Ehlebracht, bringts das? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.06.04 17:07:07 von
neuester Beitrag 29.06.04 17:29:19 von
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( Es gab noch keinen Thread, der mit der Aktie verlinkt war, deshalb copy/paste hier: )
Ehlebracht AG - Weiter im Aufwind - 29.06.2004
Systemlieferant steigert Ergebnis und seit langer Zeit auch wieder den Umsatz
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Bei der Ehlebracht AG geht es weiter bergauf: Nachdem der Konzern im vergangenen Jahr erstmals wieder einen Jahresüberschuss erwirtschaftet hatte, legte das Ergebnis nach Steuern auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres weiter zu und stieg bis Ende Mai auf 1,2 Mio. Euro. Im gesamten vergangenen Jahr hatte der Systemlieferant für Möbelfunktions- und Kunststofftechnik 2 Mio. Euro verdient. Im ersten Quartal 2004 hatte sich der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits verdoppelt.
Mehr Wachstum als erwartet
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kräftig, und zwar um gut 30 Prozent auf 1,4 Mio. Euro. Damit hat sich die operative Marge gegenüber den ersten drei Monaten 2003 um fast zwei Prozentpunkte auf 9,1 Prozent verbessert. Das Ergebnis je Aktie verdoppelte sich fast und beträgt für den Zeitraum Januar bis März 18,6 Cent. Mit einem so deutlichen Wachstum des Ergebnisses hatte der Konzern selbst nicht gerechnet.
Doch nicht nur das Ergebnis, auch der Erlös stieg in den ersten Monaten 2004 - im Gegensatz zum vergangenen Geschäftsjahr. Von Januar bis Mai setzte Ehlebracht Waren für 23,8 Mio. Euro um und nahm damit fast 5 Prozent mehr ein als in den ersten fünf Monaten 2003. Vor allem in der Sparte Möbelfunktionstechnik legten die Erlöse Anfang des Jahres zu; im Bereich Kunststofftechnik blieben sie auf Vorjahresniveau. Gut die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern nun mit der Möbelfunktionstechnik.
Personal eingespart
Trotz des Erlöswachstums konnte das gute Ergebnis nur mit Hilfe von Sparmaßnahmen eingefahren werden. Wie in den Zielen für 2004 angepeilt, reduzierte Ehlebracht Fremdleistungen und damit auch die Materialaufwandsquote. Die Wertschöpfung des Unternehmens hat sich dadurch erhöht. Vor allem aber wurde am Personalaufwand gespart: 368 Beschäftigte arbeiteten Ende März bei der Ehlebracht AG, das sind fast 16 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mehr als ein Viertel der Mitarbeiter sind im Ausland beschäftigt.
Internationalisierung gestoppt
Ehlebracht nimmt fast 30 Prozent seiner Erlöse im Ausland ein - vor zehn Jahren waren es gerade einmal 16 Prozent. In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre startete das Unternehmen aus der Nähe von Bielefeld eine Internationalisierungsoffensive: Das Ausland sollte nicht nur als Absatz-, sondern zunehmend auch als Beschaffungsmarkt genutzt werden. „Den Märkten folgen" lautete die Devise, und Ehlebracht baute Produktionsstandorte in der Slowakei und Tschechien auf. Auch mit einem thailändischen Partner in der Nähe von Bangkok wurde ein Joint Venture geschlossen. Im Rahmen der Restrukturierung des Unternehmens ab 2000 allerdings wurde die Internationalisierungsstrategie eingestampft, zumindest was eigene Produktionsstandorte und Gesellschaften anging. Nach der Sanierung blieb nur eine ausländische Tochtergesellschaft im slowakischen Michalovce übrig.
Optimistische Prognose
Für die Zukunft sehen sich die Kunststofffabrikanten weiter im Aufwind, auch wenn die Konjunktur in den Absatzmärkten immer noch schwächelt. Nach dem guten Start ins neue Geschäftsjahr bestätigt Ehlebracht die Prognosen für 2004: Der Umsatz soll nach den Rückschlägen in den vergangenen Jahren erstmals wieder steigen. Und auch das Ergebnis soll weiter nach oben klettern, der Kostensenkung sei Dank.
Die Anleger freut’s: Nach Bekanntgabe der Fünf-Monats-Zahlen stieg der Kurs der Ehlebracht-Aktie um gut vier Prozent auf 1,75 Euro. Der seit Ende April anhaltende Abwärtstrend könnte so gestoppt sein. Bis zum Höchstwert des vergangenen Jahres von 2,15 Euro ist allerdings noch Luft.
© smartcaps 2004
Ehlebracht AG - Weiter im Aufwind - 29.06.2004
Systemlieferant steigert Ergebnis und seit langer Zeit auch wieder den Umsatz
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Bei der Ehlebracht AG geht es weiter bergauf: Nachdem der Konzern im vergangenen Jahr erstmals wieder einen Jahresüberschuss erwirtschaftet hatte, legte das Ergebnis nach Steuern auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres weiter zu und stieg bis Ende Mai auf 1,2 Mio. Euro. Im gesamten vergangenen Jahr hatte der Systemlieferant für Möbelfunktions- und Kunststofftechnik 2 Mio. Euro verdient. Im ersten Quartal 2004 hatte sich der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits verdoppelt.
Mehr Wachstum als erwartet
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kräftig, und zwar um gut 30 Prozent auf 1,4 Mio. Euro. Damit hat sich die operative Marge gegenüber den ersten drei Monaten 2003 um fast zwei Prozentpunkte auf 9,1 Prozent verbessert. Das Ergebnis je Aktie verdoppelte sich fast und beträgt für den Zeitraum Januar bis März 18,6 Cent. Mit einem so deutlichen Wachstum des Ergebnisses hatte der Konzern selbst nicht gerechnet.
Doch nicht nur das Ergebnis, auch der Erlös stieg in den ersten Monaten 2004 - im Gegensatz zum vergangenen Geschäftsjahr. Von Januar bis Mai setzte Ehlebracht Waren für 23,8 Mio. Euro um und nahm damit fast 5 Prozent mehr ein als in den ersten fünf Monaten 2003. Vor allem in der Sparte Möbelfunktionstechnik legten die Erlöse Anfang des Jahres zu; im Bereich Kunststofftechnik blieben sie auf Vorjahresniveau. Gut die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern nun mit der Möbelfunktionstechnik.
Personal eingespart
Trotz des Erlöswachstums konnte das gute Ergebnis nur mit Hilfe von Sparmaßnahmen eingefahren werden. Wie in den Zielen für 2004 angepeilt, reduzierte Ehlebracht Fremdleistungen und damit auch die Materialaufwandsquote. Die Wertschöpfung des Unternehmens hat sich dadurch erhöht. Vor allem aber wurde am Personalaufwand gespart: 368 Beschäftigte arbeiteten Ende März bei der Ehlebracht AG, das sind fast 16 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mehr als ein Viertel der Mitarbeiter sind im Ausland beschäftigt.
Internationalisierung gestoppt
Ehlebracht nimmt fast 30 Prozent seiner Erlöse im Ausland ein - vor zehn Jahren waren es gerade einmal 16 Prozent. In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre startete das Unternehmen aus der Nähe von Bielefeld eine Internationalisierungsoffensive: Das Ausland sollte nicht nur als Absatz-, sondern zunehmend auch als Beschaffungsmarkt genutzt werden. „Den Märkten folgen" lautete die Devise, und Ehlebracht baute Produktionsstandorte in der Slowakei und Tschechien auf. Auch mit einem thailändischen Partner in der Nähe von Bangkok wurde ein Joint Venture geschlossen. Im Rahmen der Restrukturierung des Unternehmens ab 2000 allerdings wurde die Internationalisierungsstrategie eingestampft, zumindest was eigene Produktionsstandorte und Gesellschaften anging. Nach der Sanierung blieb nur eine ausländische Tochtergesellschaft im slowakischen Michalovce übrig.
Optimistische Prognose
Für die Zukunft sehen sich die Kunststofffabrikanten weiter im Aufwind, auch wenn die Konjunktur in den Absatzmärkten immer noch schwächelt. Nach dem guten Start ins neue Geschäftsjahr bestätigt Ehlebracht die Prognosen für 2004: Der Umsatz soll nach den Rückschlägen in den vergangenen Jahren erstmals wieder steigen. Und auch das Ergebnis soll weiter nach oben klettern, der Kostensenkung sei Dank.
Die Anleger freut’s: Nach Bekanntgabe der Fünf-Monats-Zahlen stieg der Kurs der Ehlebracht-Aktie um gut vier Prozent auf 1,75 Euro. Der seit Ende April anhaltende Abwärtstrend könnte so gestoppt sein. Bis zum Höchstwert des vergangenen Jahres von 2,15 Euro ist allerdings noch Luft.
© smartcaps 2004
Es gibt schon einen verlinkten Thread von Gidorah-der sich übrigens am meisten mit der Aktie befasst....
Die grosse Phantasie scheint mir durch den Ex-Sanierer
Knüppel raus zu sein.Durch den verkauf der "zukunftsträchtigsten " Sparte ist viel verloren.
Die grosse Phantasie scheint mir durch den Ex-Sanierer
Knüppel raus zu sein.Durch den verkauf der "zukunftsträchtigsten " Sparte ist viel verloren.
Hallo engracia2,
von Gidorahs Thread komme ich nicht direkt zur Aktie, umgekehrt funktioniert es schon.
Wenn ich mir den Chart ansehe, ist mir klar, dass ich das Beste verpasst habe.
ciao
panta rhei
von Gidorahs Thread komme ich nicht direkt zur Aktie, umgekehrt funktioniert es schon.
Wenn ich mir den Chart ansehe, ist mir klar, dass ich das Beste verpasst habe.
ciao
panta rhei
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