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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ September 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 31.08.04 06:36:10 von
    neuester Beitrag 29.09.04 23:12:11 von
    Beiträge: 4.619
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      schrieb am 09.09.04 09:34:48
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      MLP kauft im Bereich betriebliche Altersvorsorge zu

      Heidelberg, 09. Sep (Reuters) - Der Finanzplaner und Versicherungsplaner MLP <MLPG.DE> baut mit einem Zukauf den Bereich betriebliche Altersvorsorge aus.

      Wie MLP am Donnerstag in Heidelberg mitteilte, übernimmt das Unternehmen 51 Prozent der Anteile an der Berag Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung und Vergütung mbH von der Willis GmbH & Co. KG. Bis zum 1. Januar 2008 werde MLP zudem die verbliebenen Anteile von den bisherigen Minderheitsgesellschaftern übernehmen.

      Die Berag hat den Angaben zufolge ihren Sitz in Bremen und berät mit 23 Mitarbeitern national und international tätige Unternehmen bei Aufbau und Umsetzung von Konzepten zur betrieblichen Altersversorgung.

      "MLP hat sich damit umfassend positioniert, um zukünftig vom wachsenden Markt der betrieblichen Altersversorgung profitieren zu können", sagte Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg. "Mit diesen Schritten unterstreichen wir zudem die Bedeutung dieses Segments für den Konzern." MLP gehe davon aus, dass dieser Geschäftsbereich in fünf bis sechs Jahren einen zweistelligen Anteil an den Gesamterträgen des Unternehmens haben wird.

      Das anziehende Geschäft mit der Altersvorsorge und Kostensenkungen hatten MLP im ersten Halbjahr zu einem stärkeren Gewinnzuwachs verholfen als erwartet. Das Bewusstsein der Bedeutung der privaten Altersvorsorge werde angesichts gesetzlicher Rentenkürzungen stetig wachsen, hatte der Vorstandschef bei Vorlage der Halbjahreszahlen prognostiziert.

      Die im MDax notierte Aktie lag im frühen Handel unverändert bei 12,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:42:16
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Medion 14,13 Euro + 2,54 %
      Gehandelte Stück: 44 k




      3U 0,75 Euro + 10,29 %
      Gehandelte Stück: 73 k

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:56:57
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX verliert nach Greenspan-Rede, Jakarta-Anschlag

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine als "uninspirierend" bewertete Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan und neuerlicghe Terrorsorgen haben im DAX am Donnerstagmorgen für einen schwachen Start gesorgt. Der deutsche Leitindex gab um 0,65 Prozent auf 3.858,58 Punkte nach. Im MDAX ging es um 0,14 Prozent auf 4.957,24 Punkte hinab. Der TecDAX sank um 0,32 Prozent auf 476,99 Punkte.

      Nach dem Bomben-Anschlag im indonesischen Jakarta hätten die gesenkten Umsatz-Prognosen des Chipherstellers Texas Instruments und auch die Rede von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan aber nur noch begrenzten Einfluss, sagte ein Aktienhändler in München.

      Ein Händler in Frankfurt fügte an, es sei davon ausgegangen worden, dass der islamische Terorrismus in Indonesien erfolgreich bekämpft wurde: "Dem ist aber wohl nicht so." Insgesamt verlaufe das Geschäft ausgeprägt ruhig. Mit dem Durchbrechen der 3.860-Punkte-Marke habe der DAX aus charttechnischerSicht Raum, um noch um weitere 100 Punkte zu sinken.

      Obwohl der US-amerikanische Chiphersteller Texas Instruments seine Prognose für den Halbleiter- und Konzernumsatz am Vorabend reduziert hat, legten Infineon Technologies um 0,26 Prozent auf 7,84 Euro zu. Der Münchener Chiphersteller hatte die Gewinnprognose für das laufende Jahr am Vortag bestätigt. SAP verloren als schwächster DAX-Wert 0,79 Prozent auf 122,50 Euro.

      Finanzwerte versammelten sich meist auf der Verlustseite. Allianz sanken um 0,75 Prozent auf 82,57 Euro. HypoVereinsbank büßten 0,78 Prozent auf 14,07 Euro ein, Deutsche Bank gaben 0,71 Prozent auf 57,34 Euro nach. Nach Einschätzung des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) sind die deutschen Banken noch lange nicht im "sicheren Bereich". "Um die Zukunftsfähigkeit unseres Bankensystems ist es einigermaßen besorgniserregend bestellt", sagte Verbands-Präsident Rolf Breuer.

      Ausnahme blieb die weiter freundliche Aktie des Börsennneulings und MDAX-Kandidaten Deutsche Postbank , die sich gegen den Trend bei Finanzaktien um 0,30 Prozent im Plus behauptete und bei 30,09 Euro gehandelt wurde.

      Schering setzen sich zeitweise an die Spitze des Kurszettels und zogen zuletzt 0,47 Prozent auf 47,35 Euro an. Die US-Arzneimittelbehörde FDA will das Krebsmittel "Bonefos" einem verkürzten Zulassungsverfahren unterziehen.

      Als einer der schwächsten DAX-Werte büßten Deutsche Post 1,02 Prozent auf 16,58 Euro ein. Der Logistikkonzern hat den IT-Auslagerungsvertrag mit der Telekom-Tochter T-Systems verlängert. Branchenkreise schätzen den Auftrag auf rund 1,3 Milliarden Euro.

      Im MDAX verloren Hannover Rück 1,11 Prozent auf 26,68 Euro. Das Unternehmen wird die Schaden-Kosten-Quote von 94,3 Prozent aus dem ersten Halbjahr nicht bis Jahresende halten können. Nach Angaben von Vorstandschef Wilhelm Zeller seien die Schäden des Tropensturms "Frances" aber nicht so gravierend wie befürchtet. Münchener Rück verbilligten sich um 0,49 Prozent auf 79,63 Euro./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:58:36
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      SENTIMENT/Mehr "Bullen" machen DAX anfällig für Gewinnmitnahmen

      Wieder gestiegen ist der Anteil der "Bullen" am deutschen Aktienmarkt.
      Nach der aktuellen wöchentlichen Umfrage von cognitrend im Auftrag der
      Deutsche Börse AG zum Sentiment am Aktienmarkt waren zur Wochenmitte 58% der
      Investoren optimistisch nach 50% zur Umfrage eine Woche zuvor. Der Anteil
      der "Bären" sank um fünf Punkte auf nur noch 20% und der Anteil der neutral
      eingestellten Investoren um drei Prozentpunkte auf 22%. Dem DAX könnte
      mangels weiterer Nachfrage schon bald die Luft ausgehen, und zwar jetzt oder
      spätestens bei 3.950 Punkten, so cognitrend-Chefanalyst Joachim Goldberg.

      An der Unterseite seien die Gewinnpolster nicht allzu dick, so dass auch
      hier potenzielle Nachfrage fehle. Spätestens bei 3.760 Punkten dürften die
      Anleger von einem verdorbenen September sprechen, erwartet Goldberg.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:59:00
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      SENTIMENT/Großer Optimismus prägt TecDAX

      Für den TecDAX hat der Optimismus unter den Anlegern zuletzt noch stärker
      zugenommen als für den DAX. Wie die aktuelle wöchentliche Umfrage von
      cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse AG zeigt, ist der Anteil der
      Optimisten zur Mitte dieser Woche um 14 Prozentpunkte auf 59% gestiegen. Der
      Anteil der Pessimisten fiel verglichen mit der Umfage zur Mitte vergangener
      Woche um sieben Prozentpunkte auf 22%, und der Anteil der neutral
      eingestellten Anleger nahm in gleichem Maß auf 19% ab. Würde der TecDAX nun
      469 Punkte unterschreiten, drohten erhöhte Abgaben, die eine schnelle
      Abwärtsbewegung auslösen könnten, warnt cognitrend-Analystin Katrin Nink.

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      schrieb am 09.09.04 10:13:39
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      MARKT/Marktbreite Verkäufe - Technologie unter Druck
      MARKT/Marktbreite Verkäufe - Technologie unter Druck

      Marktbreite Verkäufe sehen Markttteilnehmer am Vormittag in Europa.
      Zyklische Sektoren litten unter den schwachen Vorlagen aus Japan nach dem
      schwachen Auftragseingang im Maschinenbau, heißt es. Daneben veranlasse der
      Terroranschlag in Jakarta die Anleger zur Vorsicht, und schließlich
      belasteten schwache Zahlen von Cap Gemini die Stimmung für Technologiewerte.
      Die Umsätze seien in vielen Sektoren aber dünn. Damit sollten sich
      ausgewählte Branchen wie die Finanztitel im Verlauf wieder erholen können,
      heißt es am Markt.
      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
      herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/hru/gos
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:18:24
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Schring 47,73 + 1,27 %
      Gehandelte Stück: 0,52 Mio.



      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:25:07
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.9.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      766710 Vossloh........... 33,50 +1,00 +3,07
      513010 FJH............... 5,98 +0,14 +2,39
      566480 Evotec............ 2,91 +0,05 +1,74
      524553 Boss Vz........... 20,71 +0,22 +1,07
      585800 Celesio........... 54,66 +0,51 +0,94
      660500 Medion............ 13,90 +0,12 +0,87
      518760 MPC............... 62,70 +0,50 +0,80
      703003 Rheinmetall....... 34,50 +0,27 +0,78
      717200 Schering.......... 47,45 +0,32 +0,67
      719350 Koenig & B........ 16,99 +0,09 +0,53



      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 5,90 -0,24 -3,90
      585150 GPC Biotech....... 10,56 -0,36 -3,29
      579200 Freenet.de........ 11,66 -0,39 -3,23
      927200 Dialog Semic...... 2,85 -0,09 -3,06
      725180 Stada St.......... 16,94 -0,40 -2,30
      662240 mobilcom.......... 10,42 -0,24 -2,25
      909247 SCM Microsys...... 2,31 -0,05 -2,11
      931705 Thiel Logistik.... 4,31 -0,08 -1,82
      542800 Comdirect Bank.... 5,90 -0,10 -1,66
      512800 Epcos............. 11,98 -0,20 -1,64

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:36:35
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      EZB besorgt über Inflation - Preisstabilität aber noch gesichert

      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Das Ziel von Preisstabilität in der Euro-Zone mit Inflationsraten unter zwei Prozent ist nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) noch in Reichweite. Dennoch zeigen sich die Währungshüter im Monatsbericht für September zunehmend besorgt über Inflationsgefahren, die vor allem von den hohen Ölpreisen ausgehen können.

      Der starke Anstieg der Energiepreise ist aus Sicht der Notenbank eher ein Risiko für die Preisstabilität als für die Konjunkturerholung in der Euro-Zone. Die Inflation könne höher ausfallen als in den EZB-Prognosen zur Inflation für dieses und nächstes Jahr vorausgesagt. "Anlass zur Sorge gibt insbesondere die Ölpreisentwicklung, die sich weiterhin erkennbar auf die Teuerung auswirken könnte", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht, dessen Vorwort die jüngste Erklärung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wiedergibt.

      Die EZB hatte den Leitzins vergangene Woche den 15. Monat in Folge unverändert bei 2,00 Prozent gelassen. Die meisten Volkswirte rechnen erst für kommendes Jahr mit einer ersten Zinserhöhung.

      Trotz der Warnung vor einer "Reihe von Aufwärtsrisiken, die sorgfältig beobachtet werden müssen", sei der Zeitpunkt für eine Zinserhöhung aber noch nicht gekommen, schreiben die EZB-Volkswirte. Denn noch hält die Notenbank die mittelfristigen Aussichten für vereinbar mit Preisstabilität. "Betrachtet man die nähere Zukunft, so sind gegenwärtig jedoch keine Anzeichen dafür zu erkennen, dass sich der Preisdruck in der Binnenwirtschaft verstärken könnte." So wird ein Rückgang der Teuerungsraten unter zwei Prozent im kommenden Jahr erwartet, nachdem der Preisanstieg wegen des hohen Ölpreises in diesem Jahr nicht mehr unter die Zwei-Prozent-Grenze zurückgehen soll.

      Die Konjunkturerholung wird nach Einschätzung der EZB gleichzeitig anhalten und sich in den kommenden Quartalen zu einem kräftigeren Aufschwung verstärken. Die hohen Ölpreise wertet die Zentralbank zwar als Gefahrenquelle für die Konjunktur, doch führt sie auch mehrere Faktoren an, die das Risiko verringern. So sei die Öl-Abhängigkeit der Wirtschaft nicht mehr so groß wie zu Zeiten der Ölkrisen in den 70er und 80er Jahren. Der vergleichsweise hohe Wechselkurs dämpfe den in Dollar gerechneten Preisanstieg. Dieser ergebe sich zudem nicht nur aus dem knappen Angebot, sondern auch aus der mit der weltweiten Konjunkturerholung einhergehenden kräftigen Nachfrage. Die Wirtschaft wird also nicht in einer Schwächephase von hohen Energiekosten getroffen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:37:52
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Helaba stuft Celesio-Aktie zurück auf "Neutral"


      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die Analysten der Helaba
      Trust haben die Aktie des Pharmagroß- und Einzelhändlers Celesio
      <CLSG.DE>auf "Neutral" zurückgestuft von bislang
      "Übergewichten".
      "Nach der deutlichen Kurserholung erscheinen die
      vielversprechenden Gewinnperspektiven nunmehr hinreichend in den
      Bewertungsrelationen berücksichtigt, so dass wir eine
      marktkonforme Kursentwicklung für die Celesio-Aktie erwarten",
      begründeten die Analysten des Bankhauses am Donnerstag in einer
      Mitteilung den Schritt.
      Die im Mdax notierten Celesio-Aktien lagen am
      Donnerstagvormittag mit 0,72 Prozent im Plus bei 54,54 Euro.
      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:42:42
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Merrill senkt Gewinnprognose für Deutsche Börse


      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Merrill Lynch haben am Donnerstag ihre
      Gewinnschätzungen für die Deutsche Börse<DB1Gn.DE> wegen
      anhaltend niedriger Umsätze an den Kapitalmärkten reduziert. Die
      Börse wird ihre eigenen Ziele für 2004 nach Einschätzung der
      Experten nur noch leicht übertreffen. Das Kurziel wurde auf 47,4
      Euro von 52,6 Euro gesenkt, die Kauf-Empfehlung blieb
      unverändert.
      "Wir haben unsere Schätzungen für 2004 nach den schwachen
      Handelsumsätzen im Juli und August nach unten revidiert",
      schrieb Analyst Philip Middleton in einer Studie. Zwar erwarte
      man keine desaströse weitere Entwicklung, wolle aber eine
      konservativere Haltung einnehmen. Sowohl bei Aktienumsätzen als
      auch an der zur Gruppe Deutsche Börse gehörenden Terminbörse
      Eurex waren die Handelsvolumina zuletzt hinter den
      Vorjahreszahlen zurückgeblieben. Investoren halten sich derzeit
      angesichts verbreiteter Unsicherheit über die weltweite
      Wirtschaftsentwicklung an den Kapitalmärkten zurück.
      Für das laufende Jahr rechnet Merrill für die Börse nun nur
      noch mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 455,5
      Millionen Euro, nachdem die bisherige Prognose bei 468,4
      Millionen Euro gelegen hatte. Die Deutsche Börse erwartet selbst
      "mindestens" 450 Millionen Euro nach 452 Millionen im Vorjahr.
      Lange Zeit lagen die Schätzungen von Analysten deutlich über den
      Zielen von Deutschlands führendem Börsenbetreiber. Wegen der
      sinkenden Handelsumsätze wurden die Prognosen zuletzt
      zurückgenommen. Nach Reuters-Daten liegt die durchschnittliche
      Schätzung von 18 befragten Analysten derzeit bei einem Ebit von
      476 Millionen Euro.
      Die Aktien der Deutschen Börse verloren am Donnerstagmorgen
      0,5 Prozent auf 40,99 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat
      die Aktie mehr als 13 Prozent an Wert abgegeben, während der
      Deutsche Aktienindex (Dax) praktisch unverändert blieb.
      ben/mer
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:45:47
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Evotec 3,03 Euro + 5,94 %
      Gehandelte Stück: 65 k



      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:04:04
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      IEA: Ölmärkte gut versorgt - Ölpreis langfristig unter 40 US-Dollar

      PARIS (dpa-AFX) - Die Ölmarkte sind nach Ansicht der Internationalen Energie-Agentur IEA gut versorgt. Langfristig sei daher nicht mit einem Verharren des Ölpreises über 40 US-Dollar zu rechnen, teilte die Agentur am Donnerstag in Paris mit. Die dauerhafte Kapazität der Organisation Erdöl exportierender Staaten OPEC liegt den Experten zufolge bei 30,3 Millionen Barrel.

      Die Prognose für die weltweite Ölnachfrage im laufenden Jahr beließ die IEA bei 82,16 Millionen Barrel (je 159 Liter) je Tag. In der zweiten Jahreshälfte 2004 sei mit einer sich abschwächenden Nachfrage zu rechnen. Im zweiten Quartal war die Nachfrage noch um 5 Prozent geklettert. Die Schätzung für 2005 senkten die Experten leicht auf 83,92 Millionen Barrel pro Tag./FX/he/hi
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:07:24
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      guten morgen

      por3 beobachten

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:18:10
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Moin hsmaria :)


      @ ausbruch

      Clement spuckt gerade im Bundestag, auf Phoenix TV...
      Moment mal, das ist doch nicht Clement, der spuckt, sondern ich...
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:19:03
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      XETRA-VERLAUF/Leichter - Schering nach FDA-Aussagen vorn
      XETRA-VERLAUF/Leichter - Schering nach FDA-Aussagen vorn

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Leichter zeigt sich der DAX im Verlauf des
      Donnerstagvormittags. Der Index verliert bis 11.15 Uhr MESZ 0,9% oder 37 auf
      3.848 Zähler. Abgabedruck sei allerdings nicht vorhanden, heißt es im
      Handel. Vielmehr scheine es sich um eine Art Wettlauf bei den
      Gewinnmitnahmen zu handeln. Die Nachrichtenlage sei weiterhin dünn: Außer
      SAP und Tagesgewinner Schering habe kaum ein Titel "eine vollwertige Story"
      vorzuweisen. Nach dem Fall durch die Unterstützung bei 3.850 Zählern rechnen
      technische Analysten nun mit einem Ende der Abwärtsbewegung des DAX bei
      3.835 Punkten.

      Schering hingegen bauen ihren Vorsprung zu den anderen DAX-Titeln im
      Verlauf weiter aus und steigen um 2,3% auf 48,18 EUR. Grund sei das
      beschleunigte FDA-Zulassungsverfahren für das Medikament "Bonefos", heißt
      es. Das Medikament sei zur Zulassung angenommen und mit dem Status "Priority
      Review" versehen worden, teilte Schering mit. Mangels anderer, wichtiger
      Nachrichten konzentrierten sich die Kaufinteressierten am Donnerstag auf
      Schering, daher habe die Aktie "das Zeug zum Tagesgewinner", heißt es im
      Handel. Schering hatten bereits am Mittwochabend kurz vor Handelsschluss mit
      ungewöhnlichen Käufen auf sich aufmerksam gemacht.

      SAP verlieren dagegen um 1,2% auf 122 EUR. Die Aktien fallen laut
      Händlern im Sog von Cap Gemini, die ihrerseits bis zu 12% verlieren. Zahlen
      und Ausblick von Cap Gemini hätten enttäuscht, eine Rating-Agentur habe
      bereits mit einer Abstufung reagiert, berichten Marktteilnehmer. Darunter
      leide nun die ganze Branche. Institutionelle Anleger würden sich aus den
      Software-Dienstleistern zurückziehen.

      Im Blickfeld der Anleger stehen auch Lufthansa, die im Tagesverlauf
      Verkehrszahlen vorlegen werden. Erwartet wird für den August ein Anstieg um
      20% bei den Passagieren und ein Sitzladefaktor von 76%. Die Nachricht,
      British Airways trenne sich von Qantas, habe dagegen keinen Einfluss auf
      Lufthansa, heißt es aus dem Handel. Technisch seien Lufthansa "extrem
      stark", ein Lauf bis zum nächsten Widerstand bei rund 10,70 EUR sei
      wahrscheinlich. Aktuell verlieren die Aktien allerdings 1% auf 9,82 EUR.

      Als tendenziell "neutral" wurde die Nachrichtenlage für die
      Technologiewerte gewertet. Der Ausblick von Texas Instruments nach
      Handelsschluss in den USA sei "ausgeglichen" ausgefallen. Das Unternehmen
      hatte in seinem Quartalszwischenbericht für das laufende Quartal seine
      Prognosen für Umsatz und Gewinn aktualisiert. Die Aussagen hätten nicht den
      Stoff, um den Markt deutlich zu bewegen, sagt ein Händler. Infineon zeigen
      sich sehr stark gegen den Markt und verlieren aktuell nur 0,1% auf 7,81 EUR.
      Auf der Londoner Investorenkonferenz am Vortag sei die Gewinnprognose
      bestätigt worden, heißt es. Siemens geben dagegen 1,4% auf 58,55 EUR ab.
      Hier zeigten sich Gewinnmitnahmen, nachdem diverse technische Kursziele
      erreicht worden seien, sagt ein Händler.

      Versorger setzen ihren Abwärtstrend der vergangenen Tage fort und fallen
      im Schnitt um 0,7%. Die Diskussion um einen Eingriff der Kartellbehörde
      könne die Durchleitungspreise für Strom kappen, heißt es zur Begründung.
      Auch die Finanzwerte liegen schwächer im Markt: Allianz und Münchener Rück
      verlieren um bis zu 1,4%.

      Von Michael Denzin, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 33
      michael.denzin@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/mod/ll
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:19:43
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Hannover Rück fällt nach vorsichtigeren Aussagen zum Ausblick

      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Vorsichtigere Aussagen der Hannover Rück <HNRGn.DE> zum Ausblick nach den Wirbelstürmen in den USA haben am Donnerstag die Aktien des weltweit viertgrößten Rückversicherers belastet.

      Die Papiere der Hannover Rück fielen im Nebenwerteindex MDax <.MDAXI> zeitweise um 2,5 Prozent und lagen gegen Mittag noch 1,2 Prozent im Minus bei 26,63 Euro. Die Titel des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück <MUVGn.DE> fielen im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> um knapp ein Prozent.

      "Die Aktie fällt wegen der etwas zurückhaltenderen Aussagen zum Ausblick", sagte ein auf Finanzwerte spezialisierter Händler. Er warnte aber auch vor zu viel Pessimismus: "Das darf man nicht überbewerten, da die Prognose ja nicht wirklich geändert wurden." Ein anderer Börsianer äußerte sich ähnlich: "Die Leute sind beunruhigt, weil mit `Ivan` nach `Charley` und `Frances` der dritte Hurrikan innerhalb weniger Wochen entstanden ist."

      Hannover-Rück-Vorstandschef Wilhelm Zeller hatte Reuters am Mittwoch gesagt, er rechne nach den Hurrikans in den USA mit einem Gewinn eher am unteren bis mittleren Ende der Prognosespanne von 390 bis 430 Millionen Euro. "Nach den Halbjahreszahlen waren wir sehr zuversichtlich, dass wir am oberen Ende liegen werden. Jetzt sind wir das nicht - es sieht schwieriger aus", sagte Zeller.

      Allein im August hatten sich acht Wirbelstürme gebildet. Am Wochenende war der Hurrikan "Frances" über Florida hinweggefegt und hatte den US-Bundesstaat im Chaos zurückgelassen. Zuvor hatte bereits "Charley" eine Schneise der Verwüstung in Florida hinterlassen. Zur Zeit bewegt sich der in der vierten und damit zweithöchsten Kategorie eingestufte Hurrikan "Ivan" in Richtung Jamaika.

      Die Hannover Rück hatte die erwarteten Belastungen durch den Hurrikan "Frances" mit einer Bandbreite von 40 bis 60 Millionen Euro beziffert. Es sehe so aus, als ob sich die Verluste am unteren Ende dieser Spanne bewegen würden, sagte Zeller. Für "Charley" hatte das Unternehmen am Montag eine mögliche Schadenbelastung für eigene Rechnung von rund 70 Millionen Euro vor Steuern vorhergesagt.

      Die Münchener Rück bezifferte am Donnerstag die Schadensbelastung durch "Frances" auf einen zweistelligen oder maximal niedrigen dreistelligen Millionenbetrag. Der Rückversicherer bestätigte gleichzeitig sein Ergebnisziel für das Gesamtjahr.

      Trotz der Stürme sind Analysten für den weiteren Verlauf der Titel des Rückversicherers positiv gestimmt. "Auch nach dem Hurrikan Frances halten wir an unserer Gewinnprognose für 2004 fest", schrieb Analyst Jochen Schmitt von Landesbank Rheinland-Pfalz in einer Kurzstudie. "Auch wenn wir nicht ausschließen, dass im weiteren Jahresverlauf große Naturkatastrophen die Gewinnprognose doch noch drücken könnten, halten wir die Titel derzeit für klar unterbewertet."

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:22:55
      Beitrag Nr. 1.518 ()





      DAX 3845,82 - 0,99 %
      VDAX 17,68 + 4,18 %
      MDAX 4949,60 - 0,30 %
      TecDAX 475,29 - 0,68 %
      EuroStoxx 50 2723,67 -0,88 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:41:59
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Celesio 54,93 Euro + 1,44 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 76 k



      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:45:58
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      IfW: Weltkonjunktur hat Höhepunkt bereits überschritten :rolleyes:

      KIEL (dpa-AFX) - Der Aufschwung der Weltwirtschaft hat nach Einschätzung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) seinen Höhepunkt überschritten. Auch für die Konjunktur in der Eurozone erwarten die Kieler Forscher eine nachlassende Dynamik.

      "Der Aufschwung der Weltwirtschaft scheint seinen Höhepunkt im Sommerhalbjahr 2004 überschritten zu haben", teilte das Institut am Donnerstag mit. Verantwortlich dafür seien nachlassende wirtschaftlicher Impulse und der kräftig gestiegene Ölpreis. Ein Abrutschen in die Rezession sei aber nicht zu erwarten.

      In den zwölf Ländern der Eurozone wird die konjunkturelle Dynamik nach Einschätzung der Experten wegen des Anstiegs der Ölpreise voraussichtlich im laufenden dritten Quartal nachlassen. "Zum einen werden sich die Zuwächse bei den privaten Konsumausgaben nicht weiter beschleunigen. Zum anderen wird die Auslandsnachfrage an Fahrt verlieren." Das IfW prognostiziert ein Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes in der Eurozone von jeweils 1,9 Prozent in diesem und im kommenden Jahr.

      Am Mittwoch hatte das Kieler Institut seine Prognose 2004 für Deutschland von 1,8 auf 1,9 Prozent angehoben, für 2005 aber von 1,3 auf 1,2 Prozent gesenkt./rw/he/hi
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:48:56
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      MARKET TALK/Evotec legen deutlich zu - Anhaltende Kauf-Orders

      1138 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Evotec Biosystems setzen die starken
      Gewinne vom Mittwoch fort. Händler Volker Hansen von der SEB sagt, es sehe
      so aus, als ob ein institutioneller Anleger eine Position über mehrere Tage
      aufbaue. Weitere Gewinne seien möglich, sollten die Orders anhalten. Hansen
      empfiehlt den Wert vorerst zu halten. Widerstände lägen bei 3,09 EUR und
      3,35 EUR, eine Unterstützung gebe es bei 2,90 EUR. Evotec +5,9% bei 3,03
      EUR. (JAH/ALFAP/KFM/AV/RZ)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:50:25
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Smith Barney: Nokia-Aussagen machen Mut

      1120 (Dow Jones-VWD) Stockholm-Die Stellungnahme von Nokia auf der
      Investorrnkonferenz zu den Marktanteilen machen Mut für das 3. Quartal, wie
      Smith Barney sagt. Dennoch habe es nichts Neues gegeben, das Smith barney
      glauben lässt, dass Nokia den Konkurrenzkampf langfristig gewinnen wird. Das
      Volumen dürfte sich zu Niedrigpreis-Produkten hin verschoben haben. Die
      Einstufung Hold wird mit einem Kursziel von 11 EUR bekräftigt. Kurs -2,1%
      bei 10,28 EUR. (MRH/ALFAP/EKI/AKE/GOS)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:54:18
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      mdn gucken :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:02:11
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      DAX 3840,12 - 1,13 %
      VDAX 4945,93 - 0,37 %
      MDAX 4945,93 - 0,37 %
      TecDAX 474,00 - 0,95 %




      Bull-Bear-Index vom 08. September 2004

      Bullish: 58 Prozent
      gegenüber Vorwoche: +8 Prozentpunkte

      Bearish: 20 Prozent
      gegenüber Vorwoche: -5 Prozentpunkte

      Neutral: 22 Prozent
      gegenüber Vorwoche: -3 Prozentpunkte
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:07:01
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      ANALYSE/Smith Barney: Nokia-Aussagen machen Mut
      ANALYSE/Smith Barney: Nokia-Aussagen machen Mut
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Hold"
      Kursziel: Bestätigt 11 EUR
      ===
      Die Stellungnahme von Nokia bei der Investorenkonferenz zu den
      Marktanteilen macht Mut für das dritte Quartal, wie Smith Barney sagt.
      Dennoch habe es nichts Neues gegeben, das glauben lasse, dass Nokia den
      Konkurrenzkampf langfristig gewinnen wird. Das Volumen dürfte sich zu
      Niedrigpreis-Produkten hin verschoben haben.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/gos/gre/ll
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:07:20
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      IfW - Rohölpreis sinkt nur langsam und dämpft Weltkonjunktur

      Berlin, 09. Sep (Reuters) - Die zuletzt auf Rekordhöhen gestiegenen Rohölpreise werden nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) nur langsam sinken und damit die Weltkonjunktur auch im kommenden Jahr dämpfen.

      Ende des kommenden Jahres dürfte ein Barrel (rund 159 Liter) der führenden europäischen Sorte Brent rund 35 Dollar kosten, erwartet das IfW in seinem am Donnerstag veröffentlichten Welt-Konjunkturbericht. Für die zweite Hälfte des laufenden Jahres erwartet das IfW einen Barrel-Preis von rund 40 Dollar.

      Am Donnerstag kostete ein Barrel Brent zur Lieferung im Oktober gut 40 Dollar <LCOV4> und notierte damit rund zehn Prozent unter dem im August erreichten Allzeithoch. Ein Fass der US-Leitsorte WTI <LCV4> wurde für rund 42,60 Dollar gehandelt und damit gut 13 Prozent unter dem bisherigen Hoch.

      Das IfW machte die hohen Rohölpreise mitverantwortlich für eine Abschwächung des Weltwirtschafts-Wachstums im kommenden Jahr auf 3,9 Prozent nach 4,8 Prozent in diesem Jahr. Nach Ansicht der Forscher lassen sich dabei die hohen Ölpreise nur teilweise durch die konjunkturelle Nachfrage erklären. Es spreche einiges dafür, dass der Ölpreisanstieg auf eine erhöhte Risikoprämie angesichts drohender Angebotsengpässe zurückgehe. So lägen die Reservekapazitäten bei der Produktion auf einem historisch niedrigen Niveau, schrieben die IfW-Forscher. Hinzu komme die Bedrohung durch Anschläge auf Fördereinrichtungen. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) beziffert den politisch bedingten Preisaufschlag derzeit auf bis zu 15 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:08:50
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Zu Medion:
      Da wird doch seit Tagen jeder Anstieg gnadenlos abverkauft...:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:12:21
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Infineon auf 52 W Tief... :rolleyes:

      IFX 7,70 - 1,53 % (TT 7,59)
      Gehandelte Stück; 6,41 Mio.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:13:21
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Aktien Frankfurt: Deutscher Aktienmarkt nach Bombenanschlag schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschen Standardwerte haben am Frankfurter Aktienmarkt am Donnerstag teils deutlich an Wert verloren. Händler verwiesen auf den Bombenanschlag im indonesischen Jakarta. Bis zum Mittag sank der deutsche Leitindex um 1,13 Prozent auf 3.840,39 Punkte. Im MDAX ging es um 0,29 Prozent auf 4.949,73 Punkte hinab. Der TecDAX sank um 0,88 Prozent auf 474,91 Punkte.

      Nach dem Bomben-Anschlag in Jakarta hätten die gesenkten Umsatz-Prognosen des Chipherstellers Texas Instruments und auch die Rede von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan am Vorabend keinen großen Einfluss, sagte ein Aktienhändler in München. Ohne spürbare Auswirkung blieb zudem die optimistische Schätzung des Konjunkturinstituts DIW, nach der sich die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal etwas besser als erwartet entwickelt.

      Bankenwerte versammelten sich im DAX am Ende des Kurszettels. Gewinnmitnahmen drückten die Papiere der HypoVereinsbank um 1,69 Prozent auf 13,94 Euro, Commerzbank verloren 1,32 Prozent auf 14,20 Euro. Deutschen Bank verbilligten sich um 1,47 Prozent auf 56,90 Euro.

      Als einziger DAX-Wert mit Kursgewinnen zogen Schering um 2,18 Prozent auf 48,19 Euro an. Die US-Arzneimittelbehörde FDA will das Krebsmittel Bonefos des Berliner Pharmakonzerns einem verkürzten Zulassungsverfahren unterziehen.

      Im MDAX sanken Hannover Rück um 1,15 Prozent auf 26,67 Euro. Der Rückversicherer erwartet nach den Stürmen in den USA einen Gewinn am unteren bis mittleren Ende der eigenen Prognose. Münchener Rück verloren 1,54 Prozent auf 78,80 Euro. Der Weltmarktführer schätzt seine Belastungen durch den Hurrikan "Frances" auf einen "zweistelligen, maximal niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich". Das Gewinnziel für 2004 von zwei Milliarden Euro könne weiter erreicht werden, sagte eine Sprecherin./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:13:54
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      @ hsm

      das ist doch grad das schöne ;)

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:14:38
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Eurostoxx50: NOKIA - Reif für einen kurzfristigen Short

      Es bietet sich an einen zentralen Widerstand zu "putten"

      Intradaykurs aktuell: 10,49 Euro

      Die Aktie von Nokia steuert mit ihrer mittlerweile 4wöchigen Kurserholung auf das Key Level bei 10,52 Euro zu. Bis an das Mittelband vom Bollingerbandkanal auf Wochenbasis bei derzeit 10,71 Euro kann die Erholung kurzfristig noch durchschlagen. Das Mittelband bietet sich an, geshortet zu werden. Insofern ein kurzfristiger Put auf Nokia bei Erreichen der 10,52-10,71 Euro. Ausgehend von diesem Widerstandsbereich ist mit einer Konsolidierung in den 10,0 Eurobereich zu rechnen. Danach wird sich zeigen, ob die Aktie eine erneute Attacke auf die 10,52 starten kann. Wenn ja, würden die Chancen auf einen Rebreak über 10,52 steigen. Ein Rebreak würde der Aktie wieder merkliches mittelfristiges Aufwärtspotential eröffnen.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:16:32
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Stada Arzneimittel

      Intradaykurs: 16,97 Euro (-2,3%)

      Kurz-Kommentierung: Die Stada Aktie fällt heute nach einem bärischen Überdeckungsmuster der letzten beiden Tageskerzen weiter zurück. Eine kurzfristig Konsolidierung setzt ein. Dabei ist es nun entscheidend wie das Kursverhalten an der Kreuzunterstützung 16,89 Euro ausfallen wird. Dort verläuft eine Unterstützungslinie und der kurzfristige Aufwärtstrend. Kann das Kurslevel gehalten werden, steht einem weiteren Kursanstieg bisher nichts im Weg. Das Ziel im Tageschart ist das Gap vom 15.06.04 bei 20,75 Euro. Fällt der Kurs allerdings unter 16,89 Euro zurück, müssen die Notfall Supports bei 16,53-16,63 Euro den Kurs auffangen, da sich sonst neue Verkaufssignale mit Ziel 13,36 Euro durchsetzen können.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:17:08
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:18:08
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      EUR/USD - Unverändert in Entscheidungssituation

      EUR/USD: 1,2197 $

      Das Kursgeschehen seit dem 14.06.2004 zeigt nun eine symmetrische Dreiecksformation als Ausdruck eines mehrmonatigen Richtungsfindungsprozesses. Innerhalb dieses Bereichs muß mit einer anhaltend hohen Volatilität gerechnet werden, so daß sich nur bedingt Trades anbieten. Insofern sollte man den Kurs innerhalb des Dreiecks erst einmal in Ruhe "ausdotzen" lassen.

      Interessant wird das Chart Setup aber dann, wenn der EUR/USD beginnt, aus dem Dreieck auszubrechen. Fällt der EUR/USD auf Tagesschlußkursbasis unter 1,1968 $, löst die ein "sattes" Verkaufssignal bis 1,168-1,170 $ aus.

      Gelingt hingegen der Anstieg über 1,2334 $, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 $ aus. Ein Überwinden der 1,2481 $ würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,30 $ Bereich auslösen.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:18:57
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Ölpreis Brent - Unveränderte Lage

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 39,91 $

      - Das erste Erholungsziel von 43,0 $ wurde nicht ganz erreicht, das kurzfristige Zwischenhoch liegt lediglich bei 42,73 $.

      - Seit 5 Tagen konsolidiert Brent Öl im Endloskontrakt zurück in den Bereich der zentralen Unterstützung bei 40,0 $.

      - Ein Abrutschen unter 39,0 $ auf Tagesschlußkursbasis ist aus Sicht der Öl-Bullen unbedingt zu vermeiden. Fällt Brent Öl unter 39,0 $, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus. Steigt Brent Öl im Endloskontrakt hingegen jetzt über 42,73 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 45,0 und 46,2 $. Die 46,2 $ Marke stellt die neuen große BUY Triggermarke dar. Über 46,2 $ würde es relativ schnell in den 50,0 $ Bereich hochgehen.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:20:34
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      EADS: Haben kein Angebot für HDW abgegeben

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die European Aeronautic Defence and Space Co NV
      (EADS), Amsterdam, hat einen französischen Zeitungsbericht zurückgewiesen,
      wonach sie den Anteil der US-Investmentgesellschaft One Equity Partners
      (OEP) am angestrebten deutschen Werftenverbund übernehmen will. "Wir sind
      kein Schiffbauer. Wir führen keine Gespräche zur Übernahme von Werften",
      sagte ein Sprecher des Luft- und Raumfahrtkonzerns am Donnerstag Dow Jones
      Newswires auf Nachfrage. Eine Beteiligung an dem Werftenverbund stehe nicht
      auf der Tagesordnung.

      Im Zuge des angestrebten Werften-Zusammenschlusses führe die EADS
      allerding Gespräche "mit allen Beteiligten" räumte der Sprecher ein. Ziel
      dieser Kontakte sei der Ausbau des eigenen Verteidigungs- sowie des
      Marinegeschäfts der EADS, in dem der Konzern unter anderem Marschlugkörper
      und verschiedenste elektronische Sensoren anbietet.

      Die französische Tageszeitung "Les Echos" berichtete am Donnerstag, EADS
      biete für einen 25-prozentigen Anteil von OEP an der Howaldtswerke-Deutsche
      Werft AG, Kiel.OEP und die ThyssenKrupp Technologies AG, Essen, wollen
      eigenen Angaben der Unternehmen zufolge ihre Werften-Aktivitäten unter
      Führung von ThyssenKrupp zusammenlegen. Dafür soll OEP 25% der Anteile an
      dem Verbund erhalten.
      -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31,
      rolf.neumann@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/rne/nas

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:22:07
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,04 +0,18 +6,29
      766710 Vossloh........... 33,50 +1,00 +3,07
      717200 Schering.......... 48,15 +1,02 +2,16
      901626 Qiagen............ 7,65 +0,13 +1,72
      577220 Fielmann.......... 46,10 +0,68 +1,49
      660500 Medion............ 13,97 +0,19 +1,37
      703003 Rheinmetall....... 34,70 +0,47 +1,37
      585800 Celesio........... 54,85 +0,70 +1,29
      508590 AWD Holding....... 26,30 +0,30 +1,15
      513010 FJH............... 5,90 +0,06 +1,02



      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 5,95 -0,19 -3,09
      745490 Teles............. 5,47 -0,17 -3,01
      662240 mobilcom.......... 10,35 -0,31 -2,90
      579200 Freenet.de........ 11,72 -0,33 -2,73
      542800 Comdirect Bank.... 5,85 -0,15 -2,50
      555770 T-Online.......... 8,43 -0,21 -2,43
      529650 Web.de............ 6,18 -0,13 -2,06
      927200 Dialog Semic...... 2,88 -0,06 -2,04
      512800 Epcos............. 11,94 -0,24 -1,97
      840002 AMB Generali...... 57,96 -1,14 -1,92

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:35:05
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Deutsche Bank nimmt E.ON von Pan European Focus List

      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die Analysten der Deutschen Bank haben am Donnerstag die Aktien des Energieversorgers E.ON <EONG.DE> von ihrer Pan European Focus List genommen. Die Aktien des italienischen Fernsehkonzerns Mediaset <MS.MI> wurden dafür in die Liste aufgenommen, wie die Experten mitteilten.

      Die E.ON-Aktie habe sich zuletzt bereits exzellent entwickelt, hieß es unter anderem zur Begründung. Die E.ON-Titel verbuchten gegen Mittag im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> ein Minus von 0,7 Prozent auf 57,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:40:19
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Import- und Exportpreise August (gg Vm)f
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,6% / ZUVOR: +0,2%




      14:30 Uhr MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -15.000 auf 347.000 / ZUVOR: +19.000 auf 362.000




      16:00 Uhr MESZ Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juli

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:48:37
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Joke des Tages:


      Drei Männer stehen vorm Himmelstor. Der Erzengel Gabriel
      jedoch spricht: "Leider sind wir hier oben völlig überfüllt,
      ihr müßt also einen guten Grund vorweisen, um hinein gelassen
      zu werden, ansonsten schicken wir euch einstweilen "nach unten".."

      Der erste Mann tritt vor und spricht: "Also Gabriel, das
      war ganz komisch.. ich wohne im 5. Stock eines Hochhauses,
      komme abends nach Hause und sehe sofort, das ein MANN (!)
      in meiner Wohnung war oder ist! Eine Männerjeans liegt im
      Flur, überall riecht es nach männlichem Parfum und meine
      Frau liegt nackt im Bett! Ich such und such den Kerl überall,
      aber finde ihn nicht! Schließlich renne ich auf den Balkon
      raus und da hängt der Kerl nackt an der Brüstung!!
      Ich schlage ihm auf die Finger, aber der läßt nicht los,
      ich renne rein, packe mir den Kühlschrank, renne wieder
      raus und lasse ihn dem Kerl auf die Finger fallen! Er
      mitsamt dem Kühlschrank ab, aber ich habe ein schwaches
      Herz und bin wohl einem Herzinfarkt erlegen über die ganze Aufregung!"

      Gabriel spricht:" Nun denn, du hast einen guten Grund,
      du darfst pasieren."

      Tritt der zweite Mann vor und spricht: "Also Gabriel, das
      war ganz komisch.. ich wohne im 7. Stock eines Hochhauses
      und mache gerne abends nackt am Balkon Klimmzüge.
      Plötzlich rutsche ich ab, kann mich aber im 5. Stock gerade
      noch halten, als plötzlich ein Kerl rausgerannt kommt, und
      mir wie wild auf die Finger schlägt! Da ich gut durchtrainiert
      bin konnte ich mich gerade noch so halten, plötzlich rennt
      der wieder rein, ich will mich hochziehen, da kommt er zurück
      mit einem Kühlschrank (!) in der Hand und läßt mir den auf
      die Finger fallen! Da bin ich natürlich runtergefallen und
      war sofort tot!"

      Gabriel spricht:" Okay, auch du hast einen guten Grund,
      du darfst pasieren!"

      Tritt der dritte Mann vor und spricht:" Also Gabriel, das
      war ganz komisch.. ich sitz da nackt im Kühlschrank.."

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:49:57
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      EURO STOXX 50 am Donnerstag: Bombenanschlag zieht Märkte nach unten

      Die europäischen Börsen notieren am Donnerstagmittag deutlich schwächer. Die Börsianer schauen heute besorgt nach Jakarta, wo am Morgen eine Autobombe vor der australischen Botschaft explodierte. Die Anzeichen mehren sich, dass es sich dabei um einen Terroranschlag handelte. Nachdem die Anleger die gestrige Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan eher ruhig aufgenommen hatten, zogen die Nachrichten aus Indonesien den Gesamtmarkt nach unten.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Donnerstagmittag mit einem Minus von 1,00 Prozent bei 2.719 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,84 Prozent auf 2.663 Punkte.

      Im EURO STOXX 50 liegen aktuell die meisten Werte im Minus. Zugewinne verbuchen derzeit nur Iberdrola, Lafarge, VW und Sanofi-Aventis. Die größten Abschläge verbuchen Nokia, Repsol, Société Générale und Philips.

      Der französische Baumaterialhersteller Lafarge konnte den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund der gestiegenen Nachfrage sowie höherer Absatzpreise für Zement und Gips mehr als verdoppeln. Der weltweit größte Hersteller von Baumaterialien erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres beim operativen Ergebnis einen Gewinn von 848 Mio. Euro, nach 605 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (148 Mio. Euro) auf 376 Mio. Euro gesteigert werden. Damit konnte die durchschnittliche Analystenprognose von 258 Mio. Euro deutlich übertroffen werden. Der Gewinn je Aktie kletterte von 1,10 Euro auf 2,30 Euro. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahreshalbjahr (6,35 Mrd. Euro) auf 6,79 Mrd. Euro zulegen. Für das Gesamtjahr peilt Lafarge eine Steigerung beim operativen Gewinn in Höhe von 10 Prozent an.

      VW droht einem Agenturbericht zufolge mit der Streichung von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen, wenn sich die Gewerkschaft IG Metall in den kommenden Tarifverhandlungen nicht auf eine Nullrunde beim Gehalt einlassen sollte. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" am Mittwoch. Demnach sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch gegenüber der Agentur, es gehe um die Sicherung aller Arbeitsplätze des Konzerns in Deutschland gehe. Gebe es von Seiten der Gewerkschaft keine Bewegung, wäre dies extrem negativ für die Beschäftigungssituation in Deutschland.

      Siemens hat sich Agenturangaben zufolge nunmehr endgültig von seinen Übernahmeplänen bezüglich des österreichischen Mischkonzerns VA Technologie verabschiedet. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" erklärte ein Pressesprecher des Konzerns, dass sich eine Übernahme von VA Tech angesichts der wenig positiven Rahmenbedingungen erledigt hat. Bereits im Vorfeld hatten Mitarbeiter des österreichischen Großkonzerns aufgrund befürchteter Rationalisierungsmaßnahmen gegen eine Übernahme durch Siemens protestiert. Auch hochrangige Politiker wie etwa Finanzminister Karl-Heinz Grasser oder der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein hatten sich gegen eine Akquisition ausgesprochen.

      Die spanische Banco Santander Central Hispano (BSCH) teilte heute mit, dass sie 79 Millionen Aktien der Royal Bank of Scotland Group verkaufen wird. Dies entspricht einem 2,5-prozentigen Anteil des gesamten Aktienkapitals. Der Verkauf ist auf die geplante Übernahme der britischen Bank Abbey National durch die BSCH zurückzuführen, für welche das Unternehmen 8,7 Mrd. Pfund bietet. Nach der Veräußerung wird Santander noch 2,5 Prozent an der Royal Bank of Scotland halten.

      T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, hat sich Presseangaben zufolge einen der größten IT-Outsourcing-Verträge in Deutschland gesichert. Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf gut informierte Branchenkreise berichtet, hat die IT-Servicetochter des Telefonkonzerns mit der Deutsche Post AG einen Vertrag über IT-Servicedienstleistungen im Gesamtwert von 1,3 Mrd. Euro geschlossen. Der Auftrag hat eine Laufzeit von insgesamt fünf Jahren.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 12:56:07
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      mahlzeit.....:)


      #1535 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:01:25
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      [13:00:12] BANK VON ENGLAND LÄSST LEITZINS ERWARTUNGSGEMÄSS UNVERÄNDERT BEI 4,75 PROZENT
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:06:04
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      jaja ein GROSSER
      kühlschrank ist gold wert

      was man da immer so alles drin finden kann .....:D
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:14:31
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      moin BSP...:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:15:59
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Lufthansa im August erneut mit Passagier- und Frachtzuwachs


      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Der Aufwärtstrend bei den
      Verkehrszahlen der Deutschen Lufthansa<LHAG.DE> hält
      unvermindert an. Die drittgrößte europäische Fluggesellschaft
      steigerte nach Angaben vom Donnerstag im August ihre
      Passagierzahl im Vergleich zum Vorjahr um 13,6 Prozent auf 4,5
      Millionen Fluggäste.
      Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften
      Sitzkilometer stieg um 13,9 Prozent auf 9,67 Milliarden. Die
      Auslastung (Sitzladefaktor) ging dagegen im Vergleich zum
      Vorjahresmonat leicht um 0,5 Prozentpunkte auf 75,2 Prozent
      zurück. Die Gesamtauslastung der Lufthansa-Maschinen habe sich
      durch ein gutes Frachtgeschäft im August aber um 1,9
      Prozentpunkte auf 71,2 Prozent erhöht, teilte Lufthansa in
      Frankfurt mit.
      Das Frachtaufkommen, ein Frühindikator für die Konjunktur,
      legte um 15 Prozent auf 142.000 Tonnen zu. Die Auslastung stieg
      um 5,2 Prozentpunkte auf 66,3 Prozent.
      amr/brn


      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:20:24
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Wirtschaftskrise macht Deutschen am meisten Angst

      Die Deutschen haben Angst: Angst vor Krieg, vor Krankheit, Angst, Opfer einer Straftat zu werden. Vor allem haben sie aber Angst, vor den Auswirkungen der schlechten Wirtschaftslage. Das zeigt eine Untersuchung zu den "Ängsten der Deutschen", die die R+V Versicherung in Berlin vorstellte. Platz eins belegt die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten, gefolgt von einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage und der Arbeitslosigkeit.


      Die wirtschaftliche Entwicklung dominiert inzwischen auch die Ängste der Deutschen.

      Wer so empfindet, fühlt sich von der Politik nicht gut vertreten, betonte Pressesprecherin Rita Jakli. Auf Platz vier der Studie, für die 2400 Bundesbürger in Interviews befragt wurden, wird daher die fehlende Bürgernähe von Politikern geführt.

      Die Sorge, mehr Geld für die täglichen Bedürfnisse ausgeben zu müssen, liegt im Übrigen seit der Einführung des Euro an der Spitze. Die wirtschaftlichen Sorgen münden nach Ansicht der Forscher dabei immer mehr in Furcht vor konkrete persönliche Problemen. Die steigende Angst vor Armut im Alter hängt etwa damit zusammen.

      Arbeitslosigkeit für Bürger im Osten viel bedrohlicher
      Einige so genannte externe Bedrohungen, wie ein Krieg mit deutscher Beteiligung, werden als geringer empfunden. Unverändert bedrohlich bleibt aber für die Deutschen ein möglicher Terroranschlag. "Persönliche" Ängste wie die Angst vor Erkrankung oder mangelnder Versorgung im Alter bleiben weiter hoch, werden aber stark von den Sorgen um Job und Wirtschaftslage. Dabei fürchtet in den neuen Bundesländern jeder zweite die Arbeitslosigkeit, im Westen ist es nur jeder dritte Befragte. Auf dem "Angst-Index" – einer Skala von eins (geringe Angst) bis sieben (viel Angst) kommt dieses Problem im Osten auf den Wert 5,19, im Westen auf 4,33. Das ist der größte Abstand zwischen West und Ost, der in der Studie gemessen wurde.

      "Angstniveau" bleibt in den neuen Ländern hoch
      Insgesamt bleibt das "Angstniveau" im Osten deutlich höher als im Westen. In den neuen Ländern verzeichnen die Experten einen im Vergleich zu 2003 fast unveränderten Wert von 4,57. Im Westen sank der Wert dagegen von 4,38 auf 4,29. Die Deutschen äußerten bei der seit 1991 jährlich durchgeführten Studie dabei in Ost und West deutlich mehr Angst als noch vor zehn Jahren. Während die Westdeutschen allerdings 1994 und auch 2000/2001 deutlich zuversichtlichere Phasen hatten, gibt es für Ostdeutschland bereits seit zehn Jahren dauerhaft hohe Werte.

      Auffällig ist die gestiegene Furcht vor Drogenproblemen der Kinder, die bei Frauen festzustellen ist. Den starken Anstieg führen die Forscher unter anderem auf den gestiegenen Konsum von Haschisch bei Jugendlichen und die Alcopops-Debatte zurück.

      Die Hessen fürchten sich offenbar weniger
      Manche Sorgen sind in den Hintergrund gerückt. Die Angst vor einem Zerbrechen der Partnerschaft erreichte 2004 nur noch Rang 15. "In der heutigen Zeit ist es wesentlich leichter einen neuen Partner zu finden, als einen neuen Arbeitsplatz", formulierte es Dr. Christian Lücke, Psychologe und "Angstexperte" der R+V Versicherung salopp.

      Und wer hat am wenigsten Angst in Deutschland? Laut der Statistik sind es die Hessen, während die Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg die stärksten Ängste äußerten – nicht ganz verwunderlich angesichts der unterschiedlichen Bedingungen bei Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den beiden Bundesländern.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:52:00
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Garant Schuh hofft weiter auf Einigung mit den Banken


      Düsseldorf, 09. Sep (Reuters) - Die zahlungsunfähige Garant
      Schuh + Mode AG <GANG_p.DE> verhandelt weiter mit den Banken, um
      die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens doch noch abwenden zu
      können.
      "Es wird mit Hochdruck an einer raschen Lösung gearbeitet",
      sagte ein Sprecher am Donnerstag in Düsseldorf. Die Gespräche
      mit den Banken würden fortgesetzt. Der Sprecher verwies auf
      Zahlungen an die Lieferanten, die turnusgemäß am Freitag fällig
      würden. Garant Schuh reguliert alle zehn Tage die Lieferungen
      für seine insgesamt 5000 angeschlossenen selbstständigen
      Fachhändler.
      Nachdem Europas größte Verbundgruppe im Schuh- und
      Lederwarenhandel am Dienstag ihre Zahlungsunfähigkeit angezeigt
      hatte, stellte am Mittwoch auch die 203 übernommene Schuhkette
      Salamander Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
      Firmenangaben zufolge war die niederländische Rabobank
      International[RABN.UL] als einzige der 18 Gläubigerbanken "nicht
      zur Aufrechterhaltung der gewährten Kredite zu den zwischen den
      finanzierenden Banken vereinbarten Bedingungen bereit". Eine
      Einigung aller Institute ist aber erforderlich, um den
      Liquiditätsengpass kurzfristig zu beheben. Traditionell entstehe
      im März und September ein höherer Kapitalbedarf, der durch die
      hinzu gekommenen 230 Fachgeschäfte der Salamander-Gruppe und der
      insgesamt "sehr gut laufenden Geschäfte" mit deutlich
      gestiegenen Warenbestellungen der Fachhändler verstärkt werde,
      hieß es.
      Bekannte Marken der Garant Schuh sind neben Salamander und
      der Kinderschuhmarke Lurchi etwa Carlo Colucci, Gold Krone oder
      Mc Shoe. Lieferanten der Garant Schuh sind Firmenangaben zufolge
      große Produzenten wie Gabor, Ara, Lloyds, Nike <NKE.N> und
      Adidas<ADSG.F>.
      2003 war der Konzern wegen Restrukturierungskosten bei
      Salamander mit 14,1 Millionen Euro in die Verlustzone geraten.
      Für 2004 hatte der Vorstand aber wieder Gewinne angekündigt.
      Die im Prime Standard gelisteten Aktien, die nach
      Bekanntwerden der Insolvenz teilweise um mehr als 70 Prozent
      auf 16 Euro einbrachen, notierten am Donnerstag knapp zwölf
      Prozent im Minus mit 18,15 Euro.
      anp/brn
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:57:45
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:01:13
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:03:19
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      [14:02:55] NOKIA<NOK1V.HEY> ERWARTET FÜR Q3 GEWINN JE AKTIE MIT 11 BIS 13 CENT
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:04:18
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Nokia 11 €.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:05:49
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:06:18
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      noa1000000 :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:06:27
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Hehe.. na hab ich nicht gesagt, daß die Aktie sich wieder berappelt.. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:20:51
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      macht sie fertig :D

      meine güte haben da einige eine schieflage :rolleyes:

      11,50 :eek:


      4690 k :eek::eek: gehandelt


      hsmaria

      das ist schöner als fernsehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:39:06
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      moin hsmaria....:)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:41:09
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Balda 6,85 + 3,79 %
      gehandelt 51 K...


      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:47:25
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Nokia hebt wegen starker Nachfrage Erwartungen für Q3 an


      Helsinki, 09. Sep (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von
      Mobiltelefonen, Nokia<NOK1V.HE>, hat am Donnerstag wegen einer
      unerwartet starken Nachfrage seine Gewinn- und Umsatzerwartungen
      für das dritte Quartal angehoben.
      Für den Zeitraum Juli bis September werde der Gewinn je
      Aktie auf 0,11 bis 0,13 Euro steigen von zuvor erwarteten 0,08
      bis 0,10 Euro. Der Umsatz dürfte den aktuellen Erwartungen
      zufolge zwischen 6,8 und 6,9 Milliarden Euro liegen. Bislang
      hatte das finnische Unternehmen 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro
      prognostiziert. Der Nokia-Aktienkurs stieg nach den Zahlen um
      5,7 Prozent auf 11,10 Euro.
      akr/seh
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:50:05
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 4. SEPTEMBER 319.000 (PROGNOSE 346.000)

      US-EINFUHRPREISE IM AUGUST PLUS 1,7 (PROGNOSE PLUS 0,7) VH
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:04:19
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      moin, bzg. nokia - vor einigen wochen eine dramatische gewinnwarnung und jetzt die massive prognosenerhöhung. die noa-manager sind wohl mit den quartalsberichten etwas überfordert und wünschen sich die guten alten zeiten mit jahresberichten zurück. ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:06:19
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      orderbuch por3 :laugh::laugh::laugh::laugh:


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:07:06
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Mahlzeit @ all :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:15:03
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      moin wincor & indexking.....:)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:15:37
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Gewinn von Telecom Italia im Halbjahr mehr als halbiert


      Mailand, 09. Sep (Reuters) - Eine höhere Steuerbelastung hat
      den Gewinn des ehemaligen Monopolisten Telecom Italia<TLIT.MI>
      im ersten Halbjahr 2004 mehr als halbiert.
      Der Reingewinn sei in der ersten Jahreshälfte auf 405
      Millionen Euro gefallen von 1,056 Milliarden Euro im gleichen
      Zeitraum des Vorjahres, teilte das Unternehmen am Donnerstag
      mit. Vor Steuern sei der Gewinn von Januar bis Juni 2004 dagegen
      um knapp 80 Prozent auf 2,345 Milliarden Euro gestiegen. Der
      Nettogewinn des Vorjahres habe einen Steuerkredit von 1,3
      Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Fusion mit der einstigen
      Muttergesellschaft Olivetti beinhaltet.
      Telecom Italia bestätigte am Donnerstag außerdem vorläufige
      Zahlen zum operativen Geschäft. Danach stieg der Gewinn vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 2,4 Prozent auf
      7,1 Milliarden Euro. Der Umsatz legte 0,5 Prozent auf 15,2
      Milliarden Euro zu.
      Die Aktien von Telecom Italia gaben an der Mailänder Börse
      0,4 Prozent auf 2,50 Euro ab und notierten nur knapp schwächer
      als die übrigen europäischen Telekommunikationspapiere<.SXKP>.
      bin/seh
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:15:45
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Konjunkturdaten bessern Stimmung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem gut behaupteten Handelsauftakt an der New Yorker Börse. Die Futures auf den S& P-500-Index stiegen zuletzt um 0,20 Punkte und schafften damit die Wende ins Plus.

      Die Futures schafften nach Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten den Sprung in die Gewinnzone. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der zurückliegenden Woche unerwartet gefallen. Die Zahl war um 44.000 auf 319.000 zurückgegangen. Das ist der deutlichste Rückgang seit Dezember 2001. Von CBS Marketwatch befrage Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 346.000 gerechnet. Die Rückgang sei jedoch wegen saisonaler Gründe und den Auswirkungen des schweren Wirbelsturms in Florida auf die Ergebnisse des vergangenen Monats verzerrt, hieß es.

      Zudem waren die Einfuhrpreise im August deutlich kräftiger gestiegen als erwartet. Sie kletterten um 1,7 Prozent zum Vormonat. Von CBS Marketwatch befragte Experten hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet.

      Die Aktien von Texas Instruments legten vorbörslich um 2,76 Prozent auf 19,35 Dollar zu. Der weltgrößte Handy-Chip-Anbieter hat die Prognose für den Gewinn im dritten Quartal nach oben eingeengt, während die Umsatzschätzung leicht reduziert wurde. Angesichts der zuletzt stark eingetrübten Stimmung im Halbleitersektor seien die Erwartungen sehr gering gewesen. Durch den positiven Gewinnausblick erhielten die Aktien nun einen Aufwärtsimpuls, sagte ein Händler.

      Auch Aktien von Yum Brands könnten in den Blickpunkt der Anleger rücken. Das Schnellrestaurant hatte mitgeteilt, dass es mit der Gewinnprognose der Analysten für das dritte Quartal von 60 Cent je Aktie zufrieden sei.

      Nach der Rede von Alan Greenspan waren die US-Börsen am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones verlor 0,28 Prozent auf 10.313,36 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,45 Prozent auf 1.116,27 Zähler./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:16:15
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      EADS dementiert Bericht über Gebot für HDW-Anteil


      München, 09. Sep (Reuters) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern
      EADS<EAD.PA><EAD.DE> hat einen Zeitungsbericht dementiert,
      wonach das Unternehmen für einen Anteil an der Werft HDW geboten
      haben soll.
      "Wir haben keine Pläne uns am Werftengeschäft zu
      beteiligen", sagte ein EADS-Sprecher am Donnerstag in München.
      Er reagierte damit auf einen Bericht der französischen Zeitung
      "Les Echos". Darin hieß es, EADS habe ein förmliches Angebot zur
      Übernahme von 25 Prozent an HDW übermittelt.
      Der Mischkonzern ThyssenKrupp<TKAG.DE> hatte sich mit der
      Investmentgesellschaft One Equity Partners (OEP) im Grundsatz
      darauf verständigt, die HDW mit den ThyssenKrupp-Werften Blohm +
      Voss in Hamburg und Nordseewerke in Emden zusammenzulegen. An
      dem entstehenden Verbund soll ThyssenKrupp 75 Prozent und OEP 25
      Prozent der Anteile halten.
      Der EADS-Sprecher betonte, EADS wolle sein Geschäft mit
      maritimer Verteidigungselektronik und Lenkflugkörpern ausbauen,
      nicht aber Schiffe produzieren. Dies habe die EADS bereits immer
      gesagt. Aktuell habe das maritime Geschäft ein Umsatzvolumen von
      mehreren hundert Millionen Euro. "Wir führen in diesem
      Zusammenhang mit allen nationalen und internationalen Akteuren
      Gespräche, darin eingeschlossen sind auch die deutschen Werften
      und ThyssenKrupp."
      mab/leh
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:16:25
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlich - Erstanträge stützen, Apple abgestuft

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. Die Futures auf den NASDAQ-100-Index legten nach vom Aktienmarkt positiv bewerteten Konjunkturdaten aus den USA um 5,50 Punkte auf 1.386,00 Punkte zu.

      Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der zurückliegenden Woche unerwartet gefallen. Die Zahl war um 44.000 auf 319.000 zurückgegangen. Das ist der deutlichste Rückgang seit Dezember 2001. Von CBS Marketwatch befrage Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 346.000 gerechnet. Der Rückgang sei jedoch wegen saisonaler Gründe und den Auswirkungen des schweren Wirbelsturms in Florida auf die Ergebnisse des vergangenen Monats verzerrt, hieß es.

      Zudem waren die Einfuhrpreise im August deutlich kräftiger gestiegen als erwartet. Sie kletterten um 1,7 Prozent zum Vormonat. Von CBS Marketwatch befragte Experten hatten im Durchschnitt nur mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet.

      Marvell Technology könnten Börsianern zufolge von positiven Analystenkommentaren profitieren. Das Papier war von UBS von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft worden.

      Unter Druck könnten die Titel von von Apple Computer geraten. Die Analysten von Bear Stearns haben das Papier auf "Peer Perform" abgestuft.

      ASML dürften ebenfalls unter Verkaufsdruck geraten. Bereits im europäischen Handel hatte das Papier stark verloren, weil Gerüchte über eine anstehende Prognosesenkung kursierten.

      Nach der Rede von Alan Greenspan waren die US-Börsen am Mittwoch knapp behauptet aus dem Handel gegangen. An der technologielastigen NASDAQ gab der Composite Index 0,43 Prozent auf 1.850,64 Zähler ab, der NASDAQ-100-Index verlor 0,37 Prozent auf 1.376,77 Punkte./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:16:39
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Generali steigert Gewinn um 40 Prozent - Übertrifft Erwartungen


      Mailand, 09. Sep (Reuters) - Der italienische
      Versicherungskonzern Generali<GASI.MI> hat im ersten Halbjahr
      mehr Policen verkauft und seinen Gewinn um 40 Prozent und damit
      kräftiger als von Analysten erwartet gesteigert.
      Der Nettogewinn habe 742 Millionen Euro betragen, teilte
      Generali am Donnerstag mit. Zwölf von Reuters befragte Analysten
      hatten im Schnitt mit 98 Millionen Euro weniger gerechnet. Für
      das Gesamtjahr kündigte der Konzern an, die Ergebnisse würden
      besser als angestrebt ausfallen.
      bin/seh
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:18:31
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Servus adam, wincor & Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:24:42
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.9.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,10 +0,24 +8,39
      766710 Vossloh........... 33,95 +1,45 +4,46
      717200 Schering.......... 48,66 +1,53 +3,24
      703003 Rheinmetall....... 34,94 +0,71 +2,07
      901626 Qiagen............ 7,67 +0,15 +1,99
      660500 Medion............ 14,05 +0,27 +1,95
      577220 Fielmann.......... 46,10 +0,68 +1,49
      330400 Software.......... 26,09 +0,34 +1,32
      585800 Celesio........... 54,77 +0,62 +1,14
      780100 WCM............... 1,01 +0,01 +1,00



      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 5,46 -0,18 -3,19
      722670 Suess MicroTec.... 5,95 -0,19 -3,09
      625700 IDS Scheer........ 13,42 -0,37 -2,68
      927200 Dialog Semic...... 2,87 -0,07 -2,38
      662240 mobilcom.......... 10,42 -0,24 -2,25
      542800 Comdirect Bank.... 5,87 -0,13 -2,16
      579200 Freenet.de........ 11,80 -0,25 -2,07
      823212 Lufthansa NA...... 9,73 -0,19 -1,91
      513700 QSC............... 3,71 -0,06 -1,59
      529650 Web.de............ 6,21 -0,10 -1,58

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:26:14
      Beitrag Nr. 1.572 ()










      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:31:16
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Schering beim 52 W Hoch test...

      Schering 49,08 Euro
      Gehandelte Stück: 2,43 Mio.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:33:36
      Beitrag Nr. 1.574 ()




      P R E S S E M I T T E I L U N G

      GESCO-Hauptversammlung
      erhöht die Dividende um 40 %
      Wuppertal, 9. September 2004 – Die heutige Hauptversammlung der GESCO
      AG hat für das Geschäftsjahr 2003/2004 (01.04.2003-31.03.2004) eine
      Erhöhung der Dividende um 40 % auf 0,70 EUR je Aktie (Vorjahr 0,50 EUR je
      Aktie) beschlossen.
      Vor rund 300 Anteilseignern und Gästen berichtete der Vorstand der GESCO
      AG über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003/2004 und gab einen positiven
      Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005.
      Auf der Tagesordnung standen neben den üblichen Beschlussvorlagen unter
      anderem die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien sowie die Schaffung
      eines genehmigten Kapitals. Darüber hinaus wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende
      Willi Back in den Aufsichtsrat gewählt.
      Über alle Tagesordnungspunkte wurde entweder einstimmig oder nahezu
      einstimmig im Sinne der Verwaltung abgestimmt.
      Die vollständige Rede des Vorstands kann unter www.gesco.de abgerufen
      werden.
      Über die GESCO AG
      Die GESCO AG ist die Führungsgesellschaft einer Gruppe ertragsstarker, mittelständischer
      Unternehmen im Bereich industrieller Basis-Technologien. GESCO
      erwirbt erfolgreiche Nischenanbieter meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, um
      sie langfristig zu halten und weiter zu entwickeln. Als börsennotierte Gesellschaft
      (Amtlicher Markt im Prime Standard) eröffnet die GESCO AG privaten und
      institutionellen Anlegern den Zugang zum Mittelstand.
      Investor Relations • Oliver Vollbrecht
      Tel. (02 02) 2 48 20 - 18 • Fax (02 02) 2 48 20 - 49
      E-Mail: info@gesco.de • Homepage: www.gesco.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:55:12
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      ANALYSE/JPM: Puma zahlt 9 Mio EUR jährlich an Ferrari

      J.P. Morgan (JPM) geht davon aus, dass Puma für den Ausrüstervertrag mit
      der Fiat-Tochter Ferrari jährlich 9 Mio EUR zuzüglich einer jährlichen
      Umsatzbeteiligung von 40 Mio EUR zahlen muss. Das Geschäft werde die
      EBITA-Marge der Gesellschaft leicht verwässern, aber dennoch den Umsatz und
      den Gewinn erhöhen. Die Analysten schätzen, dass das Abkommen zum Wachstum
      der Marke Puma in Europa beiträgt. Ferrari passe ausgezeichnet zum
      Marken-Image von Puma, so J.P. Morgan.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:57:03
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Procter & Gamble bekräftigt Quartalsausblick


      Chicago, 09. Sep (Reuters) - Der US-Konsumgüterkonzern
      Procter & Gamble<PG.N> hat seinen Ausblick für das laufende
      erste Geschäftsquartal bekräftigt.
      Der Gewinn des mit September endenden Quartals werde im
      Rahmen der Analystenerwartungen von 72 Cent je Aktie liegen,
      teilte der Hersteller von Pampers-Windeln am Donnerstag mit.
      Mitverantwortlich dafür sei die Nachfrage nach neuen Produkten
      des Unternehmens. Der Aktienkurs von Procter & Gamble bewegt
      sich derzeit auf dem höchsten Niveau seit fast fünf Jahren.
      Angetrieben wurde der Kurs durch ein Umsatzwachstum bei den
      meisten Produktreihen und Zukäufe wie der des Darmstädter
      Haarpflegespezialisten Wella<WADG.DE>.
      Für das laufende Vierteljahr erwartet der Konzern, der auch
      Medikamente, Kosmetika, Waschmittel und Getränke herstellt, ein
      Umsatzwachstum ohne Akquisitionen und Wechselkurseinflüsse von
      vier bis sechs Prozent. Insgesamt sei mit einem Plus im unteren
      zweistelligen Prozentbereich zu rechnen, erklärte Procter &
      Gamble. Zwei bis drei Prozent des Umsatzwachstums würden vom
      schwachen Dollar getragen. Zudem würden Zukäufe, vor allem von
      Wella, ein Plus von vier bis fünf Prozent beitragen.
      chg/jas
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:03:51
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      U.S. JULY WHOLESALE INVENTORIES UP 1.3%

      U.S. JULY WHOLESALE SALES UP 0.5%

      U.S. JULY WHOLESALE INVENTORY-SALES RATIO RISES TO 1.16

      U.S. JULY AUTO WHOLESALE INVENTORIES UP 2.3%
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:10:12
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Kreise - Bund verlangt über 4,5 Milliarden Euro von Toll Collect :rolleyes:

      Berlin, 09. Sep (Reuters) - Der Bund fordert von der Mautgesellschaft Toll Collect nach Angaben aus Regierungskreisen mehr als 4,5 Milliarden Euro für entgangene Einnahmen und Vertragsstrafen, die sich aus den Verzögerungen bei der Einführung des Maut-Systems ergeben.

      3,56 Milliarden Euro macht das Bundesverkehrsministerium den Angaben vom Donnerstag zufolge als Schadenersatz für entgangene Einnahmen geltend. Weitere 1,02 Milliarden Euro plus Zinsen sollten Toll Collect sowie die dahinter stehenden Unternehmen Deutsche Telekom <DTEGn.DE> , DaimlerChrysler <DCXGn.DE> und die französische Cofiroute für Vertragsverletzungen bezahlen. Darüber hinaus solle Toll Collect bisher zurückgehaltene Unterlagen herausgeben, aus denen sich weitere Ansprüche des Bundes ergeben könnten. Die Forderungen würden Gegenstand des vom Bund nun eingeleiteten Schiedsgerichtsverfahren sein, in dem die Ansprüche laut Mautvertrag geklärt werden müssen.

      In der Vergangenheit war von rund 3,7 Milliarden Euro die Rede gewesen, die der Bund als Entschädigung von Toll Collect im Schiedsverfahren einfordern könnte. Dieses Verfahren könnte den Kreisen zufolge im November beginnen. Als eigenen Schiedsrichter benenne der Bund den Unternehmensrechtler Horst Eidenmüller von der Universität München, hieß es weiter.

      Toll Collect ist verpflichtet, nun innerhalb eines Monats ebenfalls einen eigenen Vertreter vorzuschlagen. Anschließend müssen sich beide Parteien auf einen dritten Richter einigen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:12:51
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      #1573 von HSM

      jetzt geht das schon wieder los.....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:23:17
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      @ ausbruch

      Ja, nur Stolpe geht nicht...:confused::rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:39:00
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      [09.09.2004; Börse Online Heft 38/2004]

      Von Renate Daum

      KURS- UND MARKTMANIPULATION / BÖRSIANER VERBREITEN IMMER WIEDER FALSCHMELDUNGEN IM INTERNET, UM KURSE ZU BEEINFLUSSEN. DAS IST STRAFBAR. DOCH BISHER KAMEN DIE VERANTWORTLICHEN MEIST UNGESCHOREN DAVON. NUN HAT EIN GERICHT ERSTMALS EINEN PRIVATANLEGER ZU EINER GELDSTRAFE VERURTEILT. WEITERE FÄLLE WERDEN FOLGEN.

      Der Angeklagte schweigt zunächst irritiert, als die Richterin im Amtsgericht München seine Personalien wissen will. Es passt offensichtlich nicht zu Lukas B., nur auf Fragen zu antworten, statt selbst das große Wort zu führen. Nun muss sich der dunkelblonde 34-Jährige die Anklage anhören. Die Staatsanwältin rekonstruiert, wie er am 18. Oktober 2002 unter dem Pseudonym " Photo Porst" im Finanzportal wallstreet-online eine Falschmeldung veröffentlicht und Kurse beeinflusst hat.


      Der Softwareriese SAP beteilige sich am E-Commerce-Anbieter Intershop, hieß es in dem Beitrag, der einer echten Nachrichtenagenturmeldung täuschend ähnelte. Das rief die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf den Plan. Sie übergab den Fall an die Staatsanwaltschaft, die eine Geldstrafe vorschlug. Das lehnte B. ab. Als erster Privatanleger in Deutschland kam er daher wegen Kurs- und Marktmanipulation gemäß Wertpapierhandelsgesetz vor Gericht. B.s Redetalent zeigt sich, als er schildert, wie es in den Internet-Foren zugeht: " Man kennt sich wie Lastwagenfahrer, die sich gegenseitig vor Radarfallen warnen." Er selbst tappte hinein, denn er nutzte den Rechner an seinem Arbeitsplatz.

      Im Gegensatz zu anderen Manipulatoren war er dadurch leicht zu finden. Ärger mit dem Arbeitgeber bekam er auch, denn " das Internet durfte ich nicht privat nutzen" . Wie ein Lkw-Fahrer wirkt er ganz und gar nicht, eher wie ein Erbe, der gerade sein Schloss für einige Millionen verkauft hat. Sein echter Name klingt auch viel besser als " Photo Porst" . Er stammt aus einem alten Adelsgeschlecht, das bedeutende Fürsten, Grafen, einen Ministerpräsidenten und einen selig gesprochenen Armen-Arzt hervorgebracht hat. Als kleiner Zocker präsentiert sich " Photo Porst" selbst. Sein Verteidiger legt ein Bündel Papier vor, das belegen soll, wie unerheblich B.s Einfluss war. Die Richterin reagiert säuerlich, dass " Photo Porst" erst jetzt damit aufwartet: " Sie hatten genug Zeit. Ich habe das Verfahren extra ausgesetzt, damit Sie zur Fußball-Europameisterschaft fahren können." Er habe zur Tatzeit keine Intershop-Aktien besessen und daher nicht davon profitiert, behauptet er. :laugh:

      Mit Belegen ist er aber sparsam. " Wenn Sie etwas nicht freiwillig herausgeben, kann man eine Hausdurchsuchung anordnen" , belehrt ihn die Richterin. " Haben Sie Aktiengewinne in Ihrer Steuererklärung angegeben?" , legt sie nach. Die Börse bezeichnet der Mann als sein Hobby, und er vermittelt den Eindruck, als seien ihm auch anspruchsvolle Zockereien mit Optionsscheinen vertraut. " Nein, weil ich das mit Verlusten aus Aktiengeschäften gegenrechnen konnte" , entgegnet er. Vorsorglich erkundigt sich die Richterin nach dem zuständigen Finanzamt.


      Die Staatsanwältin überlegt, ob nicht ein vorläufig eingestellter Parallelfall wieder aufgenommen werden müsste, in dem Lukas B. unter dem Pseudonym " Realist" eine Meldung über MobilCom verbreitet hatte. Der Verteidiger wirft ein, das Wertpapierhandelsgesetz sei für große Fische mit Millionenerlösen wie Haffa und Co. gedacht. Im Dunkeln bleibt, ob sein Mandant nicht auch dazu gehört. Denn nach kurzer Bedenkzeit findet " Photo Porst" das Geldstrafenangebot gegen ein Geständnis nun doch nicht mehr so schlecht. Nur B.s Einkommen, nicht aber sein Vermögen geht in die Berechnung der Höhe ein, auch wenn er auftritt, als müsse er nicht wegen des Geldes arbeiten. Geknickt wirkt er am Ende nicht. Das liegt wohl kaum an der Alternative, die ihm die Richterin statt der Geldzahlung aufgezeigt hat: " 90 Tage Bücherlesen in Stadelheim" , Münchens Gefängnis: " Da gibt es aber kein Internet."

      RENATE DAUM
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:43:40
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Er stammt aus einem alten Adelsgeschlecht, das bedeutende Fürsten, Grafen, einen Ministerpräsidenten und einen selig gesprochenen Armen-Arzt hervorgebracht hat.

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:44:54
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      US-Lagerbestände steigen im Juli stärker als erwartet

      Das US-Handelsministerium veröffentlichte in Washington die Entwicklung der Lagerbestände in den Industrie- und Handelsunternehmen für Juli 2004.

      So wuchsen die Bestände auf saisonbereinigter Basis um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte lediglich ein Plus von 0,6 Prozent erwartet hatten.

      Dies ist bereits der elfte Monat in Folge mit einem Anstieg der Lagerbestände. Für den Vormonat wurde der Zuwachs von 1,1 Prozent, nachdem im Vorfeld ein vorläufiger Anstieg um 0,9 Prozent ermittelt wurde.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:49:36
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      3U 0,76 Euro + 11,76 %
      Gehandelte Stück: 0,422 Mio.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:51:28
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      bei UUU gibts wohl gleich lemmingalarm.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:58:34
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Telekom - Geschäftskunden-Sparte wird unter T-Systems firmieren


      Bonn/Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Im Rahmen der
      angekündigten Verschlankung der Konzernstrukturen bei der
      Deutschen Telekom<DTEGn.DE> wird die neue Sparte Geschäftskunden
      künftig unter dem Markennamen der Informationstechnik-Tochter
      T-Systems firmieren.
      In einem Reuters vorliegenden Brief von Telekom-Chef Kai-Uwe
      Ricke an die Mitarbeiter vom Donnerstag heißt es, "ab dem 1.
      Januar 2005 wird das strategische Geschäftsfeld Geschäftskunden
      einheitlich unter der Marke T-Systems auftreten." Die
      internationalen Großkunden würden von der bisherigen Tochter
      T-Systems International als T-Systems Enterprise Services mit
      Sitz in Frankfurt betreut, für die übrigen 160.000 großen und
      mittelständischen Geschäftskunden werde die neue
      Geschäftseinheit T-Systems Business Services aufgebaut.
      Geführt werde die Sparte Geschäftskunden mit den beiden
      Service-Abteilungen von T-Systems-Chef Konrad Reiss. Mit der
      Gewerkschaft und dem Betriebsrat würden in Kürze Verhandlungen
      über die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen der neuen
      Vertriebssparte aufgenommen, hieß es in dem Mitarbeiter-Brief
      weiter. Ein Sprecher von T-Systems wollte dazu keine
      Stellungnahme abgeben.
      Die Telekom hatte Mitte Juni angekündigt, dass sie ihre vor
      Jahren etablierte Konzernstruktur zum Jahresanfang 2005 über
      Bord werfen will, um die Nähe zu ihren Kunden zu verstärken.
      Dazu sollen die bisher vier Konzernsparten Mobilfunk, Festnetz,
      Internet und Informationstechnik in nur noch drei als
      strategisch eingeschätzten Geschäftsfeldern Breitband/Festnetz,
      Mobilfunk und Geschäftskunden gebündelt werden.
      Mit dem Konzernumbau will die Telekom Überschneidungen der
      Konzernsparten abstellen, die bisher zu Unklarheiten in der
      Kundenbetreuung führten. Derzeit werden die Geschäftskunden
      gemeinsam von der Festnetz-Sparte T-Com und T-Systems betreut,
      was zu Reibungsverlusten führte. Vom Jahresbeginn 2005 wird sich
      T-Systems hingegen allein um Großkunden kümmern, Kunden mit
      Jahresumsätzen unter 10.000 Euro werden hingegen dem
      Geschäftsfeld Breitband/Festnetz zugeschlagen. Dorthin wird auch
      das deutsche und internationale Geschäft mit Wiederverkäufern
      verlagert.
      Unter welchem Markennamem die neu zugeschnittene Sparte
      Geschäftskunden auftreten wird, hatte die Telekom bisher
      offengelassen. Die Mobilfunksparte wird ab 2005 wie bisher unter
      T-Mobile firmieren, das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz wird
      mit den Konzern-Marken T-Online<TOIGn.DE> und T-Com besetzt.
      sac/fun
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:00:47
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Schering ist heute sehr stark unterwegs und auf 52 W Hoch...

      Schering 49,38 Euro + 4,77 %
      Gehandelte Stück: 3,74 Mio.



      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:09:43
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Positive Unternehmensnachrichten stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach positiv aufgenommenen Unternehmensnachrichten sind die US-Standardwerte am Donnerstag gut behauptet gestartet. Der Dow Jones gewann zum Start 0,15 Prozent auf 10.328,18 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,27 Prozent auf 1.119,28 Zähler.

      Börsianer hätten dem Bericht von Texas Instruments mit sehr geringen Erwartungen entgegengeblickt und auch die erhöhte Prognose von Nokia unterstützt den Markt, sagten Händler. Zudem stützten die Konjunkturdaten die Börsen, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gefallen waren.

      Texas Instruments stiegen nach dem Quartalszwischenbericht mit plus 7,22 Prozent auf 20,19 Dollar an die Spitze des S& P 100. Der weltgrößte Handy-Chip-Anbieter hatte am Vorabend die Prognose für den Gewinn im dritten Quartal nach oben eingeengt, während die Umsatzerwartung reduziert wurde. Angesichts der zuletzt stark eingetrübten Stimmung im Halbleitersektor seien die Erwartungen gering gewesen, sagte ein Händler. Der Markt zeige sich positiv überrascht und der Gewinnausblick gebe den Aktien einen Aufwärtsimpuls.

      Procter & Gamble (P& G) verloren hingegen 0,60 Prozent auf 56,39 Dollar. Der US-Konsumgüterkonzern hat seine Ertragsprognose für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 bestätigt. Händler werteten die Aussagen fundamental positiv. Allerdings seien die Aktien seit Anfang August gut gelaufen und nun setzten wohl Gewinnmitnahmen ein.

      Die Aktien von Delta Air Lines verloren weitere 1,73 Prozent auf 3,97 Dollar. Die angeschlagene US-Fluggesellschaft hatte am Vorabend mitgeteilt, in ihrer Neuausrichtung bis 2006 über fünf Milliarden Dollar einsparen und 7.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:10:20
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Aktien NASDAQ: Freundlich - Texas Instruments und Nokia verbessern Stimmung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von positiv aufgenommenen Nachrichten aus dem Halbleiter- und Telekombereich ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Donnerstag etwas fester gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann im frühen Handel 0,27 Prozent auf 1.855,66 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,38 Prozent auf 1.382,00 Punkte zu.

      Vor allem die positiven Aussagen von Nokia aber auch der besser als erwartete Bericht von Texas Instruments verbesserten die Stimmung für Techwerte, sagten Händler. Auch die etwas besseren Konjunkturdaten wirkten leicht positiv.

      Dies treibe die zuletzt gebeutelten Werte aus dem Halbleiterbereich an - das Branchenbarometer Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) legte 2,35 Prozent auf 360,39 Punkte zu. Auch Intel stoppten mit plus 0,71 Prozent auf 19,86 Dollar ihre jüngste Talfahrt.

      Comverse Technology kletterten nach Quartalszahlen und einem Auftrag von Cingular Wireless mit plus 8,29 Prozent auf 18,95 Dollar an die Spitze des NASDAQ 100. Lehman Brothers bezeichnete die Zahlen und den Ausblick als "solide". Die Empfehlung bleibt "Overweight".

      Ein positiver Analystenkommentar verhalf Marvell Technology zu einem Plus von 4,54 Prozent auf 24,19 Dollar. UBS hat den Breitband- und Speicherspezialisten von "Neutral" auf "Buy" hoch. Apple-Aktien verloren dagegen nach einer Abstufung durch Bear Stearns 0,99 Prozent auf 35,99 Dollar. Die Experten verwiesen auf Bewertungsgründe./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:12:23
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Funkwerk

      Kursstand: 30,35 Euro

      Diagnose: September 2002 und März 2003 konnte die Aktie eine riesige Doppelbodenformation ausbilden. Deren Nackenlinie verläuft bei 18,2 Euro und konnte Anfang Juni 2003 signifikant übersprungen werden. Mit dem Anstieg über 18,2 Euro wurde ein großes mittelfristiges Kaufsignal ausgelöst, das wie Sie dem beigefügten Chart entenehmen können auch voll durchschlägt. Seit Juni 2003 bewegt sich die Funkwerk Aktie in einem breiten Aufwärtstrendkanal. Am 23.07.04 wurde das bisherige Bewegungshoch des Trendkanals bei 35,39 Euro ausgelöst. Anzeichen einer oberen Wende, die ein Ende der übergeordneten Aufwärtsbewegung einleiten würde, sind nicht zu erkennen. Seit 5 Wochen stabilisiert sich der Kurs auf einer Unterstützung bei 28,8 Euro.

      Prognose: Mittelfristig ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu erwarten. Charttechnische Kursziele liegen im 39,0 Eurobereich (= Trendkanaloberkante) und 44,2 Euro (Langfristig relevante Horizontalwiderstandslinie). Es bietet sich an FUNKWERK in Kursschwächephasen zu kaufen.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:17:19
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Schering 49,64 + 5,33 % auf TH

      Gehandelte Stück: 3,81 Mio.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:19:10
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      bei 3U wird ständig im ask nachgeladen. Da brauch es noch mal 300 kilo Umsatz damit es interresant wird.
      Gleich nähern sich die Lemminge einen Abhang..:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:29:38
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Euwax will kursmässig in das schwäbische Land...:D

      Euwax 35,50 Euro - 3,40 %
      Gehandelte Stück: 7 k

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:38:15
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Bei 3U immer das einsetzen...:D

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:40:36
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Apropos... :D


      DGAP-Ad hoc: Umweltkont. Renew. Energy <URE>

      Umweltkontor Renewable Energy AG: Ad hoc-Mitteilung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Erkelenz, 9. September 2004

      Umweltkontor Renewable Energy AG stellt Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens
      , die Geschäfte werden fortgeführt

      Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, hat beim Amtsgericht
      Mönchengladbach Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Auf
      Basis des mit eingereichten Insolvenzplans sollen die Geschäfte des
      Unternehmens weitergeführt werden.

      Grund ist die Zahlungsunfähigkeit der Umweltkontor AG. Die seit über einem
      halben Jahr geführten Gespräche mit den Banken zur Durchfinanzierung der
      Sanierungs-maßnahmen konnten wider Erwarten nicht zu einem positiven Abschluss
      geführt werden. Zwei von sechs Banken waren nicht mehr zur Aufrechterhaltung
      der gewährten Kredite bereit, obwohl andere Banken zwischenzeitlich über 30
      Mio. EUR neue Finanzmittel in Aussicht gestellt hatten.

      Sollte in den nächsten Wochen doch noch eine Einigung erzielt werden, geht die
      Gesellschaft davon aus, den Insolvenzantrag zurückziehen zu können.

      Die Insolvenz betrifft ausschließlich die Umweltkontor Renewable Energy AG.
      Die Tochtergesellschaften sind durch ihren eigenständigen Geschäftsbetrieb und
      teilweise durch vorhandene Vermögenspositionen wirtschaftlich nicht
      unmittelbar betroffen.

      Dies gilt auch für die rund 85 Betreibergesellschaften der bestehenden
      Windparks in der Rechtsform der GmbH und Co. KG, die rechtlich und
      wirtschaftlich unabhängige Gesellschaften sind.


      Kontakt: Umweltkontor Renewable Energy AG
      Brüsseler Allee 23
      41812 Erkelenz
      Andreas Köster
      Tel: +49 (0)2431-94 52-302 Fax: +49 (0)2431-94 52-216
      E-Mail: ir@umweltkontor.com - http://www.umweltkontor.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 760810; ISIN: DE0007608101; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:42:56
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Umweltkontor 0,47 Euro - 6,00 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:46:04
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      URE Chart erinnert zu sehr an PNE2...:confused::rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:50:14
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Texas Instruments gewinnen nach Zwischenbericht über 6%

      NEW YORK (dpa-AFX) - Texas Instruments (TI) haben am Donnerstag von einem positiv aufgenommenen Quartalszwischenbericht profitiert. Die Aktien des US-Chipherstellers legten bis gegen 17.30 Uhr 6,21 Prozent auf 20,00 Dollar zu. Sie standen damit an der Spitze des S& P-100-Index, der gleichzeitig 0,20 Prozent auf 542,06 Punkte verlor. Der weltgrößte Handy-Chip-Anbieter hatte am Vorabend die Prognose für den Gewinn im dritten Quartal nach oben eingeengt, während die Umsatzerwartung reduziert wurde.

      Angesichts der zuletzt stark eingetrübten Stimmung im Halbleitersektor seien die Erwartungen an den Zwischenbericht des Chipherstellers gering gewesen, sagte ein Händler. Die Börse sei entsprechend positiv überrascht und vor allem der Ausblick auf einen besser als bisher erwarteten Gewinn gebe den Aktien einen Aufwärtsimpuls. Hinzu komme eine Prognoseerhöhung vom weltgrößten Handyhersteller Nokia für das laufende Quartal. Der wichtigste TI-Kunde sprach von einer unerwartet starken Nachfrage.

      Auch die Analysten reagierten zumeist leicht positiv auf den TI-Bericht. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Empfehlung "Buy" mit einem Kursziel von 23 Dollar. Dank eines positiven Trends im Mobilfunkgeschäft dürfte "das Schlimmste überstanden sein". Auch die Experten von CIBC verwiesen auf den Mobilfunk, der "OK" sei. Die leicht reduzierte Umsatzprognose resultiere aus einer Anpassung der Lager in den Vertriebskanälen. Somit sei der Zwischenbericht "kein Desaster" - die Einstufung der Analysten bleibe "Sector Performer"./fat/sk

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:50:25
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      #1590

      das hat aber lange gedauert..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:58:47
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      DAX-Schluss: Schwacher Markt, Schering legt deutlich zu

      Der Deutsche Aktienindex ging am Donnerstagabend mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel. Bereits am Morgen hatten die deutschen Standardwerte im Minus gelegen, nachdem die Greenspan-Rede nicht so positiv ausgefallen war, wie einige Börsianer erwartet hatten. Daneben sorgte der Bombenanschlag in Jakarta für Verunsicherung. Die guten Konjunkturnachrichten aus Deutschland und den USA sorgten zusammen mit den erhöhten Erwartungen bei Nokia für kurze Erholungstendenzen. Diese setzten sich aber bis zum Abend nicht durch. Der DAX30 verbucht zum Handelsschluss ein Minus von 0,85 Prozent auf 3.851 Zähler.

      Den Tag über notierten nur wenige Werte im Plus. Bis zum Abend waren dies Schering, Continental, Infineon und VW. Der Pharmatitel Schering erfreute erneut die Anleger, nachdem heute bekannt wurde, dass ein Zulassungsverfahren in den USA beschleunigt ablaufe. Bei VW sorgten die Aussagen des Unternehmens zur anstehenden Tarifauseinandersetzung für steigende Kurse. Infineon profitierte von den guten Zahlen des US-Konkurrenten Texas Instruments.

      Auf der Verliererseite standen heute u.a. auch die Aktien der Lufthansa. Das Unternehmen hatte heute seine Verkehrszahlen gemeldet, die aber nicht so gut ausgefallen waren, wie von den Börsianern erwartet. Die Kurse von DaimlerChrysler und der Deutschen Telekom wurden am Abend von Schadenersatzforderung seitens des Bundes gegen den Mautsystembetreiber Toll Collect, eine gemeinsame Tochter der beiden Konzerne, in Höhe von insgesamt 4,5 Mrd. Euro belastet. Am Ende das DAX notierten Commerzbank, Münchener Rück und SAP.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.851,22 (-0,85 Prozent)
      MDAX: 4.948,88 (-0,31 Prozent)

      Tagesgewinner: Schering, Continental, Infineon, VW
      Tagesverlierer: Commerzbank, Münchener Rück, SAP

      Unternehmensnachrichten:

      VW
      droht einem Agenturbericht zufolge mit der Streichung von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen, wenn sich die Gewerkschaft IG Metall in den kommenden Tarifverhandlungen nicht auf eine Nullrunde beim Gehalt einlassen sollte. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" am Mittwoch. Demnach sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch gegenüber der Agentur, es gehe um die Sicherung aller Arbeitsplätze des Konzerns in Deutschland. Gebe es von Seiten der Gewerkschaft keine Bewegung, wäre dies extrem negativ für die Beschäftigungssituation in Deutschland. Europas größter Automobilkonzern will in den am Mittwoch beginnenden Verhandlungen einen zweijährigen Verzicht auf Gehaltserhöhungen und eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten durchsetzen. Dagegen fordert die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung um vier Prozent.

      T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, hat sich Presseangaben zufolge einen der größten IT-Outsourcing-Verträge in Deutschland gesichert. Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf gut informierte Branchenkreise berichtet, hat die IT-Servicetochter des Telefonkonzerns mit der Deutsche Post AG einen Vertrag über IT-Servicedienstleistungen im Gesamtwert von 1,3 Mrd. Euro geschlossen. Der Auftrag hat eine Laufzeit von insgesamt fünf Jahren. Zeitungsangaben zufolge wollte ein Sprecher von T-Systems den Auftrag weder bestätigen noch dementieren. Ein Konzernsprecher der Deutschen Post erklärte hingegen auf Anfrage, dass eine seit dem Jahr 2000 bestehende Kooperation mit der Telekom verlängert werde. Dies sei jetzt vertraglich besiegelt worden. Zu den Details wollte er keine Angaben machen, hieß es. Zeitungsinformationen zufolge wird die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen stark ausgebaut, da sich das Auftragsvolumen im Jahr 2000 auf lediglich 250 Mio. Euro belief.

      Siemens hat sich Agenturangaben zufolge nunmehr endgültig von seinen Übernahmeplänen bezüglich des österreichischen Mischkonzerns VA Technologie verabschiedet. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" erklärte ein Pressesprecher des Konzerns, dass sich eine Übernahme von VA Tech angesichts der wenig positiven Rahmenbedingungen erledigt hat. Bereits im Vorfeld hatten Mitarbeiter des österreichischen Großkonzerns aufgrund befürchteter Rationalisierungsmaßnahmen gegen eine Übernahme durch Siemens protestiert. Auch hochrangige Politiker wie etwa Finanzminister Karl-Heinz Grasser oder der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein hatten sich gegen eine Akquisition ausgesprochen.

      DaimlerChrysler plant Presseangaben zufolge seinen Anteil an dem Beijing Jeep SUV Joint Venture weiter aufstocken. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" unter Berufung auf einen Bericht der chinesischen "Beijing News" berichtet, will der Automobilkonzern seinen derzeitigen Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen von 42,5 auf 50,0 Prozent erhöhen. Die verbleibenden 50 Prozent wird das chinesische Partnerunternehmen Beijing Automotive Industry Holding Company (BAIC) halten. Die Beijing Jeep SUV stellt unter anderem Geländefahrzeuge vom Typ Mitsubishi Pajero Sport, Chrysler Jeep 2005 und Grand Cherokee her. Den Angaben zufolge wird DaimlerChrysler gemeinsam mit BAIC in China ab dem Beginn des Jahres 2006 25.000 Fahrzeuge der C- und E-Klasse produzieren.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:01:59
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      TecDAX-Schluss: Schwächer, Tec-Werte erholen sich nur schwach

      Die deutschen Technologiewerte folgten bis zum Abend dem allgemeinen Markttrend. Bis zum Mittag breiteten sich die Verlusten, nach der Greenspan-Rede und dem Bombenanschlag in Jakarta aus. Mit den guten Konjunkturdaten und vor allem dem verbesserten Ausblick für das dritte Quartal bei Nokia setzte die Erholung ein. Allerdings konnte das Vortagesniveau nicht mehr erreicht werden. Der TecDAX notiert zum Handelsende mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 475 Zählern.

      Die Mehrzahl der Tec-Werte musste heute erneut bschläge hinnehmen. An der Spitze des TecDAX standen am Abend erneut die Biotechwerte Evotec OAI und QIAGEN. Daneben konnten auch Micronas, Kontron und die Software AG Zugewinne verbuchen. Auf der Verliererseite notierten die Aktien von TELES, SCM Microsystems und SÜSS MicroTec. Die mit Abstand höchsten Umsätze verbuchten heute erneut T-Online und EPCOS.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 475,46 Punkte (-0,64 Prozent)

      Tagesgewinner: Evotec OAI, Micronas, Kontron
      Tagesverlierer: TELES, SCM Microsystems, SÜSS MicroTec

      Unternehmensnachrichten:

      Bei den Spekulationen um die Integration von T-Online in den Mutterkonzern Deutsche Telekom gab es neue Meldungen. Der französische Mischkonzern Lagardère will sich eigenen Angaben zufolge derzeit nicht von seiner Beteiligung an T-Online trennen. Der französische Mischkonzern hält aktuell rund 5,7 Prozent der Anteile des deutschen Internet-Dienstleisters.

      Der Vorstandsvorsitzender der Kleindienst Datentechnik AG, Dietmar Breyer, Vorstandsvorsitzender wird mit Ablauf des 14. September 2004 nach mehr als sechsjähriger Tätigkeit im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand ausscheiden wird, dies teilte das Unternehmen heute mit. Breyer war für die Bereiche strategische Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Technik, Investor Relations sowie den Geschäftsbereich Enterprise Systems verantwortlich. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde Gerd Bockhorn zum Vorstand ernannt. Er übernimmt ab dem 15. September 2004 die bisher von Breyer geleiteten Vorstandsbereiche. Dietmar Breyer wurde mit Wirkung zum 15. September 2004 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Beta Systems Software AG bestellt. Dies teilte Beta Systems heute mit. Breyer übernimmt die Verantwortung für den Bereich Vertrieb, Services und Marketing. Beta Systems hatte zu Beginn des Jahres 2004 die Kleindienst Datentechnik AG mehrheitlich übernommen.

      Die Hommelwerke GmbH, eine Tochter des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers JENOPTIK, hat einen 33-prozentigen Anteil an dem südkoreanischen Unternehmen Telstar Engineering übernommen. Hommelwerke teilte heute ferner mit, dass Telstar industrielle Fertigungs-Messtechnik anbietet und künftig den Namen Telstar-Hommel tragen wird. Durch diese Anteilsübernahme erhofft sich die JENOPTIK-Tochter Synergieeffekte in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Vertrieb.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:03:29
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      @HSM

      die zange ist ein gutes "mülltonnen-maskottchen"......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:08:42
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      @ ausbruch

      Bei URE, PNE2 & Ex-Nemaxwerten sollte das Motto so lauten:

      Es ist besser, der zweite Mann einer Witwe zu sein als ihr erster.

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:12:07
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Gegenwind für Lufthansa

      Besonders die Lufthansa-Papiere standen am Donnerstag unter Druck. Die gemeldeten Verkehrszahlen für August waren nicht im Rahmen der hochgesteckten Erwartungen. Die Auslastung der Maschinen und die Passagierzahl lagen unter den Schätzungen von Branchenexperten. Auch Finanztitel belasteten den deutschen Aktienindex.

      Papiere der Münchener Rück kamen nach der Meldung, dass kurz nach dem Jahrhundert-Hurrikan "Frances" ein neuer Sturm, "Ivan", die Küsten Jamaicas bedroht, zusätzlich unter Druck. Weit unter Vortagesniveau gingen auch Allianz, Commerzbank und Hypovereinsbank aus dem Handel.

      VW droht mit dem Entlassungs-Hammer

      Beim größten europäischen Autobauer Volkswagen sind nach der Aussage von Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch mehr als 30.000 Arbeitsplätze gefährdet - wenn die Gewerkschaften in den anstehenden Tarifverhandlungen nicht zu einer Nullrunde und weiteren Zugeständnissen bereit seien. In einem Interview mit dem "Wall Street Journal Europe" sagte Pötsch, wenn es keine Bewegung in den Verhandlungen gebe, dann "wäre das extrem negativ für die Arbeitsplatzsituation in Deutschland".

      VW fordert von den Beschäftigten der westdeutschen Werke eine Nullrunde in den kommenden zwei Jahren. Die IG Metall verlangt dagegen eine Anhebung der Einkommen um vier Prozent. Die Tarifverhandlungen beginnen am 15. September. In Deutschland beschäftigt der Konzern insgesamt 176.000 Mitarbeiter. Wegen der schwachen Autokonjunktur hatte VW unlängst seine Gewinnprognose für 2004 drastisch gekürzt. Mit seinem Sparprogramm "ForMotion" will der Konzern in diesem Jahr mehr als eine Milliarde, im nächsten Jahr gut drei Milliarden Euro einsparen.

      Schering-Medikament auf der Überholspur

      Gegen den Trend zeigte sich die Schering-Aktie deutlich im Plus und wurde Dax-Tagessieger. Die amerikanische Arzenimittelbehörde FDA habe dem Krebsmedikament Bonefos ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für eine neue Indikation zugesagt, teilte der drittgrößte deutsche Pharmakonzern am Morgen mit.

      Siemens: Thema VA Tech abgehakt

      Im Gleichklang mit dem Markt verlor auch die Siemens-Aktie. Nach dem Widerstand der österreichischen Regierung sieht der deutsche Technologiekonzern keine Chance mehr, die österreichische VA Technologie zu übernehmen. Wörtlich hieß es: "Da für eine freundliche Übernahme keine positiven Rahmenbedingungen gegeben sind, ist das Thema für die Siemens AG Österreich erledigt."
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:12:52
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      der joke des Tages.....



      "Baut die Mauer wieder auf" - Magazin "Titanic" meldet Partei an


      Wiesbaden, 09. Sep (Reuters) - Fünfzehn Jahre nach dem Fall
      der Berliner Mauer hat das Satiremagazin "Titanic" am Donnerstag
      beim Bundeswahlleiter in Wiesbaden die Unterlagen zur Gründung
      einer Partei eingereicht, deren Hauptanliegen der Wiederaufbau
      der innerdeutschen Grenzanlage ist.

      Mit Plakaten wie "Keiner will die Mauer wieder aufbauen.
      Außer uns" erschien rund ein Dutzend Titanic-Anhänger am Morgen
      vor dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden, dem Sitz des
      Bundeswahlleiters, um die Gründung der Partei namens PARTEI
      auszurufen. Man sei eine ernsthafte Alternative, keine
      Spaßpartei wie die FDP
      , versicherte Martin Sonneborn, gewählter
      Bundesvorsitzender der PARTEI und Chefredakteur des
      Satiremagazins aus Frankfurt. Schon seit Jahren beschreibt die
      Redaktion im Impressum "die Vollendung der endgültigen Teilung
      Deutschlands" als ihr politisches Credo. Um diesem Anliegen
      näher zu kommen, beantrage man nun den Parteistatus und
      überreiche dem Bundeswahlleiter sowohl Satzung als auch
      Mitgliederliste der Partei. Bislang unterstützen nach Worten des
      Parteichefs 1300 Menschen das Anliegen - Tendenz steigend.
      Ein Sprecher des Bundeswahlleiters sagte Reuters, es werde
      nun geprüft, ob die vorgelegte Satzung mit dem Parteiengesetz im
      Einklang stehe. Bevor die PARTEI allerdings bei einer Wahl
      antreten könne, müsse zudem eine Prüfung durch den Wahlausschuss
      stattfinden. Zu den Chancen der PARTEI, diese Hürden zu
      überwinden, wollte der Sprecher sich nicht äußern.
      Für Sonneborn sind diese Schritte indes nur Formalia. Die
      Partei werde sowohl bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
      als auch bei der nächsten Bundestagswahl antreten und einen
      "populistischen, schmierigen Wahlkampf" führen
      , kündigte er an.
      Man wolle die ehemaligen Sozialdemokraten in der Regierung von
      ihrer Pflicht entbinden, Politik zu machen. Sonneborn sagte
      Reuters, die PARTEI sehe sich als die lang angekündigte
      Linkspartei. Auch den mit einer solchen Partei sympathisierenden
      früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine lud Sonneborn mit der
      Bemerkung zur Mitarbeit ein: "Bei uns darf jeder Schwachkopf
      mitmachen."


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:13:30
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      SAP-Aktie im Sog von Cap Gemini

      Stärker als der Markt gab die SAP-Aktie nach. Händler verwiesen auf die enttäuschenden Halbjahreszahlen der französischen Cap Gemini. Allerdings hatte die SAP-Aktie in den vergangenen Tagen überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

      Lagardère will T-Online verkaufen

      Der französische Mischkonzern Lagardère will sich mittelfristig von seiner Beteiligung an T-Online trennen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass der Anteil im kommenden Jahr verkauft werde, sagte Finanzvorstand Dominique d`Hinnin. Lagardère hält 5,7 Prozent der Telekom-Tochter. Die Deutsche Telekom hatte am Montag erstmals öffentlich eingeräumt, eine vollständige Übernahme ihrer Tochter zu prüfen. Dabei kämen den Bonnern die Verkaufspläne von Lagardère entgegen.

      Nippon Steel von Stahlboom beflügelt

      Von den erneut guten Nachrichten aus der japanischen Stahlbranche konnten die Aktien der deutschen Stahlhersteller ThyssenKrupp und Salzgitter kaum profitieren. Nippon Steel, nach Arcelor der zweitgrößte Stahlproduzent der Welt, hat seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr (bis Ende März) um 70 Prozent auf ein Rekordniveau angehoben. Mit umgerechnet rund 1,28 Milliarden Euro strebt Nippon Steel ein Rekordergebnis an, das vier Mal höher als der Vorjahresgewinn liegt.

      Bei Interbrew sprudeln die Gewinne

      Der belgische Brauereikonzern Interbrew hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr um 8,5 Prozent gesteigert und seine Wachstumserwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt. Das jüngst mit der brasilianischen AmBev zum weltgrößten Bierbrauer fusionierte Unternehmen bezifferte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) für die ersten sechs Monate auf 685 Millionen Euro nach 622 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:14:10
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      #1598 von HSM


      :laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:15:25
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Nokia aus dem Tal der Tränen?

      Solche Nachrichten liebt der Markt: Handy-Primus Nokia hat seine Prognosen für das laufende Quartal deutlich erhöht. Offenbar sind Nokia-Handys wieder gefragt. Die Aktie vollführte einen Freudensprung.

      Nokia begründete die Prognoseerhöhung mit einer unerwartet starken Nachfrage. Für den Zeitraum Juli bis September werde der Gewinn je Aktie daher auf 0,11 bis 0,13 Euro steigen. Bisher war der weltgrößte Handy-Hersteller von 0,08 bis 0,10 Euro ausgegangen. Gleichzeitig soll der Quartalsumsatz 6,8 bis 6,9 Milliarden Euro erreichen. Zuvor hatte Nokia 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro angepeilt.

      Die Nokia-Aktie, die schon seit Mitte August auf Erholungskurs ist, reagierte mit einem Kurssprung von fast zehn Prozent auf die Nachricht.

      Durchwachsenes Jahr

      Bisher hatte Nokia in diesem Jahr fast nur Hiobsbotschaften parat. Zuerst hatten die Finnen den Markt im April mit einer Gewinnwarnung für das erste Quartal geschockt. Und noch im Juli hatte Nokia die Gewinnerwartungen für das dritte Quartal gedämpft und der Aktie einen weiteren Tiefschlag versetzt.

      Inzwischen scheinen die neuen Nokia-Modelle aber doch besser anzukommen, als die Finnen selbst gehofft haben. Als Ursache für die Flaute bei Nokia galten Schwächen beim Design und fehlende neue Modelle. Analysten hatten daraufhin bezweifelt, ob die neuen Modelle der Finnen (vgl. Fotoserie) diese Delle noch in diesem Jahr wettmachen können.



      Aufholjagd erfolgreich?

      Doch die wieder erhöhte Gewinnprognose deutet darauf hin, dass die zusätzliche Nachfrage nicht nur auf die jüngste Preissenkungsstrategie des Branchenprimus zurückzuführen ist. Aber auch die Konkurrenz profitiert vom derzeitigen Mobilfunk-Boom. Erst gestern bekräftigte die weltweite Nummer zwei Motorola, in der Handysparte im laufenden Quartal 30 bis 40 Prozent wachsen zu wollen.

      Nach der jüngsten Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner jagte Motorola dem Branchenprimus zuletzt Marktanteile ab: Nokia hielt im zweiten Quartal mit 46,4 Millionen verkauften Handys noch 29,7 Prozent des Weltmarktes, 2003 waren es noch 35,6 Prozent. Motorola steigerte seinen Marktanteil dagegen von 14,5 auf 15,8 Prozent (vgl. Grafik). Es bleibt spannend zu beobachten, ob Nokia diesen Trend wieder umkehren kann.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:16:47
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      #1600 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:19:10
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Balda FSE Bid 7,20(18K) Ask offen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:19:35
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Technische Analyse: Startet Vossloh den Turnaround?

      Verwundert reibt sich heute mancher Anleger die Augen: Die Aktien des Elektrokonzerns Vossloh (ISIN: DE0007667107), die gestern auf Grund der Spekulationen um einen Einstieg von General Electric (GE) in die deutsche Lokomotivproduktion mit deutlichen Kursabschlägen bedacht wurden, können heute – in einem schwa-chen Gesamtmarkt – die Gewinnerliste innerhalb des MDAX anführen. Dabei wurde die wichtige Widerstandsli-nie, die bereits durchbrochen schien, wieder zurückerobert.



      Fundamentale Nachrichten, die diesen Umschwung begründen könnten, sucht man vergebens. In solchen Fällen blicken die Experten dann immer auf die Charttechnik. Hier wird deutlich, dass das heutige Plus mehr ist als nur eine technische Reaktion auf die Verluste des Vortages. Insgesamt hat sich das Bild der Vossloh-Papiere deutlich aufgehellt. Zwar befindet sich die Aktie noch immer in einem intakten Abwärtstrendkanal – der inzwischen schon seit Ende Februar andauert und dafür sorgt, dass sich die Papiere in den abgelaufenen 52 Wochen um rund sie-ben Prozent verbilligten – doch die technischen Analyseinstrumente verbreiten jetzt Zuversicht.

      Von den Bollinger Bändern erfolgte bereits zur Wochenmitte ein Signal zum Kauf der Aktie. Diese Indikation kann nicht verwundern, denn durch das gestrige Kursminus wurde die untere Begrenzung deutlich durchbrochen.

      Der RSI hält sich im deutlich überverkauften Bereich auf. Auch von dieser Seite gab es die Indikation zum Kauf der Aktie. Mit einem Indexstand von rund 18 Zählern wurde hier zur Wochenmitte der tiefste Stand seit knapp zwei Jahren erreicht. Sorgen bereiten jetzt nur noch der Trendbestätigungsindikator und der MACD. Beide zeigen noch keine nachhaltige Aufwärtsbewegung der Aktie an. Doch dieses Bild kann sich schon in Kürze ändern. Im-merhin nehmen die Aktionäre dankbar zur Kenntnis, dass es hier kein aktuelles Zeichen zum Verkauf der Aktien gibt.

      Positiv ist zu bewerten, dass auch heute die Umsätze (in Grafik nicht vorhanden) deutlich anziehen. Damit ist das Bild von gestern (nachgebende Kurse bei hohen Umsätzen) wieder revidiert.

      Optimisten rechnen jetzt damit, dass die heutigen Kursanstiege das Zeichen zum Turnaround sind. Doch zu viel Hoffnung sollte in diese Aussagen nicht gelegt werden – auch wenn es nach einer möglichen positiven Perfor-mance – aussieht. Es ist damit zu rechnen, dass die Vossloh-Papiere jetzt eine Seitwärtsbewegung einlegen. Dabei dürfte die Spanne zwischen 33 Euro und 35,80 Euro liegen. Ferner sollte nicht vergessen werden, dass das Unternehmen mit einer Dividendenrendite von rund vier Prozent lockt. Hinzu kommt noch das niedrige KGV von rund 9 – genug Faktoren, die auch für Pluszeichen aus fundamentaler Sicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:27:07
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Siemens sieht sich als Ölpreisgewinner

      Der hohe Ölpreis bremst die Konjunktur, und auch die meisten Unternehmen stöhnen. Ausnahmen sind selten und wohl bekannt – doch hin und wieder meldet sich ein ganz unüblicher Verdächtiger zu Wort.

      Dabei ist der Zusammenhang eigentlich ganz logisch: Hohe Ölpreise bedeuten hohe Energiekosten, und das treibt die Suche nach Alternativen und den Kraftwerksbau voran. Davon wiederum profitiert die Kraftwerkssparte Siemens Power Generation, wie deren Chef Klaus Voges im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erläuterte.

      Gute Chancen in Nahost und Golf-Region

      Vor allem im Nahen und Mittleren Osten wittert Siemens ein großes Geschäft. In dieser Region werde sich bis 2006 die Nachfrage nach Kraftwerken verdoppeln, so Voges. Denn die höheren Einnahmen aus den Ölverkäufen würden die Golf-Staaten dazu nutzen, mehr Geld in neue Kraftwerksanlagen zu investieren, heißt es bei Siemens Power Generation. Besonders Gas- und Dampfturbinenkraftwerke mit angeschlossener Meerwasserentsalzungsanlage seien stark gefragt. Allein in Kuwait wachse der Strombedarf jährlich um rund 18 Prozent, so ein Sprecher. Voges rechnet in den kommenden drei Jahren für die Region Naher und Mittlerer Osten mit Gesamtinvestitionen von sieben Milliarden Euro, von denen Siemens einen großen Batzen einheimsen will. Die Erlanger visieren laut Voges einen Marktanteil von 40 Prozent in der politisch turbulenten Region an.

      Der Zuwachs im Nahen und Mittleren Osten könnte, so hofft Voges, den Einbruch im Amerika-Geschäft teilweise kompensieren. In den USA ist die Nachfrage nach Gasturbinen dramatisch zurückgegangen.

      China schottet sich ab

      Für Asien dagegen zeigt sich Siemens relativ pessimistisch. Voges rechnet mit keinem Auftragsschub bei den zahlreichen Kraftwerksprojekten, die vor allem in China erwartet werden. Die Chinesen würden die drei großen heimischen Produzenten bevorzugen, meinte er.

      Aufgrund der neuen chinesischen Konkurrenz werden die Karten in der Kraftwerks-Branche in den kommenden zehn Jahren neu gemischt. Bisher teilen sich Siemens, General Electric (GE), Alstom und Mitsubishi den Markt auf. In zehn Jahren werde es weiter vier globale Anbieter geben. "Aber einer davon wird ein Chinese sein", sagte Voges der FAZ.

      Fünf Prozent Wachstum pro Jahr

      In den kommenden Jahren plant Siemens ein jährliches Wachstum von fünf Prozent im Kraftwerks-Bereich. Große Hoffnungen setzt der Konzern dabei auf das neue Geschäft von Kompressoren und Antriebe für Öl- und Gaspipelinebetreiber. Hier dominiert bislang General Electric. Im klassischen Turbinen-Geschäft will Siemens mit dem Markt wachsen.

      Experten schätzen, dass sich der Energiebedarf weltweit bis 2050 nahezu verdoppeln wird. Dabei wird vor allem "sauberen" Energien wie Gas, Kernenergie und erneuerbaren Energien ein hohes Wachstum zugetraut. Der Energie-Mix wird allerdings in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausfallen.

      Ertragstärkster Bereich von Siemens

      Siemens Power Generation (PG) ist einer von 13 operativen Geschäftsfeldern des Siemens-Konzerns. Mit Gaskraftwerken, Gas- und Dampfturbinenkraftwerke (GuD) sowie Gas- und Dampfturbinen (übrigens auch für Kernkraftwerke!) setzte PG im vergangenen Geschäftsjahr fast sieben Milliarden Euro um. Mit einem Betriebsergebnis von 1,171 Milliarden Euro und einer Ergebnismarge von 16,8 Prozent präsentierte sich das Geschäftsfeld 2002/2003 als der ertragsstärkste Bereich im Siemens-Konzern. Auch 2003/2004 befindet sich PG auf Expansionskurs. Im dritten Quartal wuchsen Auftragseingang und Umsatz zweistellig. Gleichzeitig ging aber das Betriebsergebnis von 279 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro zurück.

      Da wären die französische Alstom oder auch die österreichische VA Tech eine passende Ergänzung für Siemens gewesen. Beide Unternehmen sind sehr stark in der Energieerzeugung aufgestellt. Doch sowohl in Frankreich als auch in Österreich war der Widerstand gegen Siemens so groß, dass die Bayern erst gar kein Übernahmeangebot abgaben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:28:14
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.9.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,15 +0,29+10,13
      717200 Schering.......... 49,48 +2,35 +4,98
      766710 Vossloh........... 33,99 +1,49 +4,58
      703003 Rheinmetall....... 34,90 +0,67 +1,95
      542190 Degussa........... 29,99 +0,37 +1,24
      330400 Software.......... 26,05 +0,30 +1,16
      605395 Kontron........... 6,37 +0,07 +1,11
      901626 Qiagen............ 7,60 +0,08 +1,06
      524553 Boss Vz........... 20,70 +0,21 +1,02
      622910 Jenoptik.......... 7,02 +0,06 +0,86



      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 5,90 -0,24 -3,90
      909247 SCM Microsys...... 2,29 -0,07 -2,96
      745490 Teles............. 5,49 -0,15 -2,65
      555770 T-Online.......... 8,44 -0,20 -2,31
      723890 Singulus.......... 12,01 -0,27 -2,19
      579200 Freenet.de........ 11,79 -0,26 -2,15
      513700 QSC............... 3,69 -0,08 -2,12
      625700 IDS Scheer........ 13,50 -0,29 -2,10
      843002 Muenchener Rueck.. 78,40 -1,62 -2,02
      662240 mobilcom.......... 10,45 -0,21 -1,97
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:29:16
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      US-Verbände kritisieren Chinas Währungspolitik

      Ein Verband amerikanischer Unternehmen und Gewerkschaften haben eine gemeinsame Forderung an das Weiße Haus gestellt, wonach gegen die Währungspolitik der chinesischen Regierung geklagt wurde. Die Verbände klagten an, dass die Fixierung des Wechselkurses des Yuan zu anderen Währungen eine Subvention im Internationalen Handelsrecht darstelle. Seit 1994 wird der chinesische Yuan gegenüber dem Dollar zu einem Festkurs von 8.3 gehandelt. Damit könnten chinesische Unternehmen ihre Produkte günstig auf dem Weltmarkt absetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:33:34
      Beitrag Nr. 1.615 ()


      DJIA 10,277.89 -35.47 -0.34%
      S&P 500 1,114.55 -1.72 -0.15%
      Nasdaq 1,849.91 -0.73 -0.04%




      Phlx Semiconductor Index 357.26 +5.20 +1.48%
      Biotechnology Index 498.52 -1.34 -0.27%




      Crude Oil 43.95 +1.18 USD


      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:45:35
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      "Alle 3 zusammen" ...:D






      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:51:32
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      @HSM

      hätte ure noch 2-3 tage gewartet, wäre es vielleicht eine kostengünstige "Sammel - Ad hoc" geworden....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:00:48
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      National Semiconductor steigerte Gewinn im ersten Quartal


      San Francisco, 09. Sep (Reuters) - Der US-Chiphersteller
      National Semiconductor<NSM.N> hat den Gewinn in den ersten drei
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres gesteigert.
      Der Netto-Gewinn habe im Quartal zum 29. August auf 117,7
      Millionen Dollar oder 31 Cent je Aktie von 29,7 Millionen Dollar
      oder acht Cent je Anteilschein vor einem Jahr zugenommen, teilte
      der im kalifornischen Santa Clara ansässige Konzern am
      Donnerstag mit. Der Umsatz sei entsprechend der reduzierten
      Prognose auf 548,0 Millionen von 424,8 Millionen Dollar
      ausgeweitet worden. Das Unternehmen hatte seinen Umsatzausblick
      wegen geringer als erwarteter Nachfrage nach Flachbildschirmen
      und chinesischer Handy-Hersteller nach unten revidiert.
      fgc/akr
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:01:37
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Coba-Chef- Alle deutschen Privatbanken mögliche Übernahmeziele:confused::laugh:


      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Alle deutschen Privatbanken
      kommen nach den Worten von Commerzbank<CBKG.DE>-Vorstandschef
      Klaus-Peter Müller als Übernahmeziele ausländischer Konkurrenten
      in Frage.
      "Die deutschen Privatbanken sind im internationalen Maßstab
      viel zu klein", sagte Müller in einem Interview mit der
      "tageszeitung" (Freitagausgabe). Der Gewinn eines einzigen
      Jahres der HSBC oder Citibank reiche nach heutigen Börsenkursen,
      um die HVB und die Commerzbank zu kaufen. "Ich gehe davon aus,
      dass im Prinzip alle großen deutschen Privatbanken von stärkeren
      ausländischen Konkurrenten übernommen werden könnten." Die
      Möglichkeiten zur Verteidigung seien gegebenenfalls äußerst
      gering. "Selbst die Fusion von Deutscher Bank, HVB und
      Commerzbank würde uns nur in die Spitzengruppe der europäischen
      Institute bringen", sagte der Vorstandschef weiter. Müller
      betonte jedoch, die Commerzbank sei auch allein überlebensfähig.
      Als Grund für die mangelnde Größe der deutschen Privatbanken
      nannte Müller erneut, dass in Deutschland die öffentlichen
      Sparkassen nicht privatisiert werden dürfen.
      fun/leh
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:07:58
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      @ ausbruch

      In diesem Zusammenhang kriegt die Redewendung " viel Wind um Nichts"
      eine ganz andere Bedeutung...:confused::laugh:




      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:08:55
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:10:49
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      die ami´s werden doch nicht schon wieder...
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:18:31
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      oh doch, sie werden...
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:21:05
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Aktien Europa Schluss: Leichter - Nachrichtenlage hat sich eingetrübt

      PARIS (dpa-AFX) - Angesichts teils enttäuschender Unternehmensnachrichten sind europäische Aktien am Donnerstag etwas schwächer aus dem Handel gegangen. Einige positive Impulse aus dem Technologiesektor hätten die getrübte Stimmung nicht mehr aufhellen können und auch die negative Entwicklung der Wall Street habe die Kurse nach unten gedrückt, sagten Händler. Die US-Börsen und in der Folge auch Europa hätten auch unter einem steigenden Ölpreis gelitten.

      Der EuroSTOXX50 fiel am Donnerstag um 0,59 Prozent auf 2.730,74 Zähler und der STOXX50 gab 0,55 Prozent auf 2.670,89 Punkte ab. Der Euronext100 endete mit minus 0,65 Prozent bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,69 Prozent auf 3.652,02 Punkte ab.

      Nahrungsmittelaktien und im Speziellen die der Catering-Anbieter standen nach einer Gewinnwarnung der britischen Compass Group unter Druck. Der weltweit zweitgrößte Kantinenbelieferer hatte wegen stornierter Verträge und sinkender Gewinnspannen bei öffentlichen Aufträgen seine Prognosen gesenkt. Die Experten von Panmure Gordon wandelten daraufhin ihre Kauf- in eine Verkaufsempfehlung um. Im Sog von Compass verloren Sodexho Alliance in Paris ebenfalls deutliche 6,08 Prozent auf 20,70 Euro.

      Enttäuschende Halbjahreszahlen führten bei weiteren Einzeltiteln zu teils erheblichen Kursverlusten. Cap-Gemini-Titel brachen nach schwächer als erwarteten Ergebnissen und einer Herabstufung durch CSFB um 12,93 Prozent auf 19,53 Euro ein. Lafarge gaben 1,77 Prozent auf 72,10 Euro ab, obwohl der französische Baustoffhersteller aus der Sicht von Händlern und Analysten überaus positive Zahlen vorgelegt hatte. Die Aktie hat sich sehr gut entwickelt und Anleger nehmen nun Gewinne mit, sagten Händler.

      Positiv konnte hingegen der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia überraschen, dessen Aktien nach einer Erhöhung der Prognosen für das laufende Quartal 6,19 Prozent auf 11,15 Euro zulegten. Nach Einschätzung der Finnen erhole sich die Branche schneller als erwartet. Im Kielwasser von Nokia legten Ericsson 0,51 Prozent auf 19,80 Kronen zu, Alcatel-Aktien verloren aber 2,13 Prozent auf 9,65 Euro./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 20:10:11
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      # 1600

      göttlich !
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 21:18:50
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      DGAP-Ad hoc: Orad Hi-Tec Systems Ltd. <OHT> deutsch

      ORAD: Wichtiger Vertrag mit niederländischen Fußball-Ehrendivision abgeschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ORAD: Wichtiger Vertrag mit niederländischen Fußball-Ehrendivision
      abgeschlossen

      Die ORAD Hi-Tec Systems, einer der weltweit führenden Anbieter von virtuellen
      Studios, TV-Grafiksystemen und Produktions-Tools für die
      Sportberichterstattung, hat einen wichtigen Vertrag mit der niederländischen
      Fußball-Ehrendivision abgeschlossen. ORAD liefert der niederländischen
      Ehrendivision für die Saison 2004/05 sein Grafiksystem CyberSport, mit dem
      sich während eines Spiels virtuelle Werbeflächen auf dem Rasen einblenden
      lassen. Die Vereinbarung sieht vor, dass mit dem CyberSport-Grafiksystem von
      Orad bei allen 306 Spielen der neuen Saison virtuelle Werbung auf dem
      Spielfeld eingeblendet wird. Die Einblendungen erfolgen in den jeweiligen
      lokalen Übertragungen der Spiele.

      Kontakt
      ORAD Hi-Tec Systems Ltd; Avi Sharir, Israel, Tel: +972 9 7676 862

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 928634; ISIN: IL0010838071; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:19:41
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      VW droht mit Abbau von 30 000 Stellen
      Scharfe Töne zwischen IG Metall und Vorstand - Konzern fordert Zugeständnisse von Beschäftigten

      "Don`t walk" bei VW
      Foto: ddp
      Düsseldorf - Der Ton zwischen der Volkswagen AG und der IG Metall verschärft sich. "Die Tatsache, dass wiederholt einzelne Vorstandsmitglieder bei Volkswagen Öl ins Feuer der Tarifauseinandersetzungen gießen, ist völlig unakzeptabel", sagte der IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine. VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch hatte in einem Interview erklärt, dass 30 000 Arbeitsplätze bei VW gefährdet seien, wenn die Gewerkschaft nicht auf die Forderungen des Konzerns eingehe.


      Wenn es keine Bewegung in den Verhandlungen gebe, "wäre das extrem negativ für die Arbeitsplatzsituation in Deutschland", sagte Pötsch dem "Wall Street Journal". Auf die Frage, wie viele Arbeitsplätze gestrichen werden könnten, antwortete er: "30 000 plus". VW schwächte die Aussagen später ab. Diskussionen darüber, wie das Unternehmen reagieren werde, falls es keine Zugeständnisse der Arbeitnehmer gebe, seien lediglich theoretischer Natur. "Diese Ziffer beruht auf einem mathematischen Modell für den Fall, dass sich die Kostensituation nicht verbessern ließe, aber das ist reine Theorie", sagte ein VW-Sprecher. Pötsch bekräftigte, dass der Konzern die 176 544 Arbeitsplätze in Deutschland nach Möglichkeit erhalten wolle. Darin sind unter anderem die Jobs bei Audi, der Nutzfahrzeugsparte und die Stellen in Ostdeutschland enthalten.


      Mit seinen Aussagen hat Pötsch die Stimmung im Vorfeld des Beginns der Tarifrunde 2004 erneut angeheizt. "Wir werden uns jetzt erst recht für unsere Forderungen stark machen", sagte Meine. Die Tarifparteien sind in ihren Vorstellungen weit auseinander. Während die IG Metall weiterhin mehrjährige Arbeitsplatzgarantien für ihre 103 000 Beschäftigten in den westdeutschen Werken und eine Lohnerhöhung von vier Prozent fordert, verlangt der Konzern eine zweijährige Nullrunde. Die Gewerkschaft soll einem umfangreichen Konzept zustimmen, durch das die Personalkosten binnen sechs Jahren um zwei Mrd. Euro gesenkt würden. Neu eingestellte Beschäftigte sollen bei VW nur noch nach dem Flächentarif bezahlt werden, der um rund 20 Prozent unter dem VW-Haustarif liegt.


      IG-Metall-Verhandlungsführer Meine beizeichnete es als "ungewöhnlich", dass sich ein Finanzvorstand zur Tarifrunde äußere - zumal die Verhandlungen noch gar nicht begonnen haben. "Es ist zudem unverantwortlich, mit der Angst der Menschen um ihre Arbeitsplätze zu spielen", so Meine weiter. Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates, Klaus Volkert, erklärte, dass es sich bei den Äußerungen "um die Momentaufnahme eines Vorstandsmitgliedes" gehandelt habe. In Gewerkschaftskreisen wird bedauert, dass "VW offensichtlich nicht bereit sei, sich auf den Versuch einer sachlichen Verhandlungsdiskussion einzulassen. "Wenn es im Vorstand Strömungen gibt, sich auf einen Konflikt einzustellen, dann können sie den Konflikt auch haben", zeigt sich die IG Metall kampfbereit. Da.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:20:28
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Aktie des Rüstungskonzerns nimmt neues Hoch ins Visier
      Gewinner: Rheinmetall
      Fast still und heimlich hat die Aktie von Rheinmetall in den vergangenen Wochen eine kleine Rallye aufs Parkett gelegt. Seit Ende Juli konnte das Papier des Rüstungs- und Automobilzulieferkonzerns 17 Prozent an Wert zulegen. Auch gestern präsentierte sich der Titel freundlich und gehörte mit einem Plus von 1,7 Prozent zu den größten Gewinnern im HDax. Damit nimmt die Aktie des MDax-Werts Kurs auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Aus Sicht vieler Analysten muss die Aufwärtsbewegung damit aber noch nicht zu Ende sein. So sehen zum Beispiel die Experten der ING BHF-Bank, der Landesbank Rheinland-Pfalz und von CA Cheuvreux Kurspotenzial bis über 40 Euro. Rheinmetall profitiert ihnen zufolge von einer steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern und einer anziehenden Automobilkonjunktur. Auch die Reform der Bundeswehr könnte dem Unternehmen zum Vorteil gereichen, soll die Truppe doch mit moderneren Waffen ausgestattet werden, wie sie Rheinmetall produziert. dde


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag) dde
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:20:45
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Chart des Chip-Werts gleicht einem stürmischen Meer
      Verlierer: Süss Microtec
      Am Chart von Süss Microtec dürften derzeit vor allem Liebhaber Bewegter-See-Bilder gefallen finden. Denn der jüngste Kursverlauf des Chip-Titels erinnert doch stark an ein Wechselspiel von Wellengipfeln und Wellentälern. Hierin kommt die Unsicherheit der Börsianer bezüglich der Weltkonjunktur im Speziellen und der Halbleiterkonjunktur im Besonderen zum Ausdruck. Auch die Quartalszwischenberichte der Branchenriesen Intel und Texas Instruments brachten keine Klarheit. Zwar wurden sie vom Markt eher negativ aufgenommen, ließ aber doch den einen oder anderen Hoffnungsschimmer erkennen. Kein Wunder, dass die Analystengilde ob der Aussichten des TecDax-Titels gespalten ist: Während Cheuvreux in dem Wert einen "Underformer" sieht, der auf fünf Euro zurückfallen wird, rät HSBC Trinkaus und Burkhardt zum Akkumulieren und nennt als Kursziel acht Euro. Gestern nun gehörte Süss mit einem Minus von mehr als drei Prozent zu den großen Verlierern auf dem Kurszettel. dde
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:21:07
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      "Pandoras Büchse ist geöffnet": Oracle droht Ungemach von überall
      Analysten nehmen ihre Kursziele zurück
      Bonn - Nicht nur die Wall Street leidet, wie von Arnold Schwarzenegger scharfsinnig diagnostiziert, unter ökonomischem Weicheiertum, auch der Börsenkurs von Oracle ist von dem allgemein grassierenden "weibischen" Pessimismus angekränkelt. Seit Jahresbeginn gab der Aktienkurs des nach Microsoft weltgrößten Software-Konzerns rund 25 Prozent nach und entwickelte sich damit noch schlechter als die ohnehin schon labile Nasdaq.


      Die Machos unter den Anlegern hoffen jetzt darauf, dass Oracle-Chef Larry Ellison am kommenden Dienstag die Memmen zu Männern umerziehen kann. Dann legt das Unternehmen die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2005 (per 31. August) vor. Nach Ansicht der Analysten dürften der Konkurrenzdruck und das schwache konjunkturelle Umfeld die Aufgabe aber erschweren. Ross MacMillan von Morgan Stanley jedenfalls hat seine Ertragsschätzungen für den Technologie-Goliath nach unten korrigiert. Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet MacMillan jetzt 55 Cent Gewinn pro Aktie (vorher: 58 Cent). Für 2006 rechnet der Experte mit 65 Cent (68 Cent). Der Analyst hält zwar an seiner Empfehlung "Overweight" fest, kürzte aber sein Kursziel von 17 Dollar auf 15 Dollar.


      Die Analysten vom US-Broker Piper Jaffray, die für das Berichtsquartal neun Cent Gewinn pro Aktie erwarten, stuften Oracle kurz vor den Zahlen von "Outperform" auf "Marketperform" herunter. Der Versuch, den Konkurrenten Peoplesoft feindlich zu übernehmen, schaffe zusätzliche Unsicherheit, beklagen die Experten. Außerdem nehme der Konkurrenzdruck durch IBM und Microsoft zu, die stärker auf dem Markt für Datenbanken Fuß fassen - einer der beiden Cash-Cows von Oracle. Probleme sehen Analysten aber auch auf dem Markt für anwendungsorientierte betriebswirtschaftliche Software, dem zweiten Standbein des Konzerns.


      "Die Büchse der Pandora wurde geöffnet", klagt Douglas Crook von der amerikanischen Researchfirma Moors & Cabot. Der Analyst bezieht sich dabei darauf, dass Oracle bei der anwendungsorientierten Software zu starken Preisnachlässen gezwungen sei. In einigen Fällen seien die Preise um bis zu 90 Prozent reduziert worden, um dadurch neue langfristige Kunden anzulocken.


      Rick Sherlund von Goldman Sachs glaubt aber, dass der Softwareriese durch die aggressive Preispolitik seinen Markt ausdehnen kann. Analyst John DiFucci von der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns weist zudem daraufhin, dass das Datenbankgeschäft noch immer der Schlüssel zur Bewertung der Aktie sei. Dort besäße Oracle weiterhin eine starke Position. mai
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:43:08
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Moin :)

      News

      Anteil von Morgan Stanley an TUI fällt unter 5%
      VWD




      Anteil von Morgan Stanley an TUI fällt unter 5%

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Morgan Stanley hält wieder weniger als 5% an
      der TUI AG, Hannover. Morgan Stanley & Co International Ltd, London, habe
      diese Schwelle am 7. September unterschritten, wie der Reisekonzern am
      Freitag unter Berufung auf eine Mitteilung von Morgan Stanley in einer
      Finanzanzeige bekannt gab. Die Morgan Stanley zustehenden Stimmrechte hätten
      zu diesem Zeitpunkt 405.592 entsprechend einem Anteil von 0,23% an den
      gesamten Stimmrechten betragen. Ende Juli hatte Morgan Stanley ihren Anteil
      an TUI auf 10,10% aufgestockt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/10.9.2004/bb/nas




      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 10.09.2004 07:02:36
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:43:26
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      MARKT/Schering mittelfristig in Richtung 59 EUR
      MARKT/Schering mittelfristig in Richtung 59 EUR

      Schering könnten nach Ansicht eines technischen Analysten mittelfristig
      bis an den langfristigen Abwärtstrend bei rund 59 EUR laufen. Nach unten sei
      die Aktie nun durch den mittelfristigen Aufwärtstrend bei rund 45,80 EUR gut
      unterstützt. (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/sst/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:43:47
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      WALL STREET NACHBÖRSE/PeopleSoft haussieren - Alcoa unter Druck
      WALL STREET NACHBÖRSE/PeopleSoft haussieren - Alcoa unter Druck

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Im nachbörslichen Handel am Donnerstag haben
      Oracle und PeopleSoft für Aufmerksamkeit gesorgt, nachdem ein Gericht den
      Weg für eine Übernahme von PeopleSoft durch Oracle frei gemacht hat, wogegen
      PeopeSoft geklagt hatte. Oracle rief daraufhin umgehend das
      PeopleSoft-Managemant zu neuen Gesprächen auf. Peoplesoft sprangen in
      Reaktion auf diese Entwicklung bis 19.53 Uhr Ortszeit auf der
      Handelsplattform Inet um über 13% auf 20,41 USD nach oben. Oracle
      verteuerten sich bis 19.58 Uhr um 2,4% auf 10,17 USD.

      Kräftig nach unten ging es dagegen bei Alcoa und zwar bis 19.33 Uhr
      Ortszeit auf der Handelsplattform Nasdaq.com um 6,4% auf 31,15 USD. Alcoa
      hatte nachbörslich seine Gewinnprognosen für das dritte Quartal deutlich
      gesenkt auf 0,30 bis 0,35 USD je Aktie. Analysten hatten bislang mit 0,52
      USD gerechnet. Zur Begründung verwies Alcoa auf einen Streik im Werk in
      Becancour, einen Brand im Verpackungswerk in Hazleton und
      Restrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Schließung zweier Werke.

      NetSolve verteuerten sich bis 19.50 Uhr auf Inet um 22% auf 10,85 USD.
      Cisco Systems hatte zuvor mitgeteilt, das Unternehmen für 11 USD je Aktie zu
      übernehmen. Cisco selbst tendierten unverändert.
      Von Steffen Gosenheimer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220,
      steffen.gosenheimer@dowjones.com
      (Barnini Chakraborty hat an diesem Bericht mitgewirkt)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/DJN/ps/gos
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:44:25
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      News

      Fed/Yellen: Ölpreise große Unsicherheit für Konjunktur
      VWD




      Fed/Yellen: Ölpreise große Unsicherheit für Konjunktur

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Ölpreise stellen nach Einschätzung der
      Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Janet Yellen, eine
      große Unsicherheit für die Konjunktur dar. Bisher hätten sie allerdings noch
      keine großen Auswirkungen auf das Verbrauchervertrauen gehabt, sagte das
      nicht stimmberechtigte FOMC-Mitglied in der Nacht zum Freitag in Seattle
      laut Redemanuskript.

      Der Ölpreis habe bei der so genannten "Schwächephase" der US-Konjunktur
      im Sommer wahrscheinlich eine Rolle gespielt, doch glaube sie nicht, dass
      das FOMC von der Markterwartung abweichen wird, dass es "kurzfristig" noch
      zu "zwei oder drei kleinen Zinsanhebungen" kommt. Yellen hält es prinzipiell
      für möglich, dass die Fed bei ihren Zinserhöhungen eine Pause einlegt,
      allerdings müssten die ökonomische Argumente hierfür angesichts des sehr
      niedrigen Zinsniveaus schon ziemlich bedeutend sein.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/DJN/hab




      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 10.09.2004 07:01:35
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:44:52
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel
      TABELLE/Pivot-Punkte für DAX-Werte und Futures im Tageshandel

      Pivot-Punkte für den Tageshandel in Futures und DAX-Werten am Freitag.
      Erläuterung siehe unten:
      ===
      -----------------------------Futures-----------------------------------
      Future Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
      DAX Future 3.876,00 3.824,00 3.850,00 3.864,50 3.890,50 3.905,00
      Bund Future 115,15 114,80 114,98 115,10 115,28 115,40
      EuStoxx50 F 2.747,00 2.705,00 2.726,00 2.737,00 2.758,00 2.769,00
      -----------------------------Aktien------------------------------------
      Aktie Letzter Unt2 Unt1 Pivot Wid1 Wid2
      ADS 107,60 106,75 107,17 107,94 108,36 109,13
      ALV 82,02 81,02 81,52 82,11 82,61 83,20
      ALT 45,38 44,69 45,04 45,31 45,66 45,93
      BAS 45,23 44,87 45,05 45,26 45,44 45,65
      BAY 20,92 20,71 20,82 20,95 21,06 21,19
      BMW 34,48 34,01 34,25 34,62 34,86 35,23
      CBK 14,19 13,90 14,04 14,20 14,34 14,50
      CON 44,26 43,18 43,72 44,06 44,60 44,94
      DBK 56,95 56,38 56,66 57,10 57,38 57,82
      DCX 34,81 34,42 34,62 34,84 35,04 35,26
      DPW 16,62 16,41 16,52 16,62 16,73 16,83
      DTE 14,38 14,20 14,29 14,39 14,48 14,58
      EOA 57,80 57,01 57,40 57,91 58,30 58,81
      DB 40,94 40,48 40,71 41,03 41,26 41,58
      FME 59,74 58,91 59,33 59,73 60,15 60,55
      HEN3 60,48 59,51 60,00 60,39 60,88 61,27
      HVM 13,98 13,75 13,86 14,01 14,12 14,27
      IFX 7,85 7,44 7,64 7,80 8,00 8,16
      LHA 9,79 9,52 9,65 9,80 9,93 10,08
      LIN 45,39 44,82 45,11 45,55 45,84 46,28
      MAN 28,85 28,34 28,59 28,84 29,09 29,34
      MEO 37,44 37,03 37,24 37,50 37,71 37,97
      MUV 78,40 77,42 77,91 78,81 79,30 80,20
      RWE 39,11 38,57 38,84 39,04 39,31 39,51
      SAP 121,20 119,07 120,14 121,56 122,63 124,05
      SCH 49,48 45,99 47,74 48,69 50,44 51,39
      SIE 58,90 58,03 58,46 58,78 59,21 59,53
      TUI 14,75 14,53 14,64 14,81 14,92 15,09
      TKA 15,50 15,30 15,40 15,48 15,58 15,66
      VOW 32,17 31,57 31,87 32,12 32,42 32,67
      ===
      Pivot-Punkte geben die wahrscheinlichen Widerstands- und
      Unterstützungszonen für den Handel im Tagesverlauf an.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/tl/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:46:03
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      EUREX/VDAX preist Tagesschwankung von 0,91% ein
      EUREX/VDAX preist Tagesschwankung von 0,91% ein

      Die Optionsprämien auf DAX-Optionen preisen für Freitag eine
      Schwankungsbreite im DAX von 34,93 Punkten oder 0,91% um den Schlusskurs vom
      Vortag ein. Das entspricht einer DAX-Bewegung auf bis zu 3.886 Punkten nach
      oben und 3.816 Punkten nach unten. Hinweis: Die eingepreiste
      Schwankungsbreite ergibt sich aus dem Prämiendurchschnitt des VDAX.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/tl/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:46:55
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      *vwd/BUSINESS WIRE: Cisco Systems übernimmt NetSolve Incorporat
      *vwd/BUSINESS WIRE: Cisco Systems übernimmt NetSolve Incorporated

      DIE ÜBERSETZUNG INS DEUTSCHE ERFOLGT OHNE GEWÄHR.
      VERBINDLICH IST AUSSCHLIESSLICH DIE ORIGINALMELDUNG DES EMITTENTEN.
      (TRANSLATION INTO GERMAN LANGUAGE IS PROVIDED WITHOUT GUARANTEE.
      ONLY THE ORIGINAL MESSAGE OF THE ISSUER IS AUTHORITATIVE.)

      SAN JOSE, Kalifornien--(BUSINESS WIRE)9. Sept. 2004

      Cisco Systems Inc. hat eine definitive Vereinbarung zur Übernahme
      der in öffentlichem Eigentum befindlichen NetSolve Incorporated aus
      Austin, Texas, bekannt gegeben. NetSolve ist ein führender Anbieter
      von Remote Network und IT Infrastructure Management-Leistungen für
      Unternehmen. Die Leistungen von NetSolve werden Cisco und ihre
      Channel-Partner weiterhin in die Lage versetzen, den Kunden Real-Time
      Monitoring der Cisco-Produkte anzubieten und dazu beitragen, eine
      sichere und kontinuierliche Tätigkeit der fortgeschrittenen
      IP-Leistungen wie IP-Telephonie und deren Sicherheit zu gewährleisten.

      ---------------------------------------------------------------------

      BUSINESS WIRE: Cisco Systems to Acquire NetSolve, Incorporated

      MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST
      ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH.

      -------------------------------------------------------------

      ( BW)(CA-CISCO-SYSTEMS)(CSCO) Cisco Systems to Acquire NetSolve,
      Incorporated; 24x7 Remote Network Monitoring for Optimizing IP
      Telephony and Security

      Business Editors/High-Tech Writers

      SAN JOSE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Sept. 9, 2004--Cisco Systems,
      Inc., today announced a definitive agreement to acquire publicly held
      NetSolve, Incorporated (NASDAQ: NTSL) of Austin, Texas. NetSolve is a
      leading provider of remote network and IT infrastructure management
      services for businesses. NetSolve`s services will further enable Cisco
      and its channel partners to offer customers real-time monitoring of
      Cisco products and help ensure continuous, secure operation of
      advanced IP services such as IP telephony and security.

      Under the terms of the agreement, Cisco will pay a fixed price per
      share of $11 for all outstanding shares of NetSolve, and will assume
      certain outstanding options of NetSolve, which will be converted to
      Cisco options upon close of the deal. The acquisition of NetSolve is
      subject to NetSolve stockholder approval, various standard closing
      conditions and regulatory approvals, and is expected to close in the
      second quarter of Cisco`s fiscal year 2005.

      "As more businesses deploy secure converged networks with data,
      voice and video applications, creating and maintaining a healthy
      network infrastructure is essential to the successful deployment and
      operation of IP-based technologies," said Wim Elfrink, senior vice
      president, Customer Advocacy, Cisco Systems. "With NetSolve joining
      the Cisco Customer Advocacy team, we will be able to offer network
      operations services that are tightly integrated with our channel
      partners` service offerings and full lifecycle support of the advanced
      technologies for our mutual customers."

      NetSolve offers the industry`s most comprehensive solution for
      managing remote network and complex IT infrastructures by combining
      best-in-class services with robust remote management technology.
      NetSolve`s core services include the monitoring and management of IP
      communications networks, security software and devices, WANs and LANs.
      In addition, NetSolve offers a secure, web-based portal to give
      customers and partners real-time visibility of their IT
      infrastructure.

      In support of complete lifecycle services for secure converged
      networks, Cisco will extend the NetSolve services and technology to
      specialized channel partners, allowing them to gain better visibility
      into customer networks and proactively resolve problems through
      real-time monitoring of Cisco products. This will deliver improved
      customer satisfaction and lower operating costs for Cisco channel
      partners. Cisco will offer these services to its partners via a resale
      model, a wholesale Application Service Provider (ASP) model, or via
      its Advanced Technology Partner program.

      "With the acquisition of NetSolve, Cisco gains an experienced
      team, proven process and intellectual property, providing the
      foundation to cost effectively enable our channel partners to
      accelerate the adoption of remote network and IT infrastructure
      management services," said Paul Mountford, senior vice president,
      Worldwide Channels, Cisco Systems. "This is another important step in
      Cisco`s commitment to help grow our partners` services practice
      revenue and overall profitability while adding value to the secure,
      converged networks of our mutual customers."

      Upon closing of the acquisition, NetSolve President and CEO David
      Hood and the NetSolve team will report to Wim Elfrink, senior vice
      president of Cisco`s Customer Advocacy Group. NetSolve was founded in
      1987, went public in 1999 and has 292 employees.

      About Cisco Systems

      Cisco Systems, Inc. (Nasdaq:CSCO), the worldwide leader in
      networking for the Internet, this year celebrates 20 years of
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:47:48
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      MARKT/Gesunkener MS-Anteil an TUI ohne Auswirkung
      MARKT/Gesunkener MS-Anteil an TUI ohne Auswirkung

      Der wieder deutlich gesunkene Stimmrechtsanteil von Morgan Stanley (MS)
      an TUI wird keine Auswirkung auf die Aktie haben, wie ein Händler sagt.
      "Damit haben die Übernahmespekulationen einen weiteren Dämpfer erhalten", so
      der Marktteilnehmer. Allerdings dürfte dies bereits ausgepreist sein,
      seitdem der Vorstandsvorsitzende selbst einen TUI-Kauf als immer
      unwahrscheinlicher bezeichnet habe. Ein weiterer Händler meint dagegen, nun
      sei das Aktienangebot insgesamt wieder höher, so dass der Aufbau von
      Short-Positionen erleichtert werden könnte. Am Freitag werde mit einer
      Handelsspanne der Aktie zwischen 14,53 EUR und 15,09 EUR gerechnet.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/sst/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:51:00
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      TAGESVORSCHAU/10. September 2004
      TAGESVORSCHAU/10. September 2004

      ===
      ***07:45 CH/BIP Q2
      ***08:45 FR/Handelsbilanz Juli
      ***09:00 ES/Verbraucherpreise August
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,3% gg Vj
      zuvor: -0,8% gg Vm/+3,4% gg Vj
      09:30 IT/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +0,3% gg Vq/+1,1% gg Vj
      1. Veröff.: +0,3% gg Vq/+1,1% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vq/+0,8% gg Vj
      ***11:00 EU/Leistungsbilanz EU-15 Q2 (1. Veröffentlichung)
      11:00 NL/EZB, Vincent-Lecture von EZB-Präsident Trichet anlässlich
      " The Vincent van Gogh bi-annual Award for contemporary art
      in Europe" , Maastricht
      ***11:30 EU/Finanzminister, informelles Treffen (bis 11.9.), Scheveningen
      ***12:00 FR/OECD, Frühindikator Juli
      13:00 CA/Arbeitsmarktdaten August
      ***14:30 US/Erzeugerpreise August
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      ***14:30 US/Handelsbilanz Juli
      PROGNOSE: -51,3 Mrd USD
      zuvor: -55,8 Mrd USD
      14:30 CA/Handelsbilanz Juli

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Neuemission 6-monatige unverzinsliche Schatzanweisungen über
      6 Mrd EUR, Ausschreibung
      *** - IT/UniCredito Italiano SpA, Ergebnis H1, Genua
      - IT/Alitalia Linee Aeree Italiane SpA, Ergebnis H1, Rom
      - IT/Banca Nazionale del Lavoro SpA (BNL), Ergebnis H1, Rom
      - CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen August, Basel
      - GB/BAA plc, Verkehrszahlen August, London


      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MESZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      ===
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/zwi/bb
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:52:12
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Moin nocherts & printmedien :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:52:53
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      US-Standardwerte nach Ölpreisanstieg wenig verändert

      New York, 09. Sep (Reuters) - Ein Sprung der Ölpreise um rund 1,80 Dollar hat den Anlegern am Donnerstag an der Wall Street nach anfänglichen Kursgewinnen die Kauflaune bei Standardwerten verdorben. Technologietitel legten dagegen angesichts eines positiven Ausblicks des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia < <NOK.N> zu.

      Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.269 und einem Hoch von 10.337 Zählern. Er verließ den Handel 0,24 Prozent niedriger mit rund 10.289 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann 0,19 Prozent auf etwa 1118 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stieg um 1,03 Prozent auf rund 1869 Zähler.

      "Wir dachten, wir hätten einen guten Vormittag nach den Arbeitsmarktzahlen, aber zu meiner Überraschung gibt der Markt nach," sagte Brian Williamson von The Boston Co. Asset Management. Das Öl belaste wohl die Börse etwas, sagte er. Das US-Energieministerium hatte zuvor die US-Märkte mit der Nachricht schockiert, die Rohölvorräte der USA seien in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten gesunken.

      Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober wurden in London zuletzt mit 42,20 Dollar 1,83 Dollar mehr bezahlt als am Vortag. Leichtes US-Öl verteuerte sich um 1,78 auf 44,55 Dollar. Händlern zufolge nährten die wieder steigenden Ölpreise die Befürchtungen der Anleger, dass die Unternehmensgewinne durch hohe Energiekosten geschmälert werden. "Wo die hohen Ölpreise wirklich wehtun, ist auf der Verbraucherseite," sagte David Legeay von der McDonald Financial Group. "Für den Markt ist ein Anstieg der Ölpreise eine emotionale Angelegenheit", fügte er hinzu.

      Dem Markt hatten Händlern zufolge die vor Börsenbeginn veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen Unterstützung geliefert. Nach Daten des US-Arbeitsministeriums ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld in der vergangenen Woche so stark wie seit fast drei Jahren nicht mehr und stärker als von Analysten erwartet gefallen.

      Die optimistischere Umsatz- und Gewinnprognose von Nokia für das dritte Quartal habe dem Technologiesektor Unterstützung geliefert. Nokia-Aktien gewannen fast 8,5 Prozent auf 13,77 Dollar. Erst am Vortag hatte der Handy-Chip-Hersteller Texas Instruments <TXN.N> , dessen größter Kunde Nokia ist, seinen Ausblick revidiert. "Texas Instruments hatte möglicherweise den größten Effekt, weil der Ausblick nicht so schlecht wie erwartet ausfiel", sagte Owen Fitzpatrick von Deutsche Bank Private Wealth Management. Der Aktienkurs des Konzerns sprang um mehr als zehn Prozent auf 20,77 Dollar.

      Auch der weltgrößte Hersteller von Glasfaser-Kabeln, Corning <GLW.N> , erhöhte seinen Umsatzausblick. Die Titel reagierten mit einem Kurssprung von mehr als neun Prozent auf 11,09 Dollar.

      Dagegen büßten die Papiere des US-Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble <PG.N> über ein Prozent auf 56,09 Dollar ein. Der Konzern hatte zwar seinen Quartalsausblick bekräftigt, doch zeigten sich die Investoren darüber enttäuscht. Diese hatten offenbar eine Anhebung der Prognose erwartet.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,37 Milliarden Aktien den Besitzer. 2004 Werte legten zu, 1296 gaben nach und 153 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,65 Milliarden Aktien 1994 im Plus, 1089 im Minus und 166 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 8/32 auf 100-13/32 Punkte und rentierten mit 4,197 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> fielen um 19/32 auf 105-29/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,988 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:54:07
      Beitrag Nr. 1.642 ()



      Börse Japan mit Abgaben

      Die Revision der BIP-Daten des zweiten Quartals hat am Freitag die Börsianer an der Börse in Tokio negativ überrascht und sorgt für deutliche Kursverluste. Der Nikkei-225 verliert gegen 13.19 Uhr Ortszeit 1,7 Prozent oder 187 Punkte und stürzt auf 10.979 Punkte ab, nachdem das Minus am Mittag noch ein Prozent betragen hatte. Der Topix reduziert sich um 1,2 Prozent oder 13 Zähler auf 1.120. Volkswirte und Börsianer hatten in den vergangenen Tagen mit einer deutlich nach oben revidierten Zahl für das BIP-Wachstum gerechnet, tatsächlich wurde es aber auf 0,3 Prozent von zuvor 0,4 Prozent in zweiter Lesung gesenkt. Händlern zufolge dürfte die 11.000-Punkte-Marke zum Handelsende halten, nachdem die Enttäuschung über das BIP bereits in der ersten Handelshälfte weitgehend abgearbeitet worden sei.

      Börse Hongkong tendiert leichter - Gewinnmitnahmen

      Mit allgemeinen Gewinnmitnahmen begründen Händler an der Börse in Hongkong die zum Wochenende leichteren Aktienkurse. Der Hang Seng Index (HSI) hat die erste Handelshälfte mit minus 0,6 Prozent oder 71 Punkten auf 12.871 beendet. Beobachter sehen in nächster Zeit keine wesentlichen Impulse für den Markt. Die meisten Unternehmensergebnisse seien bekannt und die nächste Landauktion finde erst im Oktober statt. Hauptverlierer sind die in den vergangenen beiden Wochen gut gelaufenen Wheelock, die 3,5 Prozent auf 10,90 Hongkong Dollar einbüßen. Wharf geben um 2,4 Prozent auf 26,25 Dollar nach. Zu den wenigen Gewinnern gehören CNOOC, die um 2,1 Prozent auf 3,675 Hongkong Dollar zulegen, nachdem sich der Ölpreis deutlich erholt hat.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:56:24
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      moin:)
      happy trades for all:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:56:55
      Beitrag Nr. 1.644 ()

      US-Nachbörse:


      Für Stimmung hatte heute vor allem Nokia (NOK) im Mobilfunksegment gesorgt. Der finnische Handyhersteller hatte am Mittag seine Umsatz- und Gewinnerwartungen erhöht. Das brachte der Aktie ein Plus von 8,34 % auf 13,77 Dollar ein.(nb: +0,22% oder 3 Cent) Zudem hatte bereits gestern Motorola (MOT) nachbörslich (unverändert) seine Erwartungen bestätigt, was die Kurse zusätzlich nach oben trieb. Das Papier des weltweit zweitgrößten Handyherstellers schraubte sich um 5,96 % auf 16,00 Dollar nach oben. Der weltgrößte Chiphersteller für Handys, Texas Instruments (TXN), hatte gestern nachbörslich mit einem erfreulichen Quartalszwischenbericht bereits für positive Stimmung gesorgt, was für ein Kursplus von 10,94 % auf 20,89 Dollar sorgte. (nb: +0,05% oder 1 Cent)

      Videospiele-Konzern Take-Two Interactive Software (TTWO) hat einen Konzernverlust von 14,4 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie erwirtschaftet, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn in Höhe von 5,7 Mio. Dollar oder 13 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Analysten gingen von einem Verlust von 30 Cents je Aktie aus. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem Gewinn von 1,53 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 470 Mio. Dollar aus. Das Papier legte nachbörslich 2,19 % auf 32,70 Dollar zu.

      Der Chiphersteller Atmel (882557) (ATML) hat nachbörslich eine Umsatzwarnung ausgesprochen. Im dritten Quartal rechnet Atmel wegen schwacher Nachfrage und höheren Preisdruck mit einem Umsatzrückgang zwischen 2 und 6 Prozent. Die Bruttomarge soll bei 25-26 Prozent liegen. Zuvor war Atmel von einem Umsatzwachstum zwischen 2 und 6 Prozent und einer Marge von 28.4% ausgegangen. Das Papier war noch mit einem Plus von 13,31 % auf 3,83 Dollar aus dem Handel gegangen, verlor dann aber nachbörslich 5,33 % auf 3,55 Dollar.

      Eine weitere Gewinnwarnung hielt Vishay Intertech (861320) (VSH) für seine Anleger parat. Das Ergebnis im dritten Quartal wird wegen niedriger Auftragseingänge im Juli und August nicht den bisherigen Erwartungen entsprechen. Zuvor prognostizierte das Unternehmen eine Stagnation bei Umsatz und Gewinn bei einem Gewinn je Aktie von 23 cents bei einem Umsatz von 647,3 Millionen. Eine neue Prognose konnte das Unternehmen nicht ausgeben. Das Papier verlor nachbörslich 2,46 % auf 12,31 Dollar.

      Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems wird NetSolve (NTSL) für rund 128,4 Mio. Dollar aufkaufen. Cisco wird 11 Dollar je NetSolve-Aktie zahlen – dies entspricht einer Prämie von 24% gegenüber dem Schlusskurs der Aktie vom Donnerstag bei 8,89 Dollar. Die NetSolve-Aktie schraubte sich um 21,91 % auf 10,85 Dollar nach oben, Cisco (CSCO) hielt sich unverändert beim Schlusskurs von 19,93 Dollar.

      RealNetworks (910681) hat während seiner Aktion "Freedom of Choice", die Mitte August begonnen hat, rund 3 Mio. Songsüber seinen RealPlayer Music Store verkauft. Die Stücke gingen für jeweils 49 Cent über den virtuellen Ladentisch. RealNetworks gab weiterhin eine Partnerschaft mit dem Musikmagazin Rolling Stone bekannt. Ab sofort werden Hitlisten aus den Stücken zusammengestellt, die über den Abo-Dienst Rapsody abgerufen oder im RealPlayer Music Store gekauft werden. Aktionäre beurteilen die Marketingidee als Verlustgeschäft und sorgen bis Börsenschluss für ein Minus von 3,36% auf 4,60 Dollar. Nachbörslich pendelte der Wert um den Schlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:58:03
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Moin thebull :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:59:03
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Fed/Yellen: Ölpreise große Unsicherheit für Konjunktur

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Ölpreise stellen nach Einschätzung der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Janet Yellen, eine große Unsicherheit für die Konjunktur dar. Bisher hätten sie allerdings noch keine großen Auswirkungen auf das Verbrauchervertrauen gehabt, sagte das nicht stimmberechtigte FOMC-Mitglied in der Nacht zum Freitag in Seattle laut Redemanuskript.

      Der Ölpreis habe bei der so genannten "Schwächephase" der US-Konjunktur im Sommer wahrscheinlich eine Rolle gespielt, doch glaube sie nicht, dass das FOMC von der Markterwartung abweichen wird, dass es "kurzfristig" noch zu "zwei oder drei kleinen Zinsanhebungen" kommt. Yellen hält es prinzipiell für möglich, dass die Fed bei ihren Zinserhöhungen eine Pause einlegt, allerdings müssten die ökonomische Argumente hierfür angesichts des sehr niedrigen Zinsniveaus schon ziemlich bedeutend sein.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:59:41
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Japans BIP wächst im 2. Quartal deutlich weniger als erwartet

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Japans Wirtschaft ist im zweiten Quartal deutlich langsamer gewachsen als bisher angenommen. Wie das Kabinettsbüro der Regierung am Freitag in zweiter Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3%. Nachdem am 13. August in erster Veröffentlichung ein BIP-Zuwachs von 0,4% berichtet worden, war, der deutlich hinter der Prognose von plus 1,0% zurückblieb, hatten Beobachter für die erste Revision mehrheitlich eine Aufwärtskorrektur erwartet.

      Beigetragen hatte zu dieser Erwartung auch eine am Montag vom Finanzministerium veröffentlichte Studie, derzufolge die Unternehmensinvestitionen im zweiten Quartal um 11% über dem Niveau des Vorjahres gelegen haben. Es war daher vermutet worden, dass die im ersten BIP-Ausweis auf Quartalssicht unveränderten Investitionen nach oben revidiert werden würden.

      Hauptursache der überraschenden Abwärtsrevision war der auf 1,339 (ursprünglich: 3,072) Bill JPY korrigierte Anstieg der privaten Lagerbestände, die das BIP alleine 0,3 Prozentpunkte kostete. Annualisiert ist die japanische Wirtschaftsleistung damit nur noch um 1,3% gestiegen, nachdem zuvor ein Plus von 1,7% genannt worden war.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:00:52
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Al-Kaida - US-Einsätze in Irak und Afghanistan vor dem Scheitern

      Dubai, 10. Sep (Reuters) - Drei Jahre nach den Anschlägen am 11. September hat die Extremisten-Organisation Al-Kaida die Militäreinsätze der USA im Irak und in Afghanistan als Niederlage verhöhnt.

      In beiden Staaten hätten die US-Truppen unter dem Druck radikal-moslemischer Kämpfer über weite Teile des Landes keine Kontrolle und stünden vor einer vollständigen Niederlage, sagte die rechte Hand des Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden, Aiman al- Sauahri in einem Videoband, das der arabische Sender Al-Dschasira am Donnerstag ausstrahlte. "Im islamischen Irak haben die Mudschahedin Amerikas Plan auf den Kopf gestellt. Die Niederlage Amerikas im Irak und in Afghanistan ist nur noch eine Frage der Zeit", sagte Al-Sauahri in seiner mehrminütigen Rede. Der Sender machte keine Angaben, wie er zu dem Band gekommen ist. Hinweise auf den Konflikt um die Region Darfur im Sudan legten jedoch nahe, dass das Band in den vergangenen Monaten aufgenommen worden sei, teilte er mit.

      "Der Osten und Süden Afghanistans ist für die Mudschahedin zu einer offenen Arena geworden. Der Feind ist auf die Hauptstädte beschränkt", sagte der in Ägypten geborene Al-Sauahri weiter. "Die Amerikaner verstecken sich in ihren Schützengräben und weigern sich, herauszukommen und sich den Mudschahedin zu stellen. Die Mudschahedin schießen und feuern auf sie, riegeln die Straßen um sie herum ab. Ihre Verteidigung besteht aus Luftangriffen. Dabei rühren ihre Bomben nur Staub auf und verschwenden das Geld der USA."

      Mit einem weißen Turban auf dem Kopf wirkte Al-Sauahri kaum verändert gegenüber früheren Aufnahmen. Im März sendete Al-Dschasira eine Aufnahme, in der er die Pakistaner aufforderte, ihre mit den USA verbündete Regierung zu stürzen. Der US-Geheimdienst CIA beurteilte das Band als wahrscheinlich authentisch. Im September vergangenen Jahres waren Al-Sauahri und Bin Laden auf einem Band zu sehen, wie sie in einer gebirgigen Region unterwegs sind. Es war unklar, von wann die Aufnahmen stammten.

      Terrorexperten vermuten, dass die Al-Kaida mit ihren Videoaufnahmen ihren Anhängern grünes Licht für neue Anschläge gibt. Auch vor den Attentaten auf Nachtclubs auf der indonesischen Insel Bali 2002 und auf Pendlerzüge im spanischen April Anfang des Jahres hatte die Gruppe Videobotschaften veröffentlicht.

      Die CIA kündigte an, das Band auf seine Echtheit zu überprüfen. In US-Regierungskreisen hieß es, ausgerechnet die Al-Kaida rede über feige Verstecke: "Das ist doch, was sie tun: sie verstecken sich und dann töten sie unschuldige Männer, Frauen und Kinder."

      Die Anschläge der Al-Kaida am 11. September 2001 waren der Auslöser für den von den USA erklärten Krieg gegen den Terrorismus und die Militäreinsätze in Afghanistan und im Irak.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:03:12
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 10. SEPTEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);



      Im gestrigen Handelsverlauf setzte der DAX seine erwartete Reaktion auf der Unterseite fort und rutschte im Tagestief auf 3836 Punkte. Damit lag er noch immer überaus komfortabel oberhalb des errechneten minimalen Korrekturpotentials, welches wir (bezogen auf die gesamte, bisher ausgebildete Wegstrecke des sekundären Aufwärtstrends) bei 3797 / 3792 Punkten berechneten.

      Zum Handelsende hin erholte sich der Markt wieder und schaffte es im DAX-Index zu einer (im Vergleich zum Gesamttageskörper) ausgebildeten Lunte, im FDAX wurde in den letzten Stunden nach 17:30 Uhr sogar ein neues Tageshoch (3879) markiert mit Schlusskurs bei 3875.

      Für sich betrachtet, könnte man an dieser Stelle unterstellen, dass die Chancen recht hoch sind, dass die Korrektur der letzten zwei Tage (begünstigt durch den 3900er Widerstandsband) beendet ist und dass wir einer Wiederaufnahme des Aufschwungs gegenüberstehen. Damit bleibt unsere Erwartungshaltung in diese Entwicklungsrichtung hin, auch heute grundsätzlich unverändert zu den Ausführungen der letzten Tage.

      Erschwerend könnte heute die Öl-Preisentwicklung wirken. Diese trifft in ihrer möglichen psychologischen Belastung auf eine sich eintrübende Markttechnik im DAX, was ihn somit anfälliger werden lässt für externe Einflüsse.

      In der Konsequenz bleiben wir somit kurzfristig weiterhin skeptisch (und das trotz des gestrigen Kursmusters), mittelfristig halten wir eine Fortsetzung des Aufwärtstrends weiterhin für gegeben (jedoch unter abgeflachterem Anstiegswinkel).

      Für uns relevante technische Marken im DAX sind die Kursniveaus um 3900 / 3911 (unverändert gültiger Widerstand und derzeit greifbare Hürde auf der Oberseite), sowie die 3778 auf der Unterseite (Reaktionstief vom 31. August). Die noch bis gestern hergeleitete Chartmarke im Bereich um 3856 betrachten wir dagegen als neutralisiert.

      Schlussfolgerung:

      (1) mit Blick auf die Öl-Preisentwicklung bleiben wir skeptisch, dass die jüngste Reaktion der letzten zwei Handelstage auch wirklich abgeschlossen ist, was sich streng genommen auf Basis der gestrigen Tagesmuster in den meisten der beurteilten Börsenbarometer unterstellen lassen könnte.

      (2) mittelfristig bleiben wir dagegen noch immer optimistisch, zumindest ein neues Bewegungshoch im Trendverlauf zu sehen, da alle „Voraussetzungen“ innerhalb des Kursverlaufes noch immer vorliegen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch der Fakt, dass mit jedem Tag, den der DAX nicht „anspringt“, die Markttechnik an Qualität einbüßt.

      Praktische Konsequenz…

      … hier haben wir jetzt wieder ein differenziertes Ausgangsfeld vor uns:

      (1) unter systematischen Gesichtspunkten, welche keine diskretionäre Handelsentscheidung zulassen, müssten wir per gestern Abend long positioniert sein. Dies begründet sich aus dem Hammer-Kursmuster, welches sich bis 20:00 Uhr im FDAX ausbildete. Unterstellen wir hierbei, dass zum Zeitpunkt der Ausbildung eines weissen Hammers eine Long-Position eingegangen wird, welche am Folgetag (sprich heute morgen) zur Handelseröffnung wieder glattgestellt wird, ergäbe sich eine Trefferquote von 73,33 Prozent in dreizehn Jahren, wobei der Profit-Faktor bei 2,5 liegt. Unterstellen wir eine Positionseröffnung auf Schlusskursbasis des Kursmusters und ein folgender Kursanstieg von mindestens einem Prozent, lag die Trefferquote hierfür bisher bei 63 Prozent mit Profit-Faktor bei 1.88. Folgt man diesem Ansatz, könnte heute morgen noch eine Long-Position eröffnet werden, da wir eine niedrigere Eröffnung erwarten. Stop-Kurs wäre das gestrige Tages- und Mustertief bei 3838.5. Bei erwarteten zwei Prozent Gewinn liegt die Trefferquote aktuell bei 50 Prozent / Profit-Faktor 2,43. Bei erwarteten drei Prozent Gewinn liegt die Trefferquote nur noch bei 40 Prozent mit PF bei 2.09.

      (2) berücksichtigen wir die gestrige Hammer-Formation nicht, sind wir neutral. Hier interessieren uns heute die beiden gestrigen Tagesextreme: eröffnet der FDAX oberhalb der 3879, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3849 und Stop-Kurs bei 3904. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3838,5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger. Kurs-Ziel bei 3868, Stop-Kurs bei 3814. Statistische Aussagen über Trefferquote und PF finden Sie im gestrigen Morgenkommentar.

      (3) weiterhin interessiert uns das Hoch vom Mittwoch bei 3901.5. Wird dieses überstiegen, gehen wir long mit Kursziel bei 3931 und Stop-Kurs bei 3876.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:04:02
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      TRENDUMFRAGE/DAX knapp behauptet erwartet
      TRENDUMFRAGE/DAX knapp behauptet erwartet

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Freitag mit einem
      knapp behaupteten Handelsschluss im DAX. Neun von Dow Jones Newswires
      befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 3.850
      Punkten nach 3.851 am Donnerstag. Dabei gehen fünf Händler von steigenden
      und vier von fallenden Notierungen aus. Die Schätzungen reichen von 3.865
      bis 3.820 Punkte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/gre/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:04:25
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      (Öl-Preis)

      Achten Sie bitte auf den Öl-Preis ! Mit einem Kursanstieg von 4.81 Prozent, schob sich die Notierung für Brent Crude Oil im gestrigen Handelsverlauf an den aktuell gültigen Widerstand, den wir vor wenigen Tagen im Bereich um 42.17 USD definierten und diesen vom letzten Reaktionshoch vom 03. September herleiteten. Im Hoch erreichte Brent die 42.29 USD (auch Schlusskurs) und liegt damit knapp oberhalb der definierten Chartmarke.

      Technisch gesehen, ist diese jüngste Entwicklung kritisch im Hinblick auf eine deutlich gestiegene Chance / Wahrscheinlichkeit auf weiter steigende Preise im Brent Crude Oil. Dieser Anstieg an Schwungkraft, „hebelt“ unsere, noch bis gestern gültige Erwartungshaltung mit Hinblick auf eine Konsolidierungsphase zwischen 42.17 USD und 39.26 USD etwas aus. Aus dem Blickwinkel der klassischen Formationslehre heraus, könnten wir eine (definitionsmässig) vollendete Umkehrformation unterstellen. Statistisch ist die Trefferquote und Zuverlässigkeit eines solch komplexen Formationsmusters nicht zu beurteilen, erfahrungsgemäß sollte hier und jetzt jedoch von einer hohen Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden, dass sich der Kurs nun entgegen unserer bisherigen Erwartungshaltung wieder nach oben schieben könnte. Nächst höher liegendes analytisches Kursziel wäre der Bereich um 43.83 USD.




      (EURO / USD)

      Im Wechselkursverhältnis EURO / USD setzt sich der laufende, jüngste Aufwärtsimpuls fort und überwand den (untergeordnet) definierten Widerstand im Bereich um 1.2219 USD.

      Grundsätzlich gilt weiterhin: die dominanten Chartbegrenzungsmarken, welche wir als äußere „Eckpfeiler“ einer übergeordneten Konsolidierungszone bezeichnen, sind weiterhin: 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite und 1.2381 USD auf der Oberseite (im engeren Sinne). Im „weiteren“ Sinne ziehen wir als obere Bereichsgrenze das Kursniveau um 1.2435 / 1.2465 USD hinzu.

      Innerhalb dieser Begrenzungen bleibt das Wechselkursverhältnis EURO / USD ein mittelfristig betrachteter Trading-Markt, in dessen Mittelpunkt das Handeln von tertiären Bewegungsschüben steht.

      Nächstes potentielles Kursziel: 1.2381 USD.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:05:45
      Beitrag Nr. 1.652 ()


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:06:49
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      ***ANALYSE/J.P. Morgan senkt Nokia auf "Underweight" ("Neutral")
      ***ANALYSE/J.P. Morgan senkt Nokia auf "Underweight" ("Neutral")
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:08:43
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Überhitzungserscheinungen bei Kali + Salz

      Titel seit Jahresanfang mit 58,9 Prozent im Plus

      sam Frankfurt - Steigt eine Aktie, freut sich der Aktionär. Doch je höher der Kurs steigt, desto größer wird die Gefahr einer Korrektur, auch das wissen die Aktionäre. Beim Anblick der Kursentwicklung von K + S drängt sich der Eindruck auf, dass hier vorläufig das Ende der Fahnenstange erreicht sein könnte.
      Seit Jahresanfang stellt sich das Plus auf 58,9 %, während der MDax lediglich 10,7 % zugelegt hat. Am Mittwoch erst hatten die Papiere des Salz- und Düngemittelproduzenten ein neues Allzeithoch bei 34,94 Euro markiert. Gestern hat sich der Kurs in einem schwächeren Gesamtmarkt etwas beruhigt (- 0,6 % auf 34,58 Euro). Es fehlten die Anschlusskäufe. Einige technische Indikatoren deuten zudem auf eine Überhitzung der Aktie hin. Im Handel wurde eine Korrektur des Titels bis auf die bei 31,52 Euro verlaufende 38-Tage-Linie als durchaus möglich bezeichnet.

      Die bisherige Kursentwicklung war fundamental gut unterfüttert. Der Börsenwert von 1,47 Mrd. Euro spiegelt eine Ertragsbewertung (KGVe) für 2004 von 17,6. Da sich auch die Dividendenrendite aufgrund des starken Kursanstiegs schon auf 2,89 % ermäßigt hat, erscheint unter Bewertungsgesichtspunkten das Potenzial nun etwas ausgereizt zu sein. Auf der Substanzseite stellt sich der Buchwert auf 13,76 Euro je Aktie, woraus ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,51 resultiert. Damit weisen die bilanziell sehr gut dastehenden K + S eine deutliche Prämie auf.

      Ungeachtet dessen votieren zehn der 13 Analysten, die K + S beobachten, positiv mit "Kaufen". So rechnet etwa Harald Gruber von der WestLB mit einem Kursziel von 45 Euro. Auch unter den Investmentfonds überwogen bis dato die Käufe, so stockten etwa T Row Price und Jens Ehrhardt kräftig auf. Wie im Handel zu erfahren war, hat eine Schweizer Adresse hingegen in den vergangenen Wochen Gewinne mitgenommen. Bei so viel Optimismus ist die Freude der Aktionäre verständlich. Fragt sich nur, wie lange noch.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:09:53
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Infineon bereitet den Anlegern keine Freude :rolleyes:

      Von Stefan Kroneck, München - Infineon sorgt seit längerer Zeit bei den Investoren für Verärgerung. Die Ungewissheit über die künftige strategische Geschäftsausrichtung des Münchner Chipherstellers, eine schwache operative Ertragskraft und Unsicherheiten über mögliche weitere Belastungen wegen eines drohenden US-Kartellverfahrens gegen mehrere Halbleiterhersteller drücken die Aktie. Hinzu kommen Befürchtungen über ein baldiges Ende des Branchenaufschwungs in der weltweiten Chipindustrie nach der zurückliegenden dreijährigen Wachstumskrise ...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:13:08
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Den Bewertungsabschlag hat Nokia fast aufgeholt

      Den Kurssprung nach der neuen Ergebnisprognose gönnt man Nokia und seinen Anlegern.


      Infolge der Q1-Zahlen hatten etliche Broker ihre Empfehlungen scharf gesenkt - nachdem die Aktie um ein Drittel gefallen war. Von der absoluten Bewertung her war das zwar berechtigt. Ärgerlich aber war, dass sich dieselben Broker für Konkurrenten wie Motorola oder Ericsson oft vor Begeisterung überschlugen - obwohl Motorola mit dem 26fachen laufenden Gewinn notierte und die Finnen im relativen Vergleich fast zu einem Schnäppchen geworden waren. So hat Nokia an der Börse seit Mitte Mai um ein Viertel besser abgeschnitten als Motorola und liegt mit Ericsson gleichauf.

      Nun aber scheinen die Anleger aus dem Häuschen zu geraten, wohl in der Hoffnung, dass die Finnen der Abwärtsspirale endlich entkommen seien. Doch selbst wenn Nokia in Q3 einen Gewinn je Aktie von 0,13 Cent erzielt, ist das ja immer noch ein Desaster ob des brummenden Marktes für Mobiltelefone, der im ersten Halbjahr um ein Drittel wuchs. In Q3 2004 waren es 18 Cent.

      Derzeit mag Nokias aggressive Preispolitik fruchten. Aber das heißt nicht, dass die Produktschwäche nun ausgebügelt ist, wobei es eh zweifelhaft bleibt, ob die Finnen Marktanteile und Margen langfristig verteidigen können. Die Prognosen für 2004 mögen leicht zulegen, aber für 2005 dürften die Analysten vorsichtig bleiben, zumal das Ende des Zyklus droht. Selbst wenn die Schätzungen um 18 Prozent zulegten, kostete Nokia noch den 15fachen 2005er Gewinn und wäre nicht ganz billig - absolut wie relativ.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:17:25
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Neue Vorwürfe aus der Militärzeit des US-Präsidenten :laugh:

      Standards waren für Bush angeblich zu hoch

      Der Militärdienst von US-Präsident George W. Bush gerät erneut ins Rampenlicht des amerikanischen Wahlkampfs. Gut sieben Wochen vor der Präsidentschaftswahl legten die Zeitung „Boston Globe“ sowie der Fernsehsender CBS neue Dokumente vor. Demnach hat Bush im August 1972 seine Flugberechtigung für Kampfjets bei der texanischen Nationalgarde auch deshalb verloren, weil er militärische Standards nicht erfüllte.


      WASHINGTON. In einem der Schriftstücke ordnete Bushs ehemaliger Chef, der inzwischen verstorbene Oberstleutnant Jerry Killian, die Aufhebung der Flugberechtigung „wegen mangelnder Leistung“ an. :laugh: Das Weiße Haus hatte Bushs Beendigung seines Piloten-Jobs bislang damit begründet, dass er eine ärztliche Untersuchung ausgelassen habe. Dies habe aber keine Rolle gespielt, weil er sich im Sommer 1973 auf einen Schreibtischdienst bei der Nationalgarde in Alabama versetzen ließ.

      Ferner berichten die US-Medien, dass Bush offenbar protegiert wor-den sei. In einer weiteren Notiz von Oberstleutnant Killian heißt es, dass sein damaliger Vorgesetzter ihn angewiesen habe, Bushs Papiere zu „schönen“. Wegen dieser „Einmischung“ sei es unmöglich gewesen, Bush objektiv zu bewerten, erklärte Killian. Auch der ehemalige Vizegouverneur von Texas, Ben Barnes, betonte, Bush sei auf Grund guter Beziehungen in die Nationalgarde gekommen. Damals bestand in den USA Wehrpflicht.

      Bush diente von 1968 bis 1973 in der texanischen Nationalgarde. Die militärische Organisation war ursprünglich auf den Einsatz bei Naturkatastrophen in den Bundesstaaten angelegt. Sie galt jedoch in der damaligen Zeit als Möglichkeit für Privilegierte, eine Einberufung zum Kriegsdienst in Vietnam zu vermeiden. Bush war 1972 und 1973 im Wahlkampf für Freunde seiner Familie aktiv. Diese Periode rückt nun deshalb in den Blickpunkt der amerikanischen Medien, weil Bush seine Führungsqualitäten als Oberkommandierender in der Schlacht gegen den Terrorismus zum zentralen Thema seiner Kampagne 2004 gemacht hat.

      In diesen Tagen läuft auch das Wahlkampfvideo einer Gruppe mit dem Namen „Texaner für die Wahr-heit“, die Bushs Dienst bei der Nationalgarde in Alabama Ende 1973 in Frage stellt. „Ich erinnere mich nicht, ihn jemals gesehen zu haben“, sagt Bob Mintz, ein ehemaliger Leutnant der Nationalgarde von Ala-bama, in dem Video. Die Bezeichnung „Texaner für die Wahrheit“ erinnert an die Gruppe „Veteranen für die Wahrheit“, die John Kerry im August unterstellt hatte, seine militärischen Orden in Vietnam erschwindelt zu haben. Die meisten Experten sehen in jener Attacke den maßgeblichen Grund für Kerrys jüngsten Knick in den Meinungsumfragen. Einige Beobachter werten die neuesten Angriffe gegen Bush als Retourkutsche einer den Demokraten nahe stehenden Organisation.

      Die Politik von Bush hat nach einer neuen Umfrage zu einer Verschlechterung der transatlantischen Beziehungen geführt. Gut drei Viertel der Europäer missbilligen die gegenwärtige US-Außenpolitik, heißt es in einer gestern vom German Marshall Fund veröffentlichten Studie. Die Zahl sei innerhalb von zwei Jahren um 20 Prozentpunkte angewachsen. 71 Prozent der Europäer hielten es für wünschenswert, dass die EU eine Supermacht wie die USA werde.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:18:44
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      moin nocherts, printmedien, HSM & thebull.....:)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:20:21
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:21:29
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      ING STUFT SCHERING<SCHG.DE> HOCH AUF BUY VON VON HOLD

      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Die Analysten der
      niederländischen Großbank ING haben die Aktie des Pharmakonzerns
      Schering<SCHG.DE> zum Kauf empfohlen.
      Die Bank teilte am Freitag mit, sie habe die Aktie auf "Buy"
      von "Hold" hochgestuft.
      brn/mer
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:21:50
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Morgan Stanley reduziert TUI-Anteil wieder deutlich


      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Die US-Bank Morgan Stanley
      <MWD.N> hat ihren Anteil am Reisekonzern TUI<TUIG.DE> wieder
      deutlich reduziert.
      Die Bank habe ihren Anteil wieder auf 0,23 Prozent
      reduziert, teilte TUI am Freitag in einer Finanzanzeige mit.
      Morgan Stanley hatte ihren Anteil im Juli auf 10,1 Prozent
      erhöht und damit Spekulationen über einen Übernahmeversuch
      ausgelöst.
      brn/mer
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:22:08
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Börsentag auf einen Blick: Freundlich bei ruhigem Geschäft erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Freitag voraussichtlich mit etwas festeren Kursen in den Handel gehen. Die Indikation von Lang & Schwarz für den DAX lag am Morgen bei 3.864 Punkten. Die Commerzbank rechnete gleichfalls mit 3.864 Zählern und die Deutsche Bank berechnete 3.870 Punkte.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.851,22/-0,85%
      - TECDAX: 475,46/-0,64%
      - DOW JONES: 10.289,10/-0,24%
      - NASDAQ 100: 1.391,53 +1,07%
      - NIKKEI 225: 11.083,23/-0,80%
      - EUROSTOXX 50: 2.730,74/-0,59%

      Unternehmensmeldungen:

      - Deutsche Telekom setzt mit Neuordnung von T-Systems Konzernumbau fort
      - Gericht: Oracle kann Übernahmeversuch von Peoplesoft fortsetzen
      - Alcoa senkt EPS-Prognose für 3. Quartal deutlich unter Markterwartung
      - DuPont muss für Beilegung von Sammelklage mehr als 100 Mio. Dollar zahlen

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Wirtschaftswachstum von April-Juni auf 0,3% nach unten korrigiert
      - Marktforscher iSuppli senkt Wachstumsprognose für Halbleiterbranche

      Presseschau:

      - Air China will vor geplantem Börsengang zehn Prozent an Lufthansa verkaufen;
      Sing Tao Daily
      - Hapag-Lloyd Express baut Flotte aus; "FTD", S. 7
      - Generali ist bei anstehender Konsolidierungswelle zu Übernahmen bereit;
      "Handelsblatt", S. 1; 24
      - Bieterverfahren für HT Troplast schreitet voran; "FTD", S. 3
      - Clariant will Tochter CABB abstoßen; "FTD", S. 3
      - Software-Probleme erschweren Start des Arbeitslosengeldes II; "Handelsblatt",
      S. 1
      - Clement widerspricht Bürokratie-Studie der Weltbank; "Handelsblatt", S. 4

      Tagesvorschau:

      CH: Swiss International Air Lines Verkehrszahlen 8/04

      E: Verbraucherpreise 8/04 9.00 Uhr

      EU: Zahlungsbilanz Q2 (1. Veröffentlichung) 11.00 Uhr

      F: Handelsbilanz 7/04 8.45 Uhr
      OECD Frühindikatoren 7/04 12.00 Uhr

      GB: BAA Verkehrszahlen 8/04

      I: Alitalia Q2-Zahlen
      Autostrade Q2-Zahlen
      Buzzi Unicem Q2-Zahlen
      Pirelli Q2-Zahlen
      BIP Q2 (2. Veröffentlichung) 9.30 Uhr

      NL: ECOFIN (bis 11.9.) Scheveningen

      USA: Handelsbilanz 7/04 14.30 Uhr
      Erzeugerpreise 8/04 14.30 Uhr


      Prognose Vorherige

      Konjunkturdaten USA

      14.30 Uhr Erzeugerpreise August 0,2 0,1
      (in Prozent)

      Kernrate 0,1 0,1 (in Prozent)

      Handelsbilanzsaldo Juli 52,1 55,8
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:22:14
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      ***ANALYSE/ING erhöht Schering auf "Buy" ("Hold") - Händler
      ***ANALYSE/ING erhöht Schering auf "Buy" ("Hold") - Händler
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:22:50
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      MARKT/Plus des SOX-Index dürfte Techs und TecDAX stützen
      MARKT/Plus des SOX-Index dürfte Techs und TecDAX stützen

      Das Plus des SOX-Index von rund 5% in den USA am Donnerstag dürfte
      Händlern zufolge die Technologiewerte in Europa stützen. Der SOX-Index habe
      sich damit der gleitenden 15-Tage-Linie genähert, sagt ein Händler. Infineon
      hätten damit Potenzial bis 8,15 EUR. Epcos seien gut unterstützt bei 12,00
      EUR. Widerstände lägen bei 12,50 EUR und 13,00 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/gre/gos
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:24:44
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      XETRA-VORBERICHT/Gut behauptet - Technologiewerte im Blick
      XETRA-VORBERICHT/Gut behauptet - Technologiewerte im Blick

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit einem gut behaupteten Handelsstart im DAX
      rechnen Marktteilnehmer am Freitag. Banken wie Citibank und Deutsche Bank
      errechnen den DAX gegen 8.15 Uhr bei 3.864 Punkten nach 3.851 Punkten zum
      Handelsschluss am Donnerstag. Der feste Schluss der Technologiewerte an der
      US-Börse Nasdaq könnte zu Handelsbeginn einige Short-Deckungen nach sich
      ziehen, also Käufe derjenigen, die auf fallende Kurse gesetzt haben. Dann
      dürften die Anleger zu einer abwartenden Haltung übergehen: Der wieder
      gestiegene Öpreis dämpfe das Kaufinteresse, außerdem warte der Markt auf die
      US-Handelsbilanz am Nachmittag, heißt es.

      Nach dem Rekorddefizit vom Juni könnte ein erneuter Fehlbetrag deutlich
      über 50 Mrd USD Dollar, Dow und DAX drücken. Aus technischer Sicht seien die
      Weichen zunächst ebenfalls auf Seitwärtsbewegung gestellt, so ein
      technischer Analyst. Dabei stelle das Tagestief von Donnerstag bei 3.835
      Punkten die erste Unterstützung dar. Sollte diese Marke nachhaltig
      unterboten werden, sei ein Rückgang bis auf 3.800 Zähler sehr
      wahrscheinlich. Nach oben helle sich das technische Bild erst bei einem
      Sprung über 3.870 Punkte auf. Dann könne auch wieder der psychologische
      Widerstand bei 3.900 Punkte getestet werden.

      Bei den Einzelwerten stehen nach den Vorlagen die Technologiewerte im
      Blickpunkt. So werden SAP mit 121,60 zu 122,20 EUR gestellt nach 121,20 EUR
      und Infineon mit 7,99 zu 8,02 EUR nach 7,85 EUR am Vorabend. Bei den meisten
      anderen Titeln gibt es laut Marktteilnehmern noch kaum vorbörsliches
      Interesse.
      - Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
      herbert.rude@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/hru/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:25:36
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 10.09.2004

      DAX: 3.851,22 Punkte

      Rückblick: Der DAX gab gestern Intraday entscheidend nach, konnte sich jedoch oberhalb der beiden wichtigen exp. GDL 200+50 im Tageschart bei 3830-3832 stabilisieren. Bis zum Abend erfolgte eine Erholung.

      Ausblick: Die heutige Eröffnung wird ca. 20 Punkte höher erfolgen als zum gestrigen Schlusskurs. Es bietet sich an, dass am Vormittag das DAX Gap des gestrigen Tages bei 3884 geschlossen wird. Ob der DAX am heutigen Tag wesentlich höher ansteigen kann als bis 3884 ist fraglich, denn im Bereich 3884-3887 wartet ein komplexer Kreuzwiderstand im 60 Minuten Chart. Zoomen wir den betrachteten Zeithorizont etwas auf, so kann nicht abgeleitet, dass es kurzfristig zu einem Anstieg über 3905-3917 kommen wird. Aber auch die Unterseite ist aktuell bei 3830-3832 gut abgesichert. Erst wenn es zum bärischen GDL Trigger kommt wird weiteres Abwärtspotential bis 3795 und 3750 ausgelöst.

      Tageschart (log):



      60 Minutenchart (log):


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:28:05
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      hey ihr freaks:D
      der traderkollege az-maja hat geburstag
      schaut mal rein beim ventrothread;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:28:23
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      T-SYSTEMS - Die Deutsche Telekom AG will ab Januar 2005 angeblich alle Geschäftskunden unter dem Dach der Sparte T-Systems zusammenfassen. T-Systems soll künftig aus zwei Bereichen bestehen, heißt es unter Berufung auf eine interne E-Mail. Das neue Geschäftfeld "T-Systems Business Services" sei künftig für große und mittelständische Kunden zuständig. (HB S. 11)

      E.ON - Die E.ON Energie AG steht kurz vor der angestrebten Übernahme in Bulgarien. E.ON will zwei Versorgergruppen im Nordosten des Landes übernehmen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass die Verhandlungen sehr weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen sind. (HB S. 14)

      HOCHTIEF - Der Baukonzern setzt große Hoffnungen in die Kraftwerksprojekte der Energiekonzerne. Das Unternehmen wolle die Position eines führenden deutschen Kraftwerksbauers festigen und ausbauen, sagte Burkhard Lohr, Vorstand von Hochtief Construction. Beim Bau von Kraftwerken strebt Hochtief bis zum Jahr 2020 ein Umsatzvolumen im hohen dreistelligen Millionenbereich an. (WAZ)

      DEUTSCHE BAHN - Die Bahn zieht auch im Regionalverkehr Preiserhöhungen in Erwägung. "Die steigenden Energiepreise betreffen den Regionalverkehr genauso", sagte ein Unternehmenssprecher. (FTD S. 6)

      HOCHTIEF - Die Hochtief Airport GmbH hat den Zuschlag zur Modernisierung und zum Betrieb des Flughafens in der albanischen Hauptstadt Tirana erhalten. Eine Hochtief-Sprecherin bestätigte das Ende der sechsmonatigen Verhandlungen. Der Vertrag sei unterschriftsreif. (HB S. 12)

      EADS/HDW - Der Luft- und Raumfahrtkonzern will im Konsolidierungsprozess der europäischen Werften mitmischen und schließt den Erwerb einer Beteiligung von 25% an der deutschen HDW-Werft nicht aus. Das sagte EADS-Co-Vorstandsvorsitzender Philippe Camus. Nicht bestätigen wollte Camus, sein Unternehmen habe bereits ein formelles Angebot für den von One Equity Partners gehaltenen Anteil von 25% des Kieler Werftunternehmens vorgelegt. Die Beteiligung stehe derzeit gar nicht zum Verkauf. (Süddeutsche S. 22)

      BOSCH - Der Verkauf des Fernsehkabelbetreibers Bosch Breitbandnetze Bosch Breitbandnetze verzögert sich. Ursprünglich wollte Bosch die Verhandlungen mit dem Finanzinvestor BC Partners bis Ende August abgeschlossen haben. Grund seien Unstimmigkeiten über den Preis, heißt es aus dem Umfeld der Beteiligten. (HB S. 19)

      HELABA/FRASPA - Im Rhein-Main-Gebiet soll aus der Zusammenführung von Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Frankfurter Sparkasse (Fraspa) und weiteren Sparkassen eine neue öffentlich-rechtliche Großbank mit starkem Retailfokus geformt werden. Über dieses Projekt fänden derzeit Gespräche statt. (Börsen-Zeitung S. 1)

      HLX - Hapag-Lloyd Express will im kommenden Jahr angeblich deutlich expandieren. Die Billigfluglinie wolle zum Sommerflugplan vier zusätzliche Maschinen einsetzen und die Flotte damit auf 15 von elf Flugzeugen ausbauen. (FTD S. 7)

      SANOFI-AVENTIS - Der frühere Großaktionär des Aventis-Konzerns, die Kuwait Petroleum Corporation (KPC), trennt sich ganz von seinem Anteil an Sanofi-Aventis. Das Emirat wolle in den nächsten 90 Tagen sein restliches 3,4%-Paket am Pariser Pharmakonzern verkaufen, verlautete aus Unternehmenskreisen. Die Investmentbanken Morgan Stanley und UBS seien mit dem Verkauf der restlichen Anteile beauftragt wurden. (Welt S. 11)

      GENERALI - Der italienische Versicherungskonzern will eine aktive Rolle in der anstehenden Konsolidierung der europäischen Versicherungsbranche spielen. "Die Branche wird sich weiter konzentrieren. Ich erwarte eine neue Welle, wenn die neuen Bilanzregeln zur Solvabilität schätzungsweise 2006/2007 in Kraft treten werden," sagte der Co-Vorstandsvorsitzende Sergio Balbinot. (Handelsblatt S. 1 und S. 24)

      CLARIANT - Der schweizerische Chemiekonzern will sich im Zuge seines Verkaufsprogramms von dem Vorprodukte-Hersteller CABB in Knappsack bei Köln trennen. "CABB steht zum Verkauf", sagte der Vorstandsmitglied Uwe Nickel. (FTD S. 3)
      Dow Jones Newswires/10.9.2004/bb
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:29:53
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX nimmt 3.900 Punkte wieder ins Visier

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Wochenausklang wird der deutsche Aktienindex DAX wieder die 3.900-Punkte-Marke ins Visier nehmen. Jedoch könnte der neuerliche Anstieg des Ölpreises die Erholung dämpfen. So wurde der DAX eine Stunde vor Handelsbeginn von der Deutschen Bank bei 3.864 Punkten gesehen. Die Commerzbank berechnete 3.868 Zähler. Am Mittwoch war der Index um 0,85 Prozent auf 3.851,22 Zähler gefallen.

      Spekulationen über die internationale Expansion der Deutschen Lufthansa werden der Aktie am Morgen wohl Aufmerksamkeit verschaffen. Air China will laut einem Bericht der Tageszeitung "Sing Tao" vor seinem Börsengang zehn Prozent der Anteile verkaufen. Das Luftfahrtbündnis Star Alliance wird zudem die beiden Gesellschaften Adria Airways und Croatia Airlines als Regionalpartner aufnehmen.

      Die Bundesregierung fordert von den Toll-Collect-Eignern Telekom und DaimlerChrysler knapp vier Milliarden Euro Schadensersatz für die Verzögerungen beim Aufbau des deutschen Mautsystems. Zusätzlich könnten Telekom-Aktien laut Händlern das Interesse am Markt auf sich ziehen, weil die Gesellschaft bis Jahresende ihre Konzernstruktur auf die Kerngeschäftsfelder Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden ausrichten will.

      Die deutschen Bankenwerte könnten am Freitag nach Ansicht von Händlern in den Fokus geraten. Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank AG , Klaus-Peter Müller, sieht die Eigenständigkeit aller deutschen Privatbanken gefährdet. "Ich gehe davon aus, dass alle großen deutschen Privatbanken von stärkeren ausländischen Konkurrenten übernommen werden könnten", sagte Müller in einem Interview der Berliner "tageszeitung"

      Der Kurs des Baukonzerns HOCHTIEF könnten von der Nachricht profitieren, bis 2020 werde der Umsatz mit dem Bau von Kraftwerken auf mind. 1 Millliarde steigen. Bislang sei es ein niedriger dreistelliger Millionen-Bereich, berichtete die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung".

      Puma sieht sich Presseberichten zufolge weiter auf Wachstumskurs Im laufenden Jahr soll der Umsatz um 20 Prozent, der Vorsteuergewinn um 30 Prozent steigen.

      EADS schließt nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" den Einstieg in das Werftengeschäft nicht aus. Die Zeitung zitiert den Co-Vorsitzenden Philippe Camus, der Luftfahrt- und Rüstungskonzern könnte 25 Prozent der HDW übernehmen./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:31:40
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      ***ANALYSE/MS bestätigt Infineon mit "Overweight" - Händler
      ***ANALYSE/MS bestätigt Infineon mit "Overweight" - Händler
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:34:51
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      EUREX/Nokia an der Eurex "wiederentdeckt"
      EUREX/Nokia an der Eurex "wiederentdeckt"

      Die Marktteilnehmer haben am Donnerstag an der Eurex ihren früheren
      Liebling Nokia "wiederentdeckt". In diesen Wert fließe momentan nur Volumen,
      wenn es in der Aktie zu größeren Kursausschlägen komme, heißt es aus dem
      Handel. Am Vortag wurden in den Optionen auf Nokia knapp 8% des gesamten
      Open-Interest gehandel, wobei das Interesse auf der Call-Seite deutlich
      höher ausfiel. Im Folgenden die Spitzenreiter der Handelsaktivität in
      Aktienoptionen an der Eurex am Donnerstag.
      ===
      Größte Orders
      Höchste Umsätze Meiste Trades in Calls in Puts
      1. Nokia 294.573 1. Nokia 1.452 1. SwissRe 2.037 SwissRe 428
      2. Allianz 78.845 2. Siemens 256 2. Allianz 564 DaimlerC 421
      3. DaimlerC 48.427 3. Dt. Bank 238 3. DaimlerC 459 MünchRück 387
      4. Dt. Bank 41.907 4. Allianz 203 4. Nokia 228 Allianz 257
      5. Dt.Telek 38.227 5. Schering 189 5. CreditS. 223 Dt.Telek 252
      ===
      Umsätze: Summe der Tagesumsätze aller Call- und Put-Kontrakte.
      Trades: Anzahl aller im Tagesverlauf abgeschlossenen Geschäfte.
      Orders: Durchschnittlicher Umfang eines Trades (Anzahl Optionen pro Trade).
      ===
      Hinweis: Hohe Stückzahlen oder umfangreiche Ordergrößen können durch
      weit-aus-dem-Geld-Optionen mit geringen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte
      können die Aktivität auf beiden Seiten überproportional erhöhen. Bewegungen
      von Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
      Handelsabschlüssen werden ignoriert.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/tl/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Cap Gemini abgestuft, Alitalia mit Zahlen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Freitag nach Einschätzung von Händlern leichter eröffnen. Dies begründeten sie mit dem erneut steigenden Ölpreis, der sich belastend auswirken dürfte. Nach dem unerwarteten Rückgang der amerikanischen Rohölreserven war der Preis für leichtes US-Öl am Freitag im asiatischen Handel weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte Light Sweet zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 44,71 Dollar und damit 10 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag.

      Zumindest in Italien von Interesse könnten die Titel von Alitalia sein. Das Unternehmen gibt Quartalszahlen bekannt, ebenso wie Autostrade und Pirelli.

      Zudem dürfte eine Vielzahl von Analystenkommentaren für Bewegung sorgen. So hatte Morgan Stanley die Aktie von Cap Gemini von "Overweight" auf "Equalweight" abgestuft. Swiss Re wurde von Merrill Lynch von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Die Experten von Lehman hoben ABB von "Equal Weight" auf "Overweight".

      Der EuroSTOXX50 war am Donnerstag um 0,59 Prozent auf 2.730,74 Zähler gefallen. Der STOXX50 gab 0,55 Prozent auf 2.670,89 Punkte ab. Der Euronext100 endete mit minus 0,65 Prozent bei 629,54 Zählern. Der CAC 40 sackte in Paris um 0,69 Prozent auf 3.652,02 Punkte ab./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:38:58
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 10.09.2004

      3960 mögliches Kursziel


      Die von uns prognostizierte Korrektur setzte sich am gestrige Tage planmäßig fort. Der Support bei 3840 bot aber den Bären Paroli und es gibt einige Anzeichen dafür, dass mit dem gestrigen Tage bereits die Zwischenkorrektur abgeschlossen sein könnte.

      Zum einen ist die Korrekturbewegung in den USA sehr flach verlaufen, was dort auf weitere Hochs hindeutet, zum anderen läßt sich aus Sicht der Elliott Wellen im Dax eine vollständige Welle vier Zählen, so dass die Möglichkeit für eine abschließende fünfte Welle offen bleibt.
      Wir haben zwar in den vergangenen Tagen bereits einen fünfwelligen Impuls im DAx bei 3914 fertig gezählt, allerdings läßt sich diese Bewegung auch so unterteilen, das - wie bereits auch in den vergangen Tagen erwähnt - die Möglichkeit für ein weiteres marginales Hoch besteht. Dieses Szenario favorisieren wir, wenn wir heute nicht mehr unter die 3840 fallen.

      Widerstand findet sich bei 3880 und 3900. Support bei 3840 und 3800. Als Ziel für die fünfte Welle ergibt sich der Widerstand bei 3960, da hier die Welle 1 ungefähr genauso lang wäre, wie die Welle 5.

      FAZIT: Aufwärtsüberraschungen bleiben wahrscheinlich, Shortspositionen sollten vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:40:25
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      MARKT/Weitere Kursgewinne bei Nokia erwartet
      MARKT/Weitere Kursgewinne bei Nokia erwartet

      Weitere Kursgewinne bei Nokia erwartet ein Händler zum Börsenstart am
      Freitag nach dem Plus von mehr als 6% am Vortag. "Ich denke, dass die Aktien
      im Einklang mit den übrigen europäischen Techs zunächst weiter steigen, mit
      dem Eintreffen der US-Investoren am Markt dürften dann aber Gewinnmitnahmen
      einsetzen", sagt ein Marktteilnehmer. Die Rückstufung der Aktie durch J.P.
      Morgan sollte Nokia nicht belasten, heißt es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/gre/ll
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:44:12
      Beitrag Nr. 1.675 ()


      Pivots für den 10.09.2004

      Resist 3 3.899,38
      Resist 2 3.883,67
      Resist 1 3.867,45

      Pivot 3.851,74

      Support 1 3.835,52
      Support 2 3.819,81
      Support 3 3.803,59

      Supports - Resists für den 10.09.2004

      3.778,00
      3.751,00
      3.749,00

      3.875,00
      3.911,00
      3.916,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:44:24
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Merrill Lynch stuft Swiss Re auf "Kaufen" hoch


      Zürich, 10. Sep (Reuters) - Merrill Lynch empfiehlt nach
      Angaben von Händlern vom Freitag die Aktien des Rückversicherers
      Swiss Re<RUKN.VX> neu zum Kauf. Zuvor waren Swiss Re mit
      "Neutral" eingestuft. Das Kursziel wurde mit 86 sfr angegeben.
      Weitere Details waren zunächst nicht erhältlich.
      rpk/och
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:45:32
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Euro/USD 1,2231 - 0,02



      Gold (USD) 400,13 + 0,12 %


      Silber/USD 6,15 + 0,16 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:48:22
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      @HSM

      der euro schein auch eine gutes JoJo zu sein in letzter zeit....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:53:43
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      DGAP-Ad hoc: MediClin AG <MED> deutsch

      MediClin AG: Weiterführung von Compact04 mit organisatorischen und personellen..

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Weiterführung von Compact04 mit organisatorischen und personellen
      Veränderungen

      ·Neuer Vorstandsvorsitzender soll Dr. Ulrich Wandschneider werden
      ·Aufsichtsrat genehmigt Neuausrichtung in Verlust-Kliniken - temporäre
      Entlastung von Mietverpflichtungen in Verhandlung
      ·Umgesetztes Strukturpaket gewinnt an Fahrt: trotz Umsatzrückgang aktuell
      zunehmend klare Ergebnisverbesserung

      Frankfurt am Main, 10. September 2004 - Der Aufsichtsrat der MediClin AG hat
      in seiner gestrigen Sitzung über organisatorische, strukturelle und
      personelle Veränderungen entschieden. Kernelemente der Neuausrichtung sind
      ein Restrukturierungspaket zum nachhaltigen Turnaround ergebnisschwacher
      Kliniken und die Ergänzung neuer Geschäftsaktivitäten.

      Geschäftsumbau in ergebnisschwachen Kliniken bei temporärer Entlastung von
      Mietverpflichtungen
      In neun von 22 Rehabilitationseinrichtungen haben die bisher umgesetzten
      Restrukturierungsmaßnahmen bei einer allgemein schwierigen
      Gesamtwirtschaftslage und daraus resultierender Nachfragezurückhaltung nicht
      den gewünschten schnellen und nachhaltigen Erfolg gebracht. Trotz partieller
      Fortschritte ist hier ein Turnaround nur mit einer längerfristig angelegten
      Verschiebung von Geschäftsschwerpunkten sicherzustellen.Ein Kernelement der
      weiteren Restrukturierung in den ergebnisschwachen Kliniken ist eine
      fokussierte Ausrichtung auf das regionale medizinische Versorgungsnetz.
      Hierzu gehören unter anderem Vereinbarungen mit regionalen Leistungspartnern
      einerseits - wie z.B. Ärzten, Krankenhäusern, ambulanten therapeutischen
      Diensten - und Krankenkassen andererseits zur integrierten Versorgung von
      Patienten über abgestimmte Behandlungspfade. Im Rahmen solcher integrierten
      Versorgungsmodelle sieht der Vorstand gute Chancen für eine
      Belegungssteigerung und damit Umsatzausweitung in den kommenden Jahren. Im
      Geschäftsjahr 2004 wurden bereits 12 Modelle mit Krankenkassen vertraglich
      vereinbart. Darüber hinaus wird der Ausbau des neuen Geschäftsbereichs
      Pflege intensiviert und um ausgewählte Standorte erweitert. Die seit April
      2004 in Betrieb genommenen Einrichtungen haben innerhalb kurzer Anlaufzeit
      eine Belegung von circa 40 Prozent erreicht. Der Konzern plant noch in diesem
      Jahr eine Ausweitung der Pflegekapazitäten um 117 Betten. Dafür wurde ein
      Investitionspaket in Höhe von 1,8 Millionen Euro genehmigt. Dem positiven
      Anlauf entsprechend ist in 2005 mit einem Umsatz-beitrag der Pflege von
      insgesamt acht Millionen Euro zu rechnen. Der dritte Baustein zur
      Stabilisierung und Steigerung der Nachfrage ist die konsequente Ausweitung
      der von der MediClin entwickelten Programme für Selbstzahler, der
      sogenannten Plus-Programme. Unabhängig von der Finanzierung von
      Rehabilitationsmaßnahmen durch Kranken- und Rentenversicherungen sieht der
      Vorstand mittel- bis langfristig gute Chancen, die privat finanzierte
      Nachfrage nach medizinischen Leistungen in der Rehabilitation und in der
      medizinischen Vorsorge zu steigern. Im kommenden Jahr wird aus den Plus-
      Programmen ein Umsatzbeitrag von etwa zwei Millionen Euro erwartet. Um den
      Geschäftsumbau und die Neuausrichtung in den ergebnisschwachen Kliniken zu
      unterstützen, ist eine während der Neuausrichtung des Unternehmens
      begleitende substantielle Mietentlastung in Verhandlung. Der
      Mietvertragspartner hat dieser Zielsetzung im Grundsatz bereits zugestimmt.
      Die Umsetzung soll in den nächsten Monaten erfolgen.

      Wechsel im Vorstand
      Den Beginn einer weiteren Phase des Maßnahmenpakets Compact04 sowie die
      Weichenstellung für die nunmehr verabschiedete Neuordnung der Geschäfts-
      strukturen sieht Vorstandsvorsitzender Rainer J. Räsch als günstigen
      Zeitpunkt an, um die Amtsgeschäfte an einen geeigneten Nachfolger
      weiterzugeben. Er wird zum 31. Oktober 2004 aus dem Vorstand ausscheiden.
      Räsch ist Mitbegründer der MediClin, war acht Jahre im Vorstand tätig und
      hat das Unternehmen im Dezember 2000 erfolgreich an die Börse geführt.
      Rainer J. Räsch wird der MediClin auch in Zukunft aktiv verbunden bleiben.
      Als Nachfolger für Rainer J. Räsch hat sich der Aufsichtrat für Dr. Ulrich
      Wandschneider ausgesprochen. Dr. Wandschneider (43), promovierter
      Wirtschaftswissenschaftler, ist seit rund 17 Jahren für namhafte
      Beratungsunternehmen tätig und hat große Organisationen im Bereich
      Gesundheitswirtschaft operativ beraten. Aufgrund der Neuausrichtung des
      Vorstands und der damit einhergehenden Verkleinerung des Vorstandsgremiums
      auf zwei Mitglieder hat der Aufsichtsrat der Bitte des bisherigen operativen
      Vorstands Gerhard Becker entsprochen, aus dem Vorstand auszuscheiden.

      Trotz Umsatzrückgängen im Rehabilitationsbereich deutliche Verbesserung der
      Ergebnissituation
      Der Halbjahresbericht 2004 hat eine positive Entwicklung des
      Konzernergebnisses bereits sichtbar gemacht. Bei rückläufigem
      Halbjahresumsatz in Höhe von 175 Millionen Euro (VJ: 180 Mio. Euro) stieg
      das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 1,2 Millionen Euro.
      Das 3. Quartal 2004 wird vor dem Hintergrund der aktuellen Belegungssituation
      im Betriebsergebnis deutlich positiv sein. Das traditionell schwächere
      4. Quartal wird nach Einschätzung des Vorstands operativ zwar besser als im
      Vorjahr ausfallen. Allerdings können die Ergebnisse des zweiten Halbjahres
      die Verluste aus dem ersten Halbjahr nicht mehr kompensieren, sodass der
      Vorstand für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt einen Verlust erwartet. Für
      das kommende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand unter Berücksichtigung der
      beschlossenen Maßnahmen mit einem positiven Betriebsergebnis und einem
      positiven Jahresüberschuss.




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 659510; ISIN: DE0006595101; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:57:50
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      @ ausbruch

      Der Euro stand zweimal am Abgrund und konnte gerade noch über
      die charttechnische Klinge springen, denn bei einem Abrutsch unter
      1,20 hätte man das Licht dimmen können, weil dann der langfristige
      Aufwärtstrend gebrochen wäre und unter 1,18 hätte man das
      Licht ganz ausmachen können. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:05:09
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      @HSM

      da hast du dich wieder gut ausgedrückt.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:10:22
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      DAX 3863,21 + 0,31 %
      VDAX 17,36 + 0,17 %
      MDAX 4952,12 + 0,07 %
      TecDAX 479,96 + 0,95 %

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:12:14
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Hochtief setzt auf Kraftwerksbau - "Enormes Wachstum" erwartet

      ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Baukonzern Hochtief setzt große Hoffnungen in die Kraftwerksprojekte der Energiekonzerne und steht für den Bau eines RWE-Braunkohlenkraftwerks im rheinischen Neurath in den Startlöchern. "Das Thema Energie hat für uns ganz besondere Bedeutung. Wir erwarten in diesem Bereich enormes Wachstum", sagte Burkhard Lohr, Vorstand von Hochtief Construction, der "Westdeutsche Allgmeine Zeitung" (Donnerstagausgabe).

      "Beim Bau von Kraftwerken strebt Hochtief bis zum Jahr 2020 ein Umsatzvolumen im hohen dreistelligen Millionenbereich an", sagte Lohr. Deutsche Energiekonzerne wollen ihre teilweise in die Jahre gekommenen Kraftwerke erneuern und ausbauen. Bundesweit stehe der Neubau von 45 Kraftwerken in den nächsten 15 Jahren bevor. Insgesamt sei für Neubauten und Modernisierungen mit Investitionen in Höhe von etwa 30 Milliarden Euro zu rechnen.

      AKTUELLSTES PROJEKT: BRAUNKOHLEKRAFTWERK IN NEURATH

      Das aktuellste Projekt ist ein neues Braunkohlekraftwerk in Neurath, für das RWE vermutlich bis zu zwei Milliarden Euro investieren wolle. Etwa 15 bis 20 Prozent des Projektvolumens entfalle in der Regel auf die klassische Bauleistung. Hochtief erhoffe sich, beim Kraftwerk Neurath zum Zug zu kommen.

      Im Zuge des geplanten Ausstiegs aus der Kernenergie stelle sich Hochtief auch auf den Rückbau der stillgelegten Anlagen ein. "Das wird ein großes Geschäft der Zukunft, an dem wir beteiligt werden wollen", sagte Jens Huckfeldt, der Leiter der Energiesparte bei Hochtief Construction. Bisher hatte Hochtief 13 der 20 deutschen Kernkraftwerke geplant und gebaut.

      Hochtief setze auch auf neuartige geothermische Kraftwerke, die ihre Energie durch warmes Wasser aus etwa 4.000 Meter tiefen Bohrungen erzeugen. Innerhalb der nächsten Jahre wolle Hochtief gemeinsam mit Siemens zehn dieser Kraftwerke in Deutschland errichten. Jedes Projekt könne ein Auftragsvolumen in Höhe von 20 Millionen Euro erreichen. "Die Investoren laufen uns derzeit die Türen ein", sagte Huckfeldt. Schon im kommenden Jahr sollen erste Bauprojekte beginnen./fn/hi
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:12:27
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      hsm.
      der trend im usd / euro wird m.M. nach früher oder später gebrochen.
      das bedeutet aber noch lange nicht, dass der USD wieder stärker wird resp. der euro einbricht.

      langfr. wird der USD schwach bleiben und schwächer werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:12:58
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      E.ON-Chef Bernotat verteidigt Preiserhöhungen - Kartellamt soll schnell prüfen :rolleyes:


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der E.ON -Chef Wulf Bernotat hat die Kritik an den geplanten Strompreiserhöhungen zurückgewiesen und eine schnelle Prüfung durch das Bundeskartellamt gefordert. "Von Preistreiberei und Abzocke kann keine Rede sein. Insgesamt plädiere ich für mehr Sachlichkeit in dieser Diskussion", sagte Bernotat in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag).

      Die von den Wettbewerbshütern angekündigte Überprüfung der Preispolitik der Stromkonzerne solle schnell durchgeführt werden. "Dann werden wir ja sehen, ob es etwas zu beanstanden gibt oder nicht." E.ON könne belegen, dass die Kosten bei Strom und Gas deutlich gestiegen seien.

      DRASTISCH HÖHERE WELTMARKTPREISE

      "Im wesentlichen sind das die drastisch gestiegenen Weltmarktpreise für Öl, Kohle und Gas sowie die gewachsenen staatlichen Belastungen", sagte der E.ON-Chef. Deutschland größter Energiekonzern will wie RWE und Vattenfall die Strompreise zum Jahreswechsel erhöhen. Verbraucherschützer und Politiker haben dies scharf kritisiert.

      Bernotat sprach sich für eine Fortsetzung der Kopplung des Gas- an den Ölpreis aus. "Gerade im Interesse der Verbraucher sollten wir an der Ölpreisbindung festhalten. Sie verhindert, dass wir als Gas-Importland in einseitige Abhängigkeit von den wenigen Förderländern geraten, die dann die Preise diktieren könnten." Zudem stiegen auch in England und den USA, wo es keine Ölpreisbindung gebe, derzeit die Gaspreise.

      VORWÜRFE SIND "TÖRICHT" :rolleyes:

      Eine wieder einsetzende Monopolisierung sieht Bernotat nicht. "Im deutschen Strommarkt sind mehr als 900 Unternehmen aktiv. Wenn jetzt die Preise steigen, ist das noch lange kein Beleg für nachlassenden Wettbewerb." Nach der Liberalisierung seien die Strompreise deutlich gefallen, inzwischen allerdings wieder auf dem Niveau von 1998 angelangt, räumte er ein. An jeder Kilowattstunde verdiene der Staat aber zu 40 Prozent mit. Den Vorwurf, vor Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsgesetzes zusätzliche Gewinne abschöpfen zu wollen, wies Bernotat entschieden zurück. Solche Unterstellungen seien "töricht"./tb/hi
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:14:11
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Moinsen !!!!!

      HSM Ausbruch printm.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:15:44
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      guten morgen @ alle

      so so :rolleyes:


      50 - 11 = 25 :D

      hsmaria :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:16:31
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Moin berrak :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:20:17
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      mathe 0 punkte :) tz tz tz

      guten morgen @ all
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:23:27
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Evotec 3,33 Euro + 5,71 %
      Gehandelte Stück: 67 k



      Inifineon 8,10 Euro + 3,10 %
      Gehandelte Stück: 2,75 Mio.



      SAP 124,00 Euro + 2,31 %
      Gehandelte Stück: 431 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:24:19
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      moin berrak, hs & BSP....:)

      @hs

      wann hab ich von 25 gesprochen.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:25:35
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Morgan Stanley nimmt Bewertung von Henkel mit "Underweight" auf

      London, 10. Sep (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      Morgan Stanley haben die Bewertung der Titel des
      Konsumgüterkonzerns Henkel<HNKG.DE> mit "Underweight"
      aufgenommen.
      Sie sähen mögliche Schwierigkeiten im operativen Geschäft
      und befürchteten einen uneffektiven Einsatz überschüssiger
      Barmittel, begründeten die Analysten am Freitag in London ihre
      Einstufung. Das Kursziel für die Henkel-Aktien setzten die
      Analysten auf 63 Euro.
      Henkel-Aktien lagen im frühen Handel mit 0,15 Prozent im
      Minus bei 60,39 Euro.
      kir/mer
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:26:02
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Moin hsmaria & BSP :)

      50 - 11 = az-maja :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:27:30
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      ja ja ich weiss schon

      1/4 ist dir zu wenig, du willst 1/8 :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:29:53
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      @hs

      euer problem scheint zu sein, dass ihr in der 100 eine magische zahl seht.....:rolleyes:


      also ich nicht.....:p
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:31:05
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Krones - Auftragseingang Juli/August zweistellig gewachsen


      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Der Weltmarktführer bei
      Flaschenabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen Krones<KRNG.DE>
      hat in den vergangenen zwei Monaten nach den Worten seines
      Finanzvorstands Hans-Jürgen Thaus deutliche Zuwächse beim
      Auftragseingang verzeichnet.
      "Beim Auftragseingang liegen wir im Juli und August
      zweistellig im Plus", sagte Thaus der Nachrichtenagentur Reuters
      am Donnerstagabend am Rande einer Veranstaltung in Frankfurt.
      Thaus bekräftige zudem, der Umsatz von Krones solle 2004 auf
      deutlich über 1,55 (Vorjahr 1,44) Milliarden Euro zulegen.
      Außerdem werde eine leichte Steigerung des Gewinns erwartet.
      2003 hatte das Unternehmen aus Neutraubling bei Regensburg einen
      Überschuss von 60,4 Millionen Euro erzielt.
      Die im MDax gelistete Gesellschaft hatte im ersten Halbjahr
      ihren Konzerngewinn um 1,7 Prozent auf 35 Millionen Euro
      gesteigert. Allerdings war der Zuwachs deutlich hinter dem
      Umsatzplus von acht Prozent zurückgeblieben, was das
      Traditionsunternehmen auf gestiegene Rohstoffpreise, hohe
      Lohnkosten und den Preiskampf in der Branche zurückgeführt
      hatte.
      lae/pag/mer
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:33:58
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      wehe einer kommt hier noch mit dreisatz :mad:









      dem hau ich bevölkerungspyramiden und
      warscheinlichkeitsrechnungen über das alter
      um die ohren



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:35:24
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Kontron ist in den letzten 2 Tagen leicht aus dem abwärtstrend seit märz herausgelaufen.....

      leider mit lauem umsatz und ohne dynamic.....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:37:37
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Balda 7,20 + 2,71 %
      gehandelt 39 K...


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:38:33
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:46:24
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kursgewinne - Infineon führend, Lufthansa schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank positiver Vorgaben von den US-Börsen ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der deutsche Leitindex DAX zog um 0,56 Prozent auf 3.872,60 Punkte an, während der MDAX um 0,06 Prozent auf 4.951,80 Punkte gewann. Dank der Kursgewinne der NASDAQ in den USA ging es für den TecDAX um 0,78 Prozent auf 479,18 Punkte hinauf.

      Einen kräftigen Anstieg des Ölpreises und Spekulationen über die internationale Expansion haben Deutsche Lufthansa Händlern zufolge belastet. Die Aktie verlor 0,61 Prozent auf 9,73 Euro, nachdem die Tageszeitung "Sing Tao Daily" berichtet hatte, Air China wolle vor seinem Börsengang zehn Prozent der Anteile an die Lufthansa verkaufen.

      Hingegen zogen Infineon am anderen Ende des Kurszettels um 3,44 Prozent auf 8,12 Euro an. Der Philadelphia-Halbleiter-Index hatte in den USA am Vortag mehr als 5 Prozent zugelegt, nachdem Aussagen von National Semiconductor und Nokia die Stimmung für Halbleiterwerte deutlich verbessert hatten.

      Der Markt profitiere von den positiven US-Vorgaben, während der gestiegene Ölpreis kaum beachtet werde, sagte ein Händler einer ausländischen Bank in Frankfurt. Allerdings könnten Lufthansa vielleicht bis auf 9,50 Euro fallen, vermutete er.

      Zweitschwächster Wert im DAX waren TUI . Der Kurs sank um 0,34 Prozent auf 14,70 Euro. Morgan Stanley hält inzwischen wieder weniger als fünf Prozent der Anteile.

      Schadensersatzforderungen der Bundesregierung wegen des verzögerten Aufbaus des deutschen Mautsystems blieben bei den Aktien der Toll-Collect-Eigner Telekom und DaimlerChrysler ohne sichtbare Auswirkungen. Während der Kurs des Autoherstellers um 0,43 Prozent auf 34,94 Euro anzog, legten die T-Aktien um 0,76 Prozent auf 14,49 Euro zu. Die Gesellschaft will bis Jahresende ihre Konzernstruktur auf die Kerngeschäftsfelder Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden ausrichten./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:49:36
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Yukos 13,80 Euro + 3,84 %
      Gehandelte Stück: 27 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:50:52
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      K+S - Erwarten Normalisierung bei Ammoniakkosten erst 2005

      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Der Düngemittelspezialist K+S <SDFG.DE> rechnet nach den Worten von Finanzvorstand Norbert Steiner erst im kommenden Jahr mit einem Rückgang der zuletzt hohen Beschaffungskosten für Ammoniak in seiner zweitgrößten Geschäftssparte Compo.

      "2005 sollte man zu einer gewissen Normalität zurückkommen, das schlägt auch auf die Ertragssituation bei Compo durch", sagte Steiner der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstagabend am Rande einer Veranstaltung in Frankfurt. Dies dürfte auch zu einer signifikanten Steigerung des Ergebnisses im professionellen Düngemittelbereich führen. "Wenn der Erdölpreis deutlich sinkt, dann schlägt sich das auch auf die Erdgaspreise und damit auf die Ammoniakpreise durch", sagte Steiner. Dies dürfte im laufenden Jahr aber nicht mehr der Fall sein.

      Hohe Ammoniakpreise hatten im ersten Halbjahr das Geschäft bei Compo, wo K+S mit Produkten für Hobbygärtner rund ein Viertel Prozent des Konzernumsatzes generiert, belastet. Der operative Gewinn (Ebit) sank in diesem Bereich in den ersten sechs Monaten um 19 Prozent auf 23,4 Millionen Euro.

      Zukäufe stünden bei K+S aktuell nicht auf der Agenda, das im MDax gelistete Unternehmen müsse zunächst die vollständige Übernahme des Gemeinschaftsunternehmens esco (European Salt Company) verdauen. "Andererseits wollen wir in zwei Bereichen wachsen", ergänzte der Finanzvorstand. So gebe es bei Compo weitere Chancen externen Wachstums.

      "Auch im Salzbereich wollen wir weiter wachsen", sagte Steiner. Hier bestünden die größten Wachstumsmöglichkeiten in Nord,- Süd,- und Osteuropa, während K+S in Mitteleuropa durch die starke Marktstellung kartellrechtliche Schranken gesetzt seien. Auch die wichtigste Sparte Kali- und Magnesiumprodukte wolle K+S stärken und durch Kooperationen ausbauen. "Die K+S in drei Jahren sollte deutlich anders sein als heute", sagte der Finanzvorstand. "Trotzdem werden wir unsere internen Hausaufgaben machen."

      Steiner sagte, er erwarte ein gutes zweites Halbjahr. "Im Geschäftsbereich Kali-Magnesium haben wir eine ausgezeichnete Mengenkonjunktur und werden dort unser Ziel erreichen, deutlich besser zu werden als letztes Jahr." Der Bereich Compo sei nach wie vor von einer gewissen Kaufzurückhaltung der Verbraucher geprägt, könne sich aber gegen den Trend entwickeln.

      Für das Gesamtjahr bekräftigte Steiner die Prognosen des Konzerns. Demnach erwartet K+S, dass der Jahresüberschuss 2004 deutlich über dem Vorjahr liegen und sich auch der Umsatz kräftig verbessern wird. Auch das operative Ergebnis soll sich erhöhen. "Wir werden, denke ich, ein gutes Jahr 2004 hinlegen", sagte der Finanzvorstand.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:52:35
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Gericht blockt US-Antrag gegen Oracle-PeopleSoft-Fusion

      San Francisco/Washington, 10. Sep (Reuters) - Der Softwarekonzern Oracle <ORCL.O> hat von einem US-Bundesgericht grünes Licht für seine angestrebte feindliche Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> bekommen.

      Richter Vaughn Walker wies am Donnerstag in San Francisco den Antrag der US-Regierung zurück, die von Oracle geplante Übernahme aus kartellrechtlichen Gründen zu untersagen. Das Justizministerium habe nicht nachweisen können, dass ein Zusammengehen von Oracle und PeopleSoft - und damit der Wegfall eines von insgesamt drei großen Teilnehmern am Markt für Unternehmenssoftware - eine Gefahr darstelle, urteilte das Gericht. Oracle begrüßte das Urteil, während sich das US-Justizministerium enttäuscht zeigte. Analysten sahen in dem Gerichtsentscheid eine schwere Niederlage für PeopleSoft, das die Oracle-Offerte erneut als zu niedrig zurückwies.

      "Unbegründete Kundenbefürchtungen können harte Beweise nicht ersetzen", sagte Richter Walker. Das Justizministerium hatte argumentiert, nach einer Fusion gebe es auf dem US-Markt für Unternehmenssoftware nur noch zwei Anbieter, was die Preise in die Höhe treiben würde. Das Ministerium prüfe nun, ob es in Revision gehen werde.

      Die von dem SAP <SAPG.DE> -Konkurrenten Oracle bereits im Juni 2003 angekündigte Übernahme ist jedoch auch nach dem Gerichtsurteil nicht perfekt. Neben den PeopleSoft-Aktionären müssen auch die europäischen Kartellbehörden einem Zusammengehen zustimmen. In der Vergangenheit hatte das PeopleSoft-Management das 7,7 Milliarden Dollar schwere Kaufgebot Oracles mehrfach zurückgewiesen. Oracle verlängerte unterdessen die Frist zur Annahme seines Angebots durch die Aktionäre bis zum 24. September. Die Gerichtsentscheidung setze PeopleSoft unter Druck, sich erneut mit Oracle zusammenzusetzen, erklärte Oracle-Chef Jeffrey Henley.

      Die Aktien beider Unternehmen reagierten nachbörslich mit Kursaufschlägen. PeopleSoft-Aktien gewannen 15 Prozent auf 20,41 Dollar zu, Oracle-Titel um 24 Cent auf 10,17 Dollar. "Es ist wirklich ein schwerer Schlag für PeopleSoft, die gehofft hatten, dies alles hinter sich zu bringen, und wieder normal ihren Geschäften nachzugehen", sagte Paul Hamerman, Analyst bei Forrester Research. PeopleSoft hat Oracle auf mehr als eine Milliarde Dollar verklagt, weil die Bemühungen um eine feindliche Übernahme die Geschäfte stark beeinträchtigt hätten.

      SAP ist der weltgrößte Hersteller von Unternehmenssoftware. Der deutsche Konzern erwartet einen härteren Wettbewerb in den USA, wenn Oracle die Übernahme gelingt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:05:33
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      gibts bei por3 irgendwlche news :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:11:48
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Mor-check....:confused:


      24,30 + 1,80 %
      gehandelt 5,5 K


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:18:14
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      MARKT/Hohe Nachfrage in Infineon - Sentiment verbessert
      MARKT/Hohe Nachfrage in Infineon - Sentiment verbessert

      Die Kursgewinne bei Infineon werden nach Angaben eines Händlers von
      auffällig hoher Nachfrage begleitet. "Hier sind nicht nur Short-Eindeckungen
      zu sehen", so der Marktteilnhemer. Auch viele Investoren würden wieder
      längerfristige Positionen aufbauen. "Das Sentiment im Technologiesektor
      scheint sich zu bessern", meint ein weiterer Händler. Nach den positiven
      Nokia-Aussagen und dem SOX-Anstieg könne diese Tendenz einige Tage anhalten.
      Charttechnisch sei dann bei Infineon ein Anstieg in Richtung der
      Zwischenhochs von August bei rund 8,40 EUR zu ewarten. Kurs +4,2% auf 8,18
      EUR. (ENDE)
      Dow Jones Newswires/10.9.2004/sst/rz
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:19:44
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      :laugh::laugh:

      Moin, etwas spät zum Checken..
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:23:35
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Marktforscher iSuppli senkt Prognose für Halbleitermarkt


      San Francisco, 10. Sep (Reuters) - Das
      Marktforschungsunternehmen iSuppli hat seine Wachstumsprognose
      für den weltweiten Halbleitermarkt im kommenden Jahr wegen sich
      abschwächender Umsatzzuwächse bei Elektronikgeräten gesenkt.
      Für 2005 werde nunmehr ein Umsatzwachstum im
      Halbleiterbereich von 9,6 Prozent erwartet, erklärte das
      Unternehmen mit Sitz in El Segundo im US-Bundesstaat
      Kalifornien. Bislang war iSuppli von einem Zuwachs von 11,8
      Prozent 2005 ausgegangen. Das Umsatzwachstum der
      Halbleiterindustrie beginne sich in der zweiten Jahreshälfte zu
      verlangsamen, was vor allem das vierte Quartal betreffe. Im
      ersten Halbjahr hatte der Umsatz der Branche weltweit nach
      Angaben der Marktforscher noch um rund 31 Prozent zugelegt. Die
      Prognose für 2004 korrigierte iSuppli insgesamt auf ein Wachstum
      von 25,4 Prozent nach bisher erwarteten 24,4 Prozent nach oben.
      Den erwarteten Wachstumsrückgang der Branche zum Jahresende
      begründete das Unternehmen mit sinkenden Chippreisen und einem
      Abkühlen des Elektronikgerätemarktes durch die Unsicherheit in
      der Weltwirtschaft. Das Umsatzwachstum auf dem
      Elektronikgerätemarkt dürfte sich nach Einschätzung der
      Marktforscher 2005 auf 5,8 Prozent nach 9,8 Prozent in diesem
      Jahr verlangsamen. Diese Verlangsamung werde vor allem bei
      Mobiltelefonen und Notebook-Computern zu beobachten sein.
      Während die Halbleiterpreise Anfang dieses Jahres insgesamt fest
      geblieben seien, würden sie zum Jahresende wegen der schwächeren
      Nachfrage voraussichtlich nachgeben.
      Erst am Mittwoch hatte Texas Instruments<TXN.N>, der
      weltweit größte Hersteller von Chips für Mobiltelefone, seine
      Umsatzprognose für das dritte Quartal gesenkt. In der
      vergangenen Woche hatte bereits der weltweit größte
      Halbleiterhersteller Intel<INTC.O> sein Umsatzziel für das
      dritte Quartal nach unten korrigiert.
      Die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns
      Infineon<IFXGn.DE> legte am Freitag an der Börse zum
      Handelsbeginn gleichwohl um fast drei Prozent auf 8,07 Euro zu,
      da Technologietitel nach den Zugewinnen der Branche an den
      US-Märkten vom Vortag gefragt waren.
      mab/mer
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:33:13
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Moin Zimtzicke :)

      ausbruch hat den Check nur gemacht, damit Du ihm eine Tasse
      Kaffee mitbringst...:confused:

      Das ist mir ja vielleicht ein Schlawiner. :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:35:40
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      ...gibt nur Ex-presso:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:37:18
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      @HSM

      na solange mir Zimtzicke keine plambeck-aktien mitbringt, ist ja alles gut.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:40:31
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      ACG & CEW2 sind aufgewacht...Naja, sie haben sich zumindest gestreckt...:D


      ACG 1,17 EUro + 11,43 %
      Gehandelte Stück: 55 k



      CE Cosnumer 1,08 Euro + 5,88 %
      Gehandelte Stück: 31 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:43:15
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Evotec setzt Aufwärtstrend fort - Experte: "Übertrieben"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von Evotec ist zum Wochenausklang nicht von ihrem steilen Aufwärtstrend abgekommen. Das Papier, das bereits in den vergangenen Tagen erheblich dazugewonnen hatte, legte bis 10.00 Uhr am Freitag 9,21 Prozent auf 3,44 Euro zu. Zugleich stieg der TecDAX um 1,36 Prozent auf 481,95 Punkte. Händler verwiesen auf die nachhaltende Wirkung der am Dienstag angekündigten Zusammenarbeit mit dem Pharmahersteller Boehringer Ingelheim. "Andere Nachrichten gibt es nicht", sagte ein Marktteilnehmer.

      "Das ist schon ungewöhnlich, dass so eine Neuigkeit so lange nachhallt", sagte Analyst Thomas Richter von M.M. Warburg. Die Reaktion könnte ein Indikator dafür sein, "dass die Sache doch umfangreicher ist als erwartet". Vielleicht vermutet der Markt, dass bei einem großen Namen auch eine große Summe fließe. Das Hamburger Biotechunternehmen hatte erklärt, es werde gemeinsam mit Boehringer an Wirkstoffen zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems forschen.

      Analyst Hanns Frohnmeyer von der Landesbank Baden-Württemberg äußerte sich überrascht von dem erneuten Kursanstieg. "Wir halten das für durchaus übertrieben", sagte er. Die angekündigte Kooperation sei nicht schlecht und für die Perspektive des Unternehmens "sicher nicht uninteressant".

      Frohnmeyer wies jedoch auf die nach wie vor aktuellen Probleme von Evotec hin. Das Unternehmen müsse froh sein, in diesem Jahr überhaupt ein Umsatzwachstum zu erreichen. Auch der Auftragseingang sehe nicht viel versprechend aus, sagte der Analyst weiter. "Evotec fällt es in einem nach wie vor schwierigen Geschäftsumfeld schwer, seinen Wettbewerbsvorteil herauszustellen."/kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:51:33
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.9.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,36 +0,21 +6,66
      910354 Micronas Semi..... 34,10 +1,42 +4,34
      623100 Infineon.......... 8,17 +0,32 +4,07
      555770 T-Online.......... 8,68 +0,24 +2,84
      330400 Software.......... 26,78 +0,73 +2,80
      716460 SAP............... 124,33 +3,13 +2,58
      722670 Suess MicroTec.... 6,03 +0,13 +2,20
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,85 +0,74 +1,84
      725180 Stada St.......... 17,28 +0,28 +1,64
      723890 Singulus.......... 12,20 +0,19 +1,58



      Kursverlierer Diff. %
      806330 IKB............... 18,89 -0,81 -4,11
      507210 Beru.............. 56,49 -0,61 -1,06
      620440 IWKA.............. 19,24 -0,16 -0,82
      823212 Lufthansa NA...... 9,71 -0,08 -0,81
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,60 -0,38 -0,80
      676650 Norddt. Affin..... 12,47 -0,10 -0,79
      780600 Zapf Creation..... 15,28 -0,12 -0,77
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,31 -0,11 -0,76
      633500 Krones............ 78,70 -0,60 -0,75
      585800 Celesio........... 54,25 -0,35 -0,64

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:55:17
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      T-Online 8,93 Euro + 5,81 %
      Gehandelte Stück: 0,78 Mio.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:55:18
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      t-online 8,93 + 5,83 %
      gehandelt 780 K...

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:56:49
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      @ ausbruch



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:02:36
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @HSM

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:04:06
      Beitrag Nr. 1.720 ()



      DAX 3870,64 + 0,50 %
      VDAX 16,86 - 2,71 %
      MDAX 4947,62 - 1,03 %
      TecDAX 483,33 + 1,66 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:09:35
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      PGAM 3,65 Euro + 6,50 %
      Gehandelte Stück: 57 k




      Umweltkontor 0,29 Euro - 42,00 %
      Gehandelte Stück: 105 k



      Plambeck 1,08 Eurp - 7,69 %
      Gehandelte Stück: 59 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:16:59
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Gullideckel Nr. 13... :confused::rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:31:43
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      INTERVIEW-SDax-Kandidat Masterflex will Dividende anheben


      - Von Anneli Palmen -
      Düsseldorf, 10. Sep (Reuters) - Der künftig im SDax
      gelistete Hersteller von Spezialkunststoffprodukten Masterflex
      <MZXG.DE> wird seine bereits angehobenen Gewinnziele für 2004
      möglicherweise übertreffen. Die Aktionäre können mit einer
      höheren Dividende für das laufende Jahr rechnen.
      "Wir sind sehr zufrieden", sagte der Vorstandschef des
      Gelsenkirchener Unternehmens, Detlef Herzog, in einem Gespräch
      mit der Nachrichtenagentur Reuters. "Das Geschäft läuft gut, und
      wir werden unsere Planungen 2004 schaffen".
      Er verwies darauf, dass Masterflex grundsätzlich
      konservative Schätzungen zu Grunde lege und das zweite Halbjahr
      bislang immer stärker verlaufen sei als die erste Jahreshälfte.
      Damit dürften wohl im Gesamtjahr noch höhere Zuwachsraten zu
      erwarten sein als die ohnehin angehobenen Firmenplanungen
      vorsehen. Herzog wollte dies mit Hinweis auf seine
      Veröffentlichungspflicht aber nicht ausdrücklich bestätigen.
      Nach Rekordwerten im Halbjahr mit Zuwächsen von 70 Prozent
      beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) hatte die Firma die
      Jahresplanungen angehoben. Nunmehr peilt der Konzern ein
      Ebit-Plus von 42 bis 48 Prozent an statt 30 bis 35 Prozent.
      Finanzvorstand Hiltrud Mütherich sagte Reuters: "Angesichts
      des zu erwartenden Gewinnanstieges können die Aktionäre erneut
      mit einer höheren Dividende rechnen". 2003 hatten die
      Anteilseigner 0,60 Euro je Aktie erhalten. Bei einem Umsatz von
      67 Millionen Euro lag das Ebit damals bei 7,7 Millionen und der
      Überschuss bei 3,7 Millionen Euro.
      anp/brn
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:35:17
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      :D

      3U 0,73 Euro - 3,95 %
      Gehandelte Stück: 190 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:39:58
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Bankenkreise - Commerzbank erwägt Aufstockung bei Mediobanca


      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Die Commerzbank<CBKG.DE>
      erwägt nach Angaben aus Bankenkreisen, ihren Anteil an dem
      italienischen Geldinstitut Mediobanca<MDBI.MI> auf 3,6 Prozent
      von derzeit 1,6 Prozent zu erhöhen. "Ein Zukauf ist ganz klar
      eine Option", erfuhr Reuters am Freitag aus den Kreisen. Bislang
      gebe es aber noch keine konkreten Verhandlungen. Bekannt sei
      allerdings, dass Capitalia<CPTA.MI> und UniCredito<CRDI.MI>
      Mediobanca-Aktien abgeben wollen. Zu derzeitigen Kursen kostet
      ein Mediobanca-Anteil von zwei Prozent gut 155 Millionen Euro.
      mwo/brn
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:49:56
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:56:15
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Oha, F(r)ick & Voß haben ihren Finger bei 3U drin...

      http://www.n-tv.de/2250668.html?tpl=main&seite=299

      ...wer macht hier das Licht aus ? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:00:33
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      #1722 von HSM


      nun....dass die "zange" 3U Hot ist, kann man nun wirklich nicht bestreiten.....:confused:


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:02:09
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      @ ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:05:28
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      FINMIN - KEINE BEFÜRCHTUNGEN, DASS TELEKOM<DTEGn.DE>-AKTIENKURS UNTER MAUT-SCHADENERSATZFORDERUNGEN LEIDEN WIRD....:confused::laugh:


      Berlin, 10. Sep (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium
      rechnet nach Angaben eines Sprechers nicht mit Kursverlusten bei
      Aktien der Deutschen Telekom<DTEGn.DE> als Folge der
      Schadenersatzforderung des Bundes wegen der Maut-Pannen.
      Das Unternehmen habe in der Vergangenheit stets klar
      gemacht, dass es alles tun werde, den Maut-Vertrag zu erfüllen,
      sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag in Berlin. "Ich
      kann nicht erkennen, dass in der Vergangenheit da schon eine
      negative Entwicklung der Aktien stattgefunden hat, und ich gehe
      auch nicht davon aus, dass das künftig so sein wird", sagte er.
      "Wir haben jedenfalls keine Befürchtungen als
      Mehrheitsanteilseigner, dass sich dies negativ auf unsere
      Privatisierungsbemühungen auswirkt."

      Der Bund hatte am Donnerstag angekündigt, rund 4,6
      Milliarden Euro vom Maut-Konsortium Toll Collect für entgangene
      Einnahmen und Vertragsstrafen zu verlangen. Damit sollen die
      Folgen der Verzögerungen bei der Einführung des Lkw-Maut-Systems
      ausgeglichen werden. Hinter Toll Collect stehen die Deutsche
      Telekom, DaimlerChrysler<DCXGn.DE> und die französische
      Cofiroute <SGEF.PA>.
      kad/rbo
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:06:51
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      DAX 3870,04 + 0,49 %
      VDAX 16,89 - 2,54 %
      MDAX 4948,65 unv.
      TecDAX 482,10 + 1,40 %



      Euro/USD 1,2216 - 0,15 %

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:09:50
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Aktien Frankfurt: Technologiewerte führen Erholung im DAX an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von sehr fest tendierenden Technologiewerten hat der DAX am Freitag zugelegt. Trotz eines gestiegenen Ölpreises legte der Deutsche Aktienindex DAX 0,47 Prozent auf 3.869,94 Punkte zu. Der MDAX stand 0,04 Prozent unter dem Vortagsschluss bei 4.947,07 Zählern. Dank der Kursgewinne der NASDAQ in den USA zog der TecDAX um 1,36 Prozent auf 481,81 Punkte an.

      Die Nachfrage nach Technologiewerten stütze zum Wochenschluss den deutsche Aktienmarkt,sagte Aktienhändler Stefan Söllner von der Postbank. Die unerwartet gut ausgefallenen Zahlen von National Semiconductor und die optimistische Prognose von Nokia stützten den Sektor. Zudem profitierten SAP von einem Gerichtsentscheid, der dem US-Softwarehersteller Oracle den Übernahmeversuch des Konkurrenten PeopleSoft gestattete. Das Handelsvolumen sei im DAX etwas höher als am Vortag - aber noch immer vergleichsweise gering.

      Mit deutlichem Abstand zum nächstplatzierten Wert zogen Infineon um 4,20 Prozent auf 8,18 Euro an, SAP gewannen auf Platz zwei 2,85 Prozent auf 124,60 Euro. Händlern zufolge hatten Aussagen von Nokia und National Semiconductor die Stimmung für Halbleiterwerte deutlich verbessert. Nokia hatte seine Prognosen für Umsatz und Ertrag für das dritte Quartal angehoben.

      Der Anstieg des Ölpreises und ein Bericht über einen möglichen Einstieg bei der chinesischen Fluggesellschaft Air China schickten die Aktien der Deutschen Lufthansa ans Ende des Kurszettels. Als schwächster DAX-Wert verlor die Aktie 0,51 Prozent auf 9,75 Euro.

      Trotz der milliardenschweren Forderungen des Bundes für den Maut-Verzug haben die Aktien der am Betreiberkonsortium Toll Collect beteiligten Unternehmen Deutsche Telekom zugelegt. Die T-Aktien gewannen 0,07 Prozent auf 14,40 Euro, DaimlerChrysler zogen um 0,14 Prozent auf 34,86 Euro an. Wenn überhaupt werde ein Strafe erst in einigen Jahren auf die Unternehmen zukommen, sagte ein Analyst./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:12:14
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      DGAP-News: REpower Systems AG <RPW> deutsch

      REpower errichtet weltgrößte Windenergieanlage in Brunsbüttel, Schleswig-Holstei

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      REpower errichtet weltgrößte Windenergieanlage in Brunsbüttel,
      Schleswig-Holstein

      Hamburg, 10. September 2004. Ab Mitte kommender Woche errichtet die REpower
      Systems AG (TecDAX, WKN 617703), den Prototyp der derzeit weltweit größten
      Windenergieanlage REpower 5M am Standort Brunsbüttel, Schleswig-Holstein. Die
      Windenergieanlage mit einer Nennleistung von fünf Megawatt hat einen
      Rotordurchmesser von 126 Metern. Die Anlage, die für Offshore-Windparks
      konzipiert wurde, wird zunächst ausführlich an Land getestet. Die REpower 5M
      wird am Standort im Elbehafen pro Jahr circa 17 Millionen Kilowattstunden
      erzeugen. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 4.500 3-Personenhaushalten.
      Im kommenden Jahr ist die Errichtung weiterer Anlagen an küstennahen
      Landstandorten vorgesehen; ab 2006 sollen dann die ersten Anlagen im Meer
      Strom produzieren.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ab Mitte der kommenden Woche wird REpower im Elbehafen Brunsbüttel den
      Prototyp der REpower 5M errichten. Nachdem der Maschinentest, die
      Fundamentbauarbeiten und der Kranaufbau bereits abgeschlossen sind, erfolgt in
      diesen Tagen der Transport der Bauteile zur Baustelle. Gestern wurde mit Nabe
      und Maschinenhaus das Herzstück der Anlage, das von REpower bei der
      Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) montiert wurde, zum Transport auf einen
      Ponton verladen. Der Schleppverband befindet sich zurzeit auf dem Weg nach
      Brunsbüttel. Die Fahrt über den Nordostseekanal dauert circa neun Stunden.
      Zwei der drei längsten je produzierten Rotorblätter mit einer Blattlänge von
      jeweils 61,5 befinden sich bereits am Errichtungsstandort. Sie wurden auf dem
      Landweg per Schwertransport vom dänischen Zulieferer LM Glasfiber A/S mit Sitz
      in Lunderskov nach Brunsbüttel geliefert. Das dritte und letzte Blatt wird am
      kommenden Dienstag auf der Baustelle erwartet. Auch ein Teil der Turmsegmente
      ist bereits auf dem Weg in den Elbehafen. Die Abschnitte werden - wie auch
      Nabe und Maschinenhaus - auf schwimmenden Pontons, gezogen von einem
      Schlepper, nach Brunsbüttel gebracht.

      Mitte der kommenden Woche soll dann ein 20-köpfiges Aufstellungsteam mit der
      Errichtung des 120 Meter hohen Turmes, der aus fünf Segmenten besteht, auf der
      Pfahlgründung beginnen. Im Fundament wurden circa 1.300 Kubikmeter Beton und
      rund 180 Tonnen Stahl verbaut. Nach Fertigstellung dieses Bauabschnittes folgt
      die Installation des Maschinenhauses in mehreren Baugruppen. Abschließend wird
      der bereits am Boden vormontierte Stern (Nabe und Rotorblätter) als Ganzes
      gehoben und an das Maschinenhaus angeschlossen.

      Insgesamt werden 6 Baukräne im Einsatz sein. Der Hauptkran, der größte
      fahrbare Autokran, hat acht Achsen und eine maximale Auslastung von 136
      Metern.

      In Abhängigkeit vom Wetter sollen die Errichtungsarbeiten innerhalb von circa
      zehn Tagen abgeschlossen werden. Insbesondere die Montage des Rotors erfordert
      nahezu Windstille.

      REpower plant bereits im nächsten Jahr weitere 5-Megawatt-Anlagen an
      küstennahen Standorten zu errichten. So wurde das notwendige Genehmigungs-
      verfahren gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für drei REpower
      5M in der Nähe des REpower-Produktionsstandortes Husum, Schleswig-Holstein,
      eingeleitet. Die Errichtung der 5M auf See ist für 2006 geplant; die
      Offshore-Serienproduktion ab 2007.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Über REpower:
      Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
      Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
      Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
      abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service. Zudem
      hält REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
      Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
      Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt
      REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 520 Mitarbeitern
      kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der
      Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen
      zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen
      werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in Husum
      (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
      expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures
      u.a. in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Spanien und Australien
      vertreten.

      Auf der Website http://www.repower5M.com informieren wir Sie tagesaktuell über
      den Stand der Arbeiten an der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M. Um den Ablauf der
      Aufbauarbeiten nicht zu stören, bitten wir um Voranmeldung von Journalisten,
      Fotografen und Kamerateams.

      Kontakt:

      Bettina Linden
      Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
      phone:+49 - 40 - 53 93 0- 714
      fax: +49 - 40 - 53 93 0- 737
      E-mail: b.linden@repower.de

      Thomas Schnorrenberg
      Investor Relations
      phone:+49 - 40 - 53 93 0- 723
      fax: +49 - 40 - 53 93 0- 777
      E-mail: t.schnorrenberg@repower.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617703; ISIN: DE0006177033; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:22:49
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Früher hat eine "Chip- und Halbleiterrally" immer 2 - 3 Tage
      gedauert, allerdings war auch die Marktbreite & Umsätze
      überzeugender, was man heute nicht unbedingt sagen kann...:confused::rolleyes:

      Da stiegen selbst bei Krüppelwerten wie ACG & CEW2 die Umsätze
      viel deutlicher an...

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:24:33
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,35 +0,20 +6,34
      910354 Micronas Semi..... 34,14 +1,46 +4,46
      623100 Infineon.......... 8,16 +0,31 +3,94
      555770 T-Online.......... 8,77 +0,33 +3,91
      716460 SAP............... 125,18 +3,98 +3,28
      609900 Douglas........... 23,92 +0,62 +2,66
      902757 Rofin Sinar....... 24,27 +0,51 +2,14
      662240 mobilcom.......... 10,66 +0,21 +2,00
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,85 +0,74 +1,84
      660500 Medion............ 14,03 +0,24 +1,74



      Kursverlierer Diff. %
      806330 IKB............... 19,01 -0,69 -3,50
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,12 -0,86 -1,83
      927200 Dialog Semic...... 2,87 -0,04 -1,37
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,38 -0,35 -1,30
      780600 Zapf Creation..... 15,20 -0,20 -1,29
      765818 Depfa Bank........ 10,86 -0,12 -1,09
      513700 QSC............... 3,65 -0,04 -1,08
      802770 Hypo Real Estate.. 25,79 -0,28 -1,07
      633500 Krones............ 78,50 -0,80 -1,00
      518760 MPC............... 60,95 -0,55 -0,89
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:35:14
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Nokia gut behauptet - Analysten uneins nach Zwischenbericht

      HELSINKI (dpa-AFX) - Nach den hohen Gewinnen am Vortag haben sich die Aktien von Nokia Oyj am Freitag im Einklang mit dem Gesamtmarkt gut behauptet. Börsianer sprachen von einer Verschnaufpause, nachdem das Papier am Donnerstag wegen einer erhöhten Prognose um rund sechs Prozent zugelegt hatte. Die Aktie stieg bis 12.00 Uhr um 0,27 Prozent auf 11,18 Euro. Der EuroSTOXX 50 gewann zugleich 0,31 Prozent auf 2.739,18 Punkte.

      Als weiteren Grund für die eher verhaltene Kursentwicklung nannten Börsianer uneinheitliche Analysteneinstufungen. Während JP Morgan das Papier von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft hatte, erhöhten die Experten von Opstock und dem Investmenthaus Mandatum jeweils ihre Einstufung von "Hold" auf "Accumulate". Ihre kritische Bewertung begründete JP Morgan mit den Margen für Mobiltelefone, die nicht mehr erheblich ausgeweitet werden könnten. Schon das gegenwärtige Niveau sei deutlich niedriger als Vergleichswerte aus der Vergangenheit.

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) bestätigte indes die Einstufung als "Marketperformer". Analyst Thomas Hofmann hob das Kursziel von 11 auf 13 Euro. Die Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) für das dritte Geschäftsquartal wurde von 0,09 auf 0,12 Euro gesteigert, die für den Umsatz von 6,7 auf 6,85 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet Hofmann nun statt 0,55 Euro ein EPS von 0,62 Euro. Nokia habe bewiesen, dass die Talfahrt gestoppt sei, hieß es in der am Freitag veröffentlichten Studie.

      Ein Blick auf weitere Analysteneinstufungen bestätigt die uneinheitliche, teils konträre Bewertung der Nokia-Aktie: Die Deutsche Bank blieb bei ihrer Kaufempfehlung, dagegen rechneten die Experten von Goldman Sachs mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung und bekräftigten das Urteil "Underperform". Ihre Prognosen erhöhten sie gleichwohl. Die Experten der WestLB sehen Nokia ebenfalls mit "Underperform" weiter richtig bewertet. Dagegen bleibt Dresdner Kleinwort Wasserstein bei dem Bewertung "Hold".

      Der weltgrößte Handy-Hersteller hatte am Vortag seine Prognose für das laufende Quartal erhöht. Für das dritte Quartal werde mit einem verwässerten Gewinn je Aktie von 0,11 bis 0,13 Euro gerechnet, teilte der Konzern mit. Zuvor war der Branchenprimus von 0,08 bis 0,10 Euro je Anteilsschein ausgegangen./mw/mnr

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:53:12
      Beitrag Nr. 1.737 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:56:06
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Douglas 23,67 Euro + 1,59 %
      Gehandelte Stück: 46 k


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:00:22
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      DAX 3884,28 + 0,86 %
      VDAX 16,76 - 3,29 %
      MDAX 4953,27 + 0,09 %
      TecDAX 483,11 + 1,61 %
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:10:53
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: Technologiewerte ziehen Märkte nach oben

      Die europäischen Börsen notieren am Freitagmittag freundlich. Besonders die Technologiewerte können von den guten Vorgaben der NASDAQ profitieren. Der viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index vermeldete einen Anstieg um rund 5 Prozent und sorgte damit zusammen mit den Kursgewinnen bei den Handywerten im gesamten US-Technologiemarkt für gute Stimmung. Heute können besonders SAP, Philips und Alcatel hiervon profitieren. Enel verliert nach den gestrigen Zahlen deutlich und steht am Ende des EURO STOXX 50.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 2.743 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,43 Prozent auf 2.682 Punkte.

      Der italienische Versorger Enel gab gestern seine Zahlen für das erste Halbjahr bekannt und konnte demnach im Berichtszeitraum ihr Nettoergebnis deutlich steigern. Den Angaben zufolge kletterte das Nettoergebnis über 70 Prozent. In diesem Zusammenhang teilte der Konzern mit, dass vor allem der Verkauf der Tochter Terna zu diesem Anstieg geführt hätte, der einen Gewinn von 760 Mio. Euro in die Kasse gespült habe. Aber auch Faktoren wie höhere Strompreise erwiesen sich als gewinnbringend.

      Der Energieversorger E.ON steht Zeitungsangaben zufolge kurz vor dem Abschluss zweier Übernahmen in Bulgarien. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, sind die Verhandlungen mit der staatlichen rumänischen Privatisierungsbehörde über die Übernahme zweier Versorgergruppen im Nordosten des Landes abgeschlossen worden. Zeitungsangaben zufolge erhält E.ON den Zuschlag für eine 67-prozentige Beteiligung und wird insgesamt 140,7 Mio. Euro zahlen. Ein Konzernsprecher von E.ON bestätigte gegenüber der Zeitung, dass die Verhandlungen derzeit noch nicht abgeschlossen wurden, aber sehr weit fortgeschritten sind. Der Aufsichtsrat der Privatisierungsbehörde muss Zeitungsangaben zufolge noch dem Vorvertrag zustimmen, während der Ministerrat die Transaktion ebenfalls genehmigen muss. Bei Vertragsschluss muss der Energieversorger darüber hinaus mindestens 20 Prozent der Vertragssumme überweisen, hieß es. Nach den Privatisierungsvorschriften in Bulgarien darf der neue Anteilseigner die Beteiligung bis zum Jahr 2008 nicht veräußern, berichtet die Zeitung weiter.

      Einem Pressebericht zufolge will die Deutsche Telekom offenbar ihren Umbau zügig voranbringen. Das "Handelsblatt" berichtet, dass in der Zukunft die Sparte T-Systems für alle Geschäftskunden zuständig sein soll. Das "Handelsblatt" beruft sich hierbei auf eine interne eMail. Demnach will, so die Zeitung weiter, der Bonner Konzern bereits ab Januar nächsten Jahres alle Geschäftskunden von T-Systems betreuen lassen. Die Telekom-Sparte soll dann aus zwei Bereichen bestehen, "T-Systems Enterprise Services" und einem neuen Geschäftfeld "T-Systems Business Services". Bisher waren Geschäftskunden aus dem Mittelstand von der Festnetzsparte T-Com betreut worden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:22:37
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      YoYokos 13,10 - 1,43 %
      gehandelt 95 K...


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:23:05
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      ausbruch hsm

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:24:06
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      @HSM

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:26:46
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Iceberg bei 14,14 Euro wurde gerade etwas angeknabbert...


      Medion 14,10 Euro + 2,25 %
      Gehandelte Stück: 88 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:28:07
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:33:59
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      MDAX: DEPFA - Fallendes Dreieck

      Intradaykurs: 11,04 Euro

      Diagnose: Die Aktie der Depfa Bank steig seit einem Tief bei 3,19 Euro Anfang 2003 stark an und erreichte im Hoch die 13,49 Euro. Seitdem läuft eine Konsolidierung in der der mittelfristige Aufwärtstrend durchbrochen wurde, die Aktie fiel dabei auch unter den Support bei 10,92 Euro zurück. Im Bereich des EMA 50 auf Wochenbasis bei derzeit 10,59 Euro konnte sich der Kurs wieder fangen, bildet aber bisher nur ein fallendes Dreieck aus. Aktuell erfolgt der Anstieg an die Dreiecksoberkante bei 11,25 Euro.

      Prognose: Kann diese nach oben auf Wochenschlussbasis gebrochen werden und das Dreieck nicht regelkonform aufgelöst werden, bietet sich bei Depfa weiteres Potential bis 12,22 Euro, darüber ist nach Ausbildung einer Bärenfalle auch ein Test des Hochs bei 13,49 Euro zu erwarten. Eine regelkonforme Auflösung des Dreiecks triggert hier aber eine stärkere Korrekturbewegung bis zunächst 8,5 Euro. Der Support bei 9,91 Euro darf entsprechend nicht auf Wochenschlussbasis gebrochen werden.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:34:44
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      MDAX: HOCHTIEF - Glasklar definierter Kauftrigger

      Intradaykurs: 19,85 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Hochtief Aktie nähert sich dem "glasklar" definierten Kauftrigger bei 20,23-20,30 Euro. An dieser Stelle wird ein möglicher Doppelboden bestätigt. Das Ziel ist im Anschluss bei 23,77-24,32 Euro zu finden. Die Alternative ist die Fortsetzung einer Tradingrange zwischen 16,83-20,30 Euro. Aktuell überwindet der Kursverlauf die exp. GDL 200 im Tageschart und erreicht in Kürze den entscheidenden Trigger. Ein Kauf mit Ziel 23,77-24,32 Euro ist erst bei einem Tageschluss oberhalb von 20,30 Euro zu empfehlen. Zusätzlich sehr interessant ist natürlich das offene Gap vom 06.05.2004.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:35:28
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      T-online

      Intradaykurs: 8,78 Euro

      Diagnose: Die Aktie von T-Online brach im August unter den wichtigen Supportbereich um 8,5 Euro nachhaltig bei hohem Volumen ein. Bei 7,25 Euro konnte sich die Aktie fangen und bildete nach einer Gegenreaktion in der Vorwoche ein kurzfristiges higher Low aus. In dieser Woche zieht der Kurs deutlich an und kann den Key-Support bei 8,5 Euro aktuell zurück erobern. Im Hoch war der Kurs zunächst an den Vortagen am mittelfristigen Abwärtstrend sowie dem bei 9,13 Euro ebenfalls liegenden EMA 200 gescheitert.

      Prognose: Zunächst deutet sich mit der Rückeroberung der 8,5 Euro eine Bärenfalle an, sollte das aktuelle Niveau bis zum Wochenschluss gehalten werden können. Eine weitere Erholung ist in diesem Fall kurz- bis mittelfristig möglich. Kann die Aktie über die 9,13 Euro auf Schlusskursbasis ansteigen, wird in diesem Fall ein Kaufsignal bis 9,9 Euro getriggert, darüber werden 10,4 Euro mittelfristig möglich.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:36:03
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      TecDAX: EPCOS - Intakte Abwärtsbewegung

      Intradaykurs: 12,33 Euro

      Kurz-Kommentierung: Epcos befindet sich in einer intakten mittelfristigen Abwärtsbewegung die mit dem Ausbruch aus dem Trendkanal nach unten Anfang August verschärft wurde. Der Kurs konnte sich auf dem Support bei 11,34 Euro fangen und den überverkauften Zustand abbauen. Nach einem Anstieg in den Bereich der bei aktuell 13,1 Euro liegenden Trendkanal-Unterkante fällt der Kurs wieder zurück. Ein Test des Supports bei 11,34 Euro ist hier zunächst wieder wahrscheinlich. Fällt die Aktie darunter zurück muss mittelfristig auch noch mit einem weiteren Rückfall bis 9,57 Euro gerechnet werden. Erst ein Anstieg über die 13,43 Euro auf Schlusskursbasis triggert deutlicheres Potential für eine Gegenbewegung.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:40:44
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      da merkt man doch gleich, dass der winter kommt :rolleyes:

      überall werden schon wieder eisberge gesichtet :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:44:07
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Relativ wenig Handelsvolumen, aber dafür ein interessanter Chart...:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:45:17
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      und schön brav stellen sich wieder viele 1 cent billiger ins ask und geben ihre aktien ab :rolleyes:

      das klappt noch 152 :D jahre so

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:49:12
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      bei por3 das gleiche spielchen

      bei 534 ein eisberg

      husch husch kommen immer wieder kleinere vk orders zu 533,9x

      und husch husch hat sie sich einer geangelt

      und sagt nicht mal danke :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:02:42
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Hallo alle zusammen :-)

      Hugo Boss

      20,80 +0,48%

      gehandelte Stück 78 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:06:13
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Servus Predo :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:08:21
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Moin @ all :D


      DER KING


      der ab heute immer eine Aktie Euch allen ans Herz legen wird;)


      LS-Telcom 575440 (Turnaround) :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:09:02
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      cooler Chart ;-)

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:09:31
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Erzeugerpreise August (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,1%
      ex Nahrung/Energie (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,1% / ZUVOR: +0,1%




      14:30 Uhr MESZ Handelsbilanz Juli
      PROGNOSE: -51,3 Mrd USD / ZUVOR: -55,8

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:12:04
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      moin pedro & indexking.....:)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:13:34
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Moin Indexking :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:18:36
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      @ KING

      sieht aus meiner Sicht eher nach Frick oder Pleite aus der Chart

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:21:54
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      @indexking


      was für einen gipfel hat LSX denn im Jan./Feb. erklommen.....:confused:




      das wird doch kein "Kulmbacher-Horn" gewesen sein.....



      :rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:23:16
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Ein Interview aus der gestirgen Ausgabe der Wirtschaftswoche:

      NACHGEFRAGT
      „Wachstum bis 2007“
      Herr Metyas, Sie haben eine ganze Reihe guter Ergebnisse vorgelegt. Trotzdem liegt Ihre Aktie auf Jahressicht dick im Minus...

      Je größer wir werden, desto mehr leidet die Aktie unter breiten Börsentrends, wie derzeit der Sektorrotation hin zu defensiven Werten.

      Aber es gibt etliche größere Tech-Werte, die in der gleichen Zeit gestiegen sind, etwa Software AG.

      Telekomanbieter wie wir haben es gerade besonders schwer. Im Juli haben negative Marktkommentare der Konkurrenz den Kurs gedrückt, etwa von Colt Telecom.

      Nicht nur Colt, auch deutsche Wettbewerber wie United Internet und Freenet haben durchblicken lassen, dass sie sich mit der Neukundengewinnung schwer tun...

      Das kann ich verstehen. Denn im Privatkundengeschäft entscheidet fast ausschließlich der Preis. Wir haben mehr Geschäftskunden, bei denen wir mit besserer Technik und Service punkten können.

      Was unterscheidet Sie noch von den genannten Wettbewerbern?

      Wir sind effizienter als etwa T-Systems; wir schleppen nicht zehn technische Standards herum, sondern einen. Von den Kleinen unterscheidet uns unser größeres Netz, was Kostenvorteile bringt.

      Wann werden Sie dann profitabel?

      Operativ sind wir das. Ich könnte morgen einen positiven Nettogewinn ausweisen, wenn ich das möchte; das ist eine Frage der Stellschrauben, an denen man dreht. Die Frage ist doch: Wie viel Wachstum will ich dem schnellen Break-even opfern? Unser Geschäftmo-dell ist nicht, so schnell wie möglich eine schwarze Null vorzulegen und dann bis ans Ende aller Tage zwei Cent Dividende zu bezahlen.

      Sondern?

      Deutschland ist ein wachsender Markt; wir haben 39 Millionen Euro Cash und keine Schulden. Wir wollen unseren Marktanteil ausbauen. Ab Herbst wollen wir positiven Cash-Flow und Ebitda vorlegen.

      Warum verkaufen dann die Fonds Ihre Aktie?

      Dass das Fonds waren, ist Spekulation. Tatsache ist: Es hat größere Verkaufsorders gegeben. Sie wurden zuletzt mehr als wettgemacht.

      Sie haben eine Menge Cash, keine Schulden, wachsen schneller als der Markt und haben laut eigener Aussage die bessere Technologie. Sind Sie ein Übernahmeziel?

      60 Prozent der Aktien befinden sich in der Hand der Gründer. Auf dem aktuellen Niveau werden die jedenfalls nicht verkaufen. sha


      hsmaria :rolleyes:

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:27:03
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Qiagen 7,82 Euro + 2,89 %
      Gehandelte Stück: 0,51 Mio.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:29:22
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.9.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,43 +0,28 +8,88
      910354 Micronas Semi..... 34,30 +1,62 +4,95
      909247 SCM Microsys...... 2,40 +0,11 +4,80
      623100 Infineon.......... 8,18 +0,33 +4,20
      555770 T-Online.......... 8,78 +0,34 +4,02
      716460 SAP............... 125,00 +3,80 +3,13
      660500 Medion............ 14,10 +0,31 +2,24
      662240 mobilcom.......... 10,67 +0,22 +2,10
      585150 GPC Biotech....... 10,98 +0,21 +1,94
      540811 Aareal Bank....... 23,10 +0,40 +1,76



      Kursverlierer Diff. %
      806330 IKB............... 19,29 -0,41 -2,08
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,25 -0,73 -1,55
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,33 -0,40 -1,49
      927200 Dialog Semic...... 2,87 -0,04 -1,37
      765818 Depfa Bank........ 10,86 -0,12 -1,09
      508590 AWD Holding....... 25,75 -0,28 -1,07
      802770 Hypo Real Estate.. 25,80 -0,27 -1,03
      633500 Krones............ 78,65 -0,65 -0,81
      780600 Zapf Creation..... 15,28 -0,12 -0,77
      518760 MPC............... 61,05 -0,45 -0,73



      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:30:28
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      [14:30:08] US-AUSSENHANDELSDEFIZIT IM JULI 50,15 (PROGNOSE 51,75) MRD DOLLAR....
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:30:56
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      [14:30:34] US-ERZEUGERPREISE IM AUGUST ZUM VORMONAT MINUS 0,1 (PROGNOSE PLUS 0,1) VH
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:31:40
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      [14:30:34] US-ERZEUGERPREISE IN KERNRATE IM AUGUST ZUM VORMONAT MINUS 0,1 (PROGNOSE PLUS 0,1) VH
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:41:38
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      jede Aktie vom ehemaligen Neuen Markt hat schon mal ein
      Kulmbacher-Horn gehabt ;)


      dass gehört sich einfach so :D


      LS-Telcom dürfte sich lohnen Geschäftsfeld + Cash sind :cool:


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:48:00
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      und schon wieder qsc :rolleyes:

      EXKLUSIV/QSC plant Vertriebsoffensive - Bald weitere Großkunden
      EXKLUSIV/QSC plant Vertriebsoffensive - Bald weitere Großkunden

      Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die QSC AG will im nächsten Jahr eine
      Vertriebsoffensive starten, um vor allem im Kernbereich der Geschäftskunden
      Marktanteile zu gewinnen. Die nächsten zwei Jahre seien entscheidend für das
      Wachstum, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm im Gespräch mit Dow
      Jones Newswires. Das Kölner Telekommunikationsunternehmen setzt in erster
      Linie auf hochqualitative firmeninterne Netze und will hier bis 2007 den
      zweiten Platz hinter der Deutschen Telekom AG belegen. Dabei hofft Schlobohm
      auch, von der anstehenden Restrukturierung des Bonner Konzerns im
      Geschäftskundenbereich zu profitieren.

      " Wir werden 2005 verstärkt in den Direktvertrieb investieren" , kündigte
      der Manager an. Weitere Akquisitionserfolge könne QSC aber auch noch in
      diesem Jahr verzeichnen: In den nächsten Wochen und Monaten werde es mehrere
      Abschlüsse mit Großkunden geben, sagte Schlobohm. Das seit März im TecDAX
      notierte Unternehmen, das über das drittgrößte deutsche Netz von
      breitbandigen DSL-Anschlüssen hinter der Telekom und Arcor verfügt, bietet
      individuelle Komplett-Lösungen für Firmenkunden und anspruchsvolle
      Privatleute an. In dieser eigenen Infrastruktur sehen Analysten einen großen
      Vorteil gegenüber vergleichbaren Wettbewerbern, die Mietleitungen nutzen.

      Derzeit ist QSC dabei, ihr Netz für Anwendungen auf Internetbasis
      aufzurüsten. Für das erste Quartal 2005 seien komplexere Produkte für
      Geschäftskunden geplant, sagte Schlobohm. Seit Ende 2003 bietet QSC bereits
      Internettelefonie für private Nutzer an; das Geschäft laufe zufrieden
      stellend. Im Oktober soll diese Kundengruppe technisch in die Lage versetzt
      werden, über Adapter auch herkömmliche Telefone zu verwenden.Außerdem soll
      das Produktportfolio für Endverbraucher und Mittelständler in der ersten
      Hälfte 2005 um Sicherheitslösungen ergänzt werden. Erste Lösungen für
      Großkunden würden bereits realisiert, sagte Schlobohm.

      die Erträge drücken: " Wir werden in den nächsten zwei Jahren nicht auf
      Gewinn-Maximierung und Cash-Anhäufung ausgerichtet sein." Auf jeden Fall
      halte man aber daran fest, ab 2005 ein dauerhaft positives Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie einen positiven Cash-Flow
      zu erwirtschaften, betonte Schlobohm. Den Umsatz will QSC bekanntlich bis
      2007 auf 500 Mio EUR steigern - mehr als eine Vervierfachung im Vergleich zu
      2003. Rund 60% sollen aus organischem Wachstum kommen, der Rest über
      Zukäufe. Für 2004 sei man sehr guter Dinge, klar mehr als 20% Umsatzplus zu
      erreichen.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 211 138 72 13
      duesseldorf.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/stm/jhe


      hsmaria

      und nicht vergessen - na ihr wisst es ja eh schon :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:51:24
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      SGL 8,60 + 4,24 %
      gehandelt 47 K...


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:04:20
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Aktien New York Ausblick: Fester - Alcoa vorbörslich sehr schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der New Yorker Börse werden am Freitag nach Einschätzung von Händlern freundlich eröffnen. Die veröffentlichten Konjunkturdaten seien positiv zu werten und hätten sich bereits vorbörslich unterstützend bemerkbar gemacht. Der Future auf den S& P 500 legte zuletzt um 0,50 Punkte auf 1.118,60 Punkte zu.

      In den USA waren die Erzeugerpreise im August unerwartet gefallen. Sie seien um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Kernrate - ohne die besonders schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise - fiel ebenfalls um 0,1 Prozent. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 0,2 Prozent bei den Erzeugerpreisen und von 0,1 Prozent bei der Kernrate gerechnet.

      Die Aktien von Alcoa verloren vorbörslich um 5,68 Prozent auf 31,40 Dollar. Der weltgrößte Aluminiumkonzern erwartet im dritten Quartal aus dem laufenden Geschäft wegen diverser Belastungsfaktoren deutlich weniger Gewinn als die bisherige Marktprognose. Die Analysten von Morgan Stanley stuften den Titel bereits auf "Equalweight" herab.

      DuPont-Aktien könnten von der Beilegung eines Rechtsstreits profitieren. Der US-Chemiekonzern muss allerdings für die Beilegung der Sammelklage zunächst rund 110 Millionen Dollar zahlen. Anwohner einer Fabrik hatten das Unternehmen wegen einer Gesundheitsgefährdung verklagt.

      Ford-Aktien könnten unter Druck geraten. Der US-Autokonzern ruft wegen Bremsenproblemen 234.208 Vans in die Werkstätten zurück. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Dearborn mit.

      Im Spannungsfeld eines positiv aufgenommenen Berichts von Texas Instruments und eines wieder steigenden Ölpreises waren die US-Börsen am Donnerstag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones verlor 0,24 Prozent auf 10.289,10 Punkte, während der breiter gefasste S& P-500-Index um 0,19 Prozent auf 1.118,38 Zähler stieg./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:30:29
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlich - Konjunkturdaten stützen, Oracle im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem festeren Handelsstart an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. Die veröffentlichten Konjunkturdaten seien positiv zu werten und hätten sich bereits vorbörslich unterstützend bemerkbar gemacht. Der Future auf den NASDAQ 100 legte zuletzt um genau ein Punkt auf 1.396,50 Punkte zu.

      In den USA waren die Erzeugerpreise im August unerwartet gefallen. Sie seien um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Kernrate - ohne besonders schwankungsanfällige Lebensmittel- und Energiepreise - fiel ebenfalls um 0,1 Prozent. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 0,2 Prozent bei den Erzeugerpreisen und von 0,1 Prozent bei der Kernrate gerechnet.

      Aktien des Softwareherstellers Peoplesoft stiegen vorbörslich um rund zwölf Prozent. Ein Bundesgericht hat Oracle die Fortsetzung seines feindlichen Übernahmeversuch von PeopleSoft erlaubt. Das Justizministerium habe nicht nachweisen können, dass die Übernahme wettbewerbsverzerrend sei, sagte Richter Vauhn Walker. Oracle stiegen bereits vorbörslich um rund drei Prozent an.

      An der technologielastigen NASDAQ legte der Composite Index am Vortag um 1,03 Prozent auf 1.869,65 Zähler zu, der NASDAQ-100-Index gewann 1,07 Prozent auf 1.391,53 Punkte./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:31:40
      Beitrag Nr. 1.774 ()










      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:36:10
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:37:16
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Euwax 33,55 Euro - 4,55 % :lick:
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:38:15
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Servus adam :)

      Indexking hat Dich schon wieder abgehängt...:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:41:29
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Euro/USD 1,2300 + 0,53 %

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:57:52
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      #1772 :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:59:01
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      "1774 :p
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:01:38
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      :D;):D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:02:54
      Beitrag Nr. 1.782 ()
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      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:06:16
      Beitrag Nr. 1.783 ()


      ACG, CEW2 & UUU wieder unten angekommen... :D







      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:10:05
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Bei SGL feiern sie wieder Orderbuch-Orgie (ohne Umsätze)...:rolleyes:

      SGL 8,66 Euro + 4,97 %
      Gehandelte Stück: 136 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:14:04
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      @HSM

      yo..da wird wieder gefaket, dass die schwarte kracht....



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:17:54
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Hier ist der richtige Chart zu SGL...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:19:51
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Yoyo-kos macht seinem Namen alle Ehre...:D

      Yukos 14,00 Euro + 5,34 %
      Gehandelte Stück: 142 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:24:55
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Morgen ist der 11.09.


      An so einem Tag können viele Sachen passieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:29:10
      Beitrag Nr. 1.789 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:32:49
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.9.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,45 +0,30 +9,52
      723530 SGL Carbon........ 8,65 +0,40 +4,84
      910354 Micronas Semi..... 34,26 +1,58 +4,83
      555770 T-Online.......... 8,80 +0,36 +4,26
      623100 Infineon.......... 8,18 +0,33 +4,20
      909247 SCM Microsys...... 2,38 +0,09 +3,93
      716460 SAP............... 125,45 +4,25 +3,50
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,85 +0,43 +2,98
      660500 Medion............ 14,14 +0,35 +2,53
      662240 mobilcom.......... 10,65 +0,20 +1,91



      Kursverlierer Diff. %
      719350 Koenig & B........ 16,45 -0,44 -2,60
      780600 Zapf Creation..... 15,10 -0,30 -1,94
      806330 IKB............... 19,40 -0,30 -1,52
      802770 Hypo Real Estate.. 25,72 -0,35 -1,34
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,40 -0,58 -1,23
      931705 Thiel Logistik.... 4,34 -0,05 -1,13
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,44 -0,29 -1,08
      508590 AWD Holding....... 25,78 -0,25 -0,96
      633500 Krones............ 78,55 -0,75 -0,94
      922230 AT+S Austr........ 13,89 -0,11 -0,78
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:34:58
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Symantec 50,15 USD + 1,70%
      gehandelte stück 1,47 mio....

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:39:07
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Softship

      3,30 +6,5 %
      gehandelte Stück 5,2 k ;-)

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:40:44
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:47:10
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      @ Predo

      Ich verfolge Softship nicht regelmässig, aber was war denn
      die Ursache für die letzten Umsatzspitzen Anfang September ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:50:47
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      infineon mit hohen Volumen

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:53:52
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      #66 von BReal 09.09.04 15:55:39 Beitrag Nr.: 14.244.050 14244050
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SOFTSHIP AG

      Ein gewisser Herr Herbert Frick ist Gründungsmitglied und Vorstand von Softship.
      Ich hoffe, dieser hat keinen Sohn mit Namen Markus, den er nun mit der Kurspflege seiner Firma beauftragt hat. Würde kurz- und mittelfristig nämlich ein ziemlicher Schuss in den Ofen gewesen sein.
      Bei Softship ist nur Platz für einen Frick, und das ist Herbert!

      Gruß
      BReal


      :laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:55:51
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      #1791 von HSM


      :laugh::laugh::D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:13:10
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Euwax 32,50 Euro - 7,54 % :lick:
      Gehandelte Stück: 27 k

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:16:46
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      @ HSM

      keine Ahnung warum das Handelsvolumen so hoch was bei Softship, normalerweise werden so um die 100 Stück am Tage gehandelt ;-)

      Predo
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:17:29
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Schwäche bei Alcoa belastet den Markt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von hohen Verlusten der Alcoa-Aktien sind die US-Standardwerte am Freitag knapp behauptet gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,34 Prozent auf 10.254,37 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,19 Prozent auf 1.116,29 Zähler.

      Der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa habe die Prognosen gesenkt und damit die Stimmung belastet, sagten Händler. Die vorbörslichen US-Konjunkturdaten deuteten unterdessen auf weiter geringen Preisdruck und hätten somit zunächst positiv auf den Markt gewirkt. In den USA waren die Erzeugerpreise im August unerwartet gefallen.

      Die Fluglinien standen laut Händlern ebenfalls weiter im Fokus. Der Aktien von US Airways brachen nach einem Pressebericht um 10,86 Prozent auf 1,56 Dollar ein. Der "New York Times" zufolge droht dem Lufthansa-Partner erneut die Insolvenz. Bereits in den vergangenen Tagen standen Delta Air Lines nach Details zu ihrem Restrukturierungsplan stark unter Druck. Zuletzt verloren die Titel der angeschlagenen Fluggesellschaft weitere 5,87 Prozent auf 3,69 Dollar.

      Die Aktien von Walt Disney setzten sich hingegen mit plus 1,40 Prozent auf 23,18 Dollar an die Dow-Spitze. Der Chef des zweitgrößten amerikanischen Medienunternehmens, Michael Eisner, will das Unternehmen verlassen, wenn sein Vertrag im September 2006 ausläuft./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:20:33
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      @ Predo

      Die Halbjahreszahlen waren an sich okay. Allerdings ist es
      schlecht, wenn Werte von der Kulmbacher Seuche befallen sind.

      Vor einigen Monaten hat doch der Hot Stock Investor den Wert verseucht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:20:52
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Aktien NASDAQ: Freundlich - Softwaretitel wegen Oracle und PeopleSoft im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von Kursgewinnen bei Softwaretiteln ist die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Freitag gut behauptet gestartet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann 0,20 Prozent auf 1.873,36 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,33 Prozent auf 1.396,14 Punkte zu.

      Softwareaktien stehen Händlern zufolge im Fokus, nachdem ein Bundesgericht der Fortsetzung des feindlichen Übernahmeversuchs von PeopleSoft durch Oracle zugestimmt hatte. Die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten wirkten leicht positiv, sind aber laut Händlern zweitrangig einzuschätzen. In den USA waren die Erzeugerpreise im August unerwartet gefallen.

      PeopleSoft-Aktien sprangen nach dem Gerichtsbeschluss um 10,81 Prozent auf 19,89 Dollar nach oben gesprungen, Oracle gewannen 3,72 Prozent auf 10,30 Dollar. Händlern zufolge spekuliere der Markt nun auf eine Erhöhung des Übernahmeangebots. Merrill Lynch stufte nach der Gerichtsentscheidung PeopleSoft von "Sell" auf "Neutral" hoch, während Morgan Stanley zu Gewinnmitnahmen riet und das Anlagevotum auf "Equal weight" reduzierte. Die Aktien von Siebel Systems legten im Kielwasser von PeopleSoft 5,04 Prozent auf 7,92 Dollar zu.

      Intersil verteuerten sich um 0,85 Prozent auf 16,60 Dollar. Die Aktien des Chipherstellers reagierten damit kaum auf eine Kürzung der Quartalsprognosen wegen unerwartet geringer Aufträge.

      Einige Biotech-Werte zählten gegen den Trend zu den schwächsten Werten im NASDAQ 100, auch wenn der Biotechnology Index um 0,31 Prozent auf 505,07 Punkte anzog. Größter Verlierer im NASDAQ 100 waren Gentex mit minus 1,97 Prozent auf 33,35 Dollar, ohne das Händler neue Nachrichten ausmachten. Amgen verloren 1,22 Prozent.

      Bei den Werten aus der zweiten Reihe legten NetSolve 21,57 Prozent auf 10,82 Dollar zu, nachdem der Netzwerkspezialist Cisco Systems ein Angebot für den Softwarehersteller unterbreitet hatte./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:24:16
      Beitrag Nr. 1.803 ()


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:25:42
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:38:45
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Oracle und PeopleSoft fester - Grünes Licht für Übernahme

      NEW YORK (dpa-AFX) - Oracle und PeopleSoft haben am Freitag wegen des andauernden Übernahmekampfes der beiden US-Softwarefirmen erneut im Fokus gestanden. Oracle-Aktien legten bis gegen 17.10 Uhr 4,03 Prozent auf 10,33 Dollar zu, während PeopleSoft um 10,25 Prozent auf 19,79 Dollar nach oben sprangen. Sie standen damit an der Spitze des S& P-500-Index, der gleichzeitig 0,19 Prozent auf 1.116,26 Punkte verlor. Ein Bundesgericht hatte am Vorabend der Fortsetzung des feindlichen Übernahmeversuchs von PeopleSoft durch Oracle zugestimmt.

      Die neue Runde im Übernahmestreit der Softwareanbieter rückt die Aktien wieder in den Fokus der Investoren. Händlern zufolge spekuliere der Markt nun auf eine Erhöhung des Übernahmeangebots, was insbesondere die PeopleSoft-Aktien antreibe. Oracle profitierten unterdessen von einem nun wohl nahenden Ende der Streitigkeiten, zumal der Zukauf an sich positiv gesehen würde.

      Morgan Stanley hat unterdessen die Empfehlung für PeopleSoft-Aktien von "Overweight" auf "Equal weight" reduziert. Die Experten rieten nach der Gerichtsentscheidung zu Gewinnmitnahmen, zumal sie den aktuell gebotenen Preis von 21 Dollar je PeopleSoft-Aktie für "fair" halten. UBS rechnet hingegen laut Händlern mit einer Erhöhung des Gebots auf bis zu 25 Dollar. Merrill Lynch stufte die Aktien wegen der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Übernahme von "Sell" auf "Neutral" hoch./fat/sk

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:44:03
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      @HSM

      GIVN zieht.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:45:32
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      BaFin: Schauen uns Morgan-Stanley-Meldung wegen TUI-Aktien an

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Frankfurt, überprüft die Meldung der
      Investmentbank Morgan Stanley zur Reduzierung ihrer Beteiligung an der TUI
      AG, Hannover. Die Behörde schaue routinemäßig, ob die Meldung den
      gesetzlichen Erfordernissen entspreche, sagte eine BaFin-Sprecherin am
      Freitag Dow Jones Newswires. Weitere Angaben könnten derzeit nicht gemacht
      werden.

      TUI hatte zuvor unter Berufung auf eine Mitteilung von Morgan Stanley &
      Co International Ltd, London, mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der
      Bank am Touristikkonzern am 7. September die Schwelle von 5% unterschritten
      hat und 0,23% beträgt. Im Juli hatte die Bank die Aufstockung des Anteils
      auf 10,10% gemeldet und damit Spekulationen um eine Übernahme des
      Hannoveraner Konzerns ausgelöst.

      Außerdem analysiert die Behörde den weiteren Angaben zufolge noch die
      Kursschwankungen der TUI-Aktie in den vergangenen Wochen. Diese Mitte August
      eingeleitete routinemäßige Voruntersuchung dauere noch an, sagte die
      Sprecherin. Die Prüfung war aufgrund der großen Kursschwankungen von der
      Behörde eingeleitet worden, ohne dass ein konkreter Verdacht auf
      Kursmanipulation gesehen worden war.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116,
      kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:45:46
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      KRIEGSFOLGEN

      Polens Parlament fordert von Deutschland Entschädigung :eek:

      Das polnische Parlament hat die Regierung in Warschau aufgefordert, von Deutschland eine Kriegsentschädigung zu verlangen. Polen habe bislang für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg noch keine angemessenen Reparationszahlungen erhalten. Der Beschluss des Sejm hat aber keine bindende Wirkung.

      der rest hier:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,317487,00.html


      was sagt ihr denn dazu?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:51:07
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      #1801 von ausbruch

      Da fehlt aber noch der Ausbruch :p über die 40 USD Marke...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:07:04
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher Handelstag, Infineon führt DAX an

      Der Deutsche Aktienindex ging am Freitagabend mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel. Nachdem am Morgen die Märkte bereits von den guten US-Vorgaben profitieren konnten, setzte sich dieser Trend auch am Nachmittag im Zuge der guten US-Konjunkturdaten fort. Besonders die Technologiewerte zogen deutlich an. Der DAX30 verbucht zum Wochenschluss ein Plus von 0,90 Prozent auf 3.886 Zähler.

      Am Abend notierten so gut wie alle DAX-Werte im Plus. An der Spitze des deutschen Leitindex notierten die Technologiewerte Infineon, SAP und Siemens. Besonders Infineon und SAP erfreuten die Anleger mit Zugewinnen von rund 5, bzw. rund 4 Prozent. Verluste mussten nur wenige Titel hinnehmen. Allen voran die Aktie der Lufthansa, die 0,2 Prozent verlor.

      Im MDAX machte heute HOCHTIEF von sich reden. Hier sorgte ein Auftrag aus Albanien zur Modernisierung des Tiranaer Flughafens für steigende Kurse. Am Mittag gingen die Zugewinne aber wieder etwas zurück. An der Spitze des MidCap-Index notierten am Abend SGL Carbon, ProSiebenSat.1 und Aareal Bank.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.886,03 (+0,90 Prozent)
      MDAX: 4.977,02 (+0,57 Prozent)

      Tagesgewinner: Infineon, SAP, Siemens
      Tagesverlierer: Deutsche Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      Bei der knapp behaupteten TUI-Aktie waren heute erneut einige Meldungen von Interesse bei den Anlegern. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Zeitungsangaben zufolge ihre Beteiligung an TUI wieder deutlich reduziert. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, hat Morgan Stanley ihre Beteiligung an TUI auf nunmehr 0,23 Prozent abgesenkt. Die amerikanische Investmentbank hatte im Frühjahr dieses Jahres ihre Beteiligung an TUI kontinuierlich aufgestockt und hatte am 28. Juli eine Beteiligung von 10,1 Prozent ausgewiesen. Danaben will die spanische Riu-Familie spanischen Zeitungsberichten zufolge 20 Prozent der von der WestLB an TUI gehaltenen Beteiligung erwerben. Den Angaben zufolge befindet sich die Transaktion kurz vor dem Abschluss.

      Die Deutsche Börse AG meldete heute, dass ihre Tochter Clearstream das verwaltete Kundenvermögen im Monat August gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 7,4 Bio. Euro steigern konnte. Im Vormonat lag das verwaltete Vermögen noch bei 7,7 Bio. Euro. Die Settlement-und Custody-Sparte wickelte im Zeitraum von Januar bis August insgesamt 11,5 Millionen Transaktionen ab, was einer Steigerung von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Bei 18 Prozent der Transaktionen handelte es sich dabei um Aktiengeschäfte, während die verbleibenden 82 Prozent OTC-Geschäfte waren.

      Der Energieversorger E.ON steht Zeitungsangaben zufolge kurz vor dem Abschluss zweier Übernahmen in Bulgarien. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, sind die Verhandlungen mit der staatlichen rumänischen Privatisierungsbehörde über die Übernahme zweier Versorgergruppen im Nordosten des Landes abgeschlossen worden. Zeitungsangaben zufolge erhält E.ON den Zuschlag für eine 67-prozentige Beteiligung und wird insgesamt 140,7 Mio. Euro zahlen.

      Die chinesische Fluggesellschaft Air China bietet ihrem langjährigen Kooperationspartner Deutsche Lufthansa Presseangaben zufolge eine direkte Unternehmensbeteiligung an. Wie das "ManagerMagazin" am Freitag unter Berufung auf Tageszeitung "Sing Tao Daily" berichtet, bietet Air China der größten deutschen Fluggesellschaft im Rahmen ihres geplanten Börsengangs den Erwerb einer 10-prozentigen Beteiligung an. Air China wird den Angaben zufolge im kommenden Monat insgesamt 28 Prozent ihrer Anteile an die Börse bringen. Dabei soll die Deutsche Lufthansa als strategischer Investor fungieren.

      Der deutsche Automobilkonzern VW teilte am Freitag mit, dass das Sparprogramm "ForMotion" gut vorankomme. Im Mitarbeitermagazin "Autogramm" erklärte Vorstandsvorsitzender Pischetsrieder, dass man von den insgesamt angestrebten 4 Mrd. Euro bis zum Juli 473 Mio. Euro umsetzen konnte. Ferner wurde berichtet, dass der Konzern nicht beabsichtigt, die Produktion herunter zu fahren. Jedoch wollte Pischetsrieder diesen Schritt in Anbetracht der Rückgänge bei den Neuzulassungen nicht gänzlich ausschließen.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:13:36
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      TecDAX-Schluss: Freundlich, Evotec gewinnt erneut 9,4% hinzu

      Nach den sehr guten Vorgaben von der New Yorker Technologiebörse NASDAQ, sowohl am Donnerstag, als auch am Freitag, gingen die deutschen Technologiewerte heute mit deutlichen Zugewinnen in das Wochenende. Der TecDAX notierte zum Handelsschluss mit einem Plus von 1,48 Prozent bei 482 Zählern.

      Am Abend notierten im TecDAX nur wenige Werte mit Abschlägen. Die größten Zugewinne verbuchten erneut die Aktien von Evotec OAI, die bis zum Handelsende rund 9,4 Prozent zulegten. Daneben konnten auch Micronas, T-Online und SCM Microsystems hohe Aufschläge vermelden. Am Ende des Technologieindex notierten zum Wochenschluss AT&S, Dialog und Drägerwerk. Die höchsten Umsätze verbuchten bis zum Abend die Aktien von T-Online sowie mit etwas Abstand QIAGEN und EPCOS.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 482,48 Punkte (+1,48 Prozent)

      Tagesgewinner: Evotec OAI, Micronas, T-Online
      Tagesverlierer: AT&S, Dialog, Drägerwerk

      Unternehmensnachrichten:

      Der deutsche Anlagen- und Maschinenbauer REpower Systems teilte heute mit, dass man mit der Errichtung der weltweit größten Windenergieanlage REpower 5M beginnen wird. Die im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel aufgestellte Anlage verfügt über eine Nennleistung von fünf Megawatt und einen Rotordurchmesser von 126 Metern. Es wird erwartet, dass sie jährlich rund 17 Millionen Kilowattstunden erzeugen wird. Damit könnten Unternehmensangaben zufolge rund 4.500 Drei-Personen-Haushalte versorgt werden. Die Anlagen sind für einen Betrieb im Meer vorgesehen, werden jedoch zuerst an Land getestet.

      Dialog Semiconductor und die Carl Zeiss werden in der Zukunft bei Kameras für Fotohandys kooperieren. Dies wurde am gestern Abend bekannt. Demnach sei eine entsprechende Vereinbarung bereits am Mittwoch unterzeichnet worden. So soll das Objektiv von Carl Zeiss, das Kameramodul mit der nötigen Elektronik wiederum von Dialog Semiconductor kommen.

      Orad Hi-Tec Systems gab gestern bekannt, dass der Anbieter von virtuellen Studios, TV-Grafiksystemen und Produktions-Tools für die Sportberichterstattung einen wichtigen Vertrag mit der niederländischen Fußball-Ehrendivision abgeschlossen hat. Demnach liefert das Unternehmen der niederländischen Ehrendivision für die Saison 2004/05 sein Grafiksystem CyberSport, mit dem sich während eines Spiels virtuelle Werbeflächen auf dem Rasen einblenden lassen. Die Vereinbarung sieht vor, dass mit dem CyberSport-Grafiksystem von Orad bei allen 306 Spielen der neuen Saison virtuelle Werbung auf dem Spielfeld eingeblendet wird. Die Einblendungen erfolgen in den jeweiligen lokalen Übertragungen der Spiele, so die Mitteilung weiter.

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:40:54
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Wenn zwei sich streiten, freut sich SAP

      Knapp dahinter folgte SAP mit einem Plus von über vier Prozent. Verantwortlich dafür sind die Konkurrenten: Ein US-Gericht hat grünes Licht für die Übernahme von PeopleSoft durch Oracle gab. Weil sich aber Peoplesoft gegen den Übernahmeversuch sperrt, könnten verunsicherte Kunden zu SAP überlaufen. Kommt es aber doch zur Übernahme, würde dies den Druck auf Microsoft erhöhen, Unternehmen zuzukaufen, meinte ein Händler. Dabei wird auch wieder SAP als möglicher Übernahmekandidat genannt. Microsoft und SAP hatten Anfang des Jahres über eine Fusion gesprochen, die Verhandlungen dann aber abgebrochen.

      Der Tag vor dem 11. September

      Die US-Börsen präsentieren sich am Freitag uneinheitlich. Während der Dow nachgibt und unter der Gewinnwarnung von Alcoa leidet, setzt die Technologiebörse Nasdaq ihren gestrigen Höhenflug fort. Doch die Anleger halten sich mit großen Aktienkäufen und –verkäufen zurück. Morgen jähren sich die Anschläge vom 11. September 2001.

      Für kaum positive Impulse sorgten die neuesten US-Konjunkturdaten. Zwar sank das US-Außenhandelsdefizit im August stärker als erwartet um fast fünf Milliarden Dollar auf 50,15 Milliarden Dollar, doch Händler halten das Niveau immer noch für erschreckend hoch. Gleichzeitig gingen überraschend die Erzeugerpreise um 0,1 Prozent zurück. Im Juli waren sie noch um 0,1 Prozent gesunken. Das heizt Spekulationen über eine Verlangsamung der Zinsanhebungsstrategie der US-Notenbank Fed an. Zunächst gab der Euro gegenüber dem Dollar leicht nach, danach stieg er deutlich von 1,22 auf fast 1,23 Dollar.

      Kein TollCollect-Malus bei Telekom und DaimlerChrysler

      Die Schadensersatzforderungen des Bundes in Höhe von rund 4,6 Milliarden Euro gegen das Mautkonsortium Toll Collect haben die Börsianer kaum beeindruckt. Die Kurse von DaimlerChrysler und der deutschen Telekom behaupteten sich im Plus. Analysten sind skeptisch, dass der Bund seine Forderungen durchsetzen kann. "Im Moment rechnen die Anleger nicht damit, dass die Firmen zahlen müssen. Und wenn, dann wird die Summer sicher eine andere sein", erklärte ein Händler. Ein anderer Händler bemerkte: "Der Staat wird der Telekom schon nicht weh tun, denn dann würde er sich als Großaktionär selbst schaden." DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom gehören neben der französischen Cofiroute zum Toll-Collect-Konsortium.

      VW denkt über neues Billig-Auto nach

      Am Freitag hat DaimlerChrysler den Verkauf der neuen A-Klasse gestartet. Damit wird die Konkurrenz in der Kompaktklasse zunehmend schärfer. Dennoch sieht sich VW in seiner Domäne nicht bedroht. VW-Chef Bernd Pischetsrieder befürchtet nicht, dass die neue A-Klasse und der BMW 1er den Golf gefährden. Derweil planen die Wolfsburger offenbar einen neuen Coup: der Autobauer denkt über ein neues Billig-Auto nach. Bislang produziert VW in Brasilien bereits ein günstiges Auto, den Fox. Die „Bild“-Zeitung hatte berichtet, dass VW wieder einen echten Volkswagen bauen wolle, den sich jeder leisten kann. Die VW-Aktie schloss mit einem Plus von fast 1,5 Prozent und war bester Auto-Wert.

      Lufthansa fliegt bei Air China nicht mit

      Unter den wenigen Dax-Verlierern befand sich die Lufthansa. Erneut erwiesen sich die anziehenden Ölpreise als Belastung. Außerdem droht dem Lufthansa-Partner US Airways erneut die Insolvenz. Die Aktien der US-Fluggesellschaften standen stark unter Druck. Unterdessen wird der Einstieg der Lufthansa bei Air China immer unwahrscheinlicher. Laut Kreisen sei eine Beteiligung so gut wie ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:43:19
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Morgan Stanley verliert die Lust an der TUI

      Turbulent geht es wieder mal bei der TUI zu. Die US-Bank Morgan Stanley hat fast alle ihre TUI-Aktien abgestoßen und ihren Anteil von über 10 auf 0,23 Prozent verringert. Das geht aus einer Finanzanzeige der TUI vom Freitag hervor. Im Juli hatte Morgan Stanley seine Anteile an der TUI noch aufgestockt. Nun darf gerätselt werden, wer die Anteile gekauft hat. In Finanzkreisen wird spekuliert, dass Morgan Stanley die zusätzlich erworbenen TUI-Aktien an Hedge-Fonds weiter verliehen hätte. Trotzdem halten sich die Übernahmegerüchte um die TUI. Nach Berichten einer spanischen Zeitung soll die Hotelkette Riu Interesse an einem Teil des Aktienpakets der WestLB haben und wäre bereit, mit bis zu 20 Prozent bei der TUI einzusteigen. TUI selbst hält 50 Prozent an der spanischen Hotelkette.

      Hochtief baut in Albanien

      Bauen konnten die Anleger am Freitag auf Bau-Aktien. Nach den gestrigen guten Zahlen des französischen Baustoffherstellers Lafarge befanden sich die beiden MDax-Firmen Hochtief und Bilfinger Berger im Aufwind. Der Baukonzern Hochtief hat außerdem den Zuschlag für die Modernisierung des Flughafens im albanischen Tirana erhalten. Nach sechsmonatigen Verhandlungen ist der Vertrag unterschriftsreif.

      Evotec bleibt begehrt

      Im TecDax katapultierte sich Evotec mit einem Plus von über elf Prozent ganz nach oben. Bei dem Biotech-Unternehmen scheint die am Dienstag angekündigte Zusammenarbeit mit dem Pharmahersteller Boeringer Ingelheim immer noch nachzuwirken. Einige Analysten halten die Kurszuwächse inzwischen freilich für übertrieben.

      Umweltkontor ist pleite

      Einen rabenschwarzen Tag erwischten dagegen die Aktien von umweltkontor. Sie brachen zeitweise um 50 Prozent ein. Der Projektentwickler für Windenergie und andere alternative Energien hat einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Mönchengladbach gestellt. Zunächst sollen die Geschäfte weitergeführt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach dem Xetra-Schluss mit. Die rund 85 Betreibergesellschaften und bestehenden Windparks seien von der Insolvenz allerdings nicht betroffen, hieß es weiter.

      Hoffnung für Senator

      Der Insolvenz entronnen ist dagegen eine Tochter des Filmunternehmens Senator Entertainment. Insolvenzverwalter Rolf Rattunde teilte am Freitag mit, die Central Film Vertriebs GmbH sei wieder zahlungsfähig. Die Senator-Tochter produzierte unter anderem die Filme "Männerpension" sowie "Der Wixxer". Am kommenden Wochen sollen die Gläubiger über den gesamten Insolvenzplan von Senator entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:45:42
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.9.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,50 +0,35+11,11
      910354 Micronas Semi..... 34,51 +1,83 +5,59
      623100 Infineon.......... 8,25 +0,40 +5,09
      716460 SAP............... 126,43 +5,23 +4,31
      723530 SGL Carbon........ 8,60 +0,35 +4,24
      909247 SCM Microsys...... 2,38 +0,09 +3,93
      540811 Aareal Bank....... 23,58 +0,88 +3,87
      555770 T-Online.......... 8,74 +0,30 +3,55
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,85 +0,43 +2,98
      662240 mobilcom.......... 10,70 +0,25 +2,39



      Kursverlierer Diff. %
      719350 Koenig & B........ 16,45 -0,44 -2,60
      780600 Zapf Creation..... 15,12 -0,28 -1,81
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,16 -0,82 -1,74
      927200 Dialog Semic...... 2,86 -0,05 -1,71
      806330 IKB............... 19,48 -0,22 -1,11
      518760 MPC............... 60,85 -0,65 -1,05
      508590 AWD Holding....... 25,78 -0,25 -0,96
      513700 QSC............... 3,66 -0,03 -0,81
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,52 -0,21 -0,78
      506620 Aixtron........... 3,85 -0,03 -0,77
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:55:13
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      US-Doppeldefizit kann böse enden


      Ungewohnt deutlich hat Fed-Chef Alan Greenspan die US-Budgetpolitik kritisiert. Schon lange warnen Experten vor den Folgen des "doppelten Defizits" in den USA. Was bedeutet das und was könnte von dort drohen?

      Alan Greenspan ließ es diesmal an Deutlichkeit nicht fehlen: "Die längerfristigen Aussichten für den Bundeshaushalt bleiben beunruhigend", warnte der US-Notenbankchef am Mittwoch. Tatsächlich hat das Defizit des amerikanischen Staatshaushalts dramatische Ausmaße angenommen. Dennoch ist es nur eins von zwei gefährlichen Ungleichgewichten in der amerikanischen Volkswirtschaft.


      Haushaltsdefizit bricht alle Rekorde

      Weil der "Krieg gegen den Terror" Milliarden verschlingt und die Regierung Bush die Konjunktur mit massiven Steuersenkungen anzukurbeln versucht, jagt ein Rekordloch im US-Bundeshaushalt das nächste. Im Fiskaljahr 2003/04 (bis Ende September) soll das US-Haushaltsdefizit den Rekordwert von 445 Milliarden Dollar erreichen. Im vergangenen Haushaltsjahr hatte das Defizit mit 374 Milliarden Dollar das bisherige Rekordhoch markiert.

      Um dieses Loch zu stopfen, muss sich der Staat sich immer mehr Geld leihen. Dadurch werden die langfristigen Zinsen tendenziell nach oben getrieben. Auch das Vertrauen in die Stabilität des Dollar leidet, was die Anleger vom amerikanischen Finanzmarkt abschreckt. Zudem zwingen die Haushaltslöcher die Regierung über kurz oder lang dazu, die Ausgaben zu kürzen und die Steuern zu erhöhen, was der Konjunktur nicht gut tun wird.


      Leistungsbilanzdefizit noch beängstigender

      Noch mehr Sorgen bereitet Beobachtern aber das zweite Ungleichgewicht, die stetig wachsende Lücke in der amerikanischen Leistungsbilanz.



      Schon seit Jahren importieren die Vereinigten Staaten mehr Güter und Dienstleistungen, als sie ausführen. Das Ergebnis ist ein chronisches Defizit in der Leistungsbilanz, das in diesem Jahr einen Rekordwert von fast 600 Milliarden Dollar oder mehr als fünf Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts erreichen dürfte.

      Um diese überschüssigen Leistungen zu bezahlen, braucht die amerikanische Volkswirtschaft gewaltige Kapitalzuflüsse aus dem Ausland - die kaum vorstellbare Summe von über zwei Milliarden Dollar pro Börsentag.

      Diese Kluft wird noch durch das extreme Konsumverhalten der amerikanischen Verbraucher verschärft. Ermutigt durch die jahrelange massive Niedrigzinspolitik der US-Notenbank haben sich die Amerikaner das Sparen abgewöhnt. Angaben über die Sparquote in den USA variieren stark - alle Statistiken belegen aber, dass sie in den vergangenen Jahren stetig abgenommen hat. Entsprechend müssen die US-Unternehmen und der Staat ihr Geld zunehmend im Ausland beschaffen.

      Dem Defizit in der Leistungsbilanz stehen also massive Kapitalimporte gegenüber - die USA leben seit Jahren auf Pump der übrigen Welt. Bisher ist alles gut gegangen...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:59:01
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot <NS8>

      Bieter: CIBER Holding GmbH i.G.; Zielgesellschaft: Novasoft AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
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      Meldung gemäß § 35 WpÜG

      Name of Bidder: CIBER Holding GmbH i.G., Frankfurt am Main
      Adress: c/o Faegre & Benson LLP, Theodor Heuss Allee 108
      Zip-Code/City: 60486 Frankfurt am Main
      Country: Deutschland
      Telephone: +49-69-631561-0
      Fax: +49-69-631561-11

      Target Company: Novasoft AG, Heidelberg
      Address: Alte Eppelheimer Strasse 8
      Zip-Code/City: 69115 Heidelberg
      Country: Deutschland
      ISIN: DE0006778905
      RIC: NOVG.DE/NOVG.F
      Exchange Code: NS8

      CIBER Holding GmbH i.G., Frankfurt, Deutschland, und CIBER, Inc. Colorado,
      USA, haben aufgrund des Vollzuges des Kaufvertrages vom 27. August 2004 mit
      den Aktionären der Novasoft AG Herrn Dr. Georg Konrad und Herrn Dr. Laszlo
      Gotthard am 10. September 2004 insgesamt 12.538.749 Aktien der Novasoft AG,
      Heidelberg dinglich erworben. Durch Vollzug des vorgenannten Vertrages hält
      die CIBER Holding GmbH i.G. 8.777.124 Stimmrechte an der Novasoft AG, was
      einem Stimmrechtsanteil von rd. 44,95% entspricht. Damit hat die CIBER
      Holding GmbH i.G. am 10. September 2004 die Kontrolle über die Novasoft AG,
      Heidelberg gemäß § 29 Absatz 2 WpÜG erlangt.

      Durch Vollzug des vorgenannten Vertrages hält die CIBER, Inc. 3.761.625
      Stimmrechte an der Novasoft AG, was einem Stimmrechtsanteil von rd. 19,26%
      entspricht. Da die CIBER, Inc. zudem die alleinige Gesellschafterin der CIBER
      Holding GmbH i.G. ist, werden ihr die von der CIBER Holding GmbH i.G.
      gehaltenen 8.777.124 Stimmrechte gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr.1 WpÜG
      zugerechnet. Über die Zurechnung der Stimmrechte gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1
      Nr. 1 WpÜG hält die CIBER, Inc. mittelbar und unmittelbar insgesamt 12.538.749
      Stimmrechte an der Novasoft AG, was einem Stimmrechtsanteil von rd. 64,21%
      entspricht. Die CIBER, Inc. hat damit am 10. September 2004 ebenfalls die
      Kontrolle über die Novasoft AG gemäß § 29 Absatz 2 WpÜG erlangt.

      Die Angebotsunterlage für das Pflichtangebot wird im Internet unter
      http://www.ciber.com/ciber/germany.cfm veröffentlicht werden.

      Diese Veröffentlichung erfolgt zugleich im Namen der CIBER, Inc., Colorado.

      Frankfurt am Main, 10. September 2004

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 10.09.2004
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      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Fraiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:05:56
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Horrorszenario für die Weltwirtschaft

      ... bisher hat es nämlich relativ reibungslos funktioniert, ausländisches Geld in die USA zu locken. Denn die Amerikaner zehren vom traditionell hohen Vertrauen der Welt in die unbändige Kraft ihrer Wirtschaft. Und mit ihr in die Stabilität des Dollar, der nach wie vor die weltweite Anlagewährung Nummer eins ist. So hatten Ausländer Ende 2003 die gigantische Summe von rund 9.000 Milliarden Dollar in amerikanische Anleihen und Aktien, Immobilien und sonstige Vermögenswerte angelegt.

      Doch wäre es naiv zu glauben, dass es immer so weiter geht. "Irgendwann kommt es mit Sicherheit zu einem Finanzierungsproblem", warnte etwa George Magnus, der Chefökonom der Schweizer Großbank UBS, schon vor einem Jahr. "Nicht einmal die Nation mit der Reservewährung der Welt kann täglich anderer Leute Kapital in Höhe von zwei bis drei Milliarden US-Dollar importieren, ohne dass es zum einer Unterbrechung, einem Kursverfall der Währung, steigenden langfristigen Zinsen oder einer Kombination aus all diesen Faktoren kommt."

      Risiken steigen

      Ein solches Szenario könnte etwa mit einem unerwarteten Abrutschen des Dollars beginnen. Die tägliche Kapitalspritze für die USA würde dadurch ins Stocken geraten, was die US-Währung weiter schwächen würde. Schließlich würde das Ausland netto Kapital aus den USA abziehen - bis hin zu panikartigen Verkäufen von Dollartiteln, die das US-Zinsniveau nach oben treiben würden.

      Massiv gestiegene Kapitalkosten würden die Investitionsneigung abwürgen. Vor allem aber würde ein scharfer Zinsanstieg die hoch verschuldeten US-Konsumenten hart treffen. Sie müssten ihren Konsum stark einschränken und zunehmend ans Eingemachte gehen, das heißt Vermögenswerte verkaufen – die Preise für Immobilien und andere Vermögenswerte würden bald ins Rutschen geraten. Womit das Schreckgespenst der Deflation nicht mehr fern wäre.

      Eine weltweite Konjunkturabkühlung wäre die Folge, einhergehend mit einer Finanzkrise durch die Entwertung der Dollarvermögen.

      Sind die Risiken noch beherrschbar?

      Ob und wann ein solches Szenario je eintritt, vermögen selbst die treffsichersten Ökonomen nicht zu sagen. Bisher haben sich die Warnungen einzelner Marktbeobachter jedenfalls nicht bewahrheitet. Doch ist die Frage berechtigt, ob die irgendwann fällige Anpassung der Ungleichgewichte über die Finanzmärkte überhaupt noch kontrolliert ablaufen kann.

      Theoretisch bieten sich zwei Wege, die Lage noch zu entschärfen: Der erste, eine signifikante Konsolidierung des amerikanischen Staatshaushalts, erscheint derzeit aber tatsächlich nur akademisch. Bleibt eine kontrollierte Abwertung des Dollar: Ein schwächerer Dollar würde amerikanische Produkte international wettbewerbsfähiger machen, und erheblich dazu beitragen, die Lücke zwischen Exporten und Importen zu verringern. Das würde auch den Preisauftrieb in den USA ankurbeln. Eine Inflation entlastet aber sowohl private wie auch staatliche Schuldner, die real weniger zurückzahlen müssen, als sie ausgeliehen haben.

      Wie es auch kommt - Anleger sollten die Risiken im Hinblick auf das doppelte US-Defizit kennen. Viele Gewinner wird es nicht geben, wenn die Finanzmärkte eine Anpassung der Ungleichgewichte versuchen. Mit dem Dollar steht aber ein Verlierer schon ziemlich sicher fest.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:25:40
      Beitrag Nr. 1.818 ()


      DJIA 10,271.41 -17.69 -0.17%
      S&P 500 1,120.18 +1.80 +0.16%
      Nasdaq 1,884.67 +15.02 +0.80%




      Phlx Semiconductor Index 381.87 +10.89 +2.94%
      Biotechnology Index 509.82 +6.34 +1.26%




      Crude Oil 44.13 -0.48 USD


      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:57:02
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Aktien Europa Schluss: Freundlich - Kursgewinne der Techwerte stimmen positiv

      PARIS (dpa-AFX) - Gestützt von einer verbesserten Stimmung für Techwerte sind die Europa-Börsen am Freitag etwas fester aus dem Handel gegangen. Eine anhaltende Erholung der technologielastigen Indizes kompensiere die zuletzt schwächere Entwicklung der Standardwerte in den USA, sagten Händler. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA hätten sich letztendlich kaum ausgewirkt.

      Der EuroSTOXX50 stieg um 0,55 Prozent auf 2.745,86 Zähler - im Wochenvergleich stand damit ein Plus von 0,23 Prozent zu Buche. Der STOXX50 legte 0,28 Prozent auf 2.678,49 Punkte zu, der Euronext100 endete mit plus 0,60 Prozent bei 629,24 Zählern. Der CAC 40 stieg in Paris um 0,70 Prozent auf 3.677,61 Punkte.

      Technologiewerte standen laut Händlern unverändert im Fokus. Auslöser des positiven Stimmungsumschwungs sei am Mittwochabend bereits der besser als befürchtete Ausblick des weltgrößten Handy-Chip-Anbieters Texas Instruments gewesen. Diesen habe dann Nokia mit einer überraschenden Erhöhung der Quartalsprognosen flankiert. Die Aktien des Handybauers bauten ihr Vortagesplus um 0,09 Prozent auf 11,16 Euro aus, Alcatel gewannen in Paris 2,38 Prozent auf 9,88 Euro.

      Halbleitertitel profitierten von positiven Vorgaben aus den USA, wo die Chipaktien am Vorabend ihre Talfahrt in Reaktion auf einen enttäuschenden Zwischenbericht vom Branchenprimus Intel aus der Vorwoche dank positiv aufgenommener Nachrichten von Texas Instruments stoppten. Das US-Branchenbarometer Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) liegt aktuell rund acht Prozent über dem Mittwochschluss.

      In Europa gewannen ASML-Aktien 5,35 Prozent auf 11,02 Euro. Der holländische Spezialmaschinenbauer hat die Prognosen bestätigt, nachdem Gerüchte über eine Prognosensenkung den Kurs zuvor stark belastet hatten. Philips legten 1,58 Prozent auf 19,33 Euro zu.

      Tagesverlierer im EuroSTOXX50 waren dagegen Enel mit einem Abschlag von 0,98 Prozent auf 6,38 Euro. Der italienische Versorger hat im ersten Halbjahr unter anderem dank der Einkünfte aus dem Börsengang der Tochter Terna einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet. Der Anteil an dem Stromnetzbetreiber soll nun weiter stark verringert werden, aus der Beteiligung am Mobilfunkbetreiber Wind will Enel aussteigen./fat/sk
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:06:20
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      DGAP-News: Silverado Gold Mines Ltd. <SLGL> deutsch

      Versteigerung eines Goldnugget-Paars bei eBay

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      10. September 2004 - Vancouver, BC - Canada - Fairbanks, Alaska - USA
      SILVERADO GOLD MINES LTD. (OTCBB: SLGLF)

      Silverado Gold Mines Ltd. versteigert ein Goldnugget-Paar bei eBay. Die Nuggets
      wiegen 5,13 und 6,11 Gramm. Silverado führt damit das Online Verkaufsprogramm
      fort, in dessen Rahmen bereits sechs Nuggets aus Silverado`s Nolan Goldmine
      verkauft wurden. Die Goldnuggets wogen zwischen 20,56 und 269 Gramm und
      erzielten dabei Verkaufspreise zwischen USD 716,00 und USD 10.200,00. Die Erlöse
      aus den Versteigerungen über die Internetplattform eBay lagen damit jeweils
      erheblich über den reinen Goldwerten der Nuggets.

      Die gefundenen Nuggets befanden sich seit der letzten Eiszeit vor über 10.000
      Jahren tief im gefrorenem Kiesbett der Nolan Goldmine am Polarkreis in Alaska.

      Die Goldmine befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Silverado Gold Mines
      Limited und liegt rund 450 km nördlich von Fairbanks in Alaska. Die ersten
      Goldschürfer fanden bereits im Jahre 1899 Gold in dieser Region, der
      systematische Goldabbau in der Nolan Goldmine startete im Jahre 1905. Mit Hilfe
      von einfachen Werkzeugen und Dampf zum Auftauen des gefrorenen Bodens gewannen
      die Arbeiter auf dem Gelände der Nolan Goldmine bisher rund 130.000 Feinunzen
      (circa 3.680 Kilogramm) Gold.

      Der Minenbesitzer Silverado Gold Mines Ltd. entdeckte 1994 das zehntgrößte
      Goldnugget in der Geschichte Alaskas mit einem Gewicht von 1.287,6 Gramm.
      Goldnuggets aus dieser Gegend, dem Koyukuk-Gebiet, sind sehr rein und haben
      üblicherweise einen Goldgehalt in Höhe von 92-97%.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 867737; ISIN: CA8279062076; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt; NASDAQ
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:17:30
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Die ham doch´n klatsch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:20:02
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Mal sehen ob ich wenigstens im Fussball am Weekend noch was gewinne :D :laugh:

      ... hab als Gaudi mal auf Bielefeld gesetzt ... hab gewettet das die gewinnen :D ... spielen auswärts gegen Bayern :p ... mich haut´s wech wenn das klappt
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:29:02
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Adobe Systems 49,87 USD + 1,88 % auf 3 Jahreshoch




      Symantec 50,84 USD + 3,10 % auf ATH

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:31:55
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Sinkende Ölpreise verschaffen Wall Street Erholung

      New York, 10. Sep (Reuters) - Wieder deutlich gesunkene Ölpreise haben der Wall Street am Freitag im späten Handel zu einer Erholung verholfen. Diese machte enttäuschende Firmennachrichten, wie vom Aluminiumkonzern Alcoa <AA.N> , wieder wett. Zudem sorgte der Erfolg des Softwarekonzerns Oracle <ORCL.O> , der von einem US-Gericht grünes Licht für seine angestrebte feindliche Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> bekam, im Technologiesektor für kräftige Kursgewinnen.

      Etwas Unterstützung lieferte dem Markt Börsianern zufolge der überraschende Rückgang der US-Erzeugerpreise im August um 0,1 Prozent. Dies sei von den Investoren als Signal für nachlassenden Inflationsdruck gewertet worden. Allerdings verhielten sich viele Anleger angesichts des bevorstehenden Zinstreffens der US-Notenbank (Fed) vorsichtig. Volkswirte erwarten von dem Treffen mehrheitlich eine weitere Erhöhung des als US-Schlüsselzins geltenden Zielsatzes für Tagesgeld um 25 Basispunkte auf dann 1,75 Prozent. Bis zum Jahresende sehen sie den US-Leitzins bei etwa zwei Prozent.

      Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> pendelte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.237 und einem Hoch von 10.321 Zählern. Er verließ den Handel 0,23 Prozent höher mit rund 10.313 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> zog um 0,5 Prozent auf etwa 1123 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann 1,32 Prozent auf rund 1894 Zähler. Im Vergleich zur Vorwoche gewann der Dow 0,52 Prozent, der S&P 0,92 Prozent und der Nasdaq 2,7 Prozent.

      Ein deutlicher Rückgang der Ölpreise, der die Steigerungen vom Vortag mehr als wettmachte, habe im späten Geschäft die Sorgen der Investoren um hohe, gewinnschädigende Energiekosten für die Unternehmen schwinden lassen, sagten Händler. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober wurden in London zuletzt mit 40,35 Dollar gut zwei Dollar weniger bezahlt als am Vortag. Leichtes US-Öl verbilligte sich um 2,09 auf 42,52 Dollar.

      Händlern zufolge hatte zunächst der Ausblick von Alcoa Befürchtungen der Anleger wieder aufleben lassen, die Unternehmensgewinne könnten hinter den Erwartungen des Marktes zurückbleiben. Der Aluminium-Erzeuger hatte am Vorabend angekündigt, aus dem laufenden Geschäft im dritten Quartal sei ein Gewinn von 30 bis 35 Cent je Aktie zu erwarten. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit 50 Cent gerechnet. Alcoa-Aktien sackten um gut 7,6 Prozent auf 30,75 Dollar ab.

      Belastend auf den Markt habe sich zudem die nach unten korrigierte Prognose des Autozulieferers Visteon <VC.N> ausgewirkt, sagten Händler. Der Konzern hatte am Vortag nach Börsenschluss erklärt, das Ergebnis im zweiten Halbjahr werde deutlich unter den Erwartungen ausfallen. Der Aktienkurs des zweitgrößten US-Autozulieferers brach daraufhin um mehr als elf Prozent auf acht Dollar ein.

      Enttäuscht habe auch der Pharmakonzern Pfizer <PFE.N> , hieß es. Die Titel gaben knapp 1,8 Prozent auf 31,86 Dollar ab, nachdem der Konzern seine Teilnahme an einer vom Brokerhaus Bear Stearns veranstalteten Konferenz in der kommende Woche abgesagt hatte.

      Dagegen legten sowohl die Titel von Oracle als auch die des Übernahmeziels PeopleSoft kräftig zu. Oracle-Papiere notierten mit 10,46 Dollar um gut 5,3 Prozent höher, während die PeopleSoft-Aktien mit 19,79 Dollar um mehr als zehn Prozent teurer angeschrieben wurden. Ein US-Gericht in San Francisco hatte am Donnerstag den Antrag der US-Regierung zurückgewiesen, die von Oracle geplante Übernahme aus kartellrechtlichen Gründen zu untersagen.

      "Ich sehe die Entwicklung heute als Fortsetzung eines erneuten Aufschwungs", sagte Michael Metz, Investmentstratege bei Oppenheimer & Co. Er glaube die Informationstechnologie, die den Markt schon oft nach oben geführt habe, sei in der Stimmung für einen Aufschwung, der den Rest des Marktes mit sich ziehen werde.

      Im Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 unterbrachen die Mitglieder der Nasdaq um 11.00 Uhr Ortszeit den Handel für eine Minute. An der Nyse sang Ben Willis, Mitglied des Börsen-Managements, das Lied "God Bless America".

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,26 Milliarden Aktien den Besitzer. 1997 Werte legten zu, 1289 gaben nach und 156 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,6 Milliarden Aktien 1934 im Plus, 1115 im Minus und 195 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 2/32 auf 100-15/32 Punkte und rentierten mit 4,189 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> legten 4/32 auf 105-24/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,980 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:33:51
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      @ printmedien

      Melde Dich doch beim W-O BuLi-Spiel an... :p

      http://www1.kicktipp.de/wocl2005/
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:37:43
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Tokio revidiert Wachstum abwärts

      BIP im zweiten Quartal nur um 0,3 Prozent ausgeweitet - Negative Überraschung

      Von Helmut Becker, Tokio - Das Amt des japanischen Premierministers hat zur Überraschung fast aller Marktbeobachter das vorläufige Realwachstum für das zweite Kalenderquartal abwärts korrigiert. Nach den endgültigen Daten expandierte die japanische Wirtschaft gegenüber dem Vorquartal real nur um 0,3 % anstatt vorläufigen 0,4 %. Auf Jahresbasis umgerechnet ergeben die revidierten Daten eine Zunahme von 1,3 % für das Quartal anstatt ursprünglich gemeldeten 1,7 %. Nominal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegen Vorquartal um 0,5 % (vorläufig - 0,3 %) und auf Jahresbasis gerechnet um 2,1 % (- 1,3 %). Obwohl Tokios Makrodatenkranz als äußerst unzuverlässig gilt und Revisionen an der Tagesordnung sind, zeigten sich die Marktbeobachter überrascht. Sie hatten wegen des zuvor vom Finanzministerium bekannt gegebenen Wachstums der privatwirtschaftlichen Investitionen im zweiten Quartal um deutliche 10,7 % gegenüber Vorjahr mit einer kräftigen Aufwärtskorrektur des realen BIP-Wachstums auf einen Wert über 3 % auf Jahresbasis gerechnet ...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:39:05
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      US-Erzeugerpreise geben im August unerwartet nach

      Außenhandelsdefizit sinkt mit 50,1 Mrd. wieder unter sein Rekordhoch

      ac New York - Der US-Erzeugerpreisindex ist im August wider Erwarten um 0,1 % gefallen, nach einem Anstieg um 0,1 % im Juli. Ohne die volatilen Komponenten Energie und Nahrungsmittel fiel die Kernrate ebenfalls um 0,1 %, nach einem gleich großen Zuwachs im Vormonat ...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:49:12
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      US-Experte sieht Gefahr einer weltweiten Rezession

      Der Wirtschaftsexperte C. Fred Bergsten sieht akute Gefahren für die weltweite Konjunktur. Die jüngst angehobenen Wachstumsraten seien fraglich, wenn diese Risiken nicht umgehend angegangen würden - auch eine neue Rezession sei möglich.

      Es ist erst wenige Wochen her, da läuteten allerorten die Jubelglocken: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte erneut seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft angehoben und für 2004 ein 25-Jahreshoch prognostiziert. Fast fünf Prozent solle der Zuwachs weltweit betragen, hieß es. Und in 2005 werde der Zuwachs immerhin noch 4,4 Prozent betragen - trotz des stetig ansteigenden Ölpreises.
      Doch C. Fred Bergsten, weltweit anerkannter Wirtschaftsexperte und Direktor des Internationalen Wirtschaftsforschungsinstituts in Washington, erteilt nun der aufkeimenden Euphorie einen Dämpfer. In der Online-Ausgabe des britischen Wirtschaftsmagazins «The Economist» benennt Bergsten fünf konkrete Risiken, die – drohend wie ein Damoklesschwert – über der Weltwirtschaft hängen.


      Risiken in den USA teilweise hausgemacht

      Drei der größten Risiken stammen aus den USA – zum Teil hausgemacht von der Bush-Regierung, so Bergsten. Ein weiteres identifiziert er in einem unkontrolliert starken Abflauen der chinesischen Konjunktur und das fünfte manifestiere sich im scheinbar unaufhaltsam steigenden Ölpreis.

      Darüber hinaus, betont Bergsten, «bedingen sich die meisten dieser Probleme gegenseitig» und könnten so zu einer fatalen Kettenreaktion führen. Ein weiterer Ölpreis-Schock, der Zusammenbruch des Dollar oder ein weiter in die Höhe schießendes US-Haushaltsdefizit könnten zu Rezession, deutlich höherer Inflation oder explodierenden Zinssätzen führen, erklärt er.

      Die drei Risiken in den USA sieht Bergsten eng miteinander verknüpft: «Ein zunehmendes Loch im Staatshaushalt führt - auf dem Umweg über das wachsende Defizit der Handelsbilanz - zu einer verstärkten Schutzzollpolitik und damit würde der Dollar noch weiter geschwächt.»


      Rezession in den USA droht

      Als US-Präsident George W. Bush Anfang 2000 die Regierungsgeschäfte übernahm, hatte ihm sein Vorgänger Bill Clinton einen satten Haushaltsüberschuss hinterlassen. Doch mittlerweile haben die USA nicht nur ein drastisches Handels- sondern auch ein exorbitantes Haushaltsdefizit zu beklagen.

      Die im November 2004 gewählte neue Administration müsse den gezielten Abbau der Defizite betreiben, sonst drohe eine Inflation, die Amerika innerhalb der nächsten zwei Jahre in eine Rezession treiben könnte, warnt Bergsten. Diese Rezession würde wegen der unweigerlichen Aufwertung des Euro – der Experte sieht ihn in diesem Szenario bei 1,50 Dollar oder mehr – auf Europa übergreifen.

      Bei seiner Prognose bezieht sich Bergsten auch auf Paul Volcker, Vorgänger im Amt von Fed-Chef Alan Greenspan. Volcker prophezeie mit 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen einschneidenden Verfall des Dollarkurses innerhalb der kommenden fünf Jahre.


      Harte Landung der chinesischen Konjunktur

      Aber die Risiken lauern nicht nur im Land der einstmals unbegrenzten Möglichkeiten. Der Boom in der chinesischen Wirtschaft hat zwar in den vergangenen drei Jahren allein 20 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums ausgemacht. Diese Entwicklung ist aber laut Bergsten nicht mehr lange aufrecht zu erhalten. «Angetrieben von der galoppierenden Kreditvergabe und einem unhaltbaren Investitionsniveau – das allein zuletzt die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts des Landes ausgemacht hat – muss das chinesische Wachstum verlangsamt werden», erklärt er. Eine Aufgabe, der sich die zuständigen Politiker mit großer Feinfühligkeit und umsichtigen geldpolitischen Maßnahmen annehmen müssten, um eine Bauchlandung der gesamten Wirtschaft zu verhindern.

      «Als China zuletzt versucht hat, seine exzessive Hochkonjunktur in geordnete Bahnen zu lenken, hat das zu einem siebenjährigen Wachstumsrückgang geführt», so Bergsten. Aber egal, ob Wachstumsrückgang oder drastische Bauchlandung – «die Auswirkungen auf das weltweite Wachstum wären beträchtlich.»


      Auch IWF warnt vor chinesischen Risiken

      In diesem Punkt entspricht das Bergsten`sche Szenario dem jüngsten IWF-Bericht. Darin verweist der China-Experte des Währungsfonds ausdrücklich auf notwendige Maßnahmen, um die heißgelaufene Konjunktur im Wirtschaftswunderland der Mitte zu zähmen.

      Mehrere IWF-Direktoren rieten daher der chinesischen Zentralbank dazu, ihre Geldpolitik zu straffen, um so eine moderate Konjunkturabkühlung zu garantieren. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt betrug in den ersten sechs Monaten 2004 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate 9,7 Prozent. Daher hob der IWF seine Gesamtjahresprognose von bislang 8,5 Prozent auf nunmehr neun Prozent an. Sollten die Bemühungen der chinesischen Regierung um ein moderateres Wachstum Erfolg haben, prognostiziert der IWF für 2005 immerhin noch ein Wachstum von 7,5 Prozent.


      Konsequenzen eines Ölpreis-Schocks

      Als letztes und weltweit bereits spürbares Risiko verweist Bergsten auf die drohende Explosion des Energiepreises. Erst vor wenigen Tagen verbuchte der Rohölpreis einen historischen Höchststand von knapp 50 Dollar je Barrel (159 Liter). Angesichts der ständig weiter ansteigenden Nachfrage könne er – auch ohne größere politische Probleme oder terroristische Bedrohungen – auf 60 bis 70 Dollar je Barrel steigen.

      Bei Anhalten der Anschläge im Nahen Osten oder in Russland sieht Bergsten die Gefahr, dass der Preis auch noch deutlich höher klettern könnte. Diese Entwicklung ist deswegen so dramatisch, da jeder Anstieg um zehn Dollar je Barrel einen Rückgang der jährlichen weltweiten Wachstumsrate um einen halben Prozentpunkt – oder 250 bis 300 Milliarden Dollar - bedeutet, rechnet Bergsten vor. Ein Verlust, der über einige Jahre nicht auszugleichen sei.

      Erst unlängst verwies Fed-Chef Greenspan in Reden vor US-Kongressabgeordneten und Wirtschaftsvertretern wiederholt darauf, dass die drei Rezessionen der Nachkriegszeit von dem Bergsten`schen Risiko Nummer fünf, einem heftigen Ölpreis-Anstieg, ausgelöst worden waren.


      Nachhaltige Maßnahmen der Politik gefragt

      Sollte auch nur eines dieser fünf Risiken eintreten, so hätte das einen empfindlichen Rückgang der derzeitigen Wachstumsprognose des IWF zur Folge, betont Bergsten. Sollten zwei oder drei - oder gar alle fünf - eintreten, bedeute das ein Ende des derzeitigen Wachstumskurses und die Weltwirtschaft würde in eine Rezession eintreten. Die Folgen wären eine rasant ansteigende Inflation, erheblich höhere Zinssätze, zunehmende Arbeitslosigkeit, Währungskonflikte und ausufernde Schutzzölle. Angesichts der weltweit drohenden Terroranschläge könnte dieses Szenario laut Bergsten sogar noch düsterer ausfallen.

      Um dem vorzubeugen, verlangt der Washingtoner Wirtschaftsexperte besonders von seiner Regierung die Umsetzung der längst überfälligen Maßnahmen, um die Budgetlöcher auszugleichen. Zugleich müsse China aus seinem politischen Schattendasein heraustreten und eine entscheidungsreiche Führungsposition im Rampenlicht der Weltpolitik einnehmen. Außerdem sei es Aufgabe der erdölfördernden Länder und der führenden Wirtschaftsnationen, den derzeit drohenden Ölpreisschock zu verhindern und den Preis wieder in vernünftige Bahnen zu lenken, so Bergsten. Wenn nicht, hingen die derzeit rosigen Prognosen des IWF für das weltweite Wirtschaftswachstum allein schon für die kommenden Jahre gefährlich in der Schwebe.
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      schrieb am 10.09.04 22:54:18
      Beitrag Nr. 1.829 ()
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      schrieb am 10.09.04 22:57:03
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Chinas Aktienindizes nur knapp über Fünfjahrestiefs

      10. September 2004 Die chinesischen Aktienindizes schlossen am Freitag im Plus, nachdem sie zuvor auf ein neues Fünfjahrestief gefallen waren. Ausgelöst worden war die Abwärtsbewegung durch einen Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua, daß die Regierung nicht intervenieren werde, um den Aktienmarkt zu stützen. Am Wochenende hatte sie vier finanziell angeschlagene Brokerhäuser übernommen.




      Der Börsentrend drehte jedoch, nachdem bekannt wurde, daß das chinesische Exportwachstum im August unerwartet an Fahrt gewonnen hat. Das beflügelte Hoffnungen, auch die Unternehmensgewinne werden anziehen.

      Der Shanghai Composite Index, der auf Yuan lautende A-Aktien und Fremdwährungs-B-Aktien enthält, schloß bei 1287,08 Punkten 0,2 Prozent höher. Zuvor hatte er bis zu einem Prozent auf 1270,94 Punkte nachgegeben. Damit hat er seit Jahresbeginn ein Minus von 14 Prozent eingefahren. Das entsprechende Pendant an der Börse Shenzhen lag bei 322,98 Punkten 0,1 Prozent im Plus, nachdem das Börsenbarometer zuvor in der Spitze ein Prozent auf 319,45 Punkte gefallen war. Der Leitindex kommt in diesem Jahr auf einen Verlust von 14,7 Prozent.




      „Vertrauen der Investoren durch Exportboom gestärkt”

      Die Exporte waren im August um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geklettert. Im Juli waren die Ausfuhren nach Bloomberg-Berechnungen um 34 Prozent gestiegen. "Die Nachrichten über den Exportboom hat das Vertrauen der Investoren gestärkt. Derartige Nachrichten waren auch nach den jüngsten negativen Nachrichten dringend notwendig," sagte Chen Zhe, Analyst bei CITIC Securities Co. in Shanghai. Die Übernahme der Brokerhäuser hatte Unsicherheiten geschürt, wie es um die finanzielle Gesundheit in der Wertpapierbranche bestellt ist.

      Außerdem dementierte die chinesische Wertpapieraufsicht die Medienberichte, sie werde nicht mehr eingreifen, um den Aktienmarkt zu stützen. Xie Geng, Leiter Marktaufsicht, erklärte, die Berichte seien "Unsinn". Er habe die Zeitungen, die so etwas berichtet haben, aufgefordert, es zu korrigieren.

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      schrieb am 10.09.04 22:59:39
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Kauf der Evotec-Aktie stark spekulativ

      10. September 2004 Die Aktie des Biotechnologieunternehmens verbuchte in den vergangenen Tagen massive Kursgewinne. Die Aktie konnte ausgehend von ihrem Tief bei 2,15 Euro im vergangenen Monat inzwischen etwas mehr als 60 Prozent auf zuletzt 3,45 Euro zulegen.


      Die Anzahl der in den vergangenen Tagen an der Börse umgesetzten Aktien ist vergleichsweise hoch. Das deutet neben den Kursgewinnen an sich auf verstärktes Interesse an der Aktie hin. Hintergrund dürfte unter anderem eine Meldung sein, nach der das Unternehmen ein Forschungsabkommen mit Deutschlands größtem Arzneimittelhersteller Boehringer Ingelheim abgeschlossen hat. Allerdings wurden keinerlei finanzielle Details veröffentlicht.

      Angebliche Unterbewertung der Aktie

      „Das waren gute Nachrichten für die Aktie, die momentan deutlich unterbewertet ist", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Am Mittwoch hatte Evotec in einer gemeinsamen Mitteilung mit Boehringer Ingelheim bekannt gegeben, in den nächsten drei Jahren mit dem Pharmakonzern so genannte niedermolekulare Wirkstoffe zu identifizieren und zu entwickeln. Dabei geht es um die Erforschung neuer Medikamente gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Evotec erhält den Angaben zufolge Zahlungen für die Forschungsleistungen, darüber hinaus zusätzliche Forschungs- und Entwicklungszahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung.

      Unternehmen verbrennt nach wie vor Geld

      Bis Mitte August hatte das Unternehmen noch mit massiven Kursverlusten zu kämpfen. Die erste Trendwende wurde von Marktteilnehmern mit Meldungen in zusammenhing gebracht, nach denen Vorstandsmitglieder des Unternehmens massiv Aktien gekauft haben. Sie sollen mit einer Unterbewertung der Aktie begründet worden sein. Da nun aber nur wenige Tage danach die Kooperation mit Boehringer Ingelheim über den Nachrichtenticker lief, dürfte es sich- trotz der Veröffentlichung der Käufe - um klassische Insiderkäufe gehandelt haben. Denn das Abkommen dürfte sicherlich nicht über Nacht vom Himmel gefallen sein.

      Das Unternehmen verbrennt nachhaltig Geld - Der Verlust im ersten Halbjahr des laufenden Jahres war größer als im Vorjahr der Cashflow war negativ - und mußte in jüngster Zeit trotz der verhaltenen Börsenlage eine Kapitalerhöhung durchführen. Denn die Nettocashposition hatte zum Ende des zweiten Quartals gerade noch 13 Millionen Euro oder knapp 37 Cent je Aktie betragen. Das Erreichen der Gewinnschwelle scheint trotz der gerne positiv genommenen Nachrichten und der jüngsten Kursgewinne im Moment nicht absehbar.

      Auf Grund dieser Informationen wird klar, daß der Kauf dieser Aktie hoch spekulativ ist. Wer sie erwirbt, sollte das Risiko kennen und sich gegen Kursrückschläge absichern. Das dürfte allerdings angesichts des sprunghaften Kursverlaufs nicht gerade einfach sein. Auch charttechnisch sieht es nicht sonderlich inspirierend aus. Denn sowohl der lang- als auch der kurzfristige Abwärtstrend ist in Takt.

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      schrieb am 10.09.04 23:04:05
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Aktien-Analysten zurück in der Erfolgsspur

      Mit den Empfehlungen der Profis lässt sich 2004 wieder Geld verdienen - BASF und Deutsche Börse bleiben Favoriten
      von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Die Buhmänner der Finanzbranche schlagen zurück: Analysten strafen all jene Lügen, die meinen, die Empfehlungen seien nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind. In diesem Jahr ließ sich mit den Aktienprofis bislang Geld verdienen. Dies zeigt eine Untersuchung von Citigroup Smith Barney. Die Amerikaner haben herausgefunden, dass wer den Analysten-Empfehlungen für europäische Werte gefolgt ist, bislang den Gesamtmarkt schlagen konnte. "Während sie in 2003 noch alle falsch lagen, ist die Trefferquote 2004 deutlich gestiegen", schreibt Robert Buckland, Leiter Aktienstrategie Europa.

      Vor allem im dritten Quartal zahlten sich die Expertisen bislang aus. Folgten die Investoren den Ratschlägen der Branchenbeobachter, konnten sie das europäische Börsenbarometer Stoxx um fünf Prozentpunkte schlagen. Im zweiten Quartal waren es immerhin auch schon knapp zwei Prozentpunkte. Damit gelingt den Analysten ein Comeback - das Debakel des vergangenen Jahres gerät ein wenig in Vergessenheit. Im zweiten Quartal 2003 lagen sie völlig daneben. Investoren wären rund 30 Prozentpunkte hinter der Indexentwicklung zurückgeblieben, wenn sie die zehn liebsten Aktien der Analysten gekauft und die zehn am schlechtesten eingestuften Werte verkauft hätten.

      Das gute Abschneiden in diesem Jahr hat allerdings nichts damit zu tun, dass Analysten noch ausführlicher mit Unternehmen sprechen oder noch akribischer die Zahlenkolonnen im Geschäftsbericht auswerten. Vielmehr passt die Marktentwicklung 2004 besser zu der Bewertungspraxis der Finanzexperten. Analysten lieben Unternehmen mit einem hohen Umsatz- und Gewinnwachstum und einer niedrigen Bewertung. Dagegen lassen sie von Aktiengesellschaften die Finger, bei denen zwar einiges für einen Aufschwung spricht, sich diese Erwartung aber noch nicht in den Zahlen widerspiegelt. Zu groß ist die Gefahr, mit einer Kauf- oder Verkaufsempfehlung daneben zu liegen, ohne im Nachhinein eine Begründung für den Fehlgriff liefern zu können.

      Im Vorjahr wurde dieses Sicherheitsdenken vom Markt bestraft. Denn die fulminante Kursrallye zwischen März und Dezember 2003 - der Deutsche Aktienindex verzeichnete ein Plus von 90 Prozent - wurde von Aktien mit geringer Qualität, sprich schwächeren Bilanzen, getrieben. Investoren griffen in Deutschland etwa bei der Hypovereinsbank und Bayer zu. Beide gehörten zu diesem Zeitpunkt nicht zu den Lieblingen der Analysten.

      Anders ist die Situation in diesem Jahr: Die Masse der Aktien dümpeln dahin und Investoren sind gerade auf der Suche nach Titeln, die sich durch ihre guten Wachstumskennziffern abheben. In dieser Stock-Picking-Phase decken sich die Ansätze von Analysten und Investoren. "So lange wir keinen dramatischen Wandel beim weltweiten Wirtschaftsausblick sehen, werden Analysten weiter richtig liegen", empfiehlt Buckland, auch in den kommenden Wochen auf die Worte der Analysten zu hören.

      Für Anleger ist es nicht schwer, Bucklands Strategie zu Folgen. Denn auch der Citigroup-Stratege hat in seiner Auswertung lediglich die Kaufen-, Halten- und Verkaufen-Empfehlungen der Analysten zu den einzelnen Unternehmen des Stoxx-Index ausgewertet. Das sind Informationen, die auf zahlreichen Internet-Seiten wie beispielsweise Yahoo.com abgefragt werden können.

      Beim Dax ergibt sich folgendes Bild: Ganz oben in der Gunst der Anleger rangieren BASF und die Deutsche Börse. Die schlechtesten Noten bekommen dagegen Volkswagen und Hypo-Vereinsbank. Ein Blick auf die bisherige Wertentwicklung 2004 bestätigt das zuletzt gute Händchen der Analysten. Auch in den anderen Indizes liegen die verschmähten Werte im Minus, ein Großteil der Lieblinge dagegen im Plus. Eine Ausnahme sind die sehr konjunkturabhängigen Technologietitel. Sie mussten nach den zuletzt durchwachsenen Wirtschaftsdaten auf breiter Front Rückschläge hinnehmen.

      Die Rehabilitierung der Analysten-Schar kommt gerade rechtzeitig. Denn einige Banken denken schon seit längerem darüber nach, in Folge der Skandalen um fingierte Empfehlungen, die hohen Kosten für die Research-Abteilungen zusammenzustreichen. Die Analysten können nur hoffen, dass die Märkte weiter ohne klaren Trend bleiben. Denn dann treten ihre Stärken offen zu Tage.
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      schrieb am 10.09.04 23:04:50
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Risikoprämie bei Aktien bleibt hoch

      Terror, Krieg und Rezessionsgefahren: Anleger meiden Dividendenpapiere


      Berlin - Wer dachte, dass der 11. September 2001 an den Kapitalmärkten nur eine Episode schreiben würde, sieht sich getäuscht. Denn drei Jahre nach den Terroranschlägen von New York und Washington ist die Verunsicherung an den Finanzmärkten weiterhin hoch. Investoren meiden Risiken auf breiter Front und sind sogar bereit, relativ niedrige Renditen am Rentenmarkt in Kauf zu nehmen, satt an den historisch günstig bewerteten Aktienmarkt zurückzukehren.

      Ausdruck dieses ausgeprägten Gefühls der Unsicherheit ist die so genannte Risikoprämie. Diese gibt das Mehr an Rendite an, welches Aktien gegenüber Anleihen abzuwerfen versprechen. Der Name Risikoprämie rührt daher, dass das einzelne Dividendenpapier dem Investor ein Renditeplus bieten muss, um diesen für das unternehmerische sowie das konjunkturelle Risiko zu entschädigen. Denn anders als bei Bonds sind die Erträge bei Aktien keineswegs garantiert. "Rechnerisch ergibt sich die Risikoprämie aus dem Dividendenrendite plus Kurssteigerung minus Anleihenrendite", erklärt Christophe Donay, Stratege bei Kepler Equities in Amsterdam. Donay hat ermittelt, dass die Risikoprämie beim amerikanischen S&P500-Index derzeit bei 4,2 Prozent liegt. Der historische Durchschnitt ist dagegen 2,7 Prozent. Somit hat sich die Prämie seit den Ereignissen vom 11. September 2001 um mehr als die Hälfte erhöht. Beim europäischen Standardwerteindex EuroStoxx sieht es ähnlich aus. Bei einer derzeitigen Risikoprämie von 5,8 Prozent beträgt der Aufschlag auf den historischen Schnitt sogar mehr als 80 Prozent.

      Während wenig strittig ist, dass die Risikoprämie auf absehbare Zeit hoch bleiben wird, streiten sich die Gelehrten über die Ursachen. Fest steht, dass die unsichere politische Weltlage auf der Stimmung an den Märkten lastet. Vor allem die Eskalation des Terrorismus scheint den Börsianern aufs Gemüt zu schlagen. Tatsächlich war das erste dramatische Hochschnellen der Risikoprämie an den Tagen nach dem 11. September 2001 zu beobachten. Auch die Hauptverlierer in den Aktienindizes sprechen eine deutliche Sprache. So gehören im Dax die Versicherungswerte sowie Flugverkehrs- und Reiseaktion - und damit die wirtschaftlichen Leidtragenden potenzieller Terroranschläge - zu den Hauptverlierern. Andererseits lehrt die historische Erfahrung, dass geopolitische Risiken nicht unbedingt mit gedrückten Aktienkursen einhergehen müssen. So erinnert Gertrud Traud von der Bankgesellschaft Berlin daran: "Die achtziger Jahr waren gespickt mit globalen und regionalen Konflikten und dennoch ein gutes Jahrzehnt für Aktien." Diesem Argument halten andere Experten jedoch entgegen, dass die Spannungen des Kalten Krieges immer berechenbarer waren als die irrationalen Terrorakte von religiösen Fundamentalisten.

      Entscheidender für die höhere Risikoprämie könnten die ökonomischen Strukturbrüche im Vergleich mit dem vergangenen Jahrzehnt sein. "Obwohl die Weltwirtschaft rasant wächst und auch die Unternehmensgewinne stark steigen, meiden viele Anleger Aktien", stellt Donay fest. Hauptgrund für diese Zurückhaltung ist seiner Meinung, dass sich das ökonomischen Makro-Umfeld deutlich verschlechtert hat: "Käme es 2005 zu einer neuen Rezession hätten die Notenbanken nur wenig Spielraum gegenzusteuern." Auch die Staaten könnten angesichts ihrer überdehnten Budgets kaum noch große Konjunktur stützende Maßnahmen ergreifen. "In den Augen von Investoren haben Aktien ihren Reiz verloren. Das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag ist nicht mehr attraktiv", so Kepler-Mann Donay.

      Damit einher geht, dass das Platzen der Spekulationsblase vor drei Jahren immer noch nachwirkt. "Die Aktienmärkte müssen vielfach immer noch die Übertreibungen der Bubble verarbeiten", meint Traud. Wie skeptisch Anleger gegenüber Aktien geworden sind, zeigen auch die jüngsten Schwierigkeiten von Aktienfonds, Mittel auf sich zu ziehen. "Wir leben in einer Zeit, in der sich die Anleger lieber mit vier Prozent Rendite am Bondmarkt zufrieden geben als sich in den als unsicher verschrienen Aktien zu engagieren," sagt Oliver Plein vom Deutschen Investment Trust (Dit.)
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 09:30:55
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:03:59
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Positive Aktienanalysen überwiegen deutlich!

      In dieser Woche sank die Zahl der neuen Aktienempfehlungen leicht um 7,6 Prozent auf aktuell 146 (Vorwoche 158). Während im Wochenvergleich die Zahl der Kauf- (+2%) und Halten-Urteile (-2%) praktisch unverändert blieb, reduzierten sich die negativen Analysen deutlich um 41 Prozent. Damit verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen weiter zu Gunsten der positiven Analystenstimmen von 2,39 auf aktuell 4,22. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 76 Kauf-, 52 Halte- sowie 18 Verkaufsurteile (Vorwoche: 74, 53, 31).


      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:27:59
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Servus HSM, du nimmermüdes, schwäbisches Arbeitstier! :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:05:49
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Servus eurovernichter :)


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 14:09:44
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX tritt auf der Stelle - "Unsicherheit bestimmt Verhalten"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben in der vergangenen Handelswoche den Mitte August begonnenen Aufwärtstrend nicht fortgesetzt. Die stagnierenden Kurse drückten nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin eine "gewisse Orientierungslosigkeit aus, die im fundamentalen und geldpolitischen Umfeld ihre Wurzeln besitzt".

      Die mit Spannung erwarteten Kommentare zur Verfassung der US-Konjunktur durch Notenbank-Chef Alan Greenspan und in Form des "Beige Book" gaben dem Markt laut Händlern kaum neue Impulse. Nach Ansicht der Währungshüter entwickelt sich die US-Konjunktur weiter günstig - dies spreche unverändert für eine Zinserhöhung im September, hieß es am Markt. Steigende Zinsen verteuern Kredite und verursachen dadurch Konsum- und Investitionszurückhaltung, was wiederum den Wirtschaftsaufschwung abwürgen könnte. Das Fazit der Commerzbank fiel skeptisch aus: "Die Unsicherheit bestimmt das Anlegerverhalten."

      STEIGENDER ÖLPREIS DÄMPFT STIMMUNG

      Auch der zuletzt wieder anziehende Ölpreis dämpfte die Stimmung unter den Investoren. Das blutige Geiseldrama im südrussischen Beslan spielte an den Finanzmärkten indes kaum eine Rolle. "Auch wenn es zynisch klingt, das ist eher ein inner-russisches Problem und belastete die internationalen Börsen nicht", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt.

      Angesichts der wenigen Unternehmensdaten sprachen die Experten der Landesbank Rheinland-Pfalz von einer "weitgehenden Nachrichtenflaute". Nach bereits drei geplatzten Börsengängen 2004 verzichtete auch der Reisekonzern TUI darauf, ihre attraktive Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd an die Börse zu bringen. Angesichts der Übernahmegerüchte um die Hapag-Lloyd Mutter und der wochenlangen Zitterpartie um deren Verbleib im DAX nutzte TUI-Vorstandschef Michael Frenzel die Absage zugleich für eine Demonstration der eigenen Stärke: Aus wirtschaftlichen Gründen benötige man die Börse nicht.

      BUND WILL RUND 4,5 MILLIARDEN EURO FÜR MAUT-VERZUG

      Milliardenschwere Schadensersatzforderung des Bundes beeindruckten die Kurse der am Betreiberkonsortium Toll Collect beteiligten Unternehmen Deutsche Telekom und DaimlerChrysler kaum. Nach den Pannen und Verzögerungen bei der Lkw-Maut hatte der Bund nun mehr als 4,5 Milliarden Euro gefordert. Experten halten das eingeleitete Schiedsverfahren gegen das Maut-Betreiberkonsortium für aussichtslos.

      Nach positiven Nachrichten aus der Technologiebranche gehörten Technologieaktien wie Infineon oder SAP zum Wochenschluss zu den Kursgewinnern. Der US-Chipspezialist National Semiconductor hatte mit seinen Umsatzzahlen für Kaufinteresse gesorgt, während Nokia die Prognose für das laufende Quartal wegen der starken Nachfrage deutlich erhöhten. Auch der Zwischenbericht von Texas Instruments (TI) stützte die Branche./tw/mnr
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      schrieb am 11.09.04 14:11:18
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Deutsche Bank: Ackermann fordert Schweigsamkeit bei Fusionsgesprächen

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat Spekulationen über eine baldige Fusion seiner Bank mit einer europäischen Großbank zurückgewiesen. Bisherige Fusionsbemühungen seien auch an der "Geschwätzigkeit" der Beteiligten gescheitert.

      "Es wird noch lange dauern", sagte Ackermann in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Entwicklung der Bankmärkte in Europa laufe allerdings auf grenzüberschreitende Zusammenschlüsse hinaus: "Wir beobachten die Szene und sind konzeptionell vorbereitet." Vor allem zum Ausbau des Privatkundengeschäfts sei die Deutsche Bank am Kauf anderer Geldinstitute interessiert: "Im Geschäft mit Privatkunden und in der Vermögensverwaltung können gezielte Akquisitionen eine sinnvolle Ergänzung darstellen."

      Dass Fusionen und Übernahmen unter deutschen Großbanken in der Vergangenheit gescheitert sind, liegt laut Ackermann an der zu großen "Geschwätzigkeit" der Beteiligten. "Es ist bedauerlich, aber wahr: So manche Transaktion in Deutschland ist an frühen Veröffentlichungen gescheitert. Künftig muss Geheimhaltung bei Verhandlungen gewährleistet sein." Ausdrücklich bezog sich Ackermann dabei auch auf die gescheiterte Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank.


      Gespräche mit Citigroup abgebrochen

      Indirekt bestätigte er zugleich, dass Fusionsgespräche mit der amerikanischen Citigroup stattgefunden haben, die jedoch gescheitert seien, als klar war, dass der Deal auf eine Übernahme der Deutschen Bank durch die Citigroup hinausgelaufen wäre: "Es kommt für uns nicht in Frage, dass wir übernommen werden. Daher ist das Zusammengehen mit einem sehr großen Partner überhaupt keine Option."

      Ackermann bekannte sich in dem Gespräch zur Bedeutung heimischer Banken für die deutsche Volkswirtschaft: "Ich glaube, eine Übernahme einer deutschen Bank durch eine ausländische Bank wäre für Deutschland keine gute Lösung. Wir brauchen starke Banken." Es spiele für ein Land eine erhebliche Rolle, ob die operativen Entscheidungen in großen Unternehmen fremdbestimmt seien oder nicht. Der Vorstandssprecher wies Gerüchte zurück, er habe den Sitz der Deutschen Bank nach Großbritannien verlegen wollen.
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      schrieb am 11.09.04 14:16:28
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      SAP-Chef sieht bevorstehende Oracle/PeopleSoft-Fusion positiv

      Stuttgart, 11. Sep (Reuters) - Die immer wahrscheinlicher werdende Fusion der SAP <SAPG.DE> -Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> und Oracle <ORCL.O> eröffnet dem Walldorfer Anbieter von Unternehmenssoftware nach Ansicht von Vorstandschef Henning Kagermann mehr Chancen als Risiken.

      "Eine Übernahme sehen wir zunehmend positiv", sagte Kagermann in einem am Samstag vorab verbreiteten Gespräch mit der "Welt am Sonntag". "Auf diese Weise hätten wir einen Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann", erläuterte er den Sinneswandel. Die Übernahme sei das beste aller Szenarien. Oracle werde große Probleme bei der Integration von PeopleSoft haben, prophezeite Kagermann. SAP werde dies nutzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen.

      Das Geschäft von SAP war angesichts der Unsicherheit um die beiden Konkurrenten vor allem in den USA zuletzt rasant gewachsen. PeopleSoft kämpft gegen die Übernahme durch Oracle unter anderem mit großen Rabatten und einem kostenlosen Rückgaberecht für seine Software.

      Ein US-Gericht hatte am Donnerstag die Kartellklage der US-Regierung gegen die von PeopleSoft als feindlich erachtete Übernahme abgewiesen. Das Justizministerium hatte argumentiert, mit der Fusion gäbe es nur noch zwei ernsthafte Konkurrenten auf dem Markt für Unternehmensplanungssoftware. Weltmarktführer SAP hatte sich in dem seit mehr als einem Jahr schwelenden Übernahmestreit stets neutral verhalten. In einem Reuters-Interview hatte Kagermann im Juli gesagt, die Übernahme könne die Konsolidierung in der Branche beschleunigen, aber auch große Software-Firmen zum Einstieg in dem Markt motivieren. Spekulationen um eine Konsolidierung hatten nach der Gerichtsentscheidung bereits die Aktienkurse der Unternehmen in der Branche nach oben getrieben.

      Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs will SAP in diesem Jahr nach Angaben von Kagermann noch mehr Mitarbeiter einstellen als geplant. Es könnten auch etwas mehr als die zuletzt vorgesehenen 2500 Neueinstellungen werden, sagte der Vorstandschef der "Welt am Sonntag". Davon werde der größere Teil im Ausland angeheuert. Erst im Juli hatte SAP den vorgesehenen Stellenaufbau auf 2500 von 1500 Arbeitsplätzen aufgestockt, nachdem es bereits im ersten Halbjahr 1300 Neueinstellungen gegeben hatte. Weltweit beschäftigt SAP fast 31.000 Mitarbeiter.
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      schrieb am 11.09.04 15:28:05
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Börsenausblick: Terrorängste dämpfen die Kauflaune

      Terror, Öl und die Wirtschaftslage bleiben große Unsicherheitsfaktoren für die globalen Aktienmärkte. Strategen erwarten, dass sich die Kurse in einer engen Spanne bewegen werden.

      Strategen weisen auf die Zurückhaltung der institutionellen Investoren hin, was auch in dieser Woche dazu führen dürfte, dass die Kurse innerhalb enger Grenzen schwanken und Gewinne schnell wieder zu Verkäufen verleiten werden. Mit einer engen Handelsspanne rechnen auch die Bondstrategen, wobei sie eher sinkende Renditen in Aussicht stellen als steigende. Der Euro hat gute Chancen, seinen jüngsten Anstieg fortzusetzen.

      Bereits in der vergangenen Woche waren die Anleger verunsichert und konnten trotz des Konjunkturoptimismus von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan überwiegend nur leicht zulegen. Der Dax gewann im Wochenvergleich 0,5 Prozent, während der Stoxx 50 0,1 Prozent nachgab. Der S&P 500 stieg 0,9 Prozent, der Nasdaq Composite 2,7 Prozent, und der Nikkei 225 gewann 0,6 Prozent.

      "Der Markt hat ein feines Gespür für problematische Zeiten, und die haben wir derzeit", sagte Joachim Paech, Stratege bei der Vermögensberatung Prime Asset Management. "Die Aktienfonds haben Probleme mit Mittelzuflüssen, die Phase der Gewinnwarnungen hat begonnen, die Ölpreise verharren auf hohem Niveau, und die Angst vor Terroranschlägen hemmt die Kauflust."


      Terror birgt größtes Kursrisiko

      David Wyss, Chefvolkswirt von Standard & Poor’s, verweist auf eine Studie der National Association for Business Economics, wonach 40 Prozent der Befragten Terrorismus als das größte kurzfristige Risiko einstufen. Die Ratingagentur hat ihre Wachstumsprognosen für 2004 auf 4,3 Prozent von 4,4 Prozent und für 2005 auf 3,4 Prozent von 3,6 Prozent gesenkt. "Wir haben die Wachstumsaussichten vor allem wegen der hohen Ölpreise zurückgenommen. Grundsätzlich deuten die jüngsten Wirtschaftsdaten aber darauf hin, dass die Konjunktur wieder Fahrt aufnimmt," sagte Wyss.

      Das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am Mittwoch dürfte keinen dämpfenden Effekt auf die Ölpreise entfalten. Selbst eine Quotenerhöhung um zwei Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) würde den Markt unbeeindruckt lassen. "Jeder weiß, dass sich die Opec nicht an die Quoten hält", sagte John Person, Chefhändler bei Infinity Brokerage Services in Chicago. Derzeit fördert die Opec, den Irak nicht mitgerechnet, pro Tag rund 28 Millionen Barrel. Die offizielle Förderquote steht bei 26 Millionen Barrel. Sollte die Opec die Quote unverändert lassen, kommt es laut Person auf die Begründung der Entscheidung an. "Wenn die Opec ausgiebig von Überangebot spricht, signalisiert das eine mögliche Quotenkürzung auf dem nächsten Treffen - das könnte einen Preisanstieg auslösen", sagte Person.


      Hurrikan Ivan könnte Versicherer in Mitleidenschaft ziehen

      Wichtiger als das Opec-Treffen ist laut Person der Kurs von Hurrikan "Ivan", der vor der Ostküste der USA tobt. Der Experte befürchtet, dass die Ölinfrastruktur in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

      Auch in Europa entfaltet "Ivan" seine Wirkung, denn die Versicherer sind Schwergewichte in den Aktienindizes und haben das Geschehen an den Börsen zuletzt maßgeblich mitbestimmt. "Sofern sich die Zerstörungswut von Ivan in Grenzen hält, könnte sich die Stimmung gegenüber dem Versicherungssektor wieder bessern", schreiben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz in ihrem Wochenausblick.

      Wichtige Firmenergebnisse gibt es in dieser Woche kaum. Vivendi Universal veröffentlicht am Dienstag Quartalszahlen, und der Stahlkonzern Corus folgt am Donnerstag. Daneben legen die Einzelhändler Next (Dienstag) und Rallye (Donnerstag) ihre Berichte vor, sowie am Mittwoch der Luxusgüterhersteller LVMH.

      Zu den wichtigsten Konjunkturveröffentlichungen zählen in den USA am Dienstag die Einzelhandelsumsätze für August und am Donnerstag die Verbraucherpreise für August. Ebenfalls Donnerstag stehen mit dem Phily-Fed-Index Daten über das verarbeitende Gewerbe auf der Agenda. Und Freitag gibt die Universität von Michigan einen ersten Ausblick auf das Verbrauchervertrauen im September. In Europa dürften Daten zur Industrieproduktion für Juli und der ZEW-Konjunkturindikator im Blickpunkt der Anleger stehen.


      Rendite Richtung vier Prozent

      Auch an den Bondmärkten erwarten die Strategen keine großen Sprünge, die Stimmung ist aber grundsätzlich positiv. "Der Markt sieht gut aus. Ich halte kurzfristig Renditen bis 4 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen für wahrscheinlich", sagte Peter Schaffrik von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Am Freitag lag die Rendite bei 4,06 Prozent. Der Rentenstratege macht vor allem die zunehmende Skepsis gegenüber einer Erholung der US-Wirtschaft für die Stärke an den Anleihemärkten verantwortlich. Auch Fed-Chef Greenspan konnte mit seiner Rede am letzten Mittwoch nicht für Optimismus sorgen. "Man hat nach den Arbeitsmarktdaten eigentlich erwartet, dass Greenspan sich optimistischer äußern würde", sagte Schaffrik. Die Unsicherheit vor Terroranschlägen drücke die Renditen zusätzlich.

      Am Devisenmarkt geben neben den Konjunkturdaten aktuelle Zahlen zu US-Wertpapierinvestitionen von Ausländern (Donnerstag) die Richtung vor. Charttechnisch sieht es gut aus für den Euro. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Freitag bei 1,2267 $ geschlossen hat, besteht nun nach Ansicht der Analysten vom Bankhaus Metzler Kurspotenzial bis auf 1,2432 $. Der nächste größere Widerstand liege bei 1,2320 $.
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      schrieb am 11.09.04 15:28:59
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Deutliche Unterschiede bei Wachstumsprognosen von Instituten

      Berlin, 11. Sep (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Wachstumsprognose bekräftigt und damit den deutlich schlechteren Aussichten des Kieler IfW-Instituts widersprochen.

      Trotz steigender Energiepreise werde es im kommenden Jahr ein Wirtschaftswachstum von gut zwei Prozent geben, sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Außerdem gehe er von einer konjunkturell bedingten Zunahme der Beschäftigung um mindestens 200.000 Stellen aus. Zimmermann begründete diese Aussichten damit, dass der Ölpreis sinke und im kommenden Jahr zwischen 33 und 35 Dollar pro Barrel betragen werde. Damit werde der Ölpreis "konjunkturell keine bleibenden Dellen hinterlassen", sagte Zimmermann dem Blatt. Außerdem profitiere Deutschland von dem Wirtschaftswachstum in den USA. Anfang Juli war das DIW davon ausgegangen, dass das deutsche Wirtschaftswachstum 2005 bei 2,1 Prozent liegen werde.

      Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hatte dagegen am Donnerstag erklärt, der Aufschwung der Weltwirtschaft habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Für Deutschland erwartet das Institut ein Wachstum von 1,9 Prozent in diesem Jahr, dass sich 2005 auf 1,2 Prozent abschwächen werde. Grund für die abnehmende Tendenz sei unter anderem der Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:13:04
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Stuttgart neuer Spitzenreiter
      Mit einem faden 2:0 gegen den HSV übernimmt Stuttgart die Tabellenführung. Mainz schlägt Leverkusen überraschend mit 2:0. Werder Bremen patzt bei Borussia Mönchengladbach mit 1:3

      Der Stuttgarter Spieler Imre Szabics freut sich über seinen Treffer zum 2:0 Endstand



      Foto: dpa
      Hamburg - Der VfB Stuttgart ist neuer Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga. Die Schwaben gewannen am Samstag mit 2:0 gegen den Hamburger SV und rangieren mit 10 Punkten nun vor dem VfL Wolfsburg (9) und Bayer Leverkusen (7). Der bisherige Tabellenführer kassierte beim 0:2 in Mainz die erste Saison-Niederlage. Wie die Bayer-Elf verpatzte auch Werder Bremen die Generalprobe für den Champions-League-Auftakt in der kommenden Woche. Der Meister verlor bei Borussia Mönchengladbach mit 1:3. Dagegen ist Bayern München nach dem glanzlosen 1:0-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld als Fünfter wieder dran an der Spitze.


      Für die größte Überraschung am Samstag sorgte der FSV Mainz 05 mit dem 2:0-Sieg über Bayer Leverkusen. Niclas Weiland (65.) und Benjamin Auer (68.) holten die Leverkusener nach dem triumphalen 4:1-Sieg über Bayern München auf den Boden der Tatsachen zurück. Für die Mannschaft von Klaus Augenthaler endete die Serie von 14 Spielen ohne Niederlage. Der forsche Aufsteiger zog nach Punkten mit Leverkusen gleich und ist nun Vierter.


      In Stuttgart musste der neue Tabellenführer lange um den Sieg gegen den HSV zittern. Silvio Meißner (16.) hatte die Schwaben in Führung gebracht, Imre Szabicz erhöhte erst kurz vor Schluss auf 2:0. Damit behielt der VfB seine weiße Weste im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion in diesem Jahr. Das Tor des Tages für die Bayern gegen Aufsteiger Bielefeld im Münchner Olympiastadion erzielte Roy Makaay (26.).


      Der VfL Wolfsburg ist mit dem dritten Saisonsieg auf Platz zwei geklettert. Der Bulgare Marian Hristow (30., 40.) und Diego Klimowicz (89.) erzielten die Tore gegen den FC Schalke 04, der nach vier Spieltagen erst drei Punkte auf dem Konto hat. Beim VfL glänzte der mit Olympia-Gold aus Athen zurückgekehrte Argentinier Andres d`Alessandro als Regisseur.


      In Mönchengladbach krönte der tschechische Neuzugang Marek Heinz sein Heim-Debüt für die „Fohlen“ mit dem Tor zum 1:0 gegen den schwachen Meister Werder Bremen. Nach dem 2:0 durch Oliver Neuville (53.) und dem Bremer Anschlusstreffer durch den eingewechselten Nelson Valdez (69.) machte Vladimir Ivic das 3:1 und damit den ersten Saisonsieg der Gladbacher perfekt. Weiter sieglos ist indes Hertha BSC. Das 0:0 bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg war für die Berliner das vierte Remis im vierten Spiel.


      Spannend ging es im 51. Revier-Derby im Bochumer Ruhrstadion zu, wo der VfL nur knapp an der ersten Heim-Niederlage seit dem 1:2 gegen Schalke 04 am 27. März dieses Jahres vorbei schrammte. Zwar gingen die Gastgeber durch den Kameruner Raymond Kalla früh in Führung (16.), doch Jan Koller (48.) und Ewerthon (59.) brachten Dortmund zurück ins Spiel. Während Torhüter Guillaume Warmuz einen Elfmeter des Dänen Peter Madsen hielt (56.), vermasselte Guy Demel dem BVB den ersten Sieg beim Nachbarn seit fünfeinhalb Jahren. Der Franzose traf zum 2:2 ins eigene Tor (75.). WELT.de/dpa
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      schrieb am 11.09.04 19:14:25
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Schweizer Chip-Wert hängt andere Halbleiter-Aktien ab
      Gewinner: Micronas
      Beflügelt von starken Kursgewinnen bei amerikanischen Halbleiter-Aktien am Vorabend zog am Freitag auch der Aktienkurs des Schweizer Chip-Wertes Micronas deutlich an. Die Aktie stieg bis zum Mittag um 4,5 Prozent und ließ damit die meisten anderen europäischen Branchenvertreter hinter sich, die ebenfalls vom Anstieg der US-Halbleiter-Indizes profitiert hatten. Micronas ist vor allem auf Halbleiter für die Unterhaltungselektronik spezialisiert und bewegt sich damit Analysten zufolge in einem Teilsegment, bei dem weiterhin mit guten Auftragseingängen zu rechnen sei. Für zusätzliche Ertragsfantasie sor ge dabei auch ein gerade präsentiertes neues System zur Verbesserung der Bildqualität bei Home-Computern. raf raf
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      schrieb am 11.09.04 19:15:24
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:17:01
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      :cry::cry::cry:


      Polizei befreit Jungen aus Händen eines Kinderschänders

      Neckargemünd (dpa) - Ein sechsjähriger Junge aus Baden-Württemberg ist nach 40 Stunden aus den Händen eines Kinderschänders befreit worden. Der kleine Philipp war vorgestern aus einer Klinik in Neckargemünd entführt worden. Polizisten entdeckten ihn heute in Südhessen in der Wohnung des 30-Jährigen, gegen den inzwischen Haftbefehl erlassen wurde. Der wegen Kindesmissbrauchs vorbestrafte Mann gestand, das Kind in seiner Wohnung gefangen gehalten zu haben. Polizei und Staatsanwaltschaft vermuten ein sexuelles Motiv.


      schwanz abschneiden! dann Tageslicht wegnehmen:(
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:20:01
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Bundesamt für häufigen Wechsel von Internet-Browser gegen Viren

      Berlin (dpa) - Angesichts von Virus-Attacken aus dem Internet hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen häufigen Wechsel so genannter Browser empfohlen. Statt Microsofts Internet Explorer sollten PC-Nutzer auch andere Web-Programme wie Mozilla oder Opera einsetzen, sagte BSI-Sprecher Michael Dickopf der «Berliner Zeitung».

      Die meisten PC-Viren seien auf die Microsoft-Programme zugeschnitten. «Wer den Internet-Explorer nicht benutzt, kann auch von diesen Viren und Würmern nicht angegriffen werden».

      Sein Amt begrüße deshalb eine Mischung verschiedener Browser- Programme, sagte Dickopf der Zeitung. Bei Microsoft Deutschland hieß es, man arbeite an einem Sicherheits-Update. Firmen-Sprecher Thomas Baumgärtner widersprach dem Eindruck, der Internet Explorer sei unsicherer als andere Web-Browser, die auch «große Sicherheitslücken» aufwiesen. Virenscanner sowie Schutz-Programme (Firewall) schützten bereits vor dem Klau von PIN- und TAN-Nummern durch so genannte «Trojaner». Die Verbraucherzentrale forderte über die Sicherheit beim Online-Banking neu nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:57:39
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      guten abend
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:58:43
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      wollte mal kurz Hallo sagen :D



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:38:17
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:45:53
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Hi, HSM:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:14:50
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Musterdepot:

      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:15:35
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:


      Jetter

      Biolitec

      UMS



      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:16:08
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:


      Titelstory: Rückversicherer - Der willkommene Weltuntergang:

      Hannover Rück
      Münchener Rück
      Swiss Re


      Titelstory: USA - Frischer Wind fürs Baugeschäft:

      Countrywide Fin.
      Home Depot
      Toll Brothers
      Lowe´s


      Biotech: Spiel auf Zeit:

      Eyetech
      Genzyme


      Container-Schiffahrt: Flotte Kisten unter Volldampf:

      P&O Nedlloyd
      Evergreen
      Orient Overseas


      Automobilzulieferer: Die neue Macht der Macher:

      Autoliv
      Continental
      Leoni
      ElringKlinger


      Mobilfunk: Motorolas Return:

      Motorola


      Musterdepot:

      Keine Veränderung


      Aktien im Test:

      Nokia
      Adecco
      World of Medicine
      MAN
      Escada
      Hugo Boss


      ExtraChancen - Aktie der Woche:

      TFG Capital


      Spezial-Werte:

      Jetter
      Biolitec
      UMS


      Optionsschein im Brennpunkt:

      Schering-Call ISIN: CH0017652584
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:16:27
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      moin @HSM @all!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:17:51
      Beitrag Nr. 1.856 ()


      China bestimmt das Tempo der Weltwirtschaft

      Der Einfluss der Volksrepublik wird in den nächsten Jahrzehnten größer sein als der jedes anderen Landes

      Radfahren verboten. Aus manchen Straßen der chinesischen Boomstadt Shanghai sind die umweltfreundlichen Transportmittel, Symbol für den massenhaften Aufbruch Chinas in die Moderne, verbannt. Sie halten den Verkehr auf.

      Nicht, dass es da viel aufzuhalten gäbe. Shanghais innerstädtischer Straßen sind ohnehin meist verstopft. Gleiches gilt für den Straßentunnel unter dem "Huang Pu", einem Nebenfluss des mächtigen Jangtse-Stroms, der in den neuen Stadtteil Pudong führt, und die Ausfallstraßen in die nördlichen Industrieregionen.

      Eine Abgaswolke lastet fast beständig über der 16-Millionen-Stadt, Hupkonzerte begleiten den Aufstieg Chinas in die Spitzengruppe der Industrienationen. Seit das Auto nicht mehr nur von professionellen Chauffeuren für hohe Würdenträger aus Partei und Wirtschaft, sondern mehr und mehr vom Mann auf der Straße gefahren wird, greift zudem eine Art Kamikaze-Stil hinter dem Steuer um sich. Erlaubt ist, was gut geht.

      Geht es gut? Die stürmische wirtschaftliche Entwicklung Chinas sorgt international für Unruhe. Die hohen Wachstumsraten der Volkswirtschaft und Industrieproduktion, die rasant steigenden Importe und immer anspruchsvoller werdende Exporte empfinden immer mehr Länder als Bedrohung der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Rohstoffpreise, einschließlich jener für Öl und Stahl, schnellen in die Höhe, weil China so viel kauft. Von einem "Staubsaugereffekt" ist die Rede, der die Weltmärkte leer räumt von Gütern, die auch anderswo gebraucht werden. China verbraucht 30 Prozent des weltweit hergestellten Rohstahls; 20 Prozent allen geförderten Zinks, Aluminiums und Kupfers landen in chinesischen Produktionsanlagen. Der Ölverbrauch, heute bei sieben Prozent der weltweiten Nachfrage, wird nach den Prognosen bis 2025 jährlich um vier Prozent steigen, der weltweite Durchschnitt liegt für diesen Zeitraum bei 1,9 Prozent. Die Autofahrer in Europa und den USA zahlen schon heute beim Tanken einen Teil der Zeche des chinesischen Wirtschaftswunders.

      Andererseits: Wenn Chinas Wachstum wegbricht, leidet der Rest der Welt darunter noch mehr. "China trug in den vergangenen zwei Jahren fast ein Viertel zum Wachstum der Weltwirtschaft bei", sagt Eswar Prasad, China-Experte des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.

      Nach interner Kaufkraft gerechnet, ist China schon heute die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt, nach den USA. In diesem Jahr wird Chinas Bruttoinlandsprodukt nach IWF-Kalkulation noch einmal um 9,0 Prozent wachsen; 9,1 waren es 2003, im Jahr davor 8,3 Prozent. Die chinesischen Importe stiegen von 281 Milliarden Dollar im Jahr 2002 auf schätzungsweise 543 Milliarden in diesem Jahr. Ob der Boom nun weitergeht oder zusammenbricht: "Es gibt keine andere Volkswirtschaft, die in den nächsten Dekaden einen so großen Einfluss auf die Weltwirtschaft haben wird wie China", sagt Johnny Kwan, China-Chef der Ludwigshafener BASF AG, des weltgrößten Chemiekonzerns.

      Damit ist er erkenntnismäßig auf dem gleichen Stand wie Napoleon Bonaparte. Der französische Kaiser sagte schon vor 200 Jahren: "Wenn China erwacht, wird es die Welt erschüttern."

      Das Erwachen kam nicht, um den Kalauer zu wagen, über Nacht. Drei Dekaden lang, nach der kommunistischen Revolution und Mao Tse-tungs langem Marsch an die Macht, folgte Chinas Politik dem strengen Dogma kommunistischer Vordenker aus Europa, modifiziert für das tägliche Leben der Chinesen durch den großen Vorsitzenden. Erst nach Maos Tod 1976 kam mit dem moderaten Reformer Deng Xiaoping der allmähliche Systemwechsel vom Sozialismus zum Kapitalismus chinesischer Prägung. "Reich werden ist ruhmreich", sagte Deng, und die Chinesen fanden die Idee nicht schlecht.

      Während die politische Macht fest in den Händen der Einheitspartei bleibt, wird die Entscheidungsfreiheit der Chinesen in der Wirtschaft Schritt für Schritt erweitert, Privateigentum zugelassen, die lebenslange Versorgungsgarantie aufgehoben. Die blauen Einheitsanzüge als sozialistische Minimalmode sind heute völlig verschwunden, und von der Kulturrevolution Maos ist nur eine Errungenschaft geblieben, jedenfalls in den städtischen Ballungsgebieten des Riesenlandes: die völlige Gleichberechtigung der Frau. Keine Großbaustelle im Land, an der sie nicht mit und neben den Männern auf Gerüsten stehen und Steine schleppen, für 1000 Renminbi (RM) im Monat, gut 100 Euro.

      Extrem niedrige Löhne, der Markt von 1,3 Milliarden Menschen, welchem Unternehmer wird da nicht heiß und kalt bei den Aussichten fürs Geschäft? Schon für das Jahr 2001 wurde die Zahl der kaufkräftigen Konsumenten in China mit 76 Millionen veranschlagt, jener Glücklichen also, die nicht ihr ganzes Geld für Nahrung, Kleidung und Obdach ausgeben müssen. Gerade deren Zahl wächst im Aufschwung schnell.

      Die Kombination von niedrigen Kosten und großem Markt haben Investoren aus aller Welt nach China gelockt. Zudem ist die Grundstimmung enthusiastisch. Da ist zum Beispiel der Verkäufer von gefangenen Eichhörnchen, der die Tiere an einer Autobahntankstelle zwischen den Städten Nanjing und Shanghai zum Verkauf anbietet. Eines der Tiere rast unermüdlich im Laufrad. "Das ist die chinesische Wirtschaft", sagt der Verkäufer. Im Käfig daneben döst ein anderes Eichhörnchen. "Das ist die deutsche Wirtschaft", sagt einer der Umstehenden.

      Es sind inzwischen etwa 1600 Unternehmen allein aus Deutschland, die am China-Boom teilhaben wollen. Deutschland ist nach Großbritannien der zweitgrößte europäische Investor im Land. Die deutsche Industrie hat bis zum Jahr 2003 geschätzte 7,9 Milliarden Euro in China investiert. Mehr ist in der Pipeline: "Eine Umfrage unter den größten deutschen Unternehmen ergab, dass die deutschen Investitionen sich bis 2010 auf circa 20 Milliarden Euro mehr als verdoppeln könnten", sagt Tamara Trinh von der Deutschen Bank Research.

      Allerdings sind die Deutschen nach chinesischem Geschmack manchmal zu arrogant und besserwisserisch. Das findet Zhao Qihua, einer der Chefs der Yanfeng Visteon Automotive Trim Systems, einem Zulieferer von General Motors (GM) und Volkswagen. Die Amerikaner sind ihm lieber. "VW will alles von Deutschland aus bestimmen", sagt er, GM sei flexibler und lasse seine Leute vor Ort mehr entscheiden. "Die Chinesen wollen blasse Farben und weiche Sitze", sagt er. Was bauen die Deutschen? Knallig lackierte Autos mit hart-straffem Sitzkomfort.

      Die Folge: VW verliert in China Markanteile. Abhilfe soll nun ein Kreditprogramm schaffen. In der Hauptstadt Beijing können die Chinesen nun ihr Auto auf Pump kaufen, von den Wolfsburgern finanziert. Auch andere Autohersteller in China wollen ihren Absatz demnächst mit Finanzierungsangeboten in Schwung bringen.

      Das ist auf den gesättigten Märkten in den USA und in Deutschland auch nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:18:30
      Beitrag Nr. 1.857 ()


      Konjunkturdaten bewegen Kurse

      Wirtschaftsstatistiken beeinflussen die Börse immer stärker. Anleger sollten auf drei Indices achten
      Am Freitag zitterten die Börsianer mal wieder - diesmal vor der Handelsbilanz der USA für Juli. Viele erwarteten ein neues Rekorddefizit. Doch das blieb aus. Stattdessen war es gegenüber dem Vormonat sogar um fast neun Prozent auf etwas über 50 Milliarden Dollar gesunken. Die Händler beruhigten sich daher wieder, heftige Ausschläge blieben aus.

      Doch das ist nicht immer so, wenn volkswirtschaftliche Daten veröffentlicht werden. Mit schöner Regelmäßigkeit erschüttern sie die Finanzmärkte. Dabei kommen sie nicht so unverhofft über die Börsianer, wie es manchmal scheint. Die Veröffentlichungstermine stehen fest, und es sind auch nur eine Hand voll Kennziffern, die Händler in Panik oder Entzücken versetzen können.

      "Die wichtigsten Daten aus den USA sind der Arbeitsmarktbericht und der Einkaufsmanagerindex", sagt Jürgen Michels, Volkswirt bei der Citigroup in London. "In Europa wird zusätzlich noch sehr stark auf den Ifo-Geschäftsklima-Index geachtet", so Michels.

      Zahlen zum amerikanischen Arbeitsmarkt werden jeweils am ersten Freitag im Monat veröffentlicht. Die Börsianer schauen dabei jedoch weniger auf die Arbeitslosenquote als auf die Zahl der neu geschaffenen Stellen. Denn geht sie zurück, droht ein Ende des Aufschwungs.

      Was dabei in Washington publiziert wird, ist allerdings nur eine erste Schätzung. Denn die Arbeitsmarktdaten werden in den USA anders erfasst als in Deutschland. Während hier die Bundesagentur für Arbeit genaue Statistiken führt, basieren die US-Zahlen auf einer Befragung der Bevölkerung. Die Ergebnisse werden oft nachträglich noch erheblich korrigiert. Das nehmen die Finanzmärkte aber meist kaum noch wahr.

      Ein weiterer Nachteil der Arbeitsmarktdaten ist, dass sie der Entwicklung der Konjunktur hinterherlaufen. Unternehmen stellen erst neue Mitarbeiter ein, wenn die Gewinne schon wieder sprudeln. Die Aktienkurse sind dann schon längst gestiegen.

      Der Einkaufsmanager-Index dagegen gibt einen Hinweis, wie sich die Wirtschaft in Zukunft entwickeln könnte. Das Institute for Supply Management (ISM) befragt dazu jeden Monat die Einkäufer von rund 400 US-Industrieunternehmen, wie sich ihr Geschäft entwickelt. Jeweils am ersten Wochentag des Monats veröffentlicht das ISM das Ergebnis. Ein Wert über 50 deutet dabei auf eine expansive Wirtschaftsentwicklung hin, unter 50 auf Kontraktion.

      Eng mit diesem Index verwandt ist der Einkaufsmanager-Index von Chicago, der bereits wenige Tage früher, am letzten Werktag jedes Monats, publiziert wird. Er gilt zwar nur für die Region Chicago und hat dadurch nur eine eingeschränkte Aussagekraft. Er kann aber einen Hinweis geben, was vom ISM-Index wenige Tage später zu erwarten ist.

      Der Geschäftsklima-Index des Münchener Ifo-Institutes ist die wichtigste Kennzahl für die Aktienhändler in Europa und wird jeweils gegen Ende des Monats veröffentlicht. Er summiert die Geschäftserwartungen und die Geschäftslage der gewerblichen Wirtschaft. Die Daten basieren auf einer Umfrage unter 7000 deutschen Unternehmen.

      Auch hierzu gibt es einen kleineren Bruder, den Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim (ZEW), der jeweils ein bis zwei Wochen vor dem Ifo-Index publiziert wird. Obwohl das ZEW nur Finanzmarktteilnehmer und keine Industrie-Unternehmen nach ihrer aktuellen Stimmung befragt, wird der Index dennoch oft als Hinweis auf den Verlauf des Ifo-Index gewertet.

      Neben diesen drei Trendsettern gibt es noch eine Reihe weiterer Indices, die je nach Gemütslage der Börse auf mehr oder weniger großes Interesse stoßen. So veröffentlicht die Universität Michigan beispielsweise jeweils am 15. jedes Monats ihren Index zur Verbraucherstimmung. Er basiert auf einer Befragung von 500 Haushalten und soll die Konsumstimmung der amerikanischen Bevölkerung abbilden. Sie ist wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung, denn immerhin steht der Konsum in den USA für rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      Auch das Marktforschungsinstitut Conference Board aktualisiert jeden Monat seinen Index zum Verbrauchervertrauen. Allerdings gelangen die Daten stets erst rund zwei Wochen nach den Zahlen aus Michigan an die Öffentlichkeit. Daher finden sie an den Börsen weniger Beachtung.

      Wie stark die einzelnen Indices beachtet werden, hängt letztlich jedoch auch immer von der jeweiligen Konjunkturphase ab. "Derzeit schauen alle auf die Inflationszahlen", sagt Citigroup-Volkswirt Michels. "Vor einiger Zeit waren diese Daten den Märkten dagegen noch vollkommen gleich." Doch bei anziehender Wirtschaft besteht auch immer die Gefahr einer aufkeimenden Inflation. Steigt die Teuerungsrate, muss die Notenbank mit einer Erhöhung der Leitzinsen reagieren. Dadurch wird die Refinanzierung für die Unternehmen wiederum teurer und die Gewinnmargen geraten unter Druck. Genau dies befürchten derzeit viele Börsianer.

      "An diesem Beispiel ist auch schön zu beobachten, wie eine veränderte Datenlage zu einem veränderten Anlageverhalten führt", so Michels. Denn seit einigen Monaten boomt der Markt der inflationsindexierten Anleihen. Ihre Wertentwicklung ist an die Teuerung gekoppelt. "Daher sind die Händler nun darauf erpicht, Prognosen bis auf die zweite Nachkommastelle zur Inflation zu erhalten." Da dies aber bislang kein Analyst leisten kann, wird es auch in Zukunft immer wieder Tage mit überraschenden Daten und entsprechenden Reaktionen der Märkte geben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:19:26
      Beitrag Nr. 1.858 ()


      Konjunktur stoppt Fed

      Staatsanleihen steigen wieder


      Die US-Notenbank Fed könnte sich schon bald eine Auszeit nehmen, bevor sie den im Juni begonnenen Leitzinserhöhungszyklus fortsetzt. Diese Aussicht beschert internationalen Staatsanleihen derzeit Kursgewinne.

      Die US-Wirtschaft gewinnt laut Fed-Chef Alan Greenspan nach der Bremsspur im zweiten Quartal zwar wieder an Tempo. In vielen Regionen halte die konjunkturelle Abschwächung aber an, räumte er letzte Woche ein. Wenngleich die Inflation nachgelassen habe, erlaube es insbesondere die latente Gefahr wieder anziehender Ölpreise nicht, uneingeschränkt optimistisch für die Konjunktur zu sein. Dieses Szenario offenbart die Gratwanderung, die die US-Geldpolitik bei der Auswahl von Tempo und Ausmaß der Zinserhöhungen hinlegen muss.

      Auf Grund der hohen Ölpreise hält derweil die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Ziel einer Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent in diesem Jahr schon für nicht mehr erreichbar. Diese Revision der Inflationsprognose löste in den letzten Tagen Spekulationen über eine näher rückende Zinswende in der Eurozone aus. Ob dies wirklich nötig wird, ist indes fraglich, da die europäische Konjunktur nach wie vor eher lahmt und stark von der Auslandsnachfrage abhängig bleibt.

      In der kommenden Woche dürften vor allem diverse Konjunkturdaten aus den USA sowie ein neues Ölpreisziel des Förderkartells Opec die Rentenmärkte bewegen. Für Letzteres erwarten wir eine Anhebung auf 30 Dollar pro Barrel (159 Liter). Dies sollte aber nicht zu größeren Kursausschlägen an den Märkten führen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:21:23
      Beitrag Nr. 1.859 ()


      T-Online im Höhenflug

      Experten raten Anlegern, noch abzuwarten

      Die Spekulationen um eine völlige Eingliederung von T-Online in die Deutsche Telekom halten an. Am Freitag konnte die Aktie des Internet-Unternehmens daraufhin erneut deutlich zulegen. Seit Beginn der Diskussion vor knapp zwei Wochen haben die Papiere mittlerweile schon über zehn Prozent an Wert gewonnen.

      Ob der Kurs damit seinen Höhepunkt bereits erreicht hat, ist unter den Analysten jedoch umstritten. Sie sehen den fairen Wert der Aktie in einer recht großen Spanne zwischen 7,00 Euro und 11,50 Euro. Norbert Kretlow von Independent Research liegt mit seinem aktuellen Kursziel von 9,50 Euro ungefähr in der Mitte. "Sollte es zu einem Übernahmeangebot kommen, so dürfte es allerdings bei zehn bis elf Euro liegen", sagt der Analyst.

      "Eine Übernahme könnte durchaus Sinn machen", meint Kretlow. Zudem würde die Deutsche Telekom damit einem Trend folgen, der schon seit einiger Zeit zu beobachten ist. So kaufte France Télécom seine Tochterunternehmen für Internet und Mobilfunk, Wanadoo und Orange, zurück. Der Softwarekonzern SAP legte ein Rückkaufangebot für SAP System Integration vor.

      Allerdings rechnet Kretlow wegen der aktuellen Situation nicht vor Mitte nächsten Jahres mit einem Angebot der Deutschen Telekom. Sollte es wirklich noch so lange dauern, könnte dies an den Börsen zunächst zu Enttäuschung führen und der Kurs der Aktie wieder nachgeben.


      Aktionärsschützer kritisierten unterdessen die Überlegungen der Deutschen Telekom. Nach Meinung von Markus Straub, Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), käme das einer "Zwangsenteignung der Aktionäre" gleich". Akzeptabel wären die Pläne nur, wenn die Deutsche Telekom den Anteilseignern von T-Online einen Abfindungspreis bezahle, der mindestens so hoch ist wie der Ausgabepreis der Aktien vom April 2000. Damals bezahlten die Anleger 27 Euro.

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) rät den Anlegern, zunächst noch ein wenig abzuwarten, bis größere Klarheit über die Pläne der Deutschen Telekom herrscht. Auch Analyst Kretlow empfiehlt Anlegern, die die Aktie schon beim Börsengang gekauft haben, sie lieber noch zu halten. "Wer Kurse von fünf Euro ausgesessen hat, kann es auch verkraften, wenn die Aktie in den nächsten Monaten kurzzeitig noch einmal ein wenig nachgeben sollte."

      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:22:58
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Moin SchwereSee & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:33:48
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      WOCHENAUSBLICK: DAX erneut im Bann des Ölpreises - Warten auf OPEC-Treffen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Bann des Rohölpreises und gebremst vom Mangel an kurstreibenden Nachrichten wird der deutsche Aktienindex DAX Börsenexperten zufolge auch in der kommenden Woche keine großen Sprünge machen. Kaum ein anderes Ereignis dürfte die Aufmerksamkeit der Investoren so stark fesseln wie das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Mittwoch.

      "Die große Story, die den Kursen eine Initialzündung geben könnte, ist nicht in Sicht", hieß es von den Experten der Commerzbank. Saisonbedingt stünden nur vereinzelt und zufällig neue Unternehmensnachrichten an. Die Nachrichtenflaute rücke die Charttechnik in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Commerzbank-Experten rechnen mit einem Anhalten der Konsolidierung. "Von besonderer Bedeutung ist dabei, ob sich der DAX wieder an die 4.000 Punkte-Marke herantasten kann."

      Der Jahrestag der Terroranschläge am 11. September dürfte die Börsen indes unbeeindruckt lassen. "Die Furcht vor Terroranschlägen zum dritten Jahrestag ist an den Aktienmärkten kein Thema, zumal der Jahrestag auf einen Samstag fällt", sagte Aktienhändler Stefan Linz von der BW-Bank. Auch Analyst Michael Köhler von der Landesbank Rheinland Pfalz ist überzeugt: "Sofern der Jahrestag des 11. Septembers ohne Zwischenfälle verläuft, dürfte der Wochenauftakt mit einer leichten Stimmungsverbesserung einhergehen."

      Die OPEC-Länder treffen sich am Mittwoch (15. September) in Wien. Dabei wird nach Ansicht von Experten erneut eine Förderquotenerhöhung geprüft. Gleichzeitig könne die erneute Diskussion um eine Anhebung des offiziellen Preisbands der OPEC die Notierungen für das schwarze Gold stützen, so die Analysten der HelabaTrust.

      Sturmwarnungen aus Florida haben die Aktienkurse der Versicherer in der vergangenen Woche stark gebeutelt. In den kommenden Tagen dürfte die Stärke des Hurrikans "Ivan" die Vorzeichen dieses Sektors bestimmen. Sofern sich seine Zerstörungswut in Grenzen hält werde sich die Stimmung in der Branche nach Ansicht von LRP-Analyst Michael Köhler jedoch wieder aufhellen.

      Neben den Versicherern dürfte auch den Technologiewerten verstärkte Aufmerksamkeit zuteil werden. Nach den jüngsten Prognosereduzierungen durch verschiedene Branchenschwergewichte sind weitere Warnungen vor einem drohendem Gewinnrückgang in diesem Bereich nicht auszuschließen. Weitere Impulse für den Sektor und insbesondere für SAP könnten von den Oracle-Quartalszahlen am Dienstag ausgehen. Am gleichen Tag legt auch Fraport seine Verkehrszahlen vor. Diese werden nach Ansicht von LRP-Analyst Köhler im Wesentlichen ein Spiegelbild der jüngsten Lufthansa-Daten sein, so dass auch bei dem Flughafenbetreiber von einem positiven, aber sich tendenziell abschwächenden Trend auszugehen sei./sf/kro/sk
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:35:52
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      TUI-Chef fordert Meldepflicht für spekulative Aktiengeschäfte

      Frankfurt, 11. Sep (Reuters) - Der Vorstandschef des Touristikkonzerns TUI <TUIG.DE> , Michael Frenzel, fordert von der Bundesregierung schärfere Kontrollen für spekulative Aktiengeschäfte so genannter Hedge Fonds. Diese Fonds hätten TUI in den vergangenen Wochen gezielt attackiert und auf einen sinkenden Kurs der TUI-Aktie gesetzt, sagte Frenzel der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Solche Geschäfte müssten künftig öffentlich gemacht werden.

      "Ich halte eine Meldepflicht für notwendig und werde die Initiative ergreifen, dies der Bundesregierung deutlich zu machen", sagte Frenzel. "Die Aktien liegen wochenlang bei den Fonds. Und Sie wissen als Vorstand nicht, wer im einzelnen dahinter steht. Das ist ein Schattenboxen. So wird das Zutrauen in die Kapitalmärkte zerstört."

      Der TUI-Chef sieht sich allerdings als Sieger im Kampf gegen die Spekulanten, da der Aktienkurs seines Unternehmens infolge von Übernahmegerüchten und einer guten Halbjahresbilanz im August um insgesamt 20 Prozent gestiegen war und dies auch den Verbleib im Deutschen Aktienindex (Dax) der 30 wichtigsten Börsenpapiere in Deutschland sicherte. Die Fonds hatten auf einen Abstieg aus dem Dax und einen dann weiter fallenden Kurs gesetzt. Daher hatten sich die Hedge Fonds nach Einschätzung von Marktkennern mehrere zehn Millionen TUI-Aktien gegen Gebühren geliehen, um sie dann später zu dem erwarteten günstigeren Kurs zu kaufen, zurückzugeben und den Gewinn aus dem Geschäft einzustreichen.

      "Einige Hedgefonds könnten viel Geld verloren haben", sagte Frenzel der Zeitung. "Das Spiel ging um bis zu 500 Millionen Euro. In Finanzkreisen wurde mir anfangs gesagt: Eure Chance gegen die Spekulation zu gewinnen, beträgt weniger als fünf Prozent." Der Reisekonzern ist nach Ansicht Frenzels der erste große deutsche Konzern, der von Hedgefonds attackiert wurde. "Wir waren im Visier von Spekulationen. In einer Dimension, die es in Deutschland noch nie gegeben hat", sagte Frenzel dem Blatt in dem am Samstag vorab veröffentlichten Interview.

      Die Absage des Börsengangs der Schifffahrttochter Hapag-Lloyd vorige Woche begründete Frenzel auch mit den Lehren aus der Börsengang der Postbank <DPBGn.DE> . "Ich wollte nicht in die Situation kommen, am Ende der Preisfindung Abschläge hinnehmen zu müssen, um den Börsengang zu retten. Sie hängen dann am Haken und können nicht zurück, ohne verbrannte Erde zu hinterlassen", sagte er.

      Die Spekulationen um einen neuen Großaktionär bei TUI mache ihn nicht nervös, sagt Frenzel. Er vertraue der Zusage der WestLB[WDLG.UL], ihr Aktienpaket von 31,3 Prozent an TUI in "verantwortliche Hände" zu geben. Er werte dies als Garantie, dass die TUI nicht zerschlagen werde. "Konkret heißt das, dass ein eventueller strategischer Käufer das Geschäftsmodell integrierter Touristikkonzern beibehält." Wie bereits aus TUI-Kreisen verlautet war, bemüht sich Frenzel darum, den wichtigsten Hotelpartner Riu, an dem TUI selbst 50 Prozent hält, als neuen Investor bei TUI zu gewinnen. Riu will aber den Kreisen zufolge deutlich weniger als 30 Prozent übernehmen.
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      schrieb am 12.09.04 10:36:22
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Salzgitter-Chef stellt höhere Dividende in Aussicht

      Frankfurt, 11. Sep (Reuters) - Die Aktionäre des Stahl- und Röhrenkonzerns Salzgitter <SZGG.DE> können für das laufende Jahr wieder mit einer höheren Dividende rechnen.

      Er gehe von einer Anhebung der Ausschüttung im Vergleich zu 2003 aus, sagte Konzernchef Wolfgang Leese der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" laut einem Vorabbericht vom Samstag. Für das vergangene Jahr hatte das Unternehmen seinen Anteilseignern eine auf 25 Cent gesenkte Dividende gezahlt.

      Leese bekräftigte zugleich den Ergebnisausblick des Unternehmens, wonach der Vorsteuergewinn 2004 in der Nähe von 160 Millionen Euro liegen soll. "Zehn Millionen Euro drunter oder drüber verstehe ich unter nah", erläuterte er.

      Im ersten Halbjahr 2004 hatte Salzgitter vom weltweit boomenden Stahlmarkt profitiert und einen Gewinnsprung verzeichnet. "Die Stahlpreise werden auch weiter steigen, zumal die Rohstoffsituation prekär ist", sagte Leese voraus.

      Zum Aktionärskreis sagte er: "Wir wünschen vor allem, dass das Land Niedersachsen seine Beteiligung von 25,5 Prozent hält. Das brauchen wir, um vor einer feindlichen Übernahme geschützt zu sein. Die NordLB besitzt derzeit noch zwischen zehn und elf Prozent der Aktien."

      Eine Kapitalerhöhung bei Salzgitter kommt für Leese derzeit nicht in Betracht. "Genehmigt ist es von den Aktionären. Bei Gelegenheiten für Käufe ja, zur Zeit ist das kein Thema", sagte der Vorstandschef.
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      schrieb am 12.09.04 10:37:29
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Medien - Riesige Explosion in Nordkorea

      Seoul, 12. Sep (Reuters) - Eine riesige Explosion hat der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge vor drei Tagen das nordöstliche Nordkorea erschüttert und Spekulationen über einen Atomwaffentest des Landes ausgelöst.

      Die Agentur meldete am Sonntag unter Berufung auf informierte Kreise in Peking und Seoul, Satelliten hätten nach der Explosion am Donnerstag in der Provinz Ryanggang eine pilzförmige Wolke mit einem Durchmesser von bis zu vier Kilometern Durchmesser aufgenommen. Donnerstag war der 56. Jahrestag der Gründung Nordkoreas. Südkoreas Vereinigungsminister Chung Dong Young bezeichnete es als unwahrscheinlich, dass es sich um einen Atomwaffentest gehandelt habe. Ein Vertreter der US-Regierung erklärte in Washington, es sei unklar, was in Nordkorea geschehen sei.

      Die Explosion an der Grenze zu China sei den Kreisen zufolge kein Unfall gewesen, berichtete Yonhap. Anderen Darstellungen zufolge habe es sich um einen Waldbrand gehandelt. Ein US-Regierungsvertreter sagte, es gebe verschiedene mögliche Erklärungen für den Agenturbericht. Die Zeitung "New York Times" berichtete am Sonntag, die Regierung von US-Präsident George W. Bush habe kürzlich Geheimdiensthinweise erhalten, nach denen Nordkorea möglicherweise einen ersten Atomwaffentest vorbereite.

      Am 22. April waren bei der Explosion eines Zuges in Nordkorea mindestens 170 Menschen getötet und schätzungsweise 1300 verletzt worden. Yonhap zufolge war die neue Explosion offenbar wesentlich stärker. "Es gibt Gerüchte, dass die Explosion viel größer war als die am Bahnhof Ryongchon und dass die USA sich sehr interessiert zeigen, weil die Detonation von Satelliten aus gesehen werden konnte", hieß es.

      Die USA gehen davon aus, dass Nordkorea genug Plutonium für die Herstellung von acht Atombomben haben könnte. Südkorea, die USA, China, Russland und Japan versuchen festgefahrene Gespräche über eine Lösung der Krise um Nordkoreas Atomprogramm wieder in Gang zu bringen.
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      schrieb am 12.09.04 10:37:57
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Druck auf Iran wegen Atomprogramm wächst

      Wien, 11. Sep (Reuters) - Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben sich nach Angaben von Diplomaten einer Forderung der USA angeschlossen und geben dem Iran in einem Resolutionsentwurf nur noch bis November Zeit, ihre Sorgen über ein geheimes Atomwaffenprogramm zu zerstreuen.

      Entgegen dem Wunsch der USA soll der Entwurf aber nicht automatisch die Einschaltung des UN-Sicherheitsrates vorsehen, wenn der Iran die Frist nicht einhält. Ein Diplomat, der Teile des Resolutionsentwurf gesehen hat, sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag: "Die Resolution fordert die (Internationale Atomenergiebehörde) IAEA auf, im November eine abschließende Einschätzung vorzulegen", ob sie ausreichend überzeugt ist, dass der Iran kein geheimes Programm zum Bau von Atomwaffen betreibt.

      Die USA werfen dem Iran vor, unter dem Deckmantel eines Energieprogramms heimlich Atomwaffen zu entwickeln. Der Iran bestreitet dies. Die IAEA hat zwar mehrere nicht deklarierte Atomanlagen im Iran gefunden, aber keinen eindeutigen Beweis für eine Waffenproduktion.

      Die USA dringen dennoch darauf, das Problem vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen, der wegen Verletzungen des Atomwaffensperrvertrages gegen den Iran Sanktionen verhängen könnte. Die europäischen Staaten haben bislang versucht, den Iran davon zu überzeugen, die Urananreicherung und die Plutoniumaufarbeitung aufzugeben. Beide Technologien können für die Waffenherstellung genutzt werden.

      Kürzlich wurden aus Geheimdienstkreisen und von einem Exil-Iraner Vorwürfe laut, der Iran nutze die Verhandlungen mit den Europäern nur, um Zeit für den Bau von Atomwaffen zu gewinnen."Der Iran nutzt die Differenzen zwischen den USA und der EU zu seinem Vorteil und zieht die Gespräche mit der EU in die Länge, um damit Zeit zu gewinnen", sagte der Exil-Iraner Aliresa Dschafarsadeh der Nachrichtenagentur Reuters. "Sie haben das Gefühl, damit schon jetzt rund zehn Monate gewonnen zu haben." In der Vergangenheit hatte Dschafarsadeh nicht nur wichtige Angaben zum Atomprogramm Irans geliefert - seine früheren Angaben haben sich zudem auch als korrekt erwiesen.
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      schrieb am 12.09.04 10:41:58
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      EZB-Präsident Trichet sieht anziehende Konjunktur

      SCHEVENINGEN (Dow Jones-VWD)--Die Konjunktur der Eurozone befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, im Aufwärtstrend. Die Entwicklung der Ölpreise stellten zwar unverändert ein Risiko dar, doch sei Europa im Vergleich zu früher weniger verwundbar, erklärte Trichet zum Abschluss der Treffen der EU-Finanzminister und Notenbanker im niederländischen Seebad Scheveningen. "Die Auswirkungen der Ölpreise ist wesentlich weniger dramatisch als verbreitet wird", sagte der EZB- Präsident. "Wir glauben daran, dass der Aufschwung auf einer breiten Basis steht".

      Auch die Inflation sei auf einem niedrigen Niveau, was gut für Wachstum und Beschäftigung sei. Trichet erklärte die geringere Anfälligkeit Europas bei Öl damit, dass die Länder im Vergleich zu den ersten Ölpreiskrisen nur noch halb so viel Energie verbrauchten. Trichet sagte weiter, die EZB teile die ökonomische Analyse der EU-Kommission, wonach sich die konjunkturelle Erholung beschleunige.

      EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia erklärte, die besser als erwarteten Zahlen im ersten Halbjahr machten eine Revision der Wachstumszahlen nach oben möglich. Die Kommission erwarte nun, dass ein Wachstum in der Eurozone von "möglicherweise um 2%" möglich sei. Bislang ging die Behörde von 1,7% aus. Sie will ihre Herbstprognose am 26. Oktober veröffentlichen. Im kommenden Jahr werde das Wachstum "auf jeden Fall" über 2% liegen. Auch würden sich die strukturellen Reformen auszahlen.

      Almunia warnte aber zugleich vor allzu großem Optimismus und verwies auf die unverändert schleppende inländische Nachfrage sowie die Entwicklung der Ölpreise. Letztere lägen trotz ihres jüngsten Rückgangs um 20% von ihren Höchstständen deutlich über der Annahme der Kommission. Außerdem verlaufe die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen EU-Staaten zum Teil sehr unterschiedlich.
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      schrieb am 12.09.04 10:44:23
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      SAP: Kagermann begrüßt Oracle-Peoplesoft-Fusion

      SAP-Chef Henning Kagermann steht der geplanten Fusion der Konkurrenten Oracle und Peoplesoft positiv gegenüber. Er glaubt, dass die Übernahme SAP Kunden in die Arme treibt.

      "Eine Übernahme sehen wir zunehmend positiv", sagte Kagermann der "Welt am Sonntag". "Auf diese Weise hätten wir einen Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann", sagte er zu dem Sinneswandel. Die Übernahme sei die beste aller Szenarien. Oracle werde große Probleme bei der Integration von Peoplesoft haben, sagte Kagermann. SAP werde dies nutzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen.

      Das Geschäft von SAP war angesichts der Unsicherheit um die beiden Konkurrenten vor allem in den USA zuletzt rasant gewachsen. Peoplesoft kämpft gegen die Übernahme durch Oracle unter anderem mit großen Rabatten und einem kostenlosen Rückgaberecht für seine Software.

      Ein US-Gericht hatte am Donnerstag die Kartellklage der US-Regierung gegen die von Peoplesoft als feindlich erachtete Übernahme abgewiesen. Das Justizministerium hatte argumentiert, mit der Fusion gäbe es nur noch zwei ernsthafte Konkurrenten auf dem Markt für Unternehmensplanungssoftware. Weltmarktführer SAP hatte sich in dem seit mehr als einem Jahr schwelenden Übernahmestreit stets neutral verhalten.


      SAP stellt mehr Mitarbeiter ein als geplant

      In einem Reuters-Interview hatte Kagermann im Juli gesagt, die Übernahme könne die Konsolidierung in der Branche beschleunigen, aber auch große Software-Firmen zum Einstieg in dem Markt motivieren. Spekulationen um eine Konsolidierung hatten nach der Gerichtsentscheidung bereits die Aktienkurse der Unternehmen in der Branche nach oben getrieben.

      Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs will SAP in diesem Jahr nach Angaben von Kagermann noch mehr Mitarbeiter einstellen als geplant. Es könnten auch etwas mehr als die zuletzt vorgesehenen 2500 Neueinstellungen werden, sagte der Vorstandschef der "Welt am Sonntag". Davon werde der größere Teil im Ausland angeheuert. Erst im Juli hatte SAP den vorgesehenen Stellenaufbau auf 2500 von 1500 Arbeitsplätzen aufgestockt, nachdem es bereits im ersten Halbjahr 1300 Neueinstellungen gegeben hatte. Weltweit beschäftigt SAP fast 31.000 Mitarbeiter.
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      schrieb am 12.09.04 10:48:03
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Ackermann schließt Fusion in absehbarer Zeit aus

      Deutsche Bank setzt auf die eigene Kraft


      Der Vorstandschef der Deutschen Bank will sich auf organisches Wachstum konzentrieren. Die Bank habe in den sieben Kerngeschäftsfeldern genügend Potenzial, um aus eigener Kraft zu wachsen, sagte Josef Ackermann der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Entsprechende Wachstumsinitiativen seien bereits angelaufen.

      Eine Fusion schloss Ackermann in absehbarer Zeit indes aus: «Wir beobachten die Szene und sind konzeptionell vorbereitet. Aber im Moment steht für uns das organische Wachstum im Vordergrund», fügte er hinzu. Mit Blick auf das Privatkundengeschäft und die Investmentverwaltung könnten nach Ansicht Ackermanns «gezielte Akquisitionen eine sinnvolle Ergänzung sein».

      Eine Übernahme der Deutschen Bank durch eine andere Großbank ist für Ackermann angesichts der jüngsten Gespräche mit der weltgrößten US-Bank Citigroup nicht vorstellbar: «Es kommt für uns nicht in Frage, dass wir übernommen werden», betonte der Vorstandschef. Daher sei das Zusammengehen mit einem sehr großen Partner «überhaupt keine Option».

      Ähnlich äußerte sich der Chef des größten deutschen Finanzinstituts zu einem Zusammenschluss mit einer ausländischen Bank. Dies wäre für Deutschland keine gute Lösung, denn die Prioritäten wären andere. Die deutschen Unternehmen würden beispielsweise schwieriger an Kredite kommen. Zudem spiele es für ein Land eine erhebliche Rolle, ob die operativen Entscheidungen in großen Unternehmen fremdbestimmt seien oder nicht.

      Angesichts des Debakels um den Börsengang der Postbank kritisierte Ackermann die öffentliche Diskussion zu den Überlegungen der Bank, die Tochter der Deutschen Post zu erwerben. Die Bank habe den Kauf in der letzten Phase des Börsengangs erwägt, aber es sei keine Zeit geblieben, die Transaktion sauber zu analysieren. «Stattdessen begann umgehend eine laute öffentliche Diskussion», sagte Ackermann. So manche Transaktion in Deutschland sei an zu frühen Veröffentlichtungen gescheitert.

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      schrieb am 12.09.04 10:52:13
      Beitrag Nr. 1.869 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:54:42
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Top-Terrorist El Sarkawi hetzt gegen irakische Kurden und Schiiten

      Kairo (dpa) - Der jordanische Top-Terrorist Abu Mussab el Sarkawi soll Muslime in aller Welt aufgerufen haben, sich seiner Extremistengruppe im Irak anzuschließen. In einer Tonbandbotschaft, die im Internet verbreitet wurde, hetzt er außerdem gegen die irakischen Kurden und Schiiten. Ihnen wirft er vor, sie hätten mit den Amerikanern eine «teuflische Koalition» gebildet. Die US-Armee macht El Sarkawi für zahlreiche Anschläge im Irak verantwortlich. Er wird in der Umgebung der Aufständischen-Hochburg Falludscha vermutet.
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      schrieb am 12.09.04 10:55:21
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Experte: Deutschland fällt bei Bildung zurück :rolleyes:

      Berlin (dpa) - Die Bundesrepublik baut ihr Bildungssystem nach Expertenansicht zu langsam um und gerät dadurch immer weiter ins Hintertreffen.

      Wenige Tage vor Veröffentlichung des neuen Bildungsberichts der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnte deren Bildungsexperte Andreas Schleicher in der «Welt am Sonntag»: «Eine Debatte über grundlegende Reformen des Systems bleibt aus. Deutschland fällt beim Aus- und Umbau der Bildungssysteme weiter zurück und droht den Anschluss zu verlieren.»

      Deutschland müsse im neuen Bildungsbericht wieder mit deutlicher Kritik rechnen. Die verantwortlichen Politiker handelten «weitgehend visionslos», kritisierte Schleicher. Es mangele vor allem an der Umsetzung von bereits gewonnenen Erkenntnissen. Dadurch werde das Potenzial junger Menschen in den Schulen nicht genutzt.

      Bekannt geworden war Schleicher als Organisator der PISA-Studien. Bei der PISA-Bildungsstudie vor drei Jahren hatte Deutschland unter 31 Nationen nur Rang 21 belegt. Schleicher wird am Dienstag zusammen mit Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Steffen Reiche (SPD), dem Kultusminister von Brandenburg und Vizepräsidenten der Kultusministerkonferenz, die Studie «Bildung auf einen Blick» vorstellen. Jedes Jahr vergleicht diese Studie die Leistungsfähigkeit der Systeme in den Mitgliedsländern.

      Deutschland investiere unterdurchschnittlich in sein System, sagte Schleicher. Hinzu komme, dass die gegenwärtige Verteilung der Ausgaben wenig Sinn mache. Für Kinder in den ersten Lebensjahren, bei denen Pädagogen am meisten erreichen könnten, seien die Ausgaben niedrig. Bei Studium und Berufsqualifikation investiere der Staat viel. Dies widerspreche allen Erkenntnissen der OECD zu effektiver Investition in Bildung. Auch brauche der Lehrerberuf in Deutschland ein neues Profil, sagte Schleicher. Das Lernen müsse den Bedürfnissen des einzelnen Schülers angepasst werden.

      Bei den Kultusministerien seien die Impulse der OECD auf wenig Interesse gestoßen, sagte Schleicher. Die ersten Analysen einer vergleichenden Lehrerstudie hätten die Ministerien im März erreicht, sie seien dort aber kommentarlos verschwunden. Dies stimme ihn nicht optimistisch.
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      schrieb am 12.09.04 11:02:12
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Oracle - interessanteste Unternehmenssoftware-Aktie

      Oracle ist der feindlichen Übernahme von Peoplesoft einen Schritt näher gekommen. Denn ein amerikanischer Bezirksrichter hat die 7,7 Milliarden Dollar schwere Offerte für den Softwarehersteller genehmigt und damit kartellrechtliche Einwände zurückgewiesen.


      Auch nach einer Übernahme gebe es noch viele Anbieter auf dem Markt, darunter SAP, Microsoft und IBM, begründete Vaughn Walker, Richter am Northern District Court in Kalifornien, seine Entscheidung. Das amerikanische Justizministerium hatte gegen die Übernahme geklagt, weil sie Oracle zu viel Macht geben würde, die Preise zu erhöhen und die Wettbewerber zu schädigen.

      Oracle-Aktie beflügelt

      Optimismus, daß Oracle-Gründer Larry Ellison seine Übernahmepläne durchziehen kann, hat den Aktienkurs von Peoplesoft beflügelt. Am Freitag legte er Handelsverlauf bis zu knapp 12 Prozent auf 20,08 Dollar im Tageshoch zu. Im weiteren Tagesverlauf gab sie allerdings wieder deutlich nach und lag im späten Handel noch bei einem Kurs von 19,52 Dollar. Auch die Aktie von Oracle legt bis zu etwas mehr als fünf Prozent zu und hält ihre Kursgewinne.

      Mit dem Urteil gewinnt Oracle zwar eine der schwersten Runden im Übernahmekampf. Allerdings sind damit längst noch nicht alle Hindernisse aus dem Weg geräumt worden. Denn sowohl das Management als auch die Aktionäre sind von den Plänen Oracles nicht sonderlich begeistert: Peoplesoft-Vorstandschef Craig Conway zufolge geht es Oracle allein darum, einen Wettbewerber zu eliminieren. Das Unternehmen will sich mit Händen und Füßen gegen die Übernahme wehren. Der Softwarehersteller strebt ein weiteres Gerichtsverfahren gegen Oracle an. Diesmal geht es um Sabotage-Vorwürfe.

      Neben den Juristen muß Oracle auch die Aktionäre von Peoplesoft und die europäischen Kartellwächter überzeugen. Der Aufsichtsrat von Peoplesoft hat das Übernahmeangebot seit Juni 2003 bereits viermal ausgeschlagen. "Es sind noch einige Hürden zu nehmen", sagte Marty Shagrin, Analystin bei Victory Asset Management in Cleveland. "Sie sind noch nicht am Ziel, aber sie sind einen Schritt weiter gekommen."

      So hat unter anderem das Justizministerium hat angekündigt, in die Berufung zu gehen. "Wir sind enttäuscht", kommentierte R. Hewitt Pate, stellvertretender Generalstaatsanwalt und im Ministerium für Kartellverfahren zuständig, das Urteil. "Wir glauben, daß die Fakten und Beweise des Verfahrens unsere Sichtweise bestätigen, wonach die Übernahme von Peoplesoft durch Oracle den Wettbewerb erheblich schwächen würde."

      Peoplesoft-Aktionäre sollte das Angebot annehmen

      "In einer perfekten Welt wüßte das Management von Peoplesoft, was jetzt zu tun wäre", sagte Steven Cohen, der als Chief Investment Officer für die Anlagestrategie bei Kellner DiLeo Cohen & Co. in New York verantwortlich ist. "Jetzt, da das größte Hindernis ausgeräumt ist, sollten sich Peoplesoft und Oracle an einen Tisch setzen." Mit Peoplesoft würde Oracle zum zweitgrößten Anbieter von Business Software aufsteigen.

      Das kombinierte Unternehmen Oracle Peoplesoft würde nicht nur mehr Umsatz als SAP auf die Waage bringen, sondern dürfte insgesamt noch günstiger bewertet sein als SAP. Die Kursgewinnverhältnisse auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr liegen bei Oracle bei 18 und 16, bei Peoplesoft bei 30 und 25 und bei SAP bei knapp 30 und 26. Im Gegensatz zu Peoplesoft stagnierte bei den beiden anderen Unternehmen in den vergangenen Jahren der Umsatz. Die Umsatzzuwächse bei Peoplesoft kommen allerdings aus der Übernahme von J.D. Edwards im vergangenen Jahr, denn das organische Geschäft ist alles andere als gut gelaufen. Peoplesofts Gewinn ist im zweiten Quartal um 70 Prozent gefallen. Auf dieser Basis scheint ein Übernahmeangebot von 21 Dollar bar je Aktie nicht nur überaus generös zu sein, sondern es sollte von Peoplesoft wohl auch angenommen werden.

      Mit Blick auf die Gewinndynamik kann eigentlich nur Oracle richtig überzeugen. Denn das Unternehmen demonstriert deutlich die beste Gewinndynamik der drei betrachteten Unternehmen. Angesichts des sich eher wieder abschwächenden Wirtschaftswachstums dürfte nur Oracle ein Kaufkandidat sein. Wenn die Übernahme zustande käme, könnte das Unternehmen Synergieeffekte realisieren. Allerdings kann der Chart nicht so richtig überzeugen, denn das Papier befindet sich in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Er macht allenfalls leichte Andeutungen einer Bodenbildung.

      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.873 ()






      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:11:40
      Beitrag Nr. 1.874 ()




      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:16:39
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Z U S A M M E N F A S S U N G:



      Musterdepot siehe Posting #1847

      Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #1848

      Empfehlungen siehe Posting #1849
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:54:37
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Acampora-Kolumne: Augusttief als Wendepunkt

      Für Investoren war 2004 bisher kein erfreuliches Jahr. Seit Januar befinden sich die US-Aktienmärkte in einem Seitwärtstrend, der nicht enden mag. Und auch in der vergangenen Woche legte die Börse erst einmal eine Verschnaufpause ein. Diesmal vermieste der erneute Anstieg des Ölpreises die Stimmung am Parkett. Es herrscht unter den Anlegern weiter einfach zuviel Angst, daß das Comeback der US-Wirtschaft auf tönernen Füßen steht.

      Also 2004 schon als verlorenes Jahr abschreiben? Nein. Denn ein Blick in die Geschichte macht Hoffnung. In Wahljahren haben die Indizes in schöner Regelmäßigkeit im Juli oder August einen Tiefpunkt erreicht, um danach zuzulegen. Zur Erinnerung: Ende August 2004 notierte der Dow so niedrig wie noch nie in diesem Jahr. Das Augusttief sollte also der entscheidende Wendepunkt sein. Bis zum Ende des Jahres und sogar darüber hinaus könnte es recht rosig aussehen. Es wäre allerdings vermessen, um für alle Branchen schon Entwarnung zu geben. So schmierten viele Werte aus dem angeschlagenen Halbleitersektor vergangene Woche noch einmal kräftig ab. Um sich dann tags darauf wieder kräftig zu erholen. Die hohe Volatilität bei den Tech-Werten wird uns wohl noch eine ganze Weile erhalten bleiben.

      Einige Branchen und Einzelwerte favorisiere ich in diesem Umfeld. So sind wir sehr optimistisch für Energietitel wie Baker Hughes oder Industrie-Unternehmen wie den Stahlhersteller Nucor. Vorsicht dagegen bei Wal-Mart, Coca-Cola und UPS – alle drei Firmen sollen zu den Verlierern bei der Umstellung der Indexkriterien des S& P 500 im kommenden März gehören.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 12:06:42
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      ... hier die Börse zum Sonntag :)

      http://people.freenet.de/investox/Sonntag.pdf


      Ist ne PDF Datei ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:02:09
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Servus printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:32:51
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      HSM,

      was für TUI gilt, gilt für alle anderen.

      Der Fenzel ist Betroffener, daher seine Intitiative.

      Die hätte aber schon vor fünf Jahren kommen müssen.

      Es kann doch nicht sein, dass der Raubtierkapitalismusvom grünen Tisch aus wegen der Geldmacht ganze Firmen vernichtet.

      Es ist fünf nach Zwölf, dass diesem Treiben ein Ende bereitet wird.

      Den Spekulanten muss die Rote Karte gezeigt werden.

      Zu viel steht auf dem Spiel.

      Die Finanzmärkte müssen reguliert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:44:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:49:38
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      50 Tote bislang:cry:


      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:51:14
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      so rauszuschwätzen hatte er nicht nötig:D


      Köhler redet Tacheles



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Bundespräsident Horst Köhler hat das Ziel gleicher Lebensverhältnisse in Deutschland in Frage gestellt und damit eine heftige Debatte ausgelöst. Vor allem ostdeutsche Politiker widersprachen ihm. Von Regierungsseite hieß es, Köhler rüttele an der besonderen Förderung für den Osten und ebne einer neuen CDU-Strategie den Weg. Unterstützung erhielt der Bundespräsident vom Brandenburger Innenminister Jörg Schönbohm. Köhler hatte dem «Focus» gesagt, die Menschen müssten sich mit abweichenden Lebensverhältnissen abfinden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:52:43
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      siam-zwillinge

      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:54:19
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      SAP-Chef Kagermann will stärker im Ausland forschen

      Walldorf (dpa) - Der größte europäische Software-Hersteller SAP will die Vorherrschaft seiner Forschungsabteilungen am Stammsitz Walldorf in Deutschland abbauen. Der Mix sei wichtig, Walldorf sollte nicht so dominant sein, dass die anderen Länder nur untergeordnete Rollen spielen können, sagt SAP-Chef Henning Kagermann im Gespräch mit der «Welt am Sonntag».

      Zwar werde Walldorf noch in den kommenden fünf Jahren das größte Entwicklungslabor sein, doch mittelfristig soll nur noch jeder zweite Entwickler in Deutschland arbeiten.

      Derzeit bewältigt SAP rund 70 Prozent seiner Forschung und Entwicklung hier zu Lande. Es werde aber keine nennenswerte Verlagerung von Arbeitsplätzen geben, sagte Kagermann der Zeitung. «Wir werden nur im Ausland mehr einstellen als im Inland.» Neben der Entwicklung sollen in Zukunft auch verstärkt Verwaltungsaufgaben außerhalb von Deutschland erledigt werden. Dies betrifft nach Angaben von Kagermann in Deutschland aber weniger als 100 Arbeitsplätze. Entlassungen werde es deswegen nicht geben. Die strategische Planung wie auch der Unternehmenssitz blieben in Deutschland.

      SAP will in diesem Jahr mehr als die angekündigten 2500 Arbeitsplätze schaffen, den größten Teil davon im Ausland. Bis Ende Juni hatte das Unternehmen bereits 1300 neue Stellen besetzt. Insgesamt beschäftigt SAP mehr als 30 000 Mitarbeiter weltweit.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:54:54
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Marktforscher: Halbleiter-Wachstum etwas gebremst

      El Segundo (dpa) - Das Umsatzwachstum in der Halbleiterindustrie wird sich nach jüngsten Prognosen des US-Marktforschungsinstituts iSuppli Corp. in der zweiten Jahreshälfte verlangsamen.

      Das Wachstum werde nach 31,4 Prozent im ersten Halbjahr 2004 nun nur noch 20 Prozent im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresabschnitt betragen, teilte das Unternehmen am Freitag im kalifornischen El Segundo mit.

      Grund dafür seien sinkende Chip-Preise sowie eine schwächere Nachfrage im Markt für Elektronikgeräte. Für das gesamte Jahr erwartet iSuppli ein Wachstum von 25,4 Prozent. Seine Prognosen für 2005 revidierte das Unternehmen unterdessen auf einstelligen Zuwachs. Statt des ursprünglich prognostizierten Zuwachses von 11,8 Prozent erwartet das Unternehmen für das kommende Jahr nun ein Wachstum von 9,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:54:56
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Tach zusammen :)

      Bei den von Ihnen gewünschten Informationen zu den meldepflichtigen Wertpapiergeschäften gab es diese Woche folgende Neueinträge:

      *** Dax - Werte ***
      Ulrich Köstlin von Schering AG kaufte am 08.09.2004 1.000 Aktien.

      Ulrich Hartmann von E.ON AG tätigte am 07.09.2004 ein bestandsminderndes Geschäft über 18.750 Stück. Erläuterung: Ausübung von Stock Appreciation Rights im Rahmen des E.ON Aktienoptionsprogramms bei einem Aktienkurs von EUR 58,88 und einem Ausübungsgewinn von EUR 10,53 je Stück..


      *** SDax - Werte ***
      Wolfgang Grenke von Grenkeleasing AG verkaufte am 27.08.2004 50.000 Aktien. Erläuterung: Der Aktienverkauf resultiert aus einer Optionsausübung.

      Hans-Joachim Zwarg von Phoenix AG verkaufte am 07.09.2004 5.000 Aktien.

      Hans-Joachim Zwarg von Phoenix AG verkaufte am 03.09.2004 3.780 Aktien.

      Hans-Joachim Zwarg von Phoenix AG verkaufte am 01.09.2004 1.220 Aktien.

      Hans-Joachim Zwarg von Phoenix AG verkaufte am 18.08.2004 5.000 Aktien.

      David Siminoff von MatchNet PLC kaufte am 09.09.2004 12.000 Aktien.

      David Siminoff von MatchNet PLC kaufte am 07.09.2004 15.500 Aktien.

      Alon Carmel von MatchNet PLC kaufte am 03.09.2004 5.000 Aktien.

      David Siminoff von MatchNet PLC kaufte am 03.09.2004 50.000 Aktien.

      *** Sontige - Werte ***
      Christa Kleine-Dürschmidt von Allgeier Holding AG kaufte am 08.09.2004 100.001 Aktien.

      Klaus Harisch von Telegate AG verkaufte am 06.09.2004 100.000 Aktien.

      Guido Schmitt von Sportwetten.de AG kaufte am 19.08.2004 5.000 Aktien.

      Ulrich Dietz von GFT Technologies AG verkaufte am 03.09.2004 500.000 Aktien.

      Peter P. Wiest von W.O.M. World Of Medicine AG tätigte am 06.09.2004 ein bestandserhöhendes Geschäft über 800.000 Stück. Erläuterung: Rückübertragung Wertpapierleihe Kapitalerhöhung.

      Edmund Rickus von Silicon Sensor International AG verkaufte am 08.09.2004 4.000 Aktien. Erläuterung: Aktien aus Mitarbeiteroptionsprogramm.

      Edmund Rickus von Silicon Sensor International AG kaufte am 08.09.2004 4.000 Aktien. Erläuterung: Mitarbeiteroptionsprogramm.

      Petra Uhde von Steucon Grundbesitz - Beteiligungs AG verkaufte am 26.05.2004 202.500 Aktien.

      Berndt-Ulrich Scholz von Merkur Bank KGaA kaufte am 06.09.2004 8.000 Aktien.

      Merkur Bauträger GmbH von Merkur Bank KGaA verkaufte am 03.09.2004 13.400 Aktien.

      Berndt-Ulrich Scholz von Merkur Bank KGaA kaufte am 03.09.2004 13.900 Aktien.

      Avi Sharir von Orad Hi-Tec Systems Ltd. kaufte am 07.09.2004 3.000 Aktien.

      Avi Sharir von Orad Hi-Tec Systems Ltd. kaufte am 06.09.2004 480 Aktien.

      Avi Sharir von Orad Hi-Tec Systems Ltd. kaufte am 02.09.2004 2.020 Aktien.

      Avi Sharir von Orad Hi-Tec Systems Ltd. kaufte am 01.09.2004 500 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:59:13
      Beitrag Nr. 1.887 ()




      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:42:19
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:43:41
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:47:55
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      * 9 % Wachstum chinesischer Volkswirtschaft im 3. Quartal
      Sunday, 12. Sep 2004, 10:44

      Peking 12.10.04 (www.emfis.com)

      Laut Angaben eines Experten des Chinesischen Staatlichen Informationszentrums wird die chinesische Volkswirtschaft im 3. Jahresquartal um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum wachsen. Grundlage für die Prognose sind die ersten Erfolge der im 2. Quartal in Gang gesetzten ökonomischen Makrosteuerungsmaßnahmen.

      Die chinesische Regierung habe eine Reihe von Makrosteuerungsmaßnahmen für die Volkswirtschaft erlassen, um der zu schnellen wachsenden Investition und Kreditvergabe in manchen Industriezweigen entgegenzuwirken. Seit Monaten laufe das Tempo des Investitionswachstums zurück. Und das Wachstum der Kreditvergabe bleibe deutlich unter dem Kontrolllimit, so der Experte weiter.


      10:44 Radio China
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:53:50
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:00:16
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      nabils aktuelle:rolleyes:


      Diesmal packen es die Bären!



      Die kurze Seite sieht mir folglich wesentlich sichererer und attraktiver als die lange aus und so warte ich ab, ob mich der Markt eine dritte Woche in Folge vorführen wird!
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:56:04
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:57:18
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Dow-Analyse vom 11.09.2004



      Die vergangene Handelswoche brachte den US-Blue-Chips ein kleines Plus in Höhe von 52,9 Punkten oder 0,5 Prozent. Das Hoch erreichte der Dow Jones 30 Industrials Index dabei jedoch gleich zu Wochenbeginn (feiertagsbedingt am Dienstag) mit 10341,16 Zählern.

      Dadurch, dass die Notierung anschließend leicht zurückkam, konnte der Index seinen im mittleren Schaubild eingezeichneten Abwärtstrend zwar ankitzeln, aber noch nicht knacken.
      Hier schickt sich der Langfrist-MACD (Wochenbasis) nun jedoch an, seine Signallinie zu überwinden, was mittelfristig positiv zu werten ist.



      Das untere Schaubild sendet aus technischer Sicht gemischte Signale. Nachdem der Index im Widerstandsbereich um 10.330 Punkte abprallte, zeigt der MACD (Tagesbasis) weiterhin aufwärts, während der Stochastik trotz des Kursgewinns am Freitag kurzfristig eher nach unten deutet. Damit ist die Möglichkeit einer Konsolidierungsphase gegeben, die den Index zurück auf das Unterstützungsniveau um 10.200 Punkte führen könnte. Entwarnung kann hingegen gegeben werden, wenn es dem Dow gelingt, über 10.340 Punkte auszubrechen.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:58:28
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 12.09.2004



      Nach einem eher verhaltenen Wochenstart nach dem Feiertag drehte der compx in der zweiten Wochenhälfte auf und verbuchte so im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Plus von 50 Zählern bzw. 2,7 Prozent. Die Marke von 1900 Punkten knackte der Index erwartungsgemäß nicht.

      Somit bleibt die Notierung auch knapp unter dem eGD200 (aktuell 1905 Punkte) und dem mittleren Bollinger Band auf Wochenbasis, das derzeit bei Zählern verläuft und im mittleren Schaubild dargestellt ist. Auch eine Rückkehr in den Aufwärtstrend, der an den Tiefpunkten von Oktober 2002 und März 2003 anliegt, blieb dem compx bisher versagt. Allerdings ist die jüngste Aufwärtsbewegung für eine reine Pullback-Reaktion in zeitlicher Hinsicht doch schon etwas ausgedehnt. Dadurch deutet sich in Verbindung mit der Rückkehr in den seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrend eher eine Fortsetzung der (mitunter volatilen) Seitwärtsbewegung an.



      Der untere Chart zeigt einen nahezu punktgenauen Vorstoss bis zu dem Widerstand bei knapp 1900 Zählern. Ein (kurzzeitiger) Durchbruch darüber wäre zunächst noch kein Kaufsignal, sondern würde nur etwas Potenzial bis zu dem seit Wochen nahezu waagerecht tendierenden oberen Bollinger Band bieten.

      Nach Wochen mühsamen Auf und Ab`s hat der compx zuletzt das Ziel bei 1900 Zählern praktisch erreicht. Für ein Kaufsignal ist weiter abzuwarten, bis die Notierung klar über diese Marke gesprungen ist, was sich derzeit nicht andeutet. Eine Korrektur ist wahrscheinlicher, wobei sich ein schneller Rückgang bis zum Support bei 1780 Zählern ebenfalls nicht aufdrängt.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:59:41
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 11.09.2004



      In der vergangenen Woche stagnierte der EuroStoxx Kursindex auf dem zuvor erreichten Niveau. Er legte ganz leicht um um 6,4 Punkte zu.

      Damit erwies sich die Empfehlung, das Pulver bis zu einer charttechnischen Entscheidung trocken zu halten, als richtig. Weiterhin bleiben alle drei Zeitebenen einen handfesten Hinweis auf die weitere Richtung schuldig.



      Maßgeblich bleibt der untere Chart auf Tagesbasis, wo es dem Index nicht gelang, den eingezeichneten Abwärtstrend bei aktuell 2750 Punkten zu überwinden. Der MACD deutet hier weiterhin aufwärts, auch wenn sein Signal an Intensität verliert. Der Stochastik hingegen hat seine Signallinie nach unten geschnitten und macht weiteren Konsolidierungsbedarf wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:00:54
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      DAX-Analyse vom 12.09.2004



      In der vergangenen Woche kletterte der DAX zunächst noch bis auf rund 3900 Zähler und prallte von dort nach unten ab. Die am Freitag merklich anziehenden Notierungen sorgten dann aber noch für ein kleines Wochenplus von 19 Punkten bzw. 0,5 Prozent.

      Mit der erneut nur geringen Veränderung lassen sich aus den beiden längerfristigen Schaubildern ein weiteres Mal keine neuen Impulse ableiten. Der Index schwankte mit nur geringen Ausschlägen um das mittlere Bollinger Band auf Wochenbasis, das aktuell bei 3865 Punkten verläuft.



      Im unteren Chart auf Tagesbasis erreichte der DAX den Kreuzwiderstand bei rund 3930 Zählern nicht, den dort die horizontale Linie und der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Börsentage bilden. Stattdessen fiel die Notierung am Donnerstag nach unten aus dem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal, kletterte am Freitag allerdings schon wieder bis zu der unteren Begrenzungslinie. Das MACD-Histogramm schwächt sich schon seit Ende August ab, der Stochastik generierte jüngst ein Verkaufsignal.

      Der Ausblick bleibt nach einer weiteren Woche mit seitwärtsgerichteter Bewegung und nicht zu Euphorie verleitender Indikatorenlage wie in den beiden Vorwochen nahezu unverändert: Notierungen über 3930 Zählern sind dem DAX zunächst nicht zuzutrauen. Eine breit angelegte, wenn auch eher schwache Unterstützungszone liegt im Bereich von 3800 Punkten. Darunter müsste dann mit einem Rückgang bis zum nächst tieferen Support bei 3700 gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:01:48
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      TAGESVORSCHAU/Montag, 13. September 2004

      ***08:00 DE/Großhandelspreise August
      ***08:45 FR/Industrieproduktion Juli
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,7% gg Vj
      09:15 AT/Oesterreichische Nationalbank (OeNB), PK zu aktuellen
      Entwicklungen der Bankzinsen, Fremdwährungskredite und
      anderer Finanzkennzahlen, Wien
      ***10:30 GB/Erzeugerpreise August
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,5% gg Vj
      10:30 DE/DaimlerChrysler AG, PK zu Absatz und Segmentierung
      von Chrysler in Deutschland und Europa, Stuttgart
      11:00 DE/Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), PK zur Lage der
      Tourismusbranche, Frankfurt
      ***12:30 CH/BIZ, PK zum Treffen der G-10-Notenbankpräsidenten, Basel
      15:00 DE/Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
      (BDA), PK mit Bundeswirtschaftsminister Clement und
      BDA-Präsident Hundt, Berlin
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      16:00 DE/Oberfinanzdirektion Köln, PK mit Bundesfinanzminister
      Eichel zu "Aktionsbündnis gegen Schwarzarbeit", Köln
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Neuemission 6-monatige unverzinsliche Schatzanweisungen über
      6 Mrd EUR, Zuteilung
      - EU/Plenartagung des Europäischen Parlaments (bis 16.9.), Straßburg
      - ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen August, Madrid
      - IT/Finmeccanica SpA, Ergebnis H1, Rom
      - IT/Riunione Adriatica di Sicurta SpA (RAS), Ergebnis H1, Mailand
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:03:43
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Preise im deutschen Großhandel im August stark gestiegen

      Wiesbaden, 13. Sep (Reuters) - Gestiegene Preise für Rohstoffe wie Erze, Eisen und Stahl sowie Mineralölerzeugnisse haben die deutschen Großhandelspreise im August auf den höchsten Stand seit Ende 2000 getrieben.

      Die Waren im Großhandel verteuerten sich zum Vorjahresmonat durchschnittlich um 4,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Zuletzt war die Teuerung im Dezember 2000 mit 4,3 Prozent minimal höher. Zum Juli verteuerten sich die Großhandels-Waren um 0,6 Prozent.

      Besonders stark stiegen zum Vorjahr die Preise für Erze, Eisen, Stahl, Metalle und Halbzeug, die um 28,4 Prozent teurer waren. Ursache dafür ist unter anderem die starke Nachfrage der boomenden chinesischen Wirtschaft. Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse kosteten 12,2 Prozent mehr als im August 2003. Dagegen verbilligten sich im Vorjahresvergleich die Güter im Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen und medizinischen Hilfsmitteln um 6,7 Prozent sowie mit Büromaschinen um 3,9 Prozent.

      Gegenüber dem Vormonat lag der Preisanstieg im Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl, Metallen und Halbzeug bei 1,2 Prozent. Die Preise für feste Brennstoffen und Mineralölerzeugnisse zogen um 4,4 Prozent an. Fallende Preise zum Vormonat waren saisonbedingt im Großhandel mit Getreide, Saaten und Futtermitteln zu beobachten, die elf Prozent weniger kosteten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:04:22
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Bayer und Schering-Plough schließen Pharma-Allianz - Jobabbau

      Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Der Bayer <BAYG.DE> -Konzern schließt eine strategische Pharma-Allianz mit dem US-Mitbewerber Schering-Plough <SGP.N> und wird in den USA Stellen abbauen.

      Die Bayer-Produkte Avelox, Cipro und Adalat sowie einige weitere Allgemeinarzt-Produkte sollen in den USA künftig von Schering-Plough vermarktet und vertrieben werden, teilte Bayer am Montag mit. Zudem solle der US-Konzern verantwortlich sein für das US-Geschäft von Levitra.

      Bayer werde die Pharma-Aktivitäten in den USA konzentrieren, davon betroffen seien 1.800 Mitarbeiter, die zum größten Teil in die Schering-Plough-Organisation integriert würden. Für Personalabbau und einmalige Aufwendungen würden überwiegend im Jahr 2004 Kosten in einer Größenordnung von 50 bis 70 Millionen Euro anfallen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:04:57
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:06:49
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Moment, ich kenne das doch von irgendwoher...:confused:


      Deutsche Bank erwartet in 2005 stärkeres Wachstum als Regierung

      OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Die deutsche Konjunktur wird nach Schätzung der Deutschen Bank stärker anziehen als von der Bundesregierung angenommen. Der Chef-Volkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) er erwarte für 2005 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent. Ein Grund dafür sei die zu erwartende Erholung der Binnennachfrage, da "viele Haushalte in den vergangenen Jahren größere Investitionen aufgeschoben haben". Die Bundesregierung hatte bisher mit rund 2 Prozent gerechnet./zo/DP/js



      ...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:08:02
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Münchener Rück hält an Ergebniserwartung für 2004 fest

      MONTE CARLO (Dow Jones-VWD)--Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München, hält in diesem Jahr unverändert ein Nettoergebnis von 2 Mrd EUR für erreichbar. Auch die angestrebte Schaden-/Kostenquote von 97% sei trotz der bisher registrierten Schadenforderungen zu erzielen, sagte der Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard am Sonntag in Monte Carlo während der Erneuerungsrunde der Rückversicherungsbranche. Ihre Belastung durch den Hurrikan Charley in Florida schätze die Münchener Rück nun auf einen zweistelligen Mio-EUR-Betrag. Noch im August hatte die Gesellschaft mit einem Betrag im niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Bereich gerechnet.

      Die Belastung durch den Hurrikan Frances hatte die Münchener Rück in der vergangenen Woche mit einem voraussichtlich niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Betrag angegeben. Schätzungen für den jüngsten Hurrikan Ivan lägen frühestens Ende dieser Woche vor, sagte Vorstandsmitglied Georg Daschner. Das vergangene Woche von Standard & Poor`s (S&P) bekräftigte Rating "A+" mit stabilem Ausblick werde die Erneuerung der Verträge nicht sehr stark beeinflussen, sagte von Bomhard. Er bekräftigte, die Münchener Rück werde auf unprofitables Neugeschäft verzichten und stattdessen geringere neue Prämien akzeptieren.

      Die Herabstufung der Converium Holding AG durch S&P auf "BBB" von "A-"
      vom Freitag wird nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden kaum Auswirkungen auf die Münchener Rück haben. Die Münchener Rück werde wohl kaum etwas vom Geschäft des schweizerischen Wettbewerbers übernehmen, sagte von Bomhard. Er bekräftigte indessen, dass die Münchener Rück an ihrer Tochter Ergo Versicherungsgruppe AG festhalten wolle. Nach einer umfassenden Restrukturierung werde Ergo in diesem Jahr annähernd ihre Kapitalkosten verdienen.

      Zu möglichen Fusionen oder Übernahmen in der Rückversicherungsbranche sagte von Bomhard, er erwarte nicht, dass die vier oder fünf größten Rückversicherer weltweit andere Gesellschaften übernehmen. Ausnahmen könnten Nischengeschäftsfelder sein wie zum Beispiel Rückversicherungsportfolios in den USA. Was die Preise der ab Januar gültigen, erneuerten Verträge angeht, sagte der Vorstandsvorsitzende, dass diese in einigen Sachversicherungsbereichen heruntergehen dürften.

      Bei Haftpflichtversicherungen könnte es vereinzelt ebenfalls zu einem Rückgang kommen, doch seien die Auswirkungen gering. Wie das Vorstandsmitglied Karl Wittmann sagte, wird die Münchener Rück den Vorstoßbritischer Versicherungen unterstützen, die den Ausschluss von biologischen und chemischen Waffen aus Rückversicherungsverträgen mit Fluggesellschaften fordern.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:08:47
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:09:54
      Beitrag Nr. 1.905 ()


      Börse Japan fester

      Beflügelt von den guten Vorgaben der Nasdaq und den Kursgewinnen bei den Technologiewerten präsentiert sich die Börse in Tokio am Montag im späten Verlauf fester. Der Nikkei-225 gewinnt gegen 6.15 Uhr MESZ ein Prozent oder 108 und auf 11.191 Punkte, nachdem das Plus am Mittag 0,9 Prozent betragen hatte. Der Topix steigt um 0,8 Prozent oder neun Zähler auf 1.135. Teilnehmer sehen den Nikkei auch für den Rest der Sitzung mit positiver Tendenz, obwohl einige Bankentitel unter Druck stehen. Die Handelsspanne wird zwischen 11.100 und 11.250 Zählern gesehen. Im Blick der Anleger stehen in dieser Woche wichtige amerikanische Konjunkturdaten und die Opec-Entscheidung.

      Börse Hongkong freundlich

      Im Gleichklang mit den amerikanischen Vorgaben präsentiert sich die Börse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit) bei geringen Umsätzen mit einer freundlichen Tendenz. Der Hang Seng Index (HSI) hat die erste Handelshälfte mit plus 0,8 Prozent oder 104 Punkten bei 13.108 beendet. Die meisten Blue Chips notieren im grünen Terrain, angeführt von Esprits 5,9 Prozent-Kursanstieg auf 39,60 Hongkong Dollar vor dem anstehenden Quartalsausweis. Vor dem Hintergrund von 110.000 open interests beim HSI-September-Kontrakt sieht YK Chan von Phillip Asset Management die Bullen in der Überzahl. Den ersten Widerstand sieht er bei 13.190 Zählern, dem Hoch der vergangenen Woche.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:11:15
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 13. SEPTEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3836 (u), 3778 (u), 3758 / 3749 (O), 3618 (u), 3576 (O);



      Der DAX-Index eröffnete am Freitag erwartungsgemäss im Minus, konnte jedoch recht zügig und vor allen Dingen stetig seinen Verlust wieder aufholen und in den positiven Bereich vordringen. In der Spitze verfehlte der deutsche Aktien-Index sein laufendes Bewegungshoch nur um neun Punkte, ein Potential, welches er heute mit hoher Wahrscheinlichkeit aufholen sollte.

      Gegenüber den Ausführungen vom Freitag ist heute weder unter chart-, wie unter markttechnischen Gesichtspunkten etwas zu verändern. Wir bleiben strategisch optimistisch im DAX, kurzfristig sehen wir das Reaktionsrisiko etwas niedriger, als noch zum Wochenende hin (mit Blick auf die Öl-Preis-Entwicklung vom Donnerstag) formuliert.

      In der Konsequenz erwarten wir heute einen erneuten Test des Widerstandsbandes um 3899 / 3911. Gelingt der Bruch dieser Hürde nachhaltig, eröffnet sich zumindest unter analytischen Gesichtspunkten ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 4100.

      Unter praktischen Gesichtspunkten sollten wir spätestens seit Freitag früh long positioniert sein. Beachten Sie hierzu bitte die Ausführungen im Morgenkommentar vom Freitag letzter Woche, in dem wir Stellung zu der Hammer-Formation vom Donnerstag im FDAX nahmen und auf eine verspätete Einstiegsmöglichkeit am Freitag Morgen hinwiesen, wenn die Positionseröffnung am Donnerstag Abend verpasst wurde.

      Im Abendkommentar vom Freitag passten wir den Stop-Kurs auf das Freitagstief bei 3862 an. Diesen Stop-Kurs belassen wir unverändert auf jenem Niveau. Für die Statistik: wurde Regelkonform die Position nach Musterausbildung am Donnerstag Abend eröffnet, liegt der Einstandskurs bei 3876. Der verspätete Einstieg am Montag Morgen liegt bei 3862.5. Den Stop-Kurs belassen wir (wie gesagt) bei 3862. Übersteigt der FDAX heute die 3914 (laufendes Bewegungshoch), passen wir den Stop-Kurs auf 3877 an, dann wäre die Position in jedem Falle „aus dem Feuer“.

      Weiterhin interessieren uns heute wieder die Tagesextreme vom Freitag: 3897.5 auf der Oberseite und 3862 auf der Unterseite. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3897.5, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3868 und Stop-Kurs bei 3922. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3862, wird dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3892 und einem Stop-Kurs bei 3837.

      Weiterhin orientieren wir uns am Tief vom Donnerstag bei 3838.5. Fällt der FDAX unter dieses Niveau, gehen wir short mit Kurs-Ziel bei 3808.5 und Stop-Kurs bei 3863.5 FDAX-Punkten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:11:28
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      moin HSM und moin @all!
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:12:03
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Die Entwicklung des Öl-Preises beeindruckt durchaus und lässt zudem die Kurse auf der Aktienseite „atmen“. Noch am Freitag Vormittag schob sich der Preis für Brent Crude Oil in der Spitze auf 42.98 USD, um dann auf die neue Unterstützung im Bereich um 40.20 USD „abzustürzen“. Dieser Entwicklung stehen gestiegene Aktienkurse gegenüber. Der S&P 500 Index, sowie beide NASDAQ´s schafften neue Bewegungshochs innerhalb ihrer laufenden Sekundärtrends, nachdem einmal mehr nur eine marginal verlaufende Reaktion erfolgt war. In Europa verfehlten DAX, EUROSTOXX 50, sowie der französische CAC 40 neue Bewegungshochs nur knapp, mit hoher Wahrscheinlichkeit werden diese Indizes im Laufe des heutigen Handelstages diese Hochs „herausnehmen“.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:12:32
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:12:37
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      moin nocherts.....:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:13:19
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      moin ausbruch!:look:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:14:45
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Lockheed Martin bekommt Auftrag im Volumen von bis zu 9 Mrd. Dollar

      Der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin Corp. gab am Freitag bekannt, dass er ein Konsortium anführt, das einen Auftrag der US Air Force im Wert von bis zu 9 Mrd. Dollar erhalten hat.

      Innerhalb des auf fünf Jahre angelegten Auftrags wird Lockheed zusammen mit Partnern wie Lucent Technologies Inc., International Business Machines Corp., Fluor Corp., SBC Communications, Qwest Communications International Inc., Sprint Corp., Avaya Inc. und NextiraOne LLC eine Netzwerkinfrastruktur für Telefon- und IT-Systeme für die Air Force aufsetzen.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:16:10
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Montag voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah ihn am Morgen bei 3.909 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.902 Zählern und die Citigroup mit 3.908 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.886,03/+0,90%
      - TECDAX: 482,48/+1,48%
      - DOW JONES: 10.313,07/+0,23%
      - NASDAQ 100: 1.413,00/+1,54%
      - NIKKEI 225: 11.253,11/+1,5%
      - EUROSTOXX 50: 2.745,86/+0,55%

      Unternehmensmeldungen:

      - Bayer schließt Pharma-Allianz mit Schering-Plough
      - Deutsche Bank interessiert an gezielten Übernahmen
      - EU will mehr Wettbewerb im europäischen Bankensektor schaffen
      - VW-Tarifrunde: IG Metall signalisiert Kompromissbereitschaft
      - Münchener Rück: Hurrikan Ivan könnte 2004-Prognose gefährden
      - Deutsche Post: Interesse an Anteil an italienischer Le Poste
      - Werbekonzern WPP wird Grey Global übernehmen

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Großhandelspreise steigen im August um 4,2 Prozent zum Vorjahr
      - Deutsche Bank erwartet in 2005 stärkeres Wachstum als Regierung

      Presseschau:

      - Chrysler-Chef Zetsche will Marktanteil in Europa verdoppeln; Handelsblatt
      S.11; FTD, S.3
      - Juncker will Euro-Länder zu Haushaltkoordinierung verpflichten; FTD,S. 1
      - Converium stellt nach Herabstufung Kapitalerhöhung auf den Prüfstand;
      Handelsblatt, S.23; FTD, S.19
      - Hartz IV löst Kündigungswelle bei Lebensversicherungen aus; FTD, S.1
      - Deutsche Bahn verhandelt mit Billigflieger Germanwings über Kooperation; FTD,
      S.1
      - Total-Chef Thierry Desmarest fordert Opec zur Öffnung für internationale
      Investitionen auf; FT, S.1
      - Erneuter Rückschlag für Eurex in den USA wegen Verzögerung von
      Wettbewerbsklage; Handelsblatt, S.25
      - Kerry will Irak für deutsche Firmen öffnen; Handelsblatt, S.1
      - US-Autoindustrie fürchtet Verlust von Arbeitsplätzen durch Kerrys Umweltpläne;
      Handelsblatt, S.5
      - Tchibo-Erbe Günter Herz verneint erneut Interesse an Tui; Handelsblatt, S.10
      - Infineon will bis 2007 die Nummer vier auf dem chinesischen Markt werden;
      Handelsblatt, S.14
      - BAS Systems übernimmt Pentagon-Lieferant DigitalNet Holdings für rund 600
      Millionen Dollar; FT, S.21
      - SAP nutzt Clinch seiner Rivalen zum Ausbau des US-Marktanteils; FTD; S.3
      - Land Rover kündigt nachhaltige Rückkehr in die schwarze Zahlen an; FTD, S.9
      - Niederländische Post TPG will Erlöse in China bis 2010 verzehnfachen; FTD. S.7
      - Land Niedersachsen und Sparkassen ringen um Mehrheit bei NordLB; FTD, S.20
      - KPMG will in den nächsten zehn Jahren zu einem einheitlichen Unternehmen
      zusammenwachsen; FT, S.17
      - Kritik am Vorgehen der Telekom im Preselection-Markt; Welt, S.13
      - Issing: EZB beobachtet Preisanstieg mit Sorge - Kein Ende des Wachstum; Welt,
      S.12
      - Deutsche Bank erwartet in 2005 stärkeres Wachstum als Bundesregierung; "Neue
      Osnabrücker Zeitung"
      - ENBW prüft Preiserhöhungen bei End- und Großkunden, SZ, S.22
      - Bietergruppe um Sony erhöht Angebot für MGM auf fast 5 Milliarden Dollar; Wall
      Street Journal (online)
      - Immer mehr Metall-Unternehmen schließen Ergänzungsverträge zu Tarifvertrag;
      Welt, S. 11
      - SPD-Finanzminister von Rheinland-Pfalz mit Fördermodell für Eigenheimzulage -
      Schutz vor steigenden Zinsen; SZ, S.21
      - SGL Carbon sucht einen preiswerten Einstieg in China; FAZ, S.18
      - Quadriga Capital übernimmt österreichischen Textilkonzern Palmers laut Kreisen
      für rund 50 Millionen Euro; FAZ, S.16

      Tagesvorschau:

      D: Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) Pk zu einer Studie über
      Reisebuchungen in Deutschland Frankfurt 11.00 Uhr
      Ericsson GmbH Pk zum Thema Mobilfunkmarkt: Status Quo und
      Strategien Düsseldorf 10.00 Uhr
      Hucke AG Hauptversammlung Lübbecke 11.00 Uhr

      CH: Swiss Re Pressebriefing Monte Carlo
      Treffen der G10-Notenbanker Basel

      E: Iberia Verkehrszahlen 8/04

      F: Industrieproduktion 7/04 8.45 Uhr

      GB: Erzeugerpreise 8/04 10.30 Uhr

      I: Bulgari Halbjahreszahlen
      Edison Halbjahreszahlen
      Sanpaolo IMI Halbjahreszahlen
      Finmeccanica Halbjahreszahlen
      RAS Halbjahreszahlen

      USA: Campbell Soup Q4-Zahlen
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:17:42
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Investoren setzen wieder auf Biotech
      Köln - Der Markt für Risikokapital-Beteiligungen in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2004 stabilisiert. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2003 stiegen die Investitionen in junge Unternehmen um sechs Prozent auf rund 271 Mio. Euro. Das ergab eine Untersuchung von VentureOne und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. "Man kann noch nicht von einer Trendwende sprechen, aber die Branche sieht wieder Licht am Ende des Tunnels", sagt Julie Teigland, Spezialistin für Venture Capital bei Ernst & Young. Das Platzen der Börsenblase hatte die Branche in eine schwere Krise gestürzt, die Julie Teigland nun weitgehend überwunden sieht. "Die meisten Beteiligungsunternehmen haben ihre Portfolios mittlerweile bereinigt."


      Die Stabilisierung in Deutschland ist vor allem auf den Bereich Life-Science zurückzuführen: Junge Biotech- und Pharma-Unternehmen haben in den vergangenen Monaten kontinuierlich große Investitionen angezogen. Mit 141 Mio. Euro - ein Plus von 45 Mio. - flossen mehr als 50 Prozent des gesamten in Deutschland investierten Risikokapitals in diesen Bereich. "Die Investoren gehen offensichtlich davon aus, dass Deutschland als Biotech-Standort eine Zukunft hat", kommentiert Julie Teigland die Entwicklung. Hintergrund sind in den Augen der Expertin positive Branchennachrichten wie der Börsengang von Epigenomics und das Nasdaq-Listing von GPC Biotech.


      Andere Branchen mussten dagegen erneut schwere Einbrüche hinnehmen, vor allem der Bereich Informationstechnologie. Die Investitionen in Kommunikationsdienstleister, Softwarehäuser und Co. gingen um gut 50 Mio. auf rund 72 Mio. Euro zurück. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2000 hatten die Kapitalgeber noch knapp eine Mrd. Euro in Unternehmen aus dieser Branche investiert.


      Auch wenn sich in Deutschland eine Erholung abzeichnet, im europäischen Vergleich ist die Entwicklung unverändert negativ. Europaweit flossen in den ersten sechs Monaten mit rund 1,7 Mrd. Euro drei Prozent weniger Kapital in junge Unternehmen als noch ein Jahr zuvor. Der Grund dafür ist vor allem das schwache erste Halbjahr in Großbritannien, dem mit Abstand größten Markt für Risikokapital in Europa. cadi
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:17:43
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Bayer, Münchener Rück im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird am Montag mit einem Wochenstart im Plus gerechnet. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse hin. So ermittelte die Commerzbank vorbörslich einen DAX-Stand von 3.900 Punkten. Die Deutsche Bank berechnete 3.909 Punkte und Lang & Schwarz ermittelte zugleich 3.910 Punkte. Am Freitag war der Index um 0,90 Prozent auf 3.886,03 Punkte gestiegen. Auch die Wall Street hatte die Woche freundlich beendet.

      Belastet werden könnte indessen die Aktie der Münchener Rück . Der derzeit in der Karibik wütende Hurrikan "Ivan" könnte das Jahresziel des Rückversicherers gefährden. Wenn der Wirbelsturm über eine dicht besiedelte Küste des US-Bundesstaats Florida hinweg fege, dann könne die Gesellschaft ihre Prognose für 2004 "natürlich" nicht mehr einhalten, sagte Konzernchef Nikolaus von Bomhard.

      Rückenwind dürfte der Bayer AG durch die angekündigte Allianz mit dem US-Pharmakonzern Schering-Plough Corp. erwachsen. Wie das Unternehmen am Montag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, sind etwa 1.800 Mitarbeiter im US-Marketing und Vertrieb von Bayer von diesen Maßnahmen betroffen. Ein großer Teil von ihnen soll in die Schering-Plough-Organisation integriert werden soll. "Das ist eine sehr gute Nachricht für Bayer", sagte ein Händler.

      Neuerliche Fusionsfantasie dürfte die Aktien deutscher Banken bewegen. Zwar erteilte der Vorstandssprecher der Deutschen Bank , Josef Ackermann, in einem Presseinterview Spekulationen über eine baldige Fusion seiner Bank mit einer europäischen Großbank eine Absage. "Es wird noch lange dauern", sagte Ackermann in seinem ersten Interview seit dem Mannesmann-Prozess. Die Entwicklung der Bankmärkte in Europa laufe allerdings auf grenzüberschreitende Zusammenschlüsse hinaus: "Wir beobachten die Szene und sind konzeptionell vorbereitet."

      In den Fokus könnte auch die T-Aktie geraten. Konkurrenten der Deutschen Telekom werfen dem Ex-Monopolisten laut einem Zeitungsbericht massive Wettbewerbsbehinderungen im Preselection-Markt vor. Laut "Die Welt" hat der größte Telekom- Konkurrent Arcor deshalb ein Missbrauchsverfahren bei der Regulierungsbehörde beantragt. Beim Preselection-Verfahren entscheiden sich die Kunden mittels einer festen Voreinstellung, ausschließlich über einen bestimmten Anbieter zu telefonieren.

      TUI sieht sich nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Michael Frenzel als Sieger im Kampf gegen Spekulanten, die auf sinkende Kurse gewettet hatten. "Einige Hedgefonds könnten viel Geld verloren haben", sagte der Vorstandsvorsitzende in einem Presseinterview. Der Reisekonzern ist nach Ansicht Frenzels der erste große deutsche Konzern, der von so genannten Hedgefonds - Risikofonds - attackiert wurde.

      Zudem werden die Aktien der Volkswagen AG Händlern zufolge in den Fokus der Anleger rücken. Wenige Tage vor Beginn der Gespräche über einen neuen Haustarifvertrag für die rund 103.000 westdeutschen Volkswagen-Beschäftigten signalisierte Verhandlungsführer der IG Metall, Hartmut Meine, Kompromissbereitschaft. Er warnte die VW-Leitung in einem Gespräch mit einer Zeitung allerdings davor, die Kampfbereitschaft der Beschäftigten zu unterschätzen./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:18:12
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Unwetter in den USA verhageln die Stimmung
      Verlierer: Hannover Rück
      Unerwartet hohe Belastungen in Folge einer Serie von Wirbelstürmen in den USA belasten derzeit die Aktie des Versicherungskonzerns Hannover Rück. Bereits die beiden überstandenen Hurrikans Charles und Frances hatten stärkere Spuren in den Ertragsschätzungen hinterlassen, so dass ein nun drohender dritter Sturm die Ergebnisprognosen endgültig ins Wanken bringt. Die Nord LB hat in Folge der höher als erwarteten Belastungen aus Naturkatastrophen ihre Gewinnschätzung um knapp 30 Mio. auf 393 Mio. Euro nach unten korrigiert. Ihre Kaufempfehlung halten die NordLB-Strategen aber aufrecht. Hintergrund sind erhoffte positive Nebeneffekte auf die bevorstehenden Verhandlungsrunden für die Versicherungsprämien der kommenden Jahre. raf
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:18:34
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Analysten erwarten eine exquisite Kursentwicklung
      LVMH setzt weiter auf den asiatischen Markt - Aktie des Tages
      Paris - Wind, Wellen und große Boote: In Marseille dreht sich zurzeit alles um den exklusiven Segelsport, bei der Vorregatta zum America`s Cup. An diesem Wochenende wird sich in der südfranzösischen Hafenstadt entscheiden, welche Mannschaft auf das Siegertreppchen darf. Doch ein Sieger steht bereits jetzt fest: LVMH. Denn die weltweite Nummer Eins der Luxusbranche hat mit dem Auftaktrennen zum weltweit bekanntesten Segelwettbewerb einmal wieder bewiesen, dass sie in der Welt des exklusiven Sports zu Hause ist - als Sponsor. Immerhin ist das Rennen, der Louis Vuitton-Cup, nach der bekanntesten Marke des Konzerns benannt. Außerdem stoßen die Sieger mit dem LVMH-Champagner Moet & Chandon an.


      Am kommenden Mittwoch muss LVMH jedoch auf einem anderen Gebiet beweisen, dass es für frischen Wind sorgen kann. Dann präsentiert der Luxusgüter-Konzern in Paris seine Halbjahresergebnisse. "Es dürfte wenig Überraschungen geben", meint Analystin Melanie Flouquet von JPMorgan. Denn die Gruppe hat bereits bei Bekanntgabe der Umsatzzahlen für das erste Halbjahr ein Wachstum des Ergebnisses vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um zwölf Prozent angekündigt. Flouquet rechnet nun mit einem Ebitda von 984 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 322 Mio. Euro. Ihre Empfehlung für die LVMH-Aktie lautet deshalb "Overweight", mit einem Kursziel von 55,05 Euro. In den vergangenen zwei Monaten litt das Papier, der Kurs gab auf zuletzt 54,3 Euro nach. Belastend wirkt zum einen die Angst vor einer neuen Terrorismus-Welle. Sie wurde jetzt durch das Attentat von Jakarta verstärkt. Dazu kommt die Furcht der Anleger, dass sich die Nachfrage nach Luxusgütern in Japan in der zweiten Jahreshälfte abschwächen könnte, dass der Konsum in den USA nachlässt und dass das Wachstum Chinas abrupt endet. Japan ist nach wie vor der wichtigste Markt für Luxusgüter weltweit.


      "Wir machen uns keine Sorgen, dass die Marke in Japan unpopulärer wird", meint Jacques-Franck Dossin von Goldman Sachs über Louis Vuitton. Die Marke ist die wichtigste des Konzerns. Wegen ihrer großen Bekanntheit ist sie aber auch am stärksten den Schwankungen der japanischen Nachfrage ausgesetzt. In den kommenden Monaten dürften positive Nachrichten für eine frische Brise für den Kurs der LVMH-Aktie sorgen, glaubt der Analyst von Goldman Sachs. So sollen anlässlich des 150. Geburtstages von Louis Vuitton mehrere neue Produkte vorgestellt werden. Außerdem sollen in Tokio und Osaka im dritten Quartal zwei Geschäfte wiedereröffnet werden. Das alles dürfte Dossins Meinung nach den Umsatz von Louis Vuitton in Japan kräftig ankurbeln. Er sieht deshalb für den LVMH-Kurs ein Aufwärtspotential von 20 Prozent. wü
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:20:13
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Lockheed Martin bekommt Auftrag im Volumen von bis zu 9 Mrd. Dollar

      von -red- – Der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin Corp. gab am Freitag bekannt, dass er ein Konsortium anführt, das einen Auftrag der US Air Force im Wert von bis zu 9 Mrd. Dollar erhalten hat.
      Innerhalb des auf fünf Jahre angelegten Auftrags wird Lockheed zusammen mit Partnern wie Lucent Technologies Inc., International Business Machines Corp., Fluor Corp., SBC Communications, Qwest Communications International Inc., Sprint Corp., Avaya Inc. und NextiraOne LLC eine Netzwerkinfrastruktur für Telefon- und IT-Systeme für die Air Force aufsetzen.

      Die Lockheed-Aktie notierte zuletzt bei 27,12 Dollar mit einem Minus von 0,7 Prozent.





      Nordkoreas Erklärung für Explosion: Berg gesprengt



      Großansicht
      London (dpa) - Nordkorea hat erstmals eine Erklärung für die gewaltige Explosion abgegeben, die Befürchtungen über einen möglichen Atomwaffentest ausgelöst hatte. Man habe für ein Wasserkraftprojekt einen ganzen Berg in die Luft gesprengt.

      Das teilte der nordkoreanische Außenminister Paek Nam Sun einem britischen Regierungsvertreter mit, der sich derzeit zu Besuch in dem Land aufhält. Wie der britische Sender BBC am Montag weiter berichtete, hatte der Staatssekretär im britischen Außenministerium, Bill Rammell, sich bei der Regierung in Pjöngjang nach der Ursache der Explosion erkundigt.

      Die Explosion soll sich am vergangenen Donnerstag, dem nordkoreanischen Nationalfeiertag, ereignet haben. Auf Satellitenbildern sei eine riesige pilzförmige Rauchwolke zu sehen gewesen, berichteten südkoreanische Medien am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:21:07
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Evotec Technologies und QIAGEN demonstrieren den erheblichen Nutzen

      Hamburg, Deutschland | Venlo, Niederlande - Evotec Technologies GmbH
      und QIAGEN N.V. (Nasdaq: QGENF; Deutsche Börse: QIA, Prime Standard)
      gaben heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung bekannt, der
      zufolge sie die kombinierte Anwendung von QIAGENs, auf TOM
      Amidite-Chemie basierenden RNAi-Produkten mit Evotec Technologies`
      OperaTM-Plattform gemeinsam vermarkten. Durch das Zusammenführen
      beider Technologien können Systembiologen im
      Ultrahochdurchsatz-Format qualitativ hochwertige Resultate in der
      funktionalen Genanalyse erzielen, mit deren Hilfe die Rolle
      bestimmter Gene bestimmt werden kann, die im Rahmen des
      Humangenomprojektes identifiziert worden sind, deren Funktion aber
      nach wie vor unbekannt ist.
      QIAGEN ist ein weltweit führender Anbieter von Technologien und
      Produkten zur Stabilisierung, Trennung und Aufreinigung von DNA und
      RNA und verfügt über ein umfassendes und ständig wachsendes Portfolio
      an Produkten und Technologien für die Präparation und Analyse
      biochemischer Proben. QIAGENs eigene siRNA Synthesetechnologie, die
      auf der TOM Amidite-Chemie basiert, ermöglicht die Gewinnung von
      RNA-Oligonukleotiden höchster Qualität und Reinheit. In Kombination
      mit QIAGENs Technologien zur Transfektion, Aufreinigung und
      Amplifikation von RNA stellen die siRNA-Produkte vollständig
      integrierte Lösungen für das "Gene Silencing"
      Ultrahochdurchsatz-Format dar. Innovative RNAi-Lösungen bereiten den
      Boden für einen der gegenwärtig dynamischsten Teilmärkte in der
      funktionalen Genomanalyse.
      Evotec Technologies` OperaTM ist ein bahnbrechendes Detektionsgerä
      für die bildbasierte Analyse von zellulären Vorgängen im
      Hochdurchsatz. Das Gerät kombiniert die Eigenschaften von hoch
      auflösenden, konfokalen Mikroskopen mit der Geschwindigkeit und
      einfachen Handhabbarkeit von Mikrotiterplatten-Readern. Die
      gemeinsamen Marketing-Aktivitäten von Evotec Technologies und QIAGEN
      sollen den erheblichen Nutzen demonstrieren, der sich aus der
      Kombination der Produkte beider Unternehmen für genomweite Ansätze
      zur systematischen Aufklärung der Funktion von Genen ergibt.
      Die beiden Unternehmen werden gemeinsam eine Serie von Protokollen
      für die wissenschaftliche Praxis entwickeln. Komplexe, neuartige
      Anwendungen lassen sich damit dank der kombinierten Technologien und
      Produkte von Evotec Technologies und QIAGEN nunmehr wesentlich
      leichter und schneller durchführen. Das erste Protokoll mit dem Titel
      "Gene Silencing im Ultrahochdurchsatz-Format für eine zügige un
      effiziente Durchführung von Experimenten in der funktionalen
      Genomanalyse" wird QIAGEN bereits in naher Zukunft publizieren
      "Wir sind hoch erfreut, dass Evotec Technologies, aufbauend au
      QIAGENs RNAi-Produkten für Gene Silencing-Experimente, ein
      interessantes neues Anwendungsgebiet für sein uHTS-Zellanalysegerät
      erschlossen hat", sagte Dr. Jie Kang, Vice President für F&E un
      Leiter der Gene Silencing-Forschung bei QIAGEN. "Evotec Technologie
      ist ein visionäres Unternehmen, das auf dem Gebiet der
      Automatisierungsgeräte und -lösungen technologisch führend ist. Seine
      Opera Plattform wird als eine der empfindlichsten und vielseitigsten
      Lösungen für die hoch auflösende, bildbasierte Zellanalyse angesehen.
      Höchste Auflösung und schnelle Verarbeitung großer Datenmengen sind
      der Schlüssel in der Abbildung von RNAi-Experimenten. QIAGENs
      Technologie und Marktführerschaft im Bereich Nukleinsäure-Produkte
      tragen maßgeblich zur Entwicklung effektiver und hoch effizienter
      Lösungen in diesem schnell wachsenden Markt der funktionalen Genetik
      bei."
      "Wir sind begeistert, dass wir durch die Partnerschaft mit QIAGEN da
      Anwendungsspektrum unserer Opera-Plattform erweitern können", sagt
      Dr. Rolf Günther, Chief Scientific Officer bei Evotec Technologies
      GmbH. "Die Kombination von qualitativ hochwertiger RNAi-Chemie un
      zuverlässiger Automatisierungstechnik gibt Systembiologen eine
      integrierte Lösung an die Hand, mit der sie wichtige und neuartige
      Einsichten in das biomolekulare Netzwerk von Zellen gewinnen. In der
      neuen Disziplin der Systembiologie werden umfangreiche
      Einzelanstrengungen zunehmend durch industrielle Ansätze zur
      Entdeckung und Entwicklung neuer Wirkstoffe ersetzt."
      RNA-Interferenz (RNAi)
      RNA-Interferenz (RNAi) ist eine leistungsfähige Technologie in der
      biomedizinischen Forschung, bei der kurze RNA-Doppelstrangfragmente
      (siRNA) verwendet werden, um spezifische Gene abzuschalten ("Gen
      Silencing"). Dadurch lassen sich Muster in der Genexpression sowi
      Zusammenhänge zwischen bestimmten Genexpressionsprofilen und
      Erkrankungen unmittelbar an einer Zelle oder einem ganzen Organismus
      untersuchen.
      Das Phänomen des Gene-Silencing beruht auf der Ausnutzung eines
      natürlichen Abwehrmechanismus der Zelle gegenüber Virus-Infektionen.
      Wissenschaftler schleusen kurze siRNA Sequenzen in eine Zelle, die
      dann die Abschaltung eines ganz bestimmten Genes induzieren.
      Evotec Technologies GmbH
      Evotec Technologies GmbH (ET) ist eine Tochtergesellschaft der Evotec
      OAI AG, die sich auf die Entwicklung von Technologien und Geräten für
      Life Science-Laboratorien spezialisiert hat. ET ist Spezialist für
      hoch moderne, automatisierte und miniaturisierte Prozesse, die zu
      qualitativ hochwertigen Daten führen, und zwar durch die nahtlose
      Integration von Hardware, Software und Bioware-Modulen. Gegenwärtig
      setzt sich das Portfolio von ET aus dem bereits etablierten
      uHTS-System EVOscreen und aus einer Produktlinie innovativer
      Laborgeräte (OperaTM, Clarina II, Elektra) sowie
      Verbrauchsmaterialien und Reagenzien zusammen. Die Lösungen von ET
      basieren auf einem unfangreichen und breiten Portfolio an Patenten,
      wissenschaftlicher Expertise von der Wirkstoffforschung bis hin zu
      Diagnostik sowie auf technischem Know-how. ETs besondere Stärken
      liegen in der Detektion und in der Analyse auf Molekülebene, in der
      Handhabung von kleinsten Probevolumina und in seiner leistungsstarken
      Software, die eine außerordentlich zügige Auswertung von Daten
      gewährleistet. Evotec Technologies beschäftigt zurzeit 80
      Mitarbeiter, die größtenteils in der Hamburger Zentrale tätig sind.
      Büros von Et befinden sich in Düsseldorf, Berlin und Boston.
      QIAGEN
      QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft mit
      Tochtergesellschaften in Deutschland, den USA, Japan, Großbritannien,
      der Schweiz, Frankreich, Italien, Australien, Norwegen, Österreich,
      Kanada und den Niederlanden. Das Unternehmen gilt nach eigener
      Einschätzung als weltweit führender Hersteller innovativer Produkte
      und Technologien zur Trennung und Reinigung von Nukleinsäuren. Das
      umfangreiche Produktangebot des Unternehmens umfaßt über 320 Produkte
      zur Trennung, Reinigung und Amplifikation von Nukleinsäuren sowie
      Geräte für molekularbiologische Automation und verwandte
      Dienstleistungen. QIAGEN-Produkte werden weltweit in über 42 Ländern
      an wissenschaftliche Forschungsinstitute sowie führende Unternehmen
      im Pharma- und Biotechnologiebereich verkauft. Darüber hinaus spricht
      das Unternehmen mit seinen Produkten auch neuere Marktsektoren an,
      wie DNS-Sequenzierung/Genomics, molekulare Diagnostik auf
      Nukleinsäuren-Basis sowie genetische Vakzinierung und Gentherapie.
      QIAGEN beschäftigt weltweit rund 1.400 Mitarbeiter. Weitere
      Informationen zum Unternehmen finden Sie auf QIAGENs Homepage unter
      www.qiagen.com.
      Ansprechpartner:
      Evotec Technologies GmbH
      Dr. Rolf Günther
      Chief Scientific Officer
      Tel.: +49 40 56081 277
      E-mail: rolf.guenther@evotec-technologies.com
      QIAGEN GmbH
      Dr. Solveigh Mähler
      Director of Investor Relations
      Tel.: +49 2103 29 11710
      E-mail: solveigh.maehler@QIAGEN.com
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:21:08
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Evotec und Qiagen schließen Vermarktungs-Vereinbarung


      Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Die beiden im TecDax
      notierten Biotechnologiefirmen Evotec<EVTG.DE> und Qiagen
      <QGENF.O>haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Vermarktung
      einer Technologie-Kombination geschlossen.
      Dabei gehe es um die Verknüpfung der so genannten
      RNAi-Produkte von Qiagen mit der Technologieplattform Opera von
      Evotec, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Die
      Co-Promotion-Aktivitäten beider Unternehmen sollen nach
      Firmenangaben die Vorteile der Verknüpfung beider Produkte bei
      der Genforschung aufweisen. Finanzielle Einzelheiten wurden
      nicht bekannt gegeben.
      frs/nro
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:23:06
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 13.09.2004

      Positiver Wochenauftakt erwartet



      Die Vorgaben für den Dax zum Wochenbeginn sind denkbar gut. Während wir schon in der vergangenen Woche fest aus dem MArkt gingen, gab es scheinbar einige Marktteilnehmer die vor dem 11. September Angst hatten und noch sehr zurückhaltend agierten. Insbesondere diejenigen Anleger, die darauf gehofft haben, dass der September wie jedes Jahr ein kleines Disaster an den Börsen werden wird, dürften enttäuscht werden. Wir schrieben bereits zu Beginn des Monates, dass wir nicht erwarten, dass der September schwach sein wird, denn dieses Jahr befindet sich der Markt in einem anderen Zyklus. Die Jahrestiefs wurden bereits im August errreicht.

      Heute morgen gehen wir davon aus, dass es dem Markt gelingt, in den Aufwärtstrend zurückzukehren und die 3900 zu überwinden. Wenngleich wir sehr optimistisch sind, zählen wir doch eine fünfte Welle mit Kursziel 3960, so dass wie nun uns in der Endphase der Rally befinden.
      Support findet sich bei 3880 und 3860.Widerstand bei 3900 und 3920.

      FAZIT: Noch ist der Aufwärtstrend nicht zuende. Wir sehen den Markt kurzfristig weiter steigen.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3880
      3860
      3840

      Widerstandszonen

      3900
      3920
      3960
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:25:41
      Beitrag Nr. 1.922 ()


      Pivots für den 13.09.2004

      Resist 3 3.944,47
      Resist 2 3.920,54
      Resist 1 3.903,28

      Pivot 3.879,35

      Support 1 3.862,09
      Support 2 3.838,16
      Support 3 3.820,90

      Supports - Resists für den 13.09.2004

      3.778,00
      3.751,00
      3.749,00

      3.911,00
      3.916,00
      3.933,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:28:20
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Analysten halten Hypo-Aktien trotz Krise der Aareal Bank die Stange

      Hypo Real Estate haben die Probleme kaum getroffen

      Viele Jahre lang haben Hypothekenbanken den Pulsschlag von Anlegern kaum beschleunigt. Seit Dienstag, dem 31. August, lösen sie Herzrasen aus. Nun versuchen Analysten, die Nerven der Anleger zu beruhigen und die Wogen zu glätten.

      HB FRANKFURT/M. Vor zwei Wochen schockierte die Aareal Bank die Märkte, als sie ihre Risikovorsorge für faule Kredite überraschend aufstocken musste und der Chef zurücktrat. Statt eines Gewinns von 100 Mill. Euro erwartet der Immobilienfinanzierer aus Wiesbaden einen Verlust in gleicher Höhe. Die Aktie verlor einen Drittel des Wertes. Kaum hatten sich die Wogen geglättet, sorgte der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf. E Breuer, für erneute Aufregung. Er warnte vergangene Woche im Handelsblatt vor weiterem Wertberichtungsbedarf bei den Hypobanken. Nun gab auch die Aktie von Aareal-Konkurrent Hypo Real Estate deutlich nach.

      Doch nach Ansicht von Analysten ist die Aktie der Hypo Real Estate Holding durchaus eine Investition wert. So sieht Stuart Graham, Analyst der Investmentbank Merrill Lynch vor allem kurzfristig noch Potenzial für die Aktie – auch wenn er das Schwankungsrisiko als hoch einstuft. Den Beobachtern gefällt, dass die Hypo Real Estate das problematische Deutschlandgeschäft radikal zurückgefahren hat und Erfolge im Ausland verzeichnet. Außerdem will die Bank bis Ende des Jahres kritische Kredite in Milliardenhöhe am Markt platzieren, was das Risiko von Zahlungsausfällen senkt. „Die Hypo Real Estate hat die Probleme schneller offen benannt und angegangen“, lobt auch Konrad Becker, Analyst bei der Privatbank Merck, Finck & Co. Vieles sei jedoch schon eingepreist. „Verglichen mit dem rasanten Anstieg der vergangenen Monate wird der Kurs nur noch begrenzt steigen“, sagt er.

      Das Geschäft mit Immobilien hatte in den Augen der Investoren vor der Aareal-Krise eindeutig an Reiz gewonnen. Die Aktie der Hypo Real Estate, eine Abspaltung der Hypo-Vereinsbank, ist heute doppelt soviel wert wie bei ihrem Börsengang im Oktober 2003. Selbst die Bewertung der Aareal Bank liegt mit rund 23 Euro noch immer rund ein Viertel über der Erstnotierung von Mitte 2002. Die Eurohypo, in der die Deutsche Bank, Commerzbank und Dresdner Bank ihre Hypothekenbank- Töchter vereint haben, will im Herbst 2005 an die Börse.

      Auf der Aareal–Aktie lasten allerdings deutlich mehr Unsicherheiten als auf der Hypo Real Estate. Jörn Kissenkötter, Analyst bei M.M. Warburg, weist darauf hin, dass die Bank zwar ebenfalls ihre Problemkredite verkaufen wolle, aber der Zeitplan noch unklar sei. Außerdem müsse man abwarten, wer der neue Chef wird. „Es wird dauern, bis die Anleger bei der Aareal Bank wieder Vertrauen haben“, meint auch Analyst Becker.

      Insofern lagen viele Anleger wohl richtig, als sie die Aareal-Krise nicht verallgemeinerten. „Die Probleme der Aareal Bank haben nicht die gesamte Branche der Hypothekenbanken getroffen“, sagt Becker. Im Gegenteil, sagt er: „Es gab eher noch einen Wechsel der Anleger von Aareal zur Hypo Real Estate.“
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:30:14
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Internet-Telefonie entmachtet die Telekom

      Telekommunikationsunternehmen erwarten riesige Umsatzrückgänge

      Verlierer der Entwicklung hin zum Internet-Telefon werden zunächst die Telekommunikationskonzerne sein, da sie Kunden an die Anbieter von Voice over IP verlieren.


      HB DÜSSELDORF. Die drei großen europäischen Spieler British Telecom, Deutsche Telekom und France Télécom erwarten Umsatzausfälle von jeweils 1,5 bis 2 Milliarden Euro im Jahr 2008 und 6 bis 7 Milliarden im Jahr 2010.

      Die Telekommunikationskonzerne verschließen sich der Technik allerdings nicht. Peu à peu soll die Festnetztelefonie komplett auf Voice over IP umgestellt werden. Denn für Deutsche Telekom und Co. gilt das gleiche wie für Unternehmenskunden: Es ist billiger, ein gemeinsames Netz auf Basis der Internettechnologie zu betreiben als eine getrennte Infrastruktur für Daten und Sprache zu pflegen. „In Deutschland werden wir dies bis 2012 abgeschlossen haben“, sagt Roland Kittel, Technik-Vorstand der Telekom-Festnetzsparte.

      Die British Telecom will Daten und Sprache bis 2008 unter einen Hut bringen. Die slowakische Tochter der Deutschen Telekom, Slovak Telekom, stellt schon heute auf die neue Technik um. Das kostet sie einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Durch die Reduzierung auf ein Netz sollen gut ein Drittel der Betriebskosten eingespart werden. Anders als in Deutschland war das slowakische Telefonnetz allerdings veraltet und bedurfte ohnehin einer Überholung. Würde die Deutsche Telekom von jetzt auf gleich auf Voice over IP umsteigen, drohen nach Ansicht von Analysten hohe Abschreiben auf das erst vor wenigen Jahren modernisierte Netztechnik.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:32:18
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 13.09.2004

      DAX: 3.886,03 Punkte

      Rückblick: Der DAX schloss am Freitag genau in Höhe des komplexen Kreuzwiderstandes im 60 Minuten Chart bei 3884-3887. Temporäre Intraday-"Ausflüge" zur Oberseite über diese Widerstandsmarke wurden zunächst abgewehrt.

      Ausblick: Die heutige Eröffnung wird etwa in Höhe von 3905 erfolgen, somit höher als zum Schlusskurs vom Freitag. Das Indexlevel 3898-3905 zeichnet sich durch ein Widerstandscluster im 60 Minuten Chart aus, dass nicht ohne weiteres überwunden werden kann. So ist am Vormittag mit einer Seitwärtsphase zu rechnen. Über den Tageschart gerechnet ergibt sich jedoch die Möglichkeit, dass der DAX kurzfristig und mit einem Intradaypeak noch bis 3932-3934 ansteigt. Erst an dieser Stelle verlaufen im Tageschart die relevanten Pullbacklinien, gebildet vor allem aus dem oberen Bollinger Band und der oberen Pullbacklinie der aktuell gültigen Aufwärtsbewegung. Eine kurzfristige Topbildung ist somit entweder bei 3900-3905 oder aber bei 3932-3934 zu erwarten. Die dann startende Konsolidierung dürfte vorerst kaum tiefer als 3830-3834 ausfallen. In diesem Bereich verlaufen sehr wichtige gleitende Durchschnittslinien im Wochen- und Tageschart die massiv unterstützend wirken.

      Tageschart (log):




      60 Minutenchart (log):

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:35:34
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Aktien Europa Ausblick: Freundlich - Positive Vorgaben aus den USA und Asien

      PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben aus den USA werden die europäische Standardwerte am Montag von Händlern gut behauptet erwartet. Die Citibank indizierte den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.758 Punkten - am Freitag hatte der Index 0,55 Prozent auf 2.745,86 Zähler zugelegt. Der jüngste Anstieg des Ölpreises - dessen Rückgang die Wall Street am Freitag noch angetrieben hatte - dürfte die Kursgewinne allerdings limitieren.

      Die Aktien aus der Werbebranche standen zum Wochenstart im Fokus. Der britische Werbekonzern WPP Group hat sich am Wochenende mit der amerikanischen Gruppe Grey Global auf eine Übernahme geeinigt und damit den französischen Wettbewerber Havas aus dem Rennen geworfen. Das Angebot von WPP soll sich laut Informationen aus gut informierten Kreisen auf 750 Millionen Pfund belaufen.

      AstraZeneca dürften laut Händlern an die jüngste Kursschwäche anknüpfen sich unterdurchschnittlich entwickeln. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte wegen Sicherheitsbedenken keine Zulassungsempfehlung für den Gerinnungshemmer "Exanta" gegeben. Desweiteren stünden Telekomwerte weiter im Fokus, nachdem sich Merrill Lynch in einer Studie zu dem Sektor geäußert hatte und dabei einige Anlageempfehlungen veränderte.

      In der Schweiz stünden Converium-Aktien weiter im Fokus, nachdem Standard & Poor"s die Kreditwürdigkeit des Rückversicherers gesenkt hat. Dies erschwere die Finanzierung weiter, betonten Händler.

      Die US-Börsen waren am Freitag angesichts fallender Ölpreise unter Führung der Techwerte freundlich aus dem Handel gegangen: Der Dow Jones gewann 0,23 Prozent auf 10.313,07 Punkte, an der technologielastigen NASDAQ gewann der Composite Index 1,32 Prozent auf 1.894,31 Zähler. Die Asien-Börsen präsentierten sich am Morgen zumeist mit Kursgewinnen./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:36:53
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Euro/USD 1,2272 + 0,03 %



      Gold (USD) 401,05 - 0,40 %


      Silber/USD 6,14 - 0,49 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:40:58
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BAHN - Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn erwägt, mit den Billigfluggesellschaften zu kooperieren. Der Konzern verhandelt derzeit mit Germanwings darüber, Fluggästen künftig Preisnachlässe für Bahntickets vom und zum Flughafen Köln/Bonn anzubieten, heißt es. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BAHN - Der Konzern will keine Garantie für den Umfang und Zustand des Schienennetzes nach einer Privatisierung übernehmen. Das geht aus Regierungsunterlagen hervor. Die Fahrgäste müssen mangels Instandhaltung der Strecken wieder häufiger mit Verspätungen und verpassten Anschlüssen rechnen. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      HANSEATIC BANK - Die Postbank hat gute Karten im Übernahmepoker um die Hanseatic Bank, der Banktochter des Versandhändlers Otto. Die Postbank sei eine von zwei Favoriten, heißt es in verhandlungsnahen Kreisen. Daneben haben noch Societe Generale und BNP Paribas sowie Cofidis Interesse angemeldet. (FTD S. 20)

      DEUTSCHE BANK - Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank hat Spekulationen über eine baldige Fusion seines Hauses mit einer europäischen Großbank zurückgewiesen. "Es wird noch lange dauern", sagte er. Die Deutsche Bank wolle das Privatkundengeschäft ausbauen, sagte er weiter. (FAZ S. 14)

      NORDLB - Unter den Eigentümern der NordLB ist ein Streit um die künftigen Mehrheitsverhältnisse bei der Bank entbrannt. Nach Informationen aus mit der Situation vertrauten Kreisen ringen das Land Niedersachsen und die beteiligten Sparkassen um die Vorherrschaft bei dem Institut. (FTD S. 20)

      DSD - Das Duale System Deutschland (DSD) wappnet sich für das Ende seines Quasi-Monopols für die Entsorgung von Verpackungsmüll, sagt Vorstand Hans-Peter Repnik. Die Elektroschrott-Entsorgung sehe er als neues Geschäftsfeld. (FAZ S. 17)

      CHRYSLER - Der Automobilhersteller hat in seinem Exportgeschäft erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Das ist ein Indiz für das Wachstumspotenzial der US-Sparte für DaimlerChrysler. (FTD S. 3)

      ENBW - Im anhaltenden Streit um die hohen Strompreise in Deutschland hat der EnBW-Vorstandsvorsitzende Utz Claassen sein eigenes Regulierungsmodell für mehr Wettbewerb im Strommarkt verteidigt. Dem Energie-Gipfel beim Bundeskanzler misst er eine gewisse Gestaltungsperspektive zu. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

      KÖRBER - Der Hamburger Maschinenbauer hat die Krise des vergangenen Jahres überwunden. In den ersten 8 Monaten dieses Jahres nahm das Unternehmen rund 10% mehr Aufträge in seine Bücher als im Vorjahreszeitraum. Im Bereich Pharma-Verpackungen sei ein Zukauf geplant, sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Redeker. (Welt S. 15)

      SAP - Der Softwarehersteller rechnet damit, in den USA auch weiter auf Kosten der Konkurrenten Oracle und Peoplesoft wachsen zu können, sagte Vorstand Claus Heinrich. (FTD S. 3)

      SGL CARBON - Die Zukunft des Unternehmens entscheidet sich in Asien, vor allem in China, glaubt der Vorstand. Doch der Sprung ins Reich der Mitte erfordert viel Mut und Geld. (FAZ S. 18)

      TPG - Die niederländische Post TPG setzt große Hoffnungen in ihr China-Geschäft. Die Express-Sparte TNT solle dort bis Ende des Jahrzehnts Umsatz und Volumen verzehnfachen, sagte der TPG-Vorstandsvorsitzende Peter Bakker. (FTD S. 7)

      OBI - Der deutschen Baumarktbranche steht nach Ansicht von Obi-Vorstandsvorsitzenden Sergio Giroldi eine drastische Konsolidierung bevor. Spätestens innerhalb der nächsten drei Jahre werde etwas passieren, sagte er. Der Markt habe Überkapazitäten von 30%. Dennoch werde Obi im In- und Ausland weiter wachsen. (Welt S. 14) ENDE) Dow Jones Newswires/13.9.2004/pi/jhe
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:46:24
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Infineon peilt in China mittelfristig weiteres Wachstum an


      München, 13. Sep (Reuters) - Der Münchener Chipkonzern
      Infineon<IFXGn.DE> rechnet in China mittelfristig mit
      anhaltendem Wachstum.
      "Infineon will in den nächsten fünf Jahren in China
      aggressiv wachsen", sagte China-Chef Pow Tien Tee dem
      "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Wir wollen die Nummer vier in
      China werden und einen Marktanteil von zwölf Prozent erreichen."
      Dem Artikel zufolge kamen die Münchener 2003 mit einem
      Marktanteil von 3,7 Prozent lediglich auf Rang fünf. Im ersten
      Halbjahr hat der Umsatz in China Pow zufolge um 30 Prozent
      zugelegt. Zuletzt erwirtschaftete der Halbleiterhersteller in
      dem asiatischen Land einen Jahresumsatz von 570 Millionen Euro
      oder neun Prozent der gesamten Erlöse.
      China gilt als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte für die
      Chipindustrie. Infineon hatte bereits in der Vergangenheit
      erklärt, hier massiv expandieren zu wollen.
      hgn/leh
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:57:15
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Arcelor plant Anfang 2005 Preiserhöhungen um mindestens 20 Prozent

      LONDON (dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor plant für einige seiner größten Kunden zu Anfang 2005 Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent. Mit diesen Preiserhöhungen wolle der Konzern bevorstehende Kostensteigerungen bei Rohmaterialien wie etwa Eisenerz und Koks ausgleichen, sagte Vorstandschef Guy Dolle der "Financial Times" (Montagausgabe). Die meisten Großkunden könnten sich solche Preiserhöhungen leisten , sagte er. "Wir wollen unsere Kunden nicht umbringen und wir sagen ihnen, dass wir keineswegs wie verrückt Gewinn machen", betonte Dolle.

      Für den Arcelor-Großkunden Impress, den weltweit zweitgrößten Produzenten von Konservendosen, seien Preiserhöhungen allerdings eine "monströses Problem", sagte Impress-Vorstandschef Francis Labbe der "Financial Times". Aufgrund einer relativ schwachen Verhandlungsposition gegenüber Arcelor müsse Impress aber möglicherweise mit Zusatzkosten rechnen, sagte er./mag/fs/fn
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:02:22
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:06:11
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Moin espresso4
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:09:07
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      moin espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:09:08
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      mooin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:12:41
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      DAX 3915,27 + 0,75 %
      VDAX 16,67 + 0,42 %
      MDAX 4996,61 + 0,39 %
      TecDAX 489,72 + 1,50 %

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:13:39
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Moin adam
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:18:42
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:19:06
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      UBS stuft E.ON hoch auf "Buy" nach "Neutral"


      Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Die Investmentbank UBS hat
      die Aktien des Energiekonzerns E.ON<EONG.DE> auf "Buy" von
      "Neutral" hochgestuft.
      Das Kursziel werde auf 66 von zuvor 55,50 Euro erhöht,
      teilte UBS am Montag mit. Der momentane Aktienkurs liege am
      unteren Ende der Spanne, die UBS für angemessen halte, hieß es
      zur Begründung. Zudem seien die von der Investmentbank erhöhten
      Schätzungen zur Gewinnprognose Hintergrund der Anhebung.
      E.ON-Papiere notierte am Vormittag bei 58,50 Euro.
      leh/pag
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:21:28
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Bayer 21,89 Euro + 3,94 %
      Gehandelte Stück: 1,6 Mio.




      Qiagen 8,03 Euro + 3,61 %
      Gehandelte Stück: 167 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:23:19
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      guten morgen

      mdn beobachten

      wird auch if ffm gekauft, weil in xetra nichts im vk liegt :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:25:33
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Was interessante Charts so alles ausmachen... :D


      Sanacorp 18,60 Euro + 3,33 %
      Gehandelte Stück: 1 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:40:20
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Hugo Boss 21,38 Euro + 2,10 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:42:18
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      frn gute umsätze, aber es ist sehr schwer mit dem schiff unbeschadet durchzukommen :rolleyes::confused:;)

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:46:10
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      wilde taxerei bei mdn in ffm :rolleyes:

      und dann 12 k zu 14,47 :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:47:24
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Moin hsmaria :)


      Gullideckel...:D

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:52:10
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX geht freundlich in die Woche - Bayer führend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat den Handel am Montag mit klaren Gewinnen eingeleitet. Der Index überstieg nach wenigen Minuten die Marke von 3.900 Punkten und war zuletzt bei 3.914,95 Zählern um 0,74 Prozent fester. Der MDAX erreichte 4.998,18 Punkte, ein Plus von 0,43 Prozent. Der TecDAX stieg um 1,15 Prozent auf 488,53 Punkte.

      Als mit Abstand stärkster Wert legte am Morgen die Aktie von Bayer um 3,18 Prozent auf 21,74 Euro zu. Bayer hat mit dem US-Pharmakonzern Schering-Plough eine umfangreiche Pharma-Allianz geschlossen. Dies sei eine "sehr gute Nachricht für Bayer", die das Pharma-Geschäft stärke, sagte ein Händler.

      An die Gewinne vom Freitag anknüpfen konnte auch die Aktie von SAP , die sich mit einem Plus von 1,38 Prozent auf 128,18 Euro ebenfalls in die DAX-Spitzengruppe vorarbeiteten. Einer möglichen Übernahme von PeopleSoft durch Oracle sieht SAP-Chef Henning Kagermann gelassen entgegen. "Eine Übernahme sehen wir zunehmend positiv", sagte der Kagermann der "Welt am Sonntag". Es sei das Beste aller Szenarien. "Auf diese Weise hätten wir einen Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann." Und einen, der große Probleme bei der Integration haben werde. "Das werden wir nutzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen."

      Auch Infineon-Aktien gewannen 1,70 Prozent auf 8,39 Euro. Händler verwiesen auf positive Vorgaben aus den USA. Der viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte zum Wochenschluss um 3,40 Prozent zugelegt. Zudem will das Unternehmen einem Pressebericht zufolge im chinesischen Markt weiter angreifen. "Infineon will in den nächsten fünf Jahren in China aggressiv wachsen. Wir wollen die Nummer vier in China werden und einen Marktanteil von zwölf Prozent erreichen", sagte der China-Chef von Infineon, Pow Tien Tee, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

      "Der heutige Handelstag ist auch aus technischer Sicht wieder interessant", sagte Christian Schmidt, Aktienstratege von HelabaTrust in Frankfurt. Mit dem Sprung über die Marke von 3.900 Punkten sei ein ein erneuter Versuch zum Sprung über wichtige charttechnische Marken gestartet worden. Auf dem aktuellen Stand hat der DAX ein Niveau erreicht, auf dem der Index zuletzt Mitte Juli gehandelt wurde.

      Die Aktien der Münchener Rück entwickelten sich ungeachtet drohender Belastungen durch die jüngsten Tropenstürme überdurchschnittlich. Die Aktie gewann 1,01 Prozent auf 79,81 Euro. Die Münchener Rück hatte bekräftigt, weiterhin einen Jahresüberschuss von zwei Milliarden Euro anzustreben. Der derzeit in der Karibik wütende Hurrikan "Ivan" könnte das Jahresziel des weltgrößten Rückversicherers allerdings gefährden.

      Standard & Poor"s hat den Ausblick für den weltweiten Rückversicherungsmarkt von "negativ" auf "stabil" angehoben. Die Analysten begründeten dies am Sonntag in Monte Carlo mit einer verbesserten Profitabilität im vergangenen Jahr sowie guten Gewinnaussichten für dieses und das nächste Jahr./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:53:10
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      qsc 3,84 th

      gehandelt 23 k

      hsmaria

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:53:23
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.9.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,09 +0,34 +4,38
      575200 Bayer............. 21,85 +0,79 +3,75
      660500 Medion............ 14,44 +0,49 +3,51
      513700 QSC............... 3,77 +0,11 +3,00
      506620 Aixtron........... 3,95 +0,10 +2,59
      566480 Evotec............ 3,58 +0,08 +2,28
      512800 Epcos............. 12,57 +0,28 +2,27
      725180 Stada St.......... 17,50 +0,37 +2,16
      745490 Teles............. 5,70 +0,12 +2,15
      723530 SGL Carbon........ 8,77 +0,17 +1,97


      Kursverlierer Diff. %
      719350 Koenig & B........ 16,10 -0,35 -2,12
      780100 WCM............... 0,99 -0,02 -1,98
      722190 Schwarz Pharma.... 28,45 -0,56 -1,93
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,22 -0,39 -0,96
      780600 Zapf Creation..... 15,00 -0,12 -0,79
      513010 FJH............... 5,74 -0,04 -0,69
      717200 Schering.......... 49,42 -0,33 -0,66
      609900 Douglas........... 23,52 -0,14 -0,59
      520000 Beiersdorf........ 80,10 -0,46 -0,57
      806330 IKB............... 19,38 -0,10 -0,51
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:59:39
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Qiagen 8,20 Euro + 5,81 %
      Gehandelte Stück: 425 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:03:50
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      TecDAX: QIAGEN - Nach Rallye kritisches Level voraus

      Intradaykurs: 8,02 Euro (+4,3%)

      Diagnose: Die Qiagen Aktie erreicht heute im frühen Handel abermals den Anfang Augrust nach unten verlassenen mittelfristigen Aufwärtstrend. Ein 2. Rebound wird somit ausgebildet. Gleichzeitig wird die untere Gapkante des Downside Gaps vom 4.8.04 erreicht. Der Kursverlauf ist zudem überhitzt. Das obere Bollinger Band wird bereits nach oben verlassen. Übergeordnet ist das bei 8,70 Euro getriggerte Doppetop weiterhin aktiv.

      Prognose: Aufgrund des aktuellen Setups ist direkt ausgehend vom aktuelen Kurslevel mit einer kurfristigen Konsolidierung bismindesten 7,78 Euro zu rechnen. Solange die Aktie nicht oberhalb des ehemaligen Aufwärtstrends (akt. 8,05) per Wochenschlusskurs schließt und solange die Nackenlinie (8,70) des ausgelösten Doppeltops nicht überwunden wird, ist mittelfristig von einem weiteren Rückgang bis ca. 6 Euro auszugehen.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:05:06
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Semiconductor Index



      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:07:38
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Senator 1,61 Euro + 14,18 %
      Gehandelte Stück: 22 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:19:49
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Chip- und Halbleiterwerte heute im positiven Bereich...

      Infineon 8,45 Euro + 2,42 %
      Gehandelte Stück: 2,82 Mio.



      Epcos 12,79 Euro + 4,07 %
      Gehandelte Stück: 160 k




      Aixtron 3,93 Euro + 2,08 %
      Gehandelte Stück: 47 k




      ACG 1,15 Euro + 4,55 %
      Gehandelte Stück: 5 k

      CE Consumer 1,06 Euro + 2,91 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Dialog 2,90 Euro + 1,40 %
      gehandelte Stück: 10 k

      Elmos 13,26 Euro + 0,84 %
      Gehandelte Stück: 6 k

      Micronas 35,29 Euro + 2,26 %
      Gehandelte Stück: 6 k

      Süss Micro. 6,20 Euro + 3,16 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:36:00
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      MARKTTECHNIK - DZ Bank zum Euro/US-Dollar

      Ulrich Wortberg, DZ Bank, Frankfurt

      "EUR-USD: DIE RICHTUNGSENTSCHEIDUNG RÜCKT NÄHER



      Seit Monaten pendelt das Kursverhältnis Euro-Dollar richtungslos
      in einer breiten Seitwärtsrange. Dabei hat sich eine
      langfristige Dreiecksformation etabliert. Die
      Unterstützungslinie dieser Formation verläuft bei 1,2030 USD,
      die Widerstandslinie bei 1,2320 USD. Erst ein nachhaltiger
      Ausbruch aus dieser Formation liefert Klarheit über die
      langfristige Kursrichtung des Euro. Ein Ausbruch rückt immer
      näher, denn der Euro ist bereits weit in die Spitze des Dreiecks
      gelaufen. Tag für Tag rücken die Unterstützungslinie und die
      Widerstandslinie etwa sieben Basispunkte zusammen. In der
      letzten Woche hatte es so ausgesehen, als falle der Euro unter
      die untere Begrenzung. Derzeit sieht es danach aus, als könne
      der Euro die obere Begrenzung in Augenschein nehmen.
      Die Ausbruchsrichtung des Euro kann zu diesem Zeitpunkt noch
      nicht mit Sicherheit prognostiziert werden. Allerdings mehren
      sich die Anzeichen für einen Ausbruch nach oben. So hat der seit
      November existierende Aufwärtstrend, der zugleich die untere
      Begrenzung der oben beschriebenen Dreiecksformation darstellt,
      eine sehr viel höhere Signifikanz als der Abwärtstrend, denn er
      ist in den vergangenen Wochen und Monaten häufiger getestet
      worden und muss als äußerst stark bezeichnet werden. Darüber
      hinaus ist es dem Euro zum Ende letzter Woche gelungen, eine
      kurzfristige W-Formation auf Tagesschlusskursbasis zu
      komplettieren. Diese Doppel-Bodenformation räumt dem Euro
      Kurspotenzial bis knapp 1,2460 USD ein, womit die
      Dreiecksformation überwunden wäre.
      Die markttechnischen Indikatoren können noch nicht überzeugen.
      Zwar generieren MACD und Stochastik Kaufsignale, allerdings
      verharrt das Kursmomentum in negativem Terrain und macht keine
      Anstalten, nach oben zu drehen. Darüber hinaus befindet sich der
      ADX auf dem Rückzug und signalisiert mit Werten um 17 Punkten
      eine trendlose Marktverfassung. Vor diesem Hintergrund ist
      kurzfristig nicht mit einer dynamischen Bewegung nach oben zu
      rechnen.
      Hilfreich ist der Blick auf den Dollar-Index. Dieser besteht zu
      knapp 55 Prozent aus dem Euro und hat eine sehr hohe Korrelation
      mit dem Kursverlauf Euro-Dollar. Der Korrelationskoeffizient
      zwischen beiden Kursverläufen liegt seit 1999 bei minus 0,98,
      das heißt, fallende Indexwerte gehen nahezu eins zu eins mit
      steigenden Euro-Dollar-Notierungen einher und vice versa. Beim
      Dollar-Index dominieren Abwertungsgefahren. So existiert ein
      flach verlaufender, mehrfach getesteter Abwärtstrend. Darüber
      hinaus richten sich die Indikatoren mehrheitlich nach unten. Nur
      der ADX, der mit sehr niedrigen Werten irritiert und auf eine
      trendlose Marktverfassung hinweist, spricht derzeit noch gegen
      die Etablierung eines auf Dauer ausgerichteten Abwärtstrends.
      Dennoch besteht aus chartanalytischer Sicht Kurspotenzial bis
      zur massiven Unterstützungszone von 87,00 Punkten, was vom
      derzeitigen Niveau von 88,40 Punkten ein Verlust von etwa 1,6
      Prozent darstellt. Bezogen auf das Kursverhältnis Euro-Dollar
      hätte der Euro Potenzial, etwa 1,6 Prozent zu steigen; vom
      derzeitigen Niveau von 1,2260 USD würde der Euro dann bei knapp
      1,2460 USD notieren, wodurch die Dreiecksformation ebenfalls
      nach oben verlassen wäre.

      Alles in allem hat der Euro auf Sicht der kommenden Wochen die
      Chance, die obere Begrenzung der Dreiecksformation bei 1,2320
      USD zu überwinden. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die
      mehrfach getestete Hürde bei 1,2390 USD zu knacken. In diesem
      Fall entsteht Aufwertungspotenzial bis 1,2465 USD, dem
      zyklischen Kurshoch vom 19. Juli diesen Jahres. Da bei 1,2460
      USD zudem das Euro-Potenzial aus der W-Formation und aus dem
      Kursziel des Dollar-Index liegt, messen wir dem Bereich
      1,2460/65 USD eine sehr hohe Bedeutung bei. Trotz der
      Aufwertungschancen besteht noch kein Grund zur `Eu(ro)phorie`,
      zumal die Indikatoren auf keine bevorstehende Kursdynamik
      hindeuten. Da der Euro in den letzten Wochen sowohl in eine
      Bullen- als auch Bärenfalle getappt ist, raten wir vorsichtigen
      Anlegern, einen nachhaltigen, das heißt, einen auf
      Tagesschlusskurs basierenden Ausbruch aus der Dreiecksformation
      mit der Begrenzung 1,2030 USD und 1,2320 USD abzuwarten."
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:36:53
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Technologiewerte im DAX sehr fest - Positive Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Vorgaben aus den USA und Tokio haben sich die im DAX notierten Technolgiewerte am Montag allesamt fester entwickelt. Die Aktien von Infineon und SAP zählten zu den Spitzenreitern im Index.

      Bis 10.15 Uhr gewannen Infineon 2,18 Prozent auf 8,43 Euro und waren damit der zweitstärkste Wert im DAX. SAP folgten mit plus 1,21 Prozent auf 127,96 Euro als drittstärkster Wert im Index. Etwas weiter abgeschlagen verbuchten Siemens ein Plus von 0,90 Prozent auf 60,34 Euro. Der DAX gewann unterdessen 0,84 Prozent auf 3.918,63 Zähler.

      "Die Techwerte im DAX profitieren allesamt von den positiven Vorgaben aus New York und Tokio", sagte ein Händler. Zudem habe es positive Nachrichten zu einzelnen Werten gegeben. Außerdem stütze die Charttechnik die positive Stimmung im Sektor.

      Der viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) hatte am Freitag um 3,40 Prozent zugelegt. An der technologielastigen NASDAQ gewann der Composite Index 1,32 Prozent auf 1.894,31 Zähler. In Tokio war der Nikkei-225-Index um 1,50 Prozent auf 11.253,11 Punkte gestiegen.

      "SAP profitiert weiterhin von möglichen Auswirkungen durch den Zusammenschluss von Oracle und PeopleSoft ", sagte ein Händler. Zudem rechnet der deutsche Softwarekonzern damit, in den USA auch weiter auf Kosten der Konkurrenz zu wachsen. "Der Erfolg lässt sich fortsetzen, absolut", sagte SAP-Vorstand Claus Heinrich der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). "Wir haben die richtigen Produkte, um weiter Marktanteile zu gewinnen."

      SAP-Chef Henning Kagermann sagte der "Welt am Sonntag": "Eine Übernahme sehen wir zunehmend positiv." Es sei das Beste aller Szenarien. "Auf diese Weise hätten wir einen Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann." Und einen, der große Probleme bei der Integration haben werde. "Das werden wir nutzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen."

      Die Aktien von Siemens würden positiven charttechnischen Aspekten unterstützt. "Sollte der Kurs nachhaltig über 60,50 Euro steigen, ist der Weg aus technischer Sicht frei für einen Anstieg bis auf 62 Euro", sagte Aktienmarktstratege Christian Schmidt von der HelabaTrust.

      Auch die Anteilsscheine von Infineon profitieren zusätzlich von einem "positiven charttechnischen Unterton". Zudem will der Halbleiterhersteller in China kräftig wachsen und in den kommenden Jahren weitere Marktanteile erobern./sf/tw
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:51:34
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Broadcom mit Umsatzwarnung

      Der Medien- und Kommunikations-Chip-Hersteller Broadcom Corp. hat am Sonntag seine Umsatzprognosen für das dritte Quartal gesenkt und bezieht sich dabei auf einen geringeren Auftragseingang im bisher vergangenen Quartal. Der Umsatz werde auf dem Niveau oder leicht über dem Niveau des zweiten Quartals von $641 Millionen liegen - zuvor ging Broadcom von einem Zuwachs zwischen 5 und 6 Prozent aus. Zudem gab der Chipspezialist bekannt, dass die Lagerbestände im dritten Quartal gegenüber dem zweiten zurückgehen werden.Die Broadcom Aktie verliert in Frankfurt um 3,36% auf 21,55 Euro.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:53:00
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.9.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,36 +0,61 +7,87
      512800 Epcos............. 12,80 +0,51 +4,14
      722670 Suess MicroTec.... 6,25 +0,24 +3,99
      575200 Bayer............. 21,89 +0,83 +3,94
      513700 QSC............... 3,79 +0,13 +3,55
      723890 Singulus.......... 12,40 +0,39 +3,24
      660500 Medion............ 14,36 +0,41 +2,93
      524553 Boss Vz........... 21,50 +0,56 +2,67
      723530 SGL Carbon........ 8,80 +0,20 +2,32
      623100 Infineon.......... 8,44 +0,19 +2,30



      Kursverlierer Diff. %
      780100 WCM............... 0,98 -0,03 -2,97
      513010 FJH............... 5,62 -0,16 -2,76
      780600 Zapf Creation..... 14,80 -0,32 -2,11
      508590 AWD Holding....... 25,29 -0,49 -1,90
      722190 Schwarz Pharma.... 28,47 -0,54 -1,86
      719350 Koenig & B........ 16,16 -0,29 -1,76
      542190 Degussa........... 30,02 -0,48 -1,57
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,22 -0,39 -0,96
      729700 Suedzucker........ 15,31 -0,10 -0,64
      520000 Beiersdorf........ 80,11 -0,45 -0,55
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:58:12
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      mobilcom 10,45 - 2,34 %
      gehandelt 74 K...


      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:59:14
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Lufthansa 10,09 Euro + 3,38 %
      Gehandelte Stück: 1,15 Mio.



      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:00:55
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      TUI 15,12 Euro + 2,16 %
      Gehandelte Stück: 0,4 Mio.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:01:47
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Moin

      :)


      HSM

      wir sollten mal in ein BuLi-Trainingslager gehen, oder?
      ;):rolleyes:

      Fra
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:02:53
      Beitrag Nr. 1.962 ()



      DAX 3932,72 + 1,20 %
      VDAX 16,32 - 1,69 %
      MDAX 4998,05 + 0,42 %
      TecDAX 492,45 + 2,07 %


      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:05:07
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      schöner Beitrag über Bijou, vielleicht etwas sehr spät:D



      http://news.onvista.de/aktuelles_thema.html?ID_CONTENT=1773
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:06:29
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Moin Fra Diabolo :)

      Irgendwie mit der BuLi-Seuche angesteckt...:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:08:16
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      moin hsmaria & Fra Diabolo....:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:10:07
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Russlands Finanzminister fordert Transparenz im Fall Yukos :confused::laugh:

      Moskau 13.09.2004 (www.emfis.com) Der russische Finanzminister Alexei Kudrin fordert im Fall Yukos, Transparenz und eine Beachtung von marktwirtschaftlichen Prinzipien. Damit äußerte sich nach Vladimir Putin auch ein zweiter Politiker über eine mögliche Zerschlagung von Yukos Oil und weist daraufhin, dass ein Bankrott nicht gewünscht wäre.

      ´´Der Staat wird alles mögliche tun, um sicherzustellen, dass eine transparente und legale Lösung gefunden wird´´. Am Freitag tauchten wieder erneut Meldungen auf, wonach die Lizenzen zum operativen Betrieb von Yuganskneftegaz entzogen werden würden.

      Kudrin gestand, dass die russischen Behörden insgesamt offener und transparenter in ihrer Entscheidungsfindung vorgehen müssten, obwohl dies nicht der russischen Tradition entspricht und deshalb schwer umzusetzen sei.

      Russland scheint sich nun langsam in eine Richtung zu bewegen, die eine einvernehmliche Lösung im Fall Yukos möglich erscheinen lässt und das ausländische Kapital schützen könnte.

      Die Aktien von Yukos werden immer noch von der Nachrichtenlage beeinflusst und notieren seit einigen Wochen zwischen 10-15 EUR/ADR.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:10:39
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      DOUGLAS: Thalia setzt Expansionsstrategie fort

      Der Handelskonzern DOUGLAS HOLDING AG gab am Montag bekannt, dass seine Tochter Thalia-Buchhandelsgruppe ihre Expansionsstrategie fortsetzt und sich zum 30. September 2004, vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt, mit 75 Prozent an der Kober-Löffler Gruppe beteiligt. Die restlichen 25 Prozent der Gruppe verbleiben bei Andreas Klingel, zukünftiger Mitgesellschafter und Geschäftsführer von Kober-Löffler, der das Familienunternehmen bisher in zweiter Generation zusammen mit seinem Vater Peter Klingel geleitet hat.

      Die Kober-Löffler Gruppe betreibt derzeit fünf Buchhandlungen in Mannheim und Ludwigshafen sowie einen überregionalen Direktvertrieb für Bücher und Medienprodukte. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 20 Mio. Euro. Erst im Oktober 2003 eröffnete das Familienunternehmen seine bisher größte Erlebnisbuchhandlung in Mannheim mit einer Verkaufsfläche von rund 2.600 Quadratmetern.

      Die Aktie von DOUGLAS HOLDING notiert aktuell nahezu unverändert bei 23,65 Euro (-0,04 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:12:17
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:14:52
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Infineon will zur Nummer vier auf dem chinesischen Markt aufsteigen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Halbleiterhersteller Infineon will in China kräftig wachsen und in den kommenden Jahren weitere Marktanteile erobern. "Infineon will in den nächsten fünf Jahren in China aggressiv wachsen. Wir wollen die Nummer vier in China werden und einen Marktanteil von zwölf Prozent erreichen", sagte der China-Chef von Infineon, Pow Tien Tee, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Im vergangenen Jahr hätten die Münchner mit einem Marktanteil von 3,7 Prozent auf Rang fünf hinter Samsung gelegen.

      Im ersten Halbjahr habe der China-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent zugelegt, sagte Pow. Zuletzt habe Infineon in der Volksrepublik (einschließlich Hongkong) einen Jahresumsatz von 570 Millionen Euro erwirtschaftet, schreibt das Blatt weiter. Das seien etwa neun Prozent der gesamten Konzerneinnahmen./fs/mf/fn
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:17:51
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Kontron 6,61 + 3,28 %
      gehandelt 48 K...


      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:21:56
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      TecDAX: QIAGEN - Nach Rallye kritisches Level voraus

      Qiagen

      WKN: 901626 ISIN: NL0000240000

      Intradaykurs: 8,02 Euro (+4,3%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 25.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Qiagen Aktie erreicht heute im frühen Handel abermals den Anfang Augrust nach unten verlassenen mittelfristigen Aufwärtstrend. Ein 2. Rebound wird somit ausgebildet. Gleichzeitig wird die untere Gapkante des Downside Gaps vom 4.8.04 erreicht. Der Kursverlauf ist zudem überhitzt. Das obere Bollinger Band wird bereits nach oben verlassen. Übergeordnet ist das bei 8,70 Euro getriggerte Doppetop weiterhin aktiv.

      Prognose: Aufgrund des aktuellen Setups ist direkt ausgehend vom aktuelen Kurslevel mit einer kurfristigen Konsolidierung bismindesten 7,78 Euro zu rechnen. Solange die Aktie nicht oberhalb des ehemaligen Aufwärtstrends (akt. 8,05) per Wochenschlusskurs schließt und solange die Nackenlinie (8,70) des ausgelösten Doppeltops nicht überwunden wird, ist mittelfristig von einem weiteren Rückgang bis ca. 6 Euro auszugehen.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:22:41
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      TecDAX: EPCOS legt heute zu, aber...

      Epcos

      WKN: 604843 ISIN: DE0006048432

      Intradaykurs: 12,77 Euro (+3,9%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 29.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche) + Tageschart Ausschnitt

      Kurz-Kommentierung: Der Kurs von Epcos legt heute kräftig zu. Das Gesamtsetup hat freilich noch nicht viel gewonnen, denn der Kurs notiert weiterhin unter dem primären Abwärtstrend (13,07) sowie unter dem Widerstand bei 13,10 Euro. Erst ein Anstieg über 13,10-13,37 Euro (auf Tagesschlussbasis) triggert deutlicheres Potential zur Oberseite. In diesem Fall kann der Kurs zügig bis 14,79 Euro ansteigen. Scheitert der Kursverlauf signifikant bei 13,07 Euro wäre dies bärisch zu werten

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:26:13
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      @ ausruch

      Bei Kontron war gerade eine sehr dicke Order kurz im Bid...:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:27:43
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      yo..147 K....


      aber schien mir eher eine fehleingabe .....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:35:47
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Ryanair<RYA.I> bleibt skeptisch für zweites Halbjahr


      London, 13. Sep (Reuters) - Die irische Billigfluglinie
      Ryanair hält an ihrer Gewinnprognose für das Gesamtjahr
      2004/2005 fest, rechnet für das zweite Geschäftshalbjahr aber
      mit einem Ergebnis am unteren Ende der Erwartungen.
      Nach wie vor rechne das Unternehmen mit einem Anstieg des
      Nachsteuer-Gewinns im ganzen Geschäftsjahr um 20 Prozent, sagte
      Ryanair-Chef Michael O`Leary am Montag in London. Allerdings
      werde im zweiten Geschäftshalbjahr der Rückgang beim Gewinn je
      befördertem Passagier am oberen Ende der prognostizierten Spanne
      zwischen zehn und 20 Prozent liegen. Im ersten Halbjahr sei
      jetzt ein Rückgang am am unteren Ende der erwarteten Fünf- bis
      Zehnprozent-Spanne zu rechnen. "Wir sind weiterhin sehr
      vorsichtig was die zweite Hälfte angeht", sagte O`Leary.
      Der Ryanair-Chef rechnete außerdem damit, dass der
      Preiskrieg im Ticketverkauf auch 2005 weitergehen wird.
      bob/jas
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:36:04
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      bisschen action bei frn

      gute action bei mob

      hsmaria

      @ hsm

      gw zu deinem buli ergebnis vom we :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:37:51
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      minikaufpgme im techdax :laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:40:00
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      erste käufer bei por3

      abverkauf bei mdn

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:44:07
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      #1963

      Samsung Electronics kauft Aktien zurück

      Der südkoreanische Elektrotechnikkonzern Samsung Electronics Co. Ltd. berichtete am Montag, dass er einen Rückkauf von vier Millionen Aktien durchführen wird.

      Der geplante Rückkauf soll am Freitag starten und bis zum 17. Dezember andauern. Ferner wurde mitgeteilt, dass dieses Vorhaben den Konzern rund 2 Bio. Won (1,75 Mrd. Dollar) kosten wird. Samsung zielt damit auf eine Stärkung des Aktienkurses ab.

      Die Samsung-Aktie verlor heute im Tokioter Handel 3,83 Prozent auf 475.000 Won.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:44:48
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      ERS: Advanced Medien AG / 6-Monatsbericht 2004
      Advanced Medien AG / 6-Monatsbericht 2004 / ERS-Dokument übermittelt
      von news aktuell an das Exchange Reporting System (ERS) der
      FWB/Deutsche Börse AG gemäß §§ 62 ff Börsenverordnung.
      Folgende PDF-Dokumente liegen vor:
      - 6-Monatsbericht deutsch
      - Querverweis: Originaldokument liegt in der digitalen Pressemappe zum
      Download vor und ist unter
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=595108 abrufbar -
      ots Originaltext: Advanced Medien AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6937
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:54:24
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      HeidelbergCement will höhere Zementpreise durchsetzen

      Heidelberg, 13. Sep (Reuters) - Der zweitgrößte europäische Baustoffkonzern HeidelbergCement <HEIG.DE> will die Zementpreise in Deutschland nach der jüngsten Preisrunde mittelfristig weiter nach oben treiben.

      "Auf mittlere Sicht müssen wir auch hier europäisches Niveau erreichen", sagte HeidelbergCement-Vorstandschef Hans Bauer am Montag in einem Interview mit Reuters. Im europäischen Ausland liegt der Preis pro Tonne teilweise deutlich über 70 Euro. In zwei Schritten versucht HeidelbergCement derzeit, den im harten Wettbewerb auf unter 40 Euro gefallenen Preis um insgesamt 20 Euro anzuheben. Die Konkurrenz folgt auf dem Fuße. Bauer sieht das Unterfangen auf einem gutem Weg: "Die Erlöse steigen kontinuierlich, das liegt aber auch an unseren Kostenmaßnahmen", sagte er.

      Die nächsten Zukäufe erwartet Bauer in den Boomregionen in Osteuropa und Asien. "In Russland, aber auch in der Ukraine gibt es noch viel zu tun", sagte er. "Osteuropa wächst seit Jahren zweistellig." Der EU-Beitritt mehrerer Staaten Osteuropas könne die Entwicklung noch beschleunigen. In diesem Jahr werde es aber noch nicht zu größeren Übernahmen kommen. "Da tut sich nichts mehr", so Bauer. In anderen wirtschaftlich florierenden Regionen Europas, etwa in Spanien, sieht Bauer kaum Chancen auf einen Einstieg. "Dort ist der Rohstoff in festen Händen."



      IN DEUTSCHLAND NUR KLEINE SCHRITTE

      Die Bereinigung des seit Jahren darniederliegenden deutschen Marktes wird sich nach Einschätzung des Marktführers in kleinen Schritten vollziehen. Ein Zusammenrücken der großen Hersteller wie Holcim <HOLN.VX> oder Lafarge <LAFP.PA> sei kaum möglich. "Das Kartellamt sähe das nicht gern", sagte der HeidelbergCement-Chef Reuters. Auch die deutsche RMC <RMC.L> -Tochter Readymix, um die sich HeidelbergCement vergeblich bemüht hatte, stehe wohl nicht mehr zum Verkauf. In den nächsten drei bis fünf Jahren werde die Zahl der Anbieter in Deutschland auf weniger als 20 von rund 25 sinken, fügte Bauer hinzu, der auch Vorsitzender des Branchenverbandes BDZ ist. "Der Trend geht zu größeren Werken."

      HeidelbergCement hatte im vergangenen Jahr verstärkt Zukäufe in Deutschland angekündigt, um die notwendige Bereinigung voran zu treiben. "Wir werden auch in Zukunft Gelegenheiten nutzen, unsere Marktführerschaft auszubauen", betonte Bauer. Während der Konzern in Süddeutschland mit einem Marktanteil von 33 Prozent an einer wettbewerbsrechtlich kritischen Schwelle angelangt ist, seien Übernahmen in Westfalen oder Norddeutschland noch möglich.

      Nach dem deutlichen Schuldenabbau trotz der Branchenflaute sieht Bauer auch die Ratingagenturen besänftigt. Spätestens in zwei Jahren sollten die Verbindlichkeiten von HeidelbergCement wieder mit einem "BBB-" bewertet werden und damit nicht mehr als "Ramsch-Anleihen" gelten. Die Renditen der festverzinslichen Papiere nähmen diese Entwicklung schon vorweg, sagte Bauer. Die Ratingagentur Moody`s hatte den Ausblick zuletzt auf "stabil" angehoben. Verständnis für die Kritik an der Finanzierung des Unternehmens hat der Vorstandschef immer noch nicht: "Das (die Herabstufung) hat nur den Banken zu höheren Zinsen verholfen", sagte er. Der erzwungene Sparkurs habe das Wachstumstempo von HeidelbergCement gebremst.

      Auf Dauer soll der Schuldenstand von HeidelbergCement auf das Dreifache des operativen Cash-flow sinken. "Das schaffen wir spätestens im kommenden Jahr", versprach der Vorstandschef. Noch weiter sinken müsse das Verhältnis nicht, um die Ratingagenturen zufrieden zu stellen. 2003 standen einem operativen Cash-flow von gut einer Milliarde Euro Netto-Finanzverbindlichkeiten von 3,6 Milliarden Euro gegenüber, ein Jahr zuvor waren es noch 4,5 Milliarden Euro.

      Für das laufende Jahr hat HeidelbergCement eine prozentual zweistellige Zunahme des operativen Cash-flow - der dem Ebitda entspricht - bei einem Umsatzplus um fünf Prozent in Aussicht gestellt. Die Investitionsbremse will der Vorstandschef trotzdem nicht lösen. 600 Millionen Euro sollen in diesem Jahr investiert werden, 250 Millionen Euro sollen Verkäufe kleinerer Aktivitäten bringen. Gelingt das nicht, würden die Investitionen gekürzt. Doch Bauer gibt sich zuversichtlich: Alle zum Verkauf stehenden Bereiche stünden für einen Gegenwert von "bestimmt über 500 Millionen Euro. Der Konzern hatte viel Speck angesetzt", sagte Bauer. Die Baustoffsparte Maxit, deren gescheiterter Verkauf letztlich eine Kapitalerhöhung notwendig gemacht hatte, gehöre nicht zu den Verkaufskandidaten. Die profitable Sparte sei wesentlicher Teil des Konzerns.

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:01:17
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      DAX 3931,09 + 1,14 %
      VDAX 16,40 - 1,20 %
      MDAX 4996,83 + 0,40 %
      TecDAX 494,51 + 2,49 %

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:02:12
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Aktien Frankfurt: Deutliche Gewinne - Bayer und Technologieaktien stützen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aktienhandel in Frankfurt hat sich am Montag freundlich entwickelt. Einzelwerte wie Bayer oder SAP erwiesen sich dabei als kräftige Schrittmacher. Der Leitindex DAX hatte bereits am Morgen die Marke von 3.900 Punkten hinter sich gelassen und setzte sich im Mittagshandel weiter nach oben ab. Zuletzt gewann der Index 1,22 Prozent auf 3.933,13 Zähler. So hoch hatte er zuletzt vor rund zwei Monaten gestanden. Der MDAX stand zugleich bei 5.000,13 Punkten - ein Plus von 0,49 Prozent. Hohe Nachfrage für Techwerte ließ auch den TecDAX um 2,46 Prozent auf 494,12 Punkte deutlich steigen.

      Als mit Abstand stärkster Wert legte die Aktie von Bayer um 3,51 Prozent auf 21,80 Euro zu. Das Leverkusener Unternehmen hat mit dem US-Pharmakonzern Schering-Plough Corp. eine umfangreiche Pharma-Allianz geschlossen. Dies sei eine "sehr gute Nachricht für Bayer", die das Pharma-Geschäft stärke, sagte ein Händler.

      An die Gewinne vom Freitag anknüpfen konnte auch die Aktie von SAP , die sich mit einem Plus von 2,36 Prozent auf 129,42 Euro ebenfalls in die DAX-Spitzengruppe vorarbeitete. Einer möglichen Übernahme von PeopleSoft Inc. durch Oracle Corp. sieht SAP-Chef Henning Kagermann gelassen entgegen. "Eine Übernahme sehen wir zunehmend positiv", sagte Kagermann in einem Presseinterview. Es sei das Beste aller Szenarien. "Auf diese Weise hätten wir einen Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann."

      Auch andere Technologiewerte waren stark gefragt. Infineon-Aktien gewannen 2,18 Prozent auf 8,43 Euro. Händler verwiesen auf positive Vorgaben aus den USA. Der viel beachtete Philadelphia-Semiconductor-Index hatte zum Wochenschluss um 3,40 Prozent zugelegt. Zudem will Infineon einem Pressebericht zufolge im chinesischen Markt weiter angreifen.

      Die Aktien der Münchener Rück entwickelten sich ungeachtet drohender Belastungen durch die jüngsten Tropenstürme überdurchschnittlich. Die Aktie gewann 1,77 Prozent auf 80,40 Euro. Die Münchener Rück hatte bekräftigt, weiterhin einen Jahresüberschuss von zwei Milliarden Euro anzustreben. Der derzeit in der Karibik wütende Hurrikan "Ivan" könne das Jahresziel des weltgrößten Rückversicherers allerdings gefährden./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:14:59
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      #1974


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:23:13
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Wie hiess denn noch das Zauberwort 2004...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:30:20
      Beitrag Nr. 1.986 ()

      (s)Beckmann DAC NANOTECH-FONDS...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:33:59
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,36 +0,61 +7,87
      512800 Epcos............. 12,85 +0,56 +4,55
      722670 Suess MicroTec.... 6,26 +0,25 +4,15
      513700 QSC............... 3,81 +0,15 +4,09
      723890 Singulus.......... 12,47 +0,46 +3,83
      524553 Boss Vz........... 21,70 +0,76 +3,62
      575200 Bayer............. 21,73 +0,67 +3,18
      910354 Micronas Semi..... 35,55 +1,04 +3,01
      605395 Kontron........... 6,59 +0,19 +2,96
      823212 Lufthansa NA...... 10,04 +0,28 +2,86



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 5,53 -0,25 -4,32
      780100 WCM............... 0,99 -0,02 -1,98
      719350 Koenig & B........ 16,14 -0,31 -1,88
      508590 AWD Holding....... 25,40 -0,38 -1,47
      717200 Schering.......... 49,15 -0,60 -1,20
      542190 Degussa........... 30,22 -0,28 -0,91
      604700 Heidelb.Cem....... 35,81 -0,32 -0,88
      780600 Zapf Creation..... 14,99 -0,13 -0,85
      729700 Suedzucker........ 15,28 -0,13 -0,84
      722190 Schwarz Pharma.... 28,79 -0,22 -0,75

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:35:59
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      action bei frn

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:41:58
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Gerücht um Einstieg bei Alitalia treibt Lufthansa an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Lufthansa haben am Montag unter anderem wegen Marktgerüchten um einen Einstieg bei der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft Alitalia angezogen. Der Lufthansa-Kurs zog bis 12.15 Uhr um 2,87 Prozent auf 10,04 Euro an. Der DAX konnte sich um 1,12 Prozent auf 3.929,45 Punkte verbessern.

      Am Frankfurter Aktienmarkt werde derzeit auf eine Beteiligung der Lufthansa an Alitalia in irgendeiner Form spekuliert, sagte Händler Fritz Hopp von Sal. Oppenheim. Ein solcher Schritt könnte die Stellung der Lufthansa gegenüber Konkurrenten wie British Airways und Air France-KLM stärken. Ein Analyst verwies auch auf die steigenden Chancen der auf Norditalien ausgerichteten Lufthansa-Tochter Air Dolomiti im Hinblick auf den strauchelnden Konkurrenten.

      Einen Zusammenhang zwischen dem Insolvenzantrag des Star-Alliance-Partners US Airways vom Wochenende und dem Kursanstieg der Lufthansa wollten Branchenexperten nicht sehen. Der Antrag auf Gläubigerschutz führe nicht notwendigerweise zu einer Neuorientierung der US-Airways-Kunden, da die Fortführung des operativen Geschäftes nach Chapter 11 größtenteils gewährleistet sei, erklärte ein Analyst./jb/tw
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:47:34
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:52:19
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Intershop schließt Kooperation mit Novell

      Die Intershop Communications, ein Anbieter von E-Commerce Software, hat eine Kooperation mit Novell (Nachrichten) geschlossen, dies wurde heute bekannt gegeben. Über die Partnerschaft sollen neue Angebote für den Mittelstand konzipiert werden.

      "Dieser Kooperationsvertrag ermöglicht Intershop eine Ausweitung seines gesamten Vertriebsnetzes über die Bestandskundschaft des neuen Partners Novell," erläutert Ralf Männlein, Vertriebs- und Marketingvorstand bei Intershop. "Intershop wird künftig insbesondere durch intensive Partnerschaften die eigenen Vertriebsaktivitäten forcieren. Dabei haben wir nun einen neuen Meilenstein erreicht", so Männlein weiter.


      Intershop 1,02 Euro + 7,37 %
      Gehandelte Stück: 58 k

      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:55:33
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      @HSM

      guten Hunger....


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:58:56
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      mahlzeit

      wünsche gute woche

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:05:33
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      moin BSP....:)

      gleichfalls...

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:08:27
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Tag zusammen!
      *geh auch erstmal mampfen!
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:13:25
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Morphosys 24,55 + 4,96%
      gehandelt 13 K....


      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:23:52
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Mahlzeit ihr fleissigen Daytrader :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:29:22
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      moin alechandro...:eek:

      was läuft.....

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:29:54
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Mahlzeit BSP, eurovernichter & Alechandro :)



      ausbruch hat ja schon den MOR-Systemcheck ausgelöst... :eek:





      @ Alechandro

      Hier gehts zum BuLi-Spiel... http://www1.kicktipp.de/wo2005/

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:31:29
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Freundlicher, Bayer gesucht

      Die europäischen Aktienmärkte können am Montag mit einem freundlichen Wochenauftakt die Anleger erfreuen. Besonders die Bayer-Aktie ist heute einer der gesuchtesten Werte. An der Spitze des EURO STOXX 50 notieren daneben auch die Aktien von Alcatel, Vivendi und Philips. Abgeben müssen derzeit nur wenige Titel. Am Ende des Index notieren Repsol, Eni und Unilever.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Montagmittag mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 2.766 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,44 Prozent auf 2.690 Punkte.

      Bayer schließt mit seinem US-Konkurrenten Schering-Plough eine strategische Pharma-Allianz. Damit setzt der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern seinen Weg zur Neuausrichtung seines HealthCare-Geschäfts fort. In der regional angelegten Kooperation werden die Bayer-Produkte Avelox, Cipro und Adalat sowie einige weitere Allgemeinarzt-Produkte in den USA künftig von Schering-Plough vermarktet und vertrieben. Schering-Plough soll auch verantwortlich sein für das US-Geschäft von Levitra. Für Japan haben sich Bayer und Schering-Plough auf ein Co-Marketing-Abkommen für das Herz-Kreislaufmedikament Zetia von Schering-Plough verständigt. Gleichzeitig baut Bayers Pharma-Division eine global verantwortliche US-Onkologie-Geschäftseinheit auf, die auch Krebsmedikamente von Schering-Plough bewerben soll. Bayer-Produkte sind von der Transaktion nur betroffen, soweit sie bereits zugelassen sind. In den USA wird Bayer die Pharma-Aktivitäten auf das margenstarke Geschäft mit Spezialisten und Fachärzten konzentrieren. Das Portfolio umfasst neben den Onkologie-Präparaten insbesondere Kogenate und Trasylol.

      AstraZeneca, Europas zweitgrößter Pharmakonzern, erlitt einen Rückschlag mit ihrem neuen Blutgerinnungshemmer Exanta. Ein Beratungskomitee der US-Gesundheitsbehörde FDA äußerte Sicherheitsbedenken und empfahl das Präparat deshalb nicht zur Freigabe. Das Mittel verhindert Blutgerinnsel bei orthopädischen Operationen und ist in Deutschland bereits seit Juni erhältlich. Der britische Pharmakonzern will mit dem Präparat Ausfälle aufgrund der zunehmenden Konkurrenz für Prilosec oder Losec durch Generika-Hersteller ausgleichen. Da Exanta mehr Nebenwirkungen als die Standartbehandlung Warfarin aufweist, fordern die FDA-Berater weitere Studien. So beeinträchtigt das Präparat das Herz-Kreislauf-System und die Leber. Die FDA folgt üblicherweise den Empfehlungen ihrer Berater.

      SAP-Vorstandschef Henning Kagermann erklärte in einem Interview mit der "Welt am Sonntag", dass er eine Übernahme von PeopleSoft durch Oracle zunehmend positiv sieht. Für den Walldorfer Software-Konzern würden sich dadurch mehr Chancen als Risiken eröffnen. Zuvor hatte Kagermann im Zusammenhang mit dem steigenden Konkurrenzdruck in den USA von negativen Folgen für den deutschen Branchenprimus gesprochen. Nach Ansicht von Kagermann biete sich damit für SAP ein Wettbewerber, auf den man sich fokussieren kann. Aus seiner Sicht werde Oracle große Probleme bei der Integration von PeopleSoft haben. Kagermann erklärte, dass SAP dies nutzen werde, um Marktanteile zu gewinnen.

      Wie die "Financial Times Deutschland" am Montag berichtet, hat Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann Spekulationen über eine baldige Fusion der größten deutschen Bankgesellschaft mit einer europäischen Großbank zurückgewiesen. Bisher seien Anstrengungen hinsichtlich eines Zusammenschlusses unter anderem an der "Geschwätzigkeit" der Beteiligten gescheitert. Der Zeitung zufolge, die sich auf ein Interview von Ackermann mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" beruft, läuft die Entwicklung der Bankmärkte in Europa allerdings auf grenzüberschreitende Zusammenschlüsse hinaus. Insbesondere zum Ausbau des Privatkundengeschäfts sei die Deutsche Bank an der Übernahme anderer Geldinstitute interessiert. Ackermann bestätigte laut der "FTD" zudem indirekt, dass es Fusionsgespräche mit dem weltgrößten Finanzkonzern Citigroup Inc. gegeben hat. Diese seien jedoch gescheitert, nachdem deutlich wurde, dass die Transaktion auf eine Übernahme der Deutschen Bank durch den US-Konzern hinauslaufen würde.
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