Öl-Shorts bessere Wahl als DAX longs - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.08.04 14:31:37 von
neuester Beitrag 30.08.04 18:03:43 von
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Die Korrelation ist klar.
Und falls Öl nicht in den nächsten Tagen fällt, wird mit dem DAX sowieso auch nichts.
Und falls Öl nicht in den nächsten Tagen fällt, wird mit dem DAX sowieso auch nichts.
in den nächsten Tagen NICHT fällt, muss es heissen
Für die Interessierten:
ABN2AK
oder
SG0A3V
ABN2AK
oder
SG0A3V
Zum Öl
Zum Dax
Quelle: Profit-Trade.de
Beim Öl ist mehr Potential nach unten, jedoch stellt man sich hier voll gegen den Trend. Dies ist im Dax nicht ganz so ausgeprägt.
Zum Dax
Quelle: Profit-Trade.de
Beim Öl ist mehr Potential nach unten, jedoch stellt man sich hier voll gegen den Trend. Dies ist im Dax nicht ganz so ausgeprägt.
Hmm... sehe ich anders.
Aber die Wette läuft.
Ich sach Öl wird mehr Prozent verlieren, als der DAX hochgeht.
Aber die Wette läuft.
Ich sach Öl wird mehr Prozent verlieren, als der DAX hochgeht.
Ich stimme mit dir überein.
Wie gesagt: Im Öl ist mehr Potential, dort wird die relative Veränderung stärker als beim Dax sein. Jedoch ist dies mit mehr Risiko behaftet da du da voll gegen den Trend spekulierst. Beim Dax ist weniger Gewinn möglich. Ausserdem hat da der Upmove bereits angefangen.
Wie gesagt: Im Öl ist mehr Potential, dort wird die relative Veränderung stärker als beim Dax sein. Jedoch ist dies mit mehr Risiko behaftet da du da voll gegen den Trend spekulierst. Beim Dax ist weniger Gewinn möglich. Ausserdem hat da der Upmove bereits angefangen.
ÖL:
- saisonal Ende Sept. Hoch, bis jahresende saisonal schwach. nicht der richtige zeitpunkt um mittelfr. long zu gehen.
- technisch stark überkauft
- extreme politische News (geht es noch schlechter ?)
irak, yukos .. alles eingepreist, wenn sich da etwas auflöst, gehts runter
- extreme medienaufmerksamkeit
- analos überschlagen sich mit kurszielen, dabei umgekehrter fall wie letztes jahr: trotz wirtschaftsabschwächung höhere ölpreise ? letztes jahr wurden trotz wirtschaftsaufschwung konstante preise unterstellt. der gleiche fehler, nur umgekehrt.
DAX:
- in einer tradingrange, dax long mit dem den trend ????? na ich weiss nicht
- ich vermute die öllrallye wird zum ausstieg genutzt, der letzte katalysator vor einem üblen jahr 2005
eine antizyklische posi in öl erscheint mir mehr chancen zu bergen. vielleicht ist ein short im dax als hedge gar keine so schlechte idee.
- saisonal Ende Sept. Hoch, bis jahresende saisonal schwach. nicht der richtige zeitpunkt um mittelfr. long zu gehen.
- technisch stark überkauft
- extreme politische News (geht es noch schlechter ?)
irak, yukos .. alles eingepreist, wenn sich da etwas auflöst, gehts runter
- extreme medienaufmerksamkeit
- analos überschlagen sich mit kurszielen, dabei umgekehrter fall wie letztes jahr: trotz wirtschaftsabschwächung höhere ölpreise ? letztes jahr wurden trotz wirtschaftsaufschwung konstante preise unterstellt. der gleiche fehler, nur umgekehrt.
DAX:
- in einer tradingrange, dax long mit dem den trend ????? na ich weiss nicht
- ich vermute die öllrallye wird zum ausstieg genutzt, der letzte katalysator vor einem üblen jahr 2005
eine antizyklische posi in öl erscheint mir mehr chancen zu bergen. vielleicht ist ein short im dax als hedge gar keine so schlechte idee.
> alles eingepreist, wenn sich da etwas auflöst, gehts runter
da ist mehr eingepreist, als Du Dir vorstellst. Und ob sich das auflöst, kann man nicht vorhersagen.
man kann versuchen, das auszurechnen. Der Ölpreis würde "normalerweise" kaum höher als 35, höchstens 40 USD stehen. Der Rest muss etwas anderes sein. Nach verschiedenen Rechenverfahren ergibt sich, dass in den jetzigen Ölpreis folgendes eingepreist ist: Wahrscheinlichkeit von 5%-15%, dass er in absehbarer Zeit auf ca. 150 USD steigen wird. Der Markt muss schon etwas mehr auf dem Radar haben als ein bisschen Venezuela da oder Yukos hier.
da ist mehr eingepreist, als Du Dir vorstellst. Und ob sich das auflöst, kann man nicht vorhersagen.
man kann versuchen, das auszurechnen. Der Ölpreis würde "normalerweise" kaum höher als 35, höchstens 40 USD stehen. Der Rest muss etwas anderes sein. Nach verschiedenen Rechenverfahren ergibt sich, dass in den jetzigen Ölpreis folgendes eingepreist ist: Wahrscheinlichkeit von 5%-15%, dass er in absehbarer Zeit auf ca. 150 USD steigen wird. Der Markt muss schon etwas mehr auf dem Radar haben als ein bisschen Venezuela da oder Yukos hier.
Wer sich so alles meldet:
Die Ölexporte aus dem Südirak sind nach einer Anschlagsserie auf Ölpipelines am Sonntagabend gestoppt worden. Das teilte ein irakischer Regierungsbeamter am Montag in Basra mit. Der Förderstopp werde voraussichtlich eine Woche andauern, sagte der Beamte der staatlichen Gesellschaft South Oil Co. Die irakischen Ölexporte stammen zu 90 Prozent aus dem Süden des Landes. Durchschnittlich werden täglich rund 1,85 Millionen Barrel (je 159 Liter) aus dieser Region geliefert.
Gemessen an den derzeitigen Rohölpreisen verliere der Irak durch den Lieferstopp rund 60 Millionen Dollar täglich, sagte ein Ölexperte. Vor den Anschlägen vom Sonntag habe die tägliche Ölförderung in der Region rund 600.000 Barrel und damit rund ein Drittel weniger als üblich betragen. Bereits in der Vorwoche waren mehrere Attacken auf große Pipelines verübt worden.
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WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Verladearbeiten im Ölhafen Basra laufen nach Angaben eines Hafensprechers normal. Am Nachmittag würden durchschnittlich 60.000 Barrel pro Stunde durch die zwei Pipelines gepumpt, Schiffe würden beladen, sagte der Sprecher. Er widersprach damit Ausagen der South Oil Co, die zuvor mitgeteilt hatte, dass die Exporte aus dem Süden Iraks wegen Anschlägen auf Pipelines völlig zum Stillstand gekommen seien.
Der Hafensprecher stellte klar, es habe wegen der Anschläge zwar einige Verwirrung gegeben, die für Basra relevanten Pipelines arbeiteten jedoch normal. Zwar liege die normale durchschnittliche Punprate bei 72.000 Barrel pro Stunde, doch seien 60.000 Barrel noch im Bereich des Normalen.
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"Beim Ölpreis kommt der Markt nach der aufwärts gerichteten Preisspirale langsam wieder zur Vernunft", urteilt Frederic Lasserre, Volkswirt bei Societe Generale (SG). Nachdem das Öl der Sorte Brent kürzlich die Marke von 45 USD je Barrel übersprungen hatte, notiere es nun wieder auf Niveaus nahe 40 USD. Diese "Übertreibung" sei jedoch nicht annähernd so irrational gewesen, wie die Internationale Energiebehörde (IEA) behauptet hatte, betont Lasserre weiter. Markterwartungen in Kauf- oder Hedgeentscheidungen umzusetzen, habe nichts Irrationales an sich - und diese Erwartungen bzw Ängste der Investoren seien nicht unrealistisch.
Marktteilnehmer würden jeden Tag mit neuen Nachrichten konfrontiert, die den Ölpreis antreiben. So revidiere etwa die IEA ihre Nachfrageprognosen Monat für Monat nach oben. "Und die Möglichkeiten der OPEC, die Kpazitäten zu erhöhen, schmelzen dahin wie Schnee in der Sonne", so Lasserre. Zudem könne niemand verleugnen, dass es einen Einbruch auf der Angebotsseite geben könnte, zum Beispiel wegen sabotierter Pipelines im Irak. "Da ist es zwecklos zu wiederholen, dass die Fundamentaldaten das gegenwärtige Preisniveau nicht rechtfertigen", stellt Lasserre fest.
Dem Berechungsmodell der SG zufolge liegt der fundamentale Wert des Brentöls zwar aktuell unter 33,50 USD pro Barrel; sollten die Probleme im Irak und in Russland aber anhalten, könnte der Preis nach Einschätzung der SG-Experten kurzfristig auch wieder steigen.
Harte Kämpfe der Strippenzieher. Z.B. Societe Generale hat grosses interesse, dass Brent Öl genau bei 40$ notiert.
Die Ölexporte aus dem Südirak sind nach einer Anschlagsserie auf Ölpipelines am Sonntagabend gestoppt worden. Das teilte ein irakischer Regierungsbeamter am Montag in Basra mit. Der Förderstopp werde voraussichtlich eine Woche andauern, sagte der Beamte der staatlichen Gesellschaft South Oil Co. Die irakischen Ölexporte stammen zu 90 Prozent aus dem Süden des Landes. Durchschnittlich werden täglich rund 1,85 Millionen Barrel (je 159 Liter) aus dieser Region geliefert.
Gemessen an den derzeitigen Rohölpreisen verliere der Irak durch den Lieferstopp rund 60 Millionen Dollar täglich, sagte ein Ölexperte. Vor den Anschlägen vom Sonntag habe die tägliche Ölförderung in der Region rund 600.000 Barrel und damit rund ein Drittel weniger als üblich betragen. Bereits in der Vorwoche waren mehrere Attacken auf große Pipelines verübt worden.
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WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Verladearbeiten im Ölhafen Basra laufen nach Angaben eines Hafensprechers normal. Am Nachmittag würden durchschnittlich 60.000 Barrel pro Stunde durch die zwei Pipelines gepumpt, Schiffe würden beladen, sagte der Sprecher. Er widersprach damit Ausagen der South Oil Co, die zuvor mitgeteilt hatte, dass die Exporte aus dem Süden Iraks wegen Anschlägen auf Pipelines völlig zum Stillstand gekommen seien.
Der Hafensprecher stellte klar, es habe wegen der Anschläge zwar einige Verwirrung gegeben, die für Basra relevanten Pipelines arbeiteten jedoch normal. Zwar liege die normale durchschnittliche Punprate bei 72.000 Barrel pro Stunde, doch seien 60.000 Barrel noch im Bereich des Normalen.
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"Beim Ölpreis kommt der Markt nach der aufwärts gerichteten Preisspirale langsam wieder zur Vernunft", urteilt Frederic Lasserre, Volkswirt bei Societe Generale (SG). Nachdem das Öl der Sorte Brent kürzlich die Marke von 45 USD je Barrel übersprungen hatte, notiere es nun wieder auf Niveaus nahe 40 USD. Diese "Übertreibung" sei jedoch nicht annähernd so irrational gewesen, wie die Internationale Energiebehörde (IEA) behauptet hatte, betont Lasserre weiter. Markterwartungen in Kauf- oder Hedgeentscheidungen umzusetzen, habe nichts Irrationales an sich - und diese Erwartungen bzw Ängste der Investoren seien nicht unrealistisch.
Marktteilnehmer würden jeden Tag mit neuen Nachrichten konfrontiert, die den Ölpreis antreiben. So revidiere etwa die IEA ihre Nachfrageprognosen Monat für Monat nach oben. "Und die Möglichkeiten der OPEC, die Kpazitäten zu erhöhen, schmelzen dahin wie Schnee in der Sonne", so Lasserre. Zudem könne niemand verleugnen, dass es einen Einbruch auf der Angebotsseite geben könnte, zum Beispiel wegen sabotierter Pipelines im Irak. "Da ist es zwecklos zu wiederholen, dass die Fundamentaldaten das gegenwärtige Preisniveau nicht rechtfertigen", stellt Lasserre fest.
Dem Berechungsmodell der SG zufolge liegt der fundamentale Wert des Brentöls zwar aktuell unter 33,50 USD pro Barrel; sollten die Probleme im Irak und in Russland aber anhalten, könnte der Preis nach Einschätzung der SG-Experten kurzfristig auch wieder steigen.
Harte Kämpfe der Strippenzieher. Z.B. Societe Generale hat grosses interesse, dass Brent Öl genau bei 40$ notiert.
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