checkAd

    WürttLeben (840502) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 24.11.04 10:27:03 von
    neuester Beitrag 20.04.24 06:10:26 von
    Beiträge: 1.452
    ID: 929.023
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 136.996
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    32,00+27,95
    0,5800+23,40
    6,1100+18,64
    5,9000+15,69
    0,8600+14,67
    WertpapierKursPerf. %
    1,2200-11,59
    14,750-14,14
    1,8775-14,17
    1,2600-16,00
    1.138,25-16,86

     Durchsuchen
    • 2
    • 3

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:46:29
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.635.347 von Herbert H am 20.10.08 21:08:12die dt. haben imho 5% an den österreichern
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:35:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Vom 06.11.2008:

      INTERVIEW-W&W sieht Renaissance der Lebensversicherung

      - von Hendrik Sackmann -

      Stuttgart, 06. Nov (Reuters) - Jahrelang waren sie als langweilig und wenig Rendite abwerfend verschrien - doch nun lässt die Finanzkrise Lebensversicherungen und Bausparverträge in der Gunst der Kunden wieder steigen. "Wir erleben eine Renaissance der klassischen Lebensversicherung", sagte der Vorstandschef des Baufinanzierers und Versicherers Wüstenrot & Württembergische (W&W) <WUWGn.DE> , Alexander Erdland, der Nachrichtenagentur Reuters. "Die höhere Nachfrage zeigt klar, dass die Garantieverzinsung wieder attraktiv wird." Der Garantiezins beträgt derzeit 2,25 Prozent. Zusammen mit den Gewinnanteilen brachten es kapitalbildende Lebensversicherungen bei W&W zuletzt auf eine Verzinsung von rund fünf Prozent. Auch Münchener-Rück-Chef <MUVGn.DE> Nikolaus von Bomhard hatte die Wiederentdeckung der Lebensversicherung als sichere Anlage bereits beobachtet.

      Wegen der schnellen und steilen Talfahrt der Finanzmärkte dürfte die Überschussbeteiligung im kommenden Jahr niedriger ausfallen, sagte Erdland. "Über die Höhe der Überschussbeteiligung für das nächste Jahr möchte ich nicht spekulieren. Der Finanzmarktkrise können wir uns bei den Kapitalanlagen natürlich nicht entziehen, obwohl wir nicht bei den besonders exponierten Adressen angelegt haben."

      Der Finanzkonzern mit sechs Millionen Kunden in Deutschland kassierte vor wenigen Wochen seine Renditeprognose für dieses Jahr. In Aussicht gestellt hatte W&W ursprünglich eine Eigenkapitalrendite von 6,7 Prozent nach Steuern. Auf ein neues Renditeziel will sich Erdland nicht festlegen. "Wir werden das Jahr 2008 mit einem soliden schwarzen Ergebnis abschließen. Für das kommende Jahr halten wir daran fest, eine Eigenkapitalrendite von neun Prozent nach Steuern zu erreichen."

      BAUSPARGESCHÄFT BOOMT

      Einen Trend zu sicheren Anlagen und Finanzierungen spürt W&W auch im Bauspar-Geschäft. Per Ende September sei das Bauspar-Neugeschäft um rund 25 Prozent gestiegen. Erstmals seit zehn Jahren gewinne Wüstenrot in diesem Jahr deutliche Marktanteile im Bauspargeschäft. Auch bei Baufinanzierungen fielen die Zuwächse trotz der geringen Bautätigkeit zweistellig aus. Ein "solides, wenn auch nicht überwältigendes" Wachstum verspricht sich der W&W-Chef von den seit kurzem angebotenen Wohn-Riester-Verträgen. "Wir rechnen jährlich mit bis zu 30.000 Verträgen, die uns ein zusätzliches Neugeschäft von 800 bis 900 Millionen Euro bringen werden", sagte Erdland.

      Seine Finanzierung sieht der Stuttgarter Konzern gesichert. "Wir haben keine Liquiditätsprobleme. Unsere hohe Eigenfinanzierung macht uns robust", sagte Erdland. W&W sei ausreichend finanziert und habe "sogar einen Puffer nach oben". Die staatlichen Hilfen für den Bankensektor wolle W&W daher nicht in Anspruch nehmen. "Wir wollen uns nicht einschränken lassen, um an unsere Aktionäre erneut eine Dividende zahlen zu können", sagte der Vorstandschef.

      (redigiert von Martin Zwiebelberg)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 01:17:10
      Beitrag Nr. 503 ()
      URL: http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,591267,…
      20. November 2008, 08:13 Uhr
      Lebensversicherer
      "Finanzakrobaten gewinnen die Oberhand"

      Von Lutz Reiche

      Die Lebensversicherer werden der Finanzkrise wohl mit einem blauen Auge entkommen. Sind sie auf dem richtigen Weg? Mitnichten, sagt Experte Manfred Poweleit. Viele Anbieter gingen in der Produktpolitik und Beratung einen verhängnisvollen Weg. Die Branche laufe Gefahr, vor ihrer eigentlichen Aufgabe zu kapitulieren.

      mm.de: Herr Poweleit, blicken wir auf das auslaufende Jahr der Lebensversicherer. Die Zahl der neuen Verträge wird wohl um 7 Prozent auf sieben Millionen Euro sinken, die Beiträge aber um 2 Prozent auf 77 Milliarden Euro wachsen. Ein ordentliches Ergebnis mitten in der Finanzkrise?

      Risiko: Die Lebensversicherer richten ihre Produkte immer stärker am Kapitalmarkt aus. Das eröffnet Chancen, birgt aber auch Risiken, die der Versicherte allein trägt.
      Zur Großbildansicht

      Risiko: Die Lebensversicherer richten ihre Produkte immer stärker am Kapitalmarkt aus. Das eröffnet Chancen, birgt aber auch Risiken, die der Versicherte allein trägt.
      © DPA
      Poweleit: Das ist ein grausames Ergebnis. Das ohnehin nur leichte Beitragswachstum speist sich vor allem aus der letzten Riester-Stufe in der Lebensversicherung, die höhere Beiträge nach sich zieht. Das frische Geld fließt also mehr oder weniger automatisch in die Kassen der Versicherer. Mit Verkaufserfolgen oder einer unternehmerischen Leistung hat das nichts zu tun.

      mm.de: Mancher Protagonist der Branche glaubt gleichwohl, die Lebensversicherer könnten die Gewinner der Krise werden. Verschreckte Bankkunden wendeten sich vermehrt der Assekuranz zu, heißt es. Teilen Sie diese Einschätzung?

      Poweleit: Finanzielle Vorsorge für das Alter ist nur ein Aspekt der Lebensversicherung. Und da müssen wir sauber trennen, zwischen der klassischen Kapitallebens- und Rentenversicherung auf der einen sowie der fondsgebundenen Rentenversicherung auf der anderen Seite. Krisengewinner könnten die traditionellen Produkte werden, die lange Zeit im Verruf standen, renditeschwach und unflexibel zu sein. Verlierer könnten die fondsbasierten Produkte sein. Der Erfolg der traditionellen, weniger riskanten Altersvorsorgeprodukte wird vermutlich aber nicht ausreichen, den Einbruch der fondsgebundenen Policen auszugleichen.

      mm.de: Dabei könnte der Garantiecharakter der klassischen Produkte gerade in unsicheren Kapitalmarktzeiten ein gewichtiges Verkaufsargument sein. Setzt die Branche es richtig ein?

      Poweleit: Offenbar nicht, denn die Verkaufszahlen sprechen eher dagegen. Bei der Allianz zum Beispiel sind die Prämieneinnahmen mit fondsgebundenen Policen im dritten Quartal um 1,3 Milliarden Euro eingebrochen, die der klassischen Produkte aber nur um 400 Millionen Euro gestiegen. Das dürfte im Branchentrend auch nicht anders aussehen.

      mm.de: Das Verkaufsargument der klassischen Garantie zieht also nicht richtig?

      Poweleit: Auf seiner jüngsten Pressekonferenz hat der Lobbyverband GDV dieses Argument leise in Erinnerung gerufen, in der Masse aber geht es unter. Ich kann in der Branche auch keine übergreifende Strategie erkennen, um den Verbrauchern deutlich zu machen, dass in der Altersvorsorge im Grunde die Rendite nach Risiko zählt und dort die traditionellen Lebensversicherungsprodukte besser abschneiden als die vom Investmentbanking angeleiteten Produkte der Versicherer. Hier sehen wir vor allem eines: viel heiße Luft.

      mm.de: Die Fondsindustrie setzt vermehrt auf Mechanismen der Wertsicherung. Umgekehrt richten Lebensversicherer die Performance ihrer Produkte stärker am Kapitalmarkt aus - die Lager nähern sich also an. Geht die Assekuranz damit strategisch den richtigen Weg?

      Weichgespült: Die Versicherer weichen in neuen Produkten die harten Garantien der klassischen Lebens- oder Rentenversicherung weiter auf. Die Branche nähert sich damit der Investmentfondsindustrie an.

      Weichgespült: Die Versicherer weichen in neuen Produkten die harten Garantien der klassischen Lebens- oder Rentenversicherung weiter auf. Die Branche nähert sich damit der Investmentfondsindustrie an.
      Poweleit: Sie beschreitet einen verhängnisvollen Weg, der sich auch an der Entwicklung des Managements in den Unternehmen ablesen lässt. Die Zahl der Versicherungstechniker in den Vorständen nimmt weiter ab. In manchen Großunternehmen gewinnen Finanzakrobaten und Investmentbanker die Oberhand und versuchen zusehends, aus einer Lebensversicherung ein Investmentbanking-Produkt zu machen. Dabei ist jetzt mehr denn je gutes Versicherungshandwerk gefragt. Diese Entwicklung halte ich für problematisch, denn Lebensversicherung ist sehr viel mehr als nur die Rendite eines Ansparvorgangs für das Alter.

      mm.de: Was denn mehr?

      Poweleit: Aufgabe eines Lebensversicherers ist es, die Gewinn- und Verlustrechnung eines privaten Haushalts abzusichern. Die finanzielle Absicherung im Rentenalter ist nur eines von mehreren Risiken. Das größte Risiko, das ich im Moment für die privaten Haushalte sehe, ist der Verlust von Arbeitseinkommen, wenn die Menschen ihre Arbeitskraft nicht vermarktet bekommen. Um das Thema kümmert sich die Branche weder in der Beratung noch in der Produktgestaltung. Es hat bislang lediglich einen und auch missglückten Versuch einer privaten Arbeitslosenversicherung gegeben …

      mm.de: … Entschuldigung, aber kann das die Aufgabe einer Lebensversicherung sein?

      Poweleit: Der Job eines Lebensversicherers ist es, das Risiko ausfallender Einkünfte abzusichern …

      mm.de: … etwa bei Tod, Berufsunfähigkeit oder Unfall …

      Poweleit: … sicher, aber wenn das Risiko des Arbeitsmarkts immer größer wird, darf man das nicht ignorieren.

      mm.de: Sie fordern von der Branche also eine Art Versicherung gegen das Arbeitslosigkeitsrisiko?

      Poweleit: Ich fordere zunächst einmal, dass man sich den wirklich wichtigen Fragestellungen widmet. Neben Berufsunfähigkeit ist eben auch drohende Arbeitslosigkeit ein völlig vernachlässigtes Thema in der Beratung. Sinn und Zweck der Branche ist es, die Risiken der Menschen in den Griff zu bekommen. Und nebenbei bemerkt: Eine private Arbeitslosenversicherung könnte es schon längst geben, wenn die Branche sie nur wirklich wollte.

      mm.de: Blicken wir voraus. 2009 erwarten die Lebensversicherer einen Beitragsrückgang um 1,5 Prozent. Andere Branchen rechnen mit sehr viel höheren Umsatzeinbrüchen. Bliebe es dabei, könnte die Assekuranz doch zufrieden sein.

      "Sie versuchen zusehends, aus einer Lebensversicherung ein Investmentbanking-Produkt zu machen": Experte Manfred Poweleit, Herausgeber des namhaften Branchendienstes Map-Report, beobachtet und analysiert die Branche seit 25 Jahren.
      Zur Großbildansicht

      "Sie versuchen zusehends, aus einer Lebensversicherung ein Investmentbanking-Produkt zu machen": Experte Manfred Poweleit, Herausgeber des namhaften Branchendienstes Map-Report, beobachtet und analysiert die Branche seit 25 Jahren.
      © manager-magazin.de
      Poweleit: Nein, das kann sie nicht. Bereits wenige Jahre nach Einführung der Riester-Reform mit dem Massenaufruf zur privaten Altersvorsorge kommt das einer Kapitulation gleich. Die Lebensversicherer sind nicht in der Lage, das Versorgungsniveau der Bevölkerung der 70er Jahre zu halten, geschweige denn es so auszubauen, wie es die demografische Entwicklung jetzt erfordert. Übrigens lässt sich die Versicherungswirtschaft nicht so ohne Weiteres mit anderen Branchen vergleichen.

      mm.de: Warum nicht?

      Poweleit: Nehmen wir zum Beispiel den Autokauf: Das ist eine Kaufentscheidung, der in der Regel eine einmalige Zahlung folgt. Der Kauf einer Lebensversicherungspolice zieht hingegen einen regelmäßigen Zahlungsfluss von bis zu 30 Jahren nach sich …

      mm.de: … jeder Autohändler ermöglicht mir Ratenzahlung, und ich kann meine Police von heute auf morgen beitragsfrei stellen. Warum also hinkt der Vergleich?

      Poweleit: Die Erfahrung ist eine andere. Viele Menschen halten auch in schwierigen Zeiten ihre Police aufrecht, das zeigen die geringen Stornoquoten. Damit den Lebensversicherern die Umsätze wie in der Autoindustrie wegbrechen, müsste schon sehr viel mehr passieren. Nochmal: Die vergleichsweise geringen Beitragsschwankungen sind kein Verdienst der Branche, sie liegen im Charakter des langfristigen Geschäfts.

      mm.de: Versicherer investieren ihr Geld überwiegend konservativ. Die Allianz rechnet gleichwohl für die Branche in diesem Jahr mit stillen Lasten auf festverzinsliche Wertpapiere und Abschreibungen auf Aktien. Wird das auf die Überschussbeteiligung durchschlagen?

      Poweleit: Die Lebensversicherten müssen mit einer niedrigeren Verzinsung ihrer Guthaben rechnen. Ich kann mir vorstellen, dass sie für das kommende Jahr im Schnitt von 4,39 Prozent auf 4,25 Prozent fallen wird. Stille Lasten auf Rentenpapiere machen mir da keine großen Sorgen, sie dürften sich durch den langfristigen Charakter des Produkts ausgleichen. Die stillen Lasten im Zuge von Aktienkursverlusten könnten da schwerer wiegen. Sie werden aber bei Weitem nicht die Dimension der Jahre 2002 und 2003 erreichen, weil die Lebensversicherer ihre Aktienquote im Schnitt auf rund 8 Prozent heruntergefahren haben.

      Die viel größere Belastung für die Überschussbeteiligung wird von dem niedrigen Zinsniveau ausgehen. Die Umlaufrendite langfristiger Rentenpapiere liegt gerade noch bei rund 3,5 Prozent. Bei langfristigen Neuanlagen geraten die Lebensversicherer damit verstärkt unter Druck und können schlicht weniger ausschütten.

      mm.de: Die deutschen Versicherer haben nicht von ungefähr mit 1,4 Milliarden Euro für die Hypo Real Estate gebürgt. Knapp 30 Prozent der Kundengelder legen sie zudem in Bankanleihen an. Halten Sie einen zweiten Fall Mannheimer Leben für möglich, sollte sich die Finanzkrise weiter zuspitzen?

      Poweleit: Die Insolvenz eines Lebensversicherers ist dann möglich, wenn wir einen deutschen Fall Lehman Brothers erleben - wenn also eine wichtige Geschäftsbank, bei der Lebensversicherer sehr viel Geld investiert haben, nicht mehr gerettet werden kann. Die Hypo Real Estate kam dieser Situation bedrohlich nahe. Dort haben etliche Lebensversicherer sehr viel Geld in Form von Pfandbriefen, Bankanleihen oder Schuldbuchforderungen und nicht zuletzt eigene Geschäftskonten liegen. Wenn so eine Bank Pleite geht, können in der deutschen Versicherungswirtschaft einige Glaspaläste ganz gefährlich wackeln. Dann müssten wir hier denselben Dominoeffekt befürchten wie in den USA bei der Lehman-Pleite.

      mm.de: Herr Poweleit, Sie beobachten und analysieren die Branche seit 25 Jahren. Was macht langfristig einen guten Lebensversicherer aus?

      Poweleit: Ein Lebensversicherer muss Menschen helfen, ihre Risiken in den Griff zu bekommen. Fallen seine Kunden in den finanziellen Ruin, weil zum Beispiel ihr Hauptversorger stirbt oder sie selbst Invalide geworden sind, dann hat der Lebensversicherer versagt. Ein Lebensversicherer muss seine Kunden also gut beraten, sie anständig behandeln, sparsam wirtschaften und zugleich ausreichend Geld am Kapitalmarkt verdienen - und zwar nachhaltig. Dann macht der Lebensversicherer einen guten Job.

      mm.de: Das Jahr 2009 steht bevor. Viele Beobachter fürchten einen kräftigen Wirtschaftsabschwung, eine scharfe Rezession. Welchen Rat würden Sie den Lebensversichern in so einem Umfeld geben?

      Poweleit: Viele Lebensversicherer sollten sehr viel mehr über die Bedürfnisse ihrer Kunden nachdenken und weniger über die ihrer Aktionäre. Das Geld wird immer noch beim Kunden verdient. Wenn der Versicherer dessen Probleme ernst nimmt und ihn gut behandelt, dann wird der Kunde ein treuer sein. Er wird auch andere Produkte kaufen und dann dabei vielleicht weniger auf den letzten Cent schauen.
      © manager-magazin.de 2008
      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:54:20
      Beitrag Nr. 504 ()
      Hallo zusammen,

      die Allianz Leben will laut FTD die Überschussbeteiligung für 2008 stabil bei 4,5 % halten. Das dürfte für die übrigen Lebensversicherer schwierig werden, es der AL gleichzutun. Also auch für unsere WL. Ich bin mal gespannt, wie die WL darauf reagiert. Ich denke im Zweifelsfall wird man wieder mal die 90:10-Regel zuhilfe holen wollen, zu unseren Lasten natürlich.

      Das dürfte sicher einen Spagat geben, denn auch die W&W wartet ganz sicher auf einen einigermassen guten Abschluss und entsprechende Dividende. Insofern sind wir aus meiner Sicht nicht alleine.

      Übrigens bin ich natürlich der Meinung, dass man diese 90:10 Regel in Krisenzeiten zu unseren Ungunsten anwenden sollte, da wir ja Unternehmer sind. Das muss dann aber auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Und das heisst, dass man in normalen Zeiten auch die Unternehmerseite bedenken muss. Aber genau das habe ich in all den Jahren vermisst.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:25:06
      Beitrag Nr. 505 ()
      16.12.2008 14:49
      Angemeldete Fusionen: Württembergische Leben Erwerb der Alleinkontrolle über G. und S. Schneider Grund
      Angemeldete Fusionen: Württembergische Leben (News/Aktienkurs) Erwerb der Alleinkontrolle über G. und S. Schneider Grund

      Datum der Anmeldung:
      10.12.2008

      Aktenzeichen:
      B1-246/08

      Unternehmen:
      Württembergische Leben Erwerb der Alleinkontrolle über G. und S. Schneider Grund

      Produktmärkte:
      Immobilien

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      Baden-Württemberg

      Wie ist diese Mitteilung für die Aktionäre einzuschätzen? Ich kann mir darauf keinen Reim machen.
      be.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:38:59
      Beitrag Nr. 506 ()
      Das kommt auf die Einschätzung der Immobilienmärkte an.
      Das Manage-Magazin jedenfalls orakelt gerade über eine "Eiszeit".
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 21:33:06
      Beitrag Nr. 507 ()
      Sieht doch in dem Umfeld ganz gut aus, oder?! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 22:00:10
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.030 von SiebterSinn am 07.01.09 21:33:06Fragt sich, wie die Lücke zur Mutter geschlossen wird.

      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:19:28
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.222 von redbulll am 07.01.09 22:00:10Hallo redbulll,

      ja, das ist die Frage. Bei der W&W liegt meiner Meinung nach eine Sondersituation vor, deren Hintergründe wir noch nicht kennen. Sicher hängt es nicht zusammen mit einem nach der Gewinnwarnung wieder verbesserten Ergebnis 2008. Da wird es andere Gründe geben.

      Ich hatte ja schon einmal darauf hingewiesen, dass die Kurserholung der W&W auch mit der Aktionärsstruktur zusammenhängen könnte. Andere Gründe kann ich mir z.Zt. nicht vorstellen. und das könnte natürlich auch auf die WL abfärben. Voraussetzung ist aber wohl eine akzeptable Dividendenausschüttung, für die sicher der AR sorgen wird. Der Kapitalmarkt hat sich ja auch für die WL zum Jahresende wieder etwas entspannt.

      Ich bin eigentlich guter Dinge.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:09:15
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.527 von parade am 08.01.09 09:19:28"Da wird es andere Gründe geben."

      Das hoffe und vermute ich im Sinn meines umfangreichen Scherzer-Engagements auch, wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Kölner jetzt auch bei der 840502 ein "größeres Ding" schieben.


      :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:13:45
      Beitrag Nr. 511 ()
      ... ok - wir werden es ja dann an den Umsätzen sehen - da sollte sich dann einiges bewegen - noch fährt der Wert auf einem Zylinder ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:40:26
      Beitrag Nr. 512 ()
      Hallo zusammen,

      Euch sind sicher auch die ungewöhnlich hohen Umsätze der letzten Tage bei der WL aufgefallen. Und ebenso wie bei der W&W efolgten sie immer so kurz vor Xetra-Schluss.

      Aus meiner Sicht sind das keine privaten Investoren, die hier verkaufen bzw. kaufen, dafür sind die Stückzahlen einfach zu hoch. Auf der lezten HV bezeichnete sich Prof. Knoll als den grössten privaten Aktionär der WL im Saal. An der angemeldeten Aktienzahl konnte man erkennen, in welchen Grössenordnungen die privaten Aktionäre bei der WL engagiert sind bzw. waren.

      Man könnte ja auf den Gedanken kommen, dass auch bei der WL ein neuer grösserer Aktionär aufgebaut wird. Ist das vielleicht ein Teil eines deals?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 23:18:49
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.113 von parade am 11.02.09 09:40:26Die Abfindungskarawane ist evtl. von der Kölner Rück unterwegs ins Schwabenland?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:59:17
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.584.105 von redbulll am 15.02.09 23:18:49Langfristig schon fast wahrscheinlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 08:36:26
      Beitrag Nr. 515 ()
      05.03.2009 Pressekonferenz Wüstenrot & Württembergische AG
      Na, dann bin ich aber gespannt, was heute vermeldet wird!
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:46:18
      Beitrag Nr. 516 ()
      Wüstenrot & Württembergische AG: W&W-Konzern mit solidem Gewinn

      Wüstenrot & Württembergische AG / Jahresergebnis/Dividende

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Wüstenrot & Württembergische-Konzern (W&W) weist nach vorläufigen
      Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 einen IFRS-Jahresüberschuss von 65,5
      Millionen Euro aus. Es ist der Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe
      damit gelungen, in einem schwierigen Umfeld solide schwarze Zahlen zu
      schreiben.

      Ohne negative Effekte aus der Kapitalmarktkrise hätte das Konzernergebnis
      2008 deutlich über dem bereinigten Vorjahreswert von 146 Millionen Euro
      gelegen und den Planwert von 166 Millionen Euro erreicht.

      Der HGB-Jahresüberschuss der Obergesellschaft W&W AG ist im vergangenen
      Jahr auf 97,5 (Vorjahr: 80,4) Millionen Euro gestiegen. Vorstand und
      Aufsichtsrat werden in ihrer nächsten Sitzung über den Dividendenvorschlag
      für das Geschäftsjahr 2008 entscheiden, der der Hauptversammlung der W&W AG
      am 19. Mai unterbreitet wird. Das Jahresergebnis gibt die Möglichkeit, eine
      Dividende von 0,50 Euro je Aktie beizubehalten.




      Dr. Immo Dehnert
      Pressesprecher
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart
      Telefon: 0711 662-1471

      Ja, das klingt erst einmal sehr gut, enthält aber noch keine Aussagen zur WLV.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 10:22:26
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.703.899 von dr.wssk am 05.03.09 09:46:18Hallo zusammen,

      das ist ja mal einer der heutzutage so seltenen Lichtblicke. 1 E Div. bei der WL ist für mich absolut akzeptabel.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 10:52:44
      Beitrag Nr. 518 ()
      Württembergische Lebensversicherung AG: WürttLeben mit solidem Gewinn

      Württembergische Lebensversicherung AG / Jahresergebnis/Dividende

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) weist nach
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 in ihrem Teilkonzern einen
      IFRS-Jahresüberschuss von 12,9 (Vorjahr: 21,3) Millionen Euro aus. Es ist
      der Tochtergesellschaft der Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe
      Wüstenrot & Württembergische damit gelungen, in einem schwierigen Umfeld
      solide schwarze Zahlen zu schreiben.

      Der für die Dividendenausschüttung maßgebliche HGB-Jahresüberschuss der
      WürttLeben betrug im vergangenen Jahr 12,2 (Vorjahr: 20,1) Millionen Euro.

      Dies ermöglicht es der WürttLeben, der Hauptversammlung am 5. Mai 2009 -
      vorbehaltlich der Gremienzustimmung - eine Dividende von 1 (Vorjahr: 1,65)
      Euro je Aktie vorzuschlagen.

      Und damit bin ich sehr zufrieden!
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:14:33
      Beitrag Nr. 519 ()
      URL: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,611037,00.…
      04. März 2009, 08:07 Uhr
      Finanzkrise
      Erst die Banken, dann die Versicherer?

      Von Lutz Reiche

      Fallende Zinsen und Aktienkurse nehmen die Lebensversicherer in die Zange. Ihre Kapitalanlage wird zum Nervenkitzel, zugleich droht eine Stornowelle. Die Aufsicht hilft mit aufgeweichten Bilanzregeln. Die Branche fühlt sich mit ihrem starken Investment bei Banken sicher - zu Unrecht, sagen Experten. Sind Versicherer die nächsten Opfer der Finanzkrise?

      Hamburg -Immer wieder kursieren Spekulationen, welche Branche als nächste in den Strudel der Finanzkrise geraten könnte. Manchmal reichen bereits ein paar kritische Sätze, und schon rauschen die Aktienkurse der Assekuranz europaweit in den Keller (...mehr) . So etwa Ende Januar, als ein Analyst von Morgan Stanley vor einem starken Preisverfall riskanter Hybridanleihen warnte. Zwar sollen sich derlei unbesicherte Papiere kaum in den Portfolien deutscher Versicherer finden, doch der Markt unterscheidet nicht mehr wirklich zwischen Banken und Versicherern. Das zeigen auch die drastischen Kursverluste von rund 70 Prozent der Allianz in den vergangenen 14 Monaten.

      Wer hilft? Der Rückgang der langfristigen Zinsen und fallende Aktienkurse nehmen die Versicherer in die Zange. Die Perspektiven für das Neugeschäft sind alles andere als rosig. Immerhin: Die Branche hat jetzt noch mehr Freiraum bei der Bewertung ihrer Kapitalanlagen, was hilft, die Bilanzen zu entlasten.
      Zur Großbildansicht

      Wer hilft? Der Rückgang der langfristigen Zinsen und fallende Aktienkurse nehmen die Versicherer in die Zange. Die Perspektiven für das Neugeschäft sind alles andere als rosig. Immerhin: Die Branche hat jetzt noch mehr Freiraum bei der Bewertung ihrer Kapitalanlagen, was hilft, die Bilanzen zu entlasten.
      © Corbis
      Die Lobbyverbände der Assekuranz mühen sich unentwegt, die unterschiedlichen Geschäftsmodelle von Banken und Versicherern herauszustreichen - dem Absturz der amerikanischen AIG (...mehr) und den teuer bezahlten Ausflügen der taumelnden Swiss Re oder der Swiss Life in gefährliche Investments zum Trotz: Henri de Castries, Axa-Vorstandschef und Vorsitzender des Pan European Insurance Formum (Peif), erklärte unlängst: "Versicherungsunternehmen generieren nicht diese Art von systemischen Risiken, wie sie im Bankgeschäft entstehen." Rolf-Peter Hoenen, neuer Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) versicherte im Interview mit der "FAZ", er halte es für unwahrscheinlich, dass ein deutscher Versicherer einmal Staatshilfe in Anspruch nehmen müsse.

      Richtig ist: Deutsche Versicherer haben aus der Börsenkrise der Jahre 2002 und 2003 gelernt. Ihre Aktienquote haben sie im vergangenen Jahr im Schnitt auf knapp 8 Prozent gesenkt, mittlerweile dürfte sie bei rund 5 Prozent liegen. Rund 80 Prozent des Kapitals hat die Branche in als sicher geltende Zinspapiere angelegt. Derzeit muss sie auch keine panischen Kunden fürchten, die von heute auf morgen ihre Policen massenhaft zurückgeben und ihre Ersparnisse einfordern.

      Gleichwohl sind die Versicherer tief verunsichert, wenn man einer aktuellen Umfrage der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) unter 400 Versicherungsmanagern in Europa folgt. Lediglich 4 Prozent der Insider glauben demnach, dass die Assekuranz gut auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet sei, 2007 waren es noch 21 Prozent. Die am häufigsten genannten Probleme: fallende Renditen, volatile Aktienmärkte und Kapitalknappheit.

      BaFin nimmt Versicherer in "Manndeckung"

      Fakt ist auch, die deutschen Versicherer stehen seit geraumer Zeit unter verschärfter Beobachtung der Finanzaufsicht. Die BaFin nehme mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen in "Manndeckung", sagt ein Insider. Das will die Behörde so nicht bestätigten, räumt jedoch ein, dass sie wöchentlich Berichte zur Risikolage von ausgewählten Unternehmen und größeren Gruppen anfordert.

      Dicht dran: So lautet derzeit die Devise der Finanzaufsicht, die die Versicherer seit geraumer Zeit unter besondere Beobachtung stellt. Doch grätscht sie notfalls auch dazwischen, wenn es brenzlig wird?
      Zur Großbildansicht

      Dicht dran: So lautet derzeit die Devise der Finanzaufsicht, die die Versicherer seit geraumer Zeit unter besondere Beobachtung stellt. Doch grätscht sie notfalls auch dazwischen, wenn es brenzlig wird?
      © Getty Images
      "Die Abfragen haben bisher immer ergeben, dass die unmittelbaren Auswirkungen der Finanzkrise auf die deutsche Versicherungswirtschaft begrenzt sind", so die BaFin. Das klingt deutlich vorsichtiger, als noch Mitte November der scheidende GDV-Präsident Bernhard Schareck den Journalisten in den Block diktierte: "Die Finanzmarktkrise ist keine Krise der Versicherer."

      Im Kern stimmt das. Gleichwohl scheute die Branche Ende vergangenen Jahres nicht davor zurück, auf eine nachsichtigere Abschreibungsregelung bei Aktieninvestments zu insistieren - mit Erfolg. Die jetzt vereinbarte Regelung ist zweifelsohne den enormen Kursschwankungen am Aktienmarkt geschuldet - und stellt dennoch mehr dar: Sie ist zum einen Ausdruck der tiefen Verunsicherung der Branche. Sie muss zum anderen aber auch als der Versuch bewertet werden, eine in der Vergangenheit zu optimistische und daher diskussionswürdige Bewertungspraxis von Kapitalanlagen im Nachhinein zu sanktionieren.

      Aktienbewertung - BaFin hebt Toleranzgrenze deutlich an

      Zum Hintergrund: Der überragende Teil der deutschen Versicherer bilanziert nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuch (HGB). Demnach müssen sie Verluste von im Anlagevermögen gehaltenen Assets nicht sofort abschreiben, sondern erst, wenn die Wertminderung als dauerhaft zu interpretieren ist. Als dauerhaft gilt eine Wertminderung bei Aktien unter Wirtschaftsprüfern dann, wenn der Börsenkurs der Aktie länger als sechs Monate und mehr als 10 Prozent unter dem Buchwert liegt. Anders formuliert: In der angewandten HGB-Praxis dürfen Versicherer Aktien bislang mit maximal 10 Prozent über dem Marktwert bilanzieren.

      Insider sagen, dass vor allem die prozentuale Grenze in der Vergangenheit immer wieder weit überschritten worden sei, Abschreibungen also nicht in dem Umfang erfolgten, wie sie in der Interpretation des § 341 HGB eigentlich angezeigt gewesen wären. Diese Toleranzgrenze hat man jetzt einvernehmlich auf 20 Prozent angehoben - und zwar rückwirkend ab dem Jahr 2008, wie das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW), der GDV und die Bafin auf Anfrage gegenüber manager-magazin.de erklären.

      Kapitalanlageergebnis lässt sich aufpolieren ...

      Nach wie vor hat der Wirtschaftsprüfer jede Abweichung vom Kurswert zu prüfen und zu testieren, denn die BaFin genehmigt keine abweichende Bilanzierung, weil sie dies schlicht nicht als ihre Aufgabe begreift. Liegen aber die bilanzierten Werte der von Versicherern gehaltenen Aktien 20 Prozent über dem Börsenwert der Titel, "werden wir besonders intensiv auf die Werthaltigkeit der Kapitalanlagen achten", heißt es bei der BaFin.

      Mit anderen Worten, man hat lediglich die Schwelle heraufgesetzt, ab der die Finanz- und Versicherungsaufsicht sich gegebenenfalls zu einer intensiveren Prüfung veranlasst sieht. "Eine Beliebigkeit in der Bewertung darf es aber nicht geben", versichert die Behörde im selben Atemzug.

      ... doch die Garantiezinsen bleiben ein Problem

      Versicherungsanalyst Carsten Zielke von der Société Générale (SocGen) in Frankfurt glaubt, dass die Assekuranz die aufgeweichten Regeln nutzen wird, um damit ihre Abschreibungen zu vermindern und ihr Kapitalanlageergebnis aufzupolieren. Nach Informationen der Ratingagentur Fitch haben die meisten Versicherer "diese Möglichkeiten zur Steuerung der ausgewiesenen Nettoverzinsung" für das abgelaufene Geschäftsjahr de facto genutzt. Gleichwohl erwarten die Experten, dass insbesondere die meisten deutschen Lebensversicherer 2008 nicht in der Lage gewesen sind, den durchschnittlich garantierten Zins ihres Policenbestandes von 3,4 Prozent aus dem Kapitalanalgeergebnis zu erwirtschaften. Mit anderen Worten - Versicherer, die nicht über ausreichend Puffer verfügen, könnten allmählich Probleme bekommen.

      20 Prozent Toleranz - aber auf was?

      Zielke schließt das nicht aus. Jenseits dessen zeigt sich der Experte allerdings irritiert von der aus Versicherungskreisen berichteten Praxis, dass die Wirtschaftsprüfer bei der Feststellung des so genannten beizulegenden Wertes einer Aktie mögliche Dividenden wie auch etwaige Verkaufserlöse dieser Titel in die Bewertung einfließen lassen. Diese Diskontierung zukünftiger Ertragsströme sei "natürlich mit Unsicherheiten" behaftet, aber gängige Praxis, bestätigt ein Wirtschaftsprüfer im Gespräch. Er räumt ein, dass sich auf diese Weise der Abschreibungsbedarf zusätzlich vermindern lasse.

      "Im Grunde wird damit der Marktpreis eines Wertpapiers nicht mehr als repräsentativ angesehen und ein eigenes Bewertungsmodell angelegt", moniert Zielke. Die Methodik, den Marktwert eines Wertpapiers zugunsten möglicher Ertragsströme desselben bei der Bewertung in den Hintergrund zu drängen, finde normalerweise bei illiquiden Finanzinstrumenten Anwendung. Das sind Aktien aber definitiv nicht. Gegen die auf 20 Prozent angehobene Toleranzgrenze hat Zielke keine Bedenken. "Wenn es aber heißt, ich wende die 20 Prozent auf einen Wert an, den man im Grunde selbst ausrechnet, halte ich dieses Vorgehen für problematisch", kritisiert der Experte.

      Machen wir also die Probe aufs Exempel und konfrontieren den Wirtschaftsprüfer mit einem konstruierten Fall. Angenommen, ein nach HGB bilanzierender Versicherer hält zum Jahresende 2007 Aktien der Commerzbank im Portfolio, die er zu dieser Zeit an der Börse mit rund 26 Euro notieren und die er zu diesem Preis gekauft hat. Mit welchem Wert hat er die Titel dann ein Jahr später zu bilanzieren? Mit rund 6 Euro, die Coba-Aktien Ende 2008 an der Börse noch wert waren? Das wäre ein satte Wertminderung um rund 77 Prozent, die dann beim Versicherer zu Buche schlüge.

      Blick in die Glaskugel: Bei der Bewertung drastisch gefallener Kapitalanlagen stehen Prüfer vor der Frage nach der Höhe des Abschreibungsbedarfs. Dabei strapazieren sie ihren Ermessensspielraum, den ihnen das Gesetz bietet, bis zur Grenze - und offenbar auch immer wieder darüber hinaus.
      Zur Großbildansicht

      Blick in die Glaskugel: Bei der Bewertung drastisch gefallener Kapitalanlagen stehen Prüfer vor der Frage nach der Höhe des Abschreibungsbedarfs. Dabei strapazieren sie ihren Ermessensspielraum, den ihnen das Gesetz bietet, bis zur Grenze - und offenbar auch immer wieder darüber hinaus.
      © Corbis
      Der Wirtschaftsprüfer zögert. "Also. Ein Wert von sechs Euro erscheint mir in diesem Fall unverhältnismäßig niedrig angesetzt." Sicher, die Staatshilfe kassierende Commerzbank dürfe auf weiteres keine Dividende zahlen, das müsse man bei der Wertermittlung schon berücksichtigen. "Abschreibungsbedarf besteht da sicher, aber nicht zwingend auf den Börsenkurs vom 31.12.2008", windet sich der Prüfer.

      Ja, wieviel denn nun?

      "Ich meine, in der Praxis würden wir den Wert vermutlich irgendwo in dem Bereich zwischen Kaufpreis und 20 Prozent unter dem Kaufpreis ansetzen."

      Der Prüfer würde also einen Abschreibungsbedarf von rund 20 Prozent unterstellen, womit die Differenz zur tatsächlichen Wertminderung immer noch mindestens 50 Prozent betrüge. "Er müsste dann selbstverständlich glaubhaft machen, dass die Differenz zum Börsenkurs auch vertretbar ist", pflichtet der Insider schnell bei. Später räumt er ein, dass Kunden und Wirtschaftsprüfer bei Bewertungsfragen auch schon 'mal im Clinch lägen. "Das ist nur natürlich, kein Unternehmen möchte von vorn herein die größten Verluste zeigen. Da haben wir eine gewisse Korrekturfunktion." Am Ende des Tages käme es "immer zu vernünftigen Werten."

      Wie "vernünftig" in der Bilanzierungspraxis ein bis zu 50 Prozent über dem Aktienkurs angesetzter Buchwert ist, und wie ein Prüfer diesen gegebenenfalls noch sinnvoll begründen kann, bleibt dahingestellt. Derlei Schilderungen und Einschätzungen aus der Praxis sind jedoch nicht dazu angetan, das Vertrauen in die Bilanzen der Versicherer zu stärken. Was bleibt, ist der Eindruck der Beliebigkeit.

      Mehr noch als das aktuell auf rund 5 Prozent abgesunkene Aktienexposure der Versicherer hat Analyst Zielke die enormen Anleihebestände der Branche im Blick. Auch hier glaubt er eine gewisse Beliebigkeit bei der Bewertung zu erkennen und warnt zugleich vor einer zu großen Konzentration der Kapitalanlagen.

      Eng verwoben: Deutsche Versicherer sind stark in Darlehen und Anleihen von Banken investiert - auch in jene der maroden Hypo Real Estate oder angeschlagener Landesbanken. Die Assekuranz fühlt sich damit gleichwohl auf der sicheren Seite.
      Zur Großbildansicht

      Eng verwoben: Deutsche Versicherer sind stark in Darlehen und Anleihen von Banken investiert - auch in jene der maroden Hypo Real Estate oder angeschlagener Landesbanken. Die Assekuranz fühlt sich damit gleichwohl auf der sicheren Seite.
      © DPA
      Knapp die Hälfte ihrer Kapitalanlagen hat die Branche laut GDV-Chef Hoenen in unterschiedlichste Zinspapiere der Banken investiert. Das sind zum Beispiel Schuldscheinforderungen und Darlehen, aber auch Namensschuldverschreibungen. Ein Großteil der Assets, die deutsche Versicherer halten, sind also auf verschiedenste Art mit einem Risiko deutscher Bankinstitute verbunden, sagt der Analyst.

      Die Sicherheit dieser Papiere begründen die Versicherer und die Finanzaufsicht mit dem erklärten Willen der Bundesregierung, keine große Bank in Deutschland fallen zu lassen. Da zudem die Prämieneinnahmen der Branche nicht von heute auf morgen wegbrechen könnten, sei die Assekuranz von der gegenwärtigen Finanzkrise eben nur randständig berührt.

      "Es ist falsch, Schuldscheine als gesicherte Papiere anzusehen"

      "Wir bezweifeln das. Der hohe Konzentrationsgrad in Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen deutscher Banken stellt für uns ein erhebliches Investitionsrisiko dar", sagt Zielke. Die Beinaheinsolvenz der Hypo-Real-Estate habe gezeigt, dass der deutsche Einlagensicherungsfonds keine Garantie bei einem Systemrisiko darstellt. "Von daher halten wir es für falsch, Schuldscheine als gesicherte Papiere anzusehen", erklärt der Versicherungsexperte der SocGen.

      Allein die Schuldscheindarlehen machten laut Zielke rund 25 Prozent der Assets der Versicherer aus. Diese nicht börsennotierten Anleihen setzten die Versicherer in ihrer Bilanz durchgängig mit 100 Prozent an, weil sie wegen der impliziten Staatsgarantie eben kein Ausfallrisiko sehen und die Anleihen bis zu ihrer Endfälligkeit halten. Stille Lasten, die sich laut Zielke bereits in erheblichem Maße auf diese Papiere gebildet haben, müssen die Versicherer im Grunde damit nicht wirklich interessieren.

      Wenn die Stornoquote steigt und die Prämienerlöse fallen ...

      Diesen Standpunkt könnte man vertreten, räumt der Experte ein. Allerdings gibt er ein Problem zu bedenken und macht dies am Beispiel der Lebenversicherer fest, die seiner Erkenntnis nach besonders stark in diese Bankpapiere investiert sind.

      Kündigen wegen plötzlicher Arbeitslosigkeit zahlreiche Kunden ihre Police vorzeitig, steht jedem ein Rückkaufswert zu. Dieser fällt um so höher aus, je länger der Versicherte seinen Vertrag bespart hat. Laut Versicherungsvertragsgesetz (VVG) sind die Kunden zudem an den stillen Reserven der Unternehmen zu beteiligen, nicht aber an ihren stillen Lasten. Da das Geld der Kunden langfristig angelegt ist, müssten die Unternehmen die stillen Lasten bei einer erhöhten Stornoquote dann aus ihrem freien Vermögen tragen, was im Ergebnis zu einem erheblichen Liquiditätsrisiko der Lebensversicherer führen könnte.

      Kurzfristiger Kapitalbedarf kann in die Milliarden gehen

      Kündigten zum Beispiel in diesem Jahr allein die von der Bundesregierung erwarteten 500.000 zusätzlichen Arbeitslosen ihre Police kündigen, würden für die Lebensversicherer bei einem geschätzten Durchschnittswert von 7000 Euro je Police kurzfristig 3,5 Milliarden Euro fällig, rechnet der Experte vor. Verdoppelte sich die Stornoquote auf annähernd 10 Prozent, was Zielke in den kommenden 18 Monaten für wahrscheinlich hält, wären sogar 5,1 Milliarden Euro fällig.

      In der Versicherungswirtschaft rechnet man derzeit nicht mit einem erhöhten Stornoaufkommen. Ohnehin ist man davon überzeugt, dass die Lebensversicherer deutlich höhere Stornoquoten als jetzt gut verkraften könnten. Ab welcher Quote es für die Branche kritisch wird, bleibt jedoch Verschlusssache.

      Kapitalanlage derzeit ein "echter Nervenkitzel"

      Zielke will keine Schreckensszenarien an die Wand malen. Die Verdoppelung einer Stornoquote auf 10 Prozent werde die Lebensversicherer nicht ernsthaft gefährden, räumt er ein. Die Unternehmen müssten aber damit rechnen, dass darüber hinaus zahlreiche Versicherte ihre Verträge wegen der schlechten Wirtschaftslage beitragsfrei stellen werden und das Neugeschäft weiter zurückfallen wird. Wirkten diese zu erwartenden Faktoren zusammen, könnten die Lebensversicherer dann sehr wohl in eine bedrohliche Lage geraten, ist der Experte überzeugt.

      Dies gilt um so mehr, als die künftige Entwicklung auf den Zinsmärkten wenig Aussicht auf Besserung verspricht. Die Kapitalanlage insbesondere der Lebens- und Krankenversicherer stelle sich derzeit als "echter Nervenkitzel" dar, sagt der Experte. Sein Rat an die Anlage- und Risikomanager der deutschen Versicherer: Weg von dem stark auf Banken konzentrierten Investitionsrisiko, mehr Geld in Firmanleihen anlegen und Aktienpositionen allmählich wieder aufbauen.

      Um der Bredouille zu entrinnen, gehört bei dem aktuellen Kapitalmarktumfeld dazu zweifelsohne eine gehörige Portion Mut. Dieser ist in der Branche derzeit jedoch kaum zu erkennen. Die Zeche wird am Ende wieder der Lebensversicherte zahlen. Nicht mit einer Insolvenz seines Anbieters, darüber sind sich die meisten Beobachter einig. Aber mit deutlich niedrigeren Erträgen seiner Police.
      © manager-magazin.de 2009
      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:57:22
      Beitrag Nr. 520 ()
      Platow Brief - Wüstenrot schafft den Sprung aufs Treppchen

      Und es geht doch: An den Scherbenhaufen, den Alexander Erdland vorgefunden hat, als er 2006 vom Marktführer Schwäbisch Hall zu Wüstenrot & Württembergische wechselte, erinnert heute nichts mehr. Erdland hatte die Ärmel sofort hochgekrempelt und den Versicherungskonzern einer Rosskur unterzogen, die sich mit einem HGB-Gewinn nach Steuern in Höhe von 97,5 Mio. Euro (2007: 80,4 Mio. Euro) nun in den Geschäftsergebnissen niederschlägt. Nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) bleibt das Ergebnis von 65,5 Mio. Euro zwar deutlich hinter dem Planziel von 166 Mio. Euro zurück, weil Refinanzierung und Absicherungskosten höher als erwartet ausfielen und Kapitalanlagen stärker abgewertet wurden. Entscheidend ist jedoch, dass Risiken weiterhin konservativ abgeschirmt sind und die Geschäftszahlen auf einer soliden Basis fußen: Zum einen hat es Subprime bei W&W nie gegeben, zum anderen sind Aktienbestände bei den Kapitalanlagen der Versicherer zu über 90% abgesichert.Erdland lenkt W&W auf ruhigem Kurs durch die Kapitalmarktkrise, deren Ursache der Verlust von gegenseitigem Vertrauen gewesen ist. Ein Verlust, den der Konzern nie erlitten hat, und dessen größtes Problem das Image des vermeintlichen Langweilers war. Er kann jetzt mit konservativen Werten bei deutschen Häuslebauern punkten: Das
      Bauspar-Geschäft legt um 24% zu so stark wie keine andere Bausparkasse im
      vergangenen Jahr. Im Branchen-Durchschnitt wuchs das Bausparneugeschäft 2008 um
      13,3%. Wüstenrot steigert seinen Marktanteil auf 9% und verdrängt die
      Landesbausparkasse LBS West vom dritten Platz, nach Schwäbisch Hall und BHW.
      Ein
      wenig zweckoptimistisch hält Erdland an seinem Renditeziel für 2009 von 9% fest.
      Noch vor zwei Jahren hatte er sich dafür rechtfertigen müssen: Lächerlich
      niedrig schien die Zahl angesichts der Wachstumsraten von 20% und mehr in der
      Finanzbranche. Heute ist es umgekehrt. Gänzlich abwegig ist das ambitionierte
      Ziel Erdlands trotz verschärfter Rahmenbedingungen sicherlich nicht. Erst jetzt
      entfalte die erste Etappe des Sparprogramms seine volle Wirkung. Zudem sei das
      Kundenpotenzial, das in den beiden Unternehmensbereichen schlummert, noch längst
      nicht ausgeschöpft. Zurzeit sind 6% der Kunden sowohl mit Wüstenrot- als auch
      mit Württembergische-Produkten versorgt, immerhin doppelt so viele wie noch vor
      zwei Jahren. Angestrebt wird aber eine Cross-Selling-Rate von 10%.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:40:10
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.385 von redbulll am 05.03.09 21:57:22sorry dafür, dass ich heute den Kurs so hochtreibe..........

      Gruß an alle Investierten
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:55:28
      Beitrag Nr. 522 ()
      Die heutige Kursentwicklung ist ebenso erfreulich wie erstaunlich,
      wenn man bedenkt, daß lt. FTD vom 06.03.2009 der Vorstand im Rahmen gesetzlicher Wahlmöglichkeiten entschied,
      "Abschreibungen von 500 Mio EUR aufzuschieben"-
      bei einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 210 Mio EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 22:48:15
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.609 von redbulll am 25.03.09 10:55:28Könntest Du den Artikel hier einstellen? Dank vorab.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:07:10
      Beitrag Nr. 524 ()
      Geht leider nicht, da bei FTD.DE nur gegen Gebühr,
      und ich bin kein Abonnent.
      Relevant ist aber nur der Satz,
      daß von der gesetzlichen Möglichkeit, in der LV-Sparte 500 Mio EUR Abschreibungen vorzunehmen, nicht Gebrauch gemacht wurde.


      http://www.ftd.de/print-archiv/index.html?pa_action=search&q…

      W&W peilt kräftiges Gewinnwachstum an (06.03.2009, Seite 21)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:44:55
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.609 von redbulll am 25.03.09 10:55:28Hallo redbull,

      Du musst diese 500 Mio im Verhältnis zum verwalteten Kapital sehen. Und das sind m.W. rund 35 Milliarden. Ausserdem betreffen diese 500 Mio in allererster Linie die Versicherten und nicht die Aktionäre, wegen der "90:10-Regelung".

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:05:26
      Beitrag Nr. 526 ()
      Das mag stimmen, aber ich fühle mich darin bestätigt, daß die Bilanzierung von Zinsprodukten (und Immobilien) noch immer ein ziemlicher Blindflug ist, weil es für beträchtliche Teile beider Anlageklassen im Moment keine zuverlässigen Marktpreise gibt,
      siehe den hier (oder bei 805100) bereits angesprochenen W&W-ABS-Fonds oder exemplarisch den um 50% (!) gefallenen DWS-Fonds *Intergenuß* für Nachrangtitel.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:17:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.850.834 von redbulll am 26.03.09 10:05:26Hallo redbull,

      Dein Gefühl wird Dich damit auch sicher nicht trügen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:20:46
      Beitrag Nr. 528 ()
      Gibt trotzdem Interesse:

      Datum Zeit akt. Kurs Kursart Volumeneinheiten Volumen EUR Volumen (kum.) Stück Volumen (kum.) Euro
      26.03.09..10:56:06 ......18,10 ...........7.000 ...........126.700.......... 8.300........................ 150.105


      Aus dem ASK gekauft. 7 Kilo!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:24:52
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.638 von MIRU am 26.03.09 11:20:46jeweils zwei mal 11.100 Stück im Brief!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:15:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.703 von Rudi07 am 26.03.09 11:24:52Wo ?????????

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      19,22 1.922
      18,80 188
      18,51 600
      18,45 425

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      175 17,66
      600 17,65
      1.300 16,88
      185 16,15
      200 16,10
      100 16,06
      30 16,00
      1.000 15,01

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.590 1:0,87 3.135

      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:16:00
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.299 von MIRU am 26.03.09 12:15:50war auf Xetra und Düsseldorf zu sehen mit gleicher Stückzahl.......
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 11:48:44
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hallo zusammen,

      am 5. Mai ist in Stuttgart HV, doch hier im Forum ist Funkstille. Ist überhaupt noch jemand investiert oder wurden alle vom Aktien-Frust übermannt?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:21:19
      Beitrag Nr. 533 ()
      ... keine Sorge - hab hier aufgestockt um die 17eur.

      Bei dem Wert mach ich mir keine Sorgen.
      Lebensversicherer als Töchter sind für Kleinanleger schon recht interessant.
      Man hat ja gesehen, wie´s mit der AL lief.
      Meiner Meinung hat die WL den RUN in der Aktie noch nicht gesehen, der aufkommen wird, falls hier squeeze-out Gedanken vermehr aufkommen ...

      Auch wenn es heute noch keinen squeeze geben kann - die Dinge werden sich ändern ...
      Werte wie die WL machen einfach in dieser Notizform wenig Sinn auf Dauer.
      Der Kapitalmarkt ist nicht mehr für die Kapitalbeschaffung nutzbar, bei diesem geringen free-float ...
      Da sprechen schon die Kosten für die Notiz dagegen - von der HV und dem Geschäftbericht mal ganz zu schweigen.

      Lg OB
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:13:43
      Beitrag Nr. 534 ()
      Das freßsüchtige "Anlegerprekariat" (K.W. Freitag) ist wohl von der EK-Beschränkung aus der Aktie herausgegangen,
      aber 119 Leser dieses Forums sind für einen Sonntag doch ganz ordentlich.

      Wie wird denn von Euch der GB eingeschätzt?
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:44:01
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.961 von ohneBlende am 26.04.09 19:21:19Hallo ohneBlende,

      ein SO ist aber sicher noch in weiter Ferne. Dazu dürfte die W&W in nächster Zeit sicher kein Geld haben, da ja auch der Mehrheitsaktionär der W&W kein Geld hat bzw. nicht genügend. Dazu müsste sicher erst einmal eine KE durchgeführt werden, die aber wegen des Geldmangels der Holding unmöglich ist. Dazu müsste sicher erst einmal ein potenter Interessent gefunden werden, der evtl. die BZR übernimmt.

      Das so etwas aber möglich erscheint, darauf deuten die seit Monaten anhaltenden Blockkäufe auf Xetra zum Handelsschluss zu immer relativ hohen Kursen hin.

      Was die WL betrifft, bin ich etwas verunsichert was die Zukunft der LV betrifft. Ich stelle mir die Entwicklungsmöglichkeiten der LV in Verbindung mit den Irrsinnssummen vor, die seit Monaten in die Märkte gepumpt werden. Da bekomme ich manchmal ein flaues Gefühl im Magen, denn wer will diese Summen eines Tages wieder aus dem Markt holen? Ich weiss es nicht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:51:45
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.190 von redbulll am 26.04.09 20:13:43Hallo redbull,

      was soll man da schon gross einschätzen. Man hat das sichere Gefühl, dass man nur mit Mühe diese 12 Mio Gewinn darstellen konnte. Immerhin hat man die 90:10-Regel etwas positiver für die Aktionäre angewendet, nämlich mit 1 % plus.

      Der Bericht des Vorstandes und der Ausblick zeigen mir, dass man sich Sorgen macht, denn immerhin ist die WL eine der grössten LV, aber laut FM mit einem eher mittelmässigen "Standing". So sehe ich das jedenfalls.

      Ich werde das auf der HV mal nachfragen.

      Mit GB der Versicherungsbranche tue ich mich immer sehr schwer, weil man dazu zu viele Spezialkenntnisse braucht.

      Dazu würde ich gerne mal wieder die Stimme von

      "Knechtrupprecht" hören, der diese Kenntnisse offensichtlich hat.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 01:11:45
      Beitrag Nr. 537 ()
      War das Essen der einzige Lichtblick an der HV?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 09:18:00
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.204 von redbulll am 06.05.09 01:11:45Hallo redbull,

      ja!

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 09:56:42
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.968 von parade am 06.05.09 09:18:00Würde ich auch so unterschreiben.
      Und die Gespräche unter fachkundigen Aktionären waren sozusagen das Sahnehäubchen auf dem leckeren Desert. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 11:03:01
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hallo parade,

      bitte verrate uns den Trick, wie die Zahnpasta wieder in die Tube kommt ;) .

      Dein Vortrag war wieder einmal sehr gut, genau wie die Fragen von Herrn Bock.

      Gruß, KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:18:49
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.036 von KnechtRupprecht am 06.05.09 11:03:01Lieber KnechtRupprecht,

      danke für die Blumen, leider waren die Antworten eher peinlich dünn, was ich auch heute in einer mail an die entsprechende Stelle zum Ausdruck gebracht habe und um Nachbesserung gebeten habe.

      Leider hatte ich von Beginn der HV eine Kreislaufschwäche und konnte meinen Fragen, die aus meiner Sicht auch für die Gesellschaft von nicht geringer Wichtigkeit sind, nicht den notwendigen Nachdruck verleihen. Du hast es bei meinem Nachtrag sicher gemerkt, dass ich nicht auf der Höhe war. Und da ich hinsichtlich Kreislauf sehr vorsichtig sein muss, habe ich auf eine eigentlich notwendige Klärung der Fragen verzichtet.

      Ja, KnechtRupprecht, Du bist für mich schon so etwas wie eine Sphinx. Wo steckst Du denn nur im Saal? Oben oder unten? Ich vermute ja oben!

      Darf ich fragen, wie denn Deine heutige Einschätzung der Aktie ist? Meine Erwartungshaltung ist etwas eingetrübt, denn auch die Vorstellung des Vorstandes war nicht überzeugend. Natürlich nur aus meiner Sicht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:23:21
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.036 von KnechtRupprecht am 06.05.09 11:03:01Kleiner Nachtrag:

      die Zahnpasta hatte ich vergessen. Ja, aus meiner Sicht gibt es keine Möglichkeit die Zahnpasta in die Tube zurückzubringen, ohne die Tube zu zertören. Und so sehe ich das auch mit den Riesensummen, die unendlich in die Märkte gepumpt werden. Wer will die jemals wieder zurückholen?

      Und deshalb wäre ich über eine Stellungnahme des Vorstandes hinsichtlich ihrer meinung über die Zukunft der Lebensversicherungen sehr dankbar gewesen. Möglicherweise aber ist das Thema zu brisant für die Gesellschaft. Vielleicht sitzt man ja unter einer Glocke und hofft, dass man sie nicht sieht und Fragen stellt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:05:28
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.036 von KnechtRupprecht am 06.05.09 11:03:01hallo KnechtRupprecht
      danke für die Blumen.
      Ich habe anschließend noch mit Dr. E. gesprochen. Bleibt mal ganz ruhig, er hat die Situation mit Sicherheit durchblickt. Genauso wie er die Probleme früher im WuW Konzern bzgl Bausparkasse durchblickt und vor allem gelöst hat. Es geht auch hier wieder um alte Seilschaften. Und diese "Problemlösung" dauert eben ein bischen.
      Aber 1. hat die Mutter immerhin mal 0,4 % der Aktien gekauft, bei Kursen um 27-28 € . Hat er offiziell bestätigt und 2. ist eine Marketcap von 200 Mio für einen der 10 größten Lebensvers. doch eine Lachtablette.
      Abwarten und Herrn Dr. E. mal machen lassen
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:55:55
      Beitrag Nr. 544 ()
      und heute baut wieder einer ne schöne wand auf

      17,51 666
      17,50 500
      17,20 1.500
      17,00 1.500

      zum blockieren? zum Angst einjagen? oder weil sie so überbewertet ist...?
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 20:01:51
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.901 von parade am 06.05.09 12:18:49Gute Besserung!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 15:29:18
      Beitrag Nr. 546 ()
      Und weiter abwärts in einem positiven Markt!!!!


      Taxierungszeitpunkt 18.05.2009 14:21:47 Uhr
      akt. Spread 0,550
      Last 15,55 €............ 280 Stk.
      Kurszeit 18.05.2009 14:20:41 Uhr


      Bald unter 2008er Tief.

      Was ist hier los ????

      Einsteigen oder wird es noch billiger ????
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 09:48:31
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.199.733 von MIRU am 18.05.09 15:29:18Hallo MIRU,

      ja, wenn man das nur wüsste, dann wüsste man auch, was man machen soll. Wir wissen aber nichts. Ich z.B. weiss noch nicht einmal wie es mit der Finanzkrise weitergeht. Und davon hängt natürlich auch die Kursentwicklung der WL ab. Wäre die Finanzkrise zu Ende, ja dann könnte man sagen, der Kurs ist ein Schnäppchen, weil das Neugeschäft sehr gut läuft, wie man lesen konnte. Und dann wäre auch der Gewinn wieder da wo er 2007 war und besser. Und die Dividende ebenso.

      Ich kann Dir also keine Antwort geben. Ich gehe aber davon aus, dass Du nicht zu teuer kaufst wenn Du jetzt kaufst.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 09:49:47
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.199.733 von MIRU am 18.05.09 15:29:18Nachtrag,

      immerhin hat die W&W im vergangenen jahr 50.000 Aktien der WL zu 28 E gekauft. Ich denke dass das ein Wort ist.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:54:31
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.760 von parade am 19.05.09 09:49:47Hallo parade,

      vielen Dank für die Info. Verglichen mit allen anderen Finanzwerten, ganz gleich wie pleite die sind, ist die Performance der WL in den letzten Wochen doch sehr schlecht.


      Es gibt auch kaum Umsätze, also kein Interesse. Die Fantasie ist wohl sehr begrenzt und für eine Komplettübernahme fehlt der WuW wohl das Geld oder der Wille.

      Ich werde erstmal weiter beobachten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 10:46:32
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hallo Redbull,

      danke für die Langfrist-Charts.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:48:31
      Beitrag Nr. 551 ()
      Wer grundsätzlich von der WürttLeben überzeugt ist, kann sich auch die Nachranganleihe mit der WKN A0H5QT anschauen. Die kostet momentan rd. 65 %, bietet 5,375 % laufende Verzinsung und läuft entweder bis 2016 oder bis 2026 (wenn, dann gibt es ab 2016 eine Verzinsung von 3-Mon-Euribor plus 250 Basispunkte).
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 15:29:25
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.760 von parade am 19.05.09 09:49:47Bist Du Dir da ganz sicher?
      Ich meinte, 5.000 St. vernommen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 16:28:01
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.319.815 von redbulll am 04.06.09 15:29:25Hallo redbull,

      ich bin mir ganz sicher. Ich habe das auch noch mal später mit einem Profi-Anleger besprochen. Ich würde aber daraus nicht schliessen, dass die W&W zum jetzigen Zeitpunkt den Laden übernehmen möchte oder meinetwegen auch könnte. Aus meiner heutigen Sicht hat sich diese Möglichkeit etwas eingetrübt.


      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:58:03
      Beitrag Nr. 554 ()
      Von der A0H5QT wird heute reichlich Material bei 65,50 % angeboten. Das ergibt nach meiner Rechnung bei einer Laufzeit bis 2016 satte 14,44 % Rendite. Da kann man schon einmal über die Alternative Anleihe statt Aktie nachdenken...
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 13:24:37
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.328.090 von Herbert H am 05.06.09 12:58:03ergibt nach meiner Rechnung "nur" 13,25% bis 2016 p.a. Ist aber immer noch sehr attraktiv.

      Worst Case 2026 wäre man dann bai 8,875% p,a,

      meyouandi
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 20:22:18
      Beitrag Nr. 556 ()
      Aber nicht vergessen, Kursgewinne über 1 Jahr sind seit 2009 zu versteuern!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 00:16:57
      Beitrag Nr. 557 ()
      Brechen unsere Lebensversicherungen zusammen?

      Michael Grandt
      Lebensversicherungen stehen mittelfristig vor dem Crash, da ihre Kapitalanlagen aufgrund der Weltfinanzkrise nicht mehr sicher sind.

      Nun hat die Weltfinanzkrise auch unsere Lebensversicherer erreicht. Diese dementieren das zwar nach wie vor, um einen panikartigen Abzug der Gelder zu verhindern, aber die Fakten sprechen dagegen. Das Geld ihrer Kunden ist nicht mehr so sicher angelegt, denn ehemals als »risikolos« bezeichnete Kapitalanlagen sind zur Zitterpartie geworden: Pfandbriefe, Staats- und Bankanleihen, in denen die Versicherungen über zwei Drittel ihrer Kundengelder angelegt haben, entpuppen sich als unsichere Anlage.
      :mad:
      Anleihen von Banken wie HRE, IKB, WestLB, SachsenLB und andere mehr können sich zum Boomerang entwickeln. Auch Staatsanleihen sind, seit dem Beinahe-Bankrott einiger Staaten (Ungarn, Island, Rumänien u.a.), nicht mehr die »sicherste« Wahl.

      Die Lebensversicherungen wanken, denn schon der Garantiezins ist nur noch schwer zu erwirtschaften. Darüber hinaus gibt es weniger Neugeschäfte und durch die zu erwartende höhere Arbeitslosigkeit wird es mehr Stornos geben, also noch weniger Kapital für die Versicherungen zur Verfügung stehen.

      Hier einige Statements von Finanzexperten:

      * »Seit 2001 haben Lebensversicherungen rund die Hälfte des Zinsgewinns verloren (…) Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken ist für Versicherte wie Versicherer eine viel größere Gefahr als der Börsen-Crash (…) Die Branche kann das noch einige Jahre durchhalten, dann wird es problematisch.« (Branchenexperte Manfred Poweleit, Chef des Map-Report)
      * »Fest steht, dass die Erst- und Lebensversicherer in Deutschland deutlich stärker betroffen sind, als von der Branche behauptet.« (Dr. Marc Surminski, Chefredakteur der Zeitschrift für das Versicherungswesen)
      * »Die jetzige Erfahrung zeigt, es kann passieren, dass auf einen Schlag erhebliche Teile der Altersvorsorge einfach entwertet werden.« (Volkswirtschaftler Professor Robert von Weizsäcker, TU München)
      * »Meiden Sie Lebensversicherungen, wie der Teufel das Weihwasser!« (»Marc«, Rentenmakler und Insider aus Luxemburg)
      * »Der Rentenmarkt ist überbewertet im Vergleich zu anderen Assetklassen. Erinnert sei an dieser Stelle an den Rentencrash aus 1999. Ich schließe jedenfalls einen Kollaps der Rentenmärkte auf mittlere Sicht nicht aus.« (Ökonom Christian Löhr)
      * »Die Kapitalanlage der Lebens- und Krankenversicherer ist derzeit ein Nervenkitzel (…) Wir sehen die Zukunft der Lebensversicherung in Europa mit einiger Sorge.« (Dr. Carsten Zielke, Managing Director und Senior Insurance ALM Analyst der Société Générale)
      * »Die Finanzreserven der Lebensversicherer sind deutlich abgeschmolzen (…) Da sich die Kapitalmärkte nicht erholt haben, gehen wir davon aus, dass in diesem Jahr rund 20 Versicherer in Schwierigkeiten geraten sind.« (Dr. Marco Metzler vom Deutschen Finanz Service Institut)
      * »Wegen der Verwerfungen am Finanzmarkt haben auch Lebensversicherer viel Geld verbrannt.« (Tim Ockenga, Analyst bei der Ratingagentur Fitch)

      Wie sieht es also mit unserer Altersvorsorge aus, wie »sicher« sind Lebensversicherungen wirklich? Was ist mit der gesetzlichen Rente, Riester-Rente, mit Betriebsrenten oder Renten aus Versorgungswerken? Stehen einige Versicherungskonzerne bereits auf der »Kippe« und wenn ja, welche sind das? Warum verschleiert die staatliche Finanzaufsicht bestimmte Tatsachen?

      In dem Sachbuch Der Crash der Lebensversicherungen erfahren Sie die Antworten sowie wichtige Hintergrundinformationen für alle, die eine Lebensversicherung abgeschlossen haben.



      Mittwoch, 29.07.2009
      Kategorie: Allgemeines, Wirtschaft & Finanzen

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.http://info.kopp-verlag.de/news/brechen-unsere-lebensversich…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 08:43:55
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.347 von redbulll am 01.08.09 00:16:57Hallo redbull,

      genau diese Befürchtung habe ich auch, weshalb ich mich komplett von der WL verabschiedet habe.

      Ich brachte dieses Problem auf der HV der Württ.Leben zur Sprache. Als Antwort "eierte" man dann an dem Thema vorbei. Offenbar will man öffentlich nicht über derartige "Probleme" sprechen. Auch bei weitergehenden Gesprächen kommt man nicht wirklich weiter in der Frage, wie die Branche ihre Zukunft realistisch sieht.

      Als Konsequenz bin ich auch aus verschiedenen LV-Policen ausgestiegen, weil mir die Sache einfach nicht mehr geheuer ist.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:59:30
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.693 von parade am 01.08.09 08:43:55Hallo Parade,

      Du bist aus den LV-Policen ausgestiegen oder aus der Württembergischen Leben? Ich kann ja verstehen, wenn Du Probleme mit dem/den Unternehmen hast, wenn die Erträge nicht mehr für den Garantiezins reichen. Aber vermutlich steuerfreie Policen zum Rückkaufwert aufzulösen halte ich nicht für sinnvoll. So richtig gute - insbesondere steueroptimierte - Alternativen, die dann auch noch den "Auflösungsverlust" kompensieren, kann ich da auch bei längerem Nachdenken nicht identifizieren.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:10:30
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.846 von Andrija am 02.08.09 10:59:30Hallo Andrija,

      da ich keinen Auflösungsverlust habe und ich auch über die 12jährige Steuerfrist hinaus bin, ist diese Lösung für mich die Richtige. Das Problem, zumindest bei meinen Policen ist halt, dass sie zu lange laufen, und in dieser Situation die Risiken nicht mehr wirklich überschaut werden können. Die Policen laufen immerhin noch etwa 20 Jahre. Ich zumindest kann es nicht mehr. Ich möchte verhindern, dass ich eines Tages schlechtes Geld für mein heute eingezahltes gutes Geld wiederbekomme. Ich habe diese Situation bei meinen Eltern erlebt

      Da gibt es durchaus Alternativen, die mein Risiko minimieren.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:46:44
      Beitrag Nr. 561 ()
      welche minimieren das Risiko?

      gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:16:11
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.864 von parade am 02.08.09 11:10:30darf ich fragen, welche über welche alternativen du nachdenkst?
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 15:00:29
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.985 von Elliott am 02.08.09 11:46:44Hallo Elliott,

      ich habe bei einer LV natürlich einen gewissen Vorteil, nämlich für den Fall des Eintretens des Versicherungsfalls, den Tod. Dann ist auf einen Schlag die Familie abgesichert, vorausgesetzt, die LV ist hoch genug.

      Diesen Vorteil habe ich natürlich mit meiner Alternative nicht. Darauf spekuliere ich aber auch nicht.

      Meine Alternative zur LV, zumindest in meinem Fall, sind Sachwerte, nämlich Aktien. Aktien einer soliden Beteiligungsgesellschaft, in meinem Fall die RM Rheiner Management AG. oder auch die Allerthal Werke AG. Beide Gesellschaften sehe ich als Altersversorgung.

      Warum? Beide Gesellschaften kenne ich sehr gut und auch schon sehr lange Beide Gesellschaften investieren äusserst solide, besonders die RM. Nicht umsonst hat die RM in der Krise so gut wie nichts verloren. Hier wird erst in Abfindungswerte oder in Firmen mit Spezialsituationen investiert, wenn z.B. ein SO bereits bekannt ist. Die RM sammelt Jahr für Jahr so Nachbesserungsrechte in Millionenhöhe mit einem Bilanzwert von 1 E. Alle Kosten sind bereits bilanziell "verarbeitet". Da eine Entscheidung in jedem Spruchverfahren irgendwann kommen muss, ist es also nur eine Frage der Zeit, wann die erwarteten Gewinne gemacht werden.

      In der Zwischenzeit beteiligt man sich an sicheren kurzfristigen Spezialsituationen und machen hier kleinere oder grössere Gewinne. Die Kosten und mehr kommen durch einen Pool- und Kooperationsvertrag mit entsprechenden Zahlung seitens der Partner herein.

      Nun wird man sagen, ja die Nachbesserungsrechte sind so ungewisss wie nur was. Das ist zwar richtig, aber eine Studie hat ergeben, dass immerhin in all den Jahren, in denen es die Verfahren gibt, im Schnitt rund 27 % Nachbesserungen herauskamen plus Zinsen ab Beschluss des SO. Und die Zinsen sind gerade kräftig erhöht worden, um einen Anreiz zu bieten, die Verfahren abzukürzen.

      Für mich eine sichere Sache, es sei denn, die Welt geht unter. Aber vorher gehen die LV unter.

      Ein Risiko darf man aber trotz aller Überzeugung nicht übersehen. Wenn nämlich die Gesellschaft, die den SO durchgeführt hat, bis zum Ende des Spruchverfahrens in die Insolvenz geht, dann ist meine RM als Gläubiger der Dumme und bekommt keine Nachbesserung in diesem Fall. Deshalb wird breitest gestreut.

      Ähnlich läuft es bei den Allerthalern, nur etwas risikoreicher, weil man hier schon die Kandidaten für einen SO kauft, wenn man glaubt, dass ein SO vorbereitet wird. Dafür hat man das sogenannte Netzwerk, in dem entsprechende Meinungen, Gerüchte, Tatsachen ausgetauscht werden. Und sowohl die RM als auch die Allerthaler verfügen über ein ganz ausgezeichnetes Netzwerk.

      Das sind für mich 2 solide Alternativen, nicht zuletzt deshalb, weil ich die handelnden Personen sehr gut kenne und ihnen absolut vertraue.

      Natürlich kann ich nicht mit 100 E im Monat, wie bei einer LV, bei diesen Gesellschaften investieren, das wäre kostenmässig ungünstig. In meinem Fall aber verfüge ich bei Kündigung meiner Police bzw. bei einem Weiterverkauf derselben, gleich über einen grösseren Betrag. Und den kannn ich investieren. Und mit den Dividenden (natürlich abzgl. Abgeltungssteuer) investiere ich weiter.

      Nun habe ich aber genug geplaudert.

      Nur noch so viel. Ich habe meine Jugend mit LV verbracht, weil mein Vater ein leitender Angestellter einer sehr bekannten LV war. Damals war ich überzeugt von dem Wert der LV. Das waren aber auch andere Zeiten. Ganz andere. Heutzutage, wo eigentlich nur noch Unsicherheit herrscht über alles was mit Finanzen zusammenhängt, ist die LV für mich nicht mehr aktuell. Ich steige auch bei allen anderen Policen aus, wenn die Steuerfrist abgelaufen ist.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 15:01:57
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.202 von Schokoladenpudding am 02.08.09 13:16:11Hallo SP,

      die Alternativen kennst Du längst und handelst wohl auch danach.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 18:09:34
      Beitrag Nr. 565 ()
      ich möchte dich nicht von den Kölnern abwerben, ich weiß ja dass du bei diesen firmen ohnehin schon engagiert bist. Und auch wenn ich ja immer sehr kritisch bin finde ich die Geschäftsmodelle ( zumindest von Allerthal und RM ) sehr überzeugend und die handelnden Personen machen auf mich ja auch einen seriösen und kompetenten Eindruck.

      ich würde mir aber aus gründen des risikomixes auch einmal andere Gesellschaften anschauen und vor allem auch auf eigene Rechnung arbeiten. Ich will niemandem was unterstellen, aber wenn Rheiner Moden, Scherzer und Allerthal morgen melden, dass Sie Ihr gesamtes Nachbesserungsportfolio zum Schleuderpreis an irgendwen verkauft haben.. was dann? Darum auch immer schön was auf eigene Rechnung machen:lick:, schaltet viele Risiken aus.
      nicht desto trotz haben wir wirklich schwierige Zeiten.
      In den letzten Monaten sind viele Dinge passiert, die für mich nicht vorstellbar waren. Es ist im Moment unhemlich schwer zu investieren...ich glaube so richtig glücklich kann man mit seinen Anlagen im Moment nicht sein, egal was man hat...
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 20:39:30
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.482 von parade am 02.08.09 15:00:29Hallo parade,

      obwohl ich seit knapp drei Jahren nicht mehr in Württ.Leben investiert bin, lese ich noch immer fleißig mit und melde mich nun seit längerer Zeit wieder zu Wort, um Dein Posting zu kommentieren. Einige Punkte darin sind mir unschlüssig, bitte hilf mir, diese zu verstehen.


      Meine Alternative zur LV, zumindest in meinem Fall, sind Sachwerte, nämlich Aktien. Aktien einer soliden Beteiligungsgesellschaft, in meinem Fall die RM Rheiner Management AG. oder auch die Allerthal Werke AG. Beide Gesellschaften sehe ich als Altersversorgung.

      Die beiden genannten Gesellschaften investieren schwerpunktmäßig - wie Du in Deinem Posting weiter unten detailliert ausgeführt hast - in Nachbesserungsansprüche im Rahmen gesellschaftsrechtlicher Strukturmaßnahmen. Diese sowie die zugehörigen Zinsen stellen latente Forderungen dar, deren Höhe und Zuflusszeitpunkt ungewiss sind. Doch es sind trotzdem Forderungen und somit Geldwerte. Worin siehst Du hier eine Investition in Sachwerte?


      Nun wird man sagen, ja die Nachbesserungsrechte sind so ungewisss wie nur was. Das ist zwar richtig, aber eine Studie hat ergeben, dass immerhin in all den Jahren, in denen es die Verfahren gibt, im Schnitt rund 27 % Nachbesserungen herauskamen plus Zinsen ab Beschluss des SO. Und die Zinsen sind gerade kräftig erhöht worden, um einen Anreiz zu bieten, die Verfahren abzukürzen.


      Studien dieser Art betrachten erst den Zeitraum ab 2002, da es den SqueezeOut erst ab da gibt, und decken daher zum überwiegenden Teil einen Zeitraum des wirtschafltichen Aufschwungs und steigender Unternehmensgewinne ab. Nun befinden wir uns bekanntlich in stürmischen Zeiten und die Unternehmensgewinne sind tendenziell (zum Teil stark) gefallen, sodass darauf basierend durchschnittlich 27% Nachbesserung wohl nicht mehr drin sein wird. Mit welcher Range bzgl. Nachbesserungen rechnest Du bzw. was hältst Du für realistisch?

      Ich bin übrigens auch vor ein paar Monaten aus einer KapitalLV raus und habe in eine Sondersituations-Beteiligungsgesellschaft investiert... jedoch statt Köln eher Richtung Hamburg...

      Vielen Dank schonmal!

      Gruß, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:28:46
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.984 von Schokoladenpudding am 02.08.09 18:09:34Hallo SP,

      "Ich will niemandem was unterstellen, aber wenn Rheiner Moden, Scherzer und Allerthal morgen melden, dass Sie Ihr gesamtes Nachbesserungsportfolio zum Schleuderpreis an irgendwen verkauft haben.. was dann? Darum auch immer schön was auf eigene Rechnung machen lecker , schaltet viele Risiken aus."

      Ich schrieb ja schon, dass ich die handelnden Personen gut kenne, ein solches Szenario ist für mich nicht vorstellbar. Du solltest Dich mal mit Herrn Schneider darüber unterhalten. Komm doch mal zur HV oder sprich ihn an auf einer der HVn, auf der Ihr beide seid. Herr Schneider würde sich sicher freuen, mit einem so kompetenten Anleger zu diskutieren.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:45:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.374 von sparfuchs123 am 02.08.09 20:39:30Hallo sparfuchs,

      ich frue mich, von Dir zu hören. Ich freue mich auch darüber, dass Du Dich mit meinen Argumenten so intensiv beschäftigt hast.


      "Meine Alternative zur LV, zumindest in meinem Fall, sind Sachwerte, nämlich Aktien. Aktien einer soliden Beteiligungsgesellschaft, in meinem Fall die RM Rheiner Management AG. oder auch die Allerthal Werke AG. Beide Gesellschaften sehe ich als Altersversorgung.

      Die beiden genannten Gesellschaften investieren schwerpunktmäßig - wie Du in Deinem Posting weiter unten detailliert ausgeführt hast - in Nachbesserungsansprüche im Rahmen gesellschaftsrechtlicher Strukturmaßnahmen. Diese sowie die zugehörigen Zinsen stellen latente Forderungen dar, deren Höhe und Zuflusszeitpunkt ungewiss sind. Doch es sind trotzdem Forderungen und somit Geldwerte. Worin siehst Du hier eine Investition in Sachwerte?"

      Sowohl die RM und noch stärker die Allerthal investieren natürlich neben ihrem Engagement in Nachbesserungsrechte auch in Beteiligungen. Lass Dir doch mal einen GB schicken, da siehst Du, wieviel und in was investiert wurde. Beteiligungen, die sehr sorgfältig nach ganz bestimmten Kriterien ausgesucht und angeschafft werden. Beteiligungen, die auch fortan "begleitet" werden mit allen möglichen Massnahmen. Diese Betieligungen sind in aller Regel langfristig. Die Allerthaler haben hier ja schon fast eine Tradition, die RM ist eher noch etwas neu, da es sie erst seit einigen Jahren gibt, und sie ihre "Schatztruhe" im Keller erst anfüllen müssen.

      Zu Deiner Frage, beide Gesellschaften vereinen eben Sachwerte in Form von Beteiligungen und das "Sahnehäubchen" obendrauf in Form der Nachbesserungsrechte.


      "Nun wird man sagen, ja die Nachbesserungsrechte sind so ungewisss wie nur was. Das ist zwar richtig, aber eine Studie hat ergeben, dass immerhin in all den Jahren, in denen es die Verfahren gibt, im Schnitt rund 27 % Nachbesserungen herauskamen plus Zinsen ab Beschluss des SO. Und die Zinsen sind gerade kräftig erhöht worden, um einen Anreiz zu bieten, die Verfahren abzukürzen.

      Studien dieser Art betrachten erst den Zeitraum ab 2002, da es den SqueezeOut erst ab da gibt, und decken daher zum überwiegenden Teil einen Zeitraum des wirtschafltichen Aufschwungs und steigender Unternehmensgewinne ab. Nun befinden wir uns bekanntlich in stürmischen Zeiten und die Unternehmensgewinne sind tendenziell (zum Teil stark) gefallen, sodass darauf basierend durchschnittlich 27% Nachbesserung wohl nicht mehr drin sein wird. Mit welcher Range bzgl. Nachbesserungen rechnest Du bzw. was hältst Du für realistisch?"


      Natürlich gibt es diese Berechnungen erst seit einigen Jahren, weshalb ich auch nie mit diesen 27 % plus Zinsen rechne. Ich rechne mit 15 bis 20 % und denke, dass ich damit nicht unrealistisch bin, denn alleine die kräftig erhöhten Zinsen machen schon einiges aus. Ausserdem werden die Nachbesserung immer am Zeitpunkt des SO als Grundlage genommen und nicht die folgenden Entwicklungen, die unvorhersehbar waren.



      "Ich bin übrigens auch vor ein paar Monaten aus einer KapitalLV raus und habe in eine Sondersituations-Beteiligungsgesellschaft investiert... jedoch statt Köln eher Richtung Hamburg..."

      Natürlich gibt es eine Reihe anderer solider Beteiligungsgesellschaften, jeder hat hier seine Vorlieben. Ich stehe nun mal auf diesem Modell, auf dieser Firmengrösse und auf die Leute, die hier etwas zu sagen haben.

      Danke für Dein Interessse. Wir sollten aber die Dislussion im RM-Forum fortsetzen, das immer noch den Namen Rheiner Moden trägt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:22:09
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.568 von parade am 03.08.09 09:45:39Danke für Deine Antworten! Führen wir diese sehr interessante Diskussion in den entsprechenden Foren weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:56:28
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.705 von sparfuchs123 am 03.08.09 19:22:09Hallo sparfuchs,

      das finde ich vernünftig. Beleben wir die entsprechenden anderen Foren etwas.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 19:28:10
      Beitrag Nr. 571 ()
      Donnerwetter, das Ding ist aber geschlachtet worden! :eek:

      Ich hatte dir mal vor Jahren auf der WL.

      -------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 19:29:28
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.723 von Saxophonist am 08.08.09 19:28:10Das Credo "Supersolider Versicherer" war wohl doch nicht so ganz zutreffend. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 18:16:07
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.723 von Saxophonist am 08.08.09 19:28:10Wer ist es nicht aus dem Sektor?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:10:44
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.529 von redbulll am 09.08.09 18:16:07Da gibts schon einige, z. B. die Mü-Rü, das Schlimme bei der Wü-Lehm ist vor allem Tatsache, daß der Kurs sich nicht erholt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:17:41
      Beitrag Nr. 575 ()
      Der Threaderöffner ist seit 18 Monaten nicht mehr aktiv. Der hatte ein recht riskante Anlagestrategie, wie ich sehe.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 17:00:55
      Beitrag Nr. 576 ()
      Liefert nach der Muter bald auch die Tochter ein Kaufsignal?

      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:57:02
      Beitrag Nr. 577 ()
      Gut Ding will Weile haben:





      URL: http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,646973,…
      07. September 2009, 09:04 Uhr
      Assekuranz
      "Lebensversicherern Aktienkauf verbieten"
      Von Lutz Reiche

      "Souveräne Lebensversicherung" titelt Map-Report in seinem jüngsten Rating. Ist die Finanzkrise wirklich spurlos an der Branche vorbeigezogen? Ein Streitgespräch mit Analyst Manfred Poweleit über die scheinbar so krisenresistenten Lebensversicherer, die Probleme der Branche und ihre Perspektiven.

      mm.de: Herr Poweleit, wer Ihr jüngstes Rating zur Lage der Lebensversicherer studiert, muss zu dem Schluss kommen, die Finanzkrise war für die Branche kein Thema. Die Konstanz in der Bewertung ist schon erstaunlich. Wie erklären Sie das?



      In Sicherheit: Die Finanzkrise hat viele Opfer gekostet, so manche Bank musste der Staat retten. Lebensversicherer dagegen seien ohne Blessuren durch die Krise gekommen, schreibt der Branchendienst Map-Report. Dabei sind sie extrem stark in Papiere von Banken investiert und natürlich auch vom Kapitalmarkt abhängig

      © Corbis.Poweleit: Unser Rating ist ganz bewusst sehr langfristig ausgelegt. Kapitallebensversicherungen laufen im Schnitt 27 Jahre. Bei Rentenversicherungen können wir Laufzeiten von 30 bis 50 Jahren erwarten. Da macht es keinen Sinn einjährige Betrachtungen anzustellen. Deshalb arbeiten wir in der Bilanzanalyse mit 12-jährigen Mittelwerten. Auch in der Serviceanalyse fragen wir sehr weit in die Vergangenheit zurück, um langfristige Entwicklungen aufzuzeigen.

      mm.de: Im vergangenen Jahr haben sich die Kapitalanlagen der Lebensversicherer laut Branchenverband GDV im Schnitt mit 3,60 Prozent verzinst. Ihre Mittelwertsbetrachtung weist stolze 5,57 Prozent Rendite aus. Ist diese Herangehensweise nicht arg schmeichelhaft, wenn man eine Aussage darüber trifft, wie die Branche die Krise bislang bewältigt hat?

      Poweleit: Diese 5,57 Prozent sagen nichts über Krisenbewältigung aus …

      mm.de: … ach. Ihre Kommentierung trägt die dicke Schlagzeile "Souveräne Lebensversicherung".

      Poweleit: In der langfristigen Betrachtung trifft das auch völlig zu - bis jetzt wohlgemerkt. Sie können davon ausgehen, dass die Lebensversicherer in den kommenden zwölf Jahren mit ihren Kapitalanlagen keine Nettorendite von 5,57 Prozent erzielen werden.

      mm.de: Sie ermitteln die Nettorendite, ohne die stillen Lasten des Krisenjahres 2008 zu berücksichtigen. Ich denke, auch das verzehrt das Bild. Wo läge denn die durchschnittliche Rendite der Kapitalanlagen inklusive dieser Lasten nur im Krisenjahr 2008?

      Poweleit: Im Krisenjahr 2008 dürfte eingedenk der unterbliebenen Abschreibungen die Nettorendite bei 2,37 Prozent gelegen haben.

      mm.de: Warum halten Sie so eine interessante Information zurück? Viele Vermittler nutzen Map-Report längst als Orientierungs- und Argumentationshilfe. Und auch Verbraucher greifen immer mehr auf Ratings zurück.

      Poweleit: Dieses Rating ist nicht die Eier legende Wollmilchsau. Nochmal. Es ist eine Langfristbetrachtung, die Kurzfristbetrachtung widmen wir anderen Studien.


      mm.de: Die Branche hat im vergangenen Jahr ausgiebig von den erweiterten Abschreibungsregeln Gebrauch gemacht. Rund sieben Milliarden Euro an Abschreibungen (...mehr) auf Wertpapiere hat sie so in 2008 vermieden, schätzt Fitch. Wie beurteilen sie die Abschreibungspraxis der Lebensversicherer?



      "Ich bezweifle, dass sich die Lebensversicherer mit ihren Bankinvestments sicher fühlen": Assekuranz-Experte Poweleit

      © manager-magazin.dePoweleit: Hätte die Branche 2008 alle Wertverluste in ihren Portfolien abschreiben müssen, wären es nach unseren Berechnungen rund acht Milliarden Euro gewesen. Auf den Punkt gebracht heißt das, den Lebensversicherern geht es nicht gut, aber sie haben bei weitem nicht die Probleme wie im Jahr 2002.

      mm.de: Rund 60 Prozent der Kundengelder haben Lebensversicherer in verschiedenste Papiere von Banken investiert. Eine ganze Reihe von Instituten schüttet auf bestimmte, nachrangig zu bedienende Titel keine Zinsen mehr aus. Die Branche fühlt sich gleichwohl sicher mit ihren Bankinvestments. Eine trügerische Sicherheit?

      Poweleit: Ich bezweifle, dass sich die Lebensversicherer mit ihren Bankinvestments sicher fühlen.

      mm.de: Im März bezeichnete der Branchenverband GDV die Investments der Lebensversicherer bei Banken als "absolut sicher", eben weil die Bundesregierung keine größere Bank fallen lassen würde.

      Poweleit: Mein Eindruck aus Gesprächen mit Managern der Lebensversicherer ist ein anderer. Viele bewegt die Frage: "Welcher Bank kann ich noch trauen?". Glauben Sie mir, die Branche sieht ihr Engagement bei Banken mit erheblichen Risiken verbunden. Das Paradoxe an der Geschichte ist: Lebensversicherer trauen sich kaum noch, einer Bank Geld zu leihen. Aber der organisierte Verbraucherschutz krönt Bankprodukte mit der grünen Ampel (...mehr) und zieht die Lebensversicherung in den Schmutz.

      mm.de: Lassen wir die Ampel-Protagonisten 'mal außen vor. Die Frage müsste doch vielmehr lauten, warum Lebensversicherer überhaupt noch so stark in Bankschuldverschreibungen investieren.

      Poweleit: Nein. Die entscheidende Frage lautet, wo können Lebensversicherer das Geld ihrer Kunden überhaupt noch halbwegs ertragreich und sicher anlegen? Die meisten Anlagemärkte sind doch reif für die Intensivstation.

      mm.de: Sollte die Branche ihr Schicksal nicht unabhängiger von dem der Banken gestalten und ihre Anlage breiter streuen?

      Poweleit: Ich würde den Lebensversicherern derzeit vor allem raten, die Finger von Aktien zu lassen.

      mm.de: Die Branche hat ihr Aktienengagement ja bereits kräftig reduziert. Dafür verpasst sie jetzt weitgehend die satten Kursgewinne seit März dieses Jahres.

      Poweleit: Das ist doch Papperlapapp. Da baut sich am Aktienmarkt derzeit die nächste Blase auf und Sie wollen die Lebensversicherer da jetzt reinschicken? Die Finanz- und Versicherungsaufsicht Bafin sollte sich vielmehr überlegen, den Lebensversicherern im Moment den Aktienerwerb zu verbieten.


      mm.de: Wie bitte? Das dürfte ja wohl kaum zu machen sein.



      Nicht dabei? Seit seinem Tiefpunkt im März ist der Dax um rund 45 Prozent gestiegen. Die Lebensversicherer sind kaum noch in Aktien investiert

      © DPAPoweleit: Sagen Sie das nicht. Vor gut 20 Jahren hatte die Bafin schon einmal interveniert und Investitionen im Immobiliensektor unter die Auflage gestellt, dass eine Mindestrendite dabei herausspringt. Warum sollte sie Lebensversicherern nicht Anlagegrenzen für Aktieninvestments vorschreiben, die sich zum Beispiel an der Dividendenrendite der Papiere orientieren? Ich halte das durchaus für umsetzbar.

      mm.de: Derzeit jedenfalls lässt die Branche Renditechance am Aktienmarkt weitgehend links liegen. Da dürfen sich die Versicherten nicht wundern, wenn ihre Verträge zusehends weniger abwerfen.

      Poweleit: Mit Verlaub, nennen Sie mir doch 'mal einen Lebensversicherer, der mit Aktien langfristig Geld verdient hat. Ich kenne jedenfalls keinen. Das Ausfallrisiko bei Aktien ist zwölf Mal höher als bei einer konservativ investierenden Lebensversicherung.

      mm.de: Sicher, wenn man es falsch macht. Der Bayerischen Beamten Versicherung (BBV) geht es derzeit - vorsichtig formuliert - nicht so gut. Ihr Neugeschäft hat sie jedenfalls eingestellt und geht jetzt unter neuem Label auf Kundenfang. Wie weit weg ist die Branche eigentlich noch von einem zweiten Fall Mannheimer Leben?

      Poweleit: Sehr weit weg.

      mm.de: Was macht Sie da so sicher?

      Poweleit: Grundsätzlich schließe ich nicht aus, dass auch ein großer Anbieter kurzfristig erhebliche Schwierigkeiten bekommen kann. Nur taugt die BBV hier als Beispiel überhaupt nicht. Die Solvabilitätsquote ihres Lebensversicherers, die die von der Aufsicht geforderten Eigenmittel misst, liegt weit über dem Marktschnitt. Bei der BBV haben wir ein Problem, das nur am Rande etwas mit der Finanzmarktkrise zu tun hat.

      mm.de: Andere Beobachter sehen die BBV als ersten deutschen Versicherer, der durch die Finanzmarktkrise in Not geraten ist. Man konnte oder wollte sich nicht von Aareal-Aktien trennen und ist damit voll auf den Bauch gefallen.

      Poweleit: Moment. Die BBV hatte die Beteiligung an dem Immobilienfinanzierer vor 15 Jahren erworben, die nie problematisch war. Dann kam in der Finanzmarktkrise das Gerücht auf, die Aareal-Bank sei eng mit der Hypo Real Estate verwoben, was nachweislich falsch ist. Die Bankaktie stürzte dramatisch ab - mit entsprechendem Abschreibungsbedarf für die BBV, deren Konzernführungsgesellschaft ihr im Grunde solider Lebensversicherer ist. Aber genau das mag die Bafin nicht.

      Seit sich die Volksfürsorge in den 80er Jahren mit einer Rückversicherung verzockt hat, möchte die Aufsicht nicht, dass Versicherungskonzerne von Lebensversicherern geführt werden und sucht nun jede Möglichkeit, dagegen anzugehen. Wenn dann ein Abschreibungsproblem besteht, wird das hoch gekocht.

      mm.de: Nochmal nachgehakt. Was macht Sie so vergleichsweise sicher, dass wir unter den Lebensversicherern keinen zweiten Fall Mannheimer Leben mehr sehen werden?


      Poweleit: Die Branche weist eine durchschnittliche Solvabilitätsquote von 174 Prozent auf …



      Vertrauenswürdig? Rund 60 Prozent ihrer Kundengelder haben Lebensversicherer in verschiedenste Papiere von Banken investiert. Offenbar fühlen sich Assekuranz-Manager damit weniger wohl und sicher als der Branchenverband GDV es zuletzt formulierte

      © Marian Kamensky
      www.humor-kamensky.skmm.de: … die laut Map-Report im Vorjahr bei noch bei rund 220 lag …

      Poweleit: ... mit dieser Quote jedenfalls liegt die Branche noch weit von der 100-Prozent-Marke entfernt, bei deren Erreichen die Aufsicht in das Geschäft eines Versicherers eingreifen muss. Ich sehe auch nur ganz wenige Unternehmen, die sich dieser Untergrenze nähern.

      mm.de: Der langfristige Charakter der Lebensversicherung mache sie so krisenresistent, sagen ihre Befürworter. Bei langen Vertragslaufzeiten geben aber drei von vier Versicherten vorzeitig auf, über alle Laufzeiten hinweg ist es jeder zweite, errechneten Versicherungsmathematiker auf Basis von Zahlen der Deutschen Aktuarvereinigung ...

      Poweleit: ... bevor mir das nicht jemand vorrechnet, glaube ich das nicht. Ich halte die Zahlen für zu viel hoch gegriffen.

      mm.de: Die Mehrheit der Lebensversicherten hält jedenfalls ihren Vertrag nicht bis zum Ende durch. Steht mit der zusehends kurzfristigeren Orientierung der Menschen das Geschäftsmodell der Branche in Frage? Ist die Lebensversicherung ein Auslaufmodell?

      Poweleit: Nein, das sehe ich nicht so. Die Lebensversicherer haben zweifelsohne gravierende Probleme. Eines ist der schlechte Zustand der Verbraucherfinanzen. Ein anderes ist die Propaganda interessierter Kreise, die davon ablenken wollen, welche Verluste man bei vorzeitiger Kündigung seines Fondssparvertrages erleidet. Ein weiteres Problem ist, dass die Branche millionenfach Fondspolicen beworben und verkauft hat, die ihren Kunden in der Finanzmarktkrise Stück für Stück um die Ohren fliegen.

      Zu einem ernsthaften Problem für die Lebensversicherer könnte jetzt auch ein BGH-Urteil werden, dass an der Überschusspraxis in der privaten Rentenversicherung rüttelt. Die Lebensversicherer müssen sich einiges einfallen lassen, damit ihnen dieses Geschäft nicht auch noch wegbröckelt.

      mm.de: Durchschnittliche Ablaufleistungen und die Renditen der Verträge sinken seit Jahren. Eine Wende an der Zinsfront ist nicht in Sicht. Das Neugeschäft lahmt, es kommt weniger frisches Geld rein, das unter schwachen Kapitalmarktbedingungen neu angelegt werden muss. Weniger Neugeschäft belastet die Kostenstruktur, während hoch verzinste Altverträge die Reserven der Assekuranz immer stärker anfressen. Würden Sie dieser groben Lagebestimmung der Branche zustimmen?

      Poweleit: So in etwa, ja.

      mm.de: Wie kommt sie aus dieser Misere heraus?

      Poweleit: Die Lebensversicherer müssen sich in der Tat einige Sorgen und Gedanken machen - weniger über das Jahr 2008 als über die kommenden fünf Jahre. Die sehe ich nämlich für die Branche als sehr kritisch, sollten zum Beispiel die Marktzinsen nicht bald wieder nachhaltig steigen.

      mm.de: Woran sollten oder können die Lebensversicherer selbst arbeiten?

      Poweleit: Viele Lebensversicherer sollten ihre Position zur risikoreicheren Fondpolice überdenken. Die Branche muss ihre Hausaufgaben machen und sich viel mehr um die Themen Hinterbliebenen- und Invaliditätsversorgung kümmern. Sie sollte überdies ernsthaft die Diskussion darüber führen, ob die Abschlussprovision für den Vermittler wirklich die optimale Lösung ist. Zudem neigt die Branche dazu, sich vom eingeübten, versicherungstechnischen Handwerk zu entfernen und immer mehr Investmentbankern nachzueifern. Das halte ich für gefährlich. Mein Rat lautet daher: Back to the roots.





      © manager-magazin.de 2009
      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 19:07:29
      Beitrag Nr. 578 ()
      ... eine der sanftesten Untertassen seit langem ...

      Auch diesen Wert hält ein Institut unten ...
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:42:21
      Beitrag Nr. 579 ()


      Nach 1 Jahr Konsolidierung wäre jetzt mal eine Entscheidung fällig.

      Sollte eigentlich "up" gehen. Oder gibt es Gründe für einen weiteren Abstieg ???
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:38:50
      Beitrag Nr. 580 ()
      FAZ.NET - ständig aktualisierte Nachrichten. Analysen, Dossiers, Audios und Videos
      AktuellFinanzenFonds & Mehr
      Weniger Rücklagen
      Die Lebensversicherer verbrauchen ihre Puffer

      Von Philipp Krohn
      Düstere Zeiten bei den Lebensversicherern

      Düstere Zeiten bei den Lebensversicherern

      09. Oktober 2009 Wer eine Lebensversicherung hat, muss sich in näherer Zukunft auf geringere Überschussbeteiligungen einstellen. Der Grund dafür ist, dass die Versicherungsunternehmen infolge der Finanzkrise immer geringere Mittel in die dafür vorgesehenen Rückstellungen für die Beitragsrückerstattung zugewiesen haben. Wurde noch im Jahr 2000 so viel Geld in diese Reserven eingestellt, dass es rund 32 Prozent der Bruttobeiträge entsprach, sank der Anteil 2008 auf nur noch 7,51 Prozent, wie aus einer aktuellen Untersuchung der Unternehmensbilanzen durch den Branchendienst Map-Report hervorgeht. Damit lag die Quote in etwa auf dem Niveau des Krisenjahres 2002. Durch diese Entwicklung sinkt der Spielraum der Versicherungsunternehmen dafür, den Kunden eine stabile Verzinsung ihres angesparten Guthabens zu ermöglichen.

      Als besorgniserregend bezeichnete Studienautor Manfred Poweleit diese Entwicklung. Denn die Rückstellungen dienen noch einem weiteren Zweck. Zusammen mit dem Eigenkapital, das bei Lebensversicherern traditionell verhältnismäßig gering ist, gehen sie auch in die Berechnung der Eigenmittel ein, die von der Aufsicht gefordert werden. Nähert sich die daraus abgeleitete Solvabilitätsquote einem Wert von 100 Prozent, muss die Versicherungsaufsicht in die Geschäfte eines Versicherers eingreifen. Vor sechs Jahren wurde infolgedessen erstmals das Geschäft eines Unternehmens, das in Schieflage geraten war, an die brancheneigene Sicherungseinrichtung Protektor übertragen. Im Branchendurchschnitt sank die Quote, die das Verhältnis zwischen Eigenmitteln und dem nach Anlagerisiko gewichteten Wert der Kapitalanlagen angibt, 2008 von zuvor 205 auf 193 Prozent. Solche Eingriffe könnten sich wiederholen, erwartet Poweleit: „Das ist aber keine Frage der nächsten Wochen oder Monate, sondern der kommenden fünf Jahre.“

      Die Lebensversicherer stehen vor der Herausforderung, ihre Zinsversprechen an die Kunden trotz deutlich schlechterer Anlagemöglichkeiten aufrechtzuerhalten. Im vergangenen Jahr hatten die Unternehmen ihre Aktienbestände deutlich verringert, um sich nicht der Volatilität der Märkte aussetzen zu müssen. Gleichzeitig lassen sich durch die niedrigen Zinsen keine hohen Renditen an den Anleihemärkten erzielen, und Unternehmensanleihen sind in der Wirtschaftskrise ebenfalls viel risikobehafteter.

      Hohe Abschreibungen belasten die Renditen

      Die Kunden aber merkten davon zumindest im vergangenen Jahr wenig, da die Versicherer ihnen weiterhin eine verhältnismäßig hohe Verzinsung ihrer Guthaben von 4,26 Prozent zusicherten. Der gesetzlich geforderte Garantiezins für neue Verträge beträgt inzwischen hingegen nur noch 2,25 Prozent. „Der Rückstellungspuffer hat in diesem Jahr besonders gut funktioniert“, sagt Reiner Will, Geschäftsführer der Rating-Agentur Assekurata. „Die Versicherten werden dadurch abgefedert und konnten eine höhere Überschussbeteiligung bekommen.“ Verbessert sich dagegen die Ertragssituation, dürften die Rückstellungspolster auch wieder anwachsen.
      Blättern
      Zum Thema

      * Lebensversicherer mit stabilen Leistungen
      * Vorsorge in der Krise: Wie sicher sind die Versicherer?
      * Lebensversicherer können weniger auszahlen
      * Folgen der Finanzkrise: Angst vor dem Brand bei den Versicherern
      * Deutsche Lebensversicherer geben sich krisenfest

      Die Nettorenditen aus den Kapitalanlagen der Lebensversicherungen sanken im vergangenen Jahr auf 3,53 Prozent. Viele Versicherer bildeten aber wegen Wertverlusten ihrer Kapitalanlagen Stille Lasten. Die Aufsicht gestattet ihnen, diese nicht abzuschreiben, wenn sie innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre ausgeglichen werden können. In der Untersuchung des Map-Reports wurde auch eine Rendite errechnet, die die Stillen Lasten einbezieht. Sie lag dann im Marktdurchschnitt nur noch bei 2,37 Prozent. Deutlich bessere Kapitalanlageergebnisse mit Renditen von mehr als 4 Prozent erreichten die Alte Leipziger, Oeco Capital, Dialog, Süddeutsche, PB Leben, Hanse-Merkur 24 sowie die Öffentliche Leben Sachsen-Anhalt. Belastet wurde die Rendite durch hohe Abschreibungen in der Branche. Mit 10,5 Milliarden Euro lagen sie im vergangenen Jahr ebenfalls nur noch leicht unter dem Wert von 2002, als sie 13,1 Milliarden Euro betragen hatten.

      Nachdem der Bestand an Lebensversicherungspolicen in den vergangenen fünf Jahren von 94 auf rund 92 Millionen gesunken war, verzeichnet die Branche in diesem Jahr Zuwächse. Dies gilt aber nur für das Geschäft mit Einmalbeiträgen, was darauf hindeuten könnte, dass Geldanlagen wegen der derzeit unattraktiven Angebote nur vorübergehend in solchen Verträgen geparkt werden.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa, F.A.Z. 09.10.2009, S. 21
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 20:58:29
      Beitrag Nr. 581 ()
      Streichkonzert bei der LBBW
      Milliarden-Verluste! Vorstand Vetter muß sich auf EU-Druck von seinen Beteiligungen trennen
      Hans-Jörg Vetter
      Vorstands-Chef Hans-Jörg Vetter (57) stellt alle Beteiligungen auf den Prüfstand
      Foto: ddp
      1 von 5
      30.10.2009 - 23:56 UHR
      Von ANDREAS BACHNER

      Harte Zeiten bei der LBBW! Das Umsatzvolumen der schwer angeschlagenen Landesbank (Bilanzsumme 448 Milliarden) wird auf die Hälfte zurückgestutzt. Im Gegenzug für Milliardenhilfen hatte die EU dem Finanzriesen den Ausverkauf einer Reihe von Beteiligungen verordnet.
      Mehr zum Thema
      Staatsanwalt ermittelt gegen LBBW Leipzig

      Als ob die strauchelnde Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) nicht genug Probleme hätte – jetzt ermittelt auch noch die Staatsanwaltschaft Leipzig gegen die dortige Filiale.
      1 von 3
      Mehr zum Thema
      Razzia bei der BayernLB wegen Untreueverdacht auf Vorstandsebene
      Untreueverdacht!
      Razzia bei
      BayernLB
      Trotz Staatshilfe
      Bayern LB
      will Boni zahlen
      Harald Strötgen
      Sparkassen-Chef setzt
      Bayern-LB unter Druck

      Die Schlankheitskur: Wie gestern bekannt wurde, stößt das Finanzinstitut ihren Anteil (20 Prozent) an der Berliner quirin bank ab, auch die Teilhaben am Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkhaus & Burkhardt, am Frankfurter Fondsanbieter DekaBank (14 Prozent) sowie die Leasingfirma SüdLeasing sollen verkauft werden.

      Die Sparmaßnahmen bedeuten zudem das Aus für den Ausbau des Hildesheimer Hauptbahnhofs zu einem Mega-Einkaufszentrum.

      Die Immobilientochter der LBBW zog sich gestern aus dem 70-Millionen-Projekt zurück.

      Hintergrund: Die LBBW hatte sich massiv verspekuliert und wurde von der Finanzkrise schwer getroffen.

      Nur eine Kapitalspritze von 5 Milliarden Euro und Garantien über weitere 12 Milliarden von ihren Eignern (Land BW, Stadt Stuttgart) sicherten das Überleben. Für dieses Jahr rechnet die LBBW mit einem Verlust von 1,8 Milliarden.

      Jetzt steht die größte deutsche Landesbank vor den tiefsten Einschnitten der Unternehmensgeschichte: 2500 der 13600 Mitarbeiter sollen bis 2013 entlassen werden. http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/10/3…





      Mit dem offenbar disponiblen 10%-Paket der LBBW an WLV käme die Muter W&W auf über 75% und könnte somit auf der nächsten HV einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gegen Abfindung durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:11:37
      Beitrag Nr. 582 ()
      http://www.cecu.de/1015+M5bab0d978ed.html

      04.11.09
      WürttLeben besteht Belastungstest mit „sehr gut“

      Die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben), eine Tochter-gesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württem-bergische (W&W), hat im Belastungstest des Analysehauses Morgen & Morgen mit „sehr gut“ abgeschnitten. Die Karlsruher Lebensversicherung AG, die ebenfalls zur W&W-Gruppe gehört, hat den Test mit der Note „ausgezeichnet“ bestanden. Beide Unternehmen erhalten eine Plakette, die nur krisenfesten Versicherungsunternehmen verliehen wird.

      Mit dieser Untersuchung bewertet Morgen & Morgen die Risikotragfähigkeit von Lebensversicherungsunternehmen. Im Analyseverfahren werden ein Zinsrückgang um 1,25 Prozent und ein Verlust auf Aktien von 20 Prozent simuliert. Das so ermittelte benötigte Risikokapital wird den verfügbaren Eigenmitteln des Unternehmens gegenüber gestellt. Daraufhin erstellt Morgen & Morgen eine Diagnose von „kritisch“ bis „ausgezeichnet“. Für die Kunden der Württembergische Lebensversicherung und der Karlsruher Lebensversicherung ist der erfolgreich bestandene Belastungstest eine Bestätigung für die Krisensicherheit ihres Altersvorsorge-Partners. Beide Unternehmen verfolgen traditionell eine auf Sicherheit und Rentabilität ausgerichtete Kapitalanlagepolitik.

      Wüstenrot & Württembergische – DER Vorsorge-Spezialist

      Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist „DER Vorsorge-Spezialist“ für Vermögensbildung, Wohneigentum, finanzielle Absicherung und Risikoschutz in allen Lebenslagen. 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern, mit Sitz in Stuttgart, BausparBank und Versicherung als gleich starke Säulen. Das große Vertrauen, das die W&W-Gruppe bei ihren sechs Millionen Kunden genießt, gründet sich auf die Kompetenz, das Engagement und die Kundennähe von 6.000 Außendienst-Partnern. Unterstützt von Direkt-Aktivitäten kann jeder Außendienst-Partner der W&W-Gruppe alle Vorsorge-Bedürfnisse seiner Kunden aus einer Hand erfüllen. Die W&W-Gruppe hat sich als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:11:51
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.273 von redbulll am 05.11.09 00:11:37Der Artikel ist mir gestern auch "über den Weg gelaufen".

      Ich wollte bei WL die Aktionärsstruktur checken, habe aber nichts gefunden. Bei EUWAX sieht es wie folgt aus:

      Streubesitz 13,93%
      Wüstenrot & Württembergische AG 72,40%
      Landesbank Baden-Württemberg 10,01%
      SCHWEIZERISCHE RUECKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT 3,66%


      Muss aber nicht mehr aktuell sein. EUWAX hinkt schonmal hinterher. Weiß jemand den aktuellen Stand ???
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:17:50
      Beitrag Nr. 584 ()
      Mit der KE vom Sommer hat die WuW zumindest genug Kohle, um ein paar Minderheitsaktioäre rauszukaufen.

      Der Chart bildet einen Boden ohne Ende:



      Wenn die 200er TL überwunden ist, kann es sehr schnell gehen.

      25-27 € ist der erste Zielbereich.

      Dann über 30 €. Und dann Squezze Out. :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 17:30:28
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.794 von MIRU am 07.11.09 13:17:50Hallo MIRU,

      das würde mich aber schon sehr wundern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die W&W z.Zt. Interesse an einem SO hat. M.E. sieht die W&W die WL z.Zt. eher als Belastung. Nicht umsonst ist die Bodenbildung so aussergewöhnlich lang.

      Womit will die WL zumindest z.Zt. überhaupt Geld verdienen? Mir ist das völlig unklar. Und die Riskiken sind aufgrund der Anleihenlastigkeit enorm. Ausgleich gibt es nicht. Woher sollen also die 30 E kommen?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 21:01:17
      Beitrag Nr. 586 ()
      Bei der Mitgliederversammlung des auf Initiative von Univ.Prof. Dr. Wenger gegründeten VFA waren gestern in Würzburg durchaus positive Kommentare zu WLV zu hören:
      die Karlsruher Leben hätten im Prinzip die Versicherungskunden bezahlt, und durch die attraktive Verzinsung der in neuerer Zeit gekauften Unternehmensschuldverschreibungen sei die vorgeschriebene Mindestverzinsung für die nächsten Jahre durchaus darstellbar,
      so daß ein Anstieg auf 25-30 EUR durchaus möglich erscheine.

      Ich vermute, daß die Mitteilung über die geplante Dividende für den Kursimpuls sorgen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 22:12:49
      Beitrag Nr. 587 ()
      "geplante Dividende ..." ...

      Weis hier jemand Fakten ?
      Wäre dafür wie immer sehr dankbar.

      OB
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 22:19:07
      Beitrag Nr. 588 ()
      Heute über Dividende zu sprechen, ist doch illusionär, das ist ein Thema nach Jahresabschluss, also vielleicht in März 2010.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 23:29:04
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.059 von ohneBlende am 07.11.09 22:12:49Es hat in der Vergangenheit (2004) im November eine Tendenzaussage zur Dividende gegeben-darauf habe ich mich bezogen.
      Wann das für das GJ 2009 sein wird, weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:21:07
      Beitrag Nr. 590 ()
      Dividendenerhöhung geplant!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 19:08:44
      Beitrag Nr. 591 ()
      ... das sollte heute der entscheidende Tag für die Gruppe gewesen sein - die W&W hat Stärke in schwierigsten Zeiten bewiesen - die Sanierung ist top auf Kurs.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:20:44
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.953 von ohneBlende am 13.11.09 19:08:44Ich habe heute bei 17,30 meinen Anteil aufgestockt.

      Bin gespannt, wo der Kurs in etwa 1 1/2 Jahren stehen wird.

      Gruß an alle Mitinvestierten
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:33:50
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.953 von ohneBlende am 13.11.09 19:08:44Hallo ohneBlende,

      aus meiner Sicht hast Du nicht ganz recht, denn die Bausparkasse und die Sachversicherung sind wohl top auf Kurs, und das auch sehr imponierend, aber was ist mit der Personenverischerung, also der LV? Die sehe ich eher schwächeln.

      Auf jeden Fall hat mich das 9-Monatsergebnis überzeugt, obwohl wir ja noch gar nicht wissen, woher diese Gewinne kommen. Ich hoffe nicht, dass hierbei Zuschreibungen o.ä. beteiligt waren.

      Insofern bin ich auch wieder in die W&W mit einem kleineren Betrag eingetiegen und erwarte nun, dass auch die Börse diese Erholung honoriert. Immerhin wird wohl in diesem GJ das "Vorkrisenergebnis" erreicht. Und ich hoffe auch, dass sich die Verwaltung dividendenmässig diesmal nicht lumpen lässt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 23:14:05
      Beitrag Nr. 594 ()
      Hallo Parade,

      ich bin ja froh, dass Du und einige Andere sich mit den Details beschäftigen - Fakten sind einfach viel Wert.

      Dennoch ist Börse auch auf garnicht so kompliziert und wenn ich mir die lange und flache Untertrasse bei WL ansehe, dann bekomm ich richtig Lust, hier dabei zu sein.

      Mein letzter Ausstieg war zu früh aber gut doppelt so hoch wie heute und bei 50% lange ich dann doch gerne wieder zu.

      Fakt ist, dass der Betrieb der WL diese starken Schwankungen nicht rechtfertigt - das Geschäft ist auf jeden Fall stabiler als der Kurs - dann kaufe ich doch gerne die Aktie.

      Wir werden hier noch viel Freude haben.
      Grüsse aus Bayern OB
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:10:15
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.283 von ohneBlende am 18.11.09 23:14:05Hallo ohneBlende,

      Du hast nicht unbedingt recht, denn der Kurs der WL ist doch sehr stabil dort unten bei 16 bis 17 E. Und wie stabil das Geschäft ist, das weiss ich nicht genau. Ich könnte mir aber durchaus denken, dass das Geschäft, sicher nicht ohne Grund, nicht ganz so stabil ist. Es wurde ja so etwas auch angedeutet.

      Es kann natürlich sein, dass man sich, aus welchen Gründen auch immer, dazu entschliesst, den Gewinn und damit die Dividende etwas anzuheben. Das ist ja, wie ich schon mehrfach erklärt habe, durchaus möglich. Die 90:10-Regel macht es möglich. Es ist nur so, dass die LV-Kunden es sicher nicht gerne sehen, wenn auf längere Sicht, Ihre Überschussanteile und die Garantieverzinsung immer weiter sinken. Und gerade in Zeiten wie heute ist es doch wichtig, dass man die Kunden bei der Stange hält.

      Und dann ist da ja noch das Thema "Deflation oder Inflation". Beides wäre schlecht für die LV. Einmal für die Versicherten und einmal für die Versicherungen. Der Ausgang ist bislang noch völlig offen. Ich jedenfalls werde meine restlichen Kapital-LV mittelfristig kündigen, da ich langfristig für mich keinen Sinn mehr darin sehe. Anders ist es natürlich mit einer reinen Risiko-LV- Nur wird damit sicher nicht das Geld verdient.

      Ich will damit sagen, dass ich nicht weiss, womit die Versicherungen eigentlich noch ihr Geld verdienen wollen. Und zwar so viel Geld, dass sie einmal ihre Verwaltungskosten abdecken, dann die Garantieverzinsung, dann noch die Überschussbeteiligungen und zum Schluss auch noch die Dividende bezahlen können.

      Und deshalb sehe ich diese Erholung eigentlich nicht, es sei denn Sonderfaktoren kämen hinzu.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dr. Erdland z.Zt. so glücklich ist mit seiner LV-Beteiligung. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er sie sogar als gewisse Belastung sieht. Zumindest z.Zt.

      Anders offenbar die Sachversicherung und die Bausparkasse. Hier kommt der eigene Finanzkreislauf zum Tragen.

      Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass ich mich natürlich auch irren kann, und der Kurs der WL kommt nach dieser langen Untertasse endlich wieder zum Laufen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:17:51
      Beitrag Nr. 596 ()
      01. Dezember 2009
      Lebensversicherer wachsen auf wackligem Fundament

      30. November 2009 pik. BERLIN, 30. November. Wann immer deutsche Lebensversicherer in diesem Jahr über ihre Geschäftsentwicklung berichteten - eine Zahl ließ meist aufmerken: das starke Wachstum ihres Geschäfts gegen Einmalbeiträge. Um 45 Prozent dürften sie in diesem Jahr steigen - auf 18 Milliarden Euro, erwartet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nur dadurch gelingt es den Lebensversicherern, auch in diesem Jahr wieder einen Zuwachs im Neugeschäft zu erzielen. Derzeit profitieren sie davon, dass im Markt viel Liquidität ist: Mehr und mehr Kunden kommen in das Alter, in dem ihre Versicherungspolicen auslaufen und sie nach Möglichkeiten suchen, das Geld wieder anzulegen. Auch um Erlöse aus Aktienverkäufen hat die Branche erfolgreich geworben. Der Trend zu Einmalbeiträgen ist zwar schon seit einigen Jahren erkennbar. Aber in diesem Jahr hat er bemerkenswerte Ausmaße angenommen. Ratingagenturen wie Fitch halten die Entwicklung für vorübergehend sinnvoll, wenn damit Schwächen im Neugeschäft ausgeglichen werden können. "Wir glauben aber auch, dass vielen Versicherern derzeit die nötigen Produkte und Vertriebskanäle für ein nachhaltiges und rentables Neugeschäft fehlen", sagt Fitch-Senior-Director Tim Ockenga.
      Anzeige
      Unfallversicherung

      Glück im Unglück: Schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Jetzt vergleichen!

      Kunden kaufen kurzfristige Kapitalisierungspolicen

      Viele Lebensversicherer bieten ihren Kunden an, Geld aus auslaufenden Policen kurzfristig in einer Art Parkdepot anzulegen. Dazu versprechen sie eine Verzinsung, die oft höher als auf Tagesgeldkonten ist. Obwohl diese Verträge keinen Todesfallschutz beinhalten, werden sie im klassischen Deckungsstock der Versicherung angelegt. So profitieren neue Kunden in gleichem Maße von den Kapitalanlagen wie solche, die schon seit langem in ihre Verträge eingezahlt haben. Swiss Life hat lange eine der großzügigsten Verzinsungen angeboten. 4,2 Prozent Jahreszins konnten Kunden noch im Frühjahr mit einer Police erwirtschaften, die nur ein halbes Jahr Laufzeit hatte. Inzwischen hat die Gesellschaft den Zins auf 3,5 Prozent gesenkt. Nach dem halben Jahr kann das Geld nur ein weiteres Mal wieder angelegt werden. Das Unternehmen beteuert, dass sich das Angebot nur an eigene Kunden richtet, die Geld aus aufgelösten Verträgen neu anlegen.
      Mehr zum Thema
      Artikel
      Lebensversichere... Rentenbeiträge s... Verkaufserfolg f... Versicherer im A... Geschäft mit Rie... Versicherer balg... Versicherer misc... Niederlage für d...
      1 | 2 | 3 |
      Kurse & Charts
      Tools
      Lebensversicherer setzen auf abgespeckte Garantien Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei Verkaufserfolg für Betriebsrente Versicherer im Anlagenotstand Geschäft mit Riester-Rente trocknet aus Versicherer balgen sich um die Finanzvertriebe Versicherer mischen Risiko und Sicherheit Niederlage für die Lebensversicherer
      Teure Zinsgarantien aus dem Ausland Lebensversicherer sind optimistisch Ehemaligen Lebensversicherten läuft die Zeit davon Aktie der Swiss Life dürfte moderate Kursdynamik fortschreiben AWD wieder profitabel Zeit für Gewinnmitnahmen bei AMB Generali-Aktie Gemischtes Doppel Aus der Traum von hohen Renditen
      Versicherer mit hoher Aktienquote in der Krise Deutsche Rückversicherer nicht an Terror-Pool beteiligt Aktien von Swiss Life und AWD erscheinen wenig attraktiv Lebensversicherer erhöhen Aktienquote
      Allianz 84,60 € +0,24 % Swiss Life 83,92 € +0,97 %
      Portfolio Optimierer
      Höhere Renditen
      Lebensversicherer setzen auf abgespeckte Garantien

      Der Start verlief verheißungsvoll, die Vorreiter sind zufrieden. Die Lebensversicherer treiben den Verkauf von Rentenpolicen voran und erhoffen sich höhere Renditen. Dabei müssen die Anleger nicht auf ein Sicherheitsnetz verzichten.
      IVWTag ('faz.net/fazfinance', 'common/Themenseite', '9B1F8AA247624C73813CF8BAD58EFE8D', '' ,'182F000010CA')

      Noch kurzfristiger geht die Geldanlage bei der Allianz Leben - für drei Monate. Die Verzinsung hat der Marktführer innerhalb eines Jahres von 4,5 auf 1,75 Prozent gesenkt. Dennoch konnte die Allianz ihre Einnahmen in diesem Segment in den ersten neun Monaten um 94 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigern. Auch die Generali Gruppe, zu der der zweitgrößte deutsche Lebensversicherer Aachen-Münchener gehört, hat in diesem Jahr erstmals ein solches Produkt auf den Markt gebracht, das eine Verzinsung von 3 Prozent verspricht. Und der zweitgrößte Erstversicherer Ergo bietet über den Direktvertrieb seiner Karstadt Quelle Versicherungen seinen "Maxi-Zins" zu 1,5 Prozent an. Das Geschäft wuchs in den ersten neun Monaten um 123 Prozent.
      Anzeige

      Andere Versicherer verzichten noch auf solche Angebote. Die R + V aus Wiesbaden etwa erlebt derzeit keine Explosion des Einmalgeschäfts. Sie setzt in der Wiederanlage auf Produkte aus dem Finanzverbund mit den Volks- und Raiffeisenbanken und Union Invest. Noch grundsätzlicher ist die Zurückhaltung der Debeka und der Nürnberger Leben, die ebenfalls keine Parkdepots anbieten. Sobald die Zinsen wieder steigen, werden die Lebensversicherer hier auch kaum mehr Vorteile bieten können.

      Auch für Zeitwertkonten werden Kapitalisierungen eingesetzt

      Nicht alle Gesellschaften nutzen die Kapitalisierungen dafür, ihren Kunden eine Kurzfristanlage zu ermöglichen. Viele nutzen sie, um Zeitwertkonten für Arbeitnehmer zu führen. Mit solchen Konten finanzieren Beschäftigte eine Altersteilzeit oder eine vorübergehende Auszeit. Dafür gelten seit diesem Jahr neue Regeln, die Versicherern entgegenkommen. Die Kapitalisierungen setzen sie ein, weil sie mit ihnen sicherstellen können, dass sie dem Kunden zu jeder Zeit die Auszahlung der eingezahlten Beiträge garantieren können (F.A.Z. vom 4. November). Auch das hat in diesem Jahr das Wachstum der Einmalbeiträge befeuert. Und weil zum Ende dieses Jahres die Regelung zur staatlich geförderten Altersteilzeit ausläuft, dürfte dieser Trend weiter anhalten. Insgesamt verdoppelte sich in der Branche das Volumen von Kapitalisierungspolicen in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,4 Milliarden Euro - mehr als ein Viertel der insgesamt 12,9 Milliarden Euro aus Einmalbeiträgen.

      Rentenversicherungen geraten in den Vertriebsfokus

      Mit 5,2 Milliarden Euro nehmen Rentenversicherungsverträge den größten Anteil an den Einmalbeiträgen ein. Auch mit ihnen konkurrieren die Versicherer um Ablaufleistungen und andere Vermögen. Sie können als sofort beginnende monatliche oder aufgeschobene Rente gestaltet sein. Hier ist das Wachstum weniger bemerkenswert als bei den Kapitalisierungen. Der Trend hält indes bereits seit fünf Jahren an. Damals wurde die Regel aufgehoben, dass in einen Vertrag mindestens fünf Jahre lang Beiträge eingezahlt werden müssen, damit der Kunde vom Steuerprivileg der Lebensversicherungen profitiert. "Wir haben überlegt, wie wir diese Policen attraktiver machen können", sagt Roland Weber, Vorstandsmitglied der Debeka. Denn gerade die Unflexibilität der Policen hielt viele Kunden zuvor vom Kauf ab. Seit aber auch Entnahmen möglich sind, etwa um ein Haus zu finanzieren, hat sich das geändert und einen kleinen Boom ausgelöst.

      Wachsende Zahl der Rürup- und Riester-Renten wirkt sich positiv aus
      Anzeige

      Nicht zuletzt wirkt sich auch der wachsende Bestand an Riester- und Rürup-Renten auf die Einmalbeiträge positiv aus. Denn die staatlichen Zulagen für die Riester-Verträge verbuchen die Lebensversicherer ebenfalls als Einmalbeitrag. Und in Rürup-Verträgen für Selbständige werden zwar meist monatliche Beitragszahlungen vereinbart - häufig aber mit der Option, die jährliche Summe durch variable Einmalzahlungen aufzustocken. Bis zu 20 000 Euro können von der Steuer abgesetzt werden. Viele Kunden füllen ihre Beiträge bis zu dieser Summe auf, sobald sie zusätzliches Geld angespart haben. Auch diese Entwicklung dürfte sich weiter fortsetzen, weil der Anteil der Beiträge, die steuerlich absetzbar sind, in den kommenden Jahren um je 2 Prozentpunkte steigt und zusätzlich die Zahl der Verträge zunimmt.

      Neue Bilanzierungsregeln für Pensionsverpflichtungen

      Zudem übertragen Arbeitgeber ihre Pensionsverpflichtungen zunehmend auf Lebensversicherer. So gab die Allianz kürzlich bekannt, dass sie den Bestand von MAN Ferrostal über 155 Millionen Euro übernimmt. Auch diese Summe verbucht sie als Einmalbeitrag. Aktuell beschäftigen sich viele Arbeitgeber mit ihren Pensionsverpflichtungen, weil deren Berechnung nach dem Bilanzmodernisierungsgesetz, das von 2010 an gilt, für sie aufwendiger wird. Bislang konnten sie ihre Rückstellungen berechnen, indem sie eine Verzinsung von 6 Prozent zugrunde legten. Das neue Gesetz verlangt einen marktnäheren Zins, so dass viele Arbeitgeber mehr Rückstellungen einstellen müssen. Dadurch werden ihre tatsächlichen Lasten sichtbar, und sie werden ermuntert, sich von den Pensionsverpflichtungen zu trennen. Auch diese Entwicklung dürfte noch weiter anhalten, denn erst im kommenden Jahr bilanzieren viele Unternehmen nach dem neuen Recht.
      Anzeige
      Click here to find out more!

      Die Versicherungsunternehmen stellen sich darauf ein, dass durch den wachsenden Anteil an Einmalbeiträgen das Geschäft volatiler werden dürfte. Mit den erwarteten 18 Milliarden Euro liegt das Volumen aber erst bei einem Fünftel des französischen Niveaus. Manfred Poweleit vom Branchendienst Map-Report empfiehlt dennoch, stärker um diejenigen zu werben, die noch zu wenig Vorsorge getroffen haben: "Einmalgeschäft ist Reichengeschäft. Setzt die Branche zu stark darauf, droht sie hier in das gleiche Fahrwasser zu geraten wie in der privaten Krankenversicherung." Abhilfe könne schaffen, wenn die Versicherer klarere Konzepte entwürfen, wie Kunden über ihren gesamten Lebensplan hinweg beraten werden sollen. Auch Tim Ockenga von Fitch meint, dass Lebensversicherer stärker auf Kundenbedürfnisse eingehen müssen: "Besonders eine stärkere Flexibilisierung hinsichtlich der aufeinanderfolgenden Lebensabschnitte ist wichtig."



      Text: F.A.Z. 01.12.2009, S. 22
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 20:14:58
      Beitrag Nr. 597 ()
      Auch wenn es sich beim 10%-Paket der LBBW an Deutschlands schönster LV-Aktie im Vergleich zur Mutter W&W um eine quantité négligeable handelt,
      könnte es sich doch bei dessen Verkauf um den kurstreibenden Katalysator zu einer engeren Anbindung an die bisher 72,4% haltende Mutter handeln,
      denn die 3% der Schweizer Rück sind wohl auch disponibel,
      und dann wären nur noch 13,93% an der WLV flottant.
      Kommt also 2010 ein B&G-Vertrag?



      Kreise: W&W- und LBS-Anteile auf Verkaufsliste der LBBW
      Mittwoch, 16. Dezember 2009, 13:28 Uhr

      Diesen Artikel drucken
      [-] Text [+]
      Photo
      1 / 1Vollbild

      Stuttgart (Reuters) - Nach der Genehmigung der Sanierungspläne für die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sickern Einzelheiten zum Verkauf von Beteiligungen und zum Stellenabbau durch.

      Größter Posten auf der Verkaufsliste von Vorstandschef Hans Jörg Vetter ist der 9,4-prozentige Anteil der LBBW am Stuttgarter Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W), wie drei mit dem Vorhaben vertraute Personen am Mittwoch sagten. Ob das Paket aber an die Landesförderbank L-Bank gehen soll, die bereits knapp fünf Prozent an W&W hält, oder bis Ende 2012 am Markt verkauft werden soll, sei unter den Eigentümern der LBBW umstritten. Die LBBW wollte sich zu der Verkaufsliste nicht äußern.

      Vetter hat der LBBW eine Schrumpfkur verordnet und damit weiter reichende Auflagen der EU-Kommission vermieden. Er will die Bilanzsumme von rund 450 Milliarden Euro um 40 Prozent abbauen und 2500 Stellen streichen. Die Wettbewerbshüter hatten am Dienstag grünes Licht für die Staatshilfen an die LBBW gegeben, die vom Land, den Sparkassen und der Stadt Stuttgart fünf Milliarden Euro frisches Kapital und 12,7 Milliarden Euro an Garantien erhalten hatte.

      Zur Disposition stünden auch die Beteiligungen an der LBS Baden-Württemberg (sieben Prozent), der SV-Versicherung (drei) und an der Deka-Bank (14). Sie dürften an die Sparkassen gehen, wie aus den Kreisen verlautete. Vetters Verkaufsliste sei von Brüssel praktisch uneingeschränkt gebilligt worden, hieß es in den Kreisen.

      Beim Abbau der Bilanzsumme spielen die Beteiligungsverkäufe aber eine Nebenrolle. Wichtiger ist die Trennung von Teilen des Immobiliengeschäfts und die weitgehende Aufgabe des rund 90 Milliarden Euro schweren, sogenannten Kreditersatzgeschäfts binnen vier Jahren, mit dem sich die Bank große Risiken in die Bilanz geholt hatte.

      EINSCHNITTE IM HANDEL - STELLENABBAU

      Den weitreichenden Rückzug aus dem Ausland und aus dem unter seinem Vorgänger Siegfried Jaschinski ausgebauten Investmentbanking hatte Vetter bereits angestoßen. Er will die LBBW auf ihre Rolle als Zentralbank der baden-württembergischen Sparkassen und als Kreditgeber für den Mittelstand beschränken. Einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" zufolge sollen die Niederlassungen in New York, London, Tokio und Singapur deutlich verkleinert und die Börsenaktivitäten in New York eingestellt werden.

      Der Eigenhandel wird gestutzt. Am Mittwoch kündigte Vetter vor den Mitarbeitern an, dass ein Drittel der 100 Aktienhändler gehen müssten, wie Teilnehmer berichteten. Auch in der Aktienanalyse und im Devisenhandel seien Einschnitte geplant. Mitarbeiter fürchten einen Abbau von 40 Prozent im Research.

      © Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 16:18:30
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.670.960 von redbulll am 05.01.10 20:14:58Eine 5.000 Stück Geldorder auf Xetra zu 17,51.

      Ich glaube, das hatten wir hier länger nicht mehr!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 16:33:57
      Beitrag Nr. 599 ()
      ... hier braucht es nur einen Push um über 18eur zu gehen, dann laufen wir hoch ...

      Dich 200Tage Linie sollte auch gefallen sein vor ein par Wochen ...
      WL ist ein "no brainer" ...

      Gruss OB
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 01:53:39
      Beitrag Nr. 600 ()
      Der Katalysator wird m.E. die Meldung über den Dividendenvorschlag sein, das war ja schon im November 2004 so.
      Die kam zuletzt am 05.03.2009.
      Erfreulich auch der Anstieg der Mutter am Donnerstag, wenn auch mit geringem Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:26:56
      Beitrag Nr. 601 ()
      klingeling ...
      ... wer noch nicht drin ist, bitte einsteigen ...

      es geht los ...

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:55:57
      Beitrag Nr. 602 ()
      Platow Brief - Mehrzweckwaffe Lebensversicherung

      Während viele Bankprodukte im Zuge der Finanzkrise in Misskredit geraten sind, erfreut sich die Lebensversicherung seit Jahren einer großen und weitgehend stabilen Nachfrage. Unseres Erachtens zu Recht, den die beliebten Policen sind gleich mehrfach von Nutzen. 1. Im Rahmen der immer wichtiger werdenden privaten Altersvorsorge sind Kapitallebensversicherungen ein wichtiger Baustein, der trotz Finanzkrise und Niedrigzinsen immer noch eine ordentliche Rendite abwirft. 2. Die Risikolebensversicherung als besondere Ausprägung dieses Anlageprodukts schützt im Todesfall des Versicherungsnehmers die Hinterbliebenen vor Vermögenseinbußen bzw. Finanzierungslücken. 3. Mit einer Lebensversicherung lässt sich schließlich auch eine Hausfinanzierung ohne ausreichend Eigenkapital auf solide Beine stellen. Beispiel: Die Anschaffungskosten eines privat genutzten Einfamilienhauses belaufen sich auf 750�000 Euro. Dazu fallen ca. 10% oder 75�000 Euro an Nebenkosten an (für Makler, Grunderwerbsteuer, Gerichts- und Notarkosten, Wertgutachten etc.). 20% des Anschaffungspreises zzgl. der Nebenkosten sollten idealerweise immer aus dem Eigenkapital aufgebracht werden, um bei einem Notverkauf den Kredit vollständig ablösen zu können. Die verbleibenden 600�000 Euro werden mit Hilfe eines Bankkredits finanziert. Alternativ zur Tilgung in Raten kann für die Rückzahlung auf einen Schlag am Ende der Laufzeit auch eine neue oder bereits bestehende Lebenspolice verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 08:20:55
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.306 von redbulll am 15.01.10 19:55:57Hallo redbull,

      das hört sich aber nicht nach Platow an. Der einzige wirkliche grund für eine LV ist die Absicherung der Familie im Ernstfall, also eine Risiko-LV. Die guten Erträge der Kap.-LV sehe ich nicht mehr, dafür aber das sehr grosse Risko des Wertverfalls aufgrund der langen Laufzeiten. M.E. gehen die LV einer schweren Zeit entgegen. Die zunehmende Beliebtheit kann ich auch nicht erkennen, eher das Gegenteil.

      Ich werde auf jeden Fall nach Ablauf der 12-Jahres-Steuerfrist alle meine LVs kündigen oder verkaufen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 22:53:31
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.749.830 von parade am 16.01.10 08:20:55Aus Reuters:

      Datum
      Zeit Schlagzeilen
      15.01.
      18:25 Platow Brief - Tagesspruch
      18:25 Platow Brief - Mehrzweckwaffe Lebensversicherung
      18:25 Platow Brief - Wiedersehen mit Old Hands
      18:25 Platow Brief - Flughafen Frankfurt lässt Talsohle hinter sich
      18:25 Platow Brief - Auf Mayer wird schon lange gehört
      18:25 Platow Brief - Naser-Nachfolge - Paketlösung deutet sich an
      18:25 Platow Brief - Finanzaufsichtsreform - Sanio schweigt eisern
      18:25 Platow Brief - Deutsche Bank fürchtet Blick ins Kreditbuch nicht
      18:25 Platow Brief - Götzl bestreitet Fusionsgespräche
      18:25 Platow Brief - BayernLB - Staatsanwaltschaft vergibt Aktenzeichen
      16:50 Platow Börse - 2009er-Umsatzzahlen pushen Dialog-Aktie
      16:50 Platow Börse - Qiagen: Besonnene Expansion
      16:50 Platow Börse - Deutsche Medienaktien Von Hoffnung bis Skepsis
      16:50 Platow Börse - Lufthansa hat die Kosten im Visier
      16:50 Platow Börse - Unsere Meinung: Die Zinsen sind niedrig - noch?
      16:50 Platow Börse - Douglas: Im Ausland gezeichnet
      16:50 Platow Börse - DIC Asset wird "überleben, um zu erleben"
      16:50 Platow Börse - Eurofins: Hausaufgaben erledigt
      16:50 Platow Börse - Musterdepotwert Südzucker kommt in Schwung
      14.01.
      17:48 Platow Brief - Süd-Genossenschaftsverbände sprechen über Fusion


      Ältere





      Platow Brief - Tagesspruch

      Sparsamkeit ist eine Tugend, die man vor allem an den Vorfahren schätzt. Von Werner Sch


      Wenn gewünscht, kann ich sämtliche o.g. Artikel vom Montag hier hereinstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 01:33:12
      Beitrag Nr. 605 ()
      Nach oben ist noch viel Luft:

      Avatar
      schrieb am 30.01.10 09:29:48
      Beitrag Nr. 606 ()
      Bin auch s. gestern dabei-Chart sieht lecker aus ( was bei solch engen Werten nichts heißen muss )-aber dazu kommt, dass doch rel.viele Stücke gehandelt werden. Mal schauen was dabei rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 11:22:32
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.847.546 von TOPPNEWS am 30.01.10 09:29:48


      --------------------------------------------------------------------------------

      Württembergische Leben

      Freitag, 5. Februar 2010 um 09:55

      Von Armin Brack

      Wird hinter den Kulissen bereits die Übernahme durch die Wüstenrot-Gruppe vorbereitet? Der erfolgte charttechnische Ausbruch könnte ein Indiz dafür sein.

      Mit der Württembergischen Leben (WL) möchten wir Sie heute auf ein Unternehmen aufmerksam machen, das sonst eher ein Schattendasein am deutschen Aktienmarkt führt. Die bereits 1833 gegründete Lebensversicherung ist die achtgrößte ihrer Zunft in Deutschland und gehört mehrheitlich der Wüstenrot-Gruppe.

      Dividendenerhöhung

      Die Stuttgarter gehören zu den wenigen Versicherern, die im Finanzkrisenjahr 2009 sogar eine Gewinnsteigerung ausweisen werden können. So kann man sich sogar eine Anhebung der Dividende leisten, die der Vorstand im Rahmen des Zwischenberichts am 30.09.2009 angekündigt hat.

      Dabei schüttete die Württembergische Leben bereits in 2009 1,00 Euro je Aktie aus, was beim aktuellen Kurs von rund 19 Euro bereits einer Dividendenrendite von mehr als 5 Prozent entspricht. Kritiker bemängeln, dass die Erhöhung der Einnahmen um 4,5 Prozent nur durch Einmalbeiträge zustande gekommen sei. Einmalbeiträge kommen zustande, in dem Kunden Gelder aus auslaufenden Lebensversicherungen in einem Parkdepot wieder beim Versicherer anlegen.

      Parkdepots sind mit Tagesgeldkonten vergleichbar, werden aber als Anreiz für den Kunden höher verzinst. Den staatlich verordneten Stresstest bestand die Württembergische im November jedenfalls mit dem Urteil „sehr gut“. Das Unternehmen zählt also zu den stabilsten Finanzdienstleistern, die Sie am Markt finden können.

      Übernahmephantasie

      Großaktionär Wüstenrot besitzt 72 Prozent der Anteile an der WL. Hartnäckig halten sich Übernahmegerüchte. Dann dürfte den freien Aktionären eine hohe Abfindungszahlung winken. Ein Katalysator in diese Richtung könnte die LBBW sein.

      Vorstand Hans-Jörg Vetter hat seiner Bank eine Schrumpfkur verordnet, in deren Rahmen auch die zehnprozentige Beteiligung an der WL zur Disposition steht. Dann würde Wüstenrot die Möglichkeit zu einer Anteilsaufstockung quasi auf dem Silbertablett serviert. Auch die Ernennung eines neuen Vorstandsvorsitzenden bei der WL zum 01.01. 2010 könnte darauf hindeuten, dass sich hinter den Kulissen bereits etwas in dieser Richtung tut.

      Fazit: Der charttechnische Ausbruch nach oben und die Übernahmephantasie machen das Papier interessant. Geduldigen Anlegern versüßt die hohe Dividendenrendite die Wartezeit.

      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Report.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 10:27:18
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.887.696 von d2402 am 05.02.10 11:22:32der Geldkurs steigt immer weiter an...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 10:43:37
      Beitrag Nr. 609 ()
      ... das sollte nun der Bruch der 20erMarke gewesen sein ...

      jetzt brechen die Dämme ... - im positiven Sinne ...

      Gruss aus München OB
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 13:48:32
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.072 von ohneBlende am 15.02.10 10:43:37Hallo,

      womit Du vollkommen richtig liegst - aktuell 22,85.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:45:13
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.210 von Dagobert Bull am 15.02.10 13:48:32das geht mir jetzt aber zu schnell,

      ich bin doch kein Zocker...
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:39:47
      Beitrag Nr. 612 ()
      Württembergische Lebensversicherung AG: Württembergische Lebensversicherung
      AG steigert Jahresüberschuss



      Die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) weist nach
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 in ihrem Teilkonzern einen
      IFRS-Jahres-überschuss von 15,1 (Vorjahr: 12,9) Millionen Euro aus. Es ist
      der Tochter-gesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot &
      Württembergische (W&W) damit gelungen, ihr Ergebnis in einem schwierigen
      Umfeld zu steigern.

      Der für die Dividendenausschüttung maßgebliche HGB-Jahresüberschuss der
      Württembergische Lebensversicherung AG erreichte im vergangenen Jahr 15,2
      (Vorjahr: 12,2) Millionen Euro.

      Die erfreuliche Ergebnisentwicklung ermöglicht es dem Vorstand, dem
      Aufsichtsrat und der Hauptversammlung der WürttLeben am 20. Mai, auch vor
      dem Hintergrund des erfolgreichen Abschluss des Programms 'Württembergische
      2009', eine erhöhte Dividende von 1,10 (Vorjahr: 1,00) Euro vorzuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:46:54
      Beitrag Nr. 613 ()
      Wollte es auch gerade reinstellen, sehr schön und mit der Dividende kann ich gut leben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:06:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      ... läuft alles nach Plan ... - Gewinne jetzt schön laufen lassen ...

      Sonnige Grüsse OB
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 08:20:20
      Beitrag Nr. 615 ()
      Hallo,

      das waren gestern wirklich gute Nachrichten. Wieviel Nachholbedarf hat der Aktienkurs?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 09:31:52
      Beitrag Nr. 616 ()
      gehe ohne dax-support von 32eur aus ...
      wenn auch der gesammtmarkt nach oben rennt - danach sieht es gerade aus - dann sollten wir wieder die 40eur nehmen bis zum Jahresende ...

      Falls noch squeeze-gedanken aufkommen - dann ist noch viel mehr drin ...

      Winterliche Gruesse OB
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 10:45:09
      Beitrag Nr. 617 ()
      Langsam, langsam schon das Erreichen von 30,- € wäre ein Erfolg.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 21:15:37
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.984 von ohneBlende am 06.03.10 09:31:52Hallo,

      vielen Dank für Eure Einschätzung.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 10:24:59
      Beitrag Nr. 619 ()
      WürttLeben investiert kräftig in Immobilien

      Die Württembergische Lebensversicherung, Teil des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische AG, hat 2009 Immobilien im Gesamtwert von 200 Millionen Euro erworben. Allein zum Jahreswechsel 2009/2010 wurden Objekte in Höhe von rund 140 Millionen Euro notariell beurkundet.

      Die Württembergische hat damit im abgelaufenen Jahr und zu Beginn des neuen Jahres kräftig investiert und ihr gestecktes Akquisitionsziel einer Kapitalanlage in Immobiliendirektanlagen in Höhe von 200 Millionen Euro erreicht.

      Zum Jahreswechsel wurde neben drei langfristig vermieteten Logistik-Immobilien mit einer Gesamtmietfläche über 60.000 Quadratmeter in Hamburg – darunter die Europazentrale der Firma „Casio“ – und im Rhein-Neckar-Raum auch noch im Hamburger Stadtteil Eppendorf ein Büro- und Geschäftshaus mit über 18.000 Quadratmetern Mietfläche erworben. Der neu erstellte Bürokomplex ist für 20 Jahre fest an die Hansestadt Hamburg vermietet. Die sich anschließende Ladenzeile, eine ehemalige Karstadt-Immobilie, haben sich renommierte Einzelhandelsfilialisten langfristig gesichert.

      Mit den Akquisitionen im Immobilienbereich hat die Württembergische auch im vergangenen Jahr ihre risikobewusste, auf hohe Schuldnerqualität ausgerichtete Kapitalanlagestrategie fortgesetzt. Den Schwerpunkt der Neuanlagen bildete dabei unverändert der Rentenbereich, jedoch auch den Immobilien kommt große Bedeutung zu. Bezogen auf die gesamten Kapitalanlagen der WürttLeben, stieg der Anteil des direkten Immobilienbestands sowie der über Fonds und Beteiligungen gehaltenen Immobilien 2009 leicht auf 6,7 Prozent nach 6,5 Prozent im Jahr zuvor.

      Stuttgart, 09. Februar 2010
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 20:09:22
      Beitrag Nr. 620 ()
      Die 200-Tagelinie holt Schwung:


      URL: http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,682036,…
      08. März 2010, 13:34 Uhr
      Lebensversicherer
      "Aktieninvestments sind ein Muss"
      Von Lutz Reiche

      Wollen Lebensversicherer ihren Kunden künftig mehr als nur den Garantiezins bieten, müssen sie laut Ergebnis einer neuen Studie stärker in Aktien investieren. Studienautor Karsten Zielke von der Société Générale kritisiert zugleich die neuen Produkte der Lebensversicherer.

      Die deutschen Lebensversicherten haben in den vergangenen zehn Jahren die Folgen von Börsencrash und anhaltend niedrigem Zinsniveau schmerzlich zu spüren bekommen. Die Verzinsung ihrer Sparguthaben rutschte im Branchenschnitt von 7,2 auf zuletzt rund 4,2 Prozent ab. Zwar fiel das Niveau in diesem Jahr nur noch leicht. Die Kunden werden sich aber an dauerhaft niedrige oder gar weiter fallende Renditen gewöhnen müssen, sagt Karsten Zielke, Analyst und Bilanzexperte der Société Générale, der jetzt eine neue Branchenstudie vorgestellt hat.



      Mehr Mut zum Risiko: Die Lebensversicherer in Deutschland müssen laut einer neuen Studie bei ihrer Kapitalanlage mehr wagen

      © CorbisEine wesentliche Ursache dafür sieht der Experte in der anhaltenden Risikoaversion der Branche. Zum Ende vergangenen Jahres lag das Aktienengagement der Lebensversicherer im Schnitt unter 5 Prozent, schätzt Zielke. Gut 30 Prozent des Anlagekapitals habe die Branche in Staatsanleihen und knapp 45 Prozent in ebenfalls festverzinsliche Bankentitel angelegt. Weitere 15 Prozent des Anlagekapitals steckten den Schätzungen zufolge in Unternehmensanleihen und rund 5 Prozent in Immobilien und Beteiligungen.

      Mit einer derart defensiv gestrickten Asset-Allokation könne die Branche sicherlich noch den durchschnittlich garantierten Zins von 3,4 Prozent verdienen. Wolle sie ihren Kunden aber langfristig eine attraktive Gesamtverzinsung bieten, käme sie an einem höheren Aktienengagement nicht vorbei. "Aktieninvestments sind ein Muss", sagt Zielke, zumindest um Inflationsrisiken auszugleichen. Der Experte empfiehlt der Branche daher einen Aktienanteil von 14 Prozent, Firmenanleihen sollten 10 des Anlagekapitals bilden und rund 70 Prozent des Geldes in andere festverzinsliche Wertpapiere fließen.

      Die Branche macht indes keine Anstalten, mehr Risiken in der Kapitalanlage eingehen zu wollen. Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard, zugleich Präsident der internationalen Assekuranz-Lobbyorganisation Geneva Association, warnte vor wenigen Tagen die Versicherer sogar ausdrücklich davor, angesichts der niedrigen Marktzinsen risikoreicher zu investieren.

      Dabei gewährten schon in der Vergangenheit zahlreiche Lebensversicherer ihren Kunden eine höhere Verzinsung als sie am Kapitalmarkt selbst erwirtschafteten. Doch Reserven sind schnell aufgebraucht, und kein Anbieter kann es sich leisten, jahrelang über seine Verhältnisse zu leben. Genau davor warnte nicht zuletzt die Bundesbank in ihrem "Finanzstabilitätsbericht 2009".


      So mancher Anbieter befindet sich in einem Zielkonflikt. Ohne eine attraktive Verzinsung fällt das Neugeschäft immer weiter zurück, trocknet eine wichtige Finanzierungsquelle aus. Zahlt der Lebensversicherer aber über lange Zeit mehr aus, als er sich eigentlich leisten kann, gefährdet er seine Risikotragfähigkeit und letztlich auch sein Geschäftsmodell.



      Analyst Zielke: "Damit plündern die Unternehmen das eigene Versichertenkollektiv"

      © Das klassische Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ist laut Zielke im Rezessionsjahr 2009 ohnehin nahezu komplett zum Erliegen gekommen. Die Lebensversicherer hätten vor allem Policen mit hohen Einmalbeiträgen verkauft und sich mit neuen Produkten dabei auf einen "gefährlichen" Weg begeben.

      "Mindestens ein Viertel" des Neugeschäfts, schätzt der Analyst der Société Générale, stellten im vergangenen Jahr sehr kurzfristig orientierte und gut verzinste Kontrakte dar, die der Versicherte oft sogar ohne Stornoabzüge kündigen könne. Die Lebensversicherer hätten damit im Grunde einen Ersatz für Bankprodukte geschaffen und auf den Markt gebracht. Ziel sei es zum einen gewesen, in Krisenzeiten überhaupt neues Geschäft zu generieren. Zum anderen habe man mit diesen speziellen Rentenpolicen auch versucht, die Vertriebsapparate bei Laune zu halten. Doch um welchen Preis? "Ich weiß nicht was das soll. Damit plündern die Unternehmen das eigene Versichertenkollektiv", zeigt Zielke nur wenig Verständnis für diese Entwicklung.

      Die Überschüsse und Leistungen, die ein Lebensversicherer zahlt, bauen auch darauf auf, dass ein Kunde seinem Anbieter möglichst lange die Treue hält. Deshalb kalkulieren Lebensversicherer langfristig und legen das Geld auch für einen längeren Zeitraum an.

      Ein bankähnliches Produkt aber, das womöglich zudem nur einer beschränkten Klientel angeboten wird, unterminiert den Kollektivgedanken. "Der Versicherer bietet bestimmten Kunden 4 Prozent Zinsen, kann das Geld aber selbst nur kurzfristig zu 2,5 Prozent anlegen, die Differenz trägt das Kollektiv", sagt Zielke. Das drücke letztlich die Verzinsung aller Versicherten.

      © manager-magazin.de 2010
      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 10:12:18
      Beitrag Nr. 621 ()
      Die Inhaber heute bei 27 G:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 10:48:12
      Beitrag Nr. 622 ()
      Wo 27,- G stehen soll, würde mich sehr interessieren.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:32:55
      Beitrag Nr. 623 ()
      ... kurze Verschnaufpause - dann geht der Lauf nach oben weiter ...

      Sonnige Grüsse aus München OB
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:33:10
      Beitrag Nr. 624 ()
      Guckst Du Börse Stuttgart WKN 840500. Ich hab geschrieben Inhaber , vielleicht heißen Sie ja auch B-Aktien:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 12:49:34
      Beitrag Nr. 625 ()
      Ja, danke, bei dem riesigen Umsatz hatte ich die gar nicht für voll genommen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 15:39:00
      Beitrag Nr. 626 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      24,29 125
      24,20 500
      24,00 670
      23,35 250
      23,20 100
      23,11 700
      23,08 27
      23,00 600
      22,995 199
      22,99 206

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      196 22,455
      478 22,45
      30 22,435 :eek:
      30 22,43 :eek:
      30 22,425 :eek:
      30 22,42 :eek:
      30 22,415 :eek:
      30 22,41 :eek:
      30 22,405 :eek:
      700 22,33

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.584 1:2,13 3.377


      Spässle ??????
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 22:05:48
      Beitrag Nr. 627 ()
      Hallo,

      heute war der Kurs bei hohen Umsätzen wieder über 23,-. Ein neuer Anlauf zu neuen Höhen?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 13:09:03
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.252 von Dagobert Bull am 12.04.10 22:05:48Der Umsatzanstieg und die damit einhergehende Kurssteigerung (akt. 24.40 EUR) koennten evtl. durch die anstehende Dividende kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 16:56:44
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.924 von petermaennchen am 14.04.10 13:09:03Ich glaube die Divid. wird um den 20.05. gezahlt- warum sollteda schon heute ein Aktionär aktiv werden. Das glaube ich fällt weg. Im Gegenteil gestern im Der Aktionär hat ein Leser explizit nach unser WürttLeben gefragt Aussichten +Divi. usw.- die Meinung der Redaktion war keinesfalls kaufenswert da zu hohes KGV von 18- es wurde zur Allianz mit KGV9 geraten. Ich bin im Januar eingestiegen weil der Chart gut aussah- wenn ich mir jetzt ansehe was im Konzern abgeht hoffe ich im Stillen auf eine kleine feine Übernahme-soviele freie Stücke dürfte es gar nicht mehr geben.Von daher bin ich trotz des "hohen" KGV imMoment ganz zufrieden mit meinem Invest bei der Württ-Leben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 17:07:42
      Beitrag Nr. 630 ()
      well - die Allianz schöpft die meisten Möglichkeiten den Gewinn zu steigern aus - bei der W&W (auch W-Leben) packt Erdland das gerade jetzt an - desh. wird hier das Gewinnpotential bewertet und nicht der Gewinn heute am 14. April.

      An der Börse wird die Zukunft gehandelt - was interessieren die Erfolge aus der Vergangenheit !?!?

      W-Leben sieht sehr gut aus - gefällt mir der kurze Stop im Chart und jetzt läuft sie weiter... einfach ideal.

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 17:11:14
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.334.389 von ohneBlende am 14.04.10 17:07:42Wenn ich die heutige Finanzpresse richtig verstehe, dann bekommt W&W durch die Übernahme exklusiven Zugriff auf ein Kundenpotential von 20.000.000 sicher nicht ganz unvermögenden Hanseln-Stichwort Cross Selling....
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 06:58:46
      Beitrag Nr. 632 ()
      Hallo,

      heute ist die Hauptversammlung. Gibt es Board-Teilnehmer die vor Ort sind und nach Ihrer Rückkehr hier kurz berichten können?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:00:50
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.334.428 von redbulll am 14.04.10 17:11:14Hallo redbull,

      und wenn Du die Presse aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du auch lesen können, mit welchen Schwierigkeiten die LV-Branche zu kämpfen hat, und auf welche Ideen sie inzwischen kommen, um überhaupt noch Geld zu verdienen. Wer in der heutigen Zeit noch eine Kapital-LV abschliesst, der muss ich doch fragen lassen, ob er in einer anderen Welt lebt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 20:12:41
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.569 von parade am 20.05.10 09:00:50Ganz so schlecht ist die Ertragslage bei WLV nicht, das konnte man aus der HV anhand der eklatanten Differenz zwischen Handels- und Steuerbilanz mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 13:38:09
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.559.078 von redbulll am 20.05.10 20:12:41Schade- Kurs sieht derzeit nicht so toll aus.....gibt es aktuell einen Grund dafür,außer d.derzeit mehr verkaufen als kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 13:46:58
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.662.291 von TOPPNEWS am 10.06.10 13:38:09... keine Sorge bei der WL - das normale Pendeln übern der 20eur Marke - wird noch ein par Wochen dauern bis wir weiter hoch laufen - kommt dann aber wieder in einem Ruck.

      Rausgehen und schnell wieder aufspringen ist also keine Option

      Gruss OB
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 12:40:27
      Beitrag Nr. 637 ()
      Hallo,

      die Ruhe vor dem Sturm?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 17:34:13
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.756.754 von Dagobert Bull am 30.06.10 12:40:27... ja, das ist gut möglich - die Konsolidierung über die letzten Wochen gefällt mir recht gut.

      Gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 16:25:43
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.758.820 von ohneBlende am 30.06.10 17:34:13Die Konsi geht mir langsam auf die Nerven. :mad:

      Der Gesamtmarkt läuft und hier ist tote Hose !!!!

      Die Großinvestoren haben wohl kein Interesse an höheren Kursen. Und wir können hier auch nichts bewegen.

      Beim nächsten Anstieg wird entsorgt, auch wenn es nur noch ein kleiner Restbestand ist.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:58:59
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.029 von MIRU am 13.07.10 16:25:43Gut Ding will Weile haben.

      Ich kann warten,
      bin ja noch jung...
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 20:48:09
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.931 von redbulll am 13.07.10 18:58:59Ach ja, da gab es ja mal so eine Kampagne ;). Taufrisch bin ich zwar nicht mehr, aber die Dividende versüßt mir die Wartezeit bis zur abgeltunsgsteuerfreien Ernte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 22:31:52
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.815.655 von Andrija am 13.07.10 20:48:09Zumindest bei der Dividende gibt es keinen Interessengegensatz zwischen W&W und dem z.T. hochkarätigen WLV-Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 10:59:22
      Beitrag Nr. 643 ()
      Hallo,

      am 13.08.2010 werdem laut Finanzkalender der Gesellschaft die Halbjahreszahlen veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 17:18:25
      Beitrag Nr. 644 ()
      Ist das ein krankes Teil:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      24,00 1.000
      23,25 100
      23,24 73
      23,00 900
      22,44 100
      22,30 200
      21,89 794
      21,02 600
      20,495 250
      20,47 160

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      600 20,12
      80 19,11
      250 18,29
      120 18,27

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.050 1:3,98 4.177



      Unter 18 € wird dann verschenkt, oder ????
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 18:39:58
      Beitrag Nr. 645 ()
      ... rechne mit bounce auf die 20EUR - dann rennen wir wieder hoch ...

      WL mag es gerne tröpfelnd nach unten und dann mit einem Ruck hoch - daran haben wir uns doch gewöhnt ...

      Sonnige Grüsse aus München
      OB
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 16:22:13
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.127.619 von ohneBlende am 09.09.10 18:39:58Hallo,

      heute gab es diese Verkaufswelle bis auf 20,01. Geht jetzt der Weg wieder nach oben?

      Es grüßt Dagobert Bull
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 17:05:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.299.453 von Dagobert Bull am 11.10.10 16:22:13Hallo,

      die 20-er Marke scheint zu halten-aktuell mit steigenden Umsätzen wieder bei 20,91.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 21:01:20
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.351.100 von Dagobert Bull am 19.10.10 17:05:36Wo man sich so alles wiedersieht (Valora!) Aber im Ernst, ich würde die WL schon etwas weiter oben sehen, denn mit der Div. brauche ich noch einige Jahre, um meinen Einstiegskurs wieder zu sehen.
      be.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 07:12:00
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.352.995 von dr.wssk am 19.10.10 21:01:20Hallo,

      ja, es gibt schob interessante Werte in unserem Ländle.;)

      Es grüßt Dagobert Bull
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 09:43:22
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.374 von Dagobert Bull am 20.10.10 07:12:00gib mir ein -n-
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 07:07:30
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.992 von Dagobert Bull am 20.10.10 09:43:22Hallo,

      die Aktie kämpft sich wieder nach oben- gestern bei 21,59.

      Am 12.11.2010 veröffentlicht das Unternehmen die nächsten Quartalszahlen.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 09:30:33
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.443 von Dagobert Bull am 26.10.10 07:07:30Hallo zusammen,

      "Ich rechne mit einer Fortsetzung der 50-Cent-Dividendenpolitik, wenngleich hierüber natürlich die Hauptversammlung entscheidet. Der Rest vom Konzernüberschuss wird thesauriert, um unser Wachstum und die steigenden regulatorischen Kapitalanforderungen mit Eigenkapital zu unterlegen. Den Thesaurierungspfad werden wir auch in der Württembergischen Leben jetzt stärker beschreiten. Bisher hatten wir dort eine Vollausschüttungspolitik."

      Diese Aussage des Finanz-Chefs der W&W konnte man in der Börsenzeitung lesen. Das dürfte Wasser im Wein für die WL-Aktionäre bedeuten, die damit eine grosse Stütze des Aktienkurses verlieren dürften.

      gruss parade
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 14:16:17
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.422.747 von parade am 31.10.10 09:30:33Das Interview von Bernd Weber mit dem CFO der W&W, Jan Martin Wicke, hat m.E. keine wirklich neuen Erkenntnisse gebracht.

      Dass ein Teil des Jahresüberschusses künftig wieder thesauriert werden soll, wurde bereits auf der letzten HV am 20.05.2010 durch den neuen Vorstandsvorsitzenden Norbert Heinen sowohl in seiner Rede als auch in der anschließenden Generaldebatte klar kommuniziert. Das bedeutet aber nicht, dass die Dividende für 2010 sinkt! Bereits in 2009 wurden vom HGB-Ergebnis 1,8 Mio. EUR thesauriert und die Dividende trotzdem von 1,00 EUR auf 1,10 EUR erhöht.

      Im Zwischenergebnis der WürttLeben zum 30.06.2010 steht auf Seite 3 zur Konzern-GuV:
      "Der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Konzernüberschuss konnte deutlich von 1,0 Mio € auf 11,6 Mio € gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie erhöhte
      sich dadurch von 0,08 € auf 0,95 €. Die Ergebnissteigerung ist auf die Erholung der Kapitalmärkte sowie auf das erfreuliche Beitragswachstum zurückzuführen. Dadurch
      konnte die Rückstellung für Beitragsrückerstattung und die Deckungsrückstellung gestärkt werden."

      Erklärtes Ziel ist es das IFRS-Ergebnis von 15,1 Mio. EUR in 2009 bis zum Jahr 2012 auf 30 Mio. EUR zu verdoppeln.

      Die Frage bei diesem marktengen Nebenwert ist weniger, ob die Dividende für 2010 mit 1,10 EUR gleich bleibt oder geringfügig erhöht wird. Sondern: Wie entwickelt sich ggf. künftig die Aktionärsstruktur? Konkret: Was passiert mit dem Anteil der LBBW in Höhe von 10 % am Gezeichneten Kapital der WürttLeben?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 15:18:41
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.459 von KnechtRupprecht am 31.10.10 14:16:17Und um es vorwegzunehmen: Schon möglich, dass der Anteil der LBBW von rund 9,4 % an der Mutter Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) innerhalb des Ländle an die L-Bank verschoben wird.

      Es stellt sich die Frage: Dient die L-Bank als "Verschiebebahnhof" für den 10 %-igen Anteil der LBBW an der W&W-Tochter WürttLeben?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 09:01:05
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.625 von KnechtRupprecht am 31.10.10 15:18:41Hallo KnechtRupprecht,

      "Es stellt sich die Frage: Dient die L-Bank als "Verschiebebahnhof" für den 10 %-igen Anteil der LBBW an der W&W-Tochter WürttLeben? "

      Kannst Du das mal ein wenig näher erläutern? Für mich bleibt die Frage, warum die W&W diese 10 % an der WL nicht übernimmt, das wäre doch viel logischer und durchaus auch zu finanzieren bei den augenblicklichen Kursen. Voraussetztung wäre natürlich, dass man an den Erfolg einer LV auch in der Zukunft glaubt.

      Ausserdem bleibt für mich auch noch die Frage, wie die WL diese 30 Mio Gewinn erzielen wollen bei den derzeitigen Zinsen. Und wenn den Versicherten und noch nicht Versicherten einmal klar wird, welche Entwicklung hinsichtlich unserer langfristigen Geldwertstabilität eigentlich unausweichlich ist, dann sehe ich sowieso schwarz für einen Lebensversicherer.

      Denn wer will schon jahrzehntelang gutes Geld einzahlen, um dann irgendwann "Papiergeld" zurückzubekommen. Auch eine heute abgeschlossene Riester-Rentenversicherung basiert auf heutigen Bedürfnissen und Kosten und berechnet nicht einen vermutlich auf uns zukommenden Wertverlust der Währung. Eine realistische Altersvorsorge ist m.E. gar nicht mehr möglich, weil die Risiken unüberschaubar sind.

      Das klingt vielleicht alles übertrieben pessimistisch, mag sein, aber ich habe alle meine LV gekündigt, zahle lieber Steuern auf den Ertrag oder nehme auch Verluste in Kauf, denn ich kann in dieser Art der Geldanlage bzw. Altersvorsorge keine realistische Chance mehr auf Werterhalt erkennen.

      Ich habe es als Kind miterlebt, was aus Lebensversicherungsverträgen wurde: Null! Sicher war das eine andere Zeit, ein verlorener Weltkrieg mit der Folge, dass alle Werte zerstört waren. Die Zerstörung aller Vermögenswerte ist zwar nicht zu erwarten, aber eine Zerstörung der Systeme sollte man nicht ausschliessen, weil Demokratien einfach nicht in der Lage sind, sich bei den Ausgaben mit dem Erwirtschafteten zu begnügen.

      gruss parade
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 20:47:48
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.425.653 von parade am 01.11.10 09:01:05Lieber Herr John,

      wie sicher auch Ihnen bekannt sein dürfte, sind die Staatshilfen zur Sanierung der LBBW mit bestimmten Auflagen der EU-Kommission aus Brüssel verbunden, u.a. dem Verkauf von Beteiligungen bis Ende 2012, spätestens 2013.

      Auch die Anteile an der W&W sowie deren Tochter WürttLeben stehen auf der Verkaufsliste.

      Für den 10 %-igen Anteil an der WürttLeben gibt es eigentlich nur einen logischen und sinnvollen Käufer, und das ist die W&W! Dies hätte jedoch zur Folge, dass die Schwelle von 75 % überschritten wird.

      Gruß, KnechtRupprecht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 08:02:42
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.596 von KnechtRupprecht am 01.11.10 20:47:48Lieber Herr Rupprecht,

      da ich von beiden Gesellschaften seit längerem keine Aktien mehr besitze, habe ich mich in den vergangenen Monaten nicht besonders mit diesen Dingen beschäftigt, deshalb meine Unkenntnis. Ganz anders als bei Ihnen, der Sie ja offensichtlich auch beruflich mit dieser Materie befasst sind.

      Aber nun weiss ich Bescheid. Vielen Dank.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:12:05
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.596 von KnechtRupprecht am 01.11.10 20:47:48.. und sicher auch die Beteiligung an HSBC Trinkaus. Falls HSBC die Aktien kauft, steht ein Squeeze-out an.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 07:09:55
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.443 von Dagobert Bull am 26.10.10 07:07:30Hallo,

      heute werden Quartalszahlen veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 17:36:05
      Beitrag Nr. 660 ()
      Man, man, man, ist das ein krankes Teil. :mad:

      Wenigstens 24 € habe ich mir für meine restlichen 30 Stück noch vorgestellt. (Leider nicht alles rechtzeitig verkauft :mad: ).

      Ist das zuviel verlangt ?????

      Schrott, elender !!!!!


      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 17:47:43
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.738 von MIRU am 02.12.10 17:36:05Hallo,

      gibt es Gründe für den heutigen Kursrückgang bis auf 18,51:cry: oder sollen hier die Kleinaktionäre vor dem Jahresende rausgeschüttelt werden?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 22:58:00
      Beitrag Nr. 662 ()
      nicht kleinkriegen lassen !
      vom geschäft mit der angst an den finanzmärkten provitieren die lebensversicherer besonders ... - da wird wieder bei niedrigen umsätzen mit dem kurz gespielt ...

      gruss aus münchen
      ob
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 09:38:36
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.636.805 von ohneBlende am 02.12.10 22:58:00Hallo,

      man kann ja auch nicht nur Gewinner-Aktien im Depot haben. Mein Einstandskurs liegt hier bei 20,50.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 16:40:41
      Beitrag Nr. 664 ()
      @ w:o
      Wo nehmt ihr den Kurs oben rechts her? FRA gestern kein Umsatz, GER SK
      18,995. Tagesumsatz 153 Stck.

      @ all
      Schönes WE
      EF
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 22:15:53
      Beitrag Nr. 665 ()
      Was spricht bei einem Übernahmeangebot für eine hohe Prämie auf den letzten Kurs vor Bekanntgabe, sprich mehr als das gesetzliche Minimum?
      Dann könnte man nach Veröffentlichung des abschreckenden Angebots immer noch einsteigen.

      Saisonal stimulieren könnte dagegen wie schon 2008 und 2010 in den nächsten Wochen die Mitteilung über den Dividendenvorschlag,
      mit ca. 6% Div.rendite ist der Titel ja gut abgesichert und wird evtl. als Nachzügler in Focus Money o.ä. Medien entdeckt,
      zum populären front funning ist er ja gut geeignet...
      Immerhin scheint bei der Mutter der Abwärtstrend auszulaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 00:09:28
      Beitrag Nr. 666 ()
      Hat das window dressing begonnen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 15:16:01
      Beitrag Nr. 667 ()
      20eur ist eine gute Ausgangsbasis in 2011 hinen - Langfristchart ansehen - ich gebe nicht unter 30eur.

      Winterliche Grüsse aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 21:06:12
      Beitrag Nr. 668 ()
      Platow Brief - Lebensversicherung bleibt ein attraktives Produkt

      Wenn nicht alles täuscht, wird uns 2011 die Zinswende bringen. Dass die Garantiezinsdebatte dennoch in den Medien Wellen schlägt, hat auch zu tun mit den langen Vorlaufzeiten bei der Umsetzung von Plänen des BMF, den Garantiezins von derzeit 2,25 auf 1,75% zu senken. Wie auch immer die Zinsen sich weiterentwickeln, das niedrige Niveau von heute wird uns definitiv nicht die nächsten Jahre begleiten. Dennoch hat es sein Gutes, den Renditedruck, der auf den Assekuranzen lastet, etwas abzumildern. Er bewahrt die eine oder andere Versicherung vor allzu riskanten Investments.Aber ein niedriger Garantiezins darf auch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Versicherer tatsächlich immer noch sehr viel mehr erwirtschaften und an die Kunden ausschütten als mit vergleichbaren Kapitalanlagen zu erzielen ist. Sie legen das Geld ihrer Kunden ja auch nicht nur in erstklassigen Renten an, sondern halten Immobilien und in gewissem Umfang auch Aktien. Alles in allem eröffnet sich für sie so die Chance, weitaus höhere Rendite zu erwirtschaften, die sich auch im Vergleich zu anderen Kapitalanlageformen durchaus sehen lassen können. Bleiben Risiken dabei unter Kontrolle, ist allen gedient, den Unternehmen und den Kunden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 10:30:20
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.758.788 von redbulll am 23.12.10 21:06:12Hallo redbull,

      das kann man so sehen, muss es aber nicht. Ich sehe es nicht so. Denn wer sich heute auf eine LV mit einer Laufzeit von 20 oder 30 Jahren einlässt, der weiss gar nicht was er da tut. Er kann nur eines machen, er kann hoffen.

      Wie Platow zu diesem Ergebnis kommt ist mir völlig schleierhaft.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 16:23:04
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.758.788 von redbulll am 23.12.10 21:06:12der springende Punkt liegt wohl hier:

      ....
      "Trotz seiner grundsätzlichen Zustimmung hält Heinen die Frist bis zum 30. Juni für zu ambitioniert. Mit 1,75 Prozent würde der Zins auf ein Niveau abrutschen, auf dem fraglich wäre, ob die Versicherer garantieren könnten, die eingezahlten Beiträge mindestens zu erhalten. Dazu sind sie etwa bei Riester-Verträgen gesetzlich gezwungen. Denn der Garantiezins wird nur auf den Sparanteil der Beiträge angerechnet. Was der Versicherer für den Abschluss und die Verwaltung der Police ausgibt und für den Todesfallschutz reserviert, wird von den Prämien abgezogen, so dass oft nur noch 80 Prozent der Beiträge verzinst werden.
      GDV befürchtet, dass Lebensversicherungen an Attraktivität verlieren

      „Eine Senkung unter 2,25 Prozent würde für die meisten Unternehmen bedeuten, dass sie ihre Kostenstrukturen anpassen müssen“, gibt Heinen zu bedenken. Abschlusskosten könnten dann nicht mehr in den ersten Jahren der Vertragszeit abgegolten werden, sondern müssten wie bei Investmentfonds auf mehr Jahre verteilt werden. „Das wäre ein größerer Eingriff in die Produktwelt, der nicht in so kurzer Zeit zu bewältigen ist.“"

      .....
      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 03:48:50
      Beitrag Nr. 671 ()
      Sinkendes Zinsniveau

      Sorge um Lebensversicherungen
      Exklusiv Die Finanzaufsicht BaFin fürchtet, dass deutsche Lebensversicherer Zinsgarantien an ihre Kunden nicht einhalten können. Nach FTD-Informationen hat die Behörde die Anbieter aufgefordert, die Rückstellungen für einen Teil ihrer Verträge schon 2011 deutlich zu erhöhen.

      ...

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:sinkendes-zins…
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 10:54:13
      Beitrag Nr. 672 ()
      Na dann sollten die Lebensversicherungen doch mal in Aktien investieren, da sind die Zinsgarantien locker zu holen. Habe selbst dieses Jahr ca. 25% Nettorendite, allerdings bezahle ich keine Paläste oder nutzlose Herumsitzer.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 11:20:03
      Beitrag Nr. 673 ()
      Toll dass die BaFin das jetzt schon befürchtet.:rolleyes: Der Markt befürchtet das schon lange wie sich in den Kursen zeigt....
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 11:12:44
      Beitrag Nr. 674 ()
      Wenn nicht der Markt, dann immerhin die LBBW;)

      Württembergische Lebensversicherung AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Württembergische Lebensversicherung AG

      28.12.2010 10:53

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG am 27.12.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Württembergische Lebensversicherung AG, Stuttgart, Deutschland, ISIN:
      DE0008405028, WKN: 840502 am 23.12.2010 die Schwelle von 10% der
      Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 9,97% (das entspricht
      1213565 Stimmrechten) betragen hat.



      28.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Württembergische Lebensversicherung AG
      Gutenbergstr. 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.ww-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 11:26:23
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.767.325 von schaerholder am 28.12.10 11:12:44Dann haben die ja schon etwa ein Drittel ihrer Beteiligung abgebaut. Bis zur nächsten Meldung dauert es dann wieder.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 17:27:20
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.767.395 von Oxbek am 28.12.10 11:26:23Aktuelle Nachrichten online - FAZ.NET
      Aktuell WirtschaftWirtschaftspolitik Euro-Krise
      Allianz-Chef Diekmann zur Euro-Krise
      „Wir werden im Jahr 2011 Staatsanleihen kaufen“
      Ohne die Dresdner Bank geht es der Allianz gut. Der Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann ist auch für das nächste Jahr optimistisch – sogar für die überschuldeten Euro-Staaten.

      22. Dezember 2010

      Herr Diekmann, erleben wir 2011 das Ende des Euro?

      Vielleicht zunächst einmal zu 2010: Das war ein merkwürdiges Jahr, in dem Deutschland einen beachtlichen Wirtschaftsaufschwung erlebt hat, mit dem wohl so nur unser Chefvolkswirt Michael Heise gerechnet hat. Die Kapitalmärkte waren gleichzeitig sehr, sehr unruhig. Das zeigt, dass das, was wir als Wirtschaftsrealität wahrnehmen, nicht immer draußen in der Welt widergespiegelt wird. Für 2011 bin ich optimistisch. Der EU-Gipfel hat einen großen Fortschritt für den Euro gebracht, die Einigkeit der Regierungschefs war sehr wichtig, und unsere Bundeskanzlerin hat sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und einen Erfolg für Deutschland erzielt. Jetzt geht es an die Detailarbeit.
      Der politische Durchbruch, von dem Sie sprechen, ändert nichts an der verheerenden Schuldensituation der EU-Länder.

      Ja, aber es war sehr wichtig, dass wir nicht in die Weihnachts- und Neujahrspause gehen und den Kapitalmarkt im Unklaren über den Euro lassen. Es ist Unsicherheit genommen worden.
      Allianz-Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann
      ©
      Allianz-Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann
      Aber der Rettungsschirm wird weiter aufgespannt. Da wächst doch die Gefahr, dass die Euro-Zone von einer Stabilitäts- zu einer Schuldengemeinschaft wird?

      Ich halte das für übertrieben. Natürlich gibt es hoch verschuldete Länder. Aber sie haben nun das eindeutige Signal erhalten, dass ein Transfer nicht ohne Gegenleistung zu haben ist. Das Vetorecht für Deutschland und die Tatsache, dass sämtliche Maßnahmen immer ultima ratio sind, sollte den deutschen Steuerzahler einigermaßen beruhigen.
      Ist es nicht beunruhigend, dass die Schuldenstaaten in den nächsten zwei Jahren 1 Billion Euro benötigen werden?


      Lassen Sie mich einige volkswirtschaftliche Fakten entgegenhalten: Es gibt im Euro-Raum Produktivitätsfortschritte, die Leistungsbilanzungleichgewichte nehmen ab, bis auf den Kandidaten Griechenland stabilisieren sich die Arbeitsmärkte allmählich, und wenn jetzt beim Thema Lohn die richtigen Maßnahmen getroffen werden, wird das alles zu höherer Wettbewerbsfähigkeit führen.
      Italien wird 2011 Anleihen in Höhe von 100 Milliarden Euro auflegen, um Schulden zu finanzieren. Wird die Allianz nächstes Jahr Staatsanleihen zeichnen?

      Ja, das werden wir tun. Wir sind heute schon stark in Staatsanleihen investiert, auch in den Peripheriestaaten, in denen unsere Tochtergesellschaften Geschäfte machen. Das ist auch richtig, weil die Zinserwartung in diesen Ländern dem dortigen Zinsniveau entspricht: Die Allianz kann einem griechischen Lebensversicherten ja schlecht erklären, dass sie die Garantie aus deutschen Bundesanleihen bedient. Wichtig ist außerdem die Botschaft an die Regierungen, dass sie stabile, langfristige Investoren haben, diese aber die Gelder auch schnell abziehen können, wenn die Haushaltsmaßnahmen nicht konsequent umgesetzt werden.
      Bisher hat nur die Europäische Zentralbank die Anleihen der angeschlagenen Staaten gekauft. Jetzt muss sie ihr Eigenkapital verdoppeln...

      ...das war, ehrlich gesagt, nur ein politisches Signal. Wir reden bei der EZB über eine Aufstockung des Grundkapitals um 5 Milliarden Euro. Das ist in Relation nicht viel.
      Die Aktionäre werden nicht begeistert sein, wenn sie hören, dass die Allianz Anleihen von überschuldeten Staaten kauft.

      Wir sind transparent und geben jedes Quartal Auskunft darüber, was wir tun. Die Allianz hält Staatsanleihen von Portugal, Irland und Griechenland im Wert von unter 4 Milliarden Euro, das sind weniger als 1 Prozent unserer gesamten Kapitalanlagen. Das unterscheidet sich schon sehr von dem, worüber wir jetzt sprechen, nämlich den Kernmärkten Europas, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland. Als Lebensversicherer gehen wir immer langfristige Verpflichtungen ein, das ist Teil unseres Geschäfts.
      Nehmen wir das Beispiel Irland: Retten die Steuerzahler nicht nur irische Banken, sondern auch deutsche Spareinlagen und Lebensversicherungen?

      Irland hatte einen Bauboom, und die Banken sind dort stark ins Obligo gegangen. Heute sehen Sie in Irland viele Bauruinen, das kriegt der deutsche Steuerzahler nicht mit. Jedem, der indirekt in Irland investiert ist, kommt der Rettungsschirm zugute, keine Frage.
      Also auch der Allianz?

      Ja, eindeutig, wobei unser Engagement dort sehr klein ist. Ich bin für Irland und auch für unsere Beteiligungen dort optimistisch. Übrigens tragen wir als Allianz auch zur Stabilität des Systems bei.
      Vielleicht kommt auf die Allianz als Gläubiger ein Schuldenverzicht zu. Wäre das nicht gerecht?

      Ich bin bei der Frage der privaten Beteiligungen total offen. Jeder, der investiert, trägt ein inhärentes Risiko, dass sich das Investment hinterher nicht auszahlt. Dass der Steuerzahler am Ende immer alle Risiken trägt, wie die aktuelle Diskussion suggeriert, stimmt nicht. Richtig ist allerdings, dass der Staat in der Bankenkrise sehr schnell einspringen musste, weil der Markt nicht funktioniert hat.
      Damals wie heute wurde billiges Geld auf den Markt geworfen. Finanzieren wir die nächste Blase?

      Auf die Gefahr habe ich immer hingewiesen. Die heute immer noch künstlich niedrig gehaltenen Zinsen sind aus meiner Sicht falsch. Der Ausstieg aus der Droge „billiges Geld“ darf nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
      Die Allianz ist mit 1,4 Billionen Euro Assets under Management einer der größten Vermögensverwalter der Welt. Spekuliert sie gegen den Euro?

      Es gibt bei uns zwei unterschiedliche Vermögensstöcke. Für unsere Versicherung trifft das auf keinen Fall zu; für unsere Vermögensverwaltung gilt, dass sie Marktteilnehmer ist. Wir haben hier von unseren Kunden den Auftrag, bestmöglich zu investieren. Wenn wir also aus Staaten mit zweifelhafter Bonität deinvestieren, dann ist das nichts anderes als Marktverhalten. Das muss nicht jedem gefallen, aber der Markt wiederum hat den Auftrag, regulierend zu wirken. Nur verbinden viele mit Investments immer gleich Heuschrecken und sehen nicht, dass sie im Grunde selber spekulieren. Wer sind eigentlich die „Spekulanten“? Der Privatanleger, der sein Geld für die Altersvorsorge anlegt, will eine sichere und langfristige Rendite. Das ist ein Auftrag an seinen Vermögensverwalter, das Geld vernünftig anzulegen. Damit sind auch die Privatanleger „Spekulanten“. Ich muss mir auch gefallen lassen, dass unsere Investoren Gelder abziehen, wenn die Allianz im Markt Fehler macht.
      Als Sie die Dresdner Bank verkauft haben, gab es Applaus von den Investoren. Aktuell wird die Allianz-Aktie von vielen zum Anlagefavoriten 2011 erkoren, weil der Konzern gut verdient, moderat verschuldet und von der europäischen Schuldenkrise kaum betroffen ist. Können Sie sich entspannt zurücklehnen?

      Wir fangen das Jahr 2011 entspannt an. Unser Risikoprofil hat sich in der Tat vor allem durch den Verkauf der Dresdner Bank enorm verbessert. Wir haben noch nie solch hohe Wachstumsraten in der Lebensversicherung gesehen. Und wir haben sehr hohe Mittelzuflüsse in der Vermögensverwaltung. Das ist ein enormer Vertrauensbeweis.
      Die Allianz ist wieder das, was sie vor der Dresdner Bank immer schon war. Reicht Ihnen das? Wo ist die Handschrift des Vorstandsvorsitzenden?

      Bei diesen nervösen Märkten ist ein ruhiges Profil wichtig. Das dürfen wir nicht durch gewagte unternehmerische Übernahmen in Frage stellen. Es gibt noch große Unsicherheiten durch Solvency II. Darauf achten Investoren sehr genau. Meine Linie ist daher klar: Im total unruhigen Fahrwasser berechenbar und transparent Kurs halten. Die letzten acht Jahre haben wir aber nicht nur genutzt, die Risiken herunterzufahren. Wir haben die Allianz aus einem Verbund von Ländergesellschaften in eine neue Corporate Governance geführt und uns stärker am Kunden orientiert. Heute sind wir führend mit unserer internationalen Industrieversicherung, mit der Kreditversicherung und im Assistancegeschäft. Die Allianz kann sich mit ihren visionären Zukäufen aus den neunziger Jahren heute sehen lassen.
      Und die visionäre Übernahme in 2011?

      Wäre sehr unwahrscheinlich.
      Die Munich Re hat mit Warren Buffett einen Ankeraktionär, die Allianz dagegen 100 Prozent Streubesitz. Haben Sie Angst vor unfreundlichen Investoren?

      Vor so einem Szenario habe ich noch nie Angst gehabt. Jeden Tag findet da draußen ein Austausch von Investoren statt, und jedes Jahr wird die Allianz ungefähr zweimal gekauft und verkauft. Bei uns hat noch nie einer angerufen und mitgeteilt, 3 bis 4 Prozent zu halten und künftig Einfluss auf unsere Geschäftspolitik nehmen zu wollen.
      Der Konzern ist selbst Investor. Warum halten Sie noch 12 Prozent an Heidelberger Druck?

      Abgerechnet wird am Ende. Wir sind bei Heidelberger Druck ein langfristig handelnder Investor, und verabschieden uns nicht, wenn es der Branche schlecht geht. Im Gegenteil, wir haben die Kapitalerhöhung mitgetragen, weil wir ein langfristig orientierter Investor sind.
      Dieser Logik folgend, könnte die Allianz ihre Linde-Aktien jetzt verkaufen. Dem Konzern geht es prächtig.

      Es freut mich ausgesprochen, wie sich Linde entwickelt.
      Und Ihre MLP-Beteiligung?

      Dient dem Zweck, dass MLP unabhängig bleibt, denn das ist das Geschäftsmodell des Finanzdienstleisters.
      Ihre größte Aufgabe im nächsten Jahr scheint die Allianz Deutschland AG zu sein: Fünf Jahre nach dem Umbau läuft das Geschäft immer noch nicht rund.

      In der Lebensversicherung haben wir derzeit Neugeschäftsanteile, die weit über unserem Marktanteil liegen. In der Krankenversicherung haben wir Nachholbedarf auf der Tarifseite. Sie beziehen sich auf das Sachgeschäft. Die Allianz ist der größte Sachversicherer der Welt und will natürlich auch auf dem Heimatmarkt stark sein. Das bedeutet Wachstum…
      …aber Sie verlieren Marktanteile.

      Nein, wir verlieren im deutschen Sachgeschäft keine Marktanteile. Wir haben einige Geschäftsbereiche global aufgestellt und daher aus der deutschen Bilanz genommen. Trotzdem werden diese Geschäftsfelder, wie Industriegeschäft, Kreditversicherung oder Assistancegeschäft von Kunden in Deutschland weiter stark nachgefragt. Dass wir aber in der Autoversicherung Marktanteile verlieren, ist deutlich zu sehen. Es muss unser Anspruch sein, unsere Position zu festigen, auch wenn wir nicht jeden Preiskampf mitmachen wollen.
      Der Vertrieb über die gut 10 000 Allianz-Vertreter ist der teuerste der Branche.

      Ich glaube, Sie sagen das als Provokation. Ich würde dem provokativ antworten: Er ist der Beste der Branche. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass wir die Verluste in der Autoversicherung gegenüber den Billiganbietern deutlich reduziert haben.
      Weil Sie den eigenen Vertriebskanal Internet geschwächt und damit ihre klassischen Allianzvertreter gestärkt haben.

      Das nicht. Wir bieten im Internet gestaffelte Tarife an und überlassen es dem Kunden, ob er beim Vertreter abschließt oder online. 60 Prozent der Kunden gehen, nachdem sie sich im Internet informiert haben, wieder zum Vertreter. Bei der Autoversicherung ist der Abschluss im Internet leicht. Es gibt aber viele Versicherungen, etwa Altersvorsorge oder Krankenversicherungen, die so komplex geworden sind und so persönlich zugeschnitten sein müssen, dass am Vertreter kein Weg vorbeigeht. Eine Welt, die wir uns vereinfacht alle so als „Amazon 2.0“ vorstellen, entspricht nicht der Realität.

      Die Fragen stellte Hennig Peitsmeier.



      Text: F.A.Z.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 17:28:45
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.785.136 von redbulll am 01.01.11 17:27:20aus FAZ 22.12.2010, S. 15
      http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 18:54:59
      Beitrag Nr. 678 ()
      ... klar, dass die WL derzeit massiv Neuvertraege abschliest ...

      Gutes Investorenjahr 2011 Euch allen !
      OB
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 20:44:23
      Beitrag Nr. 679 ()
      Platow Brief - Lebensversicherungen Besser als ihr Ruf

      Die Finanzkrise hat ihre Spuren in den Depots hinterlassen. Warum also nicht auch bei den Versicherungen. Hier hält sich der Schaden der Versicherten trotz des momentanen Klamauks in den Medien sehr in Grenzen. Zwar soll der Garantiezins gesenkt werden und auch die Überschussbeteiligungen schrumpfen parallel zu dem über die Jahre gesunkenen Zinsniveau. Ehrlicherweise sollte bei dieser Analyse aber darauf hingewiesen werden, dass sich auch bei Alternativinvestments die Rendite z.T. deutlich gesenkt hat. Weil die Versicherungen noch Anlagen aus der Hochzinszeit im Portefeuille haben, erzielen sie in der Mischung immer noch deutlich mehr Rendite als der private Sparer mit ähnlich sicheren Anlagen am Rentenmarkt oder mit Festgeld. Deshalb gehört unverändert in jedes auf nachhaltige Erträge ausgerichtete Depot auch eine Lebensversicherung. Zudem gehen die meisten Analysten für die kommenden Jahre von steigenden Zinsen aus. Schon auf Grund der veränderten Risikolage wird es Zuschläge geben. Auch an der Preisfront hört die Ruhe auf. So rechnet das Privatbankhaus Metzler mit deutlich steigenden Rohstoffpreisen und dadurch zunehmender Inflation. Dieses Szenario wird die Assekuranz noch stärker dazu veranlassen, in Immobilien zu investieren, denn steigende Zinsen gehen bei den Engagements auf dem Anleihemarkt zunächst einmal mit hohen Abschreibungen einher. In gewissem Umfang können auch Aktien gehalten werden, die als Substanzwerte ein Hedge gegen Inflation sind. Der momentan in den Medien geführte Feldzug gegen die Lebensversicherung erscheint uns deshalb arg übertrieben. Nicht die Lebensversicherung als Anlageklasse ist ein Auslaufmodell, sondern jene Assekuranzen, die ihre Verwaltungskosten nicht im Griff haben. Aufgabe des Kunden und seiner Berater muss es also sein, die schwarzen Schafe der immer noch sehr kleinteiligen Branche zu identifizieren. Wer seine Kosten nicht im Griff hat, wird in dem schwierigen Zinsumfeld kaum ein Chance haben. Wer mit den Kundengeldern vorbildlich wirtschaftet, auf den kann ruhigen Gewissens auch in Zukunft gesetzt werden. Die Lebensversicherung ist aus der Asset Allocation ebenso wenig wegzudenken wie Gold und Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 02:26:53
      Beitrag Nr. 680 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 09:21:21
      Beitrag Nr. 681 ()
      Genau wie zur Zeit Massen an Postbankschaltern stehen und ihre jämmerlichen Zinsen in die alten blauen Postsparbüchern eintragen lassen, wird es meiner Meinung nach genügend Ängstliche geben, die bei Lebensversicherungen bleiben werden, egal wo das Geld angelegt ist.
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 10:46:26
      Beitrag Nr. 682 ()
      ... diese schnelle Bewertungs- und Betrachtungs-änderung des Markes sehe ich bezogen auf die LV´s in diesem Markt als hysterisch an.
      So schnell ändert sich das Business-Modell nicht und wenn die Zinsen am Markt ärgerlich niedrig sind, dann ist auch die Verzinsung der LV´s interessant - für den Betrachter ändert sich hier nicht viel.

      Wir stocken WL auf jeden Fall auf und gehen diese Wette ein.

      Gruss aus MUC
      OB
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 13:24:41
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.837.706 von ohneBlende am 11.01.11 10:46:26Da ist noch genug Masse vorhanden:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      22,30 200
      21,10 100
      20,55 150
      19,77 853
      19,50 419
      19,30 458
      19,15 520
      19,005 800 :eek:
      19,00 4.016 :eek:
      18,995 404

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      80 18,555
      100 18,55
      150 18,53
      900 18,51
      800 18,39
      150 18,06
      1.250 18,01
      100 18,00
      60 17,11
      150 17,06

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.740 1:2,12 7.920




      Ich denke, das wird noch billiger.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 17:39:14
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.838.881 von MIRU am 11.01.11 13:24:41Hallo,

      waren das heute abgesprochene Geschäfte zu 18,90? Gehandelt wurden über St.36.000.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 18:03:47
      Beitrag Nr. 685 ()
      2001 hatten wir den selben grossen Einbruch - dann gings auch in Hoppsern noch - das fühlt sich merkwürdig an, ist aber die Art bei diesem Wert.

      Es beobachten einige und wenn wir laufen, merken es mehr und ziehen mit - dann ist wieder einige Monate die totale Flaute - so ist es jetzt gerade und das mit medialer Unterstützung (Schlechtrederei der LV`s)

      Also alles ganz nach Plan.

      Hier bei 17.30 rein und nachgekauft - das lassen wir einfach laufen.
      Hab jedenfalls keine Lust unter 30eur hier zu geben.

      Relaxtes WE an alle aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 14:23:47
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.904.792 von Dagobert Bull am 21.01.11 17:39:14Hi,

      ja, ist mir auch aufgefallen.

      Ganz klare Absprache, sonst wäre bei dem minimalen Brief der Kurs bei 30 € gelandet.

      Wird wohl die Mutter langsam einsammeln. Sonst dürfte keiner ein größeres Interesse haben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 14:34:18
      Beitrag Nr. 687 ()
      ... die mutter muss das geld der versicherten anlegen - wenn sie das bei der tochter tut, ist allen geholfen ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:54:50
      Beitrag Nr. 688 ()
      In der Börsen-Zeitung ist heute ein großes Interview mit Norbert Heinen, Vorstandschef der WürttLeben. Sehr vernünftiger Mann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:00:12
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.858 von schaerholder am 25.01.11 12:54:50Stand da schon ein Hinweis zur Dividende, danke.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:40:45
      Beitrag Nr. 690 ()
      Hallo SH - mach gerne eine copy und stelle den Artikel hier rein - wir sind Dir sehr dankbar hierfür ...

      Sonnige Grüsse
      OB
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:04:13
      Beitrag Nr. 691 ()
      Ist online komplett leider kostenpflichtig. Nein zur Dividende stand da nichts, es ging im Wesentlichen um die Branche als Ganzes und ihren Umgang mit der Garantieverzinsung:

      Interview mit Norbert Heinen, Württembergische Leben: "Die Branche wird sich polarisieren"
      Der Vorstandschef des achtgrößten deutschen Lebensversicherers hält jahrzehntelange Garantien für unrealistisch - Forderung nach neuen Produkten
      Börsen-Zeitung, 25.1.2011

      Angesichts historisch niedriger Zinsen will der Bundesfinanzminister den Garantiezins in der Lebensversicherung reduzieren. Bereits zur Jahresmitte soll der Satz um 50 Basispunkte auf 1,75 % sinken. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) läuft Sturm gegen die Pläne. Doch es gibt in der Branche auch andere Stimmen.

      - Herr Heinen, Sie schwimmen gegen den Strom und billigen die geplante kurzfristige Absenkung des Garantiezinses in der Lebensversicherung. Warum?

      Ich begrüße die Absenkung. Die Entwicklung der letzten Jahre hat uns vor Augen geführt, dass das, was man für historisch niedrige Zinsen gehalten hat, immer noch weiter unterschritten worden ist. Die eigentliche Frage lautet: Will man über das hinaus, was man am Kapitalmarkt absichern kann, überhaupt Garantien aussprechen? Papiere mit mehr als 30-jähriger Laufzeit gibt ...

      Börsen-Zeitung, 25.01.2011, Autor Antje Kullrich, Nummer 16, Seite 4, 1455 Worte Volltext Volltext mit Click and Buy kaufen
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:32:22
      Beitrag Nr. 692 ()
      Danke, dann müssen uns bezüglich der Zahlen noch etwas gedulden.
      be.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:46:54
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.920.531 von dr.wssk am 25.01.11 14:32:22Hallo,

      heute bereits über St.14000 Umsatz und fast alle Abschlüsse zu 18,90.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 16:51:22
      Beitrag Nr. 694 ()
      ... schöner inter-banken-versicherer-deal ...

      Die schieben sich das Leckerli hin-und-her

      Hier gibt es so oder so einen Squeeze - wenn der eine genügend Masse gesammelt hat.

      Viel Spass dabei !
      Gruss OB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 17:27:10
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.985.015 von ohneBlende am 04.02.11 16:51:22Vielen Dank für den Hinweis.

      Zeit Aktienkurs Stück
      16:55:39 18,90 400
      16:50:35 18,90 34
      16:48:53 18,90 160
      16:44:45 18,90 75
      16:42:03 18,90 250
      16:32:10 18,90 53
      16:29:42 18,90 300
      16:21:42 18,90 83
      16:12:46 18,90 126
      16:06:39 18,90 200
      16:03:38 18,90 60
      15:59:15 18,90 200
      15:40:44 18,90 105
      15:39:34 18,90 100
      15:37:56 18,90 300
      15:32:18 18,90 40
      15:23:01 18,90 500
      15:22:45 18,90 200
      15:22:44 18,90 350
      15:10:14 18,90 150
      15:08:18 18,90 70
      15:03:40 18,90 2.000 :eek:
      15:01:14 18,90 2.000 :eek:
      14:59:35 18,90 129
      14:54:28 18,90 100
      14:51:37 18,90 221
      14:50:33 18,90 500
      14:50:16 18,90 1.000 :eek:
      14:48:56 18,73 144
      14:47:30 18,90 279
      14:47:27 18,90 1.000 :eek:
      14:45:41 18,90 1.000 :eek:
      14:39:50 18,90 1.000 :eek:
      14:39:17 18,90 150
      14:39:11 18,90 1.000 :eek:
      14:38:03 18,90 1.000 :eek:
      14:29:54 18,90 250
      14:28:06 18,90 100
      14:27:35 18,90 55
      14:23:39 18,90 133
      14:18:12 18,90 400
      14:18:11 18,90 100
      13:10:06 18,90 290
      13:10:03 18,90 750
      11:01:38 18,90 500
      10:20:51 18,90 50
      10:16:09 18,90 100
      09:02:09 18,91 50



      Ich dachte du bist hier auf shopping-tour. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 18:03:18
      Beitrag Nr. 696 ()
      ahhhahhah
      danke für die komplimente ...

      orderbuch auf onvista ??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 22:25:48
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.984.366 von Dagobert Bull am 04.02.11 15:46:54Hallo,

      heute an allen Börsenplätzen insgesamt über St.30.000 Umsatz.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 12:20:50
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.985.601 von ohneBlende am 04.02.11 18:03:18http://www.finanznachrichten.de/

      Habe mir auch ein paar gegönnt. :D

      Nach langer Abstinenz bin ich auch wieder in W&W investiert.

      Sollte eigentlich Nachholpotential vorhanden sein, bei beiden. Frage ist nur wann ????

      Daher erstmal kleinere Positionen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 21:55:39
      Beitrag Nr. 699 ()
      ... bin recht überzeugt, dass der leicht aufwärtsgerichtete Boden hält - einfach über 1-2 Jahre unten eine Linie ziehen - für jene, die es genauer wissen wollen, die stellen hier einfach 20jahresansicht im Chart ein und können die Linie dann auch noch weit hinten verbinden - das ist eine solide Basis für die kommende Renesaince von WL.

      Gruss aus MUC
      OB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 09:22:41
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.991.649 von ohneBlende am 06.02.11 21:55:39Hallo,

      heute gleich zur Eröffnung auf Xetra ein Umsatz von knapp St.7000.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:45:22
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.014.779 von Dagobert Bull am 10.02.11 09:22:41Da wird nach oben aber ganz schön zugemacht.

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      19,79 170
      19,70 2.150
      19,65 1.384
      19,56 1.125
      19,50 800
      19,48 725
      19,40 4.822
      19,39 88
      19,35 987
      19,345 250

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      75 19,25
      250 19,20
      400 19,16
      346 19,15
      194 19,11
      250 19,10
      50 19,01
      2.140 19,00
      300 18,96
      158 18,95

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      4.163 1:3,00 :eek::eek: 12.501


      Wer könnte der Paketkäufer sein ???
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:31:32
      Beitrag Nr. 702 ()
      Württembergische Lebensversicherung AG: WürttLeben mit gesteigertem Jahresüberschuss

      Württembergische Lebensversicherung AG / Schlagwort(e):
      Jahresergebnis/Dividende

      14.02.2011 11:03

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) weist nach
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 in ihrem Teilkonzern einen
      IFRS-Jahresüberschuss in der Größenordnung von rund 38 (Vorjahr: 15,1)
      Millionen Euro aus.

      Es ist der Tochtergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten
      Wüstenrot & Württembergische (W&W) damit gelungen, das Ergebnis des
      Vorjahres deutlich zu übertreffen.

      Die WürttLeben erwartet durch Solvency II zukünftig stark schwankende
      Eigenkapitalanforderungen. Deshalb wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und
      der Hauptversammlung vorschlagen, die bisherige Dividendenpolitik zu
      verändern und einen großen Teil des Jahresüberschusses künftig zu
      thesaurieren. Dadurch soll bereits im Vorgriff auf Solvency II ein
      umfassender Eigenkapitalpuffer geschaffen werden. Die Dividende wird -
      vorbehaltlich der Gremienzustimmung - 0,11 Euro je Aktie betragen. Die
      Thesaurierung bringt damit ein von 165 Millionen Euro auf rund 188
      Millionen Euro gestiegenes Eigenkapital der Gesellschaft mit sich.


      Dr. Immo Dehnert
      Pressesprecher
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart
      Telefon: 0711 662-721471




      14.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Württembergische Lebensversicherung AG
      Gutenbergstr. 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: 0711-662-721471
      Fax: 0711-662-1500
      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com
      Internet: www.ww-ag.com
      ISIN: DE0008405028, DE0008405002
      WKN: 840502, 840500
      Börsen: Regulierter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf;
      Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:17:31
      Beitrag Nr. 703 ()
      Die 0,11 Euro sollten sie gleich stecken lassen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:17:55
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.034.140 von schaerholder am 14.02.11 11:31:32Na super, bei der Nachricht entspricht das EK bald der Marktkapitalisierung :(. Da hätte man dann wohl besser in die Nürnberger investiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:45:00
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.034.439 von Andrija am 14.02.11 12:17:55Hallo,

      ja, hinterher sind wir alle klüger. Auch für mich eine Dividenden-Enttäuschung.:cry:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 15:38:11
      Beitrag Nr. 706 ()
      ... pfeifft drauf !
      Ihr seid ja auch Eigner - damit ändert sich an der Wertigkeit Eures Investments garnix - aber auch wirklich garnix.

      Grüss aus MUC
      OB
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 17:12:10
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.035.796 von ohneBlende am 14.02.11 15:38:11Hallo ohneBlende,

      das sehe ich aber ganz anders. Natürlich ändert sich etwas an der Wertigkeit der Aktie. Nicht am inneren Wert, der durch die Einbehaltung eines Grossteils des Gewinns steigen müsste.

      Es ändert sich aber insofeern, als dass Du fast keine Dividende bekommst. Die hättest Du abzgl. Abgeltungssteuer in der Tasche. So hast Du aber nur Deine 11 Cts abzgl. Steuer und an den einbehaltenen Rest kommst Du nur dann, wenn Deine Aktie entsprechend steigt, was eigentlich so fast nicht vorkommt, und Du verkaufst. Du musst also Glück haben, viel Glück.

      Ansonsten musst Du Deine Aktien ewig behalten so wie der Mehrheitsaktionär, der zum Schluss alle thesaurierten Gewinne einsackt. Die thesaurierten Gewinne zwingen Dich, Deine Aktien zu behalten oder Du verlierst Deinen Anteil an ihnen.

      So sieht die Wirklichkeit aus, jedenfalls im Normalfall. Und die WL ist für mich ein Normalfall
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 17:16:49
      Beitrag Nr. 708 ()
      Was wäre die Alternative? Doch nur eine große Kapitalerhöhung platzieren um damit dann wieder Dividende auszuschütten. Wäre euch eine starke Verwässerung lieber auf dem niedrigen Bewertungsniveau? Ausserdem Finanzwerte laufen, wer Geduld hat kann mit WL kaum etwas falsch machen. Irgendwann werden die mal gespielt.

      Zitat von parade: Hallo ohneBlende,

      das sehe ich aber ganz anders. Natürlich ändert sich etwas an der Wertigkeit der Aktie. Nicht am inneren Wert, der durch die Einbehaltung eines Grossteils des Gewinns steigen müsste.

      Es ändert sich aber insofeern, als dass Du fast keine Dividende bekommst. Die hättest Du abzgl. Abgeltungssteuer in der Tasche. So hast Du aber nur Deine 11 Cts abzgl. Steuer und an den einbehaltenen Rest kommst Du nur dann, wenn Deine Aktie entsprechend steigt, was eigentlich so fast nicht vorkommt, und Du verkaufst. Du musst also Glück haben, viel Glück.

      Ansonsten musst Du Deine Aktien ewig behalten so wie der Mehrheitsaktionär, der zum Schluss alle thesaurierten Gewinne einsackt. Die thesaurierten Gewinne zwingen Dich, Deine Aktien zu behalten oder Du verlierst Deinen Anteil an ihnen.

      So sieht die Wirklichkeit aus, jedenfalls im Normalfall. Und die WL ist für mich ein Normalfall
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 18:26:46
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.036.742 von hugohebel am 14.02.11 17:16:49Wow, wenn ich das richtig lese, heisst das über 3 Euro Gewinn pro Aktie und ein KGV um die 6.

      Klarer langfrister Kauf für mich. Habe heute schon zugeschlagen.

      o.k. , die Dividendenkürzung ist kurzfrist negativ, aber wer hätte mit so einem Gewinn vorher gerechnet?

      Gruß

      moneyholic
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 00:34:38
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.037.343 von moneyholic am 14.02.11 18:26:46Sehe ich auch so.

      Nur wenn der Kurs nicht steigt und W&W billig aufkauft, dann nützt uns das auch nix.

      Eigentlich müsste der Kurs schon Richtung 30 € maschieren.

      Habe heute auch noch ein paar mitgenommen.

      Warten wir es mal ab.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:11:40
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.036.700 von parade am 14.02.11 17:12:10Ich muss leider Parade zustimmen und werde mich nicht weiter in dem Wert engagieren (allerdings auch nicht aussteigen). Ich erwarte mittelfristig eher sinkende Kurse. Die Mitteilung ist bei zwei Worten unmissverständlich:

      Deshalb wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und
      der Hauptversammlung vorschlagen, die bisherige Dividendenpolitik zu
      verändern und einen großen Teil des Jahresüberschusses künftig zu
      thesaurieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:24:16
      Beitrag Nr. 712 ()
      Hallo Andrija,

      ich bin auch der Meinung, dass diese beiden Worte aus der bisherigen Dividendenaktie eine Warteposition gemacht hat ohne wirklich erkennbare Perspektiven für die Kleinaktionäre.

      Die Frage bleibt allerdings für mich. Warum hat man die Dividende so massiv au nur noch 11 Cts verringert. Das lässt zumindest den Verdacht aufkommen, dass man die Aktie uninteressant machen möchte. Dieser Schnitt gleicht einer Veralberung der Aktionäre.

      Wenn überhaupt, kann man sich m.E. ab jetzt nur noch in der W&W engagieren, denn bei der werden mittelfristige Perspektiven aufgezeigt, wobei man hinsichtlich Dividende bei dem Verein immer etwas vorsichtig sein sollte.

      gruss parade

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 10:02:21
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.040.161 von parade am 15.02.11 09:24:16Das gleiche Spielchen habe ich bei der Strabag (Deutschland) erlebt, kurz vor der Übernahme durch die Strabag SE .

      Dividende von 5 cent !!!!

      Das Teil war mein erster fetter Tenbagger. (Von 28 € auf knapp 300 € ) :D


      Wichtig ist bei der WL der Gewinnsprung auf 3 € pro Aktie !!!!

      Habe heute noch ein paar nachgeordert.

      Kommt alles ins "Warte-Depot". Da liegt auch die Postbank und wartet auf Nachschlag.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 10:42:41
      Beitrag Nr. 714 ()
      ... genau ! Die wollen nochmals günstig an Stücke, bevor man so richtig zulangen muss, um die Tochter nach Hause zu bringen ...

      Meine bekommen die unter 50eur nicht - never ever never !

      Gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 12:59:13
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.040.069 von Andrija am 15.02.11 09:11:40Hallo,

      wenn Du mittelfristig sinkende Kurse erwartest müsstest Du aber jetzt verkaufen und nicht halten.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 13:51:07
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.041.923 von Dagobert Bull am 15.02.11 12:59:13Schon klar, blöderweise wäre dann die Steuerfreiheit verloren. Für die gehaltenen Positionen hoffe ich darauf, dass MIRU und ohne Blende Recht haben. :(

      Viel Schönes könnte man kaufen, hier warten wir also weiter ab:cry:.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 21:47:54
      Beitrag Nr. 717 ()
      Cui bono?
      Der Großaktionär nimmt kurzfristig orientierten Streubesitzern ihre Stücke ab.
      Wer von beiden weiß wohl besser um den inneren Wert von WLV'D?
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 22:04:36
      Beitrag Nr. 718 ()
      Gibt es noch andere Squeeze-Out-Anwärter mit einer so langen Börsennotiz,
      die nach zwei Jahren Dax-Hausse nur knapp über Buchwert gehandelt werden (außer 843596)?

      Aus der Finanzwoche 05/2011:
      Nach der Thematisierung von Versicherungstiteln
      in FW 03/2011 rückt die Branche bzw. der
      deutsche Branchenprimus Allianz auch beim
      Thema Inflation in den Fokus. Bei den
      Lebensversicherungspolicen (Leben und Gesundheit
      54% vom Umsatz der letzten vier Quartale),
      die mit Garantieverzinsung ausgestattet sind
      (durchschnittlich 3,4%), hat die auf den Bondmärkten
      erzielbare Rendite eine sehr hohe
      Bedeutung. Bei wieder steigenden Marktrenditen
      (unabhängig davon, ob auch kaufkraftbereinigt
      ein Ertrag erzielt wird) erhöht sich die Rentabilität
      des Geschäftsmodells. Während steigende Zinsen
      generell eher negativ für Aktien sind, dürften
      die Versicherer einer von wenigen Sektoren sein,
      die direkt davon profitieren können.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 22:18:37
      Beitrag Nr. 719 ()
      Kaufen was madig geredet wird - dazu gehören Nerven und Geduld.
      Wir werden hier sicher belohnt werden ...

      Erfolgreiche Woche8 allen hier !

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:51:49
      Beitrag Nr. 720 ()
      Da wird nach oben aber ganz schön dicht gemacht:


      Stück Geld Kurs Brief Stück
      19,35 1.328
      19,25 1.111
      19,18 1.018
      19,10 1.300
      19,09 617
      19,00 872
      18,90 2.200
      18,85 1.900
      18,845 616
      18,80 148

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/WLV2.aspx

      400 18,45
      121 18,40
      82 18,205
      1.000 18,20
      600 18,00
      87 17,90
      100 17,75
      60 17,11

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.450 1:4,53 :eek::eek: 11.110
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:47:10
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.083.013 von MIRU am 22.02.11 11:51:49Hallo,

      ja, man kann nicht nur Gewinner im Depot haben.:cry:

      Der DAX hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt und die Würrtembergische Lebensversicherung nähert sich aktuell den Tiefstständen vor zwei Jahren - aktuell bei 17,51.:cry:

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:48:06
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.128.115 von Dagobert Bull am 01.03.11 18:47:10Korrektur: Württembergische....
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 19:50:07
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.128.115 von Dagobert Bull am 01.03.11 18:47:10Und das bei einer Verdreifachung des Ergebnisses.

      Bei solchen umsatzschwachen Nebenwerten wird einfach ein Kurs "gemacht".

      Und der Kursmacher hat kein Interesse an hohen Kursen. Also will er nicht verkaufen sondern eher (zu)kaufen.

      Nachdem ich lange Zeit aus der gesamten Württemberg-Story ausgestiegen war, habe ich die aktuellen Kurse für ein Neu-Invest genutzt.

      Sogar für 17,70 € hat es welche gegeben, und das bei 3 € Gewinn in 2010.

      Also da mache ich mir keine Sorgen. Der Kursdrücker muss nur aufpassen, dass nicht zuviel Masse in falsche Hände gerät. :D

      Bei der Mutter W&W bin ich auch wieder rein. Und die Abstauberpositionen sind besetzt. :D

      Der Rest ist Warten .
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:28:41
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.288 von MIRU am 03.03.11 19:50:07Hallo,

      na dann sind wir ja schon zu zweit.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 00:03:57
      Beitrag Nr. 725 ()
      LV-Aktien und Bauwerte korrelieren eng mit den langfristigen Zinsen (Holzmann 1.600 DM bei 9% anno 1990!).
      Insofern könnte man mit WLV vom irrsinnigen Eurorettungswahn der Berliner Knallchargen profitieren.
      Denn ein Unterschreiten des 2010 erreichten Zinstiefs ist ohne deutsche Euro-Abschaffung ausgeschlossen, der dreißigjährige Abwärtstrend bei den Zinsen ist definitiv beendet.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:43:22
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.962 von Dagobert Bull am 03.03.11 21:28:41... zu dritt. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 09:50:13
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.237 von bamster am 04.03.11 08:43:22... zu viert.
      Grüße
      EF
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:14:36
      Beitrag Nr. 728 ()
      ... zu fünft.

      halten - halten - halten - die Zinsen spielen uns in die Hände.

      Gruss aus München
      OB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 13:25:55
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.926 von ohneBlende am 04.03.11 10:14:36Hallo,

      noch zwei dann können wir einen Verein gründen.:laugh:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 13:33:17
      Beitrag Nr. 730 ()
      ... das Anual Meeting bitte im Restaurant Christopherus Stuttgart (Porsche Museum) - dort sind die Angussteaks phantastisch ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:50:48
      Beitrag Nr. 731 ()
      ... Orderbuch dramatisch verbessert - 17.50EUR war der Boden und der hält ...

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      12.551 1:0,23 2.925
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:59:45
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.641 von ohneBlende am 10.03.11 13:50:48Das Thema mit den Steaks werde ich nochmal aufgreifen. Oder gibt es die schon auf der HV?

      Ach ja, wird sind sechst. ;)

      Gruß Oxbek
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:19:16
      Beitrag Nr. 733 ()
      Vergleiche hinken,
      aber es gibt an der Stuttgarter Börse einen Präzedenzfall für einen Großaktionär,
      der den Streubesitz kurzhält: STO

      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:43:19
      Beitrag Nr. 734 ()
      Verkaufsempfehlung in "Börse Online"...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:34:29
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.996 von redbulll am 11.03.11 18:43:19Hast du mal einen link ????

      Vielleicht sollte man den W&W - Vorstand informieren, damit er sich von WL trennt ??? :laugh:

      Wieso beschäftigt sich die BO mit solchen Werten, die einen geringen free float und minimale Börsenumsätze haben ???
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 21:59:25
      Beitrag Nr. 736 ()
      Glaub nicht,
      daß BO den "Content" gratis liefert.
      Begründung ist Dividendenkürzung,
      von Gewinnschub kein Wort,
      STO kommt besser weg.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:44:49
      Beitrag Nr. 737 ()
      In Deutschland ist die A/D-Linie seit Mitte Februar deutlich gefallen, von daher ist bei WLV mit markttechnischer Belastung zu rechnen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:57:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.763 von redbulll am 17.03.11 10:44:49Hallo redbull,

      wäre ja auch kein Wunder nach einer derartigen Dividendenkürzung. Denn bisher war die hohe Dividende einer der Hauptgründe für einen Kauf der WL-Aktie. Das ist nun dauerhaft weggefallen und damit auch einer der Hauptgründe. Hinzu kommen die verschiedenen z.Zt. negativen Faktoren.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 12:51:58
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.859 von parade am 17.03.11 10:57:18Die Dividendenkürzung ist eine Frechheit.

      Das ändert aber nichts an der Bewertung. Außer dass der Dividenden-Abschlag entfällt.
      Den haben wir jetzt schon vorweggenommen.

      200 Mio. € für einen renommierten Lebensversicherer ist doch ein Witz.

      Aktuelles KGV 5,5 !!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 22:30:43
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.230.614 von MIRU am 18.03.11 12:51:5818,00
      +11,35 %
      +1,84
      Xetra (EUR), 18.03.11 | 17:41


      Das war ja eine schnelle Reaktion. Sind die Schnäppchenjäger jetzt wach geworden ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 11:42:31
      Beitrag Nr. 741 ()
      Die WL muss wohl thesaurieren, da der Grossaktionär der Mutter kein Geld hat, den W&W Konzern ordentlich mit Kapital zu versorgen.

      Es wäre doch so einfach: W&W erhöht das Kapital und fährt anschliessend eine ordentliche Dividendenpolitik. Da haben dann alle was davon, der Grossaktionär und die Kleinaktionäre, die anstatt einer LV eben Aktien ins Depot legten. Womit ja man allgemein besser fährt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 16:33:56
      Beitrag Nr. 742 ()
      Hallo Erdmann,

      das dürfte nicht ganz abwegig sein.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 19:26:50
      Beitrag Nr. 743 ()
      Gratuliere allen, die zum Doppeltop ausgestiegen sind, diese Kurse kommen m. E. nicht wieder.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 18:11:38
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.243.632 von Endrin am 21.03.11 19:26:50Ist zur Zeit sicher nicht wahrscheinlich.

      Aber der aktuelle Kurs (MK 215 Mio. €) ist auch nicht angemessen.

      30-33 € wären sachgerecht plus S.O.-Fantasie. Dann kann es bei dem knappen free float schnell Richtung 40 € laufen.

      Die Frage ist nur, wer den Kurs hochkaufen soll. Mit Null Umsätzen an allen Börsen, so wie heute geschehen, wird das sicher nicht funktionieren.

      Verstehe auch nicht, warum die Mutter bei den billigen Kursen nicht einsammelt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 21:54:54
      Beitrag Nr. 745 ()
      ... immer wenn sich der kurs zu weit von der benchmark "DAX" entfernt, schnellt er irgendwann annähernd dorthin zurück - die situation jetzt haben wir, weil bei den LV´s angst verbreitet wurde und dies wird sich legen - eine mittlere bewertung bei 25eur wäre z.z. fair und angemessen - dann wäre der abschlag zur benchmark halb aufgeholt - das ist eine schöne spanne ...

      hätte man noch nicht so viele, wäre es ein schöner zukauf ...

      gruss aus münchen
      OB
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 19:23:23
      Beitrag Nr. 746 ()
      WLV hat 2010 den Gewinn lt. Adhoc mehr als verdoppelt.
      Hätte man das auch mit der Dividende gemacht, wo stünde der Kurs wohl heute?
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:50:22
      Beitrag Nr. 747 ()


      Nächste Woche hat die Mutter zur PK geladen.
      Dann könnte auch die Entscheidung im Chart der Tochter fallen,
      der ein vierjähriges Dreieck zeigt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:56:33
      Beitrag Nr. 748 ()
      Hallo zusammen,

      damit der Frust über die WL-Aktie nicht zu gross wird hier ein Hinweis für alle interessierten Anleger:

      Im Nebenwerte-Board wird im Forum Dr. Hönle AG ein Tipp-Spiel veranstaltet, bei dem man 100 Aktien derselben AG im Wert von rund 1000 E gewinnen kann, ohne Einsatz und ohne Risiko.

      Eine Tippabgabe ist noch bis Ende April möglich, spielberechtigt ist jeder Interessierte.

      Dies nur am Rande. Es gibt auch noch angenehme Dinge im Börsenumfeld.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:31:24
      Beitrag Nr. 749 ()
      Stuttgart, 10.05.2011


      W&W stockt Anteil bei WürttLeben auf
      Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische AG erhöht den Anteil an ihrer Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben). Sie hat dazu das Aktienpaket von 3,65 Prozent, das die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft (SwissRe) bislang an der WürttLeben gehalten hat, erworben. Der Anteil der W&W an der WürttLeben beträgt damit jetzt rund 76 Prozent.
      Die Obergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten hat 444.220 Namensaktien und 1.330 Inhaberaktien von der Swiss Re übernommen. Der Kauf fand außerbörslich statt. Er hat keine Auswirkungen auf die Höhe des Streubesitzes, der bei der WürttLeben nach wie vor rund 15 Prozent beträgt.
      Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Mit der Aufstockung bei der WürttLeben unterstreichen wir die Bedeutung des Lebensversicherungsgeschäftes für unseren Konzern. Es ist eine tragende Säule für unser Konzept des Vorsorge-Spezialisten, mit dem wir unseren Kunden eine bestmögliche Absicherung bieten möchten.“
      Die WürttLeben gehört zu den zehn größten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurde im Lebensversicherungsgeschäft der W&W ein Zuwachs von 4,3 Prozent auf einen gebuchten Bruttobeitrag von 2,4 Milliarden Euro erzielt.



      Wüstenrot & Württembergische – Der Vorsorge-Spezialist

      Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist „Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung in allen Lebenslagen. 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen. Das große Vertrauen, das die W&W-Gruppe bei ihren sechs Millionen Kunden genießt, gründet sich auf die Kompetenz, das Engagement und die Kundennähe von 6.000 Außendienst-Partnern. Unterstützt von Direkt-Aktivitäten, kann jeder Außendienst-Partner der W&W-Gruppe alle Vorsorge-Bedürfnisse seiner Kunden aus einer Hand erfüllen. Die W&W-Gruppe hat sich als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert.






      Die LBBW mit ihren knapp 10 % dürfte als nächste abgeben.
      Und dann ????

      Squezze Out ????


      Evtl. kommt mal etwas Bewegung in die Aktie rein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:57:50
      Beitrag Nr. 750 ()
      ... die W&W hatte von den Verkaufsabsichten erfahren und den Kurs mit wenig Stücken unten gehalten - somit hatte man eine bessere Verhandlungsposition beim ausserbörslichen Geschäft - sehr smart !

      Gruss OB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:12:43
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.416 von ohneBlende am 10.05.11 15:57:50Das erklärt natürlich den eigenartigen Kursverlauf in den letzten Wochen.

      Hat mir aber auch ein paar günstige Stücke eingebracht. :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:16:49
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.416 von ohneBlende am 10.05.11 15:57:50Was zu beweisen wäre. War vermutlich gar nicht nötig bei einer Dividendenankündigung von 11 Cent.

      Interessant wäre der Kaufpreis. Müsste man doch eigentlich einem zukünftigen Bilanzvergleich der Wüstenrot entnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:17:55
      Beitrag Nr. 753 ()
      ... tippe glatte 20 - maximal 22eur für das Paket
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:24:06
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.572 von ohneBlende am 10.05.11 16:17:55...ich hoffe mehr, die SwissRE hätte seine Anteile doch sonst früher "verschenken" können? Oder die brauchen Geld für den japanischen Wiederaufbau?
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:28:52
      Beitrag Nr. 755 ()
      ... die kommen einfach eines Tages auf die Idee, dass das nix bringt mit der WL - der Anteil reicht nicht um was zu bewirken und die Aktie bringt auch nicht die Gewinne etc ...
      Jetzt war auch noch die Dividende unerwähnenswert - da verkauft man halt ... - die W&W hat das schon smart gemacht ...
      Man macht die Aktie madig - damit alle verkaufen - heimlich freut man sich drüber, da man über die Zeit günstig an den Squeeeeeeeze herankommt ...

      Gruss aus München
      OB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 17:30:01
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.678 von ohneBlende am 10.05.11 16:28:52Hallo,

      diese Meldung kommt kurz vor der Hauptversammlung am 27.05. in Stuttgart. Will man den enttäuschten Aktionären den Wind aus den Segeln nehmen?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 17:48:55
      Beitrag Nr. 757 ()
      Der Boden hat gehalten, der vierjährige Abwärtstrend ist geknackt!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:13:31
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.480.259 von redbulll am 10.05.11 17:48:55Hallo,

      ist jemand auf der morgigen Hauptversammlung in Stuttgart und kann danch hier kurz berichten?

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 10:36:08
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.960 von Dagobert Bull am 26.05.11 17:13:31Nein !!!!!

      Für den Dreck interessiert sich kein Schwein !!!!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 10:39:25
      Beitrag Nr. 760 ()
      he he - nicht so abfallen hier - bewahrt mal Haltung !
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:46:06
      Beitrag Nr. 761 ()
      Do, 21.07.11 18:28
      WDH/LBBW-Baufinanzierung geht an Allianz

      (Im zweiten Absatz wurden Zahl und Aufgaben der betroffenen Mitarbeiter richtig gestellt. Ein LBBW-Sprecher berichtigte vorherige Aussagen.)

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) treibt ihren Konzernumbau weiter voran und tritt ihr Geschäft mit der Baufinanzierung an die Allianz ab. Eine entsprechende Kooperation mit der Allianz Lebensversicherungs-AG sei Anfang dieser Woche vereinbart worden, teilte die LBBW am Donnerstag in Stuttgart mit.

      Die Allianz werde das Neukundengeschäft bei der Baufinanzierung übernehmen. Rund 150 Mitarbeiter aus der LBBW-Verwaltung werden im Rahmen eines 'Dienstleistungsvertrags' künftig für Allianz arbeiten und an den bisherigen Standorten mit Schwerpunkt Karlsruhe bleiben, wie das Institut berichtete. Die rund 500 Vermittlungspartner, die bisher Kunden für die LBBW-Baufinanzierung warben, verkaufen künftig Produkte der Allianz. Die 150 Innendienstler aus der Verwaltung sollen mit der Kooperation eine Perspektive erhalten, sagte ein LBBW-Sprecher. Zwar seien der sinkende Verwaltungsaufwand und der damit schrumpfende Personalbedarf absehbar, Entlassungen seien aber nicht geplant. Der nötige Jobabbau solle über Fluktuation erfolgen.

      Die Bestandskunden der LBBW-Baufinanzierung sollen beim Auslaufen ihrer Zinsbindung ein Angebot für einen Wechsel zur Allianz erhalten. Ein Grundlagenvertrag für die Kooperation sei unterzeichnet, eine endgültige Regelung soll dem Plan zufolge bis Jahresende erfolgen.

      Der LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter sagte: 'Unser Ziel war es stets, die komplette Geschäftseinheit mit ihren Arbeitsplätzen zu erhalten. Dies erreichen wir durch die Kooperation mit Allianz Leben.'

      Im aktuellen Geschäftsbericht schreibt das während der Krise mit Milliarden unterstützte Kreditinstitut: 'Die LBBW strebt ein gesundes Wachstum im deutschen Unternehmenskundengeschäft und im Geschäft mit gehobenen Privatkunden an.' Die EU hatte der Bank im Gegenzug für die Hilfen eine Schrumpfkur verordnet./los/DP/enl

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:43:56
      Beitrag Nr. 762 ()
      Zitat von Dagobert Bull: ist jemand auf der morgigen Hauptversammlung in Stuttgart


      Drei Punkt erfuhr ih am WE in Stuttgart.

      1. Man hat ein Schloss im Thüringer Wald. Zur Profitabilität dieser Immobilie wurde nichts gesagt. Auch nicht, ob es dorthin Incentiv-Reisen für den Vertrieb gibt.

      2. externe Unternehmensberatung hat 2010 ca. 50 Mio. € gekostet; ein Viertel des jährlichen Restrukturierungsaufwand. Schade, dass nicht bekannt ist, wer diese Beratungshonorare kassiert.

      3. Hauptproblem für die nächsten 5 Jahre ist die zu knappe Eigenkapitalausstattung. Wegen Basel III und Solvency II muss W1W noch rund 1 Mrd. € an Eigenkapital verdienen. Eine Kapitalerhöhung ist wegen dem kapitalschwachen Grossaktionär eher ausgeschlossen. D.h. dass von den "erwarteten" zukünftigen Jahresgewinnen von 250 Mio€ jeweils 200 in den Thesaurus gehen und nur 50 für die Aktionäre übrig bleiben.
      Wir Kleinaktionäre dürfen also weiter darben.

      PS: dazu bin ich ja auch bereit, sofern man die nächste HV auf diesem Schloss im Thüringer Wald abhält, mit Ritterschmaus etc. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:44:53
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.840.347 von Erdman am 25.07.11 15:43:56Hallo,

      Danke für die Informationen. Eine Hauptversammlung auf einem Schloss wäre ein gewisser Ausgleich für die Aktionäre.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:25:15
      Beitrag Nr. 764 ()
      Welche Risiken gibt es im Deckungsstock?
      Langlaufende Anleihen sind m.E. ein "accident waiting to happen"-der letzte Bärenmarkt in den USA dauerte von 1942 bis 1982, aber heute sind sie gestiegen....
      Die winzige Aktienposition ist zum großen Teil abgesichert,
      und die Staatsanleihen aus dem eurozonalen Knoblauchgürtel werden de facto von deutschösterreichischniederländischfinnischen Steuerzahlern garantiert.
      Hat WLV etwa in nennenswertem Umfang Einkaufstentren in Portugal, der Extremadura oder Griechenland finanziert?
      Das größte Risiko ist m.E. der Abstieg des Esperantogeldes zur Weichwährung, siehe Goldhausse, aber das hat sich noch nicht herumgesprochen, in den heutigen "Tagesthemen" kam Gold nicht vor, und auch in der wöchentlichen Looman-Kolumne in der Goldbasher-FAZ wird das Metall der Könige respective der König unter den Metallen totgeschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 00:01:56
      Beitrag Nr. 765 ()
      ... kein Problem bei der WL - die Mutter W&W bedankt sich für die günstige Gelegenheit hier einzusammeln.
      Von uns bekomme die keine Stücke zu diesen Preisen, das sitzen wir ganz fein aus und trinken Cafe.

      Frei nach Kostolany heute im Lieblingsrestaurant gewesen und über die Aufregung da draussen geschmunzelt.

      Gruss aus MUC
      OB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:41:01
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.997 von ohneBlende am 09.08.11 00:01:56Die Mutter hat aktuell garantiert kein Geld und warum sollten die Anleger aktuell nicht lieber die weniger abgeschmierten W&W-Aktien verkaufen und dafür in völlig ausgebombte Werte investieren? Ich habe es jedenfalls gemacht. Stahlwerte haben z.B. fast 50% verloren in den letzten 10 Tagen. Das wird wohl kaum so bleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 15:55:06
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.771 von Andrija am 09.08.11 08:41:01Ich bin froh, dass ich keinen Cafe getrunken habe. Allerdings habe ich Schweißperlen auf der Stirn.

      Die von mir gekauften Werte sind rasant nach oben und W&W ist noch weiter abgestürzt. Vielleicht komme ich ja so irgendwann wieder an die rechnerischen 40 EUR-Höchstkurs ran. Ich verstehe nicht, was für einen Sinn es macht sowas auszusitzen. Auch die konservativen Werte erwischt es bei so einem irrationalen Absturz mit einer gewissen Zeitverzögerung immer weil Leute wie ich die Liqui für ausgebombte Werte brauchen. Aus meiner Sicht ist es die einzige Strategie, um in so einer Crashsituation die Verluste zu minimieren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 16:28:45
      Beitrag Nr. 768 ()
      Das Dumme sind die Opportunitätskosten.
      Früher reichte es, den Geldmarktzins zu schlagen mit einer ordentlichen Dividende, auch wenn die Aktie stagnierte,
      heute dagegen läuft Gold und läuft,
      und W&W streicht die Dividende zusammen, auch bei WLV.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:17:27
      Beitrag Nr. 769 ()
      Hallo Andrija,

      ich bin auch so ein Typ. Habe auch alle W&W bei 18 gegeben, um Liquidität für abgestürzte Werte zu haben. Du bist also nicht alleine.

      Die W&W macht es uns auch nicht leicht bei der Dividendenpolititk.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:21:53
      Beitrag Nr. 770 ()
      Zitat von parade: Habe auch alle W&W bei 18 gegeben,

      gruss parade



      Kann man günstig zurückkaufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 23:32:44
      Beitrag Nr. 771 ()
      Konzern-Gewinn je Aktie per 30.06.2011 von 0,95 EUR auf 1,67 EUR gestiegen.
      Wenn man das aufs Jahr hochrechnet.....

      Investment in den hoch verschuldeten Ländern der
      Eurozone war unverändert streng limitiert. Neu- und Wiederanlagen
      in Staatsanleihen dieser Staaten werden derzeit
      nicht vorgenommen. Bei entsprechender Marktsituation
      wurden Engagements gezielt abgebaut. Der Marktwert
      der Bestände dieser Anleihen im Konzern ging im Berichtszeitraum
      von 839,7 Mio € auf 646,3 Mio € zurück.
      Angesichts der erhöhten Risiken, die diese Papiere beinhalten,
      wurden auf griechische Staatsanleihen Impairments
      in Höhe von 32,0 Mio € auf den Bilanzwert zum
      30. Juni 2011 durchgeführt. Der Marktwert griechischer
      Staatsanleihen belief sich zum 30. Juni 2011 auf 47,2 Mio €.

      Zum 30. Juni 2011 waren mehr als 90 % unserer
      physischen Aktienbestände abgesichert.

      Quelle:
      http://ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/geschftsuz…
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 23:53:49
      Beitrag Nr. 772 ()
      Ein Klumpenrisiko ist bei Italien mit Anleihen über mehr als 400 Mio EUR nominal gegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 04:40:20
      Beitrag Nr. 773 ()
      Ich frage mich ob sich ein Investment in Squeeze Out bedrohte Aktie ueberhaupt lohnt.
      Beim naechsten Crash werde ich einfach abgefunden und habe nix von einer Erholung.
      Siehe aktuell z.B. Hymer. Die wurden 2007 bis 100 gehandelt und werden jetzt zu 45 abgefunden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:30:22
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.966.772 von easterling am 18.08.11 04:40:20Kommt m.E. auf den gewichteten Durchschnittskurs der letzten ...Wochen an.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:33:14
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.966.772 von easterling am 18.08.11 04:40:20Au den Squeeze Out kannst Du noch lange warten. Gehe fest davon aus, dass die Aktie noch über Jahre vor sich hin dümpelt und die W&W bestenfalls mal kleine Häppchen einsammelt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:02:10
      Beitrag Nr. 776 ()
      Die Gewinnentwicklung ist jedenfalls erfreulich,
      und davon ganz abgekoppelt wie bei der Hamburger Ölmütze ist der Streubesitz nicht.
      M.W. gilt bei SO mittlerweile ein 90%-Quorum,
      und das sollte zu erreichen sein.

      Zu Italien:
      das Land ist der drittgrößte Schuldner der Welt
      und 3,5x so groß wie Griechenland, Irland und Portugal zusammen.
      Eine gute Gelegenheit also für Frau Merkel,
      noch mehr deutsche Steuergelder zu verschleudern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:39:37
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.972.054 von redbulll am 18.08.11 21:02:10Nach wie vor sind 95 % für einen SO notwendig, die 90 % sind noch Zukunftsmusik.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 14:48:54
      Beitrag Nr. 778 ()
      Nein, wenn man 90 % hat kann man einen Verschmelzungs-Squeeze-out machen. Siehe Procon Multimedia....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 20:24:59
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.199 von schaerholder am 31.08.11 14:48:54Ausführlich in der FAZ von heute erläutert...
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 20:54:48
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.199 von schaerholder am 31.08.11 14:48:54Okay, danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 10:34:12
      Beitrag Nr. 781 ()
      Größere Umsätze gestern.

      Heute auch gute Nachfrage.

      Angebot trocknet aus. Kurs steigt.


      15,80
      +3,27 %
      +0,50
      Xetra (EUR), 09.09.11 | 10:07

      Avatar
      schrieb am 11.09.11 23:25:54
      Beitrag Nr. 782 ()
      Für ausschüttungsorientierte Anleger könnte sich ein Blick auf NBG6 lohnen, meint "DM/Euro" (6% Div.rendite).
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:32:23
      Beitrag Nr. 783 ()
      14,17
      +0,78 %
      +0,110
      Xetra (EUR), 19.09.11 | 10:42


      Null Interesse an diesem Teil. Kurs fällt weiter.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:20:09
      Beitrag Nr. 784 ()
      ... das Interesse kommt dann mit einem Ruck.

      Halteman dieser Position fest - komme da was wolle ...

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:33:38
      Beitrag Nr. 785 ()


      War der Ausreißer unter 14 EUR eine Bärenfalle?
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 16:37:45
      Beitrag Nr. 786 ()
      ... das war der Boden.

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 19:13:41
      Beitrag Nr. 787 ()
      Aktionärsstruktur der Württembergische Lebensversicherung AG
      Wüstenrot & Württembergische AG 76,64 %
      Landesbank Baden-Württemberg 8,48 %
      Streubesitz 14,88 %
      * Stand: September 2011
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 23:07:11
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.160.482 von KnechtRupprecht am 02.10.11 19:13:41Das heißt: Die Schweizer Rückversicherung ist komplett raus und die LBBW hat ihren Anteil weiter reduziert. Selbst wenn die W&W die restlichen 8,48% der LBBW und die 7,07% der rund 100 institutionellen Anleger kauft, ist sie weiterhin unter 95%. Früher oder später wird der Squeeze Out kommen ...

      Der_Analyst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 18:55:11
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.160.876 von Der_Analyst am 02.10.11 23:07:1190% würden zum SO genügen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 16:31:18
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 20:17:02
      Beitrag Nr. 791 ()
      Zitat von redbulll: 90% würden zum SO genügen.
      Nein, die 90% gelten nur bei der Rettung systemrelevanter Banken oder bei einer Verschmelzung. Beides ist hier nicht gegeben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 20:24:33
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.041 von Graue-Maus am 07.10.11 20:17:02Falsch.
      Seit Juli 2011 reichen für einen verschmelzungsrechtlichen SO 90 % der Aktien.
      Siehe:
      http://blog.handelsblatt.com/rechtsboard/2011/09/06/einfuhru…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 20:26:03
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.076 von bamster am 07.10.11 20:24:33Ergänzung zu oben:
      Was spricht gegen eine Verschmelzung von Württ. Leben mit der Konzernmutter?
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:15:06
      Beitrag Nr. 794 ()
      Zitat von bamster: Falsch.
      Seit Juli 2011 reichen für einen verschmelzungsrechtlichen SO 90 % der Aktien.
      Siehe:
      http://blog.handelsblatt.com/rechtsboard/2011/09/06/einfuhru…
      Ich weiß, die Verschmelzung habe ich erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:16:53
      Beitrag Nr. 795 ()
      Zitat von bamster: Ergänzung zu oben:
      Was spricht gegen eine Verschmelzung von Württ. Leben mit der Konzernmutter?
      Dabei gäbe es aufsichtsrechtliche Probleme. Das werden die sich bestimmt nicht antun. Zumal es kein Problem wäre, auch die 95% zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 00:17:54
      Beitrag Nr. 796 ()
      PS: Falls sie überhaupt einen SO beabsichtigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 10:07:59
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.806 von Graue-Maus am 08.10.11 00:17:54was für Vorteile würde denn ein SO/Verschmelzung bringen ? Ausser einem reduzierten Aufwand für Bilanz/HV.
      Bringt es was hinsichtilich Kapitalausstattung /Basel3 ?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 09:56:31
      Beitrag Nr. 798 ()
      Für Versicherer ist Solvency II maßgeblich, nicht Basel III.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 10:26:07
      Beitrag Nr. 799 ()
      Zitat von scharfkantig: was für Vorteile würde denn ein SO/Verschmelzung bringen ? Ausser einem reduzierten Aufwand für Bilanz/HV.
      Bringt es was hinsichtilich Kapitalausstattung /Basel3 ?

      Gruss
      Ein SO würde die Kosten für die Börsennotierung und die Publizitätspflichten vermeiden. Weitere Vorteile sehe ich nicht.

      Bei einer Verschmelzung ist das anders, dies könnte ein notwendiger Schritt hin zu Rationalisierungen sein. Eine Verschmelzung hat es im Konzern schon einmal gegeben, die einzelnen Sparten der Karlsruher Versicherungen gingen in der Württembergische Versicherung auf bzw. wurden auf die Württembergische Lebensversicherung verschmolzen. Das Schadens- und Lebensversicherungsgeschäft ist also noch getrennt, kann sein, daß man das ändern will. Außerdem gibts da ja noch die Allgemeine Rentenanstalt Pensionskasse und die Württembergische Krankenversicherung. Aus meiner Sicht macht es durchaus Sinn, alle Gesellschaften zu einer AG zusammenzulegen. Die Markennamen könnten erhalten bleiben, die Karlsruher Lebensversicherung gibts ja auch noch, obwohl die nur noch Produkte der Württembergischen Lebensversicherung vertreibt.

      Eine Verschmelzung der Württembergischen Lebensversicherung auf die Holding, um bei 90% den SO machen zu können, kann ich mir nicht vorstellen, das wäre Unfug. Sinnvoll wäre nur die Verschmelzung aller Versicherungsgesellschaften, die von der Holding geführt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 10:45:24
      Beitrag Nr. 800 ()
      Die Struktur des Konzern ist ressourcenzehrend, würde ich sagen. Da gibt es erstmal allerlei Versicherungen, die allesamt als selbstständige Aktiengesellschaften mit eigenem Vorstand und eigener organisatorischer Infrastruktur geführt werden. Sogar die Karlsruher Lebensversicherung ist eine eigene AG, obwohl sie nur noch Verträge der Konzernschwester Württembergische Lebensversicherung vermittelt. Über diesen vielen Versicherern gibt es die W&W AG als Holding. Diese Holding gehört mehrheitlich der Wüstenrot Holding AG, die wiederum der Wüstenrot Stiftung gehört.

      Eine schlanke Struktur würde so aussehen:

      1. Stiftung, darunter die
      2. Holding und darunter
      - Bausparkasse
      - Bank
      - Versicherungsgesellschaft
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 13:38:04
      Beitrag Nr. 801 ()
      Eine Fusion mit einem Kompositversicherer und einem Krankenversicherer ist in Deutschland aufgrund Spartentrennung gemäß § 106c VAG nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 17:46:52
      Beitrag Nr. 802 ()
      Zitat von Graue-Maus: Die Struktur des Konzern ist ressourcenzehrend, würde ich sagen. Da gibt es erstmal allerlei Versicherungen, die allesamt als selbstständige Aktiengesellschaften mit eigenem Vorstand und eigener organisatorischer Infrastruktur geführt werden.


      Sicher, das treibt die Kosten.

      Aber der Grossaktionär, der hinter allem steht, die Stiftung, dieser kann dann natürlich eine ganze Menge Pöstchen an seine Freunde und Einflussnehmer verteilen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 09:36:58
      Beitrag Nr. 803 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:04:45
      Beitrag Nr. 804 ()
      Und genau aus diesem Grunde gibt es bessere Anlageobjekte als Lebensversicherungen, sei das KGV noch so niedrig.
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:22:29
      Beitrag Nr. 805 ()
      Zitat von KnechtRupprecht: Eine Fusion mit einem Kompositversicherer und einem Krankenversicherer ist in Deutschland aufgrund Spartentrennung gemäß § 106c VAG nicht möglich.
      Ich dachte bisher, das gilt nur für neue Anbieter und nicht für bereits im Markt tätige Versicherer.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 21:34:41
      Beitrag Nr. 806 ()
      Denken ist nicht wissen!
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 22:40:24
      Beitrag Nr. 807 ()
      Zitat von KnechtRupprecht: Denken ist nicht wissen!
      Gehts auch sachlicher, du Idiot? :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:48:49
      Beitrag Nr. 808 ()
      Hallo Graue-Maus,

      das ist aber eine Entgleisung, die eigentlich einer Entschuldigung bedarf! So gehen wir hier nicht miteinander u.

      KnechtRupprecht ist keinesfalls ein Idiot. Vielmehr versteht er von der Branche mehr als wir alle zusammen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:44:50
      Beitrag Nr. 809 ()
      Entschuldigung, KnechtRupprecht, das war unhöflich von mir. :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:47:52
      Beitrag Nr. 810 ()
      Zitat von parade: KnechtRupprecht ist keinesfalls ein Idiot.
      OK, ich verlase mich darauf, daß du die Wahrheit sagst. :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:53:07
      Beitrag Nr. 811 ()
      Zitat von parade: So gehen wir hier nicht miteinander um.
      Was du nicht sagst! :D

      Ich habe hier schon schlimmere Sachen gelesen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 19:11:18
      Beitrag Nr. 812 ()
      Seit wann geht es denn bei der WL im Forum so prollig zu - richtig unangenehm diese Beiträge hier zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 19:33:41
      Beitrag Nr. 813 ()
      Zitat von ohneBlende: Seit wann geht es denn bei der WL im Forum so prollig zu - richtig unangenehm diese Beiträge hier zu sehen.
      Da hast du völlig Recht! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 19:37:58
      Beitrag Nr. 814 ()
      Zumal Contenance in der Wortwahl sicher auch dem Aktienkurs auf die Sprünge hilft. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 23:40:35
      Beitrag Nr. 815 ()
      Zurück zum Hauptthema:
      Allianz und Münchner Rück haben sich von ihren Tiefpunkten kräftig erholen können.
      Und das Italienrisiko von WLV erscheint nach jetzigem Stand des Eurochaos vorerst unter Kontrolle, wenn man mal von den ethischen Aspekten der Kreditvergabe an ein von einem mutmaßlichen Päderasten regiertes Land absieht....
      Was würde Warren Buffett mit einer solchen Aktie machen?
      Verkaufen wohl kaum!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 17:27:35
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.121 von redbulll am 30.10.11 23:40:35Hallo,

      am 14.11. werden die Ergebnisse des 3.Quartals veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 10:55:25
      Beitrag Nr. 817 ()
      Bitte um Aufklärung:
      was ist "die gezielte Strategie zur Wahrung der Kollektivverträglichkeit"?

      Und was ist der Zweck einer Aktienanlage,
      wenn diese -ohnehin minimal- auch noch zu 90% abgesichert wird?
      Wie will man da noch Erträge erwirtschaften?
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 11:25:07
      Beitrag Nr. 818 ()
      Zitat von redbulll: Und das Italienrisiko von WLV erscheint nach jetzigem Stand des Eurochaos vorerst unter Kontrolle, wenn man mal von den ethischen Aspekten der Kreditvergabe an ein von einem mutmaßlichen Päderasten regiertes Land absieht...
      Ein Päderast ("Liebhaber von Knaben") ist er bestimmt nicht. Du meinst vermutlich "Pädophiler".
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 11:28:22
      Beitrag Nr. 819 ()
      Zitat von redbulll: Was würde Warren Buffett mit einer solchen Aktie machen?
      Warren Buffett hätte diese Aktie nie gekauft.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 11:31:35
      Beitrag Nr. 820 ()
      Das ist ein typischer Wertvernichter, sowas kauft Buffett nicht:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 20:56:33
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.345.866 von Historiker am 14.11.11 11:31:35Coca Cola und American Express sind zumindest in Euro auch nicht viel bessser gelaufen, Bekshire dito.
      Von deren Kursverlauf in der Hartwährung Gold ganz zu schweigen.

      Mit Berlusconi hast Du lt. wikipedia recht,
      ich bin in der Hinsicht kein Experte.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 21:03:36
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von redbulll: Coca Cola und American Express sind zumindest in Euro auch nicht viel bessser gelaufen, Bekshire dito.
      Das stimmt nicht, aber egal.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 21:04:42
      Beitrag Nr. 823 ()
      Zitat von redbulll: Mit Berlusconi hast Du lt. wikipedia recht, ich bin in der Hinsicht kein Experte.
      Ich auch nicht, hab beides nicht ausprobiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 21:10:39
      Beitrag Nr. 824 ()
      Um auf das Thema zurückzukommen: Wie die Aktie bisher gelaufen ist, läßt sicher einige Rückschlüsse auf die Qualität des Unternehmens zu. Außerdem halte ich Erstversicherer, dazu noch relativ kleine, aus verschiedenen Gründen (z. B. Zinsniveau, Schuldenkrise, Garantiezins in der LV) derzeit für unattraktiv.
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 00:50:03
      Beitrag Nr. 825 ()
      WL ist sogar sehr attraktiv - wegen des Kurses - 14EUR - das ist richtig sexy !
      Bei 35EUR ist sie dann wieder nach der Faktenlage interessant.
      Es ist aber wichtiger wie die Zukunft aussieht als die Lage heute und die Zukunft wird anders sein.

      Viel Freude allen investierten

      Gruss aus München
      OB
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 14:12:10
      Beitrag Nr. 826 ()
      S&P sieht 2012 Bonuskürzungen deutscher Lebensversicherer

      16.11.2011

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das raue Kapitalmarktumfeld drückt auf die Renditen der Versicherungen. In den kommenden Jahren müssen deutsche Lebensversicherer die Überschussbeteiligung ihrer Kunden vermutlich kürzen, um ihre langfristige Finanzstärke zu schützen, schreibt Standard & Poor's (S&P) in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.

      Anhaltend niedrige Zinsen, volatile Finanzmärkte und steigende Kreditrisiken dämpfen die Aussichten für den Bruttoüberschuss und erhöhen den Druck auf deutsche Lebensversicherer, ihre jährlichen Bonusquoten für die Versicherungsnehmer zu senken", erläuterte Kreditanalyst Wolfgang Rief.

      2011 hatten die Unternehmen im Durchschnitt 4,1% Bonus angerechnet. Im Einzelfall dürften die Quoten laut S&P zwischen 3,4% und 4,8% gelegen haben. Im kommenden Jahr dürfte der Rückgang der Überschussbeteiligungen angesichts des Konkurrenzdruckes noch mäßig ausfallen. Dies könnte sich bei anhaltend niedrigen Zinsen aber verschärfen.

      Im Zuge dessen dürften sich die Unterschiede zwischen den Anbietern verstärken: Während finanzkräftigere Unternehmen noch vergleichsweise hohe Renditen und solide Risikoüberschüsse ausweisen sollten, werde es für finanzschwächere Institute schwieriger, wettbewerbsfähige Bonusraten beizubehalten.

      Zudem bestehe die Notwendigkeit, alternative Garantiekonzepte und Hybridprodukte zu entwickeln, die für Versicherer langfristig nachhaltiger seien.

      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?u=4577&k=BYQ…
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 14:14:47
      Beitrag Nr. 827 ()
      Deutsche Versicherer erwarten 2011 weniger Prämien

      17.11.2011

      BERLIN (dpa-AFX) - Das nachlassende Geschäft mit Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag brockt den deutschen Versicherern in diesem Jahr voraussichtlich einen Prämienrückgang ein. Nach dem Rekordjahr 2010 dürften die Beitragseinnahmen nun um 1,2 Prozent auf 176,7 Milliarden Euro sinken, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag in Berlin mit. Die Schaden- und Unfallversicherung, die Krankenversicherung legten allerdings erneut zu, in der Lebensversicherung gegen laufende Beiträge blieben die Prämieneinnahmen stabil.

      Für 2012 zeigte sich GDV-Präsident Rolf-Peter Hoenen optimistisch: Bei aller Unsicherheit der Prognosen erscheine eine Verbesserung der Beitragsentwicklung möglich.

      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?u=4577&k=BYQ…
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 19:53:12
      Beitrag Nr. 828 ()
      Das Bankenrisiko der Lebensversicherer

      747 Milliarden Euro haben Lebensversicherer angelegt, 50 Prozent davon bei Banken. Weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 21:24:30
      Beitrag Nr. 829 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 14:14:05
      Beitrag Nr. 830 ()
      W&W Bruttobeiträge Personenversicherung (9 Monate 2011) = 1,725 Mrd €, (9MVorjahr = 1,911 Mrd€)

      30.9.11 von 76 Mrd € Bilanzsumme sind 14,5 Mrd € Forderungen an Kreditinstitute.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 09:59:53
      Beitrag Nr. 831 ()
      Es kommt Bewegung ins LBBW-Portfolio-
      wird auch das Päckle W&W + WLV verkauft?



      LBBW trennt sich von LBS-Anteil


      STUTTGART (dpa-AFX) - Die größte deutsche Landesbank LBBW trennt sich von ihrer Beteiligung an der Landesbausparkasse Baden-Württemberg (LBS). Der Verkauf des Anteils von 6,67 Prozent an die baden-württembergischen Sparkassen ist Teil der von der EU-Kommission verordneten Schrumpfkur. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten der Sparkassenverband und die Bank am Montag mit. Die LBS ist nach dem Deal wieder komplett in der Hand der Sparkassen.


      Die größte deutsche Landesbank LBBW hat 2010 im dritten Jahr in Folge tiefrote Zahlen geschrieben. Unter strengen Auflagen hatte die EU-Kommission erlaubt, dass die Eigner - Land, Sparkassen und Stadt Stuttgart - das Institut mit Milliardensummen stützen. Die Bank soll sich im Gegenzug künftig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und sich von zahlreichen Beteiligungen und Töchtern trennen. Die Bilanzsumme soll im Vergleich zu 2008 (rund 448 Milliarden Euro) um 41 Prozent schrumpfen.



      Ebenfalls noch in diesem Jahr soll der Verkauf der rund 21 500 LBBW-Wohnungen über die Bühne gehen. Dem Vernehmen nach soll dies der Bank bis zu 1,5 Milliarden Euro einbringen. Die Interessenten müssen den Informationen zufolge bis spätestens 2. Dezember ihr verbindliches Angebot abgeben.



      Zum Bieterkreis gehört auch das Baden-Württemberg-Konsortium. Daran beteiligt sind die GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG (Stuttgart/59,9 Prozent), die Landeshauptstadt Stuttgart (25,1 Prozent) sowie die Bietigheimer Wohnbau GmbH, die Stuttgarter Flüwo Bauen Wohnen eG und die GSW Sigmaringen mbH (Immobilienunternehmen des Sozialverbands VdK) mit jeweils fünf Prozent Anteil an der Gesellschaft./sba/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:52:01
      Beitrag Nr. 832 ()
      TV-Tip: Frontal 21 heute abend
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 00:10:29
      Beitrag Nr. 833 ()
      kurssprung am abend - was war los ?!

      weit und breit keine news
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 01:12:56
      Beitrag Nr. 834 ()
      Window dressing?




      Platow Brief - Versicherer trotzen Riester-Kritikern

      Und sie lohnt sich doch! Es klingt schon ziemlich trotzig, wie der Lobby-Verband der Versicherungsbranche GDV die jüngste Kritik des Wirtschaftsforschungsinstituts DIW an der Riester-Rente kontert.

      Nachdem der Klassiker Kapitallebensversicherung für Anleger zunehmend an Attraktivität verloren hat, wollen sich die Versicherer nicht auch noch das Geschäft mit der Riester-Rente madig machen lassen. Mit diversen Beispielrechnungen für "typische Lebenskonstellationen" versucht der GDV zu belegen, dass Riester-Anleger keineswegs steinalt werden müssen, damit sich ihre private Altersvorsorge auszahlt. Dabei hat der Branchenverband anders als das DIW auch die rentabilitätssteigernde Wirkung der staatlichen Riester-Zulagen in seinen Kalkulationen mit berücksichtigt.

      Zudem verweist der GDV auf die von Generation zu Generation um drei bis sechs Jahre steigende Lebenserwartung. Demnach hat ein männlicher Normalverdiener (30 000 Euro p.a.), der mit 35 Jahren einen Riester-Vertrag abschließt, seinen Einsatz mit 74 Jahren wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 15:32:58
      Beitrag Nr. 835 ()
      Tatsache ist, daß die Riester-Rente sich nur für wenige lohnt. Über Provisionen, Verwaltungskosten, eine zu hoch angesetzte Lebenserwartung für die Berechnung der Monatsrente, die Inflation und die Steuerpflicht der Rente fließt die Rendite selbst unter Berücksichtigung der Steuervorteile vollständig ab. Das ist keine Option für Menschen, die Geld haben.
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 09:38:54
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.447.538 von ohneBlende am 07.12.11 00:10:29Hallo,

      nach diesem Kursdesaster im laufenden Jahr und dem Brasilien-Urlaub freue ich mich jetzt schon auf die nächste Hauptversammlung.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 17:40:35
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.547 von Dagobert Bull am 26.12.11 09:38:54Ob dann Schmalhans Küchenmeister sein wird?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 19:03:53
      Beitrag Nr. 838 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 20:47:37
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.913 von redbulll am 26.12.11 17:40:35Hallo,

      war das Angebot in den letzten Jahren üppig? Nein, mir persönlich ist das Angebot egal, aber es wird interessant wie der Vorstand das abgelaufene Geschäftsjahr seinen treuen Aktionären näher bringen wird.

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 11:53:47
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.105 von Dagobert Bull am 26.12.11 20:47:37Das Angebot (Dividende) wird über Jahre nicht üppig sein da die WL Rücklagen aufbauen muss/will. Das wurde mir von der IR-Abteilung so mitgeteilt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 12:57:14
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.834 von Andrija am 27.12.11 11:53:47Hallo,

      mit Angebot meine ich das Essen. Vielleicht gibt es für die Aktionäre statt einer Dividende einen Reisegutschein?:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 13:10:32
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.979 von Dagobert Bull am 27.12.11 12:57:14:laugh: Viel Spaß!
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 19:11:34
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.547 von Dagobert Bull am 26.12.11 09:38:54Das ist hier ein Kursdesaster ohne Ende. :(

      Ich ärger mich, dass ich wegen der steuerfreien Kursverluste (yipiehyahyeah!) im Sommer nur die Hälfte meiner Positionen geräumt und in vermeintlich riskantere Werte umgeschichtet habe. Während die teilweise 3-stellig im Plus sind, geht es hier weiter abwärts. Eigentlich wollte ich wieder in WL zurück, aber ich sehe keinen vernünftigen Grund. Auf lange Zeit keine relevante Dividende, ein totes Geschäftsmodell und ein völliges Desinteresse des Managements an der Kursentwicklung. Da bleibt echt nur noch das Essen auf der HV wenn man es nach Stuttgart schafft. Fragt sich nur ob wenigstens das Betriebsrestaurant der Württembergischen etwas leistet:laugh:?

      Wenn ich mein Depot wieder risikotechnisch entschärfe, fällt meine Wahl sicher nicht auf die WL sondern die Nürnberger. Da habe ich nicht nur Lebensversicherungen und auch eine mindestens 5%-ige Dividendenrendite.

      Fragt sich nur, wie kommt man mit dem Rest aus diesem Mistwert mit einem blauen Auge wieder raus? Wenn der Squeeze Out in "100 Jahren" kommt, dann vermutlich zu etwas zwischen 5 und 10 Euro.

      Sorry, musste mal Dampf ablassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 22:10:39
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.561.719 von Andrija am 06.01.12 19:11:34Ich habe auch ein paar von diesen Schrott-Teilen rumliegen.

      Die Kurse werden bei minimalen Umsätzen gemacht. Weder Kauf- noch großes Verkaufsinteresse.

      Ich weiß auch nicht, was hier (und bei der Mutter) noch passieren muss, damit die Kurse mal die Richtung wechseln.

      Auf einen Ausstieg warten wohl etliche Kleinanleger, aber nicht zu diesen Preisen.

      Und die LBBW mit 1,2 Mio Aktien kommt auch nicht über die Börse raus.

      Kann/muss man eben liegen lassen. Totes Kapital.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 00:00:06
      Beitrag Nr. 845 ()
      ... liegen lassen - es lohnt sich !
      Der Grossaktionär deckelt ohne Ende - er will von den Frustrierten die Stücke - ich gebe nix !

      Gruss aus MUC
      OB
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 09:42:03
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.682 von ohneBlende am 07.01.12 00:00:06...da kann sich nichts lohnen. Sollte der Kurs weiter absacken so dass die W&W-Gruppe tatsächlich Geld zum Kauf in die Hand nehmen würde, was derzeit glaube ich wenig Sinn macht, spielt glaube ich der Kursverlauf des letzten halben Jahres eine Rolle und der wird mies sein. Dann kannst Du Jahre auf das Ende eines Spruchstellenverfahrens warten. Beim AXA Konzern (der sich allerdings auch ohne dieses gelohnt hat) warte ich jetzt schon ca. 7 Jahre auf die Entscheidung.

      ...und mal ehrlich. Was hätte man mit dem toten Kapital in der letzte Zeit alles schönes machen können!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 15:04:21
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.948 von Andrija am 07.01.12 09:42:03Beim AXA Konzern (der sich allerdings auch ohne dieses gelohnt hat) warte ich jetzt schon ca. 7 Jahre auf die Entscheidung.
      Also ich habe vor Jahren >15 EUR/Vz bzw. ST nachgezahlt bekommen. Ist da noch was in der Pipeline?
      Danke schon mal.
      Grüße
      EF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 19:29:09
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.563.651 von EinhellFan am 07.01.12 15:04:21Das war die Nachzahlung, das Spruchstellenverfahren läuft noch:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/713917-561-570/ei…
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 21:35:35
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.561.719 von Andrija am 06.01.12 19:11:34Tröste Dich,
      es gibt Leidensgenossen (nicht meine Wenigkeit:D),
      die haben (bereinigt um Kapitalmaßnahmen)
      anno 1990 über 90 EUR pro WLV2-Aktie bezahlt.
      Und nun überlege mal,
      in wievielen Jahren seither
      die Dividendenrendite (ggf. zzgl. HV-Bewirtung)
      unter der echten Inflationsrate lag!
      Ich will das reale Performance Ergebnis nicht wissen!
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 22:22:41
      Beitrag Nr. 850 ()
      Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil,
      heißt es.
      Sollte es heuer bei WLV keine Konzernierungsmaßnahmen geben,
      sollte man evtl. in zypriotische und portugiesische
      Staatsanleihen umschichten,
      die den Kurs so vieler deutscher Finanztitel ruiniert haben.
      Extrem billig sind auch russische Blue Chips.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 22:22:52
      Beitrag Nr. 851 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 11:14:15
      Beitrag Nr. 852 ()
      DGAP-Adhoc Württembergische Lebensversicherung AG: Jahresüberschuss der WürttLeben deutlich über Planwert (deutsch)
      Autor: dpa-AFX
      | 17.02.2012, 09:39

      Württembergische Lebensversicherung AG: Jahresüberschuss der WürttLeben deutlich über Planwert

      Württembergische Lebensversicherung AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

      17.02.2012 09:38

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) weist nach

      vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 einen

      konstanten IFRS-Jahresüberschuss in einer Größenordung von rund 38

      (Vorjahr: rund 38 Millionen Euro) aus. Es ist der Tochtergesellschaft des

      Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W) damit

      gelungen, in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld den Planwert für

      2011 in Höhe von 27 Millionen Euro deutlich um rund 40 Prozent zu

      übertreffen.

      Der HGB-Jahresüberschuss liegt nach vorläufigen, untestierten Zahlen in

      einer Größenordnung von 45 (Vorjahr: 37) Millionen Euro.

      Die WürttLeben erwartet durch Solvency II stark schwankende

      Eigenkapitalanforderungen. Deshalb wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und

      der Hauptversammlung vorschlagen, die konservative Dividendenpolitik

      beizubehalten und einen großen Teil des Jahresüberschusses zu thesaurieren.

      Dadurch soll ein umfassender Eigenkapitalpuffer geschaffen werden. Die

      Dividende wird - vorbehaltlich der Gremienzustimmung - wie im Vorjahr 0,11

      Euro je Aktie betragen. Die Thesaurierung führt damit zu einem von 188

      Millionen Euro auf über 230 Millionen Euro gestiegenen Eigenkapital der

      Gesellschaft.

      Stuttgart, den 17. Februar 2012

      17.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Württembergische Lebensversicherung AG

      Gutenbergstr. 30

      70176 Stuttgart

      Deutschland

      Telefon: 0711-662-721471

      Fax: 0711-662-1500

      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com

      Internet: www.ww-ag.com

      ISIN: DE0008405028, DE0008405002

      WKN: 840502, 840500

      Börsen: Regulierter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf;
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 13:01:55
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.766.137 von schaerholder am 17.02.12 11:14:15Na ganz toll :laugh:, ein Ergebnis von 40% über der selbstgesteckten Planung. Von 38 auf 38 Mio:eek:!
      Da hätte man doch die Dividende wenigsten auch um 40% auf 0,154 EUR erhöhen können:laugh:. Haben die sich aber vermutlich wegen Solvency II nicht getraut:(. Na wenigstens haben wir jetzt auch rd. 40% mehr EK als MK. Was betreiben die bloß für riskante Geschäfte, dass die nach Solvency II plötzlich soviel Geld brauchen :laugh: Scheinbar nur PIGS-Anleihen gekauft:laugh:
      Was ne Verarsche von unserer Bretterbude!:mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 20:25:59
      Beitrag Nr. 854 ()
      Nun hat sich bis in die schwäbische Provinz der amerikanisch-kapitalistische Finanz-Euphemismus ausgebreitet:
      "herausfordernd"/challenging
      heißt auf gut deutsch schwierig, problematisch.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 20:49:29
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.766.959 von Andrija am 17.02.12 13:01:55Der minimale Börsenumsatz heute zeigt mal wieder das Desinteresse an diesem "Wert".

      Sollte für die Mutter eigentlich kein Problem sein, zu diesen Kursen den Rest einzusacken (40 Mio. €).

      Meinen Rest gibt es aber nicht unter 20/25 € her. Ist zwar totes Kapital, aber nicht sehr viel.

      Vom Chart her dürften im Frühjahr wieder höhere Kurse anstehen.

      Dann wird neu entschieden !!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 00:13:16
      Beitrag Nr. 856 ()
      "Solvency xx" ist kein Problem - das Kapital stärkt ja das Unternehmen auch so. Die WL ist ein kleiner Fisch und wird nicht mehr viele Jahre so floaten - das macht einfach keinen Sinn. Irgendwann kommt ein CFO dem es reicht - der macht squeeze ...

      Gebe auch nicht unter 22eur her - keine Chance ... - die Stücke liegen solange gut hier ...

      Schönes Weekend allen !
      OB
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 12:59:31
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.153 von MIRU am 17.02.12 20:49:29Geht ganz schnell mit den höheren Kursen: 6-Monatshoch. Da gibt es wohl ein paar unentwegte Renditejäger wegen der Dividendenkontinuität;).
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:19:12
      Beitrag Nr. 858 ()
      Gibt es neuerdings Kaufgründe außer der (Teil-)Kapitulation der Langfriststreubesitzer? 1990 im Hoch über 90 EUR,
      wie sieht das erst inflationsbereinigt (bspw. 3% p.a.) aus??????
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:36:24
      Beitrag Nr. 859 ()
      ... hin oder her - WL ist ein Schnäppchen - so günstig kommt man nicht alle Tage an ein Unternehmen ran.
      Aufgrund der schwierigen Zinssituation gibt es mehr LV Kunden als man sich vorstellen will, welche einer LV die Erwirtschaftung der Rendite überlassen wollen - egal wie niedrig diese sein mag ...

      Die Makler lachen sich eins in's Fäustchen
      Gruss OB
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 23:07:07
      Beitrag Nr. 860 ()
      Die gebuchten Brutto-Beiträge in der Lebensversicherung lagen vor dem Hintergrund einer vorsichtigen und auf Werthaltigkeit angelegten Zeichnungspolitik bei knapp 2,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,4 Milliarden Euro). Das Neugeschäft der Württembergischen Lebensversicherung, gemessen an der wertorientierten Beitragssumme, stieg hingegen um fast 17 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 14:51:23
      Beitrag Nr. 861 ()
      Im Segment Personenversicherung haben die Württembergische Lebensversicherung AG, die Karlsruher Lebensversicherung
      AG, die ARA Pensionskasse AG und die Württembergische
      Krankenversicherung AG [in der Zeit vom 01.01. bis 31.12.2012] einen Überschuss von 16,4 (Vj. 9,2) Mio € erwirtschaftet. Hier machte sich insbesondere das Finanzergebnis bemerkbar, das durch Veräußerungs- und Bewertungsgewinne höher ausfiel.

      Quelle: Quartalsbericht 01/2012 der W&W auf Seite 6 (bzw. Seite 8 mit Deckblatt)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 23:00:58
      Beitrag Nr. 862 ()
      Zu der PIIGS-Problematik (im Herbst fallen nicht nur die Blätter...) empfehle ich die Lektüre der akt. Wirtschaftswoche.
      Kurz gesagt:
      westliche Staatsanleihen bieten Risiko ohne Rendite.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 22:59:53
      Beitrag Nr. 863 ()
      Versicherer im Anlagenotstand: Alte Leipziger verdoppelt ihre Aktienquote
      Weil die Versicherer ihre Zinsversprechen an die Kunden mit sicheren Papieren kaum noch erfüllen können, greift die Alte Leipziger wieder zu riskanten Aktien – mitten in den Marktturbulenzen. Auch an Immobilien zeigt das Unternehmen Interesse. von Friederike Krieger, Oberursel und Herbert Fromme Bonn
      Deutsche Versicherer kaufen wieder verstärkt Dividendenpapiere: Um ihre hohen Zinsversprechen halten zu können, plant die Alte Leipziger-Hallesche, im großen Stil in Aktien zu investieren. Seit Jahresende 2011 habe der Konzern seine Aktienquote von null auf fünf Prozent der Kapitalanlagen erhöht, sagte der Vorstandsvorsitzende Walter Botermann am Dienstag bei der Vorstellung der Bilanzzahlen. In den kommenden Jahren soll sich die Quote gar verdoppeln - auf zehn Prozent. Andere Versicherer wollen folgen.
      Branche leidet unter Zinstief
      Mit dem Schritt reagiert die Gesellschaft auf den Anlagenotstand der Branche. Die Versicherer haben ihren Kunden Zinsgarantien von durchschnittlich 3,3 Prozent gegeben - bekommen aber für Neuanlagen in festverzinsliche Papiere heute deutlich unter drei Prozent. "Die Lage der Lebensversicherer ist angespannt", sagte Elke König, Chefin der Finanzaufsicht BaFin, am Dienstag. Die Ertragskraft der Kapitalanlagen werde zwar noch etliche Jahre ausreichen, um die Garantieversprechen einzulösen. Die Neuanlage sei jedoch problematisch. Es sei abzuwarten, ob die Versicherer sich anderen Anlageformen zuwenden, "die eine bessere Rendite bei vertretbarem Risiko versprechen".
      Ein höherer Anteil von Aktien könnte für die Branche ein Ausweg aus dem Zinsdilemma sein. Zusätzlich will die Alte Leipziger verstärkt in Immobilien investieren. Der Lebensversicherer hält Kapitalanlagen im Wert von 16,4 Mrd. Euro. Andere Versicherer dürften dem Beispiel folgen. Die Aktienquote von Marktführer Allianz beträgt 7,2, die von Munich Re 3,1 Prozent. Beide denken über einen vorsichtigen Ausbau nach.
      Sicherheiten vorgeschrieben
      Bis 2001 hatten die meisten Versicherer mehr als 20 Prozent ihrer Kapitalanlagen in Aktien, stiegen dann jedoch wegen der Krise am Markt aus. Seither dümpelt die Quote branchenweit bei deutlich unter fünf Prozent. Ein weiterer Grund: Nach den neuen Eigenkapitalrichtlinien Solvency II müssen Versicherer für Anlagen in Aktien weitere 40 Prozent der Anlagesumme als Eigenkapital vorhalten - bei Staatsanleihen wird kein Eigenkapital benötigt.
      Die Alte Leipziger könne sich auch nach Solvency II eine hohe Aktienquote leisten, sagte Botermann. Er könne nicht stabil hohe Renditen garantieren, wenn er nur in Rentenpapiere investiere. So seien Aktien auch ein Mittel, die klassische Lebensversicherung mit Garantie zu erhalten: "Ich bin Anhänger klassischer Garantien, weil die Mehrheit der Bevölkerung sie haben will", so der Manager.

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:versicherer-im…

      Meiner Erinnerung nach hat sich die Alte Leipziger, pardon, wir leben ja im Zeitalter von Dschendä Mehnstriehming, Leipzigerin,
      in den letzten Jahren recht wacker geschlagen.

      Aber die W&W setzt wohl lieber auf Giftmüll-Renten südeuropäischer Staatsschuldner.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 12:10:02
      Beitrag Nr. 864 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 20:22:21
      Beitrag Nr. 865 ()
      Steigt die LBBW demnächst auch bei der LV-Tochter aus?
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 23:32:41
      Beitrag Nr. 866 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:49:28
      Beitrag Nr. 867 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:51:59
      Beitrag Nr. 868 ()
      ... dann ist die WL ja umsomehr ein Kauf.
      Eine der günstigsten Aktien derzeit - wunderbar !

      Gruss aus MUC
      OB
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:16:25
      Beitrag Nr. 869 ()
      Gewinn pro Aktie nach IFRS

      2010: 3,18 EUR
      2011: 3,10 EUR
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:27:05
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.437 von KnechtRupprecht am 26.05.12 14:51:23Korrektur meines Beitrags vom 26.05.12 14:51:23
      Beitrag Nr.861


      Im Segment Personenversicherung haben die Württembergische Lebensversicherung AG, die Karlsruher Lebensversicherung
      AG, die ARA Pensionskasse AG und die Württembergische
      Krankenversicherung AG [in der Zeit vom 01.01. bis 31.03.2012] einen Überschuss von 16,4 (Vj. 9,2) Mio € erwirtschaftet. Hier machte sich insbesondere das Finanzergebnis bemerkbar, das durch Veräußerungs- und Bewertungsgewinne höher ausfiel.

      Quelle: Quartalsbericht 01/2012 der W&W auf Seite 6 (bzw. Seite 8 mit Deckblatt)
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 17:24:09
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.432 von ohneBlende am 23.01.13 15:51:59Hallo,

      ich habe heute zu 16,20 nachgelegt.

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 07:02:47
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.154.496 von Dagobert Bull am 18.02.13 17:24:09Hallo,

      gestern war noch einmal Einkaufstag. Mein Einstieg liegt somit bei 16,00.

      Von mir aus kann der Kursanstieg beginnen.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 01:13:10
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.172.149 von Dagobert Bull am 22.02.13 07:02:47Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 10:00:09
      Beitrag Nr. 874 ()
      ... eben unsere Nachzügler - W-leben & Nymphenburg Immo. - bei beiden passiert lange nix und wenn keiner es ahnt kommt der Ruck nach oben.
      Wir freuen uns auf beide Ereignisse.

      Grüsse aus MUC
      OB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 12:23:33
      Beitrag Nr. 875 ()
      Woraus schöpft Ihr Euren Optimismus? Ja, die Bewertung ist niedrig, aber bei welcher Versicherungsgesellschaft ist das nicht. Dividendenrendite gleich Null, da gefällt mir die Nürnberger besser. Und das Niedrigzinsniveau muss wohl noch ein paar Jahre so bleiben, um die Staatsschulden ein wenig zu minimieren. Und damit hat eine reine LV m.E. ihre Probleme.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.02.13 13:06:08
      Beitrag Nr. 876 ()
      Platow Brief 11.02.2013

      W&W profitiert vom Bausparboom

      Mit dem Jahr 2012 können die privaten deutschen Bausparkassen zufrieden sein. Mit 2,1 Mio. neuen Bausparverträgen über ein Volumen von 65,6 Mrd. Euro erreichte die Branche das zweitbeste Jahr in ihrer Geschichte. Dies belegt, dass die Form des Sparens trotz vieler neuer Finanzprodukte auf eine hohe Nachfrage stößt. Im laufenden Jahr dürften das niedrige Zinsniveau sowie die Flucht in das Betongold für weiteren Rückenwind sorgen. Von dieser Entwicklung profitiert auch die Wüstenrot & Württembergische Gruppe (W&W), die deutschlandweit die Nummer zwei in diesem Bereich ist.

      An der Börse ist der W&W Konzern auf Grund des geringen Streubesitzes vielen Anlegern bisher unbekannt. Dabei zählt das Unternehmen, das zusammen mit seinem Versicherungsbereich und weiteren Aktivitäten über 6 Mio. Kunden hat, zu den größeren der Finanzbranche. Fundamental gesehen lohnt sich ein Blick auf den Titel. Mit einem 2013er-KGV von 6 und einem KBV von 0,5 liegt die Bewertung unter dem Niveau anderer Finanz- und Versicherungskonzerne. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Kennziffern künftig verbessern werden. Hierbei dürften die Stuttgarter insbesondere von einem anziehenden Zinsniveau profitieren, das langfristig höhere Margen in den Kerngeschäftsfeldern ermöglicht. Das Strategie-Programm W&W 2015 wirkt sich zudem positiv auf die Profitabilität aus. Mit der vom CEO Alexander Erdland verordneten Sparkur sollen die Kosten ab 2016 um jährlich 100 Mio. Euro gesenkt werden. Zwar wird dieser Prozess für zahlreiche Mitarbeiter der W&W Gruppe schmerzhaft ausfallen. Hingegen werden die Weichen für eine verbesserte Wettbewerbsposition in den Märkten gestellt.

      Für den weiteren Kursverlauf der W&W-Aktie (15,61 Euro; DE0008051004) sind wir positiv gestimmt. Erst vor kurzem gelang es dem Papier, aus dem seit dem Jahr 2010 anhaltenden Abwärtstrend auszubrechen und einen kurzfristigen Aufwärtstrend herauszubilden. Unterm Strich stehen die Chancen gut, dass sich der Bewertungsabschlag gegenüber der Peergroup deutlich reduzieren wird.

      Anleger greifen wegen des dünnen Handels streng limitiert bis 15,80 Euro zu. Bitte unbedingt mit einem Stopp bei 11,90 Euro absichern.
      Avatar
      schrieb am 27.02.13 13:54:21
      Beitrag Nr. 877 ()
      Diesen Artikel kenne ich schon und stimme ihm auch zu, nur hier geht es nicht um W&W, sondern WL.
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 20:39:40
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.288 von ohneBlende am 23.02.13 10:00:09Hallo,

      heute wurden auf Xetra St.13.265 gehandelt.:eek::eek:

      Absprache zwischen Käufer und Verkäufer zu 15,80?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 20:51:06
      Beitrag Nr. 879 ()
      ... es st immer das Gleiche ...

      wenn dieses Kursdeckeln aufhört und die Mutter genug eingesammelt hat, geht der verknappte Titel durch die Decke ... - da warten wir gerne !!

      Gruss aus MUC
      OB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 16:35:22
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.239.323 von ohneBlende am 11.03.13 20:51:06Hallo,

      aktuell wurden heute über St.20.000 Aktien gehandelt.:eek::eek:

      Die "Kursabsprache" lag heute bei 15,50.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 05:06:14
      Beitrag Nr. 881 ()
      >>Sollte das - im Wesentlichen durch die EZB getriebe- ne - niedrige Zinsniveau über Jahre weiter Bestand haben, zeigt unser Modell eine für die Lebensversicherung und ihre Kunden schwierige Risikosituation auf.
      Der Konzern WürttLeben verfolgt das vorrangige Ziel der Sicherstellung seiner Verpflichtungen. Vorausschauend wurden daher schon in den Vorjahren Maßnahmen einge- leitet und umgesetzt, die zu einer Optimierung der Risiko- tragfähigkeit auch in schwierigen Märkten führen. Mit seiner auch im Marktvergleich vorsichtigen und voraus- schauenden Positionierung sichert sich der Konzern WürttLeben bestmöglichst gegen negative Marktentwick- lungen ab. Trotz des aktiv handelnden Risikomanage- ments steht der Konzern WürttLeben wie die Branche und der ganze Finanzsektor einer, bedingt durch die stark ab- gesenkten Zinsen, bereits heute veränderten Risikolage gegenüber.<<

      Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:17:26
      Beitrag Nr. 882 ()
      Zitat von Clownbuck: Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.


      Im Vergleich zur Nürnberger hast Du Recht. Allerdings hast Du hier eine reine LV und die Nürnberger bedient diverse Sparten. Das geringe Eigenkapital ist auch der offizielle Grund für die seit 2 Jahren gezehntelte Dividende was wiederum den Kursverlust zur Folge hatte. Ich habe das damals so verstanden, dass man die Solvabilitätskriterien erfüllt, aber im Hinblick auf Solvency II das EK aufstocken müsste. Ob vorsorglich oder zwingend weiß ich nicht.

      Ansonsten keine Ahnung wo der Branchenschnitt liegt. Dass Versicherungsgesellschaften eine geringe Eigenkapitalquote haben, ist ja aufgrund des Geschäftsmodells nicht überraschend.

      Vgl. auch: http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eigenkapital-d…. Vielleicht weiß ja jemand was zum Stresstest bei der WL?
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:30:50
      Beitrag Nr. 883 ()
      ... der clou bei der WL ist, dass es wie bei der AL damals laufen wird - die mutter will den kurs unten halten und sammelt ein - das wird am nahen ende immer schwieriger, da mit verknappung die vola steigt - mit einem satz fliegt sie dann davon - erst durch insider dann durch follower - wr warten gerne !

      Gruss aus MUC
      OB
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 22:16:12
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.376 von Dagobert Bull am 13.03.13 16:35:22Hallo,

      heute wieder reger Handel mit St.13.600.

      Die "Kursabsprache" lag heute bei 13,55.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 19:17:32
      Beitrag Nr. 885 ()
      Zitat von Andrija:
      Zitat von Clownbuck: Der Ausblick hört sich ja nicht so toll an, vor allen Dingen wenn man das mal mit einer Blue Chip Versicherung wie der Nürnberger vergleicht. Mit nur ~250 Mio Eigenkapital und einer 28 Mrd € Bilanzsumme scheint mir die Würtemberger ja total unterkapitalisiert zu sein.


      Im Vergleich zur Nürnberger hast Du Recht. Allerdings hast Du hier eine reine LV und die Nürnberger bedient diverse Sparten. Das geringe Eigenkapital ist auch der offizielle Grund für die seit 2 Jahren gezehntelte Dividende was wiederum den Kursverlust zur Folge hatte. Ich habe das damals so verstanden, dass man die Solvabilitätskriterien erfüllt, aber im Hinblick auf Solvency II das EK aufstocken müsste. Ob vorsorglich oder zwingend weiß ich nicht.

      Ansonsten keine Ahnung wo der Branchenschnitt liegt. Dass Versicherungsgesellschaften eine geringe Eigenkapitalquote haben, ist ja aufgrund des Geschäftsmodells nicht überraschend.

      Vgl. auch: http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:eigenkapital-d…. Vielleicht weiß ja jemand was zum Stresstest bei der WL?


      Solvency2 ist der erste Schritt, um die Bilanzen von Versicherungen international vergleichbar zu machen. In den USA haben Lebensversicherungen ~5% hartes EK, da bleibt für eine Firma wie die Würtemberger noch viel zu tun. Die Deutschen Lebensversicherungen haben ein Geschäftsprofil mit weniger Risiko (wenige variable Annuities) aber das erklärt nur einen Teil deren geringen EK für Deutsche Versicherer. Ich nehme an, das irgendwann noch eine Kapitalaufstockung fällig wird, mit Dividendenverzicht alleine kommt man ja wohl nicht hin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 22:23:15
      Beitrag Nr. 886 ()
      Immerhin sind ja hier noch die 133 Mio 5,375% Nachranganleihe zu berücksichtigen. Ab 2016 besteht hier ein Kündigungsrecht. Bei der Verzinsung ist das teureres Fremdkapital als die Aktien mit der derzeit minimierten Dividende.

      Inwieweit die gesamte Bilanzsumme mit Eigenkapital zu unterlegen ist?
      Schließlich tragen die Kunden den Großteil des Anlagerisikos in Kapitalanlagen und Fonds. Andererseits sind natürlich zugesagte Garantiezinsen und -renten ein Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 22:26:30
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.862 von Clownbuck am 17.03.13 19:17:32Kapitalerhöhung? Nie und nimmer. Dafür hat die Mutter kein Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 22:34:26
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.334 von honigbaer am 17.03.13 22:23:15Immerhin sind ja hier noch die 133 Mio 5,375% Nachranganleihe zu berücksichtigen.

      ist diese Nachranganleihe börsennotiert?
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 22:51:48
      Beitrag Nr. 889 ()
      WKN: A0H5QT ISIN: XS0244204003
      Frankfurt 100,00 G 101,40 B
      Stück/Zeit 48.000/15.03.13 50.000/15.03.13
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 23:03:23
      Beitrag Nr. 890 ()
      Zitat von Andrija: Kapitalerhöhung? Nie und nimmer. Dafür hat die Mutter kein Geld.


      Die Mutter schließt einfach bei Wuestenrot einen Bausparvertrag ab und das Bauspardarlehen wird dann zweckentfremdet, wenn bei der Wuertt Leben die Kapitalerhöhung gebraucht wird. So genau schaut da doch keiner hin. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 09:03:24
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.416 von honigbaer am 17.03.13 22:51:48So etwas hätte man 2009 aufsammeln müssen :(. Schade eigentlich.

      Die Mutter schließt einfach bei Wuestenrot einen Bausparvertrag ab und das Bauspardarlehen wird dann zweckentfremdet, wenn bei der Wuertt Leben die Kapitalerhöhung gebraucht wird. So genau schaut da doch keiner hin.

      ...so kreativ sind die nicht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 12:27:35
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.800 von ohneBlende am 15.03.13 09:30:50Hallo,

      der Kurs sackt weiter ab - heute aktuell bei 14,90.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:57:06
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.113 von Dagobert Bull am 21.03.13 12:27:35Hallo,

      wer hat für die fallenden Kurse eine Erklärung?

      Heute sind auf Xetra aktuell St.24.000 Aktien gehandelt!!! mit einem "Absprachekurs" von 14,80.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 16:55:24
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.268 von Dagobert Bull am 22.03.13 15:57:06Hallo,

      was ist da los? Jetzt werden schon 10.000-er Blöcke zu 14,80 gehandelt.:eek::eek:

      Aktuell insgesamt über St.70.000.

      Es grüßt Dagobert Bull
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:05:05
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.621 von Dagobert Bull am 22.03.13 16:55:24Schick mal eine Mail an die BAFIN !!!

      Das ist ja Absprache pur !!!!

      Wahrscheinlich wird man aber nichts dagegen machen können, da es über die normale Xetra-Handelsplattform läuft und sich jeder an dem Spielchen beteiligen könnte.

      Für mich ist der Laden gestorben und mein kleiner Rest geht beim nächsten Anstieg weg.

      Es gibt spannendere Werte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:08:39
      Beitrag Nr. 896 ()
      Sehe gerade dass es sich um WL handelt. Die habe ich schon längst entsorgt.

      Der kleine Rest betrifft die Mutter W&W.

      Steht schon mit Limit im Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:14:04
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.621 von Dagobert Bull am 22.03.13 16:55:24Hallo,

      aktuell wird der Kurs auf 14,50 gedrückt.

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:24:37
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.736 von Dagobert Bull am 22.03.13 17:14:04Hallo,

      auch die "Kursabsprache" sinkt auf 14,50.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 07:43:00
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.790 von Dagobert Bull am 22.03.13 17:24:37Hallo,

      in den letzten 14 Tagen wurden bei diesem engen Wert über St.100.000 umgesetzt und der Kurs ist von 15,80 auf 14,50 gefallen. Was steckt dahinter?

      Am 25.03 gibt es eine Journalisten-Telefonkonferenz und am 28.03 wird der Geschäftsbericht 2012 veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 08:52:19
      Beitrag Nr. 900 ()
      Hallo zusammen,

      ja, was steckt dahinter? Ich finde es auch bemerkenswert, dass sich die Mutteraktie, die W&W, im Gleichschritt nach unten bewegt hat und nun fast auf gleichem Niveau wie die WL herumkrabbelt. Und das, nachdem vor wenigen Tagen Umsätze von plötzlich über 16 E stattfanden. Aber nur ganz kurz, um dann wieder zurückzufallen.

      Normal ist die Situation sicher nicht, denn wenn an 1 Tag plötzlich derart grossse Stückzahlen ohne "Herumeiern" den Eigentümer wechseln, dann ist etwas im Busch. Immerhin gingen am Freitag fast 1 % der Aktien um.

      Wird hier vielleicht ein Pakettausch vorgenommen bzw. vorbereitet: die W&W übernimmt WL-Aktien und gibt im Gegenzug eigene Aktien, die immerhin eine Dividendenrendite aufweisen? Vielleicht kann man ja so billig grössere Positionen der WL übernehmen, um so der Voll-Übernahme näherzukommen, ohne den Kurs anzuheizen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 09:16:14
      Beitrag Nr. 901 ()
      Hallo zusammen,

      seltsam, seltsam! Gerade bekam ich einen Posten für 14,30 E. Normal ist das nicht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:12:22
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.291.913 von parade am 25.03.13 08:52:19Hallo Parade,

      und wie soll das praktisch funktionieren? Soviel Freefloat dürfte nicht am Markt sein. Sollen die sich mit größeren Kleinanlegern absprechen?

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:29:22
      Beitrag Nr. 903 ()
      Hallo Andrija,

      das ist ja auch nur so ein Gedanke von mir. Warum sollte am selben Tag jemand rund 100.000 Aktien verkaufen und gleichzeitig jemand die gleiche Stückzahl kaufen wollen? Kämen grottenschlechte Zahlen, dann wären solche Stückzahlen nur über sehr viel niedrigere Kurse möglich. Denke ich zumindest.

      Ausserdem gibt es unter den 12,8 % freefloat sicher den einen oder anderen grösseren Aktionär, den es sehr stört, dass die WL keine Dividende zahlt. Man könnte ja auch auf den Gedanken kommen, dass der Ausfall der Dividende bei gleichzeitig hohen Gewinnen taktische Gründe hat.

      Und dann gibt es ja auch noch die Landesbank BW mit 9,97 %, die erst ab unter 5 % melden müsste.

      Alles nur Gedanken. Welche Gedanken hast Du denn so?

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:36:31
      Beitrag Nr. 904 ()
      Hallo Andrija,

      ich muss zugeben, dass ich mich lange Zeit nicht mehr mit der WL beschäftigt habe, und ich deshalb die Dividendenlosigkeit in Erinnerung habe, bzw. diese 11 Cts je Aktie in 2011. Nun sehe ich, dass man im letzten Jahr 50 Cts gezahlt hat. Dieses Argument zählt also nicht mehr. Pardon.

      Übrigens sind Absprachen mit grösseren Kleinaktionären durchaus möglich. Ich war selber einmal dabei, als derartige Tauschaktionen besprochen wurden. Damals ohne Ergebnis.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:43:27
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.293.031 von parade am 25.03.13 10:29:22...nur den, dass wir hier noch länger warten müssen. Der Begriff "totes Kapital" fiel hier schon oft.

      Ich hatte vor ca. 2 Jahren mal mit jemandem vom IR gesprochen. Da war auch zwischen den Zeilen nichts strategisches zu hören. Nur, dass man unterkapitalisiert sei...Solvency II ... Mutter kein Geld ...über Jahre geringe Dividende. Kam bei mir leider genauso an wie er es gesagt hat.

      Ich würde mich freuen, wenn die ihre Meinung geändert haben. Dann bin ich endlich mein "totes Kapital" los. Nur bald wird das nach meinem Bauchgefühl nicht passieren.

      Du bist doch dafür bekannt mal die eine oder andere HV in der Republik zu besuchen. Vielleicht bekommst Du mit einige spitzfindigen Fragen etwas zwischen den Zeilen raus?
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 11:07:43
      Beitrag Nr. 906 ()
      Hallo Andrija,

      nach meinen neuesten Informationen ist meine These "Aktientausch" wohl abwegig, denn am Freitag sind mehrere grössere Käufer aufgetreten, es gibt nämlich immer noch WL-Fans.

      Ich besuche zwar immer wieder HVen, aber bei der WL war ich schon mehrere Jahre nicht mehr.

      Trotz intensiver Bemühungen habe ich heute keine weiteren Informationen erhalten können. Es bleibt nebulös. Grottenschlechte Meldungen schliesse ich einfach mal aus, denn wenn die Erwartungshaltung beim Ergebnis bei rund 4 E je Aktie liegt, was einem KGV von rund 3,5 entspräche, kann auch eine Ergebnisschmälerung auf z.B. 3 E keine grottenschlechte Nachricht sein.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 11:36:55
      Beitrag Nr. 907 ()
      Dividendenbekanntmachung

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft hat am 9. Mai 2012 beschlossen, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von EUR 22.500.000 zur Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,11 je dividendenberechtigter Stückaktie, insgesamt EUR 1.339.571, zu verwenden sowie den verbleibenden Betrag von EUR 21.160.429 in die Anderen Gewinnrücklagen einzustellen.
      Quelle: Bundesanzeiger

      Wo wurden da bitteschön 50 cent ausgeschüttet ?
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 12:02:05
      Beitrag Nr. 908 ()
      Da wurde WL und W&W verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 12:21:38
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.293.109 von parade am 25.03.13 10:36:31Hallo parade,

      heute wurde der Geschäftsbericht 2012 der Muttergesellschaft auf der Homepage veröffentlicht.

      Die Württembergische Leben veröffentlicht den Geschäftsbericht 2012 am kommenden Donnerstag.:eek::eek:

      Der Kurs bröckelt weiter ab Richtung 14,-.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 12:41:41
      Beitrag Nr. 910 ()
      Pardon Doby,

      ich hatte mich unter Finanzkalender.de informiert und eine Falschaussage erhalten. 11 Cts ist natürlich richtig.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 14:41:14
      Beitrag Nr. 911 ()
      Willkommen zurück an Bo(a)rd parade


      Aktionärsstruktur WürttLeben

      Wüstenrot & Württembergische AG: 76,69 %
      Landesbank Baden-Württemberg: 8,48 %
      Streubesitz: 14,83 %

      Stand: Dezember 2011
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 14:43:04
      Beitrag Nr. 912 ()
      25.03.13 11:32
      STUTTGART (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) will bis 2015 trotz eines Rekordgewinns bis zu 800 Stellen streichen. Das teilte der Konzern am Montag in Stuttgart mit. 'Den anhaltenden niedrigen Zinsen und den Kosten staatlicher Auflagen können wir nicht entrinnen', erklärte der W&W-Vorstandsvorsitzende Alexander Erdland.

      W&W hatte bereits angekündigt, mehr sparen zu wollen und auch seine Gewinnziele für die kommenden Jahre kassiert. Zwar stieg der Gewinn 2012 noch um 22 Prozent auf 235 Millionen Euro. Ursprünglich hatte der Konzern aber eine Viertelmilliarde angestrebt.

      Zuletzt hatte W&W nach eigenen Angaben rund 8300 Mitarbeiter, ohne Auszubildende waren es 7900. Erdland zufolge sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Welche Bereiche von den Einschnitten besonders betroffen sein werden, teilte er noch nicht mit.

      Der Gruppe macht das niedrige Zinsniveau an den Finanzmärkten schwer zu schaffen. Niedrige Zinsen setzen W&W auch deswegen zu, weil sie die finanzielle Vorsorge aus Verbrauchersicht weniger attraktiv erscheinen lassen. Erste Einschränkungen hatte der Konzern bereits Mitte 2012 angekündigt.

      Ursprünglich hatte W&W von 2012 an einen jährlichen Gewinn von einer Viertelmilliarde Euro angestrebt. Nach derzeitigen Erwartungen wird daraus vorerst allerdings nichts. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet die Gruppe mit einem Konzernergebnis von 125 Millionen Euro, 2014 sollen es 180 Millionen Euro sein. Spätestens von 2016 an will W&W das ursprüngliche Ziel wieder erreichen.

      Im eingelösten Neugeschäft beim Bausparen lief es zuletzt aber noch recht ordentlich: Die Bausparsumme stieg um 3,4 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro - eine neue Bestmarke. Bespart wurde in Summe also etwas mehr, was W&W frisches Geld brachte. Das Brutto-Neugeschäft lag mit rund 15,3 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

      Auch im Versicherungsgeschäft hielt sich W&W wacker. Bei den Schaden- und Unfallversicherungen stand bei den Beiträgen ein Plus von sieben Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro. Auch bei der Krankenversicherung gab es einen Zuwachs von 16 Prozent auf rund 156 Millionen Euro. Die Beiträge in der Lebensversicherung stiegen ebenfalls leicht./lan/DP/she
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 14:50:28
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.295.331 von d2402 am 25.03.13 14:43:04Hallo,

      aktuell wurden heute auf Xetra über St.15.000 Aktien gehandelt.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:54:29
      Beitrag Nr. 914 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      danke für Dein Willkommen! Und danke für die Aktuallisierung meiner Kenntnisse über die WL.

      Was sagst denn Du zu den gehandelten Aktiensrückzahlen, verbunden mit einem kräftigen Kursverlust?

      Immerhin stufe ich Dich als kenntnisreichen WLler ein.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 16:43:25
      Beitrag Nr. 915 ()
      Die Dividendenausschüttung ist ja seit 2011 mehr als mickrig; gerade mal 11 cent; die Jahre davor wurde mindestens 1 EUR, teilweise mehr gezahlt. Ich kann nicht erkennen, warum man diese Aktie haben sollte. Ich gebe aber gerne zu, daß ich mich auch nie näher mit dem Unternehmen beschäftigt habe. Aber vielleicht wissen da einige im Forum mehr, weil sie schon länger engagiert sind oder sich damit beschäftigt haben.
      Ist man da mit der Mutter besser bedient; die zahlen wenigstens 50 cent, auch wenn früher, also bis 2009 auch deutlich mehr ausgeschüttet wurde.
      O.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 16:52:53
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.295.943 von parade am 25.03.13 15:54:29Hallo parade,

      die Stückzahlen, die am Freitagnachmittag auf Xetra gehandelt wurden, waren sicher keine "Kleinanleger".

      Für 2012 wird die WürttLeben einen neuen Rekord beim Konzerngesamtergebnis und somit auch beim Ergebnis je Aktie ausweisen. An der Dividendenpolitik wird sich wohl nichts ändern. Bis spätestens 2015 soll das EK einen Wert von mindestens 350 Mio. EUR erreichen.

      Gruß, KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 17:30:49
      Beitrag Nr. 917 ()
      Falls ich mich nicht irre, hat heute die Mutter schon den Überschuss für die Tochter ausgewiesen: 35Mio€->2,84€ pro Aktie, das ist kein neuer Rekord, aber ein KGV von glatt 5.

      Gruß Freddy
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 18:21:26
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.297.207 von FreddyMercury am 25.03.13 17:30:49Stimmt nach HGB sind es ca. 35 Mio. EUR.

      Lassen wir uns überraschen, wie das Konzerngesamtergebnis nach IFRS ausfällt.

      Gruß, KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 08:23:16
      Beitrag Nr. 919 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      "die Stückzahlen, die am Freitagnachmittag auf Xetra gehandelt wurden, waren sicher keine "Kleinanleger"."

      Zumindest ein erheblicher Teil dieser Stückzahl wurde aber von "Kleinanlegern" übernommen, die zum Freefloat zählen.

      "Für 2012 wird die WürttLeben einen neuen Rekord beim Konzerngesamtergebnis und somit auch beim Ergebnis je Aktie ausweisen. An der Dividendenpolitik wird sich wohl nichts ändern. Bis spätestens 2015 soll das EK einen Wert von mindestens 350 Mio. EUR erreichen."

      Das hört sich ja nicht schlecht an. Ein neues Rekordergebnis dürfte dann aber kein Grund sein für den Kursverfall. Und die Fortsetzung der Dividendenpolitik auch nur sehr begrenzt, denn letztendlich kommt diese Politik auch den Langfristanlegern zugute.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 08:28:52
      Beitrag Nr. 920 ()
      Wer verkauft denn? Die Landesbank?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 08:33:40
      Beitrag Nr. 921 ()
      Hallo Straßenkoeter,

      ja, wenn man das wüsste. Ich habe nicht verkauft, weil ich bisher gar keine Aktien mehr hatte. Nun aber bin ich wieder dabei.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:17:05
      Beitrag Nr. 922 ()
      Hallo zusammen,

      das Xetra-Orderbuch sieht ja wirklich interessant aus:

      Kauf 1.300 Aktien

      Verkauf 32.318 Aktien.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:23:16
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.087 von parade am 26.03.13 10:17:05Spricht für die Vermutung von Straßenköter; LBB oder ein anderer Großaktionär; ist ja auch eine Wette auf die Zukunft, wenn bis 2015 das EK auf 350 Millionen steigen soll, was dann etwa 20 EUR pro Aktie bedeuten würde; dann müssen aber die Zinsen bis dahin gewaltig steigen.
      O.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:40:20
      Beitrag Nr. 924 ()
      Hallo Orsetto,

      " ist ja auch eine Wette auf die Zukunft, wenn bis 2015 das EK auf 350 Millionen steigen soll, was dann etwa 20 EUR pro Aktie bedeuten würde; dann müssen aber die Zinsen bis dahin gewaltig steigen."

      Wie ist das zu verstehen? Da kann ich Dir nicht folgen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:00:14
      Beitrag Nr. 925 ()
      @alle die sich mit der WL auskennen :

      Wie seht Ihr auf der 14,- Euro das Chance/Risiko Verhältnis- oft ist nach auslaufen derartiger Verkaufsblöcke eine deutliche Erholung drin, hier auch :confused:

      Danke schonmal für Meinungen........
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:09:27
      Beitrag Nr. 926 ()
      Hallo TOPPNEWS,

      vermutlich sehen es die heutigen Käufer positiv, die Verkäufer negativ. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

      Ansonsten musst Du Dir schon eine eigene Meinung bilden, was nützen Dir Meinungen von wildfremden Personen, deren Kompetenz Du gar nicht einschätzen kannst.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:24:16
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.649 von parade am 26.03.13 11:09:27@parade - tolle Antwort :( - ich glaube das musst Du schon mir überlassen welche Schlüsse ich ziehe - ich habe auf WO durchaus schon Erfahrungen mit sogenannten wildfremden (??) Menschen gemacht die mich in meinen Anlageentscheidungen unterstützt haben. Man Man Man...so Kerle können einem den Tag so richtig madig machen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:33:54
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.300.789 von Straßenkoeter am 26.03.13 08:28:52Hallo Straßenkoeter,

      das könnte ich mir gut vorstellen.:keks:

      Der hohe Umsatz geht heute weiter - auf Xetra wurden schon über St.25.000 Aktien gehandelt.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:34:18
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.345 von parade am 26.03.13 10:40:20Hallo Parade, wenn ich die Angaben auf der homepage richtig verstanden haqbe, liegt das EK derzeit bei knapp 200 Mill., bis2015, also in 2 Jahren soll EK auf 350 steigen. Wie wollen die das erreichen? Eine nahezu Verdopplung! Da müssen aber Einnahmen und Gewinne mächtig steigen, oder sehe ich das falsch. Also ist meine Einschätzung: man hofft oder spekuliert auf Zinssteigerung, also Inflation. Wobei ich selbst mittelfristig in der Tat eine erhebliche Inflationsgefahr befürchte.
      O.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:34:56
      Beitrag Nr. 930 ()
      Hallo TOPPNEWS,

      schade, dass Du meine Antwort so siehst. Bei einem so ernsten Thema wie der Geldanlage sollte man auf Unterstützung bei der Anlageentscheidung aus dem Internet verzichten. So jedenfalls meine Einstellung.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 16:18:50
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.899 von Dagobert Bull am 26.03.13 11:33:54Hallo,

      und weiter auf dem Weg nach unten - aktueller Kurs in Frankfurt 13,50.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 16:25:46
      Beitrag Nr. 932 ()
      Hallo,

      und das heisst, das diese Aktie seit Anfang Februar rund 20 % verloren hat. Den Hauptteil davon allerdings erst in den letzten 4 Tagen. Na, ich bin ja mal gespannt, was schlussendlich der Grund dafür ist und wohin die Reise noch geht.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 16:57:32
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.305.943 von parade am 26.03.13 16:25:46Hallo parade,

      ja, es bleibt spannend. Am Donnerstag kommt der Geschäftsbericht und Mitte Mai ist die HV in Stuttgart.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 17:05:18
      Beitrag Nr. 934 ()
      Hallo DB,

      an welchem Tag ist denn die HV?

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 17:08:51
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.306.345 von parade am 26.03.13 17:05:18Hallo parade,

      die Hauptversammlung ist am 15.05. in Stuttgart.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 17:25:30
      Beitrag Nr. 936 ()
      danke Dagobert,

      ausgerechnet an diesem Tag kann ich nicht.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 06:58:52
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.306.547 von parade am 26.03.13 17:25:30Hallo parade,

      ja, man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen.:keks:

      Wie geht es heute mit dem Kurs weiter? Sollen die Kleinaktionäre verunsichert werden?

      Morgen wird der Geschäftsbericht 2012 veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 08:26:39
      Beitrag Nr. 938 ()
      Hallo Dagobert,

      Vielleicht gibt mir meine Frau auch an diesem Tage frei, da ich am 16.Mai nach Karlsruhe zur Init-HV fahre, würde sich eine Zusammenlegung lohnen. Muss eben jemand anders sich um unsere Pferde kümmern. Mal sehen. Gerne würde ich mich nämlich mal mit KnechtRupprecht unterhalten, wenn er sich zu erkennen gäbe.

      Die ganze Geschichte wird für mich immer difuser. Inzwischen könnte ich mir folgende Szene vorstellen:

      Das von KnechtRupprecht angekündigte beste Konzernergebnis 2012 passt einfach nicht mit den Kursverlusten zusammen.

      Vielleicht möchte ja ein grosser oder grösserer Aktionär aussteigen und hat seine WL-Aktien der W&W angeboten. Die hat aber aus Geldmangel abgelehnt. Möglicherweise empfindet die W&W die WL ja auch inzwischen als "Klotz am Bein" wegen der erwarteten langfristigen Niedrigzinsphase, die es den LV-Gesellschaften schwer macht, ihre Garantiezinsen zu erwirtschaften.

      Der betreffende Aktionär will aber nicht noch weitere 2 Jahre warten, bis evtl. die Dividendenzahlungen wieder beginnen, weil das erforderliche EK von 350 Mio E erreicht ist und der Kurs sich endlich erholen könnte.

      Deshalb verkauft er nun seine Position am freien Markt und lässt den Kurs gen Süden rauschen. Und da er die Stücke billiger einstehen hat, muss er noch nicht einmal Verluste darstellen.

      Es gibt einige grössere Aktionäre, die unter 3 % liegen und mit 100.000 bis 200.000 Aktien beteiligt sind. Vielleicht hat ja einer von ihnen "die Schnauze voll".

      Morgen wissen wir wenigstens einmal, ob KnechtRupprecht richtig informiert ist. Und vielleicht gibt es ja morgen eine Gegenbewegung.

      Welche Meinungen oder Vorstellungen gibt es denn sonst noch hier im Forum?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 11:01:49
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.300.757 von parade am 26.03.13 08:23:16Das hört sich ja nicht schlecht an. Ein neues Rekordergebnis dürfte dann aber kein Grund sein für den Kursverfall. Und die Fortsetzung der Dividendenpolitik auch nur sehr begrenzt, denn letztendlich kommt diese Politik auch den Langfristanlegern zugute.

      Ich bin Langfristanleger und rd. 30% unter Wasser:mad: wie vermutlich fast jeder hier. Alle dürften wegen der hohen Rendite eine vermeintlich sichere Aktie mit Squeeze-Out-Chancen gekauft haben. Der Kurs wird sich absehbar nicht erholen. Ich bin doch nicht als Philantrop hier, ich will Rendite!

      Vielleicht ist hier ein Versicherungsprofi unter uns, der weiß, ob die Solvency II-Kriterien eine Anhebung des EK wie von der W&W geplant tatsächlich zwingend vorschreiben. Mir kam das immer etwas vorgeschoben vor.

      Für langfristig orientierte Kleinanleger ist die Dividendenpolitik eine Katastrophe. Die Mutter saniert sich bewusst auf unsere Kosten. Nun gut, diese Zermürbungsstrategie ist das Wesen einer Squeeze-Out-Spekulation. Ich glaube nur nicht, dass die mittelfristig aufgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 12:21:10
      Beitrag Nr. 940 ()
      Hallo Andrija,

      "denn letztendlich kommt diese Politik auch den Langfristanlegern zugute."

      Ich sehe diese Äusserung natürlich aus der Sicht eines Jetzt-Einsteigers, so wie ich. Und ich sage mir, dass auch die Mutter, die W&W, irgendwann wieder Dividende haben will. Der Dividendenausfall seit 2 Jahren, und besonders der Ausfall bis 2015, trifft die W&W in einer Phase, in der sie das Geld dringend bräuchte, denn sie hat ja bekanntlich die Gewinnerwartungen aufgrund von notwendigen Strukturmassnahmen drastisch für 2012 und 13 gesenkt.

      Insofern saniert sich die Mutter nicht auf Kosten der WL-Aktionäre sondern die WL baut sich ein breiteres Fundamnet. Und das kommt letztendlich auch den Aktionären zugute, denn das EK steigt beträchtlich. Und das gehört den Aktionären.

      Ob es eines Tages tatsächlich zu einem SO kommt, wer will das wissen. Ausmeiner Sicht hat sie aber, zumindest jetzt und in absehbarer Zeit, sicher kein Interesse, denn sonst hätte sie bei der jetzigen günstigen Gelegenheit zugegriffen. Und dann wäre der Kurs auch nicht so abgeschmiert.

      Die Dividendenpolitik ist zugegebenermassen eine Katastrophe.

      Ich für meine Person bin heilfroh, dass ich rechtzeitig schon vor wenigen Jahren ausgestiegen bin, weil ich verunsichert war. Und das habe ich damals auf der HV auch ganz deutlich gesagt.

      Verunsichert sein dürfte auch die W&W, da sie nicht einordnen kann, wie lange diese schwierige Niedrig-Zins-Phase dauert und wie die Zukunft der LV allgmein aussieht. Da es aber keine wirkliche Alternative für die dringendst notwendige Altersvorsorge gibt, zumindest bisher noch nicht, dürfte an der LV kein Weg vorbeigehen.

      Insofern bin ich wieder eingestiegen, allerdings auf beträchtlich niedrigerem Niveau. Das mag durchaus ein Fehler sein, mein Bauchgefühl sagt aber ja.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 12:27:54
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.313.101 von parade am 27.03.13 12:21:10Hallo parade,

      mit dem Bauchgefühl sind wir schon zu zweit.:keks:

      In den letzten 14 Tagen habe ich bei fallenden Kursen verkauft und wieder zurückgekauft. Somit liegt mein Einstand unter Berücksichtigung der realisierten Verluste bei 14,50.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 12:41:42
      Beitrag Nr. 942 ()
      Hallo Dagobert,

      möglicherweise habe ich heute zu 13,50 E fast den Tiefstpunkt und den Wendepunkt erwischt, denn der Kurs liegt kurz vor den Tiefstpunkten von 2011 und 12. Und das Xetra-Orderbuch sieht auch schon wieder ganz manierlich aus. Die Blöcke im Verkauf sind, zumindest vorerst, verschwunden.

      Mein Einstand liegt, ich bitte um Nachsicht, bei 14,07 E. Aber Deiner ist auch nicht schlecht.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 13:49:05
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.313.101 von parade am 27.03.13 12:21:10Hallo Parade,

      so richtig habe ich die Begründung für Deinen Kauf nicht verstanden, außer das mit dem Bauchgefühl und dass der Kurs ist noch niedriger ist als vor Deinem letzten Ausstieg. Wenn Du offensichtlich so wie ich auch nicht an den nahen SO glaubst und bestenfalls hoffst, dass sich die Dividendenpolitik irgendwie ändert, gibt es außer dem kosmetisch niedrigen Preis keinen Grund zu kaufen...und das ist eigentlich kein Grund!

      Insofern saniert sich die Mutter nicht auf Kosten der WL-Aktionäre sondern die WL baut sich ein breiteres Fundament. Und das kommt letztendlich auch den Aktionären zugute, denn das EK steigt beträchtlich. Und das gehört den Aktionären.

      ...davon habe ich aber auch mit einem niedrigen Einstiegskurs nichts wenn der Kurs sich nicht erholt (schwer mit der Dividendenpolitik)oder der SO kommt. Leider spielt bei letzterem Szenario der Kurs eine nicht unerhebliche Rolle. Man kann natürlich alles bis zum Ende des Spruchstellenverfahrens aussitzen, aber so jung bin ich dann auch nicht mehr. Beim AXA-Konzern warte ich jetzt schon 8 Jahre.

      Da es aber keine wirkliche Alternative für die dringendst notwendige Altersvorsorge gibt, zumindest bisher noch nicht, dürfte an der LV kein Weg vorbeigehen.

      ...das sehe ich ganz und gar nicht so und meine mich auch an einen Parade zu erinnern, der aus sämtlichen Versicherungswerten mit einer gegenteiligen Meinung ausgestiegen ist. Es gibt definitiv mehr Alternativen als Argumente für die LV. Komischerweise hat es sich noch nicht bei allen rumgesprochen sonst würde die Nürnberger nicht erneut Zuwächse haben.

      Der Dreh- und Angelpunkt für einen Einstieg liegt m.e. weiterhin hier:

      Vielleicht ist hier ein Versicherungsprofi unter uns, der weiß, ob die Solvency II-Kriterien eine Anhebung des EK wie von der W&W geplant tatsächlich zwingend vorschreiben. Mir kam das immer etwas vorgeschoben vor.

      ...sonst erzählen Sie Dir bei einem Kursniveau von 10 Euro, dass sie ein EK von 350 Mio + X bis 2025 erreichen wollen/müssen.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 14:42:11
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hallo Andrija,

      nur so viel vorab, ausgestiegen bin ich mit
      dem grössten Teil meines Engagements bereits Mitte der 30er E und mit dem kleineren Teil knapp unter 20 E. Insofern kaufe ich jetzt zu einem sehr viel niedrigeren Kurs zurück.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 14:55:06
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.313.359 von parade am 27.03.13 12:41:42Hallo parade,

      ja, die Verkaufsblöcke sind aktuell verschwunden. Aktuell erholt sich der Kurs auf 13,74 (Xetra).

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 16:07:41
      Beitrag Nr. 946 ()
      Hallo Dagobert,

      vor allem sind die hohen Verkaufsblöcke verschwunden. Und die Verkäufer sind nicht mehr bereit, zu fast jedem Preis zu verkaufen.

      Hallo Andrija,

      ich verstehe ja, dass Du verärgert bist mit Deinem recht grossen Verlust.

      Aber meine Situation ist eine völlig andere. Und bei meinem niedrigen Einstand kann ich locker den kommenden Monaten entgegensehen.

      Richtig ist, dass ich nicht an einen nahen SO glaube.

      Richtig ist aber auch, dass die WL in den letzten Jahren gutes Geld verdient hat.

      Richtig ist, dass der Aktionär nichts davon hatte, ausser dass sich das EK erhöht hat.

      Richtig ist, dass ich damals bei meinem Ausstieg keine LV-Aktie mehr haben wollte. Aber inzwischen habe ich alle meine Lebensversicherungen verkauft und gehe deshalb kein übergrosses Risiko ein, wenn ich LV-Aktien zu einem sehr niedrigen Kurs wieder kaufe, auch deshalb, weil die Umstände so seltsam sind, dass mir mein Bauchgefühl sagt, hier müsste eigentlich bald eine Erholung kommen.

      Das war eine ganz spontane Entscheidung.

      Ich kann mich natürlich irren, aber die Kennzahlen sind so gut, dass ich eine längere Zeit damit leben kann.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 16:23:04
      Beitrag Nr. 947 ()
      Hallo Dagobert,

      das Xetra-Orderbuch sieht inzwischen sehr interessant aus, ausser 1200 Aktien zu 14,11 E wird der nächsthöhere Posten erst mit 100 Stck. zu 15,98 E angeboten. Und damit wären wir dann wieder in der alten Region vor diesen merkwürdigen Geschehnissen.

      Mal sehen, wie sich die Situation morgen darstellt.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 16:48:03
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.315.657 von parade am 27.03.13 16:23:04Hallo parade,

      ja, das waren schon ungewohnte Umsätze in Verbindung mit fallenden Kursen bei diesem Wert.

      es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 17:16:55
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.315.967 von Dagobert Bull am 27.03.13 16:48:03Hallo,

      aktuell wird der Kurs auf xetra mit kleinen Umsätzen auf das Tagestief gedrückt - 13,60.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 17:56:22
      Beitrag Nr. 950 ()
      Zum 31.12.2011 betrug das EK
      - des WL-Konzerns 215,5 Mio. EUR
      - der WL AG (HGB) 232,5 Mio. EUR

      Zum 31.12.2012 betrug das EK
      - der WL AG (HGB) ca. 266,2 Mio. EUR (Quelle: Seite 361 des GB der W&W)

      Der Jahresüberschuss (JÜ) der WL AG hat sich bzw. wurde ggü. 2010 mit 37 Mio. EUR und 2011 mit 45 Mio. EUR in 2012 auf 35 Mio. EUR reduziert.

      Bei einem JÜ ab 2013 von jährlich z.B. 30 Mio. EUR ist das angestrebte Ziel das EK bis spätestens 2015 auf 350 Mio. EUR zu erhöhen realistisch.

      Das Gezeichnete Kapital ist eingeteilt in
      - 12.137.920 Stückaktien der Serie D (WKN 840502)
      - 40.000 Stückaktien der Serie B (WKN 840500)
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 10:38:13
      Beitrag Nr. 951 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      wann kommen denn die Zahlen, weisst Du das auch?

      Vielen Dank, dass Du uns auf den aktuellen Stand bringst.

      Jetzt braucheen wir nur noch das Konzernergebnis.

      Hallo Dagobert,

      auch heute ist das Xetra-Orderbuch wieder sehr interessant. Aber diesmal umgekehrt. Gesucht sind 36.000 Aktien und lediglich rund 5000 im Angebot.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 10:42:30
      Beitrag Nr. 952 ()
      Konzern WürttLeben nach IFRS 2012
      Konzernüberschuss: 44,6 Mio. EUR
      Konzerngesamtergebnis: 88,6 Mio. EUR
      Ergebnis je Aktie: 3,65 EUR
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 10:45:09
      Beitrag Nr. 953 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      danke! Klasse!!

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 10:47:05
      Beitrag Nr. 954 ()
      Hallo zusammen,

      bei einem Kurs von 14 E, zu dem ich gerade eben noch 500 Stück gekauft habe, bedeutet das ein KGV von 3,84 !

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 11:38:23
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.321.557 von parade am 28.03.13 10:47:05Hallo,

      ja, das sind gute Zahlen.:lick:

      Der Geschäftsbericht 2012 ist jetzt auf der Homepage online.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 16:18:29
      Beitrag Nr. 956 ()
      Hallo zusammen,

      die Reaktion auf das gute Ergebnis nach diesen Kursverlusten finde ich nicht überzeugend. Ich hätte eine kräftigere Kurserholung erwartet.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 16:35:43
      Beitrag Nr. 957 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 16:42:12
      Beitrag Nr. 958 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 20:02:08
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.315.467 von parade am 27.03.13 16:07:41...na dann drück ich Dir auch im eigenen Interesse die Daumen.:)

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 08:28:41
      Beitrag Nr. 960 ()
      Danke Andrija,

      das ist sehr freundlich von Dir.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 00:54:20
      Beitrag Nr. 961 ()
      Hi Dago,

      bin jetzt unter 14 € dabei, ist deutlich interessanter als der ES.

      Frohe Ostern
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 07:29:39
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.332.489 von hochoderrunter am 30.03.13 00:54:20Hallo hochoderrunter,

      wilkommen im "Schwaben-Club".

      Die Zukunft wird es zeigen welche Anlage besser war.:eek::eek:

      Auch Dir ein frhes Ostereier suchen.

      Es grßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 07:36:52
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.332.631 von Dagobert Bull am 30.03.13 07:29:39Gib mir ein o und ein ü.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 08:34:33
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.332.489 von hochoderrunter am 30.03.13 00:54:20hallo hochoderrunter,

      Glückwunsch zu Deinem Kaufkurs.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 11:27:52
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.367 von Dagobert Bull am 02.04.13 08:34:33Nach HGB nur 35 Mio. nach 45 im VJ...
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 20:57:49
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.367 von Dagobert Bull am 02.04.13 08:34:33Hallo,

      die Schweizerische Rückversicherung, Zürich hat am 26.03. Ihren Anteil an der Muttergesellschaft von über 3% auf 0 abgebaut -siehe Thread der Mutter.

      Könnte dies auch der Verkäufer der letzten 3-4 Wochen bei unserer Aktie gewesen sein?:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 00:23:58
      Beitrag Nr. 967 ()
      Stuttgart, 10.05.2011
      W&W stockt Anteil bei WürttLeben auf
      Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische AG erhöht den Anteil an ihrer
      Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben). Sie hat dazu
      das Aktienpaket von 3,65 Prozent, das die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft
      (SwissRe) bislang an der WürttLeben gehalten hat, erworben. Der Anteil der W&W an der
      WürttLeben beträgt damit jetzt rund 76 Prozent.
      Die Obergesellschaft des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten hat 444.220 Namensaktien und 1.330
      Inhaberaktien von der Swiss Re übernommen. Der Kauf fand außerbörslich statt. Er hat keine
      Auswirkungen auf die Höhe des Streubesitzes, der bei der WürttLeben nach wie vor rund 15
      Prozent beträgt.
      Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Mit der Aufstockung bei der
      WürttLeben unterstreichen wir die Bedeutung des Lebensversicherungsgeschäftes für unseren
      Konzern. Es ist eine tragende Säule für unser Konzept des Vorsorge-Spezialisten, mit dem wir
      unseren Kunden eine bestmögliche Absicherung bieten möchten.“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 06:43:36
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.350.495 von KnechtRupprecht am 03.04.13 00:23:58Hallo KnechtRupprecht,

      vielen Dank für die Information.:keks:

      Das Rätsel über den Verkäufer bleibt somit (vorerst) ungelöst.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 20:46:25
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.367 von Dagobert Bull am 02.04.13 08:34:33Hallo hochoderrunter,

      meine Glückwünsche zu Deinem Kaufkurs waren wohl etwas verfrüht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 08:29:19
      Beitrag Nr. 970 ()
      Hallo Dagobert,

      uns unsere Begeisterung ob unserer "günstigen" Käufe ebenfalls. Aber so ist Börse. Man kann immer nur ahnen, was gerade so läuft. Offenbar gibt es Interesse an noch günstigeren Kursen, aus welchen Gründen auch immer.

      Dass die W&W die Anteile der Swiss Re übernommen hat, zeigt mir aber, dass die Mutter doch Interesse an der Tochter hat und zumindest verhindern will, dass sich andere grössere Aktionäre einnisten. Und so hat die W&W die Fäden in der Hand und kann handeln, wann sie es für richtig hält.

      Unser "schneller deal" ist wohl vorerst nichts geworden, muss man akzeptieren. Auf jeden Fall, so denke ich jedenfalls, haben wir nicht zu teuer eingekauft.

      Die Geschichte bleibt spannend.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 15:11:04
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.367.981 von parade am 05.04.13 08:29:19Hallo parade,

      somit wird diese Aktie eine Langfrist-Anlage in meinem Depot.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 09:34:44
      Beitrag Nr. 972 ()
      Hallo Dagobert,

      so wie es im Augenblick aussieht, scheint unsere Rechnung mit kleienr Verzögerung doch noch aufzugehen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 11:10:56
      Beitrag Nr. 973 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 13:30:09
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.439.743 von parade am 16.04.13 09:34:44Hallo parade,

      ich habe nichts gegen einen kurzfristigen Anstieg.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 18:31:45
      Beitrag Nr. 975 ()
      Hallo zusammen,
      habe gestern die Einladung zur HV in Stuttgart bekommen - ein bisschen weit weg.
      Wer von den "neuen " Altaktionären geht denn zur HV und stellt vielleicht mal die Frage wie lange die aktuelle Dividendenpolitik mit welcher Begründung aufrecht erhalten werden soll?
      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 00:08:21
      Beitrag Nr. 976 ()
      Der Erdmann rückt kein Geld raus. Bei W&W muss man als Aktionär doch sogar Parkgebühren bezahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 08:31:14
      Beitrag Nr. 977 ()
      Hallo Andrija,

      ich glaube, dass sich diese Frage erübrigt, weil man darauf ganz sicher keine wirklich brauchbare Antwort erhalten würde. Ich gehe davon aus, dass die Dividenden wieder angehoben werden, sobald das "neue EK" erreicht ist, also 50 Mio E.

      Auch Erdland würde gerne die früher üppige Dividende weiter beziehen, denn die W&W AG sollte endlich einmal wieder auch an ihre Aktionäre eine grosszügige Dividende zahlen, wenn es nach dem Willen des Mehrheitsaktionärs, der Wüstenrotstiftung, geht. Aber ich denke, auch die werden in den kommenden 2 Jahren die Gürtel etwas enger schnallen müssen, denn die grosse Linie geht vor. Ich würde mich nicht wundern, wenn auch bei der W&W in den kommenden 2 Jahren keine oder nur wenig Dividende gezahlt würde.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 10:05:30
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.456.005 von Straßenkoeter am 18.04.13 00:08:21Na, vielleicht gewinnst Du dann die Schlacht am kalten Buffet gegen Horden von Rentnern und sicherst Dir ein belegtes Brötchen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 10:06:45
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.456.637 von parade am 18.04.13 08:31:14Hallo Parade,

      was meinst Du denn mit "50 Mio E" neuem EK?

      Hin gehst Du aber?

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 10:39:41
      Beitrag Nr. 980 ()
      Was spricht denn gegen einen B&G-V?
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 13:16:17
      Beitrag Nr. 981 ()
      Hallo Andrija,

      das war leider ein Flüchtigkeitsfehler. Ich meinte natürlich die 350 Mio E EK, die in 3 Jahren vorhanden sein sollen.

      Auf die Schlacht beim Essen habe ich schon immer verzichtet. Es gibt dort zwar sehr gute Sachen, aber ich mag dieses Gedränge nicht. Dafür gehe ich dann am Abend ins "Walk`sche Haus" in Weingarten gut essen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 10:28:56
      Beitrag Nr. 982 ()
      Hallo Dagobert,

      ich glaube, wir haben es richtig gemacht.

      gruss parade


      Presse-Information
      Stuttgart, 22.04.2013
      Wüstenrot & Württembergische AG
      Kommunikation
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart

      Telefax: 0711 662-721334
      Internet: http://www.ww-ag.com
      Ihr Ansprechpartner:

      Dr. Immo Dehnert
      Leiter Kommunikation und Pressesprecher

      Telefon: 0711 662-721471
      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com



      W&W stockt bei Württleben auf

      Die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) hat den Anteil bei ihrer ebenfalls börsennotierten Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG (Württ Leben) um 6,7 auf rund 83 Prozent aufgestockt. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz.
      Die W&W AG hat die Anteile von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen, die damit keine Aktien der Lebensversicherung mehr hält. Die Vertriebskooperation zwischen BW-Bank und WürttLeben ist davon unberührt.
      Mit der Übernahme des LBBW-Anteils, der rund 820.000 Namens- und Inhaberaktien umfasst, unterstreicht die Dachgesellschaft des Vorsorge-Spezialisten W&W ihre enge Verbindung zu der traditionsreichen Lebensversicherung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 11:48:18
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.483.101 von parade am 22.04.13 10:28:56Hallo Parade,
      das würde ich jetzt unterstreichen. 83% ist eine Hausnummer. Das erklärt vermutlich auch den Kursverfall. Kaufpreis vermutlich 14 Euro/Aktie und Insider haben bis zu diesem Wert abgegeben.
      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 12:19:14
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.459.865 von parade am 18.04.13 13:16:17Hallo parade,

      das sieht gut aus.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 15:24:12
      Beitrag Nr. 985 ()
      Bitte um Aufklärung:
      lt. adhoch liegt der Streubesitz nach der heutigen Übernahme bei 17%,
      dagegen lt. https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/aktien/factsheet?ID_NO… bei 12,8% (LBBW 10%).
      Was stimmt denn nun?
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 16:44:31
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hallo redbull,

      ich denke, die WL sollte es wissen. Frage doch einfach dort noch einmal nach und lass es Dir erklären.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 23:13:43
      Beitrag Nr. 987 ()
      Die Prozentangaben in der Info der W&W stimmen. Die LBBW hat ihren Anteil an der WürttLeben in Höhe von ca. 10 % in den letzten rund zwei Jahren abgebaut, teilweise vermutlich auch über die Börse.
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 08:14:50
      Beitrag Nr. 988 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      danke an unseren "Guten Geist", der bei Bedarf unsere Fragen beantwortet bzw. unsere Fehler und Falschannahmen berichtigt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 11:35:40
      Beitrag Nr. 989 ()
      Hallo zusammen,

      ich stelle fest, dass hier ein äusserst interessierter Käufer am Werke ist. Eben gingen 2000 Stück zu 15,25 E um. Und das waren nicht die ersten Käufe im 1000er-Bereich.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 13:06:18
      Beitrag Nr. 990 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe gerade 2000 Stück zu 15,35 E verkauft. Das läuft wie geschnitten Brot.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 13:17:58
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.492.949 von parade am 23.04.13 13:06:18Hallo parade,

      verkaufst Du Deinen gesamten Bestand?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 13:26:17
      Beitrag Nr. 992 ()
      Hallo Dagobert,

      ich bin in den Wert wieder eingestiegen, weil der vorangegangene Preissturz für mich nicht nachvollziehbar und völlig übertrieben war. Das war der einzige Grund. Dabei hatte ich im Hinterkopf, wenn es keine schnelle Erholung gibt, dann lassse ich die Teile einfach liegen und warte die Zeit ab, bis es wieder Dividenden gibt. Dann würde der Kurs schon wieder nach oben gehen. Aber kalkuliert habe ich mit einer schnellen Erholung.

      Die ist nun mit kleiner Verzögerung eingetreten, und ich habe nun schon rund80 % meines Bestandes verkauft. Also auch der Rest, wenn der Kurs stimmt.

      Es war ein lohnenswertes und sehr schnelles Geschäft.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 15:59:25
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.493.205 von parade am 23.04.13 13:26:17Hallo parade,

      Danke für Deine offenen Worte.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:21:25
      Beitrag Nr. 994 ()
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:23:41
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.494.779 von Dagobert Bull am 23.04.13 15:59:25Hallo parade,

      auch ich habe gestern meine Gewinne realisiert.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:27:41
      Beitrag Nr. 996 ()
      Glückwunsch Dagobert. Von Gewinnen ist noch nie jemand arm geworden.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 17:15:31
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.632.299 von parade am 14.05.13 16:27:41Glückwunsch an Euch Beide, habt ja goldrichtig gelegen. Der Gesamtmarkt hat natürlich ein bisschen mitgeholfen, dennoch großes Kino;).
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 18:52:18
      Beitrag Nr. 998 ()
      Danke Andrija. Es hätte aber auch danebengehen können, zumindest kuirzfristig.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 22:17:30
      Beitrag Nr. 999 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 16:26:58
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      wenn es jemanden interessiert: Bericht zum 30.06.13 ist schon verfügbar...

      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/geschf…
      1 Antwort
      • 2
      • 3
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      WürttLeben (840502)