checkAd

    FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 27.06.04 07:44:50 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:32:58 von
    Beiträge: 13.171
    ID: 874.367
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 182.348
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 10
    • 27

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 08:07:46
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      moin jungs,

      da wird uns willy wohl verlassen. " ich will mehr geld, ich will viel mehr geld, ich will einen fünfjahres vertrag und das bis anfang september":eek: - sowas lässt sich ulli nicht bieten.

      Ausserdem ist willy ein top bundesligaspieler und ein guter internationaler, aber wenn es gegen top internationale geht, dann offenbart er seine schwächen. da erwarte ich mir in zukunft mehr von görlitz.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:45:37
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      na, mag sein, dass da die Presse auch etwas übertreibt. Willy ist schon ein Guter.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:48:12
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      na beim franz wäre öfters weniger auch mehr:mad::mad:


      Mittwoch, 10. August 2005
      "Fußball-Klub und keine Bank"
      Beckenbauer kritisiert Hoeneß

      Die andauernde Diskussion beim Fußball-Meister Bayern München um die Verlängerung der zum Saisonende auslaufenden Profi-Verträge hat nun zu ersten Divergenzen in der Chefetage des Klubs geführt. Während Manager Uli Hoeneß meinte, der FC Bayern werde für keinen Spieler sein Tafelsilber verkaufen, konterte Präsident Franz Beckenbauer nun, die Philosophie des Sparens werde sich künftig nicht mehr halten lassen.

      "Wir sind ein Fußball-Klub und keine Bank. Es nützt ja nichts, wenn das Geld dort rumliegt. Im neuen Stadion brauchen wir eine schlagkräftige Mannschaft. Deshalb müssen wir investieren", sagte der "Kaiser" der "Sport Bild". Hoeneß setzte im DSF dagegen, "über die Aussagen von Franz" müsse er "manchmal lächeln".

      Beim 19-maligen deutschen Champion laufen am 30. Juni 2006 zwölf Profi-Verträge aus. Konkrete Verhandlungen wurden bisher nur mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack geführt. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte sich unlängst noch Bedenkzeit erbeten.

      Beckenbauer dagegen forderte nun eine schnelle Klärung der Personalie Ballack. "Es wäre für beide Seiten besser und sinnvoller, wenn sich Ballack bald entscheiden würde. Wenn du das ganze Jahr das Thema vor dir herschiebst, wirst du gestört. Allein schon die Fragerei", meinte der WM-OK-Chef.

      Während Beckenbauer Ballack notfalls wohl ein besseres Angebot als den bisher offerierten Vierjahresvertrag machen würde, erklärte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erneut, dass der FC Bayern nicht vorhabe, nachzulegen: "Es geht darum, dass die Finanzlage gewahrt bleibt."

      Hoeneß bezeichnete die "ganze Hektik" als "absolut lächerlich. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir ein Problem haben". Die Spieler hätten zwar erkannt, dass sie "über die Medien Späßchen machen können, um ihre Forderungen zu formulieren und ihre Position im Vertragspoker zu verbessern". Aber wie die Spieler seien auch die Bosse "ausgeschlafen. Am Ende wird sich zeigen, wer früher ins Bett gegangen ist".

      Beckenbauer traut Hoeneß trotz der Meinungsverschiedenheit zu, mit allen Spielern eine Einigung zu erzielen. "Der Uli macht das 26 Jahre. Der hat ein Gespür wie kein anderer, wann man einen Spieler anzusprechen hat", sagte er. Bei einer Präsidiumssitzung in der vergangenen Woche hatte sich Beckenbauer in einem Münchner Restaurant mit seinen Vorstandskollegen Hoeneß, Rummenigge und Finanzchef Karl Hopfner erstmals über die anstehenden Vertragsgespräche ausgetauscht.

      Von all den Diskussionen um die Arbeitspapiere der Profis zeigt sich indes vor allem einer gänzlich unberührt: Trainer Felix Magath. Auf die jüngsten Forderungen von Abwehrspieler Willy Sagnol ("Ich will mehr Geld") reagierte er gewohnt gelassen. "Ich hätte kein Problem damit, wenn die Diskussion am Ende dazu führt, dass Willy uns nächsten Sommer verlässt", sagte Magath.

      Neben Ballack und Sagnol könnten Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Sebastian Deisler, Bixente Lizarazu, Roque Santa Cruz, Ze Roberto, Owen Hargreaves und Ali Karimi den Rekordmeister am Saisonende ablösefrei verlassen. Außerdem laufen die Verträge von Jens Jeremies und Ersatztorhüter Bernd Dreher aus. Sagnol hatte zuletzt mit einem Wechsel zum FC Valencia nach Spanien gedroht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:11:18
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Sport Bild `Krisensitzung im Wirtshaus`


      10.08.2005 Die anstehenden Vertragsgespräche beim FC Bayern sorgen in den Medien für immer mehr Rummel. Vor allem Willy Sagnols Ankündigung, bis zum Start der Champions League Mitte September Klarheit bezüglich seiner Zukunft haben zu wollen, schlägt hohe Wellen.

      „Sagnol stellt Bayern Ultimatum“, titelt am Mittwoch der Münchner Merkur und schreibt: „Mittlerweile ist bei dem Franzosen ein lukratives Angebot aus Valencia eingegangen. So nutzt er die Gunst der Stunde, um auf eine raschere Aufnahme der Gespräche zu drängen. (…) Dass sich die Münchner davon unter Druck setzen lassen, steht allerdings nicht zu erwarten.“

      Auch die tz hat sich dieses Themas angenommen. „Neun Spieler. Neun auslaufende Verträge. Neunmal mehr Geld?“ fragt das Blatt und titelt mit einem Zitat von Uli Hoeneß: „Die Spieler glauben, sie können Späßchen mit uns machen“. Der Bayern-Manager sieht den bevorstehenden Verhandlungen recht gelassen entgegen. „Der Willy ist ein Schlawiner. Der will doch gar nicht weg. Er will nur mehr Kohle. Nur bestimmen wir, ob und wann wir ihm mehr geben.“

      Unter dem Titel „Auf großer Flamme“ berichtet auch die Süddeutsche Zeitung über dieses Thema. Demnach habe Sagnol mit seiner Forderung („Ich will viel mehr Geld als bisher, das ist kein Witz“) eine „Diskussion auf große Flamme gedreht, die im Verborgenen längst köchelte.“

      So meint die SZ: „Am FC Bayern lässt sich in zugespitzter Form verfolgen, wie sich die großen Räder auf dem europäischen Transfermarkt drehen. Im Grunde sind kesse Forderungen wie die von Sagnol, der mit einem konkreten Angebot des FC Valencia kokettiert, nichts Anderes als die brachenübliche Art der Nötigung.“

      Klar, dass auch die Personalie Michael Ballack dabei nicht zu kurz kommen darf. „Wegen Ballack: Krisensitzung im Wirtshaus“, titelt die Sport Bild und schreibt: „Wie brisant das Thema ist, zeigt die Geheimsitzung vergangene Woche. Eine so genannte Präsidialsitzung im noblen Restaurant Bogenhauser Hof.“ Wie das Fachmagazin in Erfahrung gebracht haben will, soll der FCB-Vorstand den „drei führenden Aufsichtsratsmitgliedern Bericht über den Stand der Verhandlungen“ erstattet haben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:11:32
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      " Ich hätte kein Problem damit, wenn die Diskussion am Ende dazu führt, dass Willy uns nächsten Sommer verlässt" , sagte Magath.


      MEIN HELD! :kiss:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3340EUR +0,60 %
      Mit ExoPTEN die Querschnittlähmung besiegen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 18:00:56
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      [posting]17.504.578 von Beatle John am 10.08.05 13:11:32[/posting]..wenn Willy das liest, wird er aber eine Woche lang traurig sein....:(

      schon wieder fehlt die Anerkennung seiner Leistungen.

      Zum Kaiser muss man wohl nix mehr sagen. Der redet heute so und morgen so und übermorgen noch anders. Ernst nehmen kann man den schon lange nicht mehr, aber Gefühl im Fuß hat er noch immer.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 05:34:11
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      `Krisensitzung im Wirtshaus`

      Die anstehenden Vertragsgespräche beim FC Bayern sorgen in den Medien für immer mehr Rummel. Vor allem Willy Sagnols Ankündigung, bis zum Start der Champions League Mitte September Klarheit bezüglich seiner Zukunft haben zu wollen, schlägt hohe Wellen.

      „Sagnol stellt Bayern Ultimatum“, titelt am Mittwoch der Münchner Merkur und schreibt: „Mittlerweile ist bei dem Franzosen ein lukratives Angebot aus Valencia eingegangen. So nutzt er die Gunst der Stunde, um auf eine raschere Aufnahme der Gespräche zu drängen. (…;) Dass sich die Münchner davon unter Druck setzen lassen, steht allerdings nicht zu erwarten.“

      Auch die tz hat sich dieses Themas angenommen. „Neun Spieler. Neun auslaufende Verträge. Neunmal mehr Geld?“ fragt das Blatt und titelt mit einem Zitat von Uli Hoeneß: „Die Spieler glauben, sie können Späßchen mit uns machen“. Der Bayern-Manager sieht den bevorstehenden Verhandlungen recht gelassen entgegen. „Der Willy ist ein Schlawiner. Der will doch gar nicht weg. Er will nur mehr Kohle. Nur bestimmen wir, ob und wann wir ihm mehr geben.“

      Unter dem Titel „Auf großer Flamme“ berichtet auch die Süddeutsche Zeitung über dieses Thema. Demnach habe Sagnol mit seiner Forderung („Ich will viel mehr Geld als bisher, das ist kein Witz“;) eine „Diskussion auf große Flamme gedreht, die im Verborgenen längst köchelte.“

      So meint die SZ: „Am FC Bayern lässt sich in zugespitzter Form verfolgen, wie sich die großen Räder auf dem europäischen Transfermarkt drehen. Im Grunde sind kesse Forderungen wie die von Sagnol, der mit einem konkreten Angebot des FC Valencia kokettiert, nichts Anderes als die brachenübliche Art der Nötigung.“

      Klar, dass auch die Personalie Michael Ballack dabei nicht zu kurz kommen darf. „Wegen Ballack: Krisensitzung im Wirtshaus“, titelt die Sport Bild und schreibt: „Wie brisant das Thema ist, zeigt die Geheimsitzung vergangene Woche. Eine so genannte Präsidialsitzung im noblen Restaurant Bogenhauser Hof.“ Wie das Fachmagazin in Erfahrung gebracht haben will, soll der FCB-Vorstand den „drei führenden Aufsichtsratsmitgliedern Bericht über den Stand der Verhandlungen“ erstattet haben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 05:34:52
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Kaum Personalprobleme vor Leverkusen-Spiel

      Als Felix Magath am Mittwochmorgen die Umkleidekabine an der Säbener Straße betrat, dürfte er sehr erleichtert gewesen sein. Martin Demichelis, Lucio und auch Willy Sagnol schnürten ihre Fußballstiefel und nahmen anschließend auch ohne sichtliche Probleme am Training teil. Alle drei waren nach dem Bundesligaauftakt angeschlagen und fehlten anschließend beim Testspiel in Warschau.

      Somit dürfte der Bayern-Coach am Samstag im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen nicht dazu gezwungen sein, seine Hintermannschaft umzubauen. Einzig den gesperrten Valerien Ismael gilt es zu ersetzen. Für ihn wird Demichelis neben Lucio in der Innenverteidigung auflaufen. Andreas Ottl gilt als erster Anwärter auf den durch Ismaels Ausfall frei gewordenen Platz im Kader.

      Schweini und Zé mit Rückständen

      Ob Bastian Schweinsteiger nach seinem Comeback in Warschau auch in Leverkusen auf einen Einsatz hoffen kann, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Magath bescheinigte dem 21-Jährigen „noch zu viel Trainingsrückstand. Meine Eindrücke von ihm am Montag waren nicht so gut, dass er uns in Leverkusen helfen könnte. Er ist einfach noch nicht der Schweinsteiger der letzten Saison.“ Ähnliches sagte Magath über Zé Roberto. „Er ist auch noch nicht auf dem Niveau der anderen.“ Der Brasilianer gehörte zwar gegen Gladbach zum Kader, wurde aber nicht eingesetzt.

      Sicher nicht mit nach Leverkusen fahren werden neben Rekonvaleszent Philipp Lahm (Kreuzband-OP) auch Andreas Görlitz (Knie) und Mehmet Scholl (Muskelfaserriss). „Görlitz hatte ich eigentlich für Warschau eingeplant“, sagte Magath. Der Jungnationalspieler habe ihn aber gebeten, weiter zu pausieren: „Er fühlt sich vom Knie her noch nicht stabil genug.“ Scholl arbeite derzeit fleißig. „Vielleicht wird er nächste Woche wieder ins Geschehen eingreifen.“
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 05:36:28
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      Klose lässt Werder träumen

      Werder Bremen darf nur dank einer Einzelaktion von Torjäger Miroslav Klose noch auf das Erreichen der lukrativen Champions League hoffen. Der Nationalspieler verschaffte dem Bundesliga-Tabellenführer mit seinem Anschlusstreffer in der 73. Minute bei der schmeichelhaften 1:2 (0:1)-Niederlage im Drittrunden-Hinspiel beim Schweizer Meister FC Basel noch eine halbwegs passable Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:42:04
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      #4479: Wen interessiert schon Bremen, dieser Dorfverein! :mad:

      Mein Tipp für Samstag: Leverkusen - FCB 1:3 ! :look:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:03:09
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      Ohne Scholl, Schweinsteiger, Zè, Ismael, Görlitz und Lahm - da sind wir ja praktisch chancenlos!
      Also gewinnen wir nur 4:1! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:05:50
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      0 : 2

      ich bin dafür , dass wir keine gegentore mehr kassieren:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:07:07
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      Lev-Bay 1:2
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:10:20
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      [posting]17.515.841 von Schnellschuss am 11.08.05 10:05:50[/posting]Hargreaves spielte letzte Woche sehr gut und wird wohl vor der Abwehr spielen - Ismael wird durch Michel ersetzt - dazu Lucio und die 2 Franzosen....

      Bin bei Dir - 2:0 für uns! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:11:53
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      moin jungs,

      gegentore? wer will schon gegentore:D

      leverkusen 0 : 3 bayern (schneller, du hast mir meinen tipp weggenommen:()

      humphy
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:16:45
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      voll, der Püschologe, der Klinsmann, ey!
      Erst tritt er den Streit los, und jetzt versucht er den Konflikt zu beruhigen. Statt einfach zuzugeben, dass es ein Fehler war, ausgerechnet auf dem Torwartposten die Wallung zu veranstalten. Na ja, in der Vorrunde der WM ist ja genug Zeit für Abwehr und Torwart, sich einzuspielen - wir sind dann wahrscheinlich die erste Mannschaft, die mit einem Torverhältnis von 36:39 aus der WM fliegt! :rolleyes:

      Klinsmann trennt Kahn und Lehmann
      10. Aug 12:35
      Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat Konsequenzen aus dem schwelenden Konflikt zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann gezogen. Beide Torhüter stehen vorerst nicht gemeinsam in einem Kader.
      Von Oliver Hartmann, dpa
      Oliver Kahn und Jens Lehmann werden in diesem Jahr nicht mehr gemeinsam im Aufgebot der deutschen Fußball- Nationalmannschaft stehen. Mit dieser Trennung zog Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Mittwoch die Konsequenzen aus dem seit Monaten schwelenden Konflikt der beiden Torhüter und gibt den Streithähnen dennoch weitere Chancen zur Bewährung für den Platz im WM-Tor.
      Torwartposition besetzt
      Kahn wird am kommenden Mittwoch (20.30 Uhr) in Rotterdam im Nachbarschafts-Duell mit den Niederlanden sowie in den Spielen gegen die Türkei (8. Oktober/Istanbul) und gegen China (12. Oktober/Hamburg) im Tor stehen. Lehmann darf ebenfalls dreimal ran: Am 3. September in Bratislava gegen die Slowakei, vier Tage später in Bremen gegen Südafrika sowie am 12. oder 16. November in Paris gegen Frankreich. Frühestens danach, aber wahrscheinlich erst im Frühjahr 2006 wird sich Klinsmann festlegen, wer bei der WM die deutsche Nummer eins sein darf. Der Stuttgarter Timo Hildebrand ist in allen sechs Testspielen in diesem Jahr als Reserve-Torhüter vorgesehen.
      «Dadurch, dass sie nicht bei jedem Länderspiel dabei sein werden, haben sie mehr Zeit, sich von den ständigen Spielen in Meisterschaft, Pokal und Champions League zu regenerieren», lautete die offizielle Begründung, die Klinsmann aus seiner kalifornischen Wahlheimat in einer vom DFB verbreiteten Mitteilung abgab. Vielmehr dürfte sich Klinsmann aber von der «in Absprache mit Andreas Köpke» getroffenen Entscheidung ein besseres Betriebsklima versprechen. Denn Kahn und Lehmann hatten in der Vergangenheit ihre gegenseitige Abneigung trotz großer Mühe kaum verbergen können. Immer wieder kam es zu öffentlichen Sticheleien, auch während des Confederations Cup.
      Ohne Acht
      Nicht nur in der Torwartfrage, auch bei der Nominierung des Kaders für den Klassiker in Rotterdam gegen die Niederlande setzte Klinsmann am Mittwoch Zeichen: Aus dem 23-köpfigen Aufgebot beim Confed-Cup berief er trotz des erfolgreichen Abschneidens nur noch 15 Akteure für den Start in die WM-Saison. Außer Lehmann erhielten auch Patrick Owomoyela, Marco Engelhardt, Thomas Brdaric, Mike Hanke, Christian Schulz sowie die Jungstars Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger eine schöpferische Pause verordnet.
      «Beide sind noch nicht in optimaler körperlicher Verfassung, weil sie auf Grund der kurzen Saisonvorbereitung logischerweise noch einen Trainingsrückstand aufweisen», sagte Klinsmann. Hanke und Schulz wurden zum EM-Qualifikationsspiel der U21 am Dienstag in Polen abkommandiert. Dagegen holte der Bundestrainer in Christian Wörns, Miroslav Klose, Oliver Neuville und Dietmar Hamann vier Routiniers zurück, die bei der Mini-WM fehlten.
      Dritter Frühling
      Für den 31-jährigen Hamann, der das letzte seiner 58 Länderspiele beim EM-Desaster gegen Tschechien noch unter Rudi Völler bestritt, ist es bereits der dritte Comeback-Versuch. Sowohl den Fitnesstest im März als auch die Teilnahme am Confed-Cup musste der Mittelfeldakteur von Champions-League-Sieger FC Liverpool verletzungsbedingt absagen. «Ich hoffe, dass diesmal nichts dazwischenkommt und Didi fit bleibt», sagte Klinsmann: «Er ist eine Spielerpersönlichkeit und in den vergangenen Monaten trotz einiger Verletzungen konsequent seinen Weg gegangen.» Für Hamann selbst kam die Berufung überraschend, da in der englischen Premier League die Saison erst an diesem Wochenende startet und ihm deshalb Wettkampfpraxis fehle.
      Am Sonntag wird Klinsmann sein Aufgebot in einem Hotel nahe des Frankfurter Flughafens versammeln. Bis zum Anpfiff sind lediglich zwei Trainingseinheiten vorgesehen, am Montag im Frankfurter Waldstadion und am Dienstag in der Rotterdamer Arena «De Kuip».
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:18:10
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      kommt mir gerade ein gedanke was wir, aber nur wenn bon damit einverstanden ist, noch tippen könnten:

      torverhältnis bei saisonende!


      richtige differenz: 10 pkte
      1 tor diff. : 9 pkte
      2 tore diff. : 8 pkte u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:20:45
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      rambo
      einen seriös geführten club der letztes jahr deutscher meister geworden ist als "dorfverein" zu bezeichnen finde ich doch recht niveaulos !
      und von einem dorfverein verpflichtet bayern auch noch spieler :laugh:

      naja , egal

      leverkusen - bayern 2-1
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:30:05
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      e_type1 :

      Bremen ist nunmal Provinz :rolleyes:. Außerdem sollen die Fischköppe nicht immer nur das Maul aufmachen, sondern mal die A...backen zusammenkneifen und aufhören Fussballdeutschland regelmäßig international zu blamieren (Pasching, Lyon, Basel). Wer national große Töne spuckt, sollte international auch mal an die 5JahresWertung denken. Das Basel keine schlechte Mannschaft ist, bestreite ich nicht, aber wenn Bremen national Platz 1 angreifen will (O-Ton Schaf), dürfte Basel doch keine Hürde sein, oder :D.

      Tippe mal ein agressives
      2:2
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:32:19
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      @e_type: solange der Lemke bei denen noch mitwurschtelt, ist auch bei mir die Hassbrille gegen Grün-Weiß fest angeschweißt. Da gibts Tritte ober-, unter- und mitterhalb der Gürtellinie. Ist wie bei der TUI - das hat er sich verdient! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:47:15
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      :laugh:

      ich finds ja schon fast schade das lemke nicht mehr in der öffentlichkeit den sv werder vertritt :laugh:
      das waren noch zeiten "euch uli" schalkes assi und lemke !
      unschlagbar diese medienjongleure !

      john
      ich mochte lemke auch nie , aber die jetzige ühtrung gefällt mir gut !
      ruhig und zurückhaltend wenns um blöde anmache über die medien geht !

      garion
      provinz :laugh: ist schon ok , das sagen die norddeutschen wohl auch über münchen !

      das der trainer einer deutschen spitzenmannschaft sagt das er platz 1 angreifen will ist ja wohl klar - das ist ja wohl das ziel !
      und ich stimme dir zu , basel dürfte da wirklich keine hürde sein !

      auf den anderen quatsch mit dem blamieren gehe ich mal nicht ein ! da hat sich so gut wie jeder verein schonmal blamiert !
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:48:07
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      ühtrung = führung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:50:12
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Ist wie bei der TUI - das hat er sich verdient!

      :laugh:

      nene schsch ;)
      jo¡o no - ich nich :kiss: a¡aber :look:
      wenn jemand die sraedtorjaeger
      ausspuelln moechte - nur zu¡u :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:51:39
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      der dümmste spruch der woche

      „Es gibt das, was wir in den Zeitungen sagen und das, was wir uns persönlich sagen.“

      willy sagnol
      quelle: bayern website
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 11:14:50
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      3:1 für Bayern:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 11:18:00
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Mein Tipp .... Leverkusen - Bayern 0-2 !!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 11:19:58
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      `Wettstreit der Großmächte`


      11.08.2005 Unter der Überschrift „Wettstreit der Großmächte“ beschäftigt sich die Süddeutsche Zeitung mit den Asien-Plänen des FC Bayern. „Nachdem Mannschaft und Management kürzlich bereits Station in Tokio gemacht hatten, führt die Offensive auf die asiatischen Zukunftsmärkte nun also ins Reich der Mitte, und der Eindruck entsteht, dass sich dabei nicht nur ein kommerzieller, sondern auch ein weltanschaulicher Wettstreit der europäischen Großmächte vollzieht. Nationale Rollenspiele aus frühmoderner Zeit blühen wieder auf – als Repräsentant der Bundesliga konkurrieren die Bayern gewissermaßen mit den spanischen Conquistadores und den Vertretern des britischen Empire. So versprechen die Verantwortlichen den Chinesen Freundschaft und Partnerschaft statt kapitalistischer Profitmaximierung, wie sie den Missionen von Real Madrid und Manchester United unterstellt wird.“

      Auch der Münchner Merkur befasst sich nach dem Start der chinesischen Bayern-Webiste mit diesem Thema. „Die Chancen stehen bestens, dass die Münchner nach ihrem offiziellen „Ni hao“ (guten Tag) von gestern schnell Terrain gewinnen im Kampf gegen Real Madrid und Manchester United, die bisher in Asien die meisten Sympathien gesammelt haben.“

      Die tz beurteilt das Verhalten von Uli Hoeneß und Felix Magath, die gelassen auf Sagnols Forderungen reagierten. „Keine Frage: Es ist das notwenige Signal zur richtigen Zeit. Ballack braucht Bedenkzeit, Kahn und Sagnol warten auf Angebote, Hargreaves und Deisler rüsten sich für den Poker. Doch Trainer und Manager halten zusammen.“

      Der kicker titelt „Ballack testet den Marktwert“ und zitiert anschließend Michael Becker, den Berater des Bayern-Stars. „Nun ist es legitim für uns zu schauen, ob dieses Angebot marktgerecht ist.“ Sechs Klubs kämen laut Becker neben den Bayern als Arbeitgeber in Frage: Manchester United, Chelsea, Real, Barcelona, Juventus Turin und der AC Mailand.“
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 11:50:04
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      bayer - bayern

      e type 2 : 1
      bondia 1 : 1
      garion 2 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      schsch 0 : 2
      michel 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      humphy 0 : 3
      teffie 1 : 3
      TrueRambo 1 : 3
      beejay 1 : 4
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:00:57
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:01:30
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:23:54
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:31:11
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:44:59
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Ballack testet den Marktwert: Sechs Klubs kommen in Frage

      Genau 997 Punkte. Ein einziger Sieg fehlt dem FC Bayern noch, um als erster Verein in der Geschichte der Bundesliga die Grenze von 1000 gewonnenen Auswärtspunkten zu erreichen - zum Vergleich: Der Hamburger SV als Zweiter dieser Tabelle weist 746 Zähler auf.

      "Natürlich wollen wir diese Marke am liebsten schon in Leverkusen knacken", erklärt Felix Magath.


      Ausgerechnet Leverkusen. Dort kassierten die Bayern vor einem Jahr, am dritten Spieltag, mit 1:4 die höchste Saisonniederlage. "Es war bitter", sagt Magath rückblickend. "Und doch war dieses Spiel die Wende. Danach haben wir unseren Erfolgsweg gefunden." Ein ähnliches Schockerlebnis befürchtet der Trainer am Samstag nicht, "auch wenn es ein schweres Spiel wird". Bayer zähle "auf jeden Fall" zu den schärfsten Konkurrenten im Titelkampf, "und wegen des Confed-Cups sind wir in den ersten Saisonwochen benachteiligt".

      Sollten die Münchner die Hürde Bayer nehmen, könnten sie sich zwei Wochen lang auf die größte Herausforderung dieses Herbstes konzentrieren - die Verlängerung des Vertrags von Michael Ballack. Schon hat das Ringen um die Unterschrift des 28-Jährigen unter einen neuen Vierjahresvertrag für erste Misstöne innnerhalb der Bayern-Führung gesorgt. Über einige Aussagen von Präsident Franz Beckenbauer ("Wir sind ein Fußballklub und keine Bank, wir müssen investieren") müsse er "manchmal lächeln", sagte Manager Uli Hoeneß im DSF, schließlich sei Beckenbauer "nicht für das Tagesgeschäft verantwortlich".

      Und dieses Ringen, es wird sich noch hinziehen. "Bayern hat lange gebraucht, um uns das Angebot vorzulegen", sagt Ballacks Berater Michael Becker zum kicker, "nun ist es legitim für uns zu schauen, ob dieses Angebot marktgerecht ist." Im Klartext: Ballack werde in den nächsten Wochen "seinen Marktwert testen". Sechs Klubs, so Becker, kämen neben den Bayern als Arbeitgeber in Frage: Manchester United, Chelsea, Real, Barcelona, Juventus Turin und der AC Mailand. Keinesfalls der FC Valencia, mit dem Abwehrspieler Willy Sagnol zu Wochenbeginn kokettierte. "Wenn ein Spieler meint, er müsse des Geldes wegen gehen", sagt Magath, "dann werden wir ihn nicht aufhalten."

      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:47:36
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      In der Bundesliga ist kaum noch Körperkontakt möglich

      Der Bayern-Trainer über die Aussichten der deutschen Klubs in der neuen Europapokalsaison.



      Wir haben das Schlimmste hinter uns: Bayern-Coach Felix Magath.Toll war`s nicht, was Werder gestern in Basel geboten hat. Den Einzug in die Champions League aber sollten die Bremer nach diesem 1:2 schaffen. Und in dieser Saison, davon bin ich überzeugt, werden die deutschen Klubs in den beiden Europapokal-Wettbewerben auch wieder für positive Schlagzeilen sorgen.

      Die Gründe für das zuletzt schlechte deutsche Abschneiden sind vielfältig. Zunächst einmal muss man die sportliche Leistung im Verhältnis zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten sehen. Da ist es einfach so, dass die englischen, italienischen und spanischen Vereine seit Jahren deutlich mehr Geld zur Verfügung haben; lange Zeit konnten wir diesen Nachteil dank unseres großen Reservoirs an guten Nachwuchsleuten wettmachen, zuletzt eben nicht mehr. Doch ich glaube, dass wir das Schlimmste hinter uns haben. Schon in der vergangenen Saison konnten wir vom FC Bayern mit den ganz Großen mithalten, auch bei Schalke und dem VfB war das Ausscheiden nicht Ausdruck der sportlichen Leistungsfähigkeit. Durch die WM im nächsten Jahr und die neuen Stadien wird die Stimmung in dieser Europapokalsaison sehr positiv sein, es wird eine riesige Unterstützung für die deutschen Klubs geben, was zu besseren Leistungen führen wird.

      Ob eine deutsche Mannschaft schon in dieser Saison einen der Europapokale gewinnen kann, ist dennoch fraglich, denn nach wie vor behindern uns hausgemachte Probleme. In Deutschland sind wir übergenau, was die Auslegung und die Umsetzung von Regeln angeht. Das beginnt im Straßenverkehr und endet mit der Pfeiferei auf dem Fußballplatz. Wenn ein Valérien Ismael für seine Aktion gegen Oliver Neuville am Freitag Gelb-Rot sieht, dann muss sich dies auf europäischer Ebene nachteilig auswirken. In der Bundesliga ist kaum noch ein Körperkontakt möglich, ohne dass Foul gepfiffen wird; im Ausland gehen die Spieler wesentlich robuster in die Zweikämpfe hinein, was dazu führt, dass wir uns im direkten Zweikampf kaum mehr durchsetzen können. Und es ist eben so im Fußball: Wer die Mehrzahl der Zweikämpfe gewinnt, der gewinnt auch das Spiel.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:50:56
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Bayern München

      Aufstellung: 1 Kahn - 2 Sagnol, 3 Lucio, 6 Demichelis, 69 Lizarazu - 20 Salihamidzic,
      23 Hargreaves, 13 Ballack, 8 Karimi - 10 Makaay, 24 Santa Cruz - Trainer: Magath

      Reserve: 22 Rensing (Tor), 11 Zé Roberto, 14 Pizarro, 16 Jeremies, 26 Deisler, 31 Schweinsteiger, 33 Guerrero, 39 Ottl

      Es fehlen: Schlösser (nicht berücksichtigt), 7 Scholl (Trainingsrückstand), 18 Görlitz (Magen- Darm-Infekt),
      21 Lahm (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), 25 Ismael (Gelb-Rote Karte), 29 Dreher (nicht berücksichtigt)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:58:00
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      1:4 in Leverkusen Eine Niederlage als Startschuss


      11.08.2005 Erinnern Sie Sich noch an den 28. August 2004? Der FC Bayern spielte an diesem Samstag bei Bayer Leverkusen und kam dabei wie nur selten zuvor in den letzten Jahren unter die Räder. 1:4 hieß es am Ende – und es hätte durchaus auch noch höher ausgehen können.

      Felix Magath hat diesen Tag jedenfalls noch nicht vergessen. Wie auch. Gerade mal ein paar Wochen als Bayern-Trainer im Amt, musste er im Anschluss an die Partie erfahren was es heißt, wenn die Presselandschaft in München so richtig auf Touren kommt.

      Schlimmstes Spiel für Lucio

      „Das ist alles Schnee von gestern“, sagte Magath jetzt, wo seine Mannschaft erneut vor der Reise in die BayArena steht. War es vor einem Jahr der dritte Spieltag, treffen beide Teams in dieser Saison einen Spieltag früher gegeneinander an. Aber nicht nur deswegen sei die Situation mit damals nicht zu vergleichen, waren er und die Mannschaft damals doch noch im Annäherungsprozess.

      Im Rückblick kann Magath der 1:4-Klatsche sogar etwas Positives abgewinnen. „Diese Niederlage hat uns gut getan. Danach ging es bei uns bergauf.“ Er habe anschließend mit der Mannschaft viele Gespräche geführt „und wir haben dann zueinander gefunden.“ Dies bestätigte auch Lucio, der vor einem Jahr – gerade aus Leverkusen an die Säbener Straße gewechselt -, ausgerechnet gegen die ehemaligen Kollegen eines der schlimmsten Spiele seiner Karriere erlebte.

      Magath glaubt an Sieg in diesem Jahr

      „Das war ganz schwer für mich. Die Abwehr hatte einen richtig schlechten Tag“, sagte er am Donnerstag. Lucio selbst wurde beim Stand von 0:4 von Magath aus dem Spiel genommen. Aber auch er der Brasilianer sieht die Niederlage heute hilfreich in der damaligen Situation: „Wir haben unsere Fehler aufgezeigt bekommen und konnten sie dann abstellen.“

      In dieser Saison wollen Magath und die Seinen aber auf ein ähnliches „Hallo-Wach-Erlebnis“ verzichten. „Ich denke auch nicht, dass so was noch mal passieren wird“, ist sich Magath sicher. Der Bayern-Coach glaubt an ein „hochinteressantes Spiel“ mit dem Gewinner FC Bayern. „Warum sollten wir in Leverkusen nicht gewinnen?“

      ..jenau felix! - 2 rein - keins rein:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:02:38
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Mein Tipp: Leverkusen 0 - Bayern 1 (Roque Santa Cruz)

      Zum Thema Bremen: ich mag die inzwischen deutlich mehr als früher, sogar den Titel hab ich ihnen ein kleines bißchen gegönnt vor gut 1 Jahr, weil sie damals wirklich super gespielt haben und Allofs ist schon ein guter Mann, dem wir immerhin Ismael zu verdanken haben, den er in Frankreich "entdeckt" hat.

      In meinem Kicker-Manager-Kader steht Borowski, Klasnic hätt ich auch genommen, wenn noch Geld da gewesen wäre. International wünsche ich Bremen alles Gute, allein schon für die 5-Jahres-Wertung.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:04:37
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      [posting]17.522.833 von xylophon am 11.08.05 17:02:38[/posting]Mein Tipp: Leverkusen 0 - Bayern 1 (Roque Santa Cruz)

      ..das hatten wir doch schon mal:D;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:09:47
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      ..ja, in der legendären Saison mit dem Super-Finish....;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:12:31
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Bayern zahlt an La Coruna



      Bayern München hat im Streit um die 500.000 Euro-Nachzahlung für Roy Makaay eingelenkt und wird das Geld an den spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna überweisen.

      Das berichtet zumindest deren Manager Ricardo Moar. Sein Klub habe sich mit den Bayern auf die Zahlung der Summe geeinigt.

      Zuvor hatten die Münchner den Weltverband Fifa eingeschaltet, um die Rechtmäßigkeit einer Vertragsklausel prüfen zu lassen, die den FCB zur Teilnahme an einem Turnier La Corunas verpflichtet hatte.


      ..gut so! abhaken!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:14:26
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      e_type 1 :

      Ob München Provinz ist (oder nicht), kann mich nicht stören - komme schließlich aus dem alten Herzen Deutschlands.

      Das mit dem Blamieren finde ich nicht so sehr Quatsch. Sicherlich haben die Bayern auch mal ein Seuchenjahr gehabt, aber dass der FCB den Löwenanteil der Punkte in der 5 Jahreswertung in den letzten 10 Jahren für Deutschland eingefahren hat, ist ja wohl unbestritten, oder ??? Und bevor Fans von Schlake, BVB und auch Bremen dann hier die große "Wir sind die Besten"-Parole ablassen, sollten da auch mal international Taten folgen, bevor über den FCB die Nase gerümpft wird. Die Niederlage gegen Basel geht nämlich schon in die Jahreswertung ein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:12:13
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Mein Tipp: Leverkusen 0 - Bayern 1 (Michi)

      Marktwert muß steigen !! ... und vieleicht zahlt Barca noch im August 20 Mio. ...;)

      Reisende soll man nicht aufhalten !

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 06:51:59
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Leverkusen 0 Bayern 2 (Roy:D)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 07:19:17
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      bon dia :)

      `Wettstreit der Großmächte`

      Unter der Überschrift „Wettstreit der Großmächte“ beschäftigt sich die Süddeutsche Zeitung mit den Asien-Plänen des FC Bayern. „Nachdem Mannschaft und Management kürzlich bereits Station in Tokio gemacht hatten, führt die Offensive auf die asiatischen Zukunftsmärkte nun also ins Reich der Mitte, und der Eindruck entsteht, dass sich dabei nicht nur ein kommerzieller, sondern auch ein weltanschaulicher Wettstreit der europäischen Großmächte vollzieht. Nationale Rollenspiele aus frühmoderner Zeit blühen wieder auf – als Repräsentant der Bundesliga konkurrieren die Bayern gewissermaßen mit den spanischen Conquistadores und den Vertretern des britischen Empire. So versprechen die Verantwortlichen den Chinesen Freundschaft und Partnerschaft statt kapitalistischer Profitmaximierung, wie sie den Missionen von Real Madrid und Manchester United unterstellt wird.“

      Auch der Münchner Merkur befasst sich nach dem Start der chinesischen Bayern-Webiste mit diesem Thema. „Die Chancen stehen bestens, dass die Münchner nach ihrem offiziellen „Ni hao“ (guten Tag) von gestern schnell Terrain gewinnen im Kampf gegen Real Madrid und Manchester United, die bisher in Asien die meisten Sympathien gesammelt haben.“

      Die tz beurteilt das Verhalten von Uli Hoeneß und Felix Magath, die gelassen auf Sagnols Forderungen reagierten. „Keine Frage: Es ist das notwendige Signal zur richtigen Zeit. Ballack braucht Bedenkzeit, Kahn und Sagnol warten auf Angebote, Hargreaves und Deisler rüsten sich für den Poker. Doch Trainer und Manager halten zusammen.“

      Der kicker titelt „Ballack testet den Marktwert“ und zitiert anschließend Michael Becker, den Berater des Bayern-Stars. „Nun ist es legitim für uns zu schauen, ob dieses Angebot marktgerecht ist.“ Sechs Klubs kämen laut Becker neben den Bayern als Arbeitgeber in Frage: Manchester United, Chelsea, Real, Barcelona, Juventus Turin und der AC Mailand.“
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 07:20:42
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Rensing fit für Doppelschicht



      Rechtzeitig zum Wochenende hat sich Michael Rensing wieder gesund gemeldet. Bayerns Nummer zwei hatte Anfang der Woche wegen Kreislaufbeschwerden beim Testspiel gegen Legia Warschau und am Mittwoch beim Training aussetzen müssen. Doch am Donnerstagmorgen trainierte der 21 Jahre alte Schlussmann bei den Amateuren des Rekordmeisters, deren Tor er am Freitagabend in der Regionalliga-Partie beim SV Wehen hüten wird. Anschließend reist Rensing ins Mannschaftsquartier der Profis nach Leverkusen, wo er am Samstag als Ersatzmann von Oliver Kahn fungieren wird.

      Vertragspoker - Magath versteht Ungeduld nicht
      Felix Magath sieht die momentanen Diskussionen um eventuelle Vertragsverlängerungen beim FCB weiterhin gelassen. „Es ist legitim, wenn jeder Spieler versucht, für sich das Beste herauszuholen. Man darf diese Pokerei nicht auf die Goldwaage legen“, sagte er. Überhaupt verstehe die ganze Hektik nicht: „Es ist doch noch jede Menge Zeit.“

      Willy für Frankreich
      Willy Sagnol ist als einziger Bundesligalegionär vom französischen Nationaltrainer Raymond Domenech für das Freundschaftsspiel am kommenden Mittwoch in Montpellier gegen die Elfenbeinküste berufen worden. Bei dieser Partie wird Zinedine Zidane nach einer einjährigen Pause sein Comeback im Trikot der „Equipe Tricolere" geben.

      Spruch des Tages
      „Wenn er drei Tage bei der Nationalmannschaft ist, kriegt er zumindest drei Tage gut zu essen und zu trinken."
      (Felix Magath auf die Frage, ob es für Nationaltorhüter Oliver Kahn mehr Erholung bedeute, dass er künftig nicht bei allen Länderspielen dabei ist)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:13:01
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      bayer - bayern

      e type 2 : 1
      bondia 1 : 1
      garion 2 : 2
      akat 0 : 1
      xylo 0 : 1
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      schsch 0 : 2
      michel 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      humphy 0 : 3
      teffie 1 : 3
      TrueRambo 1 : 3
      beejay 1 : 4
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:30:08
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      @beatle alles noch in butter! :D gab ja leider kein Strip :laugh:

      Pillenkusen 3 - ihr 1

      BWG
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:23:51
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      moin bon,

      1:1 ist das dein ernst?:eek: wenn die pillenmacher so spielen wie bei der eintracht, dann gehen sie unter.

      da wirst du wohl punkte lassen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:45:44
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      `Keine Chance auf eine Floßfahrt`


      12.08.2005 Am Freitag steht die Vorberichterstattung zum Spiel der Bayern in Leverkusen im Mittelpunkt. Dabei wird die Konkurrenzsituation im Team und die Schlappe gegen Bayer aus dem Vorjahr herangezogen. Darüber hinaus berichtet die SZ noch über eine Einigung zwischen dem FC Bayern und Deportivo La Coruna in Sachen Roy Makaay.

      Die AZ berichtet am Freitag davon, dass Felix Magath eine neue Art der Motivation bei den Bayern eingeführt hat. Unter dem Titel: „Magaths neuer Psycho-Trick“ schreibt das Blatt: „Coach schafft die Stammplätze ab.“ Dazu zitiert die AZ eine Ansage des Bayern-Trainers an sein Team: „Keiner von euch ist hier Stammspieler, aber auch keiner Ersatzspieler“. Daraus folgert nun das Blatt: „Eine präventive Maßnahme gegen aufkommenden Unmut. Mit Pauschallob.“

      Der Münchner Merkur befasst sich mit dem Spiel der Bayern in Leverkusen und richtet dafür den Blick zurück. „Samstag müssen die Bayern in Leverkusen antreten, wo es sie voriges Jahr, just um diese Zeit, heftig erwischte:1:4.“ Die Zeitung berichtet, dass damals eine geplante Isar-Floßfahrt abgesagt wurde. Das müssen die Bayern diesmal nicht mehr, denn ein Bootstour ist von vornherein nicht geplant: „Bei aller Zuversicht für den Auftritt in Leverkusen: Einen zweiten Anlauf für eine Floßgaudi auf der Isar nimmt der FC Bayern nicht.“ So titelt die Zeitung: „Keine Chance auf eine Floßfahrt.“

      Die tz fragt sich am Freitag: „Wer stürmt neben Roy?“. Dazu berichtet das Blatt: „Sie sind die besten Freunde, sie kämpfen alle um einen Platz: Roque Santa Cruz, Claudio Pizarro und Paolo Guerrero liefern sich derzeit einen knallharten Konkurrenzkampf. Denn: Sturm-Führer Roy Makaay ist gesetzt, also darf immer nur einer des Südamerika-Trios ran.“ Wer jetzt gegen Leverkusen von Beginn an neben Makaay spielen darf, das weiß die tz noch nicht. „Noch ist der Trainer unschlüssig. Fest steht nur: Jeder wird seine Chance bekommen.“

      In der Süddeutschen Zeitung wird davon berichtet, dass die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem FC Bayern und Deportivo La Coruna in Bezug auf den Transfer von Roy Makaay beigelegt sind. Dazu schreibt die Zeitung: „Der FC Bayern einigt sich mit La Coruna“ und bringt die Überschrift: „500 000 Euro für Makaay“. Die SZ erklärt: „La Corunas Manager Ricardo Moar bestätigte, dass sich sein Klub mit den Bayern auf die Zahlung der Summe geeinigt habe.“
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:49:34
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      Eine Niederlage als Startschuss



      MEHR ZUM THEMA


      BUNDESLIGA
      Der Vorbericht zum Leverkusen-Spiel
      ISDN T-DSL

      BUNDESLIGA
      Leverkusen freut sich auf die Bayern
      ISDN T-DSL

      BUNDESLIGA
      PK mit Felix Magath vor dem Leverkusen-Spiel
      ISDN T-DSL

      11.08.2005 Erinnern Sie Sich noch an den 28. August 2004? Der FC Bayern spielte an diesem Samstag bei Bayer Leverkusen und kam dabei wie nur selten zuvor in den letzten Jahren unter die Räder. 1:4 hieß es am Ende – und es hätte durchaus auch noch höher ausgehen können.

      Felix Magath hat diesen Tag jedenfalls noch nicht vergessen. Wie auch. Gerade mal ein paar Wochen als Bayern-Trainer im Amt, musste er im Anschluss an die Partie erfahren was es heißt, wenn die Presselandschaft in München so richtig auf Touren kommt.

      Schlimmstes Spiel für Lucio

      „Das ist alles Schnee von gestern“, sagte Magath jetzt, wo seine Mannschaft erneut vor der Reise in die BayArena steht. War es vor einem Jahr der dritte Spieltag, treffen beide Teams in dieser Saison einen Spieltag früher gegeneinander an. Aber nicht nur deswegen sei die Situation mit damals nicht zu vergleichen, waren er und die Mannschaft damals doch noch im Annäherungsprozess.

      Im Rückblick kann Magath der 1:4-Klatsche sogar etwas Positives abgewinnen. „Diese Niederlage hat uns gut getan. Danach ging es bei uns bergauf.“ Er habe anschließend mit der Mannschaft viele Gespräche geführt „und wir haben dann zueinander gefunden.“ Dies bestätigte auch Lucio, der vor einem Jahr – gerade aus Leverkusen an die Säbener Straße gewechselt -, ausgerechnet gegen die ehemaligen Kollegen eines der schlimmsten Spiele seiner Karriere erlebte.

      Magath glaubt an Sieg in diesem Jahr

      „Das war ganz schwer für mich. Die Abwehr hatte einen richtig schlechten Tag“, sagte er am Donnerstag. Lucio selbst wurde beim Stand von 0:4 von Magath aus dem Spiel genommen. Aber auch er der Brasilianer sieht die Niederlage heute hilfreich in der damaligen Situation: „Wir haben unsere Fehler aufgezeigt bekommen und konnten sie dann abstellen.“

      In dieser Saison wollen Magath und die Seinen aber auf ein ähnliches „Hallo-Wach-Erlebnis“ verzichten. „Ich denke auch nicht, dass so was noch mal passieren wird“, ist sich Magath sicher. Der Bayern-Coach glaubt an ein „hochinteressantes Spiel“ mit dem Gewinner FC Bayern. „Warum sollten wir in Leverkusen nicht gewinnen?“
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:53:32
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Leverkusen > Bayern
      0:2
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:28:23
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      [posting]17.530.225 von humphy am 12.08.05 10:23:51[/posting]zitat : 1:1 ist das dein ernst?

      da wirst du wohl punkte lassen :D

      moinmoin humphy :)

      ganz wohl is mir nich - schaun mer mal ;)

      saludos y bon fin de semana :) bd
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:49:21
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:00:30
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      [posting]17.531.227 von bonDiacomova am 12.08.05 11:28:23[/posting]so abwegig ist der tipp garnicht!;)

      schönes wochenende euch allen:kiss::)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:23:36
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Van Basten setzt auf Makaay



      Mit Bayern-Stürmer Roy Makaay wird die niederländische Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch in Rotterdam gegen Deutschland antreten.

      Bondscoach Marco van Basten berief insgesamt drei Bundesliga-Legionäre in seinen Kader. Neben Stürmer Roy Makaay werden auch Khalid Boulahrouz und Rafael van der Vaart vom Hamburger SV das "Oranje"-Trikot tragen.

      Van Basten greift in seinem 21-köpfigen Aufgebot auf insgesamt acht Legionäre aus Deutschland, England und Portugal zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 16:39:27
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Welches Trikot soll Ballack tragen?



      1.


      Ballack bei Juventus Turin
      3.53%


      2.


      Ballack beim AC Mailand
      5.30%


      3.


      Ballack bei Manchester United
      6.19%


      4.


      Ballack bei Real Madrid
      24.77%


      5.


      Ballack beim FC Barcelona
      10.61%


      6.


      Ballack beim FC Chelsea London
      7.07%


      7.


      Ballack beim FC Bayern München
      42.53%



      soweit ich weiss, hat er bis jetzt immer nur in roten trikots gespielt:D;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 16:50:32
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Leverkusen - BAYERN 2:2
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 01:46:03
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      so wie ich das sehe ist das 0:0 noch frei, also hiermit mein tipp.
      wenn wir gewinnen, bin ich trozdem nicht traurig.
      also leverkusen-fcb 0:0

      NF
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 06:47:38
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      bon dia :)

      Bayer gegen Bayern

      FrankLorb 3 : 1
      e type 2 : 1
      Nachtfalkee 0 : 0
      bondia 1 : 1
      garion 2 : 2
      oski 2 : 2
      akat 0 : 1
      xylo 0 : 1
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      schsch 0 : 2
      michel 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      Kaperfahrer 0 : 2
      teffie 1 : 3
      TrueRambo 1 : 3
      humphy 0 : 3
      beejay 1 : 4



      Magath will in Leverkusen nachlegen

      Die Saison hat gerade erst angefangen und schon steht dem FC Bayern das erste Highlight bevor. Am Samstag gastiert der Titelverteidiger bei Bayer Leverkusen. Die Rheinländer sind mit einem 4:1 bei Eintracht Frankfurt ähnlich gut wie die Münchner in die Saison gestartet. Bayern-Trainer Felix Magath rechnet mit einer schwierigen Aufgabe für seine Mannschaft.

      „Ich halte sie jederzeit in der Lage, eine Topleistung zu bringen“, sagte Magath. Eine Topleistung wie vor einem Jahr etwa, als die Bayern mit 1:4 in der BayArena unterlegen waren (fcbayern.de berichtete). Diese Niederlage „kann ein bisschen extra Motivation sein“, wie Roy Makaay erklärte. Der Ex-Leverkusener Lucio sprach sogar von einer „Revanche“ für die Schlappe aus dem Vorjahr.

      Magath kann aus dem Vollen schöpfen

      Revanchegelüste hin, Revanchegelüste her – für Magath geht es am Samstag darum, „nach dem Auftaktsieg gegen Gladbach nachzulegen und auch in Leverkusen drei Punkte zu holen.“ Das Ergebnis spiele dabei kein Rolle: „Ich freue mich über 1:0 genauso wie über ein 4:1.“ Makaay ergänzte: „Wir wollen nicht wie am Anfang der letzten Saison einige Punkte liegen lassen.“

      Erfreulich stellt sich derzeit die personelle Situation beim FCB dar. Aus der Siegerelf vom letzten Wochenende muss Magath nur auf den gesperrten Neuzugang Valerien Ismael verzichten. Für den Franzosen rückt Martin Demichelis in die Innenverteidigung. Erster Anwärter für Demichelis’ Platz im defensiven Mittelfeld dürfte Owen Hargreaves sein. Aber auch Ali Karimi könne laut Magath als Demichelis-Vertreter agieren.

      Schweinsteiger im Kader

      Trotz Trainingsrückstands stehen auch die beiden Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger und Zé Roberto in dem insgesamt 19-köpfigen Kader, zu dem erstmals bei einem Bundesligaspiel auch Andreas Ottl gehört. Im Sturm hat Magath sogar die Qual der Wahl. Mit Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero buhlen drei von Magath gleichstark eingeschätze Spieler um die zweite Angreifer-Stelle neben Makaay (fcbayern.de berichtete).

      „Wir sind gut drauf und ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Spiel abliefern“, versprühte Makaay Optimismus für das Spiel in Leverkusen. Aber auch die Leverkusener demonstrieren vor der Partie Selbstbewusstsein. „Ich sehe uns im Moment auf Augenhöhe mit den Bayern“, meinte Sportdirektor Rudi Völler. Und Mittelfeldspieler Carsten Ramelow sagte: „Das wird ein Knaller. Wir spielen zuhause gegen Bayern – etwas Schöneres gibt es nicht.“

      So könnten sie spielen

      Bayer Leverkusen: Castro, Juan, Roque Junior, Athirson - Freier,
      Schneider, Ramelow, Krzynowek - Woronin, Berbatow

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Demichelis, Lizarazu - Deisler,
      Hargreaves, Ballack, Salihamidzic - Makaay, Santa Cruz

      Außerdem im Kader: Rensing, Jeremies, Pizarro, Guerrero,
      Ottl, Zé Roberto, Karimi, Schweinsteiger

      Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 15:26:30
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Bayer Leverkusen:

      Butt - Castro, Juan, Roque Junior, Athirson - Freier, Ramelow,
      B. Schneider, Krzynowek - Berbatov, Voronin - Trainer: Augenthaler

      Bayern München:

      Kahn - Sagnol, Lucio, Demichelis, Lizarazu - Salihamidzic, Ballack,
      Hargreaves, Karimi - Makaay, Santa Cruz - Trainer: Magath
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 15:44:28
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      super, habe gerade das radio angemacht, und schon schlägt das phanthom zu.

      klaaaaasssssse

      NF:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:50:38
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      und noch eins:)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:51:25
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      Nummer drei:)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:26:42
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      5:2 nich schlecht:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 00:34:04
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Gutes Spiel:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 05:38:06
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      5:2-Torgala in Leverkusen



      Bayern stürmen die Tabellenspitze

      Ein Jahr nach der bitteren 1:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen hat sich der FC Bayern am Samstag mit einer 5:2 (3:1)-Torgala beim Werksklub mehr als revanchiert. Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel hat der Rekordmeister seine Topfavoritenstellung untermauert und zumindest für 24 Stunden die Tabellenspitze in der Bundesliga übernommen.

      Vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena unterstrich Roy Makaay mit drei Treffern (11., 57., 60.) seine Ambitionen auf die Torjägerkanone. Die übrigen Tore für den teilweise brillant aufspielenden Rekordmeister erzielten Michael Ballack (3.) und Ali Karimi (35.). Ein Foulelfmeter von Dimitar Berbatov bescherte den Gastgebern den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer (32.), kurz vor Schluss gelang Marko Babic noch das 2:5.

      Debüt für Karimi

      Im Vergleich zum erfolgreichen Saisonauftakt vor einer Woche schickte Felix Magath gegen die Rheinländer zwei neue Spieler ins Rennen. Anstelle von Sebastian Deisler kam Ali Karimi zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz von Beginn an. „Er hat sich eine Chance verdient“, begründete Magath die Aufstellung des Iraners, der auch defensiv stärker sei als Deisler. Als linker Außenverteidiger lief Bixente Lizarazu auf, der zum Ligaauftakt noch Ersatz gewesen war. Für den gelb-rot-gesperrten Valérien Ismael rückte Martin Demichelis erwartungsgemäß in die Innenverteidigung. Die Rolle des Argentiniers im defensiven Mittelfeld übernahm Owen Hargreaves.

      Der Mann der ersten Minuten in der BayArena war jedoch Ballack. Der Nationalmannschaftskapitän gab schon nach 25 Sekunden einen ersten Warnschuss in Richtung Leverkusener Tor ab. Diesen Ball konnte Hans-Jörg Butt noch abwehren, kurz darauf hatte der Bayer-Keeper jedoch das Nachsehen, als wieder Ballack vom rechten Strafraumeck flach abzog und der Ball am kurzen Pfosten im Tor einschlug (3.).

      Makaays erster Streich

      Danach kamen die Minuten von Makaay. Zunächst vereitelte Juan noch eine gute Chance des FCB-Torjägers (6.), doch in der elften Minute ließ der Holländer seinen Gegenspielern keine Chance. Nach Traumsteilpass von Karimi umkurvte Makaay Roque Junior und schob dann unbedrängt zum 2:0 ein (11.). Die Führung hätte sogar noch höher ausfallen können, aber Gonzalo Castro verhinderte das 3:0, als er einen Kopfball von Ballack von der Torlinie schlug (24.).

      Mit der beruhigenden Führung im Rücken ließen es die Bayern nun etwas ruhiger angehen und kamen prompt in Bedrängnis. Carsten Ramelow (27.) und Andrej Woronin (30.) konnten ihre Chancen nicht nutzen, dann brachte ein Elfmeter die Gastgeber wieder heran. In der 31. Minute entschied Schiedsrichter Dr. Markus Merk überraschend auf Strafstoß, nachdem Woronin im Zweikampf mit Lizarazu zu Fall gekommen war. Den Strafstoß verwandelte Berbatov zum 1:2, Oliver Kahn war mit den Fingerspitzen noch am Ball dran (32.). Kurz darauf klärte der FCB-Torwart per Fußabwehr gegen Ramelow (34.), dann hatten sich die Bayern wieder gefangen.

      Makaay-Doppelpack nach der Pause

      Die Überlegenheit der Münchner in der ersten Halbzeit unterstrich der einstudierte Freistoß in der 35. Minute. Makaay flankte an die Tor-Aus-Linie, Demichelis köpfte die Kugel vors Leverkusener Tor und dort drückte der starke Karimi den Ball zum 3:1 über die Linie (35.). Kurz vor der Pause dann sogar noch beinahe das 4:1, aber der Schuss von Willy Sagnol ging knapp am Tor vorbei.

      In der Halbzeit wechselte Magath und brachte für Hasan Salihamidzic Andreas Ottl ins Spiel. Es war der erste Bundesliga-Einsatz für den Youngster, der sich rechts in der Viererkette beweisen durfte. Dafür rückte Sagnol ins Mittelfeld vor – eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte. Denn der Franzose bediente in der 57. Minute maßgenau Makaay, der aus fünf Metern zum 4:1 einköpfte. Drei Minuten später erzielte der Holländer sogar sein drittes Tor, als er nach Flanke des eingewechselten Zé Roberto und Fehler von Athirson vollstreckte (60.).

      Danach schalteten die Münchner einen Gang zurück und versuchten, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Torchancen waren nun Mangelware. Eine der wenigen Möglichkeiten netzte der eingewechselte Marko Babic kurz vor Schluss für Leverkusen zum 2:5-Endstand ein (82.).

      Bayer Leverkusen - FC Bayern 2:5 (1:3)

      Bayer Leverkusen: Butt - Castro, Juan, Roque Junior (74. Madouni), Athirson
      Freier (65. Barnetta), Schneider (76. Babic), Ramelow, Krzynowek - Woronin, Berbatov


      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Demichelis, Lizarazu - Karimi (59. Zé Roberto), Hargreaves,
      Ballack, Salihamidzic (46. Ottl) - Makaay, Santa Cruz (79. Deisler)

      Ersatz: Rensing, Jeremies, Pizarro, Guerrero, Deisler

      Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern)

      Zuschauer: 22.500 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Ballack (3.), 0:2 Makaay (11.), 1:2 Berbatov (32., Foulelfmeter), 1:3 Karimi (35.), 1:4 Makaay (57.), 1:5 Makaay (60.), 2:5 Babic (82.)

      Gelbe Karten: Ramelow / -
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 05:38:55
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Die Stimmen zum 5:2-Sieg in Leverkusen

      5:2 gewonnen, Revanche genommen für die Vorjahresniederlage, zumindest für 24 Stunden die Tabellenspitze der Bundesligaübernommen – kein Wunder, dass die Bayern nach dem Erfolg in Leverkusen zufrieden waren. „Heute haben wir ein hervorragendes Spiel gezeigt“, sagte der dreifache Torschütze Roy Makaay.

      Felix Magath versuchte allerdings, die beeindruckende Vorstellung seiner Mannschaft in der BayArena zu relativieren. „Ich glaube nicht, dass wir schon in bester Verfassung sind. Durch die schnellen Tore in der ersten und zweiten Halbzeit war es kein Spiel, in dem man an die Leistungsgrenze gehen musste.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir hatten heute einen guten Start. Es ist nicht selbstverständlich, dass man innerhalb der ersten Viertelstunde zwei Tore schießt. Danach hat Bayer das Spiel bestimmt und ist auch zum Anschlusstreffer gekommen. Wichtig war, dass wir schnell das 3:1 gemacht haben. Damit war die Moral bei Bayer weg. Ich glaube nicht, dass wir schon in bester Verfassung sind. Das Spiel ist heute zu Beginn so gut gelaufen – das hat die ganze Partie beeinflusst. Durch die schnellen Tore in der ersten und zweiten Halbzeit war es kein Spiel, in dem man an die Leistungsgrenze gehen musste.“

      Roy Makaay: „Da nach dem Confed-Cup einige erst spät zu uns gekommen sind, wussten wir nicht, wo die Mannschaft steht. Aber man hat gesehen, dass wir schon ziemlich weit sind. Heute haben wir ein hervorragendes Spiel gezeigt. Es war eine hervorragende Revanche für letztes Jahr. Der Trainer hatte angesprochen, dass nicht vergessen ist, was letztes Jahr passiert ist. Heute haben wir gezeigt, wer der beste Verein ist. Fünf Tore auswärts zu schießen, passiert nicht oft.“

      Bixente Lizarazu: „Nach der frühen 2:0-Führung war es einfach. Wir sind im Moment in einer sehr guten Verfassung, aber es sind erst zwei Spiele gespielt. Die Saison ist noch lang.“

      Klaus Augenthaler: „Wenn man mit der weißen Fahne gegen die Bayern spielt, kann man nicht bestehen. Nach den ersten beiden Gegentoren waren wir in einem Schockzustand, so dass wir gar nicht in die Zweikämpfe gekommen sind. Ich hoffe, wir ziehen unsere Lehren daraus. So wie wir heute gespielt haben, geht das nicht.“

      Carsten Ramelow: „Wir hatten keine Chance. Ich glaube, wir sollten uns an anderen Mannschaften orientieren, nicht am FC Bayern München. Wir haben schon schlecht angefangen. Wenn man gegen solch eine klasse Mannschaft nach einigen Minuten 0:2 zurückliegt, dann wird es unheimlich schwer. Wir haben uns dann noch einmal aufgerappelt und hatten auch ganz gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Wir haben zu einfache Fehler gemacht und gegen so eine klasse Mannschaft wie die Bayern wird das eiskalt bestraft. Wir haben Glück gehabt, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist.“

      Rudi Völler: „Ich habe gesagt, dass wir mit Bayern auf Augenhöhe sind. Aber ein FC Bayern in dieser Verfassung ist eine Klasse für sich.“
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 05:47:14
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      tippchamp der woche :cool:

      :kiss: beejay & humphy :kiss: gw`s :D

      humphy 9 pkt
      beejay 8 pkt
      Prof.Dr.B.Scheuert 7 pkt
      truerambo 6 pkt
      schsch 6 pkt
      michel 6 pkt
      teffie 6 pkt
      Lintorfer 6 pkt
      xylo 6 pkt
      Kaperfahrer 6 pkt
      akat 6 pkt
      tamakoschy 4 pkt
      bondia 4 pkt
      e type 3 pkt
      garion 3 pkt
      c.v.th.w. 3
      Nachtfalkee 3 pkt
      oski 0 pkt
      FrankLorb 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 05:52:15
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Diese Bayern sind eine Nummer zu groß

      Münchner nehmen Revanche für Vorjahres-Pleite.

      Desolate Bayer-Abwehr erlaubt Roy Makaay drei Tore

      Bezahlt hatten sie für 90 Minuten, doch die ersten Zuschauer hatten bereits nach einer Stunde genug von der Fußball-Demonstration des FC Bayern München. Die Spieler von Bayer Leverkusen wären sicher am liebsten mitgegangen, aber sie mußten die Blamage bis zum Abpfiff von Markus Merk erdulden. Es war eine bittere Lehrstunde für das Team von Klaus Augenthaler, das mit dem 2:5 (1:3) die höchste Heimniederlage seiner Klubgeschichte nur knapp verpaßte - 1984 gewannen ebenfalls die Bayern in Leverkusen mit 5:1. Die von heute sind keinen Deut schlechter.

      Die Bundesliga, so scheint es, hat nicht nur einen Meister, sie hat auch einen Regenten. Nahezu mühelos demontierte der FC Bayern den selbsternannten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Es war der elfte Bundesliga-Sieg in Folge, der ihnen den 1000. Auswärtspunkt in der ewigen Tabelle einbrachte. Wer soll diese Mannschaft stoppen, die trotz einer strapaziösen Vorbereitung glänzt, trotz des Trainingsrückstandes ihrer Nationalspieler, trotz fehlender Stars wie Schweinsteiger, Deisler, Scholl oder Lahm.

      Potentielle Konkurrenten so vorführt? "Ich habe eigentlich nicht erwartet, daß wir schon so gut sind", gab Torjäger Roy Makaay zu.

      Die Münchner änderten ihre gegen Mönchengladbach siegreich in die Saison gestartete Elf auf zwei Positionen. Mal notgedrungen, denn Ismael war für dieses Spiel gesperrt, mal taktisch motiviert, weil Deisler seinem Trainer Felix Magath nicht zweikampfstark genug erschien gegen Leverkusens offensives Mittelfeld.

      "Wir wollen nicht den Fehler machen, Bayer spielen zu lassen wie im letzten Jahr", erläuterte Felix Magath.

      So rückten Bixente Lizarazu und Ali Karimi ins Team und bildeten die linke Seite. Obwohl das weitere Umbauarbeiten zufolge hatte - nur sechs Profis behielten ihre Positionen des Gladbach-Spiels - tat das dem Kombinationsfluß der Bayern nicht den mindesten Abbruch. Im Gegenteil. Der Meister fiel über Leverkusen her, wie es wohl selten eine Gastmannschaft in den ersten Spielminuten gewagt hat. Kein Wunder, es galt ja noch Revanche zu nehmen für das 1:4 des Vorjahres, der höchsten Niederlage der Ära Magath.

      Das taten sie, und wie. Gerade 25 Sekunden waren gespielt, da prüfte Ballack an alter Wirkungsstätte den Ex-Kollegen Jörg Butt. Mit Mühe bestand der Keeper, aber zwei Minuten später fiel er durch beim Bundesliga-Eignungstest: den zwar scharfen, aber gewiß nicht unhaltbaren Linksschuß des Kapitäns der Nationalmannschaft ließ er ins kurze Eck sausen. Der Schock bei Bayer 04, das sich selbst zu den Titelaspiranten zählt, saß tief. Bezeichnend, daß der so routinierte Vize-Weltmeister Bernd Schneider einen Freistoß Karimi in die Beine spielte. Der Iraner schickte mit einem Traumpaß Roy Makaay auf die Reise, was in der Regel zu einem Tor führt. So auch gestern: lässig tanzte er noch Roque Junior aus, ehe er trocken abschloß zum 0:2 (11.).

      Leverkusens Fans mußten das Schlimmste befürchten, ein Debakel bahnte sich an. Dann ließen die Bayern ihren Gastgebern für zehn Minuten etwas mehr Raum, weshalb sogar der unspektakuläre Defensivkünstler Carsten Ramelow zwei gefährliche Szenen hatte, darunter einen Lattenschuß (27.). Das Anschlußtor lag in der Luft, aber ohne Hilfe von Schiedsrichter Merk wäre es kaum gefallen. Lizarazus Zusammenprall mit Woronin ahndete er mit Strafstoß, eine mutige Entscheidung. Berbatov verkürzte unhaltbar (32.), aber eiskalt schlugen die Bayern zurück. Es war schon demütigend, wie ein einstudierter Freistoßtrick Augenthalers Abwehr überwand. Makaay flankte auf Demichelis, der legte mit dem Kopf für Karimi auf, der den Ball nicht mal richtig treffen mußte, um den Pausenstand von 1:3 zu sichern (35.).

      Eine hervorragende Hälfte ging zu Ende, wofür Leverkusen nichts konnte. Dennoch hatten die Fans noch Hoffnung, aber die währte nicht lange. Roy Makaay zerstörte sie, mit freundlicher Unterstützung der wackeligsten Abwehr, seit Brasilianer in der Bundesliga spielen. Die Kombo Juan, Roque Junior und Athirson wird Augenthaler noch viel Kopfzerbrechen bereiten und den Gegnern Freude. Unbedrängt köpfte Makaay das entscheidende 1:4 (57.) und das 1:5 legte ihm Athirson mit einem Querschläger auf (60.). Das 2:5 des eingewechselten Jokers Babic war nur ein Trostpflaster für die Bayer-Verantwortlichen, die seit gestern auf Kurswechsel aus sein dürften. "Auf Augenhöhe", wie Sportdirektor Rudi Völler Bayer mit Bayern wähnte, sind sie in dieser Sportart bestimmt nicht. Jens Bierschwale
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 05:58:21
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      tippchamps der woche :cool: berichtigung NF :rolleyes:

      :kiss: beejay & humphy :kiss: gw`s :cool:

      humphy 9
      beejay 8
      Prof.Dr.B.Scheuert 7
      Nachtfalkee 6
      truerambo 6
      schsch 6
      michel 6
      teffie 6
      Lintorfer 6
      xylo 6
      Kaperfahrer 6
      akat 6
      tamakoschy 4
      bondia 4
      e type 3
      garion 3
      c.v.th.w. 3
      oski 0
      FrankLorb 0
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 06:02:42
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      :cry: nes gilt gie tabelle in # 4538 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 06:06:33
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      tippchamps der woche :cool:

      :kiss: beejay & humphy :kiss: gw`s :D

      humphy 9
      beejay 8
      Prof.Dr.B.Scheuert 7
      truerambo 6
      schsch 6
      michel 6
      teffie 6
      Lintorfer 6
      xylo 6
      Kaperfahrer 6
      akat 6
      tamakoschy 4
      bondia 4
      e type 3
      garion 3
      c.v.th.w. 3
      Nachtfalkee 3
      oski 0
      FrankLorb 0
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 06:09:07
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      AKTUELL | PRESSE

      AZ `Magath plant den Durchmarsch`

      „Magath plant den Durchmarsch“, titelt die AZ am Samstag. In der letzten Saison eroberten die Bayern erst am 20. November die Tabellenführung. „Diesmal soll’s schon am zweiten Spieltag sein. Bei einem Bayern-Sieg in Leverkusen muss nur Primus Bremen patzen“, schreibt das Blatt und zitiert Magath im Hinblick auf die Partie in Leverkusen: „Wichtig ist für uns, dass wir nach dem guten Start zu Hause gegen Gladbach auswärts nachlegen, damit wir nicht wie letzte Saison immer der Spitze hinterher hecheln, sondern von vornherein oben sind.“

      Die tz beschäftigt sich mit einem Neuzugang des FC Bayern. „Magath lässt Karimi ran. Der Zauber-Perser wird plötzlich zum Grätscher“, titelt das Blatt und berichtet: „Als Dribbelkünstler, als weitere Sturmoption hatte Magath den Iraner im Sommer von Al Ahli Dubai geholt, doch in den vergangenen Wochen hat er Karimi kontinuierlich umfunktioniert und von vorne nach hinten durchgereicht.“

      Die tz ist sich sicher, dass Karimi in Leverkusen die Position im zentralen defensiven Mittelfeld spielen wird. Magath über die Vorzüge von Karimi: „Ali kämpft für die Mannschaft. Er erahnt gefährliche Situationen im Voraus und kann dadurch Pässe ablaufen. Ich bin von seinen Fähigkeiten überzeugt.“

      In der Süddeutschen Zeitung findet man ein Interview mit Roy Makaay, in dem er unter anderem gefragt wird, woher sein schneller und harter Schuss kommt. „Ich sage immer: Toreschießen hat man - oder man hat es nicht. Aber die Schusstechnik kann man üben. (…;) Ich habe als Kind schon gemerkt, dass ich diese Fähigkeit habe, und ich habe extra immer mit beiden Füßen geschossen. Das habe ich früh geübt, und heute ist es mir scheißegal, ob mir der Ball auf den rechten oder den linken Fuß fällt. Ich muss mir den Ball nicht umständlich vom einen auf den anderen Fuß legen. Ich schieße einfach.“
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 06:10:52
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Inside - Bundesligapremiere für Andreas Ottl



      „Er muss Geduld mitbringen, aber er wird seine Chance bekommen“, hatte Felix Magath vor knapp zwei Wochen angekündigt. Aber dass es so schnell gehen würde, damit hat wohl auch Andreas Ottl nicht gerechnet. Kaum stand der 20-Jährige zum ersten Mal im Kader für ein Profi-Spiel, schon konnte er sein Debüt feiern. Beim 5:2-Erfolg in Leverkusen wechselte Felix Magath den Nachwuchsspieler in der Halbzeit ein. Als rechter Außenverteidiger konnte sich Ottl in der BayArena bewähren. Nach Hargreaves, Schweinsteiger, Lahm, Guerrero und Rensing ist der Junioren-Nationalspieler der sechste Akteur im FCB-Team, der in jüngster Zeit aus der Talentschmiede junior team den Sprung zu den Profis schaffte.

      Karimi verzichtet auf Länderspiel
      Ali Karimi versucht wirklich alles, um sich schnellstmöglich in München und beim FC Bayern einzugewöhnen. Der 26-Jährige verzichtete jetzt sogar auf das WM-Qualifikationsspiel mit dem Iran am kommenden Mittwoch in Japan. Beide Teams sind bereits für das Turnier in Deutschland im nächsten Jahr qualifiziert – wohl auch ein Grund, warum Irans Nationaltrainer Branko Ivankovic auf die Bitte seines Leistungsträgers einging.

      Magengrummeln bei Santa Cruz
      Wahrscheinlich wird auch Roque Santa Cruz auf das Länderspiel von Paraguay in der nächsten Woche gegen El Salvador verzichten. Der Stürmer des FC Bayern klagte nach dem Spiel in Leverkusen über Magen-Darm-Probleme. Eine endgültige Entscheidung wird am Sonntag fallen.

      Neuer Rekord für den FCB
      Mit dem Sieg in Leverkusen hat der FC Bayern als erster Klub der Bundesliga 1.000 Auswärtspunkte eingefahren. Nach dem Dreier im Rheinland hat der Rekordmeisters genau 1.000 Zähler in fremden Stadion geholt. Außerdem feierte der FCB in Leverkusen saisonübergreifend den elften Bundesligasieg in Folge.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:00:44
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Danke für die Blumen! :)
      ...und danke auch an die Mannschaft, dass die 2 Gänge zurück geschaltet haben. Sonst wäre ich mit der Tordifferenz noch arg zu niedrig gelandet! Der Auge kann einem leid tun, bleibt nur zu hoffen, dass das einer von zwei Aussetzern in dieser Saison war (kleiner Tipp: der andere spielt sich in Fröttmaning ab! :D )

      Bayern in beängstigender Frühform
      München/Leverkusen - Rudi Völlers Worte, die der Leverkusener Sportchef vor dem Spiel gegen die Bayern gewählt hatte, klangen nach der Partie gegen den Titelverteidiger wie Hohn. "Wir sind mit den Bayern auf Augenhöhe", hatte der ehemalige Bundestrainer vor der Partie vollmundig verlautbaren lassen.
      Nach dem debakulösen 2:5 (1:3) von Bayer war auch der letzte Tropfen Wahrheitsgehalt dieser Aussage versiegt. "Das war ein beschissenes Spiel von uns. So sind wir sicher nicht auf Augenhöhe mit den Bayern", fasste es Bayer-Keeper Hansjörg Butt treffend zusammen.
      Beängstigende Bayern
      Die Bayern waren eine Klasse besser als ihr Gegner - mindestens. Saisonübergreifend elf Siege in Serie, der dreifache Torschütze Roy Makaay mit 15 Treffern aus den letzten sieben Spielen - das sind nur zwei Superlative, die derzeit auf den amtierenden Deutschen Meister anzuwenden sind.
      "Das ist ein Wahnsinnsstart für mich und die Bayern in die neue Saison", freute sich Makaay. Seine drei Tore sowie die Treffer von Michael Ballack und Ali Karimi dokumentierten die permanente Überlegenheit der Bayern, die den Konkurrenten um die Meisterschaft bereits nach zwei Spieltagen das Fürchten lehren dürfte."
      Kahn freut sich über Respekt
      "So ein Spiel führt sicher dazu, dass die anderen Mannschaften noch mehr Respekt vor uns bekommen", sagte Keeper Oliver Kahn selbstbewusst.
      Ob die zweikampfstarke und sichere Abwehr, das spielerisch starke Mittelfeld mit der positiven Überraschung Ali Karimi oder dem sagenhaften Angriff mit Makaay - die Bayern spielen schon jetzt auf einem ihnen ganz eigenen Level.
      Lob für Karimi
      Makaay scheint in der Zwischenzeit ob seiner regelmäßigen Trefferausbeute nur selten von seinem Trainer ein Sonderlob zu bekommen. In diesen Genuss kam dieses Mal ein anderer.
      "Nach dem 1:4 im Vorjahr habe ich auf zweikampfstarke Spieler gesetzt, die dagegenhalten. Das tut Ali. Seine Art, offensiv zu spielen, gefällt mir", schwärmte Magath über seine ganz persönliche Neuverpflichtung Ali Karimi.
      Großes Engagement
      Besonders Magath hatte sich für die Verpflichtung des Iraners eingesetzt - und war dafür vielerseits belächelt worden. Technisch begabt, aber zu lauffaul sei der Neuzugang aus Dubai, hieß es.
      Doch das war, bevor der 26-Jährige die ersten Trainingswochen unter seinem neuen Trainer erlebte. In Leverkusen schließlich die Belohnung für "sein großes Engagement im Training " (Magath): Karimi stand erstmals in der Startformation und krönte schließlich seine tolle Leistung mit dem Treffer zum vorentscheidenden 3:1.
      Magath bremst Euphorie
      Bei allem Lob versuchte Magath aber auch, die Euphorie etwas zu bremsen. "Das 5:2 ist kein richtiger Maßstab, so leicht haben wir es nicht in jedem Spiel. Schon im nächsten Heimspiel gegen Hertha wird es viel schwerer", sagte der 52-Jährige.
      Und um der Konkurrenz nicht unrecht zu tun fügte der Coach hinzu: "Es wird nicht so kommen, dass wir so nebenbei die Meisterschaft holen. Schalke hat gewonnen, der HSV hat gewonnen. Es wird bis zum Ende der Saison ganz eng."
      Völler leicht gereizt
      Etwas derartiges hatte sich sicher auch Rudi Völler gewünscht, der, auf seine Aussage angesprochen, leicht gereizt entgegnete: "Der eine oder andere wird lächeln, weil wir heute einen Fünfer kassiert haben, aber wir wissen, was wir können und dass wir mit allen mithalten können", sagte Leverkusens Sportchef.
      Und fügte dann noch etwas leiser hinzu: "Nur heute waren wir eben eine Klasse schlechter."
      Besonders kritisch und einsilbig zeigte sich Trainer Klaus Augenthaler. "Wir können nicht mit weißer Fahne gegen die Bayern spielen", sagte der Coach mit grimmiger Miene.
      Gregory Straub/Matthias Gante


      Augenhöhe nach Völler:



      nu ratet `mal, wer LEV ist! :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:15:16
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      Moin:D

      Da habt ihr den Pillenfressern ja ordentlich eingeschänkt:cool:

      Gab leider keine Punkte für mich in der BuLi-Runde:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:56:19
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      Wenn der Rudi Assauer heute bei DSF/Doppelpass nicht voll wie ein Lord war, dann weiß ich auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:15:48
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      [posting]17.546.515 von Kaperfahrer am 14.08.05 12:56:19[/posting]:laugh:

      Ein wenig hatte ich auch den Eindruck! :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 00:55:15
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      auslandspresse

      13.08.2005 -- Tages-Anzeiger Online
      Bayern deklassieren Bayer

      In Torlaune: Bayerns Roy Makaay.


      In der 2. Runde der Bundesliga hat Bayern München Bayer Leverkusen in der BayArena mit 5:2 deklassiert. Überragender Spieler der Bayern war wie in der Vorwoche Roy Makaay, der gegen die völlig überforderten Leverkusener dreimal traf

      Damit hat Makaay in zwei Spielen bereits fünfmal getroffen. Tranquillo Barnetta kam in der 65. Minute für Leverkusen ins Spiel, konnte am Verdikt aber nichts mehr ändern. Der Erfolg des Meisters war hoch verdient und Balsam für die Bayern-Seele. In der letzten Saison waren die Münchner in Leverkusen 1:4 untergegangen.

      NF
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 01:03:27
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      "Gut, wenn die anderen Angst haben"



      Die Bayern siegten in der Bundesliga zum 11. Mal in Folge



      München - "Es ist immer gut, wenn die anderen Angst vor uns haben."

      Die beeindruckende Dominanz des FC Bayern bereitete Oliver Kahn nach dem 5:2-Erfolg in Leverkusen sichtlich Freude.

      Und der Respekt der Konkurrenz ist angesichts der erstaunlich guten Frühform der Münchner tatsächlich riesig.

      "Eine Klasse für sich"

      "Ein FC Bayern in dieser Form ist eine Klasse für sich", sagte Bayers Sportdirektor Rudi Völler anerkennend. Carsten Ramelow pflichtete bei: "Die Bayern spielen in einer Liga für sich. Wenn die so weitermachen, ist der Titel schon vergeben."

      Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Münchner haben in Leverkusen saisonübergreifend ihren elften Sieg in Folge eingefahren und in den letzten sieben Spielen immer mindestens drei Treffer erzielt.

      Die Torgefährlichkeit der Bayern trägt einen Namen: Roy Makaay. Der Niederländer hat nach seinem Dreierpack gegen Bayer bereits nach zwei Saisonspielen fünf Treffer auf seinem Konto und in insgesamt 67 Spielen für die Münchner 50 Tore erzielt.

      Magath glaubt nicht an Durchmarsch

      Von einem Durchmarsch seiner Mannschaft will Bayern-Trainer Felix Magath aber nichts wissen. "Es sind doch erst zwei Spieltage vorbei. Es wird bis zum Ende der Saison ganz eng."


      Und Willy Sagnol ist auf der Suche nach dem Haar in der Suppe erfolgreich gewesen. "Die zwei Gegentore stören ein bisschen. Wenn wir nicht öfter mal zu Null spielen, können wir nicht Deutscher Meister werden", sagte er im Gespräch mit Sport1.de.

      Die Hoffnungen der Fans auf eine spannende Bundesliga-Saison nähren momentan vor allem drei Teams: Schalke 04 hat nach dem 2:1-Sieg im Derby gegen Dortmund ebenso seine weiße Weste behalten wie der Hamburger SV (2:0 in Bielefeld) und Werder Bremen (2:0 in Mainz).

      Der 1. FC Köln wird nicht im Titelkampf mitmischen können. Aber immerhin haben die Kölner als fünftes Bundesliga-Team zwei Siege auf dem Konto und überzeugten beim 3:2-Erfolg in Stuttgart durch schönen Offensiv-Fußball.

      Bremer Abwehrsorgen

      Werder Bremen hat zwar mit Valerien Ismael (Bayern) und Fabian Ernst (Schalke) wichtige Spieler an direkte Konkurrenten verloren, dafür aber mit Patrick Owomoyela und Torsten Frings auch zwei hochkarätige Neuzugänge verpflichtet.

      "Fakt ist, wir haben viele wichtige Spieler verloren, sportlich wie menschlich. Aber wir haben uns in der Breite gut verstärkt. Wir sind gut gerüstet", sagte Kapitän Frank Baumann gegenüber Sport1.de.

      Vor allem im Angriff sind die Bremer mit Ivan Klasnic und Miroslav Klose sehr gut besetzt. Das Sturm-Duo hat in den ersten beiden Spielen bereits sechs Mal getroffen. Allerdings hat der Ismael-Wechsel eine große Lücke in der Defensive hinterlassen.

      Bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation beim FC Basel wurden die Bremer Abwehrschwächen schonungslos aufgedeckt. "In der Defensive müssen wir uns unbedingt verbessern", analysierte Trainer Thomas Schaaf gewohnt nüchtern.

      Kuranyi mit Doppelpack

      Auf Schalke zahlen sich die Millionen-Investitionen auf dem Transfermarkt aus. Neuzugang Kevin Kuranyi entschied den Revier-Schlager im Westfalenstadion mit zwei Toren im Alleingang und ließ den nach Istanbul abgewanderten Ailton vergessen.

      "Effektiver kann ein Stürmer nicht spielen", lobte Trainer Ralf Rangnick den Ex-Stuttgarter. Schalke konnte zwar in Dortmund spielerisch nicht voll überzeugen, drehte aber zum zweiten Mal in Folge einen 0:1-Rückstand.

      "Solche Siege können für den weiteren Saisonverlauf ungemein wertvoll sein", urteilte Rangnick.

      HSV mit bestem Start seit 19 Jahren

      Das Überraschungsteam der Saison ist aber bislang der Hamburger SV. Die Hanseaten feierten den besten Start seit 19 Jahren und haben alle neun Pflichtspiele im UI-Cup und der Bundesliga in dieser Spielzeit gewonnen. Auch im Hinspiel des UI-Cup-Finales siegte der HSV gegen Valencia mit 1:0 und hat am 23. August in Spanien die Chance, in den Uefa-Cup einzuziehen.

      "Wenn wir weiter alle an einem Strang ziehen, kann der HSV noch viel erreichen", sagte Kapitän Daniel van Buyten selbstbewusst. Das neue Prunkstück des HSV ist die Abwehr. Keeper Stefan Wächter ist seit mittlerweile 688 Pflichtspielminuten ohne Gegentor.

      Neuer Konkurrenzkampf

      Für Trainer Thomas Doll liegen die Gründe für den Hamburger Höhenflug auf der Hand. "Der Konkurrenzkampf ist groß, da wird jeder Spieler immer wieder gefordert. Außerdem ist die Mannschaft reifer geworden."

      Vor allem ist sie mit Rafael van der Vaart und Thimothee Atouba individuell besser besetzt als in den vergangenen Jahren. Auch Sergej Barbarez läuft, durch den neuen Konkurrenzdruck angespornt, zu neuen Höchstleistungen auf.

      Barbarez: "Kein Grund, in Euphorie zu verfallen"

      Doch der Bosnier behält die Bodenhaftung. "Es war ja erst der zweite Spieltag. Es gibt keinen Grund, jetzt in Euphorie zu verfallen", sagte Barbarez im Gespräch mit Sport1.de.

      Ähnlich nüchterne Sätze ließ Rudi Assauer im DSF-Doppelpass verlauten: "Unser Ziel ist es, unter die ersten Drei zu kommen. Alles andere oben drauf nehmen wir gerne dazu."

      Von Angst war beim Schalker Manager aber nichts zu spüren: "Ich glaube nicht, dass es einen Alleingang des FC Bayern geben wird."

      Jan Große-Geldermann


      NF
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 05:54:40
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      bon dia :)

      Bayern erwischen tollen Saisonstart



      Es passiert nicht oft, dass man Felix Magath einmal in Erklärungsnot sieht. Auch wenn seine Mannschaft mal einen schlechten Tag erwischt hat – was in den letzten Monaten nicht wirklich vorgekommen ist – gibt der eloquente Fußballlehrer ein paar gute Sätze zum Besten. Nach dem brillant herausgespielten 5:2 (3:1) am Samstag bei Bayer Leverkusen wusste aber auch Magath nicht so recht, wie er die tolle Leistung seiner Schützlinge erklären sollte.

      „Das Spiel ist schwer zu bewerten. Dafür war es zu schnell entschieden“, sagte der Münchner Meister-Macher und wollte damit wohl auch ein wenig auf die Euphoriebremse treten. Zwei Siege und 8:2 Tore - schon am zweiten Spieltag untermauerte seine Mannschaft eindrucksvoll die Favoritenstellung auf den Titel. „Ein FC Bayern in dieser Verfassung ist eine Klasse für sich“, musste selbst Bayer-Sportdirektor Rudi Völler die Überlegenheit des Rekordmeisters eingestehen.

      Bayer spielt mit der weißen Fahne

      Und die zeigte sich schon in den Anfangsminuten. Gerade mal 660 Sekunden waren gespielt, als der ehemalige Leverkusener Michael Ballack (3. Minute) und Roy Makaay (11.) schon die Weichen für den ersten Auswärtssieg in dieser Saison und den insgesamt 11. Bundesliga-Dreier in Folge stellten. Ali Karimi mit seinem ersten Bundesligatreffer zum 3:1 (35.) versetzte die Leverkusener, die nach einem verwandelten Foulelfmeter von Dimitar Berbatow (32.) kurzfristig wieder Hoffnung schöpften, endgültig „in einen Schockzustand“, wie Bayer-Chefcoach Klaus Augenthaler nach der Partie analysierte: „Wir haben permanent mit der weißen Fahne gespielt.“

      Roy Makaay nutzte das Durcheinander in der Leverkusener Hintermannschaft nach der Pause zu zwei weiteren Treffern (56./60.). Das 2:5 durch den eingewechselten Marko Babic (83.) war nur noch Makulatur. Die Revanche für das 1:4 im Vorjahr an gleicher Stelle war geglückt. „Der Trainer hat angesprochen, dass nicht vergessen ist, was vergangenes Jahr passiert ist“, erinnerte Makaay nach seinem Glanz-Auftritt.

      Kahn sieht Anlass zur Kritik

      Vielleicht wären Makaay und den Kollegen noch ein paar Treffer mehr gelungen, hätten sie in der Schlussphase „nicht nur einen, sondern zwei Gänge zurückgeschaltet“, wie Magath zugab. „Es war nicht zu erwarten, dass wir hier so dominieren“, lautete dennoch das Fazit von Michael Ballack, der trotz anhaltender öffentlicher Diskussionen um seine sportliche Zukunft keinen Konzentration- oder Leistungsabfall erkennen ließ.

      Vier Tage vor dem Länderspiel gegen die Niederlande konnte sich aber auch Oliver Kahn in guter Form präsentieren. Zwei, drei Mal reagierte er glänzend und verhinderte den Leverkusener Ausgleich (35. gegen Ramelow) oder den Anschlusstreffer (53. gegen Berbatov). „Wir haben immer noch zu viele Phasen, in denen wir durcheinander laufen und dem Gegner Torchancen zulassen“, fand der Kapitän dann auch berechtigte Ansätze zur Kritik.

      Trotzdem überwog an diesem Nachmittag natürlich das Positive. Michael Ballack sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start.“
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 07:54:26
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      [posting]17.546.515 von Kaperfahrer am 14.08.05 12:56:19[/posting]ist er das nicht immer irgendwie ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:03:49
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      moin jungs,

      so gefällt mir die tabelle. in der buli und bei uns:D wird ja auch mal zeit, dass die progresiven tipper wie beejay und ich belohnt werden:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:04:21
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      21.08.05 17.00 DFB MSV 1919 Neuruppin - FC Bayern (in Berlin)
      0 : 7


      27.08.05 15.30 BL FC Bayern - Hertha BSC Berlin
      4 : 0

      moin jungs!

      ich glaube ich muß meine theorie mit null gegentoren über bord werfen:D
      bei dem sturm kann es halt hinten auch mal rappeln:D

      aber das macht richtig laune auf mehr!:cool:

      und der karimi scheint ja tatsächlich zu einer größe zu werden;)

      hi bon!

      eine bitte kannst du meine tipps schon mal registrieren!

      ich melde mich für ein paar tage ( 14 ) ab!

      habe dringendes mit meiner familie zu erledigen;)

      ps: aber irgendwie fällt es mir schwer bei den 2 begegnungen ein gegentor zu akzeptieren.
      wir lassen uns doch nicht von den frustrierten eins reinmachen:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:17:44
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      endlich bin ich mal einer meinung mit der bildzeitung:laugh:

      BamS: `Giganten-Fußball: Bayern schockt die Liga`


      14.08.2005 Nach dem 5:2-Triumph in Leverkusen sind die Sonntagszeitungen voll des Lobes für den FC Bayern. „Giganten-Fußball! Bayern schockt die Liga“, titelt die BamS. „Und wer wird diese Saison Vize-Meister, Herr Magath? Bayern zelebriert Giganten-Fußball. Und Leverkusen wurde im eigenen Stadion übelst gedemütigt – 2:5! Die beängstigend starken Bayern schocken die Liga. Wenn die so weitermachen, kann diesmal wieder kein Gegner bestehen...“

      Weiterhin heißt es in der BamS. „Letzte Saison kassierten die Bayern in Leverkusen eine 1:4-Schlappe. Jetzt nahmen sie grausame Tor-Rache und zerpflückten Bayer mit Genuß. Und Roy Makaay war der gnadenlose Rächer.“ Ein Extra-Lob erhält Ali Karimi: „Sein Auftritt war ein Augenschmaus. (...) Spätestens seit seinem Auftritt in Leverkusen weiß die Bundesliga: Hier zieht ein Wüstensturm herauf.“

      „Diese Bayern sind eine Nummer zu groß“, titelt die WamS und schreibt anschließend zum Spiel: „Die Bundesliga, so scheint es, hat nicht nur einen Meister, sie hat auch einen Regenten. Nahezu mühelos demontierte der FC Bayern den selbsternannten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Es war der elfte Bundesliga-Sieg in Folge, der ihnen den 1000. Auswärtspunkt in der ewigen Tabelle einbrachte. Wer soll diese Mannschaft stoppen, die trotz einer strapaziösen Vorbereitung glänzt, trotz des Trainingsrückstandes ihrer Nationalspieler, trotz fehlender Stars wie Schweinsteiger, Deisler, Scholl oder Lahm.“

      Unter dem Titel „Die Ersatzbank macht den Unterschied”, schreibt die WamS: „Was haben Zé Roberto, Jens Jeremies, Claudio Pizarro und Sebastian Deisler gemein? Sie saßen zu Spielbeginn gegen Bayer Leverkusen zusammen mit den Nachwuchsspielern Andreas Ottl, Paolo Guerrero und Ersatzkeeper Michael Rensing auf der Ersatzbank. Das macht zusammen 741 Bundesligaeinsätze und 206 Länderspiele. Bayern München hat trotz zurückhaltender Aktivität auf dem Transfermarkt den qualitativ besten Kader der Bundesliga.“

      „Der FC Makaay setzt zum Alleingang an“, titelte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und nennt einen Grund für den klaren Sieg in der BayArena: „Wie Ballack waren alle Bayern fixer, fitter, forscher.“
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:27:13
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      moin bon,

      ich hab`s dir doch gesagt, dass du mit deinem tipp daneben liegst.

      mit meiner einschätzung zu karimi liege ich wohl nicht verkehrt. der junge wird uns noch viel freude bereiten. der ulli bastelt bestimmt schon an einem neuen vertrag mit karimi:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:33:08
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      [posting]17.551.744 von humphy am 15.08.05 08:27:13[/posting]Moin Männer! :D

      Daran dachte ich auch schon. Der Vertrag sollte schnellstens verlängert werden! Ich war ja echt skeptisch mit der Verpflichtung von Karimi und hätte ihm durchaus mehr Zeit gegeben. Aber was der nach ein paar Wochen schon abliefert - Hut ab! :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:39:37
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      buenas schsch :)

      gerne :kiss:
      gutes gelingen :cool:

      saludos y suerte :) bd


      humphy :look:

      was quarkt der frosch die sonne an ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:15:51
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      Roy Makaay auf Rekord-Jagd


      14.08.2005 Es ist schon beruhigend zu wissen, dass auch einem Roy Makaay nicht alles gelingt. Beim Vormittagstraining am Sonntag schoss er aus 30 Metern aufs kleine Tor – der Ball knallte von der Unterkante der Latte zurück ins Feld. Mit einem Lächeln nahm er das zur Kenntnis, ins Schwarze hatte er ja am Vortag oft genug getroffen.

      Drei Treffer hatte er am Samstag zum 5:2-Erfolg in Leverkusen beigesteuert und war damit der überragende Mann auf dem Platz. Es war sein vierter Dreierpack im Jahr 2005, Saisonübergreifend hat er in den letzten sieben Bundesligapartien 15 Tore erzielt, sein dritter Treffer in der BayArena war sein 50. Tor in 67 Ligaspielen – besser als mit diesen Zahlen lässt sich der phänomenale Torriecher des Niederländers nicht belegen.

      Makaay in Müllers Spuren

      Kein Wunder, dass der 30-Jährige immer wieder mit Gerd Müller verglichen wird. Deutlicher als in dieser Saison ist Makaay wohl noch nie in den Spuren des „Bombers der Nation“ gewandelt. Trifft er am nächsten Spieltag gegen Hertha BSC doppelt, dann hat er Müllers Startrekord aus der Saison 1977/78 eingestellt. Damals hatte der FCB-Stürmer in den ersten drei Ligapartien sieben Tore erzielt. Selbst die legendäre 40-Tore-Bestmarke des „Bombers der Nation“ aus der Saison 1971/72 scheint in Gefahr.

      „Man kann nicht sagen, dass es unmöglich ist, diesen Rekord zu knacken. Aber ich glaube, 40 Tore schafft keiner mehr“, hält Makaay den Ball lieber flach. Zumindest ein bisschen schiele er aber auf die Torjägerkanone, hatte er bereits vor der Saison zugegeben. Dass es zu früh ist, daran zu denken, meint aber auch Felix Magath. „Die Saison ist noch lang. Man darf nach zwei Spielen noch nicht versuchen, eine Tendenz zu erkennen“, sagte der FCB-Chefcoach.

      Zwei Gründe für Makaays Frühform

      Die tolle Form, in der sich Makaay schon so früh in der Saison befindet, war aber für die 22.500 Zuschauer in der BayArena am Samstag deutlich sichtbar. „Es war das erste Mal, dass er eine Sommer-Vorbereitung mitmachen konnte. Das hat ihm sicher gut getan“, lautet die einfache Begründung von Magath. Makaay bestätigt dies. „Ich habe bereits in den letzten zweieinhalb Wochen gemerkt, dass die Liga für mich anfangen könnte“, sagte der 30-Jährige, der vor zwei Jahren im August zum FC Bayern gewechselt und im letzten Jahr wegen der Europameisterschaft erst spät mit der Vorbereitung begonnen hatte.

      Dass Makaay im Moment fast nach Belieben trifft, hat aber noch einen anderen Grund. „Wir verstehen es jetzt besser als zu Beginn der letzten Saison, Roy einzusetzen. Es wird besser für ihn gespielt. Das hat sich schon am Ende der letzten Saison abgezeichnet und jetzt macht er schon am Anfang die Tore“, so der Trainer. Mal sehen, wie viele Treffer am Ende für ihn zu Buche stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:18:22
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      bon,

      wenn du so weiter tippst, dann wird aus dem "Frosch" noch ein prinz:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 11:23:48
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      kicker: `FC Bayern – die pure Lust am Fußball`


      15.08.2005 Am Montag nach dem 5:2-Sieg des FC Bayern in Leverkusen sind die Zeitungen voll mit Lobeshymnen auf den Titelverteidiger. „Beflügelt vom frühen Führungstreffer durch Michael Ballack, der völlig unbeeindruckt von den Diskussionen um seine Vertragsverlängerung auftrat, zeigten die Bayern, allen voran der überragende dreifache Torschütze Roy Makaay und Neuzugang Ali Karimi, die pure Lust am Fußball“, schreibt der kicker.

      Karimi ist den Gazetten noch einige Extra-Zeilen wert. „Der Iraner bot bis zu seiner Auswechslung eine vorzügliche Leistung“, meint die Frankfurter Allgemeine Zeitung, „die Wunschverpflichtung des Trainers, wiederholt zum besten Spieler Asiens gewählt, überzeugte mit starker Technik, enger Ballführung, tollen Dribblings, wunderbarer Übersicht und herrlichen Pässen.“

      Im kicker liest man: „Schon heute hat Karimi die Unkenrufer widerlegt, die seine Verpflichtung als Werbegag sahen, um die Merchandising-Produkte des FC Bayern in Asien bekannter zu machen. Und Felix Magath hat die Zweifler im eigenen Verein überzeugt.“

      Die Münchner Abendzeitung glaubt, dass Karimi besonders gut mit Roy Makaay harmoniert – „als würden sie schon Jahre zusammenspielen“, urteilte das Blatt nach dem Leverkusen-Spiel. „Ali & Roy – das neue magische Duo der Bayern. Das 5:2 in Leverkusen war ihre Show. Drei Tore Makaay, eins Karimi.“

      Zum Schluss geht es im kicker noch um Michael Ballack. In einem Interview erzählt Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dass sich der FCB-Profi noch weiter steigern kann: „Er hat eine tolle Saison gespielt, auch beim Confed-Cup einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und sich international noch besser positioniert. Jetzt kommt der nächste Schritt: Ballack wird das Team in WM-Turnier führen, dabei seine Führungsrolle unterstreichen. Er hat das Potenzial, das Heft in die Hand zu nehmen wie Lothar Matthäus 1990 oder Zidane 1998.“
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:06:47
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Wir sind wieder da, wo wir hingehören: auf Platz 1:
      Und Roy Makaay, jo mei, dös ist der Beste: 50 Tore in 67 Buli-Spielen, Herrschaftszeiten!

      Ich bin ein Bayern-Fan und das ist gut so !!! :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:12:06
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      ja,ja, langsam wird`s beängstigend, ich fange schon an alle holländer, die mir auf der autobahn begegnen, zu grüssen.;);)

      NF
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:35:10
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Zwölf Bayern auf Länderspielreise


      15.08.2005 Zwei Spieltage sind in der Bundesliga vorbei und schon steht das erste Länderspiel auf dem Programm. Der kommenden Mittwoch ist im Fifa-Kalender für internationale Freundschaftsspiele reserviert. Vom FC Bayern sind deswegen derzeit insgesamt zwölf Akteure auf Reisen. fcbayern.de fasst zusammen:

      Die meisten FCB-Profis tummeln sich am Mittwoch im Rotterdamer Stadion „De Kuip“. Dort empfängt Roy Makaay mit der niederländischen Auswahl die deutsche Nationalmannschaft und damit auch seine Münchner Kollegen Michael Ballack, Oliver Kahn und Sebastian Deisler.

      Demichelis hofft auf Debüt

      Mit Lucio und Zé Roberto stehen zwei Bayern-Spieler im brasilianischen Aufgebot für die Partie in Split gegen Kroatien. Im Nachbarland Ungarn hofft derweil Martin Demichelis auf seinen ersten Einsatz für Argentinien. Ausgetragen wird die Partie gegen das Team des ungarischen Nationaltrainers Lothar Matthäus in Budapest.

      Ein Comeback feiern am Mittwoch die Franzosen. Nach einem Jahr Pause wird Zinedine Zidane gegen die Elfenbeinküste in die „Equipe Tricolore“ zurückkehren. Mit dabei in Montpellier ist Willy Sagnol. Nach Kopenhagen muss Owen Hargreaves reisen. Der 24-Jährige ist einer von nur drei Legionären im englischen Aufgebot für die Partie gegen Dänemark. Nach Estland geht es für Hasan Salihamidzic. Der Bayern-Spieler tritt dort mit Bosnien-Herzegowina in Tallinn an.

      Nur für Rensing geht’s um Punkte

      Den weitesten Flug aller FCB-Nationalspieler muss wieder ein Südamerikaner machen. José Paolo Guerrero trifft mit Peru zu Hause in Tacna auf Chile.

      Ins Nachbarland Polen geht es für Michael Rensing mit der deutschen U 21-Auswahl. In Gdynia steht für die Nummer zwei des FC Bayern schon am Dienstag ein EM-Qualifikationsspiel auf dem Programm. Ein Sieg gegen das polnische Team wäre ein großer Schritt für die Deutschen in Richtung Zwischenrunde
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:54:41
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Neuruppin 0
      Bayern 11
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 23:31:57
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      1:16
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 06:21:10
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      Morje!
      Neuruppin - da werden sich einige beweisen wollen, also könnte es bitter werden für die Amas. 0:11!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 06:54:35
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      [posting]17.564.307 von Beatle John am 16.08.05 06:21:10[/posting]Auch wenn ihnen immer Arroganz unterstellt wird, im Grunde ihres Herzens sind die Bayern gute Kerle und freundliche Gentlemen, gedemütigt wird nur auf Augenhöhe;)
      Ich denke, sie machen es gnädig.

      Neuruppin - Bayern 1:3
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 08:23:07
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      Mein Tipp .... Neuruppin gegen Bayern 1-7 !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 08:27:12
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      0:8 :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:10:30
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      0:6
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:22:13
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      0:5:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:48:42
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      dann will ich mich mal anschließen:

      neuruppin 0 : 10 bayern

      das wird in jedem fall zweistellig

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:00:42
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      ich sag 9:1
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:26:17
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      `Karimi – ein grandioser Genuss`


      16.08.2005 Auch am Dienstag beschäftigen sich die Zeitungen noch mit Ali Karimi. „Ihm bis zur Auswechslung nach einer Stunde zuzuschauen, ist ein grandioser Genuss gewesen“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Und weiter: „Mit einer entzückenden Sicherheit und Virtuosität verteilte er die Bälle, er fing die Kugel regelmäßig ab, und sogar robustes Zweikampfverhalten zählt zu seinem Repertoire. Nur einmal traf Karimi den Ball nicht richtig. Bei seinem Tor. Ihm war das fast etwas peinlich.“

      Der Münchner Merkur berichtet von den Reaktionen im Iran nach Karimis Einsatz in Leverkusen. „’Du warst klasse, Junge! Das war erst der Anfang’, schrieben die Sportzeitungen, ‚jetzt sind deine Kritiker stumm’. Das Fernsehen nahm erstmals seit zwei Jahren wieder die Live-Berichterstattung aus der höchsten deutschen Spielklasse auf. Der Iran wird dank Ali Karimi zum Bundesliga- und Bayern-Land.“

      Neben Karimi erntet am Dienstag auch Roy Makaay nach seinem Dreierpack in Leverkusen viel Lob in der Presse. „Wie viele Tore werden wir in dieser Saison noch sehen? Bricht der Bayern-Stürmer alle Rekorde?“, fragt das Blatt. „Roy Makaays Bestmarke liegt bei 29 Liga-Toren in der Saison 2002/03 beim spanischen Verein La Coruna. Damit gewann er damals den ‚Goldenen Schuh’ als Europas bester Torjäger. Eine hohe Auszeichnung. Und jetzt?“, heißt es weiter, „können sich die Bayern-Fans auf 30 Tore freuen? Und zwar nur in der Liga – Champions League-Treffer zählen extra...“

      Der Münchner Abendzeitung hat Makaay ein Interview gegeben. Darin freut er sich schon auf das Länderspiel Holland gegen Deutschland am Mittwoch. „Gegen Olli treffe ich immer“, kündigt der Niederländer an, „aber durch ihn habe ich mich verbessert. Wenn man im Training gefordert wird, hilft das auch im Spiel.“ In der Diskussion um die Nummer eins im deutschen Tor vertritt Makaay eine klare Meinung. „Olli ist der beste Torhüter Deutschlands. Punkt“, so der FCB-Stürmer.

      Die AZ beschäftigt sich aber noch genauer mit der Rolle Oliver Kahns in der deutschen Nationalmannschaft. Das Blatt meint, der FCB-Keeper sei „schrittweise entmachtet“ worden. „Es ist Oliver Kahns Lebensaufgabe, alles zu halten. Und derzeit hält er sich, von gelegentlichen Fluchten in den Zynismus abgesehen, recht wacker – angesichts dessen, was seit dem Amtsantritt von Bundestrainer Klinsmann im Juli 2004 auf ihn eingeprasselt ist. Womöglich hätte ein Profi mit weniger Selbstdisziplin längst gegen Klinsi losgeschlagen, weil er Mobbing und ein Komplott gegen sich vermuten könnte“, liest man in der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:27:25
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      Magath will den Liga-Rekord


      15.08.2005 Schon zu Beginn der neuen Saison ist der FC Bayern wieder auf Rekordjagd. Nach elf Dreiern in Folge fehlen dem Double-Sieger in der Bundesliga noch zwei Siege, um seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 1981 einzustellen. Damals legte der FCB eine Serie von 13 Siegen in Folge hin – übrigens auch saisonübergreifend. Felix Magath hat diese Marke schon ins Visier genommen. „Wenn wir schon einmal so weit gekommen sind, dann wollen wir auch einen Rekord“, sagte der Bayern-Coach. Hertha BSC Berlin und 1. FC Nürnberg heißen die beiden nächsten Bundesliga-Gegner des FCB.

      Kahn weiter Deutschlands Nummer eins
      Seit mittlerweile einem Jahr wird rotiert im Tor der deutschen Nationalmannschaft. An der Hackordnung der Torhüter hat sich aber nichts geändert, wie Jürgen Klinsmann bestätigte. „Wenn morgen die WM losgehen würde, stände Oliver Kahn im Tor“, sagte der Bundestrainer vor dem Länderspiel gegen die Niederlande (Mittwoch). Kahn selbst hat sich mit dem Wechselspiel mit Jens Lehmann (Arsenal London) abgefunden. „Es ist so wie es ist und ich nehme es, wie es kommt“, sagte der Bayern-Keeper und meinte schmunzelnd: „Vielleicht machen wir das auch noch während der WM, das wäre mal was ganz Neues.“

      Bayern für den guten Zweck am Abschlag
      Auf der Golfanlage Gut Thailing bei München erlebte man am Sonntag gleich mehrere Bayern beim Abschlag. Bei einem Benefizturnier schwangen Uli Hoeneß, Karl Hopfner, Oliver Kahn, Bastian Schweinsteiger, Claudio Pizarro und Owen Hargreaves die Schläger zugunsten der Stiftung „human network de Brazil“. Eingeladen hatte Bayerns ehemaliger Assistenz-Coach Michael Henke. Natürlich fehlte auch dessen langjähriger Chef beim FCB, Ottmar Hitzfeld, nicht. Insgesamt kamen 20.000 Euro für brasilianische Straßenkinder zusammen.

      Ex-Bayer Andersson beendet Karriere
      Patrik Andersson, der Schütze des entscheidenden Bayern-Tores zur Meisterschaft 2001, beendet seine Profi-Karriere. Am vergangenen Mittwoch erlitt der inzwischen bei Malmö FF unter Vertrag stehende Schwede beim 0:1 in der Champions League-Qualifikation gegen den FC Thun einen Kreuzbandriss und Meniskusschaden im linken Knie. Am Wochenende teilte er seinen Rücktritt mit. Von 1999 bis 2001 hatte der Defensivspieler seine Schuhe für den FC Bayern geschnürt. Mit den Münchnern feierte er zwei deutsche Meisterschaften, einen DFB-Pokalsieg sowie den Triumph in der Champions League. Am Donnerstag wird er 34 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:28:59
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Magath: `Können und werden noch zulegen`

      15.08.2005 Das Prozedere ist vor jeder Bundesliga-Saison das selbe. „Wer wird deutscher Meister?“, will die Deutsche Presse-Agentur (dpa) von den Bundesliga-Trainern wissen. Das Ergebnis ist Jahr für Jahr gleich: Der FC Bayern gilt als klarer Titel-Favorit. In diesem Jahr tippten 14 der 18 Erstliga-Trainer auf den Rekordmeister.

      Dass seine Mannschaft aber gleich zu Beginn den auch selbst gestellten Ansprüche so gut gerecht werden würde, hatte selbst Felix Magath nicht erwartet. Nach zwei Spieltagen stehen für die Bayern zwei Siege und 8:2 Tore zu Buche. An den Erfolgstrend der Vorsaison wurde nahtlos angeknüpft: In der Bundesliga feierte der FCB inzwischen saisonübergreifend elf Siege in Folge, dabei erzielte er in den letzten sieben Partien immer mindestens drei Tore.

      Magath bremst die Euphorie

      Die Konkurrenz scheint schon jetzt ratlos. „Die Bayern spielen in einer Liga für sich. Wenn die so weitermachen, ist der Titel schon vergeben“, meinte Leverkusens Carsten Ramelow nach dem 5:2-Sieg des FC Bayern gegen den Werksklub am vergangenen Samstag. „Ein FC Bayern in dieser Form ist eine Klasse für sich“, sagte Rudi Völler. Ist der FC Bayern also der Titel in diesem Jahr schon jetzt nicht mehr zu nehmen?

      „Es sind doch erst zwei Spieltage vorbei“, trat Magath auf die Euphoriebremse, „es wird bis zum Ende der Saison ganz eng.“ Das Spiel in Leverkusen will der Bayern-Coach nicht als Maßstab gelten lassen. „Da mussten wir nicht an unsere Leistungsgrenze gehen, dafür lief das Spiel mit den frühen Toren zu gut. Das wird uns nicht immer passieren“, erklärte er, „Spiele, die eng sind, geben eher Aufschluss über die Verfassung.“

      Magath: `Wir werden noch zulegen`

      Trotz der rot-weißen Gala-Vorstellung in der BayArena sieht der Trainer noch Nachholbedarf. „Wir sind ganz gut in Schuss, aber noch nicht in bester Verfassung. Wir können in verschiedenen Bereichen noch zulegen – und das werden wir auch“, so Magath.

      Besonders die sieben Confed-Cup-Teilnehmer, die erst zwei Wochen vor Saisonbeginn ins Training eingestiegen sind, sind noch nicht in Top-Verfassung. „Man sieht es von außen vielleicht nicht, aber jeder von uns merkt selbst, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist“, sagte Michael Ballack.

      Bestform erst zum Champions League-Start

      In den kommenden Wochen wollen sich die Spieler also individuell und im Kollektiv noch steigern, um dann pünktlich zum Start der Champions League (13./14. September) in Bestform zu sein. Den tollen Saisonauftakt gilt es derweil nicht überzubewerten, aber auch nicht unter den Tisch zu kehren. „Es war ein Zeichen an die Konkurrenz, dass wir wieder stark sind“, meinte Ballack. Und Kahn fügte hinzu: „Es ist immer gut, wenn die anderen Angst vor uns haben.“
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:49:36
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      21.08.05

      MSV 1919 Neuruppin - FC Bayern

      teffie 9 : 1
      Kaperfahrer 1 : 3
      oski 0 : 5
      jaeg 0 : 6
      c.v.th.w. 1 : 7
      schsch 0 : 7
      michel 0 : 8
      hump 0 : 10
      xylo 0 : 11
      beejay 0 : 11
      garion 1 : 16
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:50:56
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      [posting]17.569.429 von bonDiacomova am 16.08.05 12:49:36[/posting]:laugh::laugh::laugh:

      Teffie :eek:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:21:02
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      1:8
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:52:08
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      natürlich für Bayern..........:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:21:02
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      sprach wallenstein......... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 17:34:34
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 04:52:33
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      bon dia :)



      Scholl wieder im Einsatz

      Mehmet Scholl ist in das Mannschaftstraining des FC Bayern zurückgekehrt. Der Routinier nahm am Dienstagnachmittag am kompletten Programm teil, nachdem er knapp dreieinhalb Wochen wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade pausieren musste. Andreas Görlitz hingegen muss es weiterhin noch langsam angehen lassen. „Beim ihm wird es noch ein paar Tage dauern", hatte Felix Magath bereits in der letzten Woche gesagt.

      Ballack begrüßt Rückkehr von Routiniers
      Kapitän Michael Ballack hat die Maßnahme von Bundestrainer Jürgen Klinsmann begrüßt, im Länderspiel gegen die Niederlande am Mittwoch in Rotterdam wieder auf Routiniers wie den 31-jährigen Dietmar Hamann, der erstmals seit der Amtsübernahme Klinsmanns wieder das DFB-Trikot tragen darf, oder den bereits 33 Jahre alten Verteidiger Christian Wörns, zurückzugreifen. „Vielleicht werden wir durch die Erfahrung dieser Spieler jetzt noch ein bisschen stärker“, sagte der Bayern-Star, der mit gut 28 Jahren den Altersdurchschnitt der Elf widerspiegelt.

      Auch Neuruppin mit Traumstart
      Der MSV Neuruppin, Gegner des FC Bayern am kommenden Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals, ist ebenfalls hervorragend in die neue Saison der Oberliga Nordost/Nord gestartet. Die Brandenburger gewannen am Wochenende ihr Heimspiel gegen Anker Wismar mit 4:1 (2:1), nachdem bereits das Auftaktmatch beim SV Falkensee/Finkenkrug mit 1:0 siegreich gestaltet werden konnte. „Wir haben nach vorn exzellenten Fußball gespielt“, lobte Trainer Christian Schreier seine Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 06:54:10
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      MSV 1 Bayern 6
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:20:38
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      traumstart für neuruppin! 4:1 gegen anker wismar!

      „Wir haben nach vorn exzellenten Fußball gespielt“, lobte Trainer Christian Schreier seine Mannschaft.

      hoffentlich verletzt sich heute niemand, denn ohne bestbesetzung wird es wohl eng für uns:laugh::laugh::laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:05:59
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Sport Bild `Zerreißprobe bei Bayern`


      17.08.2005 Am Mittwoch wird in den Gazetten das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden ausführlich behandelt. Dabei steht vor allem Oliver Kahn im Blickpunkt. Zusätzlich wird in der Sport Bild viel über den FC Bayern berichtet.

      Die tz titelt zum Spiel der Deutschen in Holland: „Kahns Feuerprobe“ und stellt dazu drei Thesen auf. So vermutet das Blatt: „Holländer machen sein Tor zur Hölle“ und: „Klinsi stärkt ihm nicht den Rücken“ sowie: „Er muss dem Druck unbedingt standhalten.“ So schreibt die tz zur bevorstehenden Feuerprobe des Bayern-Keepers. „Maximaler Druck! Kahn weiß: Heute muss er ihm standhalten – ansonsten zerbricht sein WM-Traum. Ist er aber in Top-Form: Wer will ihm dann die WM noch nehmen? Dann gehen Klinsi die Argumente aus...“

      Zur selben Problematik bringt die AZ ein Interview mit Sepp Maier. Der Torwarttrainer des FC Bayern ist fest davon überzeugt, dass sein Schützling mit der momentanen Situation im Tor der deutschen Nationalmannschaft fertig wird. Unter dem Titel: „Olli gibt nie auf!“ Sagt Sepp Maier: „Ein Oliver Kahn gibt nicht auf – niemals. Egal, wie viele Prügel sie ihm noch zwischen die Beine schmeißen.“ Ein Grund für den starken Willen von Kahn ist nach Meinung seines Torwarttrainers: „Das Umfeld beim FC Bayern ist es, das Kahn stark macht, aufbaut – nichts anderes.“

      Der Münchner Merkur titelt zur deutschen Nationalmannschaft: „Klinsmann will Konkurrenz wie beim FC Bayern“ und zitiert Nationaltrainer Jürgen Klinsmann mit den Worten: „Die Nationalmannschaft darf nicht halt vor der Entwicklung des Vereinsfußball machen, Klubs wie Bayern, Milan oder Chelsea achten darauf, für jeden Platz zwei Karten in der Hand zu haben.“

      Am Mittwoch ist auch Sport Bild-Tag. Das Fachmagazin berichtet in der aktuellen Ausgabe ausführlich über den FC Bayern. Unter anderem thematisiert die Sport Bild die bevorstehenden Vertragsverhandlungen beim Rekordmeister. Dazu titelt das Blatt: „Zerreißprobe bei Bayern“ und berichtet von unterschiedlichen Ansichten zwischen Bayern-Vorstand Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer, dem Aufsichtsratsvorsitzenden. Durch Aussagen des „Kaisers“ sieht der Bayern-Manager „seine Verhandlungen mit den Topstars Oliver Kahn, Willy Sagnol, Sebastian Deisler, Owen Hargreaves unnötig erschwert.“ Am Ende glaubt die Sport Bild jedoch an „die große Versöhnung von Hoeneß mit Kaiser Beckenbauer.“
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:14:19
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      der sepp hat recht! klinsi ist und bleibt ein intrigantes .......:p

      Maier-Attacke gegen "Klinsi"
      "Schmarrn" und "Schwachsinn"

      Er kann es einfach nicht lassen. Der ehemalige Bundes-Torwarttrainer Sepp Maier hat erneut scharfe Kritik an der Arbeit von Jürgen Klinsmann geübt und dem Fußball-Bundestrainer Mobbing gegen National-Torhüter Oliver Kahn vorgeworfen. Maier nannte die Entscheidung Klinsmanns, abwechselnd entweder Kahn oder Jens Lehmann in den Kader der DFB-Auswahl zu berufen, "Schwachsinn". "Für mich ist Kahn ganz klar die Nummer eins -und die sollte immer im Kader sein", sagte er der Münchner Abendzeitung.

      Maier meinte außerdem, dass Klinsmann und mit ihm der gesamte Trainerstab der Nationalmannschaft einen vorzeitigen Rücktritt Kahns durch immer neue Schikanen forcieren wollten. "Das wird ihnen aber nicht gelingen. Ein Olli Kahn gibt nicht auf -niemals", sagte der Weltmeister von 1974.

      Für Kahns bissige Kommentare im Vorfeld des Länderspiels der DFB-Elf in Rotterdam gegen die Niederlande zur Rotation im deutschen Tor hat Maier deshalb Verständnis. "Ist doch logisch, dass Kahn angefressen rumläuft. Klinsmann hat ihm völlig das Selbstvertrauen genommen", sagte er. Die Behauptung Klinsmanns, der neu entfachte Kampf um den Platz zwischen den Pfosten habe Kahn zu noch besseren Leistungen angespornt, bezeichnete Maier als "Schmarrn".

      Einen Rücktritt seines Schützlings Kahn, den Maier bei Bayern München trainiert, hält der ehemalige Weltklasse-Torhüter indes selbst dann für ausgeschlossen, sollte sich Klinsmann auf Lehmann als Nummer eins bei der WM 2006 festlegen. "Ich glaube, dass er sogar als Nummer zwei bei der WM dabei sein will", sagte Maier über Kahn: "Da geht es ihm um Deutschland, um die Nationalmannschaft."

      In der Vergangenheit hatte Maier die Torhüter-Rotation mehrfach kritisiert, zuletzt vor dem Konföderationen-Pokal im Juni. "Was Klinsmann da seit knapp einem Jahr mit den Torhütern veranstaltet, ist der größte Schmarrn der deutschen Fußball-Geschichte überhaupt. Das ist alles Blödsinn", sagte der einstige Weltklasse-Torhüter damals.

      Maier hatte seit 1988 die deutschen Nationaltorhüter trainiert. Im Oktober 2004 war er jedoch stark in die Kritik geraten, nachdem er über Jens Lehmann gesagt hatte: "Er kann sich aufhängen, er wird nie die Nummer eins." Nach dem Spiel gegen den Iran gab Klinsmann dann die Trennung von Sepp Maier bekannt. Neuer Torwarttrainer der deutschen Nationalelf ist seitdem Andreas Köpke
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:17:18
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      Pokal, Pokal, ach so, Pokal spielen müssen unsere Jungs ja auch noch.
      Naja, mit der Regionalliga-Mannschaft würde ich mal tippen 6:0 für uns.
      Mit der ersten...:
      Ossiverein - FC Bayern 0:16 !
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:21:51
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      [posting]17.571.555 von Teffie am 16.08.05 14:52:08[/posting]:laugh:

      wieso natürlich :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 05:31:32
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      bon dia

      :(

      Bänderriss! Ein Monat Pause für Demichelis

      Großes Pech für Martin Demichelis! Der Defensivspezialist des FC Bayern zog sich beim Abschlusstraining der argentinischen Nationalmannschaft vor dem Testländerspiel gegen Ungarn am Mittwochabend einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu und fällt rund einen Monat aus. Die Verletzung wiegt für „Micho“ doppelt schwer. Zum einen sollte er gegen die Magyaren sein Debüt in der Startelf der „Albiceleste“ geben, zum anderen gehörte er in den ersten beiden Partien der noch jungen Saison zu den Besten beim Rekordmeister, bereitete gar zwei Treffer vor. Am Donnerstag bekommt der 24-Jährige einen Gips, den er acht Tage tragen muss, ehe er mit dem Aufbautraining beginnt.

      Görlitz musste beim Training passen
      Am Mittwochmorgen suchten die Zaungäste an der Säbener Straße vergeblich nach Andreas Görlitz. Sie konnten den Abwehrspieler in der Gruppe, die Felix Magath um sich scharte, nicht ausmachen. Der 23-Jährige laboriert derzeit an einer Muskelverhärtung im Oberschenkel und konnte deshalb nicht mit der Mannschaft trainieren. Weiter offen bleibt damit auch sein Bundesliga-Comeback nach der langen Verletzungsmisere (Kreuzbandriss), die ihn nun schon ein Dreiviertel-Jahr außer Gefecht setzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 05:33:09
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      Magath hält Nichtnationalspieler auf Trab

      Felix Magath stand die Anstrengung – in Form von dicken Schweißperlen – auf der Stirn geschrieben. Nachdem er die Mannschaft nach beendeter Trainingseinheit zum Duschen geschickt hatte, absolvierte er gemeinsam mit Konditionstrainer Werner Leuthard ein paar Kräftigungsübungen im zuvor von den Spielern absolvierten Fitnessparcours, bei dem natürlich die obligatorischen Medzinbälle und Bleiwesten nicht fehlten. Plant Magath etwa ein Comeback auf dem grünen Rasen, als Spielertrainer?

      „Ich will am Sonntag auch dabei sein“, sagte er anschließend schmunzelnd: „Ich werde noch mal angreifen, aber ich fühle mich noch nicht fit.“ Der 51-jährige Meistertrainer wird im Pokalduell gegen den MSV 1919 Neuruppin im Berliner Olympiastadion also wie gehabt das Geschehen von der Bank aus verfolgen und von dort die Geschicke leiten.

      Schweinsteiger spielt gegen Neuruppin

      Rein personell gesehen besteht beim FC Bayern momentan auch gar keine Not für ein aktives Mitwirken des einstigen Mittelfeldstrategen. Bis auf die Rekonvaleszenten Philipp Lahm und Andreas Görlitz stehen dem Trainer 20 Profis zur Verfügung. Zum Beispiel auch Bastian Schweinsteiger, der auf dem besten Weg ist, seinen Trainingsrückstand aufzuholen. „Bastian ist gut drauf“, sagte Magath über den Fitnessstand des Nationalspielers und kündigte an: „Er wird am Sonntag bestimmt auflaufen.“

      Bei Mehmet Scholl, der seit Beginn dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, dauert es aber wohl noch eine Weile. „Es ist unwahrscheinlich, dass er im Pokal zum Einsatz kommt“, sagte Magath über den Routinier, der wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade knapp dreieinhalb Wochen hatte pausieren müssen.

      Pizarro arbeitet sich heran

      Dass er seine komplette Mannschaft aufgrund der Länderspiele erst am Donnerstagnachmittag oder Freitagmorgen zusammen haben wird, sieht Magath nicht als Nachteil. „Ich glaube, dass wir diese Zeit gut gebrauchen können. Die Nationalspieler haben einen guten Test, und die, die nicht bei der Nationalmannschaft sind, können hier in Ruhe mal eine Woche arbeiten.“

      Wie etwa Claudio Pizarro. Aufgrund einer Verletzung in der Vorbereitung, durch die er knapp eine Woche pausieren musste, habe er noch Trainingsrückstand aufzuweisen. „Und wenn bei uns mal einer verletzungsbedingt ausfällt, muss er halt damit leben, dass ein anderer spielt und er dann erst mal wieder an demjenigen vorbeikommen muss“, so Magath. Pizarro hatte in der Rückrunde der letzten Saison meistens den Platz neben Roy Makaay inne, in den beiden bisherigen Bundesligaspielen kam er aber überhaupt noch nicht zum Einsatz.

      Magath heizt Konkurrenzkampf an

      Magath wollte daher nicht ausschließen, dass im Pokalspiel gegen Neuruppin außer Schweinsteiger weitere Spieler zum Zug kommen werden, die bislang kaum oder wenig gespielt haben. Gegen das Wort „experimentieren“ wehrte er sich aber vehement: „Wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader. Da kann jeder spielen, da kann jeder eingesetzt werden.“ Und sollte doch mal Not am Mann sein, sogar der Trainer...
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 07:21:46
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      Nur wenige Lichtblicke

      Rotterdam - Das Ergebnis stimmte, die Art und Weise des Zustandekommens war für die deutsche Mannschaft aber mehr als glücklich. Über eine Stunde lang spielte die "Elftal" die deutsche Mannschaft förmlich an die Wand, hätte deutlicher führen müssen. So erkämpfte sich Klinsmanns Team ein schmeichelhaftes Remis gegen den Erzrivalen. Besonders Torschütze Asamoah und Kapitän Ballack ragten aus einer schwachen Mannschaft heraus. Die Einzelkritik...


      Oliver Kahn: Der Keeper vom deutschen Rekordmeister Bayern München konnte bei seinem 81. Länderspieleinsatz im Duell mit Jens Lehmann um die Nummer eins im deutschen Tor keine Pluspunkte sammeln. Bei den beiden Treffern von Arjen Robben war Kahn völlig machtlos. Ansonsten bekam der 36-Jährige kaum einen Ball in die Finger.

      Arne Friedrich: Der Berliner zeigte vor allem im ersten Abschnitt Schwächen im Spielaufbau und hatte zudem große Probleme mit dem niederländischen Angreifer Dirk Kuijt. War oftmals gedanklich zu langsam.

      Per Mertesacker: Der Hannoveraner konnte nicht an seine überzeugenden Leistungen während des Confed Cups anknüpfen. Insbesondere der niederländische Weltklassestürmer Ruud van Nistelrooy zeigte dem 20-Jährigen im ersten Abschnitt die Grenzen auf.

      Christian Wörns: Der Routinier wirkte bei seinem Comeback im DFB-Team nur teilweise solide. Hatte gleich zu Beginn einen Blackout, als seine Kopfballabwehr direkt bei Robben landete und dieser zum 1:0 für die Gastgeber traf.

      Bernd Schneider: Der Mittelfeldspieler war auf der linken Abwehrseite über weite Strecken schwächster deutscher Feldspieler. In seinem 54. Länderspiel knüpfte Schneider nahtlos an die desaströse Leistung beim 2:5 von Bayer Leverkusen gegen Bayern München vom vergangenen Wochenende an.

      Torsten Frings: Der Bremer fand auf der rechten Seite im Mittelfeld über weite Strecken nicht in die Partie und ließ auch seine gewohnte Laufbereitschaft weitestgehend vermissen. Im zentralen Mittelfeld wäre Frings besser aufgehoben.

      Dietmar Hamann: Der England-Legionär konnte sich bei seinem ersten Länderspieleinsatz unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann nicht für weitere Einsätze empfehlen. Wie schon bei der EM in Portugal verlangsamte er das Spiel der deutschen Mannschaft und setzte offensiv keine Akzente. Folgerichtig wurde Hamann nach 74 Minuten für Tim Borowski ausgewechselt.

      Michael Ballack: Der Kapitän begann zunächst schwach und sah im ersten Abschnitt gegen seinen Gegenspieler Hedwiges Maduro fast kein Land. Steigerte sich aber nach dem Seitenwechsel und gab der Mannschaft mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 noch einmal Hoffnung.

      Fabian Ernst: Auf der ungewohnten Außenposition war der Neu-Schalker über weite Strecken völlig überfordert. Rückte ab Mitte der ersten Halbzeit mehr und mehr in das zentrale Mittelfeld, kam aber auch dort kaum zu Ballkontakten. Der 26-Jährige wurde zur Halbzeit für den Münchner Sebastian Deisler ausgewechselt.

      Kevin Kuranyi: Der Angreifer von Schalke 04 wirkte gegen die Viererkette der Niederländer beinahe über die gesamte Spielzeit völlig hilflos. Ungewohnt waren auch die vielen Stockfehler des Ex-Stuttgarters, der in dieser Verfassung hinter Miroslav Klose und Lukas Podolski nur noch Stürmer Nummer drei ist.


      Miroslav Klose: Der Bremer war in seinem 30. Länderspiel engagiertester und damit bester deutscher Feldspieler im ersten Abschnitt. Konnte sich gegen die giftige niederländische Verteidigung zwar auch nur selten durchsetzen, zeigte aber, dass er den Kampf um die Stammplätze im Sturm für die WM 2006 annimmt. Musste in der Halbzeit wegen eines Pferdekusses ausgewechselt werden. Für ihn kam der Schalker Gerald Asamoah.

      Sebastian Deisler: Der 25-Jährige belebte nach seiner Einwechslung zur Halbzeit das Spiel der deutschen Mannschaft und war um einiges aktiver als zuvor Ernst. Deisler wirkte dankbar für den 45-minütigen Einsatz, nachdem er bei den Bayern in den ersten beiden Saisonspielen bislang kaum in Erscheinung getreten war.

      Gerald Asamoah: Der Schalker setzte im Kampf um die WM-Stammplätze im Angriff ein Ausrufezeichen. Mit seinem Treffer zum 2:2 stellte Asamoah den Spielverlauf auf den Kopf und machte Werbung in eigener Sache.

      Thomas Hitzlsperger: Der Stuttgarter machte nach seiner Einwechslung für Frings in der 66. Minute deutlich, dass er im Mittelfeld besser aufgehoben ist als auf der linken Abwehrseite. Hitzlsperger wirkte zwar unauffällig, Fehler unterliefen ihm aber kaum.

      Tim Borowski: Nachdem der Bremer beim Confed Cup nur Zuschauer war, rief er sich bei seinem Kurzeinsatz bei Klinsmann in die Erinnerung. Borowski bereitete den 2:2-Ausgleich durch Asamoah mustergültig vor.

      Robert Huth: Der Verteidiger von Chelsea London wirkte nach seiner Einwechslung in der Schlussviertelstunde solide und verteidigte an der Seite von Wörns das glückliche 2:2.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:24:09
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      Bänderriss! Ein Monat Pause für Demichelis


      17.08.2005 Großes Pech für Martin Demichelis! Der Defensivspezialist des FC Bayern zog sich beim Abschlusstraining der argentinischen Nationalmannschaft vor dem Testländerspiel gegen Ungarn am Mittwochabend einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu und fällt rund einen Monat aus. Die Verletzung wiegt für „Micho“ doppelt schwer. Zum einen sollte er gegen die Magyaren sein Debüt in der Startelf der „Albiceleste“ geben, zum anderen gehörte er in den ersten beiden Partien der noch jungen Saison zu den Besten beim Rekordmeister, bereitete gar zwei Treffer vor. Am Donnerstag bekommt der 24-Jährige einen Gips, den er acht Tage tragen muss, ehe er mit dem Aufbautraining beginnt.

      Görlitz musste beim Training passen
      Am Mittwochmorgen suchten die Zaungäste an der Säbener Straße vergeblich nach Andreas Görlitz. Sie konnten den Abwehrspieler in der Gruppe, die Felix Magath um sich scharte, nicht ausmachen. Der 23-Jährige laboriert derzeit an einer Muskelverhärtung im Oberschenkel und konnte deshalb nicht mit der Mannschaft trainieren. Weiter offen bleibt damit auch sein Bundesliga-Comeback nach der langen Verletzungsmisere (Kreuzbandriss), die ihn nun schon ein Dreiviertel-Jahr außer Gefecht setzt.

      U21 triumphiert in Polen
      Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat am Dienstagabend in Gdynia ihr EM-Qualifikationsspiel gegen Polen mit 3:1 (1:0) gewonnen und damit einen großen Schritt Richtung Endrunde gemacht. Die Treffer für die Mannschaft von Dieter Eilts markierten David Odonkor (17.), Matthias Lehmann (56.) und Mike Hanke (72.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Polen erzielte Pawel Brozek (55.). Im Tor des DFB-Teams stand Bayern-Keeper Michael Rensing, der einige gute Chancen der Polen zunichte machte. Durch den Sieg löste das deutsche Team dank des besseren Torverhältnisses bei jeweils 14 Punkten England an der Tabellenspitze der Vorrunden-Gruppe 6 ab.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:25:10
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      17.08.2005 Pünktlichkeit, Ordnung, Disziplin - Valerien Ismael hat diese oft zitierten und von Felix Magath so geschätzten deutschen Tugendenden längst verinnerlicht. Fast auf die Sekunde genau erschien er im Presserondell an der Säbener Straße zum verabredeten Interview-Termin mit fcbayern.de und beantwortete offen und sympathisch alle Fragen. Dabei gab der Franzose einen Einblick, wie er seine ersten Wochen in München erlebt und den unglücklichen Einstand beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach verarbeitet hat.

      Das Interview mit Valerien Ismael

      fcbayern.de Valerien, Du bist jetzt knapp sieben Wochen in München. Hast Du Dich schon etwas einleben können, gefällt es Dir in der neuen Stadt?
      Valerien Ismael „München ist eine schöne Stadt: Sehr groß, viel Verkehr - viel mehr als in Bremen. Aber meine Freundin und ich fühlen uns sehr wohl. Nächste Woche ziehen wir in unser Haus in Grünwald ein. Da ist es schön ruhig mit viel grün, das mögen wir. Ich denke, alles läuft gut.“

      fcbayern.de Was außer dem Verkehr ist hier vielleicht noch anders als in Bremen?
      Ismael: „Es ist alles ein bisschen größer und mehr. Schon beim Training sind hier sehr viele Fans, man gibt vielleicht 200 Autogramme jeden Tag. Und auch das Medieninteresse ist stärker, der Druck auf die Spieler ist größer. Aber das gehört zu einem Topverein wie dem FC Bayern wohl dazu. Dafür ist hier auch alles, was die Organisation um die Mannschaft herum angeht, noch mal eine Stufe höher anzusehen.“

      fcbayern.de Ist Dir der Abschied aus Bremen eigentlich schwer gefallen? Schließlich hattest Du dort eine sehr erfolgreiche Zeit?
      Ismael: „Es war nicht einfach, denn als das mit dem Wechsel konkret wurde, ging alles sehr schnell. Ich hatte keine Möglichkeit mehr, mich von den Mitspielern oder den Fans zu verabschieden. Deswegen habe ich den Bremer Fans über die Werder-Homepage einen Brief geschrieben, um meinen Wechsel nach München zu erklären. In den Medien wurde ein schlechtes Bild von mir entwickelt, das war mit wichtig, zu korrigieren.“

      fcbayern.de Viele Spieler kommen zum FC Bayern, um Meister zu werden und Titel zu sammeln. Du hast mit Bremen vor einem Jahr das Double gewonnen. Was waren also für Dich die Hauptgründe, hierher zu wechseln?
      Ismael: „Der FC Bayern ist für viele Spieler ein Traumverein. Für mich ist es eine Riesenchance gewesen. Mein Traum ist es die Champions League zu gewinnen und den Sprung in die Nationalmannschaft zu schaffen. Die Chancen dazu sehe ich bei Bayern größer.“

      fcbayern.de Dein sportlicher Einstand lief alles andere als wünschenswert. Wir war das für Dich nach der Gelb-Roten-Karte gegen Gladbach?
      Ismael: „Ich war sehr enttäuscht. Die Nacht nach dem Spiel habe ich sehr schlecht geschlafen, aber jeder hat ja gesehen, dass der Platzverweis zu hart war. Der Schiedsrichter hätte da ruhig ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl zeigen können. Die erste Gelbe Karte war allerdings doof von mir. Ich war übermotiviert, auch ein bisschen aufgeregt und nervös vor meinem ersten Spiel in der Allianz Arena. Beim nächsten Mal muss ich einfach ruhiger bleiben und mich ganz auf meine Leistung konzentrieren.“

      fcbayern.de Fürchtest Du nach dem unglücklich Einstand um einen Platz in der Mannschaft, oder siehst Du Dich gesetzt?
      Ismael: „Das weiß ich nicht, ob ich gesetzt bin. Wie alle anderen auch muss ich mich jeden Tag im Training beweisen und meine Leistung bringen. Man hat beim FC Bayern immer Druck und man darf nie denken, man sei Stammspieler. Momentan gebe ich alles, um wieder in die Mannschaft zu kommen, und ich hoffe, der Trainer sieht das genauso.“

      fcbayern.de Was sagst Du über das Training von Felix Magath? Kanntest Du vorher schon Medizinbälle und Bleiwesten?
      Ismael: „Das war schon schwer am Anfang. Diese Belastungen waren ganz neu für meinen Körper. Aber ich habe gut durchgehalten und mich mittlerweile daran gewöhnt.“

      fcbayern.de In Bremen warst Du absoluter Führungsspieler. Hier gibt es Spieler wie Kahn, Ballack, Makaay, Lucio, Sagnol und all die anderen Stars...
      Ismael: „Ja, das ist eine neue Erfahrung. Aber mein Charakter passt zu dieser Mannschaft, ich arbeite für das Kollektiv und deswegen glaube ich auch nicht, dass ich hier Probleme bekommen werde.“

      fcbayern.de Und Deine Integration ist durch Sagnol und Lizarazu bestimmt auch einfacher gewesen, oder?
      Ismael: „Klar, durch meine Landsleute war es sehr einfach für mich hier zurechtzukommen. Ich habe viel von ihnen erfahren über den Verein und das ganze Umfeld. Das war wunderbar, ich habe dadurch viel Zeit gewonnen.“

      fcbayern.de Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg in den nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:30:19
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      Sehr groß, viel Verkehr - viel mehr als in Bremen.

      tja , münchen ist halt auch nicht in der provinz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:09:08
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      :(

      Bänderriss! Ein Monat Pause für Demichelis


      17.08.2005 Großes Pech für Martin Demichelis! Der Defensivspezialist des FC Bayern zog sich beim Abschlusstraining der argentinischen Nationalmannschaft vor dem Testländerspiel gegen Ungarn am Mittwochabend einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu und fällt rund einen Monat aus. Die Verletzung wiegt für „Micho“ doppelt schwer. Zum einen sollte er gegen die Magyaren sein Debüt in der Startelf der „Albiceleste“ geben, zum anderen gehörte er in den ersten beiden Partien der noch jungen Saison zu den Besten beim Rekordmeister, bereitete gar zwei Treffer vor. Am Donnerstag bekommt der 24-Jährige einen Gips, den er acht Tage tragen muss, ehe er mit dem Aufbautraining beginnt.

      Görlitz musste beim Training passen
      Am Mittwochmorgen suchten die Zaungäste an der Säbener Straße vergeblich nach Andreas Görlitz. Sie konnten den Abwehrspieler in der Gruppe, die Felix Magath um sich scharte, nicht ausmachen. Der 23-Jährige laboriert derzeit an einer Muskelverhärtung im Oberschenkel und konnte deshalb nicht mit der Mannschaft trainieren. Weiter offen bleibt damit auch sein Bundesliga-Comeback nach der langen Verletzungsmisere (Kreuzbandriss), die ihn nun schon ein Dreiviertel-Jahr außer Gefecht setzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:04:21
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      kicker `Santa Cruz glaubt an Makaay`


      18.08.2005 In einem Interview mit dem kicker hat sich Roque Santa Cruz über einen möglichen Wechsel zu Hertha BSC Berlin und über Roy Makaay geäußert. „Santa Cruz glaubt an Makaay: ‚Er schießt mehr als 40 Tore’“, titelt das Fachmagazin und zitiert den Angreifer wie folgt: „Roy hat einfach eine Supereinstellung, macht alles richtig. Er bewegt sich immer dorthin, wo er hin muss. Ich denke, es gibt in Europa im Moment keinen besseren Torjäger. (…) So wie Roy derzeit spielt, ist alles möglich. Ich denke sogar, er schießt mehr als 40 Tore.“

      Zu den anhalten Gerüchten über einen Wechsel zu Hertha BSC Berlin sagte Santa Cruz: „Für diese Saison ist das Thema Hertha für mich erledigt. Ich bleibe bei Bayern, werde mich 100 Prozent auf diesen Verein konzentrieren, werde alles bringen, um mich durchzusetzen.“ Ob er nach Vertragsende im Sommer 2006 wechseln wird, ließ Roque offen. „Das wird die Zeit zeigen. In ein paar Monaten werde ich mit den Leuten hier bei Bayern sprechen, dann müssen wir gemeinsam überlegen, wie es weitergeht.“

      Die Münchner Abendzeitung berichtet über das glückliche 2:2-Unentschieden der DFB-Auswahl im Länderspiel gegen die Niederlande. Lediglich die Bayern-Spieler blieben von der Kollektiv-Kritik etwas verschont. „Immerhin, die Bayern in Klinsmanns Team hielten dagegen: Eine Ecke des eingewechselten Sebastian Deisler rammte Michael Ballack per Kopf ins Netz.“

      Das sieht auch die tz so, die titelt: „Glück und Ballack“. Im text heißt es dann: „Michael Ballack zeigte die Reaktion, für die er in Europa gefürchtet ist. Per Kopf wuchtete Ballac die Ecke seines vier Minuten zuvor eingewechselten Bayern-Kollegen Sebastian Deisler zum 2:1 ins Netz.“ Und weiter: „Deisler bereitete nicht nur das 1:2 vor, er belebte auch das deutsche Spiel.“
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:16:51
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      Spielt Hasan Salihamidzic bald an der Seite von Dietmar Hamann im Mittelfeld des FC Liverpool? Nach Informationen der "Bild" ist der englische Traditionsklub stark an einer Verpflichtung des 28-Jährigen interessiert.

      "Ich habe davon gehört", bestätigt Salihamidzic. "Es ist eine Ehre, wenn mich der Champions-League-Sieger haben will. Aber mein Vertrag in München läuft bis 2007." Bei seinem jetzigen Arbeitgeber Bayern München muss der Bosnier hart um einen Stammplatz kämpfen, FCB-Coach Magath spricht von einem Überangebot im Mittelfeld.

      Sagnol stelt Ultimatum

      Unterdessen hat Willy Sagnol den Bayern-Bossen ein Ultimatum gestellt: Entweder mehr Geld und einen langfristigen Vertrag oder Wechsel zum FC Valencia in die spanische Primera Division.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß sieht die Angelegenheit jedoch ganz gelassen.

      "Ich will mehr Geld"

      "Ich will viel mehr Geld als jetzt. Das ist kein Witz, sondern Realität", sagte der 28 Jahre alte Abwehrspieler, der 2000 vom AS Monaco nach München kam und dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft.

      Ein weiterer Fünfjahresvertrag wäre aus seiner Sicht ideal, ergänzte Sagnol: "Ich habe dem Verein noch viel zu geben. Aber es muss jetzt schnell gehen. Bis zum Champions-League-Start Mitte September will ich Klarheit haben."

      Er fühle sich zwar wohl bei den Bayern, in Valencia gebe es aber "mehr Sonne, vielleicht einen Strand" - und mehr Geld.

      Hoeneß bleibt gelassen

      Bayern-Manager Uli Hoeneß sieht die jüngsten Forderungen Sagnols, der erste Gespräche mit Valencia unlängst bestätigt hatte, gelassen. "Ich habe ihm im Sommer gesagt, dass wir im September mit ihm sprechen werden", sagte Hoeneß am Rande des Testspiels der Münchner am Montagabend bei Legia Warschau (3:1).

      Er hoffe, dass Sagnol noch drei bis vier Jahre bleibe, ergänzte Hoeneß: "Aber wir werden für keinen Spieler das Tafelsilber des FC Bayern verkaufen." Im Interview mit dem DSF setzte der Bayern-Boss dann zum verbalen Gegenschlag an:

      "Die Spieler haben in der Zwischenzeit erkannt, dass sie über die Medien Späßchen machen können um ihre Forderungen zu formulieren und ihre Position im Vertragspoker zu verbessern. Nur, die wissen ganz genau, dass wir ausgeschlafen sind und wir wissen, dass sie ausgeschlafen sind und am Ende wird sich zeigen, wer früher ins Bett gegangen ist."

      Sofortiger Wechsel kein Thema


      Sagnol konnte sich indes einen Seitenhieb auf die Bemühungen von Hoeneß und Co. um eine Vertragsverlängerung mit Michael Ballack nicht verkneifen. "Sie müssen cleverer sein, dürfen nicht nur über einen Spieler reden oder nur einem Spieler danken", sagte der Franzose.

      Beim FC Bayern laufen im Juni 2006 die Verträge von zehn Profis aus. Neben den Arbeitspapieren von Sagnol und Ballack endet dann auch das von Nationaltorhüter Oliver Kahn.

      Ein sofortiger Wechsel zu Valencia sei allerdings kein Thema, erklärte Sagnol: "Ich erfülle hier auf jeden Fall meinen Vertrag."

      Auch Santa Cruz solll bleiben

      Und auch Roque Santa Cruz soll mindestens bis Saisonende bleiben. Zwar wollte sich der Stürmer, dem ein Angebot von Hertha BSC vorliegen soll, nach dem Auftaktsieg gegen Mönchengladbach noch nicht konkret äußern.

      Dagegen sprach sich Trainer Felix Magath kategorisch gegen einen vorzeitigen Wechsel aus: "Ihn abzugeben, ist kein Thema. Wir haben neben Roque nur noch drei Stürmer - und Ambitionen in drei Wettbewerben."

      Ballack-Entscheidung in den nächsten Wochen

      Eine andere Personalie bleibt ebenfalls brisant. In den nächsten Wochen werde die Entscheidung über Michael Ballacks Zukunft fallen, sagt sein Berater Michael Becker.

      Der FC Bayern hat sein Angebot für eine Vertragsverlängerung bei Anhebung der finanziellen Bezüge schon angeboten. Rummenigge sah danach "durchaus gute Chancen, dass Michael auch nach dem Vertragsende am 30. Juni 2006 beim FC Bayern bleibt".

      Nun sei es an Ballack und dessen Berater, sich zu entscheiden.

      Zugänge: Valerien Ismael (Werder Bremen), Philipp Lahm (bisher an VfB Stuttgart ausgeliehen), Ali Karimi (Al-Ahli Dubai)

      Abgänge: Tobias Rau (Arminia Bielefeld), Torsten Frings (Werder Bremen), Robert Kovac (Juventus Turin), Thomas Linke (Austria Salzburg), Vahid Hashemian (Hannover 96), Samuel Kuffour (AS Rom), Alexander Zickler (Austria Salzburg)

      Mögliche Zugänge: -

      Mögliche Abgänge: Roque Santa Cruz (Hertha BSC), Michael Ballack (Manchester United, Real Madrid), Willy Sagnol (FC Valencia)


      NF
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:30:17
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:47:51
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:51:12
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      Guerrero treffsicher gegen Chile


      18.08.2005 Am Mittwoch gab es für die Bayern-Spieler bei den internationalen Testspielen sowohl Höhen als auch Tiefen. Von Sieg über Unentschieden bis hin zur Niederlage war alles geboten. Besonders gut lief es für Paolo Guerrero, der Peru auf die Siegerstraße brachte. Owen Hargreaves dagegen musste mit England die höchste Niederlage seit 25 Jahre einstecken.

      Paolo Guerrero etabliert sich in Peru immer mehr zum Stammspieler in der Nationalmannschaft. Beim 3:1-Erfolg gegen Chile war der Bayern-Stürmer der beste Mann auf dem Platz. In der 59. Minute erzielte der „Krieger“ das 2:1 und brachte somit das Anden-Team auf die Siegerstraße. Zuvor hatte Walter Vilchez (28.) für Peru und Luis Fuentes (37.) für Chile getroffen. In der 63. Minute machte Miguel Villalta in Tacna im Stadion Jorge Basadre mit dem dritten Treffer für Peru alles klar. Das Andenteam trat ohne Kapitän Claudio Pizarro an, der auf das Testspiel verzichtete und nicht nach Südamerika reiste.

      Remis für den Weltmeister

      Ebenfalls nicht nach Südamerika mussten die beiden Brasilianer Zé Roberto und Lucio reisen, denn die „Selecao“ spielte am Mittwoch in Kroatien. Auf dem Balkan gab es für den fünfmaligen Weltmeister aber nur ein 1:1-Unentschieden. Niko Kranjcar brachte die Gastgeber in der 32. Minute in Front. Kurz vor der Pause gelang Ricardinho mit einem sehenswerten Freistoß der Ausgleich. Am Ende konnten die Brasilianer zufrieden sein, denn die Kroaten hatten die besseren Gelegenheiten. Zé Roberto spielte 66 Minuten und Lucio durfte bis zur 83. Minute mitwirken.

      In Montpellier mussten die Franzosen gegen die Elfenbeinküste ran. Der Abend im Stadion La Mosson stand ganz im Zeichen der Rückkehrer Zinedine Zidane, Claude Makelele und Lilian Thuram. Vor allem das Comeback von Superstar Zidane gab der „Equipe Tricolore“ den erhofften Schub, so dass am Ende ein klarer 3:0-Erfolg gegen die Westafrikaner heraussprang. Die Tore für die Franzosen erzielten William Gallas (27.), Zidane (62.) und Thierry Henry (66.). Willy Sagnol absolvierte die komplette Partie und sorgte auf seiner rechten Seite für viel Druck.

      Debakel für England

      Für Owen Hargreaves und seine Engländer lief es aber alles andere als gut. In Dänemark setzte es für das Team von Sven-Göran Eriksson die höchste Niederlage seit 25 Jahren. Mit 1:4 unterlagen David Beckham & Co. den Dänen. Die Tore fielen allesamt in Durchgang zwei. Dennis Rommedahl (60.), Jon Dahl Tomasson (63.), Michael Gravgaard (67.) sowie Sören Larsen waren für die Gastgeber erfolgreich. Für das „Drei-Löwen-Team“ traf Wayne Rooney (87.). Bayern-Spieler Hargreaves wurde in der 64. Minute für Frank Lampard eingewechselt, konnte jedoch die schmerzlich Niederlage auch nicht abwenden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:46:49
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      Donnerstag, 18. August 2005
      FC Bayern will Darlehen
      Kredit über 50 Mio. Euro geplant

      Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München will zur Finanzierung der Allianz Arena offenbar ein Darlehen in Höhe von 50 Millionen Euro aufnehmen und dieses über Investoren absichern. Nach einem Bericht des "Kicker" soll der Kredit bei der Allcas AG im September aufgenommen werden. Vom FC Bayern war zunächst keine Stellungnahme zu dem Thema zu erhalten. Die Allcas AG gehöre zur Allianz AG, die Namensgeber des Stadions im Münchner Stadtteil Fröttmaning ist.

      Das Darlehen soll angeblich eine Laufzeit von zehn Jahren und einen Zinssatz von zwei Prozent haben. Investoren bekommen laut "Kicker" einen garantierten Zinssatz von 6,5 Prozent, der sich bei sportlichen Erfolgen auf 6,8 Prozent erhöhen kann.

      Zur Finanzierung der insgesamt 300 Millionen Euro teuren Arena fehlen den Bauherren FC Bayern und TSV 1860 München angeblich noch etwa 40 Millionen Euro. Liga-Konkurrent FC Schalke 04 hatte vor zwei Jahren eine Anleihe über 85 Millionen Euro beim Investor Stephen Schechter genommen und damit teilweise die Arena AufSchalke finanziert.

      Zunächst hatte der FC Bayern 75 Millionen Euro, die er aus dem Verkauf von zehn Prozent AG-Anteilen an Partner Adidas erlöst hatte, in die Baufinanzierung eingebracht. Durch den Kredit erhofft sich der Verein nun günstigere Konditionen und mehr Spielraum für Personalausgaben im Profikader.

      Zuletzt hatte Präsident Franz Beckenbauer im Widerspruch zu Bayern-Manager Uli Hoeneß und AG-Chef Karl-Heinz Rummenigge mehr Mut bei Investitionen in Spieler gefordert.


      NF
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:48:21
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      Donnerstag, 18. August 2005
      Hertha muss weitersuchen
      Santa Cruz: "Bleibe bei Bayern"

      Fußball-Bundesligist Hertha BSC kann definitiv nicht vor dem kommenden Jahr mit einer Verpflichtung von Stürmer Roque Santa Cruz rechnen. Der Angreifer von Rekordmeister Bayern München sagte dem Sportmagazin "Kicker": "Für diese Saison ist das Thema Hertha für mich erledigt. Ich bleibe bei Bayern." Der 24-Jährige aus Paraguay kündigte an, er werde sich zu 100 Prozent auf seinen jetzigen Club konzentrieren und alles bringen, um sich dort durchzusetzen.

      Der Vertrag von Santa Cruz in München läuft im kommenden Jahr aus, dann wäre er ablösefrei. Hertha-Trainer Falko Götz hatte am Wochenende erklärt, der Stürmer habe für 2006 zugesagt. Santa Cruz selbst äußerte zu seinen Plänen dagegen nur: "Das wird die Zeit zeigen. In ein paar Monaten werde ich mit den Leuten hier bei Bayern sprechen, dann müssen wir gemeinsam überlegen, wie es weitergeht."

      Ob die Berliner vor Ablauf der Transferperiode Ende August noch einen treffsicheren Angreifer holen, bleibt fraglich. Hertha-Manager Dieter Hoeneß betonte zuletzt immer wieder, er sage lieber fünf Mal Nein als einmal halbherzig Ja.



      NF
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 05:52:58
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      bon dia :)



      Bayern konzentrieren sich auf Neuruppin

      84 Tage nach dem zwölften DFB-Pokaltriumph der Vereinsgeschichte kehrt der FC Bayern am Sonntag ins Berliner Olympiastadion zurück. An dem Ort, wo am 28. Mai der FC Schalke 04 mit 2:1 besiegt wurde, heißt der Gegner dann MSV 1919 Neuruppin – ein Viertligist aus Brandenburg, gegen den der Titelverteidiger natürlich haushoher Favorit ist. „Ein Sieg ist Pflicht“, sagte Felix Magath, „wir dürfen uns keine Blöße geben.“

      Der Gegner wird also ernst genommen an der Säbener Straße. „Wir haben sie beobachten lassen und wissen Bescheid. Wir werden nicht überrascht sein“, erzählte Magath. „Gerade gegen den FC Bayern sind solche Gegner immer gefährlich“, meinte Valérien Ismael, „da gibt jede Mannschaft mehr als hundert Prozent.“

      Nationalspieler zurück in München

      Umso erleichterter war Magath daher, dass sich nach dem Bänderriss von Martin Demichelis am Donnerstag kein weiterer der elf Länderspielteilnehmer ernsthaft verletzt beim Training zurückmeldete. Zwar nahmen auch Oliver Kahn und Lucio nicht am Mannschaftstraining teil und ließen sich von der medizinischen Abteilung behandeln, ihr Einsatz am Sonntag ist aber nicht in Gefahr. Ebenfalls vergeblich suchte man Paolo Guerrero auf dem Rasen, da sich der FCB-Stürmer noch auf der Rückreise aus Peru befand.

      In Bestbesetzung wird der FC Bayern somit im Berliner Olympiastadion auflaufen können. Ob Felix Magath dann dem einen oder anderen Reservisten eine Chance in der Startelf geben wird, bleibt abzuwarten. Da lässt sich der Bayern-Trainer wie gewohnt nicht in die Karten schauen.

      Über Berlin nach Berlin

      Egal wer spielt – „wir müssen da hinfahren und das Spiel einfach gewinnen“, sagte Ismael. Über Berlin nach Berlin, lautet das Motto von Felix Magath. „Wir wollen wie letzte Saison nach Berlin“, sagte der FCB-Chefcoach, „aber nicht nur gegen Neuruppin, sondern ins Finale.“
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:19:32
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      `Der Sieger? Schweinsteiger!`


      19.08.2005 Selbst am Freitag sorgt das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden noch für Schlagzeilen. Aus Sicht der Bayern wird dabei eine Torwette zwischen Roy Makaay und Oliver Kahn thematisiert und Bastian Schweinsteiger als Daheimgebliebener zum Gewinner der Partie erklärt.

      Die tz berichtet nach dem Länderspiel zwischen Deutschland und Holland von einer Übereinkunft zwischen Roy Makaay und Oliver Kahn. Unter dem Titel: „Kahn gegen Makaay - Torwette gewonnen“ schreibt das Blatt: Fünf Tore hat Roy Makaay in den ersten beiden Bundesligaspielen für den FC Bayern erzielt, aber am Mittwoch im Trikot der holländischen Nationalmannschaft ging er leer aus. Sehr zu Freude und Erleichterung seines Vereinskollegen Olli Kahn, der die Torwette gegen den Holländer gewonnen hat.“

      Aber nicht nur Oliver Kahn war froh, dass das „Tor-Phantom“ nicht zugeschlagen hat. Auch Michael Ballack kam es entgegen, dass sein Bayern-Kollege eine Torflaute hatte. „Aber dass er am Mittwoch nicht getroffen hat, war schon gut. Sonst hätten wir uns in den nächsten Tagen seine ganzen Sprüche anhören können“, so Ballack in der tz.

      Die AZ befasst sich mit den Oldies in der deutschen Nationalmannschaft und dem Spiel gegen die Niederlande. Dabei wird auch auf einen Jungnationalspieler eingegangen, der am Mittwoch gar nicht dabei war. So titelt das Blatt: „Der Sieger? Schweinsteiger!“ Die AZ beruft sich auf Günter Netzer, der das „Experiment mit den Routiniers“ als gescheitert betrachtet. „So erklärte er Bayerns Jungstar Bastian Schweinsteiger zum Sieger.“ Der Fußball-Experte wird dazu noch mit den Worten zitiert: „Die liebsten Spiele waren mir die, in denen ich nicht dabei und trotzdem der Gewinner war.“
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:53:52
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Allianz Arena So läuft die Finanzierung wirklich!


      19.08.2005 In den letzten Tagen kursierten in den Medien immer wieder Berichte zur Finanzierung der Allianz Arena. Heute bezog Karl Hopfner Stellung: „Da wurde einiges nicht korrekt dargestellt“, so der Finanzvorstand der FC Bayern München AG.

      Tatsache ist: Die Gesamtkosten der Allianz Arena belaufen sich auf 340 Millionen Euro. 300 Millionen davon deckt die Allianz Arena München Stadion GmbH durch Darlehen bei der Euro Hypo AG, der Dresdner Bank AG und der ALCAS GmbH ab.

      Die FC Bayern München AG hat der Allianz Arena München Stadion GmbH ein Darlehen zu banküblichen Zinsen in Höhe von 40 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese 40 Millionen Euro sollen in nächster Zeit umfinanziert werden. Hierzu werden derzeit Gespräche mit verschiedenen Bankinstituten geführt.

      Zu den Meldungen, dass in den letzten Wochen Gespräche mit dem Investor Schechter geführt worden seien, bei denen Schechter eine Offerte abgegeben haben soll, sagt Hopfner: „Das ist nicht wahr, und ist auch kein Thema.“
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:08:18
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      bon fin de semana :kiss:

      MSV 1919 Neuruppin - FC Bayern

      Kaperfahrer 1 : 3
      oski 0 : 5
      jaeg 0 : 6
      Lintorfer 1 : 6
      c.v.th.w. 1 : 7
      schsch 0 : 7
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 8
      michel 0 : 8
      bondia 0 : 9
      teffie 1 : 9
      hump 0 : 10
      xylo 0 : 11
      beejay 0 : 11
      garion 1 : 16
      TrueRambo 0 : 16
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 22:48:17
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Tipp 2 : 12

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 23:03:51
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      mein tipp

      neuruppin-fcb 1:10, eigentor lucio


      NF
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 04:37:25
      Beitrag Nr. 4.641 ()
      bon domingo :)

      Über Berlin nach Berlin

      84 Tage nach dem 12. Pokaltriumph der Vereinsgeschichte kehrt der FC Bayern am Sonntagnachmittag ins Berliner Olympiastadion zurück. Im Erstrundenspiel gegen den Oberligisten MSV 1919 Neuruppin startet der Rekordpokalsieger das Unternehmen Titelverteidigung.

      Über Berlin nach Berlin – so könnte das Motto der Mannschaft von Felix Magath vor der Partie gegen den Viertligisten aus der Fontane-Stadt in Nordbrandenburg lauten, der das Spiel aus Kapazitätsgründen in die rund 80 Kilometer entfernte Bundeshauptstadt verlegt hat. „Wir haben damit keine Probleme, fühlen uns da zuhause“, sagte Magath, der das Klassenziel bereits deutlich vor Augen hat: „Wir wollen wie letzte Saison nach Berlin. Aber nicht nur gegen Neuruppin, sondern ins Finale.“

      Videostudium vor dem Spiel

      Bis dahin ist der Weg jedoch noch weit und so geht es für den FCB zunächst einmal darum, die Auftaktpartie schadlos zu überstehen. „Wir sind vorbereitet wie auf Bundesligaspiele auch“, hob Magath die Bedeutung der Begegnung hervor. „Wir wissen, wie der Gegner spielt, wo er Stärken und Schwächen hat“, so Magath, der seine Spieler am Sonntagmorgen per Videostudium noch darauf vorbereiten wird, „wer am Nachmittag auf sie zu kommt.“

      Magath musste jedoch eingestehen, dass auch die beste Vorbereitung nicht verhindern könne, den Gegner zu unterschätzen. „Ich kann den Spielern nicht einreden, dass es die stärkste Mannschaft ist, gegen die wir diese Saison spielen. Den Versuch werde ich gar nicht machen“, so der 52 Jahre alte Fußballlehrer, der bereits weiß, wie er seine Spieler dazu bringen kann, trotz des Klassenunterschiedes mit voller Konzentration zu Werke zu gehen.

      Chance für neue Kräfte

      Mit Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro werden voraussichtlich zwei Spieler ihre Chance in der Startelf bekommen, die bislang noch ohne Einsatzzeit in dieser Saison geblieben sind. Zé Roberto und Sebastian Deisler sind ebenfalls Kandidaten auf einen Platz in der Anfangsformation.

      „Diejenigen, die nicht oft im Einsatz waren, können diese Gelegenheit nutzen und beweisen, dass sie mindestens so gut drauf sind wie andere auch“, sagte Magath, der dafür anderen, stark beanspruchten Spielern, eine Pause gönnen wird. „Ich hoffe, dass wir soviel Engagement drin haben, dass es eine klare Sache wird und wir keine Schwierigkeiten kriegen.“

      Magath fordert frühe Tore

      Die Marschroute gegen die vom ehemaligen Bundesliga-Profi Christian Schreier betreute Elf ist klar: „Wir müssen den Gegner von Beginn an in die Schranken weisen, dann haben wir leichte 90 Minuten.“ Deshalb fordert Magath von seinen Spielern „von Beginn an auf Torerfolg zu gehen“ und „zwei, drei Tore vorzulegen. Dann ist Ruhe bei dem Spiel.“ Man wolle von Beginn an klar machen, „dass wir nicht bereit sind, in der ersten Runde zu stolpern.“

      Neuruppins Coach Schreier hofft, dass es kein Debakel gegen den Titelverteidiger gibt. Ein 1:5 wäre für ihn ein akzeptables Resultat. „Ein Tor - das wäre schon ein Traum. Die Jungs sollen rausgehen, die Atmosphäre genießen. Aber sie dürfen keine Angst haben“, fordert er. Deutlich selbstbewusster äußerte sich Torwart Marian Unger. „Ich hoffe, ich kann meine Bilanz halten: Ich habe noch nie in einem Punkt- oder Pokalspiel mehr als zwei Gegentore kassiert.“

      Die voraussichtliche Aufstellung:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Ismael, Jeremies, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Hargreaves, Zé Roberto, Karimi – Pizarro, Santa Cruz
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 04:38:56
      Beitrag Nr. 4.642 ()
      Pause für Ballack, Makaay und Lucio
      Felix Magath hält Wort und gönnt seinen viel beanspruchten Spielern eine Pause. Ohne Michael Ballack, Roy Makaay und Lucio ist der FC Bayern am Samstagnachmittag nach Berlin aufgebrochen, wo er am Sonntag (17.00) im Olympiastadion in der ersten Pokalrunde auf den Oberligisten MSV 1919 Neuruppin trifft. „Das ist die letzte Möglichkeit für viele Wochen, dass diese Spieler aussetzen“, sagte Magath vor dem Abflug in die Hauptstadt. Das Trio wird stattdessen eine Trainingseinheit an der Säbener Straße einlegen. Mit im Kader ist dafür wieder Mehmet Scholl, der nach seinem Muskelfaserriss in der Wade seit Wochenanfang wieder im Mannschaftstraining steht.

      Rensing verstärkt die Amateure
      Auch Michael Rensing hat die Reise nach Berlin nicht angetreten. Der 21 Jahre alte Torhüter wird stattdessen am Sonntag das Regionalliga-Team von Trainer Hermann Gerland im Heimspiel gegen den VfR Aaalen (Anstoß um 15.00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße) verstärken. An Renisngs Stelle wird Bernd Dreher in Berlin auf der Bank sitzen.

      Kein Ersatz für `Micho`
      Der FC Bayern wird trotz der Verletzung von Martin Demichelis keinen neuen Abwehrspieler verpflichten. „Es wird sich einiges tun bis zum 31. August, aber nicht bei uns im Kader“, schloss Trainer Felix Magath am Freitag weitere Transfers des Rekordmeisters vor Ablauf der Wechselperiode am Ende des Monats aus. Demichelis hatte sich Anfang der Woche einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen und muss rund einen Monat pausieren.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 04:41:28
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      "JA ODER NEIN"



      Bayern München erhöht Druck auf Ballack

      Im Vertragspoker um Michael Ballack verstärkt Rekordmeister FC Bayern München den Druck auf seinen Mittelfeldstar. "Bis Ende September, Anfang Oktober wollen wir eine Antwort haben", betonte Bayern-Manager Uli Hoeneß der Münchner "Abendzeitung". "Unser Angebot ist auf dem Tisch, die Argumente sind ausgetauscht", fügte er hinzu. Man müsse nicht mehr verhandeln. "Er muss nur noch sagen: Ja oder Nein", erklärte Hoeneß.

      Der Vertrag des Nationalspielers beim deutschen Rekordmeister läuft nach der laufenden Saison aus. Bislang hat sich Ballack noch nicht entschieden, ob er in München über 2006 hinaus tätig sein wird. Medienberichten zufolge wird das Angebot der Bayern für den 28-Jährigen auf knapp zehn Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Der Kapitän der Nationalelf wird immer wieder mit anderen europäischen Spitzenklubs in Verbindung gebracht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 05:07:09
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      Mit Demut, Willen und Gottes Hilfe

      Der Iraner Karimi ist die Entdeckung der neuen Saison. Asiens Fußballer des Jahres überraschte sogar den Vorstand des FC Bayern

      von Armin Grasmuck

      Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit. Ali Karimi, 26, trainierte all dies in den vergangenen Tagen wie ein Besessener. Während das Gros der Spieler des FC Bayern München zu Länderspielen in ganz Europa gereist war, schuftete der Iraner im täglichen Fitnesszirkel, den Trainer Felix Magath für die Daheimgebliebenen ausgearbeitet hatte. Karimi pumpte Klimmzüge, schnell und in einer Intensität, daß es dem Kollegen Mehmet Scholl bewundernde Blicke entlockte. Karimi sprintete, daß es den Rasen durch die Luft wirbelte. Und als Magath eine Minute zur Erholung gewährte, trainierte Karimi im Sitzen eifrig die Bauchmuskeln.

      "Ich bin sehr leistungsorientiert", sagte der Iraner nach dem Training. "Es ist mein Ehrgeiz, mich hier bei Bayern München durchzusetzen. Dafür werde ich alles tun." Nach seinen ersten beiden Bundesligaeinsätzen, dem starken Debüt als Einwechselspieler beim 3:0 gegen Mönchengladbach und dem glanzvollen Auftritt von Beginn an beim Gastspiel in Leverkusen (5:2), läßt sich festhalten: Karimi ist auf dem besten Wege, sein sportliches Ziel im Expreßtempo zu realisieren.

      Der Mann aus dem Iran wird vielen schon beinahe unheimlich. Zu langsam, faul und schwach im Zweikampf, so lauteten die Attribute, die dem bis dato nur mäßig bekannten Perser nach München vorauseilten. Zwar machte schnell die Runde, daß sich der FC Bayern Asiens aktuellen Fußballer des Jahres geangelt hatte. Doch wurde diese Auszeichnung stark relativiert durch die Tatsache, daß Karimi in den vergangenen drei Jahren sein Geld bei Al-Ahly Dubai verdiente, in jener international drittklassigen Profiliga der Arabischen Emirate, in der abgehalfterte Akteure der internationalen Fußballbranche gemeinhin ihr Gnadenbrot gereicht bekommen. "Ich habe dort gespielt, weil es zu dieser Zeit der beste Platz für mich war", erklärte Karimi. "Aber es war immer mein Ziel, bei einem Topklub in Europa zu spielen."

      Die Art der Karriereplanung mag eigenartig klingen, aber der Iraner ist generell nicht leicht zu ergründen. Während er sich auf dem Platz angriffslustig gibt, erscheint er Beobachtern abseits des Fußballplatzes als eher bemitleidenswerter Zeitgenosse. Leise und abgehackt formuliert er seine Worte, den Blick genau wie die hängenden Schultern gen Boden gerichtet. Demütig gibt er zu Protokoll, es sei ihm eine "Ehre, für diesen Verein zu spielen". Auch den Dank an die Mitspieler, die ihm den Einstieg angenehm gestaltet hätten, wiederholt er stetig. Einige Kollegen könnten dem freundlichen Empfang in den nächsten Tagen indes kollegiale Kühle folgen lassen, weil sie in dem ursprünglich als minderbemittelt eingeschätzten Mitspieler inzwischen einen echten Konkurrenten sehen.

      Mit seinem Schnellstart hat Karimi in München alle überrascht, sogar die Kluboberen. "Es ist ein weiterer Versuch, einen iranischen Spieler beim FC Bayern zu integrieren", sagte Uli Hoeneß am Tag des Trainingsauftakts. Er verbarg seine Skepsis nur unzureichend, auch ob der Tatsache, daß mit Ali Daei (1998/99) und Vahid Hashemian im vergangenen Jahr zwei Landsleute Karimis beim FC Bayern gescheitert waren. Immerhin, schob Hoeneß hinterher, berge die neuerliche Verpflichtung keine finanziellen Risiken. Karimi kostete keine Ablöse, der zu moderaten Konditionen vereinbarte Vertrag läuft nur bis nächsten Sommer. "Magath wollte ihn unbedingt", sagte Hoeneß. "Er glaubt, daß er uns weiterhelfen kann." Tatsächlich hatte der Trainer schon vor drei Jahren ein Auge auf den iranischen Mittelfeldspieler geworfen. "Leider hatte ich damals nicht die Möglichkeiten, ihn zu holen", sagt Magath. Als ihm Karimi Ende 2004 noch einmal angeboten wurde, schlug der Bayern-Coach zu. Es sind vor allem die spieltechnischen Fähigkeiten des Iraners, von denen er sich viel verspricht. "Er ist ein Typ wie Mehmet Scholl", erklärt Magath. "Stark im Duell Mann gegen Mann, außerdem kann er den Paß in die Spitze spielen." Gerade in Partien auf höchstem Niveau, bei denen sich die Mannschaften aufgrund taktischer Zwänge neutralisieren, erhofft sich Trainer Magath von dem willensstarken Iraner spielentscheidende Impulse.

      "Gott wird mir helfen, mit Bayern erfolgreich zu sein", sagt der gläubige Moslem. Die Kollegen im Mittelfeld werden diese Aussage als ernstgemeinte Kampfansage betrachten. "Wenn Ali sich erst richtig eingelebt hat, können wir noch sehr viel von ihm erwarten", prophezeit Spielgestalter Michael Ballack. Den Defensivakteuren des Viertligisten MSV Neuruppin, die heute abend im Berliner Olympiastadion zum Pokalspiel gegen den FC Bayern antreten, dürfte Karimi bereits jetzt einiges Unbehagen bereiten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 11:23:39
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      da Bayern ohne Makaay antritt, senke ich meinen Tip ab auf 0:9
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 11:28:43
      Beitrag Nr. 4.646 ()
      [posting]17.618.724 von bonDiacomova am 19.08.05 18:08:18[/posting]nö, ich lass es doch bei 0:11, ändern bringt meist kein Glück..;) - hier die aktuellen Tipps...mit akat und Nachtfalkee

      MSV 1919 Neuruppin - FC Bayern

      Kaperfahrer 1 : 3
      oski 0 : 5
      jaeg 0 : 6
      Lintorfer 1 : 6
      c.v.th.w. 1 : 7
      schsch 0 : 7
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 8
      michel 0 : 8
      bondia 0 : 9
      teffie 1 : 9
      nachtfalke 1:10
      hump 0 : 10
      xylo 0 : 11
      beejay 0 : 11
      akat 2:12
      garion 1 : 16
      TrueRambo 0 : 16
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 19:45:46
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      Danke Mehmet:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 01:23:18
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      felix hat sicher mein posting hier gelesen und lucio deshalb lieber zu hause gelassen:laugh::laugh::laugh:


      4:0 gegen Neuruppin Bayern souverän in Runde zwei


      21.08.2005 Locker und leicht hat der FC Bayern die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht und sich bei den Amateuren des MSV 1919 Neuruppin keine Blöße gegeben. Mit 4:0 (1:0) besiegte der Rekordpokalsieger am Sonntagnachmittag den Oberligisten aus Nordbrandenburg und hat damit die anvisierte Titelverteidigung weiter im Blick.

      Vor 33.189 Zuschauern im Berliner Olympiastadion erzielten Valerien Ismael (9.), Mehmet Scholl (49., 86.) und Andreas Ottl (69.) die Treffer für den Rekordtitelträger, der bei besserer Chancenauswertung auch durchaus hätte höher gewinnen können.

      Fünf Neue in der Startelf

      Wie im Vorfeld angekündigt stellte Magath seine Mannschaft auf mehreren Positionen um und schonte einige Stammspieler wie Michael Ballack, Roy Makaay und Lucio, die die Reise nach Berlin erst gar nicht mitmachten. „Das ist die letzte Möglichkeit für viele Wochen, dass diese Spieler aussetzen.“ Auch Hasan Salihamidzic und Ali Karimi nahmen zunächst auf der Bank Platz, Martin Demichelis fehlte verletzungsbedingt (Bänderriss).

      So bekamen Andreas Ottl in der Innenverteidigung neben Valerien Ismael, Bastian Schweinsteiger, Zé Roberto und Claudio Pizarro erstmals in dieser Saison die Chance, von Beginn an ihr Können unter Beweis zu stellen. Und auch Sebastian Deisler rückte wieder in die Startelf, er besetzte die zentrale Position hinter den beiden Spitzen.

      Ismael bricht den Bann

      „Von Beginn an auf Torerfolg gehen“ und „zwei, drei Tore vorlegen. Dann ist Ruhe bei dem Spiel“, lautete die Vorgabe Magaths an seine Elf, doch die erste Chance des Spiels hatten die vom Anpfiff weg frisch aufspielenden „Gastgeber“ aus der Fontane-Stadt: Mattias Balke prüfte bereits nach drei Minuten FCB-Kapitän Oliver Kahn.

      Danach übernahm jedoch der Rekordmeister das Kommando und hätte nur zwei Minuten später in Führung gehen müssen, doch Santa Cruz verpasste gleich zwei Mal nach Deisler-Eckstößen. Wie es besser geht, zeigte dann Abwehrspieler Ismael, der nach einem Eckball aus der Drehung abzog und das Leder zur 1:0-Führung im Tor versenkte (9.).

      Kaum Chancen für Neuruppin

      Mit der Führung im Rücken kontrollierte der FCB nun das Geschehen. Vor allem die Mittelfeldachse Schweinsteiger, Deisler und Zé Roberto sorgte für großen Angriffsschwung. Allerdings konnten die Münchner ihre Überlegenheit in Form zahlreicher Torchancen nicht in Zählbares umsetzen. Sowohl Deisler (18.) per Freistoß, Santa Cruz (24.) und Pizarro (29.) per Kopf scheiterten am glänzend aufgelegten MSV-Schlussmann Unger.

      Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte sich Neuruppin wieder etwas vom Druck der Bayern befreien. Eigene Torchancen blieben bis auf einen Schuss von Prymula (27.) jedoch Mangelware, es fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. So blieb es nach 45 Minuten bei der verdienten Führung für die Münchner.

      Scholl dreht auf und trifft

      Nach der Pause gab Mehmet Scholl nach überstandenem Muskelfaserriss sein Saisondebüt, für ihn blieb Bixente Lizarazu in der Kabine. Keine vier Minuten auf dem Platz zeigte „Scholli“ seine ganze Klasse, als er einen an ihm selbst verursachten Freistoß aus knapp 20 Metern zum 2:0 ins Tor zirkelte (49.).

      Auch in der Folgezeit blieben die Bayern klar überlegen, Neuruppin versuchte sich mit gelegentlichen Kontern. Vor allem Scholl drehte mächtig auf und kurbelte das Angriffsspiel der Bayern an. Nachdem Pizarro (60., 64.) die Führung hätte weiter ausbauen können, gelang dies Ottl in der 69. Minute, als er nach einem Eckball zum 3:0 einköpfte. Für Ottl das erste Tor im dritten Profi-Spiel.

      Amateure ohne Torerfolg

      Die tapferen Amateure aus Neuruppin ließen angesichts der sich anbahnenden Niederlage etwas die Köpfe hängen, doch noch immer hielt die Mannschaft von Trainer Christian Schreier gut dagegen. Biermann (65.) und Zschische (70.) hatten die besten Chancen für die Brandenburger, denen der Ehrentreffer aber letztlich versagt blieb.

      Pizarro (82.) und Santa Cruz (84.) vergaben in der Schlussphase weitere gute Möglichkeiten für die Bayern, das Ergebnis höher zu schrauben. Nicht so der vor Spielfreude strotzende Scholl, der in der 86. Minute nach einer feinen technischen Einzelleistung den 4:0-Endstand erzielte.


      MSV 1919 Neuruppin - FC Bayern 0:4 (0:1)

      MSV 1919 Neuruppin: Unger - Maik Neumann, Neubert (80. Moses), Weber, Novacic - Biermann, Zschische, Balke, Cepni (64. Seeger) - Krüger, Prymula (46. Dittrich)

      FC Bayern: Kahn - Ottl, Sagnol, Ismael, Lizarazu (46. Scholl) - Schweinsteiger, Hargreaves (56. Jeremies), Zé Roberto, Deisler - Pizarro, Santa Cruz

      Ersatz: Dreher, Karimi, Salihamidzic, Guerrero

      Schiedsrichter: Marc Seemann

      Zuschauer: 33.189

      Tore: 0:1 Ismael (9.), 0:2 Scholl (49.), 0:3 Ottl (69.), 0:4 Scholl (84.)

      Gelbe Karten: Neumann / Schweinsteiger

      NF
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 06:07:24
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      bon dia :)

      humphy 12
      beejay 11
      Prof.Dr.B.Scheuert 10
      truerambo 9
      schsch 9
      michel 9
      teffie 9
      Lintorfer 9
      xylo 9
      Kaperfahrer 9
      akat 9
      tamakoschy 4
      bondia 7
      e type 6
      garion 6
      c.v.th.w. 6
      Nachtfalkee 6
      oski 3
      FrankLorb 0
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 06:11:11
      Beitrag Nr. 4.650 ()


      Pokal-Auslosung am 4. September

      Im Rahmen der ARD-Sportschau (ab 18.00 Uhr)
      wird dann Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff
      die Paarungen der nächsten Runde ziehen,
      die dann am 25./26. Oktober 2005 ausgespielt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 08:08:27
      Beitrag Nr. 4.651 ()
      moin jungs,

      das war ja nicht viel am sonntag. 4:0 gegen neudingsbumms ist eigentlich inakzeptabel. da muss es heute ein paar strafrunden geben:D

      beejay, schade um kowelenz. ihr hättet es verdient gehabt die doofe herta zu schlagen.:cry:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:13:16
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      kicker `Ein gemütlicher Sonntag in Berlin`


      22.08.2005 „Nicht toll, aber Scholl…”, titelt die tz nach dem 4:0-Erfolg des FC Bayern im DFB-Pokal gegen den MSV Neuruppin: „Die Oberliga-Amateuere stellten für den FC Bayern kein Problem dar – der Double-Gewinner erreichte locker die zweite Runde des DFB-Pokals.“

      Der kicker schreibt zum Sieg der Bayern. „Es war ein gemütlicher Sonntag in Berlin. Morgens zeigte Felix Magath seiner Mannschaft eine DVD mit Szenen vom MSV Neuruppin, ‚weil sie die Gesichter ihrer Gegner ja nicht kannten’, erklärte der Bayern-Trainer. Nachmittags ging’s ins Olympiastadion (...). Das Spiel gegen den Cup-Sieger Brandenburg wurde zur entspannten Angelegenheit, obwohl die Münchner erst in der zweiten Hälfte für einen standesgemäßen Vorsprung sorgten.“

      In der Süddeutschen Zeitung ist zu lesen, dass einige Zuschauer umsonst ins Stadion kamen, weil an den Kassenhäuschen auch nach dem Anpfiff das Gedrängel zu groß war. „Allzu viel Kraft dürfte die Münchner der Ausflug nach Berlin am Ende nicht gekostet haben, und am Samstag empfangen sie dann jenen Klub, der ansonsten im Stadion mit den unterbesetzten Kassenhäuschen zu Hause ist: Hertha BSC.“

      Die AZ schreibt zum Spiel: „Ein pflichtbewusstes 4:0 gegen den Viertligisten MSV Neuruppin, die zweite Runde des DFB-Pokals locker erreicht. Doch Bayern-Trainer Felix Magath war nicht zufrieden: ‚Wir haben in der ersten Halbzeit zu behäbig und phlegmatisch gespielt, wurden erst nach der Pause souveräner.“
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:14:52
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      FCB Champions zeigt Zagreb-Spiel live und exklusiv


      21.08.2005 Neben einem gelungenen Auftakt in die Bundesliga und den DFB-Pokal hat sich der FC Bayern für den Monat August noch ein weiteres Ziel gesetzt. Der deutsche Rekordmeister möchte sich seinen Fans in Osteuropa präsentieren. Dafür bestreitet die Mannschaft von Felix Magath zwei Freundschaftsspiele in Polen und Kroatien. Beide Partien werden präsentiert von den drei Bayern-Partnern T-Com, HypoVereinsbank und Audi und stehen unter dem Motto: „VISITING FRIENDS“.

      Den Auftakt machte der FC Bayern am 8. August in Polen gegen Legia Warschau (3:1). Jetzt, am Dienstag, den 23. August, reist der Rekordmeister nach Zagreb, wo eine Partie gegen eine kroatische Auswahl auf dem Programm steht. Um 18.45 Uhr ist Anstoß.

      Das Spiel wird live und Deutschland-exklusiv auf fcbayern.de im Internet-TV-Bereich FCB Champions übertragen. Ab ca. 18.40 Uhr können Sie im FCB Champions mit Bilder aus Kroatien rechnen. Unmittelbar nach der Partie gibt es den Highlightschnitt zur Nachbetrachtung.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:20:41
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      "Das Ganze hat mit Bayern nichts zu tun"



      Der FC Bayern und 1860 München haben bei der Finanzierung der Allianz-Arena offenbar auf ein noch größeres Darlehen zurückgegriffen, als bisher angenommen. Wie FCB-Manager Uli Hoeneß dem "kicker" bestätigte, beläuft sich der Kredit der Alcas GmbH auf ein Gesamtvolumen von 75 Mio. Euro.

      "Das Ganze hat aber mit dem FC Bayern nichts zu tun. Darlehensnehmer ist die Stadion GmbH", sagte Hoeneß.

      An der Stadion GmbH sind der Rekordmeister und die "Löwen" zu jeweils 50 Prozent beteiligt.

      NF
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:39:44
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      das ist ja interessant. wofür werden die zusätzlichen 35 mio gebraucht:eek:

      das mit den 40 mio war klar. der fcb hat selbst diese summe als darlehen gewährt und nun wird das extern umfinanziert. wofür aber die 35 mio mehr? ist das die konsequenz für die mindereinahmen durch den abstieg der 60er? :mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:01:19
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      nein,

      die sind für das Gehalt von Ballack damit er bleibt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:32:08
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      gegen Berlin :

      3:1
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 06:25:26
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      Scholls 98. Frühling



      Magath will `Pflichtsieg` nicht überbewerten

      Es regnet ziemlich viel in den letzten Tagen, fast schon herbstlich mutet der August in diesem Jahr an. Einen hindert das aber nicht, einmal mehr so richtig aufzublühen. Zum wievielten Mal eigentlich? „Mehmet Scholl erlebt gerade seinen 98. Frühling“, schmunzelte Uli Hoeneß nach dem 4:0-Sieg des FC Bayern im DFB-Pokalspiel gegen den MSV 1919 Neuruppin am Sonntag, dem Scholl mit zwei Toren und vielen tollen Aktionen seinen Stempel aufdrückte. (Die Highlights der Partie sehen Sie ab Dienstag 0.00 Uhr im FCB Champions.)

      „Ich hatte einen Einsatz gar nicht erwartet. Es dauert noch, bis ich wieder bundesligatauglich bin“, sagte der dienstälteste Bayern-Profi nach seinem glänzenden Saisondebüt. Wegen eines Muskelfaserrisses in der Vorbereitung hatte er vier Wochen pausieren müssen. Anfang der Woche hatte Magath seine Nummer sieben, die im Oktober 35 Jahre alt wird, noch gar nicht auf der Liste. „Erst habe ich seinen Einsatz ja ausgeschlossen“, sagte der FCB-Coach, „dann hat er im Training noch mal richtig Gas gegeben und genau gezeigt, was wir von ihm kennen. Das konnte er auch im Spiel wieder umsetzen.“

      Verschärfter Konkurrenzkampf

      Ob Scholl seine Künste auch am kommenden Samstag gegen Hertha BSC Berlin zeigen darf, ließ Magath noch offen. „Das kann ich nicht garantieren“, meinte der FCB-Coach, „ich schaue mir die nächsten Tage im Training an, wie er drauf ist.“ Mit dem Pokalspiel betrieb Scholl auf jeden Fall schon einmal beste Werbung in eigener Sache.

      Der Konkurrenzkampf beim FC Bayern ist mit der Rückkehr Scholls noch einmal verschärft worden. Gegen den Oberligisten Neuruppin gab Magath gleich mehreren Reservisten die Chance, sich zu beweisen. Auf sechs Positionen veränderte er seine Startelf gegenüber dem letzten Bundesligaspiel. Neben Scholl kamen auch Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro zu ihrem ersten Pflichtspiel in dieser Saison. Dazu feierten Valérien Ismael und Andreas Ottl ihr Debüt als Torschützen.

      Die Konzentration fehlte

      Letzterer erhielt von Magath gar ein Sonderlob. „Er war einer der Wenigen, die hochkonzentriert waren“, sagte der Chefcoach, der insgesamt aber „mangelnde Konzentration“ bei seiner Mannschaft feststellte. Deswegen hätten die Bayern auch unzählige Torchancen nicht genutzt und ein paar Möglichkeiten der Brandenburger zugelassen. „Wir haben den Gegner nicht ernst genommen“, meinte Magath, „trotz der frühen Führung hatten wir einige Probleme.“

      Am Dienstagabend (18.45) erwartet der Bayern-Trainer beim Testspiel gegen eine kroatische Auswahl, dass ein Team wieder mit mehr Konzentration zu Werke geht. Der verschärfte Konkurrenzkampf wird sein Übriges dazu beitragen.

      [ich erwarte heute abend (22.00) den einzug des hsv in den uefacup - auf gehts nach valencia :) ]

      Magath: `Ein Pflichtsieg`

      Das Weiterkommen im DFB-Pokal hat Magath derweil schon abgehakt. „Es war ein Pflichtsieg. Deswegen wollen wir das Weiterkommen nicht zu hoch bewerten“, erzählte er. Die erste Hürde ist genommen, am 25./26. Oktober steht die nächste Runde auf dem Programm. Das Endspiel (Magath: „Das Finale ist Pflicht.“;) findet am 29. April statt, mitten im Frühling – klingt nach einem Tag wie geschaffen für Mehmet Scholl.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 06:27:01
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      bon dia :)

      So läuft die Finanzierung wirklich!

      In den letzten Tagen kursierten in den Medien immer wieder Berichte zur Finanzierung der Allianz Arena. Heute bezog Karl Hopfner Stellung: „Da wurde einiges nicht korrekt dargestellt“, so der Finanzvorstand der FC Bayern München AG.

      Tatsache ist: Die Gesamtkosten der Allianz Arena belaufen sich auf 340 Millionen Euro. 300 Millionen davon deckt die Allianz Arena München Stadion GmbH durch Darlehen bei der Euro Hypo AG, der Dresdner Bank AG und der ALCAS GmbH ab.

      Die FC Bayern München AG hat der Allianz Arena München Stadion GmbH ein Darlehen zu banküblichen Zinsen in Höhe von 40 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese 40 Millionen Euro sollen in nächster Zeit umfinanziert werden. Hierzu werden derzeit Gespräche mit verschiedenen Bankinstituten geführt.

      Zu den Meldungen, dass in den letzten Wochen Gespräche mit dem Investor Schechter geführt worden seien, bei denen Schechter eine Offerte abgegeben haben soll, sagt Hopfner: „Das ist nicht wahr, und ist auch kein Thema.“
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 06:41:49
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      Morje und Danke für dein Mitgefühl, Hump - aber wie lautet die alte Fußballerweisheit: erst hatte die TuS kein Glück und dann kam noch Pech dazu! :rolleyes:
      Aber auf diese Weise ist der größte Stolperstein für die Bayern aus dem Weg geräumt - die Titelverteidigung ist jetzt eigentlich nur noch Formsache! ;)

      Bayern München: Magath will trotz Demichelis-Verletzung keinen neuen Spieler holen - ein Risiko? - 22.08.2005 11:14
      Schweinsteiger: Kritik, Frust, mäßiges Saisondebüt
      Ein Mann stand beim 4:0 Im Pokal in Neuruppin besonders im Mittelpunkt, weil er zuvor in dieser Saison noch gar nicht hatte mitspielen dürfen: Bastian Schweinsteiger. Den Mittelfelddribbler hatte Magath vor dem Anpfiff in die Pflicht genommen.
      Es war ein gemütlicher Sonntag in Berlin. Morgens zeigte Felix Magath seiner Mannschaft eine DVD mit Szenen vom MSV Neuruppin, "weil sie die Gesichter ihrer Gegenspieler ja gar nicht kannten", erklärt der Bayern-Trainer. Nachmittags ging`s ins Olympiastadion, "da fühlen wir uns zu Hause", sagt Magath. Schließlich sei es gerade mal "ein paar Wochen her, dass wir dort den Pokal gewonnen haben", zwölf, um`s genau zu nehmen.
      Auch das Spiel gegen den Cupsieger Brandenburgs wurde zur entspannten Angelegenheit, obwohl die Münchner erst in der zweiten Hälfte für einen standesgemäßen Vorsprung sorgten. Ein Mann stand beim 4:0 besonders im Mittelpunkt, weil er zuvor in dieser Saison noch gar nicht hatte mitspielen dürfen: Bastian Schweinsteiger. Den Mittelfelddribbler hatte Magath vor dem Anpfiff in die Pflicht genommen. "Es ist ein Spiel, in dem er Leistung bringen muss", hatte er gefordert und Schweinsteiger einmal mehr "Trainingsrückstand" bescheinigt.
      Der 21-Jährige, der in den vergangenen Tagen aus Frust über seine Nicht-Nominierung zum Liga-Auftakt jeden Interviewwunsch verweigerte, wollte auf dem Platz die Antwort geben - das jedoch gelang ihm nicht. Bemüht war Schweinsteiger zwar, die großen Aktionen blieben aber aus. Wortlos ging er nach dem Abpfiff in die Kabine. Und schon am nächsten Wochenende gegen Berlin droht ihm erneut die Bank, wenn Ballack ins Mittelfeld zurückkehrt und sich dann um die beiden Halbpositionen auch Deisler, Zé Roberto, Karimi, Salihamidzic und der von Magath fürs Pokalspiel gelobte Scholl ("Er hat gut trainiert und das gleich umgesetzt") bewerben. Wie der Coach seine Elf formiert, werden freilich erst die nächsten Trainingseindrücke entscheiden.
      Nichts mehr ändern will der Trainer an seinem Aufgebot. Auf die Frage, ob der FC Bayern nach der Verletzung von Martin Demichelis (Bänderriss im linken Sprunggelenk, ca. vier Wochen Pause) noch einen neuen Defensivspieler holen werde, antwortete er: "Bis zum 31. 8. wird sich noch einiges tun, aber nicht bei uns im Kader." Magath setzt voll auf Lucio und Ismael. Sollte einer von beiden ausfallen, hat er als Abwehr-Alternativen Oldie Jens Jeremies und den gegen Neuruppin getesteten Youngster Andreas Ottl. Jeremies stand im September 2004 zuletzt in der Startelf, Ottl hat erst eine Bundesliga-Halbzeit hinter sich. Ein Risiko?
      S. Karkos/B. Salamon
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:23:43
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      moin bon,

      die meldung stammt aus der letzten woche. der ulli hat aber bestätigt, dass nicht 40 sondern 75 mio aufgenommen wurden. wofür braucht die stadion gmbh die 35 mio?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:25:43
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      hi beejay,

      der größte stolperstein kommt noch. nächste runde geht`s zu den kickers nach offenbach:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:03:40
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      Bayern: Ali Karimi im kicker-Interview - 23.08.2005 09:50
      "Was du willst, erreichst du auch"

      --------------------------------------------------------------------------------
      Er ist Asiens Fußballer des Jahres 2004 - und Bayerns neuer Liebling. Schneller als erwartet hat sich Ali Karimi (26) durchgesetzt. Im Interview erzählt der Iraner von sich und seinem Leben.
      --------------------------------------------------------------------------------



      Hat noch viel vor mit dem FC Bayern: Der Iraner Ali Karimi.kicker: Herr Karimi, Sie scheinen mit einem Fußball mehr machen zu können als andere Menschen. Wo haben Sie das gelernt?

      Ali Karimi: Fußball spielen kriegst du nicht als Talent in die Wiege gelegt, es ist von Gott gegeben. Und es steckt immer harte Arbeit und viel Training dahinter – wie in jedem anderen Beruf auch.

      kicker: Wie sind Sie zum Fußballspielen gekommen?

      Karimi: Ich habe in einer Siedlung gewohnt, in einem kleinen, mittelständischen Vorort von Teheran. Mein Vater war Beamter, ist jetzt pensioniert, meine Mutter ist Hausfrau. Ich habe drei Brüder, eine Schwester, da wurde eben Fußball gespielt. Jeden Tag, auf der Straße, auf Aschenplätzen. Mein Bruder Farshid ist heute Torwart bei Pirouzi in Teheran. Mit zwölf oder dreizehn, ich weiß nicht mehr genau, bin ich meinem ersten Verein beigetreten.

      kicker: Mit Ihrem Bruder – oder mit Freunden?

      Karimi: Ganz allein. Ich bin einfach mal hingegangen. Am Anfang war ich ein bisschen nervös, die Umgebung war ja ganz neu, aber das hat mit der Zeit abgenommen.

      kicker: Wann wurde Ihnen bewusst, dass eine Profikarriere draus werden könnte?

      Karimi: Als Kind hätte ich an so was nie gedacht. Irgendwann hat es sich so ergeben, ich wurde von einem Profi verein entdeckt, habe meinen ersten Vertrag gekriegt, als ich 19 war. Das ist bei uns gar nicht einfach, es gibt keine Jugendauswahlen wie hier in Deutschland, du wirst nicht gefördert, musst gerade in jungen Jahren viel an dir selbst arbeiten. Aber ich hatte Glück, es hat geklappt.

      kicker: Was wäre aus Ihnen geworden, wenn es nicht hingehauen hätte?

      Karimi: Gerade fällt mir auf, dass ich noch nie darüber nachgedacht habe. Ich liebe Fußball. Für mich gab es immer nur Fußball.

      kicker: Wie hoch ist der Stellenwert des Fußballs im Iran?

      Karimi: Sehr hoch. Es ist die meistgesehene Sportart, sehr wichtig für die Menschen.

      kicker: Was kommt hinter Fußball?

      Karimi: Volleyball – und Ringen.

      kicker: Mögen Sie Ringen?

      Karimi: Nein, solche Sportarten mag ich nicht.

      kicker: Obwohl Sie sich in Ihrer Heimat schnell einen guten Namen gemacht hatten, wechselten Sie 2001 nicht nach Europa, sondern nach Dubai. Wie kam es dazu?

      Karimi: Nun, ich war ablösefrei, da kam das Angebot, also bin ich hingegangen. Und ich hatte vier schöne Jahre dort.

      kicker: Vor allem, weil Sie gut verdienten?

      Karimi: Sicher gehört Geld zum Leben, aber ich bin kein Mensch, der für Geld alles tun würde. Für mich hat es nicht so eine große Bedeutung.

      kicker: Wie überrascht waren Sie, als in diesem Jahr plötzlich ein Angebot vom FC Bayern ins Haus flatterte?

      Karimi: Sehr überrascht. Ich wollte schon immer nach Europa, aber auch immer zu einem guten Verein. Bayern gehört zu den fünf besten Klubs der Welt. Jeder Fußballer ist froh über ein Angebot.

      kicker: Die ersten Reaktionen in Deutschland waren skeptisch. Winfried Schäfer beispielsweise, Ihr Trainer bei Al-Ahly Dubai, warf Ihnen vor, sich innerhalb der Mannschaft zu isolieren. Zudem galten Sie nicht unbedingt als fleißig.

      Karimi: Auf die Meinung von außen habe ich noch nie groß geachtet. Für mich zählte die Chance FC Bayern, ich wollte und will es allen zeigen, bis eines Tages auch der letzte Kritiker verstummt ist.

      kicker: Vor einer Woche in Leverkusen haben Sie es allen gezeigt.

      Karimi: Ja, das war schon eine Erleichterung, auch wenn ich noch nichts erreicht habe. Ich bin erst am Anfang meines Weges, will noch viel an mir arbeiten, viele gute Spiele zeigen.

      kicker: Hat es Sie überrascht, so schnell im Mittelpunkt zu stehen?

      Karimi: Ich weiß schon, was ich kann. Und ich bin sehr motiviert. Mein Motto lautet: Was du willst, erreichst du auch. Ich will viel erreichen.

      kicker: Überrascht hat vor allem, dass Sie nicht nur dribbeln, sondern auch grätschen und "beißen" können. Haben Sie eine neue Seite an sich entdeckt?

      Karimi: Nein, diese Seite gab es schon vorher. Nur habe ich sie in Dubai nicht benötigt, da reichte es, wenn ich schön spielte. Da habe ich auch etwas offensiver gespielt. Hier muss ich mehr für die Mannschaft arbeiten.

      kicker: Kommt die Kreativität in der Bundesliga zu kurz?

      Karimi: Nein, im modernen Fußball musst du alles drauf haben: Kraft, Technik, Kampf, Leidenschaft. Und es ist schon möglich, das alles zu zeigen, ohne auf schönen Fußball zu verzichten.

      kicker: Wegen Ihrer Tricks und Kunststücke gelten Sie in Ihrer Heimat als einer der besten Fußballer der Welt.

      Karimi: Das sehe ich überhaupt nicht so. Es wird vieles übertrieben dargestellt. Ich habe noch eine Menge Sachen, die ich verbessern muss, mein Kopfballspiel zum Beispiel gehört dazu. Ich kann sicher in allen Bereichen noch zulegen.

      kicker: Wer sind für Sie derzeit die Besten?

      Karimi: So was ist immer schwer zu sagen, man kann Abwehrspieler nicht mit Stürmern vergleichen. Ich spiele im Mittelfeld, da sehe ich Ronaldinho im Moment vorn. Und natürlich Zinedine Zidane.

      kicker: Sie haben in München zunächst nur für ein Jahr unterschrieben. Was muss passieren, damit Sie im Mai 2006 von einer gelungenen Saison sprechen?

      Karimi: Ich will bei Bayern zum Stamm gehören. Hier sind so viele Stars, da ist das schon schwer. Und ich will hier gut trainieren, viele schöne Spiele machen, damit die Fans mit mir zufrieden sind.

      kicker: Von Titeln sprechen Sie nicht?

      Karimi: Natürlich will ich Titel holen. Die Meisterschaft ist unsere Tagesaufgabe. Natürlich wollen wir die Champions League. Ein Verein wie Bayern kann immer die Champions League gewinnen.

      kicker: Und was planen Sie für die Zeit nach 2006?

      Karimi: Zunächst will ich mit dem Iran eine gute WM spielen. Wir sind schon qualifi ziert, das ist wunderbar. 2006 können wir sicher nicht Weltmeister werden, aber wir wollen so gut wie möglich sein. Über meinen nächsten Vertrag mache ich mir im Moment gar keine Gedanken.

      kicker: Dem Fußballer Ali Karimi konnte inzwischen jeder zusehen, über den Menschen ist bislang wenig bekannt. Was machen Sie, wenn kein Ball in der Nähe ist?

      Karimi: Keine spektakulären Sachen. Ich versuche, mich zu erholen. Ich bin schließlich zum Fußballspielen hier, da nutze ich die Freizeit zum Regenerieren.

      kicker: Klingt nicht unbedingt nach viel Spaß.

      Karimi: Doch, doch. Ich mag Fernsehen, zappe gern rum, geh auch schon mal shoppen.

      kicker: Fernseh schauen dürfte schwierig sein, wenn man die Sprache nicht versteht.

      Karimi: Das geht schon. Ich schaue viel Fußball, da brauche ich keine Sprache. Und ich habe auch persisches Fernsehen bei mir zu Hause.

      kicker: Ihre Frau und Ihre beiden Söhne sind noch in Ihrer Heimat, Sie allein in München. Wie groß ist das Heimweh, wenn Sie abends in Ihre Wohnung kommen?

      Karimi: Es ist schon da. Aber man muss es so sehen: Ich bin Profifußballer, es ist mein Beruf. Und in einem Monat kommt meine Familie zu mir, dann wird es besser.

      kicker: Wie verfolgt Ihre Familie, was Sie hier treiben?

      Karimi: Sie kriegen es schon mit. Und wir telefonieren sofort nach den Spielen.

      kicker: Wie verfolgen Sie die Situation im Iran?

      Karimi: Mit Politik beschäftige ich mich nicht so. Ich will mich, meine Psyche, meinen Körper, voll auf den Fußball konzentrieren. Das ist meine Aufgabe.

      kicker: Was unterscheidet den typischen Iraner vom typischen Deutschen?

      Karimi: In Deutschland herrscht mehr Ordnung und Genauigkeit.

      kicker: Ist das Lob oder Kritik?

      Karimi: Ein Lob. Ich finde das sehr positiv.

      kicker: Was mögen Sie überhaupt nicht?

      Karimi: Meine Ziele sind: Ich will niemandem etwas Schlechtes tun. Ich will immer ehrlich sein. Und ich will gut Fußball spielen. Dementsprechend mag ich es nicht, wenn jemand etwas Böses tut oder einen belügt.

      kicker: Zu gefallen scheint Ihnen das deutsche Lexikon. Im aktuellen Bayern-Jahrbuch haben Sie es als Ihr Lieblingsbuch gelobt. Wann gibt’s Ihr erstes Interview auf Deutsch?

      Karimi: Also ehrlich gesagt würde ich so bald nicht damit rechnen. Die deutsche Sprache ist schon sehr schwer, sehr komplex. Das wird noch ein bisschen dauern. Aber ich gebe mir auch da Mühe. Versprochen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 06:05:38
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      Morje!
      hump, die Kickers gibt`s doch frühestens im Halbfinale - bis dahin ist noch viel Zeit! ;)

      "Wunder"-Medizin für den FC Bayern
      München - Uli Hoeneß war zufrieden. Denn der FC Bayern scheint der Konkurrenz mal wieder einen Schritt voraus zu sein.
      "Wir wollen ja auch immer etwas Besonderes sein. Insofern passt das Produkt wunderbar zu uns."
      Kleine Stoffe, große Wirkung
      Am Montag stellten die Münchner einen neuen Partner im medizinischen Bereich vor. Die Firma "neosino" versorgt die Spieler des Rekordmeisters schon seit der vergangenen Rückrunde mit Präparaten, deren Besonderheit in der Größe der Inhaltsstoffe liegt.
      Magnesium, Calcium und Silicium ist in den Trinkampullen enthalten. So weit noch nichts besonderes. Speziell ist allerdings, dass die Mineralstoffe auf Nanogröße verkleinert sind, was die Aufnahme und Verarbeitung im Körper deutlich verbessern soll.
      Silicium gegen Muskelverletzungen
      Ziel der Einnahme sei die Reduzierung des Verletzungsrisikos bei Muskeln, Sehnen und Bändern sowie die schnellere Regeneration bei derartigen Verletzungen, wie Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt erklärte.
      Bayerns Vereinsarzt hielt mit Doping-Analytiker Wilhelm Schänzer Rücksprache und gab dann grünes Licht. Müller-Wohlfahrt.: "Die Rate von Muskelverletzungen ist bei einem Mangel an Silicium größer. Ich habe daher entschieden, dass unsere Spieler vorbeugend Silicium nehmen" - in der komprimierten Form.
      Kein Allheilmittel
      Einen ersten Erfolg will Müller-Wohlfahrt schon erkannt haben. "Wir hatten den Eindruck, dass die Verletzungsanfälligkeit zurückgegangen ist. Die Rückrunde war auch aus medizinischer Sicht ein Erfolg."
      Gefeit gegen Verletzungen sind die Münchner deshalb aber noch lange nicht. Im Montagstraining erwischte es Roque Santa Cruz. Diagnose: Muskelfaserriss.
      Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:05:25
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      morsche beejay,

      halbfinale für die kickers? das wär ja nicht schlecht:D



      Bayern gewinnen auch in Zagreb

      23.08.2005 Nach dem 3:1-Sieg bei Legia Warschau vor zwei Wochen hat der FC Bayern auch sein zweites und vorerst letztes Freundschaftsspiel in Osteuropa erfolgreich bestritten. Gegen eine von FCB-Partner T-Com zusammengestellte kroatische Auswahl feierte der deutsche Rekordmeister am Dienstagabend in Zagreb einen verdienten 2:0 (1:0)-Sieg.

      Vor rund 40.000 Zuschauern im Maksimir-Stadion brachte Zé Roberto (25.) die deutlich überlegenen Münchner in Führung. In der zweiten Halbzeit sorgte Roy Makaay (77.) für die Entscheidung. Es war seit der Japan-Reise der siebte Sieg in Folge für den FCB, der allerdings auch mit einem Verletzten nach München zurückkehrt. Hasan Salihamidzic musste mit Leistenbeschwerden ausgewechselt werden.

      Guerrero Sturmpartner von Makaay

      Felix Magath nutzte das Freundschaftsspiel in Zagreb, um seine Mannschaft kräftig durchzumischen. So besetzten Owen Hargreaves und Hasan Salihamidzic die beiden Außenverteidigerpositionen, Jens Jeremies lief im defensiven Mittelfeld auf, Ali Karimi und Zé Roberto auf den Außenbahnen. Im Sturm bekam José Paolo Guerrero eine Chance neben Makaay – es waren Magaths zwei einzige einsatzfähigen Angreifer an diesem Abend. Sowohl Roque Santa Cruz (Muskelfaserriss) als auch Claudio Pizarro (Rückenbeschwerden) waren verletzt in München geblieben.

      Vom Anpfiff weg agierten die Bayern offensiv, Oliver Kahn im Tor war kaum beschäftigt. Gegen die dicht stehenden Kroaten, in deren Anfangself zehn Akteure vom siebenfachen kroatischen Meister Dinamo Zagreb standen, taten sich die Münchner aber zunächst schwer, zu Strafraumszenen zu kommen. Mit Fernschüssen näherten sie sich daher dem Tor an. Die beste Möglichkeit hatte Zé Roberto, dessen 25 Meter-Freistoß in der 20. Minute allerdings am Kasten vorbei ging.

      Salihamidzic verletzt sich

      Fünf Minuten später zielte der Brasilianer genauer. Von Makaay wunderbar in Szene gesetzt, ging Zé Roberto unbedrängt aufs Tor zu und lupfte den Ball über den Keeper hinweg zum 1:0 in die Maschen (25.). Die Führung war hoch verdient, nach einer halben Stunde wies die Statistik 62 Prozent Ballbesitz für den FCB auf.

      Diese Überlegenheit setzte sich fort, wurde aber vor der Pause nicht in weitere Tore umgemünzt. Schüsse von Zé Roberto (28.), Makaay (36., 38.) und ein Kopfball von Guerrero (42.) waren die übrigen nennenswerten Bayern-Szenen in Halbzeit eins. Die kroatische Elf tauchte nur einmal gefährlich vor Kahn auf, als Bosniak in der 35. Minute einen Kopfball knapp neben das Gehäuse setzte. Einziger Wermutstropfen für die Bayern blieb somit die Verletzung von Salihamidzic, der in der 24. Minute wegen Leistenbeschwerden ausgewechselt wurde. Für ihn kam Andreas Ottl.

      Deisler scheitert knapp

      In den zweiten 45 Minuten schickte Magath sechs frische Akteure aufs Feld und gönnte somit allen seinen 16 gesunden Feldspielern einen Einsatz. Einer der Neuen stand gleich im Mittelpunkt: Sebastian Deisler. Erst wurde der Nationalspieler elfmeterreif im Strafraum zu Fall gebracht (47.), dann scheiterte er aus zehn Metern am kroatischen Schlussmann (48.).

      Die Bayern blieben auch danach am Drücker, auch wenn dabei kaum Chancen heraussprangen. Einmal mehr war es dann Makaay, der für die Entscheidung sorgte. Am gegnerischen Strafraum eroberte zunächst Guerrero den Ball, Schweinsteiger spielte quer auf Makaay und der Holländer schoss die Kugel aus 15 Metern zum 2:0 ins Tor (77.). Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff. Eine Stunde später saßen die Bayern schon im Flieger zurück nach München.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:37:57
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Salihamidzic muss pausieren

      24.08.2005 Es sah eigentlich nicht so aus, als hätte sich Hasan Salihamidzic schwerer verletzt. Beim Freundschaftsspiel in Zagreb am Dienstag hatte sich der 28-Jährige auswechseln lassen, wegen Beschwerden in der rechten Leiste hieß es später. Am Mittwoch stellte sich die Verletzung aber dann doch als schlimmer heraus: Diagnose Leistenbruch.

      Noch am selben Abend wurde Salihamidzic in München operiert. Zwei bis drei Wochen wird er nun ausfallen. Wegen der Länderspielpause muss Felix Magath aber vielleicht sogar nur beim Spiel gegen Berlin am kommenden Samstag auf seinen Dauerläufer verzichten. Wenn alles glatt läuft, könnte „Brazzo“ schon bei der Auswärtspartie in Nürnberg (10. September) wieder mit an Bord sein.

      „Kurzfristige Ausfälle können wir immer verkraften“, nahm der FCB-Chefcoach daher die Zwangspause für den Bosnier relativ gelassen. In den beiden bisherigen Bundesligaspielen gehörte „Brazzo“ jeweils zur Startformation Magaths. Ähnliche Probleme hatten Salihamidzic bereits vor einem guten halben Jahr Matt gesetzt. Im Dezember 2004 war er wegen einer „weichen“ linken Leiste ebenfalls operiert worden.

      Pizarro und Görlitz wieder fit

      Während Salihamidzic also zusammen mit Philipp Lahm (Reha nach Kreuzbandriss), Martin Demichelis (Bänderriss) und Roque Santa Cruz (Muskelfaserriss) für die Partie am Samstag nicht zur Verfügung steht, kann Magath gegen die Hertha wieder auf Claudio Pizarro zurückgreifen. Der Stürmer hatte die Reise nach Zagreb wegen Rückenbeschwerden abgesagt, am Mittwoch nahm er aber wieder ohne Einschränkungen am Mannschaftstraining teil.

      Ebenfalls zurückgemeldet hat sich Andreas Görlitz. Nach Kreuzbandriss und Muskelverhärtung im Oberschenkel trainierte der 22-Jährige am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft. Ob er für Samstag bereits eine Alternative ist, bleibt aber noch abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:38:37
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      `Bayern droht Absturz aus Europa`


      24.08.2005 In einem Interview mit der Sport Bild beantwortet Oliver Kahn die Frage, ob er aufgrund der Torwart-Rotation im Nationalteam mal an einen Rücktritt gedacht hat: „All die Erfahrungen, die ich in meiner sportlichen Karriere und als langjähriger Kapitän der Nationalmannschaft und des FC Bayern gesammelt habe, kann und will ich in die Nationalmannschaft einbringen. Vor diesem Hintergrund ist es geradezu absurd, mich mit irgendwelchen Rücktrittsgedanken in Verbindung zu bringen. Ich hatte auch nie ein Problem mit einem Trainer oder Bundestrainer. Außerdem entspricht das überhaupt nicht meinem Charakter, mich in herausfordernden Situationen zurückzuziehen. Da bin ich viel zu sehr Kämpfer.“

      Ebenso in der Sport Bild äußert sich Ali Karimi zu dem Vorwurf, er sei ein schlampiges Genie: „Erstens bin ich kein Genie. Zweitens keiner, der ungern trainiert. In Arabien waren die Ansprüche nicht so hoch. Aber bevor ich nach München ging, habe ich mich heimlich vorbereitet. Deshalb war mir nie bange. Ich habe bei Herrn Magath alles mitgemacht. Der Körper spielt mit.“

      „Bayern droht der Absturz aus Europa“, titelt die tz. Das Blatt berichtet, dass der FC Bayern befürchten muss, seine Stellung als einer von acht gesetzten Klubs bei der Gruppenauslosung der Champions League zu verlieren. Grundlage für die Rangfolge ist die Fünfjahreswertung der UEFA.

      „In dieser Spielzeit zählt letztmals Bayerns Triumph von Mailand aus dem Jahr 2001, danach habe die Bayern in der Champions League (fast) nichts mehr gerissen“, so die tz. Und weiter: „Wenn der FC Bayern im nächsten Frühling nicht mindestens im Halbfinale steht, wird er von anderen Mannschaften in der Rangliste überholt und aus der Top 8 verdrängt.“
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:42:28
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      mal sehen wen wir zugelost kriegen?

      Die 32 Teilnehmer an der Vorrunde der Champions League:

      Bayern München (Deutschland)

      FC Schalke 04 (Deutschland)

      Werder Bremen (Deutschland)

      FC Barcelona (Spanien)

      Real Madrid (Spanien)

      FC Villarreal (Spanien)

      Real Betis (Spanien)

      FC Chelsea (England)

      FC Arsenal (England)

      Manchester United (England)

      FC Liverpool (England, Titelverteidiger)

      Juventus Turin (Italien)

      AC Mailand (Italien)

      Inter Mailand (Italien)

      Udinese Calcio (Italien)

      Olympique Lyon (Frankreich)

      Lille OSC (Frankreich)

      Benfica Lissabon (Portugal)

      FC Porto (Portugal)

      FC Brügge (Belgien)

      RSC Anderlecht (Belgien)

      PSV Eindhoven (Niederlande)

      Ajax Amsterdam (Niederlande)

      Olympiakos Piräus (Griechenland)

      Panathinakos Athen (Griechenland)

      Sparta Prag (Tschechien)

      Fenerbahce Istanbul (Türkei)

      Rapid Wien (Österreich)

      Glasgow Rangers (Schottland)

      FC Thun (Schweiz)

      Artmedia Bratislava (Slowakei)

      Rosenborg BK (Norwegen)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:18:11
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Also die Auslosung war doch nicht schlecht !!! Alles machbare Aufgaben !!!!

      Mein Tipp fürs Wochenende !!!! Bayern - Hertha ... 2-0 !!!
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:20:40
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      bayern - härter 3-1
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:24:03
      Beitrag Nr. 4.671 ()
      17:09 Zusammenfassung
      Leichte Gruppen gibt es in der CL nicht! BAYERN hat es wieder mit Juve zu tun, sollte sich aber gegen Brügge und Wien durchsetzen können. Bremen hat es da mit Udine und Barcelona (neben Panathinaikos) schon härter erwischt. Schalke freut sich dagegen auf den AC Mailand und Christoph Daum mit Fenerbahce Istanbul!

      17:07 Gruppe H
      Inter Mailand, FC Porto, Glasgow Rangers, Artmedia Bratislava.

      17:06 Gruppe G
      FC Liverpool, FC Chelsea, RSC Anderlecht, Betis Sevilla.

      17:06 Gruppe F
      Real Madrid, Olympique Lyon, Olympiakos Piräus, Rosenborg Trondheim.

      17:06 Gruppe E
      AC Mailand, PSV Eindhoven, FC SCHALKE, Fenerbahce Istanbul.

      17:06 Gruppe D
      Manchester United, FC Villarreal, OSC Lille, Benfica Lissabon.

      17:06 Gruppe C
      FC Barcelona, Panathinaikos Athen, WERDER BREMEN, Udinese Calcio.

      17:06 Gruppe B
      Arsenal London, Ajax Amsterdam, Sparta Prag, FC Thun.

      17:06 Gruppe A
      FC BAYERN, Juventus Turin, FC Brügge, Rapid Wien.


      Schöne Spiele!:D

      FCB Hertha 2:1:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 19:18:00
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      FCB - Herta ... 5 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 19:20:10
      Beitrag Nr. 4.673 ()
      WER IST HERTA ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 19:20:22
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      FCB-Hertha 4:1
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:51:57
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      Bayern 2
      Hertha 0
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:57:35
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      Ist auch mein Tipp!

      FCB 2 - Hertha 0 :)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 21:07:28
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      FCB - Hertha 3:1
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:42:12
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      BAYERN - hertha 2:1
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:31:24
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      und ich tippe
      fcb - herta 3:0





      Wiedersehen mit alten Bekannten



      In der letzten Saison lieferten sich die Bayern mit Juve zwei harte Spiele



      Der FC Bayern München bekommt es in der Vorrunde der Champions League mit alten Bekannten zu tun.

      Mit Juventus Turin haben die Bayern aus der letzten Saison noch eine Rechnung offen: In beiden Vorrundenspielen musste sich der FCB mit 0:1 geschlagen geben.

      Außerdem kommt es zu einem Wiedersehen mit Robert Kovac. Der kroatische Nationalverteidiger wechselte im Sommer von den Münchnern zu Juventus.

      Auch bei Rapid Wien ist ein ehemaliger Spieler des FC Bayern dabei. Steffen Hofmann, bis 2002 für die Amateure des FCB im Einsatz, ist der abolute Leistungsträger des österreichischen Meisters.

      Sport1.de stellt die Gegner des FC Bayern in der Champions Leaue vor:

      JUVENTUS TURIN:
      Unter Trainer Fabio Capello kehrte die "alte Dame" in der abgelaufenen Saison 2004/05 zurück zu alter Stärke. Die Bayern mussten es leidvoll erfahren: In den Gruppenpartien der Champions League unterlagen sie jeweils mit 0:1 gegen die "Juve", die anschließend zum 28. Mal die Serie A als Titelträger beendete.

      Den wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb gewann Italiens Rekordmeister 1985 und 1996, im Vorjahr war im Viertelfinale gegen den späteren Sieger FC Liverpool Endstation.

      Der 1897 gegründete Traditionsklub gewann zudem zweimal den Weltpokal, einmal den Europapokal der Pokalsieger und dreimal den Uefa-Cup. Die Mannschaft um Stars wie Pavel Nedved, Alessandro del Piero oder David Trezeguet wurde vor dieser Saison erneut verstärkt: mit Patrick Viera (Arsenal London), dem ehemaligen Leverkusener Emerson (vom AS Rom) - und Robert Kovac, der vom FC Bayern kam.

      FC BRÜGGE:

      Der belgische Meister rückte nur mit Mühe in die Champions League vor. In der Qualifikation gegen Valerenga Oslo fiel die Entscheidung im Rückspiel erst im Elfmeterschießen (4:3). Der 13-malige Landesmeister wurde 1898 gegründet und ist der populärste Klub Belgiens.

      Unter Trainer-Legende Ernst Happel gelang 1976 der Einzug ins Finale des UEFA-Pokals und zwei Jahre später ins Endspiel des Europapokals der Landesmeister - beide Male unterlag der FC Brügge dem FC Liverpool.

      Bekannteste Figur ist der Trainer: Jan Ceulemans, Belgiens großer ehemalige Nationalspieler. In der aktuellen Meisterschaft liegt die Mannschaft nach drei Spieltagen mit sieben Punkten auf Rang drei.

      RAPID WIEN:
      Auch in diesen Gruppenpartien gegen den österreichischen Meister treffen die Bayern auf einen Bekannten: Steffen Hoffmann, der als bester Spieler in der österreichischen Bundesliga gilt und durch einen Wechsel der Staatsbürgerschaft künftig international für Team Austria spielen wird, kam 2002 von den Amateuren des FC Bayern zu Rapid.

      "Die Spiele gegen Rapid werden dem alten bayerisch-österreichischen Bruderkampf neuen Zündstoff geben", erklärte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

      Die Grün-Weißen aus dem Stadtteil Hütteldorf, erste Trainerstation von Lothar Matthäus und zwischenzeitlich sportliche Heimat von Ex-Nationalspieler Carsten Jancker (1. FC Kaiserslautern), schafften über die Qualifikation (1:1, 1:0 gegen Lokomotive Moskau) als erster österreichischer Klub seit fünf Jahren den Einzug in die Champions League.

      "Es heißt: Achtung FCB"

      "Es heißt: Achtung FCB, wir kommen. Wir haben viel Respekt, aber wir wollen in dieser starken Gruppe nicht der Punktespender sein. Wir wollen schauen, dass wir den ganz Großen ein bisschen weh tun können", sagte Rapids Manager Werner Kuhn.

      Österreichs Rekordmeister (31 Titel) wird von Josef Hickersberger trainiert und muss mit einem weitaus kleineren Budget auskommen als etwa Lokalrivale Austria oder Salzburg, ist aber trotzdem schon wieder Tabellenführer.

      Zweimal in der Vereinsgeschichte erreichte Rapid das Finale im Pokal der Pokalsieger: 1985 und, damals mit Jancker, 1996.




      NF
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:19:17
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      hier einige stimmen zur auslosung

      Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München): "Wenn der FC Bayern konzentriert seine Qualitäten ausspielt, sollte das Erreichen des Achtelfinales möglich sein. Die Spiele gegen Rapid werden dem alten bayerisch-österreichischen Bruderkampf neuen Zündstoff geben. Wir hatten vor einigen Jahren schon einmal große Probleme mit Anderlecht aus Belgien."

      Trainer Felix Magath (Bayern München): "Juventus das hätte nicht unbedingt sein müssen. Aber jetzt können wir zeigen, dass wir in der Allianz Arena besser sind als im Olympiastadion. Brügge ist ein unangenehmer Gegner, Rapid Wien ist hier in Bayern immer ein besonderes Schmankerl. Ich freue mich auf diese Spiele. Wir haben uns viel vorgenommen in der Champions League, da ist das Weiterkommen in der Gruppenphase Pflicht."

      Uli Hoeneß (Manager Bayern München): "Es war klar, dass wir einen schweren Gegner bekommen würden. Den haben wir jetzt mit Juve. Brügge und Rapid Wien sind unangenehm, aber ich denke als Gegner für den FC Bayern machbar. Und dann sollten wir auf jeden Fall weiterkommen."


      Oliver Kahn (Bayern München): "Na prima. Das ist eine Gruppe, die mir gefällt. Schwierig, keine Frage, aber wir sind der FC Bayern. Gegen Juve wollen wir uns Punkte zurückholen, die wir im letzten Jahr versäumt haben, gegen Rapid Wien ist richtig was los und gegen Brügge - da müssen wir einfach gewinnen. Ich bin froh, wenn es endlich los geht. Und ich hoffe, dass diese Champions-League-Saison sehr lange dauern wird!"

      Michael Ballack (Bayern München): "Juve, Brügge und Rapid Wien - da wird es in der Allianz Arena brummen. Und wir können nun beweisen, dass wir gerade international im neuen Stadion noch stärker sind. Gegen Juve haben wir einiges gut zu machen, Brügge und Rapid werden den FC Bayern und die Allianz Arena kennenlernen. Es besteht nach dieser Auslosung kein Grund, übermütig zu werden - aber wenn wir unsere Qualitäten abrufen, dann sollten wir auf jeden Fall weiterkommen."

      Roy Makaay (Bayern München): "Das hätte schlimmer kommen können. Klar, dass der FC Bayern und Juventus Turin die Favoriten in dieser Gruppe sind. Wir sollten deshalb aber Brügge und Rapid Wien nicht unterschätzen. Das gibt vier wichtige Spiele, gerade in denen müssen wir uns die Punkte zum Weiterkommen holen. Und dass wir weiterkommen - daran zweifle ich nicht."

      Manager Werner Kuhn (Rapid Wien): "Es heißt: Achtung FCB, wir kommen. Wir haben viel Respekt, aber wir wollen in dieser starken Gruppe nicht der Punktespender sein. Wir wollen schauen, dass wir den ganz Großen ein bisschen weh tun können."

      Präsident Roberto Bettega (Juventus Turin): "Natürlich kennen wir die Bayern aus den beiden Spielen in der vergangenen Saison. Wir haben gegen sie in der Champions League zweimal gegen sie gewonnen. Diesmal möchten wir nicht nur die Meisterschaft, sondern die Champions League gewinnen."



      NF
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:05:13
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Juve, Brügge, Rapid Revanchegelüste und Wiedersehensfreude


      25.08.2005 Glücksfee Paolo Maldini hat dem FC Bayern eine attraktive und lösbare Vorrunden-Gruppe in der Champions League beschert. Juventus Turin, FC Brügge und Rapid Wien heißen die Gegner des Titelträgers von 2001 auf dem Weg in die K.o.-Runde. Dies ergab die Auslosung am Donnerstagnachmittag im Grimaldi-Forum in Monte Carlo.

      „Na prima. Das ist eine Gruppe, die mir gefällt. Schwierig, keine Frage, aber wir sind der FC Bayern", gab sich Kapitän Oliver Kahn mit der Auslosung zufrieden. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sagte: „Ich gehe hoffnungsvoll in diese Gruppenphase.“

      FCB will Revanche an Juve nehmen

      Schwerste Aufgabe ist sicherlich der italienische Meister Juventus Turin. Von der Stärke der „Alten Dame“ konnten sich die Bayern bereits im letzten Jahr überzeugen, als beide Vorrundenspielen mit 0:1 verloren gingen. Zudem hat Juve seit Beginn dieser Saison einen absoluten Bayern-Kenner in seinen Reihen: Robert Kovac. Der kroatische Nationalverteidiger wechselte in diesem Sommer von der Säbener Straße zum FIAT-Klub.

      „Gegen Juve haben wir einiges gut zu machen", weckte das Los Juventus bei Michael Ballack wie auch bei Kahn („Wir wolllen wir uns Punkte zurückholen, die wir im letzten Jahr versäumt haben") Revanchegelüste.

      Auch Hofmann spielte beim FCB

      Auftaktgegner der Bayern ist am 14. September Rapid. Auch da gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Steffen Hofmann, bis 2002 für die Amateure des FCB im Einsatz, wuchs beim österreichischen Meister zum absoluten Leistungsträger heran und hatte in der letzten Saison auch großen Anteil am Titelgewinn. „Rapid Wien ist hier in Bayern immer ein besonderes Schmankerl. Ich freue mich auf diese Spiele“, sagte Trainer Felix Magath.

      Sportliches Neuland betreten die Bayern in den Spielen gegen den FC Brügge. Der belgische Meister ist zum ersten Mal Gegner in einem europäischen Wettbewerb. „Brügge ist ein unangenehmer Gegner", sagte Magath, ließ aber an der Favoritenstellung seiner Mannschaft keinen Zweifel aufkommen: „Wir haben uns viel vorgenommen in der Champions League, da ist das Weiterkommen in der Gruppenphase Pflicht." Und Kahn hofft, „dass diese Champions League-Saison sehr lange dauern wird!“

      Die Bayern-Spiele in Vorrunden-Gruppe A
      14.9.: SK Rapid Wien - FCB
      27.9.: FCB - Club Brügge
      18.10.: FCB - Juventus Turin
      2.11.: Juventus Turin - FCB
      22.11.: FCB - SK Rapid Wien
      7.12.: Club Brügge - FCB

      NF
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 06:08:10
      Beitrag Nr. 4.682 ()
      Morje!
      Gegen Hertha: 5:0! (Rache für die TuS! :D )

      Wiedersehen mit alten Bekannten
      Der FC Bayern München bekommt es in der Vorrunde der Champions League mit alten Bekannten zu tun.
      Mit Juventus Turin haben die Bayern aus der letzten Saison noch eine Rechnung offen: In beiden Vorrundenspielen musste sich der FCB mit 0:1 geschlagen geben.
      Außerdem kommt es zu einem Wiedersehen mit Robert Kovac. Der kroatische Nationalverteidiger wechselte im Sommer von den Münchnern zu Juventus.
      Auch bei Rapid Wien ist ein ehemaliger Spieler des FC Bayern dabei. Steffen Hofmann, bis 2002 für die Amateure des FCB im Einsatz, ist der abolute Leistungsträger des österreichischen Meisters.

      Sport1.de stellt die Gegner des FC Bayern in der Champions Leaue vor:
      JUVENTUS TURIN:
      Unter Trainer Fabio Capello kehrte die "alte Dame" in der abgelaufenen Saison 2004/05 zurück zu alter Stärke. Die Bayern mussten es leidvoll erfahren: In den Gruppenpartien der Champions League unterlagen sie jeweils mit 0:1 gegen die "Juve", die anschließend zum 28. Mal die Serie A als Titelträger beendete.
      Den wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb gewann Italiens Rekordmeister 1985 und 1996, im Vorjahr war im Viertelfinale gegen den späteren Sieger FC Liverpool Endstation.
      Der 1897 gegründete Traditionsklub gewann zudem zweimal den Weltpokal, einmal den Europapokal der Pokalsieger und dreimal den Uefa-Cup. Die Mannschaft um Stars wie Pavel Nedved, Alessandro del Piero oder David Trezeguet wurde vor dieser Saison erneut verstärkt: mit Patrick Viera (Arsenal London), dem ehemaligen Leverkusener Emerson (vom AS Rom) - und Robert Kovac, der vom FC Bayern kam.
      FC BRÜGGE:
      Der belgische Meister rückte nur mit Mühe in die Champions League vor. In der Qualifikation gegen Valerenga Oslo fiel die Entscheidung im Rückspiel erst im Elfmeterschießen (4:3). Der 13-malige Landesmeister wurde 1898 gegründet und ist der populärste Klub Belgiens.
      Unter Trainer-Legende Ernst Happel gelang 1976 der Einzug ins Finale des UEFA-Pokals und zwei Jahre später ins Endspiel des Europapokals der Landesmeister - beide Male unterlag der FC Brügge dem FC Liverpool.
      Bekannteste Figur ist der Trainer: Jan Ceulemans, Belgiens großer ehemalige Nationalspieler. In der aktuellen Meisterschaft liegt die Mannschaft nach drei Spieltagen mit sieben Punkten auf Rang drei.
      RAPID WIEN:
      Auch in diesen Gruppenpartien gegen den österreichischen Meister treffen die Bayern auf einen Bekannten: Steffen Hoffmann, der als bester Spieler in der österreichischen Bundesliga gilt und durch einen Wechsel der Staatsbürgerschaft künftig international für Team Austria spielen wird, kam 2002 von den Amateuren des FC Bayern zu Rapid.
      "Die Spiele gegen Rapid werden dem alten bayerisch-österreichischen Bruderkampf neuen Zündstoff geben", erklärte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
      Die Grün-Weißen aus dem Stadtteil Hütteldorf, erste Trainerstation von Lothar Matthäus und zwischenzeitlich sportliche Heimat von Ex-Nationalspieler Carsten Jancker (1. FC Kaiserslautern), schafften über die Qualifikation (1:1, 1:0 gegen Lokomotive Moskau) als erster österreichischer Klub seit fünf Jahren den Einzug in die Champions League.
      "Es heißt: Achtung FCB"
      "Es heißt: Achtung FCB, wir kommen. Wir haben viel Respekt, aber wir wollen in dieser starken Gruppe nicht der Punktespender sein. Wir wollen schauen, dass wir den ganz Großen ein bisschen weh tun können", sagte Rapids Manager Werner Kuhn.
      Österreichs Rekordmeister (31 Titel) wird von Josef Hickersberger trainiert und muss mit einem weitaus kleineren Budget auskommen als etwa Lokalrivale Austria oder Salzburg, ist aber trotzdem schon wieder Tabellenführer.
      Zweimal in der Vereinsgeschichte erreichte Rapid das Finale im Pokal der Pokalsieger: 1985 und, damals mit Jancker, 1996.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 06:54:58
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Bayern 3 Hertha 1
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:21:45
      Beitrag Nr. 4.684 ()
      moin moin,

      hätte schlimmer kommen können. mit wien und brügge können wir gut leben:D


      bayern 4 : 0 herta

      humphy
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:18:00
      Beitrag Nr. 4.685 ()
      auf Rapid Wien und Steffen Hofmann freu ich mich wirklich. Ich hab den als A- und B-Jugendlichen 2 x im TV und einmal live in Köln gesehen, in einem Spiel um die B-Jugend-Meisterschaft. Wirklich ein toller Spieler damals. Freut mich, dass er seinen Weg noch gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:28:36
      Beitrag Nr. 4.686 ()
      wo ist eigentlich unser präses "bon"?:confused:


      Mit zwei Stürmern gegen Hertha

      25.08.2005 Wer sich in den letzten Tagen sorgen um den Sturm des FC Bayern gemacht haben sollte, der kann spätestens seit Donnerstagmorgen beruhigt sein. Zwar fehlte Roque Santa Cruz weiterhin verletzungsbedingt, aber der zuletzt angeschlagene Claudio Pizarro traf fast schon wieder wie in besten Tagen. Und auch Paolo Guerrero (im Bild beim Zweikampf mit dem wiedergenesenen Andreas Görlitz) hinterließ beim Spiel Neun gegen Neun einen äußerst engagierten Eindruck.

      „Meinem Sturm geht es gut“, hielt Felix Magath nach der Einheit zufrieden fest. Der Bayern-Coach bekräftigte anschließend, dass er deshalb auch im nächsten Spiel am Samstag gegen Hertha BSC am System mit zwei Stürmern festhalten wird. „Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass zwei Spitzen für uns das Beste sind. Normalerweise werden wir so auch spielen“, so Magath.

      `Pizza` oder Paolo – wer spielt neben Makaay?

      Der 52-Jährige hat nun abzuwägen, welchen von zwei Kandidaten er gegen Berlin an die Seite von Roy Makaay stellen soll: Guerrero oder Pizarro. „Einer von beiden wird neben Roy auflaufen“, sagte Magath und ergänzte, dass erneut Santa Cruz eine Chance erhalten hätte, wenn dieser sich nicht am Montag im Training verletzt hätte.

      Derweil schloss Magath einen Einsatz von Mehmet Scholl in der Startelf nahezu aus. Der 34-Jährige hatte am Sonntag beim Pokalspiel gegen Neuruppin mit zwei Toren ein glänzendes Comeback nach mehr als drei Wochen Verletzungspause gefeiert. „Er hat im Pokal und im Training gezeigt, dass er gut drauf ist. Im Moment tendiert er aber wieder mehr in die Rolle des Edel-Jokers“, sagte der Bayern-Coach.

      Schweinsteiger und Deisler noch mit Rückständ

      Auch Bastian Schweinsteiger und Sebastian Deisler scheint Magath gegen Berlin mehr als Einwechselspieler auf der Rechnung zu haben. „Sie haben aufgeholt, aber es gibt immer noch einen Unterschied, der allerdings immer kleiner wird. Ich denke, Mitte September werden wir alle Spieler auf einem Level haben.“

      Vielleicht wird bis dahin auch wieder einer der aktuell verletzten Spieler zurückkehren. Santa Cruz (Muskelfaserriss), Hasan Salihamidzic (Leisten-OP) und vielleicht auch Martin Demichelis (Bänderriss) könnten zumindest bis zum Beginn der Champions League-Vorrunde wieder ein Thema werden. Bei Philipp Lahm wird es sicherlich noch einges länger dauern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:22:58
      Beitrag Nr. 4.687 ()
      Mein Tipp: Bayern - Hertha 3:1

      Und die CL-Auslosung ist ok für uns.
      Nur schade, daß die scheiss Bremer wieder soviel Glück gehabt haben (wie immer!). Wahrscheinlich hat Willi Lemke wieder seine schmutzigen Finger im Spiel gehabt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:48:56
      Beitrag Nr. 4.688 ()
      [posting]17.694.686 von TrueRambo am 26.08.05 13:22:58[/posting]glück?

      scheiss bremer?

      irgendwie versteh ich da was nicht !
      desöfteren durte man hier schon lesen das die anderen (ausser dem grosseartigen FCB)deutschen vereine international mal was reissen sollen um nicht irgendwelche ränge zu verlieren !
      ich glaube dieser quatsch kam das letzte mal sogar von dir !

      nun qualifizieren sie sich , meiner meinung nach verdient , und dann ist das auch wieder falsch?

      hääää????

      vielleicht sollte der FCB in einem eigenen internationalen wettbewerb spielen , sagen wir mal mit den europäischen top teams die im 1. CL topf bei der auslosung sind .
      dann muss man auch keine nationalen nebenbuhler ertragen die auch erfolge sammeln wollen !

      uups , fast vergessen - wenn bayern international dieses jahr wieder nix reisst verlieren sie diesen platz ja auch :cry:

      aber lass mal gut sein , dein werderhass sei dir gegönnt !

      ich halte es da halt etwas anders , sagen wir mal toleranter und nationaler denkend :
      bei internationalen auftritten drücke ich allendeutschen vereinen die daumen !
      mich hat es ungemein gefreut das der hsv und mainz es geschafft haben !

      ja , du hast richtig gelesen - diese scheiss hamburger und diese scheiss mainzer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:13:03
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      bist gern willkommen in meinem Alleinunterhalter-Thread zur 5-Jahres-Wertung.

      Ich drück Bremen und Schalke - und allen anderen - auch die Daumen, dass sie jeweils zumindest 10 Punkte holen - also noch 7 in der Gruppenphase...eher mehr natürliich. Die Bremer Gruppe ist übrigens eher schwer als einfach für meine Begriffe, Udinese zB kann man schwer einschätzen.

      Ist aber nun wirklich nicht das Thema hier....;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:16:29
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      [posting]17.695.312 von xylophon am 26.08.05 14:13:03[/posting]Seh ich auch so. Italiener sind immer schwer!

      Jeder Punkt zählt! :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:17:59
      Beitrag Nr. 4.691 ()
      moin humphy :)

      siehe # 4628

      [ich erwarte heute abend (22.00)
      den einzug des hsv in den uefacup
      - auf gehts nach valencia :) ]


      der hat sich die scheiss hamburger
      in valencia reingetan :laugh: war doll :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:21:53
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      bitte nicht schon wieder juve, diese art fußball zu spielen ist nicht schön, 90 minuten hinten reinstellen und auf einen entscheidenen fehler zu warten, gut das ich premiere hab da kann ich dann ein anderes spiel ansehen....

      meine top 3 vereine für 2005/2006
      - barcelona
      - chelsea
      - bayern


      und schüß


      ps: bayern-hertha 3:0 (maakay, scholl und pizza)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:23:54
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      [posting]17.695.433 von burningman am 26.08.05 14:21:53[/posting]barcelona?

      die überstehen die gruppenphase der cl doch nicht einmal :laugh:

      ich hör ja schon auf ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:29:39
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      wirst schon sehen,

      wenn barca letztes jahr nicht so unglücklich verloren hätte, dann wär die CL letztes Jahr anders ausgegangen, ausserdem hab ich bei bluevex einen schein auf barca gekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 01:02:41
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      FC Bayern auf Rekordjagd



      Im letzten Jahr endeten beide Duelle Bayern vs. Hertha unentschieden



      München - Verhindert ausgerechnet der Klub des "kleinen Hoeneß" einen Rekord des von seinem Bruder Uli Hoeneß geführten FC Bayern München?

      Zwei Siege fehlen den Münchnern vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin am dritten Spieltag der Bundesliga (Sa., ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) noch, um die eigene Bestmarke von 13 Siegen zu egalisieren.

      Die Statistik spricht gegen einen Sieg der Berliner in der Allianz Arena: Die Hertha ist seit 1977 in München sieglos.

      Teil eins der Samstagsspiele des 3. Spieltags:

      Bayern München - Hertha BSC:
      Gerhard Grau und Bernd Gersdorff schossen am 29. Oktober 1977 die Tore zum 2:0 und bislang letzten Berliner Sieg bei den Bayern, die der Hertha seither auf eigenem Terrain nur noch viermal mit jeweils einem 1:1 einen Teilerfolg gönnten.

      Mit sieben Treffern (vier für die Bayern) ist Michael Ballack derzeit der größte Hertha-Schreck beim Rekordmeister, der keins der letzten sieben verlor und im Manager-Kampf der Hoeneß-Brüder nur dreimal den kürzeren zog. Die Münchner können gegen Hertha das Dutzend ihrer Siege in Serie voll machen und wären dann nur noch einen Dreier von ihrem eigenen Rekord aus dem Jahr 1981 entfernt.

      Bei ihren elf Seriensiegen gerieten die Bayern nur zweimal 0:1 in Rückstand und blieben bei insgesamt 37 Treffern nur zweimal unter der Drei-Tore-Marke, zuletzt beim 1:0 gegen Hannover vom 16. April. Hertha ist seit fünf Runden ungeschlagen und verlor von den vergangenen neun Punktspielen nur das in Rostock (1:2 am 30. April). - Vergangene Saison: 1:1 und 0:0.



      NF
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 05:19:30
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      bon fin de semana :)

      FC Bayern - Hertha BSC Berlin

      oski 2 : 1
      Teffie 2 : 1
      xylo 2 : 0
      michel 2 : 0
      c.v.th.w. 2 : 0
      e type 3 : 1
      garion 3 : 1
      bondia 3 : 1
      Lintorfer 3 : 1
      Kaperfahrer 3 : 1
      TrueRambo 3 : 1
      burningman 3 : 0
      Nachtfalkee 3 : 0
      Prof.Dr.B.Scheuert 4 : 1
      schsch 4 : 0
      humphy 4 : 0
      akat 5 : 1
      beejay 5 : 0
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 05:26:09
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      nit juve ham´we auch noch was offen :D :cool:



      Offene Rechnung gegen Berlin - FCB will Titelkonkurrenten abhängen

      In Form eines österreichischen Kamerateams nahm die Champions League am Freitag erstmals in dieser Saison an der Säbener Straße Gestalt an. Folglich war Rapid Wien das fast schon beherrschende Thema in der Pressekonferenz – die Gedanken von Spielern und Verantwortlichen des FC Bayern richteten sich aber am Tag vor dem dritten Bundesligaspieltag nicht auf Wien-Hütteldorf, Turin oder Brügge, sondern voll und ganz auf Hertha BSC Berlin.

      „Wir wollen morgen Gas geben und drei Punkte holen“, kündigte Owen Hargreaves an. Noch dazu, da der FC Bayern gegen den Hauptstadt-Klub noch eine Rechnung aus der letzten Saison offen hat. Als einzigem Verein neben Schalke 04 konnte der Rekordmeister der Hertha sowohl im Hin- als auch im Rückspiel keine Niederlage zufügen. „Das muss sich diese Saison ändern“, forderte Karl-Heinz Rummenigge.

      Die Fans sollen wieder helfen

      Damit dies möglich wird, baut der FC Bayern wie schon zum Liga-Auftakt auch auf den Faktor Allianz Arena. „Es wird kein einfaches Spiel, aber in der Allianz Arena wird einiges möglich sein“, sagte Sebastian Deisler. Mit den Fans im Rücken sollte der 500. Heimsieg der Bayern in der Bundesliga möglich sein, es wäre gleichzeitig der zwölfte Bundesligasieg in Folge.

      Nach dieser Erfolgsserie scheint der FC Bayern bestens gerüstet für die Revanche mit der Hertha. „Wir haben einen guten Start hingelegt, das wollen wir jetzt fortsetzen und mit neun Punkten in die Länderspielpause gehen“, erklärte Hargreaves. Michael Ballack warnte jedoch davor, die Partie als Selbstläufer zu betrachten. „Wir wissen, dass Hertha ein schwerer und unangenehmer Gegner ist. Das hat die letzte Saison gezeigt“, sagte der Nationalspieler.

      Die Hertha kommt `ohne Angst`

      Noch ungeschlagen reisen die Berliner nach München. „Sie haben dort angeknüpft, wo sie letzte Saison aufgehört haben“, meinte Ballack. Hargreaves und Rummenigge zählen die Gäste sogar zu den Titelkandidaten, die es durch einen Sieg „auf Distanz zu halten“ (Rummenigge) gelte.

      Ob sie ein ernsthafter Rivale um die Meisterschaft sind, wollen die Berliner in der Allianz Arena beweisen. „Wir reisen ohne Angst nach München“, sagte Trainer Falko Götz, „wir haben die Qualität, dort zu gewinnen.“ Die Statistik spricht allerdings nicht für die Hertha. Zuletzt gewann sie vor 28 Jahren ein Auswärtsspiel in München. Außerdem plagen Coach Götz mit sieben angeschlagenen Spielern Personalprobleme.

      Pizarro oder Guerrero - wer spielt?

      Sein Gegenüber Felix Magath kann hingegen fast aus dem Vollen schöpfen. Hasan Salihamidzic (Leiste), Roque Santa Cruz (Muskelfaserriss), Martin Demichelis (Bänderriss) und Philipp Lahm (Kreuzbandriss) fehlen zwar am Samstag, aber der Bayern-Trainer verfügt über genügend Alternativen. Umstritten ist vor allem der Platz neben Roy Makaay im Sturm. Ob er sich für Claudio Pizarro oder Paolo Guerrero entscheidet, ließ Magath offen.

      Auf einen Einsatz hofft auch Sebastian Deisler, der 2002 von Berlin nach München gewechselt war. „Es ist immer etwas Besonderes, gegen seinen ehemaligen Verein zu spielen“, freute er sich auf die Partie gegen seinen Ex-Klub, in dem mit Niko Kovac auch ein ehemaliger FCB-Profi zum Kader zählt. Besonders aufpassen müssen wird der Rekordmeister aber auf Marcelinho und Yildiray Bastürk. „Es sind zwei der besten Spieler, gegen die ich in der Bundesliga gespielt habe“, meinte Hargreaves, „Hertha hat eine gute Mannschaft, aber Bayern München ist Favorit.“


      So könnten sie spielen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Karimi,
      Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      Hertha BSC Berlin: Tremmel - Friedrich, van Burik, Simunic, Fathi
      Marx, Kovac, Neuendorf - Bastürk, Marcelinho - Rafael

      Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 12:15:03
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Zuckerbrot oder Peitsche?
      München - Es ist ja nicht so, dass die Sache eine Überraschung für Dieter Hoeneß wäre.
      "Wenn man in seiner Elf einen Brasilianer haben möchte, muss man akzeptieren, dass er sich auch wie einer benimmt", sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Zeitschrift "TV Movie", "unsere Zusammenarbeit besteht aus Zuckerbrot und Peitsche."
      Ärger mit Marcelinho
      Zurzeit sind die Berliner mal wieder nicht so ganz sicher, ob eher Zuckerbrot oder Peitsche angebracht wäre bei Marcelinho.
      Beim Pokalspiel gegen Koblenz waren Hertha-Manager Hoeneß und der exzentrische Star aneinandergeraten, seitdem ist der Brasilianer verärgert und trägt das auch deutlich zur Schau.
      "Marcello benimmt sich wie ein kleines Kind", sagte Trainer Falko Götz der "Bild"-Zeitung. "Er hat die ganze Woche böse dreingeschaut. Das ist so, als wenn man in einer Familie das Kind schimpft und es dann schmollt."
      Herthas Verletzungssorgen
      Dass dieses Störfeuer ausgerechnet vor dem Duell gegen die Bayern (Sa., ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) auftaucht, passt den Berlinern natürlich nicht in den Kram.
      Zumal das nicht das einzige Problem der Hauptstädter ist. Auch die Verletzungssorgen sind durchaus gravierend.
      Der brasilianische Nationalspieler Gilberto ist nach seinem Muskelfaserriss zwar auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl noch nicht wieder zur Anfangsformation gehören.
      Cairo und Wichniarek fehlen
      Im Tor steht weiterhin Gerhard Tremmel. Christian Fiedler befindet sich nach seiner Ellenbogen-Operation zwar wieder im Training, soll aber noch geschont werden.
      Fraglich ist der Einsatz des 18-jährigen Kevin Boateng, den Hüftprobleme plagen. Nicht dabei sind die beiden Stürmer Ellery Cairo (Muskelprobleme) und Artur Wichniarek (Zehverletzung). Wenigstens hat sich Josip Simunic nach einer Wadenverletzung zurückgemeldet.
      Also heißt es für die Berliner: Trommeln, was geht. Vielleicht merkt dann ja keiner, dass die Rahmenbedingungen nicht gerade ideal sind, um die schwarze Serie in München zu durchbrechen. Seit 28 Jahren hat die Hertha nicht mehr bei den Bayern gewonnen.
      "Die Mannschaft brennt" soll wohl eher heißen, in deren Strafraum brennt es lichterloh! :D
      "Wenn die Mannschaft alles gibt, dann ist alles drin", glaubt Hoeneß. Trainer Falko Götz gibt sich ähnlich zuversichtlich: "Die Mannschaft brennt. Es ist nicht einfach, gegen uns zu gewinnen. Wir gehören zu den Teams, die den Bayern kontra bieten können."
      "Wir reisen ohne Angst nach München", bekräftigte Götz trotz der Ausfälle, "die Bayern sind der Gradmesser in der Bundesliga - und wir wollen uns an ihnen messen."
      Bayern vor dem 500. Bundesliga-Heimsieg
      Die Bayern, die vor ihrem 500. Bundesliga-Heimsieg stehen, begegnen den Berlinern durchaus mit Respekt. "Die Hertha hat es uns letztes Jahr zwei Mal sehr schwer gemacht. Es ist Vorsicht geboten. Ein Selbstläufer wird das nicht", bemerkte Torjäger Roy Makaay, fügte aber gleich hinzu:
      "Wir müssen so auftreten wie in den ersten Spielen, hochkonzentriert. Und wenn wir das schaffen, werden wir auch gewinnen." Dann würde Marcelinho wohl auch nächste Woche noch schlechte Laune haben.
      Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:10:45
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      FC Bayern - Hertha BSC Berlin 3 : 0

      tippchamps vom weee :D
      burningman :kiss: & Nachtfalkeee :kiss:

      humphy 15
      beejay 14
      Prof.Dr.B.Scheuert 14
      Kaperfahrer 12
      truerambo 12
      Lintorfer 12
      schsch 12
      michel 12
      teffie 12
      xylo 12
      akat 12
      Nachtfalkee 11
      bondia 10
      e type 9
      garion 9
      c.v.th.w. 9
      oski 6
      burningman 5
      tamakoschy 4
      FrankLorb 0
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:18:18
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      3:0 gegen Hertha

      Bayern behalten blütenweiße Weste


      [& sind alleiniger tabellenfuehrer]

      Der FC Bayern eilt in der Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg. Am dritten Spieltag gewann die Mannschaft von Felix Magath gegen Hertha BSC mit 3:0 (3:0) und feierte damit bereits den 12. „Dreier“ in Folge. Gleichsam verteidigte der Titelverteidiger als einziges Team mit neun Punkten - zuletzt war dies in der Saison 2000/01 gelungen - die Tabellenspitze.

      Wie schon im ersten Heimspiel gegen Mönchengladbach taten sich die Bayern aber über weite Strecken schwer. Besonders im ersten Abschnitt wollte nicht viel zusammenlaufen. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel bracht Michael Ballack seine Mannschaft mit einem abgefälschten Freistoß in Führung (47.). Dass es am Ende doch noch deutlich ausging, lag an den späten Toren von „Edel-Joker" Mehmet Scholl (85.) und Roy Makaay (87.), der bereits seinen sechsten Saisontreffer erzielte und damit weiterhin Jagd macht auf die Rekordmarke von Gerd Müller (40 Tore).

      Einige Umstellungen in der Startelf

      Erstmals in dieser Saison mit Claudio Pizarro und Zé Roberto in der Startelf, dafür aber ohne die verletzten Roque Santa Cruz (Muskelfaserriss), Martin Demichelis (Bänderriss) und Hasan Salihamidzic (Leistenbruch) tat sich der Double-Sieger in der ersten Hälfte schwer. Zwar kamen die Hausherren zu einem deutlichen Chancenplus, doch so richtig zwingend waren die Angriffsbemühungen nur selten.

      Die beste Gelegenheit hatte Roy Makaay bereist nach fünf Minuten. Doch Gäste-Keeper Gerhard Tremmel war beim Kopfball des Bayern-Torjägers aus wenigen Metern ebenso zur Stelle wie in der 27. Minute beim Kopfball von Ali Karimi. Zwischen beiden Szenen stellten die Bayern zwar die Spiel bestimmende Mannschaft, doch in Strafraumnähe fehlte die letzte Entschlossenheit und Konsequenz.

      Bayern ohne Durchschlagskraft

      Zudem versuchten es die Magath-Schützlinge zu oft mit langen Bällen auf die gut gedeckten Makaay und Pizarro. Der Peruaner verbuchte seinen einzigen Torschuss in der 11. Minute nach einen schöner Kombination über die rechte Seite. „Pizzas“ Direktversuch mit links ging aber deutlich am Tor vorbei.

      Die Berliner, bei denen Nando Rafael die einzige Spitze war, gingen kompromisslos in den Zweikämpfe und machten den Bayern mit Erfolg die Räume eng. Nach vorne brachten sie aber auch nur eine nennenswerte Aktion zu Stande. Nach einer Ecke versuchte es Rafael mit der Hacke, doch Oliver Kahn war rechtzeitig im bedrohten Ecke und parierte sicher (14.) – so wie schon beim Aufsetzer von Marcelinho (4.).

      Ballack mit Glück zum 1:0

      Wenn spielerisch nicht viel läuft muss eine Standardsituation helfen. Im zweiten Abschnitt waren noch keine zwei Minuten gespielt, da traf Michael Ballack mit einem an ihn selbst verursachten und vor Arne Friedrich entscheidend abgefälschten Freistoß zum 1:0 (47.).

      Die Führung wirkte sich aber kaum positiv auf das Offensivspiel der Bayern aus. Es fehlten weiterhin die zündenden Ideen aus dem Mittelfeld, die Angriffszüge wurden insgesamt zu umständlich vorgetragen, zu selten ging etwas über die Flügel.

      Fulminanter Schlussspurt der Hausherren

      Und Hertha? Falko Götz schickte kurz nach dem Rückstand mit Okoronkwo zwar einen zweiten Angreifer auf den Platz, aber auch seine Mannschaft ließ kaum Torgefahr aufkommen. Oilver Kahn erlebte einen insgesamt ruhigen Nachmittag.

      In der Schlussphase zeigten die Bayern dann doch noch einmal, was wirklich in der Mannschaft steckt. Zunächst traf der kurz zuvor eingewechselte Mehmet Scholl nach toller Ballack-Flanke (85.), kurz darauf setzte Makaay noch einen drauf. Mit einem feinen Solo drang er in den Strafraum ein schob überlegt an Tremmel vorbei zum 3:0 ein (87.).



      FC Bayern - Hertha BSC Berlin 3:0 (0:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu (51. Jeremies) - Karimi (61. Deisler),
      Hargreaves, Ballack, Zé Roberto (81. Scholl) - Makaay, Pizarro

      Ersatz: Rensing, Ottl, Guerrero, Schweinsteiger

      Hertha BSC Berlin: Tremmel - Friedrich, van Burik, Madlung, Simunic - Marx (67. Boateng, 70. Samba),
      Kovac (56. Okoronkwo), Neuendorf - Bastürk, Marcelinho - Rafael

      Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne) - Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Ballack (47.), 2:0 Scholl (85.), 3:0 Makaay (87.)

      Gelbe Karten: - Marx, Simunic, Neuendorf, Madlung
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:19:20
      Beitrag Nr. 4.701 ()
      :look:
      So., 28. August
      :D
      10.00 Uhr Training
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 22:19:52
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      danke bondiacomova

      danke michael, scholli und roy

      wurde auch lansam zeit, sonst hätte ich den anschluss an die spitze verloren.:lick::cool::lick:

      NF
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 06:14:21
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      Bayern gegen Berlin - Die Stimmen zum Hertha-Spiel

      Auch das dritte Spiel in dieser Saison wurde gewonnen und so fiel die Analyse nach der Partie auf Seiten der Bayern recht zufrieden aus. Das deutliche Ergebnis von 3:0 wurde erst spät eingefahren, aber für Felix Magath stand schon von vorneherein fest, „dass es ein Geduldsspiel werden wird.“ Ausschlaggebend war sicher das 1:0 durch Michael Ballack. „Danach konnten wir uns auf die Verteidigung konzentrieren und gegen Ende war klar, dass es immer mehr Kontermöglichkeiten gibt“, so Mehmet Scholl, der mit seinem 2:0 in der 85. Minute endgültig den Sack zumachte.

      Die Stimmen zum Spiel:



      Felix Magath: „Es ist nicht immer so, dass man ein Spiel so vorherahnen kann, aber nachdem die Aufstellung bei Hertha recht defensiv war, dachte ich mir schon, dass es ein Geduldsspiel werden wird. Wir haben Glück gehabt, dass wir kurz nach der Pause das 1:0 machen konnten. Das war dann erlösend, aber trotzdem hätte Hertha mit Standartsituationen gefährlich werden können, denn sie haben ja etliche lange Spieler drin. Insofern war ich dann ganz froh, dass Mehmet das 2:0 nachlegen konnte.“

      Uli Hoeneß: „Es war heute sehr schwer gegen Hertha zu spielen, denn sie haben sehr diszipliniert gespielt und vor allem in der Abwehr sehr gut gestanden. Sie haben natürlich auch von der Aufstellung her, sehr defensiv gespielt und so war es unglaublich schwer, eine Torchance herauszuarbeiten. Als wir dann das 1:0 geschossen hatten und die Hertha in den letzten zehn Minuten etwas aufgemacht hat, dann haben wir mehr Platz gehabt und die Tore sind gefallen.“

      Mehmet Scholl: „Es war klar, dass das ein schweres Spiel wird. Hertha BSC ist nicht unser Lieblingsgegner. Sie haben uns letztes Jahr schon Probleme gemacht. Sie haben heute auch wieder sehr konzentriert in der Defensive gespielt und gegen so eine Mannschaft ist es immer schwer zu spielen. Zuerst einmal war das 1:0 sehr wichtig für uns, danach konnten wir uns auf die Verteidigung konzentrieren und gegen Ende war klar, dass es immer mehr Kontermöglichkeiten gibt.“

      Michael Ballack: „Wir wussten, dass es schwer werden wird. Hertha hat letztes Jahr die beste Abwehr gehabt und wir haben uns da zweimal schwer getan. Sie haben das heute auch wieder umgesetzt und sehr kompakt gestanden, da war es sehr schwer für uns Torchancen herauszuspielen. Trotzdem haben wir Geduld gehabt und da hat uns dann die Standartsituation geholfen, danach haben wir auf unsere Konterchancen gewartet, wie in unserem ersten Spiel, und haben es dann entschieden.“

      Falco Götz: „Wir haben es nicht geschafft, das Spiel länger offen zu halten. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden, wenig Möglichkeiten zugelassen und den einen oder anderen Konter gefahren. Wir sind dann aus der Halbzeit herausgekommen und direkt kalt erwischt worden. Wir lagen 1:0 zurück und dann hatten die Bayern ihr Spiel. Sie stehen hinten selber sehr gut und es ist schwer gegen Bayern mit der Offensive, die wir haben, Angriffe zu kreieren. Als die Bayern ihre Kontermöglichkeiten hatten, da war das ein ganz anderes Spiel für uns.“

      Niko Kovac: „Heute ist eigentlich gar nichts gelaufen. Wir haben glaube ich, keine einzige Torchance gehabt. Wir haben sicherlich unglücklich das 1:0 kassiert, aber nichtsdestotrotz ist der Sieg der Bayern verdient. 3:0 ist vielleicht etwas zu hoch, doch unterm Strich können wir uns nicht beklagen. Heute waren wir zu schwach nach vorne. Wir haben uns da überhaupt nicht durchsetzen können. Wir hatten da gar keine Chance gehabt, so kann man dann auch keine Tore schießen.“
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 06:16:30
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Real Madrid hat kein Interesse an Ballackv

      Real Madrid hat derzeit keinerlei Interesse an Michael Ballack vom deutschen Meister Bayern München - zumindest offiziell. "Es macht jetzt keinen Sinn, über einen Spieler für die Saison 2006/2007 nachzudenken", erklärte Reals Vize-Präsident Emilio Buitragueno.

      Das sagte er der "Bild"-Zeitung. "Wir respektieren, dass er bei Bayern unter Vertrag steht." Allerdings ist es den "Königlichen" ebenso wie allen anderen Vereinen derzeit ohnehin statutarisch untersagt, Verhandlungen mit Ballack zu führen. Da der aktuelle Vertrag des Kapitäns der deutschen Nationalelf bei den Bayern noch bis zum 30. Juni 2006 läuft, darf gemäß den Regeln des Weltfußballverbandes (FIFA) vor dem 1. Januar 2006 kein anderer Verein mit Ballack verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 06:18:01
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      Schiri Collina beharrt auf Werbevertrag



      Der italienische Star-Schiedsrichter Pierluigi Collina pfeift künftig nur noch in der zweiten Liga. Der 45-Jährige beharrt auf seinem millionenschweren Werbevertrag mit Opel und hat keinen Schritt zur Auflösung des Kontraktes mit dem deutschen Autohersteller unternommen.

      So heißt es in einem Schreiben des italienischen Fußball-Verbandes FIGC. Der Vertrag mit Opel sei aber mit Collinas Rolle als Schiedsrichter in der Serie A unverträglich, da Opel auch der Hauptsponsor des Spitzenklubs AC Mailand ist.

      Nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" (Samstag-Ausgabe) will Collina auf den Vertrag nicht verzichten, da die Werbespots bereits gedreht worden und die Bilder für die Werbung in den Printmedien bereits fertig seien. Laut der Tageszeitung könnte Collina sogar ein Karriere-Ende erwägen, nachdem er erst im Juni die Genehmigung erhalten hatte, trotz erreichter Altersgrenze für ein weiteres Jahr in der Serie A zu pfeifen.

      Collina beteuerte, er habe bereits vor Monaten den Schiedsrichter-Koordinatoren über seinen Werbe-Vertrag informiert: "Ich habe nach den Regeln gehandelt." Den Kontrakt mit dem Automobilkonzern hatte Collina vor rund zwei Monaten unterschrieben und sich dabei verpflichtet, einige Werbespots zu drehen.

      Zum damaligen Zeitpunkt hatte der mehrmalige Welt-Schiedsrichter wegen des Erreichens der Altersgrenze von 45 Jahren seine Karriere eigentlich beendet, ehe er dank einer Sondergenehmigung von FIGC-Präsident Franco Carraro für eine weitere Saison im Einsatz sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 11:01:28
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Das Leben ist schön:D Wenn Roy weitermacht muss Gerd Müller Angst haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 11:47:07
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Morje!
      Na ja, gewonnen. Aber das war nix Berauschendes gestern. Magath findet hoffentlich die richtigen Worte, damit die nicht wieder so `ne Nummer wie weiland beim `weißen Ballett` hinlegen - in der Bundesliga klare Siege gegen zumeist schwache Gegner, und dann in der Champignon Liga die Ohrfeigen eingefangen. :rolleyes: Einige (Deisler, Zè, Piza, Ballack überwiegend) waren richtig schwach. Hoffentlich eine Ausnahme, damit es im fränkisch-bayrischen Derby so richtig Haue für die mit den kleinen Würsteln gibt! :D


      Unaufhaltsame Bayern erwarten Rückschläge
      München - Der 500. Bundesliga-Heimsieg des FC Bayern war zwar keine Galavorstellung, in Gefahr geriet dieser aber zu keiner Zeit.
      Denn dafür präsentierte sich Hertha BSC Berlin beim 0:3 (0:0) einfach zu harmlos, ohne Biss, und war weit von der Zielsetzung Champions-League-Qualifikation entfernt.
      In der mit 66.000 Zuschauern ausverkauften Allianz-Arena kam der Rekordmeister spielerisch leicht zum zwölften Sieg in Folge. Damit kann der FCB beim Derby in Nürnberg nach der zweiwöchigen Länderspielpause den Rekord von 1981 mit 13 Erfolgen einstellen.
      "Können uns noch steigern"
      Und diese Bestmarke sollte für die Münchener kein Problem sein, haben sie doch laut Michael Ballack das wahre Leistungspotenzial noch nicht einmal erreicht.
      "Wir sind zwar gut in Form, können uns aber noch steigern. Im Vergleich zur vergangenen Saison haben wir schon jetzt einen Fortschritt gemacht", sagte Michael Ballack. Dessen Freistoß in der 46. Minute wurde von Herthas Kapitän Arne Friedrich unglücklich zum 1:0 abgefälscht.
      Magath warnt
      Felix Magath freute sich diebisch über den dritten Sieg im dritten Spiel, stehen den Bayern doch schwere Zeiten bevor.
      "Wenn im September die Champions League losgeht, wird es nicht mehr so einfach für uns. Da werden wir wohl auch den einen oder anderen Punkt lassen", prophezeite der Bayern-Coach.
      Scholl, der Dauerbrenner
      Auch Roy Makaay weiß um den anstehenden stürmischen Herbst. "Wenn in zwei Wochen die englischen Wochen losgehen, könnte es etwas schwieriger für uns werden", so der Niederländer, der mit dem 3:0 (87.) bereits seinen sechsten Saisontreffer feiern durfte.
      Trotzdem überwog beim Rekordmeister die Freude über ein gelungenes Jubiläum. Vor allem Dauerbrenner Mehmet Scholl war nach seinen Galaauftritt im DFB-Pokal gegen Neuruppin und dem 2:0-Kopballtreffer (85.) gegen Hertha der Erfolgshunger deutlich anzumerken.
      "Ich denke nicht daran hinzuschmeißen. Denn solange ich noch so etwas wie heute miterleben darf, höre ich nicht auf", erklärte der dienstälteste Spieler der Bayern. Scholl spielt seit 1992 beim FCB.
      Tremmel redet tacheless
      Ganz anderes war die Stimmung beim Gast aus der Hauptstadt. In der vergangenen Saison war Hertha noch neben Schalke das einzige Team, gegen das Bayern nicht gewinnen konnte.
      Dass der Auftritt im neuen WM-Stadion in einer herben Klatsche enden musste, war für Torwart Gerhard Tremmel kein Wunder.
      "Es ist immer schwierig, sich in München ein 0:0 zu ermauern. Da wird man immer bestraft. Und so ist es heute für uns gekommen, weil wir viel zu wenig nach vorne getan haben", analysierte Tremmel.
      Alternativen fehlen
      Hertha fehlten in der Offensive nach den Verletzungen von Gilberto und Artur Wichniarek aber auch die Alternativen. Hier soll jetzt nachgebessert werden.
      "Wir haben klare Kriterien aufgestellt, wie dieser Stürmer auszusehen hat", meinte Hertha-Coach Falko Götz: "Und diese Kriterien hat noch kein Spieler erfüllt."
      Hoeneß räumt ein Leihgeschäft ein
      Manager Dieter Hoeneß räumte aber ein, dass noch ein Spieler ausgeliehen werden könnte.
      Wenn sich die Berliner in möglichen Verhandlungen jedoch genauso harmlos anstellen wie in München, wird dieses Aufgabe auch nicht von Erfolg gekrönt sein.
      Michael Reis
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 12:27:09
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      Königliche Absage für Ballack
      München - Seit drei Wochen hat Michael Ballack das neue Vertragsangebot des FC Bayern auf dem Tisch.
      "Unser Angebot ist marktgerecht", versichert Uli Hoeneß. Den nächsten Gesprächstermin haben beide Seiten für "Ende September, Anfang Oktober vereinbart", so der Manager.
      Bis dahin wollen Ballack und sein Berater Michael Becker den Markt sondieren. Alles nichts Neues.
      Real Madrid respektiert Fifa-Statuten
      Neu ist, dass einer der möglichen neuen Arbeitgeber schon mal abgewunken hat - zumindest vorerst.
      "Es macht jetzt keinen Sinn, über einen Spieler für die Saison 2006/2007 nachzudenken. Wir respektieren, dass er bei Bayern unter Vertrag steht. Wir machen keinen Versuch", sagte der Vize-Präsident von Real Madrid, Emilio Butrageno der "Bild"-Zeitung.
      Magath fordert baldige Antwort
      Doch aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben. Real darf laut Uefa-Statuten wie alle anderen Vereine derzeit gar nicht mit Ballack verhandeln. Dies ist erst ab Januar erlaubt, ein halbes Jahr vor Vertragsende.
      Solange wird sich Felix Magath aber kaum hinhalten lassen. "Die Sache darf sich nicht bis Rückrundenbeginn hinziehen", fordert der Bayern-Coach.
      Neuer Millionenvertrag mit adidas
      Unverhoffte Unterstützung könnten Magath und der Verein von Ausrüster adidas bekommen - und zwar millionenschwer. Nach Informationen der Münchner "tz" verhandelt der einzige AG-Mitgesellschafter mit Ballack über einen neuen Millionen-Deal.
      Demnach will adidas den Vertrag mit dem Mittelfeld-Regisseur bis 2010 verlängern. Das Angebot soll sich an einer Vertragslänge beim Rekordmeister orientieren.
      Ballack, der als einziger Fußball-Profi neben David Beckham eine eigene Life-Style-Linie bei adidas hat, soll drei Millionen Euro pro Jahr verdienen, verbunden allerdings mit der Bedingung, dass er bei Bayern bleibt.
      Keine Vorentscheidung im Vertragspoker
      Für Uli Hoeneß ist dadurch aber noch keine Vorentscheidung im Vertragspoker gefallen. "adidas will mit Ballack als Person verlängern. Der Vertrag würde wohl auch zu Stande kommen, wenn er nicht bei uns bleibt. Aber natürlich sähe es adidas lieber, wenn Michael bei uns verlängert. Es ist gut, wenn heimische Firmen mitbohren."
      Durch den neuen Vertrag mit adidas scheidet wohl drei der sechs potentiellen Bayern-Konkurrenten aus. Der FC Barcelona, Juventus Turin und Manchester United haben andere Ausrüster.
      Bleiben also Milan, Real und der FC Chelsea. Der englische Meister wechselt ab 2006 zu adidas.
      Thomas Gaber
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 20:07:04
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      schönes Interview vom Uli....ich weiß nicht, ob es hier schon stand:

      NZZ Folio 7/05


      «Ich wollte nach oben»

      Uli Hoeness, Wurstfabrikant und Manager des FC Bayern München, war arm und ist reich, predigt Bescheidenheit und zahlt Millionensaläre. Ein Gespräch über Metzgerehre im Fussball und das Geheimnis der Nürnberger Rostbratwurst.
      Von Andreas Heller und Mikael Krogerus




      Ulrich «Uli» Hoeness wurde 1952 in Ulm geboren. Der Metzgerssohn war 1974 mit Deutschland Fussballweltmeister und gewann in den 1970er Jahren mit Bayern München dreimal den Europapokal der Landesmeister. 1979 wurde Hoeness Manager des FC Bayern München. Sportliche und wirtschaftliche Erfolge und provozierende Äusserungen gegenüber Presse und Konkurrenten machten ihn zur Reizfigur des deutschen Fussballs. Er ist Inhaber der Wurstfabrik Howe in Nürnberg.


      Herr Hoeness, Sie sind der Sohn eines Metzgermeisters. Woran merkt man das?
      Unsere Herkunft hat mich und meinen Bruder stark geprägt. Die Eltern hatten eine kleine Metzgerei in Ulm, mein Vater stand morgens um drei in der Wurstküche, die Mutter hat im Laden verkauft und am Wochenende die Buchhaltung gemacht. Unser ganzes Leben war auf den Betrieb abgestimmt. Ich war schon immer kaufmännisch orientiert und habe samstags, wenn keine Schule war, hinter der Kasse gestanden. Ich wusste genau, was eine Lyonerwurst kostet. Ich erinnere mich an Weihnachten: Da wurde gearbeitet, bis die letzte Gans verkauft war. Am Heiligabend um zehn Uhr waren wir dann alle tot. Wir konnten gerade noch etwas Anständiges essen, dann sind wir ins Bett gefallen. Die Eltern haben uns Kinder das Arbeiten gelehrt und dass man nur durch Leistung nach oben kommt.

      Was ist aus dem Betrieb der Eltern geworden?
      Sie haben die Metzgerei aufgeben müssen, weil keiner der Söhne den Betrieb übernehmen wollte und der Vater dann auch krank wurde, das war schade.

      Hatten Sie sich geschworen: Das will ich später im Leben nie tun?
      Ich wollte nach oben, ganz klar. Ich wollte immer arbeiten, aber nicht so wie mein Vater, von drei Uhr morgens bis spätabends, ich wollte mehr Ertrag erzielen. Bei meinem Vater standen Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis. Das habe ich nie vergessen. Der Fussball hat mir die Möglichkeit gegeben, die soziale Leiter hochzusteigen. Wobei ich nie vergessen werde, wo ich herkomme, darauf bin ich auch sehr stolz. Der Fussball hat uns allen eine Chance gegeben. Maier, Müller, Beckenbauer, wir kamen aus einfachen Verhältnissen.

      Wie fanden Ihre Eltern die Entscheidung, hauptberuflich Fussball zu spielen?
      Meine Mutter war immer dagegen. Sie bestand darauf, dass ich die Schule beendete und dann an die Uni ging. Deshalb habe ich auch die ersten Jahre in München nebenbei Anglistik und Geschichte studiert. Nach zwei Jahren war ich dann aber mit zwanzig schon Nationalspieler, und da waren für meinen Geschmack Fussball und Studium zusammen nicht mehr möglich. Ich habe mich voll auf den Fussball konzentriert, hatte aber eigentlich immer den kaufmännischen Teil des Fussballs im Hinterkopf.

      Als Inhaber einer Wurstfabrik sind Sie später zu Ihren Wurzeln zurückgekehrt. Wie kam das?
      Mit 27 Jahren hatte ich Probleme mit dem Knie und spielte ein letztes halbes Jahr in Nürnberg. Dort traf ich einen Freund, einen Metzger, der an den Discounter Aldi Leberkäse und andere Wurstprodukte verkaufen wollte. Das lief gut an, und irgendwann, 1982, fragte Aldi, ob er auch original Nürnberger Rostbratwürstchen liefern könne. Da sah ich die Chance: Wir schickten ein Muster, ohne eine Produktionsstätte oder ein Lager zu haben, wir hatten nichts. Aldi gab uns trotzdem eine Chance. Ich nahm eine Woche Urlaub von meinem Job als Manager bei Bayern München, und fünf Wochen später lieferten wir. Heute haben wir 150 feste Mitarbeiter und sind der grösste Anbieter von Nürnberger Rostbratwürstchen. Wir machen 30 Millionen Euro Umsatz pro Jahr.

      Ihr Vater wäre stolz auf Sie. Allerdings sind die Zeiten wohl kaum zu vergleichen. Erinnern Sie sich noch daran, was ein Kilogramm Rind zu Zeiten Ihres Vaters gekostet hat?
      Ich weiss nur, dass wir in Deutschland die irre Situation haben, dass Schweinefleisch heute billiger ist als vor zwanzig Jahren. Das ist das Problem für den deutschen Einzelhandel. Wenn ich in der Lenzerheide, wo ich eine Ferienwohnung habe, eine St. Galler Bratwurst kaufe, so kostet sie mindestens 12 Euro das Kilo, bei Aldi in Deutschland kostet das Kilo Nürnberger Rostbratwürste 5 Euro 60. Das Preisniveau in Deutschland ist verrückt.

      Viele Menschen müssen halt aufs Geld schauen. Und Geiz ist geil . . .
      . . . das hat mit «Geiz ist geil» nichts zu tun. Die grosse Konkurrenz zwingt uns dazu, unheimlich effizient zu arbeiten. Wir machen hier 30 Millionen Euro Umsatz mit 150 Leuten, mein Vater hat 150 000 Mark mit sieben Leuten gemacht. Wenn Sie das hochrechnen, sind wir zehnmal effizienter und produzieren dabei ein tolles Produkt.

      Was ist denn so besonders an der Nürnberger Rostbratwurst?
      Die Würzung - original Thüringer Majoran -, reines Schweinefleisch, keine Geschmacksverstärker, keine Schüttung, also kein Wasserzusatz.

      Gibt es Ihre Würste auch in der Schweiz?
      Wir waren mit der Migros vor zwei Jahren so gut wie handelseinig. Aber das Geschäft ist dann an den Importbestimmungen gescheitert. Wir müssten 6 Euro Zoll bezahlen für ein Kilogramm, über hundert Prozent des Warenwerts also. Aber irgendwann, so hoffe ich, werden auch in der Schweiz die Zölle fallen. Oder wir werden Teil der Quote, die die Schweiz jährlich akzeptiert.

      Prominente Köpfe im Fernsehen (Stefan Raab), in der Politik (Joschka Fischer) und Sie im Sport sind Metzgerssöhne. Fühlen Sie da eine Verbundenheit?
      Ich bin ein grosser Freund von Joschka Fischer, aber der Beruf seiner Eltern ist mir egal. Stefan Raab kenne ich nicht persönlich, zu dem habe ich eine relativ neutrale Meinung. Der Beruf der Eltern ist sicher kein Garant, aber was man diesen Leuten ansieht, ist mit Sicherheit Ehrgeiz, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit. []Das sind Werte, die dir mitgegeben werden und die auch heute Gültigkeit haben.

      Wie bringen Sie solche Werte im beruflichen Alltag ein?
      Ich habe zu Hause gelernt, Leistung anzuerkennen und einzufordern, aber auch etwas dafür zu geben und dabei bodenständig zu denken. Also das, was du investieren willst, erst mal zu erarbeiten. Auf meiner Firma hier ist kein Kredit drauf, alles ist abbezahlt, und wenn wir etwas kaufen, dann kaufen wir es aus dem Cashflow. Wir geben nicht mehr aus, als wir einnehmen. Dieser Betrieb sichert Arbeitsplätze, niemand wird entlassen, es sei denn, er baut Mist.

      Auf dem Viehmarkt gab es noch Verträge per Handschlag, wie ist es auf dem Viehmarkt Fussball?
      Bei mir gibt`s das schon, ich habe eine gewisse Menschenkenntnis, auf die ich mich verlasse.

      Haben Sie sich mal getäuscht?
      Einmal, bei Sebastian Kehl (Fussballprofi von Borussia Dortmund). Aber der ist ja dann auch nichts geworden. Wenn einer sich so verhält, ist das kein Mann für den FC Bayern, wer wegen ein paar Mark mehr die Chance bei uns nicht nutzt, den brauchen wir nicht.

      Ihre Lebensphilosphie ist geprägt von Worten wie Wille, Demut, Bescheidenheit. Als Fussballfan bekommt man mitunter das Gefühl, genau diese Eigenschaften fehlten Ihren Spielern.
      Ich weiss nicht, ob Sie die Spieler genauso gut kennen wie ich. Man kann über Bayern-Spieler nicht sagen, sie hätten keinen Willen. Wer mit 14 Punkten Vorsprung deutscher Meister wird, der muss Willen haben. Bescheidenheit ist eine Sache, die ich vorzuleben glaube, und ich glaube auch, dass das bei den Spielern ankommt. Nur ob das in der heutigen Medienwelt auch so rüberkommt, ist fraglich.

      Woran liegt das?
      Zu meiner Zeit kam zum Training ein Journalist. Heute gibt`s bei jedem Training sechs Fernsehkameras, acht Radiostationen und zwanzig Journalisten. In diesem Umfeld kannst du nicht bescheiden bleiben, da geht`s nur noch um den Superstar oder das Superarschloch. Da ist es extrem schwierig, Eigenschaften wie Bescheidenheit oder Zurückgezogenheit zu zeigen. Wenn du dich heute den Medien nicht öffnest, dann giltst du als lustloser Aussenseiter. Nach aussen hin, auf dem Platz, musst du aggressiv sein und ein Selbstbewusstsein auf dem schmalen Grat zur Arroganz demonstrieren, damit die anderen Angst und Respekt vor dir haben. Du willst die ja besiegen.

      Wie sollte ein Spieler mit den Medien umgehen?
      Als junger Spieler hast du immer das Problem der Diskrepanz zwischen Image und wahrem Charakter. Wenn du heute mit einem Journalisten von der Boulevardpresse sprichst, dann sind das Verhöre wie beim Staatsanwalt. Du musst dich unglaublich konzentrieren. Du wirst ja nicht interviewt, weil die dich kennenlernen wollen, sondern weil die mit dir ihre Zeitung verkaufen wollen. Wenn «Bild» in der heissen Phase den Olli Kahn mit seiner Freundin irgendwo erwischte, dann wussten die: jetzt verkaufen wir 300 000 Stück mehr. Und dafür waren sie auch bereit, Strafen zu zahlen wegen Verletzung der Privatsphäre. Du kommst heute nur durch, wenn du eine Rolle spielst, deinen wahren Charakter kannst du kaum mehr zeigen.

      Auch sehr viel mehr Geld ist heute im Spiel. Wie ist das für Sie, wenn ein gutbezahlter 19-jähriger Fussballer sagt: Ich will mehr Geld, sonst wechsle ich den Verein.
      Zunächst mal sagt das nicht er, sondern sein Manager. Aber ich muss ehrlich sein: Ich sehe nichts Unanständiges darin, wenn ein Spieler viel Geld verlangt. Entscheidend ist, dass das Geld, das er verlangt, in einem gesundem Verhältnis zu dem steht, was er zu leisten bereit ist. Nicht im Verhältnis zu dem, was er kann. Aber ich verlange Leistung gegen Geld. Wenn einer aus privaten oder verletzungsbedingten Gründen die Leistung nicht bringt, aber die Bereitschaft zur Leistung hat, bin ich schon zufrieden.

      Wie messen Sie denn Leistungsbereitschaft?
      Sie müssen das unter dem Stichwort Angebot und Nachfrage verstehen. Manchmal musst du einem Spieler mehr Geld zahlen, als er eigentlich leistet, weil du fürs gleiche Geld keinen besseren findest. Transfer- und Personalpolitik gehört mit zum Schwierigsten. Ein Topspieler muss so viele Fähigkeiten neben dem Spielerischen haben. Der muss dieses «Winner-Gen» haben, sich aber trotzdem integrieren können, er muss auch unter Druck Leistungen bringen können, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Viele sind gut, dann kommt das grosse Spiel, und sie versagen. Ein Spieler braucht ein gutes Umfeld, nicht nur Claqueure, sondern auch kritische Freunde.

      Ihre Politik des Bodenständigen in Ehren. Aber haben Sie damit eine Chance gegen Mannschaften wie Chelsea oder Real Madrid, die mit Geld nur so um sich werfen?
      Unsere Chance ist es, als Team aufzutreten, in dem jeder an seine Leistungsgrenze geht, jeder sich voll und ganz mit dem Club identifiziert. Dafür bieten wir den Spielern eine grosse soziale Sicherheit, wir schmeissen nicht jeden raus, wenn`s mal grad nicht so läuft. Wir haben nicht die Fluktuation wie in anderen Clubs. Wir fordern nicht den Erfolg, wir fordern Leistung. Aber sicher ist es schwieriger, gegen Leute wie Abramowitsch (russischer Mäzen des FC Chelsea) oder Moratti (Präsident bei Inter Mailand) anzutreten. Gerade Moratti ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Der hat jetzt 500 Millionen Euro eigenes Geld in den Verein gesteckt und bisher keinen einzigen Titel geholt. Mit dem Geld würde ich Ihnen den Gewinn der Champions League garantieren.

      Was treibt diese Männer an, so viel Geld in eine Fussballmannschaft zu stecken?
      Bei Abramowitsch ist es relativ einfach: Er hatte in Russland ein ähnliches Problem wie Chodorkowski, auch er würde wahrscheinlich im Gefängnis sitzen. Er hat sich aber rechtzeitig abgesetzt. Ich gehe davon aus, dass er sich irgendwie mit Tony Blair geeinigt hat. In etwa: Ich bekomme irgendwann den englischen Pass, du garantierst mir, dass ich beim nächsten Russlandbesuch nicht Probleme bekomme, dafür investiere ich hier mein Geld. Bloss: Chelsea macht jedes Jahr zwischen 60 und 80 Millionen Euro Verlust. Was passiert, wenn der Herr Abramowitsch plötzlich keine Lust mehr hat? Dann ist Chelsea das, was es vor ihm war: ein durchschnittlicher englischer Fussballverein in der ersten oder zweiten Liga. Unser System ist ein anderes: Wir haben den FC Bayern auf einer tragfähigen wirtschaftlichen Basis aufgebaut. Wir haben in den letzten 15 Jahren bis auf letztes Jahr nie Verlust gemacht. Deshalb noch einmal: Die Champions League zu gewinnen, ist für mich nur dann befriedigend, wenn wir das ohne Schulden schaffen.

      Spüren Sie klammheimliche Freude, wenn Vereine wie Real Madrid oder Chelsea, die mit wirtschaftlich unvernünftigen Methoden arbeiten, sportlich scheitern?
      Das Wort Schadenfreude kenne ich nicht. Aber es ist schön für mich zu sehen, dass du auch mit dem grössten Investment den Erfolg nicht kaufen kannst. Real Madrid ist ein sehr schönes Beispiel, die haben die tollsten Spieler, aber wenn die nicht bereit sind zu laufen, nützt es dir nichts . . . (Hoeness` Mobiltelefon klingelt. Der Teamchef der deutschen Nationalmannschaft, Jürgen Klinsmann, ist am Apparat. Hoeness verlässt den Raum und kehrt nach wenigen Minuten zurück.)

      Jürgen Klinsmann ist ein Bäckerssohn . . .
      Also, ich habe mir nie Gedanken über die Herkunft der Bundestrainer gemacht. Aber Klinsmann ist sicher auch einer, der nicht vergessen hat, wo seine Wurzeln sind. Man muss heute mehr denn je ein Vorbild sein, du musst von deinen Spielern viel verlangen, aber auch bereit sein, als erster vorneweg zu marschieren. Das wird der Klinsmann auch bei seinem Vater gelernt haben, dass man um vier Uhr morgens möglicherweise schon zwei Stunden zu spät ist, wenn um sieben die Bäckerei aufmachen soll. Das ist ein Problem der heutigen Zeit: den Jungen geht es oft viel zu gut. Ihnen wird, nicht nur im Fussball, das Leben zu leicht gemacht. Vieles ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich geworden, deshalb haben wir jetzt diese Probleme. Es ist gar nicht schlecht, wenn in verantwortungsvollen Positionen Menschen aus einfachen Verhältnissen sitzen. Menschen, die nicht vergessen haben, woher sie kommen.

      Jürgen Klinsmann lehrt die Nationalspieler mit amerikanischen Managementmethoden positives Denken. Was halten Sie davon?
      Ich glaube nicht, dass «Think positive» ausreicht. Es ist bloss eine Voraussetzung für den Erfolg. Grundsätzlich bin ich sehr dafür, dass junge Leute wie Klinsmann und Bierhoff kommen. Es gibt verkrustete Strukturen in der Nationalmannschaft, die aufgebrochen werden müssen. Aber diese amerikanischen Methoden können nicht alles sein. Die deutsche Nationalmannschaft hatte nach der EM in Portugal null Komma null Selbstvertrauen. Klinsmann hat jetzt den Spielern Selbstvertrauen eingeimpft. Aber wie verhält sich die Mannschaft, wenn sie verliert? Wie verhält sich Klinsmann? Da wird sich zeigen, ob`s was taugt.

      Wer wird Weltmeister?
      Mit dem Publikum im Rücken, mit der ganzen Euphorie im eigenen Land trau ich unseren Jungs durchaus etwas zu. Aber wir haben viele junge Spieler, wenig Stammspieler, im Ganzen keine eingespielte Mannschaft. Im Finale steht wahrscheinlich Brasilien, vielleicht England, eher nicht Argentinien oder Holland.

      Was ist das Problem der Schweizer Mannschaft?
      Die Schweizer leisten hervorragende Nachwuchsarbeit, das ist nicht zu unterschätzen. Der Senderos bei Arsenal ist ein sehr interessanter Spieler. Das Problem ist, dass die Schweiz in der Breite nicht gut aufgestellt ist.

      Viele Schweizer haben Schwierigkeiten, sich im Ausland durchzusetzen.
      Das wird sich ändern, wenn es mehrere Spieler im Ausland probieren. Vogel, Frei, Ziegler machen das vor. Das Niveau der heimischen Liga ist natürlich zu schwach, die Basler sind das ganze Jahr über nie gefordert, und dann spielst du international und kannst das Tempo nicht mitgehen.

      Letzte Frage: Erlauben Sie Ihren Spielern Wurst vor dem Spiel?
      Die Spieler sollten auf ihre Ernährung achten, aber sie sollen sich nicht verrückt machen lassen. Die Ernährung muss eine Rolle spielen, aber die Lebensqualität, der Spass, die Musse gehören auch zum Leben und sind auch leistungssteigernd. Wenn die heutigen Spieler wüssten, wie Deutschland 1974 Fussballweltmeister und der FC Bayern dreimal hintereinander Europapokalsieger wurde . . . Da gab`s jeden Freitagabend Schweinsbraten, und unser Mittelfeldspieler Franz «Bulle» Roth hat am Samstagnachmittag einmal einen ganzen Erdbeerkuchen verdrückt und anschliessend jeden Gegner in Grund und Boden gerannt! Wenn einer nur Müsli isst, dann hat der keine Lebensqualität und ist am Ende auch nicht kreativ. Wenn ich diese Ökologen sehe in diesen Fernsehdiskussionen, die kein Fleisch essen und dann darüber debattieren - die sehen auch alle so aus! Die sind immer gegen alles und gehen zum Lachen in den Keller.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 02:05:01
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      @xylophon

      danke für diesen artikel,hatte ihn noch nicht gelesen. ulli war mir schon immer sympatisch,seine aussagen in dem von dir reingestellten artikel bestätigen dies nur.
      hoffentlich macht er noch lange den manager-job beim fcb, obwohl kahn mit sicherheit auch kein schlechter wäre.



      und hier die auslandspresse


      Bayern München bereits alleiniger Leader

      (si) Bayern München ist nach dem 500. Bundesliga-Heimsieg alleiniger Leader. Der Titelhalter schlug die Hertha 3:0, während alle Verfolger Punkte liessen. Bremen spielte gegen Stuttgart ebenso 1:1 wie Hamburg gegen Hannover und Schalke gegen Mönchengladbach.

      Bayern München brillierte in der ausverkauften Allianz-Arena nur in der Schlussphase. Bis in die 85. Minute mussten sich die 66 000 Zuschauer mit Magerkost zufrieden geben. Für das Highlight hatte bis dahin Michael Ballack mit seinem abgefälschten Freistoss gesorgt, der zwei Minuten nach dem Seitenwechsel zum 1:0 führte. In den letzten fünf Minuten machte das Team von Felix Magath aus der knappen Führung aber noch einen klaren Sieg. Zunächst traf der eingewechselte Mehmet Scholl und zwei Minuten später der Holländer Roy Makaay, der in drei Spielen sechs Tore erzielt hat.

      NF
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 06:53:24
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      Italien: Interview mit Francesco Totti (AS Rom) - 26.08.2005 09:43
      "Sammy kann den Unterschied ausmachen"
      Kurz vor dem Auftakt der Serie A spricht Roma-Kapitän Francesco Totti über den neuen Coach Luciano Spaletti, die Saisonziele seines Klubs und die Rolle Italiens bei der WM in Deutschland.
      kicker: Nach vielen Gerüchten haben Sie sich zum Bleiben entschlossen. Die richtige Entscheidung, Signor Totti?
      Francesco Totti: Ich bin immer zufriedener, verlängert zu haben. Man merkt, dass hier ein ordentliches Projekt beginnt. Die Moral steigt von Tag zu Tag, die lästigen Grüppchen im Team gibt es nicht mehr. Aber all das zählt nichts, wenn wir es am Sonntag gegen Reggina nicht umsetzen.
      kicker: Die Moral stimmte in der vergangenen Saison nicht immer …
      Totti: Deshalb gibt es jetzt auch zehn interne Vorschriften?
      kicker: Wer hat die aufgestellt?
      Totti: Vincenzo Montella, Trainer Spalletti, Bruno Conti und ich als Kapitän. Dabei geht es besonders um Respekt und Disziplin, denn ohne diese beiden Qualitäten erreicht man im Fußball überhaupt nichts.
      kicker: Damit hatte zuletzt Antonio Cassano einige Probleme. Wäre es besser, er würde gehen?
      Totti: Wenn er bleiben möchte, sehr gerne. Sollte er sich entscheiden zu gehen, muss man das auch akzeptieren. Ich gebe Cassano seit fünf Jahren Ratschläge. Er muss endlich reifer werden.
      kicker: Auch der neue Coach Spalletti ist ein Disziplin-Fanatiker.
      Totti: Und ein hervorragender Taktiker. Seit der Zeit unter Zdenek Zeman haben wir nicht mehr so viele taktische Varianten in der Vorbereitung einstudiert.
      kicker: Meistens wird es wohl auf ein 4-2-1-3 hinauslaufen.
      Totti: Und das gefällt mir, weil es so offensiv ist. Mein Platz bleibt hinter den Spitzen.
      kicker: Wäre die Roma ohne das zeitweilige Transfer-Verbot der FIFA jetzt stärker besetzt?
      Totti: Auf alle Fälle. Dann hätten wir wohl Pizarro bekommen, der sich dann für Inter entschieden hat. Aber wir haben ja einige gute Neuzugänge.
      kicker: Welcher überzeugte bisher am meisten?
      Totti: Kuffour. Das ist unser neuer Samuel. Er kann den Unterschied ausmachen.

      kicker: Kann die Roma in diesem Jahr wieder den Titel holen?
      Totti: Auf dem Papier sind wir hinter Milan, Juventus und Inter die vierte Kraft. Aber Überraschungen gibt es immer wieder. Unser Ziel bleibt die Champions-League-Qualifikation und der Gewinn des UEFA-Pokals.
      kicker: Sollte das nicht klappen, käme dann ein Wechsel in Frage?
      Totti: Wenn das Team in einem Jahr nicht auf der Höhe ist, in Europa vorne mit dabei zu sein, dann würde ich mir das überlegen. Aber weil die Fans hier einzigartig sind, möchte ich noch einen Scudetto mit der Roma gewinnen. Ein unbeschreibliches Gefühl. Wäre ich zu Milan oder Real Madrid gegangen, hätte ich schon fünf oder sechs geholt.
      kicker: Wie schätzen Sie Ihr Jahr vor der WM ein? Totti: Das muss meine Saison werden. Im letzten Jahr habe ich viele Fehler begangen und mir dafür Platzverweise eingefangen. Das wird nicht wieder passieren. Denn ich will unbedingt zur Weltmeisterschaft.
      kicker: Wird Brasilien dort überhaupt zu schlagen sein?
      Totti: Wir können sie sicher schlagen. Aber auch Argentinien und Deutschland sind Titel-Favoriten.
      kicker: Werden Sie danach die Nationalelf verlassen?
      Totti: Gut möglich. Am schönsten wäre natürlich ein Abschied als Weltmeister.
      Interview: Marco Betuzzi
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 06:56:53
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      Morje! Zum nachfolgenden Artikel von Sport1: wieso Angst? :D


      28. August 2005 22:13 Uhr
      Die Angst vor der gähnenden Langeweile
      München - Eine Woche vor Saisonbeginn schöpfte die nationale Konkurrenz des FC Bayern München noch Mut und Hoffnung.
      "Wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Ich hoffe, wir können den Rückstand im August aufholen", sagte FCB-Coach Felix Magath nach der Niederlage im Liga-Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart (1:2).
      Doch die ersten drei Spieltage verleiten dazu, Magath als "dreisten Lügenbold" darzustellen.
      Einsam an der Spitze
      Mit neun Punkten, elf geschossenen und nur zwei zugelassen Toren winken die Münchner mal wieder vom Gipfel der Bundesliga auf den bemitleidenswerten Rest der Liga hinab.
      Drei lockere Siege gegen Mönchengladbach (3:0), Leverkusen (5:2) und Hertha BSC (3:0), Fußball aus der Feinkostabteilung in der BayArena, "Triple-" und "Doppelpack" von Roy Makaay und Mehmet Scholl trifft sogar per Kopf.
      Durchmarsch scheint unausweichlich
      Es läuft alles nach Maß beim FC Bayern und trotz der spielerisch eher dürftigen Leistung gegen Berlin wird man den Gedanken an gähnende Langeweile an der Spitze der Liga nicht los.
      Ein Durchmarsch der Bayern scheint schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison unausweichlich.
      "Deprimierend für die Konkurrenz"
      "Es ist fast schon deprimierend für die Konkurrenz, wenn sie mit anschauen muss, dass die Münchner ihre Treffer erzielen, wie und wann sie wollen", schreibt Paul Breitner in seiner "Bild"-Kolumne.
      Und laut Michael Ballack wird alles noch viel toller. "Uns kommt zugute, dass wir im Moment wenig Fehler machen. Wir wissen aber, dass wir noch besser spielen können", erklärte der Nationalmannschaftskapitän.
      Magath bremst Euphorie
      Magath ist mit dem Saisonstart zwar "sehr zufrieden", sieht aber demnächst Gefahr im Verzug. "Wir haben mit neun Punkten das Maximale erreicht, bevor es jetzt im September so richtig losgeht. In zwei Wochen beginnt die Champions League. Da werden wir noch den ein oder anderen Punkt lassen müssen", weiß der Trainer.
      Um die Ziele in der Königsklasse zu erreichen, müsse sich seine Mannschaft "noch klar steigern", sagte Magath im DSF-Doppelpass. In der Gruppe mit Juventus Turin, Rapid Wien und dem FC Brügge hat der Coach "Platz eins" als Ziel vorgegeben.
      Dies sei eher möglich als im vergangenen Jahr, "weil wir eingespielter sind", so Magath.
      Deisler: Durchmarsch ist "Blödsinn"
      Es gehört freilich zum guten Stil der Münchner, auch die Mitstreiter hierzulande noch nicht abzuschreiben. Sebastian Deisler bezeichnete einen möglichen Durchmarsch der Bayern als "Blödsinn. Es sind noch 31 Spieltage. Da wird noch viel passieren."
      Doch während der Titelverteidiger auch weniger berauschende Auftritte wie gegen Gladbach oder Berlin letztendlich klar gewinnt, kamen Bremen, Schalke und der HSV in ihren Heimspielen der dritten Runde nur zu enttäuschenden Unentschieden.
      Werder-Coach Thomas Schaaf und sein Schalker Kollege Ralf Rangnick haderten hinterher mit der kläglichen Chancenverwertung und der ein oder anderen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung.
      Müllers Rekord in Gefahr
      In München wird derzeit über andere Dinge diskutiert. Etwa darüber, ob Roy Makaay den Torrekord von Gerd Müller aus der Saison 1971/72 (40 Treffer) brechen wird.
      "Ich glaube schon, die Marke knackst du dieses Jahr", sagte der "Bomber der Nation" in einem gemeinsamen Interview in der "Bild am Sonntag" zu Makaay.
      Bayern mit Makaay seit 15 Spielen ungeschlagen
      Einen weiteren Rekord eines 74er-Weltmeisters hat der Niederländer bereits egalisiert. Seit 15 Spielen ist der FC Bayern ungeschlagen, wenn Makaay mit von der Partie war. Das gelang zuletzt Georg "Katsche" Schwarzenbeck.
      Bleibt für die Bundesliga die Hoffnung, dass der FC Bayern in dieser Saison zusätzliche Rekordjagden untersagt.
      Thomas Gaber


      Michael Ballack (r.) erzielte gegen Berlin sein zweites Saisontor
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 07:17:25
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      bon dia all & Mehmet Scholl



      Der Mann mit dem Knalleffekt

      Es lief die 78. Spielminute beim Spiel gegen Hertha BSC Berlin, als Seppo Eichkorn in Richtung der sich warm machenden Einwechselspieler winkte. Mehmet Scholl hob kurz den Kopf, schaute sich um, ob wirklich er gemeint war und trabte zur Bayern-Bank – da brandete Jubel auf in der Allianz Arena. Lautstark feierten die Fans ihren „Scholli“, denn sie wussten: Gleich würde die Nummer sieben eingewechselt werden. Kurz darauf, in der 81. Minute, war der Mittelfeldspieler drin und schon vier Minuten später war die Partie entschieden: Scholl hatte den Ball zum 2:0 in die Maschen geköpft.

      Richtig gelesen: geköpft! Es war Scholls 95. Bundesligator, nur vier davon hat er mit dem Kopf erzielt. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch erleben darf, dass ‚Scholli’ ein Kopfballtor macht“, war auch Roy Makaay erstaunt und amüsiert zugleich. „Ich bin gestern genäht worden. Die Fäden kommen in zehn Tagen raus“, witzelte der Torschütze am Tag nach seinem umjubelten Auftritt in der Allianz Arena, „wenn ein hoher Ball auf mich zukommt, ist meine natürliche Reaktion: Kopf weg. Damit fahre ich normalerweise besser.“

      Drei Tore in zwei Spielen

      Einmal mehr hat der 34-Jährige in den vergangenen sieben Tagen bewiesen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Nach einem Muskelfaserriss in der Vorbereitung war er vor einer Woche beim 4:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Neuruppin zum ersten Mal eingesetzt worden und hatte prompt zwei Tore erzielt. Gegen die Hertha stand er zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Platz und schon wieder traf er ins Schwarze. Mehmet Scholl besitzt eben den Knalleffekt.

      Überragende 84 Tore und 86 Vorlagen stehen für ihn in 303 Bundesligaspielen im Bayern-Trikot zu Buche. In der vergangenen Saison war er in 20 Ligaspielen an zehn Toren beteiligt. „Er hat letztes Jahr unheimlich viel dazu beigetragen, dass wir Meister geworden sind“, sagte Felix Magath.

      Scholl kämpft um einen Stammplatz

      Mit möglichst vielen Einsätzen möchte der Ex-Nationalspieler auch in dieser Saison zu neuen Erfolgen beitragen. Seine achte Meisterschaft hat er fest im Visier – so viele Titel feiert bisher noch niemand. „Ich möchte mich hier durchsetzen“, hofft er, bald wieder zur ersten Elf zu gehören. „Ganz soweit ist es aber noch nicht“, weiß er. „Wenn er die körperlichen Voraussetzungen erfüllt, steht dem nichts im Wege“, sagte Magath.

      In der Vergangenheit war es oft der Körper, der Scholl einen Strich durch die Rechnung machte. „Ich muss achtsamer mit meinem Körper umgehen als andere“, erzählte er. Im Moment sieht er sich aber auf einem guten Weg. „Ich habe von sieben Magath-Trainingswochen fünf durchgehalten. Das ist ein ganz guter Wert“, meinte er.

      `Sehe keinen Grund, aufzuhöhren`

      Ans Aufhören denkt „Scholli“ daher noch lange nicht, erst recht nicht nach seinem ersten Pflichtspielauftritt in der Allianz Arena, den er mit einem Tor vergoldet hat. „Es sind einfach diese Erlebnis wie heute, die mich daran hindern, hinzuwerfen, und mich dazu bringen, immer wieder weiterzumachen. Solange dieses Erlebnis immer wieder kommt, sehe ich keinen Grund, aufzuhören“, sagte er. Die Fans können sich also auf noch mehr Knalleffekte freuen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 07:19:00
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      HELFER HOENESS - Spende für Hochwasser-Opfer

      Der Manager des FC Bayern München, Uli Hoeneß, lässt für die Hochwasser-Opfer in Bayern einen roten Audi A2 versteigern.

      Das Gefährt eines Ingolstädter Unternehmens, Partner des FC Bayern, war sein Hauptgewinn bei einer Tombola. 14 Tage lang können Gebote für den PKW, der von den Spielern des Meisters signiert wurde, abgegeben werden. Der Meistbietende bekommt den Wagen vor dem nächsten Heimspiel in der Allianz-Arena persönlich von Hoeneß überreicht und wird vom FC Bayern zusätzlich zu einer Champions League-Auswärtsreise eingeladen.

      Des Weiteren werden derzeit silberfarbene VIP-Sitze der Münchner WM-Arena versteigert. Sie stehen nach der Erweiterung der Westtribüne mit neuen Sitzen zur Verfügung. Auch diese Polstersitze wurden von den Bayern-Stars signiert.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 07:21:07
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Schiri Collina macht Schluss



      Der italienische Fußball-Weltklasse-Referee Pierluigi Collina tritt mit sofortiger Wirkung zurück. "Ich habe diesen Entschluss nach 28 Dienstjahren gefasst. Am Schluss haben wir alle verloren", kommentierte der Glatzkopf seinen Rücktritt aus dem Italienischen Schiedsrichterverband AIA auf einer Pressekonferenz in seiner Heimatstadt Viareggio in der Toskana.

      Der 45-Jährige war wegen seines millionenschweren Werbevertrags mit dem Autobauer Opel unter Druck geraten. Der italienische Fußball-Verband hatte ihn dazu verurteilt, keine Serie-A-Spiele mehr pfeifen zu dürfen. Collina berichtete, der Chef des Schiedsrichterverbands, Tullio Lanese, sei über seinen Werbevertrag mit Opel informiert gewesen.

      "Nachdem ich Lanese über den abgeschlossenen Vertrag informiert habe, gratulierte er mir. Auch bei den anderen Werbekampagnen habe ich keine schriftliche Genehmigungen vom Schiedsrichterverband erhalten", so Collina: "Ich könnte ruhig weiter in der Serie B pfeifen. Die Frage lautet jedoch, ob man in Italien noch Vertrauen in die Schiedsrichter hat. Wenn nicht, muss man sich fragen warum. Ohne Vertrauen in den Schiedsrichter, hat es keinen Sinn weiterzumachen", erklärte der Starreferee.

      Der Entschluss, seiner Karriere ein Ende zu setzen, habe er schweren Herzens gefasst. "Ich habe in der letzten Nacht weniger als vor dem WM-Finale geschlafen", sagte der Unparteiische. 2002 hatte Collina das Endspiel zwischen Brasilien und Deutschland (2:0) in Yokohama geleitet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:13:44
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      [posting]17.721.445 von bonDiacomova am 30.08.05 07:21:07[/posting]sehr schade, dieser mann alleine war jede fussballübertragung wert!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 14:03:22
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      einer der wenigen Schiris bei denen die fußballer noch respekt hatten. da wurde nicht nachgemault und geschauspielert.

      leider gibt es viel zu wenig von der sorte...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 06:29:41
      Beitrag Nr. 4.718 ()
      Magath begrüßt sieben Mann - bon dia :)



      Am Dienstag beim Nachmittagstraining war die Gruppe, die Felix Magath an der Säbener Straße um sich scharrte, recht überschaubar. Insgesamt konnte der Bayern-Coach sieben Mann begrüßen. Zu den „glorreichen Sieben“ gehörten Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Claudio Pizarro, Andreas Görlitz, Ali Karimi, Valerien Ismael und Andreas Ottl. Den Auftakt machte ein 5-gegen-2-Spielchen, danach übernahm Konditionstrainer Werner Leuthard das Kommando und die Rumpftruppe kam bei herrlichen Temperaturen ins Schwitzen.

      Lahm baut auf, Liza regeneriert und Kahn dreht
      Vor dem Mannschaftstraining konnten die Zaungäste an der Säbener Straße bereits zwei Spieler bei ihrem Aufbautraining beobachten. Gemeinsam mit Reha-Coach Oliver Schmidtlein machten FCB-Amateur Borut Semler und Philipp Lahm Übungen auf dem Platz. Währenddessen ließ sich Bixente Lizarazu nur kurz blicken, denn der Franzose regenerierte im Profil-Haus und ließ sich wegen Wadenproblemen behandeln. Vergeblich hielten die Fans dagegen Ausschau nach Oliver Kahn. Der Bayern-Kapitän weilte am Dienstag in Berlin, um einen Werbespot für adidas zu drehen.

      SAT.1 überträgt Bayern-Juve
      SAT.1, der Sender mit den Übertragungsrechten an der Champions League in Deutschland, hat seine geplanten Live-Spiele während der Vorrunde bekannt gegeben. Demnach kommt der FC Bayern nur einmal live im Free-TV, und zwar am 18. Oktober beim Heimspiel gegen Juventus Turin. Wer auf Bewegtbilder von den ersten Partien in Wien (14.9.) und daheim gegen Brügge (27.9.) nicht verzichten will: Im FCB Champions können Sie ab Mitternacht des jeweiligen Spieltags die komplette Partie als Aufzeichnung und die Highlights schauen.

      Bayern-Boss rechnet auch zukünftig mit der Nummer eins
      Für Karl-Heinz Rummenigge liegt die Zukunft von Oliver Kahn auch nach der WM 2006 beim FC Bayern. Und so kündigte der Bayern-Boss Vertragsverhandlungen zwischen dem Nationaltorwart und dem FCB für die Winterpause an. „Uli Hoeneß hatte mit ihm schon ein Gespräch. In der Winterpause werden wir mit ihm konkret verhandeln. Er will auf jeden Fall weiter Fußball spielen“, sagte der Vorstandschef des Rekordmeisters der „Abendzeitung“. Kahns Kontrakt in München läuft im Sommer 2006 aus.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 06:30:44
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      `Kult-Kicker Scholl`

      Am Dienstag kommt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der AZ zu Wort und die tz beschäftigt sich ausführlich mit Mehmet Scholl.

      In der tz wird Mehmet Scholl ein umfassender Artikel gewidmet. Unter den Titel: „Kult-Kicker Scholl“ erklärt das Blatt: „Warum er so anders ist als die anderen – und dabei so beliebt“. Die tz berichtet: „Halb Deutschland liebt ihn und selbst gegnerische Fans freut es, wenn er nach dem Spiel seine Sprüche zum Besten gibt.“ Der Grund: „Mütter lieben den Schwiegersohn-Typ, jüngere Damen den Frauenschwarm – und die Südkurve den Zauberfußballer. Scholl ist das etwas andere Gesicht des Rekordmeisters.“

      In erster Linie ist Mehmet Scholl jedoch Fußballer beim FC Bayern und so steht für die tz auch fest: „Nur einen interessiert die Kult- und Kunst-Figur Scholl herzlich wenig: Felix Magath. Der Trainer sieht das Phänomen Scholl nüchtern.“ Und so bleibt der Bayern-Trainer bei der Aufstellung seiner Linie treu und macht auch für den „Kult-Kicker Scholl“ keine Ausnahme: „Wenn er die körperlichen Voraussetzungen erfüllt, steht einem Einsatz in der Startelf nichts entgegen.“

      Die AZ bringt ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge. Der Titel lautet: „Kalle: Ballack sollte wissen, was er an den Bayern hat.“ Darin spricht der Vorstands-Chef des FC Bayern unter anderem über den Saisonstart und die Vertragsverhandlungen mit Michael Ballack und Willy Sagnol.

      Über den guten Saisonstart und die Demutsbekundungen der Konkurrenz sagt der Bayern-Boss in der AZ: „Das sind die typische Dinge, die immer kommen, wenn wir so spielen wie momentan. Die Konkurrenz hisst schon die weiße Flagge. Doch wir lassen uns davon nicht einlullen. Wir hissen nicht mit. Die Spieler dürfen nicht überheblich werden, glauben, alles wird ein Selbstläufer. Aber dem wird unser Trainer Felix Magath schon entgegenwirken.“

      Zu den „Vertragsverhandlungen mit Michael Ballack, der Bayern zappeln lässt und Willy Sagnol, der ‚viel mehr Geld’ will“ sagt Karl-Heinz Rummenigge in der AZ: „In vier bis sechs Wochen will uns Ballacks Berater eine Antwort geben. Ich sehe das sehr relaxed. Wir möchten, dass beide Spieler bei uns bleiben, aber es muss alles in einen finanziellen Kontext passen. Ich hoffe, dass die beiden Spieler wissen, was sie am FC Bayern haben.“
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 06:35:13
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Morje!
      Zu Collina: bei ihm hat mir neben der meist guten Schiedsrichterleistung am besten gefallen, dass die Spieler nicht auch nur ansatzweise das besonders in der Bundesliga so verbreitete `Schauspiel- und Diskutier-Theater` aufzuführen versuchten. Ein Blick aus den Welten vernichtenden Augen des Signore Pierluigi, und sie schlichen wie geprügelte Dackel davon (sorry, Bodo!). :)


      Nationalelf: Bayern-Verteidiger möchte sich nicht anbieten - 30.08.2005 13:30
      Ismael: Weiter für Frankreich
      Großer Wirbel herrschte am Dienstag um Valérien Ismael (29): Die "Bild" hatte berichtet, dass der französische Abwehrspieler vom FC Bayern gerne für Deutschland spielen würde. "Das ist so nicht ganz richtig", sagte Ismael auf kicker-Nachfrage. "Ich bin Franzose und hoffe weiter auf meine Chance, für Frankreich zu spielen."
      Valérien Ismael hat weiter die Equipe Tricolore im Blick.Ein Engagement für Deutschland komme nur in Frage, wenn er von Frankreichs Nationalcoach Domenech erfahren würde, dass er bei ihm definitiv keine Chance habe und wenn sich danach Jürgen Klinsmann melden würde.
      "Ich fühle mich sehr wohl in Deutschland", sagt Ismael, "aber ich möchte mich nicht von mir aus anbieten. Nur wenn Klinsmann mich haben möchte, dann müssten wir drüber reden." Zum Thema
      Das freilich erscheint unwahrscheinlich, lehnte der Bundestrainer kürzlich doch erst ein Angebot des Schalkers Lincoln ab.
      Bernd Salamon

      Als Bayern-Fan freut es mich, dass nicht noch einer laufend zu irgendwelchen Mustern ohne Wert abgestellt werden muss. Als Deutscher und Fan der Nationalmannschaft grübele ich dann doch sehr intensiv: WO genau lagen noch die Probleme in der Mannschaft :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 07:26:13
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      Bierhoff lehnt Ismaels Angebot ab



      Bayern Münchens Innenverteidiger Valerien Ismael hat keine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft. "Wir finden es zwar sehr positiv, dass Ismael Interesse hat, für Deutschland zu spielen. Aber wie schon bei Lincoln hätte auch er nach unserer Erkenntnis am liebsten für sein Heimatland gespielt", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff.

      "Weil dort die Perspektive fehlte, wollte er für Deutschland auflaufen. Dies ist nicht die Basis für einen Einsatz im DFB-Team. Deshalb macht es keinen Sinn, ein solches Angebot zu akzeptieren. Ein sehr enger Bezug der Nationalspieler zu Deutschland ist die Grundvoraussetzung", führte der Europameister von 1996 weiter aus.

      Im Fall des Berliner Stürmers Nando Rafael, der in die deutsche "U21"-Nationalmannschaft berufen wurde, liegt der Fall anders. Der 21 Jahre alte ehemalige Angolaner hatte von Anfang bekundet, für eine deutsche Auswahl, ob "U21" oder "Team 2006" aufzulaufen. Im Juli hatte er die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

      Vor Ismael hatte bereits der Brasilianer Lincoln von Schalke 04 Interesse an einem Einsatz für den dreimaligen Welt- und Europameister bekundet. Auch dieses Angebot war vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) abgelehnt worden.

      Unterstützung durch Magath

      "Wenn Jürgen Klinsmann mich will, würde ich für Deutschland spielen", hatte nun der 29-jährige Ismael der Bild-Zeitung gesagt. Unterstützung erhielt der Ex-Bremer von seinem Vereinstrainer Felix Magath. "Valerien kann der deutschen Elf helfen. Er spricht ja auch perfekt Deutsch", sagte er.

      Der Grund für sein Interesse an der deutschen Elf sei seine erneute Nicht-Berücksichtigung für die WM-Qualifikationsspiele der Franzosen gegen die Färöer und Irland, ergänzte Ismael. "Ich hoffe aber, durch gute Spiele für Bayern endlich eine Chance in Frankreich zu bekommen. Aber es gibt keinen Kontakt mit Trainer Domenech. Bleibt das so, bin ich für alles offen", sagte Ismael.

      Um seine Chancen auf einen Einsatz für Deutschland zu steigern, will Ismael sogar Ahnenforschung betreiben: "Ich müsste mal nach deutschen Urgroßeltern forschen. Es wurden schon ganz andere eingebürgert: Der Brasilianer Rink, der Schweizer Neuville, der Südafrikaner Dundee", meint der Abwehrspieler weiter. Diese Mühe kann er sich allerdings sparen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 07:29:50
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      Heinz verlässt Gladbach, kommt nun Lisztes?

      Das Kapitel Marek Heinz ist für Borussia Mönchengladbach erledigt. Am Dienstag verständigte sich der Bundesligist mit dem türkischen Traditionsklub Galatasaray Istanbul auf einen sofortigen Wechsel des tschechischen Nationalspielers. Der Ungar Krisztian Lisztes trainiert derweil zur Probe mit.

      Serbe Pantelic geht für Hertha auf Torejagd

      Bundesligist Hertha BSC Berlin hat die Stürmersuche erfolgreich abgeschlossen und den dreimaligen serbischen Nationalspieler Marko Pantelic von Roter Stern Belgrad ausgeliehen. Der 26 Jahre alte Torschützenkönig der vergangenen Saison in Serbien und Montenegro erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006 und wird in der Hauptstadt die bisher verwaiste Rückennummer neun bekommen.

      Südkorea hat Interesse an Berti Vogts

      Ex-Nationaltrainer Berti Vogts ist womöglich im kommenden Jahr doch noch bei der Weltmeisterschaft in Deutschland aktiv beteiligt. Der 58-Jährige steht offenbar auf der Wunschliste der bereits für die Titelkämpfe qualifizierten Südkoreaner. "Es gibt verschiedene Anfragen, auch eine von Südkorea", sagte Vogts.


      Owen wechselt für 22,5 Millionen Euro nach Newcastle

      Der Poker um Englands Nationalstürmer Michael Owen ist vorüber. Newcastle United sicherte sich die Dienste des 25-Jährigen vom spanischen Rekordmeister Real Madrid für angeblich 22,5 Millionen Euro. Owen unterzeichnete bei den "Magpies" einen Vierjahresvertrag.

      Bouma geht nach Aston Villa

      Der personelle Aderlaß beim niederländischen Meister PSV Eindhoven ist nicht aufzuhalten. Der niederländische Nationalspieler Wilfred Bouma verlässt den letztjährigen Champions-League-Halbfinalisten und wechselt in die englische Premier League zu Aston Villa.



      Italiens Schiedsrichter-Boss will Collina umstimmen

      Der am Montag zurückgetretene italienischen Schiedsrichter Pierluigi Collina braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen zu machen. Italienische TV-Kanäle umwerben den 45 Jahre alten Glatzkopf, um ihn als Kommentator ihrer Sportprogramme unter Vertrag nehmen zu können.

      Auf dem Apennin wird auch darüber spekuliert, dass Collina in die Politik einsteigen könnte. Forza Italia, die Partei des italienischen Regierungschefs und AC Mailand-Besitzer Silvio Berlusconi, will Collina angeblich als Kandidat für die italienischen Parlamentswahlen im kommenden Frühjahr rekrutieren.

      Unterdessen gibt es Bemühungen, den Unparteiischen wieder umzustimmen. "Ich werde Collinas Rücktritt nicht annehmen. Ich werde ihn auffordern, seine Demission zu überdenken", sagte indes Schiedsrichter-Boss Tullio Lanese. Der Präsident des italienischen Fußballverbands, Franco Carraro, beteuerte, weiter Vertrauen in Collina zu haben, die Regeln bei Werbeverträgen müssten jedoch berücksichtigt werden. "Diese Regeln gelten für alle, wir können für Collina keine Ausnahme machen", so Carraro.

      Im italienischen Fernsehen wird Collina auch bald als Star in der Werbekampagne für den neuen Opel Vectra zu sehen sein. Der aus der toskanischen Stadt Viareggio stammende Ex-Referee war wegen dieses millionenschweren Werbevertrags vom Fußball-Verband für Serie-A-Spiele nicht mehr berücksichtigt worden, da Opel auch Hauptsponsor des Spitzenklubs AC Mailand ist.

      "Stets korrekt gehandelt"

      Collina hatte versichert, den Chef des Schiedsrichterverbands AIA, Lanese, über seinen Werbevertrag mit dem deutschen Autobauer informiert zu haben. "Ich habe stets korrekt gehandelt", betonte Collina bei einer Pressekonferenz am Montag, bei der er das Ende seiner 28-jährigen Karriere als Referee bekannt gegeben hatte.

      Der Schiedsrichter wird auch nicht mehr das Länderspiel zwischen Spanien und Serbien/Montenegro pfeifen, für das er nominiert war. Da er vom Schiedsrichterverband AIA ausgetreten ist, wird er auch keine Champions-League-Matches mehr pfeifen. Auch für den Posten des italienischen Schiedsrichter-Koordinator wird er wohl nicht mehr in Frage kommen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:43:45
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      Kahn hat die Nase vorn



      Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die Hoffnungen von Jens Lehmann auf den Platz im deutschen WM-Tor gedämpft und Favorit Oliver Kahn einen Vorsprung eingeräumt.

      "Wenn nichts Außergewöhnliches passiert - Oliver ein langes Leistungstief haben sollte - oder eine Verletzung dazwischenkommt, dann hat er die besten Karten, zu spielen", so "Klinsi" in der "Sport Bild".

      Die endgültige Entscheidung will er aber erst im Mai 2006 verkünden. Bis dahin gäbe es für Kahn auch "keine Garantieerklärung".

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:01:45
      Beitrag Nr. 4.724 ()
      :cry::cry::cry:

      Wochenlange Pause für Makaay?



      Schock für Roy Makaay: Der Torkönig der Bundesliga fällt dem FC Bayern München möglicherweise für Wochen aus.

      Der 30-jährige Stürmer hat sich im Training mit der niederländischen Nationalmannschaft am rechten Knie verletzt. Erst eine genaue Untersuchung muss die endgültige Diagnose bringen.

      Makaay war im Trainingsspiel mit Theo Lucius zusammengestoßen und hatte sich dabei das Knie verdreht. Holland spielt in der WM-Qualifikation am Samstag in Armenien.

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:39:33
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      scheisssssss......:cry:

      NF
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:40:04
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      [posting]17.741.315 von michel74 am 31.08.05 15:01:45[/posting]aaaaaaaahhhhhhhhhh

      :rolleyes: Theo Lucius :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:43:54
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      Unterschriftensammlung - Collina soll zurückkommnen

      Der Klubchef des italienischen Serie-A-Klubs AC Florenz, Diego Della Valle, will eine Unterschriftensammlung unter den Präsidenten der Erstligavereine starten, um Schiedsrichter Pierluigi Collina zum Rücktritt vom Rücktritt zu bewegen.

      "Ich rufe alle Klubchefs auf, damit sie Collina ihr Vertrauen aussprechen. Collina ist nicht nur ein ehrlicher Mensch, sondern der beste Schiedsrichter in Europa. Er hat sich durch eine beispielhafte Karriere internationale Glaubwürdigkeit erarbeitet. Wir alle sollten ihn zum Verbleib auffordern", sagte Della Valle.

      Der Fiorentina-Boss drängte die Klubchefs, Vertrauen in die ganze Schiedsrichterzunft in Italien zu bekunden. "In dieser schwierigen Phase für den italienischen Fußball muss Zusammenhalt überwiegen", meinte Della Valle.

      Collina erhielt zahlreiche Solidaritätsbekundungen von mehreren Spitzenvertretern des italienischen Fußballs. "Ich hoffe, dass er seinen Abschied zurückziehen und weiterhin pfeifen wird", sagte Italiens Nationaltrainer Marcello Lippi. "Juve"-Star Gianluca Zambrotta fügte hinzu: "Ich hätte keine Probleme, wenn er das Spiel Juventus - AC Mailand pfeifen würde, auch wenn er Werbung für den Hauptsponsor des Mailänder Klubs macht."

      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:49:16
      Beitrag Nr. 4.728 ()


      Wie lange der 30 Jahre alte Angreifer ausfallen wird,
      konnte die medizinische Abteilung der Niederländer
      jedoch noch nicht sagen.

      Am Mittwochnachmittag soll noch eine weitere Untersuchung stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:41:34
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      Der arme Roy:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:46:33
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      :( ist immer ärgerlich wenn sich ein sportler verletzt !!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 05:20:14
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      bon dia :)

      Juve-Spiel schon ausverkauft!


      31.08.2005 Am Mittwochmorgen startete der FC Bayern den Vorverkauf für die Vorrunden-Heimspiele in der Champions League. Obwohl nur für Mitglieder des FCB und für Fanklubs limitiert, bildete sich vor dem Kartenschalter an der Säbener Straße den ganzen Tag lang eine einige hundert Meter lange Schlange von Interessenten. Mit dem Ergebnis, dass die Partie am 18. Oktober gegen Juventus Turin innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. Sollten die beiden übrigen Heimspiele gegen den FC Brügge (27.9.) und Rapid Wien (2211.) bis zum 5. September nicht ausverkauft sein, können ab diesem Tag auch Nicht-Mitglieder Bestellungen für diese Spiele aufgeben.

      Spieltage 5-9 endgültig festgelegt
      Überwiegend samstags – so lautet das Ergebnis des am Mittwoch für die Spieltage fünf bis neun genau festgelegten Bundesligaspielplans für den FC Bayern. Wie die DFL mitteilte, wird der Titelverteidiger seine Partien gegen Hannover (17.9.), beim HSV (24.9.), gegen Wolfsburg (1.10.) und beim FC Schalke (15.10.) jeweils an einem Samstag um 15.30 Uhr austragen. Das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt wurde für Dienstag den 20.9. um 20.00 Uhr terminiert.
      Den kompletten Spielplan finden Sie HIER

      Rummenigge: Kahn sollte bei Nationalmannschaft sein
      Am Mittwoch trainierte Oliver Kahn wieder mit seinen Vereinskollegen vom FC Bayern. Am Tag zuvor war er noch in Berlin bei der Nationalmannschaft – aber nicht, um sich für die beiden Länderspiele gegen die Slowakei (3.9.) und Südafrika (7.9.) vorzubereiten, sondern lediglich für Aufnahmen für einen neuen adidas-Werbespot. Aufgrund der Rotation im deutschen Tor verzichtet Bundestrainer Jürgen Klinsmann diesmal ganz auf die Dienste von Kahn. „Oliver Kahn ist die Nummer eins und eine Nummer eins sollte auch bei solchen Spielen dabei sein“, sagte Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zu Klinsmanns Entscheidung.

      Roque doch zur Nationalmannschaft
      Trotz noch nicht ganz ausgehelter Verletzung (Muskelfaserriss) ist Roque Santa Cruz zur Nationalmannschaft von Paraguay aufgebrochen. Der Stürmer des FC Bayern hofft auf einen Einsatz am Samstag im WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien in Asuncion

      Lizarazu muss kürzer treten
      Bixente Lizarazu muss weiterhin im Training ein wenig kürzer treten. Der Franzose leidet seit dem Spiel gegen Hertha BSC am Samstag an Wadenproblemen und beschränkte sich deshalb am Mittwoch auf leichtes Lauftraining.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 05:21:23
      Beitrag Nr. 4.732 ()
      Makaay verdreht sich das Knie

      Schrecksekunde für den FC Bayern und einen seiner absoluten Leistungsträger! Roy Makaay hat sich am Mittwoch im Training der niederländischen Nationalmannschaft eine Knieblessur zugezogen. Bei einer ersten Untersuchung im Krankenhaus konnte aber keine schwerere Verletzung festgestellt werden.

      „Ich habe keine Schmerzen, aber ich kann das Knie nicht voll bewegen und es hat sich ein wenig Flüssigkeit angesammelt“, sagte Makaay am Nachmittag auf Anfrage von fcbayern.de. Der 30-Jährige hatte das Krankenhaus zu diesem Zeitpunkt schon wieder verlassen.

      Makaay war am Morgen unglücklich mit seinem Mitspieler Theo Lucius zusammengestoßen und hatte sich dabei das rechte Knie verdreht. Nach einer ersten Diagnose scheinen aber weder die Bänder noch die Menisken in Mitleidenschaft gezogen zu sein.

      Am Donnerstagvormittag wird Makaay aber noch mal eingehend vom Mannschaftsarzt der Niederländer untersucht werden. Danach wird man wohl wissen, woher die Schmerzen kommen, die Makaay am Mittwoch verspürte.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 05:23:52
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      Lehmann sieht sich als Nummer eins

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann will sich noch nicht festlegen und so wird weiterhin wild spekuliert. Besonders die beiden Protagonisten selbst gießen immer wieder Benzin ins Feuer. Nun hat sich Jens Lehmann vor dem Länderspiel gegen Slowenien (Samstag, 20 Uhr im LIVE!-Ticker) zu Wort gemeldet. Er sei fest davon überzeugt, dass er und nicht Oliver Kahn bei der WM 2006 im eigenen Land zwischen den Pfosten stehen wird.

      "Die Länderspiel-Ergebnisse, die ich gebracht habe, waren bis auf das 2:3 gegen Brasilien alle in Ordnung. Ich spiele seit drei, vier Jahren konstant. Das wird sich auszahlen", begründete der 35-Jährige in der Donnerstag-Ausgabe der BILD-Zeitung.

      Eine Rotation wie sie von Bundestrainer Jürgen Klinsmann in der Vorbereitung praktiziert wird, schließt Lehmann bei der WM aus: "Es kann mal passieren, dass ich drei Spiele mache und dann eine Gelb-Rote Karte bekomme. Aber ich glaube fest daran, dass ich spielen werde."

      Ebenso glaubt Lehmann nicht an einen Kahn-Bonus in Bezug auf das Eröffnungspiel am 9. Juni in München. "Es geht doch nicht um Bayern, es geht um Deutschland. Ich bin überzeugt, viele Leute wollen die Besten spielen sehen."

      "Ich hätte auch auf der 1 beharren können"

      Dass Lehmann bei der Verteilung der Trikotnummern nicht die "1" zugeordnet wurde, sieht er gelassen: "Ich hätte auch auf der 1 beharren können. Dann hätte es einen Streit gegeben. Also habe ich die 9 genommen", so der einstige Bundesliga-Profi, der in den beiden Testspielen gegen Slowenien und Südafrika gemäß der Rotation anstelle von Kahn im Kader steht.

      Dass der Torhüter in der deutschen Mannschaft nicht gesetzt ist, sorgt bei Lehmanns Mitspielern in London offenbar für Verwunderung. "Sie lachen darüber. Ich verlange auch nicht von meinem Trainer Arsene Wenger, dass er sich jede Woche für mich aus dem Fenster hängt. Es ist okay, wenn das andere machen", erklärte Lehmann in der Welt.

      Im Rückblick auf die großen Turniere 1998, 2000, 2002 und 2004, wo er nur Ersatzmann war, sagte Lehmann: "1998 habe ich gesehen, dass Lothar Matthäus gespielt hat, obwohl er nicht besser war als andere. Thon war die bessere Besetzung, aber er wurde geopfert. Damals habe ich den Eindruck bekommen, dass in Deutschland nicht immer auf Leistung geschaut wird, sondern wichtig ist, was der Öffentlichkeit am besten verkauft werden kann."

      Der England-Legionär ist sich jedoch sicher, dass er im nächsten Jahr nicht wieder die Bank drücken muss: "Ich werde spielen."
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 07:17:19
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      Laatste Nieuws (oder so ähnlich!) :

      De knieblessure van Roy Makaay lijkt mee te vallen. De aanvaller raakte woensdag tijdens een training met het Nederlands Elftal geblesseerd na een botsing met Theo Lucius. In het ziekenhuis werd na onderzoek geen ernstige afwijking geconstateerd aan de rechterknie.

      Gott sei Dank - das wäre die Katastrophe gewesen, wenn der Roy lange ausgefallen wäre, so wie die anderen Stürmer im Moment drauf sind! :rolleyes:












      ...ach ja, in duits gibt`s das auch! :D

      Entwarnung bei Makaay
      München - Top-Torjäger Roy Makaay hat sich am Mittwoch im Training der niederländischen Nationalmannschaft in Katwijk das rechten Knie verdreht, gab aber am Nachmittag bereits Entwarnung.
      "Ich habe keine Schmerzen, aber ich kann das Knie nicht voll bewegen und es hat sich ein wenig Flüssigkeit angesammelt", wird der Bayern-Stürmer auf der Vereins-Homepage zitiert.
      Erste Untersuchung ergebnislos
      Bei einer ersten Untersuchung im Krankenhaus konnte keine schwerere Verletzung festgestellt werden.
      Nach der ersten Diagnose sind weder die Menisken, noch die Bänder verletzt.
      Ausfall noch ungewiss
      Ob der 30 Jahre alte Angreifer ausfallen wird, konnte die medizinische Abteilung der Niederländer jedoch noch nicht sagen.
      Am Donnerstag soll noch eine weitere Untersuchung stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:47:44
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Die besten Klubs der Welt



      Der FC Bayern München gehört weiterhin zu den Top-Five der besten Fußballklubs dieser Welt.

      In der Weltrangliste des Internationalen Verbandes für Fußball-Historie und -Statistik IFFHS liegt der Deutsche Meister mit 261 Punkten sogar nur zwei Zähler hinter Premier-League-Klub Manchester United.

      Die Position als bestes Team der Welt hat Inter Mailand (308) verteidigt, Liga-Konkurrent AC Mailand (270) dagegen musste seinen zweiten Platz an dem Champions-League-Sieger FC Liverpool (292) abgeben.


      NF
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:28:59
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      Durchatmen beim FCB Roy Makaay nur leicht verletzt!
      01.09.2005 Felix Magath und allen Bayern-Fans können aufatmen. Roy Makaay droht keine längere Zwangspause. Der Topstürmer des Rekordmeisters hat sich lediglich eine leichte Band- und Kapselverletzung im rechten Knie zugezogen. Dies ergab eine Untersuchung bei Klubarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Donnerstagnachmittag in München.
      Makaay wird nun bis Montag eine Schiene tragen. Danach wird man weitersehen. Die Teilnahme an den beiden WM-Qualifikationsspielen der Niederländer gegen Armenien am 3. September in Eriwan und vier Tage später gegen Andorra musste der 30-Jährige allerdings absagen. Ob er dem FC Bayern am übernächsten Samstag (10.9.) im Bundesligaauswärtsspiel in Nürnberg wieder zur Verfügung stehen wird, ist noch offen.
      Makaay beklagt Flüssigkeit im Knie
      Makaay war am Mittwochmorgen im Trainingslager der niederländischen Nationalmannschaft mit Mitspieler Theo Lucius zusammengestoßen und hatte sich dabei das rechte Knie verdreht. Bereits bei einer ersten Untersuchung im Krankenhaus konnte keine schwerwiegendere Verletzung festgestellt werden. „Ich habe keine Schmerzen, aber ich kann das Knie nicht voll bewegen und es hat sich ein wenig Flüssigkeit angesammelt“, teilte er fcbayern.de am Telefon mit.
      Am Donnerstagmorgen verließ er das Trainingslager der „Oranjes“ und flog zur genaueren Untersuchung nach München. Glück im Unglück kann man da wohl sagen, denn ein Ausfall des mit sechs Toren in drei Spielen so trefflich in die Saison gestartenen Makaay wäre wohl kaum zu kompensieren gewesen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:31:02
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Makaay soll vorzeitig verlängern
      München - Roy Makaay hat einen furiosen Saisonstart hingelegt.
      In drei Bundesliga-Spielen hat die personifizierte Torgefahr des FC Bayern sechs Treffer erzielt.
      Saisonübergreifend ist seine Bilanz nicht weniger beeindruckend: In den letzten acht Liga-Partien hat der Niederländer 16 Mal eingenetzt.
      Neuer Vertrag bis 2009
      Jetzt soll Makaay dafür mit einem neuen Vertrag belohnt werden. Die Bayern wollen den 2007 auslaufenden Kontrakt des 30-Jährigen vorzeitig um zwei Jahre bis 2009 verlängern.
      "Wir werden demnächst das Gespräch mit Roy suchen, um seinen Vertrag zu verlängern. Er ist ein wunderbarer Typ, auch abseits des Platzes in der Mannschaft sehr beliebt. Und er hat diese eingebaute Torgarantie", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dem "kicker".
      Auch Makaay hat zur Freude der Bayern-Verantwortlichen bereits erklärt, dass er sich eine weitere Zusammenarbeit gut vorstellen könne.
      Schrecksekunde im Training
      Positive Kunde in Sachen Makaay gab es für die Münchner auch aus dem Trainingslager der niederländischen Nationalmannschaft. Die Knieverletzung Makaays ist nicht so schwer wie zunächst befürchtet.
      Nach der ersten Diagnose sind weder die Menisken, noch die Bänder verletzt. Makaay kehrte noch am Donnerstag nach München zurück und fehlt der "Elftal" damit zumindest in der Partie der WM-Qualifikation am Samstag in Armenien.
      Weitere Untersuchungen in München sollen nun Aufschluss über die genaue Art von Makaays Verletzung geben. Der Stürmer war in einem Trainingsspiel mit seinem Mitspieler Theo Lucius zusammengestoßen und hatte sich dabei das rechte Knie verdreht.
      Ballack-Zukunft weiter ungewiss
      Während die Verhandlungen mit Makaay auf eine schnelle Einigung hoffen lassen, wird der Fall Michael Ballack zu einer Hängepartie. Die Zahlen liegen zwar längst auf dem Tisch, doch der Kapitän der Nationalelf lässt sich mit seiner Entscheidung Zeit.
      "Es gibt keine Deadline. Es liegt jetzt an Michael. Wir wollen, dass er bleibt", erklärte Rummenigge.
      Der Gedanke an einen Wechsel Ballacks ins Ausland treibt dem Bayern-Vorstandschef aber nicht gerade den Angstschweiß auf die Stirn: "Auch als Franz Beckenbauer einst die Bayern verließ, wurde hier weiter Fußball gespielt - und zwar ziemlich erfolgreich."
      Sagnol und Hargreaves sollen bleiben
      Zur erfolgreichen Zukunft sollen auch Willy Sagnol und Owen Hargreaves beitragen, die beide stark in die Saison gestartet sind. Ihre Verträge laufen im Sommer aus und sollen verlängert werden. Vor allem Sagnol liebäugelte allerdings in den letzten Wochen häufig mit einem Wechsel.
      "Beide sollen bleiben", erklärte Rummenigge unmissverständlich - der Vertragspoker kann beginnen.
      Jan Große-Geldermann
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:37:36
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Ballack verteilt die Nobelautos
      01. Sep 14:46
      Beim Fußball-Länderspiel gegen die Slowakei sind am Samstag erneut viele junge Spieler im Einsatz. Kapitän Michael Ballack verteilt an sie nicht nur gute Ratschläge.
      Von Dorothea Jantschke
      Wo immer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft logiert, ist Sponsor DaimlerChrysler mit seinen neuesten Mercedes-Modellen nicht weit. Vier verschiedene Autos halten die Stuttgarter jeweils vor dem Mannschaftshotel bereit, damit die Spieler in ihrer Freizeit kleine Spritztouren unternehmen können. «Michael Ballack verteilt die Autos», erzählte DFB-Pressesprecher Harald Stenger am Donnerstag. Welche Profis in dieser Woche schon durch Berlin gerauscht sind, verriet er aber nicht.
      Friedrich quält sich mit Virus
      Hertha-Profi Arne Friedrich kennt sich in der Hauptstadt bestens aus und hätte sicher gern eine Runde gedreht. Aber der Abwehrspieler leidet an einer Magen-Darm-Grippe. Assistenztrainer Joachim Löw gab am Donnerstag bekannt, dass Friedrich beim Länderspiel gegen die Slowakei am Samstag (20 Uhr/Live im ZDF) wohl nicht auflaufen kann, bis zum zweiten Test am Mittwoch in Bremen gegen Südafrika aber wieder fit sein soll. In Bratislava wird vermutlich der Bremer Patrick Owomoyela auf der rechten Abwehrseite eingesetzt.
      Am Vorabend holte sich die Nationalmannschaft beim 8:1 über Herthas A-Jugend «Selbstbewusstsein», wie Löw sagte. Es war zwar «nur» die Jugend, aber so seien bestimmte Automatismen bestens geübt worden - Laufwege, Kombinationen und Torschüsse. Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Löw beobachteten dabei eine «eindeutige Steigerung» gegenüber dem Hollland-Spiel (2:2). «Die Spieler sind augenscheinlich explosiver», sagte Löw.
      Podolski sehr gut gefallen
      Hoffnung auf einen Einsatz gegen die Slowakei kann sich Lukas Podolski von Beginn an machen. «Er hat uns sehr, sehr gut gefallen», so Löw. Ein hervorragendes Tor sahen die beiden auch von Sebastian Deisler, drei von Kevin Kuranyi. Insgesamt seien aber alle wachsamer und konzentrierter aufgetreten.
      Behutsam, so Löw, sollen gerade die jungen Spieler, neu im Team sind Marcell Jansen (Mönchengladbach) und Lukas Sinkiewicz (Köln), auf das nächste Level gebracht werden. Dazu muss jeder Nationalspieler einen individuellen Trainingsplan einhalten. Einmal pro Woche will Klinsmann in Zukunft mit ihnen telefonieren, um über Erfahrungen, Verletzungen und Fortschritte zu sprechen. Beim nächsten Fitnesstest im Oktober erfahren die Trainer spätestens, wer sich wirklich intensiv weitergebildet hat. «Wenn sie schlampig sind, wird es schwer», sagt Löw.
      Einladung zum Trainertreffen
      Um Kommunikation bemüht ist das Führungsduo in Sachen Vereine. Alle Bundesliga-Trainer wurden von Klinsmann zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, der am Nachmittag vor dem Spiel gegen Südafrika am Mittwoch in Bremen stattfinden soll. Danach können sich die Coaches ihre Spieler im Weserstadion anschauen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:42:53
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Mittwoch, 31. August 2005
      Interview:
      Rummenigge kritisiert UEFA
      Herr Rummenigge, die Topspiele der Champions League werden künftig nur noch im Bezahl-TV bei Premiere zu sehen sein. Internationaler Spitzen-Fußball wird also für die deutschen Fußball-Fans, vor allem die des FC Bayern, teuer. Müssen Sie sich da Sorgen machen?
      Rummenigge: "Wir machen uns in der Tat große Sorgen. Es ist zu befürchten, dass alle Bayern-Spiele nur noch im Pay-TV übertragen werden. Aber der Verkauf der Rechte an Premiere ist eine exklusive Entscheidung der UEFA, die es im Vorfeld nicht einmal für nötig hielt, mit den deutschen Vereinen darüber zu sprechen. Wir sind sehr enttäuscht."
      Als nächstes ist zu befürchten, dass auch die Bundesliga nur noch gegen Geld zu sehen ist, zumal der Vertrag mit der ARD nur bis 2006 läuft...
      Rummenigge: "Grundsätzlich: Wir müssen aus den Übertragungsrechten der Bundesliga mehr erzielen als zurzeit. Doch wir müssen auch den Wünschen der Fans Rechnung tragen. Wir sind glücklich mit der Sportschau und wissen, welchen Wert sie für die Fans hat. So lange ich im Aufsichtsrat der DFL sitze, werde ich eine solche Entscheidung nicht mittragen."
      Mehr Geld von Premiere bedeutet ja auch nicht gleichzeitig mehr Geld auf dem Konto der Vereine?
      Rummenigge: "Richtig. Die DFL hat eine Studie erstellen lassen, aus der geht eindeutig hervor: Das Free-TV ist für das Sponsoring der Vereine von enormer Bedeutung."
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:46:04
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Fussball-Rechte
      Bayern zofft sich mit Premiere
      | 01.09.05 |
      Mit heftigen Verbalattacken kämpfen Hoeneß und Rummenigge für Fußball im Free-TV, und mehr Geld wollen sie auch.
      Von Sebastian Heise
      So scharf haben Bayern-Vorstandschef Karlheinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß auf der einen Seite sowie Premiere-Boss Georg Kofler auf der anderen Seite wohl noch nie miteinander gestritten. Die Spitzen des deutschen Rekordmeisters wehren sich gegen Koflers Pläne, auch die Fußball-Bundesliga aus dem frei empfangbaren Fernsehen zu verbannen.
      „Das wird der FC Bayern niemals akzeptieren", warnte Hoeneß in der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag. „Unsere Fans werden unsere Spiele im Free-TV im angemessenen Anteil zu sehen bekommen", verspricht er. Und dann fügt er noch drohend hinzu: „Ich glaube nicht, dass sich Herr Kofler mit uns anlegen will und die Macht des FC Bayern unterschätzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zur großen Konfrontation kommt.“
      Champions-League-Coup wurmt die Bayern
      Die Bayern-Führung hatte sich schon zuvor darüber beklagt, dass Premiere alle TV-Rechte an der Champions-League gekauft hat und zukünftig die wichtigen Spiele nur noch in ihrem Abokanal zeigen will. Rummenigge sagte: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Seele des Fußballs nicht verkaufen.“ Wenn das Top-Spiel des Spieltags nur im Pay-TV zu sehen sei, würden die Fans „in erpresserischer Weise zu Abonnements gezwungen“. Der FC Bayern werde dieses Spiel nicht mitspielen.
      Rummenigge will eine ausschließliche Übertragung der Bundesliga bei Premiere verhindern. „So lange ich im Aufsichtsrat der DFL (Deutschen Fußball-Liga) sitze, werde ich eine solche Entscheidung nicht mittragen.“ Gleichzeitig forderte er aber auch deutlich mehr Geld für die TV-Rechte.
      Kofler will mehr Exklusivität
      Der Premiere-Chef reagierte empört auf Rummenigges Aussagen zur „Seele des Fußballs": „Ich lasse mir solche Dinge nicht gerne sagen. Wer fordert denn am lautesten mehr Geld? Das ist doch Herr Rummenigge.“ Die Gegenleistung dafür bestehe in der Exklusivität, dies sei das Marktgesetz. Wer mehr Geld fordere, könne nicht den wichtigsten Finanzier diskreditieren. Rummenigges Aussagen könne er intellektuell, professionell und emotional nicht nachvollziehen.
      Liga-Präsident schließt nichts aus
      Der Präsident des Ligaverbandes, Werner Hackmann, steht keineswegs auf der Seite des FC Bayern. „Es ist alles vorstellbar", sagte er über die anstehenden Rechteverhandlungen. Wie die neuen Bundesliga-Pakete im Detail aussehen, ist derzeit noch offen. „Wir werden eine saubere Ausschreibung machen und dann weitersehen", sagte Hackmann. Dass dann ein Unternehmen sowohl die Rechte für das Pay-TV als auch für das Free-TV erhalte, sei „durchaus denkbar“. Anfang September solle ein Termin festgelegt werden.
      ARD pokert schon mit
      ARD-Programmdirektor Günter Struve sagte der „Sport-Bild", dass sein Sender bereit sei, mehr Geld zu zahlen. Struve schlug sogar eine Bieter-Gemeinschaft mit Premiere vor. Doch dies leht Kofler ab: „Das ginge schon aus kartellrechtlichen Gründen nicht.“ Außerdem strebt Premiere einen eigenen frei empfangbaren Sportsender an. Mit dem könnte das Unternehmen auch die Bundesliga präsentieren und gleichzeitig für den Abokanal werben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:13:12
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      bon dia :D

      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:18:31
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Felix Magath und allen Bayern-Fans können aufatmen. Roy Makaay droht keine längere Zwangspause. Der Topstürmer des Rekordmeisters hat sich lediglich eine leichte Band- und Kapselverletzung im rechten Knie zugezogen. Dies ergab eine Untersuchung bei Klubarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Donnerstagnachmittag in München.

      Makaay wird nun bis Montag eine Schiene tragen. Danach wird man weitersehen. Die Teilnahme an den beiden WM-Qualifikationsspielen der Niederländer gegen Armenien am 3. September in Eriwan und vier Tage später gegen Andorra musste der 30-Jährige allerdings absagen. Ob er dem FC Bayern am übernächsten Samstag (10.9.) im Bundesligaauswärtsspiel in Nürnberg wieder zur Verfügung stehen wird, ist noch offen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 06:43:50
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      Training statt Länderspiele - bon dia :)



      Ballack lobt `professionellen` Kahn

      Am Freitagmorgen war Oliver Kahn voll in seinem Element. Sepp Maier und Bernd Dreher droschen dem Bayern-Keeper abwechselnd die Bälle um die Ohren und Kahn hechtete auch jedem noch so gut platzierten Schuss mit letztem Einsatz hinterher. Das Training mit seinen engsten Mitarbeitern schien dem 35-Jährigen so richtig viel Spaß zu machen.

      Nur wenig Spaß scheint ihm dafür derzeit wieder einmal Jens Lehmann zu bereiten, Kahns Herausforderer im Kampf um die Nummer Eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Der Aussage von Bundestrainer Jürgen Klinsmann, Kahn habe die besten Karten, bei der WM im Tor zu stehen (Klinsmann: „Wenn nichts Außergewöhnliches passiert – Oliver ein langes Leistungstief haben sollte – oder eine Verletzung dazwischen kommt“ ), erwiderte der Keeper von Arsenal London fast schon trotzig: „Ich werde bei der WM spielen.“

      Lehmann zweifelt Klinsmanns Worte an

      Lehmann zweifelte sogar die Worte von Klinsmann, getätigt in einem Interview mit der „Sport Bild“, laut Lehmann „Kahns Hauspostille“, an. „Ich glaube nicht, dass er das gesagt hat“, und verwies auf seine „konstant guten Leistungen“ in den letzten Jahren: „Ich bin überzeugt, viele wollen die Besten spielen sehen.“



      Kahn, der aufgrund der von Klinsmann eingeführten Torwart-Rotation erst gar nicht zum DFB-Aufgebot für die beiden Testländerspiele am Samstag in der Slowakei und nächste Woche gegen Bremen gehört, sah sich an so manche Verbalattacke Lehmanns in der letzten Zeit erinnert. „Es ist schon erstaunlich, wie respektlos er zum wiederholten Male mit dieser Konkurrenzsituation umgeht“, sagte Kahn gegenüber der „Bild“-Zeitung. „Die Spielregeln, die formuliert wurden, scheinen für ihn keine Geltung zu haben.“

      Ballack attestiert Kahn professionelles Verhalten

      Die sportliche Führung der Nationalmannschaft reagierte relativ gelassen auf den erneuten Vorfall. „Das Wichtigste ist, dass sie sich hier in der Mannschaft positiv geben, sich einbringen, gut trainieren und das Klima der Mannschaft nicht schädigen. Und das passt“, meinte Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff.

      DFB-Kapitän Michael Ballack ergriff bei der Pressekonferenz der Nationalmannschaft in Bratislava Partei für Kahn. Er bescheinigte seinem Münchner Teamkollegen einen professionellen Umgang mit dem von Klinsmann eröffneten Konkurrenzkampf im Tor, dem er sogar positive Seiten abgewinnt. „Olli ist viel ruhiger geworden, seit diese Situation da ist. Er hat zunächst schlucken müssen, aber er hat sich dieser Situation absolut professionell gestellt. Das ist ein großes Zeichen von Klasse und Stärke.“

      Klinsmann will Entscheidung erst im Mai 2006 fällen

      Klinsmann kündigte indes an, sein Rotations-System, bei dem sich Kahn und Lehmann bis zum Jahresende bei Länderspielen komplett aus dem Weg gehen, fortsetzen zu wollen. Und auch seine Entscheidung, den Platz im Tor endgültig erst kurz vor der WM im Mai zu vergeben, bleibt bestehen.

      Felix Magath reagiert mittlerweile nur noch achselzuckend auf die Diskussionen. „Ich frage mich, wenn das eigentlich noch interessiert“. Auch für den Bayern-Trainer steht fest: „Wir haben eine Nummer Eins.“ Einen Tipp an Kahn, wie er mit der Situation umgehen soll, hat er auch parat: „Ich denke, man soll immer das Beste aus einer Situation herausholen. Und wenn Oliver das macht, wird er ein wenig Golf spielen gehen.“
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 06:44:52
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      AKTUELL | PRESSE

      tz: `Bayern vergoldet Makaay`

      „Bayern vergoldet Makaay“, titelt die tz nach der Ankündigung von Karl-Heinz Rummenigge, den 2007 auslaufenden Vertrag von Roy Makaay vorzeitig verlängern zu wollen. „Keine Frage: Roy Makaays Tore sind für den FCB absolut Gold wert. Und genau deshalb ‚vergolden’ die Bayern ihren Superstürmer jetzt: Der Holländer erhält einen neuen Millionen-Vertrag. Er soll vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängern – bis 2009!“

      Dazu Karl-Heinz Rummenigge in der tz. „Wir werden uns demnächst mit Roy und seinem Berater Rob Jansen zusammensetzen. Wir wollen frühzeitig mit ihm verlängern. Damit wollen wir seine Stellung honorieren und zeigen, wie wichtig er für uns ist. Er ist ein wunderbarer Typ und auch abseits der Platzes sehr beliebt.“

      Die Süddeutsche Zeitung berichtet über das Bayern-Training am Donnerstag, bei dem nicht mal zehn Bayern-Profis teilgenommen haben. „Nach knapp anderthalb Stunden ist Schluss. Magath entlässt die Spieler in die Freizeit. ‚Alle waren mit Begeisterung dabei’, sagt er und lächelt, aber das ist ein Ausdruck von Ironie. Die Unterbrechungen des Trainingsbetriebs durch die Länderspiele stören ihn. ‚So was denken sich nur die Verbandsoberen aus, das kann man normalerweise keinem Spieler zumuten’, murrt Magath.“

      Karl-Heinz Rummenigge hatte am Donnerstag im kicker Lothar Matthäus als potenziellen Nachfolger für Jürgen Klinsmann ins Gespräch gebracht, falls dieser nach dem WM nicht als Bundestrainer weiter machen wird. Dazu sagt der Rekordnationalspieler in der AZ: „Ich glaube, dass ich nach meinen Trainerstationen in Wien, Belgrad und Ungarn die nötige Erfahrung habe. Ich weiß, was ich kann, habe gemerkt, dass die Spieler auf mich hören.“
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 06:46:23
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      `Endlich wieder richtiges Training`



      Wenn die erneute Unterbrechung der Bundesliga und die vielen Länderspielabstellungen von Bayern-Profis für Felix Magath einen Vorteil hat, dann diesen: „Wir können den einen oder anderen verletzten Spieler an die Mannschaft zurückzuführen.“ Besonders für Andreas Görlitz scheint dies der Fall zu sein.

      Eine fast zehnmonatige Leidenszeit liegt hinter dem sympathischen 23-Jährigen. Seit Beginn der letzten Wochen trainiert er wieder mit der Mannschaft. „Für mich ist das momentane Training optimal, dass wir nicht so brutal viel machen. Wenn die ganze Mannschaft da ist, ist es immer schwierig, auf Einzelne Rücksicht zu nehmen“, kommt Görlitz die stark dezimierte Trainingsgruppe zupass.

      Kreuzbanriss war Anfang der Leidenszeit

      Das Knie „fühlt sich super an“, sagt er, nur ab und an würde es noch wenig zwicken „Aber beim Training macht es keine Probleme mehr.“ Die Erleichterung bei diesen Worten ist ihm deutlich anzumerken.

      Angefangen hatte alles am 3. November des letzten Jahres. Beim Heimspiel gegen Juventus Turin zog sich Görlitz einen Kreuzbandriss zu. Sein rasanter Aufstieg bis hin in den Kader der Nationalmannschaft wurde jäh unterbrochen. Görlitz wurde kurz darauf beim Spezialisten Dr. Steadman in den USA operiert. Nach zwei Monaten auf Krücken wurde eine zweite Operation fällig und im Juni sogar ein dritte.

      Erneuter Rückschlag im Juni

      „Beim ersten Training mit der Mannschaft ist mir gleich wieder ein Stück von dem genähten Meniskus gerissen“, so Görlitz, der sich anschließend erneut durch ein Reha- und Aufbautraining kämpfen musste, statt bei den Eröffnungsspielen der Allianz Arena sein Comeback zu feiern. Anfang August kam dann auch noch eine lästige Oberschenkelverhärtung dazu.

      „Nach zehn Monaten ist man einfach nur froh, wenn man wieder auf dem Platz mittrainieren kann, dass man wieder bei der Mannschaft ist. Das ist was ganz anderes als fünf oder sechs Stunden im Kraftraum rumzuspringen“, freut sich Görlitz.

      Über Amateure zurück in die Bundesliga

      Für die nächsten Schritte möchte er sich Zeit lassen. „Ich hoffe, dass ich auch nächste Woche das Training komplett durchziehen kann.“ Und wenn dann alles passt wird er bei Hermann Gerlands Regionalliga-Team erste Spielpraxis sammeln. „Eine Halbzeit oder so. Damit ich wieder reinkomme.“ Über gute Leistungen bei den Amateuren und im Training will er sich dann wieder in den Profi-Kader zurückkämpfen.

      Dass es dabei Rückschläge geben könnte, darauf ist Görlitz vorbereitet. „Nach so einer langen Verletzung kann man immer wieder in ein Loch fallen.“ Vielleicht hilft ihm auf dem schwierigen Weg zurück ja auch die Aussicht auf die WM im nächsten Jahr. Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat sich erst vor einer Woche nach dem Befinden des Rechtsverteidigers erkundet. Görlitz sagt: „Das Gefühl, dass man nicht vergessen ist, baut einen natürlich auf.“
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 06:49:41
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      Elfmeter-Rekord im FA Cup

      Der englische FA Cup ist der älteste Fußballwettbewerb der Welt.

      Drei Stunden, zehn Minuten und 40 Elfmeter benötigten die Fußballer von Turnbridge Wells, um sich in einem Wiederholungsspiel der Qualifikation zum englischen FA Cup durchzusetzen. Turnbridge gewann letztlich gegen Littlehampton Town mit 16:15.

      Nur 122 Zuschauer wohnten diesem Elfmeter-Rekord im ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt bei. Nach regulärer Spielzeit, zwei Strafstößen und Verlängerung hatte es 2:2 gestanden. Die erste Begegnung endetete am vergangenen Sonntag 1:1.

      40 Elfmeter sind zwar englischer Rekord, international belegt die Partie aber nur den dritten Platz. Spitzenreiter ist ein Pokalspiel in Namibia vom Januar diesen Jahres. Nach 48 Schüssen vom Punkt durfte sich KK Palace gegen Civics (17:16) als Sieger feiern lassen.

      Auf Rang zwei folgt ein Ligaspiel aus Argentinien. Hier wurden 44 Strafstöße benötigt, um zwischen Argentinos Juniors und Racing Club einen Sieger zu ermitteln. Mit 20:19 hatten die Juniors schließlich die Nase vorn.

      Kurios: Bei allen drei Spielen stand es zunächst 2:2 nach Verlängerung.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 19:49:24
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Tach! :)

      Magath für "Knopf im Ohr"
      Nyon - Bayern-Coach Felix Magath hat sich als einer von 15 Spitzentrainern für eine Neuerung auf dem Spielfeld ausgesprochen.
      Auf einer Uefa-Tagung in Nyon/Schweiz einigten sich fast alle Trainer darauf, einen Spieler pro Mannschaft mit einem "Knopf im Ohr" zwecks einer Funkverbindung zum Betreuerstab auszurüsten.
      Lediglich Fabio Capello als 16. Coach vom italienischen Meister Juventus Turin hielt diese Neuerung für unpraktikabel.
      Generalprobe bei Madrid-Spiel
      Einen ersten Einsatz hatte es in der vergangenen Woche bei einem Testspiel zwischen Spaniens Rekordmeister Real Madrid und einer Auswahl der US-Profiliga Major League Soccer (5:0) gegeben.
      Bei dieser Partie waren Trainer Wanderley Luxemburgo und Real-Kapitän Raul drahtlos miteinander verbunden gewesen.
      Momentan noch unmöglich
      Derzeit sind solche technischen Hilfsmittel allerdings grundsätzlich verboten.
      Die Toptrainer wollen sich nun bei der Uefa und dem International Board des Weltverbandes Fifa für eine Neuregelung einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 10:47:41
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      bon domingo :D

      wie schoen :D
      habe gestern kein fussball geschaut ;)
      folgendes spiel koennte sehenswert sein :D


      "Dann brennt das ganze Land"

      Die Elfenbeinküste kann sich heute für die WM qualifizieren

      Abidjan hat ungefähr so viele Einwohner wie Berlin, und Guy Demel wird das Gefühl nicht los, daß sich viele von ihnen vor oder in seinem Hotel aufhalten, so groß ist der Rummel. Im geregelten Leben arbeitet Demel als Außenverteidiger beim Hamburger SV in der Bundesliga, im Moment ist er aber ein belagerter Volksheld. Heute will er helfen, daß sich die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste erstmals für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert.


      Am Gelingen dieses Vorhabens besteht in Abidjan kein Zweifel. "Die Euphorie ist grenzenlos", sagt Demel vor dem Duell mit Kamerun (18 Uhr, Eurosport live), "im Fernsehen laufen 24 Stunden am Tag nur Vorberichte, es gibt kein anderes Thema. Wir Spieler können nicht mal zur Rezeption. Das Hotel ist von Menschen besetzt."


      Entfacht wurde diese Begeisterung von Spielern, die fast ausnahmslos in großen europäischen Ligen unter Vertrag stehen. Der Star ist der Sturm: Didier Drogba spielt für den FC Chelsea London, Aruna Dindane für den RC Lens, zusammen schossen sie zwölf der bisher 15 Tore in der WM-Qualifikation. Trainer Henri Michel war in den siebziger Jahren Kapitän der französischen Nationalmannschaft und wurde mit dieser als Übungsleiter 1986 WM-Dritter. Jetzt steht er wieder vor der Teilnahme: Mit einem Sieg würde die Elfenbeinküste als Gruppenerster 2006 zur WM fahren. Bei zwei Punkten Vorsprung auf Kamerun würde aber auch ein Remis, einen Sieg im abschließenden Spiel im Sudan vorausgesetzt, reichen. "Die Spieler waren anfangs mental nicht bereit. Ich habe ihnen klargemacht, daß sie auch kämpfen müssen", erklärt Michel den Erfolg, "jetzt sind wir noch 90 Minuten von der WM entfernt. Wir wollen uns einen großen Traum erfüllen."


      Die 45 000 Karten für das Houphouet-Boigny-Stadion sind längst vergriffen, trotzdem werden bis zu 20 000 Menschen vor der Arena übernachten. Die einen, um sich die besten Plätze im, die anderen, um sich die besten Plätze am Stadion zu sichern. So können sie das Spiel zumindest akustisch verfolgen. "Wir sind die beste Mannschaft Afrikas und wollen das Sonntag beweisen", sagt Demel.


      Diese historische Niederlage wollen die Gäste verhindern. Viermal in Folge hat sich Kamerun für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Meriten, die aus den unbezähmbaren, träge und satte Löwen gemacht haben. Die Maßnahmen zur Gegensteuerung zeigten zuletzt allerdings Erfolg. Nach der Entlassung von Winfried Schäfer im November gewann die Mannschaft alle drei Pflichtspiele. Neuer Trainer ist der Portugiese Artur Jorge. Er sagt: "Wir haben schon zwei Punkte auf die Elfenbeinküste gutgemacht. Jetzt müssen wir unsere Mission zu Ende bringen. Doch jeder Fehler könnte eine Katastrophe bedeuten."


      Um dies zu vermeiden, verpflichtete Jorge Anfang des Jahres einen prominenten Motivationstrainer: Der ehemalige französische Tennisprofi Yannick Noah bereitet die Spieler auch auf das Duell in Abidjan vor. Ob Samuel Eto`o, Stürmer des FC Barcelona, den Fähigkeiten Noahs mißtraut? Der Star der Kameruner lobte vorsichtshalber eine Sondersiegprämie von 35 000 Euro aus, damit nicht eintritt, was Guy Demel vermutet: "Wenn wir siegen, brennt das ganze Land."
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 06:53:35
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      Morje!
      ...das hätte auch günstiger laufen können: :rolleyes:

      Titelverteidiger muss nach Aue
      München - Navina Omilade bewies ein glückliches Händchen - zumindest aus Sicht von Erzgebirge Aue.
      Die deutsche Nationalspielerin bescherte dem Zweitligisten bei der Auslosung zur zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde ein Heimspiel gegen den FC Bayern.
      Münchens Trainer Felix Magath freute sich über das Los allerdings weniger: "Das ist eine unangenehme Aufgabe. Aue ist sehr heimstark. Und im Pokal ist es so, dass die Leidenschaft eine wesentliche Rolle spielt. Aue kann gegen uns nur gewinnen."

      Vier Bundesliga-Duelle
      Außerdem kommt es in der zweiten Runde gleich zu vier Bundesliga-Duellen. Werder Bremen empfängt den VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt spielt gegen Vizemeister Schalke 04, der Hamburger SV trifft auf Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach reist in die Hauptstadt zu Hertha BSC Berlin.

      Gespielt wird die zweite Runde am 25. und 26 Oktober.

      Alle Spiele im Überblick:

      Bundesliga gegen Bundesliga
      Werder Bremen - VfL Wolfsburg
      Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
      Hamburger SV - Bayer Leverkusen
      Hertha BSC Berlin - Borussia Mönchengladbach :cry:

      Bundesliga gegen 2. Bundesliga
      TSV 1860 München - MSV Duisburg
      1. FC Nürnberg - Dynamo Dresden
      Arminia Bielefeld - Energie Cottbus
      FC Hansa Rostock - VfB Stuttgart
      Alemannia Aachen - Hannover 96
      FC Erzgebirge Aue - Bayern München

      Amateure gegen Bundesliga
      VfL Osnabrück - FSV Mainz 05
      RW Erfurt - 1. FC Kaiserslautern

      2. Bundesliga gegen 2. Bundesliga
      Offenbacher Kickers - Karlsruher SC
      SpVgg. Unterhaching - 1. FC Saarbrücken
      SC Freiburg - Eintracht Braunschweig

      Amateure gegen 2. Bundesliga
      FC St. Pauli - VfL Bochum
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 08:03:23
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      hi bon, hi beejay,

      tja aue ist auch nicht der große bringer. könnte aber unbequem werden.

      es scheint, dass ich mit klinsi recht behalte. es zeigt sich immer mehr, dass klinsi die schlimmste fehlbesetzung seit berti ist. der mannschaft fehlt es komplett an der taktischen einstellung. nur einzelkämpfer aber keine mannschaft!

      humphy
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:17:51
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      hi jungs!

      melde mich aus dem urlaub zurück und bin froh wieder unter euch zu sein;)

      lese mich erstmal wieder ran und melde mich wieder!
      bis dann:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:11:13
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      hi schneller,

      welcome back:)


      Boom-Boom Ballack Spielgestalter und Torjäger in Personalunion

      05.09.2005 Es war die 62. Minute in Bratislava, da war Michael Ballack wieder einmal zur Stelle und erzielte den so wichtigen Anschlusstreffer für die Deutsche Mannschaft gegen die Slowakei. Leider hatte Schiedsrichter Eric Braamhaar etwas dagegen und gab das reguläre Tor des Bayern-Regisseurs nicht. Wer weiß, wie sonst die Partie am Samstagabend geendet hätte. Doch das ist alles Spekulation, das Team von Jürgen Klinsmann verlor am Ende mit 0:2 und musste sich dem anschließenden Spießrutenlauf durch den heimischen Blätterwald stellen.

      Nichtsdestotrotz zeigte Ballack in der Aktion, wie wichtig er für jedes Team ist. Der FC Bayern hat in seinen Reihen zum Glück noch einen Roy Makaay, der Tore am Fließband erzielt und so etwas die Last von Ballacks Schultern nimmt. Die deutsche Nationalmannschaft hat derzeit jedoch keinen Angreifer vom Kaliber des Holländers und so muss der Kapitän Spielgestalter und Torschütze in Personalunion sein.

      In 59 Einsätzen sensationelle 29 Treffer

      Scheinbar kein Problem für den 28-Jährigen, denn seine Bilanz im DFB-Trikot ist für einen Mittelfeldspieler überragend. In 59 Länderspielen traf Ballack bislang 29 Mal. Damit ist der gebürtige Görlitzer in der ewigen Bestenliste des deutschen Fußballs bereits auf Rang zwölf, gemeinsam mit Andreas Möller. Der ehemalige Dortmunder benötigte aber für diese Zahl 85 Länderspieleinsätze.

      Am Mittwoch gegen Südafrika hat der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft die Gelegenheit, seine beeindruckende Bilanz auszubauen und in der ewigen Bestenliste weiter zu klettern. Sollte Ballack gegen „Bafana, Bafana“ sein 30. Treffer gelingen, wäre er alleiniger Platzhalter auf Rang 12 und somit schon der treffsicherste Mittelfeldspieler in Nationaltrikot, denn vor ihm sind nur Stürmer platziert.

      Platz zehn hat derzeit der ehemalige Mittelstürmer Klaus Fischer mit 32 Toren inne. Eine Zahl, die Ballack in diesem Jahr sicher auch noch in Angriff nehmen kann. Für den Platz ganz oben an der Spitze wird aber auch die Treffsicherheit von „Boom-Boom Ballack“ nicht mehr ausreichen, denn die 68 Tore, die Gerd Müller im Nationaltrikot erzielt hat, stellen wohl ein Rekord für die Ewigkeit dar
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:32:43
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      muy buenas :kiss:sch:kiss:sch:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:51:21
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      hey jungs,

      hab ich nicht glück?

      ein alter freund hat über seine firma 2 vip-karten für das bayern spiel in frankfurt! mit häppchen und kostenlosen drinks:cool:

      und wen nimmt er mit? :D:D:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 05:11:39
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      bon dia :D



      Magath hakt Makaay für Samstag ab

      Zum Wochenbeginn erwartete Felix Magath beim Training des FC Bayern strahlender Sonnenschein. Doch gerade einmal zehn Spieler konnten die Übungseinheit mit dem Bayern-Coach genießen. Der Rest von Magaths Schützlingen weilte entweder bei den jeweiligen Nationalmannschaften oder in der Krankenabteilung des FC Bayern.

      Prominentester Patient ist derzeit sicherlich Roy Makaay. Der Holländer ließ sich am Montag an der Säbener Straße medizinisch durchchecken. „Ich war heute beim Doktor“, so Makaay, der hofft: „Wenn alles nach Plan geht, dann darf ich am Mittwoch wieder laufen.“ Ein Einsatz am Wochenende beim Bundesligaspiel in Nürnberg ist für den Torjäger aber noch kein Thema. „Unser Arzt hat heute gesagt, dass er Roy für Samstag nicht als spielfähig erachtet. Insofern habe ich den Spieler für Samstag schon einmal abgehakt“, sagte Magath.



      Der Bayern-Trainer muss sich nun unter der Woche Gedanken über eine neue Sturmformation machen. Mit Roque Santa Cruz trainierte am Montag ein weiterer Angreifer nicht mit dem Team. Nach seinem Länderspieleinsatz gegen Argentinien plagt den Mann aus Paraguay eine Muskelverhärtung. „Ich habe noch nichts gehört, ob er auch für Samstag gestrichen ist“, so der Bayern-Coach, der mit Claudio Pizarro und Paolo Guerrero immerhin zwei gesunde Stürmer in Training auf dem Platz hatte.

      Ottl erleidet Kapsel- und Bänderanriss

      Ebenfalls mit von der Partie war auch Andreas Görlitz, der nach seinem Kreuzbandriss wieder voll mit der Mannschaft mittrainieren kann. Das ist auch gut so, denn am Wochenende verletzte sich beim Spiel der Bayern-Amateure in Darmstadt mit Andreas Ottl ein weiterer Abwehrspieler. Ottl zog sich nach einem Zweikampf einen Kapsel- und Bänderanriss im linken Knöchel zu und fällt erst einmal aus.

      Auf dem Weg der Besserung sind dagegen Martin Demichelis (Bänderriss) und Hasan Salihamidzic (Leisten-OP). Der Argentinier absolvierte am Montag sein erstes Lauftraining und hofft, dass er in einigen Tagen wieder zur Mannschaft stoßen kann. Bei „Brazzo“ wird es noch etwas dauern, doch nach ersten Koordinationsübungen mit dem Ball soll bald das Lauftraining beginnen. Bereits mit dem Lauftraining begonnen hat Philipp Lahm. Nach seinem Kreuzbandriss macht die Genesung des Jungnationalspielers gute Fortschritte. „Ich fühle mich gut, es geht gut voran“, sagte Lahm am Montag.

      Fink schaut Magath über die Schultern

      Somit standen Magath neben Pizarro, Guerrero und Görlitz zum Training am Montag noch Oliver Kahn, Bernd Dreher, Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Ali Karimi, Bixente Lizarazu und Valerien Ismael zur Verfügung. Ebenfalls beim Training mit dabei war auch Thorsten Fink. Der Kapitän der Bayern-Amateure macht gerade in Köln seinen Trainerschein und hospitiert im Rahmen dieses Lehrgangs bei Felix Magath. Der Blondschopf ist nach wie vor in bester Verfassung und könnte zur Not auch in Magaths Kader einspringen, sollten noch weitere Spieler des FC Bayern die Krankenabteilung aufsuchen müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 05:12:32
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      AKTUELL | PRESSE

      kicker `Ismael: Die unerfüllte Liebe`

      Am Montag beschäftigt die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen die Slowakei die Schlagzeilen. Im kicker kommt zusätzlich noch Valérien Ismael zu Wort, der gerne für Frankreich spielen würde und der Münchner Merkur befasst sich darüber hinaus mit Andreas Görlitz.

      In der tz bezieht Michael Ballack Stellung zur deutschen Niederlage gegen die Slowaken. Das Blatt titelt dazu: „Ballack fordert sofortige Krisensitzung“. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft verlangt „ein schonungsloses Gespräch über die vergangenen Monate“. Die tz zitiert den Bayern-Spieler mit den Worten: „Wir müssen uns jetzt ernsthaft zusammensetzen und die Fehler sofort ansprechen.“

      Während die meisten Zeitungen schonungslos über die aktuellen Nationalspieler urteilen, befasst sich der Münchner Merkur bereits mit einer möglichen Alternative auf der rechten Abwehrseite. Unter dem Titel: „Comeback von Görlitz rückt in Sichtweite“ schreibt der Merkur: „Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat viele Probleme – und zwei nicht unerhebliche davon auf den Außenbahnen ihrer Viererabwehrkette.“

      Deshalb wartet Bundestrainer Jürgen Klinsmann auf die Rückkehr von Philipp Lahm und „auch auf Rechtsverteidiger Andreas Görlitz.“ Dazu berichtet der Münchner Merkur: „Klinsmann hat erst neulich wieder angerufen, um sich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen.“

      Der kicker beschäftigt sich mit Bayerns Valérien Ismael. Der französische Innenverteidiger würde gerne für sein Land spielen. Dazu titelt das Fachmagazin: „Ismael: Die unerfüllte Liebe“ und schreibt: „Da war er wieder, einer dieser Abende, die Valérien Ismael gar nicht schmecken. Die französische Nationalelf trug in Lens ein Länderspiel aus (3:0 gegen die Färöer) – und der französische Verteidiger war nicht eingeladen, mitzuspielen.“

      An der Qualität des Bayern-Spieler scheint es nicht zu liegen, dass er in der „Equipe Tricolore“ keinen Fuß fasst. „Früher gab es große Namen, aber heute bin ich nicht schlechter, als die die da sind“, ist Ismael überzeugt. Gernot Rohr sieht dennoch wenig Chancen für den Innenverteidiger. Der Frankreich-Experte glaubt: „Der Zug ist schon allein wegen seines Alters für ihn abgefahren.“ So kommt der kicker zum Schluss: „Valérien Ismael und Frankreich – diese Liebe wird für den Innenverteidiger wohl unerfüllt bleiben.“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit dem A-Jugend-Derby zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München. Die Zeitung bringt dazu die Überschrift: „Die Besten der Stadt“ und berichtet: „1860 besiegt im A-Junioren-Derby den FC Bayern mit 4:1.“ Für Werner Kern, den Leiter des junior teams des FC Bayern, war nach dem Spiel klar, wer in der Jugend am Sonntag die Stadtbesten waren: „Wir haben völlig verdient verloren, da kam ja gar nichts.“
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 05:38:02
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Morje! :)
      @humphy: und wen nimmt er mit? ....`nen geilen Tussen :confused: :D


      "Wollen 2006 auf dem Höhepunkt sein"
      Bremen - Teammanager Oliver Bierhoff hat den von Bundestrainer Jürgen Klinsmann eingeschlagenen Kurs bis zur WM nochmals vehement verteidigt und in einem Appell für mehr Unterstützung der "Agenda 2006" geworben.
      "Wir gehen diesen Weg weiter. Ich bitte darum in aller Deutlichkeit, diesen zwar kritisch, aber mit dem nötigen Maß an Fairness zu begleiten", sagte Bierhoff am Montag vor dem nächsten Testspiel gegen Südafrika (Mi., ab 20 Uhr LIVE / SMS).
      Bierhoff wehrt sich gegen Kritik
      Die 0:2-Niederlage in Bratislava gegen die Slowakei hatte in Deutschland zu einem heftigen Medienecho geführt.
      Kritik, die Bierhoff als "überzogen, sarkastisch und respektlos" bezeichnete: "Da werden Spieler unter der Gürtellinie lächerlich gemacht. Das kann nicht sein."
      Stimmung "nicht bestens"
      Dennoch sei im Mannschaftshotel in Bremen nach Aussage des früheren DFB-Kapitäns noch lange "keine Panik" ausgebrochen, auch wenn die Stimmung "nicht bestens" sei.
      "Natürlich sind wir enttäuscht. Aber wir haben immer gesagt, dass es auf unserem Weg zur WM noch viele Probleme geben wird. Es gibt nirgends stetiges Wachstum. Wir gestehen der Mannschaft auch diesen Rückschritt zu."
      Spieler üben Selbstkritik
      Inzwischen würden die Spieler die Erlebnisse professionell aufarbeiten, weiß Bierhoff zu berichten - auch ohne die von Kapitän Michael Ballack geforderte Aussprache.
      "Die Spieler setzen sich mit den Problemen kritisch auseinander. Sie sprechen viel, aber sie zerfleischen sich jetzt nicht", so Bierhoff.
      Erstmals unter Klinsmann ohne Torerfolg
      Erstmals hatte die DFB-Auswahl im 18. Spiel unter Jürgen Klinsmann keinen Treffer erzielt, sich darüber hinaus in Bratislava über weite Strecken ideenlos präsentiert. Dennoch sieht Bierhoff die Planungen im Soll.
      "Wir wollen 2006 auf dem Höhepunkt sein, da sind gewisse Dinge eben notwendig - dass man Spieler testet und dass es einen entsprechenden Konkurrenzkampf gibt."
      Die sportliche Führung führe etwa die Rotation der Torhüter Oliver Kahn und Jens Lehmann auch nicht aus Sturheit weiter, "sondern weil wir davon überzeugt sind".
      Sieg gegen Südafrika ist Pflicht
      Bierhoff kann die Kritik deshalb nicht nachvollziehen.
      "Nach der Europameisterschaft im letzten Jahr wurden wir als Deppen Europas bezeichnet. Dann kam ein neues Team und es hat sich im deutschen Fußball viel geändert. Doch dies wird jetzt auch nicht anerkannt", meinte der frühere Torjäger.
      "Doch das haut uns nicht um. Wir haben im inneren Kreis der Nationalmannschaft die absolute Ruhe", fügte Bierhoff hinzu.
      Mit der könnte es endgültig vorbei sein, wenn auch das Spiel gegen Südafrika am Mittwoch im Weserstadion in die Hose gehen würde.
      Niederlage ist abgehakt
      Doch die Spieler sind überzeugt, die Wende zum Guten zu schaffen.
      "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den ersten Sieg in der WM-Saison feiern werden und es anschließend auch in Richtung WM kontinuierlich aufwärts geht", verdeutlichte Angreifer Miroslav Klose.
      Die Mannschaft habe direkt nach dem Spiel in der Slowakei "einen Schlussstrich gezogen", so Klose weiter.
      Neue Startelf gegen Südafrika?
      Auch Bierhoff ist von einer Leistungssteigerung überzeugt: "Der Mannschaft ist bewusst, dass sie sich anders präsentieren muss. Sie wollen es schaffen, ein Zeichen zu setzen. Schon im Training war die Entschlossenheit zu spüren."
      Jürgen Klinsmann wird wohl auch am Mittwoch seine Experimente weiterführen. Gut möglich, dass gegen die Südafrikaner Marcell Jansen und Lokalmatador Tim Borowski eine Chance von Beginn an bekommen.
      Doch die Testphase könnte bald vorbei sein, wie Bierhoff andeutete: "Die Trainer wollen etwas ausprobieren und sich ein Bild machen. Natürlich wird weniger experimentiert, je näher die WM rückt."

      Die voraussichtliche Mannschaftsaufstellung:
      Lehmann - Friedrich, Wörns (Sinkiewicz), Mertesacker, Jansen - Deisler, Borowski, Ballack, Schweinsteiger - Klose, Podolski
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:26:08
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      [posting]17.790.741 von humphy am 05.09.05 16:51:21[/posting]au man, das ist doch mal was!

      wünsche dir jetzt schon viel spaß und bayern-tore;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 16:08:12
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Dienstag, 6. September 2005
      Ende der Torwart-Trennung
      Ballack will Kahn zurück

      Kapitän Michael Ballack hat die permanente Anwesenheit von Oliver Kahn als unverzichtbare Führungsfigur im Kreise der Nationalmannschaft gefordert und will sich darum bei Jürgen Klinsmann für ein Ende der Torhüter-Trennung einsetzen. "Ich mache kein Hehl daraus, dass es besser gewesen wäre, wenn Olli in einer Situation wie jetzt da wäre", sagte der einzige verbliebene Leitwolf in der stark verjüngten DFB-Auswahl am Dienstag in Bremen. Ballack kündigte an, deswegen das Gespräch mit Klinsmann über dessen umstrittene Torhüter-Trennung bei den Länderspielen bis zum Jahresende zu suchen. "Ich werde sicherlich mit dem Trainer darüber reden", erklärte der 28-Jährige.

      Der Kapitän zeigte mit seinem öffentlichen Vorstoß am Tag vor dem Freundschaftsspiel gegen Südafrika auf sensiblem Gebiet nach außen Flagge. Allerdings war sein Kahn-Votum wohl nicht als Werbung für Kahn im Konkurrenzkampf mit dessen Torwart-Rivalen Jens Lehmann gemeint, sondern es ging Ballack um die brüchig gewordene Hierarchie im Nationalteam. Er vermisst Führungsspieler an seiner Seite. "Es ist schade, dass Olli und auch Torsten Frings, der ja wegen einer Verletzung fehlt, nicht da sind", betonte Ballack.

      Insbesondere das Wort des 36 Jahre alten Team-Seniors und Ex-Kapitäns Kahn, der in seinen 81 Länderspielen mehr erlebt hat als alle anderen aktuellen Nationalspieler, hat nach wie vor intern viel Gewicht, wie Ballack hervorhob: "Gerade junge Spieler schauen auf und hören zu, was solche Spieler wie Olli zu sagen haben."

      Klinsmanns Entscheidung, die Streithähne Kahn und Lehmann bei den Länderspielen zu trennen, findet Ballack falsch. Sein Bayern-Kollege ist für ihn auch dann unverzichtbar, wenn er mal nicht spielt. Denn nicht nur auf dem Platz beklagt der einzige immer gesetzte Feldspieler das Fehlen von Führungsfiguren, die dann da sind, wenn er selbst wie beim 0:2 in der Slowakei einen schlechten Tag erwischt. Ballack: "Es wäre das Optimale, wenn andere in die Bresche springen."

      Klinsmanns Verjüngungsprozess und die vielen Experimente, die im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 grundsätzlich richtig und positiv sind, haben in negativer Hinsicht dazu geführt, dass eine klare und funktionstüchtige Hierarchie nicht mehr besteht. "Die Struktur in der Mannschaft ist noch nicht gewachsen", bestätigte Ballack. Er wünscht, dass sich "viele Spieler mehr in die Verantwortung einbringen".

      Aber wer soll das sein? Kahn ist von Klinsmann als Kapitän abgesetzt worden, muss im Konkurrenzkampf mit Lehmann seinen Platz als Nummer 1 verteidigen und ist seit Beginn der WM-Saison nicht einmal mehr bei jedem Länderspiel anwesend. Kahn spielt Golf, wenn die Nationalelf wie jetzt zehn Tage zusammen ist, bekommt nicht mehr alles mit und büßt damit weiter an Einfluss ein. Zwar ist er beim nächsten Länderspiel-Doppelpack im Oktober gegen die Türkei und China wieder dabei, aber zum Jahresausklang gegen Frankreich verzichtet Klinsmann wieder auf seine Anwesenheit.

      Andere Routiniers wie Bernd Schneider (31), der von einer Position auf die andere verschoben wird, oder Christian Wörns (33) sind ebenfalls im Status gesunken und immer mehr mit ihrer eigenen unbefriedigenden Situation beschäftigt. Gegen Südafrika muss der 66-malige Nationalspieler Wörns sogar seinen Platz im Abwehrzentrum für den 19-jährigen Kölner Lukas Sinkiewicz räumen, der in Bratislava im Nationalteam debütiert hatte.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 06:43:47
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Ohne Royyyyy Makayyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy wird`s in Nämberch schwierig, fürchte ich. Pizarro war im letzten Spiel grottenschlecht, und Paolo G. scheint auch nicht gerade in der Form seines Lebens zu sein, so wie Magath ihn links liegen lässt. :rolleyes:
      Abba hoffen wir das Beste - 2:0! :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 07:37:35
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Obwohl auch Santa Cruz auszufallen scheint.

      Nürnberg - FCB 0:2

      Und weil die ganze nächste Woche wahrscheinlich auf hoher See und ohne Internetzugang, jetzt schon:

      Für die Championsleage am 14.9:
      Rapid Wien - FCB 1:2

      Samstag 17.9.05 und Oktoberfestbeginn:
      FCB - Hannover96 4:0
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 13:14:28
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      FCN - FCB 0:3

      Und bevor ich`s vergess:

      CL
      Rapid Wien - FCB 1:3
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 21:27:25
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Nürnberg 1 Bayern 3
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 21:49:04
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Nürnberg - Bayern 1 : 2
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 06:18:51
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      bon dia Bayern schießen sich für Nürnberg warm


      Das Lazarett beim FC Bayern wird immer größer. Nachdem sich in der vergangenen Woche Roy Makaay (Knie) und Andreas Ottl (Bänderriss) verletzt gemeldet haben, hat es nun auch Michael Rensing erwischt. Der Torhüter hatte sich beim Training der U21-Nationalmannschaft am vergangenen Donnerstag eine Verletzung des Schultereckgelenks zugezogen und die beiden Länderspiele des DFB-Nachwuchses absagen müssen. Auch für das Bundesligaspiel beim 1. FC Nürnberg am kommenden Samstag fällt der 21-Jährige aus. Für ihn wird Routinier Bernd Dreher den Ersatztorhüter geben.

      Neben Ottl, Makaay und Rensing muss Chef-Trainer Felix Magath gegen die Franken auch auf die rekonvaleszenten Philipp Lahm (Kreuzband), Hasan Salihamidzic (Leistenbruch) und Martin Demichelis (Bänderriss) verzichten. Sollte auch Roque Santa Cruz ausfallen, der wegen einer Oberschenkelverhärtung auch am Mittwoch mit dem Training aussetzte, hätte Magath gerade einmal 17 einsatzfähige Spieler zur Verfügung.

      Makaay läuft wieder

      Immerhin ist für die Auftaktpartie in der Champions League am kommenden Mittwoch bei Rapid Wien Besserung in Sicht. Torjäger Makaay nahm am Mittwoch wieder das Lauftraining auf, drehte gut 25 Minuten seine Runden auf dem Trainingsplatz und begab sich anschließend in die Obhut der medizinischen Abteilung. Gegen den österreichischen Meister sollte Makaay wieder mit dabei sein.

      Gleiches gilt für Demichelis und Salihamidzic. Der Argentinier befindet sich nach seinem Bänderriss auf einem guten Weg und legte am Mittwoch eine Doppelschicht – allerdings noch ohne Ball – ein. Und auch für „Brazzo“ geht es nach überstandener Leisten-OP „deutlich aufwärts“, wie der Bosnier mitteilte.

      Kahn und Dreher unter Beschuss

      In Abwesenheit der Nationalspieler und Trainer Magath, der auf einem Treffen der Bundesligatrainer in Bremen weilte, nahmen die verbliebenen zehn Profis indes die Vorbereitung auf die Partie gegen den „Club“ auf. Im Mittelpunkt der Übungseinheit, die Co-Trainer Seppo Eichkorn leitete: intensives Torschusstraining.

      Dabei ließ Eichkorn seine Spieler den Ball aus verschiedensten Spielsituationen, Entfernungen und Positionen aufs Tor schießen, die beiden Torhüter Oliver Kahn und Bernd Dreher wurden richtig gefordert. Vor allem die zwei gesunden Angreifer Claudio Pizarro und Paolo Guerrero standen bei der Übung im Fokus, da die beiden „Anden-Bomber“ gegen den „Club“ gemeinsam stürmen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 06:26:32
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Sportbild: Deisler sorgt sich um Podolski

      Viele Bayern-Profis befinden sich im Moment bei ihren Nationalmannschaften. Aber auch dort stehen sie im Mittelpunkt. So beschäftigt sich die Münchner Abendzeitung am Mittwoch mit „Einzeltäter Ballack“. „In Zahlen: 29 Tore in 59 Länderspielen“, berichtet das Blatt über die Torgefährlichkeit des DFB-Kapitäns und zitiert Felix Magath mit den Worten: „Michael war trotz seiner nicht berauschenden Leistung in Bratislava wieder der Mann, der an der torgefährlichsten Situation beteiligt war, als sein Kopfballtreffer abgepfiffen wurde.“

      Der tz gab Ballack ein Interview. Darin macht er sich für seinen Münchner Teamkollegen Oliver Kahn stark. „Natürlich wäre es optimal gewesen, wenn nach einem verlorenen Spiel und der daraus folgenden Kritik ein Typ wie Oliver jetzt bei der Mannschaft wäre. Denn er ist ein Leader und hat durch seine Führungsstärke einen unheimlichen Einfluss auf das Team. Und das auch unabhängig davon, ob Jens Lehmann gerade spielt“, sagte Ballack.

      Das nächste Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg am kommenden Samstag spiele derweil beim FC Bayern nur eine untergeordnete Rolle, berichtet die tz. „Für die Nationalspieler ist die Bundesliga weit weg“, so Magath in der Zeitung, „und wenn sie am Donnerstag wiederkommen, bleibt kaum noch Zeit für die Vorbereitung auf Nürnberg. Unter diesem Aspekt wär’s gut, wenn die Nationalmannschaft gegen Südafrika Erfolg hätte.“

      Um Sebastian Deisler geht es in der Sportbild. In einem Interview äußert sich der FCB-Profi besorgt über seinen Nationalmannschaftskollegen Lukas Podolski vom 1. FC Köln. „Es ist unverantwortlich, junge Spieler wie Lukas Podolski hochzujubeln, auszulutschen und beim nächstmöglichen Anlass fallen zu lassen“, sagte Deisler, „der 1. FC Köln muss aufpassen, dass ein Spieler nicht verheizt und verschlissen wird. Er kann nicht überall für den Verein stehen. Er ist mit 20 Kapitän. Das ist viel zu früh. Da kann man sich schon Sorgen machen und teilweise sogar sauer darüber sein.“

      Zu seiner eigenen Situation äußerte sich Deisler ebenfalls. „Wenn die Saison fortschreitet, kann ich mit Kurzeinsätzen nicht mehr zufrieden sein. Sicherheit kann man sich nur holen, wenn man 90 Minuten spielt. Aber darüber jetzt zu diskutieren, ist verfrüht“, so der 25-Jährige in der Sportbild.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:56:08
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      FCN 0 : FCB 3

      Rapid 0 : FCB 1
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 15:25:32
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      warum soll es denen besser gehen als uns:D

      Herber Verlust für den FCN


      Marek Mintal fehlt dem 1. FC Nürnberg am Samstag gegen Bayern München. Der Torschützenkönig der vergangenen Saison erlitt beim WM-Qualifikatioonsspiel in Lettland (1:1) eine Bänderdehnung mit -anriss im linkem Sprunggelenk.

      "Der Ausfall von Marek trifft uns härter als der von Roy Makaay die Bayern", sagte "Club"-Trainer Wolf. "Nun müssen eben andere in die Bresche springen".

      Ivan Saenko wird wohl nicht mithelfen können. Der Angreifer kehrte von der russischen "U-21" mit einer Knieverletzung zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 21:31:29
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      fcn-BAYERN 0:2
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 22:56:11
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      fcn - fcb 0 : 2
      rapied - fcb 0 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 00:32:05
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Nürnberch-Bayern 1:4
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 05:17:07
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      bon dia :)

      Roque und Brazzo wieder im Training

      Zwei Tage vor dem bayrischen Derby zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg hat sich die Personalsituation beim Rekordmeister leicht entspannt. Zwar muss Trainer Felix Magath beim Südschlager am Samstag im Nürnberger Frankenstadion auf sechs Akteure verzichten, doch im Hinblick auf die weiteren Spiele in den nächsten Wochen besteht berechtigte Hoffnung, dass sich die Reihen wieder rasch füllen.

      So kehrte Roque Santa Cruz am Donnerstag nach überstandener Muskelverhärtung im Oberschenkel wieder ins Mannschaftstraining zurück. „Es könnte sein, dass er für Samstag zur Verfügung steht“, teilte Magath mit. Allerdings wollte er zunächst die Übungseinheit abwarten, ob Roques Oberschenkel nach drei Tagen stark reduzierten Programms eine Reaktion zeigt.

      Lob für Schweinsteiger

      Der Einsatz des Paraguayers gegen den „Club“ wäre aufgrund des Fehlens von Torjäger Roy Makaay nicht unwichtig, da Magath mit Claudio Pizarro und Paolo Guerrero nur zwei etatmäßige Stürmer zur Verfügung stehen. Auch wenn ihm in der Liga bislang noch kein Treffer gelang, so präsentierte sich Santa Cruz in den ersten Saisonspielen in guter Form. Der Siegtreffer im WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien am letzten Wochenende dürfte ihm zusätzlich Auftrieb geben.

      Berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz kann sich auch Bastian Schweinsteiger machen, der in der Bundesliga zwar noch ohne Spielzeit ist, beim Länderspiel am Mittwochabend gegen Südafrika (4:2) aber eine gute Partie ablieferte. „Ich freue mich, dass er eine Leistungssteigerung hatte und scheinbar wieder auf das Niveau kommt, das er Ende letzten Jahres hatte“, lobte Magath seinen Spieler Nummer 31.

      Auch „Brazzo“ wieder im Mannschaftstraining

      Neben Santa Cruz trainierte auch Hasan Salihamidzic nach seiner Leisten-OP vor knapp zwei Wochen erstmals wieder mit den Kollegen. Ein Einsatz in Nürnberg zum Auftakt der englischen Wochen mit sieben Spielen in 21 Tagen dürfte für „Brazzo“ jedoch noch zu früh kommen. Gleiches gilt für Andi Görlitz, der zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, nach seiner langen Pause aber zunächst bei den Amateuren Spielpraxis sammeln wird.

      Definitiv in Nürnberg fehlen wird neben Makaay auch Martin Demichelis. Beide absolvierten am Donnerstag wieder Lauftraining und anschließend ein spezielles Übungsprogramm mit Aufbautrainer Oliver Schmidtlein. Wie bei Salihamidzic besteht bei beiden die Hoffnung, dass sie beim Champions-League-Auftakt am kommenden Mittwoch gegen Rapid Wien wieder in den Kader zurückkehren.

      Dagegen werden wohl auch in Wien Michael Rensing (Schulter), Andi Ottl (Bänderriss) und Phlipp Lahm (Aufbautraining) noch kein Thema sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 05:18:06
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      `Magath: Die Sorgen wachsen`

      Die Münchner Abendzeitung hat sich am Donnerstag mit Bayern-Trainer Felix Magath befasst und fragt: „Ist er früher weg als Ballack?“ Hintergrund ist eine Aussage Magaths in der Zeitschrift TV-Digital, wonach Magath ein künftiges Engagement im Ausland nicht ausschließt. „In welchem Land, das ist mir erst mal nicht so wichtig“, sagte der 52-Jährige. Als mögliche Länder für eine Trainertätigkeit außerhalb Deutschlands kämen für ihn vor allem England, Italien und Spanien in Frage, „vielleicht auch Frankreich und Portugal.“

      Prompt spekuliert die AZ, dass Magath seinen bis 2007 gültigen Vertrag möglicherweise nicht verlängert. Und sollte Michael Ballack die Offerte zur Vertragsverlängerung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrages annimmt (Magath: „Ich gehe davon aus, dass Michael über diese Saison hinaus bei uns bleiben wird“ ) könnte es laut AZ „gut sein, dass Trainer Magath früher weg ist als DFB-Kapitän Ballack.“

      Im kicker dreht sich alles um die Personalsituation vor dem nächsten Bundesligaspiel beim 1. FC Nürnberg. „Magath: Die Sorgen wachsen“, titelt das Fachmagazin angesichts der zahlreichen Ausfälle beim Rekordmeister und schreibt: „Auch wenn der Trainer betont, dass ihn das derzeitige Verletzungspech ‚nicht beunruhigt, genau deshalb haben wir ja einen großen Kader’, so macht Magath vor allem der Ausfall Makaays doch Sorgen.“

      Weiter heißt es: „Fünf Spiele hat der Stürmer seit seinem Wechsel nach München im August 2003 verpasst, Die Bilanz: Zwei Pflichtsiege im DFB-Pokal über die Zwerge aus Völpke und Neuruppin, drei Niederlagen aber gegen ernste Kontrahenten im Frühjahr 2005 bei Arsenal, auf Schalke und bei Chelsea. (…;) Jetzt muss die Mannschaft zeigen, dass sie auch ohne ihren Torgaranten zurecht kommt.“
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 05:58:01
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      Morgen!:D

      Bayern FCN 3:0;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 07:40:21
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      Morje!
      Also, wenn ich daran denke, wie dilettantisch Roque sich bisher in der Bundesliga angestellt hat, ist ja fast zu hoffen, dass sein Oberschenkel eine Reaktion zeigt! :rolleyes:


      "Ich war schwimmen"
      München - Seit Jürgen Klinsmann die verschärfte Form der Torhüter-Rotation praktiziert, fragt sich die ganze Nation: Was macht eigentlich der Keeper, der zu Hause bleiben muss?
      Was Oliver Kahn betrifft, ist das Geheimnis inzwischen gelüftet. "Gestern war ich schwimmen", verriet der 35-Jährige im Interview mit dem DSF.
      Keine Lust mehr auf Streit
      Dass er lieber bei der Nationalmannschaft in Bremen gewesen wäre, wo sein Rivale Jens Lehmann beim Sieg über Südafrika zweimal hinter sich greifen musste, wollte Kahn nicht verhehlen.
      Von der jüngst von Lehmann wieder aufgekochten Torhüterdiskussion hat der Bayern-Keeper längst genug: "Eigentlich habe ich keine Lust mehr, zu dem leidigen Thema etwas zu sagen."
      "Jürgen hat seine eigene Philosophie"
      Eigentlich. Denn eigentlich ist Kahn mit Klinsmann Taktik, die beiden Antipoden während der WM-Vorbereitung zu trennen, nicht in Gänze einverstanden.
      "Ich denke, es ist einfach wichtig, dass sich ein Torhüter mit seinen Abwehrspielern versteht, dass er sich einspielt, dass der eine weiß, was der andere macht", führte Kahn aus, "aber der Jürgen trägt die Verantwortung und er hat da nun mal seine eigene Philosophie."
      Ballack macht sich stark für Kahn
      Den Vorstoß seines Bayern-Kollegen Michael Ballack, der den Sinn der Maßnahme, einen so erfahrenen Torwart zu Hause zu lassen, kritisch hinterfragt hatte, wollte Kahn nicht überbewerten:
      "Es ist doch ganz normal, dass ein Spieler wie ich mit über 80 Länderspielen, der viele Turniere erlebt hat, natürlich viele Erfahrungen gerade in eine so junge Mannschaft einbringen kann. Deshalb war das keine so besonders mutige Aussage."
      Was macht Lehmann?
      Am 8. Oktober geht es weiter mit dem nächsten Testspiel der DFB-Auswahl. Dann sind Jürgen Klinsmann und seine Mannen zu Gast in der Türkei.
      In Istanbul wird wieder Oliver Kahn das deutsche Tor hüten, und alle fragen sich: Was macht Jens Lehmann wohl an diesem Abend?
      Oliver Wittenburg
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 07:58:58
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      morsche jungs,

      ohne roy wird es schwer. deshalb:

      nürnberg 0 : 2 fc bayern

      wien 1 : 3 fc bayern

      dummerweise befinde ich mich während des spiels in wien auf der autobahn:cry::cry::cry:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:29:00
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      moin

      nürnberg 0 : 4 fc bayern

      wien 0 : 2 fc bayern
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:58:33
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      Mein Tipp .... Nürnberg - Bayern ... 0:3 !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:36:33
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Nürnberg 0
      Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:05:08
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      stimm ich zu!


      `Schweini eini!`

      09.09.2005 Nach dem 4:2-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Südafrika gehören neben dem Kölner Matchwinner Lukas Podolski auch Bastian Schweinsteiger die Schlagzeilen in den Gazetten. „Schweini und der kölsche Makaay“, titelt die Münchner Abendzeitung über das Duo und schreibt: „Podolski nach Gala gefeiert. Magath lobt dessen Kumpel – und lässt ihn wieder ran.“

      Und weiter: „Gegen Südafrika zeigte Schweinsteiger eine starke Leistung. (…) Beim FC Bayern hat er noch keine Bundesligaminute gespielt. Was sich am Samstag in Nürnberg ändern soll.“

      Unter dem Titel „Schweini eini!“ fordert die tz gar Bayern-Trainer Felix Magath auf, Schweinsteiger im nächsten Spiel in Nürnberg aufzustellen. „Nach seinem tollen Länderspiel muss Schweinsteiger jetzt auch bei Magath ran.“ Weiter heißt es: „Bei Bayern spielte er in dieser Bundesligasaison noch gar nicht, lediglich im Pokal gegen Neuruppin hatte er rangedurft.“

      Wegen einer entzündeten Achillessehne in der Vorbereitung hatte Magath zunächst auf den 21-Jährigen verzichtet. „Doch jetzt ist er wieder fit. Und zauberte ansatzweise schon wieder so wie bei den Sensations-Auftritten im Confed-Cup. (…) Seinen Startplatz hat sich Schweinsteiger nach dieser Leistung absolut verdient.“
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:09:47
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Club - Bayern 2:1

      Und wisst Ihr auch warum ?

      Ich auch nicht :laugh:
      Bayern wird morgen einen rabenschwarzen Tag erwischen, hab das irgendwie im Gefühl:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:31:35
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      club - bayern

      Boersenfuchs 2 : 1
      michel74 1 : 2
      xylo 0 : 2
      akat 0 : 2
      oski 0 : 2
      beejay 0 : 2
      humphy 0 : 2
      Kaperfahrer 0 : 2
      Lintorfer 1 : 3
      TrueRambo 0 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      Garion 0 : 3
      Teffie 0 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 4
      e_type1 0 : 4
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:36:36
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      1:6 :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:00:26
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      ohne roy:cry::cry::cry:

      fcn-fcb 0:1

      NF
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:01:02
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      Inside - Nürnberg ohne Mintal gegen Bayern



      Nicht nur der FC Bayern muss im bayrischen Derby am Samstag beim 1. FC Nürnberg auf seinen Toptorjäger verzichten, auch dem „Club“ fehlt sein torgefährlichster Spieler. Marek Mintal, in der vergangenen Saison mit 24 Treffern bester Bundesliga-Torschütze, hat sich im WM- Qualifikationsspiel der Slowakei in Lettland eine Außenbanddehnung im linken Sprunggelenk zugezogen und muss gegen den Rekordmeister auf jeden Fall pausieren. „Mintal ist unser Roy Makaay“, sagte FCN-Trainer Wolfgang Wolf, „aber uns trifft sein Ausfall härter als die Bayern der von Makaay.“

      Abschlusstraining in Franken
      Wie ernst der FC Bayern das Duell mit dem bayrischen Rivalen 1. FC Nürnberg nimmt, zeigt sich in der Vorbereitung auf die Partie am Samstag im Frankenstadion. Anders als sonst üblich wird die Mannschaft von Trainer Felix Magath bereits am Freitagvormittag sein Quartier in Nürnberg aufschlagen und auch das nicht-öffentliche Abschlusstraining in Franken bestreiten.

      Magath sorgt sich um Konkurrenzfähigkeit
      Bayern-Trainer Felix Magath und seine Bundesliga-Kollegen machen sich ernsthafte Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Mannschaften auf der internationalen Fußball-Bühne. Grund dafür sei die penible Regelauslegung der Schiedsrichter in der Bundesliga. Zu diesem Konsens sind die Fußballlehrer bei ihrem Treffen am Mittwoch in Bremen gekommen. „Bei uns wird zu schnell zu viel gepfiffen“, sagte Magath am Donnerstag in München. „Wir Trainer haben Sorgen, dass die Regelauslegung in der Bundesliga die internationale Konkurrenzfähigkeit gefährdet.“ Dank der Trainertagung am Vortag aber habe Magath „das Gefühl, dass man was beeinflussen kann, dass man die Meinung der sportlich Leitenden in der Liga auch mal hört.“

      Magath hofft auf Sehtest-Weltrekord
      Mit dem 13. Bundesligasieg in Folge könnte der FC Bayern am Samstag in Nürnberg seinen eigenen Rekord einstellen. Trainer Felix Magath hofft am selben Tag aber noch auf eine weitere Bestmarke: einen Guinness-Weltrekord. Es geht darum, so viele Sehtests wie möglich an einem Tag in einem Land durchzuführen. Magath, Brillenträger des Jahres, unterstützt diese Aktion, in der rund 1.500 Optikerbetriebe die Bevölkerung am Samstag, den 10. September aufrufen, in ihren Geschäften einen Gratis-Sehtest machen zu lassen (teilnehmende Augenoptiker unter www.seh-check.de). Hinter der Aktion steckt ein ernstes Anliegen: Jährlich passieren rund 200.000 Unfälle im deutschen Straßenverkehr, weil die Sehleistung schleichend nachgelassen hat.

      Simic trifft doppelt
      Julia Simic von den Fußball-Frauen des FC Bayern zeigt sich auch in der deutschen U17-Nationalmannschaft treffsicher. Die 16-jährige Schülerin, die in der laufenden Bundesliga-Saison bereits zwei Tore erzielte, steuerte beim 3:0-Sieg des DFB-Nachwuchses gegen Kanada am Mittwochabend im kanadischen St. John`s zwei Treffer bei. In der 16. Minute brachte die Mittelfeldspielerin die deutsche Auswahl in Führung, und in der 59. Minute sorgte sie mit einem fulminanten Freistoss aus 25 Metern für den 3:0-Endstand.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:06:08
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      ¿ Knackt Bayern den historischen Rekord ?



      Der FC Bayern München kann am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga ausgerechnet beim bayerischen Rivalen 1. FC Nürnberg
      einen 24 Jahre alten Rekord einstellen: eine Serie von 13 Siegen in Folge.

      1. FC Nürnberg - Bayern München: Die Hälfte der 22 bayrischen Derbys in Nürnberg gewann der Rekordmeister, der in den letzten drei Auftritten im Frankenland jeweils zwei Treffer erzielte und den Gastgebern damit insgesamt nur einen Punkt ließ. Beim Tabellenvorletzten kann der FC seinen 24 Jahre alten Rekord von 13 Siegen in Folge einstellen. Zudem erzielten die Münchner in den letzten acht Punktspielen mindestens drei Treffer. Nach dem Gewinn der Torjägerkanone vor Roy Makaay ist dem Nürnberger Marek Mintal nur noch ein Tor gelungen, während der Münchner in jeder der letzten acht Runden traf und dabei insgesamt 16 Tore schoss. Der "Club" ist seit mittlerweile fünf Bundesligaspielen sieglos, und Trainer Wolfgang Wolf gewann nur vier seiner 20 Heimspiele in der Noris. - Vergangene Saison: 2:2 und 3:6
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:35:48
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      hi jungs!

      komme im moment zu nix! deshalb in aller kürze:

      0 : 4

      pizza und paolo müssen ihre chancen nutzen!;)

      schönes wochenende:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:14:15
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Roque und Brazzo im Kader Bayern wollen in Nürnberg Rekordjagd fortsetzen


      09.09.2005 Ohne Torjäger Roy Makaay aber mit dem Selbstvertrauen von zuletzt 12 Bundesliga-Siegen in Folge setzt der FC Bayern am Samstag seine Rekordjagd in der deutschen Eliteklasse fort. Mit einem weiteren Erfolg im 172. bayrischen Derby beim 1. FC Nürnberg (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB-Champions) würde der FCB nicht nur seinen 24 Jahre alten Bundesliga-Rekord einstellen, sondern auch mit breiter Brust zum Champions-League-Auftakt am kommenden Mittwoch bei Rapid Wien reisen.

      Dass die Partie beim Tabellen-Vorletzten, der aus den bisherigen drei Spielen nur einen Punkt und ein Tor vorweisen kann, kein Selbstläufer wird, dessen ist sich Chef-Trainer Felix Magath durchaus bewusst. „Nürnberg steht mit dem Rücken zur Wand, die dürfen ja schon gar nicht mehr verlieren“, so Magath, der von einem „unangenehmen Spiel“ sprach. „Die werden kämpfen bis zum Umfallen, kratzen und beißen.“

      Zu kurze Vorbereitung

      Hinzu kommt, dass der FC Bayern in der Vergangenheit immer schleppend aus den Länderspielpausen gestartet ist. „Da hatten wir schlechtere Ergebnisse als zu anderen Gelegenheiten“, so Magath, der auch diesmal einen stotternden Bayern-Motor erwartet. Durch die 14-tägige Pause seien seine Spieler „aus dem Rhythmus“. Sie hätten sich in dieser Zeit „mit anderen Problemen“ rumschlagen müssen und „verschwenden keinen Gedanken an die Bundesliga. Sie müssen im Grunde in einem Tag umschalten, das ist schwierig“, beklagte er die zu kurze Vorbereitungszeit.

      Weniger sorgenvoll zeigte sich Magath angesichts der zahlreichen Absenzen, allen voran des verletzten Makaay, der wegen einer Knieverletzung passen muss. „Wir haben genügend torgefährliche Leute, so dass wir einmal auch Roy ersetzen können“, sagte Magath. Der Niederländer, der in den drei bisherigen Saisonspielen sechs Treffer erzielte, wird voraussichtlich erst vier Tage später beim Champions-League-Start in Wien in den Kader zurückkehren.

      Magath will den Rekord

      „Das Derby muss leider ohne mich gewonnen werden. Wir haben noch viele wichtige Spiele“, meinte Makaay hinsichtlich der nun beginnenden „Englischen Wochen“ mit sieben Spielen in 21 Tagen. Ein Sieg beim „Club“ käme Magath da gerade recht, zumal sein Team dann eine Woche später gegen Hannover 96 die Bundesliga-Bestmarke von 14 Erfolgen hintereinander aufstellen könnte. „Ich würde auch diesen Rekord gern mitnehmen“, sagte Magath.

      So wird der 52 Jahre alte Fußballlehrer im mit 47.000 Zuschauern ausverkauften Frankenstadion wohl auf das peruanische Duo Claudio Pizarro und Paolo Guerrero vertrauen. Der zuletzt angeschlagene Roque Santa Cruz dürfte zunächst auf der Bank Platz nehmen, so wie auch Hasan Salihamidzic, der nach seiner Leisten-OP ebenfalls die Reise nach Nürnberg mitgemacht hat.

      Nürnberg ohne Mintal

      Berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an kann sich nach guter Leistung im Länderspiel gegen Südafrika auch Bastian Schweinsteiger machen. „Jetzt kann man mich ruhig wieder einsetzen“, stellte der Mittelfeldspieler fest. Magath freute sich zwar über die Leistungssteigerung des 21-Jährigen, „ob er in Nürnberg spielen wird, ist eine andere Frage.“

      Ganz andere Sorgen hat sein Nürnberger Kollege Wolfgang Wolf, der wie Magath auf seinen besten - und in dieser Saison bislang einzigen - Torschützen Marek Mintal verzichten muss. „Meine Mannschaft hat den Kopf oben, die Stimmung ist gut. Dass wir keine Chance gegen die Bayern haben, wissen wir auch. Aber vielleicht liegt ja gerade darin die Chance“, erklärte Wolf trotzig.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      1. FC Nürnberg: Schäfer - Lense, Cantaluppi, Nikl, Pinola - Polak, Mnari - Banovic, L. Müller - Vittek, Schroth

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Ismael, Lucio, Lizarazu - Karimi, Hargreaves, Zé Roberto (Schweinsteiger), Ballack - Pizarro, Guerrero
      Ersatz: Dreher, Scholl, Jeremies, Deisler, Salihamidzic, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 01:09:21
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Phantomfreies Bayern-Derby



      Bayern schlug den Club am 33. Spieltag der Vorsaison 6:3



      München - 46 Tore haben Marek Mintal und Roy Makaay in der vergangenen Saison zusammen erzielt.

      Gegen Ende lieferten sich die beiden "Tor-Phantome" ein Kopf-an-Kopf-Duell um die Torjägerkanone. Mintal hatte mit 24:22 Treffern die Nase vorn.

      Am vierten Spieltag (Sa., 15 Uhr LIVE oder als SMS) sollte eigentlich das direkte Kräftemessen der beiden Goalgetter stattfinden. Ihre Arbeitgeber 1. FC Nürnberg und Bayern München stehen sich zum 45. Mal in der Bundesliga zum bayrischen Derby gegenüber.

      Makaay hofft auf Wien

      Doch Mintal und Makaay können die Partie nur von der Tribüne aus verfolgen. Beide fallen verletzt aus. Makaay verdrehte sich im Training der holländischen Nationalmannschaft das rechte Knie.

      "Das Riskio, in Nürnberg zu spielen, ist zu groß. Ich hoffe, dass ich in der Champions League am kommenden Mittwoch gegen Rapid Wien wieder dabei sein kann", sagt der 30-Jährige.


      Magath bleibt gelassen

      Trainer Felix Magath will den Ausfall seines Topstürmers nicht als Ausrede gelten lassen: "Ich bin nicht beunruhigt, genau deshalb haben wir ja einen großen Kader. Jetzt muss die Mannschaft zeigen, dass sie auch ohne ihren Torgaranten zurecht kommt."

      Neben Makaay muss der ungeschlagene Tabellenführer voraussichtlich auch auf Roque Santa Cruz verzichten, der mit Oberschenkelproblemen von der paraguayischen Nationalelf nach München zurückkehrte.

      So wird Magath wohl das peruanische Duo Claudio Pizarro/Paolo Guerrero in die Schlacht schicken.

      Wolf fordert Laufbereitschaft und Zweikampfstärke

      Marek Mintal wurde beim WM-Quali-Spiel der Slowakei in Lettland (1:1) brutal gefoult und zog sich eine Bänderdehnung im linken Fuß zu.

      "Er wird auf alle Fälle ausfallen und auch sein Einsatz nächste Woche in Wolfsburg ist sehr fraglich. Aber da müssen eben jetzt andere in die Bresche springen wie Robert Vittek und Jan Polak, die bei ihren Nationalmannschaften auch mit Toren zusätzliches Selbstvertrauen gewonnen haben", sagt Club-Trainer Wolfgang Wolf, der aber offen ließ, wer Mintal ersetzen wird.

      Die Tatache, dass auch auf der Gegenseite wichtige Spieler fehlen, konterte der 47-Jährige prompt: "Felix Magath hat ein hochkarätiges Orchester zur Verfügung und kann dies leichter verkraften. Aber wir werden mit Laufbereitschaft und Zweikampfstärke unsere Chance suchen."

      "Wir haben eigentlich keine Chance"

      Auch Sportdirektor Martin Bader wirft die Flinte nicht ins Korn. "Die sind im Moment der `FC Unschlagbar`. Eigentlich haben wir keine Chance, aber vielleicht werden wir die gerade nutzen", sagte Bader im Gespräch mit Sport1.de.

      Wolfgang Wolf hat noch eine ganz persönliche Rechnung zu begleichen. Weder als Trainer noch als Spieler konnte er jemals ein Spiel gegen Felix Magath gewinnen.

      "Jede Serie endet mal"

      Damit soll am Samstag Schluss sein. "Jedet Serie endet mal", so Wolf.

      In der vergangenen Saison trotzte der Club dem FC Bayern im heimischen Frankenstadion immerhin ein 2:2 ab. Damals erzielten Mintal und Makaay je einen Treffer. Riecht also nach einem 1:1. Damit wäre Wolf sicher auch zufrieden.


      NF
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 05:40:16
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      bon dia :look:

      Bierhoff rechnet mit Rücktritt von Kahn oder Lehmann

      DFB-Teammanager Oliver Bierhoff rechnet offenbar mit einem Rücktritt von Jens Lehmann oder Oliver Kahn noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. "Es ist möglich, dass einer aufhört", sagte der Teammanager mit Ausblick auf die Degradierung von einem der beiden Rivalen zum "Ersatzmann".

      Ferner sagte Bierhoff dem "Kicker", dass die endgültige Bekanntgabe der Nummer eins im Torwartduell der deutschen Nationalelf "eine harte Entscheidung" werde. Sollte die Torwartrotation unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann "keinen Sinn" mehr machen, "würden wir reagieren", erklärte Bierhoff und fügte hinzu: "Wir sind nicht stur". Allerdings sehe er derzeit keinen Anlass zu einer Änderung.

      In den Augen des Teammanagers hat der frühere Kapitän Kahn der Mannschaft in der zuletzt heiklen Lage nicht gefehlt. Sowohl Lehmann, als auch Christian Wörns und Bernd Schneider seien genauso erfahren, hob Bierhoff hervor. Kapitän Michael Ballack hatte nach der blamablen 0:2-Niederlage in der Slowakei öffentlich sein Bedauern ausgedrückt, dass Kahn durch seine Abwesenheit der jungen Mannschaft nicht helfen konnte.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 05:40:29
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      Morje!
      ...ist doch immer wieder lustisch, unser Kaiser! :)


      KAISERLICHE SPRÜCHE

      "Ihr Blinden! Ihr Topfenkicker!"

      Seine Worte sind Gesetz, auch wenn er das Gesetz manchmal binnen Tagen wieder ändert. Seine Werbeslogans wurden geflügelte Sätze, auch wenn er die Werbepartner wechselte wie andere ihre Schuhe. Doch wenn Franz Beckenbauer etwas sagte, verhallte es noch nie ungehört.

      Ikone Beckenbauer: "Mit Fußball später nichts zu tun haben"

      "Schau`n mer mal." (Lebensmotto)

      "Ich bin kein einfacher Charakter, ein bisschen widerspenstig." (Selbsteinschätzung)

      "Zu diesem Rowdyverein gehe ich nicht. Ich schließe mich dem FC Bayern an." (Nach einer Ohrfeige von 1860-Mittelstürmer Bauernfeind bei einem Freunschaftsspiel)

      "Mit Fußball möchte ich später nichts mehr zu tun haben, und ein Trainerjob kommt für mich absolut nicht in Frage." (Zu Beginn seiner Karriere)

      "Gute Freunde kann niemand trennen." (Titel eines von Beckenbauer gesungenen Schlagers)

      "Ich hatte ein prima Leben damals in Amerika. Bis Günter Netzer kam und alles zerstörte." (Netzer holte Beckenbauer als Manager von Cosmos New York zum Hamburger SV)

      "Geht`s raus und spielt`s Fußball." (WM 1990)

      "Ihr Blinden! Ihr Topfenkicker! Ihr seid`s die größten Deppen!" (Zu seinen späteren Weltmeistern 1990 nach dem 1:0 im Viertelfinale gegen die CSFR)

      "Es tut mir Leid für den Rest der Welt, aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus nicht zu schlagen sein." (Über seine Weltmeister, die schon elf Monate nach dem Triumph von Rom in Wales verloren)

      "Ich kann mit Sicherheit ausschließen, eines Tages nicht DFB-Präsident zu werden." (Zukunftspläne)

      "Der Deutsche kann keinen brillanten Fußball spielen wie der Brasilianer oder der Franzose. Das ist ein Ausfluss seines Grundcharakters." (Über den "Rumpelfüßler" als solchen)

      "Die Schweden sind keine Holländer, das hat man ganz genau gesehen." (Als Fußball-Experte)

      "Das war wie Ober- gegen Untergiesing." (Über das Niveau bei einem Derby Bayern gegen 1860 München)

      "Eine Stunde später habe ich gedacht: `Was hast du da wieder für einen Blödsinn erzählt?`" (Über seine Kritik, das Niveau beim Münchner Derby Bayern gegen 1860 habe dem bei Ober- gegen Untergiesing geglichen)

      "Ja ist denn heut` scho` Weihnachten?" (Der Werbestar)

      "Leider habe ich Mahatma Gandhi nicht mehr kennen gelernt, auch nicht Jesus. Sie wären höchst interessante Gesprächspartner für mich gewesen." (Anlässlich seines 60. Geburtstages)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 05:46:15
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      ...und da wir gerade vom Kaiser reden - was wäre er wohl ohne Katsche geworden?


      Georg "Katsche" Schwarzenbeck

      Der Vorstopper vom Libero

      Georg Schwarzenbeck, 57 war elf Jahre lang Beckebauers Helfer. Heute betreibt Schwarzenbeck einen Schreibwarenladen in München.
      Interview: Andreas Burkert

      SZ: Herr Schwarzenbeck, Sie sind beim FC Bayern elf Jahre lang Vorstopper und damit der Helfer für den Libero Beckenbauer gewesen. Haben Sie früh bemerkt, mit wem Sie es zu tun hatten?

      Schwarzenbeck: Na ja, ich bin zwei Jahre jünger, aber in der Jugend haben wir trotzdem einmal miteinander gespielt. Wir B-Jugendspieler mussten sonntags bei Bayern in der zweiten Jugend aushelfen, da war ich in der Abwehr und er Mittelstürmer...

      SZ: ...Beckenbauer? Mittelstürmer?

      Schwarzenbeck: Ja, er hat viele Tore geschossen. Aber richtig kennen gelernt haben wir uns erst 1966, als ich Profi wurde. ’66 kam er gerade von der WM in England, wo er klasse eingeschlagen war. Der Trainer, Tschik Cajkovski, hat einen Kreis bilden lassen, und bei der Vorstellung war ich furchtbar aufgeregt. Aber ich war überrascht, es hieß ja: Der Beckenbauer, der ist überheblich. Aber er war angenehm ruhig und hat mich nicht von oben herab behandelt.

      SZ: Sie wurden sein Schattenmann.



      Schwarzenbeck
      : Ja, beim Tschik war ich linker Verteidiger, doch als Branco Zebec kam (1968; d.Red.), bin ich als Vorstopper reingerutscht. Dadurch waren wir noch näher beisammen.

      SZ: Ein Glück für Beckenbauer.

      Schwarzenbeck: Ich finde, das hat der Franz alles ganz allein geschafft. Ich war nur der Verteidiger und hatte die Aufgabe, ihn abzusichern. Das hat wortlos geklappt, da musste sich der Franz nicht umsehen. Wenn ich’s nicht erfüllt hätte, hätten sie ’nen anderen geholt.

      SZ: War er generell sehr still?

      Schwarzenbeck: Ich war als Spieler a bisserl mundfaul, wie der Franz auch. Heut‘ redet er ja viel, wenn er seine Sachen macht oder die WM nach Deutschland holt. Aber als Spieler? Da hast du meist nichts gehört. Der Franz hat das nicht geliebt, mit vielen Worten. Entweder hast du ihn verstanden – oder nicht.

      SZ: Wurde er dann wütend?

      Schwarzenbeck: Wenn man Fehler gemacht hat, hat er einen angeschnauzt, klar. Wir haben uns dann einiges an den Kopf geschmissen. Aber je länger wir zusammen gespielt haben, desto weniger hast du das wahrgenommen. Wir haben aber auch sehr viel Erfolg gehabt. Wenn wir mal ein Spiel verloren, hat er das gleich in der Kabine erledigt. Entweder war er ganz still – dann war es sehr gefährlich. Oder es gab die üblichen Schuldzuweisungen, aber nach einem Bier war’s vergessen. Ich habe ihn auch selten nervös erlebt, höchstens mal vor Endspielen, sonst nie. Franz stand immer irgendwie über den Dingen.

      SZ: Heute rede er zu viel, heißt es.

      Schwarzenbeck: Ja, aber ich glaube, er lacht darüber – es ist ihm eben egal, was er gestern gesagt hat. Er hat halt so viele Termine, dass er wirklich nicht mehr weiß, was er gestern gesagt hat.

      SZ: Geredet hat er früher also wenig, dafür hat er Platten besungen.

      Schwarzenbeck: Tja, und das konnte er nicht so gut. Wir haben Witze über seine Stimme gemacht, das musste er ertragen. Wie auch unsere Späße über seine Eigentore. Es gab ja mal so eine Phase, da hat er einige hintereinander gemacht, und da hat der Sepp Maier gesagt: ,Heute stellen wir mal besser einen hin, der den Franz bewacht’.

      SZ: Sie sagen immer Franz – Deutschland nennt ihn doch den „Kaiser“.

      Schwarzenbeck: Angeblich ist es ja in den Sechzigern bei einem Länderspiel in Wien entstanden, als er mal vor einer Kaiserbüste stand. Den Namen hat er von Journalisten gekriegt, und seitdem war er eben der Kaiser. In der Mannschaft war uns das egal, niemand hat gerufen: „Kaiser, spiel’!“ So ein Blödsinn auch! Bei uns war er nur der Franz.

      SZ: Haben Sie ihn bewundert?

      Schwarzenbeck: Sicher, wenn wir uns im Training zugepasst haben, habe ich schon gestaunt. Da dachtest du: ,Mei, mir fällt’s so schwer, und der ...’ Ich musste mich ja richtig konzentrieren – denn das hat er gar nicht gemocht, wenn der Ball nicht genau kam.

      SZ: Welche Marotte hatte er noch?

      Schwarzenbeck: Na, er war damals schon recht eitel, er hat in der Kabine immer am längsten gebraucht. Wir saßen oft alle bereits im Bus – und dann ist auch der Franz gekommen.

      SZ: Der schöne Franz.

      Schwarzenbeck: Na ja, schön ist eine Geschmackssache. Aber klar, er sah fesch aus. Nur, heute darf er sich nicht mehr so viel frisieren, etwas gehen ihm ja die Haare aus. Aber damals war er ein Frauenschwarm, ich habe jedenfalls keine Liebesbriefe bekommen.

      SZ: Aber Anerkennung von ihm gab es schon, oder?

      Schwarzenbeck: Schon, und einmal, das war ’74, als ich gerade das Tor geschossen hatte . . .

      SZ: ...in der 119. Minute des Landesmeister-Finales gegen Atlético, das das Wiederholungsspiel ermöglichte.

      Schwarzenbeck: Ja, er hat ja nicht jeden umarmt oder gebusselt. Aber in dem Moment hat er sich wohl doch furchtbar gefreut, da ist er mich heftig angesprungen. Das war ich von ihm nicht gewohnt. Gewöhnlich war es nur ein Blick, die Art, wie er einen angeschaut hat.

      SZ: Ist er schon einmal hier in Ihrem Schreibwaren-Geschäft gewesen?

      Schwarzenbeck: Nein, vorbeigekommen ist er noch nicht, er hat ja wohl wirklich keine Zeit. Wir sehen uns bei Weihnachtsfeiern, und Sonntag, bei seiner Geburtstagssendung beim Gottschalk und Jauch, da sind wir auch eingeladen. Wie er das alles übersteht, das finde ich schon beeindruckend. Ich sag’ Ihnen ehrlich: Für mich wär’ das nix.

      (SZ vom 10.9.2005)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 05:48:48
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      club - bayern

      Boersenfuchs 2 : 1
      Nachtfalkee 0 : 1
      michel 1 : 2
      xylo 0 : 2
      akat 0 : 2
      oski 0 : 2
      beejay 0 : 2
      humphy 0 : 2
      Kaperfahrer 0 : 2
      Lintorfer 1 : 3
      TrueRambo 0 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      Garion 0 : 3
      Teffie 0 : 3
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 4
      schsch 0 : 4
      e_type1 0 : 4
      bondia 1 : 5
      KKCS 1 : 6
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 05:52:10
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      moinmoin beejay :yawn:
      05:40:29 :eek: 05:40:16 :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:13:01
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      hi bon, hi beejay,

      wer sitzt denn am samstag um 5.40h vor dem pc:eek::confused:

      5:1 ohne roy? ganz schön mustig, bon. ich wär aber nicht traurig, wenn du recht behalten solltest:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:14:10
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      ich meinte "mutig" - alzheimer lässt grüßen:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 21:20:02
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      2:1 in Nürnberg Ballack beschert Bayern Rekord-Sieg


      10.09.2005 Der FC Bayern bleibt in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Durch einen verdienten 2:1 (1:1)-Erfolg beim 1. FC Nürnberg feierte der Titelverteidiger im vierten Spiel seinen vierten Sieg und bleibt damit auch in Tabelle klar auf Platz eins. Gleichzeitig stellte die Mannschaft von Felix Magath mit nunmehr 13 Erfolgen in Serie den eigenen Sieg-Rekord aus dem Jahr 1981 ein.

      Vor knapp 47.000 Zuschauern im ausverkauften Frankenstadion mussten die Bayern aber zunächst einen Rückstand verkraften. Pinola traf für den FCN in der 20. Minute zur nicht mal unverdienten Führung. Paolo Guerrero mit seinem ersten Saisontor gelang aber schon im Gegenzug der Ausgleich. Michael Ballack mit einem Kopfballtor nach gut einer Stunde bescherte den Münchnern drei Punkte.

      Makaay und Mintal fehlen

      Beide Teams mussten im 172. bayrischen Derby auf ihre Toptorjäger der letzten Saison verzichten. Die Gastgeber spielten ohne den verletzten Slowaken Marek Mintal, auch dessen Landsmann Robert Vittek musste angeschlagen passen. Bei den Münchnern fehlte Roy Makaay. Magath vertraute im Sturm den beiden Peruanern Claudio Pizarro und Paolo Guerrero, der ebenso wie Bastian Schweinsteiger zu seinem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.

      Guerrero und Schweinsteiger gehörten auch zu den Aktivposten in einer ersten Hälfte, in der sich die Bayern ein klares Chancenübergewicht erspielten. Bereits in der 9. Minute zwang Pizarro Club-Keeper Raphael Schäfer mit einem Kopfball aus sechs Metern zu einer Blitzreaktion. Zwei Minuten später war Schäfer erneut zur Stelle, als er einen abgefälschten Schuss von Ballack zur Ecke parierte.

      Pinola sorgt für Nürnberger Führung

      Die Nürnberger, mit erst einem Punkt aus drei Spielen schlecht in die Saison gestartet, versteckten sich aber nicht und waren bei ihren Kontern über die flinken Markus Daun und Stefan Kießling stets gefährlich. Glück für die Bayern in der 16. Minute, als Oliver Kahn im Herauslaufen vor dem eigenen Strafraum am Ball vorbei sprang und Daun anschließend nach Vorlage von Kießling am leeren Tor vorbeiköpfte.

      Auch vier Minuten später gab Kahn eine unglückliche Figur ab. Pinola zog einen Freistoß von der rechten Strafraumkante scharf in die Mitte und vorbei an Freund und Feind und genau durch Kahns Beine landete der Ball im Netz. Das 1:0 für die Franken in der 20. Minute.

      Guerrero mit der passenden Antwort

      Die Nürnberger Fans konnten sich aber nicht lange über die Führung ihrer Mannschaft freuen. Praktisch direkt nach Wiederanpfiff setzte Lucio zum Alleingang an, bediente mit letztem Einsatz Guerrero, und der Peruaner traf mit rechts aus 17 Metern genau ins linke untere Eck (21.). In der 38. Minute wäre dem 21-Jährigen beinahe ein weiterer Treffer gelungen, doch nach tollem Spielzug über mehrere Stationen wurde Guerreros Schuss in letzter Sekunde von Wolf geblockt. Zwischendurch vergab Ali Karimi aus kurzer Entfernung (30.).

      Für den Iraner war nach 45 Minuten dann Feierabend. Magath brachte mit Beginn der zweiten Hälfte Zé Roberto in die Partie, die die Bayern fortan immer mehr beherrschen sollten. In der 51. Minute prüfte Ballack Schäfer mit einem strammen Freistoß aus 22 Metern, fünf Minuten später rettete Nikl auf der Linie gegen einen Versuch von Hargreaves aus wenigen Metern.

      Bayern souverän nach Ballacks Führung

      Für die Bayern-Führung sorgte wie schon so oft in dieser Saison Ballack. Nach perfekter Freistoß-Flanke des erneut sehr emsigen Willy Sagnols köpfte der Nationalmannschaftskapitän zum 2:1 ein (60.) - für Ballack bereits der dritte Saisontreffer.

      In der Folgezeit beschränkte sich der Double-Gewinner darauf, vier Tage vor dem Champions League-Auftakt bei Rapid Wien das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Nürnberg mühte sich noch mal um den Ausgleich, doch es fehlten die spielerischen Mittel und auch die Durchschlagskraft, um die Bayern ernsthaft in Bedrängnis zu bringen - bis zur 90. Minute. Da hatte Daun mit einem Kopfball die Chance zum Ausgleich, doch Kahn rettete seiner Mannschaft mit einer guten Reaktion den Sieg.

      1. FC Nürnberg - FC Bayern 1:2 (1:1)

      1. FC Nürnberg: Schäfer - Lense, Wolf (53. Paulus), Nikl, Pinola - Saenko (67. Slovak), Polak (58. Wagefeld), Cantaluppi, Banovic - Daun, Kießling

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Ismael, Lucio, Lizarazu - Karimi (46. Zé Roberto), Hargreaves, Ballack, Schweinsteiger (87. Jeremies) - Pizarro (59. Santa Cruz), Guerrero

      Ersatz: Dreher, Scholl, Deisler, Salihamidzic

      Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein)

      Zuschauer: 46.939 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Pinola (20.), 1:1 Guerrero (21.), 1:2 Ballack (60.)

      Gelbe Karten: Wolf, Pinola, Saenko, Cantaluppi / Hargreaves, Zé Roberto


      und 4 punkte für mich :lick::cool::lick:

      NF
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 07:29:03
      Beitrag Nr. 4.798 ()
      [posting]17.853.118 von humphy am 10.09.05 14:13:01[/posting]bon domingo :D

      moin hump :)lass die beiden dinger
      in den ersten 10 min reingehen ... ;)
      und nebenbei bemerkt :look:
      im bulitippspiel hat bon 1 : 2 :D

      aber nun zu unserem tippchamp hier :yawn: michel 74 :kiss: GW :kiss:

      humphy 18
      beejay 17
      michel 17
      Prof.Dr.B.Scheuert 17
      Nachtfalkee 15
      Kaperfahrer 15
      truerambo 15
      Lintorfer 15
      schsch 15
      teffie 15
      xylo 15
      akat 15
      bondia 13
      e type 12
      garion 12
      c.v.th.w. 12
      oski 9
      burningman 5
      tamakoschy 4
      kkcs 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 07:32:25
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Congi Michel74,1:2:rolleyes:;):kiss:

      Ich erhebe Einspruch gegen die Tippwertung!

      E_type hat 10 : 4 getippt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 07:33:06
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      Die Stimmen zum Sieg gegen den Club



      Der Sieg in Nürnberg war klar verdient, dennoch hat sich der FC Bayern „gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Club“ schwer getan, wie Felix Magath feststellen musste. Nach dem Sieg ist der Blick des Bayern-Coaches bereits nach vorne gerichtet.

      In der Champions League wartet „die nächste Aufgabe, die für uns sehr wichtig ist.“ Der Erfolg beim Club soll deshalb auch gleichzeitig ein Antrieb für Rapid sein. „Schön dass wir jetzt dieses Spiel gewinnen konnten und somit etwas beruhigter nach Wien fahren können“, so Magath.

      Die Stimmen zum Spiel:

      Felix Magath: „Wir haben gesehen, wie schwer wir uns getan haben gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Club. Schön, dass wir jetzt dieses Spiel gewinnen konnten und somit etwas beruhigter nach Wien fahren können. Da wartet dann die nächste Aufgabe, die für uns sehr wichtig ist.“

      Wolfgang Wolf: „Die Niederlage tut weh, weil ich gehört habe, dass das zweite Tor Abseits gewesen sein soll. Es sollte nicht sein. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, darauf können wir aufbauen.“

      Michael Ballack: „Letztes Jahr habe ich hier ein klares Kopfballtor gemacht, das nicht gegeben wurde. Vielleicht gleicht sich das aus. Wir sind sehr gut gestartet. Wir haben jetzt zwölf Punkte in der Liga, das ist ideal. Die internationalen Spiele sind nochmals eine Stufe höher, da werden wir nochmals einen Tick mehr gefordert. Wir freuen uns jetzt darauf, dass es wieder losgeht in der Champion League.“

      Oliver Kahn: „Ich konnte beim 0:1 gar nicht reagieren, weil ich den Ball gar nicht gesehen habe. Die Spieler vor mir haben ihn verdeckt. Ich hatte vielleicht eine hundertstel Sekunde zum reagieren. Ich weiß auch gar nicht, wie der Ball rein ist. Er hat meinen Körper berührt, ist mir dann durch die Beine und ins Tor.“
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 06:10:42
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      bon dia :)

      Kader füllt sich Makaay und Demichelis fit für Wien



      Rechtzeitig zum Start der Champions League kann der FC Bayern wieder aus dem Vollen schöpfen. Drei Tage vor dem Auftaktspiel in der „Königsklasse“ beim österreichischen Meister Rapid Wien kehrten Torjäger Roy Makaay und Defensivspezialist Martin Demichelis am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining der Münchner zurück und stehen gegen Wien wieder zur Verfügung.

      Makaay hinterließ in seiner ersten Übungseinheit mit den Kollegen nach auskurierter Knieverletzung einen glänzenden Eindruck und erzielte im Trainingsspiel Tore am Fließband. „So wie er sich heute präsentiert hat kann man sicher sein, dass er in Wien zum Einsatz kommt“, kündigte Bayern-Trainer bereits die Rückkehr seines treffsichersten Spielers an. „Er hat die Verletzungspause gut überstanden.“

      Lucio und Pizarro pausieren beim Training

      Auch in der Abwehr hat sich die Personalsituation verbessert, nachdem der Argentinier Demichelis nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk ebenfalls am Sonntag wieder ins Training einsteigen konnte und auf Magath einen „fitten Eindruck“ machte. „Ich gehe davon aus, dass er nach Wien mitfährt.“

      Weltmeister Lucio setzte dagegen mit dem Training aus, nachdem er am Samstag beim 2:1-Sieg in Nürnberg einen Schlag auf die Wade erhalten hatte. Sein Einsatz in Wien sei aber nicht gefährdet, versicherte Magath. En Fragezeichen steht dagegen hinter dem Einsatz von Claudio Pizarro, der sich im Training „etwas verdreht hat“ (Magath) und wegen Rückenproblemen vorzeitig in die Kabine musste.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 06:12:22
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Siegrekord eingestellt Bayern bereit für die `Königsklasse`



      Bundesliga-Rekord eingestellt, Tabellenführung verteidigt – nach dem 2:1(1:1)-Auswärtssieg beim 1. FC Nürnberg jagt der FC Bayern erst mal sich selbst. Mit einem Erfolg am nächsten Wochenende würde die Mannschaft von Felix Magath einen neuen Siegrekord aufstellen und sich einen Platz in der Fußball-Historie sichern. „Damit kann man Maßstäbe setzen, das ist seltener als eine Meisterschaft", sagte Magath. Michael Ballack, Siegtorschütze im 172. bayrischen Derby, meinte: „Jetzt möchten wir den Rekord alleine haben.“

      Ein Sieg am Samstag gegen Hannover 96 wäre der 14. Streich, mit dem der Rekord, den der heutige Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge als Stürmer im Team des damaligen Trainers Pal Csernai zwischen dem 4. April und 8. September 1981 aufgestellt hatte (13), ausgelöscht würde. „Ich hoffe, der Rekord wird überboten, auch wenn ich dann nicht mehr zu den Würdenträgern zähle“, sagte Rummenigge.

      Rummenigge sieht Schalke auf Distanz

      Während Rummenigges kickendes Personal von Sieg zu Sieg eilt, hat der letzt jährige Hauptwidersacher FC Schalke 04 beim 1:1 in Leverkusen erneut Punkte liegen lassen. „Der eine Konkurrent aus Westdeutschland ist jetzt schon vier Punkte hinter uns. Wir werden uns nicht mehr einholen lassen“, meinte Rummenigge bereits. Nur Werder Bremen und der Hamburger SV (je 10 Punkte) bleiben auf Tuchfühlung zum Meister.

      Der tat in Nürnberg nicht mehr, als für diesen knappen Sieg nötig war. Nach dem Führungstreffer von Pinola (20.) mit einem Freistoß, den Oliver Kahn durch die Beine flutschen ließ (Kahn: „Zwei Nürnberger Spieler laufen quer rein, ich sehe keinen Ball und kann nicht reagieren“ ), gelang Paolo Guerrero, der den verletzten Roy Makaay als Torschütze gut vertrat, der direkte Ausgleich (21.). Ballack erzielte in der 60. Minute aus vermeintlicher Abseitsposition den Sieg bringenden zweiten Treffer.

      Dreier beim Club für Ballack ein Big-Point

      „Wir haben verdient gewonnen, denn unsere Mannschaft war die aktivere“, sagte Rummenigge. Ballack sprach zwar von einem „harten Stück Arbeit“, stufte die drei Punkte aber als „Big-Point“ ein: „Ein Sieg nach so einem Spiel kann mal entscheidend werden für die Meisterschaft.“

      Ganz so weit sind die Bayern freilich noch nicht. „Irgendwann werden wir auch wieder ein Spiel verlieren, keine Frage“, tröstete Oliver Kahn die Bayern-Jäger. Magath sieht das Problem, „dass das Siegen nicht zur Selbstverständlichkeit wird, dass man dafür etwas tun muss.“

      Bayern fahren zuversichtlich nach Wien

      Schon am Mittwoch bietet sich den Bayern die Gelegenheit, im internationalen Wettbewerb das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison einzufahren. „Die internationalen Spiele sind nochmals eine Stufe höher, da werden wir nochmals einen Tick mehr gefordert“, sagte Ballack im Hinblick auf das Champions League-Auftaktmatch beim österreichischen Meister Rapid Wien.

      „Für uns geht es von vorne los, wir müssen gut in den Wettbewerb reinkommen, wir brauchen die drei Punkte“, sagte Magath, der nicht nur wegen der bevorstehenden Rückkehr von Makaay insgesamt „zuversichtlich“ mit seiner Mannschaft nach Wien fährt. Bastian Schweinsteiger sagte: „Rapid wird sich dagegen stemmen, aber wenn wir unsere Qualitäten ausspielen, sollten wir gewinnen.“
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 08:22:07
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Morje!
      Vor dem Abflug zur Altstadtkirmes noch schnell mein Tipp für die CL: 4:0 für die Unsrigen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:51:24
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Bayern-Stürmer wieder genesen


      Rechtzeitig zum Auftakt der Champions League gegen Rapid Wien kann der FC Bayern München wieder mit Torjäger Roy Makaay planen.

      Nach überstandener Knieverletzung kehrte der Holländer wieder ins Mannschaftstraining zurück. "So wie er sich präsentiert hat, kann man sicher sein, dass er zum Einsatz kommt. Er hat die Verletzungspause gut überstanden", sagte Trainer Felix Magath.

      Mit Martin Demichelis und Hasan Salihamdzic kann der Bayern-Coach auf zwei weitere Rekonvaleszenten zurückgreifen
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:52:33
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      CL 2:1 :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:53:39
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Wien 0 Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:26:05
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      [posting]17.864.205 von KKCS am 12.09.05 13:52:33[/posting]ups..die bubs..
      Ein Mann in meinem Alter :(

      1:2 natürlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:41:09
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      3 zu 1 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:06:17
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Wienerle - Bayern 1:4 :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 00:16:19
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      wien-bayern 1:3
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 00:20:55
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Ohne Ballack gegen Wien



      München - Die Champions-League-Saison hätte für den FC Bayern München kaum schlechter beginnen können.

      Ausgerechnet Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat am Montag im Training eine Kapsel- und Bänderdehnung im linken Sprunggelenk erlitten.

      Trainer Felix Magath muss somit im Auftaktspiel der Bayern am Mittwoch beim österreichischen Meister Rapid Wien auf Ballack verzichten.

      Ballack nicht mit der Mannschaft nach Wien

      Der Mittelfeldstar wird die Reise nach Wien erst gar nicht antreten und bekam von Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt drei Tage Ruhe verordnet.

      Erst dann könne die Schwere der Verletzung endgültig festgestellt werden.

      Über einen Einsatz des 28-jährigen Ballack im Punktspiel der Bayern am Samstag gegen Hannover 96 wollte Müller-Wohlfahrt deshalb noch keine Aussage treffen.

      NF
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 01:37:28
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      Was, Ballack spielt nicht - dann muss ich meinen Tipp natürlich sofort revidieren - 5:0! :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 01:43:35
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      beatle, jetzt erst von der altstadtkirmes zurück gekommen?


      gruss
      NF
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 05:38:55
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      bon dia :)

      Bayern bei Rapid Wien ohne Ballack



      An den letzten Auftritt im Wiener Ernst-Happel-Stadion verbindet man beim FC Bayern nicht die besten Erinnerungen. Damals, am 27. Mai 1987, trat die Mannschaft des damaligen Trainers Udo Lattek gegen den FC Porto im Endspiel um den Landesmeistercup an und verlor trotz klarer Favoritenstellung mit 1:2.

      Knapp 18 Jahre später heißt der Gegner Rapid Wien. Anlass der Begegnung ist diesmal der Auftakt zur Champions-League-Gruppenphase. Und nach fünf Siegen in den bisherigen fünf Pflichtspielen dieser Saison möchten die Bayern auch gegen den österreichischen Meister die Erfolgsserie fortsetzen. „Wir müssen uns schnell für das Achtelfinale qualifizieren und darum die drei Punkte in Wien holen“, sagte ein entschlossen wirkender Willy Sagnol am Tag vor dem Abflug in die österreichische Hauptstadt.

      Ballack fällt aus nach Trainigsverletzung

      Allerdings müssen Sagnol und Kollegen dabei ohne Michael Ballack auskommen. Der Nationalspieler hat sich am Montag bei einem Zweikampf im Training eine Kapsel- und Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zugezogen und muss daher auf die Reise nach Wien verzichten. Ob Ballack auch darüber hinaus ausfallen wird, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt verordnete ihm drei Tage Ruhe. Erst dann könne die Schwere der Verletzung diagnostiziert werden.

      Ballacks kurzfristiger Ausfall ist sicherlich ein herber Verlust. Erst am letzten Wochenende köpfte der 28-Jährige seine Mannschaft zum Sieg in Nürnberg. Aber auch ohne den Denker und Lenker im Mittelfeld sehnt man beim FC Bayern die Rückkehr auf das internationale Parkett herbei, nach dem unglücklichen Aus im Viertelfinale der letzten Saison gegen den FC Chelsea umso mehr.

      Kahn sieht Mannschaft stärker als letzte Saison

      „Die Truppe ist sehr, sehr heiß auf die Champions League“, berichtete Oliver Kahn am Montag vor dem Training. Der Kapitän ist sich sicher, dass die Mannschaft in diesem Jahr stärker einzustufen ist, als im letzten: „Wir haben mehr Erfahrung.“

      Zudem fahre man nach der Siegesserie in der Bundesliga mit viel Selbstvertrauen nach Wien. Allerdings warnte der Torhüter nach dem perfekten Saisonstart und dem eingestellten Rekord von 13 Bundesliga-Siegen in Serie eindringlich davor, zu glauben, man sei inzwischen unschlagbar. „Das wäre fatal.“

      Österreicher beschwören Wiederholung von Cordoba

      Zumal in dieser Partie durch die ganz spezielle „Deutsch-Österreichische-Freundschaft“ ein Schuss zusätzlicher Brisanz dabei sein wird. „Das Spiel wird sicher heißer als sonst, die Rivalität ist ja noch von früher da“, sagte Bastian Schweinsteiger. Aus Österreich ist bereits zu hören, dass der legendäre 3:2-Sieg der Österreicher gegen Deutschland bei der Weltmeisterschaft 1978 im argentinischen Cordoba als Mutmacher herangezogen wird. „Das ist doch normal“, sagte Kahn.

      Damals avancierte Hans Krankl mit seinem Tor kurz vor Schluss zum Matchwinner für die Alpenrepublik. Am Mittwoch soll Roy Makaay, der nach seiner Knieverletzung seit Sonntag wieder mit der Mannschaft trainiert, beim FCB für die nötigen Tore sorgen. „Wir brauchen einen Killer - Roy ist einer“, freut sich Sagnol bereits auf die Rückkehr des Torjägers. Kahn sagte: „Makaay ist ein enorm wichtiger Faktor für uns.“ Nach dem Ausfall von Ballack umso mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 05:39:57
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Kapselriss! Neue Zwangspause für Görlitz



      Hiobsbotschaft für Andreas Görlitz! Der FCB-Profi, gerade von einem Kreuzbandriss genesen, zog sich bei seinem ersten Spiel nach mehr als zehn Monaten Pause einen Kapselriss im rechten Sprunggelenk zu. Der 23-Jährige hatte am Sonntag beim 1:0-Sieg des FC Bayern II gegen die Stuttgarter Kickers in der Regionalliga knapp 60 Minuten auf dem Platz gestanden und dabei die Verletzung erlitten. Nach seiner Kreuzband- und Meniskusverletzung sowie Oberschenkelproblemen war Görlitz erst Anfang September ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Jetzt muss er erneut drei bis vier Wochen pausieren, in den kommenden zehn Tagen zudem einen Gips tragen.

      Franzose leitet Champions League-Auftakt in Wien
      Der französische Schiedsrichter Alain Sars leitet am Mittwoch das Champions League-Spiel des FC Bayern beim österreichischen Meister Rapid Wien. An den 44-Jährigen hat der deutsche Fußball-Rekordmeister gute Erinnerungen: Im vergangenen Jahr pfiff Sars beim 4:0-Heimsieg im Gruppenspiel gegen Ajax Amsterdam.

      Spruch des Tages
      „Wir haben in der Tanzstunde den Wiener Walzer noch nicht gehabt. Aber weil wir in den anderen Tänzen gut ausgesehen haben, reisen wir zuversichtlich nach Wien.“
      (Felix Magath auf die Frage, ob die in der Bundesliga seit 13 Spielen siegreichen Münchner auch schon den Wiener Walzer für das Champions-League-Spiel bei Rapid Wien einstudiert haben.)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:13:53
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      14.9. Rapid Wien - FCB

      akat 0 : 1
      Garion 0 : 1
      KKCS 1 : 2
      Kaperfahrer 1 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      e_type1 0 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      TrueRambo 1 : 3
      humphy 1 : 3
      Teffie 1 : 3
      michel 1 : 4
      niejay 0 : 5
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 08:28:36
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Mein Tipp .... Wien - München ... 0:3 !!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:04:21
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      @NF: Jau, erfolgreich absolviert! :cool:
      ...und wenn man dann noch so schöne Nachrichten über den `Konkurrenten aus Westdeutschland` liest! :D


      Purer Frust bei "Königsblau"
      München - Frank Rost konnte sich nach dem 1:1 in Leverkusen nur mit Mühe beherrschen.
      "So wie wir hinten spielen, so geht das nicht. Nach vorne sieht es ja ganz gut aus, aber nach hinten ist das mittelmäßig", schimpfte der Schalker Keeper und zog sich dann schnurstracks in die Kabine zurück - um verbale Grätschen zu vermeiden.
      Harmonie verflogen
      Doch weitere Worte waren auch nicht nötig, um festzustellen, dass auf Schalke von der Harmonie nach dem Ligapokal-Erfolg und zwei Siegen zum Bundesliga-Auftakt nicht mehr viel zu spüren ist. Und auch die Vorfreude auf den ersten Champions-League-Auftritt am Dienstag beim PSV Eindhoven (ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) ist mehr als getrübt.
      Denn nach den Unentschieden gegen Gladbach und in Leverkusen haben die Schalker bereits vier Punkte Rückstand auf Meister Bayern. Von der Meisterschaft spricht in Gelsenkirchen derzeit niemand.
      Asamoah fällt acht Wochen aus
      Da passt die Verletzung von Gerald Asamoah ins Bild. Der Nationalspieler erlitt in Leverkusen eine Kapselverletzung im linken Knie. Zudem befürchten die Ärzte, dass auch der Meniskus beschädigt ist. Asamoah muss mindestens acht Wochen pausieren.
      Und zu allem Überfluss muss Schalke auch noch die ersten Giftpfeile aus München einstecken. "Der Konkurrent aus West-Deutschland ist schon vier Punkte hinten. Wir werden uns nicht mehr einholen lassen", erklärte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern Karl-Heinz Rummenigge.
      Zoff zwischen Rangnick und Krstajic
      Das Nervenkostüm der "Königsblauen" ist aber ohnehin mächtig angekratzt. Trainer Ralf Rangnick lieferte sich in Leverkusen nach der Auswechslung von Kapitän Ebbe Sand (67.) ein heftiges Wortgefecht mit Abwehrspieler Mladen Krstajic. Der Serbe hatte die Spielführer-Binde nach Rangnicks Geschmack zu lange gehalten.
      "Er hat gedacht, ich will sie mir selbst anziehen. Aber ich habe keine Komplexe, ich brauche so etwas nicht. Ich weiß, dass Frank Rost zweiter Kapitän ist und ich ihm die Binde weiter geben sollte. Ich bin nicht dumm, ich bin Profi", schimpfte Krstajic.
      Rangnick: "Defensives Mittelfeld fahrlässig"
      Rangnick wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern, dafür fiel seine Spielanalyse umso heftiger aus.
      "Wir waren nicht heiß genug auf Tore. Und im Mittelfeld hat mir das Umschalten auf Abwehr überhaupt nicht gefallen. Die Arbeit im defensiven Mittelfeld war fast fahrlässig und in Eins-gegen-Eins-Situationen waren wir fiel zu schwach. Darüber müssen wir reden."
      Rost sieht Saisonziele gefährdet
      Frank Rost sah sogar schon die Schalker Saisonziele gefährdet. "Wenn wir unseren hohen Ansprüchen gerecht werden wollen, müssen wir einiges ändern und vor allem in der Abwehr weniger Fehler machen."
      In Eindhoven dürfen sich die Schalker ähnliche Abwehrpatzer wie in Leverkusen jedenfalls nicht erlauben.
      Dass weiß auch Rangnick. "Wir werden nur mit Topleistungen die Gruppenphase überstehen. Durchschnitt reicht nicht", analysierte der Coach. Gegen Hollands Meister fordert Rangnick mehr Konzentration von seiner Mannschaft.
      "Kein Hallo-Wach-Erlebnis"
      "Wir müssen uns vielleicht noch an die Champions League anpassen. Daher kommt es für uns darauf an, dass es kein Hallo-Wach-Erlebnis gibt, so nach dem Motto, das geht aber alles schnell hier", sagte der 47-Jährige.
      Der zweite Auftritt in der "Königsklasse" soll anders als vor vier Jahren nicht bereits nach der Vorrunde beendet sein.
      Und ein Sieg beim PSV würde die Stimmung auf Schalke mit einem Schlag verbessern.
      Jan Große-Geldermann
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:17:04
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      ...na, wenn`s der Loddar saacht! :rolleyes:

      "Barcelona und Chelsea sind die Top-Favoriten"
      München - Am Dienstag (alle Spiele ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) startet die Champions League in ihre Jubiläums-Saison:
      Vor fast genau 50 Jahren wurde erstmals der Europacup der Landesmeister ausgespielt.
      Vor dem Auftakt der Königsklasse sprach Sport1.de mit dem deutschen Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus über seine Titel-Favoriten und die Aussichten des Bundesliga-Trios FC Bayern München, Schalke 04 und Werder Bremen.
      Sport1: Wer sind die Favoriten auf den Champions-League-Titel?
      Lothar Matthäus: Für mich sind Barcelona und Chelsea die beiden Top-Favoriten. Dahinter mit ganz geringem Abstand Juventus, AC und Inter Mailand. Bayern München gehört auch zu diesem Kreis, vielleicht auch Manchester United. Arsenal sehe ich dagegen nicht so stark. Außerdem gibt es ja immer wieder Überraschungsteams wie in den vergangenen zwei Jahren Eindhoven, Monaco und Porto oder auch der FC Liverpool. Außerdem sehe ich Olympique Lyon als Geheimfavorit, die eine enorm starke Mannschaft haben.
      Sport1: Dann dürfte für Sie das Spiel zwischen Lyon und Real Madrid der Kracher des 1. Spieltags sein, oder?
      Matthäus: Von den Namen her ja, obwohl ich Real Madrid nicht so hoch einschätze und ich glaube, das sehen viele Experten genauso. Trotz der vielen Stars sind sie als Mannschaft nicht so kompakt, als das sie für mich zum Favoritenkreis gehören.
      Sport1: Wie beurteilen Sie die Aussichten von Werder Bremen und Schalke 04?
      Matthäus: Sowohl Schalke als auch Bremen haben die Chance, zumindest als Gruppenzweiter in die nächste Runde einzuziehen. Allerdings gehört da auch ein Quäntchen Glück dazu, weil beide Teams einfach nicht die Qualität, Konstanz und die Erfahrung in der Champions League besitzen wie der FC Bayern.
      Sport1: Wer ist Favorit in der Gruppe der Schalker, die am Dienstag als erste deutsche Elf gegen Eindhoven in die Königsklasse starten?
      Matthäus: Eindeutig der AC Mailand. Um den zweiten Platz wird es einen Zweikampf zwischen Schalke und Christoph Daum bzw. Fenerbahce geben. Eindhoven ist dagegen nicht mehr so stark wie in der letzten Saison, weil sie viele Spieler verkaufen mussten.
      Sport1: Werder empfängt gleich zum Auftakt den FC Barcelona. Ein Schlüsselspiel?
      Matthäus: Werder hat sicherlich eine Siegchance, trotzdem ist Barcelona klarer Anwärter auf Platz eins. Dahinter ist Bremen leichter Favorit auf Platz zwei, hat aber zwei unangenehme Kontrahenten: Udinese Calcio hat einen Traumstart in die Serie A hingelegt und Sonntag bei AS Rom den zweiten Sieg im zweiten Spiel gefeiert. Panathinaikos Athen hat viel Erfahrung im Europacup, ist aber schlecht gestartet mit einer 0:5-Auftaktpleite gegen Olympiakos Piräus und einem 1:1 gegen Ionikos.
      Sport1: Der FC Bayern kann sich in seiner Vorrundengruppe gegen Juventus Turin für die beiden Niederlagen vor einem Jahr revanchieren.
      Matthäus: Ich glaube, das ist eher ein Thema für die Medien als für die Mannschaft. Denn so oder so werden Juve und der FC Bayern ganz klar in die nächste Runde einziehen, Brügge und Rapid Wien haben keine Chance.
      Sport1: Was erwarten Sie vom Auftakt am Mittwoch in Wien?
      Matthäus: Das erste Spiel in der Champions League ist immer gefährlich, vor allem wenn es auswärts gegen eine vermeintlich schwächere Mannschaft geht. Aber Bayern kennt den österreichischen Fußball in- und auswendig und Rapid Wien hat sicher nicht die Qualität. Die Bayern können sich in diesem Spiel nur selber schlagen.
      Sport1: Zumal sich der FCB momentan in der Bundesliga in Bestform präsentiert, abgesehen vielleicht von Oliver Kahn...
      Matthäus: Ach, Unsinn. Nur weil er mal einen Fehler macht. Ballack und Pizarro haben auch schon mal am Tor vorbei geschossen. Oliver Kahn hat in diesem Jahr konstant hervorragende Leistungen gebracht. Jetzt hat er mal einen Ball durchgelassen, auch weil er von einigen Spielern irritiert wurde. Das wird ihm in den nächsten Monaten nicht mehr passieren.
      Sport1: Von Seiten des FC Bayern ist der Patzer auf seine Länderspiel-Pause zurückgeführt worden. Zu Recht?
      Matthäus: Auch dieses Thema sollte man so schnell wie möglich zu den Akten legen. Jürgen Klinsmann sollte sich entscheiden, wer bei der WM im Tor steht, dann gibt es diese Diskussionen auch nicht mehr. Davon profitieren ohnehin nur die Medien.
      Sport1: Also würden Sie Jürgen Klinsmann raten, die Rotation im Tor zu beenden?
      Matthäus: Ich rate Jürgen Klinsmann gar nichts. Er ist erfolgreich als Bundestrainer und braucht keinen Rat. Ich sage nur, dass ich es so machen würde.
      Das Gespräch führte Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 10:40:45
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:


      Magath: Klinsi schuld an Kahns Blackout



      Oliver Kahn bekommt Pinolas Flankenball durch die Hosenträger



      München - Die 20. Minute im Nürnberger Franken-Stadion.

      Club-Spieler Javier Pinola schlägt einen Freistoß aus halbrechter Position in den Bayern-Strafraum.

      Der Ball segelt über Freund und Feind hinweg und flutscht Oliver Kahn durch die Beine. Eine sehr unglückliche Aktion des Bayern-Keepers.

      "Die Pause hat Oliver nicht gut getan"

      Doch ein Schuldbekenntnis des Nationaltorhüters blieb aus ("Ich konnte gar nicht reagieren, weil ich den Ball gar nicht mehr sehe") und auch Trainer Felix Magath schob die Verantwortung für Kahns Aussetzer auf andere - Jürgen Klinsmann und seine Torhüter-Rotation in der DFB-Auswahl.

      "Die Pause hat Oliver nicht gut getan. Erst in der zweiten Halbzeit hat er sich stabilisiert", sagte Magath.

      Auch Kahn war um eine Ausrede nicht verlegen: "Ich habe nach der Spielpause 45 Minuten gebraucht, um meinen Rhythmus zu finden."


      Löw wehrt sich

      Seit dem 3:0-Sieg der Münchner gegen Hertha BSC am 27. August hatte der 36-Jährige kein Spiel mehr bestritten, da er bei den beiden Länderspielen der DFB-Elf gegen die Slowakei (0:2) und Südafrika (4:2) von Jens Lehmann vertreten wurde.

      Stattdessen hatte Kahn die freie Zeit beim Golfen und Schwimmen verbracht. Dennoch ist Klinsmann-Assistent Joachim Löw nicht bereit, die Verantwortung für den Patzer in Nürnberg zu übernehmen.

      "Oli bestreitet so viele Spiele im Jahr, dass ihn zwei Wochen Pause eigentlich nicht aus dem Rhythmus bringen können. Wenn jetzt die Champions League beginnt, wird jede Pause willkommen sein. Der Konkurrenzkampf hat unsere Torhüter nicht schlechter, sondern eher besser gemacht", verteidigte Löw die Rotation.

      Entscheidung fällt im März

      Magath glaubt zwar nicht an ein Ende des Wechselspiels im Nationaltor ("Dann stünde Klinsmann als Verlierer da"), doch die Entscheidung, wer bei der WM 2006 im Kasten des Gastgebers steht, fällt wohl bereits nach dem Spiel gegen die USA am 22. März 2006 und nicht erst - wie Klinsmann stets angekündigt hatte - im Mai.

      Berti Vogts hat sich schon jetzt festgelegt. "Glauben manche Leute wirklich ernsthaft, dass Jens Lehmann im Eröffnungsspiel der WM in Oliver Kahns Wohnzimmer (Münchner Allianz-Arena, d. Red.) spielen wird? Kahn wird definitiv die Nummer eins sein", sagte der Ex-Bundestrainer im DSF-Doppelpass.

      Dass es dazu einer Leistungssteigerung bedarf, weiß auch Kahn. Gelegenheit dazu bietet der Auftakt der Champions League am Mittwoch bei Rapid Wien.



      Thomas Gaber

      :confused::confused::confused::confused::confused:

      NF
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:29:41
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Vor dem Spiel in Wien
      Optimistische Bayern

      Star-Stürmer Roy Makaay ist wieder fit, und die Euphorie nach 13-Bundesliga-Siegen in Folge groß: Selbst der Ausfall von Regisseur Michael Ballack lässt bei Bayern München keine Angst davor aufkommen, dass die erste Hürde Rapid Wien zum Stolperstein auf dem erhofften Weg ins Finale der Fußball-Champions-League werden könnte. "Wenn man große Ziele hat, darf man sich nicht schon in der Vorrunde allzu viele Gedanken machen, ob man weiterkommt", sagt Manager Uli Hoeneß vor dem Auftakt-Spiel beim österreichischen Rekordmeister.

      Nationalmannschafts-Kapitän Ballack zog sich am Montagabend beim Abschlusstraining vor dem Flug in die österreichische Hauptstadt eine Kapselzerrung im linken Sprunggelenk zu, doch Bayern-Trainer Felix Magath sieht die gute Stimmung dadurch nicht getrübt. "Wir fahren optimistisch nach Wien", verkündet er. Einen Walzer habe man zwar noch nicht geübt, "aber bei allen anderen Tänzen haben wir bisher immer gut ausgesehen".

      Hinzu kommt, dass in Makaay der gefährlichste Bayern-Angreifer seine Knieverletzung, die ihn noch am Samstag beim 2:1-Sieg beim 1. FC Nürnberg zum Zuschauen verurteilt hatte, auskuriert hat. "Er hat die Pause gut überstanden. Man kann sicher sein, dass Roy zum Einsatz kommt ", versichert Magath und zerstreut letzte Zweifel an der Fitness des Torjägers.

      Kahns Warnung

      Das Mitwirken Makaays, der in drei Ligaspielen bereits sechsmal getroffen hat, ist nach Meinung von Torhüter Oliver Kahn gerade im Europapokal "eminent wichtig" für den deutschen Meister: "Man hat ja in der vergangenen Saison beim Ausscheiden gegen den FC Chelsea gesehen, wie sehr Roy uns gefehlt hat." Für Verteidiger Willy Sagnol ist Makaay schlicht "ein Killer ".

      Dennoch dürfe man Wien nicht unterschätzen, warnt Kahn: "Die haben sich unerwartet qualifiziert und sind deshalb sehr euphorisch. Das Stadion ist ausverkauft, Fans und Mannschaft fiebern dem Duell entgegen. Dazu kommt die Brisanz des deutsch-österreichischen Vergleichs. Das sorgt für Motivation." Die Bayern-Elf sei jedoch erfahren genug, um diese Situation zu meistern und "keinesfalls so dumm, sich einlullen zu lassen", meint Kahn.

      Das Selbstvertrauen ist derart groß, dass sich die Bayern-Profis nicht detailliert mit dem Gegner beschäftigen. Makaay bekennt freimütig, dass er - abgesehen von Radek Bejbl – keinen Rapid-Verteidiger kenne, Kahn zuckt angesprochen auf den Wiener Kapitän und Ex-Bayern Steffen Hofmann nur müde lächelnd mit den Schultern. Und Sagnol erklärt, vom Fußball in der Alpenrepublik habe er "keine Ahnung. Ich fahre nur ab und zu zum Spazierengehen nach Österreich".

      Drei Punkte sind Pflicht

      Dass das Spiel im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion ein Spaziergang für die Bayern wird, will Sagnol nicht prophezeihen. Unbeeindruckt von den Ausfällen der Verletzten Ballack, Philipp Lahm, Andreas Görlitz und Andreas Ottl gibt er aber die Parole Sieg aus: "Der Gewinn der Champions League ist unser großes Ziel. Wir sollten uns also so schnell wie möglich für das Achtelfinale qualifizieren und gleich in Wien drei Punkte holen.

      Dass sich auch die folgenden Kontrahenten in der Gruppenphase, der FC Brügge und Juventus Turin, gegen den Triumphator von 2001 nicht allzuviel ausrechnen sollten, stellt Keeper Kahn klar. "Wir sind hundertprozentig fit, haben sehr, sehr gute Spieler und sind unheimlich schwer zu schlagen", sagt er.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

      Rapid Wien: Payer - Korsos, Valachovic, Bejbl, Adamski - Hofmann, Martinez, Hlinka, Ivanschitz - Lawaree, Kincl

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Hargreaves -Schweinsteiger, Karimi (Deisler), Ze Roberto - Makaay, Guerrero

      Schiedsrichter: Alain Sars (Frankreich)

      NF
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:37:52
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      FC Bayern kritisiert Uefa-Entscheidung



      Der schwelende Streit zwischen der Uefa und dem FC Bayern um die Vergabe der TV-Rechte an der Champions League ab 2006 wird von Bayerns Karl-Heinz Rummenigge erneut angefacht.

      "Ich halte diesen Vertrag für politisch grenzwertig, wenn alle Rechte ins Pay-TV wandern, und außerdem ist die Höhe der Zahlungen nicht so, dass man so einen Zirkus veranstalten muss", erklärte Bayerns Vorstandsboss.

      Die Uefa hingegen versteht den Wirbel nicht, da sie nur das beste Ergebnis für alle Vereine erzielen wollte.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:23:01
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Dienstag, 13. September 2005
      Kampf gegen Antisemitismus
      Hirsch-Preis für FC Bayern

      Fußball-Rekordmeister Bayern München ist erster Empfänger des vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) neu ins Leben gerufenen Julius-Hirsch-Preises. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung erinnert an den jüdischen Nationalspieler Julius Hirsch, der im Konzentrationslager von Auschwitz ermordet wurde. Der Preis soll dem Double-Gewinner am 9. Dezember 2005 auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag in Leipzig verliehen werden.

      "Eine Gesellschaft, in der die Würde des Menschen unantastbar ist, muss sich in der Praxis des Alltags bewähren. Vor diesem Hintergrund hat das DFB-Präsidium neben weiteren Maßnahmen die Stiftung eines Julius-Hirsch-Preises beschlossen", erklärte der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger am Dienstag in Berlin und führte aus: "Das Schicksal des Julius Hirsch darf nicht in Vergessenheit geraten."

      Der Namensgeber der Auszeichnung, der siebenmalige jüdische Nationalspieler Julius Hirsch, zählte zu den großen Stürmern seiner Zeit. "Juller", wie Hirsch gerufen wurde, wurde nach seinem von den Nationalsozialisten angeordneten Zwangsaustritt beim Karlsruher FV ins Konzentrationslager Ausschwitz gebracht, wo er später ermordert wurde.

      Den Beschluss über den ersten Preisträger fasste das DFB-Präsidium. "Die Führung von Bayern München hat sich über Jahrzehnte hinweg dem antisemitischen Gift entgegengestellt. Das hält an bis in die heutige Zeit, was man an dem jüngsten Junioren-Länderspiel zwischen Palästina und Israel in der Allianz-Arena gesehen hat", sagte Zwanziger.

      In Zukunft soll die Entscheidung über die Verleihung eine Jury treffen, der bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Kirche, Politik und Gesellschaft angehören werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 00:05:25
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      oh, oh schlacke 04
      oh, oh real

      wir sollten also gewarnt sein,dennoch

      wien-fcb 0:3

      kahn wird diesmal sicher die beine zusammenpressen, einziges risiko lucio, der steht in der champions-league gerne mal am falschen platz, also wenn lucio ein eigentor verursacht, und dadurch mein zu 0 nicht zu stande kommt wäre es nett mir einen sonderpunkt gutzuschreiben;).

      NF
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:04:16
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Bundesliga
      Teil 2 des großen Interviews mit DFL-Chef Werner Hackmann - 12.09.2005 14:33
      "2006 beginnt eine neue Zeitrechnung"
      --------------------------------------------------------------------------------
      Im zweiten Teil unseres Interviews mit Werner Hackmann sprachen wir mit dem DFL-Chef darüber, was finanziell auf die Bundesliga zukommt. Dem neuen TV-Vertrag sieht Hackmann mit Spannung entgegen.
      kicker: Ist die Liga an den Einnahmen des DFB bei der WM 2006 beteiligt, Herr Hackmann?
      Werner Hackmann: Wir haben im Grundlagenvertrag vereinbart, dass die Liga von den Überschüssen des DFB bei Welt- und Europameisterschaften 50 Prozent erhält.
      kicker: Karl-Heinz Rummenigge fordert eine höhere Beteiligung.
      Hackmann: Der Grundlagenvertrag ist bis 2009 abgeschlossen. Herrn Rummenigges Vorstoß geht in Richtung FIFA. Das unterstütze ich. Zweitens geht es um die Frage, wie die Erträge aus der Vereinbarung mit dem DFB innerhalb der Liga verteilt werden. Hier beteiligen wir auch die Vereine, die keine Nationalspieler abstellen. Es gibt den verständlichen Wunsch derjenigen, die abstellen, alles zu bekommen.
      kicker: Wie werden die Gelder derzeit verteilt?
      Hackmann: 50 Prozent gehen an die Klubs, die Spieler abstellen. Der Rest wird nach dem Verteilungsschlüssel der Bundesliga-TV-Gelder an alle Klubs ausgeschüttet.
      kicker: Wird das geändert?
      Hackmann: Das wird zu besprechen sein, wenn wir einen neuen Fernsehvertrag haben. Ab Juli 2006 beginnt eine neue Zeitrechnung.
      kicker: Was bekam die Liga bei der EURO 2004?
      Hackmann: Nicht viel, weil die Nationalmannschaft in der Vorrunde ausgeschieden war. Die Liga erhielt 1,2 Millionen Euro. Diese Summe haben wir gesondert behandelt und nicht verteilt. Damit finanzieren wir strategische Projekte. Wie wir 2006 verfahren werden, ist offen.
      kicker: Welche Summe erwartet die Liga 2006?
      Hackmann: Deutlich mehr als 2004.
      kicker: Wie soll der neue Verteilungsschlüssel aussehen?
      Hackmann: Interessant ist der Ansatz von Wolfgang Holzhäuser, dass man in Zukunft die Vereine stärker beteiligt, die besondere Belastungen durch den Bau eigener, nicht vom Steuerzahler finanzierter Stadien haben. Ansonsten muss man versuchen, dass man die Spitze der Liga international wettbewerbsfähig hält und auf der anderen Seite verhindern, dass wir italienische und spanische Verhältnisse bekommen. Also müssen wir dafür sorgen, dass die Vereine, die nicht international spielen, so konkurrenzfähig bleiben, dass die Liga interessant bleibt.
      kicker: Ein größeres Zugriffsrecht also für die Bayern, Schalke, Dortmund, Hamburg oder Leverkusen mit ihren eigenen Stadien?
      Hackmann: Richtig.
      kicker: Haben sie darüber mit ihrem Liga-Vorstandskollegen Rummenigge schon diskutiert?
      Hackmann: Nein. Aber ich bin mir sicher, dass es einen Konsens gibt.
      kicker: Bayern München hat Premiere und die UEFA wegen des neuen TV-Vertrages für die Champions League attackiert. Mehr Pay-TV-Gelder gleich weniger Sponsoren-Gelder: Rechnet sich das?
      Hackmann: Diese Formel ist keine neue Erkenntnis. Der Liga-Vorstand hat immer betont, dass man berücksichtigen muss, dass die Sponsorengelder geringer werden, wenn man die Spiele später im Free-TV sendet. Das heißt: Der Preis muss stimmen, wenn man zu einer zeitlichen Entkoppelung kommen sollte. Es macht keinen Sinn, die Bundesliga theoretisch erst ab 22 Uhr im Free-TV zu zeigen, wenn es dafür unter dem Strich nur zehn Millionen Euro mehr gibt. In der Champions- League-Frage aber geht es um die Fans, wenn ich den FC Bayern richtig verstehe.
      kicker: Ist es denkbar, dass auch die Bundesliga künftig fast ausschließlich im Pay-TV gesendet wird?
      Hackmann: Denkbar ist alles, so lange die Rahmenbedingungen der EU eingehalten werden.
      kicker: Diese Bedingungen schreiben Berichte im Free-TV vor.
      Hackmann: Deshalb wird es immer Fußball im Free-TV geben. Die Frage ist: wann?
      kicker: Bundesinnenminster Otto Schily plädiert nachdrücklich für Fußball im Free-TV.
      Hackmann: Dass die Politik gerade in Wahlkampfzeiten populistische Forderungen stellt, ist verständlich. Es darf aber nicht Maßstab unseres Handelns sein.
      kicker: Ist das Thema eigener Liga-Kanal ganz vom Tisch?
      Hackmann: Bis 2008 mit Sicherheit.
      kicker: Demnach schließt die DFL den neuen TV-Vertrag ab 2006 nur über zwei Jahre ab?
      Hackmann: Wir dürfen nach den EU-Bestimmungen maximal für drei Jahre abschließen. Sicher ist, dass wir nicht nur für eine Saison unterschreiben werden.
      kicker: Rummenigge fordert mindestens 500 Millionen Euro pro Saison. Was erwarten Sie?
      Hackmann: Momentan ist die Liga mit 300 Millionen Euro unterbewertet. Es muss mehr geben, aber ich lege mich auf keine Zahl fest.
      kicker: Sind auch variable Spieltermine denkbar?
      Hackmann: Schon ein Freitagspiel würde bedeuten, dass wir vermehrt Probleme mit der 72-Stunden-Regelung nach Europacupspielen bekommen, die wir jetzt schon aktuell mit unseren fünf Vereinen im UEFA-Cup nicht einhalten können. Da müssten sich sehr viele Klubs darauf einrichten, innerhalb von 48 Stunden zwei Spiele zu bestreiten. Ich finde den Freitag gut, diese Flutlichtspiele hatten schon immer etwas.
      kicker: Bundesliga samstags um 12 oder 13 Uhr, wie in der englischen Premiere League: Geht das bei uns?
      Hackmann: Das ist eine Möglichkeit, wenn damit Gelder auf dem asiatischen Markt erzielt werden könnten. Das würde aber verstärkt die großen Klubs treffen. Ob es im Sinne der Bayern ist, dass sie dann meist um 12 Uhr spielen müssen? Ob das deren Zuschauern und Sponsoren so gefällt?
      kicker: Wird der Montag mit dem Spiel der Woche in der 2. Liga von der Bundesliga beansprucht?
      Hackmann: Wer weiß, wer was wofür bietet. Vielleicht ist das DSF am Ende nicht mehr dabei oder Premiere hat es gekauft; wer will das heute voraussagen?
      kicker: Der Grundlagenvertrag zwischen DFB und DFL lässt sonntags keine Spiele vor 17.30 Uhr zu.
      Hackmann: Daran wird sich grundlegend nichts ändern, das soll möglichst eingehalten werden.
      kicker: Was ist ihre größte Hoffnung und ihre größte Sorge?
      Hackmann: Die größte Hoffnung ist, dass wir Weltmeister werden . . .
      kicker: Wie sehen sie die Chance?
      Hackmann: 50:50. Und meine größte Sorge ist, dass wir nach dem nächsten TV-Vertrag Verteilungskämpfe bekommen, die der Liga insgesamt schaden. Das wäre schlimm.
      kicker: Wann entscheidet die Liga über den Verteilungsschlüssel?
      Hackmann: Nach Abschluss des neuen Vertrages. Dann können wir darüber nachdenken, wie wir zum Beispiel einen Faktor wie die finanzielle Belastung von Vereinen durch Stadien bewerten.
      kicker: Wie stark ist der Druck der Topvereine?
      Hackmann: Der Druck von unten ist ebenso gewaltig, den Verteilungsschlüssel nicht zu ändern. Die Situation ist schwierig. Es wird leichter, je höher die Summe aus dem neuen TV-Vertrag ist.
      kicker: Werden sich ARD und ZDF in den Verhandlungen in neuen Dimensionen bewegen, nachdem sie, mit Ausnahme der Spiele von Bayer Leverkusen, nun auch aus den UEFA-Cup-Übertragungen ausgestiegen sind?
      Hackmann: Die öffentlich-rechtlichen Anstalten müssen sich mit einem Quantensprung bewegen, sonst wird es schwierig für sie.
      kicker: Auf Kosten der Gebührenzahler?
      Hackmann: Ich bin gegen weitere Gebührenerhöhungen. Im Verhältnis zu den Privaten stehen ARD und ZDF mit ihren Gebühren ganz gut da; sie müssen sie nur vernünftig verteilen. Fußball ist auch Kultur.
      kicker: Garantiert mehr Geld größeren Erfolg im Europacup?
      Hackmann: Nicht unbedingt, aber es würde die Voraussetzungen verbessern.

      Interview: Rainer Franzke/Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:20:10
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      Wiener Drei-Punkte-Plan FCB will ersten Schritt Richtung Paris machen



      Der Auftakt der neuen Champions League-Saison steht unmittelbar bevor, und obwohl mit Michael Ballack einer der Schlüsselfiguren nicht zur Verfügung steht, ist der FC Bayern am frühen Dienstagnachmittag mit großen Erwartungen in Wien gelandet. „Ich hoffe, dass wir gewinnen werden und damit einen guten Einstand feiern“, sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge vor der Partie gegen den österreichischen Meister SK Rapid.

      „Wir wollen mit drei Punkten anfangen, nicht mit weniger“, erklärte Roy Makaay auf der Pressekonferenz nach der Ankunft im Mannschaftsquartier Hotel „InterContinental“. Während der Torjäger „grünes Licht“ gab für seinen Einsatz am Mittwochabend im Ernst-Happel-Stadion, konnte Ballack die Reise erst gar nicht mit antreten. Der Nationalspieler hat sich am Montagabend beim Training an der Säbener Straße eine Knöchelverletzung zugezogen und muss deswegen pausieren. „Das ist natürlich ein Handicap für uns“, sagte Magath, der die Verantwortung im Mittelfeld auf „mehrere Schultern“ verteilen will.

      Hoeneß warnt vor zu guter Stimmung

      Von der Zielsetzung will der FCB-Coach deswegen aber trotz des Fehlens des Leitwolfes nicht abrücken. „Wir wollen die Vorrunde überstehen, da brauchen wir in Wien einen Sieg“, sagte Trainer Felix Magath. „Das erste Spiel ist immer besonders wichtig für die Stimmung in der Mannschaft“, machte Bixente Lizarazu den Stellenwert der Auftaktbegegnung deutlich.

      Vor der Partie ist die Stimmung jedenfalls bestens nach dem perfekten Saisonstart und der nun schon 13 Spiele umfassende Siegesserie in der Bundesliga. „Es ist momentan sicherlich sehr schwer, uns zu schlagen“, meinte Kapitän Oliver Kahn. Für Uli Hoeneß stellt aber gerade die Harmonie in der Mannschaft und die große Euphorie in der Öffentlichkeit eine Gefahr da. „Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht selbst zu sehr mögen und nur noch in den Armen liegen“, so der FCB-Manager.

      Achtung vor Rapid

      Hoeneß warnte ausdrücklich davor, Rapid um den Ex-Bayern Steffen Hofmann zu unterschätzen. „Rapid wird sich zerreißen und alles geben, um uns ein Bein zu stellen. Wir müssen auf der Hut sein“, pflichtete ihm Magath bei. „Rapid ist heiß auf die Sensation“, sagte auch Valérien Ismael, der vor seinem ersten Champions-League-Spiel mit dem FC Bayern steht.

      Doch glaubt man den Worten von Kapitän Kahn, der laut eigenen Aussagen immer wieder die Stimmung in der Mannschaft abklopft, so sind die Hoeneß’schen Befürchtungen unbegründet. „Wir sind nicht so dumm und lassen uns von außen einlullen“, sagte er. Kahn ist sehr zuversichtlich, dass die Mannschaft in diesem Jahr auch international sehr weit kommen kann. „Zu sagen, wir wollen die Champions League gewinnen, ist aber sehr schwierig. Dazu gehört immer auch sehr viel Glück, gerade in der K.o.-Phase.“

      Das Ziel heißt Paris

      Dass die „Königsklasse“ in dieser Saison „das große Ziel“ ist, wie Willy Sagnol meinte, ist dennoch klar. „Bayern ist ein guter Kandidat für den Titel, aber Wien ist nur der erste Schritt auf dem Weg nach Paris“, erklärte Ismael. Mit drei Punkten gegen Rapid wäre man dem Finale am 17. Mai im „Stade de France“ aber zumindest schon mal einen kleinen Schritt näher.

      Für fcbayern.de in Wien: Dirk Hauser

      So könnten sie spielen:

      Rapid Wien: Payer - Korsos, Valachovic, Bejbl, Adamski - Hofmann, Martinez, Hlinka, Ivanschitz - Lawaree, Kincl

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Deisler (Karimi), Zé Roberto - Makaay, Pizarro
      Außerdem im Kader: Dreher, Demichelis, Scholl, Jeremies, Salihamidzic, Santa Cruz, Guerrero

      Schiedsrichter: Sars (Frankreich)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:20:52
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      AZ `Bayern kann den Pott holen!`

      Am Dienstag beherrscht die Vorberichterstattung zum Champions League-Auftakt der Bayern die Schlagzeilen. Dabei ist der Einsatz von Roy Makaay und der Ausfall von Michael Ballack ein Thema. Darüber hinaus kommen Karl-Heinz Rummenigge und Lothar Matthäus zu Wort.

      Die AZ bringt ein Interview mit Lothar Matthäus. Der ehemalige Bayern-Kapitän spricht darin „über Rapid und den Auftakt in der Luxusklasse“. Als ehemaliger Trainer der Wiener kennt der deutsche Rekordnationalspieler den Bayern-Gegner natürlich bestens. Der Artikel trägt den Titel: „Bayern kann den Pott holen!“ So zählt Matthäus den FC Bayern in diesem Jahr zu den Favoriten in der Champions League: „Bayern gehört für mich zum engeren Favoritenkreis, kommt zumindest ins Halbfinale. Sie können den Pott holen, keine Frage.“

      Dennoch glaubt der ehemalige Weltfußballer, dass Rapid Wien am Mittwoch kein leichter Gegner für den deutschen Meister sein wird. Matthäus wird dazu in der AZ mit den Worten zitiert: „Wenn die Bayern denken: Ach ja, wir sind Favoriten, das machen wir schon ganz locker – dann geht’s schief. Ich traue Rapid ein 1:1 zu – obwohl: Alles andere als ein klarer Erfolg der Bayern wäre eine Überraschung.“

      In der tz kommt Karl-Heinz Rummenigge zu Wort. In einem Interview mit dem Titel: „Jetzt entscheidet sich die Zukunft des deutschen Fußballe“ spricht der Bayern-Boss über die anstehende Champions League. Auf die Frage, ob dem deutschen Fußball der Absturz in Europa droht, antwortet der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern: „Vor dieser Entwicklung habe ich schon in der Vergangenheit ausdrücklich gewarnt. Frankreich hat uns bereist den vierten Platz in der Uefa-Rangliste abgenommen, Portugal ist an uns dran. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der dritte Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt, weg ist.“

      Die Überschrift im Münchner Merkur zum bevorstehenden Champions League-Spiel der Bayern gegen Rapid lautet: „Ohne Ballack, aber mit Killör“. Dazu schreibt die Zeitung: „Trotz Schock: Bayern selbstsicher ins Champions League-Jahr“. Mit Schock meint der Merkur den Ausfall von Michael Ballack. „Zerrung am Kapselband im linken Sprunggelenk, so lautete die Diagnose“, berichtet die Zeitung.

      Und mit dem sonderbaren Wort „Killör“ zitiert der Münchner Merkur die Aussprache von Willy Sagnol, wenn er über seinem Mannschaftskollegen Roy Makaay spricht, denn „der Holländer ist nach seiner Verletzungspause wieder dabei.“ So zitiert die Zeitung Sagnol mit den Worten: „`Wir spielen ganz gut wie in Nürnberg, aber was wir noch brauchen ist ein..` - man muss ihn lautsprachlich wiedergeben, weil es so schön klingt ... `ein Killör`.“ Und mit Roy Makaay haben die Bayern ihren „Killör“ zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:22:21
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Inside Noch kein Bayern-Sieg in Österreich

      Das Champions-League-Spiel bei Rapid Wien am Mittwochabend ist das fünfte Europacup-Gastspiel des FC Bayern auf österreichischem Boden. Gegen Klubs aus der Alpenrepublik konnte der deutsche Rekordmeister in den bisherigen drei Versuchen noch nie gewinnen. Im Februar 1967 verloren die Bayern mit 0:1 gegen Rapid, im November 1985 und 1986 mussten die Münchner jeweils mit einem Unentschieden gegen Austria Wien (3:3, 1:1) im Gepäck den Heimweg antreten. Und auch das Landesmeistercup-Finale im Mai 1987 gegen den FC Porto, das im Wiener Ernst-Happel-Stadion ausgetragen wurde, ging mit 1:2 verloren (im Bild).

      Heimstarke Hütteldorfer
      Im eigenen Stadion ist Rapid Wien gegen deutsche Mannschaften eine Macht. In sieben Spielen gegen Klubs aus dem Nachbarland kamen die Hütteldorfer zu sechs Siegen und einem Unentschieden bei einer Tordifferenz von 15:2.

      Glücksbringerin Joyce Makaay
      Mit allen einsatzfähigen 19 Spielern ist der FC Bayern am Dienstagmittag nach Wien aufgebrochen. Da auf dem Spielberichtsbogen aber nur 18 Akteure Platz haben, muss Felix Magath am Mittwochabend einen Spieler auf die Tribüne setzen. Wer dies sein wird, hat der FCB-Coach noch nicht entschieden. Als Glücksbringerin ist übrigens auch die Ehefrau von Roy Makaay (Joyce) mit an Bord des Bayern-Fliegers gestiegen. Sie tritt damit die Nachfolge von Anica Kovac an, die jetzt mit ihrem Mann Robert für Juventus Turin im Einsatz ist.

      FCB mit `Julius-Hirsch-Preis` ausgezeichnet
      Am Dienstag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Studie „Fußball unterm Hakenkreuz“ vorgestellt. Dabei gab DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bekannt, dass der FC Bayern mit dem neu gegründeten Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet wird. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung erinnert an den siebenmaligen deutschen Nationalspieler Julius Hirsch, der als Jude im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde. Mit der Verleihung des Preises an den FCB würdigt der DFB das „Match of Peace“, das am 25. Juli zwischen dem U 17-Team des Rekordmeisters und einer israelisch-palästinensischen Jugendauswahl ausgetragen worden war. „Der FC Bayern München hat damit einmal mehr sein enormes gesellschaftspolitisches Engagement bewiesen“, so Zwanziger, „in kaum einem anderen unserer Vereine, das hat unsere Studie gezeigt, haben sich die Fußballer so lange den Vereinnahmungsversuchen der NSDAP-Mitglieder widersetzt wie beim FC Bayern.“ Der Julius-Hirsch-Preis wird am 9. Dezember auf einem außerordentlichen DFB-Bundestag in Leipzig verliehen.


      Spruch des Tages I
      „Ich bin an der Grenze aufgewachsen. Gegen Österreicher verliert man ungern.“
      (Oberbayer Bastian Schweinsteiger vor dem Champions-League-Spiel gegen Rapid Wien)

      Spruch des Tages II
      „Ich werde mir morgen früh in Ruhe die Zeitungen anschauen, und wer dann die beste Idee hatte, die übernehme ich.“
      (Felix Magath auf die Frage, wer für Michael Ballack in Wien die Schaltzentrale im Bayern-Mittelfeld übernehmen soll)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 07:18:16
      Beitrag Nr. 4.829 ()
      "Sehr viel mehr Punkte als wir gewinnen kann man ja gar nicht gewinnen."

      (Bayern-Manager Uli Hoeneß am 1. Spieltag auf die Frage
      nach einem möglichen Vorteil durch den Umzug in die Allianz-Arena)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 07:18:46
      Beitrag Nr. 4.830 ()
      fuer kirsche :p
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 08:43:53
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:54:57
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      moin fcb-fans!

      mein tipp für heute abend:

      0 : 2


      und willy bleibt wohl:

      Mittwoch, 14. September 2005
      Vertragsangebot
      Sagnol will bleiben

      Fußball-Profi Willy Sagnol steht vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern München. Dem Verteidiger aus Frankreich liegt nach eigener Aussage eine Offerte vom deutschen Rekordmeister vor. "Ich habe ein konkretes Angebot bis 2010. Bis Anfang Oktober habe ich mit meiner Entscheidung Zeit, aber Stand heute ist: Ja, ich bleibe bei Bayern", sagte der 28-Jährige der "Sport Bild".

      Karl-Heinz Rummenigge wollte eine Einigung mit Sagnol allerdings noch nicht bestätigen. "Von Vereinsseite gibt es noch nichts zu vermelden", sagte der Bayern-Vorstandschef vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Rapid Wien. Rummenigge bestätigte lediglich, dass es zwischen Bayern-Manager Uli Hoeneß und Sagnol ein Gespräch über eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrages gegeben habe.

      Sagnol hatte sich kurz von Saisonbeginn öffentlich über die Personalpolitik des FC Bayern beschwert. Der Defensivmann hatte wegen des großen Wirbels um eine mögliche Vertragsverlängerung mit Michael Ballack für sich mehr Aufmerksamkeit durch den Verein eingefordert.

      Neben den Verträgen von Ballack und Sagnol laufen beim FC Bayern noch die Kontrakte mit neun weiteren Profis, darunter den Nationalspielern Sebastian Deisler und Owen Hargreaves, aus. Mit Nationaltorwart Oliver Kahn werde man in der Winterpause konkrete Verhandlungen führen, kündigte Rummenigge an.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:08:33
      Beitrag Nr. 4.833 ()



      NF
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 14:32:48
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      [posting]17.892.712 von Nachtfalkee am 14.09.05 13:08:33[/posting]:confused:

      bzgl. tipp oder willy:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 14:41:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 17:18:59
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      Rapid Wien 0
      Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:11:42
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      0 : 1
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:18:08
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      Rapid Wien - FCB

      akat 0 : 1
      Garion 0 : 1
      bondia 0 : 1
      KKCS 1 : 2
      Kaperfahrer 1 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      schsch 0 : 2
      e_type1 0 : 2
      xylo 0 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 3
      TrueRambo 1 : 3
      humphy 1 : 3
      Teffie 1 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      Nachtfalkee 0 : 3
      michel 1 : 4
      niejay 0 : 5
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:20:43
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      bremen - barca 2-1

      auch wenns keinen interessiert :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:27:38
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      doch :cool: mich schon :D

      bin sozusagen hinundher gerissen :look:
      denke wird das bessere fussballspiel :)

      1 : 3 hab ich getippt - glaub ich ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 21:33:24
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      [posting]17.899.661 von e_type1 am 14.09.05 20:20:43[/posting]Die chancen für 2 Tore waren auf jeden Fall da werder is bloß zum treffen zu blöde:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 21:36:55
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      [posting]17.900.504 von Teffie am 14.09.05 21:33:24[/posting]:cry:

      mannomann , hat barcelona dusel !
      wenns so weitergeht dann bekommen die ne richtige klatsche in bremen !

      und wien auch ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 05:55:06
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      1:0 in Wien - Mit Glück und Kampf zum Auftaktsieg

      Der FC Bayern ist erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet. Beim österreichischen Meister SK Rapid Wien gewann die Mannschaft von Felix Magath mit 1:0(0:0) und hat damit auch im internationalen Wettbewerb die Siegesserie der letzten Wochen fortsetzen können.

      Allerdings war der Auftakterfolg in der österreichischen Hauptstadt mit viel Glück verbunden. Nach schwacher erster Hälfte hatte der kurz zuvor eingewechselte Paolo Guerrero den Rekordmeister zwar nicht mal unverdient in Führung gebracht (60.), doch die aufopferungsvoll kämpfenden Rapider hätten durchaus einen Punkt mitnehmen können. Jozef Valachovic vergab in der Schlussphase bei einem nicht verwandelten Foulelfmeter die große Ausgleichschance (82.).

      Scholl überraschend in der Ballack-Rolle

      Magath vertraute im mit 48.630 Zuschauern restlos ausverkauften Ernst-Happel-Stadion auf die Mannschaft, die von den meisten Experten im Vorfeld auch erwartet wurde. Mit einer kleinen Ausnahme. Routinier Mehmet Scholl erhielt den Auftrag, den verletzten Michael Ballack in der Mittelfeldzentrale zu ersetzen und stand damit erstmals seit fast drei Jahren (13.11.2002, 3:3 gegen den RC Lens) in einem Champions League-Spiel wieder in der Startformation. Die ebenfalls gehandelten Ali Karimi und Sebastian Deisler saßen zunächst nur auf der Ersatzbank.

      Von dort mussten sie mit ansehen, wie sich ihre Kollegen in der ersten Hälfte richtig schwer taten. Rapid stand massiv und tief in der eigenen Hälfte und gab den Münchner Spitzen um den wieder genesenen Roy Makaay und Claudio Pizarro kaum Raum zur Entfaltung. Die Bayern versuchten es zwar auch immer wieder über die Flügel, doch wenn sich Bastian Schweinsteiger oder Zé Roberto durchsetzen konnten, waren die Flanken meistens zu ungenau. Eine Ausnahme in der 10. Minute, als Schweinsteiger scharf in die Mitte passte und Makaay knapp verpasste.

      Pizarro vergibt große Führungschance

      Torchancen der Magath-Elf waren im ersten Abschnitt aber eine Rarität. In der 21. Minute versuchte es Makaay einmal mit einem Schlenzer nahe der Strafraumgrenze, doch Rapid-Keeper Payer konnte sicher parieren. Sechs Minuten später die beste Gelegenheit der Bayern, als Pizarro nach feinem Scholl-Pass frei zum Abschluss kam, aber den herausstürzenden Payer anschoss (27.).

      Rapid war bis dahin kaum einmal vor dem Münchner Tor gefährlich in Erscheinung getreten. Gegen Ende der ersten Halbzeit sollte sich das ändern. Die Österreicher wurden jetzt immer mutiger und hatten durch Kincl eine glänzende Chance zur Führung, doch der Tscheche schaufelte nach Zuspiel von außen aus wenigen Metern den Ball über das Tor (41.). In der Nachspielzeit lenkte Oliver Kahn noch einen Freistoß des Ex-Bayern Steffen Hofmann über die Querlatte.

      Hofmann und Dober treffen die Latte

      Kurz nach Wiederanpfiff trat Hofmann ein zweites Mal zum Freistoß an und machte es diesmal noch knapper. Sein Schuss landete an der Latte und den von dort weg springenden Ball köpfte Dober fast an die gleiche Stelle des Münchner Tores – zwei Mal Glück für den FCB!

      Trainer Magath reagierte in der 52. Minute mit einem Doppelwechsel. Bixente Lizarazu musste für Martin Demichelis weichen, der damit sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause feierte. Und Paolo Guerrero kam für den angeschlagenen Pizarro (Oberschenkelprellung).

      Joker Guerrero sticht

      Magath bewies mit den Wechseln wieder mal ein gutes Händchen, denn schon wenig später hatte Guerrero den hohen Favoriten aus München in Führung gebracht. Nach einer Flanke von Lucio wehrte Payer den anschließenden Kopfball von Makaay vor die Füße von Guerrero ab, der das Leder mit etwas Mühe über die Linie bugsierte (60.).

      Die Wiener waren nun gezwungen, ihre Defensiv zu lockern, wodurch die Bayern ihrerseits mehr Raum zum Kombinieren bekamen. Und auch die Torchancen häuften sich jetzt. In der 68. Minute scheiterte Makaay mit einem Kopfball an Rapid-Schlussmann Payer, kurz darauf war Payer bei einem Schweinsteiger-Schuss aus wenigen Minuten mit den Fäusten zur Stelle.

      Valachovic verschießt Foulelfmeter

      Alles deutete nun auf einen Sieg der Bayern, zumal bei Rapid allmählich die Kräfte nachließen. Dass es dazu kam, lag auch an Rapid-Mittelfeldmann Valachovic, der in der 82. Minuten einen fragwürdigen Foulelfmeter - der eingewechselte Akagündüz war nach einem Zweikampf mit Lucio im Strafraum zu Fall gekommen - am Tor vorbeischoss.

      In der Schlussphase warf Rapid noch mal alles nach vorne, doch ohne Erfolg. Makaay (87.) und Scholl hätten das Ergebnis in der Nachspielzeit sogar noch ausbauen können, doch es blieb beim knappen, verdienten und auch glücklichen 1:0.

      Für fcbayern.de in Wien: Dirk Hauser

      Rapid Wien - FC Bayern 0:1 (0:0)

      Rapid Wien: Payer - Dober, Valachovic, Bejbl, Adamski - Hofmann, Korsos (65. Martinez), Hlinka, Ivanschitz (84. Dollinger) - Lawaree (74. Akagündüz), Kincl

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu (52. Demichelis) - Schweinsteiger (83. Deisler), Hargreaves, Zé Roberto, Scholl - Makaay, Pizarro (52. Guerrero)

      Ersatz: Dreher, Jeremies, Salihamidzic, Karimi, Deisler

      Schiedsrichter: Alain Sars (Frankreich)

      Zuschauer: 48.630 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Guerrero (60.)

      Gelbe Karten: Dober, Bejbl / Hargreaves, Sagnol, Guerrero
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 05:56:44
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      Die Stimmen zum Sieg in Wien

      Nach dem 1:0-Sieg bei Rapid Wien ist die Erleichterung beim FC Bayern groß über den gelungenen Champions-League-Auftakt. „Für uns war es ein gelungener Abend“, freute sich Felix Magath über die ersten drei Punkte.

      Trotz des Erfolges gab es im Bayern-Lager aber auch selbstkritische Stimmen. „Wir haben ordentlich gespielt, aber es ist noch sehr viel Luft nach oben“, meinte Owen Hargreaves. Uli Hoeneß sagte: „Aus unserer spielerischen Überlegenheit haben wir viel zu wenig Kapital geschlagen.“

      Die Stimmen zum Spiel:



      Felix Magath: „Es ist nicht einfach hier in Wien. In der ersten Halbzeit haben wir nicht konsequent genug gespielt. In der zweiten Halbzeit war das Spiel sehr interessant. Wir hatten Chancen, auch Rapid hatte Möglichkeiten, ein Tor zu machen. Nach der Führung hatten wir noch gute Möglichkeiten, wo wir eigentlich noch ein Tor hätten machen müssen. Aber letztendlich ist es ein gerechtes Ergebnis. Für uns war es ein gelungener Abend.“

      Uli Hoeneß: „Wir haben nach dem 1:0 das Spiel zu sehr aus der Hand gegeben und die klaren Torchancen nicht genutzt. Das wäre der K.o. für Wien gewesen. Aus unserer spielerischen Überlegenheit haben wir viel zu wenig Kapital geschlagen. Es sind drei Punkte, mehr wollten wir nicht haben.“

      Oliver Kahn: „Ich habe schon im Vorfeld gesagt: Wir sind zwar in der Bundesliga sehr gut gestartet, das hier ist aber ein völlig anderer Wettbewerb, es wird nicht leicht zu gewinnen. In der Vergangenheit haben wir auswärts in der Champions League nicht unbedingt glorreiche Siege errungen, deswegen haben wir vielleicht am Anfang ein bisschen gehemmt gewirkt. Es ist extrem wichtig, dass man die ersten drei Punkte hat. Jetzt haben wir ein Heimspiel und können nachlegen. Wenn man da gewinnt, hat man den größten Druck weg.“

      Owen Hargreaves: „Wir haben heute nicht so gespielt, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Wiener hatten zu viele Torchancen. Wir haben ordentlich gespielt, aber es ist noch sehr viel Luft nach oben.“

      Josef Hickersberger: „Wir haben verloren, aber haben eine ganz gute Leistung geboten. Die Bayern waren die bessere Mannschaft und haben mehr für das Spiel gemacht. Aber das war zu erwarten. Wir haben taktisch diszipliniert gespielt und das umgesetzt, was wir tun wollten. Nur die Chancenauswertung war nicht optimal, sonst wäre ein noch besseres Resultat möglich gewesen. Wir hatten unsere Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Dann wäre ich sicher gewesen, dass wir gewinnen. Letzten Endes stehen wir ohne Punkte da, haben ein Heimspiel verloren und das ist für die nächsten Spiele kein gutes Omen. “

      Steffen Hofmann: „Wir haben ganz gut dagegen gehalten und uns ein paar ordentliche Chancen herausgespielt. Die muss man gegen so ein Klasse-Team wie die Bayern nutzen, das war heute das Problem.“
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 06:06:07
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      GW`s an die tippchmps der 1. cl runde :look:

      akat :kiss: garion :kiss: bondia :kiss:

      humphy 21
      beejay 20
      michel 20
      akat 20
      Prof.Dr.B.Scheuert 20
      Kaperfahrer 19
      Nachtfalkee 18
      truerambo 18
      Lintorfer 18
      schsch 18
      teffie 18
      xylo 18
      bondia 18
      garion 17
      e type 15
      c.v.th.w. 15
      oski 9
      kkcs 7
      burningman 5
      tamakoschy 4
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 06:08:52
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      Sport Bild `Felix Magath: Marcelinho interessant`

      Am Mittwoch überschlagen sich die Zeitungen mit Schlagzeilen über den Champions League-Auftakt des FC Bayern. Darüber hinaus bringt die Sport Bild ein ausführliches Interview mit Felix Magath, in dem der Bayern-Trainer sich Gedanken über die Zukunft des deutschen Rekordmeisters macht.

      Der Münchner Merkur beschäftigt sich mit Bayern-Gegner Rapid Wien. Der Artikel trägt die Überschrift: „Ein Begräbnis erster Klasse“. Die Zeitung schreibt: „Rapid Wien richtet sich darauf ein, dass das Duell mit Bayern unerfreulich enden könnte.“ Der Merkur fährt fort: „Die Wiener und der Tod – eine Liebe, die nicht vergeht...So verwundert es kaum, dass sie sich bei Rapid Wien dieser Tage anschicken, das Duell mit den Bayern zu einem Begräbnis erster Klasse zu machen.“

      Die Überschrift in der AZ zum CL-Auftakt lautet: „Auf zum Triumphbogen!“ Dazu blickt das Blatt bereits in die Zukunft: „Das Stade de France ist am 17. Mai 2006 der Austragungsort des Finales. Ganz Bayern träumt von Paris. Die Fans wollen 2006 auf der Champs-Elysées feiern...Also, Bayern, auf zum Triumphbogen!“

      Vor dem Spiel der Bayern gegen Rapid Wie fragt sich die tz: „Wer spielt den Ballack?“ Das Blatt stellt vier Stellvertreter vor. Die vier Kandidaten sind Ali Karimi, Zé Roberto, Mehmet Scholl und Sebastian Deisler. So schreibt die tz über Zé Roberto: „Der Brasilianer spielte die Position, als Ballack noch vor der Abwehr abräumte.“ Über Scholl meint das Blatt: „Der Routinier könnte das Kommando übernehmen“. Karimi wird mit den Worten zitiert: „Die Position hinter den Spitzen ist mir die liebste“. Und auch Deisler wäre bereit: „Ich brenne auf einen Einsatz.“

      Unter dem Titel: „Marcelinho interessant“ hat die Sport Bild ein ausführliches Interview mit Felix Magath abgedruckt. Der Bayern-Trainer spricht darin „über Michael Ballacks Vertrag – und über den Berliner Spielmacher. Er über Kritik an Bundestrainer Jürgen Klinsmann und fordert von Sebastian Deisler, sich endlich durchzusetzen.“

      Auf die Frage, ob Marcelinho ein „guter Ersatz“ wäre, sollte Michael Ballack gehen, antwortet der Bayern-Coach in der Sport Bild: „Aus meiner Sicht ist Marcelinho einer der interessantesten Spieler der Liga. Nicht nur, was seine fußballerischen Fähigkeiten betrifft. Er hat vergangene Saison eine überragende Runde gespielt. Er ist auch außerhalb des Platzes ein interessanter Typ.“
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 06:12:01
      Beitrag Nr. 4.847 ()

      Dank Guerrero - FC Bayern siegt in Wien
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 08:34:32
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      [posting]17.899.661 von e_type1 am 14.09.05 20:20:43[/posting]Bremen kann man im Gegensatz zu Schalke dieses Mal wohl keinen Vorwurf machen. Das Spiel war ein bißchen wie Bayern-Juve letztes Jahr. Eine Mannschaft drückt, die andere macht die Tore.

      Eigentlich hätte mein Tip 2:0 aufgehen müssen.;) In 99 von 100 Fällen macht Makaay solche Dinger rein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:08:53
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      Glückwunsch Ihr 3! :)

      Die Spitze ist ja verdammt eng beieinander.... :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:04:58
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      glückwunsch an die champs:)

      ihr rückt mir ja gnadenlos auf die pelle:cry: wird zeit mal wieder einen treffer zu landen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:19:49
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      Wo finde ich denn die ganzen Spiele bis zum 10.Oktober,die die Bayern bestreiten,denn ich will mein Tipps abgeben ????
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:39:36
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      auf die schnelle wuerd ich mal sagen

      buli : bulitippspiel - spielste mit :)

      cl : cl - tippspiel ---> http://www3.kicktipp.de/wocl2006/tippuebersicht?PHPSESSID=32…

      dfb pokal is aue
      Die 2. Hauptrunde wird am 25./26. Oktober ausgetragen.


      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:28:19
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      Ich bin par Tage weg..., deshalb meine Tipps:

      FCB - Hannover 2 : 0

      Frankfurt - FCB 1 : 3

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:31:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:38:58
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      FCB - Hannover 2-0
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:40:54
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      "Haben keine so abgewichste Sau wie Makaay"

      Auch das Sturmduo Ivan Klasnic und Nelson Valdez, der für den gesperrten Miroslav Klose in die Mannschaft rückte, harmonierte sehr gut und spielte sich Möglichkeiten im Minutentakt heraus. Doch ein Tor wollte nicht fallen.

      Enstprechend drastisch formulierte es Torsten Frings: "Anders als zum Beispiel Bayern München haben wir im Sturm keine so abgewichste Sau wie Roy Makaay."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:00:15
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      Guerrero rettet schwache Bayern



      Lucio gehörte zu Bayerns Besten



      Wien - "Joker" Paolo Guerrero hat dem Deutschen Meister Bayern München in der Champions League einen Auftakt nach Maß beschert.

      Beim 1:0 (0:0)-Erfolg der Mannschaft von Trainer Felix Magath gegen den österreichischen Titelträger Rapid Wien schoss der acht Minuten zuvor eingewechselte Peruaner nach einer Stunde den entscheidenden Treffer zum glücklichen Erfolg.

      Valachovic verschießt Elfmeter

      Da Wiens Abwehrspieler Jozef Valachovic acht Minuten vor dem Abpfiff einen Foulelfmeter neben das Münchner Tor schoss, gelang den Bayern bei ihrem fünften Europacup-Spiel in der Nachbar-Republik der erste "Dreier" und zugleich auch der erste Erfolg einer deutschen Mannschaft bei Rapid im siebten Anlauf.

      Im ersten Heimspiel am 27. September empfangen die Münchener den belgischen Titelträger FC Brügge.

      "Wir wollten drei Punkte, und die haben wir"

      Für Manager Uli Hoeneß zählte am Ende nur der Sieg. "Wir sollten aufhören, einen 1:0-Auswärtssieg in der Champions League zu kritisieren. Wir wollten drei Punkte, und die haben wir geholt", meinte er, gab aber zu, "dass wir aus unserer spielerischen Überlegenheit zu wenig Kapital geschlagen haben. Wenn der Elfmeter reingeht, wird es noch einmal eng."

      Bei der im Vorfeld am heftigsten diskutierten Personalentscheidung hatte Magath mit einer Überraschung aufgewartet: Für den am Sprunggelenk verletzten Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack brachte der Coach Mittelfeld-Routinier Mehmet Scholl von Beginn an.


      Scholl statt Deisler

      Der 34-Jährige bekam den Vorzug vor Nationalspieler Sebastian Deisler, enttäuschte aber weitgehend. Er konnte wenig Akzente setzen.

      Die lauffreudigen Spieler des österreichischen Rekordmeisters hielten wacker dagegen. Die beste Möglichkeit vergab Marek Kincl, der fünf Minuten vor der Pause aus kurzer Distanz knapp über das Tor schoss.

      Claudio Pizarro hatte das 1:0 aber ebenfalls auf dem Fuß nach feiner Vorarbeit von Scholl - eines seiner wenigen Glanzlichter (28.).

      Rummenigge enttäuscht

      Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war mit der Darbietung seines Teams in der ersten Halbzeit zu Recht unzufrieden. "Die Leistung war sehr enttäuschend", schimpfte er. "Das sieht nicht aus wie Champions League, sondern wie ein Freundschaftsspiel. Wir dürfen nicht glauben, dass das ein Selbstläufer wird."

      Die Bayern waren im Sturm tatsächlich viel zu harmlos - auch deshalb weil der wieder genesene Roy Makaay noch nicht wieder in alt bekannter Form ist.

      Zwei Mal Latte

      Und dann kam Glück ins Spiel. Zunächst lenkte Bayern-Torhüter Oliver Kahn einen Freistoß des Ex-Münchners Steffen Hofmann mit den Fingerspitzen an die Latte, danach köpfte Andreas Dober den Abpraller ebenfalls ans Torgebälk.

      Magath reagierte mit zwei Wechseln und sorgte damit für Belebung. Martin Demichelis kam für Bixente Lizarazu und nahm den Platz von Owen Hargreaves ein, der aus dem Mittelfeld auf Lizarazus linke Abwehrseite rückte.

      Guerrero ersetzte seinen Landsmann Claudio Pizarro im Sturm und sorgte kurz danach für den erlösenden und zu diesem Zeitpunkt glücklichen Treffer, als er nach einem Kopfball von Makaay den Ball über die Linie stocherte.

      Lucio stark

      Danach hatten die Gäste die Partie vermeintlich im Griff - bis zur Elfmeterentscheidung. Valachovics Fehlschuss war allerdings ein fragwürdiges Vergehen vorausgegangen. Lucio soll Muhammet Akagündüz gefoult haben.

      Für Oliver Kahn war es ein Elfmeter, für Felix Magath nicht. Und Rapid-Trainer Josef Hickersberger wich geschickt aus: "Der Schiedsrichter entscheidet. Und die Schwalben sind schon in den Süden geflogen."

      Beste Bayern waren Lucio und Hargreaves. Wien hatte in Hofmann und Petr Hlinka seine stärksten Kräfte.


      NF
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:29:34
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      Bayern 3 Hannover 1
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:08:54
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      Bayern 4
      Hannover 0
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 23:25:21
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      fcb-96 2:1

      NF
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 01:12:56
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      FCB-96 3:0
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 04:55:45
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      bon dia - Ausschlafen in Wien



      Nach dem knappen 1:0-Auftaktsieg in der Champions League bei Rapid Wien verordnete Bayern-Trainer Felix Magath seinen Spielern erstmal eine Runde Schlaf. Magath befreite sein Team am Donnerstagmorgen von der Frühstückspflicht und überließ es jedem selbst, die erste Tagesmahlzeit zu sich zu nehmen. Alle Langschläfer erreichte der Mannschafts-Weckruf um 10.00 Uhr, eine halbe Stunde später war pünktlich Abfahrt zum Training auf einem Nebenplatz des Ernst-Happel-Stadions.

      Müller legt `Nachtschicht` ein
      Bayerns Fußball-Legende Gerd Müller hatte nach dem Spiel in Wien noch eine lange Nacht vor sich. Anstatt am traditionellen Mitternachts-Bankett teilzunehmen, das im Anschluss an jedes Champions-League-Auswärtsspiel stattfindet, setzte sich der „Bomber der Nation“ in seinen Dienst-Audi und fuhr die rund 430 Kilometer lange Strecke zurück nach München. Grund: Am Donnerstagmorgen stand die nächste Trainingseinheit der Regionalliga-Mannschaft auf dem Programm, bei der Müller Co-Trainer ist.

      Basketballer mit Licht und Schatten
      Wenige Tage vor dem Saisonstart in der Regionalliga Südost können die Basketballer des FC Bayern recht zufrieden auf den bisherigen Verlauf der Pre-Season blicken. Zwar unterlag das Team von Headcoach Georg Kämpf in den Vorbereitungsspielen knapp gegen die klassenhöheren ratiopharm Ulm (74:88), Crailsheim Merlins (74:83) sowie dem österreichischen Erstligisten WBC Kraftwerk Wels (72:86), doch gegen den direkten Ligakonkurrenten TSV Ansbach gab es einen deutlichen 111:65-Erfolg.

      Spruch des Tages:
      „Wenn wir nun schon 13 Mal hintereinander gewonnen haben, dann wollen wir uns zum Start ins Oktoberfest nicht von Hannover 96 in die Maß spucken lassen, sondern hinterher das Festbier trinken.“
      (Bayern-Trainer Felix Magath nach dem Champions-League-Spiel in Wien beim Ausblick auf die nächste Partie am Samstag, in der der deutsche Rekordmeister mit dem 14 Sieg in Serie den eigenen Bundesliga-Rekord aus dem Jahr 1981 überbieten kann)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 04:56:26
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      AKTUELL | PRESSE

      kicker `Guerrero beendet den Auswärtsfluch`

      Die Zeitungen am Donnerstag beschäftigen sich vorwiegend mit dem Champions League-Auftakt der Bayern in Wien. Dabei werden unter anderem Wörter wie Glück, Dusel und Leerlauf verwendet.

      Der kicker gibt seiner Geschichte über den Sieg der Bayern in Wien die Überschrift: „Guerrero beendet den Auswärtsfluch“. Dazu schreibt das Fachmagazin: „Für den Peruaner Guerrero war’s sein zweites Tor in seinem siebten Champions-League-Spiel; für den deutschen Rekordmeister war’s vom Ergebnis her gesehen ein optimaler Start in die neue Champions-League-Saison. Und es war zugleich ein Treffer gegen die eklatante Auswärtsschwäche der Bayern.“

      Die AZ titelt zur Partie bei Rapid Wien: „Guerrero & das Glück: So pack mas!“ Dazu schreibt das Blatt: „Es mag kein Abend für Fußball-Ästheten gewesen sein. Aber zumindest die Pragmatiker unter den Bayern und ihren Fans werden ihren Spaß gehabt haben an diesem Kick in Wien: 1:0 (0:0) siegten die Bayern gestern Abend zum Champions-League-Start bei Rapid.“ Und so kommt die AZ zum Schluss: „Gerettet von Glück & Guerrero, da gilt für die Bayern 2005/2006: So pack mas – bis zum Finale!“

      Die tz sah beim CL-Start der Bayern eine Tor und „viel Leerlauf“ und titelt deshalb: „Guerrero stolpert Bayern zum Sieg.“ Das Blatt schreibt: „Nun, die Bayern gewannen gestern zwar 1:0 im Ernst-Happel-Stadion. Das ist aber auch schon das einzig Positive, was von diesem Spiel hängen bleiben wird. Harmlos, lustlos, ideenlos – die Bayern schienen den Ösi-Meister mit dem Ex-Bayern Steffen Hofmann doch gewaltig unterschätzt zu haben.“

      Auch der Münchner Merkur erachtet den Sieg der Bayern nicht gerade als glanzvoll. Die Zeitung titelt: „Ein Kullertor zum Duselsieg“ und schreibt: „Die Bayern siegten zwar zum Champions-League-Auftakt. Aber mit Mühe knapp 1:0.“ Dem Gegner bleibt zum mindest ein Trost: „So wird man sich in Wien die nächsten Tage noch viel über das Spiel erzählen, als man die großen Bayern nah an der Blamage hatte.“
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 04:58:22
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      Kritik nach Auftaktsieg



      ’Wir müssen den Hebel wieder höher schalten’

      Eine knappe halbe Stunde nach Mitternacht ging Karl-Heinz Rummenigge im Ballsaal des Wiener Intercontinental Hotels zum gemütlichen Teil des Abends über. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern steckte sich eine gute Zigarre an, zog genüsslich daran und blies anschließend eine große Rauchwolke über den Tisch. Manager Uli Hoeneß tat es seinem Kollegen aus der Chefetage des Rekordmeisters weniger später gleich.

      Beiden war deutlich anzumerken, dass bei jedem Ausatmen auch ein kleines Stück der Anspannung wich, welche ein paar Stunden vorher im Wiener Ernst-Happel-Stadion sicherlich noch recht groß gewesen sein dürfte. Denn nur mit einer guten Portion Glück kam der FC Bayern gegen den SK Rapid zu dem geplanten Auftaktsieg in der Champions League und konnte damit zumindest vom Ergebnis her einen „Traumstart“ (Hoeneß) für sich verbuchen.

      Bayern froh über Valachovics Fehlschuss

      Mit dem Zustandekommen des knappen 1:0-Sieges - da waren sich alle Beteiligten in ihrer Beurteilung einig - kann man indes nur wenig einverstanden sein. „Letztendlich können wir froh sein, dass Rapid den Elfmeter verschossen haben, sonst hätten wir hier heute zwei wichtige Punkte liegen gelassen. Wahnsinn!“, spielte Rummenigge auf die große Ausgleichschance der Österreicher kurz vor Schluss an.

      Nach einem vermeintlichen Foul von Lucio an den eingewechselten Akagündüz (Lucio: „Ich hatte keinen Kontakt mit ihm“;) schoss Jozef Valachovic den von Schiedsrichter Sars verhängten Strafstoß am Tor vorbei (81.). Schon vor dem Münchner Führungstreffer durch „Joker“ Paolo Guerrero (60.) hatten die Rapidler zwei Mal Pech gehabt mit Lattentreffern. Wir haben es uns selbst schwer gemacht“, sagte Hoeneß: „Nach dem 1:0 haben wir gedacht, es ist gelaufen.“

      Magath: ’Erfolg führt zur Bequemlichkeit’

      So überwogen auf Seiten der sportlichen Führung anschließend kritische Stimmen. „Ich möchte davor warnen, zu selbstherrlich und selbstzufrieden zu sein“, sagte Rummenigge bei seiner Bankettrede an die Mannschaft gerichtet: „Wir müssen den Hebel wieder höher schalten, damit wir nicht irgendwann aufwachen und uns über eine unnötige Niederlage ärgern.“

      „Unsere Erfolge haben dem einen oder anderen ein bisschen Sand in die Augen gestreut“, will auch Trainer Felix Magath eine gewisse Tendenz für Selbstzufriedenheit ausgemacht haben. Durch die mehrmonatige Erfolgsserie habe sich sein Team an das Siegen gewöhnt und in den Spielen zum Teil das nötige Engagement vermissen lassen. „Erfolg führt zur Bequemlichkeit. Und es ist schwer, jemanden Erfolgreichen zu sagen, er müsse mehr tun“, so Magath.

      Rummenigge hat Großes vor



      „Man muss den Spielern vor Augen führen, dass das, was wir zurzeit sehen, nicht das ist, was wir uns vorstellen. Das muss besser werden“, richtete Hoeneß klare Worte an das kickende Personal. Magath vermisste im Spiel gegen Rapid konkret das Nachsetzen nach dem Führungstreffer. „Rapid war angeschlagen, das Stadion war ruhig. Diese Situation haben wir nicht ausgenützt.“ Schon am vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg in Nürnberg habe seine Mannschaft „zu wenig getan.“

      „Wir werden den Finger immer in die Wunde legen. Grundsätzlich müssen wir viel, viel besser spielen, wenn wir die Ziele für diese Saison alle erreichen wollen“, sagte Hoeneß. Und die Ziele sind bekanntlich hoch gesteckt. Rummenigge erklärte: „Wir haben Großes vor in der Liga und möchten vielleicht auch zum Finale nach Paris. Doch dafür bedarf es großer Anstrengungen.“
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 04:59:42
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      `Es sieht nicht gut aus`



      Ballack und Pizarro für Hannover fraglich

      Zwei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Hannover 96 bangt der FC Bayern weiterhin um den Einsatz von Michael Ballack. „Ich glaube, es sieht nicht gut aus für Samstag“, sagte Trainer Felix Magath am Donnerstag am Münchner Flughafen nach der Rückkehr vom Champions-League-Spiel bei Rapid Wien (1:0).

      Ballack hatte sich am Montag im Training eine Kapsel- und Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zugezogen und musste deswegen in der Partie beim österreichischen Rekordmeister pausieren. Magath rechnet auch gegen Hannover nicht mit seinem Regisseur, der in Wien von Mehmet Scholl ersetzt wurde.

      Pizarro sehr fraglich

      Auch hinter Claudio Pizarro steht für das Spiel gegen die Niedersachsen ein dickes Fragezeichen. Der peruanische Nationalspieler zog sich in Wien bei einem Foul des Rapidlers Andreas Dober eine Oberschenkelprellung und eine Dehnung des Innenbandes im Knie zu.

      Zwar versuchte „Pizza“ nach der Pause mit einem dicken Tape-Verband noch weiterzuspielen, musste aber nach sieben Minuten im zweiten Durchgang seinem Landsmann Paolo Guerrero weichen, der dann auch kurz drauf den Siegtreffer der Münchner erzielte.

      Nur 17 Spieler

      Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Pizarros Angriffskollegen Roque Santa Cruz, der nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel noch Trainingsrückstand hat und wegen leichter muskulärer Probleme in Wien vorsichtshalber nicht im Kader stand.

      Neben diesem Trio werden gegen Hannover auch Philipp Lahm, Michael Rensing, Andreas Görlitz und Andreas Ottl wegen Verletzung fehlen. Damit hätte Magath lediglich 17 einsatzfähige Spieler zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:14:21
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      FCB 3 : H96 1
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:26:54
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      AZ `Überheblichkeit? Magath droht den Stars`


      16.09.2005 Am Freitag sind in den Zeitungen noch die Nachwehen des Champions League-Abends von Wien zu spüren. Die Blätter berichten unisono von Überheblichkeit und mahnenden Bayern-Verantwortlichen.

      Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung zur Nachbetrachtung des Champions League-Auftritts des FC Bayern trägt die Überschrift: „Rache der Blutwurst“. Darunter schreibt die Zeitung: „Der FC Bayern siegt und siegt und siegt auch gegen Rapid Wien, aber die Chefs werden trotzdem mürrisch“. Die SZ ist der Meinung, dass Bequemlichkeit für ein „sportives Millionenunternehmen“ nicht hinzunehmen ist. „Denn dessen Leistungsträger redeten zuletzt zwar gerne vom Gewinn der Champions League, aber sie spielen so, als wäre dazu nur noch ein formaler Akt notwendig, Unterschrift und Stempel drunter.“

      Der Münchner Merkur beschäftigt sich ebenfalls nochmals mit dem Spiel der Bayern in Wien. Unter dem Titel: „Mahnendes um Mitternacht“ schreibt die Zeitung: „Der Sieg in Wien fällt damit unter die eigentümliche Kategorie: pädagogisch nicht wertvoll. Unter Umständen wäre ein Remis, das beileibe nicht unverdient gewesen wäre, ein Wachrüttler zum günstigsten Zeitpunkt gewesen, da ja noch genügend Zeit geblieben wäre, üble Folgen zu vermeiden.“

      Die AZ titelt: „Überheblichkeit? Magath droht den Stars“ und schreibt dazu: „Trainer Felix Magath warnte angesichts der Siegesserie in der Bundesliga vor Überheblichkeit.“ Das Blatt zitiert den Bayern-Coach mit den Worten: „Diese Erfolge haben dem einen oder andern Sand in die Augen gestreut. Erfolg führt zur Bequemlichkeit.“ Die AZ sieht dann in Magaths Andeutung: „Darüber müssen wir reden“, gar eine Drohung für seine Spieler.

      Die tz fragt sich am Freitag: „Macht die schwache Liga den FC Bayern so schlapp?“ Dazu berichtet das Blatt: „Unsere Bundesliga verkommt immer mehr zur One-Club-Show. In den vergangenen Neun Jahren hieß der deutsche Meister nur drei Mal nicht FC Bayern. Ernst zu nehmende Konkurrenz? Kaum vorhanden. Macht also eine schwache Bundesliga den FC Bayern so schlapp?“
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:28:47
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      FCB unschlagbar Die tolle Wies’n-Bilanz der Bayern


      15.09.2005 Während auf dem Münchner Oktoberfest in diesen Tagen die Maßkrüge gestemmt werden, sind die Bayern gefordert wie nie. Fünf Pflichtspiele in den zwei Wies`n-Wochen. Und gleich zum Auftakt des Oktoberfests kann der Rekordmeister Geschichte schreiben. Mit einem Erfolg am Samstag gegen Hannover 96 hätte die Mannschaft von Felix Magath 14 Siege in Folge errungen und damit den eigenen Rekord aus dem Jahr 1981 übertroffen. Und da der FCB während der Wies`n ohnehin kaum zu bezwingen ist (siehe untenstehende Statistik), sollte es für die Münchner auch in den anschließenden Partien gegen Frankfurt, Hamburg und Wolfsburg sowie im Champions-League-Spiel gegen Club Brügge genug Anlass zum Jubeln geben.

      Bayerns tolle Wies’n-Bilanz:


      Von den 66 Wies’n-Heimspielen seit dem Aufstieg 1965 wurden in der Bundesliga 42 gewonnen, 18 Mal gab’s ein Unentschieden, nur sechs Niederlagen (Torverhältnis 181:78).


      Die höchsten Bayern-Siege in der Bundesliga während der Oktoberfest-Zeit in München: 1977 Schalke (7:1), 1983 SV Waldhof (6:0), 1978 Braunschweig (6:1), 1965 KSC (5:1) und 1989 Bochum (5:1).


      3.300.000 Zuschauer verfolgten bislang die 66 Wies’n-Heimspiele. Der sensationelle Schnitt: 50.000 Zuschauer pro Spiel.


      Die meisten Zuschauer zu einem Wies’n-Spiel kamen 1976 gegen den 1. FC Köln (4:1) und 1980 gegen den HSV (5:1) - jeweils 78.000 im Olympiastadion.


      Das erste Wies’n-Bundesligaheimspiel der Bayern überhaupt fand am 18. September 1965 im Grünwalder Stadion statt. Der Gegner damals: Der KSC, der 5:1 besiegt wurde.


      Das letzte Wies’n-Heimspiel in der Bundesliga fand am 25 September 2004 gegen den SC Freiburg statt. Vor 47.000 Zuschauern gab’s einen 3:1-Erfolg für die Bayern, für die Ballack, Frings und Makay trafen. Es war nach 33 Jahren das letzte Wies`n-Spiel im „Oly“.


      Die meisten Bundesliga-Tore während der Wies’n-Zeit erzielte allerdings Gerd Müller: Der „Bomber“ traf insgesamt 21 Mal. Dahinter folgen Uli Hoeneß (13) und Kalle Rummenigge (11).


      2,74 Tore im Schnitt erzielte Bayern in den Heimspielen während des Oktoberfestes und kassierte nur 1,18 Gegentore. Laut dieser Statistik müssten Kahn und Co. gegen Hannover 96 also 3:1 gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:34:56
      Beitrag Nr. 4.869 ()
      soderle, dann wollen wir mal langsam ernst machen,
      damit uns der gute humphy nicht schon zu früh enteilt:D

      mein tipp:

      3 : 0

      euch allen ein schönes wochenende, soweit das geht bei dem dreckwetter;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:44:26
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      hi schneller,

      mensch, gönn mir doch mal den platz an der sonne;) ist doch noch früh in der saison:)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:39:33
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      [posting]17.921.487 von humphy am 16.09.05 11:44:26[/posting]tu ich ja;)

      aber man sollte immer auf tuchfüllung bleiben;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 13:31:00
      Beitrag Nr. 4.872 ()
      FCB:H96 1:0
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 15:01:01
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      auge gefeuert!

      ich hab den pharma-großhandel noch nie gemocht. sympathie haben die nur durch auge bekommen. jetzt kann ich mich wieder richtig freuen - wenn`s auf die socken bekommen:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:32:02
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      "Michael spielt keine Rolle"


      Michael Ballack wird im Heimspiel seines FC Bayern am Samstag gegen Hannover 96 definitiv nicht auflaufen können.

      "Michael spielt keine Rolle", so Bayern-Trainer Felix Magath nach dem Abschlusstraining. Ob der deutsche Nationalspieler im nächsten Spiel bei Eintracht Frankfurt wird auflaufen können, ist noch unklar. "Daran arbeitet die medizinische Abteilung noch", meinte Magath.

      Der Mittelfeldspieler leidet weiterhin an einer Kapselzerrung im linken Knöchel.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:33:10
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      Hannover wohl ohne sechs Stammspieler


      Arge Verletzungssorgen plagen den Fußball-Bundesligisten Hannover 96 vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim Rekordmeister Bayern München.

      Neben Thomas Christiansen, Daniel Stendel, Silvio Schröter, Hanno Balitsch und Michael Delura wird wohl auch Mittelfeldspieler Schawdar Jankow ausfallen.

      Der Bulgare laboriert an einer Kapselverletzung im linken Fuß. Damit muss Trainer Ewald Lienen auf sechs Stammspieler verzichten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 22:25:46
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      BAYERN - hannover 3:1
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 23:16:35
      Beitrag Nr. 4.877 ()
      Werde in ein paar Stunden in den Urlaub fahren und deswegen werde ich alle Spiele bis zum 7.Oktober,alle mit einem 3-0 Sieg für Bayern tippen !!!! Alle Spiele meinte ich damit,auch das gegen Hamburg und Aue und und und !!!! Bis bald und bleibt alle sauber.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 01:07:33
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      schöne ferien c.v.th.w.





      NF
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 01:29:57
      Beitrag Nr. 4.879 ()
      @c.v.th.w.: schließe mich den Ausführungen von NF vollinhaltlich an! :cool:
      @humphy: das waren heue mittag absolut präzise exakt genau meine Gedanken, als ich die News hörte! Endlch kann ich dem FC Plaste Elaste wieder meine ungeteilt Antipathie zukommen lassen! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 07:55:03
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      bon dia :)

      Endlch kann ich dem FC Plaste Elaste
      wieder meine ungeteilt Antipathie zukommen lassen! - si señor ;)

      Trotz Personalsorgen 2 : 1 :yawn:



      FCB hat 14. Streich fest im Visier

      Es fehlt nur noch ein „Streich“ zum neuen Bundesliga-Rekord von 14 Siegen in Folge, doch ausgerechnet jetzt muss der FC Bayern erstmals in dieser Saison mit massiven Personalproblemen klar kommen. Gerade mal noch 17 gesunde Profis nahmen am Freitag beim Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 teil, bei dem der „Double-Gewinner“ mit einem „Dreier“ die eigene Bestmarke aus dem Jahr 1981 übertreffen würde.

      Prominentester Name auf der Ausfallliste ist weiterhin Michael Ballack. „Michael spielt keine Rolle für Samstag“, sagte Trainer Felix Magath vor dem Training und beendete damit endgültig Spekulationen über einen überraschenden Einsatz des 28-Jährigen. Ballack laboriert seit einer Woche an einer Kapselzerrung im linken Knöchel und fehlte deshalb schon am Mittwoch im Champions League-Auftaktmatch bei Rapid Wien.

      Ballack-Einsatz auch gegen Frankfurt fraglich

      Und auch sein Einsatz am kommenden Dienstag im Bundesliga-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt ist noch fraglich. „Daran arbeitet die medizinische Abteilung noch“, erklärte Magath. Neben Ballack und den Langzeitverletzten beziehungsweise Rekonvaleszentern Phlipp Lahm, Andreas Görlitz, Andreas Ottl und Michael Rensing werden auch Claudio Pizarro (Oberschenkelprellung und Innenbanddehnung im Knie) sowie Roque Santa Cruz (Oberschenkelprobleme, Trainingsrückstand) ausfallen.

      Trotz der Personalprobleme hat Magath einen Heimsieg zum Auftakt des 172. Oktoberfestes fest auf der Rechnung. „Wir wollen uns von Hannover nicht in die Wiesn-Maß spucken lassen und am Samstagabend Festbier trinken“, sagte er vor der Partie in der mit 66.000 Zuschauern wieder einmal restlos ausverkauften Allianz Arena.

      Magath macht keine Hoffnungen auf Fußballgala

      Denen kündigte Magath aber schon mal ein Geduldspiel gegen die von ihm „sehr defensiv und passiv“ erwarteten Hannoveraner an: „Ich kann den Fans keine großen Hoffnungen machen, dass wir uns in einen Spielrausch steigern werden.“ Der Meistertrainer hofft daher auf ein frühes Tor seiner Elf. „Wir müssen Fehler provozieren und diese dann ausnutzen.“

      Besondere Motivation für ihn und seine Mannschaft sei die Aussicht auf den neuen Bundesligarekord. „Für jeden Sportler ist es erstrebenswert, Bestmarken aufzustellen.“ Zumindest von der Statistik her scheint Hannover mit dem Ex-Bayern Michael Tarnat der ideale Gegner dafür zu sein. In bisher 16 Gastspielen in München konnten die Niedersachsen noch nie gewinnen.

      So könnten sie spielen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Hargreaves - Deisler, Demichelis, Scholl, Ze Roberto - Guerrero, Makaay
      Außerdem im Kader: Dreher, Jeremies, Salihamidzic, Karimi, Schweinsteiger, Lizarazu

      Hannover 96: Enke - Cherundolo, Mertesacker, Zuraw, Tarnat - Lala, Dabrowski - Yankow, Stajner - Hashemian, Brdaric

      Schiedsrichter: Wagner (Hofheim)

      Heimbilanz: 14-2-0, 58:15 Tore
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 08:03:09
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      FCB - H96

      KKCS 1 : 0
      bondia 2 : 1
      Nachtfalkee 2 : 1
      akat 2 : 0
      e type 2 : 0
      oski 3 : 0
      c.v.th.w. 3 : 0
      Garion 3 : 1
      Lintorfer 3 : 1
      Prof.Dr.B.Scheuert 3 : 0
      schsch 3 : 0
      Kaperfahrer 4 : 0
      xylo 4 : 0
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 08:05:38
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      Morgen!:D

      Oh ich hab voll vergessen zu tippen:rolleyes:

      4:2 für Bayern!:D:D:D

      Schönes WE noch euch allen!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 08:57:53
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      tippen muss ich ja auch noch


      bayern 5 : 1 hannover


      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 09:47:30
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Oooooops - jetzt aber hurtig, ich will schließlich meinen CL-Platz nicht verlieren! :D

      5:0 trotz mit ohne Ballack! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 12:33:08
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      Danke Bon! :)

      2:1 für uns! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:30:48
      Beitrag Nr. 4.886 ()
      FCB - h96 1 : 0 :D

      ich freu mich besonders :D
      dass ´unser` spaeteinsteiger :look:
      als tippchamp vom we auszuzeichnen ist :cool: GW KKCS :kiss:

      humphy 24
      michel 24
      beejay 23
      akat 23
      Prof.Dr.B.Scheuert 23
      Kaperfahrer 22
      Nachtfalkee 22
      bondia 22
      Lintorfer 21
      schsch 21
      teffie 21
      xylo 21
      garion 20
      e type 18
      c.v.th.w. 18
      truerambo 18
      kkcs 12
      oski 12
      burningman 5
      tamakoschy 4
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 22:54:51
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      ...ich will es diplomatisch ausdrücken: DAS SPIEL WAR SCH....! :mad:
      (na ja, wenn es dazu beíträgt, den Frankfurter Würstchen am Dienstag so richtig einzuschenken, dann will ich Gnade vor Recht ergehen lassen! :rolleyes: )


      Rekordsieg ohne Euphorie
      München - Oliver Kahn brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt.
      "Wenn ich jetzt mal die Fakten sehe, dann haben wir 14 Bundesligaspiele in Folge gewonnen. Dazu haben wir das erste Spiel in der Champions League auch gewonnen. Und trotzdem ist Kritik da", beschrieb der Nationaltorhüter die zwiespältige bajuwarische Stimmungslage.
      Denn entgegen der guten Vorzeichen - Oktoberfest-Start, ausverkauftes Haus, Rekordsieg - wollte in der Allianz-Arena nach dem 1:0 (1:0)-Sieg über Hannover 96 kaum Feierlaune aufkommen.
      14. Sieg in Folge trotz schwacher Leistung
      Dabei hatten doch die Bayern mit dem knappen Erfolg den eigenen Rekord an Bundesligasiegen in Folge aus dem Jahr 1981 überboten und waren nebenbei auch im dritten Heimspiel in der neuen Heimstätte zum dritten Mal ohne Gegentor geblieben.
      Und dennoch riss es die 66.000 Zuschauer in der Arena lediglich beim Tor des Tages durch Martin Demichelis (9.) von den Sitzen.
      Das Dilemma der Bayern: Der Rekordmeister hat neben dem Anspruch, alle Spiele zu gewinnen, auch noch den Anspruch, dabei gut auszusehen - und das tat er nach dem 2:1 in Nürnberg und dem 1:0 in Wien zum dritten Mal innerhalb einer Woche nicht.
      "Kein schönes Spiel, wenn der Gegner nicht mitspielt"
      Präsident Franz Beckenbauer stellte nach dem Spiel nüchtern fest: "Das war kein Spiel, bei dem man in Euphorie ausbricht."
      Das sah auch Bayern-Trainer Felix Magath so, schob allerdings dem Gegner den schwarzen Peter für die flache Partie zu. "Man kann kein schönes Spiel erwarten, wenn der Gegner nicht mitspielt. Das ist bei anderen Sportarten genau so", nahm Magath seine Mannschaft in Schutz.
      Hannover zu defensiv
      In der Tat hatten die destruktiven Niedersachsen über 90 Minuten ein beharrliches Desinteresse am eigenen Torerfolg gezeigt, obwohl man nach Demichelis` Kopfball-Treffer bereits früh in Rückstand geraten war.
      Bayerns Owen Hargreaves, der zur Halbzeit wegen Adduktoren-Problemen ausgewechselt werden musste, war nach dem Spiel sehr erstaunt über die Taktik der Gäste. "Ich habe selten in München so eine defensive Mannschaft gesehen", berichtete der Engländer, während Willy Sagnol sogar von "elf Abwehrspielern" bei den Gästen sprach.
      Und Oliver Kahn, der nahezu beschäftigungslos war, ergänzte: "Dann ist es natürlich nicht einfach und das nennt man dann, glaube ich, einen Arbeitssieg."
      Mertesacker vermisste "letzten Tick"
      Auf Hannoveraner Seite sah man das ein wenig differenzierter. Für National-Verteidiger Per Mertesacker fehlte vorne lediglich "der letzte Tick" zum Torerfolg. Und sein Trainer Ewald Lienen meinte sogar: "Wir hatten mehr Torchancen als die Bayern. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen."
      Dazu hätten die Hannoveraner aber die einzige echte Chance durch Jiri Stajner, der in der 50. Minute nur das Außennetz traf, nutzen müssen.
      Ballack fehlt wohl auch gegen Frankfurt
      So stand am Ende der knappe Erfolg für die Bayern, die laut Kahn solche Probleme hatten, "weil wir den ein oder anderen Spieler nicht dabei hatten und noch ein bisschen müde waren von der Europapokal-Nacht."
      Nicht dabei war unter anderem Spielmacher Michael Ballack, der den Bayern wohl auch am Dienstag in Frankfurt wegen seiner Sprunggelenksverletzung fehlen wird.
      Makaay gegen Mertesacker abgemeldet
      Da auch Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz passen mussten, quälten sich die zuletzt angeschlagegen Paolo Guerrero und Roy Makaay gegen die starke 96-Innenverteidigung mit Mertesacker und Darius Zuraw über 90 Minuten nur mit mäßigem Erfolg.
      Roy Makaay war zumindest mit dem Ergebnis zufrieden, denn auch solche Spiele müsse man gewinnen.
      Für das Auswärtsspiel am Dienstag in Frankfurt zeigte sich Felix Magath zum Schluss optimistischer: "Dort wird es einfacher für uns." Er warnte aber gleichzeitig: "Ohne das ich Einstein Konkurrenz machen will... aber das Risiko, dass wir mal verlieren, steigt."
      Florian Bogner
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 23:00:07
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      [posting]17.935.944 von bonDiacomova am 17.09.05 17:30:48[/posting]:kiss:

      möge die Macht mit uns sein..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 06:35:14
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      bon domingo :D

      :look: si señor :kiss:


      Hargreaves fällt in Frankfurt aus



      Ohne Owen Hargreaves muss der FC Bayern das nächste Bundesligaspiel am kommenden Dienstag bei Eintracht Frankfurt bestreiten. Der englische Nationalspieler, der in den letzten Partien starke Leistungen zeigte und am Samstag gegen Hannover 96 auf der Position des linken Verteidigers zum Einsatz kam, zog sich gegen die Niedersachsen eine Leistenverletzung zu und musste zur Halbzeitpause gegen Bastian Schweinsteiger ausgewechselt werden. Wie lange der 24-Jährige ausfallen wird, ist noch offen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 08:03:06
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:01:42
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      moin zusammen!

      so langsam geht mir die journalie auf den s....! 14 buli spiele in folge gewonnen, in wien gewonnen, das erste pokalspiel gewonnen und das erste was jedem reporter einfällt, ist " bayern spielt schlecht".:mad:

      was erwarten die eigentlich, wenn sich der gegner mit elf mann hinten reinstellt? solche spiele gab
      es immer und sie wird es immer geben. nur mit dem unterschied, dass wir diese spiele heute wenigstens gewinnen und sie nicht unendschieden enden:D

      was juckt es die eiche, wenn die sauen sich dran schubbern:laugh:

      humphy

      ps.: bon, ich liebe süßes
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:28:40
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      I Have A Dream....Der alte Mann entscheidet mit einem wunderschönen Freistoß das WM-Finale gegen Brasilien....wär` doch `was! :D

      18. September 2005 10:26 Uhr
      WM: Absage für Scholl
      München - Es wird wohl nichts aus einem Comeback von Mehmet Scholl in der Nationalmannschaft.
      Der 34-jährige hatte sich vor einiger Zeit als Joker für die WM im kommenden Jahr bei Bundestrainer Jürgen Klinsmann angeboten. "Wenn `Klinsi` mich anruft, bin ich bereit."
      1996 waren beide zusammen Europameister geworden.
      Zu verletzungsanfällig
      Doch der Anruf wird nicht kommen. Der filigrane Techniker erscheint den DFB-Coaches wegen seiner Verletzungsanfälligkeit mittlerweile ungeeignet für ein großes Turnier.
      "Scholl ist nun mal von Verletzungen geplagt. Und er hat das Problem, dass sein Rhythmus immer wieder unterbrochen wird. Wir können es uns nicht erlauben, einen Spieler mitzuziehen, der verletzungsanfällig ist. Deshalb ist er im Moment gar kein Thema", sagte DFB-Co-Trainer Joachim Löw der "Bild am Sonntag".
      Noch ist die Tür für Scholl wahrscheinlich nicht ganz zu.
      "Wir brauchen Spieler, die voll im Wettkampf sind"
      Aber Löws Aussage lässt wenig Hoffnung für den Mittelfeldmann vom FC Bayern. Zumal der Trainer die Entscheidung äußerst schlüssig begründet:
      "Wir wissen, dass Mehmet ein Spiel ganz alleine entscheiden kann. Aber bei der WM haben wir nur 20 Feldspieler. In diesen acht Wochen ist jeden Tag Training, beim Turnier alle drei Tage ein Spiel. Da brauchen wir Spieler, die voll im Wettkampf sind. Aber Mehmet hat seit langem nicht mehr konstant über Wochen und Monate gespielt."
      Scholl war 2002 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten, um für sich die Belastung zu reduzieren.


      ...ach ja, Würstchen gegen Bavaria Munich 0:4! :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 01:12:48
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      [posting]17.941.433 von humphy am 18.09.05 11:01:42[/posting]

      und olli sieht das zurecht genauso (sportschau interview)

      lieber 3 punkte, als mit wehenden fahnen ein 3:3 zu erkämpfen, die saison ist noch lang.

      NF
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:18:46
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      dann werde ich mal etwas aufholen , was :D

      frankfurt - bayern 1-1 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:54:05
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      morgen braten wir die adler:laugh: und ich bin dabei:D

      zwietracht 0 : 3 fc bayern

      humphy
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:59:44
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Frankfurt:FCB 0:2 :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:45:01
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Bayern-Idol Schiefele verstorben


      Der ehemalige Vizepräsident des FC Bayern München ist tot. Hans Schiefele starb in der Nacht zum 19. September und wurde 85 Jahre alt.

      Schiefele war seit dem 11. September 1928 Mitglied des deutschen Rekordmeisters. Er besaß den Mitgliedsausweis mit der Nummer eins.

      In seiner Jugend agierte der früherere Journalist selbst für den Klub und war 15 Jahre bis 2002 Vizepräsident des FCB. Mittlerweile wurde Schiefele auch zum Ehren-Mitglied und Ehren-Vizepräsidenten der Bayern ernannt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:54:07
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Eintracht-Bayern 1:3
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:28:34
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Eintracht Frankfurt > FCB 1:2
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:38:37
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      3:1 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:19:17
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      Frankfurt 1 Bayern 4
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:47:16
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      Fink und Mauersberger im Kader FCB mit Personalsorgen nach Frankfurt




      19.09.2005 Der Sieg-Rekord ist geknackt, doch der Erfolgshunger des FC Bayern ist keinesfalls gestillt. Bereits am Dienstagabend, im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt, (ab 19.45 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio bei FCB Champions) will der Double-Gewinner den nächsten „Dreier“ einfahren – und das ausgerechnet bei dem Gegner, gegen den der FCB mit sechs Siegen aus 35 Spielen die schlechteste Auswärtsbilanz in der Bundesliga aufweist.

      „Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht mehr siegen sollten. Wir fahren ganz ruhig nach Frankfurt“, sagte Bayern-Trainer Felix Magath am Montag vor dem Abschlusstraining an der Säbener Straße. Nach zuletzt 14 Bundesliga-Siegen in Folge will der 52 Jahre alte Fußballlehrer auch in Frankfurt diese Serie fortsetzen. „Rekorde fallen nicht alle Tage. Wir werden versuchen, diesen Rekord noch lange weiter auszubauen“, so Magath weiter.

      Hoffen auf mehr Freiräume

      An seiner ehemaligen Wirkungsstätte, Magath war von Dezember 1999 bis Januar 2001 Trainer beim Aufsteiger und derzeitigen Tabellen-15., erwartet der frühere Nationalspieler sogar eine einfachere Partie als am vergangenen Wochenende zuhause gegen Hannover 96. Zwar sei die Eintracht auch keine Mannschaft, die „mit Hurra nach vorne stürmt“, dennoch geht Magath von mehr Freiräumen als gegen die Niedersachsen aus.

      Dass seine Elf in Frankfurt nicht nur erfolgreichen, sondern auch schönen Fußball bieten wird, wollte Magath jedoch nicht versprechen. „Ein Spiel ist abhängig von beiden Parteien. Wenn Frankfurt mitspielt, wird es ein schöneres Spiel werden“, hofft Magath auf einen nicht allzu defensiv eingestellten Gegner.

      Ballack, Pizarro und Santa Cruz fehlen weiter

      Den in den letzten Begegnungen fehlenden spielerischen Glanz begründete Abwehrspieler Willy Sagnol am Montag auch mit den zahlreichen Verletzungen der letzten Wochen. Durch die häufigen personellen Wechsel habe die Mannschaft nicht den „richtigen Rhythmus“, wie der Franzose betonte.

      Zumindest in Frankfurt wird sich an der Personalsituation aber wenig ändern. Die Offensivkräfte Michael Ballack, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz sind weiterhin angeschlagen und fallen ebenso aus wie Philipp Lahm, Andreas Görlitz, Andreas Ottl und Michael Rensing. Auch der zuletzt gut aufgelegte Owen Hargreaves steht wegen Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung. Aufgrund der ansgespannten Personallage - nur 16 gesunde Profis sind noch einsatzbereit - hat Magath Ex-Profi Thorsten Fink und den erst 20-Jährigen Jan Mauersberger aus dem Amateure-Kader mit nach Frankfurt genommen.

      Scholl, Karimi, Deisler als Ballack-Ersatz

      In der Bankenstadt stelt sich für den Bayern-Coach erneut die Frage, wer Ballack als Ideengeber im Mittelfeld ersetzen soll. Mit Mehmet Scholl, Ali Karimi oder Sebastian Deisler stehen drei mögliche Alternativen zur Verfügung. „Wir haben keinen Spieler, der die Fähigkeiten von Michael Ballack hat“, machte Magath deutlich, wie sehr der Regisseur seiner Mannschaft derzeit fehlt. „Ballack ist unser Spielmacher. Wenn er nicht da ist, müssen wir anders spielen“, meinte auch Sagnol.

      Der Vorwurf, in der Mannschaft mache sich angesichts der vielen Siege eine gewisse Lethargie breit, wollte Magath nicht verneinen. „Es ist auch ein Problem häufig zu gewinnen“, gestand der Chef-Coach. Er selbst könne das allerdings nicht nachvollziehen. „Ich finde es nicht langweilig, zu gewinnen. Ich könnte noch fünf Mal in Folge gewinnen und würde mich trotzdem riesig freuen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Eintracht Frankfurt: Nikolov - Rehmer, Chris, Vasoski – Lexa, Preuß, Jones, Spycher - Meier, Köhler - Amanatidis

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Ismael, Lucio, Lizarazu - Salihamidzic, Demichelis, Zé Roberto, Scholl - Guerrero, Makaay
      Ersatz: Dreher, Jeremies, Deisler, Schweinsteiger, Karimi, Fink, Mauersberger

      Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)



      NF
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 06:13:02
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      :)

      Frankfurt kein gutes Pflaster für Bayern

      Gegen keinen aktuellen Bundesligisten besitzt der FC Bayern eine schlechtere Auswärtsbilanz als gegen Eintracht Frankfurt. Von 35 Spielen in „Mainhatten“ gewannen die Münchner nur sechs, 16 Mal mussten sie als Verlierer die Heimreise antreten, 13 Partien endeten unentschieden (Torverhältnis: 42:61 aus Sicht des FCB). Seit drei Spielen sind die Bayern in Frankfurt aber ungeschlagen. Und auch insgesamt spricht die Statistik für den Rekordmeister. Von den 70 Bundesligapartien gegen die Hessen gewannen die Bayern 33, nur 19 gingen verloren, 18 Mal gab’s ein Remis.

      Kircher an der Pfeife
      Knut Kircher wird das Auswärtsspiel des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt am Dienstagabend leiten. Der 36-jährige Maschinenbauingenieur aus Rottenburg pfiff in der vergangenen Saison zwei Spiele des deutschen Rekordmeisters: Die 0:2-Niederlage in Gladbach und den 3:1-Sieg gegen Bochum.

      Brügge siegreich in Beveren
      Am 6. Spieltag der Jupiler League feierte der FC Brügge am Sonntagabend den ersten Auswärtssieg der Saison. Beim SK Beveren bescherte Jeanvion Yulu Matondo dem Champions-League-Gegner des FC Bayern mit seinem Treffer in der 31. Minute drei wichtige Punkte im Kampf um die Titelverteidigung. In der Tabelle liegt Brügge einen Punkt hinter Spitzenreiter Standard Lüttich auf Rang drei.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 06:13:49
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      kicker: `Sagnol spricht von Milan und Barca`

      Nach dem 1:0-Sieg gegen Hannover 96 spricht der kicker am Montag von der „schlechtesten Saisonleistung“ des FC Bayern. Ähnlich beurteilen die Tageszeitungen den Rekordsieg der Münchner. Die Abendzeitung schreibt: „Oliver Kahn ballte die Fäuste, nahm die Arme zum Jubeln nach oben. Mit Mühe. Der Bayern-Keeper sah aus wie ein Boxer, der dem Schlussgong der letzten Runde entgegentorkelt. Ein Sieg nach Punkten, doch lediglich knapp dem K.o. durch den Gegner entkommen. Das Problem nur: Hannover hatte gar nicht erst zum Schlag ausgeholt, war früh angezählt.“

      Sie Süddeutsche Zeitung meint: „Zweifellos hatten die Bayern keinen guten Tag. Ihr Offensivspiel war zerfahren und ohne Zielstrebigkeit, das Mittelfeld brachte trotz des Mitwirkens sämtlicher Kreativkräfte von Karimi, Scholl, Schweinsteiger bis Deisler keine Ideen hervor, und der Angriff mit den weitgehend unbeteiligten Makaay und Guerrero landete circa zweieinhalb Torschussversuche.“

      Wenig Gefallen am Spiel fand auch Franz Beckenbauer. In einem Interview mit der tz meinte der „Kaiser“: „Das Umschalten von Abwehr auf Angriff hat nicht funktioniert, das geht im Mittelfeld einfach alles zu langsam. Mir fehlt da Michael Ballack. Er macht das Spiel nach vorne schnell, schließt sofort auf und geht jedem Ball gleich hinterher. Wenn er fehlt, macht das bei uns keiner. Da muss mehr Mut in die einzelnen Spieler, forscher zu spielen!“

      Die Zeitung beschäftigt sich noch genauer mit dem Fehlen von Ballack. „Zwei Spiele ohne Ballack – zwei Mal durften sich seine Konkurrenten auf seiner Position versuchen: Mehmet Scholl in Wien, Ali Karimi gegen Hannover. Ergebnis: untauglich! Und Magath muss sich morgen in Frankfurt wieder etwas Neues einfallen lassen.“ Die tz spekuliert, dass gegen die Eintracht vielleicht Zé Roberto im zentralen Mittelfeld ran darf. „Magath hatte das schließlich schon einmal in seinen ersten Wochen bei Bayern getestet“, so das Blatt.

      Im kicker gibt es lobende Worte für Owen Hargreaves. „Der 24-Jährige hat einen hervorragenden Saisonstart hingelegt; in sämtlichen Spielen der Bayern, Bundesliga wie Champions League, zählte er in seiner Rolle als Abfangjäger vor der Abwehr zu den Besten“, schreibt das Fußball-Fachmagazin. Warum das so ist, beantwortet der kicker folgendermaßen. „Der vielleicht wichtigste Punkt des Wandels: Hargreaves wird von seinen Mitspielern heute hundertprozentig akzeptiert – was nicht immer so war.“

      Außerdem liest man Neuigkeiten über Willy Sagnol, dessen Vertrag beim FC Bayern nach der Saison ausläuft. „Ich schlafe schlecht zurzeit“, erzählte der Franzose dem kicker. Das Magazin schreibt: „Wie für Michael Ballack geht es für ihn um den letzten großen Vertrag seiner Karriere. Der FC Bayern habe ihm ein ‚sehr gutes Angebot’ vorgelegt, sagte der Rechtsverteidiger, ‚es ist keine Geldfrage’. Vielmehr muss sich Sagnol klar werden, ob er noch etwas völlig Neues machen möchte. Aus England gebe es kein Interesse, berichtet er und spricht von ‚Milan, Juventus Turin oder Barcelona’. Seine Entscheidungsfindung will er ‚bis Anfang Oktober’ abgeschlossen haben.“
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 06:17:18
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      "BLACKOUT"

      Assauer nimmt Wontorras Entschuldigung an



      Gelsenkirchen (rpo). Nach dem Wirbel, den die Aussagen von DSF-Moderator Jörg Wontorra über Schalkes Manager Rudi Assauer auslösten, hat sich Wontorra telefonisch beim Manager von Schalke 04 entschuldigt. Der gekränkte Assauer nahm die Entschuldigung letztlich an.

      "Er hat mich zweimal persönlich angerufen, Sonntagabend und Montagvormittag, und mir gesagt, dass es ihm furchtbar Leid tut. Es war ein Blackout. Ich habe die Entschuldigung mit dem Hinweis angenommen, dass er das in der nächsten Sendung gerade rückt. Hätte ich seine Entschuldigung nicht angenommen, hätte es seinen Kopf gekostet", erklärte Assauer am Montag.

      Wontorra, Gastgeber der Talkrunde "Doppelpass", hatte im Zusammenhang mit der Wutrede des Managers nach der 0:1-Auftaktpleite in der Champions League beim PSV Eindhoven gesagt: "Die Bild würde da sehr doppeldeutig titeln: `Assauer voll dabei`. Das ist vielleicht auch noch ein ganz kleines Problem, das man besprechen sollte." Wenig später ließ Wontorra in der Expertenrunde noch die Frage folgen: "Inwieweit sollte ein Manager aufpassen, dass sein Grundnahrungsmittel nicht den ganzen Tag flüssig ist?" Das DSF hatte sich von Wontorras Aussagen distanziert und Konsequenzen angekündigt.

      Vorstand steht hinter Assauer

      Am Montag stärkten der Schalker Vorstand und Aufsichtsrat Assauer den Rücken. "Es gibt kein Problem mit Herrn Assauer. Das ist von Herrn Wontorra so artikuliert worden. Das ist eine Riesensauerei", erklärte Finanzvorstand Josef Schnusenberg. Und Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies bestätigte in einem Gespräch mit Assauer, "dass der Vorstand in der jetzigen Zusammensetzung und mit meiner Person steht. Er braucht mir keine Hilfe anzubieten, da der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat hinter mir stehen. Das ist Hilfe genug", sagte der 61 Jahre alte Manager.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 06:19:28
      Beitrag Nr. 4.906 ()

      Gesundes Selbstvertrauen auf der einen, Angst vor der ersten Pleite auf der anderen Seite: Wenn das Fern-Duell zwischen Verfolger Werder Bremen und Spitzenreiter Bayern München am Dienstag in die nächste Runde der Bundesliga geht, könnten die Vorzeichen kaum unterschiedlicher sein.

      Während Werder nach dem besten Start der Vereinsgeschichte auf einer Welle der Euphorie zu Borussia Mönchengladbach reitet, um den Zwei-Punkte-Rückstand auf die Münchner wettzumachen, hat der FC Bayern vor der Partie bei "Angstgegner" Eintracht Frankfurt mit einem Sammelsurium an Problemen zu kämpfen. Spielmacher Michael Ballack ist nur einer von vier prominenten Ausfällen, das Team des Rekordmeisters ob der Strapazen der englischen Wochen geschwächt und spielerisch meilenweit von den eigenen Ansprüchen entfernt.

      Entsprechend groß ist die Sorge, dass die Rekord-Serie von 14 Siegen in Folge in Frankfurt reißen könnte. "Wir sind keine Roboter, die Sieg um Sieg produzieren", meint Torhüter Oliver Kahn, der trotz einer Hüftprellung spielen wird, und Felix Magath ergänzt: "Ohne Einstein Konkurrenz machen zu wollen: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir verlieren, steigt."

      Auch, weil Magath in Owen Hargreaves sowie den beiden Stürmern Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz drei weitere verletzte Stars ersetzen muss. Vor allem der Ausfall von Nationalmannschafts-Kapitän Ballack schmerzt. "Dass er fehlt, ist eine Schwächung", sagt Kahn, Kollege Willy Sagnol meint, ohne seinen Regisseur sei der Meister "nicht so stark".

      Eintracht-Coach Friedhelm Funkel ist entsprechend optimistisch: "Es ist im Moment vielleicht nicht so ungünstig, gegen die Bayern zu spielen. Mit jedem Sieg steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie mal wieder verlieren - warum nicht bei uns?" Zumal der FC Bayern gegen keinen anderen Bundeligisten eine so schlechte Auswärtsbilanz hat: Von 35 Spielen in Frankfurt gewann er nur sechs. "Wir müssen sie zum Hinterherlaufen zwingen", gibt Funkel die Marschroute aus.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:26:50
      Beitrag Nr. 4.907 ()
      tz: `Sind die Bayern heute fällig?`


      20.09.2005 Am Dienstagabend will der FC Bayern den 15. Bundesligasieg in Folge einfahren – und zwar an einem „aus bayerischer Sicht verhexten Standort“, wie Die Welt angesichts der schlechten Auswärtsbilanz des Rekordmeisters in Frankfurt meint. Die Zeitung hat mit FCB-Legende Katsche Schwarzenbeck gesprochen, der meint: „Ich kann mich nicht erinnern, wann wir dort einmal gewonnen haben. Die Eintracht hatte damals immer eine Spitzenmannschaft.“

      15 Siege in Folge? Laut Münchner Abendzeitung gibt es einen FCB-Profi, der in Frankfurt sogar seinen 23. Sieg in Serie feiern könnte: Roy Makaay. „Die letzten 22 Partien, in denen der Holländer dabei war, hat Bayern gewonnen“, berichtet das Blatt, „tatsächlich hat der 30-Jährige sein letztes Spiel vor sieben Monaten nicht gewonnen, beim 1:3 am 13. Februar in Bielefeld.“

      Die tz beschäftigt sich am Dienstag mit der Frage: „Sind die Bayern heute fällig?“ Die Zeitung hat mehrere Fußball-Experten dazu befragt. Lothar Matthäus zum Beispiel meint: „Die Serie wird diese Woche reißen!“ Der Ex-Bayer glaubt, dass die Champions League für Ablenkung und müde Beine sorgen wird. Der ehemalige FCB-Coach Udo Lattek glaubt: „Der einzige echte Stolperstein wartet mit Werder Bremen am zwölften Spieltag.“ Und Karl-Auer, Präsident des TSV 1860 München, zählt neben Bremen auch Hamburg zu den Teams, die Bayern Problem bereiten können. „Aber warum soll Bayern nicht sogar die ganze Saison ungeschlagen bleiben?“, so der Ober-„Löwe“.

      Thema in der AZ ist außerdem der erneute Ausfall von Michael Ballack in Frankfurt. Ohne seinen Leader wirke das Bayern-Mittelfeld „seltsam apathisch“, meint die Zeitung. Denn auch Mehmet Scholl, Ali Karimi und Sebastian Deisler können die Lücke in der Zentrale nicht schließen, erklärt die AZ: „Alle sind im Formtief.“
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:38:54
      Beitrag Nr. 4.908 ()
      Frankfurt 0
      Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:47:30
      Beitrag Nr. 4.909 ()
      [posting]17.962.203 von humphy am 20.09.05 10:26:50[/posting]viel spaß heute abend in ffm, humphy;)

      ich drück dir und uns alle daumen, dass du ein schönes spiel siehst.

      mein tipp:

      0 : 3
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:59:50
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      Bin schwer skeptisch... :look:

      Frankfurt 1 - Bayern 2 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:04:53
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      [posting]17.959.937 von bonDiacomova am 20.09.05 06:17:18[/posting]AZ/München 20.09.05

      „WENN ER KRANK IST, REDEN WIR MIT IHM"
      Tönnies über Assauer & Pressekonferenzen mit 1,5 Promille

      AZ: Herr Tönnies, Jörg Wontorra hat mit seinen Äußerungen im DSF-Doppelpass für mächtig Wirbel gesorgt. Er unterstellte Rudi Assauer ein massives Alkoholproblem.
      CLEMENS TÖNNIES: Zunächst einmal muss man die geschäftliche Seite festhalten, wir haben schon vor einiger Zeit das Tagesgeschäft unabhängig von Assauer gestaltet. Teammanager Andreas Müller ist für den sportlichen Bereich zuständig, Josef Schnusenberg und Peter Peters für den finanziellen Part. Das andere ist natürlich die menschliche Seite.
      AZ: Sie sollen ihm ja schon vor zwei Jahren eine Entziehungskur angeboten haben.
      CLEMENS TÖNNIES: Das stimmt so nicht. Aber wir haben ihm gesagt, er solle mal in die Bremse steigen und sich eine Auszeit nehmen.
      AZ: Hat Jörg Wontorra also nur gesagt, was alle bei Schalke wussten?
      CLEMENS TÖNNIES: Was hat Wontorra noch einmal gesagt?
      AZ: „Ein Manager soll aufpassen, dass sein Grundnahrungsmittel nicht den ganzen Tag über flüssig ist."
      CLEMENS TÖNNIES: Also, da ist er deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Es ist ja nicht so, dass der Rudi jeden Morgen voll neben der Kappe steht.
      AZ: Ein Alkoholproblem hat er demnach aber.
      CLEMENS TÖNNIES: Wenn er ein Problem hat und wenn erkennbar ist, dass er krank ist, dann werden wir mit Sicherheit mit ihm reden. Aber er ist ja auch nur ein Mensch. Und deswegen werden wir ihn sicher nicht mit Gewalt unter Druck setzen. Das kann nur schädlich sein. Assauer ist Profi und ein intelligenter Mensch. Wenn es ein Problem gibt und er mit uns darüber reden will, dann werden wir das Problem gemeinsam lösen. Aber natürlich muss er aufpassen. Rudi Assauer hat sich selbst ein Denkmal gesetzt, nur er selbst kann sich von dem Sockel stoßen.
      AZ: Ist der Manager Rudi Assauer für den FC Schalke 04 noch tragbar?
      CLEMENS TÖNNIES: Das ist ja nicht so akut, dass für uns jetzt Handlungsbedarf bestünde. Wenn jemand meint, er muss mit eineinhalb Promille eine Pressekonferenz machen, dann muss man das tolerieren. Ich könnte das nicht, aber das ist eine Philosophiegeschichte. Es ist ja nicht so peinlich, dass man ihn aus dem Verkehr ziehen müsste.

      Interview: Florian Kinast


      So begeistert klingt das „Dahinterstehen“ aber nicht.

      Hätte ich seine Entschuldigung nicht angenommen, hätte es seinen Kopf gekostet" , erklärte Assauer am Montag.
      Das klingt auch schon leicht nach Realitätsverlust und Größenwahn. Ob Schalke mit so jemanden, der immerhin noch Verantwortung für Millionenentscheidungen trägt, gut beraten ist, wage ich doch stark zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:53:13
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      Tippe mal ketzerisch auf 0:0
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 12:13:05
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      mein tipp

      eintracht-fcb 0:1

      NF
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 12:59:37
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      1 : 2 :look:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 13:57:44
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      danke, schneller:) hab schon feierabend gemacht:D


      Eintracht vor "Spiel des Jahres"

      Mit breiter Brust gegen Bayern (Bild: Storch/Rhode) Vorhang auf zum "Spiel des Jahres" für Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt: Heute abend (20 Uhr) gastiert Bayern München in der ausverkauften Frankfurter Commerzbank Arena. Und die Hessen gehen voller Selbstvertrauen ins Duell mit dem Rekordmeister.

      "Das ist das Spiel des Jahres. Wir hätten locker 100.000 Tickets verkaufen können", sagte Eintrachts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen vor der Partie gegen den amtierenden Meister in der seit Wochen mit 50.000 Zuschauern ausverkauften WM-Arena.

      Polit-Prominenz im Stadion
      Auch die politische Prominenz um Hessens Ministerpräsident Roland Koch und Innenminister Volker Bouffier hat sich für das Topspiel der Saison angesagt. "Wir haben zudem mehr Business-Plätze verkauft. Das Stadion ist erstmals voll", verkündete Bruchhagen zufrieden und hofft auf eine Überraschung der eigenen Mannschaft: "Wir haben durchaus die Chance, einen Punkt zu machen."

      Funkel glaubt an "heißen Tanz"

      Nach dem überraschenden 1:1 beim Hamburger SV herrscht bei der Elf von Trainer Friedhelm Funkel Optimismus. "Daraus haben wir großes Selbstvertrauen geschöpft. Wir werden versuchen, die Bayern mit unseren Möglichkeiten zu ärgern. Wir wollen sie mit der in Hamburg gezeigten Hingabe zwingen, hinter uns her zu laufen, und nicht abwarten, was sie machen", kündigte Funkel dem Favoriten einen heißen Tanz an.

      Anknüpfen an alte Zeiten
      Zu gern würde der Aufsteiger vom Main die Rekordserie der Bayern von 14 Siegen nacheinander stoppen. "Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden", erklärte Funkel. Dass die Eintracht zwischen 1971 und 1989 im eigenen Stadion gegen den deutschen Rekordmeister unbezwungen blieb, ist für ihn allerdings nur ein statistisches Detail.

      "Tradition ist ja schön, aber dafür können wir uns nichts kaufen. Wir müssen mit der Realität leben, und in der strotzen die Bayern vor Selbstbewusstsein und sind der klare Favorit", sagte Funkel.

      Torschütze Cha verletzt
      Der Coach hat wenig Gründe, seine Anfangsformation gegenüber dem Hamburg-Spiel zu verändern, ließ sich aber noch nicht in die Karten schauen. Wahrscheinlich wird er wie in Hamburg mit einer Dreierkette in der Abwehr agieren. Neben Marko Rehmer und Aleksander Vasoski, der am Montag seinen bis 2008 datierten Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2009 verlängerte, dürfte erneut der Brasilianer Chris zum Zuge kommen.

      "Vielleicht stelle ich die Mannschaft aber auch auf ein oder zwei Positionen um", sagte Funkel. Fehlen wird auf jeden Fall der Ausgleichsschütze von Hamburg, Du-Ri Cha, der sich im Training eine Adduktorenzerrung zugezogen hat.

      Ballacks Einsatz fraglich

      Größere Personalsorgen plagen indes das Starensemble aus München. Der Einsatz von Regisseur Michael Ballack ist ebenso fraglich wie das Mitwirken der Angreifer Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz. Definitiv ausfallen wird der verletzte Owen Hargreaves.

      "Wenn Ballack fehlt, ist das eine Schwächung für uns", prognostizierte Torhüter Oliver Kahn. Und auch Bayern-Trainer Felix Magath gibt sich vor dem Auftritt bei seinem Ex-Club weitaus zurückhaltender als gewohnt: "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir verlieren, steigt."
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 13:59:14
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Dienstag, 20. September 2005
      Es gibt kein Double
      Bayern ohne Ballack

      Ein Ende des Vertragspokers mit Michael Ballack ist für den FC Bayern nicht abzusehen, den Wert ihres Mittelfeldstars bekommen die Münchner derzeit aber ständig vor Augen geführt. "Wir haben keinen Spieler, der Michael Ballack in dieser Rolle ersetzen kann", sagte Trainer Felix Magath vor der Bundesliga-Partie am Dienstagabend bei Eintracht Frankfurt. Mehr als eine Woche legt eine Kapselzerrung im linken Sprunggelenk Ballack schon auf Eis - und immer häufiger werden die seitdem spielerisch dürftigen Leistungen des deutschen Fußball-Rekordmeisters mit dem Ausfall des 28-Jährigen in Verbindung gebracht. "Dass er fehlt, ist für uns eine Schwächung", gestand Torwart Oliver Kahn.

      Auch Franz Beckenbauer lässt trotz des Überangebots an kreativen Mittelfeldspielern keinen Zweifel an der besonderen Rolle des Kapitäns der Nationalmannschaft aufkommen: "Ein Mann wie Ballack fehlt, weil er schnell nach vorne spielen kann, und dann selbst hinterher geht", sagte der Bayern-Präsident.

      Etwas voreilig hatte Magath nach der im Training erlittenen Verletzung Ballacks behauptet, dass dessen Ausfall zwar die deutsche Nationalmannschaft, nicht aber den FC Bayern vor Probleme stellen könne. Doch eine echte Alternative fand sich bisher auch im Bayern-Kader nicht. Mehmet Scholl und Ali Karimi versuchten sich vergeblich als gleichwertiger Ersatz in der Position hinter den Spitzen. "Es kann nicht deren Aufgabe sein, ihn zu doubeln. Das wird nicht gehen", sagte Magath.

      Noch sehnsüchtiger als die Rückkehr auf den Platz erwarten die Bayern-Bosse nur Ballacks Unterschrift unter den neuen Vertrag. Seit fast zwei Monaten liegt ihm nun der bis 2010 datierte Kontrakt vor, doch Ballack schweigt weiter eisern zu seiner Zukunft. "Ich habe mich noch nicht entschieden. Wenn es so weit ist, werde ich es mitteilen", lautet seine Standardantwort.

      Spätestens im Oktober will Bayern-Manager Uli Hoeneß eine Entscheidung haben, ob der Vize-Weltmeister von 2002 auch nach Saisonende noch in München spielen wird oder eines der angeblichen Angebote von Real Madrid oder Manchester United vorzieht. Der Vertragspoker um den Mittelfeldmann hatte vor Saisonbeginn unter großer öffentlicher Anteilnahme für Spekulationen und tägliche Schlagzeilen gesorgt. Selbst Bundesinnenminister Otto Schily fühlte sich bemüßigt, dem Profi einen Rat für seine Zukunft zu geben.


      Die laut Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge finanziell hervorragende Offerte an Ballack soll in keinem Fall nochmals aufgebessert werden. Die Summe von zehn Millionen Euro Jahresgage wurde von Hoeneß zwar bestritten, aber Rummenigge gestand: "Wir sind an unsere Schmerzgrenze gegangen." Die von den eigenen Fans zuletzt mit Pfiffen quittieren Leistungen stärken nun in jedem Fall Ballacks Verhandlungsposition. Ein Abschied des in drei Jahren nach anfänglichen Schwierigkeiten zur unumstrittenen Führungsfigur gereiften Ballack würde die Münchner in jedem Fall zu einer Millionen schweren Ersatzinvestition zwingen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:08:05
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      F - FCB

      garion 0 : 0
      e_type 1 : 1
      Kaper 1 : 2
      michel 1 : 2
      bondia 1 : 2
      KKCS 0 : 2
      XYLO 2 : 0
      AKAT 1 : 3
      Teffie 1 : 3
      Prof.Dr. 1 : 3
      humphy 0 : 3
      schsch 0 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      Lintorfer 1 : 4
      beejay 0 : 4
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:10:55
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      FF in F hump :D

      garion 0 : 0
      e_type 1 : 1
      Nacht 0 : 1
      Kaper 1 : 2
      michel 1 : 2
      bondia 1 : 2
      KKCS 0 : 2
      XYLO 2 : 0
      AKAT 1 : 3
      Teffie 1 : 3
      Prof.Dr. 1 : 3
      humphy 0 : 3
      schsch 0 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      Lintorfer 1 : 4
      beejay 0 : 4
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:12:02
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      Xylo 0 : 2 latuermich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 18:34:43
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      frankfurt-BAYERN 1:4
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 21:49:39
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      :D

      Glückwunsch Falke! :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 21:50:50
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      glückwunsch bayern :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 21:51:54
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      Beileid Bremen :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 21:58:02
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      :cool::lick::laugh:danke michel, wir sind das juventus der bundesliga.

      NF
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:03:47
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      1:0 in Frankfurt Guerrero lässt Bayern jubeln


      20.09.2005 Die Siegesserie des FC Bayern hat auch nach dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt weiter Bestand. Am Dienstagabend besiegte der Rekordmeister den Aufsteiger aus Hessen knapp aber hoch verdient mit 1:0 (0:0) und baute seinen Vorsprung an der Tabellenspitze weiter aus.

      Vor 50.000 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank Arena erzielte der kurz zuvor eingewechselte Paolo Guerrero (72.) das „Tor des Tages“ aus Sicht der Münchner, die neben dem 15. Sieg in Folge auch den 8. Auswärtserfolg hintereinander feierte. Mit 18 Punkten aus sechs Spielen behält die Mannschaft von Felix Magath damit weiterhin ihre weiße Weste.

      Drei Neue

      Im Vergleich zum Spiel gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende gab es drei personelle Änderungen in der Magath-Elf. Zé Roberto, Paolo Guerrero sowie der verletzte Owen Hargreaves blieben draußen, dafür rückten Bixente Lizarazu, Bastian Schweinsteiger und Hasan Salihamidzic in die Startelf.

      Das Fehlen von Michael Ballack sollten diesmal Schweinsteiger und Ali Karimi in Personalunion kompensieren, die beide in den Halbpositionen hinter der einzigen Spitze Roy Makaay agierten. Zudem sollten Deisler (rechts) und Salihamidzic (links) immer wieder für Druck über die Außenbahnen sorgen.

      Mehr Räume

      Bereits in der ersten Spielminute hätte der FC Bayern die große Chance zur Führung gehabt, nachdem Jones Karimi im Strafraum klar zu Fall gebracht hatte. Doch der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Knut Kircher blieb aus.

      Beide Mannschaften spielten von Beginn an offensiv, wodurch sich die von Magath im Vorfeld erhofften Freiräume ergaben. Zwangsläufig gab es in der Anfangsphase Gelegenheiten auf beiden Seiten. Lucio (5.) und auf der Gegenseite Meier (6.) verpassten mit Direktabnahmen in aussichtsreicher Position.

      Preuß auf der Linie

      Frankfurt spielte in der ersten Viertelstunde gefällig mit und hatte in der 13. Minute eine Riesenmöglichkeit durch Arie van Lent, der alleine vor FCB-Kapitän Kahn jedoch über das Tor zielte. Danach übernahm die Magath-Elf immer mehr die Kontrolle und erspielte sich einige gute Torgelegenheiten.

      Zunächst vergab Makaay (21., 24.) zwei Mal, dann kratzte Frankfurts Preuß einen Hackentrick von Salihamidzic (28.) gerade noch von der Linie. Karimi hatte nach feiner Einzelleistung für den Bosnier aufgelegt. Kurz vor der Halbzeit hatte dann noch einmal Makaay (41.) eine Chance, doch Nikolov parierte den Kopfball des Niederländers.

      Scholl für Deisler

      Die Gastgeber kamen im Verlauf der ersten Spielhälfte nur noch sporadisch vor das Münchner Tor und waren dabei vor allem durch Van Lent stets gefährlich. Erst verfehlte ein Kopfball des Angreifers knapp das Tor (42.), kurz darauf schoss er den Ball freistehend aus elf Metern über das Tor. So blieb es trotz der größeren Spielanteile der Bayern zur Halbzeit beim torlosen Remis.

      Mit Mehmet Scholl für Deisler erhoffte sich Magath kurz nach dem Seitenwechsel neue Impulse in der Offensive. Doch bis auf einen 18-Meter-Schuss von Salihamidzic (56.), den Nikolov parierte, blieben echte Torchancen Mangelware. Auf der Gegenseite versuchte es Chris (57.) ebenfalls aus der Distanz, stellte Kahn jedoch vor keinerlei Probleme.

      Magaths Joker sticht

      Magath verstärkte in der 66. Minute nochmals die Offensive und brachte Guerrero für Salihamidzic. Ein Wechsel, der sich nur sechs Minuten später bezahlt machen sollte. Nach schöner Flanke von Scholl und Kopfballablage von Karimi drückte der „Krieger“ den Ball aus zwei Metern per Kopf zur verdienten 1:0-Führung über die Torlinie.

      Frankfurt versuchte in der Schlussphase mit dem Ex-Löwen Markus Weissenberger, dem Ex-Bayern Patrick Ochs sowie dem Ex-Hachinger Francisco Copado die drohende Niederlage abzuwenden, doch bis auf einen Kopfball von Van Lent (78.) und einen Schuss von Köhler (82.) sprang für den Aufsteiger nichts Zählbares heraus. Die Bayern spielten den knappen Vorsprung routiniert nach Hause.

      Eintracht Frankfurt - FC Bayern 0:1 (0:0)

      Eintracht Frankfurt: Nikolov - Rehmer, Chris, Vasoski - Preuß (77. Ochs), Jones, Spycher - Meier (64. Weissenberger), Köhler - Amanatidis, Van Lent (84. Copado)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Ismael, Lucio, Lizarazu - Deisler (53. Scholl), Demichelis, Salihamidzic (66. Guerrero) - Schweinsteiger, Karimi (73. Zé Roberto) - Makaay

      Ersatz: Dreher, Jeremies, Fink, Mauersberger

      Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)

      Zuschauer: 50.000 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Guerrero (72.)

      Gelbe Karten: Chris, Jones / Deisler

      NF
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:07:06
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      Ich bin zufrieden!:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:08:21
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      rundes Posting!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:09:26
      Beitrag Nr. 4.928 ()
      wer macht mi!:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:09:48
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      keiner!:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:10:10
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      Na dann nehm ich es!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:14:48
      Beitrag Nr. 4.931 ()
      [posting]17.972.199 von Teffie am 20.09.05 22:10:10[/posting]Mir reichen die 4 Punkte heut! :p
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 05:32:30
      Beitrag Nr. 4.932 ()
      [posting]17.972.262 von michel74 am 20.09.05 22:14:48[/posting]bon dia :laugh:

      na ja ;) es waren heut :look:
      ja nicht nur die 4 pkt :D

      :cool:

      GW dem neuen tabellenfuehrer :kiss:
      &
      GW tippchamp der woche Nachtfalkee :kiss:

      michel 28
      humphy 27
      Nachtfalkee 27
      beejay 26
      akat 26
      Prof.Dr.B.Scheuert 26
      Kaperfahrer 26
      bondia 26
      Lintorfer 24
      schsch 24
      teffie 24
      xylo 24
      c.v.th.w. 21
      garion 20
      e type 18
      truerambo 18
      kkcs 15
      oski 15
      burningman 5
      tamakoschy 4
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 05:39:14
      Beitrag Nr. 4.933 ()
      Die Stimmen zum Spiel in Frankfurt

      Die Serie hat auch bei Eintracht Frankfurt gehalten.
      Mit dem 1:0 gegen die Hessen holten die Bayern ihren 15. „Dreier“ in Folge.
      „1:0 ist ein Ergebnis das reicht, aber es hat mich heute schon gestört,
      dass wird nach der Führung keine richtigen Möglichkeiten mehr hatten“, war Felix Magath
      nach dem Schlusspfiff dennoch nicht ganz zufrieden.

      Die Stimmen im Überblick:



      Felix Magath: „1:0 ist ein Ergebnis das reicht, aber es hat mich heute schon gestört, dass wird nach der Führung keine richtigen Möglichkeiten mehr hatten. Wir haben den Ball zu schnell wieder abgegeben anstatt ruhig zu spielen. Mit der Mannschaftsleistung bis zum 1:0 bin ich aber zufrieden. Ich glaube nicht, dass der Liga jetzt Langeweile droht. Die Saison ist noch ziemlich lang, es wird noch schwer werden, aber natürlich bin ich glücklich über so einen guten Start.“

      Uli Hoeneß: „Wir haben im Moment einen Lauf. Wenn man so einen Lauf hat, hat man auch das entsprechende Glück. Allerdings hat man keinen Lauf ohne die entsprechende Klasse.“

      Friedhelm Funkel: „Wir können erhobenen Hauptes ins Bett gehen. Wir haben viel Leidenschaft gezeigt und auch die eine oder andere Torchance gehabt. Ich denke, die Zuschauer waren auch mit dem Spiel zufrieden.“

      Oliver Kahn: „Wir dürfen einen Fehler nicht machen: Wir dürfen nicht glauben, dass jede Serie irgendwann einmal reißt. Wir müssen schauen, dass wir jedes Spiel die normalen Tugenden reinschmeißen, so wie wir es immer wieder tun. Wir wissen, dass wir immer ein Tor machen können, das haben wir heute wieder gezeigt. Wir haben heute ganz gut gespielt, aber wir hatten auch das Quäntchen Glück. Frankfurt hatte gleich die erste hundertprozentige Riesenchance, als van Lent alleine auf mich zukommt. Das Glück dürfen wir jetzt nur nicht überwerten.“

      Arie van Lent: „Es war ein ordentliches Spiel von uns. Ich glaube, wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, es war mehr drin für uns. Es ist natürlich ärgerlich für uns, hier keine Punkte geholt zu haben.“
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 06:06:08
      Beitrag Nr. 4.934 ()
      Morje!
      Irgendwie haben die Jungs das Tore schießen nicht mehr so drauf. Aber wie NF schon sagt: Juve ist ja nun auch nicht die schlechteste Adresse! :D
      Interessant ist aber schon, was beim selbsternannten Bayern-Überholer #43 so los ist - nach der nächsten Niederlage brennt da nicht nur der Baum! :eek:

      Schalke plant die Zukunft ohne Assauer
      München - Schalke 04 plant die Zukunft im Management offenbar ohne Rudi Assauer.
      Nach den turbulenten Entwicklungen der vergangenen Tage scheint derzeit nur noch der Zeitpunkt offen, wann die Entmachtung des einst allmächtigen Managers auch offiziell vollzogen wird.
      Schon jetzt hat Assauer nur noch wenig Einfluss aufs Tagesgeschäft. Die Entscheidungen werden von den Vorstandsmitgliedern Andreas Müller, Peter Peters und Josef Schnusenberg getroffen und dann mit Assauer abschließend besprochen.
      Seit zwei, drei Jahren völlig unabhängig vom Manager
      "Wir müssen endlich damit aufhören zu denken, dass ein Mann in diesem Geschäft allein die Entscheidungen treffen kann", meinte Müller dazu. Das sei von Assauer auch so gewünscht gewesen.
      Bereits "seit zwei, drei Jahren", so der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies, laufe Schalke "völlig unabhängig von Assauer. Und es läuft immer besser."
      "Klubmaskottchen" und "Auslaufmodell"
      Neue Verhältnisse auf Schalke. Schon wird Assauer als "Klubmaskottchen" oder "Auslaufmodell" bezeichnet ("Welt").
      Finanzvorstand Schnusenberg bestätigte, dass der sportliche Bereich von Teammanager Müller bearbeitet wird. Dieser stimme sich aber noch mit Assauer ab: "Das ist eine völlig normale Entwicklung. Andy ist jetzt seit fünf Jahren dabei. Es ist ja kein Geheimnis, dass er irgendwann die Funktion des Managers übernehmen soll."
      Schon nach der WM 2006 nicht mehr im Management?
      Tönnies spricht schon jetzt von einem "Generationswechsel". Der offizielle Wechsel im Amt des Schalker Managers muss noch vom Aufsichtsrat festgelegt werden. Der Vorsitzende des Gremiums hat aber bereits ein festes Datum im Visier.
      "Nach der WM 2006 scheidet unser Präsident Gerd Rehberg aus - dann wird Rudi Assauer sein Nachfolger. Das ist schon vorbereitet. Der Manager hat sich um Schalke unheimlich verdient gemacht - er ist ein Denkmal", sagte Tönnies der "Bild"-Zeitung.
      Die Klubführung hofft nun, dass Assauer das Angebot für die ehrenamtliche und eher repräsentative Position annimmt. Denn eigentlich läuft sein Vertrag noch bis 2008 und auch eine Verlängerung des Kontrakts konnte sich der 61-Jährige bisher vorstellen. Zudem schloss er am Montag einen vorzeitigen Rücktritt kategorisch aus.
      Harte Kritik an Assauers Alleingängen
      Nach Angaben mehrerer Zeitungen soll die Klubführung Assauer aber mit deutlichen Worten signalisiert haben, dass er Alleingänge wie zuletzt bei der harschen Kritik an Trainer Ralf Rangnick in Zukunft zu unterlassen habe. "Wir haben ihn darauf hingewiesen, dass er sich ein bisschen zügeln soll", sagte Müller.
      Ob die erhoffte Ruhe auf Schalke einkehrt, ist aber offen. Im Umfeld wird es für möglich gehalten, dass es zum großen Krach kommen könnte, wenn sich Assauer weigern sollte, den faktischen Machtverlust anzuerkennen. Angeblich gibt es Bestrebungen, den gesundheitlich angeschlagenen Assauer zu einer Pause zu überreden.
      "Die Frage ist natürlich, wie einsichtig er ist"
      "Rudi ist weiterhin die Galionsfigur. Wir vom Aufsichtsrat sind uns zu schade, eine Ikone zu schlachten", meint Tönnies. Gleichzeitig zeigte er sich aber unsicher, in wieweit Assauer mitspielen wird:
      "Die Frage ist natürlich, wie einsichtig er ist. Man darf ihn nicht in die Enge treiben."
      Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 08:12:51
      Beitrag Nr. 4.935 ()
      moin zusammen!

      glückwunsch an michel dem neuen tabellenführer.

      so, jetzt war ich zum ersten mal in der neuen frankfurter arena. wirklich ein schönes stadion, hat mir gut gefallen.
      am besten war der business-bereich mit leckerer verpflegung und einem gut gezapften pils. ach ja, zwischendurch gab es noch so etwas wie ein fussballspiel, da spielte der fc "kann nicht" gegen den fc "will nicht". aber das konnte den schönen abend nicht trüben.

      fazit: 1:0 gewonnen, mund abwischen und nach hamburg fahren.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 08:38:06
      Beitrag Nr. 4.936 ()
      Moin Männer! :)

      Danke für die Blumen.... :look:

      Bon - Es waren in der Tat mehr als nur 4 Pkt. und ich hab nen leichten Kater.... :cry::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:21:45
      Beitrag Nr. 4.937 ()
      `Rummenigge - Sein Podolski-Plan`


      21.09.2005 „Wieder ein 1:0“, titelt die Süddeutsche Zeitung nach dem Auswärtssieg der Bayern in Frankfurt. „Auch mit reduzierter Besetzung erfüllten die Bayern ihre Pflicht und gewannen durch ein Tor von Paolo Guerrero 1:0 beim Aufsteiger, der sich lediglich zugute halten durfte, die Bayern bei ihrem 15. Sieg hintereinander zu einer Energieleistung herausgefordert zu haben – was aber nichts daran änderte, dass der Sieg der Gäste verdient war.“

      „Magaths Minimalisten: 1:0 wird zum Standard“, titelt die AZ und schreibt anschließend: „Unbesiegbar. Unerschütterlich. Unbeeindruckt. Und ein bisschen unschön.“ In einem Kommentar heißt es dann: „Kühl, clever, berechnend. Nicht gerade attraktiv, aber höchst erfolgreich. (…) Die Bayern erledigen ihre Pflicht, für die Kür sind in dieser Saison ja noch acht Monate Zeit. Sie spielen nicht gut, siegen aber. Das sei ein gutes Zeichen, sagte Kapitän Kahn. Er weiß, was das bedeutet: Akutes Pokalstemmen im Mai 2006.“

      „Guerrero, oho! Diese Bayern sind unschlagbar. Der 15. Sieg in Folge – wer soll den Meister stoppen?“, titelt die tz. „Es macht endlich wieder Spaß, den Bayern zuzuschauen – und das, obwohl Felix Magath mit einigen Verletzungssorgen zur Eintracht gefahren ist. (…) Die Bayern kreiseln erfrischend, die Option mit einer Spitze darf ruhig mehr sein als nur eine Not-Lösung. (…) Am Samstag geht’s zum starken HSV. Doch der Gegner spielt für die Bayern derzeit eigentlich keine Rolle…“

      In der Sport Bild findet man ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge. Dabei bestätigt der Bayern-Boss erneut das starke Interesse am Kölner Lukas Podolski („Er ist ein außergewöhnlicher Spieler“) und berichtet auch von einer interessanten Klausel in Podolskis Vertrag: „Fakt ist aber auch, dass Lukas Podolski 2007 für eine Ablösesumme von einer Millionen Euro aus seinem Vertrag raus kann.“ Daher schließt es Rummenigge auch aus, für den Nationalspieler einen hohen Millionen-Betrag für einen Wechsel schon im nächsten Sommer zu bezahlen.“

      Die Sport Bild nennt den Artikel daher „Sein Podolski-Plan.“ Rummenigge ist davon überzeugt, dass ein Wechsel Podolskis zum FCB nicht zu früh käme. „Lukas Podolski wäre reif für den FC Bayern. Das beweist er doch in jedem Länderspiel. (…) Der Junge hat einfach klasse, und mit der setzt er sich überall durch.“
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:26:24
      Beitrag Nr. 4.938 ()
      dann versuche ich es halt nochmal gegen den strom !

      hsv - bayern 2-1
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:28:44
      Beitrag Nr. 4.939 ()
      [posting]17.978.285 von e_type1 am 21.09.05 12:26:24[/posting]hi humphy!

      wie hast du die schiedsrichterleistung gesehen:confused::cry:

      normalerweise hätten wir mit unserem tipp richtig gelegen, oder:D;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:36:39
      Beitrag Nr. 4.940 ()
      hi schneller,

      das schwarze trio hat 2 mal mit dem abseits daneben gelegen, einmal wäre roy frei durch gewesen:mad: das mit dem elfer konnten wir nicht genau sehen, aber es soll ja einer gewesen sein. und da heisst es doch glatt wir würden durch die schiris bevorteilt:confused:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:40:37
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      [posting]17.978.418 von humphy am 21.09.05 12:36:39[/posting]der elfer war klar!

      und genau 1x roy und 1x paolo wären allein vorm tor gewesen:cry:

      die schiris standen gestern neben sich:mad:

      aber watt solls 3 points und wir marschieren....:D

      hatl noch vergessen: ein rote karte hätte es für jones geben müssen: absichtlicher tritt auf ismael:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:44:28
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      richtig.... und am samstag gibt`s gegrillten fischburger mit käsehäppchen:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:51:44
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      bevor ich es vergesse, unser roy ist noch lange nicht fit. wo er normaler weise nach vorne stürmt und den abschluss sucht, da dreht er sich um und sucht einen mitspieler.:cry:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:57:07
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      seh ich auch so!

      gilt für beide deiner leztzen postings;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:58:08
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Mittwoch, 21. September, 12.51 Uhr
      Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt gegen Eintracht Frankfurts Jermaine Jones nach dessen Tritt auf den Arm von Bayerns Abwehrspieler Valerien Ismael. Nach Auswertung der Fernsehbilder vom 1:0-Auswärtserfolg des FC Bayern im Bundesliga-Spiel sei Jones „dringend verdächtig, dem auf dem Boden liegenden Münchner Ismael etwa in der 30. Spielminute bewußt mit den Stollen des rechten Schuhs auf dessen linken Arm getreten zu haben“, sagte der Kontrollausschuss-Vorsitzende Horst Hilpert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 14:23:04
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      Ballack kehrt zurück


      Rekordmeister Bayern München kann in der Bundesliga-Partie am kommenden Samstag beim Hamburger SV offenbar wieder mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack rechnen.

      "Ich gehe davon aus, dass er dabei ist", sagte Trainer Felix Magath am Mittwoch.

      Ballack hatte während der letzten beiden Bundesliga-Partien bei Eintracht Frankfurt und gegen Hannover 96 sowie beim Champions-League-Auftakt bei Rapid Wien wegen einer Kapselzerrung im linken Knöchel pausieren müssen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 15:26:21
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      Ballack vor Comeback gegen den HSV


      21.09.2005 Mittwoch war ein guter Tag beim FC Bayern. Am Vormittag nach dem 15. Bundesligasieg in Folge lief das Bällchen im Trainingsspiel wie am Schnürchen, es wurde viel geflachst und selbst Oliver Kahn konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Da passte es ins Bild, dass Michael Ballack nach gut zweiwöchiger Verletzungspause erstmals wieder mit der Mannschaft trainierte.

      Magaths Chefstratege hat seine Kapselzerrung im linken Knöchel überwunden und dürfte beim nächsten Spiel in Hamburg wieder im Kader stehen. „Er hatte keine Probleme“, sagte Felix Magath nach der Übungseinheit, „ich gehe davon aus, dass er am Samstag dabei ist.“ Beim HSV kann der FCB-Coach außerdem auch wieder auf Roque Santa Cruz zurückgreifen, der nach überstandenem Muskelfaserriss am Mittwoch ebenfalls zum ersten Mal wieder am Training teilnahm.

      Kein Ende der Siegesserie in Sicht

      Das Comeback Ballacks dürfte den Hoffnungen der Konkurrenz auf ein baldiges Ende der „außergewöhnlichen Serie“ der Bayern einen Dämpfer verpassen. „Wir sind gut drauf“, meinte Magath, „es gibt daher keinen Grund, warum es in Hamburg passieren sollte.“

      Den Bayern-Trainer stimmte aber nicht nur die Rückkehr Ballacks zuversichtlich für die Partie bei seinem Ex-Klub, sondern auch der 1:0-Sieg in Frankfurt vom Dienstag. Magath hatte in der Commerzbank-Arena eine „Leistungssteigerung“ seiner Mannschaft registriert, die er nun ausbauen will: „Ich hoffe, dass wir uns noch weiter steigern.“

      Ein Ende der Erfolgsserie ist also vorerst nicht in Sicht. Ist der FC Bayern gar unbesiegbar? „Auch wir werden irgendwann verlieren“, bleibt Magath auf dem Boden. Der FCB-Coach hätte aber natürlich nichts dagegen, wenn am Samstag Sieg Nummer 16 eingefahren wird. „Jeder Sieg lässt uns ein Polster aufbauen für Zeiten, in denen es nicht so läuft“, erklärte er, „das Polster soll ruhig noch dicker werden.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 05:43:19
      Beitrag Nr. 4.948 ()


      am we spitzenspiel in hamburch :D :cool:



      Hoeneß: ’Kein Lauf ohne Klasse’

      Frankfurt, 22.16 Uhr, 14 Grad, wolkenloser Nachthimmel - der Rekord hält. Mit dem 1:0-Erfolg bei Eintracht Frankfurt gewinnt der FC Bayern auch sein 15. Bundesligaspiel in Folge, zum achten Mal auswärts. Durch die gleichzeitige 1:2-Niederlage von Verfolger Werder Bremen bei Borussia Mönchengladbach kann der Rekordmeister mit nunmehr 18 Punkten seinen Vorsprung in der Tabelle auf Bremen (13 Punkte) bereits nach dem sechsten Spieltag auf fünf Zähler ausbauen.

      Auch wenn gegen die Hessen im spielerischen Bereich nicht alles Gold war, was in den gleichfarbigen Auswärtstrikots glänzte: ein Drittel der Hinrunde ist absolviert und dem FC Bayern ist ein rundum perfekter Bundesligastart in die WM-Saison geglückt. „Wir wussten, dass sie 90 Minuten lang Druck machen und um ihr Leben rennen werden. Deswegen war es für uns dringend notwendig dagegen zu halten, sonst hätten wir das Spiel nie gewinnen können“, war Manager Uli Hoeneß insbesondere mit der kämpferischen Leistung des Teams in der ausverkauften Commerzbank-Arena hochzufrieden.

      Magaths Joker stechen wieder

      Hoeneß weiter: „Wenn man so einen Lauf hat wie wir, dann hat man auch das notwendige Glück und im richtigen Moment steht eben einer da, wo der Ball hinkommt. Aber man hat keinen Lauf ohne die entsprechende Klasse.“ Auch Trainer Felix Magath hob die kämpferische Komponente in seiner Analyse hervor. „Wir haben es allerdings nach der Führung versäumt, das zweite Tor zu machen. So mussten wir bis zum Schluss zittern. Es waren viele interessante Szenen dabei.“

      Die interessanteste Szene gab es sicherlich in der 72. Minute, als Top-Joker Paolo Guerrero sechs Minuten nach seiner Einwechslung für das Tor des Tages sorgte. Ali Karimi köpfte eine weite Flanke des ebenfalls eingewechselten Scholl vom zweiten Pfosten zurück vors Tor und der peruanische Nationalspieler drückte die Kugel per Kopf in die Maschen. „Für uns ist es wichtig, dass wir Spieler haben, die keine lange Anlaufzeit brauchen und ein Spiel drehen können. Dazu gehört Mehmet und auch Paolo“, lobte Hoeneß das Zusammenspiel der beiden Einwechselspieler. „Das ist eine Waffe, die in den letzten Monaten sehr gut getroffen hat.“

      Ballacks-Rolle aufgeteilt

      Magath überraschte vor Spielbeginn mit einer ungewöhnlichen Aufstellung. Aufgrund von Verletzungen ließ der Trainer nur mit einer Spitze stürmen. Karimi, der mit tollen Soli ein ständiger Unruheherd war, und Bastian Schweinsteiger teilten sich die Spielmacherrolle des verletzten Michael Ballacks. Sie agierten hinter Makaay als offensive Mittelfeldspieler, die von Sebastian Deisler und Hasan Salihamidzic über die Außen unterstützt wurden.

      „Grundsätzlich habe ich immer ein Problem damit, wenn Bayern nur mit einer Spitze spielt. Heute haben wir gewartet und gewartet bis die Chance kam. Und als sie kam, haben wir sie reingemacht. Aber so was geht nicht immer gut“, sagte Hoeneß nach der Partie und hofft, „dass unsere zwei Südamerikaner Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro bald wieder gesund sind.“

      Schwerer Gang an die Elbe

      Denn am Samstag steht dem FC Bayern mit dem Spiel beim Hamburger SV der nächste schwere Auswärtsgang bevor. „Da wird es richtig zur Sache gehen, da der Gegner auch gewinnen will und von den Zuschauern nach vorne gepeitscht wird. Das wird sicher ein Spiel, dass unserer Mannschaft Spaß macht“, freut sich Hoeneß bereits auf das kommende Wochenende, wenn es dann hoffentlich wieder heißt: Hamburg, 17.15 Uhr, Wetter egal – Hauptsache der Rekord hält.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 05:50:51
      Beitrag Nr. 4.949 ()
      :D am we spitzenspiel in hamburch :cool:

      oder auch : eine serie wird reissen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 07:10:34
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      Morje!
      Der Poker ist wohl schon in vollem Gange! :rolleyes:
      Wegen "Poldi": Rettig sauer auf Rummenigge
      München - Auf ihm ruhen die Hoffnungen. Beim 1. FC Köln, wie auch in der Nationalmannschaft.
      Lukas Podolski entwickelt sich nicht nur mehr und mehr zu Deutschlands Fußball-Liebling Nummer 1.
      Sondern auch zum großen Spekulationsobjekt. Und in der Pole Position bei einem Wechsel ist offenbar der FC Bayern München.
      Wechsel ab 2007 für eine Million Euro
      Nun heizt FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge die Diskussion abermals an. Die Münchner wollen den 20-Jährigen nach der WM 2006 vom Rhein an die Isar holen.
      "Lukas Podolski wäre reif für den FC Bayern", sagte Rummenigge der "Sport-Bild" und sorgte dann mit einem bisher unbekannten Fakt für Wirbel: "Fakt ist aber auch, dass Lukas Podolski 2007 für eine Ablöse für eine Million Euro aus seinem Vertrag kann."
      Rummenigges Schlussfolgerung: Nur wenn die Kölner "Prinz Poldi" schon 2006 abgeben, würden sie noch eine angemessene Ablöse erhalten. Gleichzeitig versucht er bereits den Preis zu drücken: "Sie können sich vorstellen, dass die Bereitschaft bei uns nicht vorhanden ist, viel Geld für einen Spieler zu bezahlen, wenn dieser im Sommer 2007 für eine Million Euro zu haben ist."
      Unmut in Köln
      Entsprechend groß ist der Unmut in Köln. "Das ist nicht in Ordnung. Ich würde Herrn Rummenigge empfehlen, sich mehr um die eigenen Verträge zu kümmern, als um die von anderen Vereinen", sagte FC-Manager Andreas Rettig im Gespräch mit Sport1.de.
      Bestätigen will er die angebliche Vertragsklausel erwartungsgemäß nicht: "Wir kommentieren generell keine Vertragsinhalte."
      "Rummenigge erweist sich und den Bayern einen Bärendienst"
      Nicht nur wegen des Ärgers über Veröffentlichung von Vertragsinterna hält Rettig die Aussagen seines Münchner Kollegen für wenig zweckdienlich:
      "Er muss sich schon die Frage stellen, ob er sich und seinem Verein damit nicht einen Bärendienst erwiesen hat. Denn wenn es so wäre, wie Rummenigge behauptet, dann ruft das natürlich andere Wettbewerber auf den Plan. Und ich weiß nicht, ob das so eine kluge Geschäftspolitik ist."
      "Podolski reif für Bayern"
      Trotzdem meint Rummenigge, dass ein Wechsel Podolskis zum Rekordmeister die einzig logische Konsequenz wäre. "Lukas Podolski ist ein außergewöhnlicher Spieler. Er wäre reif für den FC Bayern, das beweist er doch in jedem Länderspiel. Der Junge hat einfach Klasse, und mit der setzt er sich überall durch."
      Dass Podolski diese Klasse besitzt, sieht auch Andreas Rettig so: "Zum Stellenwert von Lukas Podolski ist eigentlich genug gesagt."
      Schweinsteiger als abschreckendes Beispiel
      Doch in Sachen Zukunftsplanung widerspricht der Manager seinem Münchner Vorstandskollegen. "Dass das der Vereinsvertreter vom FC Bayern sagt, ist keine Überraschung. Aber Bastian Schweinsteiger zum Beispiel hat bei den Bayern von sechs Spielen bisher zweieinhalb gemacht. Und daran sieht man ja, was das für eine tolle Entwicklung genommen hat." Ob die Entwicklung von Poldi positiver zu bewerten ist, der mangels Konkurrenz immer spielt, auch wenn er Knickerbocker tragen würde, wage ich dann doch zu bezweifeln!
      Letztendlich liegt es an Lukas Podolski selbst, wofür er sich entscheidet und wo er seine sportliche Zukunft sieht. Die deutschen Fußball-Fans werden nur hoffen, dass er sich von dem ganzen Trubel nicht ablenken lässt.
      Daniel Börlein
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 08:02:10
      Beitrag Nr. 4.951 ()
      moin bon, beejay,

      bis auf hamburg haben sie alle federn gelassen:laugh: jetzt fahren wir mit 4 punkten vorsprung nach hamburg und egal was passiert wir fahren als tabellenführer wieder heim:D
      eigentlich müsste nach dem tritt auch der van buyten gesperrt werden. sowas will kein mensch sehen:mad:

      am samstag steht der rekord bei 16 buli spielen

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:00:19
      Beitrag Nr. 4.952 ()
      Münchner Merkur `Der deutsche FC Chelsea`


      22.09.2005 Der kicker vermeldet am Donnerstag: „Valencia: Interesse an Roque Santa Cruz“. Und weiter: „Der Stürmer, der vor der Saison zu Hertha BSC wechseln wollte, den der FC Bayern aber nicht ziehen ließ, liebäugelt nun mit einem Umzug nach Berlin in der Winterpause. Und den Bayern ist ein weiterer Konkurrent erwachsen, Santa Cruz hat eine Anfrage aus Spanien vorliegen: Der FC Valencia vermeldete Interesse an einer Verpflichtung des 24-Jährigen aus Paraguay.“

      Die AZ führt eine „Schönheits-Debatte. Bayerns 1:0-Sieger – langweilig oder einfach clever?“ Das Blatt meint: „Bayern spielt clever und spart – mit Toren. Die maximale Woche: Drei Spiele, drei Tore, drei Siege. Schön erfolgreich. Aber schön anzuschauen? Für Taktik-Freaks ja. Für Fans des Offensivfußballs weniger.“ Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld sagt in der AZ: „Es gilt ja auch, sich die Kräfte einzuteilen in einer langen Saison – das muss man auch bedenken. Bald haben sie wieder mehr Alternativen, wenn die Verletzten zurück sind. (…) Man kann der Konkurrenz eigentlich keine Hoffung machen.“

      „Der deutsche FC Chelsea“, titelt der Münchner Merkur und schreibt: „Und auch wenn Bayern-Trainer Felix Magath immer wieder darauf hinweist, dass durch die 15er-Serie der Trennstrich einer neuen Saison verläuft und die ersten neun Siege nichts mehr wert sind – die Dominanz ist erdrückend. Momentan gibt es in Europa nur einen Parallelfall: In England führt der FC Chelsea mit maximaler Punktzahl (18) und 12:0 Toren.“

      Zu diesem Thema sagt Oliver Kahn in der Süddeutschen Zeitung: „Eine Mannschaft wie Chelsea London hat es sogar geschafft, neben all den Siegen fünf, sechs Partien ohne Gegentor zu bleiben. Man muss sich solche Ziele setzten.“ Zudem beschäftigt sich das Blatt mit dem Geschick von Felix Magath bei seinen Einwechslungen und titelt: „Energieschübe von der Bank“.

      Die tz hat Cord Bitter, ein Sport- und Medienpsychologe, zur Siegesserie der Bayern befragt: „Aus Siegen lernst du kaum etwas. Du lernst am meisten aus Niederlagen. Und insofern ist diese Siegesserie eine echte Gefahr für die internationalen Ansprüche des FC Bayern. Im Moment siegt sich die Mannschaft zu Tode. Und das ist nur eines von mehreren Problemen, die der Klub hat.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:15:25
      Beitrag Nr. 4.953 ()
      Kein Lauf ohne Klasse

      --------------------------------------------------------------------------------
      540 Bundesliga-, 90 Champions- League- und 90 Pokalminuten sind gespielt in dieser noch jungen Saison. Dabei lag der FC Bayern genau 60 Sekunden lang in Rückstand, zwischen der 20. und 21. Minute beim 2:1 in Nürnberg. Ansonsten aber ziehen die Münchner einsam ihre Kreise.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Mit dem 1:0 in Frankfurt bauten sie ihren Bundesligarekord auf 15 Siege in Folge aus und schafften zum vierten Mal in ihrer Bundesliga-Geschichte sechs Siege vom Start weg; ein einziger Erfolg, am Samstag beim Hamburger SV, trennt sie noch von der Einstellung des von ihnen selbst (1995/96) und vom 1. FC Kaiserslautern (2001/02) gehaltenen Startrekords von sieben Siegen. "Zurzeit haben wir einen Lauf", sagt Manager Uli Hoeneß. Die Mannschaft glaube auch in kritischen Situationen an sich, "und wenn man einen Lauf hat, hat man auch das notwendige Glück".

      Zwar zeigten sich die Bayern bei ihrem dritten 1:0-Sieg in Folge (bei Rapid Wien, gegen Hannover und in Frankfurt) verbessert gegenüber den jüngsten Auftritten. "Aber vielleicht", so Hoeneß, "wäre auch am Dienstag ein Unentschieden das gerechte Ergebnis gewesen." Lange lag ein 0:0 in der Luft, ehe eine hervorragende Aktion des eingewechselten Mehmet Scholl (Hoeneß: "Für mich ist er als Joker derzeit wertvoller als in der Anfangself"), ein energischer Kopfball des starken Ali Karimi und der Torriecher des ebenfalls eingewechselten Paolo Guerrero den Bayern doch noch drei Punkte sicherten. "Wir haben die Profis, die ein Spiel drehen können", meint der Manager, gerade Scholl und Guerrero seien solche, "weil sie keine Anlaufzeit brauchen, um ins Spiel zu finden."

      Der Lauf des FC Bayern also hält trotz nicht berauschender Leistungen an, "doch es gibt keinen Lauf", so Hoeneß richtig, "ohne Klasse". Die der Münchner reicht allemal, um in der Bundesliga schon nach

      sechs Spieltagen klar zu dominieren. "Wenn wir nun auch in Hamburg nicht verlieren", sagt Hoeneß, "schaut`s ganz gut aus."

      Ganz gut? Welch Untertreibung! Bei einem weiteren Münchner Sieg am Samstag in der AOL-Arena, wo der zuletzt schmerzlich vermisste Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack nach drei Spielen Pause wegen einer Kapselzerrung im Knöchel erstmals wieder auflaufen wird, droht Langeweile an der Spitze der Liga; nach nicht einmal einem Fünftel der neuen Saison könnte der Meistertitel so gut wie vergeben sein. Oder etwa nicht, Herr Magath? "Absoluter Quatsch" seien solche Aussagen, erklärt der Bayern-Trainer, nicht mehr als "ein gutes Polster, vom dem wir noch zehren werden", der deutliche Vorsprung. "Ich denke nicht, dass uns Langeweile droht", sagt Magath. "Die Saison ist noch sehr lang und wird gerade für uns noch schwer werden."
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 14:00:06
      Beitrag Nr. 4.954 ()
      TRITT GEGEN ISMAËL

      Jones entschuldigt sich für Aussetzer

      Erst leugnete er, dann besann er sich. Jermaine Jones hat die Verantwortung für seinen Tritt gegen Bayern-Verteidiger Valerien Ismaël übernommen. Um eine nachträgliche Sperre wird der Frankfurter Stürmer dennoch nicht herumkommen.



      DDP
      Eintracht-Profi Jones: "Es war ein Blackout"
      Frankfurt am Main - "Ich weiß nicht, wie mir das passieren konnte, es war ein Blackout, der nicht vorkommen darf. Es tut mir extrem Leid für meine Mannschaftskollegen und alle Fans, denen ich durch diese Aktion geschadet habe", sagte Jones am gestrigen Abend. Zuvor hatte er sich telefonisch bei Ismaël entschuldigt.

      Noch am Dienstag hatte er direkt nach der Partie gegen Bayern München (0:1) seine Unschuld beteuert. "Es war wirklich keine Absicht", so der 23-Jährige. Ismaël war von Anfang an davon überzeugt, Jones habe mit Vorsatz gehandelt. "Es war für mich klare Absicht. Jones ist lange auf meinem Arm stehen geblieben."



      AP
      Jones, Ismaël: "Klare Absicht"
      Zu dem Vorfall war es in der 30. Spielminute beim Spielstand von 0:0 gekommen. Der DFB-Kontrollausschuss hatte nachträglich tätig werden können, da Schiedsrichter Knut Kircher erklärte, die Szene nicht gesehen zu haben. Jones droht eine Sperre von mindestens zwei Meisterschaftsspielen wegen krass sportwidrigen Verhaltens.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:23:19
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Ballack vor Rückkehr Hoeneß: `Er ist lebensnotwenig für die Zukunft`


      22.09.2005 Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes des FC Bayern an der Säbener Straße befindet sich - etwas versteckt vor dem Zugriff des normalen Publikumverkehrs - die Autogrammkartenstelle. Hier sammeln zwei Mitarbeiter die vielen tausend Wünsche von Bayern-Fans aus der ganzen Welt und geben diese dann an die Spieler weiter. Eine der begehrtesten Unterschriften – damit verraten wir an dieser Stelle kein Geheimnis - ist die von Michael Ballack, dem Superstar des Rekordmeisters und großen Hoffnungsträger der Nationalmannschaft für die WM im nächsten Jahr.

      Zwei Stockwerke höher findet man die Kommandozentrale des FC Bayern. Dort sitzen die Vorstände Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner. Auch bei den drei Bayern-Bossen ist die Unterschrift Ballacks derzeit heiß begehrt, aber natürlich nicht auf einer Autogrammkarte, sondern auf dem neuen Vertragswerk, das dem 28-Jährigen bereits vorgelegt wurde und ihn für weitere vier Jahre an den Klub binden soll.

      Bayern warten auf Ballacks Entscheidung

      „In drei Wochen“, so Rummenigge, werde man spätestens bescheid wissen, wie sich Ballack entschieden hat. Der Vorstandsvorsitzende glaubt an eine „ordentliche Chance“, dass der Mittelfeldmann dem FC Bayern treu bleibt. Präsident Franz Beckenbauer gab ihm auf seiner Geburtstagsparty am Samstag den Tipp, „von Freund zu Freund“, beim FC Bayern zu bleiben: „Du wirst in keinem anderen Stadion der Welt so spielen können wie hier in der Allianz Arena.“

      Beim FC Bayern weiß man nicht erst seit seiner verletzungsbedingten Zwangspause in den letzten zwei Wochen, wie wichtig er für die Mannschaft als zentraler Mittelfeldspieler geworden ist. „Wir haben keinen Spieler, der Michael Ballack in dieser Rolle ersetzen kann“, sagte Trainer Felix Magath vor der Partie bei Eintracht Frankfurt. Zwar hielt dort auch im dritten Spiel ohne Ballack die Siegesserie, doch auch bei den drei 1:0-Erfolgen wurde der Kapitän der Nationalelf als Antreiber, Ideengeber und Torschütze vermisst. „Ein Mann wie Ballack fehlt, weil er schnell nach vorne spielen kann, und dann selbst hinterher geht“, stellte Beckenbauer einige Stärken Ballacks heraus.

      Hoeneß: ’Es geht nicht immer ohne Ballack’

      Drei Tore hat Ballack in dieser Saison erzielt, jedes Mal brachte er seine Mannschaft damit in Führung (1:0 in Leverkusen, 1:0 gegen Hertha BSC und 2:1 in Nürnberg). „Wir können zwar ohne Ballack gewinnen, aber wir sind mit Ballack stärker“, sagte Hoeneß nach dem Sieg gegen die Eintracht. Der Manager bekräftigte, dass Ballack „lebensnotwendig für die Zukunft“ sei und meinte damit die hochgesteckten Ziele in der Champions League: „Es ist schön zu sehen, dass wir solche Spiele auch gewinnen können, aber man darf nicht glauben, dass es immer ohne Michael geht.“

      Am Mittwoch trainierte Ballack erstmals seit seiner Kapselverletzung im Knöchel problemfrei wieder mit der Mannschaft. Aller Voraussicht nach wird er schon am Samstag im Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger Hamburger SV sein Comeback feiern. Und vielleicht kann er schon da wieder zeigen, warum die Fans wie auch die Bayern-Bosse so heiß auf seine Unterschrift sind.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 23:18:11
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      Mit Ballack wird es wieder mehr Tore geben...
      Deshalb mein Tip:
      HSV - FCB 2 : 3

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 23:38:06
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      Das Getöse hat begonnen, und es kommt dieses Mal nicht aus dem Süden! :D
      ...achtet übrigens `mal auf das Erscheinungsdatum - bin ich schnell oder was! :cool:


      Hamburg provoziert die Bayern
      Nach dem Sieg in Stuttgart rechnet sich der HSV morgen gegen den Rekordmeister große Chancen aus
      von M. Linnenbrügger

      Stuttgart - Thomas Doll kam zu spät. Der Trainer des Hamburger SV hatte sich vorgenommen, seinen Profis vor dem Spitzenspiel am Samstag gegen Bayern München eine gemeinsame Sprachregelung mit auf den Weg zu geben. Verbal, so sein Credo, müsse man der Ball flach halten, um den Tabellenführer vor dem Duell in der AOL Arena nicht noch zusätzlich zu motivieren. Doch die Kampfansage aus dem Norden an das Starensemble aus dem Süden war längst von oberster Stelle ausgesprochen.


      "Wer in Stuttgart gewinnt, der kann auch zu Hause gegen die Bayern bestehen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann nach dem 2:1 (1:0) der Hanseaten vor 34 000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion nach Toren von Rafael van der Vaart (32. Minute) und David Jarolim (88.). Für die Schwaben hatte der eingewechselte Mario Gomez (53.) zwischenzeitig ausgeglichen. Der HSV schob sich durch den dritten Auswärtssieg in Folge an Werder Bremen vorbei auf den zweiten Platz und blieb in seinem 16. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen.


      "Die Bundesliga schaut jetzt auf uns. Es ist alles angerichtet für ein großes Fußballfest, auf das wir uns riesig freuen. So ein Spiel hat es in Hamburg seit Jahren nicht gegeben", sagte Hoffmann euphorisch. Auf Position zwei stand der Traditionsverein zuletzt im September 1999. Am Saisonende qualifizierte sich der HSV als Dritter für die Champions League.


      Auch die Profis fiebern dem Aufeinandertreffen mit der besten Mannschaft der Bundesliga entgegen und verspüren zumindest im Vorfeld der Partie keine Angst. "Wir werden voller Selbstvertrauen antreten und nicht zu viel Respekt haben. Auch der FC Bayern ist keineswegs unverwundbar. Zumal wir mit zwölf Leuten auflaufen, denn unsere Fans werden wie ein Mann hinter uns stehen", versicherte Jarolim.


      Der Tscheche hat bereits einen Plan, wie der Spitzenreiter besiegt werden soll: "Wir müssen einfach vergessen, daß es gegen die Bayern geht und unser eigenes Spiel durchdrücken. Das hat gegen Valencia im UI-Cup auch geklappt, und deren Mannschaft ist von einem ähnlichen Kaliber. Die Zeit ist gekommen, um München zu schlagen."


      Bereits 80mal stand der Nord-Süd-Klassiker in der Bundesliga auf dem Spielplan. Nur 14mal gewann der HSV - zuletzt im Februar 1996, als Andre Breitenreiter und Uwe Jähnig mit zwei Treffern in den letzten fünf Minuten das 0:1 durch Mehmet Scholl noch konterten. Auf der Hamburger Trainerbank saß Felix Magath, der am Samstag nun mit dem FC Bayern an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.


      Dolls ganze Konzentration gilt der bevorstehenden Partie. "Wir haben in Stuttgart über weite Strecken sehr ordentlich gespielt, den Ball gut laufen lassen und in der Defensive sicher gestanden", analysierte er den Auftritt beim VfB, daran müsse man morgen anknüpfen. "Es macht einfach Spaß, mit den Jungs zu arbeiten und zu sehen, wie die Truppe von Spiel zu Spiel wächst und immer sicherer wird. Wir sind auf einem richtig tollen Weg."


      An die Kampfansage seines Chefs Hoffmann mochte sich der Trainer indes nicht anschließen. Zwar hoffe sicher jeder Fußballanhänger in Deutschland - außer den Fans des FC Bayern - daß der HSV dem Rekordmeister ein Bein stellen könne, "aber davon müssen wir uns frei machen. Schließlich geht es auch in diesem Spiel nur um drei Punkte", betonte Doll, der dem Duell gespannt entgegenblickt: "Schauen wir mal, wo meine Jungs stehen und ob sie mit einem Team mithalten können, das die Liga so dominant anführt." Die Verantwortlichen des Favoriten treten ihre Reise in die Hansestadt mit Respekt an. Nachdem Aufsichtsratschef Franz Beckenbauer den HSV als "sicheren Kandidaten für die Champions League" und Manager Uli Hoeneß als "Mannschaft der Stunde" einstufte, legte nun Karl-Heinz Rummenigge nach: "Der HSV zählt zu den Titelanwärtern", erklärte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern. Für Doll ein Grund mehr, besonders wachsam zu sein: "Das sind so erfahrene Leute, die seit Jahrzehnten erfolgreich in diesem Geschäft sind. Die wollen uns Druck mit auf den Weg geben."

      Artikel erschienen am Fr, 23. September 2005 (Welt)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 06:05:50
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      bon dia :)

      Hargreaves wieder im Mannschaftstraining

      Die Krankentstation des FC Bayern lichtet sich. Nach Michael Ballack und Roque Santa Cruz, die am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining teilnahmen, kehrte am Donnerstag auch Owen Hargreaves wieder in den Trainingsbetrieb zurück. Der englische Nationalspieler hat seine Adduktorenprobleme weitgehend überwunden und dürfte für das Spitzenspiel am Samstag beim Hamburger SV wieder in den Kader des Rekordmeisters zurückkehren.

      HSV bangt um Mahdavikia und Demel
      Im Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen Tabellenführer FC Bayern muss Verfolger Hamburger SV voraussichtlich auf Mittelfeldakteur Mehdi Mahdavikia verzichten. Der iranische Nationalspieler zog sich beim Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart (2:1) am Mittwochabend eine Wadenverletzung zu. „Bis auf Mehdi ist keiner dabei, der Probleme hat“, sagte Trainer Thomas Doll am Donnerstag. Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Defensivspieler Guy Demel, der an einer Zerrung laboriert und am Donnerstag nur lockeres Lauftraining absolvierte. In jedem Fall fehlen werden Collin Benjamin (Knieverletzung) und Raphael Wicky (Muskelfaserriss).

      Drei Spiele Sperre für Jones
      Eintracht Frankfurts Jermaine Jones ist für seine Tätlichkeit im Spiel gegen den FC Bayern hart bestraft worden. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte Jones am Donnerstag für drei Spiele, zudem muss der Spieler miit einer Geldstrafe durch den Verein rechnen. „Um unser Ziel des Klassenerhalts zu erreichen, können wir uns derartige Undiszipliniertheiten nicht erlauben. Der Spieler wird eine angemessene vereinsinterne Strafe erhalten“, kündigte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen an. Jones war am Dienstag beim 0:1 gegen den Rekordmeister seinem am Boden liegenden Gegenspieler Valerien Ismael auf den Arm getreten.

      Zé Roberto und Lucio nominiert
      Die Qualifikation für die WM 2006 hat Titelverteidiger Brasilien bereits in der Tasche, dennoch will der fünfmalige Weltmeister in den letzten beiden WM-Qualifikationsspielen am 9. Oktober in Bolivien und am 12. Oktober gegen Venezuela nicht auf seine Stars verzichten. Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira nominierte für die beiden Partien neben seinen Top-Spielern wie Ronaldo, Ronaldinho, Kaka, Robinho und Adriano auch die beiden Bayern-Profis Zé Roberto und Lucio in sein 26 Mann starkes Aufgebot.

      Zickler trifft erneut
      Bayerns langjähriger Stürmer Alexander Zickler bei Red Bull Salzburg zu alter Treffsicherheit zurück gefunden. Beim 1:0-Sieg der Salzburger am Mittwochabend gegen den Grazer AK markierte „Zico“ in der 43. Minute per Foulelfmeter den Siegtreffer für die Gastgeber, die auf den gesperrten Thomas Linke verzichten mussten. Für den 31 Jahre alten Zickler war es bereits der vierte Saisontreffer, der Salzburg zugleich auf den vierten Tabellenplatz beförderte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 06:07:35
      Beitrag Nr. 4.959 ()


      Volles Programm bei Bayerns CL-Gegnern

      Was dem FC Bayern am kommenden Samstag noch bevorsteht, das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und dem Verfolger (Hamburger SV), hat der belgische Meister FC Brügge bereits hinter sich. Im Top-Duell bei Spitzenreiter Standard Lüttich unterlag der nächste Champions-League-Gegner des deutschen Rekordmeisters am Mittwochabend mit 0:2 (0:2).

      Oguchi Onyevu (18.) und Philippe Léonard (23.) besiegelten am 7. Spieltag der „Jupiler League“ bereits im ersten Durchgang die erste Saisonniederlage der Blau-Schwarzen, die in der Tabelle auf Platz vier abrutschten und bereits vier Punkte Rückstand auf Lüttich aufweisen. Allerdings musste Trainer Jan Ceulemans im Spitzenspiel auf seine beiden angeschlagenen Offensiv-Asse Javier Portillo und Bosko Balaban verzichten.

      Sechs Spiele ohne Sieg

      Immerhin einen Punkt ergatterte der österreichische Meister Rapid Wien, der im Gastpiel bei Sturm Graz zu einem 2:2 (2:2)-Unentschieden kam. Radek Bejbl (27.) und Jozef Valachovic (41.) egalisierten jeweils die Grazer Führung durch David Mujiri (23.) und Bojan Filipovic (35., Foulelfmeter.).

      Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg, der letzte „Deier“ gelang am 5. Spieltag, belegt der Rekordmeister in der Tabelle der T-Mobile-Bundesliga nur noch den dritten Platz, sechs Punkte hinter Spitzenreiter und Lokalrivale Austria Wien.

      Juve sieht dank Viera

      Italiens Rekordmeister Juventus Turin indes hat dank Neuzugang Patrick Viera die Tabellenführung in der italienischen Serie A verteidigt. Im Gastspiel bei Udinese Calcio sicherte der französische Nationalspieler mit seinem Treffer in der 37. Minute der „vecchia signora“ den knappen 1:0-Erfolg. Mit vier Siegen aus vier Spielen führt Juve die Tabelle vor den punktgleichen Teams aus Florenz und Palermo (je 10 Punkte) an.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 06:11:11
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      HSV gegen Bayern - eine Serie reißt

      Im Knüller Hamburger SV gegen Bayern München am siebten Spieltag der Bundesliga wird eine Serie reißen: Der HSV ist seit 16 Pflichtspielen ungeschlagen, Bayern gewann 15 Partien in Folge und kann die Bestmarke von sieben Siegen zum Saisonstart einstellen.

      Ihrem früheren Trainer Felix Magath trauten die Hanseaten einst den Klassenerhalt nicht zu, jetzt kommt der als amtierender Meister: Der HSV erzielte in den letzten neun Heimspielen gegen den Rekordmeister nur ein einziges Tor.

      Fünf Punkte Vorsprung auf Platz 16 hatte der HSV zwei Spieltage vor Schluss, aber seinem Trainer traute er die Rettung nicht mehr zu und setzte statt dessen auf einen gewissen Ralf Schehr. Der am 18. Mai 1997 entlassene Felix Magath, der mit den Hanseaten dreimal Deutscher Meister und Gewinner des Europapokals der Landesmeister wurde, kann mit dem FC Bayern nach dem Rekord von 15 Bundesligasiegen in Folge eine weitere Bestmarke einstellen: Saisonstart mit sieben Siegen. In Hamburg kassierten die Münchner in den letzten neun Gastspielen, von denen sie sechs gewannen, nur ein einziges Gegentor - ausgerechnet im dramatischsten Bundesligafinale aller Zeiten, als sie am 19. Mai 2001 durch den 1:1-Ausgleich Schalke zum Vier-Minuten-Meister degradierten. Von 80 Bundesligaduellen mit dem HSV gewannen die Bayern 50, so viele wie gegen kein anderes Team. Für den Rekordmeister war das 0:1 "auf Schalke" am 13. März die letzte sieglose Partie. - Vergangene Saison: 0:2 und 0:3
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 06:43:34
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      Morje! :)

      Hamburg: Kein Verfahren gegen den Belgier - 22.09.2005 15:44
      Daniel van Buyten bleibt straffrei
      Der Hamburger SV muss nicht auf den belgischen Nationalspieler Daniel van Buyten verzichten.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Im Laufe des 2:1-Sieges beim VfB Stuttgart am Mittwoch war der Hamburger Verteidiger (bisher fünf Einsätze, kicker-Durchschnittsnote 3,10) seinem Gegenspieler Thomas Hitzlsperger angeblich auf den Arm getreten.
      Da die Szene während der Partie ungeahndet blieb, plante der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nachträglich ein Verfahren wegen krass sportwidrigen Verhaltens einzuleiten.
      Der Schiedsrichter der Partie, Dr. Helmut Fleischer (Sigmertshausen), erklärte nun allerdings gegenüber dem Kontrollausschuss, dass er die strittige Szene im Spiel gesehen und das Verhalten des HSV-Spielers als unabsichtliche Aktion bewertet habe.
      Die damit getroffene Tatsachenentscheidung ermöglicht keine Anklage von Seiten des Kontrollausschusses. Der 27-Jährige kann somit am Samstag gegen den FC Bayern München auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 06:58:25
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      HSV:FCB 0:1 ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 07:06:14
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      HSV 0 Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:11:48
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      moin jungs:)

      der fcb als straßenfeger im iran:D


      `Ein guter Junge` Karimi mausert sich zur festen Größe


      22.09.2005 So richtig auf der Rechnung hatte ihn vor der Saison niemand. Als Ali Karimi im Sommer vom Al Ahly in Dubai zum FC Bayern an die Säbener Straße wechselte, vermuteten viele dahinter eher eine clevere Marketing-Aktion des Rekordmeisters denn eine wirkliche Verstärkung des Lizenzspielerkaders. Inzwischen dürften aber auch die letzten Skeptiker vom sportlichen Wert dieses Transfers überzeugt sein.

      In allen bisherigen sechs Bundesligaspielen kam der iranische Nationalspieler zum Einsatz, erzielte dabei einen Treffer (beim 5:2 gegen Leverkusen) und bereitete deren zwei vor. Karimi hat sich in kürzester Zeit zu einer festen Größe beim Double-Gewinner gemausert. „Ich wusste immer, dass Ali eine echte Verstärkung für uns werden kann“, fühlt sich auch Trainer Felix Magath bestätigt, auf dessen Initiative der 26-Jährige verpflichtet wurde.

      Karimi sorgt für leere Straßen

      Nicht nur Magath weiß Karimis Klasse zu schätzen. Auch in seiner Heimat genießt Asiens „Fußballer des Jahres“ einen hohen Stellenwert. Pro Spieltag wird eine Bundesliga-Partie live im Fernsehen live gezeigt, vorzugsweise mit einem der drei iranischen Spieler - neben Karimi sind dies Mehdi Mahdavikia (Hamburg) und der Ex-Bayer Vahid Hashemian (Hannover) - die in der Bundesliga aktiv sind.

      Vor allem die Spiele des FC Bayern mit Karimi gelten im Iran als „Straßenfeger“, wie der Offensivspieler berichtet. Am kommenden Samstag dürfte es wider soweit sein, wenn der Rekordmeister zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter in Hamburg antritt - wenngleich Karimis Landsmann Mahdavikia wegen einer Wadenverletzung pausieren muss.

      Erstes Treffen mit Mahdavikia

      Dennoch freut sich Karimi auf das Spiel in der AOL Arena und auf das Wiedersehen mit seinem Freund. „Es ist das erste Mal seit meinem Wechsel nach Deutschland, dass wir uns treffen“, meinte der Offensivspieler. Wegen der großen Entfernung und des engen Terminplans sei ein Treffen bislang nicht möglich gewesen.

      Gut möglich aber, dass neben Mahdavikia auch Karimi zuschauen muss. Denn mit Michael Ballack und Roque Santa Cruz haben sich zwei weitere Offensivkräfte wieder gesund gemeldet. „Ich freue mich, Dass Ballack zurückkommt. Ich hoffe, dass er schon bald an die Form vor seiner Verletzung anknüpfen kann“, sagte Karimi und ergänzte fast schon zurückhaltend: „Es geht nicht um mich, sondern um den Verein.“

      Kollegen voll des Lobes

      Er selbst sei in den letzten Spielen „nicht in einer so guten Form“ gewesen, zeigte sich der Mann mit der Rückennummer acht selbstkritisch. Erst am letzten Dienstag bei Eintracht Frankfurt sei es „schon besser“ gelaufen. „Ich hoffe, dass ich jetzt wieder in die Idealform komme.“

      Doch auch ohne Idealform steht Karimi bei seinen Mitspielern hoch im Kurs. „Er ist ein Superspieler“, lobte Mehmet Scholl den technisch versierten Karimi. „Er ist ein ruhiger Typ, ein guter Junge“, ergänzte Hasan Salihamidzic. „Es macht viel Spaß, mit ihm Fußball zu spielen.“

      Vertragsverlängerung kein Thema

      Momentan sei die Sprache das einzige Problem. Außerhalb des Platzes spricht Karimi nur via Dolmetscher, auf dem Rasen und in der Kabine verständigt er sich meist auf Englisch, wie „Brazzo“ berichtet. „Sein Deutsch wird jeden Tag besser. Ich denke, es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis er richtig gut Deutsch spricht. Ich denke, er fühlt sich sehr wohl.“

      So wohl, dass er seinen am Saisonende auslaufenden Einjahres-Vertrag vorzeitig verlängert? „Ich denke nicht an den Vertrag, sondern nur an Fußball und daran, in den Spielen immer das Beste zu geben“, wiegelt Karimi ab. Bislang ist ihm das mehr als gelungen….
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:39:09
      Beitrag Nr. 4.965 ()
      0 : 2

      schönes wochenende:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:46:15
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      `Lucmael - Das stärkste Duo seit Franz und Katsche`


      23.09.2005 Die Siegesserie des FC Bayern beschäftigt auch am Freitag, einen Tag vor dem Spitzenspiel beim Hamburger SV, die Gazetten. Die tz hat dazu ein Interview mit dem früheren Bayern-Kapitän Thomas Helmer geführt. „Meinen Start-Rekord knackt Bayern nicht!“, meint der inzwischen 40-Jährige, der zum Start der Saison 1995/96 mit dem FCB sieben Mal in Folge siegreich war.

      Gegen den HSV könnte der Rekordmeister diese Bestmarke einstellen. „Dann ist das doch gar nicht interessant“, so Helmer. „Wir müssten erst drüberreden, wenn sie ihn knacken können. (…) Und da ich in Hamburg wohne, glaube ich, dass es verdammt schwer wird, den Rekord überhaupt zu knacken. (…) Hamburg hat auch 15 Spiele in Folge nicht verloren, das ist auch eine tolle Bilanz.“

      Auch in der Münchner Abendzeitung steht die Siegesserie der Bayern im Mittelpunkt, und da besonders die Leistung der beiden FCB-Innenverteidiger. „Lucmael – Das stärkste Duo seit Franz und Katsche“, titelt das Blatt und schreibt: „Lucio und Ismael stehen für die unbezwingbaren Rekord-Bayern. Das erinnert an die glorreichen Zeiten in den 70er Jahren, als Libero Franz Beckenbauer mit seinem kongenialen Ausputzer Katsche Schwarzenbeck aufräumte.“


      ...so iss datt:D;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:47:07
      Beitrag Nr. 4.967 ()
      HSV > FCB 1:3
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 15:09:12
      Beitrag Nr. 4.968 ()
      Herausforderung HSV Bayern wollen Spitzenposition weiter ausbauen

      23.09.2005 Es ist der erste große Härtetest für den FC Bayern in dieser Saison, doch vor dem Duell beim ärgsten Verfolger Hamburger SV lässt der Meister aus München gar keinen Zweifel aufkommen, wer am Samstagnachmittag als Sieger vom Platz gehen wird. „Wir wollen bei diesem Spitzenspiel deutlich zeigen, wer die Nummer eins ist“, sagte Trainer Felix Magath vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte (Samstag ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB-Champions-Webradio).

      Als Spieler des HSV kämpfte Magath einst gegen den FCB um die Vormachtstellung im deutschen Fußball. Zwischen 1979 und 1983 machten beide Klubs die Meisterschaft unter sich aus. Diesmal möchte er als sportlicher Leiter des Rekordmeisters dafür sorgen, dass sein ehemaliger Klub auf Distanz gehalten wird. „Es wäre schön, wenn der HSV sich oben in der Liga festsetzt. Wir wollen aber gar keinen Zweifel aufkommen lassen, dass der Meister in diesem Jahr nicht der HSV sein wird.“

      HSV sieht FCB als Favoriten

      Vier Punkte Vorsprung beträgt der Vorsprung der Bayern vor diesem „Bundesliga-Klassiker“ auf die Hanseaten. Nach Jahren des Mittelmaßes haben die Hamburger unter Trainer Thomas Doll wieder ein Team geformt, das an erfolgreiche Zeiten anknüpfen könnte. „Ich traue ihnen zu, dass sie bis zum Schluss ein ernsthafter Konkurrent sind“, glaubt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Magath sagt: „Beim HSV entsteht was.“

      Coach Doll will indes nicht von einem Duell zweier Meisterschaftskandidaten sprechen. „Wir spielen gegen die überragende Mannschaft der Bundesliga", sagte er. Auch Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer übt sich in Understatement: „Bayern ist der Favorit. Sie haben ein überragendes Team.“ Worte, die den Respekt verdeutlichen, den der FC Bayern nach 15 Siegen in Folge auf seine Gegner ausübt.

      Auch Salihamidzic ein Ex-Hamburger

      Und diese Erfolgsserie soll auch im Nord-Süd-Gipfel halten. „Es ist sehr wichtig für uns, dieses Spiel zu gewinnen. Wir wollen uns weiter absetzen“, sagte Hasan Salihamidzic, der unter Magath als Trainer beim HSV Bundesligaprofi wurde. „Ich mag Hamburg, das war eine schöne Zeit“, denkt „Brazzo“ gerne an seine Anfangsjahre zurück. Zu verschenken habe er aber nichts: „Es ist schön, dass sie Zweiter sind, das sollen sie aber auch bleiben.“

      Salihamidzic betrachtet die Aufgabe im mit über 55.000 Zuschauern restlos ausverkauften Hamburger „Hexenkessel“ AOL-Arena als „große Herausforderung“ für seine Mannschaft. „Wir freuen uns auf diese Partie. Wir wollen versuchen, das bisher beste Spiel zu machen und zu gewinnen.“

      Ballack kehrt zurück

      Bei diesem Vorhaben wird auch Michael Ballack, der zuletzt wegen einer Knöchelverletzung drei Spiele lang hatte pausieren müssen, wieder dabei sein. „Er ist wieder fit und wird am Samstag auflaufen“, kündigte Magath bereits an. Auch Owen Hargreaves und Roque Santa Cruz haben ihre Verletzungen überstanden. Beide trainieren wieder mit der Mannschaft und könnten somit ebenfalls in Hamburg zur Verfügung stehen.

      Positives vermeldet auch Roy Makaay, der nach kurzer Verletzungspause in den letzten drei Pflichtspielen leer ausgegangen war, nachdem er zuvor in drei Bundesligaspielen sechs Treffer erzielt hatte. „In Frankfurt war ich das erste Mal ohne Beschwerden. Das ist ein gutes Zeichen für mich, dass ich in den nächsten Spielen meinen Rhythmus wieder finden kann und auch wieder meine Tore machen werde.“

      Statistik spricht für Bayern

      Zusätzlichen Grund zum Optimismus lässt ein Blick in die Statistik aufkommen. Von den letzten neun Partien in der Hansestadt verlor Bayern keine einzige und kassierte dabei nur ein Gegentor (2001 durch Sergej Barbarez im Herzschlagfinale um die Meisterschaft). Salihamidzic sagt: „Es ist sehr schwer, uns zu schlagen.“
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 15:29:23
      Beitrag Nr. 4.969 ()
      Hamburg 1
      Bayern 2
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:06:03
      Beitrag Nr. 4.970 ()
      hsv-BAYERN 0:3
      (hamburg ist nie und nimmer eine konkurenz):laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:36:42
      Beitrag Nr. 4.971 ()
      1:1 HSV Bayern:(
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:55:39
      Beitrag Nr. 4.972 ()
      0:0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 23:08:33
      Beitrag Nr. 4.973 ()
      HSV-FCB 0:2
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 23:16:12
      Beitrag Nr. 4.974 ()
      HSV-FCB 11:3
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 23:36:16
      Beitrag Nr. 4.975 ()
      [posting]18.015.958 von hausmannskost am 23.09.05 23:16:12[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 00:27:20
      Beitrag Nr. 4.976 ()
      Tippe mal auf ein lockeres 2:2
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 05:26:42
      Beitrag Nr. 4.977 ()


      bon dia :)

      Bayern wollen Spitzenposition weiter ausbauen

      Es ist der erste große Härtetest für den FC Bayern in dieser Saison, doch vor dem Duell beim ärgsten Verfolger Hamburger SV lässt der Meister aus München gar keinen Zweifel aufkommen, wer am Samstagnachmittag als Sieger vom Platz gehen wird. „Wir wollen bei diesem Spitzenspiel deutlich zeigen, wer die Nummer eins ist“, sagte Trainer Felix Magath vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.

      Als Spieler des HSV kämpfte Magath einst gegen den FCB um die Vormachtstellung im deutschen Fußball. Zwischen 1979 und 1983 machten beide Klubs die Meisterschaft unter sich aus. Diesmal möchte er als sportlicher Leiter des Rekordmeisters dafür sorgen, dass sein ehemaliger Klub auf Distanz gehalten wird. „Es wäre schön, wenn der HSV sich oben in der Liga festsetzt. Wir wollen aber gar keinen Zweifel aufkommen lassen, dass der Meister in diesem Jahr nicht der HSV sein wird.“

      HSV sieht FCB als Favoriten

      Vier Punkte Vorsprung beträgt der Vorsprung der Bayern vor diesem „Bundesliga-Klassiker“ auf die Hanseaten. Nach Jahren des Mittelmaßes haben die Hamburger unter Trainer Thomas Doll wieder ein Team geformt, das an erfolgreiche Zeiten anknüpfen könnte. „Ich traue ihnen zu, dass sie bis zum Schluss ein ernsthafter Konkurrent sind“, glaubt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Magath sagt: „Beim HSV entsteht was.“

      Coach Doll will indes nicht von einem Duell zweier Meisterschaftskandidaten sprechen. „Wir spielen gegen die überragende Mannschaft der Bundesliga", sagte er. Auch Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer übt sich in Understatement: „Bayern ist der Favorit. Sie haben ein überragendes Team.“ Worte, die den Respekt verdeutlichen, den der FC Bayern nach 15 Siegen in Folge auf seine Gegner ausübt.

      Auch Salihamidzic ein Ex-Hamburger

      Und diese Erfolgsserie soll auch im Nord-Süd-Gipfel halten. „Es ist sehr wichtig für uns, dieses Spiel zu gewinnen. Wir wollen uns weiter absetzen“, sagte Hasan Salihamidzic, der unter Magath als Trainer beim HSV Bundesligaprofi wurde. „Ich mag Hamburg, das war eine schöne Zeit“, denkt „Brazzo“ gerne an seine Anfangsjahre zurück. Zu verschenken habe er aber nichts: „Es ist schön, dass sie Zweiter sind, das sollen sie aber auch bleiben.“

      Salihamidzic betrachtet die Aufgabe im mit über 55.000 Zuschauern restlos ausverkauften Hamburger „Hexenkessel“ AOL-Arena als „große Herausforderung“ für seine Mannschaft. „Wir freuen uns auf diese Partie. Wir wollen versuchen, das bisher beste Spiel zu machen und zu gewinnen.“

      Ballack kehrt zurück

      Bei diesem Vorhaben wird auch Michael Ballack, der zuletzt wegen einer Knöchelverletzung drei Spiele lang hatte pausieren müssen, wieder dabei sein. „Er ist wieder fit und wird am Samstag auflaufen“, kündigte Magath bereits an. Auch Roque Santa Cruz hat seine Verletzung überstanden. Zusammen mit Owen Hargreaves trainierte er wieder mit der Mannschaft und könnte somit ebenfalls in Hamburg zur Verfügung stehen. Hargreaves dagegen verzichtete nach einem Gespräch mit Trainer Magath vorsichtshalber auf einen Einsatz beim HSV.

      Positives vermeldet auch Roy Makaay, der nach kurzer Verletzungspause in den letzten drei Pflichtspielen leer ausgegangen war, nachdem er zuvor in drei Bundesligaspielen sechs Treffer erzielt hatte. „In Frankfurt war ich das erste Mal ohne Beschwerden. Das ist ein gutes Zeichen für mich, dass ich in den nächsten Spielen meinen Rhythmus wieder finden kann und auch wieder meine Tore machen werde.“

      Statistik spricht für Bayern

      Zusätzlichen Grund zum Optimismus lässt ein Blick in die Statistik aufkommen. Von den letzten neun Partien in der Hansestadt verlor Bayern keine einzige und kassierte dabei nur ein Gegentor (2001 durch Sergej Barbarez im Herzschlagfinale um die Meisterschaft). Salihamidzic sagt: „Es ist sehr schwer, uns zu schlagen.“

      So könnten sie spielen:

      Hamburger SV: Wächter - Klingbeil, Boulahrouz, van Buyten, Atouba - Trochowski, Beinlich, Jarolim - van der Vaart - Lauth, Barbarez

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu – Salihamidzic, Demichelis, Ballack, Karimi, Zé Roberto - Makaay

      Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 05:35:58
      Beitrag Nr. 4.978 ()
      hsv - fcb

      hausmannskost 11 : 3
      etype 2 : 1
      michel 0 : 0
      Teffie 1 : 1
      Garion 2 : 2
      KKCS 0 : 1
      xylophon 1 : 2
      akat 2 : 3
      schsch 0 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 0 : 2
      Kaperfahrer 1 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      oski 0 : 3
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 05:42:55
      Beitrag Nr. 4.979 ()
      Rummenigge für BuLi-Zusammenfassung im Free-TV



      Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat sich trotz der Forderung nach deutlich höheren Einnahmen aus dem neuen Bundesliga-TV-Vertrag für einen gleichzeitigen Erhalt einer zeitnahen Zusammenfassung im frei empfangbaren Fernsehen ausgesprochen. „Eine Highlight-Verwertung im Free-TV vor 20.00 Uhr muss gewährleistet sein. Wir müssen für die Leute Sorge tragen, die sich kein Pay-TV erlauben können“, so Rummenigge in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Rummenigge begründet seine Forderung auch mit der großen Bedeutung des Sponsorings für die Profi-Vereine. „Das ist für die Bundesliga im Moment viel werthaltiger.“

      Bayerns tolle Hamburg-Bilanz
      Der FC Bayern kann nicht nur ob seiner tollen Serie von 15 Siegen in Folge mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach Hamburg reisen. Denn auch die Bilanz in der Hansestadt in den letzten Jahren kann sich durchaus sehen lassen. Seit neun Spielen sind die Bayern beim HSV ohne Niederlage, kassierten dabei nur einen Treffer. Der letzte Hamburger Sieg gelang in der Saison 1995/96 (2:1). Von insgesamt 40 Spielen gewann der FCB 19, zehn Mal gab es ein Remis, elf Mal gewann der HSV. Das Torverhältnis lautet 70:47 für die Münchner.

      Meyer an der Pfeife
      Das Spitzenspiel am Samstag in der ausverkauften Hamburger AOL Arena steht unter der Leitung von Schiedsrichter Florian Meyer aus Burgdorf. Für den 37 Jahre alten Unparteiischen ist es in der laufenden Saison der erste Einsatz mit Beteiligung des FC Bayern. In der letzten Spielzeit gab es für den FCB unter Meyer in fünf Spielen eine Niederlage, ein Unentschieden und drei Siege, darunter auch das Pokalfinale in Berlin gegen den FC Schalke 04.

      Magath im Sportstudio
      Ohne Trainer Felix Magath wird der FC Bayern am Samstagabend die Rückreise aus der Hansestadt antreten. Der 52 Jahre alte Fußballlehrer wird einen Umweg über den Mainzer Lerchenberg machen, wo er ab 22.00 Uhr zu Gast im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF ist. Gemeinsam mit Schalkes Manager Rudi Assauer wird Magath bei Moderator Johannes B. Kerner den 7. Bundesliga-Spieltag analysieren.

      U 19 muss früher ran
      Das Spiel der A-Junioren des FC Bayern am Sonntag im Stadion an der Grünwalder Straße gegen den Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth wurde von ursprünglich 11.00 Uhr auf 10.30 Uhr vorverlegt. Grund ist die am Nachmittag angesetzte Regionalliga-Partie des TSV 1860 München II gegen Jahn Regensburg.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 08:38:22
      Beitrag Nr. 4.980 ()
      teffie :kiss: geselle mich zu¡u Dir :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 10:04:53
      Beitrag Nr. 4.981 ()
      Morje!
      Heute mittag sehe ich mir die Bayern an - allerdings eine Nummer kleiner - unsere TuS spielt gegen Bayern II - Spitzenspiel in der RL Süd!
      Für die Großen tippe ich `mal auf ein sattes 3:1 - und ein tolles Spiel! :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 10:27:51
      Beitrag Nr. 4.982 ()
      moin jungs,

      das wird ja ein heisser spieltag. hsv gegen uns und fischköpp gegen pharmahandel. wenns gut läuft setzen wir uns ab, schlimmstenfalls fahren wir als tabellenführer wieder nach hause

      sollte schalke heute nicht gewinnen, dann wird es eng für den rangnick.

      fischburger 1 : 3 fc bayern

      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 11:06:38
      Beitrag Nr. 4.983 ()
      jetzt muss wohl doch der Profi ran.... :rolleyes:

      HSV-Bayern 2:2
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 11:15:37
      Beitrag Nr. 4.984 ()
      mein tipp

      hsv-fcb 1:1

      NF
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 12:53:45
      Beitrag Nr. 4.985 ()
      hausmannskost 11 : 3
      etype 2 : 1
      michel 0 : 0
      Teffie 1 : 1
      bondia 1 : 1
      Nachtfalkee 1 : 1
      Garion 2 : 2
      silbernd 2 : 2
      KKCS 0 : 1
      xylophon 1 : 2
      akat 2 : 3
      schsch 0 : 2
      Lintorfer 0 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 0 : 2
      Kaperfahrer 1 : 3
      beejay 1 : 3
      humphy 1 : 3
      c.v.th.w. 0 : 3
      oski 0 : 3
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:19:39
      Beitrag Nr. 4.986 ()
      HSV : fcb 2 : 0

      saubere leistung der hamburger

      GW`s in den norden an den tippchamp vom we e type


      michel 28
      humphy 27
      Nachtfalkee 27
      beejay 26
      akat 26
      Prof.Dr.B.Scheuert 26
      Kaperfahrer 26
      bondia 26
      Lintorfer 24
      schsch 24
      teffie 24
      xylo 24
      e type 21
      c.v.th.w. 21
      garion 20
      truerambo 18
      kkcs 15
      oski 15
      burningman 5
      tamakoschy 4
      hausmannskost 3
      FrankLorb 0
      Boersenfuchs 0


      p.s. xylo ;)und haedde michel :)
      fuer die richtige bayern toransage ---> 0
      nich ein punkt verdient ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:33:22
      Beitrag Nr. 4.987 ()
      und silbernd ist schuld
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 06:36:33
      Beitrag Nr. 4.988 ()
      HSV fügt FCB erste Niederlage zu - bon domingo :)

      Die Erfolgssserie des FC Bayern ist gerissen. Nach 15 Siegen in Folge verlor der Meister das gutklassige Spitzenspiel beim Hamburger SV klar mit 0:2 (0:1), bleibt mit einem Punkt Vorsprung auf die Hanseaten aber weiterhin an der Tabellenspitze.

      Vor 55.800 Zuschauern in der ausverkauften AOL-Arena zeigte die Mannschaft von Felix Magath die bislang schwächste Saisonleistung. Rafael van der Vaart brachte den HSV schon in der 10. Minute in Führung. Der Ex-Münchner Piotr Trochowski (62.) besiegelte die erste Niederlage der Bayern seit dem 13. März beim 0:1 in Schalke.

      Makaay erneut einzige Spitze

      Magath wählte für den Nord-Süd-Gipfel die gleiche Taktik wie vor vier Tagen beim Sieg in Frankfurt. Makaay bildete also erneut die einzige echte Spitze, unterstützt von einem Fünfer-Mittelfeld, in das wie angekündigt Michael Ballack nach überstandener Knöchelverletzung zurückkehrte. Neu in der Startelf war auch Zé Roberto. Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger nahmen zunächst auf der Bank Platz.

      Magaths Hoffnung, durch die Rückkehr von Ballack mehr Impulse für das Spiel nach vorne zu bekommen, wurde im ersten Abschnitt nicht erfüllt. Die Bayern agierten insgesamt zu passiv und umständlich, trugen ihre Angriffe meist auch zu langsam vor und vernachlässigten zudem das Spiel über die Flügel. Makaay hatte in den ersten 45 Minuten nicht mal ein halbes Dutzend Ballkontakte.

      Cooler Van der Vaart überwindet Kahn

      Anders der HSV, der die Gäste früh störte und somit auch den einen oder anderen Fehlpass provozierte. Beim Führungstreffer von Neuzugang Rafael van der Vaart in der 10. Minute hatten die Hamburger allerdings auch das nötige Quäntchen Glück, als Karimi in einen Pass von Trochowski grätschte und der Ball damit genau vor die Füße des niederländischen Nationalspielers ablenkte. Am herausstürzenden Kahn vorbei schob Van der Vaart anschließend überlegt zum 1:0 ein.

      Mit der Führung im Rücken machten die Hanseaten die Räume in der eigenen Hälfte noch enger. Die einzige Torchance der Bayern resultierte aus einer Standardsituation, als Ballack mit einem 25-Meter-Freistoß HSV-Schlussmann Wächter zu einer tollen Flugeinlage zwang (13.). Auch in der 36. Minute war Wächter auf der Hut, als er einen Steilpass von Makaay auf Zé Roberto abfing. Viel mehr zu tun bekam Kahn auf der Gegenseite auch nicht. Einmal zeigte er allerdings seine ganze Klasse, als er einen Schuss von Lauth aus halbrechter Position mit beiden Fäusten parierte (31.).

      Auch Einwechslungen helfen diesmal nicht

      Magath reagierte auf die mäßige Leistung seiner Mannschaft und brachte nach der Pause mit Schweinsteiger und Guerrero zwei frische Offensivkräfte. Karimi und Salihamidzic blieben dafür draußen. Druckvoller wurden die Aktionen der Bayern dadurch aber auch nicht. Trochowski (53.) und Lauth (55.) hatten nach Kontern sogar die Möglichkeit zum zweiten Treffer.

      Nach gut einer Stunde kam auch noch Scholl für Lizarazu. Der Routinier war kaum auf dem Platz, da musste er einen Hamburger Musterkonter mitansehen, den Trochowski nach feinem Pass von Barbarez mit einem trockenen Drehschuss ins Kreuzeck perfekt abschloss - das 2:0 in der 62. Minute. Für den Ex-Bayern war es das erste Bundesliga-Tor für seinen neuen Verein.

      Das Spiel war damit entschieden. Der Double-Gewinner warf in der Schlussphase zwar noch mal alles nach vorne, doch die starke HSV-Defensive ließ auch da wenig zu. Lucio hätte es noch mal spannend machen können (84.), doch der Brasilianer drosch den Ball freistehend aus acht Metern auf die Tribüne. Der erste Heimsieg der Hamburger über den FCB seit neun Jahren war damit perfekt.

      Hamburger SV - FC Bayern 2:0 (1:0)

      Hamburger SV: Wächter - Demel (71. Reinhardt), Boulahrouz, van Buyten, Atouba - Trochowski, Beinlich, Jarolim - van der Vaart (82. Ziegler) - Lauth (68. Mpenza), Barbarez

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu (61. Scholl) - Salihamidzic (46. Schweinsteiger), Demichelis, Ballack, Karimi (46. Guerrero), Zé Roberto - Makaay

      Ersatz: Dreher, Jeremies, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) - Zuschauer: 55.800 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Van der Vaart (10.), 2:0 Trochowski (62.)

      Gelbe Karten: Jarolim, Barbarez, Demel / Ballack, Makaay, Guerrero
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 06:37:49
      Beitrag Nr. 4.989 ()
      Die Stimmen zur ersten Saisonniederlage

      Nach der ersten Niederlage nach 15 Bundesligaspielen waren die Bayern selbstkritisch. „Wir haben verdient verloren“, meinte Felix Magath, „die erste Hälfte war unsere schwächste Partie bisher. Der HSV war besser.“

      „Es war heute nicht unser Tag“, sagte Oliver Kahn nach dem Schlusspfiff. Der Bayern-Kapitän war aber auch „froh, dass wir die Serie jetzt aus dem Kopf haben und wieder Normalität einkehrt.“

      Die Stimmen im Überblick:



      Felix Magath: „Das erste Tor hat dem HSV das Selbstbewusstsein gegeben, das sie gebraucht haben. Wir waren, auch dadurch, durcheinander. Die erste Hälfte war unsere schwächste Partie bisher, da waren wir nicht im Rhythmus. Und dann ist man beim Tabellenzweiten auf verlorenem Posten. Wir haben heute verdient verloren. Der HSV war besser. Aber nach 15 Siegen kann man auch mal verlieren. Es war klar, dass irgendwann eine Niederlage fällig ist.“

      Oliver Kahn: „Wir sind heute nicht so konsequent ins Spiel gegangen. Wir waren nachlässig, nicht 100-prozentig da und haben nicht abgerufen, was wir können. So kann man gegen den HSV natürlich nicht gewinnen. Nach dem 0:2 haben wir so gespielt, wie wir das von Anfang an wollten. Es war heute nicht unser Tag. Ich denke, wir waren irgendwann mal fällig. Irgendwo sind wir jetzt auch froh, dass wir die Serie jetzt aus dem Kopf haben und wieder Normalität einkehrt.“

      Roy Makaay: „In der ersten Halbzeit haben wir geschlafen, in der zweiten Halbzeit haben wir versucht, Druck nach vorne zu machen. Aber insgesamt hat der HSV verdient gewonnen.

      Valérien Ismael: „Das erste Tor war unglücklich abgefälscht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mit mehr Risiko gespielt. Wir haben nur verloren, das ist keine dramatische Sache. Wir wussten, dass der HSV eine gute Mannschaft ist. Sie haben verdient gewonnen.“

      Thomas Doll: „Wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten. Wir haben ja auch eine tolle Serie hinter uns und sind gut in die Saison gestartet. Wir waren sehr geordnet, sind in keine Konter hineingelaufen und haben auch in der zweiten Halbzeit immer wieder nach vorne gespielt. Es ist ein verdienter Sieg. Bayern spielt aber in einer anderen Liga. Das war jetzt ein Spiel, in dem wir dagegengehalten haben. Unsere Ziele sind ganz anders definiert als die der Bayern.

      Piotr Trochowski: „Man muss den Ball flach halten. Wir haben Bayern geschlagen, aber Bayern ist sicherlich noch stärker. Sie haben heute nicht ihr stärkstes Spiel gemacht. Wir haben ein super Spiel abgeliefert, hinten super gestanden und vorne die Chancen genutzt.“

      Rafael van der Vaart: „Bayern ist eine super Mannschaft, aber heute haben wir super gespielt. Das müssen wir jetzt genießen.“
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 08:06:38
      Beitrag Nr. 4.990 ()
      HSV macht die Liga wieder spannend

      Van der Vaart und Trochowski bringen dem Meister die erste Niederlage in dieser Saison bei

      von Matthias Linnenbrügger

      Sie sind doch schlagbar, diese Bayern. Nach 15 Siegen am Stück riß die längste Serie in der Geschichte der Bundesliga dort, wo es in diesen Tagen am wahrscheinlichsten ist. Beim in dieser Saison in sämtlichen Wettbewerben noch ungeschlagenen Hamburger SV unterlag der Tabellenführer vollauf verdient mit 0:2. Bayern Münchens Vorsprung auf seinen Bezwinger beträgt nur noch einen Punkt.


      Kein Wunder, daß Hamburgs Spieler wie ausgelassene Kinder im Schwimmbad vor ihren Fans herumtollten, die sich nun über eine Prämie von 10 000 Liter Freibier freuen können, die eine Brauerei trotz eines offiziellen Bayern-Protests ausgesetzt hat.


      Stocknüchtern analysierte derweil Bayerns Kapitän Oliver Kahn gleich nach dem Abpfiff: "Es war heute nicht unser Tag, Wir waren ja irgendwann mal fällig. Nun ist die Serie weg und wir kommen zur Realität zurück."


      Bereits vor dem Spiel brauchten die Münchner Orientierungshilfe. Der von Trainer Felix Magath angeführte Troß wollte vom Bus aus in die falsche Kabine marschieren. Schon gemein, daß die Bayern keiner von dem Tausch unterrichtete, den der HSV zu Saisonstart vorgenommen hatte. So mußte dessen Präsident Bernd Hoffmann persönlich den Gästen den rechten Weg weisen.


      Auf dem Platz wußten sie eigentlich, was sie wollten. Einen Punkt. Der würde reichen, sagte Felix Magath, man spiele ja beim Zweiten. Sein Team strahlte folglich mehr Zurückhaltung denn Selbstbewußtsein aus.


      Mit Roy Makaay stand nur ein Stürmer in der Meister-Elf, die sich nach drei Pflichtspielen über die Rückkehr von Michael Ballack freute. Weil auch Zé Roberto auflaufen durfte, hatten die deutschen WM-Hoffnungen Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger wieder nur privilegierte Zuschauerplätze am Spielfeldrand. Was sie und die 55 800 zahlenden Besucher sahen, war erstaunlich. Bis auf einen Freistoß von Ballack, den Stefan Wächter hechtend entschärfte, erlaubten die Hanseaten dem Tabellenführer keine einzige Chance. Und das, obwohl sie bereits nach zehn Minuten in Rückstand geraten waren. Der neue Super-Star der Bundesliga, Rafael van der Vaart, nahm eine unfreiwillige Vorlage von Karimi auf und verlud den chancenlosen Kahn mit seinem schwächeren rechten Fuß.


      Kahn war es zu verdanken, daß die Hamburger zur Pause nicht noch höher führten: Benjamin Lauths Volleyschuß hechtete er aus dem Winkel. Mehr war nicht los bis zur Halbzeit, aber die Hamburger Fans stimmten schon Meistergesänge an, die letztmals 1983 ihre Berechtigung hatten.


      Aber dieser spielerisch überzeugende und defensiv so kompakte HSV erlaubt wieder Träume. Noch nie in dieser Saison wurde der FC Bayern in einer Halbzeit derart ausgeschaltet. "Es war unsere schlechteste bisher", meckerte Magath. Tormaschine Roy Makaay verbuchte läppische zwei Ballkontakte, eine Ecke wurde gar nicht registriert. Wie zufrieden Trainer Magath mit seinen Schützlingen war, wurde nach Wiederanpfiff deutlich. Karimi und Salihamidzic blieben in der Kabine, Schweinsteiger und Stürmer Guerrero kamen, 15 Minuten später noch Mehmet Scholl für Lizarazu. Die erhoffte Wirkung blieb allerdings aus. Scholl war noch keine 60 Sekunden auf dem Platz, da fiel das nächste Hamburger Tor. Ausgerechnet der Ex-Bayern-Reservist Piotr Trochowski besiegelte mit einem Traumschuß in den Winkel nach Paß von Barbarez das Ende der Münchner Rekordserie (66.). Das Spiel lief zwar noch eine Weile, aber es kam auf den Rängen nie das Gefühl auf, daß die Bayern noch einmal zurückschlagen könnten. Sie zahlten den Preis für den bewußt passiven Beginn.

      Als es nötig war umzuschalten, gelang das nicht mehr. Auch, weil Rückkehrer Michael Ballack keinen guten Tag hatte. Aber wer von den Männern in Rot hatte den schon? Am ehesten noch Lucio, der in der 84. Minute freistehend die größte und beinahe einzige Chance auf das 2:1 vergab.


      Daß es nicht so kam, war nur gerecht. [ das sieht jaeg bestimmt anders ;) ]


      Der HSV verdiente sich den Sieg mit seiner besten Saisonleistung. Hätte Oliver Kahn nicht in letzter Minute einen Mpenza-Schuß pariert, wäre aus der Bayern-Pleite sogar ein Debakel geworden. Dennoch hob zumindest HSV-Trainer Thomas Doll nicht ab: "Bayern spielt in einer anderen Liga, dabei bleibe ich. Aber es war ein hoch verdienter Sieg." Und einer, den die Bundesliga dringend gebraucht hat.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 09:31:21
      Beitrag Nr. 4.991 ()
      danke bon :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:20:53
      Beitrag Nr. 4.992 ()
      ..ich will nur hoffen, dass die Hamburger am Donnerstag in Kopenhaben an diese Leistung anknüpfen und dort gewinnen oder zumindest weiterkommen.

      Das ist ja leider immer wieder das Problem, dass viele Mannschaften national Top-Leistungen bringne, aber international untergehen.
      Ich drück dem HSV jedenfalls die Daumen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 04:47:27
      Beitrag Nr. 4.993 ()
      Happy Birthday! Rummenigge feiert 50. Geburtstag



      Zwei Wochen nach dem 60. Geburtstag von Franz Beckenbauer wird beim FC Bayern schon wieder gefeiert. Denn am Sonntag (25. September) feiert auch Karl-Heinz Rummenigge sein Wiegenfest. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern wird 50 Jahre alt. fcbayern.de gratuliert und blickt zurück auf ein halbes Jahrhundert Rummenigge.

      Heute ist der Chef des deutschen Rekordmeisters einer der einflussreichsten Männer im europäischen Fußball. Als der fünffache Familienvater 1974 aber von Borussia Lippstadt zum FC Bayern kam, bekam er aber erst einmal den Spitznamen „Rotbäckchen“ verpasst. Denn zunächst fiel der damals 18-Jährige durch sein wuscheliges blondes Haar und rote Backen auf.

      Zwei Cognac zur Beruhigung

      Seinen Durchbruch feiert Rummenigge in seinem zweiten Bayern-Jahr. Dettmar Cramer hatte inzwischen den Trainerposten übernommen und lenkte Rummenigges Talent in die richtigen Bahnen. „Er hat mich getrieben. In einer normalen Woche hatten die Spieler damals sechs bis sieben Trainingseinheiten. Ich hatte zwölf“, erzählt Rummenigge, „im Fußball ist es wichtig, Talent zu haben, aber damit allein kommt man nicht vorwärts. Man braucht diese Siegermentalität. Und die hat Cramer in mir geweckt. Das ging so weit, dass er, wenn er neben mir im Auto saß, an der roten Ampel sagte: ‚Du fährst als Erster los.’ Dann stehst du da, und dein Fuß zuckt auf dem Gaspedal.“

      Rummenigge war seit der Saison 1975/76 Stammspieler und stand am 12. Mai 1976 vor dem bis dato wichtigsten Spiel in seiner Karriere: Finale um den Landesmeistercup gegen den AS St. Etienne in Glasgow. „Ich war 20, es war mein erstes großes Endspiel und ich war hypernervös“, erinnert sich Rummenigge. Um die Aufregung in den Griff zu bekommen, verordnete Cramer seinem Torjäger aber nicht etwa Bettruhe oder leise Musik, sondern zwei Gläschen Cognac. „Anderthalb Stunden vor dem Finale hat er sie mir gegeben“, so Rummenigge. Kurz darauf stand er auf dem Platz und gewann mit dem FC Bayern 1:0.

      Zweimal Fußballer des Jahres in Europa

      Der Landesmeister-Erfolg in Glasgow war Rummenigges erster Titel, an dem er selbst aktiven Anteil hatte. Im Jahr zuvor saß er beim Europacupfinale gegen Leeds United (2:0 für Bayern) nur auf der Ersatzbank. Jetzt war seine Zeit gekommen, jetzt avancierte der blonde Stürmer zu einem der erfolgreichsten Fußballprofis der Welt. Neben den beiden Landesmeistercuptiteln gewann er mit dem FC Bayern je zweimal die Deutsche Meisterschaft (1980, 1981) sowie den DFB-Pokal (1982, 1984), hielt 1976 den Weltpokal in seinen Händen. Dazu kamen mehrere persönliche Auszeichnungen: dreimal Torschützenkönig der Bundesliga (1980, 1981, 1984), zweimal Europas Fußballer des Jahres (1980, 1981), einmal in Deutschland (1980).

      Auch mit der deutschen Nationalmannschaft war Rummenigge sehr erfolgreich. Europameister (1980) und zweimal Vizeweltmeister (1982, 1986) kann er sich nennen. Insgesamt spielte er von 1976 bis 1986 95 Mal für die DFB-Auswahl und schoss dabei 45 Tore.

      Unvergessen ist eine Anekdote von der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien. Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich. Rummenigge hatte einen Muskelfaserriss, saß aber dennoch auf der Ersatzbank, weil DFB-Coach Jupp Derwall „den Gegner nervös machen wollte“, wie Rummenigge erzählt. Nach 90 Minuten stand es 1:1. In der Verlängerung gerieten die Deutschen schnell mit 1:3 in Rückstand, da beorderte Derwall Rummenigge aufs Feld. Auf der Tribüne soll Frankreichs damaliger Staatspräsident François Mitterrand erschrocken gerufen haben: „Mon dieu! Rümmenisch!!“ Tatsächlich leitete der eigentlich verletzte Bayern-Stürmer die Aufholjagd ein und traf zum 2:3. Am Ende der Verlängerung stand es 3:3 und im Elfmeterschießen setzten sich die Deutschen durch.

      `Rummenigge, what a man`

      Aus dem selben Jahr stammt eine weitere Geschichte über den heutigen FCB-Chef. Ein paar Monate nach der WM spielte das deutsche Team in Wembley gegen England. Rummenigge erzielte beide Treffer zum 2:1-Sieg der DFB-Elf. Wenig später widmete das britische Pop-Duo Alan & Denise dem deutschen Torjäger einen Song („Rummenigge, what a man“;), in dem die „sexy knees“ des damals 27-Jährigen besungen wurden.

      Schlagzeilen machte Rummenigge aber fast ausschließlich mit seinen fußballerischen Fähigkeiten. Der Blondschopf galt als Musterprofi, der seinen Beruf sehr ernst nahm. Als er den FC Bayern 1984 nach zehn Jahren für die damalige Rekordablösesumme (über 11 Millionen Mark) verließ, hatte er in 310 Bundesliga-Spielen 162 Tore erzielt. Bis heute hat nur Gerd Müller öfter für die Münchner getroffen. Bei Inter Mailand (1984 bis 1987) und Servette Genf (1987 bis 1989) ließ er seine Karriere ausklingen.

      Rückkehr zum FC Bayern

      Sein Weg führte ihn bald zurück zum FC Bayern. 1991 befand sich der Rekordmeister in einer Krise. Da überzeugte Uli Hoeneß neben Franz Beckenbauer auch Rummenigge, daran mitzuarbeiten, dass der Verein wieder in die oberen Tabellenregionen gelangt. Rummenigge wurde Vizepräsident und als der FCB 2002 die Umwandlung zu einer AG vollzog, übernahm er als Vorstandsvorsitzender die Leitung des Klubs.

      So elegant Rummenigge auf dem Rasen aufgetreten war, so gewand präsentiert er sich auch auf dem diplomatischen Parkett. Als Verantwortlicher beim FC Bayern hat er sich zwei Dingen verpflichtet: „Die sportliche Verpflichtung ist es, den FC Bayern auf diesem hohen sportlichen Niveau zu halten. Wirtschaftlich geht es darum, sich nicht von den Irrationalitäten des Fußballs leiten zu lassen.“

      Auch mit 50 noch torgefährlich

      Mit seriöser und gewissenhafter Arbeit erarbeitete er sich den Ruf des „Fußball-Visionärs“ und eines vehementen Verfechters der Vereinsinteressen. Als Chef des FC Bayern, Vorstandsmitglied des Ligaverbandes, Präsident des europäischen Klubforums der Uefa und Vizepräsident der Vereinigung der europäischen Top-Klubs (G 14) hat sein Stimme Gewicht in Deutschland, Europa und der ganzen Welt – sei es in Fragen der Fernsehvermarktung, sei es in Sachen der Nationalmannschaft.

      Eines hat sich bei Rummenigge aber bis heute nicht verändert: Nach wie vor liebt es der jetzt 50-Jährige, Fußball zu spielen – zwar nicht mehr vor großem Publikum, aber mit nicht weniger Leidenschaft, wie die Teilnehmer des berühmten „Montagskicks“ berichten können. Jeden Montag spielt Rummenigge an der Säbener Straße mit Uli Hoeneß, anderen Ex-Profis und einigen FCB-Mitarbeitern. „Das ist eine Sache, die mir richtig Spaß macht“, sagt er. Und Tore, so heißt es, schießt er dort immer noch am laufenden Band.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 04:48:47
      Beitrag Nr. 4.994 ()
      bon dia :)

      Pizarro und Ottl wieder im Training

      Die Personalsituation beim FC Bayern hat sich wieder entspannt. Am Sonntag nahmen Claudio Pizarro (Oberschenkelprellung) und Andreas Ottl (Knöchel) nach überstandenen Verletzungen wieder am Mannschaftstraining teil. Trainer Felix Magath hat sogar leichte Hoffnungen, dass zumindest Pizarro am Dienstag gegen den FC Brügge wieder in den Kader rücken könnte. „Es ist viel besser als vorher“, sagte Magath: „Es bleibt aber ein Fragezeichen.“

      Hargreaves bricht Training ab
      Einen kleinen Rückschlag musste dafür Owen Hargreaves einstecken. Der englische Nationalspieler musste wegen anhaltenden Adduktorenproblemen das Training abbrechen, nachdem er bereits für das Spiel in Hamburg passen musste. „Er hat wieder Schmerzen“, berichtete Magath. Roque Santa Cruz musste von Beginn an pausieren. Wegen einer Wadenverhärtung ist der Stürmer auch für das Champions League-Spiel gegen Brügge sehr fraglich.

      Makaay muss Frikadellen zahlen
      Wer verliert, muss zum Frikadellen-Essen einladen. Diese Wette sandte HSV-Spielmacher Rafael van der Vaart via TV nach München - und kann sich nach dem 2:0 über die Bayern gemeinsam mit Manndecker Khalid Boulahrouz über Hackfleisch-Bällchen von Roy Makaay freuen. Beim nächsten Länderspiel der niederländischen Auswahlmannschaft kann die Frikadellen-Fraktion die Sportlernahrung verputzen - und daraus vielleicht eine Tradition machen.

      U 19 gewinnt weiter
      Die U 19 des FC Bayern hat sich im Mittelfeld der Bundesliga Süd/Südwest etabliert. Am 5. Spieltag feierte das Team von Trainer Kurt Niedermayer gegen die SpVgg Greuther Fürth einen 3:1 (1:0)-Heimsieg. Im Grünwalder Stadion trafen Daniel Sikorski (37.), Steffen Schneider (59.) und Alexander Benede (90.) für die Bayern, den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste besorgte Eduard Hulm (52.).

      Spruch des Tages
      „Wir brauchen jetzt keine Aufrufe mehr, was alles gespendet werden muss, damit der FC Bayern mal wieder geschlagen wird."
      (Felix Magath in Anspielung auf die Freibier-Prämie einer großen Brauerei für den Sieg des HSV)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 22:07:24
      Beitrag Nr. 4.995 ()
      Trotz Stürmernot: Magath fordert Sieg gegen Brügge

      München (dpa) - Das abrupte Ende der Bundesliga-Siegesserie hat der FC Bayern einfach als harmlosen Betriebsunfall abgehakt - eine Bauchlandung bei der Champions-League-Premiere in der Allianz Arena würden die Münchner wohl kaum so locker wegstecken.

      Trotz Stürmernot und Formschwäche der Schlüsselspieler Roy Makaay und Michael Ballack hat Trainer Felix Magath im 50. Heimspiel des deutschen Meisters in der europäischen Fußball-Königsklasse gegen den krassen Außenseiter FC Brügge den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel fest eingeplant.

      «Wir müssen mit drei Punkten die Grundlage dafür schaffen, dass wir die Vorrunde relativ gelassen angehen können. Zwei Siege nach zwei Spieltagen wären eine Bomben-Ausgangsposition», sagte Magath. Oliver Kahn versprach den 66 000 Zuschauern, dass niemand in seinem Team den belgischen Meister unterschätzen werde: «Bei uns ist keiner so blöd und glaubt, dass man gegen Brügge im Vorbeigehen gewinnt.»

      Wie wichtig den Bayern die Champions League in dieser Saison ist, bewies der Umgang mit der 0:2-Schlappe im Liga-Gipfel beim Hamburger SV. «Besser jetzt ein Dämpfer als in der Champions League», bemerkte Ballack. «Warum sollte uns die Niederlage in Hamburg einen Knacks geben? Wir machen uns doch keinen Kopf, weil wir mal drei Punkte abgegeben haben», erklärte Kapitän Kahn: «Wir haben in der Champions League Großes vor, da werden wir ganz anders auftreten.»

      Das ist auch notwendig - und gilt vor allem für die Offensive. Anders als in den letzten zwei Bundesligaspielen wird Magath vom System mit nur einer Spitze wieder abrücken. Neben Makaay, der nach seiner Knieverletzung aus dem Tritt geraten ist und seit vier Pflichtspielen nicht mehr getroffen hat, wird Paolo Guerrero von Anfang an stürmen. Der Peruaner, der schon als Joker das Siegtor beim 1:0-Auswärtserfolg gegen Rapid Wien erzielt hatte, erhält den Vorzug gegenüber den angeschlagenen Roque Santa Cruz (Wade) und Claudio Pizarro (Oberschenkel), die keine Kandidaten für die Startformation seien, wie Magath sagte. «Der Sturmführer ist Makaay. Paolo kann neben Roy völlig unbeschwert aufspielen», sagte der Coach.

      Der torgefährliche Ballack war nach seiner Fußverletzung beim Comeback in Hamburg auch noch kein Gewinn fürs Team. «Auch er kann nicht von Null auf Hundert starten», forderte Magath Nachsicht mit dem Mittelfeldstar, der am 26. September 29 Jahre alt wurde. Dass Ballack auch gegen Brügge spielt, ist aber keine Frage. «Ich denke, dass er schon am Dienstag wieder da ist, wo er hinmöchte», prophezeite Kahn.

      Ein Hoffnungsträger ist für Magath auch Bastian Schweinsteiger. Der Nationalspieler überzeugte ihn nach seiner Einwechslung gegen den HSV. «Er war ein positives Element, er hat zur alten Form gefunden.»

      Ein böses Erwachen gegen Brügge erlebte vor zwei Jahren Borussia Dortmund. Der BVB scheiterte 2003 in der Qualifikation zur Champions League an den Belgiern. Das Team von Trainer Jan Ceulemans, das am 1. Spieltag gegen Juventus Turin mit 1:2 verloren hatte, reiste jedoch mit großen Abwehrproblemen nach München an. Die Hoffnungen der Belgier lasten in erster Linie auf den Schultern des kroatischen Torjägers Bosko Balaban. In Deutschland ist allerdings Sven Vermant der bekannteste Akteur im Team des FC Brügge. Der ehemalige Bundesliga-Profi freut sich auf das Wiedersehen mit den Bayern und seine Premiere in der Allianz Arena: «Mit Schalke habe ich meist sehr gut ausgesehen gegen Bayern. Aber Brügge ist nicht Schalke.»

      Soo, noch mein Tip: FCB - Brüge 3 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 22:08:59
      Beitrag Nr. 4.996 ()
      2:0 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 05:42:41
      Beitrag Nr. 4.997 ()
      Morje!
      Also, mit dem Toreschießen haben wir ja nun schon seit einiger Zeit Probleme. Deshalb tippe ich heute abend ganz konservativ auf ein 5:0! ;)


      Ch. League
      München: Weiterhin Probleme im Angriff - 26.09.2005 11:03
      Oliver Kahn hat Großes vor
      Die Marschrichtung gab Valérien Ismael unmittelbar nach dem Abpfiff in Wien vor. "Jetzt brauchen wir sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen", sagte der Franzose nach dem 1:0-Sieg des FC Bayern bei Rapid zum Auftakt der neuen Champions-League-Saison, "dann sieht’s gut aus".
      "Ganz anders auftreten": Bayern-Keeper Oliver Kahn verspricht Besserung.Zwei Siege aus den Begegnungen zu Hause gegen den FC Brügge am Dienstag und Juventus am 18. Oktober erhofft sich auch Felix Magath. "In der Champions League", sagt der Bayern-Trainer, "musst du vor allem die Heimspiele gewinnen."
      Vor dem ersten Europapokalspiel in der Allianz Arena plagen den FC Bayern Probleme im Angriff. Roque Santa Cruz musste gestern wegen Wadenproblemen erneut mit dem Training aussetzen, Claudio Pizarro trainierte zwar, hat aber nach wie vor Schmerzen im Oberschenkel; Roy Makaay ist nach seiner Kapsel- und Bänderverletzung im Knie weit von der überragenden Form der ersten Saisonspiele entfernt.
      Zudem musste Owen Hargreaves die sonntägliche Übungseinheit wegen neuerlicher Leistenprobleme vorzeitig abbrechen und fällt wohl weiterhin aus.
      Dem Münchner Optimismus tut all dies keinen Abbruch. "Wir haben Großes vor", erklärt Kapitän Oliver Kahn, "gegen Brügge werden wir ganz anders auftreten als in Hamburg."
      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 05:48:00
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      2:1 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 07:36:22
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      1:0 :look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 07:48:21
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      2:0
      • 1
      • 10
      • 27
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FC Bayern München