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    Fondgebundene LV - nach 12 Jahren + 300% !? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.04 17:54:46 von
    neuester Beitrag 28.03.04 23:55:34 von
    Beiträge: 37
    ID: 831.196
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      Avatar
      schrieb am 07.03.04 17:54:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Such nach Meinungen zur o.g., fondgebundenen Lebensversicherung !
      Hier wird eine Verdreifachung des Kapitals nach 12 Jahren garantiert, wenn keine Aktie des Aktienkorbs bestehend aus den Aktien der

      - Altria Group
      - Bayer AG
      - Consolidated Edison Ltd
      - E.ON AG
      - Enel Spa
      - Kyocera Corp.
      - Lloyds TSB Group plc.
      - Sainsbury
      - Schering-Plough Corp.
      - Seven Eleven
      - Takeda Chemical Industries
      - United Utilities plc.

      in den letzten 3 Jahren vor Beendigung der Laufzeit (insgesamt 12 Jahre = 5 Jahre einzahlen + 7 Jahre Ruhezeit )
      mehr als 60% Kursverlust erleidet.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:02:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man schließt keine Lebensversicherungen ab, egal was der
      schmierige Vertreter behauptet oder bist du ein absoluter
      Topjurist, der alles Kleingedruckte (und es sind viele, viele
      Seiten) bis ins kleinste Detail versteht?!

      Wenn die Lebensversicherung so gut wäre, bräuchten sie
      keine Provisionen zahlen, die Leute würden von alleine
      kommen wie z.B. beim Autokauf.


      Armes Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:16:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin selbstständig und versuche, mir ein Netz von Geldanlagen ( vor allem steuerbegünstigte ) zur Altersvorsorge zurecht zu stricken.
      Welche Anlage bietet Vergleichbares bei Kapitalgarantie und in diesem Fall auch noch solche Chancen ?
      Natürlich ist mir klar, dass viele an diesen Produkten verdienen, aber ist das nicht überall so ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:20:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was erhälst du denn wenn eine Aktie 60 % verlieren sollte?

      Das sind zwar renomierte Standardaktien aber Kursverluste können jederzeit vorkommen
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:24:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da kann ich dir die Pensionskasse empfehlen
      a...für die Angestellten

      b...auch für die Geschäftsführer soweit die Firma eine GmbH ist.
      Erstens Steuervorteile bis über 2008 hinaus,und zweitens Sozialabgaben sparen
      Max monatlich 204 Euro/ Monat macht 2448 Euro pro Jahr
      Das heisst z.b. ein Arbeitnehmer als auch ein Geschäftsführer mit Gehalt kann monatlich 204 Euro für die Altersvorsorge aufwenden,ohne dafür diesen Betrag zu versteuern.

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      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:27:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn die Lebensversicherung so gut wäre, bräuchten sie
      keine Provisionen zahlen, die Leute würden von alleine
      kommen wie z.B. beim Autokauf.
      :laugh:
      Ach, die Autoverkäufer werden aus der Kaffeekasse bezahlt ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:31:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin mit 80% an einer OHG beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:39:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aussendienst...klingt so als hättest du im Aussendienst versagt:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:40:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      BST dann dürfte es gehen!!!!
      Bei Interresse per BM!
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 19:36:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wieso sollte ich im Aussendienst versagt haben ? :rolleyes:
      Ich hoffe, du stellst in deinem Job, falls du einen hast, logischere Schlußfolgerungen ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 19:43:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach ja B.S.T, einen Rat kann ich dir geben. Schau mal bei fitch-ratings glaube ich z.B. mal. Das sind sehr gute Gesellschaften, mit geringer Abschlusskosten- und Verwaltungkostenquote beschrieben.

      Aber falle ja nicht auf Vermittler von z.B. Hamburg Mannheimer oder Aachener Münchener herein. Die haben das Pech Verträge mit einer schlechten Verzinsung unter 5 %verkaufen zu müssen, aber das sollte nicht dein Problem, sondern das der Vermittler sein.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 22:55:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      inora ist ok ;-)

      gruß scb
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:15:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bin auch Selbstständig. Für meine Altersvorsorge habe ich u.a. bei der SKandia eine fondgedundene LV Skandia TIP abgeschlossen.5 Jahre Einmalzahlung,wird direkt fürs Jahr gutgeschrieben,danach 7 Jahre ruhen (ohne Einzahlung)
      Hier wähle ich aus 45 mittelprächtigen Fonds meine Zusammenstellung 10-100% Anteile. Bisher seit August 4 x
      geswitched (KOSTENLOS !!!!) = 30% plus.
      Leider werden die ersten zwei Jahre 40 % der eingezahlten
      Summe, die nächsten 2 Jahre 25 % kassiert.
      Dennoch habe ich hochgerechnet, es sind bei gutem eigenem Management der Fonds (1 - 2 x pro Monat kontrollieren) ca.
      45 % per Anno drin. D.h. je nach Börsenzeiten kann man
      in 12-14 Jahren aus 10.000 zwischen 200 -300 Tsd. Euro machen. Und zwar Steuerfrei !!! Mein freies Fondsdepot bringt nach Abzug der Steuern gerade mal die Hälfte, trotz besserer Fonds.(alles lt. meiner statistischen Berechnungen)
      Habe 70 Fonds in den letzten schlechten Börsenjahren gecheckt, diese einfach wie Aktien behandelt und kam auf 55% Performance p.a.(Verkaufen wenns runter geht,kaufen wenn`s hochgeht).
      Also wenn es dann jetzt in der Hochphase nicht auch in der Praxis klappt....??
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:48:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @13

      ..da frage ich mich: warum arbeitest Du in Deinem "Selbständigen-Job", wenn Du an der Börse/mit Fonds 25-45% p.a. verdienst.

      Geh zu Deiner Bank und nimm einen Kredit auf, sagen wir zum testen mal 500T€, macht mind. 125T€ Gewinn p.a. also bleiben nach Zinsen 100T€ netto für Dich. Zumindest für den Grundbedarf sollte das reichen. Im nächsten Jahr kannst Du ja dann aufstocken.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:48:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aussendienst du bist schon ein schlauer Mensch:laugh: :laugh:
      Warum hat wohl die Hamburg-Mannheimer die Fussball_WM offiziell versichert???

      Weil sie so schlecht ist????
      Lässt sich der Deutsche Fussballverband mit einer schlechten Vers. ein???
      wohl kaum.
      Die Gesellschaften die 10-14% Rendite versprechen,sind die welche schlecht sind.
      Und schon gar nicht bei festverzinslichen Renten oder LV-Vers.
      Erst denken dann Posten;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:05:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Musst ja auch dein Geld verdienen. Versteh ich. Aber Hamburg Mannheimer, na ja. Wer vergleicht und sein Geld unter den besten 5 Lebens- oder Rentenversicherer anlegen will, der wird kaum bei Herrn Kaiser vorbeischauen.

      Ach ja, und die Fussball WM, die Allianz hat auch die Allianz Arena und trotzedem schlechtere Ablaufwerte als so manch andere Versicherung. Das sind doch Argumente, die aus dem tiefsten Keller kommen. Du scheinst mir so ein Vertreter zu sein, der anscheinend Fakten nicht richtig zuordnen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 14:38:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ablaufwerte kann dir keiner garantieren.
      Also vergiss die Spinner die dir 10 und mehr Prozente versprechen.
      Fakt ist bei uns,nachweisslich die letzten 5 Jahre im Durchschnitt 7,2 % an den Kunden an Überschüssen gezahlt worden sind.
      Das im festverzinzlichen Bereich.
      Du musst und brauchst mir nichts zu erzählen,dafür mache ich das zu lange.
      Was Allianz Tribühne angeht.....das ist nur Werbung der Allianz und hat mit der Absicherung der WM nichts zu tun.
      Die haben wir gemacht mit 73 Millionen Vers. Summe
      Kann man auch nachlesen bei der HM in Netz!
      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:17:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      @14
      versuche mal als Selbstständiger heute noch kredit zu bekommen.
      Seit 7 bzw. 9 Monaten habe ich jetzt die LV und das Depot
      und bis jetzt 25 % bzw. 29% Prozent gemacht. Bei der LV bin ich ja noch im Minus (durch die Nebenkosten)
      Bischen Realilität und Vorsicht kenne ich auch. Darum kommen in jedes Depot auch nur 10T.
      Ich glaube sowieso das das in schlechten Zeiten nur mit
      volantilen Werten geht. Nur seitwärts, nur Abwärts ist uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:26:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Haken an der sache ist der Satz ...wenn keine Aktie des Aktienkorbs bestehend aus den Aktien der in den letzten 3 Jahren vor Beendigung der Laufzeit mehr als 60% Kursverlust erleidet.

      Mich wundert nur, daß solcherlei Werbung nicht endlich ein Riegel vorgeschoben wird :mad: Die Chance steht bei 12 Werten für die Bank nicht unbedingt schlecht, daß ein Wert um mehr als 60% fällt (ein paar Nieten sind in jedem Depot)

      Habe mir das auch vor Wochen angesehen und als für mich uninteressant abgehakt.


      Ähnliches Thema:
      Mittlerweile weisen sogar ein paar Verbraucherschützer darauf hin, daß auch viele der sogenannten Total Return Fonds in Wahrheit gar keine Kapitalgarantie enthalten - auch wenn dies in Fernsehwerbungen etc. suggeriert wird. Wer das Kleingedruckte nämlich mal entschlüsselt, realisiert irgendwann, daß es sich nur um ein "Ziel" der Bank handelt. Ziele können bekanntlich auch verfehlt werden Kontinuierlich attraktives Renditeziel: Beim Absolute-Return- Konzept steht die Erzielung attraktiver Renditen für Ihre Geldanlage bei den Anlageentscheidungen als Anlageziel stets im Vordergrund - unabhängig vom Auf und Ab der Börsen. Ach `ne :mad: :rolleyes: :D - sollte das nicht generell das Ziel von Vermögens- und Fondsverwaltern sein ????????? Ist doch schlicht eine Frechheit sowas
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:56:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... zwei Dinge, die ich vergass, bzw. noch ergänzen wollte:

      - bei einem Kurssturz einer der Aktien unter 60% vom ausgegangenen Kurswert, wird eine Garantieprvoision von 19,3% fällig, die von der Gesamtperformance abgezogen wird !

      - trotzdem wird das in den 5 Jahren eingezahlte Kapital garantiert !

      So, und jetzt bleiben noch 16 Tagen zum Nachdenken, bevor der Fond geschlossen wird.

      Aber vielen Dank an alle Postings hier !
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:38:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      undertaker, nur nicht aufgeben!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:38:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dann lies mal das Kleingedruckte im Prospekt - es wird mit dem Namen einer europäischen Großbank geworben, die sich im Kleingedruckten von jeglicher Sicherheits- bzw. Garantieleistung distanziert und ausnimmt

      Im Fall der Fälle bist Du auf die Bonität des Unternehmens angewiesen, welches federführend für den Vertrieb steht:D ;) :rolleyes:

      Das kann noch richtig spaßig werden - nochmal eine Situation wie vor 2 Jahren und Du kannst von "Garantie" auf Deine Einzahlung nur träumen:D

      Zeigt mal wieder, wieviele Pappnasen in der Finanzbranche Produkte vertreiben, deren System sie nicht annähernd verstanden haben:D :D :laugh: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 16:47:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie unterscheidet sich inora world invest 300 von anderen britischen und deutschen Lebensversicherungen?

      inora world invest 300 unterscheidet sich ganz wesentlich von anderen britischen und deutschen Lebensversicherungen. Denn inora world invest 300 kann auch dann eine hohe Ablaufleistung erbringen, wenn sich die Kurse der Aktien nur mäßig entwickeln (z.B. in Zeiten einer Seitwärtsbewegung oder eines geringfügigen Rückgangs). Nur wenn der Fall eintritt, dass mindestens eine der Blue-Chip-Aktien in den letzten drei Jahren der Vertragslaufzeit unter 60% ihres Anfangswertes fällt, hängt Ihre Ablaufleistung von der Kursentwicklung der Aktien ab. Im anderen Fall erhalten Sie stets das Dreifache Ihrer gezahlten Beiträge, unabhängig vom Kurs der Aktien.

      Wie sicher sind die Garantien im Rahmen von inora world invest 300?

      inora LIFE investiert Ihre Beiträge in Garantiefonds. Diese werden von der Société Générale gemanagt. Für alle zugesagten Leistungen (insbesondere die Kapitalgarantie) dieses Garantiefonds steht mit der Société Générale eine der bekanntesten europäischen Investmentbanken gerade - ein Global Player im Finanzsektor mit über 80.000 Mitarbeitern in über 75 Ländern der Erde. Ratings von Moody`s (Aa3) oder Standard & Poor (AA-) stehen für die finanzielle Stärke unseres Investmentpartners.

      freefly,

      belege doch bitte mal Deine Behauptungen
      also her mit den original Textpassagen im Prospekt
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:21:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im Kleingedruckten steht folgendes:

      Die Societe Generale übernimmt keine treuhänderische Haftung oder Verantwortung für jedwede Folgen finanzieller oder sonstiger Art, die sich aus der Durchführung dieses Vorschlages ergeben. Sie sollten, insoweit nötig, Ihre unabhängigen, kompetenten :D Rechts- und Finanzberater sowie sonstige professionelle Berater konsultieren,um sicherzustellen, daß jede Entscheidung die Sie treffen, für Sie in Anbetracht Ihrer Umstände und finanziellen Lage geeignet ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:23:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nachzulesen unter: http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/inora/inora_final.pdf;j… Falls ein Rechtsanwalt mit Erfahrung im Finanzrecht im Board ist, könnte man ja mal eine nicht auf diesen Fall bezogene allgemeine Aussage machen, wie solche Formulierungen aufzufassen sind :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:24:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mit der Societe wird also nur geworben - ansonsten hat die damit nix aber auch gar nix zu tun. Dementsprechend pfeif ich drauf
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:40:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und ich pfeif auf dein Geschwafel:mad:
      Das der Garantiegeber nicht für Deine Anlageentscheidung haftet ist doch klar - er stellt die Garantie und sonst nix!

      Meine Güte laufen hier Typen rum:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:18:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bist Du bissi angesäuert ? Das gibt Muskelkater ! :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:24:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      na logo:D

      Ein klasse Produkt grundlos schlechtreden - ist nicht die feine Art:mad:

      ...also gut, ich schick Dir einen Antrag:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 10:58:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      versman,

      Du glaubst wahrscheinlich sogar, dass im Himmel heute Jahrmarkt ist?!:D :D

      Nun gut, wenn es den eigenen Interessen dient. Wir wollen ja alle leben.....
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 14:22:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      maeusefaenger,

      Du kennst das Produkt wahrscheinlich noch nicht einmal, aber drauf einprügeln kann man ja:mad:

      Wenn Dir so etwas nicht gefällt, dann laß es einfach.
      Ich kaufe auch keine Optionen, andere Leute finden solche Produkte megageil und verdienen damit möglicherweise auch noch Geld.
      Aber werd doch mal konkret, was ist daran schlecht?
      Was hast Du für tolle Alternativen?
      Welcher Anbieter kann das viel besser?
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 18:35:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe mir das Produkt mal angeschaut bei der DAB. Liest sich sehr interessant.

      Wer so einen Vertrag im Hinblick auf seine Altersvorsorge abschließen möchte, dem würde ich jedenfalls dann abraten, wenn er über 30 ist. Wenn Du Anfang-Mitte 20 sein solltest, kannst Du einen Fehlschlag vorsorgetechnisch noch auffangen.

      Stutzig macht mich, daß es sich um einen ausländischen Anbieter handelt. Nicht, daß die schlecht sein müssen, sie haben in der Vergangenheit zum Teil leicht besser abgeschnitten als deutsche Anbieter. Aber: Protector gilt für sie nicht. Falls Dein ausländischer Anbieter ein Problem bekommen sollte, wirst Du auch ein haben.

      Weiter: mir fallen sehr viele "wenns" in dem Angebot auf. Garantieren kann Dir das keiner. Die Frage ist doch, was rauskommt wenn die Kriterien nicht erfüllt werden. Dein eingezahlter Betrag abzüglich Kosten... oder? Das wäre ein dickes Minus. Besser würdest Du mit einem Sparbuch oder Bausparvertrag fahren.

      Die Lebensversicherungen werden im Hinblick auf die steuerliche Absetzbarkeit zum Teil auch unterschiedlich behandelt. Da solltest Du einen Steuerberater fragen, auf keinen Fall jemand vom Betrieb von Anlageprodukten.

      Altersvorsorgemäßig macht m.E. ein Mix mehrerer Anlageformen Sinn, wobei bei Selbständigen eine private Rentenversicherung UND eine kapitalbildende Lebensversicherung mit dabei sein sollten. Bei den LVs sollte man sich die langfristige Performance anschauen. Hier schneiden Allianz und R+V gut ab. Die 1871 hat auch sehr gute Ratings.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:50:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Als Garantie gilt die 100%tige Rückzahlung des eingezahlten Geldes!
      Garantiegeber ist eine franz. Großbank, die besser geratet ist als die Deutsche Bank (Soc. Generale).
      Inora Life ist als Versicherer gewählt worden (Tochter der Soc. Generale), weil dieser irische Versicherer weit weniger Kosten verursacht als deutsche Versicherer.

      Als Altersvorsorge ist dieses Produkt meiner Meinung nach nicht geeignet, wohl aber als sehr interessante Geldanlage.
      Ich habe die Chance auf eine hohe Rendite, kann aber kein Geld verlieren. Die Gewinne sind komplett steuerfrei, da LV hinterlegt.
      Das einzige Risiko ist, das meine Rendite im schlimmsten Fall auf null fällt, und somit etwas schlechter als das Sparbuch ausfällt:D

      Beides, eine zweistelige Jahresrendite und die absolute Sicherheit gibt es nirgends!!!

      RRichter,

      Was das Alter angeht muss ich hier wiedersprechen.
      Ein junger Mensch sollte zuerst an eine Grundsicherung denken (BU, Altersvorsorge) bevor er sich an spekulative Investments wagt.
      Jemand der schon gut versorgt ist und noch wenigsten 12 Jahre Zeit hat ist hier bestens aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 18:50:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Versman,

      ein junger Mensch sollte primär an seine Berufsausbildung denken. Das ist m.E. das beste Investment für das Leben: die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.

      Ansonsten widerspreche ich Dir doch gar nicht. Eine lang laufende kleine LV ist in meinen Augen eine gute Altersvorsorge. Meine LV habe ich damals während meines Referendariats abgeschlossen. Einige Jahre vorher wäre vielleicht ratsamer gewesen, aber als Student hätte ich auch nicht immer die Kohle für die Prämien gehabt.

      Zumindest eine BUZ ist sinnvoll, da gebe ich Dir Recht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 19:57:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Man sollte wohl eher fragen, wieviel der Fussballverband bekommen hat, damit die "Humbug-Mülleimer" dort tätig werden darf ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:13:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      :confused: :confused: gibt es wirklich jemanden in diesem thread, der diese geldanlage tatsächlich vollkommen verstanden hat???...also ich habe es auch nach mehrmaligem lesen nicht verstanden...da lobe ich mir doch meine anlage in aktien...da bin ich fexibel...und 200 % in 12 jahren sollten mir doch wirklich gelingen, wenn nicht ein vielfaches davon...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 23:55:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn ich mal davon ausgehe das sich hier in der Mehrzahl aktive Trader tummeln, stellt sich in der Tat die Frage ob man nicht selbst in Aktien oder Optionen investieren sollte.
      Aber wenn wir mal ehrlich sind, hat uns die Baisse der letzten vier Jahre in der Mehrheit auf dem falschen Fuß erwischt. Mit etlichen Nemax- Titeln konnte man doch in der Tat mehr als 95% verlieren, was nützt die Verdopplung oder Verdreifachung der letzten Monat?
      So langweilig wie es klingt, aber die Gewissheit, nichts verlieren zu können - bei einer reellen Verdreifachungschance - hört sich doch nicht schlecht an.
      Das ganze steuerfrei, da ja eine LV als Unterlage dient.
      Und LV´s werden ja nun nicht gerade wenige abgeschlossen.
      Schaut doch einfach mal auf die reelle Ablaufsumme - egal ob Kapitalleben oder Fondsgebundene - nach 12 Jahren kann da keine mit einer Verdreifachung glänzen.
      Zurückgerechnet auf die letzten zwanzig Jahre gab es in 97,5% aller Fälle eine Verdreifachung, die übrigen 2,5% brachten immerhin noch mindestens 5,9% p.a

      Also als Beimischung keine schlechte Sache.


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