Mit ersten Ergebnissen sei spätestens im Juli 2005 zu rechnen. MVV war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Um den Einstieg eines größeren Versorgers bei der Mainova waren zuletzt mehrfach Spekulationen aufgekeimt. RWE hatte ein Interesse an dem Frankfurter Unternehmen Ende Januar aber zurückgewiesen.
Die MVV ist bereits an der Energieversorgung Offenbach (EVO) mit knapp 49 Prozent beteiligt, deren Versorgungsgebiet an das der Mainova angrenzt. Der neue MVV-Chef Rudolf Schulten hat sich eine Expansion des Mannheimer Stadtwerks in benachbarte Regionen auf die Fahnen geschrieben. Zur Finanzierung des Kaufs weiterer Stadtwerke in Deutschland will er sich auf der Hauptversammlung im März eine Kapitalerhöhung um 30 Prozent genehmigen lassen. Damit stünden der MVV rund 250 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.
Die Mainova versorgt die Stadt Frankfurt mit Wasser, Strom, Wärme und Erdgas und das Umland der Mainmetropole mit Gas. 2003 hat sie nach eigenen Angaben 1,14 Milliarden Euro umgesetzt, die MVV peilt in diesem Jahr zwei Milliarden Euro Umsatz an. 75,2 Prozent an der Mainova hält die Stadt Frankfurt, 24,4 Prozent liegen bei der Eon-Tochter Thüga. Die Eigner seien in die Gespräche noch nicht eingebunden, sagte der Sprecher: „Hier reden die Vorstände miteinander.“
...hier nochmal etwas ausführlicher....
Energieversorger rücken zusammen
Mainova, EVO und MVV prüfen die Chancen von Kooperationen / Fusion kein Tabuthema
Die kommunalen Energieversorger in der Rhein-Main-Region wappnen sich für die Zukunft. Sie planen Gemeinschaftsprojekte, um Kosten zu sparen. Mainova in Frankfurt kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
VON BERND SALZMANN
Frankfurt a.M. · 23. Februar ·Als die börsennotierte Mainova Anfang Dezember 2004 in einer Ad-hoc-Mitteilung verkündete, sie werde drei Tochtergesellschaften gründen, eine davon für ihr Leitungs- und Rohrnetz, gingen am Kapitalmarkt alle umgehend zur Tagesordnung über. Selbst der Hinweis, "zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen" auch Wettbewerber in die neuen Gesellschaften mitaufzunehmen, beflügelte die Phantasie der Anleger nicht. Die Formulierung klang zu sehr nach Wunschdenken.
Tatsächlich arbeitet der neue Mainova-Chef Ewald Woste mit Nachdruck an seiner "Vision, auf regionaler Ebene größere Einheiten zu bilden". Die Stadtwerke Hanau will er als erste ins Boot holen, wenn die neue Tochtergesellschaft mit 900 Beschäftigten planmäßig zum 1. Juli gegründet worden ist. Mit seinen Kollegen befinde er sich bereits "in enger Diskussion", räumt Woste freimütig ein. Die Chancen, in Zukunft etwa durch einen gemeinsamen Einkauf oder die Zentralisierung von Netzleitstellen Geld sparen zu können, stehen gut: Immerhin hält die Mainova 46,9 Prozent der Anteile an den Stadtwerken Hanau.
Doch eine weitere Kooperation mit den Stadtwerken Hanau würde für Woste nur einen Etappensieg bedeuten. Der Manager, der im vorigen Frühling aus dem Vorstand der N-ergie in Nürnberg an den Main wechselte, will mehr: Den Schulterschluss mit der EVO, dem Energieversorger in der Nachbarstadt Offenbach. Längst geht es dabei nicht mehr nur um eine Beteiligung an der Netz-Tochter. Woste will, was seinem Vorgänger Heinrich Stiens noch missglückte: Den Einstieg bei der EVO. Im Gegenzug wäre er offenbar bereit, dem größten Gesellschafter der EVO, der börsennotierten MVV aus Mannheim, den Weg ins eigene Haus zu ebnen.
Bei MVV-Chef Rudolf Schulten findet er dafür Gehör. Der Mannheimer Manager, der gemeinsam mit Woste und anderen Kollegen aus dem Zirkel der acht größten kommunalen Energieversorger gegen die wachsende Macht der Großkonzerne in der Branche wettert, sieht inzwischen auch nur noch in einer engeren Kooperation Erfolgschancen für die Unternehmen aus der zweiten Reihe. Erst im Januar hatte Schulten daher erklärt, er schaue zu diesem Zweck "in die nähere Umgebung, Richtung Hessen zur HSE und Mainova".
Was kaum einer ahnte, als Schulten diese Andeutungen machte: Er ist längst im Gespräch mit Woste. Im Gedankenaustausch gibt es offenbar keine Tabus. "Viele Modelle sind denkbar", heißt es in gut informierten Kreisen. Selbst eine "Vollfusion" sei nicht ausgeschlossen. Gestern immerhin bestätigten die beiden Energieversorger in einer gemeinsamen Erklärung lapidar, dass sie gemeinsam mit Vertretern der Stadt Offenbach "die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Bereich der Energie- und Wasserversorgung prüfen". Mit ersten Ergebnissen sei bis Juli 2005 zu rechnen.
Die neue Offenheit der kommunalen Energieversorger resultiert aus dem wachsenden Wettbewerbsdruck. Wenn in diesem Sommer das neue Energiewirtschaftsgesetz beschlossen wird, setzt Berlin der Branche einen Regulierer vor die Nase, der unter immensem öffentlichen Druck für deutlich niedrigere Netznutzungsentgelte sorgen soll. Hinzu kommt die Auflage an die Energieversorgungsunternehmen, sich zu entflechten ("Legal Unbundling"), also wie in Frankfurt separate Einheiten für alle Dienste rund ums Netz zu bilden, um Preistransparenz und einen diskriminierungsfreien Netzzugang auch für Wettbewerber zu garantieren.
In den Bilanzen der Energieversorger wird sich das deutlich niederschlagen. Die Unternehmensberater von AT Kearney gehen davon aus, dass alleine der Entflechtungsprozess die Branche zwischen 500 und 600 Millionen Euro kosten wird. Hinzu käme ein jährlicher Aufwand in Höhe von 170 bis 200 Millionen Euro. Wo früher Aufgaben zusammengelegt wurden, werden sie jetzt wieder getrennt. Das verlangt zusätzliches Führungspersonal, aber auch einen höheren Aufwand für Informationstechnologie. "Die notwendigen Investitionen für das Legal Unbundling werden bis zu 1,5 Prozent des Jahresumsatzes der Unternehmen, die jährlichen Kosten bis zu 0,2 Prozent des Umsatzes betragen", prophezeit Geschäftsleiter Berthold Hannes. Sein Unternehmen appelliert daher eindringlich an die Energieversorgungsunternehmen, "dass Legal Unbundling nicht nur als Synergiekiller, sondern als Geburtshelfer für neue Geschäftsmodelle begriffen wird".
Im Kreise der "8 kU", wie der Zirkel der großen kommunalen Energieversorger intern nur noch genannt wird, ist die Botschaft angekommen. Sie warten nicht ab, bis das Energiewirtschaftsgesetz beschlossen ist. Längst ist in ihrem Kreis von "einem Überlebenskampf" die Rede. Denn zusätzlich zum Regulierer und zum Umbau ihrer Firmenstrukturen müssen sie noch die ständig steigenden Großhandelspreise für Strom verkraften. Gemeinsam ziehen sie daher gegen das "Erzeugungs-Oligopol" aus RWE, Eon, EnBW und Vattenfall zu Felde.
Um nicht noch arger in die Bredouille zu geraten, wollen sie jetzt wieder stärker selbst Energie erzeugen. N-ergie prüft bereits den Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks im fränkischen Dettelbach. Die Kosten für die 800-Megawatt-Anlage beziffern die Nürnberger auf mehr als 400 Millionen Euro. Die Mainova hegt ähnliche Pläne. Diverse Partnerschaftsmodelle werden bereits geprüft, ein Alleingang scheint den Frankfurtern eine Nummer zu groß. "Das ist eine Sache, die Mainova alleine nicht stemmen kann", heißt es in mit der Situation des Unternehmens bestens vertrauten Kreisen.
Die Kraftwerkspläne könnten womöglich schneller realisiert werden als üblich. Angeblich ist die Mainova nicht alleine auf Partnersuche, ihr liegen auch Angebote aus der Branche für eine Zusammenarbeit in der Stromerzeugung vor. Und: Bei der Auswahl eines Kraftwerksstandorts kann die Mainova angeblich bereits auf geeignete Grundstücke zurückgreifen. Dafür die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten, stelle kein Problem dar.
Namen möglicher Partner nennt die Mainova nicht. MVV und EVO dürften spätestens seit gestern als potentielle Kandidaten gelten. Die einzigen werden sie jedoch garantiert nicht sein. "Momentan redet jeder mit jedem", heißt es in der Branche.
Die Besitzverhältnisse
Mainova: Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent), Thüga (24,4), Streubesitz (0,4)
MVV Energie: Stadt Mannheim (72,8), EnBW (15), Streubesitz (12,2)
EVO Energieversorgung Offenbach: MVV Energie (49,07), Stadtwerke Offenbach Holding (49,06), Beschäftigte (1,87)
Stadtwerke Hanau: Beteiligungs-GmbH der Stadt Hanau (50,1), Mainova (46,9), Verkehrsgesellschaft Frankfurt (3,0)
Heag Südhessische Energie (HSE): Heag AG (52,9), Eon Ruhrgas International (21,21), Thüga (18,8), Landkreise, Gemeinden und Sonstige (7,09) sal
Copyright © Frankfurter Rundschau online 2005
Dokument erstellt am 23.02.2005 um 17:16:17 Uhr
Energieversorger rücken zusammen
Mainova, EVO und MVV prüfen die Chancen von Kooperationen / Fusion kein Tabuthema
Die kommunalen Energieversorger in der Rhein-Main-Region wappnen sich für die Zukunft. Sie planen Gemeinschaftsprojekte, um Kosten zu sparen. Mainova in Frankfurt kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
VON BERND SALZMANN
Frankfurt a.M. · 23. Februar ·Als die börsennotierte Mainova Anfang Dezember 2004 in einer Ad-hoc-Mitteilung verkündete, sie werde drei Tochtergesellschaften gründen, eine davon für ihr Leitungs- und Rohrnetz, gingen am Kapitalmarkt alle umgehend zur Tagesordnung über. Selbst der Hinweis, "zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen" auch Wettbewerber in die neuen Gesellschaften mitaufzunehmen, beflügelte die Phantasie der Anleger nicht. Die Formulierung klang zu sehr nach Wunschdenken.
Tatsächlich arbeitet der neue Mainova-Chef Ewald Woste mit Nachdruck an seiner "Vision, auf regionaler Ebene größere Einheiten zu bilden". Die Stadtwerke Hanau will er als erste ins Boot holen, wenn die neue Tochtergesellschaft mit 900 Beschäftigten planmäßig zum 1. Juli gegründet worden ist. Mit seinen Kollegen befinde er sich bereits "in enger Diskussion", räumt Woste freimütig ein. Die Chancen, in Zukunft etwa durch einen gemeinsamen Einkauf oder die Zentralisierung von Netzleitstellen Geld sparen zu können, stehen gut: Immerhin hält die Mainova 46,9 Prozent der Anteile an den Stadtwerken Hanau.
Doch eine weitere Kooperation mit den Stadtwerken Hanau würde für Woste nur einen Etappensieg bedeuten. Der Manager, der im vorigen Frühling aus dem Vorstand der N-ergie in Nürnberg an den Main wechselte, will mehr: Den Schulterschluss mit der EVO, dem Energieversorger in der Nachbarstadt Offenbach. Längst geht es dabei nicht mehr nur um eine Beteiligung an der Netz-Tochter. Woste will, was seinem Vorgänger Heinrich Stiens noch missglückte: Den Einstieg bei der EVO. Im Gegenzug wäre er offenbar bereit, dem größten Gesellschafter der EVO, der börsennotierten MVV aus Mannheim, den Weg ins eigene Haus zu ebnen.
Bei MVV-Chef Rudolf Schulten findet er dafür Gehör. Der Mannheimer Manager, der gemeinsam mit Woste und anderen Kollegen aus dem Zirkel der acht größten kommunalen Energieversorger gegen die wachsende Macht der Großkonzerne in der Branche wettert, sieht inzwischen auch nur noch in einer engeren Kooperation Erfolgschancen für die Unternehmen aus der zweiten Reihe. Erst im Januar hatte Schulten daher erklärt, er schaue zu diesem Zweck "in die nähere Umgebung, Richtung Hessen zur HSE und Mainova".
Was kaum einer ahnte, als Schulten diese Andeutungen machte: Er ist längst im Gespräch mit Woste. Im Gedankenaustausch gibt es offenbar keine Tabus. "Viele Modelle sind denkbar", heißt es in gut informierten Kreisen. Selbst eine "Vollfusion" sei nicht ausgeschlossen. Gestern immerhin bestätigten die beiden Energieversorger in einer gemeinsamen Erklärung lapidar, dass sie gemeinsam mit Vertretern der Stadt Offenbach "die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Bereich der Energie- und Wasserversorgung prüfen". Mit ersten Ergebnissen sei bis Juli 2005 zu rechnen.
Die neue Offenheit der kommunalen Energieversorger resultiert aus dem wachsenden Wettbewerbsdruck. Wenn in diesem Sommer das neue Energiewirtschaftsgesetz beschlossen wird, setzt Berlin der Branche einen Regulierer vor die Nase, der unter immensem öffentlichen Druck für deutlich niedrigere Netznutzungsentgelte sorgen soll. Hinzu kommt die Auflage an die Energieversorgungsunternehmen, sich zu entflechten ("Legal Unbundling"), also wie in Frankfurt separate Einheiten für alle Dienste rund ums Netz zu bilden, um Preistransparenz und einen diskriminierungsfreien Netzzugang auch für Wettbewerber zu garantieren.
In den Bilanzen der Energieversorger wird sich das deutlich niederschlagen. Die Unternehmensberater von AT Kearney gehen davon aus, dass alleine der Entflechtungsprozess die Branche zwischen 500 und 600 Millionen Euro kosten wird. Hinzu käme ein jährlicher Aufwand in Höhe von 170 bis 200 Millionen Euro. Wo früher Aufgaben zusammengelegt wurden, werden sie jetzt wieder getrennt. Das verlangt zusätzliches Führungspersonal, aber auch einen höheren Aufwand für Informationstechnologie. "Die notwendigen Investitionen für das Legal Unbundling werden bis zu 1,5 Prozent des Jahresumsatzes der Unternehmen, die jährlichen Kosten bis zu 0,2 Prozent des Umsatzes betragen", prophezeit Geschäftsleiter Berthold Hannes. Sein Unternehmen appelliert daher eindringlich an die Energieversorgungsunternehmen, "dass Legal Unbundling nicht nur als Synergiekiller, sondern als Geburtshelfer für neue Geschäftsmodelle begriffen wird".
Im Kreise der "8 kU", wie der Zirkel der großen kommunalen Energieversorger intern nur noch genannt wird, ist die Botschaft angekommen. Sie warten nicht ab, bis das Energiewirtschaftsgesetz beschlossen ist. Längst ist in ihrem Kreis von "einem Überlebenskampf" die Rede. Denn zusätzlich zum Regulierer und zum Umbau ihrer Firmenstrukturen müssen sie noch die ständig steigenden Großhandelspreise für Strom verkraften. Gemeinsam ziehen sie daher gegen das "Erzeugungs-Oligopol" aus RWE, Eon, EnBW und Vattenfall zu Felde.
Um nicht noch arger in die Bredouille zu geraten, wollen sie jetzt wieder stärker selbst Energie erzeugen. N-ergie prüft bereits den Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks im fränkischen Dettelbach. Die Kosten für die 800-Megawatt-Anlage beziffern die Nürnberger auf mehr als 400 Millionen Euro. Die Mainova hegt ähnliche Pläne. Diverse Partnerschaftsmodelle werden bereits geprüft, ein Alleingang scheint den Frankfurtern eine Nummer zu groß. "Das ist eine Sache, die Mainova alleine nicht stemmen kann", heißt es in mit der Situation des Unternehmens bestens vertrauten Kreisen.
Die Kraftwerkspläne könnten womöglich schneller realisiert werden als üblich. Angeblich ist die Mainova nicht alleine auf Partnersuche, ihr liegen auch Angebote aus der Branche für eine Zusammenarbeit in der Stromerzeugung vor. Und: Bei der Auswahl eines Kraftwerksstandorts kann die Mainova angeblich bereits auf geeignete Grundstücke zurückgreifen. Dafür die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten, stelle kein Problem dar.
Namen möglicher Partner nennt die Mainova nicht. MVV und EVO dürften spätestens seit gestern als potentielle Kandidaten gelten. Die einzigen werden sie jedoch garantiert nicht sein. "Momentan redet jeder mit jedem", heißt es in der Branche.
Die Besitzverhältnisse
Mainova: Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent), Thüga (24,4), Streubesitz (0,4)
MVV Energie: Stadt Mannheim (72,8), EnBW (15), Streubesitz (12,2)
EVO Energieversorgung Offenbach: MVV Energie (49,07), Stadtwerke Offenbach Holding (49,06), Beschäftigte (1,87)
Stadtwerke Hanau: Beteiligungs-GmbH der Stadt Hanau (50,1), Mainova (46,9), Verkehrsgesellschaft Frankfurt (3,0)
Heag Südhessische Energie (HSE): Heag AG (52,9), Eon Ruhrgas International (21,21), Thüga (18,8), Landkreise, Gemeinden und Sonstige (7,09) sal
Copyright © Frankfurter Rundschau online 2005
Dokument erstellt am 23.02.2005 um 17:16:17 Uhr
schön zu sehen, wie sich der Kurs unabhängig von der Tagestendenz langsam nach oben bewegt.
Die neuesten Meldungen bestätigen ja die Pläne, weiter zu expandieren, wozu ja auch die Kapitalerhöhung durchgezogen wird, wöfür man auch einen möglichst hohen Kurs benötigt, um möglichst viel Cash in die Kasse zu bekommen.
Gruß Dieter
Die neuesten Meldungen bestätigen ja die Pläne, weiter zu expandieren, wozu ja auch die Kapitalerhöhung durchgezogen wird, wöfür man auch einen möglichst hohen Kurs benötigt, um möglichst viel Cash in die Kasse zu bekommen.
Gruß Dieter
Am 4.3. gibt es Geld
Geht jemand zur HV??? Ist immer ganz nett. Mit Bewirtung durch das Personal des Dorinth-Hotels Und parken ist auch kostenlos..
Geht jemand zur HV??? Ist immer ganz nett. Mit Bewirtung durch das Personal des Dorinth-Hotels Und parken ist auch kostenlos..
wann fällt die 18....
zu # 48, wo, in mannheim ist die HV..
zu # 48, wo, in mannheim ist die HV..
wie in posting #42 angekündigt, wurde mein kursziel von 18 heute erreicht. in fse lagen wir sogar bei 18,28.
man beachte das volumen auf xetra heute. da gingen mehrere orders mit mehr als 15000 stück weg.
wenn die hv nichts negatives bringen sollte, und die gute börsenstimmung anhält werden wir wohl noch weiter laufen. mein nächste kursziel wäre dann 20,50.
#48 bedenken sie dass dividenden steuerpflichtig sind und die dividende dem kurs entnommen wird. ob das so positiv ist wenn aus der substanz gezahlt wird möchte ich nicht sagen.
#49
die hv findet im congress center rosengarten, rosengartenplatz 2 in 68161 mannheim um 10:00 statt.
der öffentliche nahverkehr kann mit der eintrittskarte innerhalb des verkehrverbunds rhein neckar (vrn) kostenlos genutzt werden.
mfg
man beachte das volumen auf xetra heute. da gingen mehrere orders mit mehr als 15000 stück weg.
wenn die hv nichts negatives bringen sollte, und die gute börsenstimmung anhält werden wir wohl noch weiter laufen. mein nächste kursziel wäre dann 20,50.
#48 bedenken sie dass dividenden steuerpflichtig sind und die dividende dem kurs entnommen wird. ob das so positiv ist wenn aus der substanz gezahlt wird möchte ich nicht sagen.
#49
die hv findet im congress center rosengarten, rosengartenplatz 2 in 68161 mannheim um 10:00 statt.
der öffentliche nahverkehr kann mit der eintrittskarte innerhalb des verkehrverbunds rhein neckar (vrn) kostenlos genutzt werden.
mfg
zu # 50, DANKE...
mfg
Skat
mfg
Skat
Am Wochenende gab es noch eine Empfehlung:
MVV Energie - Günstiger Energieversorger mit hoher Dividendenrendite!
In die Tradingliste haben wir am Freitag die Aktie von MVV Energie neu aufgenommen. Unbemerkt kennt
das Papier seit neun Monaten nur die Richtung nach Norden. Sodann ist die Aktie auf ein 4-Jahreshochniveau
gestiegen. Auffallend ist, dass seit Mitte Februar das Handelsvolumen explosionsartig angewachsen ist. Bei
gleichzeitig steigenden Kursen impliziert dies, dass potente Investoren auf den Titel aufmerksam geworden
sind. Und das auch zurecht!
Während das Geschäftsjahr 2003/04 von Restrukturierungsmaßnahmen belastet wurde, befindet sich die
Company nun wieder auf der Überholspur. Im letzten Geschäftsjahr verzeichnete MVV Energie einen
Jahresfehlbetrag von 44 Mio. Euro, während im 2002/2003 noch ein Überschuss von 152 Mio. Euro erzielt
wurde. Das EBIT ging von +127 Mio. Euro auf +99 Mio. Euro zurück. Einzig der Umsatz konnte leicht von
1,44 Mrd. Euro auf 1,65 Mrd. Euro gesteigert werden. Im Februar kommunizierte die Firma nun ihre Zahlen
zum ersten Quartal 2004/05. Alleine in dieser Periode konnte das EBIT um 45 Prozent auf 68 Mio. Euro, der
Quartalsüberschuss um 74 Prozent auf 33 Mio. Euro und die Umsätze um 29 Prozent auf 524 Euro verbessert
werden. Zudem bestätigte MVV Energie seine Prognose für das Gesamtjahr nachdem. Demnach peilt der
Energieversorger einen Umsatz von 2 Mrd. Euro bei einem EBIT von 150 Mio. Euro an. Können die Zahlen
des ersten Quartals über die Folgequartale gehalten werden, wären die Planzahlen Makulatur.
Kommende Woche, am 4. März, ist die Hauptversammlung. Anteilseignern winkt eine Dividende von 0,75
Euro. Beim aktuellen Kurs von 17,50 Euro macht dies eine Dividendenrendite von stattlichen 4,3 Prozent!
Weiterhin hat der Konzern angekündigt sich eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen zu wollen. Damit will
MVV Energie sein Stadtwerke-Netzwerk und die Wachstumsfelder Energiedienstleistungen und Umwelt
ausbauen bzw. sich „Handlungsfähigkeit bewahren“.
Die Aktie brach am Freitag aus der Boomer-Formation aus. Auffallend war in den vergangenen Tagen die hohe
relative Stärke. Es war kein Verkaufsdruck zu vernehmen. Zudem untermauerten große BID-Seiten den
Ausbruch. Hier wollen weiterhin größere Investoren Pakete erhaschen. Die Chancen stehen gut, dass die Aktie
ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird. Unterstellen wir einen Gewinn von 1,8 Euro/Aktie bei Umsätzen von 2
Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, dann ist das Papier mit einem KGV von unter 10, einem KUV von
weniger als 0,5 und einer akt. Dividendenrendite von 4,3 Prozent günstig bewertet.
Quelle: http://www.trader-legenden.de
MVV Energie - Günstiger Energieversorger mit hoher Dividendenrendite!
In die Tradingliste haben wir am Freitag die Aktie von MVV Energie neu aufgenommen. Unbemerkt kennt
das Papier seit neun Monaten nur die Richtung nach Norden. Sodann ist die Aktie auf ein 4-Jahreshochniveau
gestiegen. Auffallend ist, dass seit Mitte Februar das Handelsvolumen explosionsartig angewachsen ist. Bei
gleichzeitig steigenden Kursen impliziert dies, dass potente Investoren auf den Titel aufmerksam geworden
sind. Und das auch zurecht!
Während das Geschäftsjahr 2003/04 von Restrukturierungsmaßnahmen belastet wurde, befindet sich die
Company nun wieder auf der Überholspur. Im letzten Geschäftsjahr verzeichnete MVV Energie einen
Jahresfehlbetrag von 44 Mio. Euro, während im 2002/2003 noch ein Überschuss von 152 Mio. Euro erzielt
wurde. Das EBIT ging von +127 Mio. Euro auf +99 Mio. Euro zurück. Einzig der Umsatz konnte leicht von
1,44 Mrd. Euro auf 1,65 Mrd. Euro gesteigert werden. Im Februar kommunizierte die Firma nun ihre Zahlen
zum ersten Quartal 2004/05. Alleine in dieser Periode konnte das EBIT um 45 Prozent auf 68 Mio. Euro, der
Quartalsüberschuss um 74 Prozent auf 33 Mio. Euro und die Umsätze um 29 Prozent auf 524 Euro verbessert
werden. Zudem bestätigte MVV Energie seine Prognose für das Gesamtjahr nachdem. Demnach peilt der
Energieversorger einen Umsatz von 2 Mrd. Euro bei einem EBIT von 150 Mio. Euro an. Können die Zahlen
des ersten Quartals über die Folgequartale gehalten werden, wären die Planzahlen Makulatur.
Kommende Woche, am 4. März, ist die Hauptversammlung. Anteilseignern winkt eine Dividende von 0,75
Euro. Beim aktuellen Kurs von 17,50 Euro macht dies eine Dividendenrendite von stattlichen 4,3 Prozent!
Weiterhin hat der Konzern angekündigt sich eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen zu wollen. Damit will
MVV Energie sein Stadtwerke-Netzwerk und die Wachstumsfelder Energiedienstleistungen und Umwelt
ausbauen bzw. sich „Handlungsfähigkeit bewahren“.
Die Aktie brach am Freitag aus der Boomer-Formation aus. Auffallend war in den vergangenen Tagen die hohe
relative Stärke. Es war kein Verkaufsdruck zu vernehmen. Zudem untermauerten große BID-Seiten den
Ausbruch. Hier wollen weiterhin größere Investoren Pakete erhaschen. Die Chancen stehen gut, dass die Aktie
ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird. Unterstellen wir einen Gewinn von 1,8 Euro/Aktie bei Umsätzen von 2
Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, dann ist das Papier mit einem KGV von unter 10, einem KUV von
weniger als 0,5 und einer akt. Dividendenrendite von 4,3 Prozent günstig bewertet.
Quelle: http://www.trader-legenden.de
Ach ja, Busfahren ist auch umsonst. Uns gehören die ja auch Und zur Stadt ist es auch nicht weit.
man könnte meinen, SIE darf nicht über 18.-€ und sich dort
gegen 19.-€ stabilisieren..
gegen 19.-€ stabilisieren..
nach der dividende, schwacher abgang....
ab november, dezember wieder steigende kurse?????
ab november, dezember wieder steigende kurse?????
Sage ja immer, die Aktie gibt es "zum Festpreis" von 15 Euro.........
Aber seit jahren gute Dividende, ist auch was
Aber seit jahren gute Dividende, ist auch was
MVV Energie will jährlich 28 Millionen Euro einsparen
05.04.2005 (14:04)
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie (News/Board/Kurs/Chart) will mit seinem kürzlich gestarteten Effizienzsteigerungsprogramm FOKUS bis zum Geschäftsjahr 2007/08 eine Senkung der jährlichen Verwaltungskosten von bis zu 28 Millionen Euro erreichen. Dieses Ziel teilte der Vorstandsvorsitzende des im SDAX notierten Unternehmens, Dr. Rudolf Schulten, am Dienstag in Mannheim mit. Dies sei zur Erhaltung und Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit im liberalisierten Energiemarkt unabdingbar. Der Wettbewerbsdruck wird nach den Worten des Vorstandschefs "mit der noch in diesem Jahr beginnenden Regulierung weiter zunehmen, die eigenen Gewinnmargen werden vor allem durch den Druck auf die Netznutzungsentgelte eher zurückgehen."
Parallel zu dem mit der gerade neu ausgerichteten Konzernstrategie angestrebten profitablen Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern Strom, Gas, Wärme und Wasser sowie in den Wachstumsfeldern Energiedienstleistungen und Umwelt werde MVV Energie daher die interne Kostenstruktur mit dem Effizienzsteigerungsprogramm
deutlich verbessern. Dr. Rudolf Schulten: "Wir wollen mit FOKUS für unsere Anteilseigner die Profitabilität stärken, für unsere Kunden auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Energieversorgung zu attraktiven und marktgerechten Preisen sicherstellen und damit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig sichere Arbeitsplätze anbieten."
Im Mittelpunkt des Effizienzsteigerungsprogramms stehen Maßnahmen zur direkten Kostensenkung in allen Verwaltungseinheiten des Unternehmens. Als Beispiele nannte Dr. Schulten Einsparungen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Informationstechnologie, Personalverwaltung, Controlling, Haus- und Immobilien-
verwaltung, Einkauf sowie Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring und Dienstreisen. Dazu wird das Unternehmen in den kommenden drei Jahren auch rund 200 der derzeit knapp 1.800 Arbeitsplätze in der Mannheimer Konzernzentrale abbauen. Dies sei sozialverträglich durch Alterszeitregelungen, durch die Nichtbesetzung freiwerdender Stellen, durch Auflösungsverträge sowie durch
interne Umsetzungen erreichbar. Ohnehin gelte bis September 2007 ein vertraglich vereinbarter Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Dr. Rudolf Schulten: "Wir wollen in dem schärfer werdenden Wettbewerb unsere Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sichern. Dazu müssen wir uns frühzeitig auf die Zukunft vorbereiten und aufstellen."
05.04.2005 (14:04)
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie (News/Board/Kurs/Chart) will mit seinem kürzlich gestarteten Effizienzsteigerungsprogramm FOKUS bis zum Geschäftsjahr 2007/08 eine Senkung der jährlichen Verwaltungskosten von bis zu 28 Millionen Euro erreichen. Dieses Ziel teilte der Vorstandsvorsitzende des im SDAX notierten Unternehmens, Dr. Rudolf Schulten, am Dienstag in Mannheim mit. Dies sei zur Erhaltung und Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit im liberalisierten Energiemarkt unabdingbar. Der Wettbewerbsdruck wird nach den Worten des Vorstandschefs "mit der noch in diesem Jahr beginnenden Regulierung weiter zunehmen, die eigenen Gewinnmargen werden vor allem durch den Druck auf die Netznutzungsentgelte eher zurückgehen."
Parallel zu dem mit der gerade neu ausgerichteten Konzernstrategie angestrebten profitablen Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern Strom, Gas, Wärme und Wasser sowie in den Wachstumsfeldern Energiedienstleistungen und Umwelt werde MVV Energie daher die interne Kostenstruktur mit dem Effizienzsteigerungsprogramm
deutlich verbessern. Dr. Rudolf Schulten: "Wir wollen mit FOKUS für unsere Anteilseigner die Profitabilität stärken, für unsere Kunden auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Energieversorgung zu attraktiven und marktgerechten Preisen sicherstellen und damit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig sichere Arbeitsplätze anbieten."
Im Mittelpunkt des Effizienzsteigerungsprogramms stehen Maßnahmen zur direkten Kostensenkung in allen Verwaltungseinheiten des Unternehmens. Als Beispiele nannte Dr. Schulten Einsparungen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Informationstechnologie, Personalverwaltung, Controlling, Haus- und Immobilien-
verwaltung, Einkauf sowie Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring und Dienstreisen. Dazu wird das Unternehmen in den kommenden drei Jahren auch rund 200 der derzeit knapp 1.800 Arbeitsplätze in der Mannheimer Konzernzentrale abbauen. Dies sei sozialverträglich durch Alterszeitregelungen, durch die Nichtbesetzung freiwerdender Stellen, durch Auflösungsverträge sowie durch
interne Umsetzungen erreichbar. Ohnehin gelte bis September 2007 ein vertraglich vereinbarter Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Dr. Rudolf Schulten: "Wir wollen in dem schärfer werdenden Wettbewerb unsere Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sichern. Dazu müssen wir uns frühzeitig auf die Zukunft vorbereiten und aufstellen."
Nur mal so am Rande, in Bezug auf Personalabbau:
Auch im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt weiter gestiegen.
Repräsentativ für Deutschland ist somit - trotz mancher Firmenpleiten - weiterhin das erfolgreiche Unternehmen. Sprechen wir also von erfolgreichen Unternehmen und von der Kehrseite der Medaille, von der Arbeitslosigkeit:
Unternehmer entlassen Personal trotz hoher Unternehmensgewinne. Die soziale Verpflichtung des Eigentums, Artikel 14 (2) Grundgesetz "Eigentum
verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen" kann sie daran nicht hindern. Sie lassen sich einzig von der Überlegung leiten, wie sie ihre Gewinne noch schneller steigern können. Dies ist ganz einfach: Beschäftigung von Personal kostet viel Geld, die Lohn- und Lohnnebenkosten sind zu hoch; also ist die Entlassung von Mitarbeitern die nüchterne Konsequenz. Jeder Unternehmensberater empfiehlt dieses Vorgehen.
Doch womit erzielen eigentlich die Unternehmen ihre enormen Gewinne, nachdem
sie einen großen Teil ihres Personals entlassen haben?
Da scheint es seit einigen Jahrzehnten einen geheimnisvollen "Personalersatz" mit ungeheurer Wertschöpfungskraft zu geben, der fast nichts kostet. Dieser verdrängt Arbeitnehmer aus ihren Stellen.
In der Begrifflichkeit der Volkswirtschaftslehre könnte man von einem neuen
"Produktionsfaktor X" sprechen, der den Produktionsfaktor "Arbeit" weitgehend ersetzt.
Anmerkung: Wir verwenden hier und im Folgenden
den Begriff "Arbeit" nicht im physikalischen
Sinne, sondern - wie es in der Volkswirtschaft
üblich ist - zur Zusammenfassung der von
Arbeitnehmern ausgeübten produktiven Tätigkeit
in einem "Produktionsfaktor".
Man kann also sagen: Arbeit wird durch den Produktionsfaktor X "substituiert". Mit X = Energie.
Auf Seiten der Unternehmerschaft besteht natürlich kein Interesse, den neuen
Produktionsfaktor X öffentlich bekannt zu machen, denn der Finanzminister,
ständig auf der berechtigten Suche nach leistungsfähigen Geldquellen, würde
sofort beginnen, diesen Produktionsfaktor entsprechend seiner
Leistungsfähigkeit zu besteuern.
In dieser Hinsicht würden wir als besorgte Bürger den Finanzminister gerne
unterstützen:
Die Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit müssen drastisch verringert
werden, damit die Entlassungswelle gestoppt wird.
Der Produktionsfaktor X muss entsprechend seiner Leistungsfähigkeit
besteuert werden, damit der Staat wieder zu Geld kommt und endlich wieder
seinen Verpflichtungen gerecht wird, die er unter dem neoliberalen
Schlagwort vom "schlanken Staat" sträflich vernachlässigt. Er muss mehr
Lehrer einstellen, die sozialen Sicherungssysteme auf eine gesunde Grundlage
stellen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und dergleichen mehr. (...)
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/arbeitun.htm
Auch im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt weiter gestiegen.
Repräsentativ für Deutschland ist somit - trotz mancher Firmenpleiten - weiterhin das erfolgreiche Unternehmen. Sprechen wir also von erfolgreichen Unternehmen und von der Kehrseite der Medaille, von der Arbeitslosigkeit:
Unternehmer entlassen Personal trotz hoher Unternehmensgewinne. Die soziale Verpflichtung des Eigentums, Artikel 14 (2) Grundgesetz "Eigentum
verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen" kann sie daran nicht hindern. Sie lassen sich einzig von der Überlegung leiten, wie sie ihre Gewinne noch schneller steigern können. Dies ist ganz einfach: Beschäftigung von Personal kostet viel Geld, die Lohn- und Lohnnebenkosten sind zu hoch; also ist die Entlassung von Mitarbeitern die nüchterne Konsequenz. Jeder Unternehmensberater empfiehlt dieses Vorgehen.
Doch womit erzielen eigentlich die Unternehmen ihre enormen Gewinne, nachdem
sie einen großen Teil ihres Personals entlassen haben?
Da scheint es seit einigen Jahrzehnten einen geheimnisvollen "Personalersatz" mit ungeheurer Wertschöpfungskraft zu geben, der fast nichts kostet. Dieser verdrängt Arbeitnehmer aus ihren Stellen.
In der Begrifflichkeit der Volkswirtschaftslehre könnte man von einem neuen
"Produktionsfaktor X" sprechen, der den Produktionsfaktor "Arbeit" weitgehend ersetzt.
Anmerkung: Wir verwenden hier und im Folgenden
den Begriff "Arbeit" nicht im physikalischen
Sinne, sondern - wie es in der Volkswirtschaft
üblich ist - zur Zusammenfassung der von
Arbeitnehmern ausgeübten produktiven Tätigkeit
in einem "Produktionsfaktor".
Man kann also sagen: Arbeit wird durch den Produktionsfaktor X "substituiert". Mit X = Energie.
Auf Seiten der Unternehmerschaft besteht natürlich kein Interesse, den neuen
Produktionsfaktor X öffentlich bekannt zu machen, denn der Finanzminister,
ständig auf der berechtigten Suche nach leistungsfähigen Geldquellen, würde
sofort beginnen, diesen Produktionsfaktor entsprechend seiner
Leistungsfähigkeit zu besteuern.
In dieser Hinsicht würden wir als besorgte Bürger den Finanzminister gerne
unterstützen:
Die Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit müssen drastisch verringert
werden, damit die Entlassungswelle gestoppt wird.
Der Produktionsfaktor X muss entsprechend seiner Leistungsfähigkeit
besteuert werden, damit der Staat wieder zu Geld kommt und endlich wieder
seinen Verpflichtungen gerecht wird, die er unter dem neoliberalen
Schlagwort vom "schlanken Staat" sträflich vernachlässigt. Er muss mehr
Lehrer einstellen, die sozialen Sicherungssysteme auf eine gesunde Grundlage
stellen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und dergleichen mehr. (...)
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/arbeitun.htm
Versorger MVV droht weiterer Ärger
Vermögensverwaltung will Jahresabschluß vor Gericht anfechten
von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim - Nach einem verlustreichen Geschäftsjahr 2004, angekündigtem Stellenabbau und unerwarteten Millionenforderungen an die Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel droht der Mannheimer MVV Energie AG neuer Ärger. Eine Vermögensverwaltung namens Ylva fechtet zwei Beschlüsse der jüngsten Hauptversammlung beim Landgericht Mannheim an. Nach Meinung des Klägers sei sowohl die Dividendenausschüttung von rund 38 Mio. Euro als auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat nicht rechtmäßig gelaufen. Die MVV ist hingegen davon überzeugt, daß alle Vorwürfe der Anfechtungsklage gegenstandlos sind, wie ein Unternehmenssprecher sagte.
Beim Aktionärstreffen am 4. März behaupteten Kleinaktionären, daß der bereits durch den Aufsichtsrat festgestellte Jahresabschluß der MVV Energie AG gegen das Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetz verstieße. So seien Forderungen des ehemaligen Berliner Stromversorgers in Höhe von über 12,1 Mio. Euro an die Stadtwerke Kiel in der Bilanz nicht als Risikovorsorge eingestellt. Klägeranwalt Markus Schmidt glaubt, den Grund dafür zu kennen. MVV-Chef Rudolf Schulten sei nach der verheerenden Bilanz 2004 mit Risiken wie möglichen Millionenzahlungen "recht großzügig" umgegangen, um überhaupt noch eine ordentliche Dividende ausschütten zu können. Schließlich sei der Hauptaktionär Stadt Mannheim auf die jährlichen Dividendenzuflüsse der früheren Stadtwerke angewiesen.
Nach Ansicht der Ylva GmbH verbietet sich eine Beschlußfassung über die Ausschüttung der Dividende von 0,75 Euro je Aktie, da das auf Basis eines ordnungsgemäßen Jahresabschlusses möglich sei. Die Klage gegen Deutschlands Nummer sechs der Energiekonzerne trägt das Aktenzeichen 24.054/05. Der Termin für eine mündliche Verhandlung wird vom Landgericht noch festgelegt.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende Rudolf Schulten sagte zu den Vorwürfen, daß das "Risiko Ares" beim Kauf der Stadtwerke Kiel berücksichtigt worden sei. Die Forderungen von 12,1 Mio. Euro sowie drohende weitere Ansprüche seien unbegründet. Zudem hätten die Wirtschaftsprüfer alle MVV-Zahlen als korrekt testiert.
Der zweite Punkt der Ylva-Klage zielt auf die der Gehälter des MVV-Vorstands. Obwohl die Manager auch für die städtischen Schwestergesellschaften MVV Verkehr und MVV Oberrheinische Eisenbahngesellschaft arbeiteten, seien im Geschäftsbericht keine Verrechnungen mit den Gesellschaften ersichtlich. Nach Ansicht des Klägers werden sämtliche Vorstandsgehälter zum Schaden der Anteilseigner bei der MVV Energie AG verbucht. Die Ylva GmbH glaubt, daß der Stadt Mannheim dadurch ein finanzieller Vorteil von rund 500 000 Euro entsteht. Der MVV-Aufsichtsratschef, Mannheims Oberbürgermeister Gerhard Widder (SPD), weist die Kritik zurück.
Artikel erschienen am Sa, 9. April 2005
(Quelle. www.wams.de)
Vermögensverwaltung will Jahresabschluß vor Gericht anfechten
von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim - Nach einem verlustreichen Geschäftsjahr 2004, angekündigtem Stellenabbau und unerwarteten Millionenforderungen an die Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel droht der Mannheimer MVV Energie AG neuer Ärger. Eine Vermögensverwaltung namens Ylva fechtet zwei Beschlüsse der jüngsten Hauptversammlung beim Landgericht Mannheim an. Nach Meinung des Klägers sei sowohl die Dividendenausschüttung von rund 38 Mio. Euro als auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat nicht rechtmäßig gelaufen. Die MVV ist hingegen davon überzeugt, daß alle Vorwürfe der Anfechtungsklage gegenstandlos sind, wie ein Unternehmenssprecher sagte.
Beim Aktionärstreffen am 4. März behaupteten Kleinaktionären, daß der bereits durch den Aufsichtsrat festgestellte Jahresabschluß der MVV Energie AG gegen das Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetz verstieße. So seien Forderungen des ehemaligen Berliner Stromversorgers in Höhe von über 12,1 Mio. Euro an die Stadtwerke Kiel in der Bilanz nicht als Risikovorsorge eingestellt. Klägeranwalt Markus Schmidt glaubt, den Grund dafür zu kennen. MVV-Chef Rudolf Schulten sei nach der verheerenden Bilanz 2004 mit Risiken wie möglichen Millionenzahlungen "recht großzügig" umgegangen, um überhaupt noch eine ordentliche Dividende ausschütten zu können. Schließlich sei der Hauptaktionär Stadt Mannheim auf die jährlichen Dividendenzuflüsse der früheren Stadtwerke angewiesen.
Nach Ansicht der Ylva GmbH verbietet sich eine Beschlußfassung über die Ausschüttung der Dividende von 0,75 Euro je Aktie, da das auf Basis eines ordnungsgemäßen Jahresabschlusses möglich sei. Die Klage gegen Deutschlands Nummer sechs der Energiekonzerne trägt das Aktenzeichen 24.054/05. Der Termin für eine mündliche Verhandlung wird vom Landgericht noch festgelegt.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende Rudolf Schulten sagte zu den Vorwürfen, daß das "Risiko Ares" beim Kauf der Stadtwerke Kiel berücksichtigt worden sei. Die Forderungen von 12,1 Mio. Euro sowie drohende weitere Ansprüche seien unbegründet. Zudem hätten die Wirtschaftsprüfer alle MVV-Zahlen als korrekt testiert.
Der zweite Punkt der Ylva-Klage zielt auf die der Gehälter des MVV-Vorstands. Obwohl die Manager auch für die städtischen Schwestergesellschaften MVV Verkehr und MVV Oberrheinische Eisenbahngesellschaft arbeiteten, seien im Geschäftsbericht keine Verrechnungen mit den Gesellschaften ersichtlich. Nach Ansicht des Klägers werden sämtliche Vorstandsgehälter zum Schaden der Anteilseigner bei der MVV Energie AG verbucht. Die Ylva GmbH glaubt, daß der Stadt Mannheim dadurch ein finanzieller Vorteil von rund 500 000 Euro entsteht. Der MVV-Aufsichtsratschef, Mannheims Oberbürgermeister Gerhard Widder (SPD), weist die Kritik zurück.
Artikel erschienen am Sa, 9. April 2005
(Quelle. www.wams.de)
NEUE AUFTRÄGE - gute GESCHÄFTE...
mvv übernimmt müllentsorgung von karlsruhe....
mfg
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mvv übernimmt müllentsorgung von karlsruhe....
mfg
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Freu
MVV Energie hat Jahresziel erreicht
ds Frankfurt - Die MVV Energie AG hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05 (30. 9.) Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Das geht aus dem Halbjahresbericht hervor, der der Börsen-Zeitung vorliegt. Der Mannheimer Energiedienstleister will erst am heutigen Dienstag über das erste Halbjahr berichten.
Die Erlöse kletterten um 26 % auf 1,1 Mrd. Euro, was vor allem auf die Erstkonsolidierung der Stadtwerke Kiel zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis (Ebit) verdoppelte sich fast auf 152 (i. V. 85) Mill. Euro. Damit hat die MVV ihr Ebit-Ziel fürs Gesamtjahr, das bei 150 Mill. Euro liegt, schon zur Halbzeit mehr als erreicht. Offenbar rechnet der Konzern in den übrigen sechs Monaten des laufenden Jahres mit operativ hellroten Zahlen, denn im Halbjahresbericht wird das Ebit-Ziel mit 150 Mill. Euro lediglich bestätigt. Saisonal ist das Sommerhalbjahr bei den Energiedienstleistern das schwächere, da in den Wintermonaten das ertragreiche Heizgeschäft enthalten ist, während im Sommer die kostenträchtigen Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Der Umsatz soll im Gesamtjahr auf rund 2 Mrd. Euro steigen, wird die Erlösprognose bekräftigt.
Der Gewinn nach Steuern und Fremdanteilen verdreifachte sich auf 75 (27) Mill. Euro. Bereinigt um die hohen Restrukturierungskosten, die im Vorjahr drückten, ergibt sich ein Plus von 64 %. Treiber des Ergebniswachstums war vor allem das Strom- und Gasgeschäft. Der Cash-flow stieg im ersten Halbjahr um 35 % auf 143 Mill. Euro.
Die MVV bekräftigt im Halbjahresbericht, ihr Netzwerk an kommunalen Verteilerunternehmen weiter ausbauen zu wollen, wenn sich günstige Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Derzeit würden Gespräche mit der Frankfurter Mainova über eine mögliche Kooperation geführt, in die auch die Energieversorgung Offenbach (EVO) einbezogen sei. An der EVO ist die MVV bereits beteiligt.
Die MVV wagt bereits einen Blick ins kommende Jahr: Im Turnus 2005/06 soll das operative Ergebnis "nochmals im zweistelligen Prozentbereich" zulegen, wozu die Kostensenkungsmaßnahmen beitragen sollen, heißt es im Halbjahresbericht.
Börsen-Zeitung, 17.5.2005
ds Frankfurt - Die MVV Energie AG hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05 (30. 9.) Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Das geht aus dem Halbjahresbericht hervor, der der Börsen-Zeitung vorliegt. Der Mannheimer Energiedienstleister will erst am heutigen Dienstag über das erste Halbjahr berichten.
Die Erlöse kletterten um 26 % auf 1,1 Mrd. Euro, was vor allem auf die Erstkonsolidierung der Stadtwerke Kiel zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis (Ebit) verdoppelte sich fast auf 152 (i. V. 85) Mill. Euro. Damit hat die MVV ihr Ebit-Ziel fürs Gesamtjahr, das bei 150 Mill. Euro liegt, schon zur Halbzeit mehr als erreicht. Offenbar rechnet der Konzern in den übrigen sechs Monaten des laufenden Jahres mit operativ hellroten Zahlen, denn im Halbjahresbericht wird das Ebit-Ziel mit 150 Mill. Euro lediglich bestätigt. Saisonal ist das Sommerhalbjahr bei den Energiedienstleistern das schwächere, da in den Wintermonaten das ertragreiche Heizgeschäft enthalten ist, während im Sommer die kostenträchtigen Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Der Umsatz soll im Gesamtjahr auf rund 2 Mrd. Euro steigen, wird die Erlösprognose bekräftigt.
Der Gewinn nach Steuern und Fremdanteilen verdreifachte sich auf 75 (27) Mill. Euro. Bereinigt um die hohen Restrukturierungskosten, die im Vorjahr drückten, ergibt sich ein Plus von 64 %. Treiber des Ergebniswachstums war vor allem das Strom- und Gasgeschäft. Der Cash-flow stieg im ersten Halbjahr um 35 % auf 143 Mill. Euro.
Die MVV bekräftigt im Halbjahresbericht, ihr Netzwerk an kommunalen Verteilerunternehmen weiter ausbauen zu wollen, wenn sich günstige Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Derzeit würden Gespräche mit der Frankfurter Mainova über eine mögliche Kooperation geführt, in die auch die Energieversorgung Offenbach (EVO) einbezogen sei. An der EVO ist die MVV bereits beteiligt.
Die MVV wagt bereits einen Blick ins kommende Jahr: Im Turnus 2005/06 soll das operative Ergebnis "nochmals im zweistelligen Prozentbereich" zulegen, wozu die Kostensenkungsmaßnahmen beitragen sollen, heißt es im Halbjahresbericht.
Börsen-Zeitung, 17.5.2005
SUPERZAHLEN und ein KURS zum KOTZEN....
Naja, immerhin im Plus. Und wer ist das heutzutage schon....
tolle KURSENTWICKLUNG...
Hallo,
ein Inveastment in MVV ist nur für denjenigen sinnvoll, der wirklich Geduld mirbringt und darauf setzt, daß der Dornröschenschlaf beendet ist.
Nachdem im vergangenen Geschäftsjahr der Konzern umgekrempelt wurde und man sich seitdem auf das Kerngeschäft konzentriert, scheinen die Aussichten sehr gut zu sein.
In den nächsten Jahren werden viele der aktuell über 900 Stadtwerke, die fast alle in Besitz der jeweiligen Stadt sind, von den Städten verkauft werden müssen, weil die Haushaltslage es erzwingen wird.
So wie sich MVV vor kurzem die Stadtwerke Kiel einverleibt haben, ist es strategisches Ziel, weitere Beteiligungen an anderen Stadtwerken zu erwerben.
Daraus wird sich ein hohes zukünftiges Wachstum ergeben.
Der Freefolat wird sich auch deutlich erhöhen, was dieses Schwergewicht im SDax für institutionelle Adresse zunehmend interessant werden läßt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann MVV in den MDax aufsteigen wird.
Aber all diese Dinge sind längerfristiger Natur.
Daraus folgert, daß ein Investment in MVV nichts für kurzfristig orientierte Spekulaten ist.
Angesichts der verhältnismäßig hohen Dividendenrendite von ca. 5% p.a. wird dem langfristig orientierten Anleger das warten auf deutlich höhere Kurse leicht gemacht.
Ein Blick auf die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre zeigt, daß das Kursrisiko bei ca. 12 Euro begrenzt sein sollte. Wird der langfristige Widerstand bei ca. 18 Euro nach oben endgültig verlassen, kann ich mir Kurse vorstelen, die über 30 Euro liegen.
MVV ist noch eine der wenigen vorhandenen Perlen auf dem Kurszettel, die vor einer grundlegenden Neubewertung stehen.
Als sich die seltene Gelegenheit bot, hat vergangenes Jahr die EnBW 15% des Kapitals der MVV übernommen. Der CEO von EnBW hat diese Beteiligung als reine Kapitalanlage vorgenommen, weil er einen deutlichen Kursspielraum sieht.
Dies kommentierte er auf Nachfrage eines Journalisten.
Gruß Dieter
ein Inveastment in MVV ist nur für denjenigen sinnvoll, der wirklich Geduld mirbringt und darauf setzt, daß der Dornröschenschlaf beendet ist.
Nachdem im vergangenen Geschäftsjahr der Konzern umgekrempelt wurde und man sich seitdem auf das Kerngeschäft konzentriert, scheinen die Aussichten sehr gut zu sein.
In den nächsten Jahren werden viele der aktuell über 900 Stadtwerke, die fast alle in Besitz der jeweiligen Stadt sind, von den Städten verkauft werden müssen, weil die Haushaltslage es erzwingen wird.
So wie sich MVV vor kurzem die Stadtwerke Kiel einverleibt haben, ist es strategisches Ziel, weitere Beteiligungen an anderen Stadtwerken zu erwerben.
Daraus wird sich ein hohes zukünftiges Wachstum ergeben.
Der Freefolat wird sich auch deutlich erhöhen, was dieses Schwergewicht im SDax für institutionelle Adresse zunehmend interessant werden läßt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann MVV in den MDax aufsteigen wird.
Aber all diese Dinge sind längerfristiger Natur.
Daraus folgert, daß ein Investment in MVV nichts für kurzfristig orientierte Spekulaten ist.
Angesichts der verhältnismäßig hohen Dividendenrendite von ca. 5% p.a. wird dem langfristig orientierten Anleger das warten auf deutlich höhere Kurse leicht gemacht.
Ein Blick auf die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre zeigt, daß das Kursrisiko bei ca. 12 Euro begrenzt sein sollte. Wird der langfristige Widerstand bei ca. 18 Euro nach oben endgültig verlassen, kann ich mir Kurse vorstelen, die über 30 Euro liegen.
MVV ist noch eine der wenigen vorhandenen Perlen auf dem Kurszettel, die vor einer grundlegenden Neubewertung stehen.
Als sich die seltene Gelegenheit bot, hat vergangenes Jahr die EnBW 15% des Kapitals der MVV übernommen. Der CEO von EnBW hat diese Beteiligung als reine Kapitalanlage vorgenommen, weil er einen deutlichen Kursspielraum sieht.
Dies kommentierte er auf Nachfrage eines Journalisten.
Gruß Dieter
Bin seit Jan. 01 dabei. Habe 5 x Dividende bekommen und die HV ist auch ganz nett. Dorinth - Bewirtung im Kongresszentrum Mannheim. Und ich wohne nur 50 Km von Mannheim
Und welche Aktie notier noch über ihrem Kurs von Jan. 01?? Puma, Solarworld, Fuchs Petrolub, aber sonst ?
Die meisten DAX Werte jedenfalls nicht.
Und welche Aktie notier noch über ihrem Kurs von Jan. 01?? Puma, Solarworld, Fuchs Petrolub, aber sonst ?
Die meisten DAX Werte jedenfalls nicht.
bin seit 2005 dabei und habe 1 X divi erhalten...
die bewirtung werde ich nächstes jahr genießen....
was gibt es denn feines??...bin 250 KM entfernt und bringe
großen hunger mit..
mfg
skat
die bewirtung werde ich nächstes jahr genießen....
was gibt es denn feines??...bin 250 KM entfernt und bringe
großen hunger mit..
mfg
skat
Hallo skat,
Morgens gibt es Bretzel, belegt Brötchen und Kaffee. Mittags warme Speisen in Buffetform. Nachmittag noch mal Kaffee und Kuchen. Zwischendrin kann man aber auch rausgehen und mit seiner Einladungskarte kostenlos die Busse benutzen. Aber 250 Km ist ein bisschen weit?! Verbinde es doch mit einem Kurzurlaub an der Südlichen Weinstraße, diese beginnt in Bad Dürkheim ca. 15 Km von Mannheim und endet am Deutschen Weintor bei Bad Bergzabern. Unsere Gegend ist sehr schön.
Morgens gibt es Bretzel, belegt Brötchen und Kaffee. Mittags warme Speisen in Buffetform. Nachmittag noch mal Kaffee und Kuchen. Zwischendrin kann man aber auch rausgehen und mit seiner Einladungskarte kostenlos die Busse benutzen. Aber 250 Km ist ein bisschen weit?! Verbinde es doch mit einem Kurzurlaub an der Südlichen Weinstraße, diese beginnt in Bad Dürkheim ca. 15 Km von Mannheim und endet am Deutschen Weintor bei Bad Bergzabern. Unsere Gegend ist sehr schön.
hallo brokerbee,
vielen dank für die schöne info. da ich eine menge aktien
besitze, werde ich meine frau mitnehmen. per ICE sind es
ca. 2std fahrzeit.bin früher öfters nach mannheim
gefahren,zum shoppen.
die " Palz "um bad-dürkheim kennen wir sehr gut und
wohnen als in LEISTADT.ich kenne einige STRAUSSEN.
auch haben wir schon schöne wanderungen im PFÄLZERWALD
unternommen.ausgangspunkt war immer bad-dürkheim.
mfg
skat
eine sehr schöne ecke. die deutschen SKATMEISTERSCHAFTEN
habe ich auch schon dort gespielt. im DORIENT-HOTEL.
vielen dank für die schöne info. da ich eine menge aktien
besitze, werde ich meine frau mitnehmen. per ICE sind es
ca. 2std fahrzeit.bin früher öfters nach mannheim
gefahren,zum shoppen.
die " Palz "um bad-dürkheim kennen wir sehr gut und
wohnen als in LEISTADT.ich kenne einige STRAUSSEN.
auch haben wir schon schöne wanderungen im PFÄLZERWALD
unternommen.ausgangspunkt war immer bad-dürkheim.
mfg
skat
eine sehr schöne ecke. die deutschen SKATMEISTERSCHAFTEN
habe ich auch schon dort gespielt. im DORIENT-HOTEL.
Endlich mal "belangloses"...erfrischend anderst !!!!
und schon steigt der KURS....wird ja zeit nach den guten
ZAHLEN....
ZAHLEN....
weiter so,
die zahlen sprechen dafür...€ 22.-?????
die zahlen sprechen dafür...€ 22.-?????
was lange währt, wird endlich wahr????
Ja, so langsam starten wir. Ist zurzeit aber bei vielen Nebenwerten. Fuchs, Salzgitter und jetzt bald auch wir
MVV sichert sich gegen Prozeßrisiken ab
Streit um insolvente Ares Energie-direkt im Juli vor Gericht
Mannheim - Der Millionenstreit um die Pleite des Energiedienstleisters Ares Energie-direkt geht in eine neue Runde. Die MVV Energie AG Mannheim und ihre Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel haben vom Insolvenzverwalter der Ares Energie-direkt Ansprüche in Höhe von zwölf Mio. Euro erworben. Damit wolle sich der Mutterkonzern MVV Energie eine bessere Verhandlungsposition für die kommenden Gerichtsverfahren mit Ares beschaffen, sagte ein MVV-Sprecher.
Diese Übernahme von Ansprüchen kommt überraschend, da MVV-Chef Rudolf Schulten bislang allen Forderungen von Ares gegenüber den Stadtwerken Kiel "keinerlei Chancen" eingeräumt hatte.
Der Rechtsstreit geht auf den April 2001 zurück, als die Ares Holding ihre Tochtergesellschaft Ares Energie-direkt, einen alternativen Stromanbieter, an die Stadtwerke Kiel verkaufte. Die Übernahme des norddeutschen Versorgers durch den internationalen Stromkonzern TXU und dessen spätere Pleite trieben auch Ares Energie-direkt im November 2002 in die Zahlungsunfähigkeit.
Der heutige Ares-Aufsichtsrat Thomas Rose fordert in diesem Zusammenhang von der MVV Energie die Rückzahlung von 19 Mio. Euro Verbindlichkeiten seiner früheren Ares-Tochtergesellschaft wegen Vertragsverletzung. Ein Gerichtstermin ist für Juli anberaumt. Rose bereitet eine weitere Klage gegen die MVV wegen Markenrechtsmißbrauchs vor. Den Streitwert beziffert er auf mindestens 13,5 Mio. Euro. Im Kaufvertrag zwischen Ares und der heutigen MVV-Tochter Kiel war geregelt, daß der Markenname umgehend zu ändern ist, wenn Ares Energie-direkt weiterverkauft oder insolvent wird. Tatsächlich sollen die Kieler Stadtwerke den Markennamen Ares etwa 27 Monate lang weitergenutzt haben. Der Vertrag sieht dafür eine monatliche Strafe von 50 000 bis 500 000 Euro vor. gol
Artikel erschienen am Di, 7. Juni 2005
(Quelle: www.wams.de)
Streit um insolvente Ares Energie-direkt im Juli vor Gericht
Mannheim - Der Millionenstreit um die Pleite des Energiedienstleisters Ares Energie-direkt geht in eine neue Runde. Die MVV Energie AG Mannheim und ihre Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel haben vom Insolvenzverwalter der Ares Energie-direkt Ansprüche in Höhe von zwölf Mio. Euro erworben. Damit wolle sich der Mutterkonzern MVV Energie eine bessere Verhandlungsposition für die kommenden Gerichtsverfahren mit Ares beschaffen, sagte ein MVV-Sprecher.
Diese Übernahme von Ansprüchen kommt überraschend, da MVV-Chef Rudolf Schulten bislang allen Forderungen von Ares gegenüber den Stadtwerken Kiel "keinerlei Chancen" eingeräumt hatte.
Der Rechtsstreit geht auf den April 2001 zurück, als die Ares Holding ihre Tochtergesellschaft Ares Energie-direkt, einen alternativen Stromanbieter, an die Stadtwerke Kiel verkaufte. Die Übernahme des norddeutschen Versorgers durch den internationalen Stromkonzern TXU und dessen spätere Pleite trieben auch Ares Energie-direkt im November 2002 in die Zahlungsunfähigkeit.
Der heutige Ares-Aufsichtsrat Thomas Rose fordert in diesem Zusammenhang von der MVV Energie die Rückzahlung von 19 Mio. Euro Verbindlichkeiten seiner früheren Ares-Tochtergesellschaft wegen Vertragsverletzung. Ein Gerichtstermin ist für Juli anberaumt. Rose bereitet eine weitere Klage gegen die MVV wegen Markenrechtsmißbrauchs vor. Den Streitwert beziffert er auf mindestens 13,5 Mio. Euro. Im Kaufvertrag zwischen Ares und der heutigen MVV-Tochter Kiel war geregelt, daß der Markenname umgehend zu ändern ist, wenn Ares Energie-direkt weiterverkauft oder insolvent wird. Tatsächlich sollen die Kieler Stadtwerke den Markennamen Ares etwa 27 Monate lang weitergenutzt haben. Der Vertrag sieht dafür eine monatliche Strafe von 50 000 bis 500 000 Euro vor. gol
Artikel erschienen am Di, 7. Juni 2005
(Quelle: www.wams.de)
Artikel aus der Frankfurter Rundschau (datiert vom 07.06.):
Betriebsräte für Fusion
Forderung an Mainova und EVO
Frankfurt a.M. · 7. Juni · pdi · Für eine Fusion der Energieversorger Mainova (Frankfurt) und EVO (Offenbach) sprechen sich die Betriebsräte beider Unternehmen aus. In einem "gemeinsamen Memorandum" heißt es: "Es darf keinen Stillstand bei der Gestaltung der regionalen Energieversorgung geben. Bereits seit längerem wird seitens der Presse darüber spekuliert, welche - gemeinsame oder getrennte - Zukunft EVO und Mainova haben. Die Beschäftigten unserer Häuser möchten Klarheit haben und gemeinsam ihre Zukunft gestalten. All dies sehen wir in einem Zusammengehen der EVO und der Mainova als Möglichkeit, für Arbeitnehmer der Unternehmen tragbar und für alle Anteilseigner für machbar und Erfolg versprechend".
Seit Februar führen Mainova und EVO Gespräche über eine mögliche Kooperation. Mainova will dabei den Einstieg bei der EVO; im Gegenzug wäre sie offenbar bereit, dem größten Gesellschafter der EVO, der börsennotierten MVV aus Mannheim, den Weg ins eigene Haus zu ebnen. Noch gebe es kein Ergebnis bei den Verhandlungen, sagte ein Mainova-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Die Gespräche seien "ergebnisoffen". In der Debatte stehen Optionen von einer gemeinsamen Netzgesellschaft bis hin zur Vollfusion. Letztlich gelte es, Synergieeffekte zu nutzen.
Arbeitsplätze in Gefahr
Auch die Betriebsräte von Mainova und EVO sind sich möglicher Synergieeffekte im Zuge eines Zusammengehens bewusst - Synergieeffekte, die "zum Wegfall von Arbeitsplätzen führen können". Diesen Prozess wolle man aber mitgestalten und nicht nur erdulden, sagte Mainova-Betriebsrat Joachim Schwantje. So wolle man Chancen des dauerhaften Erhalts von Arbeitsplätzen in Frankfurt und Offenbach nutzen sowie eine sozialverträgliche Gestaltung von Veränderungen sicherstellen. Dazu müssten die Standorte beider Unternehmen erhalten werden, fordern die Betriebsräte. Angesichts des Drucks der großen Energieversorger sei eine Kooperation - in welcher Form auch immer - die "günstigste Lösung", sagte Schwantje. Mainova hat 2800, EVO rund 850 Beschäftigte.
Betriebsräte für Fusion
Forderung an Mainova und EVO
Frankfurt a.M. · 7. Juni · pdi · Für eine Fusion der Energieversorger Mainova (Frankfurt) und EVO (Offenbach) sprechen sich die Betriebsräte beider Unternehmen aus. In einem "gemeinsamen Memorandum" heißt es: "Es darf keinen Stillstand bei der Gestaltung der regionalen Energieversorgung geben. Bereits seit längerem wird seitens der Presse darüber spekuliert, welche - gemeinsame oder getrennte - Zukunft EVO und Mainova haben. Die Beschäftigten unserer Häuser möchten Klarheit haben und gemeinsam ihre Zukunft gestalten. All dies sehen wir in einem Zusammengehen der EVO und der Mainova als Möglichkeit, für Arbeitnehmer der Unternehmen tragbar und für alle Anteilseigner für machbar und Erfolg versprechend".
Seit Februar führen Mainova und EVO Gespräche über eine mögliche Kooperation. Mainova will dabei den Einstieg bei der EVO; im Gegenzug wäre sie offenbar bereit, dem größten Gesellschafter der EVO, der börsennotierten MVV aus Mannheim, den Weg ins eigene Haus zu ebnen. Noch gebe es kein Ergebnis bei den Verhandlungen, sagte ein Mainova-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Die Gespräche seien "ergebnisoffen". In der Debatte stehen Optionen von einer gemeinsamen Netzgesellschaft bis hin zur Vollfusion. Letztlich gelte es, Synergieeffekte zu nutzen.
Arbeitsplätze in Gefahr
Auch die Betriebsräte von Mainova und EVO sind sich möglicher Synergieeffekte im Zuge eines Zusammengehens bewusst - Synergieeffekte, die "zum Wegfall von Arbeitsplätzen führen können". Diesen Prozess wolle man aber mitgestalten und nicht nur erdulden, sagte Mainova-Betriebsrat Joachim Schwantje. So wolle man Chancen des dauerhaften Erhalts von Arbeitsplätzen in Frankfurt und Offenbach nutzen sowie eine sozialverträgliche Gestaltung von Veränderungen sicherstellen. Dazu müssten die Standorte beider Unternehmen erhalten werden, fordern die Betriebsräte. Angesichts des Drucks der großen Energieversorger sei eine Kooperation - in welcher Form auch immer - die "günstigste Lösung", sagte Schwantje. Mainova hat 2800, EVO rund 850 Beschäftigte.
zu # 78, danke für den bericht....
fusion wäre für den kurs SUPER...
zum nachkaufen z.zt.zu teuer..???!!!
mfg
skat
fusion wäre für den kurs SUPER...
zum nachkaufen z.zt.zu teuer..???!!!
mfg
skat
SEHR GUTE FAHRGASTZAHLEN der MVV-LINIEN in Bayern..
Hi,
habe die Einladung zur HV von Südzucker am 28.7. bekommen und direkt 4 Eintrittskarten bestellt. "Lecker Mittagessen" im Kongresszentrum Mannheim mit der ganzen Familie.
Ein Abschnitt in dem Geschäftsbericht gefiel mir besonders: "Langfristige Entwicklung: Wer am 01.03.1988 Aktien im Wert von 10.000 Euro gekauft hat, verfügte am 28.2.2005 über 67642 Euro. (bei Dividenden - Re-Anlage). Und es gibt 0,55 Euro Dividende.
Gut, gell? Was lernt man daraus? Südzucker kaufen, liegenlassen, Mittagessen gehen und Dividenden kassieren……… So Aktien mag ich!
habe die Einladung zur HV von Südzucker am 28.7. bekommen und direkt 4 Eintrittskarten bestellt. "Lecker Mittagessen" im Kongresszentrum Mannheim mit der ganzen Familie.
Ein Abschnitt in dem Geschäftsbericht gefiel mir besonders: "Langfristige Entwicklung: Wer am 01.03.1988 Aktien im Wert von 10.000 Euro gekauft hat, verfügte am 28.2.2005 über 67642 Euro. (bei Dividenden - Re-Anlage). Und es gibt 0,55 Euro Dividende.
Gut, gell? Was lernt man daraus? Südzucker kaufen, liegenlassen, Mittagessen gehen und Dividenden kassieren……… So Aktien mag ich!
Baden-Württemberg will VERSORGER entlasten...
u.a. Abschaffung des WASSERPFENNIGS....
Entlastung: zweistelliger Millionenbereich...:laugh
mfg
skat
u.a. Abschaffung des WASSERPFENNIGS....
Entlastung: zweistelliger Millionenbereich...:laugh
mfg
skat
MVV erste Halbjahr super ZAHLEN...
zum Kauf empfohlen...( Finanzen )
Jahresziel schon erreicht! 26% steigerung...
Kursziel über € 20.---...sehr Realistisch...
mfg
skat
zum Kauf empfohlen...( Finanzen )
Jahresziel schon erreicht! 26% steigerung...
Kursziel über € 20.---...sehr Realistisch...
mfg
skat
Witze des Tages:
"Herr Ober, warum soll ich jetzt schon zahlen? Ich bin ja noch nicht mit
dem Essen fertig."
"Das ist hier bei Pilzgerichten so üblich!"
und noch einer...
Was ist der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Sekretärin?
Eine gute Sekretärin sagt: "Guten Morgen, Chef."
Eine sehr gute Sekretärin sagt: "Es ist Morgen, Chef..."
und noch einer...
Marktfrau:"Leider habe ich nur noch 6 Hühner zur Auswahl hier."
Kundin: "Macht nix. Suchen sie mir die drei ältesten aus."
Die Marktfrau unterdrückt ein Schmunzeln und kommt dem Wunsch der Kundin nach:
"Darf ich die Hühner gleich einpacken ?"
Kundin: "Danke nein, ich nehme die anderen 3."
und noch einer...
Der Mann kommt um zwei Uhr nachts nach Hause.
Frau: "Ich habe dir gesagt, dass du zwei Bier trinken darfst, und um zehn Uhr
nach Hause
kommen sollst."
Mann: "Oh! Da habe ich wohl die beiden Zahlen verwechselt."
"Herr Ober, warum soll ich jetzt schon zahlen? Ich bin ja noch nicht mit
dem Essen fertig."
"Das ist hier bei Pilzgerichten so üblich!"
und noch einer...
Was ist der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Sekretärin?
Eine gute Sekretärin sagt: "Guten Morgen, Chef."
Eine sehr gute Sekretärin sagt: "Es ist Morgen, Chef..."
und noch einer...
Marktfrau:"Leider habe ich nur noch 6 Hühner zur Auswahl hier."
Kundin: "Macht nix. Suchen sie mir die drei ältesten aus."
Die Marktfrau unterdrückt ein Schmunzeln und kommt dem Wunsch der Kundin nach:
"Darf ich die Hühner gleich einpacken ?"
Kundin: "Danke nein, ich nehme die anderen 3."
und noch einer...
Der Mann kommt um zwei Uhr nachts nach Hause.
Frau: "Ich habe dir gesagt, dass du zwei Bier trinken darfst, und um zehn Uhr
nach Hause
kommen sollst."
Mann: "Oh! Da habe ich wohl die beiden Zahlen verwechselt."
Hallo,
nun nimmt der Kurs einen Anlauf auf das Kurshoch bei 18.50!
Da die Gesellschaft ja bekanntlich eine Kapitalerhöhung im Auge hat und somit sehr daran interessiert ist, daß der Kurs steigt, glaube ich daran, daß der Kurs diese Hürde nimmt und es nicht zu einem Doppeltop kommen wird.
Allem Anschein nach hat MVV seinen langen Dornröschenschlaf beendet.
Wir dürfen uns auf weiter steigende Kurse einstellen!
Gruß Dieter
nun nimmt der Kurs einen Anlauf auf das Kurshoch bei 18.50!
Da die Gesellschaft ja bekanntlich eine Kapitalerhöhung im Auge hat und somit sehr daran interessiert ist, daß der Kurs steigt, glaube ich daran, daß der Kurs diese Hürde nimmt und es nicht zu einem Doppeltop kommen wird.
Allem Anschein nach hat MVV seinen langen Dornröschenschlaf beendet.
Wir dürfen uns auf weiter steigende Kurse einstellen!
Gruß Dieter
zu # 86... war ja auch zeit...
weißt du was näheres betr. kapitalerhöhung????
mfg
skat
weißt du was näheres betr. kapitalerhöhung????
mfg
skat
@skat
Der Vorstandsvorsitzende hat sich diesbezüglich geäußert.
Ich habe ein TV Interview im Bloomberg TV verfolgt.
Dort sprach er anläßlich der Zahlen zum 1. Hj.
MVV will ja durch gezielte Zukäufe extern weiter wachsen. Dazu will man sich einen finanziellen Spielraum durch eine Kapitalerhöhung schaffen.
Es müssen auch bereits Gespräche mit potentiellen Übernahmekandidaten laufen, wie er sagte.
Diese Kapitalerhöhung wird den Freefloat erhöhen, weil die Stadt Mannheim wegen finanzieller Knappheit an der bevorstehenden Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wird.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann MVV in den MDax aufsteigt. Also ein in mehrfacher Hinsicht interessantes Investment, das auch jetzt noch deutliches Kurspotential hat.
Gruß Dieter
Der Vorstandsvorsitzende hat sich diesbezüglich geäußert.
Ich habe ein TV Interview im Bloomberg TV verfolgt.
Dort sprach er anläßlich der Zahlen zum 1. Hj.
MVV will ja durch gezielte Zukäufe extern weiter wachsen. Dazu will man sich einen finanziellen Spielraum durch eine Kapitalerhöhung schaffen.
Es müssen auch bereits Gespräche mit potentiellen Übernahmekandidaten laufen, wie er sagte.
Diese Kapitalerhöhung wird den Freefloat erhöhen, weil die Stadt Mannheim wegen finanzieller Knappheit an der bevorstehenden Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wird.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann MVV in den MDax aufsteigt. Also ein in mehrfacher Hinsicht interessantes Investment, das auch jetzt noch deutliches Kurspotential hat.
Gruß Dieter
zu # 88.... DANKE...bin ganz deiner meinung, was die
prognose angeht...
mfg
skat
prognose angeht...
mfg
skat
dass bei der kursentwicklung keine freude aufkommt....
seltsamer thread.....
skat freut sich... , denn
seltsamer thread.....
skat freut sich... , denn
@skat
Hallo,
sehr erfreulich, wie die MVV den Aufwärtstrend fortsetzt.
Heute erreicht die Aktie mit 18 fast das Topniveau von Ende Februar, das 18,25 betrug.
Nun wird es sehr interessant: denn das historische Top aus 2001 beträgt nur unwesentlich mehr undzwar 18.65!
Wenn es gelingen sollte, das der Kurs diesen leztzten Widerstand überwindet. generieret die Aktie ein starkes Kaufsignal.
Die Geschäftsentwicklung und die Unternehmensstrategie deutet darauf hin, dass es nur eine Frage der Zeit (kurzfristig) ist, bis dies gelingt. Dann werden wir Kurse sehen, die deutlich über 20 liegen werden.
Bei 18.75 würde ich ein Stop-buy-Limit legen!
Gruß Dieter
Hallo,
sehr erfreulich, wie die MVV den Aufwärtstrend fortsetzt.
Heute erreicht die Aktie mit 18 fast das Topniveau von Ende Februar, das 18,25 betrug.
Nun wird es sehr interessant: denn das historische Top aus 2001 beträgt nur unwesentlich mehr undzwar 18.65!
Wenn es gelingen sollte, das der Kurs diesen leztzten Widerstand überwindet. generieret die Aktie ein starkes Kaufsignal.
Die Geschäftsentwicklung und die Unternehmensstrategie deutet darauf hin, dass es nur eine Frage der Zeit (kurzfristig) ist, bis dies gelingt. Dann werden wir Kurse sehen, die deutlich über 20 liegen werden.
Bei 18.75 würde ich ein Stop-buy-Limit legen!
Gruß Dieter
26.07.2005 (15:20)
Vorstand und Betriebsrat einigen sich über Effizienzsteigerungsprogramm
Jährliche Einsparungen von 29 Millionen Euro � Sozialverträglicher Abbau von rund 240 Stellen � Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen um bis zu drei Jahre verlängert
Vorstand und Betriebsrat des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie (News/Kurs/Chart/Board) haben sich über die Einzelheiten der Umsetzung des im Frühjahr gestarteten Effizienzsteigerungsprogrammes FOKUS geeinigt. Dabei sollen die Verwaltungskosten in Mannheim jährlich um bis zu 29 Millionen Euro gesenkt werden. Wie das Unternehmen am Dienstag in Mannheim mitteilte, soll dieses Ziel in den kommenden drei Jahren schrittweise erreicht werden.
Im Mittelpunkt stehen neben Maßnahmen zur Senkung der Sachkosten auch der sozialvertägliche Abbau von rund 240 der derzeit knapp 1.750 Arbeitsplätze in der Mannheimer Konzernzentrale. Dies sei zum überwiegenden Teil durch Alterszeitregelungen, durch die Nichtbesetzung freiwerdender Stellen sowie durch interne Umsetzungen erreichbar. Daneben bietet das Unternehmen seinen
Mitarbeitern freiwillige Auflösungsverträge mit finanziellen Abfindungen an. Gleichzeitig wurde abhängig von der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen eine Verlängerung des derzeit bis September 2007 laufenden Ausschlusses betriebsbedingter Kündigungen für tarifliche Mitarbeiter um bis zu drei Jahre vereinbart.
Nach Überzeugung des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, wird das Unternehmen mit dem Effizienzsteigerungsprogramm �für unsere Anteilseigner die Profitabilität stärken und für unsere Kunden auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Energieversorgung zu attraktiven und marktgerechten
Preisen sicherstellen.� Nach den Worten von Personalvorstand Hans-Jürgen Farrenkopf �zwingt und der liberalisierte Energiemarkt zu solchen Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und damit die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.�
Für den Betriebsrat geht es nach den Worten seines Vorsitzenden Manfred Lösch �in dem schärfer werdenden Wettbewerb um die Sicherheit der Arbeitsplätze sowie der Eigenständigkeit und Unabhängigkeit unserer MVV Energie als soziales Unternehmen�. Die vom Vorstand vorgeschlagenen harten Einschnitte seien deshalb für die Arbeitnehmer nur in Verbindung mit dem verlängerten Ausschluss
betriebsbedingter Kündigungen akzeptabel. �Zudem werden alle personellen Maßnahmen ausschließlich sozialverträglich und in den meisten Fällen mit Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter umgesetzt. Dies alles konnten wir nur durch zähe Verhandlungen erreichen.�
Für die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms rechnet das Unternehmen nach den Worten von MVV-Chef Schulten mit einmaligen Aufwendungen im laufenden Geschäftsjahr von rund 14 Millionen Euro. �Zum heutigen Zeitpunkt sind wir trotz dieser außerordentlichen Aufwendungen davon überzeugt, dass wir aufgrund
der positiven Geschäftsentwicklung und einiger positiver Sondereffekte im laufenden Geschäftsjahr das angestrebte Ergebnisziel mit einem EBIT von 150 Millionen erreichen werden.�
Vorstand und Betriebsrat einigen sich über Effizienzsteigerungsprogramm
Jährliche Einsparungen von 29 Millionen Euro � Sozialverträglicher Abbau von rund 240 Stellen � Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen um bis zu drei Jahre verlängert
Vorstand und Betriebsrat des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie (News/Kurs/Chart/Board) haben sich über die Einzelheiten der Umsetzung des im Frühjahr gestarteten Effizienzsteigerungsprogrammes FOKUS geeinigt. Dabei sollen die Verwaltungskosten in Mannheim jährlich um bis zu 29 Millionen Euro gesenkt werden. Wie das Unternehmen am Dienstag in Mannheim mitteilte, soll dieses Ziel in den kommenden drei Jahren schrittweise erreicht werden.
Im Mittelpunkt stehen neben Maßnahmen zur Senkung der Sachkosten auch der sozialvertägliche Abbau von rund 240 der derzeit knapp 1.750 Arbeitsplätze in der Mannheimer Konzernzentrale. Dies sei zum überwiegenden Teil durch Alterszeitregelungen, durch die Nichtbesetzung freiwerdender Stellen sowie durch interne Umsetzungen erreichbar. Daneben bietet das Unternehmen seinen
Mitarbeitern freiwillige Auflösungsverträge mit finanziellen Abfindungen an. Gleichzeitig wurde abhängig von der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen eine Verlängerung des derzeit bis September 2007 laufenden Ausschlusses betriebsbedingter Kündigungen für tarifliche Mitarbeiter um bis zu drei Jahre vereinbart.
Nach Überzeugung des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, wird das Unternehmen mit dem Effizienzsteigerungsprogramm �für unsere Anteilseigner die Profitabilität stärken und für unsere Kunden auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Energieversorgung zu attraktiven und marktgerechten
Preisen sicherstellen.� Nach den Worten von Personalvorstand Hans-Jürgen Farrenkopf �zwingt und der liberalisierte Energiemarkt zu solchen Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und damit die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.�
Für den Betriebsrat geht es nach den Worten seines Vorsitzenden Manfred Lösch �in dem schärfer werdenden Wettbewerb um die Sicherheit der Arbeitsplätze sowie der Eigenständigkeit und Unabhängigkeit unserer MVV Energie als soziales Unternehmen�. Die vom Vorstand vorgeschlagenen harten Einschnitte seien deshalb für die Arbeitnehmer nur in Verbindung mit dem verlängerten Ausschluss
betriebsbedingter Kündigungen akzeptabel. �Zudem werden alle personellen Maßnahmen ausschließlich sozialverträglich und in den meisten Fällen mit Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter umgesetzt. Dies alles konnten wir nur durch zähe Verhandlungen erreichen.�
Für die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms rechnet das Unternehmen nach den Worten von MVV-Chef Schulten mit einmaligen Aufwendungen im laufenden Geschäftsjahr von rund 14 Millionen Euro. �Zum heutigen Zeitpunkt sind wir trotz dieser außerordentlichen Aufwendungen davon überzeugt, dass wir aufgrund
der positiven Geschäftsentwicklung und einiger positiver Sondereffekte im laufenden Geschäftsjahr das angestrebte Ergebnisziel mit einem EBIT von 150 Millionen erreichen werden.�
Hallo,
nachdem die heutige ad hoc Meldung über das "Focus"-Rationalisierungsprogramm veröffentlichet wurde, habe ich meine Position aufgestockt und nicht mehr auf mein stop buy Limit bei 18.75 gewartet.
Gruß Dieter
nachdem die heutige ad hoc Meldung über das "Focus"-Rationalisierungsprogramm veröffentlichet wurde, habe ich meine Position aufgestockt und nicht mehr auf mein stop buy Limit bei 18.75 gewartet.
Gruß Dieter
da kommt freude auf...wurde ja auch zeit...
am 15.08.05 kommt der nächste sprung...
quartalszahlen....
am 15.08.05 kommt der nächste sprung...
quartalszahlen....
Hallo,
es sieht ganz danach aus, als ob die jahrelagne Seitwärtsbewegung des Kursverlaufs nun verlassen wird.
Ein in jeder Hinsicht aussichtsreiches Investment:
Neben der dynamischeren Gewinnentwicklung sorgt auch die weit überdurchschnittliche Dividendenrendite (ca. 5%) dafür, daß das Interesse für diese Aktie weiter steigen wird.
Gerade auch institutionelle Investoren, die nicht gerade überinvestiert in MVV waren, werden verstärkt auf der Käuferseite auftreten. MVV ist eine der noch wenigen Small-Cap-Titel, die noch nicht so stark gelaufen sind.
Und nicht zuletzt die steigende Phantasie eines Aufstiegs in den MDax, was erfahrungsgemäß zu einem zusätzlichen kleinen Push des Kurses führen wird.
Gruß Dieter
es sieht ganz danach aus, als ob die jahrelagne Seitwärtsbewegung des Kursverlaufs nun verlassen wird.
Ein in jeder Hinsicht aussichtsreiches Investment:
Neben der dynamischeren Gewinnentwicklung sorgt auch die weit überdurchschnittliche Dividendenrendite (ca. 5%) dafür, daß das Interesse für diese Aktie weiter steigen wird.
Gerade auch institutionelle Investoren, die nicht gerade überinvestiert in MVV waren, werden verstärkt auf der Käuferseite auftreten. MVV ist eine der noch wenigen Small-Cap-Titel, die noch nicht so stark gelaufen sind.
Und nicht zuletzt die steigende Phantasie eines Aufstiegs in den MDax, was erfahrungsgemäß zu einem zusätzlichen kleinen Push des Kurses führen wird.
Gruß Dieter
bei einem kurs von 18 ist die div. renidte knapp über 4%. mitlerweile unter 4.
wieso sollten institutionelle und fonds-heinis einen so extrem marktengen wert mit relativ kleinem streubesitz kaufen?
mfg
wieso sollten institutionelle und fonds-heinis einen so extrem marktengen wert mit relativ kleinem streubesitz kaufen?
mfg
Warum kauft überhaupt jemand Aktien.........
gute antwort auf # 96...
Hallo, übrigens ging der Kurs gestern von 19 auf 18,50 mit einem Umsatz von 750 Stück runter. Also kein Verkaufsdruck, vielmehr kann so auf niedrigerem Niveau weiter gesammelt werden...
Aufwärtrend bleibt intakt.
Gruß
Dieter
Aufwärtrend bleibt intakt.
Gruß
Dieter
und die quartalsz. am 15.08.2005....
kurzfristige € 22.- möglich????
mfg
skat
kurzfristige € 22.- möglich????
mfg
skat
Die 100 ist da, aber nur als Posting-Nr.
Im Ernst, langfristig ist der Laden top, da die wachsen und in einem Umfeld arbeiten, wo einfach immer Geld mit verdient wird. Versorger braucht man immer, keiner will ohne Strom leben.
Im Ernst, langfristig ist der Laden top, da die wachsen und in einem Umfeld arbeiten, wo einfach immer Geld mit verdient wird. Versorger braucht man immer, keiner will ohne Strom leben.
@ skat
Hallo,
ob 22 kurzfristig möglich sind, hängt neben der allgemeinen Marktverfassung davon ab, wie kurzfristig die MVV ihre Kapitalerhöhung "über die Bühne" bringen wollen.
Ich hoffe, daß dies recht schnell gescheiht, weil danach der Freefloat deutlich höher ist und deshalb die Aktie endlich "hoffähig" für den MDax und somit auch größere institutionelle Adressen wird.
Gruß Dieter
Hallo,
ob 22 kurzfristig möglich sind, hängt neben der allgemeinen Marktverfassung davon ab, wie kurzfristig die MVV ihre Kapitalerhöhung "über die Bühne" bringen wollen.
Ich hoffe, daß dies recht schnell gescheiht, weil danach der Freefloat deutlich höher ist und deshalb die Aktie endlich "hoffähig" für den MDax und somit auch größere institutionelle Adressen wird.
Gruß Dieter
zu # dieter 525... einverstanden...
betr. kapitalerhöhung..weiss man näheres.. wie,wer...
gibt es evtl. neue aktien im verhältnis alte..?
bezugsrecht ???
betr. kapitalerhöhung..weiss man näheres.. wie,wer...
gibt es evtl. neue aktien im verhältnis alte..?
bezugsrecht ???
naja, warum kaufen die leute aktien. das hat unterschiedliche beweggründe.
manche kaufen wohl, weil sie von einem unternehmen langfristig überzeugt sind, andere kaufen aufgrund von empfehlungen ihres anlageberaters oder irgendwelcher pushereien. es gibt sicherlich auch gruppen von leuten denen das gezocke im onlinecasino zu langweilig wird und machen halt mal was anderes.
es ist halt nach wie vor so, dass der wert einen sehr geringen freefloat besitzt und auch relativ markteng ist.
deswegen denke ich dass weniger fonds an so etwas interessiert sind.
mfg
manche kaufen wohl, weil sie von einem unternehmen langfristig überzeugt sind, andere kaufen aufgrund von empfehlungen ihres anlageberaters oder irgendwelcher pushereien. es gibt sicherlich auch gruppen von leuten denen das gezocke im onlinecasino zu langweilig wird und machen halt mal was anderes.
es ist halt nach wie vor so, dass der wert einen sehr geringen freefloat besitzt und auch relativ markteng ist.
deswegen denke ich dass weniger fonds an so etwas interessiert sind.
mfg
erwarte für morgen, 15.08.2005 super quartalszahlen....
kursanstieg richtung € 22.---- nicht ausgeschlossen...
mfg
skat
kursanstieg richtung € 22.---- nicht ausgeschlossen...
mfg
skat
Ja dann, schönen Sonntag!!
MVV Investor > Presse > > Pressemitteilungen > 15.08.2005
15.08.2005
MVV Energie bekräftigt Prognose
Mannheimer Energieunternehmen will operatives Jahresergebnis um rund 50 Prozent auf 150 Millionen Euro steigern - Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 25 Prozent
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie hat in den ersten neun Monaten seines laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (1.10.2004 - 30.6.2005) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 174 Millionen Euro gut 37 Prozent über dem bereinigten Vorjahresniveau. Das teilte das im SDAX notierte Energieunternehmen am Montag in Mannheim mit. "Damit ist es uns", so der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, "bei anhaltendem Wettbewerbsdruck gelungen, uns hervorragend am Markt zu behaupten und weitere Marktanteile zu gewinnen". Für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen seine Prognose und rechnet mit einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und einem EBIT-Anstieg gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert um über 50 Prozent von 97 auf 150 Millionen Euro. Dr. Schulten: "MVV Energie ist auf dem richtigen Weg." Der MVV Energie-Chef kündigte daher an, erneut eine attraktive Dividende vorzuschlagen, "die wir aufgrund unserer deutlich verbesserten Ertragslage diesmal wieder vollständig aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss nach Fremdanteilen zahlen können."
Auch im kommenden Geschäftsjahr 2005/06 will das Energieunternehmen mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses im zweistelligen Prozentbereich seinen Erfolgskurs fortsetzen. Dabei werden die Kostensenkungsmaßnahmen, die im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms FOKUS Ende Juli mit dem Betriebsrat vereinbart wurden, einen wesentlichen Beitrag leisten. Allein im Verwaltungsbereich der Konzernzentrale in Mannheim werde damit eine jährlich steigende Einsparung erreicht, die ab 2008 bei rund 29 Millionen Euro im Jahr liegen werde. Knapp zwei Drittel dieser Maßnahmen sollen nach Schultens Worten bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden.
Neben der weiteren Verbesserung der Ertragskraft gilt das strategische Hauptaugenmerk der MVV Energie dem Ausbau des Stadtwerke-Netzwerks, dem derzeit die Energieversorgung Offenbach, die Stadtwerke Kiel, Solingen, Ingolstadt und Buchen sowie die Köthen Energie angehören. Dr. Schulten: "Es ist zu erwarten, dass aufgrund des mit der beginnenden Regulierung durch die neue Bundesnetzagentur verbundenen Kostendrucks in den nächsten Monaten weitere Stadtwerke zum Kauf angeboten werden. Als erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe mit Zugang zum Kapitalmarkt sehen wir angesichts der derzeitigen kartellrechtlichen Beschränkungen für die Verbundunternehmen gute Chancen, unsere Position weiter auszubauen."
Dabei verweist der Vorstandschef auch auf die laufenden Gespräche über eine künftige engere Zusammenarbeit mit der Frankfurter Mainova AG, die in den letzten Wochen fortgeführt wurden. Alle Beteiligten in den Unternehmen und deren Umfeld seien von den Vorteilen einer Kooperation überzeugt. Dr. Schulten: "Diskutiert werden sowohl eine gemeinsame Netzgesellschaft von Mainova und unserer Tochter Energieversorgung Offenbach als auch eine Verschmelzung der Unternehmen. Grundvoraussetzung für die MVV Energie ist in diesem Fall eine qualifizierte Beteiligung an dem fusionierten Unternehmen."
Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen an einem weiteren Ausbau seiner beiden Wachstumsbereiche Umwelt und Energiedienstleistungen. So soll der Umsatz im Geschäftsbereich Umwelt in den nächsten fünf Jahren auf rund 160 Millionen Euro nahezu verdoppelt werden. Gerade im Bereich der Müllverbrennung konnte die Profitabilität bereits deutlich gesteigert werden, da die Kapazitäten der Anlagen durch die hinzugewonnenen Müllmengen aus der Region Karlsruhe seit dem 1. Juni 2005 vollständig ausgelastet sind. Die im Rahmen des Stoffstrommanagements in Mannheim geplante Anlage zur Sortierung und Trennung von Gewerbeabfällen mit einem Investitionsvolumen von rund 11 Millionen Euro werde weiteres Wachstumspotenzial erschließen. Zudem soll aufgrund der bereits vertraglich gesicherten guten Auslastung der neuen Müllverbrennungsanlage im sachsen-anhaltinischen Leuna an diesem Standort 2007 eine zweite baugleiche Anlage in Betrieb gehen.
Ebenfalls verstärken will MVV Energie ihre Aktivitäten im Wachstumsmarkt Energiedienstleistungen, dessen Umsatz deutschlandweit jährlich um rund 15 Prozent steigt. Dr. Schulten: "Wir wollen in den kommenden fünf Jahren in diesem Segment sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Akquisitionen zu einem der drei führenden Energiedienstleistungsunternehmen werden." Dass im laufenden Geschäftsjahr hier ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten erstmals ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden könne, wertet der MVV Energie-Chef als Erfolg der Konzentration auf wertsteigernde Projekte.
Mannheim, 15. August 2005
Kennzahlen Dreivierteljahr 2004/2005
1. Oktober 2004 - 30. Juni 2005
MVV Energie Gruppe1 bereinigt2 bereinigt2
in Mio Euro 2004/2005 2003/2004 2003/2004 % Vorjahr % Vorjahr
Umsatz3 1 530 1 224 1 224 + 25 + 25
EBITDA3 276 192 214 + 44 + 29
EBITA 174 99 137 + 76 + 27
EBIT 174 86 127 + 102 + 37
EBT 125 46 88 + 172 + 42
Periodenüberschuss 77 8 49 + 863 + 57
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 59 0 41 - + 44
Ergebnis4 je Aktie in Euro 1,16 0,00 0,80 - + 45
Cashflow nach DVFA/SG 176 134 140 + 31 + 26
Bilanzsumme 5(zum 30.6.) 2 916 2 453 + 19
Eigenkapital (zum 30.6.) 879 772 + 14
Investitionen 155 239 - 35
Mitarbeiter 6(zum 30.6.) 6 429 5 513 + 17
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Im Vorjahr ohne Aufwand für Portfoliobereinigung und Restrukturierungsmaßnahmen
3 Im Vorjahr Auflösung der Ertragszuschüsse in die Abschreibungen umgegliedert
4 Nach IAS 33
5 Vorjahreswert angepasst
6 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie
15.08.2005
MVV Energie bekräftigt Prognose
Mannheimer Energieunternehmen will operatives Jahresergebnis um rund 50 Prozent auf 150 Millionen Euro steigern - Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 25 Prozent
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie hat in den ersten neun Monaten seines laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (1.10.2004 - 30.6.2005) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 174 Millionen Euro gut 37 Prozent über dem bereinigten Vorjahresniveau. Das teilte das im SDAX notierte Energieunternehmen am Montag in Mannheim mit. "Damit ist es uns", so der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, "bei anhaltendem Wettbewerbsdruck gelungen, uns hervorragend am Markt zu behaupten und weitere Marktanteile zu gewinnen". Für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen seine Prognose und rechnet mit einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und einem EBIT-Anstieg gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert um über 50 Prozent von 97 auf 150 Millionen Euro. Dr. Schulten: "MVV Energie ist auf dem richtigen Weg." Der MVV Energie-Chef kündigte daher an, erneut eine attraktive Dividende vorzuschlagen, "die wir aufgrund unserer deutlich verbesserten Ertragslage diesmal wieder vollständig aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss nach Fremdanteilen zahlen können."
Auch im kommenden Geschäftsjahr 2005/06 will das Energieunternehmen mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses im zweistelligen Prozentbereich seinen Erfolgskurs fortsetzen. Dabei werden die Kostensenkungsmaßnahmen, die im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms FOKUS Ende Juli mit dem Betriebsrat vereinbart wurden, einen wesentlichen Beitrag leisten. Allein im Verwaltungsbereich der Konzernzentrale in Mannheim werde damit eine jährlich steigende Einsparung erreicht, die ab 2008 bei rund 29 Millionen Euro im Jahr liegen werde. Knapp zwei Drittel dieser Maßnahmen sollen nach Schultens Worten bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden.
Neben der weiteren Verbesserung der Ertragskraft gilt das strategische Hauptaugenmerk der MVV Energie dem Ausbau des Stadtwerke-Netzwerks, dem derzeit die Energieversorgung Offenbach, die Stadtwerke Kiel, Solingen, Ingolstadt und Buchen sowie die Köthen Energie angehören. Dr. Schulten: "Es ist zu erwarten, dass aufgrund des mit der beginnenden Regulierung durch die neue Bundesnetzagentur verbundenen Kostendrucks in den nächsten Monaten weitere Stadtwerke zum Kauf angeboten werden. Als erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe mit Zugang zum Kapitalmarkt sehen wir angesichts der derzeitigen kartellrechtlichen Beschränkungen für die Verbundunternehmen gute Chancen, unsere Position weiter auszubauen."
Dabei verweist der Vorstandschef auch auf die laufenden Gespräche über eine künftige engere Zusammenarbeit mit der Frankfurter Mainova AG, die in den letzten Wochen fortgeführt wurden. Alle Beteiligten in den Unternehmen und deren Umfeld seien von den Vorteilen einer Kooperation überzeugt. Dr. Schulten: "Diskutiert werden sowohl eine gemeinsame Netzgesellschaft von Mainova und unserer Tochter Energieversorgung Offenbach als auch eine Verschmelzung der Unternehmen. Grundvoraussetzung für die MVV Energie ist in diesem Fall eine qualifizierte Beteiligung an dem fusionierten Unternehmen."
Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen an einem weiteren Ausbau seiner beiden Wachstumsbereiche Umwelt und Energiedienstleistungen. So soll der Umsatz im Geschäftsbereich Umwelt in den nächsten fünf Jahren auf rund 160 Millionen Euro nahezu verdoppelt werden. Gerade im Bereich der Müllverbrennung konnte die Profitabilität bereits deutlich gesteigert werden, da die Kapazitäten der Anlagen durch die hinzugewonnenen Müllmengen aus der Region Karlsruhe seit dem 1. Juni 2005 vollständig ausgelastet sind. Die im Rahmen des Stoffstrommanagements in Mannheim geplante Anlage zur Sortierung und Trennung von Gewerbeabfällen mit einem Investitionsvolumen von rund 11 Millionen Euro werde weiteres Wachstumspotenzial erschließen. Zudem soll aufgrund der bereits vertraglich gesicherten guten Auslastung der neuen Müllverbrennungsanlage im sachsen-anhaltinischen Leuna an diesem Standort 2007 eine zweite baugleiche Anlage in Betrieb gehen.
Ebenfalls verstärken will MVV Energie ihre Aktivitäten im Wachstumsmarkt Energiedienstleistungen, dessen Umsatz deutschlandweit jährlich um rund 15 Prozent steigt. Dr. Schulten: "Wir wollen in den kommenden fünf Jahren in diesem Segment sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Akquisitionen zu einem der drei führenden Energiedienstleistungsunternehmen werden." Dass im laufenden Geschäftsjahr hier ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten erstmals ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden könne, wertet der MVV Energie-Chef als Erfolg der Konzentration auf wertsteigernde Projekte.
Mannheim, 15. August 2005
Kennzahlen Dreivierteljahr 2004/2005
1. Oktober 2004 - 30. Juni 2005
MVV Energie Gruppe1 bereinigt2 bereinigt2
in Mio Euro 2004/2005 2003/2004 2003/2004 % Vorjahr % Vorjahr
Umsatz3 1 530 1 224 1 224 + 25 + 25
EBITDA3 276 192 214 + 44 + 29
EBITA 174 99 137 + 76 + 27
EBIT 174 86 127 + 102 + 37
EBT 125 46 88 + 172 + 42
Periodenüberschuss 77 8 49 + 863 + 57
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 59 0 41 - + 44
Ergebnis4 je Aktie in Euro 1,16 0,00 0,80 - + 45
Cashflow nach DVFA/SG 176 134 140 + 31 + 26
Bilanzsumme 5(zum 30.6.) 2 916 2 453 + 19
Eigenkapital (zum 30.6.) 879 772 + 14
Investitionen 155 239 - 35
Mitarbeiter 6(zum 30.6.) 6 429 5 513 + 17
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Im Vorjahr ohne Aufwand für Portfoliobereinigung und Restrukturierungsmaßnahmen
3 Im Vorjahr Auflösung der Ertragszuschüsse in die Abschreibungen umgegliedert
4 Nach IAS 33
5 Vorjahreswert angepasst
6 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie
wie erwartet...SUPER....höhere divi.....SUPER....
mfg
skat
P.S.
es fehlt nur noch die entsprechende kurssteigerung...
mfg
skat
P.S.
es fehlt nur noch die entsprechende kurssteigerung...
Hallo,
da kommen sehr positive Zahlen für die ersten drei Quartale und der Kurs geht bis auf 18.40 runter!
das verstehe, wer will...
Verkaufsdruck ist jedenfalls mit ca. 14.ooo Stück gehandelten Aktien nicht da.
@skat
Die haben nicht von einer Dividendenerhöhung gesprochen, sondern von einer "angemessenen Dividende".
Man muß dabei bedenken, daß MVV die vergangene Dividende nicht aus dem erwirtschafteten Gewinn, sondern aus der Substanz bezahlt hatte.
Natürlich wird es aber wieder eine hohe Ausschüttung geben, die mind. auf Vorjahreshöhe liegen wird. Der Garant für eine hohe Ausschüttungsquote ist die klamme Stadt Mannheim, als Hauptaktionär, die jede Mark brauchen.
Gruß Dieter
da kommen sehr positive Zahlen für die ersten drei Quartale und der Kurs geht bis auf 18.40 runter!
das verstehe, wer will...
Verkaufsdruck ist jedenfalls mit ca. 14.ooo Stück gehandelten Aktien nicht da.
@skat
Die haben nicht von einer Dividendenerhöhung gesprochen, sondern von einer "angemessenen Dividende".
Man muß dabei bedenken, daß MVV die vergangene Dividende nicht aus dem erwirtschafteten Gewinn, sondern aus der Substanz bezahlt hatte.
Natürlich wird es aber wieder eine hohe Ausschüttung geben, die mind. auf Vorjahreshöhe liegen wird. Der Garant für eine hohe Ausschüttungsquote ist die klamme Stadt Mannheim, als Hauptaktionär, die jede Mark brauchen.
Gruß Dieter
Super Divi, die voll erwirtschaftet ist!!!
Vielleicht liegt es u.a. an der folgenden Meldung vom Wochenende, dass die Anleger vorsichtig sind:
Energiekonzern MVV gerät in Erklärungsnot
Juristische Altlasten der Stadtwerke Kiel werden immer mehr zum Problem - Prozeß-Lawine droht
von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim/Kiel - Der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Stromkonzerns MVV Energie, Rudolf Schulten, hat ein Problem mit vier Buchstaben: Ares. Der Berliner Energiedienstleister überzieht den Versorger und seine 51prozentige Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel mit Klagen. Das Schlimme daran: Ares gewinnt bislang alle Prozesse. In der vergangenen Woche hat das Landgericht Berlin entschieden, daß die Stadtwerke Kiel Verluste einer früheren, inzwischen insolventen Tochtergesellschaft Ares Direkt GmbH inklusive Zinsen und Gerichtskosten in Höhe von 15,1 Mio. Euro übernehmen muß (AZ 90 O 207/04). MVV Energie kündigte bereits Berufung an.
Auch der Kauf einer Gegenforderung in Höhe von 12,1 Mio. Euro gegen den Kläger ist für die MVV bislang kein Befreiungsschlag. Der Konzern hatte vor wenigen Wochen vom Berliner Insolvenzverwalter Dr. Dietrich das 12,1-Mio.-Gläubigerpaket für weniger als die Hälfte des Preises erworben. Gegen diesen Schachzug kündigte der Vorstandschef der Ares AG, Thomas Rose, nun aber gerichtliche Schritte an. "Es wird zu juristisch prüfen sein, warum der Insolvenzverwalter ohne Not die Gläubigerforderung zu einem Abschlag von über 50 Prozent verkauft hat."
Hintergrund: Die Stadtwerke Kiel hatten Ares Direkt vor etwa vier Jahren von der Ares Holding gekauft, um ins bundesweite Stromgeschäft einzusteigen. Wegen der hohen Verbindlichkeiten von Ares Direkt wurde die Firma wenige Monate später an die Mutter TXU weitergegeben. TXU hielt damals 51 Prozent an den Stadtwerken. Ein Jahr später ging mit TXU auch Ares Direkt Pleite. Die TXU-Beteiligung an den Stadtwerken kaufte der MVV-Konzern für 125 Mio. Euro und handelte sich damit die Ares-Querelen ein.
Schulten gerät nun zusehends in Erklärungsnot. Auf der jüngsten Hauptversammlung hatte der 51jährige energisch alle Forderungen von Ares als "nicht werthaltig" bezeichnet. Doch jetzt werden sogar MVV-Aufsichtsräte hellhörig.
Doch der dickste Brocken kommt noch: Unter dem Aktenzeichen 96 O 163/05 läuft beim Berliner Landgericht ein "Klageverfahren Markenrechte" gegen die Kieler Stadtwerke. Der Kommunalversorger soll auch nach der Pleite von Ares Direkt den Namen des Stromanbieters widerrechtlich zur Kundenwerbung weitergenutzt haben. Weil das "Kaliber dieses Verfahren", so Rose, alles Vorangegangene in den Schatten stelle, habe man den Fall in die Hände eines Londoner Prozeßfinanzierers gelegt. Dieser hat zunächst eine Forderung von 1,5 Mio. Euro geltend gemacht. Sollte Ares erneut Recht bekommen, folgt Laut Rose eine Sammelklage über "einen hohen zweistelligen Millionenbetrag".
Artikel erschienen am Sa, 13. August 2005
(Quelle: www.wams.de)
Energiekonzern MVV gerät in Erklärungsnot
Juristische Altlasten der Stadtwerke Kiel werden immer mehr zum Problem - Prozeß-Lawine droht
von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim/Kiel - Der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Stromkonzerns MVV Energie, Rudolf Schulten, hat ein Problem mit vier Buchstaben: Ares. Der Berliner Energiedienstleister überzieht den Versorger und seine 51prozentige Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel mit Klagen. Das Schlimme daran: Ares gewinnt bislang alle Prozesse. In der vergangenen Woche hat das Landgericht Berlin entschieden, daß die Stadtwerke Kiel Verluste einer früheren, inzwischen insolventen Tochtergesellschaft Ares Direkt GmbH inklusive Zinsen und Gerichtskosten in Höhe von 15,1 Mio. Euro übernehmen muß (AZ 90 O 207/04). MVV Energie kündigte bereits Berufung an.
Auch der Kauf einer Gegenforderung in Höhe von 12,1 Mio. Euro gegen den Kläger ist für die MVV bislang kein Befreiungsschlag. Der Konzern hatte vor wenigen Wochen vom Berliner Insolvenzverwalter Dr. Dietrich das 12,1-Mio.-Gläubigerpaket für weniger als die Hälfte des Preises erworben. Gegen diesen Schachzug kündigte der Vorstandschef der Ares AG, Thomas Rose, nun aber gerichtliche Schritte an. "Es wird zu juristisch prüfen sein, warum der Insolvenzverwalter ohne Not die Gläubigerforderung zu einem Abschlag von über 50 Prozent verkauft hat."
Hintergrund: Die Stadtwerke Kiel hatten Ares Direkt vor etwa vier Jahren von der Ares Holding gekauft, um ins bundesweite Stromgeschäft einzusteigen. Wegen der hohen Verbindlichkeiten von Ares Direkt wurde die Firma wenige Monate später an die Mutter TXU weitergegeben. TXU hielt damals 51 Prozent an den Stadtwerken. Ein Jahr später ging mit TXU auch Ares Direkt Pleite. Die TXU-Beteiligung an den Stadtwerken kaufte der MVV-Konzern für 125 Mio. Euro und handelte sich damit die Ares-Querelen ein.
Schulten gerät nun zusehends in Erklärungsnot. Auf der jüngsten Hauptversammlung hatte der 51jährige energisch alle Forderungen von Ares als "nicht werthaltig" bezeichnet. Doch jetzt werden sogar MVV-Aufsichtsräte hellhörig.
Doch der dickste Brocken kommt noch: Unter dem Aktenzeichen 96 O 163/05 läuft beim Berliner Landgericht ein "Klageverfahren Markenrechte" gegen die Kieler Stadtwerke. Der Kommunalversorger soll auch nach der Pleite von Ares Direkt den Namen des Stromanbieters widerrechtlich zur Kundenwerbung weitergenutzt haben. Weil das "Kaliber dieses Verfahren", so Rose, alles Vorangegangene in den Schatten stelle, habe man den Fall in die Hände eines Londoner Prozeßfinanzierers gelegt. Dieser hat zunächst eine Forderung von 1,5 Mio. Euro geltend gemacht. Sollte Ares erneut Recht bekommen, folgt Laut Rose eine Sammelklage über "einen hohen zweistelligen Millionenbetrag".
Artikel erschienen am Sa, 13. August 2005
(Quelle: www.wams.de)
News - 15.08.05 13:17
ots news: ares Energie AG / SW Kiel AG, Tochterunternehmen der MVV ...
Berlin (ots) - Die Stadtwerke Kiel AG, eine Mehrheitsbeteiligung der MVV Energie AG, hat erneut vor dem Berliner Landgericht gegen die ares Energie AG verloren. In dem vor wenigen Tagen ergangenen Urteil wurde sie verpflichtet, den vertraglich übernommenen Verlustausgleich für eine in 2001 erworbene ehemalige Tochtergesellschaft der ares Energie AG, die ares Energie-direkt GmbH, in Höhe von 12,1 Mio. EUR zu tragen.
Sowohl die MVV als auch die Stadtwerke Kiel hatten in der Vergangenheit stets versucht, das Risiko für diese Zahlungen als nicht existent darzustellen, denn es geht um sehr viel Geld, fehlende Risikovorsorge bei den Stadtwerken Kiel, einem Tochterunternehmen der MVV Energie AG, und um frühere Aussagen des Vorstandes. Sowohl vom Vorstand der Stadtwerke Kiel AG, Grützmacher, als auch vom Vorstandsvorsitzenden des Mutterkonzerns MVV Energie AG, Dr. Schulten, waren die nunmehr gerichtshängigen Forderungen wiederholt als nicht werthaltig bezeichnet worden.
Vor diesem Hintergrund wurde nach eigener Aussage des Vorstands Dr. Schulten auf der diesjährigen Hauptversammlung der MVV Energie AG auch keinerlei bilanzielle Risikovorsorge bei den Stadtwerken Kiel getroffen.
Insgesamt sehen sich die Stadtwerke Kiel AG mit Forderungen von bis zu 80 Mio. EUR konfrontiert, von denen ca. 18 Mio. EUR bisher vom Gericht bestätigt wurden. Die Klage zur Verletzung von Markenrechten mit einem Streitwert von bis zu 60 Mio. EUR wurde erst vor kurzem als Teilklage eingereicht, nachdem die ares Energie AG einen Prozessversicherer eingebunden hatte.
Das Urteil ist vor allem vor dem Hintergrund sehr brisant, dass der Insolvenzverwalter der ares Energie-direkt GmbH nur kurze Zeit vor dem Prozesstermin die Forderung über ca. 15,1 Mio. EUR (12,1 Mio. EUR zzgl. Zinsen) mit einem wahrscheinlich erheblichen Abschlag an die Stadtwerke Kiel verkauft hatte.
Dies erscheint vor dem Hintergrund, dass die nun wiederholt bestätigte Verlustübernahmeverpflichtung durch die Stadtwerke Kiel AG bereits in 2004 schon in einem Parallelprozess durch das Landgericht Berlin bestätigt wurde, sehr fragwürdig.
Hätte der Insolvenzverwalter den Prozesstermin abgewartet, würden nunmehr ca. 15,1 Millionen Euro in die Insolvenzmasse fließen, aus der wiederum die Gläubiger mit einer erheblich höheren Quote befriedigt werden könnten.
Originaltext: ares Energie AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13330 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13330.rss2
Pressekontakt:
ares Energie AG Thomas Rose s.platow@ares.de (030) 52 00 98 110
ots news: ares Energie AG / SW Kiel AG, Tochterunternehmen der MVV ...
Berlin (ots) - Die Stadtwerke Kiel AG, eine Mehrheitsbeteiligung der MVV Energie AG, hat erneut vor dem Berliner Landgericht gegen die ares Energie AG verloren. In dem vor wenigen Tagen ergangenen Urteil wurde sie verpflichtet, den vertraglich übernommenen Verlustausgleich für eine in 2001 erworbene ehemalige Tochtergesellschaft der ares Energie AG, die ares Energie-direkt GmbH, in Höhe von 12,1 Mio. EUR zu tragen.
Sowohl die MVV als auch die Stadtwerke Kiel hatten in der Vergangenheit stets versucht, das Risiko für diese Zahlungen als nicht existent darzustellen, denn es geht um sehr viel Geld, fehlende Risikovorsorge bei den Stadtwerken Kiel, einem Tochterunternehmen der MVV Energie AG, und um frühere Aussagen des Vorstandes. Sowohl vom Vorstand der Stadtwerke Kiel AG, Grützmacher, als auch vom Vorstandsvorsitzenden des Mutterkonzerns MVV Energie AG, Dr. Schulten, waren die nunmehr gerichtshängigen Forderungen wiederholt als nicht werthaltig bezeichnet worden.
Vor diesem Hintergrund wurde nach eigener Aussage des Vorstands Dr. Schulten auf der diesjährigen Hauptversammlung der MVV Energie AG auch keinerlei bilanzielle Risikovorsorge bei den Stadtwerken Kiel getroffen.
Insgesamt sehen sich die Stadtwerke Kiel AG mit Forderungen von bis zu 80 Mio. EUR konfrontiert, von denen ca. 18 Mio. EUR bisher vom Gericht bestätigt wurden. Die Klage zur Verletzung von Markenrechten mit einem Streitwert von bis zu 60 Mio. EUR wurde erst vor kurzem als Teilklage eingereicht, nachdem die ares Energie AG einen Prozessversicherer eingebunden hatte.
Das Urteil ist vor allem vor dem Hintergrund sehr brisant, dass der Insolvenzverwalter der ares Energie-direkt GmbH nur kurze Zeit vor dem Prozesstermin die Forderung über ca. 15,1 Mio. EUR (12,1 Mio. EUR zzgl. Zinsen) mit einem wahrscheinlich erheblichen Abschlag an die Stadtwerke Kiel verkauft hatte.
Dies erscheint vor dem Hintergrund, dass die nun wiederholt bestätigte Verlustübernahmeverpflichtung durch die Stadtwerke Kiel AG bereits in 2004 schon in einem Parallelprozess durch das Landgericht Berlin bestätigt wurde, sehr fragwürdig.
Hätte der Insolvenzverwalter den Prozesstermin abgewartet, würden nunmehr ca. 15,1 Millionen Euro in die Insolvenzmasse fließen, aus der wiederum die Gläubiger mit einer erheblich höheren Quote befriedigt werden könnten.
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ares Energie AG Thomas Rose s.platow@ares.de (030) 52 00 98 110
Kieler Betriebsrat rebelliert gegen MVV-Chef Schulten
Mannheim/Kiel - Hauskrach beim Stromversorger MVV Energie: Die Betriebsräte der Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel haben dem Mannheimer Mutterkonzern eine Buchprüfung verweigert. Das Gremium beantragte gestern beim Arbeitsgericht Kiel eine einstweilige Verfügung gegen eine Anweisung des MVV-Vorstandsvorsitzenden Rudolf Schulten.
Hintergrund des Ärgers: Im Zuge der VW-Affäre hatte Schulten angeordnet, die Reisetätigkeiten aller MVV-Betriebsräte in letzter Zeit offenzulegen. In einem internen Schreiben waren die Mitarbeitervertreter in Mannheim sowie bei den Mehrheitsbeteiligungen Energieversorgung Offenbach und Stadtwerke Kiel aufgefordert worden, die Ordnungsmäßigkeit ihrer Dienstreisen und sonstigen Aufwendungen nachzuweisen. Dabei sollten alle Vorgänge - von der Reisegenehmigung bis zur Abrechung - von MVV-Revisoren unter die Lupe genommen werden.
Während die Betriebsräte in der Mannheimer Zentrale und Offenbach bereitwillig ihre Unterlagen zur Verfügung stellten, wehren sich die Kieler jetzt mit juristischen Mitteln gegen den "Angriff auf die Mitbestimmung". Die willkürliche Aktion Schultens verstoße sowohl gegen das Betriebsverfassungsgesetz als auch gegen den Datenschutz. Der Untersuchung lägen keinerlei Verdachtmomente zugrunde. Die Revision führe vielmehr dazu, daß der Kieler Betriebsrat in der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit der VW-Affäre gebracht und kriminalisiert werde, hieß es. Eine MVV-Sprecherin sagte lediglich, daß die Angelegenheit geprüft werde.
Gestern legte der Konzern auch seine Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vor. Danach hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 174 Mio. Euro verdoppelt. Allerdings werden die Zahlen getrübt durch hohe Kosten für Abschreibungen. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf 1,53 Mrd. Euro, wozu nicht zuletzt Preiserhöhungen beigetragen haben. gol.
Artikel erschienen am Di, 16. August 2005
(Quelle: www.wams.de)
Mannheim/Kiel - Hauskrach beim Stromversorger MVV Energie: Die Betriebsräte der Tochtergesellschaft Stadtwerke Kiel haben dem Mannheimer Mutterkonzern eine Buchprüfung verweigert. Das Gremium beantragte gestern beim Arbeitsgericht Kiel eine einstweilige Verfügung gegen eine Anweisung des MVV-Vorstandsvorsitzenden Rudolf Schulten.
Hintergrund des Ärgers: Im Zuge der VW-Affäre hatte Schulten angeordnet, die Reisetätigkeiten aller MVV-Betriebsräte in letzter Zeit offenzulegen. In einem internen Schreiben waren die Mitarbeitervertreter in Mannheim sowie bei den Mehrheitsbeteiligungen Energieversorgung Offenbach und Stadtwerke Kiel aufgefordert worden, die Ordnungsmäßigkeit ihrer Dienstreisen und sonstigen Aufwendungen nachzuweisen. Dabei sollten alle Vorgänge - von der Reisegenehmigung bis zur Abrechung - von MVV-Revisoren unter die Lupe genommen werden.
Während die Betriebsräte in der Mannheimer Zentrale und Offenbach bereitwillig ihre Unterlagen zur Verfügung stellten, wehren sich die Kieler jetzt mit juristischen Mitteln gegen den "Angriff auf die Mitbestimmung". Die willkürliche Aktion Schultens verstoße sowohl gegen das Betriebsverfassungsgesetz als auch gegen den Datenschutz. Der Untersuchung lägen keinerlei Verdachtmomente zugrunde. Die Revision führe vielmehr dazu, daß der Kieler Betriebsrat in der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit der VW-Affäre gebracht und kriminalisiert werde, hieß es. Eine MVV-Sprecherin sagte lediglich, daß die Angelegenheit geprüft werde.
Gestern legte der Konzern auch seine Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vor. Danach hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 174 Mio. Euro verdoppelt. Allerdings werden die Zahlen getrübt durch hohe Kosten für Abschreibungen. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf 1,53 Mrd. Euro, wozu nicht zuletzt Preiserhöhungen beigetragen haben. gol.
Artikel erschienen am Di, 16. August 2005
(Quelle: www.wams.de)
Letzter Kurs: 19,32 WKN: 725590
Veränd. abs.: +0,120 Symbol: MVV
Veränd. in %: +0,63 %
http://www.wallstreet-online.de/index.php
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Veränd. in %: +0,63 %
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generelle überlegung zu dem titel:
in 3 quartalen 1,16 gewinn.
wenn man das linear hochrechnet ergibt sich ein gewinn von ca 1,55 fürs gesamtjahr.
für das nächste jahr wurde eine steigerung im zweistelligen bereich angekündigt. macht bei kalkulierten 10% dann ca. 1,7€.
durch das fokus programm sollen 29mio gespart werden. macht bei 51 mio aktien nochmal 57cent.
folglich müsste das einen gewinn von ca 2,26€ ergeben.
dummerweise haben sie prozessrisiken von 80 mio €. bei 51 mio aktien macht das 1,57€ aus.
ich denke der kurs wird maßgeblich von den ergebnissen der prozesse beeinflusst.
die sache mit der buchprüfung sehe ich als nebensächlich an.
mfg
in 3 quartalen 1,16 gewinn.
wenn man das linear hochrechnet ergibt sich ein gewinn von ca 1,55 fürs gesamtjahr.
für das nächste jahr wurde eine steigerung im zweistelligen bereich angekündigt. macht bei kalkulierten 10% dann ca. 1,7€.
durch das fokus programm sollen 29mio gespart werden. macht bei 51 mio aktien nochmal 57cent.
folglich müsste das einen gewinn von ca 2,26€ ergeben.
dummerweise haben sie prozessrisiken von 80 mio €. bei 51 mio aktien macht das 1,57€ aus.
ich denke der kurs wird maßgeblich von den ergebnissen der prozesse beeinflusst.
die sache mit der buchprüfung sehe ich als nebensächlich an.
mfg
13.09.2005 10:41
ots news: ares Energie AG / MVV-Tochterunternehmen wird wiederholt zu ...
Berlin (ots) - Die Stadtwerke Kiel AG, eine Mehrheitsbeteiligung der MVV Energie AG, hat einen weiteren Teilprozess in dem gegenwärtigen millionenschweren Streit um die « Altlasten » im Zusammenhang mit dem Kauf der ares Energie-direkt GmbH aus dem Jahre 2001 verloren. Am 29.08.05 wurde die Stadtwerke Kiel AG vom Kammergericht in Berlin verurteilt, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen.
Im Juli 2001 hatte sich die Stadtwerke Kiel AG an einer Gesellschaft beteiligt, um gemeinsam mit ares "Telefonie über die Steckdose" zu vermarkten. In diesem Zusammenhang hatten die Stadtwerke die Verpflichtung übernommen, das Startkapital i.H.v. mehreren Millionen DM bereit zu stellen.
Dieser Verpflichtung ist das MVV-Tochterunternehmen bis heute nicht nachgekommen. Das Kammergericht verurteilte die SW Kiel AG nun zu einer Zahlung von 1,4 Mio. EUR. Die Möglichkeit einer Revision wurde vom Kammergericht ausgeschlossen. Den vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich über 750.000 EUR hatte der Prozessbevollmächtigte der Stadtwerke Kiel AG, Herr Lübking, während des Verfahrens abgelehnt.
Bezeichnenderweise hatte der Vorstand der MVV Energie AG, Herr Dr. Schulten, noch im März als Mehrheitsgesellschafter der SW Kiel AG die Forderungen neben den Ansprüchen der ares Energie AG als nicht werthaltig bezeichnet.
Entgegen der ursprünglichen Einschätzung haben die Stadtwerke bis zum heutigen Tag keine der Rechtsstreitigkeiten i.V.m. dem Kauf der ares Energie-direkt GmbH für sich entscheiden können. Dies ist umso schwerwiegender, da für viele der noch existenten Risiken aus diesen Verfahren keine Rückstellungen gebildet wurden. Voraussichtlich werden damit die zwischenzeitlich ergangenen Urteile das Ergebnis der MVV Energie AG nachhaltig belasten. Dagegen wiederum klagen inzwischen einige Aktionäre der MVV Energie AG.
Um weiterem Schaden vorzubeugen, hat die SW Kiel AG zwischenzeitlich eine mit 12,1 Mio. EUR bezifferte Forderung gegen die ares Energie AG vom Insolvenzverwalter der ares Energie-direkt GmbH erworben.
Gegenwärtig untersuchen mehrere Gläubiger der ares Energie-direkt GmbH die Rechtmäßigkeit dieses Verkaufes. Sollte die Übertragung der 12,1 Mio EUR-Forderung vom Insolvenzverwalter an die SW Kiel AG erfolgreich angefochten werden können, und auch das Kammergericht die Stadtwerke Kiel AG in der Berufung zur Freistellung verpflichten, kämen auf die SW Kiel AG weitere Forderungen in Höhe von 12, 1 Mio EUR plus Zinsen in Höhe von 8% p.a. zu - mithin etwa 15 Mio. EUR.
Darüber hinaus macht die ares Energie AG ebenfalls im Klagewege vertragliche Ansprüche aufgrund von Markenrechtsverletzungen geltend, die in der Summe ebenfalls einen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.
Originaltext: ares Energie AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13330 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13330.rss2
Pressekontakt:
ares Energie AG Thomas Rose Franklinstraße 9-11 10587 Berlin (030) 52 00 98 110
(END) Dow Jones Newswires
September 13, 2005 04:41 ET (08:41 GMT)
ots news: ares Energie AG / MVV-Tochterunternehmen wird wiederholt zu ...
Berlin (ots) - Die Stadtwerke Kiel AG, eine Mehrheitsbeteiligung der MVV Energie AG, hat einen weiteren Teilprozess in dem gegenwärtigen millionenschweren Streit um die « Altlasten » im Zusammenhang mit dem Kauf der ares Energie-direkt GmbH aus dem Jahre 2001 verloren. Am 29.08.05 wurde die Stadtwerke Kiel AG vom Kammergericht in Berlin verurteilt, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen.
Im Juli 2001 hatte sich die Stadtwerke Kiel AG an einer Gesellschaft beteiligt, um gemeinsam mit ares "Telefonie über die Steckdose" zu vermarkten. In diesem Zusammenhang hatten die Stadtwerke die Verpflichtung übernommen, das Startkapital i.H.v. mehreren Millionen DM bereit zu stellen.
Dieser Verpflichtung ist das MVV-Tochterunternehmen bis heute nicht nachgekommen. Das Kammergericht verurteilte die SW Kiel AG nun zu einer Zahlung von 1,4 Mio. EUR. Die Möglichkeit einer Revision wurde vom Kammergericht ausgeschlossen. Den vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich über 750.000 EUR hatte der Prozessbevollmächtigte der Stadtwerke Kiel AG, Herr Lübking, während des Verfahrens abgelehnt.
Bezeichnenderweise hatte der Vorstand der MVV Energie AG, Herr Dr. Schulten, noch im März als Mehrheitsgesellschafter der SW Kiel AG die Forderungen neben den Ansprüchen der ares Energie AG als nicht werthaltig bezeichnet.
Entgegen der ursprünglichen Einschätzung haben die Stadtwerke bis zum heutigen Tag keine der Rechtsstreitigkeiten i.V.m. dem Kauf der ares Energie-direkt GmbH für sich entscheiden können. Dies ist umso schwerwiegender, da für viele der noch existenten Risiken aus diesen Verfahren keine Rückstellungen gebildet wurden. Voraussichtlich werden damit die zwischenzeitlich ergangenen Urteile das Ergebnis der MVV Energie AG nachhaltig belasten. Dagegen wiederum klagen inzwischen einige Aktionäre der MVV Energie AG.
Um weiterem Schaden vorzubeugen, hat die SW Kiel AG zwischenzeitlich eine mit 12,1 Mio. EUR bezifferte Forderung gegen die ares Energie AG vom Insolvenzverwalter der ares Energie-direkt GmbH erworben.
Gegenwärtig untersuchen mehrere Gläubiger der ares Energie-direkt GmbH die Rechtmäßigkeit dieses Verkaufes. Sollte die Übertragung der 12,1 Mio EUR-Forderung vom Insolvenzverwalter an die SW Kiel AG erfolgreich angefochten werden können, und auch das Kammergericht die Stadtwerke Kiel AG in der Berufung zur Freistellung verpflichten, kämen auf die SW Kiel AG weitere Forderungen in Höhe von 12, 1 Mio EUR plus Zinsen in Höhe von 8% p.a. zu - mithin etwa 15 Mio. EUR.
Darüber hinaus macht die ares Energie AG ebenfalls im Klagewege vertragliche Ansprüche aufgrund von Markenrechtsverletzungen geltend, die in der Summe ebenfalls einen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.
Originaltext: ares Energie AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13330 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13330.rss2
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(END) Dow Jones Newswires
September 13, 2005 04:41 ET (08:41 GMT)
Ares wird erneut zu was????
Das mit dem Internet aus der Steckdose war zwar eine gute Idee, läuft aber wohl nicht so richtig
Das mit dem Internet aus der Steckdose war zwar eine gute Idee, läuft aber wohl nicht so richtig
Stromregulierung schwächt Stadtwerke
von Olaf Preuß, Hamburg
Die neu eingeführte Regulierung der Stromnetzgebühren in Deutschland wird nach Ansicht von Branchenexperten die bestehenden Ungleichgewichte am Strommarkt verschärfen. Stadtwerke dürften auf Grund sinkender Gewinne aus ihren Stromnetzen insgesamt stärker unter Druck geraten als große Versorgungsunternehmen.
Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland
Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Beratungsfirma Kalny Weilharter & Partner, die der FTD vorliegt. "Wir erwarten, dass die weitere Liberalisierung des deutschen Strommarktes auf Kosten der Stadtwerke geht", sagte Bernhard Weilharter, Mitbegründer des Unternehmens.
Die neue Bundesbehörde für die Preisregulierung bei den deutschen Strom- und Erdgasnetzen hat ihre Arbeit im Sommer aufgenommen. Ihre Hauptaufgabe ist es, überzogene Durchleitungstarife zu senken, um damit den Wettbewerb am Strom- und Gasmarkt zu verbessern. Trotz vergleichbarer wirtschaftlicher Bedingungen weichen die Preise, die Stromanbieter für die Durchleitung von Strom durch die Netze von Konkurrenten zahlen müssen, heute oft stark voneinander ab. Mittelfristig sind deshalb sinkende Tarife auf Druck der Regulierungsbehörde zu erwarten. Das bedeutet zugleich, dass die jeweiligen Netzbetreiber einen Teil ihrer Monopolgewinne verlieren werden. Die Netz-Durchleitungsgebühren haben heute am gesamten Strompreis durchschnittlich einen Anteil von rund einem Drittel.
Vorteil für Versorger mit Kraftwerken
Die Stromversorger - vor allem kleinere Unternehmen - wollen auf diese Entwicklung mit verstärkter Rationalisierung reagieren. Kalny Weilharter & Partner befragte für die Studie insgesamt 120 Topmanager deutscher Stromanbieter. Zusammengefasst ergebe sich für den deutschen Strom- und Gasmarkt aus der Erhebung ein Einsparpotenzial von 1,6 Mrd. Euro, sagte Weilharter: "Allerdings werden die möglichen Einsparungen nicht ausreichen, um Gewinneinbußen aus geringeren Netzgebühren auszugleichen. Einzelne Stadtwerke werden schon bei einer leichten Senkung der Netztarife nicht mehr in der Lage sein, zum Beispiel den öffentlichen Nahverkehr zu finanzieren."
Mit dem Druck auf die Netzgebühren steigt die Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung bei den Versorgungsunternehmen. Dabei besitzen die vier führenden deutschen Verbundunternehmen Eon, RWE, Vattenfall Europe und Energie Baden-Württemberg (EnBW) einen wesentlichen Vorteil gegenüber kleineren Anbietern. Die vier Großen kontrollieren mehr als 80 Prozent der Kraftwerkskapazität in Deutschland.
Die Strom-Großhandelspreise, die in jüngster Zeit massiv gestiegen sind, bescheren den Konzernen derzeit massive Gewinnsprünge. "Die Großunternehmen sind in der Lage, auch massive Senkungen der Netztarife durch steigende Preise in der Erzeugung auszugleichen", sagte Weilharter. Die Stadtwerke hingegen erzeugen meist nur einen Teil ihres Stroms selbst, sofern sie überhaupt Kraftwerke besitzen.
Stadtwerke müssen mit anderen Versorgern kooperieren
Viele Stadtwerke suchen bereits nach Möglichkeiten, ihre Position bei der Stromerzeugung zu verbessern. Weil die kommunalen Kassen in der Regel leer sind, müssen die Stadtwerke mit anderen Versorgern kooperieren. "Wir haben 2004 die vier Großen angeschrieben mit dem Wunsch, uns an einem Kraftwerk zu beteiligen", sagt Bettina Morlok, Geschäftsführerin von Südweststrom in Tübingen. "Wir haben von keinem eine Reaktion bekommen."
Zusätzlich erschwert wird die Situation für die kleinen Versorger durch das so genannte "Legal Unbundling", das die EU-Kommission der Branche zur weiteren Öffnung des Energiemarktes vorgeschrieben hat. Stromnetzbetreiber mit mehr als 100.000 Kunden müssen den Netzbetrieb wirtschaftlich von der Stromerzeugung und vom Vertriebsgeschäft trennen, um mehr Transparenz bei der Preisbildung zu schaffen. Dabei gehen allerdings Synergien zwischen den Geschäftsbereichen verloren.
"Ich schließe nicht aus, dass sich benachbarte kleinere Stadtwerke im Netzbetrieb zusammenschließen werden", sagt der Energiemarktberater Wolfgang Kässer. Künftige Kooperationen dürften aber alle Sparten umfassen. So hatten im Sommer bereits die Stadtwerke von Mainz und Wiesbaden eine engere Zusammenarbeit bei Materialeinkauf und Stromerzeugung vereinbart.
Aus der FTD vom 14.09.2005
von Olaf Preuß, Hamburg
Die neu eingeführte Regulierung der Stromnetzgebühren in Deutschland wird nach Ansicht von Branchenexperten die bestehenden Ungleichgewichte am Strommarkt verschärfen. Stadtwerke dürften auf Grund sinkender Gewinne aus ihren Stromnetzen insgesamt stärker unter Druck geraten als große Versorgungsunternehmen.
Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland
Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Beratungsfirma Kalny Weilharter & Partner, die der FTD vorliegt. "Wir erwarten, dass die weitere Liberalisierung des deutschen Strommarktes auf Kosten der Stadtwerke geht", sagte Bernhard Weilharter, Mitbegründer des Unternehmens.
Die neue Bundesbehörde für die Preisregulierung bei den deutschen Strom- und Erdgasnetzen hat ihre Arbeit im Sommer aufgenommen. Ihre Hauptaufgabe ist es, überzogene Durchleitungstarife zu senken, um damit den Wettbewerb am Strom- und Gasmarkt zu verbessern. Trotz vergleichbarer wirtschaftlicher Bedingungen weichen die Preise, die Stromanbieter für die Durchleitung von Strom durch die Netze von Konkurrenten zahlen müssen, heute oft stark voneinander ab. Mittelfristig sind deshalb sinkende Tarife auf Druck der Regulierungsbehörde zu erwarten. Das bedeutet zugleich, dass die jeweiligen Netzbetreiber einen Teil ihrer Monopolgewinne verlieren werden. Die Netz-Durchleitungsgebühren haben heute am gesamten Strompreis durchschnittlich einen Anteil von rund einem Drittel.
Vorteil für Versorger mit Kraftwerken
Die Stromversorger - vor allem kleinere Unternehmen - wollen auf diese Entwicklung mit verstärkter Rationalisierung reagieren. Kalny Weilharter & Partner befragte für die Studie insgesamt 120 Topmanager deutscher Stromanbieter. Zusammengefasst ergebe sich für den deutschen Strom- und Gasmarkt aus der Erhebung ein Einsparpotenzial von 1,6 Mrd. Euro, sagte Weilharter: "Allerdings werden die möglichen Einsparungen nicht ausreichen, um Gewinneinbußen aus geringeren Netzgebühren auszugleichen. Einzelne Stadtwerke werden schon bei einer leichten Senkung der Netztarife nicht mehr in der Lage sein, zum Beispiel den öffentlichen Nahverkehr zu finanzieren."
Mit dem Druck auf die Netzgebühren steigt die Bedeutung der Strom-Eigenerzeugung bei den Versorgungsunternehmen. Dabei besitzen die vier führenden deutschen Verbundunternehmen Eon, RWE, Vattenfall Europe und Energie Baden-Württemberg (EnBW) einen wesentlichen Vorteil gegenüber kleineren Anbietern. Die vier Großen kontrollieren mehr als 80 Prozent der Kraftwerkskapazität in Deutschland.
Die Strom-Großhandelspreise, die in jüngster Zeit massiv gestiegen sind, bescheren den Konzernen derzeit massive Gewinnsprünge. "Die Großunternehmen sind in der Lage, auch massive Senkungen der Netztarife durch steigende Preise in der Erzeugung auszugleichen", sagte Weilharter. Die Stadtwerke hingegen erzeugen meist nur einen Teil ihres Stroms selbst, sofern sie überhaupt Kraftwerke besitzen.
Stadtwerke müssen mit anderen Versorgern kooperieren
Viele Stadtwerke suchen bereits nach Möglichkeiten, ihre Position bei der Stromerzeugung zu verbessern. Weil die kommunalen Kassen in der Regel leer sind, müssen die Stadtwerke mit anderen Versorgern kooperieren. "Wir haben 2004 die vier Großen angeschrieben mit dem Wunsch, uns an einem Kraftwerk zu beteiligen", sagt Bettina Morlok, Geschäftsführerin von Südweststrom in Tübingen. "Wir haben von keinem eine Reaktion bekommen."
Zusätzlich erschwert wird die Situation für die kleinen Versorger durch das so genannte "Legal Unbundling", das die EU-Kommission der Branche zur weiteren Öffnung des Energiemarktes vorgeschrieben hat. Stromnetzbetreiber mit mehr als 100.000 Kunden müssen den Netzbetrieb wirtschaftlich von der Stromerzeugung und vom Vertriebsgeschäft trennen, um mehr Transparenz bei der Preisbildung zu schaffen. Dabei gehen allerdings Synergien zwischen den Geschäftsbereichen verloren.
"Ich schließe nicht aus, dass sich benachbarte kleinere Stadtwerke im Netzbetrieb zusammenschließen werden", sagt der Energiemarktberater Wolfgang Kässer. Künftige Kooperationen dürften aber alle Sparten umfassen. So hatten im Sommer bereits die Stadtwerke von Mainz und Wiesbaden eine engere Zusammenarbeit bei Materialeinkauf und Stromerzeugung vereinbart.
Aus der FTD vom 14.09.2005
Ich werde dort hingehen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
"Aller guten Dinge sind drei", das gilt auch für das diesjährige Mannheimer
Kapitalmarktforum, das zum dritten Mal im Congress Center Rosengarten in
Mannheim stattfinden wird.
Die Vorstände von fünf regionalen Aktiengesellschaften (BilfingerBerger AG,
Fuchs Petrolub AG, MVV Energie AG, Südzucker AG und BASF AG) werden ihre
Erfolgsstrategien vorstellen und anschließend für die Fragen der
interessierten Anleger zur Verfügung stehen.
Seitens der MVV Energie AG wird der Vorstandsvorsitzende, Dr. Rudolf
Schulten, das Wachstumspotenzial unseres Stadtwerke-Netzwerkes vorstellen.
Das 3. Mannheimer Kapitalmarktforum findet am 5. Oktober ab 18.00 Uhr im
Mannheimer Rosengarten statt.
Wichtig: Aufgrund der begrenzten Raumkapazität können nur Personen mit
gedruckter Einladungskarte Zutritt erhalten.
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten und bisher keine Einladung
von Ihrer Bank erhalten haben, können Sie eine gedruckte Einladungskarte
per E-Mail bis Freitag, 30.09.2005, 16.00 Uhr, bei uns anfordern. Diese
Karte werden wir Ihnen dann per Post zuschicken.
Wir würden uns freuen, Sie zum 3. Mannheimer Kapitalmarktforum begrüßen zu
dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
MVV Energie AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
"Aller guten Dinge sind drei", das gilt auch für das diesjährige Mannheimer
Kapitalmarktforum, das zum dritten Mal im Congress Center Rosengarten in
Mannheim stattfinden wird.
Die Vorstände von fünf regionalen Aktiengesellschaften (BilfingerBerger AG,
Fuchs Petrolub AG, MVV Energie AG, Südzucker AG und BASF AG) werden ihre
Erfolgsstrategien vorstellen und anschließend für die Fragen der
interessierten Anleger zur Verfügung stehen.
Seitens der MVV Energie AG wird der Vorstandsvorsitzende, Dr. Rudolf
Schulten, das Wachstumspotenzial unseres Stadtwerke-Netzwerkes vorstellen.
Das 3. Mannheimer Kapitalmarktforum findet am 5. Oktober ab 18.00 Uhr im
Mannheimer Rosengarten statt.
Wichtig: Aufgrund der begrenzten Raumkapazität können nur Personen mit
gedruckter Einladungskarte Zutritt erhalten.
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten und bisher keine Einladung
von Ihrer Bank erhalten haben, können Sie eine gedruckte Einladungskarte
per E-Mail bis Freitag, 30.09.2005, 16.00 Uhr, bei uns anfordern. Diese
Karte werden wir Ihnen dann per Post zuschicken.
Wir würden uns freuen, Sie zum 3. Mannheimer Kapitalmarktforum begrüßen zu
dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
MVV Energie AG
19,26
MVV ENERGIE stellt
höhere Dividende in Aussicht
Der regionale Energieversorger MVV Energie
(WKN: 725590) will seinen Aktionären für das
Geschäftsjahr 2005/06 (bis Ende September)
eine höhere Dividende zahlen. Nach Ansicht
von Firmenlenker Rudolf Schulten hat das
Unternehmen dank einer weiter steigenden
Ertragskraft auf jeden Fall Spielräume, die
Ausschüttung zu erhöhen. Für das vergangene
Geschäftsjahr bleibt es indes beim Dividendenvorschlag
von 0,75 Euro je Aktie. Dieser
wurde den Angaben zufolge voll operativ
erwirtschaftet. Das Unternehmen erreichte
demnach einen Überschuss im abgelaufenen
Geschäftsjahr von rund 39 bis 40 Mio. Euro.
Ferner hat die Gesellschaft ihre Ziele, den
Umsatz auf 2 Mrd. Euro und das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) auf 150 Mio. Euro zu
steigern, leicht übertroffen.
höhere Dividende in Aussicht
Der regionale Energieversorger MVV Energie
(WKN: 725590) will seinen Aktionären für das
Geschäftsjahr 2005/06 (bis Ende September)
eine höhere Dividende zahlen. Nach Ansicht
von Firmenlenker Rudolf Schulten hat das
Unternehmen dank einer weiter steigenden
Ertragskraft auf jeden Fall Spielräume, die
Ausschüttung zu erhöhen. Für das vergangene
Geschäftsjahr bleibt es indes beim Dividendenvorschlag
von 0,75 Euro je Aktie. Dieser
wurde den Angaben zufolge voll operativ
erwirtschaftet. Das Unternehmen erreichte
demnach einen Überschuss im abgelaufenen
Geschäftsjahr von rund 39 bis 40 Mio. Euro.
Ferner hat die Gesellschaft ihre Ziele, den
Umsatz auf 2 Mrd. Euro und das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) auf 150 Mio. Euro zu
steigern, leicht übertroffen.
Viele Grüße allen stillen Leser und Dank den Hauptakteuren.
Was sind eure „Renner“ für 2006? Welche Werte würdet ihr jetzt noch kaufen?
Ich wünsche allen hier ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Was sind eure „Renner“ für 2006? Welche Werte würdet ihr jetzt noch kaufen?
Ich wünsche allen hier ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
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mal wieder gute nachrichten
24.01.2006 10:08
MVV Energie AG hebt Prognosen für Gesamtjahr 2005/06 an
Der Regionalversorger MVV Energie <MVV.ETR> hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 (September) angehoben. Das Unternehmen will nun sein operatives Ergebnis (EBIT) auf 195 Millionen Euro steigern, sagte der Unternehmenschef Rudolf Schulten am Dienstag in Frankfurt. Im November hatte Schulten noch ein EBIT von 185 Millionen Euro angekündigt. Der Umsatz soll auf 2,25 Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis auf 133 Millionen Euro klettern. Bisher hatte die MVV einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro und ein Vorsteuerergebnis von 123 Millionen Euro prognostiziert.
Die Anhebung der Prognosen begründete Schulten mit der "positiven Entwicklung der Umweltsparte der MVV Energie", die oberhalb der bisherigen Planungen liege. So habe mit der reibungslosen Inbetriebnahme der neuen Müllverbrennungsanlagen in Leuna (Sachsen-Anhalt) die Verbrennungskapazität des Konzerns auf insgesamt 900.000 Tonnen pro Jahr gesteigert und auch bereits weitgehend ausgelastet werden können. Zusätzlich führten nachhaltig gestiegene Preise im Gewerbemüllbereich sowie für den in den Müllverbrennungsanlagen erzeugten Strom zu höheren Erlösen.
Zudem verwies der Unternehmenschef auf die positive Ergebnisentwicklung der kommunalen Fernwärmebeteiligungen in Tschechien und Polen sowie rasch wirksame Kostensenkungen im Rahmen des FOKUS-Projektes.
Schulten bekräftigte noch einmal sein Interesse am Kauf weiterer Stadtwerke. "Wir erwarten, dass es im deutschen Stadtwerke-Markt zu weiteren Privatisierungen und damit zu einer weiteren Konzentration kommen wird. Und dann wollen wir zu den Handelnden und nicht zu den Gehandelten gehören." Der Ausbau der bestehenden Stadtwerke-Netzwerkes des Konzerns stehe deshalb ganz oben auf der Liste der eigenen Wachstumsziele. Aber auch bei den Tochtergesellschaften in Tschechien und Polen strebe das Unternehmen neue Beteiligungen und damit einen Ausbau des Marktes an.
Im Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) erzielte das Unternehmen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Die Erlöse stiegen im Vorjahresvergleich um 19 Prozent auf knapp 1,96 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 63 Prozent auf 158 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss stieg von 12 Millionen auf 34 Millionen Euro./ne
ISIN DE0007255903
AXC0049 2006-01-24/10:05
24.01.2006 10:08
MVV Energie AG hebt Prognosen für Gesamtjahr 2005/06 an
Der Regionalversorger MVV Energie <MVV.ETR> hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 (September) angehoben. Das Unternehmen will nun sein operatives Ergebnis (EBIT) auf 195 Millionen Euro steigern, sagte der Unternehmenschef Rudolf Schulten am Dienstag in Frankfurt. Im November hatte Schulten noch ein EBIT von 185 Millionen Euro angekündigt. Der Umsatz soll auf 2,25 Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis auf 133 Millionen Euro klettern. Bisher hatte die MVV einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro und ein Vorsteuerergebnis von 123 Millionen Euro prognostiziert.
Die Anhebung der Prognosen begründete Schulten mit der "positiven Entwicklung der Umweltsparte der MVV Energie", die oberhalb der bisherigen Planungen liege. So habe mit der reibungslosen Inbetriebnahme der neuen Müllverbrennungsanlagen in Leuna (Sachsen-Anhalt) die Verbrennungskapazität des Konzerns auf insgesamt 900.000 Tonnen pro Jahr gesteigert und auch bereits weitgehend ausgelastet werden können. Zusätzlich führten nachhaltig gestiegene Preise im Gewerbemüllbereich sowie für den in den Müllverbrennungsanlagen erzeugten Strom zu höheren Erlösen.
Zudem verwies der Unternehmenschef auf die positive Ergebnisentwicklung der kommunalen Fernwärmebeteiligungen in Tschechien und Polen sowie rasch wirksame Kostensenkungen im Rahmen des FOKUS-Projektes.
Schulten bekräftigte noch einmal sein Interesse am Kauf weiterer Stadtwerke. "Wir erwarten, dass es im deutschen Stadtwerke-Markt zu weiteren Privatisierungen und damit zu einer weiteren Konzentration kommen wird. Und dann wollen wir zu den Handelnden und nicht zu den Gehandelten gehören." Der Ausbau der bestehenden Stadtwerke-Netzwerkes des Konzerns stehe deshalb ganz oben auf der Liste der eigenen Wachstumsziele. Aber auch bei den Tochtergesellschaften in Tschechien und Polen strebe das Unternehmen neue Beteiligungen und damit einen Ausbau des Marktes an.
Im Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) erzielte das Unternehmen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Die Erlöse stiegen im Vorjahresvergleich um 19 Prozent auf knapp 1,96 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 63 Prozent auf 158 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss stieg von 12 Millionen auf 34 Millionen Euro./ne
ISIN DE0007255903
AXC0049 2006-01-24/10:05
Die Einladung zur HV ist heute gekommen.
ich hab noch keine bekommen
mfg
mfg
War die Einladung mit Bestellschein für die Eintrittskarten. Da ich nur 50 Km vom Mannheim wohne, werde ich wohl wieder hingehen, "lecker Mittagessen" und kostenlos Busfahren Wird bekommen wieder 0,75 Euro Dividende. Und diesmal ist die wohl erwirtschaftet.
hab immer noch alle stücke, wobei die bewertung natürlich nicht mehr günstig ist. im vergleich zu anderen versorgern in meinem depot auf der anderen seite nach wie vor klarer underperformer.
mfg
mfg
Ich bin auch noch dabei und bleibe es. Jetzt gibt es erst mal wieder Dividende . Und der Wachstumskurs ist auch intakt.
es bleibt einfach so, für langweilige solide titel interessiert sich kaum jemand. oder diese leute lesen kein internetbörsenforum *g*
mfg
mfg
Hallo zusammen,
am 10. gibt es Dividende!!!!!!!!!!!!
Hier schneit es jetzt wieder, nachdem tagsüber die Sonne schien. Die Sonne hatte Mittags schon richtig Kraft, über 4 KW .
Und ich denke immer noch an meine Turnaroudüberlegung bei Medion nach. Jetzt mit der WM im Rücken und den ALDI Handytarif. Hm.
Wie auch immer, einen schönen Abend wünsche ich allen.
am 10. gibt es Dividende!!!!!!!!!!!!
Hier schneit es jetzt wieder, nachdem tagsüber die Sonne schien. Die Sonne hatte Mittags schon richtig Kraft, über 4 KW .
Und ich denke immer noch an meine Turnaroudüberlegung bei Medion nach. Jetzt mit der WM im Rücken und den ALDI Handytarif. Hm.
Wie auch immer, einen schönen Abend wünsche ich allen.
war jemand auf der hv und kann mir sagen was die für nen schwachsinn von sich gegeben haben?
also der kurs heute ist ja zum kotzen. das was an dividende ausgeschüttet wurde wurde locker abgegeben. dazu ein euro minus im kurs letzte woche.
also in meinem fall 1500€ div kassiert, darauf zahlt man fast 50% steuern. in den letzten 5 handelstagen dummerweise fast 3000€ kursverlust.
frage mich echt was die von sich gegeben haben.
mfg
also der kurs heute ist ja zum kotzen. das was an dividende ausgeschüttet wurde wurde locker abgegeben. dazu ein euro minus im kurs letzte woche.
also in meinem fall 1500€ div kassiert, darauf zahlt man fast 50% steuern. in den letzten 5 handelstagen dummerweise fast 3000€ kursverlust.
frage mich echt was die von sich gegeben haben.
mfg
Ich war diesmal nicht da. Aber so Schwankungen gibt es immer mal, auch ohne besonderem Grund.
Ausschüttung is so ne Sache halt.
Hab das auch schon paar mal mitgemacht, und stelle immer wieder fest, dass verkaufen vor der Dividende guter Zug wäre
Hab das auch schon paar mal mitgemacht, und stelle immer wieder fest, dass verkaufen vor der Dividende guter Zug wäre
Stimmt. Habe das bei ANZAG gerade auch erlebt. Aber MVV sehe ich als langfristige Anlage. Das Wachstum als 3. Player nach EON und RWE überzeugt mich. Von den Versorgern der Wert, der am meisten Nachholbedarf hat, falls er entdeckt wird............
so heute nochmal 1000 stück gekauft. hoffe das rennt nun wieder auf 22,8x
mfg
mfg
Wie kommst du auf 22,8x???? Ich frage aus Interesse, da ich so exakte Kursziele nicht setze. Ich sehe mehr das langfristige Wachstum begleitet von guter Dividende.
hallo
ich bin bei mvv generell langfristig engagiert, habe die ersten stücke seit 14€ und bereits 2x div kassiert. das kursziel sehe ich auch höher. die 22,8x ist lediglich der kurs den sie enige tage vor der hv erreicht hatte wenn ich mich recht erinnere.
mfg
ich bin bei mvv generell langfristig engagiert, habe die ersten stücke seit 14€ und bereits 2x div kassiert. das kursziel sehe ich auch höher. die 22,8x ist lediglich der kurs den sie enige tage vor der hv erreicht hatte wenn ich mich recht erinnere.
mfg
Stimmt. Die 22,8x war mal da. Aber so Schwankungen sind normal. Es gibt ja "Dividendenjäger", die kurz vor einer HV rein gehen um danach wieder zu verkaufen. Klappt zwar oft nicht, da ja Ex-Dividende gerechnet wird, aber trotdem probieren es manche.
[posting]20.837.957 von brokerbee am 19.03.06 10:31:31[/posting]diese dividendenjäger sind in meinen augen nicht sehr klug, da dividenden extrem steuerschädlich sind, und wie sie sagen, meist sowieso ein abschlag erfolgt.
auf jeden fall hat die mvv aktie kurzfristig korregiert. letztes jahr nach der hv hat das ja ewig gedauert bis sie wieder das niveau der woche davor erreicht hat.
schlusskurs xetra 22,50
eine frage an sie, welches kursziel setzen sie für unser unternehmen?
mfg
auf jeden fall hat die mvv aktie kurzfristig korregiert. letztes jahr nach der hv hat das ja ewig gedauert bis sie wieder das niveau der woche davor erreicht hat.
schlusskurs xetra 22,50
eine frage an sie, welches kursziel setzen sie für unser unternehmen?
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.875.485 von mikxx am 20.03.06 20:45:54Hi,
mein Kursziel ist nicht definiert. Ich sehe es lanfristig. Die Dividende kassieren und leichte Kursanstiege. Und bei Gelegenheit zur Hauptversammlung gehen. Im Dorinth-Hotel in Mannheim, lecker Mittagessen.
Ich habe schon zu zu viele Aktien verkauft, die danach noch toll gestiegen sind. Darum versuche ich, vom spekulieren weg zu kommen und Aktien als langfristige Anlage zu zu sehen. Nur die Auswahl ist schwer.
mein Kursziel ist nicht definiert. Ich sehe es lanfristig. Die Dividende kassieren und leichte Kursanstiege. Und bei Gelegenheit zur Hauptversammlung gehen. Im Dorinth-Hotel in Mannheim, lecker Mittagessen.
Ich habe schon zu zu viele Aktien verkauft, die danach noch toll gestiegen sind. Darum versuche ich, vom spekulieren weg zu kommen und Aktien als langfristige Anlage zu zu sehen. Nur die Auswahl ist schwer.
Hallo,
es ist erstaunlich, wie sich MVV unabhängig von der Tagestendenz an der Börse langsam, aber stetig weiter nach oben entwickelt.
Der erst kürzlich erfolgte Didendenabschlag wurde auch sofort wieder aufgeholt.
Bemerkenswert ist auch ein Blick in das Orderbuch:
Auch rel. grosse Verkauforders (z.B. heutige 25.000 bei 22,50)
werden sukzessive "eingesammelt" (z.B. die heutigen 25.000 waren
mit 3 Käufen weg).
Daraus schliesse ich, dass Profis a Werke sind. Also institutinelle
Adressen.
Die übermässig lange Winterperiode müsste sich für die Versorger, also auch für MVV positiv auf die Erträge auswirken.
Das nächste Quartalsergebnis könnte für eine Überraschung gut sein.
Ich schliesse mich meinem "Vorposter" an und sehe meinem MVV-Positon längerfristig.
Mittlfristig strebt die Gesellschaft auch eine MDax Mitgliedschaft an.
Gruss Dieter
es ist erstaunlich, wie sich MVV unabhängig von der Tagestendenz an der Börse langsam, aber stetig weiter nach oben entwickelt.
Der erst kürzlich erfolgte Didendenabschlag wurde auch sofort wieder aufgeholt.
Bemerkenswert ist auch ein Blick in das Orderbuch:
Auch rel. grosse Verkauforders (z.B. heutige 25.000 bei 22,50)
werden sukzessive "eingesammelt" (z.B. die heutigen 25.000 waren
mit 3 Käufen weg).
Daraus schliesse ich, dass Profis a Werke sind. Also institutinelle
Adressen.
Die übermässig lange Winterperiode müsste sich für die Versorger, also auch für MVV positiv auf die Erträge auswirken.
Das nächste Quartalsergebnis könnte für eine Überraschung gut sein.
Ich schliesse mich meinem "Vorposter" an und sehe meinem MVV-Positon längerfristig.
Mittlfristig strebt die Gesellschaft auch eine MDax Mitgliedschaft an.
Gruss Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.329.919 von dieter525 am 26.04.06 15:31:00Ich habe die Aktien schon sehr lange. Die rund 5% Dividende p.a. hat all die Jahre gereicht, um besser als ein Sparbuch zu sein. Am Ende der Periode 2000 - 2003 war es meine beste Aktie, da die als einzige nicht im Minus war
MVV Energie legt glänzendes erstes
Halbjahr hin
Wachstumsbereiche und anhaltende winterliche Temperaturen
bescheren dem Mannheimer Energieunternehmen
deutliche Ergebnisverbesserungen – Vorstandsvorsitzender
Dr. Rudolf Schulten: „Unsere Mitarbeiter
haben ganze Arbeit geleistet.“
Das Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie
hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres 2005/06
(1.10.2005 – 31.3.2006) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 189 Millionen Euro um
24 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf der
Halbjahrespressekonferenz nannte Dr. Schulten am Montag in Mannheim
zum einen die lang anhaltenden winterlichen Temperaturen
und den damit verbundenen höheren Energieverbrauch und zum anderen
die konzernweit greifenden Kostensenkungsmaßnahmen, die
erfolgreiche Weiterentwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen sowie die Gewinnung neuer Kunden als entscheidende
Grundlagen für das positive Halbjahresergebnis. „Unsere
Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet“, so Dr. Schulten. „Wir haben
damit trotz des starken Kosten- und Wettbewerbsdrucks ein
glänzendes Ergebnis hingelegt.“
Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef für das Gesamtjahr die im
Januar erhöhte Prognose eines Anstiegs des Umsatzes auf rund
2,25 Milliarden Euro und einer Steigerung des EBIT auf 195 Millionen
Euro. Dr. Schulten: „Wir werden dieses sehr ehrgeizige Ziel erreichen.
Auch wenn im zweiten Halbjahr zusätzliche Herausforderungen auf
uns zukommen, sind wir voll auf Kurs.“
Ertragslage der MVV Energie Gruppe
Neben Umsatz und EBIT liegen auch alle zentralen Ergebnisgrößen
nach dem 1. Halbjahr 2005/06 deutlich über den Vorjahreswerten.
Gleichzeitig weisen alle Gesellschaften des Stadtwerke-Netzwerkes
sowie alle Geschäftssegmente bis auf Wasser hohe Zuwachsraten
auf.
• Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen
und Goodwill-Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich
um 19 Prozent auf 260 Millionen Euro.
• Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) legte im 1. Halbjahr 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr
von 152 um 24 Prozent auf 189 Millionen Euro zu.
• Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Halbjahresvergleich
von 75 auf 92 Millionen Euro (+ 23 Prozent).
• Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im 1. Halbjahr 2005/06
von 1,16 auf 1,34 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
sich die Aktienanzahl durch die Kapitalerhöhung vom
15. November 2005 von 50,7 Millionen im Vorjahr auf
54,5 Millionen Stückaktien (gewichteter Halbjahresdurchschnitt)
erhöht hat.
Ertragseinbußen durch Preisstabilität mit Kostensenkungen
ausgeglichen
Eine positive Bilanz hat der MVV-Vorstandsvorsitzende auch mit Blick
auf die im März beschlossene Preisstabilität des Unternehmens gezogen.
Nachdem MVV Energie bereits zum Jahreswechsel trotz der
massiv gestiegenen Bezugskosten die Stromtarife nicht angehoben
hatte, blieben die Haushaltspreise für Strom und Gas in Mannheim
auch zum 1. April unverändert. Schulten: „ Wir haben uns als erstes
Energieversorgungsunternehmen in Deutschland zu einer Abkehr von
der in der Branche üblichen kostenorientierten Kalkulation der
Energietarife
für Privatkunden bekannt. Die Kosten für Strom und Gas
haben für die Bürger die Schmerzgrenze erreicht. Wir werden daher
die Preise für unser gesamtes Geschäftsjahr konstant halten.“ Stattdessen
werde man die höheren Kosten bei der Beschaffung mit Kostensenkungen
im eigenen Hause ausgleichen, so dass sinkende eigene
Margen nicht zu einer Ergebnisbelastung führten.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
5/2006
SEITE/PAGE
3 von 6
Neue Herausforderungen in der zweiten Hälfte des
Geschäftsjahres
Belastungen sieht der MVV-Chef jedoch durch die Regulierung der
Netznutzungsentgelte auf seine Unternehmensgruppe zukommen.
Dr. Schulten: „Je nachdem, wie hart die Regulierungsbehörde die
Netznutzungsentgelte senkt, besteht die Möglichkeit, dass einige
unserer Stadtwerke-Beteiligungen in den nächsten Jahren niedrigere
Erträge erzielen werden und dementsprechend die Planungen angepasst
werden müssen.“ Er zeigte sich jedoch überzeugt davon, dies
durch eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung auffangen zu
können.
Planmäßig abschwächen wird sich im zweiten Halbjahr nicht nur
das jahreszeitabhängige Verteilergeschäft mit Fernwärme und Gas
sondern auch „das derzeit an der Obergrenze brummende Umweltgeschäft“.
So stehen in den kommenden Monaten in den Müllverbrennungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna Revisions-
und Wartungstermine an, die zu einer Verringerung der Verbrennungsmengen
und damit der Erträge führen werden.
Investitionen in Wachstumsfelder und Versorgungsnetze
Die Investitionen der MVV Energie Gruppe beliefen sich im
1. Halbjahr 2005/06 auf 94 Millionen Euro. Ein Investitionsschwerpunkt
lag dabei im Neubau der zweiten thermischen Restmüllverwertungsanlage
im sachsen-anhaltinischen Leuna sowie in der
Optimierung des Biomasse-Heizkraftwerks Altenstadt. Weitere Investitionen
betrafen die Erweiterung und Optimierung der Versorgungsanlagen
und Verteilungsnetze bei der MVV Energie und ihren
Beteiligungsgesellschaften
in Ingolstadt, Kiel, Offenbach, Solingen und in
Polen. In Kiel wurde zum Beispiel der Bau einer dritten Gaskaverne
und in Offenbach die Erneuerung des Luftkondensators im Müllheizkraftwerkes
fortgeführt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres 50 Millionen Euro und damit über die
Hälfte des Erlöses aus der Kapitalerhöhung in die Wachstumsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen investiert.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
5/2006
SEITE/PAGE
4 von 6
Positiver Ausblick
Für die nächsten Monate sieht der MVV-Vorstandsvorsitzende aufgrund
der zuletzt beobachteten, extremen Preissprünge an den CO2-
Märkten zunehmend volatilere Strompreise. Die gestiegenen Bezugskosten
für fossile Brennstoffe will das Unternehmen aber durch weitere
Kosteneinsparungen abfangen „und damit Preiserhöhungen für
unsere Kunden auch in Zukunft soweit wie möglich vermeiden“.
Damit stelle sich MVV Energie gleichzeitig auf eine weitere Verschärfung
des Wettbewerbs um Endkunden ein.
Weiteren Druck auf die Netznutzungsentgelte erwartet Dr. Schulten
durch das Inkrafttreten der Anreizregulierung. Dies könnte ebenso
wie die Implementierung eines wettbewerblichen Entry-Exit-Systems
im Gasbereich den dringend notwendigen Wettbewerb auf dem
Strom- und Gasmarkt in Deutschland intensivieren. Die am 1. April
2006 in Kraft getretene Beistellungsregelung habe auf dem Gasmarkt
bislang keinen funktionierenden Wettbewerb um Kunden
bewirkt.
Innerhalb der MVV Energie Gruppe laufen nach den Worten des Vorstandschefs
derzeit die Vorbereitungen zur Gründung gemeinsamer
Shared-Service-Gesellschaften. Diese sollen ab dem nächsten Geschäftsjahr
zentralisiert Prozesse für die MVV Energie AG sowie die
teilnehmenden Beteiligungsgesellschaften durchführen und somit effizienter
abwickeln. Daneben werde noch in diesem Jahr eine gemeinsame
Netzgesellschaft von der MVV Energie AG und der Beteiligung
Energieversorgung Offenbach AG gegründet und damit die
Voraussetzungen für weitere Kooperationen im Rhein-Main-Neckar-
Raum geschaffen.
Im Umweltbereich untersucht das Unternehmen neben dem laufenden
Bau der zweiten Anlage in Leuna, die voraussichtlich im Herbst
2007 in Betrieb gehen kann, weitere mögliche Standorte für thermische
Reststoffentsorgungsanlagen auf ihre Wirtschaftlichkeit. Im
schnell wachsenden und attraktiven Markt der Energiedienstleistungen
will die MVV Energie durch weitere Projekte und gegebenenfalls
auch durch weitere Akquisitionen expandieren und geht deshalb von
weiter steigenden, positiven Ergebnisbeiträgen dieses Segments aus.
Viel Bewegung erwartet Dr. Schulten auch schon bald in der deutschen
Stadtwerke-Landschaft: „Zahlreiche Stadtwerke in Deutschland sind aufgrund
der Netzregulierung zunehmendem Ertragsdruck
ausgesetzt. Eine sich hieraus ergebende Konsolidierung könnte der
MVV Energie Gruppe auf mittlere Sicht die Möglichkeit eröffnen,
weitere Beteiligungen zu erwerben. Die nachweislichen Erfolge bei
der Weiterentwicklung unserer Stadtwerke-Beteiligungen sowie die
kartellrechtlichen Beschränkungen für die großen Verbundunternehmen
macht die MVV Energie Gruppe zur ersten Wahl für kooperationsinteressierte
Unternehmen der Branche. Damit könnte sich die
Chance eröffnen unser Netzwerk mit Partnern weiter auszubauen.“
Dies gelte auch für das zusätzliche Wachstumspotenzial in Osteuropa.
So will sich das Unternehmen im Herbst 2006 über seine Beteiligung
in Tschechien an einem Bieterverfahren für Fernwärmegesellschaften
in der Slowakei beteiligen.
Mannheim, 15. Mai 2006
Halbjahr hin
Wachstumsbereiche und anhaltende winterliche Temperaturen
bescheren dem Mannheimer Energieunternehmen
deutliche Ergebnisverbesserungen – Vorstandsvorsitzender
Dr. Rudolf Schulten: „Unsere Mitarbeiter
haben ganze Arbeit geleistet.“
Das Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie
hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres 2005/06
(1.10.2005 – 31.3.2006) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 189 Millionen Euro um
24 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf der
Halbjahrespressekonferenz nannte Dr. Schulten am Montag in Mannheim
zum einen die lang anhaltenden winterlichen Temperaturen
und den damit verbundenen höheren Energieverbrauch und zum anderen
die konzernweit greifenden Kostensenkungsmaßnahmen, die
erfolgreiche Weiterentwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen sowie die Gewinnung neuer Kunden als entscheidende
Grundlagen für das positive Halbjahresergebnis. „Unsere
Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet“, so Dr. Schulten. „Wir haben
damit trotz des starken Kosten- und Wettbewerbsdrucks ein
glänzendes Ergebnis hingelegt.“
Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef für das Gesamtjahr die im
Januar erhöhte Prognose eines Anstiegs des Umsatzes auf rund
2,25 Milliarden Euro und einer Steigerung des EBIT auf 195 Millionen
Euro. Dr. Schulten: „Wir werden dieses sehr ehrgeizige Ziel erreichen.
Auch wenn im zweiten Halbjahr zusätzliche Herausforderungen auf
uns zukommen, sind wir voll auf Kurs.“
Ertragslage der MVV Energie Gruppe
Neben Umsatz und EBIT liegen auch alle zentralen Ergebnisgrößen
nach dem 1. Halbjahr 2005/06 deutlich über den Vorjahreswerten.
Gleichzeitig weisen alle Gesellschaften des Stadtwerke-Netzwerkes
sowie alle Geschäftssegmente bis auf Wasser hohe Zuwachsraten
auf.
• Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen
und Goodwill-Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich
um 19 Prozent auf 260 Millionen Euro.
• Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) legte im 1. Halbjahr 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr
von 152 um 24 Prozent auf 189 Millionen Euro zu.
• Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Halbjahresvergleich
von 75 auf 92 Millionen Euro (+ 23 Prozent).
• Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im 1. Halbjahr 2005/06
von 1,16 auf 1,34 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
sich die Aktienanzahl durch die Kapitalerhöhung vom
15. November 2005 von 50,7 Millionen im Vorjahr auf
54,5 Millionen Stückaktien (gewichteter Halbjahresdurchschnitt)
erhöht hat.
Ertragseinbußen durch Preisstabilität mit Kostensenkungen
ausgeglichen
Eine positive Bilanz hat der MVV-Vorstandsvorsitzende auch mit Blick
auf die im März beschlossene Preisstabilität des Unternehmens gezogen.
Nachdem MVV Energie bereits zum Jahreswechsel trotz der
massiv gestiegenen Bezugskosten die Stromtarife nicht angehoben
hatte, blieben die Haushaltspreise für Strom und Gas in Mannheim
auch zum 1. April unverändert. Schulten: „ Wir haben uns als erstes
Energieversorgungsunternehmen in Deutschland zu einer Abkehr von
der in der Branche üblichen kostenorientierten Kalkulation der
Energietarife
für Privatkunden bekannt. Die Kosten für Strom und Gas
haben für die Bürger die Schmerzgrenze erreicht. Wir werden daher
die Preise für unser gesamtes Geschäftsjahr konstant halten.“ Stattdessen
werde man die höheren Kosten bei der Beschaffung mit Kostensenkungen
im eigenen Hause ausgleichen, so dass sinkende eigene
Margen nicht zu einer Ergebnisbelastung führten.
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Neue Herausforderungen in der zweiten Hälfte des
Geschäftsjahres
Belastungen sieht der MVV-Chef jedoch durch die Regulierung der
Netznutzungsentgelte auf seine Unternehmensgruppe zukommen.
Dr. Schulten: „Je nachdem, wie hart die Regulierungsbehörde die
Netznutzungsentgelte senkt, besteht die Möglichkeit, dass einige
unserer Stadtwerke-Beteiligungen in den nächsten Jahren niedrigere
Erträge erzielen werden und dementsprechend die Planungen angepasst
werden müssen.“ Er zeigte sich jedoch überzeugt davon, dies
durch eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung auffangen zu
können.
Planmäßig abschwächen wird sich im zweiten Halbjahr nicht nur
das jahreszeitabhängige Verteilergeschäft mit Fernwärme und Gas
sondern auch „das derzeit an der Obergrenze brummende Umweltgeschäft“.
So stehen in den kommenden Monaten in den Müllverbrennungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna Revisions-
und Wartungstermine an, die zu einer Verringerung der Verbrennungsmengen
und damit der Erträge führen werden.
Investitionen in Wachstumsfelder und Versorgungsnetze
Die Investitionen der MVV Energie Gruppe beliefen sich im
1. Halbjahr 2005/06 auf 94 Millionen Euro. Ein Investitionsschwerpunkt
lag dabei im Neubau der zweiten thermischen Restmüllverwertungsanlage
im sachsen-anhaltinischen Leuna sowie in der
Optimierung des Biomasse-Heizkraftwerks Altenstadt. Weitere Investitionen
betrafen die Erweiterung und Optimierung der Versorgungsanlagen
und Verteilungsnetze bei der MVV Energie und ihren
Beteiligungsgesellschaften
in Ingolstadt, Kiel, Offenbach, Solingen und in
Polen. In Kiel wurde zum Beispiel der Bau einer dritten Gaskaverne
und in Offenbach die Erneuerung des Luftkondensators im Müllheizkraftwerkes
fortgeführt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres 50 Millionen Euro und damit über die
Hälfte des Erlöses aus der Kapitalerhöhung in die Wachstumsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen investiert.
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Positiver Ausblick
Für die nächsten Monate sieht der MVV-Vorstandsvorsitzende aufgrund
der zuletzt beobachteten, extremen Preissprünge an den CO2-
Märkten zunehmend volatilere Strompreise. Die gestiegenen Bezugskosten
für fossile Brennstoffe will das Unternehmen aber durch weitere
Kosteneinsparungen abfangen „und damit Preiserhöhungen für
unsere Kunden auch in Zukunft soweit wie möglich vermeiden“.
Damit stelle sich MVV Energie gleichzeitig auf eine weitere Verschärfung
des Wettbewerbs um Endkunden ein.
Weiteren Druck auf die Netznutzungsentgelte erwartet Dr. Schulten
durch das Inkrafttreten der Anreizregulierung. Dies könnte ebenso
wie die Implementierung eines wettbewerblichen Entry-Exit-Systems
im Gasbereich den dringend notwendigen Wettbewerb auf dem
Strom- und Gasmarkt in Deutschland intensivieren. Die am 1. April
2006 in Kraft getretene Beistellungsregelung habe auf dem Gasmarkt
bislang keinen funktionierenden Wettbewerb um Kunden
bewirkt.
Innerhalb der MVV Energie Gruppe laufen nach den Worten des Vorstandschefs
derzeit die Vorbereitungen zur Gründung gemeinsamer
Shared-Service-Gesellschaften. Diese sollen ab dem nächsten Geschäftsjahr
zentralisiert Prozesse für die MVV Energie AG sowie die
teilnehmenden Beteiligungsgesellschaften durchführen und somit effizienter
abwickeln. Daneben werde noch in diesem Jahr eine gemeinsame
Netzgesellschaft von der MVV Energie AG und der Beteiligung
Energieversorgung Offenbach AG gegründet und damit die
Voraussetzungen für weitere Kooperationen im Rhein-Main-Neckar-
Raum geschaffen.
Im Umweltbereich untersucht das Unternehmen neben dem laufenden
Bau der zweiten Anlage in Leuna, die voraussichtlich im Herbst
2007 in Betrieb gehen kann, weitere mögliche Standorte für thermische
Reststoffentsorgungsanlagen auf ihre Wirtschaftlichkeit. Im
schnell wachsenden und attraktiven Markt der Energiedienstleistungen
will die MVV Energie durch weitere Projekte und gegebenenfalls
auch durch weitere Akquisitionen expandieren und geht deshalb von
weiter steigenden, positiven Ergebnisbeiträgen dieses Segments aus.
Viel Bewegung erwartet Dr. Schulten auch schon bald in der deutschen
Stadtwerke-Landschaft: „Zahlreiche Stadtwerke in Deutschland sind aufgrund
der Netzregulierung zunehmendem Ertragsdruck
ausgesetzt. Eine sich hieraus ergebende Konsolidierung könnte der
MVV Energie Gruppe auf mittlere Sicht die Möglichkeit eröffnen,
weitere Beteiligungen zu erwerben. Die nachweislichen Erfolge bei
der Weiterentwicklung unserer Stadtwerke-Beteiligungen sowie die
kartellrechtlichen Beschränkungen für die großen Verbundunternehmen
macht die MVV Energie Gruppe zur ersten Wahl für kooperationsinteressierte
Unternehmen der Branche. Damit könnte sich die
Chance eröffnen unser Netzwerk mit Partnern weiter auszubauen.“
Dies gelte auch für das zusätzliche Wachstumspotenzial in Osteuropa.
So will sich das Unternehmen im Herbst 2006 über seine Beteiligung
in Tschechien an einem Bieterverfahren für Fernwärmegesellschaften
in der Slowakei beteiligen.
Mannheim, 15. Mai 2006
Frohe Pfingsten !!
Wichtigmach-Ausdrücke
Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
machen kann:
Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
/Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
(Morgenstund hat Gold im Mund)
Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
transferieren.
(Der Glaube kann Berge versetzen)
Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
Sämereien.
(Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)
Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
(Vierzylindermotor)
Transparentpudding
(Götterspeise)
Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
(Liebe macht blind)
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
(Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)
Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
Räumen ihrer Existenz.
(Ein Frosch sprang ins Wasser)
Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
(Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)
Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
Schwierigkeiten.
(Stille Wasser sind tief)
Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
(Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)
Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
(Über allen Wipfeln ist Ruh´)
Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
null!
(Geld stinkt nicht!)
Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
(Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)
Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
transzendenten Bewegungen durchführen!
(Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)
Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
(Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
Individuen der Spezies "Canis".
(Den letzten beißen die Hunde.)
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
komplexer Algorithmen.
(Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)
In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
Person.
(Ich liebe Dich!)
Wichtigmach-Ausdrücke
Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
machen kann:
Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
/Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
(Morgenstund hat Gold im Mund)
Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
transferieren.
(Der Glaube kann Berge versetzen)
Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
Sämereien.
(Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)
Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
(Vierzylindermotor)
Transparentpudding
(Götterspeise)
Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
(Liebe macht blind)
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
(Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)
Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
Räumen ihrer Existenz.
(Ein Frosch sprang ins Wasser)
Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
(Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)
Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
Schwierigkeiten.
(Stille Wasser sind tief)
Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
(Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)
Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
(Über allen Wipfeln ist Ruh´)
Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
null!
(Geld stinkt nicht!)
Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
(Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)
Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
transzendenten Bewegungen durchführen!
(Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)
Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
(Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
Individuen der Spezies "Canis".
(Den letzten beißen die Hunde.)
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
komplexer Algorithmen.
(Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)
In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
Person.
(Ich liebe Dich!)
Mal was anderes, was ist davon zu halten?? --> :
Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“
Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
parken.
Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
So rechnen Sie richtig
Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
durch Einführung
einer Abgeltungssteuer im Jahr
2008 eher marginal sind, wobei
mittlere Einkommen geringfügig
stärker belastet, niedrige und hohe
Einkommen hingegen geringfügig
entlastet würden. Ab 2009 profitieren
alle Aktionäre von der Quellensteuer
auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
naturgemäß die höchste
Entlastung verzeichnen können.
Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
Abschaffung der Spekulationsfristen
Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
„Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
doch eigentlich auch – oder?
Der Teufel steckt im Detail
Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
wird.
Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
reichlich.
Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“
Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
parken.
Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
So rechnen Sie richtig
Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
durch Einführung
einer Abgeltungssteuer im Jahr
2008 eher marginal sind, wobei
mittlere Einkommen geringfügig
stärker belastet, niedrige und hohe
Einkommen hingegen geringfügig
entlastet würden. Ab 2009 profitieren
alle Aktionäre von der Quellensteuer
auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
naturgemäß die höchste
Entlastung verzeichnen können.
Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
Abschaffung der Spekulationsfristen
Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
„Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
doch eigentlich auch – oder?
Der Teufel steckt im Detail
Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
wird.
Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
reichlich.
Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
Witze der Woche
==================
"Herr Ober, was können Sie mir empfehlen?"
"Flambierte Bohnensuppe, flambiertes Schnitzel, flambiertes Eis, ... "
"Warum ist denn alles flambiert?"
"Die Küche brennt!"
------------------
"Klaus, du bist Vater geworden?" - "Ja, gestern." - "Und, wie geht's
deiner Frau?" - "Solange sie nichts davon erfährt, prima!"
------------------
"Warum heiratest du mich eigentlich nicht? Männer wie ich wachsen nicht
auf Bäumen!" - "Ich weiss - gewöhnlich schwingen sie sich von Ast zu
Ast!"
------------------
In einem teuren Gourmetrestaurante fragt der Oberkellner den Gast: "Wie
fanden Sie die Seezunge, mein Herr?" "Rein zufällig, als ich die
Zitronenscheibe auf den Tellerrand schob!"
------------------
Kommt ein Mann zum Arzt... "Heute Nacht hatte ich einen total
realistischen Traum! Ich habe geträumt, daß ich mit Cindy Crawford mein
Schlafzimmer tapeziert habe! Und als ich aufgewacht bin, hatte ich immer
noch Kleister an der Hand!..."
-----------------------------------------------------------------------
Spruch des Tages
===================
Mit leerem Kopf nickt sich's leichter.
==================
"Herr Ober, was können Sie mir empfehlen?"
"Flambierte Bohnensuppe, flambiertes Schnitzel, flambiertes Eis, ... "
"Warum ist denn alles flambiert?"
"Die Küche brennt!"
------------------
"Klaus, du bist Vater geworden?" - "Ja, gestern." - "Und, wie geht's
deiner Frau?" - "Solange sie nichts davon erfährt, prima!"
------------------
"Warum heiratest du mich eigentlich nicht? Männer wie ich wachsen nicht
auf Bäumen!" - "Ich weiss - gewöhnlich schwingen sie sich von Ast zu
Ast!"
------------------
In einem teuren Gourmetrestaurante fragt der Oberkellner den Gast: "Wie
fanden Sie die Seezunge, mein Herr?" "Rein zufällig, als ich die
Zitronenscheibe auf den Tellerrand schob!"
------------------
Kommt ein Mann zum Arzt... "Heute Nacht hatte ich einen total
realistischen Traum! Ich habe geträumt, daß ich mit Cindy Crawford mein
Schlafzimmer tapeziert habe! Und als ich aufgewacht bin, hatte ich immer
noch Kleister an der Hand!..."
-----------------------------------------------------------------------
Spruch des Tages
===================
Mit leerem Kopf nickt sich's leichter.
Guten Tag brokerbee
ich habe die WKN aktualisiert. Ich hoffe, jetzt stimmt alles.
Gruß
CaveModem
ich habe die WKN aktualisiert. Ich hoffe, jetzt stimmt alles.
Gruß
CaveModem
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.270.392 von CaveModem am 29.09.06 01:12:17Ja, stimmt wieder. Danke und ein schönes Wochenende
Heute Empfehlung im ES (Effecten-Spiegel).
Sal. Oppenheim wird zitiert mit "Strong buy" und Kursziel 28 €.
Dividende soll steigen. Vorjahr 75 cent.
Akquisitionen und eine Kapitalerhöhung (Anfang 2007) stehen vor der Tür.
Das könnte das Interesse an dem Wert erhöhen. Sogar über eine M-Dax Aufnahme wird spekuliert.
Kann man bei Schwäche weiter kaufen udn liegen lassen.
Sal. Oppenheim wird zitiert mit "Strong buy" und Kursziel 28 €.
Dividende soll steigen. Vorjahr 75 cent.
Akquisitionen und eine Kapitalerhöhung (Anfang 2007) stehen vor der Tür.
Das könnte das Interesse an dem Wert erhöhen. Sogar über eine M-Dax Aufnahme wird spekuliert.
Kann man bei Schwäche weiter kaufen udn liegen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.602.043 von MIRU am 22.11.06 19:53:39Die Dividende liegt schon seit Jahren bei 75 Cent. Ist also recht konstant. Da die Stadt Mannheim ein Interesse an dieser Dividende hat, wird es wohl auch so bleiben dass die eine hohe Ausschüttungsquote haben.
Mir solls recht sein Und die HV ist auch immer wieder schön, kostenlose Busanreise und "lecker Mittagessen" im Dorinth Hotel Mannheim
Mir solls recht sein Und die HV ist auch immer wieder schön, kostenlose Busanreise und "lecker Mittagessen" im Dorinth Hotel Mannheim
Ich habe gerade mal im Thread nach hinten geblättert und festgetellt, dass meine Kommentaere "kalter Kaffee" sind. :O
Wurde alles bereits vor einem Jahr angesprochen und es hat sich nichts getan.
Nur die geplante KE ist neu, oder ??????
Naja, man muss ja auch etwas "Ruhiges" im Depot haben.
Wurde alles bereits vor einem Jahr angesprochen und es hat sich nichts getan.
Nur die geplante KE ist neu, oder ??????
Naja, man muss ja auch etwas "Ruhiges" im Depot haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.482 von MIRU am 22.11.06 21:15:43Alt oder neu, egal. Tatsache ist, dass diese Aktie nie extrem gefallen ist. Auch nicht im Frühjahr 2003. Und das die langsam, aber sicher wachsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.418 von brokerbee am 23.11.06 18:54:03Warum zeigt der WO-Chart von MVV nur den Kurs seit Juni an ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.815 von MIRU am 23.11.06 19:14:09Weil die Wertpapier Kennnummer in Juni geändert wurde. Bei Onvista ist aber auch ein Langfristchart drin http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=14629831&SEARC…
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Die Mannheimer Energieversorgungs- und Dienstleistungsgruppe MVV Energie AG (ISIN DE000A0H52F5 / WKN A0H52F) verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr 2005/06 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg.
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Wie das im SDAX notierte Unternehmen bei der Bekanntgabe des vorläufigen Jahresergebnisses am Dienstag in Mannheim mitteilte, konnte das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 201 Mio. Euro (Vorjahr: 158 Mio. Euro) gesteigert werden. Dis bisherige Prognose für das EBIT lag bei 195 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen verbesserte sich von 34 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Beim Konzernumsatz verbuchte MVV Energie einen Anstieg von 1,96 Mrd. Euro auf 2,28 Mrd. Euro.
Die wichtigsten Ursachen für die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung sieht der Vorstandschef Dr. Schulten vor allem in dem erfolgreich ausgebauten nationalen Stromvertrieb sowie in dem hervorragend gelaufenen Umweltgeschäft. Für das laufende Geschäftsjahr 2006/07 erwartet das Unternehmen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 220 Mio. Euro und einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro.
Die Aktie von MVV Energie notiert aktuell mit einem Minus von 1,15 Prozent bei 24,12 Euro. (14.11.2006/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
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Wie das im SDAX notierte Unternehmen bei der Bekanntgabe des vorläufigen Jahresergebnisses am Dienstag in Mannheim mitteilte, konnte das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 201 Mio. Euro (Vorjahr: 158 Mio. Euro) gesteigert werden. Dis bisherige Prognose für das EBIT lag bei 195 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen verbesserte sich von 34 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Beim Konzernumsatz verbuchte MVV Energie einen Anstieg von 1,96 Mrd. Euro auf 2,28 Mrd. Euro.
Die wichtigsten Ursachen für die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung sieht der Vorstandschef Dr. Schulten vor allem in dem erfolgreich ausgebauten nationalen Stromvertrieb sowie in dem hervorragend gelaufenen Umweltgeschäft. Für das laufende Geschäftsjahr 2006/07 erwartet das Unternehmen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 220 Mio. Euro und einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro.
Die Aktie von MVV Energie notiert aktuell mit einem Minus von 1,15 Prozent bei 24,12 Euro. (14.11.2006/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.368 von brokerbee am 23.11.06 19:28:15Besten Dank für den Link.
Ich führe meine Depotliste bei "Boerse Stuttgart". Da sind die Charts aber nicht so schön.
Die Schlagzeilen hören sich vielversprechend und der Chart sieht auch sehr gut aus. (ATH)
14.11.06 11:01 (AKTIENCHECK.DE)
MVV Energie verbucht deutliches Ergebnisplus
14.11.06 10:54 (dpa-AFX)
ROUNDUP:Energieversorger MVV will Ergebnis weiter erhöhen - Stabile Preise
03.11.06 15:03 (AKTIENCHECK.DE)
Presse: MVV Energie fasst Zukäufe ins Auge
03.11.06 14:03 (AKTIENCHECK.DE)
MVV will von möglicher Zerschlagung der Energiekonzerne profitieren (EuramS)
Ich werde weiter in steigende Kurse zukaufen und SL mit 5-6 % auf Schlusskursbasis nachführen.
Da ich erst seit einigen Wochen dabei bin (EK: 22,8€ -24,7€ ), möchte ich einen Taucher nicht unbedingt aussitzen.
In 2004 ging es um fast 30 % abwärts und die Vola wird mit steigendem Kursbniveau grösser werden.
Ich führe meine Depotliste bei "Boerse Stuttgart". Da sind die Charts aber nicht so schön.
Die Schlagzeilen hören sich vielversprechend und der Chart sieht auch sehr gut aus. (ATH)
14.11.06 11:01 (AKTIENCHECK.DE)
MVV Energie verbucht deutliches Ergebnisplus
14.11.06 10:54 (dpa-AFX)
ROUNDUP:Energieversorger MVV will Ergebnis weiter erhöhen - Stabile Preise
03.11.06 15:03 (AKTIENCHECK.DE)
Presse: MVV Energie fasst Zukäufe ins Auge
03.11.06 14:03 (AKTIENCHECK.DE)
MVV will von möglicher Zerschlagung der Energiekonzerne profitieren (EuramS)
Ich werde weiter in steigende Kurse zukaufen und SL mit 5-6 % auf Schlusskursbasis nachführen.
Da ich erst seit einigen Wochen dabei bin (EK: 22,8€ -24,7€ ), möchte ich einen Taucher nicht unbedingt aussitzen.
In 2004 ging es um fast 30 % abwärts und die Vola wird mit steigendem Kursbniveau grösser werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.631.652 von MIRU am 23.11.06 20:44:16In 2004 hatte ich wirklich "leichtes Flattern" und einen Teil aus "mentelem Stopp Loss" verkauft . habe den Fehler aber wieder wett gemacht Teilverkauf im Mai (über 23) durch Nachkauf im August(unter 20)
PRESSEINFORMATION Mannheim, 14. Dezember 2006
MVV Energie AG Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.
MVV Energie will Dividende erhöhen
Der Aufsichtsrat des SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Donnerstag die
erforderlichen Beschlüsse für seine nächste, am 9. März 2007 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen im
Anschluss in Mannheim mitteilte, soll dabei die Dividende für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 (1.Oktober 2005 - 30. September
2006) auf 0,80 Euro je Aktie erhöht werden. Damit folgte
der Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Unternehmensvorstandes.
Nachdem die MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten
mit einem Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro und einem operativen
Ergebnis von 201 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis erneut
steigern konnte, sollen davon auch die Anteilseigner durch eine gegenüber
dem Vorjahr um 5 Cent erhöhte Dividende profitieren.
„Die positive Unternehmensentwicklung gibt uns den Spielraum,
unsere solide Unternehmensfinanzierung mit einer aktionärsfreundlichen
Dividendenpolitik zu verbinden“, so der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten. „Gleichzeitig beteiligen
wir aber auch unsere Kunden durch eine Preisgarantie für das laufende
Jahr sowie unsere Mitarbeiter durch eine konstant hohe Erfolgs-
und Leistungsprämie am Unternehmenserfolg.“ Insgesamt
schüttet die MVV Energie danach gut 44,6 Millionen Euro an Dividende
aus, davon rund 28 Millionen Euro an ihren Hauptaktionär
Stadt Mannheim.
Unterdessen bewegt sich die Aktie des größten deutschen Stadtwerke-
Konzerns derzeit auf einem Allzeithoch. Nach zahlreichen
positiven Unternehmensbewertungen und Kaufempfehlungen
durch Banken und Analysten hat der Aktienkurs Anfang Dezember
erstmals die 25-Euro-Marke überschritten. Aktuell liegt er bei
25,15 Euro.
MVV Energie AG Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.
MVV Energie will Dividende erhöhen
Der Aufsichtsrat des SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Donnerstag die
erforderlichen Beschlüsse für seine nächste, am 9. März 2007 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen im
Anschluss in Mannheim mitteilte, soll dabei die Dividende für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 (1.Oktober 2005 - 30. September
2006) auf 0,80 Euro je Aktie erhöht werden. Damit folgte
der Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Unternehmensvorstandes.
Nachdem die MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten
mit einem Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro und einem operativen
Ergebnis von 201 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis erneut
steigern konnte, sollen davon auch die Anteilseigner durch eine gegenüber
dem Vorjahr um 5 Cent erhöhte Dividende profitieren.
„Die positive Unternehmensentwicklung gibt uns den Spielraum,
unsere solide Unternehmensfinanzierung mit einer aktionärsfreundlichen
Dividendenpolitik zu verbinden“, so der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten. „Gleichzeitig beteiligen
wir aber auch unsere Kunden durch eine Preisgarantie für das laufende
Jahr sowie unsere Mitarbeiter durch eine konstant hohe Erfolgs-
und Leistungsprämie am Unternehmenserfolg.“ Insgesamt
schüttet die MVV Energie danach gut 44,6 Millionen Euro an Dividende
aus, davon rund 28 Millionen Euro an ihren Hauptaktionär
Stadt Mannheim.
Unterdessen bewegt sich die Aktie des größten deutschen Stadtwerke-
Konzerns derzeit auf einem Allzeithoch. Nach zahlreichen
positiven Unternehmensbewertungen und Kaufempfehlungen
durch Banken und Analysten hat der Aktienkurs Anfang Dezember
erstmals die 25-Euro-Marke überschritten. Aktuell liegt er bei
25,15 Euro.
PRESSEINFORMATION - PRESS RELEASE
MVV Energie kauft kommunales Fernwärmeunternehmen
in der Tschechischen Republik
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat 70 Prozent
des tschechischen Fernwärmeunternehmens Teplárna Liberec a.s.
erworben. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mitteilte,
hat die tschechische Tochtergesellschaft MVV Energie CZ bereits
einen entsprechenden Vertrag mit dem Vorbesitzer United
Energy unterzeichnet. Der Kauf muss noch von der tschechischen
Kartellbehörde bestätigt werden. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen
keine Angaben. Teplárna Liberec wurde 1995 gegründet und versorgt die
Städte Liberec
und Vratislavice nad Nisou mit Fernwärme. Dazu betreibt das
Unternehmen drei Heizwerke und ist auch in der Strom- und Gasversorgung
aktiv. Die restlichen 30 Prozent der Unternehmensanteile
hält die Stadt Liberec. Die Gesellschaft hat im letzten Jahr 2005
einen Umsatz von 673 Millionen Tschechische Kronen, umgerechnet
rund 20 Millionen Euro, erreicht und hat zur Zeit 121 Beschäftigte.
Mit dem gleichzeitigen Erwerb dreier weiterer Fernwärmesysteme
in den benachbarten Litomerice, Louny und Mimon kann die
MVV Energie den Umsatz ihrer tschechischen Tochtergesellschaft,
der im abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 48 Millionen Euro lag,
um gut 50 Prozent steigern und damit die bereits starke Position im
tschechischen Fernwärmemarkt weiter ausbauen.
Mannheim, 20. Dezember 2006
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
MVV Energie kauft kommunales Fernwärmeunternehmen
in der Tschechischen Republik
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat 70 Prozent
des tschechischen Fernwärmeunternehmens Teplárna Liberec a.s.
erworben. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mitteilte,
hat die tschechische Tochtergesellschaft MVV Energie CZ bereits
einen entsprechenden Vertrag mit dem Vorbesitzer United
Energy unterzeichnet. Der Kauf muss noch von der tschechischen
Kartellbehörde bestätigt werden. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen
keine Angaben. Teplárna Liberec wurde 1995 gegründet und versorgt die
Städte Liberec
und Vratislavice nad Nisou mit Fernwärme. Dazu betreibt das
Unternehmen drei Heizwerke und ist auch in der Strom- und Gasversorgung
aktiv. Die restlichen 30 Prozent der Unternehmensanteile
hält die Stadt Liberec. Die Gesellschaft hat im letzten Jahr 2005
einen Umsatz von 673 Millionen Tschechische Kronen, umgerechnet
rund 20 Millionen Euro, erreicht und hat zur Zeit 121 Beschäftigte.
Mit dem gleichzeitigen Erwerb dreier weiterer Fernwärmesysteme
in den benachbarten Litomerice, Louny und Mimon kann die
MVV Energie den Umsatz ihrer tschechischen Tochtergesellschaft,
der im abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 48 Millionen Euro lag,
um gut 50 Prozent steigern und damit die bereits starke Position im
tschechischen Fernwärmemarkt weiter ausbauen.
Mannheim, 20. Dezember 2006
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
Frohe Weihnachten !!!
Eine neue Mitarbeiterin im Puff wird von der Chefin eingewiesen. Der erste
Kunde kommt und äußert seinen Wunsch. Sie fragt ihre Chefin: "Chefin, der
will's französisch, aber ich weiß nicht, was das ist." "Ganz einfach", sagt
die Chefin, "Du spitzt den Mund und sagst 'Honolulu'! Alles andere macht
der selbst." Sie geht ins Zimmer zurück, auf einmal ein lauter Schrei. Die
Chefin stürzt hinein: "Was ist denn passiert?" Antwortet das Mädchen: "Es
tut mir leid, aber ich habe die Insel verwechselt. 'Gran Canaria' habe ich
gesagt..."
und noch einer...
Ein Schwuler kommt an die Tankstelle. Doch anstatt zu tanken läßt er die
Hose runter, nimmt den Zapfhahn und schiebt ihn sich in den Arsch. "Ja, um
Gottes Willen!" ruft der Tankwart "Das ist doch nicht normal!" "Nee.
Suuuper!" erwidert der Schwule.
und noch einer...
Kommt ein Angestellter zum Chef: "Herr Direktor, sie haben mir eine
Gehaltserhöhung versprochen, wenn Sie mir mir zufrieden sind." Darauf der
Chef: "Stimmt, Maier. Aber wie kann ich mit jemandem zufrieden sein, der
mehr Gehalt will?"
und noch einer...
Eine Kompanie der Fremdenlegion in einem entlegenen Sahara-Fort bekommt
einen neuen Kommandanten. Er inspiziert das gesamte Fort und lässt sich
alles zeigen. Auf seine Frage, warum an der Mauer ein einzelnes Kamel
angebunden sei, antwortet der Spieß: "Das benutzen die Soldaten, wenn sie
wieder mal Lust auf 'ne Frau haben!" Dem Kommandanten erscheint das
ziemlich pervers, aber nach sieben Monaten im Fort schnappt er sich eine
Kiste und stellt sie hinter das Kamel. Als er die Hose herunterläßt, ertönt
lautes Lachen. Er dreht sich um und sieht den Spieß und einige Soldaten,
die sich vor Lachen krümmen. Wütend sagt er: "Ist das nicht das Kamel, das
die Soldaten verwenden, wenn sie geil sind?" Spieß: "Ja, natürlich, um
damit in die nächste Stadt zu reiten..."
und noch einer...
Auf einem Tisch liegt ein 100,- Euro-Schein; am Tisch sitzen der Weihnachtsmann,
der Osterhase, ein schneller und ein langsamer Beamte.
Wer bekommt den Hundertmarkschein?
Der langsame Beamte.
Denn den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den schnellen Beamten gibt es nicht.
Zwei Polizisten laufen zusammen Streife. Beim Frühstück setzt sich der
eine, entgegen seiner Gewohnheit, auf eine Bank auf der
gegenüberliegenden Strassenseite. Fragt ihn sein Kollege: "Warum sitzt
du denn heute da drüben?" Antwortet der andere: "Mein Zahnarzt hat
gesagt, ich soll mal auf der anderen Seite kauen."
------------------
Arzt zum Elektriker im Krankenhaus: "Na, Meister, wieder Pfusch
gemacht?" - "Tja", knurrt der Elektriker, "ich repariere meinen Pfusch
wenigstens, Sie decken ihn mit Erde zu!"
------------------
Mann beim Arzt: "Herr Doktor, wie kann ich 100 Jahre alt werden?" Arzt:
"Rauchen Sie?" Patient: "Nein." Arzt: "Essen Sie übermässig?" Patient:
"Nein." Arzt: "Gehen Sie spät ins Bett?" Patient: "Nein." Arzt: "Haben
Sie Frauengeschichten?" Patient: "Nein." Arzt: "Wieso wollen Sie dann
überhaupt so alt werden?"
------------------
Der minderjährige Sohn kommt nach Hause, es ist sehr spät. Aufgebracht
stellt ihn sein Vater zur Rede und fragt, wo er denn die ganze Zeit war.
"Vater", sagt der Sohn tapfer, "es tut mir Leid, dass es es so spät
wurde, aber ich habe heute meinen ersten Geschlechtsverkehr gehabt." Der
Vater ist sehr erfreut: "Das ist ja toll mein Sohn. Setz dich und
erzähle mir wie´s war." Darauf der Sohn: "Ok Vater, erzählen tue ich's
dir gern, aber sitzen - das geht die nächste Zeit nicht."
------------------
"Ok", sagte der Interessent, "Vermutlich werde ich diesen Bauernhof
kaufen. Aber da, am Zaun, diese Bienenstoecke; ist das nicht gefaehrlich
mit diesen Bienen?" "Nein", sagte der Bauer, "die sind voellig
ungefaehrlich. Ich wette mit Ihnen, wenn ich Sie hier nackt anbinde und
mit Honig einschmiere, und auch nur eine Biene tut Ihnen etwas zuleide,
bekommen Sie den Hof umsonst!" Und so liess sich der Interessent auf
dieses ungewoehnliche Experiment ein... Am Abend kam der Bauer wieder,
der nackte, honigbeschmierte Mann hing voellig fertig in den Seilen. "Um
Himmels Willen", rief der Bauer, "haben die Bienen Ihnen etwas angetan?"
"Nein", sagte der Interessent, "das ist es nicht. Aber hat das Kaelbchen
denn keine Mutter?"
Eine neue Mitarbeiterin im Puff wird von der Chefin eingewiesen. Der erste
Kunde kommt und äußert seinen Wunsch. Sie fragt ihre Chefin: "Chefin, der
will's französisch, aber ich weiß nicht, was das ist." "Ganz einfach", sagt
die Chefin, "Du spitzt den Mund und sagst 'Honolulu'! Alles andere macht
der selbst." Sie geht ins Zimmer zurück, auf einmal ein lauter Schrei. Die
Chefin stürzt hinein: "Was ist denn passiert?" Antwortet das Mädchen: "Es
tut mir leid, aber ich habe die Insel verwechselt. 'Gran Canaria' habe ich
gesagt..."
und noch einer...
Ein Schwuler kommt an die Tankstelle. Doch anstatt zu tanken läßt er die
Hose runter, nimmt den Zapfhahn und schiebt ihn sich in den Arsch. "Ja, um
Gottes Willen!" ruft der Tankwart "Das ist doch nicht normal!" "Nee.
Suuuper!" erwidert der Schwule.
und noch einer...
Kommt ein Angestellter zum Chef: "Herr Direktor, sie haben mir eine
Gehaltserhöhung versprochen, wenn Sie mir mir zufrieden sind." Darauf der
Chef: "Stimmt, Maier. Aber wie kann ich mit jemandem zufrieden sein, der
mehr Gehalt will?"
und noch einer...
Eine Kompanie der Fremdenlegion in einem entlegenen Sahara-Fort bekommt
einen neuen Kommandanten. Er inspiziert das gesamte Fort und lässt sich
alles zeigen. Auf seine Frage, warum an der Mauer ein einzelnes Kamel
angebunden sei, antwortet der Spieß: "Das benutzen die Soldaten, wenn sie
wieder mal Lust auf 'ne Frau haben!" Dem Kommandanten erscheint das
ziemlich pervers, aber nach sieben Monaten im Fort schnappt er sich eine
Kiste und stellt sie hinter das Kamel. Als er die Hose herunterläßt, ertönt
lautes Lachen. Er dreht sich um und sieht den Spieß und einige Soldaten,
die sich vor Lachen krümmen. Wütend sagt er: "Ist das nicht das Kamel, das
die Soldaten verwenden, wenn sie geil sind?" Spieß: "Ja, natürlich, um
damit in die nächste Stadt zu reiten..."
und noch einer...
Auf einem Tisch liegt ein 100,- Euro-Schein; am Tisch sitzen der Weihnachtsmann,
der Osterhase, ein schneller und ein langsamer Beamte.
Wer bekommt den Hundertmarkschein?
Der langsame Beamte.
Denn den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den schnellen Beamten gibt es nicht.
Zwei Polizisten laufen zusammen Streife. Beim Frühstück setzt sich der
eine, entgegen seiner Gewohnheit, auf eine Bank auf der
gegenüberliegenden Strassenseite. Fragt ihn sein Kollege: "Warum sitzt
du denn heute da drüben?" Antwortet der andere: "Mein Zahnarzt hat
gesagt, ich soll mal auf der anderen Seite kauen."
------------------
Arzt zum Elektriker im Krankenhaus: "Na, Meister, wieder Pfusch
gemacht?" - "Tja", knurrt der Elektriker, "ich repariere meinen Pfusch
wenigstens, Sie decken ihn mit Erde zu!"
------------------
Mann beim Arzt: "Herr Doktor, wie kann ich 100 Jahre alt werden?" Arzt:
"Rauchen Sie?" Patient: "Nein." Arzt: "Essen Sie übermässig?" Patient:
"Nein." Arzt: "Gehen Sie spät ins Bett?" Patient: "Nein." Arzt: "Haben
Sie Frauengeschichten?" Patient: "Nein." Arzt: "Wieso wollen Sie dann
überhaupt so alt werden?"
------------------
Der minderjährige Sohn kommt nach Hause, es ist sehr spät. Aufgebracht
stellt ihn sein Vater zur Rede und fragt, wo er denn die ganze Zeit war.
"Vater", sagt der Sohn tapfer, "es tut mir Leid, dass es es so spät
wurde, aber ich habe heute meinen ersten Geschlechtsverkehr gehabt." Der
Vater ist sehr erfreut: "Das ist ja toll mein Sohn. Setz dich und
erzähle mir wie´s war." Darauf der Sohn: "Ok Vater, erzählen tue ich's
dir gern, aber sitzen - das geht die nächste Zeit nicht."
------------------
"Ok", sagte der Interessent, "Vermutlich werde ich diesen Bauernhof
kaufen. Aber da, am Zaun, diese Bienenstoecke; ist das nicht gefaehrlich
mit diesen Bienen?" "Nein", sagte der Bauer, "die sind voellig
ungefaehrlich. Ich wette mit Ihnen, wenn ich Sie hier nackt anbinde und
mit Honig einschmiere, und auch nur eine Biene tut Ihnen etwas zuleide,
bekommen Sie den Hof umsonst!" Und so liess sich der Interessent auf
dieses ungewoehnliche Experiment ein... Am Abend kam der Bauer wieder,
der nackte, honigbeschmierte Mann hing voellig fertig in den Seilen. "Um
Himmels Willen", rief der Bauer, "haben die Bienen Ihnen etwas angetan?"
"Nein", sagte der Interessent, "das ist es nicht. Aber hat das Kaelbchen
denn keine Mutter?"
Schönes SL-Schütteln heute angesagt.
Hat mir wieder ein paar günstige Stücke eingebracht.
Laut Effecten-Spiegel gibt es eine Kaufempfehlung von Sal. Oppenheim.
Votum "Strong buy". Fair Value 28 €.
Und das bei einem Kurs von 26,6 €. Für 5% Kurspotential ein "Strong buy" ?????
Damit das Potential etwas größer wird, hat man heute wohl mal das SL-Knöpfchen gedrückt.
Ich sehe MVV als sehr langes Invest an mit einer Dividenden - Rendite von gut 3% .
Bei steigenden Kursen wird weiter zugekauft.
Zum Kursziel fällt mir nichts gescheites ein, aber die 30 € sollten auf mittlere Sicht schon überschritten werden.
Langfristig ist hier wesentlich mehr drin, insbesondere wenn mal das Thema "Verkauf" durch die Stadt aufkommen sollte.
Der Chart ist wie gemalt:
Hat mir wieder ein paar günstige Stücke eingebracht.
Laut Effecten-Spiegel gibt es eine Kaufempfehlung von Sal. Oppenheim.
Votum "Strong buy". Fair Value 28 €.
Und das bei einem Kurs von 26,6 €. Für 5% Kurspotential ein "Strong buy" ?????
Damit das Potential etwas größer wird, hat man heute wohl mal das SL-Knöpfchen gedrückt.
Ich sehe MVV als sehr langes Invest an mit einer Dividenden - Rendite von gut 3% .
Bei steigenden Kursen wird weiter zugekauft.
Zum Kursziel fällt mir nichts gescheites ein, aber die 30 € sollten auf mittlere Sicht schon überschritten werden.
Langfristig ist hier wesentlich mehr drin, insbesondere wenn mal das Thema "Verkauf" durch die Stadt aufkommen sollte.
Der Chart ist wie gemalt:
neuer Anlauf auf die 27 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.083 von MIRU am 10.01.07 19:10:21Da hattest du ja alles richtig gemacht
Ich sehe es auch sehr langfristig. Die wachsen stetig, zahlen gute Dividende, machen eine nette HV mit "lecker Mittagessen" in meiner Gegend (Dorinth Hotel Mannheim). Was will man mehr ???
Viele Grüße aus
Ich sehe es auch sehr langfristig. Die wachsen stetig, zahlen gute Dividende, machen eine nette HV mit "lecker Mittagessen" in meiner Gegend (Dorinth Hotel Mannheim). Was will man mehr ???
Viele Grüße aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.464 von brokerbee am 30.01.07 20:29:31Besten Dank für die Blumen.
Der Einkauf ist meistens einfacher, als das Timing beim Verkauf.
MVV ist sehr solide.
Wird sich aber auch weiterhin mit dem Markt bewegen, also eine DAX-Korrektur mitmachen.
Liegenlassen und bei Schwäche zukaufen ist die einfachste Strategie. Nur kann bei grösseren STückzahlen die Vola sehr nervig sein.
Bei MVV sehe ich aber nur geringe Schwankungen, da hier keine Zocker keine Amis investiert sein dürften.
Ein weiterer, langsamer Anstieg wäre wünschenswert.
Zur Gewinnsicherung werde ich mir aber für einen Teilbestand ein SL auf SK-Basis überlegen.
Der Einkauf ist meistens einfacher, als das Timing beim Verkauf.
MVV ist sehr solide.
Wird sich aber auch weiterhin mit dem Markt bewegen, also eine DAX-Korrektur mitmachen.
Liegenlassen und bei Schwäche zukaufen ist die einfachste Strategie. Nur kann bei grösseren STückzahlen die Vola sehr nervig sein.
Bei MVV sehe ich aber nur geringe Schwankungen, da hier keine Zocker keine Amis investiert sein dürften.
Ein weiterer, langsamer Anstieg wäre wünschenswert.
Zur Gewinnsicherung werde ich mir aber für einen Teilbestand ein SL auf SK-Basis überlegen.
PRESSEINFORMATION 1/2007
MVV Energie ist auf Regulierung vorbereitet
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie sieht in der Regulierung
des deutschen Energiemarkts durch die Bundesnetzagentur
einen wirkungsvollen Beitrag für mehr Transparenz und damit für
mehr Wettbewerb. Nach Angaben des Unternehmens hat die
Bundesnetzagentur in dem jetzt erfolgten Bescheid die von der
MVV Energie beantragten Stromnetzentgelte um 17,8 Prozent gekürzt.
In einer ersten Stellungnahme betonte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Mittwoch in Mannheim,
dass das Unternehmen mit dieser Entscheidung nun Planungssicherheit
für das laufende Jahr habe.
Das Unternehmen hatte bereits im September mit Blick auf den erwarteten
Bescheid angekündigt, die Stromtarife für Privatkunden für
den Rest des laufenden Geschäftsjahres bis Ende September 2007
trotz gleichzeitig gestiegener Beschaffungspreise konstant zu halten
und die Netzentgeltsenkung damit direkt an die Kunden weiterzugeben.
Diese Preisgarantie hat die MVV Energie auch für die Gastarife
bereits abgegeben.
Mit der Einleitung konsequenter Kostensenkungsmaßnahmen in den
letzten zwei Jahre, die sich in den nächsten Jahren positiv auswirken
werden, hat sich das Mannheimer Energieunternehmen nach den
Worten seines Vorstandsvorsitzenden „früher und erfolgreicher als
andere“ auf zukünftig sinkende Erlöse aus dem Netzbereich vorbereitet
und sich gleichzeitig mit dem Ausbau der Wachstumsbereiche
Energiedienstleistungen und Umwelt „unabhängiger von den regulierten
Märkten“ gemacht.
Mannheim, 31. Januar 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
MVV Energie ist auf Regulierung vorbereitet
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie sieht in der Regulierung
des deutschen Energiemarkts durch die Bundesnetzagentur
einen wirkungsvollen Beitrag für mehr Transparenz und damit für
mehr Wettbewerb. Nach Angaben des Unternehmens hat die
Bundesnetzagentur in dem jetzt erfolgten Bescheid die von der
MVV Energie beantragten Stromnetzentgelte um 17,8 Prozent gekürzt.
In einer ersten Stellungnahme betonte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten, am Mittwoch in Mannheim,
dass das Unternehmen mit dieser Entscheidung nun Planungssicherheit
für das laufende Jahr habe.
Das Unternehmen hatte bereits im September mit Blick auf den erwarteten
Bescheid angekündigt, die Stromtarife für Privatkunden für
den Rest des laufenden Geschäftsjahres bis Ende September 2007
trotz gleichzeitig gestiegener Beschaffungspreise konstant zu halten
und die Netzentgeltsenkung damit direkt an die Kunden weiterzugeben.
Diese Preisgarantie hat die MVV Energie auch für die Gastarife
bereits abgegeben.
Mit der Einleitung konsequenter Kostensenkungsmaßnahmen in den
letzten zwei Jahre, die sich in den nächsten Jahren positiv auswirken
werden, hat sich das Mannheimer Energieunternehmen nach den
Worten seines Vorstandsvorsitzenden „früher und erfolgreicher als
andere“ auf zukünftig sinkende Erlöse aus dem Netzbereich vorbereitet
und sich gleichzeitig mit dem Ausbau der Wachstumsbereiche
Energiedienstleistungen und Umwelt „unabhängiger von den regulierten
Märkten“ gemacht.
Mannheim, 31. Januar 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.322.036 von MIRU am 31.01.07 15:30:52Einen Teil meiner Bestände wurden mal zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt ausgestoppt (siehe weiter oben, so 2003 oder 2004). Davon halte ich nicht so sehr viel- Entweder ich glaube an den Wert und dann ist ein Rückgang ein Nachkaufgrund, oder ich lasse es
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.328.829 von brokerbee am 31.01.07 19:14:47Langfristig richtig.
Aber man muss ja nicht jede größere Korrektur mit vollen Taschen mitmachen. Das kann schnell mehre T€ "kosten" . Auch wenn man dann die Steuerfreiheit verliert.
Ansonsten sehe ich in den nächsten Jahren keinen Verkaufsgrund und werde peu à peu weiter zukaufen.
Da ich also "teuer" zukaufe, werde ich ein loses SL nachschieben.
Die Anlagestrategie ist nun mal sehr individuell. Und jeder hat so seine Erfahrungen und Schmerzgrenzen.
Aber man muss ja nicht jede größere Korrektur mit vollen Taschen mitmachen. Das kann schnell mehre T€ "kosten" . Auch wenn man dann die Steuerfreiheit verliert.
Ansonsten sehe ich in den nächsten Jahren keinen Verkaufsgrund und werde peu à peu weiter zukaufen.
Da ich also "teuer" zukaufe, werde ich ein loses SL nachschieben.
Die Anlagestrategie ist nun mal sehr individuell. Und jeder hat so seine Erfahrungen und Schmerzgrenzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.331.090 von MIRU am 31.01.07 20:31:24Stimmt. Anfang des Jahrtausends wäre ich froh gewesen, wenn ich SL gesätzt hätte
Traum-Chart
Kursziel von Sal Opp. ereicht. Und nu ????
Werden die wohl mit ihrer Zielvorgabe nochmal nachlegen müssen.
Konsolidierung erwarte ich erst wenn der Gesamtmarkt wieder runterkommt.
Vorher könnten noch neue Hochs erreicht werden.
Ist das "nur" fundamental begründet, oder steckt evtl. noch mehr dahinter ?????
Kursziel von Sal Opp. ereicht. Und nu ????
Werden die wohl mit ihrer Zielvorgabe nochmal nachlegen müssen.
Konsolidierung erwarte ich erst wenn der Gesamtmarkt wieder runterkommt.
Vorher könnten noch neue Hochs erreicht werden.
Ist das "nur" fundamental begründet, oder steckt evtl. noch mehr dahinter ?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.368 von MIRU am 05.02.07 12:59:52Die Dividendenblume ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Heute kam die Einladung zur HV. Alle Kennzahlen so um die +20 %
Und die Anreise ist im öffendlichen Nahverkehr kostenlos. Na dann, bis zum 9.3. zum "lecker Mittagessen" in Mannheim
Und von den 0,8 0Euro Dividende pro schein kann ich danach noch nett shoppen gehen
Und die Anreise ist im öffendlichen Nahverkehr kostenlos. Na dann, bis zum 9.3. zum "lecker Mittagessen" in Mannheim
Und von den 0,8 0Euro Dividende pro schein kann ich danach noch nett shoppen gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.522.893 von brokerbee am 08.02.07 19:39:57Gewinnwarnung
Das 2. Quartal wird auch schlecht. Zu warm.
Ich habe erstmal die Hälfte glattgestellt. KE steht auch noch aus.
Cash kann nicht schaden.
Kurse um 25 € bzw. darunter sind möglich. Dann kaufe ich wieder zurück.
Die 30 € sehen wir wohl erst in 1 Jahr.
Das 2. Quartal wird auch schlecht. Zu warm.
Ich habe erstmal die Hälfte glattgestellt. KE steht auch noch aus.
Cash kann nicht schaden.
Kurse um 25 € bzw. darunter sind möglich. Dann kaufe ich wieder zurück.
Die 30 € sehen wir wohl erst in 1 Jahr.
bin zu 26,53 rein, da sollten heute noch 2,3 prozent drinnen sein
Wenn es kurzfristig nochmal auf 28 € steigt, verkaufe ich den Rest.
Ansonsten, abwarten bis wir unten "durch" sind. Und dann einkaufen.
Der Chart ist angeschlagen (außer wir stehen morgen wieder dick im Plus).
Unterstützung im Bereich 24-25 €.
Ansonsten, abwarten bis wir unten "durch" sind. Und dann einkaufen.
Der Chart ist angeschlagen (außer wir stehen morgen wieder dick im Plus).
Unterstützung im Bereich 24-25 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.200 von MIRU am 14.02.07 11:32:31Warmes Wetter is auch nix
Klimawandel is nich gut
Warmer Winter belastet Ergebnis der
MVV Energie
Absatzrückgang bei Fernwärme und Gas bis zu 22 Prozent
– Umsatz steigt im ersten Quartal um sechs Prozent
auf 582 Millionen Euro, EBIT mit 69 Millionen Euro um
10 Prozent unter Vorjahr – Jahresergebnis 2006/07
voraussichtlich leicht unter Geschäftsjahr 2005/06
Deutschlands größter Stadtwerke-Konzern, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (1. Oktober –
31. Dezember 2006) seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um
6 Prozent auf 582 Millionen Euro (Vorjahr: 551 Millionen Euro) gesteigert.
Gleichzeitig ist das operative Ergebnis (EBIT) mit 69 Millionen
Euro um 10 Prozent unter dem Vorjahr (77 Millionen Euro)
geblieben. „Der anhaltend und außergewöhnlich warme Winter
hat dafür gesorgt, dass uns beim Absatz in den witterungsabhängigen
Bereichen Fernwärme und Gas bis zu 22 Prozent fehlen. Alle
anderen Bereiche entwickeln sich weiter sehr erfreulich", betonte
der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten,
am Mittwoch in Mannheim bei der Vorlage der Quartalszahlen.
Da sich die außergewöhnlich warme Witterung auch im bisherigen
Verlauf des zweiten Quartals fortsetze, müsse die MVV Energie im
Wärme- und Gasgeschäft mit weiteren Mengen- und Ertragseinbußen
rechnen. Dr. Schulten: „Wir gehen daher davon aus, dass unsere
im November 2006 für das Gesamtjahr 2006/07 vorgegebenen
Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis nicht erreicht werden. Aus
heutiger Sicht werden wir am Ende des Geschäftsjahres 2006/07
voraussichtlich leicht unter dem Ergebnis des sehr erfolgreichen Geschäftsjahres
2005/06 liegen.“ Dr. Schulten abschließend: „Auf die
Veröffentlichung eines veränderten Umsatz- und Ergebnisziels muss
das Unternehmen vor dem Hintergrund der noch im ersten Kalenderhalbjahr
anstehenden Kapitalerhöhung verzichten.“
Neben den Witterungseinflüssen werde das Ergebnis zudem durch
einmalige Sondereffekte belastet, insbesondere Restrukturierungskosten
für Personalrückstellungen bei den Stadtwerken Kiel in Höhe
von 8 Millionen Euro, die in den kommenden Jahren zu deutlichen
Kostensenkungen des größten Beteiligungsunternehmens der
MVV Energie Gruppe führen werden. Dies könne jedoch durch positive Effekte, insbesondere in den Wachstumssegmenten Umwelt
und Dienstleistungen, kompensiert werden, in denen sich das Geschäft
weiterhin sehr erfreulich entwickle. Dr. Schulten verwies dabei
insbesondere auf die erfolgreiche Integration der erstmals voll
konsolidierten Gesellschaften MVV Energiedienstleistungen GmbH,
Berlin (vormals IVB in Berlin), des Industrieparks Gersthofen bei
Augsburg und der Consultingtochter DECON.
In den Segmenten Wärme und Gas gingen die Absatzmengen im
Quartalsvergleich um 22 beziehungsweise 20 Prozent zurück. Die
Umsatzerlöse erreichten im Segment Wärme 76 Millionen Euro und
lagen damit um 10 Prozent unter dem Vorjahr. Das Segment Gas
verzeichnete einen Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 111 Millionen.
Euro. Die operativen Ergebnisse betrugen bei Gas 7 Millionen
Euro (Vorjahresquartal 18 Millionen Euro) und bei Wärme 24
gegenüber 26 Millionen Euro im Vorjahr. In beiden Segmenten ist
ein Teil des Ergebnisrückgangs auch auf anteilige Belastungen aus
den Personalrückstellungen der Stadtwerke Kiel zurückzuführen.
Dem stehe "die erfolgreiche Entwicklung unserer Wachstumsgeschäftsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen" gegenüber. Im
Umweltsegment konnte das operative Ergebnis um 24 Prozent auf
21 Millionen Euro gesteigert werden. Im Segment Dienstleistungen
erhöhte sich das operative Ergebnis von 1 auf 9 Millionen Euro.
Die inländischen Stadtwerke-Beteiligungen erreichten im 1. Quartal
2006/07 vor Konsolidierung einen Umsatz einschließlich der Energiesteuern
von 257 Millionen Euro gegenüber 243 Millionen Euro
im Vorjahr und haben so zu der positiven Umsatzentwicklung beigetragen.
Aber auch hier waren die im Wärme- und Gasgeschäft
tätigen Unternehmen natürlich von witterungsbedingten Einbußen
betroffen.
Bei den Stadtwerken Kiel stieg der Umsatz zwischen Oktober und
Dezember 2006 um 1 Prozent auf 102 Millionen Euro, während das
EBIT um 7 auf 6 Millionen Euro zurück ging. Die Energieversorgung
Offenbach konnte ihren Umsatz im selben Zeitraum um 12 Prozent
auf 96 Millionen Euro und das EBIT, vor allem durch Verbesserungen
im Müll- und Dienstleistungsgeschäft, um 3 auf 13 Millionen
Euro steigern. Der Umsatz der Stadtwerke Solingen nahm um
3 Prozent auf 27 Millionen Euro zu, das EBIT sank gleichzeitig um
1 auf 3 Millionen Euro. Bei den Stadtwerken Ingolstadt stieg der
Umsatz durch höhere Umsätze im Strom- und Dienstleistungsgeschäft
um 11 Prozent auf 28 Millionen Euro, während das EBIT um
knapp 1 auf 3 Millionen Euro zurückging. Der witterungsbedingte Absatzrückgang
führte bei der Köthen Energie zu einer Umsatzverringerung
um 6 Prozent auf 4 Millionen Euro und zu einer Verringerung
des EBIT von 0,9 auf 0,5 Millionen Euro.
Auch in den ausländischen Teilkonzernen hinterließ der milde Winter
seine Spuren. So war die Witterung ausschlaggebend für den
Rückgang des EBIT in Tschechien um 1 auf 4 Millionen Euro und in
Polen um 0,3 auf 1 Million Euro.
Der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten,
zeigte sich mit der Entwicklung in den witterungsunabhängigen
Geschäftsfeldern zufrieden: „Hier konnten wir deutlich zulegen.
Durch unser ausgewogenes Geschäftsportfolio und den Ausbau
wetterunabhängiger Geschäfte können wir die nicht planbaren
Einbußen aus den außergewöhnlich milden Witterungsverhältnisse
in den diesjährigen Wintermonaten besser abfedern als andere Unternehmen
unserer Branche.“
Mannheim, 14. Februar 2007
Klimawandel is nich gut
Warmer Winter belastet Ergebnis der
MVV Energie
Absatzrückgang bei Fernwärme und Gas bis zu 22 Prozent
– Umsatz steigt im ersten Quartal um sechs Prozent
auf 582 Millionen Euro, EBIT mit 69 Millionen Euro um
10 Prozent unter Vorjahr – Jahresergebnis 2006/07
voraussichtlich leicht unter Geschäftsjahr 2005/06
Deutschlands größter Stadtwerke-Konzern, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (1. Oktober –
31. Dezember 2006) seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um
6 Prozent auf 582 Millionen Euro (Vorjahr: 551 Millionen Euro) gesteigert.
Gleichzeitig ist das operative Ergebnis (EBIT) mit 69 Millionen
Euro um 10 Prozent unter dem Vorjahr (77 Millionen Euro)
geblieben. „Der anhaltend und außergewöhnlich warme Winter
hat dafür gesorgt, dass uns beim Absatz in den witterungsabhängigen
Bereichen Fernwärme und Gas bis zu 22 Prozent fehlen. Alle
anderen Bereiche entwickeln sich weiter sehr erfreulich", betonte
der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten,
am Mittwoch in Mannheim bei der Vorlage der Quartalszahlen.
Da sich die außergewöhnlich warme Witterung auch im bisherigen
Verlauf des zweiten Quartals fortsetze, müsse die MVV Energie im
Wärme- und Gasgeschäft mit weiteren Mengen- und Ertragseinbußen
rechnen. Dr. Schulten: „Wir gehen daher davon aus, dass unsere
im November 2006 für das Gesamtjahr 2006/07 vorgegebenen
Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis nicht erreicht werden. Aus
heutiger Sicht werden wir am Ende des Geschäftsjahres 2006/07
voraussichtlich leicht unter dem Ergebnis des sehr erfolgreichen Geschäftsjahres
2005/06 liegen.“ Dr. Schulten abschließend: „Auf die
Veröffentlichung eines veränderten Umsatz- und Ergebnisziels muss
das Unternehmen vor dem Hintergrund der noch im ersten Kalenderhalbjahr
anstehenden Kapitalerhöhung verzichten.“
Neben den Witterungseinflüssen werde das Ergebnis zudem durch
einmalige Sondereffekte belastet, insbesondere Restrukturierungskosten
für Personalrückstellungen bei den Stadtwerken Kiel in Höhe
von 8 Millionen Euro, die in den kommenden Jahren zu deutlichen
Kostensenkungen des größten Beteiligungsunternehmens der
MVV Energie Gruppe führen werden. Dies könne jedoch durch positive Effekte, insbesondere in den Wachstumssegmenten Umwelt
und Dienstleistungen, kompensiert werden, in denen sich das Geschäft
weiterhin sehr erfreulich entwickle. Dr. Schulten verwies dabei
insbesondere auf die erfolgreiche Integration der erstmals voll
konsolidierten Gesellschaften MVV Energiedienstleistungen GmbH,
Berlin (vormals IVB in Berlin), des Industrieparks Gersthofen bei
Augsburg und der Consultingtochter DECON.
In den Segmenten Wärme und Gas gingen die Absatzmengen im
Quartalsvergleich um 22 beziehungsweise 20 Prozent zurück. Die
Umsatzerlöse erreichten im Segment Wärme 76 Millionen Euro und
lagen damit um 10 Prozent unter dem Vorjahr. Das Segment Gas
verzeichnete einen Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 111 Millionen.
Euro. Die operativen Ergebnisse betrugen bei Gas 7 Millionen
Euro (Vorjahresquartal 18 Millionen Euro) und bei Wärme 24
gegenüber 26 Millionen Euro im Vorjahr. In beiden Segmenten ist
ein Teil des Ergebnisrückgangs auch auf anteilige Belastungen aus
den Personalrückstellungen der Stadtwerke Kiel zurückzuführen.
Dem stehe "die erfolgreiche Entwicklung unserer Wachstumsgeschäftsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen" gegenüber. Im
Umweltsegment konnte das operative Ergebnis um 24 Prozent auf
21 Millionen Euro gesteigert werden. Im Segment Dienstleistungen
erhöhte sich das operative Ergebnis von 1 auf 9 Millionen Euro.
Die inländischen Stadtwerke-Beteiligungen erreichten im 1. Quartal
2006/07 vor Konsolidierung einen Umsatz einschließlich der Energiesteuern
von 257 Millionen Euro gegenüber 243 Millionen Euro
im Vorjahr und haben so zu der positiven Umsatzentwicklung beigetragen.
Aber auch hier waren die im Wärme- und Gasgeschäft
tätigen Unternehmen natürlich von witterungsbedingten Einbußen
betroffen.
Bei den Stadtwerken Kiel stieg der Umsatz zwischen Oktober und
Dezember 2006 um 1 Prozent auf 102 Millionen Euro, während das
EBIT um 7 auf 6 Millionen Euro zurück ging. Die Energieversorgung
Offenbach konnte ihren Umsatz im selben Zeitraum um 12 Prozent
auf 96 Millionen Euro und das EBIT, vor allem durch Verbesserungen
im Müll- und Dienstleistungsgeschäft, um 3 auf 13 Millionen
Euro steigern. Der Umsatz der Stadtwerke Solingen nahm um
3 Prozent auf 27 Millionen Euro zu, das EBIT sank gleichzeitig um
1 auf 3 Millionen Euro. Bei den Stadtwerken Ingolstadt stieg der
Umsatz durch höhere Umsätze im Strom- und Dienstleistungsgeschäft
um 11 Prozent auf 28 Millionen Euro, während das EBIT um
knapp 1 auf 3 Millionen Euro zurückging. Der witterungsbedingte Absatzrückgang
führte bei der Köthen Energie zu einer Umsatzverringerung
um 6 Prozent auf 4 Millionen Euro und zu einer Verringerung
des EBIT von 0,9 auf 0,5 Millionen Euro.
Auch in den ausländischen Teilkonzernen hinterließ der milde Winter
seine Spuren. So war die Witterung ausschlaggebend für den
Rückgang des EBIT in Tschechien um 1 auf 4 Millionen Euro und in
Polen um 0,3 auf 1 Million Euro.
Der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten,
zeigte sich mit der Entwicklung in den witterungsunabhängigen
Geschäftsfeldern zufrieden: „Hier konnten wir deutlich zulegen.
Durch unser ausgewogenes Geschäftsportfolio und den Ausbau
wetterunabhängiger Geschäfte können wir die nicht planbaren
Einbußen aus den außergewöhnlich milden Witterungsverhältnisse
in den diesjährigen Wintermonaten besser abfedern als andere Unternehmen
unserer Branche.“
Mannheim, 14. Februar 2007
Der Chartvelauf heute ist ja unglaublich. Irgendwelche Gründe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.880.408 von Diavolino am 21.02.07 17:24:00Ich wüßte nicht warum. Ich kann nicht verkaufen, da ich die Karten zur HV schon habe.
Ist aber gut so, dann bin ich wenigstend nicht "zitterig"
Ist aber gut so, dann bin ich wenigstend nicht "zitterig"
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.880.408 von Diavolino am 21.02.07 17:24:00Keine Ahnung was da heute abgegangen ist.
Ich konnte auch nicht mehr (viel) verkaufen, da meine Limits unter 30 € alle gezogen haben.
Jetzt habe ich noch eine kleine Erinnerungsposition und überlege wann man wieder einsteigen sollte.
Der Chart sieht zwar nach Fahnenstange aus, aber irgendwie verstehe ich die fetten Käufe zu den Kursen nicht.
Wenn MVV ein "pink sheet" wäre, dann würde ich sagen "bump & dump". Aber wir haben hier einen erzkonservativen Wert.
Die Zahlen und der Ausblick waren zwar nicht berauschend, weswegen ich auch raus bin, aber ich glaube es könnte noch etwas im Busch sein.
Wenn die Stadt verkaufen sollte, dann weiß bestimmt das halbe Rathaus Bescheid, und "Family & Friends" kaufen, was das Sparbuch oder Festgeldkonto hergibt.
Jetzt hat erstmal der Kursfänger das Sagen und wird evtl. noch weiter drücken.
Falls die Kurse nochmal schön abtauchen, dann bin ich auf jeden Fall wieder (voll) dabei.
Ich konnte auch nicht mehr (viel) verkaufen, da meine Limits unter 30 € alle gezogen haben.
Jetzt habe ich noch eine kleine Erinnerungsposition und überlege wann man wieder einsteigen sollte.
Der Chart sieht zwar nach Fahnenstange aus, aber irgendwie verstehe ich die fetten Käufe zu den Kursen nicht.
Wenn MVV ein "pink sheet" wäre, dann würde ich sagen "bump & dump". Aber wir haben hier einen erzkonservativen Wert.
Die Zahlen und der Ausblick waren zwar nicht berauschend, weswegen ich auch raus bin, aber ich glaube es könnte noch etwas im Busch sein.
Wenn die Stadt verkaufen sollte, dann weiß bestimmt das halbe Rathaus Bescheid, und "Family & Friends" kaufen, was das Sparbuch oder Festgeldkonto hergibt.
Jetzt hat erstmal der Kursfänger das Sagen und wird evtl. noch weiter drücken.
Falls die Kurse nochmal schön abtauchen, dann bin ich auf jeden Fall wieder (voll) dabei.
Wie erwartet wird oben dichtgemacht.
Ich warte auf Kurse um 25-26 €.
Ich warte auf Kurse um 25-26 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.897.158 von MIRU am 22.02.07 13:53:06Wenn ich mir den Chart ansehe, dürften im Rahmen der nächsten Marktkonsi auch 24 € möglich sein.
Spätestens wenn man die bescheidenen Zahlen zum viel zu warmen Q1-2007 vermelden muss.
Mittel- bis langfristig ist sicher Fantasie vorhanden. Aber die kann man auch noch günstiger einkaufen.
Spätestens wenn man die bescheidenen Zahlen zum viel zu warmen Q1-2007 vermelden muss.
Mittel- bis langfristig ist sicher Fantasie vorhanden. Aber die kann man auch noch günstiger einkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.912.769 von MIRU am 22.02.07 23:08:12Erholt sich doch schon wieder. Und am 9. März gibt es:
1. Kostenlose Bahnfahrt im VRN Verbund
2. Lecker Mittagessen
3. Dividende
1. Kostenlose Bahnfahrt im VRN Verbund
2. Lecker Mittagessen
3. Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.932.169 von brokerbee am 23.02.07 19:26:15Mahlzeit, lass Dir die Dividende gut schmecken.
Ist mir zu weit von Köln aus. Dafür gibt es hier demnächst spannende HVs von Strabag (evtl. eine a. o. HV) und der Kölnischen Rück.
Charttechnisch ist bei MVV zwar noch nichts angebrannt, ich glaube aber dass MVV mehr von der allgemeinen Marktverfassung profitiert, als von eigener Stärke.
Da der Ausblick schwach ist und eine Marktkorrektur irgendwann ansteht, halte ich mich erstmal bedeckt.
Das einzige was mir unerklärlich ist, ist der kürzliche Kursausbruch. Da könnte mehr dahinter stecken.
Man sollte also wachsam sein. Im Zweifel muss ich teuer zurückkaufen. Hoffe aber auf eine knackige Korrektur.
Vielleicht nach der Dividendenausschüttung.
Ist mir zu weit von Köln aus. Dafür gibt es hier demnächst spannende HVs von Strabag (evtl. eine a. o. HV) und der Kölnischen Rück.
Charttechnisch ist bei MVV zwar noch nichts angebrannt, ich glaube aber dass MVV mehr von der allgemeinen Marktverfassung profitiert, als von eigener Stärke.
Da der Ausblick schwach ist und eine Marktkorrektur irgendwann ansteht, halte ich mich erstmal bedeckt.
Das einzige was mir unerklärlich ist, ist der kürzliche Kursausbruch. Da könnte mehr dahinter stecken.
Man sollte also wachsam sein. Im Zweifel muss ich teuer zurückkaufen. Hoffe aber auf eine knackige Korrektur.
Vielleicht nach der Dividendenausschüttung.
Morgen habe ich Gleitzeit, da gehen wir zur MVV Hauptversammlung ins Dorinth in Mannheim. "Lecker Mittagessen" und danach shoppen.
Na da wollen wohl einige noch die Dividende mitnehmen?? Aber sooooooooooo viel ist es doch auch nicht
Na da wollen wohl einige noch die Dividende mitnehmen?? Aber sooooooooooo viel ist es doch auch nicht
Ich bin zurück. Wir waren zu dritt. Meine Frau, meine Tochter und ich. Er gab 2 panierte Fleischstücke und Kartoffelsalat. Danach waren wir shoppen, die Dividende verprassen
Zum Abschluss um 15.30 Uhr dann noch Kaffe und Kuchen und dann kostenlos zurück mit dem Zug.
Die Natural-Dividende ist gar nicht so schlecht
Zum Abschluss um 15.30 Uhr dann noch Kaffe und Kuchen und dann kostenlos zurück mit dem Zug.
Die Natural-Dividende ist gar nicht so schlecht
Wat hab ich doch eine Wut.
Fuffzenn ma auf Platz Eins. Und nix hat geklappt. Dieset blöde Zweinull bei den BVB. Wär dat nich passiert, dann.....ach, geh mich doch wech. Und dann sind de Kottbusser auch noch zu dösich. Sonne Einsnullführung in Stuttgaat geb ich doch nich mehr ausse Hand. Aber da sind de Kottbusser genau wie de Schalker. Die könn dat auch. Hasse ja gegen Bochum gesehn. Naja, jezz is eben nur de Schämpiens-Liech. Da könn wir ma Bazzelona wechfegen.
Aber et wär doch ma schön gewesen. Endlich ma widder Deutschen Meister. Dat tut ein echten Schalker wie mich so inne Seele weh. Dat gibt da ein richtigen Knacks, wo du lange brauchs, bisse dich davon erholt hass. Bis de Tränen widder am trocknen sind. Aber so is dat Leben. Und dat muss irgendwie weitergehn. Musse eben stark sein. Wir schaffen dat schon. Also, mach gut, ne.
http://www.erichkoschorrek.de/html/dat_sach_ich_euch.html
Tach !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 12.269.404 von brokerbee am 26.02.04 19:46:03PRESSEINFORMATION
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
CG14ZJ
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.397.859 von MdBJuppZupp am 29.06.07 19:36:33PRESSEINFORMATION
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
PRESSEINFORMATION
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
Kapitalerhöhung der MVV Energie im September
Das im SDAX notierte Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie will seine angekündigte Kapitalerhöhung nach der
Sommerpause im September durchführen. Das beschloss der Aufsichtsrat
des Stadtwerke-Konzerns auf seiner Sitzung am Freitag.
Wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte, soll das Stammkapital
der Gesellschaft dabei, wie geplant, um 18,2 Prozent erhöht
werden.
Mannheim, 29. Juni 2007
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
8/2007
SEITE/PAGE
1 von 1
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz nun auch
Aufsichtsratsvorsitzender der MVV Energie AG
Der Aufsichtsrat des Mannheimer Energieunternehmens
MVV Energie AG hat in einer Sitzung am Donnerstag den neuen
Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (44) zum Aufsichtsratsvorsitzenden
und damit zum Nachfolger des früheren
Oberbürgermeisters Gerhard Widder gewählt. Der jeweilige Oberbürgermeister
der Stadt Mannheim ist satzungsgemäß Mitglied
des Aufsichtsrats. Aktuell hält die Stadt Mannheim 66,2 Prozent
der Anteile des Unternehmens und auch nach dem Verkauf von
16,1 Prozent an die RheinEnergie AG wird sie 50,1 Prozent die
Mehrheit an der MVV Energie AG besitzen.
In einer ersten Stellungnahme nach seiner Wahl betonte der neue
Aufsichtsratsvorsitzende, dass er gemeinsam mit dem Vorstand
und dem Aufsichtsrat des größten deutschen Stadtwerke-
Konzerns dessen erfolgreiche Wachstumsstrategie fortführen und
weiter entwickeln wolle. Die großen Veränderungen am deutschen
und europäischen Energiemarkt seien Herausforderung und
Chance zugleich, die das kommunal geprägte Unternehmen konsequent
und wettbewerbsorientiert nutzen wolle. Dafür sei die
MVV Energie AG hervorragend aufgestellt. Die für September geplante
Kapitalerhöhung erweitere dabei den Spielraum für neue
Investitionen, stärke damit die Wettbewerbsfähigkeit und sorge so
für langfristig sichere Arbeitsplätze am Standort Mannheim.
Mannheim, 9. August 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
PRESS RELEASE
8/2007
SEITE/PAGE
1 von 1
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz nun auch
Aufsichtsratsvorsitzender der MVV Energie AG
Der Aufsichtsrat des Mannheimer Energieunternehmens
MVV Energie AG hat in einer Sitzung am Donnerstag den neuen
Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (44) zum Aufsichtsratsvorsitzenden
und damit zum Nachfolger des früheren
Oberbürgermeisters Gerhard Widder gewählt. Der jeweilige Oberbürgermeister
der Stadt Mannheim ist satzungsgemäß Mitglied
des Aufsichtsrats. Aktuell hält die Stadt Mannheim 66,2 Prozent
der Anteile des Unternehmens und auch nach dem Verkauf von
16,1 Prozent an die RheinEnergie AG wird sie 50,1 Prozent die
Mehrheit an der MVV Energie AG besitzen.
In einer ersten Stellungnahme nach seiner Wahl betonte der neue
Aufsichtsratsvorsitzende, dass er gemeinsam mit dem Vorstand
und dem Aufsichtsrat des größten deutschen Stadtwerke-
Konzerns dessen erfolgreiche Wachstumsstrategie fortführen und
weiter entwickeln wolle. Die großen Veränderungen am deutschen
und europäischen Energiemarkt seien Herausforderung und
Chance zugleich, die das kommunal geprägte Unternehmen konsequent
und wettbewerbsorientiert nutzen wolle. Dafür sei die
MVV Energie AG hervorragend aufgestellt. Die für September geplante
Kapitalerhöhung erweitere dabei den Spielraum für neue
Investitionen, stärke damit die Wettbewerbsfähigkeit und sorge so
für langfristig sichere Arbeitsplätze am Standort Mannheim.
Mannheim, 9. August 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
PRESSEINFORMATION PRESS RELEASE 9/2007
MVV Energie stärkt Engagement in der Tschechischen Republik
Die Tschechische Republik hat sich nach der jüngsten Übernahme
von vier Fernwärmenetzen im Norden des Landes zu einem der
wichtigsten Auslandsmärkte des Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie entwickelt. Wie das zuständige Vorstandsmitglied des
Stadtwerke-Konzerns, Matthias Brückmann, am Mittwoch in
Mannheim mitteilte, wird das Unternehmen deshalb nun auch das
Management seiner tschechischen Tochtergesellschaft stärken. Neben
dem bisherigen Geschäftsführer Vaclav Hrach (33), dessen Vertrag
vorzeitig um fünf weitere Jahre verlängert wurde, soll nun mit
Dr. Thomas Severin (47) ein zweiter Geschäftsführer, der für den
technischen Bereich und Energiedienstleistungen verantwortlich ist,
den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens, das mit einem
Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro zu den vier größten
Fernwärmeversorgern der Tschechischen Republik gehört, unterstützen.
Brückmann: „Die Neustrukturierung unserer MVV Energie
CZ ist erfolgreich abgeschlossen, und wir wollen jetzt konsequent
unseren Marktanteil weiter ausbauen.“
Die MVV Energie versorgt in der Tschechischen Republik derzeit bereits
gut 76.000 Haushalte und über 1.000 Gewerbe-, Industrie-
und öffentliche Kunden in zwölf Städten mit Fernwärme.
Vaclav Hrach führt seit 2005 als Geschäftsführer die MVV Energie
CZ und ist verantwortlich für finanzielle und strategische Angelegenheiten
sowie für das Beteiligungsmanagement. Dr. Severin war
seit knapp drei Jahren als Geschäftsführer der MVV Energiedienstleistungen
GmbH tätig. Davor war er Technischer Geschäftsführer
der Stadtwerke Leipzig.
Mannheim / Prag, 19. September 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
MVV Energie stärkt Engagement in der Tschechischen Republik
Die Tschechische Republik hat sich nach der jüngsten Übernahme
von vier Fernwärmenetzen im Norden des Landes zu einem der
wichtigsten Auslandsmärkte des Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie entwickelt. Wie das zuständige Vorstandsmitglied des
Stadtwerke-Konzerns, Matthias Brückmann, am Mittwoch in
Mannheim mitteilte, wird das Unternehmen deshalb nun auch das
Management seiner tschechischen Tochtergesellschaft stärken. Neben
dem bisherigen Geschäftsführer Vaclav Hrach (33), dessen Vertrag
vorzeitig um fünf weitere Jahre verlängert wurde, soll nun mit
Dr. Thomas Severin (47) ein zweiter Geschäftsführer, der für den
technischen Bereich und Energiedienstleistungen verantwortlich ist,
den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens, das mit einem
Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro zu den vier größten
Fernwärmeversorgern der Tschechischen Republik gehört, unterstützen.
Brückmann: „Die Neustrukturierung unserer MVV Energie
CZ ist erfolgreich abgeschlossen, und wir wollen jetzt konsequent
unseren Marktanteil weiter ausbauen.“
Die MVV Energie versorgt in der Tschechischen Republik derzeit bereits
gut 76.000 Haushalte und über 1.000 Gewerbe-, Industrie-
und öffentliche Kunden in zwölf Städten mit Fernwärme.
Vaclav Hrach führt seit 2005 als Geschäftsführer die MVV Energie
CZ und ist verantwortlich für finanzielle und strategische Angelegenheiten
sowie für das Beteiligungsmanagement. Dr. Severin war
seit knapp drei Jahren als Geschäftsführer der MVV Energiedienstleistungen
GmbH tätig. Davor war er Technischer Geschäftsführer
der Stadtwerke Leipzig.
Mannheim / Prag, 19. September 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.397.913 von MdBJuppZupp am 29.06.07 19:39:16Tag zusammen! In der Hoffnung, das hier ein Investierter mitließt, folgende Überlegung:
Ich will unter Zukauf von Bezugsrechten meinen Bestand auf eine glatte Zahl erhöhen.
- Wie teuer werden die Bezugsrechte werden??
- Wann, wo und wie kauft man die am günstigsten??
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
10/2007
MVV Energie AG erhöht Kapital
Der Vorstand der MVV Energie AG hat heute mit Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, von der ihm in der Satzung eingeräumten
Ermächtigung, das Grundkapital zu erhöhen, Gebrauch zu machen.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll das
Grundkapital durch Ausgabe von 10.139.506 Aktien gegen Bareinlagen
mit Bezugsrecht der Aktionäre der MVV Energie AG um rund
25,96 Millionen Euro auf 168,72 Millionen Euro erhöht werden.
Die neuen Aktien werden ab dem 1. Oktober 2006 gewinnanteil-
berechtigt sein.
Die Kapitalerhöhung dient der Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie
der Finanzierung des weiteren Wachstums. So habe die MVV
Energie Gruppe als größter deutscher Stadtwerke-Konzern in den
letzten vier Jahren bereits über 700 Millionen Euro in den Ausbau
ihres Stadtwerke-Netzwerkes sowie in die beiden Wachstumsfelder
Energiedienstleistungen und Umwelt investiert. Im schnell wachsenden
Markt für Energiedienstleistungen und Erneuerbare Energien
beabsichtigt die MVV Energie, durch zusätzliche Projekte und
gegebenenfalls auch durch weitere Akquisitionen zu expandieren.
Des Weiteren ist ein Ausbau der Aktivitäten im Bereich der thermischen
Restmüllverwertung geplant.
Ein aus Sal. Oppenheim als Sole Global Coordinator und Joint
Bookrunner sowie Société Générale und UniCredit (Bayerische
Hypo- und Vereinsbank AG) als weitere Joint Bookrunner bestehendes
Bankenkonsortium wird die neuen Aktien mit der Verpflichtung
übernehmen, sie den Aktionären der MVV Energie AG zum
Bezug anzubieten. Die neuen Aktien werden den Aktionären im
Verhältnis 11 zu 2 zum Bezugspreis von 22,50 Euro je neuer Aktie
zum Bezug angeboten werden. Die Aktionäre, deren Aktien girosammelverwahrt
werden, werden ihr Bezugsrecht auf die neuen
Aktien voraussichtlich in der Zeit vom 16. Oktober 2007 bis einschließlich
30. Oktober 2007 über ihre Depotbank ausüben können.
Nicht fristgemäß ausgeübte Bezugsrechte werden verfallen.
Alleinige
Bezugsstelle wird Sal. Oppenheim sein.
Im Zusammenhang mit dem Angebot der neuen Aktien wird ein
börslicher Bezugsrechtshandel stattfinden. Die Bezugsrechte (ISIN
DE000A0MF0U2) für die neuen Aktien werden in der Zeit vom
16. Oktober 2007 bis einschließlich 26. Oktober 2007 im amtlichen
Markt (Parketthandel) an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte wird
nicht stattfinden. Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene
neue Aktien werden durch die Konsortialbanken im Rahmen
einer Privatplatzierung qualifizierten Anlegern in Deutschland
und anderen Ländern mit Ausnahme der USA, Kanada, Japan und
Australien zum Erwerb angeboten.
Es ist geplant, die Zulassung der neuen Aktien zum amtlichen
Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt und Stuttgart und
zugleich zum Teilbereich des amtlichen Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten
(Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse
zu beantragen. Die Einbeziehung der neuen Aktien in die
bestehende Notierung wird voraussichtlich am 31. Oktober 2007
erfolgen.
Mannheim, 11. Oktober 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
Ich will unter Zukauf von Bezugsrechten meinen Bestand auf eine glatte Zahl erhöhen.
- Wie teuer werden die Bezugsrechte werden??
- Wann, wo und wie kauft man die am günstigsten??
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
10/2007
MVV Energie AG erhöht Kapital
Der Vorstand der MVV Energie AG hat heute mit Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, von der ihm in der Satzung eingeräumten
Ermächtigung, das Grundkapital zu erhöhen, Gebrauch zu machen.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll das
Grundkapital durch Ausgabe von 10.139.506 Aktien gegen Bareinlagen
mit Bezugsrecht der Aktionäre der MVV Energie AG um rund
25,96 Millionen Euro auf 168,72 Millionen Euro erhöht werden.
Die neuen Aktien werden ab dem 1. Oktober 2006 gewinnanteil-
berechtigt sein.
Die Kapitalerhöhung dient der Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie
der Finanzierung des weiteren Wachstums. So habe die MVV
Energie Gruppe als größter deutscher Stadtwerke-Konzern in den
letzten vier Jahren bereits über 700 Millionen Euro in den Ausbau
ihres Stadtwerke-Netzwerkes sowie in die beiden Wachstumsfelder
Energiedienstleistungen und Umwelt investiert. Im schnell wachsenden
Markt für Energiedienstleistungen und Erneuerbare Energien
beabsichtigt die MVV Energie, durch zusätzliche Projekte und
gegebenenfalls auch durch weitere Akquisitionen zu expandieren.
Des Weiteren ist ein Ausbau der Aktivitäten im Bereich der thermischen
Restmüllverwertung geplant.
Ein aus Sal. Oppenheim als Sole Global Coordinator und Joint
Bookrunner sowie Société Générale und UniCredit (Bayerische
Hypo- und Vereinsbank AG) als weitere Joint Bookrunner bestehendes
Bankenkonsortium wird die neuen Aktien mit der Verpflichtung
übernehmen, sie den Aktionären der MVV Energie AG zum
Bezug anzubieten. Die neuen Aktien werden den Aktionären im
Verhältnis 11 zu 2 zum Bezugspreis von 22,50 Euro je neuer Aktie
zum Bezug angeboten werden. Die Aktionäre, deren Aktien girosammelverwahrt
werden, werden ihr Bezugsrecht auf die neuen
Aktien voraussichtlich in der Zeit vom 16. Oktober 2007 bis einschließlich
30. Oktober 2007 über ihre Depotbank ausüben können.
Nicht fristgemäß ausgeübte Bezugsrechte werden verfallen.
Alleinige
Bezugsstelle wird Sal. Oppenheim sein.
Im Zusammenhang mit dem Angebot der neuen Aktien wird ein
börslicher Bezugsrechtshandel stattfinden. Die Bezugsrechte (ISIN
DE000A0MF0U2) für die neuen Aktien werden in der Zeit vom
16. Oktober 2007 bis einschließlich 26. Oktober 2007 im amtlichen
Markt (Parketthandel) an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte wird
nicht stattfinden. Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene
neue Aktien werden durch die Konsortialbanken im Rahmen
einer Privatplatzierung qualifizierten Anlegern in Deutschland
und anderen Ländern mit Ausnahme der USA, Kanada, Japan und
Australien zum Erwerb angeboten.
Es ist geplant, die Zulassung der neuen Aktien zum amtlichen
Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt und Stuttgart und
zugleich zum Teilbereich des amtlichen Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten
(Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse
zu beantragen. Die Einbeziehung der neuen Aktien in die
bestehende Notierung wird voraussichtlich am 31. Oktober 2007
erfolgen.
Mannheim, 11. Oktober 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
Tach zusammen,
habe umfirmiert, bin aber immer noch fleißig Aktien sammeln, wie eine Biene Kurzzeitig hatte ich 2 Anmeldungen, ist aber verboten. Ich mußte mich für eine entscheiden.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages fühle ich mich wohler und es gibt auch keine Irritationen bezüglich des Geschlechtes.
Brokerbee ist mal aus einer Bierlaune heraus eröffnet worden, hätte damals nicht gedacht. dass das ein Hobby wird.
habe umfirmiert, bin aber immer noch fleißig Aktien sammeln, wie eine Biene Kurzzeitig hatte ich 2 Anmeldungen, ist aber verboten. Ich mußte mich für eine entscheiden.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages fühle ich mich wohler und es gibt auch keine Irritationen bezüglich des Geschlechtes.
Brokerbee ist mal aus einer Bierlaune heraus eröffnet worden, hätte damals nicht gedacht. dass das ein Hobby wird.
PRESSEINFORMATION 12/2007
Aufsichtsrat der MVV Energie schlägt
unveränderte Dividende von 0,80 Euro vor
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens MVV
Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die erforderlichen
Beschlüsse für die nächste, am 14. März 2008 stattfindende
Hauptversammlung der Gesellschaft gefasst. Wie das Unternehmen
im Anschluss in Mannheim mitteilte, soll dabei die Dividende für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 (1. Oktober 2006 - 30. September
2007) unverändert bei 0,80 Euro je Aktie bleiben. Damit folgte
der Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Unternehmensvorstands.
Nachdem die MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten
mit einem Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro und einem operativen
Ergebnis von 199 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis von
201 Millionen Euro trotz des sehr milden Winters im letzten Jahr nahezu
wieder erreichen konnte, sollen davon auch die Anteilseigner
durch eine gegenüber dem Vorjahr konstante Dividende profitieren.
„Die positive Unternehmensentwicklung und unsere im November
erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung schaffen uns den notwendigen
Handlungsspielraum für unsere Wachstumsstrategie“, so
der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten.
Zugleich könne mit der gestärkten Finanzbasis die aktionärsfreundliche
und auf Kontinuität setzende Dividendenpolitik der letzten Jahre
fortgesetzt werden. Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung sind
bereits für das Geschäftsjahr 2006/2007 voll dividendenfähig. „Unsere
Kunden beteiligen wir durch eine Strompreisgarantie für das laufende
Jahr ebenso wie unsere Mitarbeiter durch ein verbessertes System
von Erfolgs- und Leistungsprämie am Unternehmenserfolg.“ Insgesamt
schüttet die MVV Energie nach dem Vorschlag des Aufsichtsrats
52,7 Millionen Euro an Dividende aus. Damit erhöht sich die Dividendensumme
im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Millionen Euro.
Mit der Kapitalerhöhung im Oktober 2007 hat sich die Zahl der dividendenberechtigten
Aktien um 10,1 Millionen auf 65,9 Millionen
Stück erhöht. Bei einem Aktienkurs von aktuell rund 31 Euro hat sich
die Marktkapitalisierung des Unternehmens seit seinem Börsengang
im Jahr 1999 von rund 760 Millionen Euro auf heute gut 2 Milliarden
Euro fast verdreifacht.
Mannheim, 14. Dezember 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.
Aufsichtsrat der MVV Energie schlägt
unveränderte Dividende von 0,80 Euro vor
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens MVV
Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die erforderlichen
Beschlüsse für die nächste, am 14. März 2008 stattfindende
Hauptversammlung der Gesellschaft gefasst. Wie das Unternehmen
im Anschluss in Mannheim mitteilte, soll dabei die Dividende für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 (1. Oktober 2006 - 30. September
2007) unverändert bei 0,80 Euro je Aktie bleiben. Damit folgte
der Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Unternehmensvorstands.
Nachdem die MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten
mit einem Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro und einem operativen
Ergebnis von 199 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis von
201 Millionen Euro trotz des sehr milden Winters im letzten Jahr nahezu
wieder erreichen konnte, sollen davon auch die Anteilseigner
durch eine gegenüber dem Vorjahr konstante Dividende profitieren.
„Die positive Unternehmensentwicklung und unsere im November
erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung schaffen uns den notwendigen
Handlungsspielraum für unsere Wachstumsstrategie“, so
der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Rudolf Schulten.
Zugleich könne mit der gestärkten Finanzbasis die aktionärsfreundliche
und auf Kontinuität setzende Dividendenpolitik der letzten Jahre
fortgesetzt werden. Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung sind
bereits für das Geschäftsjahr 2006/2007 voll dividendenfähig. „Unsere
Kunden beteiligen wir durch eine Strompreisgarantie für das laufende
Jahr ebenso wie unsere Mitarbeiter durch ein verbessertes System
von Erfolgs- und Leistungsprämie am Unternehmenserfolg.“ Insgesamt
schüttet die MVV Energie nach dem Vorschlag des Aufsichtsrats
52,7 Millionen Euro an Dividende aus. Damit erhöht sich die Dividendensumme
im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Millionen Euro.
Mit der Kapitalerhöhung im Oktober 2007 hat sich die Zahl der dividendenberechtigten
Aktien um 10,1 Millionen auf 65,9 Millionen
Stück erhöht. Bei einem Aktienkurs von aktuell rund 31 Euro hat sich
die Marktkapitalisierung des Unternehmens seit seinem Börsengang
im Jahr 1999 von rund 760 Millionen Euro auf heute gut 2 Milliarden
Euro fast verdreifacht.
Mannheim, 14. Dezember 2007
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Telefon +49 621 290-3708
Telefax +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.
Ich wünsche allen ein schönes Fest
Ja das ist ja erfreulich, Ergebniss je Aktie = 1,96 Euro und `ne Öko-Ofensive
Im März zur HV, da gehen wir hin.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
1/2008
MVV Energie will Führungsposition im Umwelt-
und Klimaschutz weiter ausbauen
Mannheimer Energieunternehmen bietet Ökostrom jetzt
in ganz Deutschland an – Im abgelaufenen Geschäftsjahr
2006/07 stieg Umsatz um 4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro,
EBIT vor IAS 39 mit 199 Millionen Euro nahezu konstant
Der größte börsennotierte Stadtwerke-Konzern in Deutschland, das
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie, steigt ab sofort mit einem eigenen Ökostrom-Angebot
in den bundesweiten Wettbewerb um Privatkunden auf dem deutschen
Strommarkt ein. Wie der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie,
Dr. Rudolf Schulten, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, verbinde der neue „SECURAÖkostrom“
dabei die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlich
erzeugtem und gleichzeitig preisgünstigem Strom mit dem Bedürfnis
der Verbraucher nach einer sicheren und zuverlässigen Stromversorgung:
„Als bisher einziger nationaler Stromanbieter bieten wir neben
100%igem Ökostrom auch ein Rundum-Sorglos-Paket mit einer in den
Tarif integrierten Versicherung an, die Probleme und Schäden mit der
Hausinstallation bis zu 250 Euro jährlich abdeckt – und das Ganze zum
Preis des Allgemeinen Tarifs des jeweiligen örtlichen Versorgers einschließlich
einer 12monatigen Preisgarantie.“ Ende des Jahres soll
nach den Worten von Vertriebsvorstand Matthias Brückmann diesem
bundesweiten Stromangebot, das im Internet unter www.securaoekostrom.
de zu beziehen ist, auch ein nationales Gasprodukt folgen.
Brückmann: „Unser bundesweiter Privatkundenvertrieb ist damit ein
weiterer Baustein unserer Wachstumsstrategie, mit der wir die Chancen
des zunehmenden Wettbewerbs offensiv nutzen wollen.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (1.10.2006 – 30.9.2007) hat
die MVV Energie wie alle im Wärme- und Erdgasgeschäft tätigen Gesellschaften
aufgrund des sehr milden Winters witterungsbedingte Absatzeinbußen
hinnehmen müssen. Dennoch konnte die Unternehmensgruppe
den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 4 Prozent auf
2,3 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei
215 Millionen Euro. Bereinigt um den nicht zahlungswirksamen Bewertungseffekt
nach IAS 39 hat die MVV Energie ein EBIT von 199 Millionen
Euro gegenüber 201 Millionen Euro im Vorjahr erzielt.
Mit dieser Entwicklung zeigte sich MVV Energie Chef Dr. Schulten
„sehr zufrieden“. Damit sei ist es gelungen, die witterungsbedingten
Ergebniseinbußen im Wärme- und Erdgasgeschäft von rund 33 Millionen
Euro auszugleichen und das sehr gute Vorjahresergebnis fast wieder
zu erreichen: „Wir sind stolz darauf, dieses Ergebnis bei weitgehend
konstanten Tarifpreisen für unsere Kunden erwirtschaftet zu haben.
Dies zeigt: Unsere Unternehmensgruppe ist gut aufgestellt und
kann mittlerweile auch sehr schwierige Markt- und Witterungsbedingungen
gut verkraften. Wir ernten jetzt die Früchte aus den erfolgreich
ausgebauten Wachstumssegmenten und den frühzeitig eingeleiteten
Effizienzsteigerungsmaßnahmen in unserem Stadtwerke-Netzwerk.“
Als wichtigste Ursachen führte Dr. Schulten neben der erfolgreichen
Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe durch die Umsetzung
der laufenden Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme
und den Vertriebserfolgen in den Kerngeschäftsfeldern insbesondere
die sehr positive Entwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen an.
Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen stieg gleichzeitig im Vorjahresvergleich
von 50 auf 109 Mio Euro. Die Hauptursache für diesen
Ergebnissprung war ein latenter Steuerertrag im Konzernabschluss
2006/07 von 46 Millionen Euro aus der Unternehmensteuerreform
2008. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden ist auch der positive
Free Cashflow von 119 Millionen Euro – im Vorjahr war dieser mit
52 Millionen Euro noch negativ – ein „Zeichen für die robuste Ertrags-
und Finanzkraft unseres Unternehmens“.
Die MVV Energie hat damit auch im vergangenen Jahr ihren Kurs des
profitablen und nachhaltigen Wachstums konsequent fortgeführt und
die sich bietenden Marktchancen nachhaltig genutzt. Die positive Ergebnisentwicklung
eröffnet dem Unternehmen nun auch den erforderlichen
Spielraum für Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung
am 14. März 2008 im Mannheimer Congress Center Rosengarten
trotz der starken witterungsbedingten Sonderbelastungen
wieder eine attraktive Dividende von 0,80 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen, so
Dr. Schulten weiter, beim operativen Ergebnis (EBIT) einen Zuwachs im
zweistelligen Prozentbereich: „Unser Unternehmen ist bestens vorbereitet
auf die neue Phase des regulierten Wettbewerbs.“
Besondere Chancen sieht Dr. Schulten für sein Unternehmen in dem
Wachstumsmarkt Umwelt- und Klimaschutz. So habe die deutsche
Bundesregierung mit einem integrierten Energie- und Klimaprogramm
bis 2020 anspruchsvolle Klimaschutz- und Einsparziele gesetzt. Auch
die Europäische Kommission fordere, den Anteil der erneuerbaren
Energien zu erhöhen und die Energieeffizienz zu verbessern. Gerade in
Städten und Ballungsgebieten sind die Schadstoffprobleme aufgrund
der Konzentration von Industrie- und Gewerbeunternehmen, der Bevölkerungsdichte
und des Verkehrsaufkommens besonders groß.
Dementsprechend liegen nach Ansicht des Vorstandschefs der MVV
Energie hier auch die erfolgversprechendsten Ansatzpunkte für einen
wirksamen Klimaschutz.
„Dadurch bieten sich den Stadtwerken in ihren lokalen Märkten und
mit ihrer dezentralen Strategie neue Geschäftsfelder“, so Dr. Schulten.
Die MVV Energie habe sich im Umwelt- und Energiedienstleistungsgeschäft
in den vergangenen Jahren eine führende Marktposition in
Deutschland erarbeitet. So gehöre das Unternehmen mit seinen Biomassekraftwerken
in Mannheim, Königs Wusterhausen und Flörsheim-
Wicker bei Wiesbaden zu den Marktführern im Bereich der Biomasse-
Nutzung. Zusammen mit den thermischen Restmüllverwertungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna verfügt die Unternehmensgruppe
über eine Verbrennungskapazität von 1,6 Millionen Tonnen
pro Jahr. Das Energiedienstleistungsgeschäft verbindet Maßnahmen
zur Energieeffizienz und -einsparung mit dem Einsatz erneuerbarer
Energien und trage mit einem Jahresumsatz von 263 Millionen Euro
und einem EBIT von 19 Millionen Euro inzwischen erheblich zum Konzernergebnis
bei. Dr. Schulten abschließend: „Klimaschutz, Energieeffizienz
und die verstärkte Nutzung von regenerativen Energien stellen
daher für uns Investitions- und damit Wachstumschancen dar.“
Frankfurt / Mannheim, 17. Januar 2008
Anhang
Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS:
in Mio Euro 2006/2007 2005/2006 +/-% Vorjahr
Umsatz1 2 259 2 170 + 4
EBITDA 359 370 - 3
EBIT 215 201 + 7
EBIT vor IAS 39 199 201 2 – 1
EBT 139 128 + 9
Jahresüberschuss 126 3 64 + 97
Jahresüberschuss
nach Fremdanteilen
109 3 50 + 118
Ergebnis4 je Aktie5 in Euro 1,96 0,91 + 115
Free Cashflow5 119 - 52 –
Im März zur HV, da gehen wir hin.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
1/2008
MVV Energie will Führungsposition im Umwelt-
und Klimaschutz weiter ausbauen
Mannheimer Energieunternehmen bietet Ökostrom jetzt
in ganz Deutschland an – Im abgelaufenen Geschäftsjahr
2006/07 stieg Umsatz um 4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro,
EBIT vor IAS 39 mit 199 Millionen Euro nahezu konstant
Der größte börsennotierte Stadtwerke-Konzern in Deutschland, das
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie, steigt ab sofort mit einem eigenen Ökostrom-Angebot
in den bundesweiten Wettbewerb um Privatkunden auf dem deutschen
Strommarkt ein. Wie der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie,
Dr. Rudolf Schulten, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, verbinde der neue „SECURAÖkostrom“
dabei die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlich
erzeugtem und gleichzeitig preisgünstigem Strom mit dem Bedürfnis
der Verbraucher nach einer sicheren und zuverlässigen Stromversorgung:
„Als bisher einziger nationaler Stromanbieter bieten wir neben
100%igem Ökostrom auch ein Rundum-Sorglos-Paket mit einer in den
Tarif integrierten Versicherung an, die Probleme und Schäden mit der
Hausinstallation bis zu 250 Euro jährlich abdeckt – und das Ganze zum
Preis des Allgemeinen Tarifs des jeweiligen örtlichen Versorgers einschließlich
einer 12monatigen Preisgarantie.“ Ende des Jahres soll
nach den Worten von Vertriebsvorstand Matthias Brückmann diesem
bundesweiten Stromangebot, das im Internet unter www.securaoekostrom.
de zu beziehen ist, auch ein nationales Gasprodukt folgen.
Brückmann: „Unser bundesweiter Privatkundenvertrieb ist damit ein
weiterer Baustein unserer Wachstumsstrategie, mit der wir die Chancen
des zunehmenden Wettbewerbs offensiv nutzen wollen.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (1.10.2006 – 30.9.2007) hat
die MVV Energie wie alle im Wärme- und Erdgasgeschäft tätigen Gesellschaften
aufgrund des sehr milden Winters witterungsbedingte Absatzeinbußen
hinnehmen müssen. Dennoch konnte die Unternehmensgruppe
den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 4 Prozent auf
2,3 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei
215 Millionen Euro. Bereinigt um den nicht zahlungswirksamen Bewertungseffekt
nach IAS 39 hat die MVV Energie ein EBIT von 199 Millionen
Euro gegenüber 201 Millionen Euro im Vorjahr erzielt.
Mit dieser Entwicklung zeigte sich MVV Energie Chef Dr. Schulten
„sehr zufrieden“. Damit sei ist es gelungen, die witterungsbedingten
Ergebniseinbußen im Wärme- und Erdgasgeschäft von rund 33 Millionen
Euro auszugleichen und das sehr gute Vorjahresergebnis fast wieder
zu erreichen: „Wir sind stolz darauf, dieses Ergebnis bei weitgehend
konstanten Tarifpreisen für unsere Kunden erwirtschaftet zu haben.
Dies zeigt: Unsere Unternehmensgruppe ist gut aufgestellt und
kann mittlerweile auch sehr schwierige Markt- und Witterungsbedingungen
gut verkraften. Wir ernten jetzt die Früchte aus den erfolgreich
ausgebauten Wachstumssegmenten und den frühzeitig eingeleiteten
Effizienzsteigerungsmaßnahmen in unserem Stadtwerke-Netzwerk.“
Als wichtigste Ursachen führte Dr. Schulten neben der erfolgreichen
Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe durch die Umsetzung
der laufenden Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramme
und den Vertriebserfolgen in den Kerngeschäftsfeldern insbesondere
die sehr positive Entwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen an.
Der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen stieg gleichzeitig im Vorjahresvergleich
von 50 auf 109 Mio Euro. Die Hauptursache für diesen
Ergebnissprung war ein latenter Steuerertrag im Konzernabschluss
2006/07 von 46 Millionen Euro aus der Unternehmensteuerreform
2008. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden ist auch der positive
Free Cashflow von 119 Millionen Euro – im Vorjahr war dieser mit
52 Millionen Euro noch negativ – ein „Zeichen für die robuste Ertrags-
und Finanzkraft unseres Unternehmens“.
Die MVV Energie hat damit auch im vergangenen Jahr ihren Kurs des
profitablen und nachhaltigen Wachstums konsequent fortgeführt und
die sich bietenden Marktchancen nachhaltig genutzt. Die positive Ergebnisentwicklung
eröffnet dem Unternehmen nun auch den erforderlichen
Spielraum für Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung
am 14. März 2008 im Mannheimer Congress Center Rosengarten
trotz der starken witterungsbedingten Sonderbelastungen
wieder eine attraktive Dividende von 0,80 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen, so
Dr. Schulten weiter, beim operativen Ergebnis (EBIT) einen Zuwachs im
zweistelligen Prozentbereich: „Unser Unternehmen ist bestens vorbereitet
auf die neue Phase des regulierten Wettbewerbs.“
Besondere Chancen sieht Dr. Schulten für sein Unternehmen in dem
Wachstumsmarkt Umwelt- und Klimaschutz. So habe die deutsche
Bundesregierung mit einem integrierten Energie- und Klimaprogramm
bis 2020 anspruchsvolle Klimaschutz- und Einsparziele gesetzt. Auch
die Europäische Kommission fordere, den Anteil der erneuerbaren
Energien zu erhöhen und die Energieeffizienz zu verbessern. Gerade in
Städten und Ballungsgebieten sind die Schadstoffprobleme aufgrund
der Konzentration von Industrie- und Gewerbeunternehmen, der Bevölkerungsdichte
und des Verkehrsaufkommens besonders groß.
Dementsprechend liegen nach Ansicht des Vorstandschefs der MVV
Energie hier auch die erfolgversprechendsten Ansatzpunkte für einen
wirksamen Klimaschutz.
„Dadurch bieten sich den Stadtwerken in ihren lokalen Märkten und
mit ihrer dezentralen Strategie neue Geschäftsfelder“, so Dr. Schulten.
Die MVV Energie habe sich im Umwelt- und Energiedienstleistungsgeschäft
in den vergangenen Jahren eine führende Marktposition in
Deutschland erarbeitet. So gehöre das Unternehmen mit seinen Biomassekraftwerken
in Mannheim, Königs Wusterhausen und Flörsheim-
Wicker bei Wiesbaden zu den Marktführern im Bereich der Biomasse-
Nutzung. Zusammen mit den thermischen Restmüllverwertungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna verfügt die Unternehmensgruppe
über eine Verbrennungskapazität von 1,6 Millionen Tonnen
pro Jahr. Das Energiedienstleistungsgeschäft verbindet Maßnahmen
zur Energieeffizienz und -einsparung mit dem Einsatz erneuerbarer
Energien und trage mit einem Jahresumsatz von 263 Millionen Euro
und einem EBIT von 19 Millionen Euro inzwischen erheblich zum Konzernergebnis
bei. Dr. Schulten abschließend: „Klimaschutz, Energieeffizienz
und die verstärkte Nutzung von regenerativen Energien stellen
daher für uns Investitions- und damit Wachstumschancen dar.“
Frankfurt / Mannheim, 17. Januar 2008
Anhang
Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS:
in Mio Euro 2006/2007 2005/2006 +/-% Vorjahr
Umsatz1 2 259 2 170 + 4
EBITDA 359 370 - 3
EBIT 215 201 + 7
EBIT vor IAS 39 199 201 2 – 1
EBT 139 128 + 9
Jahresüberschuss 126 3 64 + 97
Jahresüberschuss
nach Fremdanteilen
109 3 50 + 118
Ergebnis4 je Aktie5 in Euro 1,96 0,91 + 115
Free Cashflow5 119 - 52 –
Hier mal was zur Aufheiterung. Wer`s Witze nicht mag, sorry einfach ignorieren
Schiebt Schily Ackermann ins Ausland ab??
Der Mensch strebt nach Höherem. Will sich immer verbessern. Gibt
ameisenlästig nie Ruhe. Steht früh auf und will es am Abend ein Stück
besser haben. Das ist seine Natur. Seit der Affenmensch endlich einsah,
dass Diskutieren nichts bringt, unterm Strich nur erschöpft und stattdessen
mit einer Knochenkeule kleine lustige Löcher in den Schädel seiner
Widersacher schlug, hat der Erfindungsreichtum nie wieder nachgelassen und
die Lebensqualität in allen Bereichen bis heute stetig zugenommen.
Dabei gibt es eigentlich gar nichts mehr zu verbessern. Was soll denn noch
verbessert werden, wo jede Pissoirspülung per Infrarot zu zischen anfängt,
wenn der Pinkelstrahl versiegt? Natürlich könnte man in öffentlichen
Toiletten noch Roboter installieren, die einem während der Notdurft das
Haar bürsten, den Cholesterinwert am Achselschweiss messen, Vokabeln
abfragen oder japanische Gedichte vortragen. Höchstens billiger geht noch
alles.
Deshalb haben die EU-Technokraten beim gemeinsamen Besäufnis in der
Brüsseler Altstadt vor Jahren beschlossen, heuer zehn neue A&P Länder in
die Gemeinschaft zu holen. Endlich billiger Inlandfliegen mit
wartungsfreundlichen Russenjets von Aerovilnius, billiger Besaufen mit
Warschauer Vodka, billiger Sex mit Olga, billiger Urlaub im schönen
Ostpropsekwowitsch! Und die netten Jungs von der Russenmafia haben immer
ein paar Tipps auf Lager, wie man die viel billigeren Marlborostangen in
Wagenhohlräumen verschweisst. Nach dem ersten Freudentaumel jetzt das böse
Erwachen. Die polnischen Saisonarbeiter kommen.
Besonders betroffen vom Ansturm der billigen polnischen Saisonarbeiter sind
ungenügend qualifizierte Kräfte in den Vorstandsetagen. Dort plant man seit
der EU-Ost-Erweiterung nur noch bis morgen. Ist dankbar für jeden
zusätzlichen, mollig warmen Tag im Chefsessel mit Panoramablick über die
Dächer der Stadt. Die goldene Ära endloser Meetings mit Butterkeksen,
Bilanz-Blackouts und Bürogolf neigt sich zu Ende. Ein Anruf aus Lodz und
alles ist aus.
Apropos Anruf. Was macht eigentlich Ronny Telefon-Telekom Sommer? Das
wirtschaftliche Ausnahmetalent, das das schier Unmögliche schaffte: ohne
Konkurrenz, mit einer Dienstleistung, die jeder braucht, vom Staat
beschützt, in kürzester Zeit einen Schuldenberg von ungefähr einer Trillion
aufzutürmen. Der Aktienkurs sieht, bis auf die Feststoffraketen, genauso
aus wie die Flugbahn der Space-Shuttle Katastrophe. Jetzt wissen wir, wie
Legenden entstehen. Genauso, wie sich die Einheit Newton in der Physik
etabliert hat, wird einmal 'Ein Milli-Ron' zur Beschreibung von
Börsencrashs in den Börsianer-Wortschatz eingehen.
Aber was für ein Talent! Nur am falschen Platz. Was hätte aus dem Mann beim
Circus werden können! Mit denselben Pirouetten am Trapez müsste er, unter
dem Gewicht der Orden vom Circusfestival Monte Carlo, für den Rest seines
Lebens auf den Knien herumrutschen.
Bange nach Osten blickt auch Mercedes-Lenker Jürgen Schrempp. Dabei macht
der einen phantastischen Job. Ist eigentlich von Toyota angeheuert. Als
Insolvenzbeschleuniger. Bei Mercedes eingeschleust. Weiss aber keiner. Zig
Milliarden bei Chrysler und Mitsubishi versenkt. Bravo! Die höchste Weihe
als Insolvenzbeschleuniger wäre natürlich der Kauf eines maroden russischen
Schwerindustriekombinats im Ural für drei Billionen Euro. Dann wäre Toyota
die schwäbische Autoschrauberei endlich los. Ob Schrempp das noch schafft,
bevor Jiri kommt?
Trotzdem, bei aller Loyalität, müssen auch mal an sich denken, Herr
Schrempp. Abfindung sichern. Unbedingt. Sind ja schwer vermittelbar als
Insolvenzbeschleuniger. Müssen wir uns nix vormachen. Könnte mal bei Ahmet
in der Dönerbude fragen, ob der jemanden braucht. Hat der Sommer aber
letzte Woche schon probiert. "Scheissendreck, nixxe, bin i morgn pleite."
Können ja mal vorab den Ackermann von der Deutschen Bank anrufen, wo's in
Zürich ein billiges Nummernkonto gibt. Der Ackermann muss ja auch gehen,
wenn die jungen, gut ausgebildeten, billigen Saisonarbeiter aus Polen
kommen. 70 Prozent Einbruch beim Aktienkurs bei ihm! Respekt. Das hätte
auch die Rosa-Luxemburg-Brigade mit einem Fünfjahresplan von 1953 nicht
besser hinbekommen.
Was macht der Ackermann denn dann? Uns auf der Tasche liegen, arbeitslos
Jogginghos', mit der Bierpulle bei Aral abhängen und allen an der Tanke mit
Börsenschlauheiten auf die Nerven gehen? Naja, ist ja gottseidank
Schweizer. Vielleicht schiebt ihn Schily vorher nach Zürich ab.
Schiebt Schily Ackermann ins Ausland ab??
Der Mensch strebt nach Höherem. Will sich immer verbessern. Gibt
ameisenlästig nie Ruhe. Steht früh auf und will es am Abend ein Stück
besser haben. Das ist seine Natur. Seit der Affenmensch endlich einsah,
dass Diskutieren nichts bringt, unterm Strich nur erschöpft und stattdessen
mit einer Knochenkeule kleine lustige Löcher in den Schädel seiner
Widersacher schlug, hat der Erfindungsreichtum nie wieder nachgelassen und
die Lebensqualität in allen Bereichen bis heute stetig zugenommen.
Dabei gibt es eigentlich gar nichts mehr zu verbessern. Was soll denn noch
verbessert werden, wo jede Pissoirspülung per Infrarot zu zischen anfängt,
wenn der Pinkelstrahl versiegt? Natürlich könnte man in öffentlichen
Toiletten noch Roboter installieren, die einem während der Notdurft das
Haar bürsten, den Cholesterinwert am Achselschweiss messen, Vokabeln
abfragen oder japanische Gedichte vortragen. Höchstens billiger geht noch
alles.
Deshalb haben die EU-Technokraten beim gemeinsamen Besäufnis in der
Brüsseler Altstadt vor Jahren beschlossen, heuer zehn neue A&P Länder in
die Gemeinschaft zu holen. Endlich billiger Inlandfliegen mit
wartungsfreundlichen Russenjets von Aerovilnius, billiger Besaufen mit
Warschauer Vodka, billiger Sex mit Olga, billiger Urlaub im schönen
Ostpropsekwowitsch! Und die netten Jungs von der Russenmafia haben immer
ein paar Tipps auf Lager, wie man die viel billigeren Marlborostangen in
Wagenhohlräumen verschweisst. Nach dem ersten Freudentaumel jetzt das böse
Erwachen. Die polnischen Saisonarbeiter kommen.
Besonders betroffen vom Ansturm der billigen polnischen Saisonarbeiter sind
ungenügend qualifizierte Kräfte in den Vorstandsetagen. Dort plant man seit
der EU-Ost-Erweiterung nur noch bis morgen. Ist dankbar für jeden
zusätzlichen, mollig warmen Tag im Chefsessel mit Panoramablick über die
Dächer der Stadt. Die goldene Ära endloser Meetings mit Butterkeksen,
Bilanz-Blackouts und Bürogolf neigt sich zu Ende. Ein Anruf aus Lodz und
alles ist aus.
Apropos Anruf. Was macht eigentlich Ronny Telefon-Telekom Sommer? Das
wirtschaftliche Ausnahmetalent, das das schier Unmögliche schaffte: ohne
Konkurrenz, mit einer Dienstleistung, die jeder braucht, vom Staat
beschützt, in kürzester Zeit einen Schuldenberg von ungefähr einer Trillion
aufzutürmen. Der Aktienkurs sieht, bis auf die Feststoffraketen, genauso
aus wie die Flugbahn der Space-Shuttle Katastrophe. Jetzt wissen wir, wie
Legenden entstehen. Genauso, wie sich die Einheit Newton in der Physik
etabliert hat, wird einmal 'Ein Milli-Ron' zur Beschreibung von
Börsencrashs in den Börsianer-Wortschatz eingehen.
Aber was für ein Talent! Nur am falschen Platz. Was hätte aus dem Mann beim
Circus werden können! Mit denselben Pirouetten am Trapez müsste er, unter
dem Gewicht der Orden vom Circusfestival Monte Carlo, für den Rest seines
Lebens auf den Knien herumrutschen.
Bange nach Osten blickt auch Mercedes-Lenker Jürgen Schrempp. Dabei macht
der einen phantastischen Job. Ist eigentlich von Toyota angeheuert. Als
Insolvenzbeschleuniger. Bei Mercedes eingeschleust. Weiss aber keiner. Zig
Milliarden bei Chrysler und Mitsubishi versenkt. Bravo! Die höchste Weihe
als Insolvenzbeschleuniger wäre natürlich der Kauf eines maroden russischen
Schwerindustriekombinats im Ural für drei Billionen Euro. Dann wäre Toyota
die schwäbische Autoschrauberei endlich los. Ob Schrempp das noch schafft,
bevor Jiri kommt?
Trotzdem, bei aller Loyalität, müssen auch mal an sich denken, Herr
Schrempp. Abfindung sichern. Unbedingt. Sind ja schwer vermittelbar als
Insolvenzbeschleuniger. Müssen wir uns nix vormachen. Könnte mal bei Ahmet
in der Dönerbude fragen, ob der jemanden braucht. Hat der Sommer aber
letzte Woche schon probiert. "Scheissendreck, nixxe, bin i morgn pleite."
Können ja mal vorab den Ackermann von der Deutschen Bank anrufen, wo's in
Zürich ein billiges Nummernkonto gibt. Der Ackermann muss ja auch gehen,
wenn die jungen, gut ausgebildeten, billigen Saisonarbeiter aus Polen
kommen. 70 Prozent Einbruch beim Aktienkurs bei ihm! Respekt. Das hätte
auch die Rosa-Luxemburg-Brigade mit einem Fünfjahresplan von 1953 nicht
besser hinbekommen.
Was macht der Ackermann denn dann? Uns auf der Tasche liegen, arbeitslos
Jogginghos', mit der Bierpulle bei Aral abhängen und allen an der Tanke mit
Börsenschlauheiten auf die Nerven gehen? Naja, ist ja gottseidank
Schweizer. Vielleicht schiebt ihn Schily vorher nach Zürich ab.
Ich bin gerade auf der Hauptversammlung. Es gab Kartoffelsalat und Schnitzel. Das Ergebniss pro Aktie hat sich auf 1,96 Euro mehr als verdoppelt (+114%) und alle lachen
Äh, joh!
Äh, joh!
_----_
/###|. . .|. ___
|####|. . . . . . . O
|####|. . . ____ |
####/ . . .___ /
.### . . /
. . ===== HUHU
. . /. . . . . will dir mal eben einen
. . |. .|_ . . . ganz lieben Gruß
. . = . . . . ./ vorbeischicken!!!
. . ._|. . |__|
. .(______)___)
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. . ===== HUHU
. . /. . . . . will dir mal eben einen
. . |. .|_ . . . ganz lieben Gruß
. . = . . . . ./ vorbeischicken!!!
. . ._|. . |__|
. .(______)___)
Frohe Ostern !!
Lange nichts mehr gehört ?!
Moin moin zusammen,
Da kommt Freude auf
Ja dann, auf steigende Kurse.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
8/2008 – 15.08.2008
MVV Energie erfüllt eigene Wachstumserwartungen
Nach witterungsbedingt schwächerem Vorjahr wieder
voll auf Wachstumskurs – Umsatz und Ergebnis steigen
im Dreivierteljahr zweistellig
Deutschlands größter Stadtwerke-Konzern, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie AG (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007/08
(1. Oktober 2007 – 30. Juni 2008) seine selbst gesteckten Wachstumsziele
erreicht und Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum witterungsbedingt
schwächeren Vorjahr zweistellig gesteigert. Wie der
Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Rudolf Schulten,
am Freitag bei der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse
in Mannheim mitteilte, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 15 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro (Vorjahr:
1,77 Milliarden Euro) und das operative Ergebnis (EBIT) vor IAS 39
– also bereinigt um die nicht zahlungswirksamen Erträge aus der
stichtagsbezogenen Marktbewertung von Energiehandelsgeschäften
(Termingeschäfte) in Höhe von 188 Millionen Euro – mit
251 Millionen Euro um 53 Millionen Euro gestiegen: „Wir sind mit
diesem sehr zufriedenstellenden Ergebnis voll auf Kurs. Für das Gesamtjahr
gehen wir nun von einem EBIT vor IAS 39 von etwas über
240 Millionen Euro aus.“
Zu diesen Ergebnisverbesserungen haben alle Gesellschaften der
MVV Energie Gruppe beigetragen. Die Stadtwerke-Beteiligungen
und die ausländischen Fernwärmebeteiligungen erzielten im zurückliegenden
Dreivierteljahr vor Konsolidierung einen Umsatz von
zusammen 917 Millionen Euro gegenüber 795 Millionen Euro im
Vorjahr und ein operatives Ergebnis von 143 Millionen Euro gegenüber
88 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Bei den Stadtwerken Kiel stieg der Umsatz dabei um 14 Prozent auf
328 Millionen Euro, während sich das EBIT um 18 auf 45 Millionen
Euro verbesserte. Die Energieversorgung Offenbach konnte ihren
Umsatz im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 312 Millionen Euro
und das EBIT um 15 auf 49 Millionen Euro steigern. Der Umsatz der
Stadtwerke Solingen erhöhte sich um 16 Prozent auf 86 Millionen
Euro, das EBIT stieg gleichzeitig um 6 auf 13 Millionen Euro. Bei
den Stadtwerken Ingolstadt stieg der Umsatz um 10 Prozent auf
74 Millionen Euro, während sich das EBIT um 4 auf 11 Millionen
Euro erhöhte. Bei der Köthen Energie stiegen der Umsatz um
19 Prozent auf 11 Millionen Euro und das EBIT um 27 Prozent auf
1,6 Millionen Euro.
Der tschechische Teilkonzern weist von allen Gesellschaften die
stärksten Zuwächse auf. Der Umsatz erhöhte sich in den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 26 auf 79 Millionen
Euro, das EBIT um 79 Prozent auf 18 Millionen Euro. Das kräftige
Wachstum ist neben dem witterungsbedingt höheren Fernwärmeabsatz
insbesondere auf die erstmaligen Beiträge neuer Beteiligungen
zurückzuführen.
Mittlerweile abgeschlossen hat MVV Energie den angekündigten
Rückzug aus dem polnischen Markt. Nachdem die Stadt Bydgoszcz
im 3. Quartal 2007/08 die Anteile an der KPEC von der MVV Energie
AG zurückgekauft hatte, wurde am 6. August die MVV Polska
Sp. z o.o. unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
Kartellbehörden an die E.ON edis energia veräußert.
Besonders erfolgreich war die MVV Energie Gruppe auf dem wettbewerbsintensiven
Strommarkt. So konnte das Unternehmen seinen
Stromabsatz im Endkundengeschäft gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf über 8 Milliarden Kilowattstunden
und den Außenumsatz um 22 Prozent auf 1,01 Milliarden
Euro steigern. „Dabei können wir“, so Vorstandschef
Dr. Schulten, „vor allem mit unseren bundesweit angebotenen
Stromfonds-Modellen weitere überregionale Markterfolge verzeichnen.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte für
das Kalenderjahr 2008 bisher eine Stromfonds-Absatzmenge von
3,9 Milliarden Kilowattsunden und für die Folgejahre 2009 und
2010 von insgesamt 5,5 Milliarden Kilowattstunden akquiriert werden.
Dr. Schulten: „Diese Erfolgsgeschichte geht also weiter.“
In den Segmenten Wärme und Gas konnten die Absatzmengen an
Endkunden im Dreivierteljahresvergleich witterungsbedingt um 10
beziehungsweise 13 Prozent gesteigert werden. Während sich dadurch
bei der Fernwärme der Umsatz von 229 auf 265 Millionen
erhöhte, stieg der Umsatz beim Gas aufgrund eines Mengenrückgangs
im margenschwächeren Großhandels- und Weiterverteilergeschäft
nur um 3 Prozent auf 306 Millionen Euro. Trotz konstanter
Endkundenpreise beim Erdgas ist es dem Unternehmen durch Synergieeffekte
und Kosteneinsparungen, die unter anderem durch
Optimierungen beim Gaseinkauf erzielt werden konnten, gelungen,
das Gas-EBIT vor IAS 39 im Dreivierteljahres-Vergleich um 21 auf
39 Millionen Euro zu steigern.
Positiv haben sich auch die beiden Wachstumssegmente Dienstleistungen
und Umwelt entwickelt. Im Dienstleistungsbereich stieg der
Umsatz um 16 Prozent auf 216 Millionen Euro, der Umsatz des
Umweltbereiches konnte um 8 auf 147 Millionen Euro zulegen.
„Das Ergebnis zeigt“, so Dr. Schulten, „dass die MVV Energie voll
auf Kurs ist.“ Große Chancen sieht der Vorstandsvorsitzende in den
beschlossenen Maßnahmen des Energie- und Klimaprogramms der
Bundesregierung. Dr. Schulten: „Als Stadtwerke-Netzwerk sehen
wir für unser Unternehmen vor allem im regionalen und kommunalen
Bereich hervorragende wirtschaftliche Perspektiven.“ So stammen
bereits 20 Prozent des von MVV Energie in eigenen Anlagen
erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien und weitere 27 Prozent
aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Vor dem Hintergrund
der Klimaschutzziele und der hohen Energiepreise werde das Unternehmen
seine Geschäftsstrategie daher sowohl aus wirtschaftlichen
als auch aus ökologischen Gründen noch stärker auf den
sparsamen Umgang mit Energie und Rohstoffen ausrichten.
Dr. Schulten abschließend: „Im Vordergrund steht dabei unser Angebot
von attraktiven Produkten, Dienstleistungen und neuen
Technologien, mit denen wir unsere Kunden in Industrie und Gewerbe,
im öffentlichen Sektor und in den Privathaushalten beim
Energiesparen unterstützen.“
Mannheim, 15. August 2008
Anhang
Kennzahlen 1. Oktober 2007 - 30. Juni 2008
Kennzahlen MVV Energie Gruppe 1 2007/2008 2006/2007 % Vorjahr
in Mio Euro
Umsatz 2 2 042 1 769 + 15
EBITDA 546 310 + 76
EBITDA vor IAS 39 358 303 + 18
EBITA 439 205 + 114
EBITA vor IAS 39 251 198 + 27
EBIT 439 205 + 114
EBIT vor IAS 39 251 198 + 27
EBT 387 148 + 161
EBT vor IAS 39 199 141 + 41
Periodenüberschuss 270 90 + 200
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 247 78 + 217
Ergebnis je Aktie 3 in Euro 3,80 1,40 + 171
Cashflow vor Working Capital und Steuern 354 312 + 13
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie 3 in Euro 5,44 5,59 - 3
Free Cashflow 4 26 130 - 80
Bilanzsumme (zum 30.6.2008 bzw. 30.9.2007) 4 166 3 278 + 27
Eigenkapital (zum 30.6.2008 bzw. 30.9.2007) 1 365 914 + 49
Investitionen 5 166 185 - 10
Mitarbeiter (Anzahl) 6 6 296 6 872 - 8
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Ohne Strom- und Erdgassteuer
3 Anzahl der Aktien (gewichteter Dreivierteljahresdurchschnitt) durch Kapitalerhöhung
von 55,8 auf 65,1 Millionen gestiegen
4 Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit abzgl. Investitionen in immaterielle Vermö-
genswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
5 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen
gehaltene Immobilien sowie Auszahlungen für den Erwerb von voll- und quotenkonsolidierten
Unternehmen und übrige Finanzanlagen
6 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie AG
Da kommt Freude auf
Ja dann, auf steigende Kurse.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
8/2008 – 15.08.2008
MVV Energie erfüllt eigene Wachstumserwartungen
Nach witterungsbedingt schwächerem Vorjahr wieder
voll auf Wachstumskurs – Umsatz und Ergebnis steigen
im Dreivierteljahr zweistellig
Deutschlands größter Stadtwerke-Konzern, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen
MVV Energie AG (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007/08
(1. Oktober 2007 – 30. Juni 2008) seine selbst gesteckten Wachstumsziele
erreicht und Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum witterungsbedingt
schwächeren Vorjahr zweistellig gesteigert. Wie der
Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Rudolf Schulten,
am Freitag bei der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse
in Mannheim mitteilte, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 15 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro (Vorjahr:
1,77 Milliarden Euro) und das operative Ergebnis (EBIT) vor IAS 39
– also bereinigt um die nicht zahlungswirksamen Erträge aus der
stichtagsbezogenen Marktbewertung von Energiehandelsgeschäften
(Termingeschäfte) in Höhe von 188 Millionen Euro – mit
251 Millionen Euro um 53 Millionen Euro gestiegen: „Wir sind mit
diesem sehr zufriedenstellenden Ergebnis voll auf Kurs. Für das Gesamtjahr
gehen wir nun von einem EBIT vor IAS 39 von etwas über
240 Millionen Euro aus.“
Zu diesen Ergebnisverbesserungen haben alle Gesellschaften der
MVV Energie Gruppe beigetragen. Die Stadtwerke-Beteiligungen
und die ausländischen Fernwärmebeteiligungen erzielten im zurückliegenden
Dreivierteljahr vor Konsolidierung einen Umsatz von
zusammen 917 Millionen Euro gegenüber 795 Millionen Euro im
Vorjahr und ein operatives Ergebnis von 143 Millionen Euro gegenüber
88 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Bei den Stadtwerken Kiel stieg der Umsatz dabei um 14 Prozent auf
328 Millionen Euro, während sich das EBIT um 18 auf 45 Millionen
Euro verbesserte. Die Energieversorgung Offenbach konnte ihren
Umsatz im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 312 Millionen Euro
und das EBIT um 15 auf 49 Millionen Euro steigern. Der Umsatz der
Stadtwerke Solingen erhöhte sich um 16 Prozent auf 86 Millionen
Euro, das EBIT stieg gleichzeitig um 6 auf 13 Millionen Euro. Bei
den Stadtwerken Ingolstadt stieg der Umsatz um 10 Prozent auf
74 Millionen Euro, während sich das EBIT um 4 auf 11 Millionen
Euro erhöhte. Bei der Köthen Energie stiegen der Umsatz um
19 Prozent auf 11 Millionen Euro und das EBIT um 27 Prozent auf
1,6 Millionen Euro.
Der tschechische Teilkonzern weist von allen Gesellschaften die
stärksten Zuwächse auf. Der Umsatz erhöhte sich in den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 26 auf 79 Millionen
Euro, das EBIT um 79 Prozent auf 18 Millionen Euro. Das kräftige
Wachstum ist neben dem witterungsbedingt höheren Fernwärmeabsatz
insbesondere auf die erstmaligen Beiträge neuer Beteiligungen
zurückzuführen.
Mittlerweile abgeschlossen hat MVV Energie den angekündigten
Rückzug aus dem polnischen Markt. Nachdem die Stadt Bydgoszcz
im 3. Quartal 2007/08 die Anteile an der KPEC von der MVV Energie
AG zurückgekauft hatte, wurde am 6. August die MVV Polska
Sp. z o.o. unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
Kartellbehörden an die E.ON edis energia veräußert.
Besonders erfolgreich war die MVV Energie Gruppe auf dem wettbewerbsintensiven
Strommarkt. So konnte das Unternehmen seinen
Stromabsatz im Endkundengeschäft gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf über 8 Milliarden Kilowattstunden
und den Außenumsatz um 22 Prozent auf 1,01 Milliarden
Euro steigern. „Dabei können wir“, so Vorstandschef
Dr. Schulten, „vor allem mit unseren bundesweit angebotenen
Stromfonds-Modellen weitere überregionale Markterfolge verzeichnen.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte für
das Kalenderjahr 2008 bisher eine Stromfonds-Absatzmenge von
3,9 Milliarden Kilowattsunden und für die Folgejahre 2009 und
2010 von insgesamt 5,5 Milliarden Kilowattstunden akquiriert werden.
Dr. Schulten: „Diese Erfolgsgeschichte geht also weiter.“
In den Segmenten Wärme und Gas konnten die Absatzmengen an
Endkunden im Dreivierteljahresvergleich witterungsbedingt um 10
beziehungsweise 13 Prozent gesteigert werden. Während sich dadurch
bei der Fernwärme der Umsatz von 229 auf 265 Millionen
erhöhte, stieg der Umsatz beim Gas aufgrund eines Mengenrückgangs
im margenschwächeren Großhandels- und Weiterverteilergeschäft
nur um 3 Prozent auf 306 Millionen Euro. Trotz konstanter
Endkundenpreise beim Erdgas ist es dem Unternehmen durch Synergieeffekte
und Kosteneinsparungen, die unter anderem durch
Optimierungen beim Gaseinkauf erzielt werden konnten, gelungen,
das Gas-EBIT vor IAS 39 im Dreivierteljahres-Vergleich um 21 auf
39 Millionen Euro zu steigern.
Positiv haben sich auch die beiden Wachstumssegmente Dienstleistungen
und Umwelt entwickelt. Im Dienstleistungsbereich stieg der
Umsatz um 16 Prozent auf 216 Millionen Euro, der Umsatz des
Umweltbereiches konnte um 8 auf 147 Millionen Euro zulegen.
„Das Ergebnis zeigt“, so Dr. Schulten, „dass die MVV Energie voll
auf Kurs ist.“ Große Chancen sieht der Vorstandsvorsitzende in den
beschlossenen Maßnahmen des Energie- und Klimaprogramms der
Bundesregierung. Dr. Schulten: „Als Stadtwerke-Netzwerk sehen
wir für unser Unternehmen vor allem im regionalen und kommunalen
Bereich hervorragende wirtschaftliche Perspektiven.“ So stammen
bereits 20 Prozent des von MVV Energie in eigenen Anlagen
erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien und weitere 27 Prozent
aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Vor dem Hintergrund
der Klimaschutzziele und der hohen Energiepreise werde das Unternehmen
seine Geschäftsstrategie daher sowohl aus wirtschaftlichen
als auch aus ökologischen Gründen noch stärker auf den
sparsamen Umgang mit Energie und Rohstoffen ausrichten.
Dr. Schulten abschließend: „Im Vordergrund steht dabei unser Angebot
von attraktiven Produkten, Dienstleistungen und neuen
Technologien, mit denen wir unsere Kunden in Industrie und Gewerbe,
im öffentlichen Sektor und in den Privathaushalten beim
Energiesparen unterstützen.“
Mannheim, 15. August 2008
Anhang
Kennzahlen 1. Oktober 2007 - 30. Juni 2008
Kennzahlen MVV Energie Gruppe 1 2007/2008 2006/2007 % Vorjahr
in Mio Euro
Umsatz 2 2 042 1 769 + 15
EBITDA 546 310 + 76
EBITDA vor IAS 39 358 303 + 18
EBITA 439 205 + 114
EBITA vor IAS 39 251 198 + 27
EBIT 439 205 + 114
EBIT vor IAS 39 251 198 + 27
EBT 387 148 + 161
EBT vor IAS 39 199 141 + 41
Periodenüberschuss 270 90 + 200
Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 247 78 + 217
Ergebnis je Aktie 3 in Euro 3,80 1,40 + 171
Cashflow vor Working Capital und Steuern 354 312 + 13
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie 3 in Euro 5,44 5,59 - 3
Free Cashflow 4 26 130 - 80
Bilanzsumme (zum 30.6.2008 bzw. 30.9.2007) 4 166 3 278 + 27
Eigenkapital (zum 30.6.2008 bzw. 30.9.2007) 1 365 914 + 49
Investitionen 5 166 185 - 10
Mitarbeiter (Anzahl) 6 6 296 6 872 - 8
1 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS)
2 Ohne Strom- und Erdgassteuer
3 Anzahl der Aktien (gewichteter Dreivierteljahresdurchschnitt) durch Kapitalerhöhung
von 55,8 auf 65,1 Millionen gestiegen
4 Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit abzgl. Investitionen in immaterielle Vermö-
genswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
5 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestitionen
gehaltene Immobilien sowie Auszahlungen für den Erwerb von voll- und quotenkonsolidierten
Unternehmen und übrige Finanzanlagen
6 Einschließlich Fremdpersonal im Müllheizkraftwerk Mannheim der MVV Energie AG
Ich habe doch noch einen Solarwert in meinem Depot !!!
BASF Vorstand Dr. Marcinowski präsentiert Solarzelle
Organische Photovoltaik - Die biegsame Solarzelle mit Durchblick
Bei der organischen Photovoltaik werden anstelle von Silizium Farbstoffe verwendet, die Licht in elektrischen Strom umwandeln. Durch die extrem dünne photoaktive Schicht, ist es möglich, biegsame und sogar transparente organische Solarzellen herzustellen. Damit sind in Zukunft zum Beispiel Strom produzierende Fenster denkbar.
Als Organische Photovoltaik werden Solarzellen auf Basis organischer Halbleitermaterialien bezeichnet, welche das heute verwendete Silizium zukünftig ersetzen können.
Durch neue Materialien, Produktionsverfahren und Installationstechnologien wird Solarenergie langfristig effizienter und kostengünstiger. So eröffnet diese neue Technologie den Weg für eine nachhaltige und wettbewerbsfähgie Energieerzeugung:
Neue Materialien stehen am Anfang einer Systeminnovation und bestimmen wichtige Eigenschaften des Endprodukts
• BASF entwickelt halbleitende organische Materialen mit hoher thermischer und photochemischer Stabilität.
• Aufgrund ihrer starken Lichtabsorption können sie in dünnen Schichten aufgedampft oder gedruckt werden.
• Die durch geringen Energieaufwand zu erzeugenden Materialien, sowie günstige Herstell- und Installationstechnologien machen die organischen Solarzellen langfristig wettbewerbsfähig
Die enge Vernetzung der Disziplinen Material, Zelldesign und Modulfertigung ist von höchster Bedeutung.
An der Schnittstelle von Materialinnovation und Devicetechnologie trifft BASF Kompetenz in der Materialforschung und die Expertise unserer Partner auf der Technologieseite zusammen. Partner sind z.B. Bosch und Heliatek.
BASF Vorstand Dr. Marcinowski präsentiert Solarzelle
Organische Photovoltaik - Die biegsame Solarzelle mit Durchblick
Bei der organischen Photovoltaik werden anstelle von Silizium Farbstoffe verwendet, die Licht in elektrischen Strom umwandeln. Durch die extrem dünne photoaktive Schicht, ist es möglich, biegsame und sogar transparente organische Solarzellen herzustellen. Damit sind in Zukunft zum Beispiel Strom produzierende Fenster denkbar.
Als Organische Photovoltaik werden Solarzellen auf Basis organischer Halbleitermaterialien bezeichnet, welche das heute verwendete Silizium zukünftig ersetzen können.
Durch neue Materialien, Produktionsverfahren und Installationstechnologien wird Solarenergie langfristig effizienter und kostengünstiger. So eröffnet diese neue Technologie den Weg für eine nachhaltige und wettbewerbsfähgie Energieerzeugung:
Neue Materialien stehen am Anfang einer Systeminnovation und bestimmen wichtige Eigenschaften des Endprodukts
• BASF entwickelt halbleitende organische Materialen mit hoher thermischer und photochemischer Stabilität.
• Aufgrund ihrer starken Lichtabsorption können sie in dünnen Schichten aufgedampft oder gedruckt werden.
• Die durch geringen Energieaufwand zu erzeugenden Materialien, sowie günstige Herstell- und Installationstechnologien machen die organischen Solarzellen langfristig wettbewerbsfähig
Die enge Vernetzung der Disziplinen Material, Zelldesign und Modulfertigung ist von höchster Bedeutung.
An der Schnittstelle von Materialinnovation und Devicetechnologie trifft BASF Kompetenz in der Materialforschung und die Expertise unserer Partner auf der Technologieseite zusammen. Partner sind z.B. Bosch und Heliatek.
Alles fällt, einsam steigt
Am 13. März fahre ich nach Mannheim
PRESSEINFORMATION
Vorläufige Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS: 11/2008
MVV Energie voll im Plan
Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 bei über
2,6 Milliarden Euro, operatives Ergebnis bei 249 Millionen
Euro – Erfolge im bundesweiten Stromvertrieb und im
Umweltgeschäft
Nach einem aufgrund des sehr milden Winters schwächeren Geschäftsjahr
im Vorjahr hat das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 (1.10.2007 – 30.9.2008) seinen
Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Wie das Unternehmen bei der
Bekanntgabe des vorläufigen Jahresergebnisses am Donnerstag mitteilte,
lag das operative Ergebnis (EBIT) ohne Berücksichtigung der nach
den internationalen Bewertungsrichtlinien (IAS 39) zu bilanzierenden
Energiehandelsgeschäfte bei 249 Millionen Euro und damit um 25 Prozent
über den 199 Millionen Euro des Vorjahres. Der Jahresumsatz ohne
Energiesteuern konnte im gleichen Zeitraum um rund 17 Prozent auf
nun über 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden.
Sehr zufrieden mit diesem Jahresergebnis zeigte sich Dr. Werner Dub,
Mitglied des Vorstands des Unternehmens: „Wir liegen damit voll im
Plan.“ Mit ihrem einzigartigen Geschäftsportfolio habe die MVV Energie
damit auch in schwierigen Zeiten auf den Energiemärkten mit drastisch
steigenden Bezugskosten und zunehmendem Wettbewerb eine sehr erfolgreiche
Geschäftsentwicklung erreicht. „Im Vergleich zu vielen unserer
Konkurrenten sind wir weniger konjunkturabhängig.“
Die MVV Energie Gruppe konnte im letzten Geschäftsjahr ihren Jahresüberschuss
nach Fremdanteilen (nach IAS 39) von 109 auf 170 Millionen
Euro und das Ergebnis je Aktie von 1,96 auf 2,60 Euro deutlich steigern.
Gerade der nationale Stromvertrieb im Bereich von Industrie und Gewerbe,
aber auch das profitable Wachstum im Umweltbereich mit der
zum ersten Mal im Ganzjahresbetrieb laufenden zweiten Linie der
Thermischen Restmüllentsorgungsanlage TREA Leuna II haben nach
Dubs Worten wesentlich zu der Ergebnisverbesserung beigetragen.
Daneben verwies er auf Absatzsteigerungen im Wärme- und Gasgeschäft
aufgrund der kühleren Witterung im Vergleich zum außergewöhnlich
milden Wetter in der Heizperiode 2006/07 sowie auf Kosteneinsparungen
durch Optimierungsmaßnahmen. Gleichzeitig setze
das Unternehmen auf die unternehmerischen Chancen aus den neuen
Klima- und Umweltschutzprogrammen von Land, Bund und Europäischer
Union. Dr. Dub: „Mit unserem Geschäftsfeld Energiedienstleistungen
gehören wir bereits heute zu den bundesweiten Marktführern
bei Energieeffizienz und Energiesparen. Und wir engagieren uns mit
Blick auf die Energieversorgung der Zukunft im Bereich der Erneuerbaren
Energien und der neuen Technologien, wie der Brennstoffzelle
oder anderen Mini-Blockheizkraftwerken.“
Den endgültigen Konzernabschluss 2007/08 stellt die MVV Energie im
Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz am 27. Januar 2009 in Frankfurt
vor. Die Hauptversammlung findet am 13. März 2009 im Mannheimer
Congress Center Rosengarten statt.
Mannheim, 20. November 2008
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
PRESSEINFORMATION
Vorläufige Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS: 11/2008
MVV Energie voll im Plan
Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 bei über
2,6 Milliarden Euro, operatives Ergebnis bei 249 Millionen
Euro – Erfolge im bundesweiten Stromvertrieb und im
Umweltgeschäft
Nach einem aufgrund des sehr milden Winters schwächeren Geschäftsjahr
im Vorjahr hat das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 (1.10.2007 – 30.9.2008) seinen
Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Wie das Unternehmen bei der
Bekanntgabe des vorläufigen Jahresergebnisses am Donnerstag mitteilte,
lag das operative Ergebnis (EBIT) ohne Berücksichtigung der nach
den internationalen Bewertungsrichtlinien (IAS 39) zu bilanzierenden
Energiehandelsgeschäfte bei 249 Millionen Euro und damit um 25 Prozent
über den 199 Millionen Euro des Vorjahres. Der Jahresumsatz ohne
Energiesteuern konnte im gleichen Zeitraum um rund 17 Prozent auf
nun über 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden.
Sehr zufrieden mit diesem Jahresergebnis zeigte sich Dr. Werner Dub,
Mitglied des Vorstands des Unternehmens: „Wir liegen damit voll im
Plan.“ Mit ihrem einzigartigen Geschäftsportfolio habe die MVV Energie
damit auch in schwierigen Zeiten auf den Energiemärkten mit drastisch
steigenden Bezugskosten und zunehmendem Wettbewerb eine sehr erfolgreiche
Geschäftsentwicklung erreicht. „Im Vergleich zu vielen unserer
Konkurrenten sind wir weniger konjunkturabhängig.“
Die MVV Energie Gruppe konnte im letzten Geschäftsjahr ihren Jahresüberschuss
nach Fremdanteilen (nach IAS 39) von 109 auf 170 Millionen
Euro und das Ergebnis je Aktie von 1,96 auf 2,60 Euro deutlich steigern.
Gerade der nationale Stromvertrieb im Bereich von Industrie und Gewerbe,
aber auch das profitable Wachstum im Umweltbereich mit der
zum ersten Mal im Ganzjahresbetrieb laufenden zweiten Linie der
Thermischen Restmüllentsorgungsanlage TREA Leuna II haben nach
Dubs Worten wesentlich zu der Ergebnisverbesserung beigetragen.
Daneben verwies er auf Absatzsteigerungen im Wärme- und Gasgeschäft
aufgrund der kühleren Witterung im Vergleich zum außergewöhnlich
milden Wetter in der Heizperiode 2006/07 sowie auf Kosteneinsparungen
durch Optimierungsmaßnahmen. Gleichzeitig setze
das Unternehmen auf die unternehmerischen Chancen aus den neuen
Klima- und Umweltschutzprogrammen von Land, Bund und Europäischer
Union. Dr. Dub: „Mit unserem Geschäftsfeld Energiedienstleistungen
gehören wir bereits heute zu den bundesweiten Marktführern
bei Energieeffizienz und Energiesparen. Und wir engagieren uns mit
Blick auf die Energieversorgung der Zukunft im Bereich der Erneuerbaren
Energien und der neuen Technologien, wie der Brennstoffzelle
oder anderen Mini-Blockheizkraftwerken.“
Den endgültigen Konzernabschluss 2007/08 stellt die MVV Energie im
Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz am 27. Januar 2009 in Frankfurt
vor. Die Hauptversammlung findet am 13. März 2009 im Mannheimer
Congress Center Rosengarten statt.
Mannheim, 20. November 2008
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
PRESSEINFORMATION
Aufsichtsrat der MVV Energie will
Dividende auf 0,90 Euro erhöhen
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die
erforderlichen Beschlüsse für seine am 13. März 2009 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen im Anschluss in
Mannheim mitteilte, soll die Dividende für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2007/08 (1. Oktober 2007 – 30. September 2008) um
0,10 Euro auf 0,90 Euro je Aktie erhöht werden. Damit folgte der
Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands.
Nachdem MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten mit
einem Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro und einem nachhaltigen
operativen Ergebnis (ohne die positiven Bewertungseffekte nach IAS
39) von 249 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis von 199 Millionen
Euro deutlich steigern konnte, sollen davon nun auch die Aktionäre
durch eine höhere Dividende profitieren. Damit setzt das Unternehmen
seine auf Kontinuität und Wachstum setzende Dividendenpolitik
der letzten Jahre erfolgreich fort. Insgesamt schüttet MVV Energie
nach dem Vorschlag des Aufsichtsrats 59,3 Millionen Euro an Dividende
aus. Damit erhöht sich die Dividendensumme im Vergleich
zum Vorjahr um 6,6 Millionen Euro.
Bei einem Aktienkurs von aktuell rund 31 Euro beläuft sich die
Marktkapitalisierung des Unternehmens auf aktuell gut 2 Milliarden
Euro.
Mannheim, 19. Dezember 2008
Aufsichtsrat der MVV Energie will
Dividende auf 0,90 Euro erhöhen
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die
erforderlichen Beschlüsse für seine am 13. März 2009 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen im Anschluss in
Mannheim mitteilte, soll die Dividende für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2007/08 (1. Oktober 2007 – 30. September 2008) um
0,10 Euro auf 0,90 Euro je Aktie erhöht werden. Damit folgte der
Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands.
Nachdem MVV Energie in den zurückliegenden zwölf Monaten mit
einem Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro und einem nachhaltigen
operativen Ergebnis (ohne die positiven Bewertungseffekte nach IAS
39) von 249 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis von 199 Millionen
Euro deutlich steigern konnte, sollen davon nun auch die Aktionäre
durch eine höhere Dividende profitieren. Damit setzt das Unternehmen
seine auf Kontinuität und Wachstum setzende Dividendenpolitik
der letzten Jahre erfolgreich fort. Insgesamt schüttet MVV Energie
nach dem Vorschlag des Aufsichtsrats 59,3 Millionen Euro an Dividende
aus. Damit erhöht sich die Dividendensumme im Vergleich
zum Vorjahr um 6,6 Millionen Euro.
Bei einem Aktienkurs von aktuell rund 31 Euro beläuft sich die
Marktkapitalisierung des Unternehmens auf aktuell gut 2 Milliarden
Euro.
Mannheim, 19. Dezember 2008
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$$$$$$$$$$$$$$ … … Ich.. … … … …$
$$$$$$$$$$$$$ ...wünsche Euch allen. … $
$$$$$$$$$$$$.. frohe Festtage... ...$
$$$$$$$$$$$ und ein gesundes $
$$$$$$$$$$$$ …Jahr 2009..… … ..$
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GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR!!!
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•¤**¤•..Lass die Korken knallen,
•¤**¤•..lass die Gläser klingen,
•¤**¤•..lass das neue Jahr beginnen.
•¤**¤•..Bleibe glücklich und gesund:
•¤**¤•..365 Tag, das sind 8760 Stund.
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•¤**¤•..Lass die Korken knallen,
•¤**¤•..lass die Gläser klingen,
•¤**¤•..lass das neue Jahr beginnen.
•¤**¤•..Bleibe glücklich und gesund:
•¤**¤•..365 Tag, das sind 8760 Stund.
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Am 13.3. ist HV. Hab heute die Karten angefordert
*** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
*** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
PRESSEINFORMATION
2/2009
MVV Energie AG
MVV Energie mit leichtem Ergebnisplus
ins neue Geschäftsjahr
Erfolge im überregionalen Energievertrieb sorgen im ersten
Quartal 2008/09 für leichten Anstieg des operativen
Ergebnisses (EBIT) vor IAS 39 um 6 Prozent auf 92 Millionen
Euro – Umsatz steigt um 25 Prozent auf 830 Millionen
Euro
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist vor allem dank seiner Erfolge im deutschlandweiten
Gas- und Stromvertrieb für Industrie und Gewerbekunden mit
einem leichten Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2008) verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller
am Freitag in Mannheim auf eine Steigerung des um die Effekte der
Stichtagsbewertung der Energiehandelsgeschäfte bereinigten operativen
Ergebnisses (EBIT vor IAS 39) um 6 Prozent auf 92 Millionen Euro.
„Diese Ergebnisverbesserung war nur durch eine überproportionale Absatzsteigerung
im bundesweiten Vertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden
sowie durch Kosteneinsparungen möglich“, so Dr. Müller,
„zumal wir letztendlich gerade beim Gas im Privatkundengeschäft den
Anstieg unserer Beschaffungskosten nicht vollständig weitergegeben
haben“.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 830 Millionen Euro steigern. So
stieg der Stromabsatz um 10 Prozent und der Gasabsatz im Großhandel
und an Weiterverteiler um 54 Prozent. Insgesamt hat MVV Energie damit
bei allen Kennzahlen nach Bereinigung um die bewertungsabhängigen,
aber nicht zahlungswirksamen Sondereffekte aus der Bilanzierung
von Energiehandelsgeschäften nach IAS 39 verbesserte Zahlen
vorgelegt.
Kennzahlen vor IAS 39
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie zufrieden
mit dem Ergebnis der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres:
„Wir haben uns in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld
sehr gut behauptet und unsere Marktposition vor allem auf dem
sehr umkämpften nationalen Markt bei Industrie und Gewerbe weiter
ausgebaut.“
Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise, die in vielen
Schlüsselbranchen zu Produktionseinschränkungen geführt haben,
bekräftigte MVV Energie mit Blick auf das Gesamtjahr das Ziel einer
Umsatzsteigerung von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen
leichten Rückgang des operativen Ergebnisses vor IAS 39.
Auch wenn das Unternehmen nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden
aufgrund der breiten und eher mittelständischen Kundenstruktur
und des Privatkundenanteils nicht mit dramatischen Absatzeinbußen
rechne, so würde ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung
in Deutschland „auch an uns nicht spurlos vorbei gehen“.
Die Strategie der MVV Energie bleibe, so Dr. Müller, weiterhin auf
nachhaltiges und profitables Wachstum „in dem erfolgreichen Miteinander
von Kerngeschäft und Wachstumsgeschäft und der ausgewogenen
Mischung in regulierten und nicht regulierten Märkten“
ausgerichtet. Dabei sieht MVV Energie die Chancen sowohl bei der
Umsetzung der Klimaschutz- und Energieeffizienzprogramme von
Bund und Ländern als auch beim weiteren Ausbau des bundesweiten
Strom- und Gasvertriebs sowie der Fernwärmeversorgung. Zudem
biete sich in den Wachstumsbereichen durch die zunehmende Bedeutung
von Abfall als Brennstoff zur Energieerzeugung sowie von
Energieeffizienz, Energie sparenden Technologien und der verstärkten
Nutzung erneuerbarer Energien eine gute Wachstumsperspektive.
Dr. Müller: „Unsere jahrelange Erfahrung und unser hohes technisches
Know-how verschaffen uns dabei einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil.“
Anhang
Kennzahlen
MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA 1 - 41 161 - 125
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA 1 - 76 124 - 161
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT 1 - 76 124 -161
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern 124
125
Cashflow vor Working Capital und Steuern
je Aktie 2 in Euro
1,88 1,96
Free Cashflow 3 - 121 - 19
Bilanzsumme (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 3 890 3 787
Eigenkapital (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 1 179 1 270
Investitionen 4 47 45
Mitarbeiter 5 (Anzahl zum 31.12.2008 bzw. 31.12.2007) 5 897 6 362
2/2009
MVV Energie AG
MVV Energie mit leichtem Ergebnisplus
ins neue Geschäftsjahr
Erfolge im überregionalen Energievertrieb sorgen im ersten
Quartal 2008/09 für leichten Anstieg des operativen
Ergebnisses (EBIT) vor IAS 39 um 6 Prozent auf 92 Millionen
Euro – Umsatz steigt um 25 Prozent auf 830 Millionen
Euro
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist vor allem dank seiner Erfolge im deutschlandweiten
Gas- und Stromvertrieb für Industrie und Gewerbekunden mit
einem leichten Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2008) verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller
am Freitag in Mannheim auf eine Steigerung des um die Effekte der
Stichtagsbewertung der Energiehandelsgeschäfte bereinigten operativen
Ergebnisses (EBIT vor IAS 39) um 6 Prozent auf 92 Millionen Euro.
„Diese Ergebnisverbesserung war nur durch eine überproportionale Absatzsteigerung
im bundesweiten Vertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden
sowie durch Kosteneinsparungen möglich“, so Dr. Müller,
„zumal wir letztendlich gerade beim Gas im Privatkundengeschäft den
Anstieg unserer Beschaffungskosten nicht vollständig weitergegeben
haben“.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 830 Millionen Euro steigern. So
stieg der Stromabsatz um 10 Prozent und der Gasabsatz im Großhandel
und an Weiterverteiler um 54 Prozent. Insgesamt hat MVV Energie damit
bei allen Kennzahlen nach Bereinigung um die bewertungsabhängigen,
aber nicht zahlungswirksamen Sondereffekte aus der Bilanzierung
von Energiehandelsgeschäften nach IAS 39 verbesserte Zahlen
vorgelegt.
Kennzahlen vor IAS 39
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie zufrieden
mit dem Ergebnis der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres:
„Wir haben uns in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld
sehr gut behauptet und unsere Marktposition vor allem auf dem
sehr umkämpften nationalen Markt bei Industrie und Gewerbe weiter
ausgebaut.“
Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise, die in vielen
Schlüsselbranchen zu Produktionseinschränkungen geführt haben,
bekräftigte MVV Energie mit Blick auf das Gesamtjahr das Ziel einer
Umsatzsteigerung von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen
leichten Rückgang des operativen Ergebnisses vor IAS 39.
Auch wenn das Unternehmen nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden
aufgrund der breiten und eher mittelständischen Kundenstruktur
und des Privatkundenanteils nicht mit dramatischen Absatzeinbußen
rechne, so würde ein stärkerer wirtschaftlicher Abschwung
in Deutschland „auch an uns nicht spurlos vorbei gehen“.
Die Strategie der MVV Energie bleibe, so Dr. Müller, weiterhin auf
nachhaltiges und profitables Wachstum „in dem erfolgreichen Miteinander
von Kerngeschäft und Wachstumsgeschäft und der ausgewogenen
Mischung in regulierten und nicht regulierten Märkten“
ausgerichtet. Dabei sieht MVV Energie die Chancen sowohl bei der
Umsetzung der Klimaschutz- und Energieeffizienzprogramme von
Bund und Ländern als auch beim weiteren Ausbau des bundesweiten
Strom- und Gasvertriebs sowie der Fernwärmeversorgung. Zudem
biete sich in den Wachstumsbereichen durch die zunehmende Bedeutung
von Abfall als Brennstoff zur Energieerzeugung sowie von
Energieeffizienz, Energie sparenden Technologien und der verstärkten
Nutzung erneuerbarer Energien eine gute Wachstumsperspektive.
Dr. Müller: „Unsere jahrelange Erfahrung und unser hohes technisches
Know-how verschaffen uns dabei einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil.“
Anhang
Kennzahlen
MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2008
in Mio Euro 2008/2009 2007/2008 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 830 663 + 25
EBITDA 1 - 41 161 - 125
EBITDA vor IAS 39 127 124 + 2
EBITA 1 - 76 124 - 161
EBITA vor IAS 39 92 87 + 6
EBIT 1 - 76 124 -161
EBIT vor IAS 39 92 87 + 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern 124
125
Cashflow vor Working Capital und Steuern
je Aktie 2 in Euro
1,88 1,96
Free Cashflow 3 - 121 - 19
Bilanzsumme (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 3 890 3 787
Eigenkapital (zum 31.12.2008 bzw. 30.9.2008) 1 179 1 270
Investitionen 4 47 45
Mitarbeiter 5 (Anzahl zum 31.12.2008 bzw. 31.12.2007) 5 897 6 362
Tag zusammen,
ich bin gerade auf der Hauptversammlung der MVV. Es gab KArtoffelsalat und Schnitzel. Außerdem gab es eine Energiesparbirne als Geschenk. Nach dem Essen waren wir in Mannheim, die DIvidende vershoppen
Jetzt essen wir noch Kuchen und dann geht es zurück, mit dem kostenlosen VRN Ticket.
War mal wieder schön.
ich bin gerade auf der Hauptversammlung der MVV. Es gab KArtoffelsalat und Schnitzel. Außerdem gab es eine Energiesparbirne als Geschenk. Nach dem Essen waren wir in Mannheim, die DIvidende vershoppen
Jetzt essen wir noch Kuchen und dann geht es zurück, mit dem kostenlosen VRN Ticket.
War mal wieder schön.
Kann das verstehen, fahre auch vier bis fünfmal pro Jahr durch Deutschland. Leider zahlt das die Steuer ab diesem Jahr nicht mehr.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.761.443 von dr.wssk am 13.03.09 14:30:37Ich wohne in der Region und fahre nur etwas über eine Stunde. Mannheim und Karlsruhe sind die nahesten Großstädte. Aber jetzt in meinem Dorf fühlre ich mich wohler...
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Xetra-Orderbuch MVV1 / DE000A0H52F5 Stand: 17.07.2009 10:22
16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MVV ENERGIE AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
33,00 190
32,40 500
32,30 250
32,01 60
32,00 600
31,65 299
31,50 1.010
31,23 700
31,20 461
31,10 5.435
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MVV1.aspx
240 30,84
670 30,83
432 30,81
1.000 30,75
700 30,68
200 30,53
2.200 30,52
97 30,51
757 30,50
100 30,37
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.396 1:1,49 9.505
16.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MVV ENERGIE AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
33,00 190
32,40 500
32,30 250
32,01 60
32,00 600
31,65 299
31,50 1.010
31,23 700
31,20 461
31,10 5.435
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MVV1.aspx
240 30,84
670 30,83
432 30,81
1.000 30,75
700 30,68
200 30,53
2.200 30,52
97 30,51
757 30,50
100 30,37
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.396 1:1,49 9.505
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.308 von wptrading am 17.07.09 10:39:59Und was bedeutet das ??
MVV Energie erfüllt eigene Erwartungen
Mannheimer Stadtwerke-Gruppe stellt mit Strategieprojekt
„MVV 2020“ Weichen für weiteres profitables
Wachstum – Umsatz im Dreivierteljahr steigt, Ergebnis
leicht unter Vorjahr
Deutschlands größte Stadtwerke-Gruppe, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (ISIN:
DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. Juni 2009) seine selbst gesteckten Ziele erreicht: So konnte
der Umsatz trotz der aktuellen Wirtschaftskrise dank der erfolgreichen
Entwicklung im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent von 2,0 auf
2,5 Milliarden Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis
(EBIT vor IAS 39) blieb mit 250 Millionen Euro nur leicht unter
dem Vorjahr mit 251 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des
Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, am Freitag bei
der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim
mitteilte, ist es der Unternehmensgruppe mit operativen Verbesserungen
gelungen, die vor allem im Strom- und Umweltbereich
spürbaren Folgen der Wirtschaftskrise vergleichsweise gut zu verkraften.
Dr. Müller: „Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon
aus, dass wir im Gesamtjahr das bisher prognostizierte Umsatzwachstum
von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro übertreffen werden,
und bestätigen gleichzeitig aus operativer Sicht unsere EBITErwartung
eines nur leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau.“
Mit diesem Ergebnis befindet sich MVV Energie nach den Worten
des Vorstandsvorsitzenden „voll auf Kurs“. Um auch in den kommenden
Jahren angesichts des härter werdenden Markt- und
Wettbewerbsumfeldes und sich wandelnder politischer Rahmenbedingungen
nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu
können, stellt das Unternehmen derzeit mit dem zukunftsorientierten
Strategieprojekt „MVV 2020“ die entscheidenden mittelund
langfristigen Weichen. Noch im Herbst soll das Gesamtkonzept
verabschiedet und anschließend umgesetzt werden. Gleichzeitig
werden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des
Bestandsgeschäftes geprüft. Daraus können sich, so Dr. Müller,
gegebenenfalls auch Einmaleffekte mit Auswirkungen im
Abschluss des laufenden Geschäftsjahres ergeben.
Die Umsatzsteigerung im Dreivierteljahr 2008/09 ist hauptsächlich
auf höhere Umsätze im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
zurückzuführen. Dabei konnte MVV Energie gerade im Strombereich
mit einem Umsatzplus von 30 Prozent die Einbußen durch
den mit dem wirtschaftlichen Abschwung einhergehenden Absatzrückgang
im Industriekundengeschäft durch Markterfolge im
überregionalen Stromvertrieb mehr als ausgleichen. Im Gassegment
betrug das Umsatzwachstum 43 Prozent. Dieser Zuwachs
konnte vor allem durch hohe Absatzmengen im neu aufgebauten
bundesweiten Gasvertrieb mit Industrie- und Gewerbekunden,
durch witterungsbedingte Mengensteigerungen sowie durch zeitversetzte
Gaspreis-Anpassungen als Folge der rasanten Ölpreisentwicklung
erreicht werden.
Dass die Ergebnisentwicklung nicht mit dem Umsatzanstieg Schritt
hielt, ist vor allem auf die EBIT-Rückgänge beim Strom und im
Umweltbereich zurückzuführen. So ist das operative Stromergebnis
vor allem durch krisenbedingte Preis- und Mengenanpassungen
auf der Verkaufsseite und durch den Wegfall positiver
Sondereffekte im Vorjahr belastet. Ebenso waren Leistungskostensteigerungen
im Erzeugungsbereich begleitet von zurückgehenden
Erträgen der Stromerzeugung zu verzeichnen. Im Umweltsegment
führten vor allem die rückläufigen Gewerbemüllpreise,
aber auch revisions- und störungsbedingte Ausfälle zu einem Ergebnisrückgang
um 17 Prozent auf 54 Millionen Euro. Positiv hat
sich das EBIT im Gasbereich entwickelt, das im Dreivierteljahresvergleich
um 35 auf 74 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei profitierte
das Unternehmen sowohl von dem erfolgreichen Einstieg in
den bundesweiten Gasvertrieb als auch von Witterungseffekten
sowie einem Gasnetzverkauf, Rückstellungsauflösungen, Kosteneinsparungen
beim Gaseinkauf für Sondervertragskunden und der
Verrechnung von Fernheizgas bei den Stadtwerken Kiel.
„Dass wir trotz der Wirtschaftskrise unsere zu Beginn des Geschäftsjahres
geäußerte Erwartung eines nur geringfügigen
Rückgangs des operativen Ergebnisses halten können, ist“, so
Dr. Müller, „ein Beleg für unser ausgewogenes Geschäftsportfolio.“
Diese positive Unternehmensentwicklung lasse sich auch an
der Zahl der Arbeitsplätze ablesen: Wenn man berücksichtigt, dass
durch den Verkauf des polnischen Teilkonzerns im letzten Jahr die
Zahl der Beschäftigten um 515 zurückgegangen ist, ist dennoch
die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MVV Energie
Gruppe im Vorjahresvergleich insgesamt um 145 auf 5 926
gestiegen.
Damit verfüge das Unternehmen zugleich über eine gute Ausgangsposition,
um den bevorstehenden Herausforderungen aus
der Regulierung im Netzbereich, den kommenden Kostenbelastungen
aus dem Emissionshandel sowie der weiteren Verschärfung
des Wettbewerbs offensiv zu begegnen, gestärkt aus der
aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen und MVV Energie als
die erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe im deutschen Energiemarkt
weiter zu entwickeln.
Mannheim, 14. August 2009
Mannheimer Stadtwerke-Gruppe stellt mit Strategieprojekt
„MVV 2020“ Weichen für weiteres profitables
Wachstum – Umsatz im Dreivierteljahr steigt, Ergebnis
leicht unter Vorjahr
Deutschlands größte Stadtwerke-Gruppe, das im SDAX notierte
Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (ISIN:
DE000A0H52F5, WKN: A0H52F), hat in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. Juni 2009) seine selbst gesteckten Ziele erreicht: So konnte
der Umsatz trotz der aktuellen Wirtschaftskrise dank der erfolgreichen
Entwicklung im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent von 2,0 auf
2,5 Milliarden Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis
(EBIT vor IAS 39) blieb mit 250 Millionen Euro nur leicht unter
dem Vorjahr mit 251 Millionen Euro. Wie der Vorsitzende des
Vorstands der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, am Freitag bei
der Bekanntgabe der Dreivierteljahres-Ergebnisse in Mannheim
mitteilte, ist es der Unternehmensgruppe mit operativen Verbesserungen
gelungen, die vor allem im Strom- und Umweltbereich
spürbaren Folgen der Wirtschaftskrise vergleichsweise gut zu verkraften.
Dr. Müller: „Wir gehen daher aus heutiger Sicht davon
aus, dass wir im Gesamtjahr das bisher prognostizierte Umsatzwachstum
von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro übertreffen werden,
und bestätigen gleichzeitig aus operativer Sicht unsere EBITErwartung
eines nur leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau.“
Mit diesem Ergebnis befindet sich MVV Energie nach den Worten
des Vorstandsvorsitzenden „voll auf Kurs“. Um auch in den kommenden
Jahren angesichts des härter werdenden Markt- und
Wettbewerbsumfeldes und sich wandelnder politischer Rahmenbedingungen
nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu
können, stellt das Unternehmen derzeit mit dem zukunftsorientierten
Strategieprojekt „MVV 2020“ die entscheidenden mittelund
langfristigen Weichen. Noch im Herbst soll das Gesamtkonzept
verabschiedet und anschließend umgesetzt werden. Gleichzeitig
werden Möglichkeiten zur weiteren Optimierung des
Bestandsgeschäftes geprüft. Daraus können sich, so Dr. Müller,
gegebenenfalls auch Einmaleffekte mit Auswirkungen im
Abschluss des laufenden Geschäftsjahres ergeben.
Die Umsatzsteigerung im Dreivierteljahr 2008/09 ist hauptsächlich
auf höhere Umsätze im Strom-, Gas- und Dienstleistungssegment
zurückzuführen. Dabei konnte MVV Energie gerade im Strombereich
mit einem Umsatzplus von 30 Prozent die Einbußen durch
den mit dem wirtschaftlichen Abschwung einhergehenden Absatzrückgang
im Industriekundengeschäft durch Markterfolge im
überregionalen Stromvertrieb mehr als ausgleichen. Im Gassegment
betrug das Umsatzwachstum 43 Prozent. Dieser Zuwachs
konnte vor allem durch hohe Absatzmengen im neu aufgebauten
bundesweiten Gasvertrieb mit Industrie- und Gewerbekunden,
durch witterungsbedingte Mengensteigerungen sowie durch zeitversetzte
Gaspreis-Anpassungen als Folge der rasanten Ölpreisentwicklung
erreicht werden.
Dass die Ergebnisentwicklung nicht mit dem Umsatzanstieg Schritt
hielt, ist vor allem auf die EBIT-Rückgänge beim Strom und im
Umweltbereich zurückzuführen. So ist das operative Stromergebnis
vor allem durch krisenbedingte Preis- und Mengenanpassungen
auf der Verkaufsseite und durch den Wegfall positiver
Sondereffekte im Vorjahr belastet. Ebenso waren Leistungskostensteigerungen
im Erzeugungsbereich begleitet von zurückgehenden
Erträgen der Stromerzeugung zu verzeichnen. Im Umweltsegment
führten vor allem die rückläufigen Gewerbemüllpreise,
aber auch revisions- und störungsbedingte Ausfälle zu einem Ergebnisrückgang
um 17 Prozent auf 54 Millionen Euro. Positiv hat
sich das EBIT im Gasbereich entwickelt, das im Dreivierteljahresvergleich
um 35 auf 74 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei profitierte
das Unternehmen sowohl von dem erfolgreichen Einstieg in
den bundesweiten Gasvertrieb als auch von Witterungseffekten
sowie einem Gasnetzverkauf, Rückstellungsauflösungen, Kosteneinsparungen
beim Gaseinkauf für Sondervertragskunden und der
Verrechnung von Fernheizgas bei den Stadtwerken Kiel.
„Dass wir trotz der Wirtschaftskrise unsere zu Beginn des Geschäftsjahres
geäußerte Erwartung eines nur geringfügigen
Rückgangs des operativen Ergebnisses halten können, ist“, so
Dr. Müller, „ein Beleg für unser ausgewogenes Geschäftsportfolio.“
Diese positive Unternehmensentwicklung lasse sich auch an
der Zahl der Arbeitsplätze ablesen: Wenn man berücksichtigt, dass
durch den Verkauf des polnischen Teilkonzerns im letzten Jahr die
Zahl der Beschäftigten um 515 zurückgegangen ist, ist dennoch
die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MVV Energie
Gruppe im Vorjahresvergleich insgesamt um 145 auf 5 926
gestiegen.
Damit verfüge das Unternehmen zugleich über eine gute Ausgangsposition,
um den bevorstehenden Herausforderungen aus
der Regulierung im Netzbereich, den kommenden Kostenbelastungen
aus dem Emissionshandel sowie der weiteren Verschärfung
des Wettbewerbs offensiv zu begegnen, gestärkt aus der
aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen und MVV Energie als
die erfolgreiche Stadtwerke-Gruppe im deutschen Energiemarkt
weiter zu entwickeln.
Mannheim, 14. August 2009
Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG der MVV Energie AG am 25.9.2009
MVV Energie steigert Effizienz im Energiedienstleistungsgeschäft
Mannheim, 25. September 2009. Mit Einmalaufwendungen und Wertberichtigungen
in Höhe von rund 34 Millionen Euro will die MVV Energie AG die Effizienz ihrer
Tochtergesellschaft MVV Energiedienstleistungen GmbH für die Zukunft steigern.
Dies führt noch im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. September 2009) zu einer entsprechenden Ergebnisbelastung. Wie das Unternehmen
am Freitag mitteilte, wird mit einer Neuausrichtung die Ertragslage des
wachstumsstarken Geschäftsbereichs Energiedienstleistungen nachhaltig verbessert.
Betroffen von den teilweise durch die Wirtschaftskrise verursachten Wertberichtigungen
bei der MVV Energiedienstleistungen GmbH sind vor allem Anlagen
im Industriepark Gersthofen bei Augsburg, im nordhessischen Korbach sowie in
Ludwigshafen.
Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts bestätigt MVV Energie aus operativer
Sicht beim Ergebnis (EBIT vor IAS 39) für das gesamte Geschäftsjahr 2008/09 seine
bisherige Erwartung eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau
(249 Millionen Euro). Zahlen zum vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
2008/09 werden am 19. November 2009 veröffentlicht.
Kontakt:
MVV Energie AG
Marcus Jentsch, Investor Relations
Telefon: 0621 290-2292
E-Mail: ir@mvv.de
www.mvv-investor.de
MVV Energie steigert Effizienz im Energiedienstleistungsgeschäft
Mannheim, 25. September 2009. Mit Einmalaufwendungen und Wertberichtigungen
in Höhe von rund 34 Millionen Euro will die MVV Energie AG die Effizienz ihrer
Tochtergesellschaft MVV Energiedienstleistungen GmbH für die Zukunft steigern.
Dies führt noch im laufenden Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 –
30. September 2009) zu einer entsprechenden Ergebnisbelastung. Wie das Unternehmen
am Freitag mitteilte, wird mit einer Neuausrichtung die Ertragslage des
wachstumsstarken Geschäftsbereichs Energiedienstleistungen nachhaltig verbessert.
Betroffen von den teilweise durch die Wirtschaftskrise verursachten Wertberichtigungen
bei der MVV Energiedienstleistungen GmbH sind vor allem Anlagen
im Industriepark Gersthofen bei Augsburg, im nordhessischen Korbach sowie in
Ludwigshafen.
Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts bestätigt MVV Energie aus operativer
Sicht beim Ergebnis (EBIT vor IAS 39) für das gesamte Geschäftsjahr 2008/09 seine
bisherige Erwartung eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresniveau
(249 Millionen Euro). Zahlen zum vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
2008/09 werden am 19. November 2009 veröffentlicht.
Kontakt:
MVV Energie AG
Marcus Jentsch, Investor Relations
Telefon: 0621 290-2292
E-Mail: ir@mvv.de
www.mvv-investor.de
MVV Energie setzt auf Erneuerbaren Energien
und Energiedienstleistungen
Neue strategische Ausrichtung stellt Weichen bis 2020 –
Mannheimer Energieunternehmen will 3 Milliarden Euro
investieren – Stabilität und Profitabilität als der
„Zukunftsversorger“
Mit einer neuen strategischen Ausrichtung begegnet die MVV Energie
Gruppe den zunehmenden Herausforderungen des Energiemarktes
und nutzt eigene Wachstumsmöglichkeiten. „Mit Stabilität und
Profitabilität, auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, wollen wir
als der Zukunftsversorger auch in zehn Jahren unseren Platz unter
den führenden Energieunternehmen in Deutschland sichern“, betonte
der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Georg Müller, am
Montag in Mannheim bei der Vorstellung der Ergebnisse des fünfmonatigen
Strategieprojekts „MVV 2020“. Hierfür will die Unternehmensgruppe
bis 2020 drei Milliarden Euro in Wachstum und
Bestandsgeschäft investieren. Dr. Müller: „Dabei sehen wir unsere
eigene Zukunft in dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und der
Energiedienstleistungen.“
Neben Investitionen in die regenerative Energieerzeugung bildet der
fokussierte Ausbau des Geschäftsfeldes Energiedienstleistungen einen
zweiten Schwerpunkt. „Energieeffizienz ist gerade in der Industrie
eines der zentralen Zukunftsthemen“, so Dr. Müller, „für das wir
mit der notwendigen Kompetenz und Erfahrung wirtschaftliche Lösungen
anbieten“. Das gelte auch für weitere Investitionen in die
umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung, sowohl mit der Fertigstellung
des neuen Blocks im Großkraftwerk Mannheim als auch mit
Ausbau und Verdichtung der Fernwärme in Mannheim, Kiel und
Offenbach.
Weiter wachsen will MVV Energie auch im bundesweiten Industriekundenvertrieb
von Strom und Gas. Mit innovativen und intelligenten
Produkten – wie den erfolgreichen Strom- und Gasfonds – soll die
bereits starke Marktposition verbreitert und gestärkt werden.
„Wir haben mit unserem differenzierten Geschäftsportfolio“, hob
der Vorstandsvorsitzende hervor, „eine Vielzahl von Wachstumsoptionen
und -chancen“. Dadurch könne das Unternehmen wählen und
sich konsequent am Ziel des profitablen Wachstums ausrichten.
Als Grundlage und Voraussetzung dieser Wachstumsstrategie sieht
Dr. Müller die weitere Optimierung in allen Bereichen: „Erfolgreiche
Unternehmen müssen besser als der Wettbewerb sein. Das ist unser
Anspruch.“ Gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Wirtschaftskrise
schaffe dies die Basis für Stabilität und Entwicklungsperspektive.
Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass MVV Energie auch in Zukunft
ein voll integriertes Energieunternehmen über die gesamte
Wertschöpfungskette bleiben und sich daher nicht von einzelnen
Kernbereichen trennen werde. Mit der strategischen, langfristigen
Neuausrichtung verfolgt die Unternehmensgruppe zudem das Ziel,
nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze zukunftssicher zu machen
sondern auch mit den Wachstumsinvestitionen neue Arbeitsplätze zu
schaffen und damit personelle Veränderungen in anderen Bereichen
auszugleichen. Dr. Müller: „Wir nehmen damit unsere eigene Zukunft
gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern selbstbewusst
in die Hand.“
Die im SDAX börsennotierte Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit
in Deutschland und Tschechien rund 5 900 Mitarbeiter und erwirtschaftet
einen Jahresumsatz von rund drei Milliarden Euro.
Mannheim, 5. Oktober 2009
und Energiedienstleistungen
Neue strategische Ausrichtung stellt Weichen bis 2020 –
Mannheimer Energieunternehmen will 3 Milliarden Euro
investieren – Stabilität und Profitabilität als der
„Zukunftsversorger“
Mit einer neuen strategischen Ausrichtung begegnet die MVV Energie
Gruppe den zunehmenden Herausforderungen des Energiemarktes
und nutzt eigene Wachstumsmöglichkeiten. „Mit Stabilität und
Profitabilität, auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, wollen wir
als der Zukunftsversorger auch in zehn Jahren unseren Platz unter
den führenden Energieunternehmen in Deutschland sichern“, betonte
der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Georg Müller, am
Montag in Mannheim bei der Vorstellung der Ergebnisse des fünfmonatigen
Strategieprojekts „MVV 2020“. Hierfür will die Unternehmensgruppe
bis 2020 drei Milliarden Euro in Wachstum und
Bestandsgeschäft investieren. Dr. Müller: „Dabei sehen wir unsere
eigene Zukunft in dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und der
Energiedienstleistungen.“
Neben Investitionen in die regenerative Energieerzeugung bildet der
fokussierte Ausbau des Geschäftsfeldes Energiedienstleistungen einen
zweiten Schwerpunkt. „Energieeffizienz ist gerade in der Industrie
eines der zentralen Zukunftsthemen“, so Dr. Müller, „für das wir
mit der notwendigen Kompetenz und Erfahrung wirtschaftliche Lösungen
anbieten“. Das gelte auch für weitere Investitionen in die
umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung, sowohl mit der Fertigstellung
des neuen Blocks im Großkraftwerk Mannheim als auch mit
Ausbau und Verdichtung der Fernwärme in Mannheim, Kiel und
Offenbach.
Weiter wachsen will MVV Energie auch im bundesweiten Industriekundenvertrieb
von Strom und Gas. Mit innovativen und intelligenten
Produkten – wie den erfolgreichen Strom- und Gasfonds – soll die
bereits starke Marktposition verbreitert und gestärkt werden.
„Wir haben mit unserem differenzierten Geschäftsportfolio“, hob
der Vorstandsvorsitzende hervor, „eine Vielzahl von Wachstumsoptionen
und -chancen“. Dadurch könne das Unternehmen wählen und
sich konsequent am Ziel des profitablen Wachstums ausrichten.
Als Grundlage und Voraussetzung dieser Wachstumsstrategie sieht
Dr. Müller die weitere Optimierung in allen Bereichen: „Erfolgreiche
Unternehmen müssen besser als der Wettbewerb sein. Das ist unser
Anspruch.“ Gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Wirtschaftskrise
schaffe dies die Basis für Stabilität und Entwicklungsperspektive.
Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass MVV Energie auch in Zukunft
ein voll integriertes Energieunternehmen über die gesamte
Wertschöpfungskette bleiben und sich daher nicht von einzelnen
Kernbereichen trennen werde. Mit der strategischen, langfristigen
Neuausrichtung verfolgt die Unternehmensgruppe zudem das Ziel,
nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze zukunftssicher zu machen
sondern auch mit den Wachstumsinvestitionen neue Arbeitsplätze zu
schaffen und damit personelle Veränderungen in anderen Bereichen
auszugleichen. Dr. Müller: „Wir nehmen damit unsere eigene Zukunft
gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern selbstbewusst
in die Hand.“
Die im SDAX börsennotierte Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit
in Deutschland und Tschechien rund 5 900 Mitarbeiter und erwirtschaftet
einen Jahresumsatz von rund drei Milliarden Euro.
Mannheim, 5. Oktober 2009
AktionärsNews der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre vom 15.12.2009
Sonderausgabe SDAX
Der börsennotierte Stadtwerkkonzern
Nachhaltiges und profitables Wachstum beschert Aktionären konstanten Wertzuwachs
Die Wurzeln der MVV Energie AG (ISIN: DE000A0H52F5) liegen
in der 1974 gegründeten Stadtwerke Mannheim AG, die 1998
umfirmierte und im März 1999 an die Börse ging. Das Unternehmen
verfügt über ein Alleinstellungsmerkmal, da MVV das einzige
börsennotierte Stadtwerk ist. Durch zahlreiche Akquisitionen ist der
Konzern inzwischen aber weit über die Stadtgrenzen der kurpfälzischen
Metropole hinaus tätig und hat sich zum größten deutschen
Stadtwerkkonzern entwickelt.
Zukäufe im gesamten Bundesgebiet
und Beginn der internationalen Expansion
MVV ist in den letzten zehn Jahren Beteiligungen an verschiedenen
Stadtwerken eingegangen, z.B. in Offenbach, Solingen, Ingolstadt,
Köthen und Kiel. Darüber hinaus ist das Unternehmen inzwischen
auch mit Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik und
in Großbritannien tätig. Das Engineering- und Beratungsunternehmen
MVV decon ist sogar weltweit tätig.
Der Fokus der Geschäftstätigkeit soll aber auch zukünftig der deutsche
Markt sein. Unter den deutschen Stromkonzernen liegt MVV
inzwischen auf Platz sechs und bei den Energiedienstleistern, den
Betreibern thermischer Verwertungsanlagen und bei der Wärmeabgabe
sogar auf Platz drei. In Europa ist die Gruppe unter den
Top Ten bei der Wärmeabgabe.
Die Geschäftsfelder
Der MVV-Konzern ist in sechs unterschiedlichen Segmenten tätig. Der
mit Abstand größte Bereich ist das klassische Stromgeschäft, gefolgt
von den Geschäftsfeldern Wärme, Gas und Wasser. Diese vier Geschäftsfelder
sind das regulierte Kerngeschäft der Mannheimer.
Daneben ist das Unternehmen noch in den beiden unregulierten
Segmenten Umwelt – Stromerzeugung aus Altholz und Abfällen –
und Dienstleistungen – Contracting-Lösungen und dezentrale Erzeugungsanlagen
auf Basis erneuerbarer Energien – tätig, in denen
hohe Wachstumspotenziale gesehen werden.
Rekordumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2008/2009 (30. September) konnte der MVVKonzern
zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mit einem
Umsatz von 3,2 Mrd. Euro die Schwelle von 3 Mrd. Euro knacken,
was einem Plus von 20% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das
um Energiehandelsgeschäfte und Einmaleffekte bereinigte EBIT
ging um etwa 4% auf 239 Mio. Euro zurück, was im Rahmen der
Unternehmensprognose lag. Der bereinigte Jahresüberschuss reduzierte
sich von 110 Mio. auf 98 Mio. Euro, was einem Ergebnis
pro Aktie von 1,48 Euro entspricht. Der Free Cashflow ging zwar
von 54 Mio. auf 20 Mio. Euro zurück, liegt allerdings immer noch
deutlich im positiven Bereich.
Zwar mussten bei einigen Industriekunden krisenbedingt Absatzrückgänge
hingenommen werden, diese konnten aber durch den
erfolgreichen Industriekundenvertrieb bei Strom und Gas mehr als
kompensiert werden. Gut entwickelt hat sich auch das Energiedienstleistungsgeschäft
im Bereich des Contractings bei Industrie,
Wohnungswirtschaft und im privaten Gesundheitsbereich. Das Geschäftsfeld
Umwelt konnte ebenfalls mit Ertragsstärke glänzen, da
die Anlagen hier voll ausgelastet waren.
Der Vorstand von MVV erwartet, dass der Energiemarkt auch in
den kommenden Jahren von zunehmendem Wettbewerb bei gleichzeitig
wachsendem Regulierungsdruck geprägt sein wird. Aus dieser
bevorstehenden Neuordnung der deutschen Stadtwerke
ergeben sich für die MVV Energie AG weitere Wachstumschancen,
da sich die Mannheimer in den letzten Jahren als aktive Teilnehmer
an der Konsolidierung beteiligt haben und diese Strategie auch in
Zukunft fortsetzen werden.
Insgesamt will MVV bis 2020 insgesamt 3 Mrd. Euro in die bestehenden
Anlagen und Netze sowie in Wachstumsprojekte, z.B. bei
den Erneuerbaren Energien, investieren, um auch weiterhin zu den
Marktführern in Deutschland zu gehören.
Die MVV-Aktie honorierte die gute Entwicklung in den letzten fünf
Jahren ebenfalls und stieg von 14 Euro bis auf 35 Euro. Zurzeit
werden 31 Euro bezahlt, so dass das Papier für konservative Langfristanleger
als defensives Investment interessant ist.
Umsatz 07/08: 2.636 Mio Euro
Ergebnis je Aktie 07/08: 2,60 Euro
Free float: 18,50% , darunter auch ein gewisser Jupp Zupp, Mitglied des Bundestages
Festbesitz: 81,50%
Wesentliche Aktionäre: Stadt Mannheim 50,1%
RheinEnergie AG 16,3%
EnBW AG 15,1%
Ausblick 08/09: Umsatzziel: Steigerung auf über 2,8 Mrd. Euro
EBIT vor IAS 39 leicht unter dem Vorjahres-EBIT
vor IAS 39 von 249 Mio. Euro
Sonderausgabe SDAX
Der börsennotierte Stadtwerkkonzern
Nachhaltiges und profitables Wachstum beschert Aktionären konstanten Wertzuwachs
Die Wurzeln der MVV Energie AG (ISIN: DE000A0H52F5) liegen
in der 1974 gegründeten Stadtwerke Mannheim AG, die 1998
umfirmierte und im März 1999 an die Börse ging. Das Unternehmen
verfügt über ein Alleinstellungsmerkmal, da MVV das einzige
börsennotierte Stadtwerk ist. Durch zahlreiche Akquisitionen ist der
Konzern inzwischen aber weit über die Stadtgrenzen der kurpfälzischen
Metropole hinaus tätig und hat sich zum größten deutschen
Stadtwerkkonzern entwickelt.
Zukäufe im gesamten Bundesgebiet
und Beginn der internationalen Expansion
MVV ist in den letzten zehn Jahren Beteiligungen an verschiedenen
Stadtwerken eingegangen, z.B. in Offenbach, Solingen, Ingolstadt,
Köthen und Kiel. Darüber hinaus ist das Unternehmen inzwischen
auch mit Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik und
in Großbritannien tätig. Das Engineering- und Beratungsunternehmen
MVV decon ist sogar weltweit tätig.
Der Fokus der Geschäftstätigkeit soll aber auch zukünftig der deutsche
Markt sein. Unter den deutschen Stromkonzernen liegt MVV
inzwischen auf Platz sechs und bei den Energiedienstleistern, den
Betreibern thermischer Verwertungsanlagen und bei der Wärmeabgabe
sogar auf Platz drei. In Europa ist die Gruppe unter den
Top Ten bei der Wärmeabgabe.
Die Geschäftsfelder
Der MVV-Konzern ist in sechs unterschiedlichen Segmenten tätig. Der
mit Abstand größte Bereich ist das klassische Stromgeschäft, gefolgt
von den Geschäftsfeldern Wärme, Gas und Wasser. Diese vier Geschäftsfelder
sind das regulierte Kerngeschäft der Mannheimer.
Daneben ist das Unternehmen noch in den beiden unregulierten
Segmenten Umwelt – Stromerzeugung aus Altholz und Abfällen –
und Dienstleistungen – Contracting-Lösungen und dezentrale Erzeugungsanlagen
auf Basis erneuerbarer Energien – tätig, in denen
hohe Wachstumspotenziale gesehen werden.
Rekordumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2008/2009 (30. September) konnte der MVVKonzern
zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mit einem
Umsatz von 3,2 Mrd. Euro die Schwelle von 3 Mrd. Euro knacken,
was einem Plus von 20% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das
um Energiehandelsgeschäfte und Einmaleffekte bereinigte EBIT
ging um etwa 4% auf 239 Mio. Euro zurück, was im Rahmen der
Unternehmensprognose lag. Der bereinigte Jahresüberschuss reduzierte
sich von 110 Mio. auf 98 Mio. Euro, was einem Ergebnis
pro Aktie von 1,48 Euro entspricht. Der Free Cashflow ging zwar
von 54 Mio. auf 20 Mio. Euro zurück, liegt allerdings immer noch
deutlich im positiven Bereich.
Zwar mussten bei einigen Industriekunden krisenbedingt Absatzrückgänge
hingenommen werden, diese konnten aber durch den
erfolgreichen Industriekundenvertrieb bei Strom und Gas mehr als
kompensiert werden. Gut entwickelt hat sich auch das Energiedienstleistungsgeschäft
im Bereich des Contractings bei Industrie,
Wohnungswirtschaft und im privaten Gesundheitsbereich. Das Geschäftsfeld
Umwelt konnte ebenfalls mit Ertragsstärke glänzen, da
die Anlagen hier voll ausgelastet waren.
Der Vorstand von MVV erwartet, dass der Energiemarkt auch in
den kommenden Jahren von zunehmendem Wettbewerb bei gleichzeitig
wachsendem Regulierungsdruck geprägt sein wird. Aus dieser
bevorstehenden Neuordnung der deutschen Stadtwerke
ergeben sich für die MVV Energie AG weitere Wachstumschancen,
da sich die Mannheimer in den letzten Jahren als aktive Teilnehmer
an der Konsolidierung beteiligt haben und diese Strategie auch in
Zukunft fortsetzen werden.
Insgesamt will MVV bis 2020 insgesamt 3 Mrd. Euro in die bestehenden
Anlagen und Netze sowie in Wachstumsprojekte, z.B. bei
den Erneuerbaren Energien, investieren, um auch weiterhin zu den
Marktführern in Deutschland zu gehören.
Die MVV-Aktie honorierte die gute Entwicklung in den letzten fünf
Jahren ebenfalls und stieg von 14 Euro bis auf 35 Euro. Zurzeit
werden 31 Euro bezahlt, so dass das Papier für konservative Langfristanleger
als defensives Investment interessant ist.
Umsatz 07/08: 2.636 Mio Euro
Ergebnis je Aktie 07/08: 2,60 Euro
Free float: 18,50% , darunter auch ein gewisser Jupp Zupp, Mitglied des Bundestages
Festbesitz: 81,50%
Wesentliche Aktionäre: Stadt Mannheim 50,1%
RheinEnergie AG 16,3%
EnBW AG 15,1%
Ausblick 08/09: Umsatzziel: Steigerung auf über 2,8 Mrd. Euro
EBIT vor IAS 39 leicht unter dem Vorjahres-EBIT
vor IAS 39 von 249 Mio. Euro
Aufsichtsrat der MVV Energie hält
Dividende bei 0,90 Euro konstant
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die
erforderlichen Beschlüsse für die am 12. März 2010 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen in Mannheim
mitteilte, soll die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr
2008/09 (1. Oktober 2008 – 30. September 2009) mit 0,90 Euro je
Aktie unverändert bleiben. Damit folgte der Aufsichtsrat einem entsprechenden
Vorschlag des Vorstands.
Nachdem die MVV Energie AG in den zurückliegenden zwölf Monaten
ihren Umsatz auf rund 3,2 Milliarden Euro gesteigert hat und das
Adjusted EBIT mit 239 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresergebnis
von 249 Millionen Euro liegt, setzt das Unternehmen damit
seine auf Kontinuität setzende Dividendenpolitik der letzten Jahre erfolgreich
fort. Insgesamt schüttet die MVV Energie AG 59,3 Millionen
Euro an Dividende aus.
Für das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Norbert Loos
schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Wahl des Vorsitzenden
der Mannheimer CDU-Gemeinderatsfraktion, Carsten Südmersen,
vor. Für Dr. Rudolf Friedrich soll nach dem Willen des Aufsichtsrats
der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder RWE Energy AG,
Heinz-Werner Ufer, als Vertreter der freien Aktionäre folgen. Ufer
scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus dem RWEKonzern
aus. Zudem soll die Hauptversammlung den Vorstandsvorsitzenden
der Kölner RheinEnergie AG, Dr. Dieter Steinkamp, als
Mitglied des Aufsichtsrats der MVV Energie AG bestätigen, nachdem
er dazu bereits im Juli gerichtlich bestellt worden war. Die Amtszeit
des gesamten Aufsichtsrats läuft noch bis zum Ende der Hauptversammlung
im Jahr 2011.
Mannheim, 18. Dezember 2009
Dividende bei 0,90 Euro konstant
Der Aufsichtsrat des im SDAX notierten Energieunternehmens
MVV Energie AG, Mannheim, hat in seiner Sitzung am Freitag die
erforderlichen Beschlüsse für die am 12. März 2010 stattfindende
Hauptversammlung gefasst. Wie das Unternehmen in Mannheim
mitteilte, soll die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr
2008/09 (1. Oktober 2008 – 30. September 2009) mit 0,90 Euro je
Aktie unverändert bleiben. Damit folgte der Aufsichtsrat einem entsprechenden
Vorschlag des Vorstands.
Nachdem die MVV Energie AG in den zurückliegenden zwölf Monaten
ihren Umsatz auf rund 3,2 Milliarden Euro gesteigert hat und das
Adjusted EBIT mit 239 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresergebnis
von 249 Millionen Euro liegt, setzt das Unternehmen damit
seine auf Kontinuität setzende Dividendenpolitik der letzten Jahre erfolgreich
fort. Insgesamt schüttet die MVV Energie AG 59,3 Millionen
Euro an Dividende aus.
Für das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Norbert Loos
schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Wahl des Vorsitzenden
der Mannheimer CDU-Gemeinderatsfraktion, Carsten Südmersen,
vor. Für Dr. Rudolf Friedrich soll nach dem Willen des Aufsichtsrats
der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder RWE Energy AG,
Heinz-Werner Ufer, als Vertreter der freien Aktionäre folgen. Ufer
scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus dem RWEKonzern
aus. Zudem soll die Hauptversammlung den Vorstandsvorsitzenden
der Kölner RheinEnergie AG, Dr. Dieter Steinkamp, als
Mitglied des Aufsichtsrats der MVV Energie AG bestätigen, nachdem
er dazu bereits im Juli gerichtlich bestellt worden war. Die Amtszeit
des gesamten Aufsichtsrats läuft noch bis zum Ende der Hauptversammlung
im Jahr 2011.
Mannheim, 18. Dezember 2009
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_____ _§§§___§§§_____-:¦:-FROHE
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-:¦:--:¦:--:¦:--:¦:--:¦:-ICH Euch allen
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Viele Grüße vom Jupp !!
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______§§§ ___§§§______-:¦:-WEIHNACHTEN
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Viele Grüße vom Jupp !!
Ich kann mich noch gut erinnern als wir das 1. Mal die eine Milliarde überschritten hatten. Jetzt sind es schon 3, die Story geht also weiter.
MVV Energie ist gut durch das Krisenjahr
gekommen
Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 erstmals
über drei Milliarden Euro, operatives Ergebnis leicht
unter Vorjahr
Der Mannheimer Energiekonzern MVV Energie AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 – 30. September 2009)
mit einem Umsatzanstieg um 20 Prozent und einem operativen Ergebnis
leicht unter dem Vorjahr seine quantitativen Ziele erreicht. Das
Unternehmen erläutert heute Vormittag auf seiner Bilanz-Pressekonferenz
in Frankfurt (10 Uhr, Commerzbank Auditorium am Kaiserplatz)
sein Jahresergebnis. MVV Energie ist gut durch das Krisenjahr
gekommen, auch wenn die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise
nicht spurlos an dem Unternehmen vorbeigegangen sind. Der
Außenumsatz (ohne Strom- und Erdgassteuer) konnte auf 3,2 Milliarden
Euro und damit zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte
über die 3-Milliarden-Marke gesteigert werden. Gleichzeitig erreichte
das Unternehmen ein um die Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
und um einen einmaligen Restrukturierungsaufwand bereinigtes
operatives Ergebnis (Adjusted EBIT) von 239 Millionen Euro. Es
lag damit mit 4 Prozent, wie in der Prognose zu Jahresbeginn angekündigt,
nur leicht unter dem Vorjahresergebnis von 249 Millionen
Euro. Der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen ging von
110 auf 98 Millionen Euro zurück, das bereinigte Ergebnis je Aktie
verringerte sich von 1,69 auf 1,48 Euro.
Frankfurt / Mannheim, 27. Januar 2010
MVV Energie ist gut durch das Krisenjahr
gekommen
Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 erstmals
über drei Milliarden Euro, operatives Ergebnis leicht
unter Vorjahr
Der Mannheimer Energiekonzern MVV Energie AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2008/09 (1. Oktober 2008 – 30. September 2009)
mit einem Umsatzanstieg um 20 Prozent und einem operativen Ergebnis
leicht unter dem Vorjahr seine quantitativen Ziele erreicht. Das
Unternehmen erläutert heute Vormittag auf seiner Bilanz-Pressekonferenz
in Frankfurt (10 Uhr, Commerzbank Auditorium am Kaiserplatz)
sein Jahresergebnis. MVV Energie ist gut durch das Krisenjahr
gekommen, auch wenn die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise
nicht spurlos an dem Unternehmen vorbeigegangen sind. Der
Außenumsatz (ohne Strom- und Erdgassteuer) konnte auf 3,2 Milliarden
Euro und damit zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte
über die 3-Milliarden-Marke gesteigert werden. Gleichzeitig erreichte
das Unternehmen ein um die Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
und um einen einmaligen Restrukturierungsaufwand bereinigtes
operatives Ergebnis (Adjusted EBIT) von 239 Millionen Euro. Es
lag damit mit 4 Prozent, wie in der Prognose zu Jahresbeginn angekündigt,
nur leicht unter dem Vorjahresergebnis von 249 Millionen
Euro. Der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen ging von
110 auf 98 Millionen Euro zurück, das bereinigte Ergebnis je Aktie
verringerte sich von 1,69 auf 1,48 Euro.
Frankfurt / Mannheim, 27. Januar 2010
Morgen ist Hauptversammlung. Wir fahren hin. Bahnticket ist kostenlos und lecker Mittagsessen gibt es auch. Danach werden wir die Dividende vershoppen
So, die HV ist jetzt zu Ende. Es gab Schnitzel mit Kartoffelsalat. Danach waren wir shoppen. Beim Engelhard und im C&A, die Dividende ausgeben
Jetzt surfe ich ein wenig hier am Terminal im Kongresscentrum und gleich trinken wir noch Kaffee und essen Kuchen. Naturaldividende nennt man das
Jetzt surfe ich ein wenig hier am Terminal im Kongresscentrum und gleich trinken wir noch Kaffee und essen Kuchen. Naturaldividende nennt man das
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.124.576 von MdBJuppZupp am 12.03.10 14:31:39Heute Ex-Dividende. Mehr Minus als Dividende..
MVV Energie hält Dividende stabil bei 0,90 Euro
Das im SDAX notierte Energieunternehmen MVV Energie zahlt für
das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 (1.10.2008 – 30.09.2009)
eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 90 Cent je
Aktie. Wie das Unternehmen am Freitag in Mannheim mitteilte, folgten
die Aktionäre auf der heutigen Hauptversammlung des seit 1999
börsennotierten Unternehmens damit der Empfehlung von Vorstand
und Aufsichtsrat. Die Dividende führt bei einer unveränderten Aktienstückzahl
von insgesamt 65,9 Millionen Aktien zu einer Ausschüttungssumme
– wie im Vorjahr – von 59,3 Millionen Euro. Die Zahlung
der Dividende erfolgt am kommenden Montag, 15. März 2010.
MVV Energie hat im letzten Geschäftsjahr ihren Umsatz im Vorjahresvergleich
von 2,6 auf rund 3,2 Milliarden Euro steigern können.
Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) war leicht auf
239 Millionen Euro zurückgegangen.
Für die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Norbert
Loos und Dr. Rudolf Friedrich hat die Hauptversammlung den Vorsitzenden
der Mannheimer CDU-Gemeinderatsfraktion und Unternehmensberater,
Carsten Südmersen, sowie den früheren Vorstandsvorsitzenden
der Dortmunder RWE Energy AG, Heinz-Werner
Ufer gewählt. Zudem wurde der Vorstandsvorsitzende der Kölner
RheinEnergie AG, Dr. Dieter Steinkamp, als Mitglied des Aufsichtsrats
der MVV Energie AG bestätigt, nachdem er dazu bereits im Juli
2009 gerichtlich bestellt worden war. Die Amtszeit des gesamten
Aufsichtsrats läuft noch bis zum Ende der Hauptversammlung im
Jahr 2011.
An der Hauptversammlung nahmen rund 1300 Aktionäre und
Gäste teil. Sie vertraten dabei 86,4 Prozent des Grundkapitals.
Mannheim, 12. März 2010
MVV Energie hält Dividende stabil bei 0,90 Euro
Das im SDAX notierte Energieunternehmen MVV Energie zahlt für
das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 (1.10.2008 – 30.09.2009)
eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 90 Cent je
Aktie. Wie das Unternehmen am Freitag in Mannheim mitteilte, folgten
die Aktionäre auf der heutigen Hauptversammlung des seit 1999
börsennotierten Unternehmens damit der Empfehlung von Vorstand
und Aufsichtsrat. Die Dividende führt bei einer unveränderten Aktienstückzahl
von insgesamt 65,9 Millionen Aktien zu einer Ausschüttungssumme
– wie im Vorjahr – von 59,3 Millionen Euro. Die Zahlung
der Dividende erfolgt am kommenden Montag, 15. März 2010.
MVV Energie hat im letzten Geschäftsjahr ihren Umsatz im Vorjahresvergleich
von 2,6 auf rund 3,2 Milliarden Euro steigern können.
Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) war leicht auf
239 Millionen Euro zurückgegangen.
Für die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Norbert
Loos und Dr. Rudolf Friedrich hat die Hauptversammlung den Vorsitzenden
der Mannheimer CDU-Gemeinderatsfraktion und Unternehmensberater,
Carsten Südmersen, sowie den früheren Vorstandsvorsitzenden
der Dortmunder RWE Energy AG, Heinz-Werner
Ufer gewählt. Zudem wurde der Vorstandsvorsitzende der Kölner
RheinEnergie AG, Dr. Dieter Steinkamp, als Mitglied des Aufsichtsrats
der MVV Energie AG bestätigt, nachdem er dazu bereits im Juli
2009 gerichtlich bestellt worden war. Die Amtszeit des gesamten
Aufsichtsrats läuft noch bis zum Ende der Hauptversammlung im
Jahr 2011.
An der Hauptversammlung nahmen rund 1300 Aktionäre und
Gäste teil. Sie vertraten dabei 86,4 Prozent des Grundkapitals.
Mannheim, 12. März 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.124.576 von MdBJuppZupp am 12.03.10 14:31:39MVV Energie rechnet mit Ökologisierung
der Energiewirtschaft
Strategische Neuausrichtung und Auswirkungen der
Wirtschaftskrise bestimmen die Hauptversammlung
des Mannheimer Energieunternehmens – Profitables
Wachstum durch Investitionen in Erneuerbare Energie
und Energieeffizienz
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG will bis
2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien an der eigenen Stromerzeugung
auf 30 Prozent erhöhen. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende
der im SDAX notierten Unternehmensgruppe,
Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Hauptversammlung des
Unternehmens am Freitag im Congress Center Rosengarten in
Mannheim an. Dr. Müller: „Wir sind überzeugt davon, dass den
Erneuerbaren Energien die Zukunft gehört. Wir werden den Schalter
unseres Kraftwerkparks nun Schritt für Schritt auf Erneuerbar
umstellen.“ Schon heute liegt MVV Energie mit einem Anteil von
18 Prozent an Erneuerbaren Energien über dem Bundesdurchschnitt
und gehört bei der umweltfreundlichen Nutzung von Biomasse
zu den Marktführern.
Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie ist der
langfristige Trend zur Ökologisierung der Energiewirtschaft unumkehrbar.
Gleichzeitig sprach er sich für einen ausgewogenen
Energiemix für die Übergangsphase ins Zeitalter der Erneuerbaren
Energien aus. Dabei bilden moderne, hoch effiziente Kohlekraftwerke,
die durch Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme
gleichzeitig erzeugen, einen unverzichtbaren Baustein. „Versorgungssicherheit
ist kein Selbstläufer.“ Daher ist für MVV Energie
der derzeit in Bau befindliche neue Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim ein unverzichtbarer Bestandteil der nachhaltig ausgerichteten
Unternehmensstrategie.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (1.10.2008 – 30.9.2009)
hat MVV Energie ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis erzielt
und dabei die eigenen Prognosen erfüllt. So konnte das Unternehmen
seinen Umsatz um 20 Prozent von 2,6 auf 3,2 Milliarden Euro
steigern und erstmals die 3-Milliarden-Grenze überspringen. Gleichzeitig
ist das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) wie erwartet
leicht um 4 Prozent auf 239 Millionen Euro zurückgegangen.
Dabei hat die aktuelle Wirtschaftskrise auch bei dem Mann-
heimer Energieunternehmen Spuren hinterlassen: Produktionsrückgänge
und eine entsprechend gesunkene Nachfrage bei Kunden,
gesunkene Erzeugerpreise sowie Preisrückgänge bei Gewerbeabfall
haben das Ergebnis belastet. Und doch, so Dr. Müller, „ist
MVV Energie gut durch dieses Krisenjahr gekommen, weil wir uns
mit innovativen Produkten erfolgreich am Markt behaupten und im
überregionalen Strom- und Gasvertrieb an Industrie-, Gewerbeund
Weiterverteilerkunden krisenbedingte Absatzverluste mehr als
ausgleichen konnten“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je Aktie
vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei 59,3 Millionen
Euro. Stabil ist auch die Dividendenrendite von knapp 3 Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 bekräftigte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie trotz der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen
Unsicherheiten den bereits im Januar veröffentlichten
Ausblick: So will das Unternehmen bei Umsatz und Adjusted EBIT
das Vorjahresniveau wieder erreichen. Dr. Müller: „Das ist anspruchsvoll
und ambitioniert, denn die Krise ist noch nicht zu Ende
und mit ihr die belastenden Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld
der Energiebranche.“
Mit Blick auf das von der Bundesregierung angekündigte Energiekonzept
sprach sich Dr. Müller für klare energiepolitische Leitlinien
und einen verlässlichen Ordnungsrahmen aus, der unternehmerische
Freiräume lässt: „Die Freiheit des Marktes und die Ordnung
des Staates müssen in einer gesunden Balance zueinander stehen.“
Wichtig seien Planbarkeit und Konstanz politischer Vorgaben:
„Energielenkende Maßnahmen kann man angesichts der Investitionszyklen
nicht von Legislaturperiode zu Legislaturperiode ändern.“
Mit Blick auf die von der Bundesregierung geplante Verlängerung
der Laufzeit von Kernkraftwerken geht Dr. Müller als Folge von einer
Verringerung des Anreizes zu Investitionen in Erneuerbare
Energien aus: „Wir akzeptieren das Primat der Politik bei dieser Entscheidung,
aber wir fordern, dass es durch den möglichen Ausstieg
aus dem Ausstieg zu keinen Wettbewerbsverzerrungen für andere
Energieunternehmen kommt – insbesondere für die, die in den letzten
Jahren auf der Grundlage der geltenden gesetzlichen Regelung
Investitionsentscheidungen getroffen haben.“
Mannheim, 12. März 2010
der Energiewirtschaft
Strategische Neuausrichtung und Auswirkungen der
Wirtschaftskrise bestimmen die Hauptversammlung
des Mannheimer Energieunternehmens – Profitables
Wachstum durch Investitionen in Erneuerbare Energie
und Energieeffizienz
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG will bis
2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien an der eigenen Stromerzeugung
auf 30 Prozent erhöhen. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende
der im SDAX notierten Unternehmensgruppe,
Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Hauptversammlung des
Unternehmens am Freitag im Congress Center Rosengarten in
Mannheim an. Dr. Müller: „Wir sind überzeugt davon, dass den
Erneuerbaren Energien die Zukunft gehört. Wir werden den Schalter
unseres Kraftwerkparks nun Schritt für Schritt auf Erneuerbar
umstellen.“ Schon heute liegt MVV Energie mit einem Anteil von
18 Prozent an Erneuerbaren Energien über dem Bundesdurchschnitt
und gehört bei der umweltfreundlichen Nutzung von Biomasse
zu den Marktführern.
Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie ist der
langfristige Trend zur Ökologisierung der Energiewirtschaft unumkehrbar.
Gleichzeitig sprach er sich für einen ausgewogenen
Energiemix für die Übergangsphase ins Zeitalter der Erneuerbaren
Energien aus. Dabei bilden moderne, hoch effiziente Kohlekraftwerke,
die durch Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme
gleichzeitig erzeugen, einen unverzichtbaren Baustein. „Versorgungssicherheit
ist kein Selbstläufer.“ Daher ist für MVV Energie
der derzeit in Bau befindliche neue Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim ein unverzichtbarer Bestandteil der nachhaltig ausgerichteten
Unternehmensstrategie.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (1.10.2008 – 30.9.2009)
hat MVV Energie ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis erzielt
und dabei die eigenen Prognosen erfüllt. So konnte das Unternehmen
seinen Umsatz um 20 Prozent von 2,6 auf 3,2 Milliarden Euro
steigern und erstmals die 3-Milliarden-Grenze überspringen. Gleichzeitig
ist das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) wie erwartet
leicht um 4 Prozent auf 239 Millionen Euro zurückgegangen.
Dabei hat die aktuelle Wirtschaftskrise auch bei dem Mann-
heimer Energieunternehmen Spuren hinterlassen: Produktionsrückgänge
und eine entsprechend gesunkene Nachfrage bei Kunden,
gesunkene Erzeugerpreise sowie Preisrückgänge bei Gewerbeabfall
haben das Ergebnis belastet. Und doch, so Dr. Müller, „ist
MVV Energie gut durch dieses Krisenjahr gekommen, weil wir uns
mit innovativen Produkten erfolgreich am Markt behaupten und im
überregionalen Strom- und Gasvertrieb an Industrie-, Gewerbeund
Weiterverteilerkunden krisenbedingte Absatzverluste mehr als
ausgleichen konnten“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je Aktie
vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei 59,3 Millionen
Euro. Stabil ist auch die Dividendenrendite von knapp 3 Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 bekräftigte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie trotz der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen
Unsicherheiten den bereits im Januar veröffentlichten
Ausblick: So will das Unternehmen bei Umsatz und Adjusted EBIT
das Vorjahresniveau wieder erreichen. Dr. Müller: „Das ist anspruchsvoll
und ambitioniert, denn die Krise ist noch nicht zu Ende
und mit ihr die belastenden Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld
der Energiebranche.“
Mit Blick auf das von der Bundesregierung angekündigte Energiekonzept
sprach sich Dr. Müller für klare energiepolitische Leitlinien
und einen verlässlichen Ordnungsrahmen aus, der unternehmerische
Freiräume lässt: „Die Freiheit des Marktes und die Ordnung
des Staates müssen in einer gesunden Balance zueinander stehen.“
Wichtig seien Planbarkeit und Konstanz politischer Vorgaben:
„Energielenkende Maßnahmen kann man angesichts der Investitionszyklen
nicht von Legislaturperiode zu Legislaturperiode ändern.“
Mit Blick auf die von der Bundesregierung geplante Verlängerung
der Laufzeit von Kernkraftwerken geht Dr. Müller als Folge von einer
Verringerung des Anreizes zu Investitionen in Erneuerbare
Energien aus: „Wir akzeptieren das Primat der Politik bei dieser Entscheidung,
aber wir fordern, dass es durch den möglichen Ausstieg
aus dem Ausstieg zu keinen Wettbewerbsverzerrungen für andere
Energieunternehmen kommt – insbesondere für die, die in den letzten
Jahren auf der Grundlage der geltenden gesetzlichen Regelung
Investitionsentscheidungen getroffen haben.“
Mannheim, 12. März 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.141.225 von MdBJuppZupp am 15.03.10 15:33:34Dr. Müller: „Wir sind überzeugt davon, dass den
Erneuerbaren Energien die Zukunft gehört.“
Da sind Dr. Müller und ich einer Meinung
Erneuerbaren Energien die Zukunft gehört.“
Da sind Dr. Müller und ich einer Meinung
Die Zeiten der Feindschaft zwischen Versorgern und Windmühlern scheint vorbei ….:
MVV Energie erwirbt Windpark in
Mecklenburg-Vorpommern
Einstieg in Windenergie als Baustein zum Ausbau
Erneuerbarer Energien – Acht Windenergieanlagen
der e.n.o. energy mit einer Gesamtleistung von 16 MW
erzeugen Strom für 10.000 Haushalte
Rostock/Mannheim. Mit dem Erwerb eines Windparks in Mecklenburg-
Vorpommern ist dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG jetzt der Einstieg in den Windenergiemarkt gelungen.
Der Windpark Plauerhagen, rund 90 km südlich von Rostock,
verfügt über insgesamt acht Windkraftanlagen und einer installierten
Gesamtleistung von 16 Megawatt. „Die Windenergie ist ein
wesentlicher Baustein unserer Strategie zum Ausbau der Erneuerbaren
Energien“, betonte der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie,
Dr. Georg Müller, am Montag in Mannheim.
Verkäuferin des Windparks ist die Rostocker e.n.o. energy GmbH,
die als Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich
Windenergie abdeckt und in diesem Fall einen Windpark mit Windkraftanlagen
aus eigener Fertigung verkauft. Dabei handelt es sich
um Anlagen des Typs e.n.o. 82-2.0 mit einer Nabenhöhe von
101 Metern. Zukünftig werden diese mit einer prognostizierten Jahresstromproduktion
von rund 38 Gigawattstunden (GWh) knapp
10.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.
„Mit dem Windpark Plauerhagen machen wir den ersten Schritt in
den Wachstumsmarkt Windenergie,“ so Dr. Müller weiter. „Wir
wollen den Anteil der Erneuerbaren an unserer eigenen Stromversorgung
von heute 18 Prozent bis 2020 auf 30 Prozent erhöhen.“
Mit dem Windpark steigt dieser Anteil auf 19 Prozent. Erneuerbare
Energien sind daher auch einer der Schwerpunkte des von der
MVV Energie angekündigten Investitionsprogramms von 3 Milliarden
Euro bis 2020, wobei rund die Hälfte in Wachstumsinvestitionen
fließen sollen. Dr. Müller: „Neben der energetischen Nutzung
der Biomasse, wo wir bereits heute zu den Marktführern in
Deutschland zählen, ist die Windenergie onshore dabei für uns der
aussichtsreichste Bereich.“
„Für uns ist Plauerhagen das erste Kooperationsprojekt mit
MVV Energie und wir freuen uns, diese Zusammenarbeit weiter zu
vertiefen“, blickt Karsten Porm, Geschäftsführer der e.n.o. energy.
GmbH, nach vorn. So wollen beide Unternehmen auch zukünftig
zusammenarbeiten und betrachten daher das Projekt Plauerhagen
als Auftakt für weitere gemeinsame Aktivitäten bei der Realisierung
von Windenergieprojekten.
Unternehmensprofile:
Die MVV Energie AG ist als börsennotierte Stadtwerke-Gruppe eines der führenden
Energieunternehmen in Deutschland. Ihr ausgewogenes Geschäftsportfolio
mit den Bereichen Strom, Wärme, Gas, Wasser, Energiedienstleistungen und Umwelt
sowie die horizontale Vernetzung und Integration von lokal und regional tätigen
Beteiligungen mit gleichen Geschäftsfeldern sind herausragende Merkmale
der Unternehmensgruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 haben die rund 6 000 Beschäftigten
einen Konzernumsatz von 3,2 Mrd Euro erwirtschaftet. Mit einer strategischen
Neuausrichtung hat MVV Energie die Weichen für eine nachhaltige profitable
Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe gestellt. In den kommenden
zehn Jahren will die Unternehmensgruppe drei Milliarden Euro in ihr Bestandsgeschäft
und in nachhaltiges profitables Wachstum investieren. Erneuerbare
Energien sowie die Zukunftsmärkte Klimaschutz und Energieeffizienz bilden dabei
einen Schwerpunkt der mittel- und langfristig angelegten Strategie.
Die e.n.o. energy GmbH ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich im Wachstumsmarkt
Windenergie tätig. Von der Projektierung und Errichtung von schlüsselfertigen
Windparks, deren Verkauf oder Eigenbetrieb, über deren Wartung und
Betriebsführung bis hin zur eigenen Produktion von Windkraft-anlagen, bildet das
Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette im Windbereich ab. Mit diesem
in Deutschland einzigartigen Konzept bietet die e.n.o. energy nicht nur für kommunale
Investoren Komplettlösungen an. Ebenso können durch das Unternehmen
auch sämtliche Einzelleistungen erbracht werden, wie bspw. das Entwickeln von
Projekten, das vollständige Errichten von Parks als Generalunternehmer oder die
separate Lieferung von Windkraftanlagen an Projektentwickler.
Rostock/Mannheim, 21. Juni 2010
MVV Energie erwirbt Windpark in
Mecklenburg-Vorpommern
Einstieg in Windenergie als Baustein zum Ausbau
Erneuerbarer Energien – Acht Windenergieanlagen
der e.n.o. energy mit einer Gesamtleistung von 16 MW
erzeugen Strom für 10.000 Haushalte
Rostock/Mannheim. Mit dem Erwerb eines Windparks in Mecklenburg-
Vorpommern ist dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG jetzt der Einstieg in den Windenergiemarkt gelungen.
Der Windpark Plauerhagen, rund 90 km südlich von Rostock,
verfügt über insgesamt acht Windkraftanlagen und einer installierten
Gesamtleistung von 16 Megawatt. „Die Windenergie ist ein
wesentlicher Baustein unserer Strategie zum Ausbau der Erneuerbaren
Energien“, betonte der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie,
Dr. Georg Müller, am Montag in Mannheim.
Verkäuferin des Windparks ist die Rostocker e.n.o. energy GmbH,
die als Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich
Windenergie abdeckt und in diesem Fall einen Windpark mit Windkraftanlagen
aus eigener Fertigung verkauft. Dabei handelt es sich
um Anlagen des Typs e.n.o. 82-2.0 mit einer Nabenhöhe von
101 Metern. Zukünftig werden diese mit einer prognostizierten Jahresstromproduktion
von rund 38 Gigawattstunden (GWh) knapp
10.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.
„Mit dem Windpark Plauerhagen machen wir den ersten Schritt in
den Wachstumsmarkt Windenergie,“ so Dr. Müller weiter. „Wir
wollen den Anteil der Erneuerbaren an unserer eigenen Stromversorgung
von heute 18 Prozent bis 2020 auf 30 Prozent erhöhen.“
Mit dem Windpark steigt dieser Anteil auf 19 Prozent. Erneuerbare
Energien sind daher auch einer der Schwerpunkte des von der
MVV Energie angekündigten Investitionsprogramms von 3 Milliarden
Euro bis 2020, wobei rund die Hälfte in Wachstumsinvestitionen
fließen sollen. Dr. Müller: „Neben der energetischen Nutzung
der Biomasse, wo wir bereits heute zu den Marktführern in
Deutschland zählen, ist die Windenergie onshore dabei für uns der
aussichtsreichste Bereich.“
„Für uns ist Plauerhagen das erste Kooperationsprojekt mit
MVV Energie und wir freuen uns, diese Zusammenarbeit weiter zu
vertiefen“, blickt Karsten Porm, Geschäftsführer der e.n.o. energy.
GmbH, nach vorn. So wollen beide Unternehmen auch zukünftig
zusammenarbeiten und betrachten daher das Projekt Plauerhagen
als Auftakt für weitere gemeinsame Aktivitäten bei der Realisierung
von Windenergieprojekten.
Unternehmensprofile:
Die MVV Energie AG ist als börsennotierte Stadtwerke-Gruppe eines der führenden
Energieunternehmen in Deutschland. Ihr ausgewogenes Geschäftsportfolio
mit den Bereichen Strom, Wärme, Gas, Wasser, Energiedienstleistungen und Umwelt
sowie die horizontale Vernetzung und Integration von lokal und regional tätigen
Beteiligungen mit gleichen Geschäftsfeldern sind herausragende Merkmale
der Unternehmensgruppe. Im Geschäftsjahr 2008/09 haben die rund 6 000 Beschäftigten
einen Konzernumsatz von 3,2 Mrd Euro erwirtschaftet. Mit einer strategischen
Neuausrichtung hat MVV Energie die Weichen für eine nachhaltige profitable
Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe gestellt. In den kommenden
zehn Jahren will die Unternehmensgruppe drei Milliarden Euro in ihr Bestandsgeschäft
und in nachhaltiges profitables Wachstum investieren. Erneuerbare
Energien sowie die Zukunftsmärkte Klimaschutz und Energieeffizienz bilden dabei
einen Schwerpunkt der mittel- und langfristig angelegten Strategie.
Die e.n.o. energy GmbH ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich im Wachstumsmarkt
Windenergie tätig. Von der Projektierung und Errichtung von schlüsselfertigen
Windparks, deren Verkauf oder Eigenbetrieb, über deren Wartung und
Betriebsführung bis hin zur eigenen Produktion von Windkraft-anlagen, bildet das
Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette im Windbereich ab. Mit diesem
in Deutschland einzigartigen Konzept bietet die e.n.o. energy nicht nur für kommunale
Investoren Komplettlösungen an. Ebenso können durch das Unternehmen
auch sämtliche Einzelleistungen erbracht werden, wie bspw. das Entwickeln von
Projekten, das vollständige Errichten von Parks als Generalunternehmer oder die
separate Lieferung von Windkraftanlagen an Projektentwickler.
Rostock/Mannheim, 21. Juni 2010
Witze der Woche
Warum hat Gott zuerst den Mann geschaffen?
Ein Künstler macht ja auch erst eine Skizze, bevor er das Meisterwerk erschafft.
--------------------------------------------------------------------------------
Wahrsagerin zum Mann: "Wie ich sehe, sind Sie Vater von zwei Kindern."
"Der Meinung sind Sie. Ich bin Vater von drei Kindern!"
Lächelt die Wahrsagerin: "Der Meinung sind Sie ..."
--------------------------------------------------------------------------------
Ein leidenschaftlicher Golfspieler geht zum Pastor und fragt, ob man im Himmel auch Golf spielen könne, denn dass würde ihn sehr beruhigen, falls ihm etwas zustossen sollte. Der Pastor meint, dass er sich darüber informieren muss, weil er das im Moment leider nicht genau sagen kann.
Ein paar Tage später trifft der Mann den Pastor in der Stadt und fragt ihn, ob er schon etwas in Erfahrung gebracht hat. Der Pastor sagt ihm, dass er eine gute und eine schlechte Nachricht hat. Der Mann entscheidet sich für die gute zuerst.
Also die gute: "Im Himmel wird fast nichts anderes gemacht wie Golf spielen, alle lieben dieses Spiel."
Der Mann freut sich und fragt: "Und die Schlechte?"
"Du bist nächste Woche zum Turnier angemeldet!"
--------------------------------------------------------------------------------
Zwei Männer unterhalten sich. Sagt der eine: "Mensch, ich muss unbedingt mal nach Frankreich! Da kann man umsonst essen und trinken, so viel man will, man kann ohne zu bezahlen in einem feinen Hotel übernachten, und umsonst bumsen kann man auch noch."
Fragt der andere: "Woher weisst du das? Warst du schon mal da?"
Antwortet der erste: "Nee, ich nicht. Aber meine Frau war neulich da, die hat es mir erzählt!"
--------------------------------------------------------------------------------
Montagmorgen. Müller geht noch einmal ins Haus, weil er seinen Aktenkoffer vergessen hat.
Seine hübsche Frau steht im Badezimmer nackt auf der Waage. Im Vorbeigehen tätschelt er ihren Po und fragt: "Wie viel heute, Baby?"
"Wie immer", antwortet sie verschlafen, "drei Liter Milch und zwölf Eier..."
Warum hat Gott zuerst den Mann geschaffen?
Ein Künstler macht ja auch erst eine Skizze, bevor er das Meisterwerk erschafft.
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Wahrsagerin zum Mann: "Wie ich sehe, sind Sie Vater von zwei Kindern."
"Der Meinung sind Sie. Ich bin Vater von drei Kindern!"
Lächelt die Wahrsagerin: "Der Meinung sind Sie ..."
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Ein leidenschaftlicher Golfspieler geht zum Pastor und fragt, ob man im Himmel auch Golf spielen könne, denn dass würde ihn sehr beruhigen, falls ihm etwas zustossen sollte. Der Pastor meint, dass er sich darüber informieren muss, weil er das im Moment leider nicht genau sagen kann.
Ein paar Tage später trifft der Mann den Pastor in der Stadt und fragt ihn, ob er schon etwas in Erfahrung gebracht hat. Der Pastor sagt ihm, dass er eine gute und eine schlechte Nachricht hat. Der Mann entscheidet sich für die gute zuerst.
Also die gute: "Im Himmel wird fast nichts anderes gemacht wie Golf spielen, alle lieben dieses Spiel."
Der Mann freut sich und fragt: "Und die Schlechte?"
"Du bist nächste Woche zum Turnier angemeldet!"
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Zwei Männer unterhalten sich. Sagt der eine: "Mensch, ich muss unbedingt mal nach Frankreich! Da kann man umsonst essen und trinken, so viel man will, man kann ohne zu bezahlen in einem feinen Hotel übernachten, und umsonst bumsen kann man auch noch."
Fragt der andere: "Woher weisst du das? Warst du schon mal da?"
Antwortet der erste: "Nee, ich nicht. Aber meine Frau war neulich da, die hat es mir erzählt!"
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Montagmorgen. Müller geht noch einmal ins Haus, weil er seinen Aktenkoffer vergessen hat.
Seine hübsche Frau steht im Badezimmer nackt auf der Waage. Im Vorbeigehen tätschelt er ihren Po und fragt: "Wie viel heute, Baby?"
"Wie immer", antwortet sie verschlafen, "drei Liter Milch und zwölf Eier..."
Upps, was passiert den hier?? -15% in einem Monat. MVV hat doch gar keine Kernkraftwerke. Also kann es nicht an der Brennelementesteuer liegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.324.172 von MdBJuppZupp am 14.10.10 19:47:08Hallo MdB JuppZupp,
wissen Sie woran es liegt das die MVV so abstürzt? Können das Insider Verkäufe sein?
Selbst in der Börsen Krise hat sich die MVV gut gehalten.
mfg
bernd5
wissen Sie woran es liegt das die MVV so abstürzt? Können das Insider Verkäufe sein?
Selbst in der Börsen Krise hat sich die MVV gut gehalten.
mfg
bernd5
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.634.324 von bernd5 am 02.12.10 18:21:38Nein, leider nicht. Ich halte die Aktie schon sehr lange. War bis jetzt wie ein Sparbief mit 3 % Zinsen + Infkationsschutz. Warum die jetzt so runter geht, weiß ich nicht. Der Winter wird wieder hart, da wird doch jede Menge Energie verkauft. Alle Versorger gehen zurzeit den Bach runter. Ich denke das wird wieder. Trotzdem hätte man bei 32 verkaufen sollen....
Ich schau mal hier: http://www.mvv-investor.de/de/
Nö, nix gefunden:
§ 15a WpHG regelt für Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder und für Führungskräfte börsennotierter Aktiengesellschaften sowie deren Ehepartner, eingetragene Lebenspartner, unterhaltsberechtigte Kinder und andere Verwandte, die zum Zeitpunkt des mitteilungspflichtigen Geschäfts seit mindestens einem Jahr mit der Führungsperson im selben Haushalt leben, eine Mitteilungspflicht für Erwerb oder Veräußerung von Aktien dieses Unternehmens, sofern die Gesamtsumme der Geschäfte einen Betrag von 5.000 Euro bis zum Ende des Kalenderjahrs erreicht oder überschreitet. Mitteilungspflichtig sind ferner, Unternehmen, in denen die Genannten Führungsaufgaben wahrnehmen oder die sie kontrollieren. Die Mitteilung eines Kaufs oder Verkaufs hat innerhalb von fünf Werktagen sowohl gegenüber dem Unternehmen als auch gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu erfolgen. Die Mitteilung und ihre anschließende Veröffentlichung durch das Unternehmen und die Bundesanstalt dienen der Prävention von Insidergeschäften.
Wir möchten an dieser Stelle einen Überblick über alle meldepflichtigen Geschäfte bezüglich Aktien der MVV Energie AG zur Verfügung stellen.
Bisher keine meldepflichtigen Geschäfte.
© MVV Energie AG, Mannheim letzte Änderung 17.11.2008
§ 15a WpHG regelt für Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder und für Führungskräfte börsennotierter Aktiengesellschaften sowie deren Ehepartner, eingetragene Lebenspartner, unterhaltsberechtigte Kinder und andere Verwandte, die zum Zeitpunkt des mitteilungspflichtigen Geschäfts seit mindestens einem Jahr mit der Führungsperson im selben Haushalt leben, eine Mitteilungspflicht für Erwerb oder Veräußerung von Aktien dieses Unternehmens, sofern die Gesamtsumme der Geschäfte einen Betrag von 5.000 Euro bis zum Ende des Kalenderjahrs erreicht oder überschreitet. Mitteilungspflichtig sind ferner, Unternehmen, in denen die Genannten Führungsaufgaben wahrnehmen oder die sie kontrollieren. Die Mitteilung eines Kaufs oder Verkaufs hat innerhalb von fünf Werktagen sowohl gegenüber dem Unternehmen als auch gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu erfolgen. Die Mitteilung und ihre anschließende Veröffentlichung durch das Unternehmen und die Bundesanstalt dienen der Prävention von Insidergeschäften.
Wir möchten an dieser Stelle einen Überblick über alle meldepflichtigen Geschäfte bezüglich Aktien der MVV Energie AG zur Verfügung stellen.
Bisher keine meldepflichtigen Geschäfte.
© MVV Energie AG, Mannheim letzte Änderung 17.11.2008
Aber die Story stimmt noch. Langfristig geht es auf und die Dividende ist nicht schlecht. http://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/fundamental.html?ID_…
Tja, irgendwas stimmt da nicht.
Kann das mit ENBW zusammenhängen ????
Ist mit 15 % beteiligt. Evtl. will man sich cash verschaffen, um die Bilanz für den Börsengang aufzupolieren ?????
Ist mit 15 % beteiligt. Evtl. will man sich cash verschaffen, um die Bilanz für den Börsengang aufzupolieren ?????
Wenn sich EnBW von den 15% trennen sollte, dann wäre das nicht unbedingt negativ. Und über die Börse würde der Ausstieg sowieso nicht erfolgen.
Die Stückzahlen die hier in den fallenden Kursen umgehen sind nur gering. Wenn ich das heute so beobachte sieht das ja für mich fast so aus als wolle jemand den Kurs nach unten drücken.
Die Stückzahlen die hier in den fallenden Kursen umgehen sind nur gering. Wenn ich das heute so beobachte sieht das ja für mich fast so aus als wolle jemand den Kurs nach unten drücken.
Kaum meckert man ein bissel, schon steigt der Kurs wieder
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.662.113 von daxschaefchen am 07.12.10 13:00:50Ein Kurs zum Nachlegen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.666.376 von MdBJuppZupp am 07.12.10 19:41:58Schon gemacht.
Und noch ein paar Abstauber gelegt.
Nicht das der Laden pleite geht !!!!
Und noch ein paar Abstauber gelegt.
Nicht das der Laden pleite geht !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.668.403 von MIRU am 07.12.10 23:32:24Ne, Pleite gehen die nicht Is ja gerade das gute an der Aktien, Energie wird immer gebraucht. Trotzdemseltsam, heute wieder Minus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.668.403 von MIRU am 07.12.10 23:32:24Eine wahren Grund für den Rückgang gibt es nicht. Das ist wohl nur Sippenhaft für alle Versorger. Dabei hat MVV gar keine Kernkraftwerke....
Hier die Fakten:
MVV Energie blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück.
Umsatz steigt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 um
6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, operatives Ergebnis mit
239 Millionen Euro auf Vorjahresniveau – Dividende bleibt
konstant – Aufsichtsrat stimmt Konzernprojekt „Einmal
gemeinsam“ zu
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009/10 (1.10.2009 – 30.9.2010) in einem
schwierigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behauptet. Wie das im
SDAX notierte Unternehmen (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F)
am Freitag im Anschluss an eine Sitzung des Aufsichtsrats in Mannheim
mitteilte, konnte der Außenumsatz gegenüber dem Vorjahr um
6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Das bereinigte
operative Ergebnis (Adjusted EBIT) lag mit 239 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau. Der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen
sank aufgrund höherer steuerlich nicht abzugsfähiger Aufwendungen
leicht um 3 Prozent auf 95 Millionen Euro.
Entsprechend zufrieden zeigte sich auch der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Georg Müller, mit diesem Jahresergebnis: „Wir
haben unser Vorjahresergebnis wieder erreicht und trotz des schwierigen
Marktumfeldes unsere zu Jahresbeginn abgegebene Prognose erfüllt.“
Besonders positiv hat sich dabei das Stromgeschäft mit dem
überregionalen Vertrieb an Weiterverteiler sowie Industrie- und
Gewerbekunden entwickelt. So konnte MVV Energie den Stromabsatz
im abgelaufenen Jahr insgesamt um 23 Prozent auf 23 Milliarden
Kilowattstunden steigern. Dr. Müller: „Damit konnten wir das Gleichgewicht
beim Ergebnis unserer wichtigsten Geschäftssegmente Strom,
Wärme, Gas und Umwelt weiter festigen, was unsere Unternehmensgruppe
auch für die Zukunft weniger konjunkturabhängig macht als
viele unserer Wettbewerber.“ Dabei konnte der Vorstandsvorsitzende
auch auf einen deutlichen Anstieg des Free Cashflows verweisen, der
mit einem erfolgreichen Working-Capital-Management von 20 Millionen
Euro im Vorjahr auf 154 Millionen Euro verbessert werden konnte.
Den vollständigen Konzernabschluss stellt das Unternehmen auf seiner
Bilanzpressekonferenz am 12. Januar 2011 in Frankfurt vor.
Der Aufsichtsrat der MVV Energie AG hat in seiner Sitzung die erforderlichen
Beschlüsse für die am 18. März 2011 im Mannheimer Congress Center Rosengarten stattfindende Hauptversammlung gefasst.
Vor dem Hintergrund des zufriedenstellenden Jahresergebnisses soll
danach die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 mit
0,90 Euro je Aktie konstant bleiben. Damit folgte der Aufsichtsrat
einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands.
Für die bei der Hauptversammlung anstehende Neuwahl der Mitglieder
des Aufsichtsrats schlägt der Aufsichtsrat folgende Personen vor:
als Vertreter des Aktionärs Stadt Mannheim Dr. Stefan Fulst-Blei,
Reinhold Götz, Prof. Dr. Egon Jüttner, Wolfgang Raufelder und
Carsten Südmersen, als Vertreter des Aktionärs RheinEnergie AG
deren Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Steinkamp und als Vertreter
der freien Aktionäre Dr. Lorenz Näger (Mitglied des Vorstands der
HeidelbergCement AG) und Heinz-Werner Ufer. Der Mannheimer
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und der Erste Bürgermeister
Christian Specht gehören dem Aufsichtsrat der MVV Energie AG
aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung an.
Zugestimmt hat der Aufsichtsrat auch der Umsetzung des Konzernprojektes
„Einmal gemeinsam“. Mit ihm richtet sich die Unternehmensgruppe
auf die auch in den kommenden Jahren zunehmenden Herausforderungen
des Energiemarktes aus. Mit gemeinsamen Effizienzsteigerungen,
Kostensenkungen und einem erweiterten Verständnis von
Zusammenarbeit will die Unternehmensgruppe die Grundlagen für ihre
strategische Ausrichtung mit Investitionen in erneuerbare Energien,
die umweltfreundliche Fernwärme und die Geschäftsfelder Energiedienstleistungen
und Umwelt und mit einem Ausbau des überregionalen
Vertriebs schaffen. Dabei sollen mit gemeinsamen Effizienzsteigerungen
in den nächsten drei Jahren jährlich ansteigende Sach- und
Personalkosteneinsparungen realisiert werden. Bis zum Geschäftsjahr
2012/13 soll ein jährliches Einsparvolumen in der Größenordnung von
20 bis 30 Millionen Euro gegenüber dem Geschäftsjahr 2009/10
erreicht werden. Insgesamt ist hierfür innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe
bis 2020 ein sozialverträglicher Abbau von rund
450 Stellen – davon 250 bei MVV Energie, 155 bei den Stadtwerken
Kiel und 50 bei der Energieversorgung Offenbach – vorgesehen.
Dadurch ist im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 ein Rückstellungsbedarf
in Höhe von rund 31 Millionen Euro erforderlich. Dieser Restrukturierungsaufwand
hat keinen Einfluss auf das Adjusted EBIT.
Mannheim, 17. Dezember 2010
Hier die Fakten:
MVV Energie blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück.
Umsatz steigt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 um
6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, operatives Ergebnis mit
239 Millionen Euro auf Vorjahresniveau – Dividende bleibt
konstant – Aufsichtsrat stimmt Konzernprojekt „Einmal
gemeinsam“ zu
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009/10 (1.10.2009 – 30.9.2010) in einem
schwierigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behauptet. Wie das im
SDAX notierte Unternehmen (ISIN: DE000A0H52F5, WKN: A0H52F)
am Freitag im Anschluss an eine Sitzung des Aufsichtsrats in Mannheim
mitteilte, konnte der Außenumsatz gegenüber dem Vorjahr um
6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Das bereinigte
operative Ergebnis (Adjusted EBIT) lag mit 239 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau. Der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen
sank aufgrund höherer steuerlich nicht abzugsfähiger Aufwendungen
leicht um 3 Prozent auf 95 Millionen Euro.
Entsprechend zufrieden zeigte sich auch der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Georg Müller, mit diesem Jahresergebnis: „Wir
haben unser Vorjahresergebnis wieder erreicht und trotz des schwierigen
Marktumfeldes unsere zu Jahresbeginn abgegebene Prognose erfüllt.“
Besonders positiv hat sich dabei das Stromgeschäft mit dem
überregionalen Vertrieb an Weiterverteiler sowie Industrie- und
Gewerbekunden entwickelt. So konnte MVV Energie den Stromabsatz
im abgelaufenen Jahr insgesamt um 23 Prozent auf 23 Milliarden
Kilowattstunden steigern. Dr. Müller: „Damit konnten wir das Gleichgewicht
beim Ergebnis unserer wichtigsten Geschäftssegmente Strom,
Wärme, Gas und Umwelt weiter festigen, was unsere Unternehmensgruppe
auch für die Zukunft weniger konjunkturabhängig macht als
viele unserer Wettbewerber.“ Dabei konnte der Vorstandsvorsitzende
auch auf einen deutlichen Anstieg des Free Cashflows verweisen, der
mit einem erfolgreichen Working-Capital-Management von 20 Millionen
Euro im Vorjahr auf 154 Millionen Euro verbessert werden konnte.
Den vollständigen Konzernabschluss stellt das Unternehmen auf seiner
Bilanzpressekonferenz am 12. Januar 2011 in Frankfurt vor.
Der Aufsichtsrat der MVV Energie AG hat in seiner Sitzung die erforderlichen
Beschlüsse für die am 18. März 2011 im Mannheimer Congress Center Rosengarten stattfindende Hauptversammlung gefasst.
Vor dem Hintergrund des zufriedenstellenden Jahresergebnisses soll
danach die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 mit
0,90 Euro je Aktie konstant bleiben. Damit folgte der Aufsichtsrat
einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands.
Für die bei der Hauptversammlung anstehende Neuwahl der Mitglieder
des Aufsichtsrats schlägt der Aufsichtsrat folgende Personen vor:
als Vertreter des Aktionärs Stadt Mannheim Dr. Stefan Fulst-Blei,
Reinhold Götz, Prof. Dr. Egon Jüttner, Wolfgang Raufelder und
Carsten Südmersen, als Vertreter des Aktionärs RheinEnergie AG
deren Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Steinkamp und als Vertreter
der freien Aktionäre Dr. Lorenz Näger (Mitglied des Vorstands der
HeidelbergCement AG) und Heinz-Werner Ufer. Der Mannheimer
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und der Erste Bürgermeister
Christian Specht gehören dem Aufsichtsrat der MVV Energie AG
aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung an.
Zugestimmt hat der Aufsichtsrat auch der Umsetzung des Konzernprojektes
„Einmal gemeinsam“. Mit ihm richtet sich die Unternehmensgruppe
auf die auch in den kommenden Jahren zunehmenden Herausforderungen
des Energiemarktes aus. Mit gemeinsamen Effizienzsteigerungen,
Kostensenkungen und einem erweiterten Verständnis von
Zusammenarbeit will die Unternehmensgruppe die Grundlagen für ihre
strategische Ausrichtung mit Investitionen in erneuerbare Energien,
die umweltfreundliche Fernwärme und die Geschäftsfelder Energiedienstleistungen
und Umwelt und mit einem Ausbau des überregionalen
Vertriebs schaffen. Dabei sollen mit gemeinsamen Effizienzsteigerungen
in den nächsten drei Jahren jährlich ansteigende Sach- und
Personalkosteneinsparungen realisiert werden. Bis zum Geschäftsjahr
2012/13 soll ein jährliches Einsparvolumen in der Größenordnung von
20 bis 30 Millionen Euro gegenüber dem Geschäftsjahr 2009/10
erreicht werden. Insgesamt ist hierfür innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe
bis 2020 ein sozialverträglicher Abbau von rund
450 Stellen – davon 250 bei MVV Energie, 155 bei den Stadtwerken
Kiel und 50 bei der Energieversorgung Offenbach – vorgesehen.
Dadurch ist im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 ein Rückstellungsbedarf
in Höhe von rund 31 Millionen Euro erforderlich. Dieser Restrukturierungsaufwand
hat keinen Einfluss auf das Adjusted EBIT.
Mannheim, 17. Dezember 2010
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Ich wünsche allen hier im Thread einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2011
Gruß
Jupp
Gruß
Jupp
Wir haben 15 neue Arbeitsplätze geschaffen. Hier kommt der Jahresabschluss.
Am 18.3. gibt es "lecker Mittagessen" in Mannheim und Dividende zum vershoppen
MVV Energie setzt Strategie konsequent um
Zufriedenstellendes Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs
mit leichtem Umsatzplus und konstantem operativem
Ergebnis – Investitionen in erneuerbare Energien,
Energieeffizienz und Kraft-Wärme-Kopplung – Zuschlag
als „preferred bidder“ für Thermische Abfallverwertungsanlage
im südwestenglischen Plymouth
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 – 30. September
2010) mit einem Umsatzanstieg von 6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro
und einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten operativen Ergebnis
von 239 Millionen Euro seine Ziele erreicht. Entsprechend zufrieden
zeigte sich der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Georg
Müller, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch in
Frankfurt: „Unser Konzernabschluss zeigt das wirtschaftliche Potenzial,
das in unserer Unternehmensgruppe steckt. Wir haben die tiefgreifenden
Veränderungen der Energiebranche in den letzten beiden Jahren
auf konstant hohem Niveau zur Festigung der eigenen Ertragsstärke
und Finanzkraft genutzt. Die Anforderungen des Klimaschutzes und
der Schonung der begrenzten Energieressourcen führen uns auf den
Weg in ein neues Energiezeitalter, in dem wir weiter profitabel wachsen
wollen, um auch im Jahr 2020 und darüber hinaus zu den führenden
Energieunternehmen in Deutschland zu gehören.“
Besonders positiv bewertet der Vorstandsvorsitzende dabei die nahezu
ausgeglichenen Ergebnisbeiträge der wichtigsten Segmente Strom,
Wärme, Gas und Umwelt. In Verbindung mit der engen Kundenbindung
in den lokalen und regionalen Märkten und der engen Vernetzung
in der Unternehmensgruppe sei MVV Energie mit diesem
ausgewogenen Geschäftsportfolio im Branchenvergleich deutlich unabhängiger
von konjunkturellen Schwankungen. Dr. Müller: „Wir orientieren
uns daher in erster Linie an den aktuellen und künftigen
Marktentwicklungen bei den Rohstoff-, Energie- und Abfallpreisen
sowie an den Vorgaben der staatlichen Regulierung.“
Wichtigste Ursache für den Rekordumsatz von 3,4 Milliarden Euro im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 war das deutliche Mengenwachstum
im Stromhandel und im deutschlandweiten Strom- und
Gasvertrieb mit Industrie-, Gewerbe- und Weiterverteilerkunden. Dadurch
konnte die Unternehmensgruppe den Umsatzrückgang durch
die hohen Tarifsenkungen bei Fernwärme und Gas sowie die preisbedingten
Einbußen im Umweltsegment mehr als ausgleichen. Gleichzeitig
erreichte das Unternehmen ein bereinigtes operatives Ergebnis
(Adjusted EBIT) von 239 Millionen Euro. Aufgrund höherer Ertragsteuern
sank der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen leicht
um 3 Prozent auf 95 Millionen Euro, entsprechend das bereinigte
Ergebnis je Aktie von 1,48 auf 1,44 Euro.
Sehr positiv hat sich dabei im abgelaufenen Geschäftsjahr die Vermögens-
und Finanzlage entwickelt. So konnten die Verbindlichkeiten zurückgeführt
und der Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr von 20
auf 154 Millionen Euro deutlich verbessert werden. Mit einer soliden
Eigenkapitalquote von 35,7 Prozent verfügt MVV Energie nach den
Worten ihres Vorstandsvorsitzenden „über eine gute Basis, um unsere
auf nachhaltiges Wachstum ausgerichteten Investitionen weiterhin
ausgewogen finanzieren zu können“.
Steigender Absatz bei Strom und Gas
Das Jahresergebnis 2009/10 ist geprägt durch kräftige Zuwächse beim
Absatz von Strom und Gas. So stieg der Stromabsatz gegenüber dem
Vorjahr um 23 Prozent auf den neuen Rekordwert von 23,0 Milliarden
Kilowattstunden, der Stromumsatz lag erstmals über 2 Milliarden Euro
und damit 14 Prozent über dem Vorjahr. Das Adjusted EBIT des Stromsegments
verbesserte sich um 19 auf 54 Millionen Euro.
Im Wärmesegment stiegen die Absatzmengen vor allem witterungsbedingt
um 6 Prozent auf 5,3 Milliarden Kilowattstunden, der Umsatz
kletterte um 4 Prozent auf 307 Millionen Euro. Das Adjusted EBIT verbesserte
sich im Wärmesegment um 12 auf 48 Millionen Euro.
Der Gasabsatz konnte im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf
11,3 Milliarden Kilowattstunden gesteigert werden. Der Großteil
dieser Mengensteigerung entfällt dabei auf Industrie-, Gewerbeund
Weiterverteilerkunden und damit auf den überregionalen
Gasvertrieb. Dass der Umsatz des Gassegments dennoch gleichzeitig
um 12 Prozent auf 429 Millionen Euro und das Adjusted EBIT um 8
auf 58 Millionen Euro zurückgegangen ist, ist auf die hohen zweistelligen
Tarifsenkungen im Jahr 2009 zurückzuführen. So liegt das Preisniveau
aktuell sogar unter dem des Geschäftsjahres 2007/08.
Im Dienstleistungssegment lag der Umsatz mit 307 Millionen Euro
nahezu auf Vorjahresniveau. Das Adjusted EBIT verringerte sich aufgrund
außerplanmäßiger Abschreibungen im Sachanlagevermögen
um 14 auf 4 Millionen Euro. Ursache waren vor allem verschlechterte
Marktbedingungen und gesunkene Ertragserwartungen bei den Tochtergesellschaften
Biomassen-Heizkraftwerk Altenstadt GmbH und
Waldenergie Bayern GmbH. Gleichzeitig wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr
der Teilkonzern Energiedienstleistungen strategisch, organisatorisch
und personell neu aufgestellt und damit auf aussichtsreiche
Märkte fokussiert.
Im Umweltsegment konnte auch im letzten Jahr die Menge der angelieferten
Abfälle um 4 Prozent auf knapp 1,6 Millionen Tonnen erneut
gesteigert werden. Sinkende Entgelte für die Entsorgung von Abfall
sowie geringere Strom- und Dampferlöse führten zu einem Umsatzrückgang
um 7 auf 187 Millionen Euro. Hauptsächlich dadurch verringerte
sich auch das Adjusted EBIT im Umweltsegment im Vergleich
zum Vorjahr um 9 auf 62 Millionen Euro.
Konstante Dividende, zurückhaltend optimistischer Ausblick
Das insgesamt zufriedenstellende Ergebnis erlaubt es Vorstand und
Aufsichtsrat, der am 18. März 2011 im Mannheimer Congress Center
Rosengarten stattfindenden Hauptversammlung für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2009/10 eine unveränderte Dividende von 0,90 Euro je
Aktie vorzuschlagen. Dies ergibt eine konstante Ausschüttungssumme
von 59,3 Millionen Euro.
Mit Blick auf die nächsten Jahre zeigt sich MVV Energie zurückhaltend
optimistisch. Die Energiemärkte durchlaufen gerade einen tiefgreifenden
Strukturwandel, und ihre weitere Entwicklung ist von anhaltenden
Unsicherheiten gekennzeichnet. So sind auch nach der Verabschiedung
des Energiekonzepts der Bundesregierung weite Teile des künftigen
energiewirtschaftlichen Rahmens noch offen oder stehen unter
Prüfvorbehalt. Neben positiven Ansätzen für erneuerbare Energien und
Energiedienstleistungen ist im Energiekonzept nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden
der MVV Energie die Rolle der umweltfreundlichen
Fernwärme und der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) deutlich untergewichtet.
Er fordert daher einen Fernwärmepakt 2025, um den Ausbau
dieser Ressourcen schonenden Schlüsseltechnologien angemessen zu
berücksichtigen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 geht das Unternehmen weiterhin
von instabilen Rahmenbedingungen aus, die eine Prognose erschweren.
Bei Umsatz und Ergebnis erwartet MVV Energie, das hohe
Vorjahresniveau wieder zu erreichen und dabei auch bereits die ersten
positiven Auswirkungen des beschlossenen Konzernprojekts „Einmal
gemeinsam“ nutzen zu können.
Strategie spiegelt sich in Investitionen wider
Erfolgreich angelaufen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr die konsequente
Umsetzung der Unternehmensstrategie „MVV 2020“, deren
Schwerpunkte bei Wachstumsinvestitionen im Bereich des Ausbaus
der erneuerbaren Energien, der umweltfreundlichen Fernwärme, der
Kraft-Wärme-Kopplung und des Energiedienstleistungsgeschäfts sowie
bei der Weiterentwicklung des bundesweiten Industrie- und Gewerbekundenvertriebs
liegen.
So will MVV Energie den bereits heute überdurchschnittlichen Anteil
erneuerbarer Energien an der eigenen Stromerzeugung bis 2020 von
19 auf 30 Prozent steigern. Mit dem erfolgreichen Einstieg in den
Windenergiemarkt durch den Kauf eines Windparks in Plauerhagen
(Mecklenburg-Vorpommern) im Sommer 2010 ist dem Unternehmen
ein erster wichtiger Schritt in diesem Wachstumsmarkt gelungen.
Als einer der größten Anbieter von Fernwärme in Deutschland hat
MVV Energie im abgelaufenen Jahr weiter massiv und an allen Standorten
in diese umweltfreundliche Technologie investiert. Dabei konnte
im Oktober 2010 die neue Fernwärmeleitung von Mannheim nach
Speyer in Betrieb genommen werden, die Stadtwerke Ingolstadt arbeiten
in Zusammenarbeit mit der Petroplus-Raffinerie und AUDI am
größten Fernwärme-Projekt Bayerns, und die Energieversorgung
Offenbach erweitert ihre Netze in Heusenstamm und Dietzenbach.
Neben dem planmäßigen Baufortschritt am neuen Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt
ist und das die Fernwärmeversorgung in der Metropolregion Rhein-
Neckar mit Kraft-Wärme-Kopplung sicherstellt, hat der tschechische
Teilkonzern der Unternehmensgruppe im letzten Sommer seine Wärme-
und Stromerzeugungskapazitäten modernisiert und erweitert.
Und auch im Energiedienstleistungsgeschäft konnte das Unternehmen
mit der Inbetriebnahme des Contracting-Projekts beim AHG-Klinikum
Hardberg im hessischen Breuberg seine ausgewiesene Kompetenz und
führende Marktstellung unter Beweis stellen.
Neues Umwelt-Projekt in England
Einen besonderen Erfolg konnte Dr. Müller im Umweltgeschäft mitteilen.
So hat die Tochtergesellschaft MVV Umwelt GmbH, die bereits
heute mit fünf thermischen Abfallanlagen und einer Gesamtkapazität
von 1,6 Millionen Jahrestonnen zu den größten deutschen Umwelt-
Unternehmen zählt, vor wenigen Tagen in einer europaweiten Ausschreibung
den Zuschlag als „preferred bidder“ für ein neues abfallgefeuertes
Heizkraftwerk in Plymouth erhalten. Bis Ende März soll nun
mit den regionalen Gebietskörperschaften der Vertrag zum Bau und
Betrieb der Anlage in der südwestenglischen Hafenstadt endverhandelt
und unterzeichnet werden. In ihr sollen dann ab 2014 jährlich
rund 245.000 Tonnen Abfälle aus Haushalten, Gewerbe und Industrie
zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden. Das Kraftwerk
hat eine elektrische Nettoleistung von rund 22 Megawatt und wird bis
zu 23 Megawatt Wärme liefern. Die Wärme soll der Versorgung der
benachbarten Marinebasis des britischen Verteidigungsministeriums
dienen. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt belaufen sich auf rund
250 Millionen Euro. Dr. Müller: „Das Projekt fügt sich nahtlos in unsere
strategischen Schwerpunkte ein. Wir können unser vorhandenes
Know-how mit modernster Kraft-Wärme-Kopplung sowie unsere umfassende
Erfahrung bei der ökologischen Verwertung von Abfällen
und bei Planung, Bau und Betrieb von Kraftwerken in den attraktiven
britischen Markt einbringen.“
Frankfurt / Mannheim, 12. Januar 2011
Anhang
Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS
in Mio Euro 2009/10 2008/09 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 3 359 3 161 + 6%
Adjusted EBITDA 1 402 385 + 4%
Adjusted EBITA 1 243 239 + 2%
Adjusted EBIT 2 239 239 0%
Adjusted EBT 2 165 165 0%
Bereinigter Jahresüberschuss 2 105 112 – 6%
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 2 95 98 – 3 %
Ergebnis je Aktie in Euro 2 1,44 1,48 – 3%
Free Cashflow 154 20 + 670%
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 1 3 457 3 566 – 3%
Bereinigtes Eigenkapital 1 1 233 1 208 + 2%
Investitionen 240 255 – 6%
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 6 068 6 053 0%
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Energiehandelsderivaten nach IAS 39
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Energiehandelsderivaten nach IAS 39 und Einmaleffekte aus
Restrukturierungsaufwand im Teilkonzern MVV Energiedienstleistungen GmbH im Vorjahr
Am 18.3. gibt es "lecker Mittagessen" in Mannheim und Dividende zum vershoppen
MVV Energie setzt Strategie konsequent um
Zufriedenstellendes Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs
mit leichtem Umsatzplus und konstantem operativem
Ergebnis – Investitionen in erneuerbare Energien,
Energieeffizienz und Kraft-Wärme-Kopplung – Zuschlag
als „preferred bidder“ für Thermische Abfallverwertungsanlage
im südwestenglischen Plymouth
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 – 30. September
2010) mit einem Umsatzanstieg von 6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro
und einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten operativen Ergebnis
von 239 Millionen Euro seine Ziele erreicht. Entsprechend zufrieden
zeigte sich der Vorsitzende des Vorstands der MVV Energie, Dr. Georg
Müller, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch in
Frankfurt: „Unser Konzernabschluss zeigt das wirtschaftliche Potenzial,
das in unserer Unternehmensgruppe steckt. Wir haben die tiefgreifenden
Veränderungen der Energiebranche in den letzten beiden Jahren
auf konstant hohem Niveau zur Festigung der eigenen Ertragsstärke
und Finanzkraft genutzt. Die Anforderungen des Klimaschutzes und
der Schonung der begrenzten Energieressourcen führen uns auf den
Weg in ein neues Energiezeitalter, in dem wir weiter profitabel wachsen
wollen, um auch im Jahr 2020 und darüber hinaus zu den führenden
Energieunternehmen in Deutschland zu gehören.“
Besonders positiv bewertet der Vorstandsvorsitzende dabei die nahezu
ausgeglichenen Ergebnisbeiträge der wichtigsten Segmente Strom,
Wärme, Gas und Umwelt. In Verbindung mit der engen Kundenbindung
in den lokalen und regionalen Märkten und der engen Vernetzung
in der Unternehmensgruppe sei MVV Energie mit diesem
ausgewogenen Geschäftsportfolio im Branchenvergleich deutlich unabhängiger
von konjunkturellen Schwankungen. Dr. Müller: „Wir orientieren
uns daher in erster Linie an den aktuellen und künftigen
Marktentwicklungen bei den Rohstoff-, Energie- und Abfallpreisen
sowie an den Vorgaben der staatlichen Regulierung.“
Wichtigste Ursache für den Rekordumsatz von 3,4 Milliarden Euro im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 war das deutliche Mengenwachstum
im Stromhandel und im deutschlandweiten Strom- und
Gasvertrieb mit Industrie-, Gewerbe- und Weiterverteilerkunden. Dadurch
konnte die Unternehmensgruppe den Umsatzrückgang durch
die hohen Tarifsenkungen bei Fernwärme und Gas sowie die preisbedingten
Einbußen im Umweltsegment mehr als ausgleichen. Gleichzeitig
erreichte das Unternehmen ein bereinigtes operatives Ergebnis
(Adjusted EBIT) von 239 Millionen Euro. Aufgrund höherer Ertragsteuern
sank der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen leicht
um 3 Prozent auf 95 Millionen Euro, entsprechend das bereinigte
Ergebnis je Aktie von 1,48 auf 1,44 Euro.
Sehr positiv hat sich dabei im abgelaufenen Geschäftsjahr die Vermögens-
und Finanzlage entwickelt. So konnten die Verbindlichkeiten zurückgeführt
und der Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr von 20
auf 154 Millionen Euro deutlich verbessert werden. Mit einer soliden
Eigenkapitalquote von 35,7 Prozent verfügt MVV Energie nach den
Worten ihres Vorstandsvorsitzenden „über eine gute Basis, um unsere
auf nachhaltiges Wachstum ausgerichteten Investitionen weiterhin
ausgewogen finanzieren zu können“.
Steigender Absatz bei Strom und Gas
Das Jahresergebnis 2009/10 ist geprägt durch kräftige Zuwächse beim
Absatz von Strom und Gas. So stieg der Stromabsatz gegenüber dem
Vorjahr um 23 Prozent auf den neuen Rekordwert von 23,0 Milliarden
Kilowattstunden, der Stromumsatz lag erstmals über 2 Milliarden Euro
und damit 14 Prozent über dem Vorjahr. Das Adjusted EBIT des Stromsegments
verbesserte sich um 19 auf 54 Millionen Euro.
Im Wärmesegment stiegen die Absatzmengen vor allem witterungsbedingt
um 6 Prozent auf 5,3 Milliarden Kilowattstunden, der Umsatz
kletterte um 4 Prozent auf 307 Millionen Euro. Das Adjusted EBIT verbesserte
sich im Wärmesegment um 12 auf 48 Millionen Euro.
Der Gasabsatz konnte im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf
11,3 Milliarden Kilowattstunden gesteigert werden. Der Großteil
dieser Mengensteigerung entfällt dabei auf Industrie-, Gewerbeund
Weiterverteilerkunden und damit auf den überregionalen
Gasvertrieb. Dass der Umsatz des Gassegments dennoch gleichzeitig
um 12 Prozent auf 429 Millionen Euro und das Adjusted EBIT um 8
auf 58 Millionen Euro zurückgegangen ist, ist auf die hohen zweistelligen
Tarifsenkungen im Jahr 2009 zurückzuführen. So liegt das Preisniveau
aktuell sogar unter dem des Geschäftsjahres 2007/08.
Im Dienstleistungssegment lag der Umsatz mit 307 Millionen Euro
nahezu auf Vorjahresniveau. Das Adjusted EBIT verringerte sich aufgrund
außerplanmäßiger Abschreibungen im Sachanlagevermögen
um 14 auf 4 Millionen Euro. Ursache waren vor allem verschlechterte
Marktbedingungen und gesunkene Ertragserwartungen bei den Tochtergesellschaften
Biomassen-Heizkraftwerk Altenstadt GmbH und
Waldenergie Bayern GmbH. Gleichzeitig wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr
der Teilkonzern Energiedienstleistungen strategisch, organisatorisch
und personell neu aufgestellt und damit auf aussichtsreiche
Märkte fokussiert.
Im Umweltsegment konnte auch im letzten Jahr die Menge der angelieferten
Abfälle um 4 Prozent auf knapp 1,6 Millionen Tonnen erneut
gesteigert werden. Sinkende Entgelte für die Entsorgung von Abfall
sowie geringere Strom- und Dampferlöse führten zu einem Umsatzrückgang
um 7 auf 187 Millionen Euro. Hauptsächlich dadurch verringerte
sich auch das Adjusted EBIT im Umweltsegment im Vergleich
zum Vorjahr um 9 auf 62 Millionen Euro.
Konstante Dividende, zurückhaltend optimistischer Ausblick
Das insgesamt zufriedenstellende Ergebnis erlaubt es Vorstand und
Aufsichtsrat, der am 18. März 2011 im Mannheimer Congress Center
Rosengarten stattfindenden Hauptversammlung für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2009/10 eine unveränderte Dividende von 0,90 Euro je
Aktie vorzuschlagen. Dies ergibt eine konstante Ausschüttungssumme
von 59,3 Millionen Euro.
Mit Blick auf die nächsten Jahre zeigt sich MVV Energie zurückhaltend
optimistisch. Die Energiemärkte durchlaufen gerade einen tiefgreifenden
Strukturwandel, und ihre weitere Entwicklung ist von anhaltenden
Unsicherheiten gekennzeichnet. So sind auch nach der Verabschiedung
des Energiekonzepts der Bundesregierung weite Teile des künftigen
energiewirtschaftlichen Rahmens noch offen oder stehen unter
Prüfvorbehalt. Neben positiven Ansätzen für erneuerbare Energien und
Energiedienstleistungen ist im Energiekonzept nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden
der MVV Energie die Rolle der umweltfreundlichen
Fernwärme und der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) deutlich untergewichtet.
Er fordert daher einen Fernwärmepakt 2025, um den Ausbau
dieser Ressourcen schonenden Schlüsseltechnologien angemessen zu
berücksichtigen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 geht das Unternehmen weiterhin
von instabilen Rahmenbedingungen aus, die eine Prognose erschweren.
Bei Umsatz und Ergebnis erwartet MVV Energie, das hohe
Vorjahresniveau wieder zu erreichen und dabei auch bereits die ersten
positiven Auswirkungen des beschlossenen Konzernprojekts „Einmal
gemeinsam“ nutzen zu können.
Strategie spiegelt sich in Investitionen wider
Erfolgreich angelaufen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr die konsequente
Umsetzung der Unternehmensstrategie „MVV 2020“, deren
Schwerpunkte bei Wachstumsinvestitionen im Bereich des Ausbaus
der erneuerbaren Energien, der umweltfreundlichen Fernwärme, der
Kraft-Wärme-Kopplung und des Energiedienstleistungsgeschäfts sowie
bei der Weiterentwicklung des bundesweiten Industrie- und Gewerbekundenvertriebs
liegen.
So will MVV Energie den bereits heute überdurchschnittlichen Anteil
erneuerbarer Energien an der eigenen Stromerzeugung bis 2020 von
19 auf 30 Prozent steigern. Mit dem erfolgreichen Einstieg in den
Windenergiemarkt durch den Kauf eines Windparks in Plauerhagen
(Mecklenburg-Vorpommern) im Sommer 2010 ist dem Unternehmen
ein erster wichtiger Schritt in diesem Wachstumsmarkt gelungen.
Als einer der größten Anbieter von Fernwärme in Deutschland hat
MVV Energie im abgelaufenen Jahr weiter massiv und an allen Standorten
in diese umweltfreundliche Technologie investiert. Dabei konnte
im Oktober 2010 die neue Fernwärmeleitung von Mannheim nach
Speyer in Betrieb genommen werden, die Stadtwerke Ingolstadt arbeiten
in Zusammenarbeit mit der Petroplus-Raffinerie und AUDI am
größten Fernwärme-Projekt Bayerns, und die Energieversorgung
Offenbach erweitert ihre Netze in Heusenstamm und Dietzenbach.
Neben dem planmäßigen Baufortschritt am neuen Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt
ist und das die Fernwärmeversorgung in der Metropolregion Rhein-
Neckar mit Kraft-Wärme-Kopplung sicherstellt, hat der tschechische
Teilkonzern der Unternehmensgruppe im letzten Sommer seine Wärme-
und Stromerzeugungskapazitäten modernisiert und erweitert.
Und auch im Energiedienstleistungsgeschäft konnte das Unternehmen
mit der Inbetriebnahme des Contracting-Projekts beim AHG-Klinikum
Hardberg im hessischen Breuberg seine ausgewiesene Kompetenz und
führende Marktstellung unter Beweis stellen.
Neues Umwelt-Projekt in England
Einen besonderen Erfolg konnte Dr. Müller im Umweltgeschäft mitteilen.
So hat die Tochtergesellschaft MVV Umwelt GmbH, die bereits
heute mit fünf thermischen Abfallanlagen und einer Gesamtkapazität
von 1,6 Millionen Jahrestonnen zu den größten deutschen Umwelt-
Unternehmen zählt, vor wenigen Tagen in einer europaweiten Ausschreibung
den Zuschlag als „preferred bidder“ für ein neues abfallgefeuertes
Heizkraftwerk in Plymouth erhalten. Bis Ende März soll nun
mit den regionalen Gebietskörperschaften der Vertrag zum Bau und
Betrieb der Anlage in der südwestenglischen Hafenstadt endverhandelt
und unterzeichnet werden. In ihr sollen dann ab 2014 jährlich
rund 245.000 Tonnen Abfälle aus Haushalten, Gewerbe und Industrie
zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden. Das Kraftwerk
hat eine elektrische Nettoleistung von rund 22 Megawatt und wird bis
zu 23 Megawatt Wärme liefern. Die Wärme soll der Versorgung der
benachbarten Marinebasis des britischen Verteidigungsministeriums
dienen. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt belaufen sich auf rund
250 Millionen Euro. Dr. Müller: „Das Projekt fügt sich nahtlos in unsere
strategischen Schwerpunkte ein. Wir können unser vorhandenes
Know-how mit modernster Kraft-Wärme-Kopplung sowie unsere umfassende
Erfahrung bei der ökologischen Verwertung von Abfällen
und bei Planung, Bau und Betrieb von Kraftwerken in den attraktiven
britischen Markt einbringen.“
Frankfurt / Mannheim, 12. Januar 2011
Anhang
Unternehmenskennzahlen
der MVV Energie Gruppe nach IFRS
in Mio Euro 2009/10 2008/09 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 3 359 3 161 + 6%
Adjusted EBITDA 1 402 385 + 4%
Adjusted EBITA 1 243 239 + 2%
Adjusted EBIT 2 239 239 0%
Adjusted EBT 2 165 165 0%
Bereinigter Jahresüberschuss 2 105 112 – 6%
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 2 95 98 – 3 %
Ergebnis je Aktie in Euro 2 1,44 1,48 – 3%
Free Cashflow 154 20 + 670%
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 1 3 457 3 566 – 3%
Bereinigtes Eigenkapital 1 1 233 1 208 + 2%
Investitionen 240 255 – 6%
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 6 068 6 053 0%
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Energiehandelsderivaten nach IAS 39
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Energiehandelsderivaten nach IAS 39 und Einmaleffekte aus
Restrukturierungsaufwand im Teilkonzern MVV Energiedienstleistungen GmbH im Vorjahr
Na zumindest der Ausblick ist gut:
Positiver Start für MVV Energie ins neue
Geschäftsjahr
Kalter Winter und Erfolge im nationalen Energievertrieb
sorgen für Umsatz- und Ergebnisplus bei der Mannheimer
Unternehmensgruppe – Prognose für das Gesamtjahr
bekräftigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist mit einem Umsatz- und Ergebnisplus in sein
neues Geschäftsjahr 2010/11 gestartet. Bei der Vorlage des Finanzberichts
für das 1. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2010) nannte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller am Dienstag in Mannheim die
winterlichen Temperaturen im November und Dezember sowie Erfolge
im nationalen Energievertrieb als wichtigste Gründe für die erzielten
Steigerungen im Energieabsatz: „Vor allem im Dezember 2010 war es
deutlich kälter als im Vorjahr. Nach den vergleichsweise milden Temperaturen
im Januar 2011 bleibt abzuwarten, wie sich der Witterungseffekt
auf das gesamte Geschäftsjahr 2010/11 auswirken wird“. Für das
Gesamtjahr geht das Unternehmen weiterhin davon aus, bei normalem
Verlauf Umsatz und Ergebnis des Vorjahres wieder erreichen zu
können.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent von 839 auf 947 Millionen
Euro steigern. Dabei konnte MVV Energie den Absatz von Wärme
um 15 Prozent und von Gas um 10 Prozent erhöhen. Entsprechend
stiegen die Wärmeerlöse von 126 auf 142 Millionen Euro, die Gaserlöse
von 120 auf 147 Millionen Euro. Beim Strom konnte der Absatz
um 27 Prozent auf 6,6 Milliarden Kilowattstunden erhöht werden.
Die positive Umsatzentwicklung spiegelt sich auch im Anstieg des bereinigten
operativen Ergebnisses (Adjusted EBIT) wider, das im 1. Quartal
2010/11 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent von 85
auf 91 Millionen Euro gestiegen ist. Das Adjusted EBT, also das bereinigte
Ergebnis vor Ertragsteuern, erhöhte sich von 58 auf 76 Millionen
Euro. Nach Abzug der Ertragssteuern und der Fremdanteile ergibt sich
für das 1. Quartal 2010/11 ein bereinigter Periodenüberschuss von
45 Millionen Euro gegenüber 37 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht
einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,68 Euro im Vergleich
zu 0,55 Euro im 1. Quartal 2009/10.
Neue Berichtsstruktur
Zum ersten Mal berichtete das Mannheimer Energieunternehmen
dabei in neuen Berichtssegmenten, die dem Planungs- und Steuerungsansatz
entlang der Wertschöpfungskette folgen. Diese umfassen
alle Wertschöpfungsstufen von der Erzeugung und den Netzen
über den Handel bis zum Vertrieb. Zu Informationszwecken wurden
die Vorjahreszahlen der einzelnen Berichtssegmente, die sich bisher
an den Produkten Strom, Wärme, Gas, Wasser, Energiedienstleistungen
und Umwelt orientierten, entsprechend der neuen Berichtsstruktur
abgeleitet und als Proforma-Werte teilweise rechnerisch
ermittelt.
Die umsatzstärksten Segmente sind danach die Berichtssegmente
„Vertrieb und Dienstleistungen“, das alle Vertriebsaktivitäten sowie
das Energiedienstleistungsgeschäft enthält, mit 549 Millionen Euro
(Vorjahr 523 Millionen Euro) sowie „Handel und Portfoliomanagement“
mit 200 Millionen Euro (Vorjahr 136 Millionen Euro). Der Umsatz
im Berichtssegment „Strategische Beteiligungen“, in dem die
Stadtwerke Solingen, Ingolstadt und Köthen sowie der tschechische
Teilkonzern zusammengefasst werden, kletterte ebenfalls witterungsbedingt
von 92 auf 110 Millionen Euro. Nur leicht stieg der Umsatz
im Segment „Erzeugung und Infrastruktur“, das die konventionellen
Kraftwerke, die Abfallverwertungsanlagen, die Erzeugungsanlagen
aus erneuerbaren Energien, die Wasserwerke sowie die Strom-,
Wärme-, Gas- und Wassernetze enthält, von 86 auf 87 Millionen
Euro.
Den stärksten Ergebnisbeitrag lieferte im 1. Quartal 2010/11 das
Segment „Erzeugung und Infrastruktur“ mit 33 Millionen Euro gegenüber
31 Millionen Euro im Vorjahr. Dieses Segment ist damit für
36 Prozent des Adjusted EBIT der Unternehmensgruppe verantwortlich.
Auf das Berichtssegment „Vertrieb und Dienstleistungen“
entfällt ein Adjusted EBIT von 23 Millionen Euro (Vorjahr 20 Millionen
Euro), es folgen „Strategische Beteiligungen“ mit 20 Millionen
Euro (Vorjahr 18 Millionen Euro) und „Handel und Portfoliomanagement“
mit 14 Millionen Euro (Vorjahr 16 Millionen Euro).
Dr. Müller: „Die großen Herausforderungen in dem sich wandelnden
Energiemarkt erfordern eine ständige Bereitschaft zu Veränderungen
und Anpassungen. Wir haben dafür in unserer kommunal
verankerten Unternehmensgruppe die notwendigen Weichen gestellt.
Auch wenn nach der Verabschiedung des Energiekonzepts
der Bundesregierung weite Teile des energiewirtschaftlichen Rahmens
noch offen sind, setzen wir verstärkt auf erneuerbare
Energien und Energieeffizienz.“ Dabei will MVV Energie auch ihre
führende Position im Abfallmarkt nutzen. Der zu Jahresbeginn erfolgte
Zuschlag im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens
als bevorzugter Bieter für ein abfallbefeuertes Heizkraftwerk
im südwestenglischen Plymouth ist nach den Worten des
Vorstandsvorsitzenden dafür„eine aktuelle Bestätigung“.
Mannheim, 15. Februar 2011
Anhang
Kennzahlen der MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2010 bis zum 31. Dezember 2010
in Mio Euro 2010/11 2009/10 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 947 839 + 13
Adjusted EBITDA 1 127 121 + 5
Adjusted EBITA 1 91 85 + 7
Adjusted EBIT 2 91 85 + 7
Adjusted EBT 2 76 58 + 31
Bereinigtes Periodenergebnis 2 51 39 + 31
Bereinigtes Periodenergebnis nach Fremdanteilen 2 45 37 + 22
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 0,68 0,55 + 24
Cashflow vor Working Capital und Steuern 111 118 - 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 1,69 1,80 - 6
Free Cashflow - 5 1 –
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010) 3 3 571 3 457 + 3
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010) 3 1 368 1 233 + 11
Bereinigte Eigenkapitalquote 3
(zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010)
38,3 % 35,7 % + 7
Investitionen 37 53 - 30
Beschäftigte zum 31.12.2010 bzw. 31.12.2009 5 992 6 087 - 2
Positiver Start für MVV Energie ins neue
Geschäftsjahr
Kalter Winter und Erfolge im nationalen Energievertrieb
sorgen für Umsatz- und Ergebnisplus bei der Mannheimer
Unternehmensgruppe – Prognose für das Gesamtjahr
bekräftigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) ist mit einem Umsatz- und Ergebnisplus in sein
neues Geschäftsjahr 2010/11 gestartet. Bei der Vorlage des Finanzberichts
für das 1. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2010) nannte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller am Dienstag in Mannheim die
winterlichen Temperaturen im November und Dezember sowie Erfolge
im nationalen Energievertrieb als wichtigste Gründe für die erzielten
Steigerungen im Energieabsatz: „Vor allem im Dezember 2010 war es
deutlich kälter als im Vorjahr. Nach den vergleichsweise milden Temperaturen
im Januar 2011 bleibt abzuwarten, wie sich der Witterungseffekt
auf das gesamte Geschäftsjahr 2010/11 auswirken wird“. Für das
Gesamtjahr geht das Unternehmen weiterhin davon aus, bei normalem
Verlauf Umsatz und Ergebnis des Vorjahres wieder erreichen zu
können.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden konnte das Unternehmen
seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber
dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent von 839 auf 947 Millionen
Euro steigern. Dabei konnte MVV Energie den Absatz von Wärme
um 15 Prozent und von Gas um 10 Prozent erhöhen. Entsprechend
stiegen die Wärmeerlöse von 126 auf 142 Millionen Euro, die Gaserlöse
von 120 auf 147 Millionen Euro. Beim Strom konnte der Absatz
um 27 Prozent auf 6,6 Milliarden Kilowattstunden erhöht werden.
Die positive Umsatzentwicklung spiegelt sich auch im Anstieg des bereinigten
operativen Ergebnisses (Adjusted EBIT) wider, das im 1. Quartal
2010/11 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent von 85
auf 91 Millionen Euro gestiegen ist. Das Adjusted EBT, also das bereinigte
Ergebnis vor Ertragsteuern, erhöhte sich von 58 auf 76 Millionen
Euro. Nach Abzug der Ertragssteuern und der Fremdanteile ergibt sich
für das 1. Quartal 2010/11 ein bereinigter Periodenüberschuss von
45 Millionen Euro gegenüber 37 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht
einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,68 Euro im Vergleich
zu 0,55 Euro im 1. Quartal 2009/10.
Neue Berichtsstruktur
Zum ersten Mal berichtete das Mannheimer Energieunternehmen
dabei in neuen Berichtssegmenten, die dem Planungs- und Steuerungsansatz
entlang der Wertschöpfungskette folgen. Diese umfassen
alle Wertschöpfungsstufen von der Erzeugung und den Netzen
über den Handel bis zum Vertrieb. Zu Informationszwecken wurden
die Vorjahreszahlen der einzelnen Berichtssegmente, die sich bisher
an den Produkten Strom, Wärme, Gas, Wasser, Energiedienstleistungen
und Umwelt orientierten, entsprechend der neuen Berichtsstruktur
abgeleitet und als Proforma-Werte teilweise rechnerisch
ermittelt.
Die umsatzstärksten Segmente sind danach die Berichtssegmente
„Vertrieb und Dienstleistungen“, das alle Vertriebsaktivitäten sowie
das Energiedienstleistungsgeschäft enthält, mit 549 Millionen Euro
(Vorjahr 523 Millionen Euro) sowie „Handel und Portfoliomanagement“
mit 200 Millionen Euro (Vorjahr 136 Millionen Euro). Der Umsatz
im Berichtssegment „Strategische Beteiligungen“, in dem die
Stadtwerke Solingen, Ingolstadt und Köthen sowie der tschechische
Teilkonzern zusammengefasst werden, kletterte ebenfalls witterungsbedingt
von 92 auf 110 Millionen Euro. Nur leicht stieg der Umsatz
im Segment „Erzeugung und Infrastruktur“, das die konventionellen
Kraftwerke, die Abfallverwertungsanlagen, die Erzeugungsanlagen
aus erneuerbaren Energien, die Wasserwerke sowie die Strom-,
Wärme-, Gas- und Wassernetze enthält, von 86 auf 87 Millionen
Euro.
Den stärksten Ergebnisbeitrag lieferte im 1. Quartal 2010/11 das
Segment „Erzeugung und Infrastruktur“ mit 33 Millionen Euro gegenüber
31 Millionen Euro im Vorjahr. Dieses Segment ist damit für
36 Prozent des Adjusted EBIT der Unternehmensgruppe verantwortlich.
Auf das Berichtssegment „Vertrieb und Dienstleistungen“
entfällt ein Adjusted EBIT von 23 Millionen Euro (Vorjahr 20 Millionen
Euro), es folgen „Strategische Beteiligungen“ mit 20 Millionen
Euro (Vorjahr 18 Millionen Euro) und „Handel und Portfoliomanagement“
mit 14 Millionen Euro (Vorjahr 16 Millionen Euro).
Dr. Müller: „Die großen Herausforderungen in dem sich wandelnden
Energiemarkt erfordern eine ständige Bereitschaft zu Veränderungen
und Anpassungen. Wir haben dafür in unserer kommunal
verankerten Unternehmensgruppe die notwendigen Weichen gestellt.
Auch wenn nach der Verabschiedung des Energiekonzepts
der Bundesregierung weite Teile des energiewirtschaftlichen Rahmens
noch offen sind, setzen wir verstärkt auf erneuerbare
Energien und Energieeffizienz.“ Dabei will MVV Energie auch ihre
führende Position im Abfallmarkt nutzen. Der zu Jahresbeginn erfolgte
Zuschlag im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens
als bevorzugter Bieter für ein abfallbefeuertes Heizkraftwerk
im südwestenglischen Plymouth ist nach den Worten des
Vorstandsvorsitzenden dafür„eine aktuelle Bestätigung“.
Mannheim, 15. Februar 2011
Anhang
Kennzahlen der MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2010 bis zum 31. Dezember 2010
in Mio Euro 2010/11 2009/10 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 947 839 + 13
Adjusted EBITDA 1 127 121 + 5
Adjusted EBITA 1 91 85 + 7
Adjusted EBIT 2 91 85 + 7
Adjusted EBT 2 76 58 + 31
Bereinigtes Periodenergebnis 2 51 39 + 31
Bereinigtes Periodenergebnis nach Fremdanteilen 2 45 37 + 22
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 0,68 0,55 + 24
Cashflow vor Working Capital und Steuern 111 118 - 6
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 1,69 1,80 - 6
Free Cashflow - 5 1 –
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010) 3 3 571 3 457 + 3
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010) 3 1 368 1 233 + 11
Bereinigte Eigenkapitalquote 3
(zum 31.12.2010 bzw. 30.9.2010)
38,3 % 35,7 % + 7
Investitionen 37 53 - 30
Beschäftigte zum 31.12.2010 bzw. 31.12.2009 5 992 6 087 - 2
Auf der Webseite der MVV Energie finden Sie jetzt den Finanzbericht 1. Quartal 2010/11 .
http://www.mvv-investor.de/de/download/berichte/1_QB_10_11_d…
http://www.mvv-investor.de/de/download/berichte/1_QB_10_11_d…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.050.248 von kosto1929 am 16.02.11 14:18:53Hi Kosto,
wie hoch ist denn heuer die Dividende.
Gruß ONYX
wie hoch ist denn heuer die Dividende.
Gruß ONYX
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.112.293 von ONYXLeader am 26.02.11 21:20:570,90 Euro. Und die geht am 18.03. raus
Diese Jahr werde ich nicht zur HV gehen, da ich auf Malle sein werde.
www.endlich-normale-leute.de
Diese Jahr werde ich nicht zur HV gehen, da ich auf Malle sein werde.
www.endlich-normale-leute.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.113.896 von MdBJuppZupp am 27.02.11 17:22:43HI JuppZupp,
merci, vielen Dank.
Gruß ONYX
merci, vielen Dank.
Gruß ONYX
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.113.896 von MdBJuppZupp am 27.02.11 17:22:43Hallo MdB Jupp Zupp,
Zum Früstück gab es heißen Cafe und Laugenstange mit Käse.
Das Mittagessen bestand aus Schnitzel mit Kartoffelsalat und Zirtone.
wo bei man sagen muss das es Schnitzel keine kulinarische Meisterleistung des Cataring Service war. Tiefkühlkost aufgewärmt Dafür waren die Kochmützen um so höher.
Kurz drauf folgten 3 verschiedene Kuchen. (Käse, Zwetschken,und Apfel) Der sehr gut schmeckte.
Liebe Grüße nach Mallorca,
bernd5
P.S Petrochina ist heute böse abgestürzt.
Zum Früstück gab es heißen Cafe und Laugenstange mit Käse.
Das Mittagessen bestand aus Schnitzel mit Kartoffelsalat und Zirtone.
wo bei man sagen muss das es Schnitzel keine kulinarische Meisterleistung des Cataring Service war. Tiefkühlkost aufgewärmt Dafür waren die Kochmützen um so höher.
Kurz drauf folgten 3 verschiedene Kuchen. (Käse, Zwetschken,und Apfel) Der sehr gut schmeckte.
Liebe Grüße nach Mallorca,
bernd5
P.S Petrochina ist heute böse abgestürzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.233.636 von bernd5 am 18.03.11 18:36:51Hallo Bernd5,
danke für die Info. Das Essen ist immer Kantinenessen. Ist aber bei allen AGs so, wenn die HV in der Kongresshalle Rosengarten ist. Dafür ist die Dorinth Mannschaft wohl preiswert, was der Dividende zu gute kommt
Wäre ich Zuhause gewesen, wäre ich aber trotzden hingefahren, allein schon wegen des kostenlosen Nahverkehrstickets. Zu shoppen nach Mannheim ist immer wieder gut.
Wärend meiner Abwesendheit in Cala Millor ist ja jede Menge schlimmes auf der Welt passiert . Gut das MVV auch schon vor Fukushima auf Erneuerbare Energien gesetzt hat.
Viele Grüße
Jupp
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„Wir brauchen einen neuen Konsens über die Energieversorgung der Zukunft“
Mannheimer Energieunternehmen hat schon früh auf
erneuerbare Energien und Energieeffizienz gesetzt –
Hauptversammlung der börsennotierten Stadtwerke-
Gruppe blickt selbstbewusst in die Zukunft
Nur mit einem neuen, überzeugenden Energiekonzept können
nach Ansicht des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie
die Weichen für den notwendigen Umbau der Energieversorgung
gestellt werden. Dazu bedarf es eines breit getragenen gesellschaftlichen
Konsenses. Auf der diesjährigen Hauptversammlung
des Unternehmens hob der Vorstandsvorsitzende der im
SDAX notierten Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, am Freitag
im Congress Center Rosengarten in Mannheim erneuerbare
Energien, Energieeffizienz und Energiesparen als die Eckpfeiler eines
gemeinsamen Verständnisses zwischen Politik, Energiewirtschaft
und Öffentlichkeit hervor. Mit dem im Jahr 2000 beschlossenen
Ausstieg aus der Kernenergie sei für ein Jahrzehnt eine
tragfähige Plattform und Leitplanken für unternehmerisches Handeln
geschaffen worden. Die Laufzeitverlängerung für deutsche
Kernkraftwerke sei daher ein Schritt in die falsche Richtung.
Angesichts der aktuellen Ereignisse in Japan ist, so Dr. Müller,
„auch in der Energiepolitik nichts mehr, wie es vorher war“. Eine
am Gemeinwohl ausgerichtete Energieversorgung, die Versorgungssicherheit
und Wirtschaftlichkeit mit Umwelt- und Klimaschutz
verbindet, sei längerfristig auch ohne Kernenergie möglich.
Eine verantwortliche Politik müsse die Menschen auf diesem Weg
mitnehmen – „ohne Angst und Sorge, sondern mit Vernunft und
Überzeugung“. MVV Energie habe seine Unternehmensgruppe
schon früh auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgerichtet
und werde diesen Weg konsequent weiter gehen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 –
30. September 2010) hat die Unternehmensgruppe nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden ein zufriedenstellendes Ergebnis
erzielt. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 6 Prozent
von 3,2 auf 3,4 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte operative
Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte mit 239 Millionen Euro konstant
gehalten werden. Mit einem ausgewogenen Geschäftsportfolio, innovativen
Produkten und Dienstleistungen sowie Effizienzsteigerungen ist es MVV Energie damit gelungen, so Dr. Müller, „Marktchancen
auch unter schwierigen Randbedingungen zu nutzen und
sich nachhaltig besser zu positionieren“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je Aktie
vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei 59,3 Millionen
Euro. Stabil ist auch die Dividendenrendite von rund 3 Prozent.
Das Unternehmen bekräftigte für das laufende Geschäftsjahr
2010/11 trotz der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten
den bereits im Januar veröffentlichten Ausblick. So will das Unternehmen
bei Umsatz und Adjusted EBIT das Vorjahresniveau wieder
erreichen. Auch angesichts der aktuellen Entwicklungen, anhaltend
volatiler Märkte und sich verändernder politischer Vorgaben
bleibe das Unternehmen „selbstbewusst, auch in den kommenden
Jahren zu den führenden Energieunternehmen Deutschlands zu
gehören“.
So will MVV Energie bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien
an der eigenen Stromerzeugung von heute 19 auf 30 Prozent steigern
und dazu insbesondere im Bereich der Windenergie investieren.
Gleichzeitig setzt das Unternehmen auch in Zukunft verstärkt
auf die Steigerung der Energieeffizienz durch die den Ausbau der
umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung und der Fernwärme.
„Vier Fünftel der in einem Haushalt benötigten Energie entfallen
auf Wärme“, so Dr. Müller, „nur ein Fünftel auf elektrische Energie.
Eine effizientere Wärmeversorgung bietet also einen enormen Hebel,
um den Energieverbrauch insgesamt zu verringern“. Daher fordert
MVV Energie einen Fernwärmepakt, um das gesetzlich verankerte
Ziel der Verdoppelung des Anteils des in Kraft-Wärme-
Kopplung erzeugten Stroms in Deutschland bis 2025 auf 25 Prozent
auch tatsächlich zu erreichen. Dies sei mit gezielten Investitionsanreizen
auch ohne Erhöhung des jährlichen Förderbudgets
möglich. Dr. Müller: „Aus dem bloßen Nebeneinander erneuerbarer
und konventioneller Energieerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung
muss ein ökonomisch sinnvolles Zusammenspiel entstehen, in dem
die Erneuerbaren mehr und mehr das Leitsystem bilden.“
Mannheim, 18. März 2011
danke für die Info. Das Essen ist immer Kantinenessen. Ist aber bei allen AGs so, wenn die HV in der Kongresshalle Rosengarten ist. Dafür ist die Dorinth Mannschaft wohl preiswert, was der Dividende zu gute kommt
Wäre ich Zuhause gewesen, wäre ich aber trotzden hingefahren, allein schon wegen des kostenlosen Nahverkehrstickets. Zu shoppen nach Mannheim ist immer wieder gut.
Wärend meiner Abwesendheit in Cala Millor ist ja jede Menge schlimmes auf der Welt passiert . Gut das MVV auch schon vor Fukushima auf Erneuerbare Energien gesetzt hat.
Viele Grüße
Jupp
-------------------------------------------------------------------------
„Wir brauchen einen neuen Konsens über die Energieversorgung der Zukunft“
Mannheimer Energieunternehmen hat schon früh auf
erneuerbare Energien und Energieeffizienz gesetzt –
Hauptversammlung der börsennotierten Stadtwerke-
Gruppe blickt selbstbewusst in die Zukunft
Nur mit einem neuen, überzeugenden Energiekonzept können
nach Ansicht des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie
die Weichen für den notwendigen Umbau der Energieversorgung
gestellt werden. Dazu bedarf es eines breit getragenen gesellschaftlichen
Konsenses. Auf der diesjährigen Hauptversammlung
des Unternehmens hob der Vorstandsvorsitzende der im
SDAX notierten Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, am Freitag
im Congress Center Rosengarten in Mannheim erneuerbare
Energien, Energieeffizienz und Energiesparen als die Eckpfeiler eines
gemeinsamen Verständnisses zwischen Politik, Energiewirtschaft
und Öffentlichkeit hervor. Mit dem im Jahr 2000 beschlossenen
Ausstieg aus der Kernenergie sei für ein Jahrzehnt eine
tragfähige Plattform und Leitplanken für unternehmerisches Handeln
geschaffen worden. Die Laufzeitverlängerung für deutsche
Kernkraftwerke sei daher ein Schritt in die falsche Richtung.
Angesichts der aktuellen Ereignisse in Japan ist, so Dr. Müller,
„auch in der Energiepolitik nichts mehr, wie es vorher war“. Eine
am Gemeinwohl ausgerichtete Energieversorgung, die Versorgungssicherheit
und Wirtschaftlichkeit mit Umwelt- und Klimaschutz
verbindet, sei längerfristig auch ohne Kernenergie möglich.
Eine verantwortliche Politik müsse die Menschen auf diesem Weg
mitnehmen – „ohne Angst und Sorge, sondern mit Vernunft und
Überzeugung“. MVV Energie habe seine Unternehmensgruppe
schon früh auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgerichtet
und werde diesen Weg konsequent weiter gehen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 –
30. September 2010) hat die Unternehmensgruppe nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden ein zufriedenstellendes Ergebnis
erzielt. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 6 Prozent
von 3,2 auf 3,4 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte operative
Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte mit 239 Millionen Euro konstant
gehalten werden. Mit einem ausgewogenen Geschäftsportfolio, innovativen
Produkten und Dienstleistungen sowie Effizienzsteigerungen ist es MVV Energie damit gelungen, so Dr. Müller, „Marktchancen
auch unter schwierigen Randbedingungen zu nutzen und
sich nachhaltig besser zu positionieren“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je Aktie
vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei 59,3 Millionen
Euro. Stabil ist auch die Dividendenrendite von rund 3 Prozent.
Das Unternehmen bekräftigte für das laufende Geschäftsjahr
2010/11 trotz der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten
den bereits im Januar veröffentlichten Ausblick. So will das Unternehmen
bei Umsatz und Adjusted EBIT das Vorjahresniveau wieder
erreichen. Auch angesichts der aktuellen Entwicklungen, anhaltend
volatiler Märkte und sich verändernder politischer Vorgaben
bleibe das Unternehmen „selbstbewusst, auch in den kommenden
Jahren zu den führenden Energieunternehmen Deutschlands zu
gehören“.
So will MVV Energie bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien
an der eigenen Stromerzeugung von heute 19 auf 30 Prozent steigern
und dazu insbesondere im Bereich der Windenergie investieren.
Gleichzeitig setzt das Unternehmen auch in Zukunft verstärkt
auf die Steigerung der Energieeffizienz durch die den Ausbau der
umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung und der Fernwärme.
„Vier Fünftel der in einem Haushalt benötigten Energie entfallen
auf Wärme“, so Dr. Müller, „nur ein Fünftel auf elektrische Energie.
Eine effizientere Wärmeversorgung bietet also einen enormen Hebel,
um den Energieverbrauch insgesamt zu verringern“. Daher fordert
MVV Energie einen Fernwärmepakt, um das gesetzlich verankerte
Ziel der Verdoppelung des Anteils des in Kraft-Wärme-
Kopplung erzeugten Stroms in Deutschland bis 2025 auf 25 Prozent
auch tatsächlich zu erreichen. Dies sei mit gezielten Investitionsanreizen
auch ohne Erhöhung des jährlichen Förderbudgets
möglich. Dr. Müller: „Aus dem bloßen Nebeneinander erneuerbarer
und konventioneller Energieerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung
muss ein ökonomisch sinnvolles Zusammenspiel entstehen, in dem
die Erneuerbaren mehr und mehr das Leitsystem bilden.“
Mannheim, 18. März 2011
Mal ein paar Zahlen:
MVV Energie mit stabilem Halbjahresergebnis
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt: Umsatz und
Ergebnis auf Vorjahresniveau
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) konnte in den ersten sechs Monaten seines laufenden
Geschäftsjahres 2010/11 (1. Oktober 2010 – 31. März 2011)
seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent von 1,84 auf
1,90 Milliarden Euro bei einem leicht verringerten bereinigten operativen
Ergebnis (Adjusted EBIT) von 204 Millionen Euro (Vorjahr: 210 Millionen
Euro) steigern. Das teilte das Unternehmen am Freitag in
Mannheim mit. Nachdem noch im ersten Quartal zwischen Oktober
und Dezember die im Vorjahresvergleich kühlere Witterung zu einem
deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg geführt hatte, wurden diese
Auswirkungen durch die außerordentlich milden Wintermonate Januar
bis März und die entsprechenden Mengeneinbußen im Fernwärmeund
Gasgeschäft wieder nahezu komplett ausgeglichen. Zudem wurde
das Ergebnis durch die im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Erzeugungsmargen,
den sogenannten Clean Dark Spread, sowie den Wegfall
positiver Gasportfolioeffekte im Vorjahr belastet.
Angesichts der turbulenten Entwicklung der letzten Monate in der
Energiebranche erwartet das Unternehmen auch für die 2. Hälfte des
laufenden Geschäftsjahres 2010/11 instabile Rahmenbedingungen
und weiterhin volatile Energiemärkte. Nach den sehr milden Temperaturen
auch im April muss der Witterungseffekt auf das Gesamtjahr
abgewartet werden. Dennoch geht MVV Energie aus heutiger Sicht
davon aus, das hohe Vorjahresniveau sowohl beim Umsatz mit
3,4 Milliarden Euro als auch beim Adjusted EBIT mit 239 Millionen
Euro wieder erreichen zu können. Dieses Ergebnisziel steht unter dem
Vorbehalt, dass es zu keinen weiteren Belastungen kommt, etwa
durch eine weitere Einengung der Erzeugungsmargen, einen weiteren
Preisrückgang im Abfallgeschäft oder eine Verschärfung der Regulierung
oder des Wettbewerbsumfelds.
Mannheim, 13. Mai 2011
Anhang
Kennzahlen der MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2010 bis zum 31. März 2011
in Mio Euro 2010/11 2009/10 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 1 896 1 843 + 3
Adjusted EBITDA 1 275 280 - 2
Adjusted EBITA 1 204 210 - 3
Adjusted EBIT 2 204 210 - 3
Adjusted EBT 2, 3 173 166 + 4
Bereinigtes Periodenergebnis 2, 3 117 112 + 4
Bereinigtes Periodenergebnis nach Fremdanteilen 2, 3 98 104 - 6
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2, 3 in Euro 1,49 1,57 - 5
Cashflow vor Working Capital und Steuern 269 282 - 5
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 4,09 4,28 - 4
Free Cashflow 26 - 29 –
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4 3 563 3 457 + 3
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4 1 366 1 233 + 11
Bereinigte Eigenkapitalquote
(zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4
38,4 % 35,7 % + 8
Investitionen 67 90 - 26
Beschäftigte (zum 31.3.2011 bzw. 31.3.2010) 5 909 6 006 - 2
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39,
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing (Vorjahr angepasst)
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing (Vorjahr angepasst)
3 Auswirkung aus dem Verfall der Put-Option Kiel
4 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
MVV Energie mit stabilem Halbjahresergebnis
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt: Umsatz und
Ergebnis auf Vorjahresniveau
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) konnte in den ersten sechs Monaten seines laufenden
Geschäftsjahres 2010/11 (1. Oktober 2010 – 31. März 2011)
seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent von 1,84 auf
1,90 Milliarden Euro bei einem leicht verringerten bereinigten operativen
Ergebnis (Adjusted EBIT) von 204 Millionen Euro (Vorjahr: 210 Millionen
Euro) steigern. Das teilte das Unternehmen am Freitag in
Mannheim mit. Nachdem noch im ersten Quartal zwischen Oktober
und Dezember die im Vorjahresvergleich kühlere Witterung zu einem
deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg geführt hatte, wurden diese
Auswirkungen durch die außerordentlich milden Wintermonate Januar
bis März und die entsprechenden Mengeneinbußen im Fernwärmeund
Gasgeschäft wieder nahezu komplett ausgeglichen. Zudem wurde
das Ergebnis durch die im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Erzeugungsmargen,
den sogenannten Clean Dark Spread, sowie den Wegfall
positiver Gasportfolioeffekte im Vorjahr belastet.
Angesichts der turbulenten Entwicklung der letzten Monate in der
Energiebranche erwartet das Unternehmen auch für die 2. Hälfte des
laufenden Geschäftsjahres 2010/11 instabile Rahmenbedingungen
und weiterhin volatile Energiemärkte. Nach den sehr milden Temperaturen
auch im April muss der Witterungseffekt auf das Gesamtjahr
abgewartet werden. Dennoch geht MVV Energie aus heutiger Sicht
davon aus, das hohe Vorjahresniveau sowohl beim Umsatz mit
3,4 Milliarden Euro als auch beim Adjusted EBIT mit 239 Millionen
Euro wieder erreichen zu können. Dieses Ergebnisziel steht unter dem
Vorbehalt, dass es zu keinen weiteren Belastungen kommt, etwa
durch eine weitere Einengung der Erzeugungsmargen, einen weiteren
Preisrückgang im Abfallgeschäft oder eine Verschärfung der Regulierung
oder des Wettbewerbsumfelds.
Mannheim, 13. Mai 2011
Anhang
Kennzahlen der MVV Energie Gruppe
1. Oktober 2010 bis zum 31. März 2011
in Mio Euro 2010/11 2009/10 % Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 1 896 1 843 + 3
Adjusted EBITDA 1 275 280 - 2
Adjusted EBITA 1 204 210 - 3
Adjusted EBIT 2 204 210 - 3
Adjusted EBT 2, 3 173 166 + 4
Bereinigtes Periodenergebnis 2, 3 117 112 + 4
Bereinigtes Periodenergebnis nach Fremdanteilen 2, 3 98 104 - 6
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2, 3 in Euro 1,49 1,57 - 5
Cashflow vor Working Capital und Steuern 269 282 - 5
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 4,09 4,28 - 4
Free Cashflow 26 - 29 –
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4 3 563 3 457 + 3
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4 1 366 1 233 + 11
Bereinigte Eigenkapitalquote
(zum 31.3.2011 bzw. 30.9.2010) 4
38,4 % 35,7 % + 8
Investitionen 67 90 - 26
Beschäftigte (zum 31.3.2011 bzw. 31.3.2010) 5 909 6 006 - 2
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39,
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing (Vorjahr angepasst)
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing (Vorjahr angepasst)
3 Auswirkung aus dem Verfall der Put-Option Kiel
4 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.644 von MdBJuppZupp am 13.05.11 11:42:22Hallo MdB Jupp Zupp,
Haben Sie ein Information warum der Kurs von MVV so stark fällt?
MFG Bernd5
Haben Sie ein Information warum der Kurs von MVV so stark fällt?
MFG Bernd5
Ups jetzt sehe ich es auch. Nein, keine bad news. Ob da ein Großer ausgestiegen ist?? Ein Fonds oder so, der keine Versorger mehr haben will? An news gibt es nur eine positive Pressemitteilung.
Stadt Walldorf setzt auf strategische
Partnerschaft mit MVV Energie AG
Mannheimer Energieunternehmen beteiligt sich mit
25,1 Prozent an der Stadtwerke Walldorf GmbH – Mit
regionaler Partnerschaft will sich Walldorf fit für die
Energiezukunft machen
Mit einer strategischen Partnerschaft mit dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie wollen sich die Stadtwerke Walldorf
nachhaltig fit für die künftigen Herausforderungen des Energiemarktes
machen. Dazu wird sich die MVV Energie mit 25,1 Prozent
an den Stadtwerken der gut 14.500 Einwohner zählenden Stadt im
nordbadischen Rhein-Neckar-Kreis beteiligen. Das teilten die Stadt
Walldorf und MVV Energie am Mittwoch (20. Juli 2011) nach einem
am Vorabend mehrheitlich gefassten Beschluss des Walldorfer
Gemeinderates in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit.
„Neben der eigentlichen technischen Versorgungsaufgabe haben
sich unsere jungen, mit knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
und einem Jahresumsatz von rund 18 Millionen Euro kleinen
Stadtwerke einer Vielzahl wettbewerblicher, regulatorischer und
wirtschaftlicher Aufgaben zu stellen“, betonte dabei die Walldorfer
Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Walldorf
GmbH, Christiane Staab. „Daneben eröffnet der Wandel und
die nun eingeleitete Energiewende vielfältige neue Chancen, die die
Stadtwerke Walldorf nun mit einem erfahrenen, überregional tätigen
und leistungsstarken Partner konsequent nutzen wollen.“
„Als mehrheitlich kommunales Energieunternehmen setzen wir uns
für den Erhalt und die Stärkung der kommunalen und dezentralen
Versorgungsstrukturen in Deutschland und in der Region ein“, begründete
Matthias Brückmann, Mitglied des Vorstands des einzigen
börsennotierten Stadtwerks in Deutschland das Engagement der
MVV Energie in dem zwischen Heidelberg und Karlsruhe gelegenen
Mittelzentrum, in dem das Softwareunternehmen SAP seinen Konzernsitz
hat. „Mit unserem partnerschaftlichen Kooperationsmodell
bleiben die Stadtwerke Walldorf ein eigenständiges Unternehmen,
das wir als regionaler Partner in seinen Zielsetzungen unterstützen.“
Dabei gehe es um die Sicherung einer wettbewerbsfähigen
und zuverlässigen Energieversorgung für Walldorf, um den Ausbau
der ökologischen und erneuerbaren Energieerzeugung sowie um
den Erhalt der Profitabilität der Stadtwerke.
Zu diesem Zweck stellt MVV Energie einen branchenerfahrenen Geschäftsführer
für die Stadtwerke Walldorf. Er ist eingebettet in ein
Netzwerk kompetenter Führungskräfte und kann auf umfangreiche
Unterstützungsleistungen aus der MVV Energie Gruppe aus den
Bereichen Unternehmensentwicklung, Vertriebsstrategien, Energiebeschaffung,
Netzbetrieb, Materialeinkauf und erneuerbare Energien
und Wärmeerzeugung sowie Regulierungsmanagement zurückgreifen.
Zudem wird MVV Energie im Aufsichtsrat der Stadtwerke
Walldorf vertreten sein.
„Die unternehmerische Führung der Stadtwerke bleibt damit in
Walldorf“, unterstrich Bürgermeisterin Christiane Staab. „Wir können
mit der Partnerschaft nun auch die Felder abdecken, die sonst
von kleinen Stadtwerken nicht abgedeckt werden können.“ Der
Aufsichtsrat der Stadtwerke Walldorf war bereits im Jahr 2007 in
die Suche nach einem strategischen Partner eingestiegen. Seit 2008
stellt dabei MVV Energie den Geschäftsführer. Walldorf ist dabei
nach den Worten der Bürgermeisterin nicht auf den Verkaufserlös
aus der Beteiligung angewiesen: „Ausschlaggebend für diesen
Schritt ist allein die Unterstützungsleistung der MVV Energie für die
nachhaltige Weiterentwicklung der Stadtwerke Walldorf. Bewusst
haben wir uns dabei - zunächst befristet - für die MVV Energie als
Partner aus der Region für die Region und keinen Großkonzern entschieden.“
Die Mitarbeiterschaft der Stadtwerke Walldorf sei, so die
Bürgermeisterin, frühzeitig in die Überlegungen einer engeren Zusammenarbeit
mit der MVV Energie eingebunden worden und befürworte
diesen Schritt.
Und auch MVV Energie Vorstandsmitglied Matthias Brückmann ist
zuversichtlich, dass sich daraus eine für alle Beteiligten erfolgreiche
Zusammenarbeit ergeben wird: „Die Stadtwerke Walldorf bringen
in ihrer Stadt die notwendige Kundennähe mit, um auch neue
Dienstleistungen vermarkten zu können.“ Gerade die Dezentralisierung
und Ökologisierung der Energieversorgung sowie der Aufbau
intelligenter Netze sei mit neuen Angeboten und technischen Lösungen
für die Kunden verbunden. Matthias Brückmann: „Das sind
unsere Stärken, die wir in die kommunale Partnerschaft und Zusammenarbeit
mit der Stadt Walldorf einbringen wollen.“ Das Bundeskartellamt
muss der Beteiligung noch zustimmen.
Walldorf, 20. Juli 2011
Stadt Walldorf setzt auf strategische
Partnerschaft mit MVV Energie AG
Mannheimer Energieunternehmen beteiligt sich mit
25,1 Prozent an der Stadtwerke Walldorf GmbH – Mit
regionaler Partnerschaft will sich Walldorf fit für die
Energiezukunft machen
Mit einer strategischen Partnerschaft mit dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie wollen sich die Stadtwerke Walldorf
nachhaltig fit für die künftigen Herausforderungen des Energiemarktes
machen. Dazu wird sich die MVV Energie mit 25,1 Prozent
an den Stadtwerken der gut 14.500 Einwohner zählenden Stadt im
nordbadischen Rhein-Neckar-Kreis beteiligen. Das teilten die Stadt
Walldorf und MVV Energie am Mittwoch (20. Juli 2011) nach einem
am Vorabend mehrheitlich gefassten Beschluss des Walldorfer
Gemeinderates in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit.
„Neben der eigentlichen technischen Versorgungsaufgabe haben
sich unsere jungen, mit knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
und einem Jahresumsatz von rund 18 Millionen Euro kleinen
Stadtwerke einer Vielzahl wettbewerblicher, regulatorischer und
wirtschaftlicher Aufgaben zu stellen“, betonte dabei die Walldorfer
Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Walldorf
GmbH, Christiane Staab. „Daneben eröffnet der Wandel und
die nun eingeleitete Energiewende vielfältige neue Chancen, die die
Stadtwerke Walldorf nun mit einem erfahrenen, überregional tätigen
und leistungsstarken Partner konsequent nutzen wollen.“
„Als mehrheitlich kommunales Energieunternehmen setzen wir uns
für den Erhalt und die Stärkung der kommunalen und dezentralen
Versorgungsstrukturen in Deutschland und in der Region ein“, begründete
Matthias Brückmann, Mitglied des Vorstands des einzigen
börsennotierten Stadtwerks in Deutschland das Engagement der
MVV Energie in dem zwischen Heidelberg und Karlsruhe gelegenen
Mittelzentrum, in dem das Softwareunternehmen SAP seinen Konzernsitz
hat. „Mit unserem partnerschaftlichen Kooperationsmodell
bleiben die Stadtwerke Walldorf ein eigenständiges Unternehmen,
das wir als regionaler Partner in seinen Zielsetzungen unterstützen.“
Dabei gehe es um die Sicherung einer wettbewerbsfähigen
und zuverlässigen Energieversorgung für Walldorf, um den Ausbau
der ökologischen und erneuerbaren Energieerzeugung sowie um
den Erhalt der Profitabilität der Stadtwerke.
Zu diesem Zweck stellt MVV Energie einen branchenerfahrenen Geschäftsführer
für die Stadtwerke Walldorf. Er ist eingebettet in ein
Netzwerk kompetenter Führungskräfte und kann auf umfangreiche
Unterstützungsleistungen aus der MVV Energie Gruppe aus den
Bereichen Unternehmensentwicklung, Vertriebsstrategien, Energiebeschaffung,
Netzbetrieb, Materialeinkauf und erneuerbare Energien
und Wärmeerzeugung sowie Regulierungsmanagement zurückgreifen.
Zudem wird MVV Energie im Aufsichtsrat der Stadtwerke
Walldorf vertreten sein.
„Die unternehmerische Führung der Stadtwerke bleibt damit in
Walldorf“, unterstrich Bürgermeisterin Christiane Staab. „Wir können
mit der Partnerschaft nun auch die Felder abdecken, die sonst
von kleinen Stadtwerken nicht abgedeckt werden können.“ Der
Aufsichtsrat der Stadtwerke Walldorf war bereits im Jahr 2007 in
die Suche nach einem strategischen Partner eingestiegen. Seit 2008
stellt dabei MVV Energie den Geschäftsführer. Walldorf ist dabei
nach den Worten der Bürgermeisterin nicht auf den Verkaufserlös
aus der Beteiligung angewiesen: „Ausschlaggebend für diesen
Schritt ist allein die Unterstützungsleistung der MVV Energie für die
nachhaltige Weiterentwicklung der Stadtwerke Walldorf. Bewusst
haben wir uns dabei - zunächst befristet - für die MVV Energie als
Partner aus der Region für die Region und keinen Großkonzern entschieden.“
Die Mitarbeiterschaft der Stadtwerke Walldorf sei, so die
Bürgermeisterin, frühzeitig in die Überlegungen einer engeren Zusammenarbeit
mit der MVV Energie eingebunden worden und befürworte
diesen Schritt.
Und auch MVV Energie Vorstandsmitglied Matthias Brückmann ist
zuversichtlich, dass sich daraus eine für alle Beteiligten erfolgreiche
Zusammenarbeit ergeben wird: „Die Stadtwerke Walldorf bringen
in ihrer Stadt die notwendige Kundennähe mit, um auch neue
Dienstleistungen vermarkten zu können.“ Gerade die Dezentralisierung
und Ökologisierung der Energieversorgung sowie der Aufbau
intelligenter Netze sei mit neuen Angeboten und technischen Lösungen
für die Kunden verbunden. Matthias Brückmann: „Das sind
unsere Stärken, die wir in die kommunale Partnerschaft und Zusammenarbeit
mit der Stadt Walldorf einbringen wollen.“ Das Bundeskartellamt
muss der Beteiligung noch zustimmen.
Walldorf, 20. Juli 2011
Hallo,
weiß auch nciht warum das Ding so gefallen ist.
Bin mal einfach mit guten Gefühl bei 23,60 rein.
Vielleicht erholt sich MVV auch wieder schon öfters ganz schnell.
Was meinst denn?
Gruß ONYX
weiß auch nciht warum das Ding so gefallen ist.
Bin mal einfach mit guten Gefühl bei 23,60 rein.
Vielleicht erholt sich MVV auch wieder schon öfters ganz schnell.
Was meinst denn?
Gruß ONYX
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.831.922 von ONYXLeader am 22.07.11 17:59:20Ja, ich glaube auch an einer Erholung.
Allen hier ein schönes WE
Allen hier ein schönes WE
Der Laden wächst doch weiter. Warum gehen nur so viele raus?? Jedes Jahr mehr Umatz, relativ sicheres Geschäft, kein Kernkraftwerke -> und trotzdem Sippenhaft
MVV Energie investiert in Kraft-Wärme-
Kopplung in der Tschechischen Republik
Mannheimer Energieunternehmen übernimmt Heizkraftwerk
in der nordböhmischen Stadt Liberec –
MVV Energie ist inzwischen in 17 tschechischen Städten
operativ tätig
MVV Energie baut seine bereits heute stabile Position im tschechischen
Wärmemarkt mit Investitionen in die Kraft-Wärme-Kopplung
und in die Fernwärme weiter aus. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
des Mannheimer Energieunternehmens, Dr. Georg Müller, am
Dienstag in Mannheim. So hat das tschechische Tochterunternehmen
MVV Energie CZ jetzt in der gut 100.000 Einwohner zählenden nordböhmischen
Wintersportstadt Liberec ein Heizkraftwerk übernommen,
in dem jährlich neben 8,2 Millionen Kilowattstunden Strom
auch fast 194 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.
Diese Wärme wird in der Stadt von dem Fernwärmeunternehmen
Teplarna Liberec, an dem die MVV Energie CZ mit 70 Prozent beteiligt
ist, verteilt.
„Als einer der führenden Fernwärmeversorger in der Tschechischen
Republik können wir unsere in Deutschland in den letzten Jahrzehnten
erworbene Erfahrung und unser hohes Know-how auch in unserem
Nachbarland als Partner der dortigen Kommunen einbringen“,
so Dr. Müller. Dabei setzt das Unternehmen wie in Deutschland auf
die umweltfreundliche Erzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung, um
den Wirkungsgrad der Anlagen und damit die Energieeffizienz zu
steigern. In der Anlage in Liberec wurden im letzten Jahr rund
98.000 Tonnen kommunaler Abfälle thermisch genutzt, um daraus
Strom und Wärme zu erzeugen. Die Jahreskapazität liegt bei
106.000 Tonnen.
Der tschechische Tochterkonzern erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr
2009/10 einen Umsatz von 113,1 Millionen Euro und
beschäftigt derzeit 615 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Mannheim, 26. Juli 2011
MVV Energie investiert in Kraft-Wärme-
Kopplung in der Tschechischen Republik
Mannheimer Energieunternehmen übernimmt Heizkraftwerk
in der nordböhmischen Stadt Liberec –
MVV Energie ist inzwischen in 17 tschechischen Städten
operativ tätig
MVV Energie baut seine bereits heute stabile Position im tschechischen
Wärmemarkt mit Investitionen in die Kraft-Wärme-Kopplung
und in die Fernwärme weiter aus. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
des Mannheimer Energieunternehmens, Dr. Georg Müller, am
Dienstag in Mannheim. So hat das tschechische Tochterunternehmen
MVV Energie CZ jetzt in der gut 100.000 Einwohner zählenden nordböhmischen
Wintersportstadt Liberec ein Heizkraftwerk übernommen,
in dem jährlich neben 8,2 Millionen Kilowattstunden Strom
auch fast 194 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.
Diese Wärme wird in der Stadt von dem Fernwärmeunternehmen
Teplarna Liberec, an dem die MVV Energie CZ mit 70 Prozent beteiligt
ist, verteilt.
„Als einer der führenden Fernwärmeversorger in der Tschechischen
Republik können wir unsere in Deutschland in den letzten Jahrzehnten
erworbene Erfahrung und unser hohes Know-how auch in unserem
Nachbarland als Partner der dortigen Kommunen einbringen“,
so Dr. Müller. Dabei setzt das Unternehmen wie in Deutschland auf
die umweltfreundliche Erzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung, um
den Wirkungsgrad der Anlagen und damit die Energieeffizienz zu
steigern. In der Anlage in Liberec wurden im letzten Jahr rund
98.000 Tonnen kommunaler Abfälle thermisch genutzt, um daraus
Strom und Wärme zu erzeugen. Die Jahreskapazität liegt bei
106.000 Tonnen.
Der tschechische Tochterkonzern erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr
2009/10 einen Umsatz von 113,1 Millionen Euro und
beschäftigt derzeit 615 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Mannheim, 26. Juli 2011
MVV Energie und RES Projects vereinbaren
langfristige Zusammenarbeit bei Bau und
Betrieb von Biomethananlagen
Spatenstich für erste gemeinsame Anlage in Klein
Wanzleben in Sachsen-Anhalt – Wichtiger Baustein zum
Ausbau der erneuerbaren Energien
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie und der Münchener
Projektentwickler RES Projects wollen bei Entwicklung, Bau
und Betrieb von Biomethananlagen in Deutschland künftig eng zusammenarbeiten.
Beim Spatenstich für die erste gemeinsame Anlage
in Klein Wanzleben, 20 Kilometer südwestlich von Magdeburg
(Bördekreis / Sachsen-Anhalt), unterstrichen die beiden Unternehmen
die Bedeutung der Biomethanerzeugung für den im Rahmen
der Energiewende in Deutschland geplanten Ausbau der erneuerbaren
Energien.
Dabei betonte der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Georg
Müller, dass „die Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz noch
erhebliches Entwicklungspotenzial bietet und damit einen wesentlichen
Beitrag zur Verstetigung der schwankenden Erzeugung bei anderen
erneuerbaren Energien leisten kann“. MVV Energie setze daher
neben der Windkraft an Land einen besonderen Schwerpunkt
ihrer Wachstumsstrategie auf die Nutzung von Biomasse. Das Unternehmen
zählt dabei schon heute zu den Marktführern, vor allem im
Bereich der Stromerzeugung aus Altholz, und betreibt auch bereits
vier Biogasanlagen, bei denen in Contracting-Projekten direkt Strom
und Wärme für benachbarte Industrie- und Gewerbekunden erzeugt
wird.
Die Bundesnetzagentur hat in ihrem jüngst vorgelegten Biogas-
Monitoringbericht 2011 hervorgehoben, dass das Einspeiseziel von
6 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2020 erst zu 4,5 Prozent erreicht
ist. RES Projects nimmt dabei eine Pionierrolle auf dem deutschen
Markt ein. Das Unternehmen hatte 2006 die erste Biomethananlage
in Deutschland entwickelt und ans Netz gebracht. Geschäftsführer
Dr. Andreas Seebach sieht auch aufgrund des im Rahmen der
Energiewende novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz erhebliches
Ausbaupotenzial. So rechne die Bundesregierung bis 2030 mit
10 Milliarden Kubikmetern Bioerdgas. „Gemeinsam mit unserem
Partner MVV Energie wollen wir die Entwicklung und das Wachstum
beschleunigen und unsere Vorreiterrolle weiter ausbauen.“
In der jetzt in Klein Wanzleben begonnenen Vergärungsanlage
werden ab Sommer 2012 jährlich aus rund 60.000 Tonnen Maissilage
und Zuckerrübenschnitzel knapp 6,3 Millionen Kubikmeter
Biomethan erzeugt. Das entspricht dem Jahresheizwärmebedarf
von gut 3.000 Einfamilienhäusern.
Mais und Zuckerrüben für die Biogasproduktion werden auf Ackerflächen
im Umkreis von 20 Kilometern rund um die neue Anlage
angebaut. Neben der regionalen Landwirtschaft und dem benachbarten
Werk der Nordzucker AG ist dabei die KWS SAAT AG, die
nicht nur vor über 150 Jahren in Klein Wanzleben gegründet wurde
sondern hier auch eine eigene Saatzuchtstation betreibt, wichtigster
Substratlieferant. Der Vorstandssprecher der KWS, Philip von
dem Bussche, verwies bei dem Spatenstich auf die schnelle Fermentierbarkeit
und die gute Methanausbeute, die Zuckerrüben zu einem
wertvollen Substrat für Biogasanlagen machen: „Mit der Zuckerrübe
bietet sich gerade für größere Anlagen mit einem hohen
Flächenbedarf die Möglichkeit, die Substratversorgung auf mehrere
Kulturen und Konzepte aufzuteilen und damit das Versorgungsrisiko
zu verringern. Darüber hinaus wird die Energiepflanzenfruchtfolge
um eine weitere Kultur erweitert.“
Das dabei erzeugte Biogas wird vor Ort zu Biomethan in Erdgasqualität
aufbereitet und ins Netz eingespeist. Abnehmer ist mit der Münchener
bmp greengas GmbH Deutschlands größter unabhängiger
Biomethanhändler.
Klein Wanzleben, 28. Juli 2011
Über die Projektpartner:
MVV Energie
Mit einem Jahresumsatz von 3,4 Milliarden Euro und rund 6.000 Beschäftigten gehört
die kommunal und regional verankerte Unternehmensgruppe zu den führenden
Energieunternehmen Deutschlands. Bei Biomasse zählt die MVV Energie Gruppe bereits
heute zu den Marktführern. Sie setzt beim Ausbau erneuerbarer Energien, deren
Anteil an der eigenen Stromerzeugung sie bis 2020 von heute 19 auf 30 Prozent
steigern will, vor allem auf Biomasseanlagen sowie auf Windkraftanlagen an Land.
RES Projects GmbH
RES Projects ist seit der Übernahme der Biogasaktivitäten der EPURON in diesem
Frühjahr Deutschlands führender Anbieter für die Entwicklung und Beratung von
Biomethanprojekten. Von der Standortentwicklung, über Konzeption und Machbarkeit
sowie Bau und Projektsteuerung bis hin zur Aufbereitung und Einspeisung von
Biogas und der Durchführung des Gasnetzanschlusses erbringt das Unternehmen
sämtliche Leistungen. Bisher hat RES Projects über 20 Projekte im Bereich von Biomethanlagen
und Gasnetzanschluss durchgeführt.
langfristige Zusammenarbeit bei Bau und
Betrieb von Biomethananlagen
Spatenstich für erste gemeinsame Anlage in Klein
Wanzleben in Sachsen-Anhalt – Wichtiger Baustein zum
Ausbau der erneuerbaren Energien
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie und der Münchener
Projektentwickler RES Projects wollen bei Entwicklung, Bau
und Betrieb von Biomethananlagen in Deutschland künftig eng zusammenarbeiten.
Beim Spatenstich für die erste gemeinsame Anlage
in Klein Wanzleben, 20 Kilometer südwestlich von Magdeburg
(Bördekreis / Sachsen-Anhalt), unterstrichen die beiden Unternehmen
die Bedeutung der Biomethanerzeugung für den im Rahmen
der Energiewende in Deutschland geplanten Ausbau der erneuerbaren
Energien.
Dabei betonte der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Dr. Georg
Müller, dass „die Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz noch
erhebliches Entwicklungspotenzial bietet und damit einen wesentlichen
Beitrag zur Verstetigung der schwankenden Erzeugung bei anderen
erneuerbaren Energien leisten kann“. MVV Energie setze daher
neben der Windkraft an Land einen besonderen Schwerpunkt
ihrer Wachstumsstrategie auf die Nutzung von Biomasse. Das Unternehmen
zählt dabei schon heute zu den Marktführern, vor allem im
Bereich der Stromerzeugung aus Altholz, und betreibt auch bereits
vier Biogasanlagen, bei denen in Contracting-Projekten direkt Strom
und Wärme für benachbarte Industrie- und Gewerbekunden erzeugt
wird.
Die Bundesnetzagentur hat in ihrem jüngst vorgelegten Biogas-
Monitoringbericht 2011 hervorgehoben, dass das Einspeiseziel von
6 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2020 erst zu 4,5 Prozent erreicht
ist. RES Projects nimmt dabei eine Pionierrolle auf dem deutschen
Markt ein. Das Unternehmen hatte 2006 die erste Biomethananlage
in Deutschland entwickelt und ans Netz gebracht. Geschäftsführer
Dr. Andreas Seebach sieht auch aufgrund des im Rahmen der
Energiewende novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz erhebliches
Ausbaupotenzial. So rechne die Bundesregierung bis 2030 mit
10 Milliarden Kubikmetern Bioerdgas. „Gemeinsam mit unserem
Partner MVV Energie wollen wir die Entwicklung und das Wachstum
beschleunigen und unsere Vorreiterrolle weiter ausbauen.“
In der jetzt in Klein Wanzleben begonnenen Vergärungsanlage
werden ab Sommer 2012 jährlich aus rund 60.000 Tonnen Maissilage
und Zuckerrübenschnitzel knapp 6,3 Millionen Kubikmeter
Biomethan erzeugt. Das entspricht dem Jahresheizwärmebedarf
von gut 3.000 Einfamilienhäusern.
Mais und Zuckerrüben für die Biogasproduktion werden auf Ackerflächen
im Umkreis von 20 Kilometern rund um die neue Anlage
angebaut. Neben der regionalen Landwirtschaft und dem benachbarten
Werk der Nordzucker AG ist dabei die KWS SAAT AG, die
nicht nur vor über 150 Jahren in Klein Wanzleben gegründet wurde
sondern hier auch eine eigene Saatzuchtstation betreibt, wichtigster
Substratlieferant. Der Vorstandssprecher der KWS, Philip von
dem Bussche, verwies bei dem Spatenstich auf die schnelle Fermentierbarkeit
und die gute Methanausbeute, die Zuckerrüben zu einem
wertvollen Substrat für Biogasanlagen machen: „Mit der Zuckerrübe
bietet sich gerade für größere Anlagen mit einem hohen
Flächenbedarf die Möglichkeit, die Substratversorgung auf mehrere
Kulturen und Konzepte aufzuteilen und damit das Versorgungsrisiko
zu verringern. Darüber hinaus wird die Energiepflanzenfruchtfolge
um eine weitere Kultur erweitert.“
Das dabei erzeugte Biogas wird vor Ort zu Biomethan in Erdgasqualität
aufbereitet und ins Netz eingespeist. Abnehmer ist mit der Münchener
bmp greengas GmbH Deutschlands größter unabhängiger
Biomethanhändler.
Klein Wanzleben, 28. Juli 2011
Über die Projektpartner:
MVV Energie
Mit einem Jahresumsatz von 3,4 Milliarden Euro und rund 6.000 Beschäftigten gehört
die kommunal und regional verankerte Unternehmensgruppe zu den führenden
Energieunternehmen Deutschlands. Bei Biomasse zählt die MVV Energie Gruppe bereits
heute zu den Marktführern. Sie setzt beim Ausbau erneuerbarer Energien, deren
Anteil an der eigenen Stromerzeugung sie bis 2020 von heute 19 auf 30 Prozent
steigern will, vor allem auf Biomasseanlagen sowie auf Windkraftanlagen an Land.
RES Projects GmbH
RES Projects ist seit der Übernahme der Biogasaktivitäten der EPURON in diesem
Frühjahr Deutschlands führender Anbieter für die Entwicklung und Beratung von
Biomethanprojekten. Von der Standortentwicklung, über Konzeption und Machbarkeit
sowie Bau und Projektsteuerung bis hin zur Aufbereitung und Einspeisung von
Biogas und der Durchführung des Gasnetzanschlusses erbringt das Unternehmen
sämtliche Leistungen. Bisher hat RES Projects über 20 Projekte im Bereich von Biomethanlagen
und Gasnetzanschluss durchgeführt.
Ich war im Urlaub, darum der verspätete Bericht:
PRESSEINFORMATION
PRESSEINFORMATION
bin ab jetzt mit dabei
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.319.248 von R-BgO am 08.11.11 15:38:44Willkommen an Bord
Dividende bleibt konstant . Da sind wir deutlich besser als andere Versorger.
MVV Energie fordert gemeinsame Kraftanstrengung
für die Energiewende
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen auf dem Weg
in ein neues Energiezeitalter an einem Strang ziehen –
Umsatzplus und konstantes operatives Ergebnis im
abgelaufenen Geschäftsjahr – Investitionsprogramm
beeinflusst Ergebnisentwicklung in den nächsten Jahren
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) hat zur Umsetzung der Energiewende in
Deutschland eine gemeinsame Kraftanstrengung und überprüfbare
Meilensteine von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Bei
der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz betonte der Vorstandsvorsitzende
der börsennotierten Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller,
am Donnerstag in Frankfurt, „dass wir die Herausforderungen bei
dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Steigerung der Energieeffizienz
sowie der Sicherung einer zuverlässigen und umweltfreundlichen
Energieversorgung bei wettbewerbsfähigen Preisen nur dann
meistern können, wenn alle Beteiligte an einem Strang ziehen und
der Weg in die Energiezukunft durch ein transparentes Monitoring
nachhaltig überwacht wird“. Auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter
seien Planungssicherheit und schnelle Entscheidungen erforderlich:
„Unser Energiesystem muss erneuerbarer, dezentraler und flexibler
werden. Erneuerbare Energien übernehmen Schritt für Schritt
die Leitfunktion.“ Dabei dürften, so Dr. Müller, die Spielregeln der
Energiemärkte und des Wettbewerbs nicht aus dem Auge verloren
werden.
MVV Energie hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11
(1. Oktober 2010 – 30. September 2011) in einem schwierigen wirtschaftlichen
und politischen Umfeld, in dem viele Energieunternehmen
mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen zu kämpfen hatten, sehr
gut behauptet. So konnte das Unternehmen seinen Außenumsatz
gegen den allgemeinen Trend im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent
auf 3,59 Milliarden Euro steigern und damit die eigene Umsatzprognose
übertreffen. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted
EBIT) liegt mit 242 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau (243 Millionen Euro). Dr. Müller: „Diese stabile Ertragssituation ist ein besonderer
Erfolg und deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit unserer
Unternehmensgruppe.“
Steigender Absatz bei Industrie- und Gewerbekunden
Hauptgrund für die positive Unternehmensentwicklung ist nach den
Worten des Vorstandsvorsitzenden das ausgewogene Geschäftsportfolio.
Die MVV Energie Gruppe konnte in den zurückliegenden zwölf
Monaten bei Industrie- und Gewerbekunden den Absatz von Gas um
19 Prozent, von Strom um 2 Prozent und von Wärme um 3 Prozent
steigern. Und auch im Umweltgeschäft konnte die angelieferte Menge
brennbarer Abfälle um 4 Prozent erhöht werden.
Mit diesen Steigerungen ist es der Unternehmensgruppe gelungen,
die gegenüber dem Vorjahr durch die deutlich mildere Witterung
verursachten Rückgänge bei der Gas- und Wärmeversorgung auszugleichen.
So lagen die Gradtagszahlen im Geschäftsjahr 2010/11
um rund 7 Prozent unter den vergleichbaren Werten im Geschäftsjahr
2009/10.
Das gute Ergebnis erlaubt es Vorstand und Aufsichtsrat, der am
16. März 2012 im Mannheimer Congress Center Rosengarten stattfindenden
Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr
2010/11 eine konstante Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Dies ergibt eine unveränderte Ausschüttungssumme von
59,3 Millionen Euro.
Energiewende bestätigt eingeschlagenen Kurs
Mit Blick auf die nächsten Jahre erwartet Dr. Müller durch die Energiewende
einen fundamentalen Systemwechsel für die Energiebranche
in technologischer, wirtschaftlicher und regulatorischer Hinsicht:
„In Deutschland liegt die Zukunft des Energiemarktes in einer umweltfreundlicheren
und stärker dezentralen Energieerzeugung.“
MVV Energie habe schon vor Fukushima die richtigen Weichen
gestellt. Durch die Energiewende werde der eingeschlagene Kurs
bestätigt. Dr. Müller: „Wir wollen unsere Kunden auch in Zukunft
sicher und umweltfreundlich mit Energie versorgen und sie dabei
unterstützen, Energie effizienter zu nutzen.“
Dafür hat sich die Unternehmensgruppe ein ehrgeiziges Investitionsprogramm
vorgenommen, mit dem sie bis 2020 insgesamt 3 Milliarden
Euro in erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie in die
Modernisierung der bestehenden Anlagen und Netze investieren
möchte. Dabei konzentriert sich MVV Energie auf die Windenergie
an Land, auf Biomasse und Biogas sowie auf die thermische Abfallverwertung.
Schon im letzten Jahr haben diese Wachstumsinvestitionen Fahrt aufgenommen.
Insgesamt hat die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr
2010/11 247 Millionen Euro investiert. Damit konnte auch der
Anteil der erneuerbaren Energien und der umweltfreundlichen Kraft-
Wärme-Kopplung (KWK) an der eigenen Stromerzeugung weiter gesteigert
werden. So stammen aktuell 20 Prozent des selbst produzierten
Stroms aus regenerativen Energiequellen und weitere 28 Prozent
aus KWK. Dr. Müller: „Wir erzeugen also bereits fast die Hälfte unseres
Stroms umweltschonend und effizient, während der Bundesdurchschnitt
im Vergleich erst bei 31 Prozent liegt.“
Investitionen in die Zukunft gehen weiter
Auf der Grundlage ihrer soliden Finanzbasis – die Unternehmensgruppe
verfügt über eine bereinigte Eigenkapitalquote von 39,5 Prozent
– will MVV Energie ihren Wachstumskurs auch in den kommenden
Jahren konsequent fortsetzen. Dabei ist in den Geschäftsjahren
2011/12 und 2012/13 ein steigendes Investitionsvolumen von rund
700 Millionen Euro geplant. Die wichtigsten bereits beschlossenen
Einzelinvestitionen sind die im südenglischen Plymouth geplante
thermische Abfallverwertungsanlage mit 250 Millionen Euro sowie
der Windpark Kirchberg im Hunsrück mit 84 Millionen Euro. Dr. Müller:
„Wir wollen damit die wirtschaftlichen Chancen der Energiewende
für weiteres profitables Wachstum nutzen.“
Gleichzeitig will das Unternehmen seinen überregionalen Strom- und
Gasvertrieb mit einer zukunftsorientierten Vertriebsstrategie kontinuierlich
ausbauen. Auf diesem Erfolgskurs spielt der Energiefonds
Strom/ Gas und die Verbindung mit Ökostrom und Biogas eine besondere
Rolle.
Hohe Investitionen beeinflussen Ausblick
Auch wenn die instabilen Rahmenbedingungen und die weiterhin
volatilen Energiemärkte eine verlässliche Prognose erschweren,
rechnet die Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr
2011/12 bei normalem Witterungsverlauf mit einem leichten Umsatzwachstum
im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahresniveau.
Dabei sind der deutschlandweite Strom- und Gasvertrieb,
der Ausbau der Fernwärme an den deutschen und tschechischen
Standorten sowie das Windgeschäft die Haupttreiber.
Das Mannheimer Energieunternehmen sieht die wesentlichen Ergebnisfaktoren
im sogenannten Clean Dark Spread, den Abfallpreisen,
dem Witterungsverlauf sowie der Entwicklung von Regulierung und
Wettbewerb. Mit ihrem ausgewogenen Geschäftsportfolio geht MVV
Energie auch in den kommenden Jahren davon aus, die energiepolitischen
Veränderungen besser verkraften zu können als viele andere
Energieunternehmen. Dr. Müller: „Gleichwohl machen sich stark
steigende Brennstoffkosten, die 2013 anstehende Vollauktionierung
der CO2-Emissionsrechte und das Regulierungsumfeld auch bei unserem
Ergebnis bemerkbar.“
Zudem beeinflussen die hohen Zukunftsinvestitionen in den nächsten
Jahren die Ergebnisse in starkem Maße, da sie erst nach Inbetriebnahme
positive EBIT-Beiträge liefern können. In Verbindung mit dem
aktuellen Ausfall des Gemeinschaftskraftwerkes Kiel geht das Unternehmen
nicht davon aus, das hohe Ergebnisniveau des abgelaufenen
Geschäftsjahres 2010/11 mit 242 Millionen Euro im nächsten Jahr
wieder zu erreichen. Dr. Müller: „Wir sind zuversichtlich, diese Belastungen
durch positive Beiträge aus unseren Wachstumsgeschäften
sowie durch Kosteneinsparungen aus interner Optimierung und Effizienzsteigerung
teilweise ausgleichen zu können. Insgesamt erwarten
wir für das Geschäftsjahr 2011/12 jedoch ein Adjusted EBIT leicht
unter dem Vorjahresniveau.“
Frankfurt / Mannheim, 15. Dezember 2011
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
MVV Energie fordert gemeinsame Kraftanstrengung
für die Energiewende
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen auf dem Weg
in ein neues Energiezeitalter an einem Strang ziehen –
Umsatzplus und konstantes operatives Ergebnis im
abgelaufenen Geschäftsjahr – Investitionsprogramm
beeinflusst Ergebnisentwicklung in den nächsten Jahren
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) hat zur Umsetzung der Energiewende in
Deutschland eine gemeinsame Kraftanstrengung und überprüfbare
Meilensteine von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Bei
der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz betonte der Vorstandsvorsitzende
der börsennotierten Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller,
am Donnerstag in Frankfurt, „dass wir die Herausforderungen bei
dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Steigerung der Energieeffizienz
sowie der Sicherung einer zuverlässigen und umweltfreundlichen
Energieversorgung bei wettbewerbsfähigen Preisen nur dann
meistern können, wenn alle Beteiligte an einem Strang ziehen und
der Weg in die Energiezukunft durch ein transparentes Monitoring
nachhaltig überwacht wird“. Auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter
seien Planungssicherheit und schnelle Entscheidungen erforderlich:
„Unser Energiesystem muss erneuerbarer, dezentraler und flexibler
werden. Erneuerbare Energien übernehmen Schritt für Schritt
die Leitfunktion.“ Dabei dürften, so Dr. Müller, die Spielregeln der
Energiemärkte und des Wettbewerbs nicht aus dem Auge verloren
werden.
MVV Energie hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11
(1. Oktober 2010 – 30. September 2011) in einem schwierigen wirtschaftlichen
und politischen Umfeld, in dem viele Energieunternehmen
mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen zu kämpfen hatten, sehr
gut behauptet. So konnte das Unternehmen seinen Außenumsatz
gegen den allgemeinen Trend im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent
auf 3,59 Milliarden Euro steigern und damit die eigene Umsatzprognose
übertreffen. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted
EBIT) liegt mit 242 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau (243 Millionen Euro). Dr. Müller: „Diese stabile Ertragssituation ist ein besonderer
Erfolg und deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit unserer
Unternehmensgruppe.“
Steigender Absatz bei Industrie- und Gewerbekunden
Hauptgrund für die positive Unternehmensentwicklung ist nach den
Worten des Vorstandsvorsitzenden das ausgewogene Geschäftsportfolio.
Die MVV Energie Gruppe konnte in den zurückliegenden zwölf
Monaten bei Industrie- und Gewerbekunden den Absatz von Gas um
19 Prozent, von Strom um 2 Prozent und von Wärme um 3 Prozent
steigern. Und auch im Umweltgeschäft konnte die angelieferte Menge
brennbarer Abfälle um 4 Prozent erhöht werden.
Mit diesen Steigerungen ist es der Unternehmensgruppe gelungen,
die gegenüber dem Vorjahr durch die deutlich mildere Witterung
verursachten Rückgänge bei der Gas- und Wärmeversorgung auszugleichen.
So lagen die Gradtagszahlen im Geschäftsjahr 2010/11
um rund 7 Prozent unter den vergleichbaren Werten im Geschäftsjahr
2009/10.
Das gute Ergebnis erlaubt es Vorstand und Aufsichtsrat, der am
16. März 2012 im Mannheimer Congress Center Rosengarten stattfindenden
Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr
2010/11 eine konstante Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Dies ergibt eine unveränderte Ausschüttungssumme von
59,3 Millionen Euro.
Energiewende bestätigt eingeschlagenen Kurs
Mit Blick auf die nächsten Jahre erwartet Dr. Müller durch die Energiewende
einen fundamentalen Systemwechsel für die Energiebranche
in technologischer, wirtschaftlicher und regulatorischer Hinsicht:
„In Deutschland liegt die Zukunft des Energiemarktes in einer umweltfreundlicheren
und stärker dezentralen Energieerzeugung.“
MVV Energie habe schon vor Fukushima die richtigen Weichen
gestellt. Durch die Energiewende werde der eingeschlagene Kurs
bestätigt. Dr. Müller: „Wir wollen unsere Kunden auch in Zukunft
sicher und umweltfreundlich mit Energie versorgen und sie dabei
unterstützen, Energie effizienter zu nutzen.“
Dafür hat sich die Unternehmensgruppe ein ehrgeiziges Investitionsprogramm
vorgenommen, mit dem sie bis 2020 insgesamt 3 Milliarden
Euro in erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie in die
Modernisierung der bestehenden Anlagen und Netze investieren
möchte. Dabei konzentriert sich MVV Energie auf die Windenergie
an Land, auf Biomasse und Biogas sowie auf die thermische Abfallverwertung.
Schon im letzten Jahr haben diese Wachstumsinvestitionen Fahrt aufgenommen.
Insgesamt hat die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr
2010/11 247 Millionen Euro investiert. Damit konnte auch der
Anteil der erneuerbaren Energien und der umweltfreundlichen Kraft-
Wärme-Kopplung (KWK) an der eigenen Stromerzeugung weiter gesteigert
werden. So stammen aktuell 20 Prozent des selbst produzierten
Stroms aus regenerativen Energiequellen und weitere 28 Prozent
aus KWK. Dr. Müller: „Wir erzeugen also bereits fast die Hälfte unseres
Stroms umweltschonend und effizient, während der Bundesdurchschnitt
im Vergleich erst bei 31 Prozent liegt.“
Investitionen in die Zukunft gehen weiter
Auf der Grundlage ihrer soliden Finanzbasis – die Unternehmensgruppe
verfügt über eine bereinigte Eigenkapitalquote von 39,5 Prozent
– will MVV Energie ihren Wachstumskurs auch in den kommenden
Jahren konsequent fortsetzen. Dabei ist in den Geschäftsjahren
2011/12 und 2012/13 ein steigendes Investitionsvolumen von rund
700 Millionen Euro geplant. Die wichtigsten bereits beschlossenen
Einzelinvestitionen sind die im südenglischen Plymouth geplante
thermische Abfallverwertungsanlage mit 250 Millionen Euro sowie
der Windpark Kirchberg im Hunsrück mit 84 Millionen Euro. Dr. Müller:
„Wir wollen damit die wirtschaftlichen Chancen der Energiewende
für weiteres profitables Wachstum nutzen.“
Gleichzeitig will das Unternehmen seinen überregionalen Strom- und
Gasvertrieb mit einer zukunftsorientierten Vertriebsstrategie kontinuierlich
ausbauen. Auf diesem Erfolgskurs spielt der Energiefonds
Strom/ Gas und die Verbindung mit Ökostrom und Biogas eine besondere
Rolle.
Hohe Investitionen beeinflussen Ausblick
Auch wenn die instabilen Rahmenbedingungen und die weiterhin
volatilen Energiemärkte eine verlässliche Prognose erschweren,
rechnet die Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr
2011/12 bei normalem Witterungsverlauf mit einem leichten Umsatzwachstum
im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahresniveau.
Dabei sind der deutschlandweite Strom- und Gasvertrieb,
der Ausbau der Fernwärme an den deutschen und tschechischen
Standorten sowie das Windgeschäft die Haupttreiber.
Das Mannheimer Energieunternehmen sieht die wesentlichen Ergebnisfaktoren
im sogenannten Clean Dark Spread, den Abfallpreisen,
dem Witterungsverlauf sowie der Entwicklung von Regulierung und
Wettbewerb. Mit ihrem ausgewogenen Geschäftsportfolio geht MVV
Energie auch in den kommenden Jahren davon aus, die energiepolitischen
Veränderungen besser verkraften zu können als viele andere
Energieunternehmen. Dr. Müller: „Gleichwohl machen sich stark
steigende Brennstoffkosten, die 2013 anstehende Vollauktionierung
der CO2-Emissionsrechte und das Regulierungsumfeld auch bei unserem
Ergebnis bemerkbar.“
Zudem beeinflussen die hohen Zukunftsinvestitionen in den nächsten
Jahren die Ergebnisse in starkem Maße, da sie erst nach Inbetriebnahme
positive EBIT-Beiträge liefern können. In Verbindung mit dem
aktuellen Ausfall des Gemeinschaftskraftwerkes Kiel geht das Unternehmen
nicht davon aus, das hohe Ergebnisniveau des abgelaufenen
Geschäftsjahres 2010/11 mit 242 Millionen Euro im nächsten Jahr
wieder zu erreichen. Dr. Müller: „Wir sind zuversichtlich, diese Belastungen
durch positive Beiträge aus unseren Wachstumsgeschäften
sowie durch Kosteneinsparungen aus interner Optimierung und Effizienzsteigerung
teilweise ausgleichen zu können. Insgesamt erwarten
wir für das Geschäftsjahr 2011/12 jedoch ein Adjusted EBIT leicht
unter dem Vorjahresniveau.“
Frankfurt / Mannheim, 15. Dezember 2011
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
Wachstum im Umwelt Bereich. Was will man mehr. Ich denke über eine Aufstockung meiner Bestände nach.
Ich wünsche allen Lesern und Aktiven hier eine Frohes Fest und einen guten Rutsch.
Gruß
Jupp
Anhang: Pressemitteilung der MVV vom 22.12.2011
Stadt Plymouth genehmigt Bau einer thermischen Abfallverwertung
Stadtrat stimmt Plänen von MVV Umwelt zu –
Inbetriebnahme für 2014 geplant
Der Bauausschuss des Stadtrats der Stadt Plymouth hat am heutigen
Donnerstag dem Bau einer thermischen Abfallverwertungsanlage
durch MVV Umwelt zugestimmt. Die Tochtergesellschaft des
Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie wird in den
kommenden drei Jahren das Projekt im Gesamtvolumen von rund
250 Millionen Euro im Südwesten Englands realisieren.
„Diese Entscheidung bestätigt unser Konzept einer modernen
thermischen Abfallverwertung für die Städte Plymouth, Torbay und
Teignmouth sowie den Distrikt South Hams“, erklärte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Georg Müller. „Das hocheffiziente
Kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung bietet ökologisch
wie ökonomisch die beste Lösung für die Kommunen auf dem Weg
zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft.“
Baubeginn für das Kraftwerk soll im Frühjahr 2012 sein. Nach der
Inbetriebnahme, die für das Jahr 2014 geplant ist, wird das Kraftwerk
pro Jahr rund 245.000 Tonnen Siedlungsabfälle energetisch
verwerten und dabei auch die benachbarte Marinebasis mit Strom
und Wärme versorgen.
Mannheim/Plymouth, 22. Dezember 2011
Ich wünsche allen Lesern und Aktiven hier eine Frohes Fest und einen guten Rutsch.
Gruß
Jupp
Anhang: Pressemitteilung der MVV vom 22.12.2011
Stadt Plymouth genehmigt Bau einer thermischen Abfallverwertung
Stadtrat stimmt Plänen von MVV Umwelt zu –
Inbetriebnahme für 2014 geplant
Der Bauausschuss des Stadtrats der Stadt Plymouth hat am heutigen
Donnerstag dem Bau einer thermischen Abfallverwertungsanlage
durch MVV Umwelt zugestimmt. Die Tochtergesellschaft des
Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie wird in den
kommenden drei Jahren das Projekt im Gesamtvolumen von rund
250 Millionen Euro im Südwesten Englands realisieren.
„Diese Entscheidung bestätigt unser Konzept einer modernen
thermischen Abfallverwertung für die Städte Plymouth, Torbay und
Teignmouth sowie den Distrikt South Hams“, erklärte der Vorstandsvorsitzende
der MVV Energie, Dr. Georg Müller. „Das hocheffiziente
Kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung bietet ökologisch
wie ökonomisch die beste Lösung für die Kommunen auf dem Weg
zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft.“
Baubeginn für das Kraftwerk soll im Frühjahr 2012 sein. Nach der
Inbetriebnahme, die für das Jahr 2014 geplant ist, wird das Kraftwerk
pro Jahr rund 245.000 Tonnen Siedlungsabfälle energetisch
verwerten und dabei auch die benachbarte Marinebasis mit Strom
und Wärme versorgen.
Mannheim/Plymouth, 22. Dezember 2011
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.516.661 von MdBJuppZupp am 23.12.11 08:05:07Ich habe gerade über Lang & Schwarz ein paar Stücke nachgelegt
Hallo zusammen,
wenigsten am letzten Tag im Plus
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch.
Sonnige Grüße
Jupp
P.S.: War Gestern im Reisebüro und habe für Mitte Januar 2 Wochen "aktiven Umweltschutz" gebucht
http://elektroroller24.com/2011/02/allgemeines/photovoltaik-…
wenigsten am letzten Tag im Plus
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch.
Sonnige Grüße
Jupp
P.S.: War Gestern im Reisebüro und habe für Mitte Januar 2 Wochen "aktiven Umweltschutz" gebucht
http://elektroroller24.com/2011/02/allgemeines/photovoltaik-…
Die Aktie hat ja zwischen 2008-2010 sich nur seitwärts bewegt und nun in zwei Stufen auf ein 5 Jahrestief begeben. Die Frage ist, wann folgt die nächste Stufe auf die 19,- oder war es das bereits?
Ich fürchte noch nicht, da alle Energiewerte und insbesondere alle regenerativen im freien Fall sind.
Ich glaube ich warte die Tage noch ab und steige dann bei unter 20,- ein.
Wann seht ihr den Boden erreicht?
Ich fürchte noch nicht, da alle Energiewerte und insbesondere alle regenerativen im freien Fall sind.
Ich glaube ich warte die Tage noch ab und steige dann bei unter 20,- ein.
Wann seht ihr den Boden erreicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.551.379 von myavni am 04.01.12 20:48:50Ich glaube nicht, das es weiter runter geht. MVV ist der lokale Versorger der Region Mannheim/Ludwigshafen. Die haben keine Atomkraftwerke im Betrieb und sind auch keine reinen Betreiber Erneuerbarer Energien. Außerdem ist ein stetiges Wachstum seit 10 Jahren zu beobachten. Darum habe ich die Kursschwäche genutzt und mein Anteil aufgestockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.551.379 von myavni am 04.01.12 20:48:50Wo der Boden ist, weiß keiner
So, die nächste Dividende steht an
2. Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
im Jahresabschluss zum 30. September 2011
ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von
99 316 116 Euro wie folgt zu verwenden:
a) Ausschüttung einer Dividende von 0,90 Euro
je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2010/11
59 316 116 Euro
b) Vortrag auf neue Rechnung
40 000 000 Euro
Die Dividende ist am 19. März 2012 zahlbar.
u
u
2. Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den
im Jahresabschluss zum 30. September 2011
ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von
99 316 116 Euro wie folgt zu verwenden:
a) Ausschüttung einer Dividende von 0,90 Euro
je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2010/11
59 316 116 Euro
b) Vortrag auf neue Rechnung
40 000 000 Euro
Die Dividende ist am 19. März 2012 zahlbar.
u
u
Dafür wird das 1. Quartal 12 stark
Milder Winter drückt Ergebnis
der MVV Energie
Witterung führt zu Rückgang bei Wärme- und Gasabsatz
– Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk Kiel
zusätzliche Belastung – Ausblick für das Gesamtjahr
bekräftigt
Die außergewöhnlich milden Wintermonate Oktober bis Dezember
2011 haben beim Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie
(WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) zu einem spürbaren Absatzrückgang
bei Fernwärme und Gas geführt. Wie das Unternehmen
bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2011) des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 am
Mittwoch in Mannheim mitteilte, sank der Absatz im umsatzstärksten
Berichtssegment Vertrieb und Dienstleistungen im Vergleich
zu den besonders kalten Vorjahresmonaten bei der Wärme um
19 Prozent, bei Gas um 21 Prozent. Die witterungsbedingten Einbußen
konnten auch durch das anhaltende mengenbedingte Umsatzwachstum
im überregionalen Strom- und Gasvertrieb mit Industrieund
Gewerbekunden nicht ausgeglichen werden. Zusätzlich belastete
ein Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk Kiel (GKK), das dadurch
knapp vier Monate außer Betrieb war, das Ergebnis der Unternehmensgruppe
um etwas mehr als 10 Millionen Euro.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Müller führten
diese beiden Ursachen in Verbindung mit höheren Transportkosten
bei der Kohlebeschaffung durch das Niedrigwasser der Flüsse
zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (Adjusted EBIT) um
17 auf 74 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte das Unternehmen seinen
Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 7 Prozent von 950 Millionen auf 1,018 Milliarden
Euro steigern.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/12 hat das Unternehmen seinen
Ausblick bekräftigt. So geht MVV Energie im Vergleich zum Vorjahr
von einem leichten Umsatzanstieg und einem Rückgang des
Adjusted EBIT bis zu einem Umfang im einstelligen Prozentbereich
aus. Dr. Müller: „Angesichts der witterungsbedingten Einbußen im
1. Quartal und des monatelangen Stillstands des GKK ist das ein ehrgeiziges
Ziel, an dem wir unverändert festhalten.“
Das Adjusted EBT, also das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern,
ist analog zum Adjusted EBIT von 76 auf 59 Millionen Euro gesunken.
Nach Abzug der Ertragsteuern und der Fremdanteile ergibt
sich für das 1. Quartal 2011/12 ein bereinigter Periodenüberschuss
nach Fremdanteilen von 37 Millionen Euro gegenüber 45 Millionen
Euro im Vorjahr. Das entspricht einem bereinigten Ergebnis je Aktie
von 0,57 Euro im Vergleich zu 0,68 Euro im 1. Quartal 2010/11.
Das Umsatzwachstum ist vor allem auf eine stärkere Bewirtschaftung
des Strom- und Gasportfolios im Rahmen der Beschaffungs- und
Vermarktungsaktivitäten der Energiehandels-Tochtergesellschaft
MVV Trading zurückzuführen. Entsprechend stieg der Umsatz in
diesem Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“ um
39 Prozent auf 277 Millionen Euro. Positiv hat sich zudem der Stromvertrieb
an Industrie- und Gewerbekunden mit einem Absatzplus von
5 Prozent entwickelt, der insbesondere auf weiteren Erfolgen im
bundesweiten Geschäft beruht.
Deutlich gestiegen sind im 1. Quartal 2011/12 auch die Investitionen
der Unternehmensgruppe. Waren es im gleichen Vorjahreszeitraum
noch 37 Millionen Euro, so stieg das Investitionsvolumen zwischen
Oktober und Dezember 2011 auf insgesamt 92 Millionen Euro. Der
Schwerpunkt lag mit 52 Millionen Euro auf dem Bereich der erneuerbaren
Energien. Die größten Einzelinvestitionen waren dabei der
Windpark im rheinland-pfälzischen Kirchberg, die Biomethananlage
in Klein Wanzleben (Sachsen-Anhalt) sowie die geplante thermische
Abfallverwertungsanlage im südenglischen Plymouth.
Dr. Müller: „Damit hat unser Wachstumsprogramm weiter an Fahrt
gewonnen. Wir bekennen uns ohne Wenn und Aber zur Energiewende
und investieren in den Ausbau erneuerbarer Energien, in die
energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung und die umweltfreundliche
Fernwärme sowie in die thermische Abfallverwertung.“ Allein im
laufenden und nächsten Geschäftsjahr hat die Unternehmensgruppe
Investitionen in Höhe von rund 700 Millionen Euro geplant. Bis 2020
will MVV Energie insgesamt drei Milliarden Euro investieren.
Mannheim, 15. Februar 2012
Milder Winter drückt Ergebnis
der MVV Energie
Witterung führt zu Rückgang bei Wärme- und Gasabsatz
– Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk Kiel
zusätzliche Belastung – Ausblick für das Gesamtjahr
bekräftigt
Die außergewöhnlich milden Wintermonate Oktober bis Dezember
2011 haben beim Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie
(WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) zu einem spürbaren Absatzrückgang
bei Fernwärme und Gas geführt. Wie das Unternehmen
bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal (1. Oktober –
31. Dezember 2011) des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 am
Mittwoch in Mannheim mitteilte, sank der Absatz im umsatzstärksten
Berichtssegment Vertrieb und Dienstleistungen im Vergleich
zu den besonders kalten Vorjahresmonaten bei der Wärme um
19 Prozent, bei Gas um 21 Prozent. Die witterungsbedingten Einbußen
konnten auch durch das anhaltende mengenbedingte Umsatzwachstum
im überregionalen Strom- und Gasvertrieb mit Industrieund
Gewerbekunden nicht ausgeglichen werden. Zusätzlich belastete
ein Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk Kiel (GKK), das dadurch
knapp vier Monate außer Betrieb war, das Ergebnis der Unternehmensgruppe
um etwas mehr als 10 Millionen Euro.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Müller führten
diese beiden Ursachen in Verbindung mit höheren Transportkosten
bei der Kohlebeschaffung durch das Niedrigwasser der Flüsse
zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (Adjusted EBIT) um
17 auf 74 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte das Unternehmen seinen
Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 7 Prozent von 950 Millionen auf 1,018 Milliarden
Euro steigern.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/12 hat das Unternehmen seinen
Ausblick bekräftigt. So geht MVV Energie im Vergleich zum Vorjahr
von einem leichten Umsatzanstieg und einem Rückgang des
Adjusted EBIT bis zu einem Umfang im einstelligen Prozentbereich
aus. Dr. Müller: „Angesichts der witterungsbedingten Einbußen im
1. Quartal und des monatelangen Stillstands des GKK ist das ein ehrgeiziges
Ziel, an dem wir unverändert festhalten.“
Das Adjusted EBT, also das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern,
ist analog zum Adjusted EBIT von 76 auf 59 Millionen Euro gesunken.
Nach Abzug der Ertragsteuern und der Fremdanteile ergibt
sich für das 1. Quartal 2011/12 ein bereinigter Periodenüberschuss
nach Fremdanteilen von 37 Millionen Euro gegenüber 45 Millionen
Euro im Vorjahr. Das entspricht einem bereinigten Ergebnis je Aktie
von 0,57 Euro im Vergleich zu 0,68 Euro im 1. Quartal 2010/11.
Das Umsatzwachstum ist vor allem auf eine stärkere Bewirtschaftung
des Strom- und Gasportfolios im Rahmen der Beschaffungs- und
Vermarktungsaktivitäten der Energiehandels-Tochtergesellschaft
MVV Trading zurückzuführen. Entsprechend stieg der Umsatz in
diesem Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“ um
39 Prozent auf 277 Millionen Euro. Positiv hat sich zudem der Stromvertrieb
an Industrie- und Gewerbekunden mit einem Absatzplus von
5 Prozent entwickelt, der insbesondere auf weiteren Erfolgen im
bundesweiten Geschäft beruht.
Deutlich gestiegen sind im 1. Quartal 2011/12 auch die Investitionen
der Unternehmensgruppe. Waren es im gleichen Vorjahreszeitraum
noch 37 Millionen Euro, so stieg das Investitionsvolumen zwischen
Oktober und Dezember 2011 auf insgesamt 92 Millionen Euro. Der
Schwerpunkt lag mit 52 Millionen Euro auf dem Bereich der erneuerbaren
Energien. Die größten Einzelinvestitionen waren dabei der
Windpark im rheinland-pfälzischen Kirchberg, die Biomethananlage
in Klein Wanzleben (Sachsen-Anhalt) sowie die geplante thermische
Abfallverwertungsanlage im südenglischen Plymouth.
Dr. Müller: „Damit hat unser Wachstumsprogramm weiter an Fahrt
gewonnen. Wir bekennen uns ohne Wenn und Aber zur Energiewende
und investieren in den Ausbau erneuerbarer Energien, in die
energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung und die umweltfreundliche
Fernwärme sowie in die thermische Abfallverwertung.“ Allein im
laufenden und nächsten Geschäftsjahr hat die Unternehmensgruppe
Investitionen in Höhe von rund 700 Millionen Euro geplant. Bis 2020
will MVV Energie insgesamt drei Milliarden Euro investieren.
Mannheim, 15. Februar 2012
Bin von der HV zurück. Es gab wie immer Schnitzel und Kartoffelsalat. Was aber lecker. Die Dividende wurde diesmal in Ludwigshafen verschoppt
Die HV war schnell zu Ende. Hab um 2 Uhr nur noch ein paar Stücke Kuchen aus der Schublade bekommen.
Die HV war schnell zu Ende. Hab um 2 Uhr nur noch ein paar Stücke Kuchen aus der Schublade bekommen.
Der Kurs geht aber reichlich zurück.... NAchkaufkurse?
MVV Energie bekennt sich „ohne Wenn und
Aber“ zur Energiewende
Mannheimer Energieunternehmen kommt beim Ausbau
der erneuerbaren Energien gut voran – Rechnerisch
können bereits alle Haushalte in Mannheim, Offenbach
und Kiel mit Ökostrom versorgt werden
Mit seinem klaren Bekenntnis zur Energiewende hat das Mannheimer
Energieunternehmen MVV Energie erfolgreich die Weichen für
den Umbau der Energieversorgung gestellt. „Der Ausbau der erneuerbaren
Energien und die Steigerung der Energieeffizienz stehen
ohne Wenn und Aber im Mittelpunkt unserer strategischen
Ausrichtung,“ betonte der Vorstands-vorsitzende der im SDAX notierten
Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen
Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag im Congress
Center Rosengarten in Mannheim. Bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen
Investitionsziele kommt die Unternehmensgruppe gut voran:
So kann die MVV Energie Gruppe seit diesem Jahr zum ersten Mal
rechnerisch den Verbrauch aller Privatkunden seiner drei größten
Standorte Mannheim, Kiel und Offenbach mit selbst erzeugtem
Ökostrom decken. Bis 2020 will das Unternehmen insgesamt drei
Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in die effiziente Kraft-
Wärme-Kopplung, in die umweltfreundliche Fernwärme Energieeffizienz
und die thermische Abfallverwertung sowie in Pflege und
Modernisierung bestehender Anlagen und Netze investieren – allein
im laufenden und kommenden Jahr zusammen 700 Millionen Euro.
Dr. Müller: „Wir sind damit ein marktorientierter Vorreiter der
Energiewende und nutzen ihre Chancen für unser profitables
Wachstum.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 (1. Oktober 2010 –
30. September 2011) hat die Unternehmensgruppe nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden ein zufriedenstellendes Ergebnis
erzielt. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 7 Prozent
von 3,4 auf 3,6 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte operative
Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte mit 242 Millionen Euro nahezu
konstant gehalten werden. „Diese stabile Ertragssituation in einem
schwierigen Marktumfeld“, so Dr. Müller in der Hauptversammlung
vor den knapp 1.200 Aktionären und Gästen, „ist ein besonderer
Erfolg und ein deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit
unserer Unternehmensgruppe“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je
Aktie vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei
59,3 Millionen Euro. Damit liegt die Dividendenrendite aktuell
wieder bei rund 3,5 Prozent.
Beim Ausbau der erneuerbaren Energien setzt das Mannheimer
Energieunternehmen auch in Zukunft auf die Windkraft an Land
sowie auf Biomasse und Biogas. Gerade in Süddeutschland sieht
MVV Energie noch großes Potenzial für die Windenergie, nachdem
die Landesregierungen mit der Neugestaltung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen ein investitionsfreundlicheres Umfeld
schaffen.
Die zum 1. Januar 2012 erfolgte Einführung des Marktprämienmodells
für die Vermarktung von erneuerbar erzeugtem Strom begrüßte
der MVV-Vorstandsvorsitzende als ersten wichtigen Schritt
zur marktorientierten Einbindung der erneuerbaren Energien mit
ihrer schwankenden Erzeugung. Dr. Müller: „Das Markprämienmodell
fördert die Auseinandersetzung mit dem Markt schon vor dem
Zeitpunkt der Marktfähigkeit.“ Zugleich biete es Geschäftschancen
für innovative Unternehmen wie die MVV Energie und könne zu Effizienzgewinnen
bei der Marktintegration führen.
Gleichzeitig sprach sich Dr. Müller beim künftigen Windenergieausbau
für die Entwicklung neuer Beteiligungsmodelle wie etwa
Bürgerwindparks aus: „Partizipative Modelle steigern die Akzeptanz
für eine dezentrale Energiewirtschaft und stellen damit eine wichtige
Voraussetzung zur Realisierung der Energiewende dar.“
Einen weiteren Investitionsschwerpunkt sieht die MVV Energie in
den kommenden Jahren bei der umweltfreundlichen Kräft-Wärme-
Kopplung (KWK). Die Diskussion um die zukünftige Gestaltung der
Energieversorgung, so Dr. Müller, konzentriere sich zu stark auf
Strom und Gas: „Die Wärmeversorgung hat einen Anteil von rund
50 Prozent am Energieverbrauch in Deutschland.“ Fernwärme und
Kraft-Wärme-Kopplung könnten einen wichtigen Beitrag zur Nutzung
der anspruchsvollen Effizienzziele im Wärmebereich leisten.
Deshalb setzt sich das Mannheimer Energieunternehmen im laufenden
Gesetzgebungsverfahren für eine Verbesserung der Förderung
von Wärmespeichern sowie der Nachrüstung konventioneller
KWK-Anlagen ein.
Mannheim, 16. März 2012
MVV Energie bekennt sich „ohne Wenn und
Aber“ zur Energiewende
Mannheimer Energieunternehmen kommt beim Ausbau
der erneuerbaren Energien gut voran – Rechnerisch
können bereits alle Haushalte in Mannheim, Offenbach
und Kiel mit Ökostrom versorgt werden
Mit seinem klaren Bekenntnis zur Energiewende hat das Mannheimer
Energieunternehmen MVV Energie erfolgreich die Weichen für
den Umbau der Energieversorgung gestellt. „Der Ausbau der erneuerbaren
Energien und die Steigerung der Energieeffizienz stehen
ohne Wenn und Aber im Mittelpunkt unserer strategischen
Ausrichtung,“ betonte der Vorstands-vorsitzende der im SDAX notierten
Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen
Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag im Congress
Center Rosengarten in Mannheim. Bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen
Investitionsziele kommt die Unternehmensgruppe gut voran:
So kann die MVV Energie Gruppe seit diesem Jahr zum ersten Mal
rechnerisch den Verbrauch aller Privatkunden seiner drei größten
Standorte Mannheim, Kiel und Offenbach mit selbst erzeugtem
Ökostrom decken. Bis 2020 will das Unternehmen insgesamt drei
Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in die effiziente Kraft-
Wärme-Kopplung, in die umweltfreundliche Fernwärme Energieeffizienz
und die thermische Abfallverwertung sowie in Pflege und
Modernisierung bestehender Anlagen und Netze investieren – allein
im laufenden und kommenden Jahr zusammen 700 Millionen Euro.
Dr. Müller: „Wir sind damit ein marktorientierter Vorreiter der
Energiewende und nutzen ihre Chancen für unser profitables
Wachstum.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 (1. Oktober 2010 –
30. September 2011) hat die Unternehmensgruppe nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden ein zufriedenstellendes Ergebnis
erzielt. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 7 Prozent
von 3,4 auf 3,6 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte operative
Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte mit 242 Millionen Euro nahezu
konstant gehalten werden. „Diese stabile Ertragssituation in einem
schwierigen Marktumfeld“, so Dr. Müller in der Hauptversammlung
vor den knapp 1.200 Aktionären und Gästen, „ist ein besonderer
Erfolg und ein deutlicher Beweis für die Leistungsfähigkeit
unserer Unternehmensgruppe“.
Vor diesem Hintergrund schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung eine konstante Dividende von 90 Cent je
Aktie vor. Die Ausschüttungssumme liegt damit erneut bei
59,3 Millionen Euro. Damit liegt die Dividendenrendite aktuell
wieder bei rund 3,5 Prozent.
Beim Ausbau der erneuerbaren Energien setzt das Mannheimer
Energieunternehmen auch in Zukunft auf die Windkraft an Land
sowie auf Biomasse und Biogas. Gerade in Süddeutschland sieht
MVV Energie noch großes Potenzial für die Windenergie, nachdem
die Landesregierungen mit der Neugestaltung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen ein investitionsfreundlicheres Umfeld
schaffen.
Die zum 1. Januar 2012 erfolgte Einführung des Marktprämienmodells
für die Vermarktung von erneuerbar erzeugtem Strom begrüßte
der MVV-Vorstandsvorsitzende als ersten wichtigen Schritt
zur marktorientierten Einbindung der erneuerbaren Energien mit
ihrer schwankenden Erzeugung. Dr. Müller: „Das Markprämienmodell
fördert die Auseinandersetzung mit dem Markt schon vor dem
Zeitpunkt der Marktfähigkeit.“ Zugleich biete es Geschäftschancen
für innovative Unternehmen wie die MVV Energie und könne zu Effizienzgewinnen
bei der Marktintegration führen.
Gleichzeitig sprach sich Dr. Müller beim künftigen Windenergieausbau
für die Entwicklung neuer Beteiligungsmodelle wie etwa
Bürgerwindparks aus: „Partizipative Modelle steigern die Akzeptanz
für eine dezentrale Energiewirtschaft und stellen damit eine wichtige
Voraussetzung zur Realisierung der Energiewende dar.“
Einen weiteren Investitionsschwerpunkt sieht die MVV Energie in
den kommenden Jahren bei der umweltfreundlichen Kräft-Wärme-
Kopplung (KWK). Die Diskussion um die zukünftige Gestaltung der
Energieversorgung, so Dr. Müller, konzentriere sich zu stark auf
Strom und Gas: „Die Wärmeversorgung hat einen Anteil von rund
50 Prozent am Energieverbrauch in Deutschland.“ Fernwärme und
Kraft-Wärme-Kopplung könnten einen wichtigen Beitrag zur Nutzung
der anspruchsvollen Effizienzziele im Wärmebereich leisten.
Deshalb setzt sich das Mannheimer Energieunternehmen im laufenden
Gesetzgebungsverfahren für eine Verbesserung der Förderung
von Wärmespeichern sowie der Nachrüstung konventioneller
KWK-Anlagen ein.
Mannheim, 16. März 2012
Und schon wieder auf der dritten Stufe unten angekommen. Damit sind alle Kursgewinne der letzten 2 Monate pfutsch.
15% Kursverlust. Das sieht doch nach Einstieg aus....
15% Kursverlust. Das sieht doch nach Einstieg aus....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.969.940 von myavni am 28.03.12 21:30:06Ja. Man hätte verkaufen sollen und jetzt zurückkaufen. Aber wer weiß das im voraus?
Ausblick:
MVV Energie will Energie neu denken
Ökologischer Umbau der Energieversorgung setzt neues
Energiedenken voraus – Geringe Erzeugungsmarge,
milder Winter, ein Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel und hohe Investitionen sorgen für niedrigeres
Ergebnis – Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) sieht in „einem neuen Energiedenken“ die
wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen ökologischen und
nachhaltigen Umbau der Energieversorgung in den kommenden Jahren.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Halbjahr (1. Oktober
– 31. März 2012) des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 bekräftigte
der Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe, Dr. Georg
Müller, am Mittwoch in Mannheim, dass die MVV Energie mit ihrer
auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Stärkung der
Energieeffizienz ausgerichteten Unternehmensstrategie dabei„ohne
Wenn und Aber“ eine Vorreiterrolle übernehmen wolle: „Erneuerbare
Energien werden Schritt für Schritt die Leitfunktion des Energiesystems
der Zukunft übernehmen, Energieeffizienz wird an Bedeutung
gewinnen.“ Das Unternehmen investiere daher gezielt in Windenergie
an Land, in Biomasse und Biogas, in Kraft-Wärme-Kopplung,
in Fernwärme und in die umweltfreundliche thermische Abfallverwertung.
Dr. Müller: „Die Weichen sind gestellt, und wir kommen gut voran.“
So hat das Unternehmen im abgelaufenen Halbjahr seine Investitionen
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 67 auf 145 Millionen
Euro mehr als verdoppelt. Erst am letzten Wochenende konnte die
Unternehmensgruppe in der Hunsrück-Gemeinde Kirchberg in Anwesenheit
des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck
den leistungsstärksten Windpark in Südwestdeutschland mit
23 Anlagen offiziell in Betrieb nehmen – ein Gemeinschaftsprojekt
des Tochterunternehmens Energieversorgung Offenbach und der
Wörrstadter juwi. Im September geht dann in Klein Wanzleben
(Sachsen-Anhalt) auch die erste Biomethananlage der MVV Energie
ans Netz.
Die steigenden Investitionen sind auch eine der Hauptursachen dafür,
dass die Unternehmensgruppe in diesem und den nächsten Geschäftsjahren
ihr Ergebnis nicht auf dem Rekordniveau der beiden.
letzten Jahre halten kann. Dr. Müller: „Natürlich können die hohen
Zukunftsinvestitionen bei den üblichen Anlaufkosten erst nach Inbetriebnahme
positive EBIT-Beiträge liefern.“ Zudem beeinflusst die geringe
Erzeugungsmarge, der sogenannte Clean Dark Spread (CDS),
das Ergebnis der Unternehmensgruppe.
Im laufenden Geschäftsjahr hatten nun auch noch zwei zusätzliche
Sondereffekte negative Auswirkungen. Zum einen führten die sehr
milden Wintermonate an allen Standorten zu einem spürbaren Rückgang
des Wärme- und Gasabsatzes im Berichtssegment Vertrieb und
Dienstleistungen um 16 beziehungsweise 11 Prozent, zum anderen
belastete allein der durch einen Turbinenschaden verursachte viermonatige
Stillstand des Gemeinschaftskraftwerks in Kiel das Ergebnis
um mehr als 10 Millionen Euro.
Leichter Umsatzanstieg, niedrigeres Ergebnis
Angesichts dieser Rahmenbedingungen hat die MVV Energie nach
den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden zwischen Oktober 2011
und März 2012 ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht. So konnte
sowohl durch ein gestiegenes Handelsvolumen als auch durch den
weiterhin erfolgreichen überregionalen Energievertrieb und höhere
Erlöse aus der Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien
der Außenumsatz im Jahresvergleich um 10 Prozent von 1,9 auf
fast 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Gleichzeitig liegt das
Adjusted EBIT nach dem 1. Halbjahr 2011/12 mit 180 Millionen Euro
um rund 12 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Erwartung für das Gesamtjahr bekräftigt
Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/12 hält das Unternehmen an
seinem bereits im Dezember veröffentlichten Ausblick fest. So will die
MVV Energie gegenüber dem Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden
Euro einen leicht höheren Umsatz erreichen. Beim Adjusted EBIT
rechnet die kommunal und regional verankerte Unternehmensgruppe
aus operativer Sicht mit einem Ergebnis in der Größenordnung
von 220 Millionen Euro und bekräftigt damit ihre bisherige Ergebnisprognose
mit einem Rückgang bis zu einem Umfang im einstelligen
Prozentbereich. Dr. Müller: „Wir halten damit an unserem ehrgeizigen
Ziel fest.“
Mannheim, 15. Mai 2012
MVV Energie will Energie neu denken
Ökologischer Umbau der Energieversorgung setzt neues
Energiedenken voraus – Geringe Erzeugungsmarge,
milder Winter, ein Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel und hohe Investitionen sorgen für niedrigeres
Ergebnis – Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) sieht in „einem neuen Energiedenken“ die
wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen ökologischen und
nachhaltigen Umbau der Energieversorgung in den kommenden Jahren.
Bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Halbjahr (1. Oktober
– 31. März 2012) des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 bekräftigte
der Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe, Dr. Georg
Müller, am Mittwoch in Mannheim, dass die MVV Energie mit ihrer
auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Stärkung der
Energieeffizienz ausgerichteten Unternehmensstrategie dabei„ohne
Wenn und Aber“ eine Vorreiterrolle übernehmen wolle: „Erneuerbare
Energien werden Schritt für Schritt die Leitfunktion des Energiesystems
der Zukunft übernehmen, Energieeffizienz wird an Bedeutung
gewinnen.“ Das Unternehmen investiere daher gezielt in Windenergie
an Land, in Biomasse und Biogas, in Kraft-Wärme-Kopplung,
in Fernwärme und in die umweltfreundliche thermische Abfallverwertung.
Dr. Müller: „Die Weichen sind gestellt, und wir kommen gut voran.“
So hat das Unternehmen im abgelaufenen Halbjahr seine Investitionen
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 67 auf 145 Millionen
Euro mehr als verdoppelt. Erst am letzten Wochenende konnte die
Unternehmensgruppe in der Hunsrück-Gemeinde Kirchberg in Anwesenheit
des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck
den leistungsstärksten Windpark in Südwestdeutschland mit
23 Anlagen offiziell in Betrieb nehmen – ein Gemeinschaftsprojekt
des Tochterunternehmens Energieversorgung Offenbach und der
Wörrstadter juwi. Im September geht dann in Klein Wanzleben
(Sachsen-Anhalt) auch die erste Biomethananlage der MVV Energie
ans Netz.
Die steigenden Investitionen sind auch eine der Hauptursachen dafür,
dass die Unternehmensgruppe in diesem und den nächsten Geschäftsjahren
ihr Ergebnis nicht auf dem Rekordniveau der beiden.
letzten Jahre halten kann. Dr. Müller: „Natürlich können die hohen
Zukunftsinvestitionen bei den üblichen Anlaufkosten erst nach Inbetriebnahme
positive EBIT-Beiträge liefern.“ Zudem beeinflusst die geringe
Erzeugungsmarge, der sogenannte Clean Dark Spread (CDS),
das Ergebnis der Unternehmensgruppe.
Im laufenden Geschäftsjahr hatten nun auch noch zwei zusätzliche
Sondereffekte negative Auswirkungen. Zum einen führten die sehr
milden Wintermonate an allen Standorten zu einem spürbaren Rückgang
des Wärme- und Gasabsatzes im Berichtssegment Vertrieb und
Dienstleistungen um 16 beziehungsweise 11 Prozent, zum anderen
belastete allein der durch einen Turbinenschaden verursachte viermonatige
Stillstand des Gemeinschaftskraftwerks in Kiel das Ergebnis
um mehr als 10 Millionen Euro.
Leichter Umsatzanstieg, niedrigeres Ergebnis
Angesichts dieser Rahmenbedingungen hat die MVV Energie nach
den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden zwischen Oktober 2011
und März 2012 ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht. So konnte
sowohl durch ein gestiegenes Handelsvolumen als auch durch den
weiterhin erfolgreichen überregionalen Energievertrieb und höhere
Erlöse aus der Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien
der Außenumsatz im Jahresvergleich um 10 Prozent von 1,9 auf
fast 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Gleichzeitig liegt das
Adjusted EBIT nach dem 1. Halbjahr 2011/12 mit 180 Millionen Euro
um rund 12 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Erwartung für das Gesamtjahr bekräftigt
Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/12 hält das Unternehmen an
seinem bereits im Dezember veröffentlichten Ausblick fest. So will die
MVV Energie gegenüber dem Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden
Euro einen leicht höheren Umsatz erreichen. Beim Adjusted EBIT
rechnet die kommunal und regional verankerte Unternehmensgruppe
aus operativer Sicht mit einem Ergebnis in der Größenordnung
von 220 Millionen Euro und bekräftigt damit ihre bisherige Ergebnisprognose
mit einem Rückgang bis zu einem Umfang im einstelligen
Prozentbereich. Dr. Müller: „Wir halten damit an unserem ehrgeizigen
Ziel fest.“
Mannheim, 15. Mai 2012
Bin seit heute hier dabei, da ich die Bewertung mittlerweile interessant finde.
Was war denn heute los, teilweise -5 Prozent und keine Nachrichten?
Die derzeitige Aktionärsstruktur gibt natürlich einige Rätsel auf, z.B. was planen EnBW und GDF? Wird es irgendwann eine Kapitalerhöhung geben und wenn ja - wie beteiligt sich die Stadt Mannheim?
Die Zukunftsaussichten von MVV sehe ich, auch mit dem angekündigten Investitionsprogramm bis 2020, sehr positiv.
Gruß an alle Investierten
Was war denn heute los, teilweise -5 Prozent und keine Nachrichten?
Die derzeitige Aktionärsstruktur gibt natürlich einige Rätsel auf, z.B. was planen EnBW und GDF? Wird es irgendwann eine Kapitalerhöhung geben und wenn ja - wie beteiligt sich die Stadt Mannheim?
Die Zukunftsaussichten von MVV sehe ich, auch mit dem angekündigten Investitionsprogramm bis 2020, sehr positiv.
Gruß an alle Investierten
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.049 von eskystreme am 12.06.12 23:24:49Willkommen an Bord
Die Zukunftsaussichten von MVV sehe ich auch sehr positiv. Seit Jahren wächst das Unternehmen und es wird weiter wachsen.
Die Zukunftsaussichten von MVV sehe ich auch sehr positiv. Seit Jahren wächst das Unternehmen und es wird weiter wachsen.
Geschäftbericht von MVV Energie
in der weltweiten Spitzengruppe
Amerikanische Jury vergibt zum dritten Mal in Folge
„Platinum Award“ an MVV Energie – Platz 28 im weltweiten
Gesamtklassement von über 5.500 Berichten
aus über 25 Ländern
Der Geschäftsbericht des Mannheimer Energieunternehmens MVV
Energie hat erneut eine hohe Auszeichnung erfahren: Beim internationalen
Wettbewerb „2011 Vision Awards Report Competition“
der League of American Communications Professionals (LACP)
wurde der Bericht im amerikanischen San Diego in der Kategorie
„Versorger über 100 Millionen Dollar Jahresumsatz“ wie im Vorjahr
erneut mit dem Platinum Award und damit dem 1. Platz ausgezeichnet.
In der Kategorie „Bester Brief an die Aktionäre“ in der
Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika sicherte sich MVV Energie
ebenfalls den Platinum Award und damit den 1. Platz sowie weltweit
mit den Silver Award den 3. Platz.
Der Geschäftsbericht von MVV Energie wurde bei dem Wettbewerb,
an dem das Unternehmen bereits zum achten Mal teilnimmt,
mit 99 von 100 möglichen Punkten bewertet. Im Gesamtklassement
der insgesamt über 5.500 eingereichten Berichte belegt der
Geschäftsbericht von MVV Energie unter den Top 100 weltweit den
28. Platz und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um
fünf Plätze. In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika stieg die
Bewertung des Geschäftsberichtes vom 22. Rang im Vorjahr auf
Platz 16. Der Geschäftsbericht von MVV Energie wurde außerdem
unter die Top 50 Geschäftsberichte in Deutschland gewählt.
Der Geschäftsbericht kann im Internet unter www.mvv-investor.de
heruntergeladen werden. Alle Wettbewerbsergebnisse stehen unter
www.lacp.com/2011vision online.
Mannheim, 9. Juli 2012
Eine schöne Woche wünscht
Jupp
in der weltweiten Spitzengruppe
Amerikanische Jury vergibt zum dritten Mal in Folge
„Platinum Award“ an MVV Energie – Platz 28 im weltweiten
Gesamtklassement von über 5.500 Berichten
aus über 25 Ländern
Der Geschäftsbericht des Mannheimer Energieunternehmens MVV
Energie hat erneut eine hohe Auszeichnung erfahren: Beim internationalen
Wettbewerb „2011 Vision Awards Report Competition“
der League of American Communications Professionals (LACP)
wurde der Bericht im amerikanischen San Diego in der Kategorie
„Versorger über 100 Millionen Dollar Jahresumsatz“ wie im Vorjahr
erneut mit dem Platinum Award und damit dem 1. Platz ausgezeichnet.
In der Kategorie „Bester Brief an die Aktionäre“ in der
Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika sicherte sich MVV Energie
ebenfalls den Platinum Award und damit den 1. Platz sowie weltweit
mit den Silver Award den 3. Platz.
Der Geschäftsbericht von MVV Energie wurde bei dem Wettbewerb,
an dem das Unternehmen bereits zum achten Mal teilnimmt,
mit 99 von 100 möglichen Punkten bewertet. Im Gesamtklassement
der insgesamt über 5.500 eingereichten Berichte belegt der
Geschäftsbericht von MVV Energie unter den Top 100 weltweit den
28. Platz und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um
fünf Plätze. In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika stieg die
Bewertung des Geschäftsberichtes vom 22. Rang im Vorjahr auf
Platz 16. Der Geschäftsbericht von MVV Energie wurde außerdem
unter die Top 50 Geschäftsberichte in Deutschland gewählt.
Der Geschäftsbericht kann im Internet unter www.mvv-investor.de
heruntergeladen werden. Alle Wettbewerbsergebnisse stehen unter
www.lacp.com/2011vision online.
Mannheim, 9. Juli 2012
Eine schöne Woche wünscht
Jupp
Neuste Nachrichten:
MVV Energie bekräftigt Ausblick
Mannheimer Energieunternehmens investiert in erneuerbare
Energien und Energieeffizienz – Ergebnis nach
3. Quartal 2011/12 auf Kurs
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN:
A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) hat bei der Vorlage des Finanzberichts
für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres
2011/12 (1. Oktober 2011 – 30. Juni 2012) am Mittwoch seinen
Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden
Dr. Georg Müller kann die Unternehmensgruppe
ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden
Euro weiter steigern. Beim operativen Ergebnis (Adjusted EBIT)
rechnet die MVV Energie im laufenden Jahr weiterhin mit einem
Ergebnis in einer Größenordnung um 220 Millionen Euro gegenüber
242 Millionen Euro im Vorjahr. Ursachen dieses Rückgangs
sind, so Dr. Müller, die milden Witterungsverhältnisse im zurückliegenden
Winter, ein mehrmonatiger Stillstand des Gemeinschaftskraftwerks
Kiel aufgrund eines Turbinenschadens sowie die anhaltend
niedrigen Erträge in der Stromerzeugung.
Zwischen Oktober 2011 und Juni 2012 konnte die MVV Energie
Gruppe ihren Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum
um 11 Prozent auf rund 3,0 Milliarden Euro steigern. Diese Umsatzsteigerung
ist vor allem auf weitere Absatzerfolge im überregionalen
Strom- und Gasvertrieb, auf ein gestiegenes Handelsvolumen
sowie auf die zunehmende Netzeinspeisung aus den neuen Windparks
und höhere Erlöse aus der Direktvermarktung von Strom aus
erneuerbaren Energien zurückzuführen. Das Adjusted EBIT nach
dem Dreivierteljahr liegt mit 226 Millionen Euro rund 9 Prozent
unter dem Vorjahreswert.
Rahmenbedingungen bleiben schwierig – Wachstumsinvestitionen
nehmen Fahrt auf
Angesichts der schwierigen und volatilen Rahmenbedingungen der
Energiemärkte zeigte sich der MVV Energie Vorstandsvorsitzende
zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir liegen damit auf Kurs.“ Gleichzeitig
hat die Unternehmensgruppe mit ihrem ehrgeizigen Programm
für Wachstumsinvestitionen weiter Fahrt aufgenommen.
So liegen die Investitionen mit 196 Millionen Euro um 42 Prozent
MVV Energie bekräftigt Ausblick
Mannheimer Energieunternehmens investiert in erneuerbare
Energien und Energieeffizienz – Ergebnis nach
3. Quartal 2011/12 auf Kurs
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN:
A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) hat bei der Vorlage des Finanzberichts
für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres
2011/12 (1. Oktober 2011 – 30. Juni 2012) am Mittwoch seinen
Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden
Dr. Georg Müller kann die Unternehmensgruppe
ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahresniveau von 3,6 Milliarden
Euro weiter steigern. Beim operativen Ergebnis (Adjusted EBIT)
rechnet die MVV Energie im laufenden Jahr weiterhin mit einem
Ergebnis in einer Größenordnung um 220 Millionen Euro gegenüber
242 Millionen Euro im Vorjahr. Ursachen dieses Rückgangs
sind, so Dr. Müller, die milden Witterungsverhältnisse im zurückliegenden
Winter, ein mehrmonatiger Stillstand des Gemeinschaftskraftwerks
Kiel aufgrund eines Turbinenschadens sowie die anhaltend
niedrigen Erträge in der Stromerzeugung.
Zwischen Oktober 2011 und Juni 2012 konnte die MVV Energie
Gruppe ihren Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum
um 11 Prozent auf rund 3,0 Milliarden Euro steigern. Diese Umsatzsteigerung
ist vor allem auf weitere Absatzerfolge im überregionalen
Strom- und Gasvertrieb, auf ein gestiegenes Handelsvolumen
sowie auf die zunehmende Netzeinspeisung aus den neuen Windparks
und höhere Erlöse aus der Direktvermarktung von Strom aus
erneuerbaren Energien zurückzuführen. Das Adjusted EBIT nach
dem Dreivierteljahr liegt mit 226 Millionen Euro rund 9 Prozent
unter dem Vorjahreswert.
Rahmenbedingungen bleiben schwierig – Wachstumsinvestitionen
nehmen Fahrt auf
Angesichts der schwierigen und volatilen Rahmenbedingungen der
Energiemärkte zeigte sich der MVV Energie Vorstandsvorsitzende
zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir liegen damit auf Kurs.“ Gleichzeitig
hat die Unternehmensgruppe mit ihrem ehrgeizigen Programm
für Wachstumsinvestitionen weiter Fahrt aufgenommen.
So liegen die Investitionen mit 196 Millionen Euro um 42 Prozent
Interessanter Artikel zum Verkauf der Stadtwerke Solingen:
http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Feith-Schwach…
Habe heute hier mal nachgelegt.
http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Feith-Schwach…
Habe heute hier mal nachgelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.642.586 von eskystreme am 25.09.12 13:32:38Dann auf steigende Kurse
Hier noch mal als Link: http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Feith-Schwach…
Hier noch mal als Link: http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Feith-Schwach…
Da geht doch was
MVV Energie übernimmt deutsche Windparks der spanischen Iberdrola
Mannheimer Energieunternehmen erwirbt für 52,7 Millionen
Euro sieben Windparks der Iberdrola Renovables
Deutschland mit einer Gesamtleistung von 62,9 MW und
verdoppelt damit seine Stromproduktion aus Windenergie
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie übernimmt sieben
Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola in Deutschland.
Das teilte die Unternehmensgruppe am Freitag in Mannheim mit.
Dabei handelt es sich um insgesamt 40 Windenergieanlagen mit einer
Gesamtleistung von 62,9 MW in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-
Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die Anlagen selbst sind
zwischen 2003 und 2008 in Betrieb gegangen.
Mit dem Kauf der Windparks verdoppelt der MVV Energie Konzern
seine Stromerzeugungskapazitäten im Bereich der Windenergie von
derzeit 73 auf 136 Megawatt. Rechnerisch können mit dem Strom aus
den sieben nun neu erworbenen Windparks jedes Jahr rund 30.000
Haushalte versorgt und der Ausstoß von gut 78.000 Tonnen CO2
vermieden werden.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie,
Dr. Georg Müller, leistet das Projekt damit auch einen wichtigen Beitrag
für eine zukunftsfähige Energieversorgung: „Gerade die Windkraft
an Land bildet daher als erprobte und marktnahe Technologie
neben Biomasse und Biomethan einen Schwerpunkt bei unserem Investitionsprogramm
zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit unserer
auf Profitabilität und Nachhaltigkeit ausgerichteten Strategie setzen
wir dabei sowohl auf den Erwerb bestehender Onshore-Windparks
als auch auf die eigene Entwicklung neuer Windprojekte, insbesondere
in Süddeutschland“.
Als Kaufpreis wurden auf der Grundlage der aktuellen Erwartungen
für die in den Windparks erzeugten Strommengen 52,7 Millionen Euro
vereinbart. Dieser Kaufpreis beinhaltet die Übernahme von Verbindlichkeiten.
Die Transaktion muss noch durch das Bundeskartellamt freigegeben werden.
Mannheim, 7. Dezember 2012
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
MVV Energie übernimmt deutsche Windparks der spanischen Iberdrola
Mannheimer Energieunternehmen erwirbt für 52,7 Millionen
Euro sieben Windparks der Iberdrola Renovables
Deutschland mit einer Gesamtleistung von 62,9 MW und
verdoppelt damit seine Stromproduktion aus Windenergie
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie übernimmt sieben
Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola in Deutschland.
Das teilte die Unternehmensgruppe am Freitag in Mannheim mit.
Dabei handelt es sich um insgesamt 40 Windenergieanlagen mit einer
Gesamtleistung von 62,9 MW in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-
Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die Anlagen selbst sind
zwischen 2003 und 2008 in Betrieb gegangen.
Mit dem Kauf der Windparks verdoppelt der MVV Energie Konzern
seine Stromerzeugungskapazitäten im Bereich der Windenergie von
derzeit 73 auf 136 Megawatt. Rechnerisch können mit dem Strom aus
den sieben nun neu erworbenen Windparks jedes Jahr rund 30.000
Haushalte versorgt und der Ausstoß von gut 78.000 Tonnen CO2
vermieden werden.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie,
Dr. Georg Müller, leistet das Projekt damit auch einen wichtigen Beitrag
für eine zukunftsfähige Energieversorgung: „Gerade die Windkraft
an Land bildet daher als erprobte und marktnahe Technologie
neben Biomasse und Biomethan einen Schwerpunkt bei unserem Investitionsprogramm
zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit unserer
auf Profitabilität und Nachhaltigkeit ausgerichteten Strategie setzen
wir dabei sowohl auf den Erwerb bestehender Onshore-Windparks
als auch auf die eigene Entwicklung neuer Windprojekte, insbesondere
in Süddeutschland“.
Als Kaufpreis wurden auf der Grundlage der aktuellen Erwartungen
für die in den Windparks erzeugten Strommengen 52,7 Millionen Euro
vereinbart. Dieser Kaufpreis beinhaltet die Übernahme von Verbindlichkeiten.
Die Transaktion muss noch durch das Bundeskartellamt freigegeben werden.
Mannheim, 7. Dezember 2012
MVV Energie AG
Investor Relations
Luisenring 49
68159 Mannheim
Tel: +49 621 290-3708
Fax: +49 621 290-3075
www.mvv-investor.de
ir@mvv.de
Anbei die Pressemitteilung zum Thema:
"Wachstumsprogramm der MVV Energie hat kräftig Fahrt aufgenommen"
Hohe Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz
– Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht
über eigener Prognose
Drei Milliarden Euro will die MVV Energie AG (WKN: A0H52F, ISIN:
DE000A0H52F5) bis 2020 in den Ausbau der erneuerbaren Energien,
der Energieeffizienz, der Kraft-Wärme-Kopplung, der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Pflege und Wartung ihrer bestehenden
Anlagen und Netze investieren. Und bereits drei Jahre nach der Ankündigung
dieses langfristig und nachhaltig ausgerichteten Wachstumsprogramms
hat die Unternehmensgruppe mit rund 1,9 Milliarden
Euro schon fast zwei Drittel der geplanten Investitionen umgesetzt
oder verbindlich beschlossen. Bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz
betonte der Vorstandsvorsitzende des börsennotierten
Mannheimer Energieunternehmens, Dr. Georg Müller, am Dienstag
in Frankfurt, „dass wir damit kräftig Fahrt aufgenommen und konsequent
die Weichen auf den ökologischen Umbau des Energiesystems
gestellt haben“.
Zu den größten Einzelinvestitionen der Unternehmensgruppe zählen
dabei der im Frühjahr 2012 in Betrieb genommene größte süddeutsche
Windpark in Kirchberg im Hunsrück mit rund 84 Millionen Euro,
die Errichtung eines neuen abfallbefeuerten Heizkraftwerks im englischen
Plymouth, das 2014 ans Netz gehen soll, mit knapp 250 Millionen
Euro sowie der im Bau befindliche Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim, bei dem entsprechend dem Anteilsbesitz durchgerechnet
rund 400 Millionen Euro auf MVV Energie entfallen. Dr. Müller: „Mit
diesen Investitionen nutzen wir die Chancen des energiewirtschaftlichen
Paradigmenwechsels und halten unser Tempo weiter hoch.“
So hat das Unternehmen erst in der letzten Woche den Erwerb von
sieben Windparks in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen,
Thüringen und Sachsen-Anhalt vom spanischen Energiekonzern
Iberdrola mit einer Gesamtleistung von 62,9 Megawatt bekanntgegeben
und damit seine Stromerzeugungskapazitäten bei der Onshore-
Windenergie nahezu verdoppelt. Gleichzeitig hat MVV Energie in diesen
Tagen die Baugenehmigung für seine zweite Biomethananlage in
Kroppenstedt (Sachsen-Anhalt) erhalten und wird nun mit der Errichtung
der Anlage beginnen. Bereits im Bau ist der leistungsstärkste
deutsche Fernwärmespeicher auf dem Gelände des Grosskraftwerks
Mannheim mit einer Gesamtinvestitionssumme von 27 Millionen Euro,
mit dem MVV Energie sowohl die Fernwärmeversorgung in der Metropolregion
Rhein-Neckar weiter stärkt als auch die Flexibilität des Kraftwerks
erhöht.
Ergebnis leicht über der eigenen Prognose
Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (1. Oktober 2011 –
30. September 2012) ist MVV Energie angesichts des schwierigen wirtschaftlichen
und politischen Umfelds, in dem viele Energieunternehmen
mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen zu kämpfen haben, durchaus
zufrieden. So konnte das Unternehmen seinen Außenumsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro steigern.
Beim bereinigten operativen Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte die Unternehmensgruppe
mit 223 Millionen Euro die eigene Prognose von
220 Millionen Euro sogar leicht übertreffen. Gegenüber dem Vorjahr
mit 242 Millionen Euro bedeutet dies einen erwarteten Rückgang um
8 Prozent. Dr. Müller: „Mit unserer zukunftsorientierten Strategie sind
wir auf einem guten Weg, die großen Herausforderungen zu meistern
und die sich aus dem Systemwechsel bietenden Chancen unternehmerisch
zu nutzen.“
Das Vorsteuerergebnis (Adjusted EBT) lag im Geschäftsjahr 2011/12
bei 151 Millionen Euro und damit 28 Millionen Euro niedriger als im
Vorjahr. Nach Abzug der bereinigten Ertragsteuern und der Ergebnisanteile
anderer Gesellschafter in Beteiligungsunternehmen ergibt sich
ein bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen von 80 Millionen
Euro. Die Entwicklung der Unternehmensgruppe wird im abgelaufenen
Geschäftsjahr wie in den kommenden Jahren in starkem Maße
beeinflusst durch die hohen Zukunftsinvestitionen, die erst nach Inbetriebnahme
der Anlagen positive Ergebnisbeiträge liefern können.
Ausblick: Weiteres Umsatzwachstum, konstantes Ergebnis
Auch wenn in Zeiten der Finanz- und Eurokrise und der tiefgreifenden
Transformation des deutschen Energiesystems belastbare und längerfristige
Prognosen schwierig sind, geht die Unternehmensgruppe für
das laufende Geschäftsjahr 2012/13 bei normalem Witterungsverlauf
davon aus, beim Umsatz das Rekordniveau des abgelaufenen
Geschäftsjahres weiter steigern zu können. Hauptgründe dafür sind
neben dem Ausbau des Wind-, Biomasse- und Biomethangeschäfts
Mengensteigerungen durch den Ausbau der Fernwärme an den deutschen
und tschechischen Standorten sowie durch den bundesweiten
Strom- und Gasvertrieb und durch das Strom- und Gasportfoliomanagement.
Bei der Ergebnisentwicklung strebt MVV Energie bei anhaltend niedrigen
Erzeugungsmargen und vor dem Hintergrund des Wegfalls der
bisher kostenlosen Zuteilung von CO2-Emissionszertifikaten aus operativer
Sicht ein konstantes Adjusted EBIT in einer Größenordnung um
220 Millionen Euro an. Dr. Müller: „Wir wollen Belastungen aus den
aktuellen energiewirtschaftlichen Entwicklungen durch positive Ergebnisbeiträge
aus unseren Wachstumsgeschäften sowie durch interne
Optimierung und Effizienzsteigerung ausgleichen.“
Umsatzanstieg in allen Geschäftssegmenten
Der MVV Energie Konzern konnte im Geschäftsjahr 2011/12 in allen
Geschäftsbereichen einen Umsatzanstieg erreichen. Der größte Teil ist
dabei mit einem Plus von 176 Millionen Euro auf das ausgeweitete
Handels- und Portfoliomanagement, vor allem im Bereich Strom und
Gas, zurückzuführen. Einen deutlichen Zuwachs von 66 Millionen Euro
verzeichnete erneut der Geschäftsbereich Vertrieb und Dienstleistungen,
der mit 2,2 Milliarden Euro umsatzstärkstes Segment bleibt. In
dem wettbewerbsintensiven Umfeld ist die Unternehmensgruppe dabei
im überregionalen Strom- und Gasvertrieb weiter stark gewachsen.
Im Segment Erzeugung und Infrastruktur, das die kapitalintensiven
Geschäftsfelder Erzeugung, Umwelt und Netze enthält, stieg der Umsatz
um 27 Millionen Euro. Einer der Treiber für dieses Plus von 8 Prozent
war der Ausbau der Stromerzeugung aus Windkraft. Dagegen
ging der Umsatz im Umweltgeschäft aufgrund gesunkener Strompreise
und geringerer Abfallmengen infolge von Revisions- und Umbaumaßnahmen
leicht zurück.
Dass das Adjusted EBIT um 19 auf 223 Millionen Euro gesunken ist,
liegt vor allem an einer Reihe von negativen Sondereffekten im Laufe
des Geschäftsjahrs 2011/12. So belastete ein Tubinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel (GKK) das Ergebnis mit etwa 10 Millionen
Euro. Der mehrmonatige Stillstand des Kraftwerks führte zu höheren
Bezugskosten für fehlende Strommengen, und die benötigte Fernwärme
musste in Ersatzkraftwerken erzeugt werden. Hinzu kamen die
milden Witterungsverhältnisse des letzten Winters mit verringerten
Absatzmengen und Erlösen bei Fernwärme und Gas sowie eine außerplanmäßige
Abschreibung im Geschäftsfeld Energiedienstleistungen in
Höhe von 10 Millionen Euro aufgrund einer Neueinschätzung der
Marktrisiken und der Marktpotenziale des Teilkonzerns MVV Energiedienstleistungen.
Das insgesamt zufriedenstellende Ergebnis erlaubt es Vorstand und
Aufsichtsrat, der am 8. März 2013 im Mannheimer Congress Center
Rosengarten stattfindenden Hauptversammlung für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2011/12 eine konstante Dividende von 0,90 Euro je Aktie
vorzuschlagen. Dies ergibt eine unveränderte Ausschüttungssumme
von 59,3 Millionen Euro.
Energie neu denken – Tragfähiges Gesamtkonzept für neues
Energiesystem gefordert
Erneuerbare Energien werden nach Überzeugung des MVV Energie
Vorstandsvorsitzenden „Schritt für Schritt die Leitfunktion im neuen
Energiesystem übernehmen“. Parallel werden, so Dr. Müller, noch
viele Jahre flexible, konventionelle Erzeugungskapazitäten und Reservekraftwerke,
gerade in Verbindung mit der energieeffizienten Kraft-
Wärme-Kopplung, benötigt, um die schwankende Erzeugung aus
Wind- und Sonnenkraft auszugleichen. Mit einem „neuen Energiedenken“
müsse die Politik dafür einen verlässlichen Rahmen,
Planungssicherheit und Investitionsanreize schaffen. Dr. Müller: „Wir
brauchen ein Gesamtkonzept und ein gutes Projektmanagement, um
den Umbau des Energiesystems zielgerichtet und nachhaltig gestalten
zu können.“
Frankfurt / Mannheim, 18. Dezember 2012
"Wachstumsprogramm der MVV Energie hat kräftig Fahrt aufgenommen"
Hohe Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz
– Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht
über eigener Prognose
Drei Milliarden Euro will die MVV Energie AG (WKN: A0H52F, ISIN:
DE000A0H52F5) bis 2020 in den Ausbau der erneuerbaren Energien,
der Energieeffizienz, der Kraft-Wärme-Kopplung, der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Pflege und Wartung ihrer bestehenden
Anlagen und Netze investieren. Und bereits drei Jahre nach der Ankündigung
dieses langfristig und nachhaltig ausgerichteten Wachstumsprogramms
hat die Unternehmensgruppe mit rund 1,9 Milliarden
Euro schon fast zwei Drittel der geplanten Investitionen umgesetzt
oder verbindlich beschlossen. Bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz
betonte der Vorstandsvorsitzende des börsennotierten
Mannheimer Energieunternehmens, Dr. Georg Müller, am Dienstag
in Frankfurt, „dass wir damit kräftig Fahrt aufgenommen und konsequent
die Weichen auf den ökologischen Umbau des Energiesystems
gestellt haben“.
Zu den größten Einzelinvestitionen der Unternehmensgruppe zählen
dabei der im Frühjahr 2012 in Betrieb genommene größte süddeutsche
Windpark in Kirchberg im Hunsrück mit rund 84 Millionen Euro,
die Errichtung eines neuen abfallbefeuerten Heizkraftwerks im englischen
Plymouth, das 2014 ans Netz gehen soll, mit knapp 250 Millionen
Euro sowie der im Bau befindliche Block 9 des Grosskraftwerks
Mannheim, bei dem entsprechend dem Anteilsbesitz durchgerechnet
rund 400 Millionen Euro auf MVV Energie entfallen. Dr. Müller: „Mit
diesen Investitionen nutzen wir die Chancen des energiewirtschaftlichen
Paradigmenwechsels und halten unser Tempo weiter hoch.“
So hat das Unternehmen erst in der letzten Woche den Erwerb von
sieben Windparks in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen,
Thüringen und Sachsen-Anhalt vom spanischen Energiekonzern
Iberdrola mit einer Gesamtleistung von 62,9 Megawatt bekanntgegeben
und damit seine Stromerzeugungskapazitäten bei der Onshore-
Windenergie nahezu verdoppelt. Gleichzeitig hat MVV Energie in diesen
Tagen die Baugenehmigung für seine zweite Biomethananlage in
Kroppenstedt (Sachsen-Anhalt) erhalten und wird nun mit der Errichtung
der Anlage beginnen. Bereits im Bau ist der leistungsstärkste
deutsche Fernwärmespeicher auf dem Gelände des Grosskraftwerks
Mannheim mit einer Gesamtinvestitionssumme von 27 Millionen Euro,
mit dem MVV Energie sowohl die Fernwärmeversorgung in der Metropolregion
Rhein-Neckar weiter stärkt als auch die Flexibilität des Kraftwerks
erhöht.
Ergebnis leicht über der eigenen Prognose
Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (1. Oktober 2011 –
30. September 2012) ist MVV Energie angesichts des schwierigen wirtschaftlichen
und politischen Umfelds, in dem viele Energieunternehmen
mit Umsatz- und Ergebnisrückgängen zu kämpfen haben, durchaus
zufrieden. So konnte das Unternehmen seinen Außenumsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro steigern.
Beim bereinigten operativen Ergebnis (Adjusted EBIT) konnte die Unternehmensgruppe
mit 223 Millionen Euro die eigene Prognose von
220 Millionen Euro sogar leicht übertreffen. Gegenüber dem Vorjahr
mit 242 Millionen Euro bedeutet dies einen erwarteten Rückgang um
8 Prozent. Dr. Müller: „Mit unserer zukunftsorientierten Strategie sind
wir auf einem guten Weg, die großen Herausforderungen zu meistern
und die sich aus dem Systemwechsel bietenden Chancen unternehmerisch
zu nutzen.“
Das Vorsteuerergebnis (Adjusted EBT) lag im Geschäftsjahr 2011/12
bei 151 Millionen Euro und damit 28 Millionen Euro niedriger als im
Vorjahr. Nach Abzug der bereinigten Ertragsteuern und der Ergebnisanteile
anderer Gesellschafter in Beteiligungsunternehmen ergibt sich
ein bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen von 80 Millionen
Euro. Die Entwicklung der Unternehmensgruppe wird im abgelaufenen
Geschäftsjahr wie in den kommenden Jahren in starkem Maße
beeinflusst durch die hohen Zukunftsinvestitionen, die erst nach Inbetriebnahme
der Anlagen positive Ergebnisbeiträge liefern können.
Ausblick: Weiteres Umsatzwachstum, konstantes Ergebnis
Auch wenn in Zeiten der Finanz- und Eurokrise und der tiefgreifenden
Transformation des deutschen Energiesystems belastbare und längerfristige
Prognosen schwierig sind, geht die Unternehmensgruppe für
das laufende Geschäftsjahr 2012/13 bei normalem Witterungsverlauf
davon aus, beim Umsatz das Rekordniveau des abgelaufenen
Geschäftsjahres weiter steigern zu können. Hauptgründe dafür sind
neben dem Ausbau des Wind-, Biomasse- und Biomethangeschäfts
Mengensteigerungen durch den Ausbau der Fernwärme an den deutschen
und tschechischen Standorten sowie durch den bundesweiten
Strom- und Gasvertrieb und durch das Strom- und Gasportfoliomanagement.
Bei der Ergebnisentwicklung strebt MVV Energie bei anhaltend niedrigen
Erzeugungsmargen und vor dem Hintergrund des Wegfalls der
bisher kostenlosen Zuteilung von CO2-Emissionszertifikaten aus operativer
Sicht ein konstantes Adjusted EBIT in einer Größenordnung um
220 Millionen Euro an. Dr. Müller: „Wir wollen Belastungen aus den
aktuellen energiewirtschaftlichen Entwicklungen durch positive Ergebnisbeiträge
aus unseren Wachstumsgeschäften sowie durch interne
Optimierung und Effizienzsteigerung ausgleichen.“
Umsatzanstieg in allen Geschäftssegmenten
Der MVV Energie Konzern konnte im Geschäftsjahr 2011/12 in allen
Geschäftsbereichen einen Umsatzanstieg erreichen. Der größte Teil ist
dabei mit einem Plus von 176 Millionen Euro auf das ausgeweitete
Handels- und Portfoliomanagement, vor allem im Bereich Strom und
Gas, zurückzuführen. Einen deutlichen Zuwachs von 66 Millionen Euro
verzeichnete erneut der Geschäftsbereich Vertrieb und Dienstleistungen,
der mit 2,2 Milliarden Euro umsatzstärkstes Segment bleibt. In
dem wettbewerbsintensiven Umfeld ist die Unternehmensgruppe dabei
im überregionalen Strom- und Gasvertrieb weiter stark gewachsen.
Im Segment Erzeugung und Infrastruktur, das die kapitalintensiven
Geschäftsfelder Erzeugung, Umwelt und Netze enthält, stieg der Umsatz
um 27 Millionen Euro. Einer der Treiber für dieses Plus von 8 Prozent
war der Ausbau der Stromerzeugung aus Windkraft. Dagegen
ging der Umsatz im Umweltgeschäft aufgrund gesunkener Strompreise
und geringerer Abfallmengen infolge von Revisions- und Umbaumaßnahmen
leicht zurück.
Dass das Adjusted EBIT um 19 auf 223 Millionen Euro gesunken ist,
liegt vor allem an einer Reihe von negativen Sondereffekten im Laufe
des Geschäftsjahrs 2011/12. So belastete ein Tubinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel (GKK) das Ergebnis mit etwa 10 Millionen
Euro. Der mehrmonatige Stillstand des Kraftwerks führte zu höheren
Bezugskosten für fehlende Strommengen, und die benötigte Fernwärme
musste in Ersatzkraftwerken erzeugt werden. Hinzu kamen die
milden Witterungsverhältnisse des letzten Winters mit verringerten
Absatzmengen und Erlösen bei Fernwärme und Gas sowie eine außerplanmäßige
Abschreibung im Geschäftsfeld Energiedienstleistungen in
Höhe von 10 Millionen Euro aufgrund einer Neueinschätzung der
Marktrisiken und der Marktpotenziale des Teilkonzerns MVV Energiedienstleistungen.
Das insgesamt zufriedenstellende Ergebnis erlaubt es Vorstand und
Aufsichtsrat, der am 8. März 2013 im Mannheimer Congress Center
Rosengarten stattfindenden Hauptversammlung für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2011/12 eine konstante Dividende von 0,90 Euro je Aktie
vorzuschlagen. Dies ergibt eine unveränderte Ausschüttungssumme
von 59,3 Millionen Euro.
Energie neu denken – Tragfähiges Gesamtkonzept für neues
Energiesystem gefordert
Erneuerbare Energien werden nach Überzeugung des MVV Energie
Vorstandsvorsitzenden „Schritt für Schritt die Leitfunktion im neuen
Energiesystem übernehmen“. Parallel werden, so Dr. Müller, noch
viele Jahre flexible, konventionelle Erzeugungskapazitäten und Reservekraftwerke,
gerade in Verbindung mit der energieeffizienten Kraft-
Wärme-Kopplung, benötigt, um die schwankende Erzeugung aus
Wind- und Sonnenkraft auszugleichen. Mit einem „neuen Energiedenken“
müsse die Politik dafür einen verlässlichen Rahmen,
Planungssicherheit und Investitionsanreize schaffen. Dr. Müller: „Wir
brauchen ein Gesamtkonzept und ein gutes Projektmanagement, um
den Umbau des Energiesystems zielgerichtet und nachhaltig gestalten
zu können.“
Frankfurt / Mannheim, 18. Dezember 2012
Das Handelsblatt schreibt heute, ENBW sei interessiert, sein 15,1% Paket zu verkaufen und die Commerzbank sei beauftragt, einen Käufer zu finden. Dieser könne auch über die je ca. 7% Anteile von GDF Suez und Barclays verhandeln, wenn Interesse besteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.101.341 von honigbaer am 04.02.13 17:25:45Was bedeutet das für den Kurs??
Ich würde nicht euphorisch werden, denn selbst wenn ein Paketwechsel 20% über dem aktuellen Kurs stattfände, würde kein Kontrollwechsel stattfinden, der ein Angebot an die freien Aktionäre auslösen würde. Es sei denn, Mannheim nutzt die Gunst der Stunde und die niedrige Bewertung der Versorgeraktien, um MVV von der Börse zu nehmen, oder zumindest den eigenen Anteil aufzustocken. Ist aber eher unwahrscheinlich, wer hat heutzutage schon Geld für sowas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.117.038 von honigbaer am 08.02.13 00:16:43Wer käme denn aus Deiner Sicht als Käufer in Frage? Das Paket ist doch ziemlich groß!
Ich habe fast den Verdacht, dass das bei einem Finanzinvestor / Private Equity landet. Nachdem der Kauf der ENBW Anteile so skandalträchtig war, wird die EdF wohl kaum die dabei zu viel bezahlten Millionen für MVV Anteile ausgeben dürfen. Und ein Verkauf an Wettbewerber aus der EU würde wohl auch Staub aufwirbeln.
Vielleicht gibt es noch andere Alternativen, bei den Versorgern außerhalb der Börse. Mir fehlt da der Überblick. Gab es nicht einen Stadtwerkeverbund mit den Beteiligungen der früheren Thüga, der vielleicht Verstärkung sucht? Bei einer Verflechtung mit anderen Stadtwerken, wie der Mainova, wäre aber MVV wohl meist der größere Partner. Andererseits würde eine Stadtwerkefusion eine marktbestimmende Größe erreichen. Die Steag der Evonik wurde ja teilweise an Stadtwerke aus NRW verkauft und CVC hatte sich als Finanzinvestor bei Evonik engagiert.
Frage ist auch, ob eine Stadtwerkefusion noch im Trend der Zeit liegt. Eigentlich wird doch eher eine Trennung von Erzeugung und Netz angestrebt, jedenfalls haben sich die Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft verändert. Wobei die Kundenkontakte der Regionalverteiler beim Umbau vielleicht wertvoller denn je sind.
Das sind letztlich halt auch alles politische Entscheidungen.
Vielleicht gibt es noch andere Alternativen, bei den Versorgern außerhalb der Börse. Mir fehlt da der Überblick. Gab es nicht einen Stadtwerkeverbund mit den Beteiligungen der früheren Thüga, der vielleicht Verstärkung sucht? Bei einer Verflechtung mit anderen Stadtwerken, wie der Mainova, wäre aber MVV wohl meist der größere Partner. Andererseits würde eine Stadtwerkefusion eine marktbestimmende Größe erreichen. Die Steag der Evonik wurde ja teilweise an Stadtwerke aus NRW verkauft und CVC hatte sich als Finanzinvestor bei Evonik engagiert.
Frage ist auch, ob eine Stadtwerkefusion noch im Trend der Zeit liegt. Eigentlich wird doch eher eine Trennung von Erzeugung und Netz angestrebt, jedenfalls haben sich die Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft verändert. Wobei die Kundenkontakte der Regionalverteiler beim Umbau vielleicht wertvoller denn je sind.
Das sind letztlich halt auch alles politische Entscheidungen.
Noch reagiert die Börse gelassen. Bleiben wir es also auch
Die Einladung zur Hauptversammlung ist gekommen. Wir werden am 8.3.13 in Mannheim sein, "lecker Mittagessen" und das Bahnticket nutzen
Am 11.03. wir die Dividende am Konto sein.
Und jtzt noch Fakten aus der IR Abteilung (MVV Newsletter):
14. Februar 2013 Seite 1 von 2
MVV Energie mit gutem Start in ein schwieriges Jahr
Umsatz und Ergebnis legen gegenüber Vorjahr zu – Zurückgehende Erträge aus der
konventionellen Stromerzeugung belasten Ergebnis im Gesamtjahr – Leichter Ergebnisrückgang
erwartet
Nachdem im letzten Jahr das Ergebnis des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) im 1. Quartal noch durch milde Witterung und einen Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel (GKK) belastet war, konnten im 1. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2012) des laufenden
Geschäftsjahrs 2012/13 Umsatz und Ergebnis gesteigert werden. Wie das Unternehmen bei der Vorlage
des Finanzberichts für die ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Donnerstag in
Mannheim mitteilte, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 1,1 Millarden Euro, im
selben Zeitraum nahm auch das operative Ergebnis (Adjusted EBIT) von 74 auf 88 Millionen Euro zu.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Müller ist das für MVV Energie „ein guter Start in
ein schwieriges Jahr“. Neben dem witterungsbedingten Anstieg des Wärme- und Gasabsatzes haben dazu
der erneut erfolgreiche bundesweite Energievertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden, das gestiegene
Handelsvolumen sowie die weggefallene Belastung aus dem GKK-Turbinenschaden beigetragen. Positiv hat
sich auch die zunehmende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien ausgewirkt. So stieg die erneuerbare
Stromerzeugung im Quartalsvergleich um 12 Prozent auf 179 Millionen Kilowattstunden. Zudem konnte
das Unternehmen aus der im Herbst 2012 in Betrieb genommenen Biomethananlage in Klein Wanzleben
erstmals 13 Millionen Kilowattstunden Biomethan in das öffentliche Gasnetz einspeisen.
„Gleichwohl können auch wir uns dem anhaltend schwierigen und sich in den zurückliegenden Wochen
und Monaten weiter verschärfenden Branchentrend nicht entziehen“, betonte Dr. Müller beim Ausblick auf
das Gesamtjahr. Die Markterwartungen für Energieversorgungsunternehmen haben sich, so der MVV-Chef,
angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen vor allem bei der Stromerzeugung deutlich verschlechtert.
Auch wenn die Unternehmensgruppe durch die bereits auf mehrere Jahre im voraus auf Termin erfolgte
Vermarktung eines Großteils der eigenen Stromerzeugung Vorsorge getroffen habe, wirke sich die aktuelle
negative Strompreisentwicklung insbesondere auf den Ergebnisbeitrag des Teilkonzerns MVV Umwelt aus,
weil die in den thermischen Abfallverwertungsanlagen erzeugten Strommengen teilweise kurzfristig vermarktet
werden.
Da es gleichzeitig zu unvorhersehbaren Schäden in der Wärmeerzeugung von Heizkraftwerken in Mannheim
und Leuna gekommen ist, erwartet das Unternehmen, dass es mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr beim
Adjusted EBIT das Vorjahresergebnis mit 223 Millionen Euro voraussichtlich nicht wieder erreichen wird.
MVV Energie geht aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 von einem in der Größenordnung
um 5 Prozent niedrigeren operativen Ergebnis als im letzten Geschäftsjahr aus.
Enthalten in dieser Ergebnisprognose sind bereits die zusätzlichen Herausforderungen, die durch das Auslaufen
der Zuteilung von Emissionszertifikaten, durch niedrigere Abfallpreise und durch die Entwicklung des
Wettbewerbs sowie des Regulierungsumfelds im Netzgeschäft auf das Unternehmen zukommen. Zudem
wirkt sich im Vergleich zum Vorjahresergebnis auch der Wegfall des bisherigen Ergebnisbeitrags der Stadtwerke
Solingen aus. Dr. Müller: „Wir nutzen weiter die aus dem Umbau des Energiesystems erwachsenden
Chancen für unser profitables Wachstum. Unser Investitionsprogramm hat weiter kräftig Fahrt aufgenommen,
und wir ernten nun die ersten Früchte aus den Investitionen in erneuerbare Energien und in die
Energieeffizienz.“
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
1. Oktober 2012 bis zum 31. Dezember 2012
in Mio Euro 1.10.2012
bis 31.12.2012
1.10.2011
bis 31.12.2011
% Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 1 082 1 018 + 6
Adjusted EBITDA 1 128 114 + 12
Adjusted EBITA 1 88 74 + 19
Adjusted EBIT 2 88 74 + 19
Adjusted EBT 2 72 59 + 22
Bereinigter Periodenüberschuss 2 49 40 + 23
Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 41 37 + 11
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 0,62 0,57 + 9
Cashflow vor Working Capital und Steuern 141 113 + 25
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 2,14 1,71 + 25
Free Cashflow - 9 - 112 + 92
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3 4 013 3 854 + 4
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 435 1 390 + 3
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 35,8% 36,1% - 1
Investitionen 54 92 - 41
Beschäftigte (zum 31.12.2012 bzw. 31.12.2011) 5 501 5 872 - 6
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel
Geschäftsentwicklung des Finanzberichts 1. Quartal 2012/13
Am 11.03. wir die Dividende am Konto sein.
Und jtzt noch Fakten aus der IR Abteilung (MVV Newsletter):
14. Februar 2013 Seite 1 von 2
MVV Energie mit gutem Start in ein schwieriges Jahr
Umsatz und Ergebnis legen gegenüber Vorjahr zu – Zurückgehende Erträge aus der
konventionellen Stromerzeugung belasten Ergebnis im Gesamtjahr – Leichter Ergebnisrückgang
erwartet
Nachdem im letzten Jahr das Ergebnis des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie (WKN: A0H52F,
ISIN: DE000A0H52F5) im 1. Quartal noch durch milde Witterung und einen Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
Kiel (GKK) belastet war, konnten im 1. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2012) des laufenden
Geschäftsjahrs 2012/13 Umsatz und Ergebnis gesteigert werden. Wie das Unternehmen bei der Vorlage
des Finanzberichts für die ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Donnerstag in
Mannheim mitteilte, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 1,1 Millarden Euro, im
selben Zeitraum nahm auch das operative Ergebnis (Adjusted EBIT) von 74 auf 88 Millionen Euro zu.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Müller ist das für MVV Energie „ein guter Start in
ein schwieriges Jahr“. Neben dem witterungsbedingten Anstieg des Wärme- und Gasabsatzes haben dazu
der erneut erfolgreiche bundesweite Energievertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden, das gestiegene
Handelsvolumen sowie die weggefallene Belastung aus dem GKK-Turbinenschaden beigetragen. Positiv hat
sich auch die zunehmende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien ausgewirkt. So stieg die erneuerbare
Stromerzeugung im Quartalsvergleich um 12 Prozent auf 179 Millionen Kilowattstunden. Zudem konnte
das Unternehmen aus der im Herbst 2012 in Betrieb genommenen Biomethananlage in Klein Wanzleben
erstmals 13 Millionen Kilowattstunden Biomethan in das öffentliche Gasnetz einspeisen.
„Gleichwohl können auch wir uns dem anhaltend schwierigen und sich in den zurückliegenden Wochen
und Monaten weiter verschärfenden Branchentrend nicht entziehen“, betonte Dr. Müller beim Ausblick auf
das Gesamtjahr. Die Markterwartungen für Energieversorgungsunternehmen haben sich, so der MVV-Chef,
angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen vor allem bei der Stromerzeugung deutlich verschlechtert.
Auch wenn die Unternehmensgruppe durch die bereits auf mehrere Jahre im voraus auf Termin erfolgte
Vermarktung eines Großteils der eigenen Stromerzeugung Vorsorge getroffen habe, wirke sich die aktuelle
negative Strompreisentwicklung insbesondere auf den Ergebnisbeitrag des Teilkonzerns MVV Umwelt aus,
weil die in den thermischen Abfallverwertungsanlagen erzeugten Strommengen teilweise kurzfristig vermarktet
werden.
Da es gleichzeitig zu unvorhersehbaren Schäden in der Wärmeerzeugung von Heizkraftwerken in Mannheim
und Leuna gekommen ist, erwartet das Unternehmen, dass es mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr beim
Adjusted EBIT das Vorjahresergebnis mit 223 Millionen Euro voraussichtlich nicht wieder erreichen wird.
MVV Energie geht aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 von einem in der Größenordnung
um 5 Prozent niedrigeren operativen Ergebnis als im letzten Geschäftsjahr aus.
Enthalten in dieser Ergebnisprognose sind bereits die zusätzlichen Herausforderungen, die durch das Auslaufen
der Zuteilung von Emissionszertifikaten, durch niedrigere Abfallpreise und durch die Entwicklung des
Wettbewerbs sowie des Regulierungsumfelds im Netzgeschäft auf das Unternehmen zukommen. Zudem
wirkt sich im Vergleich zum Vorjahresergebnis auch der Wegfall des bisherigen Ergebnisbeitrags der Stadtwerke
Solingen aus. Dr. Müller: „Wir nutzen weiter die aus dem Umbau des Energiesystems erwachsenden
Chancen für unser profitables Wachstum. Unser Investitionsprogramm hat weiter kräftig Fahrt aufgenommen,
und wir ernten nun die ersten Früchte aus den Investitionen in erneuerbare Energien und in die
Energieeffizienz.“
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
1. Oktober 2012 bis zum 31. Dezember 2012
in Mio Euro 1.10.2012
bis 31.12.2012
1.10.2011
bis 31.12.2011
% Vorjahr
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 1 082 1 018 + 6
Adjusted EBITDA 1 128 114 + 12
Adjusted EBITA 1 88 74 + 19
Adjusted EBIT 2 88 74 + 19
Adjusted EBT 2 72 59 + 22
Bereinigter Periodenüberschuss 2 49 40 + 23
Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 41 37 + 11
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 0,62 0,57 + 9
Cashflow vor Working Capital und Steuern 141 113 + 25
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 2,14 1,71 + 25
Free Cashflow - 9 - 112 + 92
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3 4 013 3 854 + 4
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 435 1 390 + 3
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 35,8% 36,1% - 1
Investitionen 54 92 - 41
Beschäftigte (zum 31.12.2012 bzw. 31.12.2011) 5 501 5 872 - 6
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand
und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel
Geschäftsentwicklung des Finanzberichts 1. Quartal 2012/13
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.194.751 von honigbaer am 27.02.13 21:06:43Hat sich gut gemacht. Denke aber, nächste Woche wird es mehr als nur den Dividendenabschlag geben. Werde aber trotzdem nicht verkaufen.
Viele Grüße
Jupp
P.S.: Nächste Woche Freitag schreibe ich euch wieder, was es zu Essen gab
Viele Grüße
Jupp
P.S.: Nächste Woche Freitag schreibe ich euch wieder, was es zu Essen gab
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.195.699 von MdBJuppZupp am 28.02.13 08:25:01Wie versprochen, hier der Bericht . War heute auf der MVV Hauptverammlung. Es gab Schnitzel und Kartoffelsalat. Und Laugenstangen mit Butter zum Frühstück sowie 2 Stücke Kuchen zum Kaffee. Dann haben meine Damen (Frau + Tochter) noch schöne Sache im C&A in Mannheim gefunden, so dass die Dividende wieder gut angelegt ist
Alles in allem eine harmonische Hauptversammlung. Die Fakten stehen im Geschäftsbericht.
Alles in allem eine harmonische Hauptversammlung. Die Fakten stehen im Geschäftsbericht.
News:
15. Mai 2013 Seite 1 von 4
MVV Energie baut Biomasse-Kraftwerk in England
Mannheimer Energieunternehmen investiert 140 Millionen Euro in neue Anlage
südöstlich von London – Leichter Umsatzanstieg im ersten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2012/13, Ergebnis auf Vorjahresniveau – Prognose bestätigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
baut im 30 Kilometer südöstlich von London gelegenen Industriehafen Ridham Dock ein neues
Biomasse-Kraftwerk mit einer elektrischen Netto-Leistung von rund 23 MW. Wie der Vorstandsvorsitzende
des Energiekonzerns, Dr. Georg Müller, bei der Vorlage des Finanzberichts für die
ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Mittwoch in Mannheim mitteilte,
investiert MVV Energie dafür rund 140 Millionen Euro: „Wir nutzen dabei unser hohes
Know-how bei Technik und Betrieb, mit dem wir uns in Deutschland zu einem der Marktführer
im Bereich der Biomasse entwickelt haben.“ Das Kraftwerk, mit dessen Bau im April begonnen
wurde, soll im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen.
Als Brennstoff nutzt das Unternehmen Altholz aus dem regionalen Umfeld der Anlage. Pro Jahr
werden dabei aus rund 172.000 Tonnen knapp 188 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
Damit kann der Strombedarf von 60.000 Haushalten gedeckt werden. Daneben soll auch benachbarte
Industrie durch Kraft-Wärme-Kopplung aus dem Kraftwerk mit Wärme versorgt
werden.
„Wir investieren damit zum ersten Mal auch im Ausland in die Energieerzeugung aus Biomasse“,
betonte MVV-Vorstandschef Dr. Müller. Erst im letzten Jahr hatte das Mannheimer Energieunternehmen
mit dem Bau einer thermischen Abfallbehandlungsanlage im südenglischen Plymouth
begonnen und auch in der Tschechischen Republik, wo es bereits zu den führenden
Fernwärmeversorgern gehört, ein abfallgefeuertes Heizkraftwerk in Liberec übernommen. „Entscheidend
sind für uns wirtschaftlich attraktive Projekte mit verlässlichen politischen und gesetzlichen
Rahmenbedingungen. Das ist in Großbritannien und in der Tschechischen Republik der
Fall.“
Mit dem neuen Kraftwerk in Ridham Dock setzt MVV Energie ihr strategisches Investitionsprogramm
zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Stärkung der Energieeffizienz konsequent
fort. Bis 2020 sollen dabei rund drei Milliarden Euro sowohl in Wachstum als auch in den Bestand
der eigenen Anlagen und Netze fließen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2009 hat
Seite 2 von 4
das Unternehmen bereits fast zwei Milliarden Euro investiert. Dr. Müller: „Wir haben unser Ziel
fest vor Augen und kommen mit unseren Zukunftsinvestitionen sehr gut voran.“
Neben der Biomasse setzt MVV Energie dabei vor allem auf die Windkraft an Land sowie auf die
umweltfreundliche Fernwärme. So hat die Unternehmensgruppe zu Jahresbeginn mit dem Erwerb
der deutschen Onshore-Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola seine Windkapazitäten
mit einer installierten Leistung von nunmehr 144 MW fast verdoppelt. Gleichzeitig
errichtet das Unternehmen derzeit auf dem Gelände des Grosskraftwerks Mannheim den leistungsstärksten
Fernwärmespeicher in Deutschland. Für den MVV-Chef sind das alles „Investitionen
in die Zukunft, mit denen wir unser Unternehmen auf ein neues Energiesystem ausrichten,
in dem erneuerbare Energien die Leitfunktion übernehmen werden“.
Diese Übergangsphase wird nach den Worten von Dr. Müller aktuell durch politische Unsicherheiten
und energiewirtschaftliche Umbrüche bestimmt. „Dass im Jahr einer Bundestagswahl
kein Durchbruch bei den notwendigen Weichenstellungen zu erwarten war, ist zwar keine wirkliche
Überraschung. Gleichwohl wartet die gesamte Branche insbesondere auf die fällige Reform
des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und die Grundlagen des neuen Markt Designs.“
Den grundlegenden Umbau der Energieversorgung bezeichnete er als einen langwierigen Prozess
mit großen Herausforderungen für Politik, Wirtschaft, Energieunternehmen und Gesellschaft.
Um die notwendigen Investitionen anzustoßen, müsse die Politik verlässliche Rahmenbedingungen
und gezielte Anreize schaffen. Dr. Müller: „Wir brauchen ein wettbewerbsorientiertes
und kosteneffizientes Marktmodell, in dem sowohl konventionelle als auch erneuerbare
Energien ihren Platz haben.“ Hocheffiziente konventionelle Kraftwerke werden nach Überzeugung
des MVV-Vorstandsvorsitzenden auch in Zukunft benötigt, um die Schwankungen der
Stromerzeugung aus Sonne und Wind auszugleichen.
Stabiles Ergebnis bei leicht gestiegenem Umsatz
Angesichts des schwierigen Marktumfelds und der zum Jahreswechsel wirksam gewordenen
vollständigen Versteigerung der bisher frei zugeteilten CO2-Zertifikate zeigte sich der Vorstandsvorsitzende
zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Unternehmens in der
ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 2012/13 (1. Oktober 2012 – 31. März 2013). So
konnte MVV Energie den Außenumsatz im Halbjahresvergleich um 7 Prozent auf 2,2 Milliarden
Euro steigern und gleichzeitig das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) mit 180 Millionen
Euro auf Vorjahresniveau halten.
Positiv hat sich dabei auch der lang anhaltende kalte Winter ausgewirkt. Der Wärmeabsatz
stieg dadurch im Vergleich zum vorhergehenden Winter unternehmensweit im Schnitt um
rund 10 Prozent. Gleichzeitig ist es dem Mannheimer Unternehmen gelungen, seinen Umsatz in
Seite 3 von 4
dem neuen Segment der Direktvermarktung erneuerbarer Energien über das sogenannte
Marktprämienmodell um rund 70 Millionen Euro zu steigern. Dr. Müller: „Wir gehören damit
zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Wir leisten damit nicht zuletzt auch wichtige
Pionierarbeit bei der Marktintegration der erneuerbaren Energien.“ Bei der Direktvermarktung
der Photovoltaik ist MVV Energie inzwischen sogar die Nr. 1 in Deutschland. Aktuell vermarktet
das Unternehmen Strom aus Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.000 MW, was einem
Drittel der direkt vermarkteten Leistung in Deutschland entspricht.
Belastet hat das Ergebnis zum einen der Wegfall des Ergebnisbeitrags der verkauften Anteile an
den Stadtwerken Solingen sowie der niedrige Strompreis im Großhandel, der sich auch in einer
anhaltend tiefen Stromerzeugungsmarge (Clean Dark Spread) ausdrückt. Daneben wirkte sich
vor allem die Abnahme der Erlöse aus angelieferten Abfällen sowie die gesunkenen Erträge
durch unvorhersehbare Schäden in Heizkraftwerken der Tochtergesellschaft MVV Umwelt zwischen
Oktober und Dezember aus.
Prognose bekräftigt
Für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 bekräftigte die Unternehmensgruppe ihre eigene Prognose.
MVV Energie geht aus operativer Sicht für das Gesamtjahr weiter davon aus, beim Umsatz
das hohe Niveau des Vorjahres von 3,9 Milliarden Euro etwas zu übertreffen. Beim Adjusted
EBIT erwartet das Unternehmen insgesamt, dass es in der Größenordnung um rund 5 Prozent
niedriger ausfallen wird als im Geschäftsjahr 2011/12, in dem es 223 Millionen Euro erreichte.
Dr. Müller: „Wir investieren weiter gezielt und in erheblichem Umfang, um erneuerbare Energien
auszubauen, um mehr Energieeffizienz zu erreichen und tragen damit aktiv zum Umbau der Energieversorgung bei.“
____________________________________________________________________________
MVV Energie im Portrait
Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Gesamtumsatz von fast 4 Mrd Euro zu
den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.500 Beschäftigten besetzt unsere
lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette
bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung
über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu
Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe in Deutschland zu den
größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen. Unsere Unternehmensstrategie
ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet; dabei setzen wir
auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
vom 1. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013 1.10.2012 1.10.2011 % Vorjahr
in Mio Euro bis 31.3.2013 bis 31.3.2012
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 2 231 2 090 + 7
Adjusted EBITDA 1 261 260 0
Adjusted EBITA 1 180 180 0
Adjusted EBIT 2 180 180 0
Adjusted EBT 2 147 148 - 1
Bereinigter Periodenüberschuss 2 101 101 0
Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 78 87 - 10
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 1,19 1,32 - 10
Cashflow vor Working Capital und Steuern 281 261 + 8
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 4,26 3,96 + 8
Free Cashflow - 104 - 237 + 56
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3 4 141 3 854 + 7
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 417 1 390 + 2
Bereinigte Eigenkapitalquote
(zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4
34,2% 36,1% - 5
Investitionen 164 145 +13
Beschäftigte zum 31.3.2013 bzw. 31.3.2012 5 462 5 873 - 7
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen
aus Finanzierungsleasing
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand und mit
Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel Geschäftsentwicklung des Finanzberichts
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter
www-mvv-investor.de
15. Mai 2013 Seite 1 von 4
MVV Energie baut Biomasse-Kraftwerk in England
Mannheimer Energieunternehmen investiert 140 Millionen Euro in neue Anlage
südöstlich von London – Leichter Umsatzanstieg im ersten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2012/13, Ergebnis auf Vorjahresniveau – Prognose bestätigt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
baut im 30 Kilometer südöstlich von London gelegenen Industriehafen Ridham Dock ein neues
Biomasse-Kraftwerk mit einer elektrischen Netto-Leistung von rund 23 MW. Wie der Vorstandsvorsitzende
des Energiekonzerns, Dr. Georg Müller, bei der Vorlage des Finanzberichts für die
ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Mittwoch in Mannheim mitteilte,
investiert MVV Energie dafür rund 140 Millionen Euro: „Wir nutzen dabei unser hohes
Know-how bei Technik und Betrieb, mit dem wir uns in Deutschland zu einem der Marktführer
im Bereich der Biomasse entwickelt haben.“ Das Kraftwerk, mit dessen Bau im April begonnen
wurde, soll im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen.
Als Brennstoff nutzt das Unternehmen Altholz aus dem regionalen Umfeld der Anlage. Pro Jahr
werden dabei aus rund 172.000 Tonnen knapp 188 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
Damit kann der Strombedarf von 60.000 Haushalten gedeckt werden. Daneben soll auch benachbarte
Industrie durch Kraft-Wärme-Kopplung aus dem Kraftwerk mit Wärme versorgt
werden.
„Wir investieren damit zum ersten Mal auch im Ausland in die Energieerzeugung aus Biomasse“,
betonte MVV-Vorstandschef Dr. Müller. Erst im letzten Jahr hatte das Mannheimer Energieunternehmen
mit dem Bau einer thermischen Abfallbehandlungsanlage im südenglischen Plymouth
begonnen und auch in der Tschechischen Republik, wo es bereits zu den führenden
Fernwärmeversorgern gehört, ein abfallgefeuertes Heizkraftwerk in Liberec übernommen. „Entscheidend
sind für uns wirtschaftlich attraktive Projekte mit verlässlichen politischen und gesetzlichen
Rahmenbedingungen. Das ist in Großbritannien und in der Tschechischen Republik der
Fall.“
Mit dem neuen Kraftwerk in Ridham Dock setzt MVV Energie ihr strategisches Investitionsprogramm
zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Stärkung der Energieeffizienz konsequent
fort. Bis 2020 sollen dabei rund drei Milliarden Euro sowohl in Wachstum als auch in den Bestand
der eigenen Anlagen und Netze fließen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2009 hat
Seite 2 von 4
das Unternehmen bereits fast zwei Milliarden Euro investiert. Dr. Müller: „Wir haben unser Ziel
fest vor Augen und kommen mit unseren Zukunftsinvestitionen sehr gut voran.“
Neben der Biomasse setzt MVV Energie dabei vor allem auf die Windkraft an Land sowie auf die
umweltfreundliche Fernwärme. So hat die Unternehmensgruppe zu Jahresbeginn mit dem Erwerb
der deutschen Onshore-Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola seine Windkapazitäten
mit einer installierten Leistung von nunmehr 144 MW fast verdoppelt. Gleichzeitig
errichtet das Unternehmen derzeit auf dem Gelände des Grosskraftwerks Mannheim den leistungsstärksten
Fernwärmespeicher in Deutschland. Für den MVV-Chef sind das alles „Investitionen
in die Zukunft, mit denen wir unser Unternehmen auf ein neues Energiesystem ausrichten,
in dem erneuerbare Energien die Leitfunktion übernehmen werden“.
Diese Übergangsphase wird nach den Worten von Dr. Müller aktuell durch politische Unsicherheiten
und energiewirtschaftliche Umbrüche bestimmt. „Dass im Jahr einer Bundestagswahl
kein Durchbruch bei den notwendigen Weichenstellungen zu erwarten war, ist zwar keine wirkliche
Überraschung. Gleichwohl wartet die gesamte Branche insbesondere auf die fällige Reform
des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und die Grundlagen des neuen Markt Designs.“
Den grundlegenden Umbau der Energieversorgung bezeichnete er als einen langwierigen Prozess
mit großen Herausforderungen für Politik, Wirtschaft, Energieunternehmen und Gesellschaft.
Um die notwendigen Investitionen anzustoßen, müsse die Politik verlässliche Rahmenbedingungen
und gezielte Anreize schaffen. Dr. Müller: „Wir brauchen ein wettbewerbsorientiertes
und kosteneffizientes Marktmodell, in dem sowohl konventionelle als auch erneuerbare
Energien ihren Platz haben.“ Hocheffiziente konventionelle Kraftwerke werden nach Überzeugung
des MVV-Vorstandsvorsitzenden auch in Zukunft benötigt, um die Schwankungen der
Stromerzeugung aus Sonne und Wind auszugleichen.
Stabiles Ergebnis bei leicht gestiegenem Umsatz
Angesichts des schwierigen Marktumfelds und der zum Jahreswechsel wirksam gewordenen
vollständigen Versteigerung der bisher frei zugeteilten CO2-Zertifikate zeigte sich der Vorstandsvorsitzende
zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Unternehmens in der
ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 2012/13 (1. Oktober 2012 – 31. März 2013). So
konnte MVV Energie den Außenumsatz im Halbjahresvergleich um 7 Prozent auf 2,2 Milliarden
Euro steigern und gleichzeitig das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) mit 180 Millionen
Euro auf Vorjahresniveau halten.
Positiv hat sich dabei auch der lang anhaltende kalte Winter ausgewirkt. Der Wärmeabsatz
stieg dadurch im Vergleich zum vorhergehenden Winter unternehmensweit im Schnitt um
rund 10 Prozent. Gleichzeitig ist es dem Mannheimer Unternehmen gelungen, seinen Umsatz in
Seite 3 von 4
dem neuen Segment der Direktvermarktung erneuerbarer Energien über das sogenannte
Marktprämienmodell um rund 70 Millionen Euro zu steigern. Dr. Müller: „Wir gehören damit
zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Wir leisten damit nicht zuletzt auch wichtige
Pionierarbeit bei der Marktintegration der erneuerbaren Energien.“ Bei der Direktvermarktung
der Photovoltaik ist MVV Energie inzwischen sogar die Nr. 1 in Deutschland. Aktuell vermarktet
das Unternehmen Strom aus Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.000 MW, was einem
Drittel der direkt vermarkteten Leistung in Deutschland entspricht.
Belastet hat das Ergebnis zum einen der Wegfall des Ergebnisbeitrags der verkauften Anteile an
den Stadtwerken Solingen sowie der niedrige Strompreis im Großhandel, der sich auch in einer
anhaltend tiefen Stromerzeugungsmarge (Clean Dark Spread) ausdrückt. Daneben wirkte sich
vor allem die Abnahme der Erlöse aus angelieferten Abfällen sowie die gesunkenen Erträge
durch unvorhersehbare Schäden in Heizkraftwerken der Tochtergesellschaft MVV Umwelt zwischen
Oktober und Dezember aus.
Prognose bekräftigt
Für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 bekräftigte die Unternehmensgruppe ihre eigene Prognose.
MVV Energie geht aus operativer Sicht für das Gesamtjahr weiter davon aus, beim Umsatz
das hohe Niveau des Vorjahres von 3,9 Milliarden Euro etwas zu übertreffen. Beim Adjusted
EBIT erwartet das Unternehmen insgesamt, dass es in der Größenordnung um rund 5 Prozent
niedriger ausfallen wird als im Geschäftsjahr 2011/12, in dem es 223 Millionen Euro erreichte.
Dr. Müller: „Wir investieren weiter gezielt und in erheblichem Umfang, um erneuerbare Energien
auszubauen, um mehr Energieeffizienz zu erreichen und tragen damit aktiv zum Umbau der Energieversorgung bei.“
____________________________________________________________________________
MVV Energie im Portrait
Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Gesamtumsatz von fast 4 Mrd Euro zu
den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.500 Beschäftigten besetzt unsere
lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette
bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung
über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu
Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe in Deutschland zu den
größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen. Unsere Unternehmensstrategie
ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet; dabei setzen wir
auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
vom 1. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013 1.10.2012 1.10.2011 % Vorjahr
in Mio Euro bis 31.3.2013 bis 31.3.2012
Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 2 231 2 090 + 7
Adjusted EBITDA 1 261 260 0
Adjusted EBITA 1 180 180 0
Adjusted EBIT 2 180 180 0
Adjusted EBT 2 147 148 - 1
Bereinigter Periodenüberschuss 2 101 101 0
Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 78 87 - 10
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 1,19 1,32 - 10
Cashflow vor Working Capital und Steuern 281 261 + 8
Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 4,26 3,96 + 8
Free Cashflow - 104 - 237 + 56
Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3 4 141 3 854 + 7
Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 417 1 390 + 2
Bereinigte Eigenkapitalquote
(zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4
34,2% 36,1% - 5
Investitionen 164 145 +13
Beschäftigte zum 31.3.2013 bzw. 31.3.2012 5 462 5 873 - 7
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen
aus Finanzierungsleasing
2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand und mit
Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel Geschäftsentwicklung des Finanzberichts
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter
www-mvv-investor.de
Watch Watch
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 1,19
..damit haben"s die Div von 90 Cent nach 6 Monaten schon wieder mehr als verdient .....wer eine Alternative zum Rentenmakt sucht ..mit Renditen von 4 % ....kann hier wenig falsch machen ....zudem zieht die Aktie -immmer- bis zur HV Richtung 30 an ...um danach wieder abzufallen ....
Cure
..damit haben"s die Div von 90 Cent nach 6 Monaten schon wieder mehr als verdient .....wer eine Alternative zum Rentenmakt sucht ..mit Renditen von 4 % ....kann hier wenig falsch machen ....zudem zieht die Aktie -immmer- bis zur HV Richtung 30 an ...um danach wieder abzufallen ....
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.740.255 von cure am 29.05.13 15:04:23Stimmt. Nur verpasse ich es immer zu verkaufen. Aber meine Stück werden mal ohne 25% Steuern verkauft werden können. Auch ein Grund, die einfach zu behalten.
richtig ....
Eigentlich auf dem Niveau jetzt ein Schnapp für jeden seriösen, auf Rendite bedachten, mittel bis long aufgestellten Valueanleger, der bis zur nächsten HV ---mit dann Kursen um die 30--- einfach den Wert in die hintereste Schublade packt und gut ist es ....
Kann man jetzt mE. kaum was falsch machen ....
Cure
Eigentlich auf dem Niveau jetzt ein Schnapp für jeden seriösen, auf Rendite bedachten, mittel bis long aufgestellten Valueanleger, der bis zur nächsten HV ---mit dann Kursen um die 30--- einfach den Wert in die hintereste Schublade packt und gut ist es ....
Kann man jetzt mE. kaum was falsch machen ....
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.749.741 von cure am 30.05.13 15:34:04Sehe ich auch so
Käufer ist im Markt ....fette Briefseiten wurden ohne Gnade gestern abgeräumt ...wart mal ab ..die Aktie ist schneller als wir denken wieder im Bereich 28-30 € ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.754.473 von cure am 31.05.13 07:48:45Wäre schön
Ich habe zwar schon 'genügend' Versorger in meinem Depot, aber bei einem DAX-Rücksetzer reizt mich jetzt auch MVV. Sagen wir mal um die 20,- Euro. Allerdings sollte man auch 'Pulver' zurückhalten, falls die 'Geldschwemme' zurückgedreht wird. Aus meiner Sicht schon fast peinlich, was derzeit irgendeine Mitteilung bewirkt. Es bleibt spannend. Mit Dividendenwerten, aber nicht bei Höchstständen, hat man eine gewisse Sicherheit.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.764.197 von dr.wssk am 01.06.13 10:57:15Die Frage ist, wann geht es wie weit runter. Und soll man aussteigen? Und was mit dem Geld so lange machen?
Oder einfach investiert bleiben, Dividende kassieren und sich über langfristiges Steigen der Kurse freuen?!
Oder einfach investiert bleiben, Dividende kassieren und sich über langfristiges Steigen der Kurse freuen?!
Zitat von dr.wssk: Ich habe zwar schon 'genügend' Versorger in meinem Depot, aber bei einem DAX-Rücksetzer reizt mich jetzt auch MVV. Sagen wir mal um die 20,- Euro. Allerdings sollte man auch 'Pulver' zurückhalten, falls die 'Geldschwemme' zurückgedreht wird. Aus meiner Sicht schon fast peinlich, was derzeit irgendeine Mitteilung bewirkt. Es bleibt spannend. Mit Dividendenwerten, aber nicht bei Höchstständen, hat man eine gewisse Sicherheit.
be.
peinlich bzw. ehr pervers was da abgeht ...jede schlechte Meldung aus der Wirtschaft wird von der Börse bejubelt ....billiges Geld weiter im Überfluss vorhanden ....Zinsen weiter tief unten ....
Aber egal ...Energie wird seit ein paar Tagen wieder gespielt ..ich bin bei EON ,RWE ,und hier dabei ...im Rahmen der Rotation könnte hier zu diesen Mehrjahrestiefstkursen ein kleiner (Nachhol) Hyp anstehen den man mitnehmen sollte ...gibt ja nur noch 2 Sektoren wo kaum was passiert ist ....Stahl und Energie halt ..
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.102.935 von cure am 24.07.13 09:33:33Stimmt. Energie hat starken Nachholbedarf. Zumal die MVV Daten nicht schlechter geworden sind. Nur halt der Kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.110.311 von cure am 25.07.13 07:45:51Ein Anfang ist gemacht
....aber nur der Anfang .....
....sieht immer besser aus....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.121.515 von cure am 26.07.13 14:08:39Von der 30 sind wir noch weit weg, aaaaber
Aber mit einem Gewinn von 0,12 € in Q3 wird das mit 30,- Euro kaum was. Die Dividende sehe ich aber nicht gefährdet.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.255.269 von dr.wssk am 15.08.13 10:17:34Die Dividende wir gehalten, sehe ich auch so.
Als ich einstieg, lag der Umsatz noch bei unter 1 Milliarden
MVV Energie mit Rekord:
Jahresumsatz erstmals über 4 Milliarden Euro
Auch Investitionen des Mannheimer Energieunternehmens erreichen mit knapp
400 Millionen Euro Rekordmarke – Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
bleiben Schwerpunkte – Niedrige Stromerzeugungsmarge belastet Ergebnis
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) hat
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 (1. Oktober 2012 – 30. September 2013) zum ersten
Mal in seiner Unternehmensgeschichte beim Jahresumsatz die Marke von 4 Milliarden Euro
übertroffen und damit den Vorjahreswert noch einmal um 4 Prozent gesteigert. Das teilte die
Unternehmensgruppe am Donnerstag auf ihrer diesjährigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt
mit. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller,
ist „das ein Beleg dafür, dass unsere strategische Ausrichtung stimmt und unser operatives
Geschäft läuft“. Auch der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen und damit der
Gewinn nach Zinsen, Steuern und Anteilen anderer Aktionäre stieg im letzten Geschäftsjahr
um 6 Prozent von 80 auf 85 Millionen Euro.
Hingegen belastet die in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gesunkene Marge in der
Stromerzeugung die gesamte Energiebranche und damit auch MVV Energie. Dr. Müller: „Die
aktuellen Marktentwicklungen hinterlassen auch bei uns Spuren.“ So ist das bereinigte operative
Ergebnis, das Adjusted EBIT, im Geschäftsjahr 2012/13 gegenüber dem Vorjahr, wie in den
unterjährigen Prognosen bereits erwartet, um knapp 6 Prozent auf 210 Millionen Euro zurückgegangen.
„Überraschend ist dies für uns nicht“, so der MVV Energie Vorstandsvorsitzende, „Diese Ergebnisdelle
wird uns auch im aktuellen Geschäftsjahr 2013/14 noch begleiten.“ Das Unternehmen
vermarkte seine eigene Stromerzeugung in Tranchen über mehrere Jahre. Damit erfolge die
Vermarktung nun vollständig auf dem niedrigen Preis- und Spreadniveau. Für das laufende
Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen daher bei einem weiter leicht steigenden Umsatz
ein Adjusted EBIT zwischen 170 und 185 Millionen Euro. Gleichzeitig rechnet der Vorstand für
das Folgejahr, also für das Geschäftsjahr 2014/15, wieder mit einem ansteigenden operativen
Ergebnis.
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Hintergrund für diesen optimistischen Ausblick ab 2014/15 ist das in den letzten drei Jahren
konsequent umgesetzte Investitionsprogramm des Mannheimer Energiekonzerns. Insgesamt
3 Milliarden Euro investiert MVV Energie bis 2020 dabei in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der
umweltfreundlichen Fernwärme an allen Standorten sowie in die Modernisierung und Pflege von
Netzen und Anlagen. Davon sind mehr als 2 Milliarden Euro bereits investiert oder entsprechende
Investitionen beschlossen. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie 392 Millionen
Euro und erreichte damit auch in diesem Bereich eine neue Rekordmarke.
„Wir ernten bereits die ersten Früchte dieser Investitionen“, betonte der MVV-Chef. Das begrenze
auch die negativen Auswirkungen der wirtschaftlich schwierigen Marktbedingungen.
Ihre vollen Ergebnisbeiträge können die Wachstumsinvestitionen jedoch erst zeitversetzt leisten:
„Ein neues Kraftwerk, wie die Abfallverwertungsanlage in Plymouth oder das Biomasse-
Kraftwerk in Ridham Dock, liefert erst Ergebnis, wenn es den Regelbetrieb aufgenommen hat.“
Neben diesen beiden in Bau befindlichen Kraftwerksprojekten in Großbritannien verwies MVV
Energie auf die im letzten Geschäftsjahr erreichte Verdoppelung der Kapazitäten bei der Windkraft
an Land von 73 auf 144 Megawatt sowie auf den Bau der beiden konzerneigenen Biomethananlagen.
Einen Investitionsschwerpunkt im Bereich der Fernwärme und der Kraft-Wärme-
Kopplung bildete der sukzessiv in Betrieb gehende Fernwärmespeicher auf dem Gelände des
Grosskraftwerks in Mannheim, wo derzeit auch mit dem neuen Block 9 einer der modernsten
und effizientesten Kohlekraftwerksblöcke in Europa entsteht.
Koalitionsvertrag zeigt in die richtige Richtung
Mit seinem Investitionsprogramm bekennt sich das Unternehmen „seit Jahren ohne Wenn und
Aber“, so Dr. Müller, zum Umbau der Energieversorgung, bei dem erneuerbare Energien die
Leitfunktion übernehmen. Es gehe nun um die zukunftsfeste Gestaltung des neuen Energiesystems,
um auch künftig eine umweltfreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung zu
gewährleisten.
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zeige dabei in die richtige Richtung und stelle
wichtige Weichen für die Energieversorgung der Zukunft. Eine große Koalition mit ihrer breiten
Mehrheit in Bundestag und Bundesrat habe die historische Chance und Verpflichtung, diesen
Umbau mit Mut zu Reformen und mit den Schwerpunkten auf den Ausbau der erneuerbaren
Energien, auf den Klimaschutz und auf Energieeffizienz voranzutreiben. Dabei spricht sich das
Mannheimer Energieunternehmen insbesondere für eine schrittweise, tiefgreifende und mit
Augenmaß umgesetzte Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), eine Stärkung der
Kraft-Wärme-Kopplung und längerfristig für einen technologieoffenen und wettbewerblichen
Kapazitätsmarkt bei den für die Versorgungssicherheit unverzichtbaren konventionellen Kraftwerke
aus.
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Umsatz steigt, Ergebnis belastet
Den stärksten Umsatzanstieg verzeichnet MVV Energie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13
mit einem Plus von 10 Prozent im Berichtssegment Erzeugung und Infrastruktur. Er stammt vor
allem aus dem erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie an
Land und Biomethan, sowie aus dem Netzgeschäft. Beim Handel und Portfoliomanagement ist
der höhere Umsatz insbesondere auf gestiegene Gashandelsmengen im Zuge der Portfoliobewirtschaftung
zurückzuführen. Im umsatzstärksten Berichtssegment Vertrieb und Dienstleistungen
ist es dem Unternehmen gelungen, den Umsatz in dem intensiver gewordenen Wettbewerb
um 9 Prozent zu steigern. Dazu haben auch die Erfolge bei der Direktvermarktung erneuerbarer
Energien über das Marktprämienmodell beigetragen. Mittlerweile ist MVV Energie in Deutschland
Marktführer bei der Direktvermarktung im Photovoltaik-Bereich.
Die Entwicklung des operativen Ergebnisses ist von gegenläufigen Faktoren geprägt. So haben
im Berichtssegment Handel und Portfoliomanagement die Auswirkungen der anhaltend niedrigen
Erzeugungsmarge sowie die Belastungen aus den nicht mehr frei zugeteilten CO2-Zertifikaten
zu einem Rückgang um 19 Millionen Euro geführt. Die Entwicklung im Berichtssegment
Erzeugung und Infrastruktur spiegelt auch den erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien
mit einem Plus von 8 auf 149 Millionen Euro wider.
Konstante Dividende
Das Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag des
Vorstands der am 14. März 2014 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine unveränderte
Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie vor.
_____________________________________________________________________________________
MVV Energie im Portrait
Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Jahresumsatz von mehr als 4 Mrd Euro
zu den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.500 Beschäftigten besetzt unsere
lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette
bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung
über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb
und zu Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe in Deutschland
zu den größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen. Unsere Unternehmensstrategie
ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet; dabei setzen
wir auf Regionalität, Effizienz und Nachhal
MVV Energie mit Rekord:
Jahresumsatz erstmals über 4 Milliarden Euro
Auch Investitionen des Mannheimer Energieunternehmens erreichen mit knapp
400 Millionen Euro Rekordmarke – Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
bleiben Schwerpunkte – Niedrige Stromerzeugungsmarge belastet Ergebnis
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5) hat
im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 (1. Oktober 2012 – 30. September 2013) zum ersten
Mal in seiner Unternehmensgeschichte beim Jahresumsatz die Marke von 4 Milliarden Euro
übertroffen und damit den Vorjahreswert noch einmal um 4 Prozent gesteigert. Das teilte die
Unternehmensgruppe am Donnerstag auf ihrer diesjährigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt
mit. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller,
ist „das ein Beleg dafür, dass unsere strategische Ausrichtung stimmt und unser operatives
Geschäft läuft“. Auch der bereinigte Jahresüberschuss nach Fremdanteilen und damit der
Gewinn nach Zinsen, Steuern und Anteilen anderer Aktionäre stieg im letzten Geschäftsjahr
um 6 Prozent von 80 auf 85 Millionen Euro.
Hingegen belastet die in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gesunkene Marge in der
Stromerzeugung die gesamte Energiebranche und damit auch MVV Energie. Dr. Müller: „Die
aktuellen Marktentwicklungen hinterlassen auch bei uns Spuren.“ So ist das bereinigte operative
Ergebnis, das Adjusted EBIT, im Geschäftsjahr 2012/13 gegenüber dem Vorjahr, wie in den
unterjährigen Prognosen bereits erwartet, um knapp 6 Prozent auf 210 Millionen Euro zurückgegangen.
„Überraschend ist dies für uns nicht“, so der MVV Energie Vorstandsvorsitzende, „Diese Ergebnisdelle
wird uns auch im aktuellen Geschäftsjahr 2013/14 noch begleiten.“ Das Unternehmen
vermarkte seine eigene Stromerzeugung in Tranchen über mehrere Jahre. Damit erfolge die
Vermarktung nun vollständig auf dem niedrigen Preis- und Spreadniveau. Für das laufende
Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen daher bei einem weiter leicht steigenden Umsatz
ein Adjusted EBIT zwischen 170 und 185 Millionen Euro. Gleichzeitig rechnet der Vorstand für
das Folgejahr, also für das Geschäftsjahr 2014/15, wieder mit einem ansteigenden operativen
Ergebnis.
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Hintergrund für diesen optimistischen Ausblick ab 2014/15 ist das in den letzten drei Jahren
konsequent umgesetzte Investitionsprogramm des Mannheimer Energiekonzerns. Insgesamt
3 Milliarden Euro investiert MVV Energie bis 2020 dabei in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der
umweltfreundlichen Fernwärme an allen Standorten sowie in die Modernisierung und Pflege von
Netzen und Anlagen. Davon sind mehr als 2 Milliarden Euro bereits investiert oder entsprechende
Investitionen beschlossen. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie 392 Millionen
Euro und erreichte damit auch in diesem Bereich eine neue Rekordmarke.
„Wir ernten bereits die ersten Früchte dieser Investitionen“, betonte der MVV-Chef. Das begrenze
auch die negativen Auswirkungen der wirtschaftlich schwierigen Marktbedingungen.
Ihre vollen Ergebnisbeiträge können die Wachstumsinvestitionen jedoch erst zeitversetzt leisten:
„Ein neues Kraftwerk, wie die Abfallverwertungsanlage in Plymouth oder das Biomasse-
Kraftwerk in Ridham Dock, liefert erst Ergebnis, wenn es den Regelbetrieb aufgenommen hat.“
Neben diesen beiden in Bau befindlichen Kraftwerksprojekten in Großbritannien verwies MVV
Energie auf die im letzten Geschäftsjahr erreichte Verdoppelung der Kapazitäten bei der Windkraft
an Land von 73 auf 144 Megawatt sowie auf den Bau der beiden konzerneigenen Biomethananlagen.
Einen Investitionsschwerpunkt im Bereich der Fernwärme und der Kraft-Wärme-
Kopplung bildete der sukzessiv in Betrieb gehende Fernwärmespeicher auf dem Gelände des
Grosskraftwerks in Mannheim, wo derzeit auch mit dem neuen Block 9 einer der modernsten
und effizientesten Kohlekraftwerksblöcke in Europa entsteht.
Koalitionsvertrag zeigt in die richtige Richtung
Mit seinem Investitionsprogramm bekennt sich das Unternehmen „seit Jahren ohne Wenn und
Aber“, so Dr. Müller, zum Umbau der Energieversorgung, bei dem erneuerbare Energien die
Leitfunktion übernehmen. Es gehe nun um die zukunftsfeste Gestaltung des neuen Energiesystems,
um auch künftig eine umweltfreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung zu
gewährleisten.
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zeige dabei in die richtige Richtung und stelle
wichtige Weichen für die Energieversorgung der Zukunft. Eine große Koalition mit ihrer breiten
Mehrheit in Bundestag und Bundesrat habe die historische Chance und Verpflichtung, diesen
Umbau mit Mut zu Reformen und mit den Schwerpunkten auf den Ausbau der erneuerbaren
Energien, auf den Klimaschutz und auf Energieeffizienz voranzutreiben. Dabei spricht sich das
Mannheimer Energieunternehmen insbesondere für eine schrittweise, tiefgreifende und mit
Augenmaß umgesetzte Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), eine Stärkung der
Kraft-Wärme-Kopplung und längerfristig für einen technologieoffenen und wettbewerblichen
Kapazitätsmarkt bei den für die Versorgungssicherheit unverzichtbaren konventionellen Kraftwerke
aus.
Seite 3 von 4
Umsatz steigt, Ergebnis belastet
Den stärksten Umsatzanstieg verzeichnet MVV Energie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13
mit einem Plus von 10 Prozent im Berichtssegment Erzeugung und Infrastruktur. Er stammt vor
allem aus dem erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie an
Land und Biomethan, sowie aus dem Netzgeschäft. Beim Handel und Portfoliomanagement ist
der höhere Umsatz insbesondere auf gestiegene Gashandelsmengen im Zuge der Portfoliobewirtschaftung
zurückzuführen. Im umsatzstärksten Berichtssegment Vertrieb und Dienstleistungen
ist es dem Unternehmen gelungen, den Umsatz in dem intensiver gewordenen Wettbewerb
um 9 Prozent zu steigern. Dazu haben auch die Erfolge bei der Direktvermarktung erneuerbarer
Energien über das Marktprämienmodell beigetragen. Mittlerweile ist MVV Energie in Deutschland
Marktführer bei der Direktvermarktung im Photovoltaik-Bereich.
Die Entwicklung des operativen Ergebnisses ist von gegenläufigen Faktoren geprägt. So haben
im Berichtssegment Handel und Portfoliomanagement die Auswirkungen der anhaltend niedrigen
Erzeugungsmarge sowie die Belastungen aus den nicht mehr frei zugeteilten CO2-Zertifikaten
zu einem Rückgang um 19 Millionen Euro geführt. Die Entwicklung im Berichtssegment
Erzeugung und Infrastruktur spiegelt auch den erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien
mit einem Plus von 8 auf 149 Millionen Euro wider.
Konstante Dividende
Das Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag des
Vorstands der am 14. März 2014 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine unveränderte
Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie vor.
_____________________________________________________________________________________
MVV Energie im Portrait
Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Jahresumsatz von mehr als 4 Mrd Euro
zu den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.500 Beschäftigten besetzt unsere
lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette
bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung
über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb
und zu Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe in Deutschland
zu den größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen. Unsere Unternehmensstrategie
ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet; dabei setzen
wir auf Regionalität, Effizienz und Nachhal
Unter hohen Umsätzen über 6% Kursverlust, da liegt doch was an?
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.647 von dr.wssk am 22.12.13 17:20:33Glaube ich nicht. Sind normale Schwankungen nervöser Märkte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.647 von dr.wssk am 22.12.13 17:20:33Wird wohl mit dem Ende der SDAX-Mitgliedschaft und dem daraus reusltierenden Verkäufen zusammenhängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.117.191 von Ahnung? am 27.12.13 12:56:32...den Verkäufen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.117.191 von Ahnung? am 27.12.13 12:56:32Das kann sein.
Tach zusammen,
bin von der HV zurück. Wie immer mit dem VRN Ticket auf der Eintrittskarte angereist, haben wir alte Bekannte getroffen und uns gut unterhalten. Zu Essen gab es, auch wie immer, Schnitzel mit Kartoffelsalat oder was Vegetarisches. Dazu Laugenstangen, belegte Brötchen und zum Abschluss Kuchen.
Inhaltlich war es sehr harmonisch, der Vorstand schippert das Schiff durch die harten Gewässer, besser als die Mitbewerber. Alles nachzulesen bzw. zu sehen gibt es hier:
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/investoren.jsp
bin von der HV zurück. Wie immer mit dem VRN Ticket auf der Eintrittskarte angereist, haben wir alte Bekannte getroffen und uns gut unterhalten. Zu Essen gab es, auch wie immer, Schnitzel mit Kartoffelsalat oder was Vegetarisches. Dazu Laugenstangen, belegte Brötchen und zum Abschluss Kuchen.
Inhaltlich war es sehr harmonisch, der Vorstand schippert das Schiff durch die harten Gewässer, besser als die Mitbewerber. Alles nachzulesen bzw. zu sehen gibt es hier:
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/investoren.jsp
MVV Energie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MVV Energie AG
25.04.2014 13:48
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hiermit geben wir bekannt, dass uns folgende Mitteilung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), zugegangen ist:
Barclays Plc, London, Vereinigtes Königreich (UK), verringerte ihren
Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 % gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag zugerechnet 0,0015 % der
Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie AG, Luisenring
49, 68159 Mannheim, Deutschland.
Zudem geben wir bekannt, dass uns folgende Meldung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), namens und in Vollmacht der Barclays
Bank Plc zugegangen ist:
Barclays Bank Plc, London, Vereinigtes Königreich (UK), verringerte ihren
Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 % gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag zugerechnet 0,0015 % der
Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie AG, Luisenring
49, 68159 Mannheim, Deutschland.
Zudem geben wir bekannt, dass uns folgende Meldung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), namens und in Vollmacht der Barclays
Capital Securities Limited zugegangen ist:
Barclays Capital Securities Limited, London, Vereinigtes Königreich (UK),
verringerte ihren Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 %
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag direkt
0,0015 % der Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie
AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland.
25.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MVV Energie AG
Luisenring 49
68159 Mannheim
Deutschland
Internet: www.mvv-energie.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
MVV Energie AG
25.04.2014 13:48
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hiermit geben wir bekannt, dass uns folgende Mitteilung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), zugegangen ist:
Barclays Plc, London, Vereinigtes Königreich (UK), verringerte ihren
Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 % gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag zugerechnet 0,0015 % der
Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie AG, Luisenring
49, 68159 Mannheim, Deutschland.
Zudem geben wir bekannt, dass uns folgende Meldung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), namens und in Vollmacht der Barclays
Bank Plc zugegangen ist:
Barclays Bank Plc, London, Vereinigtes Königreich (UK), verringerte ihren
Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 % gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag zugerechnet 0,0015 % der
Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie AG, Luisenring
49, 68159 Mannheim, Deutschland.
Zudem geben wir bekannt, dass uns folgende Meldung der Barclays Plc,
London, Vereinigtes Königreich (UK), namens und in Vollmacht der Barclays
Capital Securities Limited zugegangen ist:
Barclays Capital Securities Limited, London, Vereinigtes Königreich (UK),
verringerte ihren Beteiligungsbesitz unter die Schwellen von 5 % und 3 %
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16. April 2014 und hielt an diesem Tag direkt
0,0015 % der Stimmrechte (997 stimmberechtigte Aktien) an der MVV Energie
AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland.
25.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MVV Energie AG
Luisenring 49
68159 Mannheim
Deutschland
Internet: www.mvv-energie.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.876.042 von Muckelius am 25.04.14 16:32:54
MVV Energie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MVV Energie AG
25.04.2014 13:41
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Wir haben folgende Mitteilungen nach § 25a Abs. 1 WpHG am 23. April 2014
erhalten:
1. Emittent: MVV Energie AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland
2. Mitteilungspflichtige:
a) EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland
b) NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH, Stuttgart, Deutschland
c) NECKARPRI GmbH, Stuttgart, Deutschland
d) Land Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland
e) OEW Energie-Beteiligungs GmbH, Ravensburg, Deutschland
f) Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, Ravensburg,
Deutschland
3. Art der Schwellenberührung: Schwellenunterschreitung
4. Betroffene Meldeschwellen: 5 %, 10 %, 15 %, 20 %
5. Datum der Schwellenberührung: 16. April 2014
6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten),
7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:
Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil des Mitteilungspflichtigen zu 2. a):
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a
WpHG: 0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 %
(entspricht: 0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
WpHG:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 % (entspricht:
0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
22,48 % (entspricht: 14.815.072 Stimmrechten)
Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil der Mitteilungspflichtigen zu 2. b) bis
f):
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a
WpHG: 0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 %
(entspricht: 0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
WpHG:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 % (entspricht:
0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
22,48 % (entspricht 14.815.072 Stimmrechten)
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:
Kette der kontrollierten Unternehmen:
Mitteilungspflichtiger zu 2. a):
-
Mitteilungspflichtiger zu 2. b):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. c):
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. d):
NECKARPRI GmbH
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. e):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. f):
OEW Energie-Beteiligungs GmbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
ISIN oder Bezeichnung des (Finanz-/sonstigen) Instruments:
Abrede über den Erwerb von Aktien an der MVV Energie AG nach Ende des
Swapgeschäfts
Fälligkeit: 16. April 2014
25.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MVV Energie AG
Luisenring 49
68159 Mannheim
Deutschland
Internet: www.mvv-energie.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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MVV Energie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MVV Energie AG
25.04.2014 13:41
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wir haben folgende Mitteilungen nach § 25a Abs. 1 WpHG am 23. April 2014
erhalten:
1. Emittent: MVV Energie AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland
2. Mitteilungspflichtige:
a) EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland
b) NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH, Stuttgart, Deutschland
c) NECKARPRI GmbH, Stuttgart, Deutschland
d) Land Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland
e) OEW Energie-Beteiligungs GmbH, Ravensburg, Deutschland
f) Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, Ravensburg,
Deutschland
3. Art der Schwellenberührung: Schwellenunterschreitung
4. Betroffene Meldeschwellen: 5 %, 10 %, 15 %, 20 %
5. Datum der Schwellenberührung: 16. April 2014
6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten),
7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:
Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil des Mitteilungspflichtigen zu 2. a):
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a
WpHG: 0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 %
(entspricht: 0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
WpHG:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 % (entspricht:
0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
22,48 % (entspricht: 14.815.072 Stimmrechten)
Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil der Mitteilungspflichtigen zu 2. b) bis
f):
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a
WpHG: 0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 %
(entspricht: 0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
WpHG:
0 % (entspricht: 0 Stimmrechten), davon mittelbar gehalten 0 % (entspricht:
0 Stimmrechten)
Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
22,48 % (entspricht 14.815.072 Stimmrechten)
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:
Kette der kontrollierten Unternehmen:
Mitteilungspflichtiger zu 2. a):
-
Mitteilungspflichtiger zu 2. b):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. c):
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. d):
NECKARPRI GmbH
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. e):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. f):
OEW Energie-Beteiligungs GmbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
ISIN oder Bezeichnung des (Finanz-/sonstigen) Instruments:
Abrede über den Erwerb von Aktien an der MVV Energie AG nach Ende des
Swapgeschäfts
Fälligkeit: 16. April 2014
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.876.050 von Muckelius am 25.04.14 16:33:25
MVV Energie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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25.04.2014 13:30
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Wir haben folgende Mitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG am 17. und 23. April
2014 erhalten:
1. Emittent: MVV Energie AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland
2. Mitteilungspflichtige:
a) EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland
b) NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH, Stuttgart, Deutschland
c) NECKARPRI GmbH, Stuttgart, Deutschland
d) Land Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland
e) OEW Energie-Beteiligungs GmbH, Ravensburg, Deutschland
f) Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, Ravensburg,
Deutschland
3. Art der Schwellenberührung: Schwellenüberschreitung
4. Betroffene Meldeschwelle: 20 %
5. Datum der Schwellenberührung: 16. April 2014
6. Stimmrechte
Stimmrechtsanteil des Mitteilungspflichtigen zu 2. a) am Tag der
Schwellenberührung:
Anzahl der Stimmrechte direkt: 22,48 % (entspricht: 14.815.072
Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil der Mitteilungspflichtigen zu 2. b bis f) am Tag der
Schwellenberührung:
Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG:
Anzahl der Stimmrechte zugerechnet: 22,48 % (entspricht 14.815.072
Stimmrechten)
7. Namen der kontrollierten Unternehmen (Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG):
Mitteilungspflichtiger zu 2. a):
-
Mitteilungspflichtiger zu 2. b):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. c):
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. d):
NECKARPRI GmbH
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. e):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. f):
OEW Energie-Beteiligungs GmbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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25.04.2014 13:30
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2014 erhalten:
1. Emittent: MVV Energie AG, Luisenring 49, 68159 Mannheim, Deutschland
2. Mitteilungspflichtige:
a) EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland
b) NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH, Stuttgart, Deutschland
c) NECKARPRI GmbH, Stuttgart, Deutschland
d) Land Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland
e) OEW Energie-Beteiligungs GmbH, Ravensburg, Deutschland
f) Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, Ravensburg,
Deutschland
3. Art der Schwellenberührung: Schwellenüberschreitung
4. Betroffene Meldeschwelle: 20 %
5. Datum der Schwellenberührung: 16. April 2014
6. Stimmrechte
Stimmrechtsanteil des Mitteilungspflichtigen zu 2. a) am Tag der
Schwellenberührung:
Anzahl der Stimmrechte direkt: 22,48 % (entspricht: 14.815.072
Stimmrechten)
Stimmrechtsanteil der Mitteilungspflichtigen zu 2. b bis f) am Tag der
Schwellenberührung:
Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG:
Anzahl der Stimmrechte zugerechnet: 22,48 % (entspricht 14.815.072
Stimmrechten)
7. Namen der kontrollierten Unternehmen (Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG):
Mitteilungspflichtiger zu 2. a):
-
Mitteilungspflichtiger zu 2. b):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. c):
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. d):
NECKARPRI GmbH
NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. e):
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mitteilungspflichtiger zu 2. f):
OEW Energie-Beteiligungs GmbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
25.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MVV Energie AG
Luisenring 49
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.876.042 von Muckelius am 25.04.14 16:32:54Die Scheine gingen an die EnBW
25. April 2014 | Unternehmensgruppe
Aufstockung des EnBW-Anteils ohne Auswirkung für MVV Energie
EnBW vollzieht Kauf der bisher von der Barclays Bank gehaltenen Aktien an MVV Energie - Keine Auswirkungen für Mannheimer Energieunternehmen
Nachdem bereits vor zwei Jahren bekannt geworden war, dass die Barclays Bank seit 2007 im Auftrag der EnBW Aktien des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie hält, hat der Karlsruher Energiekonzern mitgeteilt, diesen Anteil von 7,43 Prozent nun auch formal erworben zu haben. Das gab MVV Energie am Freitag in einer nach dem Wertpapierhandelsgesetz vorgeschriebenen Pflichtmitteilung bekannt. Damit hat die EnBW, so MVV Energie in einer ersten Stellungnahme, lediglich das über ein sogenanntes Swap-Geschäft erlangte Zugriffsrecht auf diese Anteile faktisch umgesetzt. Für die unternehmerische Ausrichtung und das operative Geschäft der MVV Energie hat diese Änderung keine Auswirkung.
EnBW hält bereits seit 2004 ein Paket von 15,05 Prozent der Aktien des Mannheimer Energiekonzerns, das sie von der damaligen Ruhrgas AG im Rahmen der e.on-Ruhrgas-Fusion übernommen hat. Dieser Anteil erhöht sich nun auf 22,48 Prozent. Das Karlsruher Unternehmen hat weder einen Sitz im Aufsichtsrat der Mannheimer MVV Energie, noch übt es über diese reine Finanzbeteiligung unternehmerischen Einfluss aus.
Gleichzeitig hat die Stadt Mannheim als Mehrheitseigentümerin der MVV Energie in der Vergangenheit - auch bei Bekanntwerden des Geschäfts zwischen Barclays und EnBW im Frühjahr 2012 - immer wieder bekräftigt, dass sie langfristig an ihrer Mehrheitsposition bei der MVV Energie festhalten werde.
25. April 2014 | Unternehmensgruppe
Aufstockung des EnBW-Anteils ohne Auswirkung für MVV Energie
EnBW vollzieht Kauf der bisher von der Barclays Bank gehaltenen Aktien an MVV Energie - Keine Auswirkungen für Mannheimer Energieunternehmen
Nachdem bereits vor zwei Jahren bekannt geworden war, dass die Barclays Bank seit 2007 im Auftrag der EnBW Aktien des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie hält, hat der Karlsruher Energiekonzern mitgeteilt, diesen Anteil von 7,43 Prozent nun auch formal erworben zu haben. Das gab MVV Energie am Freitag in einer nach dem Wertpapierhandelsgesetz vorgeschriebenen Pflichtmitteilung bekannt. Damit hat die EnBW, so MVV Energie in einer ersten Stellungnahme, lediglich das über ein sogenanntes Swap-Geschäft erlangte Zugriffsrecht auf diese Anteile faktisch umgesetzt. Für die unternehmerische Ausrichtung und das operative Geschäft der MVV Energie hat diese Änderung keine Auswirkung.
EnBW hält bereits seit 2004 ein Paket von 15,05 Prozent der Aktien des Mannheimer Energiekonzerns, das sie von der damaligen Ruhrgas AG im Rahmen der e.on-Ruhrgas-Fusion übernommen hat. Dieser Anteil erhöht sich nun auf 22,48 Prozent. Das Karlsruher Unternehmen hat weder einen Sitz im Aufsichtsrat der Mannheimer MVV Energie, noch übt es über diese reine Finanzbeteiligung unternehmerischen Einfluss aus.
Gleichzeitig hat die Stadt Mannheim als Mehrheitseigentümerin der MVV Energie in der Vergangenheit - auch bei Bekanntwerden des Geschäfts zwischen Barclays und EnBW im Frühjahr 2012 - immer wieder bekräftigt, dass sie langfristig an ihrer Mehrheitsposition bei der MVV Energie festhalten werde.
Finde ich relativ teuer derzeit, was wohl auch am strategischen Interesse liegt. Würde ich nicht kaufen zu den Preisen, erst bei nem KGV von so 14
Anbei auch ein Researchreport zu MVV:
http://www.investresearch.net/mvv-energie-aktie/
Anbei auch ein Researchreport zu MVV:
http://www.investresearch.net/mvv-energie-aktie/
25.09.2014 | 16:18
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
Energieversorger MVV kauft insolventen Projektentwickler Windwärts
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-09/31513788…
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
Energieversorger MVV kauft insolventen Projektentwickler Windwärts
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-09/31513788…
Brummer:
MVV Energie AG erwirbt 50,1 Prozent an der Juwi AGMannheim, 16. Oktober 2014. MVV Energie AG und die rheinland-pfälzische
Juwi AG (Wörrstadt) streben eine enge Partnerschaft beim Ausbau der
erneuerbaren Energien an. MVV Energie AG wird im Wege einer Kapitalerhöhung
bei der Juwi AG 50,1 Prozent an dem deutschen Marktführer im Bereich der
Projektentwicklung bei erneuerbaren Energien übernehmen. Der Aufsichtsrat
von MVV Energie AG hat dem Vorhaben zugestimmt. Voraussetzung für die
Transaktion, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll, ist die
erfolgreiche Umsetzung des Finanzierungskonzepts unter Mitwirkung der
beteiligten Finanzierungsgeber sowie die Zustimmung des Bundeskartellamts.
vom 10.11.14
MVV Energie, BayWa, Glen Dimplex und GreenCom Networks gründen Gemeinschaftsunternehmen für erneuerbare Energien und dezentrales Energiemanagement
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
MVV Energie, BayWa, Glen Dimplex und GreenCom Networks gründen Gemeinschaftsunternehmen für erneuerbare Energien und dezentrales Energiemanagement
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.313.681 von Muckelius am 13.11.14 19:23:4905.12.2014 | 18:14
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
MVV darf Mehrheit von Energiespezialist Juwi übernehmen
Der angeschlagene Ökoenergie-Spezialist Juwi kann mehrheitlich von dem Mannheimer Energieunternehmen MVV übernommen werden. Das Bundeskartellamt erteilte dem Schritt eine Freigabe, wie die Behörde auf ihrer Internetseite mitteilte. Zuvor hatte die Mainzer "Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Im Oktober hatten die Unternehmen die beabsichtigte Übernahme bekanntgegeben. Demnach wollte sich MVV spätestens zum Jahresende mit 50,1 Prozent der Anteile beteiligen. Das Juwi-Stromgeschäft soll an die Naturstrom AG in Düsseldorf gehen.
Die Juwi-Gruppe hatte im vergangenen Jahr nach einem Nachfrageeinbruch einen zweistelligen Millionenverlust eingefahren. Anfang Juli gab sie bekannt, dass sie wegen kriselnder Energiemärkte von 1500 Stellen bis zu 400 streichen und 100 auslagern will. Die Gruppe bietet nach eigenen Angaben Projekte der Solar- und Windenergie an und ist in mehr als 15 Ländern vertreten. Sie beschäftigt weltweit bisher rund 1000 Mitarbeiter./isa/DP/stw
ISIN DE000A0H52F5
AXC0200 2014-12-05/18:14
© 2014 dpa-AFX
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
MVV darf Mehrheit von Energiespezialist Juwi übernehmen
Der angeschlagene Ökoenergie-Spezialist Juwi kann mehrheitlich von dem Mannheimer Energieunternehmen MVV übernommen werden. Das Bundeskartellamt erteilte dem Schritt eine Freigabe, wie die Behörde auf ihrer Internetseite mitteilte. Zuvor hatte die Mainzer "Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Im Oktober hatten die Unternehmen die beabsichtigte Übernahme bekanntgegeben. Demnach wollte sich MVV spätestens zum Jahresende mit 50,1 Prozent der Anteile beteiligen. Das Juwi-Stromgeschäft soll an die Naturstrom AG in Düsseldorf gehen.
Die Juwi-Gruppe hatte im vergangenen Jahr nach einem Nachfrageeinbruch einen zweistelligen Millionenverlust eingefahren. Anfang Juli gab sie bekannt, dass sie wegen kriselnder Energiemärkte von 1500 Stellen bis zu 400 streichen und 100 auslagern will. Die Gruppe bietet nach eigenen Angaben Projekte der Solar- und Windenergie an und ist in mehr als 15 Ländern vertreten. Sie beschäftigt weltweit bisher rund 1000 Mitarbeiter./isa/DP/stw
ISIN DE000A0H52F5
AXC0200 2014-12-05/18:14
© 2014 dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.503.144 von Muckelius am 05.12.14 20:38:09WIR werden ein first player bei Erneuerbaren Energien
Wir sehen uns bei der HV im März Dividende bleibt bei 0,90 Euro
Und das Essen bleibt auch wie es war
11. Dezember 2014 Seite 1 von 4
„Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
MVV Energie will einheitlichen Energiemarkt, der erneuerbare und konventionelle Energien
sinnvoll miteinander verbindet – Gesunkene Strompreise im Großhandel und milde
Witterung sorgen für Rückgang des Jahresergebnisses – Positiver Ausblick
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
setzt sich für ein einheitliches Energiemarktsystem ein, das erneuerbare und konventionelle
Energien ökonomisch und ökologisch sinnvoll miteinander verbindet. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt. Dabei werde MVV Energie als Zukunftsversorger
auch weiterhin die Rolle eines Vorreiters und Gestalters beim nachhaltigen Umbau der Energieversorgung
übernehmen: „Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
Mit der angestrebten Beteiligung an der Juwi AG (Wörrstadt) und der Akquisition der Windwärts
Energie GmbH (Hannover) erreicht das Mannheimer Unternehmen im Bereich der erneuerbaren
Energien eine wichtige Etappe bei seiner 2009 mit MVV 2020 eingeleiteten strategischen
Neuausrichtung. „Diese starke Partnerschaft setzt einen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft“,
so Dr. Müller. Erneuerbare Energien hätten längst die Leitfunktion auf dem deutschen
Strommarkt übernommen. Daher investiert die Unternehmensgruppe weiter kräftig in den
Ausbau der erneuerbaren Energien. So verfügt sie derzeit über erneuerbare Erzeugungskapazitäten
von 344 Megawatt und damit 9 Prozent mehr als vor einem Jahr, darunter allein 174 Megawatt
Windkraft an Land. Dadurch ist die aus erneuerbaren Energien erzeugte Strommenge
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 872 Millionen Kilowattstunden gestiegen.
Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 250.000 Drei-Personen-
Haushalten. Rein rechnerisch erzeugt die Unternehmensgruppe damit bereits mehr Strom aus
erneuerbaren Energien, als alle MVV-Privatkunden verbrauchen.
Zum Ausgleich der schwankenden Stromeinspeisung aus Wind- und Sonnenkraft werden
gleichzeitig auch künftig hocheffiziente konventionelle Kraftwerke benötigt. MVV Energie setzt
dabei vor allem auf die weitere Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung, die auch im Grosskraftwerk Mannheim genutzt wird, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt ist und wo im kommenden Frühjahr mit Block 9 eine der modernsten und effizientesten Steinkohleanlagen in Europa in Betrieb geht.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende bekräftigte daher die Forderung nach einer Reform des Kraft-
Wärme-Kopplung-Gesetzes als unverzichtbaren Baustein der energiepolitischen Rahmenbedingungen:
„Ohne eine Novellierung wird das auch aus Klimaschutzgründen so wichtige Ziel
der Bundesregierung eines Anteils von 25 Prozent der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-
Kopplung nicht zu erreichen sein.“ Dr. Müller begrüßte daher ausdrücklich, dass auch die Bundesregierung in den letzte Woche beschlossenen Klimaschutzprogrammen die besondere Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung für die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes unterstrichen hat. KWK sei eine ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien. „Wärme wird in derRegel immer dann benötigt, wenn Sonne und Wind sich rar machen – im Winter nämlich. Fürunser Unternehmen“, so Dr. Müller, „ist daher ein konventionelles Kraftwerk ohne Kraft-Wärme-Kopplung weder wirtschaftlich noch umweltpolitisch vorstellbar.“
Strompreisverfall an Großhandelsmärkten und milder Winter hinterlassen Spuren
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (1. Oktober 2013 – 30. September 2014) haben die
anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen des Energiemarkts, die in Verbindung mit dem
kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem starken Verfall der Strompreise an den
Großhandelsmärkten geführt haben, sowie die außergewöhnlich milde Witterung während der
letzten Heizperiode bei Umsatz und Ergebnis von MVV Energie die erwarteten Spuren hinterlassen.
So ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 3,8 Milliarden Euro
zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) verringerte sich um 17 Prozent
auf 173 Millionen Euro und lag damit, so Dr. Müller, „im Rahmen unseres Prognoseziels“. Das
Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag
des Vorstands der am 13. März 2015 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine
unveränderte Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie.
Mit Blick auf die kommenden Jahre rechnet das Mannheimer Energieunternehmen nach dieser
Ergebnisdelle bei normalem Witterungsverlauf wieder mit steigenden Ergebnissen. So
geht MVV Energie im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 von einem moderaten Anstieg des
Umsatzes sowie aus operativer Sicht von einem Adjusted EBIT zwischen 180 und 195 Millionen
Euro aus.
Grund für den positiven Ausblick sind die erfolgreichen Wachstumsinvestitionen. Neben dem
bereits erfolgten Erwerb des Windparks Hungerberg in der Nähe des pfälzischen Kirchheimbolanden
durch das Beteiligungsunternehmen Energieversorgung Offenbach und der für Mai geplanten
Inbetriebnahme des neuen Blocks im Grosskraftwerk Mannheim werden auch die beiden
neuen Anlagen in Großbritannien – das abfallgefeuerte Heizkraftwerk in Plymouth sowie
das Biomasse-Kraftwerk in Ridham Dock, die beide planmäßig in den nächsten Monaten ans
Netz gehen – und eine neue Biomethananlage in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) sowie Erfolge der
Kostensparanstrengungen zum Umsatz- und Ergebnisanstieg beitragen.
Witterungsbedingte Rückgänge beim Wärme- und Gasabsatz
Der Umsatzrückgang des abgelaufenen Geschäftsjahres ist zum einen auf deutlich zurückgegangene
Strom- und Gashandelsmengen aufgrund der aktuellen Marktlage zurückzuführen.
Dadurch verringerte sich der Umsatz im Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“
um 14 Prozent. Zum anderen wirkten sich hier witterungsbedingte Mengeneinbußen im Fernwärme-
und Gasgeschäft mit Endkunden aus. So ging im umsatzstärksten Berichtssegment
„Vertrieb und Dienstleistungen“ der Wärmeabsatz um 14, der Gasabsatz um 15 Prozent
zurück.
Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses wurde durch die schwierigen energiepolitischen
Rahmenbedingungen und die überdurchschnittlich milde Witterung verursacht. So ging
allein das Adjusted EBIT im Berichtssegment „Erzeugung und Infrastruktur“ von 149 auf
124 Million Euro zurück. Dabei konnten die positiven Ergebnisbeiträge der neuen Windkraftund
Biomethananlagen die Ergebnisbelastungen aus niedrigeren Strom- und Abfallpreisen
nicht ausgleichen. Belastet wurde das Ergebnis im „Handel und Portfoliomanagement“ zudem
durch die Kosten für die CO2-Emissionszertifikate.
Hohe Investitionen in nachhaltiges Wachstum
Gleichzeitig hat das Mannheimer Energieunternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
sein Investitionstempo hoch gehalten. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie
321 Millionen Euro. „MVV Energie nutzt mit gezielten Investitionen in zukunftsfähige
Projekte die mit dem Umbau des Energiesystems verbundenen Chancen“, so Dr. Müller.
MVV Energie will bis 2020 drei Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Modernisierung und Pflege von Netzen und Anlagen
investieren. Davon sind aktuell 2,2 Milliarden Euro bereits umgesetzt oder verbindlich
beschlossen.
Dezentrales Energiemanagement mit BEEGY
Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen für Industrie, Handel, Wohnungswirtschaft,
Gewerbe und Privatkunden im Bereich des dezentralen Energiemanagements
steht im Mittelpunkt des Mitte Oktober gegründeten Gemeinschaftsunternehmens
BEEGY mit den branchenübergreifenden Partnern BayWa r.e., Glen Dimplex und GreenCom
Networks. Das Angebotsspektrum reicht dabei von der Planung über die Leistungserstellung
nachhaltig arbeitender Anlagen, wie Photovoltaik-Kollektoren, thermischen Speichern, Wärmepumpen
und Speicherheizungen oder Batteriespeichern bis hin zur Steuerung des energieoptimierten
Einsatzes. MVV Energie bringt dabei ihre energiewirtschaftliche Erfahrung
und ihr gesamtes Know-how entlang der Wertschöpfungskette in die Kooperation ein.
BEEGY führt die Kompetenzen aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um daraus gemeinsame Angebote für eine dezentrale, flexible und intelligente Energieversorgung auf allen
Ebenen zu entwickeln.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
in Mio Euro 2013/14 2012/13 % Vorjahr
Umsatz und Ergebnis
Umsatz ohne Energiesteuern 3 793 4 044 - 6
Adjusted EBITDA 1, 2 338 376 - 10
Adjusted EBIT 1, 2 173 208 - 17
Adjusted EBT 1, 2 130 143 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss 1, 2 92 101 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 1, 2 85 85 0
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1, 2 in Euro 1,29 1,29 0
Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2 418 372 + 12
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit je Aktie 2 in Euro 6,35 5,64 + 13
Kapitalstruktur
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 3 3 986 4 037 - 1
Bereinigtes Eigenkapital (zum 30.9.) 2, 3 1 397 1 391 0
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 30.9.) 2, 3 35,1% 34,5% + 2
Nettofinanzschulden 1 088 1 111 - 2
Wertentwicklung
ROCE 2 6,8% 8,3% - 18
WACC 7,4% 7,4% 0
Value Spread 2 - 0,6% 0,9% –
Capital Employed 2 2 556 2 507 + 2
Investitionen
Investitionen gesamt 321 392 - 18
davon Wachstumsinvestitionen 212 301 - 30
davon Bestandsinvestitionen 109 91 + 20
Beschäftigte
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 4 5 444 5 459 0
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten, ohne Strukturanpassung Altersteilzeit,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Vorjahreswerte angepasst
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
4 Teilkonzern Ingolstadt quotal eingeflossen
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter www.mvv-investor.de.
Und das Essen bleibt auch wie es war
11. Dezember 2014 Seite 1 von 4
„Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
MVV Energie will einheitlichen Energiemarkt, der erneuerbare und konventionelle Energien
sinnvoll miteinander verbindet – Gesunkene Strompreise im Großhandel und milde
Witterung sorgen für Rückgang des Jahresergebnisses – Positiver Ausblick
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
setzt sich für ein einheitliches Energiemarktsystem ein, das erneuerbare und konventionelle
Energien ökonomisch und ökologisch sinnvoll miteinander verbindet. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt. Dabei werde MVV Energie als Zukunftsversorger
auch weiterhin die Rolle eines Vorreiters und Gestalters beim nachhaltigen Umbau der Energieversorgung
übernehmen: „Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
Mit der angestrebten Beteiligung an der Juwi AG (Wörrstadt) und der Akquisition der Windwärts
Energie GmbH (Hannover) erreicht das Mannheimer Unternehmen im Bereich der erneuerbaren
Energien eine wichtige Etappe bei seiner 2009 mit MVV 2020 eingeleiteten strategischen
Neuausrichtung. „Diese starke Partnerschaft setzt einen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft“,
so Dr. Müller. Erneuerbare Energien hätten längst die Leitfunktion auf dem deutschen
Strommarkt übernommen. Daher investiert die Unternehmensgruppe weiter kräftig in den
Ausbau der erneuerbaren Energien. So verfügt sie derzeit über erneuerbare Erzeugungskapazitäten
von 344 Megawatt und damit 9 Prozent mehr als vor einem Jahr, darunter allein 174 Megawatt
Windkraft an Land. Dadurch ist die aus erneuerbaren Energien erzeugte Strommenge
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 872 Millionen Kilowattstunden gestiegen.
Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 250.000 Drei-Personen-
Haushalten. Rein rechnerisch erzeugt die Unternehmensgruppe damit bereits mehr Strom aus
erneuerbaren Energien, als alle MVV-Privatkunden verbrauchen.
Zum Ausgleich der schwankenden Stromeinspeisung aus Wind- und Sonnenkraft werden
gleichzeitig auch künftig hocheffiziente konventionelle Kraftwerke benötigt. MVV Energie setzt
dabei vor allem auf die weitere Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung, die auch im Grosskraftwerk Mannheim genutzt wird, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt ist und wo im kommenden Frühjahr mit Block 9 eine der modernsten und effizientesten Steinkohleanlagen in Europa in Betrieb geht.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende bekräftigte daher die Forderung nach einer Reform des Kraft-
Wärme-Kopplung-Gesetzes als unverzichtbaren Baustein der energiepolitischen Rahmenbedingungen:
„Ohne eine Novellierung wird das auch aus Klimaschutzgründen so wichtige Ziel
der Bundesregierung eines Anteils von 25 Prozent der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-
Kopplung nicht zu erreichen sein.“ Dr. Müller begrüßte daher ausdrücklich, dass auch die Bundesregierung in den letzte Woche beschlossenen Klimaschutzprogrammen die besondere Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung für die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes unterstrichen hat. KWK sei eine ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien. „Wärme wird in derRegel immer dann benötigt, wenn Sonne und Wind sich rar machen – im Winter nämlich. Fürunser Unternehmen“, so Dr. Müller, „ist daher ein konventionelles Kraftwerk ohne Kraft-Wärme-Kopplung weder wirtschaftlich noch umweltpolitisch vorstellbar.“
Strompreisverfall an Großhandelsmärkten und milder Winter hinterlassen Spuren
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (1. Oktober 2013 – 30. September 2014) haben die
anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen des Energiemarkts, die in Verbindung mit dem
kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem starken Verfall der Strompreise an den
Großhandelsmärkten geführt haben, sowie die außergewöhnlich milde Witterung während der
letzten Heizperiode bei Umsatz und Ergebnis von MVV Energie die erwarteten Spuren hinterlassen.
So ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 3,8 Milliarden Euro
zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) verringerte sich um 17 Prozent
auf 173 Millionen Euro und lag damit, so Dr. Müller, „im Rahmen unseres Prognoseziels“. Das
Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag
des Vorstands der am 13. März 2015 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine
unveränderte Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie.
Mit Blick auf die kommenden Jahre rechnet das Mannheimer Energieunternehmen nach dieser
Ergebnisdelle bei normalem Witterungsverlauf wieder mit steigenden Ergebnissen. So
geht MVV Energie im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 von einem moderaten Anstieg des
Umsatzes sowie aus operativer Sicht von einem Adjusted EBIT zwischen 180 und 195 Millionen
Euro aus.
Grund für den positiven Ausblick sind die erfolgreichen Wachstumsinvestitionen. Neben dem
bereits erfolgten Erwerb des Windparks Hungerberg in der Nähe des pfälzischen Kirchheimbolanden
durch das Beteiligungsunternehmen Energieversorgung Offenbach und der für Mai geplanten
Inbetriebnahme des neuen Blocks im Grosskraftwerk Mannheim werden auch die beiden
neuen Anlagen in Großbritannien – das abfallgefeuerte Heizkraftwerk in Plymouth sowie
das Biomasse-Kraftwerk in Ridham Dock, die beide planmäßig in den nächsten Monaten ans
Netz gehen – und eine neue Biomethananlage in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) sowie Erfolge der
Kostensparanstrengungen zum Umsatz- und Ergebnisanstieg beitragen.
Witterungsbedingte Rückgänge beim Wärme- und Gasabsatz
Der Umsatzrückgang des abgelaufenen Geschäftsjahres ist zum einen auf deutlich zurückgegangene
Strom- und Gashandelsmengen aufgrund der aktuellen Marktlage zurückzuführen.
Dadurch verringerte sich der Umsatz im Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“
um 14 Prozent. Zum anderen wirkten sich hier witterungsbedingte Mengeneinbußen im Fernwärme-
und Gasgeschäft mit Endkunden aus. So ging im umsatzstärksten Berichtssegment
„Vertrieb und Dienstleistungen“ der Wärmeabsatz um 14, der Gasabsatz um 15 Prozent
zurück.
Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses wurde durch die schwierigen energiepolitischen
Rahmenbedingungen und die überdurchschnittlich milde Witterung verursacht. So ging
allein das Adjusted EBIT im Berichtssegment „Erzeugung und Infrastruktur“ von 149 auf
124 Million Euro zurück. Dabei konnten die positiven Ergebnisbeiträge der neuen Windkraftund
Biomethananlagen die Ergebnisbelastungen aus niedrigeren Strom- und Abfallpreisen
nicht ausgleichen. Belastet wurde das Ergebnis im „Handel und Portfoliomanagement“ zudem
durch die Kosten für die CO2-Emissionszertifikate.
Hohe Investitionen in nachhaltiges Wachstum
Gleichzeitig hat das Mannheimer Energieunternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
sein Investitionstempo hoch gehalten. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie
321 Millionen Euro. „MVV Energie nutzt mit gezielten Investitionen in zukunftsfähige
Projekte die mit dem Umbau des Energiesystems verbundenen Chancen“, so Dr. Müller.
MVV Energie will bis 2020 drei Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Modernisierung und Pflege von Netzen und Anlagen
investieren. Davon sind aktuell 2,2 Milliarden Euro bereits umgesetzt oder verbindlich
beschlossen.
Dezentrales Energiemanagement mit BEEGY
Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen für Industrie, Handel, Wohnungswirtschaft,
Gewerbe und Privatkunden im Bereich des dezentralen Energiemanagements
steht im Mittelpunkt des Mitte Oktober gegründeten Gemeinschaftsunternehmens
BEEGY mit den branchenübergreifenden Partnern BayWa r.e., Glen Dimplex und GreenCom
Networks. Das Angebotsspektrum reicht dabei von der Planung über die Leistungserstellung
nachhaltig arbeitender Anlagen, wie Photovoltaik-Kollektoren, thermischen Speichern, Wärmepumpen
und Speicherheizungen oder Batteriespeichern bis hin zur Steuerung des energieoptimierten
Einsatzes. MVV Energie bringt dabei ihre energiewirtschaftliche Erfahrung
und ihr gesamtes Know-how entlang der Wertschöpfungskette in die Kooperation ein.
BEEGY führt die Kompetenzen aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um daraus gemeinsame Angebote für eine dezentrale, flexible und intelligente Energieversorgung auf allen
Ebenen zu entwickeln.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
in Mio Euro 2013/14 2012/13 % Vorjahr
Umsatz und Ergebnis
Umsatz ohne Energiesteuern 3 793 4 044 - 6
Adjusted EBITDA 1, 2 338 376 - 10
Adjusted EBIT 1, 2 173 208 - 17
Adjusted EBT 1, 2 130 143 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss 1, 2 92 101 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 1, 2 85 85 0
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1, 2 in Euro 1,29 1,29 0
Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2 418 372 + 12
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit je Aktie 2 in Euro 6,35 5,64 + 13
Kapitalstruktur
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 3 3 986 4 037 - 1
Bereinigtes Eigenkapital (zum 30.9.) 2, 3 1 397 1 391 0
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 30.9.) 2, 3 35,1% 34,5% + 2
Nettofinanzschulden 1 088 1 111 - 2
Wertentwicklung
ROCE 2 6,8% 8,3% - 18
WACC 7,4% 7,4% 0
Value Spread 2 - 0,6% 0,9% –
Capital Employed 2 2 556 2 507 + 2
Investitionen
Investitionen gesamt 321 392 - 18
davon Wachstumsinvestitionen 212 301 - 30
davon Bestandsinvestitionen 109 91 + 20
Beschäftigte
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 4 5 444 5 459 0
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten, ohne Strukturanpassung Altersteilzeit,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Vorjahreswerte angepasst
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
4 Teilkonzern Ingolstadt quotal eingeflossen
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter www.mvv-investor.de.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.285 von MdBJuppZupp am 11.12.14 12:26:01für einen Versorger halten sie sich echt gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.575.111 von R-BgO am 15.12.14 16:54:09Ist Teil meiner Altersvorsorge (=langfristige Anlage). Muß sich also halten
Und noch was zur Lage:
Gemeinsame Pressemitteilung
der juwi AG und der MVV Energie AG
Neues Finanzierungskonzept für die juwi AG abgeschlossen
Banken und Finanzierungspartner stimmen neuen Kreditverträgen zu – Voraussetzungen
für Partnerschaft mit der MVV Energie AG sind damit erfüllt – Bundeskartellamt hatte bereits
Mitte November grünes Licht gegeben
Wörrstadt/Mannheim, 16. Dezember 2014. Die Voraussetzungen für die angekündigte Partnerschaft
zwischen der juwi AG (Wörrstadt / Rheinland-Pfalz), dem führenden Projektentwickler im
Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland, und dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG sind geschaffen: Nachdem das Bundeskartellamt bereits Mitte November seine
Freigabe für den geplanten Einstieg erteilt hat, haben nun auch die beteiligten Banken und Finanzierungspartner
dem neuen Finanzierungskonzept der juwi AG zugestimmt.
Die neuen Kreditverträge wurden von mehr als 40 Finanzinstituten unterschrieben und umfassen
ein Volumen von rund 300 Millionen Euro. Die Laufzeit der Finanzierungsverträge beträgt vier Jahre.
Damit kann die juwi-Gruppe bis Dezember 2018 auf umfangreiche Kreditlinien zurückgreifen
und ist somit weiterhin ein zuverlässiger Partner der Energiewende. Alle bisherigen Finanzierungspartner
stehen auch künftig an der Seite der juwi-Gruppe beim Ausbau von Wind- und Solarenergie-
Projekten im In- und Ausland.
Damit ist auch die letzte Hürde für die geplante Kapitalerhöhung bei dem Projektentwickler beseitigt.
MVV Energie wird dabei 99,4 Millionen Euro in das Eigenkapital der juwi AG einbringen und so
einen Anteil von 50,1 Prozent an dem Wörrstadter Unternehmen übernehmen. Die beiden juwi-
Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher besitzen künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile
an der juwi AG.
Nach Abschluss dieser Transaktion wird MVV Energie den Finanzvorstand der juwi AG stellen.
Gleichzeitig bleiben die beiden bisherigen Alleineigentümer Jung und Willenbacher als Vorstandsvorsitzende
in der Unternehmensführung der juwi-Gruppe. Auch Stephan Hansen, für die internationalen
Aktivitäten des Unternehmens zuständig, bleibt weiterhin Mitglied des juwi-Vorstandes. Der
Aufsichtsrat wird künftig je zur Hälfte mit Vertretern der bisherigen Alleineigentümer und von MVV Energie besetzt.
Für Fred Jung und Matthias Willenbacher, die juwi 1996 gegründet und mit heute rund 1.000 Mitarbeitern
zum international tätigen Marktführer bei der Entwicklung und Betriebsführung von Windund
Solarenergieprojekten entwickelt haben, bildet die neue Partnerschaft mit der zukunftsorientierten
und energiewirtschaftlich kompetenten MVV Energie das erforderliche Fundament für die
weitere Entwicklung des Unternehmens: „Diese Konstellation ist einzigartig auf dem deutschen
Markt. Sie wird uns neue Impulse in Deutschland geben und auch für unsere internationalen Aktivitäten
auf ausgewählten Märkten den Rücken stärken.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, wollen die
beiden Unternehmen in einer „starken Partnerschaft auf Augenhöhe“ eine in der deutschen Energiewirtschaft
bisher einzigartige Vorreiterrolle in der Energiewende übernehmen. Dr. Müller: „Wir
verknüpfen dabei die erneuerbaren und konventionellen Energien entlang der gesamten Wertschöpfungskette
als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft aus einem Guss und unter einem
Dach.“ Juwi und MVV Energie werden, so Dr. Müller, nun gemeinsam erneuerbare Energien wirtschaftlich
und zuverlässig ausbauen und so einen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten.
______________________________________________________________________________
Zur juwi-Gruppe
Juwi zählt mit rund 1.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit
starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die
Energiewende an. Gegründet wurde juwi 1996 in Rheinland-Pfalz. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe
zählen vor allem Projekte mit Solar- und Windenergie. Bislang hat juwi im Windbereich rund 770 Windenergie-
Anlagen mit einer Leistung von knapp 1.600 MW an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment
sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 MW. Diese Energieanlagen
erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Mrd kWh Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf
von etwa 1,5 Mio. Haushalten. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18
Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp 6 Mrd Euro initiiert.
Gemeinsame Pressemitteilung
der juwi AG und der MVV Energie AG
Neues Finanzierungskonzept für die juwi AG abgeschlossen
Banken und Finanzierungspartner stimmen neuen Kreditverträgen zu – Voraussetzungen
für Partnerschaft mit der MVV Energie AG sind damit erfüllt – Bundeskartellamt hatte bereits
Mitte November grünes Licht gegeben
Wörrstadt/Mannheim, 16. Dezember 2014. Die Voraussetzungen für die angekündigte Partnerschaft
zwischen der juwi AG (Wörrstadt / Rheinland-Pfalz), dem führenden Projektentwickler im
Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland, und dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG sind geschaffen: Nachdem das Bundeskartellamt bereits Mitte November seine
Freigabe für den geplanten Einstieg erteilt hat, haben nun auch die beteiligten Banken und Finanzierungspartner
dem neuen Finanzierungskonzept der juwi AG zugestimmt.
Die neuen Kreditverträge wurden von mehr als 40 Finanzinstituten unterschrieben und umfassen
ein Volumen von rund 300 Millionen Euro. Die Laufzeit der Finanzierungsverträge beträgt vier Jahre.
Damit kann die juwi-Gruppe bis Dezember 2018 auf umfangreiche Kreditlinien zurückgreifen
und ist somit weiterhin ein zuverlässiger Partner der Energiewende. Alle bisherigen Finanzierungspartner
stehen auch künftig an der Seite der juwi-Gruppe beim Ausbau von Wind- und Solarenergie-
Projekten im In- und Ausland.
Damit ist auch die letzte Hürde für die geplante Kapitalerhöhung bei dem Projektentwickler beseitigt.
MVV Energie wird dabei 99,4 Millionen Euro in das Eigenkapital der juwi AG einbringen und so
einen Anteil von 50,1 Prozent an dem Wörrstadter Unternehmen übernehmen. Die beiden juwi-
Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher besitzen künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile
an der juwi AG.
Nach Abschluss dieser Transaktion wird MVV Energie den Finanzvorstand der juwi AG stellen.
Gleichzeitig bleiben die beiden bisherigen Alleineigentümer Jung und Willenbacher als Vorstandsvorsitzende
in der Unternehmensführung der juwi-Gruppe. Auch Stephan Hansen, für die internationalen
Aktivitäten des Unternehmens zuständig, bleibt weiterhin Mitglied des juwi-Vorstandes. Der
Aufsichtsrat wird künftig je zur Hälfte mit Vertretern der bisherigen Alleineigentümer und von MVV Energie besetzt.
Für Fred Jung und Matthias Willenbacher, die juwi 1996 gegründet und mit heute rund 1.000 Mitarbeitern
zum international tätigen Marktführer bei der Entwicklung und Betriebsführung von Windund
Solarenergieprojekten entwickelt haben, bildet die neue Partnerschaft mit der zukunftsorientierten
und energiewirtschaftlich kompetenten MVV Energie das erforderliche Fundament für die
weitere Entwicklung des Unternehmens: „Diese Konstellation ist einzigartig auf dem deutschen
Markt. Sie wird uns neue Impulse in Deutschland geben und auch für unsere internationalen Aktivitäten
auf ausgewählten Märkten den Rücken stärken.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, wollen die
beiden Unternehmen in einer „starken Partnerschaft auf Augenhöhe“ eine in der deutschen Energiewirtschaft
bisher einzigartige Vorreiterrolle in der Energiewende übernehmen. Dr. Müller: „Wir
verknüpfen dabei die erneuerbaren und konventionellen Energien entlang der gesamten Wertschöpfungskette
als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft aus einem Guss und unter einem
Dach.“ Juwi und MVV Energie werden, so Dr. Müller, nun gemeinsam erneuerbare Energien wirtschaftlich
und zuverlässig ausbauen und so einen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten.
______________________________________________________________________________
Zur juwi-Gruppe
Juwi zählt mit rund 1.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit
starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die
Energiewende an. Gegründet wurde juwi 1996 in Rheinland-Pfalz. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe
zählen vor allem Projekte mit Solar- und Windenergie. Bislang hat juwi im Windbereich rund 770 Windenergie-
Anlagen mit einer Leistung von knapp 1.600 MW an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment
sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 MW. Diese Energieanlagen
erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Mrd kWh Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf
von etwa 1,5 Mio. Haushalten. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18
Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp 6 Mrd Euro initiiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.583.454 von MdBJuppZupp am 16.12.14 12:19:56nachfolgend Link zu Pressemitteilung anläßlich der heutigen Hauptversammlung
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.156 von Muckelius am 13.03.15 18:59:37So wir sind zurück von der HV bzw. unserem Ausflug.
Danke. Das ist sehr gut zusammen gefasst. Ergänzen kann ich nur noch sagen:
Es gab Laugenstangen mit Butter zum Frühstück, Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Mittag und 2 Stück Kuchen.
Ach ja, mit dem HV Ticket für die Bahn kann man im ganzen VRN Gebiet fahren.
Sonnige Grüße
Jupp
Danke. Das ist sehr gut zusammen gefasst. Ergänzen kann ich nur noch sagen:
Es gab Laugenstangen mit Butter zum Frühstück, Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Mittag und 2 Stück Kuchen.
Ach ja, mit dem HV Ticket für die Bahn kann man im ganzen VRN Gebiet fahren.
Sonnige Grüße
Jupp
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.225 von MdBJuppZupp am 13.03.15 19:07:036 Monatsbericht wurde veröffentlicht
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.785.999 von Muckelius am 15.05.15 16:27:50Umsatz ging zurück, Gewinn ist aber gestiegen.
Warum ist der Streubesitz so zurück gegangen?
Warum ist der Streubesitz so zurück gegangen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.787.301 von MdBJuppZupp am 15.05.15 19:11:44
ENBW hat 7% von Barclays übernommen. Somit zählen diese 7% jetzt nicht mehr zum Streubesitz.
Zitat von MdBJuppZupp: Umsatz ging zurück, Gewinn ist aber gestiegen.
Warum ist der Streubesitz so zurück gegangen?
ENBW hat 7% von Barclays übernommen. Somit zählen diese 7% jetzt nicht mehr zum Streubesitz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.822.857 von cd-kunde am 21.05.15 11:28:49Danke für die Erklärung
Seit gestern für die Aktie 'sehr' hohe Umsätze.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.000.088 von dr.wssk am 18.06.15 11:58:12Ein Gutes oder schlechtes Zeichen ???
Stand eigentlich bei MVV schon mal das Thema squeeze out auf der Agenda? Der Streubesitz ist ja unter 5%.
be
be
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.159.892 von dr.wssk am 10.07.15 15:39:52Die letzten 12 Jahre nicht. Hab zumindest nichts mitbekommen.
Danke, bei den Lechwerken ist es ähnlich.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.164.302 von dr.wssk am 11.07.15 10:23:23So kommunale Versorger sind mehr Fels in der Brandung der Börse
MVV wächst jedes Jahr beim Umsatz und zahlt kontinuierlich Dividende. Zudem gibt es eine nette HV mit Bahn Tagesticket für einen Tages-Ausflug incl. Mittagessen = Naturaldividende
MVV wächst jedes Jahr beim Umsatz und zahlt kontinuierlich Dividende. Zudem gibt es eine nette HV mit Bahn Tagesticket für einen Tages-Ausflug incl. Mittagessen = Naturaldividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.166.456 von MdBJuppZupp am 11.07.15 20:32:17Das klingt ja verlockend und liegt auf meiner Wellenlänge für eine HV. Aber mein Heimatort liegt knapp 550 km von Mannheim entfernt, mal sehen. Eine letzte Frage, wie viele Gäste kommen ungefähr zur HV nach Mannheim? Danke.
be
be
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.168.277 von dr.wssk am 12.07.15 12:11:41Kann ich schwer schätzen. Ist im Kongresszentrum in der Innenstadt von Mannheim, das ist recht groß. Sogar die BASF macht dort ihre HV. Dann ist es aber voller Aber ich denke schon, das über 1000 Aktionäre kommen.
Klar, 550 km würde ich auch nicht fahren. Zumal die kostenfreie Bahnkarte nur für den Verkehsverbund Rhein-Nekar (VRN-Ticket ist bei der Einladung dabei) gilt.
Klar, 550 km würde ich auch nicht fahren. Zumal die kostenfreie Bahnkarte nur für den Verkehsverbund Rhein-Nekar (VRN-Ticket ist bei der Einladung dabei) gilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.395 von MdBJuppZupp am 12.07.15 21:32:49Vielen Dank, ich werde es mir Anfang kommenden Jahres überlegen.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.616 von dr.wssk am 13.07.15 08:14:58HV ist ja immer erst Anfang März
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.178.006 von MdBJuppZupp am 13.07.15 19:37:589-Monats-Zahlen
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.401.596 von Muckelius am 14.08.15 12:18:35Ergebnis pro Aktie +8% Ist doch super. Und das trotz mildem Winter
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7869711-energieunt…
Juwi wird noch einiges an Geld verschlucken.
Mittel- bis langfristig könnte es sich aber auszahlen.
Doch bis dahin wird es ein langer und steiniger Weg mit Juwi werden.
Juwi wird noch einiges an Geld verschlucken.
Mittel- bis langfristig könnte es sich aber auszahlen.
Doch bis dahin wird es ein langer und steiniger Weg mit Juwi werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.406.324 von Agio am 14.08.15 21:28:30Andere Windmühler, Energiekontor z. B., erwirtschaften doch auch Gewinne. Das sollte mit den Juwi Mühlen auch möglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.409.643 von MdBJuppZupp am 15.08.15 20:30:41
Petrochina
Sie haben einmal geschrieben.Petrochina ist unter 1 Euro ein Kauf.Wenn die am Montag noch 0,75 Euro kosten,könnten Sie doch viel kaufen um den Kurs zu stabilisieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.459.967 von bernd5 am 21.08.15 23:59:58Ich bin nicht Warren, ich bin Jupp. Und darum kann ich auch nix stabilisieren. Zumindest keine Kurse
Ich hatte die damals so bei 0,40 gekauft und bin schon lange raus.
Mal sehen, vielleicht steige ich wieder ein. Aber jetzt noch nicht. Erstmal muß der Ausverkauf vorbei sein. Und das ist er noch nicht. In so Börsen-Phasen halten sich so Werte wie MVV immer relativ gut
Ich hatte die damals so bei 0,40 gekauft und bin schon lange raus.
Mal sehen, vielleicht steige ich wieder ein. Aber jetzt noch nicht. Erstmal muß der Ausverkauf vorbei sein. Und das ist er noch nicht. In so Börsen-Phasen halten sich so Werte wie MVV immer relativ gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.463.156 von MdBJuppZupp am 22.08.15 20:02:57
Entschuldigung
Ich war am Freitag Abend so sauer und habe meinen Ärger bei Ihnen ausgelassen.Die MVV hält sich besser wie andere AG.MFG
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.631 von bernd5 am 23.08.15 18:23:52Macht doch nichts. Wir haben alle letzte Woche viel Geld verloren....
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.546.435 von SEC-37 am 03.09.15 00:43:30Die Freunde bereite ich doch gerne.
Ich bleibe investiert, der 4,3% wegen. Und wegen dem Kartoffelsalat 1x im Jahr
Ein schönes WE wünscht
Jupp
Ich bleibe investiert, der 4,3% wegen. Und wegen dem Kartoffelsalat 1x im Jahr
Ein schönes WE wünscht
Jupp
#Jupp, Du schriebst m. E. mal, dass es für Hauptversammlungsbesucher eine kostenlose Fahrkarte für den Nahverkehr gäbe, ich kenne so etwas auch von Springer in Berlin. Kannst Du bitte grob sagen, wie weit das Territorium für diese Karte ist. Ich hätte einen weiten Weg nach Mannheim und könnte vielleicht außerhalb übernachten.
Danke und viele Grüße
Bernd
Danke und viele Grüße
Bernd
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.971 von dr.wssk am 05.09.15 08:38:04Die zählt für das ganze VRN Netz: http://www.vrn.de/vrn/einfach-ankommen/linienplaene/stadt-un…
bzw. http://www.vrn.de/mam/vrn/tickets/dokumente/2015_wabenplan.p…
bzw. http://www.vrn.de/mam/vrn/tickets/dokumente/2015_wabenplan.p…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.568.731 von MdBJuppZupp am 06.09.15 20:23:54Ganz herzlichen Dank und Gruß
Bernd
Bernd
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.571.089 von dr.wssk am 07.09.15 10:49:14Gerne
Sonntag ist Tag des offenen Denkmals. Mal sehen was ich mir ansehen.
http://www.tag-des-offenen-denkmals.de/
Sonntag ist Tag des offenen Denkmals. Mal sehen was ich mir ansehen.
http://www.tag-des-offenen-denkmals.de/
Mit einem breit aufgestellten deutschen Energieversorger von der Energiewende profitieren?
Ist von der Energiewende die Rede, wird oft von RWE und E.ON gesprochen und den hohen Kosten die die beiden Energieversorger tragen müssen. Entsprechend kennen deren Kurse seit langem nur eine Richtung: Nach unten. RWE findet einfach keinen Boden und hat gar vor kurzem ein 24 Jahrestief erreicht! http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-1048078.…Der Mannheimer Energieversorger MVV, mehrheitlich gehalten von der Stadt Mannheim, fällt hier auf den ersten Blick positiv auf. RWE verlor beispielsweise in den letzten 3 Jahren 60% des Wertes, MVV nur gut 7%. Ist MVV also ein geeigneter Wert um von der Energiewende zu profitieren?
Ein Versorger verspricht im ersten Augenblick Stabilität: „Energie“ braucht man ja immer und überall. Was soll da schon schief gehen?
Der Blick auf die 10-Jahreszahlen zeigt, dass der Gewinn pro Aktie zwar innerhalb dieses Zeitraumes um 135% (ca. 9% p.a.) gestiegen ist, der Anstieg jedoch von heftigen Schwankungen begleitet wurde. Von 2007 auf 2008 stieg der Gewinn um mehr als das Doppelte an, nur um in den Folgejahren wieder Stück für Stück zu sinken. MVV bekam die Belastungen offensichtlich besser unter Kontrolle als andere, aber offensichtlich auch nicht reibungsfrei.
Die Belastungen schlugen sich stark im Gewinn nieder, das Eigenkapital konnte hingegen relativ stetig gesteigert werden. Der Buchwert stieg im selben Zeitraum um gut 45% (ca. 4% p.a.).
MVV reklamiert für sich in vielen Bereichen ein Vorreiter zu sein. Gezielte Diversifizierung und frühzeitiges Engagement im Bereich der Erneuerbaren war hier augenscheinlich der Grund für den Erfolg bzw. für den geringeren Rückgang (im Vergleich zu anderen). Mit juwi und Windwärts hat MVV sich im Windbereich signifikant verstärkt und ist insbesondere im Südwesten Deutschland der dominante Player in diesem Bereich.
Die Dividende hingegen wurde in den letzten 10 Jahren nie gekürzt, sondern Stück für Stück von 0,75 Euro auf jetzt 0,90 Euro angehoben.
Für jemanden der auf langfristige, kontinuierliche Wertsteigerung Wert legt empfiehlt sich MVV aktuell nicht. Dazu ist der Gewinn je Aktie zu wenig kontinuierlich; der Kurs wird sich ebenso volatil verhalten. Aber das mag sich / wird sich sicherlich ändern.
Für einen klassischen Turn-Around bietet sich die Aktie vermutlich auch nicht an, da die Kursfantasie fehlt und der Streubesitz viel zu gering ist.
Einzig und allein für Sammler von passivem Einkommen ist die aktuelle Dividendenrendite von 4,3% sehr attraktiv. Die aktuelle Rendite verleitet zum Zugreifen; man muss nicht auf noch tiefere Kurse (und damit noch höhere Rendite) spekulieren um hier passives Einkommen zu guten Konditionen zu bekommen. Berücksichtigt man, dass die Hauptaktionäre höchstes Interesse an stetigen Dividendenzahlungen haben - und daher die Dividende nicht/kaum geändert wird (*) - bietet sich dieser Wert für einen langfristigen Vermögensaufbau nach dieser Strategie an.
MVV kommt damit auf die Beobachtungsliste für dieses Depot.
(*) Die MVV Pressemitteilung vom 14. August bekräftigt diese These „MVV Energie bestätigt Jahresausblick“ https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
Wer zwar auf die Energiewende setzen will, aber einen ganz anderen Ansatz verfolgt, dem sei Capital Stage genannt: Das mittelständische Unternehmen hat sich auf die Finanzierung von Projekten mit Erneuerbaren spezialisiert und hat vor einigen Jahren noch Verluste eingefahren, liegt jedoch aktuell gut im Trend.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“ oder jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag freue ich mich!
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wikifolio "SEC - Love me forever" - Der Jahresbericht Thread: Neues Wikifolio: Love me forever
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.601.113 von SEC-37 am 11.09.15 00:30:11Gerne sende ich einen Daumen hoch 4,3 % ist mehr als Festgeld. Und der Kurs ist in den fast 15 Jahren auch gestiegen. War zwar schon mal höher, aber was solls
(@alle) Heute Sippenhaft, haben wir etwa Rückbau-Kernkraftwerke?! Ich habe bei 20,20 zugekauft...
Aber das lastet natürlich auf dem Kurs, bekannt seit Mitte Aug. und zitiert aus WiWo:
"Teurer Zukauf: Der Mannheimer Versorger MVV Energie muss seiner Windkraft-Tochter Juwi 70 Millionen Euro nachschießen. Unerwartete Verluste sollen die Banken nervös gemacht haben.
Für Deutschlands größten börsennotierten Stadtwerkekonzern MVV Energie entwickelt sich die neue Windkraft-Tochter Juwi zunehmend zum Problem. Wie am Dienstag bekannt wurde, überwies MVV mittels einer Kapitalerhöhung weitere 70 Millionen Euro an den Projektentwickler und stockte seinen Anteil damit auf 63 Prozent auf."
be.
"Teurer Zukauf: Der Mannheimer Versorger MVV Energie muss seiner Windkraft-Tochter Juwi 70 Millionen Euro nachschießen. Unerwartete Verluste sollen die Banken nervös gemacht haben.
Für Deutschlands größten börsennotierten Stadtwerkekonzern MVV Energie entwickelt sich die neue Windkraft-Tochter Juwi zunehmend zum Problem. Wie am Dienstag bekannt wurde, überwies MVV mittels einer Kapitalerhöhung weitere 70 Millionen Euro an den Projektentwickler und stockte seinen Anteil damit auf 63 Prozent auf."
be.
(dr.w.) Das dürfte im Kurs weitgehend drinstecken, bei einem Wertverfall von knapp 70 Mio. Euro pro einem Euro Kursrückgang, oder - mal sehen...
Halten sich doch gut im hartem Fahrwasser
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.684.469 von MdBJuppZupp am 22.09.15 20:08:38
Thermische Abfallverwertung in Plymouth und Biomassekraftwerk in Kent
nehmen operativen Betrieb auf - Investition von insgesamt 400 Millionen
Euro in nachhaltige und effiziente Energieversorgung
Die beiden britischen Kraftwerke von MVV Umwelt, einem Tochterunternehmen der
Mannheimer MVV Energie Gruppe, sind nach einem erfolgreichen Probelauf jetzt in
den operativen Betrieb gegangen. Sowohl die thermische Abfallverwertung in Plymouth
(Südwestengland) als auch das Biomassekraftwerk in Ridham Dock im Osten
Londons erzeugen nach Abschluss der Inbetriebnahme und nach bestandenen Abnahmetests
nachhaltig Energie. Wie MVV Energie am Freitag in Mannheim mitteilte,
hat das Unternehmen MVV Energie in beide Projekte rund 400 Millionen Euro
investiert.
Das Heizkraftwerk in Plymouth, das von der MVV Umwelt in knapp vier Jahren Bauzeit
realisiert wurde, verwertet pro Jahr rund 245.000 Tonnen Abfälle aus Haushalten,
Gewerbe und Industrie, die nicht mehr stofflich genutzt werden können. Hauptauftraggeber
ist das South West Devon Waste Partnership, ein Zweckverband der
Städte Plymouth und Torbay sowie eines Teils der Grafschaft Devon. Aus dem
Brennstoff entstehen in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) pro Jahr 190.000 Megawattstunden
Strom und gleichzeitig 60.000 Megawattstunden Prozessdampf. Der Dampf
wird an die benachbarte Marinewerft geliefert und ersetzt dort die Wärmeerzeugung
aus Erdgas. Damit werden pro Jahr 73.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
In Ridham Dock hat MVV Umwelt in den vergangenen drei Jahren ein hochmodernes
Biomassekraftwerk errichtet. Die KWK-fähige Anlage erzeugt jährlich aus
170.000 Tonnen Altholz 190.000 Megawattstunden Strom. Das Kraftwerk bezieht
seinen Brennstoff vor allem aus dem Großraum London und vermeidet damit lange
Transportwege des Altholzes auf das Festland.MFG
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Gute Nachrichten von MVV
Kraftwerke von MVV Energie in Großbritannien gehen ans NetzThermische Abfallverwertung in Plymouth und Biomassekraftwerk in Kent
nehmen operativen Betrieb auf - Investition von insgesamt 400 Millionen
Euro in nachhaltige und effiziente Energieversorgung
Die beiden britischen Kraftwerke von MVV Umwelt, einem Tochterunternehmen der
Mannheimer MVV Energie Gruppe, sind nach einem erfolgreichen Probelauf jetzt in
den operativen Betrieb gegangen. Sowohl die thermische Abfallverwertung in Plymouth
(Südwestengland) als auch das Biomassekraftwerk in Ridham Dock im Osten
Londons erzeugen nach Abschluss der Inbetriebnahme und nach bestandenen Abnahmetests
nachhaltig Energie. Wie MVV Energie am Freitag in Mannheim mitteilte,
hat das Unternehmen MVV Energie in beide Projekte rund 400 Millionen Euro
investiert.
Das Heizkraftwerk in Plymouth, das von der MVV Umwelt in knapp vier Jahren Bauzeit
realisiert wurde, verwertet pro Jahr rund 245.000 Tonnen Abfälle aus Haushalten,
Gewerbe und Industrie, die nicht mehr stofflich genutzt werden können. Hauptauftraggeber
ist das South West Devon Waste Partnership, ein Zweckverband der
Städte Plymouth und Torbay sowie eines Teils der Grafschaft Devon. Aus dem
Brennstoff entstehen in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) pro Jahr 190.000 Megawattstunden
Strom und gleichzeitig 60.000 Megawattstunden Prozessdampf. Der Dampf
wird an die benachbarte Marinewerft geliefert und ersetzt dort die Wärmeerzeugung
aus Erdgas. Damit werden pro Jahr 73.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
In Ridham Dock hat MVV Umwelt in den vergangenen drei Jahren ein hochmodernes
Biomassekraftwerk errichtet. Die KWK-fähige Anlage erzeugt jährlich aus
170.000 Tonnen Altholz 190.000 Megawattstunden Strom. Das Kraftwerk bezieht
seinen Brennstoff vor allem aus dem Großraum London und vermeidet damit lange
Transportwege des Altholzes auf das Festland.MFG
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Sehr schön, nun könnte aber auch der Kursanstieg in Richtung HV beginnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.833 von bernd5 am 16.10.15 18:33:36Eine wirklich gute Nachricht. Jetzt wo die anderen Versorger wieder ins Plus drehen, könnte die "Sippenhaftung" doch auch mal für MVV greifen
Jahresbericht liegt vor, siehe WebSeite von MVV Energie, unter den gegebenen Bedingungen ein ordentliches Ergebnis, das Finanzergebnis 'rettete' letztendlich den Jahresüberschuss ähnlich vom vergangenen Jahr, damit stabile Dividende von 0,90 Euro. Ausblick: nach HGB wird ein geringfügig niedriges Ergebnis für 2015/16 erwartet, sollte aber wohl für 0,90 Euro Div. wieder reichen, für mich eine Halteposition, mehr nicht.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.284.862 von dr.wssk am 11.12.15 10:21:48Dividendentitel = für mich eine langfristige Geldanlage.
Und am 4. März kann ich wieder kostenfrei Bahn fahren und in Mannheim essen gehen
Und am 4. März kann ich wieder kostenfrei Bahn fahren und in Mannheim essen gehen
Forschungsprojekt "Strombank"
Folie 11:https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.397.329 von R-BgO am 02.01.16 13:28:19Danke für den Link. Ist die Frage, ist es für mich günstiger selber in Batterien zu investieren oder die Energie-Cloud zu nutzen? Die Frage werde ich für mich in 8 Jahren beantworten, wenn meine 20 Jahre Einspeisezeit zu Ende geht und ich meinen Solar-Strom selber nutzen werde. Denn die Anlage läuft im 13. Betriebsjahr störungsfrei und eine spürbare Degression der Modulleistung ist statistisch noch nicht nachweisbar. Also werde ich die nach 20 Jahren nicht zurück bauen sondern weiter in Betreib lassen.
Der leichteleichten Gewinnrückgang im vergangen Jahr ließ das KGV auf aktuell 19 ansteigen und liegt damit nur noch knapp 20% unter dem höchsten KGV seit 2008, das 2012 bei 23 lag.
Durch den Gewinnrückgang hat sich die Gewinnsteigerung auf 10 Jahre gerechnet auf 25% in Summe reduziert und die Ausschüttungsquote auf ca. 80% erhöht. Sollte die Ausschüttungsquote weiterhin so hoch bleiben wird sich MVV die Dividende von 0,90 Euro wohl nicht mehr lange leisten können/wollen.
Im Moment jedoch sprechen noch das aktuell niedrige KBV von 1,2 und die hohe Dividendenrendite von 4,2% für MVV. Wahrhaft erstaunlich ist die Robustheit an der Börse: MVV hat in den vergangenen Wochen kaum verloren. was jedoch sicherlich auch an dem geringen Streubesitz liegt. So hat MVV in den letzten 3 Monaten sogar leicht zugelegt.
Wer hauptsächlich auf Dividenden aus ist und nicht auf Kurssteigerungen erhält mit MVV vermutlich einen sehr soliden Wert, der sich auch in der aktuell sehr turbulenten Phase sehr, sehr wacker schlägt. Nur Kurssprünge sollte man von MVV nicht erwarten, eher sogar leichte Kursrückgänge.
In meinen Augen ist MVV nach wie vor eine sehr gute Wahl für Freunde von passivem Einkommen und für alle anderen kann MVV ein Fels in der Brandung in diesen stürmischen Zeiten sein.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“, jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag oder Vormerkungen für mein wikifolio freue ich mich!
---------
wikifolio "SEC - Love me forever" - 10 konservative Werte mit Potential im Überblick http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205303-11-20/wik…
Durch den Gewinnrückgang hat sich die Gewinnsteigerung auf 10 Jahre gerechnet auf 25% in Summe reduziert und die Ausschüttungsquote auf ca. 80% erhöht. Sollte die Ausschüttungsquote weiterhin so hoch bleiben wird sich MVV die Dividende von 0,90 Euro wohl nicht mehr lange leisten können/wollen.
Im Moment jedoch sprechen noch das aktuell niedrige KBV von 1,2 und die hohe Dividendenrendite von 4,2% für MVV. Wahrhaft erstaunlich ist die Robustheit an der Börse: MVV hat in den vergangenen Wochen kaum verloren. was jedoch sicherlich auch an dem geringen Streubesitz liegt. So hat MVV in den letzten 3 Monaten sogar leicht zugelegt.
Wer hauptsächlich auf Dividenden aus ist und nicht auf Kurssteigerungen erhält mit MVV vermutlich einen sehr soliden Wert, der sich auch in der aktuell sehr turbulenten Phase sehr, sehr wacker schlägt. Nur Kurssprünge sollte man von MVV nicht erwarten, eher sogar leichte Kursrückgänge.
In meinen Augen ist MVV nach wie vor eine sehr gute Wahl für Freunde von passivem Einkommen und für alle anderen kann MVV ein Fels in der Brandung in diesen stürmischen Zeiten sein.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“, jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag oder Vormerkungen für mein wikifolio freue ich mich!
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wikifolio "SEC - Love me forever" - 10 konservative Werte mit Potential im Überblick http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205303-11-20/wik…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.522.138 von SEC-37 am 18.01.16 18:59:11Ich sehe MVV als Teil meiner Altersvorsorge. Jedenfalls besser als Negativzinsen + Außfallrisiko von Staatsanleihen..
Und einmal im Jahr darf ich kostenfrei nach Mannheim reisen zum Frühstück, Mittagstisch und Kaffee mit Kuchen
Und einmal im Jahr darf ich kostenfrei nach Mannheim reisen zum Frühstück, Mittagstisch und Kaffee mit Kuchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.522.456 von MdBJuppZupp am 18.01.16 19:46:33Bericht zum 1. Quartal des GJ 15/16 wurde veröffentlicht
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.732.802 von Muckelius am 12.02.16 16:18:06
Quartalsbericht
Das sieht doch richtig gut aus. Im ersten Quartal pro Aktie bereits fast die ganze Dividende von 0,90 EURO, die für das letzte Geschäftsjahr am 4. März ausgeschüttet wird, verdient. Wenn das in den nächsten Quartalen so weiter gehen sollte, können wir uns sicherlich schon dann auf eine saftige Dividendenerhöhung für das laufende Geschäftsjahr und auch höhere Kurse freuen. Auf jeden Fall sollte auch in den aktuellen, eher turbolenten Börsenzeiten der Kurs nach unten gut abgesichert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.732.802 von Muckelius am 12.02.16 16:18:06Danke
Ich wünsche ein schönes WE
Ich wünsche ein schönes WE
Das Ergebnis für Q1 ist wirklich erstaunlich, ich würde es nicht hochrechnen. Jupp, höre mal bitte auf der HV genau hin, was das Management dazu sagt. Selbst bin ich am 4.3. in Köln bei einer anderen HV.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.737.419 von dr.wssk am 13.02.16 10:52:55alle Infos zur Hauptversammlung (Pressemeldung, Rede des Vorstands...) abrufbar unter
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/hauptversammlung/ha…
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/hauptversammlung/ha…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.913.116 von Muckelius am 06.03.16 07:09:02Danke, damit ist mir jetzt auch klar, warum das letzte Quartalsergebnis so positiv war. Trotzdem bleibe ich nur bei Halten, die Kursentwicklung, insbesondere vor der HV, lässt wohl für die kommende Zeit (wesentlich ?) tiefere Kurse erwarten, natürlich abgesehen vom Dividendenabschlag.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.913.380 von dr.wssk am 06.03.16 09:09:26GSC Research schreibt zur HV in einem Artikel ... Juwi-Deal ist Hauptthema der Generaldebatte
Kann jemand kurz dazu etwas sagen? Ich vermute den Aktionären gefiel nicht, dass Juwi bisher sehr viel Geld verbrannt hat und Gewinne wohl in den Sternen stehen.
Danke.
Kann jemand kurz dazu etwas sagen? Ich vermute den Aktionären gefiel nicht, dass Juwi bisher sehr viel Geld verbrannt hat und Gewinne wohl in den Sternen stehen.
Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.960.834 von dr.wssk am 11.03.16 15:44:20Neue Zahlen verfügbar...
anbei Link zur Pressemitteilung:
13. Mai 2016| Unternehmensgruppe
MVV Energie setzt positive Ergebnisentwicklung fort
Operatives Ergebnis steigt in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2015/16 auf 204 Millionen Euro – MVV Energie Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller: "Deutschland braucht ein zukunftsfähiges Erneuerbare-Energien-Gesetz."
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
anbei Link zur Pressemitteilung:
13. Mai 2016| Unternehmensgruppe
MVV Energie setzt positive Ergebnisentwicklung fort
Operatives Ergebnis steigt in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2015/16 auf 204 Millionen Euro – MVV Energie Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller: "Deutschland braucht ein zukunftsfähiges Erneuerbare-Energien-Gesetz."
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.432.758 von Muckelius am 18.05.16 18:22:00Nur offenbar ist 'niemand' bereit die Aktie zu kaufen. Der Kurs jammert den Hund.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.737.419 von dr.wssk am 13.02.16 10:52:55Upps, sorry, lese ich erst jetzt. Dies Jahr war ich nicht zur MVV- HV, da ich kein frei mache könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.433.493 von dr.wssk am 18.05.16 19:56:48Das ist zwar nicht erfreulich, wenn den Kurs nicht steigt. Aber ich gehe davon aus, das die Dividende von 0,90 € auch für 2016 gezahlt wird. Damit liegt die Rendite bei ca. 4,5% und das ist in der heutigen Zeit ja auch schon etwas. Nach unten hin sollte der Kurs auf jeden Fall abgesichert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.436.862 von Acan am 19.05.16 09:42:11Sehe ich auch so. Und da MVV kein Atomkraftwerk betreibt, sind auch die Risiken der anderen Versorger kein Problem der MVV. Darum sind die auch nicht so extrem abgeschmiert wie EON, RWE & Co.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.437.441 von MdBJuppZupp am 19.05.16 10:44:27Energiekonzern MVV Energie beteiligt sich am Photovoltaik-Franchisesystem Enerix
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.718.110 von Muckelius am 29.06.16 07:13:23Ich werde noch etwas aufstocken. Langfristig geht da was
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.726.384 von MdBJuppZupp am 29.06.16 22:00:12Q3-Zahlen sind da:
... Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs in den ersten neun
Monaten – insbesondere im Bereich der Projektentwicklung erneuerbarer
Energien – erhöhen wir unsere Ergebnisprognose für das
Geschäftsjahr 2015/16. Wir erwarten aus operativer Sicht, dass das
Adjusted EBIT des MVV Energie Konzerns in einer Bandbreite von
210 bis 215 Mio Euro liegen wird. Nach der bisherigen Prognose
sind wir von einer Steigerung um etwa 15% gegenüber dem Vorjahr
ausgegangen.
Damit sollte die Dividende wohl gesichert sein.
be.
... Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs in den ersten neun
Monaten – insbesondere im Bereich der Projektentwicklung erneuerbarer
Energien – erhöhen wir unsere Ergebnisprognose für das
Geschäftsjahr 2015/16. Wir erwarten aus operativer Sicht, dass das
Adjusted EBIT des MVV Energie Konzerns in einer Bandbreite von
210 bis 215 Mio Euro liegen wird. Nach der bisherigen Prognose
sind wir von einer Steigerung um etwa 15% gegenüber dem Vorjahr
ausgegangen.
Damit sollte die Dividende wohl gesichert sein.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.045.308 von dr.wssk am 12.08.16 08:47:10Ich bin auch positiv überrascht von den Zahlen. Die Dividende sollte wieder gesichert sein, vielleicht gibts auch wieder ein paar Cent Erhöhung.
In Anbetracht der Probelme bei E.On und RWE ist MVV sehr solide aufgestellt und hat kursseitig Nachholpotential.
In Anbetracht der Probelme bei E.On und RWE ist MVV sehr solide aufgestellt und hat kursseitig Nachholpotential.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.045.308 von dr.wssk am 12.08.16 08:47:10Und das trotz einem milden Winter
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.046.658 von Ahnung? am 12.08.16 10:48:47Selbst die so bleibt, 4,5% Dividendenrendite ist doch was.
Klasse Zahlen.....am Freitag nochmals aufgestockt....es wird nun Zeit die 20 nachhaltig nach oben zu verlassen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.058.400 von Brokerteam am 14.08.16 22:24:26Erst mal noch nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.046.658 von Ahnung? am 12.08.16 10:48:47
Divi bleibt bei 90c
Ergebnis 106 MEUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.880.812 von R-BgO am 13.12.16 10:10:53Doch - sieht solide aus:
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.880.812 von R-BgO am 13.12.16 10:10:53Gute Nachricht. Dann wünsche ich schon mal eine frohes Fest
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.886.125 von MdBJuppZupp am 13.12.16 19:44:14Na ja, 10 Cent Div. hätten es mehr sein können und einen Kurstreiber sehe ich auch nicht, wird wohl weiter um 20,- herum dümpeln.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.888.741 von dr.wssk am 14.12.16 08:42:04Es geht aber auch nicht ab wie bei RWE und EON
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.897.352 von MdBJuppZupp am 15.12.16 20:12:46Kurs auf dem höchsten Stand seit März...
Aktuelle Kurzziele der Analysten übertroffen bzw. fast erreicht. Siehe
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/analysten/researchb…
Aktuelle Kurzziele der Analysten übertroffen bzw. fast erreicht. Siehe
https://www.mvv-energie.de/de/investoren/analysten/researchb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.926.211 von Muckelius am 20.12.16 17:34:58Sind zurzeit fast alle Werte auf Höchstständen.
Frohe Weihnachten !
Ja dann, guten Rutsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.984.426 von MdBJuppZupp am 31.12.16 16:51:30Zahlen zum Q1 des laufenden Geschäftsjahres:
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
https://www.mvv-energie.de/media/de/media/downloads/investor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.329.317 von Muckelius am 15.02.17 18:57:09Und die Einladung zur HV ist gekommen. Die Zahlen sind doch super. Umsatz um 19% und Ergebnis je Aktie sogar um 27% gestiegen. Und wir haben wieder Arbeitsplätze geschaffen, +16% = rund 750 neue Stellen.
Ich habe mich für den 10.03. zum Essen in Mannheim eingeschrieben
Ich habe mich für den 10.03. zum Essen in Mannheim eingeschrieben
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.329.317 von Muckelius am 15.02.17 18:57:09Im Q1 ging die Beschäftigung um 2% runter. Aber ansonsten liegt es weiter im Aufwärtstrend.
Hab heute wieder meine Frau ausgeführt. Wir waren zur HV in Mannheim. Es gab Bretzel zum Frühstück, Schnitzel mit Senf und Ketchup sowie Kartoffelsalat zum Mittag und noch 2 Stücke leckeren Käse und Obst Kuchen.
Wie immer war die Fahrkarte für des VRN Netz mit dabei, so das es ein sehr günstiger Ausflug war.
Das Wetter war super, den ganzen Tag Sonne pur. Nach dem Mittag waren wir in der Mannheimer Innenstadt shoppen und nach dem Kaffee / Kuchen sind wir noch zur Rheingalerie nach Ludwigshafen gefahren. Jetzt sind wir zurück, war ein schöner Tag
Der Redner waren alle ganz friedlich, nur eine höhere Ausschüttung wollte einer für die Zukunft vorschlagen. Sonst gabs nichts, was nicht auch im Geschäftsbericht steht.
Auffallenden waren die wesentlich größeren Sicherheitsvorkehrungen mit Schleusen und Gebäckdurchleuchtung wie am Flughafen. Schade das sowas notwendig ist
Wie immer war die Fahrkarte für des VRN Netz mit dabei, so das es ein sehr günstiger Ausflug war.
Das Wetter war super, den ganzen Tag Sonne pur. Nach dem Mittag waren wir in der Mannheimer Innenstadt shoppen und nach dem Kaffee / Kuchen sind wir noch zur Rheingalerie nach Ludwigshafen gefahren. Jetzt sind wir zurück, war ein schöner Tag
Der Redner waren alle ganz friedlich, nur eine höhere Ausschüttung wollte einer für die Zukunft vorschlagen. Sonst gabs nichts, was nicht auch im Geschäftsbericht steht.
Auffallenden waren die wesentlich größeren Sicherheitsvorkehrungen mit Schleusen und Gebäckdurchleuchtung wie am Flughafen. Schade das sowas notwendig ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.513.714 von MdBJuppZupp am 10.03.17 19:05:32Danke Jupp für Deinen Bericht,
ich war gestern in Köln beim Eisen- und Hüttenwerk (siehe dort). Schön, dass es bei der HV von MVV gesittet zuging. Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen kenne ich seit JahrenAxel Springer und akzeptiere sie, insbesondere in der jetzigen Zeit und leider wird das Ganze nicht besser werden. Zu MVV, ich denke Deinen Worten zu entnehmen, Prädikat HALTEN (oder unter 20,- Euro aus meiner Sicht zukaufen). 1,- Euro Div. könnte ich mir im kommenden Jahr schon vorstellen, mehr aber wohl nicht. Einen zu erwarteten Kursanstieg sehe ich auch nicht, allerdings bin ich mit der Div.-rendite von über 4% zufrieden.
be.
ich war gestern in Köln beim Eisen- und Hüttenwerk (siehe dort). Schön, dass es bei der HV von MVV gesittet zuging. Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen kenne ich seit JahrenAxel Springer und akzeptiere sie, insbesondere in der jetzigen Zeit und leider wird das Ganze nicht besser werden. Zu MVV, ich denke Deinen Worten zu entnehmen, Prädikat HALTEN (oder unter 20,- Euro aus meiner Sicht zukaufen). 1,- Euro Div. könnte ich mir im kommenden Jahr schon vorstellen, mehr aber wohl nicht. Einen zu erwarteten Kursanstieg sehe ich auch nicht, allerdings bin ich mit der Div.-rendite von über 4% zufrieden.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.517.272 von dr.wssk am 11.03.17 13:46:20Ich denke auch, dass die 1 Euro kommen werden. Ansonsten ist es ein Dividendenwert mit stetigem Wachstum und darum Teil meiner Altersvorsorge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.518.709 von MdBJuppZupp am 11.03.17 21:16:06von heute
EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW AG erhöht Beteiligung an MVV Energie AG
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/enbw-energie-badenwue…
EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW AG erhöht Beteiligung an MVV Energie AG
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/enbw-energie-badenwue…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.549.064 von Muckelius am 16.03.17 16:25:34Habe ich auch gelesen, sehe aber keine Konsequenz für uns Kleinaktionäre.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.549.064 von Muckelius am 16.03.17 16:25:34Die EnBW AG hat halt leider Atomkraftwerke. Den Klotz werden die so schnell nicht los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.550.684 von MdBJuppZupp am 16.03.17 19:37:01Gestern wurde der Halbjahresbericht veröffentlicht. Anbei Link zur Pressemitteilung:
12. Mai 2017| Unternehmensgruppe
MVV bekräftigt Wachstumskurs
Operatives Ergebnis steigt in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017 um 4 Prozent auf 212 Millionen Euro - MVV-Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller: "Wir bestätigen damit den wirtschaftlichen Erfolg unserer Rolle als Vorreiter der Energiewende."
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
12. Mai 2017| Unternehmensgruppe
MVV bekräftigt Wachstumskurs
Operatives Ergebnis steigt in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017 um 4 Prozent auf 212 Millionen Euro - MVV-Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller: "Wir bestätigen damit den wirtschaftlichen Erfolg unserer Rolle als Vorreiter der Energiewende."
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.937.763 von Muckelius am 13.05.17 16:08:38Langsam näht sich das Eichhörnchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.938.816 von MdBJuppZupp am 13.05.17 21:50:00Nur eben leider nicht beim Kurs. Unter 20,- Euro würde ich zukaufen.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.944.285 von dr.wssk am 15.05.17 10:37:40Der Kursverlauf ist nicht so berauschend, aber noch gut ... für einen Versorger
SMA Solar Technology AG: SMA Solar Technology AG und MVV Energie AG vereinbaren Partnerschaft bei Direktvermarktung von Solarstrom
Niestetal/Mannheim, 31. Mai 2017 -
Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (MVV/ISIN: DE000A0H52F5; WKN: A0H52F) haben eine strategische Partnerschaft im Bereich der Direktvermarktung von Solarstrom vereinbart. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung einer Lösung, die es Installateuren und Betreibern von PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kWp ermöglicht, diese bereits bei der Inbetriebnahme einfach und kostengünstig direkt in den Energiehandel zu integrieren. Dabei soll auf die bisher notwendige zusätzliche Technik und Prozesse zur Abwicklung, die für die Anlagenbetreiber mit erheblichen Investitionskosten verbunden sind, künftig verzichtet werden können.
"SMA wird ihre einzigartige Kompetenz in der PV-Systemtechnik nutzen, um sich in den nächsten Jahren zum Anbieter von Energiedienstleistungen zu entwickeln. Die heute mit MVV vereinbarte strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein unserer Digitalisierungsstrategie. Zukünftig können wir gewerblichen PV-Anlagenbetreibern nicht nur Systemtechnik für Photovoltaikanlagen und Energiemanagement-Lösungen anbieten, sondern auch die unkomplizierte Integration in den Energiehandel. Unsere neue digitale Plattform hilft gewerblichen Kunden maßgeblich dabei, unabhängiger vom herkömmlichen Stromversorger zu werden und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
"Als innovativer Vorreiter der Energiewende arbeiten wir an Produkten und Dienstleistungen, mit denen unsere Kunden ihre eigene Energiewende gestalten und damit Teil des Energiesystems der Zukunft werden können. Damit unterstützen wir den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien, der einen wesentlichen Baustein unserer Unternehmensstrategie bildet. In der neuen Partnerschaft verknüpfen wir unsere Kompetenz und Erfahrung als führender deutscher Direktvermarkter in Deutschland mit der Leistungsfähigkeit und Marktdurchdringung von SMA", betont MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht für PV-Anlagen mit einer Leistung ab 100 kWp die Direktvermarktung des erzeugten PV-Stroms vor. Die bisher am Markt verfügbaren Lösungen sind häufig teuer und kompliziert. Das neue gemeinsame Leistungsangebot von SMA und MVV ist wirtschaftlich attraktiv, weil damit keine weiteren Zusatzgeräte für die Fernsteuerung der PV-Anlagen erforderlich sind. Diese Kommunikationstechnik ist bereits in den Lösungen von SMA für gewerbliche PV-Anlagen enthalten. Durch abgestimmte Schnittstellen und Prozesse wird MVV die komplette Abwicklung zur Einbindung in den Strommarkt übernehmen und damit die Komplexität deutlich verringern. Die gemeinsame Lösung wird ab Anfang des kommenden Jahres in den Markt eingeführt.
Niestetal/Mannheim, 31. Mai 2017 -
Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG (MVV/ISIN: DE000A0H52F5; WKN: A0H52F) haben eine strategische Partnerschaft im Bereich der Direktvermarktung von Solarstrom vereinbart. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung einer Lösung, die es Installateuren und Betreibern von PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kWp ermöglicht, diese bereits bei der Inbetriebnahme einfach und kostengünstig direkt in den Energiehandel zu integrieren. Dabei soll auf die bisher notwendige zusätzliche Technik und Prozesse zur Abwicklung, die für die Anlagenbetreiber mit erheblichen Investitionskosten verbunden sind, künftig verzichtet werden können.
"SMA wird ihre einzigartige Kompetenz in der PV-Systemtechnik nutzen, um sich in den nächsten Jahren zum Anbieter von Energiedienstleistungen zu entwickeln. Die heute mit MVV vereinbarte strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein unserer Digitalisierungsstrategie. Zukünftig können wir gewerblichen PV-Anlagenbetreibern nicht nur Systemtechnik für Photovoltaikanlagen und Energiemanagement-Lösungen anbieten, sondern auch die unkomplizierte Integration in den Energiehandel. Unsere neue digitale Plattform hilft gewerblichen Kunden maßgeblich dabei, unabhängiger vom herkömmlichen Stromversorger zu werden und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
"Als innovativer Vorreiter der Energiewende arbeiten wir an Produkten und Dienstleistungen, mit denen unsere Kunden ihre eigene Energiewende gestalten und damit Teil des Energiesystems der Zukunft werden können. Damit unterstützen wir den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien, der einen wesentlichen Baustein unserer Unternehmensstrategie bildet. In der neuen Partnerschaft verknüpfen wir unsere Kompetenz und Erfahrung als führender deutscher Direktvermarkter in Deutschland mit der Leistungsfähigkeit und Marktdurchdringung von SMA", betont MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht für PV-Anlagen mit einer Leistung ab 100 kWp die Direktvermarktung des erzeugten PV-Stroms vor. Die bisher am Markt verfügbaren Lösungen sind häufig teuer und kompliziert. Das neue gemeinsame Leistungsangebot von SMA und MVV ist wirtschaftlich attraktiv, weil damit keine weiteren Zusatzgeräte für die Fernsteuerung der PV-Anlagen erforderlich sind. Diese Kommunikationstechnik ist bereits in den Lösungen von SMA für gewerbliche PV-Anlagen enthalten. Durch abgestimmte Schnittstellen und Prozesse wird MVV die komplette Abwicklung zur Einbindung in den Strommarkt übernehmen und damit die Komplexität deutlich verringern. Die gemeinsame Lösung wird ab Anfang des kommenden Jahres in den Markt eingeführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.046.971 von R-BgO am 31.05.17 08:46:03Geht es deswegen +2%?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.053.301 von MdBJuppZupp am 31.05.17 20:18:29der Bericht zum Q3 wurde veröffentlicht. Anbei Link zur Pressemitteilung
15. August 2017| Unternehmensgruppe
MVV setzt mit Nachhaltigkeit profitables Wachstum fort
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
15. August 2017| Unternehmensgruppe
MVV setzt mit Nachhaltigkeit profitables Wachstum fort
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.537.632 von Muckelius am 16.08.17 17:30:48Ist doch erfreulich. Alle Zahlen im Plus, nur die Schulden wurden weniger
35,7% Eigenkapitalquote. EON hat nur 2,02%
35,7% Eigenkapitalquote. EON hat nur 2,02%
So ich habe mich mit einer ersten Position für mein Dividendendepot eingekauft. Ich erwarte hier keine keine grossen Ausschläge, aber ich rechne in absehbarer Zeit mit einem Dividendenanstieg und dann wäre mein Ziel von einer guten Nettorendite aufgegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.596.832 von Fullhouse1 am 25.08.17 11:26:00Willkommen an Bord.
Es scheint als wäre die Aktie nach oben ausgebrochen. Da hat mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht. Ich gehe stark von einer grosszügigeren Dividendenpolitik aus, wenn EnBW einen stärkeren Einfluss auf die Gesellschaft bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.883.524 von Fullhouse1 am 05.10.17 09:12:05Die Dividendenpolitik war schon immer gut, da die Stadt Mannheim Interesse an Einkünften hat
Eine Frage an Jupp bitte. Das Lidl-Bahnticket verleitet mich nun doch nach Mannheim zu fahren. Leider muss ich zwei Übernachtungen einplanen, da man mit dem Lidl-Ticket nicht freitags zurückfahren kann. So stelle ich mir vor, nach der HV noch Worms einen Abstecher zu machen. Ich denke, dass das Ticket von MVV im VRN-Netz das zulässt. Und ich vermute, analog zu Springer in Berlin, das Ticket gilt nur am HV-Tag, sprich 9.3.18. Wie lange dauert etwa die HV bei normalen Verlauf und mit mit vielen Besuchern ist in etwa zu rechnen?
Danke Bernd
Danke Bernd
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.412.991 von dr.wssk am 09.12.17 16:25:53Bei der Dividende setzt das Unternehmen weiterhin auf Kontinuität für seine Aktionäre. Für 2017 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der am 9. März 2018 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine unveränderte Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie vor. Das entspricht einer Dividendenrendite von rund 4 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 64 Prozent.
Damit bin ich zufrieden.
be.
Damit bin ich zufrieden.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.430.113 von dr.wssk am 12.12.17 11:49:50Das sind auf den aktuellen Kurs 3,7% brutto oder 2,7% netto. Ich habe da etwas mehr erwartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.430.217 von Fullhouse1 am 12.12.17 12:02:09Ja, aber EPS (bereinigt) geringfügig geringer als im letzten Jahr, 1,41 € zu 1,45 € (2016)
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.431.697 von dr.wssk am 12.12.17 15:03:12Kann man als Begründung heranziehen. Da ich zu 22,60 eingestiegen bin, sind die 4% brutto/3% netto knapp erreicht und das Invest somit sicher bis zu den nächsten HJ Zahlen im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.217 von Fullhouse1 am 12.12.17 15:57:41Heute kam die Meldung, dass das Bundeskartellamt keine Bedenken gegen EnBW-Aufstockung an MVV hat. Gleichzeitig die Meldung, dass der Anteil der EnBW bereits erreicht ist. Einerseits komisch, weil wie konnte die Aufstockung erfolgen, ohne dass man wusste wie das Bundeskartellamt entscheidet (ist die Aufstockung außerhalb der Börse erfolgt?), andererseits dürfte mit einbrechender Nachfrage der Kurs ins Rutschen kommen? Dividendenphantasie ist ja auch nicht gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.480.702 von Andrija am 18.12.17 16:03:38Ich erwarte einem stabilen Kurs. Es sind ja nicht mehr viele Stücke im Streubesitz.
EnBW wird sich die Stücke von Enie gekauft haben, mit dem Vorbehalt, dass die Kartellbehörde grünes Licht gibt.
Ich rechne mit weiterhin mit einer steigenden Dividende, wenn halt nicht für dieses Jahr dann halt 2018.
EnBW wird sich die Stücke von Enie gekauft haben, mit dem Vorbehalt, dass die Kartellbehörde grünes Licht gibt.
Ich rechne mit weiterhin mit einer steigenden Dividende, wenn halt nicht für dieses Jahr dann halt 2018.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.480.813 von Fullhouse1 am 18.12.17 16:16:03Was mir an MVV nicht gefällt, ist der geringe EK-Anteil von rd. 35%. Mag bei den Ankeraktionären vielleicht nicht kriegsentscheidend sein, für eine witterungsabhängige Branche nicht so schön.
Kurs sehe ich trotz geringen Streubesitzes bald unter 23,50.
Kurs sehe ich trotz geringen Streubesitzes bald unter 23,50.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.488.616 von Andrija am 19.12.17 12:10:16Mal sehen wie es jetzt weitergeht. EnBW hat jetzt doch wesentlich mehr Einfluss im Unternehmen nachdem sie über 25% der Aktien haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.507.252 von Fullhouse1 am 20.12.17 17:51:55Kurs zieht in den letzten Tagen schön an, allerdings steigt im Moment fast alles. HV habe ich im Visier, Zug und Hotel sind gebucht.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.653.211 von dr.wssk am 08.01.18 18:26:30Heute kam bei mir die Einladung zur HV. Habe die Kartenanforderung abgeschickt. Ich brauche nur das VRN Ticket, welches auf die Eintrittskarte gedruckt ist, um nach Mannheim zu kommen. Dann bis zum 9.3. Auf das es mal was anderes gibt als Kartoffelsalat und Schnitzel
Gruß
Jupp
Gruß
Jupp
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.027.069 von MdBJuppZupp am 14.02.18 19:59:57Damit könnte ich schon leben. In Berlin bei Springer und dem Fernheizwerk gibt es auch jedes Jahr Buletten und Kartoffelsalat. Aber irgendwie müssen die Massen ja versorgt werden. Die goldenen Zeiten bei einer MuK oder Dibag in München sind leider vorbei.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.029.841 von dr.wssk am 15.02.18 08:30:40
Mir fehlen nur noch die Worte. Kein Wunder, warum hier alternative Parteien so starken Zulauf haben
also eines kann ich nicht verstehen:
wie man hier im Board darüber diskutieren kann, was es wohl bei der HV zum Essen bekommt. Als wenn dies nicht die größte Nebensache (Zugabe auf die keiner Anspruch hat) ist, die man sich vorstellen kann. Wenn es stimmt, dass hier ein Dr. und ein Mitglied des Bundestages ist, dann wundert es mich überhaupt nicht mehr, warum man im Bundestag nur noch "Mitnahmequalitäten" entwickelt, statt sich um das Wohl des Volkes zu kümmern. Dies ist aber offensichtlich nicht so wichtig, wie ein fetter kostenloser Dienstwagen samt Chaffeur und Geschäftsessen -egal wo, hauptsache umsonst-.Mir fehlen nur noch die Worte. Kein Wunder, warum hier alternative Parteien so starken Zulauf haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.030.003 von Michale am 15.02.18 08:49:22Mein lieber Michale, auch so etwas gehört zur Aktienkultur und hat aus meiner Sicht nichts mit Politik zu tun. Wenn man über 1000 km hin und zurück fährt, Hotelkosten zahlt, um 'sein' Unternehmen mal näher kennen zu lernen, ist das wohl ein schönes Zubrot. Und für die Allgemeinheit 'spenden' wir schon die Nichtanrechenbarkeit der Nebenkosten.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.030.003 von Michale am 15.02.18 08:49:22Was haben Parteien mit MVV zu tun? Und so nebenbei, auch AfD ler haben Dienstwagen.....
Besucht wer die Hauptversammlung von Euch ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.183.013 von Huusmeister am 04.03.18 18:25:33Bei mir geht es dies Jahr leider doch nicht, habe einen Arzttermin an diesem Tag. Facharztermine sind ja so begehrt, den lehnt man besser nicht ab.
Jupp, Du hast nichts verpasst. GSC Research wird sicher einen Bericht veröffentlichen. Wer mit 3-4% Dividende zufrieden ist, kann in diesem Wert bleiben. Bei mir ist Rendite etwas höher, da ich um die 22,- € vor Jahren gekauft habe und der Wert bleibt im Depot, aber große Sprünge sollte man nicht erwarten. In den drei Stunden, in denen ich die HV verfolgte, ein schwerfälliges Großunternehmen, in welchem viel Aktionärsgeld versickert. Und der Rahmen der HV, schönes Gebäude, schöner Saal, Besucher um die 70 Jahre alt, Beköstigung, das schlechteste, was ich in meinen rund 40 HV-Besuchen bekommen habe, übles Schnitzel mit lauwarmen Kartoffelsalat, 2 Talons für Kuchen, den es erst am Nachmittag geben sollte, da habe ich mir aber dann Kultur (Worms) vorgezogen. Es wird zwar über Mannheim oft gelästert, ich fand die Stadt aber (man darf nie die Kriegsschäden vergessen) i. O. und das Univiertel sehr schön.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.246.484 von dr.wssk am 11.03.18 14:33:55Das Essen im Kongresszentrum ist immer gleich, ob MVV, Fuchs, BASF, Südzucker, Heidelberger Druckmaschinen oder Bilfinger, immer Kartoffelsalat und Schnitzel + ein Vegi-Gericht, meist Nudeln. Das mit den Zetteln für den Kuchen ist so, weil es Leute gibt die mit Sporttaschen zur HV kämen, um den Kuchen für Zuhause mitnehmen zu können.
Mannheim hat auch schöne Ecken, das stimmt.
Mannheim hat auch schöne Ecken, das stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.248.062 von MdBJuppZupp am 11.03.18 20:54:25Ach Jupp, ich bin eben verwöhnt von 'kleinen' Unternehmen, die MuK oder die Dibag werden nicht mehr erreichbar sein, aber auf die PWO HV im Mai mit Häppchen und Rotwein freue ich mich schon heute. So, jetzt Schluss von mir mit den Lästereien zu Beköstigungen. Interessant die heutige Entwicklung am Energiemarkt, wenngleich es die MVV nicht unmittelbar tangiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.141 von dr.wssk am 12.03.18 09:52:00RWE +10% obwohl die immer noch Geld verbrennen. Seltsam. Aber gut, die Zukunft wird eingepreist. Ob die Umstrukturierung mit E.ON wirklich so viel bringt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.141 von dr.wssk am 12.03.18 09:52:00Wenn Du Lust hast nach Berlin zu kommen, kann ich Dir Rheinmetall empfehlen. Gibt sogar noch Bier vom Fass nach der Versammlung. Rüstung ist natürlich kein schönes Thema. Aber je mehr Du ißt und trinkst, desto weniger Geld ist für die Panzerentwicklung vorhanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.257.551 von Andrija am 12.03.18 22:25:05Rheinmetall hatte ich vor Jahren mal kurz, aber ich las dann was von Streumunition und das war mir doch zuviel. So und jetzt lasse ich das Essen, hätte ich die vielen HV in den alten Bundesländern nicht besucht, wäre mir viel an Kultur verloren gegangen und ich wäre wohl nicht in der für mich schönsten Stadt Deutschlands - München - gelandet. Hamburg habe ich allerdings noch nicht gesehen, steht aber auf meinem Besuchsplan für dieses Jahr. (HV Deutsche Euroshop)
Nach dem Rücksetzer auf 24 geht es jetzt wieder zügig nach oben. Auf dem Energiemarkt tut sich ja einiges im Moment. Vielleicht sehen wir hier noch einen Merger oder eine Übernahme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.604.530 von Fullhouse1 am 23.04.18 10:05:21Gibt es eigentlich irgendwelche News? Der Kurssprung der letzten tage ist ja schon recht groß und das Orderbuch auf der Kaufseite gut gefüllt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.605.310 von RomanS am 23.04.18 11:26:42Ich habe nichts gehört. Jemand anders vielleicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.609.816 von MdBJuppZupp am 23.04.18 19:40:59Mittlerweil hat der Kurs wieder nachgegeben.
Am Mittwoch gab es News (Auswirkungen auf den Kurs rechne ich dieser Meldung allerdings nicht zu)
https://www.recyclingmagazin.de/2018/04/25/mvv-uebernimmt-bi…
Am Mittwoch gab es News (Auswirkungen auf den Kurs rechne ich dieser Meldung allerdings nicht zu)
https://www.recyclingmagazin.de/2018/04/25/mvv-uebernimmt-bi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.644.268 von Muckelius am 27.04.18 11:02:09MVV macht viel in Sachen Energiewende. Finde ich gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.649.260 von MdBJuppZupp am 27.04.18 19:37:15am 15.05. wurde der Halbjahresbericht veröffentlicht:
https://www.mvv.de/media/de/media/downloads/investor_relatio…
https://www.mvv.de/media/de/media/downloads/investor_relatio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.790.525 von Muckelius am 18.05.18 15:01:53Sieht doch gut aus Danke für den Link.
Die Kursentwicklung im Moment sehr erfreulich, mal sehen, was die Zahlen in der kommenden Woche bringen.
be.
be.
Durchwachsene Zahlen, das wird wohl nichts mit einer höheren Dividende
Wie vermutet keine Dividendenerhöhung, da werde ich wohl Plan B greifen lassen. Gewinne nach der Div mitnehmen und auf ein anderes Pferd setzen. E.ON ist da längerfristig besser aufgestellt. Ich habe gehofft das EnBW da mehr Druck auf die Div machen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.417.871 von Fullhouse1 am 11.12.18 20:27:37
Ich habe mich in jüngerer Vergangenheit nicht mit E.ON beschäftigt, inwiefern ist E.ON besser aufgestellt?
Zitat von Fullhouse1: E.ON ist da längerfristig besser aufgestellt.
Ich habe mich in jüngerer Vergangenheit nicht mit E.ON beschäftigt, inwiefern ist E.ON besser aufgestellt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.420.775 von DickeBacke am 12.12.18 09:24:12MVV als 'Zinsanlage' mit knapp 4% Dividende insbesondere in unruhigen Zeiten gut geeignet, aber für die meisten WO-Anleger, die uns täglich von ihren Großgewinnen berichten, ungeeignet.
Ich hätte mich über 1,- Euro Div. gefreut, allerdings gibt es die 90 Cent schon seit vielen Jahren und daran wird wohl auch in den nächsten 10 Jahren nicht gedreht.
be.
Ich hätte mich über 1,- Euro Div. gefreut, allerdings gibt es die 90 Cent schon seit vielen Jahren und daran wird wohl auch in den nächsten 10 Jahren nicht gedreht.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.649.260 von MdBJuppZupp am 27.04.18 19:37:15
Mannheimer MVV Energie will Juwi komplett übernehmen
Di, 11.12.18 16:00 · Quelle: dpa-AFX
MANNHEIM/WÖRRSTADT (dpa-AFX) -
Die Mannheimer MVV Energie AG will den Wörrstädter Energiespezialisten Juwi komplett übernehmen. Die Anteile würden in den kommenden Wochen auf 100 Prozent erhöht, teilte die MVV am Dienstag mit. Bislang hält die MVV 63 Prozent, nun wird sie die restlichen Anteile von der Frema GmbH & Co. KG erwerben, hinter der die Juwi-Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher stehen. Die Projektentwicklung erneuerbarer Energien bleibe auch in Zukunft ein wichtiges Standbein der MVV Gruppe, teilten die Mannheimer mit.
Die MVV war 2014 bei Juwi eingestiegen. Das Unternehmen aus dem rheinhessischen Wörrstadt hat nach eigenen Angaben rund 850 Mitarbeiter. Der Juwi-Vorstandsvorsitzende Michael Class sprach von einem klaren Bekenntnis der MVV-Gruppe zu Juwi. Man sei damit nicht nur Teil, sondern Vorreiter des Zusammenwachsens der klassischen und der erneuerbaren Energieversorgung./chs/DP/fba
mir war nicht klar, dass sie bei JuWi die Finger drin haben;
und nun die ganze Hand:Mannheimer MVV Energie will Juwi komplett übernehmen
Di, 11.12.18 16:00 · Quelle: dpa-AFX
MANNHEIM/WÖRRSTADT (dpa-AFX) -
Die Mannheimer MVV Energie AG will den Wörrstädter Energiespezialisten Juwi komplett übernehmen. Die Anteile würden in den kommenden Wochen auf 100 Prozent erhöht, teilte die MVV am Dienstag mit. Bislang hält die MVV 63 Prozent, nun wird sie die restlichen Anteile von der Frema GmbH & Co. KG erwerben, hinter der die Juwi-Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher stehen. Die Projektentwicklung erneuerbarer Energien bleibe auch in Zukunft ein wichtiges Standbein der MVV Gruppe, teilten die Mannheimer mit.
Die MVV war 2014 bei Juwi eingestiegen. Das Unternehmen aus dem rheinhessischen Wörrstadt hat nach eigenen Angaben rund 850 Mitarbeiter. Der Juwi-Vorstandsvorsitzende Michael Class sprach von einem klaren Bekenntnis der MVV-Gruppe zu Juwi. Man sei damit nicht nur Teil, sondern Vorreiter des Zusammenwachsens der klassischen und der erneuerbaren Energieversorgung./chs/DP/fba
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.284 von R-BgO am 12.12.18 17:03:02Dann ziehen sich die Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher ganz aus dem Geschäft zurück. Sei ihnen der Ruhestand in Wohlstand gegönnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.417.871 von Fullhouse1 am 11.12.18 20:27:37
Besser aufgestellt?
Mit einer Eigenkapitalquote <7% ?
Zitat von Fullhouse1: Wie vermutet keine Dividendenerhöhung, da werde ich wohl Plan B greifen lassen. Gewinne nach der Div mitnehmen und auf ein anderes Pferd setzen. E.ON ist da längerfristig besser aufgestellt. Ich habe gehofft das EnBW da mehr Druck auf die Div machen würde.
Besser aufgestellt?
Mit einer Eigenkapitalquote <7% ?
so was lese ich gerne. Weiter so.
https://www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/einzelansicht…
Die Einladung zur HV ist gekommen. Die 0,90 Euro Divi sind jetzt fix. Umsatz -3%, EBIT +2%, Ergebnis je Aktie +1%
Der Anteil erneuerbarer Energien an der eigenen Stromerzeugung ist von 56% im Vorjahr auf 63% gestiegen und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt aller Stromproduzenten in Deutschland. Der liegt m.W. bei 49%
Dann freue ich mich auf die Fahrkarte und das Schnitzel am 8.3.19 Wer ist sonst noch dabei?
Der Anteil erneuerbarer Energien an der eigenen Stromerzeugung ist von 56% im Vorjahr auf 63% gestiegen und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt aller Stromproduzenten in Deutschland. Der liegt m.W. bei 49%
Dann freue ich mich auf die Fahrkarte und das Schnitzel am 8.3.19 Wer ist sonst noch dabei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.833.398 von MdBJuppZupp am 09.02.19 20:07:56Ich habe noch Kuchen - Coupons von der HV 2012. Ob ich die noch einlösen kann ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.723 von Schnaeppchensucher am 09.01.19 23:53:22Das mag sein, dass die Bilanzzahlen von MVV besser aussehen als die von E.ON. Aber gerade deshalb haben sie mehr Potential, zumal E.ON sich als Stromverteiler positioniert und die Produktion an RWE abgibt. Ich habe 2017 bei 22,65 gekauft, jetzt sind wir bei 26,20 und die netto Dividenden-Rendite bei 2,5%. Da habe ich bei E.ON bessere Karten. Wenn ich die letzten Quartalszahlen von MVV ansehe muss man froh sein, dass der Kurs nicht mehr abgegeben hat. Aber ich will euch eure MVV nicht schlecht reden, nur strukturiere ich mein Dividendendepot etwas dynamischer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.012.518 von Fullhouse1 am 04.03.19 09:49:13So wie E.ON runter gekommen ist, ist eine Erholung nur normal. MVV hat halt keine AKW Leichen im Keller und hat sich über die Jahre gut gehalten. Wenn ich die letzten 15 Jahre sehe, bin ich mit meiner MVV besser gefahren als E.ON. Bin damals bei 14 Euro eingestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.012.518 von Fullhouse1 am 04.03.19 09:49:13
Ich kaufe MVV immer bei oder unter 20 und verkaufe dann ab 25
Spekulation mit kleinem Risiko
Die Eingangfrage war aber nicht ob E.ON für Kurzfristspekulationen besser aufgestellt ist, sondern ob E.ON langfristig besser aufgestellt ist.
Zitat von Fullhouse1: Das mag sein, dass die Bilanzzahlen von MVV besser aussehen als die von E.ON. Aber gerade deshalb haben sie mehr Potential, zumal E.ON sich als Stromverteiler positioniert und die Produktion an RWE abgibt. Ich habe 2017 bei 22,65 gekauft, jetzt sind wir bei 26,20 und die netto Dividenden-Rendite bei 2,5%. Da habe ich bei E.ON bessere Karten. Wenn ich die letzten Quartalszahlen von MVV ansehe muss man froh sein, dass der Kurs nicht mehr abgegeben hat. Aber ich will euch eure MVV nicht schlecht reden, nur strukturiere ich mein Dividendendepot etwas dynamischer.
Ich kaufe MVV immer bei oder unter 20 und verkaufe dann ab 25
Spekulation mit kleinem Risiko
Die Eingangfrage war aber nicht ob E.ON für Kurzfristspekulationen besser aufgestellt ist, sondern ob E.ON langfristig besser aufgestellt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.027.572 von Schnaeppchensucher am 05.03.19 19:58:55Bin mir sicher, wenn sich die E-mobility stärker durchsetzt ist E.On der Schaufellieferant der E-Autofahrer und hat deshalb bessere Perspektiven wie MVV. aber nur meine Interpretation eine zukünftigen Entwicklung. Wer gute Bilanz-Kennzahlen mag ist besser bei MVV aufgehoben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.027.908 von Fullhouse1 am 05.03.19 20:29:43
Die meisten E-Mobilisten werden zu Hause laden, da günstiger und bequemer.
Natürlich braucht es auch Netzbetreiber und Betreiber von allgemein zugänglichen Ladesäulen.
Das eigentliche Geschäft machen aber die Energielieferanten.
Wichtig: Als Energielieferant darf ein Netzbetreiber nicht direkt auftreteten.
Es gilt die gesetzliche Vorgabe des Unbundling von Netz und Lieferant.
Die MVV ist ein erfolgreicher deutschlandweiter Energielieferant.
Genau durch diese Rolle als Lieferant wurde die MVV vom kleinen Stadtwerk zur Nr. 4 im deutschen Strom-und Gasmarkt.
Während E.ON immerzu schrumpfte.
Aber auch E.ON hat ein Konzept für E-Mobilität.
Nach den Geschäftsfeldtauschungen mit RWE, sollte diese Rolle des starken MVV-Konkurrenten aber verstärkt an RWE fallen, statt an E.ON.
Jedoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass zusätzlich zu den Energiekonzernen die Automobilkonzerne eigene Stromlieferfähigkeiten aufbauen. Und dann alle etablierten Energieunternehmen unter Druck setzen.
Zitat von Fullhouse1: Bin mir sicher, wenn sich die E-mobility stärker durchsetzt ist E.On der Schaufellieferant der E-Autofahrer und hat deshalb bessere Perspektiven wie MVV. aber nur meine Interpretation eine zukünftigen Entwicklung. Wer gute Bilanz-Kennzahlen mag ist besser bei MVV aufgehoben.
Die meisten E-Mobilisten werden zu Hause laden, da günstiger und bequemer.
Natürlich braucht es auch Netzbetreiber und Betreiber von allgemein zugänglichen Ladesäulen.
Das eigentliche Geschäft machen aber die Energielieferanten.
Wichtig: Als Energielieferant darf ein Netzbetreiber nicht direkt auftreteten.
Es gilt die gesetzliche Vorgabe des Unbundling von Netz und Lieferant.
Die MVV ist ein erfolgreicher deutschlandweiter Energielieferant.
Genau durch diese Rolle als Lieferant wurde die MVV vom kleinen Stadtwerk zur Nr. 4 im deutschen Strom-und Gasmarkt.
Während E.ON immerzu schrumpfte.
Aber auch E.ON hat ein Konzept für E-Mobilität.
Nach den Geschäftsfeldtauschungen mit RWE, sollte diese Rolle des starken MVV-Konkurrenten aber verstärkt an RWE fallen, statt an E.ON.
Jedoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass zusätzlich zu den Energiekonzernen die Automobilkonzerne eigene Stromlieferfähigkeiten aufbauen. Und dann alle etablierten Energieunternehmen unter Druck setzen.
Wer heute nicht im Rosengarten war kann sich die Rede des VV hier anhören:
https://reg.mcon-mannheim.de/iebms/veranstaltungen/2019/mvvh…
Gruß Agio
https://reg.mcon-mannheim.de/iebms/veranstaltungen/2019/mvvh…
Gruß Agio
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.055.079 von Agio am 08.03.19 19:26:07Ich war im Rosengarten und habe dem nichts hinzuzufügen.
Für mich war es in erster Linie ein schöner Ausflug. Mit dem HV Ticket nach Mannheim fahren, im Kongresszentrum Bekannte treffen und Schnitzel mit Kartoffelsalat essen. Nachmittags gab es noch Kuchen, wir haben ein paar Stunden gute Gespräche geführt. Danach dann noch shoppen in Mannheim, Dividende muss ja die Wirtschaft beleben und jetzt wieder Daheim. Besonders voll war es nicht, bei nur 5% Freefload auch kein Wunder. Aber gut, dadurch auch nicht so lange Schlangen vor der Essenausgabe Nur die Bretzel zum Frühstück waren nach 15 Minuten schon weg....
Für mich war es in erster Linie ein schöner Ausflug. Mit dem HV Ticket nach Mannheim fahren, im Kongresszentrum Bekannte treffen und Schnitzel mit Kartoffelsalat essen. Nachmittags gab es noch Kuchen, wir haben ein paar Stunden gute Gespräche geführt. Danach dann noch shoppen in Mannheim, Dividende muss ja die Wirtschaft beleben und jetzt wieder Daheim. Besonders voll war es nicht, bei nur 5% Freefload auch kein Wunder. Aber gut, dadurch auch nicht so lange Schlangen vor der Essenausgabe Nur die Bretzel zum Frühstück waren nach 15 Minuten schon weg....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.055.196 von MdBJuppZupp am 08.03.19 19:47:38Danke für Deinen Bericht. Habe mich gern an die HV vom letzten Jahr in dem schönen Gebäude erinnert. Meine geplanten Fernfahrten sind in diesem Jahr aber Hannover (Talanx) und Augsburg (Lechwerke).
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.057.158 von dr.wssk am 09.03.19 07:08:38Gerne. Für mich sind HVs in Mannheim und Karlsruhe "Heimspiele", jeweils eine gute Stunde mit dem Zug zu erreichen. Und das sind einige gute Firmen ansässig
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.055.196 von MdBJuppZupp am 08.03.19 19:47:38Danke JuppZupp für Deinen Bericht. Die mit Butter geschmierten Laugenstangen waren gut! Köstlich auch die Rentnerinnen und Rentner. Offensichtlich ausgestattet mit Vollmachten, die jeweils zu Coupons berechtigten, sammelten sie so größere Mengen an Kuchen ein, den sie gut verpackt in den Handtaschen etc. verschwinden ließen.
Interessant der Trend zur papierlosen Hauptversammlung. Nicht mal mehr den allseits bekannten Stimmrechtsblock gab es mehr! Und den Print-Geschäftsbericht nur als nachgereichte Notfall-Lösung. Vorbildlich auch die kostenlose Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs im großzügigen Radius. Wir mussten nur für eine Teilstecke eine Anschlusskarte lösen.
Interessant der Trend zur papierlosen Hauptversammlung. Nicht mal mehr den allseits bekannten Stimmrechtsblock gab es mehr! Und den Print-Geschäftsbericht nur als nachgereichte Notfall-Lösung. Vorbildlich auch die kostenlose Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs im großzügigen Radius. Wir mussten nur für eine Teilstecke eine Anschlusskarte lösen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.058.397 von Agio am 09.03.19 11:34:33Bei mir hat das VRN Ticket gereicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.060.626 von MdBJuppZupp am 09.03.19 21:21:02vorgestern wurde der bericht zum Halbjahr veröffentlicht, anbei der Link zur Pressemitteilung
15. Mai 2019| MVV
MVV lässt Kunden selbst an der Energiewende teilhaben
Mannheimer Energieunternehmen bietet umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette für Privat- und Geschäftskunden – Kräftige Investitionen in weiteres Wachstum
Vor allem aufgrund der warmen Witterung erwartet MVV einen leichten Ergebnisrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2019
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
15. Mai 2019| MVV
MVV lässt Kunden selbst an der Energiewende teilhaben
Mannheimer Energieunternehmen bietet umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette für Privat- und Geschäftskunden – Kräftige Investitionen in weiteres Wachstum
Vor allem aufgrund der warmen Witterung erwartet MVV einen leichten Ergebnisrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2019
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.591.745 von Muckelius am 17.05.19 17:10:14Danke für den Link. Leichter Rückgang ist nicht schlimm
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.592.567 von MdBJuppZupp am 17.05.19 19:44:07MVV Energie: Kursziel im Visier - Aktienanalyse
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-MVV_Energie_Kurs…
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-MVV_Energie_Kurs…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.727 von Muckelius am 08.06.19 10:07:17Im "Anleger Plus" ist auch ein schöner Bericht. Ich bleibe investiert.
https://anlegerplus.de/news/aktuelle-ausgabe
https://anlegerplus.de/news/aktuelle-ausgabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.766 von MdBJuppZupp am 08.06.19 10:15:24die 9 Monatszahlen wurden veröffentlicht, siehe Pressemitteilung auf der Hompeage
15. August 2019| MVV
MVV fordert Ende des Genehmigungsstaus bei der Windkraft
Für das Mannheimer Energieunternehmen ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien Voraussetzung für einen wirksamen Klimaschutz – Eigenes Investitionstempo bleibt hoch – Prognose bestätigt: Leichter Ergebnisrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2019
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
15. August 2019| MVV
MVV fordert Ende des Genehmigungsstaus bei der Windkraft
Für das Mannheimer Energieunternehmen ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien Voraussetzung für einen wirksamen Klimaschutz – Eigenes Investitionstempo bleibt hoch – Prognose bestätigt: Leichter Ergebnisrückgang im laufenden Geschäftsjahr 2019
https://www.mvv.de/de/journalisten/presseportal_detailseite.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.999 von Muckelius am 15.08.19 16:21:27von gestern
Frankfurt (Reuters) - Der Mannheimer Energieversorger MVV bekommt bald neue Aktionäre.
https://de.reuters.com/article/deutschland-enbw-mvv-idDEKBN1…
Frankfurt (Reuters) - Der Mannheimer Energieversorger MVV bekommt bald neue Aktionäre.
https://de.reuters.com/article/deutschland-enbw-mvv-idDEKBN1…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.647.654 von Muckelius am 08.10.19 16:20:59Die suchen ja noch Käufer. Warum geht dann der Kurs so rauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.649.625 von MdBJuppZupp am 08.10.19 19:10:22
Erklärungsversuch: Durch den höheren Free-Float wird die Aktie z.B. für bisher am Seitenrand stehende Investoren, Fonds u.ä. interessant oder ein Paketkäufer in spe versucht schon im Vorfeld sich zusätzliche Stücke zu sichern.
Gruß Agio 📈
Zitat von MdBJuppZupp: Die suchen ja noch Käufer. Warum geht dann der Kurs so rauf?
Erklärungsversuch: Durch den höheren Free-Float wird die Aktie z.B. für bisher am Seitenrand stehende Investoren, Fonds u.ä. interessant oder ein Paketkäufer in spe versucht schon im Vorfeld sich zusätzliche Stücke zu sichern.
Gruß Agio 📈
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