DAX-Spekulation auf fallende Zinsen in Euroland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.04 10:35:46 von
neuester Beitrag 28.06.04 17:05:20 von
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Die nächste EZB-Sitzung dürfte das Rätsel lösen. Die Wirtschaft bekommt das Bein nicht hoch! Eine Zinssenkung seitens der EZB könnte Wunder wirken, zumal für den US-Markt steigende Zinsen erwartet werden.
Sollte es so kommen, können wir mit einem Kursfeuerwerk rechnen.
Die nächste EZB-Sitzung dürfte das Rätsel lösen. Die Wirtschaft bekommt das Bein nicht hoch! Eine Zinssenkung seitens der EZB könnte Wunder wirken, zumal für den US-Markt steigende Zinsen erwartet werden.
Sollte es so kommen, können wir mit einem Kursfeuerwerk rechnen.
wenn in den usa die zinsen erhöht werden, wird es im euro-raum ganz sicher keine zinssenkung geben. das wäre ja zu schön.
es gibt keinen grund für eine zinssenkung in der eu. grund:
-wirtschaft wächst...ausser in deutschland. das heisst aber noch lange nicht, daß deswegen die zinsen gesenkt werden.
es gibt keinen grund für eine zinssenkung in der eu. grund:
-wirtschaft wächst...ausser in deutschland. das heisst aber noch lange nicht, daß deswegen die zinsen gesenkt werden.
Abwarten, das kann ganz schnell gehen!
dein wort in gottes ohren baby
ich hätte nichts dagegen. habe noch 2 aktien-calls (epcos+singulus) im depot, zwar nichts dramatisches mit laufzeit 06.2005, aber zumindest würde ich sie dann vorübergehend abstoßen
ich hätte nichts dagegen. habe noch 2 aktien-calls (epcos+singulus) im depot, zwar nichts dramatisches mit laufzeit 06.2005, aber zumindest würde ich sie dann vorübergehend abstoßen
EZB: Geldmenge M3 wächst langsamer als erwartet
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichte das Geldmengenwachstum in der Eurozone für Mai 2004. Demnach wuchs die Geldmenge M3 im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent, nach revidiert 5,5 Prozent im Vormonat. Der Wert wird bereinigt um Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, die von Investoren außerhalb der Eurozone gehalten werden, ermittelt. Analysten hatten mit einer Wachstumsrate von 5,4 Prozent gerechnet.
Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt für die Zeit von März bis Mai wurde mit plus 5,5 Prozent angegeben, nach revidiert 6,0 Prozent in der Vorperiode. Dieser Wert ist weniger schwankungsintensiv und damit aussagekräftiger. Der Referenzwert der Notenbank hierfür liegt bei 4,5 Prozent.
Ein starkes Geldmengenwachstum erhöht im Allgemeinen die Inflationsgefahr, was für die EZB üblicherweise ein Grund wäre, eine Zinserhöhung vorzunehmen. Da mit dem Geld infolge der Konjunkturschwäche derzeit jedoch keine Waren oder Dienstleistungen nachgefragt wurden, droht aktuell keine Inflation.
Die EZB definiert die Geldmenge M3 als Summe aus umlaufendem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, Einlagen und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren, Repogeschäfte, Geldmarktpapiere und Spareinlagen mit bis zu dreimonatiger Kündigungsfrist.
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichte das Geldmengenwachstum in der Eurozone für Mai 2004. Demnach wuchs die Geldmenge M3 im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent, nach revidiert 5,5 Prozent im Vormonat. Der Wert wird bereinigt um Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, die von Investoren außerhalb der Eurozone gehalten werden, ermittelt. Analysten hatten mit einer Wachstumsrate von 5,4 Prozent gerechnet.
Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt für die Zeit von März bis Mai wurde mit plus 5,5 Prozent angegeben, nach revidiert 6,0 Prozent in der Vorperiode. Dieser Wert ist weniger schwankungsintensiv und damit aussagekräftiger. Der Referenzwert der Notenbank hierfür liegt bei 4,5 Prozent.
Ein starkes Geldmengenwachstum erhöht im Allgemeinen die Inflationsgefahr, was für die EZB üblicherweise ein Grund wäre, eine Zinserhöhung vorzunehmen. Da mit dem Geld infolge der Konjunkturschwäche derzeit jedoch keine Waren oder Dienstleistungen nachgefragt wurden, droht aktuell keine Inflation.
Die EZB definiert die Geldmenge M3 als Summe aus umlaufendem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, Einlagen und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren, Repogeschäfte, Geldmarktpapiere und Spareinlagen mit bis zu dreimonatiger Kündigungsfrist.
Experten erwarten moderate Zinserhöhung von der Fed
Die amerikanische Notenbank Fed entscheidet am 29./30. Juni über das weitere Zinsniveau. Marktteilnehmer rechnen mehrheitlich mit einer Anhebung der Fed Funds Rate um 25 Basispunke auf 1,25 Prozent, aber Tempo und Ausmaß der weiteren Zinsschritte sind unklar. Damit würden die Zeitzinsen nicht mehr länger auf dem niedrigsten Stand seit 1958 verharren.
Die Experten begründen ihre Prognose mit dem kräftigen Wirtschaftswachstum und dem wachsenden Inflationsdruck. Zudem ist keine Überraschung zu erwarten, da die Ausschussmitglieder die Märkte bereits auf einen Zinsschritt vorbereitet haben.
Ein klarer Zinsschritt von 50 Basispunkten wird nicht erwartet, da das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in den USA fehlt. Zudem stellen der hohe Ölpreis und die unsichere Lage im Nahen Osten Unsicherheitsfaktoren dar, welche die Erholung bremsen könnten.
US-Notenbankchef Alan Greenspan wird das Ergebnis dieser Sitzung des Offenmarktausschusses am Mittwoch um 20:15 Uhr MESZ bekannt geben. Von der Pressekonferenz erhoffen sich Volkswirte auch Signale, wie sich die Zinsen im weiteren Jahresverlauf bewegen werden. Hierzu achten sie im Besonderen auf die Aussagen zur Einschätzung der Konjunktur, der Inflation und des Arbeitsmarkts.
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Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.
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Die amerikanische Notenbank Fed entscheidet am 29./30. Juni über das weitere Zinsniveau. Marktteilnehmer rechnen mehrheitlich mit einer Anhebung der Fed Funds Rate um 25 Basispunke auf 1,25 Prozent, aber Tempo und Ausmaß der weiteren Zinsschritte sind unklar. Damit würden die Zeitzinsen nicht mehr länger auf dem niedrigsten Stand seit 1958 verharren.
Die Experten begründen ihre Prognose mit dem kräftigen Wirtschaftswachstum und dem wachsenden Inflationsdruck. Zudem ist keine Überraschung zu erwarten, da die Ausschussmitglieder die Märkte bereits auf einen Zinsschritt vorbereitet haben.
Ein klarer Zinsschritt von 50 Basispunkten wird nicht erwartet, da das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in den USA fehlt. Zudem stellen der hohe Ölpreis und die unsichere Lage im Nahen Osten Unsicherheitsfaktoren dar, welche die Erholung bremsen könnten.
US-Notenbankchef Alan Greenspan wird das Ergebnis dieser Sitzung des Offenmarktausschusses am Mittwoch um 20:15 Uhr MESZ bekannt geben. Von der Pressekonferenz erhoffen sich Volkswirte auch Signale, wie sich die Zinsen im weiteren Jahresverlauf bewegen werden. Hierzu achten sie im Besonderen auf die Aussagen zur Einschätzung der Konjunktur, der Inflation und des Arbeitsmarkts.
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