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    ■■■ BÖRSENTALK ■ MAI 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 29.04.04 18:06:45 von
    neuester Beitrag 27.05.04 18:00:41 von
    Beiträge: 4.732
    ID: 853.706
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      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:25:05
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Hallo :(,

      da komm´ ich ja genau richtig: Dax-Deppen wieder blöd-drollig ins Plus gewatscht, nicht wissen warum?! :confused:


      Da der Doof-Jones wohl auch überhalb der 10.000er Marke gehalten wird, steht somit einem neuerlichen 1,5%-Tag nichts mehr im Weg!

      Dax-Deppen-Spannweite: von -1,2% nach 1,5%! :rolleyes:
      Ja, wie gesagt: Hoch geht´s immer schneller als runter, denn dafür benötigen die Deppen nur "Minuten". Könnte kotzen!


      :O
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:48:26
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      [15:47:33] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTR. MAI VORL. 94,2 (PROGN. 96,5) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:51:23
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Servus KalleBlomquist :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:55:02
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Ja, Servus HSM, ausbruch & Co. :)

      Heute aber nur "Teilzeit". Da das Wetter glücklicherweise zum Wo-ende aufklart, nicht mehr so lange. Es sei denn, Euch fällt noch was zum Traden ein? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:55:26
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      das ist ja `ne niedliche Berg und Talfahrt heute

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      Avatar
      schrieb am 14.05.04 15:56:31
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      PrimaCom: SdK kündigt Widerstand gegen geplante Aktionärsenteignung an

      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. gab am Freitag bekannt, dass sie massiven Widerstand gegen die geplante Enteignung der Aktionäre der PrimaCom AG leisten wird. Die SdK nahm zu diesem Thema wie folgt Stellung:

      Die PrimaCom-Aktionäre sollen nach den Vorstellungen der Verwaltung in der Hauptversammlung am 08. Juni 2004 umfangreiche Beschlüsse fassen, die de facto zu ihrer Enteignung führen würden. Bei der geplanten Transaktion soll das operative Geschäft inklusive der Schulden auf eine von JP Morgan und der Apollo Management beherrschte Gesellschaft übergehen. Für die Aktionäre, die beim Börsengang im Jahr 1999 29 Euro pro Aktie gezahlt haben, sollen nach Durchführung der Transaktion im Bestfall 0,25 Euro je Aktie übrig bleiben, die nach der Liquidation in ungefähr zwei Jahren ausgezahlt werden sollen.

      Angeblich gibt es aufgrund der hohen Verschuldung (derzeit existiert unter anderem ein mit über 440 Mio. Euro valutiertes Fremdkapitalengagement, das zu großen Teilen in Händen von JP Morgan liegt und für das derzeit 20 Prozent Zins anfallen) keine andere Möglichkeit, damit das Unternehmen überleben kann.

      Dabei wurden in den letzten Jahren allein an Beratungs- und Strukturierungsgebühren (ohne Zinsen) von den beteiligten Banken, die jetzt offensichtlich von der selbst herbeigeführten Situation profitieren wollen, nach Schätzungen der SdK über 80 Mio. Euro (über 4 Euro je Aktie) in Rechnung gestellt.

      Die SdK hält den Wert der PrimaCom-Aktie für deutlich höher. Zum einen hat sich das Geschäft operativ positiv entwickelt und zum anderen spricht aus der Sicht der SdK einiges dafür, dass Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit verschiedenen Kreditaufnahmen und aus anderen Geschäften gegen unterschiedliche Beteiligte bestehen.

      Die 0,25 Euro können zudem erst nach der Abwicklung in etwa ein bis zwei Jahren ausgezahlt werden. Dabei besteht nach Auffassung der SdK eine hohes Risiko, dass dieser Betrag am Ende doch deutlich niedriger ausfällt. Eine Chance auf Besserung besteht jedoch in keinem Fall.

      Nach Meinung der SdK ist dies der erste Angriff eines amerikanischen Vultures (Geier)-Fonds, der mit Unterstützung amerikanischer Investmentbanken Aktionärsvermögen an sich reißen will.

      Die SdK misst dem Vorgang einen extrem hohen Stellenwert bei und hat daher eine Task Force aus Juristen, Analysten und Wirtschaftsprüfern gebildet, die derzeit alle möglichen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen für sämtliche Beteiligten prüft. Die SdK wird auf der Hauptversammlung verschiedene Sonderprüfungsanträge stellen, die die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsbeziehungen zwischen der PrimaCom AG und JP Morgan prüfen soll. Zudem ruft die SdK alle PrimaCom-Aktionäre auf, ihr Stimmrecht zu nutzen bzw. auf die SdK zu übertragen.

      Die Aktie von PrimaCom gewinnt derzeit 21,43 Prozent auf 0,51 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:01:32
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      diese ist schon 2 Tage alt aber interessant wie ich finde


      Enttäuschung über schwache Zahlen scheint verflogen
      Gewinner: Singulus
      Die Talfahrt ist vorerst beendet. Nach tagelangem Ausverkauf war die Singulus-Aktie am Dienstag erstmals wieder gefragt. Zu Beginn der vergangenen Woche hatte das auf CD- und DVD-Anlagen spezialisierte Unternehmen mit den Zahlen für das erste Quartal enttäuscht. Der Gewinn war im Vergleich zum Vorjahresquartal von 5,8 auf 3,5 Mio. Euro gesunken. Folge: Die Aktie verlor in den kommenden Tagen deutlich an Wert. Doch inzwischen hat sich die Analystengilde zu Wort gemeldet. Und sie ist sich einig, dass das Papier noch eine Menge Potenzial besitzt. So setzt Smith Barney Citigroup ein Kursziel von 19 Euro. Und auch in den Augen der Hypo-Vereinsbank-Analysten liegt der faire Wert mit 22,50 Euro deutlich über dem aktuellen Niveau. nan
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:07:06
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Telekom bleibt hinter Erwartungen zurück
      Geringerer Quartalsgewinn - Erneute Rückstellung für Lkw-Maut-Projekt - Wachstumstreiber Mobilfunk
      von Lutz Frühbrodt


      Leicht in der Krise: die Telekom
      Foto: ddp
      Bonn - Die Deutsche Telekom hat im Auftaktquartal dieses Jahres trotz Zuwächsen bei Umsatz und operativem Ergebnis die Erwartungen von Branchenexperten enttäuscht. Die T-Aktie gab daraufhin leicht nach. Vor allem die Mobilfunksparte T-Mobile blieb mit ihrem operativen Gewinn unter den Schätzungen der Analysten.


      Zudem drückte eine erneute Rückstellung für das von Pannen begleitete Lkw-Maut-Projekt Toll Collect den Konzerngewinn. Ein Telekom-Sprecher sagte, die Rückstellung von 148 Mio. Euro decke alle Risiken und Kosten ab bis zum erwarteten Start des Projekts Anfang 2005. "Das neue Toll-Collect-Management steht damit im Wort", sagte der Sprecher.


      "Das Quartalsergebnis bietet ein gemischtes Bild", sagte der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin. Der starke Euro belaste das Ergebnis, sagte Hallmann. Im Branchenvergleich verzeichnete die Telekom ein deutliches Wachstum. Der Umsatz erhöhte sich vor allem wegen des Kundenzuwachses im Mobilfunk um 2,7 Prozent auf 14 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 4,59 Mrd. Euro zu, was ebenfalls dem Zuwachs um 8,3 Millionen Mobilfunkkunden zuzuschreiben ist. T-Mobile USA gewann allein im ersten Quartal 1,2 Millionen neue Kunden, auf Jahresfrist sind es mehr als 3,5 Millionen neue Kunden.


      Unter dem Strich verblieb der Telekom im Quartal ein Konzerngewinn von 169 Mio. Euro. Der deutlich höhere Gewinn im Vorjahr von 853 Mio. Euro hatte allerdings maßgeblich auch aus Verkäufen von Töchtern und Steuervorteilen resultiert. Um Sondereinflüsse bereinigt, steigerte die Telekom ihr Nettoergebnis von 113 Mio. auf 227 Mio. Euro. Analysten hatten im Durchschnitt allerdings höhere Zuwächse prognostiziert. Bei einem Umsatzanstieg auf 14,12 Mrd. Euro hatten sie mit einem Überschuss von 334 Millionen Euro gerechnet. Als Ebitda hatten die Experten 4,64 Mrd. Euro vorhergesagt.


      Unter den Erwartungen der Analysten blieb auch das operative Ergebnis der Mobilfunksparte, da vor allem die deutsche Mobilfunktochter schlechter abschnitt als vor einem Jahr. Grund waren unter anderem Aufwendungen für den im vierten Quartal eingeleiteten Verkauf von Kundenforderungen.


      Besser als erwartet entwickelte sich hingegen die im Konzern dominierende Festnetzsparte T-Com, deren um Sondereinflüsse bereinigtes Ebitda lediglich um 1,2 Prozent auf 2,64 Mrd. Euro sank. Die Sparte leidet seit mehreren Quartalen unter dem Preisdruck durch Wettbewerber und sinkende Verbindungsumsätze. Diese negativen Einflüsse können nur zum Teil durch höhere Anschlussgebühren ausgeglichen werden.


      Für das Gesamtjahr bekräftigte die Telekom ihre Erwartung, ein Ebitda von 19,2 Mrd. Euro erreichen zu wollen. Der Free Cashflow (Kapitalmittelüberschuss) soll weiterhin mindestens sechs Mrd. Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:15:03
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Das ist doch was für TNT-Kalle... :D


      Berater: „Aktienquote jetzt erhöhen“

      Aktienfonds sind momentan wegen der erwarteten Zinserhöhung in den USA und des steigenden Ölpreises unter Druck. Die breiten Marktindizes stehen im Minus. Wie sollen Fondssparer darauf reagieren? „Kein Grund zur Panik“, sagt Eric Wiese, Geschäftsführer des Hamburger Geldanlage-Centrums. Die Zinserhöhung sei Ausdruck der anziehenden Konjunktur. „Langfristig sieht also alles gut aus. Wir raten darum, die Aktienquote zu erhöhen“, so Wiese zu DER FONDS.com. Einem offensiven Anleger, der mindestens zehn Jahre investiert bleibt, empfiehlt er sogar eine Aktienquote von satten 80 Prozent.
      Der steigende Ölpreis könne jedoch noch für Unsicherheit sorgen. Wiese sieht darum keinen geraden Aufwärtstrend: „Es wird immer wieder Schwächeperioden geben. Darauf müssen sich Aktienfondsanleger einstellen.“ Schwächephasen, wie sie momentan herrschen, sollten Anleger grundsätzlich für Nachkäufe nutzen. Bei einigen Märkten dagegen empfiehlt Wiese Anleger lieber auszusteigen und Gewinne zu realisieren. Als Beispiel nennt er China. „Langfristig sieht es im Reich der Mitte gut aus. Doch mittelfristig wird sich der Markt konsolidieren“, so der Anlageberater. Er rät Anlegern erst auf niedrigerem Niveau wieder einzusteigen.

      Positiv sieht Wiese momentan vor allem Japan: „Je nach Risikoneigung können japanische Aktienfonds 10 bis 20 Prozent des Portfolios ausmachen.“ Wiese empfiehlt dafür die DWS-Fonds Japan (WKN 849 090) und Japan Opportunities (WKN 849 095). Den Großteil des Aktien-Portfolios würde er jedoch in breiter aufgestellte Fonds investieren etwa dem Europa-Fonds Gartmore Continental European (WKN 625 952) und dem international anlegenden Templeton Growth Euro (WKN 941 034).

      Rentenfonds gehören zudem auch bei steigenden Zinsen als Beimischung ins Depot, meint Wiese. Er empfiehlt den DWS Re Inrenta (WKN 847 408) und den Adig Euro Corporate Bond (WKN 934 055). Zur Risikostreuung passe außerdem ein Immobilienfonds ins Portfolio. In diesem Jahr setzt Wiese dabei noch auf den Kanam Grundinvest (WKN 679 180). Seiner Ansicht nach wird sich dessen Rendite jedoch mittelfristig auf einem niedrigeren Niveau einpendeln, da es bald keine Einwertungsgewinne durch neu gekaufte Objekte mehr gebe. Zu Wieses Favoriten unter den Immo-Fonds zählt auch der CS Euroreal (WKN 980 500).
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:20:44
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      DEAG 2,18 Euro - 6,84 %
      Gehandelte Stück: 64 k

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:39:01
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Lycos Euro 0,77 Euro - 12,50 %
      Gehandelte Stück: 145 k

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:41:31
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      US-Gericht fordert Dokumente von Nortel an, Aktie deutlich unter Druck

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. gab am Freitag bekannt, dass ein US-Gericht im Rahmen einer laufenden Untersuchung Dokumente des Konzerns angefordert hat.

      Konzernangaben zufolge handelt es sich dabei um Geschäftsberichte und weitere Unterlagen bezüglich der Geschäftsentwicklung sowie Personalakten im Zeitraum von 2000 bis 2004. Wie der angeschlagene Telekommunikationsausrüster weiter mitteilte, will das U.S. Attorney’s Office for the Northern District of Texas mit den angeforderten Unterlagen sachdienliche Hinweise in Zusammenhang mit einem laufenden strafrechtlichen Untersuchungsverfahren erhalten. Nortel Networks wird eigenen Angaben zufolge mit den zuständigen Untersuchungsbehörden zusammenarbeiten.

      Der in einen Bilanzierungsskandal verstrickte Konzern hatte sich erst im vergangenen Monat von CEO Frank Dunn sowie zwei weiteren hochrangigen Vorstandsmitgliedern getrennt.

      Die Aktie von Nortel Networks notiert aktuell an der NYSE mit einem Minus von 5,26 Prozent bei 3,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:41:48
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      @HSM

      #3013

      das wurde aber auch zeit.....

      der käufer bei 0,90 hat echt nerven gekostet.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:43:51
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      tach zusammen:)
      was spielt den der dax da?


      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:45:06
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      @ ausbruch

      Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du demnächst den
      Lycos Hund in der Werbung ersetzen wirst... :confused::eek:

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:45:20
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      14.05. 16:34
      DAX - Das ist kurzfristig extrem!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      DAX: 3.801,x Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 22.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag).

      Seit dem 27.04.2004 korrigiert der Index. Der Kursverfall der letzten 5 Handelstage zeigt eine kleine bullishe Keilformation, die der exp. GDL 200 (rote Linie) bei 3.792 Punkten aufsitzt. Gleichzeitig zeigen sich bullishe Divergenzen in einigen Indikatoren. Somit gibt es eine ganze Reihe von Argumenten dafür, daß das aktuelle Kursniveau halten könnte.


      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:45:51
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Servus spalatotrade :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:50:12
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      PRC Bid-Seite mit 2 Paketen bestückt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:52:00
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      servus HSM
      morgen werden die bayern gerupft;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:52:12
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      moin spalatotrade.....:)


      #3017 von HSM

      :eek:

      nene....ich hab jetzt vorerst mit lycos nichts mehr zu tun.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:53:21
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Hochtief 17,60 Euro - 4,14 %
      Gehandelte Stück: 190 k

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:54:21
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      tach ausbruch:)
      darf ich vorstellen,die unschuld vom lande:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:54:53
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      @ spalatotrade

      Dem VfB bleibt ja nichts anderes übrig, allein dafür, dass
      sie sich Magath schnappen wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:55:36
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      was laufen denn da heute den ganzen tag für tfa-push´s übers traders:briefing: -Laufband.....:confused:


      ist ja widerlich.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:56:24
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Volkswagen

      Die Aktie nähert sich wieder ihrem Zehn-Monats-Tief im Bereich der 34er-Marke. Hält diese Unterstützung nicht, ist ein Rückschlag bis 29/30 Euro zu erwarten. Eine erste Widerstandszone findet sich bereits zwischen 36 und 37 Euro. Massiver ist jene zwischen 39 und 40 Euro. Knapp darüber verläuft zudem der nachhaltig durchbrochene 200-Tage-Durchschnitt. Halten mit engem Stop loss 33,90 Euro.

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:58:16
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      HSM darum mag ich sie net:mad::mad::mad:,haben auch den KSC ausgebeutet!!!
      fürs nachste jahr tipp ich auf den BVB als deutschen meister;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:58:34
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      @ ausbruch

      Gerstern hat Extra-Shortie-Gerd die TFA adoptiert, die Konsequenzen
      sind ja wie immer bekannt. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:59:34
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      ThyssenKrupp

      Es ist eine nachhaltige Kurswende nach unten zu erwarten, denn auch diese Aktie ist durch eine entscheidende Unterstützung (Kombination aus horizontaler Zone und GD200 bei 13,60/14,20 Euro) gerauscht. Kursavancen des überverkauften Titels sollten spätestens dort auslaufen. Unterstützungen warten an den Niveaus von 13 sowie 12,20 und 11,10 Euro. Verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:02:53
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      so kurz vor schluss:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:23:47
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Techwerte nach Dell-Zahlen meist schwächer

      NEW YORK (dpa-AFX) - Widersprüchliche US-Konjunkturdaten und der hohe Ölpreis haben den Handel an der New Yorker Börse am Freitag geprägt. Der Dow-Jones-Index fiel gegen 16.35 Uhr um 0,24 Prozent auf 9.987,04 Punkte. Der S& P-500-Index verlor 0,32 Prozent auf 1.092,93 Zähler.

      "Die Konjunkturdaten zeigen kein eindeutiges Bild, unter dem Strich führen sie nicht zu Aktienkäufen", sagte ein New Yorker Händler. So stagnierte in den USA das Konsumklima der Universität Michigan im Mai überraschend. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 95,9 Punkte gerechnet. Die US-Industrieproduktion stieg wiederum im April überraschend deutlich. Der Preisauftrieb beschleunigte sich im April erwartungsgemäß leicht.

      Boeing-Aktien verloren 1,12 Prozent auf 43,13 Dollar. Der Luft- und Raumfahrtkonzern muss der "Financial Times" zufolge möglicherweise die Produktion von Flugzeugen des Typs 767 einstellen. Eine Studie des Pentagon sehe keine zwingenden materiellen oder finanziellen Gründe, weshalb die US-Luftwaffe an ihrem umstrittenen 23,5 Milliarden-Dollar-Auftrag für Tankflugzeuge festhalten sollte, hieß es.

      Die Anteilsscheine von Raytheon stiegen um 0,15 Prozent auf 32,74 Dollar nach. Das Konsortium um den Rüstungs- und Elektronikkonzern rechnet sich Chancen aus, doch noch bei dem Milliardenauftrag für ein Bodenüberwachungssystem der Nato berücksichtigt zu werden. "Wir führen Gespräche mit den Verantwortlichen und sind optimistisch", sagte der Präsident von Raytheon Europe, Norman Ray, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der Wert des Auftrags liegt Angaben zufolge bei 4 Milliarden Euro.

      Nach einem positiven Analystenkommentar erholten sich die Altria-Aktien etwas von ihren jüngsten Kursverlusten und stiegen um 0,94 Prozent auf 49,36 Dollar. Die UBS-Experten hatten den Titel von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft.

      Nach den mit Enttäuschung am Markt aufgenommenen Dell-Zahlen standen auch die Technologiewerte im Fokus der Anleger. Advanced Micro Devices (AMD) fielen um 2,86 Prozent auf 14,25 Dollar. Die Analysten von UBS hatten das Kursziel für den Titel von 22 auf 16 Dollar reduziert. Texas Instruments büßten 0,70 Prozent auf 25,52 Dollar ein. Dagegen gewannen Analog Devices 1,50 Prozent auf 46,64 Dollar./tw/sk
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:24:16
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - Dell nach Zahlen sehr schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste bei Dell und widersprüchliche US-Konjunkturdaten haben die meisten Aktien an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Freitag ins Minus gedrückt. Auch der hohe Ölpreis trübe die Stimmung am Markt, hieß es. Der NASDAQ-Composite-Index fiel bis 17.10 Uhr um 0,71 Prozent auf 1.912,44 Punkte. Der NASDAQ-100-Index verlor 0,70 Prozent auf 1.407,15 Zähler.

      "Die Konjunkturdaten zeigen kein eindeutiges Bild, dafür belasten die Kursverluste der Dell-Aktie den Markt", sagte ein New Yorker Händler. So stagnierte in den USA das Konsumklima der Universität Michigan im Mai überraschend. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 95,9 Punkte gerechnet. Die US-Industrieproduktion stieg wiederum im April überraschend deutlich. Der Preisauftrieb beschleunigte sich im April erwartungsgemäß leicht.

      Nach Vorlage von Zahlen verloren Dell-Aktien 2,79 Prozent auf 34,80 Dollar. Die Quartalszahlen des weltgrößten Computerbauers hätten auf der Ertragseite zwar die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz leicht über der Marktprognose gelegen, hieß es. Ein Händler verwies aber auf die starke Kursentwicklung seit März. Zudem stellten die Daten nicht die erhoffte positive Überraschung dar.

      Die Analysten von CIBC World Markets stufte den Dell-Titel von "Outperformer" auf "Sector Performer" herab. Die mangelnde Ertragsdynamik im ersten Quartal rechtfertige nicht die derzeit hohe Bewertung der Aktien, hieß es in einer Studie am Freitag. Das Kursziel von bislang 44 Dollar wurde aufgehoben, die Analysten raten aber bei rund 30 Dollar Positionen aufzubauen.

      BEA Systems brachen nach Vorlage von Zahlen um 21,15 Prozent auf 8,50 Dollar ein. Der Quartalsgewinn des Softwareunternehmens habe zwar die Prognose getroffen, der Umsatz sei aber enttäuschend ausgefallen, sagte ein Händler. Zudem liege der Ausblick unter den aktuellen Markterwartungen.

      Die Anteilsscheine von Cisco Systems büßten 1,61 Prozent auf 21,41 Dollar ein. Der weltgrößte Netzwerkausrüster will für weitere fünf Milliarden Dollar Aktien zurückkaufen. Damit erreiche das Rückkaufprogramm ein Volumen von 25 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen mit. Die Entscheidung sei bei einem Treffen der Konzernspitze gefallen./tw/sk
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:25:57
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      @ ausbruch ...


      Weger-Kolumne: TOMORROW FOCUS setzt auf profitables Wachstum :laugh:

      TOMORROW FOCUS ist, zusammen mit T-Online, der wichtigste Werbevermarkter im Internet. Die letzte Woche vorgelegten Zahlen zeigten: Die Münchner sind auf Wachstumskurs, besonders der Auftragsbestand überzeugt.

      Nicht wenige Experten erwarten, dass TOMORROW auf Sicht sogar T-Online den Rang als Marktführer streitig machen wird. Andere Anbieter wie WEB.DE und Yahoo sind weit weniger bedeutend, da sie nur einen Bruchteil der Umsätze von TOMORROW FOCUS in ihrem Online-Geschäft erzielen können.

      Es gibt mittlerweile fast keine Werbekampagne im Print- und Internet-Bereich in Deutschland, die an dem Münchner Unternehmen vorbeiläuft - entsprechend groß ist die Marktstellung. Das kam zwar in den Q1-Zahlen noch nicht zum Ausdruck, aber das Ergebnis im laufenden zweiten Quartal wird aufgrund des hohen Auftragsbestandes überzeugen. Nach dem dritten Quartal, in dem sich stets die Ferien negativ niederschlagen, ist mit einem überragenden vierten Quartal zu rechnen.

      Sehr gut entwickelt sich auch das Magazin "Playboy". Die verkaufte Anzahl der Hefte beträgt nach Unternehmensangaben in jedem Monat über 300.000. Am Playboy hält TOMORROW FOCUS 50 Prozent. Die Immobilien-Titel (Bellevue) haben sich stabilisiert.

      Im Konzern rechnet Vorstandschef Enrico Just im laufenden Jahr mit einem Umsatzzuwachs von mindestens 15 Prozent auf ca. 60 Mio. Euro. Dabei soll erneut ein positives EBT erwirtschaftet werden. In 2003 lag es bei 0,4 Mio. Euro.

      Im März konnte die Gesellschaft durch eine Privatplatzierung insgesamt 3,85 Millionen Aktien zu 3,25 Euro bei institutionellen Investoren platzieren. Damit flossen TOMORROW FOCUS 12 Mio. Euro an frischen Mitteln zu. In der Kasse schlummern nun rund 25 Mio. Euro Cash (bei einer Marktkapitalisierung in Höhe von 115 Mio. Euro). Diese sollen zwar größtenteils in das operative Kerngeschäft fließen. Dennoch werden auch Akquisitionen nicht ausgeschlossen.

      Diese Entwicklung hat auch die Analysten von Sal. Oppenheim dazu veranlasst die Aktie mit einem "Buy"-Rating zu versehen. Auf dem immer noch ermäßigten Kursniveau bietet sich für spekulativ orientierte Anleger eine Einstiegsgelegenheit.

      Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen.

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:33:54
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      :eek::eek::eek::eek:
      wo will die so Spät noch hin :confused:

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:36:34
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      @HSM

      oje....da wird ja von allen seiten nach TFA geschossen.....:laugh:


      hätte gar nicht gedacht, dass TFA ein Inso-kandidat ist....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:39:44
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Primacom mit Endspurt...

      PRC.ETR 0,57 Euro + 35,71 %
      Gehandelte Stück: 272 k

      FWB Bid 0,60 Ask 0,64

      Avatar
      schrieb am 14.05.04 19:49:50
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Guten Abend zusammen :)

      ...denke der Artikel ist in eurem Sinne ;)

      Schönes WE :)

      Das Problem mit den Schulden

      von John Myers

      "Ich sehe die Wirtschaft als die erste und wichtigste republikanische Tugend, und öffentliche Schulden als die größte Gefahr, die wir fürchten müssen."

      - Thomas Jefferson

      Die Mehrheit der amerikanischen Aktien- und Anleiheninvestoren hat eine unheilvolle Zukunft vor sich. Das einzige, was noch höher als die Spannungen im Mittleren Osten ist, ist der Erdölpreis. Währenddessen stellt mittlerweile auch in den USA die breite Presse die Wiederwählbarkeit des Präsidenten in Frage.

      Sie denken, ich spreche von der aktuellen Situation? Nein, ich habe von 1979 gesprochen ... aber die Parallelen zu 2004 sind unabstreitbar. Präsident George W. Bush ist ganz bestimmt aus einem anderen Holz geschnitzt als der damalige Präsident Jimmy Carter, aber die Probleme, die Amerika in den späten 1970ern hatte – steigende Schulden, langsames Wachstum und ein explosiver Mittlerer Osten – sind wieder da.

      Diejenigen unter uns, die zumindest ein paar graue Haare haben, erinnern sich an die 1970er. Nicht nur an die ausgefallenen Kleider und die sinnlose Musik, sondern auch an die Probleme mit den Benzinpreisen. Und wer könnte den jahrzehntelangen Bärenmarkt bei Aktien und Anleihen vergessen? In den 1970ern war das Konzept von ewigen Staatsschulden zumindest in den USA noch eine relativ neue Idee. Denn zu Beginn der 1970er waren die USA noch der größte Gläubiger der Welt. Seitdem haben allerdings die folgenden Präsidenten und Kongresse keine deflationären Perioden mehr zugelassen. Wenn eine große Gesellschaft wie Chrysler vor der Pleite stand, dann wurde dieser Gesellschaft eben mit Steuergeldern weiter geholfen. Das wurde bei diversen Krisen in den 1980ern auch bei den Banken so gehandhabt.

      Es scheint so, als ob es in Problem gäbe, das Washington nicht mit Steuergeldern wegwischen könnte. Aber genauso wie es Grenzen dafür gibt, wieviel Erdöl wir aus der Erde holen können, gibt es auch Grenzen dafür, wieviel Geld sich die USA leihen können, ohne eine wirtschaftliche Krise zu verursachen. Eine Regierung verdient schließlich kein Geld. Sie kann nur auf 2 Wege an Geld kommen: Durch Steuern oder durch Schuldenmachen. Und dieses Jahr wird die US-Regierung voraussichtlich 500 Milliarden Dollar neue Schulden machen. Und trotz dieser besorgniserregenden Tatsache gehen der Präsident und der Kongress weiterhin neue Verpflichtungen ein. Da sind die 100 Milliarden – und mehr – Dollar, die für das amerikanische Engagement im Irak bezahlt werden müssen. Und die 14 Milliarden Dollar für den "Krieg gegen den Terror". Und in diesem Umfeld will Bush die Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln. Und dann sind da noch die Zinskosten für all diese Schulden.

      Die amerikanischen finanziellen Verpflichtungen sind so groß, dass sie kein reines Fantom sind. Man kann es so beschreiben: Das jährliche amerikanische Haushaltsdefizit entspricht ungefähr dem Wert der gesamten Güter und Dienstleistungen, die Kanada in einem Jahr produziert. Bis zur Mitte der 1970er blieben die Schulden der amerikanischen Bundesregierung in etwa konstant. Aber von da an sind sie fast ohne Pause gestiegen. Und es gibt Prognosen, die für das Ende dieses Jahrzehnts ein jährliches US-Haushaltsdefizit von 1 Billion Dollar PRO JAHR sehen – dank des "Kanonen-UND-Butter-Kurses".

      Vor gar nicht langer Zeit argumentierten die Volkswirte so: Staatsschulden seien nicht so wichtig, da das Geld ja dem eigenen Volk geschuldet würde. Das ist bei den USA nicht mehr der Fall. Von den 3 Billionen ausstehenden Staatsanleihen halten die Ausländer mehr als die Hälfte. Mit anderen Worten: Der Rest der Welt – von dem ein Großteil auf die amerikanische Lebensart neidisch ist – finanziert die amerikanischen Sozialausgaben, die Zinsausgaben der US-Regierung und sogar die amerikanischen Verteidigungsausgaben.

      Wenn die Ausländer ihre US-Staatsanleihen verkaufen würden, dann würde das den Dollar abstürzen lassen und den Anleihenmärkten fallende Kurse bringen. Amerika ist mittlerweile so abhängig vom ausländischen Geld – besonders von dem der ausländischen Zentralbanken – geworden, dass es ohne dieses Geld nicht wüsste, wie zu überleben.

      Militärisch gesehen ist die Macht der USA unangefochten ... aber dennoch sind die USA wirtschaftlich verwundbar. Das Ausland hält US-Vermögensanlagen im Wert von 8 Billionen Dollar – darunter 13 % aller US-Aktien und 24 % aller US-Unternehmensanleihen. Und die Ausländer haben die Möglichkeit, diese Investments langsam aber sicher abzustoßen. Und ich glaube, dass genau das im letzten Jahr passiert ist.

      Eins scheint sicher: Angesichts einer gesamten amerikanischen Schuldenlast (Staat, Unternehmen, Verbraucher), die 4 Mal so groß ist wie das Bruttoinlandsprodukt, werden diese Schulden nicht zurückbezahlt werden können. Es ist wahrscheinlich sicher zu sagen, dass sich kein Imperium seit dem Römischen in einer so bestürzenden Ausgangslage befand.

      Die amerikanische Schuldenblase ist so groß geworden, dass es nur noch einen Ausweg gibt – den Dollar zu inflationieren und die realen Zinskosten damit zu verringern. Um das zu tun, darf die Fed die Zinsen nicht erhöhen.

      Die Zinsen müssten gar nicht stark steigen, um zu einem Kollaps der mit Schulden überladenen Wirtschaft zu führen. Das letzte Mal, dass die Fed die Zinsen erhöhte (1999 bis 2000) führte das schließlich zu einem Kollaps am Aktienmarkt und einer folgenden Rezession. Heute ist die US-Wirtschaft noch erheblich abhängiger von Preissteigerungen bei Immobilien, Aktien, Anleihen. Deshalb würde ein starker Zinsanstieg eine ernste Deflation in Papier-Vermögensanlagen bringen.

      Die Schulden werden ausgeweitet werden, bis keine neuen Geldgeber mehr gefunden werden können. Dann wird die Regierung auf die Fed zurückgreifen, und diese wird die Haushaltsdefizite der US-Bundesregierung finanzieren. Diese monetäre Inflation würde praktisch einen Bullenmarkt beim Gold, Silber und den Rohstoffen allgemein garantieren.

      Drucken Sie weiter Geld, Mr. Greenspan, drucken Sie weiter Geld ...
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      schrieb am 15.05.04 01:34:04
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      DAX-Schluss: Freitaghandel im Zeichen der US-Konjunkturdaten

      An der Frankfurter Börse hatten die Börsianer den gesamten Tag über hinweg gespannt auf den Handelsauftakt an der Wall Street und die heutigen Konjunkturdaten gewartet. Dementsprechend lustlos und mit Abschlägen behaftet präsentierte sich der DAX bis zum späten Nachmittag. Die Angst, dass die Wirtschaftsdaten eine Leitzinserhöhung in den USA untermauern könnten, war spürbar. Als weiteren Belastungsfaktor nannten Marktteilnehmer den anhaltend hohen Ölpreis.

      Doch die besagten Daten fielen nicht berauschend aus. Der viel beachtete Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für Mai beispielsweise stagnierte auf dem Vormonatsniveau. Der Gesamtindex verharrte demnach auf dem revidierten Vormonatswert von 94,2 Punkten. Volkswirte hatten hingegen eine Verbesserung auf 96,0 Punkte prognostiziert. Hierbei ging der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate von 87,3 Zählern im Vormonat auf nun 85,8 Zähler zurück. Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher und die Angst der Anleger vor einer Zinserhöhung könnte wieder schwinden. Dem Handel auf dem Parkett in Frankfurt half diese jedoch nicht viel, er behielt seine roten Vorzeichen.

      Neben den US-Konjunkturdaten standen am letzten Handelstag zudem die Quartalszahlen der Deutschen Post, der Allianz und von ThyssenKrupp im Anlegerinteresse. Überzeugen konnte heute vor allem die Aktie der Deutschen Post, die einer der wenigen Gewinner darstellte. Die Zahlen waren unerwartet gut ausgefallen und hatten dementsprechend den Markt überrascht.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.803,10 Punkte (-0,57 Prozent)
      MDAX: 4.718,89 Punkte (-0,32 Prozent)

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Post hat bekannt geben, dass das erste Quartal besser gelaufen ist, als das im Vorfeld erwartet wurde. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 7,8 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro, was vor allem auf die Bereiche "Express" und "Logistik" zurückzuführen ist. Der Konzerngewinn lag im ersten Quartal mit 441 Mio. Euro um 11,8 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (500 Mio. Euro). Dementsprechend sank das Ergebnis pro Aktie von 45 Cents auf 40 Cents. Der Anteil des im Ausland erwirtschafteten Umsatzes stieg im ersten Quartal um 20 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro, das sind 45,7 Prozent des Gesamtumsatzes. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen optimistisch. Die Deutsche Post hält an ihrer Erwartung fest, den operativen Gewinn (EBITA) im laufenden Geschäftjahr um 5 bis 10 Prozent zu steigern.

      ThyssenKrupp hat ebenfalls die Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben. Dank einer Aufhellung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes konnte das Unternehmen bei Umsatz und Konzerngewinn deutlich zulegen. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz um 7 Prozent auf 9,8 Mrd. Euro. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres erlöste ThyssenKrupp 18,5 Mrd. Euro nach 17,8 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter betrug im 2. Quartal 249 Mio. Euro. Der Konzerngewinn vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erreichte im 1. Halbjahr 541 Mio. Euro nach 391 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten erreichte im Berichtsquartal 0,31 Euro nach 0,26 Euro im Vorjahresquartal.

      Die Allianz hat im ersten Quartal einen Periodenüberschuss von 675 Mio. Euro erzielt, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 546 Mio. Euro angefallen war. Die zum Konzern gehörende Dresdner Bank AG erwirtschaftete im vergangenen Quartal ebenfalls schwarze Zahlen und trug mit 102 Mio. Euro zum Quartalsüberschuss der Allianz Gruppe bei. Für das Gesamtjahr gab sich das Management optimistisch. Unter der Voraussetzung, dass es 2004 nicht zu einem Rückschlag an den Kapitalmärkten oder tief greifenden Veränderungen im Geschäftsumfeld kommt, sollen die gesetzten Profitabilitätsziele erreicht werden können.

      Continental lud heute zur seiner jährlichen Hauptversammlung ein. Auf der Veranstaltung äußerte sich Konzernchef Manfred Wennemer positiv für das laufende Geschäftsjahr und bekräftigte die Prognose für 2004, ein weiter steigendes operatives Ergebnis zu erzielen. Laut Wennemer würden die Ergebnisse des ersten Quartals dieses Ziel bestätigen. Hinsichtlich des Weggangs des Vorstandsmitglieds Wolfgang Ziebart zu Infineon, zeigte sich Wennemer gelassen. Man sei bei der Suche nach einem Nachfolger nicht in Eile. Ziebart wird spätestens zum 1. September zum Münchener Chiphersteller Infineon wechseln und das Amt des CEO übernehmen.

      adidas-Salomon hat seinen Anteil an der japanischen Tochtergesellschaft Salomon & Taylor Made Co Ltd. im Rahmen eines Übernahmeangebots von 79,2 Prozent auf 99,3 Prozent aufgestockt. Das Übernahmeangebot belief sich auf 1.200 Yen je Aktie, was einem Aufschlag gegenüber dem Durchschnittskurs der letzten sechs Monate in Höhe von 45,5 Prozent entsprach. Konzernangaben zufolge will adidas-Salomon auch die noch ausstehenden Aktien der japanische Tochtergesellschaft übernehmen. Diesbezüglich seien entsprechende Schritte geplant, hieß es.

      mg technologies hat sich mit dem Verkauf der solvadis AG an die Chemdis Ltd. nun auch von der letzten Beteiligung seiner Chemiesparte getrennt. Zuvor hat man bereits die Dynamit Nobel AG veräußert. Über den Kaufpreis für das Chemiedistributions-Unternehmen wurde Stillschweigen vereinbart.

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      schrieb am 15.05.04 01:35:59
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      TecDAX-Schluss: JENOPTIK in einem schwachen Marktumfeld gefragt

      Die deutschen Tec-Werte verzeichneten am Freitag in einem lustlosen und äußerst impulslosen Handel rote Vorzeichen. Wie an allen anderen Märkten auch hatten die Anleger im TecDAX am letzten Handelstag auf den US-Auftakt an der Wall Street und die wichtigen Konjunkturdaten aus den Staaten gewartet. Diese fielen aber nicht sehr überragend aus, nahmen den Marktteilnehmer aber zumindest ein bisschen die Angst vor einer möglichen Leitzinserhöhung in den USA.

      Souverän an der TecDAX-Spitze befand sich heute JENOPTIK. Die Aktie gewann zeitweise über 4,5 Prozent hinzu und profitierte somit von einem neuen Auftrag. Konzernangaben zufolge hat eine Tochtergesellschaft des Unternehmens einen Auftrag zur Lieferung der Bildaufnahmesysteme für das satellitengestützte Erdbeobachtungssystem "RapidEye" erhalten.

      Dagegen mussten Titel wie Evotec, Rofin Sinar und Micronas zum Wochenschluss deutlich leichter aus dem Handel gehen. Die Papiere verloren über 4 Prozent.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 548,80 Punkte (-0,87 Prozent)

      Tops des Tages: JENOPTIK, WEB.DE, TELES, Pfeiffer Vacuum, REpower
      Flops des Tages: Evotec, Rofin Sinar, Micronas, Software AG, Dialog

      Nachrichten:

      Micronas teilte mit, dass man die LINX Electronics Inc., ein US-Halbleiterunternehmen, für rund 26 Mio. Dollar übernehmen wird. Das schweizerische Unternehmen wird mit dieser Transaktion, die voraussichtlich bis Juni 2004 abgeschlossen sein wird, sein Portfolio an TV-Systemlösungen weiter ausbauen können. Der Kaufpreis wird in bar und in Micronas-Aktien gezahlt werden.

      REpower gab bekannt, dass das Unternehmen im ersten Quartal eine Gesamtleistung von 41,2 Mio. Euro gegenüber 36,4 Mio. Euro im Vorjahr erzielt hat. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag aufgrund der noch niedrigen Gesamtleistung bei -3,3 Mio. Euro nach -1,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003. Das Ergebnis nach Steuern betrug -2,3 Mio. Euro nach -1,1 Mio. Euro, das EPS-Ergebnis -0,43 Euro nach -0,20 Euro.

      Die IBS AG erhielt von dem Automobilzulieferer SAS Automotive einen Auftrag zur Implementierung der Qualitätsmanagementlösung CAQ=QSYS. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.

      IVU Traffic Technologies musste im ersten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Aufgrund erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen konnte aber der Verlust vor Zinsen und Steuern um 33 Prozent auf 1,6 Mio. Euro verringert werden. Der Konzernverlust lag bei 1,7 Mio. Euro, was einer Verbesserung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung hatte die Senkung der Personalkosten um rund 19 Prozent bzw. um 1 Mio. Euro.

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      schrieb am 15.05.04 01:37:05
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Telefonica: Aktienrückkauf zu 37 Prozent abgeschlossen

      Die spanische Telefongesellschaft Telefonica S.A. gab am Freitag bekannt, dass der Konzern bis dato im Rahmen seines angekündigten Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 4,0 Mrd. Euro rund 123 Millionen eigene Aktien zurückgekauft hat.

      Nach Angaben des CFO Santiago Fernandez wurden im Rahmen des auf vier Jahre ausgelegten Rückkaufprogramms insgesamt 2,5 Prozent der gesamten ausstehenden Aktien des Konzerns erworben. Damit ist das Rückkaufprogramm zu 37 Prozent abgeschlossen.

      Des Weiteren wird der Stand der Konzernverschuldung nach Aussage von Fernandez in diesem Jahr trotz der milliardenschweren Akquisition der Mobilfunksparte des amerikanischen Telefonkonzerns Bell South in Lateinamerika stabil bleiben. Zum Ende des ersten Quartals lag die Konzernverschuldung bei 18,02 Mrd. Euro.

      Die Aktie von Telefonifca notiert in Madrid aktuell mit einem Minus von 1,46 Prozent bei 11,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 01:37:57
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Technische Analyse: Deutsche Post vor Widerstandslinie

      Die Papiere des Bonner Unternehmens Deutsche Post (DE0005552004) zählen zu den Outperformern des heutigen Tages. Damit konnte die bereits gestern begonnene Erholung auch zum Wochenschluss fortgesetzt werden.



      Nach einer deutlichen Kurssteigerung zu Beginn des Jahres legte die Deutsche Post im weiteren Verlauf eine Seitwärtsbewegung ein. Dabei wurde vor einigen Tagen die untere Begrenzung des Trendkanals unterschritten.

      Mit der heutigen Performance bleibt zu hoffen, dass die inzwischen als Widerstand geltende Linie überschritten werden kann. Sollte dies gelingen, so steht aus charttechnischer Sicht einem Anstieg bis auf ein Niveau von rund 19 Euro nichts im Wege.

      Die technischen Instrumente zeichnen unterdessen ein uneinheitliches Bild auf. Immerhin gab es von den Bollinger Bändern vor kurzem noch ein klares Kaufsignal. Die untere Begrenzungslinie wurde tangiert - mittelfristig müsste, so die Theorie – ein Anlauf auf die obere Begrenzung unternommen werden.

      Für Optimismus sorgt auch der RSI. Die Entwicklung der Aktie Gelb in den letzten Wochen trug dazu bei, dass die Aktie bis in den überverkauften Bereich abrutschte. Von dieser Seite steht deshalb ebenfalls in Kürze eine Erholung des Aktienkurses an.

      Doch es gibt auch Signale, die zur Vorsicht mahnen. Der Trendbestätigungsindikator (TBI) ist mit 92 Punkten auf seinem tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr abgerutscht. Von einer möglichen Trendwende oder gar einem Aufbau eines Aufwärtstrendkanals ist hier nichts zu erkennen.

      Diese Beobachtung wird auch vom MACD gestützt. Nachdem dieser seine Vergleichslinie am 06. Mai unterschritt, hat sich die Differenz dieser beiden Linien deutlich vergrößert. Eine Indikation zum Kauf der Papiere steht hier nicht bevor.

      Die nächsten Tage werden über die weitere Performance der Aktie Gelb entscheiden. Sollte die Widerstandslinie bei rund 17,30 Euro überschritten werden, so wird sich der Aktienkurs des ehemaligen Monopolisten weiter erholen. Schafft es die Aktie nicht, so drohen weitere Verluste, die bis auf einen Stand von unter 16 Euro führen könnten. Auch aus fundamentaler Sicht könnte es eine Nachricht geben, die sich negativ auf die weitere Entwicklung der Aktien auswirken könnte. Die Haushaltslage der Bundesrepublik Deutschland könnte es erforderlich machen, dass der Bund seine Anteile weiter verringert. Wie sich eine solche Meldung auf die Aktienperformance auswirken könnte, braucht nicht weiter erörtert zu werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 01:38:41
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas schwächer - Techwerte geben meist nach

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von schwachen Vorgaben der Wall Street und dem anhaltend hohen Ölpreis haben die meisten europäischen Standardwerte am Freitag nachgegeben. Der EuroSTOXX 50 verlor bis Handelsende 0,65 Prozent auf 2.694,92 Punkte. Der Euronext 100 gab 0,53 Prozent auf 611,51 Zähler ab. In Paris fiel der CAC-40-Index um 0,30 Prozent auf 3.603,26 Punkte.

      Die auch an den europäischen Börsen viel beachteten Konjunkturdaten aus den USA zeigten laut Händlern "kein eindeutiges Bild". So stagnierte in den USA das Konsumklima der Universität Michigan im Mai überraschend. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 95,9 Punkte gerechnet. Die US-Industrieproduktion stieg wiederum im April überraschend deutlich. Der Preisauftrieb beschleunigte sich im April erwartungsgemäß leicht.

      Nach den mit Enttäuschung am Markt aufgenommenen Dell-Zahlen standen Technologiewerte im Fokus der Anleger. Größter Verlierer waren ohne neue Nachrichten Alcatel-Aktien mit minus 2,80 Prozent auf 11,45 Euro. Auch die Anteilsscheine von Nokia und Siemens gaben jeweils mehr als 1 Prozent nach. Händlern zufolge stünden vor allem die "heißen Aktien" des Jahres unter Druck, nachdem sich Anleger aus Vorsicht weiter vom Markt zurückzögen.

      Alitalia verloren 7,03 Prozent auf 0,22 Euro. Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft hatte am Vorabend mitgeteilt, sie benötige schnell einen staatlichen Kredit oder eine Bürgschaft, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, bis die Restrukturierung greife./tw/sk
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 01:39:25
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Telekom-Chef Ricke weist Spekulationen über Umbau des Konzerns zurück

      BERLIN (dpa-AFX) - Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hat Spekulationen über einen möglichen radikalen Umbau der Deutschen Telekom vorläufig ein Ende bereitet. "Wer erwartet, dass wir den Konzern auf den Kopf stellen, wird enttäuscht", sagte Ricke der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Veränderungen organisatorischer Art schließe er jedoch nicht grundsätzlich aus.

      Spekulationen über eine mögliche Reintegration der börsennotierten Tochtergesellschaft T-Online in den Konzern wies Ricke zurück. "Angesichts der Dynamik in diesem Markt kann und werde ich dies allerdings für alle Zukunft auch nicht ausschließen."

      Zu Gerüchten, der Bund könnte angesichts der angespannten Haushaltslage möglicherweise bald Anteile des halbstaatlichen Telekom-Konzerns veräußern, sagte Ricke: "Ich kann nur betonen: Uns sind keine Pläne bekannt."

      Wenige Tage vor der Hauptversammlung am kommenden Dienstag kündigte der Konzernchef an, dass die Telekom in diesem Jahr einen "vernünftigen" Jahresüberschuss erzielen wolle, um den Aktionären im 2005 eine Dividende zahlen zu können, "die im Vergleich zu unseren Wettbewerbern als angemessen betrachtet werden kann." Die Telekom werde sich allerdings nicht auf ein Dividenden-Rendite-Wettrennen einlassen./sb/sk
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      schrieb am 15.05.04 01:40:22
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      BEA Systems verpasst Umsatzziel für Lizenzeinnahmen, Aktie -22 Prozent

      Der Softwarehersteller BEA Systems Inc. hat am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gegeben, den Gewinn gesteigert zu haben, die Lizenzeinnahmen lagen jedoch unter den eigenen Erwartungen.

      Der Gesamtumsatz sowie der Gewinn lagen im Rahmen der Analystenerwartungen. Die Einnahmen aus Verkäufen von Softwarelizenzen, ein wichtiges Standbein von BEA Systems, gingen um 2 Prozent auf 120 Mio. Dollar zurück. Dies trotz einer Rekordzahl von 17 neuen Geschäftsabschlüssen im ersten Quartal, die je mehr als eine Million Dollar wert waren. Auch der CEO Alfred Chuang zeigte sich enttäuscht über die Entwicklung.

      Die BEA-Aktien notieren mit einem Minus von 22,26 Prozent bei 8,38 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 01:41:25
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Hoher Ölpreis und Zinsspekulationen belasten den DAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Zusammenspiel von Zinsspekulationen und hohem Ölpreis hat die deutschen Börsen in der vergangenen Woche unter Druck gesetzt. Weitgehend in den Hintergrund gerieten dagegen gute Unternehmenszahlen. Im Wochenvergleich gab der deutsche Leitindex um 2,4 Prozent nach. "Vor allem die Sorge vor einer früher als erwarteten Leitzinserhöhung in den USA und gemischt ausgefallene Wirtschaftsdaten sorgten für Unsicherheit", sagte ein Händler.

      Die schwache Verfassung der Leitbörsen in den USA habe die Abwärtstendenz verstärkt, sagte Börsenexperte Stefan Steib von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Auch die überdurchschnittlich guten Quartalsergebnisse der US-Unternehmen und eine in der Summe bisher ebenfalls überzeugende Berichtssaison in Deutschland konnten die Talfahrt nicht verhindern."

      Viele DAX-Schwergewichte legten Zahlen vor. Mit positiven Daten konnten RWE und MAN aber auch Titel aus der zweiten Reihe wie die Internetanbieter freenet.de und T-Online aufwarten. Der Aktienmarkt honorierte dies mit steigenden Kursen. Überzeugend fanden Anleger auch den optimistischen Ausblick des Reisekonzerns TUI

      . Nach den Verlusten der vergangenen beiden Wochen setze deshalb eine stürmische Erholung der Aktien ein.

      Enttäuscht reagierten die Anleger dagegen vor allem auf die Bilanz von Bayer und der Deutschen Telekom . Beide Titel gerieten nach der Veröffentlichung stark unter Druck. Auch Lufthansa-Aktien kamen nach enttäuschenden Zahlen ins Trudeln. Zusätzlich belastend wirkte sich der Höhenflug des Ölpreises auf die Titel der Fluggesellschaft aus.

      Negativ bewerteten Börsenexperten die Bilanz der Allianz . Die Zahlen sehen laut Analysten zwar auf den ersten Blick gut aus, sie zweifelten jedoch an der Nachhaltigkeit der guten Entwicklung.

      Neben den Unternehmensbilanzen sorgten Gerüchte für starke Bewegungen am Aktienmarkt. Vor allem Spekulationen über einen Kauf der Postbank durch die Deutsche Bank verunsicherten die Anleger. Erst als der Vorstandschef des Mutterkonzerns Deutsche Post , Klaus Zumwinkel, am Donnerstag endlich für Klarheit sorgte, kehrte etwas Ruhe ein. Für einen positiven Wochenausklang der Post-Aktie sorgte zudem eine erfreuliche Konzernbilanz.

      Kursbewegend war auch das Stühlerücken bei Infineon . Auf die Ernennung des bisherigen Continental-Vizes Wolfgang Ziebart zum neuen Infineon-Chef reagierten die Anleger positiv. Der Kurs des Münchener Halbleiterherstellers ging nach der Bekanntgabe kräftig nach oben.

      Erneut Gesprächsthema an der Börse war DaimlerChrysler . Nach dem Verkauf des Hyundai-Anteils sehen Analysten die Zukunft der ursprünglich vom Konzern geplanten "Welt AG" mit noch größerer Skepsis. Erst vor kurzem hatte DaimlerChrysler die finanzielle Unterstützung für den angeschlagenen Partner Mitsubishi Motors eingestellt./mw/she/sk
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 01:41:53
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      WOCHENAUSBLICK: Erholung im DAX erwartet - Unsicherheiten dauern an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Anhaltende Unsicherheit wird den deutschen Aktienhandel in einer feiertagsbedingt relativ ruhig erwarteten Woche prägen. Der hohe Ölpreis und neue Konjunkturdaten aus den USA, die die Sorge über eine Leitzinserhöhung festigen könnten, sind auch in dieser Woche die Ursache. Trotzdem gehen Experten davon aus, dass sich der geschwächte deutsche Leitindex DAX erholen dürfte.

      Einerseits sei auf Grund dieser großen Unsicherheiten ein neues Jahrestief möglich, andererseits würden dann sehr wahrscheinlich Schnäppchenjäger die Börse wieder nach oben ziehen und letztlich für eine Erholung sorgen, vermutet Aktienstratege Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg. Auch sein Kollege von der Commerzbank, Markus Morsch, glaubt mit Blick auf die Gesamtwoche eher an eine Erholung. "Es herrscht eine schlechte Stimmung am Markt, aber das ist wiederum auch eine klassische Phase für Investitionen", sagt er und verweist ebenfalls auf den Ölpreis und die Zinssorgen. "Viel Negatives ist inzwischen eingepreist, und so ist ein neuer Ausbruch des DAX in Richtung 4.000 Punkte demnächst wieder möglich."

      Die größten Handelsumsätze werden zu Wochenbeginn erwartet, bevor sich ein wohl großer Teil der Investoren zu "Christi Himmelfahrt" in ein verlängertes Wochenende verabschiedet. Die Börsen in Deutschland und in den USA bleiben zwar geöffnet, aber wenn es nicht zu kräftigen Kursrutschen kommt, wird es laut Händlern erfahrungsgemäß ruhig bleiben. "Die Berichtssaison ist fast vorbei, seitens der Konjunktur gibt es auch nichts richtig Spannendes und daher werden die Impulse großteils fehlen", sagt Stratege Morsch.

      Auf der Tagesordnung stehen in erster Linie relativ unspektakuläre Hauptversammlungen und ein paar wenige Quartalsbilanzen von Unternehmen aus MDAX und TecDAX . So werden am Montag Hannover Rück und United Internet Quartalszahlen veröffentlichen. Am Dienstag laden die Telekom , TUI und Linde zur Hauptversammlung ein. Außerdem gibt das Mannheimer Forschungsinstitut ZEW die Konjunkturstimmung für den Monat Mai bekannt, auf die der Markt mit Spannung wartet.

      Am Donnerstag stehen einige Konjunkturdaten aus den USA an. Diese werden in jedem Fall für Verunsicherung sorgen, egal ob sie positiv oder negativ ausfallen. "Sind die Konjunkturdaten schwach, wird die Marktstimmung belastet, weil das auf die Zuversicht in die wirtschaftliche Erholung drückt. Falls sie gut ausfallen, dann werden sofort wieder Zinsängste wach und sorgen für pessimistische Stimmung", erklärt Fernow. Am Ende der Woche wird die OPEC schließlich bei einem informellen Treffen über eine Erhöhung der Ölfördermengen beraten./ck/sk
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      schrieb am 15.05.04 01:43:59
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Wall Street Schlussbericht: Durchwachsener Wochenausklang

      Der letzte Handelstag der Woche konnte den Anlegern keinen versöhnlichen Abschluss mehr bescheren. Der Dow Jones zeigte einige Versuche, sich im Plus zu etablieren, aber der Markt war heute zu volatil, um einen stabilen Trend zu etablieren. Die NASDAQ verblieb den ganzen Tag wegen eines sehr schwachen Technologiesektors im Minus. Die Konjunkturdaten konnten den Märkte keine klare Richtung weisen: Auf der einen Seite war das schwache Verbrauchervertrauen, auf der anderen die gestiegene Industrieproduktion. Mit steigenden Ölpreisen scheinen die Börsianer bereits vertraut zu sein, denn ein neues Allzeit-Hoch der Sorte US Light Crude fand nur wenig Beachtung.

      Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,02 Prozent bei 10.012,87 Punkten. Die NASDAQ ging mit einem Minus von 1,13 Prozent bei 1.904,25 Zählern in das Wochenende.

      Das Handelsvolumen an der NASDAQ betrug 1,34 Mrd. Aktien. Davon schlossen 56 Prozent im Plus, 39 Prozent im Minus und 3 Prozent unverändert. An der NASDAQ blieb das Volumen mit 1,50 Mrd. gehandelten Stück ebenfalls gering. Hier beendeten 34 Prozent der Aktien den Tag im grünen und 61 Prozent im roten Bereich. 3 Prozent gingen unverändert aus dem Handel hervor.

      Die umsatzstärksten Einzeltitel an der NYSE waren Nortel, Lucent, EMC, Nokia und General Electric. An der NASDAQ verzeichneten die Aktien von BEA Systems die höchsten Volumina, gefolgt von Cisco, Intel, Microsoft und Applied Materials.

      Konjunkturmeldungen:

      Die Universität Michigan stellte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für Mai 2004 vor. Der Gesamtindex verharrte auf dem revidierten Vormonatswert von 94,2 Punkten. Volkswirte hatten hingegen eine Verbesserung auf 96,0 Punkte prognostiziert. Hierbei ging der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate von 87,3 Zählern im Vormonat auf nun 85,8 Zähler zurück. Dagegen verbesserte sich der Index der gegenwärtigen Bedingungen und stellte sich auf 107,2 Zähler, nach 105,0 Zählern im April. Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.

      Die U.S. Federal Reserve Bank gab in Washington die Entwicklung der US-Industrieproduktion für April 2004 bekannt. So stieg der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger auf Monatssicht um 0,8 Prozent, gegenüber einem revidierten Rückgang von 0,1 Prozent im März. Dagegen verbesserte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie und liegt nun bei 76,9 Prozent. Für den Vormonat wurde die Auslastung von vorläufig 76,5 Prozent bestätigt. Volkswirte hatten durchschnittlich nur einen Zuwachs bei der Industrieproduktion um 0,3 Prozent geschätzt. Bei der Kapazitätsauslastung hatten sie lediglich mit einer Verbesserung auf 76,7 Prozent gerechnet.

      Unternehmensmeldungen:

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. gab bekannt, dass ein US-Gericht im Rahmen einer laufenden Untersuchung Dokumente des Konzerns angefordert hat. Konzernangaben zufolge handelt es sich dabei um Geschäftsberichte und weitere Unterlagen bezüglich der Geschäftsentwicklung sowie Personalakten im Zeitraum von 2000 bis 2004. Wie der angeschlagene Telekommunikationsausrüster weiter mitteilte, will das U.S. AttorneyÂüs Office for the Northern District of Texas mit den angeforderten Unterlagen sachdienliche Hinweise in Zusammenhang mit einem laufenden strafrechtlichen Untersuchungsverfahren erhalten. Nortel Networks wird eigenen Angaben zufolge mit den zuständigen Untersuchungsbehörden zusammenarbeiten. Der in einen Bilanzierungsskandal verstrickte Konzern hatte sich erst im vergangenen Monat von CEO Frank Dunn sowie zwei weiteren hochrangigen Vorstandsmitgliedern getrennt.

      Der US-Schuhhändler Genesco Inc. hat die Prognosen für das am 1. Mai beendete erste Fiskalquartal angehoben. Nach neusten Schätzungen des Unternehmens könnte der Gewinn mit 21 bis 24 Cents je Aktie doppelt so hoch wie angenommen ausfallen. Die bisherigen Schätzungen der Schuhkette, die rund 1.500 Filialen in den USA betreibt, lagen bei 12 bis 13 Cents Gewinn je Aktie. Ohne die im April getätigte Akquisition von Hat World stieg der Umsatz in Geschäften, die länger als ein Jahr geöffnet sind, um 6 Prozent. Hat World hatte einen Anstieg von 23 Prozent und die Sparte Journeys von 9 Prozent zu verbuchen.

      Der amerikanische Elektrokomponenten-Hersteller AVX Corp. konnte den Verlust im vierten Quartal aufgrund höherer Absätze sowie Kostensenkungsmaßnahmen reduzieren. Der Nettoverlust belief sich auf 8 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 14 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie angefallen war. Ohne die Berücksichtigung von Restrukturierungsmaßnahmen erwirtschaftete der Konzern einen Nettogewinn von 4 Cents je Aktie. Damit konnte man die Analystenprognose von 1 Cent je Aktie übertreffen. Der Konzernumsatz lag mit 315,8 Mio. Dollar deutlich über dem Vorjahreserlös von 261,18 Mio. Dollar. Analysten hatten zuvor einen Konzernumsatz von durchschnittlich 302,8 Mio. Dollar erwartet. Für das erste Quartal liegen die durchschnittlichen Analystenprognosen bei einem Gewinn von 4 Cents je Aktie sowie einem Konzernerlös von 318,41 Mio. Dollar.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Kohl´s Corp. legte die Geschäftszahlen für das erste Quartal vor. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (2,12 Mrd. Dollar) auf 2,38 Mrd. Dollar zulegen und lag im Rahmen der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,44 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn lag mit 113,8 Mio. Dollar bzw. 0,33 Dollar je Aktie in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals von 111,0 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld ebenfalls einen Gewinn von durchschnittlich 0,33 Dollar je Aktie erwartet. Für das zweite Quartal geht Kohl´s von einem Nettogewinn in Höhe von 42 bis 45 Cents je Aktie aus. Analysten erwarten einen Gewinn in Höhe von durchschnittlich 42 Cents je Aktie. Für das Gesamtjahr stellt der Einzelhandelskonzern ein EPS-Ergebnis von 2,13 bis 2,21 Dollar in Aussicht, was über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,12 Dollar je Aktie liegt.

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      schrieb am 15.05.04 01:44:33
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Oracle senkt Angebotspreis je Peoplesoft-Aktie - "veränderte Marktbedingungen"

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der US-Softwarekonzern Oracle hat sein Angebot für die Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft nach unten revidiert. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, ist der Barpreis für die ausstehenden Aktien von 26 auf 21 US-Dollar gesenkt worden. Somit sinke auch die Gesamtbewertung von Peoplesoft von 9,4 Milliarden auf rund 7,7 Milliarden US-Dollar.

      Das geänderte Angebot reflektiere die veränderten Marktbedingungen und die daraus resultierende Bewertung von Peoplesoft, sagte Oracle Chairman und Finanzvorstand Jeff Henley. "Das neue Angebot stellt eine Prämie von 21% über PeopleSofts heutigen Schlusskurs dar."

      Das Angebot sei zudem verlängert worden und laufe jetzt bis zum 16. Juli, hieß es weiter. Seit Juni 2003 bemüht sich Oracle um die Übernahme von Peoplesoft./sk
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      schrieb am 15.05.04 01:45:59
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Der US-Softwarekonzern und SAP-Konkurrent Oracle (871460) (ORCL) hat sein feindliches Übernahmeangebot für den kleineren Rivalen PeopleSoft wegen veränderter Marktbedingungen gesenkt. Oracle hat den Barpreis für die ausstehenden Aktien von 26 auf 21 Dollar gesenkt. Somit sinkt auch die Gesamtbewertung von PeopleSoft (885132)(PSFT) von 9,4 Mrd. auf rund 7,7 Mrd. Dollar. Die Oracle-Aktie gab nachbörslich 0,17 % auf 11,58 Dollar nach, Peoplesoft verlor 1,73 % auf 17,00 Dollar. Am 7.1.04 war die Aktie noch 24,04 Dollar wert.

      Cisco Systems (878841) (CSCO) hat gestern zusätzliche Aktienrückkäufe im Umfang von 5 Milliarden US-Dollar genehmigt. Zuvor verfügte das Unternehmen für Rückkäufe bereits über einen Rahmen von 20 Milliarden Dollar. Auf einen festen Zeitraum will man sich aber nicht festlegen. Das Papier verlor nach der Schlussglocke 0,14 % auf 21,21 Dollar.

      Nach Vorlage der Zahlen von Dell Computer (875403) (DELL) gingen die Aktien des weltgrößten Computerbauers mit minus 3,02 % auf 34,72 Dollar aus dem Handel. Die Zahlen haben auf der Ertragseite zwar die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz leicht über der Marktprognose gelegen, doch die Aktie hat bereits ein sehr hohes Level erreicht. Nach Börsenschluss verlor die Aktie weitere 0,09 % auf 34,69 Dollar.
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      schrieb am 15.05.04 01:47:22
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Für Infineon ist eine Abspaltung kaum umzusetzen

      Logiksparten hängen sehr von Speicherchips ab - Weder Käufer noch Partner für Kerngeschäft in Sicht - Gedankenspiele des Vorstands

      Infineon steht trotz einer wieder aufhellenden Konjunktur in der Halbleiterindustrie unter starkem Druck. Denn die Umsatzrenditen, die der weltweit drittgrößte Chiphersteller nach dem Ende der zurückliegenden Branchenkrise erwirtschaftet, reichen bei weitem nicht aus, um die Kapitalkosten zu verdienen. Zwar gelang es dem Konzern, nach den Ebit-Verlusten der vergangenen drei Jahre von addiert 2,4 Mrd. Euro per 31. März zum dritten Mal in Folge einen Quartalsgewinn von 71 Mill. Euro zu erzielen ...
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      schrieb am 15.05.04 01:47:49
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Für SAP winken in den USA acht große Aufträge

      Gespräch mit Goldman Sachs und JPMorgan - US-Geschäft wird zum Rückgrat - Positive Überraschungen beim Ertrag in diesem Jahr möglich

      2004 sollte das große Comeback-Jahr werden für SAP, und zwar in vielerlei Hinsicht. Bereits das "außergewöhnlich" erfolgreich verlaufene erste Quartal hat nach Überzeugung der Analysten von JPMorgan das wichtigste Signal in den Markt gegeben: SAP ist wieder auf Wachstumskurs. "Das erste Quartal ist sonst normalerweise sehr schwierig für SAP, wir gehen deshalb davon aus, dass das Jahr noch mehr positive Überraschungen bieten wird, und rechnen mit einem sehr starken zweiten Vierteljahr", sagte John Segrich, SAP-Experte bei der Investmentbank im Gespräch mit der Börsen-Zeitung ...
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      schrieb am 15.05.04 01:48:25
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Millennium reift zum Pharmakonzern heran

      Vor dem Markteintritt des Krebsmittels Velcade in Europa - Schwarze Zahlen 2006 angestrebt

      Das amerikanische Biotech-Unternehmen Millennium Pharmaceuticals setzt große Hoffnungen auf die bevorstehende Markteinführung seines Krebsmedikaments Velcade in Europa. Vertrieben wird das Produkt vom US-Pharmakonzern Johnson & Johnson. Mit der Ausrichtung auf die Entwicklung und Vermarktung eigener Produkte entwickelt sich Millennium selbst zunehmend in Richtung Pharmakonzern ...
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      schrieb am 15.05.04 01:51:39
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Aufschwung kommt im Euro-Raum an

      14. Mai 2004 Die Wirtschaft im Euro-Raum ist nach vorläufigen Berechnungen im ersten Quartal so stark gewachsen wie seit drei Jahren nicht mehr.
      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe sich von Januar bis März um 0,6 Prozent zum Vorquartal und um 1,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum erhöht, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag auf Basis einer Schnellschätzung mit. Die Erwartungen von Volkswirten wurden damit etwas übertroffen.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bekräftigte, die Daten bestätigten die Annahme der EZB, die auf eine allmähliche Erholung setzt. Die Zentralbank wird nach Einschätzung von Anaylsten noch länger an ihrem Leitzins von 2,00 Prozent festhalten.

      Analysten bezeichneten die leichte Beschleunigung der im vergangenen Jahr begonnen Konjunkturerholung als ermutigend. „Der globale Aufschwung ist endlich in der Euro-Zone angekommen", sagte Thomas Hueck, Volkswirt von der Hypo-Vereinsbank. Die Experten warnten zugleich aber, die Wirtschaft sei noch zu stark von den Ausfuhren abhängig und müsse noch mehr Eigendynamik entwickeln.

      Angenehme Überraschung

      In den vergangenen Tagen hatten bereits die vorläufigen Wachstumszahlen aus Frankreich, Deutschland und Italien, den drei größten Ländern des Währungsgebiets, für eine angenehme Überraschung gesorgt. Deutschland und Italien hatten mit einem Zuwachs von 0,4 Prozent zum Vorquartal die Erwartungen übertroffen, Frankreich lag mit 0,8 Prozent an der Spitze. Von Reuters befragte Analysten hatten deshalb ihre Prognose für die Euro-Zone von ursprünglich 0,4 Prozent am Donnerstag bereits auf 0,5 Prozent nach oben korrigiert.

      Die Konjunkturerholung hat sich damit im ersten Quartal leicht verstärkt. Die Zuwachsrate für das vierte Quartal 2003 revidierte Eurostat auf 0,4 von 0,3 Prozent nach oben. Die Europäische Kommission erwartet eine weitere schrittweise Beschleunigung des Wachstums. Die Behörde behielt für das zweite Quartal ihre Prognose eines Zuwachses von 0,3 bis 0,7 Prozent zum Vorquartal bei. Die Vorhersage für das dritte Quartal erhöhte die Kommission um einen Zehntel-Prozentpunkt auf 0,4 bis 0,8 Prozent. Im Vergleich zu den USA nimmt sich das bescheiden aus. Für die Vereinigten Staaten legte Eurostat vergleichbare Daten vor, denen zufolge das BIP im ersten Quartal um 1,00 Prozent zum vorangegangenen Vierteljahr zulegte und eine Jahresrate von 4,9 Prozent erreichte.

      Skepsis über die Dauer des Aufschwungs

      Noch immer herrscht Skepsis, ob die wirtschaftliche Belebung in der Euro-Zone von Dauer sein wird. „Die Zahlen sind gut, aber man muß vorsichtig bleiben, weil nicht klar ist, ob das nur eine passive Reaktion auf das weltweite Wachstum ist", sagte Rob Carnell von der Commonwealth Bank of Australia. Die Inlandsnachfrage, die für ein tragfähiges Wachstum anspringen müßte, sei mit Ausnahme Frankreichs dagegen schwach geblieben. Auch Marc Ostwald von Monument Securities in London gab zu bedenken, die Dynamik des Welthandels könne nachlassen, da sich die boomende Wirtschaft Chinas abkühlen könnte. Eine genauere Aufschlüsselung der Wachstumsbeiträge gibt Eurostat erst in den kommenden Wochen bekannt.

      Zinssenkung immer unwahrscheinlicher

      Der Druck auf die EZB, die Zinsen erneut zu senken, nimmt den Analysten zufolge angesichts der allmählichen konjunkturellen Besserung ab. „Bei diesen Daten wird eine Zinssenkung immer unwahrscheinlicher", sagte Carsten Fritsch, Währungsanaylst von der Commerzbank. Andererseits kann sich die Zentralbank mit einer ersten Zinserhöhung nach dem langen Zinssenkungszyklus von Mai 2001 bis Juni 2003 mindestens noch bis zum Ende dieses Jahres Zeit lassen. EZB-Präsident Trichet hatte zuletzt unterstrichen, daß die Notenbank sich mit ihrer Geldpolitik in keine Richtung festlegt und die Lage weiter abwartend beobachtet. „Wir glauben, daß die schrittweise Erholung Gestalt annimmt", sagte Trichet bei einer Veranstaltung in Schierensee in Schleswig-Holstein. Dies hätten die Daten der vergangenen Tage bestätigt. „Wir müssen unsere Einschätzung nicht wieder ändern.“
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      schrieb am 15.05.04 10:35:33
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Ahoi allerseits
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      schrieb am 15.05.04 10:37:35
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      +++ Reintegration von T-Online - "Sag niemals nie!"

      Die Deutsche Telekom plant nach Worten ihres Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke keinen radikalen Konzernumbau.derzeit keine Pläne für eine Reintegrationvon T-Online (555770). Angesichts der Dynamik in diesem Markt könne und werde der Telekom-Boss dies allerdings für alle Zukunft nicht ausschließen. Der Konzern wird wegen der Belastungen durch seinen Schuldenabbau für 2003 keine Dividende zahlen. Europas größter Telekom-Konzern hat seinen Umsatz und seinen operativen Gewinn im erste Quartal leicht gesteigert und danach das Jahresergebnis bestätigt. Die Erwartungen der Analysten wurden aber nicht erfüllt.


      +++ Infineon - Abspaltung der DRAMs?

      Der Münchener Chipkonzern Infineon prüft erneut die Abspaltung des Geschäftes mit Speicherchips (DRAMs). Im Aufsichtsrat gibt es anscheinend jedoch bereits massiven Widerstand gegen eine mögliche Aufspaltung des Halbleiterkonzerns. Die Abspaltung der Speicherchip-Sparte ist eine alte Idee des im März abgelösten Konzernchefs Ulrich Schumacher. Seine Überlegungen seien zum Ende seiner Amtszeit offenbar bereits weit fortgeschritten gewesen. Die DRAM-Sparte war in den vergangenen drei Jahren für einen Großteil der Milliardenverluste bei Infineon verantwortlich. Der derzeitige Conti-Vize dürfte ein besonderes Augenmerk legen auf die Autoelektronik-Sparte von Infineon (623100).
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      schrieb am 15.05.04 10:38:34
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      +++ Stahl "in"

      Eine Ende des Stahlbooms ist nicht in Sicht. Aus dem gesamten asiatischen Markt - vor allem aus Japan und Südkorea - saugt China den Stahlmarkt leer. China hat angekündigt, zusätzlich zur eigenen Produktion von 260 Mio. Tonnen in diesem Jahr 40 Mio. Tonnen zu importieren. Die riesige chinesische Wirtschaft kann ihren Bedarf bei weitem nicht aus eigener Produktion decken und kauft deshalb den Weltstahlmarkt leer. ThyssenKrupp betrachtet die Entwicklung am Stahlmarkt mit gemischten Gefühlen: Einerseits füllt hohe Nachfrage nach Stahl die Auftragsbücher des Konzerns.

      +++ Aldi-PCs "out"

      Aldi-PC-Käufer können in Zukunft ihre Waffen zu Hause lassen. Die Zeiten, in denen Kunden eine Schlacht um günstige Computer ausgefochten haben, sind vorbei. Das ist ärgerlich für die Aktionäre von Medion. Weil die Marktforschungsfirma Gartner kürzlich gemeldet hatte, dass der PC-Verkauf in Deutschland nur noch schleppend verläuft, geriet die Medion-Aktie stark unter Druck. Anleger befürchten, dass Medion (660500) am Dienstag schlechte Quartalszahlen melden wird, die er vielleicht auch noch mit einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr verzieren könnte. An den letzten 20 Handelstagen rauschte das Papier um 13,31 % nach unten.
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      schrieb am 15.05.04 10:39:44
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      +++ Öl "in"

      Der hohe Ölpreis - der Liter Normal-Benzin an US-Tankstellen zu 0,44 Euro! - läßt auch die Kassen der Ölkonzerne klingeln. Und die Hochpreisphase ist nach Ansicht der Experten von Morgan Stanley von längerer Dauer. Sie hoben deshalb ihre Prognose für das Jahr 2004 von 28 auf 33 Dollar je Barrel an. Im Sog des hohen Benzinpreises profitieren die Aktien der Ölkonzerne: ExxonMobil (XOM) verteuerte sich um 1,26 % auf 43,27 Dollar (nb: +0,30% oder 13 Cents), ChevronTexaco (CVX) um 0,89 % auf 92,69 Dollar (nb: unverändert), CococoPhilips (COP) um 1,92 % auf 73,33 Dollar (nb: unverändert) und Marathon Oil (MRO) um 1,45 % auf 33,59 Dollar. (nb: +0,18 % oder 6 Cents). Die Aktien befinden samt und sonders nahe an ihrem 52-Wochen-Hoch.
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      schrieb am 15.05.04 10:40:42
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      "Welt"/Ricke: Telekom wird nicht auf den Kopf gestellt

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Bonn, ist erneut Spekulationen über einen möglichen radikalen Umbau des Konzerns entgegengetreten. "Wer erwartet, dass wir den Konzern auf den Kopf stellen, wird enttäuscht", sagte Kai-Uwe Ricke der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Einen "Big Bang" werde es nicht geben. Allerdings schließe er Veränderungen organisatorischer Art auch nicht grundsätzlich aus.

      Zu den Spekulationen, die Tochter T-Online könnte von der Börse genommen und in den Konzern wieder vollständig eingegliedert werden, sagte Ricke: "Wir haben derzeit keine Pläne für eine Reintegration. Angesichts der Dynamik in diesem Markt kann und werde ich dies allerdings für alle Zukunft auch nicht ausschließen".

      Wenige Tage vor der Hauptversammlung kündigte der Vorstandsvorsitzende zudem an, dass die Telekom in diesem Jahr einen vernünftigen Jahresüberschuss erzielen wolle, um den Aktionären 2005 eine Dividende zahlen zu können, "die im Vergleich zu unseren Wettbewerbern als angemessen betrachtet werden kann". Die Telekom werde sich allerdings nicht auf ein Dividenden-Rendite-Wettrennen einlassen.
      Dow Jones Newswires/11/14.5.2004/nas/tw
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      schrieb am 15.05.04 10:41:44
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Magazin: Postbank-Übernahme scheiterte an Investment-Experten

      Hamburg (ddp). Die angeblich vom Aufsichtrat der Deutschen Bank und der Bundesregierung gewollte Übernahme der Postbank ist einem Magazinbericht zufolge am Widerstand der Investment-Experten des größten deutschen Kreditinstituts gescheitert. Bei einer Sitzung Anzeige

      des erweiterten Vorstands am vergangenen Dienstag hätten sich vor allem die für das Anleihe- und Aktiengeschäft zuständigen Investment-Banker gegen den Kauf der Post-Tochtergesellschaft ausgesprochen, berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab aus seiner neuen Ausgabe.

      Die Experten befürchteten dem Bericht zufolge, die Bundesregierung werde es zur Bedigung machen, den rund 30 Milliarden Euro schweren Einlageüberhang der Postbank in das mittelständische Kreditgeschäft zu stecken. Dem Bund gehören rund zwei Drittel des Mutterkonzerns Deutsche Post. Nach Informationen des Magazins hatte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann mehreren Aufsichtsräten noch am vergangenen Montag versichert, der Vorstand habe großes Interesse an der Postbank. Ende der Woche hatte dann Post-Chef Klaus Zumwinkel die Spekulationen um einen Verkauf der Postbank beendet und erklärt, das Institut halte an seinem für den 21. Juni geplanten Börsengang fest.

      Öffentlich hat sich die Deutsche Bank, die Konsortialführerin bei dem Börsengang ist, in diesem Zusammenhang stets zurückhaltend geäußert. Den Wert der Postbank mit ihren über elf Millionen Privatkunden bezifferte die Frankfurter Großbank dem Bericht zufolge auf 4,3 Milliarden Euro und damit deutlich unter den zuletzt in Presseberichten genannten sechs Milliarden Euro. ddp.vwd/pon
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      schrieb am 15.05.04 10:44:36
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Seuchenalarm im MDax



      Das hat man im guten alten MDax noch selten gesehen. Auffallend viele Titel aus dem Index für mittelgroße Industriewerte litten zuletzt unter heftiger Fallsucht. Woran liegt das? Und eröffnet es Einstiegschancen?

      In den vergangenen beiden Wochen musste man wirklich den Eindruck haben, gerade die Aktien im MDax hätten die Seuche: Selbst fundamental untadelige Werte gerieten heftig unter die Räder, allen voran Titel wie die Depfa Bank, Puma oder Rheinmetall. Beim Baukonzern Hochtief führte eine vergleichsweise geringe Enttäuschung gar zu einem Wertverlust von rund einem Viertel.

      Auch Silke Tummescheit, Anlagestrategin bei der Commerzbank, war überrascht von der Häufung und Heftigkeit der Kurseinbrüche: "Fundamental gibt es keinen Grund für diese Abschläge. Auch im MDax haben wir insgesamt sehr gute Zahlen zum ersten Quartal gesehen. Außerdem ist die Bewertung der meisten MDax-Titel noch immer sehr günstig." So sei etwa der Abgabedruck bei der Depfa-Aktie, die nach wie vor einer der günstigsten Banktitel in Deutschland sei, nicht nachvollziehbar.

      MDax musste Rekord büßen
      Folglich zieht die Expertin vor allem die Marktpsychologie zur Erklärung heran: "Die Sorgen um den hohen Ölpreis und die Zinsängste haben auch hier die Anleger verunsichert."

      In solch nervösen Zeiten sind aber oft zuerst die Marktsegmente und Werte dran, die zuvor besonders gut abgeschnitten haben: Anleger sichern lieber eingefahrene Gewinne, als Verlustpositionen aufzulösen.

      Und ganz anders als der große Bruder Dax hatte der MDax Ende April mit 5.083,80 Punkten sogar so hoch notiert wie noch nie zuvor. Als dann die gerade eroberte runde Zahl von 5.000 Punkten nicht gehalten werden konnte, ging die Prügelei los, und auch fundamental viel versprechende Aktien wurden in Sippenhaft genommen. Übrigens: Just auf dem Höhepunkt des MDax hatte sich der Vermögensverwalter und langjährige MDax-Fan Jens Ehrhardt im Gespräch mit boerse.ARD.de für die so genannten "MidCaps", also die mittelgroß kapitalisierten Werte, aus Bewertungsgründen weniger optimistisch als zuvor geäußert (vgl. Interview).

      Charttechnik mahnt zur Vorsicht
      Auf den ersten Blick sieht es indes so aus, als böten besonders die heruntergeprügelten Werte auf dem erreichten Niveau wieder attraktive Chancen. Doch Vorsicht: Gerade bei solchen Titeln, etwa der angesprochenen Depfa-Bank, wurde zumindest charttechnisch gesehen viel Porzellan zerschlagen.

      Der schöne Aufwärtstrend ist bei vielen Titeln passé, und das Kursbild macht weitere Verluste ungleich wahrscheinlicher als eine rasche Erholung. Bei diesen Aktien sollten interessierte Anleger also noch warten, bis sich die Fallsucht gelegt, sprich: die Kurse einen Boden ausgebildet haben.
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      schrieb am 15.05.04 10:46:14
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Fondsmanager stehen nicht mehr auf Aktien



      Die Schwächephase an den Aktienmärkten hält an. Vom Warten auf Besserung haben viele Fondsmanager nun offenbar die Nase voll. Sie haben im April ihren Aktienanteil im Portfolio deutlich verringert.

      Die Nachrichtenagentur Reuters befragte insgesamt acht Investmentgesellschaften über die Zusammensetzung ihrer Portfolios. Das Ergebnis kann man durchaus als Misstrauensvotum gegen die Aktienmärkte auffassen: Die durchschnittliche Aktienquote verringerte sich im April auf 52,38 Prozent nach 54,5 Prozent im März. Zwar machen Aktien damit weiterhin den größten Teil der Fondsportfolios aus. Die Aktienquote ist jedoch auf den tiefsten Stand seit über einem Jahr gefallen - Hoffnung auf eine baldige Kurserholung sieht anders aus.

      Defensive Werte bevorzugt

      Auf Sicht räumen die Fondsmanager Aktien also kaum Chancen ein. "Kurzfristig ist eine Aufwärtsbewegung nicht in Sicht. Warum sollte man sich da also zu weit aus dem Fenster lehnen?", sagte Jean-Claude Wolferstätter, Aktienfondsmanager bei Activest, gegenüber Reuters. Allerdings rechne er zum Sommer wieder mit Kursgewinnen und wolle nach Abschluss der momentanen Konsolidierungsphase dann auch wieder den Aktienanteil im Portfolio erhöhen.

      Ein weiteres Indiz für den Aktien-Pessimismus der Fondsmanager ist ihre vornehme Zurückhaltung bei Technologiewerten. "Wir setzen momentan vor allem auf defensive Werte", so Wolferstätter weiter. Chancen sehe er unter anderem auf dem Pharma- und dem Energiesektor. Also bei Branchen, die generell als eher konjunkturunabhängig gelten und deswegen vor allem in mageren Zeiten verstärkt gesucht werden.
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      schrieb am 15.05.04 10:47:02
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Kurze Entspannung an der Zinsfront

      Nach den Konjunkturdaten vom Freitag haben die Anleger ihre Zinssorgen erst einmal beiseite gewischt. Die Verbraucherpreise entwickelten sich wie erwartet.

      Sie legten im April um 0,3 Prozent zu. Die Kernrate bei den Verbraucherpreisen erhöhte sich um 0,2 Prozent. Bei der Kernrate werden die schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelkosten heraus gerechnet. Nichtsdestotrotz müssen die Preise von den Konsumenten bezahlt werden und damit sinkt das verfügbare Einkommen. Der amerikanische Rentenmarkt reagierte positiv auf die Preisdaten, die Kurse der Anleihen zogen leicht an. Die Renditen fielen entsprechend. In den vergangenen Wochen waren die langfristigen Zinsen in den USA kräftig angestiegen.

      Über den Erwartungen lag die Industrieproduktion im April. Sie stieg um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten nur mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet. Die Industrieproduktion umfasst die Gesamterzeugung der amerikanischen Fabriken, Bergwerke und Energieversorger.

      Die Kapazitätsauslastung lag im April mit 76,9 Prozent ebenfalls über den Analystenerwartungen von 76,7 Prozent. Zwar ist Auslastung auf den höchsten Stand seit Juli 2001 geklettert. Doch noch immer ist damit knapp ein Viertel der Kapazitäten für die Güterproduktion nicht ausgelastet. Somit dürften die meisten Unternehmen kaum in zusätzliche Maschinen investieren. Nach Schätzungen von Volkswirten muss die Kapazitätsauslastung auf über 80 Prozent steigen, bevor die Unternehmen wieder an Erweiterungsinvestitionen denken. Damit man von einem sich selbst tragenden Aufschwung sprechen kann, wäre ein Anstieg der Auslastung über diese Marke hinaus nötig.

      Zu guter Letzt wurde auch noch der Verbrauchervertrauens-Index der Uni Michigan für den Mai veröffentlicht. Der entsprechende Index lag wie im April bei 94,2 Punkten. Analysten hatten allerdings mit einem Anstieg auf 96,0 Zähler gerechnet. Der Konjunkturindikator der Uni Michigan wird von den Finanzmärkten stark beachtet, da die US-Wirtschaft besonders intensiv von den Verbrauchern abhängig ist. Sie tragen rund 70 Prozent zu der Wirtschaftsleistung der USA bei. Deshalb sehen die Anleger am liebsten gut gelaunte und optimistisch gestimmte Konsumenten.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:48:33
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Beitrittsboom erfasst kleine Werte
      Gerade in MDax und SDax finden sich viele Gewinner der EU-Osterweiterung
      von Daniel Eckert und Karsten Seibel


      Mittelständler haben Osteuropa fest im Blick
      Foto: ddp
      Frankfurt a.M./Berlin - "Da müssen wir hin!" Dieser Ruf ertönt derzeit in vielen Chefetagen mittelständischer Unternehmen. Gemeint sind die Märkte im Osten Europas. Denn in den EU-Beitrittsländern sind nicht nur die Lohnkosten deutlich niedriger, dort sind auch 74 Millionen Verbraucher als Kunden zu gewinnen. "Die Leute sind willig, die Kunden hungrig - eine ideale Kombination, um Geld zu verdienen", sagt Klaus Schlote, Analyst bei Solventis Research. Schlote hat Unternehmen aus dem MDax und SDax auf ihr Ost-Potenzial hin abgeklopft. Ergebnis: Im neuen Europa lässt sich für viele Mittelständler mit wenig Einsatz viel Gewinn erzielen. Auch Anleger kommen noch nicht zu spät, um auf den großen Treck Richtung Osten aufzuspringen. "Anders als an der Wiener Börse ist das Thema EU-Erweiterung am deutschen Aktienmarkt noch gar nicht groß gespielt worden", sagt John Hatherly, Stratege bei M&G Investments in London.


      Die Zahl der attraktiven Investments nimmt weiter zu, denn die Unternehmen werden sich der geschäftlichen Möglichkeiten im Osten erst allmählich bewusst. Nach einer Umfrage von Ernst & Young sehen 44 Prozent der Mittelständler die EU-Osterweiterung als Chance für ihr Unternehmen. "Gerade für kleine und mittlere Firmen lohnt sich ein Engagement im Osten", ist Stefan Bruckbauer, Volkswirt bei Bank Austria Creditanstalt, überzeugt. Grund: Für viele internationale Multis sind Märkte wie Slowenien mit nur zwei Millionen Einwohnern einfach zu klein. Sie nehmen lieber gleich die großen asiatischen Märkte wie China und Indien ins Visier.


      Besonders viel verspricht sich Vossloh von dem Gang nach Osten: Nach der Solventis-Studie will der Verkehrstechnikspezialist seinen Umsatzanteil in den kommenden drei Jahren vervierfachen. Als Lieferant von Bahnsystemen profitieren die Westfalen von Infrastrukturmaßnahmen, die zum Großteil mit EU-Geldern finanziert werden. Durch die Übernahme des polnischen Eisenbahntechnikers Skamo sind sie bereits zum Marktführer in Osteuropa aufgestiegen. Auch dem Energiedienstleister Techem und der Parfümeriekette Douglas traut Schlote im Osten einen kräftigen Umsatzsprung zu. Als großer Gewinner der Osterweiterung gilt auch Südzucker, da die EU-Zuckerverordnung, die einen Mindestpreis für das Nahrungsmittel garantiert, auf die Beitrittsländer übertragen wird. "Dadurch steigt der Zuckerpreis dort um bis zu 50 Prozent. Von dieser Subventionierung bekommt Südzucker 42 Prozent", rechnet Schlote vor. Allein dadurch klettere der Umsatzanteil im neuen Europa von gut zehn auf mehr als 15 Prozent. Unter den MDax- und SDax-Unternehmen ist Pfleiderer am stärksten im Osten vertreten: 20 Prozent des Umsatzes und bereits 25 Prozent der Mitarbeiter entfallen auf die Beitrittsländer. Unter anderem durch den Ausbau der Aktivitäten in Polen soll sich der Umsatz in den kommenden drei Jahren auf 25 Prozent erhöhen.


      Auch Mittelständler, die bislang um eine Arbeitsplatzverlagerung herumkamen, müssen sich wohl bald der Macht des Faktischen beugen, sprich den niedrigen Lohnkosten. Nach Solventis-Berechnungen stehen Maschinenbauer wie Heidelberger Druck, König & Bauer oder Krones massiv unter Zugzwang, schon bald Produktionskapazitäten im Osten aufzubauen. "Darin liegt aus Anlegersicht eine große Chance: denn diese Unternehmen haben noch ein enormes Potenzial, ihre Personalkosten zu senken", so Schlote.

      Doch die EU-Erweiterung ist für mittelständische Unternehmen auch eine Bewährungsprobe, wie der Haushaltswarenhersteller Villeroy & Boch (V&B) erfahren muss. "Wettbewerber aus den Beitrittsländer machen dem Unternehmen das Geschäft streitig", sagt Schlote. Die Abwehr dieser Konkurrenz durch modere Produktionstechnik und den gleichzeitigen Aufbau von Kapazitäten in Osteuropa erfordere einen enormen finanziellen Aufwand. Schlote bezweifelt, dass das Unternehmen dies leisten kann, und stuft V&B daher als möglichen Verlierer der Erweiterung ein.


      Artikel erschienen am 15. Mai 2004
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      schrieb am 15.05.04 10:48:57
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Marke von 3.800 Punkten hält

      Angesichts solcher Reaktionen bietet eigentlich nur noch die Charttechnik verlässliche Anhaltspunkte. Hier trösteten sich die Marktteilnehmer damit, dass der Dax die psychologisch wichtige Marke von 3.800 Punkten und besonders die dicht darunter verlaufende so genannte 200-Tage-Linie bei derzeit 3.796 Punkten verteidigen konnte.

      Doch die Plagegeister Öl und Zins werden sich so bald nicht abwimmeln lassen. Viele Beobachter fürchten, dass diese beiden Faktoren die aktuelle Erholung der Weltwirtschaft abwürgen könnten. In den USA kletterte der Ölpreis am Freitag auf den höchsten Stand seit 21 Jahren. Steigende Zinsen verteuern Kredite und sorgen dadurch für Konsum- und Investitionszurückhaltung.

      Deutsche Post besser als gedacht

      Nur vorübergehend honorierten die Börsianer die erfreulichen Quartalszahlen der Deutschen Post, die zeitweise sogar der einzige Gewinner im Dax war. Der Logistikkonzern wies für das erste Quartal 2004 zwar ein geringeres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang fiel aber deutlich kleiner aus, als Analysten prognostiziert hatten.

      Dresdner macht der Allianz wieder Freude

      Im Sog der Zinsängste gehörte die Aktie der Allianz zu den größten Verlierern im Dax. Dabei hätten die Allianz-Aktionäre eigentlich Grund zum Aufatmen: In den ersten drei Monaten 2004 leistete die seit langem defizitäre Tochter Dresdner Bank erstmals wieder einen positiven Ergebnisbeitrag. Konzernweit schnitt der Versicherungskonzern mit einem Nachsteuergewinn von 675 Millionen Euro besser ab als gedacht. Im Vorjahreszeitraum hatte die Allianz noch einen Verlust von 546 Millionen Euro verbucht.

      ThyssenKrupp wird vorsichtiger

      Das Rennen um den Platz des größten Dax-Verlierers hat allerdings ThyssenKrupp gewonnen. Der Industriegüterkonzern konnte im zweiten Quartal 2003/04 zwar bei Umsatz und Ergebnis zulegen. Gleichzeitig erklärte die Konzernführung aber, die konjunkturellen Risiken seien gestiegen.
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      schrieb am 15.05.04 10:49:41
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Medion leidet unter Flaute bei den Discount-Computern
      Die Aktie des Tages
      Bonn - Aldi-PC-Käufer müssen nicht mehr so früh aufstehen. Die Zeiten, in denen die Kunden am frühen Morgen Schlange standen, um die günstigen Computer zu kaufen, sind vorbei. Das ist ärgerlich für die Aktionäre von Medion. Der Handelskonzern wurde durch seine PC-Verkäufe über die Supermarktkette bekannt. Weil die Marktforschungsfirma Gartner kürzlich gemeldet hatte, dass der PC-Verkauf in Deutschland nur noch schleppend vonstatten geht, geriet die Medion-Aktie unter Druck. Anleger befürchteten, dass der Handels-Logistiker am Dienstag schlechte Quartalszahlen melden wird, die er vielleicht auch noch mit einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr verzieren könnte, und verramschten Medion.


      Analyst Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz hält den Kurseinbruch für "übertrieben" und stuft die Konsumaktie als "Marketperformer" ein. Schlechte Zahlen bedeuteten bei Medion einstellige Zuwächse - vor dem Hintergrund, dass der Konzern für das Gesamtjahr mit zweistelligen Wachstumsraten rechne, erläutert der Experte. Niedrigere Zuwächse seien aber für den Berichtszeitraum normal, weil Medion im Vorjahr einen kräftigen Umsatzsprung gemacht habe. Außerdem mindere der schwache Dollar-Kurs den Umsatz tendenziell, weil der Dienstleister niedrige Einkaufspreise für die Komponenten aus dem Dollar-Raum sofort an seine Kunden weitergebe. Der flaue PC-Absatz sei für Medion ohnehin kein Problem, weil der Handelskonzern die Einbußen durch erfolgreiche Verkäufe von Notebooks ausgeglichen habe. Roland Könen vom Bankhaus Lampe glaubt, dass die Befürchtungen nun im Aktienkurs eingepreist sind. Der Analyst sieht zwar das Wachstum in Deutschland ausgereizt. "Die Fantasie liegt aber im Ausland", so Könen. Wachstum sieht er vor allem im Raum Asien/ Pazifik, vornehmlich in Australien. Außerdem könnten positive Überraschungen aus den USA kommen. Dort entwickle sich der Absatz 2003 zwar schwächer als erwartet, dürfte aber in diesem Jahr anziehen. Wegen der Auslandsfantasie belässt Könen die Aktie auf "Kaufen". mai




      Artikel erschienen am 15. Mai 2004
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      schrieb am 15.05.04 10:49:41
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Spekulation um Infineon-Kehrtwende hält an
      Bei Infineon sorgten sich die Anleger über fallende Preise für Speicherchips. Außerdem gab es erneute Spekulationen um die Zukunft des Speicherchip-Geschäfts. Wie aus Aufsichtsratskreisen bekannt wurde, wehrt sich das Kontrollgremium massiv gegen eine Aufspaltung des Konzerns. Am Mittwoch war die Spekulation aufgekommen, dass Infineon seine DRAM-Kernsparte abspalten könnte.

      MAN-Tochter von Drupa begeistert

      Auch MAN-Aktionären bot der Freitag Erfreuliches: Die defizitäre Druckmaschinen-Tochter MAN Roland zog eine erste positive Bilanz von der Branchenmesse Druck und Papier (Drupa). Der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller wird auf der Messe voraussichtlich Aufträge in dreistelliger Millionenhöhe bekommen. "Unsere Erwartungen an die Messe haben sich schon zur Halbzeit erfüllt", sagte Firmenchef Gerd Finkbeiner der "Financial Times Deutschland".

      Neues von den Börsenkandidaten MIFA und Wincor

      Dem Ende der fast zwei Jahre währenden Emissionsflaute in Deutschland steht nichts mehr im Wege: Der für Montag geplante Börsengang der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA ist offenbar sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Anlegern auf großes Interesse gestoßen. "Das Interesse war sehr groß und das Geschäftsmodell kam gut an", verkündete ein MIFA-Sprecher am Freitag. Insgesamt wurden 1,5 Millionen Aktien zu je 9,25 Euro zum Kauf angeboten.

      Der weitaus größere für Mittwoch geplante Börsengang von Wincor Nixdorf wird dagegen abgespeckt: Statt rund 8,3 Millionen Aktien sollten nur etwa acht Millionen Aktien platziert werden, teilt das Unternehmen in einer Finanzanzeige in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) mit. Manager des Unternehmens wollten statt 412.296 Aktien nur 120.931 Stück abgeben. Aus Finanzkreisen hieß es, Vorstandschef Karl-Heinz Stiller und Finanzvorstand Eckard Heidloff hätten sich entschieden, keine Aktien aus ihrem Besitz anzubieten, weil sie die Firma für unterbewertet hielten. Investoren können die Aktien noch bis Dienstag in einer Preisspanne von 41 bis 50 Euro pro Stück zeichnen. Experten halten allerdings einen Zuteilungspreis am oberen Ende dieser Spanne für unwahrscheinlich.
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      schrieb am 15.05.04 10:50:18
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Salzgitter schlägt zu

      Der Röhren- und Stahlkonzern Salzgitter dürfte nach dem Quartalsergebnis kaum Probleme haben, seine Jahresprognose zu erfüllen. In den ersten drei Monaten vervierfachte das MDax-Unternehmen den Vorsteuergewinn auf 26,2 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem verdreifachten Ergebnis gerechnet. Im Gesamtjahr will Salzgitter einen Gewinn im höheren zweistelligen Millionenbereich erwirtschaften.

      Gericom sieht wieder schwarz

      Nach drei Verlustquartalen schrieb der IT-Vermarkter Gericom zwischen Januar und März erstmals wieder schwarze Zahlen. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) verdiente Gericom 1,86 Millionen Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr war das Unternehmen mit 21 Millionen Euro operativ in die Verlustzone gerutscht. Mitte März 2004 hatte sich der Elektronikgroßhändler Medion mit 24,9 Prozent bei Gericom eingekauft.

      mg wird Chemiesparte ganz los

      Der Technologiekonzern mg technologies konnte dagegen am Freitag die endgültige Trennung vom Chemiegeschäft verkünden. Das MDax-Unternehmen verkaufte die Chemiehandelstochter Solvadis an einen Eigenkapitalfonds. Über den Preis sei Stillschweigen vereinbart worden. Nur so viel ließ mg wissen: Aus dem Verkauf ergebe sich für das Traditionsunternehmen ein "Abgangsverlust".
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:50:48
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Aktie des tages: Continental
      von Philip Jürgens

      Köln - Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental bleibt weiter in der Erfolgsspur. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt und damit die meisten Dax-Titel weit hinter sich gelassen. Mit zurzeit rund 35 Euro hat die Aktie nach Angaben vieler Analysten noch immer Potenzial nach oben. Erst vergangene Woche legte Continental die Zahlen für das erste Quartal 2004 vor und übertraf damit die Erwartungen der Experten. Der Konzernumsatz wuchs um knapp sechs Prozent auf drei Mrd. Euro. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Drittel auf 246 Mio. Euro zu und der Reingewinn steigerte sich um 50 Prozent auf 129 Mio. Euro. Experten gehen davon aus, dass Continental in diesem Jahr ein operatives Ergebnis von einer Mrd. Euro erzielen kann.


      Die Anleger werden zufrieden sein, wenn sie sich heute bei der Hauptversammlung in Hannover treffen. "Es gibt nur Positives zu berichten", sagt Fabian Kania, Aktienanalyst bei Helaba Trust.


      Auch die geplante Akquisition des Konkurrenten Phoenix stimmt die Experten positiv. Nachdem die Führung des Hamburger Zulieferers das Angebot von 15 Euro pro Aktie als "angemessen" bezeichnet hat, soll die Transaktion Continental zufolge bis spätestens Oktober abgeschlossen sein. "Durch die Übernahme ergeben sich enorme Synergien", sagt Robert Heberger, Analyst bei Merck Finck & Co. Continental werde Phoenix mit der Sparte Conti-Tech verschmelzen und so seine Position auf dem Weltmarkt stärken. Conti-Tech produziert zum Beispiel Gummi-Fließbänder für den Bergbau und Schläuche zur Ölförderung. Der Bereich erzielte im ersten Quartal mit knapp zehn Prozent die größte Umsatzrendite im Konzern.


      Großes Potenzial sehen Marktteilnehmer auch in der Sparte Automotive Systems. Hier profitiert Continental von der zunehmenden Anzahl an Fahrzeugen, die mit Sicherheitssystemen wie ESP und ABS ausgestattet sind. Vor allem in den Vereinigten Staaten sind diese elektronischen Assistenten bislang wenig verbreitet, was enorme Marktchancen bietet. Problemkind der Continental AG ist das Reifengeschäft in den USA. Hier wollen die Hannoveraner zum Ende des Jahres 2005 die Gewinnzone erreichen. Der Geschäftsbereich PKW-Reifen ist allerdings durch die hohen Margen im europäischen Geschäft trotzdem profitabel, was vor allem daran liegt, dass Continental zunehmend in Billiglohnländern wie Mexiko und Brasilien produziert.


      Auch in China will das Unternehmen sein Engagement ausweiten und verhandelt zurzeit mit drei Partnern über Gemeinschaftsunternehmen zur Reifenproduktion. Bis Juni soll Finanzvorstand Alan Hippe zufolge eine Entscheidung fallen. "Das Geschäft brummt bei Continental", sagt Analyst Heberger. Für ihn ist das Wertpapier bei einem Kursziel von 43 Euro zurzeit ein klarer "Kauf".


      Artikel erschienen am 14. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:50:59
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:54:13
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Zweitgrößter deutscher Stahlkonzern Salzgitter vervierfacht den Gewinn
      Düsseldorf - Die Salzgitter AG hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der niedersächsische Stahl- und Röhrenkonzern profitierte von den Preiserhöhungen der vergangenen Monate und vervierfachte den Gewinn vor Steuern. Für das Gesamtjahr bekräftigte der nach Thyssen-Krupp zweitgrößte deutsche Stahlkonzern sein Ziel, das Gesamtjahr 2004 mit einem Vorsteuerergebnis im "höheren zweistelligen Millionenbereich" abzuschließen.


      Der Umsatz stieg gegenüber den ersten drei Monaten 2003 auf Grund des schwachen Dollars nur um drei Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Der Zuwachs sei vor allem auf den Bereich Handel zurückzuführen, der einen Umsatzrückgang des Bereichs Röhren ausglich, hieß es. Der Konzerngewinn vor Steuern kletterte im ersten Quartal von 6,2 auf 26,2 Mio. Euro. Der Überschuss sprang von 2,9 Mio. auf 20,1 Mio. Euro. Analysten hatten mit deutlich niedrigeren Zahlen gerechnet. Zuversichtlich zeigte sich Salzgitter für den weiteren Jahresverlauf. Aus aktueller Sicht, so teilte der Konzern mit, spreche vieles dafür, dass die weltweite konjunkturelle Erholung in den kommenden Monaten anhalten werde, da das "robuste Wachstum" in den USA und in China weiterhin als Treiber wirke. "In Summe betrachtet, haben sich die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Aktivitäten der Salzgitter-Gruppe zum Positiven verändert."


      Allerdings seien nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken der Absatz- und Beschaffungsmärkte erheblich größer als in den Vorjahren. Wegen des Nachfragebooms in China seien die Rohstoffpreise für Erz, Koks sowie Schrott in den vergangenen Monaten um ein Vielfaches gestiegen. Salzgitter erhöhte daher wie auch die Stahlkonzerne Thyssen-Krupp oder Arcelor bereits mehrfach die Preise für Stahl. Im dritten Quartal will Salzgitter im Gleichklang mit den Wettbewerbern die Stahlpreise anheben. Für Flachstähle könnten die Preise zwischen 95 und 105 Euro je Tonne angehoben werden. An der Börse konnte Salzgitter im Handelsverlauf leicht zulegen. Da.




      Artikel erschienen am 15. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:55:26
      Beitrag Nr. 3.070 ()


      BuLi 33:

      Schalke - K`lautern -:-
      Dortmund - M`gladbach -:-
      1860 - Hertha BSC -:-
      Köln - Rostock -:-
      Bremen - Leverkusen -:-
      Stuttgart - B. München -:- :D
      Hannover - Wolfsburg -:-
      Freiburg - Hamburg -:-
      Frankfurt - Bochum -:-


      1. Bremen 74
      2. B. München 65
      3. Stuttgart 61
      4. Leverkusen 59
      5. Bochum 53
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:56:08
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Der Stoff, aus dem die Träume sind
      Wasserstoff ist kein Rohstoff. Anders als die Energieträger Erdgas oder Kohle muss er erst hergestellt werden. Dazu ist Energie notwendig. Bei der Elektrolyse wird Wasser mit Hilfe von elektrischer Energie in seine Bestandteile - Wasserstoff und Sauerstoff - zerlegt. Die Brennstoffzelle kehrt diesen Vorgang dann um: Aus Wasserstoff und Sauerstoff wird wieder Wasser, und dabei wird Energie frei.


      Wie Erdgas kann Wasserstoff zusammengepresst oder in flüssiger Form gespeichert werden. Um genügend Brennstoff in die Tanks zu packen, wird das Gas stark komprimiert. Für Brennstoffzellenautos testen die Hersteller bis Tanks mit einem Druck von 700 bar. Eine höhere Energiedichte, also Energiegehalt pro Tankvolumen, hat flüssiger Wasserstoff. Er muss dazu jedoch dauerhaft auf minus 253 Grad Celsius gekühlt werden. Im Auto sind dafür spezielle Tanks nötig, die bislang aber nicht verhindern, dass der Wasserstoff langsam verdampft und aus dem Tank entweicht.


      Das Problem ist, dass für die Herstellung von Wasserstoff heute in der Regel fossile Brennstoffe benutzt werden, was wiederum CO2 freisetzt. Für die Umwelt kann sich der Energieträger Wasserstoff aber nur positiv auswirken, wenn er mit erneuerbaren Energien etwa aus Windkraftanlagen oder Solarzellen gewonnen wird. Wenn sich Wasserstoff mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft vermischt, entsteht ein explosives Gemisch. Dessen Verpuffung ist aus der Schule noch unter dem Begriff "Knallgasreaktion" bekannt. Fachleute sagen, dass der Umgang mit Wasserstoff beispielsweise an Autotankstellen nicht gefährlicher ist als mit Benzin oder Diesel oder im Haus mit Erdgas. Das Wasserstoff-Luft-Gemisch zündet zwar leicht, ist jedoch sehr viel leichter als Erdgas und verflüchtigt sich schnell.


      In der Industrie ist der Umgang mit Wasserstoff seit vielen Jahrzehnten Routine. In Deutschland werden rund 20 Mrd. Kubikmeter Wasserstoff pro Jahr überwiegend für die Chemiebranche hergestellt. Allein in Nordrhein-Westfalen versorgt ein 240 Kilometer langes Leitungsnetz die Betriebe. hc
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:57:09
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Positive Analystenkommentare dominieren

      In dieser Woche erhöhte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 68 Prozent auf aktuell 318 (Vorwoche 189). Da die positiven Analystenkommentare mit einem Plus von 85 Prozent dabei den deutlichsten Zuwachs verzeichneten, während 57 Prozent mehr Halte- und 53 Prozent mehr Verkaufsurteile ausgesprochen wurden, verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen abermals von zuletzt 3,07 auf 3,95. Damit überwiegen die positiven Analystenstimmen weiterhin eindeutig. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 170 Kauf-, 105 Halte- sowie 43 Verkaufsurteile (Vorwoche: 92, 67, 30).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:58:46
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      moin HSM!


      Sprit der Freiheit
      Die Industrie setzt auf Wasserstoff als Antriebsmittel der Zukunft - Pläne für Autos, Flugzeuge und Laptops
      von Hannelore Crolly


      Kaliforniens Gouverneur setzt voll auf Wasserstoff

      Berlin - Das Ding sieht aus wie ein Tannenzapfen auf drei Rädern und ist so groß, dass sich darin ein Mann ausstrecken kann wie im Dentistenstuhl. Nun mag diese Haltung ja bequem sein, wenn Zahnstein entfernt werden soll. Aber um quer durch Europa zu rollen? Für eine Werbe-Aktion wollen die Mitglieder des schwäbischen Vereins Extra Energy die Strapaze auf sich nehmen. Denn das in Freizeit-Arbeit gebaute Roll-Ei namens "Hysun 3000" fährt besonders sparsam - und vor allem mit Wasserstoff statt Benzin.


      Auf 3000 Guinessbuch-reifen Kilometern über die Pyrenäen hinweg soll Hysun in diesem Sommer zeigen, wie die mobile Zukunft mit Wasserstoff-Antrieb aussehen könnte. Nur zwei Kilogramm des farb- und geruchlosen Gases mit der chemischen Formel H2 schluckt das Gefährt angeblich auf der ganzen Fahrt. Einmal tanken, danke schön, das reicht für die Strecke Valencia-Berlin.


      Nach längeren Anlaufschwierigkeiten kommt das Thema Wasserstoff derzeit so richtig in Fahrt. Rund um den Globus werden Tests, Projekte und Versuchsreihen aufgelegt. Durch Berlin, Hamburg, Stuttgart oder Madrid surren testweise H2-Omnibusse, in Japan lässt sich der Ministerpräsident im Wagen mit Dampfwölkchen am Auspuff zu Terminen chauffieren.


      Kalifornien und Kanada planen "Wasserstoff-Highways" mit ausreichend Tankstellen an der Strecke, und damit Landesvater Arnold Schwarzenegger mit gutem Beispiel voranfahren kann, lässt er seinen panzerähnlichen Hummer-Geländewagen derzeit auf den umweltfreundlichen Energieträger umrüsten. Auch durch Deutschland rauscht dieser Tage eine kleine H2-Karawane in großer Mission: Der "Hydo Gen 3", ein umgebauter Opel Zafira samt Tankwagen von Linde im Schlepptau, ist Anfang Mai im norwegischen Hammerfest gestartet und soll nach Möglichkeit ohne größere Pannen bis Portugal durchhalten.


      Aber nicht nur auf der Straße macht das chemische Element mit der geringsten Dichte der Welt derzeit Furore. In ihren Labors basteln Forscher an Gabelstaplern mit Brennstoffzelle, Fahrrädern, Parkscheinautomaten mit H2-Befeuerung. Kleine Heizkraftwerke gehen in Betrieb, ja sogar bei Rollstühlen und Laptops sehen die Forscher Einsatzchancen. Venedig will seine Wasserbusse, die Vaporetti, zu Wasserstoffbussen erheben, bei den Emdener Nordseewerken wird am ersten U-Boot mit Brennstoffzellen-Antrieb, der U-32, geschraubt. Auch in der Luft soll sich die neue Technologie bewähren: Im EU-Projekt "Cryoplane" haben Airbus, die Technische Universität Harburg und weitere Partner Konzepte für Wasserstoff betriebene Flugzeuge entwickelt.


      Besonders aktiv ist aber die Automobilindustrie - was Wunder angesichts der irgendwann zur Neige gehenden Ölreserven. Noch vor 2010, warnen Experten, könnte der globale Ölverbrauch über das Niveau dessen steigen, was derzeit jährlich gefördert wird. Daher suchen Fahrzeughersteller und Energiekonzerne fieberhaft nach Alternativen. Wasserstoff bietet sich an, weil er anders als fossile Brennstoffe wie Öl oder Kohle fast unbegrenzt vorhanden ist und bei der Nutzung kein Kohlendioxid anfällt. Fast alle großen Autohersteller haben daher Projekte aufgelegt.


      Nach Schätzungen des Deutschen Wasserstoff-Verbandes in Berlin sind derzeit weltweit rund 100 Prototyp-Modelle auf Testgeländen und Straßen unterwegs. Allein Daimler-Chrysler will in diesem Jahr in Europa, Japan, den USA, Singapur und China drei verschiedene Modelle testen. Mitsubishi und Honda haben für je eine Fahrzeugvariante in Japan bereits eine Straßenzulassung, BMW will auf Basis der aktuellen 7er Reihe in drei bis vier Jahren ein Wasserstoff-Fahrzeug anbieten, das für den Fall der Fälle aber auch noch einen Benzintank haben soll. Und auch Industriegasehersteller wie der Wiesbadener Linde-Konzern sind hoffnungsvoll: Schon wenn nur ein Prozent des weltweiten Benzinverbrauchs durch Wasserstoff ersetzt wird, rechnet sich das Geschäft für Linde.

      Dennoch: Obwohl bereits seit fast 30 Jahren auf dem Gebiet geforscht wird und gewaltige Investitionen in die Technologie geflossen sind - allein bei General Motors nach eigenem Bekunden mehr als eine Mrd. Dollar - bleiben die Ergebnisse weit hinter den einst so hochfliegenden Erwartungen zurück. Noch vor vier Jahren hatte beispielsweise Daimler-Chrysler eine Startserie von rund 10 000 Fahrzeugen im Jahr 2004 für realistisch gehalten. Doch diese Vision stellte sich längst als zu kühn heraus. Frühestens in sechs bis zehn Jahren, schätzt Vize-Entwicklungschef Larry Burns vom größten Autohersteller der Welt, General Motors, wird ein Brennstoffzellenauto für jedermann bezahlbar sein.


      Ein großes Problem ist die fehlende Infrastruktur. Denn in der Übergangszeit zum Wasserstoff, stellt der TÜV Rheinland in einer Studie fest, wird der Anteil von Wasserstoff-Tankstellen schneller wachsen müssen als die Nachfrage nach Wasserstoff selbst. Für die Betreiber heißt das: Ihre Investition zahlt sich zu Beginn nicht aus. Und das, obwohl eine einzige H2-Station nach Schätzungen von GM rund 800 000 Euro kostet - eine halbe Mio. Euro mehr als etwa eine Erdgas-Tankstelle.


      Um ein flächendeckendes Netz aufzubauen, müssten in den 25 Mitgliedstaaten der EU rund zehn Prozent der 135 000 Tankstellen auf Wasserstoff umgestellt werden. Das würde zehn bis zwölf Mrd. Euro kosten. Deshalb gibt es weltweit zurzeit gerade mal 74 Stationen, an denen Wasserstoff getankt werden kann, 27 davon in den USA und Kanada. Deutschland hat 14, Japan verfügt über ein knappes Dutzend.


      Ohne staatliche Unterstützung, moniert die Industrie, sei der Energie-Umstieg nicht zu bewältigen. Doch gerade in Europa stehen dafür kaum Mittel bereit. Zwar hat die Europäische Union in einer Ratsdirektive vorgeschlagen, bis 2020 etwa fünf Prozent des Kraftstoffs für Fahrzeuge durch Wasserstoff zu ersetzen. Doch während Japan beispielsweise entsprechende Projekte allein in diesem Jahr mit rund 300 Mio. Euro fördert, werden in allen EU-Mitgliedstaaten zusammen zwischen 2002 und 2006 gerade mal 600 Mio. Euro für die Förderung der Technologie ausgegeben.


      Besonders engagiert zeigen sich die USA, die in den kommenden fünf Jahren 1,7 Mrd. Euro in die Wasserstofftechnologie investieren wollen. US-Präsident George W. Bush bezeichnete Wasserstoff jüngst gar als "Freedom Fuel", den "Sprit der Freiheit". "Wenn ein heute geborenes Kind sein erstes Auto fährt, könnte der Wagen über einen Wasserstoffantrieb verfügen und abgasfrei sein", sagte er.


      Doch der Preis für den Öko-Treibstoff, der das Ölzeitalter auf Amerikas Straßen beenden und die USA unabhängig vom arabischen Erdöl machen soll, könnte der massive Ausbau der Atomkraft sein, sorgen sich Experten. Denn Wasserstoff liegt anders als Öl oder Kohle nicht als Rohstoff vor, sondern muss mit Energie produziert werden. Für die in den USA benötigten gewaltigen Mengen an Wasserstoff müssten also möglicherweise neue Reaktoren gebaut werden. Geschätzte 400 Gigawatt Kraftwerksleistung - umgerechnet etwa 400 große Atomkraftwerke - wären notwendig, um genug Wasserstoffgas allein für die amerikanischen Autos zu gewinnen.


      Nicht alle Experten sind daher glühende Fürsprecher der neuen Technologie. Ulf Bossel beispielsweise vom Europäischen Brennstoffzellen-Forum im schweizerischen Oberrohrdorf moniert, dass bei der Produktion von Wasserstoff mehr Energie verloren ginge, als man jemals aus dem Gas zurückgewinnen könne. "Brennstoffzelle ja", lautet daher seine Forderung, "aber bitte ohne Wasserstoff."


      Artikel erschienen am 15. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 11:31:09
      Beitrag Nr. 3.074 ()


      Avatar
      schrieb am 15.05.04 11:33:16
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Nortel verliert über 5 Prozent, Ermittlungen der US-Behörden

      Nachdem der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. am Freitag bekannt gab, dass ein US-Gericht im Rahmen einer laufenden Untersuchung Dokumente des Konzerns angefordert.

      Konzernangaben zufolge handelt es sich dabei um Geschäftsberichte und weitere Unterlagen bezüglich der Geschäftsentwicklung sowie Personalakten im Zeitraum von 2000 bis 2004. Wie der angeschlagene Telekommunikationsausrüster weiter mitteilte, will das U.S. Attorney’s Office for the Northern District of Texas mit den angeforderten Unterlagen sachdienliche Hinweise in Zusammenhang mit einem laufenden strafrechtlichen Untersuchungsverfahren erhalten. Nortel Networks wird eigenen Angaben zufolge mit den zuständigen Untersuchungsbehörden zusammenarbeiten.

      Der in einen Bilanzierungsskandal verstrickte Konzern hatte sich erst im vergangenen Monat von CEO Frank Dunn sowie zwei weiteren hochrangigen Vorstandsmitgliedern getrennt.

      Die Aktien von Nortel Networks notieren in New York mit einem Minus von 5,79 Prozent bei 3,58 Dollar und verzeichnen das höchste Handelsvolumen an der NYSE.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 11:39:37
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Das chinesische Softwareunternehmen Chinadotcom hat im ersten Quartal $4,3 Mio bzw 4 cents je Aktie verdient, was 1 cent unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen von Thomson First Call liegt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde ein Nettogewinn von $1,3 Mio erreicht. Die Umsätze konnten um 258% auf $35,9 Mio kräftig klettern.

      Chinadotcom (CHINA)

      Kursstand: 6,83$ (-9,3%)

      Tageschart seit 2003 ( 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung : Nach dem Quartalsbericht gerät die Aktie von Chinadotcom vorbörslich deutlich unter Druck. Nach der Auflösung eines Doppeltops im März brach die Aktie in den Vorwochen stark ein und konnte sich nach einem Test des Key-Supports bei 6,1$ fangen. Während der an den Vortagen laufenden deutlichen Kurserholung brach die Aktie leicht aus dem mittelfristigen Abwärtstrend nach oben aus was sich als Bullenfalle darstellt. Der schnell Rückfall unter die Abwärtstrendlinie ist negativ zu werten, es muss mit einem weiteren Test des Supports bei 6,1$ kurzfristig gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 15.05.04 13:23:08
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Die Börse benimmt sich oft wie ein Alkoholiker,auf gute Nachrichten weint sie,
      auf schlechte lacht sie. (André Kostolany)

      Selbiges Phänomen glaube ich auch derzeit festzustellen. Während unzweifelbar von wirtschaftlicher Erholung in den USA gesprochen werden kann, scheinen die Börsen derzeit eher den Rückwärtsgang einzulegen. Einer der angeführten Gründe ist die Angst vor höheren Inflationsraten aufgrund der niedrigen Zinsen und der Vielzahl neu geschaffener Arbeitsplätze in den USA. Hierzu bleibt mir nicht viel zu sagen, als das diese historisch niedrigen Zinsen sicherlich zu einem Liquiditätsüberschuss führen, sich dieser jedoch in hohes Wirtschaftswachstum entlädt, nicht zuletzt in das rekordverdächtige Außenhandelsdefizit der USA. Doch genau dieses Defizit sollte, meiner Meinung nach, zu einer Belebung der übrigen Teile der Welt führen. Die USA importieren Güter und Rohstoffe aus vor allem Europa und Asien. Dies wird ohne Zweifel auch zu höheren Wachstumsraten in diesen Regionen führen.
      Ein weiterer angeführter Punkt, der laut den Skeptikern zur Vorsicht mahnt ist die Annahme, dass die Zinsen recht bald angehoben werden könnten. Sicherlich wird dies auch geschehen, doch nicht vor einer Festigung des Wirtschaftswachstum. Zudem sollten 0,5 bis 0,75 Basispunkte kaum auf das Investitionsverhalten der Unternehmer drücken. Sie werden schließlich schon einige Zeit mit historisch niedrigen Zinsen verwöhnt.
      Die Angst, die vom steigenden Ölpreis ausgeht sollte dagegen eher in den Mittelpunkt rücken. Es scheint jedoch vorstellbar, dass gerade die USA ihren Druck auf die exportierenden Länder erhöhen werden. Ob dies jedoch zwangsläufig zu fallenden Preisen führt bleibt abzuwarten.


      Prognose für die kommende Woche:

      Dow Jones: seitwärts / leicht aufwärts

      Nasdaq: leicht aufwärts


      Quelle: aktie.de.cx
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 17:42:59
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      tach zusammen:)

      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:01:45
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      tschö bis morgen:)
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:12:42
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      GW @spalato -> Tagessieger :eek::D
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:35:28
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Glückwunsch spalato, 22 points

      HSM: 11
      nocherts: 6:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:42:05
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      VW-Konzern steigert im April Autoauslieferungen um fünf Prozent
      Samstag 15. Mai 2004, 10:49 Uhr

      Aktienkurse
      Volkswagen AG
      766400.DE
      35.28
      -0.43






      Frankfurt, 15. Mai (Reuters) - Der Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern hat im April weltweit 443.700 Fahrzeuge ausgeliefert. Dies entspreche einem Plus von fünf Prozent im Vergelich zum Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Samstag mit.
      Die Marke Volkswagen Pkw steigerte im April die Auslieferungen um sieben Prozent auf 270.900 Fahrzeuge. VW-Chef Bernd Pischetsrieder sagte: "Wir werden durch die Fortführung unserer Modelloffensive die Auslieferungen im gesamten Jahr 2004 gegenüber dem vergangenen Jahr erneut steigern."
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:43:43
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Blackberry: Frontalangriff auf Nokia und Co. gestartet
      Samstag 15. Mai 2004, 12:52 Uhr






      Der mobile Taschen-PC Blackberry erobert die Managerherzen. Jetzt startet der kanadische Hersteller Rim den Frontalangriff auf Nokia und Co.

      Bill Gates geht längst nicht mehr ohne ihn aus dem Haus. Auch Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann schwört auf ihn. Und als Haim Saban im vergangenen Jahr als neuer Investor beim TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media antrat, verteilte er als Erstes an alle leitenden Mitarbeiter einen Blackberry – zu Deutsch Brombeere.

      Der Name der süßen schwarzen Frucht steht für einen mobilen Taschencomputer der besonderen Art. Nicht nur als Mobiltelefon dient er, auf ihm landen auch alle Firmen-E-Mails, drahtlos
      im Sekundentakt. „Das Ding ist Kult bei Managern, weil es einfach zu bedienen ist und funktioniert“, sagt Ulrich Kuhn, Geschäftsführer beim Beratungsunternehmen DiamondCluster International in Düsseldorf.

      Erfinder der flinken E-Mail-Maschinen ist nicht einer der großen Handyhersteller wie Nokia (Helsinki: Nachrichten) , Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) oder Motorola (NYSE: MOT - Nachrichten) , sondern das nur 2200 Mitarbeiter starke kanadische Unternehmen Research in Motion, kurz Rim. Der mobile Rechner bescherte Rim einen Höhenflug an der Börse: Von zwölf US-Dollar im Jahr 1999 schoss der Aktienkurs auf jetzt rund 90 Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 94 Prozent auf 595 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2003/04 (Ende Februar). Der Gewinn kletterte im vergangenen Quartal auf 41,5 Millionen US-Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum schrieb RIM noch rote Zahlen.

      Damit vor allem das Geschäft in Westeuropa kräftig zulegt, plant Rim-Vorstandschef Jim Balsillie einen Frontalangriff auf das Stammgeschäft von Nokia und Co.: die Privatkunden. Denn bisher gab es den Blackberry für Unternehmenskunden nur bei Mobilfunkbetreibern wie Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) oder T-Mobile. „Noch in diesem Jahr werden wir den Blackberry auch über die großen Handelshäuser wie Saturn oder ProMarkt vertreiben“, sagt Balsillie.

      Gleichzeitig will Rim mehr Mobilfunkbetreiber gewinnen, die den Blackberry in ihre Produktpalette aufnehmen. Denn trotz des Kultes bei Topmanagern verkaufte das Unternehmen bis Ende vergangenen Jahres erst rund eine Million Blackberrys – eine bescheidene Zahl im Vergleich zu den 500 Millionen Mobiltelefonen, die 2003 über die Ladentische gingen. „Zurzeit bieten weltweit 50 Mobilfunkbetreiber den Blackberry an, in einem Jahr sollen es weitere 50 sein. Dafür nehmen wir bis Ende des Jahres 700 neue Mitarbeiter an Bord“, sagt Balsillie.

      Geschäftsmodell rechnet sich

      Dabei ist Rim keine Blitz-Erfolgsgeschichte eines IT-Startups. Bereits vor 20 Jahren gründete der Ingenieur und Physiker Mike Lazaridis – in der Türkei geboren, in Ontario aufgewachsen – Rim als Softwarehaus und entwickelte etwa Software für den Autokonzern General Motors.

      Für seine patentierte Erfindung eines so genannten Film-Barcode-Lesegerätes gewann der heute 43-Jährige 1999 einen Technik-Oscar in Hollywood. Zusammen mit dem gleichaltrigen Balsillie, Harvard-Absolvent und vor seinem Job als Rim-Strategiechef und Co-CEO im Beratergeschäft tätig, tüftelten die beiden jahrelang an dem mobilen Taschen-PC und einer Vermarktungsstrategie.

      Als Lazaridis und Balsillie dann 1999 ihren ersten Blackberry Mobilfunkunternehmen in Nordamerika anboten, wollte keiner das Ding. „Die fragten uns fassungslos, wer um Himmels willen denn unterwegs E-mailen wolle“, erzählt Balsillie. Kurzerhand kaufte Cheftechniker Lazaridis Telefonminuten bei den Mobilfunkbetreibern ein und vertrieb das Produkt selbst. Befreundeten Managern an der New Yorker Wall Street schenkten die beiden ihre „Brombeeren“. Die waren begeistert und wollten die flinken E-Mail-Maschinen gar nicht mehr aus der Hand legen.

      Die Mobilfunkbetreiber griffen erst selbst zu, als Rim zusätzlich zur E-Mail-Funktion auch die mobile Telefonie in das Gerät packte. Ein Geschäftsmodell, das sich für beide Seiten rechnet. Die Mobilfunkunternehmen übernehmen den Vertrieb der Blackberrys an Unternehmenskunden. Die zahlen nicht nur pro Gerät, sondern überweisen an Vodafone oder T-Mobile außerdem eine monatliche Abogebühr zwischen 15 und 20 Euro für die Nutzung des mobilen E-Mail-Dienstes. Dazu kommen die Kosten für mobile Telefongespräche.

      Seitdem sind die Führungsetagen dieser Welt dank des unscheinbaren Westentaschenrechners keine Sekunde mehr von ihren Schreibtischen abgeschnitten. Eine spezielle Blackberry-Software, installiert auf dem Unternehmens-Rechner, schickt die elektronische Post hin und her – zu jeder Zeit und vor allem narrensicher: lästiges Einwählen oder komplizierte Einstellungen sind nicht nötig.

      So schnell nicht einzuholen

      So tippen und klicken die Manager – egal, ob beim Mittagessen oder beim Kundentermin – auf der kleinen Tastatur ihres heiß geliebten Blackberry herum. Im Minutentakt flitzen Nachrichten hin und her, werden Termine koordiniert. Anne Mulcahy, Chefin des amerikanischen Druckerriesen Xerox, gesteht freimütig: „Wir sind eine Blackberry-Company.“

      Noch verdienen die Kanadier hauptsächlich an der Hardware: Rund 66 Prozent ihrer Umsätze erwirtschaftet Rim mit dem Verkauf der mobilen Geräte. Aber schon im vergangenen Jahr vereinbarte Balsille mit den großen Handyherstellern Lizenzverträge. Von Mitte dieses Jahres an werden Nokia, Sony Ericsson, Samsung und HTC die Blackberry-Software in ihre eigenen Produkte packen, Rim kassiert die Lizenzgebühren. „Die Handygiganten haben Rim lange unterschätzt, jetzt sind sie gezwungen, die Technologie in Lizenz zu kaufen, weil sie selbst nichts vergleichbares haben“, sagt Todd Kort, Analyst beim Marktforschungsunternehmen Gartner.

      Rim-Chef Balsillie rechnet nicht damit, dass Nokia und Co. mit eigenen Angeboten gegenhalten können: „Bei rund 20 000 Unternehmen steht unsere Technik. Wir haben Jahre benötigt, um den Kontakt zu den IT-Chefs in den Unternehmen aufzubauen – da holt uns so schnell keiner ein.“ Andy Brown, Analyst beim Marktforscher IDC, ist sicher, dass die Kanadier ihr Geschäftsmodell mit Innovationen verteidigen können: „Rim muss aus der mobilen E-Mail-Nische raus, sein Marktsegment erweitern und spezielle mobile Angebote für Anwälte, Banker oder den Einzelhandel offerieren. “

      Die IT-Chefs plagen ganz andere Sorgen. „Blackberrys machen süchtig“, sagt Brown. Die Amerikaner haben das Kultobjekt bereits in Crackberry umgetauft.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:44:39
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Goldman Sachs erwartet in diesem Jahr bis zu sechs Börsengänge
      Samstag 15. Mai 2004, 13:42 Uhr



      Berlin (ddp). Der Deutschland-Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs, Alexander Dibelius, erwartet in diesem Jahr wieder mehr Börsengänge in Deutschland. «Nach den Jahren der Korrektur geht es eindeutig wieder etwas nach oben. Fünf bis sechs IPOs werden es wohl werden», sagte Dibelius der «Welt am Sonntag». Neben der für Montag geplanten Erstnotiz des ostdeutschen Fahrradherstellers Mifa stehen bislang die Börsengänge des Kassensysteme-Herstellers Wincor Nixdorf Ende Mai und der Postbank Ende Juni fest.

      Ebenso zuversichtlich äußerte sich Dibelius zum Stellenwert deutscher Unternehmen. Befürchtungen, dass sie zum Spekulationsobjekt ausländischer Anleger werden könnten, erteilte er eine klare Absage. Die Globalisierung führe dazu, dass es grenzüberschreitende Übernahmen gibt. «Deutschland ist immer noch einer der attraktivsten Investitionsstandorte», sagte Dibelius. Es liege «auf der Hand, dass Ausländer versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen». Das sei keine nationale Frage, sondern eine Industrie- und Branchenfrage. «Kapitalzuflüsse dienen dem Standort», erklärte der Bank-Manager. ddp.vwd/pon
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:48:28
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Aktienfonds, die überwiegend in US-Titel investieren, mussten vergangene Woche Netto-Abflüsse von 700 Millionen Dollar hinnehmen. Dies meldete heute der Branchendienst Trim Tabs. In der Vorwoche waren noch 600 Millionen Dollar zugeflossen.

      Noch skeptischer waren die US-Anleger aber gegenüber Anleihenfonds. Hier wurden 3,6 Milliarden Dollar abgezogen, nachdem in der Vorwoche bereits 1,1 Milliarden Dollar entnommen worden waren.

      © BörseGo
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      schrieb am 15.05.04 18:50:18
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Die beiden US-Pharmariesen Schering-Plough und Merck & Co. drängen mit einem neuen Cholesterin-Hemmer an den US-Markt. Analysten gehen davon aus, dass der Wirkstoff einen beträchtlichen Marktanteil und jährliche Umsätze von bis zu 8 Milliarden Dollar erzielen könnte. Die Platzhirschen in diesem Wirkungsfeld sind bisher die Anbieter Pfizer (Lipitor) und AstraZeneca (Crestor).

      Vytorin basiert auf zwei Wirkstoffen, die sich bereits auf dem Markt befinden. Mercks Zocor blockiert die Produktion von Cholesterin in der Leber; das von Schering und Merck gemeinsam entwickelte Präparat Zetia hemmt die Absorption im Darmtrakt. Es wird erwartet, dass die Kombination beider Mittel die Wirkung der Konkurrenzprodukte in jedem Fall übertrifft. Zudem könnten Patienten, die bisher ihren Cholesterin-Spiegel mit zwei Medikamenten bekämpfen, künftig auf ein einziges Präparat zurückgreifen und damit Geld sparen.

      Die Aktie von Merck verbessert sich aktuell um 1,67 Prozent auf 46,87 Dollar, Schering-Plough gewinnen 1,89 Prozent auf 16,74 Dollar hinzu, Pfizer steigen um 1,69 Prozent auf 36 Dollar, während AstraZeneca in London 0,22 Prozent auf 2667 Pence abgeben.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 18:52:11
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Allianz-Konzern hat bessere Zeiten vor Augen
      Dresdner Bank kehrt in die Gewinnzone zurück

      Vom 15.05.2004


      MÜNCHEN (dpa) Der Allianz-Konzern nimmt nach einem Gewinnsprung zum Start ins Jahr und schwarzen Zahlen bei der lange verlustreichen Tochter Dresdner Bank Kurs auf eine Steigerung der Ertragskraft.
      "Unsere Ziele erfordern noch weitere Anstrengungen", räumte Allianz-Vorstand Helmut Perlet in München ein. Im ersten Quartal verbuchte der Konzern im Bank-Geschäft, das maßgeblich von der Dresdner Bank bestimmt wird, erstmals seit der Übernahme des Geldhauses im Jahr 2001 einen Gewinn. Der Konzernüberschuss fiel zudem mit 675 (Vorjahr: minus 546) Millionen Euro höher aus als zunächst bekannt gegeben. Dabei kam der Allianz auch die Erholung an den Kapitalmärkten zugute.

      In ihren Zielen für das Gesamtjahr sieht sich die Allianz damit bestätigt. Der Konzern will die Beitragseinnahmen von 85 Milliarden Euro im vergangenen Jahr um rund vier Prozent steigern. Im ersten Quartal blieben die Beitragseinnahmen mit 25 Milliarden Euro etwa gleich. Für das Konzernergebnis sprach Perlet von einem "vernünftigen Gewinn". Die Dresdner Bank soll 2004 vor Restrukturierungskosten ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften. Für das kommende Jahr strebt die Allianz dann einen Gewinn von 650 bis 700 Millionen Euro bei der Dresdner an.

      Für sich allein gesehen konnte die drittgrößte deutsche Bank ihr operatives Ergebnis dank Rückgängen bei Verwaltungsaufwand und Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 187 Millionen Euro verdoppeln. "Wir haben Kosten und Risiken fest im Griff und neue Wachstumsinitiativen ergriffen", sagte Vorstandssprecher Herbert Walter. Die Zahlen des traditionsgemäß günstigen ersten Quartals könnten jedoch nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Nach Steuern kam die Dresdner Bank auf einen Überschuss von 156 (minus 186) Millionen Euro.

      Die für das Versicherungsgeschäft wichtige Schaden-Kosten-Quote - das Verhältnis von Beiträgen zu Schadenaufwendungen und Kosten - will die Allianz im Gesamtjahr bei einem Ausbleiben von Großschäden wie Naturkatastrophen auf unter 97 Prozent drücken. Unter 100 Prozent arbeiten Versicherer profitabel. Mit einer Quote von 95,8 Prozent in den ersten drei Monaten schnitt das Schaden-Unfall-Geschäft besser als geplant ab.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:03:36
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:04:53
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Die Analysten der SEB stufen in ihrer Studie vom 13. Mai die Aktie des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep N.V. unverändert mit "Strong Buy" ein. Das Kursziel werde bei 25 Euro belassen.

      Der niederländische Bankassurer habe mit einem Ergebnissprung im ersten Quartal überrascht. Das operative Nettoergebnis sei um 32% auf 1,19 Mrd. Euro geklettert, und habe die durchschnittlichen Schätzungen von 1,00 Mrd. Euro damit deutlich übertreffen können. Einen signifikanten Ergebnisanstieg habe das Bankgeschäft vermelden können, das um 65% auf 657 Mio. Euro zugelegt habe. Der operative Ertrag im Versicherungsgeschäft sei lediglich um 6% auf 534 Mio. Euro gestiegen. Die operativen Einnahmen hätten sich insgesamt um 3,8% auf 17,23 Mrd. Euro erhöht. Während sich im Versicherungsgeschäft die derzeit niedrigen Zinsen bemerkbar machen würden, habe das Bankgeschäft auf breiter Front vom verbesserten Kapitalmarktumfeld, aber auch von einer gesunkenen Risikovorsorge profitiert. Die Aktie sei aktuell mit einem 2005er KGV von 7,5 sehr günstig bewertet. Die Analysten sehen auf Zwölf-Monatssicht weiterhin ein Kursziel von 25 Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:08:11
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      ACG: Die nächste Hoffnung ist dahin

      11.05.2004 -
      Es ist ohnehin nur eine kleine Hoffnung in Form des Supports aus dem Juli 2003 gewesen: Dieser hat in der vergangenen Woche noch für Unterstützung gesorgt, doch ein Fehlversuch bei der Rückeroberung der 2,00 Euro hat den weiteren Absturz eingeleitet. Der Schlusskurs von Montag bei 1,64 Euro liegt signifikant unter dem Support bei 1,75 Euro. Die nächsten Haltpunkte: 1,45 und 1,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:10:56
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Highlight: Constantin bringt Wachstum

      14.05.2004 - Bedingt durch die Übernahme von Constantin Film verzeichnet Highlight Communications einen deutlich gestiegenen Quartalsumsatz. Der Umsatz steigt in den ersten drei Monaten 2004 im Vorjahresvergleich um 208 Prozent auf 130,3 Mio. Schweizer Franken (SFR). Der Gewinn vor Steuern legt um 26,2 Prozent auf 10,6 Mio. SFR zu. Je Aktie weisen die Schweizer einen Gewinn von 0,09 SFR aus.



      Plambeck mit Quartalsgewinn

      14.05.2004 - Leichte Rückgänge bei den wesentlichen Unternehmensdaten verzeichnete Plambeck Neue Energien im ersten Quartal. Der Windpark-Projektierer schloss das saisonal branchenweit schwache erste Quartal mit einer Gesamtleistung von 11,08 Mio. Euro ab – ein Minus von knapp einer Mio. zum Vorjahresquartal. Der Gewinn sinkt gleichzeitig von 1,06 auf 0,68 Mio: Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:17:11
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Red Hat "overweight"

      Rating-Update: Die Analysten vom Investmenthaus Prudential Securities stufen die Aktie von Red Hat (ISIN US7565771026/ WKN 923989) unverändert mit "overweight" ein. Das Kursziel werde bei 28 USD gesehen



      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:20:40
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Allianz "buy"

      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein und bekräftigen das Kurziel von 116 EUR. Nach Ansicht der Analysten seien die Zahlen des ersten Quartals insgesamt gut ausgefallen. Die Allianz habe beim Nettogewinn mit 675 Mio. EUR leicht über der vorab veröffentlichten Zahl von 650 Mio. EUR gelegen. Im Schaden- und Haftpflichtversicherungsgeschäft habe die Combined Ratio nach 97,7% im Vorjahresquartal bei nun 95,8% gelegen. Bedenken bestünden dahingehend, ob sich der positive Trend im Bankengeschäft fortsetzen lasse. Zum einen sei das Umfeld im ersten Quartal extrem gut gewesen. Zum anderen hätte die Allianz im ersten Quartal von den für das Gesamtjahr geplanten Restrukturierungskosten von 150 bis 180 Mio. EUR nur 12 Mio. EUR verbucht. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von M.M. Warburg & CO bei ihrer Empfehlung die Aktie der Allianz zu kaufen.





      Allianz "buy"

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein. Die endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals hätten das positive Bild bestätigt, das die vorab gemeldeten Eckdaten gezeichnet haben. Die endgültigen Zahlen seien etwas positiver ausgefallen als zunächst berichtet. Die Analystenkonferenz habe über die Quartalsberichterstattung hinaus nur wenige neue Details ergeben. Das operative Ergebnis habe in der Schadenversicherung bei 461 Mio. EUR gelegen, in der Lebensversicherung bei 356 Mio. EUR, im Bankgeschäft bei 179 Mio. EUR und im Asset Management bei 180 Mio. EUR. Die operativen Fortschritte im ersten Quartal seien vor allem im Bankgeschäft erfreulich ausgefallen. Trotz der leicht positiven Entwicklung der europäischen Aktienmärkte hätte die Allianz in den ersten Monaten dieses Jahres ihr Aktienexposure verringert. Der den Aktionären zugerechnete Aktienbestand sei im ersten Quartal von 25 Mrd. EUR auf 22,5 Mrd. EUR gefallen. Somit würden sich die Risiken im Investmentportfolio zunehmend auf die Zinsseite neigen. Aufgrund der hohen Duration der Passiva senke ein Zinsanstieg um 100 BP den Substanzwert der Allianz lediglich um 0,5 Mrd. EUR. Die Bewertung der Allianz-Aktie falle im Branchenvergleich recht günstig aus. Man halte an der Einschätzung des Titels unverändert fest, wobei sich die Analysten der Gefahr bewusst zeigen, dass der Titel unter einem schnellen Anstieg der Kapitalmarktzinsen überdurchschnittlich stark leiden dürfte. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der LBBW die Aktie der Allianz weiterhin zu kaufen.




      Pfizer muss 430 Mio. Dollar Strafe zahlen

      Warner-Lambert, eine Division des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer Inc. bekannte sich schuldig, illegale Vermarktungspraktiken angewendet zu haben, und erklärte sich bereit, eine Geldstrafe in Höhe von 430 Mio. Dollar zu entrichten.

      Dies ist die höchste Strafe, die je wegen Medikamenten-Werbung für Anwendungsbereiche, für welche die Produkte gar nicht zugelassen wurden, ausgesprochen wurde. Warner-Lambert hatte das Epilepsie-Medikament Neurontin zur Behandlung von Krankheitsbildern vermarktet, für die keine Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA vorlag.

      Nachdem verschiedene US-Bundesstaaten gegen diese Werbemaßnahmen vorgingen, bildete Pfizer Rückstellungen in Höhe von 427 Mio. Dollar für eventuelle Schadenersatzforderungen.

      Gestern fielen die Aktien an der NYSE um 0,87 Prozent und schlossen bei 35,40 Dollar
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:24:43
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      GILDEMEISTER: Auftragseingang legt deutlich zu

      Die GILDEMEISTER AG konnte beim Auftragseingang in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich zulegen. Wie der Maschinenbaukonzern im Rahmen seiner am Freitag stattfindenden Hauptversammlung mitteilte, erhöhte sich das Volumen der eingegangenen Aufträge von 316,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 340,1 Mio. Euro.

      Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Kapitza geht man auch für die nachfolgenden Monate von einem weiter steigenden Auftragseingang aus. Dabei setzt der Konzern insbesondere auf Großaufträge, welche im Rahmen der derzeit stattfindenden Frühjahrsmessen erwartet werden. Für das Gesamtjahr soll der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent gesteigert werden.

      Die Aktie von GILDEMEISTER notiert aktuell mit einem Plus von 0,80 Prozent bei 6,30 Euro.



      Allianz will Risikovorsorge bei Bank-Tochter Dresdner senken

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Versicherungskonzern Allianz will die Risikovorsorge im Bankgeschäft auch im Gesamtjahr deutlich senken. 2004 würden rund 800 Millionen Euro Risikovorsorge nach gut einer Milliarde Euro im Vorjahr erwartet, sagte Allianz-Vorstand Helmut Perlet am Freitag in München. Im ersten Quartal reduzierte die Allianz die Risikovorsorge bei der Tochter Dresdner Bank von 351 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 135 Millionen Euro./cs/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:26:19
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      AKTIE IM FOKUS: Allianz schwach - Analyst: Ergebnis nicht nachhaltig gut

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz-Aktien sind am Freitag nach Veröffentlichung des vollständigen Berichts für das erste Quartal deutlich ins Minus gerutscht. Die Zahlen sehen laut Analysten zwar auf dem ersten Blick gut aus, sie zweifelten jedoch an der Nachhaltigkeit der guten Entwicklung.

      Die Allianz-Titel verloren 1,79 Prozent auf 81,66 Euro und gaben damit ihre Gewinne zu Handelsbeginn ab. Bis 10.50 Uhr fiel der deutsche Leitindex DAX um 0,83 Prozent auf 3.793,00 Punkte.

      Die Allianz hatte in den ersten drei Monaten einen Überschuss von 675 Millionen Euro erzielt nach einem Verlust von 546 Millionen Euro im Vorjahr. Anfang Mai hatte der Konzern bei der Bekanntgabe vorläufiger Zahlen den Überschuss für die ersten drei Monate noch auf 650 Millionen Euro beziffert. "Es scheint jedoch, dass dieses verbesserte Ergebnis überwiegend auf höher als erwartet ausgefallene Investmentgewinne basiert", sagte Analyst Brian Shea von Merrill Lynch. Auch das überraschend gute Ergebnis der Dresdner Bank dürfte seiner Einschätzung nach nicht nachhaltig sein, sondern durch eine niedrigere Risikovorsorge begründet. Analyst Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) wies ebenfalls auf die niedriger als erwartete Risikovorsorge hin.

      Die Zahlen bewertete Schmitt insgesamt gemischt. "Mit einem Periodenüberschuss von 675 Millionen Euro liegt das Ergebnis noch einmal einen Tick über den bisher publizierten Eckdaten", sagte er. Die Qualität der Ergebnisse sei gut. Der Zinsüberschuss sei mit 536 Millionen Euro indes geringer ausgefallen als von der LRP erwartet hatte. Die Experten waren von 742 Millionen Euro ausgegangen. "Ferner ist zu beachten, dass noch Restrukturierungskosten von bis zu 170 Millionen Euro in den Folgequartalen anfallen dürften."

      Verhalten positiv bewertete der LRP-Analyst die Entwicklung bei der Dresdner Bank. "Insgesamt sehen wir die Dresdner Bank auf dem richtigen Wege, den Turnaround zu schaffen; aber Risiken bleiben noch immer bestehen", sagte Schmitt.

      Mit Blick auf die Kursentwicklung zeigte sich Analyst Shea kritisch: "Die Titel der Allianz haben sich seit Jahresbeginn im Vergleich zu anderen Werten im Sektor besonders schlecht entwickelt." Dennoch sei die Aktie nicht unbedingt billig. Vielmehr sei der zuvor überbewertete Allianz-Titel auf dem aktuellen Kursniveau fair bewertet./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:28:50
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Dr. Hönle: Wachstum bei Umsatz und EBIT

      Die Dr. Hönle AG, ein Systemanbieter industrieller und medizinischer UV-Technologie, steigerte den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 gegenüber der Vorjahresperiode um 32 Prozent auf 10,423 Mio. Euro. Alle drei Geschäftssegmente legten beim Umsatz zu, wobei die Steigerung im Bereich Farb- und Lacktrocknung am deutlichsten ausfiel. Des Weiteren stiegen das EBIT um 138 Prozent auf 1,164 Mio. Euro und das EBT um 62 Prozent auf 1,436 Mio. Euro. Der Halbjahresüberschuss sank auf 0,911 Mio. Euro, nach 1,004 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Die Eigenkapitalquote beträgt 84 Prozent. Der Gesamtbestand an liquiden Mitteln und Finanzanlagen beläuft sich auf 15,634 Mio. Euro.

      Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung im dritten Quartal fortsetzen wird. So werden Umsatz und Ergebnis im nächsten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal voraussichtlich weiter steigen.

      Bisher stiegen die Aktien um 0,69 Prozent und notieren derzeit bei 7,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 19:39:56
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Aareal Bank "buy"

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie der Aareal Bank (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) unverändert mit "buy" ein. Das Unternehmen habe Zahlen für das erste Quartal 2004 veröffentlicht, die im Rahmen der Analystenschätzungen und am unteren Ende von denen des Konsens ausgefallen seien. Die Zinseinnahmen hätten eine gesunde Entwicklung aufweisen können. Die Rückstellungen für Kreditausfälle seien mit 30 Mio. Euro wieder auf ein normales Niveau zurückgekehrt. Nach der unerwarteten Zusatzbelastung im vierten Quartal 2003 seien die Analysten nun der Ansicht, dass die Darlehensbestände nun wieder "gesund" seien. Man denke, dass die Angst von erneuten Zusatzbelastungen bei den Krediten über die Zeit schwinden werde, was aber länger als nur ein Quartal dauern dürfte. Jedoch sei die Entwicklung bei den Nettoeinkünften aus Provisionen mit 34 Mio. Euro (-7% gg. VJ) schwach ausgefallen (HSBCe: 49 Mio. Euro). Die Immobilienbank habe ihre Prognose für das Gesamtjahr bestätigt, einen Überschuss von knapp 100 Mio. Euro zu erwirtschaften. Die Investmentbanker würden bis Ende 2005 weiter abnehmende Rückstellungen für Kreditausfälle und eine Verbesserung der Consulting-Profite erwarten. Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bestätigen ihr "buy"-Rating für die Aareal Bank-Aktie bei einem Kursziel von 32 Euro.
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      schrieb am 15.05.04 19:44:13
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Check Point Software “buy“

      Die Investmentbanker von Merrill Lynch bewerten das Wertpapier des israelischen Softwareherstellers Check Point Software (ISIN IL0010824113/ WKN 901638) nach wie vor mit “buy“. Check Point Software habe drei Angebote für Web Security abgegeben - dies sei der dritte und letzte Programmzweig der Produktstrategie des Unternehmens. Connectra sei eine SSL-VPN-Anwendung, welche zusätzlich Server- und Endpunktsicherheit anbiete. Im Juni 2004 werde das Produkt voraussichtlich weltweit erhältlich sein. Die Preise würden bei 10.000 USD beginnen. Der SSL Network Extender biete sicheren Zugang zu Network-Anwendungen, indem er einen SSL-Tunnel anbiete. Die Web Intelligence-Technologie liefere Firewall-Schutz für Web-Anwendungen und Web-Server. Die EPS-Prognose für das Jahr 2004 liege bei 1,04 USD, während die EPS-Prognose für das Jahr 2005 bei 1,15 USD liege. Das Kursziel belaufe sich nach wie vor auf 30,00 USD. Es basiere auf einem KGV von 26 auf Grundlage der EPS-Prognose für 2005. Risiken für das Erreichen des Kursziels würden die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch unter anderem in Konkurrenz und in einem langsamer als erwarteten Wirtschaftsaufschwungs sehen. Aufgrund dieser Analyse halten die Investmentbanker von Merrill Lynch weiterhin an ihrer Kaufempfehlung für die überdurchschnittlich volatile Aktie von Check Point Software fest.
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      schrieb am 15.05.04 20:22:39
      Beitrag Nr. 3.099 ()
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      schrieb am 15.05.04 20:23:52
      Beitrag Nr. 3.100 ()
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      schrieb am 15.05.04 20:26:04
      Beitrag Nr. 3.101 ()



      Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart hat im durch den Trainer-Hickhack zusätzlich brisanten Süd-Schlager den FC Bayern München regelrecht gedemütigt.

      Durch ihren verdienten 3:1 (1:0)-Sieg nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie gegen den deutschen Rekordmeister wahrten die Schwaben zudem ihre Chance auf den zweiten Platz in der Fußball-Bundesliga und die erneute direkte Qualifikation für die Champions League. Vor dem Saisonfinale liegt der VfB nur noch einen Punkt hinter den Bayern. Der stark auftrumpfende Imre Szabics mit zwei Toren (19./52.) und Kevin Kuranyi (54.) trafen für den VfB. Claudio Pizarro glückte nur noch der Ehrentreffer (77.).

      «Ich bin zufrieden mit dem 3:1, aber nicht glücklich, da wir das eine oder andere Tor verschenkt haben und Werder verloren hat», sagte VfB-Teammanager Felix Magath mit Blick auf das 2:6 der Bremer gegen Bayer Leverkusen. «Die Enttäuschung ist groß, dass der Meister zwei Spieltage vor Schluss das Spielen eingestellt hat.» Leverkusen, das weiter nur zwei Punkte hinter Stuttgart liegt, erwartet die Schwaben zum Saisonfinale in der heimischen BayArena.

      Bei den enttäuschenden Bayern gab der in der 61. Minute eingewechselte Sebastian Deisler sein Comeback in der Bundesliga. Wegen seiner Depressionserkrankung hatte der 24 Jahre alte Nationalspieler sechs Monate lang nicht mehr für die Profis gespielt. Allerdings konnte Deisler in der bereits entschiedenen Partie keine Akzente setzen. Die Münchner setzten eine Woche nach der 1:3-Heimpleite gegen Meister Werder Bremen ihre Talfahrt fort. Damit dürfte sich die Diskussion um eine Ablösung von Trainer Ottmar Hitzfeld schon nach dieser Saison durch Magath weiter intensivieren.

      «Wir haben gespielt wie die Montagskicker», schimpfte Nationaltorwart Oliver Kahn über seine Mitspieler. Auch Michael Ballack zeigte sich kritisch. «Wir wissen, um was es geht, aber versagen», sagte der Mittelfeldspieler. «Heute war es fehlende Einstellung.» Sein Kollege Jens Jeremies erklärte: «Wir haben uns alle nicht gewünscht, dass das passiert, aber nach den letzten Wochen war das zu erwarten.»

      Beide Teams neutralisierten sich nach anfänglichem Abtasten zunächst weitgehend. Zwar bemühten sich im Mittelfeld Ballack auf Münchner Seite sowie das Kreativ-Gespann Alexander Hleb und Horst Heldt bei den Stuttgartern um einen geordneten Spielaufbau, aber die beiden Abwehrreihen hatten hatten die gegnerischen Offensivkräfte zunächst sicher im Griff. Überraschend dann die VfB-Führung: Einen missglückten Torschuss Hlebs nutzte Szabics mit seinem achten Saisontreffer zum 1:0.

      Völlig konfus kam der Rekordmeister aus der Kabine zurück. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 100 Sekunden sorgten der überragende Szabics und Kuranyi mit seinem elften Saisontreffer für das beruhigende 3:0. Kahn erneut gegen Szabics (59.) und die Latte bei einem Kopfball von Silvio Meißner (60.) verhinderten ein Debakel für die nun völlig indisponiert wirkenden Gäste.

      Vor dem Süd-Schlager hatten sich die Verantwortlichen beider Vereine bei einem Mittagessen darauf verständigt, Gespräche über einen möglichen Wechsel von VfB-Teammanager Felix Magath zu den Bayern auf das Saisonende zu verschieben. «Wir werden uns nach dem letzten Spieltag zusammensetzen und über Details reden», sagte VfB-Präsident Erwin Staudt. «Ich spüre aus dem gesamten Umfeld, dass ein gewisses Interesse bei Bayern an Felix Magath besteht.» Es sei aber nicht konkret über das Thema gesprochen worden. Staudt verwies jedoch erneut auf den bis 30. Juni 2005 laufenden Vertrag Magaths beim VfB: «Es besteht keine Ausstiegsklausel, wonach Herr Magath gegen eine bestimmt Ablösesumme gehen kann.»
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      schrieb am 15.05.04 20:28:44
      Beitrag Nr. 3.102 ()



      Avatar
      schrieb am 15.05.04 20:40:28
      Beitrag Nr. 3.103 ()








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      schrieb am 15.05.04 20:43:02
      Beitrag Nr. 3.104 ()
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      schrieb am 15.05.04 20:45:25
      Beitrag Nr. 3.105 ()
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      schrieb am 15.05.04 20:53:30
      Beitrag Nr. 3.106 ()
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      schrieb am 15.05.04 22:06:31
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Bundesliga-Zuschauerrekord

      Gesamt Schnitt SP.

      2003/04 11.100.915 37.377 297
      2002/03 10.464.649 34.198 306
      2001/02 10.107.063 33.030 306
      2000/01 09.459.002 30.912 306
      1999/00 09.541.144 31.180 306
      1998/99 10.022.784 32.754 306
      1997/98 10.096.422 32.995 306
      1996/97 09.442.825 30.859 306
      1995/96 09.423.283 30.795 306
      1994/95 09.194.961 30.049 306
      1993/94 08.303.670 27.136 306
      1992/93 08.027.324 26.233 306
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 22:15:17
      Beitrag Nr. 3.108 ()









      Avatar
      schrieb am 15.05.04 22:58:38
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      :look:


      Nanotechnologie beflügelt die Fantasie der Anleger

      Die Rückkehr der selbsternannten Gurus

      Heike Schwerdtfeger, Wirtschaftswoche

      Kein Thema hat seit dem Ende des Internethypes die Fantasie der Börsianer so beflügelt wie die Nanotechnologie. Kurse von Mini-Unternehmen werden in Internetforen und von selbst ernannten Gurus in die Höhe getrieben - zu deren eigenem Nutzen.




      Wie schon vor einigen Jahren tut sich Bernd Förtsch, Herausgeber der Postille "Der Aktionär", dabei hervor. Förtsch wurde Ende der Neunziger durch Auftritte in der Börsensendung von 3Sat bekannt. Seine Kombination aus TV-Empfehlungen, Aktientipps im eigenem Heft und Fondsberatung beschäftigte Börsenaufsicht und Staatsanwaltschaft, allerdings - wie in fast allen Insiderverfahren - ohne Ergebnisse. In der Baisse verblasste Förtschs kleiner Stern. Seit die Börse besser läuft, kehren seine Fans zurück. Das weiß er zu nutzen.

      Am 12. Dezember 2003 gründeten Förtsch und Marco Beckmann die Nanostart AG. Beckmann ist Mitarbeiter von Förtsch in dessen Gesellschaft für Börsenkommunikation und war Redakteur beim "Nanotech-Report", der von Förtschs Börsenmedien AG herausgegeben wird. Die Nanostart gehört laut Handelsregister der BF Holding, die sich ebenfalls im Besitz von Förtsch befindet. Förtsch ist Aufsichtsrat, Beckmann Vorstand.

      Der 26-jährige Förtsch-Mitarbeiter ist zugleich als Berater für die Aktienauswahl des H&A Lux DAC Nanotech zuständig. Der Fonds wurde im September 2003 von der Luxemburger Tochter des Bankhauses Hauck & Aufhäuser (H&A) aufgelegt. Auch Förtsch selbst berät einen Fonds von H&A.

      Der stellvertretende Chefredakteur des "Aktionär", Alfred Maydorn, ist Berater des H&A Lux DAC Internetfonds.


      Nachdem die beiden Nanotech-Investmentvehikel gegründet waren, schlug Beckmann zu. Für den Fonds kaufte er im vergangenen Jahr Aktien des schwedischen Nanotech-Unternehmens Obducat. Im Januar 2004 übernahm er für Nanostart und den Fonds zudem 15 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung des Mini-Unternehmens, das 2003 gerade mal 4,2 Millionen Euro umsetzte. Beckmann zahlte bei der Kapitalerhöhung 0,88 schwedische Kronen, deutlich weniger als den Börsenkurs. Als Obducat dann den Einstieg von Nanostart und des H&A Lux DAC Nanotech bekannt gab - Beckmann garantierte auch noch die Zeichnung einer millionenschweren Wandelanleihe der Schweden -, brachen bei der Aktie die Dämme. Die Nanotech-Jünger im Internet jubelten und kauften. Von Anfang Januar bis Februar stieg der Kurs von gut einer Krone auf fünf Kronen, fiel mittlerweile aber wieder auf gut drei Kronen zurück.

      Parallel zur Aktie zog im Januar der Fondskurs nach oben. Gut für den Fonds: Der Kursanstieg von Obducat und anderen Nano-Aktien ließ seinen Wert im Januar um rund 30 Prozent steigen. Das lockte Anleger, die seit Februar rund 20 Millionen Euro einzahlten. Seitdem bewegt sich der Fonds aber nur seitwärts. Gut für Förtsch: Die von seiner Nanostart gehaltenen Obducat-Aktien haben ihren Wert fast vervierfacht.

      Schützenhilfe bekommt der Aktienkurs von Obducat von den Förtsch-Medien.

      Als der "Aktionär" Anfang Februar mit dem Titel "Mega-Markt Nanotech" erschien, empfahl die Redaktion des "Nanotech-Report" die Aktie. Im selben Heft wurde mit einer Anzeige der Nanotech-Fonds promotet ("Hier ist der Aktienfonds zum neuen Mega-Trend").

      Um den Nano-Hype zu schüren, spannte Förtsch früh einige Börsen-Kumpel ein: Markus Frick (laut "Bild"-Zeitung "Vom Bäcker zum Millionär") wurde im Dezember interviewt ("Auf Markus Frick hören"). Seine Anhänger können mit einem teuren Newsletter "dabei sein, wenn die ersten Nanotech-Werte explodieren". Kollege Maydorn vom "Aktionär" trommelt mit; auch als Fondsberater des Internet-Fonds. Der Börsenmakler Berliner Freiverkehr AG hat dafür gesorgt, dass viele Nano-Aktien an der Berliner Börse gelistet wurden. Obducat wird vor allem in Berlin schon stärker gehandelt als in der Heimat.

      Beckmann hält jetzt als Chef der Nanostart Obducat-Aktien, gibt aber zugleich Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für den Fonds ab.

      Interessenkonflikte sind programmiert, wie schon bei Förtsch in den wilden Jahren des Neuen Markts. Wie wurden Aktien zwischen Fonds und AG verteilt?

      Und wie managt Beckmann später die Bestände? Verkauft zuerst die Nanostart, leidet der Fonds, weil der Kurs einbricht - und umgekehrt. Wann werden die Förtsch-Blätter empfehlen, die Aktie zu verkaufen: Bevor oder nachdem Fonds und Nanostart ausgestiegen sind? Förtsch will sich nicht äußern und verweist auf Beckmann. Der sieht keine Interessenkonflikte: "Wir machen nichts anderes als die Deutsche Bank. Die hält Allianz-Aktien, die auch von ihrer Fondsgesellschaft DWS gekauft werden."

      Die Nanostart solle vor allem in nicht börsennotierte Gesellschaften investieren. Förtsch und Beckmann bereiten sich so auf Nanotech-Börsengänge vor, die in den USA bereits anlaufen. Bei der börsennotierten Obducat kam Nanostart ins Spiel, damit Beckmann 15 Millionen Aktien zum günstigen Kurs bekam. Der H&A Nanotech-Fonds war damals zu klein, um die Aktienmenge aufzunehmen. Wie viel in den Fonds floss und welchen Anteil Nanostart bekam, geben die Beteiligten nicht bekannt. Beckmann beteuert nur, er werde die Aktien nicht auf den Markt werfen: "Obducat wird ein großer Konzern."

      Quelle: Wirtschaftswoche
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      schrieb am 15.05.04 23:02:33
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      China schließt tausende Internet-Cafes












      hiz DÜSSELDORF. Nach einem Bericht der ChinaTechNews geht die chinesische Regierung jetzt konsequent gegen die Internet-Cafes vor, die ohne Lizenz betrieben werden. Unter Berufung auf Kultusminister Sun Jiazheng berichtet der Dienst, dass über 8600 öffentliche Internetzugänge geschlossen wurden und noch weitere folgen werden.

      Im Land der aufgehenden Sonne sind die Regularien für den Betreib eines Internet-Cafes recht restriktiv. So dürfen im Umkreis von 200 Metern von Schulen und in reinen Wohngebieten keine Zugänge betrieben werden. Zudem darf Jugendlichen der Zutritt nicht gestattet werden. Die Regierung befürchtet, dass über diese Zugänge „ungesunde Informationen“ verbreitet werden, wie es in der offiziellen Sprachregelung heißt.

      Die Zentralverwaltung hat die jetzt Lokalregierungen angewiesen, die Vorschriften konsequent umzusetzen und alle Cafes, die keine Lizenz haben oder den gegen die Regeln verstoßen, umgehend zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 08:43:33
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Internet vom Fließband
      Der Web-Dienstleister United Internet wächst seit Jahren organisch und konstant. Ralph Dommermuth nennt im Börsenfrühstück die nächsten Schritte
      WELT am SONNTAG: Ich sehe ja gar keine Schornsteine!


      Ralph Dommermuth: Sie spielen bestimmt darauf an, dass wir uns selbst als Internet-Fabrik bezeichnen. Wir sind natürlich keine Fabrik, die raucht. Wir fabrizieren aber Produkte nach den gleichen Mechanismen wie eine Fabrik. Je mehr "über unsere virtuellen Fließbänder läuft", umso günstiger können wir unsere Kosten auf die Produkte umlegen.


      WamS: Der Ausstoß Ihrer Fließbänder ist im vergangenen Jahr um fast ein Drittel gestiegen. Der Gewinn jedoch nur minimal. Woran liegt das?


      Dommermuth: Wir haben 2002 Beteiligungen verkauft und mussten auf Grund von Verlustvorträgen keine Steuern bezahlen. Im letzten Jahr haben wir dagegen keine Beteiligungen verkauft und wir mussten Steuern bezahlen. Wenn man das bereinigt und den Gewinn vor Steuern vergleicht, dann zeigt sich ein starker Anstieg von 64,5 Prozent, also sogar noch stärker als beim Umsatz.


      WamS: Und was planen Sie in diesem Jahr?


      Dommermuth: 2004 wollen wir rund 500 Millionen Euro Umsatz machen und dabei in Europa einen Vorsteuergewinn von 92 Millionen Euro erreichen. Davon sind dann rund 14 Millionen Euro Anlaufkosten für unser USA-Geschäft abzuziehen, sodass am Ende 78 Millionen Euro übrig bleiben.


      WamS: Das Ziel dürfte schwer zu erreichen sein. In einem Ihrer wichtigsten Wachstumsfelder, der Vermarktung von DSL-Anschlüssen, liefern sich die Anbieter seit neuestem einen Preiskampf.


      Dommermuth: Wir verdienen unser Geld hauptsächlich mit den Mehrwertdiensten, etwa beim Web-Hosting oder bei hochwertigen E-Mail-Postfächern. Diese Produkte stellen wir selbst her. Bei DSL sind wir - wie fast alle anderen auch - ein Wiederverkäufer. Hier waren die Margen schon immer niedriger.


      WamS: Demnächst werden Sie DSL-Anschlüsse auch unter eigenem Namen verkaufen können.


      Dommermuth: Genau. Dann müssen wir den Kunden nicht mehr einen T-DSL-Anschluss verkaufen, sondern können unseren eigenen DSL-Anschluss verkaufen. Diese Anschlüsse kaufen wir in großen Mengen bei der Telekom ein und erzielen damit auch eine eigene Marge - obwohl die Arbeit für uns die gleiche bleibt.


      WamS: In den ersten drei Monaten haben Sie 100 000 neue DSL-Kunden gewonnen auf jetzt 750 000. Was wollen Sie im Gesamtjahr erreichen?


      Dommermuth: Dazu wollen wir uns jetzt noch nicht festlegen.


      WamS: Früher waren Sie zu dieser Frage aber auskunftsfreudiger.


      Dommermuth: Ja. Aber der Markt ist zurzeit nicht einfach. Wir wollen natürlich stark wachsen und zwischen 300 000 und 400 000 Neukunden sollten es am Jahresende schon sein.


      WamS: Immerhin verschenken Sie die Zugänge ja jetzt über GMX schon.


      Dommermuth: Ja, zur Freude unserer Wettbewerber. Ich habe in letzter Zeit häufig mit Abmahnungen und Verfügungen zu tun.


      WamS: Außer den Wettbewerbern freut sich natürlich jeder über Geschenke. Doch was treibt Sie dazu?



      mehr unter: http://www.wams.de/data/2004/05/16/278639.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 08:45:03
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Auf Marken setzen
      Portfolios mit Unternehmen, die hohe immaterielle Werte besitzen - wie Patente und Marken -, bringen mehr Rendite als die Auslese nach Branchen
      von Henning Busch

      Vielen Anlegern ist in den turbulenten vergangenen vier Jahren ein Phänomen in der Geldanlage bewusst geworden, das zuvor kaum Interesse gefunden hat, da die Börsen vornehmlich eine Einbahnstraße nach oben waren: Das Denken in Benchmarks. Fondsmanager und Vermögensverwalter messen in aller Regel ihren Erfolg daran, ob die von ihnen gemanagte Geldanlage in einem bestimmten Zeitraum besser oder schlechter als der jeweilige Markt, repräsentiert durch die Benchmark, war. Und sie richten ihre Wertpapierauswahl danach aus. Institutionelle können diesen Ansatz leichter akzeptieren, da sie die strategische Ausrichtung ihrer Anlagen selbst bestimmen und es für sie insoweit wichtig ist, dass ein Fondsmanager besser ist als der Markt. Für den privaten Anleger liegen die Dinge anders. Kann ein privater Anleger wirklich zufrieden sein, wenn der Markt 25 Prozent verloren hat und der Fondsmanager nur 15 Prozent? Wahrscheinlich nicht.


      Alternative Maßstäbe sind daher für den privaten Anleger besser geeignet. Ein Investmentteam von Morgan Stanley hat mit dem Global Brands Ansatz eine alternative Weise gefunden, die mehr Profit verspricht und unabhängig von jeder Benchmark durchgeführt wird: die Auswahl von Papieren mit besonders geringer Kapitalbindung und einem hohen Bestand an immateriellen Werten, wie Marken, Patente, Lizenzen, Copyrights oder Vertriebsnetze.


      Was macht diesen Ansatz so reizvoll? Untersuchungen haben gezeigt, dass Unternehmen, deren Wettbewerbsvorteil vorwiegend von materiellen Wirtschaftsgütern wie Immobilien, Fabriken und Maschinen abhängt, mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig keine nachhaltig überdurchschnittliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals erzielen. Diese realen Wirtschaftsgüter laden Wettbewerber geradezu zum Nachahmen ein und können zu Überkapazitäten, Preiswettbewerb und sinkenden Gewinnen führen. Immaterielle Güter wie Marken und Patente dagegen sind nur schwer neu zu erschaffen und von Wettbewerbern schwer zu kopieren. Verbunden mit einer geringeren Kapitalbindung können diese Unternehmen einen zuverlässig hohen Ertrag erzielen und den Wert für die Aktionäre nachhaltig steigern. So ist es unmittelbar einleuchtend, dass es erheblich weniger Kapital bedarf, um eine Flasche Jack Daniels Whisky herzustellen, ein vor Preisverfall weitgehend geschütztes Produkt, als in eine Mehrzahl der Haushalte ein Telefon zu bringen mit all der notwendigen Infrastruktur und Technik. Folglich macht es Sinn, Unternehmen zu identifizieren, die starke Marken, Patente oder Lizenzen besitzen und eine geringe Kapitalbindung aufweisen. Bei einer Untersuchung des Zeitraumes von 1998-2002 war beispielsweise festzustellen, dass verschiedene Branchen einen sehr unterschiedlichen Grad der Kapitalbindung aufweisen. Als Extrem ist die Nahrungsmittelindustrie zu nennen, deren Kapitalbindung durchschnittlich lediglich drei Prozent der Erträge betrug. Mit neun Prozent lag die Pharmaindustrie im mittleren Bereich, während die Telekommunikationsunternehmen mit über 20 Prozent das andere Extrem darstellten. Auch innerhalb der einzelnen Branchen findet man eine unterschiedliche Kapitalbindung; beispielhaft seien hier Daimler-Chrysler und Porsche aus der Autoindustrie genannt: Beide Unternehmen sind Autohersteller, mit jedoch sehr unterschiedlichen Geschäftsmodellen. Historisch bedingt versucht Daimler-Chrysler, die gesamte Wertschöpfungskette zu kontrollieren und besetzt verschiedenste Segmente, während Porsche sich auf die Produktion von Sportwagen und SUVs konzentriert; Segmente, in denen die Marke Porsche, das Design und die Produktentwicklung extrem hohe immaterielle Werte und damit Preismacht erzeugen. Zusätzlich nutzt Porsche sehr intensiv Zulieferer, was zu einer relativ geringen Kapitalbindung führt

      Auch im Zeitablauf kann die Kapitalbindung in einem Unternehmen schwanken. Die dritte Generation von Mobiltelefonen ist dafür ein gutes Beispiel. Noch im Jahr 1999 betrug die Verzinsung des eingesetzten Kapitals bei Vodafone UK mehr als 90 Prozent, bedingt dadurch, dass ein Großteil der teuren Infrastruktur für die zweite Generation der Mobiltelefone bereits installiert war und die Zuwächse enorm waren. Im Folgejahr allerdings stieg das gebundene Kapital bei Vodafone extrem an, da das Unternehmen an den Versteigerungen der 3G-Lizenzen in Großbritannien und anderen Ländern teilnahm, wodurch die Verzinsung des eingesetzten Kapitals auf 13 Prozent in 2002 fiel. Und obwohl sich das Wachstum des Marktes fortsetzte, zeigte die Verzinsung des eingesetzten Kapitals und auch der Aktienkurs von Vodafone keine Anzeichen einer Rückkehr auf das Niveau von 1999. Grundsätzlich scheinen Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf immateriellen Werten wie Marken, Patente und Lizenzen aufbaut, profitabler zu sein als solche Unternehmen mit höherer Kapitalintensität. Langfristig kann sich dies entsprechend auf den Aktienkurs auswirken. Zur Überprüfung dieser Erkenntnis wurden mehr als 2200 börsennotierte Unternehmen in Europa und Nordamerika untersucht. Die Betrachtung der Ergebnisse über drei, fünf, zehn und 18 Jahre zeigt eindeutig, dass Unternehmen mit geringerer Kapitalbindung unabhängig von der Dauer der Anlage die bessere Rendite erwirtschaftet haben.


      Anleger können sich diesen Investmentansatz zu Nutze machen, weil er markenstarke Unternehmen identifiziert und eine absolute Rendite unabhängig von einer Benchmark anstrebt. Der Vergleich mit einer Benchmark kann jedoch den Erfolg dieser Strategie gerade in schwankungsreichen Zeiten an den Aktienmärkten sichtbar machen: Ein Anleger hätte, gemessen in Fondswährung, mit dieser Strategie von Oktober 2000 bis Ende Februar 2004 14,75 Prozent pro Jahr verdient, während der MSCI World Net Index als Vergleich 3,96 Prozent verloren hat.


      Der Autor ist Executive Director bei Morgan Stanley in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 08:47:31
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Schmierspur abwärts
      Die Notierung für das schwarze Gold ist auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Ob berechtigt oder nicht - das drückt auf die Stimmung
      Frankfurt - Alles läuft in den USA nach Plan. Die Unternehmen machen Rekordgewinne. Sie stellen langsam wieder Mitarbeiter ein. Die Preise ziehen langsam an. Die Notenbank denkt daher über Zinserhöhungen nach. Es ist das klassische Muster eines Wirtschaftsaufschwungs, das zurzeit jenseits des Atlantiks zu beobachten ist. Aber warum um alles in der Welt lässt das die Aktienmärkte nicht frohlocken?


      Die Börsianer starren derzeit wie gebannt auf den Ölpreis. Denn ein Barrel Rohöl aus den Opec-Staaten kostet inzwischen sogar schon deutlich mehr als während des Irak-Kriegs. Am Freitag kratzte der Preis an der Marke von 37 Dollar - vor zwei Jahren lag er noch bei 18 Dollar. "Höhere Ölpreise schmälern die Realeinkommen und dämpfen das Wachstum des privaten Verbrauchs", erklärt Michael Biggs von der Deutschen Bank die Zusammenhänge.


      Zwar ist davon bislang noch nichts zu merken, aber der Gedanke zählt. Dazu passte am Freitag die Nachricht vom stagnierenden Konsumentenvertrauen in den USA wie die Faust aufs Auge. Entgegen den Erwartungen der meisten Analysten war der entsprechende Index der Universität Michigan nicht angestiegen, sondern verharrte auf dem Niveau des Vormonats.


      Dagegen sind die Verbraucherpreise im April stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Inflationsrate auf 2,3 Prozent. Und das ist der Stoff, aus dem die Albträume eines Börsianers sind: steigende Preise und steigende Zinsen bei sinkendem Konsum.


      Eine gute Nachricht kam dagegen in der vergangenen Woche - kaum zu glauben - aus Europa. Nicht nur in Deutschland wuchs die Wirtschaft mit einer Steigerungsrate von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal deutlich stärker als erhofft. Auch die Niederlande und Frankreich wiesen den gleichen Zuwachs aus. In der gesamten Eurozone nahm das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis März sogar um 0,6 Prozent zu. Dies ist bemerkenswert, da auch das Wachstum in den USA im ersten Vierteljahr im Vergleich zum vorangegangenen Quartal "nur" um 1,0 Prozent gestiegen ist - die häufiger genannte Zahl von 4,9 Prozent ist lediglich die aufs Jahr hochgerechnete, annualisierte Rate.


      Doch derlei gute Nachrichten reichen offenbar nicht, um den europäischen Aktienmärkten unter die Arme zu greifen. Das liegt auch daran, dass noch der Glaube an die Nachhaltigkeit dieser Wachstumswerte fehlt. "Die Zahlen sind gut, aber man muss vorsichtig bleiben, weil nicht klar ist, ob das nur eine passive Reaktion auf das weltweite Wachstum ist", sagt beispielsweise Rob Carnell von der Commonwealth Bank of Australia. Und Michael Biggs von der Deutschen Bank verweist auf die Gefahren des hohen Ölpreises für die europäische Konjunktur. "Wir müssten unsere Wachstumsprognose von 1,4 Prozent für 2004 bei einem für den Rest des Jahres unveränderten Ölpreis um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte senken", hat er ausgerechnet.


      In der kommenden Woche stehen in den USA eher zweitrangige Daten wie die Stimmungsindikatoren New-York-Fed-Index und Phili-Fed-Index auf der Themenliste. In Europa dagegen dürfte vor allem der deutsche ZEW-Index auf Interesse stoßen. Er spiegelt die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktteilnehmer wider. "Die Verunsicherungen an den Aktienmärkten dürften die Geschäftserwartungen im Mai gedämpft haben", glaubt Annemarieke Christian von Morgan Stanley. "Wir erwarten, dass der ZEW-Index um ungefähr fünf Punkte auf 45,0 Zähler fällt, womit er aber immer noch oberhalb des langfristigen Durchschnitts verharrt."

      Gleichzeitig dürften die Inflationszahlen der Eurozone, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden, wieder deutlich höher als in der Vergangenheit liegen. "Die Inflation in Deutschland dürfte im Mai um weitere 0,4 Prozentpunkte auf zwei Prozent angewachsen sein", sagt Christian voraus. Auch für Euroland insgesamt sieht sie den Wert über zwei Prozent steigen - die magische Linie, die sich die EZB selbst als Obergrenze gezogen hat. Dennoch geht bisher kein Beobachter davon aus, dass die europäische Notenbank bei ihrer Ratssitzung am kommenden Mittwoch schon darauf reagiert und an der Zinsschraube dreht. fhs
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 08:49:18
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Eichel setzt lieber auf eine tickende Zeitbombe
      Warum die Bundesregierung mit dem Sparen noch gar nicht angefangen hat
      Die Weigerung von Bundesfinanzminister Hans Eichels, angesichts der dramatischen Steuerausfälle ein neues Sparpaket vorzulegen, wird von führenden Ökonomen kritisiert. "Es wird nicht genug gespart und es wird an der falschen Stelle gespart. Wir brauchen neue Prioritäten und eine Umstrukturierung im Haushalt", sagt Professor Rolf Peffekoven, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium, dieser Zeitung.


      Die Ansicht Eichels, dass in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Ausgabenkürzungen erreicht worden sein, wird von den Ökonomen nicht geteilt. "Die Bundesregierung hat in den vergangenen sechs Jahren nicht konsequent gespart", sagt Ralph Solveen, Leiter Economic Research bei der Commerzbank. Mit der Agenda 2010 sei die Regierung "zum ersten Mal richtig an die Hauptverursacher des hohen Defizits, die Sozialversicherungen, herangegangen".


      Zwar wird Eichel zugute gehalten, dass die Ausgaben im Bundeshaushalt in diesem Jahr mit 0,2 Prozentpunkten nur geringfügig steigen, doch wird dies vor allem durch das Kürzen bei den öffentlichen Investitionen erreicht. Die sollen 2004 um 6,3 Prozent zurückgehen. "Das passt natürlich überhaupt nicht zur Innovationsoffensive des Bundeskanzlers", so Finanzwissenschaftler Peffekoven.


      Kein neues Phänomen: Während in den vergangenen Jahren vor allem die Sachinvestitionen zusammengestrichen und die Personalausgaben im öffentlichen Dienst verringert wurden, hat die Bundesregierung jedes Jahr ihre Zuschüsse an die Sozialversicherungen erhöhen müssen. Lagen diese 1999 noch bei 71 Milliarden Euro, sind für dieses Jahr mehr als 92 Milliarden Euro eingeplant. "Die Bundesregierung hat über Jahre gedacht, dass man ohne Einschnitte und Änderungen der Leistungsgesetze die Konsolidierungsaufgabe lösen könnte", sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Dresdner Bank. Die Agenda 2010 sei zu spät gekommen. Rund die Hälfte der Defizitquote - der Anteil der Neuverschuldung am Bruttoinlandsprodukt - hat nach Berechnung der Commerzbank strukturelle Ursachen. Die andere Hälfte hat konjunkturelle Ursachen und ist damit nicht in erster Linie durch die Politik verursacht (siehe Grafik).


      Selbst ohne die Ankündigung des Bundesfinanzministers, die geringer als erwarteten Steuereinnahmen durch neue Schulden auszugleichen, drohen die Zinsausgaben in den kommenden Jahren stark zu steigen. Zwar war es Eichel von 1999 bis 2003 gelungen, sie von 41 Milliarden Euro auf 36,8 Milliarden Euro zu verringern - immer noch das Sechsfache der Sachinvestitionen -, aber die Ausgaben sollen nach den Eckwerten des Bundeshaushaltes wieder ansteigen. Denn selbst unter der optimistischen Annahme, dass die Defizitquote in den kommenden Jahren nur bei zwei Prozent liegen sollte, wird die Verschuldungsquote, die die Gesamtverschuldung gemessen am Bruttosozialprodukt misst, von derzeit 63 Prozent auf 68 Prozent 2007 steigen. "Bei dem derzeitigen Wachstum ist ein so hoher Verschuldungsgrad programmiert", so Heise von der Dresdner Bank, "die Krise der Staatsfinanzen ist bereits da."


      Und sie könnte sich noch verschärfen. Denn die Tage der niedrigen Zinsen sind gezählt (siehe Seite 39: Zinswende). "Wenn der Kapitalmarktzins um einen Prozentpunkt steigt, dann belastet das den Haushalt mit zwölf bis 14 Milliarden Euro. Da tickt", so Peffekoven, "angesichts der bevorstehenden Zinswende eine Zeitbombe."

      Hoffnung macht da allein das Aufflackern der Konjunktur. Um 0,4 Prozent stieg das Wachstum im ersten Quartal. Verglichen mit dem Rest der Welt zwar ein kümmerlicher Anstieg, aber so stark wie seit drei Jahren nicht mehr. Bei der Commerzbank, den Optimisten unter den Bankvolkswirten, spürt man wieder Oberwasser und erwartet zwei Prozent Wachstum in diesem Jahr. "Die Dynamik müsste merklich nachlassen, damit dieser Wert noch deutlich unterschritten wird", so Ökonom Solveen, "dafür sehen wir derzeit keine Anzeichen." Matthias Wulff
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      schrieb am 16.05.04 08:52:07
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      1700 Millionen Liter
      Heimlich, still und leise hat sich Bitburger unter die Top-Seller der Brauer geschoben. Jetzt steht ein Wechsel an der Spitze an - eine neue Strategie dagegen soll es nicht geben
      von Wolfgang Pott

      Bitburg ist ein kleines, beschauliches Örtchen in Rheinland-Pfalz. Anfang Juli findet dort das europäische Folklorefestival statt. Ein Highlight im Jahreskalender der Eifel-Stadt mit ihren 14 000 Einwohnern, in der ansonsten wenig los ist.


      Gestern war Krammarkt, heute ist Kinderflohmarkt, morgen Frühlingssingen des Männergesangvereins 1843 e.V.


      Und doch kann in Deutschland fast jeder etwas mit Bitburg anfangen. Verantwortlich dafür ist das Bier, das Bitburger, das "Bit", das in der Bundesrepublik eine Markenbekanntheit von 95 Prozent besitzt und auf einer Stufe steht mit Persil oder Nivea.


      Bitburg wird beherrscht von Bitburger, dem größten Arbeitgeber in der Region. In fast jeder Familie im Umkreis arbeitet mindestens einer in dem Unternehmen, das im 158. Geschäftsjahr an diesem Standort sein Pils braut. Heute ist Bitburger, zu der auch das Mineralwasser Gerolsteiner gehört, die mit Abstand profitabelste nationale Bier- und Getränkegruppe. Allein im vergangenen Jahr wurde der Umsatz von 731 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro gesteigert. In diesem Jahr wird ein weiteres Plus erwartet.


      Bitburger wiederum wird praktisch von Beginn an beherrscht von drei Familienclans. Sie halten die meisten Anteile und sind auch unter den insgesamt 37 Gesellschaftern am häufigsten vertreten. Die Mächtigsten aus dem Trio wiederum sind die Abkömmlinge von Ludwig Bertrand Simon, der vor über 150 Jahren die Tochter des Firmengründers heiratete und seinen Nachfahren damit goldene Zeiten bescherte. Die Simons zählen heute zu den reichsten Familien in Deutschland. Ihr Vermögen wird auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt.


      Das Unternehmen aber leitet seit 32 Jahren ein anderer, Michael Dietzsch. Doch seine Tage an der Spitze sind gezählt. Ende dieses Monats übergibt der 64-Jährige die Führung an den bisherigen Technik-Geschäftsführer Axel Simon, der jahrelang im Schatten von Dietzsch stand. Der wechselt in den Gesellschafterausschuss.


      Damit geht bei Bitburger eine über drei Jahrzehnte lange, äußerst erfolgreiche Ära zu Ende. Als Dietzsch Anfang der 70er-Jahre vom Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel zur kleinen Brauerei jenseits der Grenze Nordrhein-Westfalens wechselte, galt Bitburger noch als weithin unbekannt, mit einem Bierausstoß von jährlich gerade 800 000 Hektolitern. Doch nur wenige Jahre später wurde die Millionen-Grenze geknackt. Heute rangiert die Bitburger-Gruppe mit einem Gesamtausstoß von 17 Millionen Hektolitern, davon 8,8 Millionen Hektoliter Bier, auf Rang drei der Brauereikonzerne in Deutschland. Größer sind nur die zum Oetker-Konzern gehörende Radeberger-Brauerei, die kürzlich Brau & Brunnen geschluckt hatte, und die belgische Interbrew (Beck`s, Diebels, Hasseröder). Dietzsch besitzt ein genaues Gespür für Branchenentwicklungen und er gilt bis heute als exzellenter Marken-Fachmann. "Alles Geld, was wir verdient haben, wurde immer nur in die Marke und in die technische Entwicklung unseres Standortes gesteckt", sagt Dietzsch.


      In Nordrhein-Westfalen brachte es Dietzsch mit dieser Strategie zur Pils-Marktführerschaft in der Getränkegruppe. Doch damit nicht genug. Im Januar kaufte er neben dem Hessen-Marktführer Licher auch die Duisburger Marke König hinzu, für den sündhaft teuren Preis von insgesamt 469 Millionen Euro. Viel zu viel, sagen die einen. "Und dennoch gerechtfertigt", hält Dietzsch dagegen. "Damit haben wir uns aktiv am Konsolidierungsprozess auf dem deutschen Biermarkt beteiligt und bewiesen, dass nicht alle deutschen Marken von den internationalen Brauereikonzernen geschluckt werden können."



      mehr unter: http://www.wams.de/data/2004/05/16/278568.html
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      schrieb am 16.05.04 09:00:18
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Klar zur Wende
      Der Trendwechsel an der US-Zinsfront ist da. Und verbreitet Unsicherheit. Was jetzt bei Aktien, Anleihen, Bar- und Baugeld zu beachten ist
      von Michael Höfling


      Volle Fahrt voraus: Die Zinsen in den USA werden wieder steigen
      Foto: AP
      Es ist das Wort der Stunde: 7130 Einträge findet die Suchmaschine Google im Internet zum Begriff "Zinswende". Bis Ende Juni könnten noch ein paar hinzukommen. Denn dann, meinen viele Marktteilnehmer, wird die US-Notenbank nach behutsamer verbaler Vorbereitung den Trend an der Zinsfront umkehren. "Die Fed wird dem Druck nachgeben und die Zinsen anheben", glaubt auch Zachary Karabell, Vize-Chef von Fred Alger (siehe Interview Seite 40).


      Ein Bild, an das sich Anleger erst wieder gewöhnen müssen. Zuvor hatte Alan Greenspan, Chef der Federal Reserve, den marktbewegenden Zinssatz seit Anfang 2001 in 13 Schritten auf das Niveau von 1,0 Prozent zusammengestaucht. Ziel: die schwächelnde US-Konjunktur anzukurbeln. Das scheint gelungen. Die positiven Arbeitsmarktzahlen aus dem März wurden im April eindrucksvoll bestätigt, dazu stiegen die Auftragseingänge für Investitionsgüter, und auch das Verbrauchervertrauen hat sich befestigt. Höchste Zeit, inflatorischen Tendenzen vorzubeugen und den Mini-Zins aufzupäppeln. Als neutraler Satz für den Leitzins gelten etwa 3,0 Prozent. Keine leichte Ausgangslage für alle Entscheidungen rund ums Geld, geht es nun um die Kapitalanlage oder die Finanzierung.


      - AKTIEN "Die Aufregung um die Zinswende ist kurz- bis mittelfristig vielfach überzogen", sagt Gertrud Traud, Aktienstrategin bei der Bankgesellschaft Berlin. Wenn sich die konjunkturelle Erholung in den USA fortsetze, halte die Dynamik der Unternehmensgewinne die negativen Auswirkungen aus dem Zinsanstieg in Schach - und lasse den Aktienmarkt damit nicht zwangsläufig weniger attraktiv erscheinen. "Nach unseren historischen Studien hat der Dax in den sechs Monaten vor dem ersten Zinsschritt im Schnitt 6,7 Prozent Rendite gebracht, der Dow Jones sogar zehn Prozent." Nach vergleichbaren Ergebnissen indes sieht es diesmal nicht aus. "Das liegt aber vor allem an der Unsicherheit über den hohen Ölpreis und seine weitere Entwicklung", vermutet Traud. In den einzelnen Sektoren hat die Marktstrategin zuletzt Veränderungen vorgenommen. So hat die Bankgesellschaft die Telekommunikation sowie die Kommunikationstechnologie auf "neutral" herabgestuft, den Energie- und den Chemiesektor dagegen auf "übergewichten" hochgestuft.


      -STAATSANLEIHEN Auch der Rentenmarkt hat auf die veränderte Ausgangslage an der Zinsfront reagiert. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen hat sich seit Mitte März deutlich nach oben entwickelt, die Kurse sind entsprechend gefallen. "Die Zinsdifferenz vergleichbarer US-amerikanischer und deutscher Staatspapiere von rund 0,5 Prozentpunkten spiegelt die unterschiedlichen Erwartungen der Anleger zur Notenbanken-Politik wider", erklärt Thomas Koch, Rentenanalyst der HSH Nordbank. Während die Fed angesichts des US-Aufschwungs früher oder später an der Zinsschraube wird drehen müssen, gibt das moderate Wachstum in Euroland der Europäischen Zentralbank EZB keinen Anlass, über Zinserhöhungen nachzudenken. "Die Spekulationen über eine weitere Zinssenkung der EZB sind angesichts der preisauftreibenden Rohölpreise sowie des nachlassenden Aufwertungsdrucks des Euro aber auch vom Tisch", sagt Koch. Wer sein Anleihedepot aktiv manage und jetzt noch investiert sei, habe zweifellos den besten Zeitpunkt zum Ausstieg verpasst. "Für Buy-and-hold-Anleger, die ihre Anleihen unter Renditeaspekten gekauft haben und am Ende ihre Anleihe zu 100 Prozent zurückhaben wollen, ist das Ganze weniger erheblich." Neueinsteigern rät Koch zu Papieren mit Laufzeiten von maximal zwei bis drei Jahren.

      SCHWELLENLÄNDER-/FIRMENANLEIHEN Die Rentenpapiere aus den Emerging Markets haben lange Zeit von Sonderfaktoren profitiert. "Angesichts stark rückläufiger Kapitalmarktzinsen wichen institutionelle Anleger wie Versicherungen zum Teil auf risikobehaftetere Festverzinsliche aus", erläutert Thomas Koch. Dieses erhöhte Risiko spiegele sich natürlich in höheren Renditen, die es ermöglichten, die Lücke zwischen dem dem Kunden garantierten Zins und dem Kapitalmarktzins für bonitätsrisikofreie Anleihen zu schließen. Mit der Zinswende gerieten diese Papiere unter Druck. Sie büßten seit Anfang April runde acht Prozent ein. Seit der Spekulation um die Zinserhöhungen in den USA ist der Zinsabstand zwischen Anleihen der Schwellenländer und der USA im Schnitt von gut vier auf mehr als 5,5 Prozentpunkte gestiegen. Vor dem Hintergrund steigender Dollar-Zinsen fürchten Marktteilnehmer, die Finanzierungskosten der hoch verschuldeten Schwellenländer könnten zu Zahlungsstörungen führen. Die Analysten von Lehman Brothers erwarten jedoch mittelfristig wieder fallende Risikoprämien und sehen angesichts besserer Fundamentaldaten als in den Neunzigern sogar Chancen für risikobereite Investoren. Bei Unternehmensanleihen, die in den letzten 18 Monaten ebenfalls von den genannten Sonderfaktoren profitierten, rät Thomas Koch zu Gewinnmitnahmen. "Die Kurse der Corporate Bonds standen trotz des jüngsten Zinsanstiegs zum Teil unterdurchschnittlich unter Druck", sagt er. "Dies sollte sich ändern, da die steigenden Renditen im Staatsanleihesektor Kapital aus den risikobehafteren Anlageformen abziehen dürften."


      -TAGESGELD CC-Bank, Diba, Postbank oder BMW-Bank: Zinsjäger sind informiert, parken ihr Geld mangels Alternativen und angesichts der großen Anlageunsicherheit auf Festgeldkonten. Bringt die Zinswende hier endlich wieder steigende Erträge? "Nein", gießt Rolf Püttgen aus dem Produktmanagement der Mönchengladbacher CC-Bank Anlegern Wasser in den Wein, "wir richten uns bei der Zinsgestaltung unserer Angebote natürlich nach der kurzfristigen Geldpolitik in unserem Währungsraum." Und in dem läuft es eben nicht so gut, dass die EZB schon über Zinserhöhungen nachdenken müsste. Laut Püttgen soll das beachtliche Angebot der CC-Bank, die bis zu einer Summe von 50 000 Euro 2,85 Prozent Zinsen zahlt, vorerst aber immerhin auch nach unten abgesichert sein.


      -IMMOBILIEN- FINANZIERUNG Der EZB-Effekt gilt aber - eingeschränkt - auch umgekehrt. Wer einen Hausbau oder -kauf finanzieren will, muss angesichts der Zinswende in den USA nicht in Panik verfallen und auf Teufel komm raus eine Immobilie kaufen. "Die deutschen Hypothekenzinsen weisen mit leichter Verzögerung eine deutliche Korrelation zur Entwicklung der Kapitalmarktzinsen in Europa auf", erläutert Werner Fey, Rentenmarktexperte beim Frankfurt Trust. Entsprechend haben auch die Hypothekenzinsen in den vergangenen Wochen wieder angezogen. Da der Marktkonsens eine Zinserhöhung der EZB erst Anfang 2005 erwartet, dürfte ein eventueller weiterer Anstieg der Kosten für Baugeld moderat verlaufen. Wer indes das Objekt seiner Träume gefunden hat, sollte sich der Gunst des Augenblicks bewusst sein.
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      schrieb am 16.05.04 09:03:08
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Hans Eichels viel sagender Versprecher
      Der Rei(t)z der Börse
      von Ulrich Reitz

      Alles stimmte am Mittwoch bei der Einführung von Axel Weber als neuer Präsident der Deutschen Bundesbank. Allerdings alles wohl eher ungewollt. So leistete sich Bundesfinanzminister Hans Eichel einen interessanten Versprecher: Frankfurt, sagte er in seiner Rede, sei der Ort, wo jetzt keine Geldpolitik mehr gemacht werde. Das Geraune im Gästehaus der Bundesbank war laut. Vor allem in der ersten Reihe, wo EZB-Chef Jean-Claude Trichet saß. Auch die Musik des feierlichen Nachmittags war für zynische Beobachter passend: Eine Konzertpianistin spielte unter anderem drei Stücke aus Robert Schumanns Opus 12: "Aufschwung", "Warum", und: "In der Nacht". Wie zufällig.


      -


      Apropos Symbole: Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark schenkte dem Bundesfinanzminister einen Kompass - zum "Einordnen" von Kabinetts-Kollegen in Berlin. "Und damit Ihre Kollegen gar nicht erst in die Versuchung geraten, mit einem Magneten unterm Tisch den Kompass zu beeinflussen, können Sie die Kompassnadel durch eine Stellschraube arretieren." Wie richtungweisend.


      -


      Fit for the fifties ist Opel-Chef Carl-Peter Forster. Am Montag stieß er mit Vorstandskollegen, Mitarbeitern und Champagner in Rüsselsheim auf seinen 50. Geburtstag an. Als Geschenk bekam er einen Opel Rekord von 1954 - seinem Geburtsjahrgang. Autofan Forster nimmt damit in Kürze an der Oldtimerrallye "Silvretta Classic" teil. Auch die Werbung, mit der der Rekord einst auf Käuferfang ging, soll Forster an sein Opel-Sanierungskonzept erinnern: "zuverlässig, anspruchsvoll, ganz modern". Der Oldtimer ist übrigens nur eine Leihgabe. Wie symbolisch.


      -


      Ben Tellings, Chef der Allgemeinen Deutschen Direktbank (Diba), bereitet sein Haus auf einen neuen Namen vor. Ab Ende Juni soll die Direktbank unter der Marke "ING Diba" firmieren. Grund: Die niederländische ING Group stieg bei dem Frankfurter Geldhaus vor sechs Jahren ein, übernahm es im vergangenen Jahr zu 100 Prozent. Nun soll, wie ich höre, die Übernahme "mehr nach außen signalisiert" werden. Der Werbesong "Diba, Diba, du ..." gehört dann wohl der Vergangenheit an. Wie schade.


      -


      Neue Lage bei Bernd Fahrholz: Der Ex-Chef der Dresdner Bank hat nun doch einen neuen Job. Fahrholz heuert demnächst bei Bahnchef Hartmut Mehdorn als Berater an. Er soll die Bahn fit für einen möglichen Börsengang machen. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe", sagte mir Fahrholz. Er hat sich auch schon eine Bahncard gekauft - und pendelt seitdem mit dem ICE-Sprinter zwischen Frankfurt und Berlin. Am Main bricht Fahrholz seine Gespräche seither regelmäßig um kurz vor 18 Uhr ab. Er muss zum Zug. Wie abgefahren.
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      schrieb am 16.05.04 09:03:56
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      US-Börsen - Greenspan und die Z-Frage (EurAmS)
      Sonntag 16. Mai 2004, 00:37 Uhr





      Die US-Wirtschaft boomt, der Ölpreis steigt, die Inflationsgefahr wächst. Der Notenbankchef wird sie mit Zinserhöhungen bekämpfen. Wie die Börsen auf vergangene Zinszyklen reagierten, wie es dieses Mal werden könnte.
      von Thomas Schmidtutz, Euro am Sonntag 20/04

      Manchmal sieht es an der Börse so aus, als wüssten die Investoren selbst nicht so recht, wohin sie wollen. Nehmen wir diese Woche. Am Montag ging’s böse runter, am Dienstag rauf, am Mittwoch erst steil nach unten dann kräftig nach oben und zum Wochenschluss gepflegt seitwärts.

      Die grassierende Orientierungslosigkeit spiegelt die angespannte Lage wider: "Die Stimmung ist angeknackst", sagt etwa Frank Schallenberger, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Obwohl die Unternehmensgewinne in den USA und Deutschland im vierten Quartal 2003 und im ersten Quartal 2004 mit einem Plus von über 20 Prozent gegenüber den Vergleichsquartalen ein Jahr zuvor so stark gestiegen sind wie seit Anfang der 90er Jahre nicht, haben die Kurse kaum reagiert. So notiert der DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) trotz positiver Zahlen mit 38xx Punkten 4,5 Prozent unter dem Stand zum Jahresanfang.

      Aber das Umfeld für weitere Kursgewinne hat sich zuletzt eben deutlich eingetrübt. Vor allem die Furcht vor weiter steigenden Ölpreisen drückt auf die Stimmung. "Das ist im Moment die größte Gefahr", sagt Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank (HVB) in München.

      Dazu kommt die Sorge um höhere Zinsen und die damit verbundene Belastung der Aktienmärkte. Denn bei steigenden Zinsen verteuert sich die Refinanzierung für Unternehmen zu Lasten der Gewinne. Gleichzeitig werden Kredite für private Haushalte teurer. Das dämpft die Konsumnachfrage. Zudem treiben höhere Zinsen die Renditen von Anleihen. "Damit wächst für Investoren die Attraktivität von Anleihen im Vergleich zu Aktien", erläutert Frank Schallenberger. Während die Märkte bis vor kurzem die erste Zinserhöhung für den Herbst erwarteten, tippen die meisten Beobachter angesichts der jüngst hervorragenden US-Arbeitsmarktzahlen inzwischen auf den Sommer: "Im Juni, spätestens im Juli dürfte die Fed die US-Leitzinsen anheben", schätzt Thomas Radinger, Fondsmanager bei Activest in München.

      Bis Jahresende dürfte die Fed den Zins auf 1,75 bis 2,0 Prozent heben. Derzeit nimmt die US-Zentralbank nur ein Prozent. Ende 2005 könnte die so genannte Federal Funds Target Rate "bei 3,5 Prozent stehen", schätzt Gertrud Traud, Aktienstrategin von der Bankgesellschaft (BG) Berlin, JP Morgan (NYSE: JPM_pj - Nachrichten) prognostiziert gar vier Prozent.

      Angesichts der nun absehbaren Zinserhöhung rätseln Investoren nun, wie die Aktienmärkte auf steigende Zinsen reagieren könnten. Auf der Suche nach Antworten haben die Index-Strategen daher in den vergangenen Monaten reihenweise die jüngsten Zinserhöhungszyklen analysiert. Ergebnis: Drei bis sechs Monate vor dem ers-ten Zinsschritt laufen die Märkte meist nach oben. Auch nach den ersten Zinsschritten hält der Trend häufig noch an. "In der ersten Phase der Zinsanhebung überwiegen noch die positiven Effekte einer Konjunkturerholung die Bremseffekte", sagt Tammo Greetfeld von der HVB. "Erst im weiteren Verlauf der Zinserhöhung wird die Bremswirkung so stark, dass die Konjunktur abkühlt, und mit ihr die Aktienmärkte."

      Zwar warnen die Aktienstrategen davor, die Entwicklungen aus der Vergangenheit auf die aktuelle Situation zu übertragen. "Dafür ist die Ausgangslage einfach zu unterschiedlich", sagt Gertrud Traud von der BG Berlin. Aber einig sind sich die Auguren zumindest in einem: "2004 dürfte die Belastung für die Aktienmärkte von der Zinsseite überschaubar sein", so Traud. 2005 könnte sich die Situation aber verschärfen. "Das dürfte ein schwieriges Jahr für Aktienmärkte werden", glaubt Thomas Radinger von Activest. Danach könnte es wieder besser werden. "Erst wenn eine Zinserhöhungsphase beendet ist und die Notenbank die Leitzinsen wieder senkt, ziehen die Aktienmärkte an", sagt Frank Schallenberger von der LBBW.

      Das zeigt auch ein Blick auf den Zinszyklus von 1994 und 1995 (siehe Grafik). Damals hob die Fed den Leitzins innerhalb eines Jahres von drei auf sechs Prozent an. Der Dow marschierte zunächst seitwärts. Erst als der Zinssatz bereits bei sechs Prozent lag und sich die Zinswende ankündigte, brach der Index aus seinem Seitwärtstrend nach oben aus und gewann innerhalb eines Jahres rund 20 Prozent.

      Wie können Anleger sich auf die Zinsszenarien einstellen? Wer ein höheres Risiko akzeptiert, kann weiter auf Aktien setzen. Denn im laufenden Jahr sind noch Kursgewinne drin. "Die negativen Nachrichten wie der hohe Ölpreis oder die Irak-Krise sind inzwischen in den Kursen drin", sagt Fondsprofi Thomas Radinger. Steigt der Ölpreis nicht weiter, dürfte sich die Situation beruhigen. Auch charttechnisch ist alles o.k. "Der Aufwärtstrend ist intakt", urteilt Wieland Staud, einer der bekanntesten Technischen Analysten Deutschlands. Zudem ist der Markt überverkauft.

      Vor diesem Hintergrund sollten Anleger auf Aktien mit Sonderstories setzen, wie zum Beispiel Exxon. Der US-Ölmulti notiert zwar traditionell mit einem Aufschlag gegenüber dem Wettbewerb. Aber die operative Marge ist auch höher als bei den meisten Konkurrenten. Dazu ist Exxon weltweit die Nummer 1 und eine Gelddruckmaschine. Im Vorjahr verdiente der Konzern sagenhafte 21,5 Milliarden Dollar netto.

      Zudem dürfte Symantec (NASDAQ: SYMC - Nachrichten) weiter eine Wette wert sein. Der Anbieter von Sicherheitssoftware profitiert von grassierenden Computerviren und hat in den vergangenen Quartalen die hoch gesteckten Erwartungen der Analysten regelmäßig übertroffen. Unlängst haben die Kalifornier die Prognosen erhöht.

      Schließlich lohnt ein Blick auf Procter & Gamble (NYSE: PG - Nachrichten) . Der Konsumgüter-Riese konzentriert sich seit einiger Zeit auf weniger, dafür lukrative Marken und hat die Kosten damit nachhaltig gesenkt. Jetzt erntet das Unternehmen die Früchte. Auch charttechnisch sieht die Aktie viel versprechend aus.

      Wer eine Seitwärtsbewegung der Märkte erwartet, kann sich außerdem mit Korridorscheinen auf DAX und Dow (^DJI - Nachrichten) absichern (siehe Kasten). Denn damit kann man innerhalb einer Bandbreite auch Geld verdienen, wenn der Markt orientierungslos ist wie jetzt.
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      schrieb am 16.05.04 09:09:49
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Sicherheitsbranche - Profiteure des Terrors (€AmS)

      Die Präsidentenwahl in den USA im Herbst wirft ihre Schatten voraus: Die Angst vor neuen Terroranschlägen wächst, und die Anbieter von Sicherheitstechnik hoffen auf lukrative Aufträge. Das treibt deren Aktienkurse.

      von Sven Parplies, Euro am Sonntag 20/04

      Das Strategiepapier ist 50 Seiten dick und gespickt mit Hasstiraden. " Wir werden das Land der Ungläubigen in die Hölle verwandeln" , heißt es in einem Pamphlet der Terrorgruppe Al-Qaida, das Anfang des Jahres von westlichen Geheimdiensten abgefangen wurde. Die Drohungen werden sehr ernst genommen. Die " Washington Post" berichtet, dass die US-Regierung im Vorfeld der Präsidentenwahl Anfang November mit einem deutlich erhöhten Anschlagsrisiko rechnet.

      Die Angst vor neuen Terrorattacken hält auch die Finanzmärkte in Atem. Neben klassischen Kriseninvestments wie Öl und Gold rücken immer stärker Unternehmen ins Blickfeld, deren Produkte den Antiterrorkampf unterstützen. Inzwischen scheint eines klar zu sein: Der Boom der Sicherheitsbranche nach dem 11. September 2001 war noch nicht das Ende. " Die Anschläge in Spanien in diesem Jahr haben gezeigt, dass der Markt weiter wächst" , sagt Chris Donaghey, Hightech-Analyst bei SunTrust.

      Ein Blick auf den Kurszettel bestätigt diese Einschätzung. Das Investmenthaus Morgan Keegan hat einen Index aus solchen Unternehmen zusammengestellt, die am stärksten vom Antiterrorkampf profitieren dürften. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Seit Jahresbeginn hat das Depot um knapp 20 Prozent zugelegt. Im Vergleich dazu verlor der amerikanische Index S&P 500 im selben Zeitraum zwei Prozent, der deutsche DAX sogar drei Prozent.

      Doch die Suche nach den besten Antiterrortiteln hat ihre Tücken: Etliche Unternehmen sind heillos überbewertet und daher hoch riskant. Bezeichnend für die Hysterie ist der Kursverlauf des US-Waffenherstellers Taser. Er entwickelt Pistolen, die statt Kugeln Elektroschocks abschießen.

      Da sich die Waffen hervorragend für den Einsatz in Flugzeugen und damit zur Bekämpfung von Luftpiraten eignen, schoss der Kurs der Taser-Aktie in anderthalb Jahren von 60 US-Cent auf 60 Dollar hoch. Anfang April, nachdem neben EURO auch etliche Investmentbanken vor einer Überbewertung des Papiers gewarnt hatten, brach der Kurs innerhalb von drei Tagen um 40 Prozent ein. Der Hauptaktionär hatte Kasse gemacht.

      Noch verrückter ist der Kursverlauf von Mace Security. Als das Unternehmen – bekannt als Hersteller von Pfefferspray – eine neue Kamera zur digitalen Videoüberwachung in die Produktpalette aufnahm, verdreifachte sich der Aktienkurs innerhalb von 48 Stunden. " Einige Investoren sind besessen davon, eine neue Taser aufzuspüren" , beobachtet Steven Gish, Analyst beim Investmenthaus Roth Capital Partners.

      Trotz grotesker Kapriolen einiger Titel gilt: Nicht alle Sicherheitsaktien sind Zockerwerte. " Es gibt Firmen, die sich mit großartiger Technologie in Nischenmärkten positioniert haben" , erklärt Analyst Brian Ruttenbur von Morgan Keegan. Sein Favorit ist der kalifornische Chipkartenproduzent Drexler Technology. Dessen patentierte Produkte zeichnen sich durch hohe Speicherkapazität aus. Ob Fingerabdruck, Gesichtszüge oder Augenmerkmale – auf der Chipkarte lassen sich alle Daten erfassen. Drexler hat bereits über 20 Millionen Karten verkauft.

      Wichtigster Kunde ist die US-Regierung. Über einen Zeitraum von fünf Jahren zahlt Washington 81 Millionen Dollar. Im Gegenzug stellen die Kalifornier unter anderem die Chips für Arbeitsgenehmigungen (Greencards) und Touristenvisa her. Italien und Indien setzen bei der Herstellung neuer Ausweise ebenfalls auf Drexler.

      Zusätzliche Aufträge erhofft sich das Unternehmen aus Europa und Südamerika. In Großbritannien beispielsweise läuft zurzeit ein Testprogramm: Bis zum Jahr 2007 will die Regierung Ausweise mit biometrischen Merkmalen einführen. Drexler wird als einer der aussichtsreichsten Bewerber für den Auftrag gehandelt. " Europa bietet großartige Möglichkeiten" , glaubt denn auch Analyst Ruttenbur.

      Beim Investmenthaus Piper Jaffray steht die US-Technologiefirma Verint Systems als einer der Top-Titel auf der Empfehlungsliste. Das Unternehmen entwickelt Software für Videoüberwachung und Abhöreinrichtungen. 800 Unternehmen sowie Geheimdienste und Polizei aus 50 Nationen setzen auf Verint-Anwendungen.

      Das Potenzial der Aktie scheint bei weitem nicht ausgereizt. Analysten kalkulieren, dass sich die Investitionen in digitale Sicherheits- und Überwachungssysteme bis 2006 von 3,2 auf rund 4,7 Milliarden Dollar erhöhen werden. Als US-Marktführer dürfte Verint davon überproportional profitieren.

      Experten rechnen mit einem jährlichen Gewinnwachstum von 25 Prozent. Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, empfiehlt die Aktie als " solide Langfrist-Idee" zum Kauf.

      Neben Börsianern haben längst auch Großkonzerne ein Auge auf die kleinen, hoch spezialisierten Unternehmen in den Nischenmärkten geworfen. General Electric (GE), der nach Marktkapitalisierung größte Konzern der Welt, hat soeben den kalifornischen Röntgenexperten Invision aufgekauft. Der ist mit 60 Prozent Marktanteil der wichtigste Hersteller von Sprengstoff-detektoren in den Vereinigten Staaten.

      900 Millionen Dollar lässt GE sich diese Übernahme kosten – ein stolzer Preis für eine Firma, die in diesem Jahr weniger als 30 Millionen Dollar Gewinn erzielen wird. Doch GE-Chef Jeffrey Immelt ist überzeugt, dass sich die Investition lohnt.

      Noch ist Sicherheitstechnologie erst eine kleine Sparte im Portfolio von General Electric. Nach der Übernahme von Invision wird sie in diesem Jahr umgerechnet knapp 1,5 Milliarden Euro umsetzen – das ist in etwa ein Prozent vom Gesamtumsatz des Mischkonzerns. Doch Immelt hat große Pläne. " Sicherheit ist einer der lukrativsten Zukunftsmärkte" , heißt es bei GE. Weitere Übernahmen sind mithin sehr wahrscheinlich und garantieren Nischenanbietern wie Drexler und Verint zusätzliche Kursphantasie.

      Für Kleinanleger sind Antiterror-Aktien noch aus einem weiteren Grund sehr interessant: Die Kursentwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass die Papiere nach größeren Terroranschlägen gegen den Börsentrend deutlich zulegen konnten. Morgan-Keegan-Analyst Ruttenbur sieht sie daher auch als einen attraktiven " Risikopuffer" für spekulative Anleger.
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      schrieb am 16.05.04 09:19:47
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Laut Stolpe könnte Deutsche Bahn schon 2005 an die Börse gehen

      Berlin (dpa) - Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe sieht die Deutsche Bahn AG möglicherweise schon 2005 bereit für einen Börsengang. Es sei soweit, sobald die Bahn wirtschaftlich die Börsenfähigkeit nachgewiesen habe, zum Beispiel schwarze Zahlen schreibe, und wenn es das Börsenumfeld hergebe. «Dann werden wir über einen Börsengang entscheiden. Es könnte sein, dass das 2005 schon so weit ist», sagte der Minister der «Welt am Sonntag».


      Der Kurs von Euro und Dollar in New York

      New York (dpa) - Der Kurs des Euro ist gestiegen: Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte auf 1,1882 Dollar gegenüber 1,1821 am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 09:36:28
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      DaimlerChrysler und die Kosten der Welt AG

      DaimlerChrysler sieht die eigene Aktie immer noch als "weltweit erste globale Aktie". Der Stuttgarter Konzern hat die globale Strategie im Bezug auf Asien allerdings geändert und Partnerschaften neu definiert.

      DaimlerChrysler und die Kosten der Welt AG



      Vorstand und Aufsichtsrat hatten Ende April beschlossen, sich an einer anstehenden Kapitalerhöhung der japanischen Mitsubishi Motors Corporation (MMC) nicht zu beteiligen und die weitere finanzielle Unterstützung für MMC einzustellen.
      Daimler hält 37% der MMC-Anteile. Sie kosteten im Jahr 2000 rund 2,1 Mrd. €, verloren seitdem aber gut zwei Drittel ihres Werts. Als größter MMC-Aktionär stellte Daimler mit Rolf Eckrodt den MMC-Chef. Eckrodt verließ den Posten, nachdem Daimler die Entscheidung zum Rückzug getroffen hatte.




      Auch 43% der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation sind im Besitz der Stuttgarter (seit März 2003 für 764 Mio. € in bar). Im Fiskaljahr 2003 brach MMCs Gewinn ein. DaimlerChrysler half zwar noch, einen neuen Business-Plan aufzustellen, der eine erneute nachhaltige MMC-Sanierung vorsah. Am entstehenden Milliardenaufwand wollte Daimler sich dann aber nicht beteiligen. Die Sanierung wäre seit dem Einstieg der Stuttgarter die zweite Operation am Patienten MMC.
      Um Japans viertgrößten Autokonzern zu retten, werden bis zu 5 Milliarden € benötigt. MMC hatte in 2003 rund 3,3% weniger Autos verkauft, 1,525 Millionen Stück. Der Mitsubishi-Absatz in USA/Kanada brach um 20% ein, die anderen Regionen konnten das nicht kompensieren. MMC erlitt im Gesamtjahr 2003 (bis Ende März 2004) 500 Mio. € Verlust.

      Viele Daimler-Aktionäre atmeten wegen des MMC-Rückzugs auf und begrüßten die (Re-) Fokussierung auf gewinnträchtige Geschäfte. Auch Hoffnungen auf eine Trennung von Chrysler keimten wieder auf – das wäre das Ende der Welt AG. Konzernchef Jürgen Schrempp stellte dann aber klar: Ein völliger Ausstieg aus dem japanischen Unternehmen findet nicht statt, das Verhältnis bleibe gut und die Partnerschaft werde fortgesetzt, auch wenn kein Geld mehr zur Verfügung gestellt wird. Was eine Partnerschaft ohne finanzielle Unterstützung allerdings genau bedeuten soll, bleibt bisher unklar.




      Eine andere Teil-Abkehr von der Welt AG wird aber zügig vorangetrieben: Der Verkauf der 10,44%-Beteiligung am südkoreanischen Autobauer Hyundai Motor. Ein Erlöse von 1 Mrd. € wird angepeilt. Daimler hatte den Anteil im Sommer 2001 gekauft. Mit Hyundai war es in der Vergangenheit zu Meinungsverschiedenheiten gekommen, da Daimler sich stärker direkt in China engagieren will. Daimler arbeitet in China mit BAIC zusammen. Die Produktion von Modellen der E- und C-Klasse in China soll Ende 2005 beginnen.




      Avatar
      schrieb am 16.05.04 12:35:28
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits

      #3105 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 12:41:54
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      BuLi-Runde 33:

      spalato 22 P. & Spieltagsieger :eek:
      FraDiabolo 19 P. :eek::confused:
      HSM 11 P.
      Elrond 9 P. :laugh:
      ausbruch 8 P.
      nocherts 6 P.
      Alechandro 0 P. keine Tippabgabe :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 12:47:30
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 12:52:30
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Moin Junx..

      hatt einer schon EAMS gelesen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:00:54
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Musterdepot





      Neuaufnahmen

      950 St. Cenit Kauflimit: 11,00 Euro Stopp: 9,50 Euro




      3125 St. QSC Kauflimit: 3,20 Euro Stopp: 2,60 Euro

      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:04:27
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:


      Palfinger

      Computerlinks

      Carl Zeiss Meditec


      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:12:10
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      ...thx a lot;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:25:24
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Aktienempfehlungen:


      Bonuszertifikat Dt. Bank DE0008314311

      Exxon
      Protector & Gamble
      Symantec

      Wincor Nixdorf
      Infineon

      Drexler Tech.
      Verint Systems


      Öko-Investments:

      Solar World
      Solon
      Energiekontor - Meiden
      Nordex - Für Zocker interessant
      Plambeck - Halten
      Repower - Für Zocker interessant
      Umweltkontor - Meiden
      Vestas - Halten
      Windwelt - Meiden


      Musterdepotaufnahmen:

      Cenit
      QSC

      Brennstoffzelle:

      Ballard Power - Meiden
      BWT - Kaufen
      Fuelcell Energy - Halten
      IQ Power Tech. - Meiden
      Masterflex - Kaufen

      Aktien im Test:

      RWE
      Eckert & Ziegler
      Deutsche Telekom
      Grenke Leasing
      Cisco Systems
      Deutsche Post
      T-Online


      Spezialwerte:

      Palfinger
      Computerlinks
      Carl Zeiss Meditec

      ExtraChancen - Aktie der Woche: Tomorrow Focus

      Zertifikate: Protect Plus DE000TB3YY93
      Optionsschein im Brennpunkt: Call auf MAN DE0008271909
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:25:55
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Moin Zimtzicke :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:34:57
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      moin zusammen :)


      klasse Service..
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:36:09
      Beitrag Nr. 3.132 ()


      Deutsche Bank - Der Kampf der Söldner (EurAmS)

      Der Fall Postbank war nicht die erste Blamage. Das Flaggschiff der deutschen Finanzbranche schlingert. Offenbar ist in der Chefetage ein Machtkampf entbrannt. Die erste Runde ging an Josef Ackermann ...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=185…


      Infineon - Ein Automann als Ausputzer (EurAmS)

      Querelen im Vorstand, Zoff mit der IG Metall und Gerüchte über den Verkauf der Speicherchip-sparte lassen Infineon nicht zur Ruhe kommen. Viel Arbeit für den neuen Chef Wolfgang Ziebart...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=185…
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:38:50
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Acampora-Kolumne: Kein Grund zur Panik



      Es ist so gekommen, wie wir es in den vergangen Wochen vorhergesagt haben. Der Dow Jones ist unter die 10000-Punkte-Marke gerutscht. Am Donnerstag schloss der US-Leitindex erstmals seit Dezember 2003 unter der magischen Linie. Aber es war nicht schwer, die richtige Prognose zu stellen: Zinswende, anhaltend hoher Ölpreis, Abkühlung in China – die schlechten Nachrichten zogen die Börsen rund um den Globus nach unten. Der MSCI Welt verlor seit seinem Hoch im Februar fast acht Prozent.

      Viel weiter nach unten geht es jedoch nicht, die nächste Unterstützungslinie wird nicht getestet – sie liegt immerhin bei 9585 Punkten. Drei Gründe stimmen mich optimistisch. Erstens: Die US-Notenbank hat dazugelernt. Sie wird nicht wie 1994/95 die Zinssätze in kürzester Zeit kräftig anheben. Die Kreditverteuerung wird daher sanfter wirken. Zweitens: Die US-Wirtschaft wächst stark. Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit rechnet 2004 mit einem Plus von 4,7 Prozent. 2005 sollen es 3,7 Prozent sein. Das reicht, um die Unternehmensgewinne auf hohem Niveau zu stabilisieren. Drittens: das Gesetz der Serie. Ende November wird gewählt, und die Statistik zeigt: In der zweiten Hälfte eines Wahljahres hat sich die Börse immer wesentlich besser entwickelt als in den ersten sechs Monaten.

      Wer in den nächsten Wochen mit weiteren Abschwüngen rechnet, sollte sich defensive Titel ins Depot legen. Ich rate zu Cardinal Health. Die beständigen Gewinnsteigerungen des Medikamentenvertreibers wirken sehr beruhigend.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:40:25
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Moin adam :)

      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:42:45
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      CHART-KOLUMNE: DAX - Noch dominiert intakter Abwärtsrend

      ALLGEMEINE BEURTEILUNG

      Wichtigste technische Entwicklungen vom Donnerstag letzter Woche im Überblick:

      (RENTEN-FUTURES)

      - im Bund-Future und in beiden beurteilten Futures auf den 10 und 30 jährigen US-T-Bond markierten am Donnerstag neue Bewegungstiefs, in den US-T-Bond-Futures wurden sogar neue Jahrestief markiert; damit setzt sich der übergeordnete Abwärtstrend weiter fort; auffallend ist, dass die jeweils neuen Tiefs am Donnerstag im laufenden Trend nicht mit ausgeprägten Tageskörpern markiert wurden, sondern dass uns eher Doji bzw. Kreisel Kursmuster vorliegen; diese Entwicklung signalisiert zumindest keine deutlich anwachsende Bewegungsdynamik auf der Unterseite, was zumindest die Chancen auf eine mögliche, weiterführende Stabilisierung ansteigen lässt; grundsätzlich bleiben wir aber dabei: noch liegt uns ein intakter Abwärtstrend vor, der sowohl im Bund-Future, als auch in den US-T-Bond-Futures chart- und markttechnisch alle Gültigkeitskriterien erfüllt; in der Konsequenz stellen wir weiterhin strategische Neupositionierungen auf der Long-Seite zurück;

      (US-DOLLAR)

      - mit einer deutlichen Kontinuität setzt der US-Dollar in der Vorwoche gegenüber dem japanischen YEN seinen Anstieg fort und markiert auch zum Wochenende hin ein neues Bewegungs- und Jahreshoch; markttechnisch auffallend ist hier der weitergehende Anstieg der kurzfristig relevanten Schwungkraft des Kursanstieges; hinweisen wollen wir aber auch auf die Tatsache, dass dieser Anstieg der Schwungkraft jedoch an Momentum verliert, somit liegt uns zwar ein unverändert intakter Aufwärtstrend des USD gegenüber dem YEN vor, die Stabilität des Anstiegs ist allerdings als rückläufig zu bewerten; in der Konsequenz gilt mehr denn je: bestehende Long-Positionen sollten unbedingt per engmaschigem Stop-Kurs abgesichert werden;

      - gegenüber dem EURO zeigt sich der USD aktuell zwar ebenfalls vergleichsweise stark, kann sich jedoch nicht wie im YEN entfalten; der zur Zeit gültige Unterstützungsbereich bleibt weiterhin das seit Ende April definierte Niveau um 1.1764 USD; unter strategischen Gesichtspunkten wäre das derzeit zu präferierende Entwicklungsszenario die Ausbildung einer Konsolidierungszone mit den technisch definierten Begrenzungen in den Bereichen um 1.1764 USD auf der Unterseite und 1.2179 USD auf der Oberseite; sollte der USD die 1.1764 doch unterschreiten, wäre dieses Szenario hinfällig und wir hätten eine Wideraufnahme des Aufwärtstrends des USD gegen EURO vorliegen;

      - unter spekulativen Gesichtspunkten sollte durchaus zu überlegen sein, ob in einer fortgesetzten Stabilisierung des EURO auf aktuellem Niveau, nicht der Kauf von EURO gegen USD sinnvoll ist; dies macht Sinn, wenn eine fortgesetzte Stabilisierung / Konsolidierung des EURO unterstellt wird und wir berücksichtigen, dass auf Grund der unmittelbaren Nähe des aktuellen Kurses zur 1.1764 USD Marke, bei einem engen Stop-Kurs-Management, ein sinnvolles Chance / Risiko Verhältnis vorliegt.

      (AKTIEN-INDIZES)

      - auf der Aktienseite sahen wir am Donnerstag Reaktionen in Europa auf den beeindruckenden Impulswechsel vom Mittwoch in den US-Märkten; dennoch, bisher hält sich die Begeisterung in Grenzen, noch liegen uns sowohl in den beurteilten US-amerikanischen Aktienmärkten intakte, übergeordnete Abwärtstrends vor, aber auch in Europa und in den beiden asiatischen Börsenbarometern Hang Seng Index und Nikkei-225-Index ; der zur Zeit ausgebildetste Stabilisierungsansatz innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends, zeigt sich in beiden NASDAQ-Indizes, womit zumindest eine gute Chance auf eine fortgesetzte Konsolidierung unterstellt werden kann, was auch stützend auf Europa wirken sollte;

      - konkret heißt dies: wir unterstellen zum Wochenende hin durchaus eine akzeptabel hohe Chance, dass wir in den nächsten Tagen keine neuen Bewegungstiefs sehen werden, sondern dass sich mindestens eine Konsolidierung oberhalb der jüngst ausgebildeten Bewegungstiefs etabliert; diese Erwartungshaltung begründen wir mit dem Verweis auf die sich deutlich verlangsamende Abwärtsbewegung in den US-Wachstumswerte-Indizes, sowie der nachlassenden Schwungkraft in den Abwärtstrends in Europa;

      - in der praktischen Konsequenz liegt unser Augenmerk somit derzeit auf den jüngsten Bewegungstiefs der Aktienkursverläufe; bestehende strategische Short-Positionen behalten wir zwar bei, eine engmaschigere Anpassung der Stop-Kurse könnte aber durchaus angedacht werden (wir werden im Bezug auf den FDAX noch näher darauf eingehen); Long-Positionierungen werden ebenfalls wieder interessant (besonders mit Blick auf die derzeitige Nähe der Kurse zu ihren Bewegungstiefs, bei denen sich die jeweiligen Stop-Kurse platzieren ließen);

      - beachten wir dennoch grundsätzlich: (ERSTENS) noch dominieren übergeordnete Abwärtstrends das Bild; (ZWEITENS) noch erfolgten innerhalb der aktuell laufenden Abwärtstrends keine Kurskorrekturen, welche von ihrem Ausmaß her das errechnete minimale Reaktionspotential ausschöpfen konnten; (DRITTENS) klare Kaufsignale liegen uns ebenfalls noch nicht vor; somit sollten alle aufwärts ausgerichteten Bewegungsschübe weiterhin nur als Reaktionen angesehen werden, denen wir allerdings eine zunehmende Stabilität und Zuverlässigkeit beimessen; abwärts ausgerichtete Bewegungsschübe bleiben vorerst die impulsgebenden Kursentwicklungen; in der praktischen Konsequenz sind Long-Positionierungen aktuell lediglich hochspekulativ und mit Kursziel und Stop-Kurs zu handeln.


      DAX

      Widerstände: 3902 (O), 3945 / 3970 (u), 4094 (O), 4151 / 4175 (ü);
      Unterstützungen: 3692 (u)

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      3854 / 3867 Minimumkorrektur
      3899 Normalkorrektur
      3930 / 3943 Maximumkorrektur

      Im Zusammenhang mit einem Ausreißversuch am Donnerstag von etwa 17:30 bis 17:45 Uhr, erreichte der DAX Future (FDAX) an diesem Tag zwar fast sein Mittwochshoch, konnte dieses jedoch nicht halten und rutschte wieder knapp dreißig FDAX-Punkte zurück.

      Grundsätzlich gehen wir jedoch von folgender Ausgangslage zum Wochenende hin aus:

      (1) noch immer dominiert im DAX ein intakter Abwärtstrend; dieser Sachverhalt lässt sich charttechnisch belegen und wird auch aus Sicht der Markttechnik weitestgehend bestätigt;

      (2) orientieren wir uns an den bisherigen Chartmarken, so liegt die nächst tiefere Unterstützungsebene bisher im Bereich um 3692 und resultiert aus dem Jahrestief Ende März her; Widerstände auf der Oberseite erwarten wir in den Bereichen um 3902 und 3945 / 3970, wobei zu beachten gilt, dass dem Bereich um 3902 aus unserer Sicht heraus nur Orientierungscharakter beigemessen werden kann;

      (3) kann sich der Kursverlauf des DAX jetzt tatsächlich kurzfristig stabilisieren, fügen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues Unterstützungsniveau im Bereich um 3776 / 3769 in den Kursverlauf mit ein;

      (4) weiterhin unterstreichen wir, dass wir innerhalb des laufenden Abwärtstrends bisher noch keine Reaktion sahen, die von ihrem Ausmaß her die errechnete Minimumkorrektur überbieten konnte;

      Somit gilt: bei Feststellung dieser Fakten, müssen wir noch immer davon ausgehen, dass der DAX nach Abschluss seiner laufenden Konsolidierung mit einer Wahrscheinlichkeit von über 60 Prozent seinen Abschwung in Richtung 3700 fortsetzen sollte.

      Dem stehen jetzt Indizien gegenüber, welche eine Stabilisierung jedoch immer wahrscheinlicher werden lassen. Hier verweisen wir jetzt auch auf die Entwicklung des USD, der tendenziell zulegen sollte, wir verweisen aber auch auf die Stabilisierungsansätze in beiden NASDAQŽs. Sehen wir uns zudem den Kursverlauf des DAX an, so lässt sich auch hier eine aktuell einsetzende Konsolidierung ausmachen. Betrachtet man den Kursverlauf des DAX (auch FDAX) als Linienchart, zeichnet sich ein minimaler Doppelboden ab, der im Index mit Überschreiten der 3850 (3867 im FDAX) im Sinne der Definition vollendet wäre.

      Somit wäre unsere aktuelle Erwartungshaltung wie folgt zu beschreiben:

      - wir erwarten im Kursverlauf des DAX eine beginnende Stabilisierung, die mindestens einer Konsolidierung entsprechen sollte (d.h., der Bereich um 3776 / 3769 sollte vorerst nicht mehr unterschritten werden);

      - übersteigt der DAX / FDAX das jeweilige Reaktionshoch und damit auch die Spitze des kleinen Doppelbodens, steht auch die errechnete Minimumkorrektur zur Debatte; dann sollte sich zeigen, ob wir tatsächlich nur mit einer Konsolidierung rechnen müssen, oder ob sich hier mehr zusammenschiebt; scheitert der DAX an der 3850 bzw. stoppt im berechneten Feld der Minimumkorrektur, dürfen wir das verbleibende Risiko auf der Unterseite nicht unterschätzen;

      - schöpft der DAX mehr als die Minimumkorrektur aus, steht die 3900 auf dem Fahrplan, verbunden mit einem Rückgang der Wahrscheinlichkeit einer abwärts ausgerichteten Trendfortsetzung auf etwas mehr als 50 Prozent.

      --- von Uwe Wagner ---
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 13:49:53
      Beitrag Nr. 3.136 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 16:32:56
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      tach alle zusamen :)
      wegen dem schönen wetter, nur kurz ein dank an die mühen am sonntag:kiss:!

      hohn und spott für die bayern,jetzt noch forza VFB und die blamage ist perfekt:laugh:


      ciao bis heut abend irgendwann;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 19:33:47
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      thx HSM :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 21:00:07
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      die eingescannten Seiten weiter oben sind nicht aktuell - das Datum steht unterm Musterdepot und ist aus dem April!
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 21:16:04
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      sorry!!! die eingescannten Seiten sind aktuell, - das falsche Datum steht auch in der Original-Ausgabe unter dem Musterdepot.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 21:53:52
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      HSM,

      vielen Dank für Deine Mühe, Euro am Sonntag ist zwar ein echtes Revolverblatt mit im allgemeinen überwiegend Fehlprognosen.

      Acompora, der nette Junge, reizt aber immer wieder zum Schmunzeln, weil er immer so falsch liegt.

      Aber trotzdem danke, kostet ja nichts, die Möglichkeit zum Schmunzlen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:20:21
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      guten morgen allerseits.....:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:22:01
      Beitrag Nr. 3.143 ()


      :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:22:49
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      DGAP-Ad hoc: United Internet AG <UTDI.DE>
      17.05.04 07:52



      United Internet mit Rekordquartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      United Internet mit Rekordquartal

      Montabaur, 17. Mai 2004. Das 1. Quartal 2004 ist für United Internet erfolgreich
      verlaufen.
      Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum
      Vorjahr um rund 18 Prozent auf 118,8 Mio. EUR zu (Vorjahr: 100,8 Mio. EUR). Sehr
      positiv haben sich auch die Ergebnis-Kennzahlen entwickelt: Das Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg von 18,6 Mio. EUR (Vorjahreswert)
      auf 26,6 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United Internet Konzerns
      legte von 12,8 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 21,1 Mio. EUR zu.
      Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,22 EUR (Vorjahreswert: 0,13 EUR).
      Innerhalb des Cash-Flows haben sich die Nettoeinnahmen aus der betrieblichen
      Geschäftstätigkeit auf 38,5 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 12,6 Mio. EUR).

      Marcus Schaps Pressesprecher United Internet AG Tel.: 02602/96-1076
      Mobil: 0173/5112703 Fax: 02602/96-1013 E-Mail: mschaps@united-internet.de
      Internet: http://www.united-internet.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:26:47
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      asien hat´s heut gut zerrissen......:eek:


      tokio - 3,5 %
      bombay - 15,5 %
      taiwan - 5,1 %

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:29:25
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 17.05.04

      DAX: 3803,01 Punkte

      Rückblick: Die potentielle Bounce Sequenz kam am Freitag in Gefahr. Ein signifikant neues Low wurde noch vermieden, jedoch kann sich der DAX einfach nicht nachhaltig nach oben absetzen.

      Ausblick: Heute müssen wir uns wohl endgültig von der erwarteten größeren Zwischenerholung verabschieden. Schon der heutige Börsenstart sollte zügig ein weiteres Tief <3769 ausbilden (erwartete Eröffnung bei ~3750). Das logische Ziel im weiteren Verlauf befindet sich dann bei 3692-3707 und kann heute noch erreicht werden. Ab 3692-3707 besteht erneut die Chance auf einen nachhaltigen Bounce zur Oberseite, der dann vorerst allerdings nur noch 3880 zum Ziel hat.

      Tageschart:




      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:32:16
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFCG.F>
      17.05.04 08:28



      Brain Force Software AG - 1. Quartal 2004 liegt über Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Brain Force Software AG - 1. Quartal 2004 liegt über Erwartungen

      1. Quartal 2004: Endgültige Zahlen übertreffen die am 21.4. vorläufig
      veröffentlichten und die Vorjahreswerte signifikant.

      Der Brain Force Software Konzern erreicht nach den endgültig vorliegenden Zahlen
      des 1. Quartals 2004 bei einem Umsatz von EUR 15,46 Mio ein EBITDA von EUR 766
      Tsd und ein EBIT von EUR 406 Tsd. In Anwendung der am 31.03.2004
      veröffentlichten neuen Regelung des IFRS 3 war keine planmäßige und
      außerplanmäßige Firmenwertabschreibung vorzunehmen. Das EBIT hätte unter
      Berücksichtigung der Firmenwertabschreibung EUR 78 Tsd betragen und den
      Vorjahreswert um 241 Prozent und das am 21.4.2004 veröffentlichte vorläufige
      Ergebnis um 40 Prozent übertroffen.

      Die Landesgesellschaften in Deutschland trugen mit EUR 8,27 Mio und einer
      Steigerung von 30,71 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal einen
      Anteil von 53,49 Prozent zum Konzernumsatz bei. Darin ist der Umsatz der Brain
      Force Financial Solutions AG, die im 2. Quartal 2003 mehrheitlich übernommen
      wurde enthalten. Die Brain Force Software GmbH in Deutschland konnte ihren
      Umsatz um 5,69 Prozent auf EUR 6,68 Mio steigern.

      In Italien wurde mit einem Umsatz von EUR 3,96 Mio der Wert des 1. Quartals 2003
      um 4,81 Prozent übertroffen. Der Umsatz in Österreich liegt mit EUR 2,95 Mio in
      etwa auf Vorjahresniveau.

      Der am 31.3.2004 vorliegende Auftragsbestand von EUR 18,32 Mio. übertrifft den
      Wert des 1. Quartals 2003 um 27,73 Prozent. Der Wert zum 31.12.2003 konnte damit
      sogar um 47,49 Prozent verbessert werden.

      Dem Brain Force Software Konzern stehen zum 31.3.2004 Zahlungsmittel und
      kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe in
      Höhe von EUR 10,30 Mio zur Verfügung (31.3.2003: EUR 2,48 Mio).
      Die Eigenkapitalquote liegt bei 51,97 Prozent und somit deutlich über den
      Vorjahreswerten von 40,95 Prozent zum 31.3.2003 und 40,38 Prozent zum
      31.12.2003.

      Die Veröffentlichung des Quartalsberichtes erfolgt am 24.05.2004 auf der
      Homepage unserer Gesellschaft (http://www.brainforce.com) im Bereich Investors
      Relations.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2004
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:36:56
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:37:34
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      moin all:)
      gibts heute kaufkurse:confused:
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:37:44
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      ROUNDUP: United Internet verdient im ersten Quartal mehr als erwartet
      Montag 17. Mai 2004, 08:35 Uhr

      Aktienkurse
      United Internet AG
      508903.DE
      19.18
      0.00




      MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet hat im ersten Quartal den Gewinn stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der Vorsteuergewinn sei um knapp 65 Prozent auf 21,1 Millionen Euro geklettert, teilte das im TecDAX (Xetra: ^TECDAX - Nachrichten) notierte Unternehmen am Montag in Montabaur mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem Anstieg auf 18,1 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg zwischen Januar und März um rund 18 Prozent auf 118,8 Millionen Euro. Hier hatten die Analysten ebenfalls einen geringeren Wert erwartet.
      Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,13 Euro im Vorjahr auf 0,22 Euro (Prognose: 0,19). Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete der Internetdienstleister, zu dem unter anderem die Marken 1&1 und GMX gehören, einen Anstieg von 18,6 auf 26,6 Millionen Euro. Der Zufluss an Zahlungsmitteln (Cash-Flow) aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit legte von 12,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 38,5 Millionen Euro zu.

      MEHR KUNDENVERTRÄGE

      Die Zahl der Kundenverträge erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres um 200.000 auf 3,0 Millionen. Im Geschäft mit schnellen Internetzugängen verzeichnete United Internet (Xetra: 508903.DE - Nachrichten) , das DSL-Anschlüsse sowohl über 1&1 als auch GMX vertreibt, weiterhin ein hohes Wachstum. "Im ersten Quartal konnte die Zahl der DSL-Kunden um 100.000 auf 750.000 gesteigert werden", heißt es in der Mitteilung.

      Das Unternehmen will die Internationalisierung weiter vorantreiben und nach dem Start in Frankreich Anfang Mai seine Produkte ab dem Sommer auch in Österreich anbieten. Seit Herbst vergangenen Jahres bietet United Internet seine Produkte in den Vereinigten Staaten an. Außerdem ist das Unternehmen noch in Großbritannien tätig. Ende März 2004 habe es 230.000 Kundenverträge (Vorjahr: 80.000) im Ausland gegeben. "Der stabile und stetige Anstieg der bezahlten Kundenverträge wird anhalten", sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth./zb/she
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:38:59
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      asiaecomy.de
      Japan: Internetwerte fallen 2-stellig! Softbank -10%
      Montag 17. Mai 2004, 07:50 Uhr



      Tokyo 17.05.04 (asia-economy.de) Der Pessimismus und die Gewinnmitnahmen über japanische Internetwerte nehmen weiter zu. Am heutigen Montag sind die gesamten Internetaktien Japans im 2-stelligen Prozentbereich im Minus. So verlieren die Aktien der Cybird Co (Mobile Content Lieferant) 17,7%, Rakuten (Online-Shopping Mall) 12%, Yahoo Japan knapp 10% und die Softbank Corp büßte knapp 11% ein.

      Die japanische Hightechwerte und somit auch die Internetwerte sind an der Jasdaq seit Anfang März stark gestiegen. Der japanische Technologieindex stieg binnen 8 Wochen um etwa 44%.

      Aber wie die Redaktion vom Anlagemagazin „Tiger&Dragon“ in der Ausgabe „Japan“ erklärte, war ein Ausstieg aufgrund zu hoher Bewertungen bereits im April gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:39:32
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Moin ausbruch, thebull & nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:40:07
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      United Internet hat die letzten 3 Jahre fast 1000 Prozent Plus gemacht......auch hier könnte es Korrekturen geben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:40:14
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      moin nocherts und thebull.....:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:40:41
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      moin HSM.....:)


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:41:47
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      TAGESVORSCHAU/17. Mai 2004

      ***07:30 DE/Hannover Rückversicherung AG (HR), Ergebnis Q1, Hannover
      ***07:30 DE/United Internet AG, Ergebnis Q1, Montabaur
      ***08:00 DE/Industrieumsatz und -beschäftigte März
      ***10:00 EU/Wettbewerbskommissar Monti, Gespräch mit französischem
      Finanzminister Sarkozy zum Beihilfefall Alstom, Brüssel
      ***10:00 DE/MVV Energie AG, PK zum Ergebnis H1, Mannheim
      10:00 DE/KfW Bankengruppe, BI-PK, Frankfurt
      10:00 DE/Bankgesellschaft Berlin AG (BGB), BI-PK, Berlin
      10:00 GB/British Airways plc (BA), Jahresergebnis, London
      ***11:00 DE/Fraport AG, PK zu Wachstumspotenzialen der Luftverkehrsbranche,
      Frankfurt
      ***11:00 EU/Industrieproduktion März
      Eurozone
      PROG: -0,5% gg Vm/+0,5% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+0,6% gg Vj
      ***12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Mai
      12:00 DE/Stadt Frankfurt, Verleihung Publizistikpreis
      "Finanzplatz Frankfurt"
      ***13:00 DE/Koenig & Bauer AG, PK zum Ergebnis Q1, Düsseldorf
      ***14:30 US/Empire State Manufacturing Index Mai
      ***15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren
      März
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      15:30 DE/Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGVBanken),
      PG zum Start der Tarifrunde 2004 im Bankgewerbe, Frankfurt
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Erstnotiz im
      Geregelten Markt, Frankfurt
      - AT/Mayr-Melnhof Karton AG, Ergebnis Q1, Wien
      - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Verkehrszahlen April, Wien
      - EU/Rat der Außenminister (bis 18.5.), Thema u.a. EU-Verfassung,
      Brüssel
      - EU/Rat der Minister für Wettbewerbsfähigkeit, Themen u.a.
      EU-Patente und Chemikalienpolitik, Brüssel
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:42:32
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      PRESSESPIEGEL - Unternehmen

      KARSTADTQUELLE - Neuer Vorstandsvorsitzender wird Christoph Achenbach. Der 46-Jährige ist als Nachfolger für Wolfgang Urban vorgesehen, der das Unternehmen vorzeitig verlassen wird. Achenbach ist im Vorstand von KarstadtQuelle für das Versandhandelsgeschäft der beiden Töchter Quelle und Neckermann zuständig. Das Ausscheiden Urbans werde nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Montag mitgeteilt. (FAZ S. 13)

      SAP - Der Softwarekonzern erwartet im zweiten Halbjahr erneut steigende Lizenzumsätze in Europa. Einige Veränderungen im Konzern zeigten bereits bereits erste Ergebnisse, sagte Vertriebsvorstand Leo Apotheker. (FTD, S. 4)

      DEUTSCHE POST - Bei der anstehenden Privatisierung der Österreichischen Post AG soll der deutsche Konzern in einem ersten Schritt eine Sperrminorität von 25% plus einer Aktie bekommen. Einen entsprechenden Beschluss plant angeblich die ÖIAG, bei der die Staatsanteile an der Österreichischen Post liegen. Angeblich soll dies die ÖIAG-Aufsichtsratssitzung am 18. Juni beschließen. (SZ S. 25)

      THOMAS COOK - Bei der Thomas Cook Airlines, der hemaligen Condor, müssen 200 Mio bis 250 Mio EUR Kosten im Jahr gespart werden, sagte Airline-Vorstand Ralf Teckentrup. (Handelsblatt S. 13)

      NRW-BANK - Die WestLB-Muttergesellschaft fordert von der Landesregierung eine Kapitalspritze, die eigentlich der Tochtergesellschaft zugedacht war. Laut Finanzkreisen handelt es sich um einen Betrag von 500 Mio EUR, der Teil einer Rückzahlung von 1,5 Mrd EUR der WestLB an das Land ist. (FTD S.19)

      ING BHF-BANK - Die Muttergesellschaft ING prüft den Verkauf der deutschen Tochter BHF. Auf der Aufsichtsratssitzung am 4. Juni soll nach Informationen aus Finanzmarktkreisen eine Vorentscheidung über den Verkauf von Teilen oder des gesamten Instituts fallen. (FTD S. 19)

      GENERAL MOTORS - Der US-Konzern plant eine Neuordnung im Europa-Geschäft. GM Europe soll die operative Regie der drei Marken Opel, Vauxhall und Saab übernehmen, die bisher weitgehend unabhängig agierten, wie Bob Lutz, Vice Chairman von GM sagte. Er kündigte ferner weitere Kostensenkungen an. (FAZ, S. 17)

      SONY - Der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern setzt auf portable Spielkonsolen. Der Verkaufsstart der Playstation Portable Ende 2004 ist aus Sicht von Vorstand Ken Kutaragi "ein sehr wichtiges Projekt für Sony". (FTD S. 6)
      Dow Jones Newswires/17.5.2004/rio/nas
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:43:37
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      moin bull und HSM!


      kaufkurse??? ich denke seit ich wieder von meiner Kur zurück bin sehen wir eine mittelmässige Korrektur.......aber warum sollte das denn nicht ne Weile weiter gehen, genau wie die monatelangen Anstiege in 2003:rolleyes:

      Ein paar Werte haben noch Bedarf denke ich.....ich rechne mal eher mit einem flauen Börsensommer 2004 derzeit. Dann schaun mer wieder im Herbst:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:44:59
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX schwächer gesehen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den deutschen Aktienmärkten wird der Leitindex DAX am Montag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt ermittelten die Citibank den DAX bei 3.762 Punkten und die Commerzbank bei 3.774 Zählern. Lang & Schwarz berechnete ihn bei 3.763 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.803,10/-0,57%
      - TECDAX: 548,80/-0,87%
      - DOW JONES: 10.012,87/+0,02%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.904,25/-1,13%
      - NIKKEI 225: 10.505,05/-3,2%
      - EUROSTOXX 50: 2.694,92/-0,65%

      Unternehmensmeldungen:

      - ThyssenKrupp und OEP wollen Schiffbau-Aktivitäten zusammenlegen
      - Hannover Rück steigert Gewinn bei deutlich sinkenden Prämien um 36 Prozent
      - Hannover Rück bestätigt Gewinnprognose für Gesamtjahr
      - United Internet verdient im ersten Quartal mehr als von Experten erwartet
      - Kagermann: Bei SAP sinkt der Umsatz pro Auftrag
      - Pharmakonzern Eli Lilly setzt verstärkt auf Krebsbehandlung
      - VW erzielt beim Absatz in ersten vier Monaten Plus von 1,8 Prozent
      - Lufthansa-Chef: Grund zum Optimismus - aber keine Euphorie
      - mobilcom-Gründer Schmid erhöht Druck auf Ex-Partner France Telecom


      Weitere Meldungen:

      - Bundesbank warnt Regierung vor höherer Neuverschuldung
      - Clement und Hundt begrüßen Chemie-Vereinbarungen zur Ausbildung
      - Japan: Leistungsbilanzüberschuss steigt im März um 13,1 Prozent zum Vorjahr

      Presseschau:

      - Achenbach wird neuer Vorstandschef von Karstadt-Quelle, `FAZ`: S. 13
      - Eli Lilly will Aktivitäten in der Biotechnik und im Bereich Krebsbehandlung
      ausbauen; Handelsblatt, S. 1/16
      - Deutsche Post will sich an der österreichischen Post beteiligen; Handelsblatt,
      S. 14
      - SAP erwartet Trendwende in Europa - Umsatz pro Auftrag rückläufig; FTD, S. 4
      - EU will voraussichtlich am Dienstag über Patentierbarkeit von Software
      entscheiden; FTD, S. 4
      - Sony verschärft mit neuen Produkten Wettbewerb auf dem Spielemarkt; FTD, S. 6
      - Brüssel meldet Bedenken gegen Fusion von Bertelsmann Music Group und Sony
      Music an - Mitteilung an diesem Mittwoch; FTD, S. 6
      - NRW-Bank fordert vom Land Kapitalspritze, die für die WestLB gedacht war -
      Höhe 500 Millionen Euro; FTD, S. 19
      - Aufsichtsrat der ING BHF-Bank will am 4. Juni über Verkauf von Teilen oder des
      gesamten Instituts entscheiden; FTD, S. 19
      - Northrop erwartet in diesem Jahr Aufträge über 500 Millionen Dollar vom
      US-Heimatschutz; FT, S. 16
      - Viacom will Viva kaufen; FT, S. 15

      Terminvorschau:

      D: Bankgesellschaft Berlin Jahres-Pk Berlin 10.00 Uhr
      BLG Logistic Gruppe Bilanz-Pk Bremen 11.00 Uhr
      Curanum Q1-Zahlen
      Data Design Q1-Zahlen
      Deutscher Verband Flüssiggas Jahres-Pk Hamburg 12.30 Uhr
      Leifheit Q1-Zahlen
      Hannover Rück Q1-Zahlen
      IFCO Systems Q1-Zahlen
      KfW Bankengruppe Jahres-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      Koenig & Bauer Q1-Zahlen
      Mitteldeutsche Fahrradwerke Erstnotierung
      MVV Energie Halbjahres-Pk Mannheim 10.00 Uhr
      United Internet Q1-Zahlen
      VK Mühlen Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      WMF Hauptversammlung Geislingen 10.30 Uhr

      A: Austrian Airlines Verkehrszahlen 4/04
      Mayr-Melnhof Group Q1-Zahlen

      EU: Wettbewerbsrat (bis 18.5.) Brüssel

      F: Rhodia Q1-Zahlen
      Pernod Ricard Hauptversammlung

      GB: British Airways vorläufige Bilanzzahlen 2003/04
      GlaxoSmithKline Hauptversammlung

      J: Leistungsbilanz 3/04 1.50 Uhr
      Industrieproduktion 3/04 6.30 Uhr

      USA: NY Empire State Index 5/05 14.30 Uhr
      Agilent Technologies Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:45:56
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Unsicherheit überwiegt; Asien negativ

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von einer anhaltenden Unsicherheit wird der Leitindex DAX am Montag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Der weiter hohe Ölpreis und die schwache Entwicklung der asiatischen Börsen dürften die deutschen Aktien weiter drücken, sagte ein Händler.

      Die vorbörsliche Indikation der Citibank für den DAX liegt bei 3.762 Punkten, die Commerzbank sieht den Leitindex vor seinem Start bei 3.760 Zählern. Am Freitag verlor der DAX 0,57 Prozent auf 3.803,10 Punkte.

      Der VW-Konzern hat in den ersten vier Monaten 2004 seinen Auto-Absatz um 1,8 Prozent auf mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge erhöht. Ein Händler wertete die Nachricht positiv. Im April sei der weltweite Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um 5 Prozent gestiegen, hieß es am Samstag in Wolfsburg.

      Hannover Rück-Aktien werden sich laut Händlern nach Vorlage von Zahlen etwas schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln. Der operative Gewinn sei geringer ausgefallen als erwartet und habe die Erwartungen enttäuscht.

      KarstadtQuelle werden von Händlern besser als der Markt erwartet. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" wird Christoph Achenbach Nachfolger des bisherigen Vorstandschefs Wolfgang Urban, der den Einzelhandelskonzern vorzeitig verlassen werde.

      Der Internetdienstleister United Internet hat unterdessen im ersten Quartal den Gewinn stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der Vorsteuergewinn sei um knapp 65 Prozent auf 21,1 Millionen Euro geklettert, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Montag in Montabaur mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit 18,1 Millionen Euro gerechnet.

      Nach zwei geplatzten Börsengängen in diesem Jahr werden die Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA an diesem Montag ihre Premiere an der Frankfurter Börse geben. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ist die Emission mehr als dreifach überzeichnet. Rund 80 Prozent der Mifa-Aktien würden bei institutionellen Anlegern platziert./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:46:19
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Ausblick: Die Märkte am Montag
      Montag 17. Mai 2004, 08:37 Uhr


      Am Freitag verabschiedete sich der Deutsche Aktienindex mit Kursabschlägen in das Wochenende. Dabei beendete das wichtigste deutsche Börsenbarometer den Handel knapp über der Marke von 3.800 Zählern. In der vor uns liegenden Woche rechnen Experten wegen der hohen Ölpreise und Zinsängste mit weiteren Abwärtsbewegungen an den internationalen Börsen. So deuten bereits am frühen Morgen die US-Futures auf einen deutlich negativen Start der Wall Street hin.
      Unter den heimischen Blue-Chips führten die Papiere von Continental mit einem Aufschlag von 1,4 Prozent die Gewinnerliste an, gefolgt von der RWE (+1,0 Prozent), Altana (+0,7 Prozent) und Bayer (+0,6 Prozent). Die Verliererliste führten die Aktien von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) mit einem Verlust von 3,1 Prozent an. Weitere Verlierer waren die Papiere von adidas-Salomon (-2,3 Prozent), Infineon (-2,1 Prozent) und Lufthansa (-1,7 Prozent).

      Der DAX verbilligte sich am Ende um 0,6 Prozent auf 3.803 Zähler (L-DAX -0,3 Prozent auf 3.811 Zähler), der MDAX musste ebenso einen Abschlag von 0,3 Prozent auf 4.718 Punkte hinnehmen (L-MDAX -0,5 Prozent auf 4.721 Zähler). Der TecDAX fiel um 0,9 Prozent auf 548 Zähler (L-TecDAX -1,0 Prozent auf 548 Punkte).

      Aus konjunktureller Sicht werden heute aus Wiesbaden vom Statistischen Bundesamt die Daten über die Beschäftigte und den Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe und Bergbau für März 2004 sowie die Erzeugerpreise für Stahl für April 2004 bekannt gegeben. In Frankfurt veröffentlicht die Deutsche Bundesbank ihren Monatsbericht für Mai. Ebenso findet in der Main-Metropole die Verleihung des Publizistikpreises statt.

      In Brüssel wird EU-Wettbewerbskommissar Monti ein Gespräch mit dem französischem Finanzminister Sarkozy zum Beihilfefall Alstom führen. Ebenso wird in Brüssel die Industrieproduktion für März bekannt gegeben.

      Aus Tokio werden die Großhandelspreise für April, die Leistungsbilanz für März und die Industrieproduktion für März erwartet.

      Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ der Empire State Manufacturing Index für Mai und um 15:00 Uhr MEZ das Saldo der Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren für März veröffentlicht.

      Von Seiten der Unternehmen werden unter anderem Quartalszahlen von der 3U TELECOM AG, Agilent Technologies Inc (NYSE: A - Nachrichten) ., British Airways plc (London: BAY.L - Nachrichten) (BA), Cambridge Antibody Technology Group plc (CAT), Computer Sciences Corp (NYSE: CSC - Nachrichten) ., CURANUM AG (Xetra: 524070.DE - Nachrichten - Forum) , Koenig & Bauer AG (Xetra: 719350.DE - Nachrichten - Forum) , Limited Brands Inc (NYSE: LTD - Nachrichten) ., Mayr-Melnhof Karton AG, MediaBay Inc (NASDAQ: MBAY - Nachrichten) ., Micromuse Inc (NASDAQ: MUSEE - Nachrichten) ., MVV Energie AG (Xetra: 725590.DE - Nachrichten - Forum) , Rhodia S.A., Toys "R" Us Inc. und der United Internet AG (Xetra: 508903.DE - Nachrichten) bekannt gegeben.

      Bereits vor dem heimischen Börsenstart meldete der Rückversicherer Hannover Rückversicherung AG gute Ergebnisse für das erste Quartal. Trotz eines Rückgangs der Brutto-Prämieneinnahmen steigerte das Unternehmen das operative Ergebnis im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um knapp 42 Prozent auf 154,5 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss stieg um 36 Prozent auf 96,6 Mio. Euro und damit auf 0,8 Euro je Aktie. Die gebuchte Bruttoprämie für alle vier Geschäftsfelder reduzierte sich deutlich um 21,8 Prozent. Sie beträgt für das 1. Quartal 2004 2,5 Mrd. Euro (3,2 Mrd. Euro). Bei konstanten Währungskursen des Euro, insbesondere gegenüber dem Dollar, hätte der Rückgang 15,2 Prozent betragen. Parallel dazu wurde der Selbstbehalt am übernommenen Geschäft spürbar erhöht, so dass sich die Nettoprämie lediglich um 4,5 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro (1,7 Mrd. Euro) reduzierte und währungskursbereinigt in etwa der Vorjahreshöhe entspricht.

      Die Banken und Handelshäuser sehen den deutschen Aktienindex mit Kursverlusten in den Montag-Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Eröffnung bei 3.751 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Blue-Chips-Eröffnung bei 3.753 Zählern, Lang & Schwarz sieht den wichtigsten heimischen Börsenindex gegen Handelsbeginn bei 3.752 Punkten.

      Die beiden US-Börsen haben den Handel am Freitag mit verschiedenen Vorzeichen beendet. Während der Dow Jones um 0,1 Prozent auf 10.113 Punkte zulegen konnte, verbilligte sich der NASDAQ Composite (NASDAQ: Nachrichten) -Index um 1,1 Prozent auf 1.904 Zähler.

      Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes signalisieren Verluste gegenüber dem Freitag. Gegen 08:00 Uhr tendierte der NASDAQ-Future mit einem Minus von 1,0 Prozent bei 1.385 Punkten, der S&P-Future markierte ebenso einen Abschlag von 0,8 Prozent bei 1.086 Zählern.

      Die Ölpreise legten am Freitag weiter zu, da einerseits weiterhin Ängste bestehen, dass Terroranschläge den Nachschub aus Nahost unterbrechen könnten und andererseits sichere Lieferanten wie Russland an der Kapazitätsgrenze operieren. Wie von Seiten des russischen Ölmonopolisten zu hören war hat die Ölförderung in Russland zum ersten Mal eine Obergrenze erreicht, nachdem in den vergangenen Jahren immer weiter expandiert wurde. Neue Märkte wie China führen zu einer zusätzlichen Verknappung des Angebots auf dem Ölmarkt. Der Preis für ein Barrel US Light Crude erreichte am Freitag mit 41,50 Dollar den höchsten Stand in der 21-jährigen Geschichte der Handelsnotierung dieser Sorte in den USA. Die Sorte Brent stieg in London um 34 Cents auf 38,83 Dollar pro Barrel.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:46:59
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas schwächer erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Börsianer rechnen am Montag mit einem etwas schwächeren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Sie verwiesen auf die verhaltenen bis schwachen US-Vorgaben, die Börse in Tokio schloss deutlich im Minus. Widersprüchliche US-Konjunkturdaten und der hohe Ölpreis hatten den Handel an der New Yorker Börse am Freitag geprägt. Der Dow-Jones-Index bewegte sich kaum von der Stelle, während der NASDAQ-Composite-Index um 1,13 Prozent auf nachgab. "Die Sorge wegen des hohen Ölpreis und einer möglicherweise bald anstehenden Zinserhöhung in den USA dürfte weiter belasten", sagte ein Händler.

      Rhodia-Aktien dürften unter Druck geraten. Der Konzern hat im ersten Quartal seinen Verlust von 63 Millionen Euro im Vorjahr auf 108 Millionen Euro ausgeweitet. Viele Analysten hatten Börsianern zufolge mit einem niedrigeren Verlust gerechnet.

      Zudem dürften Finanztitel das Interesse auf sich ziehen. Presseberichten zufolge erwägt die Citigroup ein Übernahmeangebot an Lloyds TSB Group . "Das wird wohl die Spekulationen über eine Konsolidierung im Bankensektor weiter anheizen", sagte ein Händler.

      Am Freitag hatte der EuroSTOXX 50 bis Handelsende 0,65 Prozent auf 2.694,92 Punkte verloren. Der Euronext 100 gab 0,53 Prozent auf 611,51 Zähler ab. In Paris fiel der CAC-40-Index um 0,30 Prozent auf 3.603,26 Punkte./FX/mw/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:47:03
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      50 punkte starten wir mal tiefer 3750.....warum keine 3500 in den nächsten Wochen?
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:50:09
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Moin:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:55:20
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Moin Mr.Zocky :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:58:03
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Einbruch an Tokios Börse

      Tokio (dpa) - Die Börse in Tokio hat unter starkem Druck auf die Bankentitel deutlich nachgegeben. Am Handelsende notierte der Nikkei- Index einen Verlust von 3,18 Prozent und schloss bei 10 505 Punkten - der tiefste Stand seit drei Monaten. Medienberichte, wonach die japanische Großbank UFJ Holdings im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Verlust von umgerechnet 740 Millionen Euro verbucht hat, lösten massive Verkäufe im Bankensektor aus. Das wiederum setzte auch andere Titel unter Druck. Der Euro notierte fester mit 1,1962 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:58:09
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      moin zocky...:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:58:41
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      moin zocky!


      Mehrere Tote bei Explosion in Bagdad

      Bagdad (dpa) - Bei einer großen Explosion in Bagdad sollen mehrere Menschen getötet worden sein. Das berichtete der arabische Fernsehsender El Arabija unter Berufung auf einen Offizier der US- Armee. Der Sender El Dschasira meldete aus der irakischen Hauptstadt einen Angriff auf den Konvoi eines Mitglieds des provisorischen Regierungsrats. Dabei sei Isseddin Salim von der schiitischen Dawa- Partei verletzt worden, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:59:46
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Brain Force Software steigert Gewinn im ersten Quartal

      von -msp- – Die Brain Force Software AG konnte im ersten Quartal sowohl beim Konzernumsatz als auch beim Gewinn deutlich zulegen.
      Das Software-Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung (EBITDA) von 766.000 Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 406.000 Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis. In Anwendung der am 31.03.2004veröffentlichten neuen Regelung des IFRS 3 war keine planmäßige undaußerplanmäßige Firmenwertabschreibung vorzunehmen. Das EBIT hätte unter Berücksichtigung der Firmenwertabschreibung 78.000 Euro betragen und den Vorjahreswert um 241 Prozent und das am 21.4.2004 veröffentlichte, vorläufige Ergebnis um 40 Prozent übertroffen.

      Der Konzernumsatz lag bei 15,46 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal ein Konzernerlös von 13,46 Mio. Euro erzielt wurde. Der Auftragsbestand lag mit 18,32 Mio. Euro um 27,73 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Zum Ende des ersten Quartals verfügte Brain Force über liquide Mittel in Höhe von 10,30 Mio. Euro, nachdem der Konzern zum Ende des Vorjahresquartals einen Barmittelbestand von 2,48 Mio. Euro vorweisen konnte.

      Die Aktie von Brain Force schloss am Freitag mit einem Minus von 1,31 Prozent bei 3,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:00:10
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Sorgen um Lage der Wirtschaft belasten Tokioter Börse - deutliche Kursverluste

      Sehr schwach hat die Börse in Tokio am Montag geschlossen. Der Nikkei-225-Index sank um 3,2 Prozent oder 345 Punkte auf 10.505. Der Topix verlor 3,5 Prozent oder 38 Punkte auf 1.054. Die Tokioter Börse hat am Montag Händlern zufolge wegen der Sorgen um den Zustand der japanischen Wirtschaft deutlich nachgegeben. Die Nachricht von vier Bombenexplosionen in der Türkei wenige Stunden vor dem Besuch des britischen Premierministers Tony Blair habe die Kurse ebenfalls belastet. Der gestiegene Ölpreis, womöglich bald wieder höhere Zinsen in Amerika sowie schwache japanische Konjunkturdaten sorgten für Verkäufe, hieß es am Markt. Auch würden ausländische Investoren Gewinne mitnehmen. Allen voran verloren die Titel von Banken, Bau- und Immobilienfirmen. Die Aktien der japanischen Bank Mizuho Financial zählten zu den am meisten gehandelten Titeln und verloren um fast fünf Prozent. Am Sonntagabend waren in Ankara und Istanbul vor Filialen der britischen Bank HSBC vier Bomben explodiert. Nach Angaben von Medien und der Polizei gab es keine Verletzten. Es entstand geringer Sachschaden. Blair wird für Montag in der Türkei erwartet.

      Aktien Hongkong am Mittag schwach - H-Aktien belasten

      Im Sog der so genannten H-Aktien verbucht die Börse in Hongkong am Montagmorgen Abschläge und tendiert schwach. Der HSI beendet die 1. Sitzungshälfte mit einem Abschlag von 1,6 Prozent oder 178 Punkten auf 11.099. Deutliche Verluste zeigen sich insbesondere bei Immobilientiteln. Hier lasten die Sorgen wegen möglicher Zinserhöhungen auf den Papieren, heißt es. SHK Properties sinken 4,1 Prozent auf 58,50 Hong Kong Dollar. BOCHK geben 6,4 Prozent auf 11,65 Hong Kong Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:02:56
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Euro/USD 1,1974 + 0,77 %



      Gold (USD) 379,65 + 0,72 %


      Silber/USD 5,81

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:05:09
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      fjh 9, 82 verliert nochmal 6,03 prozent bei 7 k:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:07:18
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      depfa nähert sich wieder gefährlich der 10:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:09:15
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      dax 3724......-2,08
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:11:23
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      @HSM

      weiter geht´s mit unwichtigen news......:rolleyes:

      DGAP-News: IBS AG <IBBGn.DE>
      17.05.04 09:00



      IBS AG zieht sehr gute Bilanz der Fachmesse CONTROL

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IBS AG zieht sehr gute Bilanz der Fachmesse CONTROL

      IBS Besucherfrequenz stieg um über 50%

      Höhr-Grenzhausen, 17.05.2004 - Mit einem überaus erfolgreichen Ergebnis schloss
      die IBS ihre Präsentation auf der CONTROL, der international bedeutendsten
      Fachmesse für Qualitätssicherung,
      ab. Bereits im Vorfeld der Messe war die Anzahl der vereinbarten
      Messebesuchstermine mit produktions- und geschäftsleitenden Entscheidern von
      Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen um über 50% gegenüber Vorjahr
      angestiegen. Auch der Anteil internationaler Messebesucher der IBS AG stieg auf
      20%.

      Auf über 150 qm präsentierte die IBS AG mit neuem Messestand-Konzept den hohen
      Anwender-nutzen ihrer weiterentwickelten und zum Teil neuen Softwaresysteme für
      die Bereiche Quality Management, Manufacturing Execution und Collaborative
      Production Management. An allen Messetagen zählte IBS zu den meist
      frequentierten Messeständen. Neben den IBS Qualitätsmanagementsystemen konnte
      ein deutlicher Nachfrageanstieg nach MES-Systemen festgestellt werden. Hier lag
      das Augenmerk des Interesses der zumeist hochkarätigen Entscheider auf
      Geschäftsleitungs- und Vorstandsebene vor allem auf Lösungen für das
      Projektmanagement, Lieferantenportal und die Qualitätsvorausplanung.

      Auch in der Fachpresse findet das Thema "produktionsoptimierende
      Softwaresysteme" mehr und mehr Beachtung. So besuchten zahlreiche Redakteure
      verschiedener Fachzeitschriften die Presseveranstaltung von IBS, um sich über
      die Softwarelösungen und ihren Nutzen für Anwenderunternehmen umfassend zu
      informieren.

      "Wir sehen die Fachmesse CONTROL auch als Barometer für die weitere
      Nachfrageentwicklung nach produktionsnahen Softwaresystemen und registrieren
      eine deutliche Zunahme und vor allem ein konstantes Ansteigen des Interesses und
      der Investitionsbereitschaft industrieller Anwender. Dies trotz der insgesamt
      nach wie vor zurückhaltenden Gesamtstimmung. Insofern gehen wir davon aus, dass
      sich mit zunehmender Verbesserung der wirtschaftlichen Umfeldbedingungen, dieser
      steigende Nachfragetrend dann weiter verstärkt fortsetzen wird", so Dipl.-Ing.
      Volker Schwickert, Vorstand Marketing und Vertrieb der IBS AG.

      Über die IBS AG

      Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
      unterneh-mensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und
      Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und
      Servicemanagement. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in
      Deutschland, Großbritannien, Litauen, Österreich, Spanien und den USA rund 180
      Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in
      Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840).

      Die Software der IBS AG ist bei über 3.500 Kunden weltweit im Einsatz; zu den
      wichtigsten Kunden gehören Unternehmen wie Agfa, Audi, Ball Packaging Europe,
      BMW, Caterpillar, Claas, DaimlerChrysler, Degussa, Goodyear, Jaguar, Magna,
      Motorola, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics.

      Die IBS AG verfügt über eine Zertifizierung für die Interface Software der mySAP
      Business Suite.


      Kontakt:
      Dr. Klaus-Jürgen Schröder (CEO)
      Rathausstraße 56
      D- 56203 Höhr-Grenzhausen
      Investor-relations@ibs-ag.de
      Tel.: 02624-91 80-423
      Fax: 02624-91 80-966
      http://www.ibs-ag.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.05.2004
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:17:25
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Schon wieder :confused::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:19:45
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      DAX 3721,82 - 2,14 %
      MDAX 4656,58 - 1,32 %
      TecDAX 536,63 - 2,22 %

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:23:57
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Karstadt 17,00 Euro + 5,46 %
      Gehandelte Stück: 193 k



      Hannover Rück 26,35 Euro - 5,11 %
      Gehandelte Stück: 47 k



      Infineon 10,02 Euro - 4,66 %
      Gehandelte Stück: 3,25 Mio.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:33:49
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Offenbar anstehende CEO-Ablösung lässt Karstadt-Aktien steigen

      Frankfurt, 17. Mai (Reuters) - Die Aktien des deutschen Handelskonzerns KarstadtQuelle haben am Montag mit deutlichen Kursgewinnen auf die offenbar bevorstehende Ablösung von Vorstandschef Wolfgang Urban reagiert.
      Die im MDax notierten Karstadt-Aktien gewannen zur Eröffnung mehr als sechs Prozent auf 17,17 Euro. Reuters hatte am Morgen aus Aufsichtsratskreisen erfahren, dass Urban den Chefsessel voraussichtlich noch an diesem Montag wird räumen müssen. Im Laufe des Tages werde der Konzern eine Presseerklärung vorlegen, hieß es. Der Karstadt-Aufsichtsrat trifft sich am Morgen in Frankfurt zu einer außerordentlichen Sitzung. Ein Unternehmenssprecher wollte dies nicht kommentieren. Am Wochenende hatte es bereits Medienberichte über eine Entlassung Urbans gegeben. Dieser wird für die zuletzt schwache wirtschaftliche Verfassung des Konzerns verantwortlich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:39:45
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Net 1,12 Euro - 15,15 %
      Gehandelte Stück: 18 k



      EMTV 2,05 Euro - 12,77 %
      Gehandelte Stück: 209 k

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:40:14
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      EM TV 1,98 - 16,04 %...:rolleyes:

      gehandelt 203 K...


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:57:14
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwach - Unsicherheit überwiegt; Asien negativ

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von den Unsicherheitsfaktoren Ölpreis und Zinsangst sowie der angespannten geopolitischen Lage sind deutsche Aktien am Montag mit Kursverlusten in den Handel gestartet. "Mit dem Blick auf den weiter steigenden Ölpreis und die schwache Entwicklung der asiatischen Börsen ist der negative Handelsstart keine Überraschung", sagte ein Frankfurter Händler.

      Der deutsche Leitindex DAX fiel in den ersten Handelsminuten um 2,05 Prozent auf 3.725,24 Punkte. Der MDAX verlor 1,02 Prozent auf 4.670,86 Zähler und der TecDAX gab 2,24 Prozent auf 535,51 Zähler ab.

      Technologiewerte zählen im frühen Handel zu den größten Verlierern. Infineon-Aktien fielen mit minus 3,62 Prozent auf 10,13 Euro an das DAX-Ende. Siemens verloren 2,21 Prozent auf 54,80 Euro. SAP-Titel gaben 2,05 Euro auf 123,25 Euro. Lufthansa-Aktien büßten 3,00 Prozent auf 11,60 Euro ein, nachdem Händler die von Vorstandschef Mayrhuber proklamierte "Trendwende" nach Vorlage der jüngsten Verkehrszahlen als "wenig überraschend" bezeichneten.

      Gegen den negativen Trend stemmten sich laut Händlern eher defensiv eingestufte Werte vor allem aus dem Pharmabereich. Fresenius Medical Care waren mit plus 0,55 Prozent auf 58,80 Euro einziger Kursgewinner im DAX, ALTANA folgten mit minus 0,77 Prozent bei 51,23 Euro.

      ThyssenKrupp verloren 2,53 Prozent auf 12,70 Euro. Der Industriekonzern hat eine Absichtserklärung mit dem US-Investor One Equity Partners (OEP) über die Zusammenführung der Schiffbau-Aktivitäten unterzeichnet. Damit werde die Grundlage für einen europäische Marineverband gelegt. Die Mehrheit an der neuen Gesellschaft soll bei ThyssenKrupp liegen.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe fielen Hannover Rück nach Vorlage von Zahlen mit minus 5,98 Prozent auf 26,11 Euro ans MDAX-Ende. Der operative Gewinn sei geringer ausgefallen als erwartet und habe die Erwartungen enttäuscht, sagten Händler.

      KarstadtQuelle legten hingegen als stärkster MDAX-Wert 5,46 Prozent auf 17,00 Euro zu. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" wird Christoph Achenbach Nachfolger des bisherigen Vorstandschefs Wolfgang Urban, der den Einzelhandelskonzern vorzeitig verlassen werde.

      Die Aktien der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA haben einen gelungenen Einstand an der Frankfurter Börse gefeiert. Die Papiere stiegen nach einem Eröffnungskurs bei 9,30 Euro im frühen Handel auf 9,57 Euro und lagen damit über ihrem Ausgabepreis von 9,25 Euro./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 09:58:56
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      MIFA: Erster Kurs in Frankfurt bei 9,35 Euro

      Die Aktie des Fahrradherstellers MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG notiert am heutigen Montag erstmals an der Börse Frankfurt bei 9,35 Euro und damit leicht über dem Ausgabepreis von 9,25 Euro.

      Wie das Unternehmen im Vorfeld mittelte, war die Emission mehr als dreifach überzeichnet. Von den 1,5 Millionen Aktien wurden 85 Prozent an institutionelle Investoren und 15 Prozent an private Investoren ausgegeben.

      Aktuell notiert die MIFA-Aktie in Frankfurt bei 9,48 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:09:29
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Stahlpreise erreichen Rekordniveau

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die wachsende Nachfrage Chinas lässt die Stahlpreise steigen. Die Preise für Stahl befinden sich laut Statistischem Bundesamt auf dem höchsten Niveau seit 1989. Bei einzelnen Stahlsorten seien sogar historische Höchststände erreicht, berichtete das Bundesamt am Montag in Wiesbaden. Betonstahl wurde zwischen Dezember 2003 und April 2004 um 86,4 Prozent teurer, Formstahl um 22,6 Prozent und Walzstahl um 16,5 Prozent.

      Die Ursachen für die Preissteigerungen liegen dem Bundesamt zufolge ganz wesentlich in dem hohen Stahlbedarf der boomenden chinesischen Wirtschaft. Zudem führe der beginnende Wirtschaftsaufschwung in den USA dazu, dass Lagerbestände aufgestockt würden. Das Statistische Bundesamt rechnet jetzt mit steigenden Preisen in der Metallindustrie, Maschinenbau, Fahrzeugbau und Baugewerbe./sat/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:21:56
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Deutsche Post: Einstieg bei der Österreichischen Post?

      Die Deutsche Post ist offenbar an einem Einstieg bei der Österreichischen Post interessiert. "Wir schauen uns das Ganze an", so ein Post-Sprecher zum "Handelsblatt". Eine Ausschreibung werde mit Sicherheit geprüft, hieß es. Der Aufsichtsrat der staatlichen ÖIAG Holding habe bereits den Beschluss gefasst, 25 % der Aktien der Österreichischen Post an einen strategischen Partner abzugeben, so die Zeitung weiter. Die Veröffentlichung der Entscheidung sei für Mitte Juni geplant, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:23:01
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Netzwerkangriff auf Cisco? :rolleyes:

      Laut einem Bericht der russischen Redaktion von `SecurityLab` sind beim Netzwerkausrüster Cisco Systems Quellcodes von zwei Betriebssystemversionen offenbar gestohlen worden. Kriminelle Hacker seien am vergangenen Donnerstag in das Netzwerk des Router-Herstellers eingedrungen und hätten den 800MB umfassenden Quellcode von IOS 12.3 und IOS12.3t entwendet.IOS 12.3 ist die neueste Version des Betriebssystems von Cisco. Ein 2,5 MB-großes Stück Programmkode, dass die Täter in einem Internet Relay Chat-Channel vorgelegt hätten, soll zum Beweis der Tat dienen. Cisco hat sich zu dem Vorgang bislang nicht geäußert.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:24:13
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.5.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 16,84 +0,72 +4,46

      Kursverlierer Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 12,63 -1,02 -7,47
      566480 Evotec............ 3,76 -0,29 -7,16
      927200 Dialog Semic...... 2,69 -0,20 -6,92
      722670 Suess MicroTec.... 6,42 -0,41 -6,00
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,17 -1,60 -5,76
      513010 FJH............... 9,85 -0,60 -5,74
      902757 Rofin Sinar....... 19,90 -1,20 -5,68
      512800 Epcos............. 14,95 -0,85 -5,37
      909247 SCM Microsys...... 5,31 -0,29 -5,17
      513700 QSC............... 3,42 -0,18 -5,00

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:35:23
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Software AG 20 € - 5,12 %
      gehandelt 17 K


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:38:23
      Beitrag Nr. 3.189 ()


      Irak
      Präsident des Regierungsrates bei Anschlag getötet

      17. Mai 2004 Der Vorsitzende des irakischen Regierungsrats, Abdel Sahraa Othman, ist am Montag bei einem Autobombenanschlag getötet worden. Wie ein Mitglied des schiitischen Obersten Rats für die Islamische Revolution in Irak mitteilte, gehörte er zu den Opfern eines Anschlags vor dem amerikanischen Hauptquartier in Bagdad. Dabei wurden nach amerikanischen Angaben insgesamt vier Iraker getötet und zwei amerikanische Soldaten verletzt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:52:26
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      GPC 10,50 - 6,83 %
      gehandelt 52 K


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:03:52
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      PRE-IPO-HANDEL/Verkaufsdruck für Wincor Nixdorf nimmt zu:rolleyes:


      Im Handel per Erscheinen ist die Stimmung am Montag für Wincor Nixdorf
      eher gedämpft. Der Verkaufsdruck nehme zu, die Taxe sinke, konstatiert ein
      Händler. Dass das Wincor Management nun weniger Aktien aus dem Altbesitz
      abgegeben wolle als zunächst geplant, sei zweischneidig zu sehen. Zum einen
      sei es positiv, weil das Management vielleicht einen Mehrwert sieht, zum
      anderen könne es auch sein, dass das Unternehmen nicht so viele Aktien
      absetzen kann wie geplant. Der Markt werde dies vermutlich eher negativ
      werten, und den Kurs weiter unter Druck bringen, so der Händler. Er rechnet
      mit einem Emissionspreis von 41,00 bis 42,00 EUR am unteren Rand der
      Preisspanne.

      Wincor Nixdorf hat die Notierungsaufnahme für den 19. Mai im Prime
      Standard geplant, die Aktien können noch bis zum 18. Mai gezeichnet werden.

      ===
      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne
      -------------------------------------------------
      Wincor 43,70 - 44,50 EUR 41,00 - 50,00 EUR
      (Vortag 44,30/45,30 EUR)
      -------------------------------------------------
      Kurse von 10.30 Uhr MESZ von der Internetseite von Lang & Schwarz
      ===
      +++ Vera Schrader
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:13:09
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      HeidelbergCement 33,50 - 4,15 %
      gehandelt 81 K

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:15:59
      Beitrag Nr. 3.193 ()



      DAX 3723,46 - 2,09 %
      VDAX 25,81 + 7,77 %
      MDAX 4589,33 - 2,75 %
      TecDAX 527,85 - 3,82 %
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:16:37
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:17:49
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Hohe Verluste - Rhodia-Titel verlieren mehr als 18%

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von schwachen Vorgaben aus Übersee haben die europäischen Börsen am Montag mit deutlichen Kursverlusten eröffnet. Händler verwiesen auf die hohen Abgaben in Tokio und den verhaltenen bis schwachen US-Vorgaben.

      Der EuroSTOXX 50 verlor 2,12 Prozent auf 2.637,78 Punkte. Der Euronext 100 gab 1,89 Prozent auf 599,94 Zähler ab. In Paris fiel der CAC-40-Index um 1,96 Prozent auf 3.532,68 Punkte. Widersprüchliche US-Konjunkturdaten und der hohe Ölpreis hatten den Handel an der New Yorker Börse am Freitag geprägt. Der Dow-Jones-Index bewegte sich kaum von der Stelle, während der NASDAQ-Composite-Index um 1,13 Prozent auf nachgab. In Tokio hatten hohen Verluste bei Bankenwerten den Nikkei-225-Index um mehr als drei Prozent nach unten gedrückt und damit auf den tiefsten Stand seit drei Monaten.

      Rhodia-Aktien brachen um 18,33 Prozent auf 0,98 Euro ein. Der Konzern hat im ersten Quartal seinen Verlust von 63 Millionen Euro im Vorjahr auf 108 Millionen Euro ausgeweitet. Viele Analysten hatten Börsianern zufolge mit einem niedrigeren Verlust gerechnet.

      Titel von Banca Nazionale Del Lavoro (BNL) SpA bröckelten um 8,35 Prozent auf 1,6800 Euro ab. Analysten zeigten sich von den Zahlen für das erste Quartal enttäuscht. Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) und Morgan Stanley stuften das Papier wegen den schwachen Daten ab.

      Belastet von dem hohen Ölpreis gaben die Aktien von Fluggesellschaften nach. Der Ölpreis hatte im asiatischen Handel ein neues Hoch von 41,64 USD je Barrel erreicht. Aktien von Air France verloren 2,74 Prozent auf 12,41 Euro. Iberia gaben um 1,69 Prozent auf 2,32 Euro nach. Die Analysten von JP Morgan hatten das Papier von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft./FX/mw/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:24:53
      Beitrag Nr. 3.196 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:26:49
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      #3198 von HSM

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:36:23
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      TecAllShare: EMPRISE – Drastischer Abverkauf

      17.05.
      Emprise Management AG

      WKN: 571050 ISIN: DE0005710503

      Intradaykurs : 1,37 Euro (-6,80%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 01.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Unterstützung bei 1,56 Euro konnte in der vergangenen Woche lediglich eine 3tägige Stagnation einleiten. Dann setzte und setzt sich der Abverkauf seit Mitte April 2004 fort. Bei 1,38 Euro liegt eigentlich eine sehr starke Unterstützung, diese wird jedoch durch den sofortigen Bruch der 1,56 Euro in ihrer Wirkung konterkariert. Nächstes Korrekturziel ist die 1,3358 Euromarke.


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:37:27
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      TecAllShare: 3U TELEKOM - Gut sieht das nicht aus!

      17.05.
      3U Telecom

      WKN: 516790 ISIN: DE0005167902

      Intradaykursstand : 11,53 Euro (-4,08%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 17.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Das sieht charttechnisch nicht gut aus. Wer auf eine Gegenreaktion auf die heftigen Kursverluste der vergangenen Woche gewartet hat, der dürfte enttäuscht werden. Ein kleiner Wimpel hat sich ausgebildet, der Abwärtstrend bestätigend zu interpretieren ist. Noch in dieser WOche dürfte die Aktie die zentrale Unterstützung bei 10,58-11,00 Euro attackieren. Das Papier würden wir zunächst nur beobachten. Ein Kauf bietet sich erst dann an, wenn sich ein nachlassender Verkaufsdruck und Bodenbildungstendenzen abzeichen sollten.



      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:45:03
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      3U 10,67 - 11,23%
      gehandelt 81 K


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:05:39
      Beitrag Nr. 3.201 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:06:35
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Deutliche Verluste zum Wochenauftakt

      Die europäischen Börsen verbuchen am Montagvormittag rote Vorzeichen. Schwache Vorgaben der internationalen Leitbörsen und eine wieder aufkommende Terrorangst der Börsianer belasten deutlich den Handelsauftakt in Europa. Hinzu kommt der weiterhin sehr hohe Rohölpreis.

      Aktuell verbucht der Dow Jones Euro STOXX50 ein Minus von 2,13 Prozent auf 2.637 Zähler, der Dow Jones STOXX50 meldet zur gleichen Zeit einen Abschlag von 2,04 Prozent auf 2.611 Punkte.

      British Airways konnte den Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der Erholung der internationalen Tourismusindustrie sowie erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen deutlich steigern. Der operative Gewinn der zweitgrößten europäischen Fluglinie konnte gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent auf 405 Mio. Pfund zulegen und damit die durchschnittliche Gewinnprognose der Analysten von 387 Mio. Pfund übertreffen. Die deutliche Gewinnsteigerung resultiert im Wesentlichen aus den im abgelaufenen Fiskaljahr durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen.

      Der französische Reifenhersteller Michelin strebt Zeitungsangaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr eine deutliche Ergebnisverbesserung an. Wie der Chairman Edouard Michelin in einem Interview mit der französischen Tageszeitung "La Tribune erklärte, wird der größte europäische Reifenhersteller im laufenden Fiskaljahr von einer deutlichen Effizienzsteigerung sowie einer steigenden Reifennachfrage profitieren. Außerdem strebt Michelin nach Angaben seines Chairman die Ausweitung seiner Produktionskapazitäten an. Dies soll entweder durch den Bau neuer Fertigungsstätten oder durch die Übernahme von Reifenwerken anderer Hersteller geschehen.

      Clariant wird dagegen die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen bis zum Jahr 2006 bzw. 2007 abgeschlossen haben. Wie Konzernchef Roland Lösser in einem Interview erklärte, hat der Spezialchemiekonzern die Ertragswende bei weitem noch nicht vollzogen. Derzeit macht dem Konzern nach Angaben von Lösser insbesondere die hohe Kostenbasis zu schaffen. Um diese zu verbessern, sollen im Rahmen des im Februar angekündigten Restrukturierungsprogramms weltweit insgesamt 4.000 Mitarbeiter abgebaut und die Konzernverbindlichkeiten durch den Verkauf von Niederlassungen verringert werden. Dadurch will Clariant 700 bis 900 Mio. CHF einsparen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:08:05
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      DAX am Mittag: Hannover Rück-Zahlen ziehen Versicherer ins Minus

      Der Deutsche Aktienindex muss sich am frühen Montagmittag weiterhin mit herben Verluste abgeben. Im Augenblick verliert Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer 2,2 Prozent auf 3.721 Zähler. Aktuell sind immer noch keine Gewinner im DAX30 in Sicht, "Toptitel" ist die Deutsche Börse mit einem Abschlag von 0,14 Prozent.

      Für Gesprächsstoff sorgen weiter die Werte aus der zweiten Reihe. Hier vor allem die Zahlen der Hannover Rück, die der Markt enttäuschend aufgenommen hat. Die Aktie verliert knapp 6 Prozent und zieht damit die übrigen Finanzwerte deutlich in die Verlustzone. Münchener Rück verliert 3,5 Prozent, die Allianz gibt 3,2 Prozent ab.

      Die Hannover Rückversicherung meldete heute die Ergebnisse für das erste Quartal. Trotz eines Rückgangs der Brutto-Prämieneinnahmen steigerte das Unternehmen das operative Ergebnis im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um knapp 42 Prozent auf 154,5 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss stieg um 36 Prozent auf 96,6 Mio. Euro und damit auf 0,8 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einer unverändert positiven Geschäftsentwicklung.

      Aktuellen Presseberichten zufolge steht beim Handelskonzern KarstadtQuelle ein Führungswechsel unmittelbar an. Dies berichtet unter anderem die "Financial Times Deutschland". Demnach soll in einer heutigen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der bisherige Konzernchef Wolfgang Urban abberufen werden. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" wiederum soll Christoph Achenbach, Chef der Versandhandelssparte, Nachfolger von Urban werden. Urban werde die schlechte Geschäftsentwicklung vorgeworfen. Von Seiten des MDAX-Unternehmens gab es bisher kein Kommentar in dieser Angelegenheit.

      Siemens will nach Aussagen von Konzernchef Heinrich von Pierer seine Geschäftsaktivitäten in China deutlich ausbauen und zudem den dortigen Umsatz in den nächsten drei bis fünf Jahren verdoppeln. Von Pierer kündigte in Shanghai ein 12-Punkte-Programm für den chinesischen Markt an. Unter anderem will Siemens die Zahl seiner Niederlassungen von aktuell 28 auf rund 60 verdoppeln. Ein Fokus werde hier der Handy-Markt sein. Der Absatz soll den Angaben zufolge in den nächsten drei Jahren auf 8-10 Prozent gesteigert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:12:18
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      ProSieben 12,41 Euro - 9,08 %
      Gehandelte Stück: 497 k




      SGL 7,60 Euro - 8,76 %
      Gehandelte Stück: 125 k




      Evotec 3,71 Euro - 8,40 %
      Gehandelte Stück: 61 k

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:29:31
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.5.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 16,55 +0,43 +2,66
      524553 Boss Vz........... 18,12 +0,22 +1,22
      577220 Fielmann.......... 44,08 +0,04 +0,09

      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 3,71 -0,34 -8,39
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 12,65 -1,00 -7,32
      909247 SCM Microsys...... 5,20 -0,40 -7,14
      585150 GPC Biotech....... 10,50 -0,77 -6,83
      579200 Freenet.de........ 67,76 -4,94 -6,79
      513010 FJH............... 9,75 -0,70 -6,69
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,98 -1,79 -6,44
      513700 QSC............... 3,38 -0,22 -6,11
      723530 SGL Carbon........ 7,85 -0,48 -5,76
      922230 AT+S Austr........ 13,10 -0,80 -5,75

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:35:21
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Tradingchance NET AG wird langsam interessant:lick:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:37:00
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      TecDAX: Nächster Selltrigger aktiv

      17.05. 12:16
      TecDAX: 527,x Punkte (-3,8%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 04.09.2003 (1 Kerze = 1 Tag).
      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 03.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche).

      Kurz-Kommentierung: Der TecDAX löst heute den nächsten kurzfristigen SELL Trigger aus. Die Unterstützung bei 547 wurde Intraday nachhaltig aufgegeben. Dies hat negative Folgen. Das kurzfristige Potential auf der Unteseite kann nun auf die Indexlevel 522 (fast erreicht) und in Höhe der unteren Kanalkante (Tageschart) bei aktuell 513 erweitert werden. Im weiteren Verlauf sind im worst case Abgaben bis zum mittelfristigen Kauftrigger bei 464 einzukalkulieren. Dies ist aber nicht notwendig. Ein Abrutschen des Index unter 464 muss unter allen Umständen verhindert werden, da sonst das mittelfristig bullische Bild zerstört werden würde. Eine einsetzende Erholung dürfte den Index vorerst nur bis 547, maximal jedoch bis 568-580 ansteigen lassen.



      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:38:26
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Freenet 66,04 - 9,16 %
      gehandelt 65 K


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:50:11
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Auf Extra-Shortie-Gerd ist verlass ... :laugh:

      Tomorrow 2,52 Euro - 9,68 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 13:06:39
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Wie Wladimir KlitschKO... :D

      Morphosys 16,42 Euro - 8,01 %
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:09:10
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      OPEC: Korbpreis für Rohöl steigt kräftig an

      Die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna in Wien ermittelte den Korbpreis aus den Preisen sieben verschiedener Ölsorten unterschiedlicher Mitgliedsstaaten und teilte mit, dass Rohöl in der vergangenen Woche deutlich teurer wurde.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) lag im Wochenschnitt bei 36,16 Dollar pro Barrel. In der Vorwoche lag dieser Wert bei 34,91 Dollar pro Fass (159 Liter). Am Freitag, dem letzten Handelstag, betrug der Preis für ein Barrel Öl sogar 37,67 Dollar.

      Damit lag der Ölpreis 115 Handelstage in Folge über dem angestrebten Zielband der OPEC von 22 bis 28 Dollar. In den vergangenen 28 Tagen betrug er sogar über 30 Dollar. Der Preisbandmechanismus der OPEC greift eigentlich ein, wenn der Ölpreis an 20 aufeinander folgenden Tagen über dem Zielband liegt und sieht eine Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel pro Tag vor. Allerdings führt die OPEC die derzeit hohen Preise allein auf Spekulationen zurück und ist daher nicht bereit, durch eine Mengensteigerung für Entspannung zu sorgen. Jedoch stützt das Kartell mit dieser Politik die an Charttechnik orientierten Spekulanten in hervorragender Weise.

      Im bisherigen Jahresverlauf lag der Durchschnittspreis bei 31,59 Dollar. Im Gesamtjahr 2003 belief sich der Durchschnittspreis auf 28,10 Dollar, nach 24,36 Dollar im Gesamtjahr 2002 und 23,12 Dollar in 2001.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:09:56
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      VIVA: Kein Kommentar zu Pressebericht über Kauf durch Viacom

      KÖLN/LONDON (dpa-AFX) - Der Kölner Medienkonzern VIVA Media will einen Pressebericht über die mögliche Übernahme durch den amerikanischen Medienkonzern Viacom nicht kommentieren. "Zu solchen Spekulationen sagen wir grundsätzlich nichts", sagte eine VIVA-Sprecherin am Montag auf Anfrage von dpa-AFX. Die VIVA-Aktie behauptete sich bis zum Mittag in einem schwachen Gesamtmarkt. Sie stieg um 0,49 Prozent auf 10,30 Euro.

      Die "Financial Times" (FT) hatte in ihrer Montagausgabe berichtet, Viacom wolle den deutschen Musiksender kaufen. Das Übernahmeangebot des Viacom-Konzerns, zu dem auch der Musiksender MTV gehört, liege bei rund 300 Millionen Euro, berichtete die britische Tageszeitung unter Berufung auf Informanten aus dem Umfeld bereits laufender Gespräche. Die Diskussionen seien in einem "zerbrechlichen" Stadium, es gebe noch keinerlei Gewissheit, dass es wirklich zu einer Einigung kommen werde./sb/zb/sit
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:28:05
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      EU und Sarkozy einigen sich auf Alstom-Rettungsplan

      Brüssel (Dow Jones-VWD)--Die EU und die französische Regierung haben eine
      vorläufige Einigung auf einen Rettungsplan für die Alstom SA, Paris,
      erzielt. Eine Rettung werde bis Ende der Woche vereinbart, "und ich werde
      dann eine positive Entscheidung mitteilen", sagte Wettbewerbskommissar Mario
      Monti am Montag. Der französische Finanzminister Nicolas Sarkozy sagte, die
      Grundlagen für eine Einigung seien erzielt worden. Die Einigung werde
      veröffentlicht, soweit sie offiziell sei. Details nannten beide Politiker
      nicht. Frankreich hatte im Herbst bei der EU um Zustimmung für einen
      Rettungsplan für Alstom im Volumen von 3,2 Mrd EUR gebeten.
      Dow Jones Newswires/17.5.2004/jhe/rio

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:29:37
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Koenig & Bauer rutscht im ersten Quartal tiefer in die roten Zahlen

      Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG musste im ersten Quartal aufgrund der rückläufigen Preisentwicklung einen höheren Verlust hinnehmen.

      Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal (3,5 Mio. Euro) auf 4,5 Mio. Euro. Der Nettoverlust lag bei 3,9 Mio. Euro bzw. 0,24 Euro je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Fehlbetrag von 2,0 Mio. Euro bzw. 0,12 Euro je Aktie angefallen war.

      Beim Konzernumsatz verbuchte das Unternehmen einen Anstieg von 241,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 257,9 Mio. Euro. Der Auftragseingang lag mit 309,6 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahresstand von 231,2 Mio. Euro.

      Für das laufende Geschäftsjahr geht Koenig & Bauer aufgrund der wirtschaftlichen Erholung in den USA sowie in Asien von einer langsamen Erholung aus. Weitere Impulse erhofft sich der im MDAX gelistete Konzern von der Branchenmesse drupa, welche in Kürze stattfindet. Angesichts der verschärften Wettbewerbssituation erwartet der Konzern jedoch bei vielen der bislang akquirierten Aufträge eine unbefriedigende Preisentwicklung.

      Die Aktie von Koenig & Bauer notiert aktuell mit einem Minus von 1,58 Prozent bei 18,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:30:29
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Kmart verbucht zweiten Quartalsgewinn in Folge


      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Kmart Holding Corp. konnte im ersten Quartal aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen trotz rückläufiger Erlöse einen Gewinn erwirtschaften.

      Der angeschlagene Einzelhandelskonzern, der im Mai letzten Jahres das Gläubigerschutzverfahren beendet hatte, erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn von 93 Mio. Dollar bzw. 94 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Rekordverlust von 862 Mio. Dollar angefallen war.

      Der Konzernumsatz verringerte sich hingegen aufgrund der Schließung zahlreicher Niederlassungen von 6,181 Mrd. Dollar auf 4,615 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Kmart schloss zuletzt bei 44,30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:31:22
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Before the Bell: Future deutlich im Minus, Lucent -7%

      Die Handelswoche wird auch in den USA mit deutlichen Kursverlusten beginnen. Der NASDAQ Future verliert 19,0 Punkte auf 1.381 Zähler, S&P 500 Future gibt 11,0 Punkte auf 1.083 Zähler ab.

      Deutlich im Minus notieren die Aktien von Lucent mit 7,6 Prozent sowie Sirius Satellite mit 3,8 Prozent. Auch die Papiere von Cisco (-1,4 Prozent), Intel (-1,2 Prozent), Nortel (-5,2 Prozent) sowie BEA Systems (-1,6 Prozent) verlieren stark an Wert.

      Zu den wenigen Kursgewinnern zählen Boeing mit 0,3 Prozent sowie Altria mit 0,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:32:53
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      TecDAX: FREENET – Sell Trigger aktiviert

      Intradaykurs: 66,6 Euro

      Diagnose: Die Freenet Aktie fällt heute aus einem symmetrischen Dreieck, in dem sie sich seit dem Hoch vom 03.03.04 bei 84,9 Euro seitwärts bewegt hat, nach unten raus. Intraday verteidigt sie den Support bei 63,99, der durch das Hoch vom 26.08.2003 gebildet wird. Das charttechnische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei ca. 54 Euro. Außer dem genannten support bei 63,99 Euro befindet sich noch der exp. GDL 200 zwischen diesem Ziel und dem aktuellen Kurs.

      Prognose: Die Freenet Aktie steht vor einer Abwärtsbewegung bis ca. 54 Euro. Ausgehende vom exp. GDL 200, der heute bei 59,68 Euro liegt, kann es durchaus noch zu einer Zwischenerholung kommen. Um größere Aufwärtspotential freizusetzen, müsste die Aktie weiterhin den Widerstand bei 79 Euro überwinden.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:35:20
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.5.04 um 14:00 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 16,75 +0,63 +3,90
      575300 Celanese.......... 36,15 +0,15 +0,41
      555063 Draegerwerk Vz.... 50,10 +0,07 +0,13
      577220 Fielmann.......... 44,07 +0,03 +0,06
      760080 Altana............ 51,66 +0,03 +0,05



      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 5,14 -0,46 -8,21
      633503 Krones VA......... 70,09 -5,80 -7,64
      513010 FJH............... 9,71 -0,74 -7,08
      723530 SGL Carbon........ 7,75 -0,58 -6,96
      620440 IWKA.............. 16,20 -1,20 -6,89
      579200 Freenet.de........ 67,72 -4,98 -6,85
      585150 GPC Biotech....... 10,51 -0,76 -6,74
      566480 Evotec............ 3,78 -0,27 -6,66
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 12,75 -0,90 -6,59
      927200 Dialog Semic...... 2,70 -0,19 -6,57
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:50:26
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Servus :)


      schöne Bärenparty:D

      Dow, Dax... mit schönen Glockenchart ohne eine Unterstützung..:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:00:39
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Aktien New York Ausblick: Leichter erwartet - Micron vorbörslich schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von der Unsicherheit an den globalen Aktienmärkten dürfte die New Yorker Börse am Montag mit Kursverlusten starten. Eine knappe Stunde vor Handelseröffnung deuteten die vorbörslichen Indikatoren auf leichte Verluste. "Ein hoher Ölpreis und der Krisenherd Irak drücken auf die Stimmung", sagte ein Händler.

      Hinzu kommen Börsianern zufolge schwache Konjunkturdaten. Der zunehmend beachtete US-Geschäftsklimaindex Empire-State-Manufacturing war im Mai überraschend deutlich gesunken. Er ging von revidiert 34,0 Punkten im Vormonat auf 30,2 Punkte zurück. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 35,3 Punkten gerechnet.

      Titel von ChevronTexaco gaben vorbörslich um 0,8 Prozent nach. Der amerikanische Ölkonzern hat insgesamt 150 Naturgas- und Ölfelder an XTO Energy verkauft. Für 1,1 Milliarden US-Dollar (910 Millionen Euro) wechseln die Standorte in sieben Bundesstaaten den Besitzer.

      Kaum verändert zeigten sich dagegen vorbörslich die Titel Viacom. Der Kölner Medienkonzern VIVA Media will einen Pressebericht über die mögliche Übernahme durch den US-Medienkonzern nicht kommentieren.

      Micron-Aktien verloren vor Handelseröffnung 6,1 Prozent. Der US-Chiphersteller will wegen der hohen Nachfrage 100 Millionen Dollar in ein Werk in China investieren. Dies berichtet die Onlinesite des Beratungsunternehmens CCID (CCIDnet.com) unter Berufung auf Aussagen des Unternehmenschefs Steve Appleton. Eine Entscheidung über den Standort sei noch nicht gefallen.

      Von Interesse dürften auch die Titel von General Motors (GM) sein. Das europäische Geschäft des US-Konzerns steht vor einem tief greifenden Umbau. Der US-Automobilkonzern plant eine starke Europa-Organisation, die die operative Regie der drei Marken Saab, Opel und Vauxhall übernehmen soll. Zudem sollen künftig durch eine engere Zusammenarbeit etwa bei Komponenten aber auch der Vermarktung vermehrt Kosten eingespart werden.

      Den Blick der Anleger dürften auch Titel von Eli Lilly & Co. auf sich ziehen. Der amerikanische Pharmakonzern will seine Aktivitäten in der Biotechnik und bei der Krebsbehandlung ausbauen. Bis Ende des Jahrzehnts wolle man bei Medikamenten gegen Krebserkrankungen unter die drei führenden Anbieter aufrücken, sagte Firmenchef Sidney Taurel dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Derzeit ist Eli Lilly der weltweit zehntgrößte Pharmakonzern.

      Nortel gaben vorbörslich um 3,4 Prozent ab. Eine US-Untersuchungskammer hat im Zuge einer strafrechtlichen Untersuchung Finanzmitteilungen und Bilanzunterlagen von dem kanadischen Telekomausrüster verlangt.

      Widersprüchliche US-Konjunkturdaten und der hohe Ölpreis hatten den Handel an der New Yorker Börse am Freitag geprägt. Der NASDAQ-Composite-Index gab um 1,13 Prozent auf 1.904,25 Punkte nach. Der NASDAQ-100-Index sank um 1,22 Prozent auf 1.399,85 Zähler./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:01:04
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Verluste erwartet - Oracle im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Marktteilnehmer rechnen am Montag mit einem schwachen Handelsauftakt an der technologieorientierten NASDAQ . "Ein hoher Ölpreis und der Krisenherd Irak drücken auf die Stimmung", sagte ein Händler. Der NASDAQ Future fiel eine Stunde vor Handelseröffnung um 1,4 Prozent.

      Bei einem Anschlag in Bagdad war der Präsident des provisorischen irakischen Regierungsrats, Isseddin Salim, getötet worden. Mit ihm starben mindestens vier weitere Iraker. Derweil dauerten im Südirak die Gefechte zwischen Besatzungstruppen und Schiiten-Milizen an. Dabei starben mindestens 16 Iraker und ein italienischer Soldat.

      Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Oracle und PeopleSoft besonders von Intersse sein. Der US-Softwarekonzern Oracle hat sein Angebot für die Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft nach unten revidiert. Der Barpreis für die ausstehenden Aktien ist von 26 auf 21 US-Dollar gesenkt worden. Somit sinkt auch die Gesamtbewertung von Peoplesoft von 9,4 Milliarden auf rund 7,7 Milliarden US-Dollar.

      Widersprüchliche US-Konjunkturdaten und der hohe Ölpreis hatten den Handel an der New Yorker Börse am Freitag geprägt. Der NASDAQ-Composite-Index gab um 1,13 Prozent auf 1.904,25 Punkte nach. Der NASDAQ-100-Index sank um 1,22 Prozent auf 1.399,85 Zähler./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:05:00
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Servus adam :)


      Die Freibad-Saison ist eröffnet...:D

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:06:54
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      :laugh:#3224 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:07:27
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Furcht vor dem Crash

      Der Dax purzelt, schlechte Nachrichten aus Japan, Kurseinbrüche in Brasilien und Indien. Der hohe Ölpreis gefährdet den Konjunktur- und damit auch den Börsenaufschwung.

      Auf den internationalen Ölmärkten zeichnet sich vorerst keine Entspannung ab. Zum Wochenschluss hatten die Rohöl- und Benzinpreise in New York neue Rekordstände erreicht. Selbst ein Ölpreis von 50 Dollar je Barrel ist nach Ansicht von Marktexperten nicht auszuschließen.

      Hoher Ölpreis als Vorbote der Rezession

      Da hilft auch der Hinweis nicht, dass der aktuelle Preis im Vergleich zur Ölkrise in den siebziger Jahren inflationsbereinigt noch vergleichsweise niedrig ist. Historisch war ein starker Rohölpreisanstieg immer wieder der Vorbote für eine Rezession.

      Hintergrund: Solche Preisentwicklungen treiben die Inflation nach oben, was die Notenbanken unter Druck setzt, die Zinsen anzuheben. Nicht auszuschließen, dass dadurch die Konjunktur weiter abgewürgt wird; mancher spricht schon von dem Gespenst der Stagflation. Fest steht: Hohe Energiepreise rauben den Verbrauchern Geld für den konjunkturantreibenden Konsum, zumal die Löhne derzeit kaum steigen.

      Kursverluste in Brasilien

      An den Börsen führt dies zu spürbarer Verunsicherung: Der japanische Aktienmarkt verlor im heutigen Handel gut drei Prozent. Der Dax bricht um zwei Prozent ein. Und der Dow Jones notiert im Future-Handel heute erneut deutlich unter 10.000 Punkten.

      An der brasilianischen Börse ist der Index Bovespa in den letzten sechs Wochen um gut ein Viertel eingebrochen. Lateinamerikanische Börsen gelten immer wieder als Frühindikatoren der globalen Finanzmarktentwicklung. Experten warnen schon länger, dass die Schwellenländer-Euphorie übertrieben ist. Sie befürchten deutliche Kurseinbrüche.

      Latente Gefahr für US-Börsen

      Da passt es auch gut ins Bild, dass die Börse in Indien heute vorzeitig ihren Handel beendet hat - aufgrund eines Crashs, der die Kurse um 15 Prozent nach unten trieb. Auch wenn es hier vornehmlich innenpolitische Gründe sind, die den Handel belasteten. Die Furcht vor einer kommunistisch gefärbten Regierung verunsichert die Anleger.

      Die Stimmung auf den globalen Märkten verschlechtert sich zusehens. Denn im Hintergrund lugt immer noch die Gefahr für die US-Börsen: Die hohe Verschuldung von Staat und Verbrauchern in Amerika werden von einigen Experten schon lange als Sargnagel der Wirtschaft angesehen. Die Folgen für die globalen Märkte wären schrecklich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:08:18
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      HSM

      ist die EAS mit ihren Fond-Musterdepot immer so stark in China, Japan u. Indien investiert?:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:09:54
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      #3227

      ich meine...

      ist die EAS mit ihren Fond-Musterdepot immer --noch-- so stark in China, Japan u. Indien investiert?

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:09:56
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      United Internet mit Gewinnexplosion

      Der Internet-Dienstleister United Internet hat sein Ergebnis im ersten Quartal 2004 erheblich stärker als den Umsatz gesteigert, der um immerhin 18 Prozent auf 118,8 Millionen Euro zulegte.

      Das Ergebnis vor Steuern stieg von Januar bis März von 12,8 im Vorjahr auf 21,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) erhöhte sich von 18,8 auf 26,6 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte von 0,13 auf 0,22 Euro.

      Damit wurden die Erwartungen der von der Nachrichtenagentur Reuters befragen Analysten geschlagen, die im Durchschnitt mit einem Umsatz von 116,4 Millionen und einem Vorsteuerergebnis von 17,9 Millionen Euro gerechnet hatten.

      United Internet profitierte von einem anhaltenden Kundenzuwachs bei den kostenpflichtigen Internet-Diensten. Zu den wichtigsten Produkten des im TecDax gelisteten Unternehmen gehören Dienstleistungen wie Webseiten-Verwaltung, Internet-Zugänge und E-Mail-Postfächer. Im ersten Quartal stieg die Zahl der Kundenverträge um 200.000 auf drei Millionen. Rund 100.000 der Neuzugänge entfielen dabei auf schnelle Internet-Zugänge (DSL). Mittlerweile hat United Internet 750.000 DSL-Kunden und ist damit der zweitgrößte Anbieter in Deutschland.

      "Wir konnten nicht nur die maßgeblichen Kennziffern des Vorjahresquartals deutlich übertreffen, sondern selbst im Vergleich zum saisonal starken vierten Quartal den Umsatz und die Ergebniskennziffern verbessern", sagte Chef und Unternehmensgründer Ralph Dommermuth.

      Expansion im Ausland
      Das Unternehmen will zukünftig besonders das Wachstum im Ausland vorantreiben. Ab dem Sommer will United Internet auch in Österreich vertreten sein. Bis zum Jahresende soll die Kundenzahl insgesamt auf 3,5 Millionen steigen. "Außerdem rechnen wir jetzt damit, dass wir bereits 2006 die Marke von fünf Millionen Kunden erreichen", sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Bisher hatte das Unternehmen aus dem rheinland-pfälzischen Montabaur diese Zahl für das Jahr 2008 angestrebt.

      Trotz der guten Zahlen gab die Aktie des Unternehmens nach anfänglichen Kursgewinnen leicht nach. Immerhin schlug sie sich damit erheblich besser als der TecDax, der regelrecht einbrach.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:20:53
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      @ adam

      EamS hat die Aufteilung "Basis-Depot" (kons.) & "Trend-Depot" (spek.).

      Im Trend-Depot sind Indien (+45,4%), Korea (-12,8%), Japan (+53,5%),
      ausserdem Minen (-10,8%), Biotech (+27,4), Internet & Latein Amerika (-12,7 %) dabei.

      Fonds-Musterdepot: -1,9 % seit 1.1.2004 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:25:52
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      KarstadtQuelle: Vorstandschef Wolgang Urban tritt ab - Achenbach Nachfolger

      ESSEN (dpa-AFX) - Der Vorstandschef von Europas größtem Warenhaus- und Versandhandelkonzern KarstadtQuelle , Wolfgang Urban, wird zum 31. Mai sein Amt niederlegen. Urban trete nach fünfjähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen zurück, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mit. Nachfolger werde Christoph Achenbach, der im Vorstand bislang für das Versandgeschäft (Neckermann; Quelle) zuständig war.

      Achenbach werde seine Ämter als Vorstandsvorsitzender der beiden Versandunternehmen im Juni niederlegen und dort jeweils den Aufsichtsratsvorsitz übernehmen, hieß es weiter. Arwed Fischer solle als Nachfolger von Achenbach zum Vorstandsvorsitzenden ernannt werden und damit dann in den Vorstand der KarstadtQuelle AG eintreten.

      In Branchenkreisen wurde bereits seit Längerem über einen Rücktritt Urbans spekuliert. Der Essener Warenhaus- und Versandhandelskonzern leidet wegen der Konsumflaute unter Umsatzrückgängen und schreibt rote Zahlen. Auch ins neue Jahr ist der Konzern schlecht gestartet, nachdem bereits das Geschäftsjahr 2003 von sinkendem Umsatz und Gewinn geprägt war. An der Börse wurde der Wechsel an der Konzernspitze mit Kursgewinnen der KarstadtQuelle-Aktie honoriert.

      Urban leitet den Konzern seit Oktober 2000 und war früher bei METRO für die Finanzen zuständig. Der 46 Jahre alte Achenbach gehört dem KarstadtQuelle-Vorstand seit 2001 an./she/ck
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:26:48
      Beitrag Nr. 3.230 ()








      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:44:42
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      .





      :eek::eek::eek: :eek::eek:







      .
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:31:43
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      DOW 9931,82 - 0,81 %
      SPX 1085,65 - 0,92 %
      COMPX 1879,64 - 1,29 %

      DAX 3738,23 - 1,71 %
      VDAX 25,57 + 6,76 %
      MDAX 4582,79 - 2,88 %
      TecDAX 525,23 - 4,29 %

      Euro/USD 1,2020 + 1,16 %
      Gold/USD 382,00 + 1,34 %
      Silber/USD 5,88
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:35:11
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      DGAP-Ad hoc: IPC Archtec AG <AL8>

      Die endgültig festgestellten Zahlen der IPC ARCHTEC Gruppe für 2003

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Niederaichbach, 17.05.2004 - Die endgültig festgestellten Zahlen der IPC ARCHTEC
      Gruppe für 2003

      Der Aufsichtsrat der IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) hat den vom Vorstand
      aufgestellten Jahresabschluss gebilligt; damit ist dieser aufgestellt.

      Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns in 2003 betrugen 69,13 Mio. EUR
      (Vorjahr: 319,19 Mio. EUR). Der Konzern erwirtschaftete einen Jahresfehlbetrag
      von 22,55 Mio. EUR (Vorjahr: -33,86 Mio. EUR).

      Die um rund 15,9 Mio. EUR geringeren Umsatzerlöse gegenüber der Ad-Hoc vom
      21.11.2003 beruhen größtenteils auf dem geänderten Konsolidierungskreis, da die
      IPC ARCHTEC (UK) Ltd. (siehe Ad-Hoc vom 26.03.2004) veräußert und die 1T-COM
      GmbH Olching nicht mehr in den Konsolidierungskreis mit aufgenommen wurde.

      Der um rund 0,7 Mio. EUR erhöhte Fehlbetrag gegenüber der Ad-Hoc vom 01.04.2004
      beruht überwiegend auf außerplanmäßigen Abschreibungen von Beteiligungen,
      Lizenzrechten und Forderungen an verbundene Unternehmen.

      Den Geschäftsbericht und einen Ausblick auf 2004 wird IPC zur Hauptversammlung
      am 02.07.2004 veröffentlichen.

      Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

      IPC ARCHTEC AG
      Hermann Krassler
      Vorstandsvorsitzender
      Tel: +49 8702 94030
      email: krassler@archtec.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 525280; ISIN: DE0005252803; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:43:46
      Beitrag Nr. 3.234 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:51:24
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Ich muss mal kurz zum Supermarkt... :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:52:56
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Hallo zusammen :look: ,

      bislang sah´s ja an den Börsen endlich mal recht erfreulich aus, aber aktuell würde ich fast drauf wetten, dass die US-Deppen im Doof-Jones nahe Plus enden! :(

      Wär nichts neues und da der Tuppes heute 9 Mrd. Pump-Dollar zur Verfügung stellt... :cry:


      :O
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:53:08
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      #3237


      wurde auch zeit...:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 17:22:55
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Und da geben - wie nicht anders erwartet - die Trottel wieder Gas! Einen fetten Tritt und runter mit dem Müll, das brauchen die!

      Wenn man das schon wieder sieht, kriegt man das kalte Kot*en! Bestenfalls vor lauter Gier und aller Umstände noch gesteurt ins Plus rennen!
      Ob die Ami-Trottel jemals kapieren, dass sie am Ar*ch sind?


      :O
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 17:30:03
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Unglaublich, einmal mehr, das geistesgestörte Ami-Pack!
      Völlig am Ar*ch, aber ignorantes, blödes Hochrennen. Wo soll man denen zuerst reintreten? In die E*** oder in die F***?

      Das gibt´s doch einmal mehr nicht! Und wetten, dass die Vollidioten noch im Plus schließen? :cry: Nichts als eine einzige manipulierte Drecksbörse ist das bei denen. Bush, Du Ar*chl*ch, das nutzt Dir garnichts!!!


      :O
      :O
      :O
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 17:43:27
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Hey Kalle....

      immer schön cool bleiben :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:04:04
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Servus KalleBlomquist & burnix :)



      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:07:01
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      DAX-Schluss: Anleger-Unsicherheit und hoher Ölpreis belasten erneut

      Der Deutsche Aktienindex musste zum Wochenanfang einmal mehr mit herben Verlusten kämpfen und setzte somit den negativen Trend der vorangegangenen Woche unverändert fort. Als Unsicherheitsfaktoren erwies sich neben dem weiterhin sehr hohen Ölpreis und der anhaltenden Zinsangst die derzeitige geopolitische Lage. Die jüngsten Anschläge in den türkischen Metropolen Istanbul und Ankara und im Irak belasteten die Anleger hierzulande.

      In der heutigen Sitzung sorgten im DAX vor allem die Werte aus der zweiten Reihe für Gesprächsstoff. Hier vor allem die Zahlen der Hannover Rück, die der Markt enttäuschend aufgenommen hatte. Die Aktie verlor in der Spitze über 6,5 Prozent und zog Mitbewerber wie Allianz und Münchener Rück ebenfalls tief in die Verlustzone. Zu den Tagesgewinnern gehörte hingegen die KarstadtQuelle-Aktie. Konzernchef Urban muss hier zum Juni seinen Hut nehmen. Dies hatte heute der Aufsichtsrat des Handelskonzerns beschlossen. Die Aktie legte zeitweise über 5 Prozent zu.

      Etwas Erfreuliches gab es auch vom ersten IPO des Jahres an der Frankfurter Börse zu berichten. Die Aktien der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA feierten einen gelungenen Einstand. Die Papiere stiegen nach einem Eröffnungskurs bei 9,30 Euro auf ein Tageshoch von 9,65 Euro und lagen damit über ihrem Ausgabepreis von 9,25 Euro.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.754,37 Punkte (-1,28 Prozent)
      MDAX: 4.589,03 Punkte (-2,75 Prozent)

      Tagesgewinner: Fresenius Medical Care, ALTANA
      Tagesverlierer: Conti, Infineon, TUI, Münchener Rück, SAP

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Die Stahlpreise erreichen aktuell ein Rekordniveau und befinden sich derzeit auf dem höchsten Niveau seit 1989, für einzelne Stahlsorten, wie z.B. Betonstahl, sind inzwischen historische Höchststände erreicht. So verteuerte sich Walzstahl innerhalb der letzten vier Monate um durchschnittlich 16,5 Prozent (April gegenüber Dezember 2003).

      Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Veränderung der Beschäftigung in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes und Bergbaus von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten für März 2004. Demnach fiel die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresmonat um 139.500 Personen bzw. 2,3 Prozent auf rund 6,0 Millionen Menschen. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden kletterte binnen Jahresfrist um 5,4 Prozent auf 848,4 Millionen Stunden. Im Berichtsmonat wurde jedoch zwei Tage mehr gearbeitet als im März 2003. Zudem erhöhte sich die Lohn- und Gehaltsumme um 2,1 Prozent auf 18,2 Mrd. Euro.

      Unternehmensnachrichten:

      Siemens
      will nach Aussagen von Konzernchef Heinrich von Pierer seine Geschäftsaktivitäten in China deutlich ausbauen und zudem den dortigen Umsatz in den nächsten drei bis fünf Jahren verdoppeln. Von Pierer kündigte in Shanghai ein 12-Punkte-Programm für den chinesischen Markt an. Unter anderem will Siemens die Zahl seiner Niederlassungen von aktuell 28 auf rund 60 verdoppeln. Ein Fokus werde hier der Handy-Markt sein. Der Absatz soll den Angaben zufolge in den nächsten drei Jahren auf 8-10 Prozent gesteigert werden.

      Die Hannover Rückversicherung meldete die Ergebnisse für das erste Quartal. Trotz eines Rückgangs der Brutto-Prämieneinnahmen steigerte das Unternehmen das operative Ergebnis im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um knapp 42 Prozent auf 154,5 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss stieg um 36 Prozent auf 96,6 Mio. Euro und damit auf 0,8 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einer unverändert positiven Geschäftsentwicklung.

      KarstadtQuelle gab einen Wechsel in der Konzernführung bekannt, der am Morgen bereits von Seiten der Presse angekündigt war. Der Aufsichtsrat des Essener Konzerns hat demnach dem Wunsch von Wolfgang Urban entsprochen, seine aktive Tätigkeit als Vorsitzender des Vorstands der KarstadtQuelle AG zum 31. Mai 2004 zu beenden. Urban legt sein Amt nach fünfjähriger Tätigkeit im Vorstand aus gesundheitlichen Gründen nieder. Zugleich hat der Aufsichtsrat Dr. Christoph Achenbach mit Wirkung ab 1. Juni 2004 zum Vorsitzenden des Vorstands der KarstadtQuelle AG ernannt. Urban werde die schlechte Geschäftsentwicklung vorgeworfen, so die FTD am Morgen noch.

      Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer musste im ersten Quartal aufgrund der rückläufigen Preisentwicklung einen höheren Verlust hinnehmen. Der Verlust vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal (3,5 Mio. Euro) auf 4,5 Mio. Euro. Der Nettoverlust lag bei 3,9 Mio. Euro bzw. 0,24 Euro je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Fehlbetrag von 2,0 Mio. Euro bzw. 0,12 Euro je Aktie angefallen war.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:07:37
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Schönen Abend HSM :)

      vom Einkaufen zurück ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:08:02
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      :laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:09:21
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Der Kalle B.-Song

      Wird etwas gestohlen
      an irgendeinem Ort,
      dann muß man sich holen
      unbedingt sofort:
      Kalle Blomquist, den Meisterdetektiv,
      Kalle Blomquist, den Meisterdetektiv.

      Alle Leute sprechen
      davon in jeder Stadt,
      es gibt kein Verbrechen,
      das aufgeklärt nicht hat:
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv,
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv.

      Alle Diebe zittern
      am Tage und bei Nacht,
      sehn sich hinter Gittern,
      und wer hat das vollbracht:
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv,
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv.

      Darum laßt die Finger
      von fremden Sachen weg,
      schon wartet der Bezwinger
      heimlich im Versteck:
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv,
      Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv.

      Text von Kurt Reiß
      Musik von Erich Bender
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:09:22
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      TecDAX-Schluss: Nebenwerte rutschen am Montag tief in den Keller

      Die deutschen Tec-Werte mussten sich zum Wochenauftakt dem schwachen Trend an den internationalen Markte beugen und herbe Abschläge hinnehmen. Schwache Vorgaben der Leitbörsen an der Wall Street und in Tokio sowie die allgemeine geopolitische Lage machen den Tec-Werten zu schaffen.

      Es schien so, als dass sich viele Anleger aus dem Markt entfernen wollten. Bis zum späten Nachmittag schaffte es kein einziger Tec-Wert, in die Gewinnzone vorzudringen. Lediglich Drägerwerk konnte im weiteren Verlauf geringfügige Zugewinne verbuchen. Zu den größten Verlierern gehörten Titel wie SCM, freenet.de, TELES und Dialog, die alle über 6 Prozent abgeben mussten.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 526,78 Punkte (-4,01 Prozent)

      Tops des Tages: Drägerwerk
      Flops des Tages: SCM, freenet.de, TELES, Dialog Semiconductor, mobilcom

      Nachrichten:

      United Internet
      hat im ersten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 118,8 Mio. Euro nach 100,8 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um rund 18 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 18,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 26,6 Mio. Euro, während das Ergebnis vor Steuern (EBT) von 12,8 Mio. Euro auf 21,1 Mio. Euro zulegte. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,22 Euro gegenüber 0,13 Euro. Innerhalb des Cash-Flow haben sich die Nettoeinnahmen aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit von 12,6 Mio. Euro auf 38,5 Mio. Euro erhöht.

      Brain Force Software konnte im ersten Quartal sowohl beim Konzernumsatz als auch beim Gewinn deutlich zulegen. Das Software-Unternehmen erwirtschaftete einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung (EBITDA) von 766.000 Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 406.000 Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis.

      Der Telefonkonzern 3U Telecom musste im ersten Quartal einen Verlust ausweisen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte der Festnetzanbieter einen Verlust von 0,67 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 1,84 Mio. Euro erzielt werden konnte. Beim Nettoergebnis musste der Konzern ebenfalls einen Verlust von 1,09 Mio. Euro hinnehmen, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Nettogewinn von 1,34 Mio. Euro erreicht wurde. Trotz der schwachen Entwicklung im ersten Quartal hält 3U Telecom weiterhin an den Prognosen für das Gesamtjahr fest.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:11:42
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.5.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      578580 Fresenius M. C.... 59,08 +0,60 +1,02
      609900 Douglas........... 22,22 +0,17 +0,77
      575300 Celanese.......... 36,25 +0,25 +0,69
      620570 IVG............... 9,21 +0,06 +0,65
      760080 Altana............ 51,92 +0,29 +0,56
      719350 Koenig & B........ 18,33 +0,03 +0,16

      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 5,08 -0,52 -9,28
      633503 Krones VA......... 70,00 -5,89 -7,76
      622910 Jenoptik.......... 9,37 -0,76 -7,50
      662240 Mobilcom.......... 14,22 -1,08 -7,05
      927200 Dialog Semic...... 2,69 -0,20 -6,92
      745490 Teles............. 8,75 -0,65 -6,91
      579200 Freenet.de........ 67,90 -4,80 -6,60
      722670 Suess MicroTec.... 6,40 -0,43 -6,29
      723530 SGL Carbon........ 7,81 -0,52 -6,24
      513010 FJH............... 9,84 -0,61 -5,83

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:13:00
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:14:08
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Aktien New York: Irak-Konflikt drückt stark auf die Kurse

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Tod des Präsidenten des irakischen Regierungsrats und der darauf folgende Anstieg des Ölpreises haben an der Wall Street zu einem schwachen Wochenauftakt geführt. Der Dow Jones Index büßte am Montagnachmittag 0,93 Prozent auf 9.919,32 Punkte ein, während der S& P-100-Index 0,82 Prozent auf 531,09 Punkte verlor.

      "Die Märkte fangen an, sich genauso zu verhalten, wie sie es vor den beiden Irakkriegen getan haben, indem sich die Anleger nun Sorgen über den Ausgang machen", sagte Paul Mendelsohn, Chefstratege von Windham Financial Services. Am Vorabend hatte ein Selbstmordattentäter den irakischen Regierungschef und drei Begleiter mit einer Autobombe getötet. In der Folge kostete ein Öl-Future mit Fälligkeit Juni zeitweise 41,85 Dollar. Zudem belastete Händlern zufolge der Rückgang des Geschäftsklimas der New Yorker Industrie die US-Märkte. Der Empire-State-Index war im Mai von revidiert 34,0 Punkten im Vormonat auf 30,2 Punkte gesunken. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg gerechnet.

      Die Aktien von Toys "R" Us verloren 6,82 Prozent auf 13,40 Dollar. Der Verlust des Spielzughändlers fiel im ersten Quartal mit 12 Cent je Aktie höher aus, als die von Analysten erwarteten 1 Penny.

      Micron-Aktien verloren 2,53 Prozent auf 13,51 Dollar. Der US-Chiphersteller will nach Angaben des Beratungsunternehmens CCID (CCIDnet.com) wegen der hohen Nachfrage 100 Millionen Dollar in ein Werk in China investieren.

      Unter den Autowerten gaben Ford Motor Co. 2,65 Prozent auf 14,31 Dollar ab, nachdem Prudential die Aktie auf "Underweight" gesenkt hatte. General Motors (GM) verloren 1,76 Prozent auf 43,57 Dollar. Der Konzern will die Lenkung der drei Marken Saab, Opel und Vauxhall in Zukunft an die Europa-Zentrale abgeben.

      Das Wall Street Journal drückte Telekomzulieferer tief ins Minus. Der Kurs von Lucent sackte um 5,49 Prozent auf 3,10 Dollar ein, während Nortel um 8,40 Prozent auf 3,27 Prozent einbrachen. Der Zeitung zufolge plant die Börsenaufsicht SEC eine Betrugsklage gegen mehrere frühere Lucent-Vorstände wegen künstlich aufgeblähter Umsätze. Nortel wiederum soll Vorständen Boni zur Hälfte in bar, statt der vereinbarten Aktien ausgezahlt haben, nachdem das Unternehmen die bisherige Bilanzierungspraxis einer internen Prüfung unterzogen hatte./so/sk
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:14:44
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Aktien NASDAQ: Technologiewerte geben in nervösem Handel ab

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Tod des Präsidenten des irakischen Regierungsrats und der darauf folgende Anstieg des Ölpreises haben an der elektronischen Handelsbörse NASDAQ zu einem schwachen Wochenauftakt geführt. Der NASDAQ-Composite-Index gab um 1,07 Prozent auf 1.883,95 Punkte nach. Der NASDAQ-100-Index sank um 0,88 Prozent auf 1.387,58 Zähler.

      Die Anleger seien ungewöhnlich nervös, sagte der charttechnisch orientierte Stratege Richard Dickson von Lowry Research. Wie bereits in der Vorwoche sah er den Markt im Griff des steigenden Ölpreises und der Sorge um ein baldiges Ende der Niedrigzinspolitik. Zudem lasteten der Irakkonflikt und mögliche politische Spannungen in Indien auf den Kursen. "Die Zeit wird zeigen, ob die Sorgen berechtigt waren, oder nicht.

      Die Aktien des Speichermedien-Herstellers Sandisk sackten um 6,20 Prozent auf 22,38 Dollar. Der Fotospezialist Kodak wird in Zukunft ausschließlich die Speicherkarten des Sandisk-Konkurrenten Lexar Media verwenden und unter dem Namen Kodak verkaufen. Zudem hatte Goldman Sachs die Aktie herabgestuft.

      Oracle verloren 1,47 Prozent auf 11,43 Dollar, während PeopleSoft 4,57 Prozent auf 16,51 Dollar einbüßten. Oracle hatte sein Übernahme-Angebot für PeopleSoft von 26 auf 21 US-Dollar gesenkt. Somit sinkt auch die Gesamtbewertung des Softwareherstellers Peoplesoft von 9,4 Milliarden auf rund 7,7 Milliarden US-Dollar.

      Mamma.com brachen um 10,34 Prozent auf 11,26 Dollar ein. Der Wirtschaftsprüfer des Internetunternehmens war von der Börsenaufsicht SEC aufgefordert worden, Dokumente auszuhändigen. Seit 6. April wird die Bilanzierungs- und Akquisitionspolitik des Suchmaschinenbetreibers von den Behörden unter die Lupe genommen.

      Kmart Holding zogen um 10,63 Prozent auf 17,70 Dollar an. Der Einzelhändler hatte für das erste Quartal 94 Cent Gewinn je Aktie präsentiert. Zwar war die Rückkehr in die Gewinnzone erwartet worden, Analysten hatten das Plus jedoch lediglich mit 15 Cent beziffert./so/sk
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      schrieb am 17.05.04 18:16:01
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      DoubleClick übenimmt Performics

      Der amerikanische Internet-Werbevermarkter DoubleClick Inc. gab am Montag die Übernahme des Suchmaschinen-Vermarkters Performics bekannt. Im Rahmen der Transaktion wird DoubleClick insgesamt 58 Mio. Dollar in bar sowie bis zu weiteren 7 Mio. Dollar in Zusammenhang mit der Erreichung bestimmter Performance-Ziele für die Übernahme des nicht börsennotierten Unternehmens zahlen.

      Performics ist auf die Abwicklung der Platzierung von Internet-Werbebannern sowie der Ermittlung der jeweiligen Aufrufe der bezahlten Werbeanzeigen im Internet durch verschiedene Suchmaschinen spezialisiert. Nach dem Abschluss der Übernahme will DoubleClick Performics innerhalb seiner Suchmaschinen-Vermarktungsplattform DART integrieren, wobei man sich durch die Übernahme im zweiten Halbjahr 2004 zusätzliche Erlöse in Höhe von 10 Mio. Dollar erhofft. Konzernangaben zufolge geht man für die zweite Jahreshälfte von zusätzlichen Kosten in Höhe von 9 Mio. Dollar in Zusammenhang mit erhöhten operativen Ausgaben durch die Integration des Unternehmens aus.

      Derzeit beschäftigt Performics insgesamt 130 Mitarbeiter, welche im Rahmen der Integration übernommen werden sollen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörde.

      Die Aktie von DoubleClick notiert aktuell mit einem Minus von 1,87 Prozent bei 7,89 Dollar.

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      schrieb am 17.05.04 18:26:26
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 18. Mai

      D: Bertrandt Halbjahreszahlen
      Deutsche Telekom Hauptversammlung Köln
      Deutsche Börse Überprüfung der Aktienindizes
      Funkwerk Hauptversammlung Frankfurt 10.30 Uhr
      Hugo Boss Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      IKB vorläufige Zahlen 2003/04
      Leoni Hauptversammlung Nürnberg 10.00 Uhr
      Linde Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Medion Q1-Zahlen und Hauptversammlung Essen 11.00 Uhr
      O2 Germany Jahres-Pk München 10.00 Uhr
      Realtech Hauptverstammlung Wiesloch 10.00 Uhr
      Techem Q2-Zahlen
      Tomorrow Focus Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      TUI Hauptversammlung Hannover 10.30 Uhr
      United Internet Hauptversammlung Frankfurt
      United Labels Hauptversammlung Münster 11.00 Uhr
      Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Jahres-Pk Berlin
      Erzeugerpreise 4/04 8.00 Uhr
      ZEW Konjunkturerwartung 5/04 11.00 Uhr

      A: Böhler Uddeholm Q1-Zahlen

      CH: Swiss Q1-Zahlen

      EU: Industrieproduktion 3/04 11.00 Uhr

      F: Air France Jahreszahlen 8.30 Uhr

      GB: BAA Jahreszahlen
      mm02 Jahreszahlen
      Yell Group Jahreszahlen
      Verbraucherpreise 4/04 10.30 Uhr

      J: BIP Q1 1.50 Uhr

      N: Aker Kvaerner Q1-Zahlen 15.00 Uhr

      NL: Lycos Europe Hauptversammlung Amsterdam

      S: Hennes & Mauritz Umsatz 4/04 8.30 Uhr

      USA: Applied Materials Q2-Zahlen
      Autodesk Q1-Zahlen
      Hewlett-Packard Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Home Depot Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      State Street Investor Confidence Index-Wert 5/04 16.00 Uhr
      Wohnbaubeginne- und genehmigungen 4/04 14.30 Uhr
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      schrieb am 17.05.04 18:27:34
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Technische Analyse: ThyssenKrupp mit Aufwärtspotential

      Das bisherige Börsenjahr verlief für die ThyssenKrupp-Aktionäre alles andere als erfolgreich. Nachdem der Wert des Mischkonzerns (ISIN: DE0007500001) bereits Mitte Januar die Jahreshöchststände bei mehr als 17,50 Euro markierte, kannte der Kurs im Anschluss nur noch den Weg nach unten.



      Die Begründung für diese Entwicklung hört sich aus fundamentaler Sicht einleuchtend an. Die China-Euphorie ist inzwischen verflogen. Noch zu Beginn des Jahres 2003 markierten die Rohstoffpreise Rekordhochs. Doch das Reich der Mitte beabsichtigt, das Wirtschaftswachstum jetzt zu dämpfen. Die Zinsen sollen dort angehoben werden, zusätzlich ist in den letzten Wochen ein Nachfragerückgang bei Stahlprodukten zu beobachten. Deshalb ist auch eine Preisentlastung an den Rohstoffmärkten zu beobachten. Und als ob dies allein nicht als Negativfaktoren reichen würde, fielen die Quartalszahlen, die am Freitag veröffentlicht wurden, auch noch unter den Prognosen der Analysten aus.

      Doch aus charttechnischer Sicht hellt sich jetzt das Bild etwas auf. Zwar befindet sich das Papier noch immer in einem intakten Abwärtstrend, doch mit dem Erreichen der unteren Begrenzung könnte der Turnaround eingeleitet werden. Für diese These sprechen auch die Bollinger Bänder. Nach den jüngsten Kursabschlägen ist der Kurs nun in der Nähe des unteren Bollinger Bandes angelangt. Sollte diese Linie jetzt unterschritten werden – und dafür spricht zur Zeit einiges – wird hier ein Kaufsignal gegeben. Die Aktie dürfte dann recht schnell eine positive Performance aufweisen.

      Positiv fällt auch der RSI aus: Inzwischen zeigt dieses technische Analyseinstrument, dass sich die Aktie des Mischkonzerns im überverkauften Bereich befindet. Eine Indikation zum Kauf ist hier inzwischen schon erfolgt. Dies könnte den Anteilsscheinen ebenfalls Rückenwind geben.

      Zwei Faktoren lösen nicht gerade Euphorie aus: Beim Trendbestätigungsindikator (TBI) ist von einem Turnaround nichts zu erkennen. Mit einem Zählerstand von rund 90 ist er auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr angelangt.

      Auch beim MACD stehen die Zeichen auf Zurückhaltung: Die Differenz zwischen diesem Indikator und seinem Trigger hat sich in den letzten Tagen permanent vergrößert.

      In den nächsten Tagen dürfte die ThyssenKrupp-Aktie den Turnaround einleiten. Dabei gibt es den nächsten Widerstand bei 15,50 Euro.
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      schrieb am 17.05.04 18:31:55
      Beitrag Nr. 3.254 ()


      DOW 9926,29 - 0,86 %
      SPX 1086,46 - 0,84 %
      COMPX 1881,10 - 1,22 %
      NDX 1383,99 - 1,13 %



      Phlx Semiconductor Index 447.45 -0.78%
      Biotechnology Index 500.85 -1.06%
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      schrieb am 17.05.04 18:33:57
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Mifa-Debüt geglückt

      In diesem Umfeld ist der Start des ersten deutschen Börsenkandidaten nach einer fast zweijährigen Emissionsflaute denkbar gut gelaufen. Bei ihrem Debüt schloss die Aktie der Mitteldeutschen Fahrradwerke, kurz Mifa, im Computerhandel bei 9,59 Euro, nachdem sie in der Spitze bis auf 9,68 Euro zugelegt hatte. Nach Angaben von Mifa war die Offerte bei 9,25 Euro pro Stück mehr als dreifach überzeichnet. Von den 1,5 Millionen Aktien seien 15 Prozent an Privatanleger und 85 Prozent an institutionelle Investoren wie Banken und Versicherungen vergeben worden.

      Infineon bekennt sich zu Speicherchips

      Die Aktie von Infineon verlor trotz positiver Nachrichten aus der Branche, dass der Umsatz mit Halbleitern in Deutschland im April um elf Prozent gestiegen ist. Dahinter steht vor allem die klare Absage des Konzerns an die Gerüchte, Infineon wolle sich von seinem schwankungsanfälligen Kerngeschäft mit Speicherchips (DRAMs) trennen. "Die DRAMs werden auch künftig Kerngeschäft von Infineon sein", sagte ein Konzernsprecher. Aus Branchenkreisen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aber, die Einbringung in ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) oder die Abspaltung des Bereichs im Zuge eines Spin-Off sei nach wie vor durchaus denkbar.

      KarstadtQuelle-Chef wird abgelöst

      KarstadtQuelle bekommt einen neuen Chef: Nach einer außerordentlichen Sitzung gab der Aufsichtsrat bekannt, dass Konzernchef Wolfgang Urban "aus gesundheitlichen Gründen" zurücktritt. Zu Urbans Nachfolger ist wie schon in den Medien erwartet Christoph Achenbach gekürt worden. Urban leitete den Konzern seit Oktober 2000. Sein Versprechen, KarstadtQuelle zu einem effizienten, umsatzstarken und modernen Handels- und Dienstleistungskonzern zu machen, konnte der Manager nicht einlösen. Europas größter Kaufhaus- und Versandhandelskonzern war 2003 noch tiefer in die Krise geschlittert. Der neue Mann an der Spitze Achenbach gehört dem KarstadtQuelle-Vorstand seit 2001 an. Die Berichte über den Führungswechsel hatten der Aktie schon im Vorfeld Auftrieb verliehen. Der MDax-Titel gewann mehr als drei Prozent.

      Koenig & Bauer blickt nach vorn

      Wie schon einzelne Konkurrenten erwartet auch Koenig & Bauer nach dem bisher guten Verlauf der Druckmesse Drupa bessere Umsätze und Erträge im Geschäftsjahr 2004. Allerdings enttäuschte der Druckmaschinenhersteller mit dem Verlust im ersten Quartal. Dieser weitete sich stärker als von Analysten erwartet auf minus 4,3 Millionen Euro aus. Im Vorjahresquartal lag der Vorsteuerverlust (Ebt) bei 3,5 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz stieg dagegen um 6,9 Prozent auf 257,9 Millionen Euro.
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      schrieb am 17.05.04 18:35:16
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Hannover Rück legt zu und enttäuscht trotzdem

      Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat im ersten Quartal 2004 einen um rund 36 Prozent höheren Jahresüberschuss von 96,9 Millionen Euro ausgewiesen. Für 2004 geht die im MDax gelistete Gesellschaft weiter davon aus, einen Jahresüberschuss von 390 bis 430 Millionen Euro zu erreichen. Die Aktie musste dennoch 5,8 Prozent abgeben.

      United Internet übertrifft Prognosen

      Der Internetdienstleister United Internet hat Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2004 erneut gesteigert. Die Prognosen der Analysten wurden deutlich übertroffen. Der Umsatz habe in den Monaten Januar bis März um rund 18 Prozent zum Vorjahrszeitraum auf 118,8 Millionen Euro zugelegt. Das Vorsteuerergebnis sei auf 21,1 Millionen Euro von 12,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal geklettert.

      Stahlpreise auf Rekordniveau

      Die Preise für Stahl befinden sich laut Statistischem Bundesamt auf dem höchsten Niveau seit 1989. Bei einzelnen Stahlsorten seien sogar historische Höchststände erreicht. Betonstahl wurde zwischen Dezember 2003 und April 2004 um 86,4 Prozent teurer, Formstahl um 22,6 Prozent und Walzstahl um 16,5 Prozent. Die Ursachen liegen in dem hohen Stahlbedarf der chinesischen Wirtschaft. Das Statistische Bundesamt rechnet jetzt mit steigenden Preisen in der Metallindustrie, Maschinenbau, Fahrzeugbau und Baugewerbe.

      ThyssenKrupp schmiedet Werftenverbund

      Von der Stahlhausse hat die ThyssenKrupp-Aktie in diesem Jahr bislang allerdings wenig mitbekommen. Immerhin ließ der geplante Verbund der Werften des Investitionsgüterkonzerns mit der Kieler Werft HDW den Titel besser als den Markt abschneiden. Der amerikanische HDW-Eigner One Equity Partners soll sämtliche Anteile an HDW in die ThyssenKrupp Werften GmbH einbringen. Der neue Werftenverbund soll rund 9.300 Mitarbeiter zählen und ein Umsatzvolumen von rund 2,2 Milliarden Euro auf sich vereinen.
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      schrieb am 17.05.04 18:38:20
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      SAP: Kleinere Aufträge, höhere Umsätze

      SAP-Chef Henning Kagermann sieht den Softwarehersteller in guter Ausgangsposition, den Umsatz mit Softwarelizenzen in diesem Jahr wie geplant um zehn Prozent zu steigern. Nach Jahren starker Investitionszurückhaltung steige bei Unternehmen wieder spürbar die Bereitschaft, mehr Geld für ihre Computersysteme auszugeben. Das beschere dem Weltmarktführer bei Firmensoftware bisher allerdings lediglich mehr, keineswegs aber größere Aufträge. Im Gegenteil sinke die durchschnittliche Größe der Aufträge seit mittlerweile sechs Quartalen in Folge.

      Oracle senkt Peoplesoft-Gebot

      Bei Übernahmekämpfen kann das Feilschen auch mal in die andere Richtung gehen: Im laufenden Übernahmegerangel um Peoplesoft hat sich der US-Softwarehersteller und SAP-Konkurrent Oracle die Kursschwäche der Peoplesoft-Aktie zunutze gemacht und sein Angebot für den kleineren US-Wettbewerber deutlich nach unten revidiert. Oracle senkte den Barpreis für die ausstehenden Aktien von 26 auf 21 Dollar. Damit sinkt die Gesamtbewertung von PeopleSoft von 9,4 auf rund 7,7 Milliarden Dollar.

      Verführt Viacom Viva?

      Relativ gelassen reagierte die Aktie von Viva Media auf neue Spekulationen über eine Übernahme durch den US-Medienkonzern Viacom. Die "Financial Times" hatte berichtet, Viacom wolle den deutschen Musiksender kaufen. Das Übernahmeangebot des Viacom-Konzerns, zu dem auch der Musiksender MTV gehört, liege bei rund 300 Millionen Euro.

      Alstom-Rettung naht

      Der angeschlagene französische Industriekonzern Alstom scheint gerettet. Die Europäische Kommission rechnet bei den entsprechenden Verhandlungen mit der französischen Regierung mit einer Einigung noch in dieser Woche, sagte Wettbewerbskommissar Mario Monti, ohne zunächst Details zu nennen. Die Aktien von Alstom reagierten mit deutlichen Kursgewinnen, während die Aktie des möglichen Zerschlagungsprofiteurs Siemens unbeeindruckt blieb. Aus EU-Kreisen hieß es nämlich, bei der Rettung sei kein Verkauf von größeren Konzernteilen geplant.

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      schrieb am 17.05.04 18:39:23
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      VW steigert Verkauf

      Der VW-Konzern hat in den ersten vier Monaten 2004 seinen Auto-Absatz um 1,8 Prozent auf mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge erhöht. Im April sei der weltweite Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um fünf Prozent gestiegen. Besonders hohe Zuwachsraten hätten der Golf mit einem Plus von 5,5 Prozent und der Touareg aufzuweisen. Bei diesem Oberklassemodell habe sich der weltweite Absatz mit 27.000 Autos fast verfünffacht.

      ING prüft Verkauf der BHF-Bank

      Schon lange galt die BHF-Bank, ganz anders als die andere deutsche Tochter DiBa, als Sorgenkind der niederländischen ING. Bei einer Aufsichtsratssitzung am 4. Juni werde eine Vorentscheidung über den Verkauf von Teilen oder der gesamten Bank getroffen, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise.

      Ölpreis belastet British Airways

      British Airways hat im vergangenen Geschäftsjahr den operativen Gewinn um 37 Prozent gesteigert und damit die Durchschnittsprognose der Analysten übertroffen. Das operative Ergebnis sei von 295 Millionen Pfund im Vorjahr auf 405 Millionen Pfund geklettert. Wegen der gestiegenen Ölpreise rechnet der Konzern im laufenden Jahr mit einem Anstieg der Treibstoffkosten um 150 Millionen Pfund.

      Crash am indischen Aktienmarkt

      Der maßgebliche Sensex-Index rutschte am Montag innerhalb weniger Minuten nach Eröffnung der Börse in Bombay um elf Prozent nach unten. Die Aufsichtsbehörde ordnete daraufhin einen Handelsstopp an, eröffnete wenig später wieder, um dann erneut das Geschäft auszusetzen. Hintergrund sind Sorgen der Anleger vor einer Beteiligung der Kommunisten an der neuen Regierung unter Führung von Sonia Gandhis Kongresspartei.
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      schrieb am 17.05.04 18:50:30
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Telekom lässt Aktionäre leer ausgehen

      Die Deutsche Telekom wird auf ihrer morgigen Hauptversammlung gute Zahlen für 2003 vorlegen. Trotzdem droht eine miese Stimmung. Denn die Aktionäre müssen einige bittere Pillen schlucken.

      Eigentlich ist der Jahresabschluss, den Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke auf der Hauptversammlung vorlegen wird, ein Grund zum Feiern für die Aktionäre. Nach einem desaströsen Jahr 2002 schrieb der Konzern für 2003 wieder schwarze Zahlen. Am Ende stand ein Gewinn von 1,3 Milliarden Euro zu Buche - kein schlechtes Ergebnis für ein Unternehmen, dass seine Anleger ein Jahr zuvor noch mit einem Rekordverlust schockte.

      Problemzone 1: Aktienkurs

      Damals mutierten die Papiere des ehemalige Staatsbetriebes endgültig von der Volks- zur Volkszorn-Aktie. Seit Ende 2000 hat die Telekom-Aktie über 60 Prozent ihres Wertes verloren und damit viel Kredit verspielt. Betrachtet man den jüngsten Geschäftsverlauf, scheint die Deutsche Telekom auf dem Weg der Besserung zu sein. Vom Aktienkurs lässt sich das allerdings kaum behaupten. Die T-Aktie fiel heute um 1,5 Porzent auf 12,95 Euro. Dass sie sich dabei noch besser schlug als der Dax, dürfte die Aktionäre allerdings kaum trösten.

      Für sie ist die jüngste Kursentwicklung nämlich ein Déjà-Vu der unangenehmen Sorte. Denn seit Ende April liegt der Kurs wieder unter dem Ausgabepreis von 14,32 Euro. Nachdem diese psychologisch wichtige Marke unterschritten wurde, ging es stetig weiter bergab. Die T-Aktie liegt mittlerweile fast wieder auf dem niedrigen Vorjahresniveau - Dauer-Tiefpreise, die einigen Anlegern sauer aufstoßen: Immerhin drei Gegenanträge für die Telekom-Hauptversammlung nennen den Kursverfall als Grund, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.

      Problemzone 2: Dividendenpolitik

      Noch stärker hat sich der Konzern bei den Aktionären allerdings mit seiner Dividendenpolitik in die Nesseln gesetzt. Trotz des guten Jahresergebnisses will die Deutsche Telekom keine Dividende zahlen. Ein Unding, finden viele Anleger. Deren Empörung schlägt sich deutlich in den Gegenanträgen zur Hauptversammlung nieder. Von den mittlerweile 18 Gegenanträgen, die auf der Telekom-Homepage veröffentlicht sind, haben immerhin elf die ausbleibende Dividendenzahlung im Visier.

      Auch auf die erfolgsorientierte Vergütung für die Aufsichtsratsmitglieder haben sich einige Anleger eingeschossen. Sie sehen nicht ein, warum der Aufsichtsrat für das gute Ergebnis der Telekom belohnt werden soll, die Aktionäre jedoch nicht. Manche Antragssteller fordern daher, die erfolgsabhängigen Zahlungen nur zuzulassen, wenn auch eine Dividende gezahlt wird

      Problemzone 3: Quartalszahlen

      Trotz des guten Jahresergebnisses könnte die Hauptversammlung also alles andere als harmonisch ablaufen. Für zusätzlichen Zündstoff könnten auch die in der vergangenen Woche veröffentlichen Quartalszahlen sorgen. Besonders das Mobilfunk-Geschäft in Deutschland blieb hinter den Erwartungen zurück. Ein Lichtblick war zwar der deutlich geschrumpfte Schuldenberg. Das allein wird die Aktionäre jedoch nicht zu Jubelstürmen hinreißen. Denn nach den vergangenen beiden mageren Jahren wollen sie nun Bares sehen – und am Gewinn beteiligt werden. Es scheint, als ob gute Zukunftsaussichten alleine nicht mehr ausreichen, um das Wohlwollen der "Volksaktionäre" zurückzugewinnen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 18:57:39
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      @ TNT-Kalle



      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 19:36:02
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      DAX: Direkter Schlagabtausch zwischen Bulle und Bär

      DAX: 3.736,x Punkte

      In der vorgängerkommentierung haben wir darauf hingewiesen, daß sich der DAX zwischen 3.700 und 4.175 Punkten in einem charttechnischen Entscheidungsbereich befindet. Seit Anfang 2004 bewegt sich der Index in dieser Range. In dieser Woche wird die Range nach unten ausgetestet. Ein Wochenschloß unter 3.700 wäre charttechnisch negativ und würde eine direkte Korrektur bis 3.400 und möglicherweise sogar 3.200 einleiten.

      Die Entscheidung wird in dieser Woche bei 3.670-3.692 Punkten fallen. Wir gehen derzeit noch immer davon aus, daß der DAX dieses Niveau wird halten können. Eine Kurserholung bis 3.880-4.000 könnte sich auf einer Stabilisierung basierend ergeben. Bei 3.880-4.000 liegt dann aber auch schon eine starke Widerstandshürde! Der Charttechniker würde erst dann wieder freudig erregt, wenn dem Index ein Anstieg über 4.000 Punkte gelingen würde. Wie berichtet: Unter 3.700 auf Wochenschluß sollte der DAX nicht fallen! Positiv wäre es, wenn der DAX die Möglichkeit wahrnimmt und von der 3.692 loszieht.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 19:38:54
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 19:41:52
      Beitrag Nr. 3.263 ()


      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:22:18
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      moin HSM


      sehe gerade, dass ich beim BuLi den komfortablen Vorsprung von einem Punkt mit in den letzten Spieltag nehme...

      und dass für uns im Prinzip bis Platz 24 alles offen ist... oder Platz 35...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:30:21
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Servus Fra Diabolo :)

      Ich wollte es noch etwas spannend halten, um am letzten Tag
      die Blutgrätsche zu machen und an Dir vorbeizuziehen. :D

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:50:49
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      BuLi-Punkteschnitt an einem Spieltag:

      nocherts 16,52 P. :eek:
      alechandro 15,35 P.
      HSM 15,27 P.
      spalato 15,00 P.
      ausbruch 14,85 P.
      Elrond 14,58 P. :laugh:
      Fra Diablo 13,91 P. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:53:22
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      die 16,52 von norcherts sind ziemlich siegverdächtig....

      aber warum warts Ihr alle nicht fähig, Euch PÜNKTLICH anzumelden???

      mannnomann
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:57:21
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      @ Fra Diablo

      Ja, hochgerechnet wären es 545 P. und damit Platz 1. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 21:02:30
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      DGAP-News: STEAG HamaTech AG <DVD> deutsch

      STEAG HamaTech: Technologie-Führerschaft angestrebt :laugh:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STEAG HamaTech: Technologie-Führerschaft angestrebt

      Sternenfels, 17. Mai 2004 - Die STEAG HamaTech AG treibt den Wandel vom
      Maschinenbauer zum Technologieunternehmen konsequent voran, so die Botschaft des
      Vorstandes auf der diesjährigen Hauptversammlung, und verbindet ihn mit dem
      Anspruch auf technologische Führerschaft in ihren Märkten. Damit positioniert
      sich das Unternehmen in seinen beiden Geschäftsfeldern, um von der anhaltenden
      Entwicklungsdynamik und dem rasanten technologischen Fortschritt auf den Märkten
      für optische Speichermedien sowie für die Herstellung von Photomasken und zur
      Wafer-Bearbeitung (Advanced Process Equipment, APE) verstärkt zu profitieren.
      "Wir sind heute am Standort Sternenfels besser denn je aufgestellt, um die
      Entwicklungen innovativer Verfahrenstechnik voranzutreiben, die uns die
      Technologie-Führerschaft in unserer Branche bringen werden", betonte der
      Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Reineck auf der Hauptversammlung am vergangenen
      Freitag.

      STEAG HamaTech sichert sich bereits heute einen Vorsprung im Hinblick auf
      überlegene Anlagensteuerungen und Ausbeute-Optimierungen, indem man modernste
      Analytik der Tochtergesellschaft STEAG ETA Optik GmbH integriert. Das bedeutet
      Wettbewerbsvorteile im Markt für die Anlagen zur Herstellung von beschreibbaren
      DVD +R/-R und ihren zukünftigen Nachfolge-Formaten, bis hin zum BluRay-Format
      mit bis zu 25 GB Speicherkapazität.

      Innovative Verfahren sind auch in der Photomasken- und der Wafer-Prozesstechnik
      gefordert. STEAG-HamaTech-Anlagen und -Verfahrenstechnik werden heute bereits
      für feinste Strukturen bis herunter in den Nanometerbereich eingesetzt, etwa im
      weltweit modernsten Maskenzentrum, dem Advanced Mask & Technology Center (AMTC),
      das gemeinsam von Infineon, AMD und DuPont in Dresden betrieben wird. STEAG
      HamaTech treibt die Zusammenarbeit mit dem AMTC ebenso wie die mit den anderen
      führenden internationalen Maskenherstellern stetig voran.

      Die Entwicklung zum Technologieunternehmen wird auch im Verhältnis zu den Kunden
      deutlich. Die komplexere Technologie erfordert, dass STEAG HamaTech ihre Kunden
      stärker in der Technologie unterstützt. Dazu hat das Unternehmen Technical
      Centers in den wichtigen Regionen aufgebaut, um zunehmend die Funktion der
      technologischen Kompetenzen in der Prozess- und Verfahrenstechnik vor Ort
      übernehmen zu können, die einerseits die Kunden unterstützen, gleichzeitig aber
      auch die Liaison zur erfolgreichen Entwicklung in der STEAG-HamaTech
      gewährleisten.

      Das Unternehmen plant, nach dem erfolgreichen Turnaround im Jahr 2002 und der
      anschließenden Ergebnisfestigung nunmehr den Wandel zum Technologieunternehmen
      ohne Kompromisse zu verfolgen. "Wir sehen in der Stärkung und Intensivierung der
      Entwicklungskompetenz einen Haupterfolgsfaktor für die Zukunft, und wir werden
      sie aktiv gestalten, durch entsprechende Maßnahmen und Investitionen, ergänzt
      durch die Anwerbung hervorragender Talente", wie der Vorstandsvorsitzende vor
      den Aktionären abschließend unterstrich.


      Weitere Informationen bei:
      STEAG HamaTech AG
      Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
      D-75447 Sternenfels
      Internet: http://www.steag-hamatech.com

      Melanie Prengel
      Investor Relations
      Telefon: +49 (0)7045 41 122
      Telefax: +49 (0)7045 41 139 21 94
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      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730900; ISIN: DE0007309007; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 21:40:12
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      hi zusammen!


      Intel wird im Jahr 2005 rund 20 Prozent mehr investieren
      Montag 17. Mai 2004, 21:19 Uhr

      Aktienkurse
      Intel Corp
      INTC
      26.98
      -0.06






      Der Chiphersteller Intel Corp. wird Analystenschätzungen zufolge im nächsten Jahr seine Investitionen in neue Produktionsmaschinen um rund 20 Prozent erhöhen.
      Die Analysten gehen davon aus, dass Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) zwischen 4,5 und 5,0 Mrd. Dollar in die Modernisierung und den Ausbau der Produktion investieren wird. Die Experten sehen darin ein Anzeichen, dass die Chip-Hersteller mit einer nachhaltigen Erholung des Marktes rechnen.

      Erst im letzten Monat hatte Intel mit der Modernisierung und dem Ausbau einer Fabrik im US-Bundesstaat Arizona begonnen. Dieses Projekt hat ein Volumen von 2 Mrd. Dollar.

      Die Intel-Aktie legt 0,04 Prozent auf 27,05 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 21:43:10
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Roche startet innovatives neues computerbasiertes Anämie-Behandlungsprogramm (ORAMA)
      Montag 17. Mai 2004, 21:34 Uhr



      LISSABON, Portugal, May 17 /PRNewswire/ -- - ORAMA hilft Ärzten bei der Einführung der neuen europäischen
      Richtlinien für renale Anämie



      Roche hat den Start von ORAMA, einem computerbasierten Anämie-
      Managementprogramm auf dem neusten Stand der Technik, bekannt gegeben.
      ORAMA wurde entwickelt, um Ärzte bei der Anwendung der neue europäischen
      Richtlinien für renale Anämie zu unterstützen, die letztlich die
      Lebensqualität von Patienten verbessern. Der Start von ORAMA (Optimal Renal
      Anaemia Management Assessment) fällt mit der Bekanntgabe der neuesten
      europäischen EBPG-Richtlinien (European Best Practice Guidelines) für die
      Behandlung renaler Anämie auf der derzeit statt findenden EDTA-Konferenz
      (European Dialysis and Transplant Association) in Lissabon, Portugal
      zusammen.(1)



      Der führende Nephrologe Dr Iain Macdougall, des King`s College Hospital
      , London, UK, sagte: "ORAMA verfügt über das Potenzial, die Anwendung der
      neuen Richtlinien für renale Anämie in allen Fällen zu optimieren, in denen
      Ärzte Behandlungsentscheidungen für ihre Patienten treffen müssen. Dieses
      neue benutzerfreundliche System wird die Arbeitsbelastung der Ärzte
      verringern und die Patientenversorgung verbessern."



      Dieses Programm demonstriert einmal mehr das Engagement von Roche für
      die Verbesserung der Anämiebehandlung und Optimierung der
      Patientenversorgung. John Michailidis, Roches weltweiter Leiter für Anämie,
      stellte fest: "ORAMA ist vor allem für Ärzte vorgesehen und soll ihnen als
      innovatives Werkzeug dienen, um die klinische Entscheidungsfindung mit den
      neuen Richtlinien abzustimmen - letztlich sind wir davon überzeugt, dass
      dies zur besseren Behandlung von Blutarmut und zur besserer
      Gesamtversorgung von Patienten führen wird, die unter diesem schwächenden
      Zustand leiden."



      Das computerbasierte ORAMA-Programm wird von einer einzigartigen
      gesamteuropäischen klinischen Studie begleitet, die in der ersten Phase in
      über 100 Zentren in 10 europäischen Ländern 500 Patienten mit chronischer
      Nierenerkrankung einbeziehen wird, die mit Dialyse, Hämodialyse oder
      kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse in Behandlung stehen. Die
      Evaluierungsstudie wird die Patientenergebnisse unter Befolgung von Best-
      Practice-Richtlinien verfolgen und zur weiteren Optimierung dieser
      Richtlinien beitragen.



      ORAMA ist eine Erfindung von Roche, dem Hersteller von NeoRecormon(R)
      (epoetin beta) einem rekombinanten humanen Erythropoietin (rhEPO), das für
      die Behandlung renaler Anämie von Vor-Dialyse- und Dialysepatienten
      eingesetzt wird. NeoRecormon kann intravenös oder subkutan verabreicht
      werden.



      Die subkatane Verabreichung von NeoRecormon wird durch die europäischen
      Best-Practice-Richtlinien empfohlen, da sie den selben therapeutischen
      Effekt erzielt wie die intravenöse Gabe; dazu bei niedriger Dosierung und
      mit dem zusätzlichen Vorteil, dass das Präparat nur einmal wöchentlich oder
      einmal alle zwei Wochen verabreicht werden muss.(2) Mit der einmal
      wöchentlich erfolgenden subkutanen Gabe können die angestrebten
      Hämoglobin/Hämatocrit-Werte genau so sicher und effektiv beibehalten werden
      wie bei häufiger Dosierung.(2),(3) Darüber hinaus wird möglicherweise die
      Bluthochdruckkontrolle verbessert.(4) Ausserdem kann NeoRecormon vom
      Patienten selbst verabreicht werden, und die Behandlung kann daher
      fortgeführt werden, ohne dass Klinikbesuche erforderlich sind.



      Blutarmut ist für einen erheblichen Anteil der Schwächungssymptome bei
      Patienten mit chronischer Nierenerkrankung verantwortlich, darunter
      reduzierte Sexualfunktion, Anorexie und die Ausbildung von Herzproblemen.(5
      ) Mindestens 30% der Diabetespatienten haben einen bestimmten Grad von
      Nierenschädigung und sind gefährdet, renale Anämie und potenziell tödliche
      Herzkomplikationen zu entwickeln.(6) Die Weltgesundheitsorganisation
      schätzt, dass weltweit 150 Millionen unter Diabetes leiden, eine Zahl, die
      sich bis 2025 wahrscheinlich verdoppeln wird.



      Referenzen:


      (1). Locatelli F Nephrology Dialysis and Transplantation 2004;
      19 [Suppl 2]: ii1 - ii47

      (2). Locatelli F und andere, Am J Kidney Dis 2002; 40: 119-125

      (3). Weiss LG und andere, Nephrol Dial Transplant 2000; 15; 2014-2019

      (4). Navarro JF und andere, Scand J Urol Nephrol 1995; 29: 11-14

      (5). Drueke TB Clinical Nephrology 1999;51:1-11

      (6). Viberti GC Diabetic Medicine 1996; 13: S6-12.


      Roche im Anämiebereich



      Anämie (Blutarmut) tritt auf, wenn die Erythropoiese, die Produktion
      roter Blutkörperchen, gestört ist. Nierenkrankheiten führen häufig zu einer
      eingeschränkten Produktion von Erythropoietin, was zur Blutarmut führt.
      Anämie in Krebspatienten kann mit der Krankheit selbst in Zusammenhang
      stehen oder eine Auswirkung der begleitenden Chemotherapie sein.



      Im Bereich der Blutarmuttherapie, ist NeoRecormon (epoetin beta) das
      führende Produkt von Roche für die Behandlung von Patienten mit
      Nierenerkrankung und Krebs mit über einer Millionen Patientenjahren
      Erfahrung. Patienten mit Anämie, die Nierenkrankheiten oder Krebs haben,
      profitieren von der Behandlung mit NeoRecormon, das sie ihnen die nötige
      Energie zurückgibt, die ihr tägliches Leben deutlich verbessert.



      Roche entwickelt darüber hinaus CERA (Continuous Erythropoiesis
      Receptor Activator), den ersten kontinuierlichen Aktivator der Rezeptoren
      für die Bildung roter Blutkörperchen für die Behandlung von Blutarmut bei
      Nierenerkrankungen und Krebs zur weltweiten Vermarktung. CERA ist ein
      spezielles Molekül mit einzigartigen Charakteristika, das die schnelle,
      anhaltende und stabile Korrektur von Anämie verspricht.



      (R) NeoRecormon ist eine registrierte Marke von F. Hoffman-La


      Roche und ist rechtlich geschützt. Alle in dieser Veröffentlichung
      verwendeten und oder erwähnten Marken sind rechtlich geschützt.



      Roche



      Roche, mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist unter den
      innovationsgeleiteten Firmen im Gesundheitssektor ein weltweit führendes
      Unternehmen. Seine Hauptgeschäftsbereiche sind Pharmazeutika und
      Diagnostika. Roche ist die Nummer eins auf dem globalen Diagnosemarkt, der
      führende Anbieter von Pharmazeutika für Krebs und ein Marktführer in der
      Virologie und Transplantation. Als Zulieferer für Produkte und
      Dienstleistungen für die Prävention, Diagnose und Behandlung von
      Krankheiten trägt die Gruppe auf breiter Front zur Verbesserung der
      Gesundheit und Lebensqualität von Menschen bei. Roche beschäftigt ungefähr
      65.000 Mitarbeiter in 150 Ländern. Die Gruppe hat Allianzen und
      Entwicklungsverträge mit zahlreichen Partnern, darunter Mehrheitsanteile an
      Genentech und Chugai.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 21:49:48
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      N´Abend nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:01:43
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Gold am Gängelband des Dollar

      Terroranschläge sorgen für Erholung in der Korrektur - Seit dem 16-Jahres-Hoch um rund 50 Dollar gefallen

      Der Preis für eine Feinunze Gold ist am Montag zeitweise auf 383 Dollar gestiegen. In der vergangenen Woche war die Notierung bis auf 371 Dollar gerutscht. Was sich nach einer beachtlichen Erholung anhört, ist bei einer mittelfristigen Betrachtung aber nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Seit die Kurve des Goldpreises im Januar und Anfang April eine aus technischer Sicht höchst bedenkliche Doppelspitze bei 431 Dollar - dem höchsten Stand seit 1988 - gebildet hat, geht es mit dem gelben Metall steil bergab.

      Es scheint, als seien wieder einmal die auffällige Häufung von Kaufempfehlungen durch Anlagestrategen und die Emission zahlloser Optionsscheine, Zertifikate und anderer an Privatkunden gerichteten Produkte mit Gold als Basis ein vortrefflicher Kontraindikator gewesen. Jedenfalls gehörte Gold im vergangenen halben Jahr zu den Top-Investmentempfehlungen. Inzwischen scheint sich die Zahl der Optimisten deutlich reduziert zu haben, jedenfalls tauchen immer seltener Studien mit ehrgeizigen Preiszielen und Begründungen, "warum Gold weiter steigen wird", auf.

      Es klingt zynisch, ist aber doch nur die Wahrheit: Nur wegen der neuerlichen Terroranschläge in der Türkei und der Ermordung des Chefs des von den USA eingesetzten irakischen Regierungsrates am Montag hat sich der Goldpreis gestern etwas erholt.


      Unsicherheit fördert Käufe

      Zum einen verstärkten die Anschläge die Unsicherheit unter den Marktakteuren und die Angst vor weiteren Attentaten. Eine solche Stimmung sowie geopolitische Spannungen sind einem festen Goldpreis förderlich. Zum anderen drückten die Anschläge in der Türkei und im Irak auf den Dollar. Da eine enge negative Korrelation zwischen dem Goldpreis und dem Kurs des Greenback besteht, profitierte das Metall auch in dieser Hinsicht von den blutigen Ereignissen.

      Es lassen sich zahlreiche fundamentale, technische oder psychologische Faktoren nennen, die auf die Entwicklung des Goldpreises Einfluss haben. Doch seit fast drei Jahren verblassen alle Einflussvariablen hinter der Wirkung des Dollar. Daher sollten sich Anleger, die langfristig auf oder gegen Gold wetten wollen, nicht durch Hinweise auf mögliche Angebotsengpässe, 30 bis 70 Jahre dauernde Kondratieff-Zyklen oder Szenarien einer kollabierenden Weltwirtschaft blenden lassen, um nur einige Argumente der Gold-Optimisten zu nennen. Auch die Feststellung, andere Anlageklassen böten keine oder nur noch geringe Gewinnchancen, ist bei Licht betrachtet kein überzeugendes Argument für das Edelmetall.

      Tatsächlich ist die Voraussage der Goldpreisentwicklung viel einfacher (hilft allerdings kaum weiter): Setzt der Dollar seine im Februar begonnene Erholung gegenüber den anderen wichtigen Währungen fort, wird umgekehrt auch der Goldpreis weiter korrigieren. Erweist sich die Aufwärtsbewegung des Greenback dagegen als Strohfeuer, könnte Gold nicht nur abermals die 400-Dollar-Marke überwinden, sondern sogar neue Hochs erreichen. Leider ist der Devisenmarkt von allen Kapitalmärkten der am schlechtesten prognostizierbare; viele Studien haben dies belegt.

      So bleibt den an Gold interessierten Investoren nur, eine andere Regel für den Devisenmarkt zu beachten. Sie lautet: Ein einmal eingeschlagener Trend am Devisenmarkt dauert weit länger als in jedem anderen Markt. Bedauerlicherweise gehen auch die Meinungen darüber auseinander, ob sich der Dollar noch in einem langfristigen Abwärtstrend befindet oder wir gerade den Anfang eines Aufwärtstrends erleben. Solange das nicht einigermaßen klar geworden ist, sollten Anleger auch mit Goldinvestments vorsichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:03:11
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Euro-Sentiment: Ende der Schwäche möglich

      gol Frankfurt - Unsere jüngste Sentimentbefragung zeigt zwar keine Veränderung zur Vorwoche, gab aber zumindest Aufschluss über die Urheber der Zinsdiskussion: Kurzfristig agierende Marktteilnehmer haben für den Gesprächsstoff um Zeit und Höhe der Leitzinsanhebung gesorgt. Wurde gekauft, nannte man als Aktionszeitraum den September und als Höhe der Anhebung 25 Basispunkte (BP). Später, wenn diese Akteure ihre Positionen glattstellten, waren der Juni und nicht selten sogar 100 BP eine mögliche Kombination. Mittelfristige Marktteilnehmer fallen hingegen als Akteure, wie unser Bull/Bear-Index aufweist, aus. Dieser befindet sich im Wochenvergleich unverändert auf einem Dreimonatstief.

      Hätte der Euro ein neues Tief markiert, wären letztere Akteure abermals gezwungen gewesen, ihre Pluspositionen zu reduzieren. Der Euro verfehlte die Marke bei 1,1760 aber nur haarscharf und legte anschließend sogar eine beachtliche Erholung auf über 1,20 Dollar hin.

      Der Anstieg wurde von einem Nachfrager verursacht, der normalerweise in keiner Befragung sichtbar wird und nicht nur unregelmäßig, sondern auch oft ohne direkte Gewinnerzielungsabsicht im Markt agiert. Daher nehmen wir an, dass das Kaufinteresse in der vergangenen Woche von einer langfristig orientierten Quelle stammt. Das wäre die erste Aktion einer solchen Adresse, seit die Abwärtskorrektur des Euro begonnen hat. Diese Nachfrage könnte das Ende der Abwärtskorrektur des Euro bedeuten. Denn langfristige Käufe sind eine Bedingung für einen nachhaltigen Aufwärtstrend. Ob es der Nachfrager mit seiner Aktion besonders eilig hat, wird sich demnächst zeigen. Sollten Anschlusskäufe ausbleiben, ist ein Antesten der Jahrestiefs denkbar. Dort war der besagte Käufer bislang jedoch nicht sichtbar - er agierte bisher nur in steigende Kurse hinein. Setzt sich dieses Verhalten fort, steht er offenbar unter Zeitdruck.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:03:52
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Rekordeinbrüche an Indiens Aktienbörsen

      Sensex 30 fällt in der Spitze um 17 Prozent - Angst vor wirtschaftspolitischer Kehrtwende - Rupie unter Druck

      Bloomberg - An den beiden größten Aktienbörsen Indiens wurde der Handel am Montag zweimal ausgesetzt, nachdem die Leitindizes Rekordeinbrüche verzeichnet hatten. Anleger befürchten, dass die neue Regierungskoalition unter Führung der Kongress-Partei die Wirtschaftspolitik ihrer Vorgänger, die dem Land das stärkste Wachstum seit 15 Jahren beschert hatte, nicht fortführen wird. Der Blue-Chip-Index Sensex 30 rutschte in der Spitze um 17 %, die Benchmark S & P/CNX Nifty sackte zeitweise um 18 % ab - der höchste Tagesverlust aller Zeiten ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:07:07
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Warum die Inflationsangst übertrieben ist

      "Die Rückkehr der Preismacht", betitelt Goldman Sachs eine jüngste Studie. Weitere Themen in diesem Kapital: United Internet und der deutsche IPO-Markt.

      Die US-Bank ist dieser Tage nicht die einzige Adresse, die sich dem Thema Inflation widmet. In der Tat ist es im Zuge des Booms in Asien und Nordamerika vor allem für die Produzenten von Vor- und Zwischenleistungen leichter geworden, steigende Rohstoffkosten auf die eigenen Preise überzuwälzen.

      Das Beunruhigende ist, dass Geld im Überfluss da ist, um Inflation zu finanzieren. In den USA ist das jederzeit fällige "money of zero maturity" seit Mitte der 90er Jahre um 44 Prozent schneller gestiegen als das nominale BIP. In Japan ist die monetäre Basis heute rund anderthalb Mal höher als Mitte der 90er, bei einem quasi unveränderten nominalen BIP. Und auch im Euro-Raum ist M3 kumuliert um knapp 18 Prozent schneller gewachsen als die Wirtschaft. Zu allem Überfluss bleibt die gefühlte Inflation ohnehin deutlich höher als die ausgewiesene.

      Dennoch wird die Inflationsrate höchstens vorübergehend - und unbedrohlich - zulegen. Dass die aggregierten Produktionskapazitäten in allen drei Regionen nach wie vor nicht ganz ausgelastet sind, ist nur ein Grund. Bedeutender ist, dass die Arbeitnehmerseite derzeit eben so gut wie keine Preismacht genießt, wie nicht zuletzt die Aufregung um Siemens zeigt. Derweil steigt die Produktivität mit ansehnlichen Raten.

      Wichtiger ist jedoch, wie der US-Boom erkauft wurde. Die Börsenkapitalisierung liegt im Vergleich zum US-BIP um die Hälfte über dem Nachkriegsschnitt. Die Hauspreise sind seit Mitte der 90er um 35 Prozent schneller gestiegen als die Konsumentenpreise. Auch Renten sind teuer. Signifikant steigende Zinsen aber würden diese Blase unweigerlich platzen lassen - mit sehr unangenehmen Konsequenzen. Die US-Leitsätze werden daher längst nicht so stark klettern wie teilweise befürchtet, zumal die Impulse der extrem expansiven US-Konjunkturpolitik ohnehin auslaufen und auch China auf die Bremse tritt. Bloß ist das für Aktienanleger mitnichten ein Grund zur Freude.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:08:16
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      United Internet

      Im Marktumfeld am Montag war jede Liebesmüh vergeblich. Dabei legte United Internet im ersten Quartal mit dem Umsatzplus von 18 Prozent und der Rendite vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 22,4 Prozent stärker zu als gedacht. Viele hatten ja damit gerechnet, dass die Marge wegen der Anlaufkosten für den Eintritt in die USA und intensivierter Breitband-Werbung fallen würde. Doch die Vertriebskostenquote verharrte bei 18,7 Prozent, und im Produktgeschäft stieg die Ebitda-Marge durch Skaleneffekte um knapp vier Prozentpunkte.

      Aber springt auch im Gesamtjahr mehr heraus? Immerhin hat der ISP erst jüngst eine aggressive DSL-Kampagne für seine Discount-Marke GMX gestartet. Und die Firma räumt ein, dass im deutschen Breitbandmarkt der Preiskampf entbrennt. Das dürfte die Pro-Kopf-Erlöse drücken, obwohl das Wachstum vorerst durch die Kundengewinne gesichert scheint - jüngst waren es 100.000 DSL-Nutzer. Da die jetzt aber die Hälfte der Neukunden stellen, keimt die Frage, ob das Hosting-Wachstum abflaut, zumal unklar ist, wie viele Kunden aus den USA stammen. Welches Potenzial die mit der Telekom geschlossene Vertriebsvereinbarung für gebündelte DSL-Produkte erschließt, zeigt sich erst im zweiten Semester.

      Kein Wunder, dass die Firma bei der alten Gewinnprognose bleibt, obwohl sie beim Umsatz leicht nachgelegt hat. Für 2004 ist der Konsens ohnehin progressiver. Aber 2005 regiert die Ungewissheit. Die Umsatzerwartung schwankt von 570 bis 670 Mio. Euro. Fällt das Mittel von 610 Mio. Euro bei einer Marge von 21 Prozent ab, notierte United mit dem 8,4fachen Ebitda durchaus fair.

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:11:08
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      BASF bewertet Ölpreis als Gefahr für Konjunktur

      Der Chemiekonzern BASF sieht im hohen Rohölpreis eine Gefahr für die Konjunkturentwicklung. Dabei kann das Unternehmen den Preisanstieg gelassen verfolgen.
      "Wir kommen mit dem Ölpreis in eine Phase, wo sein Einfluss auf die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes und die Verbrauchernachfrage langsam kritisch zu werden droht", sagte Vorstandsmitglied John Feldmann der FTD. Zugleich lehnte er es ab, margenschwache Kunststoffgeschäfte auszugliedern, wie es etwa der Konkurrent Bayer tut.
      Verglichen mit Wettbewerbern kann BASF den Ölpreis zwar mit weniger Sorge verfolgen, weil die Firma neben ihren Chemiegeschäften auch eine Öl- und Gassparte betreibt. Dadurch ergibt sich eine firmeninterne Absicherung: Bei steigendem Ölpreis leiden die Margen der Chemikalienproduktion unter höheren Rohstoffkosten, dafür ziehen aber die Gewinne der Ölsparte an - und andersherum. Welcher Effekt konzernweit per saldo überwiegt, hängt von der Konstellation der Märkte ab.
      Aber beim jetzigen Niveau - der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent ist seit Jahresbeginn über ein Viertel gestiegen - steht für Feldmann die volkswirtschaftliche Perspektive im Vordergrund. "Wenn wir bei Brent mit 37 $ operieren, mache ich mir Sorgen, dass das Einfluss haben wird auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung", so der Manager. "Wir sind für 2004 ursprünglich von 28 $ je Barrel ausgegangen."

      Kein Bedarf für Auslagerungen

      Feldmann ist bei BASF außer für das Öl- und Gasgeschäft auch für die Kunststoffe zuständig. Sie steuern mit 8,8 Mrd. Euro etwa ein Viertel zum Gesamtumsatz des größten Chemiekonzerns der Welt bei. Zur Produktpalette gehören auch margenschwache Produkte, etwa das weit verbreitete ABS, das zum Beispiel in Auto-Kühlergrills und Handschuhfächern zum Einsatz kommt. Der Konkurrent Bayer beschloss vorigen Herbst, ABS und viele andere wenig rentable Produkte in eine neue Firma auszugliedern. Die Chemiesparte des Ölkonzerns Total, Atofina, plant denselben Schritt für eine Reihe von Produkten.
      BASF hatte vor Jahren bestimmte Kunststoffe in Gemeinschaftsunternehmen ausgegliedert: PVC in ein Joint Venture mit Solvay, Polyolefine mit Shell. Mehr ist aber nicht geplant. "Wir sehen momentan bei Kunststoffen keinen Bedarf, andere Geschäfte auszulagern", sagte Feldmann.
      Viele Kunststoffgeschäfte sind durch hohe Rohstoffkosten belastet, etwa das ABS-Geschäft durch den extrem hohen Benzolpreis. "Man kann daraus ganz unterschiedliche Schlussfolgerungen ziehen. Für uns bedeutet es: Wir stellen dieses Geschäft gerade auf ein anderes Geschäftsmodell", sagte Feldmann. Dabei senkt das Unternehmen die Zahl der Produktvarianten erheblich. "In der Vergangenheit boten wir - und das ist die Tradition der europäischen Chemie - ein extrem breites Produktportfolio an. Wir hatten zum Beispiel über 1500 ABS- und über 1000 Polystyrolprodukte, die wir an eine sehr große Zahl von Kunden überall in der Welt verkauft haben - mit ganz unterschiedlichen logistischen Anforderungen, aber auch ganz unterschiedlichen Konditionen, etwa Zahlungsbedingungen."

      Investitionen in Osteuropa noch nicht erforderlich

      So produzierte das Unternehmen ABS bislang in verschiedensten Färbungen - jetzt liefert BASF seinen Kunden stattdessen ungefärbtes Standard-ABS und separate Farbkonzentrate, die es gemeinsam mit Partnerunternehmen wie etwa Clariant anbietet. Aus 1500 ABS-Produkten vor drei Jahren sind inzwischen 300 geworden, in zwei Jahren sollen es weniger als zehn sein.
      Die EU-Osterweiterung veranlasst BASF zunächst zu keinen Großinvestitionen in den neuen Mitgliedsländern. Das Unternehmen beliefert die Region aus westeuropäischer Produktion, etwa aus dem Stammwerk Ludwigshafen und dem Großstandort Antwerpen in Belgien. "Es ist nicht so, dass die Chemieindustrie in Westeuropa knapp an Kapazitäten wäre. Im Gegenteil", sagte Feldmann. "Wenn die Märkte es erfordern, werden wir sicherlich auch überlegen, in Osteuropa zu investieren. Aber das ist heute einfach noch nicht erforderlich."

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:15:06
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:34:08
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Agilent Technologies: Zahlen erfüllen Erwartungen

      Der amerikanische Technologiekonzern Agilent Technologies Inc. veröffentlichte am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal.
      Im Vorfeld hatten Analysten einen Gewinn von 24 Cents je Aktie bei Erlösen von 1,69 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahr war ein Verlust von 15 Cents je Aktie und ein Umsatz von 1,47 Mrd. Dollar erzielt worden.

      Agilent schaffte in den ersten drei Monaten einen Erlös von 1,83 Mrd. Dollar. Der Gewinn erreichte 119 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie.

      Im nachbörslichen Handel legte die Aktie 2,3 Prozent auf 26,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:36:28
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Wall Street Schlussbericht: Deutliche Verluste zum Wochenbeginn


      Der heutige Handelstag an der Wall Street war geprägt von den Geschehnissen im Irak. Anleger fürchten eine weitere Eskalation des Konflikts, nachdem am Montag der Präsident des irakischen Regierungsrats einem Anschlag zum Opfer gefallen war. Daraufhin war der Erdölpreis auf einen neuen Rekordwert geklettert.
      Der Technologiesektor lieferte die schwächste Performance am Aktienmarkt ab. Hier waren es vor allem Nachrichten von Unternehmen wie Lucent und PeopleSoft, deren Aktien deutlich an Wert verloren.

      An der NYSE gehörten Lucent, Nortel Networks und General Electric zu den volumenstärksten Werten. An der Technologiebörse NASDAQ standen Cisco Systems, Intel und Microsoft an der Spitze.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 9.906 Punkte, -1,06 Prozent
      NASDAQ: 1.876 Punkte, -1,45 Prozent
      Euro: 1,2024 Dollar, +1,13 Prozent

      Konjunkturnachrichten:

      Die Federal Reserve Bank of New York veröffentlichte die Entwicklung der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York für Mai 2004. Der Index sank deutlich auf plus 30,21 Zähler, das ist bereits der dreizehnte Monat in Folge mit einem positiven Index-Wert. Volkswirte hatten jedoch nur einen Rückgang auf 34,00 Zähler erwartet. Für den Vormonat März wurde der Indexwert von vorläufige auf 36,05 auf 34,03 Zähler revidiert. Hierbei signalisiert ein Stand über Null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verbesserung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      Unternehmensmeldungen:

      Der amerikanische Softwarehersteller Oracle Corp. hat überraschend das Angebot für den Konkurrenten PeopleSoft Inc. von 9,4 auf 7,7 Mrd. Dollar bzw. von 26 auf 21 Dollar je Aktie gesenkt. Oracle begründete das reduzierte Angebot mit dem Kursrückgang der PeopleSoft-Aktie in den vergangenen Monaten. PeopleSoft kündigte bereits an, auf der nächsten Board-Sitzung über das Angebot zu beraten. Allerdings hatte das PeopleSoft-Board bereits das ältere, höhere Angebot als zu niedrig eingestuft.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Kmart Holding Corp. konnte im ersten Quartal aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen trotz rückläufiger Erlöse einen Gewinn erwirtschaften. Der angeschlagene Einzelhandelskonzern, der im Mai letzten Jahres das Gläubigerschutzverfahren beendet hatte, erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn von 93 Mio. Dollar bzw. 94 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Rekordverlust von 862 Mio. Dollar angefallen war. Der Konzernumsatz verringerte sich hingegen aufgrund der Schließung zahlreicher Niederlassungen von 6,181 Mrd. Dollar auf 4,615 Mrd. Dollar.

      Der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies Inc. wurde von der US-Börsenaufsicht SEC zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 25 Mio. Dollar verurteilt. Die Strafe steht in Zusammenhang mit Ermittlungen der SEC zu Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung bei Lucent. Im Jahr 2000 soll das Unternehmen Umsätze in Höhe von 1,1 Mrd. Dollar fehlerhaft verbucht haben. Anschließend führte die SEC Untersuchungen zu diesem Sachverhalt durch, Lucent soll diese Ermittlungen nicht vollständig unterstützt haben und wurde deshalb zu der Geldbuße verurteilt.

      Der Chiphersteller Intel Corp. wird Analystenschätzungen zufolge im nächsten Jahr seine Investitionen in neue Produktionsmaschinen um rund 20 Prozent erhöhen. Die Analysten gehen davon aus, dass Intel zwischen 4,5 und 5,0 Mrd. Dollar in die Modernisierung und den Ausbau der Produktion investieren wird. Die Experten sehen darin ein Anzeichen, dass die Chip-Hersteller mit einer nachhaltigen Erholung des Marktes rechnen. Erst im letzten Monat hatte Intel mit der Modernisierung und dem Ausbau einer Fabrik im US-Bundesstaat Arizona begonnen. Dieses Projekt hat ein Volumen von 2 Mrd. Dollar.

      Die Toys "R" Us Inc., der zweitgrößte Spielwarenhändler in den USA, meldete, dass sie einen leicht höheren Verlust im ersten Quartal ausweisen muss, was mit einer schwachen Entwicklung der US-Geschäfte und verhaltenen Verkaufszahlen bei Videospielen zusammenhängt. Der Verlust belief sich demnach auf 28 Mio. Dollar bzw. 13 Cents pro Aktie nach einem Fehlbetrag von 26 Mio. Dollar bzw. 12 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen lag der Verlust bei 4 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Verlust von 1 Cent pro Aktie erwartet. Der Umsatz ging im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 2,06 Mrd. Dollar zurück. Analysten gingen von einem Umsatz von 2,19 Mrd. Dollar aus.

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      schrieb am 17.05.04 22:37:22
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.05.04 22:37:50
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 18.05.04 04:41:30
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Biophan verkündet Entwicklung einer brandneuen biothermischen Batterie mit langer Lebensdauer
      Dienstag 18. Mai 2004, 04:04 Uhr



      ROCHESTER, N.Y.--(BUSINESS WIRE)- 14. Mai 2004-- Unternehmen übernimmt Mehrheitsbeteiligung an Nanotechnologievorhaben zur Entwicklung einer biothermischen Batterie mit einem geschätzten
      globalen Marktumfang von rund 500 Mio. USD

      Biophan Technologies, Inc. (OTCBB: BIPH), ein führender Entwickler biomedizinischer Technologie der nächsten Generation, meldete heute die Übernahme einer Mehrheitsbeteilung an TE-Bio, LLC, einem Unternehmen, das eine brandneue Stromquelle mit langer Lebensdauer für implantierte medizinische Vorrichtungen wie Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Neurostimulatoren und Arzneimittelpumpen entwickelt.

      Die Technologie basiert auf einer patentierten und innovativen Nutzung thermoelektrischer Materialien mittels Thin-Film-Materialien im Nanobereich, um die vom Körper auf natürliche Weise produzierte Wärmeenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Der so erhaltene Strom kann als Erhaltungsladung für Batterien für Vorrichtungen mit mittlerem Stromverbrauch wie Defibrillatoren verwendet werden oder Niedrigstromgeräte wie Herzschrittmacher direkt antreiben. Das Unternehmen stellt diese Technologie auf der von 19. - 22. Mai 2004 in San Francisco, CA, USA stattfindenden NASPE--Heart Rhythm Society`s Heart Rhythm 2004 Conference einem Fachpublikum von rund 6.000 Teilnehmern vor.

      TE-Bio entwickelt ein implantierbares Stromsystem, das eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren haben könnte und damit eine fünfmal längere Betriebsdauer hat als bisher erhältliche Technologien. Die Technologie soll die Betriebsdauer von Neurostimulatoren und Arzneimittelpumpen, die zur Behandlung von Tremor, Diabetes und chronischen Schmerzen verwendet werden, drastisch verlängern. Da diese Vorrichtungen auch in junge Patienten implantiert werden können, könnte die Kombination aus der Technologie von TE-Bio und einer verlängerten Lebensdauer die Anzahl von Austauschimplantaten vermindern, die ein Patient im Laufe seines Lebens benötigt. Mehr Informationen bzw. eine Veranschaulichung des Patents stehen im Internet unter www.biophan.com/biothermal.php zur Verfügung.

      Die Verwendung implantierbarer elektronischer, medizinischer Vorrichtungen steigt aufgrund der Alterung der Bevölkerung und der häufigeren Verwendung solcher Geräte zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken weltweit ständig an. Alle momentan erhältlichen Systeme haben jedoch einen großen Nachteil - den Bedarf für eine zuverlässige Stromquelle, die nicht regelmäßig durch einen chirurgischen Eingriff entfernt und ausgewechselt werden muss, was derzeit bei praktisch allen medizinischen Geräte der Fall ist. Neurostimulatoren zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit halten durchschnittlich drei Jahre; Defibrillatoren halten durchschnittlich fünf bis sechs Jahre und Schrittmacher durchschnittlich rund acht Jahre.

      Thermoelektrische Materialien sind spezielle Halbleiter, die Elektrizität produzieren, wenn eine Seite des Materials erwärmt und die andere Seite gekühlt wird. Diese Materialien sind zur Erzeugung von Strom in Raumschiffen wie beispielsweise der Raumsonde Voyager verwendet worden, die zu weit von der Sonne entfernt sind, um durch Solarzellen betrieben werden zu können. Die geringe Energieeffizienz der derzeitigen Materialien erforderte jedoch große Temperaturunterschiede, um ausreichend viel Betriebsstrom erzeugen zu können.

      Kürzlich erzielte Fortschritte in der Nanotechnologie haben nun neue thermoelektrische Materialien hervorgebracht, die genügend viel Strom zum Betrieb implantierbarer medizinischer Geräte produzieren könnten. Dies wurde teilweise dadurch ermöglicht, dass mittlerweile viel mehr Halbleiter auf einer Fläche angeordnet werden können.

      TE-Bio besitzt eine weltweite Exklusivlizenz für Patent -Nr. 6,640,137 "Biothermal Power Source for Implantable Devices" von Biomed Solutions, LLC.

      "Durch eine bedeutende Revolution in der Materialwissenschaft und durch Fortschritte in der Nanotechnologie wurde schließlich die Realisierung der Erzeugung von genügend Energie zum Antrieb eines Schrittmachers oder zur Verlängerung der Betriebsdauer eines Defibrillators aus dem Wärmedifferenzial in unserem Körper möglich gemacht werden," sagte Michael Weiner, Vorstandsvorsitzender von Biophan.

      Konferenzschaltung und Webcast

      Das Unternehmen erörtert den Einfluss und die Marktchancen dieser brandneuen Technologie im Rahmen einer Konferenzschaltung und begleitendem Webcast am Dienstag, dem 18. Mai um 12.00 mittags EST. Nach der Diskussion stehen der Direktor von Biophan, Michael Weiner, und andere Mitglieder des Managements zur Beantwortung von Fragen über diese und andere, derzeit von dem Unternehmen entwickelte Technologien zu Verfügung. Teilnehmer haben während des F&A-Teils der Schaltung Gelegenheit, Fragen zu stellen oder können ihre Fragen bereits vor der Veranstaltung per E-Mail an Randy Lewis, Senior-Vizepräsident von Trilogy Capital Partners, randy@trilogy-capital.com, schicken. Zugang zu der Konferenzschaltung erhalten Investoren telefonisch unter +1 (888) 423-3274, Code 731878 (USA) oder +1 (651) 291-0278 (international).

      Über Biophan Technologies

      Biophan Technologies entwickelt und vermarktet neueste Technologien, mit deren Hilfe sich biomedizinische Geräte, beispielsweise Herzschrittmacher und chirurgische und diagnostische Instrumente, sicher und problemlos mit Kernspintomografieausrüstungen betreiben lassen. Das Unternehmen entwickelt Einsatztechnologien für medizinische Implantatsysteme, wie beispielsweise Schrittmacher, und für interventionelle chirurgische Vorrichtungen, wie Katheter und Führungsdrähte, sowie für Stents und andere Implantate, die sich sicher und wirksam durch Kernspintechnologie darstellen lassen. Die Technologie wird außerdem zur Verbesserung von Kernspin-Kontrastmitteln verwendet. Biophan konzentriert sich auf Wachstum durch Innovation und einen entwicklungsorientierten Führungsstil. Das Unternehmen und seine Lizenzgeber verfügen über neun US-Patente und über 50 angemeldete Patente, beispielsweise auf dem Gebiet der Nanotechnologie (Beschichtungen von Nanopartikeln). Biophan arbeitet darauf hin, alle biomedizinischen Geräte sicher und problemlos mit der Kernspintechnologie zu kombinieren. Mehr Informationen über Biophan gibt es im Internet unter www.biophan.com.

      About TE-Bio

      TE-Bio besitzt eine Exklusivlizenz für eine patentierte Innovation zur Erzeugung von Strom für eine implantierbare medizinische Vorrichtung unter Nutzung thermoelektrischer Materialien. Die Technologie lässt sich für sehr unterschiedliche Geräte, d.h. für Biosensoren bis zu Cardioverter-Defibrillatoren, anwenden. TE-Bio ist eine GmbH, die zu 51% Biophan Technologies, Inc., und zu 49% Biomed Solutions, LLC, gehört. Das Unternehmen entwickelt die thermoelektrischen Materialien und dazugehörigen Schaltkreise und liefert diese Vorrichtungen an die Hersteller der biomedizinischen Geräte und an die Batteriehersteller als Ersthersteller.

      Warnungshinweis in Bezug auf zukunftsweisende Aussagen

      Bestimmte, in dieser Pressemeldung enthaltene Aussagen sind zukunftsweisende Aussagen. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von solchen hierin genannten oder stillschweigenden Aussagen abweichen und zwar als Ergebnis unterschiedlicher Faktoren, darunter, jedoch nicht ausschließlich: der Entwicklung von Biophans Kernspintechnologie; der Annahme von Biophans Patentanmeldungen; der erfolgreichen Implementierung von Biophans Forschungs- und Entwicklungsprogrammen; der Akzeptanz von Biophan-Produkten auf dem Markt; von Wettbewerb und zeitlicher Abstimmung von Projekten und Trends bei der zukünftigen Geschäftsperformance, sowie anderen Faktoren, die in den regelmäßig von Biophan bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Unterlagen aufgeführt sind. Diese Pressemeldung sollte demzufolge unter Beachtung dieser Unterlagen gelesen werden. Die hierin enthaltenen, zukunftsweisenden Aussagen gelten nur für das Datum dieser Pressemeldung und Biophan übernimmt keine Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung solcher zukunftsweisenden Aussagen als aufgrund späterer Ereignisse oder Umstände.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:26:42
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:27:51
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Irak und Türkei belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street haben am Montag die meisten Aktien unter Abgabedruck gestanden. Händlern zufolge sorgten Anschläge im Irak und der Türkei sowie unerwartet schwache US-Konjunkturdaten für Nervosität unter den Anlegern. Der Dow Jones Index schloss 1,06 Prozent auf 9.906,91 Punkte, während der S&P-100-Index 0,95 Prozent auf 530,40 Punkte verlor. Der NASDAQ-Composite-Index gab um 1,45 Prozent auf 1.876,64 Punkte nach. Der NASDAQ-100-Index sank um 1,43 Prozent auf 1.379,90 Zähler.

      "Die Märkte fangen an, sich genauso zu verhalten, wie sie es vor den beiden Irakkriegen getan haben, indem sich die Anleger nun Sorgen über den Ausgang machen", sagte Paul Mendelsohn, Chefstratege von Windham Financial Services. Am Vorabend hatte ein Selbstmordattentäter den Präsidenten des irakischen Regierungsrats getötet. In der Folge kostete ein Öl-Future mit Fälligkeit Juni zeitweise 41,85 Dollar.

      Zudem belastete Händlern zufolge der Rückgang des Geschäftsklimas der New Yorker Industrie die US-Märkte. Der Empire-State-Index war im Mai von revidiert 34,0 Punkten im Vormonat auf 30,2 Punkte gesunken. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg gerechnet.

      Das "Wall Street Journal" drückte Telekomzulieferer tief ins Minus. Der Kurs von Lucent sackte um 5,49 Prozent auf 3,10 Dollar, während Nortel um 8,96 Prozent auf 3,25 Prozent einbrachen. Der Zeitung zufolge plant die Börsenaufsicht SEC eine Betrugsklage gegen fünf frühere Lucent-Vorstände wegen künstlich aufgeblähter Umsätze. Nortel wiederum soll Vorständen Boni zur Hälfte in bar, statt der vereinbarten Aktien ausgezahlt haben, ohne die SEC zu informieren.

      Die Aktien von Toys `R` Us verloren 1,67 Prozent auf 14,14 Dollar. Der Verlust des Spielzeughändlers fiel im ersten Quartal mit 12 Cent je Aktie höher aus, als die von Analysten erwarteten 1 Penny. Kmart Holding zogen um 9,75 Prozent auf 48,62 Dollar an. Der Einzelhändler hatte für das erste Quartal 94 Cent Gewinn je Aktie präsentiert. Zwar war die Rückkehr in die Gewinnzone erwartet worden, Analysten hatten das Plus jedoch lediglich mit 15 Cent beziffert.

      Nach Herabstufungen von Prudential Equity standen Automobilwerte besonders unter Druck. Ford Motor Co. sanken um 2,93 Prozent auf 14,27 Dollar ab, nachdem Prudential die Aktie auf "Underweight" gesenkt hatte. General Motors (GM) verloren 2,14 Prozent auf 43,40 Dollar. Der Konzern will die Lenkung der drei Marken Saab, Opel und Vauxhall in Zukunft an die Europa-Zentrale abgeben. Die Aktien von DaimlerChrylser büßten in den USA 0,76 Prozent auf 41,95 Dollar ein.

      Die Aktien des Speichermedien-Herstellers Sandisk sackten um 6,75 Prozent auf 22,25 Dollar ab. Der Fotospezialist Kodak wird in Zukunft ausschließlich die Speicherkarten des Sandisk-Konkurrenten Lexar Media verwenden und unter dem Namen Kodak verkaufen. Zudem hatte Goldman Sachs die Aktie herabgestuft. Lexar schossen um 10,02 Prozent auf 9,55 Dollar in die Höhe./so/sk
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:29:09
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      AGILENT IM ZWEITEN QUARTAL WIEDER MIT GEWINN DANK UMSATZSCHUB

      Der amerikanische Hersteller von Mess- und Testtechnik, Agilent Technologies , hat im zweiten Quartal dank gestiegener Technik-Nachfrage einen Umsatzanstieg verbucht. Zwischen Februar und April erhöhte sich der Umsatz um 24 Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar, teilte Agilent am Montag im kalifornischen Palo Alto mit. Unterm Strich verdiente das Technikunternehmen 104 Millionen Dollar oder 21 Cent je Aktie. Vor einem Jahr hatte Agilent noch 146 Millionen Dollar Verlust oder 31 Cent je Aktie erwirtschaftet.

      ENERSYS WILL BIS ZU 230 MIO DOLLAR DURCH BÖRSENGANG ERLÖSEN

      New York - Der Hersteller von Industriebatterien EnerSys will mit einem Börsengang bis zu 230 Millionen Dollar einsammeln. Konsortialbanken seien Morgan Stanley, Lehman Brothers und die Banc of America, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Das Unternehmen will an der New York Stock Exchange unter dem Börsenkürzel "ENS" gehandelt werden. Angaben zum zeitlichen Ablauf gab das Unternehmen noch nicht bekannt.

      ALSTOM DARF OFFENBAR TURBINEN UND TGV BEHALTEN

      Der französische Mischkonzern Alstom darf nach inoffiziellen Angaben aus Paris seine Kernsparten Kraftanlagenbau und Bahntechnik behalten. Die EU-Kommission bestehe auch nicht mehr auf die Schließung der Turbinenfertigung in Belfort mit 490 Mitarbeitern. Stattdessen solle es viele teils schmerzliche Einzelmaßnahmen geben, die den Konzern intakt ließen. Alstom werde einige Konzernteile abgeben müssen, aber keine ganzen Sparten, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:30:12
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Der Technologiekonzern Agilent Technologies (A) erwirtschaftete in den ersten drei Monaten einen Erlös von 1,83 Mrd. Dollar. Der Gewinn erreichte 119 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 24 Cents je Aktie bei Erlösen von 1,69 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 15 Cents je Aktie und ein Umsatz von 1,47 Mrd. Dollar erzielt worden. Das Papier verteuerte sich nachbörslich um 3,06 % auf 26,30 Dollar.

      Der IT-Dienstleister Computer Sciences (CSC) hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 190,6 Mio. Dollar oder 1,01 Dollar pro Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr lag dieser bei 162 Mio. Dollar. Die Umsätze waren von 3,08 auf 4 Mrd. Dollar gestiegen. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 1 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 3,75 Mrd. Dollar gerechnet. Die Zahlen sorgten für ein nachbörsliches Plus von 5,41 % auf 41,14 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:30:38
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Die Papiere von Millennium Pharmaceuticals (MLNM) konnten nachbörslich 10,99 % auf 15,05 Dollar zulegen. Das Unternehmen konnte vermelden, dass das Medikament Velcade bei Tests die Lebenserwartung von Knochenkrebs-Patienten deutlich erhöht hat. Das Medikament entwickelte Millennium gemeinsam mit Johnson & Johnson (JNJ), hat aber die Markenrechte für die USA, J&J für den Rest der Welt.

      Morgen nach Bösenschluss wird Chipausrüster Applied Materials (AMAT) seine Quartalszahlen bekannt geben. Analysten erwarten einen Gewinn von 19 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 1,9 Mrd. Dollar. Vor einem Jahr mussten Anleger mit einem Gewinn in Höhe von 3 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. Dollar zufrieden sein. Das Papier legte nachbörslich 0,05% auf 18,46 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:31:26
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Der US-Telekomausrüster Lucent (LU) hat sich mit der Börsenaufsicht SEC auf eine Strafe von 25 Mio. Dollar geeinigt. Die SEC ermittelte jahrelang über Bilanzfehler des Unternehmens. Damit endet eine vier Jahre laufende Untersuchung der SEC - jüngst mit dem Webby Awards in der Sparte Finanzen ausgezeichnet - über die Bilanzen des Unternehmens.

      Mit der Zahlung würde ein Fehlverhalten aber weder dementiert noch bestätigt, betonte Lucent. Die SEC hatte Ende 2000 Untersuchungen eingeleitet, nachdem bekannt wurde, dass Lucent Umsätze falsch verbucht hatte. Laut Lucent wurden Erlöse in Höhe von 679 Mio. Dollar voreilig in die Bücher geschrieben. Lucent knickte bis Börsenschluss um 5,49 % auf 3,10 Dollar ein, nachbörslich erholte sich das Papier um 0,65 % auf 3,12 Dollar. Konkurrent Nortel Networks (NT) knickte um 8,68 % auf 3,26 Dollar ein, nachbörslich um weitere 0,31 % oder einen Cent.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:32:30
      Beitrag Nr. 3.291 ()


      +++ Japan - gestern pfui, heute hui

      Japans Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal im Vergleich zum Jahresendquartal 2003 um 1,4 % gestiegen, im Jahresvergleich um ganze 5,6 %. Volkswirte sind von deutlich weniger Wachsutm ausgegangen, - von 0,9 % im Vergleich zum Vorquartal bzw. 3,8 % im Jahresvergleich.

      Aeon (863094), Japans größter Einzelhändler verteuert sich um 4,3 % auf 4.360 Yen. Mizuho Holdings (563483), landesweit die größte Bank, verteuert sich um 5,7 % auf 430.000 Yen.
      Die UFJ Holdings (632757)-Aktie erholte sich um 3,2 %, nachdem der Bankwert gestern um mehr als 10 % nach unten gesackt war.

      Chipausrüster Advantest (868805) verteuert sich um 2 %. Internetinvestor Softbank (891624) federt nach dem gestrigen Kurssturz um 9,6 % auf 3.750 Yen nach oben, Tochter Softbank Techn. (924324) verteuert sich um 6,3 % auf 2.010 Yen und Softbank Investment (885538) um 7,4 % auf 96.300 Yen.

      +++ Südkorea up

      S-Oil, Südkoreas drittgrößte Raffinerie, verbessert sich um 2 % auf 38.700 Won. Samsung Securities erhöhte das Rating von "sell" auf "hold".
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:33:41
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      +++ Linus Torvalds nicht der Erfinder von Linux

      Die Alexis de Tocqueville Institution hat in einer Mitteilung eine Studie angekündigt, die den Ruf von Linus Torvalds als Schöpfer von Linux einer gründlichen Prüfung unterziehe. Ab dem kommenden Donnerstag will die Institution, die unter anderem von Microsoft (870747)-Geldern finanziert wird und Donald Rumsfeld als Sicherheitsberater auflistet, einzelne Kapitel dieser Studie auf ihrer Homepage unter dem Titel "The origins of Linux" veröffentlichen. Linus Torvalds sei nicht der Erfinder von Linux. Stattdessen gebühre die Ehre den Personen, die Unix entwickelt haben, das als "meistlizenziertes, imitiertes und gestohlenes Produkt in der Geschichte der Computerwissenschaften" charakterisiert wird.

      +++ Über den Wolken muss die Freiheit wohl ...

      Grenzenlos ja, aber nicht kostenlos, - aber immerhin möglich. Was man sich in Hotels wünscht, bekommt man jetzt wenigstens auf dem Hin- und was noch drängender ist, auf dem Rückflug. Die 237 Fluggäste an Bord des Airbus A340-300 mit dem Taufnamen "Göttingen" konnten gestern - am Montag als erste weltweit die Premiere des Routinebetriebs von Lufthansa (823212) FlyNet erleben. Auf dem Flug LH 452 von München nach Los Angeles profitieren sie von der neuen Möglichkeit, während des Fluges über Breitband-Internet mit Kollegen und Geschäftspartnern sowie ihrer Familie in Kontakt zu bleiben und das aktuelle Weltgeschehen verfolgen zu können. Alles, was sie dazu benötigen, ist ein Wireless-LAN-fähiger Laptop oder PDA.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:34:49
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      TAGESVORSCHAU/18. Mai 2004

      ***08:00 DE/IKB Deutsche Industriebank AG, Jahresergebnis, Düsseldorf
      ***08:00 DE/Erzeugerpreise April
      PROG: +0,4% gg Vm/+0,9% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+0,3% gg Vj
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit Q1 (2. Veröffentlichung)
      08:30 FR/Air France SA, Jahresergebnis, Paris
      ***08:45 FR/Leistungsbilanz März
      PROG: +1,5 Mrd EUR
      zuvor: +1,4 Mrd EUR
      08:45 NO/Aker Kvaerner Group, Ergebnis Q1, Lysaker
      09:30 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks, PK zum
      Konjunkturbericht
      Frühjahr 2004, Berlin
      10:00 DE/Deutsche Telekom AG, HV, Köln
      10:00 DE/Linde AG, HV, München
      10:00 DE/O2 (Germany) GmbH & Co, PK zum Jahresergebnis, München
      ***10:30 GB/Verbraucherpreise April
      PROG: +0,5% gg Vm/+1,3% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+1,1% gg Vj
      10:30 DE/TUI AG, HV, Hannover
      ***11:00 DE/Zentralverband des Deutschen Baugewerbes,
      Jahres-PK zur Lage am Bau, Berlin
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen Mai
      PROG: 49,5 Punkte
      zuvor: 49,7 Punkte
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) April
      Eurozone
      PROG: +0,4% gg Vm/+2,0% gg Vj
      Vorabschätzung: +2,0% gg Vj
      zuvor: +0,7% gg Vm/+1,7% gg Vj
      11:00 EU/Umweltkommissarin Wallström, PK zum Emissionshandel, Brüssel
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:30 BE/Belgischer Premier Verhofstadt und Bundeskanzler Schröder,
      PK nach Gesprächen, Brüssel
      ***13:30 CH/IOC, Bekanntgabe der offiziellen Kandidatenstädte für die
      Olympischen Sommerspiele 2012, Lausanne
      ***14:30 US/Baubeginne April
      PROG: -1,5% gg Vm
      zuvor: +6,4% gg Vm
      Baugenehmigungen April
      PROG: -1,3% gg Vm
      zuvor: +3,5% gg Vm
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven


      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Börse AG, Überprüfung der Aktienindizes, Frankfurt
      *** - DE/Medion AG, Ergebnis Q1 (11:00 HV), Essen
      - DE/Bertrandt AG, Ergebnis Q2, Ehningen
      *** - GB/mmO2 plc, Jahresergebnis, London
      - GB/BAA plc, Jahresergebnis, London
      - AT/AvW Invest AG, Ergebnis Q1, Krumpendorf
      - AT/Constantia Verpackungen AG, Ergebnis Q1, Wien
      *** - US/Applied Materials Inc, Ergebnis Q2 (PROG: 0,19), Santa Clara
      *** - US/Home Depot Inc, Ergebnis Q1 (PROG: 0,43), Atlanta
      (vor Börsenbeginn)
      *** - US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis Q2 (PROG: 0,34), Palo Alto
      (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:35:21
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Japan/BIP wächst im ersten Quartal stärker als erwartet

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Das japanische Wirtschaftswachstum hat sich im ersten Quartal etwas abgeschwächt, übertraf jedoch die Erwartungen von Ökonomen. In den ersten drei Monaten stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,4% gegenüber dem Vorquartal, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg zum Vorquartal um 0,9%gerechnet. In annualisierter Rechnung ergibt sich eine Wachstumsrate von 5,6%. Die japanische Wirtschaft wuchs damit das achte Quartal in Folge.

      Angetrieben wurde das Wachstum von einem starken privaten Konsum und robusten Exporten. Die Erholung der japanischen Konjunktur, die vom Exportsektor ausging, habe sich nun auch auf andere Bereiche ausgedehnt, sagten Beobachter. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres war das BIP auf Quartalssicht um 1,7% gestiegen, die annualisierte Rate hatte bei 6,9%gelegen.
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:35:58
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Zeitung: Siemens muss für defekte Straßenbahnen mehr aufwenden

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Siemens AG, München, muss einem Zeitungbericht zufolge für ihre defekten Straßenbahnen erheblich mehr aufwenden als bislang veranschlagt. Wie die "Rheinische Post" am Dienstag unter Berufung auf einen ihr vorliegenden internen Bericht des Unternehmens berichtet, müssen alle 450 weltweit verkauften Straßenbahnen vom Typ "Combino" mit Ausnahme des Räderwerks völlig neu gebaut werden. Dazu würden die 368 Mio EUR an Rückstellungen, die der Konzern für die Reparatur der Fahrzeuge bislang gebildet hatte, "bei weitem" nicht ausreichen.

      Laut Bericht ist vor allem der Aufbau der Straßenbahnen falsch konstruiert worden. Dem Bericht zufolge liegen derzeit große Teile der Combino-Flotte deutschlandweit still, weil Siemens Einstürze der Fahrzeug-Dächer nicht ausschließen kann. Die Stadt Bochum sei bereits aus dem Liefervertrag mit Siemens ausgestiegen. Düsseldorf halte noch an der Lieferung fest.
      Dow Jones Newswires/ddp/11/18.5.2004/nas/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:36:18
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Kreise: Bei Alstom-Rettung Kapitalerhöhung um 750 Mio EUR

      PARIS (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Abkommen zur Rettung der Alstom SA, Paris, bedingt Kreisen zufolge eine Kapitalerhöhung durch die Kreditgeber. Die französische Regierung dürfte dabei der größte Aktionär bleiben. Bei der Höhe der Kapitalerhöhung müssten die Kreditgebern noch zustimmen. Hier werden 750 Mio EUR oder mehr als Größe genannt. Alstom hat eine Marktkapitalisierung von 1,43 Mrd EUR. Die EU und die französische Regierung hatten am Montag eine vorläufige Einigung auf einen Rettungsplan für Alstom erzielt. Ende der Woche sollen Details veröffentlicht werden.
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/chr/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:36:48
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Presse: Aktien-Talfahrt gefährdet Börsengang der Postbank

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Börsengang der Postbank ist nach einem Pressebericht wegen der schwachen Aktienmärkte möglicherweise gefährdet. "Wir beobachten die Entwicklung an den Märkten genau", sagte Postbank-Sprecher Joachim Strunk der "Berliner Zeitung" (Dienstagausgabe).Gebe es eine dramatische Entwicklung und die Kurse gingen in den Keller, müsste der Börsengang überdacht werden. Derzeit bestehe diese Gefahr aber nicht.
      Dow Jones Newswires/ddp/11/18.5.2004/nas/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:37:37
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Medion: Umsatz und Gewinnplus im 1. Quartal - Zweistelliges Wachstum anvisiert

      ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Elektronik-Dienstleister und Aldi-Lieferant Medion hat seinen Umsatz und Gewinn im ersten Quartal gesteigert. Vor allem im Ausland wuchs das Unternehmen überdurchschnittlich. Im ersten Quartal sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 5,8 Prozent auf 45,5 Millionen Euro geklettert, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Nach Steuern legte Medion um 6,4 Prozent auf 27 Millionen Euro zu. Das entsprach beim Ergebnis je Aktie einer Steigerung von 0,53 auf 0,56 Euro.

      Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 766,7 Millionen Euro. Die Unterhaltungs- und Haushaltselektronik trug mit 96,7 Millionen Euro 12,6 Prozent zum Umsatz bei (Vorjahr: 12,7%). In der Kommunikationstechnik wurden mit 12,9 Millionen Euro 1,7 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt (Vorjahr: 1,0%). Der Auslandsumsatz stieg insgesamt um 22,7 Prozent auf 283,5 Millionen Euro. Damit zog der Auslandsanteil von 31,9 auf 37,0 Prozent an.

      Für das Gesamtjahr geht Medion von einem zweistelligen Wachstum beim Umsatz und Ergebnis aus. Dabei rechnet das Unternehmen nicht damit, dass sich das deutsche Konsumumfeld in den nächsten Monaten nachhaltig verbessern wird./tav/she
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:40:34
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:42:19
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Heidelberger Druck sieht nach Drupa Belebung in Branche

      Düsseldorf, 18. Mai (Reuters) - Branchenführer Heidelberger Druck hat eine positive Bilanz der weltgrößten Druck- und Papiermesse Drupa gezogen und sieht eine spürbare Belebung der Branche.
      Das Unternehmen werde auf der am Mittwoch zu Ende gehenden Düsseldorfer Messe Aufträge von Kunden im Wert von mehr als 800 Millionen Euro verbuchen, teilte Heidelberger Druck am Dienstag mit. Dies liege über den Erwartungen und sei Grundlage für den erwarteten Auftragseingang von deutlich mehr als einer Milliarde Euro in dem bis Ende Juni dauernden ersten Quartal 2004/05. Die Druck- und Medienindustrie stehe nach drei schwachen Jahren vor einer spürbaren Belebung, sagte Vorstandschef Bernhard Schreier mit Blick auf die Stimmung auf der Messe.

      Rund 90 Prozent der Aufträge seien auf das Kerngeschäft mit Bogenoffset-Maschinen und Anlagen zur Druck-Weiterverarbeitung entfallen, teilte Heidelberger Druck weiter mit. Der Konzern hat sich vor kurzem aus dem Geschäft mit Digitaldruckmaschinen und Rollenoffset-Maschinen für den Zeitungsdruck zurückgezogen, die in den vergangenen Jahren für rote Zahlen sorgten. Der Großteil der Aufträge sei wie erwartet aus Europa gekommen, hieß es. Mit den neuen Aufträgen dürfte Heidelberger Druck auch um weitere Stellenstreichungen herumkommen. Diese hatte der Vorstandschef vom Verlauf der Messe abhängig gemacht. Der Konzern fährt trotz des Abbaus von über 3000 Arbeitsplätzen an mehreren Standorten immer noch Kurzarbeit.

      Auch die beiden größten Konkurrenten von Heidelberger Druck hatten sich mit der Messe zufrieden gezeigt. MAN Roland bezifferte den Auftragseingang in Düsseldorf auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Die Würzburger Koenig & Bauer AG verwies auf Aufträge von mehr als 100 Millionen Euro.

      Vom Boom im letzten Drupa-Jahr 2000 ist die Branche jedoch noch weit entfernt. Damals hatte Heidelberger Druck dort allein für 1,5 Milliarden Euro Aufträge angenommen, bei MAN Roland lag der Ordereingang auf der Messe damals bei 525 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:43:41
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      PC-Spezialist überzeugt die Analysten mit Innovation

      Die Aktie des Bielefelder Franchise-Unternehmens PC-Spezialist hat nach Ansicht von Analysten weiteres Kurspotenzial. Der Grund: Mit einem innovativen Geschäftsmodell wächst das Unternehmen selbst in einem schwierigen Umfeld.


      DÜSSELDORF. Das Geschäftskonzept von PC-Spezialist baut dabei auf drei Säulen auf: Zum einen werden mit selbstständigen IT-Händlern Franchise-Verträge geschlossen. Die Händler betreiben das Geschäft vor Ort und werden in den Bereichen Sortiment und Logistik unterstützt. Zurzeit betreut das Unternehmen 115 Franchisenehmer. Das zweite Standbein bildet die Einkaufsgemeinschaft „Microtrend“: Unter dieser Marke profitieren mehr als 1200 IT-Händler in Deutschland, Österreich und Luxemburg von Rabatten beim Einkauf. Mit dem „PC-Spezialist Mover“ will das Unternehmen den ländlichen Raum erobern. Der „Mover“ fährt zu den Kunden nach Hause und bietet vor Ort Ware und Service an.

      Die drei Geschäftsbereiche sind insgesamt sehr profitabel: Im ersten Quartal belief sich der Umsatz nach vorläufigen Zahlen auf 4,22 Mill. Euro – eine Steigerung von 12 Prozent. Das Unternehmen plant für das Gesamtjahr einen Umsatz zwischen 17,4 und 18,5 Mill. Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 5,1 bis 5,3 Mill. Euro vor.

      Der Kurs der im Prime Standard gelisteten Aktie befindet sich in einem stetigen Aufwärtstrend. Von seinem 6-Euro-Tief im Oktober 2002 hat sich der Kurs erholt und liegt zurzeit relativ konstant bei 12 Euro.

      Auf diesem Niveau hält Analyst Henner Rüschmeier von SES Research das Papier für stark unterbewertet. Er gibt ein Kursziel von 14,40 Euro aus. „Mit der Einkaufsgemeinschaft Microtrend wird das Unternehmen weiter wachsen.“ Auch im Franchisebereich sei die Situation mit 18 Vorvertragspartnern sehr erfreulich. „Den Preiskampf am IT-Markt werden die Franchisenehmer überstehen, nicht zuletzt weil sie von der Zentrale sorgfältig ausgewählt, geschult und betreut werden.“ Auch Christian Schindler, Analyst bei der LandesbankRheinland-Pfalz ist optimistisch. „Das Unternehmen wächst und ist äußerst finanzstark.“ Nicht ohne Grund habe sich PC-Spezialist auch in den Krisenzeiten am Neuen Markt behaupten können. „Da gab es nur wenige, die so ausgezeichnet dastanden.“

      Schindlers Kollege Alexander Langhorst, Analyst bei GSC-Research, sieht auf Sicht von 12 Monaten für PC-Spezialist ein Kurspotenzial bis zu 15 Euro. „Auch in einem schwierigem Umfeld erzielt das Unternehmen dank innovativem Konzept satte Gewinne.“ Bei der heutigen Entscheidung des Arbeitskreises Aktienindizes sei das Unternehmen ein potenzieller Aufstiegskandidat für den SDax-Index. Wahrscheinlich sei aber eine Aufnahme auf mittlere Sicht. SES-Experte Rüschmeier sieht dies ähnlich: „PC-Spezialist ist auf einem guten Wege und von einem Aufstieg nicht weit entfernt.“
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:45:16
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      USA werfen anderen Ländern Menschenrechtsverstöße vor :laugh:

      Zu den höchsten Standards haben sich die USA in ihrem mit zwei Wochen Verspätung präsentierten Menschenrechtsbericht bekannt. Die für Anfang Mai geplante Veröffentlichung war wegen der Skandale in US-Militärgefängnissen im Irak und in Afghanistan verschoben worden.


      HB WASHINGTON. „Die Förderung der Menschenrechte und der Demokratie in der ganzen Welt spiegelt nicht nur die wichtigsten Werte unserer Nation wider, sondern ist auch zutiefst in unserem Interesse“, schreibt Außenminister Colin Powell im Vorwort des am Montag in Washington vorgelegten Berichts zur weltweiten Lage der Menschenrechte 2003/2004.

      Die Schlagzeilen und die weltweite Empörung den Skandalen in US-Militärgefängnissen im Irak waren nach den Worten des Leiters des Menschenrechtsabteilung im US- Außenministerium, Lorne Craner, „nicht das geeignete Umfeld, um unsere Botschaft zu vermitteln, ... dass wir nämlich weltweit die Menschenrechte fördern“.

      Die US-Regierung wirft in dem Bericht unter anderem China sowie zahlreichen Ländern im Nahen und Mittleren Osten Menschenrechtsverstöße vor. Der generelle Trend im Nahen und Mittleren Osten werde trotz mancher Fortschritte in einigen Ländern mit Sorge verfolgt. Viele Staaten seien von der „systematischen Verweigerung politischer Freiheiten“ geprägt. Die Kombination aus wirtschaftlicher und politischer Stagnation drohe „zu mehr politischer Instabilität, Unsicherheit und Armut“ zu führen.

      Auch das israelische Vorgehen in den Palästinensergebieten wird von der US-Regierung kritisiert. Die israelischen Sicherheitskräfte setzten oft „exzessive Gewalt“ ein, die den Tod zahlreicher Menschen verursacht habe, heißt es. Die Zerstörung von Häusern oder strikte Ausgangsverbote würden auch unschuldige Zivilisten treffen. Angeprangert werden auch Menschenrechtsverletzungen der Palästinenser in den Autonomiegebieten.

      In dem Bericht wird das Engagement der USA insbesondere für den Kampf gegen Folter sowie für religiöse Freiheiten und Pressefreiheit in über 101 Ländern geschildert.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:46:49
      Beitrag Nr. 3.303 ()




      Pivots für den 18.05.2004

      Resist 3 3.892,00
      Resist 2 3.846,74
      Resist 1 3.800,55

      Pivot 3.755,29

      Support 1 3.709,10
      Support 2 3.663,84
      Support 3 3.617,65
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:47:41
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Swiss Life plant Kapitalerhöhung um 1,15 Mrd CHF

      ZÜRICH (Dow Jones-VWD)--Die Swiss Life Holding AG, Zürich, will durch die Ausgabe von Bezugsrechten auf Namenaktien sowie die Emission einer Wandelanleihe 1,15 Mrd CHF aufbringen. Die Kapitalerhöhung sei durch ein Bankensyndikat unter Leitung von Goldman Sachs und UBS voll gezeichnet worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Aus der Emission der Wandelanleihe werde ein Erlös von 317 Mio CHF erwartet. Die Mittel dienten zur Finanzierung des Kaufs der Banca del Gottardo. Der Kapitalerhöhung müsse noch die am Berichtstag stattfindende Hauptversammlung zustimmen.
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/mi/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:48:16
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      United Internet will Umsatz und Vorsteuergewinn bis 2006 in etwa verdoppeln

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet will den Umsatz und Vorsteuergewinn bis zum Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln. "Im Jahr 2006 werden wir rund 800 Millionen Euro umsetzen und dabei einen Vorsteuergewinn von 135 Millionen Euro erzielen", sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). 2003 betrug der Umsatz 415 Millionen Euro und der Vorsteuergewinn 64,8 Millionen Euro. Im laufenden Jahr sollen beide Werte früheren Prognosen zufolge um rund 20 Prozent auf 506 Millionen Euro sowie 78 Millionen Euro klettern.

      Dommermuth hatte bereits am Montag gesagt, dass United Internet bei der Kundenzahl die Zielmarke von fünf Millionen nicht wie bisher kommuniziert erst im Jahr 2008, sondern bereits 2006 erreichen wird./zb
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:51:00
      Beitrag Nr. 3.306 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:53:23
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      BASF - Der Chemiekonzern wird die margenschwache Kunststoffsparte nicht ausgliedern. Dies sagte der für den Bereich zuständige BASF-Vorstand John Feldmann. (FTD S. 3)

      SIEMENS - Der Konzern muss für seine defekten Straßenbahnen erheblich mehr aufwenden als veranschlagt. Einem internen Bericht des Unternehmens zufolge müssen alle 450 verkauften Straßenbahnen vom Typ "Combino" mit Ausnahme des Räderwerks völlig neu gebaut werden. Damit würden die 368 Mio EUR an Rückstellungen, die Siemens für die Reparatur bislang gebildet hatte, "bei weitem" nicht ausreichen. (Rheinische Post)

      POSTBANK - Nach der Absage der Deutschen Bank an eine Übernahme der Postbank ist der Börsengang des Instituts nun wegen der schwachen Aktienmärkte gefährdet. "Wir beobachten die Entwicklung an den Märkten genau", sagte Postbank-Sprecher Joachim Strunk. "Gibt es eine dramatische Entwicklung und die Kurse rauschen in den Keller, müssten wir den Börsengang überdenken."(Berliner Zeitung)

      ENBW - Der Energiekonzern versucht die Allokationspläne der Bundesregierung abzuändern. Der vom Kabinett beschlossene Plan führe zu massiven Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Versorgern zu Lasten der EnBW. (Handelsblatt S. 4)

      AVENTIS - Das Unternehmen gibt die Rechte an dem potenziellen Diabetes-Medikament "Diapep277" an die Biotechnologiegesellschaft Develogen zurück. Analysten werten den Ausstieg aus dem Forschungsprojekt als Vorboten für die anstehende Bereinigung des Aventis-Forschungsprogramms im Zuge der Fusion mit Sanofi-Synthelabo. (Handelsblatt S. 14)

      SEAT - Die spanische VW-Tochter Seat will verlorenes Terrain zurückgewinnen. Nach der Einigung mit den Gewerkschaften auf ein flexibles Tarifmodell sieht Seat-Vorstandsvorsitzender Andreas Schleef Chancen, den Seat Ibiza künftig wieder allein im spanischen Werk bei Barcelona zu fertigen. (Handelsblatt S. 18)

      PARMALAT - Der Sanierungsplan für den Konzern steht. Insolvenzverwalter Enrico Bondi zufolge soll ein Unternehmen gegründet werden, in das die Aktiva und Passiva der insolventen Gruppe eingebracht werden und das rasch wieder an der Börse notiert werden soll. (FTD S. 7)

      HEWLETT-PACKARD - Der Computerkonzern sieht neue Einsatzbereiche für seinen Taschen-PC im Gesundheitswesen. Es würden bereits Gespräche mit Partnern in dem Bereich über Einsatzmöglichkeiten des Ipaq geführt. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      MICROSOFT - Der Softwarekonzern sieht im Geschäft mit Programmen für Mobiltelefone einen Milliardenmarkt heranwachsen. In dem Segment will das Unternehmen einen "anständigen Anteil" erobern, sagte der für das Segment zuständige Pieter Knook. (FTD S. 4)
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/mi/nas
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:02:12
      Beitrag Nr. 3.308 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:02:59
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      moin HSM

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:10:16
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:11:48
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX etwas fester gesehen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Dienstag voraussichtlich erholt in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt ermittelten die Citibank den DAX bei 3.777 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.779 Zählern. Lang & Schwarz berechnete ihn bei 3.780 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.754,37/-1,28%
      - TECDAX: 526,78/-4,01%
      - DOW JONES: 9.906,91/-1,06%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.876,64/-1,45%
      - NIKKEI 225: 10.711,09/+2,0%
      - EUROSTOXX 50: 2.659,85/-1,30%

      Unternehmensmeldungen:

      - Heidelberger Druck: Auftragseingänge `deutlich über 1 Mrd Euro im 1. Quartal`
      - Medion: Umsatz und Gewinnplus im 1. Quartal - Zweistelliges Wachstum anvisiert
      - United Internet will Umsatz und Vorsteuergewinn bis 2006 in etwa verdoppeln
      - Air France: Überschuss sinkt im Geschäftsjahr 2003/04 auf 93 Millionen Euro
      - Swiss Life plant Kapitalerhöhung von 1,15 Milliarden Schweizer Franken
      - Swiss Life sieht 2004 deutlichen Anstieg der Profitabilität
      - EnBW greift RWE wegen Emissionsrechten an
      - BASF sieht im Ölpreis Gefahr für Konjunktur
      - Auch Lufthansa dringt auf Änderung bei Flughafenrabatten in Berlin
      - Agilent im zweiten Quartal wieder mit Gewinn dank Umsatzschub


      Weitere Meldungen:

      - Japan: Wirschaft wächst im 1. Quartal mit 1,4 Prozent stärker als erwartet
      - BaFin-Chef kündigt Verhaltenskodex für Ratingagenturen für 2004 an
      - Mexikanische Wirtschaft im ersten Quartal kräftig gewachsen

      Presseschau:

      - EnBW greift RWE wegen Emissionsrechten an; Handelsblatt, S. 4
      - HDW schreibt tiefrote Zahlen; Handelsblatt, S. 12
      - BaFin-Chef kündigt Verhaltenskodex für Ratingagenturen für 2004 an;
      Handelsblatt, S. 23
      - ThyssenKrupp-Chef will Werften nicht verkaufen; Handelsblatt, S. 13
      - VW-Tochter Seat will Produktion nach Spanien zurückholen; Handelsblatt, S. 16
      - LBBW-Tochter Süd-Leasing will vorerst aus eigener Kraft wachsen -
      Beihilfeverfahren um das WfA Wohnungsbauvermögen erschwert Verhandlungen über
      eine Kapitalerhöhung bei der WestLB; Handelsblatt, S. 25
      - - Geschäftsfeld Gefängnisse und Rathäuser entdeckt; Handelsblatt, S. 25
      - BASF sieht in hohem Rohölpreis eine Gefahr für die Konjunktur (Interview);
      FTD, S. 3
      - BT wechselt zu Vodafone als Handynetzpartner - T-Mobile und mmO2 haben das
      Nachsehen; FTD, S. 4
      - Microsoft will am erwarteten Milliardenmarkt für Handysoftware "anständigen"
      Anteil haben; FTD, S. 4
      - Spezialgasanbieter Gerresheimer plant Firmenkäufe in Serie; FTD, S. 12
      - Mitsubishi Tokyo Financial stimmt Umwandlung von Krediten in Aktien bei
      Mitsubishi Motors zu; FT, S. 23

      Terminvorschau:

      D: Bertrandt Halbjahreszahlen
      Deutsche Telekom Hauptversammlung Köln
      Deutsche Börse Überprüfung der Aktienindizes
      Funkwerk Hauptversammlung Frankfurt 10.30 Uhr
      Hugo Boss Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      IKB vorläufige Zahlen 2003/04
      Leoni Hauptversammlung Nürnberg 10.00 Uhr
      Linde Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Medion Q1-Zahlen und Hauptversammlung Essen 11.00 Uhr
      O2 Germany Jahres-Pk München 10.00 Uhr
      Realtech Hauptverstammlung Wiesloch 10.00 Uhr
      Techem Q2-Zahlen
      Tomorrow Focus Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      TUI Hauptversammlung Hannover 10.30 Uhr
      United Internet Hauptversammlung Frankfurt
      United Labels Hauptversammlung Münster 11.00 Uhr
      Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Jahres-Pk Berlin
      Erzeugerpreise 4/04 8.00 Uhr
      ZEW Konjunkturerwartung 5/04 11.00 Uhr

      A: Böhler Uddeholm Q1-Zahlen

      CH: Swiss Q1-Zahlen

      EU: Industrieproduktion 3/04 11.00 Uhr

      F: Air France Jahreszahlen 8.30 Uhr

      GB: BAA Jahreszahlen
      mm02 Jahreszahlen
      Yell Group Jahreszahlen
      Verbraucherpreise 4/04 10.30 Uhr

      J: BIP Q1 1.50 Uhr

      N: Aker Kvaerner Q1-Zahlen 15.00 Uhr

      NL: Lycos Europe Hauptversammlung Amsterdam

      S: Hennes & Mauritz Umsatz 4/04 8.30 Uhr

      USA: Applied Materials Q2-Zahlen
      Autodesk Q1-Zahlen
      Hewlett-Packard Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Home Depot Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      State Street Investor Confidence Index-Wert 5/04 16.00 Uhr
      Wohnbaubeginne- und genehmigungen 4/04 14.30 Uhr


      Konjunkturdaten der Eurozone sowie Prognosen der von dpa-AFX befragten Experten:


      Prognose Vorherige

      8.00 Uhr Deutschland
      Erzeugerpreise April in Prozent
      Monatsvergleich +0,4 +0,6
      Jahresvergleich +0,9 +0,3

      8.45 Uhr Frankreich
      Leistungsbilanzüberschuss
      März in Mrd Euro 1,4

      11.00 Uhr Deutschland
      ZEW Konjunkturerwartungen Mai
      Punkte 47,0 49,7


      11.00 Uhr Eurozone
      Verbraucherpreise
      April in Prozent
      Monatsvergleich +0,5 +0,7
      Jahresvergleich +2,1 +1,7

      Kernrate April in Prozent
      Monatsvergleich +0,5
      Jahresvergleich +1,8 +1,8

      US-Konjunkturdaten im Überblick:

      14.30 Uhr
      Baubeginne
      April
      in Millionen 1,97 2,01
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:12:16
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      DGAP-Ad hoc: Medion AG <MDNG.DE>



      MEDION AG - Positiver Start ins neue Jahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Positiver Start ins neue Jahr

      Umsatz und Ertrag weiter gestiegen
      Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % von EUR 725,1 Mio. auf EUR
      766,7 Mio. Mit EUR 657,1 Mio. entfielen davon 85,7 % auf Multimedia-Produkte
      (Vorjahr: 86,3 %). Die Unterhaltungs- und Haushaltselektronik trug mit EUR 96,7
      Mio. zu 12,6 % zum Umsatz bei (Vorjahr: 12,7 %). In der Kommunikationstechnik
      wurden mit EUR 12,9 Mio. 1,7 % des Gesamtumsatzes erzielt (Vorjahr: 1,0 %).
      Das EBIT verbesserte sich um 5,8 % von EUR 43,0 Mio. auf EUR 45,5 Mio. Das
      Ergebnis nach Steuern legte um 6,4 % von EUR 25,4 Mio. auf EUR 27,0 Mio. zu. Das
      Ergebnis pro Aktie konnte von EUR 0,53 auf EUR 0,56 gesteigert werden.

      Wachstumstrend im Ausland ungebrochen
      Wir haben die internationalen Aktivitäten von MEDION im abgelaufenen Quartal
      weiter ausgebaut. Der Auslandsumsatz stieg insgesamt um 22,7 % von EUR 231,0
      Mio. im Vorjahr auf EUR 283,5 Mio. im laufenden Jahr. Das entspricht einem
      Auslandsanteil von 37,0 % nach 31,9 % im Vorjahr. Der Umsatz in Europa betrug
      EUR 264,1 Mio. im Vergleich zu EUR 219,5 Mio. im Vorjahr. Dies entspricht einem
      Wachstum von 20,3 %. Auf Märkten in Übersee haben wir den Umsatz im selben
      Zeitraum von EUR 11,5 Mio. auf EUR 19,3 Mio. gesteigert.
      Wir werden auch weiterhin unser besonderes Augenmerk auf den Ausbau unseres
      Auslandsengagements legen.

      Ausblick
      Wir gehen davon aus, dass sich das deutsche Konsumumfeld in den nächsten Monaten
      nicht nachhaltig verbessern wird. Dennoch sind wir zuversichtlich, auch im
      laufenden Jahr wieder ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis
      erreichen zu können.




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.05.2004
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:12:45
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      DGAP-News: Sanochemia Pharmazeutika <SCPH.DE> 18.05.04 08:09



      SANOCHEMIA - Positive Ergebnisse für Phase III-Studie

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Signifikante Verbesserungen mit Galantamin in der Indikation Postoperatives
      Delirium (Bewußtseinsstörung)

      Wien, 18. Mai 2004 - Die im Prime Segment der FWB notierte Sanochemia
      Pharmazeutika AG, gibt positive Studienergebnisse in der bislang weltweit nicht
      untersuchten Indikation "Postoperatives Delirium" bekannt. Dabei handelt es sich
      um Verwirrtheitszustände nach operativen Eingriffen.

      Sanochemia hat im Zeitraum von Oktober 2002 bis November 2003 eine
      multizentrische Doppelblindstudie mit Galantamin an 255 über 70-jährigen nicht
      an Demenz leidenden Patienten durchgeführt, bei denen eine geplante
      Hüftendoprothetik durchgeführt wurde. Bei den mit Galantamin prophylaktisch
      behandelten Patienten konnten signifikant weniger Verwirrtheitszustände im
      Vergleich zu unbehandelten Patienten beobachtet werden.

      Dieses hochinteressante Ergebnis in einer bislang weltweit nicht untersuchten,
      jedoch bedeutenden Indikation weist auf die mögliche Bedeutung von Galantamin
      zur Behandlung solcher Bewußtseinsstörungen, außerhalb der bekannten
      Indikationen bei Demenzerkrankungen hin.

      Bei alten Menschen treten nach etwa 30 % aller Operationen sogenannte
      Verwirrtheitszustände (postoperative Delirien) auf, die den Spitalsaufenthalt
      verlängern, zusätzliche Komplikationen verursachen und das funktionelle Ergebnis
      der verschiedenen Operationen beeinträchtigen. Viele Menschen klagen auch
      subjektiv noch lange Zeit nach größeren Eingriffen über intellektuelle Einbussen
      seit der Operation.

      Diese positiven Studienergebnisse sind nun Grundlage für weitere Untersuchungen
      zur Erlangung der Behördenzulassung für diese neue Indikation. Sanochemia hält
      hierfür weltweit eingereichte Patente.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:13:45
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      IKB-Gewinn über den bereits angehobenen Firmenplanungen

      Düsseldorf, 18. Mai (Reuters) - Die Mittelstandsbank IKB hat im Geschäftsjahr 2003/04 (zum 31. März) aufgrund hoher Zuwächse beim Provisions- und Zinsüberschuss einen über den Firmenplanungen liegenden Gewinn verbucht. Wie das im MDax notierte Düsseldorfer Institut am Dienstag mitteilte, stieg der Gewinn im gewöhnlichen Geschäft auf 181 (Vorjahr: 166,8) Millionen Euro. Nach Steuern kletterte der Gewinn den Angaben zufolge um 22,1 Prozent auf 105 Millionen Euro. Die IKB hatte im Februar ihre Gewinnprognose für 2003/04 auf 178 Millionen vonzuvor 170 bis 175 Millionen Euro angehoben. Die Aktionäre sollen eine auf 0,80 (0,77) Euro angehobene Dividende erhalten.
      Mit 190 bis 195 Millionen Euro stellte das Institut für das laufende Jahr erneut einen Zuwachs des Gewinns im gewöhnlichen Geschäft in Aussicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:15:32
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      [08:00:00] DEUTSCHE ERZEUGERPREISE IM APRIL GG VM PLUS 0,4 (MÄRZ PLUS 0,6) VH, GG VJ PLUS 0,9 (PLUS 0,3) VH - STAT. AMT

      [08:00:00] ERZEUGERPREISE OHNE MINERALÖLPRODUKTE IM APRIL GG VM PLUS 0,3 VH; GG VJ PLUS 0,8 VH - STAT. AMT
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:16:18
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Softbank: zur Abwechslung mal Plus 11%

      Tokyo 18.05.04 Selbst wenn die Kommentierung von Aktienkursen den Lesern nicht sehr viel weiterhilft, ist die Entwicklung der Softbank Aktie stets interessant. Nach der enorm hohen Valatilität der vergangenen 8 Handelstage, bewegt sich die Softbank Aktie nach den gestrigen Kursverlusten heute um 11% nach oben. An dieser Stelle die Kursbewegung der letzten 8 Handelstage, die zur Bekanntgabe des Ergebnisses begann:

      7.05.04 – 10.05.04 -10,5%
      10.05.04 – 11.05.04 -8,7%
      11.05.04 – 12.05.04 +7,7%
      12.05.04 – 13.05.04 -2,7%
      13.05.04 – 14.05.04 -6,6%
      14.05.04 – 17.05.04 -10,0%
      17.05.04 – 18.05.04 +11,4%

      Spätestens nach dieser tabellarischen Übersicht dürfte der Ruf Softbanks als ‚Zockeraktie’ bestätigt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:17:19
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Jafco




      Hikari




      Softbank

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:21:43
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      @ ausbruch

      Die Tür ist ja immer noch offen...:confused:

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:22:10
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      @HSM

      #3319

      was meinsten zu den "drei damen vom grill"......:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:22:50
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Air France mit Gewinnrückgang 2003/04 - Höheres operatives Ergebnis erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die mit dem niederländischen Konkurrenten KLM fusionierte Air France erwartet nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr (31.3.) im laufenden Jahr einen "deutlich höheren" operativen Gewinn.

      Im Jahr 2003/04 sei der operative Gewinn vor Sondereffekten wie dem Verkauf von Flugzeugen um 18,5 Prozent auf 132 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris mit. Ohne Sondereffekte betrug der Betriebsgewinn 139 Millionen Euro nach 192 Millionen Euro im Vorjahr. Der Überschuss fiel von 120 auf 93 Millionen Euro. Die Dividende will der Konzern von 0,06 Euro je Aktie auf 0,05 Euro absenken.

      Der Überschuss lag am oberen Rand der Erwartungen. Experten hatten mit 20 bis 97 Millionen Euro gerechnet. Die Umsätze blieben im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 12,337 Milliarden Euro leicht unter Vorjahresniveau (12,687 Milliarden Euro). Hier wurden die Erwartungen der Analysten allerdings enttäuscht. Sie hatten mit 12,354 bis 12,491 Milliarden Euro gerechnet.

      Im laufenden Jahr will Air France 65 bis 75 Millionen Euro Kosten einsparen. Bis Ende März seien durch die KLM-Restrukturierung Einsparungen von 200 Millionen Euro erzielt worden, teilte Air France mit./FX/he/she
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:24:05
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Stimmung verbessert sich wieder

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von guten Vorgaben wird der Leitindex DAX am Dienstag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Die Stabilisierung der Börsen in Asien, positive US-Futures und gute Unternehmensnachrichten dürften den Markt stützten, sagte ein Händler.

      Die vorbörsliche Indikation der Citibank und der Deutschen Bank für den DAX liegt bei 3.781 Punkten, die Commerzbank sieht den Leitindex vor seinem Start bei 3.782 Zählern. Am Montag hatte der DAX 1,28 Prozent auf 3.754,37 Punkte verloren.

      Auf der Unternehmensseite stehen einem Händler zufolge leicht positive Aussagen von DaimlerChrysler im Blick, wonach sich Mitsubishi stärker auf den Heimatmarkt konzentrieren will und das US-Engagement zurück fährt. BASF sieht im Ölpreis eine Gefahr für die Konjunktur. Eine Ausgliederung von margenschwachen Teilen des Kunststoffgeschäfts sei nicht geplant.

      Positive Analystenkommentare könnten einzelne DAX-Titel antreiben. Morgan Stanley hat Bayer von "Equal-weight" Auf "Overweight" angehoben, CSFB hat Händlern zufolge BMW von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft.

      Heidelberger Druck werden von Händlern positiv gesehen. Das Unternehmen sieht sich durch die Branchenmesse drupa auf dem besten Weg, Auftragseingänge von deutlich über einer Milliarde Euro zu erreichen.

      MEDION-Aktien werden sich nach Vorlage von Zahlen laut Händlern etwas fester entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Elektronik-Dienstleister steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen. Händler verwiesen auf den positiven Ausblick, der den Kurs stützen werde.

      Am Montag hatten sich die US-Börsen nach Kursverlusten zum Start auf niedrigem Niveau stabilisiert. Der Dow Jones Index schloss mit minus 1,06 Prozent bei 9.906,91 Punkten, der NASDAQ-Composite-Index verlor 1,45 Prozent auf 1.876,64 Punkte. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Morgen überwiegend positiv./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:24:22
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      @HSM

      #3320

      der aufwärtstrend hat bisher punktgenau gehalten....


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:28:34
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      @ ausbruch

      Die Feinmotoriker justieren FMDAY aber auf den Millimeter genau.

      Die 3 gegrillten Samurai-Ladies sind unter die 200 EMA-Linie
      gelaufen und daher etwas mit Vorsicht zu geniessen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:29:20
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Aktien Europa Ausblick: Knapp behauptet erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem knapp behaupteten Handelsstart an den europäischen Börsen. Sie begründeten dies mit den deutlichen Verlusten an den US-Börsen. Die Anschläge im Irak und in der Türkei sowie unerwartet schwache US-Konjunkturdaten hatten am Vortag für Druck an den US-Börsen gesorgt.

      "Allerdings dürften sich die Verluste in Grenzen halten", sagte ein Händler. "Denn die Talfahrt in den USA wird durch die Gewinne in Tokio wieder entschärft." Der Nikkei-225-Index schloss sehr fest. Positiv auf den Markt wirkten sich Händlern zufolge unerwartet gute Konjunkturdaten für die japanische Wirtschaft aus.

      Bewegung dürfte in den Flugsektor kommen. Die mit dem niederländischen Konkurrenten KLM fusionierte Air France erwartet nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr (31.3.) im laufenden Jahr einen "deutlich höheren" operativen Gewinn.

      Von Interesse könnten auch Aktien von Swiss Life sein. Swiss Life plant die Aufnahme zusätzlicher Eigenmittel zur Finanzierung der Akquisition der Banca del Gottardo im Umfang von insgesamt 1,15 Milliarden Schweizer Franken. Aus der Bezugsrechtsemission, die von Goldman Sachs und UBS voll gezeichnet wurde, wird ein Erlös von 834 Millionen Franken erwartet.

      Belastet von Kursverlusten der Technologiewerte und Versicherer hatte der EuroSTOXX 50 am Montag 1,29 Prozent schwächer mit 2.659,85 Punkten geschlossen. Der Euronext 100 verlor 1,35 Prozent auf 603,32 Zähler. In Paris gab der CAC-40-Index um 1,39 Prozent auf 3.553,02 Punkte ab./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:29:41
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 18.05.04

      DAX: 3754,37 Punkte

      Rückblick: Der DAX gab gestern weiter nach (Tief 3710). Das Ziel 3692 wurde bisher knapp verfehlt.

      Ausblick: Der DAX wird heute fester im Bereich von 3780 eröffnen. Dies führt sofort zu einer interessanten Situation, denn kann der Index über das Mini Keyretracement bei 3786 ansteigen, dann sinkt sofort die Wahrscheinlichekit dafür, dass der DAX kurzfristig noch bis 3692 fällt. Insbesondere wenn auch das Level 3800 nachhaltig überwunden wird würde dies bestätigt werden. Die Folge wäre eine weiter führende Erholung bis 3846-3851. Stoppt der Index jedoch unter dem festen Widerstandscluster zwischen 3786-3892, sind nochmals Abgaben bis 3692 (vor allem 200er GLDer im Tageschart) zu erwarten. Erst dann kann eine ausgedehnte mehrtägige Erholung starten. Dies wäre aus technischer Sicht immer noch die zu bevorzugende Variante.

      Fazit: Das Verhalten am kurzfristig entscheidenden Widerstandscluster bei 3786-3792 muss engmaschig beobachtet werden. Hier wird die weitere kurzfristige Intraday Richtungsentscheidung gefällt.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:31:11
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 18.05.2004

      Erneuter Rebound erwartet


      Der gestrige Handelstag brachte die erwarteten neuen Jahrestiefs im Daxfuture. In der Kasse allerdings konnten keine neuen Tiefs erreicht werden, so daß wir davon ausgehen, dass die Bewegung noch nicht vorüber ist.
      Dennoch ist kurzfristig das wahrscheinlichste Szenario ein erneuter Rebound nach oben. Damit bleibt der Markt in seinem typischen Muster, das jede Abwärtsbewegung nicht in eine Akzellerationspanik mündet, sonder kurz vor kräftigen Rebounds unterbrochen wird bevor es erneut nach unten mit den Märkten geht.
      Diesen Rebound erwarten wir mit einem Kursziel von mind. 3800 Punkten für heute. Bei entsprechend positiven US Markt könnte der Markt auch noch bis 3850 steigen.
      Support findet die aktuelle Bewegung bei 3750 und 3710. Solange der Markt über diesen Supports bleibt gehen wir von einer Aufwärtskorrektur aus. Shortengagements sollte erst einmal zurückgestellt werden, da die kurzfristig leicht überkaufte Situation sich erst einmal abbauen sollte.
      Bestehende Shorts können aber mit Stop bei 3870 weiterhin im Depot belassen werden, denn es gilt die alte Börsenregel: the Trend is your friend.

      Fazit: Der Markt sollte kurz rebounden, der Trend bleibt aber abwärts gerichtet.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3750
      3710
      3690

      Widerstandszonen

      3770
      3800
      3820
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:32:36
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Euro/USD 1,1987 - 0,28 %



      Gold (USD) 378,40 - 0,28 %


      Silber/USD 5,71 + 1,06 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:33:35
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      DGAP-News: EMPRISE Manag. Consulting <ERI> deutsch

      EMPRISE erhält Folgeauftrag von deutschem Automobilkonzern

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EMPRISE erhält Folgeauftrag von deutschem Automobilkonzern

      Hamburg/München, den 18. Mai 2004 - Die EMPRISE Consulting München GmbH, ein
      Unternehmen der Hamburger EMPRISE Gruppe (ECM), hat einen Auftrag der BMW Group
      erhalten. EMPRISE prüft mit ihrer "Q.Process"-Methode weitere
      Unternehmensprozesse des bayerischen Automobilkonzerns auf Effizienz und
      Optimierungspotenzial. Die Beauftragung erfolgte, nachdem der IT-Dienstleister
      im Februar diesen Jahres ein Pilotprojekt bei BMW erfolgreich abgeschlossen
      hatte. Die Dauer des neuen Projektes ist auf rund fünf Monate festgesetzt.

      "Wir freuen uns, dass wir BMW von unserer Q.Process-Methode überzeugt haben",
      sagt Marcus Miller, Geschäftsführer der ECM. "Wie schon beim Pilotprojekt ist
      das Ziel unserer Arbeit, Verbesserungspotenziale bereits in den frühen
      Projektphasen zu realisieren. Das gelingt uns mit Q.Process." Dafür überprüft
      EMPRISE in Zusammenarbeit mit den Fachanwendern die Prozesse, überträgt die
      Abläufe in ein spezielles Software-Tool und erstellt daraus einen Prozess-
      Prototypen. Auf diese Weise können die Fachanwender ihren Geschäftsprozess
      interaktiv und in Echtzeit über das Internet durchspielen und eventuelle
      Verbesserungen sofort einfließen lassen. In dieser frühen Phase können Fehler
      problemlos und vor allem kostengünstig korrigiert werden, da die Softwarelösung
      noch nicht umgesetzt ist.

      "Q.Process" ist eine von EMPRISE entwickelte Methode, die mit Software-Tools
      unterstützt wird. Sie ermöglicht eine effektive und praxisnahe Kommunikation
      zwischen Anwendern und der Informationstechnologie und ist überall dort
      einsetzbar, wo Geschäftsprozesse in IT-Lösungen umgesetzt werden. Die Kosten für
      "Q.Process" lassen sich nicht pauschal benennen, sondern werden je nach Anzahl
      und Umfang der Prozesse und nach den geplanten Auftragsschritten kalkuliert. Das
      Ziel ist ein kurzfristiger Return On Investment für die Firmen.

      Die EMPRISE Unternehmensgruppe ist ein IT-Dienstleistungs- und
      Beratungsunternehmen und entwickelt branchen- und unternehmensspezifische
      Lösungen zur Geschäftsprozessoptimierung. Der Fokus liegt hierbei auf
      strategischen Business Themen wie Customer Relationship Management, Knowledge
      Management und Mobile Solutions sowie zukunftsrelevanten Technologiethemen. Mit
      sechs Tochtergesellschaften und rund 200 Mitarbeitern ist EMPRISE in Deutschland
      flächendeckend vertreten. Die EMPRISE Management Consulting AG ging im Juli
      1999 an den Neuen Markt und ist seit Januar 2003 im Prime Standard der
      Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen über EMPRISE finden Sie unter
      http://www.emprise.de .

      Presseinformationen: Grit Muschelknautz, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations
      GmbH, Deichstr. 29, 20459 Hamburg, Tel.: 040/36 90 50-41, Fax: 040/36 90 50-10,
      e-mail: g.muschelknautz@hoschke.de

      Finanzinformationen: Tobias Erfurth, EMPRISE Management Consulting AG,
      Humboldtstraße 62, 22083 Hamburg, Tel.: 040/27072-134, Fax: 040/27072-139,
      e-mail: ir@emprise.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 571050; ISIN: DE0005710503; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:38:53
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:41:15
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Moin thebull ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:41:54
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      EUR/JYP

      Euro gegen über dem japanischen Yen

      Kurststand: 137,19

      Kurz-Kommentierung: Nach dem Ausbruch über den Widerstand bei 135,77 im asiatischen Handel heute nacht, legt der Euro nun auch im Tagesverlauf sehr deutlich zu uns erreichte bereits ein Intradayhoch bei 137,25. Damit nähert er sich dem Ziel weiter an. Dieses Zielwird durch die Abwärtstrendlinie über die Hochpunkte aus dem Mai 2003 und März 2004 gebildet und liegt heute bei 138,58.

      Ein Rückfall unter den ehemaligen Widerstand bei 135,77 ist zu vermeiden, da sonst eine Abwärtsbewegung bis 132,85 droht.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:42:40
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Medion

      Kursstand: 30,41 Euro

      Diagnose: Die Medion Aktie hat am 06.05.04 den Aufwärtstrend seit dem Tief im Dezember 2003 nach unten verlassen. Dann kämpfte sie mehrere Tage in einem kleinen Wimpel um diesen Trend. Den Wimpel löste die Aktie am 12.05 regelkonform nach unten auf. Vorgestern kam es zu einem etwas überschießenden Pullback an diesen Wimpel. Aber die Aktie schloss unterhalb und musste gestern einen deutlichen Rückschlag mit neuem Bewegungstief in der Abwärtsbewegung seit dem Hoch vom 26.04. bei 37,6 Euro hinnehmen. Das charttechnische Kursziel aus dem Wimpel liegt bei ca. 28,50 Euro, das Ziel aus dem Bruch des Aufwärtstrend bei ca. 27,90 Euro. Zwischen diesen Zielen, nämlich bei heute 28,05 Euro liegt der Aufwärtstrend über die Tiefs aus dem Oktober 2002 und März 2003.

      Prognose: Die Medion Aktie wird ihre Abwärtsbewegung in den nächsten Tagen fortsetzen und bis in den Bereich des Aufwärtstrends über die Tiefpunkte aus dem Oktober 2002 und März 2003 fallen.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:45:28
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Unternehmensinsolvenzen gehen im Februar leicht zurück

      WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Februar leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, meldeten mit 3.082 Unternehmen rund 0,8% weniger ihre Zahlungsunfähigkeit als ein Jahr zuvor. Demgegenüber sei die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 35,4% auf 3.245 gestiegen. Die Gesamtzahl der Insolvenzen stieg den Angaben nach um 12,2% auf 8.667.

      Von Januar bis Februar zählten die Statistiker 17.289 Insolvenzen und damit 8,3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei habe die Gesamthöhe aller offenen Forderungen mit 6,7 Mrd EUR um rund 12% niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum gelegen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sei um 3,8% gesunken, während bei den übrigen Schuldnern ein Anstieg um 16,3% und bei den Verbrauchern um 30,6%registriert wurde.
      Dow Jones Newswires/ddp/18.5.2004/apo

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 08:57:22
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      wisst ihr noch das ich gestern morgen schrieb es wären kaufkurse?
      richtig gelegen und nix von gehabt,stattdessen fett verlust mit mob:mad:
      und das schon zum 2. x :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:04:24
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Auf Sicht von 10 Jahren sind das alles Kaufkurse...

      Hoppla, ich merke jetzt wie der Heiko Thieme von mir besitz ergreift...:eek:

      dann muss ich wohl wieder eine Senetek-Spritze ins Gehirn jagen,
      damit ich wieder klar denken kann. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:07:21
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      @HSM

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:12:21
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      DAX 3791,36 + 0,99 %
      VDAX 24,43 - 2,16 %
      MDAX 4621,11 + 0,70 %
      TecDAX 534,31 + 1,43 %

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:58:48
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas fester - ZEW-Index im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von positiven Vorgaben sind die deutschen Aktien am Dienstag überwiegend mit Gewinnen in den Handel gestartet. Die Stabilisierung der Börsen in Asien, positive US-Futures und gute Unternehmensnachrichten stützten den Markt, sagte ein Händler. Der deutsche Aktienmarkt warte zunächst aber auf den ZEW-Index um 11.00 Uhr.

      Der deutsche Leitindex DAX stieg am Morgen um 0,94 Prozent auf 3.789,60 Punkte. Der MDAX gewann 0,72 Prozent auf 4.621,91 Zähler. Der TecDAX legte um 1,35 Prozent auf 533,89 Punkte zu.

      Bayer-Aktien zählten im frühen Handel mit plus 2,20 Prozent auf 21,80 Euro zu den größten Gewinnern. Morgan Stanley hat das Anlagevotum von "Equal-weight" auf "Overweight" angehoben. BMW legten nach einer Kaufempfehlung durch CSFB um 0,86 Prozent auf 34,19 Euro zu.

      Siemens legten trotz negativer Nachrichten um 0,86 Prozent auf 55,42 Euro zu. Dem Elektro-Konzern droht nach einem Bericht der "Rheinische Post" ein finanzielles Debakel. Demnach muss der Konzern für defekte Straßenbahnen erheblich mehr aufwenden als die bislang veranschlagten Millionen-Rückstellungen.

      MEDION-Aktien setzten sich nach der Vorlage von Zahlen mit plus 4,08 Prozent auf 31,65 Euro an die MDAX-Spitze. Der Elektronik-Dienstleister steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal im Rahmen der Markterwartungen. Händler verwiesen aber auf den positiven Ausblick des Aldi-Lieferanten.

      Die Aktien von Heidelberger Druck legten 2,80 Prozent auf 25,70 Euro zu. Das Unternehmen sieht sich durch die Branchenmesse drupa auf dem besten Weg, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 Auftragseingänge von deutlich über einer Milliarde Euro zu erreichen.

      Deutsche Industriebank IKB stiegen um 1,74 Prozent auf 18,70 Euro, nachdem der Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr zum März 2004 um 22,1 Prozent auf 105 Millionen Euro gesteigert wurde. Die Dividende soll von 0,77 auf 0,80 Euro steigen. Händler zeigten sich zufrieden mit den Zahlen und der geplanten Dividendenerhöhung./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:03:38
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      T..... :confused:
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:05:53
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      ...itten..:confused:
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:08:45
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      TecDAX: MOBILCOM erreicht mittelfr. Unterstützung


      Mobilcom

      WKN: 662240 ISIN: DE0006622400

      Intradaykurs: 14,65 Euro (+3,2%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit 29.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die wichtige kurzfristige Unterstützung bei 15,8 Euro wurde kürzlich unterschritten. Diese bildete einen kurzfristigen Sell-Trigger. Der Kurs fiel anschließend wie erwartet bis in den Bereich 14,75 Euro auf das März-Tief zurück und sackte sogar noch weiter nach unten durch und kam erst im Bereich mittelfristiger Unterstützungen im Wochenchart zum Stehen. Die mittelfristigen Unterstützungen verlaufen von 13,37-14,13 Euro.

      Prognose: Größere Beachtung sollte die innerhalb des Unterstützungsbandes verlaufende Horizontalunterstützung bei 13,59 Euro finden. Kann der Kurs spätestens an dieser Stelle nach oben abprallen, ergibt sich eine Bounce Möglichkeit mit Ziel 18,60 Euro. Ein prozyklisches, größeres Kaufsignal wird erst ausgelöst, wenn der Kurs über das letzte Hoch bei 20,04 Euro ansteigen kann. In diesem Fall sind weitere mittelfristige Kursgewinne bis 25,60-28,10 Euro zu erwarten. Ein Abrutschen des Kurses unter die Unterstützung bei 13,37-14,13 Euro leitet weitere Abgaben bis 10,91-11,45 Euro ein.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:08:52
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:14:55
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:15:58
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutz AG <DEZG.DE> 18.05.04 10:12


      DEUTZ richtet sein Mittel- und Großmotorengeschäft neu aus

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      DEUTZ richtet sein Mittel- und Großmotorengeschäft neu aus

      Neuer Geschäftsbereich DEUTZ Power Systems
      Einmalaufwand von 40 Millionen Euro zugunsten effizienter und profitabler
      Organisation
      Ziele für Umsatz und operatives Ergebnis bestätigt

      DEUTZ richtet sein Mittel- und Großmotorengeschäft neu aus. Alle einschlägigen
      Aktivitäten werden in der neuen, eigenständigen Gesellschaft DEUTZ Power Systems
      am Standort Mannheim zusammengefasst.

      DEUTZ setzt damit die im Rahmen des Re-Launch-Programms begonnene
      Restrukturierung seines Mittel- und Großmotorengeschäfts konsequent fort. Der
      neue Geschäftsbereich DEUTZ Power Systems wird sich noch stärker als bisher auf
      profitable Marktsegmente konzentrieren. Dabei steht das Geschäft mit Gasmotoren
      für dezentrale Stromerzeugung im Vordergrund. Besonders starkes Wachstum wird
      mittelfristig bei erneuerbaren Energien wie Deponie- und Biogas erwartet. Das
      Servicegeschäft für Dieselmotoren im Stationär- und Marineeinsatz wird weiter
      ausgebaut und stützt sich auf das vorhandene weltweite Servicenetz der DEUTZ AG.

      Mit einem weiteren Stellenabbau werden die erforderlichen Kostensenkungen im
      Mittel- und Großmotorengeschäft umgesetzt. Weltweit sollen von den ca. 1.550
      Beschäftigten im Mittel- und Großmotorengeschäft bis zu 400 Stellen entfallen,
      wobei der Personalabbau schrittweise erfolgen soll und auch von der Entwicklung
      des Bauprogramms abhängt. Der notwendige Stellenabbau soll so sozialverträglich
      wie möglich durchgeführt werden.

      Die mit der Neuausrichtung verbundenen außerordentlichen Aufwendungen werden auf
      40 Millionen Euro beziffert und werden im zweiten Quartal 2004 zurückgestellt.
      Die Zielsetzungen für Umsatz und operatives Ergebnis des laufenden
      Geschäftsjahrs bleiben unverändert, mittelfristig erwartet DEUTZ eine erhebliche
      Steigerung der Ertragskraft um circa 20 Mio. EUR.

      Mit den eingeleiteten Maßnahmen schließt DEUTZ die strategische Neuausrichtung
      des gesamten Unternehmens ab. Auch im Segment Kompaktmotoren hat der Kölner
      Motorenhersteller in den letzten beiden Jahren ein neues strategisches Profil
      erarbeitet und die Profitabilität nachhaltig verbessert.

      Weitere Informationen zur DEUTZ AG finden Sie unter http://www.deutz.de/

      Kontakt:Georg Diderich
      Tel.:+49 (0) 221 8 22-54 42
      Fax:+49 (0) 221 8 22-54 58
      E-Mail:diderich.g@deutz.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.05.2004
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:16:48
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      MEDION steigen 5% - "Furcht vor Gewinnwarnung zerschlagen"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kursplus von zwischenzeitlich mehr als fünf Prozent sind die Aktien der MEDION AG am Dienstagvormittag an die Spitze des MDAX gestiegen. Die Vorlage der jüngsten Zahlen habe die Furcht vor einer Senkung der Gewinnprognose zerschlagen, sagten Händler.

      Bis 10.10 Uhr stiegen die Aktien um 4,37 Prozent auf 31,74 Euro. Der MDAX gewann unterdessen 0,78 Prozent auf 4.624,04 Zähler. "In der Vergangenheit hat die Sorge vor einer drohenden Gewinnwarnung den Kurs belastet. Nun erholt sich der Kurs, die heutigen Kursgewinne sind die Gegenbewegung zu den vorangegangenen Verlusten", sagte ein Händler, der zugleich auf das "relativ geringe Volumen" hinwies.

      Die Analysten von HVB Equity Research haben den Titel mit "Outperform" bestätigt und das Kursziel von 42,50 Euro bekräftigt. Auch die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) bestätigten ihr bisheriges Anlageurteil. Sie stufen den Titel unverändert mit "Marketperformer" ein.

      Der Elektronik-Dienstleister und Aldi-Lieferant steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal. Vor allem im Ausland wuchs das Unternehmen überdurchschnittlich. Im ersten Quartal stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 5,8 Prozent auf 45,5 Millionen Euro. Nach Steuern legte Medion um 6,4 Prozent auf 27 Millionen Euro zu. Das entsprach beim Ergebnis je Aktie einer Steigerung von 0,53 auf 0,56 Euro. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 766,7 Millionen Euro./sf/tw

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:17:19
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Aktien Tokio Schluss: Sehr fest - Unerwartet gute Konjunkturdaten

      TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Dienstag deutlich Boden gut gemacht. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich um 206,04 Punkte oder 1,96 Prozent auf 10.711,09 Punkte. Der breit gefasste TOPIX stieg um 22,44 Punkte oder 2,13 Prozent auf 1.076,21 Punkte.

      Positiv auf den Markt wirkten sich Händlern zufolge unerwartet gute Konjunkturdaten aus. Die Regierung hatte kurz vor Handelsbeginn mitgeteilt, dass Japans Wirtschaft nach ihren vorläufigen Berechnungen im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres zum Vorquartal um real 1,4 Prozent gewachsen ist.

      Auf das Jahr gerechnet ergibt dies ein Wachstum von 5,6 Prozent, mehr als Analysten erwartet hatten. Dabei legten nicht nur die Firmeninvestitionen angesichts der starken Auslandsnachfrage zu, sondern auch die Konsumausgaben der Verbraucher, die in Japan gut die Hälfte der gesamten wirtschaftlichen Leistung ausmachen. Auch der zum Yen festere Dollar trug zur Aufwärtsbewegung an der Börse bei.

      Zu den stärksten Werten gehörten Bankentitel. Damit machten sie einen Teil ihrer hohen Vortagesverluste wett. Am Montag hatten Medienberichte, wonach die japanische Großbank UFJ Holdings Inc. im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Verlust von rund 100 Milliarden Yen verbucht hat, massive Verkäufe im Bankensektor ausgelöst.

      Titel von Resona Holdings stiegen um 8,01 Prozent auf 187 Yen, Mizuho kletterten um 7,9 Prozent auf 439.000 Yen und Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) zogen um 7,0 Prozent auf 736.000 Yen an.

      Auch Bauwerte erholten sich von den hohen Verlusten vom Vortag. Obahashi stiegen um 4,4 Prozent auf 496 Yen. Der Konzern hatte seinen Überschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr versechsfacht./FX/DP/mw/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:17:36
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      [10:15:47] HSBC STUFT D.TELEKOM<DTEGn.DE> HOCH AUF BUY VON ADD, KURSZIEL BLEIBT 17 EURO
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:19:00
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      ZDH erwartet 2004 Umsatzeinbußen zwischen 1,0% und 2,0%

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH)
      rechnet in diesem Jahr mit Umsatzeinbußen zwischen 1,0% und 2,0%, sollte es
      bei der bestehenden Flaute auf dem Binnenmarkt bleiben. "Nur für den Fall,
      dass sich Konsum und Investitionen in Deutschland besser als derzeit
      entwickeln, wird es bei geringeren Umsatzverlusten bleiben", sagte der
      Generalsekretär des ZDH, Hanns-Eberhard Schleyer, am Dienstag in Berlin.
      Trotz positiver Tendenzen im Handwerk sieht Schleyer in dem hohen Ölpreis,
      dem ausbleibenden Effekt der Einkommenssteuerreform und dem Zick-Zack-Kurs
      in der Wirtschaftspolitik gewisse Risiken für die weitere Entwicklung.

      Die Frühjahrs-Konjunkturumfrage des ZDH unter rund 22.000 Betrieben habe
      gezeigt, dass die Unternehmen die Geschäftslage im Vorjahresvergleich
      erstmals wieder besser beurteilt werde. 52% der befragten Unternehmen im
      Westen und 51% im Osten stuften ihre Geschäftslage als "befriedigend" oder
      "gut" ein. Dies sei zwar nur eine minimale Steigerung gegenüber dem Vorjahr
      (jeweils 50%), sagte Schleyer. Aber wichtig sei: Der Trend gehe nicht weiter
      nach unten, vielmehr bestehe berechtigte Hoffnung auf Erholung. Immerhin
      erwarteten zwei Drittel aller Betriebe gleichbleibende Umsätze. Dies seien
      so viele wie schon lange nicht mehr in einem ersten Quartal.

      Trotz positiver Anzeichen setze die schwache Nachfrage viele Betriebe
      weiterhin unter Druck. Jedes vierte Unternehmen musste seine Preise senken.
      58% der befragten Unternehmen im Westen rechnen auch weiterhin mit sinkenden
      Umsätzen. Im Vorjahr waren es noch 63%. Im Osten dagegen stagniert die Lage.
      Dort erwarten immer noch 64% rückläufige Umsätze. Laut der Umfrage bleibt
      vor allem die Aufragslage angespannt. Mehr als die Hälfte der Betriebe im
      Westen und im Osten vermelden weiterhin abnehmende Auftragszahlen. Auch beim
      Beschäftigungsabbau ist noch kein Ende in Sicht. Die Betriebe erwarten, dass
      noch einmal zwischen 100.000 und 150.000 Mitarbeiter entlassen werden.
      +++ Michelle Schmitz
      Dow Jones Newswires/18.05.2004/ms
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:25:28
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.5.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      660500 Medion............ 31,92 +1,51 +4,96
      508903 United Internet... 19,24 +0,81 +4,39
      566480 Evotec............ 4,11 +0,17 +4,31
      910354 Micronas Semi..... 33,45 +1,05 +3,24
      662240 Mobilcom.......... 14,66 +0,44 +3,09
      722190 Schwarz Pharma.... 22,70 +0,64 +2,90
      506620 Aixtron........... 4,75 +0,13 +2,81
      622910 Jenoptik.......... 9,63 +0,26 +2,77
      722670 Suess MicroTec.... 6,57 +0,17 +2,65
      593700 MAN StA........... 28,62 +0,74 +2,65



      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 19,90 -0,29 -1,43
      659990 Merck............. 42,59 -0,61 -1,41
      729700 Suedzucker........ 15,72 -0,20 -1,25
      604843 Henkel VA......... 67,20 -0,63 -0,92
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,65 -0,27 -0,87
      585800 Celesio........... 46,40 -0,35 -0,74
      703712 RWE StA........... 34,86 -0,25 -0,71
      542190 Degussa........... 26,81 -0,19 -0,70
      540888 Leoni............. 50,30 -0,30 -0,59
      780600 Zapf Creation..... 18,21 -0,09 -0,49
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:30:02
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      €/$
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:34:22
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Deutz richtet sein Mittel- und Großmotorengeschäft neu aus


      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Deutz AG, Köln, richtet das Mittel- und
      Großmotorengeschäft neu aus. Alle einschlägigen Aktivitäten würden in das
      neue, eigenständige Unternehmen Deutz Power Systems am Standort Mannheim
      zusammengefasst, teilte das Unternehmen am Dienstag da hoc mit. Damit werde
      die Restrukturierung des Mittel- und Großmotorengeschäfts fortgesetzt. Der
      neue Geschäftsbereich soll sich "noch stärker als bisher auf profitable
      Marktsegmente konzentrieren".

      Mit einem weiteren Stellenabbau würden die Kostensenkungen im Mittel- und
      Großmotorengeschäft umgesetzt. Weltweit sollen bis zu 400 Stellen entfallen,
      hieß es weiter. Die mit der Neuausrichtung verbundenen außerordentlichen
      Aufwendungen bezifferte Deutz auf 40 Mio EUR und diese würden im 2. Quartal
      2004 zurückgestellt. Die Zielsetzungen für Umsatz und operatives Ergebnis
      des laufenden Geschäftsjahrs blieben unverändert.
      Dow Jones Newswires/12/18.5.2004/chr/nas
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:50:33
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Oha, nendaz wird wohl gerade aufgewacht sein...:confused::D

      ..."Morgenlatte" :laugh:

      Realtos 3,40 Euro + 30,77 %
      Gehandelte Stück: 18 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:51:39
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Gut behauptet - Air France fest

      PARIS (dpa-AFX) - Nach gemischten Vorgaben aus den USA und Japan haben sich die europäischen Börsen am Dienstag kaum von der Stelle bewegt. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,23 Prozent auf 2.665,96 Punkte. Der Euronext 100 gewann 0,14 Prozent auf 604,18 Zähler. In Paris rückte der CAC-40-Index um 0,02 Prozent auf 3.553,60 Punkte vor.

      "Die schwachen US-Börsen wurden von den hohen Gewinnen in Tokio wieder ausgeglichen", sagte ein Händler. Die Anschläge im Irak und in der Türkei sowie unerwartet schwache US-Konjunkturdaten hatten am Vortag für Druck an den US-Börsen gesorgt. Dagegen schloss der Nikkei-225-Index sehr fest. Positiv auf den Markt wirkten sich Händlern zufolge unerwartet gute Konjunkturdaten für die japanische Wirtschaft aus.

      Titel von Air France stiegen nach einer zuversichtlichen Prognosen um 1,52 Prozent auf 12,70 Euro. Die mit dem niederländischen Konkurrenten KLM fusionierte Air France erwartet nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr (31.3.) im laufenden Jahr einen "deutlich höheren" operativen Gewinn.

      Aktien von Swiss Life gewannen 0,91 Prozent auf 166,00 Schweizer Franken. Swiss Life plant die Aufnahme zusätzlicher Eigenmittel zur Finanzierung der Akquisition der Banca del Gottardo im Umfang von insgesamt 1,15 Milliarden Schweizer Franken. Aus der Bezugsrechtsemission, die von Goldman Sachs und UBS voll gezeichnet wurde, wird ein Erlös von 834 Millionen Franken erwartet.

      Deutlich nach oben ging es für die Aktien von Cap Gemini : Sie stiegen um 2,98 Prozent auf 28,64 Euro. Der französische IT-Dienstleister hat mit dem US-Energiekonzern TXU einen Partnerschaftsvertrag über 3,5 Milliarden Dollar abgeschlossen. "Das ist ein wichtiger Schritt," sagte ein Händler in Paris. "Damit kann Cap Gemini seine Position in den USA ausbauen."/mw/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:55:36
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Alstom 1,35 Euro - 9,40 %
      Gehandelte Stück: 712 k



      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:57:30
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Goldman Sachs erhöht Allianz-Gewinnprognosen 04 um 11%

      Einstufung: Bestätigt "Underperform"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 4,88 (4,39) EUR
      2005: Gesenkt auf 5,97 (6,00) EUR

      Goldman Sachs passt die Gewinnprognosen für Allianz an, da die detaillierten Ergebnisse zum 1. Quartal nicht so seien, wie es die Eckdaten annehmen ließen. Dow Jones Newswires/18.5.2004/ll/tl



      CSFB erhöht BMW auf "Outperform" von "Neutral"

      Einstufung: Erhöht "Outperform" ("Neutral")
      Kursziel: Bestätigt 38 EUR

      Die Analysten der Bank erwarten, dass sich die operative Entwicklung in diesem Jahr vom Dollareinfluss löst. Neue Produkte dürften das Wachstum des Absatzes auf 15% im Jahr 2005 erhöhen. Dow Jones Newswires/18.5.2004/ps/tl/gos
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:58:13
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Linde sieht weiter Wachstumsperspektiven für den Konzern

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Linde AG, Wiesbaden, sieht weiterhin Wachstumsperspektiven für den Konzern. "Die Zahlen des 1. Quartals 2004 zeigten in die richtige Richtung, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. "Wir werden alles daran setzen, dass dies so bleibt", kündigte der Manager an. Die laufenden Optimierungsprogramme würden dem Konzern dabei helfen. Reitzle bekräftigte, der Industriegase- und Gabelstaplerkonzern rechne 2004, bereinigt um die veräußerte Kältetechnik, mit einem leicht verbesserten Umsatz und operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen im Konzern.

      Die beiden verbleibenden Unternehmensbereiche Gas und Engineering sowie Material Handling seien dafür gut aufgestellt, sagte Reitzle. Den geplanten Wachstumskurs müsse Linde auch finanziell absichern. Dies sei im Interesse der Aktionäre, hob Reitzle hervor. Mit der Ende April begebenen Wandelanleihe erhöhe Linde ihre Flexibilität. Reitzle stellte in diesem Zusammenhang auch Akquisitionen in Aussicht. Mit der Wandelanleihe sei der Konzern nun in der Lage auch weiterhin kurzfristig strategische Chancen wahrzunehmen für die Expansion in den beiden Bereichen Linde Gas und Material Handling. "Es darf nicht passieren, dass uns ein Wettbewerber eine Chance wegschnappt, nur weil uns im Moment die Hände gebunden sind", sagt er.
      +++ Heide Oberhauser-Aslan
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/oa/nas
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:59:54
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      DGAP-News: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      MWG: 1. Quartal mit Umsatzrückgang aber deutlich verbessertem Nettoverlust

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ebersberg, 18. Mai 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, hat das erste Quartal
      des Geschäftsjahrs 2004 mit einem Rückgang beim Umsatz und in geringerem Umfang
      beim EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) aber einer
      deutlichen Verbesserung beim Nettoverlust und der Marge abgeschlossen. Der Um-
      satz betrug in den ersten drei Monaten 2004 8,85 Millionen Euro nach 11,35
      Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang ist vor
      allem auf das nach wie vor schwierige Marktumfeld, einen starken Euro im
      Vergleich zum ersten Quartal 2003, der weiterhin die Umsätze in den USA und
      Großbritannien beeinflusst und der Umgestaltung der Marketing- und
      Vertriebsorganisation der MWG Bio-tech AG zurückzuführen.

      Diese Umgestaltung wird im zweiten Quartal abgeschlossen sein. "Wir rechnen
      bereits im zweiten Quartal mit besseren Umsätzen und gehen davon aus, im dritten
      und vierten Quartal den Rückstand aus den ersten drei Monaten wieder
      auszugleichen", betont Thomas Becker, Vorstandsvorsitzender der MWG Biotech AG.
      An den Zielen für das Gesamtjahr 2004 - moderat wachsende Umsätze, steigende
      Margen, weiter reduzierte Kosten, ein positives EBITDA und ein ausgeglichener
      Cashflow - hält der Vorstand der MWG Biotech AG weiter fest. "Wir haben eine gut
      befüllte Projektpipeline und konnten auf der Messe Analytica neue Produkte und
      Dienstleistungen vorstellen, die ebenfalls zu den für 2004 erwarteten
      Umsatzsteigerungen beitragen werden."

      Das EBITDA bewegte sich entsprechend dem geringeren Umsatz mit minus 0,95
      Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von minus 0,33 Millionen Euro. Der
      Nettoverlust reduzierte sich signifikant um 39,9 Prozent auf minus 2,43
      Millionen Euro nach minus 4,04 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2003.

      Die Marge lag mit 41,2 Prozent über der zum Jahresende 2003 von 39,4 Prozent.

      Der Geschäftsbereich Genomic Information (Sequenzierung) erzielte einen Umsatz
      von 1,3 Millionen Euro nach 2,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2003. Hier
      fehlen bei anhaltendem Preisdruck nach wie vor größere Projekte. "Mit der
      Einrichtung von Sequenzierdepots in größeren akademischen und industriellen
      Forschungslabors in den USA und in Europa versprechen wir uns in den nächsten
      Quartalen verstärkte Auftragseingänge", so Thomas Becker.

      Im Geschäftsbereich Genomic Synthesis (Herstellung Synthetischer Nukleinsäuren)
      ging der Umsatz wegen des anhaltenden Preisverfalls vor allem in den USA und in
      Großbritannien auf 4,6 Millionen Euro (erstes Quartal 2003: 5,5 Millionen Euro)
      zurück. Eine gut befüllte Projektpipeline und zusätzliche Impulse von den im
      ersten und im zweiten Quartal neu eingeführten Aufreinigungstechnologien werden
      den Umsatz in den kommenden Quartalen stärken.

      Der Umsatz im Geschäftsbereich Genomic Diagnosis (Microarrays) ist im ersten
      Quartal auf 1,0 Millionen Euro (erstes Quartal 2003: 1,4 Millionen Euro)
      zurückgegangen. Hier ist zu berücksichtigen, dass im ersten Quartal 2004 Umsätze
      ausschließlich aus dem Array-Bereich kommen, während 2003 noch
      Instrumentenumsätze enthalten waren.

      Der Geschäftsbereich Genomic Technology (Laborautomation) erwirtschaftete im
      ersten Quartal 2004 einen Umsatz von 1,9 Millionen Euro nach 2,4 Millionen Euro
      im ersten Quartal 2003. Neben der unverändert anhaltenden
      Investitionszurückhaltung in einem schwierigen Marktumfeld kam es im ersten
      Quartal zu Umsatzrückgängen bei den bisherigen PCR-Geräten, da die Kunden auf
      den neuen THEQ Lifecycler warten und alte Geräte nur noch begrenzt zur
      Verfügungen standen. Für die nächsten Monate, sind positive Umsatzimpulse aus
      der Abwicklung bestehender Roboteraufträge zu erwarten.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:04:25
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Linde-Hauptversammlung wegen Bombendrohung unterbrochen :eek::laugh:

      München, 18. Mai (Reuters) - Die Hauptversammlung des Industriegas-Spezialisten Linde ist am Dienstag wegen einer Bombendrohung unterbrochen worden.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Schneider unterbrach eine Rede von Vorstandschef Wolfgang Reitzle und forderte die Aktionäre auf, unverzüglich das Gebäude in der Münchener Messe zu verlassen. Es sei eine Bombendrohung eingegangen, sagte er. Sicherheitskräfte führten die Aktionäre aus dem Gebäude.



      So schlecht war doch der Kursverlauf auch wieder nicht... :confused:

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:05:34
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      UCB übernimmt Celltech für 1,5 Milliarden Pfund

      LONDON (dpa-AFX) - Großbritanniens größtes Biotechnologieunternehmen Celltech Group hat am Dienstag einem Übernahmeangebot des belgischen Pharma- und Chemieunternehmens UCB SA für 1,5 Milliarden britische Pfund (2,2 Milliarden Euro) zugestimmt.

      UCB ist den Angaben nach bereit, für jede Celltech-Aktie 550 Pence zu zahlen, was einem Aufschlag von 27,8 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Montag entspricht. UCB will die Übernahme über Bankkredite finanzieren./aa/she
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:07:38
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Evotec

      Intradaykurs: 4,10 Euro

      Diagnose: Die Evotec Aktie war erstmals am 10.05 aus dem Bullkeil, in welchem sie sich seit dem Hoch vom 02.09.2003 bei 7,23 Euro befand nach unten rausgefallen, woraus sich ein charttechnisches Ziel bei 3,1 Euro ableiten lässt. Im gestrigen Handel erreichte die Aktie ein Tief bei 3,68 Euro und startete dort eine Erholung, die sich auch im heutigen Handel fortsetzt. Das gestrige Tief lag unterhalb des Aufwärtstrends seit Oktober 2002, die Aktie schloss aber oberhalb des Trends. Zudem bildete sie eine potentielle Reversalkerze aus, die den Anforderungen für einen Dragonfly Doji sehr nahe kommt, wobei fast die komplette Lunte unterhalb deutlich aufgeweiteter Bollinger Bänder liegt. Zudem ist die Aktie massiv überverkauft.

      Prognose: Die Evotec Aktie startete gestern eine Erholungssequenz, welche sie in den nächsten Tagen zu dem Widerstandsbereich 4,47 bis 4,57 Euro führen sollte. Solange die Aktie unter diesem Bereich notiert, besteht weiterhin die Gefahr eines weiteren Kursrückgangs bis 3,10 Euro. Kann sie ihn aber überwinden, dann sollte sich die Erholung bis zum Abwärtstrend seit dem Hoch bei 7,23 fortsetzen, welcher aktuell bei 6,29 Euro liegt.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:09:49
      Beitrag Nr. 3.362 ()



      DAX 3771,43 + 0,45 %
      VDAX 24,26 - 2,84 %
      MDAX 4623,65 + 0,75 %
      TecDAX 535,49 + 1,65 %
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:10:13
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      wo ist adam.....:confused::D


      DVI: Sekt Wachenheim-Vorstand sieht 100 Kurspotential
      DVI: Sekt Wachenheim-Vorstand sieht 100 Kurspotential

      In der aktuellen Ausgabe von DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI) äußert sich der Sprecher des Vorstandes Nick
      Reh der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG (WKN: 722900) zu den Perspektiven seines Unternehmens. Reh erachtet einen Aktienkurs von 14 Euro als gerechtfertigt an. Verglichen mit dem aktuellen Kurs von 7,30 Euro entspricht dies einem Potential von fast 100 Prozent.

      Als die Familie Reh im Jahre 1995/96 bei der angeschlagenen Gesellschaft einstieg, lagen die Umsätze bei 28 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr werden voraussichtlich 380 Millionen Euro umgesetzt.

      "Wir sind weltweit der größte Sekthersteller. In Frankreich, im Mutterland des Sektes und Champagners, sind wir mit größtem Abstand die Nummer Eins." führt Reh aus "In Zentral- und Osteuropa besitzen wir in Polen, Tschechien und Rumänien eine eigene Produktion." In Polen besitzt Wachenheim alle großen Sektmarken und ist damit eindeutig der Platzhirsch. Und das Wachstum geht weiter, Reh hierzu:
      "Vor wenigen Wochen konnten wir gemeinsam mit unserem Mitgesellschafter unserer Tochtergesellschaft in Rumänien die Firma Zarea zu 44% übernehmen." Ein kluger Schachzug denn damit besitzt Wachenheim die Hauptversammlungsmehrheit, da die übrigen Aktionäre ohne unternehmerische Ambitionen sind. Zudem ist ein Joint-Venture
      mit Kornet, einer Moskauer Sektkellerei, geplant. Da verwundert es nicht, dass Reh beim zukünftigen Wachstum Osteuropa "eindeutig" im Vordergrund sieht.

      Mit der Börsenbewertung ist Reh unzufrieden: "Schloss Wachenheim wurde bisher mit der negativen Entwicklung des deutschen Sektmarktes identifiziert. Wir müssen jetzt deutlich machen, dass wir mit der Expansion in Osteuropa und der Übernahme von Charles Volner ein anderes Unternehmen geworden sind."

      Bei Sekt Wachenheim wurden rechtzeitig und mit großem Erfolg die Weichen in die osteuropäischen Länder gestellt. Und gerade jetzt sorgt Osteuropa für immense Fantasie bei der Aktie: Im ersten Quartal 2005 ist mit dem Börsengang der Tochter AMBRA SA zu rechnen, bei der zirka 42 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens fließen
      werden.

      Das komplette Interview kann unter wachenheim@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.

      ots Originaltext: DAS VORSTANDSINTERVIEW
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:
      Redaktion DAS VORSTANDSINTERVIEW
      Rochus C. Rüttnauer
      www.das-vorstandsinterview.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:20:06
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      ..die sind ja krasser als der Prof von teles..:eek::eek::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:23:25
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Wie Wladi...:D

      Morphosys 15,65 Euro - 5,44 %
      Gehandelte Stück: 8 k

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:25:15
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      @HSM

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:32:32
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      TUI bekräftigt Jahresprognose - "Hohes Ergebnis angepeilt"

      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2004 und das Schuldenziel für 2005 bekräftigt. Am Ende des Jahres werde TUI wieder ein "hohes Ergebnis ausweisen können und die Verschuldung weiter zurückführen", sagte Konzernchef Michael Frenzel am Dienstag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Hannover. Bis Ende 2005 soll zudem der Schuldenberg deutlich unter 2 Milliarden Euro gedrückt werden.

      Für die Ergebnisverbesserung in diesem Jahr soll besonders der Bereich Touristik sorgen. Bis zum Ende des Jahres wollen die Hannoveraner ihr Ergebnis in der Sparte im "deutlich zweistelligen Prozentbereich" steigern, bekräftigte Frenzel.

      Frenzel sieht den Konzern nach einem positiven ersten Quartal auf einem guten Weg. Die Ergebnisverbesserung der Touristiksparte um 67 Millionen Euro liege "exakt im Rahmen unserer Planungen". In der Logistik entwickle sich zudem die Container-Linie "weiter auf erfreulich hohem Niveau".

      Um das Schuldenziel zu erreichen, sollen noch die restlichen Aktivitäten der VTG und der Algeco verkauft und die Tochter Hapag-Lloyd an die Börse gebracht werden. Der Konzernumbau werde bis 2005 abgeschlossen./tav/she
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:36:02
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Was läuft denn gerade auf SAT1...:confused:



      Oder Klatsch-TV. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:40:13
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Täglich auf ATL...:rolleyes:

      Teleplan 2,53 Euro - 2,69 %
      Gehandelte Stück: 52 k

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:58:37
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      ProSieben 14,00 Euro + 7,78 %
      Gehandelte Stück: 273 k

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:09:40
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich im Mai stärker als erwartet ein

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Aussichten auf eine Konjunkturerholung in Deutschland haben sich nach Einschätzung von Finanzexperten im Mai den fünften Monat in Folge eingetrübt. Nach der am Dienstag in Mannheim veröffentlichten monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der Index der Konjunkturerwartungen im Mai von 49,7 Punkten im Vormonat auf 46,4 Punkte gefallen. Von AFX News befragte Volkswirte hatten zuvor lediglich einen Rückgang auf 47,0 Punkte erwartet.

      "Ein Stimmungsumschwung bei den Finanzanalysten ist ausgeblieben - kein gutes Omen für die erhoffte Konjunkturerholung", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Die Konjunkturerholung sei alles andere als gesichert.

      ZWEIFEL AN KONJUNKTURDYNAMIK

      Die Zweifel an der Dynamik nehmen laut Franz in diesem Monat etwas zu. Gründe hierfür seien der stark gestiegene Ölpreis, aufkeimende Zinssorgen und die weiterhin sehr schwache Binnennachfrage. Ein weiterer deutlicher Rückgang der Konjunkturerwartungen konnte laut ZEW wohl aufgrund der anhaltend starken Exportnachfrage vermieden werden.

      Auch die aktuelle Konjunktursituation wird durch die Experten in diesem Monat pessimistischer beurteilt. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage sinkt im Mai von minus 72,5 Punkte auf minus 75,9 Punkte. Das etwas kräftiger als erwartet ausgefallene Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal habe den Rückgang nicht verhindern können. Nach Einschätzung des ZEW dürfte die andauernde Misere auf dem Arbeitsmarkt dafür verantwortlich sein.

      EUROZONE ERWARTUNGEN KAUM VERÄNDERT

      Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Fondsgesellschaft Invesco, warnte jedoch vor einer Überinterpretation der Zahlen. Da es sich um Finanzanalysten und institutionelle Anleger handle, dürften die Kursverluste an den Aktienmärkte eine besonders starke Rolle spielen. Im Jahr 2002 sei der Indikator zuvor auf übertriebene Höhen gestiegen. In den vergangenen fünf Monaten sei also eine Korrektur von übertrieben optimistischen Erwartungen erfolgt.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone haben sich im Mai im Gegensatz zu den Konjunkturerwarungen für Deutschland kaum verändert. Der Indikator für die Eurozone stieg im Mai um 0,1 Punkte auf 59,2 Punkte. Der entsprechende Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbesserte sich von minus 54,4 Punkte auf minus 50,6 Punkte.

      Das ZEW befragt monatlich rund 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen zur Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung. Der Index gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die künftige Wirtschaftsentwicklung in Deutschland auf Sicht von sechs Monaten wieder./js/mag/she
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:11:08
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Steigende Energiekosten treiben Euro-Inflation an die Warnschwelle

      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Höhere Energie- und Gesundheitskosten haben den Preisauftrieb in der Euro-Zone angeheizt: Die jährliche Inflationsrate stieg im April auf 2,0 Prozent nach 1,7 Prozent im März. Damit bestätigte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg eine erste Schätzung vom Monatsbeginn. Mit 2 Prozent ist die Inflations-Warnschwelle der Europäischen Zentralbank (EZB) erreicht. Vor einem Jahr hatte die Rate 2,1 Prozent betragen. Der monatliche Anstieg lag im April bei 0,4 Prozent.

      In der gesamten EU mit 25 Staaten stieg die Rate auf 1,9 Prozent nach 1,7 Prozent zuvor. Vor einem Jahr registrierten die EU-Statistiker einen Wert von 1,9 Prozent. Die monatliche Rate betrug im April 0,4 Prozent.

      WENIGER SPIELRAUM FÜR ZINSSENKUNGEN

      Mit zunehmendem Inflationsdruck hat die EZB weniger Spielraum für mögliche Zinssenkungen. Der wichtigste Leitzins liegt bei 2,0 Prozent. Preisstabilität ist nach Definition der EZB bei Raten bis oder nahe bei zwei Prozent erreicht.

      Deutschland schnitt im April mit einem Wert von 1,7 Prozent besser ab als der Schnitt der Euro-Zone, zu der die zwölf Staaten mit der Euro-Gemeinschaftswährung gehören. Spitzenreiter war Griechenland mit 3,1 Prozent.

      Während die Inflationsrate in der Sparte Energie im März im Jahresvergleich noch um 2 Prozent gesunken war, stieg sie im April um 2 Prozent. Bei den Gesundheitskosten gab es im April ein Plus von 7,9 Prozent./cb/DP/js
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:25:49
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.5.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,07 +1,08 +8,31
      722670 Suess MicroTec.... 6,67 +0,27 +4,21
      585150 GPC Biotech....... 11,11 +0,43 +4,02
      910354 Micronas Semi..... 33,62 +1,22 +3,76
      662240 Mobilcom.......... 14,75 +0,53 +3,72
      722190 Schwarz Pharma.... 22,86 +0,80 +3,62
      508903 United Internet... 19,05 +0,62 +3,36
      512800 Epcos............. 15,73 +0,49 +3,21
      625700 IDS Scheer........ 16,20 +0,50 +3,18
      938914 Eads.............. 19,24 +0,56 +2,99

      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 8,56 -0,19 -2,17
      695200 TUI............... 16,38 -0,36 -2,15
      605395 Kontron........... 6,33 -0,13 -2,01
      660200 mg technologies... 10,90 -0,21 -1,89
      555200 Deutsche Post..... 16,66 -0,32 -1,88
      902757 Rofin Sinar....... 19,85 -0,34 -1,68
      648300 Linde............. 41,66 -0,65 -1,53
      507210 Beru.............. 58,10 -0,90 -1,52
      802770 Hypo Real Estate.. 20,73 -0,26 -1,23
      780600 Zapf Creation..... 18,09 -0,21 -1,14

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:26:31
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Home Depot erhöht Wachstumsprognose Erg/Aktie 04 auf 10-14%

      ATLANTA (Dow Jones-VWD)--Die Home Depot Inc, Atlanta, hat ihre
      Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Sie erwarte nun
      eine Zunahme des Ergebnisses je Aktie um 10% bis 14%, teilte die
      Baumarktkette am Dienstag bei Vorlage der Zahlen für das erste Quartal mit.
      Bisher war der Konzern von einem Plus von 7% bis 11% ausgegangen. Lasse man
      die Bilanzanpassungseffekte außer Acht, so ergäbe sich beim Ergebnis je
      Aktie ein Wachstum von 13% bis 16%. Beim Umsatz werde nun ein Anstieg um 10%
      bis 12% erwartet. Ende April hatte Home eine Zunahme um 9% bis 12% in
      Aussicht gestellt.
      Dow Jones Newswires/12/18.5.2004/mi/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:28:27
      Beitrag Nr. 3.376 ()


      Hitzfeld offenbar gefeuert. Der FC Bayern München wird mit
      Trainer Felix Magath (noch VfB Stuttgart) in die kommende
      Bundesliga-Saison starten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:36:28
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Cisco und IBM kooperieren bei VoIP

      Die amerikanischen Technologiekonzerne International Business Machines Corp. (IBM) und Cisco Systems Inc. werden zukünftig im Bereich Internet-Telefonie (VoIP) zusammenarbeiten. Konzernangaben zufolge werden beide Konzerne gemeinsam die Vermarktung von Hardware für den Bereich Internet-Telefonie sowie die entsprechenden Dienstleistungen anbieten. Zielgruppe der gemeinsamen Vermarktungsoffensive sind dabei insbesondere Firmenkunden.

      IBM wird die notwendige Hardware sowie Servicedienstleistungen bereitstellen, während Cisco die erforderlichen Netzkomponenten zur Verfügung stellt. Beide Konzerne kündigten außerdem mittelfristig eine deutliche Anhebung der Investitionen in dieses zukunftsträchtige Geschäftsfeld an.

      Die Aktie von IBM beendete den Handel an der NYSE bei 85,53 Dollar. Die Aktie von Cisco beendete den Handel an der NASDAQ bei 20,93 Dollar (-1,46 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:41:27
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      alstom 1,21 - 18,79%
      gehandelte stück 1,03 mio

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:01:05
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      vectron 1,55 - 13,89%
      gehandelt 64 K



      :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:04:11
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      vectron 1,55 - 13,89%
      gehandelt 64 K



      :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:14:37
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Volkswirte von japanischer BIP-Entwicklung positiv überrascht

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Mit dem achten Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Folge erlebt Japan eine schon fast ungewöhnlich lange Expansionsphase. Ökonomen zeigen sich am Dienstag positiv überrascht darüber, dass die Volkswirtschaft im ersten Quartal nach vorläufigen Angaben um 1,4% und nicht wie prognostiziert nur um 0,9% gewachsen ist. Nach Angaben der DekaBank überzeugt vor allem die Stärke der Belebung. "Mit einem annualisierten Anstieg von 5,6% wurde das Wachstum der Vereinigten Staaten von 4,2% klar in den Schatten gestellt", erklärt der zuständige Volkswirt Holger Bahr.

      Privater Konsum und Exporte sorgen für Wachstum

      Angetrieben wurde das Wachstum von einem starken privaten Konsum und robusten Exporten. Der Verbraucherausgaben, die rund 55% des japanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen, legten in den Monaten Januar bis März um 1,0% zu, während die Sachinvestitionen um 2,4% wuchsen. "Die größten Überraschungen waren das Wachstum der privaten Ausgaben und der Sachinvestitionen", erkärte Peter Morgan, HSBC-Chefökonom in Tokio. Die im Exportbereich begonnene Erholung dehne sich nun auf andere Sektoren aus. Die Ausfuhren in andere Länder wiesen in den vergangenen drei Monaten ein Plus von 3,9% im Quartalsvergleich auf.

      Trotz des Wachstums hält jedoch der deflationäre Druck an. Der BIP-Deflator sank nur leicht auf eine Jahresrate von minus 2,6%, nach einer Rate von minus 2,7% in den Monaten Oktober bis Dezember. Der BIP-Deflator überzeichnet aber nach Ansicht des HSBC-Ökonomen Morgan die tatsächlichen Preisrückgänge und weist daher das reale BIP-Wachstum um rund einen Prozentpunkt zu hoch aus. Das nominale BIP wuchs in den ersten drei Monaten auf Quartalssicht um 0,8%, die Jahresrate belief sich auf plus 3,2%.

      Ökonomen stellen Tempo des Wachstums in Frage

      "Die Zahlen zeigen, dass sich die Wirtschaft in die richtige Richtung bewegt", kommentierte der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki. Allerings, so schränken Volkswirte ein, wird die japanische Wirtschaft in Zukunft wohl nicht in dem Tempo weiterwachsen, dass sie im ersten Quartal vorgelegt hat. "Bis zum dritten Quartal sollte der Aufschwung der Weltwirtschaft aber stark bleiben, damit dürften sich auch die japanischen Exporte robust entwickeln", so Satoru Ogasawara von der Credit Suisse First Boston.

      Auch Holger Bahr von der DekaBank geht von einer in der zweiten Jahreshälfte etwas nachlassenden weltwirtschaftlichen Dynamik und einer durch die Aufwertung des Yen abebbenden Auslandsnachfrage aus. "Die Konjunktur in Japan verliert dann etwas an Schwung", ist er sich sicher. Dennoch hält er einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts auf Jahressicht um rund 4% für möglich, was deutlich über seiner bisherigen Schätzung von 3,0%und dem Konsens von derzeit 3,1% liegt.

      "Exogene Faktoren wie das Risiko in Bezug auf das Wachstum Chinas, die fast schon omnipräsenten geopolitischen Unsicherheiten und die steigenden Rohstoffpreise könnten sich jedoch als stärkere Belastung als bislang angenommen erweisen", so Ryo Hino von J.P. Morgan. Auch die Perspektiven für die Investitionstätigkeit in Japan seien angesicht der zuletzt eher enttäuschenden Auftragseingänge etwas gedämpft, urteilt die DekaBank. "Die in der nächsten Woche anstehenden Daten zur Industrieproduktion sollten in diesem Bereich für mehr Klarheit sorgen", resümiert Hino.
      +++ Marc Langendorf
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/mc/hab
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:19:53
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.5.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,69 +0,29 +4,53
      910354 Micronas Semi..... 33,72 +1,32 +4,07
      662240 Mobilcom.......... 14,77 +0,55 +3,86
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,49 +0,50 +3,84
      585150 GPC Biotech....... 11,05 +0,37 +3,46
      577220 Fielmann.......... 45,29 +1,38 +3,14
      575200 Bayer............. 22,00 +0,67 +3,14
      508903 United Internet... 19,00 +0,57 +3,09
      625700 IDS Scheer........ 16,18 +0,48 +3,05
      512800 Epcos............. 15,66 +0,42 +2,75



      Kursverlierer Diff. %
      605395 Kontron........... 6,30 -0,16 -2,47
      745490 Teles............. 8,54 -0,21 -2,40
      507210 Beru.............. 57,70 -1,30 -2,20
      695200 TUI............... 16,40 -0,34 -2,03
      555200 Deutsche Post..... 16,67 -0,31 -1,82
      648300 Linde............. 41,55 -0,76 -1,79
      660200 mg technologies... 10,94 -0,17 -1,53
      750000 ThyssenKrupp...... 12,84 -0,17 -1,30
      902757 Rofin Sinar....... 19,95 -0,24 -1,18
      723530 SGL Carbon........ 7,72 -0,09 -1,15
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:23:22
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Euro/ US$: 1,2004

      Kurz-Kommentierung: Ein weiteres Zwischen tief <1,1758 konnt ein den letzten Tagen abgewehrt werden. Somit schaltet das Kursverhältnis eine erneute Erholungssequenz ein. Vor allem durch den Anstieg über 1,1932-1,1956 wird die laufende Erholung bestätigt. Die Erholung kommt aktuell am Kreuzwiderstand bei 1,2056 vorläufig zum Stehen. Schon hier ist eine erneute Umkehr zur Unterseite möglich. Ein weiterer Aufwärtsschub bis 1,2179 oder sogar bis 1,2278 sollte allerdings einkalkuliert werden, bevor die übergeordnete Abwärtsbewegung wieder einsetzt. Die großen Ziele auf der Unterseite befinden sich nach wie vor bei 1,158 und 1,126. Ein Anstieg über 1,233 soltle zu diesem Zweck vermieden werden.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:24:25
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      ProsiebenSat1 AG

      Intradaykursstand: 13,70 Euro (+4,8%)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie erreichte zum Wochenstart den mittelfristigen "Master" Support bei 12,26 Euro. Es folgte prompt ein Reversal, das heute mit weiteren Gewinnen von aktuell +4,8% fortgesetzt wird. Kann die Aktie die multiple Unterstützung bei 12,26 Euro verteidigen, besteht eine gute Chance auf eine nachhaltige Erholung. Vor allem wenn der kleine Widerstand bei 13,65 Euro überwunden wird, können Ziele bei 14,45 Euro und 17,45 Euro anvisiert werden. Fällt der Kurs allerdings auf Wochenschlussbasis unter 12,26 Euro zurück, dann besteht die Gefahr weiterer Abgaben bis 9,50 Euro. Davon ist jedoch aktuell nicht auszugehen.



      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:32:43
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Natürlich liegt das Geld auf der Strasse, die Stricher wissen
      doch am Besten bescheid. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:33:54
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      OPEC-Minister: Mehr Ölförderung muss nicht zu Preisrückgang führen :confused:

      WIEN/ALGIER (dpa-AFX) - Ein OPEC-Minister hat Erwartungen gedämpft, dass eine höhere Erdölförderung zu einem deutlichen Rückgang der Preise führen würde. "Die OPEC ist der Nachfrage auf den internationalen Märkten immer nachgekommen, der jetzige Höhenflug der Preise liegt sicher nicht an einer Unterversorgung", sagte Algeriens Energieminister Chakib Khelil am Dienstag.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), deren Mitglied Algerien ist, erwägt nach Aussagen anderer Mitgliedsländer eine Erhöhung der gemeinsamen Förderobergrenze, um den Anstieg der Ölpreise zu bremsen.

      Der sieben Sorten umfassende OPEC-Korbpreis war am Montag erneut leicht auf 37,72 Dollar je Barrel (159 Liter) angestiegen. Dieser Referenzpreis wird jeweils einen Handelstag später rechnerisch ermittelt./ms/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:35:15
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Leipzig ist aus dem Rennen für Olympia 2012... :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:54:33
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Sonnenliegen-Chart...:confused:

      DAX 3766,33 + 0,32 %
      VDAX 24,44 - 2,12 %
      MDAX 4635,14 + 1,00 %
      TecDAX 535,84 + 1,72 %

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:55:17
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Aktien Europa: Behauptet - Celltech-Aktie legt mehr als 25 Prozent zu

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - In einem ruhigen Handel haben sich die europäischen Börsen am Dienstag kaum bewegt. Der Handel sei weiter von Unsicherheit geprägt, sagte ein Marktteilnehmer. "Daher warten viele erst einmal die Eröffnung der US-Börsen ab."

      Der EuroSTOXX 50 legte um 0,07 Prozent auf 2.661,65 Punkte zu. Der Euronext 100 gab um 0,01 Prozent auf 603,26 Zähler ab. In Paris fiel der CAC-40-Index um 0,17 Prozent auf 3.546,90 Punkte. Der FTSE-100-Index gewann 0,14 Prozent auf 4.409,10 Punkte.

      Aktien von Celltech setzten sich mit plus 26,54 Prozent auf 544,75 Pence von den anderen Werten im Londoner Handel ab. Mit diesem Kursfeuerwerk reagierten Händler auf die Übernahme durch UCB SA. Großbritanniens größtes Biotechnologieunternehmen hatte einem Übernahmeangebot des belgischen Pharma- und Chemieunternehmens für 1,5 Milliarden britische Pfund (2,2 Milliarden Euro) zugestimmt. UCB-Titel verloren 4,27 Prozent auf 33,60 Euro.

      Nach soliden Unternehmenszahlen von mmo2 stiegen die Aktien des britischen Mobilfunkbetreibers um 0,53 Prozent auf 96,50 Pence. Analysten und Händler zeigten sich mit den Zahlen zufrieden. Die Experten von Merrill Lynch bekräftigten ihre Einstufung mit "Buy". Als Kursziel nannten sie 121 Pence. "Die Zahlen für das Gesamtjahr waren solide und haben weitgehend die Erwartungen erfüllt", sagte ein Analyst von Merrill Lynch. Die frühen Verluste erklärten Börsianer damit, dass positive Überraschungen ausgeblieben waren.

      Beflügelt vom optimistischen Aussblick und der soliden Geschäftsbilanz zogen die Aktien der französischen Fluggesellschaft Air France um 1,28 Prozent auf 12,67 Euro an. "Die solide Bilanz des Unternehmens beweist die kräftige Erholung im vierten Quartal", lobten Analysten von Aurel Leven in Paris die Bilanz. Zudem deute der Ausblick, auf eine Erholung der Verkehrsluftfahrt und das mögliche Sparpotenzial durch die Fusion mit der niederländischen KLM hin./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:56:07
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      DGAP-Ad hoc: MLP AG <MLP> deutsch

      MLP verzeichnet Ergebnissprung im 1. Quartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MLP verzeichnet Ergebnissprung im 1. Quartal

      Heidelberg, 18. Mai 2004 - MLP ist sehr erfreulich in das laufende Geschäftsjahr
      gestartet. Der Ende vergangenen Jahres begonnene Ausbau der Produktvielfalt hat
      sich bereits positiv auf das Geschäftsergebnis ausgewirkt. Die Gesamterträge
      stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf IFRS-Basis um 43,8 Prozent auf
      147,4 Mio. Euro (Q1/2003: 102,5 Mio. Euro). Davon leistete die MLP
      Finanzdienstleistungen AG als Makler den größten Beitrag. Die Erträge im
      Maklergeschäft wuchsen um 63,2 Prozent auf 88,3 Mio. Euro (54,1 Mio. Euro).
      Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf das vermittelte Neugeschäft bei
      Lebensversicherungen und die zweite Stufe der Riester-Rente zurückzuführen. Der
      Vorsteuergewinn des Konzerns (EBT) erhöhte sich um 52,1 Prozent auf 14,6 Mio.
      Euro (9,6 Mio. Euro).

      Das Segment Beratung und Vertrieb hat seine Rolle als wichtigster Werttreiber
      innerhalb des Konzerns erneut ausgebaut. Sein Vorsteuerergebnis (EBT) stieg um
      75,0 Prozent auf 13,3 Mio. Euro (7,6 Mio. Euro). Über die Details der
      Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2004 informiert MLP wie angekündigt am
      26. Mai 2004.

      Kontakt:
      Christian Maertin
      Tel. (0 62 21) 3 08 - 43 31
      Fax (0 62 21) 3 08 - 11 31
      publicrelations@mlp-ag.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 656990; ISIN: DE0006569908; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München; EUREX

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:59:19
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Staples meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

      Die amerikanische Einzelhandelskette Staples Inc. konnte beim Gewinn im ersten Quartal aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen sowie höherer Absatzzahlen bei Büroartikeln deutlich zulegen.
      Die auf den Verkauf von Büroartikeln spezialisierte Kaufhauskette erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 125,7 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, was deutlich über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 22 Cents je Aktie lag. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn bei 24,8 Mio. Dollar bzw. bei 5 Cents je Aktie.

      Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 3,45 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten Erlöse von 3,46 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das zweite Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von 22 Cents je Aktie sowie einem Konzernumsatz von 3,16 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von Staples notierte zuletzt bei 24,42 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 14:21:23
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Servus miteinander :)

      Brigitte kennt keine Schwäche...

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 14:27:51
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      MLP AG :eek::eek::eek:;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 14:46:44
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Servus Shortguy :)

      Brigitte mit ihrem hausinternen Aufzug nach oben unterwegs...:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 14:47:04
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Before the Bell: Futures deuten auf festeren Börsenauftakt hin

      Im vorbörslichen Handel an der New Yorker Wall Street weisen die stets als Trendbarometer geltenden US-Futures positive Vorzeichen auf. Vor allem die Zugewinne an der asiatischen Leitbörsen könnten für Auftrieb an den US-Börsen sorgen.

      Der NASDAQ-Future gewinnt derzeit 0,7 Prozent auf 1.396 Zähler hinzu, der S& P-Future verbucht zur gleichen Zeit ein Plus von 0,5 Prozent auf 1.091 Punkte.

      Aus konjunktureller Sicht werden aus Washington vorbörslich um 14:30 Uhr MEZ die Baubeginne und Baugenehmigungen für April bekannt gegeben
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 14:56:36
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Medion: Preis für Gericom-Einstieg deutlich unter 10 Mio EUR

      ESSEN (Dow Jones-VWD)--Die Medion AG, Essen, hat nach Angaben von
      Finanzvorstand Christian Eigen für den Einstieg bei der Gericom AG einen
      Betrag von "deutlich unter 10 Mio EUR" bezahlt. Medion habe das 24,9%-Paket
      nicht zum damaligen Börsenkurs von rund 18 Mio EUR erworben, wie vielfach
      berichtet worden sei, betonte Eigen auf der Hauptversammlung in Essen. Über
      den genauen Preis sei allerdings Stillschweigen vereinbart worden. Mit dem
      Einstieg habe Medion es geschafft, einem asiatischen Konkurrenten
      zuvorzukommen, der ebenfalls an dem Aktienpaket interessiert gewesen sei.

      Die jetzt realisierte deutsch-österreichische Lösung sei auch dem
      Gericom-Vorstand lieber gewesen, sagte Eigen weiter. Von der künftigen
      Zusammenarbeit - vor allem bei nachgelagerten Tätigkeiten - erwarteten beide
      Seiten Vorteile. Dabei bedienten die Produktlinien beider Unternehmen
      unterschiedliche Marktsegmente. Gericom verfüge zudem über gewachsene, gute
      Beziehungen zu bedeutenden Lieferanten sowie auf der Absatzseite über eine
      gute Position bei führenden Retailern im In- und Ausland. +++Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/hei/jhe
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:09:15
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      US-Wohnbaubeginne sinken langsamer als erwartet

      Das US-Handelsministerium in Washington gab die Veränderung bei den US-Wohnbaubeginnen für April 2004 bekannt. So verringerte sich die aufs Jahr hochgerechnete Zahl im Vormonatsvergleich um 2,1 Prozent auf 1,969 Millionen Baubeginne.

      Für März 2004 wurde der Anstieg der Wohnbaubeginne auf 6,1 Prozent nach unten revidiert, bei 2,011 Millionen Baubeginnen. Vorläufig war noch ein Zuwachs von 6,4 Prozent gemeldet worden.

      Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich sogar mit einem Rückgang auf 1,980 Millionen Einheiten gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:27:48
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Konjunkturaussichten trüben sich weiter ein - Handwerk und Baugewerbe kritisieren Politik - Weniger Insolvenzen

      Berlin (ddp). Die Konjunkturerwartungen für Deutschland trüben sich offenbar weiter ein. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Index sank von 49,7 Punkten im April auf 46,4 Punkte im Mai, wie das ZEW am Dienstag in Mannheim mitteilte. Damit gab der Index zum fünften Mal in Folge nach. Zwar signalisiere der Indikator weiterhin vorsichtigen Optimismus für eine Konjunkturerholung, sagte Institutspräsident Wolfgang Franz. Nicht zuletzt wegen des stark gestiegenen Ölpreises, der aufkeimenden Zinssorgen und der weiterhin sehr schwachen Binnennachfrage seien die Zweifel an der Dynamik des Aufschwungs jedoch gewachsen.

      Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland beurteilten die befragten Finanzmarktexperten pessimistischer. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage sei von minus 72,5 auf minus 75,9 gefallen. Das etwas kräftiger als erwartet ausgefallene Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal habe den Rückgang nicht verhindern können.

      Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) rechnet trotz einer leichteren Stimmungsverbesserung bei den Mitgliedsunternehmen auch in diesem Jahr mit Umsatzeinbußen. Für den Fall einer weiterhin schwachen Binnenkonjunktur sei mit einem Erlösrückgang von ein bis zwei Prozent zu rechnen, sagte ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer in Berlin. 2003 hatten die deutschen Handwerksbetriebe Umsatzeinbußen von über vier Prozent verzeichnet.

      Allerdings habe die Frühjahrs-Konjunkturumfrage des ZDH unter rund 22 000 Betrieben gezeigt, dass die Unternehmen die Geschäftslage im Vorjahresvergleich erstmals wieder besser beurteilten, sagte Schleyer. Risiken für die weitere Entwicklung seien der hohe Ölpreis, der ausbleibende Effekt der Einkommensteuerreform und der «Zick-Zack-Kurs» in der Wirtschaftspolitik.

      Auch das Baugewerbe klagt über schlechte Rahmenbedingungen. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) bestätigte am Dienstag seine Prognose, wonach der öffentliche Bau um 6,5 Prozent abnehmen und sich die Investitionen im Wirtschaftsbau um 3,0 Prozent verringern werden. Nur der Wohnungsbau werde aufgrund von Vorzieheffekten wegen der Debatte um die Kürzung der Eigenheimzulage im vergangenen Jahr um ein Prozent zulegen und damit die Entwicklung der Bauwirtschaft stabilisieren, sagte ZDB-Präsident Arndt Frauenrath in Berlin. Er appellierte an die Bundesregierung, ihre Politik der Investitionskürzungen aufzugeben. Eine beschäftigungs- und wachstumsorientierte Politik könne nur durch höhere Investitionen erreicht werden, sagte er.

      Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Februar leicht gesunken. Mit 3082 Unternehmen hätten rund 0,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor ihre Zahlungsunfähigkeit gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:32:43
      Beitrag Nr. 3.399 ()







      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:46:01
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Gläubigerversammlung stimmt
      Restrukturierungskonzept mit über 90% Mehrheit zu (D)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Schwerte/Düsseldorf, den 18. Mai 2004
      Die Versammlseldorf, den 18. Mai 2004

      ung der Gläubiger der 7, 125%
      Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG
      in Höhe von 125 Millionen Euro, die über 44% des Nominalbetrags der
      Anleihe repräsentierte, hat heute mit sofortiger Wirkung für alle
      Anleihegläubiger mit einer Mehrheit von über 90% der anwesenden
      Gläubiger sämtlichen Beschlüssen zugestimmt, die in der Einladung zur
      Versammlung aufgeführt sind. Dazu gehören insbesondere die Anpassung
      der Laufzeit der Anleihe, die vom 30. August 2006 auf den 31.
      Dezember 2006 verlängert wird, sowie die Herabsetzung des Zinsfusses
      der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31. Dezember
      2004 auf 3,201 Prozent.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 18.05.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Thomas Schulz
      rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
      Maastrichter Straße 53
      50672 Köln
      Tel: 0221 400 73 85
      Fax: 0221 400 73 88
      E-Mail: schulz@rw-konzept.de
      Branche: Metalle
      ISIN: DE0002417961
      WKN: 241796
      Index:
      Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:59:12
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Wall Street: US-Börsen auf Erholungskurs, Dow +0,3%, NASDAQ +0,8%

      Der gestrige Wochenauftakt an der Wall Street war geprägt von den Geschehnissen im Irak. Anleger fürchteten eine weitere Eskalation des Konflikts, nachdem am Montag der Präsident des irakischen Regierungsrats einem Anschlag zum Opfer gefallen war. Daraufhin war der Erdölpreis auf einen neuen Rekordwert geklettert.

      Vom heutigen Dienstaghandel erhoffen sich die Börsianer eine bessere Performance. Die Zugewinne an den asiatischen und europäischen Börsen könnten eine solche unterstützen. Auch die schon teilweise vorbörslich veröffentlichten Unternehmenszahlen dürften sich positiv auswirken.

      Aktuell verbucht der Dow Jones in den ersten Minuten ein Plus von 0,3 Prozent auf 9.935 Zähler, während die NASDAQ ein Plus von 0,8 Prozent bei 1.890 Punkten verzeichnet.

      Home Depot konnte den Gewinn im ersten Quartal steigern, nachdem Verbesserungen in den Geschäften zu Umsatzzuwächsen geführt hatten. Der Gewinn belief sich demnach auf 1,1 Mrd. Dollar bzw. 49 Cents pro Aktie nach 907 Mio. Dollar bzw. 39 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 43 Cents pro Aktie gerechnet. Für das laufende zweite Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 64 Cents bei Erlösen von 20,06 Mrd. Dollar.

      Ford meldete, dass die Finanzierungs-Sparte Ford Credit im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen Filialen schließen, Arbeitsplätze verlegen und zusätzliche Dienstleistungen anbieten wird. Laut Ford wird die neue Organisation über die gleiche Anzahl an Arbeitsplätzen verfügen. Stellenstreichungen seien daher nicht geplant. Die neuen Filialen werden größere, auf bestimmte Marken spezialisierte Belegschaften aufweisen und mehr Service für Händler an Wochenenden bieten.

      Deere verzeichnete im zweiten Quartal aufgrund der starken Geschäftsentwicklung im Segment Agrartechnik einen Gewinnanstieg. Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 477,3 Mio. Dollar bzw. bei 1,88 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettogewinn von 256,9 Mio. Dollar bzw. 1,07 Dollar je Aktie erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor lediglich einen Gewinn von durchschnittlich 1,75 Dollar je Aktie erwartet.

      Der Industriegüter-Konzern Danaher bestätigte seine Gewinnprognosen für das zweite Quartal. Demzufolge erwartet der Konzern für das laufende Quartal einen Gewinn von 1,01 bis 1,06 Dollar je Aktie. Für das Gesamtjahr erwartet Danaher einen Gewinn von 4,25 bis 4,30 Dollar je Aktie. Analysten gehen für das zweite Quartal von einem EPS-Ergebnis von 1,05 Dollar aus, während man für das Gesamtjahr einen Gewinn in Höhe von 4,27 Dollar je Aktie erwartet

      Der Energiekonzern TXU gab bekannt, dass er seine Ergebnisprognose für 2005 erhöht hat. Zudem wurden eine Partnerschaft mit der französischen Cap Gemini S.A. und Gespräche mit Credit Suisse First Boston (CSFB) über ein Joint Venture angekündigt. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet es für 2005 mit einem Gewinn aus dem laufenden Geschäft in Höhe von 3,82-4,32 Dollar pro Aktie, womit man einen um durchschnittlich 171 Prozent höheren Gewinn erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:59:49
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Fed-Broaddus: Inflationrisiko in den USA ist "unter Kontrolle"

      WHITE SULPHUR SPRINGS (dpa-AFX) - Das Inflationsrisiko in den USA ist nach Einschätzung von J. Alfred Broaddus, Präsident der regionalen Notenbank von Richmond, unter Kontrolle. Die Inflationsgefahren seien aber höher als noch vor drei Monaten, sagte Broaddus am Dienstag in White Sulphur Springs vor Bankenvertretern.

      Das Produktivitätswachstum, der schwächere Dollar, ein verhaltener Arbeitsmarkt als auch der intensive weltweite Wettbewerb würden den Preisdruck mindern. Die Notenbank könne die Leitzinsen in einem "maßvollem Tempo" anheben. Mit schnellen Zinsanhebungen wie im Jahr 1994 sei nicht zu rechnen. /FX/js/jha/sit
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 16:18:22
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Comtrade 2,02 Euro - 7,34 %
      Gehandelte Stück: 133 k

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 16:21:41
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      servus zusammen:)


      mlp geht ab...
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:42:42
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Ölpreis löst sich von Höchststand - US-Regierung gegen Rückgriff auf Ölreserve

      LONDON/WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat am Dienstag nach seinen Höchstständen am Montag wieder deutlich nachgegeben. Bis zum Nachmittag sank der Preis für den Juli-Terminkontrakt für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent um 1,74 Prozent auf 37,25 Dollar. Unter dem Eindruck der Anschläge im Irak und in der Türkei war der Ölpreis am Montag vorübergehend auf ein neues 13-Jahres-Hoch gestiegen.

      Das Weiße Haus teilte unterdessen mit, dass die strategische Ölreserven der Vereinigten Staaten nicht angetastet würden, um die US-Benzinpreise zu senken. Diese strategische Reserve sei nur für Krisensituationen bestimmt, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, am Dienstag in Washington. Gleichwohl sei die Regierung "besorgt" über die hohen Energiepreise./FX/mag/jha /sit
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:42:53
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:43:14
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Funkwerk bekräftigt Gewinnprognosen, hebt Dividende an

      Der Vorstandsvorsitzende der Funkwerk AG, Dr. Hans Grundner, bekräftigte am Dienstag im Rahmen der Hauptversammlung des Konzerns die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr.

      Demzufolge wird das Unternehmen seinen Wachstumskurs weiter fortsetzen und peilt für das laufende Fiskaljahr einen Konzernumsatz von 220 Mio. Euro an. Die operative Marge soll bei 9 Prozent liegen, was einem operativen Gewinn von 20 Mio. Euro entspricht.

      Des Weiteren verfügt das Unternehmen nach Durchführung einer Kapitalerhöhung im Februar über liquide Mittel in Höhe von 40 Mio. Euro, welche zielgerichtet für die Sicherung des weiteren Wachstums eingesetzt werden sollen.

      Die Aktionäre stimmten außerdem dem Vorschlag des Konzernvorstands zu, für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie auszuschütten. Dies entspricht einer Erhöhung um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Die Aktie von Funkwerk notiert aktuell mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 27,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:44:26
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Telekom wieder in Akquisitionslaune - Kritik wegen Maut-Debakel

      KÖLN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat sich nach dem drastischen Schuldenabbau im vergangenen Jahr offen für Zukäufe gezeigt. Auch wenn Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Dienstag auf der Hauptversammlung in Köln bekräftigte, der Konzern sei nicht auf dem "Akquisitionspfad", mehren sich die Zeichen dafür, dass die Telekom vor allem im Ausland Ausschau nach geeigneten Übernahme-Kandidaten hält. Vertreter von Aktionärsvereinigungen und der Fondsgesellschaft DWS übten wegen des Maut-Debakels und des erneuten Dividendenausfalls zudem Kritik an der Telekom-Führung.

      Der Schwerpunkt für mögliche Zukäufe liegt auf Osteuropa. "Dieser Region gilt vor dem Hintergrund der EU-Osterweiterung unserer besonderer Fokus", sagte der Vorstandsvorsitzende. Voraussetzung für einen Zukauf sei, dass der Übernahmekandidat den Rendite-Anforderungen der Telekom entspreche. "Ein besonders gutes Beispiel für eine wertsteigernde selektive Akquisition ist unser Engagement in Polen, wo wir bereits 49 Prozent am Mobilfunkbetreiber PTC halten", sagte Ricke in seiner einstündigen Rede vor etwa 7.000 Aktionären.

      Die Gespräche über die vollständige Übernahme von PTC waren im Herbst 2003 an den Forderungen des Mischkonzerns Elektrim und dessen Gläubigern gescheitert. Die Telekom hatte 1,1 Milliarden Euro geboten. Nach den Worten von Ricke gilt die Offerte weiterhin. Mögliche Übernahmeziele neben PTC nannte Ricke nicht. Im ersten Quartal 2003 wurde das Wachstum vor allem von den Töchtern in den USA, Großbritannien und Osteuropa getragen.

      SPIELRAUM

      Den nötigen Spielraum erhält die Telekom durch den über Plan liegenden Schuldenabbau und dem hohem Kapitalfluss. Die Fondsgesellschaft DWS warnte jedoch vor überteuerten Übernahmen. Der milliardenschwere Kauf des US-Mobilfunkgesellschaft VoiceStream (heute T-Mobile USA) hatte den Schuldenstand der Bonner auf einen Rekordwert getrieben und letztendlich auch den Rücktritt von Vorstandschef Ron Sommer nach sich gezogen.

      Zugeknöpft zeigte sich Ricke bei der geplanten Neuordnung der vier Sparten. Der Manager hatte bei seinem Amtsantritt den vier Säulen - T-Com (Festnetz), T-Mobile (Mobilfunk), T-Systems (IT-Dienste), T-Online (Internet) - mehr Entscheidungsfreiheit eingeräumt. Unter der einheitlichen Dachmarkte "T" will die Telekom nun die Sparten wieder enger verzahnen, um die Geschäftsfelder Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden effizienter bedienen zu können. Alleine durch die Bündelung der Kompetenz der Sparten T-Com und T-Systems im Bereich Geschäftskunden sehe er ein zusätzliches Umsatzpotenzial von rund 200 Millionen Euro in diesem Jahr, sagte Ricke. Konkrete Pläne für eine bessere Zusammenarbeit nannte er jedoch nicht.

      KEINE RADIKALER UMBAU

      Die Fondsgesellschaft DWS forderte eine drastische Neuordnung der Sparten. Die Säulen der Telekom gehörten ins Museum, sagte Fondsmanager Ralf Oberbannscheidt, der offen mit einem Rückzug aus der T-Aktie drohte. Er sprach sich für einen tief greifenden Umbau aus, wie ihn bereits France Telecom vollzogen habe. Dies schloss Ricke aus: "Wir werden unser operatives Geschäft nicht durch eine radikale Umorganisation gefährden." Auch für eine Integration der börsennotierten T-Online gebe es keine Pläne.

      Der DWS-Vertreter und andere Aktionärsvertreter forderten die Zahlung einer angemessenen Dividende. "Wir wollen im laufenden Jahr eine Dividende im Konzern für unsere Aktionäre erwirtschaften, um sie im kommenden Jahr auszuschütten", bekräftigte Ricke. Der Vorstand werde sich "mit aller Kraft" dafür einsetzten, nachdem eine Ausschüttung für die Jahre 2002 und 2003 ausgefallen war.

      Kritik erntete die Konzernspitze für das Maut-Debakel. "Toll Collect war die Lachnummer der letzten zwölf Monate", sagte Fondsmanager Oberbannscheidt. Die Beteiligung an dem satellitengestützten Maut-Erhebungssystem wird sich, wie Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick einräumte, nicht rechnen. Bis zum Ende der Vertragslaufzeit 2015 werde die Toll Collect GmbH insgesamt einen Verlust ausweisen, sagte er. Auf die Telekom käme aber keine weiteren Ausfälle zu, da die Belastungen in den vorgenommen Rückstellungen berücksichtigt seien. Der Konzern hat bislang 590 Millionen Euro zurückgestellt./mur/fn/sit

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:45:12
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Außerbörsliche Wincor-Kurse fallen am Nachmittag unter Emissionsspanne :laugh:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem erfolgreich verlaufenen ersten Börsengang der Mitteldeutschen Fahrradwerke könnte der zweite Versuch eines deutschen Unternehmens durch die trudelnden Börsen sich schwieriger gestalten. Wenige Stunden vor Ablauf der Zeichnungsfrist fielen die außerbörslichen Kurse für die Aktien des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf am Dienstagnachmittag unter die Emissionsspanne. Als erster Handelstag ist bisher der morgige Mittwoch (19. Mai) geplant.

      Börsianer vermuten deshalb, dass die Aktien des Geldautomatenherstellers günstiger als geplant ausgegeben werden. Aber auch ein Abbruch des Börsengangs wird von Börsianern nicht mehr ausgeschlossen. Aus Unternehmenskreisen verlautete am Dienstag, dass Wincor Nixdorf weiter davon ausgeht, dass der Börsengang wie geplant stattfindet.

      "Die vörbörslichen Kurse stehen unter Druck und befinden sich unter der geplanten Emissionsspanne", sagte Aktienhändler Björn Fromcorth von Lang & Schwarz. Die Kurse der Düsseldorfer Wertpapierhandelsbank schwankten zuletzt zwischen 40,00 und 41,00 Euro, während die Bookbuildingspanne zwischen 41 und 50 Euro liege. "Der Markt spekuliert jetzt darauf, dass der Ausgabepreis unter der Emissionspanne liegt", sagte der Händler. Am Morgen hatte der Preis noch bei 43,50 bis 44,20 Euro gelegen. Auch der Börsenmakler Schnigge sah die Spanne für Wincor Nixdorf am letzten Tag der Zeichnungsfrist zwischen 40 und 41,00 Euro.

      GERÜCHTE

      "Es gibt Gerüchte, dass es nicht gelingt, die gesamte Emission zu platzieren", sagte ein weiterer Händler und tippte deshalb darauf, dass der Ausgabepreis die Emissionsspanne unterschreiten könnte. Die Konsortialbanken unter Führung der Deutschen Bank und Goldman Sachs hätten auch kleine Fonds angesprochen, was er für "eher unüblich" halte.

      "Wenn der Gesamtmarkt weiter nachgibt werden die Konsortialbanken wohl eher absagen", sagte ein Händler. Bereits seit Wochen sehe er bei den von ihm beobachteten Werten, dass Depot-Glattstellungen institutioneller Anleger auf die Kurse drückten./so/sit
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:48:21
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte erholen sich von den Vortagesverlusten

      Ein schlechter als erwartet ausgefallener Konjunkturindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung schien am Dienstag die Börsianer an der Frankfurter Wertpapierbörse nicht weiter zu stören. Der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen, so wurde am Vormittag bekannt, war demnach von 49,7 Punkten im April auf 46,4 Punkte im Mai gesunken.

      Ungeachtet dieser mäßigen Konjunkturnachrichten und den schwachen US-Vorgaben blieben die deutschen Standardwerte den gesamten Tag über im Plus. Markteilnehmer bezeichneten die heutigen Kursaufschläge lediglich als technische Gegenreaktion zu den heftigen Abschlägen am gestrigen Montag, da es an fundamentalen Nachrichten nichts Neues gebe.

      Im Fokus standen heute die Hauptversammlungen der Deutschen Telekom, TUI und Linde. Vor allem bei der Veranstaltung von Linde auf dem Münchner Messegelände war für Aufregung gesorgt, nachdem eine Bombendrohung die Veranstaltung am Vormittag unterbrochen hatte. Die Telekom hingegen versprach heute ihren Aktionären für 2004 wieder eine Dividende ausschütten zu wollen.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten unter anderem die gestern unter die Räder gekommenen Aktien der Versicherer. Die Allianz und die Münchener Rück konnten somit einen Teil der zum Wochenauftakt erlittenen Abschläge wieder gutmachen. Auch Bayer war gesucht und stand souverän an der Indexspitze, nachdem sich die Investmentbank Morgan Stanley positiv zur Aktie geäußert hatte.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.789,24 Punkte (+0,93 Prozent)
      MDAX: 4.657,10 (+1,48 Prozent)

      Tagesgewinner: Bayer, METRO, BMW, Deutsche Börse, Continental
      Tagesverlierer: Deutsche Post, TUI, Deutsche Lufthansa, Henkel, E.ON

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragte über 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen für Deutschland. Der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen sank demnach von 49,7 Punkten im April auf 46,4 Punkte im Mai 2004. Dennoch steht der ZEW Indikator weiter über seinem historischen Mittelwert von etwa 33 Punkten und signalisiert vorsichtigen Optimismus. Ursache für den Index-Rückgang waren der stark gestiegene Ölpreis, aufkeimende Zinssorgen und die weiterhin sehr schwache Binnennachfrage. Nach Angaben von ZEW-Präsident Prof. Wolfgang Franz sei ein Stimmungsumschwung bei den Finanzanalysten ausgeblieben und die weitere Konjunkturerholung in diesem Jahr sei noch nicht gesichert. Auch die aktuelle Konjunktursituation wird pessimistischer beurteilt. So verschlechterte sich der Indikator für die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland von -72,5 auf nun -75,9 Punkte.

      Unternehmensnachrichten:

      Linde
      lud heute zu seiner Hauptversammlung ein. Bevor die Veranstaltung auf dem Münchner Messegelände aufgrund einer Bombendrohung am Vormittag jedoch unterbrochen wurde, gab sich der Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde für das laufende Jahr zuversichtlich. Nach Aussagen von Konzernchef Wolfgang Reitzle, habe sich Linde für 2004 fest vorgenommen, operativ erneut besser abzuschneiden als 2003. Außerdem werde sich das Unternehmen nach dem Verkauf der Kältetechnik-Sparte nun auf die Bereiche Gase und Gabelstapler konzentrieren.

      Die Deutsche Telekom stellte für das laufende Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende in Aussicht. Wie Konzernchef Kai-Uwe Ricke ankündigte, wird der Konzern im laufenden Fiskaljahr wieder eine Dividende für seine Anteilseigner erwirtschaften und sie im kommenden Jahr ausschütten. Des Weiteren strebt die Deutsche Telekom neben organischem Wachstum auch weitere Zukäufe an, um die Marktposition in den einzelnen Geschäftssegmenten zu verstärken. Bezüglich der Geschäftsentwicklung des Konzerns im abgelaufenen Fiskaljahr zeigte sich Ricke trotz des widrigen wirtschaftlichen Umfelds zufrieden. So sei die Konzernverschuldung auf 46.6 Mrd. Euro gesenkt worden, wobei man im Vorfeld lediglich eine Absenkung auf 49 Mrd. Euro angestrebt hatte. Für das laufende Geschäftsjahr 2004 strebt die Deutsche Telekom ein bereinigtes EBITDA von mindestens 19,2 Mrd. Euro an.

      TUI lud ebenfalls zur Hauptversammlung ein. Im Fokus der Veranstaltung des größten europäischen Touristikkonzerns standen vor allem die Neuigkeiten um den Börsengang der Tochter Hapag-Lloyd. TUI will demnach fast ein Drittel der Aktien der Tochter platzieren, welche als reines Schifffahrtunternehmen an die Börse gebracht werden soll. Konzernchef Michael Frenzel betonte noch einmal, dass der Konzern an dem Börsengang von Hapag-Lloyd festhalte. Zugleich schloss er aber grundsätzlich auch einen Verkauf nicht aus. Frenzel sagte aber auch, dass derzeit aber keine konkreten Angebote vorliegen würden. Zugleich wurde bekannt, dass TUI vor einem Einstieg in den russischen Reisemarkt stehe. Man sei bei der Partnersuche fündig geworden und werde in den nächsten Wochen eine ausbaufähige Beteiligung an einem touristischen Unternehmen übernehmen. Genauere Details wurden jedoch nicht bekannt.

      Aktuellen Presseberichten zufolge wird das Straßenbahn-Debakel Siemens mehr kosten, als bisher bekannt wurde. Dies schreibt die "Rheinische Post". Laut der Zeitung müssten alle 450 verkauften Straßenbahnen vom Typ "Combino" mit Ausnahme des Räderwerks völlig neu gebaut werden. Dazu würden aber die 368 Mio. Euro an Rückstellungen, welche der Konzern bisher für die Reparatur der Fahrzeuge gebildet hatte, nicht ausreichen.

      adidas-Salomon rechnet wegen der im Juni stattfindenden Fußball-Europameisterschaft in Portugal im laufenden Jahr mit Rekordumsätzen im Fußballgeschäft. Dies berichtet das Anlegermagazin "FOCUS-MONEY". Gegenüber dem Magazin sagte demnach Konzernchef Herbert Hainer, dass der Sportausrüster im Vergleich zur letzten EM in Holland und Belgien in allen Kategorien mindestens zweistellige Umsatzzuwächse und somit neue Rekordzahlen erwartet.

      DaimlerChrysler hat eigenen Angaben zufolge die weltweiten Aktivitäten der New Venture Gear Inc. an den kanadischen Autozulieferer Magna International Inc. verkauft. Der Kaufpreis wurde mit 435 Mio. Dollar beziffert. Den Angaben zufolge wird das Antriebsgeschäft zunächst in ein neues Joint Venture eingebracht an dem das deutsche Unternehmen 20 Prozent und der kanadische Autozulieferer Magna 80 Prozent halten wird. Im Jahr 2007 werden dann die noch von DaimlerChrysler gehaltenen Anteile an Magna übergehen.

      MLP konnte aufgrund der Einführung neuer Finanzprodukte beim Gewinn im ersten Quartal deutlich zulegen. Der Konzern erwirtschaftete nach vorläufigen Berechnungen einen Vorsteuergewinn von 14,6 Mio. Euro, was einer Steigerung von 52,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (9,6 Mio. Euro) entspricht. Das Segment Beratung und Vertrieb konnte sein Vorsteuerergebnis um 75 Prozent auf 13,3 Mio. Euro zulegen. Im Vorjahresquartal lag der Vorsteuergewinn in diesem Segment auf vergleichbarer Basis bei 7,6 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:49:51
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      TecDAX-Schluss: Vortagesverlierer am Dienstag gesucht

      Die deutschen Nebenwerte konnten am Dienstag im Zuge einer technischen Gegenreaktion auf die massiven Kursabschläge vom gestrigen Montag deutliche Zugewinne verbuchen und somit teilweise die erlittenen Verluste wieder gutmachen.

      In einem ansonsten impulslosen Handel konnten vor allem QSC, mobilcom, SÜSS und United Internet hervorstechen, da die Papiere jeweils über 5 Prozent zulegten und sich damit vom übrigen Markt abgrenzten.

      United Internet war heute gesucht, nachdem sich Unternehmenschef Ralph Dommermuth positiv gegenüber der "Börsen-Zeitung" geäußert hatte. Demnach will der Internetdienstleister seinen Umsatz und Vorsteuergewinn bis zum Jahr 2006 auf rund 800 Mio. Euro nahezu verdoppeln.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 540,14 Punkte (+2,54 Prozent)

      Tagesgewinner: United Internet, SÜSS MicroTec, mobilcom, QSC, Micronas
      Tagesverlierer: TELES, Pfeiffer Vacuum, Kontron, REpower, SAP SI

      Nachrichten:

      Brain Force Software meldete, dass man die Bezugsaufforderung über die nun beginnende Barkapitalerhöhung in Höhe von insgesamt bis zu 6,526 Mio. Euro veröffentlicht hat. Die Bezugsfrist, in der die neuen Aktien zu 3,00 je Aktie bezogen werden können, läuft vom 19. Mai bis voraussichtlich 2. Juni. Das Bezugsverhältnis ist 10:9. Die Bezugsrechte werden voraussichtlich am 24., 25. und 26. Mai 2004 an der Wiener Börse im Amtlichen Handel und an der Börse Stuttgart im Freiverkehr gehandelt.

      EMPRISE meldete, dass die Tochter EMPRISE Consulting München GmbH einen Folgeauftrag von BMW erhalten. Demnach prüft der IT-Dienstleister mit seiner "Q.Process"-Methode weitere Unternehmensprozesse des bayerischen Automobilkonzerns auf Effizienz und Optimierungspotenzial. Die Beauftragung erfolgte, nachdem man im Februar diesen Jahres ein Pilotprojekt bei BMW erfolgreich abgeschlossen hatte. Die Dauer des neuen Projektes ist auf rund fünf Monate festgesetzt.

      Sanochemia Pharmazeutika stellte positive Studienergebnisse mit Galantamin in der Indikation Postoperatives Delirium (Bewusstseinsstörung) vor. An der multizentrischen Doppelblindstudie nahmen 255 über 70-jährigen nicht an Demenz leidenden Patienten teil, bei denen eine geplante Hüftendoprothetik durchgeführt wurde. Bei den mit Galantamin prophylaktisch behandelten Patienten konnten signifikant weniger Verwirrtheitszustände im Vergleich zu unbehandelten Patienten beobachtet werden.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:50:54
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.5.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      656990 MLP............... 12,30 +1,73+16,36
      722670 Suess MicroTec.... 6,93 +0,53 +8,28
      508903 United Internet... 19,65 +1,22 +6,61
      662240 Mobilcom.......... 14,91 +0,69 +4,85
      513700 QSC............... 3,65 +0,16 +4,58
      780100 WCM............... 1,15 +0,05 +4,54
      910354 Micronas Semi..... 33,82 +1,42 +4,38
      901626 Qiagen............ 9,56 +0,36 +3,91
      765818 Depfa Bank........ 10,55 +0,35 +3,43
      575200 Bayer............. 22,06 +0,73 +3,42


      Kursverlierer Diff. %
      577330 Fraport........... 22,23 -0,47 -2,07
      723530 SGL Carbon........ 7,66 -0,15 -1,92
      780600 Zapf Creation..... 18,00 -0,30 -1,63
      902757 Rofin Sinar....... 19,89 -0,30 -1,48
      540888 Leoni............. 49,89 -0,71 -1,40
      745490 Teles............. 8,63 -0,12 -1,37
      660200 mg technologies... 10,96 -0,15 -1,35
      585800 Celesio........... 46,20 -0,55 -1,17
      507210 Beru.............. 58,42 -0,58 -0,98
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,62 -0,30 -0,97
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:51:46
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:53:01
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 19. Mai

      D: AC-Service Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Advanced Medien Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      AMB Generali Hauptversammlung Aachen 10.00 Uhr
      Böwe Systec Hauptversammlung Augsburg 11.00 Uhr
      Deutsche Börse Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
      Ergo Versicherungsgruppe Hauptversammlung Düsseldorf 10.30 Uhr
      GfK Q1-Zahlen
      Gerling Allgemeine Versicherung Hauptversammlung Köln 16.30 Uhr
      LPKF Q1-Zahlen
      MobilCom Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Müller - Die Lila Logistik Q1-Zahlen
      RAG Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
      SHS Informationssysteme Hauptversammlung München 11.00 Uhr
      T-Online Hauptversammlung Köln 10.00 Uhr
      Wincor Nixdorf Pk anlässlich der Erstnotierung 9.15 Uhr

      CH: Zurich Financial Services Q1-Zahlen 7.00 Uhr

      EU: EZB Ratssitzung
      Außenhandel 3/04 11.00 Uhr

      F: BIP Q1 (2. Veröffentlichung) 8.45 Uhr

      GB: J Sainsbury Jahreszahlen
      Bank of England Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rates
      vom 5./6. Mai

      I: Handelsbilanz 3/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Beginn der sitzung des Geldpolitischen Rates (bis 20.5.)

      NL: Arbeitslosenzahlen 4/04 9.30 Uhr

      USA: Goodyear Tire & Rubber Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Intuit Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:56:03
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLI> deutsch

      TELES startet Kooperations-/Verkaufsgespräche

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TELES startet Kooperations-/Verkaufsgespräche

      Berlin, den 18.05.2004. Der Vorstand der im TecDAX gelisteten TELES AG hat
      soeben beschlossen, konkrete Sondierungsgespräche zu möglichen Kooperationen in
      bzw. Verkäufen von Geschäftsbereichen aufzunehmen.

      Erste attraktive Kooperations-/Verkaufsanfragen liegen der TELES zu ihren beiden
      Geschäftssegmenten TCS (Teles Communications Systems) und VAIS (Value Added
      Internet Services) vor, in letzterem zu den Geschäftsbereichen WebHosting,
      Breitband-Internetzugangs-Dienste und WebLearning. Sie reichen von möglicher
      inhaltlicher Zusammenarbeit in einem Geschäftsbereich bis zu seinem gänzlichen
      Verkauf.


      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:57:13
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Aktien New York: Fester - Nachgebender Ölpreis und Kursgewinne bei Home Depot

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der nachgebende Ölpreis und starke Kursgewinne bei der Aktie der größten US-Baumarktkette Home Depot haben am Dienstag den US-Standardwerten nach den Vortagesverlusten zu Kursgewinnen verholfen. Der Dow Jones Index legte im frühen Handel um 0,63 Prozent auf 9.969,14 Punkte zu. Der S& P-500-Index stieg um 0,77 Prozent auf 1.092,43 Punkte.

      Händler führten die Kursgewinne überwiegend auf den nachgebenden Ölpreis zurück. Die Anschläge im Irak und in der Türkei hatten am Montag den Ölpreis zunächst auf ein neues 13-Jahres-Hoch getrieben. Zudem hätten sich die Aktienmärkte in Europa und Asien stabilisiert, sagte ein Händler. Die Zahl der Baubeginne im April in den USA hätte hingegen kaum Interesse auf sich gezogen.

      An die Spitze des Dow-Jones-Index setzte sich mit einem Plus von 2,66 Prozent auf 34,36 US-Dollar die Aktie von Home Depot . Die größte US-Baumarktkette hat nach einem besser als erwartet ausgefallenen Ergebnis im ersten Quartal ihre Gesamtjahresprognose angehoben. Zu den wenigen Verlierern zählten Titel von Exxon Mobil , die 0,44 Prozent auf 42,86 US-Dollar verloren.

      Im Zentrum des Interesses stand auch der kanadische Aluminiumkonzern Alcan . Das Unternehmen will sein Geschäft mit gewalztem Aluminium in eine neue Gesellschaft ausgliedern. Das neue Unternehmen werde sowohl beim Produktionsvolumen als auch beim Umsatz das größte weltweit sein, teilte Alcan mit. Der Titel legte um 0,82 Prozent auf 37,07 US-Dollar zu.

      Deutliche Kursgewinne verzeichnete die Aktie von Lucent Technologies . Sie verteuerte sich um 3,23 Prozent auf 3,20 US-Dollar. Der Telekomausrüster zahlt in einem Bilanzbetrugsvergleich mit der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC 25 Millionen Dollar (21 Mio Euro).

      Von einem Großauftrag konnte die Boeing-Aktie profitieren und zog um 1,01 Prozent auf 43,14 US-Dollar an. Der US-Flugzeugbauer hat von der brasilianischen Fluggesellschaft GOL Linhas Aereas einen Auftrag über die Lieferung von bis zu 43 Flugzeugen der Baureihe 737-800 erhalten. Der Listenpreis liegt bei etwa 2,7 Milliarden Dollar.

      Nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen fielen die Papiere der Agilent Technologies um 1,53 Prozent auf 25,13 US-Dollar. Der amerikanische Hersteller von Mess- und Testtechnik hatte am Montag nach Börsenschluss Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt und dank einer gestiegenen Nachfrage für Technologie-Produkte einen Umsatzanstieg verbucht./ne/sit
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:00:30
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      NASD belegt Bear Stearns, Deutsche Bank und Morgan Stanley mit Geldbuße

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kommission des Dachverbands der US-Wertpapierhändler (NASD) hat die drei Banken Bear Stearns , Deutsche Bank und Morgan Stanley mit Geldbußen in Höhe von insgesamt über 15 Millionen US-Dollar belegt.

      Die Banken hätten ungewöhnlich hohe Provisionen von Kunden kassiert, die im Gegenzug bei Börsengängen Aktien mit beachtlichen Kursgewinnen zum Start bekamen, teilte die NASD am Dienstag in New York mit.

      Bear Stearns muss jetzt 4,95 Millionen Dollar, die Deutsche Bank 5,29 Millionen Dollar und Morgan Stanley 5,39 Millionen Dollar bezahlen./FX/mf/jha/sit
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:03:44
      Beitrag Nr. 3.418 ()


      DOW 9972,28 + 0,66 %
      SPX 1092,25 + 0,75 %
      COMPX 1898,11 + 1,14 %
      NDX 1398,89 + 1,38 %



      Phlx Semiconductor Index 454.11 +2.06%
      Biotechnology Index 505.17 +1.28%
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:05:58
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Ordentliche Hauptversammlung der LYCOS Europe N.V.: Sämtliche
      Tagesordnungspunkte mit 100 Prozent angenommen

      Haarlem/Amsterdam, Niederlande (ots) - Die LYCOS Europe N.V.,
      einer der führenden europäischen Portal-Anbieter, hat auf ihrer
      Ordentlichen Hauptversammlung am 18. Mai 2004 in
      Amsterdam/Niederlande einstimmig die Annahme sämtlicher vorgesehener
      Beschlüsse erreicht. Insgesamt waren 64,1 Prozent der 311.576.344
      stimmberechtigten Stammaktien vertreten.

      So ermächtigten die Anteilseigner der LYCOS Europe N.V. den
      Vorstand für weitere fünf Jahre, Aktien im Namen der Gesellschaft
      auszugeben, Bezugsrechte für diese Aktien zu gewähren und diese
      Bezugsrechte zu beschränken oder auszuschließen. Außerdem wurde der
      Vorstand erneut ermächtigt, im Namen der Gesellschaft eigene Aktien
      mit einem Anteil am Grundkapital von bis zu zehn Prozent
      zurückzukaufen. Die Ermächtigung gilt für einen mit dem heutigen Tage
      einsetzenden Zeitraum von 18 Monaten. Dennoch beabsichtigt der
      Vorstand gegenwärtig nicht, LYCOS Europe-Aktien zurückzukaufen.

      Den Vorständen und Aufsichtsräten der LYCOS Europe N.V. wurde auf
      der heutigen Hauptversammlung Entlastung erteilt.

      Luis Velo Piug-Durán (43), General Manager of Contents bei Terra
      Networks S.A, wurde in der Aufsichtsrat berufen. Gleichzeitig legten
      Pedro Javier Martinez Diez, Joaquin Agut Bonsfills und Burkhard
      Schmidt auf eigenen Wunsch ihre Mandate nieder. Damit einhergehend
      wurde die Verringerung des Aufsichtsrates von acht auf sechs
      Mitglieder beschlossen.

      KPMG Accountants N.V., Amstelveen, wurden zum Abschlussprüfer für
      das Geschäftsjahr 2004 bestellt.


      ots Originaltext: LYCOS Europe
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Pressekontakt:
      LYCOS Europe
      Kay Oberbeck
      T: +49-(0)5241-80-71055
      F: +49-(0)5241-80-71465
      E: kay.oberbeck@lycos-europe.com
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:09:07
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Smart Investor Weekly 18.05.2004, 17:17

      Ist die Korrektur schon zuende? - Vieles spricht dafür!

      Es spricht einiges dafür, daß sich die Aktienmärkte inmitten eines Bodenbildungsprozesses befinden. Näheres hierzu im Folgenden.

      Korrektur schon zuende?

      Wenn Sie den Smart Investor Weekly in den letzten Wochen verfolgt haben, dürften Sie heute wahrscheinlich davon ausgehen, daß wir jetzt, wo die Aktienindices mehrheitlich in der Nähe ihrer Mehrmonats-Tiefs notieren, ziemlich bearish eingestellt sein müßten. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, so müssen wir Sie leider enttäuschen. Denn aus mehreren Gründen gehen wir davon aus, daß die Korrektur, die wir nun schon seit langer Zeit für den Zeitraum Mai/Juni prognostiziert haben, bereits in dieser Woche zuende gehen könnte.


      Wenn nicht runter, dann vielleicht rauf?

      An den westlichen Aktienmärkten hat sich charttechnisch gesehen bisher nur eine Seitwärtskorrektur ausgebildet. Am Beispiel des Dax (sh. Chart) ist zu sehen, daß das nachhaltige Verkaufssignal erst bei einem eindeutigen Durchbruch unter die 3.700er Marke gegeben wäre. Wäre der Dax nun dynamisch bis an diesen wichtige Marke gelaufen, könnte man ja vermuten, daß sich der Durchbruch bald ereignen wird. Tatsächlich aber schleicht sich der Dax und mit ihm auch der Dow und der EuroSTOXX an die charttechnisch relevanten Marken, was eher dafür spricht, daß es zu keinem nachhaltigen Durchbrüchen kommen wird. Im Gegenteil ließe sich sogar vermuten, daß es von den jetzigen Niveaus aus deutliche Kursgewinne geben wird. Denn die Folterskandale und Einbrüche an den asiatischen Märkten haben nicht dazu geführt, daß die Aktien hierzulande kollabierten. Folglich müssen wir davon ausgehen, daß bei Ausbleiben solcher negativen Nachrichten, der Markt nach oben geht. Zu deutsch und etwas plump ausgedrückt: „Wenn der Markt auf Biegen und Brechen nicht runter will, vielleicht will er dann rauf?“
      Mit bullishen Gedanken anfreunden

      Tatsache ist, daß die Bewegungen der Indices während der letzten drei Monate typische Korrekturmuster darstellen, gemeint ist eine runter-rauf-runter-Bewegung, die Elliott-Waver sprechen in diesem Falle von einer „Flat“-Korrektur. Damit ist eine nur seitwärts verlaufende Korrektur gemeint, welche im Gegensatz zu einer scharfen Korrektur (im Elliott-Jargon „Zig-Zag“), ein anschließend deutlich größeres Aufwärtspotential impliziert. Natürlich ist dies alles bisher nur eine Vermutung. Allerdings sollten wir uns mit diesen bullishen Gedanken anfreunden, bevor wir auf dem falschen Fuß erwischt werden. Dafür, daß die Tiefs von gestern nicht mehr bzw. nicht mehr dramatisch unterboten werden, spricht auch das Aufsetzen auf markanten Unterstützungsmarken, wie im Falle des Dax (sh. Chart).

      Wahljahrzyklus

      Noch ein anderer Punkt läßt uns inzwischen bullishe Gedanken hegen: Wie wir immer wieder hier herausgestellt haben, ist der Zeitraum Mai/Juni aus zyklischer Sicht tendenziell negativ zu interpretieren. Allerdings ist das Jahr 2004 insofern gesondert zu betrachten, als es sich hierbei um ein Wahljahr in der größten Wirtschafts- und Börsennation der Welt handelt, nämlich den USA. Und diese Wahljahre haben ihre eigenen Zyklen (vgl. hierzu auch den SIW vom 20.4.). Demnach sollte es bereits ab Ende Mai wieder nach oben gehen. Das heißt, der Wahljahrzyklus ist im Durchschnitt der letzten 100 Jahre so mächtig gewesen, daß er die normale Saisonalität (welche ab Mai tendenziell negativ wirkt) in der Regel überspielt hat. Genau dies erwarten wir auch für das laufende Jahr. Den Verlauf im Wahljahrzyklus können Sie im Artikel vom 20.4. betrachten.

      Depressivität allerorten

      Zu alledem paßt – wie schon des öfteren in den vergangenen Wochen erwähnt – unseres Erachtens auch das Anleger-Sentiment. Mittlerweile herrscht unter den Anlegern ein großer Pessimismus, sei es, weil unsere Politiker, gleich welcher Couleur, einfach nichts Gescheites auf den Weg bringen, sei es weil die langfristigen Zukunftsaussichten so desolat erscheinen (Rentenkrise, Gesundheitssystem, Staatsverschuldung) oder sei es, weil die Amerikaner der Welt ein ums andere Mal zeigen, daß nun ein neuer, eisiger Wind weht. Viele Anleger sind inzwischen so depressiv, daß sie sich massiv mit Puts eingedeckt haben und nun regelrecht auf den Crash hoffen. Ohne nun die Probleme unserer Zeit schönreden zu wollen, so müssen wir doch konstatieren, daß sich in einer solchen Phase der allgemeinen Mißstimmung oftmals die schärfsten Aufwärtsbewegungen anbahnen.

      Zu Asien

      Die Einbrüche an den asiatischen Aktienmärkten, und hier insbesondere in Indien am gestrigen Tage, sehen wir tendenziell als Chance. Politische Börsen wie in Indien haben bekanntlich kurze Beine und so bleibt es zu hoffen, daß hier bald wieder eine Beruhigung eintritt. Auch zeigt sich, daß mehrere Kurslücken (englisch: Gaps) hintereinander meist einen Ausverkauf ankündigen, der von einem schnellen Nachobenschießen abgelöst wird. Aufgrund dessen erwerben wir für das Musterdepot 250 Stück des Indien Open End Zertifikats von ABN Amro mit der WKN 256 685 (augenblicklicher Brief-Kurs: 28,10 Euro) zum morgigen Eröffnungskurs (19.5.). Die größten Positionen dieses Zertifikats sind zugleich die größten und bekanntesten Aktien Indiens, also Wipro, Reliance, Videsh, Infosys, State Bank of India usw. Informationen können auf der Homepage www.abn-zertifikate.de abgerufen werden. Zudem werden wir im kommenden Smart Investor Magazin über dieses Zertifikat ein paar Worte verlieren.



      Zu unseren Empfehlungen

      Alle unsere drei angegebenen Stops von letzter Woche sind inzwischen aufgegangen: Perilya wurde bei 0,42 Euro verkauft, Seven Eleven bei 23,00 Euro und Banpu bei 2,00 Euro. So richtig glücklich sind wir deswegen nicht, da wir vermuten, ziemlich am Tief ausgestoppt worden zu sein. Während dies bei den ersten beiden genannten Titeln einem Verlust von ca. 30 % entspricht, beläuft sich der Gewinn bei der Banpu-Position auf über 140 %. Nach wie vor befinden sich alle unsere Titel, die wir in den vergangenen Wochen im Hinblick auf die schwache Marktverfassung abgegeben haben, auf unserer Watchlist, d.h. wir werden hier gegebenenfalls wieder zuschlagen und erneut kaufen. Interessant vor diesem Hintergrund finden wir beispielsweise die Alstom-Aktie, welche wir schon einmal für 1,69 Euro erworben (am 3.2.2004) und anschließend für 1,83 (am 21.4.2004) Euro verkauft hatten. Die Aktie ist gestern in der Spitze bis auf 1,03 Euro abgetaucht, hat sich dann aber aufs massivste erholt und steht momentan bei 1,22 Euro. Wir ordern erneut zum morgigen Eröffnungskurs 5.000 Stück, zugleich setzen wir einen Stop Loss bei 0,98 Euro (auf Frankfurter Schlußkursbasis). Die Aktie wurde übrigens im Smart Investor Magazin 2/2004 auf den Seiten 32/33 ausführlich beschrieben.

      Fazit

      Zugegeben, wir hatten eine schärfere Korrektur an den Aktienmärkten erwartet als bisher der Fall war. Letztendlich aber entscheidet der Markt und nicht wir. Und daher wollen wir uns aufgrund der Indizien, die wir mehr und mehr in die positive Richtung deuten müssen, auf steigende Märkte einstellen. Sollte diese Vermutung richtig sein, so dürfte es bereits in dieser Woche zu einem deutlichen Anstieg zum Wochenende hin kommen.

      Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin

      http://www.goingpublic-online.de/news/smartinvestor/index.hb…
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      schrieb am 18.05.04 18:34:11
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      ING stuft EADS auf "auf "Halten" hoch
      Markt und Meinung
      Das Bankhaus ING hat die Aktien des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. "Die Ergebnisse im ersten Quartal waren zwar unter den Erwartungen, aber die Aussagen des Managements für 2004 fielen zunehmend positiv aus", begründete ING-Analyst Benoit Mille die Hochstufung. Zudem hob er das Kursziel für die EADS-Aktie von 16,5 auf 20 Euro an. EADS hatte vergangene Woche angekündigt, sich vermutlich noch in diesem Jahr an dem russischen Luftfahrtkonzern Irkut zu beteiligen. Dank eines starken Wachstums beim Flugzeugbauer Airbus war der operative Gewinn im ersten Quartal um mehr als 50 Prozent gestiegen.
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      schrieb am 18.05.04 18:36:24
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Siemens will Umsatz in China verdoppeln
      Konzern investiert eine Milliarde Euro und plant flächendeckende Präsenz - Ehrgeiziges Programm
      von Wolfgang Ehrensberger

      Shanghai - Siemens will sein China-Geschäft deutlich ausbauen und enger in seine gesamte Konzernstrategie einbinden. "Wir rechnen uns gute Chancen aus, den China-Umsatz von derzeit rund vier Mrd. Euro in den nächsten drei bis fünf Jahren zu verdoppeln", sagte Konzernchef Heinrich von Pierer in Shanghai. Siemens ist derzeit mit 45 Gemeinschaftsunternehmen und 30 000 Mitarbeitern in China präsent. Binnen drei Jahren soll sich von Pierer zufolge der zuletzt stark geschrumpfte lokale Marktanteil von Siemens-Handys von derzeit fünf Prozent verdoppeln und die Produktion in Shanghai von 14 Mio. auf 20 Mio. Stück ausgeweitet werden.


      "Erhebliches Potenzial" sieht Siemens beim Bau neuer Kraftwerke in dem von wachsenden Energieproblemen betroffenen Land. Zudem verspricht sich der Konzern auch in der Licht- und Medizintechnik sowie in der Verkehrstechnik weitere Wachstumschancen. Von Pierer rechnet damit, dass in China demnächst weitere Transrapid-Strecken gebaut werden. Für eine Verbindung Shanghai-Hangzhou sehe er nach Gesprächen mit der Regierung gute Chancen, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Der Konzernchef wiederholte frühere Aussagen, nach denen eine Transrapid-Verbindung der beiden Metropolen Peking und Shanghai sehr unwahrscheinlich sei. Hier habe eine konventionelle Hochgeschwindigkeitsverbindung die besten Aussichten.


      Siemens will laut von Pierer auf dem drittgrößten Elektromarkt der Welt mit einem Marktvolumen von 195 Mrd. Euro auch über Zukäufe wachsen. "Es ist eine Option, Firmen in China zu übernehmen oder sich an Unternehmen zu beteiligen, aber es gibt noch nichts konkret anzukündigen." Insgesamt will Siemens deutlich stärker als der chinesische Markt wachsen und den Anteil Chinas am weltweiten Siemens-Geschäft erhöhen.


      Siemens lieferte 1872 den ersten Zeigertelegrafen nach China und gründete 1904 in Shanghai die erste Niederlassung. Die 100-Jahr-Feier war der Anlassung für den Pierer-Besuch in Shanghai, wo am heutigen Dienstag auch der Siemens-Zentralvorstand zusammenkommt. Insgesamt hat der Konzern bisher 655 Mio. Euro in dem asiatischen Land investiert.


      Siemens will in den nächsten Jahren rund eine Mrd. Euro in China investieren und die Zahl der Niederlassungen von 28 auf 60 ausweiten, um in allen Teilen des Landes vertreten zu sein. Von Pierer kündigte eine "Software-Initiative" an. Ziel sei es, Anwendungssoftware für den Weltmarkt zu entwickeln und so die chinesischen Aktivitäten noch stärker in das globale Siemens-Netzwerk zu integrieren. "China bietet eine Reihe von Kostenvorteilen, die wir für unsere globale Wettbewerbsfähigkeit nutzen müssen", sagte von Pierer.


      Über die Gründung lokaler Einkaufsagenturen soll sich das Einkaufsvolumen des gesamten Konzerns im Reich der Mitte bereits im nächsten Jahr auf fünf Mrd. Euro verdreifachen. Die Ziele für den chinesischen Markt formulierte Konzernchef von Pierer in einem Zwölf-Punkte-Programm. So soll der Markt insgesamt besser ausgeschöpft, die operative Präsenz der Konzernaktivitäten ausgebaut und das "Talentpotenzial" des Landes besser genutzt werden. Detaillierte Angaben zur Ertragslage der einzelnen Siemens-Aktivitäten in China machte von Pierer nicht. Mehr als 40 der Joint Ventures seien in gutem Zustand, bei zwei bis drei sei die Ertragslage verbesserungsbedürftig. "Insgesamt erzielen wir in China respektable Gewinne", sagte von Pierer.


      Zurückhaltend äußerte sich der Konzernchef zu den hohen Wachstumsraten und zu Berichten, wonach die chinesische Regierung mit der überbordenden Expansion der Wirtschaft kämpft. Das Land habe die Dinge im Griff. "Ich glaube auch nicht, dass dadurch das Siemens-Geschäft in China beeinträchtigt wird."
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      schrieb am 18.05.04 18:37:42
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Telekom will für 2004 wieder Dividende ausschütten



      Großansicht
      Köln (dpa) - Die Aktionäre der Deutschen Telekom haben den Vorstand wegen des erneuten Dividendenausfalls und der Pannenserie bei der Einführung der Lkw-Maut scharf kritisiert. Der Vorstandschef Kai-Uwe Ricke räumte zahlreiche Probleme beim Konsortium Toll Collect ein.

      Er versprach auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Köln aber, das satellitengestützte System unter Führung der Telekom zum Erfolg zu führen. Zugleich sollen die Aktionäre für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende erhalten. Dafür werde sich der Vorstand mit aller Kraft einsetzen, betonte Ricke.

      Durch den Verzicht auf eine Dividende in den vergangenen zwei Jahren habe die Telekom ihren Schuldenberg drastisch gesenkt. Seit dem Spätherbst 2002 bis Ende März 2004 sanken die Verbindlichkeiten des größten Telekommunikationskonzerns Europas um rund 20 Milliarden Euro auf 44,6 Milliarden Euro. Ricke hatte den Telekommunikations-Riesen nach einem Rekordverlust von fast 25 Milliarden Euro 2002 im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone geführt. Bei einem Umsatz von 55,8 Milliarden Euro wurde 2003 unter dem Strich ein Überschuss von 1,3 Milliarden Euro erzielt.

      Die Doppelstrategie aus Schuldenreduzierung und Förderung des profitablen Wachstums sei aufgegangen. «Wäre da nicht der Makel mit der Maut gewesen - ich wäre mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden», sagte der Konzernchef vor rund 7000 Aktionären in der KölnArena. Hans-Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in Düsseldorf nannte das Maut-Debakel «die Lachnummer der vergangenen 12 Monate».

      Viel zu spät habe der Vorstand die Brisanz des Themas erkannt. Wegen der Mautpleite forderte ein Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) sogar die Nichtentlastung des Vorstandes. Die Telekom ist gemeinsam mit DaimlerChrysler und dem französischen Autobahnbetreiber Cofiroute Partner in dem Betreiberkonsortium Toll Collect. Die Pannenserie bei Mauteinführung führte in der Telekom- Bilanz 2003 und im ersten Quartal 2004 zu Belastungen in Höhe von insgesamt 590 Millionen Euro.

      Auch zukünftig werde das Mautgeschäft für die Telekom ein Verlustgeschäft bleiben. Über die gesamte Laufzeit von zwölf Jahren werde das Ergebnis der Toll Collect GmbH negativ sein, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick auf der Hauptversammlung in Köln. Dieser Fehlbetrag sei durch die bereits gebildeten Rückstellungen für 2003 und 2004 in Höhe von insgesamt 590 Millionen Euro voll abgedeckt. Die Telekom ist an dem Konsortium ebenso wie DaimlerChrysler mit 45 Prozent beteiligt. Der französische Autobahnbetreiber Cofiroute hält die restlichen zehn Prozent.

      Von zahlreichen Aktionärsvertretern begrüßt wurde die künftige Ausrichtung des Unternehmens auf die Geschäftsfelder Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden. Aus diesen Sparten will die Telekom ihr profitables Wachstums schöpfen. Wenig Verständnis gab es dagegen für die Vier-Säulen-Strategie. «Säulen gehören ins benachbarte Römisch-Germanische-Museum», sagte ein Vertreter der Fondsgesellschaft DSW und drohte angesichts der unklaren Strategie unverhohlen: «Wir haben auch andere Investitionsmöglichkeiten».

      Unterdessen hat die Telekom nach dem drastischem Schuldenabbau den Ausbau des internationalen Geschäfts wieder stärker ins Blickfeld genommen. Dies schließe auch selektive Zukäufe ein, sofern sie zur Steigerung des Unternehmenswertes beitragen. Ricke nannte in diesem Zusammenhang die Beteiligung an dem polnischen Mobilfunkbetreiber PTC, den die Telekom ganz übernehmen möchte. Osteuropa stehe vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung besonders im Fokus. Doch Ricke schränkte ein: «Wir sind nicht auf dem Akquisitionspfad».
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      schrieb am 18.05.04 18:38:17
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      BOSS verspricht Aktionären Steigerung trotz Konsumflaute



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      Stuttgart (dpa) - Der Modekonzern HUGO BOSS rechnet in diesem Jahr nicht mehr mit einer deutlichen Zunahme des Konsums auf den Hauptabsatzmärkten, will seinen Umsatz aber leicht steigern.

      «Im Ergebnis planen wir auf allen Ebenen, also im Rohertrag, im Betriebsergebnis sowie im Ergebnis vor und nach Steuern, eine Steigerung», sagte Vorstandschef Bruno Sälzer auf der Hauptversammlung in Stuttgart.

      Die Märkte in Asien und die USA sollten sich besser entwickeln als Europa, hieß es. Für den deutschen Markt erwartet die HUGO BOSS AG (Metzingen) erneut einen Rückgang. Der eigene Umsatz werde sich in Deutschland aber stabil entwickeln, in den USA erwartet BOSS in Euro ebenfalls einen stabilen Umsatz, während es in lokalen Währungen einen Zuwachs geben werde.

      Sälzer sagte, BOSS habe im vergangenen Jahr mit seinem Effizienzsteigerungsprogramm fünf Millionen Euro eingespart, die in dieser Höhe dauerhaft pro Jahr anfallen würden. BOSS hatte 2003 den Gewinn um zehn Prozent auf 82,4 Millionen Euro gesteigert, der Umsatz sank währungsbedingt um vier Prozent auf 1,05 Milliarden Euro.
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      schrieb am 18.05.04 18:39:45
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Checkpoint Systems Signs EPCglobal IP Agreement; Solidifies Commitment

      von -red- – Checkpoint Systems Signs EPCglobal IP Agreement; Solidifies Commitment to RFID Technology and the EPCglobal Network


      Business Editors/High-Tech Writers

      THOROFARE, N.J.--(BUSINESS WIRE)--May 18, 2004--Checkpoint Systems, Inc. (NYSE:CKP), the leading provider of RF-based product identification and shrink management solutions for retailers and consumer package goods manufacturers, today announced it has signed the EPCglobal Intellectual Property (IP) Policy. The announcement represents Checkpoint`s commitment to the EPCglobal Network and in the creation of open standards for the use of Radio Frequency Identification (RFID) technology in retail enterprise and supply chain applications worldwide.
      EPCglobal, a joint venture between EAN International and the Uniform Code Council, is a not-for-profit organization entrusted by industry to establish and support the EPCglobal Network as the global standard for real-time, automatic identification of information in the supply chain of any company, anywhere in the world.
      The organization has generated broad support from a wide range of industries representing leading retail, manufacturing, distribution, information technology providers, and government agencies working together to establish global standards that enable real-time identification and sharing of information across multi-industry supply chains.
      "Checkpoint Systems is looking forward to working with EPCglobal and taking an active role in the standards development process," said John Thorn, Checkpoint Systems General Manager -- Supply Chain and Brand Solutions Group. "The critical thing is that EPCglobal has wide commercial support for its work across multi-industry segments here in the United States and abroad. From our perspective, all of this is creating an environment for the rapid development of intelligent, open standards that will enable the industry to grow more rapidly."
      "An important part of the standards development process is the sharing of intellectual property," said Sue Hutchinson, Product Manager, EPCglobal US. "It is exciting to see how individual companies are joining together as a community to help innovate, fuel and drive the adoption of EPC technologies. There has never been a better time for companies to get involved and begin using EPC technologies today to benefit their businesses."
      As a complement to traditional bar code-based tracking systems, Electronic Product Code (EPC) and RFID promise to be powerful tools for all retail supply chain participants. With the ability to identify individual items and communicate data without line-of-sight requirements, the solution increases inventory visibility and boosts efficiency at key checkpoints along the supply chain. Checkpoint Systems is currently working with more than 5,000 consumer package goods manufacturers (CPGs) and thousands of retailers worldwide, integrating RF tags to support shrink reduction, inventory control and asset management applications across the supply chain and throughout the retail environment.
      "Next generation RFID technology holds tremendous potential for the retail supply chain and continues to be an integral part of Checkpoint`s current offering and global business strategy," said George Off, Checkpoint Systems Chairman and CEO. "Checkpoint has been a leader in the development of RFID-based identification solutions for more than 35 years, and we are committed to sharing our experience and expertise to help accelerate the adoption of open standards in the global supply chain."

      About Checkpoint Systems, Inc.

      Checkpoint Systems, Inc., is a multinational manufacturer and marketer of technology-driven solutions for retail security, labeling, and merchandising. Checkpoint is the leading provider of radio frequency- (RF) based shrink management solutions to the $1 trillion global retail industry, including over half of the world`s top 200 largest global retailers. In addition to its shrink management capabilities, Checkpoint`s end-to-end supply chain technology helps apparel and consumer product manufacturers and retailers brand, track and secure goods worldwide. Checkpoint has a presence in more than 50 countries and a global network of 29 service bureaus located in the world`s apparel manufacturing capitals.
      A founding member of the MIT Auto-ID Center, Checkpoint`s technology solutions include digital RF/EAS and RFID systems, RF source tagging, bar code labeling systems, EAS, handheld labeling systems, and retail merchandising systems. For additional information, visit Checkpoint Systems` web site located at www.checkpointsystems.com.

      About EPCglobal Inc

      EPCglobal Inc, a joint venture between EAN International and the Uniform Code Council (UCC), is a not-for-profit organization entrusted to drive the global, multi-industry adoption and implementation of the EPC Network(TM). EPCglobal leverages the nearly thirty year heritage of EAN International and the UCC in successfully partnering with industry. The neutral, consensus-based, standards organization aims to make organizations more effective by enabling true visibility of information about items in the supply chain by developing and managing standards for the EPCglobal Network. For more information on EPCglobal Inc visit www.EPCglobalinc.org.

      --30--JC/ny*

      CONTACT: Checkpoint Systems, Inc. Glenda Laudisio, 800-257-5540 x 2411 glenda.laudisio@checkpt.com or Spectrum Marketing & Communications Bob Basmadjian, 908-823-9400 spectrum_marketing@earthlink.net

      KEYWORD: NEW JERSEY INDUSTRY KEYWORD: RETAIL FOREST PRODUCTS HARDWARE MARKETING AGREEMENTS SOURCE: Checkpoint Systems, Inc.
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      schrieb am 18.05.04 18:47:23
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Internet-Autor in China vor Gericht gestellt

      Peking (dpa) - Der chinesische Internet-Autor Du Daobin ist am Dienstag vor Gericht gestellt worden. Die Anklage vor dem Volksgericht in Xiaogan in der Provinz Hubei lautete auf «Untergrabung der Staatsgewalt».

      Der 39-Jährige hat sich mit seiner Kritik an der chinesischen Regierung im Internet einen Namen gemacht. Ferner hatte er sich massiv für die als «Maus aus Edelstahl» bekannte Studentin Liu Di eingesetzt. Die Autorin war wegen ihrer Schriften im Internet ein Jahr ohne Anklage in Haft gehalten und erst auf internationalen Druck hin Ende 2003 freigelassen worden.

      Der Sprecher des Außenministeriums, Liu Jianchao, warf dem Bürgerrechtler vor, seit 2001 finanzielle Hilfe von Organisationen und Personen im Ausland angenommen zu haben. «Er hat im Internet einen Artikel veröffentlicht, der den Umsturz der Regierung als legal bezeichnet.» Die Polizei habe Du Daobin am 29. Oktober vergangenen Jahres festgenommen, sagte Liu Jianchao. Da der Prozess anberaumt wurde, konnte ihn sein Pekinger Anwalt Mo Shaoping nach eigenen Angaben wegen anderer Verpflichtungen nicht vor Gericht vertreten. Ob Du Daobin stattdessen einen Pflichtverteidiger hatte, blieb unklar.

      Der Prozess fällt zeitlich zusammen mit dem Abschluss eines zweitägigen Rechtsstaatssymposium mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in Peking. Die Ministerin will am Mittwoch vor der Peking Universität zur Freiheit im Internet eine Rede halten: «Der Staat und das Netz Aufgaben und Grenzen staatlicher Gestaltung des Internet.»




      in amerika wär er großer typ.
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      schrieb am 18.05.04 18:49:29
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      magath gerade im interview: Ich habe damit nix zu tun:



      Hoeneß bestätigt Trennung von Trainer Hitzfeld



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      München (dpa) - Die Ära Ottmar Hitzfelds beim FC Bayern München ist mit dem letzten Spieltag der aktuellen Bundesliga-Saison nach sechs Jahren und acht großen Titeln zu Ende. Manager Uli Hoeneß bestätigte den vorzeitigen Trainerwechsel nach längerem Schweigen.

      «Ich habe Ottmar die Erklärung gegeben, und die hat er auch akzeptiert», sagte er der Münchner «Abendzeitung». In einem Gespräch in seinem Privathaus habe er dem 55 Jahre alten Fußball-Lehrer eröffnet, dass sich der FC Bayern vorzeitig von ihm trennen werde. Doch während sich der Erfolgstrainer erst nach einem Freundschaftsspiel in Ungarn zum Wechsel äußern sollte, wurde bereits vorher scharfe Kritik an der Politik der Bayern-Führung laut.

      Ausschlaggebend war laut Hoeneß das 1:3 gegen Werder Bremen vor zehn Tagen. «Das Spiel hat die Welt verändert. Da ist mir klar geworden, dass wir nicht noch ein Jahr durchstehen. Nach dem Spiel fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es geht nicht», sagte Hoeneß. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) würdigte bei einem von einem Sponsor (Audi) vereinbarten Freundschaftsspiel der Bayern beim ungarischen Club FC ETO Györ die Verdienste Hitzfelds, begrüßte aber den Wechsel. Hitzfeld sei ein «großer Trainer, dem der FC Bayern ungeheuer viel zu verdanken hat». Aber: «Es ist nicht zu verkennen gewesen, dass diese Mannschaft an Feuer und Leidenschaft verloren hatte. Ich hoffe, dass das wieder entfacht wird.»

      Ob wie allgemein spekuliert Felix Magath vom VfB Stuttgart als Hitzfeld-Nachfolger zu den Bayern kommt, wollte Hoeneß nicht bestätigen: «Das werden wir am Wochenende nach dem Ende der Bundesliga bekannt geben.» Magath selbst gab sich geheimnisvoll. «Wir sind hier in Stuttgart und nicht in München», sagte der VfB- Teammanager auf dpa-Anfrage. «Für mich gilt der Stand vom letzten Samstag. Alle Konzentration gilt dem Spiel gegen Leverkusen», sagte VfB-Präsident Erwin Staudt.

      Für den unwürdig wirkenden Umgang mit dem Gentleman Hitzfeld erntete die Bayern-Führung scharfe Kritik. Lothar Matthäus bezeichnete die Vorgänge bei seinem Ex-Verein als «traurige Geschichte» und Hitzfeld als «Bauernopfer». Der ungarische Nationaltrainer erklärte in Györ vor Journalisten: «Wie die Sache abgelaufen ist, zeigt die fehlende Souveränität des FC Bayern in den letzten zwölf Monaten. Ist nur der Trainer schuld an der Situation? Der Fisch fängt immer am Kopf zu stinken an.» Bayern-Kapitän Oliver Kahn sagte: «Ich denke, es wäre klüger gewesen, zu einem früheren Zeitpunkt klar Schiff zu machen.»

      Hitzfeld wird im «Endspiel» um die direkte Champions-League- Qualifikation gegen den SC Freiburg zum letzten Mal bei einem Bundesliga-Spiel als Trainer auf der Bayern-Bank sitzen. Die vorzeitige Trennung kam nach Tagen der Spekulationen und einer äußerst unklaren Informationspolitik der Bayern-Führung nicht mehr unerwartet. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet, dass Hoeneß den Trainer von der angeblich in den Führungsgremien des Vereins schon länger beschlossenen Trennung zum Saisonende unterrichtet habe. Offizielle Erklärungen von Bayern-Seite gab es jedoch bis nach dem Györ-Spiel trotz eines TV-Auftritts von Hoeneß nicht.

      Hitzfeld soll angeblich eine Abfindung von rund 4,5 Millionen Euro erhalten. Der erfolgreichste deutsche Vereinstrainer war seit 1998 in München engagiert. In sechs Jahren holte er mit den Bayern den Weltpokal (2001), die Champions League (2001), vier Meistertitel sowie zwei Mal den DFB-Pokal.

      Der Erfolgstrainer erntete für sein loyales Verhalten viel Lob. «Er reagiert auch hier mit unglaublich viel Charakter, mit sehr viel Stil», sagte Kahn. Sein Kollege Michael Ballack fand: «Man muss den Hut vor ihm ziehen, wie er die Situation wegsteckt.» Ähnlich äußerte sich Hitzfelds designierter Nachfolger Magath: «Ich bewundere Ottmar Hitzfeld, wie er mit dieser Situation umgeht. Dem gebührt höchster Respekt.»

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      schrieb am 18.05.04 18:52:36
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Schumacher für Monaco «besonders motiviert»



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      Stuttgart (dpa) - Michael Schumacher will beim Großen Preis von Monaco seinen 6. Saisonsieg in Serie einfahren und die Scharte aus dem Vorjahr auswetzen. «Ich war in Monaco schon immer besonders motiviert», teilte der Formel-1-Weltmeister auf seiner Internet-Homepage mit.

      Er liebe dieses Rennen, weil es technisch so anspruchsvoll und daher für einen Fahrer eine tolle und prestigeträchtige Herausforderung sei. Schumacher geht davon aus, dass er seine beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen kann, auch wenn es auf dem winkeligen Straßenkurs durch die Häuserschluchten Monte Carlos 2003 für ihn und Ferrari nicht nach Wunsch gelaufen war.

      Der 35 Jahre alte Rheinländer hatte nach einem packenden Finale den dritten Rang hinter Williams- BMW-Pilot Juan Pablo Montoya und McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen belegt. Rubens Barrichello war im zweiten Ferrari auf den achten Platz gekommen. «Wir haben im vergangenen Jahr nicht ganz so toll ausgesehen, diesmal wollen wir daher in Monaco besser aussehen», sagte Schumacher.

      Als schärfste Rivalen sieht der souveräne WM-Spitzenreiter wieder die BAR-Honda und Renault, bei denen zuletzt in Barcelona Jarno Trulli einen Superstart hingelegt hatte. Schumacher macht sich deshalb aber keine Sorgen. «Wir haben alle Starts der ersten fünf Rennen genau analysiert und sind zum Ergebnis gekommen, dass unsere Starts gleichwertig sind, auch wenn es manchmal nicht so wirkte», sagte er. Die Pole Position sei in Monte Carlo zwar wichtiger als anderswo, aber man könne «durch eine gelungene Strategie den Sieg auch aus einer anderen Position heraus holen». Für ihn gebe es «jedenfalls keinen Grund anzunehmen, dass wir im Fürstentum nicht stark sein sollten».

      Vor dem sechsten Saisonlauf führt der 75-malige Grand-Prix-Sieger mit dem Punktemaximum 50 vor Barrichello (32). BAR-Honda-Pilot Jenson Button (24) ist Dritter vor dem gleichauf liegenden Renault-Duo Fernando Alonso und Trulli (je 21). Mit seinem sechsten Saisonsieg im Fürstentum würde Schumacher den Startrekord von Nigel Mansell (1992) übertreffen.

      Als Einstimmung auf den Glamour-Grand-Prix an der Cote d`Azur frönt der begeisterte Fußballspieler seinem Lieblingshobby: Er tritt mit der Fahrerauswahl bei der inzwischen traditionellen Wohltätigkeitspartie in Monaco gegen ein Starteam mit Prinz Albert an.

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      schrieb am 18.05.04 18:53:26
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Zeitung: Real erwägt Verkauf von Beckham



      Großansicht
      Madrid (dpa) - Beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid wächst der Ärger über den englischen Star David Beckham. Der Club-Vorstand der «Königlichen» stelle sich ernsthaft die Frage, den «Spice Boy» an einen anderen Club abzugeben, schrieb das Madrider Sportblatt «Marca».

      Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen. Die Real-Führung prüfe die sportlichen und wirtschaftlichen Vor- und Nachteile eines Beckham-Transfers. Dessen Verhalten gefalle dem Club-Vorstand immer weniger. Das jüngste Ärgernis sei der Platzverweis des Engländers wegen Beleidigung eines Linienrichters im Punktspiel bei Real Murcia gewesen. Nach der Partie sei Beckham nach London geflogen. Dort habe er an einem Spiel zu Ehren des englischen Nationalspielers Martin Keown teilgenommen, obwohl Real ihm davon abgeraten habe.

      Real-Vereinspräsident Florentino Pérez und Manager Jorge Valdano hatten Beckham während dessen Affäre um angebliche Liebschaften versichert, dass der Verein zu dem Spieler stehe und auch in der kommenden Saison mit ihm rechne. Nun sei allerdings nicht mehr ausgeschlossen, dass Real sich zu einem Verkauf Beckhams entschließe, schreibt das Blatt. In der britischen Presse wird seit Wochen über einen möglichen Wechsel des Star-Fußballers zum FC Chelsea London des russischen Multimillionärs Roman Abramowitsch spekuliert.
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      schrieb am 18.05.04 19:02:24
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Technische Analyse: Medion vor Turnaround?

      Der Blick auf die Performance der Anteilsscheine des Essener Unternehmens Medion (ISIN: DE0006605009) läßt die Vermutung zu, dass die Anteilseigner mit dem Produkt, das sie möglicherweise beim Discounter Aldi gekauft haben, zufriedener sind, als mit der Entwicklung der Aktien. Dies ist auch kein Kunststück, denn der Aktienkurs fiel in den letzten 52 Wochen um mehr als zwanzig Prozent.



      Doch der heutige Handelstag sorgt für Hoffnung. Nach Vorlage der Quartalszahlen und der Bekräftigung der Gewinnziele können sich die Aktien deutlich steigern. Dieser Turnaround war auch dringend notwenig, denn sonst wären die bisherigen Jahrestiefststände nachhaltig unterschritten worden. Mit den heutigen Pluszeichen hat sich die charttechnische Situation wieder etwas aufgehellt. Auch die technischen Analyseinstrumente geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Einige Optimisten gehen sogar soweit, dass sie von einer deutlichen Erholungstendenz in den nächsten Wochen sprechen. Diese Aussagen sind realistisch gesehen aber noch verfrüht.

      Aus Sicht der Bollinger Bänder bekommen die bullish eingestellten Marktbeobachter Unterstützung. Die Aktiennotierung pendelt um das Nivau des unteren Bandes. Eine Kaufindikation ist bereits erfolgt – der Markt wartet jedoch schon seit einigen Tagen auf die Reaktion der Aktie.

      Eher zurückhaltend zeigt sich der RSI: Zwar befindet sich der Wert mit 36 Punkten an der Grenze zum überverkauften Bereich, doch ein Signal ist hier noch nicht erfolgt. Dieses könnte aber dann ausgelöst werden, sobald die Aktie nochmals (kurzfristig) zur Schwäche neigt.

      Von einem intakten Aufwärtstrend ist beim TBI nichts mehr zu erkennen. Die Höchststände, die noch zu Beginn des Jahres markiert wurden, gehören schon längst der Vergangenheit an. Eine Empfehlung zum Kauf der Aktie ist hier jedenfalls nicht auszumachen. Ähnliches trifft auch für den MACD zu. Dieser liegt weiterhin unter seinem Trigger. Die Differenz zwischen diesen beiden Linien hat sich in den letzten Handelstagen sogar zusehens vergrößert.

      Ob das heutige Kursplus der Aktien den Turnaround einleitet, bleibt abzuwarten. Aus charttechnischer Sicht ist dies zwar vorstellbar, doch nach der technischen Analyse gibt es doch Zweifel. Es ist daher damit zu rechnen, dass die technische Reaktion auf die jüngsten Kursverluste bis zum ersten Widerstand andauern wird. Sollte dieser nicht überschritten werden, könnte eine Seitwärtsbewegung mit einer Range zwischen 30,50 Euro und 32,70 Euro stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 19:02:54
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester - US-Börsen und Ölpreis geben Auftrieb

      PARIS (dpa-AFX) - Ein nachgebender Ölpreis und eine positive Eröffnung der Wall Street haben am Dienstag den europäischen Börsen zu Kursgewinnen verholfen. Der EuroSTOXX 50 stieg zum Handelsschluss um 0,60 Prozent auf 2.675,75 Punkte. Der Euronext 100 gewann 3,81 Prozent auf 607,13 Zähler. In Paris legte der CAC-40-Index um 0,45 Prozent auf 3.569,14 Punkte zu.

      Deutlich nach oben ging es für die Aktien von Cap Gemini : Sie stiegen um 5,83 Prozent auf 29,43 Euro. Der französische IT-Dienstleister hat mit dem US-Energiekonzern TXU einen Partnerschaftsvertrag über 3,5 Milliarden Dollar abgeschlossen. "Das ist ein wichtiger Schritt", sagte ein Händler in Paris. "Damit kann Cap Gemini seine Position in den USA ausbauen." Das Schlusslicht im CAC-40-Index bildete hingegen das Papier von Air Liquide SA , das um 2,56 Prozent auf 140,60 Euro verlor.

      Nach Kursgewinnen verloren die Aktien der französischen Fluggesellschaft Air France zum Schluss um 0,32 Prozent auf 12,47 Euro. Das Unternehmen hatte einen optimistischen Ausblick gegeben und eine solide Geschäftsbilanz vorgelegt. "Die solide Bilanz des Unternehmens beweist die kräftige Erholung im vierten Quartal", lobten Analysten von Aurel Leven in Paris die Bilanz. Zudem deute der Ausblick, auf eine Erholung der Verkehrsluftfahrt und das mögliche Sparpotenzial durch die Fusion mit der niederländischen KLM hin.

      Aktien von Swiss Life drehten nach Kursgewinnen ebenfalls ins Minus und büßten 1,37 Prozent auf 162,25 Schweizer Franken ein. Swiss Life plant die Aufnahme zusätzlicher Eigenmittel zur Finanzierung der Akquisition der Banca del Gottardo im Umfang von insgesamt 1,15 Milliarden Schweizer Franken. Aus der Bezugsrechtsemission, die von Goldman Sachs und UBS voll gezeichnet wurde, wird ein Erlös von 834 Millionen Franken erwartet./ne/sk
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      schrieb am 18.05.04 19:04:05
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Porsche Vz.

      Kursstand : 533,55 Euro

      Nach dem Erreichen des 550 Euro-Kursziels konsolidiert die Aktie unterhalb des Widerstands. Das Konsolidierungsmuster zeigt einen bullishen "Broadening Wedge", - s. Kippwinkel -, der der Aufwärtstrendlinie seit dem 20.05.2003 aufsitzt. Die Aktie hebelt demnach bereits jetzt wieder gegen die 550 Euromarke. Maßgeblich ist der Anstieg über 540 Euro; und zwar auf Tagesschluß. Über 540 wird ein Folge-Anstieg bis 590,0 Euro ausgelöst.

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      schrieb am 18.05.04 19:04:58
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Kontron

      Intradaykurs: 6,32 Euro

      Diagnose: Die letzten Erholungssequenz stoppte bereits bei 6,95 Euro, als knapp unter dem Widerstand bei 7,00 Euro. In den letzten Tagen fällt die Aktie wieder zurück. Dabei erreicht sie nun erneut den Aufwärtstrend seit dem Tief im Oktober 2002. Dieser liegt in der laufenden Woche bei 6,27 Euro und wird durch den exp. GDL 50, der bei 6,40 Euro liegt verstärkt. Damit hat sich nun in den letzten Tagen eine neutrale Range zwischen 6,25 und 6,95/7,00 Euro aufgebaut. Der Ausbruch aus dieser Range kann für die nächsten Wochen die Richtung vorgeben.

      Prognose: Gelingt ein Ausbruch aus der Range 6,25 – 6,95/7,00 nach oben, dann ergibt sich ein erstes Ziel bei 7,72 und später bei ca. 10 Euro. Bricht die Aktie allerdings nach unten aus ergibt sich ein erstes Kursziel bei 5,62 und später bei ca. 4,65 Euro.

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      schrieb am 18.05.04 19:08:02
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      MILLENNIUM Pharma

      Das Knochenkrebs-Medikament Velcade des Biotech-Unternehmens Millennium Pharmaceuticals hat in einer Studie erneut hervorragende Ergebnisse erzielt. Darin konnte gezeigt werden, dass das Präparat das Leben von Patienten mit Krebs in fortgeschrittenem Stadium signifikant verlängert. Auch die Überlebensrate unter den Probanden stieg an. Bisher war man davon ausgegangen, dass der Wirkstoff den wuchernden Krebs lediglich eindämmen könne.

      Velcade wurde vergangenen Mai auf den US-Markt gebracht. Während Millennium die Vertriebsrechte für die USA besitzt, deckt der Pharmariese Johnson & Johnson den Rest der Welt ab.


      Millennium Pharmaceuticals 14,69 USD + 8,33 %
      Gehandelte Stück: 9,97 Mio.




      Diagnose : Nach positiven News explodiert die Aktie von Millennium Pharma vorbörslich. Bereits gestern konnte sich die Aktie weiter oberhalb des Supports bei 13,05$ stabilisieren. Aktuell erfolgt der klare Ausbruch über den Widerstandsbereich 14,4-14,66$. Im Bereich 16,1-16,4$ wird die Aktie auf eine weitere Widerstandszone treffen. Mit einem Pullback muss in diesem Bereich zunächst gerechnet werden.

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      schrieb am 18.05.04 19:14:50
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Tagessieger: Bayer-Aktie

      Im Dax sorgte die Bayer-Aktie für Furore. Die Investmentbanker von Morgan Stanley hatten das Unternehmen eingehend begutachtet und für gut befunden. Die Hochstufung sorgte für einen Kurszuwachs bei Bayer um 3,4 Prozent. Stark gefragt waren auch Papiere von Metro, die sich von vorangegangenen Abschlägen wieder erholen konnten. Auch Papiere der Commerzbank und der Deutschen Börse konnten zulegen.

      Der Aufschlag bei Siemens von gut 1,7 Prozent überraschte, da die Meldung zur Kursbewegung alles andere als positiv war: Der Münchener Elektro-Konzern Siemens muss für seine defekten Straßenbahnen nämlich erheblich mehr aufwenden als bislang veranschlagt. Einem internen Bericht des Unternehmens zufolge müssen alle 450 weltweit verkauften Straßenbahnen vom Typ "Combino" mit Ausnahme des Räderwerks völlig neu gebaut werden, berichtete die "Rheinische Post".

      Dagegen hatten Experten mit mehr Kurszuwachs bei DaimlerChrysler gerechnet, da der Konzern seine Getriebetochter verkaufen konnte. Erwerber ist der kanadische Magna-Konzern. Der Kaufpreis liegt bei 435 Millionen US-Dollar.

      Bombendrohung bei Linde

      Auf der Verliererseite standen unter anderem die Aktien der Deutschen Post. Nach unbestätigten Presseberichten soll der Börsengang der Postbank wegen der zuletzt schwachen Aktienmärkte gefährdet sein. Auch Linde-Papiere notierten am Ende leichter. Die Hauptversammlung des Industriegase-Herstellers wurde am Vormittag wegen einer Bombendrohung unterbrochen.

      Medion im Mittelpunkt

      Im MDax verteuerten sich die Titel von Medion. Die Quartalsergebnisse waren besser als erwartet. Auch die Aktien von Heidelberger Druck stiegen an, nachdem das Unternehmen optimistische Aussagen über die Aussichten der Branche geäußert hatte.
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      schrieb am 18.05.04 19:16:01
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      MLP dank Riester im Plus
      Das Heidelberger Finanzunternehmen MLP konnte im ersten Quartal 2004 den Gewinn deutlich steigern. Besonders das Geschäft mit Lebensversicherungen und Riester-Renten sorgten für einen boomenden Umsatz. Die Aktie explodierte förmlich um über 17 Prozent.

      Im TecDax legte United Internet am Tag der Hauptversammlung um sieben Prozent zu. Das Unternehmen gab einen optimistischen Ausblick auf das Jahr 2004.

      Deutsche Telekom vor schwierigem Jahr
      Gegenteiliges hörten die Aktionäre der Deutschen Telekom. Das laufende Geschäftsjahr wird nach den Worten von Konzernchef Ricke erneut "kein einfaches Jahr". Das konjunkturelle Umfeld sei komplex, zudem sei die Telekom einem hohen Wettbewerbsdruck durch andere Anbieter insbesondere im Ortsnetz ausgesetzt. Für Unmut sorgte wieder einmal das Maut-desater. Toll Collect werde die Telekom bis 2015 belasten, erklärte der Telekom-Chef.

      TUI geht nach Russland

      Europas größter Touristikkonzern TUI steht nach eigenen Angaben vor einem Einstieg in den russischen Reisemarkt. "Wir sind in Russland bei der Partnersuche fündig geworden und werden in den nächsten Wochen eine ausbaufähige Beteiligung an einem touristischen Unternehmen übernehmen", sagte TUI-Chef Michael Frenzel auf der Hauptversammlung in Hannover. Nach Angaben aus Branchenkreisen handelt es sich um den Moskauer Reiseveranstalter "Mos Travel“.

      Deutsche Börse würfelt Indizes aus

      Noch heute will die Deutsche Börse über die neue Zusammensetzung der Aktienindizes entscheiden. Grundlage ist die Ende April zusammengestellte Rangliste zur Marktkapitalisierung der Börsenkonzerne. Börsenumsatz und Marktkapitalisierung sind die entscheidenden Kriterien. Änderungen werden nur im TecDax und im SDax erwartet.
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      schrieb am 18.05.04 19:21:24
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Figure #1 / M3 Money Supply / Weekly


      Figure #2/ NASDAQ/ M3 money supply (hidden)/ weekly
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      schrieb am 18.05.04 19:23:45
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      1987 vs. 2004 :rolleyes:

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      schrieb am 18.05.04 19:26:56
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Realtos 3,45 Euro + 32,69 %
      Gehandelte Stück: 129 k

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      schrieb am 18.05.04 19:29:39
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Sarkozy: Keine Alstom-Zerschlagung - Staat übernimmt Schulden zum Teil

      PARIS (dpa-AFX) - Der angeschlagene Technologiekonzern Alstom SA wird dem französischen Wirtschaftminister Nicolas Sarkozy zufolge nicht zerschlagen. In Frankreich sollen überdies keine Werke geschlossen werden, sagte Sarkozy am Dienstag in Paris. Der Staatsplan zur Rettung des Siemens-Konkurrenten bestehe in erster Linie in der Übernahme von Unternehmensschulden im Gegenzug für eine Beteiligung des Staates am Firmenkapital.

      Der zuvor diskutierte Plan für eine Beteiligung von Siemens an Alstom oder der Kauf einzelner Unternehmensteile ist nach Informationen der Pariser Finanzpresse damit vom Tisch. Alstom solle nach kräftiger Aufstockung seines Eigenkapitals als unabhängiger Konzern bestehen bleiben, berichten "Les Echos" und "La Tribune" am Dienstag. Damit hätte sich Frankreich im Tauziehen mit Brüssel um die Alstom-Sanierung durchgesetzt. Siemens wollte sich nicht zum Fall Alstom äußern.

      TREFFEN VON SCHRÖDER UND RAFFARIN

      Allerdings gehen die Spekulationen weiter, dass die Zukunft des französischen Technologiekonzerns möglicherweise noch einmal bei einem geplanten Treffen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Frankreichs Premierminister Jean-Pierre Raffarin über die Zukunft der europäischen Industriepolitik zur Sprache kommt. An dem Treffen sollen außerdem der französische Wirtschaftsminister Nicolas Sarkozy, sein deutscher Amtskollege Wolfgang Clement (SPD) und Spekulationen zufolge die beiden Konzernchefs von Siemens und Alstom, Heinrich von Pierer und Patrick Kron, teilnehmen.

      AKTIE VON ALSTOM VERLIERT

      Der Aktienkurs von Alstom gab am Dienstag ungeachtet der Spekulationen über eine Einigung zwischen Paris und Brüssel um 14,81 Prozent auf 1,15 Euro nach. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Dienstag, man sei in den Gesprächen mit der französischen Regierung weiterhin dicht vor einer Lösung. Eine endgültige Übereinkunft sei aber noch nicht getroffen. "Wir werden keine Gerüchte kommentieren", sagte der Sprecher.

      EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten sich am Montag in Brüssel grundsätzlich auf ein Rettungspaket geeinigt, das über die Billigung der Milliardenhilfe vom Herbst 2003 hinaus geht. Konkrete Details wurden dabei aber nicht genannt. Die Übereinkunft soll nach der Zustimmung der Banken noch diese Woche besiegelt werden. 2003 hatte Paris ein Rettungspaket über 3,2 Milliarden Euro geschnürt, zu dem der Staat 800 Millionen Euro beiträgt.

      EINE MILLIARDE FRISCHES KAPITAL

      Monti hat der "Tribune" zufolge akzeptiert, dass diese 800 Millionen Euro vollständig über Wandelanleihen in Eigenkapital konvertiert werden. Allerdings würde der Staatsanteil an Alstom sich damit im Vergleich zur bisherigen Planung auf 40 Prozent verdoppeln. Deshalb sollten die Banken ihre im Herbst zugesagten Kredite über 1,2 Milliarden Euro "freiwillig" zumindest teilweise in Eigenkapital verwandeln. Außerdem solle Alstom eine Milliarde Euro Eigenkapital über den Markt aufnehmen, wobei die französischen Banken die Erhöhung garantieren sollen.

      Die Banken sollen zudem dem Bericht zufolge die Finanzierung der Alstom-Geschäfte für zwei Jahre absichern. Sie müssten damit ihre Garantien von 3,5 Milliarden auf 7,5 bis 8,5 Milliarden Euro erhöhen. Die Zustimmung der Banken gilt als sicher, nachdem Sarkozy ihnen am Sonntag bereits einen Zwischenbescheid gegeben hatte. Dank Finanzierungsgarantien hat Alstom zuletzt zahlreiche große Aufträge bekommen und seine Marktposition gegen Konkurrenten wie Siemens und General Electric gefestigt. Am 26. Mai will Alstom seine Jahreszahlen vorlegen.

      Monti hat den Berichten zufolge auf die Forderung verzichtet, ganze Sparten wie die Großturbinen oder die Bahntechnik mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV zu veräußern oder mit Partnern wie Siemens zu betreiben. Auch die Schließung des Werks Belfort sei vom Tisch. Sarkozy erhöhte dafür das Angebot "gezielter" Verkäufe von Alstom-Vermögen außerhalb der Werften von 1,1 Milliarden auf 1,3 Milliarden Euro. Nach dem Ausschluss von Siemens sei auch eine Beteiligung des staatlichen Atomkonzerns Areva an Alstom nicht mehr in Frage gekommen, hieß es in Paris. Sonst habe die Gefahr bestanden, dass der Münchner Konzern die Gerichte wegen illegaler Staatshilfe für seinen Konkurrenten angerufen hätte. 2003 kam Alstom bei 21,3 Milliarden Euro Umsatz auf einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro. Die Verschuldung des Konzerns mit 109.000 Mitarbeitern liegt bei 5 Milliarden Euro./mf/DP/sit/sk

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      schrieb am 18.05.04 19:30:51
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Alan ist ja so jung... :laugh:


      US-Präsident Bush will Greenspan für 5. Amtszeit als Fed-Präsident ernennen

      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush will US-Notenbankpräsident Alan Greenspan für eine fünfte Amtszeit als oberster Währungshüter ernennen. Dies teilte ein Sprecher des Weißen Hauses am Dienstag in Washington mit. Der Präsident denke, dass Greenspan eine hervorragende Arbeit mache. Deshalb solle Greenspan für eine weitere 4-jährige Amtszeit neu ernannt werden. Seine jetzige Amtszeit als Fed-Präsident endet am 20. Juni. Seine 14-jährige Zeit als Fed-Mitglied endet am 1. Februar 2006./FX/jha/
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      schrieb am 18.05.04 19:32:39
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      TUI hält am IPO von Hapag-Lloyd fest, Einstieg in Russland

      Die TUI AG lud am Dienstag zu ihrer jährlichen Hauptversammlung ein. Im Fokus der Veranstaltung des größten europäischen Touristikkonzerns standen vor allem die Neuigkeiten um den Börsengang der Tochter Hapag-Lloyd.

      TUI will demnach fast ein Drittel der Aktien der Tochter platzieren, welche als reines Schifffahrtunternehmen an die Börse gebracht werden soll. Konzernchef Michael Frenzel betonte noch einmal, dass der Konzern an dem Börsengang von Hapag-Lloyd festhalte. Zugleich schloss er aber grundsätzlich auch einen Verkauf nicht aus. Man arbeite intensiv an der Vorbereitung des Börsengangs, sollte es aber zu einem ernsthaften Angebot kommen, sei man verpflichtet, es im Interesse der Aktionäre der Hapag-Lloyd AG sorgfältig zu prüfen. Frenzel sagte aber auch, dass derzeit aber keine konkreten Angebote vorliegen würden.

      Zugleich wurde bekannt, dass TUI vor einem Einstieg in den russischen Reisemarkt stehe. Man sei bei der Partnersuche fündig geworden und werde in den nächsten Wochen eine ausbaufähige Beteiligung an einem touristischen Unternehmen übernehmen. Genauere Details wurden jedoch nicht bekannt.

      Des Weiteren wurde der Beschlussfassung zur Änderung des Unternehmensgegenstandes nach den weiteren Desinvestitionen in 2003 zugestimmt. Auch die Anträge zur Schaffung von genehmigtem und bedingtem Kapital für zukünftige Kapitalmaßnahmen sowie der Erwerb eigener Aktien fanden Zustimmung.

      Die TUI-Aktie schloss am Dienstag mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 16,75 Euro.

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      schrieb am 18.05.04 19:37:09
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Presse/HSBC: Kein Interesse an Deutscher Bank oder Credit Suisse :D

      ZÜRICH (Dow Jones-VWD)--Die HSBC Holdings plc, London, hat kein Interesse
      an einer Fusion mit der Deutschen Bank AG, Frankfurt, oder der Credit Suisse
      Group, Zürich. Derzeit sei sein Institut nicht daran interessiert, sein
      Europa-Geschäft zu verstärken, sagte HSBC-Chairman John Bond der
      Wirtschaftszeitung "Cash" (Ausgabe vom 19. Mai). Zwar wolle HSBC ihre
      Expansion im bisherigen Tempo fortsetzen, doch lägen die Schwerpunkte
      hierbei in China, Indien, Brasilien, Vietnam und den USA.
      Dow Jones Newswires/11/18.5.2004/cn/jhe
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      schrieb am 18.05.04 19:42:03
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      EU-Studie - Europa muss mehr Großunternehmen schaffen

      Brüssel, 18. Mai (Reuters) - Europa muss nach einer von der Europäischen Union (EU) in Auftrag gegebenen Studie die Bildung weiterer Großunternehmen fördern, um im Wettbewerb mit den USA bestehen zu können.
      "Wenn wir dies nicht tun, sind wir tot", sagte der frühere französische Finanzminister Dominique Strauss-Kahn am Dienstag bei der Vorstellung der Studie. Die EU werde in den kommenden 50 Jahren keinen Bestand haben, wenn sie keine neuen Großunternehmen schaffe, sagte Strauss-Kahn weiter.

      Kurz vor Veröffentlichung der Studie hatten die deutsche und die französische Regierung bekannt gegeben, dass sie in Kürze mit den Chefs des Siemens- und des Alstom-Konzerns ihre industriepolitische Zusammenarbeit besprechen würden.

      Strauss-Kahn erwähnte auch die Bildung des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS im Jahr 2000. "Ich denke, es war angemessen und nützlich für Europa, in der Lage zu sein, einen Luft- und Raumfahrtkonzern aufzubauen. Es war gut für den Wettbewerb in der Welt."
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 20:20:23
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Unbekannter ohrfeigt Kanzler Schröder :laugh:

      Mannheim (dpa) - Ein 52-jähriger Mann hat Kanzler Gerhard Schröder bei einer SPD-Veranstaltung in Mannheim geohrfeigt. Der Kanzler konnte aber weiter am Europafest der baden-württembergischen SPD teilnehmen. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte, der Mann sei festgenommen worden und werde nun vernommen. Was genau vorgefallen sei, hätten nur wenige mitbekommen. Der Zwischenfall ereignete sich, als Schröder bei einem Empfang für neue Parteimitglieder Autogramme gab. Der Tatverdächtige stammt aus Bad Krozingen.
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      schrieb am 18.05.04 20:44:43
      Beitrag Nr. 3.446 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 21:34:25
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Spekulationsobjekt "schwarzes Gold"

      Gerücht: Ölpreis als Waffe im amerikanischen Wahlkampf - Wachsamkeit tut Not



      Berlin - Börsianer scheinen George W. Bush alles zuzutrauen. Derzeit kursieren an den Finanzmärkten Spekulationen, der US-Präsident könnte den Ölpreis bewusst dazu einsetzen, um seine Chancen für die Wiederwahl im November zu erhöhen. Danach lässt die US-Regierung derzeit die strategischen staatlichen Ölreserven auffüllen und trägt durch die umfangreichen Käufe mit zu den Preissteigerungen bei. Kurz vor der Wahl könnten dann die Schleusen geöffnet und damit die Notierungen publizitätswirksam in den Keller gedrückt werden.

      "Schon Präsident Bush Senior hat 1991 aus wahltaktischen Erwägungen die Ölkarte gespielt", sagt Mark Tinker, Stratege beim unabhängigen Londoner Brokerhaus Execution. Als Anfang der neunziger Jahre alle Welt im Zusammenhang mit dem ersten Irak-Krieg auf einen weiteren Anstieg der Notierungen in Richtung 40 Dollar spekulierte, habe Bush Senior die Märkte mit der Ankündigung von Ölverkäufen aus der strategischen Reserve überrascht und damit einen nachhaltigen Preisrutsch ausgelöst. "Da heute beinahe alle Marktteilnehmer einen Preisanstieg des Fasses von 50 Dollar vorwegnehmen, könnte Bush junior die Spekulanten abermals auf dem falschen Fuß erwischen und die Barrel-Notierungen gen 30 Dollar drücken", sagt Tinker.

      Der Stratege kann auf die jüngsten Statistiken zu den strategischen US-Ölreserven verweisen. So tritt die amerikanische Regierung trotz der angespannten Situation an den Märkten weiter massiv als Käufer auf, obwohl die strategische Reserve mit 675 Mio. Barrel bis kurz vor das Limit von 700 Mio. aufgefüllt ist. Werden die Lager weiter im bisherigen Tempo aufgestockt, sind die staatlichen Öl-Tanks spätestens im Oktober und damit rechtzeitig vor der US-Wahl im November voll. "Allein die Tatsache, dass die US-Regierung dann nicht mehr als Käufer auftritt, könnte die Notierungen im Herbst zum Einsturz bringen", meint Tinker. Und wenn das nicht ausreiche, könne ein Teil der Reserve freigegeben werden. "Das ist klassischer politischer Ölpoker."

      Rohstoffpreise als Wahlkampfinstrument einzusetzen ist längst keine Erfindung der texanischen Bush-Familie. Schon bei den alten Römern lagerten die Herrscher vor Plebisziten Getreide ein und fluteten kurz vor der Abstimmung den Markt, um die Brotpreise künstlich nach unten zu bringen. Und auch Bush-Vorgänger Bill Clinton hatte im Herbst 2000 aus wahltaktischen Gründen etwa 30 Mio. Barrel aus der Staatsreserve Öl auf den Markt gegeben und damit die Notierungen nach unten geschleust.

      Anleger dürfen daher keineswegs die US-Politik und etwaige Interventionen aus dem Auge lassen. Schließlich könnten niedrige Öl-Notierungen den Aktien-Börsen noch einmal einen kräftigen Schub verleihen. Die starken zweistelligen Einbrüche bei anderen Rohstoffen wie Kupfer, Silber oder Gold zeigen, wie schnell ein Markt drehen kann.

      "Das ist ein gefährliches Spiel", warnt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management in Frankfurt. Die Märkte seien ohnehin nur bis zu einem gewissen Maße manipulierbar.

      Andere Experten gehen da lieber auf Nummer Sicher und wollen sich nicht an der Diskussion über politische Manipulationen beteiligen. So haben die Strategen von Credit Suisse First Boston (CSFB) nüchtern den Taschenrechner gezückt und in einer umfangreichen Analyse die Auswirkungen eines dauerhaft hohen Ölpreises auf einzelne Sektoren und Unternehmen berechnet. Auf der Verliererseite finden sich alte Bekannte aus den Sektoren Luftfahrt, Chemie, Bau, Stahl oder Papier. Nach CSFB-Berechnungen macht der Ölpreis bei den Fluglinien zwischen zwölf und 14 Prozent der Gesamtkosten aus. Anleger sollten hier die Absicherungsstrategie jeder Airline genau unter die Lupe nehmen. Gleich bis 2005 hat die Air France 68 der Prozent ihres Ölverbrauchs gegen steigende Notierungen abgesichert. Bei Rynair sind es sogar 100 Prozent. Ganz ohne Absicherung steht dagegen die US-Linie Delta da. Hier könnte sich ein Einstieg für den Fall lohnen, dass die Notierungen unter Druck geraten.

      Negativ betroffen von der momentanen Ölhausse sind neben den Airlines auch der Bausektor, Chemieunternehmen oder die Stahlindustrie. Selbst Reifenhersteller haben mit den steigenden Kosten zu kämpfen, wie zu Wochenbeginn die Anleger von Conti schmerzhaft zu spüren bekamen.

      Tatsächlich ist der Ölpreis in hohem Maße kursrelevant. So haben die CSFB-Experten herausgefunden, dass in Phasen, in denen die Notierungen über dem langfristigen Durchschnitt von rund 20 Dollar lagen, Transportunternehmen, Chemiefirmen, Papierhersteller und Autozulieferer zu den großen Underperformern zählten.
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      schrieb am 18.05.04 21:35:18
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Die Japaner können ihr Glück noch nicht richtig fassen

      Der Aufschwung festigt sich - Langsam wächst die Zuversicht nach dem Ende der Börsenbaisse - Konsumnachfrage springt wieder an

      Tokio - Eine gute Konjunktur ist hilfreich beim Geld verdienen, doch sie ist nicht zwingend erforderlich. Die Idee ist wichtiger. Als Japans Wirtschaft von einer Rezession in die nächste sackte, konzentrierte sich Hitori Saito auf den Handel mit Gesundheitsprodukten, ökologischen Lebensmitteln oder Diätpillen. So schaffte es Saito elf Jahre in Folge in die offizielle Liste der 100 größten Steuerzahler Japans. 2003 gründete er eine edle Gesundheitskette und verdiente damit so viel, dass er in der nationalen Steuerliste für Privatleute auf Platz eins katapultiert wurde: Saito zahlte 1,14 Mrd. Yen Einkommensteuer im vergangenen Jahr, umgerechnet fast neun Mio. Euro. "Ich freue mich wie verrückt", sagte der Unternehmer, als er von seiner Spitzenposition erfuhr.

      Nicht nur mit dieser Reaktion ist Saito eine Ausnahmeerscheinung in Japan. Viele Firmen mussten in der ein Jahrzehnt währenden Flaute abspecken, entlassen oder gar Konkurs anmelden. Doch nun ist der Aufschwung zurück - endlich. Im ersten Quartal 2004 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real 1,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu, berichtete das Kabinettsbüro am Montag. Aufs Jahr gerechnet entspricht dies einem Wachstum von 5,6 Prozent. Investitionen und sogar der private Konsum stützen jetzt den Aufschwung, nicht mehr nur der Export. Noch sind die Bürger freilich nicht so selbstbewusst wie in den Boomzeiten der 70er und 80er Jahre. Auch in Japan kann heute keiner mehr auf einen lebenslangen Arbeitsplatz vertrauen. Traditionsreiche Firmen, Yamaichi Securities oder Long Term Credit Bank, sind untergegangen, andere, wie Mitsubishi Motors, schwanken heute noch, und selbst die stolze Sony hat Schwierigkeiten. Die Rente gilt im Land der höchsten Lebenserwartung und niedrigsten Geburtenrate schon lange nicht mehr als sicher. Und Skandale haben das Vertrauen in die Führungsstärke der Politik erschüttert.

      Und doch steigen endlich wieder die Ausgaben der privaten Haushalte. Die inländische Nachfrage trug 1,1 Prozentpunkte zum Quartalswachstum bei. "Der steigende Konsum ist auf eine verbesserte Stimmung zurückzuführen", meint Seiji Shiraishi, Chefvolkswirt bei Daiwa Securities. Den Grund für den Wandel sieht Shiraishi im starken Anstieg der Kurse am Aktienmarkt, der immerhin im vorigen Jahr 47 Prozent betrug. Die Sparer und Investoren haben endlich nicht mehr das Gefühl, ihr Vermögen schmelze dahin. Auch die vielfach mit "faulen Krediten" beladenen Geldhäuser sind durch den Kursanstieg weniger in Bedrängnis.

      So fiel der Ende März der Zentralbank vorgestellte Tankan-Bericht so gut aus wie seit sieben Jahren nicht mehr: Im vergangenen Fiskaljahr - zum 31. März 2004 - betrug das Wachstum 3,2 Prozent und lag damit deutlich über dem Regierungsziel von zwei Prozent.

      Volkswirte in Tokio verweisen trotz der guten Zahlen auf "Restrisiken": Die überhitzte Konjunktur in China, der Dollarverfall, der ansteigende Ölpreis. Allerdings hat sich in der vergangenen Dekade noch nie eine wirtschaftliche Erholung so deutlich abgezeichnet.

      Für den Fiskus hat sich derweil noch nicht viel geändert. Das zeigt die jüngste Steuerstatistik: Im vorigen Jahr zahlten nur zwei Bürger - darunter der Unternehmer Saito - mehr als eine Mrd. Yen Einkommensteuer.
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      schrieb am 18.05.04 21:36:49
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Alstom kurz vor der Rettung

      Monti lenkt ein - Französischer Staat soll Großaktionär werden

      Paris - Die Arbeiten an einem Rettungsplan für den angeschlagenen französischen Mischkonzern Alstom laufen auf Hochtouren. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, man sei in den Gesprächen mit der französischen Regierung weiterhin dicht an einer Lösung. Eine endgültige Übereinkunft sei aber noch nicht getroffen. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten am Montag angeblich einen Durchbruch geschafft.

      Nach Angaben aus Kreisen, die mit dem Vorgang eng befasst sind, könnte Frankreich mit einem Anteil bis zu 31,5 Prozent zum Alstom-Großaktionär aufsteigen, müsste sich aber im Gegenzug von Aktivitäten außerhalb der Kernbereiche trennen. Die Verkaufsauflagen für Alstom sollen umso höher ausfallen, je höher der Staatsanteil Frankreichs an dem Konzern sein wird. Das Kerngeschäft in den Bereichen Transport, Energie und Schiffbau solle Alstom aber behalten können. Alstom produziert den Hochgeschwindigkeitszug TGV, Kreuzfahrtschiffe und Industrieturbinen. Der Konzern soll mit 3,2 Mrd. Euro unterstützt werden. Davon will der französische Staat angeblich 800 Mio. Euro übernehmen.

      Die Regierungen von Deutschland und Frankreich werden zudem in Kürze mit den Chefs des Siemens- und des Alstom-Konzerns ihre industriepolitische Zusammenarbeit besprechen. Siemens hat angeblich Interesse an der Übernahme von Alstom-Teilbereichen. Ein Siemens-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem geplanten Spitzentreffen ab. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bestätigte aber in Kairo am Rande eines Ägypten-Besuchs, dass es ein solches Treffen unter Führung von Bundeskanzler Gerhard Schröder und des französischen Regierungschefs Jean-Pierre Raffarin geben werde. Der Termin sei noch offen. Vornehmlich solle es dabei um die Schaffung von "Industrie-Champions" gehen, die am Weltmarkt, insbesondere gegenüber den US-Großkonzernen, konkurrenzfähig seien.
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      schrieb am 18.05.04 21:38:17
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Bush wird Greenspan wieder nominieren

      Fed-Chef soll für weitere vier Jahre im Amt bleiben

      bn/det New York/Washington - US-Präsident George W. Bush will Alan Greenspan für weitere vier Jahre als Chairman der US-Notenbank nominieren. Greenspan habe hervorragende Arbeit geleistet, teilte Bush am gestrigen Dienstag in einer Erklärung mit. Er habe großes Vertrauen in die Fähigkeit des Notenbankpräsidenten, Amerikas Wirtschaft steuern zu helfen.

      Greenspans vierte Amtszeit als Fed-Chairman endet am 20. Juni. Am Ende seiner fünften Ernennung zum obersten Notenbanker der Vereinigten Staaten, die der Senat noch bestätigen muss, wäre er 82 Jahre alt. 20 Jahre lang hätte er dann die Geldpolitik der USA geprägt. Seine Amtszeit als Mitglied des Board of Governors ist auf 14 Jahre und damit bis Februar 2006 begrenzt. Möglich ist nur eine vollständige Amtszeit als Fed-Governor. Im Februar 2006 müsste Greenspan also aus der Fed ausscheiden. Er kann gleichwohl so lange Fed-Gouverneur und damit auch Chairman bleiben, so lange kein Nachfolger bestimmt worden ist.

      Greenspan hat die Notenbank bislang unter vier US-Präsidenten geführt. Seine Amtszeit ist die bislang zweitlängste in der Geschichte der US-Notenbank nach der von William Chesney Martin Jr., der von 1951 bis 1970 amtierte.

      Ungeachtet des hohen Alters Greenspans ist seine erneute Berufung durch Bush keine Überraschung. Bereits vor gut einem Jahr hatte der US-Präsident seine Präferenz für den gebürtigen New Yorker erkennen lassen, der schon den wirtschaftlichen Beraterstab unter Präsident Ford geleitet hatte. Zum einen scheint ein Jahr mit Präsidentschaftswahlen kaum ein geeigneter Zeitpunkt, um einen für die wirtschaftliche und monetäre Stabilität derart bedeutsamen Posten neu zu besetzen. Zum anderen bieten der gerade erst genesene Arbeitsmarkt, die Blase an den Immobilienmärkten und die in Erwartung steigender Zinsen hochnervösen Kapitalmärkte ein Gemisch, das einen Newcomer im Amt schnell überfordern könnte. Nicht zuletzt vermeidet Bush mit einer erneuten Berufung Greenspans, ohne Not unschlüssige Wähler zu vergraulen, die sich mit einem anderen Notenbankgouverneur womöglich nicht anfreunden können.

      Greenspan hat die Präsidenten der USA zwar seit Mai 2000 mit Erhöhungen der Zielrate für Fed Funds verschont. Angesichts inflationärer Tendenzen ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis die US-Notenbank die seit geraumer Zeit erwartete Wende einläutet und die monetären Zügel wieder straffer zieht. Auch angesichts steigender Ölpreise werfen einige Analysten Währungshüter Greenspan sogar vor, er habe zu lange gewartet und hätte bereits bei der Mai-Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses den Zins anheben müssen.


      Warten auf die Zinswende

      Vor genau vier Jahren war es in Washington zur letzten Zinserhöhung gekommen. Seitdem wurde die Geldpolitik dreizehn Mal in Folge gelockert. Heute befindet sich die Zielzone für den Tagesgeldsatz auf dem tiefsten Stand seit 1958. Doch im ersten Quartal 2004 zog die Inflation an. Die Verbraucherpreise kletterten um 4,4 %. Die Kernrate, in der die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise nicht berücksichtigt sind, legte um 3 % zu. Stiegen die Verbraucherpreise in den kommenden Monaten weiter, dann sei das ein klares Zeichen dafür, dass die Notenbank zu langsam reagiert habe, sagt etwa Henry Willmore, Chefökonom für Barclays Capital in den USA. Viele Ökonomen hatten erwartet, dass die Fed vergangenen Dienstag mit einer Anhebung der kurzfristigen Zinsen um 25 Basispunkte dafür sorgen würde, dass die Ära historisch niedriger Zinsen vorläufig der Vergangenheit angehört.
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      schrieb am 18.05.04 21:40:37
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Kolumne: Aktien haben Grund zur Schwäche

      Wenn der Abwärtstrend anhält, verschiebt die US-Notenbank die erwartete Anhebung der Leitzinsen.

      Seit März erlebt der Aktienmarkt eine anhaltende Schwächephase, der Dow Jones ist mittlerweile klar unter 10.000 Punkte gefallen. Als Hauptgrund für den Abwärtstrend gilt zum einen die immer schlimmer werdende Lage in Irak. Der andere Grund ist Inflation. Sie wird als Gefahr gerade wieder entdeckt und nicht nur wegen des hohen Ölpreises.

      Beide Faktoren stellen bestimmt gute zusätzliche Gründe dar, warum Anleger Aktien meiden könnten. Sie sollten aber nicht vergessen lassen, dass der Aktienmarkt fundamental immer noch unter den Nachwehen der Spekulationsblase 1997 bis 2000 leidet. Die Baisse seit damals ist im vergangenen Jahr nur unterbrochen worden. Wenn die Kurse jetzt den Abwärtstrend wieder aufnehmen, so reflektieren sie vor allem Schwächen in der Realwirtschaft der USA, die spätestens im kommenden Jahr aufzubrechen drohen.

      Nicht einmal Gegner Präsident George W. Bushs sehen in dem von ihm angerichteten Desaster im Nahen und Mittleren Osten den Hauptgrund für die aktuelle Schwächephase am Aktienmarkt. Als Feind der Aktienanleger gilt bei den Analysten derzeit vielmehr die Inflation, wobei nur die Komponente steigender Ölpreis indirekt zu einem Gutteil auf Bushs Schuldkonto geschrieben werden kann.

      Ansonsten fürchten die Akteure ohnehin weniger die Inflation selbst, sondern den Kämpfer gegen sie, Notenbankchef Alan Greenspan. Die US-Notenbank dementiert nicht mehr, dass sie demnächst ihre Zinsen erhöht, höhere Leitzinsen noch vor der Präsidentenwahl im November gelten als ausgemacht. In vorauseilendem Gehorsam sind die Renditen der Staatsanleihen rasant gestiegen. Zwischen März und dem letzten Hoch am Wochenende ist die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe um mehr als einen Prozentpunkt auf 4,8 Prozent gestiegen.


      Allenfalls ein Dämpfer

      Derart steile Zinsbewegungen sind selten, aber typisch für Normalisierungsphasen nach Konjunktureinbrüchen. Sie begleiten dann eine langsamer werdende Erholung. Nach der Konjunkturkrise von 2000 bis 2002 ist die US-Wirtschaft wieder in vollem Schwung. Steigende Zinsen sollten also ähnlich wie 1994 oder 1999 der Realwirtschaft gar nicht schaden und dem Aktienmarkt allenfalls einen kleinen Dämpfer versetzen.

      Noch aber hat sich die Fed gar nicht bewegt. Nichts in den Aussagen Greenspans oder seiner Fed-Kollegen deutet darauf hin, dass eine Welle schneller und radikaler Zinserhöhungen bevorsteht, die die nun endlich unter Volldampf stehende Konjunktur abwürgen könnte. Das Gegenteil ist der Fall. Noch nach der letzten Sitzung des Gremiums äußerte sich die Fed sehr ausgewogen. Sogar das Wörtchen Deflation kam noch vor, wenn auch das Risiko, dass es tatsächlich zu fallenden Preisen kommen könnte, als geringer als noch vor Monaten eingeschätzt wurde.

      Wovor dann haben die Aktienanleger Angst? Nimmt der Aktienmarkt, dem manche ja prophetische Fähigkeiten zubilligen, den nächsten Abschwung in der US-Wirtschaft bereits vorweg? Treibt die Anleger die Erkenntnis, dass die Steuerrückzahlungen und die Steueranreize für Investitionen zum Jahresende auslaufen und just zum Ende des Jahres, wenn auch der große Wahltermin vorbei ist, verpufft oder verprasst sind?


      Zwei Aufputschmittel fallen weg

      Es ist gut möglich, ja eigentlich wahrscheinlich, dass professionelle und auch weniger professionelle Investoren so kalkulieren und bereits begonnen haben, sich aus dem Aktienmarkt zurückzuziehen. Schließlich basierte der Konjunkturaufschwung der vergangenen 18 Monate zu großen Teilen auf extremen Stimulansmaßnahmen: den Steuergeschenken und den von der Notenbank gewährten extrem günstigen Finanzierungsbedingungen. Beide Aufputschmittel fallen demnächst weg. So betrachtet erscheint die Angst der Aktienanleger vor einer konjunkturellen Delle rational. Der Aktienmarkt hat aus durchaus erklärbaren Gründen etwas Prophetisches an sich.

      An der New Yorker Börse gilt die These von der nach der Wahl schwächer werdenden Realwirtschaft bei manchen als unpatriotisch. So vertreten zum Beispiel die Leitartikler der Zeitung, die die Wall Street im Namen führt, stattdessen die These, es sei die "Unsicherheit über die Wiederkehr der Inflation und die Reaktion der Fed darauf", die den Anlegern Kopfzerbrechen bereite. Aus dieser nicht unbedingt falschen Analyse folgern sie dann, Alan Greenspan und seine Notenbank sollten die Zinsen lieber ganz schnell und radikal hochsetzen. Dann wüssten alle, woran sie sind und dass die Fed eine Strategie der Nulltoleranz gegenüber der Inflation fährt.

      Gut dass derartiger Hurra-Optimismus bei den tonangebenden Investmentbanken bisher eher selten ist. Die Fed scheint sogar völlig frei davon. Dort ist man sich wohl bewusst, dass Wachstum auch in den USA immer noch kein Selbstläufer ist. Schnell steigende Zinsen oder, noch schlimmer, kräftig fallende Aktienkurse oder, am schlimmsten, beide gleichzeitig würden den realen Wirtschaftsaufschwung sofort abwürgen. Schon deshalb bleiben die Notenbanker vorsichtig. Ende nächsten Monats ist allenfalls ein viertel Punkt Zinsanhebung zu erwarten.

      Selbst das ist nicht sicher. Wenn die Aktienkurse ihre Talfahrt fortsetzen, werden Greenspan und seine Kollegen jedes Risiko vermeiden und gar nichts tun.
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      schrieb am 18.05.04 21:42:55
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Aktie von Nortel Networks erreicht Neun-Monats-Tief

      Die Aktie des Telekommunikationsausrüsters Nortel Networls Corp. hat am Dienstag ein Neun-Monats-Tief erreicht. In den letzten Tagen war das Papier durch Ermittlungen der US-Behörden unter Druck geraten.

      Die Untersuchungen stehen in Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung in den Jahren 2000 bis 2004. Aufgrund dessen hat sich das Unternehmen im letzten Monat von drei Top-Managern getrennt, darunter der CEO Frank Dunn.

      Die Aktie gibt aktuell 4 Prozent auf 3,13 Dollar ab.
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      schrieb am 18.05.04 21:55:18
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      IPO/ComSec: "Es gibt keine IPO-Malaise in Deutschland" :laugh:

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--"Es gibt keine IPO-Malaise in Deutschland."
      Für Eberhard Dilger, Leiter der Aktienmarktstrategie bei Commerzbank
      Securities (ComSec), ist der Aktienmarkt nach zweijähriger Flaute wieder
      reif für Börsengänge. Wenn der Markt freundlich und stabil seitwärts laufe,
      sei dies ein guter Rahmen für Neuemissionen, sagt der IPO-Experte am
      Montagabend bei einem Pressegespräch in Frankfurt. Er verweist auf die
      überwiegend guten Quartalszahlen der Unternehmen sowie auf die positiven
      Ausblicke auf das Gesamtjahr.

      Dilger erwartet für 2004 etwa 10 Neuemissionen am deutschen Aktienmarkt,
      die den Boden bereiten dürften für weitere IPO 2005 und 2006. Im Vergleich
      zu den Boomjahren 1999/2000 handele es sich aber beim Neuemissionsmarkt nun
      ganz klar um einen Käufermarkt. Investoren verlangten eine Risikoprämie für
      ihr Investment, überzogene Preise seien nicht mehr durchsetzbar. Die
      gescheiterten Börsengänge von X-FAB und Siltronic haben nach Ansicht Dilgers
      keinen großen Schaden angerichtet. Beide Unternehmen seien nicht schlecht,
      hätten sich aber nicht als sogenannter "Eisbrecher" am IPO-Markt geeignet.

      Da sei Wincor Nixdorf ein Kandidat "ganz anderer Prägung" mit einem
      Geschäftsmodell, dass sich in der Vergangenheit bewährt habe und auch
      Zukunftsperspektiven biete, sagt Dilger, dessen Bank als Co-Lead bei dem
      Wincor-Börsengang fungiert. Dass Neuemissionen ihre Chance haben, zeige die
      erfolgreiche Notierungsaufnahme von MIFA. Allerdings sei diese Emission zu
      klein, um repräsentativ zu sein. Sehr wichtig für den deutschen IPO-Markt
      sei der Börsengang der Postbank. Zum einen auf Grund seiner Größe, zum
      anderen wegen des großen nationalen und internationalen Interesses.

      Dilger zufolge wird der IPO-Markt 2004 aber nicht von großen Emissionen
      dominiert. Vielmehr dürften Small- und Mid-Caps aus der Old Economy an den
      Markt streben. "Keinen Platz mehr gibt es für Start ups, der Aktienmarkt sei
      kein geeignetes Umfeld für Trial an Error." Für den ComSec-Experten ist das
      Mid-Cap-Segment ein Wachstumsmarkt. IPO-Kandidaten sollten stabile Erträge
      und ein bewährtes Geschäftsmodell vorweisen. Der Emissionspreis sollte
      realistisch sein, eine plausible Bewertung sei essenziell.

      Der Aktienmarktstratege bezeichnet den Markt als "wieder offen für
      Wachstumsfinanzierung". Er sei auch Willens, kleinere Unternehmen
      aufzunehmen. Darüber hinaus suchten Private Equity Firmen nun die
      Möglichkeit, aus ihren 2002 geschlossenen Investments wieder auszusteigen.
      Auch dies dürfte ein Treiber für den Neuemissionsmarkt sein. Als potenzielle
      Käufer werden aber zunächst nur institutionelle Investoren gesehen. Zwar
      steige das Interesse der Kleinanleger am Aktieninvestment wieder, habe aber
      für den IPO-Markt noch keine allzu große Bedeutung, räumt Dilger ein.
      Einzige Ausnahme werde der Börsengang der Postbank sein. +++ Vera Schrader
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/ves/reh
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 21:59:26
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      QUALCOMM - Aufwärtstrend erfolgreich getestet

      Kursstand: 63,77$ (+1,9%)

      Kurz-Kommentierung : Qualcomm konnte bis April stark anstiegen und scheiterte im Hoch zunächst unter dem Widerstand bei 70,9$. Der Kurs ist auf den Support bei 62,5$ zurück gefallen und oszilliert auf hohem Niveau kurzfristig seitwärts. Nach dem gestrigen Test der maßgebenden Aufwärtstrendlinie seit Mai 03 bei 61,7$ kann sich der Kurs heute mit dem Markt wieder nach oben lösen.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:00:10
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Broadcom (BRCM)

      Kursstand: 37,83$ (+2,2%)

      Kurz-Kommentierung : Broadcom oszilliert seit Januar innerhalb einer Tradingrange zwischen 43,0$ und 37,7$. Gestern brach der Kurs auf Schlusskursbasis deutlicher aus der Range nach unten aus, kann diese aber heute wieder zurück erobern. Aktuell steht die Aktie am kurzfristigen Abwärtstrend. Wird dieser nach oben durchbrochen stellt sich der gestrige Rückfall zunächst als Bärenfalle dar. In diesem Fall ist ein Anstieg bis 43,0$ erneut möglich. Eine Aufgabe des Key-Supports bei 37,7$ wäre klar negativ zu werten.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:08:57
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Die Erwartungen an Japan werden langsam zu hoch

      Was macht ein Staat, der Schulden in Höhe von 155 Prozent des BIP angehäuft hat? Geld drucken, um die Verbindlichkeiten per Inflation zu entwerten.

      In Japan, wo Deflation, faule Kredite und Überalterung hinzukommen, war diese Rezeptur noch verlockender. Mittlerweile beläuft sich dort allein der Bargeldumlauf auf etwa 15 Prozent des BIP - fast dreimal so viel wie im Euro-Raum. Kein Wunder, dass die Ersten Inflation wähnen, nachdem sich die Wirtschaft stabilisiert hat. Sobald sich inflationäre Erwartungen entzünden, könnte die Liquidität demnach rasch nachfragewirksam werden.

      Aber langsam mit den jungen Pferden. Da die Japaner ihren Konsum - in nominaler Rechnung - trotz fallender verfügbarer Einkommen aufrechterhalten haben, hat sich die Sparquote Ende 2003 US-Verhältnissen angenähert. Und während der Konsum im ersten Quartal zulegte, ist zumindest die Lohn- und Gehaltssumme weiter gefallen. Das kann sich nicht ewig fortsetzen. Derweil ist Japan von Niedriglohnländern umgeben.

      Ohne Zweifel erzielen die Firmen enorme Mittelüberschüsse. Aber ihre Schulden und die Investitionsquote am BIP bleiben recht hoch, wobei der Zenit im laufenden Zyklus bereits überschritten scheint. Da zu viele Firmen vor dem Konkurs bewahrt wurden, hat nach wie vor keine echte Marktbereinigung stattgefunden, womit die Ineffizienzen fortbestehen. Unterdessen steht auch die bisher maßgebliche Exportnachfrage aus China und den USA zumindest auf der Kippe. Als Konjunkturlokomotive für die Welt sollte man das Land vorerst lieber nicht einplanen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:33:13
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Wall Street Schlussbericht: Indizes machen Verluste wett

      Die US-Indizes haben sich am Dienstag von den Verlusten des Vortages erholt. Bei nur geringem Volumen profitierten sie vor allem von guten Quartalszahlen der Baumarktkette Home Depot. Das Unternehmen konnte die Prognosen der Analysten deutlich übertreffen.

      Spekulationen um eine Steigerung der Erdölfördermenge durch die OPEC-Länder und ein ruhiger Tag im Irak haben den Ölpreis sinken lassen. Ein Barrel Erdöl kostete am Abend knapp über 40 Dollar.

      An der NASDAQ gehörten die Aktien von Intel, Microsoft und Cisco Systems zu den gefragtesten Werten, an der NYSE wurden vor allem die Aktien von Nortel Networks, Lucent und General Electric gehandelt.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 9.968 Punkte, +0,62 Prozent
      NASDAQ: 1.897 Punkte, +1,13 Prozent
      Euro: 1,1951 Dollar, -0,57 Prozent

      Konjunkturnachrichten:

      Das US-Handelsministerium in Washington veröffentlichte die saisonbereinigte Entwicklung bei den erteilten Baugenehmigungen für den Monat April 2004 auf annualisierter Basis. Demnach wurden insgesamt 1,999 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurde das revidierte Vormonatsniveau von 1,975 Millionen um 1,2 Prozent übertroffen. Volkswirte hatten eine Zahl von 1,960 Millionen geschätzt.

      Das US-Handelsministerium gab die Veränderung bei den US-Wohnbaubeginnen für April 2004 bekannt. So verringerte sich die aufs Jahr hochgerechnete Zahl im Vormonatsvergleich um 2,1 Prozent auf 1,969 Millionen Baubeginne. Für März 2004 wurde der Anstieg der Wohnbaubeginne auf 6,1 Prozent nach unten revidiert, bei 2,011 Millionen Baubeginnen. Vorläufig war noch ein Zuwachs von 6,4 Prozent gemeldet worden. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich sogar mit einem Rückgang auf 1,980 Millionen Einheiten gerechnet.

      Unternehmensmeldungen:

      Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot Inc. meldete, dass sie ihren Gewinn im ersten Quartal steigern konnte, nachdem Verbesserungen in den Geschäften zu Umsatzzuwächsen geführt hatten. Der Gewinn belief sich demnach auf 1,1 Mrd. Dollar bzw. 49 Cents pro Aktie nach 907 Mio. Dollar bzw. 39 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 43 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 17,55 Mrd. Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 16 Prozent entspricht. Analysen hatten einen Umsatz von 17,17 Mrd. Dollar erwartet.

      Der chinesische Mobilfunkbetreiber China Unicom Ltd. vergab am Dienstag an den amerikanischen Netzwerkausrüster Lucent Technologies Inc. einen Auftrag im Wert von 120 Mio. Dollar. Im Rahmen des Abkommens wird Lucent Netzwerkausrüstungen zur Erweiterung eines bestehenden CDMA-basierten Netzwerks des größten chinesischen Mobilfunkkonzerns liefern. Außerdem wird Lucent neben der Errichtung von Basisstationen innerhalb des Netzwerks auch die benötigte Software liefern und verschiedene Dienstleistungen in Zusammenhang mit der Verbesserung der Kapazitätserweiterung übernehmen.

      Der amerikanische Computerhersteller Hewlett-Packard Co. gab die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt. Der Umsatz erreichte 20,1 Mrd. Dollar und lag damit 12 Prozent über dem Vorjahr. Der operative Gewinn (Non-GAAP) stieg um 17 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar oder 34 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 19,31 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 34 Cents je Aktie erwartet.

      Die amerikanische Einzelhandelskette J.C. Penney Co. Inc. musste im ersten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen in Zusammenhang mit dem Verkauf der Drugstore-Kette Eckerd einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Nettogewinn fiel demzufolge von 61 Mio. Dollar bzw. 20 Cents je Aktie auf 41 Mio. Dollar bzw. 13 Cents je Aktie zurück. Der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten konnte hingegen von 5 Cents je Aktie im Vorjahresquartal auf 38 Cents je Aktie zulegen. Analysten hatten auf dieser Basis im Vorfeld einen Gewinn von durchschnittlich 34 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,7 Prozent auf 4,03 Mrd. Dollar gesteigert werden. Analysten waren im Vorfeld von einem Konzernerlös von 3,99 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Die Barnes & Noble Inc., der größte Buchhändler in den USA, meldete, dass sie im ersten Quartal einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erwirtschaftet hat, was mit verstärkten Buchkäufen in den Themenbereichen Politik und Irak zusammenhängt. Der Nettogewinn lag demnach bei 12,5 Mio. Dollar bzw. 17 Cents pro Aktie gegenüber einem Verlust von 2 Mio. Dollar bzw. 3 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 12 Cents pro Aktie erwartet. Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 1,45 Mrd. Dollar verglichen mit 1,19 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten zuvor einen Umsatz von 1,42 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:34:13
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:35:16
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Applied Materials steigert Quartalsgewinn auf 373 Mio. Dollar

      Die Applied Materials Inc., ein Hersteller von Chipfertigungsanlagen, veröffentlichte am Dienstag die Ergebnisse für das vergangene Quartal. Der Umsatz stieg von 1,11 Mrd. Dollar um ca. 82 Prozent auf 2,02 Mrd. Dollar an.

      Der Nettogewinn erreichte 373 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 62 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie angefallen war.

      Besonders gut entwickelte sich der Auftragseingang, der mit 2,21 Mrd. Dollar um 128 Prozent über dem Vorjahr lag.

      Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 19 Cents je Aktie und Erlöse von 1,89 Mrd. Dollar erwartet.

      Den Ausblick auf das aktuelle Quartal wird das Unternehmen im Rahmen einer Telefonkonferenz mitteilen, die heute Nacht stattfinden soll.

      Die Aktie notierte im nachbörslichen Handel bei 18,97 Dollar mit einem Plus von 0,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:35:54
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Hewlett-Packard erreicht Gewinn von 13 Cents je Aktie, hebt Prognosen

      Der amerikanische Computerhersteller Hewlett-Packard Co. gab am Dienstag die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt. Der Umsatz erreichte 20,1 Mrd. Dollar und lag damit 12 Prozent über dem Vorjahr.

      Der operative Gewinn (Non-GAAP) stieg um 17 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar oder 34 Cents je Aktie.

      Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 19,31 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 34 Cents je Aktie erwartet.

      Aufgrund der guten Entwicklung in allen Geschäftsbereichen erhöhte der Konzern die Prognosen für das zweite Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs. Erwartet wird jetzt ein Umsatz von 40,7 Mrd. Dollar statt 39,7 Mrd. Dollar.

      Die Aktie reagierte nachbörslich mit einem Plus von 5,4 Prozent auf 20,55 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:37:01
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Tabelle: Network Appliance steigert Gewinn auf 12 Cents je Aktie

      Umsatz: Q4/2004 : 336 Mio. US-Dollar / Q4/2003 : 241 Mio. US-Dollar

      Nettoergebnis: Q4/2004 : 42,5 Mio. US-Dollar / Q4/2003 : 25,5 Mio. US-Dollar

      Ergebnis je Aktie: Q4/2004 : 0,12 US-Dollar / Q4/2003 : 0,08 US-Dollar

      Analystenschätzungen Q4/2004 : Umsatz: 320 Mio. US-Dollar / Ergebnis je Aktie *: 0,12 US-Dollar

      * Ergebnis exklusive Sondereinflüssen
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:38:34
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Put/Call - Ratio - Bären nehmen ab

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:40:07
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      DAX: BASF - Bis jetzt mittelfristig "blitzblank" bullish

      Kursstand: 41,41 Euro

      Diagnose: Wenn man sich den mittel- bis langfristigen Wochenchart dieses prominenten DAX Titels zur übergeordneten Orientierung anschaut, so läßt sich konstatieren, daß die Aktie ein mittelfristig klar intaktes bullishes Chart Setup aufweist. Das Kursgeschehen seit Juni 2003 zeigt eine große invertierte S-S-K-S-S Bodenformation. Die maßgebliche BUY Triggerlinie liegt bei 41,20Euro. Die beiden äußeren Schultern haben sich bislang noch nicht durchsetzen können. Am 20.01.2004 wurde bei 41,16 Euro das bisherige Aufwärtstrend-Hoch erreicht. Das Kursgeschehen seit Beginn 2004 ist durch eine neutrale Seitwärtskorrektur gekennzeichnet, die sich direkt unter der dominanten Abwärtstrendlinie ausgebildet hat. Letztere verläuft derzeit bei ca. 45,0 Euro.

      Prognose auf Sicht der nächsten 1-2 Monate: Die Aktie hat eine gute Chance im Rahmen der seit Beginn dieses Jahres laufenden Seitwärtskorrektur ausgehend von der Unterstützung bei 40,20 Euro bis 42,5 Euro, dann bis 45,0 Euro anzusteigen. Sollte die 40,20 wider Erwarten aufgegeben werden, würde sich ein Kursverfall bis 38,61 Euro ergeben.

      Das langfristige charttechnische Mindest-Kursziel für die BASF Aktie liegt bei 70,0 Euro. Bis dahin kann allerdings im vorgeschalteten mittelfristigen Zeitfenster noch viel passieren. Sollte zwischenzeitlich die 38,61 Euro Unterstützung aufgegeben werden, würde dies beispielsweise die langfristige Zielmarke erst einmal außer Kraft setzen.

      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:53:01
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      spalatos Ecke...:D



      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:55:39
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Dt. Börse: MPC rückt für Celanese in den MDAX


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Arbeitskreis Indizes der Deutsche Börse AG
      hat am Dienstagabend über Veränderungen in den Aktienindizes entschieden.
      Danach rückt ab dem 21. Juni MPC Münchmeyer, Petersen Capital für Celanese
      in den MDAX. Celanese verlasse das Prime Standard Segment und erfülle damit
      nicht mehr die Voraussetzungen für einen Verbleib im Index, teilte die Börse
      mit. Neu in den SDAX aufgenommen werden Matchnet und Centrotec. Centrotec
      ersetzt Hornbach Baumarkt, Matchnet ersetzt MPC, die in den MDAX aufsteigen.
      Im NEMAX-50-Index ersetzen Sartorius und Solarworld die Gesellschaften
      Augusta und Nordex.

      Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 3.
      September 2004. Grundlage für eine Entscheidung ist somit die Indexrangliste
      mit Stand Ende August.
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/reh
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:56:20
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      *DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.780 - 3.781 (XETRA-Schluss: 3.789)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:57:13
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:59:41
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 08:23:49
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      moin all:)
      noch keiner da:confused:
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:18:28
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:19:35
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      :p:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:30:32
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Moin zusammen :)

      Dt. Börse: MPC rückt für Celanese in den MDAX

      ...das ist echt ne Überraschung.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:40:10
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Comdirect

      Zahlen gut. Aktie seit Wochen schwach. Liegts an weiteren Abgaben der CBK oder einfach der der latenten Überbewertung der Discountbroker ? Ich finde Comdirect eigentlich nicht mehr zu teuer. Die 7 EUR sollten die knacken können.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:43:17
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      UTDI immer noch mit guter Dynamik nach den Zahlen.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:45:10
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      BO rät bei IEM zum Verkauf - knappe Kasse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:51:59
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Vectron völlig pushverseucht und heißgelaufen. Notieren immer noch weit über dem Übernahmeangebot von Hansa und die Spekulation auf eine vorteilhafte Bewertung bei der Sacheinlage in Hansa ist reines Glücksspiel.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:06:06
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Ericsson

      Auch hier gilt: Zahlen gut. Kurs schlecht. Hier wäre jetzt auch mal ein ordentlicher Rebound fällig...

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:07:54
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Börse weiß wohl auch nicht so recht, was von der "Verstaatlichungsaktion" bei Alstom zu halten ist.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:13:30
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      IKB auch mit guten Zahlen.



      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------

      Die IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf und Berlin, konnte ihr
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern im
      abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2003 - 31. März 2004) um
      8,3 % auf 181 Mill. EUR verbessern. Der Gewinn nach Steuern stieg um
      22,1 % auf 105 Mill. EUR. Der Vorstand der Bank wird daher dem
      Aufsichtsrat in der Bilanzsitzung am 1. Juli d. J. vorschlagen, die
      Dividende pro Stückaktie für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 0,80
      EUR (Vorjahr: 0,77 EUR) zu erhöhen.

      Für den Zinsüberschuss ergibt sich eine Steigerung um 8,3 % auf 525
      Mill. EUR. Hierzu haben alle operativen Geschäftsfelder sowie das
      Treasury beigetragen. Der Provisionsüberschuss konnte um 32,1 % auf
      85 Mill. EUR verbessert werden. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen
      um 5,6 % auf 232 Mill. EUR an.

      Vor dem Hintergrund eines unverändert schwierigen Konjunkturumfeldes
      in Deutschland wurde die Nettorisikovorsorge um 35 Mill. EUR auf 284
      Mill. EUR angehoben. Nach Verrechnung des um 7 Mill. EUR höheren
      Wertpapierergebnisses (72 Mill. EUR) erhöhte sich der
      Risikovorsorgesaldo um 28 Mill. EUR auf 212 Mill. EUR.

      Unter Einbeziehung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses resultiert
      für das Geschäftsergebnis im Konzern die genannte Zunahme von 8,3 %
      auf 181 Mill. EUR. Entsprechend beträgt das Ergebnis je Aktie 2,05
      EUR (1,90 EUR). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern konnte auf 15,6 %
      (15,0 %) verbessert, die Kosten-Ertrags-Relation auf 37,2 % (38,6 %)
      gesenkt werden.

      Die einzelnen Geschäftsfelder der Bank erreichten die folgenden
      Ergebnisse der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
      Unternehmensfinanzierung: 111 Mill. EUR (103 Mill. EUR);
      Immobilienfinanzierung: 43 Mill. EUR (41 Mill. EUR); Strukturierte
      Finanzierung 66 Mill. EUR (59 Mill. EUR); Private Equity: 0,3 Mill.
      EUR (0,7 Mill. EUR); Leasing: 24 Mill. EUR (19 Mill. EUR);
      Verbriefungen: 76 Mill. EUR (37 Mill. EUR).

      Für das aktuelle Geschäftsjahr 2004/2005 erwartet die Bank ein
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern zwischen
      190 und 195 Mill. EUR.

      Die Angaben dieser Mitteilung stehen unter dem Vorbehalt der
      Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat. Die
      Bilanzpressekonferenz der Bank findet am 1. Juli in Düsseldorf und
      die Hauptversammlung am 9. September in Berlin statt.


      Der Vorstand der IKB Deutsche Industriebank AG
      Düsseldorf, den 18. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:20:15
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      moin thebull, zz, rainrain & shortguy.....:)

      inet-verbindung war seit gestern nachmittag breit bei mir.....:mad:


      nun gut...was soll´s.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:23:29
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Depfa

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:23:48
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Moin ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:27:56
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      @shortguy

      was hältst du von HeidelbergerDruck nach dem RWE-verkauf.....?


      rein technisch könnte mal ein bounce laufen so richtung 28€.....:confused:


      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:30:10
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      moin alle zusammen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:32:03
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      moin nocherts....:)


      ich sehe gerade.....hier trudeln ja all erst jetzt so langsam ein......:confused:


      alle verpennt oder was.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:40:00
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      [11:32:07] GOLDMAN SACHS HEBT EPS-SCHÄTZUNG 2004 FÜR EPCOS<EPCGn.DE> AUF 0,78 VON 0,71 EURO
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:40:39
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      @ ausbruch

      Keine rechte Meinung zu Heideldruck . Wenn das RWE-Verkaufstiming genauso gut war wie bei Hochtief, wäre ich skeptisch....aber auf dem jetzigen Niveau sollte man sie sicher anschauen. Wert ist allerdings eher ein Spätzykler, kann eine Weile dauern, bis die mal richtig ins Laufen kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:41:33
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Gewinner: Micronas
      Die Übernahme des US-Unternehmens Linx Electronics sorgte beim Schweizer Halbleiterhersteller für ein positives Analystenecho. Nach Meinung der Bank Pictet schließt dieser 22-Mio.-Euro-Deal eine Lücke im Portfolio. So kann Micronas nun integrierte Chiplösungen im weltgrößten Markt für Digitalfernsehen anbieten. Der US-Markt stehe gerade erst am Anfang, und das Unternehmen werde von der weiteren Entwicklung überproportional profitieren. Als Kursziel geben die Experten deshalb 49 Euro aus. Auch die M.M.-Warburg-Analysten schätzen die Übernahme sehr positiv ein und behalten ihre Kaufempfehlung bei. Im Vergleich zu den Schweizer Kollegen liegt ihr Kursziel mit 57 Euro noch höher. nan




      Artikel erschienen am 19. Mai 2004




      Aktie des Tages: BT Group
      von Lina Panitz

      Frankfurt/Main - Das Mobilfunkgeschäft boomt. Die deutsche T-Mobile und die britische mmO2 machen gerade vor, wie sich mit mobilen Viel-Telefonierern viel Geld verdienen lässt. mmO2 erreichte gerade die Rekordmarke von 20. Millionen Kunden, davon knapp sechs Millionen bei der deutschen Tochter O2. Ausgerechnet von dieser Sparte trennte sich der britische Telekommunikationskonzern BT Group bereits im November 2001 - ein Schuldenberg zwang das Unternehmen dazu seine Strategie zu überdenken.


      Ein Schwerpunkt aufs britische Festnetz und Internet- und Breitbandtechnologien sollte die Umsatzschwächen ausgleichen. Doch ist diese neue Strategie der richtige Weg? Da sind sich sowohl Analysten als auch das Unternehmen nicht sicher. "Das hängt sehr davon, wie das Breitbandgeschäft in den ersten Monaten diesen Jahres angelaufen ist", sagt Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die British Telecom legt am Donnerstag, 20. Mai, ihr Jahresergebnis für 2003 vor. Hellgren rechnet mit einem leichten Minus beim Konzernumsatz von 1,8 Prozent auf 18, 4 Mrd. Pfund (27 Mrd. Euro).


      Mehr Würze liegt allerdings in den Ergebnissen fürs erste Quartal 2004. Floppt das Breitbandgeschäft, landet der Telekommunikationskonzern in einer Strategieklemme. Der Weg zurück in den Mobilfunk ist versperrt. Telekommunikationsexperte Hellgren: "Dieser Markt ist gesättigt." Und allein mit dem britischen Festnetz lasse sich nicht genug Geld verdienen. Die Festnetz-Margen sind mit denen im Mobilfunk nicht zu vergleichen. Und die Konkurrenz in Großbritannien wächst. Anbieter wie Tesco und Carphone verkaufen Festnetz-Minuten zu Discountpreisen. Im schlimmsten Fall sehen Analysten nur noch zwei Auswege: Einen Zusammenschluss oder den Verkauf des britischen Ortsnetzgeschäfts an Finanzinvestoren.


      Die unsichere Zukunft des einstigen Telekom-Monopolisten macht sich auch in mangelndem Interesse an den Wertpapieren bemerkbar. Obwohl die Aktie der British Telecom zurzeit optisch günstig ist - sie pendelt zwischen 170 und 180 Pence - sind die Investoren zurückhaltend. Die meisten Analysen setzen den konservativen Titel abwartend auf "Halten" oder "Neutral". Goldman-Sachs-Experten sind noch pessimistischer und stufen die Aktie als "Underperformer" ein. Zwar würden neue Bereiche wie die Breitbandtechnologie Umsatzwachstum bringen. Dieses würde aber sofort wieder durch das schlechter laufende traditionelle Geschäft aufgezehrt. Ganz anders interpretieren Analysten von Credit Suisse das Geschehen bei BT. Sie empfehlen die Aktie zum "Kauf". Obwohl auch sie mit einem Umsatzminus von zwei Prozent auf 18,3 Mrd. Pfund (26,9 Mrd. Euro) rechnen, erkennen die Analysten darin eine Stabilisierung und sehen BT auf dem richtigen Weg.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:45:17
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      moin HSM!



      ich hatte nachtschicht und nicht verpennt, eher sogar früh raus.....plane noch freibad gucken am Mittag:rolleyes:


      Die Japaner können ihr Glück noch nicht richtig fassen
      Der Aufschwung festigt sich - Langsam wächst die Zuversicht nach dem Ende der Börsenbaisse - Konsumnachfrage springt wieder an
      von Bernd Weiler

      Tokio - Eine gute Konjunktur ist hilfreich beim Geld verdienen, doch sie ist nicht zwingend erforderlich. Die Idee ist wichtiger. Als Japans Wirtschaft von einer Rezession in die nächste sackte, konzentrierte sich Hitori Saito auf den Handel mit Gesundheitsprodukten, ökologischen Lebensmitteln oder Diätpillen. So schaffte es Saito elf Jahre in Folge in die offizielle Liste der 100 größten Steuerzahler Japans. 2003 gründete er eine edle Gesundheitskette und verdiente damit so viel, dass er in der nationalen Steuerliste für Privatleute auf Platz eins katapultiert wurde: Saito zahlte 1,14 Mrd. Yen Einkommensteuer im vergangenen Jahr, umgerechnet fast neun Mio. Euro. "Ich freue mich wie verrückt", sagte der Unternehmer, als er von seiner Spitzenposition erfuhr.


      Nicht nur mit dieser Reaktion ist Saito eine Ausnahmeerscheinung in Japan. Viele Firmen mussten in der ein Jahrzehnt währenden Flaute abspecken, entlassen oder gar Konkurs anmelden. Doch nun ist der Aufschwung zurück - endlich. Im ersten Quartal 2004 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real 1,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu, berichtete das Kabinettsbüro am Montag. Aufs Jahr gerechnet entspricht dies einem Wachstum von 5,6 Prozent. Investitionen und sogar der private Konsum stützen jetzt den Aufschwung, nicht mehr nur der Export. Noch sind die Bürger freilich nicht so selbstbewusst wie in den Boomzeiten der 70er und 80er Jahre. Auch in Japan kann heute keiner mehr auf einen lebenslangen Arbeitsplatz vertrauen. Traditionsreiche Firmen, Yamaichi Securities oder Long Term Credit Bank, sind untergegangen, andere, wie Mitsubishi Motors, schwanken heute noch, und selbst die stolze Sony hat Schwierigkeiten. Die Rente gilt im Land der höchsten Lebenserwartung und niedrigsten Geburtenrate schon lange nicht mehr als sicher. Und Skandale haben das Vertrauen in die Führungsstärke der Politik erschüttert.


      Und doch steigen endlich wieder die Ausgaben der privaten Haushalte. Die inländische Nachfrage trug 1,1 Prozentpunkte zum Quartalswachstum bei. "Der steigende Konsum ist auf eine verbesserte Stimmung zurückzuführen", meint Seiji Shiraishi, Chefvolkswirt bei Daiwa Securities. Den Grund für den Wandel sieht Shiraishi im starken Anstieg der Kurse am Aktienmarkt, der immerhin im vorigen Jahr 47 Prozent betrug. Die Sparer und Investoren haben endlich nicht mehr das Gefühl, ihr Vermögen schmelze dahin. Auch die vielfach mit "faulen Krediten" beladenen Geldhäuser sind durch den Kursanstieg weniger in Bedrängnis.


      So fiel der Ende März der Zentralbank vorgestellte Tankan-Bericht so gut aus wie seit sieben Jahren nicht mehr: Im vergangenen Fiskaljahr - zum 31. März 2004 - betrug das Wachstum 3,2 Prozent und lag damit deutlich über dem Regierungsziel von zwei Prozent.


      Volkswirte in Tokio verweisen trotz der guten Zahlen auf "Restrisiken": Die überhitzte Konjunktur in China, der Dollarverfall, der ansteigende Ölpreis. Allerdings hat sich in der vergangenen Dekade noch nie eine wirtschaftliche Erholung so deutlich abgezeichnet.


      Für den Fiskus hat sich derweil noch nicht viel geändert. Das zeigt die jüngste Steuerstatistik: Im vorigen Jahr zahlten nur zwei Bürger - darunter der Unternehmer Saito - mehr als eine Mrd. Yen Einkommensteuer.


      Artikel erschienen am 19. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:47:15
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      @nocherts

      #3491

      falls du mich gemeint hast.....:confused:


      ...freibad gucken ist sicher keine schlechte idee....:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:47:15
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Von pantarhei (der bestimmt hier mitliest ;) )aus dem MPC Thread geklaut. Interesant die allgemeinen Regeländerungen zum Timing bei Indexaufnahmen

      19.05.2004 10:49

      MDax freut sich auf MPC

      Die MPC-Erfolgsgeschichte geht weiter. Die Deutsche Börse hat die Aufnahme der Aktie in den MDax angekündigt. Außerdem wurden für künftige Indexänderungen neue Regeln beschlossen.


      MPC macht auch in Schiffsbeteiligungen



      Heimlich, still und leise entwickelte sich der Hamburger Finanzdienstleister MPC zu einer der erfolgreichsten Aktien der letzten zwölf Monate. Denn seit Mai 2003 hat sich der MPC-Aktienkurs mehr als verdreifacht. Und derzeit deutet wenig auf ein Ende des Aufschwungs hin. Am Morgen legten die Papiere des Noch-SDax-Mitgliedes um über fünf Prozent auf 45,40 Euro zu.

      Im Blickpunkt der Anleger
      Was sich jedoch ändern dürfte, ist das bislang relativ geringe öffentliche Interesse an der Überflieger-Aktie. Die Deutsche Börse hat die Aufnahme der MPC-Aktie zum 21. Juni in den MDax angekündigt. Dort ersetzt der Finanzdienstleister das Chemieunternehmen Celanese, das nach der Übernahme durch Blackstone die Bedingungen für eine Mitgliedschaft nicht mehr erfüllt. Damit werden die Hamburger offiziell in den Kreis der deutschen Mittelstands-Elite aufsteigen - und damit natürlich auch in den Blickpunkt der Anleger. Besonders institutionelle Investoren werden aufhorchen und künftig ein wachsames Auge auf den Börsenstar und sein Geschäftsmodell haben.

      Vor der kritischen Begutachtung durch die Investoren wird sich MPC momentan allerdings kaum fürchten. Im ersten Quartal 2004 hat das Unternehmen seinen Gewinn mehr als verdreifacht. Außerdem können sich MPC-Aktionäre über eine Dividende von drei Euro je Aktie freuen. Selbst bei dem mittlerweile deutlich gestiegenen Aktienkurs ergibt das eine sehr ordentliche Ausschüttungsrendite von 6,7 Prozent.

      Erfolg mit geschlossenen Fonds
      Sein Geschäft macht MPC mit geschlossenen Fonds und ist hier mittlerweile der größte deutsche Anbieter. Diese Fonds sind im Grunde Beteiligungen an Unternehmen einer bestimmten Branche. Geschlossene Fonds setzen in der Regel eine relativ hohe Mindestanlagesumme und eine langfristige Bindung des eingesetzten Kapitals voraus. Schwerpunkte von MPC sind unter anderem Lebensversicherungsfonds, Immobilienfonds oder Schiffsbeteiligungen. Hauptzielgruppe sind daher relativ vermögende Anleger, die mit diesem Anlagemodell Steuern sparen können.

      Auch wenn MPC im vergangenen Jahr erstmals einen Fonds für schmalere Budgets anbot - die Zeichnungssumme von 12.000 Euro konnte in Monatsraten von 100 Euro abgestottert werden - kommt für Kleinanleger wohl eher die MPC-Aktie als Anlageobjekt in Betracht. Denn geschlossene Fonds haben einen gewichtigen Nachteil: Sie sind oft ein relativ riskantes Investment, das schlimmstenfalls zum Totalverlust des eingesetzten Geldes führen kann

      Umstellung der Dax-Regeln
      Geht es nach der Deutschen Börse, ist der MPC-Aufstieg der letzte, bei dem die Neuordnung der Indizes erst zwei Wochen nach Bekanntgabe der Indexrangliste stattfindet. Am 5. Mai wurde diese Rangliste veröffentlicht, die die börsennotierten Unternehmen nach Börsenumsatz und Marktkapitalisierung auflistet - aber erst am 18. Mai wurde auf der Basis dieser beiden Kriterien der MPC-Aufstieg beschlossen. Dies wird sich mit der angestrebten automatischen Überprüfung ändern. Sie soll dafür sorgen, dass alle Veränderungen der Aktienindizes quasi zeitgleich mit der aktuellsten Indexrangliste beschlossen werden können.

      tgi
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:47:38
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Alstom kurz vor der Rettung
      Monti lenkt ein - Französischer Staat soll Großaktionär werden
      Paris - Die Arbeiten an einem Rettungsplan für den angeschlagenen französischen Mischkonzern Alstom laufen auf Hochtouren. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, man sei in den Gesprächen mit der französischen Regierung weiterhin dicht an einer Lösung. Eine endgültige Übereinkunft sei aber noch nicht getroffen. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten am Montag angeblich einen Durchbruch geschafft.


      Nach Angaben aus Kreisen, die mit dem Vorgang eng befasst sind, könnte Frankreich mit einem Anteil bis zu 31,5 Prozent zum Alstom-Großaktionär aufsteigen, müsste sich aber im Gegenzug von Aktivitäten außerhalb der Kernbereiche trennen. Die Verkaufsauflagen für Alstom sollen umso höher ausfallen, je höher der Staatsanteil Frankreichs an dem Konzern sein wird. Das Kerngeschäft in den Bereichen Transport, Energie und Schiffbau solle Alstom aber behalten können. Alstom produziert den Hochgeschwindigkeitszug TGV, Kreuzfahrtschiffe und Industrieturbinen. Der Konzern soll mit 3,2 Mrd. Euro unterstützt werden. Davon will der französische Staat angeblich 800 Mio. Euro übernehmen.


      Die Regierungen von Deutschland und Frankreich werden zudem in Kürze mit den Chefs des Siemens- und des Alstom-Konzerns ihre industriepolitische Zusammenarbeit besprechen. Siemens hat angeblich Interesse an der Übernahme von Alstom-Teilbereichen. Ein Siemens-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem geplanten Spitzentreffen ab. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bestätigte aber in Kairo am Rande eines Ägypten-Besuchs, dass es ein solches Treffen unter Führung von Bundeskanzler Gerhard Schröder und des französischen Regierungschefs Jean-Pierre Raffarin geben werde. Der Termin sei noch offen. Vornehmlich solle es dabei um die Schaffung von "Industrie-Champions" gehen, die am Weltmarkt, insbesondere gegenüber den US-Großkonzernen, konkurrenzfähig seien. rtr/dpa







      Hugo Boss will vor allem mit der Frauenkollektion zulegen
      Sparte soll jährlich bis zu 20 Prozent zulegen - Modekonzern verspricht den Aktionären mehr Gewinn

      Derzeit wenig Freude am deutschen Markt: Hugo-Boss-Vorstandschef Bruno Sälzer
      Foto: dpa
      Stuttgart - Der Metzinger Modekonzern Hugo Boss rechnet für seine gerade aus den roten Zahlen gekommene Damenmode-Sparte "Boss Woman" in den nächsten Jahren weiter mit hohen Umsatzzuwächsen.


      In den Jahren 2005 bis 2007 müsse ein Wachstum von jährlich 15 bis 20 Prozent machbar sein, sagte Vorstandschef Bruno Sälzer auf der Hauptversammlung in Stuttgart. Etwa bis 2012 könne das Damenmode-Geschäft damit rund 30 Prozent des Umsatzes beisteuern. Im laufenden Jahr soll die vor rund vier Jahren mit großen Anlaufschwierigkeiten gestartete Marke ihren Umsatz um 30 Prozent steigern und ein ausgeglichenes Ergebnis liefern.


      "Man muss in der Branche in der Frauenmode einfach präsent sein in einer angemessenen Größe", rechtfertigte Sälzer vor den Aktionären den Einstieg in das Segment, das im zweiten Halbjahr 2003 erstmals die Gewinnzone erreicht hatte. Der Damenmode-Markt sei deutlich größer als das Herrenmode-Geschäft, Accessoires wie Handtaschen und Schuhe eingeschlossen sogar beinahe doppelt so groß. Die Damensparte sei auch der Grund für die Übernahme des bisherigen Lizenznehmers MH Shoes gewesen, erläuterte Sälzer. "Schuhe und Lederwaren sind in der Damenmode stilbildend und identitätsstiftend", sagte er.


      Der Vorstandschef bekräftigte die Erwartung für 2004, den Umsatz im Konzern trotz der Kaufzurückhaltung der Verbraucher in den großen Märkten leicht zu steigern und den Gewinn im Vergleich dazu stärker auszubauen. Die Märkte in Asien und die USA sollten sich besser entwickeln als Europa, hieß es. Für den deutschen Markt erwartet die Aktiengesellschaft erneut einen Rückgang. Sälzer sagte, Boss habe im vergangenen Jahr fünf Mio. Euro durch Effizienzsteigerungen eingespart. Boss hatte 2003 den Gewinn um zehn Prozent auf 82,4 Mio. Euro gesteigert, der Umsatz sank währungsbedingt um vier Prozent auf 1,05 Mrd. Euro. dpa/rtr
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:48:57
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      EU-Zulassung für Gen-Lebensmittel



      Großansicht
      Brüssel (dpa) - Nach mehr als fünf Jahren ist wieder ein genverändertes Lebensmittel in der Europäischen Union zugelassen worden. Die EU-Kommission gab die süße Maissorte Bt 11 der Schweizer Firma Syngenta zum Handel frei, teilte die Behörde am Mittwoch in Brüssel mit.

      Die Zulassung gilt für zunächst für zehn Jahre. Die Pflanze ist gegen Schädlinge resistent. Umweltschützer halten die Entscheidung der Kommission für falsch. Sie befürchten Gefahren für die menschliche Gesundheit beim Verzehr des Mais.

      Seit dem 18. April gilt in der EU eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Die Zulassung gilt nur für den Verkauf der Maisfrüchte, nicht aber für die Aussaat.

      Die Behörde konnte den Mais im Alleingang genehmigen, da sich Gegner und Befürworter unter den EU-Staaten gegenseitig blockierten. Die EU hatte im Oktober 1998 wegen der unklaren Rechtslage quasi einen Zulassungsstopp verhängt, auch wenn das offiziell nie festgeschrieben worden war.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:49:38
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Siemens will notfalls gegen Staatshilfen für Alstom klagen



      Großansicht
      Schanghai/München (dpa) - Siemens will einem Zeitungsbericht zufolge notfalls gegen den staatlichen Rettungsplan für den französischen Konkurrenten Alstom klagen. «Der Zentralvorstand ist sich einig, im Zweifelsfall wird geklagt».

      Das erfuhr das «Handelsblatt» nach einer Siemens-Vorstandssitzung in Schanghai. Der Vorstand lasse bereits von Rechtsanwälten in Brüssel prüfen, welche rechtlichen Schritte möglich seien. Offiziell wollte der Konzern die Meldung der Internet-Ausgabe der Zeitung nicht kommentieren.

      EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hatten sich am Montag in Brüssel grundsätzlich auf ein Rettungspaket geeinigt, das über die Billigung der Milliardenhilfe vom Herbst 2003 hinausgeht. Ein Siemens-Sprecher sagte lediglich, seit der Halbjahrespressekonferenz Ende April habe sich nichts an der Einstellung von Siemens geändert.

      Damals hatte Unternehmenschef Heinrich von Pierer gesagt, dass er größtes Vertrauen in Monti habe und die Entscheidung aus Brüssel abwarte. Falls die EU-Kommission den staatlichen Rettungsplan für Alstom genehmige, werde Siemens auch rechtliche Schritte prüfen.

      Zeitungsberichten zufolge sollen die Chefs von Alstom und Siemens, Patrick Kron und von Pierer an einem deutsch-französischen Gipfeltreffen zur Wirtschaftspolitik teilnehmen. Deutschland erwarte ein Entgegenkommen bei dem Interesse von Siemens an Alstom-Teilen nach der Übernahme von Aventis durch den französischen Konzern Sanofi-Synthélabo, schreibt die «Financial Times Deutschland» am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:50:48
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      SINGULUS fasst Beschluss zum Erwerb eigener Aktien

      von -mj- – Die SINGULUS TECHNOLOGIES AG meldete am Mittwoch, dass ihr Vorstand von der Hauptversammlung ermächtigt wurde, bis zum 13. November 2005 Aktien der Gesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von bis zu 3.706.431 Euro zu erwerben. Die Ermächtigung kann vollständig oder teilweise, in letzterem Fall auch mehrmals, ausgeübt werden. Der Erwerb erfolgt dabei über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots.
      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, könnte es die Aktien als Akquisitionswährung bei künftigen Übernahmen verwenden. Des Weiteren könnte man die erworbenen Aktien einziehen und dadurch die Gesamtzahl der verfügbaren Aktien reduzieren, was das EPS-Ergebnis steigern würde.

      Die Aktie von SINGULUS TECHNOLOGIES gewinnt derzeit 2,08 Prozent auf 15,24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:54:15
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      neue Männer braucht das Land....die diese mädels beschäftigen:cry:


      Angetrunkene Mädchen demolieren 80 Autos - hoher Schaden

      Hamburg (dpa/lno) - Zwei angetrunkene 17-Jährige haben am frühen Mittwochmorgen in Hamburg-Marienthal mindestens 80 Autos beschädigt. Nach Polizeiangaben kratzten sie Symbole oder Schriftzüge in den Lack geparkter Wagen. Bei ihrer Festnahme amüsierten sich die Mädchen noch über die Beamten. Welche Schadensersatzansprüche auf die 17-Jährigen zukommen, ist noch offen. Die Polizei geht von einem hohen Schaden aus, kennt aber nicht die genaue Summe. Bisher wurden 80 beschädigte Wagen entdeckt, möglicherweise gibt aber es noch weitere.


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:55:00
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      QSC will offenbar die 4 EUR wiedersehen.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:00:29
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Platow-Kolumne: Die Öl-Hausse - Wann platzt die Seifenblase?
      Mittwoch 19. Mai 2004, 10:55 Uhr



      Es sind Bilder, die wie aus einer anderen Zeitepoche wirken, obwohl sie erst wenige Jahre her sind. Der DAX erklimmt mühelos die Marken von 4.000, 5.000 und schließlich gar 8.000 Punkten. Jeder neue Tausender wurde mit regelrechtem Jubel begrüßt.
      Massenmedien entdeckten das Thema Börse, in Finanzsendungen und auf dem Börsenparkett selbst wurde sogar mit Champagner angestoßen. Die Freude darüber, dass das handelbare Gut Aktien teurer geworden war, kannte keine Grenzen. Die Hausse nährte neuen
      Optimismus, schließlich war der Chart jedes Mal frei von Widerständen. Was folgte, ist bekannt.

      Ähnlich positiv sieht es technisch nun beim Rohöl aus. Nachdem die magische 40 Dollar-Marke fiel und die in den Staaten gehandelte Sorte WTI den höchsten Stand seit erstmaliger Berechnung des Kontrakts vor 21 Jahren erklomm, ziehen auch die Kursziele an.

      Ohne mit der Wimper zu zucken, reden Börsianer und Volkswirte plötzlich von 50 oder 60 Dollar je Barrel, die erreichbar seien. Die begleitende Stimmung ist jedoch anders als bei der Aktien-Hausse. Stimmungstrunkenes Schwenken von Schampusgläsern ist uns bei der Öl-Hausse nicht aufgefallen.

      Mag daran liegen, dass Commodities wie Öl oder Kaffee uns auch an der Tankstelle und im Einkaufswagen begegnen und der reale (verteuerte)Verbrauch die Freude über den steigenden Wert begrenzt. Zudem sind die volkswirtschaftlichen Auswirkungen groß und negativ, wenn Sie nicht zufällig Ölscheich sind. Dennoch ist es beim Öl nicht anders als bei Aktien, Gold, Immobilien oder Tulpenzwiebeln: Seifenblasen kommen, wachsen an und platzen schließlich.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters ist Leiter des Börsenressorts beim 1945 gegründeten Hintergrunddienst "Der Platow Brief" und zudem als Buchautor ("Der Blick nach vorne") tätig. Die Platow Börse erscheint 3 x die Woche mit je vier Seiten Umfang. Bestellmöglichkeiten unter: www.platow.de/platobriefe/ind_abo-finanzen.htm

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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      schrieb am 19.05.04 12:02:44
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen
      Mittwoch 19. Mai 2004, 11:29 Uhr


      EUWAX Trends am Morgen vom Mittwoch, 19. Mai 2004
      Kräftige Kursgewinne verzeichnet der Deutsche Aktienindex an diesem Vormittag. Dank guter Vorgaben aus den USA und Asien, eines etwas gesunkenen Rohölpreises und guter Unternehmenszahlen von Hewlett Packard (NYSE: HPQ - Nachrichten) und Home Depot (NYSE: HD - Nachrichten) steigt der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) um mehr als 1.2 Prozent auf rund 3.835 Punkte. Am Tag vor Himmelfahrt ist der Handel an der Euwax (Xetra: 566010.DE - Nachrichten) ebenfalls von dieser freundlichen Stimmung geprägt. Gesucht sind vor allem Kaufoptionsscheine auf die Tagesgewinner im Deutschen Aktienindex Infineon und die Deutsche Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) . Ebenso sind Knock-out-Calls und Kaufoptionsscheine auf die Schwergewichte im Dax, wie die Allianz und Münchener Rück gesucht.

      Beim Index selbst kommt es am Morgen zunächst erneut zu Gewinnmitnahmen in Calls und Knock-out-Calls. Gleichzeitig sind Verkaufsoptionsscheine auf den deutschen Aktienindex stark nachgefragt.

      Zu Gewinnmitnahmen kommt es heute bei Knock-out-Calls auf den japanischen Leitindex Nikkei 225, der heute morgen erneut mehr als 1,5 Prozent auf rund 10.900 Punkte zulegte. Händler führen die positive Stimmung auf die am Vortag vorgelegten Zahlen zum Wirtschaftswachstum in Japan zurück.

      Quelle: boerse-stuttgart AG / Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.boerse-stuttgart.de/AGB.htm) der boerse-stuttgart AG.

      Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.
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      schrieb am 19.05.04 12:06:18
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Berater blasen Trübsal
      Mittwoch 19. Mai 2004, 11:20 Uhr



      Deutsche Anlageberater blicken immer düsterer in die Zukunft: Nur noch 48 Prozent bewerten die Absatzerwartungen von Publikumsfonds in den kommenden sechs Monaten positiv. Das hat die April-Umfrage von Emnid ergeben. Im Auftrag der Fondsgesellschaft Robeco Asset Management befragten die Analysten 350 Anlageberater. Im März waren noch 54 Prozent der befragten Berater optimistisch. „In den Ergebnissen spiegelt sich die zunehmende Unsicherheit der Märkte vor dem Hintergrund steigender Ölpreise und erwarteter Zinserhöhungen in den USA wider“, sagt Frank Alexander de Boer, Deutschland-Chef von Robeco (Amsterdam: RBEN.AS - Nachrichten) .
      „Der seit Umfragebeginn im Mai 2003 stetig gewachsene Optimismus für Publikumsfonds ist seit März dieses Jahres gebremst“, teilt Robeco mit. Der Berater-Sentiment-Index ist im April zum zweiten Mal in Folge gesunken. Im März war er auf 111 Punkte und damit auf das Niveau von Ende 2003 gerutscht. Im April fiel er um weitere 3 Zähler auf 108 Punkte.

      Die Stimmung bei den Aktien- und Rentenfonds ist im April weiter abgekühlt. 61 Prozent der Berater bewerten die künftigen Absatzerwartungen von Aktienfonds positiv, im März waren es noch 64 Prozent. Bei den Rentenfonds bleibt die Stimmung im Keller. „Die Absatzlage wird so schlecht beurteilt wie zu keinem anderen Messzeitpunkt“, heißt es bei Robeco. 27 Prozent der Befragten bewerteten den Absatz momentan als schlecht, und nur 15 Prozent glauben, dass der Absatz künftig steigen wird. Im März sahen noch 18 Prozent positiv in die Zukunft der Rentenfonds.

      INFO: Für den Robeco Advisor s Monitor werden jeden Monat 350 Anlageberater aus Filialen von Banken und Sparkassen befragt. Dabei wird der Berater-Sentiment-Index ermittelt, der die Einschätzungen des Absatzklimas von Publikumsfonds wiedergibt. Die Zahlen der ersten Umfrage im Mai 2003 werden gleich 100 gesetzt. (Quelle: DER FONDS)
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