DAX TRADING-Tagesthread 03.09.04 Elliott-Wellen u.a. - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

[sagich]

@ corsaire

Naja, das Übliche..., kann sein, muß aber nicht. Wenn es denn am 2.9. war, dann hast Du Deinen Kauf gegen 10 Uhr "nahe Tagestief im DAX" nicht gepostet, sondern nur die Verkäufe abends. Wer´s glauben will... gefunden habe ich jedenfalls kein Posting, das Deinen Kauf belegen würde.


Es ist halt schon glaubwürdiger, wenn man sich über eigene Erfolge nur verbreitet, wenn man auch den Kauf postet. Sonst kann man sich hinterher gut brüsten - und hat den ganzen Tag doch nur trockenes Brot gekaut sagich.

[corsaire_r2]

#501 von sagich

Eventuell ist es Deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen, dass gewisse User am Donnerstag dafür gesorgt haben,
dass ich mit meinen Postings -sagen wir- zurückhaltend sein mußte.

Ganz allgemein gesprochen, dürfte aber ohnehin alles unterhalb von anwesenden Zeugen beim Trading und notarieller Beglaubigung -beim Lordsiegelverwahrer hinterlegt- keine Beweiskraft haben, gell.

So ist das nun mal in diesem Thread: Manche posten nichts über ihre Positionen, manche Einstiege, manche Ausstiege, manche beides.
Es gibt hier allerdings auch Ticktrader, die es schaffen, Ein- und Ausstiege zu posten.

Ich bin übrigens, wie Einige hier wissen, nun auf kurze/mittlere Sicht Movetrader und genau auf diese Nummern aus, die ich da am Donnerstag abgezogen habe. Da ich Staffeleinstiege bevorzuge, brauche ich manchmal einige Zeit, bis ich die gesamte Posi aufgebaut habe, was oft verhindert, meine Einstiege zeitnah zu posten.

Viele hier mussten es in den letzten Wochen hier übrigens aufgeben, insbesondere ihre Einstiege zu posten, da sie jedesmal , wenn sie es taten, jede Menge Absätze hinter sich klackern hörten. Falls der Vorturner dann falsch lag, gab es von den Nachtradern sogar noch Beschwerden an ihn.

Üblicherweise kann man allerdings meinen Postings (Charts u.a.) ungefähr entnehmen, wie ich positioniert bin oder mich zu positionieren gedenke.

Ich hoffe, Deine Wissbegier befriedigt zu haben. Und ansonsten ist es mir völlig Wurscht, ob Du mir nun was glaubst oder nicht. Sag ich.

Schönes WE und ship, ship ahoi

[sagich]

@ corsaire

Ist schon OK. Besser fände ich, wenn Dir schon wichtig ist, den Ausstieg zu posten, beim "Staffeleinstieg" zumindest Deine Haltung (long, short) und Dein Vorhaben ´reinzustellen. Denn Du weißt ja, hinterher sind alle schlausagich.

[corsaire_r2]

#503 von sagich

In gewisser Weise kann ich Dein Ansinnen versteh, finde es aber sehr oberflächlich.
Denn ich muss hier Keinem was beweisen, nicht mal mir.

Ich sag, Du solltest Du mal auf die Tatsachen des Tagesthreads schauen:
- 300-700 Postings p.d.
- 50-150 Poster
- eingeloggte User tagsüber ~ 450-700
- Seitenhits ~ 25-32k p.d.

Es gibt hier von Tick- über 10min- bis Positionstrader so ziemlich alles. Dünnt sich aber aus, je länger die Zeitebene ist. Viele sind Scalper. Die bleiben meist sehr kurz. Immerzu gibt es ein grosses Kommen und Gehen.

Ständig stellt irgendwer irgendwelche Forderungen gegen Andere, immer aus seiner persönlichen Perspektive heraus. Die einen fänden dies besser, die anderen jenes. Warum sollte man derartige Forderungen auch nur in Betracht ziehen? (Denk mal drüber nach)

Von mir gibts oft Wissen pur (VWL, Konjunktur, Recht, Trading, Chartanalyse, Links, Charts u.a.)
Heisst praktisch: Wenn ich hier z.B. wochenlang einen Ölchart reinstell (und auch noch Linklisten zu KO-Scheinen und OS), ist wohl klar, dass ich mich mit Öl beschäftige. Schlussfolgern und den richtigen Zeitpunkt finden musst Du bei mir eben meist allein. Ich mach es so, andere anders.

Ab und zu feiere ich mal, wenn ich richtig gut verdient hab und ab und zu klopfe ich nur mal ein paar Sprüchlein. Mal so, mal anders.

Und wenn Du mit meinen Postings nichts anfangen kannst, ignorier sie doch einfach. Von anderen Usern gibt´s andere Schmackos.


greetz

[sagich]

Hallo corsaire,

Es gäbe nun erst recht viel zu sagen.

Da Du so wortreich vermittelst, daß Du Dir selbst genug bist, will ich es dabei belassensagich.


*Wenn ich hier z.B. wochenlang einen Ölchart reinstell (...), ist wohl klar, dass ich mich mit Öl beschäftige. Registriert seit: 21.07.2004, seit 46 Tagen *

[corsaire_r2]

#505
Ich seh´schon, Du verfolgst das hier nur sporadisch.
Vielen Dank dann für Deine geäußerten Erkenntnisse.

[slabyedi]

wie im kindergarten.
jeder will der grösste sein.
und es ist doch klar.
ich bin es

jetzt ernst ihr glücksritter:
villeicht ein bischen arbeit (eher vorbereitung)
wer hat ein brauchbares PC Ratio chart über die letzen 3 - 5 jahre??
Es wäre schon sinvoll zu wissen wie sich daß vor dem
oktober (normalle jahre, keine wahljahre)
verhält.
Habe auf der PC-ratio seite geguckt. Unbrauchbar.
edi-......

[Geheimnisvoller]

Euro könnte fallen und somit nach den guten Arbeitsmarkt-Daten in USA trotz Sturm und Terror-Ängsten der Markt weiter steigen, unterstützt durch Busch-Wahl.

Auch wenn es keiner glaubt. Es fehlt noch ein Topping-Out.
Habe es schon öfters erlebt, dass der Markt plötlich nochmals überraschend einen zeitlich kurzen Sprung nach oben macht (Top).
Und dann denken einige hurra long anstatt dann zu shorten.

Schönes Wochenende!

[massoud]

Hi, ein Gruß in die Runde.
An alle die Überlebenden und " neuen " Streiter. .


@ slabyedi

Hast Dir mal genau den VIX bei W:o angeschaut.
Finde, die verschiedenen Möglichkeiten im Charttool bieten einiges.

[massoud]

Ups, Verwechslung

P/C Ratio , aber der VIX bietet ja auch so einiges .

[emucmuc]

# 509 @ massoud

hi Du altes Haus *freu*
Siehe BM

[emucmuc]

ich verpasse ja echt Einiges ....

Cabinda ist ja auch wieder da *freu*

Grüße!!!!

[slabyedi]

#510 von massoud
Danke.
Wille zählt
Ich schätze:
Vola : extrem niedrig
P/C : extrem niedrig
Indis: extrem hoch
Alle schreien es kann noch weiter.

Fazit:
irgendwann mal gehts runter

[slabyedi]

Candle: bitte bei dacksmn nachschauen - es stimmt:
(thread: daxausblick 6.09 in der charttechnik).

Meine sichtweise:
Jeder uptrend endet im dax mit 3 - 4 grünen
tagen. Montag ist es so weit. (wenn nicht wären
nächste 100-150 up-punkte möglich ?? :confused.
Für shorties. Auch wenn es montag eine schwarze kerze
kommt und trendumkehr: es ist eigentlich immer so daß an so einem umkehrtag gleich hoche
(sehr oft höchere) kurse erreicht werden wie am
vortag (3880). Eine seltene ausnahme (ein Fall nach unten ohne höchere kurse) trat vor einem jahr ende juli (august??).
Morgen ohne amis werden aber unsere emmis wahrscheinlich nach oben ziehen.
edi

[Imoen]

Ein bisserl Wissen schadet nie.

http://www.deifin.de/futures.htm

[Imoen]

KAPITALERTRÄGE

Keine Geheimnisse


Zum Jahresende müssen Banken erstmals alle Erträge ihrer Kunden auflisten. Was das Finanzministerium als Hilfe für die Steuererklärung ankündigt, erzeugt bei Anlegern und Banken Sorgenfalten. Droht jetzt der gläserne Anleger?


Frankfurt/Main - Wer dem Finanzamt Kapitalerträge und Spekulationsgewinne verheimlichen will, hat es künftig schwer. Ab 2005 sind die Banken verpflichtet, ihren Kunden eine so genannte "Jahresbescheinigung über Kapitalerträge und Veräußerungsgeschäfte aus Finanzanlagen" auszustellen - vordergründig als Hilfe bei der Steuererklärung.
In der neuen Jahresbescheinigung müssen die Banken sämtliche Guthaben und Transaktionen ihrer Kunden auflisten - egal ob es sich um Sparbücher, Bausparverträge, Fonds oder Aktiendepots handelt. Selbst wenn die Anleger ihren Sparerfreibetrag gar nicht ausschöpfen, ist eine Auflistung vorgeschrieben.

Erstmals müssen die Banken auch einzeln aufschlüsseln, wenn Anleger Wertpapiergewinne innerhalb der geltenden Spekulationsfrist realisieren. Die neuen Meldepflichten könnten so mit dem Problem aufräumen, das bei der Besteuerung von Spekulationsgewinnen bislang vor allem der Grundsatz galt: "Der Ehrliche ist der Dumme."

Nur wer seine steuerpflichtigen Veräußerungsgewinne freiwillig angab, musste dafür bisher auch tatsächlich Steuern bezahlen. Verschwiegen Anleger Aktienverkäufe, die noch in die Spekulationsfrist fielen, kam ihnen der Fiskus nur selten auf die Schliche. Einblick in die Transaktionen der Anleger hatten die Finanzbeamten nicht.

"Kontrollmitteilungen durch die Hintertür"

Offiziell soll sich daran auch künftig nichts ändern. Wie bisher müssen die Banken nur bestehende Freistellungsaufträge direkt an die Finanzämter melden. Die detaillierte Jahresübersicht ist nur für ihre Kunden bestimmt. Das Bundesfinanzministerium betont daher auch, die zusammengefasste Jahresbescheinigung sei "ausschließlich als Hilfestellung für die Steuerpflichtigen beim Ausfüllen der Steuererklärungsformulare gedacht".
Doch eine derart umfassende Datensammlung weckt Begehrlichkeiten - dem Zugriff des Fiskus auf ihre Finanzdaten werden sich die Steuerzahler kaum verwehren können. Schließlich sind sie zur "Mitwirkung im Besteuerungsverfahren" verpflichtet. Fragt das Finanzamt nach, müssten sie die Bescheinigungen künftig wohl einreichen.

Die Reaktionen auf die neuen Meldepflichten sind dementsprechend kritisch. "In Wahrheit dient die Jahresbescheinigung wohl eher Kontrollzwecken", beklagt die Frankfurter Direktbank ING-DiBa. "Die Finanzbehörden werden zur Klärung strittiger Fälle voraussichtlich einfach das Dokument vom Steuerzahler einfordern, und schon liegt alles offen."
Auch der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) spricht von "Kontrollmitteilungen durch die Hintertür". Und der Bund der Steuerzahler sieht gar einen "Schnüffelstaat Orwell`scher Prägung" heraufziehen.

Die Bankhäuser hingegen sehen vor allem eine riesige Datenflut auf sich zurollen. "Eine vollständige und exakte Erfassung aller Daten bereitet erhebliche Probleme und bürdet der Kreditwirtschaft zusätzliche Kosten auf", so Holger Berndt vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband.

Um sämtliche relevanten Transaktionen zu dokumentieren, müssen die Banken rund 400 Millionen Konten und Depots überwachen. Zudem werden die Daten bislang - je nach Anlageform - in unterschiedlichen Computersystemen erfasst. Bis Jahresende müssen sie zusammengeführt werden.
Ob die neuen Meldepflichten am Ende tatsächlich zu mehr Steuerehrlichkeit führen werden, ist noch offen. Fachleute haben längst Möglichkeiten ausgemacht, auch die neuen Mitteilungspflichten zu umgehen.

Mit einer "Zwei-Banken-Strategie" beispielsweise könnten Anleger einfach die Jahresbescheinigung jener Bank beim Fiskus einreichen, bei der ohnehin ein Freistellungsauftrag vorliegt, bei der sie aber nur wenige Wertpapiergeschäfte abgewickeln. Die Bescheinigung einer zweiten Bank, von der der Fiskus nichts weiß, die jedoch die Mehrheit der privaten Transaktionen abwickelt, verschwindet dagegen im Altpapier.


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