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    EUR/USD Positiontrading (BITTE ERSTES POSTING LESEN!!!) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.04 13:32:10 von
    neuester Beitrag 12.08.04 19:26:17 von
    Beiträge: 83
    ID: 884.114
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      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:32:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      Da der Thread "Wohin geht der EUR?" leider immer mehr mit sinnlosen Postings "zugemüllt" wird, soll dieser Thread eine Alternative bieten. Er richtet sich eher an Positiontrader als an Daytrader, wobei natürlich auch Daytrader herzlich willkommen sind.
      Hier ein paar "Grundregeln":

      1. Der Thread soll unter anderem dazu dienen, voneinander zu lernen. Postings wie "Boah ey, isch hab heute
      50.000 Euro Gewinn gemacht" bringen wirklich keinem etwas. Wer seine Trades postet, sollte dies zeitnah
      (nach Kauf und Verkauf) tun und auch Verluste nicht verschweigen.

      2. Fremde Chart- und Fundamentalanalysen und andere fremde Texte bitte immer mit Quellenangabe posten!

      3. Hilfreiche Linktipps sind ausdrücklich erwünscht.

      4. Ergänzungen zu dieser Liste natürlich auch. ;)

      Beste Grüße

      Bert
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:50:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Euro/Dollar aktuell 1,2186
      Ziel 12 Monate: 1,8750

      Kurzfristig keine Prognose möglich da der Kurs vor den US Wahlen auch mal Richtung 1,10 brökeln kann

      Charttechnik und Fundamentalanalyse sind sinnlose und dümmliche Kaffeesatzleserei.

      Interessant! Fuchs Warren Buffett sagt: Der Dollar ist 40% !! überbewertet und er wettet mit schnuckligen 12 Milliarden in Fremdwährungen gegen den Dollar und Warren hält SILBER im Wert von 750 Millionen Dollar
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:10:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch ein Warren kann mal falsch liegen!:eek::eek::eek:
      Liege mit meinen Shortpositionen auf Euro dieses Jahr jedenfalls Goldrichtig:laugh:und genieße diese unter Thailändischer Sonne.
      Eher 1 Dollar= 1 Euro wird wohl wahrscheinlicher sein.
      Obendrein habe ich als Dollar frakturierender Importeur ein handfestes Interesse Euro short zu sein.


      Traderfuchs;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:15:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Bert,

      dann fange ich mal an...

      Da ich versuche, meine Positionen eher länger zu halten und ggf. durch eine Gegenposition abzusichern sehe ich mich auch als "Positionstrader". Wie ich bisher festgestellt habe, haben wir auch ein ähnliches Anlageverhalten.

      Das Aufsetzen auf der unteren Kante des neuen Aufwärtstrendkanals bei ca. 1,1260 sehe ich als guten Einstiegspunkt. Ich bin daher seit einer Stunde long mit 946410 KK 2,13. Die Stops liegen bereits auf dem Einstiegskurs. Der Euro sollte jetzt schnell die Marke 1,2180 überwinden und möglichst über 1,22 schliessen. In diesem Fall würde ich über das Wochenende durchhalten.

      Zu den erwarteten Preiszielen später ev. mehr...

      Cu
      macvin:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:18:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Soll natürlich 1,2160 heissen....:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:06:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und ausgestoppt. Ausser Spesen nix gewesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:09:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bezeichne mich eher als Daytrader und gebe auch meine Order ein.

      Long mit CB2J9U Strike 1,2021 open end. kauf bei 1,2134 zu 1,04 Euro.

      Nun sollte es aber zügig wieder hoch gehen, da die 1,2143 gebrochen sind. Verlaß auf die bollinger bei 1,2106 habe ich nicht, daß die halten.

      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:17:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Macvin,

      ich bin momentan positionslos, tendiere aber auch eher zu long. Was mir zu denken gibt (und mich von einem Einstieg abhält), ist die Abwärtsdynamik, die wir heute sehen. Immerhin ging es schon über ein Prozent runter und eine Trendwende kann ich noch nicht erkennen. Auch die aktuelle Analyse von Godmode-Trader (http://www.godmode-trader.de/news.php?show=188555) gibt mir zu denken. Bisher lagen die immer ziemlich gut mit ihren Analysen...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:23:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @lbb...

      Dass Du auch immer so heiße Scheine kaufst... na ja, wenn Du ein Daytrader bist, wirst Du die Position ja sicher heute abend glattstellen. :)

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:32:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hat denn jemand einen Link da, wo ich die Entwicklung der Staatanleihen 10 jährige und 30 jährige realtime schauen kann?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 19:45:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Falls Du Euro-Staatsanleihen meinst: Die werden u. a. auch an der Börse Stuttgart gehandelt. Kostenlose Realtimekurse von der Börse Stuttgart gibt`s (nach Anmeldung) unter http://www.finanztreff.de/ftreff/index.htm. Aber was hat das mit EUR/USD zu tun?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:09:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt wurde ein intraday-Kaufsignal abgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:44:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bert,
      nein, ich meine die US Staatsanleihen, weil die Zinsen hierfür wohl hauptsächlich die Ursache für die Bewegung Im USD/EUR sind.
      Die langfristigen Zinsen für Staatsanleihen sind wohl schon seit über einem Jahr gestiegen und die Schere zwischen der FED Funds klafft immer mehr auf.

      Lege mal die die beiden Charts übereinander längerfristig, ich habe leider keine Möglichkeit , dies darzustellen.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:22:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Red Shoes

      Das war wohl nix...

      @lbb...

      Keine Ahnung, wo man von denen kostenlos Realtimekurse bekommt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:47:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bert, stimmt, aber jetzt müsste es gelaufen sein,
      sonst frrress` ich einen Besen! ;)

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:59:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Übrigens, zur Erklärung:

      Zwischen 17 und 18 Uhr wurde intraday ein Gap aufgerissen.
      Die Situation war wieder so extrem überverkauft, wie zuletzt am 10. Juni.

      Deshalb interpretiere ich die Lücke als Erschöpfungs-Gap.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 23:05:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 Red Shoes,

      1,2088 ! jetzt frag ich mich ernsthaft, als Fundi, was Charttechnik wert ist?

      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 23:27:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      etwas unter 1,21 welch ein Fall :eek:, hoffentlich ist das jetzt äusserste Grenze.

      war da nicht noch die Sache mit den Bollinger Bands ?

      Red SHoes, was ist mit der unteren dünnen Linie im mittleren Chart ? Wäre super, wenn du noch einen aktuellen längerfristigeren Chart bastelst die Tage :rolleyes:






      Im 5-Jahreschart sehen die 1,21 doch ganz harmlos aus :p

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 00:00:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      ein Blick auf den Langfristchart zeigt alles in Ortnung !

      http://www.secura-way.de/devisen/euro_dollar.htm

      hier auf Wochenbasis



      der Macd gab ein Kaufsignal zugegeben es ist etwas eingeknickt doch das kann sich leist wieder umbiegen .. die Stoch (oegeatspecialeinstellung)ist oben .. nun gut da kann sie auch verweilen Dss Kam.. ist auch nboch long

      Fazit: alles scheinbar noch in Ortnung !
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 00:08:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      danke oegeat:kiss: und gute Nacht - hast du schön gebastelt, jetzt kann ich ruhig schlafen gehen :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 05:16:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Ibberlin

      Hier mal ein Paar meiner gesammelten Links:

      Realtime Gold usw.

      http://www.intradaycharts.de/



      Hier müßte der realtime T-Bonds Future drin sein:

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=CR&t=future%…


      (Ziehe die Webseite mal runter und clicke dann auf "Financials" !



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 08:54:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo membran,

      vielen Dank, daß ist genau das, was ich gesucht habe.

      Bist du eigentlich gestern long gegangen, dein Einstieg war doch bei Verletzung der 1,2106?

      Ist schon gespentisch, was dort gestern abging. Rohöl fast auf Jahreshoch gestiegen, Aktienmärkte in USA im minus, Eurobundfuture im plus und der Euro gibt 1,6 Cent nach. Der USD gegenüber dem Yen aber fast unverändert seit Dienstag. Ich denke, daß dort wieder mal über die Crossrates Eur/Yen - USD/Yen getradet wurde.

      Gruß und schönes WE
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:30:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:40:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Moin lbb...

      Es gibt wohl wenig, was EUR/USD so stark bewegen kann wie das Reden und Handeln der FED. Gestern nachmittag hat Moskow, der Präsident der Chicagoer Fed, nochmal in die gleiche Kerbe gehauen wie am Dienstag und Mittwoch schon Greenspan:

      Dollar Climbs Against the Euro, Posts Its First Weekly Advance Since June

      July 23 (Bloomberg) -- The dollar rose against the euro, for its first weekly gain in six, on speculation the Federal Reserve will raise interest rates at a faster pace this year than investors expected.

      Chicago Fed Bank President Michael Moskow said in a speech that the bank`s 1.25 percent rate target is ``accommodative`` and ``not appropriate going forward.`` The comments echoed those of Fed Chairman Alan Greenspan, who said Tuesday and Wednesday that a slowdown in consumer spending will be ``short-lived.``

      ``The market got very short dollars last week and is paying the price,`` said Steven Englander, chief currency strategist in New York at Barclays Capital Inc. Greenspan ``sounded pretty determined that rates have to go up; the market may be more confident in fact that this is the path.``

      Against the euro, the U.S. currency gained about 3 percent this week, rising to $1.2092 per euro as of 5 p.m. in New York, from $1.2256 late yesterday, according to EBS, an electronic currency-dealing system. It rose to 110.19 yen from 109.78, up 1.4 percent this week. It reached 110.32 Wednesday, a five-week high. Barclays predicts the dollar will climb to $1.17 per euro in three months.

      Speculators began the week betting on further dollar losses, after economic reports showed U.S. job growth and retail sales flagging in June. Those investors last week boosted wagers on euro gains to the most since Jan. 30, Commodities Futures Trading Commission data showed a week ago. As of Tuesday, they had boosted them to a record, CFTC data showed today.

      `Trigger` Needed

      Futures bets show a greater likelihood the Fed will boost its rate target a quarter-point at each of the bank`s four remaining meetings this year, compared with a week ago. December federal funds futures yielded 2.09 percent, up from 2.01 percent last Friday, showing traders expect the Fed`s target to reach at least 2 percent by year-end.

      ``Looking at the positioning at the start of the week it looked like you`d need a trigger to spark an avalanche of selling,`` said Paul Robson, a currency strategist in London at Royal Bank of Scotland Group Plc, the second-biggest U.K. bank by assets. ``Greenspan came in and talked up the economy and people have been covering their short positions ever since.``

      Investors had pre-set orders to sell euros on a break of the $1.2180 per euro level
      , said Paul Chertkow, head of global currency research at Bank of Tokyo-Mitsubishi Ltd. ``The game at the moment is to find the next stop-loss level.`` Investors use such orders to limit losses if their bets go the wrong way.

      The dollar will fall to $1.22 per euro by year-end, according to the average of 50 analysts surveyed by Bloomberg News between June 21 and June 29.

      `Reversal`

      Japan`s currency also fell as government figures showed the nation`s services industry shrank 1 percent in May from April, compared with the median forecast of 37 economists in a Bloomberg News survey for a gain of 0.4 percent.

      Yen losses this week came amid speculation declining Japanese share prices will undermine foreign demand for the country`s stocks. The Nikkei 225 stock average shed 2.2 percent this week.

      Investors based outside Japan bought a net 161.9 billion yen ($1.47 billion) of Japanese shares in the week ended July 16, up from 15.2 billion yen the week before, a Ministry of Finance report showed in Tokyo.

      ``When we get the data for this week, we`ll probably see a reversal`` in last week`s increase in foreign investor purchases, Chertkow said. He predicts the yen will decline to 115 to 117 per dollar by the end of the year.

      Interest-Rate Futures

      A recovery in the U.S. economy is ``firmly on track`` and will continue to generate jobs, said Fed Vice Chairman Roger W. Ferguson Jr., who votes on interest rates, in a speech in Washington on Wednesday.

      ``Greenspan erased doubts about the course of the U.S. economy, giving an assurance for buying dollars,`` said Takashi Toyahara, executive director of the foreign-exchange trading and fixed-income department in Tokyo at Nomura Securities Co., Japan`s biggest brokerage. ``Any further confirmation of the strong U.S. economy will add to the dollar`s strength.`` The dollar may rise to $1.20 per euro in a month, he said.

      Last month, the Fed raised the overnight lending rate between banks for the first time in four years, by a quarter percentage point from a 45-year low of 1 percent. It has four more scheduled policy meetings this year, with the next one on Aug. 10.

      Rate increases can boost demand for dollars by drawing investors to U.S. bonds and deposits.

      Microsoft

      Moscow, who doesn`t vote this year on interest-rate policy, also said the Fed is working to raise interest rates to a ``neutral`` level.

      Companies such as Microsoft Corp., the world`s largest software maker, said they don`t expect currency fluctuations to have as big a positive impact on earnings in coming quarters.

      A 6.5 percent decline in the 12 months to June 30 in the dollar index, which gauges its value against six currencies of major U.S. trading partners, helped earnings at companies such as Microsoft.

      Currency fluctuations boosted Redmond, Washington-based Microsoft`s sales by $1.1 billion in fiscal 2004, which ended June 30. Chief Financial Officer John Connors said the company won`t get the same revenue advantage next year. ``We don`t expect as much foreign-exchange benefit,`` he said.

      To contact the reporter on this story:
      Mark Tannenbaum in New York at mtannen@bloomberg.net;
      Richard Blackden at rblackden@bloomberg.net.

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at at dmoss@bloomberg.net.

      Last Updated: July 23, 2004 17:04 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:47:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo zusammen,

      lese mich als ab. u. an als stiller mitleser hier ein.

      hoffe, ihr habt nichts dagegen.

      habe bei euro 1,2452 einen short gekauft, mit den zielen

      1 Ziel 1,2387
      2 ziel 1.2334
      3 ziel 1,2287
      4 ziel 1,2040

      hätte nicht gedacht, daß der euro innerhalb von so kurzer zeit so extrem nachgeben würde.

      rechne am montag mit test der 1,2040, spätestens hier werde ich meine puts verkaufen und einen longeinstieg wagen.

      begründung:

      bandbreite des euros für mich 1,20 - 1,25. innerhalb dieser bandbreite wird er sich die nächsten wochen bewegen, ein abtauchen darunter sehe ich nur, wenn der ölpreis über die marke von 42$ pro barrel steigt.

      bei 1,2040 liegt ein größerer widerstand. dieser wird nicht so mir nix dir nix herausgenommen.

      außerdem ist der euro überverkauft und eine gegenreaktion wäre nicht mehr als gesund.

      kursziel für gegenbewegung 1,2287 - 1,2334, dann mal schaun.

      wünsche allen hier ein schönes wochenende

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:55:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      entschuldigung, daß ich nochmals störe

      suche nach long scheinen afrikanischer rand zu dollar.

      kann mir da jemand weiterhelfen.

      wäre wirklich nett.

      danke im voraus

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 13:51:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Ibberlin

      Nein ich bin gestern nicht mehr long gegangen.Die 1,2106 sind exakt das untere Bollinger Band.
      Bei der Dynamik der letzten Woche rechne ich mit einer stärkeren Verletzung des unteren Bollinger Bandes.
      Der MACD läuft übrigens immer etwas nach,die Stochs sind fürs extrem Timing in Verbindung mit den Bollinger Bändern exakter.
      D.h ich werde long gehen bevor der MACD dreht;)
      Ich bin übrigens im anderen Thread falsch verstanden worden.
      Ich werde meine Postings weiterhin in Africandos Thread einstellen,wie gehabt.
      Du hast mich aber denke ich schon richtig verstanden,auf das Handelssystem werde ich wenn niemand etwas dagegen hat hier näher eingehen.
      Es ist ein Problem mit der exakten zeitnahen Einstellung von Charts bei Ausführung eines Trades.
      Ich mache es ja immer so das ich einen charttechischen Überblick gebe mit Handelsmarken.
      Das reicht in der Regel zu 80% d.h das zu 80% der Fälle diese Marken recht gut bestimmt sind.
      Wie aber in der letzten Woche zu sehen gewesen ist gab es plötzlich klare Anzeichen für eine dynamische Abwärtsbewegung.Die war für mich bei durchstoßen des mittleren B-Bandes im Euro und im HUI klar zu sehen.
      bezgl. des HUI habe ich eine Warnung eingestellt.
      Wie aber erkennt man solche plötzlichen Bwegungen und hier bin ich davon überzeugt dass dass nur in Bezugnahme der Parameter und Oszilatoren mögl. ist. und wenn man diesbezgl. Veränderungen übergeordnet den Zeteinstellungen ständig und tägl. beobachtet.
      Selbstverständlich muß man die Wichtigkeit der verschiedenen Unterstützungs und Widerstandslinien kennen.
      Ich halte ja nichts von Charts die zugemalt mit Linien sind sodas man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
      keep it smile and stupid
      Dazu benutze ich die B-Bänder,den MACD und die Stochs und gleiche sie mit dem HUI und dem USD ab und achte sehr stark auf Vola veränderungen die sich in der Dynamik des MACD und der Stochs zeigen.
      Exakt darauf möchte ich eigentlich separat eingehen weil das grundsätzliche Dinge sind die das Handelssystem betreffen und eigentlich den ohnehin schon sehr ausführlich diskutierten Thread von Africando,den Rahmen sprengen würde.
      Ich werde aber bei Gelegenheit näher darauf eingehen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 14:57:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo


      Hier mal ein zeitlicher Abgleich aus der vergangenen Woche.
      Das sind Nur Daily Charts,der Erste ist vom 1 July;)












      Wenn sich Gold oder USD -Euro am mittleren Bollinger Band befinden und MACD im Abflug und die Stochs kein Signal geben ist "schwäche/Stärke" angesagt.
      Also sehr risikobehaftet.
      Wenn der Kurs aus dem Band steht werde ich erst aktiv.
      Vorher,also prozyklisch handel ich ganz selten.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 15:49:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      @unja

      Meines Wissens gibt es keine Scheine auf EUR/ZAR. Eine Alternative wäre der Handel an der Forex (siehe Thread: Forex Trading).

      1,2145 (+/- 15 Pips) halte ich ebenfalls für einen sehr wichtigen Widerstand. Die GodmodeTrader schreiben in ihrer letzten Analyse sogar von "Abwärtspotential bis zunächst 1,1952" (http://www.godmode-trader.de/news.php?show=188555). Schaun mer mal...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:13:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich sehe es in etwa so wie unja89 " Posting#25 " , zwischen 1.203-1.207 sollte der Euro seinen Boden finden . Mit einem Fall unter 1.20 rechne ich erstmal nicht . Je nach Nachrichtenlage erwarte ich für die kommende Woche Kursbewegungen zwischen 1.203-1.223 .

      Wichtige Unterstützungen für den Euro befinden sich bei :

      ~ 1.207
      ~ 1.203
      ~ 1.198
      ~ 1.195

      Gruss Goran
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:29:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Eine Frage an die Experten hier.Glaubt ihr der Euro wird Sonntagnacht in Asien eine Gegenbewegung nach oben starten?
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:33:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      darüber hab ich auch nachgedacht, wie sagt man ? Kleinvieh macht auch Mist - oder eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - also was soll es ? :p
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 11:00:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Moin Moin!

      Hier eine aktuelle technische Analyse:

      Euro: Vor weiterer Abschwächung
      von Ralf Goerke, Freier Autor, 25. Juli 2004 00:04, 86 Zugriffe



      Nach einem über dreijährigen Aufwärtstrend erreichte der Euro gegenüber dem US-$ am 12.01.04 und am 18.02.04 mit Kursen um 1,29 USD seine bisherigen Höchststände. Dabei bildete er ein charttechnisches Doppel-Top aus, das als Trendwende-Formation interpretiert wird (Abbildung 1 - Punkt 1).
      Ein erster Abwärtsimpuls führte den Euro dann in ca. drei Monaten am 26.04.04 und 13.05.04 auf ein Niveau von 1,1750 bis 1,1800 US-$, wo ein vorübergehender Doppelboden ausgebildet wurde (Abbildung 1 - Punkt 2). Diese Abwärtsbewegung wurde mit der jüngsten, zwei Monate andauernden Gegenbewegung korrigiert und fand mit Kursen um 1,2460 US-$ am 19.06. ihr bisheriges Ende.

      Derzeit wird die Bewegung des Euro zum US-$ durch einige markante Eigenheiten geprägt. Ein Blick auf Abbildung 1 zeigt, dass die europäische Einheitswährung einen kurzfristigen Regressions-Trendkanal nach unten verlassen hat (s. Kreis). Dieser Trendkanal ergibt sich aus einer Regressions-Mittellinie, die den Durchschnitt der Kursbewegung im dargestellten Zeitraum widerspiegelt. Zu dieser Mittellinie werden dann zwei parallele Linien (jeweils links und rechts eine) eingezeichnet. Das Verlassen eines solchen Trendkanals ist ein erstes bearishes Indiz.

      Die indikatorentechnische Betrachtung unterstützt diese Einschätzung. Unter dem Chartbild ist der MACD-Indikator auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis abgebildet. Diese Darstellungsweise wurde gewählt, um das Verhalten des Indikators auf unterschiedlichen Zeitebenen bzw. in unterschiedlichen Fristen (kurz-, mittel- und lang) zu verdeutlichen.
      Sowohl auf Tages- (kurzfristig), als auch auf Monatsbasis (langfristig) erhalten wir von diesem Indikator derzeit klare Verkaufsignale! Auf Wochenbasis ist es zwar noch nicht zu einem Schnittpunkt gekommen, gleichwohl trübt sich das Bild auch hier deutlich ein, indem die MACD-Linie (blau) sich ihrer Signal-Linie (rot) annähert.



      Auch die Kerzencharttechnik lässt nichts Gutes erahnen (Abbildung 2). Auf Wochenbasis erscheint eine lange schwarze Kerze, die dazu noch den Kursbereich der letzten vier(!) weißen Kerzen unterschreitet. Zusammen mit der in der Vorwoche auftauchenden „Hanging man“-Kerze (s. Abwärts-Pfeil) scheint hier die Kursbewegung des Euro in den nächsten Wochen vorprogrammiert. Welche Bedeutung einer langen schwarzen Kerze beizumessen ist, kann aus der Mitte Januar d. J. erschienenen (ebenfalls langen schwarzen) Wochenkerze abgeleitet werden (s. Ellipse). Hier wurden zwei bis drei der vorangegangenen (weißen) Wochenkerzen überdeckt!



      Abbildung 3 zeigt charttechnisch anhand der Verbindung von Widerstands- und Unterstützungsniveaus der Vergangenheit auf, wo in der vermutlich vor uns liegenden Abwärtsbewegung erste Kursziele liegen können. Diese finden sich in etwa in einem Bereich von 1,17 US-$ (s. Kreis).

      Fazit:
      Mit der jüngsten Abwärtsbewegung verschlechtert sich die technische Verfassung des Euro deutlich. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Kursrückgangs im Rahmen eines zweiten Abwärtsimpulses in den nächsten Wochen ist aufgrund der hier vorgenommenen chart- wie auch indikatorentechnischen Analyse höher einzuschätzen als ein signifikanter Anstieg. Erst ein Überschreiten des bisherigen Zwischenhochs mit Schlusskursen bei 1,25 US-$ würde das hier beschriebene Szenario zunichte machen.


      Diese Analyse ist Teil des wöchentlich erscheinenden kostenlosen Börsenbriefes von Stockstreet.de!

      Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.

      Quelle: http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=anl/analyse.asp&…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 12:46:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Holla, ich wusste gar nicht, dass bei tradesignal an einem Sonntag so viel los sein kann.
      Hier kommt schon die nächste "druckfrische" Analyse:

      Ausblick Euro-Dollar
      von Christian Mittelhäuser, Freier Autor, 25. Juli 2004 12:31, 1 Zugriffe

      In der Analyse vom 26.05.04 wurde auf das kurzfristige Aufwärtspotential des Euros gegenber dem Dollar hingewiesen, wobei sich Anfang dieser Woche die 61.8%-Fibonacci-Marke bei knapp 1.2470 als kurzfristige Obergrenze bewahrheitet hatte. In den letzten Tagen kam der Euro folglich wieder etwas mehr unter Druck, was allerdings eher eine Korrektur als einen Trendwechsel darstellen sollte.

      Sowohl im Wochen-als auch im Tageschart lässt sich eine 5-wellige Aufwärtsbewegung ablesen, was definitionsgemäss nach Elliott die o.g. Aussage unterstüzt. Im Wochenchart sieht soweit alles nach einem ‘gesunden’ Aufwärtstrend aus, in dem der kurze 8-Tagesdurchschnitt den längeren 21-Tagesdurchschnitt nach oben durchbrochen hat und der längerfristige Trendkanal nach wie vor intakt ist.

      Im Tageschart bietet sich das oben beschriebene Bild einer kurzfristigen Korrektur. Mit dem heutigen Tag hat der Markt ziemlich das 50%-Korrekturniveau zwischen dem Ende der zweiten und der fünften Welle leicht unterschritten. Der ADX hat verglichen mit dem sehr niedrigen Wert von 13 Ende Mai wieder auf rund 19 angezogen, während die beiden gleitenden Durchschnitte sich wieder annähern.

      Die sich nun stellende Frage ist, ob die 50% Fibonacci-Korrektur schon das Ende der Abwärtsbewegung ist oder ob evtl. die Niveaus von 61.8% (1.2040) oder sogar 73.4% (1.1960) erreicht werden. Geht man davon aus, dass es sich bei der vorangegangenen Aurwärtsbewegung seit Mitte/Ende April um eine erste übergeordnete Welle handelt, wäre eine etwas stärker ausgeprägte Korrekur durchaus vorstellbar, ohne dass dies dem Gesamtbild schaden würde.

      Fazit: Der zur Zeit sicherste Weg ist erst einmal abzuwarten, wie sich die Kurse in den kommenden Tagen entwickeln werden und dabei insbesondere die Ausprägung der Kerzencharts im Auge zu behalten, d.h. sollte sich ein unteres Umkehrmuster wie z.B. ein Hammer ausbilden, so käme am folgenden Tag ein Long-Einstieg mit einem relativ engen Stop-Loss unter das Tagestief dieser Kerze in Frage.

      Bitte beachten:
      Diese Ausarbeitung dient nicht zur Aufforderung zum Handel an Wertpapierbörsen, sondern ist lediglich zu informierenden Zwecken geschaffen. Vor einem eventuellen Engagement ist eine weitere Beschäftigung mit den angesprochenen Themenkreisen unabdingbar.




      Quelle: http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=anl/analyse.asp&…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 13:26:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      @33 + 34 bert.bettens

      dein letzer chart, den du in postig 33 eingestellt hast, lässt mich hoffen, daß wir eine gegenbewegung sehen werden, die den euro in den bereich von ca. 1,23 bringen könnte, bin selbst noch short, werde aber am montag meine gewinne realisieren.

      in dem genannten bereich wird sich dann entscheiden, ob der euro nochmal richtung 1,2460 - 1,26 laufen wird, oder ob er weiter abtaucht.

      auf sicht von 3 monaten rechne ich damit, daß der euro neue jahrestiefs sehen wird.

      steigt das öl auf 45 -50 $, wovon ich ausgehe, wird der euro zwischen 1,15 - 1,12 stehen. an ein abtauchen richtung 1:1, kann ich mir nicht vorstellen.

      die amis werden da kräftig dagegen halten. an einem starken dollar haben die maximal interesse bis nach der wahl, danach wird der dollar jämmerlich schwach werden.

      da die ihr außenhandelsdefizit nicht in griff kriegen, werden sie dafür sorgen, daß ihre währung abtaucht, aber wie gesagt, erst nach der wahl.

      es ist u. bleibt interessant.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 18:05:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      @unja

      Bisher ging ein steigender Ölpreis immer mit einem fallenden US-Dollar einher und ich sehe keinen Grund, warum das in Zukunft anders sein sollte. Allerdings halte ich einen weiter steigenden Ölpreis zumindest kurzfristig nicht für eine ausgemachte Sache. In diesem Zusammenhang ist das Interview interessant, dass der saudische Ölminister dem Spiegel gegeben hat und das gestern veröffentlicht wurde:

      SPIEGEL ONLINE - 24. Juli 2004, 14:51
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,310315,00.html

      Energie

      Saudi-Arabien strebt niedrigere Ölpreise an

      Die Saudis proben die Annäherung an den Westen: Ölminister Ali al-Naimi stellt indirekt eine Senkung der Ölpreise in Aussicht.


      Hamburg - Das offizielle Preisband der Opec von 22 bis 28 Dollar pro Barrel sei "absolut gültig", sagt Naimi in einem Interview mit dem SPIEGEL: "Saudi-Arabien steht hinter dieser Zielvorgabe und tut alles in seiner Macht Stehende, sie einzuhalten", so der Politiker, "42 Dollar, wie vor ein paar Wochen, waren eindeutig zu viel." Derzeit kostet ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Sorte West Texas Light knapp 41 Dollar.

      Saudi-Arabien könne seine Produktion von gegenwärtig gut 9 Millionen Barrel mittelfristig auf 12 oder 16 Millionen Barrel pro Tag steigern, versicherte Naimi. "An dieser Front gibt es keine Probleme." Die Terroranschläge im eigenen Land würden den Ölexport nicht beeinträchtigen. Seit 20 Jahren lebe die Region mit Spannungen und Kriegen, "an jedem einzelnen Tag in diesen 20 Jahren hat Saudi-Arabien seine Verpflichtungen erfüllt, nicht ein einziges Barrel haben wir dem Weltmarkt vorenthalten", so Naimi. "Nur ein katastrophaler Krieg könnte all unsere Produktionsanlagen, alle Terminals und Pipelines, alle Sicherungen außer Gefecht setzen - nicht einzelne Anschläge, wie wir sie jetzt beobachten."

      Mit Sorge beobachtet Saudi-Arabiens Ölminister die Entwicklung im Nachbarland Irak. "Ohne physische Sicherheit, ohne geregeltes Bankenwesen, ohne verlässliches Justizsystem wird niemand sein Geld in den Irak bringen." Solange Leute bereit seien, Widerstand gegen die ausländischen Truppen zu leisten und dafür sogar zu sterben, sei es sehr schwierig, Sicherheit herzustellen. "Ich fürchte, das wird noch eine ganze Weile so gehen."


      Ich könnte mir gut vorstellen, dass solche Äußerungen den Ölpreis wieder unter Druck bringen. Schaun mer mal...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 21:48:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      @36 bert

      ich habe den artikel gelesen, trotzdem vielen dank daß du ihn hier eingestellt hast.

      erkläre mir bitte, warum der dollar fallen sollte, wenn der ölpreis steigt.

      es ist doch so, daß öl in dollar bezahlt wird.

      steigt die nachfrage nach öl, steigt zwangsläufig auch die nachfrage nach dollars. oder sehe ich da was verkehrt.

      in den letzten wochen konnte ich beobachten, das der euro und der yen gegenüber dem dollar schwächer wurden, wenn der ölpreis stieg. besonders die asiatischen währungen scheinen stark an die ölmärkte geknüpft zu sein.

      für ein kurzes statement im voraus vielen dank

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 22:24:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @unja

      Grundsätzlich hast Du Recht. Der Markt ist in den vergangenen Monaten aber eher der folgenden Kausalkette gefolgt:

      Steigender Ölpreis -> Risiko einer Wirtschaftsabschwächung -> Schwächerer Inflationsdruck -> Zinserhöhung weniger wahrscheinlich -> Fallender US-Dollar (siehe dazu auch #3714 und #3721 aus africandos Thread)

      Lediglich in den letzten Tagen konnte man eine gegenläufige Entwicklung beobachten, aber daraus würde ich nicht direkt eine Trendumkehr ableiten. Ich denke eher, dass der Ölpreis aufgrund der Situation in Russland (Yukos) weiter zulegen konnte, während der Anstieg des US-Dollar hauptsächlich auf die Greenspan-Reden zurückzuführen ist.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 23:16:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier noch ein kurzer Ausblick auf die kommende Handelswoche:

      [...]
      Gains in the dollar against the euro may be limited this week on expectations business confidence in Germany, Europe`s largest economy, will rebound in July from a nine-month low.

      The Munich-based Ifo institute will probably say Tuesday its confidence index, based on a survey of 7,000 executives, rose to 95 from 94.6 in June, according to the median forecast of 41 economists polled by Bloomberg.

      Gross domestic product in the 12-nation euro region may rise 1.7 percent this year, compared with an expansion of 4.5 percent in the U.S., according to the median estimate of analysts polled by Bloomberg News in the past month.

      ``The dollar recovery is sustainable,`` said Ian Stannard, 35, currency analyst in London at BNP Paribas SA and a survey participant. ``There will be a bounce back in U.S. data`` which will boost the dollar to $1.19 over the next two weeks, he said.

      `Firmly on Track`

      A government report Friday may show the U.S. economy grew at a 3.7 percent annual rate last quarter, compared with a 3.5 percent average for the previous 10 quarters, according to the median estimate of 60 economists surveyed by Bloomberg.

      Also on Friday, a separate report may show an index of growth for Chicago-area manufacturers and other businesses rose in July to a reading of 60 from 56.4 in June. The index reached at 16-year high of 68 in May.

      The U.S. economic expansion is ``firmly on track,`` Fed Vice Chairman Roger W. Ferguson Jr. said in a speech in Washington on Wednesday.
      [...]

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:00:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo @membran,

      Ich habe meinen Long CB2J9U soeben verkauft, die Gefahr daß es noch einmal unter die 1,21 geht ist doch größer als ich am freitag noch angenommen habe und da der Strike 1,2023 liegt, bin ich froh noch heil rausgekommen zu sein.

      Kauf am Freitag bei 1,2134 zu 1,04
      V.kauf am Montag bei 1,2167 zu 1,27(Briefkurs mit staunen)

      Morgen geht der Zahlenreigen wieder los in den USA, da warte ich erstmal ab.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:00:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      doppeltief im euro bei 1,2090, rechne mit test der 1,23.
      dann mal schaun.

      was meint ihr?!

      danke für rückinfo.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:53:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      @unja

      Was die weitere Entwicklung bei EUR/USD angeht bin ich unschlüssig. Die diskutierten Kursziele auf der Unterseite bedeuten nicht weniger als den Bruch des seit über zwei Jahren (!!!) bestehenden Aufwärtstrends. Deshalb warte ich erstmal ab, bis sich klarere Signale in die eine oder die andere Richtung ergeben...

      Godmode sieht das Potential auf der Oberseite bei maximal 1,2228. Hier die aktuelle Analyse:

      26.07. 10:20
      EUR/USD: Bärische Signale verstärken sich
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2159

      Aktueller Tageschart (log) seit dem April 2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Das Retracement Supportlevel bei 1,2146 wurde unterschritten. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde ebenfalls verlassen. Die bärischen Signale haben sich verstärkt. Aktuell bildet sich ein Rebound an den verlassenen Aufwärtstrend aus. Im weiteren Verlauf ist spätestens ab 1,2228 mit weiteren Abgaben bis 1,195 zu rechnen. Ein erneuter Anstieg über 1,233 sollte aus jetziger Sicht schwierig werden.
      Übergeordnet ist auf dem Kursnivau 1,233-1,246 mit einer größeren Topbildung als Welle b oder 2 zu rechnen. Dies führt in den nächsten Wochen schwerpunktmäßig zu Abgaben bis mindestens 1,176 bzw. zu den logischen Zielen bei 1,158 und 1,126. Nur ein dynamischer Anstieg über 1,248 generiert Aufwärtspotential bis zum letzen größeren Hoch bei 1,2928. Dies erscheint jedoch unwahrscheinlich.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=188782
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:47:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      26.07.2004, 11:20 Uhr
      Euro, das wichtige Freitagstief
      terminmarktservice.de

      Die Devisenexperten bei terminmarktservice.de nennen beim Euro (EUR/USD) aktuelle Widerstände und charttechnische Unterstützungen.

      Der Euro habe die 1,2210 nicht halten können und anschließend seinen sekundären Aufwärtstrend nach unten gebrochen. Die Unterstützung dieses Trends verlaufe bei 1,2165 und scheine im Moment bestätigt zu werden. Überwinde die europäische Einheitswährung die 1,2170 habe der Markt Potenzial bis 1,2210. Es wäre davon auszugehen, dass der Euro am heutigen Tage nur maximales Potenzial bis in den zuletzt genannten Bereich habe. Weiteres Aufwärtspotenzial entstünde erst wieder mit Veröffentlichung enttäuschender US Konjunkturzahlen in dieser Woche.

      Die erste wichtige Zahl werde am Dienstag um 10:00 Uhr veröffentlicht. Der ifo Geschäftsklimaindex wäre die einzige europäische Zahl, die möglicherweise, wenn auch nur leicht, das Währungspaar beeinflussen könne. Noch wichtiger werde das US Verbrauchervertrauen um 16.00 Uhr. Es würde zwar nur mit einem leichten Anstieg gerechnet, allerdings befinde sich der Indikator auf sehr hohem Niveau.

      Charttechnisch wäre das Freitagstief von enormer Wichtigkeit. Die Unterstützung des seit zwei Jahren bestehenden Aufwärtstrends wäre am Freitag fast erreicht worden. Das Tagestief sei die 1,2086 und die Unterstützung verlaufe bei der 1,2040. Werde dieser Bereich gebrochen, habe der US-Dollar Potenzial bis 1,1800.

      Aktuelle Widerstände erwarten die Strategen bei 1,2165, bei 1,2210, bei 1,2250, und bei 1,22910. Charttechnische Unterstützungen warteten bei den Marken 1,2130, bei 1,2086, bei 1,2040 sowie bei 1,1950.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:59:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      @niemandweiss

      Wäre nett, wenn Du in Zukunft die Quelle mit angibst (siehe Posting #1).

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:05:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      @niemandweiss,

      es reicht auch, wenn die den Link hier reinstellst, wo du die Tagesanalysen rauskopierst. Den kann sich jeder in die Favoriten nehmen.

      http://www.derivatecheck.de/Analysen/default_Stat.asp?sub=3&…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:26:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      aber sicher - sammlen wir Links :cool:,

      soll ich so tun ? :p

      http://www.tradesignal.com/content.asp?p=anl/today.asp
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:41:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      @niemandweiss,

      bitte nicht falsch verstehen, die Seite von Derivatecheck haut manchmal bis zu 12 Analysen raus am Tag, ich fände es nicht gut, die alle einzeln hier zu kopieren und lediglich zu posten, es soll ja schliesslich ein Diskussionsforum sein und bleiben.

      Bekannte Links als Sammelbecken für Analysen denke ich bei allen Tradern schon gespeichert, sei denn es wird über eine ausgewählte Analyse diskutiert, dies ist dann ok, wenn sie nochmal reingesetzt wird.
      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:29:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ bert,

      vielen dank für deine mühe.

      war sehr hilfreich für meine entscheidung.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:19:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gern geschehen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:49:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      :p darüber könnte man diskurtieren

      26.07.04 Devisen: Eurokurs stabilisiert sich nach Talfahrt in Vorwoche über 1,21 Dollar



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montag nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche wieder über der Marke von 1,21 US-Dollar stabilisiert. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2147 Dollar. Im Sog optimistischer Aussagen von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan war der Euro zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Ende Juni gesackt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Montag auf 1,2163 (Freitag: 1,2191) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8222 (0,8203) Euro.

      "Nach einer technischen Korrektur hat der Euro wieder einen Boden gefunden", sagte Devisenexperte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. Die "Verbalakrobatik " von Alan Greenspan habe nur zu einem "kurzzeitigen Abtauchen" des Euro geführt. Bereits die US-Konjunkturdaten der laufenden Woche dürften ein differenzierteres Bild liefern und den Optimismus wieder dämpfen. Die zuversichtlichen Prognosen für Auftragseingang und Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt könnten sich als allzu euphorisch erweisen. Deshalb entspreche der kräftige Kursrückgang des Euro keiner fundamentalen Neubewertung.

      Im Gegenteil: "Europa holt auf", sagte Hellmeyer. Gleichzeitig zeichne sich für die USA mit dem Auslaufen der fiskalpolitischen Impulse eine Schwäche ab. So mache die überraschende Aufhellung der Stimmung in der belgischen Wirtschaft im Juli auf den höchsten Wert seit vier Jahren auch für das ifo-Geschäftsklima Mut. Nach zwei Rückgängen in Folge erwarten Volkswirte am Dienstag wieder eine leichte Stimmungsverbesserung in Deutschland. Angesichts dieses Umfeldes ist Hellmeyer zufolge in den kommenden Wochen wieder mit einer Fortsetzung der Schwäche des Dollar zu rechnen. Bereits zum Wochenschluss seien Eurokurse von 1,24 bis 1,25 Dollar erreichbar.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,66105 (0,6632) britische Pfund , 133,22 (134,06) japanische Yen und 1,5331 (1,5289) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 390,75 (391,50) Dollar festgesetzt./jha/mw

      Quelle: dpaAFX
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 23:48:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      @bert

      hätte da mal eine frage an dich, wie siehst du verlauf des euro wenn der ifo geschäftsklimaindex morgen besser kommt als erwartet, dann sollte doch der euro potenzial nach oben haben.

      rechne dann mit test der unteren trendlinie des aufwärtstrendkanals bei (wie vor geschrieben wurde) 1,2210
      hier sollte sich dann entscheiden ob der euro zurückkehrt in den aufwärtstrend oder ob er weiter an wert verliert.

      schafft er nicht bis 1,2210 heran zu kommen, könnte man das doch total negativ werten.

      wie siehst du die weitere bewegungsdynamik im euro?!

      eher flach, seitwärts oder dynamisch nach unten.

      deiner geschätzten antwort sehe ich mit großem interesse entgegen.

      vielen dank im voraus.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 08:20:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      @unja

      Wie schon gesagt: Ich bin noch unschlüssig was die weitere Entwicklung in EUR/USD anbelangt. Das Potential nach unten ist erstmal durch den langfristigen Aufwärtstrend begrenzt, sollte der nachhaltig gebrochen werden, dürfte es stärker abwärts gehen. Andererseits ging es seit 1,24 ohne nennenswerte Korrektur abwärts, einen stärkeren Rebound als dass, was wir bisher gesehen haben, könnte ich mir ebenfalls vorstellen.

      Von fundamentaler Seite könnte ein ifo-GKI über den Erwartungen dem Euro durchaus Rückenwind verleihen. Erwartet wird ein Wert von 95,0 nach 94,6 im Juni:

      ``Today`s Ifo report will add to emerging signs of a recovery at a time we expect the euro-zone economy to speed up in the third quarter,`` said Junya Tanase, a Tokyo-based currency analyst at J.P. Morgan Chase & Co. ``A good Ifo will support the euro.`` J.P. Morgan forecasts the euro rising to $1.25 by year- end.

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html[/url]

      Ein wenig Druck auf den Euro kommt momentan von Aussagen des EZB-Mitglieds Guy Quaden gegenüber der FTD, die EZB plane auf absehbare Zeit keine Zinserhöhung ("EZB stellt lange Zinspause in Aussicht": http://www.ftd.de/pw/eu/1090650092225.html?nv=hptn)." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/pw/eu/1090650092225.html?nv=hptn).

      Ansonsten steht ja noch um 16 Uhr MEZ das US-Verbrauchervertrauen an. Hier wird ein Wert von 102,0 erwartet (http://www.bloomberg.com/markets/ecalendar/index.html), eine Abweichung könnte ebenfalls EUR/USD bewegen.
      Schaun mer mal...

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:01:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich würde mir keine Hoffnungen auf den IFO machen, in der Vergangenheit hat der Markt diese Zahlen häufig ignoriert, D-Land ist relativ unbedeutend in Bezug auf den Eurokurs. Ohnehin scheint das dicke Kapital derzeit nicht aktiv zu sein, die Schwankungen des Kurses sind in meinen Augen total chaotisch und durch Systeme begründet, die auf bestimmte Chartmarken eingestellt werden und dann ohne Rücksicht aktiviert werden (wenn es eigentlich aufgrund eines Signals runter gehen müßte, wird sofort hochgekauft, wenn der Kurs weiter steigen sollte, wird sofort gedrückt, sodaß eine Seitwärtsbewegung entsteht)

      Theoretisch könnte dieses Hin und Her bis zur nächsten FED-Sitzung bestand haben, wenn die Zahlen aus USA nicht grottenschlecht sind. Aus Europa kommen vorerst keine wichtigen Daten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:30:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zwei Wochen richtungsloser Handel? Hoffentlich nicht. :( Von den automatisierten Orders an bestimmten Chartmarken habe ich in letzter Zeit auch wieder häufiger gelesen (zuletzt gestern bei 1,2140).

      Was den ifo anbelangt: Klar, es gibt sicherlich wichtigere Daten, aber die kommen hauptsächlich aus den USA. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft in Europa und für den Euro-Raum ist der ifo nicht unbedeutend.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:37:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      @52 bert
      @53 pettssonw

      bedanke mich hiermit bei euch für eure detaillierten stellungnahmen.

      habe mich dazu entschlossen, sofern eine korrektive aufwärtskorrektur beim euro kommt, diesen weiter zu shorten.

      begründung:
      wirtschaftswachstum in europa weitaus geringer als in usa, bzw. dem rest der welt.
      weiterhin verhaltene bis leicht positive unternehmesnachrichten aus usa u. asien.
      steigende ölpreise, unveränderte zinsen in europas,
      angst in usa vor weiter steigenden zinsen wegen inflation.
      usw.

      wie seht ihr das, welche gewichtung gebt ihr meiner argumentation.

      bedanke mich im voraus für eure stellungnahmen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:53:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      @unja

      Zum Ölpreis habe ich mich ja schon geäußert, die restlichen Argumente sind längerfristiger Natur. Wie Du sicher schon gemerkt hast, spielt kurzfristig vor allem die Psychologie eine große Rolle, d.h. wenn das Sentiment beispielsweise für den Euro negativ ist, wirken sich Nachrichten, die diesen Trend unterstützen, stärker auf den Kurs aus als Nachrichten, die dem Trend entgegenstehen. Dies lässt sich auch psychologisch begründen, aber das würde jetzt wohl zu weit führen.

      Momentan tendiere ich eher dazu, long zu gehen, da ich nicht davon ausgehe, dass der langfristige Aufwärtstrend ohne Rebound gebrochen wird. Dies ist natürlich eine sehr riskante Strategie und sollte nur mit engem SL durchgeführt werden, da sich bei einem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends die Abwärtsdynamik verstärken dürfte. Vermutlich werde ich aber gar nix machen, da mir momentan schlicht die Zeit zum Traden fehlt.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 19:35:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      @56 bert

      danke, bin heute morgen bei 1,2163 short gegangen mit einem 1,24 endlos short. lass den einfach mal laufen u. ziehe sl. nach. bis jetzt siehts gut aus.

      nochmals vielen dank

      bis demnächst.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:00:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Bert

      Der langfristige Aufwärtstrend verläuft aktuell bei 1,2040 Euro.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:46:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Jörg!

      Yep, genau deswegen. In den letzten 6 Handelstagen hat EUR/USD über 400 Pips verloren, ohne dass es eine größere Gegenbewegung gab. Jetzt befinden wir uns vor einer enorm wichtigen Unterstützung und die soll er auch "mal so eben" durchbrechen? Ich bin da skeptisch und tendiere deshalb eher zu einem Call. Da ich nur an der Euwax handeln kann, kommt für mich ein Einstieg vor morgen früh 9 Uhr sowieso nicht in Betracht. Mal sehen, wo wir dann stehen...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 08:30:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moin Moin!

      Hier der "gemischte" Ausblick auf den heutigen Handelstag:

      [...]
      `Mild Recovery`

      The euro may gain against the dollar as technical indicators traders use to predict price changes signaled the European currency was likely to advance.

      The euro`s relative strength index, or RSI, fell to 26 on a 7-day basis, below a level of 30 that suggests it may be set to rise. The index is derived by averaging out daily gains and losses over a fixed period. The euro yesterday dropped to its lowest since June 18, after last week having its biggest weekly loss since January.

      ``The euro`s mild recovery won`t come as a surprise,`` said Mitsuru Sahara, vice president of foreign-exchange dealing at UFJ Bank Ltd., a unit of Japan`s fourth-largest lender. ``That makes sense, given the dollar`s strength since last week.``

      In another sign the U.S. economy is picking up this month, the National Association of Purchasing Management-Chicago will Probably say on Friday an index of growth rose a third month in four. Chicago-area manufacturers and other businesses will probably show a regional index rose to 60 from 56.4 in June, according to the median of 55 forecasts in a in a Bloomberg News survey of economists.

      ``We`re going to see more data confirm what Greenspan said last week,`` said Kenichiro Ikezawa, who manages $1 billion of overseas bonds in Tokyo at Daiwa SB Investments Ltd. ``That will keep the Fed raising rates faster. It`s not a good time to sell dollars.`` The U.S. currency may advance to $1.17 versus the euro in a month, he said.

      Interest Rate Futures

      December Eurodollar futures yielded 2.49 percent, up from 2.395 percent Friday, a sign traders see the Fed`s key rate reaching 2.25 percent by early 2005. The contract settles at a three-month lending rate that has averaged about 0.22 percentage point above the Fed`s target in the past 10 years.

      The Conference Board, a private research group in New York, said yesterday its index of consumer confidence rose to 106.1 this month from a revised 102.8 in June. Economists surveyed by Bloomberg News expected the index to show a 102 reading, based on the median of 63 forecasts.

      Orders for items made to last at least three years probably increased 1.5 percent after falling 1.8 percent in May, the Commerce Department will announce at 8:30 a.m. in Washington, according to the median estimate of 67 economists surveyed by Bloomberg News.
      [...]

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Allen viel Erfolg!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:56:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mal kurz mein Trading von heute.

      Kauf long CB16GL bei 1,2025 Kurs 0,79
      VK bei 1,2064 Kurs 1,03

      Bei dem Sägemuster heute habe ich die Position geschlossen, ist mir zu windig, zumal der Strike bei 1,1942 ist.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:34:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich dachte, hier spielt die Musik ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:52:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kauf EUR/USD long zu ca. 1,2100 USD.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:09:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Verkauf zu ca. 1,2070 => ca. 30 Pips Verlust. :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:18:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Meine Kauforder steht noch long bei 1,1995 und ich lasse sie stehen, mal schauen ob sie noch ausgeführt wird.

      Der Zug nach unten wird nicht von der Masse getragen, es sind wie schon mehrfach diese Woche angeführt kurzfrist-Trader.

      Gold weiterhin stabil
      Euro Bundfuture weiterhin stabil,nahe tageshöchstkurs
      USD/Yen im minus, weiterhin
      ...und wir haben lange nichts mehr vom Heimatminister in den USA gehört.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:11:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo allerseits,

      bin am freitag kurz vor den zahlen long gegangen im euro

      einstiegskurs war bei 1,2046, nach bekanntgabe der zahlen stieg der euro kurzfristig auf 1,2113. nachdem allerdings kein zug dahinter war habe ich bei 1,2103 verkauft und das war für freitag gutso.

      der euro wurde im sitzungverlauf schwächer, der yen stärker gegenüber dem dollar.

      warum sind die währungen nicht gleichgelaufen.

      diese frage habe ich mir gestellt.

      weis jemand eine brauchbare antwort.

      rechne am montag mit einem steigenden euro, zuvor wird er sein bisheriges tief nochmal antesten, bzw. bestätigen, danach up, ziel 1,2210.

      sollte es so eintreffen werde ich long gehen im euro.

      diese bewegung nach oben betrachte ich jedoch nur als korrektiv.

      der trend zeigt m.m.n eindeutig nach unten.

      ziel bis ende august 1,17 - 1,15, sollte sich in sachen terror nichts tun. will es nicht hoffen,

      bitte hiermit die treadteilnehmer zu meinem kommentar stellung zu beziehen, insbersondere die meinung von bert würde mich interessieren.

      vielen dank im voraus und allen noch einen schönen sonntag und für nächte woche allen viel erfolg beim traden, bei welchen geschäften auch immer

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 13:05:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      @unja89

      dein beschriebenes Szenario halte ich für realistisch , sprich :

      Montag früh tief antesten ( 1.198 - 1.20 ) , danach technische Erholung mit Kursziel 1.215 - 1.22 .
      Ich werde den Kursverlauf morgen ab 8 Uhr sofort beobachten und bei ~ 1.20 nen Long schnappen , falls es dazu kommen sollte . Am Freitag Nachmittag/Abend hatte ich keine Zeit , ansonsten hätt ich schon dort bei etwa 1.20 nen long geordert . Ehrlich gesagt war ich über die erneuten Abgaben sehr überrascht , hatte eigentlich nicht damit gerechnet , daß es wieder bis 1.20 runtergeht ( Stichwort " BIP " ) . Ob wir ende August die 1.15/1.17 sehen werden, hängt in erster Linie vom Arbeitsmarktbericht ( 6. August ) ab .

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 13:43:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich gehe von einer weiteren Abwärtsbewegung des Euro für die nächsten 2 - 3 Monate aus. Unterstützung und jederzeit mögliche Umkehrpunkte sind für mich (Werte für kommende Woche, im weiteren Verlauf ansteigend) 1,185, 1,166, 1,151 und 1,129.

      Ein Ende der Abwärtsbewegung wird ab 1,232 signalisiert, Fortsetzung der Hausse ab 1,25.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:08:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      @all
      ich muß mich leicht korrigieren.

      habe mir den chart vom euro dollar angesehen.

      meine tradingrange im euro sehe ich zwischen 1,20 - 1,2186

      doppeltief bei 1,20, dieses wird vorerst nicht unterschritten, zumindest nicht bevor wir die 1,2186 gesehen haben.

      am 6. august kommen die arbeitsmarktdaten, bevor diese bekanntgegeben werden, sollte man eine shortposition eingehen im euro, bzw. eine long position im dax.

      dieser tag könnte m.m.n eine trendumkehr bei aktien und euro bewirken.

      aktien rauf, euro runter.

      mal schaun ob ich recht habe.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:35:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      @68narli,

      mit deiner langfrist einschätzung für die nachsten 2 - 3 monate um genau zu sein bis zur wahl in usa gehe ich mit dir konform, bis anfang november rechne ich ebenfalls mit kursen bis 1,12 im euro u. 1,18 im yen.

      dafür spricht daß diese erwartungshaltung eintrifft, daß das wirtschaftswachstum in usa höher ist als in euroland. dagegen spricht das hohe aussenhandelsdefizit der usa, was aber wohl bis zu den wahlen ignoriert wird.

      terrorängste bzw. anschläge werden den dollar nur kurzfristig schwäche, wird quasi der euro der save haeven sein. hoffen wir daß in dieser richtung nichts passiert, ausschließen kann man es jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:55:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      @unja89

      Bei meinen Bewertungen lege ich ein größeres Gewicht auf die Charttechnik, bin aber fundamentalen Gesichtspunkten stets aufgeschlossen. Schön, wie sich z.Z. beides ergänzt.

      Terror wird, solange die Verhältnisse nicht eskalieren, keine nennenswerte Auswirkung haben. Die Frage wie das Irak-Debakel weitergeht und ob eine Ausweitung des Krieges verhindert werden kann schon eher. Ohne zu politisch werden zu wollen, eine Wiederwahl Bushs wäre wohl ein Geschenk an die Euro - Haussisten.

      Gruß,
      narli

      P.S.: Meinen Chart werde ich bei Gelegenheit hier posten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 16:51:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Was immer schwer vorherzusagen ist, ist für mich aktuell das wahrscheinlichste Szenario: Eine Seitwärtsbewegung mit Range 1.195 bis 1.225 für die nächsten Wochen. Eventuell gehen die Ausschläge jeweils noch einen Cent weiter, also 1.185 bis 1.235

      Vorläufig sehe ich mehr Chancen für einen Eurorebound, die Abgaben am Freitag Nachmittag wegen Michigan waren wohl wegen des bevorstehenden Wochenendes kräftiger als erwartet, zudem hat der Kurs noch nicht auf der 1.1975 aufgesetzt, damit rechne ich aber schon heute Nacht oder Morgen im Verlauf des Tages. Knapp unter der 1.20 gehe ich Long und warte dann auf 1.22x

      Aufgrund der angekündigten Zinspolitik sollte der Euro unter Druck bleiben. Ich habe jedoch keine Ahnung, welcher Wahlausgang in USA sich wie auf den Dollar auswirkt. Ich tendiere zu Bush = Dollar schwach / Kerry = Dollar stark

      Im Übrigen sind die Erholungstendenzen in Euroland nun immer mehr zu sehen, nur dass bei uns eben jeder "Bundesstaat" einzeln seine Konjunkturaussichten veröffentlicht und sich so nur sehr langsam ein Bild zusammensetzt. Es ist aber nicht unmöglich, dass die EZB noch dieses Jahr von Zinserhöhung sprechen wird und so vielleicht Euroland gegenüber den USA einen kleinen Zinsvorteil behalten wird.

      Letzlich sollte es aber trotzdem zu Kursen von 1.10 - 1 .15 kommen, dazu wäre mir ein Einstieg bei ca. 1.23 ganz recht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 17:13:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Pettssonw

      Ich habe jedoch keine Ahnung, welcher Wahlausgang in USA sich wie auf den Dollar auswirkt. Ich tendiere zu Bush = Dollar schwach / Kerry = Dollar stark

      vor kurzem hat sich jemand bei Bloomberg geäussert :

      Bush = Aktien stark , Dollar schwach

      Vorläufig sehe ich mehr Chancen für einen Eurorebound, die Abgaben am Freitag Nachmittag wegen Michigan waren wohl wegen des bevorstehenden Wochenendes kräftiger als erwartet ...

      in erster Linie ist der Euro wohl wegen des sehr starken US Chicago Einkaufsmanagerindex ( 16 Uhr ) wieder unter Druck geraten ...

      Gruss Goran
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 20:50:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ach, Chicago wars, hatte ich wohl durcheinander gebracht ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:58:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Am Freitag in #65 hatte ich es noch geschrieben,

      .....und wir haben lange nichts mehr vom Heimatminister in den USA gehört.

      Und am Sonntag hat er sich gemeldet mit neuen Terrorwarnungen. Ich denke nicht, daß es bis morgen früh noch einmal Richtung 1,20 geht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 11:08:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      @unja

      Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Ich komme momentan kaum noch zum posten und das wird in den nächsten Wochen auch eher noch weniger als mehr werden. Was EUR/USD anbelangt betrachte ich die Situation wie Pett... noch als Tradingmarkt, aber ich tendiere inzwischen auch eher zu einem baldigen Bruch des langfristigen Aufwärtstrends. Die Gründe:

      1. Sentiment:

      Nach Ansicht der Sentimentexperten schienen viele das Risiko bewusst zu suchen. Ein Verhältnis von Bullen zu Bären von über 2-1 offenbare, dass fallende Kurse unter Mittelfristigen derzeit ziemlich unerwünscht seien.

      Quelle: http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      2. Fundamentaldaten:

      Dollar Rises as Terror Concerns Recede, Focus Turns to Economy

      Aug. 3 (Bloomberg) -- The dollar advanced against the yen and traded near the highest in five days versus the euro as some traders turned their attention from terrorism concerns to reports expected to show U.S. economic growth is accelerating.

      A widely watched measure of the services industry rose for the first month in three during July, an industry report tomorrow may say, and government figures on Friday may show U.S. employers hired about a quarter of a million jobs, according to the median forecast of economists polled by Bloomberg News.

      ``There isn`t really any soft economic data out there; the potential is for more dollar gains,`` said Mark McFarland, director of currency strategy at UBS AG in London. ``Terrorism may have had a short-term effect.`` Some traders also sold yen as oil prices climbed to a record, he said.

      Against the yen, the dollar gained to 110.93 at 8:49 a.m. in London from 110.72 late yesterday in New York, according to EBS, an electronic foreign exchange dealing system, when it fell after the U.S. said al-Qaeda may attack financial institutions including the New York Stock Exchange. The U.S. currency traded at $1.2025 per euro from $1.2026.

      Much of the information leading to yesterday`s heightened terror alert at various buildings in New York and Washington was collected three to four years ago, the New York Times reported, citing law enforcement officials. The Swiss franc was little changed against the dollar after strengthening as much as 1 percent yesterday.

      ``The combination of economic news, which is still rather good for the U.S. and the terror alert not being as newsworthy as we thought added up to a stronger dollar,`` said Adam Cole, a senior currency strategist at RBC Capital Markets in London.

      Oil Prices

      Some investors also sold the yen as oil prices rose to a record, said Keizo Tanaka, manager of the market trading office in Tokyo at Resona Bank Ltd. Crude for September delivery climbed after OPEC President Purnomo Yusgiantoro said the group may not be able to increase production fast enough to lower prices.

      ``Japan heavily depends on oil imports and rising crude oil prices are simply bad for the yen,`` said Tanaka. The country imports almost all its oil, according to government figures.

      Almost 49 percent of the traders, investors and strategists polled by Bloomberg on Friday from Tokyo to New York advised buying the U.S. currency versus the euro, up from 41 percent a week ago. About 47 percent recommended buying the dollar versus the yen, from 36 percent a week ago.

      `Fundamentally Bullish`

      The Institute for Supply Management`s services index probably rose to 61.5, from 59.9 in June, the lowest since December, according to the median of 61 forecasts in a Bloomberg News survey. The report is released tomorrow.

      The institute said yesterday its factory index rose to 62 in July from 61.1 in June. Readings above 50 signal expansion. The gauge has exceeded 60 for nine months, the longest stretch since July 1972 through June 1973.

      Investors are ``now back to focusing on strong U.S. economic fundamentals,`` said Greg Salvaggio, vice president of currency trading at Tempus Consulting in Washington. ``We`re fundamentally bullish on the dollar for the remainder of this year.``

      The Labor Department is expected to report Friday almost a quarter of a million jobs were created in July, more than double the June figure, according to the median of 70 forecasts in a Bloomberg News survey.

      The U.S. currency, which in July posted its first monthly advance in three, climbed 3.4 percent compared with the euro since Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said two weeks ago the economic expansion is ``more broad-based`` and is creating jobs. The dollar is 2.6 percent higher against the yen.

      ``The trend for the solid performance of the dollar should remain in place on the outlook of higher U.S. rates,`` said Kikuko Takeda, manager of the foreign exchange and treasury division in Tokyo at Bank of Tokyo-Mitsubishi Ltd. ``Based on that, any good data which meets expectations will support the dollar.`` The dollar may rise to 112 yen this week, she said.

      To contact the reporter on this story:
      Steve Rothwell at srothwell@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net

      Last Updated: August 3, 2004 04:03 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=amNIqv…


      Schlechter als erwartete Arbeitsmarktdaten am Freitag oder ein Terroranschlag in den USA würden dieses Short-Szenario natürlich schlagartig zunichte machen.

      Weiterhin erfolgreiche Trades!

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:31:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo an alle,

      ich habe mir gerade mal die Beiträge der letzten Woche durchgelesen. Es gäbe viel zu antworten - leider fehlt gerade die Zeit. Dennoch ein kleine Anregung zum Nachdenken:

      Auch Währungen unterliegen offenbar saisonalen Schwankungen:



      Hier der Seasonal Chart für EURUSD (relative Preisbewegungen im Durchschnitt der letzten 33 Jahre)



      Der Kurs des Euro zum US-Dollar, wie man ihn heute meist angibt, ist der
      Kehrwert der vor Einführung des Euro üblichen Angabe der Fremdwährung in
      der einheimischen Währung (also etwa des Dollars zur DM). Aufgrund der
      kurzen Geschichte des Euro bezieht sich der Chart überwiegend auf das
      Verhältnis der Mark zum Dollar.
      Ein steiler saisonaler Anstieg lag im September vor. Auffallend ist das
      Verhalten um den Jahreswechsel. Von Anfang bis Ende Dezember stieg der Kurs,
      bis Ende Januar fiel er dann genauso scharf. Die übrige Zeit war der Verlauf
      tendenziell seitwärts.
      Hierin gleicht das Verhalten dem des Yen zum Dollar. Zum Jahreswechsel fließt
      Geld aus dem Dollarraum, um dann sogleich wieder zurückzukehren

      Quelle: http://www.seasonalcharts.de

      :look:

      macvin
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:24:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      @macvin

      Hm, ich wusste gar nicht, dass es vom 31.12. zum 1.1. immer zu so massiven Kursrückgängen beim Euro kommt... :laugh: :laugh: :laugh:

      Oder kannst Du mir das Gap in dem Chart erklären? :confused:

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:10:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Bert

      Das Gap ist ganz einfach zu erklären: am 31.12. 24.00 Uhr wird jeweils die Sektsteuer in einem Betrag abgezogen...:D

      In diesem Chart werden die relativen Preisbewegungen innerhalb eines Jahres im 33jährigen Durchschnitt dargestellt. Das Jahr beginnt jeweils mit dem Referenzwert 100%. Der Chart sagt also aus, dass der Eur resp. die DM im Januar im langjährigen Mittel um ca. 1,4% gefallen ist bzw. übers Jahr gesehen um 2,6% gestiegen ist. Interessant finde ich die Tatsache, dass die grosse Preisveränderung von im Schnitt ca. 3,6%, ausgehend von Mitte August, in weniger als 5 Monaten in der 2. Jahreshälfte stattfindet.

      Selbstverständlich gibt es auch einzelne Jahre mit abweichender Tendenz. Bei einem übers Jahr fallenden Trend muss man dann nur den Bildschirm in die Hand nehmen, im geeigneten Winkel um die rechte untere Ecke drehen und gleichzeitig die Referenzlinie 100 horizontal auf den Schirm zeichnen, dann stimmt wieder alles.... :p

      Noch Fragen, Kienzle? ;)

      Gruß
      macvin
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:29:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Bert
      Korrektur: Bitte dreh den Bildschirm um die linke untere Ecke....:laugh:

      Beispiel 2003: Interessant das Tief etwa bei August, der folgende Anstieg mit Konsolidierung Okt./Nov. und der Anstieg bis Jahresende...



      Beispiel 2001: Hier muss man den Bildschirm drehen....:look:



      Als Nebenaspekt kann man die Saisonalität ruhig im Hinterkopf behalten...

      macvin
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 22:42:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      @bert

      danke bert für deine ausführliche stellungnahme.

      sehe derzeit den euro in einer bandbreite
      zwischen 1,1980 und 1,2120, wobei mehrheitlich die untere seite angetestet wird. bei kursen von ca. 1,2070 dreht er meistens in dne unteren bereich.

      daher ist davon auszugehen, dah eher die untere seite demnächst interessanter wird zu traden. warte noch am freitag de arbeitsmarktdaten ab und werde anschließend vermutlich short gehen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:21:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      So schaut`s für mich aus:
      Der Euro hat sich also an die erste obere Abwt-Begrenzung vorgearbeitet. Ob dies in der kommenden Woche fortgesetzt wird wage ich noch zu bezweifeln. Wenn man den Chart einfach mal aus Dollar sicht sieht, wird eigentlich klar, dass noch eine Weile der Trend für den Euro abwärts geht. Die andere Alternative, wäre bestenfalls weiter seitwärts zwischen 1,24 und 1,20.

      Gruß,
      narli



      Die Inverse - Darstellung zeigt deutlich das mittelfristige Potential bis ca. 1,13 - 1,14.

      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:26:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo zusammen!

      Ich ziehe meinen Hut vor Pett..., der die Seitwärtsbewegung der vergangenen 10 Tage in #72 prognostiziert hat. Da ich eher mittel- bis langfristig orientiert bin, kostet mich ein solcher Tradingmarkt in erster Linie Zeit und bringt mir wenig. Was die Tradingrange anbelangt schließe ich mich Narli an und werde deshalb zwischen 1,20 und 1,24 allenfalls am unteren oder am oberen Ende der Range einsteigen. Längerfristige Positionen gehe ich erst wieder ein, wenn es zu einem Ausbruch aus dieser Range kommt.

      Allen weiterhin viel Erfolg!

      Bert :look:


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