Ich bin nie wieder nett zu Frauen :-( - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 14.07.04 16:59:04 von
neuester Beitrag 14.01.06 13:22:48 von
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier
Horni,deeer war gut
ich bin neu hier
Horni,deeer war gut
1500
Jau - der war gut
München (rpo). "Friede, Freude, Eierkuchen" - das herrscht nicht immer in Beziehungen. Denn auch die große Liebe muss Kritik vertragen können. Frauen halten damit nämlich nicht hinterm Berg. Und Männer können mit Nörgeleien gut umgehen.
Wie eine Emnid-Umfrage der Frauenzeitschrift "Lisa" ergab, nehmen sie seltener ein Blatt vor den Mund, wenn sie etwas an ihm auszusetzen haben als umgekehrt. So regen sich 93 Prozent der Frauen über Marotten ihres Liebsten auf, während nur 84 Prozent der Männer so etwas ihren Frauen unter die Nase reiben. 88 Prozent der Partnerinnen teilen ihm ohne Umschweife mit, wenn er mal wieder duschen sollte (Männer: 75 Prozent).
Männer stecken Kritik der Umfrage zufolge meistens ganz gut weg. Mehr als die Hälfte versicherte, deutliche Worte der Partnerin "immer gut" vertragen zu können (56 Prozent). Umgekehrt behaupteten das nur 48 Prozent der Frauen von sich.
Wie eine Emnid-Umfrage der Frauenzeitschrift "Lisa" ergab, nehmen sie seltener ein Blatt vor den Mund, wenn sie etwas an ihm auszusetzen haben als umgekehrt. So regen sich 93 Prozent der Frauen über Marotten ihres Liebsten auf, während nur 84 Prozent der Männer so etwas ihren Frauen unter die Nase reiben. 88 Prozent der Partnerinnen teilen ihm ohne Umschweife mit, wenn er mal wieder duschen sollte (Männer: 75 Prozent).
Männer stecken Kritik der Umfrage zufolge meistens ganz gut weg. Mehr als die Hälfte versicherte, deutliche Worte der Partnerin "immer gut" vertragen zu können (56 Prozent). Umgekehrt behaupteten das nur 48 Prozent der Frauen von sich.
Frankfurt/Main (rpo). Im Alter lassen die Gehirnzellen nach. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Training für die grauen Zellen angesagt: Regelmäßige Treffen mit Bekannten und Freunden ist da besser als das Lesen schaleur Bücher oder der eher routinierte Umgang mit dem Partner.
Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine US-Studie berichtet. Auch der Diplom-Psychologe Peter Sturm von der Gesellschaft für Gehirntraining im bayrischen Ebersberg betont: "Das Gehirn ist in der Gruppe leistungsbereiter." Die Kombination von Geselligkeit und geistiger Betätigung täten den grauen Zellen gut. Egal ob Volkshochschulkurs oder gemeinsames Musizieren - die Gegenwart anderer Menschen erzeuge eine positive Alarmbereitschaft. Sie mache aufmerksamer, aufnahmebereiter und besser gelaunt.
Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine US-Studie berichtet. Auch der Diplom-Psychologe Peter Sturm von der Gesellschaft für Gehirntraining im bayrischen Ebersberg betont: "Das Gehirn ist in der Gruppe leistungsbereiter." Die Kombination von Geselligkeit und geistiger Betätigung täten den grauen Zellen gut. Egal ob Volkshochschulkurs oder gemeinsames Musizieren - die Gegenwart anderer Menschen erzeuge eine positive Alarmbereitschaft. Sie mache aufmerksamer, aufnahmebereiter und besser gelaunt.
Is Wochenendle und der ungefundene Linti hat mal wieder Langeweile
Das Wort zum Sonntag:
Man kennt und man nennt die Asketen
die tun so, als ob sie´s nicht täten
die .ixen und .lasen
in hellsten Extasen
die .oppen und .ecken
doch tut man´s entdecken -
dann wirken sie äußerst betreten...
Die obige Botschaft gilt für lyta und Linti und wird zur morgigen Frühmesse in allen teilnehmenden katholischen Kirchengemeinden in Deutschland, ÖSTERREICH und der Schweiz
als geistliches Wort zur kommenden Woche im Klartext einschließlich der hier weggelassenen Buchstaben wbpl verkündet (so sagte es mir jedenfalls mein Bischof eben am Telefon).
Man kennt und man nennt die Asketen
die tun so, als ob sie´s nicht täten
die .ixen und .lasen
in hellsten Extasen
die .oppen und .ecken
doch tut man´s entdecken -
dann wirken sie äußerst betreten...
Die obige Botschaft gilt für lyta und Linti und wird zur morgigen Frühmesse in allen teilnehmenden katholischen Kirchengemeinden in Deutschland, ÖSTERREICH und der Schweiz
als geistliches Wort zur kommenden Woche im Klartext einschließlich der hier weggelassenen Buchstaben wbpl verkündet (so sagte es mir jedenfalls mein Bischof eben am Telefon).
AUWEIHA
Der Linti liest die "Apotheken-Umschau"
Das sagt ja alles.
(Hopfen und Malz verloren)
Und :
Im Alter lassen die Gehirnzellen nach - Linti, sei froh, wenns bei dir soweit ist, dann brauchst dir keine Gedanken mehr machen, weilst nicht mehr weisst, worüber.
Der Linti liest die "Apotheken-Umschau"
Das sagt ja alles.
(Hopfen und Malz verloren)
Und :
Im Alter lassen die Gehirnzellen nach - Linti, sei froh, wenns bei dir soweit ist, dann brauchst dir keine Gedanken mehr machen, weilst nicht mehr weisst, worüber.
Lese ich doch auch,erstens kostet sie nix und 2tens hole ich dort meine tägliche dossis ibidumm ab.
Hmmm - und warum wundert mich das jetzt nich ??
Jacky is doch klar,weil du gesund bist und nicht lesen kannst.
Oh nein, er bringt mir Rosen!"
Sind Frauen immun gegen Romantik oder setzen Männer zu sehr auf die großen Gesten?
von Philipp Jessen
Das sagt der Mann: Ein Freund erzählte kürzlich in größerer gemischter Runde, er habe eine Verabredung und wolle die Frau ins Planetarium entführen. Weiter überlegte er laut, ob es eine gute Idee sei, den Vorführer zu bestechen, damit er ihre beiden Namen während der Show mit seinem Leuchtstift an die Kuppel schreibt. Nachdem er das gesagt hatte, passierte Seltsames. Die Männer am Tisch schauten verträumt und waren einstimmig der Meinung, daß das eine "ganz, ganz tolle Idee" sei. Die Frauen, die sich nicht vor Lachen am Essen verschluckt hatten, sagten, daß solche Männer noch armseliger seien als Typen, die zur Kellnerin ausschließlich "Bitte getrennt!" sagen können. Die Rechnung zahlte an diesem Abend geschlossen die Jungs-Fraktion.
Doch daß Frauen emanzipiert sein möchten und Männer nerven, die nicht mal die erste Dinner-Rechnung übernehmen, ist ein alter Hut. Neu dagegen ist, daß die Romantik von der Frauen- zur Männerseite übergelaufen ist.
In meinem Freundeskreis häufen sich Erzählungen, die dieses Phänomen bestätigen. So rief mich kürzlich eine enttäuschte Bekannte an und erzählte, daß aus einer Kino-Verabredung ein "komplettes Desaster" geworden war. Auf die Frage, was der Mann, von dem sie wochenlang nur schwärmte, falsch gemacht hätte, kam die verwirrende Antwort: "Er hat mir Blumen mitgebracht! Und auch noch Rosen! Verstehst du?"
Nein, ehrlich gesagt, verstehe ich nicht. Zugegeben, rote Rosen sind nicht besonders originell, doch durchaus aber auch kein Zeichen für einen schlechten Charakter.
Aber nicht nur die Frauen sind unzufrieden. Umgedreht beschweren sich die Männer darüber, daß sie sich soviel Mühe mit Geschenken geben, Kurztrips in europäische Metropolen organisieren oder extra zum Großmarkt fahren, um ihre Süße für die Nacht auf Rosenblättern zu betten. Doch statt Begeisterung ernten sie pikiertes Gelächter. Warum liegt die feminine Romantik im Koma? Und warum entdecken sie die Männer zu einem Zeitpunkt, an dem sie für die Frauen scheinbar keinen Wert mehr besitzt?
Könnte es sein, daß Hartz IV und die allgemeine Angst vor der Zukunft die Männer nach Wärme und gelebten Gefühlen suchen läßt, während sich die Frauen auf die Zukunftssicherung eingeschworen haben und ihre Zeit nicht mit klebriger Nähe verschwenden wollen?
Sind vielleicht nur die Männer an diesem Dilemma schuld? Haben sie jahrelang das weibliche Flehen nach mehr Romantik so konsequent ignoriert, daß der Wunsch danach in den Frauen abstarb? Vielleicht ist gar die Evolution verantwortlich. Kann "survival of the fittest" auch bedeuten, daß nur Frauen sich vermehrt fortpflanzen, die ihre Männer nicht mit romantischen Wünschen nerven? Oder ist vielleicht wieder einmal "Sex and the City" zur Verantwortung zu ziehen? Könnte es sein, daß die TV-Serie von Millionen Frauen falsch interpretiert wurde? Daß die Flucht in melancholische Promiskuität, Partys und Drinks, weil der richtige Kerl nicht auftauchen will, als idealer Lebensentwurf mißverstanden wurde? Was im übrigen besonders grotesk und perfide wäre. Denn die Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker ist seit sieben Jahren glücklich verheiratet und angeblich fast nie ausgeht.
Doch es ist noch nicht alles verloren. Wie die Hoffnung stirbt auch die Romantik zuletzt. Denn zum Glück wollen die Frauen, trotz aller negativen Anzeichen, nicht ganz ohne sie auskommen. Eine subversive Sehnsucht nach Romantik besteht noch immer. Man kann sagen: Es wird romantisiert, anstatt echte Romantik zu leben. Im Kino, durch Geschichten der Freundinnen oder durch verklärte Erinnerungen an den Ex-Freund.
zur echten Romantik entwickelt. Entweder, weil die Frauen sie vermissen oder weil die Männer sie durch ihre warmen Gesten von ihrer Notwendigkeit überzeugen können. Hat dieser Weg auch keinen Erfolg, bleibt nur noch die Verabredung zur Lüge: Wie bekannt ist, sind Frauen leidensfähiger als Männer. Und wenn Mr. Right kommt, können sie sowieso alles ertragen - sogar so etwas Widerliches wie Romantik.
Philipp Jessen
Das sagt die Frau: Es gehört zur frühen Sozialisation eines jeden Mädchens, daß wir von einem Märchenprinzen träumen. Warum er ausgerechnet auf einem weißen Pferd daherkommen muß, haben unsere Mütter uns nicht erklärt. Das spielt aber auch keine so große Rolle. Dafür soll er teure, sonderangefertigte Juwelen in den Satteltaschen haben, die er uns später ganz sanft um den schmalen Hals legen wird, bevor er uns auf bei Morgengrauen gepflückten Blütenblättern bettet und glücklich macht bis ans Ende unserer Tage. Bis dahin begnügen wir uns gezwungenermaßen mit der weniger zuckergußverklärten Wirklichkeit. Da werden uns Türen wie selbstverständlich vor der Nase zugeknallt und Liebesschwüre auf eine "I love Milka"-Packung reduziert. Spätestens seit der moderne Mann den Nachhausegeleitservice mit dem Rufen eines Taxis verwechselt, sind wir entwöhnt.
Ein bißchen zickig (weil ein bißchen beleidigt) und zynisch stehen Frauen fortan dem männlichen Werben gegenüber. Wir liegen nachts nicht mehr wach und lauschen, ob das Spalier knarzt. Auch kleine Geschenke kaufen wir uns schon längst selbst. Mit dem beruhigenden Wissen, daß er ja doch das Falsche ausgesucht hätte.
Werden die Männer aber doch einmal romantisch, wird es kompliziert. Was man nicht kennt, macht mißtrauisch, sofort vermuten wir einen Haken.
Zum anderen haben Männer heute eine Abart der Prinzentugend entwickelt, die sie nicht unseretwegen anwenden, sondern damit sie sich wie ein Held fühlen: die Protzromantik. Hier wird nicht in kleinen Dosen Zuckerguß vergossen. Wenn schon der Gefühlvolle gespielt wird, dann mit hemmungsloser Übertreibung.
Beliebt sind selbstverfaßte Gedichte oder Kurzgeschichten, die natürlich nicht von der Angebeteten, sondern vom Leben und Leiden des jungen Werbers selbst handeln. Auch erzählt wird von Männern, die zum Candlelight-Dinner ins teuerste Restaurant der Stadt einladen, den Besitzer bestechen, "Je t`aime" aufzulegen und dann zum Klammerblues um den Goldfischteich auffordern. Solche Betörungsversuche erinnern an kläffende Hunde, die ein extragroßes Stöckchen angeschleppt haben und nun auf ihr Leckerli warten.
Das heißt nicht, daß Frauen romantisch abgekühlt wären. Keineswegs. Wir sehnen uns lediglich nach "True Romance": kleine Aufmerksamkeiten, die nur uns gelten und nach langem Abwägen individuell auf uns zugeschnitten sind. Das kann dann auch ein romantisches Picknick am einsamen See sein, das im Nahkampf mit brütenden Schwänen endet. Egal. Pannen sind erlaubt - und können erst recht reizend sein. Eine geklaute Filmidee aber nicht.
Frauen sind zu kompliziert, als daß es eine Anleitung zum Romantisch-Sein geben könnte. Für Männer gilt daher: Ihr könnt es uns eigentlich nicht recht machen. Aber versucht es nur weiter. Denn was wäre die Sehnsucht wert, wenn sie nicht auch ein kleines bißchen vergeblich erschiene? Und nach einigen Mißverständnissen und herzzerreißenden Szenen werdet ihr am Ende bestimmt doch noch erhört. Ist das nicht romantisch? Silke Wichert
Artikel erschienen am 7. November 2004
Sind Frauen immun gegen Romantik oder setzen Männer zu sehr auf die großen Gesten?
von Philipp Jessen
Das sagt der Mann: Ein Freund erzählte kürzlich in größerer gemischter Runde, er habe eine Verabredung und wolle die Frau ins Planetarium entführen. Weiter überlegte er laut, ob es eine gute Idee sei, den Vorführer zu bestechen, damit er ihre beiden Namen während der Show mit seinem Leuchtstift an die Kuppel schreibt. Nachdem er das gesagt hatte, passierte Seltsames. Die Männer am Tisch schauten verträumt und waren einstimmig der Meinung, daß das eine "ganz, ganz tolle Idee" sei. Die Frauen, die sich nicht vor Lachen am Essen verschluckt hatten, sagten, daß solche Männer noch armseliger seien als Typen, die zur Kellnerin ausschließlich "Bitte getrennt!" sagen können. Die Rechnung zahlte an diesem Abend geschlossen die Jungs-Fraktion.
Doch daß Frauen emanzipiert sein möchten und Männer nerven, die nicht mal die erste Dinner-Rechnung übernehmen, ist ein alter Hut. Neu dagegen ist, daß die Romantik von der Frauen- zur Männerseite übergelaufen ist.
In meinem Freundeskreis häufen sich Erzählungen, die dieses Phänomen bestätigen. So rief mich kürzlich eine enttäuschte Bekannte an und erzählte, daß aus einer Kino-Verabredung ein "komplettes Desaster" geworden war. Auf die Frage, was der Mann, von dem sie wochenlang nur schwärmte, falsch gemacht hätte, kam die verwirrende Antwort: "Er hat mir Blumen mitgebracht! Und auch noch Rosen! Verstehst du?"
Nein, ehrlich gesagt, verstehe ich nicht. Zugegeben, rote Rosen sind nicht besonders originell, doch durchaus aber auch kein Zeichen für einen schlechten Charakter.
Aber nicht nur die Frauen sind unzufrieden. Umgedreht beschweren sich die Männer darüber, daß sie sich soviel Mühe mit Geschenken geben, Kurztrips in europäische Metropolen organisieren oder extra zum Großmarkt fahren, um ihre Süße für die Nacht auf Rosenblättern zu betten. Doch statt Begeisterung ernten sie pikiertes Gelächter. Warum liegt die feminine Romantik im Koma? Und warum entdecken sie die Männer zu einem Zeitpunkt, an dem sie für die Frauen scheinbar keinen Wert mehr besitzt?
Könnte es sein, daß Hartz IV und die allgemeine Angst vor der Zukunft die Männer nach Wärme und gelebten Gefühlen suchen läßt, während sich die Frauen auf die Zukunftssicherung eingeschworen haben und ihre Zeit nicht mit klebriger Nähe verschwenden wollen?
Sind vielleicht nur die Männer an diesem Dilemma schuld? Haben sie jahrelang das weibliche Flehen nach mehr Romantik so konsequent ignoriert, daß der Wunsch danach in den Frauen abstarb? Vielleicht ist gar die Evolution verantwortlich. Kann "survival of the fittest" auch bedeuten, daß nur Frauen sich vermehrt fortpflanzen, die ihre Männer nicht mit romantischen Wünschen nerven? Oder ist vielleicht wieder einmal "Sex and the City" zur Verantwortung zu ziehen? Könnte es sein, daß die TV-Serie von Millionen Frauen falsch interpretiert wurde? Daß die Flucht in melancholische Promiskuität, Partys und Drinks, weil der richtige Kerl nicht auftauchen will, als idealer Lebensentwurf mißverstanden wurde? Was im übrigen besonders grotesk und perfide wäre. Denn die Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker ist seit sieben Jahren glücklich verheiratet und angeblich fast nie ausgeht.
Doch es ist noch nicht alles verloren. Wie die Hoffnung stirbt auch die Romantik zuletzt. Denn zum Glück wollen die Frauen, trotz aller negativen Anzeichen, nicht ganz ohne sie auskommen. Eine subversive Sehnsucht nach Romantik besteht noch immer. Man kann sagen: Es wird romantisiert, anstatt echte Romantik zu leben. Im Kino, durch Geschichten der Freundinnen oder durch verklärte Erinnerungen an den Ex-Freund.
zur echten Romantik entwickelt. Entweder, weil die Frauen sie vermissen oder weil die Männer sie durch ihre warmen Gesten von ihrer Notwendigkeit überzeugen können. Hat dieser Weg auch keinen Erfolg, bleibt nur noch die Verabredung zur Lüge: Wie bekannt ist, sind Frauen leidensfähiger als Männer. Und wenn Mr. Right kommt, können sie sowieso alles ertragen - sogar so etwas Widerliches wie Romantik.
Philipp Jessen
Das sagt die Frau: Es gehört zur frühen Sozialisation eines jeden Mädchens, daß wir von einem Märchenprinzen träumen. Warum er ausgerechnet auf einem weißen Pferd daherkommen muß, haben unsere Mütter uns nicht erklärt. Das spielt aber auch keine so große Rolle. Dafür soll er teure, sonderangefertigte Juwelen in den Satteltaschen haben, die er uns später ganz sanft um den schmalen Hals legen wird, bevor er uns auf bei Morgengrauen gepflückten Blütenblättern bettet und glücklich macht bis ans Ende unserer Tage. Bis dahin begnügen wir uns gezwungenermaßen mit der weniger zuckergußverklärten Wirklichkeit. Da werden uns Türen wie selbstverständlich vor der Nase zugeknallt und Liebesschwüre auf eine "I love Milka"-Packung reduziert. Spätestens seit der moderne Mann den Nachhausegeleitservice mit dem Rufen eines Taxis verwechselt, sind wir entwöhnt.
Ein bißchen zickig (weil ein bißchen beleidigt) und zynisch stehen Frauen fortan dem männlichen Werben gegenüber. Wir liegen nachts nicht mehr wach und lauschen, ob das Spalier knarzt. Auch kleine Geschenke kaufen wir uns schon längst selbst. Mit dem beruhigenden Wissen, daß er ja doch das Falsche ausgesucht hätte.
Werden die Männer aber doch einmal romantisch, wird es kompliziert. Was man nicht kennt, macht mißtrauisch, sofort vermuten wir einen Haken.
Zum anderen haben Männer heute eine Abart der Prinzentugend entwickelt, die sie nicht unseretwegen anwenden, sondern damit sie sich wie ein Held fühlen: die Protzromantik. Hier wird nicht in kleinen Dosen Zuckerguß vergossen. Wenn schon der Gefühlvolle gespielt wird, dann mit hemmungsloser Übertreibung.
Beliebt sind selbstverfaßte Gedichte oder Kurzgeschichten, die natürlich nicht von der Angebeteten, sondern vom Leben und Leiden des jungen Werbers selbst handeln. Auch erzählt wird von Männern, die zum Candlelight-Dinner ins teuerste Restaurant der Stadt einladen, den Besitzer bestechen, "Je t`aime" aufzulegen und dann zum Klammerblues um den Goldfischteich auffordern. Solche Betörungsversuche erinnern an kläffende Hunde, die ein extragroßes Stöckchen angeschleppt haben und nun auf ihr Leckerli warten.
Das heißt nicht, daß Frauen romantisch abgekühlt wären. Keineswegs. Wir sehnen uns lediglich nach "True Romance": kleine Aufmerksamkeiten, die nur uns gelten und nach langem Abwägen individuell auf uns zugeschnitten sind. Das kann dann auch ein romantisches Picknick am einsamen See sein, das im Nahkampf mit brütenden Schwänen endet. Egal. Pannen sind erlaubt - und können erst recht reizend sein. Eine geklaute Filmidee aber nicht.
Frauen sind zu kompliziert, als daß es eine Anleitung zum Romantisch-Sein geben könnte. Für Männer gilt daher: Ihr könnt es uns eigentlich nicht recht machen. Aber versucht es nur weiter. Denn was wäre die Sehnsucht wert, wenn sie nicht auch ein kleines bißchen vergeblich erschiene? Und nach einigen Mißverständnissen und herzzerreißenden Szenen werdet ihr am Ende bestimmt doch noch erhört. Ist das nicht romantisch? Silke Wichert
Artikel erschienen am 7. November 2004
Der Vibrator im Haus erspart den Zimmermann
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, Sex an ungewöhnlichen Orten sei unbequem und unentspannend, keinesfalls aber erregend
Um die haben die Meinungsforscher wohl herumgegriffen, als sie Deutsche zwischen 20 und 59 Jahren nach ihren Sexgewohnheiten fragten. Jeder zweite will nämlich schon einmal Sex in freier Natur gehabt haben, jeder dritte im Büro, jeder zehnte im Kino.
Beim Thema Fremdgehen gaben 34 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen zu, fremdge-nascht zu haben. Unglaubliche 74 Prozent der Herren behaupteten, weniger als zehn Sexualpartner ausprobiert zu haben. Bei den Frauen wollen 71 Prozent die Zehner-Marke nicht geknackt haben. Dafür können sich abermals 74 Prozent der Männer vorstellen, mit einer Unbekannten Spontansex zu haben. Bei den Frauen findet nur ein Drittel diesen Gedanken anregend. Vielleicht hängt dieser geringe Prozentsatz aber auch mit dem folgenden Ergebnis zusammen: 63 Prozent aller Frauen haben schon mal einen Vibrator benutzt. win
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, Sex an ungewöhnlichen Orten sei unbequem und unentspannend, keinesfalls aber erregend
Um die haben die Meinungsforscher wohl herumgegriffen, als sie Deutsche zwischen 20 und 59 Jahren nach ihren Sexgewohnheiten fragten. Jeder zweite will nämlich schon einmal Sex in freier Natur gehabt haben, jeder dritte im Büro, jeder zehnte im Kino.
Beim Thema Fremdgehen gaben 34 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen zu, fremdge-nascht zu haben. Unglaubliche 74 Prozent der Herren behaupteten, weniger als zehn Sexualpartner ausprobiert zu haben. Bei den Frauen wollen 71 Prozent die Zehner-Marke nicht geknackt haben. Dafür können sich abermals 74 Prozent der Männer vorstellen, mit einer Unbekannten Spontansex zu haben. Bei den Frauen findet nur ein Drittel diesen Gedanken anregend. Vielleicht hängt dieser geringe Prozentsatz aber auch mit dem folgenden Ergebnis zusammen: 63 Prozent aller Frauen haben schon mal einen Vibrator benutzt. win
"Stell dir halt vor, wir hätten Sex"
Lebensläufe müssen neu geschrieben werden, Männer, die mit ihren Liebschaften prahlen, künftig einen Beweis erbringen
Denn selbst wenn sie persönlich davon überzeugt sind, die letzte Nacht mit einer Nymphomanin verbracht zu haben, muß das nicht unbedingt stimmen. Das Gehirn hat nämlich einen kleinen Streich parat, der jetzt von US-Forschern entdeckt wurde.
Kenneth Paller von der Northwestern University in Evanston hat herausgefunden, daß die plastische Vorstellung eines Objektes (oder einer Handlung) die gleichen Hirnregionen aktiviert wie das tatsächliche Betrachten eines Gegenstandes. Das bedeutet: Aus phantasierten und echten Bildern entsteht die gleiche Art von Erinnerung. Gefühlstechnisch macht es also keinen Unterschied, ob der Mann das Schäferstündchen mit dem willigen Vollweib tatsächlich erlebt oder sich bloß intensiv vorgestellt hat.
Für Frauen gilt natürlich das gleiche. Auch für Sex-Unlustige ist die Entdeckung ideal. Statt Kopfschmerzen vorzuschieben, reicht nun ein simples "Stell dir halt vor, wie hätten Sex". An wen der oder die so Abgewiesene dann tatsächlich denkt, sei dahingestellt. win
Artikel erschienen am 7. November 2004
Lebensläufe müssen neu geschrieben werden, Männer, die mit ihren Liebschaften prahlen, künftig einen Beweis erbringen
Denn selbst wenn sie persönlich davon überzeugt sind, die letzte Nacht mit einer Nymphomanin verbracht zu haben, muß das nicht unbedingt stimmen. Das Gehirn hat nämlich einen kleinen Streich parat, der jetzt von US-Forschern entdeckt wurde.
Kenneth Paller von der Northwestern University in Evanston hat herausgefunden, daß die plastische Vorstellung eines Objektes (oder einer Handlung) die gleichen Hirnregionen aktiviert wie das tatsächliche Betrachten eines Gegenstandes. Das bedeutet: Aus phantasierten und echten Bildern entsteht die gleiche Art von Erinnerung. Gefühlstechnisch macht es also keinen Unterschied, ob der Mann das Schäferstündchen mit dem willigen Vollweib tatsächlich erlebt oder sich bloß intensiv vorgestellt hat.
Für Frauen gilt natürlich das gleiche. Auch für Sex-Unlustige ist die Entdeckung ideal. Statt Kopfschmerzen vorzuschieben, reicht nun ein simples "Stell dir halt vor, wie hätten Sex". An wen der oder die so Abgewiesene dann tatsächlich denkt, sei dahingestellt. win
Artikel erschienen am 7. November 2004
Von wegen Magen
Liebe geht durch den Mund
Die Amis wieder. So prüde sie angeblich auch sein sollen, wollen sie es dann doch ganz genau wissen. Nehmen wir beispielsweise Oralsex. Ob nun Sexgott oder Schnell-im-Dunkeln-Erlediger - bei einer Umfrage zu diesem Thema ist die Antwort doch im voraus sonnenklar: Menschen lieben orale Befriedigung. US-Forscher haben trotzdem vorsichtshalber noch mal bei 1000 College-Studenten nachgehorcht. 96 Prozent des Nachwuchses gaben denn auch an, gern oral stimuliert zu werden. Für 80 Prozent der harten Männer ist der fachmännisch ausgeführte Blow-Job gar die aufregendste Form des Liebesspiels. 84 Prozent der Damen erklärten, durch einen geschickten Cunnilingus (das bedeutet, daß er sie mit dem Mund verwöhnt) zum Orgasmus zu kommen. 84 Prozent! Eine unerreichbare Quote für den klassischen Geschlechtsverkehr.
Ein weiterer Oral-Anreiz könnte sein, daß bei 15 Minuten Zungenakrobatik 200 Kalorien verbrannt werden. Immerhin ein halbes Glas Wein. Tip: Halten Sie sich an Engländerinnen! Vor zwei Jahren wurde für britische Schüler Oralsexunterricht an den Schulen eingeführt. Die ersten Probanden dürften bereits 18 sein. win
Liebe geht durch den Mund
Die Amis wieder. So prüde sie angeblich auch sein sollen, wollen sie es dann doch ganz genau wissen. Nehmen wir beispielsweise Oralsex. Ob nun Sexgott oder Schnell-im-Dunkeln-Erlediger - bei einer Umfrage zu diesem Thema ist die Antwort doch im voraus sonnenklar: Menschen lieben orale Befriedigung. US-Forscher haben trotzdem vorsichtshalber noch mal bei 1000 College-Studenten nachgehorcht. 96 Prozent des Nachwuchses gaben denn auch an, gern oral stimuliert zu werden. Für 80 Prozent der harten Männer ist der fachmännisch ausgeführte Blow-Job gar die aufregendste Form des Liebesspiels. 84 Prozent der Damen erklärten, durch einen geschickten Cunnilingus (das bedeutet, daß er sie mit dem Mund verwöhnt) zum Orgasmus zu kommen. 84 Prozent! Eine unerreichbare Quote für den klassischen Geschlechtsverkehr.
Ein weiterer Oral-Anreiz könnte sein, daß bei 15 Minuten Zungenakrobatik 200 Kalorien verbrannt werden. Immerhin ein halbes Glas Wein. Tip: Halten Sie sich an Engländerinnen! Vor zwei Jahren wurde für britische Schüler Oralsexunterricht an den Schulen eingeführt. Die ersten Probanden dürften bereits 18 sein. win
morschen linti,is ja eigentlich nix neues dabei,frauen wechseln ihre meinungen schneller als der kalender die tage.will sie heute von dir die türe aufgehalten-feuer gegeben-oder in dem mantel geholfen werden-sagt sie dir morgen ob du sie zu blöde hälst selbst dafür fähig zu sein.
diese methaode hat dem vorteil männer auf ewig zu verunsichern und sich quasi sex und zuneigung immer aufs neue erkaufen zu dürfen.sie werden dir immer einen mann vorführen der noch dümmer ist als du,glücklich seiner frau ein schönes heim,auto,pferd etc. und ... erarbeitet und abgesichert zu haben,wozu du armseelige kreatur leider nicht fähig bist.karriere bedeutet für frauen finanziell glücklich geschieden zu sein um dem von dir gebotenen lebensstandart halten zu können-plus einen neuen dummen abermals in petto zu haben,schliesslich bist du ausgepowert vom lauter wünsche erfüllen und nicht mehr tragbar deshalb.wünsche dir deshalb viel freude beim suchen einer partnerin,eine rarität wie lyta ist schliesslich nicht für jedem zu haben.
diese methaode hat dem vorteil männer auf ewig zu verunsichern und sich quasi sex und zuneigung immer aufs neue erkaufen zu dürfen.sie werden dir immer einen mann vorführen der noch dümmer ist als du,glücklich seiner frau ein schönes heim,auto,pferd etc. und ... erarbeitet und abgesichert zu haben,wozu du armseelige kreatur leider nicht fähig bist.karriere bedeutet für frauen finanziell glücklich geschieden zu sein um dem von dir gebotenen lebensstandart halten zu können-plus einen neuen dummen abermals in petto zu haben,schliesslich bist du ausgepowert vom lauter wünsche erfüllen und nicht mehr tragbar deshalb.wünsche dir deshalb viel freude beim suchen einer partnerin,eine rarität wie lyta ist schliesslich nicht für jedem zu haben.
Der Linti is hochgradiggefährdet
Die verflixten Wochenenden des Ungefundenen
Die verflixten Wochenenden des Ungefundenen
BALDUUUUUUUUUUUUUUUUUUUURRRRRRRRRR
WAs bitte unterstellst du mir da?????????????
Ich war + bin + werde auch niemalsnicht aus welchem grund auch immer BETRETEN sein!!!!!!!!!!!!!!!!
merkn sie sich ihnen das!!!!!!!!
WAs bitte unterstellst du mir da?????????????
Ich war + bin + werde auch niemalsnicht aus welchem grund auch immer BETRETEN sein!!!!!!!!!!!!!!!!
merkn sie sich ihnen das!!!!!!!!
07. bis 13. November 2004
*Wiedermaleinhorsokopreinstelldaskeinmenschglaubt*
Quadratur zwischen Merkur und Uranus und die Quadratur zwischen Mars und Saturn sorgten an diesem Wochenende für einige Unruhe. Enttäuschungen, erfolglose Diskussionen und Fehlschläge in jeder Hinsicht trüben den Alltag. Das Trigon Neptun zu Liebesplanet Venus mag wieder etwas versöhnlicher wirken: Die schönen und angenehmen Seiten des Lebens können jetzt wieder voll ausgekostet werden. Dann stellt sich Merkur auch noch günstig zu Jupiter und danach zu Neptun, was auch geistiger Arbeit wieder viel Nahrung und erfolg verspricht. Alles in allem überwiegen doch die positiven Aspekte in der kommenden Woche.
Guten Morgen + schnell weg bevor einer die
*Wiedermaleinhorsokopreinstelldaskeinmenschglaubt*
Quadratur zwischen Merkur und Uranus und die Quadratur zwischen Mars und Saturn sorgten an diesem Wochenende für einige Unruhe. Enttäuschungen, erfolglose Diskussionen und Fehlschläge in jeder Hinsicht trüben den Alltag. Das Trigon Neptun zu Liebesplanet Venus mag wieder etwas versöhnlicher wirken: Die schönen und angenehmen Seiten des Lebens können jetzt wieder voll ausgekostet werden. Dann stellt sich Merkur auch noch günstig zu Jupiter und danach zu Neptun, was auch geistiger Arbeit wieder viel Nahrung und erfolg verspricht. Alles in allem überwiegen doch die positiven Aspekte in der kommenden Woche.
Guten Morgen + schnell weg bevor einer die
Sorry heut hab ich verschlafen
Kein wunder --das wetter ist zu VERGESSEN
Trotzdem GUTEN MOORGEN!!!!!
Is gar niemandem aufgefallen
Nur DIRRR!!!!!!
Oder warum machst du sonst so eine bemerkung???
Oder warum machst du sonst so eine bemerkung???
Nun: Weil es gar niemandem aufgefallen war
Und das hat dich gestört??????????????
Lieb von dir [/url]
Lieb von dir [/url]
Nee, gestört hat mich das nu wahrlich nich
Ganz im Gegenteil
Ganz im Gegenteil
Du hast dich gefreut daß du der EINZIGE warst??
Mann du bist pervers
Mann du bist pervers
Melde gehorsamst: Das ja
Na ja wenigstens 1 positive seite von dir!!!!
ICH bestehe nur aus Positivseiten
schaaaaade
Grade die negativen, nicht perfekten machen einen menschen interessant
Kein wunder daß ich keinen draht zu dir finde
Grade die negativen, nicht perfekten machen einen menschen interessant
Kein wunder daß ich keinen draht zu dir finde
DAs is mir ja sowas von wurscht ist mir das
DAnn versteh ich nur eines nicht
Warum rennst mir in allen thread nach???????????
Warum rennst mir in allen thread nach???????????
Umgekehrt wird ein Schuh draus
OH OH --MEINE threads waren zuerst da!!
Na lyta übertreib nich,über frauen haben wir uns schon sehnsuchtsvoll jahr vor dir ausgetauscht.Du verdinst natürlich eine ständige beachtung durch dem zockilino,hat er mir doch schon vor langem seine heimliche liebe zu dir gestanden,hoffe er nimmt mir das jetzt nich übel.
Zock , jetzt hilft kein leugnen mehr.
Who the fuck is daxi?
Daxi wenn das stimmt Muss ich mich hier zurückziehen
DEnn das wäre ja SEXUELLE BELÄSTIGUNG am arbe...am monitor
ZOOOOOOOOOOCK!!!sag sofort daß das nicht stimmt + bezichtige daxi der verbreitung falscher tatsachen!!!!!
Einen wunderschönen Mittwoch + einen tag OHNE streit wünsch ich @all mit einem
auf den lippen !!!!!!!!
Guten Morhhhhhhhhhhhhhh!!!!!
DEnn das wäre ja SEXUELLE BELÄSTIGUNG am arbe...am monitor
ZOOOOOOOOOOCK!!!sag sofort daß das nicht stimmt + bezichtige daxi der verbreitung falscher tatsachen!!!!!
Einen wunderschönen Mittwoch + einen tag OHNE streit wünsch ich @all mit einem
auf den lippen !!!!!!!!
Guten Morhhhhhhhhhhhhhh!!!!!
Linti, warst Du eigentlich schon mal im Puff?
der sucht doch was LANGFRISTIGES
#38
Ich kenne dem Daxi nich - deswegen kanna sowas auch nich behaupten
DAS IS RUFMORD
Ich kenne dem Daxi nich - deswegen kanna sowas auch nich behaupten
DAS IS RUFMORD
stimmt!!!!! aber um dich zum schweigen zu bringen muss er wohl auch noch deine tastatur umbringen
Hm langsam geht der Thread der Bach runter Wieso sollte ich dahin gehen Zip meinst du da findet man eine beziehung
Klaro.
Und die fängt an mit dem Satz:
"Ich hol Dich hier raus! Du mußt das nicht mehr machen!"
Und die fängt an mit dem Satz:
"Ich hol Dich hier raus! Du mußt das nicht mehr machen!"
@Linti
Ein guter Tipp von der Zippe
Da wirste zwar nich gefunden - dafür findeste aber endlich mal was - und wechlaufen tun die Mädels da nich. Die nehmen jeden
Ein guter Tipp von der Zippe
Da wirste zwar nich gefunden - dafür findeste aber endlich mal was - und wechlaufen tun die Mädels da nich. Die nehmen jeden
Hinterher is allerdings das Taschengeld wech
Zippi du tust mir leid nimmt dich den sonst keine andere????
Linti, hast Du schon mal an Club-Urlauben mit verkuppelnden Poolspielchen teilgenommen?
weil solche urlaubsbekanntschafte länger als 2 wochen dauern!!
Wach auf zippi --das is nix für lini!!!!
Wach auf zippi --das is nix für lini!!!!
Oder eine Kreuzfahrt! Die Aida zum Beispiel!
Da können sie gar nicht vor Dir fliehen.
Hast Du ne präsentable Badehose?
Da können sie gar nicht vor Dir fliehen.
Hast Du ne präsentable Badehose?
Rührend wieviel Sorgen ihr euch um Lintorfer macht,vergebens,er will sicher nicht jedes "weiblich ähnliches wesen" erobern deren einzige kultur im schosse liegt.Also bewirbt euch mal selbst anständig um ihn und zeigt was ihr alles draufhabt,bild dürfte ferner auch noch von vorteil sein.
@1551 weise Worte Den wenn es nur für das bett ginge wäre ich jeden Abend in der Altstadt
DAxi daxi wo bitte siehst den hier ein passendes weibl. gegenstück zu lini????
Stimmt Daxi, die sind doch alle viel zu A L T für den Linti.
nirgends lyta,glaube aber er würde dich auch ohne sex mögen,denn du hast unendlichen humor und dies ist wohl lintis grosse schwäche.
#50
Linti wäre aber auf dem Traumschiff "Kap Anamour" wesentlich besser aufgehoben
Linti wäre aber auf dem Traumschiff "Kap Anamour" wesentlich besser aufgehoben
#55
Jetzt hat dem Daxi Amors Pfeil getroffen
Boah ey - muss dem Daxi seine Not groß sein
Jetzt hat dem Daxi Amors Pfeil getroffen
Boah ey - muss dem Daxi seine Not groß sein
#57 Ja zockelino ich habe mit allem was dudir ausdenken kannst eine große not,aber dem trost eines endlichen bewusstseins.Ohne probleme habe ich die meisten probleme hä,verstehste nich.Lese mal die speisekarte durch,welche schwierigkeiz selbst ein angebot mit 100-200 gerichten bereitet,einfach zu satt der normalo,ich freue mich beim dauerhunger über jeden kanten hartes brot,verstehste jetzt.In grosser Not frisst der teufel fliegen,mir schmeckts trotzdem,bei anderen bin ich mir nicht so sicher.
Na dann guten Appetit
# 55 daxi I danke
Und du hast recht --wenn die welt sich nicht für dich ändert , musst du dich für die welt ändern + eben mit dem freude haben was da ist!!!!Gute einstellung
Aber zocki der einfachgestrickte kann diesen gedankengang ja nicht nachvollziehen
Und du hast recht --wenn die welt sich nicht für dich ändert , musst du dich für die welt ändern + eben mit dem freude haben was da ist!!!!Gute einstellung
Aber zocki der einfachgestrickte kann diesen gedankengang ja nicht nachvollziehen
#1558
Endaxi, ich mach mir langsam Sorgen - diesmal aber nicht um Linti, sondern um Dich.
In nem 4-Zeilen Posting bringst Du es inzwischen auf ne stattliche Zahl an Vertippern.
Ich hoffe es liegt nur am Alk.
Endaxi, ich mach mir langsam Sorgen - diesmal aber nicht um Linti, sondern um Dich.
In nem 4-Zeilen Posting bringst Du es inzwischen auf ne stattliche Zahl an Vertippern.
Ich hoffe es liegt nur am Alk.
Wer ohne tippfehler ist werfe den 1. stein
Hornzipfi bin doch Legastheniker,lies nochmal #558 genauer durch,da fehlt nicht nur der Dativ,gelle zockl sondern alles was ein normaler mensch kennen muss.Über Alk brauchst du dir bei mir keine sorgen zu machen ,da habe ich vom nachschub her, schon grosse not.Ansonsten sind deine sorgen wahrlich berechtigt,hoffe in deinem kopf schaut es besser aus ? sonst würde ich mir sorgen machen.Leider bin ich auch noch ressistent gegen Akademiker die sich von Buchstaben ernähren, was eine weitere not bei mir darstellt,werde ich doch nur von fehlern satt.Da ich die rechtschreibung endlich lernen sollte ,werde ich in zukunft dich als vorbild hernehmen,nicht das du mir da fehler machst,er wäre schrecklich für meine umwelt dich als vorbild ausgewählt zu haben.
ich hab immer gedacht wenn man hier bissi tratscht kommst nur auf den inhalt der postings + nicht auf die korrekte schreibweise an
Sorry , mein fehler .-...ich denke zu viel
Sorry , mein fehler .-...ich denke zu viel
Ne lyta mache dir da mal keine sorgen,ich nehme es als humoristischen beitrag von horni zur Kenntnis,worüber ich auch gerne lache.
Lyta schnallts mal wieder nicht!
Morgen Endaxi,
#1565
Morgen Endaxi,
#1565
Lyta, damit Du nen kleinen Witz identifizieren kannst, müßte man jedes Mal nen Lacher einblenden. Herrje!
+ damit ihr zwischen den zeilen lesen lernt brauchts noch sicher lange jahre!!
Mann ich bin schon sauer Jetzt kennt ihr beide mich schon so lange + nehmt noch immer #64 für bare münze????????????????????
11.11. St.Martin--heute gehts den
an den kragen
Guten moorgen + lasst es euch schmecken
Mann ich bin schon sauer Jetzt kennt ihr beide mich schon so lange + nehmt noch immer #64 für bare münze????????????????????
11.11. St.Martin--heute gehts den
an den kragen
Guten moorgen + lasst es euch schmecken
#68 Kannste ruhig für bare münze genommen haben lyta,nach männlicher logik ist es eine unterschwellige entschuldigung vom Horni um die kurve nochmal zu kriegen.
Er könnte sich doch keinen rechtschreibfehler mehr erlauben und müsste ein geistiges feuerwerk hier in zukunft ablegen,da wurde ihm doch angst davor.
So lebt es sich als dummi auf jedem fall angenehmer,man muss nicht immer hochgeistigen beweis abliefern.
Er könnte sich doch keinen rechtschreibfehler mehr erlauben und müsste ein geistiges feuerwerk hier in zukunft ablegen,da wurde ihm doch angst davor.
So lebt es sich als dummi auf jedem fall angenehmer,man muss nicht immer hochgeistigen beweis abliefern.
Hellau
Zocki hast wohl die letzten 14 minuten gepennt,aber gsund samma.
Endaxi, in #1558 haste aber wirklich getippt, als ob Du Handschuhe angehabt hättest oder eben ordentlich einen intus.
Da mußte ich doch mal nachfragen. Ist doch völlig normal.
Das heißt doch nicht, daß ich auf der Pirsch nach Schreibfehlern bin.
Können wir das Thema dann wieder begraben?
Da mußte ich doch mal nachfragen. Ist doch völlig normal.
Das heißt doch nicht, daß ich auf der Pirsch nach Schreibfehlern bin.
Können wir das Thema dann wieder begraben?
@ daxi
Besser zu spät als zu früh
Solltest Du aber kennen ...
Besser zu spät als zu früh
Solltest Du aber kennen ...
Horni sei nicht so empfindlich,ich habe kein problem damit in diesem thread egal was jemand über mich schreibt.Versuche nur manchmal zu kontern,was nicht gelingen muss wie zockilino bestimmt weiss.Im grunde genommen liebe ich alle menschen so sie mich nicht körperlich bedrohen und streite mich gerne herum.Diese bößartigkeit entspricht aber nicht meinem naturell im rl,sondern um mich auszutauschen da ich alleine lebe und kneippen,alk etc. seit langem meide,sie bringen mir nichts.Sollte hier die allgemeine zustimmung ausbrechen wär es für mich uninterressant sich zu äussern,du verzeihst es mir hoffentlich.
kneippen,alk etc. seit langem meide
Dann nimmste wohl stärkere Drogen
Dann nimmste wohl stärkere Drogen
DAXI --ich hätts nicht besser formulieren können
Für mich ist W:0 auch nix anderes als ein VIRTUELLES spiel + im gegensatz zu manchem hier echt depperten ( = keine anspielung an wen auch immer hier --echt!!) usern , die glauben ihren RL frust in abstossender weise hier loszuwerden, schafft s keiner ( net amal der zock mich hier auch nur leicht zu verärgern
Ok --einer hats mal geschafft , aber das ist lange her )
AUSNAHMEN bestätigen eben die regel
Für mich ist W:0 auch nix anderes als ein VIRTUELLES spiel + im gegensatz zu manchem hier echt depperten ( = keine anspielung an wen auch immer hier --echt!!) usern , die glauben ihren RL frust in abstossender weise hier loszuwerden, schafft s keiner ( net amal der zock mich hier auch nur leicht zu verärgern
Ok --einer hats mal geschafft , aber das ist lange her )
AUSNAHMEN bestätigen eben die regel
Das wern wa schon noch sehn
Na ja erfolgserlebnis hattest in der hinsicht bei mir noch keines
Und wennst in der langen zeit noch nix erreicht hast --mann , du solltest deine strategie ändern
Und wennst in der langen zeit noch nix erreicht hast --mann , du solltest deine strategie ändern
Nur steter Tropfen höhlt den Stein
Du bist inkontinent????? Sorry das wusste ich nicht
Kannst ja - im Gegensatz zu mir - schließlich auch nich alles wissen
du bist ALLWISSEND??????????
NA GUT DANN SAG MIR MAL WANN meine aktien endlich wieder einen schub nach oben machen
NA GUT DANN SAG MIR MAL WANN meine aktien endlich wieder einen schub nach oben machen
Deine nie mehr - das is gewiss
DU BIST SO GEMEIIIII HEEEIIIIIEIINN!!!!
Aber welche Frau kann schon die Wahrheit vertragen
Zock gib zu , du hast zoff mit mieterin + willst ihr mit diesem thread eines auswischen
Und den lini schiebst nur als sündenbock vor
Und den lini schiebst nur als sündenbock vor
Heute steht am programm!
und danach
und wenn ich dann total KO bin kann ich mir auch noch die haare
DAS reicht denk ich als sportliche betätigung für die nächsten 3 tage!!
Guten HEUTE +MORGEN+ÜBERMORGEN!!!!
und danach
und wenn ich dann total KO bin kann ich mir auch noch die haare
DAS reicht denk ich als sportliche betätigung für die nächsten 3 tage!!
Guten HEUTE +MORGEN+ÜBERMORGEN!!!!
moin @all,
ist wohl österreichischer 3-kampf, was
schönen wochenausklang und gutes we an alle
ist wohl österreichischer 3-kampf, was
schönen wochenausklang und gutes we an alle
wirklich nicht --NUR ICH bin ÖSI!!!!!!!!!!!Und das mit lei..tastatur + monitor
2:0
Schon 4.
Schon 4.
Ich bin nie wieder nett zu Frauen und ich war`s noch nie
Selbsteinsichten: Und ewig bockt das Weib
Bitte, meine Herren, Ihnen ist doch wohl klar, daß die Damen Sie nur kritisieren, weil sie es gut mit Ihnen meinen, oder? Die kleinen Zurechtweisungen im Alltag, die spitzen Bemerkungen über mangelnde Körperpflege - alles nur zu Ihrem Besten!
Die umfragewütige Frauenzeitschrift "Lisa" hat nun in eindrucksvollen Zahlen manifestiert, wie sehr sich die Frauen bei der Erziehung ihres Liebsten aufreiben. 93 Prozent von ihnen gaben zu, sich regelmäßig über die kleinen Marotten ihres Partners aufzuregen (die Zahnpastatube!). 88 Prozent sagen ihm ohne zu zögern, daß er mal wieder unter die Dusche müsse. Ebenso viele legen die Stirn in Sorgenfalten und mahnen zum Aufbruch, wenn er sich ein paar Gläschen zuviel genehmigt hat.
Immerhin hat das Dauergenörgle eines bewirkt: Die Männer sind nicht mehr so empfindlich. 56 Prozent gaben an, die Kritik ihrer Angebeteten gut wegstecken zu können. Als Dank dafür kämpfen die Frauen bei externer Kritik an ihrem Mann wie die Löwinnen: 27 Prozent verteidigen ihren Göttergatten, wenn er zu Unrecht angegriffen wird. Und jede achte hält sogar zu ihm, wenn berechtigte Kritik geübt wird. win
Artikel erschienen am 14. November 2004
Bitte, meine Herren, Ihnen ist doch wohl klar, daß die Damen Sie nur kritisieren, weil sie es gut mit Ihnen meinen, oder? Die kleinen Zurechtweisungen im Alltag, die spitzen Bemerkungen über mangelnde Körperpflege - alles nur zu Ihrem Besten!
Die umfragewütige Frauenzeitschrift "Lisa" hat nun in eindrucksvollen Zahlen manifestiert, wie sehr sich die Frauen bei der Erziehung ihres Liebsten aufreiben. 93 Prozent von ihnen gaben zu, sich regelmäßig über die kleinen Marotten ihres Partners aufzuregen (die Zahnpastatube!). 88 Prozent sagen ihm ohne zu zögern, daß er mal wieder unter die Dusche müsse. Ebenso viele legen die Stirn in Sorgenfalten und mahnen zum Aufbruch, wenn er sich ein paar Gläschen zuviel genehmigt hat.
Immerhin hat das Dauergenörgle eines bewirkt: Die Männer sind nicht mehr so empfindlich. 56 Prozent gaben an, die Kritik ihrer Angebeteten gut wegstecken zu können. Als Dank dafür kämpfen die Frauen bei externer Kritik an ihrem Mann wie die Löwinnen: 27 Prozent verteidigen ihren Göttergatten, wenn er zu Unrecht angegriffen wird. Und jede achte hält sogar zu ihm, wenn berechtigte Kritik geübt wird. win
Artikel erschienen am 14. November 2004
Elektronischer Flirt: SMS öffnen Männerseelen
Die SMS ist eine Art Katalysator für die Liebe. Sie kann sowohl das Entstehen einer Beziehung beschleunigen wie auch deren Ende. Aus aktuellem Anlaß ein paar Zahlen zum zehnten Geburtstag des Short Message Service: 44 Prozent der britischen Handybesitzer nutzen die SMS für Flirts.
Vor allem Männer. Jeder zweite unter 65 Jahren verschickt kleine Liebesbotschaften an die aktuelle Herzensdame. Geschätzt wird dabei nach Männer-Angaben der sichere Rahmen, in dem die tiefen Gefühle offenbart werden können.
Wer von seinem Partner die Nase voll hat und lieber woanders die Tasten drückt, sollte allerdings vorsichtig mit heißen SMS-Liebesschwüren sein. 54 Prozent der Frauen gaben in Umfragen zu, regelmäßig das Handy ihres Gatten zu überprüfen (was auch ein Drittel der Männer tut). Jeder zehnte Schweizer hat schon mal eine Beziehung mittels Handynachricht beendet. Bei der Sprachgeschwindigkeit, die der gemeine Schweizer pflegt, könnte das "technische Aus" allerdings für alle Beteiligten von Vorteil sein. win
Artikel erschienen am 14. November 2004
Die SMS ist eine Art Katalysator für die Liebe. Sie kann sowohl das Entstehen einer Beziehung beschleunigen wie auch deren Ende. Aus aktuellem Anlaß ein paar Zahlen zum zehnten Geburtstag des Short Message Service: 44 Prozent der britischen Handybesitzer nutzen die SMS für Flirts.
Vor allem Männer. Jeder zweite unter 65 Jahren verschickt kleine Liebesbotschaften an die aktuelle Herzensdame. Geschätzt wird dabei nach Männer-Angaben der sichere Rahmen, in dem die tiefen Gefühle offenbart werden können.
Wer von seinem Partner die Nase voll hat und lieber woanders die Tasten drückt, sollte allerdings vorsichtig mit heißen SMS-Liebesschwüren sein. 54 Prozent der Frauen gaben in Umfragen zu, regelmäßig das Handy ihres Gatten zu überprüfen (was auch ein Drittel der Männer tut). Jeder zehnte Schweizer hat schon mal eine Beziehung mittels Handynachricht beendet. Bei der Sprachgeschwindigkeit, die der gemeine Schweizer pflegt, könnte das "technische Aus" allerdings für alle Beteiligten von Vorteil sein. win
Artikel erschienen am 14. November 2004
"Natürlich willst du Kinder!"
Frauen im gebärfähigen Alter sehen die Kinderfrage eher entspannt. Im Gegensatz zu ihren Müttern
von Katharina von der Leyen
Vor kurzem traf ich mich mit zwei Freundinnen. Beide hatten ihre Kinder dabei, das eine drei, das andere fünf Jahre alt. Wir saßen in einem Café, die Kinder unter dem Tisch. Das tun Kinder in Restaurants immer, bis das Essen gebracht wird. Dann wollen sie aufs Klo. Wir Erwachsenen saßen also auf unseren Stühlen und versuchten, uns entspannt zu unterhalten, während unser Tisch, wie von unsichtbaren Kräften besessen, kreischte und vibrierte. Die beiden Mütter steckten in regelmäßigen Abständen ihre Köpfe unter den Tisch und zischten "Hört jetzt damit auf!"
Anschließend entdeckten die Kleinen einen Zigarettenautomaten und versuchten, sich unter ihm begraben zu lassen. Das ging so, bis der Kuchen kam. Dann konnten wir nicht mehr lange bleiben, denn die eine Freundin hatte vergessen, eine Windel mitzubringen, was ihre Tochter nach ihren Worten zu einer Zeitbombe machte.
"Süß", sagte meine Mutter, als ich ihr davon erzählte. "Mit Kindern ist immer was los!" Ich murmelte matte Zustimmung. "Du wärst auch so eine gute Mutter!" sagte sie dann. "Zu schade, daß daraus bisher nichts geworden ist!" "Ich weiß gar nicht genau, ob ich wirklich Kinder will", meinte ich. "Das weiß ich aber", sagte meine Mutter sehr bestimmt. "Natürlich willst du Kinder."
Die biologische Uhr meiner Mutter tickt: Sie will endlich Enkelkinder. Sie weiß, daß sie nichts erzwingen kann, aber wie alle Mütter glaubt sie fest an das Prinzip des steten Tropfens, der den Stein höhlt. Meine Tante sieht das ähnlich. "Was?" rief sie kürzlich entsetzt aus. "Du wirst 40? Na, dann können wir von dir ja wohl keine Kinder mehr erwarten."
Prompt geriet ich in Rechtfertigungspflicht: "Heutzutage ist das anders. Ich habe noch Zeit."
Meine Generation war anders: Wir bekamen keine Kinder mehr in den 20ern, statt dessen studierten wir, fuhren mit Baggern durch den Regenwald, übernahmen hohe Posten und es gab furchtbar viele Dinge, die wir noch zu tun hatten.
Es gab natürlich schon damals Paare, die plötzlich feststellten, daß ihrem Leben irgend etwas fehlte, wie Stabilität und Verantwortung für ein anderes Leben. Also kauften sie sich einen Labrador und ein großes Auto. Irgendwann schien ihnen der Rücksitz so leer, daß sie einen Kindersitz installierten. Seitdem saugen sie einmal in der Woche pfundweise verstreute Gummibärchen und Chips aus dem Wagen und halten das offenbar für einen so interessanten Zeitvertreib, daß sich das niemand entgehen lassen sollte. "Warte nur, du schaffst das auch noch", sagen sie einem beruhigend, während sie sich unverdaute Milch von der Schulter wischen. "Inzwischen kann man ja bis 45 Kinder bekommen."
Dabei hatte ich mit keiner Silbe angedeutet, mich in einer Notsituation zu befinden. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß ich schon lange nicht mehr zwanzig und zu jung zum Kinderkriegen war: Mein Körper signalisierte mir bisher bei keinem Mann, daß er jetzt in Reproduktionsdruck sei. Vielleicht ändert sich das noch, wenn ich einen Mann treffe, dem ich zutraue, mich auch noch mit Wasser in den Beinen und hormonell bedingtem Ausschlag im Gesicht auf Händen zu tragen.
In den letzten paar Jahren war ich gezwungen, mich mit dem Baby-Thema auseinanderzusetzen. Heutzutage kann man ja keine Autotür mehr öffnen, ohne versehentlich auf eine Schwangere zu treffen. Babys sind sehr trendy unter den Enddreißigern/Anfang Vierzigern, und die entwickeln einen missionarischen Eifer. Ich weiß inzwischen alles über den Uterus. Dort beginnt nämlich das Wunder des Lebens, wie ich mir bei verschiedenen Freundinnen in farbigen Bildbänden ansehen mußte. Ich hätte mir den Anblick gern erspart, denn obwohl ich den Uterus als Organ wirklich respektiere, übt er auf mich keinen besonderen Charme aus. Statt ins Theater oder ins Kino zu gehen, besuchen die werdenden Eltern abends launige Geburtsklassen mit fremden Frauen, die auch bald Kinder bekommen, und ihren Männern, die ihnen dabei zusehen werden. Waren es früher vor allem naturkostorientierte Paare, die einem bei jeder Gelegenheit strahlend vom Wunder der Geburt erzählten, trifft man heutzutage auf allen Partys konvertierte Geburtsfans, die einem Wehe für Wehe genau erzählen, was sich im Entbindungssaal abgespielt hat.
Bei jeder Verabredung mit einem neuen Mann kommt das Kinderthema zwangsläufig auf. "Willst du eigentlich Kinder und so?" fragt er vermeintlich beiläufig. Eine Frage, bei der man nicht gewinnen kann: Wie man auch antwortet, ist es verkehrt. Wenn man sagt "Ja, will ich", fühlen sie sich unter Druck gesetzt. Wenn man sagt "Nö, keine Lust", halten sie einen für unweiblich. Ein Freund erklärte mir neulich, daß er deswegen lieber mit jungen Frauen um die zwanzig zusammen sei. Er habe dann die Illusion, für "ernste" Entscheidungen wie Zusammenleben und Kinder mehr Zeit zu haben. In Wirklichkeit haben nicht etwa prämenopausale Frauen Probleme mit der biologischen Uhr, sondern Männer und Mütter.
Vielleicht fehlt mir ein Hormon. Ich weiß, daß z. B. Schokolade ein Hormon enthält, daß eine Art Verliebtheitsgefühl simuliert (warum nur ist dieses Hormon nicht in Karotten?). Bisher habe ich in keinem Lebensmittel das Babygefühlhormon entdecken können. Im Gegensatz zu meiner Mutter werde ich auch nicht gaga beim Anblick winziger Adidas-Turnschuhe. "Kinder sind doch das einzige, was zählt", meint meine Mutter. "Das ist eine Erfahrung, die muß man mal gemacht haben." Mir fallen eine ganze Menge anderer Erfahrungen ein, die man meiner Meinung nach mal gemacht haben muß - einmal als Cowgirl gearbeitet haben, einmal zu Fuß den Eiffelturm hinaufgehen, einmal mit seiner Mutter Tacheles reden. Mir würde es trotzdem nicht einfallen, aus persönlicher Leidenschaft andere Leute über Kuhweiden zu scheuchen. Ich glaube, Mütter wollen in dem Augenblick Enkelkinder, indem sie begriffen haben, daß die Erziehung ihrer Kinder endgültig abgeschlossen ist. Sie haben jetzt Zeit und wollen das, was sie an uns falsch gemacht haben, noch mal auf andere Weise ausprobieren, und sich ganz ohne Verantwortungsdruck mal so richtig mit den Kleinen amüsieren, bis die anfangen zu schreien, schlecht zu riechen oder sie jetzt lieber ein Buch lesen wollen: Dann können sie sie einfach zurückgeben.
Statt Enkelkindern habe ich ihr jetzt einen Hund geschenkt. Der ist puschelig und gibt keine Widerworte. Er weiß vielleicht nichts über die Zahnfee, aber dafür bin ich sicher, er wird seine Pubertät ohne Drogenprobleme hinter sich bringen.
Ein billiger Trick, ich weiß. Jetzt habe ich wirklich noch paar Jahre Zeit.
Artikel erschienen am 14. November
Frauen im gebärfähigen Alter sehen die Kinderfrage eher entspannt. Im Gegensatz zu ihren Müttern
von Katharina von der Leyen
Vor kurzem traf ich mich mit zwei Freundinnen. Beide hatten ihre Kinder dabei, das eine drei, das andere fünf Jahre alt. Wir saßen in einem Café, die Kinder unter dem Tisch. Das tun Kinder in Restaurants immer, bis das Essen gebracht wird. Dann wollen sie aufs Klo. Wir Erwachsenen saßen also auf unseren Stühlen und versuchten, uns entspannt zu unterhalten, während unser Tisch, wie von unsichtbaren Kräften besessen, kreischte und vibrierte. Die beiden Mütter steckten in regelmäßigen Abständen ihre Köpfe unter den Tisch und zischten "Hört jetzt damit auf!"
Anschließend entdeckten die Kleinen einen Zigarettenautomaten und versuchten, sich unter ihm begraben zu lassen. Das ging so, bis der Kuchen kam. Dann konnten wir nicht mehr lange bleiben, denn die eine Freundin hatte vergessen, eine Windel mitzubringen, was ihre Tochter nach ihren Worten zu einer Zeitbombe machte.
"Süß", sagte meine Mutter, als ich ihr davon erzählte. "Mit Kindern ist immer was los!" Ich murmelte matte Zustimmung. "Du wärst auch so eine gute Mutter!" sagte sie dann. "Zu schade, daß daraus bisher nichts geworden ist!" "Ich weiß gar nicht genau, ob ich wirklich Kinder will", meinte ich. "Das weiß ich aber", sagte meine Mutter sehr bestimmt. "Natürlich willst du Kinder."
Die biologische Uhr meiner Mutter tickt: Sie will endlich Enkelkinder. Sie weiß, daß sie nichts erzwingen kann, aber wie alle Mütter glaubt sie fest an das Prinzip des steten Tropfens, der den Stein höhlt. Meine Tante sieht das ähnlich. "Was?" rief sie kürzlich entsetzt aus. "Du wirst 40? Na, dann können wir von dir ja wohl keine Kinder mehr erwarten."
Prompt geriet ich in Rechtfertigungspflicht: "Heutzutage ist das anders. Ich habe noch Zeit."
Meine Generation war anders: Wir bekamen keine Kinder mehr in den 20ern, statt dessen studierten wir, fuhren mit Baggern durch den Regenwald, übernahmen hohe Posten und es gab furchtbar viele Dinge, die wir noch zu tun hatten.
Es gab natürlich schon damals Paare, die plötzlich feststellten, daß ihrem Leben irgend etwas fehlte, wie Stabilität und Verantwortung für ein anderes Leben. Also kauften sie sich einen Labrador und ein großes Auto. Irgendwann schien ihnen der Rücksitz so leer, daß sie einen Kindersitz installierten. Seitdem saugen sie einmal in der Woche pfundweise verstreute Gummibärchen und Chips aus dem Wagen und halten das offenbar für einen so interessanten Zeitvertreib, daß sich das niemand entgehen lassen sollte. "Warte nur, du schaffst das auch noch", sagen sie einem beruhigend, während sie sich unverdaute Milch von der Schulter wischen. "Inzwischen kann man ja bis 45 Kinder bekommen."
Dabei hatte ich mit keiner Silbe angedeutet, mich in einer Notsituation zu befinden. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß ich schon lange nicht mehr zwanzig und zu jung zum Kinderkriegen war: Mein Körper signalisierte mir bisher bei keinem Mann, daß er jetzt in Reproduktionsdruck sei. Vielleicht ändert sich das noch, wenn ich einen Mann treffe, dem ich zutraue, mich auch noch mit Wasser in den Beinen und hormonell bedingtem Ausschlag im Gesicht auf Händen zu tragen.
In den letzten paar Jahren war ich gezwungen, mich mit dem Baby-Thema auseinanderzusetzen. Heutzutage kann man ja keine Autotür mehr öffnen, ohne versehentlich auf eine Schwangere zu treffen. Babys sind sehr trendy unter den Enddreißigern/Anfang Vierzigern, und die entwickeln einen missionarischen Eifer. Ich weiß inzwischen alles über den Uterus. Dort beginnt nämlich das Wunder des Lebens, wie ich mir bei verschiedenen Freundinnen in farbigen Bildbänden ansehen mußte. Ich hätte mir den Anblick gern erspart, denn obwohl ich den Uterus als Organ wirklich respektiere, übt er auf mich keinen besonderen Charme aus. Statt ins Theater oder ins Kino zu gehen, besuchen die werdenden Eltern abends launige Geburtsklassen mit fremden Frauen, die auch bald Kinder bekommen, und ihren Männern, die ihnen dabei zusehen werden. Waren es früher vor allem naturkostorientierte Paare, die einem bei jeder Gelegenheit strahlend vom Wunder der Geburt erzählten, trifft man heutzutage auf allen Partys konvertierte Geburtsfans, die einem Wehe für Wehe genau erzählen, was sich im Entbindungssaal abgespielt hat.
Bei jeder Verabredung mit einem neuen Mann kommt das Kinderthema zwangsläufig auf. "Willst du eigentlich Kinder und so?" fragt er vermeintlich beiläufig. Eine Frage, bei der man nicht gewinnen kann: Wie man auch antwortet, ist es verkehrt. Wenn man sagt "Ja, will ich", fühlen sie sich unter Druck gesetzt. Wenn man sagt "Nö, keine Lust", halten sie einen für unweiblich. Ein Freund erklärte mir neulich, daß er deswegen lieber mit jungen Frauen um die zwanzig zusammen sei. Er habe dann die Illusion, für "ernste" Entscheidungen wie Zusammenleben und Kinder mehr Zeit zu haben. In Wirklichkeit haben nicht etwa prämenopausale Frauen Probleme mit der biologischen Uhr, sondern Männer und Mütter.
Vielleicht fehlt mir ein Hormon. Ich weiß, daß z. B. Schokolade ein Hormon enthält, daß eine Art Verliebtheitsgefühl simuliert (warum nur ist dieses Hormon nicht in Karotten?). Bisher habe ich in keinem Lebensmittel das Babygefühlhormon entdecken können. Im Gegensatz zu meiner Mutter werde ich auch nicht gaga beim Anblick winziger Adidas-Turnschuhe. "Kinder sind doch das einzige, was zählt", meint meine Mutter. "Das ist eine Erfahrung, die muß man mal gemacht haben." Mir fallen eine ganze Menge anderer Erfahrungen ein, die man meiner Meinung nach mal gemacht haben muß - einmal als Cowgirl gearbeitet haben, einmal zu Fuß den Eiffelturm hinaufgehen, einmal mit seiner Mutter Tacheles reden. Mir würde es trotzdem nicht einfallen, aus persönlicher Leidenschaft andere Leute über Kuhweiden zu scheuchen. Ich glaube, Mütter wollen in dem Augenblick Enkelkinder, indem sie begriffen haben, daß die Erziehung ihrer Kinder endgültig abgeschlossen ist. Sie haben jetzt Zeit und wollen das, was sie an uns falsch gemacht haben, noch mal auf andere Weise ausprobieren, und sich ganz ohne Verantwortungsdruck mal so richtig mit den Kleinen amüsieren, bis die anfangen zu schreien, schlecht zu riechen oder sie jetzt lieber ein Buch lesen wollen: Dann können sie sie einfach zurückgeben.
Statt Enkelkindern habe ich ihr jetzt einen Hund geschenkt. Der ist puschelig und gibt keine Widerworte. Er weiß vielleicht nichts über die Zahnfee, aber dafür bin ich sicher, er wird seine Pubertät ohne Drogenprobleme hinter sich bringen.
Ein billiger Trick, ich weiß. Jetzt habe ich wirklich noch paar Jahre Zeit.
Artikel erschienen am 14. November
Is wieder Wochenendle
14. bis 20. November 2004
Das Trigon Mars zu Uranus setzt die reihe der positiven Aspekte fort: Geistige Arbeit und wichtige Entscheidungen werden jetzt besonders unterstützt. Eine schnelle Auffassungsgabe und Handlungsfähigkeit ermöglichen den erfolgreichen Abschluss langgehegter Vorhaben. Dazu stellt sich Liebesplanet Venus in harmonisches Sextil zu Pluto, was auch den Herzensangelegenheiten wieder mehr Auftrieb gibt. Sonne im Trigon zu Saturn hilft dem ein oder anderen Tierkreiszeichen schnell aus dem Single-Dasein, allerdings stellt sich Saturn in Quadratur zu Venus, was für Enttäuschungen, Auseinadersetzungen und eine gewisse Ernüchterung stehen kann. Also: Schnell zugreifen und die positive Strähne nutzen!
nur 5 tage + dann könn ma wieder WOCHENENDE feiern
guten morgen W:0 crew!!!
Das Trigon Mars zu Uranus setzt die reihe der positiven Aspekte fort: Geistige Arbeit und wichtige Entscheidungen werden jetzt besonders unterstützt. Eine schnelle Auffassungsgabe und Handlungsfähigkeit ermöglichen den erfolgreichen Abschluss langgehegter Vorhaben. Dazu stellt sich Liebesplanet Venus in harmonisches Sextil zu Pluto, was auch den Herzensangelegenheiten wieder mehr Auftrieb gibt. Sonne im Trigon zu Saturn hilft dem ein oder anderen Tierkreiszeichen schnell aus dem Single-Dasein, allerdings stellt sich Saturn in Quadratur zu Venus, was für Enttäuschungen, Auseinadersetzungen und eine gewisse Ernüchterung stehen kann. Also: Schnell zugreifen und die positive Strähne nutzen!
nur 5 tage + dann könn ma wieder WOCHENENDE feiern
guten morgen W:0 crew!!!
"De Reichsdeitschn san schiach" sagte lyta, als sie die ersten Paßbilder von Linti, hwzock und endaxi in den Händen hielt.
Hä :confused
Von mir wird eine Ö-Streicherin niemals ein Foto in den Händen halten
Und zwar niemals
Von mir wird eine Ö-Streicherin niemals ein Foto in den Händen halten
Und zwar niemals
Niemals oder niemals nicht?
Ich sagte niemals
Willst mich wohl aufs Glatteis führen
Bin aber nich so doof, wie Du aussiehst
Willst mich wohl aufs Glatteis führen
Bin aber nich so doof, wie Du aussiehst
Baldur sei vorsichtig was du sagst
DEn schon tante jolesch sagte ALLES WAS EIN MANN SCHEENER IS ALS A AFF , IS LUXUS
das meint nur schiache männer sind interessant
zock natürlich ausgenommen!!!!!!
DEn schon tante jolesch sagte ALLES WAS EIN MANN SCHEENER IS ALS A AFF , IS LUXUS
das meint nur schiache männer sind interessant
zock natürlich ausgenommen!!!!!!
psst nachtrag zu zock:
So schiach kann der garnicht sein daß er für mich interessant wäre
So schiach kann der garnicht sein daß er für mich interessant wäre
#03
Gott sei es getrommelt und gepfiffen
Gott sei es getrommelt und gepfiffen
Und gar nich wird gar nich zusammengeschrieben
bei uns schon!!!!
endlich scheint wieder mal die
und wir können beruhigt bei MINUSGRADEN den tag beginnen !!
Guten MOrgen
endlich scheint wieder mal die
und wir können beruhigt bei MINUSGRADEN den tag beginnen !!
Guten MOrgen
Heute morgen hat lyta verpennt...
...vielleicht hat sie ihren Aloys gestern Nacht nicht rechtzeitig abgeworfen...
Und heute Abend singt sie beim Strudelmachen
"Schiach sans,
schiach sans,
schiach sans alle zam, juchööööö"
Wer ist gemeint? The good, the bad and the ugly...ihr könnts euch denken, wer die sind.
...vielleicht hat sie ihren Aloys gestern Nacht nicht rechtzeitig abgeworfen...
Und heute Abend singt sie beim Strudelmachen
"Schiach sans,
schiach sans,
schiach sans alle zam, juchööööö"
Wer ist gemeint? The good, the bad and the ugly...ihr könnts euch denken, wer die sind.
Morgen BALDUR
Ich hatte heuteschon ein ganz schröckliches erlöbnis
Mein ist INKONTINENT
nichteinmal können noch helfen
Er ist tot + ich kann ihn
Was für ein Tag
Ich hatte heuteschon ein ganz schröckliches erlöbnis
Mein ist INKONTINENT
nichteinmal können noch helfen
Er ist tot + ich kann ihn
Was für ein Tag
"Morgen" um 17:29 Uhr?
Ich kann die links zur Zeit so nicht öffnen, bemühe mich aber weiterhin...
Es muß aber etwas Gewaltiges gewesen sein, wenn du uns deswegen heute morgen nicht hast wecken können. Ich vermute mal eine intime Stroh-Rum-Party mit deinem Aloys gestern Abend
Ich kann die links zur Zeit so nicht öffnen, bemühe mich aber weiterhin...
Es muß aber etwas Gewaltiges gewesen sein, wenn du uns deswegen heute morgen nicht hast wecken können. Ich vermute mal eine intime Stroh-Rum-Party mit deinem Aloys gestern Abend
Wohl wieder einer ihrer zahlreichen Lover verendet
Ich hör inmmer ALOYS???
WER Bitte soll das den sein??????????????
Und ich hab deshalb heute morgen hier nicht reingschaut weil ich selbstgespräche um 7 uhr früh hasse
WER Bitte soll das den sein??????????????
Und ich hab deshalb heute morgen hier nicht reingschaut weil ich selbstgespräche um 7 uhr früh hasse
#11
siehe #10
siehe #10
das ZAHLREICH verbiete ich mir
liegt in der luft!!
Irgendwie passt mir das garnicht
Trotzdem GUTEN MORGEN AUS
liegt in der luft!!
Irgendwie passt mir das garnicht
Trotzdem GUTEN MORGEN AUS
WOCHENENDEVORWARNPOSTING!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bin noch nicht ganz wach
werd aber trotzdem JETZT schon zu allen hier ebenfalls noch sagen!!!
Freut euch es ist schon FREIIIIIIITAG + das wochenende in greifbarer nähe!!!
Guten HEUTE!!!!!
Bin noch nicht ganz wach
werd aber trotzdem JETZT schon zu allen hier ebenfalls noch sagen!!!
Freut euch es ist schon FREIIIIIIITAG + das wochenende in greifbarer nähe!!!
Guten HEUTE!!!!!
Moin Moin, vieleicht kann mich jemand mal aufklären warum Frauen so auf Sternzeichnen und Horoskope aachten und wo wir gerade bei sind bin Stier was past zu mir
Du kannst fragen
Eine Kuh natürlich
Eine Kuh natürlich
Heute mal was futuristisches!!
guten morgen , leute!!!
guten morgen , leute!!!
Hamburg (rpo). Trotz aller Witze und Klischees: Männer stehen auf Blondinen. Knapp die Hälfte der Befragten einer Umfrage wünschte sich eine Platinblonde an seiner Seite, wenn er wählen könnte.
46 Prozent bevorzugt bei seiner Traumfrau die Haarfarbe blond, ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Magazins "Young Look". Schwarz wie Ebenholz wünscht sich das Haar der Frau gut jeder fünfte Mann (22 Prozent), für brünette Typen schwärmen 17 Prozent. Die Rothaarigen stehen nicht so hoch im Kurs: Nur jeder zehnte Mann mag sie am liebsten.
Bei Frauen haben hingegen Männer mit schwarzer Haarpracht (43 Prozent) eindeutig die Nase vorn. Gute Karten bei der Damenwelt haben auch brünette Herren (27 Prozent), auf blonde Typen schwören 24 Prozent der Frauen. Ein Rotschopf wie Boris Becker hat der Umfrage zu Folge dagegen schlechte Aussichten: Nur drei Prozent der Damen mögen die Haarfarbe.
46 Prozent bevorzugt bei seiner Traumfrau die Haarfarbe blond, ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Magazins "Young Look". Schwarz wie Ebenholz wünscht sich das Haar der Frau gut jeder fünfte Mann (22 Prozent), für brünette Typen schwärmen 17 Prozent. Die Rothaarigen stehen nicht so hoch im Kurs: Nur jeder zehnte Mann mag sie am liebsten.
Bei Frauen haben hingegen Männer mit schwarzer Haarpracht (43 Prozent) eindeutig die Nase vorn. Gute Karten bei der Damenwelt haben auch brünette Herren (27 Prozent), auf blonde Typen schwören 24 Prozent der Frauen. Ein Rotschopf wie Boris Becker hat der Umfrage zu Folge dagegen schlechte Aussichten: Nur drei Prozent der Damen mögen die Haarfarbe.
#1618
na da hab ich nochmals Glück gehabt, daß mich 50% der Männer in Ruhe lassen und sich 17% nach meinem Haar sehn
na da hab ich nochmals Glück gehabt, daß mich 50% der Männer in Ruhe lassen und sich 17% nach meinem Haar sehn
wüßte garnicht das der nasdaq sexy ist
#16
Und zwar nur eine dusselige
Und zwar nur eine dusselige
"Yes, Baby", sagt der Spiegel
Striptease strafft Beine, Po - und Selbstbewußtsein. Man kann es sogar im Fitness-Studio lernen
von Susanne Kaloff
Ich sag mal ausziehen", sagt die Dame am Telefon. Zwischen Bauch-Beine-Po und Burn Fat klingt das Wort "Strip" wie eine Offenbarung. Fast wie Spaß. Man denkt sofort an "9 1/2 Wochen", daran, wie Kim Basinger lasziv am Geländer lehnt, ihr letztes Hemd plus Herrenhut von sich wirft und für einen bezaubernden Moment nackig vor Mickey Rourke steht. Dazu läuft "You can leave your hat on". Und während Joe Cocker sich den Whisky von der Seele röchelt, wünscht man sich: Das will ich auch können!
Im Hamburger Fitness-Center Kaifu-Lodge wird neuerdings der vielversprechende Kurs "Dance `n` Strip" angeboten. Wie? Ausziehen, ganz? "Na, ja, ich würde zumindest mal zwei T-Shirts übereinander anziehen, damit Sie irgend etwas zum Ausziehen haben."
Geht man zum Sport, stellt man eher die Frage: Was zieh ich bloß an? Jetzt also ausziehen. Aber was? Eine hellblaue Nicki-Jogginghose von H&M? Nein, zu unsexy. Ein atmungsaktives Nike-Top? Nein, zu sportlich. Und dann plötzlich, im Auto, als es sowieso schon viel zu spät ist, über solche Dinge nachzudenken: Habe ich heute morgen eigentlich meine Beine rasiert? Nein, das habe ich nicht.
"Ich möchte eine Probestunde machen", sage ich leise, "Dance und Strip, oder wie das heißt." Studio 4 liegt genau vor der Kletterwand, an der ein paar Männer in Funktionskleidung kraxeln. Uns trennt nichts als eine vollverglaste Wand. Wie? Die gucken jetzt dabei zu, wie ich mir die Kleider vom unepilierten Leib reiße?
Mit mir warten ein paar Hausfrauen in hautengen Ganzkörper-Overalls, tätowierte Studentinnen, blondgesträhnte Mädchen und ein verhuschter Mann mit Brille. Dann betritt Trainerin Nele Brückmann, 27, den Raum, und alle erstarren in Ehrfurcht. Sechs Jahre hat sie im legendären Strip-Lokal "Dollhouse" auf dem Hamburger Kiez ihre Go-go-Künste gelernt. Das Licht wird gedämpft, ein paar farbige Spots geben dem Kellerraum das rührende Flair von KJG (Katholische Junge Gemeinde): Jugenddisco, Salzstangen und Baccardi-Cola. Vulgär ist hier nichts.
Nach einer kurzen Aufwärmphase studieren wir eine kleine Choreographie ein. Die Musik dröhnt laut, und es gibt keine Zeit zum Nachdenken. Kreisen, kreisen, viermal Becken nach rechts, rotieren, rotieren. Der Erotik-Sport ist eine Mischung aus Tanz, Aerobic und Striptease, strafft Bein und Pomuskulatur, und, das Wichtigste: das Selbstbewußtsein. Wir halten die Arme über dem Kopf, streichen ganz, ganz langsam mit beiden Händen zärtlich am Körper entlang und flattern mit der rechten Hand so, als ob uns ganz furchtbar heiß wäre.
Das ist der peinlichste Moment. Beim zweiten Mal muß ich schon lachen, beim dritten Mal fühle ich mich wie Beyoncé. Und dann: drehen, kick it, tief nach unten, shake it, in der einen Hand eine imaginäre Peitsche. Die Trainerin erhöht das Tempo, während wir uns selbst etwas zaghaft auf den eigenen Hintern hauen. Ich habe einen Krampf in der linken Pobacke. Bei Vorturnerin Nele klatscht es laut und sieht wahnsinnig professionell aus. Sie hat es ja auch gelernt.
Die ausgebildete Tanzpädagogin Hannah Nele Brückmann hat "Dance `n` Strip" für die Kaifu-Lodge entwickelt und bildet, wegen der großen Nachfrage, Trainerinnen in ganz Deutschland aus. Bundesweite Adressen findet man im Internet (www.strip-dich-fit.de) - und auch die Botschaft: "Es werden nur die effektiven Bewegungsmuster des Striptease und nicht der Akt selbst an die interessierte Frau weitergegeben." Das beruhigt mich. Als Mitglied des Fitness-Clubs kann man jeden Mittwoch das Becken kreisen lassen, eine Zehnerkarte kostet 120 Euro.
Also: Haargummi raus, Beine spreizen, Kopf nach unten, hochkommen und dabei die Haare ganz schnell nach hinten werfen. Es fängt an, Spaß zu machen. Als "Let`s get back to bed, boy" von Sarah Connor läuft, habe ich die Kletterwand vergessen, schaue mich im Spiegel an und denke: "Yes, baby". Um mich herum sind alle damit beschäftigt, supersexy zu wirken. Mit einer erstaunlichen Ernsthaftigkeit. Ob sie das wohl auch zu Hause vor der Schrankwand von Ikea aufführen?
Ausziehen tut sich hier niemand. Nur wird mir langsam heiß in meinen zwei Lagen. Nach einer Stunde möchte ich gar nicht nach Hause. Ich laufe, nein, ich schleiche wie ein Panther zu den Umkleidekabinen, befeuchte meine Lippen und zieh mich endlich aus.
Artikel erschienen am 21. November 2004
Striptease strafft Beine, Po - und Selbstbewußtsein. Man kann es sogar im Fitness-Studio lernen
von Susanne Kaloff
Ich sag mal ausziehen", sagt die Dame am Telefon. Zwischen Bauch-Beine-Po und Burn Fat klingt das Wort "Strip" wie eine Offenbarung. Fast wie Spaß. Man denkt sofort an "9 1/2 Wochen", daran, wie Kim Basinger lasziv am Geländer lehnt, ihr letztes Hemd plus Herrenhut von sich wirft und für einen bezaubernden Moment nackig vor Mickey Rourke steht. Dazu läuft "You can leave your hat on". Und während Joe Cocker sich den Whisky von der Seele röchelt, wünscht man sich: Das will ich auch können!
Im Hamburger Fitness-Center Kaifu-Lodge wird neuerdings der vielversprechende Kurs "Dance `n` Strip" angeboten. Wie? Ausziehen, ganz? "Na, ja, ich würde zumindest mal zwei T-Shirts übereinander anziehen, damit Sie irgend etwas zum Ausziehen haben."
Geht man zum Sport, stellt man eher die Frage: Was zieh ich bloß an? Jetzt also ausziehen. Aber was? Eine hellblaue Nicki-Jogginghose von H&M? Nein, zu unsexy. Ein atmungsaktives Nike-Top? Nein, zu sportlich. Und dann plötzlich, im Auto, als es sowieso schon viel zu spät ist, über solche Dinge nachzudenken: Habe ich heute morgen eigentlich meine Beine rasiert? Nein, das habe ich nicht.
"Ich möchte eine Probestunde machen", sage ich leise, "Dance und Strip, oder wie das heißt." Studio 4 liegt genau vor der Kletterwand, an der ein paar Männer in Funktionskleidung kraxeln. Uns trennt nichts als eine vollverglaste Wand. Wie? Die gucken jetzt dabei zu, wie ich mir die Kleider vom unepilierten Leib reiße?
Mit mir warten ein paar Hausfrauen in hautengen Ganzkörper-Overalls, tätowierte Studentinnen, blondgesträhnte Mädchen und ein verhuschter Mann mit Brille. Dann betritt Trainerin Nele Brückmann, 27, den Raum, und alle erstarren in Ehrfurcht. Sechs Jahre hat sie im legendären Strip-Lokal "Dollhouse" auf dem Hamburger Kiez ihre Go-go-Künste gelernt. Das Licht wird gedämpft, ein paar farbige Spots geben dem Kellerraum das rührende Flair von KJG (Katholische Junge Gemeinde): Jugenddisco, Salzstangen und Baccardi-Cola. Vulgär ist hier nichts.
Nach einer kurzen Aufwärmphase studieren wir eine kleine Choreographie ein. Die Musik dröhnt laut, und es gibt keine Zeit zum Nachdenken. Kreisen, kreisen, viermal Becken nach rechts, rotieren, rotieren. Der Erotik-Sport ist eine Mischung aus Tanz, Aerobic und Striptease, strafft Bein und Pomuskulatur, und, das Wichtigste: das Selbstbewußtsein. Wir halten die Arme über dem Kopf, streichen ganz, ganz langsam mit beiden Händen zärtlich am Körper entlang und flattern mit der rechten Hand so, als ob uns ganz furchtbar heiß wäre.
Das ist der peinlichste Moment. Beim zweiten Mal muß ich schon lachen, beim dritten Mal fühle ich mich wie Beyoncé. Und dann: drehen, kick it, tief nach unten, shake it, in der einen Hand eine imaginäre Peitsche. Die Trainerin erhöht das Tempo, während wir uns selbst etwas zaghaft auf den eigenen Hintern hauen. Ich habe einen Krampf in der linken Pobacke. Bei Vorturnerin Nele klatscht es laut und sieht wahnsinnig professionell aus. Sie hat es ja auch gelernt.
Die ausgebildete Tanzpädagogin Hannah Nele Brückmann hat "Dance `n` Strip" für die Kaifu-Lodge entwickelt und bildet, wegen der großen Nachfrage, Trainerinnen in ganz Deutschland aus. Bundesweite Adressen findet man im Internet (www.strip-dich-fit.de) - und auch die Botschaft: "Es werden nur die effektiven Bewegungsmuster des Striptease und nicht der Akt selbst an die interessierte Frau weitergegeben." Das beruhigt mich. Als Mitglied des Fitness-Clubs kann man jeden Mittwoch das Becken kreisen lassen, eine Zehnerkarte kostet 120 Euro.
Also: Haargummi raus, Beine spreizen, Kopf nach unten, hochkommen und dabei die Haare ganz schnell nach hinten werfen. Es fängt an, Spaß zu machen. Als "Let`s get back to bed, boy" von Sarah Connor läuft, habe ich die Kletterwand vergessen, schaue mich im Spiegel an und denke: "Yes, baby". Um mich herum sind alle damit beschäftigt, supersexy zu wirken. Mit einer erstaunlichen Ernsthaftigkeit. Ob sie das wohl auch zu Hause vor der Schrankwand von Ikea aufführen?
Ausziehen tut sich hier niemand. Nur wird mir langsam heiß in meinen zwei Lagen. Nach einer Stunde möchte ich gar nicht nach Hause. Ich laufe, nein, ich schleiche wie ein Panther zu den Umkleidekabinen, befeuchte meine Lippen und zieh mich endlich aus.
Artikel erschienen am 21. November 2004
Glaube, Liebe, Hoffnung - es gibt sie noch
Hinsetzen! Zurücklehnen! Seufzen! Warum? Weil die Deutschen noch an die Liebe glauben. 86 Prozent der Befragten gaben bei einer Umfrage für die Zeitschrift "Lisa" an, daß sie sich sicher seien, daß es die ganz große Liebe gibt. 76 Prozent sagten sogar, daß sie die Liebe ihres Lebens schon getroffen hätten. Immerhin noch 60 Prozent behaupten, mit ihr verheiratet zu sein. Was für schöne Zahlen.
Aber wo Licht ist, muß auch Schatten sein - oder so ähnlich. Jeder zehnte gab an, daß das Schicksal ihn von dem oder der Liebsten getrennt habe. Und vier Prozent erklärten (vermutlich weinend), daß sie sich wie die berühmten Königskinder fühlten. Also mit ihrer großen Liebe einfach nicht zusammenkommen könnten. Auch schon wieder romantisch. Nur mickrige neun Prozent warten noch auf den perfekten Partner fürs Leben. Sieben Prozent haben die Hoffnung aufgegeben. Wenig überraschend gaben das doppelt so viele Männer wie Frauen an.
Abschließend noch dies: 17 Prozent sind streng zu sich selbst und behaupten, es gebe nur eine richtige große Liebe. Ebenso viele wollen ein bißchen flexibler sein, sie gönnen sich zwei bis drei Lieben fürs Leben. win
Artikel erschienen am 21. November 2004
Hinsetzen! Zurücklehnen! Seufzen! Warum? Weil die Deutschen noch an die Liebe glauben. 86 Prozent der Befragten gaben bei einer Umfrage für die Zeitschrift "Lisa" an, daß sie sich sicher seien, daß es die ganz große Liebe gibt. 76 Prozent sagten sogar, daß sie die Liebe ihres Lebens schon getroffen hätten. Immerhin noch 60 Prozent behaupten, mit ihr verheiratet zu sein. Was für schöne Zahlen.
Aber wo Licht ist, muß auch Schatten sein - oder so ähnlich. Jeder zehnte gab an, daß das Schicksal ihn von dem oder der Liebsten getrennt habe. Und vier Prozent erklärten (vermutlich weinend), daß sie sich wie die berühmten Königskinder fühlten. Also mit ihrer großen Liebe einfach nicht zusammenkommen könnten. Auch schon wieder romantisch. Nur mickrige neun Prozent warten noch auf den perfekten Partner fürs Leben. Sieben Prozent haben die Hoffnung aufgegeben. Wenig überraschend gaben das doppelt so viele Männer wie Frauen an.
Abschließend noch dies: 17 Prozent sind streng zu sich selbst und behaupten, es gebe nur eine richtige große Liebe. Ebenso viele wollen ein bißchen flexibler sein, sie gönnen sich zwei bis drei Lieben fürs Leben. win
Artikel erschienen am 21. November 2004
Hüftewackelnd auf Partnerfang
Ein bißchen komisch müssen die Menschen doch sein, die im Internet auf Partnersuche gehen. Und eine Umfrage von match.com, der weltweit größten Online-Dating-Plattform, hat jetzt eindrucksvoll bewiesen, daß die Vermutung stimmt. Hat doch die Mehrheit der befragten Singles dort behauptet, daß Tänzer die besseren Liebhaber sind. Auch das Wort "sinnlich" fiel. Wenn man dann noch weiß, daß die befragten Partnersuchenden heiße lateinamerikanische Rhythmen als ihre Lieblingsmusik angaben, kann man sich lebhaft vorstellen, wie die scharfen Tänzer erst auf der Tanzfläche und dann im Bett mit den Hüften wackeln.
Rund 75 Prozent der Single-Frauen erklärten außerdem, sie würden am liebsten mit einem Mann tanzen. Nicht allein. Bei den Herren waren es sogar 90 Prozent, die davon träumen, mit einer Frau über das Parkett zu schweben. Wohl alles Dauersingles, die so gern berührt werden wollen, daß sie sogar lateinamerikanische Tänze als Mittel in Kauf nehmen.
Die Männer jedenfalls sagten, sie tanzten, weil sie dabei leicht Mädels kennenlernen können. Frauen, weil sie erotische Signale aussenden wollen. Latin-Lover und tanzende Venus. Hoffentlich suchen die auch weiterhin nur im Internet nach Partnern. win
Artikel erschienen am 21. November 2004
Ein bißchen komisch müssen die Menschen doch sein, die im Internet auf Partnersuche gehen. Und eine Umfrage von match.com, der weltweit größten Online-Dating-Plattform, hat jetzt eindrucksvoll bewiesen, daß die Vermutung stimmt. Hat doch die Mehrheit der befragten Singles dort behauptet, daß Tänzer die besseren Liebhaber sind. Auch das Wort "sinnlich" fiel. Wenn man dann noch weiß, daß die befragten Partnersuchenden heiße lateinamerikanische Rhythmen als ihre Lieblingsmusik angaben, kann man sich lebhaft vorstellen, wie die scharfen Tänzer erst auf der Tanzfläche und dann im Bett mit den Hüften wackeln.
Rund 75 Prozent der Single-Frauen erklärten außerdem, sie würden am liebsten mit einem Mann tanzen. Nicht allein. Bei den Herren waren es sogar 90 Prozent, die davon träumen, mit einer Frau über das Parkett zu schweben. Wohl alles Dauersingles, die so gern berührt werden wollen, daß sie sogar lateinamerikanische Tänze als Mittel in Kauf nehmen.
Die Männer jedenfalls sagten, sie tanzten, weil sie dabei leicht Mädels kennenlernen können. Frauen, weil sie erotische Signale aussenden wollen. Latin-Lover und tanzende Venus. Hoffentlich suchen die auch weiterhin nur im Internet nach Partnern. win
Artikel erschienen am 21. November 2004
Linti
Hier kannst mal dein Wissen über/von Frauen testen :
http://fitforfun.msn.de/sex/genderstudies
Hier kannst mal dein Wissen über/von Frauen testen :
http://fitforfun.msn.de/sex/genderstudies
WEnn ich nicht weiß WANN das we beginnt, bzw vorbei ist , brauch ich nur hier reinschauen
Lini sorgt mit seinen romanen dafür daß mir sofort klar wird --IHM IST FAD!!+ das kann nur am WOCHENENDE SEIN
Lini sorgt mit seinen romanen dafür daß mir sofort klar wird --IHM IST FAD!!+ das kann nur am WOCHENENDE SEIN
Genau !
Fehlt nur noch der Zock mit seinen dummen 96igern
Aber heute haben sie nur unendschieden gespielt, da freut er sich nicht soo besonders
Fehlt nur noch der Zock mit seinen dummen 96igern
Aber heute haben sie nur unendschieden gespielt, da freut er sich nicht soo besonders
DAS gschieht ihm recht
#27
Nur mit Pech
Immerhin - Platz fünf ausgebaut
Nur mit Pech
Immerhin - Platz fünf ausgebaut
Wie jeden montag hier mal die aussichten auf eine BEFRIEDGENDE woche:
21. bis 27. November 2004
Am 22. Tritt die Sonne in das Haus des Schützen: Ein starkes Rechtsempfinden, Geduld und Milde sind die guten Seiten dieses Tierkreiszeichens. Übertreibung und Ruhelosigkeit machen den Schützen manchmal ein bisschen anstrengend. Die Konjunktion Merkur zu Pluto sorgt für einen gewissen Durchsetzungswillen der eigenen Meinung. Dazu kommt die kritische Quadratur zwischen Sonne und Uranus, was für weiteren Zündstoff sorgt. Sowohl beruflich als auch privat sollten Einfühlungsvermögen und eine gewisse Sensibilität Vorrang vor Eigensinn und Sturheit haben, dann kommt in kalten Tagen warme Romantik auf!
guten morgen + ärgert euch nicht zu sehr
21. bis 27. November 2004
Am 22. Tritt die Sonne in das Haus des Schützen: Ein starkes Rechtsempfinden, Geduld und Milde sind die guten Seiten dieses Tierkreiszeichens. Übertreibung und Ruhelosigkeit machen den Schützen manchmal ein bisschen anstrengend. Die Konjunktion Merkur zu Pluto sorgt für einen gewissen Durchsetzungswillen der eigenen Meinung. Dazu kommt die kritische Quadratur zwischen Sonne und Uranus, was für weiteren Zündstoff sorgt. Sowohl beruflich als auch privat sollten Einfühlungsvermögen und eine gewisse Sensibilität Vorrang vor Eigensinn und Sturheit haben, dann kommt in kalten Tagen warme Romantik auf!
guten morgen + ärgert euch nicht zu sehr
In kalten Tagen warme Romantik
ok --dir scheint an WARMEN tagen EISKALTE romantik mehr zu gebenNa ja solche freaks muss es auch geben
Und heut hätt ma dienstag + ich versuch mal ob ich mich als ZEICHNUNGSBERECHTIGTE
eigne!!!!
HEY --TU ICH!!!!
Guten Morgen Freunde + NICHTfreunde
eigne!!!!
HEY --TU ICH!!!!
Guten Morgen Freunde + NICHTfreunde
Ach ja - und heut hätt ma Mittwoch
Musst mich nicht erinnern , ich geh eh gleich rüber
Wer dieses
richtig zusammenbringt kann darauf die lotozahlen von morgen erkennen
Guten Heute , ihr zukünftigen millionäre
Ach ja , fast vergessen2. anlauf!!!!
Na gestern war wohl nix
Versuch ma´s halt heute nocheinmal
Thread: Hat er etwa HEUTE Gebuuuurtstag!!!!???????????
Wer dieses
richtig zusammenbringt kann darauf die lotozahlen von morgen erkennen
Guten Heute , ihr zukünftigen millionäre
Ach ja , fast vergessen2. anlauf!!!!
Na gestern war wohl nix
Versuch ma´s halt heute nocheinmal
Thread: Hat er etwa HEUTE Gebuuuurtstag!!!!???????????
Guten morgen mitbürger---strömender sonnenschein in meinem einflussbereich!!Der tag kann nur gut werden!!!
Und unser pflichtposterthread heute hat die nummerThread: Aber heute krieg ich ihn!!!!!ÄÄTSCH!!!
THREADWARNUNG : das wochenende kommt + lini ist sicher wieder am reinstellen endlos langer dialoge
Bissi sportvor dem zu erwartenden wochenende kann sicher nicht schaden!!
und für alle die was weniger schweisstreibendes bevorzugen
seid schön brav + vergesst mich die nächsten 2 tage nicht
Guten 3 x morgen
ach ja EINEN HAB ICH NOCH Thread: Himmeldonnerwetter---jetzt reichts mir aber!!!!!!
Bissi sportvor dem zu erwartenden wochenende kann sicher nicht schaden!!
und für alle die was weniger schweisstreibendes bevorzugen
seid schön brav + vergesst mich die nächsten 2 tage nicht
Guten 3 x morgen
ach ja EINEN HAB ICH NOCH Thread: Himmeldonnerwetter---jetzt reichts mir aber!!!!!!
Moin Moin ja das Wochenende ist bald da Und somit kommen wenn ich was finde auch ein paar Beiträge
Auha
J U B E L ! ! ! [/url]
das wochenende ist vorbei + lini hat NIX gepostet????
Mann muss der beschäftigt gewesen sein
das wochenende ist vorbei + lini hat NIX gepostet????
Mann muss der beschäftigt gewesen sein
Hat nix neues mehr gefunden
Nur was uraltes - den Zock
Du hingegen findest doch stets nur den Zonk
Heute mal KEIN wochenvorschauliebeskuschelhoroskop!!
Bin selber kuschelig genug --ODER
Guten MOrgen W:0 leidensgenossen--
Vorletze gelegenheit hier was nettes ( oder auch nicht zu posten Thread: Der Tag der wahrheit kommt immer näher!!!!!!
Bin selber kuschelig genug --ODER
Guten MOrgen W:0 leidensgenossen--
Vorletze gelegenheit hier was nettes ( oder auch nicht zu posten Thread: Der Tag der wahrheit kommt immer näher!!!!!!
Nö war bei dem Boardertreffen im Mudia Arts in Essen feiern und konnte danach nicht mehr schreiben
TZ TZ TZ wohl bissi zu viel getankt
Oder leeren Füller
Letze gelegenheit dem pfarrer glück zu wünschen Thread: Aber HEUTE!!!!! krieg ich ihn !!!!! wenn ers heute auch wieder nicht zugibt ----DANN ISSER SELBER SCHULD!!
1. Dezember!!
1. posting heute von mir????
1 Geburtstagsthread eröffnen
1. Fensterl am aufmachen!!!
Mann DAS = stress pur!!!
Guten Morgenchen
1. posting heute von mir????
1 Geburtstagsthread eröffnen
1. Fensterl am aufmachen!!!
Mann DAS = stress pur!!!
Guten Morgenchen
Hi Lintorfer,
kennst Du Mitarbeiter oder Exmitarbeiter von Versiko?
Für Sachdienliche Hinweise wär ich Dir sehr dankbar
P.S.: Frauen sind trojanische Stuten, man weiß
nie welche Überraschungen in Ihnen stecken
kennst Du Mitarbeiter oder Exmitarbeiter von Versiko?
Für Sachdienliche Hinweise wär ich Dir sehr dankbar
P.S.: Frauen sind trojanische Stuten, man weiß
nie welche Überraschungen in Ihnen stecken
Aber es ist doch schön solchen ÜBERASCHUNGEN auf die spur zu kommen
Tja hinter ersten Tür war keine Frau für mich
Macht nix schokolade tuts auch
Irgendwie schaut die welt heute bissi rundviolett
ausGuten Morgen sagt eine , die gestern die 1. weihnachtsfeier ---na ja---einigermaßen( sprich relativ gut überstanden hat!!!
KEIN KOPFWEH --FALLS EINER FALSCHE SCHLÜSSE ZIEHEN SOLLTEST
Irgendwie schaut die welt heute bissi rundviolett
ausGuten Morgen sagt eine , die gestern die 1. weihnachtsfeier ---na ja---einigermaßen( sprich relativ gut überstanden hat!!!
KEIN KOPFWEH --FALLS EINER FALSCHE SCHLÜSSE ZIEHEN SOLLTEST
#53
Auch hinter der letzten Tür wirste keine gefunden haben
Auch hinter der letzten Tür wirste keine gefunden haben
Soviel ich weiß sitzt hinterm letzen türchen IMMER eine frau!!!
Salvete!
Lasse mich gern überraschen
Ach übrigens:
Hypeianer
Nemax und Nasdaq
Hedgefunds and Options
Junkbonds and reversal swaptions
Schwarzer Freitag Hexensabbath
NYSE mit Discountrabatt
Wenn der Bär kommt seid Ihr
alle ka- put-put-puttana
Lasse mich gern überraschen
Ach übrigens:
Hypeianer
Nemax und Nasdaq
Hedgefunds and Options
Junkbonds and reversal swaptions
Schwarzer Freitag Hexensabbath
NYSE mit Discountrabatt
Wenn der Bär kommt seid Ihr
alle ka- put-put-puttana
Guten Start ins Wochenende mal sehen was ich in der Zeitung finde zum posten
Nachdems ja letzes WE nix damit war --streng dich ein bissi an
Und schon wieder is die woche fast rum
KInder wie die zeit vergeht
Guten Morgen @alle W:0 süchtigen!!
Und schon wieder is die woche fast rum
KInder wie die zeit vergeht
Guten Morgen @alle W:0 süchtigen!!
#651 Ich kenne einige davon,sowohl Privat und leider auch Geschäftlich aus der vergangenheit.Sollte dir der begriff Stoiko was sagen,kannst du mich über mail mit fragen kontaktieren,habe aber wenig zeit bis weihnachten näher darauf einzugehen.
Guten morschen allerseits,besonders den selbstbewussten männern.
Frauen gibts wie sand am meer,aber wer baut sein haus schon auf sand?,nur bescheuerte männer.
Frauen gibts wie sand am meer,aber wer baut sein haus schon auf sand?,nur bescheuerte männer.
----spricht einer der schon mal im treibsand versunken ist Oder
Nein Lyta - der würde für sein Leben gerne mal versinken !!!!
Bis über beide Ohren und für immer !!!
Bis über beide Ohren und für immer !!!
ihr alle noch??????
Egal ich schrei mal ein lautes GUUUUUUUTEN MOOOOOOOOOORGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! in den virtuellen raum!!!!!!!
Egal ich schrei mal ein lautes GUUUUUUUTEN MOOOOOOOOOORGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! in den virtuellen raum!!!!!!!
Lasst meinem Freund Daxi in Ruhe
Diiiieeee Nummer ist mein
3 xliger sex???JACKY gib nicht so an , das schaffst du doch nieeeeeeeeeeeee
Wetten, daß doch
OK OK ich gebs ja zu ---das jahr ist lang + da solltest du es DOCH schaffen --sorry, daran hab ich nicht gedacht
Eben , eben
Ein schöner Tag...
Eigentlich hat ER>>>>ja erst morgen geburtstag!!!!
aber traditionell taucht er schon heute abend mit seinem FREUND!!!!! >>>>
bei den braven + nicht so braven "kindern" auf!!
Also vorsicht ----wenigstens heute solltet ihr mal versuchen den positiven kern ich euch zum vorschein zu bringen!!
Guten Morgen!!!!
aber traditionell taucht er schon heute abend mit seinem FREUND!!!!! >>>>
bei den braven + nicht so braven "kindern" auf!!
Also vorsicht ----wenigstens heute solltet ihr mal versuchen den positiven kern ich euch zum vorschein zu bringen!!
Guten Morgen!!!!
Ja nee - is klar
Schönen 2. Advent allerseits
Schönen 2. Advent allerseits
Dir auch fröhliches kerzerlanzünden
Der Tabellenführer des Nordens
Nicht schooooon wieder
Der Tabellenführer des Nordens
oder anders
Der Größte der Fischköpfe
oder anders
Der Größte der Fischköpfe
So spricht ein Bayern-Fan, der im Frankenland zwei Pünktle liegen lassen musste
Tja, erstens können wir uns das leisten
und
zweitens schauen wir auf unsere "Landsleute" ( im Gegensatz zu anderen hier )
und
zweitens schauen wir auf unsere "Landsleute" ( im Gegensatz zu anderen hier )
Hat Magath aber anders drüber gesprochen
Könnte es nicht eher sein , daß DU da was falsch verstanden hast??
Zock
Das sagt der doch nicht öffentlich , als ehemaliger Club-Trainer
Das sagt der doch nicht öffentlich , als ehemaliger Club-Trainer
Gefeuert hat der Club den Möchtergernmeistermachermagath
JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUbin schon lange auf
raus aus den
GUTEN MOOOOOOORGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
raus aus den
GUTEN MOOOOOOORGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wem interessierts
Gratuliere zock heute kannst die erste ehrlich erworbene nummer dein eigen nennen
1700 Tage W:0!!!!!!!!
1700 Tage W:0!!!!!!!!
Und nochmals danke
Ihr werdet es nicht glauben--hab um diese zeit sogar schon meine
und den rausgebracht !!!
Was seid ihr doch für
GUUUUUUUTEN MOOOOOOOORGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und den rausgebracht !!!
Was seid ihr doch für
GUUUUUUUTEN MOOOOOOOORGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und wieder steht uns ein wunderschöner , fauler tag bevor
deshalb kann ich euch auf keinen fall ausschlafen lassen
Wäre schade um die versäumte freizeit!!!!!
GUUUUUUUUTEN MOOOOOOOORGEN AUUUUUUUUUUUFSTEHEN!!!!!!!!
Morgenstund hat Gold im Mund und Blei im hintern
Guten Morgenzusammen, tja das Jahr geht zuende und ich bin immer noch Solo Trotzdem allen Dank für Ihre Ratschläge vieleicht klappt es ja noch
Guten Morgenzusammen, tja das Jahr geht zuende und ich bin immer noch Solo Trotzdem allen Dank für Ihre Ratschläge vieleicht klappt es ja noch
morgenstund hat gold im mund
und gold im mund ist ungesund
ich jetzt in einen spiegel schau
das besitzt jetzt eine frau
sie hat die zähne mir gezogen
natürlich ist das nicht gelogen
und gold im mund ist ungesund
ich jetzt in einen spiegel schau
das besitzt jetzt eine frau
sie hat die zähne mir gezogen
natürlich ist das nicht gelogen
Bravo Daxi
Linti - das wird nix mehr
Auch im nächsten Jahr ganz siescher dat nich
Auch im nächsten Jahr ganz siescher dat nich
Mensch Zock bist aber sehr aufbauend
Könntest ja mal für Beistand von oben sorgen
Wennst sonst schon nix kannst
Könntest ja mal für Beistand von oben sorgen
Wennst sonst schon nix kannst
DEr ist doch zu faul um bei seinem chef ein gutes wort für lini einzulegen
Chef hat gesacht, er braucht Linti zum Experimentieren
Reichst du ihm nimmer ???
Ach, das wird schon noch was! Lintilein hat doch alle Zeit der Welt bis zum Börsenstammtisch am 14.1.2005 ab 20 Uhr in Düsseldorf Bilk
Bar Alexander
Düsselstrasse 71
40219 düsseldorf
www.bar-alexander.de
Anmeldungen hier:
Thema: Boardtreffen in Düsseldorf
[Thread-Nr.: 593473]
Da kommt er dann mit seiner neuen
Zigarre!
Päpstin
Bar Alexander
Düsselstrasse 71
40219 düsseldorf
www.bar-alexander.de
Anmeldungen hier:
Thema: Boardtreffen in Düsseldorf
[Thread-Nr.: 593473]
Da kommt er dann mit seiner neuen
Zigarre!
Päpstin
#98
Gerüchte, Mobbing und Intrigen
Wie Frauen an ihren Kolleginnen scheitern
Die Welt könnte so schön sein, wenn nur Frauen mehr in ihr zu sagen hätten. Besonders in den Unternehmen geht es so hartherzig zu, weil fast ausschließlich Männer sie regieren. Wären mehr Führungskräfte weiblich, wäre die kalte Welt des Wettbewerbs irgendwie netter. Das zumindest ist ein in der Damenwelt liebevoll gehegtes Mantra.
Anja Busse räumt mit diesem Vorurteil gründlich auf. Schon auf Zeile fünf ihres Buches fällt der Begriff Stutenbissigkeit, den die Autorin nicht mal in Anführungszeichen setzt. Ihre Generalthese zum Thema Frauen am Arbeitsplatz lautet: Unter Kolleginnen geht es zu wie im Krieg, nur daß die Damen in der Regel nicht das Visier hochklappen, sondern vielmehr wehrkraftzersetzend tätig werden: Gerüchte streuen, mobben, Intrigen spinnen - alles weibliche Spezialitäten. Kurz, so Busse: "Der Psychoterror unter Frauen ist allgegenwärtig und alltäglich."
Die Personaltrainerin befindet: Frauen agieren häufig extrem unprofessionell, weil zu emotional. Sie können einander nicht einfach nur kollegial-neutral begegnen, sondern sind entweder miteinander befreundet oder sich spinnefeind. Nett zueinander sind sie nur solange, wie alle in derselben - untergeordneten - Position sitzen. Sobald eine es wagt, sich als Chefin zu erheben, fallen die anderen über sie her wie Hyänen. Wo Männer männliche und weibliche Konkurrenten gleichermaßen sabotieren, haben es Frauen meist auf andere Frauen abgesehen.
Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Männer müssen sich nicht damit aufhalten, weibliche Konkurrenten zu attackieren, die erledigen deren Geschlechtsgenossinnen schneller und grausamer selber. Wenn es also kaum weibliche Führungskräfte gibt, liegt das nur zum Teil an männlichen Chefs, die Frauen nicht mehr zutrauen als ordentlich gebrühten Kaffee: "Der Klassenfeind sitzt nicht immer jenseits der Geschlechtermauern, sondern oft genug im eigenen Land", so Busse.
Viele Leserinnen werden das Buch entrüstet in die Ecke pfeffern, weil so ein Text der guten Sache der Emanzipation mehr schade als nutze. Das ist nicht besonders schlau, denn Busses Argumente sollten zu denken geben. Beispielsweise die Studie, aus der hervorgeht, daß in männlichen Teams eher kooperiert wird als in reinen Frauengruppen. Das zu lesen tut weh. Nicht nur ist die in feministischen Kreisen so heißersehnte Frauensolidarität eine Schimäre, sondern wohl auch der den Frauen auf breiter Front nachgesagte kooperative Kommunikations- und Führungsstil.
Schwächen hat das Buch eher in der zweiten Hälfte, wo Busse anhand von soziologischen, biologischen und entwicklungstheoretischen Studien nachzuweisen versucht, daß Frauen so "zickig" agieren, weil sie halt so sozialisiert sind. In anderen Worten: Wenn Weiber keifen, sind ihre Eltern schuld oder ihr Hormonstatus oder die Gesellschaft oder das patriarchalische System.
Wo bitte bleibt da die Selbstverantwortung? Wenn Männer sich in Konkurrenzsituationen gerieren wie Säbelzahntiger, werden ja auch keine wie auch immer begründeten Ausreden mehr akzeptiert. Die "Schuldfrage" ist ohnedies absolut nachrangig. Statt dessen wäre es hoch an der Zeit, daß Frauen einsehen, daß ihr eigenes Verhalten oft ihr größtes Karrierehindernis ist. Der Rest findet sich dann schon. Barbara Bierach
Wie Frauen an ihren Kolleginnen scheitern
Die Welt könnte so schön sein, wenn nur Frauen mehr in ihr zu sagen hätten. Besonders in den Unternehmen geht es so hartherzig zu, weil fast ausschließlich Männer sie regieren. Wären mehr Führungskräfte weiblich, wäre die kalte Welt des Wettbewerbs irgendwie netter. Das zumindest ist ein in der Damenwelt liebevoll gehegtes Mantra.
Anja Busse räumt mit diesem Vorurteil gründlich auf. Schon auf Zeile fünf ihres Buches fällt der Begriff Stutenbissigkeit, den die Autorin nicht mal in Anführungszeichen setzt. Ihre Generalthese zum Thema Frauen am Arbeitsplatz lautet: Unter Kolleginnen geht es zu wie im Krieg, nur daß die Damen in der Regel nicht das Visier hochklappen, sondern vielmehr wehrkraftzersetzend tätig werden: Gerüchte streuen, mobben, Intrigen spinnen - alles weibliche Spezialitäten. Kurz, so Busse: "Der Psychoterror unter Frauen ist allgegenwärtig und alltäglich."
Die Personaltrainerin befindet: Frauen agieren häufig extrem unprofessionell, weil zu emotional. Sie können einander nicht einfach nur kollegial-neutral begegnen, sondern sind entweder miteinander befreundet oder sich spinnefeind. Nett zueinander sind sie nur solange, wie alle in derselben - untergeordneten - Position sitzen. Sobald eine es wagt, sich als Chefin zu erheben, fallen die anderen über sie her wie Hyänen. Wo Männer männliche und weibliche Konkurrenten gleichermaßen sabotieren, haben es Frauen meist auf andere Frauen abgesehen.
Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Männer müssen sich nicht damit aufhalten, weibliche Konkurrenten zu attackieren, die erledigen deren Geschlechtsgenossinnen schneller und grausamer selber. Wenn es also kaum weibliche Führungskräfte gibt, liegt das nur zum Teil an männlichen Chefs, die Frauen nicht mehr zutrauen als ordentlich gebrühten Kaffee: "Der Klassenfeind sitzt nicht immer jenseits der Geschlechtermauern, sondern oft genug im eigenen Land", so Busse.
Viele Leserinnen werden das Buch entrüstet in die Ecke pfeffern, weil so ein Text der guten Sache der Emanzipation mehr schade als nutze. Das ist nicht besonders schlau, denn Busses Argumente sollten zu denken geben. Beispielsweise die Studie, aus der hervorgeht, daß in männlichen Teams eher kooperiert wird als in reinen Frauengruppen. Das zu lesen tut weh. Nicht nur ist die in feministischen Kreisen so heißersehnte Frauensolidarität eine Schimäre, sondern wohl auch der den Frauen auf breiter Front nachgesagte kooperative Kommunikations- und Führungsstil.
Schwächen hat das Buch eher in der zweiten Hälfte, wo Busse anhand von soziologischen, biologischen und entwicklungstheoretischen Studien nachzuweisen versucht, daß Frauen so "zickig" agieren, weil sie halt so sozialisiert sind. In anderen Worten: Wenn Weiber keifen, sind ihre Eltern schuld oder ihr Hormonstatus oder die Gesellschaft oder das patriarchalische System.
Wo bitte bleibt da die Selbstverantwortung? Wenn Männer sich in Konkurrenzsituationen gerieren wie Säbelzahntiger, werden ja auch keine wie auch immer begründeten Ausreden mehr akzeptiert. Die "Schuldfrage" ist ohnedies absolut nachrangig. Statt dessen wäre es hoch an der Zeit, daß Frauen einsehen, daß ihr eigenes Verhalten oft ihr größtes Karrierehindernis ist. Der Rest findet sich dann schon. Barbara Bierach
Linti und der 3. Advent
linti dazu braucht man(n) kein buch zu lesen,bis auf wenige ausnahmen sind die frauen nur auf ihrem vorteil bedacht.der biologische überlebenswille richtet sich negativ in erster linie gegen die vermeintliche konkurrentin ,die es scheinbar besser getroffen hat.die mieseste schlammschlacht unter männern ist geradezu freundlich ,gegen eine eifersüchtige oder sich zurückgesetzt fühlende frau zu werten.niemand als mann bescherrscht mit unschuldiger miene intrigen so perfekt,wie eine frau in nartürlich schauspielerischer begabung als die frauen.
Mensch Daxi
Was liest DU denn am Advent?
Was liest DU denn am Advent?
Mensch endaxi,
dein Feindbild ist doch nicht etwa weiblich?
Was für ein Goldzähne ausreißendes Ungeheuer hast du denn da als Abschreckung für den armen Linti ausgesucht?
Lintilein,
lass dich bloß nicht abschrecken! Es gibt auch Nettchen!
Päps
dein Feindbild ist doch nicht etwa weiblich?
Was für ein Goldzähne ausreißendes Ungeheuer hast du denn da als Abschreckung für den armen Linti ausgesucht?
Lintilein,
lass dich bloß nicht abschrecken! Es gibt auch Nettchen!
Päps
Und Blödchen
Die kann nur einer kennen der sich dauernd mit sowas rumtreibt
Irgendwie verspricht uns der wetterbericht zum wochenende schnee--glauben kann ichs aber nicht
Trotzdem GUTEN MORGEN!!!!!
Irgendwie verspricht uns der wetterbericht zum wochenende schnee--glauben kann ichs aber nicht
Trotzdem GUTEN MORGEN!!!!!
Ebend
unterhalten sich den die intelligenten nicht mit dir??( ausnahmen bestätigen die regel
Irgendwie war ich heute wohl ein bisserl wacklig auf den beinen
egal , so ein kleines mauserl im kaffee kann doch nicht sünde sein OOOOOOOOODER???????????????
Guten Morgen+ schönes wochenende !!!chen
egal , so ein kleines mauserl im kaffee kann doch nicht sünde sein OOOOOOOOODER???????????????
Guten Morgen+ schönes wochenende !!!chen
#705 Mensch Paepstin,
wollte auf diesem wege nur auf meine dritten aus plastik hinweisen,was du wieder daraus machst?.
Natürlich liebe ich die frauen,zur zeit leider platonisch will mich schrotthaufen doch keine mehr.
Naja ,bin zwangsläufig auf Videos umgestiegen da ich doch besser sehen als lesen kann und es leichter ist in agierende personen ersatzweise reinzuschlüpfen.
Der zock schickt mir dankenswerter weise immer die passenden filme zu ,auf seine testurteil verlasse ich mich blind schon seit langem.
wollte auf diesem wege nur auf meine dritten aus plastik hinweisen,was du wieder daraus machst?.
Natürlich liebe ich die frauen,zur zeit leider platonisch will mich schrotthaufen doch keine mehr.
Naja ,bin zwangsläufig auf Videos umgestiegen da ich doch besser sehen als lesen kann und es leichter ist in agierende personen ersatzweise reinzuschlüpfen.
Der zock schickt mir dankenswerter weise immer die passenden filme zu ,auf seine testurteil verlasse ich mich blind schon seit langem.
Unerhört
Jetzt is daxi entgültig auf dem Hund gekommen
Zock, was regst du dich so auf ??
Ich finde das schwehr in Ordnung von dir, dem armen Daxi mit deinen privaten Videos in seiner sexuellen Notlage zu helfen.
Ich finde das schwehr in Ordnung von dir, dem armen Daxi mit deinen privaten Videos in seiner sexuellen Notlage zu helfen.
Echt jetzt ? :O
Logisch
Wenn ichs doch sag
Wenn ichs doch sag
Na dann
Was der Linti wohl über Weihnachten hier alles reinstellt
Hab länger nicht hier reingekuckt ... irgendne Erfolgsmeldung unseres Schwervermittelbaren?
Unseres Langzeitmasturbators?
Nix?
Neuer Tipp:
Linti, mach mit bei THE SWAN II.
Das ist diesmal für Kerle.
Ich mach auch mit und laß mich zu John Wayne umoperieren.
Geil, oder?
Unseres Langzeitmasturbators?
Nix?
Neuer Tipp:
Linti, mach mit bei THE SWAN II.
Das ist diesmal für Kerle.
Ich mach auch mit und laß mich zu John Wayne umoperieren.
Geil, oder?
"Für Männer ist das Aussehen wichtiger"
Zum nahenden Weihnachtsfest: ein Gespräch mit dem Liebesforscher Manfred Hassebrauck
von Frank Lorentz
Wer Näheres wissen will über das stärkste positive Gefühl, zu dem der Mensch in der Lage ist, der sollte die Universität Wuppertal aufsuchen, Gebäude 0, Ebene 15. Dort hat Professor Manfred Hassebrauck sein Büro. Der Sozialpsychologe, geboren 1953, ist ein Spezialist in Liebesfragen.
Welt am Sonntag: Weihnachten gilt seit jeher als Fest der Liebe. Stimmt die Beschreibung heute noch, Herr Hassebrauck?
Manfred Hassebrauck: Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich beschäftige mich eher mit der Frage: Was ist Liebe? Welche Vorstellungen verknüpfen wir mit ihr?
Unterscheidet sich Ihr Begriff von Liebe denn so sehr von jenem aus dem Spruch "Fest der Liebe"?
Hassebrauck: Ja. Es gibt viele verschiedene Arten von Liebe. Die Liebe zum Beispiel einer Mutter für ihr Kind ist etwas anderes als die Liebe, die zwei Teenager füreinander empfinden.
Mit Liebe und Paarungsverhalten beschäftigen Sie sich seit zwei Jahrzehnten. Wie haben Sie zu diesem Thema gefunden?
Hassebrauck: Ich bin Sozialpsychologe und habe mich zunächst damit beschäftigt, wie Personen aufeinander wirken. So kommt man zum Thema Aussehen. In Bruchteilen von Sekunden bilden wir uns auf der Grundlage des Aussehens ein erstes Urteil. Und vom Aussehen und der körperlichen Attraktivität war es nur ein kleiner Schritt zu Themen wie Liebe und Partnerschaft.
Warum eigentlich bilden wir uns so schnell ein Urteil über andere?
Hassebrauck: Das ist ein relativ automatisch ablaufender Prozeß, der Gründe in der evolutionären Vergangenheit hat. Wobei Männer und Frauen unterschiedlich schnell auf das Aussehen reagieren. Ich habe vor einiger Zeit eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe man am Computer nachvollziehen kann, wo Männer hinblicken, wenn sie Frauen sehen, und umgekehrt.
Da gibt es ja so Klischees...
Hassebrauck: Was meinen Sie?
Nun, daß Männer...
Hassebrauck: Männer sehen nicht zuerst auf den Busen. Erst Augen, dann Mund. Und so machen es auch die Frauen, wenn sie Männer betrachten: Erst Augen, dann Mund. Ab der dritten Stelle unterscheiden sich die Geschlechter: Dann achten die Männer stärker auf die Wangen, Haare, auch auf Hüfte und Taille, auf Busen eigentlich gar nicht so sehr. Und das Spannende ist: Die Männer suchen mehr Informationen über das Aussehen von Frauen, und sie sind trotzdem schneller. Frauen sind viel langsamer, wenn sie angeben sollen, wie gut ein Mann aussieht.
Was sagt das aus?
Hassebrauck: Daß es für Männer wichtiger ist, das Aussehen einer Frau zu beurteilen, als umgekehrt. Das hat damit zu tun, daß die Geschlechter unterschiedlich lange in der Lage sind, Kinder zu zeugen. All die Männer, die bei der Partnerwahl in unserer evolutionären Entwicklung jene Merkmale ignoriert haben, die etwas über die Jugendlichkeit und sexuelle Reife einer Frau aussagen, die haben, salopp gesagt, einen geringeren Fortpflanzungserfolg gehabt. Aus der Sicht der Frau stellt sich das anders dar: Das Aussehen eines Mannes sagt wenig aus, ob er als Fortpflanzungspartner geeignet ist. Weil er ja auch noch mit 60 Kinder kriegen kann. Daher achten sie eher auf den materiellen Status. Das alles ist kein Klischee, sondern empirisch bestätigt.
Und evolutionär erklärbar? Man muß sich also nicht mehr rechtfertigen, wenn man bei einer Frau zuerst aufs Aussehen guckt?
Hassebrauck: Ich würde mich hüten, evolutionäre Erklärungen als Rechtfertigung heranzuziehen.
Welche Fortschritte gibt es bei der Erforschung der Liebe?
Hassebrauck: Man weiß heute, daß vor allem vier Dinge eine gute Beziehung charakterisieren: Emotionale Nähe. Ähnlichkeit, im Sinne einer Übereinstimmung der Interessen. Unabhängigkeit. Sex.
In dieser Reihenfolge?
Hassebrauck: Ja. Wir können mittlerweile auch viel besser erklären, wann sich bei Frauen und Männern Eifersucht einstellt. Männer reagieren viel emotionaler auf sexuelle Untreue - weniger darauf, wenn die Frau sagt: Da ist ein anderer Mann, mit dem kann ich mich gut unterhalten. Bei Frauen ist es umgekehrt: Die finden emotionale Untreue viel schlimmer als Männer. Und sexuelle Untreue weniger schlimm. Das hat mit der elterlichen Investition zu tun: Für Männer besteht in Beziehungen das Risiko, daß sie Energie und Ressourcen in Kinder investieren, die nicht ihre eigenen sind. Frauen hingegen haben eher Angst, daß sie die Ressourcen ihres Mannes verlieren.
Welche großen Rätsel gibt die Liebe heute noch auf?
Hassebrauck: Eines der Haupträtsel ist: Wie es in einer konkreten Situation dazu kommt, daß sich Person A in Person B verliebt.
Trotz aller Erkenntnisse über biochemische Prozesse im Hirn?
Hassebrauck: Wir verlieben uns ja nicht, weil die biochemischen Prozesse ablaufen. Die laufen ab, weil wir uns verliebt haben.
Wenn diese Prozesse nur ein nachgeordnetes Phänomen sind: Was ist dann Verliebtsein für ein Zustand?
Hassebrauck: Ein emotionaler, der mit einer anderen Person verbunden ist und durch ein hohes Maß an physiologischer Erregung gekennzeichnet ist. In diesem Prozeß können aber auch Erregungszustände Rollen spielen, die gar nichts mit Liebe zu tun haben...
Was Sie in Ihren Arbeiten als Erregungstransfer beschreiben.
Hassebrauck: Genau. Wenn sich zwei Leute beim Bungee-Jumpen kennenlernen, also in einem Zustand erhöhter physiologischer Erregung sind, dann führen sie das mitunter auf die andere Person zurück. Das kann man strategisch nutzen, um Beziehungen zu beleben. Mein Kollege Art Aron aus New York läßt Paare neue, zugleich physiologisch erregende Tätigkeiten ausführen. Zum Beispiel bindet er einem Paar die Hände am Rücken zusammen, und dann muß es einen großen Ball über eine Schaumgummiwand transportieren. Das ist neu für die beiden, zugleich mit physiologischer Erregung verbunden. Fragt man sie am nächsten Tag zu ihrer Ehezufriedenheit, dann ist die signifikant höher als am Tag zuvor.
Klingt nach einer guten Strategie für Paare, die merken, och, bei uns plätschert es nur noch so dahin ...
Hassebrauck: Richtig. Würde ich jedem empfehlen.
Gibt es auch Strategien, um andere in sich verliebt zu machen?
Hassebrauck: Zumindest können wir sagen, was man nicht machen soll: Sich rar machen. Das erhöht nicht die Attraktivität. Zweitens sollte man nicht einen anderen mit den eigenen Gefühlen überhäufen. Man sollte Distanz bewahren. Und freundlich sein, das hilft sicher. So steigt die Sympathie. Ob daraus Liebe wird, ist aber eine ganz andere Geschichte.
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Zum nahenden Weihnachtsfest: ein Gespräch mit dem Liebesforscher Manfred Hassebrauck
von Frank Lorentz
Wer Näheres wissen will über das stärkste positive Gefühl, zu dem der Mensch in der Lage ist, der sollte die Universität Wuppertal aufsuchen, Gebäude 0, Ebene 15. Dort hat Professor Manfred Hassebrauck sein Büro. Der Sozialpsychologe, geboren 1953, ist ein Spezialist in Liebesfragen.
Welt am Sonntag: Weihnachten gilt seit jeher als Fest der Liebe. Stimmt die Beschreibung heute noch, Herr Hassebrauck?
Manfred Hassebrauck: Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich beschäftige mich eher mit der Frage: Was ist Liebe? Welche Vorstellungen verknüpfen wir mit ihr?
Unterscheidet sich Ihr Begriff von Liebe denn so sehr von jenem aus dem Spruch "Fest der Liebe"?
Hassebrauck: Ja. Es gibt viele verschiedene Arten von Liebe. Die Liebe zum Beispiel einer Mutter für ihr Kind ist etwas anderes als die Liebe, die zwei Teenager füreinander empfinden.
Mit Liebe und Paarungsverhalten beschäftigen Sie sich seit zwei Jahrzehnten. Wie haben Sie zu diesem Thema gefunden?
Hassebrauck: Ich bin Sozialpsychologe und habe mich zunächst damit beschäftigt, wie Personen aufeinander wirken. So kommt man zum Thema Aussehen. In Bruchteilen von Sekunden bilden wir uns auf der Grundlage des Aussehens ein erstes Urteil. Und vom Aussehen und der körperlichen Attraktivität war es nur ein kleiner Schritt zu Themen wie Liebe und Partnerschaft.
Warum eigentlich bilden wir uns so schnell ein Urteil über andere?
Hassebrauck: Das ist ein relativ automatisch ablaufender Prozeß, der Gründe in der evolutionären Vergangenheit hat. Wobei Männer und Frauen unterschiedlich schnell auf das Aussehen reagieren. Ich habe vor einiger Zeit eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe man am Computer nachvollziehen kann, wo Männer hinblicken, wenn sie Frauen sehen, und umgekehrt.
Da gibt es ja so Klischees...
Hassebrauck: Was meinen Sie?
Nun, daß Männer...
Hassebrauck: Männer sehen nicht zuerst auf den Busen. Erst Augen, dann Mund. Und so machen es auch die Frauen, wenn sie Männer betrachten: Erst Augen, dann Mund. Ab der dritten Stelle unterscheiden sich die Geschlechter: Dann achten die Männer stärker auf die Wangen, Haare, auch auf Hüfte und Taille, auf Busen eigentlich gar nicht so sehr. Und das Spannende ist: Die Männer suchen mehr Informationen über das Aussehen von Frauen, und sie sind trotzdem schneller. Frauen sind viel langsamer, wenn sie angeben sollen, wie gut ein Mann aussieht.
Was sagt das aus?
Hassebrauck: Daß es für Männer wichtiger ist, das Aussehen einer Frau zu beurteilen, als umgekehrt. Das hat damit zu tun, daß die Geschlechter unterschiedlich lange in der Lage sind, Kinder zu zeugen. All die Männer, die bei der Partnerwahl in unserer evolutionären Entwicklung jene Merkmale ignoriert haben, die etwas über die Jugendlichkeit und sexuelle Reife einer Frau aussagen, die haben, salopp gesagt, einen geringeren Fortpflanzungserfolg gehabt. Aus der Sicht der Frau stellt sich das anders dar: Das Aussehen eines Mannes sagt wenig aus, ob er als Fortpflanzungspartner geeignet ist. Weil er ja auch noch mit 60 Kinder kriegen kann. Daher achten sie eher auf den materiellen Status. Das alles ist kein Klischee, sondern empirisch bestätigt.
Und evolutionär erklärbar? Man muß sich also nicht mehr rechtfertigen, wenn man bei einer Frau zuerst aufs Aussehen guckt?
Hassebrauck: Ich würde mich hüten, evolutionäre Erklärungen als Rechtfertigung heranzuziehen.
Welche Fortschritte gibt es bei der Erforschung der Liebe?
Hassebrauck: Man weiß heute, daß vor allem vier Dinge eine gute Beziehung charakterisieren: Emotionale Nähe. Ähnlichkeit, im Sinne einer Übereinstimmung der Interessen. Unabhängigkeit. Sex.
In dieser Reihenfolge?
Hassebrauck: Ja. Wir können mittlerweile auch viel besser erklären, wann sich bei Frauen und Männern Eifersucht einstellt. Männer reagieren viel emotionaler auf sexuelle Untreue - weniger darauf, wenn die Frau sagt: Da ist ein anderer Mann, mit dem kann ich mich gut unterhalten. Bei Frauen ist es umgekehrt: Die finden emotionale Untreue viel schlimmer als Männer. Und sexuelle Untreue weniger schlimm. Das hat mit der elterlichen Investition zu tun: Für Männer besteht in Beziehungen das Risiko, daß sie Energie und Ressourcen in Kinder investieren, die nicht ihre eigenen sind. Frauen hingegen haben eher Angst, daß sie die Ressourcen ihres Mannes verlieren.
Welche großen Rätsel gibt die Liebe heute noch auf?
Hassebrauck: Eines der Haupträtsel ist: Wie es in einer konkreten Situation dazu kommt, daß sich Person A in Person B verliebt.
Trotz aller Erkenntnisse über biochemische Prozesse im Hirn?
Hassebrauck: Wir verlieben uns ja nicht, weil die biochemischen Prozesse ablaufen. Die laufen ab, weil wir uns verliebt haben.
Wenn diese Prozesse nur ein nachgeordnetes Phänomen sind: Was ist dann Verliebtsein für ein Zustand?
Hassebrauck: Ein emotionaler, der mit einer anderen Person verbunden ist und durch ein hohes Maß an physiologischer Erregung gekennzeichnet ist. In diesem Prozeß können aber auch Erregungszustände Rollen spielen, die gar nichts mit Liebe zu tun haben...
Was Sie in Ihren Arbeiten als Erregungstransfer beschreiben.
Hassebrauck: Genau. Wenn sich zwei Leute beim Bungee-Jumpen kennenlernen, also in einem Zustand erhöhter physiologischer Erregung sind, dann führen sie das mitunter auf die andere Person zurück. Das kann man strategisch nutzen, um Beziehungen zu beleben. Mein Kollege Art Aron aus New York läßt Paare neue, zugleich physiologisch erregende Tätigkeiten ausführen. Zum Beispiel bindet er einem Paar die Hände am Rücken zusammen, und dann muß es einen großen Ball über eine Schaumgummiwand transportieren. Das ist neu für die beiden, zugleich mit physiologischer Erregung verbunden. Fragt man sie am nächsten Tag zu ihrer Ehezufriedenheit, dann ist die signifikant höher als am Tag zuvor.
Klingt nach einer guten Strategie für Paare, die merken, och, bei uns plätschert es nur noch so dahin ...
Hassebrauck: Richtig. Würde ich jedem empfehlen.
Gibt es auch Strategien, um andere in sich verliebt zu machen?
Hassebrauck: Zumindest können wir sagen, was man nicht machen soll: Sich rar machen. Das erhöht nicht die Attraktivität. Zweitens sollte man nicht einen anderen mit den eigenen Gefühlen überhäufen. Man sollte Distanz bewahren. Und freundlich sein, das hilft sicher. So steigt die Sympathie. Ob daraus Liebe wird, ist aber eine ganz andere Geschichte.
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Endlich flirten mit Erfolgsgarantie
Die nachfolgende Meldung ist tatsächlich nutzwertig. Das Männermagazin "Matador" hat mit psychologischer Hilfe den ultimativen Flirtknigge erstellt. Er soll fortan sicherstellen, daß aus jedem Blickkontakt eine heiße Affäre wird. Denn, und auch das sagt ein Psychologe, statistisch gesehen paßt ein jeder Mann in das Beuteschema jeder siebten Frau.
Henner Ertel, Leiter des Instituts für Rationelle Psychologie in Stuttgart, erklärt, daß Frauen den "Dialog mit den Augen" brauchen. Die beste Vorgehensweise ist daher: 1) ein flüchtiger Blick. 2) Ein tieferer Blick. Nach zehn Sekunden abwenden. 3) Lächeln. 4) Blickkontakt erneut suchen. So einfach! Als wichtige Zusatzinformation sollten Sie sich außerdem merken, daß 96 Prozent der Frauen Wert darauf legen, die einzige zu sein, für die der Mann sich interessiert. 74 Prozent mögen es nicht, wenn der Auserwählte nicht klarstellt, ob er es ernst meint oder nicht. 37 Prozent wollen, daß der Mann den ersten Schritt macht. Zu kompliziert? Dann bleiben Sie passiv und hoffen darauf, von den restlichen 63 Prozent der Damenwelt angesprochen zu werden. win
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Die nachfolgende Meldung ist tatsächlich nutzwertig. Das Männermagazin "Matador" hat mit psychologischer Hilfe den ultimativen Flirtknigge erstellt. Er soll fortan sicherstellen, daß aus jedem Blickkontakt eine heiße Affäre wird. Denn, und auch das sagt ein Psychologe, statistisch gesehen paßt ein jeder Mann in das Beuteschema jeder siebten Frau.
Henner Ertel, Leiter des Instituts für Rationelle Psychologie in Stuttgart, erklärt, daß Frauen den "Dialog mit den Augen" brauchen. Die beste Vorgehensweise ist daher: 1) ein flüchtiger Blick. 2) Ein tieferer Blick. Nach zehn Sekunden abwenden. 3) Lächeln. 4) Blickkontakt erneut suchen. So einfach! Als wichtige Zusatzinformation sollten Sie sich außerdem merken, daß 96 Prozent der Frauen Wert darauf legen, die einzige zu sein, für die der Mann sich interessiert. 74 Prozent mögen es nicht, wenn der Auserwählte nicht klarstellt, ob er es ernst meint oder nicht. 37 Prozent wollen, daß der Mann den ersten Schritt macht. Zu kompliziert? Dann bleiben Sie passiv und hoffen darauf, von den restlichen 63 Prozent der Damenwelt angesprochen zu werden. win
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Warum Frauen kuschelsüchtig werden
Wir tun es nicht gern. Aber ausnahmsweise müssen wir an dieser Stelle ein absolutes Klischee bestätigen: Frauen kuscheln nach einer gemeinsam verbrachten Nacht tatsächlich gern. Und, ja, sie tun es sogar mit Männern, mit denen man normalerweise nicht einmal den Sauerstoff in öffentlichen Verkehrsmitteln teilen würde. Wenigstens ist jetzt bewiesen: Sie wissen nicht, was sie da tun. Die Hormone sind schuld.
Oxytocin heißt die körpereigene Droge, die die Psychologin Diane Witt von der University of Binghamton als "Kuschelhormon" bezeichnet. Ausgeschüttet wird es ausgerechnet beim Orgasmus. Danach seien Frauen plötzlich so euphorisch, daß sie glaubten, den Rest ihres Lebens mit diesem Mann verbringen zu müssen. Bei manchen soll der Oxytocin-Spiegel irgendwann sogar allein durch den Anblick des Partners steigen. Sofort will man wieder mit dem Typen ins Bett. Ein Teufelskreis.
Der einzige positive Nebeneffekt: Das Kuschelhormon macht vergeßlich. Vielleicht wissen wir also irgendwann einfach nicht mehr, wen wir da eigentlich ständig mit ins Bett nehmen. wich
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Wir tun es nicht gern. Aber ausnahmsweise müssen wir an dieser Stelle ein absolutes Klischee bestätigen: Frauen kuscheln nach einer gemeinsam verbrachten Nacht tatsächlich gern. Und, ja, sie tun es sogar mit Männern, mit denen man normalerweise nicht einmal den Sauerstoff in öffentlichen Verkehrsmitteln teilen würde. Wenigstens ist jetzt bewiesen: Sie wissen nicht, was sie da tun. Die Hormone sind schuld.
Oxytocin heißt die körpereigene Droge, die die Psychologin Diane Witt von der University of Binghamton als "Kuschelhormon" bezeichnet. Ausgeschüttet wird es ausgerechnet beim Orgasmus. Danach seien Frauen plötzlich so euphorisch, daß sie glaubten, den Rest ihres Lebens mit diesem Mann verbringen zu müssen. Bei manchen soll der Oxytocin-Spiegel irgendwann sogar allein durch den Anblick des Partners steigen. Sofort will man wieder mit dem Typen ins Bett. Ein Teufelskreis.
Der einzige positive Nebeneffekt: Das Kuschelhormon macht vergeßlich. Vielleicht wissen wir also irgendwann einfach nicht mehr, wen wir da eigentlich ständig mit ins Bett nehmen. wich
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Ein Wunsch wird geformt
Frauen haben genaue Vorstellungen von Geschenken. Deshalb bestimmen sie allein, was Weihnachten unterm Tannenbaum liegt
von Julia Winkenbach
Das sagt der Mann: - Eine Frau ist wie eine Blume. Willst du möglichst viel Freude an ihr haben, mußt du sie regelmäßig gießen und düngen: Du mußt sie mit Komplimenten und Treueschwüren überhäufen, mit Blumen und Geschenken.
Natürlich sind Geschenke immer willkommen, doch, Mann, vergiß bloß die wirklich wichtigen Anlässe nicht! Geburtstag, Tag eurer ersten Verabredung, Petri-Stuhl-Feier, Bundesjugendspiele und vor allem: Weihnachten. Da muß es schon etwas ganz Besonderes sein, denn Frauen haben Geschmack. Wenn am Heiligen Abend alles leuchtet und glänzt, dann müssen natürlich auch ihre Augen leuchten - sonst paßt das nicht zusammen, findet die Frau. Das häßliche Wort mit "Sch", denkt die Frau, wäre zum Beispiel ein geeignetes Geschenk.
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, und spätestens im Sommer steht ihr dreimal täglich vor dem Schaufenster eines Schmuckhändlers ihrer Wahl. Du weißt längst, daß sie dich komplett ruinieren will. Irgendwann hilft nur noch das Vortäuschen eines Schwächeanfalls, doch auch das nutzt sich ab. Einer meiner Freunde scheute mal in der Nähe eines Juweliers und rannte in Panik blind auf den stark befahrenen Ku`damm und verursachte dabei nicht unerhebliche Blechschäden.
Wie bringe ich sie also dazu, sich statt Schmuck etwas wirklich Sinnvolles zu wünschen, etwa ein Premiere-Abo?
Die Frau braucht etwas Praktisches. Diesen Bildband von der letzten Europameisterschaft zum Beispiel (ich guck da wohl auch mal kurz rein ...). So kann sie sich auf ästhetische Weise dem Sujet Fußball nähern und hat auch viel mehr von meinem, äh, von ihrem neuen Premiere-Abo. Schließlich schenkt sie mir ja auch gern praktische Dinge wie Socken oder Kugelschreiber. Der negative Höhepunkt war ebenfalls ein Bildband: "Mann zieht sich an - rund um die Uhr." Frechheit! Ich kann mich anziehen, einwandfrei: Unterhose, Hose, T-Shirt, Pullover, fertig. Ach ja, und Schuhe. Vielleicht noch irgendwelche Socken vorher - sieht ja eh kein Mensch.
Apropos Klamotten - gerade in der Vorweihnachtszeit ist nicht jeder Typ, der mit hochgeschlagenem Kragen durch die Wäscheabteilung teurer Kaufhäuser schleicht, ein Fetischist. Schließlich ist es schon eine Leistung, der Frau klarzumachen, daß sie in Wirklichkeit einen Hauch von einem halbseidenen Spitzen-Nichts haben will, das bestenfalls dem Mann gefällt. Darüber hinaus könnte sie meinen, er signalisiere ihr, daß er nicht auf die alten Frotteeschlüpper mit den Blümchen abfährt. Aber nein, wie kannst du so etwas nur denken ... Mutti?
Viele Frauen sind ja wild auf fremde Kulturen. Aber bei wem von uns reicht das Budget schon für einen Reisegutschein? Da ist es schon ein Glück, daß die Dame so gern kocht: "Du wolltest doch immer einen Wok haben ... ja, wolltest du ... doch, ich weiß es ... mit dem macht das Kochen dann wirklich so richtig Spaß ... und ist so gesund ... außerdem lernst du auch mal fremde Kulturen kennen ... übrigens, ich hab Hunger ..." Und wenn sie ganz lieb ist, gibt es auch noch das Rezeptbuch dazu.
Manchmal ertönt im Vorfeld des Festes sogar: "Dieses Jahr schenken wir uns nichts." Glaub das bloß nicht, Mann - das ist eine üble Falle! Du kannst zwar "okay" sagen, doch wenn du "okay" meinst, dann sitzt du Heiligabend bei der Bescherung vor einem riesigen Berg Socken und Kugelschreiber, während sie tränenden Auges ins Leere starrt. Das kommende Jahr wird eine Rallye aus Blut, Schweiß und Tränen.
Uli Hannemann Das sagt die Frau: Frauen zu beschenken ist einfach. Wir wollen Klassiker, aber bloß keine Klassiker. Männer zu beschenken ist noch einfacher. Sie bekommen, was sie zu wollen haben. Fertig.
Aber zurück zu den Damen. Eine aktuelle Umfrage besagt, daß Frauen keinen Wert auf teure Präsente legen, sondern sich nach Aufmerksamkeit sehnen. 40 Prozent der Befragten sollen gesagt haben, daß ein romantisches Dinner ein sehr schönes Geschenk sei. Ist es, aber nur, wenn unter dem Champagnerglas der Diamantring von Chopard liegt. Dann können wir nämlich noch unterm Baum eine SMS an unsere Freundinnen schicken, ein bißchen rumprotzen und hoffen, daß ihr Kerl nicht ein noch schöneres Geschenk gefunden hat. Denn Frauen wollen besitzen und darüber reden. Und sie wollen das schönste Geschenk von allen. Nur die Außenwirkung zählt.
Damit das klappt, ist ein hartes Stück Arbeit vonnöten. Denn, unter uns: Kein Mann kommt ja von allein darauf. Wir müssen nachhelfen. Wichtig ist, schon im April zu erwähnen, daß man "eine ganz tolle" Idee für sein Weihnachtsgeschenk hat. Einen Monat später muß der Vollzug, also der Kauf, gemeldet werden. Nun ist der Mann mürbe genug, vorsichtige Hinweise anzunehmen. "Diese Kette finde ich wunderschön" etwa. Oder "ich wollte schon immer ein Paillettenkleid von Escada." Auch "Parfüm schenken ist langweilig" ist denkbar, aber ein Unsicherheitsfaktor, weil das Ausschlußverfahren bei Geschenken zu zeitaufwendig sein könnte.
Die männlichen Reaktionen auf unsere Hinweistaktik sind unterschiedlich. Ist es ein bequemer Mann, kauft er exakt das, was Sie sich unauffällig gewünscht haben. Die Überraschung bleibt dabei natürlich aus. Enttäuschungen auch.
Ist er ein kreativer Mann, kauft er bewußt etwas anderes als das Angedeutete. Die präweihnachtliche Aufgabe der Frau besteht nun darin, ihren Mann im Vorfeld richtig einzuschätzen, und ihre Geschenkwünsche exakt zugeschnitten zu formulieren.
Wenn Sie aber einen kreativen Mann erwischt haben, muß weiterhin geklärt werden, ob er ein kreativer der ersten oder der zweiten Kategorie ist. Einer der zweiten kauft statt der vorgeschriebenen glitzernden Dinge Musical-Karten und eine Laubsägearbeit. Oder ein Buch. Oder Modeschmuck. Schwierig. Die Beschenkte muß nun ganze Arbeit leisten, ihre Freundinnen davon zu überzeugen, daß er trotzdem ein Supertyp ist. Die Kategorie eins dagegen findet eigene Geschenke, die sehr gefallen. Meist noch mit einem persönlichen Touch. Diesen Mann dürfen Sie nie wieder hergeben, denn er wird Sie an Weihnachten und Geburtstagen als Königin dastehen lassen. So viele schöne Geschenke! Die Frau muß es wirklich wert sein.
Vor Weihnachten sind Frauen einer geradezu unmenschlichen Doppelbelastung ausgesetzt. Sie müssen also den Mann auf das richtige Geschenk stoßen. Und gleichzeitig auch das Richtige für ihn finden. Ein Geschenk mit Lehrauftrag. Schließlich soll sich der Mann weiterentwickeln. Er soll besser werden. Schicker. Frauen sind nur ungern zufrieden.
Die Schlichteren unter uns geben sich schon mit einer Krawatte von Boss zufrieden, die ihm zeigt, daß Paisleymuster überholt ist. Fortgeschrittene wagen sich an maßgeschneiderte Hemden, Ledertaschen oder Edelfüller. Irgendwie muß doch aus dem Mann ein Gentleman zu machen sein. Koste es, was es wolle
Klar wäre es nervenschonender, einfach die innig gewünschte Playstation zu kaufen. Aber das ist leider nicht möglich. Es geht nicht darum, den Mann zufriedenzustellen. Es geht um Größeres. Es geht um uns Frauen. Ein gut angezogener Mann schmückt die Dame neben ihm, wie der Chopard-Ring an ihrem Zeigefinger. Er kann sie auch auf diese Art zur Königin machen. Und sie kann wieder vor ihren Freundinnen angeben. Sie verstehen? Nichts als die Außenwirkung zählt. Julia Winkenbach
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Frauen haben genaue Vorstellungen von Geschenken. Deshalb bestimmen sie allein, was Weihnachten unterm Tannenbaum liegt
von Julia Winkenbach
Das sagt der Mann: - Eine Frau ist wie eine Blume. Willst du möglichst viel Freude an ihr haben, mußt du sie regelmäßig gießen und düngen: Du mußt sie mit Komplimenten und Treueschwüren überhäufen, mit Blumen und Geschenken.
Natürlich sind Geschenke immer willkommen, doch, Mann, vergiß bloß die wirklich wichtigen Anlässe nicht! Geburtstag, Tag eurer ersten Verabredung, Petri-Stuhl-Feier, Bundesjugendspiele und vor allem: Weihnachten. Da muß es schon etwas ganz Besonderes sein, denn Frauen haben Geschmack. Wenn am Heiligen Abend alles leuchtet und glänzt, dann müssen natürlich auch ihre Augen leuchten - sonst paßt das nicht zusammen, findet die Frau. Das häßliche Wort mit "Sch", denkt die Frau, wäre zum Beispiel ein geeignetes Geschenk.
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, und spätestens im Sommer steht ihr dreimal täglich vor dem Schaufenster eines Schmuckhändlers ihrer Wahl. Du weißt längst, daß sie dich komplett ruinieren will. Irgendwann hilft nur noch das Vortäuschen eines Schwächeanfalls, doch auch das nutzt sich ab. Einer meiner Freunde scheute mal in der Nähe eines Juweliers und rannte in Panik blind auf den stark befahrenen Ku`damm und verursachte dabei nicht unerhebliche Blechschäden.
Wie bringe ich sie also dazu, sich statt Schmuck etwas wirklich Sinnvolles zu wünschen, etwa ein Premiere-Abo?
Die Frau braucht etwas Praktisches. Diesen Bildband von der letzten Europameisterschaft zum Beispiel (ich guck da wohl auch mal kurz rein ...). So kann sie sich auf ästhetische Weise dem Sujet Fußball nähern und hat auch viel mehr von meinem, äh, von ihrem neuen Premiere-Abo. Schließlich schenkt sie mir ja auch gern praktische Dinge wie Socken oder Kugelschreiber. Der negative Höhepunkt war ebenfalls ein Bildband: "Mann zieht sich an - rund um die Uhr." Frechheit! Ich kann mich anziehen, einwandfrei: Unterhose, Hose, T-Shirt, Pullover, fertig. Ach ja, und Schuhe. Vielleicht noch irgendwelche Socken vorher - sieht ja eh kein Mensch.
Apropos Klamotten - gerade in der Vorweihnachtszeit ist nicht jeder Typ, der mit hochgeschlagenem Kragen durch die Wäscheabteilung teurer Kaufhäuser schleicht, ein Fetischist. Schließlich ist es schon eine Leistung, der Frau klarzumachen, daß sie in Wirklichkeit einen Hauch von einem halbseidenen Spitzen-Nichts haben will, das bestenfalls dem Mann gefällt. Darüber hinaus könnte sie meinen, er signalisiere ihr, daß er nicht auf die alten Frotteeschlüpper mit den Blümchen abfährt. Aber nein, wie kannst du so etwas nur denken ... Mutti?
Viele Frauen sind ja wild auf fremde Kulturen. Aber bei wem von uns reicht das Budget schon für einen Reisegutschein? Da ist es schon ein Glück, daß die Dame so gern kocht: "Du wolltest doch immer einen Wok haben ... ja, wolltest du ... doch, ich weiß es ... mit dem macht das Kochen dann wirklich so richtig Spaß ... und ist so gesund ... außerdem lernst du auch mal fremde Kulturen kennen ... übrigens, ich hab Hunger ..." Und wenn sie ganz lieb ist, gibt es auch noch das Rezeptbuch dazu.
Manchmal ertönt im Vorfeld des Festes sogar: "Dieses Jahr schenken wir uns nichts." Glaub das bloß nicht, Mann - das ist eine üble Falle! Du kannst zwar "okay" sagen, doch wenn du "okay" meinst, dann sitzt du Heiligabend bei der Bescherung vor einem riesigen Berg Socken und Kugelschreiber, während sie tränenden Auges ins Leere starrt. Das kommende Jahr wird eine Rallye aus Blut, Schweiß und Tränen.
Uli Hannemann Das sagt die Frau: Frauen zu beschenken ist einfach. Wir wollen Klassiker, aber bloß keine Klassiker. Männer zu beschenken ist noch einfacher. Sie bekommen, was sie zu wollen haben. Fertig.
Aber zurück zu den Damen. Eine aktuelle Umfrage besagt, daß Frauen keinen Wert auf teure Präsente legen, sondern sich nach Aufmerksamkeit sehnen. 40 Prozent der Befragten sollen gesagt haben, daß ein romantisches Dinner ein sehr schönes Geschenk sei. Ist es, aber nur, wenn unter dem Champagnerglas der Diamantring von Chopard liegt. Dann können wir nämlich noch unterm Baum eine SMS an unsere Freundinnen schicken, ein bißchen rumprotzen und hoffen, daß ihr Kerl nicht ein noch schöneres Geschenk gefunden hat. Denn Frauen wollen besitzen und darüber reden. Und sie wollen das schönste Geschenk von allen. Nur die Außenwirkung zählt.
Damit das klappt, ist ein hartes Stück Arbeit vonnöten. Denn, unter uns: Kein Mann kommt ja von allein darauf. Wir müssen nachhelfen. Wichtig ist, schon im April zu erwähnen, daß man "eine ganz tolle" Idee für sein Weihnachtsgeschenk hat. Einen Monat später muß der Vollzug, also der Kauf, gemeldet werden. Nun ist der Mann mürbe genug, vorsichtige Hinweise anzunehmen. "Diese Kette finde ich wunderschön" etwa. Oder "ich wollte schon immer ein Paillettenkleid von Escada." Auch "Parfüm schenken ist langweilig" ist denkbar, aber ein Unsicherheitsfaktor, weil das Ausschlußverfahren bei Geschenken zu zeitaufwendig sein könnte.
Die männlichen Reaktionen auf unsere Hinweistaktik sind unterschiedlich. Ist es ein bequemer Mann, kauft er exakt das, was Sie sich unauffällig gewünscht haben. Die Überraschung bleibt dabei natürlich aus. Enttäuschungen auch.
Ist er ein kreativer Mann, kauft er bewußt etwas anderes als das Angedeutete. Die präweihnachtliche Aufgabe der Frau besteht nun darin, ihren Mann im Vorfeld richtig einzuschätzen, und ihre Geschenkwünsche exakt zugeschnitten zu formulieren.
Wenn Sie aber einen kreativen Mann erwischt haben, muß weiterhin geklärt werden, ob er ein kreativer der ersten oder der zweiten Kategorie ist. Einer der zweiten kauft statt der vorgeschriebenen glitzernden Dinge Musical-Karten und eine Laubsägearbeit. Oder ein Buch. Oder Modeschmuck. Schwierig. Die Beschenkte muß nun ganze Arbeit leisten, ihre Freundinnen davon zu überzeugen, daß er trotzdem ein Supertyp ist. Die Kategorie eins dagegen findet eigene Geschenke, die sehr gefallen. Meist noch mit einem persönlichen Touch. Diesen Mann dürfen Sie nie wieder hergeben, denn er wird Sie an Weihnachten und Geburtstagen als Königin dastehen lassen. So viele schöne Geschenke! Die Frau muß es wirklich wert sein.
Vor Weihnachten sind Frauen einer geradezu unmenschlichen Doppelbelastung ausgesetzt. Sie müssen also den Mann auf das richtige Geschenk stoßen. Und gleichzeitig auch das Richtige für ihn finden. Ein Geschenk mit Lehrauftrag. Schließlich soll sich der Mann weiterentwickeln. Er soll besser werden. Schicker. Frauen sind nur ungern zufrieden.
Die Schlichteren unter uns geben sich schon mit einer Krawatte von Boss zufrieden, die ihm zeigt, daß Paisleymuster überholt ist. Fortgeschrittene wagen sich an maßgeschneiderte Hemden, Ledertaschen oder Edelfüller. Irgendwie muß doch aus dem Mann ein Gentleman zu machen sein. Koste es, was es wolle
Klar wäre es nervenschonender, einfach die innig gewünschte Playstation zu kaufen. Aber das ist leider nicht möglich. Es geht nicht darum, den Mann zufriedenzustellen. Es geht um Größeres. Es geht um uns Frauen. Ein gut angezogener Mann schmückt die Dame neben ihm, wie der Chopard-Ring an ihrem Zeigefinger. Er kann sie auch auf diese Art zur Königin machen. Und sie kann wieder vor ihren Freundinnen angeben. Sie verstehen? Nichts als die Außenwirkung zählt. Julia Winkenbach
Artikel erschienen am 19. Dezember 2004
Wünsche allen einen schönen 4. Advent.
Für Linti
lini du erwartets doch nicht echt daß ich DAS alles durchlese
ZOCK #13 von jacky hab ich aber anders verstanden --DER WOLLTE DIR DAMIT SICHER KEIN KOMPLIMENT MACHEN
ZOCK #13 von jacky hab ich aber anders verstanden --DER WOLLTE DIR DAMIT SICHER KEIN KOMPLIMENT MACHEN
Hi Lyta-Schatz
Zumindest wissen wir jetzt, was der Zock für Videos hat
Und daß Daxi sowas schaut - naja, warum nicht - aber der Zock??? was sagt sein Chef nur dazu???
Zumindest wissen wir jetzt, was der Zock für Videos hat
Und daß Daxi sowas schaut - naja, warum nicht - aber der Zock??? was sagt sein Chef nur dazu???
der zock schaut doch nur bülderln an!!
Glaubst du das ???
Sicher --den ER ist doch offensichtlich hauptdarsteller in den videos
Andererseits kann ich mir schwer vorstellen daß SOWAS dem daxi gefällt
Andererseits kann ich mir schwer vorstellen daß SOWAS dem daxi gefällt
Jetzt wirds aber höchste zeit zum zu greifen
schnell noch ein paar rollübungen zu machen
damit die rechtzeitig fertig werden!!!
( könnte doch sein daß einer davon lebendig wird!!Im tv gings auch!!
Guten MOrgen ( sagt LYTA die lieber backen LÄSST
schnell noch ein paar rollübungen zu machen
damit die rechtzeitig fertig werden!!!
( könnte doch sein daß einer davon lebendig wird!!Im tv gings auch!!
Guten MOrgen ( sagt LYTA die lieber backen LÄSST
WEnn du glaubst daß ich auch hier auf deinen sack eingehe, hast dich schwer getäuscht
Mann du bist echt arm + gestresst --immer nur die selben builderln reinstellen zu müssen ist wohl a bissi viel für dich!!!
Hab ich von den Ö-Streichern gelernt
STRESSBEWÄLTIGUNG???
Na wenigstens für etwas simma gut
Na wenigstens für etwas simma gut
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASS ??Soooooooooooooooooo spät isses schon
Himmel heut hab ich aber kräftig verschlafen
Kein wunder es hat bei uns im oberland mehr als 20!!grad minus + auch hier immer noch -9 !!!!!
Guten MOrgen W:0 crew!!!!
guten morgen all,habt ihr auch schon die weihnachtslieder geübt?.die guten vorsätze zum jahreswechsel nicht mehr soviel zu posten wie ich?,statt dessen sich wieder mehr dem leben zu widmen?.Wenn nicht? dann wirds aber zeit.
Moin daxi
Geht`s Dir nich gut?
Geht`s Dir nich gut?
DAXI du mit dienen mickrigen 12 beiträgen pro tag waS Willst den da noch mehr einsparen
Ich hab 26 im durchschnitt
Ich hab 26 im durchschnitt
Eben aus mausels "Liebe ist" Thread geklaut :
Zock, der Hengst :
Zock, der Hengst :
nein kein kommentar zu diesem bild --der arme kleine muss mit zock verglichen werden das ist TIERQUÄLEREI
Warum fällt mir zu dem Bild nur eines ein ?
.......haben kurze Beine
.......haben kurze Beine
Ein recht frohes fest mit einem altmodischem [/url]
Einem das auch die unmöglichsten wünsche erfüllt
+ ein paar schönen entspannenden [/url]
Wünscht @ all ( ok es ist weihnachten --soll auch für den zock gelten!!!)
Einem das auch die unmöglichsten wünsche erfüllt
+ ein paar schönen entspannenden [/url]
Wünscht @ all ( ok es ist weihnachten --soll auch für den zock gelten!!!)
danke lyta,der engel reicht mir wie du an seinen augen sehen kannst,bin wunschlos glücklich.wünsche allen frohe weihnachtstage und gutem rutsch ins neue jahr mit seinem engel.
Dann will ich mich ma der Not gehorchend ganz artig bedanken
Danke lyta
Danke lyta
Danke Zocki sagt--lyta!!!)
Jetzt bloß nich schon wieder Petting
Wieso ?? hast zu viel davon in letzer zeit bekommen??
Schalmeiengedudel rückt drohend immer näher!!!!
Nur keine angst , das hört spätestens am wochenende wieder auf!!
Guten MOrgen!!!
Heute nicht Schatz...
Die neue Lustlosigkeit
Wenn Männer sexmüde werden, fragen Frauen sich gleich: „Liebt er mich noch?“ Was wirklich dahinter steckt – und wie Paaren der Spaß im Bett nicht vergeht.
Es ist gerade ein paar Monate her, als sie noch all diese Dinge gemacht haben, die ihr heute wie ein ferner Traum erscheinen. Damals, da kam er spätabends nach der Arbeit nach Hause, kurz darauf erschien sie, und dann kamen sie alle beide. Auf dem Teppich, im Flur, manchmal schafften sie es auch gerade so ins Bett.
Heute sitzen sie stumm wie Betonpfeiler vor dem Spätfilm. Seinen Laptop berührt er zärtlicher als ihre Haut, und die letzte Lustlos-Nummer ist zwei Monate her. Lust und Leidenschaft gleich null, bilanziert sie nach eineinhalb Jahren Beziehung, zumindest bei ihm, denn sie würde gern, wenn er nur wollte.
Hätte sie die neuen Sex-Umfragen studiert, wäre ihr klar, dass sie mit ihrem Problem nicht allein ist. Denn die Sexualwissenschaftler registrieren ein seltsames Phänomen: In deutschen Betten wird sehr viel geschlafen und kaum noch gestöhnt. Sexbremsen sind jedoch nicht die Frauen, sondern die vermeintlich so triebstarken Männer. So gibt Deutschlands führender Sexualwissenschaftler Prof. Gunter Schmidt an, dass sich die Zahl der Männer, die in seiner Praxis über Lustlosigkeit klagen, in den letzten zwanzig Jahren auf 16 Prozent vervierfacht habe.
Die Dunkelziffer liegt vermutlich wesentlich höher. Experten schätzen, dass jeder zweite Mann zeitweilig oder dauerhaft zum Verweigerer wird. Insgesamt, so fand Prof. Gunter Schmidt heraus, sind die Sexaktivitäten der Deutschen seit 1981 drastisch gesunken. Zwar antworten die meisten Paare auf die Frage, wie oft es bei ihnen zur Sache geht, mit einem vagen „Na ja, zweimal die Woche, oder so”, weil das so schön mehrheitsfähig klingt. Doch Schmidt bricht derartige Hochstapeleien auf eine realistische Zahl herunter: „Die Hälfte der Paare schläft weniger als einmal die Woche miteinander.“ Im Urlaub öfter, bei Stress viel seltener. Jüngere sind aktiver, viele Langzeit-Paare tun es aber „selten oder gar nicht mehr“.
„Double Income, No Sex“ Eine großangelegte Studie der Uni Chicago enthüllt gar zölibatäres Leben auf breiter Front. Die US-Forscher hakten bei fast 3500 Männern und Frauen nach – bei Singles wie auch Paaren. Heraus kam, dass ein Viertel davon im letzten Jahr gar keinen Sex hatte. Grund genug, die Geburt einer neuen sozialen Gruppierung zu verkünden: Im neuen Jahrtausend sind die Dins – Double Income, No Sex („Doppeltes Einkommen, kein Sex“) – die A-Klasse der Lustverweigerer. Diese gut situierten Doppelverdiener drehen im Büro auf 180 und fahren im Bett runter auf null.
Wachsender Stress, Angst vor Arbeitslosigkeit, Unterlegenheitsgefühle gegenüber dem erfolgreicheren Partner, Reizüberflutung und steigende Ich-Bezogenheit hindern die beruflichen Turbolader zunehmend daran, sich auf etwas so Kompliziertes wie Intimität mit dem Partner einzulassen. LSD („Low Sexual Desire”) nennen Experten dieses neue Syndrom.
Die neue Lustlosigkeit
Wenn Männer sexmüde werden, fragen Frauen sich gleich: „Liebt er mich noch?“ Was wirklich dahinter steckt – und wie Paaren der Spaß im Bett nicht vergeht.
Es ist gerade ein paar Monate her, als sie noch all diese Dinge gemacht haben, die ihr heute wie ein ferner Traum erscheinen. Damals, da kam er spätabends nach der Arbeit nach Hause, kurz darauf erschien sie, und dann kamen sie alle beide. Auf dem Teppich, im Flur, manchmal schafften sie es auch gerade so ins Bett.
Heute sitzen sie stumm wie Betonpfeiler vor dem Spätfilm. Seinen Laptop berührt er zärtlicher als ihre Haut, und die letzte Lustlos-Nummer ist zwei Monate her. Lust und Leidenschaft gleich null, bilanziert sie nach eineinhalb Jahren Beziehung, zumindest bei ihm, denn sie würde gern, wenn er nur wollte.
Hätte sie die neuen Sex-Umfragen studiert, wäre ihr klar, dass sie mit ihrem Problem nicht allein ist. Denn die Sexualwissenschaftler registrieren ein seltsames Phänomen: In deutschen Betten wird sehr viel geschlafen und kaum noch gestöhnt. Sexbremsen sind jedoch nicht die Frauen, sondern die vermeintlich so triebstarken Männer. So gibt Deutschlands führender Sexualwissenschaftler Prof. Gunter Schmidt an, dass sich die Zahl der Männer, die in seiner Praxis über Lustlosigkeit klagen, in den letzten zwanzig Jahren auf 16 Prozent vervierfacht habe.
Die Dunkelziffer liegt vermutlich wesentlich höher. Experten schätzen, dass jeder zweite Mann zeitweilig oder dauerhaft zum Verweigerer wird. Insgesamt, so fand Prof. Gunter Schmidt heraus, sind die Sexaktivitäten der Deutschen seit 1981 drastisch gesunken. Zwar antworten die meisten Paare auf die Frage, wie oft es bei ihnen zur Sache geht, mit einem vagen „Na ja, zweimal die Woche, oder so”, weil das so schön mehrheitsfähig klingt. Doch Schmidt bricht derartige Hochstapeleien auf eine realistische Zahl herunter: „Die Hälfte der Paare schläft weniger als einmal die Woche miteinander.“ Im Urlaub öfter, bei Stress viel seltener. Jüngere sind aktiver, viele Langzeit-Paare tun es aber „selten oder gar nicht mehr“.
„Double Income, No Sex“ Eine großangelegte Studie der Uni Chicago enthüllt gar zölibatäres Leben auf breiter Front. Die US-Forscher hakten bei fast 3500 Männern und Frauen nach – bei Singles wie auch Paaren. Heraus kam, dass ein Viertel davon im letzten Jahr gar keinen Sex hatte. Grund genug, die Geburt einer neuen sozialen Gruppierung zu verkünden: Im neuen Jahrtausend sind die Dins – Double Income, No Sex („Doppeltes Einkommen, kein Sex“) – die A-Klasse der Lustverweigerer. Diese gut situierten Doppelverdiener drehen im Büro auf 180 und fahren im Bett runter auf null.
Wachsender Stress, Angst vor Arbeitslosigkeit, Unterlegenheitsgefühle gegenüber dem erfolgreicheren Partner, Reizüberflutung und steigende Ich-Bezogenheit hindern die beruflichen Turbolader zunehmend daran, sich auf etwas so Kompliziertes wie Intimität mit dem Partner einzulassen. LSD („Low Sexual Desire”) nennen Experten dieses neue Syndrom.
Und ???
War keine für dich unterm Weihnachtsbaum gelegen??
War keine für dich unterm Weihnachtsbaum gelegen??
Leider nein Hm maybe backe ich mal eine............
Aber ich soll mich ja finden lassen das dumme ist nur die Frau hat die Wegbeschfreibung wohl verloren
Aber ich soll mich ja finden lassen das dumme ist nur die Frau hat die Wegbeschfreibung wohl verloren
HAch Linti
DAS is aber auch ein Trauerspiel mit Dir
Hättest halt Weihnachten mal in die Kirche gehen sollen
Da gab`s genug Engel
DAS is aber auch ein Trauerspiel mit Dir
Hättest halt Weihnachten mal in die Kirche gehen sollen
Da gab`s genug Engel
LIni hast schon mal überlegt PFARRER zu werden??
DIR dürfte die ENTHALTSAMKEIT leichtfallen
Die neue woche fängt schon mit arbeit an!!!
Musste 2 geburtstagskinder hochleben lassen
Guten morgen meine lieben!!!
DIR dürfte die ENTHALTSAMKEIT leichtfallen
Die neue woche fängt schon mit arbeit an!!!
Musste 2 geburtstagskinder hochleben lassen
Guten morgen meine lieben!!!
Ja Linti - dann kriegste ne Haushälterin
Und damit wäre das problem gelöst!!
Für Linti glaub ich nich
Und für die Haushälterin schon 3x nicht
Das wär ja die ärmste Sa.
Gell Zock?
Das wär ja die ärmste Sa.
Gell Zock?
Ja Jacky
HAUSHÄLTERIN BEI AN PFARRER WERDEN NUR FRAUEN DIE EINE STRAFE ABSITZEN MÜSSEN
Lyta
ODER
sie sind als Strafe für den Pfarrer gedacht !!
ODER
sie sind als Strafe für den Pfarrer gedacht !!
DARAN hab ich nicht gedacht --aber dem sauren gesicht zocks nach zu schließen dürfte das stimmen
Und WIE das stimmt !!!
Ich habs!
Wir machen aus Linti ne AG und jede kann ein Stückchen kaufen!
Was haltet ihr davon?
Als Vorschlag für eine Pressemeldung hätte ich schon mal:
Pressemitteilung vom Januar 2005
Linti Deutschland AG
In 2005 soll es endlich so weit sein: Lintorfer kommt an die Börse. Noch unklar ist der Emissionspreis. Und genau hier sitzt WO in der Zwickmühle. Auf der einen Seite gilt es, eine Bewertung zu finden, die einen reibungslosen Börsengang ermöglicht und dafür sorgt, dass der erste Kurs trotzdem Reibung erzeugt. Auf der anderen Seite ist darauf zu achten, den Linti nicht unter Wert zu verschleudern und damit die weiblichen Linti-Aktionäre zu schädigen.
Die Lösung ist einfach: "Linti muss den weiblichen Aktionärinnen die Möglichkeit geben, vor dem Börsengang zu testen. Das wird die Päpstin in der ersten Hauptversammlungsmesse auch sehr deutlich fordern" Nur so haben die Anteilseigner der Vatergesellschaft die Möglichkeit, direkt vorm Börsengang der Linti-AG zu transpirieren.
Wie man es nicht macht, zeigt das Beispiel Hochwürden-Zock-AG. HWZ-AG brachte seine Halbleiter-Tochter am 13. März 2000 zu einem E-Missionspreis von 0,69 Euro pro Aktie vor die Klostertüre der Zisterzienser. Der erste Kurs lag bei einer halben Pampers. Eine bevorzugte Beteiligung der Vatikan-Aktionäre an dem Börsengang gab es nicht. "Das grenzte schon stark an Verschleuderung von Geschäftsteilchen", kommentiert ein Ober-MOD von WO das damalige IPO und sponsorte großherzig die erste Dose Niveau-Creme (WKN 6xdie6 - Kürzel PNC- Päpstin-Kolchose).
Die Linti-AG kann getestet werden am:
14.1.2005 ab 20 Uhr in Düsseldorf Bilk
Bar Alexander
Düsselstrasse 71
40219 düsseldorf
www.bar-alexander.de
Zeichnungen anschließend möglichst in Kohle in den Klingelbeutel der Päpstin! Wachs ist out! Cooli gilt nicht!
Päpstin
Wir machen aus Linti ne AG und jede kann ein Stückchen kaufen!
Was haltet ihr davon?
Als Vorschlag für eine Pressemeldung hätte ich schon mal:
Pressemitteilung vom Januar 2005
Linti Deutschland AG
In 2005 soll es endlich so weit sein: Lintorfer kommt an die Börse. Noch unklar ist der Emissionspreis. Und genau hier sitzt WO in der Zwickmühle. Auf der einen Seite gilt es, eine Bewertung zu finden, die einen reibungslosen Börsengang ermöglicht und dafür sorgt, dass der erste Kurs trotzdem Reibung erzeugt. Auf der anderen Seite ist darauf zu achten, den Linti nicht unter Wert zu verschleudern und damit die weiblichen Linti-Aktionäre zu schädigen.
Die Lösung ist einfach: "Linti muss den weiblichen Aktionärinnen die Möglichkeit geben, vor dem Börsengang zu testen. Das wird die Päpstin in der ersten Hauptversammlungsmesse auch sehr deutlich fordern" Nur so haben die Anteilseigner der Vatergesellschaft die Möglichkeit, direkt vorm Börsengang der Linti-AG zu transpirieren.
Wie man es nicht macht, zeigt das Beispiel Hochwürden-Zock-AG. HWZ-AG brachte seine Halbleiter-Tochter am 13. März 2000 zu einem E-Missionspreis von 0,69 Euro pro Aktie vor die Klostertüre der Zisterzienser. Der erste Kurs lag bei einer halben Pampers. Eine bevorzugte Beteiligung der Vatikan-Aktionäre an dem Börsengang gab es nicht. "Das grenzte schon stark an Verschleuderung von Geschäftsteilchen", kommentiert ein Ober-MOD von WO das damalige IPO und sponsorte großherzig die erste Dose Niveau-Creme (WKN 6xdie6 - Kürzel PNC- Päpstin-Kolchose).
Die Linti-AG kann getestet werden am:
14.1.2005 ab 20 Uhr in Düsseldorf Bilk
Bar Alexander
Düsselstrasse 71
40219 düsseldorf
www.bar-alexander.de
Zeichnungen anschließend möglichst in Kohle in den Klingelbeutel der Päpstin! Wachs ist out! Cooli gilt nicht!
Päpstin
LINTI!!!!!!!!!
Jetzt musst du ne Roadshow planen!
Sonst wird das wieder nix!
Mensch, wir reißen uns hier den Arm auf und du kaufst dir noch nicht mal nen Tigertanga!
Jetzt aber mal los!
Päps
Jetzt musst du ne Roadshow planen!
Sonst wird das wieder nix!
Mensch, wir reißen uns hier den Arm auf und du kaufst dir noch nicht mal nen Tigertanga!
Jetzt aber mal los!
Päps
Da sind ja die Jungs von der "Deutschen Bank" fetziger!
Gelle Mädels?
Päps
Gelle Mädels?
Päps
Ja Frau Kollegin
Ja Hochwürden?
Was ist denn?Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose!
Päpstin
Was ist denn?Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose!
Päpstin
Hochwürden????
So,Die zeit der ist vorbei !!
Was machen eigentlich diese in der übrigen zeit des jahres??Urlaub??+WOOOOOOO bitte????
Guten Morgen
hab leider nur MEINEN dabei
ob das auch hilft??
Was machen eigentlich diese in der übrigen zeit des jahres??Urlaub??+WOOOOOOO bitte????
Guten Morgen
hab leider nur MEINEN dabei
ob das auch hilft??
Dann lasst uns mal was der neue tag bringen wird!!!!
Guten Morgen W:0
Guten Morgen W:0
Hoppla --beinahe hätt ich die 2. gute nummer des morgens übersehen1777!!!!!
War ja fast so gut wie meine
Ich bin entsetzt
Wär ich auch, wenn ich KEINE bekommen hätte
Zock --es ist doch immer so, daß die nummern bei frauen besser ankommen als bei männern
Was interessieren mich Nummern
Ich meine das frivole Bild unter #75
Eine Schande is das - für sowas droht lebenslange Sperre
Ich meine das frivole Bild unter #75
Eine Schande is das - für sowas droht lebenslange Sperre
Magst kan tigertanga
Der Zock kennt doch nur so was :
aber waschmaschine kennt er keine
DAS soll a weisse hosen sein
DAS soll a weisse hosen sein
Immer wennst wieder mal nicht weisst was du schreiben sollst + dir nix einfällt( wie immer ebenkommt dieser blöde schmeili!!
der kommt aber ziemlich oft ...
GEll ---ist dir auch schon aufgefallen
ja
Einen recht guten , nicht zu rutschigen , guten rutsch ins neue jahr wünscht allen W:0 Freunden
und solchen die´s NICHT SINDLYTA
Guten MOrgen + ciao bis zum nächsten jahr!!!!
Guten Rutsch ins Jahr 2005 es kann nur besser werden
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und werde für Silvester ein Stopp Loss setzen, damit ich nicht zu tief gurke!
In diesem Sinne viel Spaß beim Feiern!
Päpstin
In diesem Sinne viel Spaß beim Feiern!
Päpstin
Tiefer als wie Du lässt sich doch gar nich mehr gurken
Trotzdem euch allen einen guten Rutsch
Trotzdem euch allen einen guten Rutsch
Hama alles gut überstanden????
Ich wenigstens hab mich beim essen + trinken sehr gemäßigt verhalten + kaum zugenommen
Aber urteilt selber
Ich wenigstens hab mich beim essen + trinken sehr gemäßigt verhalten + kaum zugenommen
Aber urteilt selber
Der alltag hat uns wieder!!
Dann lasst uns die 1. woche des jahres möglichst bunt beginnen!
Guten MOrgen @ all die die nach den exzessen der letzen tage schon offen halten können!!
Dann lasst uns die 1. woche des jahres möglichst bunt beginnen!
Guten MOrgen @ all die die nach den exzessen der letzen tage schon offen halten können!!
Unser schweinisches glück könn ma wieder verpacken+ fürs nächste jahr aufheben!!
es soll nicht überstrapaziert werden
Guten MOrgen W:0 menschen + Freunde+nichtsolche+MÄNNER
es soll nicht überstrapaziert werden
Guten MOrgen W:0 menschen + Freunde+nichtsolche+MÄNNER
Guten Morge Lyta
Guten morgen Jacky
Guten Morg, ähh, fast schon guten Mittag Zocki
Hach Jacky
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde
Wie wahr
Gell
Bis zu mittag können nur die pfarrer schlafen
Die wissen sonst nicht was sie sinnvolles den ganzen tag über tun könnten
Die wissen sonst nicht was sie sinnvolles den ganzen tag über tun könnten
Morgen um 12 sind Gedenkminuten - da muss ich fit sein
Du hast festgeschrieben Minuten, an denen du denkst ?
Vorgeschriebene sogar
Aber jeden tag nur 5!!!!!!!!
Doch sooo viel ???
Isser da nich überfordert?
Isser da nich überfordert?
Sehr
Naja, das wird schon noch
Glaub nich
Doch, bist ja noch jung ( und lernfähig ??? )
Weder das eine noch das andere
Gratuliere !!!!
Danke
nicht + änder dich!!!!
Als ob mir das gelänge
Musst es halt mit deiner haushälterin besprechen , die schafft das schon
Ich geh immer mit meiner Meinung in die Küche
und mit ihrer komm ich wieder raus
und mit ihrer komm ich wieder raus
BRav --SOOOO SOLLTE ES SEIN!!!!!
Hab mal ein bisserl besorgt um das board auch im neuen jahr rein zuhalten
Guten morgen , saubermänner ( zock = keiner , will ich dazu bemerken!!!!!!!!!!!) (-- + frauen)
Hab mal ein bisserl besorgt um das board auch im neuen jahr rein zuhalten
Guten morgen , saubermänner ( zock = keiner , will ich dazu bemerken!!!!!!!!!!!) (-- + frauen)
Ö-gestrichene Seife stinkt eh
Das ist aber kein grund sich nicht zu waschen zocki!!!!!!!
Zock, ist doch Wurscht, ob jetzt DU oder die Seife stinkt.
Auch wieder wahr
In dem fall wärs aber sicher besser er würde nicht so nahe an den monitor gehen *nasezuhalt*
Lyta, hast recht
Hier, das verbessert die Luft etwas :
Hier, das verbessert die Luft etwas :
War wohl Dein Weihnachtsgeschenk
Ein ROSAROTER duft??
Zock
Lyta - warum nicht ? sollst ihn ja RIECHEN , nicht anschaun
Lyta - warum nicht ? sollst ihn ja RIECHEN , nicht anschaun
WAs rosanes riecht nie gut
Dass Deine Frau für Dein Weihnachtsgeschenk noch nich ma mehr vor die Türe geht, lässt allerdings tief blicken
Armer Jacky
Jetzt versteh ich, warum de rund um die Uhr hier bist
Armer Jacky
Jetzt versteh ich, warum de rund um die Uhr hier bist
Ich rund um die Uhr ???
Na wer von uns ist denn der Mitternachtsposter hier?
Jyta - irgendwann werd ich dir mal das Gegenteil beweisen
Na wer von uns ist denn der Mitternachtsposter hier?
Jyta - irgendwann werd ich dir mal das Gegenteil beweisen
Jyta freut sich schon jetzt
JACKYYYYYYYYYYYYYY
WEr ist JYTA!!!!!!
Betrügst du mich etwa???????
WEr ist JYTA!!!!!!
Betrügst du mich etwa???????
@ Jacky
Ääähhhh, hmmmmmmmm, stotter
ZOOOOCK Hast du meine Tasten vertauscht ??
ZOOOOCK Hast du meine Tasten vertauscht ??
Hömma Jacky
Zwischen j und l liegt immerhin noch das K, was darauf schließen lässt, dass Dein Blick heute arg getrübt zu sein scheint
Also nix mit Tippfehler
Zwischen j und l liegt immerhin noch das K, was darauf schließen lässt, dass Dein Blick heute arg getrübt zu sein scheint
Also nix mit Tippfehler
Na sag ich doch, jemand hat J und L vertauscht !!!
Gibs schon zu
Gibs schon zu
Bedaure, so lang sind meine Arme nu auch wieder nich
aber dafür die Finger ..
Im gegesatz zu zocki´s VERSTAND!!!!
Ich darf mich wieder mal ins WE verabschieden
Seid NETT zueinander
lasst mich anderenfalls nicht zu brutalen maßnahmen greifen müssen
Guten morgen bis sonntag abend
Ich darf mich wieder mal ins WE verabschieden
Seid NETT zueinander
lasst mich anderenfalls nicht zu brutalen maßnahmen greifen müssen
Guten morgen bis sonntag abend
Genau, der is weitaus weitreichender
Zock, wo du überall postests ...
Hä
Nimm den Hamster aus dem Hörrohr!
Versuch Du lieber, Deine Worte wohl zu setzen
Nicht mit dieser Frau!
Ob als One-Night-Stand oder Beziehung fürs Leben. Es gibt Menschen, von denen Sie definitiv die Finger lassen sollten
von Philipp Jessen und Julia Winkenbach
Zehn Frauen:
1. Die Superlativ-Frau: Bei ihr ist nichts "lecker", sondern alles "köstlich!" Partyabende waren nie "nett", sondern ausschließlich "phantastisch!". Wie der Sex, den sie nicht mit ihrem festen Partner hat. Von diesen Mädchen kann man nur eines lernen: Wie man absolut wasserfest lügt.
2. Beziehungs-Buddhistin: Für Esoteriker bedeutet Leben Leid. Für die Beziehungs-Buddhistin heißt lieben zu leiden. Wessen Fetisch also nicht Streitereien, Problemgespräche und Wutanfälle sind, sollte sich nach anderen Liebesreligionen umschauen und dann romantisch essen gehen. Meinetwegen auch asiatisch.
3. Die Exfreundin: Es gibt kaum etwas Schlichteres, als statt der ungewissen Zukunft mit all ihren Möglichkeiten, die nervig verkrustete Vergangenheit zu wählen. In einer Fernseh-Show würde man sich ja auch für das geheimnisvolle Tor 1 entscheiden und nicht für die zugesicherte, alte Kaffeemaschine. Und selbst wenn sich hinter dem Tor eine Niete verbirgt, eine wichtige Lebensregel stolzer Menschen sollte man nie verdrängen: lieber allein, statt in schlechter Gesellschaft.
4. Die Klassenhübscheste: Wenn man seinen Schul-Schwarm nach zwanzig Jahren wiedertrifft und endlich auf ihrem Level angelangt ist, beziehungsweise sie sich auf das eigene herabgelebt hat, ist es töricht, mit ihr zu schlafen. Es wird nie so grandios werden, wie man es sich nächtelang vorgemacht hat. Wer sich diese Illusion selbst zerstört, ist ein Trottel.
5. Frauen mit Kindern: Postkoitale Gewissensbisse sind programmiert (wenn man es nicht ernst meint). Zu Recht. Mamis haben andere Rechte - vor Gericht, auch im Bett. Nix für eine Nacht.
6. Prominente Frauen: Ausschließlich problematisch. Ständig wird man Reportern als "Das ist nur mein Cousin zweiten Grades!" vorgestellt. Einziger Vorteil: Wenn es vorbei ist, muß man sich nicht anhören, was für ein gefühlskalter Idiot man doch sei. Es kann alles gemütlich nachgelesen werden - in der "Bunten".
7. Erfolgreichere Frauen: Bis man es selbst erlebt hat, hält man das für ein Problem schwächelnder XY-Chromosomenträger. Aber ein paar Dinge sind einfach genetische Dogmen. Der behaartere und beruflich erfolgreichere Part einer Beziehung sollte der Mann sein. Problem: Für viele Männer schränkt diese Regel die Zielgruppe erheblich ein.
8. Töchter von Freundinnen der Mutter:
Es gibt nichts Entwürdigenderes, als von der eigenen Mutter zwischen Knödeln und Kohlrouladen gefragt zu werden, warum man seinen mittelmäßigen One-Night-Stand von letzter Woche nicht wie versprochen angerufen hat. Danach wird es nie wieder so wie früher sein.
9. Frauen, die während des Knutschens sagen: "Männer wie du interessieren sich normalerweise nicht für mich":
Absolute Alarmstufe. Entweder ist sie stolze Besitzerin eines pathologisch miesen Selbstbewußtseins, was einen verstopften Anrufbeantworter nach sich zieht, sobald es vorbei ist. Oder sie hat ein korrekt eingenordetes Selbstwertgefühl, was in diesem Fall bedeutet, das ein Fall von unterdurchschnittlichem Antlitz vorliegt, sie also grottenhäßlich ist, und man sich lieber schnell ein Wasser bestellen sollte.
10. Jeanette Biedermann
Ob als One-Night-Stand oder Beziehung fürs Leben. Es gibt Menschen, von denen Sie definitiv die Finger lassen sollten
von Philipp Jessen und Julia Winkenbach
Zehn Frauen:
1. Die Superlativ-Frau: Bei ihr ist nichts "lecker", sondern alles "köstlich!" Partyabende waren nie "nett", sondern ausschließlich "phantastisch!". Wie der Sex, den sie nicht mit ihrem festen Partner hat. Von diesen Mädchen kann man nur eines lernen: Wie man absolut wasserfest lügt.
2. Beziehungs-Buddhistin: Für Esoteriker bedeutet Leben Leid. Für die Beziehungs-Buddhistin heißt lieben zu leiden. Wessen Fetisch also nicht Streitereien, Problemgespräche und Wutanfälle sind, sollte sich nach anderen Liebesreligionen umschauen und dann romantisch essen gehen. Meinetwegen auch asiatisch.
3. Die Exfreundin: Es gibt kaum etwas Schlichteres, als statt der ungewissen Zukunft mit all ihren Möglichkeiten, die nervig verkrustete Vergangenheit zu wählen. In einer Fernseh-Show würde man sich ja auch für das geheimnisvolle Tor 1 entscheiden und nicht für die zugesicherte, alte Kaffeemaschine. Und selbst wenn sich hinter dem Tor eine Niete verbirgt, eine wichtige Lebensregel stolzer Menschen sollte man nie verdrängen: lieber allein, statt in schlechter Gesellschaft.
4. Die Klassenhübscheste: Wenn man seinen Schul-Schwarm nach zwanzig Jahren wiedertrifft und endlich auf ihrem Level angelangt ist, beziehungsweise sie sich auf das eigene herabgelebt hat, ist es töricht, mit ihr zu schlafen. Es wird nie so grandios werden, wie man es sich nächtelang vorgemacht hat. Wer sich diese Illusion selbst zerstört, ist ein Trottel.
5. Frauen mit Kindern: Postkoitale Gewissensbisse sind programmiert (wenn man es nicht ernst meint). Zu Recht. Mamis haben andere Rechte - vor Gericht, auch im Bett. Nix für eine Nacht.
6. Prominente Frauen: Ausschließlich problematisch. Ständig wird man Reportern als "Das ist nur mein Cousin zweiten Grades!" vorgestellt. Einziger Vorteil: Wenn es vorbei ist, muß man sich nicht anhören, was für ein gefühlskalter Idiot man doch sei. Es kann alles gemütlich nachgelesen werden - in der "Bunten".
7. Erfolgreichere Frauen: Bis man es selbst erlebt hat, hält man das für ein Problem schwächelnder XY-Chromosomenträger. Aber ein paar Dinge sind einfach genetische Dogmen. Der behaartere und beruflich erfolgreichere Part einer Beziehung sollte der Mann sein. Problem: Für viele Männer schränkt diese Regel die Zielgruppe erheblich ein.
8. Töchter von Freundinnen der Mutter:
Es gibt nichts Entwürdigenderes, als von der eigenen Mutter zwischen Knödeln und Kohlrouladen gefragt zu werden, warum man seinen mittelmäßigen One-Night-Stand von letzter Woche nicht wie versprochen angerufen hat. Danach wird es nie wieder so wie früher sein.
9. Frauen, die während des Knutschens sagen: "Männer wie du interessieren sich normalerweise nicht für mich":
Absolute Alarmstufe. Entweder ist sie stolze Besitzerin eines pathologisch miesen Selbstbewußtseins, was einen verstopften Anrufbeantworter nach sich zieht, sobald es vorbei ist. Oder sie hat ein korrekt eingenordetes Selbstwertgefühl, was in diesem Fall bedeutet, das ein Fall von unterdurchschnittlichem Antlitz vorliegt, sie also grottenhäßlich ist, und man sich lieber schnell ein Wasser bestellen sollte.
10. Jeanette Biedermann
Is wieder Wochenendle
So ist es
Hamse Dich denn immer noch nich gefunden?
Dazu müßte ja erst mal wer suchen
Ich glaub der lini is auch pfarrer + träumt nur von unerreichbaren dingen
Genau deshalb kanna keiner sein
ACH DEine träume haben sich alle sündenfrei erfüllen lassen????????????????????????
Der sommer kommt leute
Strömender sonnenschein schon seit tagen --ich liebe dieses wetter!!!!!
Dann lasst uns mal die woche faul beginnen!!!!
guten Mor gen!!!!!!
Der sommer kommt leute
Strömender sonnenschein schon seit tagen --ich liebe dieses wetter!!!!!
Dann lasst uns mal die woche faul beginnen!!!!
guten Mor gen!!!!!!
Heute haben noch immer die das sagen !
Ich hoffe es stört sie nicht wenn ein
auch ihnen ein lautes GUTEN HEUUUUTE!!!!!!!! zuruft!!!
Ich hoffe es stört sie nicht wenn ein
auch ihnen ein lautes GUTEN HEUUUUTE!!!!!!!! zuruft!!!
Wie Sie auf gar keinen Fall Menschen kennenlernen
Es ist wirklich gemein, was den Singles heute alles angedreht wird. Der Verlag Gräfe und Unzer beispielsweise hat einen Single-Ratgeber herausgegeben, der "Dating" heißt und irre modern ist (Handy auf dem Titel!).
Der einsame Single kauft nun, ohne zu wissen, daß er Ratschläge erworben hat, die ihm die Chancen beim andern Geschlecht für immer verderben werden.
Als Anmache wird ein revolutionäres "Weißt Du, wie das Lied heißt, das gerade läuft?" vorgeschlagen. Die Mutigen dürfen "Du siehst aus wie ein Indianer. Sag mal, was machst du hier?" (Hä?) sagen. Wird bereits geplaudert, werden Fragen wie "Was liest du gerade?" empfohlen.
Und Zack! Schon haben Sie das Gespräch zum Stillstand gebracht. Sie wollen es persönlicher? Dann überraschen Sie Ihr Gegenüber mit "Was macht guten Sex für dich aus?" Der sinnvollste Tip aber dürfte sein: "Sie können sich (auf einer Party, Anm. d. Red) jemanden suchen, der ebenfalls allein herumsteht." Bingo! Schneller können Sie sich den aus Höflichkeit eingeladenen Langweiler-Kollegen nicht ans Bein binden. win
Artikel erschienen am 16. Januar 2005
Es ist wirklich gemein, was den Singles heute alles angedreht wird. Der Verlag Gräfe und Unzer beispielsweise hat einen Single-Ratgeber herausgegeben, der "Dating" heißt und irre modern ist (Handy auf dem Titel!).
Der einsame Single kauft nun, ohne zu wissen, daß er Ratschläge erworben hat, die ihm die Chancen beim andern Geschlecht für immer verderben werden.
Als Anmache wird ein revolutionäres "Weißt Du, wie das Lied heißt, das gerade läuft?" vorgeschlagen. Die Mutigen dürfen "Du siehst aus wie ein Indianer. Sag mal, was machst du hier?" (Hä?) sagen. Wird bereits geplaudert, werden Fragen wie "Was liest du gerade?" empfohlen.
Und Zack! Schon haben Sie das Gespräch zum Stillstand gebracht. Sie wollen es persönlicher? Dann überraschen Sie Ihr Gegenüber mit "Was macht guten Sex für dich aus?" Der sinnvollste Tip aber dürfte sein: "Sie können sich (auf einer Party, Anm. d. Red) jemanden suchen, der ebenfalls allein herumsteht." Bingo! Schneller können Sie sich den aus Höflichkeit eingeladenen Langweiler-Kollegen nicht ans Bein binden. win
Artikel erschienen am 16. Januar 2005
Linti hat wieder Wochenendle
LINI + für solchen schwachsinn geben die leute geld aus?????????????????????
Dann gschiehst ihnen recht daß sie allleine sind
Dann gschiehst ihnen recht daß sie allleine sind
Und bald is wieder Wochenendle und Linti is immer noch nich gefunden
Wenn er so weitermacht, und und nur in Büchern oder im www rumstöbert, um seine komischen Artikel zu finden, wird er auch NIE gefunden werden !!!!
Stimmt Jacky,
Linti sollte seine eigenen Gedanken formulieren und seinen Geist präsentieren!
Dann wird er auch gefunden!
Kopieren kann doch wohl jeder!
Also auf gehts Linti, lass deine Gedanken raus, bring sie auf`s Papier oder in WO. Dann findet dich deine Traumfrau!
Oder willst du gar nicht gefunden werden?
Päpstin
Linti sollte seine eigenen Gedanken formulieren und seinen Geist präsentieren!
Dann wird er auch gefunden!
Kopieren kann doch wohl jeder!
Also auf gehts Linti, lass deine Gedanken raus, bring sie auf`s Papier oder in WO. Dann findet dich deine Traumfrau!
Oder willst du gar nicht gefunden werden?
Päpstin
und seinen Geist präsentieren!
Dann findet er ja erst recht keine
Dann findet er ja erst recht keine
Das war aber jetzt nicht geistlich :
Ach ihr Pfeifen,
motiviert Linti doch einmal, sich selbst zu trauen und nicht immer "Zitate" oder Pressemitteilungen als Transporter zu nutzen!
@Jacky
sei doch nicht so geistig! Hochwürden fühlt sich sonst in seiner Autorität untergrabsteint!
Päpstin
motiviert Linti doch einmal, sich selbst zu trauen und nicht immer "Zitate" oder Pressemitteilungen als Transporter zu nutzen!
@Jacky
sei doch nicht so geistig! Hochwürden fühlt sich sonst in seiner Autorität untergrabsteint!
Päpstin
Übrigens Hochwürden!
ICH werde Linti trauen mit seiner Herzallerliebsten, die ihn findet!
Du nicht du Kameradenschwein!
Päpstin
ICH werde Linti trauen mit seiner Herzallerliebsten, die ihn findet!
Du nicht du Kameradenschwein!
Päpstin
Aber Frau Kollegin
Den Linti kannste gerne trauen, wenn er sich denn traut
Aber er traut sich ja nich, dieser Trau-erklos
Den Linti kannste gerne trauen, wenn er sich denn traut
Aber er traut sich ja nich, dieser Trau-erklos
Hochwürden,
nicht dass du dann trauerst!
Päpstin
nicht dass du dann trauerst!
Päpstin
Niemals nich
Ich traute nur meinen Augen nich
Ich traute nur meinen Augen nich
Was fürn Trauerspiel
Wo issn Linti, die traulose Tomate?
Päpstin
Päpstin
Ich denke mal, der hat sich wieder in einer Ecke verkrochen und schmökert irgendwo, damit er nachher seine gesammelten Frauen-Weisheiten reinstellen kann.
Das TRAUt er sich nich mehr
Wieso sollte ich mich nicht trauen
Warum wir keine Kinder haben
Alle reden vom Nachwuchs. Aber niemand bekommt ihn. Sind Frauen heute Karrierezicken, hoffnungslose Singles oder einfach ohne glücklich?
Die Diskussion der "kinderlosen Republik" mag man kaum mehr hören. Trotzdem sorgte eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach und des Forsa-Instituts für Aufregung. Denn nicht etwa die fehlende Kinderbetreuung oder die Angst vor Doppelbelastung verdirbt die Lust am Kinderkriegen. 44 Prozent der befragten Kinderlosen gaben an, auf Nachwuchs zu verzichten, weil der geeignete Partner fehle. Ebenso viele sagten, auch ohne Kinder zufrieden zu sein. Wir wollten es genauer wissen. Und haben sieben Frauen persönlich gefragt.
Julia von Loessl, 29, Mitinhaberin einer Casting-Agentur. Frisch verliebt: "Mit 18 war ich überzeugt, daß ich spätestens mit 27 Mutter werde. Ich bin mit meiner Freundin an der Alster spazierengegangen, und wir haben uns vorgestellt, wie wir dort mit Kinderwägen am Wasser sitzen und Cappuccino trinken. Jetzt bin ich fast 30 und wünsche mir nach wie vor eine Familie - aber es ist mir wichtig, erst mal beruflich auf eigenen Beinen zu stehen und mir eine finanzielle Basis zu schaffen. Ich bin weiß Gott keine Karrierezicke, aber ich komme selbst aus einer Patchwork-Familie mit vier Geschwistern und zwei Halbgeschwistern. Ich weiß, daß es keine Garantie auf die Liebe gibt. Ich möchte mich nie abhängig von einem Mann machen. Das heißt nicht, daß ich nicht an die große Liebe glaube: Ich träume davon, Kinder von demjenigen zu bekommen, mit dem ich auch alt werde. In den letzten Jahren habe ich Männer, die ich kennenlernte, schon mit anderen Augen angeschaut: Wie wäre der wohl als Vater? Aber selbst wenn ich den Richtigen finde, möchte ich erst eine Zeit mit ihm die Zweisamkeit genießen - reisen, ausgehen, sich ein Fundament für eine lange und schöne Beziehung schaffen. Die Basis für eine glückliche Familie."
Daniela Dobernigg, 32, Buchhändlerin. Lebt in einer festen Beziehung: "Wenn andere sehen, wie ich mit Kindern umgehe, dann wundern sie sich immer, daß ich selbst keine möchte. Aber es stimmt: Ich liebe Kinder - solange ich sie wieder abgeben kann. Ich habe schlicht noch nie den Wunsch nach einem eigenen Baby verspürt. Mein Partner könnte sich das vorstellen, aber es ist für ihn kein Muß - und ich weiß ja auch nicht, wie ich in fünf Jahren darüber denke. Manchmal wundere ich mich aber schon, was man sich als freiwillig kinderloser Mensch anhören muß - beispielsweise, daß man mit schuld sei am Zusammenbruch des Sozialsystems. Ich bekomme doch keinen Nachwuchs, um die Renten zu sichern! Und daß Kinder im Alter eine Stütze sind, stimmt höchstens noch in ländlichen Gemeinschaften. Nein, jeder sollte für sich selbst Verantwortung übernehmen."
Christine Meier, 31, Hörfunkredakteurin. Lebt in einer festen Beziehung: "Seit kurzem habe ich meinen Traumjob als Kulturredakteurin. Aber bis dahin war es ein weiter Weg: Abitur, zwei Jahre Arbeit, Ausland, Studium, Volontariat, freie Mitarbeit. Lange habe ich eine Wochenendbeziehung geführt, und jetzt pendle ich zwischen zwei Sendern in Hamburg und Nürnberg, wo mein Freund lebt. Endlich habe ich mehr Zeit für die Partnerschaft - da wäre es doch schade, das nicht zu genießen. In zwei oder drei Jahren wünschen wir uns schon ein Baby - als Journalistin kann ich ja gut in Teilzeit arbeiten. Ein Privileg. Andere Länder sind da weiter: Ich hatte einmal eine französische Arbeitskollegin, deren anderthalb Jahre altes Kind die Woche über beim Vater oder in der französischen Kinderkrippe war. Nur am Wochenende hat sie es gesehen. Wenn Deutsche das hörten, reagierten sie oft ganz entsetzt - dabei ist in Frankreich Ganztagsbetreuung für Kleinkinder völlig normal. Und die Franzosen sind deshalb auch kein Volk von frühgestörten Neurotikern. Ich glaube, in diesem Punkt sollten wir Deutschen umdenken. Dann bekämen auch wieder mehr Frauen Kinder."
Heike Prange, 38, Illustratorin. Single: "Ich habe mich nie bewußt gegen Kinder entschieden. Es hat sich einfach nicht ergeben. Sicher gab es Männer, mit denen ich mir das hätte vorstellen können. Aber die Beziehungen hielten nie so lange, daß das Thema hätte akut werden können. Wenn ich stolze Mütter und glückliche Kinder sehe, bin ich schon manchmal neidisch auf diese Sahnetortenmomente. Aber wenn ich mir vorstelle, alleinerziehend zu sein - das wäre mein finanzieller Ruin. Der Staat unterstützt zwar Schwangere und Mütter von Säuglingen, aber danach wird`s zappenduster. Wenn ich überlege, was das alles kostet: Klassenreisen, Computer, Kleidung - ich möchte meinem Kind ja auch etwas bieten können! Außerdem ist das Klima in Deutschland alles andere als kinderfreundlich. Das habe ich auf Reisen gemerkt: Schweden ist zum Beispiel viel familienorientierter. Da kann man mit Babys in jedes Restaurant gehen, in öffentlichen Gebäuden gibt es Platz zum Wickeln und Vorrichtungen, um Fläschchen zu erhitzen. Deutschland fehlt es einfach an Wärme und Herzlichkeit. Trotzdem, manchmal wünsche ich mir, einen Mann kennenzulernen, der schon ein Kind hat. Ich glaube, in der Rolle als Ersatz- oder Zweitmami würde ich voll aufgehen."
Wiebke Lorenz, 32, Schriftstellerin ("Was? Wäre? Wenn?"). Single: "Ja, ich wünsche mir Kinder - aber nicht mit irgend jemandem. Und bisher habe ich einfach noch nicht den Partner gefunden. Schließlich bedeutet Familie auch eine große Verantwortung, und ich finde, die Grundlage dafür ist eine stabile, harmonische Beziehung. Ich glaube, einige Frauen jenseits der 30 denken: "Egal, ob ich mir mit dem Mann eine Zukunft vorstellen kann, ich möchte jetzt Kinder." Auf so eine Idee käme ich nie, das ist Egoismus pur. Obwohl auch eine glückliche Partnerschaft zerbrechen kann. Aber Kinder als Selbstzweck oder um eine Beziehung zu kitten - nein danke. Deshalb sind meine Romane meine "Babys". Und weil ich mit meiner ganzen Familie in einem Haus wohne, kümmere ich mich oft um meine Nichten Kira, 3, und Tessa, 1. Zum Üben ist das wunderbar! Und sollte ich selbst - obwohl ich es mir wünsche - keine eigenen Kinder bekommen, bin ich eben eine super Tante, die ihren Nichten viel zuviel durchgehen läßt."
Ilka Wocke, 42, Event-Managerin. Verheiratet: "Für mich stand schon mit Anfang 30 fest: Ich werde kein Kind bekommen, um es dann von jemand anderem erziehen zu lassen. Karriere und Kind funktioniert meiner Meinung nach einfach nicht. Und da ich schon immer gern gearbeitet habe, oft zehn bis zwölf Stunden, war für mich und meinen Mann klar: lieber keine Kinder. Oft hört man ja, das sei egoistisch. Ich finde, beides ist purer Egoismus. Entweder ich bestimme: Ich bekomme ein Kind und habe mir sehr viel Gedanken darüber gemacht (was die wenigsten meiner Meinung nach tun). Oder ich bestimme, daß es für mich besser ist, kein Kind in die Welt zu setzen. Natürlich weiß ich nicht, welche Erfüllung es vielleicht gewesen wäre, Mutter zu sein. Aber ich habe nicht das Gefühl, irgend etwas zu verpassen. Im Gegenteil, wenn ich abends nach Hause komme, bin ich froh, mir den Luxus leisten zu können, mich nur um mich und meinen Mann zu kümmern."
Nina Feltz, 33, Sportwissenschaftlerin. Single: "In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, daß die Fronten zwischen Familien und Kinderlosen sich verhärten. Jede Gruppe beharrt auf ihrem Standpunkt, jede glaubt, das allein selig machende Leben zu leben. Das kann ganz schön belastend sein. Zum Beispiel in Frauenfreundschaften, wenn eine Mutter wird und die andere nicht. Ich selbst kann mir gut vorstellen, ein Baby zu bekommen, aber nicht jetzt, wo ich voll mit meiner Doktorarbeit beschäftigt bin. Außerdem fehlt mir der richtige Partner. In meiner letzten Beziehung war die Kinderfrage ein Thema. Aber wenn ich damals schwanger geworden wäre, hätte ich meine berufliche Laufbahn knicken können. Mein Freund war beruflich sehr eingespannt und hätte sich wohl nicht einschränken wollen. Also mein Leben komplett ändern für ein Kind? So stelle ich mir das nicht vor - eher, daß ich eine Begleitung bin für das Kind und das Kind für mich. Mal sehen, was in den nächsten Jahren passiert. Wenn mein Kinderwunsch sehr stark wird, werde ich wohl auch größere Kompromisse bei der Partnersuche eingehen."
Artikel erschienen am 23. Januar 2005
Alle reden vom Nachwuchs. Aber niemand bekommt ihn. Sind Frauen heute Karrierezicken, hoffnungslose Singles oder einfach ohne glücklich?
Die Diskussion der "kinderlosen Republik" mag man kaum mehr hören. Trotzdem sorgte eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach und des Forsa-Instituts für Aufregung. Denn nicht etwa die fehlende Kinderbetreuung oder die Angst vor Doppelbelastung verdirbt die Lust am Kinderkriegen. 44 Prozent der befragten Kinderlosen gaben an, auf Nachwuchs zu verzichten, weil der geeignete Partner fehle. Ebenso viele sagten, auch ohne Kinder zufrieden zu sein. Wir wollten es genauer wissen. Und haben sieben Frauen persönlich gefragt.
Julia von Loessl, 29, Mitinhaberin einer Casting-Agentur. Frisch verliebt: "Mit 18 war ich überzeugt, daß ich spätestens mit 27 Mutter werde. Ich bin mit meiner Freundin an der Alster spazierengegangen, und wir haben uns vorgestellt, wie wir dort mit Kinderwägen am Wasser sitzen und Cappuccino trinken. Jetzt bin ich fast 30 und wünsche mir nach wie vor eine Familie - aber es ist mir wichtig, erst mal beruflich auf eigenen Beinen zu stehen und mir eine finanzielle Basis zu schaffen. Ich bin weiß Gott keine Karrierezicke, aber ich komme selbst aus einer Patchwork-Familie mit vier Geschwistern und zwei Halbgeschwistern. Ich weiß, daß es keine Garantie auf die Liebe gibt. Ich möchte mich nie abhängig von einem Mann machen. Das heißt nicht, daß ich nicht an die große Liebe glaube: Ich träume davon, Kinder von demjenigen zu bekommen, mit dem ich auch alt werde. In den letzten Jahren habe ich Männer, die ich kennenlernte, schon mit anderen Augen angeschaut: Wie wäre der wohl als Vater? Aber selbst wenn ich den Richtigen finde, möchte ich erst eine Zeit mit ihm die Zweisamkeit genießen - reisen, ausgehen, sich ein Fundament für eine lange und schöne Beziehung schaffen. Die Basis für eine glückliche Familie."
Daniela Dobernigg, 32, Buchhändlerin. Lebt in einer festen Beziehung: "Wenn andere sehen, wie ich mit Kindern umgehe, dann wundern sie sich immer, daß ich selbst keine möchte. Aber es stimmt: Ich liebe Kinder - solange ich sie wieder abgeben kann. Ich habe schlicht noch nie den Wunsch nach einem eigenen Baby verspürt. Mein Partner könnte sich das vorstellen, aber es ist für ihn kein Muß - und ich weiß ja auch nicht, wie ich in fünf Jahren darüber denke. Manchmal wundere ich mich aber schon, was man sich als freiwillig kinderloser Mensch anhören muß - beispielsweise, daß man mit schuld sei am Zusammenbruch des Sozialsystems. Ich bekomme doch keinen Nachwuchs, um die Renten zu sichern! Und daß Kinder im Alter eine Stütze sind, stimmt höchstens noch in ländlichen Gemeinschaften. Nein, jeder sollte für sich selbst Verantwortung übernehmen."
Christine Meier, 31, Hörfunkredakteurin. Lebt in einer festen Beziehung: "Seit kurzem habe ich meinen Traumjob als Kulturredakteurin. Aber bis dahin war es ein weiter Weg: Abitur, zwei Jahre Arbeit, Ausland, Studium, Volontariat, freie Mitarbeit. Lange habe ich eine Wochenendbeziehung geführt, und jetzt pendle ich zwischen zwei Sendern in Hamburg und Nürnberg, wo mein Freund lebt. Endlich habe ich mehr Zeit für die Partnerschaft - da wäre es doch schade, das nicht zu genießen. In zwei oder drei Jahren wünschen wir uns schon ein Baby - als Journalistin kann ich ja gut in Teilzeit arbeiten. Ein Privileg. Andere Länder sind da weiter: Ich hatte einmal eine französische Arbeitskollegin, deren anderthalb Jahre altes Kind die Woche über beim Vater oder in der französischen Kinderkrippe war. Nur am Wochenende hat sie es gesehen. Wenn Deutsche das hörten, reagierten sie oft ganz entsetzt - dabei ist in Frankreich Ganztagsbetreuung für Kleinkinder völlig normal. Und die Franzosen sind deshalb auch kein Volk von frühgestörten Neurotikern. Ich glaube, in diesem Punkt sollten wir Deutschen umdenken. Dann bekämen auch wieder mehr Frauen Kinder."
Heike Prange, 38, Illustratorin. Single: "Ich habe mich nie bewußt gegen Kinder entschieden. Es hat sich einfach nicht ergeben. Sicher gab es Männer, mit denen ich mir das hätte vorstellen können. Aber die Beziehungen hielten nie so lange, daß das Thema hätte akut werden können. Wenn ich stolze Mütter und glückliche Kinder sehe, bin ich schon manchmal neidisch auf diese Sahnetortenmomente. Aber wenn ich mir vorstelle, alleinerziehend zu sein - das wäre mein finanzieller Ruin. Der Staat unterstützt zwar Schwangere und Mütter von Säuglingen, aber danach wird`s zappenduster. Wenn ich überlege, was das alles kostet: Klassenreisen, Computer, Kleidung - ich möchte meinem Kind ja auch etwas bieten können! Außerdem ist das Klima in Deutschland alles andere als kinderfreundlich. Das habe ich auf Reisen gemerkt: Schweden ist zum Beispiel viel familienorientierter. Da kann man mit Babys in jedes Restaurant gehen, in öffentlichen Gebäuden gibt es Platz zum Wickeln und Vorrichtungen, um Fläschchen zu erhitzen. Deutschland fehlt es einfach an Wärme und Herzlichkeit. Trotzdem, manchmal wünsche ich mir, einen Mann kennenzulernen, der schon ein Kind hat. Ich glaube, in der Rolle als Ersatz- oder Zweitmami würde ich voll aufgehen."
Wiebke Lorenz, 32, Schriftstellerin ("Was? Wäre? Wenn?"). Single: "Ja, ich wünsche mir Kinder - aber nicht mit irgend jemandem. Und bisher habe ich einfach noch nicht den Partner gefunden. Schließlich bedeutet Familie auch eine große Verantwortung, und ich finde, die Grundlage dafür ist eine stabile, harmonische Beziehung. Ich glaube, einige Frauen jenseits der 30 denken: "Egal, ob ich mir mit dem Mann eine Zukunft vorstellen kann, ich möchte jetzt Kinder." Auf so eine Idee käme ich nie, das ist Egoismus pur. Obwohl auch eine glückliche Partnerschaft zerbrechen kann. Aber Kinder als Selbstzweck oder um eine Beziehung zu kitten - nein danke. Deshalb sind meine Romane meine "Babys". Und weil ich mit meiner ganzen Familie in einem Haus wohne, kümmere ich mich oft um meine Nichten Kira, 3, und Tessa, 1. Zum Üben ist das wunderbar! Und sollte ich selbst - obwohl ich es mir wünsche - keine eigenen Kinder bekommen, bin ich eben eine super Tante, die ihren Nichten viel zuviel durchgehen läßt."
Ilka Wocke, 42, Event-Managerin. Verheiratet: "Für mich stand schon mit Anfang 30 fest: Ich werde kein Kind bekommen, um es dann von jemand anderem erziehen zu lassen. Karriere und Kind funktioniert meiner Meinung nach einfach nicht. Und da ich schon immer gern gearbeitet habe, oft zehn bis zwölf Stunden, war für mich und meinen Mann klar: lieber keine Kinder. Oft hört man ja, das sei egoistisch. Ich finde, beides ist purer Egoismus. Entweder ich bestimme: Ich bekomme ein Kind und habe mir sehr viel Gedanken darüber gemacht (was die wenigsten meiner Meinung nach tun). Oder ich bestimme, daß es für mich besser ist, kein Kind in die Welt zu setzen. Natürlich weiß ich nicht, welche Erfüllung es vielleicht gewesen wäre, Mutter zu sein. Aber ich habe nicht das Gefühl, irgend etwas zu verpassen. Im Gegenteil, wenn ich abends nach Hause komme, bin ich froh, mir den Luxus leisten zu können, mich nur um mich und meinen Mann zu kümmern."
Nina Feltz, 33, Sportwissenschaftlerin. Single: "In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, daß die Fronten zwischen Familien und Kinderlosen sich verhärten. Jede Gruppe beharrt auf ihrem Standpunkt, jede glaubt, das allein selig machende Leben zu leben. Das kann ganz schön belastend sein. Zum Beispiel in Frauenfreundschaften, wenn eine Mutter wird und die andere nicht. Ich selbst kann mir gut vorstellen, ein Baby zu bekommen, aber nicht jetzt, wo ich voll mit meiner Doktorarbeit beschäftigt bin. Außerdem fehlt mir der richtige Partner. In meiner letzten Beziehung war die Kinderfrage ein Thema. Aber wenn ich damals schwanger geworden wäre, hätte ich meine berufliche Laufbahn knicken können. Mein Freund war beruflich sehr eingespannt und hätte sich wohl nicht einschränken wollen. Also mein Leben komplett ändern für ein Kind? So stelle ich mir das nicht vor - eher, daß ich eine Begleitung bin für das Kind und das Kind für mich. Mal sehen, was in den nächsten Jahren passiert. Wenn mein Kinderwunsch sehr stark wird, werde ich wohl auch größere Kompromisse bei der Partnersuche eingehen."
Artikel erschienen am 23. Januar 2005
Und wieder hat keine vom DRK an seiner Tür geklingelt
Linti
Warum wir keine Kinder haben
Du kannst fragen
Wei du erst mal ne Frau haben mußt !!
Also beschäftige dich nicht mit dem Kinderbekommen oder nicht, sondern lach dir erstmal eine an Das geht aber nicht, wenn du nur so komische Texte suchst.
Warum wir keine Kinder haben
Du kannst fragen
Wei du erst mal ne Frau haben mußt !!
Also beschäftige dich nicht mit dem Kinderbekommen oder nicht, sondern lach dir erstmal eine an Das geht aber nicht, wenn du nur so komische Texte suchst.
Musser nicht, Jacky!
Siehe P. Lindner oder wie dieses warmherzige Mäuschen heißt!
Die haben auch ohne Frau ein Kind!
Tzzzzzzzt!
Also Linti, immer cool bleiben mit`m Kinner krieschen!
Päpstin
Siehe P. Lindner oder wie dieses warmherzige Mäuschen heißt!
Die haben auch ohne Frau ein Kind!
Tzzzzzzzt!
Also Linti, immer cool bleiben mit`m Kinner krieschen!
Päpstin
Päpstin
Schon klar
Also gut, nochmal :
Warum wir keine Kinder haben
Du kannst fragen
Weil du erstmal eine(n) Partner(in) haben mußt !!!
Besser so ??
Schon klar
Also gut, nochmal :
Warum wir keine Kinder haben
Du kannst fragen
Weil du erstmal eine(n) Partner(in) haben mußt !!!
Besser so ??
#80
Is der Linti denn jetzt schon seiner Verzweiflung erlegen und zum anderen Ufer konvertiert?
Is der Linti denn jetzt schon seiner Verzweiflung erlegen und zum anderen Ufer konvertiert?
Seeeeehr gut Jacky!
Die Schlüsse, die Hochwürden mal wieder aus Allgemeinplätzchen knabbert, sind natürlich unter "ignore" zu betrachten!
Hochwürden, Hochwürden, Kollege! Immer bei die Fische bleiben - mit die Butta meine ich!
Päpstin, die jetzt mal den Linti angucken geht, ob der rot wird!
Die Schlüsse, die Hochwürden mal wieder aus Allgemeinplätzchen knabbert, sind natürlich unter "ignore" zu betrachten!
Hochwürden, Hochwürden, Kollege! Immer bei die Fische bleiben - mit die Butta meine ich!
Päpstin, die jetzt mal den Linti angucken geht, ob der rot wird!
Bislang heißt das Butta bei die Fische tun, Frau Kollegin
Und nix anderes habe ich getan
Mir macht es halt nix aus, auch unangenehme Dinge furchtlos anzusprechen
Und nix anderes habe ich getan
Mir macht es halt nix aus, auch unangenehme Dinge furchtlos anzusprechen
Schnelle Autos als Sexersatz
Bislang galt die Faustregel: Ein Mann, der eher mittelmäßig bestückt ist, fährt ein auffälliges und vor allem schnelles Auto. Dem muß noch eine zweite Regel hinzugefügt werden. Männer, die sich für Sportwagen begeistern, sind sexuell ausgehungert.
Forscher der Uniklinik für Psychiatrie in Ulm nämlich haben mit einer hochkomplizierten Magnetresonanz-Untersuchung aufgedeckt, daß der Anblick eines Maserati bei den Herren die gleichen Hirnregionen stimuliert, die auch zu glühen beginnen, wenn nackte (weibliche) Tatsachen serviert werden. Kurz: Der Mann fühlt sich durch das Auto erregt, berichtete zumindest das Apothekenmagazin "Gesundheit".
Sollten Sie also demnächst einen Mann entdecken, der versunken vor einem parkenden Ferrari "Superamerica" steht (hat schlappe 540 PS), stören Sie ihn nicht. Er hat gerade Spaß. Sollten Sie allerdings demnächst einen Mann treffen, der Ihnen erklärt, daß er sich nicht die Bohne für Autos interessiert, halten Sie ihn fest (wenn Sie eine Frau sind). Der Typ ist offenbar gegen sexuelle Reize immun, also treu. win
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Bislang galt die Faustregel: Ein Mann, der eher mittelmäßig bestückt ist, fährt ein auffälliges und vor allem schnelles Auto. Dem muß noch eine zweite Regel hinzugefügt werden. Männer, die sich für Sportwagen begeistern, sind sexuell ausgehungert.
Forscher der Uniklinik für Psychiatrie in Ulm nämlich haben mit einer hochkomplizierten Magnetresonanz-Untersuchung aufgedeckt, daß der Anblick eines Maserati bei den Herren die gleichen Hirnregionen stimuliert, die auch zu glühen beginnen, wenn nackte (weibliche) Tatsachen serviert werden. Kurz: Der Mann fühlt sich durch das Auto erregt, berichtete zumindest das Apothekenmagazin "Gesundheit".
Sollten Sie also demnächst einen Mann entdecken, der versunken vor einem parkenden Ferrari "Superamerica" steht (hat schlappe 540 PS), stören Sie ihn nicht. Er hat gerade Spaß. Sollten Sie allerdings demnächst einen Mann treffen, der Ihnen erklärt, daß er sich nicht die Bohne für Autos interessiert, halten Sie ihn fest (wenn Sie eine Frau sind). Der Typ ist offenbar gegen sexuelle Reize immun, also treu. win
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Tun wir `s - der Gesundheit zuliebe
Heute möchten wir uns ganz besonders bei Tillmann Krüger bedanken, Verhaltenswissenschaftler an der Technischen Hochschule Zürich. Denn auf folgende Meldung haben die Menschen lange gewartet: Sex ist gesund.
Wie Krüger herausfand und jetzt in "Psychologie heute" schreibt, verdoppele sich die Konzentration von sogenannten natürlichen Killerzellen im Blut unmittelbar nach dem Orgasmus (bei Männern erwiesenermaßen; bei Frauen gehen wir fest davon aus). Der Geschlechtsverkehr stärkt also unser Immunsystem und schiebt sich somit auf Platz eins der Liste der angenehmen Vorsorgetechniken gegen Schnupfen, Halsweh und sonstige Infekte.
Wie immer kommt es jedoch auf die richtige Dosis an. So ergab eine US-Studie, daß ein bis zweimal Sex pro Woche den Level von Antikörpern in der Schleimhaut tatsächlich deutlich erhöhe. Mehr oder sehr viel weniger Verkehr die Menge an Antikörpern jedoch wieder reduziere.
Übertreiben Sie es also vor Freude nicht gleich. Seien Sie aber auch nicht allzu spröde, der Gesundheit zuliebe. wich
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Heute möchten wir uns ganz besonders bei Tillmann Krüger bedanken, Verhaltenswissenschaftler an der Technischen Hochschule Zürich. Denn auf folgende Meldung haben die Menschen lange gewartet: Sex ist gesund.
Wie Krüger herausfand und jetzt in "Psychologie heute" schreibt, verdoppele sich die Konzentration von sogenannten natürlichen Killerzellen im Blut unmittelbar nach dem Orgasmus (bei Männern erwiesenermaßen; bei Frauen gehen wir fest davon aus). Der Geschlechtsverkehr stärkt also unser Immunsystem und schiebt sich somit auf Platz eins der Liste der angenehmen Vorsorgetechniken gegen Schnupfen, Halsweh und sonstige Infekte.
Wie immer kommt es jedoch auf die richtige Dosis an. So ergab eine US-Studie, daß ein bis zweimal Sex pro Woche den Level von Antikörpern in der Schleimhaut tatsächlich deutlich erhöhe. Mehr oder sehr viel weniger Verkehr die Menge an Antikörpern jedoch wieder reduziere.
Übertreiben Sie es also vor Freude nicht gleich. Seien Sie aber auch nicht allzu spröde, der Gesundheit zuliebe. wich
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Im Sonnenuntergang zurück zur Romantik
Wer auch immer die "romantische Abkühlung der Frau" ausgerufen hat: Er muß offensichtlich an ganz andere Damen geraten sein als die, die bei der jüngsten Umfrage der Zeitschrift "Lisa" mitgemacht haben. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala dieser verträumten Seelen: ein gemeinsam erlebter Sonnenuntergang am Meer (überraschende 93 Prozent), dicht gefolgt vom - Sie erraten es nicht! - Kuscheln am Kaminfeuer, dem Dinner bei Kerzenschein und Hand in Hand im Mondschein wandeln.
Offensichtlich sind es aber nicht nur die Frauen, die es gern kitscheln lassen: Männer legen sogar fast genauso viel Wert auf zärtliche Stunden wie ihre Partnerinnen (37 Prozent zu 42 Prozent). Dreiviertel der Befragten gaben an, Romantik bedeute für sie nicht nur "Lovesongs" hören, sondern vor allem "Kuscheln im Bett".
Gemeinsam mit der Sonne untergehen, vor dem Kamin "Lovesongs" hören? Offensichtlich stehen hier einige so lichterloh in Flammen, daß es ihnen auch noch andere Stellen verbrannt hat. Ein bißchen romantische Abkühlung wäre da vielleicht gar nicht so schlecht. wich
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Wer auch immer die "romantische Abkühlung der Frau" ausgerufen hat: Er muß offensichtlich an ganz andere Damen geraten sein als die, die bei der jüngsten Umfrage der Zeitschrift "Lisa" mitgemacht haben. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala dieser verträumten Seelen: ein gemeinsam erlebter Sonnenuntergang am Meer (überraschende 93 Prozent), dicht gefolgt vom - Sie erraten es nicht! - Kuscheln am Kaminfeuer, dem Dinner bei Kerzenschein und Hand in Hand im Mondschein wandeln.
Offensichtlich sind es aber nicht nur die Frauen, die es gern kitscheln lassen: Männer legen sogar fast genauso viel Wert auf zärtliche Stunden wie ihre Partnerinnen (37 Prozent zu 42 Prozent). Dreiviertel der Befragten gaben an, Romantik bedeute für sie nicht nur "Lovesongs" hören, sondern vor allem "Kuscheln im Bett".
Gemeinsam mit der Sonne untergehen, vor dem Kamin "Lovesongs" hören? Offensichtlich stehen hier einige so lichterloh in Flammen, daß es ihnen auch noch andere Stellen verbrannt hat. Ein bißchen romantische Abkühlung wäre da vielleicht gar nicht so schlecht. wich
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Frauen finden lange Affären zu anstrengend
Keine Woche ohne eine Seitensprungmeldung: Diese hier ist aus der Sicht der Frauen. Die Zeitschrift "Freundin" hat zum Thema folgende Zahlen ermittelt: 88 Prozent der befragten Damen sind der Meinung, daß dauerhaftes Fremdgehen eine Bankrotterklärung für die Ehe oder Partnerschaft sei. Überraschend dabei ist, daß 81 Prozent eine Nebenbeziehung ganz und gar nicht moralisch verwerflich, sondern vor allem zu anstrengend finden, um sich ihr dauerhaft zu widmen. Also nicht die gute Erziehung hält Deutschlands Ehefrauen vom Fremdgehen ab, es ist die Sorge vor der körperlichen Doppelbelastung.
Fast jede zehnte Frau sieht eine Affäre dagegen positiv. Schließlich könnten die Haupt- und die Nebenbeziehung sich gegenseitig befruchten. Sieben Prozent haben sich daher schon einmal auf eine längere Affäre eingelassen. Für einen kürzeren Ausbruch aus dem Ehe-Alltag haben sich immerhin 15 Prozent der Damen ausgesprochen. Sie finden es völlig in Ordnung, die emotionale Sicherheit einer Beziehung zu genießen und sich zeitgleich sexuelle Abenteuer mit einem anderen zu gönnen. win
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
Keine Woche ohne eine Seitensprungmeldung: Diese hier ist aus der Sicht der Frauen. Die Zeitschrift "Freundin" hat zum Thema folgende Zahlen ermittelt: 88 Prozent der befragten Damen sind der Meinung, daß dauerhaftes Fremdgehen eine Bankrotterklärung für die Ehe oder Partnerschaft sei. Überraschend dabei ist, daß 81 Prozent eine Nebenbeziehung ganz und gar nicht moralisch verwerflich, sondern vor allem zu anstrengend finden, um sich ihr dauerhaft zu widmen. Also nicht die gute Erziehung hält Deutschlands Ehefrauen vom Fremdgehen ab, es ist die Sorge vor der körperlichen Doppelbelastung.
Fast jede zehnte Frau sieht eine Affäre dagegen positiv. Schließlich könnten die Haupt- und die Nebenbeziehung sich gegenseitig befruchten. Sieben Prozent haben sich daher schon einmal auf eine längere Affäre eingelassen. Für einen kürzeren Ausbruch aus dem Ehe-Alltag haben sich immerhin 15 Prozent der Damen ausgesprochen. Sie finden es völlig in Ordnung, die emotionale Sicherheit einer Beziehung zu genießen und sich zeitgleich sexuelle Abenteuer mit einem anderen zu gönnen. win
Artikel erschienen am 30. Januar 2005
oh Mann
Linti, kauf dir ein schnelles Auto (wie in #85), denn so wird das nie was mit einer Frau
Oder am besten gleich 2 !!
Linti, kauf dir ein schnelles Auto (wie in #85), denn so wird das nie was mit einer Frau
Oder am besten gleich 2 !!
Nix schnelles Auto
Denn je mehr PS unter der Haube,
desto weniger unter der Bettdecke
Denn je mehr PS unter der Haube,
desto weniger unter der Bettdecke
Bist schon wieder schwehr von Begriff ?
Eben weils bei ihm ja mit Frauen nix wird, braucht er ja auch nix unter der Bettdecke - und kann sich deshalb zum Ausgleich viele PS unter der Motorhaube gönnen
Eben weils bei ihm ja mit Frauen nix wird, braucht er ja auch nix unter der Bettdecke - und kann sich deshalb zum Ausgleich viele PS unter der Motorhaube gönnen
So gesehen haste natürlich wahr
Das Jaguar E Type hat eine riesige Motorhaube, jede Menge PS, 12 Zylinder unter der Decke und ist doch schwerfällig
Kult und doch nichts unter der Bettdecke.
Jemand Harold & Maude gesehen, der hat sich son geiles Teil zum Leichenwagen umgeschweisst
Und die Bettdecke wackelte nicht
VMK Prima Film
Kult und doch nichts unter der Bettdecke.
Jemand Harold & Maude gesehen, der hat sich son geiles Teil zum Leichenwagen umgeschweisst
Und die Bettdecke wackelte nicht
VMK Prima Film
He, das wär genau das richtige Gerät für Linti Da isser auf ALLES vorbereitet
Ich find die E-Type neben dem Mustang und der Shelby-Cobra das geilste Auto der Welt!
Schwer zu fahren, deshalb mit Flair, wie die alten 911, wo du zwei Beine brauchtest, um die Kupplung zu treten
Genau so geile Geräte, wie die eine oder andere Frau Die solch Geräte nie fahren dürfen
VMK
Schwer zu fahren, deshalb mit Flair, wie die alten 911, wo du zwei Beine brauchtest, um die Kupplung zu treten
Genau so geile Geräte, wie die eine oder andere Frau Die solch Geräte nie fahren dürfen
VMK
Crissie
Da hast recht.
Das waren noch Autos!!!!
Ohne all den heute üblichen Schnickschnack (ausser ABS ).
Bin früher (Ende 60iger, Anfang 70iger)öfters mal in der Lage gewesen, schöne und gute Autos zu fahren. Der erste 911 war auch dabei
Da hast recht.
Das waren noch Autos!!!!
Ohne all den heute üblichen Schnickschnack (ausser ABS ).
Bin früher (Ende 60iger, Anfang 70iger)öfters mal in der Lage gewesen, schöne und gute Autos zu fahren. Der erste 911 war auch dabei
Allein das andersartige, das sich abheben, machte diese Autos aus!
Auf den alten 911 kam ich, weil, den musstest du fahren, ich hatte son 944Turbo, der fuhr dich, wie heute ein Passat
Und fast jedes andere heutige Auto
Du musstest beim 944 allenfalls bei Glätte und dem Turboschub.... auf den Arsch aufpassen
Der wackelte
VMK
Auf den alten 911 kam ich, weil, den musstest du fahren, ich hatte son 944Turbo, der fuhr dich, wie heute ein Passat
Und fast jedes andere heutige Auto
Du musstest beim 944 allenfalls bei Glätte und dem Turboschub.... auf den Arsch aufpassen
Der wackelte
VMK
Donnerlittchen
Donner hatten die, aber Littchen nur der 944
VMK
VMK
Mit einem F davor, gell
Ok, ich gebe zu, man fuhr sowas früher, um auch das eine oder andere Mal zu zweit abzufahren...
VMK
VMK
Mehr als fahren ging ja wohl auch nich
Naja, der 924 mit 250 Turbo Pferdchen war auch nicht schlecht. Hat mein Chef noch als 2.Wagen, ist jetzt 12 Jahre alt und schaut aus und geht wie neu. Hab den paarmal ausgeborgt
Naja, bei 280 war aber aber Ende
Da hat Dein Schutzengel dann geklopft, gell
Den 924 hatte ich auch mal.
Hatte einen Audi Antriebsstrang..!
Irgendwie hab ich das Automatic!Getriebe getötet!
Hab vom Schrottplatz ein anderes vom damaliogen Audi100 geholt, eingebaut, auch platt!
Nochmal getauscht und wieder umgebaut!
Hat glaube ich, nur 60 oder 80 Mack gekostet.. und mich dauerschwarze Finger
Danach lief das Ding aber nur noch 200, sah aber schneller aus
Das Getriebe war gnadenlos niedriger übersetzt, dafür war das mein einziger Automatic, der mit durchdrehenden Hinterreifen anfuhr
Das Teil hat ewig gehalten, hab ich noch nem Kollegen verkauft!
Umgebaut, Perlweiss lackiert, rote Innenausstattung, auch neu, ein schönes Auto
VMK
Hatte einen Audi Antriebsstrang..!
Irgendwie hab ich das Automatic!Getriebe getötet!
Hab vom Schrottplatz ein anderes vom damaliogen Audi100 geholt, eingebaut, auch platt!
Nochmal getauscht und wieder umgebaut!
Hat glaube ich, nur 60 oder 80 Mack gekostet.. und mich dauerschwarze Finger
Danach lief das Ding aber nur noch 200, sah aber schneller aus
Das Getriebe war gnadenlos niedriger übersetzt, dafür war das mein einziger Automatic, der mit durchdrehenden Hinterreifen anfuhr
Das Teil hat ewig gehalten, hab ich noch nem Kollegen verkauft!
Umgebaut, Perlweiss lackiert, rote Innenausstattung, auch neu, ein schönes Auto
VMK
Rote Innenausstattung
Christus Nitribit
Christus Nitribit
Ich gebe zu, es sah nuttig aus, aber es war auch schön!!
Ist professionell gemacht worden und es waren die besten `roten` Materialien Sitze im besten englischem Cord!
VMK
Ist professionell gemacht worden und es waren die besten `roten` Materialien Sitze im besten englischem Cord!
VMK
Cord
Wie haste denn da die Flecken rausgekriegt?
Zock
Schutzengel ???
Hab keinen gesehen, der konnte sicher nimmer mithalten
Schutzengel ???
Hab keinen gesehen, der konnte sicher nimmer mithalten
Der kann doch fliegen
Zock!!!!!
Ich hab da keine reingesaut!!!!
Und hatte Stoff über...
VMK
Ich hab da keine reingesaut!!!!
Und hatte Stoff über...
VMK
Zock #10
Dann hab ich ihn danach sicher von der Scheibe gekratzt
Crissie
Von solchem "Stoff" hat doch unser HW eh keine Ahnung
Dann hab ich ihn danach sicher von der Scheibe gekratzt
Crissie
Von solchem "Stoff" hat doch unser HW eh keine Ahnung
Und ob
Hatte schließlich ma ne Cord-Garnitur
Hatte schließlich ma ne Cord-Garnitur
#13
Ich sach ja, NULL Ahnung !!
Ich sach ja, NULL Ahnung !!
Zwar nich in rot - aber in braun
Und mit Noppen ??
Nopen
Auf Cord
Ich weiß ja nich
Auf Cord
Ich weiß ja nich
Siehe # 14 !!
In Ostdeutsch spricht man p wie b
Also bevor ich Nobben schrieb, hab ich`s aus Kostengründen mit nur einem p = b geschrieben, comprende?
Also bevor ich Nobben schrieb, hab ich`s aus Kostengründen mit nur einem p = b geschrieben, comprende?
Hochwürden heißt nämlich mit Vornamen BOB!
Also dem Bobben seine Bostings sind imma schbannend!
Bäbschtin
Also dem Bobben seine Bostings sind imma schbannend!
Bäbschtin
Nu willste mich oba voroschn
Jackyohne schläft heute online
*auchwiedermalkurzhierreinschau*
Hat sich aber nix dramatisches getan in der letzen zeit + offenbar ist unser sorgenkind noch immer solo
Guten Morgen W:0 freunde --lasst uns gemeinsam jagd auf die neue woche machen!!!
WEidma..W:0´s heil
Hat sich aber nix dramatisches getan in der letzen zeit + offenbar ist unser sorgenkind noch immer solo
Guten Morgen W:0 freunde --lasst uns gemeinsam jagd auf die neue woche machen!!!
WEidma..W:0´s heil
Und das wundert Dich?
Er sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht und sucht
Bei dem wetter wohl nicht
ER würde in einer lawine umkommen
ER würde in einer lawine umkommen
Den bringt nix um
Der Single-Markt wird übersichtlicher
Du meine Güte, liebe Singles, es wird eng. Die Partnerschafts-Agentur Parship.de hat in dieser Woche das Alleinsein-Phänomen ernsthaft unter die Lupe genommen. Keine Umfrage, eine echte Studie. Kein Abfragen der Einpersonenhaushalte, sondern ein indiskretes "Besteht eine Partnerschaft?" Herausgekommen ist, daß es in Deutschland mit 11,2 Millionen Partnerlosen rund drei Millionen weniger Singles gibt, als all die Jahre vermutet. Für Vergebene ist das beruhigend (drei Millionen weniger, die meinen Schatzi angraben). Für Einsame erschreckend (drei Millionen potentielle Traumpartner futsch.)
So richtig zufrieden ist übrigens nur die Hälfte der Alleinlebenden, die anderen 50 Prozent wünschen sich sehnlichst eine feste Partnerschaft. Vor allem die ganz jungen zwischen 18 und 30. Ha! Die sind ja auch noch nie richtig enttäuscht worden, werden die Älteren jetzt rufen. Aber welches Alter auch immer, das Bild vom verzweifelten Single kann nicht aufrechterhalten werden. 53 Prozent blicken äußerst positiv in die Zukunft. Bei den Verbandelten sind das nur noch 45 Prozent. win
Du meine Güte, liebe Singles, es wird eng. Die Partnerschafts-Agentur Parship.de hat in dieser Woche das Alleinsein-Phänomen ernsthaft unter die Lupe genommen. Keine Umfrage, eine echte Studie. Kein Abfragen der Einpersonenhaushalte, sondern ein indiskretes "Besteht eine Partnerschaft?" Herausgekommen ist, daß es in Deutschland mit 11,2 Millionen Partnerlosen rund drei Millionen weniger Singles gibt, als all die Jahre vermutet. Für Vergebene ist das beruhigend (drei Millionen weniger, die meinen Schatzi angraben). Für Einsame erschreckend (drei Millionen potentielle Traumpartner futsch.)
So richtig zufrieden ist übrigens nur die Hälfte der Alleinlebenden, die anderen 50 Prozent wünschen sich sehnlichst eine feste Partnerschaft. Vor allem die ganz jungen zwischen 18 und 30. Ha! Die sind ja auch noch nie richtig enttäuscht worden, werden die Älteren jetzt rufen. Aber welches Alter auch immer, das Bild vom verzweifelten Single kann nicht aufrechterhalten werden. 53 Prozent blicken äußerst positiv in die Zukunft. Bei den Verbandelten sind das nur noch 45 Prozent. win
Liebe geht durch den Magen
Sie ißt Müsli, er lieber fette Würste: Wenn die Geschmäcker verschieden sind, ist die Beziehung in Gefahr
von Christine Eichel
"Stell dir vor - schon morgens verdrückt er drei Spiegeleier mit Rostbratwürstchen! Und abends krümelt er im Bett mit Leberwurststullen herum, bei den Spätnachrichten." Trixa stochert verzweifelt in ihrem Bio-Müsli. Nein, so hat sie sich das kulinarische Zusammenleben nun wirklich nicht vorgestellt.
Dabei schien Stefan der ideale Mann zu sein, charmant - und gastronomisch nicht weiter verhaltensauffällig: Die ersten Treffen fanden beim Italiener statt. Wie hätte sie denn ahnen sollen, daß er sich im Alltag als fettfixierter Eiweiß-Aficionado entpuppt, von dessen Eßgewohnheiten ihr nur noch übel wird? Tisch und Bett zu teilen war anfangs kein Problem gewesen. Damals, als sie das Wochenende mit einem Glas Champagner begannen und dann bis zum Montagmorgen nur noch aneinander knabberten. Inzwischen aber hat sich Stefan als Liebhaber rustikaler Deftigkeiten geoutet, der Trixas Faible für Sushi schlicht unappetitlich nennt. Roher Fisch? Da schüttelt es ihn.
Nichts als Luft und Liebe - das reicht völlig, wenn das Herz klopft und die Hormone Tango tanzen. Sogar wissenschaftlich ist erwiesen, daß Frischverliebte wenig Lust auf opulente Gelage verspüren, denn der liebestrunkene Endorphinrausch bringt es mit sich, daß es weder selig machender Schokolade noch handfester Sättigungsgefühle bedarf, um rundum glücklich zu sein. Erst wenn aus himmlischer Sinnesverwirrtheit ein stetiges Gefühl wird, geraten wieder ganz und gar irdische Dinge in den Blick.
Doch mit der Normalisierung des Gefühlshaushaltes gerät zuweilen auch der Haussegen in bedrohliche Schieflage. Liebe geht bekanntlich durch den Magen, kann aber umgekehrt auch empfindlich auf denselben schlagen. Schließlich verliebt man sich nicht nach Kochrezept. So kommt es zu folgenreichen Mesalliancen: Sushi meets Bulette, Müsli kollidiert mit Leberwurst. Spätestens wenn Prince Charming den liebevoll gedeckten Tisch mit einem dumpfen "Gibt`s denn auch`n kaltes Bier?" kommentiert, ist es vorbei mit der häuslichen Harmonie. Eine Gefechtslinie zerteilt das Tischtuch, rasch erweitert sich die Kampfzone: Sie haßt den Anblick seiner Chipstüten auf dem Sofa, während er ihre Sojakeimlinge auf der Fensterbank mit den Worten entsorgt: "Igitt, die leben ja schon." Eines steht fest: Wenn es ums Essen geht, dann geht es buchstäblich ans Eingemachte.
Dabei könnte alles so schön sein. Ethnologen und Kulturhistoriker sind sich einig. Die gemeinsame Nahrungsaufnahme ist mehr als pure Notwendigkeit, sie ist ein uraltes, friedvolles Ritual, das Menschen verbindet und Gemüter besänftigt. Vor allem aber gilt die umsichtig servierte und euphorisch gelobte Leibspeise als gegenseitiger Liebesbeweis - so manches Bratkartoffelverhältnis früherer Generationen führte zu lebenslanger Zweisamkeit. Das wußten unsere Vorfahrinnen, die den Auserwählten mit allem betörten, was Küche und Keller hergaben.
Auch noch heute, trotz der angemahnten Revision alter Rollenklischees, ist es vor allem der weibliche Beziehungspart, der an das Glück aus dem Kochtopf glaubt. Es gibt zwar ein paar ambitionierte Hobbyköche, die dreimal im Jahr ihren Stilwillen mit umständlich zelebrierter Beeindruckungsküche beweisen. Aber davon abgesehen sind es nach wie vor die Frauen, die backen und brutzeln, um Leib und Seele zusammenzuhalten - und auch die Beziehung.
Um so herber ist die Enttäuschung, wenn statt wohliger Dankbarkeit nur Desinteresse oder gar frostige Ablehnung der Lohn für ausgedehnte, konzentrierte Kochbuchlektüre und stundenlange Vorbereitungen am Herd sind.
Trixa hat es längst aufgegeben, ihren Stefan mit pochierten Taubenbrüstchen oder à la minute gegarten Fischfarcen zu überraschen. Seit er in einer schwachen Stunde gestand, daß er sich nach Mutters Erbsensuppe sehne, bleibt die Küche kalt, und auch das Gefühlsbarometer sinkt stetig auf den Nullpunkt zu. Was tun? Zusammen leben und getrennt essen, kann das auf Dauer gutgehen? Natürlich gibt es diese beneidenswerten Lebenskünstler, deren toleranter Pragmatismus friedensnobelpreisverdächtig ist.
Anette ist so ein Muster an Gleichmut. Wenn ihr Liebster die Grillsaison mit fettgeränderten Nackensteaks eröffnet, legt sie still ihren Zucchinispieß in Alufolie dazu. Auch seine Angewohnheit, beim Frühstück großzügig Marmelade aufs Käsebrötchen zu streichen, quittiert sie mit unnachahmlicher Contenance. Nur wenn sie essen gehen, steht ihr eine harte Prüfung bevor. Er schwört auf den preiswerten Griechen um die Ecke, und sie fügt sich in ihr Schicksal, seit ihr Freund beim Thailänder den Kellner fragte, ob es sich beim Hauptgang um gebratene Ratte handele. Ausleben mag Anette ihre Gaumenfreuden nur in Begleitung einer Freundin, mit der sie sich dann und wann ins Edelbistro flüchtet. Wo sie bei Lachscarpaccio mit rosa Pfeffer von gourmandoisen Männern träumt, von unwiderstehlichen Genießern, die ein Flußkrebsconsommé als verführerisches Vorspiel zelebrieren. Dennoch hinterläßt diese Variante der Duldungsstarre einen bitteren Nachgeschmack.
"So was kann mir nicht passieren", glaubte Denise, berufstätig, emanzipiert und ein bekennender Mikrowellenjunkie. Kochen? Kein Thema. Bis sie Mike traf und die Küche zur Abseitsfalle der Beziehung wurde. Zunächst hielt sie es für einen schlechten Witz, als der Mann Homeservice forderte.
Dann aber meldeten sich ihr gutes Herz und ihr schlechtes Gewissen. Sie wollte es ihm doch irgendwie schönmachen. Sogar Eintöpfe hat Denise schon gekocht. Weil sie nach diversen Fehlversuchen kulinarischer Umerziehung einsehen mußte, daß bei Männern die Geschmacksprägung im allgemeinen mit der Pubertät abgeschlossen ist.
Alles, was einst bei Muttern auf den Tisch kam, weckt bis ins hohe Alter sein Entzücken. Die doppelt gebutterte Wurststulle, der quietschsüße Vanillepudding seliger Sonntage, der Sandkuchen mit Wasserstreifen und natürlich alle Spielarten handfester Hausmannskost begeistern ihn. Hauptsache, das Aroma von Mutters Schürze ist spürbar. Und wehe, wenn nicht. Schiebt er dann leidend den gefüllten Teller von sich, liegt Streit in der Luft: Sie fühlt sich mißachtet, er ärgert sich über ihr mangelndes Einfühlungsvermögen. Der Mann aber kann nichts dafür, wirklich nicht. Er wiederholt nur bewährte Muster, die vertraute Gefühle hervorrufen.
Stefan ist inzwischen ausgezogen. Und Trixa hat einen Kochkurs im Sterne-Restaurant gebucht. Vielleicht, so hofft sie, trifft sie ja dort einen Mann nach ihrem Geschmack.
-Christine Eichel ist Buchautorin und Ressortleiterin beim Monatsmagazin "Cicero"
Artikel erschienen am 6. Februar 2005
Sie ißt Müsli, er lieber fette Würste: Wenn die Geschmäcker verschieden sind, ist die Beziehung in Gefahr
von Christine Eichel
"Stell dir vor - schon morgens verdrückt er drei Spiegeleier mit Rostbratwürstchen! Und abends krümelt er im Bett mit Leberwurststullen herum, bei den Spätnachrichten." Trixa stochert verzweifelt in ihrem Bio-Müsli. Nein, so hat sie sich das kulinarische Zusammenleben nun wirklich nicht vorgestellt.
Dabei schien Stefan der ideale Mann zu sein, charmant - und gastronomisch nicht weiter verhaltensauffällig: Die ersten Treffen fanden beim Italiener statt. Wie hätte sie denn ahnen sollen, daß er sich im Alltag als fettfixierter Eiweiß-Aficionado entpuppt, von dessen Eßgewohnheiten ihr nur noch übel wird? Tisch und Bett zu teilen war anfangs kein Problem gewesen. Damals, als sie das Wochenende mit einem Glas Champagner begannen und dann bis zum Montagmorgen nur noch aneinander knabberten. Inzwischen aber hat sich Stefan als Liebhaber rustikaler Deftigkeiten geoutet, der Trixas Faible für Sushi schlicht unappetitlich nennt. Roher Fisch? Da schüttelt es ihn.
Nichts als Luft und Liebe - das reicht völlig, wenn das Herz klopft und die Hormone Tango tanzen. Sogar wissenschaftlich ist erwiesen, daß Frischverliebte wenig Lust auf opulente Gelage verspüren, denn der liebestrunkene Endorphinrausch bringt es mit sich, daß es weder selig machender Schokolade noch handfester Sättigungsgefühle bedarf, um rundum glücklich zu sein. Erst wenn aus himmlischer Sinnesverwirrtheit ein stetiges Gefühl wird, geraten wieder ganz und gar irdische Dinge in den Blick.
Doch mit der Normalisierung des Gefühlshaushaltes gerät zuweilen auch der Haussegen in bedrohliche Schieflage. Liebe geht bekanntlich durch den Magen, kann aber umgekehrt auch empfindlich auf denselben schlagen. Schließlich verliebt man sich nicht nach Kochrezept. So kommt es zu folgenreichen Mesalliancen: Sushi meets Bulette, Müsli kollidiert mit Leberwurst. Spätestens wenn Prince Charming den liebevoll gedeckten Tisch mit einem dumpfen "Gibt`s denn auch`n kaltes Bier?" kommentiert, ist es vorbei mit der häuslichen Harmonie. Eine Gefechtslinie zerteilt das Tischtuch, rasch erweitert sich die Kampfzone: Sie haßt den Anblick seiner Chipstüten auf dem Sofa, während er ihre Sojakeimlinge auf der Fensterbank mit den Worten entsorgt: "Igitt, die leben ja schon." Eines steht fest: Wenn es ums Essen geht, dann geht es buchstäblich ans Eingemachte.
Dabei könnte alles so schön sein. Ethnologen und Kulturhistoriker sind sich einig. Die gemeinsame Nahrungsaufnahme ist mehr als pure Notwendigkeit, sie ist ein uraltes, friedvolles Ritual, das Menschen verbindet und Gemüter besänftigt. Vor allem aber gilt die umsichtig servierte und euphorisch gelobte Leibspeise als gegenseitiger Liebesbeweis - so manches Bratkartoffelverhältnis früherer Generationen führte zu lebenslanger Zweisamkeit. Das wußten unsere Vorfahrinnen, die den Auserwählten mit allem betörten, was Küche und Keller hergaben.
Auch noch heute, trotz der angemahnten Revision alter Rollenklischees, ist es vor allem der weibliche Beziehungspart, der an das Glück aus dem Kochtopf glaubt. Es gibt zwar ein paar ambitionierte Hobbyköche, die dreimal im Jahr ihren Stilwillen mit umständlich zelebrierter Beeindruckungsküche beweisen. Aber davon abgesehen sind es nach wie vor die Frauen, die backen und brutzeln, um Leib und Seele zusammenzuhalten - und auch die Beziehung.
Um so herber ist die Enttäuschung, wenn statt wohliger Dankbarkeit nur Desinteresse oder gar frostige Ablehnung der Lohn für ausgedehnte, konzentrierte Kochbuchlektüre und stundenlange Vorbereitungen am Herd sind.
Trixa hat es längst aufgegeben, ihren Stefan mit pochierten Taubenbrüstchen oder à la minute gegarten Fischfarcen zu überraschen. Seit er in einer schwachen Stunde gestand, daß er sich nach Mutters Erbsensuppe sehne, bleibt die Küche kalt, und auch das Gefühlsbarometer sinkt stetig auf den Nullpunkt zu. Was tun? Zusammen leben und getrennt essen, kann das auf Dauer gutgehen? Natürlich gibt es diese beneidenswerten Lebenskünstler, deren toleranter Pragmatismus friedensnobelpreisverdächtig ist.
Anette ist so ein Muster an Gleichmut. Wenn ihr Liebster die Grillsaison mit fettgeränderten Nackensteaks eröffnet, legt sie still ihren Zucchinispieß in Alufolie dazu. Auch seine Angewohnheit, beim Frühstück großzügig Marmelade aufs Käsebrötchen zu streichen, quittiert sie mit unnachahmlicher Contenance. Nur wenn sie essen gehen, steht ihr eine harte Prüfung bevor. Er schwört auf den preiswerten Griechen um die Ecke, und sie fügt sich in ihr Schicksal, seit ihr Freund beim Thailänder den Kellner fragte, ob es sich beim Hauptgang um gebratene Ratte handele. Ausleben mag Anette ihre Gaumenfreuden nur in Begleitung einer Freundin, mit der sie sich dann und wann ins Edelbistro flüchtet. Wo sie bei Lachscarpaccio mit rosa Pfeffer von gourmandoisen Männern träumt, von unwiderstehlichen Genießern, die ein Flußkrebsconsommé als verführerisches Vorspiel zelebrieren. Dennoch hinterläßt diese Variante der Duldungsstarre einen bitteren Nachgeschmack.
"So was kann mir nicht passieren", glaubte Denise, berufstätig, emanzipiert und ein bekennender Mikrowellenjunkie. Kochen? Kein Thema. Bis sie Mike traf und die Küche zur Abseitsfalle der Beziehung wurde. Zunächst hielt sie es für einen schlechten Witz, als der Mann Homeservice forderte.
Dann aber meldeten sich ihr gutes Herz und ihr schlechtes Gewissen. Sie wollte es ihm doch irgendwie schönmachen. Sogar Eintöpfe hat Denise schon gekocht. Weil sie nach diversen Fehlversuchen kulinarischer Umerziehung einsehen mußte, daß bei Männern die Geschmacksprägung im allgemeinen mit der Pubertät abgeschlossen ist.
Alles, was einst bei Muttern auf den Tisch kam, weckt bis ins hohe Alter sein Entzücken. Die doppelt gebutterte Wurststulle, der quietschsüße Vanillepudding seliger Sonntage, der Sandkuchen mit Wasserstreifen und natürlich alle Spielarten handfester Hausmannskost begeistern ihn. Hauptsache, das Aroma von Mutters Schürze ist spürbar. Und wehe, wenn nicht. Schiebt er dann leidend den gefüllten Teller von sich, liegt Streit in der Luft: Sie fühlt sich mißachtet, er ärgert sich über ihr mangelndes Einfühlungsvermögen. Der Mann aber kann nichts dafür, wirklich nicht. Er wiederholt nur bewährte Muster, die vertraute Gefühle hervorrufen.
Stefan ist inzwischen ausgezogen. Und Trixa hat einen Kochkurs im Sterne-Restaurant gebucht. Vielleicht, so hofft sie, trifft sie ja dort einen Mann nach ihrem Geschmack.
-Christine Eichel ist Buchautorin und Ressortleiterin beim Monatsmagazin "Cicero"
Artikel erschienen am 6. Februar 2005
Und das am Karnevals-Wochenendle
Helau
Tätäää
COOL
in allen Lebenslagen
Ein Blitzkurs von Ernst Eiswürfel
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LEKTION 1: COOL BEIM AUFSTEHEN
Easy, Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Lies. Erstmal cool strecken. Das heisst: Nicht bewegen,ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erstmal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draussen noch dunkel ist, erstmal Licht anmachen. Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reissverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reissverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb es nach der Operation erstmal ohne Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War auch einfach, was, Babe? Jetzt wird`s schwieriger. Pass auf. Frühstück machen. Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... Wer will das schon? Du nicht. Ich weiss. Kaffeekochen ist an sich `ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es, und die Frauen werden Dir zu Füssen liegen. Du weisst schon, was ich meine, Honey. Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) und dann: Filter in die Maschine werfen. Merke hierbei: je grösser die Entfernung von der Kaffeemaschine, desto grösser Deine Coolness. Wenn`s klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das Erste Eiswürfelsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung=0, Coolness=0. Entfernung=4 Meter, Coolness= unbeschreiblich. Wenn`s schiefgeht, gilt:
Entfernung - 10
--------------------------- = Idiot
potentieller Coolnessfaktor
Also: Üben, üben, üben. Das hast Du drin. Ich weiss es. Cool Baby.
LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG
Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Jetzt raus auf die Strasse. Alltag. Vieleicht meinst Du, Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und Du weisst, dass Du lächerlich gewesen bist. Du warst nichts Wenn Du dies hier gelesen hast, dann bist Du cool... Ehrlich echt völlig trocken cool.
Also: Raus auf die Strasse. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesichtwaschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder rausgehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle Fälle gilt jedenfalls: Das Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar nachts tragen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null.
Laufen ist einfach, cool schlendern nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raushast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du Dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst. Also: Üben, üben und nochmal üben.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil: Dem Umgang mit anderen Menschen. Fangen wir mit dem Busfahren an. Erstmal in den Bus steigen. Dann laut Kaugummi kauen (vor dem Einsteigen mit dem Kauen beginnen, sonst wirkt`s leicht beknackt). Wichtig: Jetzt lockeren Spruch loslassen. Dir fällt keiner ein? Kein Problem. Geh in den nächsten Buchladen und kauf Dir "Lockere Sprüche" von Ernst Eiswürfel. Is von mir. Tolles Buch. Selbstredend.
Ein Beispiel gratis: "Fahren Sie nach Kuba". Dabei den rechten Zeigefinger auf die Stirn des Busfahrers setzen und lächeln. Dann abdrücken und Rauch vom Finger wegblasen. Anschliessend zahlen und hinsetzen. Eventuell aufkommenden Applaus gelassen hinnehmen oder abwinken. Und: Lächeln, lächeln, lächeln. Aber nicht das dämliche Lächeln, das Du sonst drauf hast: Cool, Baby, von oben herab, nicht zu breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hochschnippen und wieder auffangen. Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will. Und zwar so, dass er sich bemühen muss, um es aufzufangen. Am besten so, dass er oder sie auf dem Boden herumkriechen muss. Du hast schliesslich das Recht, anderen Menschen zu zeigen, wo ihr Platz ist. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.
Kneipen und Cafes. Hier darfst Du keinen Fehler machen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier` nichts. Sonnenbrille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Beispiel: "Bitte" oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte, wenn Du weisst, was ich meine. Du weisst es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und das ist schlimm. Völlig falsch. Du redest ja mit der Kellnerin wie mit Deinesgleichen. Völlig uncool. Keiner nimmt Dich ernst. Richtig ist: "Coke, Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich. Lass Dich nicht durch ihren Blick irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen lieben Dich. Alle Frauen lieben Dich. Und Du weisst es.
Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Deinen Kaffee mit Milch? Das ist schlecht. Versuch, Dir das abzugewöhnen. Wenn Du das nicht kannst, beachte folgendes. Es ist ausgesprochen uncool, an diesen ekligen Milchdöschen rumzuzupfen, bis Dir das ganze Zeug über die Bundfalte pladdert. Also: Die kleine Plastikmilchdose in die Tasse werfen und einmal mit dem Löffel reinstechen. Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit dem Zuckertopf allerdings nicht unbedingt genauso machen.
Nächstes Thema. Einkaufen. Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. Zum Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht dich. Also: Die Einkaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuss die Karre ab und zu kurz anstossen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben. Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Filtertüte. Eiswürfles erstes Gesetz gilt auch hier. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Baby. Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur nicht mit demselben Spruch. Mach kein` Quatsch. Immer Trinkgeld geben.
LEKTION 3: COOL AM ABEND
Die elementarsten Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hochschnippen, nicht reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. Jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.
1. Stehen:
Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weisst, was Du bist. Zeig`s ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach ignorieren. Zu Hause dann weiter üben.
2. Trinken:
Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, Wein oder andere Prolethengetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere Dich, dass alles staunt. Lass Dich dann zu irgendwas überreden, was Du Dir leisten kannst. Also Bier.
Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei Dir zu Hause. Zeige Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du untendurch und Deine Zuschauer sind nass. Hierbei gilt:
Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor
Wenn irgendjemand nass wird:
Coolnessfaktor
---------------- = Idiot
Reinigungskosten
3. Frauen:
Jetzt also das wichtigste Kapitel. Warum seid ihr cool? Eben. Wenn ihr euch an die Tips oben haltet, habt ihr schon ganz gute Karten. Aber: Es gibt noch speziellere Dinge. Die Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist, Baby. Und das willst Du. Ich weiss es. Und es gibt einfache Regeln. Leitsätze. Wenn Du weisst, was ich meine. Lies.
a) Ansprechen.
Ist schwierig. Du solltest nicht reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zuviel. Du wirkst sonst leicht öde. Das weisst Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins hast, Sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist: Abwinken. Lachen. Erzähl ihr von Deinen letzten Aktienverlusten, und dass es Dir egal sein kann. Wirkt totsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
b) Abschleppchancen.
Ganz einfache Regel. Bischen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Du packst das schon. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du abschleppen willst. Dabei gilt (Zweites Eiswürfelsches Gesetz):
Kosten der Aufmachung
A - aF - --------------------- = X%
100
Wenn Du also eine Hundertjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daherkommt, abschleppen willst, betragen Deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Seh` ich Dir an, Baby. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool. Übrigens: Wenn A kleiner oder gleich 13 ist, dann ist X automatisch = Idiot.
c) Der weitere Abend.
Du kannst lesen. Wenn Du so alt bist, weisst Du auch, was weiter passiert. Ich seh` Dir in die Augen, Kleines. Oh yeah, Mann. Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Relaxed.
Oh, nichts zu danken. Hab` Dir gern`n paar Tips gegeben, Babe. Mach weiter so. Ach ja. Eins noch: Verleih die Tips nicht. Das ist ausgesprochen oberuncool und macht mich krank, wenn Du weisst, was ich meine. Warscheinlich nicht. Du hast noch viel zu lernen. Aber Du bist auf dem richtigen Weg. Echt ehrlich.
in allen Lebenslagen
Ein Blitzkurs von Ernst Eiswürfel
--------------------------------------------------------------------------------
LEKTION 1: COOL BEIM AUFSTEHEN
Easy, Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Lies. Erstmal cool strecken. Das heisst: Nicht bewegen,ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erstmal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draussen noch dunkel ist, erstmal Licht anmachen. Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reissverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reissverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb es nach der Operation erstmal ohne Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War auch einfach, was, Babe? Jetzt wird`s schwieriger. Pass auf. Frühstück machen. Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... Wer will das schon? Du nicht. Ich weiss. Kaffeekochen ist an sich `ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es, und die Frauen werden Dir zu Füssen liegen. Du weisst schon, was ich meine, Honey. Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) und dann: Filter in die Maschine werfen. Merke hierbei: je grösser die Entfernung von der Kaffeemaschine, desto grösser Deine Coolness. Wenn`s klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das Erste Eiswürfelsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung=0, Coolness=0. Entfernung=4 Meter, Coolness= unbeschreiblich. Wenn`s schiefgeht, gilt:
Entfernung - 10
--------------------------- = Idiot
potentieller Coolnessfaktor
Also: Üben, üben, üben. Das hast Du drin. Ich weiss es. Cool Baby.
LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG
Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Jetzt raus auf die Strasse. Alltag. Vieleicht meinst Du, Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und Du weisst, dass Du lächerlich gewesen bist. Du warst nichts Wenn Du dies hier gelesen hast, dann bist Du cool... Ehrlich echt völlig trocken cool.
Also: Raus auf die Strasse. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesichtwaschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder rausgehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle Fälle gilt jedenfalls: Das Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar nachts tragen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null.
Laufen ist einfach, cool schlendern nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raushast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du Dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst. Also: Üben, üben und nochmal üben.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil: Dem Umgang mit anderen Menschen. Fangen wir mit dem Busfahren an. Erstmal in den Bus steigen. Dann laut Kaugummi kauen (vor dem Einsteigen mit dem Kauen beginnen, sonst wirkt`s leicht beknackt). Wichtig: Jetzt lockeren Spruch loslassen. Dir fällt keiner ein? Kein Problem. Geh in den nächsten Buchladen und kauf Dir "Lockere Sprüche" von Ernst Eiswürfel. Is von mir. Tolles Buch. Selbstredend.
Ein Beispiel gratis: "Fahren Sie nach Kuba". Dabei den rechten Zeigefinger auf die Stirn des Busfahrers setzen und lächeln. Dann abdrücken und Rauch vom Finger wegblasen. Anschliessend zahlen und hinsetzen. Eventuell aufkommenden Applaus gelassen hinnehmen oder abwinken. Und: Lächeln, lächeln, lächeln. Aber nicht das dämliche Lächeln, das Du sonst drauf hast: Cool, Baby, von oben herab, nicht zu breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hochschnippen und wieder auffangen. Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will. Und zwar so, dass er sich bemühen muss, um es aufzufangen. Am besten so, dass er oder sie auf dem Boden herumkriechen muss. Du hast schliesslich das Recht, anderen Menschen zu zeigen, wo ihr Platz ist. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.
Kneipen und Cafes. Hier darfst Du keinen Fehler machen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier` nichts. Sonnenbrille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Beispiel: "Bitte" oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte, wenn Du weisst, was ich meine. Du weisst es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und das ist schlimm. Völlig falsch. Du redest ja mit der Kellnerin wie mit Deinesgleichen. Völlig uncool. Keiner nimmt Dich ernst. Richtig ist: "Coke, Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich. Lass Dich nicht durch ihren Blick irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen lieben Dich. Alle Frauen lieben Dich. Und Du weisst es.
Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Deinen Kaffee mit Milch? Das ist schlecht. Versuch, Dir das abzugewöhnen. Wenn Du das nicht kannst, beachte folgendes. Es ist ausgesprochen uncool, an diesen ekligen Milchdöschen rumzuzupfen, bis Dir das ganze Zeug über die Bundfalte pladdert. Also: Die kleine Plastikmilchdose in die Tasse werfen und einmal mit dem Löffel reinstechen. Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit dem Zuckertopf allerdings nicht unbedingt genauso machen.
Nächstes Thema. Einkaufen. Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. Zum Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht dich. Also: Die Einkaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuss die Karre ab und zu kurz anstossen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben. Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Filtertüte. Eiswürfles erstes Gesetz gilt auch hier. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Baby. Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur nicht mit demselben Spruch. Mach kein` Quatsch. Immer Trinkgeld geben.
LEKTION 3: COOL AM ABEND
Die elementarsten Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hochschnippen, nicht reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. Jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.
1. Stehen:
Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weisst, was Du bist. Zeig`s ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach ignorieren. Zu Hause dann weiter üben.
2. Trinken:
Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, Wein oder andere Prolethengetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere Dich, dass alles staunt. Lass Dich dann zu irgendwas überreden, was Du Dir leisten kannst. Also Bier.
Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei Dir zu Hause. Zeige Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du untendurch und Deine Zuschauer sind nass. Hierbei gilt:
Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor
Wenn irgendjemand nass wird:
Coolnessfaktor
---------------- = Idiot
Reinigungskosten
3. Frauen:
Jetzt also das wichtigste Kapitel. Warum seid ihr cool? Eben. Wenn ihr euch an die Tips oben haltet, habt ihr schon ganz gute Karten. Aber: Es gibt noch speziellere Dinge. Die Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist, Baby. Und das willst Du. Ich weiss es. Und es gibt einfache Regeln. Leitsätze. Wenn Du weisst, was ich meine. Lies.
a) Ansprechen.
Ist schwierig. Du solltest nicht reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zuviel. Du wirkst sonst leicht öde. Das weisst Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins hast, Sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist: Abwinken. Lachen. Erzähl ihr von Deinen letzten Aktienverlusten, und dass es Dir egal sein kann. Wirkt totsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
b) Abschleppchancen.
Ganz einfache Regel. Bischen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Du packst das schon. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du abschleppen willst. Dabei gilt (Zweites Eiswürfelsches Gesetz):
Kosten der Aufmachung
A - aF - --------------------- = X%
100
Wenn Du also eine Hundertjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daherkommt, abschleppen willst, betragen Deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Seh` ich Dir an, Baby. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool. Übrigens: Wenn A kleiner oder gleich 13 ist, dann ist X automatisch = Idiot.
c) Der weitere Abend.
Du kannst lesen. Wenn Du so alt bist, weisst Du auch, was weiter passiert. Ich seh` Dir in die Augen, Kleines. Oh yeah, Mann. Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Relaxed.
Oh, nichts zu danken. Hab` Dir gern`n paar Tips gegeben, Babe. Mach weiter so. Ach ja. Eins noch: Verleih die Tips nicht. Das ist ausgesprochen oberuncool und macht mich krank, wenn Du weisst, was ich meine. Warscheinlich nicht. Du hast noch viel zu lernen. Aber Du bist auf dem richtigen Weg. Echt ehrlich.
Ja is denn heut schon Wochenende
Angelina, Teil I: Das Lustobjekt zum Valentine
Morgen beginnt der Romantik-Terror wieder. Paare betrachten argwöhnisch ihre gegenseitigen Valentinstaggeschenke und sind beleidigt, wenn das eigene zu klein ausgefallen ist. Singles versuchen sich mit Scheuklappen und Ohropax durch den Tag zu retten, um all die kitschigen Paarpläne für den Abend nicht hören zu müssen. Die Masochisten unter den Alleinlebenden geben sich Tagträumen hin und denken darüber nach, welchen knackigen Promi sie gern treffen würden, und einige erzählen das auch noch bei einer Umfrage von match.com. Ergebnis: Die Herren wünschen sich ein Date mit Ehebrecherin Angelina Jolie (28 Prozent), Nicole Kidman (24 Prozent) und völlig unverständlicherweise Sandra Bullock (19 Prozent). Für die Damen ist Brad Pitt mit 31 Prozent Valentins-Spitzenpartner, ihm folgen Tom Cruise und Sangesschnuckelchen Robbie Williams (23 und 16 Prozent).
Und weil die Frauen gerade dabeiwaren, haben sie noch gleich die besten Schlußsätze für ein Valentine-Date verraten. 37 Prozent wünschen sich: "Ich würde dich gern wiedersehen, hast du morgen etwas vor?" 26 Prozent haben offensichtlich den Verstand verloren und wollen "Ich würde mir wünschen, daß dieser Abend nie zu Ende geht" hören. win
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
Morgen beginnt der Romantik-Terror wieder. Paare betrachten argwöhnisch ihre gegenseitigen Valentinstaggeschenke und sind beleidigt, wenn das eigene zu klein ausgefallen ist. Singles versuchen sich mit Scheuklappen und Ohropax durch den Tag zu retten, um all die kitschigen Paarpläne für den Abend nicht hören zu müssen. Die Masochisten unter den Alleinlebenden geben sich Tagträumen hin und denken darüber nach, welchen knackigen Promi sie gern treffen würden, und einige erzählen das auch noch bei einer Umfrage von match.com. Ergebnis: Die Herren wünschen sich ein Date mit Ehebrecherin Angelina Jolie (28 Prozent), Nicole Kidman (24 Prozent) und völlig unverständlicherweise Sandra Bullock (19 Prozent). Für die Damen ist Brad Pitt mit 31 Prozent Valentins-Spitzenpartner, ihm folgen Tom Cruise und Sangesschnuckelchen Robbie Williams (23 und 16 Prozent).
Und weil die Frauen gerade dabeiwaren, haben sie noch gleich die besten Schlußsätze für ein Valentine-Date verraten. 37 Prozent wünschen sich: "Ich würde dich gern wiedersehen, hast du morgen etwas vor?" 26 Prozent haben offensichtlich den Verstand verloren und wollen "Ich würde mir wünschen, daß dieser Abend nie zu Ende geht" hören. win
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
Angelina, Teil II: Absolut berechenbar
Es soll Menschen geben, die glauben, Computer seien unfehlbar. Das ist natürlich vollkommener Unsinn, wie jeder bestätigen kann, der schon einmal mit dem gängigsten aller Betriebssysteme gearbeitet hat. Deshalb stehen wir einem jetzt in Israel entwickelten Computerprogramm, das die weibliche Schönheit objektiv messen soll, per se skeptisch gegenüber. Nach den ersten Ergebnissen wohl erst recht.
Wie die israelische Zeitung "Maariv" berichtet, hat ein Forscherteam aus Tel Aviv das Programm anhand der Befragung von Testpersonen erstellt. Gemessen werden dabei unter anderem die Gesichtsproportionen, die Konsistenz der Haut und die Haarfarbe. Der Computer ziehe eindeutig Blondinen vor, gebe jedoch auch Dunkelhaarigen eine Chance, heißt es. So erhielt die Schauspielerin und angebliche neue Freundin von Brad Pitt, Angelina Jolie, mit einer unglaublichen 6,8 fast die Bestnote. Während ihre blonde Vorgängerin Jennifer Aniston nur eine 5,3 bekam.
"Objektiv"? Mehr danebenliegen kann man wohl nicht. Offensichtlich wurde auf dem Computer vorher einfach zuviel Tomb Raider gespielt. wich
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
Es soll Menschen geben, die glauben, Computer seien unfehlbar. Das ist natürlich vollkommener Unsinn, wie jeder bestätigen kann, der schon einmal mit dem gängigsten aller Betriebssysteme gearbeitet hat. Deshalb stehen wir einem jetzt in Israel entwickelten Computerprogramm, das die weibliche Schönheit objektiv messen soll, per se skeptisch gegenüber. Nach den ersten Ergebnissen wohl erst recht.
Wie die israelische Zeitung "Maariv" berichtet, hat ein Forscherteam aus Tel Aviv das Programm anhand der Befragung von Testpersonen erstellt. Gemessen werden dabei unter anderem die Gesichtsproportionen, die Konsistenz der Haut und die Haarfarbe. Der Computer ziehe eindeutig Blondinen vor, gebe jedoch auch Dunkelhaarigen eine Chance, heißt es. So erhielt die Schauspielerin und angebliche neue Freundin von Brad Pitt, Angelina Jolie, mit einer unglaublichen 6,8 fast die Bestnote. Während ihre blonde Vorgängerin Jennifer Aniston nur eine 5,3 bekam.
"Objektiv"? Mehr danebenliegen kann man wohl nicht. Offensichtlich wurde auf dem Computer vorher einfach zuviel Tomb Raider gespielt. wich
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
Das Geschäft mit der Liebe blüht
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern die Partnerschaftsagenturen. Vor allem Internetfirmen erleben ein rasantes Wachstum. Nur Gewinne macht kaum einer
von Birgit Dengel
Um die Liebe zu finden, vertraut Jens Wolfram den Datenleitungen. So könnte er zu 100 Frauen an einem Abend Kontakt aufnehmen. Von denen seien etwa 20 bereit, sich darauf einzulassen. "Viel mehr als ich in einer Bar kennenlernen würde", sagt Wolfram.
Nach langen Arbeitstagen klickt sich der Kaufmann ins Internet. Dort verabredet er sich zum Rendezvous, bucht Single-Kochkurse oder schaut sich nach Single-Reisen um. Wolfram ist Mitglied bei einer Blind-Date-Agentur und zwei Single-Börsen. Rund 3000 Euro hat es ihn bisher gekostet, neue Leute kennenzulernen. Auf die Traumfrau aus dem Netz hoffe er nicht, aber der 38jährige hätte auch nichts dagegen, "wenn sich da etwas ergibt". Fest steht: "Jeder investierte Euro hat sich gelohnt."
In Deutschland leben mehr als elf Millionen Menschen ohne Partner. In den Großstädten ist jeder dritte allein. Die große Mehrheit der Partnerlosen würde ihre Situation gern ändern, heißt es in der Single-Studie 2005, die die Marktforscher von Innofact für die Online-Partnervermittlung Parship.de erstellt haben.
Kein Problem, zumindest wenn man dafür zahlt. Das suggerieren professionelle Vermittler ihren Kunden wie Jens Wolfram. Die klassischen Partnervermittlungen locken mit dem Versprechen des großen Glücks für bis zu 25 000 Euro Gebühr. Die Internetbörsen steigern stetig ihren Umsatz. Im vorigen Jahr lag er bei rund 38 Millionen Euro, um 75 Prozent höher als im Jahr 2003, hat der Branchendienst Singlebörsen-Vergleich.de ermittelt.
Zeitungen und Zeitschriften drucken nach Angaben des Anzeigenvertreibers ADT jährlich rund 250 000 Chiffre-Anzeigen von Singles mit 0190-Telefonnummer, schätzungsweise kommen dazu noch genauso viele Brief-Chiffre-Anzeigen. Wer es direkt mag und ein Single-Dinner besucht, zahlt bis zu 60 Euro.
Zum morgigen Valentinstag locken Kuppeldienste mit Spezial-Arrangements: Die Agentur Blind Date Dinner & More bietet Valentinsessen in neun Städten an. Der Internet-Dienst GMX lädt zur Wahl des "Valentinstag-Singles", mit einer romantischen Kontaktanzeige läßt sich ein Ausflug gewinnen. Lastminute.com wirbt beim "Blind Trip für einsame Herzen" mit den Worten: "Zwei spontane Menschen, die sich nicht kennen, fliegen nach Paris."
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern das Geschäft. Obendrauf bietet das Internet ein schnelles und billiges Medium, um die Herzschmerz-Offerten zu verbreiten. Suchen und Finden der Liebe erscheinen leicht in einer zunehmend vernetzten Welt. Für jede Klientel das passende Angebot: Schüler flirten per SMS mit Fremden, Workaholics schauen sich im Internet um, ältere gehen zum Institut für Eheanbahnung. Anders als früher stehen viele dazu, daß sie auf kommerziellen Wegen nach Partnern suchen. "Mitglieder von Single-Börsen bekennen sich heute selbst vor Kollegen", sagt Heike von Heymann, Chefin der Online-Plattform Dating Café.
Um die Liebe zu finden, stellte sich Frank Stecher möglichen Bekanntschaften per Foto und Steckbrief vor. Mit Erfolg: Nach anderthalb Monaten in der Datenbank des Dating Cafés lernte er eine Frau kennen, "bei der alles paßte", schwärmt der Software-Entwickler. Sie trafen sich beim Stammtisch der Kontaktbörse, seit einem Monat sind sie ein Paar. In Stechers Arbeitszimmer hängen an der Pinnwand die beiden Steckbriefe von der Homepage. "Ohne das Internet wären wir uns nicht begegnet", sagt Petra Humfeldt. Die 41jährige hielt ein halbes Jahr lang beim Dating Café Ausschau nach einem Mann.
Fast jeder vierte Nutzer baut eine feste Liebesbeziehung über eine virtuelle Kontaktbörse auf. "Beachtlich" nennen Soziologen der Universität Zürich diese Quote. Sie haben mehr als 4100 Nutzer einer Schweizer Internet-Kontaktbörse befragt. Für den deutschen Markt gibt es bisher keine vergleichbare Analyse. "Aber tendenziell treffen die Ergebnisse auch auf Deutschland zu", sagt Soziologin Evelina Bühler-Ilieva.
Um die Liebe zu finden, hat Silke Leu schon einiges probiert. Vor 15 Jahren schaltete sie ihre erste Kontaktanzeige in einem Stadtmagazin. Es meldete sich ein Mann, mit dem sie zweieinhalb Jahre lang eine Beziehung führte. Elf Jahre und eine Ehe später probierte sie es erneut, dieses Mal mit Hilfe einer Single-Börse, bei der sie ihren Steckbrief plazierte. Wieder ergab sich eine Partnerschaft, sie hielt drei Jahre. Seit Herbst 2004 ist die 36jährige bei Parship.de angemeldet, zahlt rund 180 Euro für ein halbes Jahr und wartet darauf, daß die Online-Vermittler ihr den Richtigen aus der Kartei vorschlagen. "In meinem Freundeskreis sind diese Wege der Partnersuche üblich", sagt Leu, die als Selbständige arbeitet und eine sechs Jahre alte Tochter hat.
Rund 14 Millionen Mitglieder zählen die deutschsprachigen Kontaktseiten im Internet, heißt es im Online-Dating-Report 2004 von Singlebörsen-Vergleich.de. Die Zahl der Mitgliedschaften hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Allerdings melden sich viele Singles bei mehreren Anbietern an, die Zahl der Nutzer liegt daher bei 4,6 Millionen.
"In zehn Jahren könnten es acht Millionen sein", prognostiziert Henning Wiechers von Singlebörsen-Vergleich.de. Bereits im kommenden Jahr könnten die Unternehmen der Branche mehr als 50 Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaften. Die Online-Partnervermittlung Parship.de hat zum Beispiel ihren Umsatz in 2004 um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. "Für dieses Jahr rechnen wir mit Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe", sagt Geschäftsführer Arndt Roller.
So viel Zuspruch fand Karin Reipschläger nicht, als sie 1996 Dinner-for-Fun gründete. "Viele verwechselten uns anfangs mit einer Seitensprung-Agentur", sagt Reipschläger. Dabei steckt hinter Dinner-for-Fun die Idee, fremde Menschen zum Essen zusammenzubringen. Sechs Singles pro Abend, ein schickes Restaurant, Drei-Gänge-Menu. Reipschlägers Bilanz, etwa für Hamburg: 3000 Kunden, 50 Hochzeiten, 18 Babys. Was den Firmengewinn angeht, könnte es besser laufen. Die Unternehmerin beschäftigt zwei Mitarbeiter, ist aber selbst von einem zweiten Standbein abhängig.
Um das Geschäft anzukurbeln, erweitern Blind-Date-Agenturen zur Zeit ihr Angebot. Sie veranstalten Kochabende, Golfkurse, Weinproben oder Reisen für Singles. "Aber das ist ein mühsames Geschäft", sagt Branchenexperte Wiechers. Im Vorjahr haben rund 35 000 Singles in Deutschland an Blind-Date-Veranstaltungen teilgenommen und dafür rund 1,8 Millionen Euro bezahlt - ein Bruchteil im Vergleich zu den Zahlen auf dem reinen Online-Dating-Markt. Anbieterin Reipschläger setzt für die Zukunft darauf, daß die Zahl der Einsamen weiter zunimmt.
Anders sieht es beim traditionellen Kuppelgeschäft aus: Klassischen Partnervermittlungen stirbt die Zielgruppe weg, die Vermittler schalten kaum noch Anzeigen. "Früher enthielt die Ausgabe einer Tageszeitung zehn Seiten mit Kontaktanzeigen, heute ist es eine halbe Seite", sagt Partnerberater Hans-Jürgen Förtsch. Bis 2002 betrieb er eine Vermittlung mit mehr als 110 Agenturen. Dann stieg er aufs Internet um und startete das Single-Portal In-ist-drin.de.
Der Gesamtumsatz der klassischen Partnervermittlungen in Deutschland habe zur Jahrhundertwende noch rund 250 000 Millionen Euro betragen, schätzt Förtsch. Mittlerweile sei er nur noch halb so hoch. "Partnersuchende, die Zugang zum Internet haben, gehen nicht zur klassischen Vermittlung", sagt er. Zur Zeit halten sich schätzungsweise 1000 Anbieter auf dem Markt. "In sieben Jahren sind die meisten verschwunden", sagt Förtsch.
Überleben könnten nur zwei Gruppen von Nischenanbietern: die teuren mit exklusiver Kundschaft sowie Anbieter, die ausländische Frauen vermitteln. "Das zweite grenzt jedoch mitunter an Menschenhandel und hat nichts mit Partnervermittlung zu tun."
Ums Überleben müssen auch Online-Anbieter kämpfen. Deren Geschäfte florieren zwar beim Wachstum. Allerdings macht laut Singlebörsen-Vergleich.de kaum einer Gewinn. "Zur Zeit geht es darum, sich für die Zukunft eine gute Position auf dem Markt zu verschaffen", sagt Wiechers. Was sich bisher rechne, seien nur Seitensprung-Agenturen.
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern die Partnerschaftsagenturen. Vor allem Internetfirmen erleben ein rasantes Wachstum. Nur Gewinne macht kaum einer
von Birgit Dengel
Um die Liebe zu finden, vertraut Jens Wolfram den Datenleitungen. So könnte er zu 100 Frauen an einem Abend Kontakt aufnehmen. Von denen seien etwa 20 bereit, sich darauf einzulassen. "Viel mehr als ich in einer Bar kennenlernen würde", sagt Wolfram.
Nach langen Arbeitstagen klickt sich der Kaufmann ins Internet. Dort verabredet er sich zum Rendezvous, bucht Single-Kochkurse oder schaut sich nach Single-Reisen um. Wolfram ist Mitglied bei einer Blind-Date-Agentur und zwei Single-Börsen. Rund 3000 Euro hat es ihn bisher gekostet, neue Leute kennenzulernen. Auf die Traumfrau aus dem Netz hoffe er nicht, aber der 38jährige hätte auch nichts dagegen, "wenn sich da etwas ergibt". Fest steht: "Jeder investierte Euro hat sich gelohnt."
In Deutschland leben mehr als elf Millionen Menschen ohne Partner. In den Großstädten ist jeder dritte allein. Die große Mehrheit der Partnerlosen würde ihre Situation gern ändern, heißt es in der Single-Studie 2005, die die Marktforscher von Innofact für die Online-Partnervermittlung Parship.de erstellt haben.
Kein Problem, zumindest wenn man dafür zahlt. Das suggerieren professionelle Vermittler ihren Kunden wie Jens Wolfram. Die klassischen Partnervermittlungen locken mit dem Versprechen des großen Glücks für bis zu 25 000 Euro Gebühr. Die Internetbörsen steigern stetig ihren Umsatz. Im vorigen Jahr lag er bei rund 38 Millionen Euro, um 75 Prozent höher als im Jahr 2003, hat der Branchendienst Singlebörsen-Vergleich.de ermittelt.
Zeitungen und Zeitschriften drucken nach Angaben des Anzeigenvertreibers ADT jährlich rund 250 000 Chiffre-Anzeigen von Singles mit 0190-Telefonnummer, schätzungsweise kommen dazu noch genauso viele Brief-Chiffre-Anzeigen. Wer es direkt mag und ein Single-Dinner besucht, zahlt bis zu 60 Euro.
Zum morgigen Valentinstag locken Kuppeldienste mit Spezial-Arrangements: Die Agentur Blind Date Dinner & More bietet Valentinsessen in neun Städten an. Der Internet-Dienst GMX lädt zur Wahl des "Valentinstag-Singles", mit einer romantischen Kontaktanzeige läßt sich ein Ausflug gewinnen. Lastminute.com wirbt beim "Blind Trip für einsame Herzen" mit den Worten: "Zwei spontane Menschen, die sich nicht kennen, fliegen nach Paris."
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern das Geschäft. Obendrauf bietet das Internet ein schnelles und billiges Medium, um die Herzschmerz-Offerten zu verbreiten. Suchen und Finden der Liebe erscheinen leicht in einer zunehmend vernetzten Welt. Für jede Klientel das passende Angebot: Schüler flirten per SMS mit Fremden, Workaholics schauen sich im Internet um, ältere gehen zum Institut für Eheanbahnung. Anders als früher stehen viele dazu, daß sie auf kommerziellen Wegen nach Partnern suchen. "Mitglieder von Single-Börsen bekennen sich heute selbst vor Kollegen", sagt Heike von Heymann, Chefin der Online-Plattform Dating Café.
Um die Liebe zu finden, stellte sich Frank Stecher möglichen Bekanntschaften per Foto und Steckbrief vor. Mit Erfolg: Nach anderthalb Monaten in der Datenbank des Dating Cafés lernte er eine Frau kennen, "bei der alles paßte", schwärmt der Software-Entwickler. Sie trafen sich beim Stammtisch der Kontaktbörse, seit einem Monat sind sie ein Paar. In Stechers Arbeitszimmer hängen an der Pinnwand die beiden Steckbriefe von der Homepage. "Ohne das Internet wären wir uns nicht begegnet", sagt Petra Humfeldt. Die 41jährige hielt ein halbes Jahr lang beim Dating Café Ausschau nach einem Mann.
Fast jeder vierte Nutzer baut eine feste Liebesbeziehung über eine virtuelle Kontaktbörse auf. "Beachtlich" nennen Soziologen der Universität Zürich diese Quote. Sie haben mehr als 4100 Nutzer einer Schweizer Internet-Kontaktbörse befragt. Für den deutschen Markt gibt es bisher keine vergleichbare Analyse. "Aber tendenziell treffen die Ergebnisse auch auf Deutschland zu", sagt Soziologin Evelina Bühler-Ilieva.
Um die Liebe zu finden, hat Silke Leu schon einiges probiert. Vor 15 Jahren schaltete sie ihre erste Kontaktanzeige in einem Stadtmagazin. Es meldete sich ein Mann, mit dem sie zweieinhalb Jahre lang eine Beziehung führte. Elf Jahre und eine Ehe später probierte sie es erneut, dieses Mal mit Hilfe einer Single-Börse, bei der sie ihren Steckbrief plazierte. Wieder ergab sich eine Partnerschaft, sie hielt drei Jahre. Seit Herbst 2004 ist die 36jährige bei Parship.de angemeldet, zahlt rund 180 Euro für ein halbes Jahr und wartet darauf, daß die Online-Vermittler ihr den Richtigen aus der Kartei vorschlagen. "In meinem Freundeskreis sind diese Wege der Partnersuche üblich", sagt Leu, die als Selbständige arbeitet und eine sechs Jahre alte Tochter hat.
Rund 14 Millionen Mitglieder zählen die deutschsprachigen Kontaktseiten im Internet, heißt es im Online-Dating-Report 2004 von Singlebörsen-Vergleich.de. Die Zahl der Mitgliedschaften hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Allerdings melden sich viele Singles bei mehreren Anbietern an, die Zahl der Nutzer liegt daher bei 4,6 Millionen.
"In zehn Jahren könnten es acht Millionen sein", prognostiziert Henning Wiechers von Singlebörsen-Vergleich.de. Bereits im kommenden Jahr könnten die Unternehmen der Branche mehr als 50 Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaften. Die Online-Partnervermittlung Parship.de hat zum Beispiel ihren Umsatz in 2004 um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. "Für dieses Jahr rechnen wir mit Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe", sagt Geschäftsführer Arndt Roller.
So viel Zuspruch fand Karin Reipschläger nicht, als sie 1996 Dinner-for-Fun gründete. "Viele verwechselten uns anfangs mit einer Seitensprung-Agentur", sagt Reipschläger. Dabei steckt hinter Dinner-for-Fun die Idee, fremde Menschen zum Essen zusammenzubringen. Sechs Singles pro Abend, ein schickes Restaurant, Drei-Gänge-Menu. Reipschlägers Bilanz, etwa für Hamburg: 3000 Kunden, 50 Hochzeiten, 18 Babys. Was den Firmengewinn angeht, könnte es besser laufen. Die Unternehmerin beschäftigt zwei Mitarbeiter, ist aber selbst von einem zweiten Standbein abhängig.
Um das Geschäft anzukurbeln, erweitern Blind-Date-Agenturen zur Zeit ihr Angebot. Sie veranstalten Kochabende, Golfkurse, Weinproben oder Reisen für Singles. "Aber das ist ein mühsames Geschäft", sagt Branchenexperte Wiechers. Im Vorjahr haben rund 35 000 Singles in Deutschland an Blind-Date-Veranstaltungen teilgenommen und dafür rund 1,8 Millionen Euro bezahlt - ein Bruchteil im Vergleich zu den Zahlen auf dem reinen Online-Dating-Markt. Anbieterin Reipschläger setzt für die Zukunft darauf, daß die Zahl der Einsamen weiter zunimmt.
Anders sieht es beim traditionellen Kuppelgeschäft aus: Klassischen Partnervermittlungen stirbt die Zielgruppe weg, die Vermittler schalten kaum noch Anzeigen. "Früher enthielt die Ausgabe einer Tageszeitung zehn Seiten mit Kontaktanzeigen, heute ist es eine halbe Seite", sagt Partnerberater Hans-Jürgen Förtsch. Bis 2002 betrieb er eine Vermittlung mit mehr als 110 Agenturen. Dann stieg er aufs Internet um und startete das Single-Portal In-ist-drin.de.
Der Gesamtumsatz der klassischen Partnervermittlungen in Deutschland habe zur Jahrhundertwende noch rund 250 000 Millionen Euro betragen, schätzt Förtsch. Mittlerweile sei er nur noch halb so hoch. "Partnersuchende, die Zugang zum Internet haben, gehen nicht zur klassischen Vermittlung", sagt er. Zur Zeit halten sich schätzungsweise 1000 Anbieter auf dem Markt. "In sieben Jahren sind die meisten verschwunden", sagt Förtsch.
Überleben könnten nur zwei Gruppen von Nischenanbietern: die teuren mit exklusiver Kundschaft sowie Anbieter, die ausländische Frauen vermitteln. "Das zweite grenzt jedoch mitunter an Menschenhandel und hat nichts mit Partnervermittlung zu tun."
Ums Überleben müssen auch Online-Anbieter kämpfen. Deren Geschäfte florieren zwar beim Wachstum. Allerdings macht laut Singlebörsen-Vergleich.de kaum einer Gewinn. "Zur Zeit geht es darum, sich für die Zukunft eine gute Position auf dem Markt zu verschaffen", sagt Wiechers. Was sich bisher rechne, seien nur Seitensprung-Agenturen.
Artikel erschienen am 13. Februar 2005
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Eine glückliche Beziehung schützt nicht vor neuen
Schmetterlingen im Bauch: Die meisten Frauen (69 Prozent) glauben einer
repräsentativen Umfrage zufolge, dass sie sich trotzdem in einen anderen
Mann
verlieben könnten. Erlebt haben das nach eigenen Angaben schon knapp ein
Viertel der Frauen, berichtet die in München erscheinende Zeitschrift
"Elle"
(Ausgabe 3/2005). Und 21 Prozent glaubten, dass sie gleichzeitig zwei
Männer
lieben könnten.
Kommt es zu solchen Verwirrungen des Herzens, setzten die meisten
Frauen
auf Diskretion. So halten es laut "Elle" 82 Prozent der Frauen für eine
Zumutung für den Partner, eine doppelte Liebe offen auszuleben. Nur 5
Prozent
würden ihren Gefühlen freien Lauf lassen und eine Dreiecksbeziehung
eingehen.
Befragt wurden 500 repräsentativ ausgewählte Frauen im Alter ab 14
Jahren./kk/DP/she
Schmetterlingen im Bauch: Die meisten Frauen (69 Prozent) glauben einer
repräsentativen Umfrage zufolge, dass sie sich trotzdem in einen anderen
Mann
verlieben könnten. Erlebt haben das nach eigenen Angaben schon knapp ein
Viertel der Frauen, berichtet die in München erscheinende Zeitschrift
"Elle"
(Ausgabe 3/2005). Und 21 Prozent glaubten, dass sie gleichzeitig zwei
Männer
lieben könnten.
Kommt es zu solchen Verwirrungen des Herzens, setzten die meisten
Frauen
auf Diskretion. So halten es laut "Elle" 82 Prozent der Frauen für eine
Zumutung für den Partner, eine doppelte Liebe offen auszuleben. Nur 5
Prozent
würden ihren Gefühlen freien Lauf lassen und eine Dreiecksbeziehung
eingehen.
Befragt wurden 500 repräsentativ ausgewählte Frauen im Alter ab 14
Jahren./kk/DP/she
Jetzt liesta schon Elle
Mann oh Mann muss der Linti verzweifelt sein
Mann oh Mann muss der Linti verzweifelt sein
Zock
Das läuft doch unter "Weiterbildung" + "Fachliteratur" beim Linti.
Das läuft doch unter "Weiterbildung" + "Fachliteratur" beim Linti.
Kriegt er dafür etwa noch Bildungsurlaub?
Höchstens unbezahlten
1. Lektion: Vokabeln für den Alltag
Frau: Na toll!
Deutsch: Du Idiot bekommst mal wieder nicht mit, was um dich rum passiert!
Frau: Nichts, schon gut!
Deutsch: Frag doch nicht so blöde!
Frau: Fahr doch!
Deutsch: Wehe, du fährst!
Frau: Nööö.
Deutsch: Ich weiß, dass ich vorhin etwas anderes gesagt habe, aber das ist mir jetzt egal.
Frau: Jaaahaaa.
Deutsch: Warte noch einen Augenblick, ich versuche gerade, den Spieß umzudrehen.
Frau: Ahhh.
Deutsch: Weiß nicht, was du meinst, aber rede ruhig.
Frau: Ach so.
Deutsch: Weiß noch immer nicht, was du meinst, aber es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.
Frau: Ähähh.
Deutsch: Erzähl du ruhig.
Frau: Wäre schön, wenn du dich meldest.
Deutsch: Wehe, du rufst nicht an!
Frau: Brauchst dich nicht melden.
Deutsch: Ich werde dich jeden Tag mit Kontrollanrufen nerven.
Frau: Typisch Mann!
Deutsch: --- (Redewendung mit über 2684 Bedeutungen).
2. Lektion: Vokabeln fürs Shoppen
Frau: Ich hab nichts anzuziehen!
Deutsch: Geh bitte nicht auf die Aussage ein, sondern gib mir Geld zum Einkaufen
Frau: Da brauch ich dann nur noch die richtige Bluse!
Deutsch: Danach geht’s zur Damenoberbekleidung!
Frau: Den gibt’s auch in Braun!
Deutsch: Den kaufst du mir auch!
Frau: Würde ins Wohnzimmer passen...
Deutsch: Einfach mal kaufen, keine Ahnung, wofür...
Frau: Muss man angezogen sehen.
Deutsch: Wir bleiben noch etwas länger.
Frau: Halt mal kurz!
Deutsch: Das trägst du bis nach Hause!
Frau: Stell dich schon mal an!
Deutsch: Du zahlst!
Frau: kurz
Deutsch: ca. ein bis zwei Stunden
Frau: nur mal kurz
Deutsch: ca. zwei bis drei Stunden
3. Lektion: Missverständnisse beim Sex
Frau: Ja
Deutsch: Nein
Frau: Nein
Deutsch: Ja
Frau: Oh ja!
Deutsch: Ooch nöööö!
Frau: Schön!
Deutsch: Geht so!
Frau: Gut!
Deutsch: Geht gerade so!
Frau: Mach weiter!
Deutsch: Wann ist es vorbei?
Frau: Ich komme!
Deutsch: Hab keine Lust mehr!
Frau: Du Sau!
Deutsch: Beweg dich mal!
Frau: Du warst toll!
Deutsch: Ging schneller, als ich dachte.
Frau: Kuscheln!
Deutsch: Hab keine Lust auf Sex.
Frau: Kraulen!
Deutsch: Ich bin müde und kann nicht schlafen!
Frau: Ich muss früh raus!
Deutsch: Warum schläfst du nicht einfach?
Frau: Sonst gerne!
Deutsch: Probier es mit Selbstbefriedigung!
Frau: Ich dich auch!
Deutsch: Bla, bla, bla...!
Frau: Wie gefällt dir mein Busen?
Deutsch: Wehe, du sagst etwas Falsches, dann war es das letzte Mal, dass du den angefasst hast!
Frau: Schlaf gut!
Deutsch: Wehe, du schnarchst!
4. Lektion: Frauen, Männer und Eifersucht
Frau: Wie findest du sie?
Deutsch: Wehe, du sagst, dass sie besser aussieht als ich!
Frau: Sieht nicht schlecht aus.
Deutsch: Los, sag mir schon, dass es nicht stimmt! Ich bin hübscher!
Frau: ...einen knackigen Arsch
Deutsch: ...die blöde Kuh hat bestimmt Cellulite
Frau: ...geile Titten/ Brüste/Hupen
Deutsch: ...Hängebrüste, sehen aus wie Mandarinen in Tennissocken
Frau: ...schöne, lange Beine
Deutsch: ...die hat mit einem Storch gepokert und die Beine gewonnen
Frau: ...tolle Augen
Deutsch: ...gleich ein blaues Auge, wenn sie dich noch länger so anglotzt
Frau: Ist das so dein Typ?
Deutsch: Wenn ja, kannst du gleich zu einer Nutte gehen!
Frau: Tolle Frau!
Deutsch: Schlampe!
Frau: Schaaaatz! (sehr laut gesprochen)
Deutsch: Seht her, das ist mein Mann!
Frau: Ich kann auch so sexy aussehen!
Deutsch: Das stimmt, doch das mache ich nicht für dich!
Frau: Wenn ich dich nicht hätte...
Deutsch: ...dann hätte ich jemand anderen!
Frau: Ich liebe nur dich!
Deutsch: Es ist im Moment kein anderer da!
Lektion 5: Rätsel der weiblichen Sprache
Frau: Müssen die Bartstoppeln im Waschbecken liegen bleiben?
Deutsch: Ich hab so langsam die Nase voll von deiner Sauerei!
Frau: Deine Trainingshose ist sicher bequem
Deutsch: Zieh dir doch mal was an, was sexy ist!
Frau: Ich treffe mich noch mit einer Kollegin.
Deutsch: Heute zieh ich um die Häuser.
Frau: Wird aber spät.
Deutsch: Wenn ich einen Mann aufgerissen habe, geh ich mit dem fremd.
Frau: Du könntest mir auch mal wieder den Rücken kraulen.
Deutsch: Sex mit Vorspiel ist auch ganz schön.
Frau: Lass uns doch endlich heiraten.
Deutsch: Meine Kohle ist alle, ich brauche deine.
Frau: Meine Mutter bleibt für eine Woche.
Deutsch: Ich will die Scheidung. Such dir ’ne neue Wohnung.
Frau: Komm, wir spielen ‚Mensch ärgere dich nicht‘.
Deutsch: Heute gibt es keinen Sex. Ich habe meine Tage.
Lektion 6: Vorwürfe einer Frau
Frau: Hab ich dir gesagt!
Deutsch: Hat zwar keiner gehört, aber ich bin mir ganz sicher
Frau: Du musst mir auch mal zuhören!
Deutsch: Ich rede, du sagst nichts!
Frau: Du denkst immer nur an das eine!
Deutsch: Heute Abend lass ich dich nicht ran!
Frau: Es geht ums Prinzip!
Deutsch: Ist mir scheißegal, ob du Recht hast!
Frau: Na toll!
Deutsch: Du bist nicht nur blöd, sondern saublöd!
Frau: Nie hörst du mir zu!
Deutsch: Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe und behaupte einfach, dass das, was ich jetzt sage, das ist, was ich gesagt haben müsste.
Frau: Schön hast du gekocht!
Deutsch: Die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld!
Frau: Du bist alt genug!
Deutsch: Ich hab hier das letzte Wort.
Frau: Wurde auch mal Zeit!
Deutsch: Warum erst jetzt?
Frau: Soll ich dir Badewasser einlassen?
Deutsch: Sei mir nicht böse, aber du stinkst!
Lektion 7: Kalte Füße, kalte Männer
Frau: Bambi hat keine Mutter mehr.
Deutsch: Nun heul endlich auch!
Frau: Du bist unsensibel!
Deutsch: Na und, ich heule halt bei einem Zeichentrickfilm.
Frau: Ich hab so kalte Füße.
Deutsch: Mach deine Beine auseinander, damit ich mit meinen Füßen dazwischenkomme!
Frau: Mir ist kalt.
Deutsch: Komm her und wärme mich!
Frau: Mir ist sooo kalt.
Deutsch: Nur wärmen und nicht f.....!
Frau: Ich mach dir was zu essen!
Deutsch: Wenn du kaust, hältst du wenigstens die Klappe.
Frau: Schön, dass du da bist.
Deutsch: Wat, du bist schon zurück...?
Frau: Na toll!
Deutsch: Du Idiot bekommst mal wieder nicht mit, was um dich rum passiert!
Frau: Nichts, schon gut!
Deutsch: Frag doch nicht so blöde!
Frau: Fahr doch!
Deutsch: Wehe, du fährst!
Frau: Nööö.
Deutsch: Ich weiß, dass ich vorhin etwas anderes gesagt habe, aber das ist mir jetzt egal.
Frau: Jaaahaaa.
Deutsch: Warte noch einen Augenblick, ich versuche gerade, den Spieß umzudrehen.
Frau: Ahhh.
Deutsch: Weiß nicht, was du meinst, aber rede ruhig.
Frau: Ach so.
Deutsch: Weiß noch immer nicht, was du meinst, aber es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.
Frau: Ähähh.
Deutsch: Erzähl du ruhig.
Frau: Wäre schön, wenn du dich meldest.
Deutsch: Wehe, du rufst nicht an!
Frau: Brauchst dich nicht melden.
Deutsch: Ich werde dich jeden Tag mit Kontrollanrufen nerven.
Frau: Typisch Mann!
Deutsch: --- (Redewendung mit über 2684 Bedeutungen).
2. Lektion: Vokabeln fürs Shoppen
Frau: Ich hab nichts anzuziehen!
Deutsch: Geh bitte nicht auf die Aussage ein, sondern gib mir Geld zum Einkaufen
Frau: Da brauch ich dann nur noch die richtige Bluse!
Deutsch: Danach geht’s zur Damenoberbekleidung!
Frau: Den gibt’s auch in Braun!
Deutsch: Den kaufst du mir auch!
Frau: Würde ins Wohnzimmer passen...
Deutsch: Einfach mal kaufen, keine Ahnung, wofür...
Frau: Muss man angezogen sehen.
Deutsch: Wir bleiben noch etwas länger.
Frau: Halt mal kurz!
Deutsch: Das trägst du bis nach Hause!
Frau: Stell dich schon mal an!
Deutsch: Du zahlst!
Frau: kurz
Deutsch: ca. ein bis zwei Stunden
Frau: nur mal kurz
Deutsch: ca. zwei bis drei Stunden
3. Lektion: Missverständnisse beim Sex
Frau: Ja
Deutsch: Nein
Frau: Nein
Deutsch: Ja
Frau: Oh ja!
Deutsch: Ooch nöööö!
Frau: Schön!
Deutsch: Geht so!
Frau: Gut!
Deutsch: Geht gerade so!
Frau: Mach weiter!
Deutsch: Wann ist es vorbei?
Frau: Ich komme!
Deutsch: Hab keine Lust mehr!
Frau: Du Sau!
Deutsch: Beweg dich mal!
Frau: Du warst toll!
Deutsch: Ging schneller, als ich dachte.
Frau: Kuscheln!
Deutsch: Hab keine Lust auf Sex.
Frau: Kraulen!
Deutsch: Ich bin müde und kann nicht schlafen!
Frau: Ich muss früh raus!
Deutsch: Warum schläfst du nicht einfach?
Frau: Sonst gerne!
Deutsch: Probier es mit Selbstbefriedigung!
Frau: Ich dich auch!
Deutsch: Bla, bla, bla...!
Frau: Wie gefällt dir mein Busen?
Deutsch: Wehe, du sagst etwas Falsches, dann war es das letzte Mal, dass du den angefasst hast!
Frau: Schlaf gut!
Deutsch: Wehe, du schnarchst!
4. Lektion: Frauen, Männer und Eifersucht
Frau: Wie findest du sie?
Deutsch: Wehe, du sagst, dass sie besser aussieht als ich!
Frau: Sieht nicht schlecht aus.
Deutsch: Los, sag mir schon, dass es nicht stimmt! Ich bin hübscher!
Frau: ...einen knackigen Arsch
Deutsch: ...die blöde Kuh hat bestimmt Cellulite
Frau: ...geile Titten/ Brüste/Hupen
Deutsch: ...Hängebrüste, sehen aus wie Mandarinen in Tennissocken
Frau: ...schöne, lange Beine
Deutsch: ...die hat mit einem Storch gepokert und die Beine gewonnen
Frau: ...tolle Augen
Deutsch: ...gleich ein blaues Auge, wenn sie dich noch länger so anglotzt
Frau: Ist das so dein Typ?
Deutsch: Wenn ja, kannst du gleich zu einer Nutte gehen!
Frau: Tolle Frau!
Deutsch: Schlampe!
Frau: Schaaaatz! (sehr laut gesprochen)
Deutsch: Seht her, das ist mein Mann!
Frau: Ich kann auch so sexy aussehen!
Deutsch: Das stimmt, doch das mache ich nicht für dich!
Frau: Wenn ich dich nicht hätte...
Deutsch: ...dann hätte ich jemand anderen!
Frau: Ich liebe nur dich!
Deutsch: Es ist im Moment kein anderer da!
Lektion 5: Rätsel der weiblichen Sprache
Frau: Müssen die Bartstoppeln im Waschbecken liegen bleiben?
Deutsch: Ich hab so langsam die Nase voll von deiner Sauerei!
Frau: Deine Trainingshose ist sicher bequem
Deutsch: Zieh dir doch mal was an, was sexy ist!
Frau: Ich treffe mich noch mit einer Kollegin.
Deutsch: Heute zieh ich um die Häuser.
Frau: Wird aber spät.
Deutsch: Wenn ich einen Mann aufgerissen habe, geh ich mit dem fremd.
Frau: Du könntest mir auch mal wieder den Rücken kraulen.
Deutsch: Sex mit Vorspiel ist auch ganz schön.
Frau: Lass uns doch endlich heiraten.
Deutsch: Meine Kohle ist alle, ich brauche deine.
Frau: Meine Mutter bleibt für eine Woche.
Deutsch: Ich will die Scheidung. Such dir ’ne neue Wohnung.
Frau: Komm, wir spielen ‚Mensch ärgere dich nicht‘.
Deutsch: Heute gibt es keinen Sex. Ich habe meine Tage.
Lektion 6: Vorwürfe einer Frau
Frau: Hab ich dir gesagt!
Deutsch: Hat zwar keiner gehört, aber ich bin mir ganz sicher
Frau: Du musst mir auch mal zuhören!
Deutsch: Ich rede, du sagst nichts!
Frau: Du denkst immer nur an das eine!
Deutsch: Heute Abend lass ich dich nicht ran!
Frau: Es geht ums Prinzip!
Deutsch: Ist mir scheißegal, ob du Recht hast!
Frau: Na toll!
Deutsch: Du bist nicht nur blöd, sondern saublöd!
Frau: Nie hörst du mir zu!
Deutsch: Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe und behaupte einfach, dass das, was ich jetzt sage, das ist, was ich gesagt haben müsste.
Frau: Schön hast du gekocht!
Deutsch: Die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld!
Frau: Du bist alt genug!
Deutsch: Ich hab hier das letzte Wort.
Frau: Wurde auch mal Zeit!
Deutsch: Warum erst jetzt?
Frau: Soll ich dir Badewasser einlassen?
Deutsch: Sei mir nicht böse, aber du stinkst!
Lektion 7: Kalte Füße, kalte Männer
Frau: Bambi hat keine Mutter mehr.
Deutsch: Nun heul endlich auch!
Frau: Du bist unsensibel!
Deutsch: Na und, ich heule halt bei einem Zeichentrickfilm.
Frau: Ich hab so kalte Füße.
Deutsch: Mach deine Beine auseinander, damit ich mit meinen Füßen dazwischenkomme!
Frau: Mir ist kalt.
Deutsch: Komm her und wärme mich!
Frau: Mir ist sooo kalt.
Deutsch: Nur wärmen und nicht f.....!
Frau: Ich mach dir was zu essen!
Deutsch: Wenn du kaust, hältst du wenigstens die Klappe.
Frau: Schön, dass du da bist.
Deutsch: Wat, du bist schon zurück...?
So wird das auch nix, Linti
Die Milde der Männer und der Undank der Frauen
Bislang gingen silikonaufgepolsterte Frauen (und zugegeben auch wir) davon aus, daß eine große Oberweite auf dem Heirats- und Sexmarkt einen Vorsprung bringe.
Falsch, behaupten die Männer und haben bei der Umfrage der "Lisa" angegeben, daß selbstverständlich Natürlichkeit (97 Prozent), Fröhlichkeit und Intelligenz (95 bzw. 86 Prozent) viel wichtiger sind. Große - wie soll man sagen - Dinger mögen nur 33 Prozent der Männer. Außerdem sind die Herren nachsichtiger als erwartet. 28 Prozent sind der Meinung, daß sich die Partnerin ruhig mal gehen lassen darf, wenn sie das später mit sexuellen Hochleistungen ausgleicht. Wunderbar.
Und was tun die Frauen? Statt "Danke" zu hauchen, holen sie zum vernichtenden Schlag aus. Nur jede fünfte soll sich angeblich noch gezielt einen Partner mit dickem Gehalt suchen. Gemein.
Nun bleiben ganz viele von diesen kleinen, vollschlanken Männern mit viel Geschäftserfolg übrig. Aber 35 Prozent der Frauen sagen dennoch erbarmunglos: "Mir sind andere Dinge in einer Partnerschaft wichtig". Was genau, erklären sie leider nicht. win
Bislang gingen silikonaufgepolsterte Frauen (und zugegeben auch wir) davon aus, daß eine große Oberweite auf dem Heirats- und Sexmarkt einen Vorsprung bringe.
Falsch, behaupten die Männer und haben bei der Umfrage der "Lisa" angegeben, daß selbstverständlich Natürlichkeit (97 Prozent), Fröhlichkeit und Intelligenz (95 bzw. 86 Prozent) viel wichtiger sind. Große - wie soll man sagen - Dinger mögen nur 33 Prozent der Männer. Außerdem sind die Herren nachsichtiger als erwartet. 28 Prozent sind der Meinung, daß sich die Partnerin ruhig mal gehen lassen darf, wenn sie das später mit sexuellen Hochleistungen ausgleicht. Wunderbar.
Und was tun die Frauen? Statt "Danke" zu hauchen, holen sie zum vernichtenden Schlag aus. Nur jede fünfte soll sich angeblich noch gezielt einen Partner mit dickem Gehalt suchen. Gemein.
Nun bleiben ganz viele von diesen kleinen, vollschlanken Männern mit viel Geschäftserfolg übrig. Aber 35 Prozent der Frauen sagen dennoch erbarmunglos: "Mir sind andere Dinge in einer Partnerschaft wichtig". Was genau, erklären sie leider nicht. win
Gleich und gleich gesellt sich lieber
Wir wissen ad hoc auch nicht mehr, woher eigentlich diese bescheuerte Weisheit stammt, daß Gegensätze sich anziehen. Heißt es doch nach Scheidungen meistens: "Wir waren einfach zu verschieden." Eine aktuelle Untersuchung von Forschern der Universität von Iowa räumt jedenfalls endgültig mit diesem Trugschluß auf und verkündet statt dessen: Gleich und gleich gesellt sich gern. Das wird jetzt auch nicht unbedingt als bahnbrechende Entdeckung in die Geschichte der Wissenschaft eingehen, aber was soll`s.
Die Forscher befragten knapp 300 verheiratete Paare nach ihren jeweiligen Lebensgewohnheiten, Persönlichkeiten und ehelichem Glück. Dabei fanden sie heraus, daß Beziehungen offensichtlich um so glücklicher verlaufen, je ähnlicher sich die Partner in bestimmten Merkmalen sind.
Auf die "Offenheit, Risikobereitschaft, Kreativität und Friedfertigkeit" (sic!) komme es demnach vor allem an. Gleiche Wertvorstellungen oder religiöse Einstellungen seien hingegen nicht so ausschlaggebend.
Damit hätte nun jeder seine Checkliste für den Partnertest parat. Wir hoffen auf wenigstens viele gleich friedfertige Menschen, die da demnächst wegen unterschiedlicher Kreativität und Risikobereitschaft vor dem Scheidungsrichter stehen." wich
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Wir wissen ad hoc auch nicht mehr, woher eigentlich diese bescheuerte Weisheit stammt, daß Gegensätze sich anziehen. Heißt es doch nach Scheidungen meistens: "Wir waren einfach zu verschieden." Eine aktuelle Untersuchung von Forschern der Universität von Iowa räumt jedenfalls endgültig mit diesem Trugschluß auf und verkündet statt dessen: Gleich und gleich gesellt sich gern. Das wird jetzt auch nicht unbedingt als bahnbrechende Entdeckung in die Geschichte der Wissenschaft eingehen, aber was soll`s.
Die Forscher befragten knapp 300 verheiratete Paare nach ihren jeweiligen Lebensgewohnheiten, Persönlichkeiten und ehelichem Glück. Dabei fanden sie heraus, daß Beziehungen offensichtlich um so glücklicher verlaufen, je ähnlicher sich die Partner in bestimmten Merkmalen sind.
Auf die "Offenheit, Risikobereitschaft, Kreativität und Friedfertigkeit" (sic!) komme es demnach vor allem an. Gleiche Wertvorstellungen oder religiöse Einstellungen seien hingegen nicht so ausschlaggebend.
Damit hätte nun jeder seine Checkliste für den Partnertest parat. Wir hoffen auf wenigstens viele gleich friedfertige Menschen, die da demnächst wegen unterschiedlicher Kreativität und Risikobereitschaft vor dem Scheidungsrichter stehen." wich
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Schnelle Liebe ist unvernünftig
Wenn sie obige Meldung aufmerksam gelesen haben, dann wissen Sie: Langzeitstudien zufolge führen Menschen, die sich ähnlich sind, besonders harmonische und damit längere Beziehungen.
Forscher aus Pennsylvania fanden jetzt das Gegenteil heraus. Zumindest bezogen auf die Liebe auf den ersten Blick. Untersucht wurden Singles, die an Speed-Datings teilnahmen. Das sind diese Treffen, bei denen Partnersuchende im Dreiminutentakt miteinander plaudern und dann sagen dürfen, wer sie interessiert. Die Wissenschaftler entdeckten dabei, daß dem Herzen die paar Minuten genügen, um zu erkennen, was es will. Und dabei spielt es seinem Besitzer gern einen Streich.
Wenn der eigentlich eine Nichtraucherin sucht, kann das Herz plötzlich bei der Dame mit Zigarre heftiger klopfen. Die Forscher erklären sich das damit, daß solche Kleinigkeiten wie Rauchgewohnheiten bei dem komplexen Vorgang der Anziehung nicht mehr ins Gewicht fallen. win
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Wenn sie obige Meldung aufmerksam gelesen haben, dann wissen Sie: Langzeitstudien zufolge führen Menschen, die sich ähnlich sind, besonders harmonische und damit längere Beziehungen.
Forscher aus Pennsylvania fanden jetzt das Gegenteil heraus. Zumindest bezogen auf die Liebe auf den ersten Blick. Untersucht wurden Singles, die an Speed-Datings teilnahmen. Das sind diese Treffen, bei denen Partnersuchende im Dreiminutentakt miteinander plaudern und dann sagen dürfen, wer sie interessiert. Die Wissenschaftler entdeckten dabei, daß dem Herzen die paar Minuten genügen, um zu erkennen, was es will. Und dabei spielt es seinem Besitzer gern einen Streich.
Wenn der eigentlich eine Nichtraucherin sucht, kann das Herz plötzlich bei der Dame mit Zigarre heftiger klopfen. Die Forscher erklären sich das damit, daß solche Kleinigkeiten wie Rauchgewohnheiten bei dem komplexen Vorgang der Anziehung nicht mehr ins Gewicht fallen. win
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Gebrochene Herzen in der Notaufnahme
In Schnulzenliedern und Romantik-Komödien sagt sich das immer so leicht: "Es bricht mir das Herz!" Dann wird gejammert, werden ein paar Tränen vergossen - und das Herz im nächsten Moment quietschfidel an jemand anderen weiterverschenkt.
Im wirklichen Leben läuft das ganz anders, wie Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore jetzt herausgefunden haben. Tragische Ereignisse könnten Menschen tatsächlich so aufs Herz schlagen, daß klassische Symptome eines Herzanfalls auftreten wie Atemnot, Brustschmerzen und Flüssigkeit in der Lunge.
Patienten mit dem Broken-Heart-Syndrom müßten nicht selten in die Notaufnahme eingeliefert werden, bekämen strengste Bettruhe verordnet.
Echte "Heartbreaker" sind demnach eine Bedrohung für die Menschheit. Wir schlagen daher vor, daß Leute wie Angelina Jolie, Leonardo DiCaprio oder Hugh Grant aus dem Verkehr gezogen werden. Zum Wohle aller. wich
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
In Schnulzenliedern und Romantik-Komödien sagt sich das immer so leicht: "Es bricht mir das Herz!" Dann wird gejammert, werden ein paar Tränen vergossen - und das Herz im nächsten Moment quietschfidel an jemand anderen weiterverschenkt.
Im wirklichen Leben läuft das ganz anders, wie Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore jetzt herausgefunden haben. Tragische Ereignisse könnten Menschen tatsächlich so aufs Herz schlagen, daß klassische Symptome eines Herzanfalls auftreten wie Atemnot, Brustschmerzen und Flüssigkeit in der Lunge.
Patienten mit dem Broken-Heart-Syndrom müßten nicht selten in die Notaufnahme eingeliefert werden, bekämen strengste Bettruhe verordnet.
Echte "Heartbreaker" sind demnach eine Bedrohung für die Menschheit. Wir schlagen daher vor, daß Leute wie Angelina Jolie, Leonardo DiCaprio oder Hugh Grant aus dem Verkehr gezogen werden. Zum Wohle aller. wich
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Der Schluß muß ein guter sein
Das Drama beginnt, wenn die Liebe vorbei ist: Nichts ist so schwierig wie ein Ende mit Anstand. Wir stellen neun Trennungstypen vor
von Viola Keeve
Manche haben ein Jahr gewartet, gestritten, geliebt, gehofft, bis sie mit der Zahnbürste in die Nacht aufbrachen, ohne Ziel, aber entschlossen. Die Tür fiel zu. Es war gelöst, vorbei. Wer zurückbleibt, versteht nicht, grollt, droht - über gemeinsame Freunde - verletzt hinterher, nennt den, der die Liebe so überraschend aufgekündigt hat, einen Verräter, treulos und grausam.
"Wer sich trennt, macht das heute meist immer öfter und immer rascher", sagt der Mannheimer Soziologe Hartmut Esser. Viele Trennungen beruhen auf der Sehnsucht nach einer besseren Partnerschaft. "Beziehungen werden schneller geknüpft, aber auch schneller wieder aufgelöst", sagt der Darmstädter Familienpsychologe Professor Hans-Georg Voß. Das Scheitern wird von Beginn an einkalkuliert. Die Ernüchterung, die Ausweglosigkeit aber erschüttert jedesmal von neuem.
In einer Do-it-yourself-Gesellschaft will auch das selbstgemachte Ende gelernt sein. Das Finale verlangt nach Gestaltung, die Suche nach einem passenden, guten Ende beginnt. Bei Bertolt Brecht heißt es im "Guten Menschen von Sezuan": "Verehrtes Publikum, los, such dir selbst einen Schluß. Es muß ein guter sein, muß, muß, muß!" Doch wie kann er aussehen? Die meisten Liebespartner sind gute Beginner, mäßige Durchzieher und erbärmliche Ender. "Was einer ist, was einer war", schreibt Satiriker Robert Gernhardt, "erst beim Scheiden wird es offenbar."
Die Dramatiker lösen sich mit einem Knall, lärmend, laut, theatralisch. Sie weigern sich, am fremden Flughafen in die Maschine zu steigen, lassen alle Koffer stehen - und den andern schuldig aussehen. Sie sind Drohtrenner, die ständig vom Ende sprechen, an das sie nie wirklich glauben - und davon überrascht werden.
"Vorbei? Ein dummes Wort, warum vorbei?", heißt es in Goethes Faust II. Mit der Aufkündigung der Beziehung erwacht erst ihr Ehrgeiz. Sie sitzen plötzlich tränenüberströmt auf der Treppe der Verflossenen, hören "Tosca"-Arien, suchen alle Orte auf, die ihre Trauer steigern - und spüren dabei selbstmitleidig, wie Kafka es nannte, "immer eine gewisse Feierlichkeit, wenn ich mich dem Ausgang nähere".
Die Ernsthaften warten auf einen Anlaß, den großen Streit, und sitzen dann grübelnd auf vierzig Kisten in einer neubezogenen Wohnung. Dort begreifen sie, daß sie mehr sind als der Inhalt ihrer Kisten. Daß sie sich neu ordnen müssen, jetzt nichts mehr haben als die Gegenwart, die plötzlich planlos geworden ist. Denken in Tagesschritten, nur noch für sich, zurückgeworfen auf das eigene. Sie versuchen, sich zu erinnern: Wie war das noch, nur man selbst zu sein? Sie verfallen in keine Hektik, sondern in ein Bemühen, eigene und fremde Schuld zu trennen. Sie verdrängen nicht, sondern leiden, konsequent. Sie wissen: Der Rausch ist vorbei.
"Nichts schmerzt so wie der Verlust der Liebe", hat der Regisseur Helmut Dietl einmal gesagt, "manchmal mehr als der Verlust einer Person."
Die Apathischen lassen Trennungen geschehen, wie ein Gewitter, das aufzieht und alles verschwimmen läßt: Hoffnungen, Sehnsüchte, Zukunftspläne. Sie liegen bleischwer im Bett, müssen sich zwingen, wieder zu funktionieren. Erst dauert es, bis sie begreifen, dann meiden sie jeden Kontakt mit dem Expartner. Unnötig, glauben sie, weiter von ihm zu wissen, in Wunden zu wühlen oder die Schlammschlacht der Ablösung zu eröffnen: Wem geht es besser, wer ist ablenk- und vermittelbarer, wer hat schneller vergessen?
Die Unerbittlichen richten den Partner erst, falten ihn im Dünkel moralischer Überlegenheit zu einem handlichen, unbedeutenden Paket zusammen. Sie sehen in ihm ein hübsches Nichts und eine Last. Oder sie erkennen einen losen Gesellen, der sich vor Verantwortung, Nähe, Zuverlässigkeit drückt. Beides erhöht die Geschwindigkeit, in der sie Abstand nehmen. Sie handeln kühl wie Puccinis Prinzessin Turandot: Jeder, der schlingert, wird geköpft. Er zerschellt an der eisigen Schale des Schweigens und an der langsam heraufziehenden Verachtung.
Die Erstarrten sitzen im emotionalen Panzer. Abgelegte Partner und neue Bewerber können ihnen nur ein schwaches, staunendes "Gute Fahrt" zurufen. Sie sind Meister im ruckartigen Rückzug und im stummen Stehenlassen.
Und die Leichtfüßigen, die Seiltänzer? Sie hassen nichts mehr als unverrückbare Endlichkeit. Deshalb zögern sie den Schrecken des Endes hinaus und gestalten es, wenn es nicht mehr aufzuhalten ist, als Orgie - mit Champagner, opulentem Essen, leidenschaftlichem Sex und Liebesschwüren. Ihr Motto: So viele schöne Momente im Leben sammeln wie möglich, alles auskosten, hedonistisch bis zum letzten Augenblick. Tränen fließen, wenn, dann allein, spärlich, viel später. Die Distanz, die eine Trennung heraufbeschwört, wird in die Distanzlosigkeit des Feierns integriert.
Am liebsten werden sie in ihrer Trauer nicht ernstgenommen, am wenigsten von sich selbst. Nur nicht eintauchen in die Verzweiflung. Möglichst wenig ändern an dem, was gut war, Kontakt halten, telefonieren, Sex anbieten, Urlaub. Nur eines bitte nicht: keine Details von ersten Gehversuchen des andern, das mindert unangenehm die Idee der eigenen Einzigartigkeit.
Die Aktiven nehmen eine Trennung sportlich und stellen sich in munterer Schlußverkaufslaune sofort dem Markt. Sie sondieren ihre Chancen, panisch mitunter und ungebremst. Alte Erinnerungen ersetzen sie durch neue, mit Macht, gleich in den Skiurlaub, ins nächste emotionale Trainingscamp, mit dem erstbesten, der sie ins neue Nest katapultiert.
Die Praktischen sortieren den Inhalt ihrer Schränke, ändern die Frisur oder mutieren zu Dauerbadern. Reinigungsrituale sind Gehilfen des Abschieds: abtauchen, auftauchen, so gelingen Übergänge. Trennungen finden irgendwo zwischen Autonomiebedürfnis und Verlustangst statt, die Situation ist unklar und belastend. "Ende, es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende", so heißen die ersten Worte in Samuel Becketts Drama "Endspiel".
Die Panischen stellen ihrem Ex-Partner nach, per Mail, per Telefon oder leibhaftig. Sie können und wollen nicht glauben, daß das alles gewesen sein soll. Den Entzug von Liebe, Aufmerksamkeit, Achtung halten sie auch dann nicht aus, wenn sie selbst die Trennung beschlossen haben. Sie wollen sich ausgerechnet loslösen, indem sie dauernd präsent sind. Bis sie endlich erschöpft vom geliebt-gehaßten Objekt ablassen. Welche Strategie man bei der Trennung auch wählt, eines wird klar: Das gute Ende gibt es nicht. Vielleicht später, irgendwann. Vielleicht nie.
"Wie schön die Komödie im übrigen auch sein mag, im letzten Akt fließt immer Blut", betonte der französische Religionsphilosoph Blaise Pascal.
Wir leben mit unsern biographisch verhärteten Schlüssen", schreibt der Münchner Philosoph und Pädagogikprofessor Karlheinz Geißler in seinem Buch "Schlußsituationen - die Suche nach dem guten Ende". Wir haben diese Schnittmuster verinnerlicht, sind zu Drohtrennern, Scheintrennern, Spektakulärtrennern, Ruckzucktrennern, Hyänen- und Heimlichtrennern geworden - durch gelungene oder mißlungene Abschiede. "Ohne Trennungen wird man nicht erwachsen", erklärt Geißler. "Vielleicht basiert sogar das, was wir unsere Individualität nennen, auf nicht viel mehr als der unterschiedlichen Art, wie wir Trennungen begangen, erfahren, erlebt und verarbeitet haben."
Im Orient, in Erzählungen von "Tausendundeiner Nacht", wird gekreischt, Porzellan zerschlagen, werden Wände blau gemalt, unsouverän, sentimental. Solche Rituale sind in der Do-it-yourself-Gesellschaft undenkbar, egal, wie tief der Schmerz sitzt. Die Kunst zu enden ist vielleicht die schwerste von allen. Woody Allen ist sich sicher: "Es ist unmöglich, unvoreingenommen seinen eigenen Tod zu erleben und ruhig weiterzusingen."
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Das Drama beginnt, wenn die Liebe vorbei ist: Nichts ist so schwierig wie ein Ende mit Anstand. Wir stellen neun Trennungstypen vor
von Viola Keeve
Manche haben ein Jahr gewartet, gestritten, geliebt, gehofft, bis sie mit der Zahnbürste in die Nacht aufbrachen, ohne Ziel, aber entschlossen. Die Tür fiel zu. Es war gelöst, vorbei. Wer zurückbleibt, versteht nicht, grollt, droht - über gemeinsame Freunde - verletzt hinterher, nennt den, der die Liebe so überraschend aufgekündigt hat, einen Verräter, treulos und grausam.
"Wer sich trennt, macht das heute meist immer öfter und immer rascher", sagt der Mannheimer Soziologe Hartmut Esser. Viele Trennungen beruhen auf der Sehnsucht nach einer besseren Partnerschaft. "Beziehungen werden schneller geknüpft, aber auch schneller wieder aufgelöst", sagt der Darmstädter Familienpsychologe Professor Hans-Georg Voß. Das Scheitern wird von Beginn an einkalkuliert. Die Ernüchterung, die Ausweglosigkeit aber erschüttert jedesmal von neuem.
In einer Do-it-yourself-Gesellschaft will auch das selbstgemachte Ende gelernt sein. Das Finale verlangt nach Gestaltung, die Suche nach einem passenden, guten Ende beginnt. Bei Bertolt Brecht heißt es im "Guten Menschen von Sezuan": "Verehrtes Publikum, los, such dir selbst einen Schluß. Es muß ein guter sein, muß, muß, muß!" Doch wie kann er aussehen? Die meisten Liebespartner sind gute Beginner, mäßige Durchzieher und erbärmliche Ender. "Was einer ist, was einer war", schreibt Satiriker Robert Gernhardt, "erst beim Scheiden wird es offenbar."
Die Dramatiker lösen sich mit einem Knall, lärmend, laut, theatralisch. Sie weigern sich, am fremden Flughafen in die Maschine zu steigen, lassen alle Koffer stehen - und den andern schuldig aussehen. Sie sind Drohtrenner, die ständig vom Ende sprechen, an das sie nie wirklich glauben - und davon überrascht werden.
"Vorbei? Ein dummes Wort, warum vorbei?", heißt es in Goethes Faust II. Mit der Aufkündigung der Beziehung erwacht erst ihr Ehrgeiz. Sie sitzen plötzlich tränenüberströmt auf der Treppe der Verflossenen, hören "Tosca"-Arien, suchen alle Orte auf, die ihre Trauer steigern - und spüren dabei selbstmitleidig, wie Kafka es nannte, "immer eine gewisse Feierlichkeit, wenn ich mich dem Ausgang nähere".
Die Ernsthaften warten auf einen Anlaß, den großen Streit, und sitzen dann grübelnd auf vierzig Kisten in einer neubezogenen Wohnung. Dort begreifen sie, daß sie mehr sind als der Inhalt ihrer Kisten. Daß sie sich neu ordnen müssen, jetzt nichts mehr haben als die Gegenwart, die plötzlich planlos geworden ist. Denken in Tagesschritten, nur noch für sich, zurückgeworfen auf das eigene. Sie versuchen, sich zu erinnern: Wie war das noch, nur man selbst zu sein? Sie verfallen in keine Hektik, sondern in ein Bemühen, eigene und fremde Schuld zu trennen. Sie verdrängen nicht, sondern leiden, konsequent. Sie wissen: Der Rausch ist vorbei.
"Nichts schmerzt so wie der Verlust der Liebe", hat der Regisseur Helmut Dietl einmal gesagt, "manchmal mehr als der Verlust einer Person."
Die Apathischen lassen Trennungen geschehen, wie ein Gewitter, das aufzieht und alles verschwimmen läßt: Hoffnungen, Sehnsüchte, Zukunftspläne. Sie liegen bleischwer im Bett, müssen sich zwingen, wieder zu funktionieren. Erst dauert es, bis sie begreifen, dann meiden sie jeden Kontakt mit dem Expartner. Unnötig, glauben sie, weiter von ihm zu wissen, in Wunden zu wühlen oder die Schlammschlacht der Ablösung zu eröffnen: Wem geht es besser, wer ist ablenk- und vermittelbarer, wer hat schneller vergessen?
Die Unerbittlichen richten den Partner erst, falten ihn im Dünkel moralischer Überlegenheit zu einem handlichen, unbedeutenden Paket zusammen. Sie sehen in ihm ein hübsches Nichts und eine Last. Oder sie erkennen einen losen Gesellen, der sich vor Verantwortung, Nähe, Zuverlässigkeit drückt. Beides erhöht die Geschwindigkeit, in der sie Abstand nehmen. Sie handeln kühl wie Puccinis Prinzessin Turandot: Jeder, der schlingert, wird geköpft. Er zerschellt an der eisigen Schale des Schweigens und an der langsam heraufziehenden Verachtung.
Die Erstarrten sitzen im emotionalen Panzer. Abgelegte Partner und neue Bewerber können ihnen nur ein schwaches, staunendes "Gute Fahrt" zurufen. Sie sind Meister im ruckartigen Rückzug und im stummen Stehenlassen.
Und die Leichtfüßigen, die Seiltänzer? Sie hassen nichts mehr als unverrückbare Endlichkeit. Deshalb zögern sie den Schrecken des Endes hinaus und gestalten es, wenn es nicht mehr aufzuhalten ist, als Orgie - mit Champagner, opulentem Essen, leidenschaftlichem Sex und Liebesschwüren. Ihr Motto: So viele schöne Momente im Leben sammeln wie möglich, alles auskosten, hedonistisch bis zum letzten Augenblick. Tränen fließen, wenn, dann allein, spärlich, viel später. Die Distanz, die eine Trennung heraufbeschwört, wird in die Distanzlosigkeit des Feierns integriert.
Am liebsten werden sie in ihrer Trauer nicht ernstgenommen, am wenigsten von sich selbst. Nur nicht eintauchen in die Verzweiflung. Möglichst wenig ändern an dem, was gut war, Kontakt halten, telefonieren, Sex anbieten, Urlaub. Nur eines bitte nicht: keine Details von ersten Gehversuchen des andern, das mindert unangenehm die Idee der eigenen Einzigartigkeit.
Die Aktiven nehmen eine Trennung sportlich und stellen sich in munterer Schlußverkaufslaune sofort dem Markt. Sie sondieren ihre Chancen, panisch mitunter und ungebremst. Alte Erinnerungen ersetzen sie durch neue, mit Macht, gleich in den Skiurlaub, ins nächste emotionale Trainingscamp, mit dem erstbesten, der sie ins neue Nest katapultiert.
Die Praktischen sortieren den Inhalt ihrer Schränke, ändern die Frisur oder mutieren zu Dauerbadern. Reinigungsrituale sind Gehilfen des Abschieds: abtauchen, auftauchen, so gelingen Übergänge. Trennungen finden irgendwo zwischen Autonomiebedürfnis und Verlustangst statt, die Situation ist unklar und belastend. "Ende, es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende", so heißen die ersten Worte in Samuel Becketts Drama "Endspiel".
Die Panischen stellen ihrem Ex-Partner nach, per Mail, per Telefon oder leibhaftig. Sie können und wollen nicht glauben, daß das alles gewesen sein soll. Den Entzug von Liebe, Aufmerksamkeit, Achtung halten sie auch dann nicht aus, wenn sie selbst die Trennung beschlossen haben. Sie wollen sich ausgerechnet loslösen, indem sie dauernd präsent sind. Bis sie endlich erschöpft vom geliebt-gehaßten Objekt ablassen. Welche Strategie man bei der Trennung auch wählt, eines wird klar: Das gute Ende gibt es nicht. Vielleicht später, irgendwann. Vielleicht nie.
"Wie schön die Komödie im übrigen auch sein mag, im letzten Akt fließt immer Blut", betonte der französische Religionsphilosoph Blaise Pascal.
Wir leben mit unsern biographisch verhärteten Schlüssen", schreibt der Münchner Philosoph und Pädagogikprofessor Karlheinz Geißler in seinem Buch "Schlußsituationen - die Suche nach dem guten Ende". Wir haben diese Schnittmuster verinnerlicht, sind zu Drohtrennern, Scheintrennern, Spektakulärtrennern, Ruckzucktrennern, Hyänen- und Heimlichtrennern geworden - durch gelungene oder mißlungene Abschiede. "Ohne Trennungen wird man nicht erwachsen", erklärt Geißler. "Vielleicht basiert sogar das, was wir unsere Individualität nennen, auf nicht viel mehr als der unterschiedlichen Art, wie wir Trennungen begangen, erfahren, erlebt und verarbeitet haben."
Im Orient, in Erzählungen von "Tausendundeiner Nacht", wird gekreischt, Porzellan zerschlagen, werden Wände blau gemalt, unsouverän, sentimental. Solche Rituale sind in der Do-it-yourself-Gesellschaft undenkbar, egal, wie tief der Schmerz sitzt. Die Kunst zu enden ist vielleicht die schwerste von allen. Woody Allen ist sich sicher: "Es ist unmöglich, unvoreingenommen seinen eigenen Tod zu erleben und ruhig weiterzusingen."
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
Linti # 51
Was willste denn mit ein Ende mit Anstand ??
Du bist ja nicht mal in der Lage ,den Anfang zu machen
Was willste denn mit ein Ende mit Anstand ??
Du bist ja nicht mal in der Lage ,den Anfang zu machen
Bei ihm is das halt ein Anfang ohne Ende
In Japan zeigen die Wissenschaftler noch richtig Einsatz. Um den Rückgang der Geburtenrate zu stoppen, erdachten sich die klügsten Köpfe einen Flirtspruch, der garantiert zieht. Dabei heraus kam: "Rainen no kono hi mo issho ni waratteiy-oh" (ohne Gewähr). Übersetzt: Laß uns in einem Jahr an diesem Ort gemeinsam lachen.
Das ist in Japan das Maximum der Romantik. In Deutschland (wo die Geburten schließlich auch zurückgehen) vielleicht zu vieldeutig. Schließlich könnte der Satz auch so verstanden werden, daß der Sprechende so langsam ist, daß er erst in einem Jahr einen lustigen Spruch parat hat (für einen Durchschnittsdeutschen nicht unwahrscheinlich).
Oder daß das Gegenüber nett ist, es aber reicht, wenn man sich in 365 Tagen wieder über den Weg läuft. Vielleicht müssen sich einsame Deutsche Japaner suchen. win
Artikel erschienen am 27. Februar 2005
Das ist in Japan das Maximum der Romantik. In Deutschland (wo die Geburten schließlich auch zurückgehen) vielleicht zu vieldeutig. Schließlich könnte der Satz auch so verstanden werden, daß der Sprechende so langsam ist, daß er erst in einem Jahr einen lustigen Spruch parat hat (für einen Durchschnittsdeutschen nicht unwahrscheinlich).
Oder daß das Gegenüber nett ist, es aber reicht, wenn man sich in 365 Tagen wieder über den Weg läuft. Vielleicht müssen sich einsame Deutsche Japaner suchen. win
Artikel erschienen am 27. Februar 2005
Vom Suchen und Finden der Liebe
Partnersuche ist Schwerstarbeit, die exakt geplant sein will. Für spontane Zuneigung bleibt da kein Platz
von Harald Braun
Für Eric Garcia ist das alles ein großes Mißverständnis. "Warum machen Frauen eigentlich immer den gleichen Fehler?" fragte der kalifornische Schriftsteller in einem Interview, "und heiraten erst Typen, die sie später dann doch radikal umkrempeln wollen? Das geht doch auch umgekehrt!"
Wie Eric Garcia das genau meint, davon handelt sein Buch "Cassandra Frenchs Männerverbesserungsanstalt" (Eichborn, 2005), in dem eine smarte Anwältin am "perfekten Mann" arbeitet. Beziehungsweise an den perfekten Männern. Drei von ihnen kidnappt sie und versteckt sie als verfügbares "Rohmaterial" im eigenen Keller. Euphemistisch nennt sie ihr kleines Folterstübchen "mein Pensionat". Sonderlich gastfreundlich geht es darin aber nicht zu. Ihre Opfer werden mit Chloroform und einer proteinarmen Diät auf Linie gehalten und sollen im Schweinsgalopp lernen, wie man sich von einem vermackelten Durchschnitts-Blödmann zum Traumtypen verwandelt. Erst dann möchte Cassandra French ihre zwangssozialisierten Frankensteinchen wieder auf die Frauenwelt loslassen - als ideale Partner für guten Sex und Ehen, die länger dauern als eine Staffel von "Desperate Housewifes".
Zwar mutet es wenig wahrscheinlich an, daß auf diese Weise brauchbare Ergebnisse erzielt werden können, zumal selbst besonders verzweifelte Frauen (und natürlich auch Männer!) der kriminelle Aspekt dieses Experiments vor der Nachahmung abschrecken dürfte. Doch der Erfolg dieses tiefschwarzen Titels in den USA zeigt zumindest eines: Eric Garcia hat mit seinem Roman einen Nerv getroffen. Vermutlich halten es tatsächlich viele Singles für dringend geboten, ihr Problem endlich an der Wurzel zu bekämpfen. Oder anders ausgedrückt: In den vergangenen Jahren sind auf den Schlachtfeldern der Liebe ein paar Frösche zuviel geküßt worden, die sich hinterher partout nicht in Prinzen verwandeln wollten.
Der Ratsschluß aus dem Erfahrungswert aus Anbahnungspleiten und Beziehungspannen: Neuerdings ist bei der Partnerwahl schon früh größtmögliche Effizienz gefragt. Es wird keine Zeit mehr verloren, keine Energie mehr vergeudet. Bevor der erste Kuß getauscht wird, möchte man tunlichst schon über die politische Richtung, sexuellen Gewohnheiten und kulinarischen Vorlieben seines Gegenübers Bescheid wissen. Und zwar nicht nur grob, sondern en detail. Romantik kann später gern dazustoßen, nachdem potentielle Sozialpartner streng geprüft oder wie im Falle von Garcias Helden idealtypisch getrimmt worden sind. Durch den Abgleich aller verfügbaren Daten und Fakten werden generelle No Go`s schon erkannt, bevor erste Zärtlichkeiten das rationale Urteilsvermögen trüben könnten.
Diese Form der prophylaktischen Qualitätskontrolle entspricht durchaus dem Charakter der zahlreichen Internet-Foren, die auch hierzulande boomen und nur eines anstreben: Liebesbeziehungen zu stiften. Wer von den etwa fünf Millionen Partnersuchenden auf den 2500 (!) Singlebörsen im Netz aktiv wird, der darf zuerst einmal einen kilometerlangen Fragebogen ausfüllen. Dort wird mit deutscher Gründlichkeit nach allem gefragt, was für eine spätere Allianz zwischen Profil X und Profil Y von Belang sein könnte: Vom Einkommen bis zur Erbkrankheit, von TV-Vorlieben bis zur Swingerclub-Mitgliedschaft - jede Facette der Persönlichkeit wird zum Faktor und Quotienten der optimalen Vermittelbarkeit. Wer sich dann später offline auf der Basis möglichst übereinstimmender Daten in einer Bar trifft, um sich dort beim ersten gemeinsamen Erfrischungsgetränk näherzukommen, nimmt sich zwangsläufig als Handelsware wahr, die es an den Mann oder die Frau zu bringen gilt.
Das mag unschön klingen, doch ein moderner Single hat die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Partnersuche längst verinnerlicht. Nur so ist es zu erklären, daß Bücher wie das der amerikanischen Werberin Rachel Greenwald in den Buchläden nicht neben der "Titanic" im Satire-Regal einsortiert werden. Es heißt "Männerbeschaffungsmarketing" und behauptet im weitesten Sinne, daß eine Frau sich tatsächlich wie ein Produkt verstehen und dementsprechend auf dem Markt plazieren solle. Zugegeben: Frau Greenwald konzentriert sich, wie auf ihrer Homepage www.FindAHusbandAfter35.com nachzulesen, offenbar auf eine besonders schwer vermittelbare Klientel.
Oder sprechen wir über den "CQ-Test", den sich Glenn D. Wilson und Jon Cousins ausgedacht haben und der herausfinden soll, wie hoch der "Kompatibilitäts-Quotient" zwischen zwei paarungsbereiten Probanden sei. Bei einem CQ unter 70 (bei maximal 100) sollte man die Finger voneinander lassen, behaupten Wilson und Cousins, selbst wenn die Trommel noch so sehr ruft ...
Allein die Existenz von Titeln dieser Provenienz lassen den Schluß zu, daß der gemeine Single in diesen Zeiten entweder sehr vernünftig oder sehr verzweifelt sein muß. Unbedingt für die erste Variante plädiert der US-Psychologe Robert Epstein, der behauptet, daß eine Vernunftehe der fälschlicherweise immer noch beliebten Liebesheirat auf alle Fälle vorzuziehen sei. Epstein glaubt nicht an überwältigende Gefühle, sondern an Kontrolle. Das Zufällige in der Liebe will er ausmerzen wie einen überflüssigen Grind.
Weil nun der Prophet nicht Wasser predigen und Wein trinken sollte, lebt Epstein seine Überzeugung auch innerhalb der eigenen vier Wände konsequent aus: Er hat einen "Liebesvertrag" mit einer (nahezu fremden) Frau unterzeichnet und besucht mit ihr regelmäßig eine "Beratung", die als Liebes- und Kommunikationstraining funktionieren soll. Demnächst will Epstein heiraten. Immerhin hält er es aber für notwendig, daß es zwischen den beiden Vertragspartnern eine "gewisse körperliche Anziehung" gibt und eine "Basisübereinstimmung". Der Rest sei Training. Oder gutes Briefing.
Am 3. März startet in den deutschen Kinos ein Film, der sich mit den geschilderten Irrungen und Wirrungen im globalen Dating-Dschungel auseinandersetzt. Ein Film, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und für seine Zwecke einsetzt. Alex "Hitch" Hitchens (gespielt von einem sichtlich amüsierten Will Smith) weiß, wie Frauen ticken. Und er weiß vor allem, daß die Männer, die ihnen in New York täglich begegnen, nicht unbedingt die Anforderungen an solides "marriage material" erfüllen - meist besitzen sie nicht einmal die Anlagen, um unfallfrei nach der Uhrzeit zu fragen. Und er, der Date-Doctor, will das ändern - auf professioneller Basis, gegen Geld. Hitch ist ein Dienstleister, er präpariert Männer für den Kampf um Telefonnummern, Dates und Sex. Anders als in Eric Garcias "Männerverbesserungsanstalt" aber ist die Metamorphose der Männer von merkbefreiten Rüpeln zu eloquenten Gentlemen hier freiwillig und basiert auf der tief empfundenen Einsicht, daß man aus eigener Kraft und Persönlichkeit seine Traumfrau niemals ergattern wird.
Eine zutiefst zynische und traurige Botschaft also, die sich in "Hitch - der Date-Doctor" hinter einer munteren Fassade und vielen flapsigen Sprüchen versteckt. Ohne sein verlogenes Ende wäre er damit sogar ein adäquates Abbild dessen, was sich in der Single-Szene in diesen Zeiten abspielt - aber das hat sich "Hitch" dann doch nicht getraut.
Artikel erschienen am 27. Februar 2005
Partnersuche ist Schwerstarbeit, die exakt geplant sein will. Für spontane Zuneigung bleibt da kein Platz
von Harald Braun
Für Eric Garcia ist das alles ein großes Mißverständnis. "Warum machen Frauen eigentlich immer den gleichen Fehler?" fragte der kalifornische Schriftsteller in einem Interview, "und heiraten erst Typen, die sie später dann doch radikal umkrempeln wollen? Das geht doch auch umgekehrt!"
Wie Eric Garcia das genau meint, davon handelt sein Buch "Cassandra Frenchs Männerverbesserungsanstalt" (Eichborn, 2005), in dem eine smarte Anwältin am "perfekten Mann" arbeitet. Beziehungsweise an den perfekten Männern. Drei von ihnen kidnappt sie und versteckt sie als verfügbares "Rohmaterial" im eigenen Keller. Euphemistisch nennt sie ihr kleines Folterstübchen "mein Pensionat". Sonderlich gastfreundlich geht es darin aber nicht zu. Ihre Opfer werden mit Chloroform und einer proteinarmen Diät auf Linie gehalten und sollen im Schweinsgalopp lernen, wie man sich von einem vermackelten Durchschnitts-Blödmann zum Traumtypen verwandelt. Erst dann möchte Cassandra French ihre zwangssozialisierten Frankensteinchen wieder auf die Frauenwelt loslassen - als ideale Partner für guten Sex und Ehen, die länger dauern als eine Staffel von "Desperate Housewifes".
Zwar mutet es wenig wahrscheinlich an, daß auf diese Weise brauchbare Ergebnisse erzielt werden können, zumal selbst besonders verzweifelte Frauen (und natürlich auch Männer!) der kriminelle Aspekt dieses Experiments vor der Nachahmung abschrecken dürfte. Doch der Erfolg dieses tiefschwarzen Titels in den USA zeigt zumindest eines: Eric Garcia hat mit seinem Roman einen Nerv getroffen. Vermutlich halten es tatsächlich viele Singles für dringend geboten, ihr Problem endlich an der Wurzel zu bekämpfen. Oder anders ausgedrückt: In den vergangenen Jahren sind auf den Schlachtfeldern der Liebe ein paar Frösche zuviel geküßt worden, die sich hinterher partout nicht in Prinzen verwandeln wollten.
Der Ratsschluß aus dem Erfahrungswert aus Anbahnungspleiten und Beziehungspannen: Neuerdings ist bei der Partnerwahl schon früh größtmögliche Effizienz gefragt. Es wird keine Zeit mehr verloren, keine Energie mehr vergeudet. Bevor der erste Kuß getauscht wird, möchte man tunlichst schon über die politische Richtung, sexuellen Gewohnheiten und kulinarischen Vorlieben seines Gegenübers Bescheid wissen. Und zwar nicht nur grob, sondern en detail. Romantik kann später gern dazustoßen, nachdem potentielle Sozialpartner streng geprüft oder wie im Falle von Garcias Helden idealtypisch getrimmt worden sind. Durch den Abgleich aller verfügbaren Daten und Fakten werden generelle No Go`s schon erkannt, bevor erste Zärtlichkeiten das rationale Urteilsvermögen trüben könnten.
Diese Form der prophylaktischen Qualitätskontrolle entspricht durchaus dem Charakter der zahlreichen Internet-Foren, die auch hierzulande boomen und nur eines anstreben: Liebesbeziehungen zu stiften. Wer von den etwa fünf Millionen Partnersuchenden auf den 2500 (!) Singlebörsen im Netz aktiv wird, der darf zuerst einmal einen kilometerlangen Fragebogen ausfüllen. Dort wird mit deutscher Gründlichkeit nach allem gefragt, was für eine spätere Allianz zwischen Profil X und Profil Y von Belang sein könnte: Vom Einkommen bis zur Erbkrankheit, von TV-Vorlieben bis zur Swingerclub-Mitgliedschaft - jede Facette der Persönlichkeit wird zum Faktor und Quotienten der optimalen Vermittelbarkeit. Wer sich dann später offline auf der Basis möglichst übereinstimmender Daten in einer Bar trifft, um sich dort beim ersten gemeinsamen Erfrischungsgetränk näherzukommen, nimmt sich zwangsläufig als Handelsware wahr, die es an den Mann oder die Frau zu bringen gilt.
Das mag unschön klingen, doch ein moderner Single hat die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Partnersuche längst verinnerlicht. Nur so ist es zu erklären, daß Bücher wie das der amerikanischen Werberin Rachel Greenwald in den Buchläden nicht neben der "Titanic" im Satire-Regal einsortiert werden. Es heißt "Männerbeschaffungsmarketing" und behauptet im weitesten Sinne, daß eine Frau sich tatsächlich wie ein Produkt verstehen und dementsprechend auf dem Markt plazieren solle. Zugegeben: Frau Greenwald konzentriert sich, wie auf ihrer Homepage www.FindAHusbandAfter35.com nachzulesen, offenbar auf eine besonders schwer vermittelbare Klientel.
Oder sprechen wir über den "CQ-Test", den sich Glenn D. Wilson und Jon Cousins ausgedacht haben und der herausfinden soll, wie hoch der "Kompatibilitäts-Quotient" zwischen zwei paarungsbereiten Probanden sei. Bei einem CQ unter 70 (bei maximal 100) sollte man die Finger voneinander lassen, behaupten Wilson und Cousins, selbst wenn die Trommel noch so sehr ruft ...
Allein die Existenz von Titeln dieser Provenienz lassen den Schluß zu, daß der gemeine Single in diesen Zeiten entweder sehr vernünftig oder sehr verzweifelt sein muß. Unbedingt für die erste Variante plädiert der US-Psychologe Robert Epstein, der behauptet, daß eine Vernunftehe der fälschlicherweise immer noch beliebten Liebesheirat auf alle Fälle vorzuziehen sei. Epstein glaubt nicht an überwältigende Gefühle, sondern an Kontrolle. Das Zufällige in der Liebe will er ausmerzen wie einen überflüssigen Grind.
Weil nun der Prophet nicht Wasser predigen und Wein trinken sollte, lebt Epstein seine Überzeugung auch innerhalb der eigenen vier Wände konsequent aus: Er hat einen "Liebesvertrag" mit einer (nahezu fremden) Frau unterzeichnet und besucht mit ihr regelmäßig eine "Beratung", die als Liebes- und Kommunikationstraining funktionieren soll. Demnächst will Epstein heiraten. Immerhin hält er es aber für notwendig, daß es zwischen den beiden Vertragspartnern eine "gewisse körperliche Anziehung" gibt und eine "Basisübereinstimmung". Der Rest sei Training. Oder gutes Briefing.
Am 3. März startet in den deutschen Kinos ein Film, der sich mit den geschilderten Irrungen und Wirrungen im globalen Dating-Dschungel auseinandersetzt. Ein Film, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und für seine Zwecke einsetzt. Alex "Hitch" Hitchens (gespielt von einem sichtlich amüsierten Will Smith) weiß, wie Frauen ticken. Und er weiß vor allem, daß die Männer, die ihnen in New York täglich begegnen, nicht unbedingt die Anforderungen an solides "marriage material" erfüllen - meist besitzen sie nicht einmal die Anlagen, um unfallfrei nach der Uhrzeit zu fragen. Und er, der Date-Doctor, will das ändern - auf professioneller Basis, gegen Geld. Hitch ist ein Dienstleister, er präpariert Männer für den Kampf um Telefonnummern, Dates und Sex. Anders als in Eric Garcias "Männerverbesserungsanstalt" aber ist die Metamorphose der Männer von merkbefreiten Rüpeln zu eloquenten Gentlemen hier freiwillig und basiert auf der tief empfundenen Einsicht, daß man aus eigener Kraft und Persönlichkeit seine Traumfrau niemals ergattern wird.
Eine zutiefst zynische und traurige Botschaft also, die sich in "Hitch - der Date-Doctor" hinter einer munteren Fassade und vielen flapsigen Sprüchen versteckt. Ohne sein verlogenes Ende wäre er damit sogar ein adäquates Abbild dessen, was sich in der Single-Szene in diesen Zeiten abspielt - aber das hat sich "Hitch" dann doch nicht getraut.
Artikel erschienen am 27. Februar 2005
Moin Linti
Suchen tuste ja schon lange - nu musste auch endlich ma finden
Suchen tuste ja schon lange - nu musste auch endlich ma finden
Naja, er sucht ja immer nur so komische Texte, deren Inhalt er eh nicht versteht.
Meinste daran liegt`s?
Ganz sicher dat
Fürchte auch
Selbst die Päpstin hat inzwischen ihre schützende Hand dem Linti entzogen
Selbst die Päpstin hat inzwischen ihre schützende Hand dem Linti entzogen
Och ich glaube, der Linti ist einfach zu faul und möchte, dass andere für ihn die Arbeit erledigen!
Das macht ja keinen Spaß!
Päpstin
Das macht ja keinen Spaß!
Päpstin
Soll er doch seinen Spruch leben: " Ich bin nie wieder nett zu Frauen!"
Es gibt halt genügend nette Exemplare!
BASTA!
Päpstin
Es gibt halt genügend nette Exemplare!
BASTA!
Päpstin
Das heißt Amen, Frau Kollegin
AMEN!Basta!
Päps
Päps
Geht`s mit Dir auch zu Ende?
Nur so am Rande ich bin versorgt
Seit wann
Hast Dir jetzt was zum Aufblasen besorgt?
Linti - das glaub ich dir niemalsgarnienicht!!!!
Denn dann hättste unmöglich die Zeit, solche Texte zu suchen und rein zu stellen !!!!!
Denn dann hättste unmöglich die Zeit, solche Texte zu suchen und rein zu stellen !!!!!
Vielleicht hat er ja eine mit Dutt und Trachtenjacke gefunden und nun suchen sie gemeinsam
Oder mit Latzhose und Birkenstockschuhn
und da hätt ma die beiden schon
Und wer ist jetzt Linti ??
DEr mit dem rosanen hut, natürlich
Ich glaube DAS >>> schenk ich mir heute!!
Minus 10 grad laden nicht zu outdoor aktivitäten ein
Guten Morgen Freunde + nicht solche
Ich glaube DAS >>> schenk ich mir heute!!
Minus 10 grad laden nicht zu outdoor aktivitäten ein
Guten Morgen Freunde + nicht solche
Und immer schön aufpassen beim Duschen, Linti!
Päpstin
Päpstin
Ist das dein Papst ??
Aber Jacky,
Päpste leben zölibatär und würden sich nie beim Duschen beobachten lassen! Schon mal gar keine Fotos!
Aber ich kann flüsternd gestehen, dass dies ein Foto aus dem Muttikan ist!
In der dritten Sitzungsperiode, zum Thema "Die Lehre vom heiligen Messopfer", wurden so die Sanktionen dokumentiert.
Aus der Lehre vom Heiligen Messopfer, Canon 9:
... dem Opferwein im Kelch solle kein Wasser beigemischt werden, weil das gegen die Einsetzung Christi sei: der sei ausgeschlossen oder der sei verklemmt!
Dieses Foto wurde unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen geschossen (siehe folgendes Foto), wurde aber wegen Messfehlern (20cm waren maßlos übertrieben) dann doch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Sekretariat die Päpstin, nach Dicke-Tat vereist!
Päpste leben zölibatär und würden sich nie beim Duschen beobachten lassen! Schon mal gar keine Fotos!
Aber ich kann flüsternd gestehen, dass dies ein Foto aus dem Muttikan ist!
In der dritten Sitzungsperiode, zum Thema "Die Lehre vom heiligen Messopfer", wurden so die Sanktionen dokumentiert.
Aus der Lehre vom Heiligen Messopfer, Canon 9:
... dem Opferwein im Kelch solle kein Wasser beigemischt werden, weil das gegen die Einsetzung Christi sei: der sei ausgeschlossen oder der sei verklemmt!
Dieses Foto wurde unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen geschossen (siehe folgendes Foto), wurde aber wegen Messfehlern (20cm waren maßlos übertrieben) dann doch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Sekretariat die Päpstin, nach Dicke-Tat vereist!
Alles Exibitionisten, diese Päpstinnen
ich kann nur sagen, entweder es passt oder es passt nicht .. nicht soviele gedanken machen..
Naja, solange das die Duschtür unbeschadet überstanden hat
Hä
War das jetzte etwa bajuwarische Logik?
War das jetzte etwa bajuwarische Logik?
Du hast es also mit der Logik ???
Dann schau mal in # 74
Und ???? Hat es die Duschtür überstanden ????
Singles am Rande der Selbstaufgabe
Die Deutschen wieder. Alles soll fein geplant und organisiert sein, nur nicht improvisieren. So scheinen zumindest die Singles in diesem Land zu denken. Warum sonst hätten überwältigende 60 Prozent bei einer erneuten Umfrage der Online-Dating-Plattform match.com "ja" antworten sollen, auf die Frage: Würden Sie vor ihrem nächsten Rendezvous einen Dating-Berater aufsuchen?
Was die Beratungshungrigen dann von den Flirtexperten erwarten, klingt nach Persiflage. 40 Prozent wünschen sich Tips, wie sie lockerer auf Menschen zugehen können. Gut, bei den nicht allzu hoffnungslosen Fällen könnte das sogar funktionieren. 17 Prozent wollen konkrete Tips, wie man erfolgreich Kontakte knüpft. Schon schwieriger. Acht Prozent verlangen eine Gesprächsthemenliste.
Wenn Sie also künftig beim Date einem Menschen gegenübersitzen, der verzweifelt auf seine Handinnenfläche starrt, wissen Sie Bescheid: Gesprächsthemenspickzettel! So, und wer bis hierhin gelesen hat, wird nur noch ein müdes Lächeln für die zehn Prozent übrig haben, die sich eine Life-Date-Beratung per Knopf im Ohr vorstellen können. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zur totalen Selbstaufgabe. Also bitte gewissenhaft checken, ob es sich um ein Hörgerät handelt. Falls nicht: so schnell rennen, wie es geht. win
Artikel erschienen am 13. März 2005
Die Deutschen wieder. Alles soll fein geplant und organisiert sein, nur nicht improvisieren. So scheinen zumindest die Singles in diesem Land zu denken. Warum sonst hätten überwältigende 60 Prozent bei einer erneuten Umfrage der Online-Dating-Plattform match.com "ja" antworten sollen, auf die Frage: Würden Sie vor ihrem nächsten Rendezvous einen Dating-Berater aufsuchen?
Was die Beratungshungrigen dann von den Flirtexperten erwarten, klingt nach Persiflage. 40 Prozent wünschen sich Tips, wie sie lockerer auf Menschen zugehen können. Gut, bei den nicht allzu hoffnungslosen Fällen könnte das sogar funktionieren. 17 Prozent wollen konkrete Tips, wie man erfolgreich Kontakte knüpft. Schon schwieriger. Acht Prozent verlangen eine Gesprächsthemenliste.
Wenn Sie also künftig beim Date einem Menschen gegenübersitzen, der verzweifelt auf seine Handinnenfläche starrt, wissen Sie Bescheid: Gesprächsthemenspickzettel! So, und wer bis hierhin gelesen hat, wird nur noch ein müdes Lächeln für die zehn Prozent übrig haben, die sich eine Life-Date-Beratung per Knopf im Ohr vorstellen können. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zur totalen Selbstaufgabe. Also bitte gewissenhaft checken, ob es sich um ein Hörgerät handelt. Falls nicht: so schnell rennen, wie es geht. win
Artikel erschienen am 13. März 2005
Und Linti - haste Dich inzwischen aufgegeben?
Nö aber ich mag das Thema
linti,
immer schön dran bleiben,
dann klapts auch mit den frauen
immer schön dran bleiben,
dann klapts auch mit den frauen
Wer sagt den das es nicht geklappt hat
Männer achten bei der Partnersuche nur auf die Hülle
Hamburg (ots) - Innere Werte, Charaktereigenschaften und das
Einkommen spielen beim ersten Kontakt zwischen Männern und Frauen nur
eine Nebenrolle. Was bei der Partnerwahl zählt, sind Äußerlichkeiten.
Das ist das Resultat von zwei neuen Studien, über die ZEITWISSEN
berichtet. Eine deutsche und eine amerikanische Forschergruppe haben
Speed-Date-Veranstaltungen untersucht, bei denen sich Männer und
Frauen jeweils für wenige Minuten paarweise unterhalten und dann den
Partner wechseln. Nach der Veranstaltung kreuzen die Singles an, wen
sie gerne wieder treffen möchten. "Wir konnten die Zahl der Kreuze,
die eine Teilnehmerin bekommen hat, zu 85 Prozent durch ihre
Attraktivität und ihr Alter erklären" , sagt Paarforscher Lars Penke
von der Berliner Humboldt-Universität. Vor allem die Männer achten
beim Kennenlernen nur noch auf die Hülle.
Diese Ergebnisse decken sich mit einer Studie aus den USA, die in
Kürze in der Fachzeitschrift Evolution and Human Behaviour erscheint.
Für die Studie haben Psychologen der University of Pennsylvania das
Verhalten von mehr als 10 000 Speed-Date-Teilnehmern ausgewertet.
"Der Charakter hatte nur wenig Einfluss auf die Chancen eines Mannes
und überhaupt keinen auf die Chancen der Frauen", heißt es. Die
amerikanischen Forscher fanden heraus: Je schlanker die Frau, desto
wählerischer. Frauen können sich auf dem Single-Markt offenbar gut
selbst einschätzen - und wählen sich aus den vielen Bewerbern einen
Partner mit einem vergleichbaren Body-Mass Index aus. "Die Auswahl
der Männer deutet auf eine Art Schwellenmechanismus hin", sagt Penke
im ZEITWISSEN, "wenn die Frau eine gewisse Mindestattraktivität
hatte, haben fast alle Männer ihr ein ´Ja´ gegeben."
Den kompletten Text des Magazins ZEITWISSEN Nr. 2 vom 16. März
2005 senden wir Ihnen gerne zu.
Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)
Hamburg (ots) - Innere Werte, Charaktereigenschaften und das
Einkommen spielen beim ersten Kontakt zwischen Männern und Frauen nur
eine Nebenrolle. Was bei der Partnerwahl zählt, sind Äußerlichkeiten.
Das ist das Resultat von zwei neuen Studien, über die ZEITWISSEN
berichtet. Eine deutsche und eine amerikanische Forschergruppe haben
Speed-Date-Veranstaltungen untersucht, bei denen sich Männer und
Frauen jeweils für wenige Minuten paarweise unterhalten und dann den
Partner wechseln. Nach der Veranstaltung kreuzen die Singles an, wen
sie gerne wieder treffen möchten. "Wir konnten die Zahl der Kreuze,
die eine Teilnehmerin bekommen hat, zu 85 Prozent durch ihre
Attraktivität und ihr Alter erklären" , sagt Paarforscher Lars Penke
von der Berliner Humboldt-Universität. Vor allem die Männer achten
beim Kennenlernen nur noch auf die Hülle.
Diese Ergebnisse decken sich mit einer Studie aus den USA, die in
Kürze in der Fachzeitschrift Evolution and Human Behaviour erscheint.
Für die Studie haben Psychologen der University of Pennsylvania das
Verhalten von mehr als 10 000 Speed-Date-Teilnehmern ausgewertet.
"Der Charakter hatte nur wenig Einfluss auf die Chancen eines Mannes
und überhaupt keinen auf die Chancen der Frauen", heißt es. Die
amerikanischen Forscher fanden heraus: Je schlanker die Frau, desto
wählerischer. Frauen können sich auf dem Single-Markt offenbar gut
selbst einschätzen - und wählen sich aus den vielen Bewerbern einen
Partner mit einem vergleichbaren Body-Mass Index aus. "Die Auswahl
der Männer deutet auf eine Art Schwellenmechanismus hin", sagt Penke
im ZEITWISSEN, "wenn die Frau eine gewisse Mindestattraktivität
hatte, haben fast alle Männer ihr ein ´Ja´ gegeben."
Den kompletten Text des Magazins ZEITWISSEN Nr. 2 vom 16. März
2005 senden wir Ihnen gerne zu.
Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)
Seit längerer Zeit komme ich mal wieder auf diesen Thread und stelle fest, es hat sich kaum was geändert: Noch immer hadern die Schüchternen jeden Alters mit ihrem Schicksal.
Außer lyta, unserem österreichischen Wonnep(r)oppen, sind fast alle marode.
Leute, jetzt kommt der Frühling - genau die richtige Zeit für eine echt geile Partnerschaft.
Und das geht so: Weiter vorne im Thread habe ich euch ja die grundlegende Voraussetzung für eine Partnersuche beschrieben: Euer Äußeres. Übermäßige Kilos weg, gut anziehen, gut riechen, evtl. Besuch beim Zahnarzt.
Denkt dran: Jede potentielle Partnerin (bei Frauen: Partner) "scannt" euch beim ersten Anblick optisch innerhalb von 2 Sekunden ab. Danach seid ihr entweder interessant, egal oder ihr fallt durch den Rost.
Es warten noch 3 Hürden, bevor ihr bei ihr auf der Matratze landet, und ich werde euch davon berichten.
Die Erste ist, sie anzusprechen. Davon das nächste Mal.
Außer lyta, unserem österreichischen Wonnep(r)oppen, sind fast alle marode.
Leute, jetzt kommt der Frühling - genau die richtige Zeit für eine echt geile Partnerschaft.
Und das geht so: Weiter vorne im Thread habe ich euch ja die grundlegende Voraussetzung für eine Partnersuche beschrieben: Euer Äußeres. Übermäßige Kilos weg, gut anziehen, gut riechen, evtl. Besuch beim Zahnarzt.
Denkt dran: Jede potentielle Partnerin (bei Frauen: Partner) "scannt" euch beim ersten Anblick optisch innerhalb von 2 Sekunden ab. Danach seid ihr entweder interessant, egal oder ihr fallt durch den Rost.
Es warten noch 3 Hürden, bevor ihr bei ihr auf der Matratze landet, und ich werde euch davon berichten.
Die Erste ist, sie anzusprechen. Davon das nächste Mal.
Hi Bananjoey
Da bin ich aber neugierig wie DU eine frau intelligent ansprichst OHNE dir sofort einen korb zu holen
Da bin ich aber neugierig wie DU eine frau intelligent ansprichst OHNE dir sofort einen korb zu holen
1990 ---ist zwar nicht sehr aufregend --aber nummer =nummer
Die bereiten sich
auf die Frühlings vor !!
ICH AUCH -Guten Morgen
Die bereiten sich
auf die Frühlings vor !!
ICH AUCH -Guten Morgen
Ohne ende
---da muss ich doch gleich meinen neuenaufsetzen
+ so schnell wie möglich raus in die frei natur gehen!!
Guten Morgen alle miteinander
---da muss ich doch gleich meinen neuenaufsetzen
+ so schnell wie möglich raus in die frei natur gehen!!
Guten Morgen alle miteinander
Einen schönen guten Morgen auch Ihnen, verehrte Comteß lyta, Zeit wirds um aufzustehen, um kurz nach vier...
War ein Scherz, bin seit 8 Uhr auf Achse, hab bis jetzt mit meiner Süßen die fälligen Einkäufe erledigt und nun ist ein wenig Zeit, auf #1989 zu antworten.
Stellen wir uns folgende Situation vor: Es ist 10 Uhr morgens, ich bin Tourist in Wien, meine Süße ist noch total kaputt von der vergangenen Nacht und ich betrete soeben den Diskont-Markt in Wien ( Sigmund-Freud-Straße/Ecke Neurosengasse) um eine Kleinigkeit einzukaufen.
Da sehe ich sie: lyta, eine echte Wienerin. Ihre barocke Figur, ihr wiener Charme, ihr sinnlicher Mund lassen auf eine Frau schließen, die weiß was sie will. Auf der Stelle verwandelt sich der Diskont-Markt - aus meiner Sicht - in ein Treibhaus der Erotik.
Ich muß sie ansprechen, meine Hormone fordern es von mir.
Da ich seit den Kaiserin-Sissi-Filmen weiß, daß jede Wienerin gerne reitet, pirsche ich mich an sie ran und beginne mit meiner Konversation: "Küß die Hand, gnädige Frau, heute schon geritten...?". "...worden?" verkneife ich mir, da ich gut erzogen bin.
Zwei Augen sehen mich an, dunkel und tief wie Brunnen, in die man versinken könnte.
"Grüß Gott, Herr Piefke", sagt lyta zu mir, "dös is seit einiger Zeit leider nicht mehr möglich. ´S Pferdl..." ihre Augen füllen sich mit Tränen und sie beginnt leise zu schluchzen "...na ja, wenigstens gabs ein gutes Gulasch...".
Mich würgt ein Brechreiz und ich mache, daß ich fortkomme - hinten ans Zeitschriftenregal, wo die neuesten Fickheftchen aus Paris liegen...
So, liebe Comteß, könnte es ablaufen wenn ich Sie anspreche...
War ein Scherz, bin seit 8 Uhr auf Achse, hab bis jetzt mit meiner Süßen die fälligen Einkäufe erledigt und nun ist ein wenig Zeit, auf #1989 zu antworten.
Stellen wir uns folgende Situation vor: Es ist 10 Uhr morgens, ich bin Tourist in Wien, meine Süße ist noch total kaputt von der vergangenen Nacht und ich betrete soeben den Diskont-Markt in Wien ( Sigmund-Freud-Straße/Ecke Neurosengasse) um eine Kleinigkeit einzukaufen.
Da sehe ich sie: lyta, eine echte Wienerin. Ihre barocke Figur, ihr wiener Charme, ihr sinnlicher Mund lassen auf eine Frau schließen, die weiß was sie will. Auf der Stelle verwandelt sich der Diskont-Markt - aus meiner Sicht - in ein Treibhaus der Erotik.
Ich muß sie ansprechen, meine Hormone fordern es von mir.
Da ich seit den Kaiserin-Sissi-Filmen weiß, daß jede Wienerin gerne reitet, pirsche ich mich an sie ran und beginne mit meiner Konversation: "Küß die Hand, gnädige Frau, heute schon geritten...?". "...worden?" verkneife ich mir, da ich gut erzogen bin.
Zwei Augen sehen mich an, dunkel und tief wie Brunnen, in die man versinken könnte.
"Grüß Gott, Herr Piefke", sagt lyta zu mir, "dös is seit einiger Zeit leider nicht mehr möglich. ´S Pferdl..." ihre Augen füllen sich mit Tränen und sie beginnt leise zu schluchzen "...na ja, wenigstens gabs ein gutes Gulasch...".
Mich würgt ein Brechreiz und ich mache, daß ich fortkomme - hinten ans Zeitschriftenregal, wo die neuesten Fickheftchen aus Paris liegen...
So, liebe Comteß, könnte es ablaufen wenn ich Sie anspreche...
Genau so
Das Schlachtfeld der Liebe
One-Night-Stands sind schwierige Manöver, bei denen Männer meist hoffnungslos unterliegen. Eine Anleitung zum Überleben
von Phillip Jessen
im Krieg und in der Liebe sei alles erlaubt, heißt es. Insofern sind sich beide ähnlich. Und dann muß es für den militärischen Begriff "Manöver" ein Äquivalent in der Liebe geben. Die Lösung, ganz klar: der One-Night-Stand.
Ähnlich wie bei der kriegerischen Übung, wird auch hier der Ernstfall, eine körperliche Auseinandersetzung mit einem echten Gegner, nur geprobt. Beide Testläufe sind, im Kriegs- wie im Liebesausbruch, überlebenswichtig. Es muß also geübt werden.
Allerdings hat die ganze Sache einen Haken - und damit ist nicht der BH-Verschluß gemeint. Egal wie attraktiv ein Mann ist, er wird nie eine so hohe Trefferquote beim One-Night-Stand haben wie eine Frau, die zwar aussieht wie eine verlorene Wahlparty, aber eine "Sex and the City"-Attitüde spazieren führt. Hier zehn Manöver, wie Sie es schaffen, im Gefecht mit dem angeblich schwachen Geschlecht, wenigstens eine Nacht lang stehenzubleiben.
Schnelle Zielfixierung
Von elementarer Bedeutung ist es, sich schon am Anfang des Abends über sein Ziel im klaren zu sein. Die Grundregel lautet "Senden statt empfangen". Unterschätzen Sie dabei allerdings nicht das Selbstwertgefühl "leichter Mädchen". Die willigen Dummchen, die statt erobert einfach nur genagelt werden wollen, gibt es nur in Schmuddelheften.
Und selbst Frauen, die bereit sind, am ersten Abend mit Ihnen nach Hause zu kommen, möchten erst einmal umgarnt werden. Hierfür brauchen Sie Zeit. Und davon sparen Sie sich eine Menge durch schnelles Anvisieren.
Wer sich als erster entscheidet, muß nicht wählerisch sein Das Reste-Essen, sprich: das problemlose Abgreifen von Frauen nach vier Uhr, ist zur einen Hälfte ein Großstadtmythos und zur anderen Hälfte hanebüchener Unsinn. Außerdem: Wartet man etwa an einem Buffet auch so lange, bis sich alle anderen den Bauch vollgeschlagen, den Beluga-Kavier aufgegessen haben, bis man sich selbst einen Teller holt?
Wer glaubt, er müsse sich erst ein Bild davon machen, welche Frauen sich in dem Club/der Bar befinden, und daß zu späterer Stunde neue Mitspielerinnen eingewechselt werden, irrt. Sie suchen schließlich eine Frau, die das Auge begeistert, nicht das Herz. Kein Mann muß danach lange suchen. Oder Sie besuchen die falschen Clubs.
Big-Getränke-Spender Nachdem Sie Ihre Bettprinzessin gefunden haben, geben Sie Getränke aus. Lehnt sie ab, können Sie gleich weiterziehen. Nimmt sie an, haben Sie nun die Chance, sie ein wenig zu lockern und ihr gleichzeitig zu beweisen, daß Sie noch nie ein Hartz-IV-Formular ausfüllen mußten. Klingt stereotyp? Sie haben recht. Doch der Samen mancher Klischees ist nicht die Dumm-, sondern die Wahrheit.
Besetzung der Metaebene Jede Ihrer Aussagen wird hinter den strahlend schönen Augen Ihrer Möchtegern-Partnerin wie ein Motor von einem Mechaniker auseinandergenommen. Auch wenn Sie einen Formel-1-tauglichen Satz gesagt haben, kann es sein, daß er in ihrem Hirn als Traktor ankommt. Erzählen Sie vielleicht eine uneitle Geschichte aus früheren Fußballtagen. Seien Sie so begeistert wie möglich, wenn Sie von aufgeschürften Knien und Kopfbällen sprechen.
Wenn sie beginnt, sich zu langweilen, erzählen Sie, wie hart es für Sie gewesen ist, Ihren Wunsch, Fußball zu spielen, durchzusetzen. Denn Ihre Eltern wollten, daß Sie Golf spielen lernen und den Klavierunterricht nicht vernachlässigen. Wenn Sie Glück haben, glaubt sie bereits, eine Mischung aus Prince William und Luis Figo vor sich zu haben. Das hängt natürlich auch maßgeblich davon ab, wie viele Getränke Sie ihr in der Zwischenzeit verabreicht haben.
Unbefleckte Empfängnis Auf die Standardfrage nach Geschwistern - die wird ganz sicher kommen - antworten Sie: "Ja! Eine Schwester." Wenn Sie keine haben, erfinden Sie eine. Paula, nennen Sie sie Paula. Und erwähnen Sie, wie sehr sie Ihnen geholfen hat, mit Mädchen normal umzugehen. Ihre Schwester hatte immer attraktive Freundinnen, somit hatten Sie nie diese Scheu, "mit atemberaubend schönen Mädchen" ganz normal zu reden.
Guerillataktik Sicherlich haben Sie längst verstanden: Ihr Gespräch zielt ausschließlich darauf ab, Ihr Gegenüber zu beeindrucken. Dies darf aber in keinem Fall bedeuten, daß Sie unterwürfig werden. Unterwürfige, manipulierbare Männer sind die Kröten der Postmoderne. Doch Frauen wollen ausschließlich Prinzen - selbst, wenn es nur für eine Nacht ist. Widersprechen Sie also das ein oder andere Mal. Selbst, wenn Sie ganz ihrer Meinung sind.
Zwischenprüfung Nach ihrer Offensive müssen Sie sich, wie früher in der Schule, ein Halbjahreszeugnis abholen. Es ist Zeit, körperlich zu werden: knutschen! Falls die Dame Sie nicht küssen will, machen Sie sich lieber keine Mühe mehr und suchen sich eine andere. Wer im Rollstuhl sitzt, wird in ein paar Stunden keinen Marathon laufen.
Cool bleiben Benehmen Sie sich nach dem Kuß nicht wie ein verhaltensgestörtes Kind, dessen Interesse sofort verschwindet, wenn der Highscore auf der Playstation erreicht ist. Bleiben Sie weiter aufmerksam. Zahlen Sie weiter Drinks. Seien Sie kein Frosch. Periodisches Knutschen nicht vergessen.
Endgültige Zielfixierung Sie stehen zu zweit vor dem Club und warten auf ein Taxi. Wichtig: Bevor Sie in den Wagen einsteigen, müssen Sie die Entscheidung getroffen haben, wohin Sie fahren möchten. Wer zögert, verliert. Erinnern Sie sich an die Grundregel? Senden statt empfangen. Wie in schlechten Gameshows können Sie zwischen drei Toren wählen: Ihrer eigenen Eingangstür. Der fremden Wohnungstür. Oder der Drehtür eines Hotels.
Die Taxifahrt Sie darf nicht unterschätzt werden. Es ist nicht die Ehrenrunde, sondern die Zielgerade. Und auf den letzten Metern können Sie noch alles verlieren. Im Taxi muß geknutscht werden! Kühlt das Klima während der Fahrt zu sehr ab, wird sie sich beleidigt allein unter der Bettdecke aufwärmen wollen.
Sollten Sie unterwegs an einer Tankstelle halten wollen, um "noch eine Kleinigkeit" zu besorgen - fahren Sie nur eine große, durchgehend geöffnete Tankstelle an. Die Jungs hinter den Nachtschaltern machen sich gern einen Spaß daraus, Sie Ihre diskrete Bitte nach Kondomen zehnmal wiederholen zu lassen. Um am Ende "Die Gummis machen dann fünf Euro!" durch das Mikro zu brüllen. Ein Spaß, der im Inneren des Taxis immer äußerst gut ankommt.
Am Ziel, welchem auch immer, ist es wichtig, den Fahrer bar zu bezahlen. Die langwierige EC-Karten-Prozedur im grellen Wageninnenlicht, mit den Geräten, die nie funktionieren, tötet jede Leidenschaft und potenziert Unsicherheit. Nachdem das Gerät aufgehört hat zu fiepen und der Fahrer "Quittung?" gefragt hat, heißt es oft plötzlich, "Du, ich fahr lieber doch weiter". Also, besser vorher an einem Geldautomaten halten.
Sind Sie zu Hause, bleibt keine Zeit mehr für Taktik. Vielleicht sollten Sie nicht sofort über Ihren Hauptgewinn herfallen wie ein Neandertaler, der seine Beute in seine Höhle geschleppt hat. Aber zuviel Zeit sollten Sie sich auch nicht lassen. Sie haben genug gewartet. Ende des Manövers. Jetzt beginnt der Ernstfall.
Artikel erschienen am 20. März 2005
One-Night-Stands sind schwierige Manöver, bei denen Männer meist hoffnungslos unterliegen. Eine Anleitung zum Überleben
von Phillip Jessen
im Krieg und in der Liebe sei alles erlaubt, heißt es. Insofern sind sich beide ähnlich. Und dann muß es für den militärischen Begriff "Manöver" ein Äquivalent in der Liebe geben. Die Lösung, ganz klar: der One-Night-Stand.
Ähnlich wie bei der kriegerischen Übung, wird auch hier der Ernstfall, eine körperliche Auseinandersetzung mit einem echten Gegner, nur geprobt. Beide Testläufe sind, im Kriegs- wie im Liebesausbruch, überlebenswichtig. Es muß also geübt werden.
Allerdings hat die ganze Sache einen Haken - und damit ist nicht der BH-Verschluß gemeint. Egal wie attraktiv ein Mann ist, er wird nie eine so hohe Trefferquote beim One-Night-Stand haben wie eine Frau, die zwar aussieht wie eine verlorene Wahlparty, aber eine "Sex and the City"-Attitüde spazieren führt. Hier zehn Manöver, wie Sie es schaffen, im Gefecht mit dem angeblich schwachen Geschlecht, wenigstens eine Nacht lang stehenzubleiben.
Schnelle Zielfixierung
Von elementarer Bedeutung ist es, sich schon am Anfang des Abends über sein Ziel im klaren zu sein. Die Grundregel lautet "Senden statt empfangen". Unterschätzen Sie dabei allerdings nicht das Selbstwertgefühl "leichter Mädchen". Die willigen Dummchen, die statt erobert einfach nur genagelt werden wollen, gibt es nur in Schmuddelheften.
Und selbst Frauen, die bereit sind, am ersten Abend mit Ihnen nach Hause zu kommen, möchten erst einmal umgarnt werden. Hierfür brauchen Sie Zeit. Und davon sparen Sie sich eine Menge durch schnelles Anvisieren.
Wer sich als erster entscheidet, muß nicht wählerisch sein Das Reste-Essen, sprich: das problemlose Abgreifen von Frauen nach vier Uhr, ist zur einen Hälfte ein Großstadtmythos und zur anderen Hälfte hanebüchener Unsinn. Außerdem: Wartet man etwa an einem Buffet auch so lange, bis sich alle anderen den Bauch vollgeschlagen, den Beluga-Kavier aufgegessen haben, bis man sich selbst einen Teller holt?
Wer glaubt, er müsse sich erst ein Bild davon machen, welche Frauen sich in dem Club/der Bar befinden, und daß zu späterer Stunde neue Mitspielerinnen eingewechselt werden, irrt. Sie suchen schließlich eine Frau, die das Auge begeistert, nicht das Herz. Kein Mann muß danach lange suchen. Oder Sie besuchen die falschen Clubs.
Big-Getränke-Spender Nachdem Sie Ihre Bettprinzessin gefunden haben, geben Sie Getränke aus. Lehnt sie ab, können Sie gleich weiterziehen. Nimmt sie an, haben Sie nun die Chance, sie ein wenig zu lockern und ihr gleichzeitig zu beweisen, daß Sie noch nie ein Hartz-IV-Formular ausfüllen mußten. Klingt stereotyp? Sie haben recht. Doch der Samen mancher Klischees ist nicht die Dumm-, sondern die Wahrheit.
Besetzung der Metaebene Jede Ihrer Aussagen wird hinter den strahlend schönen Augen Ihrer Möchtegern-Partnerin wie ein Motor von einem Mechaniker auseinandergenommen. Auch wenn Sie einen Formel-1-tauglichen Satz gesagt haben, kann es sein, daß er in ihrem Hirn als Traktor ankommt. Erzählen Sie vielleicht eine uneitle Geschichte aus früheren Fußballtagen. Seien Sie so begeistert wie möglich, wenn Sie von aufgeschürften Knien und Kopfbällen sprechen.
Wenn sie beginnt, sich zu langweilen, erzählen Sie, wie hart es für Sie gewesen ist, Ihren Wunsch, Fußball zu spielen, durchzusetzen. Denn Ihre Eltern wollten, daß Sie Golf spielen lernen und den Klavierunterricht nicht vernachlässigen. Wenn Sie Glück haben, glaubt sie bereits, eine Mischung aus Prince William und Luis Figo vor sich zu haben. Das hängt natürlich auch maßgeblich davon ab, wie viele Getränke Sie ihr in der Zwischenzeit verabreicht haben.
Unbefleckte Empfängnis Auf die Standardfrage nach Geschwistern - die wird ganz sicher kommen - antworten Sie: "Ja! Eine Schwester." Wenn Sie keine haben, erfinden Sie eine. Paula, nennen Sie sie Paula. Und erwähnen Sie, wie sehr sie Ihnen geholfen hat, mit Mädchen normal umzugehen. Ihre Schwester hatte immer attraktive Freundinnen, somit hatten Sie nie diese Scheu, "mit atemberaubend schönen Mädchen" ganz normal zu reden.
Guerillataktik Sicherlich haben Sie längst verstanden: Ihr Gespräch zielt ausschließlich darauf ab, Ihr Gegenüber zu beeindrucken. Dies darf aber in keinem Fall bedeuten, daß Sie unterwürfig werden. Unterwürfige, manipulierbare Männer sind die Kröten der Postmoderne. Doch Frauen wollen ausschließlich Prinzen - selbst, wenn es nur für eine Nacht ist. Widersprechen Sie also das ein oder andere Mal. Selbst, wenn Sie ganz ihrer Meinung sind.
Zwischenprüfung Nach ihrer Offensive müssen Sie sich, wie früher in der Schule, ein Halbjahreszeugnis abholen. Es ist Zeit, körperlich zu werden: knutschen! Falls die Dame Sie nicht küssen will, machen Sie sich lieber keine Mühe mehr und suchen sich eine andere. Wer im Rollstuhl sitzt, wird in ein paar Stunden keinen Marathon laufen.
Cool bleiben Benehmen Sie sich nach dem Kuß nicht wie ein verhaltensgestörtes Kind, dessen Interesse sofort verschwindet, wenn der Highscore auf der Playstation erreicht ist. Bleiben Sie weiter aufmerksam. Zahlen Sie weiter Drinks. Seien Sie kein Frosch. Periodisches Knutschen nicht vergessen.
Endgültige Zielfixierung Sie stehen zu zweit vor dem Club und warten auf ein Taxi. Wichtig: Bevor Sie in den Wagen einsteigen, müssen Sie die Entscheidung getroffen haben, wohin Sie fahren möchten. Wer zögert, verliert. Erinnern Sie sich an die Grundregel? Senden statt empfangen. Wie in schlechten Gameshows können Sie zwischen drei Toren wählen: Ihrer eigenen Eingangstür. Der fremden Wohnungstür. Oder der Drehtür eines Hotels.
Die Taxifahrt Sie darf nicht unterschätzt werden. Es ist nicht die Ehrenrunde, sondern die Zielgerade. Und auf den letzten Metern können Sie noch alles verlieren. Im Taxi muß geknutscht werden! Kühlt das Klima während der Fahrt zu sehr ab, wird sie sich beleidigt allein unter der Bettdecke aufwärmen wollen.
Sollten Sie unterwegs an einer Tankstelle halten wollen, um "noch eine Kleinigkeit" zu besorgen - fahren Sie nur eine große, durchgehend geöffnete Tankstelle an. Die Jungs hinter den Nachtschaltern machen sich gern einen Spaß daraus, Sie Ihre diskrete Bitte nach Kondomen zehnmal wiederholen zu lassen. Um am Ende "Die Gummis machen dann fünf Euro!" durch das Mikro zu brüllen. Ein Spaß, der im Inneren des Taxis immer äußerst gut ankommt.
Am Ziel, welchem auch immer, ist es wichtig, den Fahrer bar zu bezahlen. Die langwierige EC-Karten-Prozedur im grellen Wageninnenlicht, mit den Geräten, die nie funktionieren, tötet jede Leidenschaft und potenziert Unsicherheit. Nachdem das Gerät aufgehört hat zu fiepen und der Fahrer "Quittung?" gefragt hat, heißt es oft plötzlich, "Du, ich fahr lieber doch weiter". Also, besser vorher an einem Geldautomaten halten.
Sind Sie zu Hause, bleibt keine Zeit mehr für Taktik. Vielleicht sollten Sie nicht sofort über Ihren Hauptgewinn herfallen wie ein Neandertaler, der seine Beute in seine Höhle geschleppt hat. Aber zuviel Zeit sollten Sie sich auch nicht lassen. Sie haben genug gewartet. Ende des Manövers. Jetzt beginnt der Ernstfall.
Artikel erschienen am 20. März 2005
Bananjoe so würde ies nicht ablaufen --den wegem einem pferd vergieß ich schon lange keine tränen mehr + ESSEN würd ich so an gaul NIEEEEMALS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und das mit der barocken figur HAB ICH ÜBERLESEN!!!!!!!!!!!!!!!!
lini --ich wusste nicht daß du´s SO notwendig hast
ONE NIGHT STAND meint das nicht ER STEHT NUR EINE NACHT????????????????????
Was soll FRAU den mit sowas anfangen
Vergiss es --ist zu stressig + bringt nix
Und das mit der barocken figur HAB ICH ÜBERLESEN!!!!!!!!!!!!!!!!
lini --ich wusste nicht daß du´s SO notwendig hast
ONE NIGHT STAND meint das nicht ER STEHT NUR EINE NACHT????????????????????
Was soll FRAU den mit sowas anfangen
Vergiss es --ist zu stressig + bringt nix
NOCH spielt er mit seinen ....
In einer woche muss er sie herschenken
Guten MOrgen @all!!!
Wo ist lyta - Urlaub, Krankenhaus oder Knast?
Auf die Frage kann die Antwort nur Knast lauten
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