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    MVV Energie Mannheim (Seite 61)

    eröffnet am 26.02.04 19:46:03 von
    neuester Beitrag 18.05.24 08:56:24 von
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      Avatar
      schrieb am 15.08.06 20:00:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 20:00:07
      Beitrag Nr. 148 ()
      18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:24:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Mal was anderes, was ist davon zu halten?? --> :

      Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“

      Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
      befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
      vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
      auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
      Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
      Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
      Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
      Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
      überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
      Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
      Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
      somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
      heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
      neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
      DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
      sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
      Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
      DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
      parken.
      Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
      berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
      plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
      gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
      nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
      So rechnen Sie richtig
      Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
      Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
      werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
      Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
      etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
      sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
      oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
      Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
      zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
      eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
      Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
      durch Einführung
      einer Abgeltungssteuer im Jahr
      2008 eher marginal sind, wobei
      mittlere Einkommen geringfügig
      stärker belastet, niedrige und hohe
      Einkommen hingegen geringfügig
      entlastet würden. Ab 2009 profitieren
      alle Aktionäre von der Quellensteuer
      auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
      naturgemäß die höchste
      Entlastung verzeichnen können.
      Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
      Abschaffung der Spekulationsfristen
      Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
      solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
      verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
      und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
      und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
      Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
      „Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
      So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
      es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
      doch eigentlich auch – oder?
      Der Teufel steckt im Detail
      Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
      scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
      seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
      Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
      wird.
      Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
      will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
      Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
      einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
      würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
      gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
      Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
      nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
      dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
      aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
      Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
      reichlich.
      Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
      Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
      Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 17:48:32
      Beitrag Nr. 146 ()
      Frohe Pfingsten !! :):)

      Wichtigmach-Ausdrücke

      Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
      machen kann:

      Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
      unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
      /Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
      (Morgenstund hat Gold im Mund)

      Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
      kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
      transferieren.
      (Der Glaube kann Berge versetzen)

      Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
      nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
      Sämereien.
      (Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)

      Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
      (Vierzylindermotor)

      Transparentpudding
      (Götterspeise)

      Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
      und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
      (Liebe macht blind)

      Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
      (Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)

      Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
      zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
      (Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)

      Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
      Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
      habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
      parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
      Räumen ihrer Existenz.
      (Ein Frosch sprang ins Wasser)

      Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
      (Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)

      Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
      Schwierigkeiten.
      (Stille Wasser sind tief)

      Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
      regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
      apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
      assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
      (Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
      nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)

      Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
      die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
      (Über allen Wipfeln ist Ruh´)

      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
      null!
      (Geld stinkt nicht!)

      Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
      Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
      (Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)

      Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
      transzendenten Bewegungen durchführen!
      (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)

      Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
      Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
      (Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)

      Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
      Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
      destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
      Individuen der Spezies "Canis".
      (Den letzten beißen die Hunde.)

      Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
      relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
      komplexer Algorithmen.
      (Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)

      In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
      Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
      Person.
      (Ich liebe Dich!)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 22:16:28
      Beitrag Nr. 145 ()
      MVV Energie legt glänzendes erstes
      Halbjahr hin
      Wachstumsbereiche und anhaltende winterliche Temperaturen
      bescheren dem Mannheimer Energieunternehmen
      deutliche Ergebnisverbesserungen – Vorstandsvorsitzender
      Dr. Rudolf Schulten: „Unsere Mitarbeiter
      haben ganze Arbeit geleistet.“
      Das Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie
      hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres 2005/06
      (1.10.2005 – 31.3.2006) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen
      Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert.
      Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 189 Millionen Euro um
      24 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf der
      Halbjahrespressekonferenz nannte Dr. Schulten am Montag in Mannheim
      zum einen die lang anhaltenden winterlichen Temperaturen
      und den damit verbundenen höheren Energieverbrauch und zum anderen
      die konzernweit greifenden Kostensenkungsmaßnahmen, die
      erfolgreiche Weiterentwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
      Energiedienstleistungen sowie die Gewinnung neuer Kunden als entscheidende
      Grundlagen für das positive Halbjahresergebnis. „Unsere
      Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet“, so Dr. Schulten. „Wir haben
      damit trotz des starken Kosten- und Wettbewerbsdrucks ein
      glänzendes Ergebnis hingelegt.“
      Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef für das Gesamtjahr die im
      Januar erhöhte Prognose eines Anstiegs des Umsatzes auf rund
      2,25 Milliarden Euro und einer Steigerung des EBIT auf 195 Millionen
      Euro. Dr. Schulten: „Wir werden dieses sehr ehrgeizige Ziel erreichen.
      Auch wenn im zweiten Halbjahr zusätzliche Herausforderungen auf
      uns zukommen, sind wir voll auf Kurs.“
      Ertragslage der MVV Energie Gruppe
      Neben Umsatz und EBIT liegen auch alle zentralen Ergebnisgrößen
      nach dem 1. Halbjahr 2005/06 deutlich über den Vorjahreswerten.
      Gleichzeitig weisen alle Gesellschaften des Stadtwerke-Netzwerkes
      sowie alle Geschäftssegmente bis auf Wasser hohe Zuwachsraten
      auf.
      • Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen
      und Goodwill-Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich
      um 19 Prozent auf 260 Millionen Euro.
      • Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
      (EBIT) legte im 1. Halbjahr 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr
      von 152 um 24 Prozent auf 189 Millionen Euro zu.
      • Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Halbjahresvergleich
      von 75 auf 92 Millionen Euro (+ 23 Prozent).
      • Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im 1. Halbjahr 2005/06
      von 1,16 auf 1,34 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
      sich die Aktienanzahl durch die Kapitalerhöhung vom
      15. November 2005 von 50,7 Millionen im Vorjahr auf
      54,5 Millionen Stückaktien (gewichteter Halbjahresdurchschnitt)
      erhöht hat.
      Ertragseinbußen durch Preisstabilität mit Kostensenkungen
      ausgeglichen
      Eine positive Bilanz hat der MVV-Vorstandsvorsitzende auch mit Blick
      auf die im März beschlossene Preisstabilität des Unternehmens gezogen.
      Nachdem MVV Energie bereits zum Jahreswechsel trotz der
      massiv gestiegenen Bezugskosten die Stromtarife nicht angehoben
      hatte, blieben die Haushaltspreise für Strom und Gas in Mannheim
      auch zum 1. April unverändert. Schulten: „ Wir haben uns als erstes
      Energieversorgungsunternehmen in Deutschland zu einer Abkehr von
      der in der Branche üblichen kostenorientierten Kalkulation der
      Energietarife
      für Privatkunden bekannt. Die Kosten für Strom und Gas
      haben für die Bürger die Schmerzgrenze erreicht. Wir werden daher
      die Preise für unser gesamtes Geschäftsjahr konstant halten.“ Stattdessen
      werde man die höheren Kosten bei der Beschaffung mit Kostensenkungen
      im eigenen Hause ausgleichen, so dass sinkende eigene
      Margen nicht zu einer Ergebnisbelastung führten.
      PRESSEINFORMATION
      PRESS RELEASE

      5/2006
      SEITE/PAGE
      3 von 6
      Neue Herausforderungen in der zweiten Hälfte des
      Geschäftsjahres
      Belastungen sieht der MVV-Chef jedoch durch die Regulierung der
      Netznutzungsentgelte auf seine Unternehmensgruppe zukommen.
      Dr. Schulten: „Je nachdem, wie hart die Regulierungsbehörde die
      Netznutzungsentgelte senkt, besteht die Möglichkeit, dass einige
      unserer Stadtwerke-Beteiligungen in den nächsten Jahren niedrigere
      Erträge erzielen werden und dementsprechend die Planungen angepasst
      werden müssen.“ Er zeigte sich jedoch überzeugt davon, dies
      durch eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung auffangen zu
      können.
      Planmäßig abschwächen wird sich im zweiten Halbjahr nicht nur
      das jahreszeitabhängige Verteilergeschäft mit Fernwärme und Gas
      sondern auch „das derzeit an der Obergrenze brummende Umweltgeschäft“.
      So stehen in den kommenden Monaten in den Müllverbrennungsanlagen
      in Mannheim, Offenbach und Leuna Revisions-
      und Wartungstermine an, die zu einer Verringerung der Verbrennungsmengen
      und damit der Erträge führen werden.
      Investitionen in Wachstumsfelder und Versorgungsnetze
      Die Investitionen der MVV Energie Gruppe beliefen sich im
      1. Halbjahr 2005/06 auf 94 Millionen Euro. Ein Investitionsschwerpunkt
      lag dabei im Neubau der zweiten thermischen Restmüllverwertungsanlage
      im sachsen-anhaltinischen Leuna sowie in der
      Optimierung des Biomasse-Heizkraftwerks Altenstadt. Weitere Investitionen
      betrafen die Erweiterung und Optimierung der Versorgungsanlagen
      und Verteilungsnetze bei der MVV Energie und ihren
      Beteiligungsgesellschaften
      in Ingolstadt, Kiel, Offenbach, Solingen und in
      Polen. In Kiel wurde zum Beispiel der Bau einer dritten Gaskaverne
      und in Offenbach die Erneuerung des Luftkondensators im Müllheizkraftwerkes
      fortgeführt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des
      laufenden Geschäftsjahres 50 Millionen Euro und damit über die
      Hälfte des Erlöses aus der Kapitalerhöhung in die Wachstumsfelder
      Umwelt und Energiedienstleistungen investiert.
      PRESSEINFORMATION
      PRESS RELEASE

      5/2006
      SEITE/PAGE

      4 von 6
      Positiver Ausblick
      Für die nächsten Monate sieht der MVV-Vorstandsvorsitzende aufgrund
      der zuletzt beobachteten, extremen Preissprünge an den CO2-
      Märkten zunehmend volatilere Strompreise. Die gestiegenen Bezugskosten
      für fossile Brennstoffe will das Unternehmen aber durch weitere
      Kosteneinsparungen abfangen „und damit Preiserhöhungen für
      unsere Kunden auch in Zukunft soweit wie möglich vermeiden“.
      Damit stelle sich MVV Energie gleichzeitig auf eine weitere Verschärfung
      des Wettbewerbs um Endkunden ein.
      Weiteren Druck auf die Netznutzungsentgelte erwartet Dr. Schulten
      durch das Inkrafttreten der Anreizregulierung. Dies könnte ebenso
      wie die Implementierung eines wettbewerblichen Entry-Exit-Systems
      im Gasbereich den dringend notwendigen Wettbewerb auf dem
      Strom- und Gasmarkt in Deutschland intensivieren. Die am 1. April
      2006 in Kraft getretene Beistellungsregelung habe auf dem Gasmarkt
      bislang keinen funktionierenden Wettbewerb um Kunden
      bewirkt.
      Innerhalb der MVV Energie Gruppe laufen nach den Worten des Vorstandschefs
      derzeit die Vorbereitungen zur Gründung gemeinsamer
      Shared-Service-Gesellschaften. Diese sollen ab dem nächsten Geschäftsjahr
      zentralisiert Prozesse für die MVV Energie AG sowie die
      teilnehmenden Beteiligungsgesellschaften durchführen und somit effizienter
      abwickeln. Daneben werde noch in diesem Jahr eine gemeinsame
      Netzgesellschaft von der MVV Energie AG und der Beteiligung
      Energieversorgung Offenbach AG gegründet und damit die
      Voraussetzungen für weitere Kooperationen im Rhein-Main-Neckar-
      Raum geschaffen.
      Im Umweltbereich untersucht das Unternehmen neben dem laufenden
      Bau der zweiten Anlage in Leuna, die voraussichtlich im Herbst
      2007 in Betrieb gehen kann, weitere mögliche Standorte für thermische
      Reststoffentsorgungsanlagen auf ihre Wirtschaftlichkeit. Im
      schnell wachsenden und attraktiven Markt der Energiedienstleistungen
      will die MVV Energie durch weitere Projekte und gegebenenfalls
      auch durch weitere Akquisitionen expandieren und geht deshalb von
      weiter steigenden, positiven Ergebnisbeiträgen dieses Segments aus.
      Viel Bewegung erwartet Dr. Schulten auch schon bald in der deutschen
      Stadtwerke-Landschaft: „Zahlreiche Stadtwerke in Deutschland sind aufgrund
      der Netzregulierung zunehmendem Ertragsdruck
      ausgesetzt. Eine sich hieraus ergebende Konsolidierung könnte der
      MVV Energie Gruppe auf mittlere Sicht die Möglichkeit eröffnen,
      weitere Beteiligungen zu erwerben. Die nachweislichen Erfolge bei
      der Weiterentwicklung unserer Stadtwerke-Beteiligungen sowie die
      kartellrechtlichen Beschränkungen für die großen Verbundunternehmen
      macht die MVV Energie Gruppe zur ersten Wahl für kooperationsinteressierte
      Unternehmen der Branche. Damit könnte sich die
      Chance eröffnen unser Netzwerk mit Partnern weiter auszubauen.“
      Dies gelte auch für das zusätzliche Wachstumspotenzial in Osteuropa.
      So will sich das Unternehmen im Herbst 2006 über seine Beteiligung
      in Tschechien an einem Bieterverfahren für Fernwärmegesellschaften
      in der Slowakei beteiligen.
      Mannheim, 15. Mai 2006

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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 20:41:21
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.329.919 von dieter525 am 26.04.06 15:31:00Ich habe die Aktien schon sehr lange. Die rund 5% Dividende p.a. hat all die Jahre gereicht, um besser als ein Sparbuch zu sein. Am Ende der Periode 2000 - 2003 war es meine beste Aktie, da die als einzige nicht im Minus war ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:31:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo,
      es ist erstaunlich, wie sich MVV unabhängig von der Tagestendenz an der Börse langsam, aber stetig weiter nach oben entwickelt.
      Der erst kürzlich erfolgte Didendenabschlag wurde auch sofort wieder aufgeholt.
      Bemerkenswert ist auch ein Blick in das Orderbuch:

      Auch rel. grosse Verkauforders (z.B. heutige 25.000 bei 22,50)
      werden sukzessive "eingesammelt" (z.B. die heutigen 25.000 waren
      mit 3 Käufen weg).

      Daraus schliesse ich, dass Profis a Werke sind. Also institutinelle
      Adressen.

      Die übermässig lange Winterperiode müsste sich für die Versorger, also auch für MVV positiv auf die Erträge auswirken.
      Das nächste Quartalsergebnis könnte für eine Überraschung gut sein.

      Ich schliesse mich meinem "Vorposter" an und sehe meinem MVV-Positon längerfristig.

      Mittlfristig strebt die Gesellschaft auch eine MDax Mitgliedschaft an.

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:49:19
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.875.485 von mikxx am 20.03.06 20:45:54Hi,

      mein Kursziel ist nicht definiert. Ich sehe es lanfristig. Die Dividende kassieren und leichte Kursanstiege. Und bei Gelegenheit zur Hauptversammlung gehen. Im Dorinth-Hotel in Mannheim, lecker Mittagessen.
      Ich habe schon zu zu viele Aktien verkauft, die danach noch toll gestiegen sind. Darum versuche ich, vom spekulieren weg zu kommen und Aktien als langfristige Anlage zu zu sehen. Nur die Auswahl ist schwer.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 20:45:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]20.837.957 von brokerbee am 19.03.06 10:31:31[/posting]diese dividendenjäger sind in meinen augen nicht sehr klug, da dividenden extrem steuerschädlich sind, und wie sie sagen, meist sowieso ein abschlag erfolgt.

      auf jeden fall hat die mvv aktie kurzfristig korregiert. letztes jahr nach der hv hat das ja ewig gedauert bis sie wieder das niveau der woche davor erreicht hat.
      schlusskurs xetra 22,50;)

      eine frage an sie, welches kursziel setzen sie für unser unternehmen?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:31:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Stimmt. Die 22,8x war mal da. Aber so Schwankungen sind normal. Es gibt ja "Dividendenjäger", die kurz vor einer HV rein gehen um danach wieder zu verkaufen. Klappt zwar oft nicht, da ja Ex-Dividende gerechnet wird, aber trotdem probieren es manche.
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