MVV Energie Mannheim (Seite 61)
eröffnet am 26.02.04 19:46:03 von
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18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
18% Gewinnplus. Da dürfte der Kurs bald steigen.
Mal was anderes, was ist davon zu halten?? --> :
Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“
Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
parken.
Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
So rechnen Sie richtig
Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
durch Einführung
einer Abgeltungssteuer im Jahr
2008 eher marginal sind, wobei
mittlere Einkommen geringfügig
stärker belastet, niedrige und hohe
Einkommen hingegen geringfügig
entlastet würden. Ab 2009 profitieren
alle Aktionäre von der Quellensteuer
auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
naturgemäß die höchste
Entlastung verzeichnen können.
Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
Abschaffung der Spekulationsfristen
Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
„Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
doch eigentlich auch – oder?
Der Teufel steckt im Detail
Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
wird.
Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
reichlich.
Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“
Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
parken.
Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
So rechnen Sie richtig
Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
durch Einführung
einer Abgeltungssteuer im Jahr
2008 eher marginal sind, wobei
mittlere Einkommen geringfügig
stärker belastet, niedrige und hohe
Einkommen hingegen geringfügig
entlastet würden. Ab 2009 profitieren
alle Aktionäre von der Quellensteuer
auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
naturgemäß die höchste
Entlastung verzeichnen können.
Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
Abschaffung der Spekulationsfristen
Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
„Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
doch eigentlich auch – oder?
Der Teufel steckt im Detail
Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
wird.
Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
reichlich.
Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
Frohe Pfingsten !!
Wichtigmach-Ausdrücke
Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
machen kann:
Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
/Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
(Morgenstund hat Gold im Mund)
Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
transferieren.
(Der Glaube kann Berge versetzen)
Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
Sämereien.
(Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)
Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
(Vierzylindermotor)
Transparentpudding
(Götterspeise)
Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
(Liebe macht blind)
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
(Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)
Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
Räumen ihrer Existenz.
(Ein Frosch sprang ins Wasser)
Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
(Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)
Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
Schwierigkeiten.
(Stille Wasser sind tief)
Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
(Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)
Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
(Über allen Wipfeln ist Ruh´)
Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
null!
(Geld stinkt nicht!)
Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
(Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)
Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
transzendenten Bewegungen durchführen!
(Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)
Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
(Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
Individuen der Spezies "Canis".
(Den letzten beißen die Hunde.)
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
komplexer Algorithmen.
(Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)
In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
Person.
(Ich liebe Dich!)
Wichtigmach-Ausdrücke
Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
machen kann:
Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
/Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
(Morgenstund hat Gold im Mund)
Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
transferieren.
(Der Glaube kann Berge versetzen)
Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
Sämereien.
(Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)
Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
(Vierzylindermotor)
Transparentpudding
(Götterspeise)
Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
(Liebe macht blind)
Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)
Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
(Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)
Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
Räumen ihrer Existenz.
(Ein Frosch sprang ins Wasser)
Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
(Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)
Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
Schwierigkeiten.
(Stille Wasser sind tief)
Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
(Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)
Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
(Über allen Wipfeln ist Ruh´)
Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
null!
(Geld stinkt nicht!)
Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
(Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)
Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
transzendenten Bewegungen durchführen!
(Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)
Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
(Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
Individuen der Spezies "Canis".
(Den letzten beißen die Hunde.)
Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
komplexer Algorithmen.
(Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)
In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
Person.
(Ich liebe Dich!)
MVV Energie legt glänzendes erstes
Halbjahr hin
Wachstumsbereiche und anhaltende winterliche Temperaturen
bescheren dem Mannheimer Energieunternehmen
deutliche Ergebnisverbesserungen – Vorstandsvorsitzender
Dr. Rudolf Schulten: „Unsere Mitarbeiter
haben ganze Arbeit geleistet.“
Das Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie
hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres 2005/06
(1.10.2005 – 31.3.2006) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 189 Millionen Euro um
24 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf der
Halbjahrespressekonferenz nannte Dr. Schulten am Montag in Mannheim
zum einen die lang anhaltenden winterlichen Temperaturen
und den damit verbundenen höheren Energieverbrauch und zum anderen
die konzernweit greifenden Kostensenkungsmaßnahmen, die
erfolgreiche Weiterentwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen sowie die Gewinnung neuer Kunden als entscheidende
Grundlagen für das positive Halbjahresergebnis. „Unsere
Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet“, so Dr. Schulten. „Wir haben
damit trotz des starken Kosten- und Wettbewerbsdrucks ein
glänzendes Ergebnis hingelegt.“
Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef für das Gesamtjahr die im
Januar erhöhte Prognose eines Anstiegs des Umsatzes auf rund
2,25 Milliarden Euro und einer Steigerung des EBIT auf 195 Millionen
Euro. Dr. Schulten: „Wir werden dieses sehr ehrgeizige Ziel erreichen.
Auch wenn im zweiten Halbjahr zusätzliche Herausforderungen auf
uns zukommen, sind wir voll auf Kurs.“
Ertragslage der MVV Energie Gruppe
Neben Umsatz und EBIT liegen auch alle zentralen Ergebnisgrößen
nach dem 1. Halbjahr 2005/06 deutlich über den Vorjahreswerten.
Gleichzeitig weisen alle Gesellschaften des Stadtwerke-Netzwerkes
sowie alle Geschäftssegmente bis auf Wasser hohe Zuwachsraten
auf.
• Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen
und Goodwill-Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich
um 19 Prozent auf 260 Millionen Euro.
• Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) legte im 1. Halbjahr 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr
von 152 um 24 Prozent auf 189 Millionen Euro zu.
• Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Halbjahresvergleich
von 75 auf 92 Millionen Euro (+ 23 Prozent).
• Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im 1. Halbjahr 2005/06
von 1,16 auf 1,34 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
sich die Aktienanzahl durch die Kapitalerhöhung vom
15. November 2005 von 50,7 Millionen im Vorjahr auf
54,5 Millionen Stückaktien (gewichteter Halbjahresdurchschnitt)
erhöht hat.
Ertragseinbußen durch Preisstabilität mit Kostensenkungen
ausgeglichen
Eine positive Bilanz hat der MVV-Vorstandsvorsitzende auch mit Blick
auf die im März beschlossene Preisstabilität des Unternehmens gezogen.
Nachdem MVV Energie bereits zum Jahreswechsel trotz der
massiv gestiegenen Bezugskosten die Stromtarife nicht angehoben
hatte, blieben die Haushaltspreise für Strom und Gas in Mannheim
auch zum 1. April unverändert. Schulten: „ Wir haben uns als erstes
Energieversorgungsunternehmen in Deutschland zu einer Abkehr von
der in der Branche üblichen kostenorientierten Kalkulation der
Energietarife
für Privatkunden bekannt. Die Kosten für Strom und Gas
haben für die Bürger die Schmerzgrenze erreicht. Wir werden daher
die Preise für unser gesamtes Geschäftsjahr konstant halten.“ Stattdessen
werde man die höheren Kosten bei der Beschaffung mit Kostensenkungen
im eigenen Hause ausgleichen, so dass sinkende eigene
Margen nicht zu einer Ergebnisbelastung führten.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
5/2006
SEITE/PAGE
3 von 6
Neue Herausforderungen in der zweiten Hälfte des
Geschäftsjahres
Belastungen sieht der MVV-Chef jedoch durch die Regulierung der
Netznutzungsentgelte auf seine Unternehmensgruppe zukommen.
Dr. Schulten: „Je nachdem, wie hart die Regulierungsbehörde die
Netznutzungsentgelte senkt, besteht die Möglichkeit, dass einige
unserer Stadtwerke-Beteiligungen in den nächsten Jahren niedrigere
Erträge erzielen werden und dementsprechend die Planungen angepasst
werden müssen.“ Er zeigte sich jedoch überzeugt davon, dies
durch eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung auffangen zu
können.
Planmäßig abschwächen wird sich im zweiten Halbjahr nicht nur
das jahreszeitabhängige Verteilergeschäft mit Fernwärme und Gas
sondern auch „das derzeit an der Obergrenze brummende Umweltgeschäft“.
So stehen in den kommenden Monaten in den Müllverbrennungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna Revisions-
und Wartungstermine an, die zu einer Verringerung der Verbrennungsmengen
und damit der Erträge führen werden.
Investitionen in Wachstumsfelder und Versorgungsnetze
Die Investitionen der MVV Energie Gruppe beliefen sich im
1. Halbjahr 2005/06 auf 94 Millionen Euro. Ein Investitionsschwerpunkt
lag dabei im Neubau der zweiten thermischen Restmüllverwertungsanlage
im sachsen-anhaltinischen Leuna sowie in der
Optimierung des Biomasse-Heizkraftwerks Altenstadt. Weitere Investitionen
betrafen die Erweiterung und Optimierung der Versorgungsanlagen
und Verteilungsnetze bei der MVV Energie und ihren
Beteiligungsgesellschaften
in Ingolstadt, Kiel, Offenbach, Solingen und in
Polen. In Kiel wurde zum Beispiel der Bau einer dritten Gaskaverne
und in Offenbach die Erneuerung des Luftkondensators im Müllheizkraftwerkes
fortgeführt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres 50 Millionen Euro und damit über die
Hälfte des Erlöses aus der Kapitalerhöhung in die Wachstumsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen investiert.
PRESSEINFORMATION
PRESS RELEASE
5/2006
SEITE/PAGE
4 von 6
Positiver Ausblick
Für die nächsten Monate sieht der MVV-Vorstandsvorsitzende aufgrund
der zuletzt beobachteten, extremen Preissprünge an den CO2-
Märkten zunehmend volatilere Strompreise. Die gestiegenen Bezugskosten
für fossile Brennstoffe will das Unternehmen aber durch weitere
Kosteneinsparungen abfangen „und damit Preiserhöhungen für
unsere Kunden auch in Zukunft soweit wie möglich vermeiden“.
Damit stelle sich MVV Energie gleichzeitig auf eine weitere Verschärfung
des Wettbewerbs um Endkunden ein.
Weiteren Druck auf die Netznutzungsentgelte erwartet Dr. Schulten
durch das Inkrafttreten der Anreizregulierung. Dies könnte ebenso
wie die Implementierung eines wettbewerblichen Entry-Exit-Systems
im Gasbereich den dringend notwendigen Wettbewerb auf dem
Strom- und Gasmarkt in Deutschland intensivieren. Die am 1. April
2006 in Kraft getretene Beistellungsregelung habe auf dem Gasmarkt
bislang keinen funktionierenden Wettbewerb um Kunden
bewirkt.
Innerhalb der MVV Energie Gruppe laufen nach den Worten des Vorstandschefs
derzeit die Vorbereitungen zur Gründung gemeinsamer
Shared-Service-Gesellschaften. Diese sollen ab dem nächsten Geschäftsjahr
zentralisiert Prozesse für die MVV Energie AG sowie die
teilnehmenden Beteiligungsgesellschaften durchführen und somit effizienter
abwickeln. Daneben werde noch in diesem Jahr eine gemeinsame
Netzgesellschaft von der MVV Energie AG und der Beteiligung
Energieversorgung Offenbach AG gegründet und damit die
Voraussetzungen für weitere Kooperationen im Rhein-Main-Neckar-
Raum geschaffen.
Im Umweltbereich untersucht das Unternehmen neben dem laufenden
Bau der zweiten Anlage in Leuna, die voraussichtlich im Herbst
2007 in Betrieb gehen kann, weitere mögliche Standorte für thermische
Reststoffentsorgungsanlagen auf ihre Wirtschaftlichkeit. Im
schnell wachsenden und attraktiven Markt der Energiedienstleistungen
will die MVV Energie durch weitere Projekte und gegebenenfalls
auch durch weitere Akquisitionen expandieren und geht deshalb von
weiter steigenden, positiven Ergebnisbeiträgen dieses Segments aus.
Viel Bewegung erwartet Dr. Schulten auch schon bald in der deutschen
Stadtwerke-Landschaft: „Zahlreiche Stadtwerke in Deutschland sind aufgrund
der Netzregulierung zunehmendem Ertragsdruck
ausgesetzt. Eine sich hieraus ergebende Konsolidierung könnte der
MVV Energie Gruppe auf mittlere Sicht die Möglichkeit eröffnen,
weitere Beteiligungen zu erwerben. Die nachweislichen Erfolge bei
der Weiterentwicklung unserer Stadtwerke-Beteiligungen sowie die
kartellrechtlichen Beschränkungen für die großen Verbundunternehmen
macht die MVV Energie Gruppe zur ersten Wahl für kooperationsinteressierte
Unternehmen der Branche. Damit könnte sich die
Chance eröffnen unser Netzwerk mit Partnern weiter auszubauen.“
Dies gelte auch für das zusätzliche Wachstumspotenzial in Osteuropa.
So will sich das Unternehmen im Herbst 2006 über seine Beteiligung
in Tschechien an einem Bieterverfahren für Fernwärmegesellschaften
in der Slowakei beteiligen.
Mannheim, 15. Mai 2006
Halbjahr hin
Wachstumsbereiche und anhaltende winterliche Temperaturen
bescheren dem Mannheimer Energieunternehmen
deutliche Ergebnisverbesserungen – Vorstandsvorsitzender
Dr. Rudolf Schulten: „Unsere Mitarbeiter
haben ganze Arbeit geleistet.“
Das Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie
hat in der ersten Hälfte seines laufenden Geschäftsjahres 2005/06
(1.10.2005 – 31.3.2006) seinen Umsatz gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 189 Millionen Euro um
24 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf der
Halbjahrespressekonferenz nannte Dr. Schulten am Montag in Mannheim
zum einen die lang anhaltenden winterlichen Temperaturen
und den damit verbundenen höheren Energieverbrauch und zum anderen
die konzernweit greifenden Kostensenkungsmaßnahmen, die
erfolgreiche Weiterentwicklung der Wachstumsbereiche Umwelt und
Energiedienstleistungen sowie die Gewinnung neuer Kunden als entscheidende
Grundlagen für das positive Halbjahresergebnis. „Unsere
Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet“, so Dr. Schulten. „Wir haben
damit trotz des starken Kosten- und Wettbewerbsdrucks ein
glänzendes Ergebnis hingelegt.“
Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef für das Gesamtjahr die im
Januar erhöhte Prognose eines Anstiegs des Umsatzes auf rund
2,25 Milliarden Euro und einer Steigerung des EBIT auf 195 Millionen
Euro. Dr. Schulten: „Wir werden dieses sehr ehrgeizige Ziel erreichen.
Auch wenn im zweiten Halbjahr zusätzliche Herausforderungen auf
uns zukommen, sind wir voll auf Kurs.“
Ertragslage der MVV Energie Gruppe
Neben Umsatz und EBIT liegen auch alle zentralen Ergebnisgrößen
nach dem 1. Halbjahr 2005/06 deutlich über den Vorjahreswerten.
Gleichzeitig weisen alle Gesellschaften des Stadtwerke-Netzwerkes
sowie alle Geschäftssegmente bis auf Wasser hohe Zuwachsraten
auf.
• Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen
und Goodwill-Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahresvergleich
um 19 Prozent auf 260 Millionen Euro.
• Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
(EBIT) legte im 1. Halbjahr 2005/06 im Vergleich zum Vorjahr
von 152 um 24 Prozent auf 189 Millionen Euro zu.
• Der Periodenüberschuss erhöhte sich im Halbjahresvergleich
von 75 auf 92 Millionen Euro (+ 23 Prozent).
• Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im 1. Halbjahr 2005/06
von 1,16 auf 1,34 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
sich die Aktienanzahl durch die Kapitalerhöhung vom
15. November 2005 von 50,7 Millionen im Vorjahr auf
54,5 Millionen Stückaktien (gewichteter Halbjahresdurchschnitt)
erhöht hat.
Ertragseinbußen durch Preisstabilität mit Kostensenkungen
ausgeglichen
Eine positive Bilanz hat der MVV-Vorstandsvorsitzende auch mit Blick
auf die im März beschlossene Preisstabilität des Unternehmens gezogen.
Nachdem MVV Energie bereits zum Jahreswechsel trotz der
massiv gestiegenen Bezugskosten die Stromtarife nicht angehoben
hatte, blieben die Haushaltspreise für Strom und Gas in Mannheim
auch zum 1. April unverändert. Schulten: „ Wir haben uns als erstes
Energieversorgungsunternehmen in Deutschland zu einer Abkehr von
der in der Branche üblichen kostenorientierten Kalkulation der
Energietarife
für Privatkunden bekannt. Die Kosten für Strom und Gas
haben für die Bürger die Schmerzgrenze erreicht. Wir werden daher
die Preise für unser gesamtes Geschäftsjahr konstant halten.“ Stattdessen
werde man die höheren Kosten bei der Beschaffung mit Kostensenkungen
im eigenen Hause ausgleichen, so dass sinkende eigene
Margen nicht zu einer Ergebnisbelastung führten.
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5/2006
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Neue Herausforderungen in der zweiten Hälfte des
Geschäftsjahres
Belastungen sieht der MVV-Chef jedoch durch die Regulierung der
Netznutzungsentgelte auf seine Unternehmensgruppe zukommen.
Dr. Schulten: „Je nachdem, wie hart die Regulierungsbehörde die
Netznutzungsentgelte senkt, besteht die Möglichkeit, dass einige
unserer Stadtwerke-Beteiligungen in den nächsten Jahren niedrigere
Erträge erzielen werden und dementsprechend die Planungen angepasst
werden müssen.“ Er zeigte sich jedoch überzeugt davon, dies
durch eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung auffangen zu
können.
Planmäßig abschwächen wird sich im zweiten Halbjahr nicht nur
das jahreszeitabhängige Verteilergeschäft mit Fernwärme und Gas
sondern auch „das derzeit an der Obergrenze brummende Umweltgeschäft“.
So stehen in den kommenden Monaten in den Müllverbrennungsanlagen
in Mannheim, Offenbach und Leuna Revisions-
und Wartungstermine an, die zu einer Verringerung der Verbrennungsmengen
und damit der Erträge führen werden.
Investitionen in Wachstumsfelder und Versorgungsnetze
Die Investitionen der MVV Energie Gruppe beliefen sich im
1. Halbjahr 2005/06 auf 94 Millionen Euro. Ein Investitionsschwerpunkt
lag dabei im Neubau der zweiten thermischen Restmüllverwertungsanlage
im sachsen-anhaltinischen Leuna sowie in der
Optimierung des Biomasse-Heizkraftwerks Altenstadt. Weitere Investitionen
betrafen die Erweiterung und Optimierung der Versorgungsanlagen
und Verteilungsnetze bei der MVV Energie und ihren
Beteiligungsgesellschaften
in Ingolstadt, Kiel, Offenbach, Solingen und in
Polen. In Kiel wurde zum Beispiel der Bau einer dritten Gaskaverne
und in Offenbach die Erneuerung des Luftkondensators im Müllheizkraftwerkes
fortgeführt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres 50 Millionen Euro und damit über die
Hälfte des Erlöses aus der Kapitalerhöhung in die Wachstumsfelder
Umwelt und Energiedienstleistungen investiert.
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Positiver Ausblick
Für die nächsten Monate sieht der MVV-Vorstandsvorsitzende aufgrund
der zuletzt beobachteten, extremen Preissprünge an den CO2-
Märkten zunehmend volatilere Strompreise. Die gestiegenen Bezugskosten
für fossile Brennstoffe will das Unternehmen aber durch weitere
Kosteneinsparungen abfangen „und damit Preiserhöhungen für
unsere Kunden auch in Zukunft soweit wie möglich vermeiden“.
Damit stelle sich MVV Energie gleichzeitig auf eine weitere Verschärfung
des Wettbewerbs um Endkunden ein.
Weiteren Druck auf die Netznutzungsentgelte erwartet Dr. Schulten
durch das Inkrafttreten der Anreizregulierung. Dies könnte ebenso
wie die Implementierung eines wettbewerblichen Entry-Exit-Systems
im Gasbereich den dringend notwendigen Wettbewerb auf dem
Strom- und Gasmarkt in Deutschland intensivieren. Die am 1. April
2006 in Kraft getretene Beistellungsregelung habe auf dem Gasmarkt
bislang keinen funktionierenden Wettbewerb um Kunden
bewirkt.
Innerhalb der MVV Energie Gruppe laufen nach den Worten des Vorstandschefs
derzeit die Vorbereitungen zur Gründung gemeinsamer
Shared-Service-Gesellschaften. Diese sollen ab dem nächsten Geschäftsjahr
zentralisiert Prozesse für die MVV Energie AG sowie die
teilnehmenden Beteiligungsgesellschaften durchführen und somit effizienter
abwickeln. Daneben werde noch in diesem Jahr eine gemeinsame
Netzgesellschaft von der MVV Energie AG und der Beteiligung
Energieversorgung Offenbach AG gegründet und damit die
Voraussetzungen für weitere Kooperationen im Rhein-Main-Neckar-
Raum geschaffen.
Im Umweltbereich untersucht das Unternehmen neben dem laufenden
Bau der zweiten Anlage in Leuna, die voraussichtlich im Herbst
2007 in Betrieb gehen kann, weitere mögliche Standorte für thermische
Reststoffentsorgungsanlagen auf ihre Wirtschaftlichkeit. Im
schnell wachsenden und attraktiven Markt der Energiedienstleistungen
will die MVV Energie durch weitere Projekte und gegebenenfalls
auch durch weitere Akquisitionen expandieren und geht deshalb von
weiter steigenden, positiven Ergebnisbeiträgen dieses Segments aus.
Viel Bewegung erwartet Dr. Schulten auch schon bald in der deutschen
Stadtwerke-Landschaft: „Zahlreiche Stadtwerke in Deutschland sind aufgrund
der Netzregulierung zunehmendem Ertragsdruck
ausgesetzt. Eine sich hieraus ergebende Konsolidierung könnte der
MVV Energie Gruppe auf mittlere Sicht die Möglichkeit eröffnen,
weitere Beteiligungen zu erwerben. Die nachweislichen Erfolge bei
der Weiterentwicklung unserer Stadtwerke-Beteiligungen sowie die
kartellrechtlichen Beschränkungen für die großen Verbundunternehmen
macht die MVV Energie Gruppe zur ersten Wahl für kooperationsinteressierte
Unternehmen der Branche. Damit könnte sich die
Chance eröffnen unser Netzwerk mit Partnern weiter auszubauen.“
Dies gelte auch für das zusätzliche Wachstumspotenzial in Osteuropa.
So will sich das Unternehmen im Herbst 2006 über seine Beteiligung
in Tschechien an einem Bieterverfahren für Fernwärmegesellschaften
in der Slowakei beteiligen.
Mannheim, 15. Mai 2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.329.919 von dieter525 am 26.04.06 15:31:00Ich habe die Aktien schon sehr lange. Die rund 5% Dividende p.a. hat all die Jahre gereicht, um besser als ein Sparbuch zu sein. Am Ende der Periode 2000 - 2003 war es meine beste Aktie, da die als einzige nicht im Minus war
Hallo,
es ist erstaunlich, wie sich MVV unabhängig von der Tagestendenz an der Börse langsam, aber stetig weiter nach oben entwickelt.
Der erst kürzlich erfolgte Didendenabschlag wurde auch sofort wieder aufgeholt.
Bemerkenswert ist auch ein Blick in das Orderbuch:
Auch rel. grosse Verkauforders (z.B. heutige 25.000 bei 22,50)
werden sukzessive "eingesammelt" (z.B. die heutigen 25.000 waren
mit 3 Käufen weg).
Daraus schliesse ich, dass Profis a Werke sind. Also institutinelle
Adressen.
Die übermässig lange Winterperiode müsste sich für die Versorger, also auch für MVV positiv auf die Erträge auswirken.
Das nächste Quartalsergebnis könnte für eine Überraschung gut sein.
Ich schliesse mich meinem "Vorposter" an und sehe meinem MVV-Positon längerfristig.
Mittlfristig strebt die Gesellschaft auch eine MDax Mitgliedschaft an.
Gruss Dieter
es ist erstaunlich, wie sich MVV unabhängig von der Tagestendenz an der Börse langsam, aber stetig weiter nach oben entwickelt.
Der erst kürzlich erfolgte Didendenabschlag wurde auch sofort wieder aufgeholt.
Bemerkenswert ist auch ein Blick in das Orderbuch:
Auch rel. grosse Verkauforders (z.B. heutige 25.000 bei 22,50)
werden sukzessive "eingesammelt" (z.B. die heutigen 25.000 waren
mit 3 Käufen weg).
Daraus schliesse ich, dass Profis a Werke sind. Also institutinelle
Adressen.
Die übermässig lange Winterperiode müsste sich für die Versorger, also auch für MVV positiv auf die Erträge auswirken.
Das nächste Quartalsergebnis könnte für eine Überraschung gut sein.
Ich schliesse mich meinem "Vorposter" an und sehe meinem MVV-Positon längerfristig.
Mittlfristig strebt die Gesellschaft auch eine MDax Mitgliedschaft an.
Gruss Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.875.485 von mikxx am 20.03.06 20:45:54Hi,
mein Kursziel ist nicht definiert. Ich sehe es lanfristig. Die Dividende kassieren und leichte Kursanstiege. Und bei Gelegenheit zur Hauptversammlung gehen. Im Dorinth-Hotel in Mannheim, lecker Mittagessen.
Ich habe schon zu zu viele Aktien verkauft, die danach noch toll gestiegen sind. Darum versuche ich, vom spekulieren weg zu kommen und Aktien als langfristige Anlage zu zu sehen. Nur die Auswahl ist schwer.
mein Kursziel ist nicht definiert. Ich sehe es lanfristig. Die Dividende kassieren und leichte Kursanstiege. Und bei Gelegenheit zur Hauptversammlung gehen. Im Dorinth-Hotel in Mannheim, lecker Mittagessen.
Ich habe schon zu zu viele Aktien verkauft, die danach noch toll gestiegen sind. Darum versuche ich, vom spekulieren weg zu kommen und Aktien als langfristige Anlage zu zu sehen. Nur die Auswahl ist schwer.
[posting]20.837.957 von brokerbee am 19.03.06 10:31:31[/posting]diese dividendenjäger sind in meinen augen nicht sehr klug, da dividenden extrem steuerschädlich sind, und wie sie sagen, meist sowieso ein abschlag erfolgt.
auf jeden fall hat die mvv aktie kurzfristig korregiert. letztes jahr nach der hv hat das ja ewig gedauert bis sie wieder das niveau der woche davor erreicht hat.
schlusskurs xetra 22,50
eine frage an sie, welches kursziel setzen sie für unser unternehmen?
mfg
auf jeden fall hat die mvv aktie kurzfristig korregiert. letztes jahr nach der hv hat das ja ewig gedauert bis sie wieder das niveau der woche davor erreicht hat.
schlusskurs xetra 22,50
eine frage an sie, welches kursziel setzen sie für unser unternehmen?
mfg
Stimmt. Die 22,8x war mal da. Aber so Schwankungen sind normal. Es gibt ja "Dividendenjäger", die kurz vor einer HV rein gehen um danach wieder zu verkaufen. Klappt zwar oft nicht, da ja Ex-Dividende gerechnet wird, aber trotdem probieren es manche.
06.05.24 · wO Chartvergleich · Agilent Technologies |
08.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Genesco |
07.03.24 · BörsenNEWS.de · Mikron Holding |
29.02.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
14.02.24 · 4investors · MVV Energie |
13.02.24 · BörsenNEWS.de · Bertrandt |
14.12.23 · wallstreetONLINE Redaktion · Bertrandt |
13.12.23 · BörsenNEWS.de · Bertrandt |
08.12.23 · BörsenNEWS.de · Adobe |
11.10.23 · dpa-AFX · MVV Energie |