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    Der SPARSTRUMPF - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.04 14:23:48 von
    neuester Beitrag 30.12.04 13:43:26 von
    Beiträge: 11
    ID: 888.015
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      schrieb am 03.08.04 14:23:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist modern wie nie! Deutsche räumen derzeit ihre Konten und heben ihr Geld zuhause gut versteckt auf. Diese Anlageform war schon einmal für lange Zeit ein Thema. Jedoch Niedrigzinsen, Hartz4 und die Gefahr eines Finanzcrashs ungeheueren Ausmaßes verhilft dieser "Anlageform" zu neuer Attraktivität!
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      schrieb am 03.08.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Schinder lange nichts mehr von dir gehört ?
      War selbst auch ne Woche an der Nordsee !
      Stimmt was du schreibst, - nur zu Hause wird der Rest von der Inflation aufgefressen.-
      Ist ein Scheiß-Teufelskreis !:laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 03.08.04 14:45:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht wird die Einbruchquote dadurch kräftig ansteigen, wenn wieder alles zu Hause gebunkert wird. Womöglich sollte man dann ein Schild an der Tür anbringen, dass glaubwürdig suggeriert (vorerst) kein Betroffener von HartzIV zu sein!
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      schrieb am 03.08.04 14:50:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo @Joscht! Wir haben keine Inflation mehr. Rechne die Rohölpreise raus und Du bist bei 0.

      Trotzdem, unabhängig voneinander betätigten mir gute Freunde, daß sie derzeit dabei sind, ihre Sparkonten aufzulösen. Einer gräbt sein Geld im Garten ein, ein Anderer hat sich schon einen Tresor zugelegt, ein Anderer hat es weiß Gott wo versteckt. Irgendwie hab ich das Gefühl, das greift fürchterlich um sich.:confused::D
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      schrieb am 03.08.04 15:15:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sucht doch einfach nach Tresor,-Gartenzubehör,-oder Strumpf-AG`s. Die müßten doch gut gehen zur Zeit!

      So long KingKong

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      schrieb am 03.08.04 16:46:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der "Sparstrumpf"laßt Euch´s sagen, wird DIE Anlageform der nächsten Jahre. Vor allem ist sie interessant für die 40-60-jährigen mit Haus und Grundbesitz. Die Vorteile überwiegen nun wirklich!

      Bei der Bank gibt es kaum noch Zinsen und wer durchfällt durch Arbeitslosigkeit oder längerer Krankheit kann so sein Erspartes retten vor dem Zugriff des Staates. Banken und Versicherer dürften die nächsten Jahre (vor allem die Lebensversicherer) durch eine total verfehlte Politik in Schräglage kommen. Er wird wieder heißen:

      WER HAT, DER HAT!

      Die Zeiten haben sich doch sehr geändert.
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      schrieb am 04.08.04 10:12:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja, im Vorfeld des ALG II erreicht die Panik der Blöden neue Höhepunkte. Vermutlich werden die meisten Geldhorter nie davon betroffen sein, trotzdem riskieren sie lieber, daß ihr Geld geklaut wird und verzichten auf Anlageerträge. Die gleiche Hirnlosigkeit, wie bei den Nutzern von Steuerabschreibungen durch Anlagemodelle, bei denen am Ende mehr Kapital verloren geht als an Steuern gespart wurde.

      Und es läßt sowieso tief blicken, wenn jemand seine Arbeitslosigkeit schon "vorhersieht" und dann gleichzeitig sein Vermögen genießen, aber auch staatliche Leistungen in Anspruch nehmen will. Womöglich dann noch im gleichen Atemzug auf "zu hohe Abgaben und Steuern" schimpfen, die man selbst mit diesem Verhalten hochtreibt.

      Allerdings gibt es einen Lichtblick. Nämlich, daß diese Paniker in Wahrheit eine kleine Minderheit sind. Und das läßt sich an Stornierungsquoten für Versicherungen und an den relativen Geldmengen ablesen.

      Die Diskussion um Hartz IV erhellt noch mal deutlich, worum es eigentlich vielen Bürgern geht: die Staatsschulden sollen gleichzeitig mit einer Senkung der Steuern und einer Ausweitung staatlicher Leistungen gesenkt werden. Bezahlt werden soll das von "Anderen". Wer, ist im Grunde egal, die Hauptsache ist, es ist eine Gruppe, zu der man garantiert nicht gehört. Und wenn die etablierten Pateien diese unmöglichen Forderungen nicht mehr zu erfüllen versprechen, sondern endlich einsehen, daß man den Staat bezahlbar machen muß, werden einfach "Protestparteien" gewählt, die das Unmögliche noch versprechen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:32:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Und es läßt sowieso tief blicken, wenn jemand seine Arbeitslosigkeit schon " vorhersieht" und dann gleichzeitig sein Vermögen genießen, aber auch staatliche Leistungen in Anspruch nehmen will.

      Womöglich sieht in der heutigen Zeit jeder die Bedrohung seiner Arbeitsplätze. Wenn man nach einem Jahr alles wegbrechen sieht, was man sich mühsam über die Jahre aufgebaut hat, kann ich die Ängste durchaus teilen. Die Freibeträge sind einfach viel zu gering und entsprechen wohl eher dem heutigen Taschengeld und verdient in keinster Weise die Bezeichnung Vermögen!

      Das geschütze Vermögen, wie Riester- oder Rürup-Rente ist entweder noch gar nicht ausreichend geschaffen oder aber noch gar nicht existent. Andere Formen der Vorsorge werden einfach als Vermögen deklariert, so schafft man Altersarmut!

      Ich würde Deine Ansichten teilen, wenn die entsprechenden Arbeitsplätze existent wären.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:53:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Die Panik der Blöden" ist die Panik der Vorausschauenden. Im übrigen finde ich solche Aktionen garnichtmal so schlecht! Man stelle sich nur mal vor, 1-2 Billionen verschwinden aus dem Wirtschaftskreislauf. Es würde nur so krachen. Solange sich gewisse Kreise einigeln und die Masse den Karren ziehen lassen ist das legitim.

      Nur so nebenbei...das sind keine Dummen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:51:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na was hab ich gesagt. Es geht also schon los.

      Hartz IV: "Die Leute wollen ihr Geld retten"


      Lebensversicherungen werden gekündigt (Foto: ddp)
      Ob Lebensversicherungen oder das Sparbuch der Kinder: Die Arbeitsmarkt-Reform "Hartz IV" sorgt weiterhin für Unruhe. Während in Thüringen zunehmend Kontenauflösungen beobachtet werden, damit die Guthaben der Kinder von Langzeitarbeitslosen nicht deren Ansprüche schmälern, beobachtet der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute in der Region Berlin einen starken Anstieg bei den Kündigungen von Lebensversicherungen.

      "Die Leute wollen ihr Geld retten"
      Wie die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf den Verband berichtet, kündigten im ersten Halbjahr 2004 bereits 15.000 Menschen aus Berlin und Brandenburg ihre Lebensversicherung. Im gesamten Vorjahr belief sich die Zahl der Kündigungen den Angaben zufolge auf nur rund 4000. "Das ist enin dramatischer Anstieg", sagt Gerald Archangeli, Vizepräsident des Verbands. "Die Leute sind in Panik und wollen ihr Geld retten", sagte Archangeli dem Blatt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:43:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      EZB: Geldmenge M3 wächst erneut kräftig an

      Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichte für November 2004 ein erneutes Geldmengenwachstum in der Eurozone.

      So wuchs die Geldmenge M3 im Vorjahresvergleich um 6,0 Prozent, nach 5,8 Prozent im Oktober. Der Wert wird bereinigt um Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, die von Investoren außerhalb der Eurozone gehalten werden, ermittelt. Volkswirte waren von einer Wachstumsrate von 6,1 Prozent ausgegangen.

      Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (September bis November) erhöhte sich die Geldmenge um 5,9 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode, nach einem Plus von 5,8 Prozent in den drei Monaten per Oktober. Dieser Wert ist weniger schwankungsintensiv und damit aussagekräftiger. Der Referenzwert der Notenbank hierfür liegt bei 4,5 Prozent.

      Ein starkes Geldmengenwachstum erhöht im Allgemeinen die Inflationsgefahr, was für die EZB üblicherweise ein Grund wäre, eine Zinserhöhung vorzunehmen. Da mit dem Geld infolge der Konjunkturschwäche derzeit jedoch keine Waren oder Dienstleistungen nachgefragt wurden, droht aktuell keine Inflation. Die EZB definiert die Geldmenge M3 als Summe aus umlaufendem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, Einlagen und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren, Repogeschäfte, Geldmarktpapiere und Spareinlagen mit bis zu dreimonatiger Kündigungsfrist.


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