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    War die Erschiessung ein Kriegsverbrechen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.04 14:28:13 von
    neuester Beitrag 20.11.04 12:38:12 von
    Beiträge: 62
    ID: 926.810
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:28:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      War die Erschiessung des schwerverletzten Terroristen in Falludscha durch den besagten GI wirklich ein Kriegsverbrechen?
      Hällt sich denn die Gegegenseite an die "Spielregeln"?
      Sind die abscheulichen Morde dieser barbarischen Terroristen
      nicht viel übler, als ein GI jemals als Rache an seinen aus dem Hinterhalt abgeschlachteten Landsleuten jemals ausüben könnte?
      Sollte man den Islamofaschisten nicht in der "Sprache" antworten, die sie auch verstehen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:32:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1, die Erschiessung war ein Kriegsverbrechen, wenn der Soldat nicht glaubhaft machen kann, daß er sich in der Situation bedroht fühlte (etwa durch einen Sprengstoffgürtel oder ähnliches). Das zu beurteilen ist aber Sache des Militärgerichtes, dem der Soldat vorgeführt werden wird. Das gilt unabhängig dafür, was die Terroristen zuvor getan haben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:34:56
      !
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      schrieb am 17.11.04 14:37:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Menschenrechte sind universell gültig.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:37:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Glaubst du, hier ist ein Völkerrechtler im Board, der diese Frage juristisch korrekt beantworten könnte? Ansonsten, deine Entschuldigung für Mord haben alliierte Militärgerichte deutschen Soldaten nicht durchgehen lassen und das was die deutschen Soldaten gesehen haben im Partisanekrieg, dürfte noch eine Spur härter sein, als ein Angriff aus dem Hinterhalt.

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      schrieb am 17.11.04 14:39:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      der CI ist Texaner und somit war es ein Gnadenschuß so wie bei Pferden auch.
      Jetzt kann sich der Iraker als Märtyrer mit 20 Jungfrauen vergnügen !

      Vorsicht Satire :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:40:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ nichtdie: "andere Kriterien" hatten wir in Deutschland mal. Ich wünsche mir diese nicht zurück. Nicht in Deutschland oder sonstwo auf der Welt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:44:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich fürchte, wir im Westen werden in ein Paar Jahren diese anderen "Kriterien" im Kampf gegen den Islamofaschismus anwenden müssen, wenn wir selbst nicht untergehen wollen.
      Menschenrechte gelten übrigens nur etwas, wenn die Gegenseite wenigstens teilweise auch nach den selbigen "Spielregeln" spielt.
      Das tut sie aber nicht...
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:50:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @PUNK24 bist du schon 80 Jahre alt oder meinst du die DDR?

      "Ich wünsche mir diese nicht zurück"
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:50:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ nichtdie: du möchtest also eine Endlösung für den Islam oder zumindest einen Endsieg.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Müll... dir DDR war zwar scheiße, hat aber keine Angriffs- und Eroberungskriege in aller Welt geführt
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:04:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      wollen wir die kirche im dorf lassen - kriegsverbrechen bleiben verbrechen, auch wenn sie befreundeten nationen passieren.

      wir wollen auch nicht vergessen, daß der 2.wk zwar nicht mit friedenstauben und olivenzweigen, aber immerhin nicht von denen mit den größeren verbrechen gewonnen worden ist.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:05:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Punk: ich halte den heutigen Islamofaschismus für die gefährlichste Herausforderung unserer Zeit.
      Und, wie die Zeitgeschichte zeigt, habe ich recht.
      Nein, auf deine Frage.
      Aber - anders ausgedrückt - wie ein sehr kluger Mann neulich sagte - "würden die Moslems eine Zeit der Aufklärung erleben, gäbe es den Islam nicht mehr!"
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:13:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @for4zim

      Menschenrechte sind universel gueltig

      Erzaehl das mal einem Mullah im Iran oder einem chinesischen KP-Fuehrer :laugh::laugh:


      Menschenrechte werden immer oefter als westliche Anmassung gegenueber nichtwestliche Staaten angesehn.

      Jeh mehr sich die nichtwestlichen Staaten wirtschaftlich und kulturell vom WESTEN emanzipieren , desto weniger werden sie es fuer noetig halten , die vom WESTEN diktierte Klausel der Menschenrechte zu beachten.


      Aber wenn Du glaubst , dass sich die islamische Rennaissance an die Menschenrechte haelt ( Der Koran schreibt verstoesse gegen die Menschenrechte vor [Zuechtigung der Frau, ermordung unglaeubiger Hunde usw usw]),

      dann traeum mal schoen weiter.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:15:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Kann schon deshalb kein "Kriegsverbrechen" gewesen sein, da der Krieg ja schon längst offiziell beendet ist.

      Oder befindet sich die irakishce Regieung etwa noch im Krieg mit den USA ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:16:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      #11

      Und was für Panzer waren das damals in Prag ?

      Waren das etwas russische mit DDR-Nummernschild ?

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:19:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14 Die universelle Gültigkeit ergibt sich nicht nur aus der rechtlichen Gleichheit aller Menschen, sondern auch formal dadurch, daß alle Staaten der UNO beigetreten sind, die sich wiederum zu universell gültigen Menschenrechten bekennt. Daß das Diktatoren nicht wahrhaben wollen, ist klar, aber auf lange Sicht wird sich keine andere Sichtweise durchsetzen können.

      So weit braucht man aber gar nicht zu gehen. Im Wirkungsbereich der alliierten Truppen gilt das auf jeden Fall. Soldaten, die Verbrechen verüben, müssen auch mit Verfolgung und Strafe rechnen. Prozesse und Verurteilungen hat es deswegen auch schon gegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:21:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Alle Staaten sind gar nicht der UNO beigetreten. So sind zB die Schweiz erst neulich dazugekommen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:24:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:25:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:27:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:29:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      #18, also sind die Schweiz beigetreten, nicht wahr?

      Meines Wissens fehlt nur der Vatikan. Das ist so gut wie Null.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:39:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      @for4zim:
      deine Prinzipien in allen Ehren - auch du wirst auf den Boden der tatsachen zurückkommen müssen.
      Wenn der Westen so argumentiert wie du - haben wir schon verloren.

      @punky: meine Meinung hat gar nichts mit Rassismus zu tun, das solltest du längst herausgefunden haben.
      Für mich muss ein gnadenloser Massenmörder jedoch ausgeschaltet werden, bevor er weitere Massenmorde begeht.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 15:45:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      Womit bewiesen wäre, das nicht alle Staaten der UNO beigetreten sind... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:23:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23 von nichtdie

      Wir brauchen hin und wieder aus tiefenpsychologischen wohlbefindungsgründen einen fall wie den getöteten mutmaßlichen terroisten, an dem wir unsere ohnmacht und gleichzeitig unser erodierendes gutmenschentum festhalten und bewahren wollen.
      Der tote terrorist hat damit vorläufig für alle diese verzweifelten eine vorübergehende wertvolle stellvertreterfunktion in der immer verschwommeren frage, was ist nun gut oder böse im krieg. Und warum kann dieses notwendige töten, wenn schon notwendig, nicht nach anständigen regeln und conventionen durchgeführt werden (

      Erst wenn du die nun folgende weitere gewohnheit an greueltaten von beiden seiten die folgerichtige abstumpfung und gleichgültigkeit auch diese vermeintlichen gutmenschen aus ermüdung verstummen läßt,

      ( ähnlch wie die völkermorde die gleichzeitig stattfinden und niemanden mehr interessieren)

      dann ist auch dem letzten klar geworden, dass ein krieg in sich immer unmenschlich ist und deshalb auch nur bestialisch außerhalb von Koventionen geführt und gewonnen werden kann.
      Wir werden uns daran gewöhnen, genauso wie die tatsache, dass jedes jahr unnötigerweise millionen menschen still und leise entgegen allen konventionen verhungern.
      Genauso wie wir uns bisher an alles gewöhnt haben was unseren eigenen interessen widerspricht oder uns sogar tötet.

      Lassen wir den guten menschen dieses für sie notwendige forum um ihren frust loszuwerden. Sie haben sonst nichts. das muss man ihnen nachfühlen und diese verständnis muss sein.

      in einigen monaten werden die sich an ganz andere dimensionen gewöhnen müssen wenn die terroristen die ersten flugzeuge vom himmel holen oder trinkwassser etc. im gro0en stil verseuchen, von bombenanschlägen bisher nicht gekannten ausmaßes mal abgesehen.

      ich habe mich bereits mit dem einsatz der neutronenbombe als notwendige moderne waffe gegen diese art terrotismus angefreundet, weil m.e. notwendig.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:25:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24, Du hast Text #17 nicht verstanden. Was ist denn der Inhalt? Universelle Geltung der Menschenrechte. Gesichert unter anderem dadurch, daß die UNO dahinter steht und damit alle Staaten. Der Vatikan ist nicht in der UNO, erkennt aber universelle Menschenrechte trotzdem an. Wegen der paar 100 Leute auf weniger als einem Quadratkilometer ändert sich am Inhalt von #17 auch nichts.

      nichtdie: Prinzipientreue ist die Stärke, mit der man am Ende gewinnt. Der Westen wird wegen und nicht trotz der Achtung von Menschenrechten gegen die Diktaturen gewinnen, auch wenn die alle vorher mit Phantasien von wegen Dekadenz des Westens und Ausnutzung ihrer Schwächen ankamen. Da haben sich die Faschisten und die Kommunisten geirrt und die Islamisten werden das auch tun.

      Mit Verbalgewaltätigkeit ist niemandem geholfen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 19:17:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      INTER ARMA SILENT LEGIS

      aber man kann sagen was man will die amis führen einen relativ sauberen krieg.(soweit sowas möglich ist)
      was man von den muselmanen nicht behaupten kann.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 19:23:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      @all

      Um es kurz und buendig zu formulieren:

      Nein , die Erschiessung war kein Kriegsverbrechen , sondern eine notwendigkeit der islamischen Aggression weltweit mutig entgegenzutreten!!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:35:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mod was ist nun, meinen Beitrag hast du gestern gestrichen! Was gedenkst du zu Nansen in 21 zu tun?
      ich habe mich bereits mit dem einsatz der neutronenbombe als notwendige moderne waffe gegen diese art terrotismus angefreundet, weil m.e. notwendig.

      oder

      ein krieg in sich immer unmenschlich ist und deshalb auch nur bestialisch außerhalb von Koventionen geführt und gewonnen werden kann.
      Kein Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:36:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mod was ist nun, meinen Beitrag hast du gestern gestrichen! Was gedenkst du zu Nansen in 21 zu tun?
      ich habe mich bereits mit dem einsatz der neutronenbombe als notwendige moderne waffe gegen diese art terrotismus angefreundet, weil m.e. notwendig.

      oder

      ein krieg in sich immer unmenschlich ist und deshalb auch nur bestialisch außerhalb von Koventionen geführt und gewonnen werden kann.
      Kein Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:43:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26 von Schachy

      Du solltest zur beurteilung den ganzen text einstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 21:26:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Meines Erachtens ist völlig ungeklärt warum der Soldat geschossen hat. Sofern er sich bedroht fühlte, kann man ihm das kaum vorwerfen, immerhin haben einige Terroristen noch Sprengsätze an ihrem Körper gezündet, als sie geborgen werden sollten.


      Zum anderen bin ich der Meinung, dass jemand, der "als Zivilist verkleidet" aus einem "geschützten Gebäude" angreift, damit die Genfer Konvention pervertiert, indem er nicht nur gegen sie verstößt, sondern ihre Schutzbestimmungen sogar zum eigenen Vorteil ausnutzen will, nicht mehr unter deren Schutz fällt. Nur so kann diese Konvention verteidigt werden, sonst wird der Mißbrauch auch noch belohnt, die Vorteile behält man, während man sie selbst aufs Krasseste missachtet.

      Zudem haben die Amerikaner aus diesem Grund die Ausdehnung der Konvention auf Partisanen nicht unterzeichnet. Für sie gilt also im Partisanenkrieg weiter: Gefangene müssen unter Partisanen nicht gemacht werden.
      Aufgrund der selben Argumentation ist auch Guantanaom völlig in Ordnung, soweit es jedenfalls Insassen betrifft, die ähnlich unter Mißachtung der Genfer Konvention gekämpft haben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 22:43:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      #11 big mag,

      >>>kriegsverbrechen bleiben verbrechen, auch wenn sie befreundeten nationen passieren.<<<



      Wer ist denn mit wem noch befreundet?


      >>>wir wollen auch nicht vergessen, daß der 2.wk zwar nicht mit friedenstauben und olivenzweigen, aber immerhin nicht von denen mit den größeren verbrechen gewonnen worden ist.<<<


      Na big mag, da steht wohl keine teilnehmende Nation ohne große Verbrechen da.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 22:47:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      na Xylo, du findest es also richtig, dass die Insassen von Guantanamo ohne Prozess festgehalten werden?

      3 Jahre Untersuchungshaft ist wohl ein bisschen viel
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 00:41:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      #10

      ich meine ich hätte nach dem Pragerfrühling auch ein paar Panzer und Sodaten aus der DDR gesehen! Ich nehme mal an das war nur eine kleine Hilfe unter Genossen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 00:47:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Punk24,

      @ Müll... dir DDR war zwar scheiße, hat aber keine Angriffs- und Eroberungskriege in aller Welt geführt

      ich wäre in Zukunft etwas vorsichter mit der Behauptung das die DDR keine Angriffs- und Eroberungskriege in aller Welt geführt hat!






      Avatar
      schrieb am 18.11.04 01:10:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hmmm... ich hatte das so in Erinnerung, dass der Ulbricht gerne wollte, aber nicht durfte, weil sich deutsche Truppen in Prag nicht so gut machen.
      Panzerverbände sind an der tschechischen Grenze aber tatsächlich aufgefahren worden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 01:29:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ 28

      Blödsinn, das war ne klare Hinrichtung, konnte man auch durch den Dialog im Video gut verfolgen...

      "der hier lebt noch...."


      sagt ein Soldat danach der andere lakonisch......

      ..."jetzt nicht mehr...."

      ....nachdem er den erschossen hatte. Alles in einem beiläufigen Tonfall ohne Aufgeregheit. Danach ging er
      sofort aus der Moschee.


      @ all

      Um es klarzustellen, ich hab für diese potentiellen Kopfabschneider herzlichst wenig Sympathien, nur regen diese Geschichtsklitterungen, die von einigen probiert werden, zum Widerspruch geradzu heraus. Wahrscheinlich scheint mir auch zu sein, das es bei diesem Angriff, der bereits Wochen vorher angekündigt wurde, in hohem Maße auch Zivilisten erwischt haben wird. Die Szenen aus dem Krankenhaus von Falludscha deuteten darauf hin.


      Noch ist dieser Krieg für die Amerikaner, im Vergleich zum Vietnamkrieg, verhältnismäßig unblutig. Das könnte sich ändern, wenn jetzt das ganze Land von ähnlichen Aufständen erfaßt wird. Ich glaube dieser Krieg ist letzlich von den Amerikanern nicht zu gewinnen, da die Gegenseite immer die "nationale Karte" spielen kann und jede Repression neue "Terroristen" hervorbringen wird.

      Eine irgendwie geartete Lösung wird keine militärische sondern eine politische sein müssen. Bis dahin wird vermutlich noch viel Blut den Euphrat runterfließen.
      Leider!

      Danach kommt vielleicht der sunnitische Gottesstaat. Es wäre schon eine absolute Ironie der Geschichte wenn das Wirken von Bush letzlich einen Gottesstaat hervorbringen würde.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 01:30:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo puhvogel,

      es geht mir nur darum aufzuzeigen das die DDR alles andere als harmlos und nett war! Die DDR war ein Schurkenstaat das dem Regime im Irak in fast nichts nachstand und die DDR hat genauso einen Angriffskrieg geplant und durchgeführt wie der Irak! Das aber ausgerechte genau die gleiche 68er Gutmenschen heute das hohe Lied der Menschenrechte und Moralgrundsätze singen ist in meinen Augen einfach nicht mehr glaubhaft. Das ein Trittihn 1968 sogar diesen Angriffskrieg beführwortet zeigt die ganze Doppelmoral dieser Gutmenschenpartei! Wenn ein Arbeitgeberpräsident umgebracht wird dann ist es nach dem Willen der Grünen alles in Ordnung und wenn ein US Soldat im höchsten Stress und selber angeschlossen seinen Feind erschießt dann wird das hohe Lied der Menschenrechte gesungen. Und das hier am Board einige nicht mehr merken das unsere Presse nicht mehr neutral berichtet zeigt wie versucht wird uns alle für dumm zu verkaufen.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 01:56:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      menschenrechte zählen im krieg nicht sondern nur das eigene überleben. nur der tote gegner ist ein guter gegner alles andere ist bodenloser leichtsinn gegen das eigene leben!!!

      das ist fakt und gesetz!!! oder du bist als soldat schneller tot wie´s schaust!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:58:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36 von theak

      Trotzdem brauchen die nationen wenigstens die fiktion einer möglichkeit klinisch saubere kriege zu führen.

      Dies schon deshalb, weil viele der dieser konvention ( als fiktion)anhängenden nationen den kriegszwangsdienst (wehrpflicht) eingeführt haben. Es wäre unmöglich zwangsverpflichteten jungen männern während ihrer ausbildung zum töten zu erzählen, dass der krieg von vornherein unmenschlich ist und nur pervers geführt werden kann. Die wehrpflichtigen brauchen jedoch für ihre psyche die fiktion einer "humanen kriegführung" sonst könnten sie die ausbildung zum spezialisten zum töten von "feinden2 nicht durchhalten.

      Deine ausführungen sind richtig und praktisch. Deshalb läuft keine kriegsführung oder schlimmer, die eleminierung von terroristen "human" ab.
      Allein der begriff "humane kriegführung" ist deshalb eine perversion des begriffes human.
      Kein krieg war und ist jemals menschlich, also "human" geführt worden, sondern mit unmenschlichen grausamkeiten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 12:58:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      #26 von Schachy

      Ich sehe du bist mit meinen ausführungen nicht einverstanden. Das must du auch nicht.

      Aber deine diskussionskultur, die du hier u.a. dadurch gezeigt hast, dass du den verantwortlichen moderator meintest nötigen und für dich missbrauchen zu dürfen zeigt jedermann klar mit wem er es hier zu tun hast.

      Selbstverständlich ist es dein recht dich hier öffentlich selber zu demontieren.

      An dieser stelle meinen dank an den moderator, der um diese funktion sicher nicht zu beneiden ist und aus meiner sicht eine hervorragende arbeit leistet indem er hier eine lebendige und kontroverse diskussion am leben erhält.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:10:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      #35: <Wenn ein Arbeitgeberpräsident umgebracht wird dann ist es nach dem Willen der Grünen alles in Ordnung...>

      Geht es Dir noch gut? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:24:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Supporting the Troops"?
      By Thomas Sowell
      Townhall.com | November 18, 2004

      During the recent election campaign, it has been a liberal mantra that they "support the troops" while opposing the war in Iraq. Just what does supporting the troops mean -- other than just a throwaway line to escape the political consequences of a long history of being anti-military?

      It certainly does not mean making the slightest effort to understand the pressures and dangers of combat, so as to avoid the obscenity of sitting in peace and comfort while second-guessing at leisure some life-and-death decisions that had to be made in a split second by men 10,000 miles away.

      The latest example is the now widely-publicized incident in which an American Marine in Iraq shot and killed a wounded terrorist in Fallujah. Chris Matthews on Hardball spoke of "what may be the illegal killing of a wounded, unarmed insurgent" -- the politically correct media term for a terrorist -- and asked: "Is there ever a justification for shooting an unarmed enemy?"

      The unreality of this question is breath-taking, both logically and historically. How do you know that someone is unarmed, when finding out can cost you your life? A hand grenade is easily concealed and can kill you just as dead as if you were shot by a machine gun or hit by a nuclear missile.

      American troops in Iraq have already been killed by booby-trapped bodies. During World War II, wounded Japanese soldiers sometimes waited for an American medical corpsman to come over to help them and then exploded a hand grenade, killing them both.

      Assuming that somehow you are certain that an enemy is unarmed, perhaps because you have already searched him or disarmed him, is it ever justified to kill him anyway? That question was answered more than half a century ago, when German troops wearing American uniforms and speaking English infiltrated American lines during the Battle of the Bulge.

      Those German troops, when captured, were lined up against a wall and shot dead. And nobody wrung his hands about it.

      The rules of war, the Geneva Convention, do not protect soldiers who are not wearing their own country`s uniforms. To get the protection of rules, you have to play by the rules.

      Terrorists are not enemy soldiers covered by the rules of war. Nor should they be. They observe no rules.

      Amnesty International, Human Rights Watch, and the United Nations can all talk about "the Geneva Convention." But that agreement on the rules of war has never applied to combatants not wearing the uniform of any country that is a party to the Geneva Convention.

      Terrorists wear no uniform and show no mercy, as they have repeatedly demonstrated by beheading innocent civilians, including women.

      Why any such terrorists should be captured alive in the first place is a real question. Maybe they have information that could be useful. But every terrorist our troops try to capture alive increases the risk of death for American combat troops.

      Their information better be damned important for that.

      It is more than enough to ask a man to put his life on the line for his country, without needlessly increasing those risks by trying to be nobler than thou or playing to the international gallery. The very fact that this Marine in Fallujah has been taken out of combat and is under investigation can only have an inhibiting effect on other troops.

      The inhibitions under which American troops have already had to fight have needlessly jeopardized their safety while we tiptoe around the delicate sensibilities of the media, European critics and "the Arab street."

      The Times of London refers to a Marine "killing an unarmed man in cold blood." If that was his purpose he could have opened fire when he entered the room, instead of waiting until he saw an Iraqi terrorist faking being dead -- for what purpose the Marine had no way of knowing.

      We cannot fight wars to please The Times of London or the other nay-sayers and nit-pickers who have been against us from the beginning. There is no point trying to appease people who are not going to be appeased anyway. And to do so at an increased risk to American lives would be criminal.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:40:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Security Rounds

      We`re gonna see more on this issue in the near future. Most folks who`ve served in combat are taking a much more objective view of how things are changing w/re to the Law of Land Warfare than those who have not.

      The shots fired at the "unarmed" terrorist in that mosque in Fallujah are called "security rounds." Its a safety issue pure and simple. After assaulting through a target, put a security round in everybody`s head. Sorry al-Reuters, there`s no paddy wagon rolling around Fallujah picking up "prisoners" and offering them a hot cup a joe, falafel, and a blanket. There`s no time to dick around in the target, you clear the space, dump the chumps, and moveon.org. Are Corpsman expected to treat wounded terrorists?

      Negative. Hey libs, worried about the defense budget? Well, it would be waste, fraud, and abuse for a Corpsman to spend one man minute or a battle dressing on a terrorist, its much cheaper to just spend the $.02 on a 5.56mm FMJ.

      By the way, terrorists who chop off civilian`s heads are not prisoners, they are carcasses.

      UPDATE: Let me be very clear about this issue. I have looked around the web, and many people get this concept, but there are some stragglers. Here is your situation Marine. You just took fire from unlawful combatants shooting from a religious building attempting to use the sanctuary status of their position as protection. But you`re in Fallujah now, and the Marine Corps has decided that they`re not playing that game this time. That was Najaf. So you set the mosque on fire and you hose down the terrorists with small arms, launch some AT-4s (Rockets), some 40MM grenades into the building and things quiet down. So you run over there, and find some tangos wounded and pretending to be dead. You are aware that suicide martyrdom is like really popular with these kind of idiots, and like taking some Marines with them would be really cool. So you can either risk your life and your fireteam`s lives by having them cover you while you bend down and search a guy that you think is pretending to be dead for some reason.

      Also, you don`t know who or what is in the next room, and you`re already speaking English to each other and its loud because your hearing is poor from shooting people for several days. So you know that there are many other rooms to enter, and that if anyone is still alive in those rooms, they know that Americans are in the mosque. Meanwhile (3 seconds later), you still have this terrorist that was just shooting at you from a mosque playing possum. What do you do?

      You double tap his head, and you go to the next room, that`s what.

      What about the Geneva Conventions and all that Law of Land Warfare stuff? What about it. Without even addressing the issues at hand you first thought should be, "I`d rather be judged by 12 than carried by 6." Bear in mind that this is a perpetual mindset that in reinforced by experience on a minute by minute basis. Secondly, you are fighting an unlawful combatant in a Sanctuary which is a double No No on his part. Third, tactically you are in no position to take "prisoners" because there are more rooms to search and clear, and the behavior of said terrorist indicates that he is up to no good. No good in Fallujah is a very large place and the low end of no good and the high end of no good are fundamentally the same... Marines get hurt or die. So there is no compelling reason for you to do anything but double tap this idiot and get on with the mission.

      If you are a veteran then everything I have just written is self evident, if you are not a veteran than at least try to put yourself in the situation. Remember, in Fallujah there is no yesterday, there is no tomorrow, there is only now. Right NOW. Have you ever lived in NOW for a week? It is not
      easy, and if you have never lived in NOW for longer than it takes to finish the big roller coaster at Six Flags, then shut your hole about putting Marines in jail for war crimes. Be advised, I am not talking to my readers, but if this post gets linked up, I want regular folks to get this message loud and clear.

      http://froggyruminations.blogspot.com/

      Comment by Lori Kahler

      It is also important to note that there have been reports that just five minutes earlier and a block away from this incident, another wounded insurgent blew himself up. He took the life of a marine and severely wounded six other marines who were trying to give aid to this insurgent. Let us not forget that Senator Kerry received a purple heart for a very similar incident, although Kerry shot the boy in the back as he was fleeing. Not only was this marine correct in shooting the wounded insurgent, he was obligated to or risk the death or injury to whole unit.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:49:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      zitat:
      We cannot fight wars to please The Times of London or the other nay-sayers and nit-pickers who have been against us from the beginning. There is no point trying to appease people who are not going to be appeased anyway. And to do so at an increased risk to American lives would be criminal.
      ende

      spicault, meinen dank für das hereinstellen dieser artikel.Ich hätte es mit keinem wort anders beschreiben können oder wollen.
      Herzerfrischend und wohltuend.
      Schade das es hier keine übersetzung ins deutsche gibt, damit man diese meinung mal unseren notorischen amerikanerhassern zur kenntnis bringen kann.

      Immerhin erschreckend, wie wenig interesse die von den unfreiheitskämpfern angerichteten Greueltaten unter unseren gutmenschen finden.
      Keiner der hier sein bedauern darüber ausdrückt sich in seiner einschätzung der rebellen evtl. grotesk geirrt zu haben.
      Was sind das eigentlich für menschen??
      Welchen hintergrund haben diese und was veranlasst sie die welt nur in einer blickrichtung sehen zu können????

      Fragen über fragen??
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:27:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      #42 Nannsen

      Thanks for the friendly comments.

      I`m glad that at least one person here has read posting #41 and understood it.

      For years the Israelis have been fighting Islamo-Fashism.
      Now the Americans and their allies are fighting it in Afghanistan and Irak.

      Tomorrow the Europeans will be fighting it in Europe.

      Unless, under the influence of the leftist media, they allow themselves to be divided or give up without a struggle.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:50:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Blödsinn, das war ne klare Hinrichtung, konnte man auch durch den Dialog im Video gut verfolgen...

      " der hier lebt noch...."


      sagt ein Soldat danach der andere lakonisch......

      ..." jetzt nicht mehr...."

      ....nachdem er den erschossen hatte. Alles in einem beiläufigen Tonfall ohne Aufgeregheit. Danach ging er
      sofort aus der Moschee.

      ...bei den Bildern auf n-TV, die ja wohl die gleichen sein dürften, die andere zeigten, war der Ton kaum zu verstehen, nur die Frage am Anfang, als jemand sagte, da seien noch Leute drin "sind sie bewaffnet?" und keiner wußte es.

      Dann gingen die Leute rein, der eine, der überlebt hat, war sehr deutlich zu sehen, die Kamera blieb vorn bei einem ziemlich alten Toten (?) und im Hintergrund wird was geredet, was man - zumal unter dem Begleitkommentar - nun wirklich nicht verstehen konnte. Was da im Hintergrund passierte, war ebenfalls kaum zu erkennen, nicht einmal, welcher der Soldaten geschossen hat, ich vermute, der, der direkt vor dem später Toten stand.#

      Ich bin mir keineswegs sicher, was da passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:41:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vermutlich wollte er dem schwer Verwundeten, der Genfer Konvention entsprechend, nur helfen (was er in dem Film sagt, ist natürlich linke Manipulation, auch seine lockere Körperhaltung beweist, dass er angstvoll und voll im Stress war).
      Und dann ging, ohne dass er es wollte, seine Flinte los...

      Und Maria war (bei wieviel Kindern?) ewig eine Jungfrau. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:53:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      zu#1,

      Von der Tat her auch nicht besser als die Kopfabschneider.
      Wehrlos ist wehrlos, egal ob irakischer Soldat, Freiheitskämpfer oder amerikanische Geisel.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:00:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...hatten wir uns nicht auf "Unfreiheitskämpfer" geeinigt...
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:11:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      xylo,

      ob Freiheits oder Un-Freiheitskämpfer,

      diese Frage werden wohl nur unmittelbar Betroffenen in einigen Jahren beantworten können.

      Früher ,im 2. WK nannte man die Freiheitskämpfer z.B. Partisanen, und die waren ebenfalls Feinde der Besatzer. Was daraus geworden ist, ist Dir bekannt.

      Die ehemaligen Mujaheddin unter Hekmatjar wurden unter der russischen Besatzung Afghanistans von den Amis ebenfalls als Freiheitskämpfer gefeiert und mit Waffen beliefert. Heute nennt man sie Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:12:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Widerstandskämpfer trifft es besser ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:21:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wenn es keinen Unterschied gäbe, brauchten die Amis
      in überhaupt keiner Weise Rücksicht auf irakische
      Zivilisten zu nehmen . Im Gegenteil, sie könnten sich
      wahllos irgendwelche Leute von der Strasse nehmen
      oder in die Büros gehen und den dort Angetroffenen
      ebenfalls den Kopf absäbeln , - also ganz nach Tageslaune .
      Wenn es so wäre, hätten sie noch nicht mal nach
      Fallusdscha einzudringen brauchen , sondern einfach
      eine Neutronenbombe drauf werfen können ,alles ohne
      vorhergehende Warnung der Zivilbevölkerung und ganz ohne
      Gefährdung der eigenen Leute, und die Gefährdung der
      eigenen Leute durch Häuserkämpfe wäre dann unsinnig,
      würden sich die Amis wie die Kopfabschneider gerieren .
      Das haben sie aber nicht getan.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:25:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      50 - Du hast zwar Recht, aber ich fürchte, das ist vielen hier zu feinsinnig.


      Der Begriff "Unfreiheitskämpfer" allerdings sollte doch unstreitig sein. Oder ist irgendwer der Meinung, die Leute kämpften für Freiheit? Wieso stellen sie sich dann nicht zur Wahl??
      Für welche Freiheit die stehen, zeigt doch der Nachbarthread von hizzel. Die Freiheit, jeden zu morden, der mal ein kritisches Wort äußert oder möglicherweise äußern könnte.....
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:26:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      #50,

      viel anders machens die Amis auch nicht. Sie töten genauso willkürlich wie manche Terroristen.

      Nur eben unter dem Deckmantel der Notwendigkeit zwecks "Befreiung".

      Wenn so ein paar Clusterbomben vom Himmel schneien, z.B.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:46:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Haben die Amis in einer Art Overkill ohne Gefährdung der eigenen Leute ausnahmslos irakische Zivilisten umgebrach ?
      Sie hätten sich der eigenen Gefährdung nicht auszusetzen brauchen, wie sie es z.B. in Falludscha getan haben.
      Die Art der Amerikaner den Krieg zu führen bedeutet für sie grössere Verluste an Menschenleben, mehr Tote auf der eigenen Seite, als wenn sie sich wie die Terroristen verhielten. Die Amis halten sich zurück, dadurch dass sie Konventionen beachten. Die Terroristen beachten gar nichts .
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:08:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      #53,

      sie(die Amis) hätten auch gar nicht in den Iraq kommen müssen. Saddam hätte man auch anders ausschalten können.

      Jeder Tote im Iraq seit dem Ende des Saddam-Regimes geht auf das Konto der Besatzer.

      Aber es scheint sich zu rechnen, gemessen an dem was man erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:17:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...so nun gibt es den Rücksprung zu dem Gemenge
      aus Saddams Renitenz gegenüber den UN-Kontrolleuren
      ( deren Rauswurf) und dem Unwissen über den wirklichemn Waffen-Status des Irak. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:24:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      #55,

      oder der Frage warum man seit dem 1. Golfkrieg nochmals 12 Jahre bis zur Ausschaltung Saddams gewartet hast, obwohl damals schon alles sooo klar war.;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:52:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ddslvh
      vor 12 jahren hätte man saddam natürlich ausschalten können. hab mich auch gefragt "warum nicht:confused:"

      vor 12 jahren gabs aber ne ganz andere politische konstellation da unten! stichwort "iran"

      jetzt gings darum saddam abzusetzen!!!ob rechtens oder nicht sei mal dahingestellt!!:eek:
      komisch nur!!! diese wiederstandskämpfer waren auch gegener saddams!!!:eek::eek: welche ziele verfolgen die eigentlich!!! nen zweiten gottesstaat??? ne vereinigung mit ihren brüdern im iran??? wenn das geschieht kannst einpacken!!:eek::eek::eek:

      warum??? mußt deine amerika ist scheisse brille absetzen!!! vielleicht siehst es dann!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 12:38:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      theak,

      nicht Amerika ist Scheiße, sondern das, was uns amerikanische Politiker als unumgänglich und notwendig verkaufen wollen.

      Die Amis wollten den Iraq im Alleingang, nun sollen Sie auch im Alleingang gucken wie sie damit fertig werden. Europa hat genug eigene Probleme, unsere Prioritäten haben in Europa zu liegen und nicht im Iraq oder in den USA.

      Trotz allem verwunderlich, wie sehr man sich über diese Erschießung aufregt. Bei den Bombenabwürfen auf Bagdad wurden hunderte Zivilisten ermordet, ohne große Resonanz.

      Alle nur collateral damages ?


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