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    WürttLeben (840502) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 24.11.04 10:27:03 von
    neuester Beitrag 20.04.24 06:10:26 von
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      Avatar
      schrieb am 14.08.13 16:32:30
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.249.899 von Muckelius am 14.08.13 16:26:58EPS von 1,88 Euro im Halbjahr ist immer noch sehr hoch trotz der Problematik mit dem tiefen Zinsniveau.........
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 16:52:50
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Kann einer in zwei Worte zusammenfassen, warum die Aktie trotz Übernahmephantasie so günstig bewertet ist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 16:56:10
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.250.189 von straßenköter am 14.08.13 16:52:50tote Hose.............
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 17:01:45
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Zitat von Rudi07: tote Hose.............


      Das ist mir zu einfach. Ich halte etwa 20 verschiedene Aktien in verschiedenen Phasen des Übernahmezyklus. Lediglich eine Aktie (Joyou) notiert mit einem einstelligen KGV und hier gibt es mit dem China-Makel auch einen Grund.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 17:01:56
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Wurde nicht die Naturaldividende drastisch gekürzt-
      auf saure Kutteln usw.?
      Bitte nachlesen im Forum.

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      schrieb am 14.08.13 17:10:47
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.250.283 von straßenköter am 14.08.13 17:01:45@Straßenköter

      das sollte nur ein Scherz sein.

      Ich bin hier und beim Mutterunternehmen seit Jahren investiert und warte geduldig auf die Hebung der Schätze.....

      Das waren jetzt aber mehr als zwei Worte.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 17:17:31
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zitat von Rudi07: @Straßenköter

      das sollte nur ein Scherz sein.

      Ich bin hier und beim Mutterunternehmen seit Jahren investiert und warte geduldig auf die Hebung der Schätze.....

      Das waren jetzt aber mehr als zwei Worte.

      Gruss


      Da stand ich ein wenig auf dem Schlauch mit den zwei Worten.

      Man hat zwar einige Anleihen der Euro-Peripherie in den Büchern, aber die sollten vom Gesamtvolumen nicht für die niedrige Bewertung verantwortlich sein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 17:51:52
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.250.189 von straßenköter am 14.08.13 16:52:50Ich würde den Grund für die tiefe Bewertung darin sehen, dass die Vesicherer generell gefordert sind, sich besser mit Kapital auszustatten. Bei der Wuertt Leben besteht eine Nachranganleihe im Volumen von 130 Mio, die auf Dauer kein Ersatz für Eigenkapital ist. Mit einer niedrigen Dividende wird eine Stärkung der Eigenkapitalbasis angestrebt, während das Marktumfeld mit den niedrigen Zinsen naturgemäß die Bilanzen der Lebensversicherer belastet. Schließlich wurden in der Vergangenheit Kapitalversicherungen mit Zinsgarantien und vor allem auch Renten zugesagt, die eigentlich eine höhere Verzinsung verlangen, als es der Kapitalmarkt derzeit hergibt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 08:31:58
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Zitat von honigbaer: Ich würde den Grund für die tiefe Bewertung darin sehen, dass die Vesicherer generell gefordert sind, sich besser mit Kapital auszustatten. Bei der Wuertt Leben besteht eine Nachranganleihe im Volumen von 130 Mio, die auf Dauer kein Ersatz für Eigenkapital ist. Mit einer niedrigen Dividende wird eine Stärkung der Eigenkapitalbasis angestrebt, während das Marktumfeld mit den niedrigen Zinsen naturgemäß die Bilanzen der Lebensversicherer belastet. Schließlich wurden in der Vergangenheit Kapitalversicherungen mit Zinsgarantien und vor allem auch Renten zugesagt, die eigentlich eine höhere Verzinsung verlangen, als es der Kapitalmarkt derzeit hergibt.


      Das mit dem fehlenden Eigenkapital ist richtig. Da die Mutter aber über 80% besitzt, ist es zumindest für die Mutter unerheblich wann mal eine Erhöhung erfolgen muss. So lange dann das Bezugsrecht nicht ausgeschlossen ist, würde es auch für mich keine Rolle spielen. Eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtausschluss würde für die Mutter allerdings Sinn machen, da man mit der früher oder später sowieso notwendigen Kapitalerhöhung gleich den Anteilsbesitz über 90% erhöht. Insofern könnte der Gedankengang um eine Kapitalerhöhung doch ein kleiner Grund sein, rechtfertigt allein aber auch nicht diese aberwitzige Bewertung.

      Die Probleme mit den niedrigen Zinsen haben ja alle Versicherer und kann somit für mich für die niedrige Bewertung nicht herangezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:57:08
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Platow Brief - W&W: Regulierung bedroht Allfinanz-Geschäftsmodell

      Im ersten Halbjahr 2013 hat Wüstenrot & Württembergische besser abgeschnitten als erwartet. Mit 126 Mio. Euro Überschuss ist der Planwert für das Gesamtjahr bereits übertroffen. Für 2013 erwartet Alexander Erdland jetzt dennoch nur mindestens 135 Mio. Euro Überschuss.

      Im Telefonat mit PLATOW erläutert der W&W-Chef die Gründe für seine Zurückhaltung mit Blick auf die zweite Jahreshälfte: So müssten noch Restrukturierungsaufwendungen für das laufende Kostenprogramm "W&W 2015" verarbeitet werden, die sich leicht auf einen mittleren zweistelligen Mio.-Betrag belaufen können. Außerdem hatte die Württembergische Versicherung nach den Unwettern im Juli im Südwesten mit bis zu 130 Mio. Euro die höchsten Elementarschäden ihrer Geschichte zu verdauen, auch wenn davon nach Rückversicherung nur ein niedriger zweistelliger Mio.-Betrag bei W&W hängen bleibt. Außerdem, so Erdland, der gleichzeitig auch GdV-Präsident ist, zwingen die Kapitalmärkte derzeit zu einer gewissen Vorsicht.

      Insgesamt kommen die Schwaben, die auf Grund von Regulatorik und Zinsumfeld früh auf die Kostenbremse getreten sind, in ihrer jetzigen Aufstellung gut über die Runden, so Erdland. Die Akquisitionen der letzten Jahre (Karlsruher Versicherung, Allianz Dresdner Bausparkasse, Vereinsbank Victoria Bausparkasse) konnten ebenso aus den eigenen Gewinnen bezahlt werden, wie die wohl auch 2013 wieder möglichen rd. 50 Mio. Euro jährliche Ausschüttung an die Wüstenrot Stiftung, die gut 60% der Anteile hält. Die Solvabilität von WürttLeben liegt bei 150%, die Kernkapitalquote der Wüstenrot Bausparkasse bei über 10%. Weitere Akquisitionen, nach denen es aktuell zwar noch nicht aussieht, würden allerdings ohne Kapitalerhöhung eher schwierig werden. Hier hat die Stiftung, in der Ex-LBBW-Chef Dietmar Sauer ebenso wie im W&W-Aufsichtsrat eine wichtige Rolle einnimmt, aber signalisiert, keine Steine in den Weg legen zu wollen, solange ihr die Mehrheit am Konzern sicher ist.

      Die größten Sorgen macht sich Erdland derzeit um die regulatorischen Anforderungen. Mit den Säulen Bausparen, Bank, Sach- und Lebensversicherung ist W&W in Deutschland fast ein Unikum. Nur die DZ Bank fällt mit den Töchtern R+V, Union und Schwäbisch Hall noch in diese von der Aufsicht zunehmend kritisch gesehene Konglomerate-Kategorie. Die Folgen sind vielfältig: So hat es W&W mit allen Themen von Basel III über Solvency II bis hin zum MaRisk zu tun, was für ein mittelgroßes Unternehmen eine Herausforderung ist. Der gute Draht zur BaFin und die gute Performance während der Finanzkrise helfen allenfalls auf nationaler Ebene. Bei der neu entwickelten europäischen Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB könnte das Verständis für das Allfinanz-Modell der Schwaben allerdings geringer ausgeprägt sein, so die Sorge in Stuttgart. Einen konkreten "Plan B" gibt es beim Rundum-Vorsorgespezialisten W&W bisher indes nicht.

      [products/DER PLATOW Brief] Sun, 11 Aug 2013 22:00:00 GMT
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 12:39:25
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      In Deutschland gibt es ja kaum ein vergleichbares Unternehmen, wobei bei Allianz und Münchner Rück die KGVs auch eher einstellig sind. Natürlich ist Württ Leben, nicht nur im Vergleich zum Gewinn, sondern auch zum Prämienaufkommen sehr günstig bewertet, sogar noch deutlich günstiger als Nürnberger Beteiligungs AG. Es wäre natürlich denkbar, dass man gerade im Lebensversicherungsbereich große Probleme sieht. Die Zinsproblematik ist eben offensichtlicher als mögliche Vorteile aus vorsichtig kalkulierten Lebenserwartungen und Kostensenkungen. Und bei der Kapitalstruktur mit der Wandelanleihe, ist für die Aktionäre eben ärgerlich, dass die Gewinne zum Teil dort für die Verzinsung eingesetzt werden müssen, während die Aktionäre nur magere Dividende bekommen. Und das wohl noch für eine Weile, wegen der langen Laufzeit der Nachranganleihe. Eine Kündigung oder ein Rückkauf könnte teuer werden.

      Aber mehr als die zwei Argumente fallen mir jetzt auch nicht ein. Platows Idee, eine EU- Bankenaufsicht könnte Probleme machen, befeuert ja eher noch die Übernahmephantasie, da Umstrukturierungen (ob nun weiter Konzernintegration oder Entflechtung) leichter ohne Streubesitz zu bewerkstelligen sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 13:48:12
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.256.703 von honigbaer am 15.08.13 12:39:25Was für eine Wandelanleihe?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 20:10:05
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.257.347 von redbulll am 15.08.13 13:48:12Quatsch Wandelanleihe, es muss natürlich Nachranganleihe heißen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 15:32:38
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      ich habe heute auf eine runde Zahl aufgestockt, mal schauen, wie lange wir störenden Kleinaktionäre noch geduldet werden........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 15:45:47
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.266.275 von Rudi07 am 16.08.13 15:32:38Hier werden heute schöne Pakete auf Xetra gehandelt.

      wer da wohl kauft ?

      Noch mehr würde mich aber interessieren, wer verkauft......
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 20:33:20
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 23:20:26
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Weiß jemand, ob hier einer der üblichen verdächtigen Profianleger gezielt auf eine Komplettübernahme setzt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:27:34
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.745 von watchingtheflood am 15.09.13 23:20:265.000 Stück in einem Rutsch auf Xetra zu 15,50.

      Der Sammler ist wieder da............
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 06:40:08
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.489.175 von Rudi07 am 20.09.13 15:27:34Hallo,

      er war noch einmal da- St.2000 zu 15,50.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 19:25:56
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Von über 20€ auf über 15€ während die Indices haussierten. Solche Aktien nennt man "Gurken".
      Avatar
      schrieb am 22.09.13 12:38:56
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Kann aber auch ein schlafender Tiger sein.
      Bei einem Prozent Eigenkapitalquote und Dividendenverzicht, um das Eigenkapital zu stärken und die Nachranganleihe abzulösen, kann man natürlich immer argumentieren, das sei nah am Abgrund. Da kann die Marktkapitalisierung auch mal 100 Mio unter dem Eigenkapital liegen. Andererseits liegt darin natürlich ein enormer Hebel, fallst statt 10 Jahren Nullzinspolitik und Stagnation vielleicht doch bessere Zeiten kommen.

      Nur leider ist selbst in diesem Fall die Phantasie begrenzt, weil W&W bestimmt an eine weitere Integration der Wuertt Leben beabsichtigt und dann die Geschichte für die Minderheitsaktionäre schnell beendet werden kann. Andererseits hält man sich vorerst mit der Börsennotierung alle Türen offen, um als Ersatz für die Nachranganleihe auch am Markt Eigenkapital einwerben zu können.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:05:21
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.496.521 von honigbaer am 22.09.13 12:38:56Hallo,

      gestern und heute starke Umsätze.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:52:30
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.554.283 von Dagobert Bull am 02.10.13 13:05:21heute wieder "Pakethandel" auf Xetra mit 5k, 5k, 6k und 3k,
      insgesamt bisher 20.412 Stück.

      Aktueller Kurs 15,645, charttechnisch könnte ein Ausbruch drohen.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:00:30
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.325 von Rudi07 am 10.10.13 13:52:30Da werden wohl Pakete mit Absprache verschoben, sonst müsste der Kurs bei den dünnen Umsätzen viel höher stehen.

      Aber irgendwer (Großes) will unbedingt zu den Billig-Kursen raus. Schon seit Tagen.

      Meine Reststücke gibt es für diesen armseligen Kursen jedenfalls nicht.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:56:34
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Hallo MIRU,

      ich konnte mich heute mit einer netten Stückzahl in diese Aktionen hineinmogeln und bin damit zu einem recht günstigen Kurs wieder drin.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:11:03
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.981 von parade am 10.10.13 14:56:34das beruhigt mich, dass auch Parade kauft und nicht alles an mir hängen bleibt, bei dem grossen Angebot......;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:30:23
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Hallo Rudio,

      Du Armer! Dein Depot muss ja schon überlaufen von WL-Aktien bei dem Angebot.

      Ich vermute auch, dass es sich um abgesprochene Aktionen handelt. Und ich vermute auch, dass die W&W der Käufer ist, die auf diese Weise so peu à peu günstig in Richtung 95 % wandert. Zeit genug hat sie ja noch bis zu einer vermuteten Wiederaufnahme der Dividendenzahlung so in etwa 2 Jahren.

      Es war schon eine schlaue Entscheidung, die Dividende für mehrere Jahre so quasi ausfallen zu lassen. Die EK-Decke wird aufgefüllt und lästige Kleinaktionäre wurden dadurch verärgert und zum Verkauf ihrer Aktien zu Unterwert-Preisen "gedrängt". Wo anders kann man ja viel mehr verdienen wird so mancher frustriert denken.

      Der W&W kann es ja eigentlich egal sein, wenn keine Dividende ausgezahlt wird, denn das Geld bleibt in der WL und kommt letztendlich der W&W zugute, weil sich der Wert ihrer Beteiligung still und heimlich erhöht und die aussenstehenden Kleinaktionäre leer ausgehen. Es sei denn sie bleiben bis zum Schluss eisern dabei. Aber es werden immer weniger werden.

      Lieber Rudio, ja, Du bist nicht alleine.

      gruss parade
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:37:54
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.603.369 von parade am 10.10.13 15:30:23@Parade

      Danke für deine Einschätzung.

      so sehe ich das auch, das Warten wird sich lohnen, bin gespannt, wie viele die W&W schon im Sack hat.

      Auf die Dividende in Höhe von 0,11 Euro oder auch NULL kann ich verzichten.

      Was mich interessiert ist eine "Abfindung" jenseits der Euro 30.

      Lieben Gruss

      Rudi
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:29:05
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.603.449 von Rudi07 am 10.10.13 15:37:54Hallo Rudi07 und parade,

      na, dann sind wir ja schon zu dritt und warten gemeinsam auf eine angemessene Abfindung in der Zukunft.:eek::eek:

      Ich bin heute wieder eingestiegen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:37:17
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Ich glaube nicht, daß es "eine Abfindung jenseits der Euro 30" geben wird. Meiner Meinung nach wird die Aktie weiter fallen, erstmal unter die 15 Euro. Bald kommt eine Schuldenstreckung (faktisch ein Schuldenschnitt) für GR, weitere Grausamkeiten in der Eurozone werden folgen. Für kleine Versicherer wie die WL ist das Gift. Kurse um die 10 Euro sind daher nicht ausgeschlossen. Wer sich hier engagiert, geht ein extremes Risiko ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 20:23:20
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.097 von Dagobert Bull am 10.10.13 16:29:05Hallo,

      auf Xetra wurden heute St.45.950 Aktien gehandelt.:eek:

      Ein Bruchteil davon ging in mein Depot.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:28:18
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.606.137 von Dagobert Bull am 10.10.13 20:23:20bei mir ist auch was reingewandert....
      Sollte nur eine Frage der Zeit sein bis der Kurs signifikant steigt!
      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 09:09:51
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Hallo SP,

      ja, den Eindruck könnte man aufgrund der Umsätze in den letzten Wochen bekommen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 12:34:29
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.397 von parade am 11.10.13 09:09:51das Angebot auf Xetra bis einschließlich Euro 16,50 ist minimal.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 12:41:34
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Hallo Rudio,

      na ja, so minimal ist es nun auch nicht. Es erscheint nur minimal, weil auf der Nachfrageseite gleich 2 1/2 grosse Blöcke zu finden sind. Ohne sie wäre die Angebotsseite grösser als die Nachfrage.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 12:46:42
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.610.319 von parade am 11.10.13 12:41:34bis 19,00 Euro !! nur 3.351 Stück, das ist verdammt wenig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:25:54
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.610.375 von Rudi07 am 11.10.13 12:46:42Hallo Rudi07,

      aktuell sind es noch weniger geworden.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 17:23:19
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Hallo zusammen,

      man könnte auf den Gedanken kommen, dass sich etwas tut. Merkwürdige Situation. Ich habe auch heute wieder sehr günstig weitere Stücke bekommen.

      Vormittags werden die Stücke wie Sauerbier zu Schnäppchenpreisen angeboten, nachmittags werden die Stücke dann teurer gekauft.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 17:31:26
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Erstaunlich ist auch, dass sich der Kurs seit Monaten nicht wirklich bewegt. Er wird konsequent unten gehalten, von wem auch immer. M.E. kann das aber nur die W&W selber sein.

      Mich würde sehr interessieren, was unser "Knechtrupprecht" dazu sagt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 11:12:51
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Sollte nur eine Frage der Zeit sein bis der Kurs signifikant steigt!
      Warum? Was genau lässt euch hier auf bessere Zeiten hoffen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 08:38:24
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Hallo MeisterLou,

      diese Aussage stammt zwar nicht von mir, ich will dennoch versuchen, die hier vorherrschende Meinung zu erklären.

      Die W&W hat inzwischen einen Anteil von rund 83 % an der WL. Die WL ist ein wichtiger Bestandteil des Finanhzkreislaufs der W&W, weshalb man davon ausgehen kann, dass, wer 83 % aufgebaut hat, der möchte auch mehr oder alles haben.

      Die WL verdient seit Jahren gutes Geld und die Aktie hat deshalb ein sehr günstiges KGV. In den vergangenen Jahren wurde auch immer eine sehr gute Dividende bezahlt.

      Doch dann kam den W&Wlern der Gedanke, dass man unbedingt die EK-Quote der WL erhöhen müsse, um künftigen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Und deshalb hat man bekanntgegeben, dass die Dividende in den kommenden Jahren fast ausfallen soll trotz steigender Gewinne, bis das EK eine bestimmte Höhe erreicht ist. Das dürfte unter Zugrundelegung der Gewinn-Erwartung in 2 Jahren erreicht sein.

      Diese fast dividendenfreie Zeit hat natürlich den Streubesitz verärgert und zumindest teilweise zum Verkaufen aus Frust veranlasst oder noch veranlassen wird. Nach dem Motto: was ist das bloss für eine Sch....-Aktie. Überall gehen die Kurse nach oben und die Dividenden auch. Nur meine WL-Aktie nicht. Weg damit.

      In dieser Situation kann der Kurs natürlich nicht steigen. Und das macht sich m.E. die W$W zunutze und kauft (nur meine Vermutung) preislich streng limitiert so um die 15 E auf. Melden muss sie das ja nicht.

      Nun vermute ich und andere Aktionäre, dass in 2 Jahren das EK-Ziel von, ich glaube es waren 35o Mio E, erreicht ist, und dass dann die Dividendenzahlungen wieder aufgenommen werden, denn es gibt dann ja keinen Grund mehr, auf Dividende zu verzichten. Die Dividendenrendite dürfte sich dann sehen lassen, und die Aktie ist dann sehr billig, auch aufgrund des hohen EK.

      E könnte aber auch sein, dass für die W&W die Zeit ausreicht, um die 90 oder 95 % zu erreichen, die für einen SO notwendig sind. Das dürfte ja nicht so schwer sein und kostet aus heutiger Sicht bei 95 % lediglich so um die 2o Mio E, was für die W&W nicht wirklich viel Geld ist.

      Also entweder Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen oder SO.

      Eine andere Variante kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schwierig ist halt dabei, die Geduld 2 Jahre lang aufzubringen und seiner Überzeugung treu zu bleiben.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 15:50:05
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Hi Parade,

      herzlichen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Ich bin jetzt auf jeden Fall angefixt. Leider habe ich aktuell wenig Zeit mich näher mit dem Unternehmen zu befassen, aber ich melde mich demnächst wieder.

      Gruß MeisterLou
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:41:39
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich bei 15,10 E auf der Lauer liege, hat sich nun ein Käufer mit 4.350 Stück zu 15,15 vor meinen Auftrag platziert. Die G-Seite ist nun extrem hoch gegenüber der Briefseite. Und trotzdem steigt der Kurs nicht. Ist doch merkwürdig, oder. Das heisst für mich, dass der Markt nicht an dem Spiel beteiligt ist sondern m.E. nur die W&W. Denn wenn sich ein aussenstehender Interessent "etwas ausrechnen" würde, dann würde er doch auch bereit sein, so peu à peu etwas mehr auszugeben. Denn für einen Gewinn von 10 oder 20 % würde sich ein Professioneller nicht die Finger krumm machen. Also müsste er sich mehr ausrechnen, um ein Investment zu rechtfertigen, und wäre dann sicher auch zu Preiszugeständnissen bereit.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:18:41
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Zitat von parade: Denn für einen Gewinn von 10 oder 20 % würde sich ein Professioneller nicht die Finger krumm machen. Also müsste er sich mehr ausrechnen, um ein Investment zu rechtfertigen, und wäre dann sicher auch zu Preiszugeständnissen bereit.


      ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 11:42:12
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.621.495 von Andrija am 14.10.13 10:18:41wahrscheinlich sind 10 oder 20 Cent gemeint.....
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:24:19
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Hallo Andrija,

      ich meine %. Ein professioneller Investor geht doch nicht in die WL-Aktie, um 10 oder 20 % in 2 Jahren zu verdienen. Wer so lange sein Geld festlegt, der hat mehr vor, der rechnet sich etwas aus. Und wenn er sich einen anständigen Gewinn ausrechnet, dann ist er auch bereit etwas mehr auszugeben.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:53:16
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.685 von parade am 14.10.13 13:24:19Hallo Parade,
      ach, so hast Du das gemeint.

      Ich finde aber 10 bis 20% in zwei Jahren ganz ordentlich. Insbesondere bei dem aktuellen Mangel an Kaufgelegenheiten. Möglicherweise schichten "professionelle" Anleger öfter um als wir Kleinanleger, aber hier ein System zu sehen, weiß nicht.

      Ich glaube nach wie vor, dass Versicherungen aktuell nicht sehr sexy sind und Lebensversicherungen null Erotik versprühen. Darüber hinaus, was soll denn für ein "fairer" Squeeze-Out"-Wert festgelegt werden, wenn sich der Kurswert immer nur um 15 EUR bewegt hat. Bis zum Abschluss eines mit Sicherheit kommenden Spruchstellenverfahrens vergehen aber vermutlich mind. 10 Jahre. Damit reduziert sich die Rendite ungemein.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:06:01
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Hallo Andrija,

      ich wollte damit ja auch nur ausdrücken, dass ein prof. Investor bei der WL sicher nur dann einsteigen würde, wenn er sich eine überdurchschnittliche Rendite ausrechnen kann. Und wenn dem so wäre, dann würde er auch, wenn erforderlich, mehr auf den Tisch legen, um sein Ziel zu erreichen. Und das sehe ich zumindest im Augenblick nicht, denn die Nachfrage konzentriert sich konsequent auf 15 bis 15,2o E.

      Und über die Bedingungen eines möglichen SO sprechen wir dann später.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:07:25
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Hallo zusammen,

      übrigens schaukelt sich die Nachfrageseite kontinuierlich hoch.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 16:22:46
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Ich sehe hier Parallelen zur Köln Re, bevor sie von Gen Re geschluckt wurde. Vor dem Squezze out zahlte sie auch mickrige Dividenden und wurde das Ergebnis eingebremst. Danach aber ging die Post ab bzgl. Ertrag und Dividende (s. Bundesanzeiger). Das Spruchstellenverfahren läuft noch, aber Geduld sollte sich hier wie da auszahlen.
      EF
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 17:47:33
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Eure Sicht auf den Wert ist schlüssig. Oftmals kommt eine Übernahme dann unverhofft.

      Was hindert denn W&W daran, den Wert bereits jetzt zu übernehmen, wenn man davon ausgeht, dass nunmehr die nervösen Zeitnossen schon ausgestiegen sind? Wäre ich der Großaktionär, würde ich bereits vor Erreichen der gewünschten EK-Quote die WL übernehmen, das Argument für ein niedriges Gebot habe ich ja dann. Fehlendes Kapital für die Übernahme des Streubesitzes kann es ja nicht sein.

      Was, außer den Kosten für HV, Börsennotiz und Kapitalmarktkommunikation bringt W&W eine Komplettübernahme an Vorteilen? Letztlich kann auch die bestehende Börsennotiz ein Vorteil für den Großaktionär sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 07:45:04
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Hallo watching....,

      Deine Frage ist richtig. Aber welche Vorteile hatte oder hat denn die Allianz durch die Komplett-Übernahme der Allianz Leben? Und welche die Generali durch den SO bei der Aachen Münchner?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:55:20
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Hallo Parade,

      das weiß ich im Detail nicht, aber aus diesem Grund ist es in meinen Augen auch nicht zwingend, dass es so kommen muss. Es mag Vorteile für den bisherigen Großaktionär haben, aber ich kann Vor-und Nachteil nicht abwägen. Wie gesagt, wenn es große Vorteile bringt, warum warten sie dann ab? Wäre ja nur ein kleiner Betrag notwendig, um den Rest zu schlucken.

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:24:56
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.577 von watchingtheflood am 15.10.13 10:55:20Die sind eben auch nicht blöd und haben nichts zu verschenken. Nach neuesten Umfragen hat (fast)keiner die Absicht eine Lebensversicherung zu kaufen. Warum also die Eile. Das Spiel kann man aus Sicht von W&W doch noch lange laufen lassen. 15 Euro tun, wenn die WL überhaupt wirklich kauft, nicht weh. Erdmann hat bestimmt keine Zielvereinbarung über eine Komplettübernahme der WL abgeschlossen. Vermutlich ist das Ziel tatsächlich nur, das EK zu erhöhen, damit die WL bei zukünftig schlechter laufendem LV-Geschäft das Ergebnis der W&W-Gruppe nicht belastet. Diesem Ziel kommt man auch ohne SQ seit einigen Jahren näher.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:59:34
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.857 von Andrija am 15.10.13 11:24:56Hallo,

      aktuell wieder hohe Umsätze auf Xetra.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:07:18
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Hallo Andrija,

      schau Dir das Orderbuch an. Es wird immer verrückter. Inzwischen 90:10.

      Wenn Dr. Erdland nicht kauft, wer dann. Für wen könnte es einen Sinn machen, in ein Unternehmen einzusteigen, in dem ein Aktionär 83 % der Anteile besitzt? Es müsste jemand sein, der genau weiss, dass ein SO kommt, denn sonst macht es eben keinen Sinn.

      Und dann müssen wir natürlich auch feststellen, dass es ausser LV noch andere Altersvorsorgen gibt, die, wenn noch nicht vorhanden, sicher noch entwickelt werden. Ausserdem wird irgendwann die Niedrigzinsphase beendet sein.

      Wir werden sehen wie es weitergeht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:08:11
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Hallo Knechtrupprecht,

      wie ist denn Deine Meinung dazu? Komm doch mal aus Deiner Deckung heraus.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:13:03
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Hallo zusammen,

      und indem ich meine Gedanken laufen lasse, gehen rund 14.000 Stück über den Tresen und bringen meine These wieder ins Wanken. Was für ein Spiel läuft hier nur?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:23:37
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Warum investiert ihr in die wuertenberger?
      Die Rheinland ist interessanter
      Kurs unter buchwert
      Gute Kostenstruktur, da direktversicherer
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:26:20
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      mich erinnert alles sehr an die Übernahme wie bei ALeben, kurz vor Angebot kamen viele Papiere auf den Markt und es ging kurzzeitig kräftig abwärts, mit Angst was ist da los ??? und Abräumen der Stop's
      Und so wurde der Durchschnittswert des maßgeblichen Zeitraums
      "schön" eingehalten...aber WWL ist eine Spur besser, die Lachnummer "Dividende" der letzten Jahren auf die wir verzichten müssten kann ja nun zum Rauswerfen der lästigen Restpapierhalter genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:52:14
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von parade: Wenn Dr. Erdland nicht kauft, wer dann. Für wen könnte es einen Sinn machen, in ein Unternehmen einzusteigen, in dem ein Aktionär 83 % der Anteile besitzt? Es müsste jemand sein, der genau weiss, dass ein SO kommt, denn sonst macht es eben keinen Sinn.
      gruss parade


      M.E. könnten Banken kaufen, um die Stücke später W&W (auftragsgemäß) anzudienen. Denkbar wären auch Scherzer u. ä. Spezialisten. Scherzer z. B. sollte nach dem Deal vom 30.9.13 (Pironet) genügend Cash haben, das investiert werden muss.

      Grüße
      EF
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:02:23
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Zitat von gnuldi: Warum investiert ihr in die wuertenberger?
      Die Rheinland ist interessanter
      Kurs unter buchwert
      Gute Kostenstruktur, da direktversicherer


      Aber auch fast keine (Börsen-)Umsätze!
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:09:46
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Keine Umsätze?
      In den letzten Tagen wurden fast täglich 5000 stück rausgelkauft
      Heute stehen schon wieder 2000 im Geld
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:17:30
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Hallo Experten,

      wie viele Stücke liegen denn angeblich noch im Streubesitz?


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:29:53
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Bei Württemberger oder bei Rheinland?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:46:05
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Bei der WL, das EK liegt ja offenbar bei 23,15 Euro/Aktie, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 17:04:13
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Posting # 1064 ? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 19:02:44
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.639.183 von SiebterSinn am 16.10.13 17:04:13Lt. onvista: 83,42% Wüstenrot & Württembergische AG 16,58% Streubesitz
      Anzahl Aktien 12.177.920 Stk.

      Zeitpunkt nicht genannt, zum Prüfen der Angaben im GB fehlt mir die Zeit/Lust (Urlaub). ;)
      Gruß
      EF
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 19:22:06
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Danke, wie viele Aktien der Hauptaktionär in Wirklichkeit schon hält, bleibt also vorerst noch im Dunkeln... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 11:59:00
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.640.301 von SiebterSinn am 16.10.13 19:22:06Hallo,

      mit guten Umsätzen geht es heute mit dem Kurs nach oben ---aktuell bei 15,79.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 12:28:41
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Und jetzt schon richtig heftig, - meine bessere Hälfte ist erst seit kurzem drin und strahlt! :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 12:54:19
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Zum Geschäftsjahreende 2012 war gemeldet:
      Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der
      Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V. (über W&W)
      77,22 % 9 403 350 Stimmen
      Landesbank Baden-Württemberg
      Stuttgart,
      9,97 % 1 213 565 Stimmen

      Und da die Landesbank im April 0% gemeldet hat, dürfte W&W jetzt 87,19% der Stimmrechte haben.

      Anlässlich des geplanten Banken Stresstests der EZB wurde gestern auch W&W als eines der 24 zu prüfenden Institute in Deutschland genannt. Mal sehen, ob die neue Regulierung dann Einfluss auf mögliche Strukturmaßnahmen hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 13:27:56
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.686.687 von honigbaer am 24.10.13 12:54:19Hallo,

      der Kurs-Anstieg(Ausbruch?) geht weiter -aktuell 16,20 und das Orderbuch sieht gut aus.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 14:20:10
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Zitat von honigbaer: Zum Geschäftsjahreende 2012 war gemeldet:
      Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der
      Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V. (über W&W)
      77,22 % 9 403 350 Stimmen
      Landesbank Baden-Württemberg
      Stuttgart,
      9,97 % 1 213 565 Stimmen

      Und da die Landesbank im April 0% gemeldet hat, dürfte W&W jetzt 87,19% der Stimmrechte haben.

      Anlässlich des geplanten Banken Stresstests der EZB wurde gestern auch W&W als eines der 24 zu prüfenden Institute in Deutschland genannt. Mal sehen, ob die neue Regulierung dann Einfluss auf mögliche Strukturmaßnahmen hat.



      "Strukturmaßnahmen" ist ein nettes Worte! :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 15:03:25
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Die heutige Kursentwicklung kann nichts mit der Moody's Studie zu tun haben:

      Die deutschen Lebensversicherer steuern nach Darstellung der US-Ratingagentur Moody's infolge der Niedrigzinsen auf lange Sicht auf rote Zahlen zu.

      Wegen der traditionell hohen Zinsgarantien sowie der unterschiedlichen Laufzeiten von Verträgen und Finanzanlagen seien die deutschen Versicherer von den geringen Renditen besonders stark betroffen, schreiben die Moody's-Analysten Benjamin Serra und Simon Harris in einem Branchenkommentar.

      Ihre Berechnungen umfassen die nächsten zehn Jahre. Sollten die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau verharren, werde dies letztlich zu Verlusten bei den Unternehmen führen.

      Die Reserve, die die Versicherer wegen des niedrigen Zinsniveaus seit 2011 jedes Jahr aufbauen müssen, dürfte diese Entwicklung noch beschleunigen. «Nach rund 5 Milliarden Euro im Jahr 2012 wird die Branche Ende dieses Jahres eine Zinszusatzreserve in Höhe von schätzungsweise rund 6 Milliarden Euro verbuchen müssen», sagt Analyst Serra.

      Sollten die Zinsen noch zehn Jahre auf niedrigem Niveau bleiben, sei für Ende 2023 sogar ein anteiliger Rückstellungsbedarf von 40 bis 90 Milliarden Euro zu erwarten. Dann müsse die Branche einen Großteil ihrer stillen Reserven heranziehen, um die geltenden Kapitalvorschriften zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 15:05:59
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Zitat von SiebterSinn: Und jetzt schon richtig heftig, - meine bessere Hälfte ist erst seit kurzem drin und strahlt! :)


      Moin Siebener .....du Trüffelnäääschen :)....ich hatte mir kürzlich noch überlegt hier einen Fuß ( mal wieder ) rein zu setzen ...hab"s aber dann verpennt ( glaube meine Tochter musste abgeholt werden ) :laugh:

      Tja :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 15:29:58
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      "Finanzen"-Leser wissen mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 15:34:04
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.687.755 von redbulll am 24.10.13 15:29:58Hallo redbull,

      lässt Du uns an deinem Wissen teilhaben?:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 15:42:45
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Die 5.000 Stückorders kamen und kommen bestimmt nicht aus Richtung FINANZEN. Schon eher hörten die Herrschaften diesmal das Gras wachsen... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 16:51:07
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Seid Ihr nicht reich genug für den Kauf der Zeitschrift?
      In the economy, there is no such thing as a free lunch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 17:59:32
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.688.609 von redbulll am 24.10.13 16:51:07Hallo redbull,

      Danke für die informative Antwort.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 00:33:30
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      ... im Rückblick lässt sich sagen, dass nach längeren Konsolidierungen solche Ausbrüche sehr hoch laufen - mit unter 30eur geben wir uns hier nicht zufrieden.

      Viel Freude dabei allen Investierten
      OB
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 05:36:02
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      "Euro" 11-2013 hat in der Rubrik "Boersenfux" W&W besprochen/empfohlen.

      http://www.finanzen.net/euro/euro_uebersicht.asp

      Glaube nicht dass es sich lohnt den "Euro"Lesern hinterherzulaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 11:55:25
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.689.283 von Dagobert Bull am 24.10.13 17:59:32Auch an der Börse ist die intelligence wichtig;
      wenn da jemand etwas behauptet, würde ich das nachprüfen,
      bevor ich tausende Euro für eine Kauf- oder Verkaufsorder riskiere.
      Die paar Euro für das Heft sind da peanuts.
      Ich gebe zu, daß das bei meinem Beitrag nicht deutlich geworden sein mag,
      ich bedanke mich aber für das mir entgegengebrachte große Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 12:03:15
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Zumindest ist dieser Artikel nicht in Teilen bei mir abgeschrieben! Mit einem ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 15:11:18
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Bei deutschen Privatanlegern muß man bekanntlich mit allem rechnen,
      das "stupid German money" ist in angelsächsischen Finanzkreisen längst sprichwörtlich,
      ich sage nur Rosneft/Rosneftegazstroy (richtig geschrieben?).
      Es wäre gut möglich, daß im Eifer der Orderaufgabe die eine oder andere WKN-Suche zur Tochter statt zur Mutter geführt hat.
      Alle hiesigen Forumisten nehme ich natürlich von diesem Verdacht aus!
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 06:44:10
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 18:35:28
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Scherzer hat sich ein nennenswerten Anteil ins Depot gelegt

      Scherzer & Co. AG: Net Asset Value zum 31.10.2013

      Scherzer & Co. AG / Schlagwort(e): Net Asset Value

      31.10.2013 / 17:28

      Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.10.2013

      Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt aktuell 1,63 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,39 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft damit etwa 15 % unter dem Inventarwert vom 31.10.2013. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

      Zum Portfolio:

      Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Oktober 2013 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

      Generali Deutschland Holding AG,
      MAN SE (Stämme),
      IBS AG,
      Allerthal-Werke AG,
      GK Software AG,
      WMF AG (Vorzüge),
      Tipp24 SE,
      InVision AG,
      Biotest AG (Stämme),
      Highlight Communications AG

      Am 18. Oktober hat die Assicurazioni Generali S.p.A. den Barabfindungspreis für den aktienrechtlichen Squeeze-Out der Generali Deutschland Holding AG in Höhe von 107,77 Euro bekanntgegeben. Die entsprechende Beschlussfassung soll im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung am 04. Dezember 2013 erfolgen. Die Scherzer & Co. AG hat daraufhin eine Position von mehr als 50.000 Aktien aufgebaut.

      Nach dem deutlichen Kursanstieg der Aktien der Lotto24 AG in Folge der kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung wurde das attraktive Kursniveau genutzt, um eine partielle Gewinnrealisation vorzunehmen. Dabei wurde der Bestand halbiert.

      Im Rahmen einer Umplatzierung wurden weitere Anteile an der Tipp24 SE erworben.

      Der Anteilsbesitz an der Württembergischen Lebensversicherung AG wurde auf rund 1% des Grundkapitals erhöht. Im Gegenzug wurde die Beteiligung an der Wüstenrot & Württembergische AG veräußert.

      Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

      Der Vorstand

      Über die Scherzer & Co. AG:
      Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch eine sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investmentstrategie für ihre Aktionäre einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei soll die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action etabliert werden.
      Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein 'natürlicher Floor' bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.
      Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft gerne an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Dr. Georg Issels
      Vorstand der Scherzer & Co. AG,
      Friesenstraße 50, 50670 Köln
      Tel. (0221) 82032-15
      Fax (0221) 82032-30
      E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de

      Disclaimer:

      Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.


      Ende der Net Asset Value-Mitteilung

      31.10.2013 Veröffentlichung einer Net Asset Value-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Scherzer & Co. AG
      Friesenstraße 50
      50670 Köln
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)221-820 32-0
      Fax: +49 (0)221-820 32-30
      E-Mail: info@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de
      ISIN: DE0006942808
      WKN: 694280
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      237306 31.10.2013
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 19:13:36
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Zitat von EinhellFan:
      Zitat von parade: Wenn Dr. Erdland nicht kauft, wer dann. Für wen könnte es einen Sinn machen, in ein Unternehmen einzusteigen, in dem ein Aktionär 83 % der Anteile besitzt? Es müsste jemand sein, der genau weiss, dass ein SO kommt, denn sonst macht es eben keinen Sinn.
      gruss parade


      M.E. könnten Banken kaufen, um die Stücke später W&W (auftragsgemäß) anzudienen. Denkbar wären auch Scherzer u. ä. Spezialisten. Scherzer z. B. sollte nach dem Deal vom 30.9.13 (Pironet) genügend Cash haben, das investiert werden muss.

      Grüße
      EF
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 07:46:38
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Hallo EF,

      ja, Du lagst wohl richtig. Allerdings hat wohl ein Tausch stattgefunden: W&W in WL. Ob das richtig war? Wer weiss, denn gleichzeitig mit der WL ging die W&W hoch, und zwar stärker als die WL.

      Aber vielleicht ahnt Dr. Issels etwas oder auch nicht. Wer weiss.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 10:32:39
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Hallo Muckelius, DANKE für diese interessante Information! Im Übrigen dürfte die Friesenstraße aktuell auch bei CytoTools aufstocken...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 14:01:16
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      "Rentner E.B. bekam zu Beginn des Jahres eine verwirrende Auszahlungsmitteilung seiner privaten Rentenversicherung. Danach sollte er weniger bekommen, als er eingezahlt hatte."

      http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mit…

      Jetzt muss die Wüste zurückzahlen. Da gehen die Kursverluste wohl wieder flöten - oder?
      Und fürs Neukunden gewinnen ist das auch nicht gerade positiv.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:18:14
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Schummeln die Versicherungen?

      [...]

      Rentner Ernst Bechtel bekam zu Beginn des Jahres eine verwirrende Auszahlungsmitteilung seiner privaten Rentenversicherung. Danach sollte er weniger bekommen, als er eingezahlt hatte. Das wollte er sich nicht gefallen lassen.

      Doch wohin er sich auch wandte, zunächst fand sich niemand, der ihm helfen konnte oder wollte. Nicht die Bank, über die er den Vertrag abgeschlossen hatte – und auch bei der Versicherung stieß Ernst Bechtel auf taube Ohren. Dann jedoch bekam er den entscheidenden Tipp von einem Mitarbeiter der Sparkasse. Er solle sich doch an die BaFin wenden, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Und die reagierte prompt. Im März kam erneut eine Berechnung der Württembergischen - über 12.781 Euro. 600 Euro mehr als im Januar. Schließlich bekam er noch mehr – über 13.000 Euro.
      "Eingabefehler"

      Wochen später dann eine schriftliche Erklärung der Württembergischen zu ihrem Verhalten: Es habe Eingabefehler gegeben – und der Vertrag sei nicht nach dem BGH-Urteil von 2005 abgerechnet worden. Der Bundesgerichtshof hatte damals die ursprünglichen Klauseln bei der Errechnung von Rückkaufwerten verworfen und einen Versicherten-Anspruch auf Nachzahlung festgestellt. Das hatte die Württembergische bei Bechtel vergessen, wie es hieß.
      Aufsicht einschalten!

      Verbraucherschützer wittern darin eher eine Masche der Versicherer. Sie raten den Versicherern, sich zu wehren und die Aufsicht einzuschalten. Der liegen inzwischen mehr als 120 Beschwerden vor.

      http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mit…
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:19:06
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Perfekte Negativwerbung. Ich würde die Finger von solch einer Aktie lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:24:09
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.739.459 von SiebterSinn am 01.11.13 10:32:39Hallo SiebterSinn,
      weshalb sollte die Friesenstr. das tun? Ahnung von Biotech haben sie dort eigentlich nicht. Ich habe mich mit Cytotools bislang nicht beschäftigt, aber eine Übernahme scheint da nicht im Gange zu sein?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 23:58:40
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Württembergische besteht M&M Belastungstest mit Höchstwertung
      18.10.2013
      Druckansicht
      Rubrik: Versicherungen

      Die Württembergische Lebensversicherung (WL) und die Karlsruher Lebensversicherung (KLV) erhalten beim Belastungstest von Morgen & Morgen erneut die Höchstnote „ausgezeichnet“ und erweisen sich somit weiterhin als sehr krisenfest. Zudem erreicht die WL in einem Vergleich der zwölf größten deutschen Lebensversicherer von Prof. Weinmann (FH Ludwigshafen) den sechsten Platz und untermauert damit ihre starke zukunftsorientierte Leistungsfähigkeit.

      Der umfangreiche Morgen & Morgen Belastungstest ist eine Stichtagsbetrachtung, die den Versicherer hinsichtlich seiner aktuellen Solvabilität, das heißt bezüglich seiner Ausstattung mit Eigenmitteln, und damit seiner Krisenfestigkeit für die Zukunft beurteilt. Untersucht wird, wie Versicherungsgesellschaften ein Krisenszenario mit 37 Prozent Aktienverlust und 0,80 Prozent Zinsrückgang verkraften würden. Aufgrund ihrer reserveorientierten und soliden Kapitalanlagestrategie erreichen die WL und die KLV seit dem Jahr 2010 regelmäßig die Höchstnote „ausgezeichnet“ – so auch in diesem Jahr.

      Auch bei dem Vergleich der zwölf größten Lebensversicherer in Deutschland, den Prof. Hermann Weinmann von der Hochschule Ludwigshafen durchgeführt hat, konnte die WL mit ihrer zukünftigen Leistungsfähigkeit überzeugen. Bei dieser Analyse werden „Vergangenheitsindikatoren“, wie die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen sowie die Abschluss- und Verwaltungskostenquote und „Zukunftsindikatoren“, wie die Bewertungsreserven in Relation zum Buchwert der Kapitalanlagen und der Überschussreservefaktor untersucht und bewertet. Bezüglich der zukünftigen Leistungsfähigkeit überzeugt die WL mit einem guten zweiten Platz. Im Gesamtranking schneidet sie mit der Note 2,7 und dem sechsten Platz besser ab als im Vorjahr (3,0).
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 08:27:50
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      ... die stimmung ist (hier) schlecht und der kurs fest - da kaufen wir WL nach ...

      WL wird massiv hochreissen und alle werden staunen

      viel glück allen
      OB
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 08:42:25
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.10.2013

      Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt aktuell 1,63 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,39 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft damit etwa 15 % unter dem Inventarwert vom 31.10.2013. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

      Zum Portfolio:
      Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Oktober 2013 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

      .Generali Deutschland Holding AG,
      .MAN SE (Stämme),
      .IBS AG,
      .Allerthal-Werke AG,
      .GK Software AG,
      .WMF AG (Vorzüge),
      .Tipp24 SE,
      .InVision AG,
      .Biotest AG (Stämme),
      .Highlight Communications AG

      Am 18. Oktober hat die Assicurazioni Generali S.p.A. den Barabfindungspreis für den aktienrechtlichen Squeeze-Out der Generali Deutschland Holding AG in Höhe von 107,77 Euro bekanntgegeben. Die entsprechende Beschlussfassung soll im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung am 04. Dezember 2013 erfolgen. Die Scherzer & Co. AG hat daraufhin eine Position von mehr als 50.000 Aktien aufgebaut.

      Nach dem deutlichen Kursanstieg der Aktien der Lotto24 AG in Folge der kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung wurde das attraktive Kursniveau genutzt, um eine partielle Gewinnrealisation vorzunehmen. Dabei wurde der Bestand halbiert.

      Im Rahmen einer Umplatzierung wurden weitere Anteile an der Tipp24 SE erworben.

      Der Anteilsbesitz an der Württembergischen Lebensversicherung AG wurde auf rund 1% des Grundkapitals erhöht. Im Gegenzug wurde die Beteiligung an der Wüstenrot & Württembergische AG veräußert.

      Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 11:15:27
      Beitrag Nr. 1.099 ()

      Auch wenn man hier wohl rückblickend von einem widow maker sprechen muß:
      der Chart sieht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 11:21:38
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Hallo redbulll, die 23/24 Euro sind ja auch aus Buchwertgründen "interessant"! LG / :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 11:58:12
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      1% der Aktien entspr. St. 121.779
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 20:33:19
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 17:58:07
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Zitat von redbulll: http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/ezb-entscheidung-zinssenkung-setzt-lebensversicherungen-unter-druck/9049506.html


      Die Zinssenkung wird die Anbieter von Lebensversicherungen noch in richtige Schwierigkeiten bringen, da die garantierten Renditeversprechen nicht mehr durch die Geldanlagen verdient werden können. Gleichzeitig müssen die Anbieter immer höhere Eigenkapitalpuffer vorhalten. Über kurz oder lang wird das auch bei der WürttLeben zu einer Kapitalerhöhung führen. Die notorisch kapitalschwache W&W weiß schon, warum sie die Börsennotierung aufrecht erhält.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 19:36:17
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      ... well - ob public oder nicht, die Mutter zahlt so oder so, wenn Sie Ihren Anteil nicht verringern will und das will sie auf keinen Fall

      feinen Abend Euch
      OB
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 20:06:53
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      ?

      Avatar
      schrieb am 11.11.13 08:42:12
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Ich wünsche mir natürlich eher die Übernahme der Leben und die KE bei der Mutter! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 15:27:59
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 11:08:33
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Die Zahlen per 30.09.2013 scheinen bei der Mutter besser anzukommen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 14:12:39
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Platow Brief - Alexander Erdland - Geschickter Lobbyist

      Als Alexander Erdland vor einem Jahr das Ehrenamt des GDV-Präsidenten antrat, war er innerhalb der Versicherungswirtschaft ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zwar stand er auch damals schon einige Jahre an der Spitze der W & W, doch die längste Zeit seiner Karriere hatte der heute 62-jährige Manager in Volksbanken, genossenschaftlichen Zentralbanken (u. a. im Vorstand der DG Bank, der heutigen DZ Bank) und Bausparkassen (Schwäbisch Hall) verbracht.

      Letztendlich besteht auch die W & W-Gruppe zu einem großen Teil aus der Bausparkasse Wüstenrot. Doch Erdland hat sich mit seinem großen Engagement für die Belange der Assekuranz Respekt und Anerkennung verschafft. Das war auf der Jahrestagung aus dem Plenum heraus deutlich spürbar. Mit guten Argumenten, Beharrlichkeit, aber auch viel Charme adressierte er die Wünsche der Versicherungswirtschaft, die sich derzeit mit den verheerenden Kollateralschäden der Euro-Rettung, den rekord-niedrigen Zinsen, konfrontiert sieht. Diesem Werben kann sich auch die deutsche Politik nicht entziehen, was Wolfgang Schäuble, der Erdland in Berlin für seine Verhältnisse viel Verständnis entgegen brachte, immer wieder durchblicken ließ. Erdland hat es geschafft, der "Good Boy" zu sein.

      Er setzt sich damit scharf ab von den Banken, die als Wurzel allen Übels herhalten müssen und von der Politik nichts anderes als eine schärfere Regulierung und Strafzahlungen zu erwarten haben. Dass er von Berlin mehr verlangen kann, dafür haben der GDV und ihr Präsident im vergangenen Jahr hart und einfallsreich gearbeitet. Sogar eine Prognos-Studie wurde aufgeboten über die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Assekuranz, die nicht nur für Wachstum, Arbeitsplätze und Steueraufkommen sorgt, sondern auch die Unzulänglichkeiten staatlicher Versorungskonzepte und deren Gefährdung durch die demografische Entwicklung nicht auffängt, aber abfedert. In diesem Punkt hat Erdland einen Hebel, mit dem er in Berlin etwas bewirken kann. Um die Branche, die derzeit in der Tat hart angegriffen wird von niedrigen Zinsen, Turbulenzen an den Bondmärkten und von regulatorischen Auflagen, muss einem nicht bange sein. Erdland, der Sohn eines soliden Landwirts aus dem Münsterland, weiß, an welchen Stellschrauben zu drehen ist, um die politischen Risiken für seine Branche zu begrenzen.

      [products/DER PLATOW Brief] Thu, 21 Nov 2013 23:00:00 GMT
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 14:38:18
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 20:36:23
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 15:06:21
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Was geht ab? Der Kurs verliert deutlich bei hohen Umsätzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 15:17:08
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.977.834 von Andrija am 04.12.13 15:06:21Gewinnmitnahmen ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 14:09:15
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Der HV-Bericht aus den VFA-Mitteilungen liest sich durchaus konstruktiv. Prof. Knoll sieht Kurs-Spielraum, falls die Gewinn-Thesaurierung nicht ganz so exzessiv ausfallen sollte wie derzeit am Markt befürchtet.
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 10:07:24
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:27:22
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      quelle: handelsblatt

      Württembergische: 3,25 Prozent

      Die Württembergische Lebensversicherung AG hält ihre Überschussbeteiligung 2014 konstant. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase setze die WürttLeben weiter auf eine solide Überschusspolitik, erklärte das Tochterunternehmen des Stuttgarter Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W). Zum 1.1.2014 bleibe die laufende Verzinsung, die sich aus der laufenden Gewinnbeteiligung und der Garantieverzinsung zusammensetzt, bei 3,25 Prozent. Für 2012 betrug die Zinsgutschrift dagegen noch 3,5 Prozent.

      Zusammen mit dem Schlussüberschuss und der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bleibe die gesamte Verzinsung der Sparanteile konstant bei 3,9 Prozent wie im Vorjahr. Diese könne sich in Abhängigkeit von den bei Vertragsablauf aktuellen Bewertungsreserven noch erhöhen. Außerdem kämen noch zusätzliche Kosten- und Risikoüberschüsse hinzu.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 12:46:22
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Die Delle aus dem Vormonat ist ausgebeult. Aber ist der Anstieg nachhaltig?
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 14:44:15
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      ... bei der nächsten Aufstockung der Mutter über 90% geht die Post ab ...

      viel Vergnügen dabei allen Investierten
      OB
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 16:31:05
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.164.679 von ohneBlende am 06.01.14 14:44:15http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/n…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 00:45:52
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.095.143 von redbulll am 21.12.13 10:07:24http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/garantiezins-warum-…
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 17:56:21
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.174.073 von redbulll am 07.01.14 16:31:05http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/n…

      Tops und Flops der LebensversicherungWelche Versicherer im Geld schwimmen
      24.01.2014, 10:58 Uhr

      Die Lebensversicherer stehen überraschend gut da – obwohl sie ihre Zinsgutschriften senken. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Öko-Test. Sie hat die Finanzstärke von über 60 Unternehmen bewertet. Die Bestenliste.

      Platz 34:
      Württembergische: 3,25 Prozent

      Die Württembergische Lebensversicherung AG hält ihre Überschussbeteiligung 2014 konstant. Die beträgt 3,25 Prozent. Für 2012 lag die Zinsgutschrift dagegen noch bei 3,5 Prozent. Zusammen mit dem Schlussüberschuss und der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bleibe die gesamte Verzinsung der Sparanteile konstant bei 3,9 Prozent wie im Vorjahr. Diese könne sich in Abhängigkeit von den bei Vertragsablauf aktuellen Bewertungsreserven noch erhöhen. Außerdem kämen noch zusätzliche Kosten- und Risikoüberschüsse hinzu.

      Über alle Tarifgenerationen - Map-Durchschnitt 2014: 3,39 Prozent 2013: 3,39 Prozent

      Note für die Finanzstärke (Öko-Test): 4,2
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 18:13:53
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      ... das isses ja - die substanz ist sehr hoch und versteckt - deswegen setzen wir auf diesen wert

      Feines weekend
      OB
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 12:11:16
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.300.335 von redbulll am 24.01.14 17:56:21Über den Konzernabschluß hat die Mutter W&W schon im Februar informiert.
      Die Streubesitzer der darin enthaltenen LV-Tochter dürfen sich hingegen bis Ende März gedulden.
      So kann man auch klarmachen, wer das fünfte Rad am Wagen ist....
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 12:57:26
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 00:40:50
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Die Berliner Regierung will lt. FAZ vom 12.03.2014, S.27,
      den LV, die ihre Zusagen nicht einhalten, die Dividendenzahlungen zukünftig verbieten-daher der jüngste Kursrutsch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 06:35:43
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.627.403 von redbulll am 14.03.14 00:40:50Warum dann der Kursrutsch ausgerechnet bei der WL? Das wäre mal ein weiteres dämliches GroKO-Gesetz bei dem gerade wir nichts mehr zu befürchten haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 10:39:03
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      der Geschäftsbericht wurde veröffentlicht...

      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/geschf…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 16:36:06
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.736.093 von Muckelius am 31.03.14 10:39:03die nächsten Zahlen...

      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/geschf…
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 17:42:50
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/lebensversicherung-…

      Auch die Verzinsung, die die Versicherer garantieren, ist nicht das, wonach sie aussieht. Denn die Angaben beziehen sich nicht auf die gesamten eingezahlten Prämien, sondern lediglich auf den sogenannten Sparanteil, also den Anteil nach Abzug der Kosten. So können aus garantierten 1,25 Prozent Rendite schnell 0,5 Prozent oder noch weniger werden.

      Im ersten Entwurf des nun verabschiedeten Gesetzes war noch vorgesehen, dass künftig die Provisionen der Versicherungsvermittler offengelegt werden. Doch im letzten Moment knickte die Bundesregierung vor der Lobby ein. Nun sollen stattdessen die sogenannten Effektivkosten angegeben werden - eine Zahl, die nach Ansicht von Experten allerdings leicht in die Irre führt, weil sie die Kosten auf die gesamte vermutete Vertragslaufzeit streckt und dadurch geringer erscheinen lässt. "Das ist nicht das, was faktisch fließt", sagt Gerhard Schick, Finanzexperte der Grünen-Fraktion. Trotz einiger Verbesserungen zieht er ein enttäuschendes Fazit der Reform: "Die Versicherungswirtschaft bleibt eine Branche, die vor allem für die Anbieter attraktiv ist."
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 11:14:11
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      "Anbieter" ?!?! ... vor allem für die Aktionäre !!
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 19:59:09
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Was erwartet der Komiker von den Grünen denn?!
      Die LVen müssen Staatsanleihen kaufen und die bringen eben nur Nullkomma- oder Einskommaprozente.
      Woher soll höherer Ertrag kommen?
      Zaubern?
      Es ist der Staat, der die Sparer prellt.
      Aber es ist schick ;) , an Banken und Versicherungen rumzunörgeln.
      Das bringt Zustimmung von den Wutbürgern und Idis, die ans Zaubern glauben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 12:22:23
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Aufgrund der neuen Gesetzeslage ab sofort keine Dividendenzahlungen mehr (Quelle: heutige Ad hoc)!
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 12:30:14
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      gut ! ... dann steigt eben der Kurs - ist mir sehr recht

      gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 12:31:50
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Hallo zusammen,

      das ist für die freien Aktionäre sicher keine so gute Nachricht, ausser für den Mehrheitsaktionär, die W&W. Denn die profitieren ja nach wie vor von den zu erwartenden Gewinnen.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 12:34:19
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Naja, ob jetzt 11 Cents oder nichts, der Unterschied ist marginal...
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 12:45:16
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.296.160 von parade am 11.07.14 12:31:50adhoc anbei...

      Die Aktie beliebt ein gut gefüttertes Huhn, das in Zukunft nicht mal mehr ein kleines Ei legen wird.

      Also warten wir weiter auf die Schlachtung= Squeeze Out



      DGAP-Adhoc: Württembergische Lebensversicherung AG: WürttLeben reagiert auf Lebensversicherungsreformgesetz (deutsch)
      Württembergische Lebensversicherung AG: WürttLeben reagiert auf Lebensversicherungsreformgesetz

      Württembergische Lebensversicherung AG / Schlagwort(e): Dividende

      11.07.2014 12:08

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      In Folge des am 11. Juli 2014 im Bundesrat verabschiedeten
      Lebensversicherungsreformgesetzes greift bei Lebensversicherungen unter
      bestimmten Bedingungen eine Ausschüttungssperre. Im Zuge dessen wird die
      Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben), Stuttgart, trotz
      erwarteter Gewinne bis auf Weiteres keine Dividende mehr zahlen. Durch die
      künftige Thesaurierung der Gewinne wird die Eigenkapitalbasis weiter
      gestärkt.

      Stuttgart, den 11. Juli 2014
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 14:18:46
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.296.238 von Schokoladenpudding am 11.07.14 12:45:16Frech ist es aber schon; spontan ist mir auch nicht klar, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll?
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 10:59:12
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Und wenn das Huhn durch den Dividendenverzicht noch etwas mehr Fleisch angesetzt hat, wird es von der Börse genommen und dann kümmert sich W&W um den SQO
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 23:51:29
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.300.648 von Felsenschwalbe am 12.07.14 10:59:12Um einen Squeeze-out durchzufuehren muesste W&W erst einmal die 95% Schwelle erreichen (am Jahresende hatten sie nur 83.42% der WLV2-Aktien). Grossaktionaere deren Bloecke die W&W kaufen koennte, scheint es nicht mehr zu geben (oder?). Falls W&W Aktien akkumuliere wollte, waere jetzt ein guter Zeitpunkt. Wenn ich mir die Kursentwicklung und das Volumen in den letzten Monaten anschaue, scheint dies aber nicht der Fall zu sein.

      Kurz um, ein Squeeze Out wuerde fuer W&W wohl Sinn machen (Marktkap. des Free Floats gerade mal EUR 30 Millionen), koennte aber noch lange auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 13:26:36
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Ist die heute früh kommunizierte Top10-Plazierung der WLV bei der Scherzer AG
      auf Zukäufe oder oder auf die underperformance anderer Favoriten seit deren Monatsbericht zum 01.07.2014 zurückzuführen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 13:40:27
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      ... ok - können dazu nichts finden - aber gute Nachricht.

      Ev. kann Scherzer den manipulierten Kurs aufrütteln - so schwer sollte das nicht sein ..!

      Gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 09:07:19
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Zitat von SiebterSinn: Aufgrund der neuen Gesetzeslage ab sofort keine Dividendenzahlungen mehr (Quelle: heutige Ad hoc)!


      Das ist Schönsprech. Warum darf denn die WüsteLeben keine Dividende mehr zahlen? Das muss man untersuchen. Weil die WüsteLeben im Vergleich mit den anderen Lebensversicherungen und den gesetzlichen Mindestanforderungen schlecht wirtschaftet. Das sind also Managementfehler.

      Der Vorstand hat versagt. Und wer hat dies nicht gesehen? Der Aufsichtsratsvorsitzende, der den Vorstand für uns Aktionäre überwachen muss.
      Doch die Vorstände sind wohl seine Gesellen/Freunde.

      Deshalb Vorstand und Aufsichtsrat nicht mehr entlasten. Und in der HV scharf kritisieren.

      Wer die Vorstände und Aufsichtsräte sind, kann man hier nachlesen:

      http://www.ww-ag.com/de/ww_gruppe/dieunternehmenderwwgruppe/…

      Diese miese Wirtschaft bei der Württ.Leben hat natürlich auch Auswirkungen auf den Konzern. Dem fehlt die Dividende und das wirkt auf die eigene Dividende durch, die W&W dieses Jahr erst mit 6 Wochen Verspätung zahlte, bzw. nur teilweise und statt dessen neue Aktien ausschüttete. Doch das ist auch nur eine Verwässerung des inneren Werts der alten Aktie.
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 09:09:51
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Zitat von ohneBlende: ... ok - können dazu nichts finden - aber gute Nachricht.

      Ev. kann Scherzer den manipulierten Kurs aufrütteln - so schwer sollte das nicht sein ..!

      Gruss aus MUC
      OB


      Kennen Sie die Geschäfte der Scherzer AG? Nein?
      Dann lesen Sie mal deren Geschäftsberichte.

      Die kaufen meistens Aktien auf von Firmen, die nicht mehr viel zu erwarten haben, ausser Abfindungsprozessen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:48:39
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:15:41
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.524.171 von Muckelius am 15.08.14 10:48:39Der Fels in der Brandung erwirtschaftet immer noch ein Halbjahres - EPS in Höhe von EUR 1,73.

      Beeindruckend bei dem ganzen Gejammer.............
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 16:20:27
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Hohe Umsätze heute auf Xetra wie schon Mitte Juli 2014.

      Unter anderem drei Pakete a 5000 Stück.

      wer kauft denn da ?
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 19:21:43
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.524.492 von Rudi07 am 15.08.14 11:15:41Scherzer?
      Sparta?
      Paladin?
      Paas?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 21:39:31
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.531.029 von redbulll am 15.08.14 19:21:43Oder evtl. K&R?
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 12:55:24
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.531.029 von redbulll am 15.08.14 19:21:43Scherzer definitiv ja.

      In der letzten NAV - Meldung per 31.07.2014 vom 04.08. zwar nicht mehr in den Top 10, aber weiter aufgestockt während Juli 2014.

      Dazu passen auch die hohen Umsätze von Mitte Juli mit zum Teil über 40k am Tag.

      Gleiches Muster in den letzten drei Tagen.....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 09:09:32
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin der Meinung, dass die W&W bei einem derartigen Blockangebot wie z.Zt. verrückt sein müsste, wenn sie diese Aktien nicht spontan übernehmen würde. Vorausgesetzt natürlich sie ist überhaupt an einer Übernahme der restlichen Aktien interessiert. Und das ist für mich noch nicht ausgemacht.

      Ich glaube nicht, dass sie jetzt zusehen würde, wie zigtausend Stücke über den Tisch gehen, um anschliessen, vielleicht in 3, 4 oder 6 Monaten diesen heutigen Käufern die Stücke für 3, 4 oder 6 E teurer wieder abzukaufen. So blöd kann die W&W nicht sein.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 09:43:28
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.564.101 von Rudi07 am 20.08.14 12:55:24Nicht mehr?
      Wann sollen die in den Top 10 gewesen sein?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 09:50:21
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.572.537 von redbulll am 21.08.14 09:43:28ich bezog mich auf Beitrag Nummer 1.140 von redbull:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 12:46:45
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.572.651 von Rudi07 am 21.08.14 09:50:21Mea culpa...
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 15:16:20
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Scherzer hat im August weiter "arrondiert":
      WLV steht jetzt auf dem dritten Platz der Kernpositionen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 15:22:02
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.672.250 von redbulll am 02.09.14 15:16:20wow

      wie bei mir......
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 15:22:23
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      ... wird immer besser - ist sowieso wieder Zeit für einen kleinen Sprung nach oben, ca. auf 18.50eur

      Gruss allen investierten
      OB
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 13:39:59
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      ... Scherzer´s Aktivitäten zeigen Wirkung.

      Haben auch leicht aufgestockt - die Chancen überwiegen ...

      Nymphenburger Immo läuft fast synchron - beide Titel haben
      seit dem Verfall in 2009 viel aufzuholen

      Gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 16:04:17
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Der Chart sieht auch immer besser aus:
      ab 18 EUR geht die Post ab...
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 16:43:46
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      viele umsätze zu 5000St, so wie beim letzten anst auf 24eur - das läuft !!
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 20:02:13
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Wow, sollte das doch noch was werden?
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 09:28:56
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Neue NAV-Meldung von Scherzer...

      DGAP-News: Scherzer & Co. AG: Net Asset Value (deutsch)

      Mi, 01.10.14 17:45

      Scherzer & Co. AG: Net Asset Value

      Scherzer & Co. AG / Net Asset Value

      01.10.2014 17:44

      Net Asset Value, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.09.2014

      Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt aktuell
      1,80 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,57 EUR notiert die
      Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der
      Gesellschaft damit etwa 12,78% unter dem Inventarwert vom 30.09.2014. Es
      wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften
      Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern
      werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

      Zum Portfolio:

      Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. September 2014
      sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

      MAN SE (Stämme),
      Württembergische Lebensversicherung AG,
      GK Software AG,
      Allerthal-Werke AG,
      InVision AG,
      MAN SE (Vorzüge),
      Biotest AG (Stämme),
      R. Stahl AG,
      Highlight Communications AG,
      Francotyp-Postalia Holding AG

      Im Rahmen des Kaufangebotes der Swisscom AG wurde der gesamte Bestand an
      Aktien der PubliGroupe S.A. mit einem positiven Ergebnisbeitrag angedient.

      Nach Ankündigung eines öffentlichen Übernahmeangebotes wurden Anteile an
      der Nobel Biocare AG (CH) erworben.

      Die Scherzer & Co. AG hat das niedrige Kursniveau genutzt, um erste
      Positionen in Aktien der Delticom AG und der PSI AG aufzubauen.

      Im vergangenen Monat wurden Anteile am Hightech-Maschinenbauer Manz AG
      erworben.

      Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage
      www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

      Der Vorstand

      Über die Scherzer & Co. AG:

      Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft,
      die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch
      chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau
      zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden
      notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und
      Corporate Action.

      Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in
      Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach
      unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei
      ein "natürlicher Floor" bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen
      sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value
      Aktien.

      Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein
      erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf
      ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges
      Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf
      Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive
      Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die
      Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen
      teil.

      Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Entry Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart
      und im elektronischen Handelssystem Xetra.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Dr. Georg Issels
      Vorstand der Scherzer & Co. AG,
      Friesenstraße 50, 50670 Köln

      Tel. (0221) 82032-15
      Fax (0221) 82032-30
      E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de

      Disclaimer:

      Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG
      sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte
      Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich
      u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben.
      Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.



      01.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Scherzer & Co. AG
      Friesenstraße 50
      50670 Köln
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)221-820 32-0
      Fax: +49 (0)221-820 32-30
      E-Mail: info@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de
      ISIN: DE0006942808
      WKN: 694280
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in
      Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 12:46:13
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 14:50:58
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 17:41:44
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.653.853 von honigbaer am 28.01.05 13:08:01:mad:


      Nachricht vom 10.12.2014 | 17:30
      Angebot zum Erwerb <DE0008051004>; <DE0008405028>


      Zielgesellschaft: Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft; Bieter: Wüstenrot & Württembergische AG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Erwerbsangebots gemäß § 10 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bieter:

      Wüstenrot & Württembergische AG
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 20203

      Zielgesellschaft:

      Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft
      Gutenbergstraße 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 280

      ISIN DE0008405028/WKN 840502 (Namensaktien)
      ISIN DE0008405002/WKN 840500 (Inhaberaktien)
      Börsenkürzel: WLV

      Die Wüstenrot & Württembergische AG (der 'Bieter') hat heute entschieden,
      den Aktionären der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft
      im Wege eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots anzubieten,
      nennwertlose Inhaber-Stückaktien (ISIN DE0008405002/WKN 840500) und
      nennwertlose Namens-Stückaktien (ISIN DE0008405028/WKN 840502) der
      Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft (die
      'WürttLeben-Aktien') gegen Zahlung einer Geldleistung in bar von EUR 17,75
      je Aktie zu erwerben. Gegenstand des Angebots sind bis zu 1.398.227 der
      nicht vom Bieter gehaltenen WürttLeben-Aktien. Dies entspricht bis zu 11,48
      % des Grundkapitals der Württembergische Lebensversicherung
      Aktiengesellschaft. Das Angebot ist daher ein öffentliches Teilangebot (das
      'Erwerbsangebot'). Das Erwerbsangebot wird zu den in der Angebotsunterlage
      enthaltenen Bestimmungen und Bedingungen durchgeführt.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage (in deutscher Sprache) mit den
      genauen Bestimmungen des Erwerbsangebots erfolgt nach Gestattung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Internet unter

      www.ww-ag.com/aktiewl

      Dort werden auch weitere, das Erwerbsangebot betreffende Informationen
      veröffentlicht. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird außerdem
      durch Hinweisbekanntmachung im Bundesanzeiger mitgeteilt.

      Wichtige Hinweise:

      Die endgültigen Bestimmungen und Bedingungen des Erwerbsangebots werden
      nach Gestattung durch die BaFin in der Angebotsunterlage veröffentlicht.
      Diese Bekanntmachung dient lediglich Informationszwecken und stellt keine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von WürttLeben-Aktien
      dar. Diese Bekanntmachung stellt auch kein Angebot zum Kauf von
      WürttLeben-Aktien dar. Ein Angebot zum Erwerb der WürttLeben-Aktien erfolgt
      nur durch die Bekanntmachung der Angebotsunterlage, die von dem Bieter
      rechtzeitig veröffentlicht werden wird, und wird sich ausschließlich nach
      deren Bestimmungen richten.

      Den Aktionären der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft
      wird dringend empfohlen, nach ihrer Veröffentlichung die Angebotsunterlage
      sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Erwerbsangebot stehenden
      Dokumente zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten. Außerdem wird
      ihnen empfohlen, gegebenenfalls unabhängigen Rat einzuholen, um eine
      fachkundige Beurteilung des Inhalts der Angebotsunterlage und des
      Erwerbsangebots für die Württembergische Lebensversicherung
      Aktiengesellschaft zu erhalten.

      Das Erwerbsangebot wird ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik
      Deutschland, insbesondere nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
      ('WpÜG') und der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die
      Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung
      von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
      ('WpÜG-Angebotsverordnung') erfolgen. Eine Durchführung des Erwerbsangebots
      nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik
      Deutschland erfolgt nicht. Folglich sind keine sonstigen Bekanntmachungen,
      Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Erwerbsangebots
      außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beantragt, veranlasst oder gewährt
      worden. Die Aktionäre der Württembergische Lebensversicherung
      Aktiengesellschaft können nicht darauf vertrauen, sich auf Bestimmungen zum
      Schutz der Anleger nach einer anderen Rechtsordnung als der der
      Bundesrepublik Deutschland berufen zu können. Der Bieter hat die
      Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser
      Bekanntmachung oder anderer mit dem Erwerbsangebots im Zusammenhang
      stehender Unterlagen durch Dritte außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      nicht gestattet. Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder
      Verbreitung dieser Bekanntmachung außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      kann unter den Anwendungsbereich von Rechtsvorschriften anderer
      Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland fallen, in denen
      die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung gesetzlichen
      Beschränkungen unterliegen. Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der
      Bundesrepublik Deutschland haben oder aus anderen Gründen den
      Rechtsvorschriften anderen Rechtsordnungen unterliegen, sollten sich über
      die anwendbaren Bestimmungen informieren und diese befolgen.

      Der Bieter und die mit ihm gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2
      Abs. 5 WpÜG sind in keiner Weise verantwortlich, dass eine etwaige
      Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser
      Bekanntmachung oder anderer mit dem Erwerbsangebots im Zusammenhang
      stehenden Unterlagen durch Dritte außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      mit den Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen als denen der
      Bundesrepublik Deutschland vereinbar ist.

      Stuttgart, den 10. Dezember 2014
      Wüstenrot & Württembergische AG
      Der Vorstand

      Ende der WpÜG-Meldung

      10.12.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft:
      Regulierter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf und
      Frankfurt
      Wüstenrot & Württembergische AG: Regulierter Markt in Frankfurt
      (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin und Düsseldorf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 17:42:41
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.538.436 von Muckelius am 10.12.14 17:41:44:mad::mad:


      Nachricht vom 10.12.2014 | 17:30
      Württembergische Lebensversicherung AG: Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt (Delisting)


      Württembergische Lebensversicherung AG / Schlagwort(e): Delisting

      10.12.2014 17:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Stuttgart, den 10. Dezember 2014 - Der Vorstand der Württembergische
      Lebensversicherung Aktiengesellschaft (Namensaktien: ISIN DE0008405028/WKN
      840502; Inhaberaktien: ISIN DE0008405002/WKN 840500) hat heute mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Widerruf der Zulassung aller
      Aktien der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft zum
      geregelten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in
      Stuttgart als dem einzigen regulierten Markt, zu dem die Aktien der
      Gesellschaft zugelassen sind, zu beantragen (Delisting). Über den Widerruf
      der Zulassung der Aktien entscheidet die Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse. Der Vorstand wird den Antrag auf Widerruf der Zulassung
      zeitnah bei der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse stellen und rechnet
      damit, dass der Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf von
      höchstens sechs Monaten nach der Entscheidung der Baden-Württembergischen
      Wertpapierbörse wirksam werden wird.

      Grund für die Entscheidung zum Delisting ist, dass der wirtschaftliche
      Nutzen der Börsennotierung der Württembergische Lebensversicherung
      Aktiengesellschaft den damit verbundenen Aufwand nicht mehr rechtfertigt.

      Im Zusammenhang mit der Entscheidung zum Delisting hat die Wüstenrot &
      Württembergische AG als Mehrheitsaktionärin der Württembergische
      Lebensversicherung Aktiengesellschaft heute ihre Entscheidung
      bekanntgegeben, dass sie den Aktionären der Württembergische
      Lebensversicherung Aktiengesellschaft ein öffentliches Angebot zum Erwerb
      von bis zu 1.398.227 Aktien der Württembergische Lebensversicherung
      Aktiengesellschaft zu einem Angebotspreis von 17,75 Euro je Aktie der
      Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft unterbreiten wird.

      Stuttgart, den 10. Dezember 2014

      Der Vorstand


      10.12.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Württembergische Lebensversicherung AG
      Gutenbergstr. 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: 0711-662-721471
      Fax: 0711-662-1500
      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com
      Internet: www.ww-ag.com
      ISIN: DE0008405028, DE0008405002, XS0244204003
      WKN: 840502, 840500, A0H5QT
      Börsen: Regulierter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf; Frankfurt in Open Market ; Luxemburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 20:05:20
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Ich warte ab - warum ? Ich denke u.a. der Firma Scherzer dürfte "der" Preis nicht ausreichen.

      Beste Grüße
      TN
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 21:45:59
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.539.990 von TOPPNEWS am 10.12.14 20:05:20das ist mal wieder typisch W&W, wo man Streubesitzaktionäre (auch in der Holding) als lästige Parasiten ansieht. Daumenschrauen von allen Seiten: nie mehr Dividende "da der Gesetzgeber das ja verbietet", Delisting und zeitgleich ein Gnadenangebot. Vorbildlich. Wer nicht annimmt, darf sich schon auf die nächste Eskalationsstufe freuen, wahrscheinlich umwandlungsrechtliches SO, da braucht man netterweise ja auch keine 95%-natürlich erst nachdem man den Streubesitz weitere Jahre ohne Börsennotiz ausgepresst hat. Eins ist gewiss, mit diesem Verein werde ich niemals irgeneinen Vertrag schliessen. Hier wird Geiz über jede Moral gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 23:38:37
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen-früher ging dies so nicht-also wen wundert es , wenn davon gebrauch gemacht wird, wer in diesen Aktien drinnbleibt, ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 00:22:34
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Das stimmt so natürlich nicht ganz, Ursache ist die BGH Rechtsprechung und das Versäumnis des Gesetzgebers, das entstandene Schlupfloch zu stopfen.

      Und dem Fazit, wer drinbleibt, ist selber schuld, würde ich auch nicht zustimmen.
      Am Ende der Vergraulung der Kleinaktionäre wird auch künftig der Squeeze out stehen, der eine Unternehmensbewertung verlangt. Die Möglichkeit zum Delisting bedeutet insoweit nur einen Zwischenschritt, der in der Regel dazu führen wird, dass sich vor BUG-Vertrag oder Squeeze out nochmal günstige Kurse ergeben. Es ist natürlich nicht zu verharmlosen, denn unter Umständen entfällt ja auch der Börsenkurs als Mindestpreis bei der Unternehmensbewertung. Trotzdem wird es oft noch heißen, die letzten Aktien sind die teuersten.

      Und ein Bisschen ist es natürlich auch Ehrensache, dass man so ein läppisches Angebot weit unter Unternehmenswert nicht annimmt und auch nicht über die Börse verkauft. Es liegt auch nicht jedem im Blut, sich billig abspeisen zu lassen. Ist ja immer noch freiwillig, sowas anzunehmen und meistens bereut man die Annahme bei den frewilligen Angeboten ohne Unternehmensbewertung hinterher.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 08:04:51
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Hat WL so viele Immobilien im Bestand oder warum begrenzt sich das Angebot auf das Erreichen von 94,9% der Aktien? Die Immobilienproblematik würde ja auch gegen einen Squeeze Out sprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 08:39:14
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Ich habe mal im GB 2013 nachgeguckt:

      "Das Immobilienportfolio wurde im Geschäftsjahr 2013
      weiter ausgebaut. Der Bilanzwert der „Als Finanzinvestition
      gehaltenen Immobilien“ erhöhte sich von 1430,1 Mio €
      im Jahr 2012 auf 1638,3 Mio €."
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 08:40:16
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @Doby und honigbaer - Daumen von mir für Eure Beiträge - ich finde diese beiden ad-hocs von der WL als bodenlose Frechheit und lasse mich, jedenfalls nicht für 17,75 ( da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, aus der Aktie drängen. Der Preis entspricht mal so gar nicht dem tatsächlichen Wert der WL.

      Beste Grüße
      TN
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 09:39:49
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      (alle) Nun ja, das dürfte ein jahrelanger Kampf werden mit den bekannten oder auch noch unbekannten Chancen und Risiken! Ich wünsche euch viel Geduld! :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 09:48:53
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Hallo zusammen,

      ich kann mir nicht vorstellen, dass ein SO in überschaubarer Zeit geplant ist. Das zeigt mir diese 94,5 %. Und dann dürfte das eine freudlose Investition sein für die Übriggebliebenen.

      gruss parade
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:05:50
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.543.452 von parade am 11.12.14 09:48:53Habe noch steuerfreie. Die gebe ich sicher nicht für 17,75 her.

      Wer kennt sich mit dem SQ gut genug aus. Angenommen ich nehme die 17,75 an, habe ich dann im SQ- Verfahren auch noch Ansprüche auf Nachbesserung? Vermutlich nicht weil es kein Andienen im SQ-Verfahren ist, oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:06:41
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      ... wir warten auch ab und geben nichts unter 24eur

      gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:13:16
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.543.638 von Andrija am 11.12.14 10:05:50
      Zitat von Andrija: Habe noch steuerfreie. Die gebe ich sicher nicht für 17,75 her.

      Wer kennt sich mit dem SQ gut genug aus. Angenommen ich nehme die 17,75 an, habe ich dann im SQ- Verfahren auch noch Ansprüche auf Nachbesserung? Vermutlich nicht weil es kein Andienen im SQ-Verfahren ist, oder?


      Richtig, wer andient, hat im Fall eines späteren Squeeze Outs keine Ansprüche.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:13:51
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.543.638 von Andrija am 11.12.14 10:05:50@Andrija- nein dann hast Du keinen Anspruch mehr....
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:15:57
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.542.387 von straßenköter am 11.12.14 08:04:51
      Zitat von straßenköter: Hat WL so viele Immobilien im Bestand oder warum begrenzt sich das Angebot auf das Erreichen von 94,9% der Aktien? Die Immobilienproblematik würde ja auch gegen einen Squeeze Out sprechen.


      ich verweise auf den SO bei DIBAG, dort wurde ein SO gemacht trotz erheblichem Immobestand. Grunderwerbsteuer durch den SO war nicht fällig, da der Grossaktionär eine passende Konstruktion der Aktienverteilung in verschiedenen kontrollierten Unternehmen vorgenommen hatte, nach der ein SO möglich, aber die Schwelle für die Grunderwerbsteuer nicht ausgelöst wurde. So geldgeil wie die Jungs bei W&W sind, werden sie das bestimmt wissen. Besondere Hoffnungen, dass sie irgendwann zu einem fairen Verhalten zurückkehren, würde ich mir nicht machen. Und auf die Gerichte in Stuttgart...naja, das weiss jeder, der sich mit SOs beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 16:04:41
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Allerdings gab es zwischenzeitlich (nach DIBAG) glaub neue Urteile oder eine Gesetzesänderung, dahingehend, dass früher 5% bei einem anderen Konzernunternehmen anerkannt wurden, nun aber kein Beteiligungsverhältnis mehr mit dem Besitzer der 5% bestehen darf, um den Anfall von Grunderwerbsteuer zu verhindern. Jedenfalls spielete das Thema ja auch bei Dt. Wohnen / GSW und Adler / Estavis eine Rolle, wobei letztlich für den Beherrschungsvertrag mit GSW auch eine Lösung gefunden wurde. Jedenfalls steht das künftigen Strukturmaßnahmen nicht entgegen und man muss sich dadurch nicht abschrecken lassen.

      Und zum Unternehmenswert, LG Stuttgart hin oder her, muss man sehen, dass die mit 5,25% verzinsliche Nachranganleihe aussteht, deren Emissionsvolumen ebenfalls etwa dem Wert aller Aktien entspricht. Also gibt es sozusagen einen Fremdkapitalanteil, dessen Verzinsung mit 5,25% gewährleistet ist und die Aktien, bei denen man zur Substanzstärkung weitgehend auf mögliche Dividenden verzichtet hat.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 16:27:59
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.931 von honigbaer am 11.12.14 16:04:41
      Zitat von honigbaer: Allerdings gab es zwischenzeitlich (nach DIBAG) glaub neue Urteile oder eine Gesetzesänderung, dahingehend, dass früher 5% bei einem anderen Konzernunternehmen anerkannt wurden, nun aber kein Beteiligungsverhältnis mehr mit dem Besitzer der 5% bestehen darf, um den Anfall von Grunderwerbsteuer zu verhindern. Jedenfalls spielete das Thema ja auch bei Dt. Wohnen / GSW und Adler / Estavis eine Rolle, wobei letztlich für den Beherrschungsvertrag mit GSW auch eine Lösung gefunden wurde. Jedenfalls steht das künftigen Strukturmaßnahmen nicht entgegen und man muss sich dadurch nicht abschrecken lassen.

      Und zum Unternehmenswert, LG Stuttgart hin oder her, muss man sehen, dass die mit 5,25% verzinsliche Nachranganleihe aussteht, deren Emissionsvolumen ebenfalls etwa dem Wert aller Aktien entspricht. Also gibt es sozusagen einen Fremdkapitalanteil, dessen Verzinsung mit 5,25% gewährleistet ist und die Aktien, bei denen man zur Substanzstärkung weitgehend auf mögliche Dividenden verzichtet hat.


      honigbaer, bei der DIBAG hatte der Grossaktionär einen Teil der Aktien auf seine Tochter (Familie) laufen lassen, insofern war ich etwas ungenau mit "kontrolliertem Unternehmen". Wer hat schon wirklich die Kontrolle über seine Tochter :laugh:
      Etwas länger her ist der SO bei Monachia (derselbe Grossaktionär), ebenfalls eine reine Immofirma. KA, wie es in diesem Fall gelaufen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 17:50:31
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.548.273 von DOBY am 11.12.14 16:27:59
      Zitat von DOBY: honigbaer, bei der DIBAG hatte der Grossaktionär einen Teil der Aktien auf seine Tochter (Familie) laufen lassen, insofern war ich etwas ungenau mit "kontrolliertem Unternehmen". Wer hat schon wirklich die Kontrolle über seine Tochter :laugh:
      Etwas länger her ist der SO bei Monachia (derselbe Grossaktionär), ebenfalls eine reine Immofirma. KA, wie es in diesem Fall gelaufen ist.


      Ohne Gentest kann das Beteiligungsverhältnis in dem Fall gar nicht nachgewiesen werden. :p
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 22:19:11
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.931 von honigbaer am 11.12.14 16:04:41
      Zitat von honigbaer: Und zum Unternehmenswert, LG Stuttgart hin oder her, muss man sehen, dass die mit 5,25% verzinsliche Nachranganleihe aussteht, deren Emissionsvolumen ebenfalls etwa dem Wert aller Aktien entspricht. Also gibt es sozusagen einen Fremdkapitalanteil, dessen Verzinsung mit 5,25% gewährleistet ist und die Aktien, bei denen man zur Substanzstärkung weitgehend auf mögliche Dividenden verzichtet hat.


      Verstehe nicht so ganz worauf Du hinaus willst?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 22:27:08
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.931 von honigbaer am 11.12.14 16:04:41
      Zitat von honigbaer: Allerdings gab es zwischenzeitlich (nach DIBAG) glaub neue Urteile oder eine Gesetzesänderung, dahingehend, dass früher 5% bei einem anderen Konzernunternehmen anerkannt wurden, nun aber kein Beteiligungsverhältnis mehr mit dem Besitzer der 5% bestehen darf, um den Anfall von Grunderwerbsteuer zu verhindern. Jedenfalls spielete das Thema ja auch bei Dt. Wohnen / GSW und Adler / Estavis eine Rolle, wobei letztlich für den Beherrschungsvertrag mit GSW auch eine Lösung gefunden wurde. Jedenfalls steht das künftigen Strukturmaßnahmen nicht entgegen und man muss sich dadurch nicht abschrecken lassen.

      Und zum Unternehmenswert, LG Stuttgart hin oder her, muss man sehen, dass die mit 5,25% verzinsliche Nachranganleihe aussteht, deren Emissionsvolumen ebenfalls etwa dem Wert aller Aktien entspricht. Also gibt es sozusagen einen Fremdkapitalanteil, dessen Verzinsung mit 5,25% gewährleistet ist und die Aktien, bei denen man zur Substanzstärkung weitgehend auf mögliche Dividenden verzichtet hat.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 22:32:14
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Oops das Dopelposting war nicht vorgesehen.

      Das GSW Beispiel ist interessant. Die GSW hatte sich mit der Deutschen Wohnen in einem Beherrschungsvertrag auf eine Garantiedividende von 1,40 "geeinigt". Mit so einer Verzinsung könnte ich auch bei einem Delisting leben. Bei der GSW ist es wohl der Tatsache geschuldet, dass ein Abnehmer für das 5%-Paket wegen der Grunderwerbssteuer gesucht wurde und ohne eine enstprechende Verzinsung die - Deutsche Bank glaube ich - wohl nicht mitmachen würde. Ist das auch für die W&W vorstellbar?
      Gibt es darüber hinaus Obergrenzen für die Gewinnthesaurierung im LV-Bereich?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 23:10:14
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.551.603 von Andrija am 11.12.14 22:19:11
      Zitat von Andrija:
      Zitat von honigbaer: Und zum Unternehmenswert, LG Stuttgart hin oder her, muss man sehen, dass die mit 5,25% verzinsliche Nachranganleihe aussteht, deren Emissionsvolumen ebenfalls etwa dem Wert aller Aktien entspricht. Also gibt es sozusagen einen Fremdkapitalanteil, dessen Verzinsung mit 5,25% gewährleistet ist und die Aktien, bei denen man zur Substanzstärkung weitgehend auf mögliche Dividenden verzichtet hat.


      Verstehe nicht so ganz worauf Du hinaus willst?


      Ich meine, wenn man statt des zusätzlichen Nachrangkapitals nur Aktien hätte, stünde genug Überschuss für etwa 2,5% - 3% Dividendenrendite zur Verfügung. Die Aktie notiert ja deutlich unter Buchwert, was ja nur dann gerechtfertigt wäre, wenn dauerhaft keine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals erwirtschaftet würde. Die Erträge sind aber da, nur wird durch die Dividendenpolitik nach außen ein falscher Eindruck vermittelt.

      Buchwert je Aktie ist 24 Euro, 5,25% Verzinsung wäre brutto 1,26 Euro (also noch abzüglich Körperschaftsteuer) Garantiedividende im Fall eines Beherrschungsvertrags. OK, so wird das natürlich nicht berechnet, aber nur mal als Hausnummer, wenn man sich fragt, wie die Aktie im Fall einer Strukturmaßnahme zu bewerten wäre.

      Am 16. September war im Handelsblatt ein Bericht zu den Lebensversicherern.
      "Die Branche steht besser da, als gedacht" Außer der Allianz haben die 12 größten jeweils zwischen 2,2 bis 4,8 Mrd Beitragsaufkommen und 240 bis 740 Mio Rohüberschuss, der natürlich zu 85 bis 95% den Kunden zusteht. Viel kleiner ist die Wuertt Leben auch nicht.

      "Der Jahresüberschuss der Württembergische Lebensversicherung
      AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2013 von 35 Mio € auf 45,0 Mio €. Der Rohüberschuss stieg von 254,1 Mio € um 23,4 % auf 313,4 Mio €." hieß es im Geschäftsbericht. Da ist der Ertrag bezogen auf das Eigenkapital von 300 Mio eigentlich sogar über 10% statt meiner Überschlagsrechnung mit 5,25%.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 02:15:10
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.551.678 von Andrija am 11.12.14 22:32:14
      Zitat von Andrija: Oops das Dopelposting war nicht vorgesehen.

      Das GSW Beispiel ist interessant. Die GSW hatte sich mit der Deutschen Wohnen in einem Beherrschungsvertrag auf eine Garantiedividende von 1,40 "geeinigt". Mit so einer Verzinsung könnte ich auch bei einem Delisting leben. Bei der GSW ist es wohl der Tatsache geschuldet, dass ein Abnehmer für das 5%-Paket wegen der Grunderwerbssteuer gesucht wurde und ohne eine enstprechende Verzinsung die - Deutsche Bank glaube ich - wohl nicht mitmachen würde. Ist das auch für die W&W vorstellbar?
      Gibt es darüber hinaus Obergrenzen für die Gewinnthesaurierung im LV-Bereich?


      Über die Gewinnverwendung entscheidet die Hauptversammlung. Bei manchen AGs ist in der Satzung etwas anderes geregelt, z.B. dass vorab ein Teil des Gewinns in die Rücklagen eingestellt wird. Mehr Thesaurierung als null Dividende geht ja nicht.

      Wenn sich die Frage generell auf die Verwendung der Gesamtüberschüsse bezieht, das wäre ja das LV-spezifische, dann hängt der Anteil der Aktionäre von den Gewinnzuweisungen an die Versicherungsnehmer ab. Aber da steht ma im Wettbewerb und hat Verträge und es gibt gesetzliche Regelungen, da kann nicht so einfach dran gedreht werden. Will man zu Lasten des Gewinns das Vermögen steigern, kann man natürlich immer Rückstellungen erhöhen und irgendwelchen Risiken Rechnung tragen. Aber man will ja auch für Kunden und Gläubiger eine solide Bilanz präsentieren.

      Bei GSW war schon beim freiwilligen Übernahmeangebot klar, dass die Dt. Bank notfalls 5% nehmen würde, um die Grunderwerbsteuer zu vermeiden. Das Übernahmeangebot muss ja immer für alle Aktien gelten, außer bei Teilangeboten, wenn also der Bieter schon vorher über 30% ist oder durch das Angebot unter 30% Anteil bleibt. Von Verzinsung war da noch gar nicht die Rede, denn die Idee mit dem Beherrschungsvertrag kam erst später. Erstmal hieß es natürlich, dass man keine Strukturmaßnahmen beabsichtige, aber wenn man 75% hat, kann man ja einen Beherrschungsvertrag schließen. Das übliche Spiel, dazu braucht es dann einen HV Beschluss und eine Unternehmensbewertung durch Gutachter. Beim Delisting hingegen ist neuerdings eine Abfindung nicht zwingend anzubieten. Erst bei Abschluss eines Beherrschungsvertrags erfolgt zwingend die Abfindung ausscheidender (also verkaufswilliger) Aktionäre mit Geld oder (selten) Aktien des Mutterunternehmens. Zusätzlich ist den verbleibenden Aktionären eine jährliche Ausgleichszahlung zu zahlen, da ja die Gewinne dann an die Muttergesellschaft abzuführen sind und keine Dividende mehr gezahlt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 13:16:30
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Mmh... Folgendes beschäftigt mich noch...

      - Ein Beherrschungsvertrag scheint mir gar nicht so unrealistisch zu sein (sagt natürlich vorher keiner), da ja keine negative Kurspflege wegen des Delistings mehr notwendig ist und man das mit den 95% regeln möchte.
      - Die Gechichte mit der Grunderwerbssteuer habe ich für Versichertenunternehmen nicht so richtig auf dem Schirm gehabt- Letztlich entsprechen dem Immobilienvermögen ja entsprechende Rückstellungen für die Versicherungsverträge. Bei der GSW und der DeWo war es eine Fusion. Neue Immobilien werden für die GSW nicht mehr gekauft. Ist es für die WL nicht sogar vorstellbar, dass eine Eingliederung der Lebensversicherungssparte in den Konzern erfolgt, neue Immobilienanlagen nur noch dort erfolgen und die Bilanz für die WL sukzessive bei auslaufenden Versicherungsverträgen um Immobilienverkäufe gekürzt wird. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man die 5% ewig an einen Investor auslagert?
      - Dann müsste auch eine Garatiedividende kommen. Komisch ist, dass das Angebot auf rd. 11,5% also die restlichen ausstehenden Anteile läuft. Es scheint also zumindest nicht geplant zu sein, die notwendigen 5% für die Vermeidung der Grunderwerbssteuer bei den Kleinaktionären zu lassen. Sinnvoll ist vermutlich ein Deal mit Scherzer. Vereinbaren die mit denen eine Garantiedividende, profitieren diejenigen die halten auch davon.

      Also, ich verkaufe vermutlich meinen steuerpflichtigen Teil und halte den höheren steuerfreien. Wer hält noch?
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 14:27:35
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Allgemein ist die Ansicht hier ja, dass man unter dem Buchwert von 24 nichts verkaufen sollte. Da die Freiverkehrsnotierung beibehalten werden soll, sehe ich da auch keine Gefahr, demnächst mit Aktienbeständen ganz im Abseits zu stehen.

      Auch Freiverkehrskurse sind bei der Ermittlung des Unternehmenswerts nicht außer Acht zu lassen, wenn auch z.B. im Fall Allgäuer Alpenwasser wegen geringer Börsenumsätze an nur jedem dritten Handelstag eine Berücksichtigung vom OLG München abgelehnt wurde. Durchschnittskurse sollten aber bei Wuertt Leben nicht das Thema sein, denn der Buchwert liegt ja ebenfalls weit über dem Börsenkurs, was ja auch ein Indiz für den Umternehmenswert ist.

      GSW und Dt. Wohnen war doch keine Fusion. Deutsche Wohnen hat lediglich zwischen 75% und weniger als 95% der GSW Aktien erworben und konnte so einen Beherrschungsvertrag schließen. Dieser kommt durch HV Beschluss zu Stande und sieht wie gesagt zwingend Barabfindung und Garantiedividende vor.

      Wie hoch ist der Anteil von Scherzer derzeit? Ich vertraue da voll auf die Scherzer / Allertal-Leute, dass sie sich eben auf keinen Deal einlassen. Ein vorausgegangener Kauf von Aktien aus dem Streubesitz, egal zu welchem Preis, spielt bei der Wertermittlung anlässlich Squeeze out oder Beherrschungsvertrag keine Rolle. Natürlich ist Scherzer eine opportunistische Investmentgesellschaft, aber die Herren Issels, Neuroth und Schneider sind auch Aktionärsschützer. Sie halten erfahrungsgemäß die Aktien zumindest bis zu einerStrukturmaßnahme und versuchen auch in Spruchverfahren die Aktionärsansprüche durchzusetzen, was dann ja immer zu Gunsten aller Aktionäre ist. Steigbügelhaltergeschäfte für die Hauptaktionäre sind von dort eher nicht zu befürchten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 14:36:52
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Und die Beschränkung des Angebots auf 11,5% sieht doch den Verbleib von 5% im streubesitz vor. Der aktuelle Gesamtanteil von 16,58% der Streubesitzaktionäre laut Unternehmenshomepage würde nur entsprechend abnehmen.

      Mit 83,42% wäre sowieso ein beherrschungsvertrag möglich.
      Das ganze Angebot dient doch nur dazu, um anlässlich des Delistings billig Aktien einzusammeln. Und das bevor die Kleinaktionäre samt Scherzer noch irgendwelche 5% Pakete bündeln, die einem eines Tages den Squeeze out verbauen oder zumindest verteuern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 23:47:54
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.422 von honigbaer am 14.12.14 14:36:52Fundamentaldaten WürttLeben nach IFRS:

      EPS zum 31.12.2010: 3,18 EUR
      EPS zum 31.12.2011: 3,10 EUR
      EPS zum 31.12.2012: 3,65 EUR
      EPS zum 31.12.2013: 3,21 EUR
      EPS zum 31.12.2014: siehe Zwischenbericht der W&W AG zum 30.09.2014, S. 18


      Im LVRG sind zwei Arten von Ausschüttungssperren geregelt:

      1. Ausschüttungssperre, weil Sicherungsbedarf nicht durch Bewertungsreserven (stille Reserven) auf Festverzinsliche gedeckt ist (§ 56a VAG)
      2. Ausschüttungssperre auf Anordnung der BaFin, um Solvabilität zu sichern (§ 81b VAG)

      Ausnahme bei Lebensversicherern innerhalb eines Konzerns:
      Abschluss eines Beherrschungsvertrages, der Abführung von Gewinnen erlaubt, aber auch vollständige Haftung der Muttergesellschaft verlangt!
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 13:34:43
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.338 von honigbaer am 14.12.14 14:27:35
      Zitat von honigbaer: Da die Freiverkehrsnotierung beibehalten werden soll, sehe ich da auch keine Gefahr, demnächst mit Aktienbeständen ganz im Abseits zu stehen.


      Das wäre dann doch nur noch Düsseldorf und Berlin? Xetra und Frankfurt sind doch regulierte Märkte!? Insofern verstehe ich insbesondere den fett hervorgehobenen Teil der Meldung nicht:

      Stuttgart, den 10. Dezember 2014 - Der Vorstand der Württembergische
      Lebensversicherung Aktiengesellschaft (Namensaktien: ISIN DE0008405028/WKN
      840502; Inhaberaktien: ISIN DE0008405002/WKN 840500) hat heute mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Widerruf der Zulassung aller
      Aktien der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft zum
      geregelten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in
      Stuttgart als dem einzigen regulierten Markt, zu dem die Aktien der
      Gesellschaft zugelassen sind, zu beantragen (Delisting). Über den Widerruf
      der Zulassung der Aktien entscheidet die Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse. Der Vorstand wird den Antrag auf Widerruf der Zulassung
      zeitnah bei der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse stellen und rechnet
      damit, dass der Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf von
      höchstens sechs Monaten nach der Entscheidung der Baden-Württembergischen
      Wertpapierbörse wirksam werden wird.


      Wieso beantragen die das Delisting denn nur in Stuttgart? Dann ist es ja faktisch ein nonevent?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 16:05:30
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Das musst Du so verstehen, natürlich sind alle Börsen in Deutschland in Anführungszeichen "regulierte Märkte". Aber der Freiverkehr ist insoweit nicht reguliert, weil dort die adhoc-, Berichts- und Meldepflichten nach WPÜG und anderen regulierenden Gesetzen nicht gelten. Es gibt an jeder Börse Handelssegmente, für die die Börsenordnung unterschiedliche Ansprüche stellt.

      Also fallen mit dem Delisting in Stuttgart doch die wichtigsten Pflichten weg, erhalten bleibt nur die Möglichkeit die Aktie zu handeln. Wenn Scherzer dann 3% oder 5% hat, erfährt man es nichtmal mehr. Und wenn Wuertt Leben als ganzes verkauft würde, müsste man den freien Aktionären keine Abfindung mehr anbieten. Das sind eben so gewisse Nachteile. Es geht beim Delisting um diese rechtlichen Anforderungen an die Gesellschaft und rechtliche Nachteile der Kleinaktionäre, weniger um den Handel mit den Aktien, den kann man sowieso nie ganz verbieten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 12:19:38
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Buchwert per 30.06.2014:
      31 EUR
      Das "faire Angebot" ist nichts anderes als
      eine räuberische Erpressung,
      Falkenstein nannte es einst im Fall Reichelt
      "Ladendiebstahl".
      Daß es noch dreister als bei Strabag geht,
      zumal von einem Unternehmen mit erheblicher regionaler Verankerung,
      und zwar bei Kunden wie bei Streubesitzern,
      hätte ich nicht gedacht.
      Wer will schon Kunde sein bei einem Unternehmen
      das so mit seinen Eigentümern umgeht?
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 15:20:43
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Liegt's am Wechsel des Chefredakteurs, daß die Wiwo solchen Mist verzapft?
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/delistings-diese-unterneh…

      Ein angenehmes Gegenbeispiel war der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W), der am 10. Dezember ankündigte, die Lebensversicherungstochter WürttLeben binnen sechs Monaten von der Börse nehmen zu wollen.

      Die Kleinaktionäre der Württembergische Lebensversicherung bleiben auch in Zukunft an der Gesellschaft beteiligt, können ihre Anteilsscheine aber nicht mehr öffentlich zum Verkauf anbieten. W&W bietet ihnen deshalb 17,75 Euro je Aktie. Am Tag der Ankündigung des Delistings lag der Aktienkurs bei 17,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 16:24:29
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      WIWO lesen auch viele Manger und Großaktionäre, da ist man wohl um "ausgewogene" Berichterstattung bemüht. Aber selbst dann sollte man auf die verheerende Wirkung für den Finanzplatz hinweisen. Die Liste der betroffenen Firmen enthält ganz solide Kandidaten mit Kursen nah am oder unter Buchwert. Es ist offensichtlich, dass die verfolgten Ziele nicht Kosteneinsparung ist, sondern den Streubesitzaktionären nur die Freude an ihren Anteilen verdorben werden soll.

      Schlimmer fand ich das Nebenwertejournal, das im e-mail Dienst Nebenwerte-Extra eine abwegige Meinung brachte, es dürfte sich nicht mehr lohnen, bei Wuertt Leben einzusteigen, man solle das Abfindungsangebot annehmen und die Mittel anderweitig einsetzen. Wie kann man sich so zum Büttel des Hauptaktionärs machen? Man scheint sich dort nicht der Delistingproblematik bewusst zu sein, die ja gerade den Nebenwertebereich trifft und geeignet ist, die Valuestrategie der Investoren zu durchkreuzen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 22:54:17
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.616.811 von honigbaer am 19.12.14 16:24:29
      Die Hauptsache habe ich vergessen
      Buchwert per 30.06.2014:
      31 EUR!!!!!!!!!!!

      Das wird sicherlich eine *intensive* Beteiligung der Streubesitzer bei der HV-Aussprache
      im nächsten Mai....
      Vielleicht kommt ja auch Prof. Wenger,
      für den Schwaben wäre es ja ein Heimspiel,
      oder einer seiner Gesinnungsgenossen vom VFA...
      http://www.aktionaersdemokratie.de/

      Und für W&W ein Eigentor...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 23:03:35
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.616.811 von honigbaer am 19.12.14 16:24:29
      Das NJ schreibt über WLV....
      Daß ich das noch erlebe....
      Für die ist doch kein Platz zu schade,
      um ihn nicht mit Geschichten von Mittenstandsschrott, Brauereien und Bergbahnen zu füllen.
      Am Ende berichten sie 2015 sogar noch über die Strabag AG,
      noch so ein Schurkenstück aus dem Dunstkreis von Großindustrie und Hochfinanz.
      K.W. Freitag sprach schon vor 10 Jahren von der "Russifizierung des deutschen Aktienrechts".
      Den würde ich gerne mal in Köln bei der STB1 erleben,
      der ist doch in der Gegend daheim.
      Avatar
      schrieb am 20.12.14 00:54:13
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Naja, immerhin war ja Scherzer die Titelstory im Dezemberheft vom Nebenwertejournal, und die Scherzer sind ja bei Wuertt Leben sozusagen der weiße Ritter der Kleinaktionäre. Vom erwarteten Squeeze-out war da auch schon die Rede. Nur lesen die scheinbar ihr eigenes Heft nicht, oder haben nicht verstanden, dass man im Fall "Delisting vor Squeeze-out" natürlich nicht gleich anlässlich des Delistings verkauft.

      Man muss natürlich andererseits auch sehen, Strabag und andere Fälle sind nicht unbedingt eine Einladung. Wer will schon mit größeren Summen angreifen, wenn der Ausgang ungewiss ist? Und HV Reden halten reicht ja nicht. Die Anfechtungsklagen sind im Prinzip keine Waffe mehr und mit den Delistingregeln hat das Großkapital derzeit die Trümpfe auf der Hand.
      Avatar
      schrieb am 21.12.14 14:19:14
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.619.772 von redbulll am 19.12.14 22:54:17"Und für W&W ein Eigentor..." ???

      Gerade für W&W ist der Rückkauf und das folgende Delisting ein Riesenschnäppchen. Eben wegen des hohen Buchwertes, den man für 17,75€ einsammeln möchte. Man zahlt für 1 € noch nicht mal 60 Cents.

      Das "richtige Pferd" ist eindeutig die W&W.

      WürttLeben verschwindet vom Kurszettel und was macht der zu diesem Zeitpunkt noch Inhaber von Aktien der WürttLeben? Die Investition ist erstmal auf Eis gelegt und wer weiß, wann man wieder an sein Geld kommt, geschweige denn ob es überhaupt zu einer in weiter Ferne stehenden Erhöhung eines Angebots kommt. Warum sollte man auch, wenn man die restlichen etwas über 5% schmoren lassen kann bis ...

      Vorweihnachtliche Grüße :),
      Hyperven
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.14 20:52:36
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Die Freiverkehrsnotierung soll doch beibehalten werden. Man komme nicht mehr an sein Geld ran, ist insoweit unrichtig, das gilt genau wie für jedes andere Aktienengagement. Die Frage ist doch, ob man in überschaubarer Zeit mit einer Strukturmaßnahme rechnen kann, bei der der Unternehmenswert geboten werden müsste.

      Die Abfindung der LV-Tochter ist doch bei W&W längst überfällig, die meisten anderen Versicherer in Deutschland haben da die Hausaufgaben schon vor Jahren erledigt. Und die Aufsicht sieht bestimmt auch lieber klarere Konzernstrukturen. Nur haben die Berater wahrscheinlich gesagt, dass man ja neuerdings die Möglichkeit hat, vor einer Strukturmaßnahme die Aktionäre mit einem Delisting zu verschrecken. Aber jede Aktie, die auf diesem Kursniveau von schwachen Händen an Scherzer und andere Abfindungsspekulanten verkauft wird, kommt W&W letzten Endes trotzdem teurer.
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 09:47:50
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.625.823 von Hyperventilierer am 21.12.14 14:19:14
      Wenn Du ernsthaft glaubst,...
      daß die Streubesitzer zukünftig bei der Mutter besser als bei der Tochter Behandelt werden,
      dann viel Glück mit W&W...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 16:41:23
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.629.213 von redbulll am 22.12.14 09:47:50Vielen Dank! :)

      Das glaube ich tatsächlich. Immerhin gibt´s eine Dividende bei der "Mutter".

      Bei einem Einstieg in WürttLeben hat sich halt der Eine oder Andere mächtig vertan, gerade im Hinblick eines möglichen Delistings. Klar, daß nun Frust herrscht.

      ________________________________________

      Was wollen Scherzer und Co. denn machen?

      W&W sitzt die Geschichte bequem aus. Wie es so mancher Börsenteilnehmer auch machen sollte, einfach mal nichts tun. Man ist doch bei W&W zu nichts gezwungen. Und warum sollte das teurer werden?

      Vorweihnachtliche Grüße,
      Hyperven
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 18:20:59
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Anlässlich jeder Strukturmaßnahme ist ein bewertungsgutachten zu erstellen und da kommt der Gutachter nunmal nicht umhin, die fundamentalen Kennzahlen zu berücksichtigen. Deshalb kommt das dann deutlich teurer, als das vorliegende Barabfindungsangebot, das sich offenbar am aktuellen Börsenkurs orientiert.

      Zu nichts gezwungen, mag ja sein, aber mit dem Delisting signalisiert man doch deutlich, dass man die Streubesitzaktionäre loswerden möchte.

      Google mal "Wuerttembergische Leben Squeeze out" - das pfeifen doch längst die Spatzen von den Dächern, dass hier die Komplettübernahme wahrscheinlich ist.

      Scherzer schrieb im Geschäftsbericht 2013:
      Die Württembergische Lebensversicherung ist die letzte
      börsennotierte Tochtergesellschaft des W&W-Konzerns.
      In der Vergangenheit hat sich W&W durchaus offen für
      eine vollständige Übernahme gezeigt. So wurden im Jahr
      2007 die Aktionäre der beiden Tochtergesellschaften
      Wüstenrot Bausparkasse und der Karlsruher Lebensversicherung
      im Rahmen aktienrechtlicher Squeezeouts
      abgefunden. Spekulationen über eine mögliche
      Strukturmaßnahme werden durch die Übernahme eines
      6,7%-Aktienpakets der LBBW durch die Wüstenrot &
      Württembergische im ersten Halbjahr 2013 gestützt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 20:28:56
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.633.839 von honigbaer am 22.12.14 18:20:59Der Kurs spricht leider eine andere Sprache. Die Leute können nicht mal mehr auf die 17,75 warten und verramschen ihre Aktien. Kann das auch kaum glauben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 22:59:40
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 23:59:35
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      @ Andrija Zumindest ansatzweise wird das Kalkül von W&W schon aufgehen, mal sehen, wieviel Aktien man mit dem Kaufangebot einsammeln kann. Mit jeder aktie, die zu diesem Preis erworben werden kann, steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit weiterer Strukturmaßnahmen, die sich dann auf weniger ausstehende Aktien beziehen.

      @ redbull Ich weiß nicht, ob W&W bei der Behandlung der Vermittler wirklich so ein schwarzes Schaf ist. Wenn der Vertrieb rauschende Feste feiert, wie bei anderen Branchengrößen, ist es mir eigentlich noch mehr suspekt. Wobei ich gar nicht bestreiten will, dass fairplay an allen Fronten gelten sollte. Aber man steht eben im Wettbewerb und muss Kunden, Vertriebsleute und auch die Aktionäre zufriedenstellen. Und mit den Zeiten tiefer Zinsen ist der zu verteilende Kuchen nunmal nicht unbedingt gewachsen. Die Konkurenz hat jedenfalls auch genug Skandale. Die Kündigung von Altverträgen der Bausparkassen wird wohl jetzt wieder ein Thema. Aber ich sehe durchaus eine Existenzberechtigung für W&W, wie man mit den Regionalbüros im Onlinezeitalter besteht und die Strukturen sind natürlich Dauerthemen.

      Für ein mögliches Aktienengagement spricht die gegebene Abfindungsphantasie.
      Rauhe Vertriebsmethoden schrecken mich da nicht ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 12:29:25
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.636.302 von honigbaer am 22.12.14 23:59:35
      "... man....muss ...die Aktionäre zufriedenstellen."?
      Da wäre doch eher der Konjunktiv angebracht.
      WLV2-Allzeithöchst war übrigens gut 90 EUR anno 1990.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 14:00:08
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Immerhin gab es all die Jahre Dividenden und der Börsenkurs ist vielleicht nicht die Kennzahl, anhand der der Hauptaktionär den Wert seiner Beteiligung misst.

      Ende 1993 dürfte der Höchststand gewesen sein, der absolute Kurs 1.200 DM war vielleicht etwas niedriger als 1990, aber 1992 gab es Berichtigungsaktien 7:3 und ein wertvolles Bezugsrecht 10:1 zu 200 DM. Schon Ende 1995 war der Kurs nur 579 DM, was heute nach Split 1:10 (im Jahr 1999) etwa 29,60 Euro entspräche. Nach dem Split gab es immerhin 2000 und 2001 jeweils 80 Cent Dividende je Aktie.


      In #1186 hatte ich zitiert:
      Der Jahresüberschuss der Württembergische Lebensversicherung
      AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2013 von 35 Mio € auf 45,0 Mio €. Der Rohüberschuss stieg von 254,1 Mio € um 23,4 % auf 313,4 Mio €." hieß es im Geschäftsbericht.

      1995 war der Jahresüberschuss 27 Mio DM minus 9 Mio Steuer = 18 Mio DM = 9 Mio Euro.
      Das Eigenkapital war 1995 170 Mio DM = 85 Mio Euro. Heute sind es 300 Mio Euro.

      Dass der Kurs heute deutlich niedriger ist, als 1995 liegt doch nicht an schlechten Geschäften, sondern statt beim dreifachen Buchwert damals ist der Kurs jetzt bei 2/3 vom Buchwert. Und das KGV war 1995 etwa 28 und ist jetzt etwa 6.

      Mag ja sein, dass die Aussichten der Branche heute schlechter sind und alles wegen der Verschmelzung mit der Wuestenrot LV nicht ganz vergleichbar ist. Aber an der Abgabebereitschaft der Aktionäre muss man den Unternehmenserfolg nicht messen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 21:00:51
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.639.539 von honigbaer am 23.12.14 14:00:08
      Auch auf die Gefahr, als Oberlehrer o.ä. zu erscheinen
      Die Dividende relativiert sich,
      wenn man die echte Inflationsrate abzieht.
      Quelle für mein genanntes Allzeithoch ist das "Hoppenstedt Spezialwerte"-Chartheft,
      die betr. Kopie kann ich mailen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 22:51:04
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Aber darauf wollte ich ja gar nicht hinaus, der DAX (beinhaltet ja auch Dividenden) hat sich in den 20 Jahren seit 1994 auch nur vervierfacht. Und bei Wuertt Leben wuchs der Gewinn je Aktie und das Eigenkapital ebenfalls in dieser Größenordnung, nur ist der Kurs eben trotzdem gefallen. Andere Firmen haben den Wert in diesem Zeitraum ver-x-facht, ist auch klar, aber für Versicherungen war es schwierig, da diese in den 80er Jahren zu Mondpreisen an der Börse gehandelt wurden KGV 50 und 10faches Eigenkapital. Vor allem die Lebensversicherer und danach kam Ernüchterung.

      Mein Chart mit Kurs 1.200 DM in 1990 = 1993 = 1994 ist aus dem Wolff Aktienführer.
      Wahrscheinlich sind da die Kapitalmaßnahmen nicht korrigiert, während Hoppenstedt das meist ganz ordentlich macht. Aber vielleicht in dem Fall nicht, da es 1992 noch drei Aktienkategorien gab und die Berichtigungsaktien 7:3 waren eigentlich nur eine kostenlose Nennwerterhöhung von 35 auf 50 DM bei zwei Kategorien. Die Aktie ist am Boden, ob nun auf 1990 oder 1994 bezogen.

      Aber die Kennzahlen passen nicht so richtig dazu, da ist eine düstere Zukunft eingepreist. Letztlich ist das Geschäft die Verwaltung von Kapitalanlagen, wieso sollte das nicht auch in Zukunft ertragreich sein? Und in der Branche wächst das Geschäftsvolumen ja mit den Börsenindizes und dem Sparkapital, nicht mit der Inflation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.14 09:52:35
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.643.496 von honigbaer am 23.12.14 22:51:04
      Wo sollen die Erträge herkommen?
      Bei zuletzt netto 1% Aktienanteil und massiven Käufen von Knoblauchzonenjunkbonds im lfd. GJ.?
      Ich möchte ja niemandem zu nahetreten, aber den zuständigen Herren fehlt. m.E. die Expertise eines DJE oder F/vS.
      Was ist denn so schwer daran, Dividendenaristokraten wie bspw. Nestlé, Novartis, Procter&Gamble oder Roche oder Unilever zu kaufen?
      3% Dividendenrendite mit guten Aussichten auf Steigerung à la longue als Inflations-und Währungsreformschutz, was man von den geliebten Anleihen ja nicht sagen kann....
      Avatar
      schrieb am 24.12.14 13:08:31
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Tatsäclich könnte man am Aktienmarkt endlich mal angreifen. Zufällig habe ich jetzt einen Geschäftsbericht von 1996 angeschaut, damals waren es etwa 23% Aktien und 7% Beteiligungen an anderen Unternehmen. Heute nur noch 3,3% und das auch noch zu 80% "abgesichert".

      Aber insgesamt schätzt überschätzt man Chancen und Risiken aus den Kapitalanlagen. Zwar steht hier derzeit das Wiederanlagerisiko im Vordergrund, aber der große Trumpf aller Versicherungen sind die laufenden Kapitalströme, die sie kontrollieren. Und je nachdem, wie schnell die Vertreter rennen, ist daran auch etwas verdient. Naja, das ist natürlich als Witz gemeint, aber die Anlageentscheidungen werden vor allem für dieses laufende Geld getroffen und man kann es auch so sehen, dass davon die Kosten bestritten werden. Die Kapitalerträge sind natürlich fast soo wichtig, wie die laufenden Beitragszahlungen, aber da schraubt man lieber nicht so viel dran rum, denn das kann auch schnell nach hinten losgehen, wenn man sich beim Timing am Aktienmarkt vertut. Die fondsgebundenen Versicherungen wurden ja extra dafür erfunden, dass man sich nicht auch noch um die Kapitalanlagen kümmern muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.14 18:52:39
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.645.410 von honigbaer am 24.12.14 13:08:31
      Aktienkultur
      Dieses Thema wird uns auch im neuen Jahr noch begleiten.
      Es gibt SPD-Forderungen,
      die Abgeltungssteuer wieder abzuschaffen.
      Ein weiterer Beitrag zu der Frage,
      wie man den Finanzplatz Deutschland noch schneller abschaffen kann....
      1989 gab die SPD die Forderung nach Abschaffung der Terminmarktgeschäfte an der Deutschen Terminbörse (heute: Eurex) auf...
      Der Schoß ist fruchtbar noch...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 10:42:52
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.647.939 von redbulll am 25.12.14 18:52:39Auch der Fonds Greiff Spec. Sit. hat sich lt. Dezemberbericht erstmals bei WLV eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:45:51
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Habe heute Post bekommen w/dem Abfindungsangebot - kann mir bitte einer einen Grund nennen warum ich nicht andienen sollte ? An der Börse derzeit bei 17,3x ( obwohl die Börse rennt - totes Kapital-keine Dividende) Was machen denn die Scherzer und Greiff dieser Welt ?? Scherzer scheint derzeit ( wenn ich mir deren Ergebnis so anschaue ) alles andere als einen Lauf zu haben.

      Wäre für Hinweise dankbar - wünsche allen WL-Akt. ein schönes WE !
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:14:09
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      ... wir warten ab - es besteht keine Eile - Stuttgart wird auch weiter die 840502 handeln.
      Wenn nicht mehr gedeckelt wird rennt der Kurs hoch ...

      Gute Nacht aus MUC
      OB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 11:56:52
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.388 von ohneBlende am 24.01.15 00:14:09Heute will aber einer um jeden Preis raus Kurs 17,20 bei "erhöhtem" Volumen.
      Da bekommt man doch 50 Cent mehr wenn man andient :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 12:18:03
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.908.204 von TOPPNEWS am 28.01.15 11:56:52Ich glaube nicht, dass die W&W für die jetzt hinzugekauften Aktien noch eine Nachreichung andient. Darüber hinaus ist das Volumen begrenzt. Also unsichere Kiste.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 15:39:36
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      @ andrija Die Annahmefrist läuft doch noch bis 27. Februar und natürlich kann man jede börslich gekaufte Aktie bis dahin zur Abfindung einreichen. Sollte sich hieraus auf die wenigen Wochen eine Rendite von 2% ergeben, ist das natürlich im Vergleich zum Festgeld spektakulär.

      Aber bei dem gegebenen KGV von 5 werden wohl die klügeren Anleger an ihrer Beteiligung festhalten. Auf Seite 43 der Angebotsunterlage ist schließlich erwähnt, dass der Hauptaktionär aufgrund seiner Beteiligungshöhe jederzeit Strukturmaßnahmen ergreifen kann, die eine Barabfindung nach sich zieht, die sich im Gegensatz zum vorliegenden freiwilligen Angebot am Unternehmenswert orientiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 16:26:34
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.911.570 von honigbaer am 28.01.15 15:39:36In meinen Angebotsunterlagen ist einerseits beschrieben, dass die Abnahme nicht garantiert werden kann, jedoch nicht beschrieben in welcher Reihenfolge die angedienten Aktien abgefunden werden. So verlockend die Rendite ist, stimme Dir da voll zu, so unklar ist mir, ob ich die Zukäufe wirklich auch zu 17,75 wieder los werde. Ich kann auch lt. den Angebotsunterlagen die Zahl der anzudienenden Aktien nicht über den Depotwert erhöhen. Das Angebot bezieht sich nur auf die aktuell vorhandenen. Ich rechnen nicht damit, dass für Zukäufe weitere Unterlagen der Bank kommen.

      ..und ehrlich gesagt rechne ich auch nicht damit, dass der Kurs nach der Frist mittelfristig über 17,75 liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 16:58:29
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Wie Du unter 13.6 nachlesen kannst, wird im Fall eines Überangebots nach Quote abgerechnet, also anteilige Rückbuchung der eingereichten Aktien. Ist aber wohl eher eine theoretische Frage, denn wer verkauft schon seine Aktien zu KGV 5, man wird es ja an den Wasserstandsmeldungen sehen.

      Ob Deine Bank es versäumt, Dir nach Zukäufen sofort nochmal Unterlagen zuzusenden, ist doch egal, entscheidend ist, dass Du für den Depotbestand jederzeit bis zum Ende der Annahmefrist das Angebot annehmen kannst.

      Wenn Du der Wuertt Leben eher ein KGV von 4 statt 5 zubilligen willst und erwartest, dass sich laufende Gewinne nicht in einer Erhöhung des Firmenwerts niederschlagen, dann macht eine Annahme des angebots durchsu Sinn. aber nicht hinterher jammern, wenn es beim Abschluss eines Beherrschungsvertrags mehr gibt. Das steht ja auf Seite 44 oben, dass es dann mehr geben kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 17:01:35
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.912.896 von honigbaer am 28.01.15 16:58:29aus dem Bundesanzeiger


      Wüstenrot & Württembergische AG
      Stuttgart
      Korrekturbekanntmachung gemäß § 23 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes („WpÜG“)

      In Korrektur ihrer am 26. Januar 2015 veröffentlichten Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG macht die Wüstenrot & Württembergische AG hiermit bekannt:

      Die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart („Bieter“), hat am 19. Januar 2015 die Angebotsunterlage zum freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot in der Form eines Teilangebots (Barangebot) („Angebot“) an die Aktionäre der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Stuttgart („WürttLeben“), zum Erwerb von insgesamt bis zu 1.398.227 auf den Namen lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405028) und auf den Inhaber lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405002) der WürttLeben (die von der WürttLeben ausgegebenen Namens- und Inhaberaktien die „WürttLeben-Aktien“) gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 17,75 je WürttLeben-Aktie veröffentlicht.

      Die Annahmefrist des Angebots endet am 27. Februar 2015, 24:00 Uhr (MEZ), soweit sie sich nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert.
      1.

      Bis zum 26. Januar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 28.596 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 0,23 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.
      2.

      Der Bieter hält zum Meldestichtag unmittelbar 10.158.619 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 83,42 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von dem Bieter gehaltenen WürttLeben-Aktien werden gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG der Wüstenrot Holding AG und dem Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V. zugerechnet, die gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Personen sind (siehe dazu auch Ziffer 6.6 der Angebotsunterlage).
      3.

      Die Wüstenrot Holding AG als eine mit dem Bieter gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG gemeinsam handelnde Person hält darüber hinaus zum Meldestichtag unmittelbar 138.744 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 1,14 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von der Wüstenrot Holding AG gehaltenen WürttLeben-Aktien werden der Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V., der ebenfalls eine gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person ist, gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG zugerechnet.
      4.

      Darüber hinaus halten der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Meldestichtag weder WürttLeben-Aktien noch Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente im Sinne der §§ 25, 25a WpHG, die das Recht zum Erwerb von WürttLeben-Aktien verleihen oder den Erwerb von WürttLeben-Aktien ermöglichen. Ihnen werden zum Meldestichtag auch keine weiteren WürttLeben-Aktien zugerechnet.
      5.

      Die Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, für die das Angebot zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, die der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG zum Meldestichtag halten, beläuft sich somit auf 10.325.959. Das entspricht ca. 84,79 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.ww-ag.com/aktiewl
      im Internet am: 28.01.2015.



      Stuttgart, den 28. Januar 2015

      Wüstenrot & Württembergische AG
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 17:04:42
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Scherzer gibt an, 2,48% der Wuertt Leben Aktien zu halten und beziffert das KGV auf 5,47 und den Buchwert auf 31,26. Ich glaube kaum, dass diese Aktien zu 17,75, also nur etwas mehr als dem halben Buchwert, abgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 10:21:54
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Heute gab es schon Umsätze allein auf Xetra von 6.600 Aktien in der Range zwischen 17,20 und 17,30 Euro. Ich verstehe das überhaupt nicht, wer hier verkauft. Da kehrt für einige Fonds das gute alte Arbitragegeschäft kurzzeitig zurück. Immerhin etwa 2,5% verdient man bei 17,30 Euro und das in etwa einem Monat. Als Fondsmanager wüsste ich, was ich machen würde.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 11:04:09
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.057 von straßenköter am 29.01.15 10:21:54Vielleicht liege ich ja schief mit meiner Befürchtung, dass der Kurs nach der Frist nicht groß steigen wird und W&W wirft aus psychologischen Gründen, um möglichst viele zur Annahme des Angebots zu bewegen, viele eigene Aktien auf den Markt?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 11:09:44
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.600 von Andrija am 29.01.15 11:04:09
      Zitat von Andrija: Vielleicht liege ich ja schief mit meiner Befürchtung, dass der Kurs nach der Frist nicht groß steigen wird und W&W wirft aus psychologischen Gründen, um möglichst viele zur Annahme des Angebots zu bewegen, viele eigene Aktien auf den Markt?


      Diesen Gedanke hatte ich auch schon. Das wurde bei KHD auch mal sehr erfolgreich so gemacht. Da rauschte der Kurs den letzten Tag sogar bis zu 8% unter das Angebot.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 22:01:41
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.693 von straßenköter am 29.01.15 11:09:44
      LEBENSVERSICHERUNG UND ALTERSVORSORGE Schwere Vorwürfe gegen die Lebensversicherer
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 00:54:03
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.928.340 von redbulll am 29.01.15 22:01:41Lesenswert ist auch der auf der zweiten Seite beim Handelsblatt verlinkte Artikel "Die Renaissance des legalen Betrugs".

      Fazit, die Kapitaleinkünfte sprudeln, werden aber dank neuerdings erlaubter Rückstellungen (Zinszusatzreserve) vor den Kunden versteckt. Die kursierenden Weltuntergangsszenarien, die Versicherer könnten aufgrund der Niedrigzinsen keine Gewinne erzielen, sind wenig glaubhaft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 06:27:15
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.390 von honigbaer am 30.01.15 00:54:03
      Zitat von honigbaer: Lesenswert ist auch der auf der zweiten Seite beim Handelsblatt verlinkte Artikel "Die Renaissance des legalen Betrugs".

      Fazit, die Kapitaleinkünfte sprudeln, werden aber dank neuerdings erlaubter Rückstellungen (Zinszusatzreserve) vor den Kunden versteckt. Die kursierenden Weltuntergangsszenarien, die Versicherer könnten aufgrund der Niedrigzinsen keine Gewinne erzielen, sind wenig glaubhaft.


      Das Fazit kann ich nicht im geringsten unterschreiben. Die Versicherer haben durch das sinkende Zinsniveau und Spreadeinengungen in den letzten Jahren sehr hohe Renditen erzielen können. Zudem haben viele Altanleihen noch einen hohen Kupon. Die Zeit der Kursgewinne im Rentenbereich sollte aber jetzt zum Ende kommen.Stand heute rentieren 10jährige italienische Anleihen mit 1,6%, deutsche mit 0,5%. Jeder Euro, der neu reinkommt und jede Anleihe, die fällig wird, muss in einem quasi Nullzinsniveau angelegt werden. Es wird eine Frage der Zeit sein bis die ersten Versicherer ihre Reserven aufgezehrt haben werden. Dafür muss gar nicht viel rechnen, wenn man Garantien von 3,5% draußen hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:32:17
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.591 von straßenköter am 30.01.15 06:27:15
      RfB
      Welche Bedeutung haben die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen in der Bilanz?
      Sind sie aussagekräftiger als der gezeigte Gewinn?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:30:24
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      weiterhin große Umsätze unter Abfindungspreis - bin echt ratlos was dahinter steckt. Habe selbst eine größere Position die ich gar nicht andienen wollte - aber unter diesen Bedingungen erscheinen mir die 17,75 ja schon fast als lukrativ ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:39:25
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.619 von TOPPNEWS am 30.01.15 10:30:24
      Zitat von TOPPNEWS: weiterhin große Umsätze unter Abfindungspreis - bin echt ratlos was dahinter steckt.
      Vielleicht werden manch einem Verkäufer angesichts der DAX-Hausse die Opportunitätskosten zu hoch(?) ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 12:27:26
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.591 von straßenköter am 30.01.15 06:27:15Jedenfalls kann man da offenbar geteilter Meinung sein. Als kürzlich die Überschussbeteiligungen der einzelnen Versicherer bekannt wurden, waren aber auch schon Zwischentöne zu hören, die Versicherungen seien zu zurückhaltend.

      Auf den ersten Blick hört sich das griffig an, 3,5% Garantie seien am Markt nicht zu erwirtschaften. Aber die Frage ist ja, wie lange die seinerzeit gewählten Kapitalanlagen den hohen Zins noch einbringen, wieviele Verträge gekündigt wurden und werden, den Rechnungszins also gar nicht beanspruchen. Und für wieviele Renten wird doch das Kapital gewählt. Und sind die Lebenserwartungen der Renten nicht so kalkuliert, dass da nur 90jährige Kunden überhaupt gewinnen? Ob nun mit 3 oder 4% Rechnungszins. Dann hat die Wuertt Leben noch 1,5 Mrd Bewertungsreserven und 500 Mio Zinszusatzreserven. Also bis man da ans Eigenkapital ran muss, ist noch etwas Zeit und Luft. Der durchschnittliche Rechnungszins der Wuertt Leben für die Deckungsrückstellung ist nur 3,05%.

      Ob die Zinssituation auf Jahre so bleibt ist auch noch die Frage. Allerdings ist auch ein plötzlicher Zinsanstieg mit Schwund der Bewertungsreserven bei den Festverzinslichen ein Risiko. Argument ist ja nur, dass die Aufweichung der Regeln, nach denen die Versicherten am Ertrag teilhaben, voranschreitet und man sich vielleicht wirklich nicht zu viel Sorgen über die Ertragslage der Versicherer machen muss.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 15:46:28
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.930.857 von redbulll am 30.01.15 09:32:17redbull, es ist schon richtig, eine wichtige Kennzahl ist der Gesamtüberschuss, der sich aus dem Überschuss für die Aktionäre und dem Überschuss der Versicherten, also der Zuführung zur RfB berechnet.

      Man könnte jetzt sagen, OK, so lange der Gesamtüberschuss da ist, gibt es etwas zu verteilen, also müssen auch die Aktionäre nicht um ihr Kapital fürchten, weil keine Verluste entstehen. Die RfB ist aber nur der Überschussanteil, der relativ freihändig an die Versicherungsnehmer verteilt werden kann. Da kriegen dann vielleicht die Verträge mit 3,5% Garantiezins im letzten Moment doch noch den Schlussüberschuss gestrrichen und um in den Rankings gut dazustehen, wird für neue Verträge mit geringem Rechnungszins etwas in aussicht gestellt.

      Zuvor muss aber mit Zuführungen zum Deckungskapital, Festlegung der Verzinsung von bereits angesammelten Überschüssen, Risikoanpassungen für Langlebigkeit, Zuführung zur Zinszusatzreserve usw allem anderen Rechnung getragen werden. Die 40 Mio Überschuss der Aktionäre und die 300 Mio Gesamtüberschuss entsprechen etwa 1 Promille bzw 15 der Kapitalanlagen. Es ist wohl offensichtlich, dass die Wertschwankungen selbst eines defensiven Rentendepots in einem Jahr je nach Zinstrend und allen Einflussfaktoren auch auf der Leistungsseite weitaus größer sind, als dieses eine Prozent. Wenn bei Wuertt Leben allein die Zinszusatzreserve in 1-2 Jahren auf 500 Mio anwuchs, sind offenbar gewisse Handlungsspielräume vorhanden.

      Es ist eher die Frage, ob Belastungen aus niedrigen Zinsen und der Wiederanlageproblematik schnell genug auf die Kunden abgewälzt werden können. Wenn die Aktie unter Buchwert notiert, scheint die Meinung zu sein, dass es da irgendwann Probleme geben könnte. Man kann aber auch anderer Meinung sein. Es notieren ja auch längst nicht alle Versicherungen unter Buchwert, obwohl auch in anderen Versicherungszweigen die Erträge der Kapitalanlagen wichtig sind.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:15:22
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/delist…

      "...Bis zum 9. Februar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 110.119 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 0,90 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben..."
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 18:00:28
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Württembergische Lebensversicherung AG: HGB-Jahresüberschuss unter Prognosewert


      Württembergische Lebensversicherung AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      09.02.2015 17:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Der HGB-Jahresüberschuss der Württembergischen Lebensversicherung AG
      (WürttLeben) wird nach vorläufigen, untestierten Zahlen mit rund 15
      Millionen Euro unter dem für 2014 erwarteten Wert von 30 bis 40 Millionen
      Euro liegen. Mit dem reduzierten HGB-Jahresüberschuss kommt die
      Gesellschaft den Anforderungen an den Sicherungsbedarf aus dem
      Lebensversicherungsreformgesetz nach. Sie hat sich dazu entschieden, für
      2014 die Eigenkapitalbildung zu Gunsten der Stärkung der
      versicherungstechnischen Verpflichtungen zu reduzieren.

      Im Konzern wird die WürttLeben 2014 nach vorläufigen, untestierten Zahlen
      einen IFRS-Jahresüberschuss in einer Größenordnung von rund 41 Millionen
      Euro erzielen. Prognostiziert wurden 30 bis 40 Millionen. Im Jahr 2013
      wurden rund 39 Millionen Euro erzielt.

      Der WürttLeben-Geschäftsbericht mit den finalen Kennzahlen wird Ende März
      2015 veröffentlicht.

      Stuttgart, den 9. Februar 2015


      09.02.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Württembergische Lebensversicherung AG
      Gutenbergstr. 30
      70176 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: 0711-662-721471
      Fax:
      E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com
      Internet: www.ww-ag.com
      ISIN: DE0008405028, DE0008405002, XS0244204003
      WKN: 840502, 840500, A0H5QT
      Börsen: Regulierter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf; Frankfurt in Open Market ; Luxemburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 08:59:03
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Im morgigen Focus Money ist ein Artikel zu Hybridanleihen enthalten. Hier wird auch der Hybrid der WL vorgestellt (Rating BBB):

      30-jähriger Bond mit Zinsplus (ISIN XS1064049767)
      Bis 2044 läuft die Hybridanleihe der Württembergischen Lebensversicherung,
      deren Hauptanteilseigner die Wüstenrot & Württembergische AG ist. Frühestens
      in gut neun Jahren kann sie die Anleihe kündigen und zurückzahlen – danach
      jederzeit. Der Anreiz zu kündigen ist hoch, da sonst satte 450 Basispunkte Aufpreis
      auf den 3-Monats-Euribor-Zins gezahlt werden müssen. Das Rating für die
      Anleihe ist solide. Negativ anzurechnen sind das wankende Kerngeschäft und
      die Dividendenthesaurierung 2014, die sich aber nicht auf den Hybridkupon auswirkten.
      Trotz des hohen Kurses winken Anlegern hier 4,39 Prozent (Kupon 5,25%, Kurs 107).
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 09:39:12
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.021.661 von Muckelius am 09.02.15 18:00:28Wurde schon die Kontoverbindung für die arme notleidende Württleben gemeldet, wo man seine Spende hin überweisen kann ?
      Ich würde gern 1 € für die Abwendung der Insolvenz spenden. :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 22:25:35
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.026.161 von DOBY am 10.02.15 09:39:12
      Was ist das Problem bei Lebensversicherungen?
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/nachgefragt-eckhard-s…



      Die Anbieter von Kapital-Lebensversicherungen zehren jetzt von den Reserven, die den Kunden vorenthalten werden. Das System ist sehr sicherheitsorientiert und hält einer längeren Niedrigzinsphase nicht stand. Steigen irgendwann die Zinsen, können Anleger mit Bankeinlagen mehr verdienen. Das könnte zu einer Kündigungswelle führen, die vielen Versicherern den Rest geben würde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 00:39:07
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.511 von redbulll am 16.02.15 22:25:35
      Zitat von redbulll: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/nachgefragt-eckhard-s…



      Die Anbieter von Kapital-Lebensversicherungen zehren jetzt von den Reserven, die den Kunden vorenthalten werden. Das System ist sehr sicherheitsorientiert und hält einer längeren Niedrigzinsphase nicht stand. Steigen irgendwann die Zinsen, können Anleger mit Bankeinlagen mehr verdienen. Das könnte zu einer Kündigungswelle führen, die vielen Versicherern den Rest geben würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 00:43:40
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.102 von honigbaer am 17.02.15 00:39:07Was da im Interview gelobt wird, Dachfonds von hedgefondsartig in Hybridanleihen investierenden Fonds, ist bestimmt keine alternative zu Rentenversicherungen. Und was war jetzt genau gefährlich, die andauernde Niedrigzinsphase oder der bevorstehende Zinsanstieg?
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 10:43:29
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/delist…

      "...Bis zum 16. Februar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 162.945 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 1,34 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben..."
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 09:56:56
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Interessanter Bericht in Börse online unter der Rubrik Börsengeflüster Wahl zwischen Pest und Cholera. Das Angebot zu 17,75 wäre ein Frechheit. Die ALternative wäre eine nicht handelbare Aktie im Depot zu haben ( stimmt das denn ?) und auf eine Nachbesserung zu hoffen.

      Beste Grüße
      TN
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:20:28
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Nicht handelbar stimmt nicht, für die Namensaktien soll doch zumindest bis auf Weiteres die Freiverkehrsnotierung in Stuttgart beibehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 09:41:36
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Wasserstand vom 24.02.:

      1. Bis zum 24. Februar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 228.775 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 1,88 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 19:15:48
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.168.082 von straßenköter am 25.02.15 09:41:36aus dem Bundesanzeiger:


      Wüstenrot & Württembergische AG
      Stuttgart
      Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes („WpÜG“)

      Die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart („Bieter“), hat am 19. Januar 2015 die Angebotsunterlage zum freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot in der Form eines Teilangebots (Barangebot) („Angebot“) an die Aktionäre der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Stuttgart („WürttLeben“), zum Erwerb von insgesamt bis zu 1.398.227 auf den Namen lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405028) und auf den Inhaber lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405002) der WürttLeben (die von der WürttLeben ausgegebenen Namens- und Inhaberaktien die „WürttLeben-Aktien“) gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 17,75 je WürttLeben-Aktie veröffentlicht.

      Die Annahmefrist des Angebots endet am 27. Februar 2015, 24:00 Uhr (MEZ), soweit sie sich nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert.
      1.

      Bis zum 25. Februar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 294.539 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 2,42 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.
      2.

      Der Bieter hält zum Meldestichtag unmittelbar 10.158.619 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 83,42 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von dem Bieter gehaltenen WürttLeben-Aktien werden gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG der Wüstenrot Holding AG und dem Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V. zugerechnet, die gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Personen sind (siehe dazu auch Ziffer 6.6 der Angebotsunterlage).
      3.

      Die Wüstenrot Holding AG als eine mit dem Bieter gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG gemeinsam handelnde Person hält darüber hinaus zum Meldestichtag unmittelbar 138.744 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 1,14 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von der Wüstenrot Holding AG gehaltenen WürttLeben-Aktien werden der Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V., der ebenfalls eine gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person ist, gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG zugerechnet.
      4.

      Darüber hinaus halten der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Meldestichtag weder WürttLeben-Aktien noch Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente im Sinne der §§ 25, 25a WpHG, die das Recht zum Erwerb von WürttLeben-Aktien verleihen oder den Erwerb von WürttLeben-Aktien ermöglichen. Ihnen werden zum Meldestichtag auch keine weiteren WürttLeben-Aktien zugerechnet.
      5.

      Die Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, für die das Angebot zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, die der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG zum Meldestichtag halten, beläuft sich somit auf 10.591.902. Das entspricht ca. 86,98 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.ww-ag.com/aktiewl
      im Internet am: 25.02.2015.



      Stuttgart, den 25. Februar 2015

      Wüstenrot & Württembergische AG
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 14:08:43
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Vorletzter Wasserstand:

      1. Bis zum 27. Februar 2015, 9:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Angebot für insgesamt 596.828 WürttLeben-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 4,90 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 22:12:42
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.195.322 von straßenköter am 27.02.15 14:08:4389,46% wären das dann insgesamt, das reicht fast für einen Verschmelzungs-Squeeze-out, wenn die Aktien in der Hand der beherrschenden AG zusammengeführt werden. Und es kann ja noch was dazu kommen.

      Wie leicht man doch den Streubesitz übertölpeln kann.
      Die Instis sind ja vielleicht vor dem Hintergrund des Delistings im Zugzwang, aber die Privataktionäre handeln in eigener Verantwortung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 16:14:11
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.201.376 von honigbaer am 27.02.15 22:12:42Bin gespannt auf die Kursentwicklung im März und ob ich meinen abgegebenen steuerpflichtigen Teil wieder billiger zurückkaufen kan.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 10:27:47
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.201.376 von honigbaer am 27.02.15 22:12:42
      Beraterhaftung?
      Diese Frage stellt sich,
      wenn pflichtbewußte/kadavergehorsame Laien ihre Papiere 46% unter Buchwert an den wucherischen Großaktionär abgeben,
      spätestens, wenn der den letzten Sturköpfen/Cleverles nur wenige Monate nach Auslaufen des "freiwilligen" Angebotes über 31 EUR zahlen sollte.
      Beim VFA war mal zu hören,
      die letzten noch nicht zum Umtausch von Daimler-Aktien 550000 in DaimlerChrysler 710000 willigen Bankkunden seien mit Blumensträußen von ihren (teuren!) Kundenberatern mit Blumensträußen heimgesucht worden:
      "Herr ..., Sie sind mein letzter Kunde, der noch nicht umgetauscht hat!"
      Daß sie sich eine saftige Nachbesserung entgehen ließen, konnten sie dann später der Presse entnehmen.
      Einigen aufmüpfigen, da kundenorientierten Institutionellen sei gar von höchster Ebene "das Rückgrat gebrochen" worden...
      Hoffentlich geraten da schwäbische Anleger mit home bias nicht vom Regen in die Traufe....
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 16:00:15
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.204.919 von Andrija am 28.02.15 16:14:11
      Zitat von Andrija: Bin gespannt auf die Kursentwicklung im März und ob ich meinen abgegebenen steuerpflichtigen Teil wieder billiger zurückkaufen kan.


      Sieht nicht so aus. Die Annahmefrist ist vorbei und der Kurs zieht an.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 09:26:40
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Ein ziemlicher Hammer: Es ist mehr angedient worden als man max. nehmen kann: Könnte eine quotale Abnahme geben oder die WL sucht eine Lösung a la GSW.


      04.03.2015 Bekanntmachung W&W AG gem. § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG

      Die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart („Bieter“), hat am 19. Januar 2015 die Angebotsunterlage zum freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot in der Form eines Teilangebots (Barangebot) („Angebot“) an die Aktionäre der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Stuttgart („WürttLeben“), zum Erwerb von insgesamt bis zu 1.398.227 auf den Namen lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405028) und auf den Inhaber lautenden Stückaktien (ISIN DE0008405002) der WürttLeben (die von der WürttLeben ausgegebenen Namens- und Inhaberaktien die „WürttLeben-Aktien“) gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 17,75 je WürttLeben-Aktie veröffentlicht. Die Annahmefrist des Angebots endete am 27. Februar 2015, 24:00 Uhr (MEZ).

      1. Das Angebot wurde bis zum Ende der Annahmefrist für insgesamt 1.392.340 WürttLeben-Aktien angenommen. Das entspricht einem Anteil von ca. 11,43 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.

      2. Zum Ende der Annahmefrist des Angebots hielt der Bieter unmittelbar 10.158.619 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 83,42 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von dem Bieter gehaltenen WürttLeben-Aktien werden gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG der Wüstenrot Holding AG und dem Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V. zugerechnet, die gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Personen sind (siehe dazu auch Ziffer 6.6 der Angebotsunterlage).

      3. Die Wüstenrot Holding AG als eine mit dem Bieter gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG gemeinsam handelnde Person hielt zum Ende der Annahmefrist des Angebots unmittelbar 138.744 WürttLeben-Aktien. Das entspricht ca. 1,14 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben. Die Stimmrechte aus den von der Wüstenrot Holding AG gehaltenen WürttLeben-Aktien werden der Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V., der ebenfalls eine gemäß § 2 Absatz 5 Satz 3 WpÜG mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person ist, gemäß § 30 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG zugerechnet.

      4. Darüber hinaus hielten der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Ende der Annahmefrist des Angebots weder WürttLeben-Aktien noch Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente im Sinne der §§ 25, 25a WpHG, die das Recht zum Erwerb von WürttLeben-Aktien verleihen oder den Erwerb von WürttLeben-Aktien ermöglichen. Ihnen werden zum Ende der Annahmefrist des Angebots auch keine weiteren WürttLeben-Aktien zugerechnet.

      5. Die Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, für die das Angebot bis zum Ende der Annahmefrist angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der WürttLeben-Aktien, die der Bieter und die mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG zum Ende der Annahmefrist des Angebots hielten, beläuft sich somit auf 11.689.703. Das entspricht ca. 95,99 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der WürttLeben.

      6. Die Abwicklung des Angebots und die Zahlung des Angebotspreises für die WürttLeben-Aktien, für die das Angebot bis zum Ende der Annahmefrist angenommen worden ist, werden unverzüglich erfolgen.


      Stuttgart, den 4. März 2015

      Wüstenrot & Württembergische AG
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 09:44:38
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.244.969 von straßenköter am 05.03.15 09:26:40Es werden alle Stücke abgerechnet - so wurde es zumindest heute veröffentlicht.

      Beste Grüße
      TN
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 09:50:14
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.245.170 von TOPPNEWS am 05.03.15 09:44:38
      Zitat von TOPPNEWS: Es werden alle Stücke abgerechnet - so wurde es zumindest heute veröffentlicht.

      Beste Grüße
      TN


      Danke. Dann gibt es nur drei Möglichkeiten.

      1. Sie parken knapp 1% woanders.
      2. Sie nehmen alles und müssen die Grunderwerbssteuer bezahlen
      3. Sie nehmen alles und die Aussage zur Grunderwerbssteuer war falsch.

      Sollte Nr. 2 oder 3 korrekt sein, wäre der Squeeze Out die zwingend logische Schlussfolgerung. Wie kommt man an die Info wie es genau gehandhabt wird?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 10:54:09
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.245.242 von straßenköter am 05.03.15 09:50:14... anrufen - CFO sprechen - das hatten wir vor 4 Wochen gemacht und bleiben drin ...

      ... kann gerne jemand wiederholen

      Es werden nur 95% gekauft - dann wird auch nicht mehr gedeckelt und der Kurs macht das was er bei KGV5 immer tun wird (speziell heute) ;-)

      Gruss aus MUC
      OB
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 15:41:48
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.245.242 von straßenköter am 05.03.15 09:50:14So eine GSW-Lösung mit Garantiedividende wäre schön:lick:. Wirklich Hammernews, wer hätte das gedacht. Und ich Blödmann halte nur meine steuerfreien Stücke.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 16:02:52
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Seid mir bitte nicht böse, aber ihr macht da einen Fehler:

      Das Angebot war ausgelegt für bis zu 1.398.227 Aktien, angedient wurden insgesamt 1.392.340 Aktien. Damit ist das Angebot nicht überzeichnet und es erfolgt keine quotale Zuteilung.

      Die W&W AG hält nach Abschluss des Angebots 83,42% + 11,43% = 94,85%. Weitere 1,14% wurden und werden von der Wüstenrot Holding gehalten. Diese werden hier nur für WpÜG-Zwecke zugerechnet und ergeben so die 95,99%.

      Die W&W AG hat also ziemlich exakt das erreicht, was mit dem Angebot erreicht werden sollte, nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 11:27:57
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Das sieht nun langsam gar nicht mehr gut aus. Mittelfristig drängt sich wohl auch bei 16,50 kein Nachkauf auf. Wenn schon die Mutter eine uninspirierte Dividendenpolitik fährt, sollte man, auch wenn man jetzt 95% hat, nicht unbedingt auf Gewinnbeiträge der WL angewiesen sein. Dürfte ein ganz laaaanges Warten werden bis hier wieder was passiert.

      Mit dem 5%igen Streubesitz dürfte auch die Grunderwerbssteuerproblematik für die W&W gut gelöst sein.

      Wer kann ein Fünkchen Hoffnung erkennen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 18:06:31
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.246.049 von ohneBlende am 05.03.15 10:54:09@ ohneBlende, Beitrag vom 05.03.2015 um 10:54:09 Uhr
      "Es werden nur 95% gekauft - dann wird auch nicht mehr gedeckelt und der Kurs macht das was er bei KGV5 immer tun wird (speziell heute) ;-) "

      Dann wird auch nicht mehr gedeckelt ;-) ???

      @ adelberts, Beitrag vom 05.03.2015 um 16:02:52 Uhr
      "Die W&W AG hält nach Abschluss des Angebots 83,42% + 11,43% = 94,85%. Weitere 1,14% wurden und werden von der Wüstenrot Holding gehalten. Diese werden hier nur für WpÜG-Zwecke zugerechnet und ergeben so die 95,99%."

      Somit beträgt der tatsächliche Streubesitz nur noch maximal 4%!

      "Das KGV gibt an, wie viele Jahre es dauert, bis das Unternehmen den Wert seiner Aktien als Gewinn erwirtschaftet hat." Quelle: Wikipedia

      Das Ergebnis je Aktie des WürttLeben-Konzerns nach IFRS betrug in den Geschäftsjahren von 2010 bis 2014 stets mehr als 3 €.

      2010: 3,18 €
      2011: 3,10 €
      2012: 3,65 €
      2013: 3,21 €
      2014: 3,42 €

      In der Summe wurden in den letzten 5 Geschäftsjahren von 2010 bis 2014 ein Ergebnis je Aktie des WürttLeben-Konzerns nach IFRS in Höhe von 16,56 € erwirtschaftet und zu über 97% thesauriert.

      Im Geschäftsbericht 2014 der WürttLeben ist im Prognosebericht auf Seite 58 rechte Spalte zu lesen:
      "Für das Jahr 2015 rechnet der Konzern WürttLeben mit einem Konzernüberschuss von 30 Mio € bis 50 Mio €. Die Württembergische Lebensversicherung AG prognostiziert eine deutliche Steigerung des Jahresüberschusses."

      In den letzten 5 Geschäftsjahren wurde - soweit ich mich erinnere - jeweils ein Konzernüberschuss von 30 Mio € bis 40 Mio € prognostiziert.

      Soviel zum Thema Zahlung einer [fairen] Gegenleistung von EUR 17,75 je WürttLeben-Aktie im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebotes.

      Ob sich die Aktionäre der Mutter dauerhaft mit einer Dividende von 0,50 € je W&W-Aktie aus dem Jahresüberschuss nach HGB zufrieden geben?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 10:38:24
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.747.548 von KnechtRupprecht am 09.05.15 18:06:31Soviel zum Thema Zahlung einer [fairen] Gegenleistung von EUR 17,75 je WürttLeben-Aktie im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebotes.

      im Machtbereich des Oberlandgerichts Stuttgart kann ein Großaktionär gewaltig unterhalb einer fairen Gegenleistung enteignen, sofern er einen Squeeze-out durchführen möchte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 16:30:12
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.747.548 von KnechtRupprecht am 09.05.15 18:06:31Du könntest ja bei der diesjährigen HV beim TOP Dividende auch mal mit nein stimmen. Natürlich ändert sich dabei nichts, dank Wüstenrot Holding AG. Aber man könnte seinen Missmut auch mal dokumentieren. Richtig steigende Kurse wird es nur zusammen mit einer steigenden Dividende geben. Deshalb sollten alle Streubesitzaktionäre dem Vorstand und Aufsichtsrat zeigen, dass es in dieser Sache auch andere Meinungen gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 16:32:05
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.750.017 von Felsenschwalbe am 10.05.15 16:30:12Entschuldigung, war in Gedanken bei W&W
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 13:19:22
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Kaum ist das Delisting Fakt, jubelt die Mutter schon ob steigender Ergebnisse...:mad::mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 13:25:44
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.547 von schaerholder am 22.07.15 13:19:22keine Sorge - wir haben das geklärt WL wird weiter u.a. in STU gelistet sein

      die Börsen machen das aus Eigeninteresse um das Titelangebot hoch zu halten.

      Gruss aus MUC
      OB
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 14:07:08
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Hallo ohneBlende,

      weder in Stuttgart noch in Frankfurt kann man aktuelle Kurse sehen, und weder Consors noch Ing Diba bieten irgendeinen Handel mit der Aktie an.

      Übrigens bekam ich heute über Consors ein Übernahmeangebot von einer Taunus Finanzgesellschaft übermittelt, die mir 12,50 E für jede Aktie anbieten.

      gruss parade
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 15:04:50
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.573.092 von Andrija am 15.12.14 13:34:43
      Zitat von Andrija:
      Zitat von honigbaer: Da die Freiverkehrsnotierung beibehalten werden soll, sehe ich da auch keine Gefahr, demnächst mit Aktienbeständen ganz im Abseits zu stehen.


      Das wäre dann doch nur noch Düsseldorf und Berlin? Xetra und Frankfurt sind doch regulierte Märkte!? Insofern verstehe ich insbesondere den fett hervorgehobenen Teil der Meldung nicht:

      Stuttgart, den 10. Dezember 2014 - Der Vorstand der Württembergische
      Lebensversicherung Aktiengesellschaft (Namensaktien: ISIN DE0008405028/WKN
      840502; Inhaberaktien: ISIN DE0008405002/WKN 840500) hat heute mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Widerruf der Zulassung aller
      Aktien der Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft zum
      geregelten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in
      Stuttgart als dem einzigen regulierten Markt, zu dem die Aktien der
      Gesellschaft zugelassen sind, zu beantragen (Delisting). Über den Widerruf
      der Zulassung der Aktien entscheidet die Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse. Der Vorstand wird den Antrag auf Widerruf der Zulassung
      zeitnah bei der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse stellen und rechnet
      damit, dass der Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf von
      höchstens sechs Monaten nach der Entscheidung der Baden-Württembergischen
      Wertpapierbörse wirksam werden wird.


      Wieso beantragen die das Delisting denn nur in Stuttgart? Dann ist es ja faktisch ein nonevent?
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 15:06:50
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.574.598 von honigbaer am 15.12.14 16:05:30
      Zitat von honigbaer: Das musst Du so verstehen, natürlich sind alle Börsen in Deutschland in Anführungszeichen "regulierte Märkte". Aber der Freiverkehr ist insoweit nicht reguliert, weil dort die adhoc-, Berichts- und Meldepflichten nach WPÜG und anderen regulierenden Gesetzen nicht gelten. Es gibt an jeder Börse Handelssegmente, für die die Börsenordnung unterschiedliche Ansprüche stellt.

      Also fallen mit dem Delisting in Stuttgart doch die wichtigsten Pflichten weg, erhalten bleibt nur die Möglichkeit die Aktie zu handeln. Wenn Scherzer dann 3% oder 5% hat, erfährt man es nichtmal mehr. Und wenn Wuertt Leben als ganzes verkauft würde, müsste man den freien Aktionären keine Abfindung mehr anbieten. Das sind eben so gewisse Nachteile. Es geht beim Delisting um diese rechtlichen Anforderungen an die Gesellschaft und rechtliche Nachteile der Kleinaktionäre, weniger um den Handel mit den Aktien, den kann man sowieso nie ganz verbieten.



      Hallo Parade, habe ich auch gerade festgestellt und habe mal die alte Diskussion hochgekramt. War davon ausgegangen, dass die Aktie handelbar bleibt.:( Nun kommen also die Geier. Vielleicht sollten wir ein Kaufangebot von 13,- Euro abgeben:laugh: Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 17:23:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein Bezug zum Threadthema
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 16:03:14
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Jedenfalls künftig Handel bei Valora, auch wenn Börse Stuttgart keinen (Freiverkehrs-)Handel mehr anbieten sollte.

      DGAP-News: VALORA EFFEKTEN HANDEL AG / Schlagwort(e):
      Delisting/Markteinführung

      2015-07-23 / 15:40

      ---------------------------------------------------------------------

      Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG (http://valora.de), das älteste deutsche
      börsenunabhängige Wertpapierhandelshaus für unnotierte Aktien, nimmt den
      fortführenden Handel mit den Aktien der von der Börse delisteten
      Württembergische Lebensversicherung AG auf.

      Dies gewährleistet den Streubesitzaktionären die weitere Fungibilität Ihrer
      Aktien. Die Kurse finden Sie jeweils aktuell im Internet unter
      http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0008405002 sowie
      http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0008405028. Bitte erteilen Sie Ihre
      Kauf-/Verkauf-Orders mit den entsprechenden Order-Formularen
      (http://valora.de/orders). Interessenten melden sich als Kunde bitte hier
      an: http://valora.de/valora/orders/register.

      Die VEH AG wurde bereits 1988 gegründet und wickelt für über 100
      Gesellschaften den Telefonhandel für die Wertpapiere dieser Unternehmen ab.
      Weitere Informationen gerne auch persönlich unter Telefon 07243-90001.

      23.07.2015, Klaus Helffenstein - Vorstand VEH AG
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 21:31:26
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Schnigge meldet heute adhoc, dass diverse Delistingwerte, u.a. auch Wuertt Leben im Telefonhandel gehandelt werden sollen. Taxe ist dort derzeit 16 G / 18 B.
      https://www.schnigge.de/quote-center/telefonhandel-kurse.htm…
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 01:04:59
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.907 von parade am 22.07.15 14:07:08... habe Taunus platt gemacht - die mussten sich am Fri. was anhören von uns ...
      Schlechte Kultur - die sind ja sowas von peinlich.

      Wiederlich !!!!!!!

      Es wird wieder ein Listing geben, wie wir erfahren haben.
      Die WL hat die grössten versteckten Werte - u.a. von Policen,
      welche nie abgeholt wurden.
      Die Mutter will alle Stücke und sucht einen steuerlich möglichen
      Weg diese zu bekommen.

      Unter 25eur zu verkaufen ist ein schlechtes Geschäft

      Gruss aus MUC
      OB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 10:26:05
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Hallo ohneBlende,

      "Die Mutter will alle Stücke und sucht einen steuerlich möglichen
      Weg diese zu bekommen."

      Woher hast Du diese Information? Was gibt es da zu suchen? Sie brauchen doch nur einen SO zu machen, oder?

      Ich finde es seltsam, wie die W&W vorgeht.

      Gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 15:31:23
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.076 von parade am 26.07.15 10:26:05Hallo parade,

      natürlich könnte die W&W durch einen Squeeze-out die verbliebenen "Minderheitsaktionäre" der WürttLeben zwangsweise ausschließen. "Ausgequetscht" werden die "Minderheitsaktionäre" der WürttLeben de facto schon seit Jahren.

      Der einzige Grund, der die W&W aktuell noch von einem Squeeze-out abhält hat die Gesellschaft in den 15 Fragen und Antworten zum Delistingantrag am 10.12.2014 unter 2. selber wie folgt beantwortet:

      "2. Warum kauft die W&W AG nur 94,9 % der Anteile und nicht alle außenstehenden Aktien? Die Beschränkung des Angebots beruht auf grunderwerbsteuerlichen Gründen."

      Ohne "Trick 17" würde im Falle eines Squeeze-out aufgrund der traditionell hohen Immobilienquote der WürttLeben ein sehr hoher zweistelliger Millionenbetrag in EUR an Grunderwerbsteuer fällig werden.

      Auch Herr Prof. Dr. Leonhard Knoll und weitere Mitglieder des Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie e.V. sind nach wie vor "Minderheitsaktionäre" der WürttLeben.

      Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag
      KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 20:26:03
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.076 von parade am 26.07.15 10:26:05...und...

      "Es wird wieder ein Listing geben"

      Wann und wo denn?
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 08:54:40
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      herzlichen Dank für die Aufklärung. Das ist natürlich nachvollziehbar. Dass Prof. Knoll noch engagiert ist, ist für mich auch beruhigend.

      Dann lassen wir mal die Sache auf uns zukommen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 10:42:29
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.266.404 von ohneBlende am 26.07.15 01:04:59"... habe Taunus platt gemacht - die mussten sich am Fri. was anhören von uns ...
      Schlechte Kultur - die sind ja sowas von peinlich."

      Wow, die sitzen jetzt bestimmt da und zittern vor Angst. Und schwören sich das nie nie wieder zu machen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:48:41
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Hallo zusammen,

      interessant! Nun bietet Valora Effekten 16 E je WL-Aktie. Und die wollen auch noch kräftig verdienen! Muss also der echte Wert weit darüber liegen.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:21:20
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.291.163 von parade am 29.07.15 15:48:41Du meinst wohl: Es bietet jemand bei Valora, und nicht es bietet Valora.

      Aktuell zeigt mir mir Valora sogar einen Geldkurs von 18,05€ aber nur für 25Stück.

      Verdienen tut Valora ohnehin genug, falls ein Handel zustandekommt. 5% vom Handelswert.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:28:15
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.291.163 von parade am 29.07.15 15:48:41
      Zitat von parade: Hallo zusammen,

      interessant! Nun bietet Valora Effekten 16 E je WL-Aktie. Und die wollen auch noch kräftig verdienen! Muss also der echte Wert weit darüber liegen.

      gruss parade



      Nun hast Du es hier bei w:o aber wirklich übertrieben! Wissen wir beide doch ganz genau, dass gerade die "VEH" schon sehr oft nichts vom wahren Wert einer AG wusste!! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:32:27
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Hallo FM,

      mir liegt über Consors ein Übernahmeangebot von Valora vor zu 16 E je WL-Aktie für max. 50.000 Aktien.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:39:31
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Hallo,

      "Wissen wir beide doch ganz genau, dass gerade die "VEH" schon sehr oft nichts vom wahren Wert einer AG wusste!!"

      Nun ja, man könnte ja auch vermuten, dass Valora in den von Dir angedeuteten Fällen den wahren Wert schon wusste, da wir aber in unserer angenommenen Schlauheit glaubten, die wahren Werte seien wesntlich höher, hat man uns halt über den Tisch gezogen. Nicht umsonst hat man uns "ausgesuchten und handverlesenen Investoren" diese "supergünstigen" Angebote gemacht. Und wir sind darauf hereingefallen und haben kräftig geblutet.

      Insofern würde ich Deine obige Aussage nicht unterschreiben.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:43:15
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Gut, ok!

      Hat aber z.B. Herr H. oder wer auch immer schon das Folgende berücksichtigt:


      "Karlsruhe (dpa) - Wer gegen den Abschluss einer Policen- Lebensversicherung erfolgreich Widerspruch eingelegt hat, kann bei der Rückabwicklung des Vertrages auf eine höhere Rückzahlung hoffen. Das ergibt sich aus einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes (BGH).

      Danach muss sich der Kunde zwar den während der Zeit genossenen Versicherungsschutz anrechnen lassen, nicht jedoch die Abschluss -und Versicherungskosten.

      Das Gericht hat damit erstmals geklärt, was Assekuranzen nach einem Widerspruch an Prämien und Zinsen an den Kunden zurück zahlen müssen. (Az.: IV ZR 384/14 u.a.).

      Das Urteil betrifft Lebensversicherungen, die zwischen 1994 und 2007 nach dem Policenmodell zustande gekommen sind. Dabei erhielt der Kunde sämtliche Unterlagen erst mit dem Versicherungsschein. Er hatte die Möglichkeit, ab Erhalt der Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist zu widersprechen. Seit 2008 gibt es dieses Modell nicht mehr.

      Den Richter prüften die Klagen von Kunden gegen die AachenMünchener Lebensversicherung. Diese hatten nach Jahren Widerspruch gegen ihre fondsgebundenen Lebensversicherungen eingelegt und waren mit der vom Versicherer zurückgezahlten Summe nicht zufrieden. So hatte einer der Kläger etwa 10 800 Euro an Prämien eingezahlt und nur rund 8600 Euro zurück erhalten."


      Quelle: dpa-AFX, heute


      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 17:50:20
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.291.622 von parade am 29.07.15 16:32:27Hallo Parade,

      das wusste ich nicht. Ich vermute trotzdem, daß Valora im Kundenauftrag handelt. Ich kann irgendwie nicht so recht daran glauben, daß Valora als eine in den letzten Jahre chronisch defizitäre Gesellschaft, ca. 1/3 ihres Eigenkapitals, bzw. ihre fast ganze Liquidität plötzlich in eine einzelne Aktie investiert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 09:03:02
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Hallo FM,

      das mag natürlich so sein, ich kann es nicht beurteilen.

      Immerhin besteht Interesse. Und sicher nicht, weil die WL nichts wert wäre. Immerhin macht sie seit Jahren sehr gute Gewinne, schüttet nur leider kiene Dividende mehr aus aus den bekannten Gründen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:27:52
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Hallo zusammen,

      heute bietet die Valora bereits 16,50 E für die Aktien der WL.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 09:39:49
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Post von meiner Bank:
      "...Die Schillingsfürst UG (haftungsbeschränkt) bietet Ihnen an, Ihre Aktien zu kaufen.
      Aber zuerst einmal die wichtigsten Daten für Sie:
      Ihr Bestand:
      Barabfindung: 8,50 Euro je Aktie
      Weisungsfrist: bis 02.12.2015, 24 Uhr
      Die Gesellschaft bietet die Barabfindung für höchstens 15.000 Aktien an...."
      Merken die es noch?
      Bei Valora Effekten Geldkurs 16,50 € (10.000 Stck.).

      @Schillingsfürst: Falls Ihnen mehr als 15k angeboten werden, bitte melden.
      EF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 01:20:16
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.144.174 von EinhellFan am 21.11.15 09:39:49http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/04/nach-delisting-bi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 15:19:25
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.150.495 von KnechtRupprecht am 23.11.15 01:20:16 "Übernahmeangebot für Aktien der Württembergischen Lebensversicherung AG
      Mitteilung meiner Depotbank:

      Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die Ba Thanh Ltd., Hongkong den Aktionären der Württembergische Lebensversicherung AG bis zum 20.02.2016 an, ihre Aktien für EUR 10,50 je Aktie zu übernehmen. Ein Börsenkurs der Württembergische Lebensversicherung AG liegt nicht vor, da die Aktie seit Mitte Juli 2015 an keiner Wertpapierbörse mehr gehandelt wird (Angaben ohne Gewähr).

      Die Mindestabnahmemenge beträgt 10 Aktien. Das Angebot ist begrenzt auf 200.000 Aktien. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen.

      Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.

      Die Abwicklung dieses Angebotes erfolgt direkt über den Bieter (Ba Thanh Ltd., E-Mail: Office@bathanh.org). Wir bitten Sie, der Abwicklungsstelle möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 20.02.2016 (bei der Abwicklungsstelle eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind.

      Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie im elektronischen Bundesanzeiger vom 18.01.2016 (www.bundesanzeiger.de).

      _________

      Anmerkung der Redaktion: Die Namensaktien der Württembergischen Lebensversicherung AG notieren bei Valora bei über EUR 15,-, siehe http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0008405028
      Eingestellt von RA Martin Arendts um 22:34 "

      http://spruchverfahren.blogspot.de/
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 12:37:41
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      http://www.ww-ag.com/de/investor_relations/aktie/hauptversam…

      Bin mal gespannt ob man über die kommende HV etwas neues erfährt. Eine Dividende werden sie uns ja wohl nicht gönnen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 13:38:51
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Solche "Angebote"gibt es seit jahr- zehnten immer wieder, und die Dummheit stirb zuletzt
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 15:37:54
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Der Geschäftsbericht ist abrufbar, siehe link, HV ist am 12.05.2016 um 10 Uhr im Betriebsrestaurant der Wuerttembergischen.
      http://www.ww-ag.com/de/investor_relations/publikationen_1/g…

      Valora nennt jetzt 15,00 G / 16,40 B für Wuertt Leben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 19:25:31
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.100.666 von honigbaer am 01.04.16 15:37:54Die kommen obwohl das ja nicht mehr nötig ist (95% des Aktienbesitzes will die W&W ja wohl nicht überschreiten), immer noch mit der Nummer:

      Dividende
      Infolge des im August 2014 im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Lebensversicherungsreformgesetzes greift bei der Württembergische Lebensversicherung AG bis auf Weiteres eine Ausschüttungssperre. Im Zuge dessen wird für das Geschäftsjahr 2015 keine Dividende gezahlt und
      der Hauptversammlung vorgeschlagen, eine Gewinnrücklage in Höhe von 25,0 Mio € zu bilden. Durch diese Zuweisung soll ein angemessener Eigenmittelpuffer geschaffen werden.

      Gemäß § 56a Abs. 2 Satz 3 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG a. F.), der durch das 2014 in Kraft
      getretene Gesetz zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) in das VAG a. F. eingefügt worden ist, darf eine Lebensversicherung in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft ihren Bilanzgewinn nur ausschütten, soweit der Bilanzgewinn einen etwaigen Sicherungsbedarf nach § 56a Abs. 4 VAG a. F.
      überschreitet. Überschreitet der Bilanzgewinn diesen Sicherungsbedarf nicht, ist eine Ausschüttung des Bilanzgewinns an die Aktionäre nicht möglich. Das ist bei der Gesellschaft der Fall, sodass sie aus aufsichtsrechtlichen Gründen gehindert ist, für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den handelsrechtlichen Bilanzgewinn des Jahres 2015 in Höhe von 25 Mio € vollständig in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.


      Wer weiß denn, ob es messbare/berechenbare Kriterien für die Erfüllung des § 56a Abs. 2 Satz 3 VAG gibt und wann dann eine ausreichende Rücklage für die WL erreicht ist? Darüber berichten die Brüder ja nicht! Ein EK von 409 Mio. bzw. davon anteilig Gewinnrücklagen von 265. Mio. erscheinen mir ordentlich. Zudem kann ich kaum glauben, dass nur die WL die EK-Bildung in der Vergangenheit verschlafen haben soll und nun wie irre Rücklagen aufbaut. Nürnbger, Allianz und Co. zahlen auch üppige Dividenden und dort scheint das VAG kein Thema zu sein. Kann man mit der Begründung bis zum St. Nimmerleinstag auf eine Dividendenauschüttung verzichten?

      Ggf. kann ja ein "HV-Geher" hier mal konkret nachfragen?

      Was würde man sich davon versprechen? Ich sehe keinen Weg die Rücklagen an uns vorbei in die W&W einzubringen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 11:13:26
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Zitat von parade
      Hallo KnechtRupprecht,

      darf ich mal ganz persönlich fragen, was Du mit den WL-Aktien amchen würdest, wenn Du noch welche hättest?

      Die Perspektiven auf der Hv waren nicht wirklich erbaulich.

      Besten Dank.

      parade


      Hallo Parade,
      plaudere doch bitte aus dem Nähkästchen. Wieso nicht erbaulich? Dass es der LV-Sparte nicht sonderlich geht ist klar, die Zahlen waren aber halbwegs überzeugend. Dass die kein Interesse an uns Restaktionären haben und der Vorstand als bezahlter Jammerer agiert verwundert mich nicht.

      Gab es denn eine Frage/Aussage zum ausreichenden Sicherungsbedarf und wann dieser erreicht wird?

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 12:50:21
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Hallo Andrija,

      es war eine jammervolle HV, aus meiner Sicht natürlich nur. Anfangs konnte man den Eindruck gewinnen, dass mehr Personen auf dem Podium sassen als im Plenum Erst nach und nach konnten sich offenbar noch einige Nachzügler von den Verpflegungs-Tischen lösen. Das Niveau des Publikums war aus meiner Sicht schwach, ebenso die "Redebeiträge".

      Man hofft, den Sicherungsbedarf bis 2020 erledigt zu haben, natürlich nur wenn keine Zinserschwernisse auftreten.

      Auf eine baldige Übernahme unserer Stücke sollten wir nicht spekulieren, denn es ist wohl so, dass die W&W Grunderwerbssteuer auf alle Immobilien der WL zahlen müsste, wenn sie die Streubesitz-Aktien übermehmen würde. Deshalb hat man auch bei dem letzten Angebot nur begrenzt übernommen.

      Das hat sich für mich nicht wirklich gut angehört. Bleibt nur zu hoffen, dass eines Tages wieder Dividende bezahlt wird. Etwas anderes kann ich im Augenblick nicht erkennen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 13:31:15
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.517.111 von parade am 01.06.16 12:50:21Hallo Parade,

      na das ist doch mal eine glasklare Antwort. Ich vermute mal 2020 wurde nicht näher begründet? Ich verstehe nämlich nach wie vor nicht warum ausgerechnet die WL anders als alle anderen Lebensversicherer angeblich den Sicherungsbedarf so massiv aufstocken muss.

      Ansonsten gebe ich Dir Recht. Hört sich nicht gut an. Es gibt scheinbar keinen Hebel.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 17:01:14
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Hallo Andrija,

      es wurde etwas dazu gesagt, aber, bitte verzeihe mir, ich war so in Gedanken versunken, was ich denn nun mit den "Dingern" machen soll, dass ich da einen Augenblick nicht aufgepasst habe. Irgendetwas ist anders bei der WL als bei den anderen LV. Und das Jahr 2020 wurde angeblich errechnet.

      Ganz sicher kann uns "KnechtRupprecht" genauere Erklärungen "liefern", wenn er denn so freundlich ist.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.16 21:34:30
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.519.262 von parade am 01.06.16 17:01:14Hallo parade,

      ich würde die "Dinger" behalten.

      Dass der sogenannte Sicherungsbedarf voraussichtlich ab 2020 gedeckt sein dürfte, wurde bereits auf der HV 2015 verkündet.

      Im Falle eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages (BuG) kann auch eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden, wenn der Sicherungsbedarf noch nicht gedeckt ist.

      Diverse Lebensversicherer haben mit Ihren Konzernmüttern oder zwischengeschalteten Konzernunternehmen einen BuG abgeschlossen, z.B. die Aachener und Münchener Lebensversicherung AG oder die Allianz Lebensversicherungs-AG.

      Im W&W-Konzern gibt es ebenfalls mehrere BuG-Verträge mit Tochterunternehmen, nur nicht mit der WürttLeben!

      Bezüglich der Grunderwerbsteuer verweise ich auf den Beitrag Nr. 1.274 den ich am 26.07.2015 um 15:31:23 Uhr geschrieben habe.

      Viele Grüße
      KnechtRupprecht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 11:27:24
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.573.100 von KnechtRupprecht am 08.06.16 21:34:30Hallo zusammen,
      danke. Sehr informativ.
      Aber unabhängig davon kann parade ja seine "Dinger" eigentlich nur behalten. Für einen Schleuderpreis bei Valora und Co. wird er sie ja nicht abgeben wollen.
      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 16:10:14
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      https://www.haufe.de/immobilien/investment/ww-legt-baufinanz…

      Das dürfte doch auch Auswirkungen auf uns haben?! Von den Zukunftsperspektiven einer Bausparkasse mag man ja halten was man will, aber kann das Bauspargeschäft ohne die Rechte der Minderheitsaktionäre zu verletzten einfach so aus der WL ausgegliedert werden?:(
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 15:48:55
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Da freue ich mich über den enormen Wertzuwachs in meinem Depot und stelle enttäuscht fest, dass "nur" die WL wieder mit einem Kurs hinterlegt ist und dadurch nicht mehr mit null Euro bewertet wird. Der Thread wird genau wie mein Depot offensichtlich jetzt auch mit 12,70 von Valora verknüpft. Dort steht der Geldkurs allerdings bei 15,67 Euro. Habt Ihr das Phänomen auch und was steckt dahinter?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 19:33:27
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.050.224 von Andrija am 10.01.17 15:48:55Wo siehst Du 15,67€? Bei mir stehen G 10,16€ - B 15,23€.
      http://valora.de/index.php?q=node/1&isin=
      EF
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 21:20:24
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      DE0008405002 Württ. Leben INH
      Versicherung 15,67 (10)
      Verkaufen 16,50T (0)
      Kaufen
      DE0008405028 Württ. Leben NAM
      Versicherung 10,16 (1000)
      Verkaufen 15,23 (5800)
      Kaufen

      Beim Inhaberpapier
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 16:03:35
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.053.392 von Andrija am 10.01.17 21:20:2410 Stck. für 15,67!. Spesen 10€, also 1€ je St.
      EF
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 12:09:47
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      31.03.2017 W&W Geschäftsbericht 2016 (zeitgleich: Württembergische Lebensversicherung AG)
      24.05.2017 Hauptversammlung Württembergische Lebensversicherung AG
      11.08.2017 W&W-Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2017 (zeitgleich: Württembergische Lebensversicherung AG)
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 11:55:43
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Gewinn je Aktie 3,73 Euro. Dividendenvorschlag: 0,00
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 12:13:46
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.651.467 von schaerholder am 31.03.17 11:55:43Das sind schon ehrbare Kaufleute in diesem Laden. Die Mutter zahlt ja auch keine adäquate Dividende. Geld von der WL brauchen sie also nicht. Das ziehen die mit fadenscheinigen Begründungen noch 5 Jahre durch und dann kommt sicher mal wieder ein lächerliches Abfindungsangebot. Oder das ist gar nicht nötig weil wir sichere 5%-Platzhalter zur Vermeidung der Grunderwerbssteuer sind.

      Die sollten sich was schämen und das müsste auf der HV von jedem Aktionär auch so artikuliert werden. Frage mich überhaupt wofür dieser Laden (W&W) existiert:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 15:33:54
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Hallo Andrija,

      jetzt wirst Du aber richtig böse. Dass sie keine Dividende auszahlen, dafür können die Leute nichts, das ist Gesetz. Ich denke frühestens 2020 können wir wieder mit Dividende rechnen, bis dahin sind wir praktisch enteignet, denn verkaufen können wir unsere Aktien nicht mehr oder in ganz kleinen Stückzahlen zu undenkbaren Preisen.

      Ich werfe der Gesellschaft vor, dass sie dieses Übernahmeangebot gemacht haben, die aber bei 95 % der Anteile gedeckelt war. Dadurch mussten rund 5 % Aktionäre übrigbleiben, und in diesem Fall "die Letzten beissen die Hunde". Das wäre alleine gar nicht so schlimm gewesen, wenn man nicht gleichzeitig das Delisting durchgeführt hätte. Dadurch sind wir Restlichen praktisch enteignet, wie schon erwähnt.

      Aus meiner Sicht hätte die W&W die Füsse stillhalten sollen und kein Abfindungsangebot machen, denn sie wussten ja, das das ganze eine Ungerechtigkeit beinhaltet hat, da man bei Vollübernahme eben diese 60 Mio E Grunderwerbssteuer bezahlen muss.

      I
      Und nun muss man jedes Jahr eine HV abhalten mit allem Drum und Dran. Das kostet pro Aktionär viel Geld. Und wenn man dann den müden Haufen sieht, der sich dazu einfindet, dann glaubt man das nicht wirklich. Ich habe bei der letzten HV Redner gehört, die man nicht als Redner bezeichnen konnte sondern eher als Unterbelichtete.

      Das Ganze ist leider ein Ärgernis, das aber nicht zu ändern ist. Wenn ich zuir HV der W&W eine Rede halten sollte, dann würde ich dieses Thema WL aufgreifen.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 16:41:22
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.652.964 von parade am 31.03.17 15:33:54Hallo Parade,

      ja bin sauer.

      Du hast es auf den Punkt gebracht. Bei jeder "ordentlich fiesen" Übernahme gibt es ja wenigstens noch eine Garantiedividende für die Bestandshalter (z.B. GSW), aber hier...

      "Dass sie keine Dividende auszahlen, dafür können die Leute nichts, das ist Gesetz. Ich denke frühestens 2020 können wir wieder mit Dividende rechnen,"

      Das kann ich nicht beurteilen. Mir erscheint das als "für eine Begründung irgendwie hingerechnet". Kann mir keiner erzählen warum die die Solvabilitätskriterien angeblich nicht erfüllen und alle anderen Lebensversicherer packen da. Wenn Du da andere Infos hast, bin ich interessiert.

      ...und, volle Unterstützung für Deine Rede auf der HV bei der W&W.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 15:21:01
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.652.964 von parade am 31.03.17 15:33:54Hallo Parade,

      ich hätte da noch eine Ergänzungsfrage. Das Delisting und der Aktienkauf war Anfang 2015. Wenn der Grund für den Ankauf der Aktien war, unterhalb von 95% die Grunderwerbsteuer zu vermeiden, müsste eigentlich ab Anfang 2020 unser Restbestand aufgekauft werden können, wenn nachfolgender Artikel stimmt. Könntest Du nachfragen, ob hier die Absicht besteht?

      https://ratgeberimmobilienmakler.wordpress.com/2010/05/14/lo…

      Lösung share-deal bei Erhöhung der Grunderwerbsteuer
      Der Ausweg Share-Deal wird für den Erwerb von Immobilien immer häufiger gegen die in vielen Bundesländern steigende Grunderwerbsteuer angewendet. Klaus J. Müller, Partner der Sozietät Schiedermair Rechtsanwälte in Frankfurt, erläutert in einem Beitrag für die FAZ ausführlich die Möglichkeiten, die das Modell „Share-Deal“ bieten. Beim Share-Deal wird nicht die gesamte Immobilie übertragen, sondern im Weg des Anteilskaufs nur „Anteile“ an der Immobilie. Der Käufer kauft nicht die Immobilie selbst (Asset-Deal) sondern Anteile an einer Objektgesellschaft (Share-Deal). Der Share-Deal bleibt dann von der Grunderwerbsteuer befreit, wenn der Käufer weniger als 95 % der Anteile an der Objektgesellschaft übernimmt. In der Regel werden daher 94,9 % der Anteile an der Immobilie verkauft. Der Verkäufer muss in diesem Fall für weitere fünf Jahre an der Objektgesellschaft beteiligt bleiben. Werden nach Ablauf der fünf Jahre die restlichen 5,1 % der Anteile übertragen, dann wird nur auf diesen Anteil Grunderwerbsteuer fällig. Müller erläutert in seinem Beitrag, dass die Objektgesellschaft die Rechtsform einer KG haben muss. Ist die Objektgesellschaft eine GmbH können die Restanteile nur auf einem Umweg auf den Käufer übertragen werden. Dieser Umweg ist eine zwischengeschaltete Rett-KG (Real Estate Transfer Tax.)

      Zur Kritik an der Grunderwerbsteuererhöhung siehe den früheren Beitrag in diesem Blog. Durch den Gestaltungsspielraum beim Kauf größerer Immobilienpakete wird die Erhöhung der Grunderwerbsteuer durch die Bundesländer noch fragwürdiger.
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 17:39:45
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Hallo Andrija,

      da ich diese Geschichte nicht wirklich verstehe kann ich nur allgemein versuchen herauszubekommen, ob es über 2020 hinaus weitere Übernahmepläne bzw. Möglichkeiten gibt. Hast Du dieses Wirrwar verstanden? Wenn ja, dann komm zur HV und frage.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 11:13:13
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.711.351 von parade am 10.04.17 17:39:45Hallo Parade,

      die Sache mit den Share-deals habe ich schon verstanden auch wenn ich die genaue Rechtsgrundlage für die Fünfjahresfrist nicht gefunden habe. Ein Beispiel müsste es demnächst ja geben wenn die fünf Jahre für die restlichen GSW-Aktien ablaufen und man schaut was die Deutsche Wohnen macht. Ansonsten reicht aber die von Dir so allgemein formulierte Frage aus und ich wäre Dir dankbar wenn Du sie stellst.

      Um zur HV zu kommen müsste ich durch die ganze Republik gondeln.

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 13:55:57
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Falls jemand interesse hat, seine WürttLeben-Namensaktien für 11.50 EUR zu verkaufen: bitte PN an mich!
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 17:21:36
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Hallo Mark,

      es müsste ja jeder bekloppt sein, wenn er Dein Angebot annimmt. Die W&W hat nicht 95 % der Anteile übernommen, um sich nun damit zufrieden zu geben. Dann wäre das letzte Kaufangebot ja völlig blödsinnig gewesen. Die wollen natürlich 100 % damit sie auch diesen ganzen HV-Mist vom Halse kriegen. Die suchen nur nach einer Möglichkeit, die Grunderwerbssteuerzahlung zu umgehen.

      gruss parade
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 19:42:40
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.933 von parade am 19.04.17 17:21:36parade gib ihm doch ein paar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 23:21:27
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.933 von parade am 19.04.17 17:21:36
      Zitat von parade: Hallo Mark,

      es müsste ja jeder bekloppt sein, wenn er Dein Angebot annimmt. Die W&W hat nicht 95 % der Anteile übernommen, um sich nun damit zufrieden zu geben. Dann wäre das letzte Kaufangebot ja völlig blödsinnig gewesen. Die wollen natürlich 100 % damit sie auch diesen ganzen HV-Mist vom Halse kriegen. Die suchen nur nach einer Möglichkeit, die Grunderwerbssteuerzahlung zu umgehen.

      gruss parade


      Dann gratuliere ich herzlich zu Ihrer Einsicht. Wahrscheinlich ist Ihnen entgangen, dass bei Valora in diesem Monat häufiger Aktien um diesen Kurs gehandelt wurden. Möchten Sie, um Ihrer Meinung etwas mehr Substanz zu verleihen, vielleicht ein höheres Gebot in den Raum stellen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 09:13:24
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Hallo0 Mark,

      nein, da will ich nicht, da ich genug im Depot habe. Valora-Umsätze verfolge ich gar nicht. Dazu habe ich zu schlechte Erinnerungen an diesen Verein. Ich sehe nur immer den Kurs im NWJ, und der hat sich seit Wochen nicht verändert. Es wäre aber schön, wenn Du Deine Erkenntnisse jeweils hier im Forum formulieren könntest, damit wir Enteigneten wenigstens ein paar Informationen bekommen.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 09:52:02
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.176 von parade am 20.04.17 09:13:24Mensch Parade ......reicht nicht schon die WuW ......auch hier mit der Faust in der Tasche unterwegs ...das ist ja schon ein Klumpenrisiko .........:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:01:06
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Hallo cure,

      na ja, Klumpenrisiko würde ich das nicht nennen, dazu ist mein Bestand an WL nun doch nicht gross genug. Aber ärgerlich ist die Situation schon seit man die WL von der Börse genommen hat. Das ist in meinen Augen Enteignung. Und so etwas gehört verboten. Das hätte nur dann Berechtigung gehabt, wenn das Kaufangebot der W&W alle Aktien zu 100 % beinhaltet hätte.

      Aber so ist es nun mal: das Leben ist eines der schwersten.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:04:55
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.934 von Quidam_Mark am 19.04.17 23:21:27"in diesem Monat häufiger Aktien um diesen Kurs gehandelt wurden."

      Wo siehst Du Umsätze? Ich sehe nur Geld- und Briefkurse, kann auf der HP aber keine Umsätze finden. Danke im Voraus.
      EF
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 23:48:47
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.013 von EinhellFan am 20.04.17 17:04:55
      Zitat von EinhellFan: "in diesem Monat häufiger Aktien um diesen Kurs gehandelt wurden."

      Wo siehst Du Umsätze? Ich sehe nur Geld- und Briefkurse, kann auf der HP aber keine Umsätze finden. Danke im Voraus.
      EF


      In der Hoffnung, dass der Link korrekt übernommen wird, ist hier der letzte Umsatz (930 St zu 11.50 EUR am 10.04.2017) dokumentiert (ansonsten in der Kursliste auf den Namen der Aktie klicken):

      http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0008405028

      Umsätze auf unwesentlich höherem Kursniveau waren in den Tagen davor zu verzeichnen; ich vermute um die 4000-5000 Stück insgesamt, leider ohne dass dies heute noch über die Internet-Präsenz nachvollziehbar wäre; ein "Times & Sales" ist anscheinend nicht vorgesehen, wie auch der Chart auf gleicher Seite anscheinend seit Februar d.J. nicht mehr aktualisiert wird. Die Umsätze habe ich bei sporadischen Besuchen auf der Seite gesehen, etwa Anfang April / Ende März(?).

      Ich habe aktuell keine Zweifel daran, dass die Vermeidung der GrESt W&W dazu bewogen hat, das Erwerbsangebot kurz vor dem Delisting auf 94.9% zu begrenzen. (Interessanterweise wurde seinerzeit nicht die maximal mögliche Anzahl Aktien angedient, so dass Menschen die heute noch Aktien besitzen, die sie bereits zum Zeitpunkt des Angebots besaßen, diese ohne Weiteres erfolgreich hätten einreichen können. Einige Monate später gab es zudem ein Erwerbsangebot über Valora zu 16.50 EUR, das auf 30000 Aktien beschränkt war. Ob ein Dritter -- und, falls ja, wer -- dahinter stand, weiß ich nicht.)

      Bei spezialisierten Immobilienkonzernen kennt man andere Möglichkeiten, die 95% bei unbedingten Angeboten zu umgehen, indem "überschüssige" Aktien an "befreundete" Dritte weitergereicht werden ("RETT-Blocker"), i.d.R. flankiert von schuldrechtlichen Absprachen, die dem Bieter ökonomisch (aber nicht rechtlich) dennoch zum Nutznießer (Eigentümer) der Anteile machen. Freilich gibt es zu dieser Regel einige prominente Ausnahmen; so wurde bei der GSW am Ende ein institutioneller Investor (Versorgungswerk) zum RETT-Blocker, bei der KWG eine Vielzahl von Minderheitsaktionären, die sich bald als GmbH-Gesellschafter wiederfinden, usw. Kurzum: Ginge es der W&W um die Dezimierung der Minderheitsaktionäre, hätte man Mittel und Wege gefunden, mehr Aktien einzusammeln. Es bereitet der Gesellschaft offenbar kein Kopfzerbrechen, ein Dutzend möglicherweiser renitenter Kleinaktionäre einmal pro Jahr im Betriebsrestaurant(?) mit Kaffee und Bockwürstchen zu bewirten.

      Nicht auszuschließen ist, dass W&W eines fernen Tages doch einen SO anstrebt, etwa nachdem der Immobilienbesitz der WLV so umstrukturiert wurde, dass keine (oder kaum) GrESt mehr anfällt. Werden z.B. Immobilien der WLV über Gesellschaften gehalten, wäre denkbar, einen hinreichend großen Anteil (z.B. 5.1%) dieser Gesellschaften an befreundete, aber konzernfremde Dritte weiterzureichen und dann den SO einzuleiten. Denn nach dieser Transaktion hätte W&W durchgerechnet weiterhin nie mehr als 94.9% der Immobilien besessen und wäre damit auch im SO nicht GrESt-zahlungspflichtig. Einige Immobilienunternehmen haben in der Vergangenheit mutmaßlich so ihre SO-Operationen oder Vergleichbares steuerunschädlich gestaltet (z.B. Gagfah - ausstehend, Westgrund - ausstehend, GBW). Die Höhe der zu entrichtenden GrESt stünde andernfalls in keinem sinnvollen Verhältnis zu den erreichbaren Synergien.

      Denkbar ist ferner, dass W&W einen Unternehmesvertrag (BuG) mit der WLV abschließt. Das hätte sie angesichts ihrer Beteiligungshöhe freilich schon lange vor dem Delisting machen können, weshalb wir bestenfalls geringes strategisches Interesse an diesem Schritt unterstellen können. Außerdem setzte sie dieser Vertrag dem Risiko aus, von Minderheitsaktionären weitere WLV-Aktien angedient zu bekommen, und zwar zu Kursen die am Ende nicht sie sondern ein gerichtliches Spruchstellenverfahren festlegen dürfte. Ich halte diese Konstellation, wegen der außerdem fälligen "Garantiedividende" für die Minderheitsaktionäre (trotz Ausschüttungssperre!) für ein sehr positives, gleichzeitig aber auch extrem unrealistisches Szenario.

      Auch wenn sich SO- und BuG-Fantasie nicht aufdrängen, halte ich WLV auf diesem Niveau aus anderen Gründen für interessant und würde deshalb Stücke kaufen wollen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 09:06:02
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Hallo Mark,

      besten Dank für Deine informativen Ausführungen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:09:51
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.229 von Quidam_Mark am 20.04.17 23:48:47Da kann ich Parade nur zustimmen.

      Zitat von Quidam_Mark: Auch wenn sich SO- und BuG-Fantasie nicht aufdrängen, halte ich WLV auf diesem Niveau aus anderen Gründen für interessant und würde deshalb Stücke kaufen wollen.


      Die "anderen Gründe" möchtest Du nicht erläutern?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:45:50
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Umsatz auf Valora
      Letzter gehand. Kurs 14,91 € 100 Stück am 21.4.2017 09:38:18

      In dieser Form halte ich in allen meinen Delistingaktien die Umsätze fest. So kann man dann in den Threads die Umsätze später nochmals nachlesen. Wenn Ihr mir für 11€ Aktien der WL verkauft, mache ich das auch hier.;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 15:39:00
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.229 von Quidam_Mark am 20.04.17 23:48:47Auch von mir herzlichen Dank.
      Ich werde meine Stücke auch für 14,91 nicht abgeben. Ich habe Zeit/Geduld.
      Und die Jahre ohne Div. sollten den Buchwert heben.;)
      Da 2/3 meines Bestandes steuerfrei sind, präferiere ich einen SO. Nicht einschätzen kann ich, inwieweit bis dahin "Vermögensverschiebungen" zur Mutter erfolgen/möglich sind.

      Grüße und schönes WE
      EF
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 20:00:40
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.775.126 von Andrija am 21.04.17 14:09:51
      Zitat von Andrija: Da kann ich Parade nur zustimmen.

      Zitat von Quidam_Mark: Auch wenn sich SO- und BuG-Fantasie nicht aufdrängen, halte ich WLV auf diesem Niveau aus anderen Gründen für interessant und würde deshalb Stücke kaufen wollen.


      Die "anderen Gründe" möchtest Du nicht erläutern?


      Ich kann aus Zeitgründen hier keine tiefschürfende Analyse einstellen, aber wie so vieles im Kapitalmarkt ist das Interesse eine Frage des Preises und der genaueren Umstände. Der aktuell akzeptablen Ertragskraft des Konzerns und der m.E. befriedigenden Bilanzqualität stehen einige negative Faktoren gegenüber: Die nach dem Delisting mangelhafte Liquidität der Anlage, die Ausschüttungssperre (selbst nach deren Wegfall würden evtl. wieder nur die zuvor 4 Jahre lang gezahlten 0.11 EUR Mindestbetrag ausgeschüttet) und mögliche Risiken, das Geschäftsmodell im gegenwärtigen Zinsumfeld betreffend.
      Reine Lebensversicherer zu kaufen ist dieser Tage ohnehin nahezu unmöglich. Nachdem vor ca. 10 Jahren eine Squeeze-Out-Welle durch den Sektor rollte, die zuletzt auch den Marktführer ereilte, der m.E. auch unter Ertragsgesichtspunkten das Maß aller Dinge war, ist WürttLeben eines der letzten greifbaren Investment-Relikte. Der Wegfall negativer Faktoren, z.B. ein (langsam) wieder ansteigendes Zinsniveau, könnte Bewertungsspielraum nach oben eröffnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 18:51:28
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.782.164 von Quidam_Mark am 22.04.17 20:00:40
      KBV unter 4
      Wo gibt es das sonst noch, abgesehen von Gazprom & Co.?
      Der Umgang der Schwaben mit dem Streubesitz erinnert doch sehr an diese Valueperlen aus dem Osten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 18:53:14
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.848.776 von Schnellerts-Rodenstein am 02.05.17 18:51:28
      Muß heißen: KBV unter 0,4!
      Sorry, Tippfehler.
      Avatar
      schrieb am 02.06.17 11:28:12
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hallo zusammen,

      so viel: die Solvabilitätskriterien der WL werden mit und ohne Übergangsregerln erfüllt. Und das ist für mich z.Zt. das Wichtigste. Insofern kann man davon ausgehen, wenn man glaubt, dass die Zinsen nicht weiter sinken sondern eher leicht steigen werden, dass die WL in einigen Jahren wieder Dividenden ausschütten wird.. Nach meinen Informationen steht die WL auf relativ sicheren Füssen.

      Wa die Übernahme der restlichen 5 % durch die W&W betrifft, so war dazu keine veröffentlichungswürdige Information zu erhalten.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 09:09:36
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Hallo zusammen,

      laut Handelsblattbericht von heute beabsichtigt die neue Koalition in Schleswig-Holstein eine Änderung der Grunderwerbssteuerregelung für Kapitalgesellschaften. Die Regelung, dass eine Gesellschaft, die "nur" 95 % der Anteile an einer anderen Gesellschaft mit Immobilien-Besitz hält, für diese Immobilien keine Grunderwerbssteuer zahlen muss, findet die Kieler Regierung ungerecht und will eine bundesweite Änderung durchsetzen.

      Wenn es denn so käme, würde man sich bei der W&W natürlich nicht so sehr freuen, weil das eine Menge Geld kosten würde. Andererseits wäre dadurch dann auch die 95 %-Schutz-Schwelle nicht mehr notwendig. Man könnte dann an die Übernahme der restlichen 5 % an der WL denken.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 10:50:57
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.264.831 von parade am 05.07.17 09:09:36Hallo Parade,

      das halte ich für ein non-event zu unserer Problematik. Zunächst kommt die Initiative aus Schleswig-Holstein..da kann man nur müde gähnen. Mir reicht schon das Zitat von Günther: „Da geht es um wirklich hohe Beträge und zugleich um Steuergerechtigkeit.“ Ach ne. Das Thema ist rechtlich so komplex und greift in viele Bereiche ein, dass das nicht einfach zu lösen sein wird. Lösen wird es eher nicht Schleswig-Holstein exemplarisch für den Rest der Republik.

      Außerdem hat doch die W&W schon die knapp 95%. Dafür können sie doch nicht rückwirkend zur Kasse gebeten werden. Wenn meine Recherche stimmt, müssen die doch sowieso nur die 5 Jahre abwarten und zahlen dann für den Rest eben Grunderwerbssteuer. Mit oder ohne eine Gesetzesänderung.

      Gruß
      Andrija
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 20:02:18
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Still ruht der See
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 17:37:28
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.928.284 von Huusmeister am 04.02.18 20:02:18Mitteilung meiner Bank:
      "Sie können Ihre Wertpapiere verkaufen
      WUERTTB.LEBENSV. NA.S., DE0008405028 (840502)
      ...
      in Ihrem Depot verwahren Sie oben genannte Aktien. Dazu haben wir heute Informationen für Sie:
      Die ACON Actienbank AG bietet Ihnen an, Ihre Aktien der Württembergische Lebensversicherung AG zu kaufen.
      Ihren Auftrag dazu können Sie uns ganz einfach online erteilen. Bevor wir Ihnen sagen, wie das geht, haben wir die wichtigsten Daten zu dem Angebot hier für Sie zusammengefasst:
      Ihr Bestand:
      Barabfindung: 10 Euro je Aktie
      Weisungsfrist: bis 17.04.2018, 24 Uhr
      Die Gesellschaft bietet die Barabfindung für höchstens 50.000 Aktien an. Melden die Aktionäre mehr Aktien zur Barabfindung an, wird die Zuteilung pro rata durchgeführt. In diesem Fall bekommen Sie die Barabfindung nur für einen Teil Ihres Bestandes. Die Gesellschaft behält sich aber vor, das Kontingent zu erhöhen, sodass eventuell doch mehr Aktien abgefunden werden.
      Beachten Sie bitte: Wenn Sie eine Weisung erteilen, können Sie diese nicht mehr zurücknehmen.
      Die ACON Actienbank AG kann das Angebot verlängern. Wir informieren Sie, wenn das passiert.
      Wenn Sie das Angebot annehmen, werden Ihnen keine Gebühren durch uns belastet."


      Geldkurs Schnigge heute: 13,75€

      Ohne Worte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 13:20:26
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Am 17.05.2018 ist HV.

      @Parade, gehst Du wieder hin und räumst das Feld ein bißchen auf?

      Erneut wird keine Dividende mit der üblichen Begründung bezahlt (Sicherungsbedarf nicht ausreichend). Allerdings gäbe es durchauseine Möglichkeit wenn man wollte, ein Ergebnisabführungsvertrages mit der Muttergesellschaft W&W AG. Bei der Nürnberger funktionieren die Ausschüttungen auf diesem Weg obwohl gleichfalls der Sicherungsbedarf nicht erreicht ist. Der W&W AG mag das egal sein - linke Tasche, rechte Tasche - für uns Kleinaktionäre wäre es ein Trostpflaster für die nun schon fünf Jahre andauernde dividendenlose Zeit. Kannst Du das in Deinen Fragenkanon aufnehmen und hier Wiedergutmachung/Entschädigung für das kommende Geschäftsjahr einfordern und auf den Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrages bestehen?

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 11:02:40
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Parade scheint nicht dagewesen zu sein? Kann denn jemand ein paar Infos zur HV geben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.18 13:13:40
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Hallo Andrija,

      nein, ich war nicht dort. Zu dieser in meinen Augen jammervollen Veranstaltung gehe ich nicht mehr.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 22:38:20
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      "Milliardenbewertung [Generali Lebensversicherung AG]

      Konkret wird Generali Deutschland einen Anteil von 89,9% der Generali Leben an Viridium verkaufen. Die Gesamtbewertung der Generali Leben beträgt bis zu 1 Mrd. Euro, inklusive 125 Mio. Euro als Earn-out, falls die Regelungen zur Dotierung der Zinszusatzreserve (ZZR) geändert werden. Darüber hinaus wird Viridium Darlehen mit einem Volumen von 882 Mio. Euro an die Generali Group zurückführen."

      Quelle: AssCompact vom 05.07.2018
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 13:23:13
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      danke für diese Information, die mich auf meiner Wanderung von Hof, die alte Zonengrenze entlang, bis an die Ostsee bei Travemünde erreichte. Nur kann ich damit leider nicht wirklich etwas anfangen. Was will uns das im Hinblick auf die WL sagen? Vielleicht kannst Du uns ja hier noch ein Stückchen weiterhelfen.. Mein Dank im voraus.

      grus parade
      Avatar
      schrieb am 23.09.18 12:29:58
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/lebensversicherunge…

      Ganz interessanter Bericht. Leider wird im Evaluierungsbericht nicht erwähnt wer die 34 Versicherungsunternehmen unter verstärkter Aufischt sind. Offenbar darf die Öffentlichkeit das nicht erfahren?

      Die WL sollte doch so wie in letzter Zeit Dividendenpolitik betrieben wurde nicht davon betroffen sein?!

      Gewinnabführungsverträge dürfte es nicht geben, da die Wüstenrot & Württembergische nicht als klassische Muttergesellschaft fungiert, sondern nur der Hauptaktionär ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 10:10:47
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Hallo Andrija,

      im letzten Jahr wurde diese Meldung auch schon verbreitet. Auf meine Frage auf der W&W-HV 2017 wurde verneint, dass die WL unter diesen Gesellschaften sei, die besonders beobachtet würden.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 02:01:49
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Wie parade bereits geschrieben hat, zählt die WürttLeben definitiv nicht zu den Anbietern die unter "intensiver Beobachtung" der Finanzaufsicht BaFin stehen. Ein BuG-Vertrag mit der W&W AG besteht bekanntermaßen auch nicht.

      Zum 30.06.2018 betrug der Buchwert (nach IFRS 9) je Aktie übrigens etwas mehr als 50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 08:50:00
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      besten Dank für die Klarstellung. Dann braucht sich Andrija ja keine Sorgen mehr machen. Und der Buchwert je Aktie liest sich auch nicht schlecht. Ich denke aber, dass wir hier einen langen Atem haben müssen, bis wir mit unseren Aktien wieder etwas anfangen können.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 07:31:27
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      So, gestern nach langer Zeit ein Umsatz auf VALORA. 9850 Namensaktien, immerhin rd. 1,6% des Freefloat, zu 14€. Ich bleibe weiter dabei und warte, dass der "wahre" Wert von WL aufgerufen wird.
      Schönes WE, schönen 4. Advent und frohe Weihnachten.
      EF
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 09:08:29
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Hallo zusammen,

      und heute bietet die Valora 12 E für bis zu 20.000 WL-Aktien. Irgendwie scheinen sich diverse Firmen von dieser Aktie etwas zu versprechen, denn sonst würden sie nicht immer wieder Käufe anbieten. Leider allerdings zu völlig uninteressanten Preisen.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 09:22:23
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.127 von parade am 15.01.19 09:08:29
      Zitat von parade: Hallo zusammen,

      und heute bietet die Valora 12 E für bis zu 20.000 WL-Aktien. Irgendwie scheinen sich diverse Firmen von dieser Aktie etwas zu versprechen, denn sonst würden sie nicht immer wieder Käufe anbieten. Leider allerdings zu völlig uninteressanten Preisen.

      gruss parade


      In der Regel ist Valora nur die ausführende Instanz für einen Dritten, meistens für den Großaktionär. Das hatte ich schon ein paar Mal bei meinen Valora-Aktien. Solche Infos wirst Du allerdings natürlich nicht bei Valora erfragen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 09:45:23
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.247 von straßenköter am 15.01.19 09:22:2320.000 ist aber eine Hausnummer.

      Offenbar sind die Rücklagenzuwächse jetzt ausreichend vorgenommen worden und die Solvabilitätskriterien werden erfüllt. Mir war so, dass 2019/2020 die Zielgröße erreicht werden sollte. Vielleicht wird gar die Dividendenzahlung wieder aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.19 09:01:41
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Hallo zusammen,

      immerhin bietet die Valora nun bereits 13 E je Aktie für 15.000 Aktien. Wird langsam besser. Nur warum?

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.19 09:55:53
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.168.378 von parade am 22.03.19 09:01:41Vielleicht haben sie gerechnet und meinen, dass WL die Solvabilitätskriterien demnächst erfüllen wird und endlich wieder eine Dividende kommt?
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 20:14:42
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.788.692 von Andrija am 18.05.18 11:02:40
      Zitat von Andrija: Parade scheint nicht dagewesen zu sein? Kann denn jemand ein paar Infos zur HV geben?


      Die Frage stellt sich dieses Jahr auch.
      HV Bewirtung wäre auch interessant zu wissen, was es da gibt morgen oder gab letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 00:40:14
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      @ parade und straßenköter (15.01.2019)

      Die Valora Effekten Handel AG hat nach meinem Kenntnisstand den "freien" Aktionärinnen und Aktionären der WürttLeben bisher noch nie Kaufangebote AUF EIGENE RECHNUNG unterbreitet.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 01:52:52
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Bevor die dritte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellungen (Deckungsrückstellungsverordnung - DeckRV) vom 10.10.2018 in Kraft getreten ist, hat der ehemalige Finanzvorstand der WürttLeben, Herr Dr. Michael Gutjahr, in den Hauptversammlungen vom 13.05.2015, 17.05.2016, 24.05.2017 und 17.05.2018 auf Nachfrage mitgeteilt, dass der "Sicherungsbedarf" spätestens im Jahr 2020 gedeckt sein dürfte. Somit wäre nach alter Berechnungsmethodik im Jahr 2021 für das Geschäftsjahr 2020 theoretisch die Aufnahme einer Dividendenzahlung möglich (gewesen). Als Zielwert für die Zinszusatzreserve (ZZR) wurde ein Betrag von etwas mehr als 3,1 Mrd. € genannt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 13:57:39
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Hallo KnechtRupprecht,

      danke für Deine beiden letzten Beiträge, die ich mit Interesse gelesen habe. Nur passen beide Beiträge nicht wirklich zusammen, denn wenn die Valora 15 T Aktien für fremde Rechnung kauft, dann muss der Auftraggeber einen wesentlich höheren Preis bezahlen, dann sonst lohnt sich das für die Valora nicht. Für nichts machen diese Leute sicher nichts. Der Käufer muss sich also etwas davon versprechen, vielleicht die Lösung der WL-Probleme in den nächsten 1 bis 2 Jahren.

      Dein 2. Beitrag deutet aber auf eine Verschlechterung hinsichtlich der ZZR hin. So verstehe ich das jedenfalls. Warum schreibst Du sonst "gewesen".

      Ich kenne die dritte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellungen nicht. Hat es da eine Erhöhung des Zielwertes für die ZZR gegeben? Was ja dann automatisch eine Verlängerung der dividendenfreien Zeit bedeuten würde?

      Danke für Deine unermüdliche Informationsbereitschaft.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 21:32:01
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.590.473 von parade am 17.05.19 13:57:39Hallo Parade,

      weil nach meinem Kenntnisstand die WL in Ihrer ursprünglichen Szenarioplanung leicht steigende Zinsen unterstellt hat und die Zinsen seitdem eher gefallen sind. Damit ist die Planung einer Wiederaufnahme der Dividendenzahlung ab 2020 nicht mehr zu halten.

      Sollte jemand die HV besucht haben, hat ggf. jemand die Frage nach der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung gestellt. Für diesen Fall müsste dann eigentlich eine Neubewertung stattgefunden haben und der Vorstand die Szenarioplanung aktualisiert haben. Hier im Board hat offensichtlich niemand die HV besucht oder will sich nicht outen?!

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 16:33:31
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Metafina bietet 10,- EUR mit ganz kurzer Frist zum 31.07.2019. Soll offenbar Druck erzeugen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 17:24:48
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Die Frist dürfte höchsten 20 Sekunden sein, denn wer länger nachdenkt, wird kaum auf die Idee kommen, so ein Angebot anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 10:04:39
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Hallo zusammen,

      die Dividendenausschüttung bei der WL brennt uns ja allen auf den Nägeln, nachdem wir nun ja schon einige Jahre keine Ausschüttung mehr erhalten haben. Wie gehtz es hier weiter? Ich habe das mal bei der W&W nachgefragt und die folgende Antwort erhalten:

      "Die gesetzliche Ausschüttungssperre besagt, dass eine Lebensversicherung in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft ihren Bilanzgewinn nur dann an die Aktionäre ausschütten darf, wenn dieser einen etwaigen Sicherungsbedarf aus den Versicherungsverträgen mit Zinsgarantie überschreitet (vgl. § 56a Abs. 2 Satz 3 VAG). Bei der WL überschreitet derzeit der Sicherungsbedarf den Bilanzgewinn. Daher darf die WL derzeit keine Dividende an die Aktionäre ausschütten. Die Entwicklung des Sicherungsbedarfs ist stark abhängig vom aktuellen Zinsniveau und wird wesentlich durch den aktuellen Null-Kupon-Zinsswapsatz bestimmt.

      Zum 31.12.2018 betrug der relevante Zinssatz 0,83%. Daraus ergab sich ein Sicherungsbedarf in Höhe von 3.135 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn betrug dagegen nur 32 Mio. Euro. Eine Ausschüttung für 2018 war damit nicht möglich.

      Bei einem hypothetischen Zinssatz von 2,09% zum 31.12.2018 hätte es z. B. keinen Sicherungsbedarf gegeben. Aktuell ist der relevante Zinssatz im Vergleich zum 31.12.2018 wieder rückläufig. Der Sicherungsbedarf ist daher wieder gestiegen. Ein konkretes Jahr zur Ausschüttungsfähigkeit kann daher nicht seriös angegeben werden, es hängt alles am Zinsniveau.

      Seit letztem Jahr wurden Teile der aufsichtsrechtlich vorgegebenen Berechnungsmethode für die Berechnung der Zuführung zur Zinszusatzreserve geändert (sog. Korridormethode) diese führt zu einer geringfügig späteren Ausschüttungsfähigkeit im Vergleich zur vorgehenden
      Planung."

      Wir sehen, dass alles an den Zinsen hängt und nicht am Ertrag der WL. Ertrag wird ja jedes Jahr erwirtschaftet, muss aber im Unternehmen verbleiben. Gleichzeitig steigt damit natürlich der Substanzwert der Aktie jedes Jahr und wird uns vermutlich eines Tages positiv überraschen, wenn diese unselige "Zins-Dunstglocke" über uns verzogen sein wird.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 10:56:41
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.870.515 von parade am 08.11.19 10:04:39Danke!

      Ich hatte mal eine ähnliche Auskunft bekommen. Allerdings mit einer festen Terminplanung wonach (erinnere mich nicht genau) die Dividendenzahlung 2020 wieder aufgenommen werden kann. Aufgrund des Zinsniveaus konnte sich das aber verschieben.

      Ich habe den Sicherungsbedarf allerding immer so verstanden, dass die Deckungsrückstellungen bis zur definierten Höhe aufzufüllen sind und nicht jedes Jahr eine Dividendenfähigkeit festgestellt werden muss.

      Dazu passt das allerdings nicht:

      " Zum 31.12.2018 betrug der relevante Zinssatz 0,83%. Daraus ergab sich ein Sicherungsbedarf in Höhe von 3.135 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn betrug dagegen nur 32 Mio. Euro. Eine Ausschüttung für 2018 war damit nicht möglich. Bei einem hypothetischen Zinssatz von 2,09% zum 31.12.2018 hätte es z. B. keinen Sicherungsbedarf gegeben."

      Es kann ja nicht ernsthaft gemeint sein, dass die WL 2018 gut 3 Mrd. Gewinn erwirtschaften müsste um dividendenfähig zu sein. Alles in allem eine verwirrende Auskunft die für mich leider nicht mehr Planungssicherheit bietet. Zumal man den Eindruck gewinnt, dass die sich im Rahmen der Möglichkeiten künstlich schlecht rechnen und nicht ausschütten wollen. Da müsste mal ein Versicherungsmathematiker was zu sagen.

      Gabler Wirtschaftslexikon sagt hierzu:

      Sicherungsbedarf

      1. Begriff: Kontrollgröße in der Lebensversicherung zur Begrenzung von Ausschüttungen aus dem Bilanzgewinn. Nach § 139 II S. 3 darf ein Bilamnzgewinn nur ausgeschüttet werden, soweit er einen etwaigen Sicherungsbedarf nach § 139 IV VAG überschreitet.

      2. Berechnung: Der Sicherungsbedarfs einer Lebensversicherung ergibt sich aus § 139 IV VAG i.V.m. der Deckungsrückstellungsverordnung. Zunächst wird ein Bezugszins als arithmetisches Mittel aus Euro-Zinsswapsätzen mit zehnjähriger Laufzeit der vorangegangenen zehn Jahre ermittelt. Sofern der für die Lebensversicherung zur Berechnung der Deckungsrückstellung massgebliche Rechnungszins über diesem Basiszins liegt, wird für die nächsten maximal fünfzehn Jahre die Verpflichtung mit dem Basiszins, für die weiteren Jahre mit dem massgeblichen Rechnungszins der Deckungsrückstellung gerechnet. Die Differenz aus der so ermittelten Verpflichtung und der Deckungsrückstellung, gerechnet mit dem massgeblichen Rechnungszins, ist der einzelvertraglich bestimmte Sicherungsbedarf. Die Summe aller Sicherungsbedarfe ist dann der Sicherungsbedarf des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 11:18:00
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Hallo Andrija,

      wer soll das alles verstehen? Ich nicht wirklich.

      Ich finde den Abatz interessant:

      " Zum 31.12.2018 betrug der relevante Zinssatz 0,83%. Daraus ergab sich ein Sicherungsbedarf in Höhe von 3.135 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn betrug dagegen nur 32 Mio. Euro. Eine Ausschüttung für 2018 war damit nicht möglich. Bei einem hypothetischen Zinssatz von 2,09% zum 31.12.2018 hätte es z. B. keinen Sicherungsbedarf gegeben."

      weil man durch diese Zahlen doch eine Vorstellung bekommen kann, wie wenig eigentlich fehlt, denn was waren früher 2,09 % Zinsen? Nichts!

      Und in diesem Zusammenhang finde ich die Aussage von Bernecker heute in seinem "Newspilot" interessant, in der er darauf hinweist, dass scheinbar die Zinsen beginnen zu steigen, weil heute der Bund-Future erstmalig unter 170 % fiel. An den Märkten gibt es damit (laut Bernecker) die ersten Signale einer grundsätzlichen Zinswende in der Eurozone. Ich finde, dass das schon eine Aussage ist.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 12:02:58
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Danke für die Information, die fortgesetzte Minuszinspolitik ist natürlich keineswegs förderlich.
      In gewisser Weise zehrt die Zinspolitik dadurch natürlich auch am Substanzwert, denn die Ertragsseite wird ja bei Wiederanlage durch die Marktzins beeinflusst, während Leistungszusagen an Versicherte aus der Vergangenheit fortbestehen.

      Die etwas konkreteren Aussagen von der HV aus Beitrag #1.351 muss man dann vielleicht als zu optimistisch einordnen, aber unseriös würde ich nicht unbedingt sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 12:09:15
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.871.331 von parade am 08.11.19 11:18:00Hallo parade,

      stimmt, ist zumindest eine Interpretation. Heißt dann soviel , dass wir allen überschüssigen Gewinn über 32 Mio. ausgeschüttet bekommen hätten wenn 2018 der Zinssatz 2,09% betragen hätte. An den Zinssatz glaube ich auch in den nächsten Dekaden nicht. Zumindest solange es den Euro gibt.

      Letztendlich muss aber ein "Sparvorgang" helfen, den Spread zwischen dem relevanten Zinssatz (offenbar der Durchschnitt von Null-Kupon-Zinsswapsätzen) und dem angesprochenen "hypothetischen" = aktuellen Basiszins zu verringern. 0,83% gibt mir nun tatsächlich eine Orientierung, jetzt habe ich deren Szenario nämlich gefunden, weil in einer älteren Planung bei einem relevanten Zinssatz von 1% von einer Dividendenfähigkeit ab 2022 ausgegangen wurde. Unterstellen wir mal, dass das Zinsniveau unter deren Erwartungen geblieben ist, kann es vielleicht PixDaumenxFensterkreuz 2025 wieder eine Dividende geben.

      Der Sicherungsbedarf hängt sehr eng mit der Zinszusatzreserve zusammen. Gemäß § 5 (3) DeckRV müssen Lebensversicherer im Rahmen ihrer Deckungsückstellung eine Zinszusatzreserve auf Basis des sogenannten Referenzzinses bilden. Der Referenzzins wird berechnet als ein 10 jähriger Durchschnitt von Null-Kupon-Zinsswapsätzen. Der Sicherungsbedarf gibt an, wieviel Zinszusatzreserve zusätzlich zu stellen wäre, wenn anstelle des Referenzzinses der aktuelle Null-Kupon-Zinsswapsatz für die Berechnung verwendet worden wäre. Grundsätzlich verschwindet der Sicherungsbedarf daher, sobald der Null-Kupon-Zinsswapsatz mindestens so hoch ist wie der Referenzzins. Unterstellt man einen konstanten Zins, dauert es somit maximal 10 Jahre bis der Referenzzins mit dem Null-Kupon-Zinsswapsatz übereinstimmt. Im Normalszenario unserer letztjährigen internen Unternehmensplanung wurden leicht steigende Zinsen unterstellt (Höchststand in 2021 mit 1,00%), sodass ab dem Jahr 2022 der Bilanzgewinn den Sicherungsbedarf übertraf.

      Da gefällt mir das Szenario mit dem Beherrschungsvertrag schon besser. Man müsste auf der HV nur darlegen, dass das rechtlich möglich ist, bzw. die zu einem Rechtsgutachten ermuntern/verpflichten!

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 04.01.20 22:44:14
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Uns kann da nichts passieren, wir sparen ja Dividende wie die Blöden:

      https://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/leben…
      Avatar
      schrieb am 22.06.20 15:52:30
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Die Rede der HV ist bereits ersichtlich.

      https://www.ww-ag.com/de/investor-relations/aktie/hauptversa…

      Natürlich mal wieder keine Dividende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 23:04:25
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.128.202 von powdi am 22.06.20 15:52:30Von der Rede ist ja für alle der Teil hier der interessanteste:

      Die Solvabilitätsquote beträgt zum Stichtag 31. Dezember 2019 mit dem sogenannten Rückstellungstransitional, das heißt unter Anwendung der bis 2031 geltenden Übergangsregelung, 521,8 Prozent. Ohne die Erleichterungen der Übergangsphase beträgt die Quote 305,0 Prozent. Der zweite Wert zeigt, dass wir die nach Ablauf der Übergangsfrist für Solvency II im Jahr 2031 gültigen Eigenmittelanforderungen mit einer hohen Sicherheitsmarge erfüllen.

      Der Finanzvorstand hat allerdings zwei Szenarien aufgemacht:
      Worst-Case (wobei das geht definitiv schlimmer) Zinssatz 0,68, dann bekommen wir 2035 eine Dividende
      Best-Case Zinssatz 1,68, dann bekommen wir 2024 eine Dividende

      Da wohl beide Szenarien wenig realistisch sind, können unsere Urenkel den Kindersekt für ihre Geburtstagsparty mal bezahlen. Ob es dann aber noch Lebensversicherungen gibt?

      Dafür hat unser Vorstand echten Marketingcharme. Der verkauft auch einem Hundertjährigen noch eine Lebensversicherung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 08:53:51
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.168.528 von Andrija am 24.06.20 23:04:25Die Hoffnung auf Dividende ist komplett raus.

      Dafür wird aber das Eigenkapital durch den thesaurierten Gewinn immer grösser. Vielleicht gibt es ja vor 2035 doch noch einen Squeeze-Out, damit es für zwei Flaschen Sekt der jetzigen Aktieninhaber reicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.20 09:01:48
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Hallo zusammen,

      seit langer Zeit ist bei Valora der Kurs für die WL gestiegen. Ist das nun vielleicht der Wendepunkt? Es mehren sich ja auch die Stimmen, die ein baldiges Steigen der Inflationsraten sehen und damit verbunden eine (zumindest leichte) Zinsanhebung. Das würde dem Kurs gut tun.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 12:25:32
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Nach meinen Infos von Valora am 12.02.21 / 3041 Stück zu 12,10 € um 11:40
      Am 09.03.21 2000 Stück zu 12,10 um 9:05
      Bin ich hier der Letzte ?
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 12:28:46
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Hallo d,

      nein, Du bis nicht der Letzte, denn zumindest ich bin auch noch da.

      gruss parade
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 12:30:46
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.376.138 von d2402 am 09.03.21 12:25:32Ich auch. Wo sollen wir denn hin ;-)?
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 12:56:09
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Wir sind auch noch dabei 😀.

      Der_Analyst
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 13:51:31
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.376.228 von Andrija am 09.03.21 12:30:46
      Zitat von Andrija: Ich auch. Wo sollen wir denn hin ;-)?


      Bin aus Mitleid mit Euch heute morgen eingestiegen ;-)
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 14:21:31
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.376.138 von d2402 am 09.03.21 12:25:32dto.
      Einer von mehreren "Spezialwerten" in der Familie. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      EF
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 16:55:10
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Ach wie schön, so gibt es doch noch in Coronazeiten eine kuschelgruppe.
      Übrigens wer noch auf die DAB Anhebung wartet, diesen Monat soll wohl das Gutachten fertig sein,
      Ist wegen Todesanfall und Corona verzögert. Dann gibt es hoffentlich bald eine Entscheidung ob die 1,81€ plus Zinsen gezahlt werden müssen.
      Mal ne Frage, ist eigentlich die Nachbesserungs/..... für die Allianz Leben noch offen, oder
      Finde nichts endgültiges
      Gestern war mein Feiertag
      Grüße an die Ewigen Mohikaner
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.21 17:25:13
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.381.229 von d2402 am 09.03.21 16:55:10Allianz Leben ist rechtskräftig abgewiesen, ist bei LG + OLG Stuttgart aber normal...
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 10:17:01
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Warum leitet die Württembergische eigentlich nicht den Squeeze Out ein? Seit dem Übernahmeangebot sind doch mehr als 5 Jahre vergangen, somit könnten die restlichen 5,1 % übernommen werden ohne das Grunderwerbsteuer anfällt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 15:47:09
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.861.208 von Munin69 am 18.04.21 10:17:01Das würde ja auch ein paar Millionen kosten.

      Der Geschäftsbericht 2020 ist hier zu finden:
      https://www.ww-ag.com/de/investor-relations/berichte
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 21:44:30
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.861.208 von Munin69 am 18.04.21 10:17:01Ich vermute solange die "Solvabilitätsschwelle" für die Dividendenzahlung nicht erreicht ist, vergibt man sich nichts wenn die Minderheitsaktionäre weiter auf dem Trocknen schwimmen.

      Mir fällt tatsächlich kein Beispiel ein, wo nach fünf oder ein paar mehr Jahren die restlichen >5% Aktien grunderwerbsteuerfrei gekauft worden sind. Mir auch völlig unklar, warum die Deutsche Wohnen ihre Verschachtelung nicht aufgeräumt hat. Angeblich kostet die mehrfache Bilanzierung nicht viel und stört so nicht. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir demnächst wohl auf 10 Jahre gehen macht der "Restkauf" eigentlich Sinn oder es gibt einen Bestandsschutz für Altfälle bei denen die Fünfjahresgrenze bereits überschritten war.


      @honigbaer, beziehst Du Deine Aussage auf etwas konkretes im Geschäftsbericht 2020?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 22:42:33
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.864.766 von Andrija am 18.04.21 21:44:30Nein, ich meinte nur die 5% müssen ja auch bezahlt werden und so lange man noch Aktien weit unter Buchwert vom Markt nehmen kann, kommt das billiger. Aber frag mich nicht, wie das trotz Delisting gemacht wird, der Streubesitz nimmt jedenfalls meines Erachtens nicht zu während der Dividendenpause.
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 12:39:34
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.861.208 von Munin69 am 18.04.21 10:17:01
      Zitat von Munin69: Warum leitet die Württembergische eigentlich nicht den Squeeze Out ein? Seit dem Übernahmeangebot sind doch mehr als 5 Jahre vergangen, somit könnten die restlichen 5,1 % übernommen werden ohne das Grunderwerbsteuer anfällt.


      Hast Du eine Quelle dafür parat? Meine Steuerberaterin meint, dass es solch eine Frist (bisher) nicht gäbe. Ich fände die Frist sehr überraschend, da der Gesetzgeber mit der 90%-Regel eigentlich eine Verschärfung anstrebt.

      Das Thema Grunderwerbsteuer als Argument gegen die vollständige Übernahme halte ich sowieso für vorgeschoben. Zur Vermeidung der G. auf Ebene der W&W hätte die Württleben die Grundstücke in Objektgesellschaften (Anteil WürttLeben < 95% bzw. ab jetzt <90%) einbringen können. In diesem Fall würde 90% der Grunderwerbsteuer über die legal-quote von den Versicherungsnehmern zu tragen sein.

      Das eigentliche Hindernis für den raschen SO dürfte m. E. der MCEV (Market Consistent Embedded Value) sein. Das ist ein stochastisches Modell zur Unternehmensbewertung, dass der ehemalige Vorstand Herr Heinen propagiert hat. Aufgrund der Methodik und Eingangsparameter dürfte dieses Modell derzeit einen extrem geringen Unternehmenswert weit unter dem Ertrags- und Substanzwert signalisieren. Es ist m. E. nicht fernliegend, wenn dieser MCEV <0 ist. Die Aktien haben m. E. derzeit eher einen Optionscharakter.
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 16:48:15
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Beim Squeeze-out müsste aber nach IDW S1 bewertet werden, das kann man sich nicht aussuchen.

      Natürlich gibt es die 5 Jahresfrist bei der Grunderwerbsteuer:
      https://www.smartsteuer.de/online/lexikon/g/grunderwerbsteue…

      Aber in welcher Konstellation diese hier zur Anwendung käme, ist wohl unklar.
      Es geht doch nicht um einen Verkauf der Wuertt Leben an einen neuen Eigentümer, denn die Mehrheitsbeteiligung hat doch bei dem Angebot damals gar nicht den Besitzer gewechselt? Oder doch?

      Jedenfalls kann die Beibehaltung der derzeit durch den Streubesitz gegebenen RETT Blocker Konstruktion wünschenswert sein, schließlich könnte man die 94% jederzeit an einen Erwerber übertragen oder innerhalb des Konzerns umhängen, ohne mit der Grunderwerbsteuerproblematik konfrontiert zu werden.

      Immobiliengesellschaften schließen generell Beherrschungsverträge und vermeiden Squeeze-outs. Im Ergebnis wäre in beiden Fällen eine Abfindung auf Basis einer Umternehmensbewertung anzubieten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 18:34:49
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.871.472 von honigbaer am 19.04.21 16:48:15Danke für die Quelle. So wie ich das verstehe bezieht sich diese leider (nur) auf Personengesellschaften. In unserem Fall sind nur Kapitalgesellschaften beteiligt.

      Natürlich müsste im SO der Unternehmenswert gem. IDW relevant sein. Meine These war/ist, dass der bei (größeren) Lebensversicherern zur Unternehmenssteuerung genutzte MCEV deutlich unter dem IDW Wert liegt und man daher keinen SO anstrebt. BuG hätte übrigens das gleiche Problem, da man auch da den IDW-Unternehmenswert als Abfindung auszahlen müsste, falls die freien Aktionäre dies wünschen. Für meine These spricht, dass bisher auch kein BuG abgeschlossen wurde. Im übrigen kann die W&W auch auf andere Art und Weise Cash aus der Württleben ziehen, ohne das bei einem BuG bestehende latente Risiko des Verlustausgleichs zu haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 19:44:36
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Ob diese Art und Weise allerdings legal ist, muss man natürlich auch beim Management bedenken. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass hier und da auch Beherrschungsverträge geschlossen werden, aus Gründen der Rechtssicherheit.

      Ich bin nicht sicher, ob ich das mit den RETT Blockern richtig verstehe.
      Das ist schon richtig, dass die 5 Jahre für Personengesellschaften gelten, aber die Immobilien der Württ Leben sind doch in diversen GmbH & Co. KGs.

      Nach §1 Abs. 2a des Grunderwerbsteuergesetzes gilt:
      "(2a) Gehört zum Vermögen einer Personengesellschaft ein inländisches Grundstück und ändert sich innerhalb von fünf Jahren der Gesellschafterbestand unmittelbar oder mittelbar dergestalt, daß mindestens 95 vom Hundert der Anteile am Gesellschaftsvermögen auf neue Gesellschafter übergehen, gilt dies als ein auf die Übereignung eines Grundstücks auf eine neue Personengesellschaft gerichtetes Rechtsgeschäft."

      Wuertt Leben ist zu 100% an den Personengesellschaften beteiligt, aber W&W ist nur mittelbar zu 94,89% beteiligt. Die Zusammenführung von 100% der Anteile an Wuertt Leben in der Hand von W&W würde Grunderwerbsteuerpflicht für W&W auslösen, da der mittelbare Anteil an den Personengesellschaften 95% übersteigt. Es sei denn, die 5 Jahre sind vergangen, dann ist der Vorgang grunderwerbsteuerlich unbedenklich.

      Sind Immobilien in 100% Töchtern, die Kapitalgesellschaften sind, müsste man vor einem Squeeze-out eine RETT Blocker Konstruktion einrichten, in Gestalt einer Übertragung von 5% auf einen Gesellschafter außerhalb der W&W AG. Danach würde eine Zusammenführung von 100% der Wuertt Leben Aktien in Händer der W&W AG ebenfalls keine Grunderwerbsteuer auslösen, da ja keine Beteiligung von 100% an der Kapitalgesellshaft besteht.

      Aber diese Ausführungen alle nur mit meinem Laienwissen, was da wirklich möglich ist, wissen sicher nur ganz hochstudierte Experten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 21:11:24
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.873.380 von honigbaer am 19.04.21 19:44:36Bei Lebensversicherungsfirmen gehen mindestens 90% der Kapitalerträge (Kapitalerträge sind der Löwenanteil aller Erträge im LV-Geschäft) über den Rechnungszinsen hinaus an die Versicherungsnehmer. Der Aktionäre hat bestenfalls nur 10% der überschießenden Kapitalerträge, muss aber 100% der Mindererträge ggü. dem Rechnungszins ausgleichen. Eine Lebensversicherungsgesellschaft kann für die Aktionäre, insbesondere vor dem Hintergrund sehr niedriger Zinsen, durchaus höchste (asymmetrische) Risiken bergen. Daher ist der BuG m. E. zumindest derzeit sehr unattraktiv für W&W.

      Ein Recht des Minderheitsaktionärs auf Abschluss eines BuG zwischen Hauptaktionär und Gesellschaft sehe ich nicht, vor allem nicht in Abhängigkeit von der vergangenen Zeit der Nichtbeherrschung. Reelle Chancen sehe ich nur für einen SO und der wird vermutlich erst gemacht, wenn das Thema Ausschüttungssperre (absehbar) abgehakt wird/ist. Das muss nicht zwingend schlechter für die Minderheitsaktionäre sein, als wenn es morgen einen BuG oder SO gäbe.
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 00:41:09
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.872.696 von Admiral377 am 19.04.21 18:34:49
      Zitat von Admiral377: ....Im übrigen kann die W&W auch auf andere Art und Weise Cash aus der Württleben ziehen, ohne das bei einem BuG bestehende latente Risiko des Verlustausgleichs zu haben.


      Was meinst Du damit genau?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 06:22:40
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.875.436 von honigbaer am 20.04.21 00:41:09
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Admiral377: ....Im übrigen kann die W&W auch auf andere Art und Weise Cash aus der Württleben ziehen, ohne das bei einem BuG bestehende latente Risiko des Verlustausgleichs zu haben.


      Was meinst Du damit genau?


      Die WürttLeben nimmt gem GB entgeltliche Dienstleistungen (Informatik, Asset Management etc.) anderer W&W Töchter in Anspruch. Inwieweit die W&W daran Freude hat, kann man den Einzelabschlüssen (Bundesanzeiger) dieser Gesellschaften entnehmen...
      Avatar
      schrieb am 27.04.21 21:20:34
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.873.380 von honigbaer am 19.04.21 19:44:36Deine Ausführungen zum Rett-Blocker sind m. E. richtig. Das Problem bei der WL sind aber nicht die Immobilien die schon indirekt über verbundene Unternehmen, Beteiligungen oder Spezialfonds gehalten werden, sondern die direkt gehaltenen Immobilien (HGB Bilanzausweis Grundstücke...). Auf diese ca. 1,5 Mrd. € Verkehrswert kommt man im Falle von Transaktionen, sei es bei Übernahme durch W&W oder Einbringung der Immobilien in Personengesellschaften mit Rett-Blocker (Objektgesellschaften), nicht um die Grunderwerbssteuer herum. Man kann nur steuern wer die Grunderwerbsteuer trägt.

      Betriebswirtschaftlich würde eine Einbringung in Objektgesellschaften keinen Sinn für die WL ergeben. Nutznießer wäre nur die W&W. Daher wäre evtl. mit Klagen einiger Kleinaktionäre zu rechnen. Die Dotierung der Zinszusatzreserve kann man als Begründung auch nicht vorschieben, da die realisierbaren stillen Reserven (ca. 230 Mio. €) im Vergleich zu den Transaktionskosten (geschätzt 75 - 90 Mio. €) nicht in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

      Die Chancen für einen BuG oder SO halte ich auf Jahre für sehr gering.
      Avatar
      schrieb am 29.06.21 13:33:59
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Valora 29.06.21 2500 Stück zu 13,50 € verkauft
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 13,50 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.21 18:33:40
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Falsches Forum aber .....
      Da ich hier noch ein Paar Leute vermute, ehemalige DAB Bank, Squeeze-out ,
      23. März 2021 – Sachverständigengutachten

      20. April 2021 – Erstes Ergänzungsgutachten zum Sachverständigengutachten

      Juni 2021 – Zweites Ergänzungsgutachten zum Sachverständigengutachten
      Anstehende Termine:

      27.10.2021 – Termin zur Anhörung des Sachverständigen
      Gruss und hoffentlich bald ein Abschluss als Weihnachtsgeld
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.21 10:01:24
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Ankaufsangebot heute
      Die Metafina GmbH macht ein Angebot zum Ankauf von 3000 aktien( evtl. auch mehr) zum Preis von
      FESTHALTEN von 7,75 Euro

      Bei Valora will jemand die für 12,78 Euro haben
      Lässt sich auch so Geld verdienen?🦥
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.21 11:49:59
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.604.806 von d2402 am 15.10.21 10:01:24
      Zitat von d2402: Die Metafina GmbH macht ein Angebot zum Ankauf von 3000 aktien( evtl. auch mehr) zum Preis von
      FESTHALTEN von 7,75 Euro

      Bei Valora will jemand die für 12,78 Euro haben
      Lässt sich auch so Geld verdienen?🦥


      Eigentlich will jemand die Aktien für 14,30 bei Valora kaufen. Valora macht bei der Preisanzeige einen Abschlag von 10%.
      Avatar
      schrieb am 13.11.21 14:19:39
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.052.394 von d2402 am 14.08.21 18:33:40Neuer Termin für DAB / Spruchverfahren-direkt.de
      Am 15.12.2021 Frist zur Stellungnahme zum Protokoll vom 27.10.21
      Genaueres siehe unter obiger Adresse
      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 12:30:45
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Betrifft ehem. DAB Bank.
      Am 19.01.22 Gerichtsbeschluss über die angemessene Abfindungshöhe.
      Von 4,87 € auf 5,26 € plus Zinsen
      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 13:14:33
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Und warum schreibst Du das hier?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 19:05:31
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.808.729 von Andrija am 11.02.22 13:14:33Siehe weiter unten, weil ich vermutete, dass noch ein paar „ alte“ DAB ler hier sind und ich keine Forum für DAB gefunden habe.
      Deshalb!
      Avatar
      schrieb am 18.02.22 11:12:50
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Heute gleich zwei Angebote meine 840502 zu kaufen.
      Einmal die bereits bekannte Metafina zu 8,15 € bis 10.03.21 / von 7,75 auf 8,15 , hoffentlich verheben sie sich da nicht.
      Aber auch Valora will sie bis zum 03.03.21 für 11 € kaufen.
      Wer bietet mehr ?
      Gruß an den Rest
      Avatar
      schrieb am 12.03.22 08:22:34
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Valora: Letzter gehand. Kurs
      14,30 € - 1.000 Stück am 11.03.2022 15:17:47

      Schönes WE
      EF
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 14,30 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.22 08:32:26
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Die Einladung zur HV ist nun im Bundesanzeiger abrufbar. Leider wieder kein Dividendenvorschlag, wegen diesem ominösen Sicherungsbedarf. Frage mich langsam, ob es klug war sich aus Mitleid mit Euch ein paar Stücke zu kaufen...
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 14,30 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.22 09:39:00
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Steigende Zinsen sprechen eher für die Württembergische Leben. Die Nichtzahlung der Dividende bezieht sich auf Solvabilitätskriterien. Die Zeitreihe für die erforderlichen Rückstellungen verkürzt sich mit jeder Zinserhöhung massiv.
      Wuerttembergische Lebensversicherung (vormals Allgemeine Rentenanstalt Lebens- & Rentenvers.-AG) | 14,30 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.22 12:42:18
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Ich habe leider die Hauptversammlung gestern nahezu vollständig verpasst. Kann jemand berichten? Hat es insbesondere zur Dividendenausschüttung konkrete Aussagen zur Wiederaufnahme gegeben? Im neuen Zinsumfeld sollte da ja bald einiges mehr als erwartet möglich sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.22 15:49:32
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.652.066 von Andrija am 25.05.22 12:42:18
      Zitat von Andrija: Ich habe leider die Hauptversammlung gestern nahezu vollständig verpasst. Kann jemand berichten? Hat es insbesondere zur Dividendenausschüttung konkrete Aussagen zur Wiederaufnahme gegeben? Im neuen Zinsumfeld sollte da ja bald einiges mehr als erwartet möglich sein.


      Hatte leider verpennt mich einzuwählen. Was Schlimmes wird vermutlich nicht verkündet worden sein, sonst würde niemand eine 50k Geld Seite zu 13 €(effektive Zahlungsbereitschaft 14,30 €) bei Valora einstellen...
      Avatar
      schrieb am 08.06.22 20:46:05
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.086.178 von EinhellFan am 12.03.22 08:22:34Valora selbst bietet jetzt 13 EUR je Aktie für bis zu 50.000 Stück nachdem sie vorher 11 EUR je Aktie bis zu 10.000 Stück geboten haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.22 04:43:28
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.739.629 von Andrija am 08.06.22 20:46:05Moin,
      auf der VEH-HP sehe ich 13,05€ G für 2000 Stck.
      Ich warte weiter ab - und vererbe die Stücke notfalls.

      EF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.22 07:43:37
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.740.691 von EinhellFan am 09.06.22 04:43:28Ich auch. Wollte nur den Merker setzen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.22 16:44:55
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      RESEARCH/Metzler erhöht W&W-Ziel auf 25,50 (25) EUR - Buy
      === Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Erhöht auf 25,50 (25,00) Euro Kurs (09:54 Uhr): -0,1% auf 17,02 Euro ===
      (Dow Jones) -- Metzler geht für die Wüstenrot & Württembergische (W&W) davon aus, dass das seit 2014 bestehende Ausschüttungsverbot bei Württembergische Lebensversicherung Ende 2022 wahrscheinlich aufgehoben wird. Damit dürfte die Württembergische Leben im kommenden Jahr Dividendenzahlungen innerhalb des Unternehmens wiederaufnehmen. Damit sollte das HGB-Ergebnis der Muttergesellschaft 2023 gegenüber 2021 um fast 20 Prozent höher ausfallen. Dies könnte W&W dazu bewegen, die Dividende anzuheben. Die Bausparkasse dürfte von der Erholung der deutschen Zinsen und potenziellen Zinsanhebungen der EZB profitieren, auch wenn das Verkaufsergebnis von Rentenanlagen unter Druck kommen dürfte.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.22 14:12:40
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.740.691 von EinhellFan am 09.06.22 04:43:28
      Zitat von EinhellFan: Moin,
      auf der VEH-HP sehe ich 13,05€ G für 2000 Stck.
      Ich warte weiter ab - und vererbe die Stücke notfalls.

      EF


      Geld-Seite ist nun bei 13,50 für 3000 Stück. Hatte letztes Jahr eigentlich nur aus Mitleid mit Euch einige Stücke bei VEH genommen. Nun entwickelt sich anscheinend echtes ökonomisches Interesse an den Aktien...
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 14:24:39
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.754.704 von Admiral377 am 10.06.22 16:44:55Wie kommen die denn zu Ihren Weisheiten? Rechtlich oder mathematisch?
      Letztlich hatten die ja nie gesteigertes Interesse an der Gewinnausschüttung sonst hätte man ja einen Beherrschungsvertrag / Gewinnabführungsvertrag unterschrieben. Ist hier ja auch schon diskutiert worden.


      Rechtlich hätte es ggf. hiermit etwas zu tun?
      Die Gewinnabführung aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages fällt nicht unter die Ausschüttungssperre für den Bilanzgewinn gemäß § 56a Abs. 2 Satz 3 VAG a.F. (= § 139 Abs. 2 Satz 3 VAG n.F.).
      https://betriebs-berater.ruw.de/bilanzrecht/urteile/Gewinnab…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 15:26:43
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.036.727 von Andrija am 22.07.22 14:24:39
      Zitat von Andrija: Wie kommen die denn zu Ihren Weisheiten? Rechtlich oder mathematisch?
      Letztlich hatten die ja nie gesteigertes Interesse an der Gewinnausschüttung sonst hätte man ja einen Beherrschungsvertrag / Gewinnabführungsvertrag unterschrieben. Ist hier ja auch schon diskutiert worden.


      Rechtlich hätte es ggf. hiermit etwas zu tun?
      Die Gewinnabführung aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages fällt nicht unter die Ausschüttungssperre für den Bilanzgewinn gemäß § 56a Abs. 2 Satz 3 VAG a.F. (= § 139 Abs. 2 Satz 3 VAG n.F.).
      https://betriebs-berater.ruw.de/bilanzrecht/urteile/Gewinnab…


      Der BuG kommt vermutlich nicht infrage, da die Minderheitsaktionäre dann eine Option hätten ihre Bestände an die W&W AG zu verkaufen. Wenn W&W >=95% hält wird Grunderwerbsteuer (schätzungsweise ca. 70 Mio. €] ausgelöst. Diese müsste die W&W AG begleichen. Im Ergebnis droht dann das Gleiche wie beim Squeeze-Out. Der Streubesitz hat nicht mal einen Marktwert von 10 Mio. € bei ca. 620 Tsd. Aktien. Der W&W Vorstand bekäme mächtig was auf die Rübe, wenn er vor diesem Hintergrund einen BuG oder SO macht.

      Die Aktie war meinerseits nur ein Kauf aus Mitleid mit Euch und nicht etwa weil bei der derzeitigen Zinssituation die Ausschüttungssperre entfällt und 2023 der gesamte Bilanzgewinn von dann vermutlich >90 Mio. € ausgeschüttet werden könnte. Natürlich hat die W&W überhaupt kein Interesse an einer Ausschüttung aus der WL. Schließlich dürfen die aufgrund des Zinsanstiegs, der gestiegenen Inflation und der super erfolgreichen Start Ups weiterhin mit höchsten Gewinnabführungen der WürttVers rechnen;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.22 12:36:13
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.037.228 von Admiral377 am 22.07.22 15:26:43Der Share Deal zwischen der W&W und der WL ist ja ein Altfall, d.h. wenn nach dem Ablauf der 5 Jahres Frist (Erwerb war ja 2015) die restlichen 5,1 % übernommen werden, dann fällt die Grunderwerbssteuer nur auf diesen 5,1 % Anteil an. Und das dürften wohl kaum 70 Millionen Euro sein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.22 12:56:20
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Die 5-Jahres-Frist war mir nur im Zusammenhang mit Personengesellschaften bekannt. Gilt diese auch für Kapitalgesellschaften?

      Zitat von Munin69: Der Share Deal zwischen der W&W und der WL ist ja ein Altfall, d.h. wenn nach dem Ablauf der 5 Jahres Frist (Erwerb war ja 2015) die restlichen 5,1 % übernommen werden, dann fällt die Grunderwerbssteuer nur auf diesen 5,1 % Anteil an. Und das dürften wohl kaum 70 Millionen Euro sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.22 11:41:08
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.754.704 von Admiral377 am 10.06.22 16:44:55
      Zitat von Admiral377: RESEARCH/Metzler erhöht W&W-Ziel auf 25,50 (25) EUR - Buy
      === Einstufung: Bestätigt Buy Kursziel: Erhöht auf 25,50 (25,00) Euro Kurs (09:54 Uhr): -0,1% auf 17,02 Euro ===
      (Dow Jones) -- Metzler geht für die Wüstenrot & Württembergische (W&W) davon aus, dass das seit 2014 bestehende Ausschüttungsverbot bei Württembergische Lebensversicherung Ende 2022 wahrscheinlich aufgehoben wird. Damit dürfte die Württembergische Leben im kommenden Jahr Dividendenzahlungen innerhalb des Unternehmens wiederaufnehmen. Damit sollte das HGB-Ergebnis der Muttergesellschaft 2023 gegenüber 2021 um fast 20 Prozent höher ausfallen. Dies könnte W&W dazu bewegen, die Dividende anzuheben. Die Bausparkasse dürfte von der Erholung der deutschen Zinsen und potenziellen Zinsanhebungen der EZB profitieren, auch wenn das Verkaufsergebnis von Rentenanlagen unter Druck kommen dürfte.


      Wie schön, nach dem das Ausschüttungsverbot wankt, wird nun ein Halbjahresverlust mit überraschend steigenden Zinsen begründet. Irgendwas ist immer. Wir dann wohl wieder nichts mit der Dividende:

      https://www.ww-ag.com/media/dokumente/investor_relations_1/b…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.22 15:39:30
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.202 von Andrija am 12.08.22 11:41:08
      Zitat von Andrija: Wie schön, nach dem das Ausschüttungsverbot wankt, wird nun ein Halbjahresverlust mit überraschend steigenden Zinsen begründet. Irgendwas ist immer. Wir dann wohl wieder nichts mit der Dividende:

      https://www.ww-ag.com/media/dokumente/investor_relations_1/b…


      Ja, sieht ganz so aus. Wirklich sehr schade, dass der IFRS-Abschluss maßgeblich für die Dividendenfähigkeit ist;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 12:25:44
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Bei den Bundesanzeiger-Angeboten geht gerade der Punk ab. Da stellt sich natürlich die typische Gnuldi-Frage: Weiß wer was???
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 13:50:04
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.453.609 von Admiral377 am 23.09.22 12:25:44Kannst Du das präzisieren oder einen Link schicken? Finde nichts.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 13:59:25
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.454.428 von Andrija am 23.09.22 13:50:04
      Zitat von Andrija: Kannst Du das präzisieren oder einen Link schicken? Finde nichts.


      Im Bundesanzeiger nach "DE0008405028" suchen. Dann nach Veröffentlichungsdatum absteigend sortieren;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 15:47:35
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.454.524 von Admiral377 am 23.09.22 13:59:25Von 11 auf 15 und von 10.000 nachgefragten Stücken auf 30.000 oder habe ich was verpasst?

      Immer noch unter dem Delistingangebot von damals.

      Bevor alle lange suchen ohne etwas vollmüllen zu wollen:

      VALORA EFFEKTEN HANDEL AGEttlingenFreiwilliges öffentliches Kaufangebotan die Aktionäre derWürttembergischen Lebensversicherung AG,Namensaktie zu 15,00 € je Aktie,Wertpapierkennnummer 840502, ISIN: DE0008405028Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG (Wertpapierhandelshaus), Ettlingen, bietet den Aktionären der nicht börsennotierten Württembergischen Lebensversicherung AG (Namensaktie) an, deren Aktien (Wertpapierkennnummer 840502, ISIN: DE0008405028) zu einem Preis von 15,00 € je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 30.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmemeldungen der abgebenden Banken. Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG behält sich vor, Annahmeerklärungen auch dann anzunehmen, wenn diese der Stückzahl nach insgesamt 30.000 Aktien überschreiten. Das Angebot endet am 20.10.2022, 15:00 Uhr. Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Anteilsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt.Abwicklung: Die depotführenden Institute verschicken an die Aktieninhaber der Württembergischen Lebensversicherung AG, Namen, einen DISPOSITIONS-AUFTRAG mit dem die Aktionäre ihrer Bank eine Weisung für einen Verkauf an die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG geben können.Die depotführenden Banken teilen der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG per eMail (handel@valora.de) mit wieviel Aktien uns angedient werden sollen. Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG bestätigt nach Prüfung per eMail der depotführenden Bank die Annahme und überweist dann sofort den ausmachenden Betrag an die jeweilige Kontoverbindung (IBAN) der depotführenden Bank.Nach unserer Überweisung an die depotführende Bank werden die Aktien von den depotführenden Banken auf die dwpbank Deutsche WertpapierService Bank AG, Frankfurt am Main (KV-Nr. 7268) übertragen zur Weiterleitung an die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Depot 1700907097 bei der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden eG, BLZ 661 900 00.Die Abrechnung erfolgt von unserer Seite kosten- und spesenfrei.Die steuerliche Seite des Aktienverkaufs sollte vorab von den verkaufswilligen Aktieninhabern mit ihrer Hausbank besprochen werden.Ettlingen, 20.09.2022Der VorstandVALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Am Hardtwald 7, 76275 EttlingenTelefon: 07243-90002, FAX 07243-90004, eMail: handel@valora.de 
      Avatar
      schrieb am 29.12.22 11:23:59
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Dividende für 2022?
      Hallo zusammen,

      das Jahr 2022 ist so gut wie beendet. Für uns WL-Aktionäre stellt sich nun die Frage: gibt es nach so langer Dividenden-Pause endlich wieder eine Ausschüttung? Ich denke:ja.

      Da die Zinsen in diesem Jahr deutlich angezogen haben, dürfte einer Zahlung eigentlich nichts mehr im Wege stehen, denn die Auszahlungssperre dürfte beendet werden.

      Ausserdem braucht auch die W&W vermutlich eine grössere Zahlung, damit die Dividende der W&W endlich erhöht werden kann. Dies ist notwendig, da die W&W AG nach HGB bilanziert (im Gegensatz zurm Konzern, die nach IFRS bilanziert und damit die Gewinne der WL vereinnahmt) und für eine Dividendensteigerung die Dividende der WL benötigt. Und ich denke, dass auch die Stiftung endlich eine höhere W&W-Dividende benötigt, denn ihre Ausgaben werden durch die Inflation deutlich steigen.

      Stellt sich die Frage: mit welcher WL-Dividende dürfen wir rechnen? Seit Jahren wurden die Gewinne angesammelt wegen des Ausschüttuingsverbots. Man könnte ja eine schöne Nachzahlung beschliessen, vielleicht den ganzen Jahresgewinn der WL in 2022.

      Möglicherweise wird eine solche Zahlung ja bereits in diesen Tagen (bis zum 31.12.22) vom Mehrheitsaktionär W&W (mehr als 90 %) beschlossen, um diesen Betrag noch in das Rechenwerk der W&W einzubringen. Wie ich hörte, soll so etwas möglich sein.

      Also, schaun wir mal.

      gruss parade
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 11:39:31
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.990.217 von parade am 29.12.22 11:23:59Auf dem EKF wurde lt. Scherzer Kapitalmarkttag was von 0,80 Cent Dividende gesagt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 15:22:42
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.424 von Admiral377 am 30.12.22 11:39:31Hallo,

      das wäre aber sehr wenig, nachdem so viele Jahre nichts bezahlt wurde trotz guter Gewinne.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 15:28:30
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.424 von Admiral377 am 30.12.22 11:39:31Hallo,

      mir ist schon klar, dass man als Beteiligungsgesellschaft hinter vorgehaltener Hand mehr erfährt als wir Kleinanleger. Dass man aber die Dividendenhöhe ausplaudert, das kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn doch, dann müsste es sich bei den Plauderer um eine im Unternehmen nicht unwichtige Person handeln, der entsprechende Kenntnisse aufgrund seiner Position hat. Und da fällt mir nur einer ein.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.22 17:23:05
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.997.870 von parade am 30.12.22 15:28:30
      Zitat von parade: Hallo,

      mir ist schon klar, dass man als Beteiligungsgesellschaft hinter vorgehaltener Hand mehr erfährt als wir Kleinanleger. Dass man aber die Dividendenhöhe ausplaudert, das kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn doch, dann müsste es sich bei den Plauderer um eine im Unternehmen nicht unwichtige Person handeln, der entsprechende Kenntnisse aufgrund seiner Position hat. Und da fällt mir nur einer ein.

      gruss parade


      Schau doch bitte bei Gelegenheit in die Boardmails;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.22 09:48:30
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.998.539 von Admiral377 am 30.12.22 17:23:05Hallo Admiral,

      habe ich gemacht. Danke, sehr interessant. Genau der Herr ist mir dazu eingefallen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.01.23 16:44:25
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Aus der aktuellen Scherzer Unternehmenspräsentation, die heute veröffentlicht wurde:
      "Württembergische Lebensversicherung AG: In Erwartung der Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen in 2023 haben wir unsere Beteiligung auf über 1% des Grundkapitals aufgestockt. Die W&W-Gruppe hält knapp unter 95% der Anteile." (Quelle: https://www.scherzer-ag.de/unternehmens-praesentation-01-01-…

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 31.03.23 17:40:13
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Dividende WürttLeben
      Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den erzielten Bilanzgewinn von 168,0 Mio € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,83 € je Stückaktie – in Summe 10,1 Mio € – und Vortrag auf neue Rechnung von 157,9 Mio € und somit weitere Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft.

      In den Vorjahren bestand eine Ausschüttungssperre infolge des mit dem Lebensversicherungsreformgesetz in 2014 eingeführten Sicherungsbedarfs. Durch den deutlichen Zinsanstieg in 2022 ist der Sicherungsbedarf und die damit verbundene Ausschüttungs-sperre entfallen. Aufgrund der Aktivierung der Steuerlatenzen besteht eine weitere Ausschüttungssperre in Höhe der aktivierten latenten Steuern. Da der Bilanzgewinn zuzüglich Gewinnrücklagen diese übersteigt, ist die Ausschüttungsfähigkeit dennoch gegeben.

      Quelle: Geschäftsbericht 2022 Württembergische Lebensversicherung AG, Seite 15
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.23 19:29:31
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.593.390 von KnechtRupprecht am 31.03.23 17:40:13
      Zitat von KnechtRupprecht: Dividende WürttLeben
      Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den erzielten Bilanzgewinn von 168,0 Mio € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,83 € je Stückaktie – in Summe 10,1 Mio € – und Vortrag auf neue Rechnung von 157,9 Mio € und somit weitere Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft.

      In den Vorjahren bestand eine Ausschüttungssperre infolge des mit dem Lebensversicherungsreformgesetz in 2014 eingeführten Sicherungsbedarfs. Durch den deutlichen Zinsanstieg in 2022 ist der Sicherungsbedarf und die damit verbundene Ausschüttungs-sperre entfallen. Aufgrund der Aktivierung der Steuerlatenzen besteht eine weitere Ausschüttungssperre in Höhe der aktivierten latenten Steuern. Da der Bilanzgewinn zuzüglich Gewinnrücklagen diese übersteigt, ist die Ausschüttungsfähigkeit dennoch gegeben.

      Quelle: Geschäftsbericht 2022 Württembergische Lebensversicherung AG, Seite 15


      Als die Aktie bei 14 Euro stand war die Unternehmensbewertung bei ca. 170 Mio. €. Wie nennt man eigentlich eine Aktie wo der ausschüttungsfähige Gewinn über der Marktkapitalisierung liegt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.23 22:16:24
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.594.278 von Admiral377 am 31.03.23 19:29:31
      Zitat von Admiral377:
      Zitat von KnechtRupprecht: Dividende WürttLeben
      Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den erzielten Bilanzgewinn von 168,0 Mio € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,83 € je Stückaktie – in Summe 10,1 Mio € – und Vortrag auf neue Rechnung von 157,9 Mio € und somit weitere Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft.

      In den Vorjahren bestand eine Ausschüttungssperre infolge des mit dem Lebensversicherungsreformgesetz in 2014 eingeführten Sicherungsbedarfs. Durch den deutlichen Zinsanstieg in 2022 ist der Sicherungsbedarf und die damit verbundene Ausschüttungs-sperre entfallen. Aufgrund der Aktivierung der Steuerlatenzen besteht eine weitere Ausschüttungssperre in Höhe der aktivierten latenten Steuern. Da der Bilanzgewinn zuzüglich Gewinnrücklagen diese übersteigt, ist die Ausschüttungsfähigkeit dennoch gegeben.

      Quelle: Geschäftsbericht 2022 Württembergische Lebensversicherung AG, Seite 15


      Als die Aktie bei 14 Euro stand war die Unternehmensbewertung bei ca. 170 Mio. €. Wie nennt man eigentlich eine Aktie wo der ausschüttungsfähige Gewinn über der Marktkapitalisierung liegt?


      In der Tat könnte man deutlich mehr ausschütten.

      Ist das ein neuer Trick möglichst wenig auszuschütten:
      "Aufgrund der Aktivierung der Steuerlatenzen besteht eine weitere Ausschüttungssperre in Höhe der aktivierten latenten Steuern."

      "Ausschüttungssperre im Zusammenhang mit der Abgrenzung latenter Steuern

      125

      Sofern das UN vom Aktivierungswahlrecht Gebrauch macht und in der Bilanz aktive latente Steuern ansetzt, gehen die entsprechenden Beträge nach § 268 Abs. 8 HGB mit einer Ausschüttungssperre einher (vgl. ausführlich § 268 HGB Rn. 52 ff.).1 Damit soll dem der handelsrechtlichen Rechnungslegung zugrunde liegenden Vorsichtsprinzip Rechnung getragen werden.2 Gesetzlicher Zweck einer Ausschüttungssperre ist die Herstellung der Ausschüttungsneutralität unrealisierter Gewinne. Ausschüttungsfähig ist daher nur der Betrag, um den die Summe aus JE, freien Rücklagen und Ergebnisvortrag den gesamten für Ausschüttungen gesperrten Betrag überschreitet."

      Warum aktivierte die latente Steuern und wo kommen die her?
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 08:57:13
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Hallo zusammen,

      83 Cts Dividende. Ich könnte Kotzen! 5 Jahre ohne Dividende, keine Kursentwicklung der Aktie, Aktie von der Börse genommen, den Aktionären fast alle Rechte genommen, Riesensumme im Bilanzgewinn angesammelt, Dividendensperre aufgehoben. Wie lange hat man gebraucht, um einen Grund für eine neue Sperre zu finden?

      Kleinanktionäre müssen einfach dumme und schlechte Menschen sein, dass man so mit ihnen umgehen kann. Ich kenne nur wenige AGs, die so schlecht mit ihren Aktionären umgehen wie die W & W und ihre Tochtergesellschaft die Württ. Leben AG. Und ich kenne beide seit mehr als 20 Jahren. Und in all dieser Zeit gab es für mich nur einen Lichtblick, den Dr. Erdland, den man aber scheinbar auf seltsame Weise "entfernt hat".

      gruss parade
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 10:09:36
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.596.036 von parade am 01.04.23 08:57:13
      Zitat von parade: Hallo zusammen,

      83 Cts Dividende. Ich könnte Kotzen! 5 Jahre ohne Dividende, keine Kursentwicklung der Aktie, Aktie von der Börse genommen, den Aktionären fast alle Rechte genommen, Riesensumme im Bilanzgewinn angesammelt, Dividendensperre aufgehoben. Wie lange hat man gebraucht, um einen Grund für eine neue Sperre zu finden?

      Kleinanktionäre müssen einfach dumme und schlechte Menschen sein, dass man so mit ihnen umgehen kann. Ich kenne nur wenige AGs, die so schlecht mit ihren Aktionären umgehen wie die W & W und ihre Tochtergesellschaft die Württ. Leben AG. Und ich kenne beide seit mehr als 20 Jahren. Und in all dieser Zeit gab es für mich nur einen Lichtblick, den Dr. Erdland, den man aber scheinbar auf seltsame Weise "entfernt hat".

      gruss parade


      Mein Plan sah eigentlich auch eine Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor, zumal ja bereits seit 2014 einige Jahresergebnisse in die Gewinnrücklagen gegangen sind. Ein wirkliches Ausschüttungshindernis sehe ich nicht durch die Aktivierung der latenten Steuern. Die aktivierten latenten Steuern betragen 197 Mio. € (S. 183). Die Gewinnrücklagen übersteigen diese mit 348 Mio. € (S. 184) bereits. Damit sollte der Bilanzgewinn voll ausschüttbar sein.

      Gegen eine volle Ausschüttung könnte sprechen, dass durch den starken Zinsanstieg und die sonstigen letztjährigen Börsen-Turbulenzen sehr hohe stille Lasten (S. 203) entstanden sind und ebenfalls hohe Abschreibungen/Abgangsverluste zu verdauen waren. Das Thema Liquidität und welche GuV-Effekte die Beschaffung von Liquidität auslöst ist derzeit im Fokus der Bafin. Zudem ist es nicht ganz fernliegend, dass das Sicherungsvermögen zu Zeitwerten aufgrund des starken Zinsanstiegs derzeit nicht komfortabel aussieht. Hier will man evtl. etwas vorsichtig sein und keine Angriffsfläche bieten. M. E. wird sich das aufgrund des Pull-to-Par-Effekts nach 1 - 2 Übergangsjahren mittelfristig zurecht ruckeln. Ab 2026 würde ich beim aktuellen Zinsniveau aufgrund der höheren Auflösung von ZZR und besserer Wiederanlage von deutlich steigenden Jahresergebnissen ausgehen. Es würde mich nicht völlig überraschen, wenn wir längerfristig statt der normalerweise gut darstellbaren 30 Mio. JÜ (ca. 10% des Rohüberschusses) in Richtung 45 - 60 Mio. € JÜ laufen könnten. Vielleicht kann man auf der anstehenden HV mal nach den Jahresüberschüssen gem. der letztjährigen LVU-Prognoserechnung (Langfristszenario) fragen...

      https://heistermannconsulting.de/aktueller-bezugszins-fuer-d…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 13:23:52
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.596.339 von Admiral377 am 01.04.23 10:09:36Ich musste mich erstmals zu dem Thema latente Steuern "aufschlauen" und bin noch nicht so sicher, ob ich den Zusammenhang so richtig begriffen habe:

      Aktive latente Steuern

      Aktive latente Steuern resultieren allgemein daraus, dass Vermögensgegenstände in der HB mit einem niedrigeren Wert als in der StB angesetzt werden (z.B. wenn in der Handelsbilanz auf den Ansatz eines Disagios verzichtet wurde) oder passive Posten wie Rückstellungen oder Verbindlichkeiten in der HB mit einem höheren Wert als in der StB angesetzt werden (z.B. im Falle handelsbilanziell nach § 249 HGB zu bildender Drohverlustrückstellungen, die steuerlich nach § 5 Abs. 4a EStG verboten sind).
      Ergibt sich in Summe eine aktive latente Steuer – d.h, ein Überhang aktiver latenter Steuern über passive latente Steuern – und macht das Unternehmen von dem Aktivierungswahlrecht nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB Gebrauch, greift für diesen Betrag die Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 Satz 2 i.V.m. Satz 1 HGB.


      Deine genannten Beispiele scheinen zu passen. Nach der gesetzlichen Vorgabe ist doch allerdings bereits die Bildung latenter aktiver Steuern ein Ausschüttungshemmnis? Nur hätte man sie eben nicht bilden müssen. Keine Ahnung ob es eine Vorgabe gibt, diese wieder auflösen zu müssen wenn z.B. Risiken wie Drohverlustrückstellungen weggefallen sind und ob ein Wirtschaftsprüfer das verlangen kann. Letztlich müssten sich die Handels- und die Steuerbilanz im Zeitablauf ja wieder angleichen es sei denn, man findet weitere nette Risiken die die Ausschüttung verhindern.

      Die Ausschüttungssperre gilt doch dann aber nur für die aktivierten latenten Steuern aus den vorherigen Bilanzabschlüssen? Die müssten doch dann bei Risikowegfall frei werden und (quasi nachträglich) ausgeschüttet werden? Nur für zukünftige Gewinne kann man erneut Ausschüttungen durch neue Aktivierungen verhindern?

      Ansonsten helfen ja Fragen für die HV in virtueller Form auch eher wenig da man jeder sinnvoller Antwort ausweichen kann. Die Ampel hat mit der Möglichkeit der Fortsetzung dieser unsäglichen Veranstaltung den Württembergern eine Steilvorlage verpasst. Das wird wohl immer so bleiben. Ich hatte gehofft die FDP würde so etwas verhindern, aber die brauchen ja inzwischen nur Schlagworte wie Digitalisierung und grünen Wasserstoff zu hören und meinen sie hätten etwas erreicht. Hier passt das Digitalisierungsdilemma.

      Deine Frage zielt darauf ab, ob Risiken auf ertragswirksam wieder aufgelöst wurden? Ohne Präzisierung könnte ich auch mit einer Antwort auf der HV nichts anfangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 14:37:11
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.597.023 von Andrija am 01.04.23 13:23:52Du findest auf S. 15 noch einige Ausführungen zum Thema:

      "Steuern
      Insbesondere aufgrund hoher steuerlich nicht abzugsfähiger Abschreibungen auf Kapitalanlagen ergab sich für das
      abgelaufene Geschäftsjahr ein laufender Steueraufwand
      von 99,5 Mio €. Diesem standen Erträge aus der erstmaligen Anwendung des Aktivierungswahlrechtes für latente
      Steuern nach § 274 Absatz 1 Satz 2 HGB von 196,7 Mio €
      gegenüber. Daraus ergab sich saldiert ein Steuerertrag
      von 97,2 Mio €. Im Vergleich dazu lag der Steueraufwand
      im Vorjahr bei 73,6 Mio €."

      Die Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn betragen 348,3 + 168 = 516, Mio. €. Abzüglich 196,7 Mio. aktive latente Steuern wären theoretisch 319,6 Mio. € ausschüttbar.

      Es gibt grundsätzlich weitere Ausschüttungssperren. So ist die Sache mit der Zinssatzreserve ja nicht abgeschafft. Es gibt halt aufgrund des Zinsniveaus derzeit nur keinen Sicherungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.23 10:54:15
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      https://www.scherzer-ag.de/scherzer-gb22-final-pw.pdfx?force…

      Auf S. 52 (S. 54 des .pdf) finden sich 1 paar Ausführungen zur WL.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.23 09:15:49
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.647.437 von Admiral377 am 11.04.23 10:54:15
      Zitat von Admiral377: https://www.scherzer-ag.de/scherzer-gb22-final-pw.pdfx?force…

      Auf S. 52 (S. 54 des .pdf) finden sich 1 paar Ausführungen zur WL.


      Lieben Dank
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 08:55:53
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Heute HV um 10.00 Uhr. Ich kann leider nicht teilnehmen. Kann jemand nachher berichten? Ich hoffe auf Fragen zur künftigen Dividendenhöhe.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 11:02:05
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.896.671 von Andrija am 24.05.23 08:55:53Hallo zusammen,

      Es wurden keinerlei Fragen gestellt, was mich sehr verwundert. Es wurde aber auch alles sehr kompliziert gemacht, was sicher nicht jeder (mich eingeschlossen) verstanden hat. Es gab auch diverse Übertragungsunterbrechungen.

      Wir wissen also nach wie vor nicht, wie die Dividendenausschüttungen in den kommenden Jahren aussehen soll. Schade, dass sich auch die Scherzer AG als doch recht grosser Aktionär nicht zu Wort gemeldet hat.

      Das ganze war für mich eine Farce.

      gruss parade
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 11:31:46
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.604 von parade am 24.05.23 11:02:05Hallo parade,
      habe mich nach meiner VIKO auch reingeklinkt und mich gewundert, dass es so schnell durch war. Insgesamt nur 13 Aktionäre präsent, die sich nicht durch Stimmrechtsvertreter vertreten lassen. Dafür ist die "Farce" dann doch ganz schön aufwändig.

      Das Ganze war ja eher wie eine Kundenromanze aufgezogen. Man sieht die Restaktionäre wohl als potentielle Kunden. Bei der erwähnten Gesamtverzinsung von 2,5% im Bereich der LV/baV kann das schwer ernst genommen werden.

      Wichtig festzuhalten, dass der Mehrheitsaktionär über 11.668.465 Aktien verfügt. Wenn die gesamte Aktienanzahl weiterhin 12,1 Mio. entspricht, sind das gut 96,4%. Damit ist jede Form von Squeeze-Out möglich. Mal sehen wie sich der Bestand bis zum nächsten Jahr entwickelt. Vielleicht wird ja zugekauft.

      Gruß Andrija
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 13:48:15
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.838 von Andrija am 24.05.23 11:31:46
      Zitat von Andrija: Hallo parade,
      habe mich nach meiner VIKO auch reingeklinkt und mich gewundert, dass es so schnell durch war. Insgesamt nur 13 Aktionäre präsent, die sich nicht durch Stimmrechtsvertreter vertreten lassen. Dafür ist die "Farce" dann doch ganz schön aufwändig.

      Das Ganze war ja eher wie eine Kundenromanze aufgezogen. Man sieht die Restaktionäre wohl als potentielle Kunden. Bei der erwähnten Gesamtverzinsung von 2,5% im Bereich der LV/baV kann das schwer ernst genommen werden.

      Wichtig festzuhalten, dass der Mehrheitsaktionär über 11.668.465 Aktien verfügt. Wenn die gesamte Aktienanzahl weiterhin 12,1 Mio. entspricht, sind das gut 96,4%. Damit ist jede Form von Squeeze-Out möglich. Mal sehen wie sich der Bestand bis zum nächsten Jahr entwickelt. Vielleicht wird ja zugekauft.

      Gruß Andrija


      Danke für die Info!

      Es stehen insgesamt 12.137.920 Namens- und 40.000 Inhaberaktien aus. Dennoch wäre die W&W damit über 95% und hätte die Grunderwerbssteuer auf die 5,1% zahlen müssen. Das sollte einen baldigen SO wahrscheinlicher machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 14:38:40
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.898.738 von Admiral377 am 24.05.23 13:48:15Hallo Admiral,

      vermutlich nicht. Die genaue Anzahl der WWL-Aktien insgesamt hatte ich nicht mehr. Die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart hält 11.523.721 Aktien. Das sind bei 12.177.920 Gesamtanzahl nur 94,6%. Die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg hält 144.744 Aktien. Die werden vermutlich nicht zusammen gerechnet.

      Ich hatte mal eine ähnliche Frage bei der Westgrund, einer damaligen Tochter der Adler Gruppe. Da war ewig bereits ein Squeeze-Out angekündigt, der einfach lange nicht kam. Auf der HV wurde dann auch ein Aktienanteil des Hauptaktionärs mit über 95% präsentiert. Ich habe dann nachgefragt, ob nicht sowieso bereits Grunderwerbsteuer fällig geworden ist. Der damalige CEO Rienecker meinte dann, dass der Aktienbesitz sich über mehrere Tochtergesellschaften verschachtelt verteilen würde und man deswegen unter 95% liegen würde. Ich habe es nicht vollständig verstanden, aber vermutlich liegt der Fall hier ähnlich?

      Gruß
      Andrija
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 07:51:49
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Angebot
      Hallo zusammen,

      Sensation, ich habe ein Kaufangebot für meine WL-Aktien erhalten. Man ist bereit mir 10,85 E je Aktie zu zahlen!

      Es muss schon seltsame Menschen geben.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:22:56
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.604 von parade am 24.05.23 11:02:05Ich wundere mich meist warum Gesellschaften die eine große Position haben nicht auf der Hauptversammlung immer öffentlich Fragen stellen den selbst wenn es gut läuft hat man ja welche.

      Dazu war ja Scherzer in Hamburg mehr aktiv bei Lotto24 bzw Zeal daher komisch
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:25:26
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Lt. Teilnahmeverzeichnis war da nichts großes, außer man hätte die Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:31:53
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.994.076 von lacorte am 13.06.23 08:22:56Hallo,

      ich gehe davon aus, dass vorhandene Fragen bereits vorab geklärt wurden. Da ist ja so manches möglich!

      Ich z.B., der ich keine weiteren Informationen ausser den bereits bekannten habe, ich käme doch nicht auf die Idee, weitere Aktien der WL zu kaufen, die ich ja nur sehr schwer wieder loswerde. Es sei denn, ich weiss wie es weitergeht, oder vager ausgedrückt, ich weiss wie es weitergehen könnte.

      gruss parade
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:42:24
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.994.157 von parade am 13.06.23 08:31:53Ich schon für 10,85.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.23 08:50:21
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.994.220 von Andrija am 13.06.23 08:42:24Hallo Andrija

      ja sicher, aber wir sprechen ja von realistischen Preisen und nicht von Fantasiekursen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 20.06.23 17:58:32
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Es handelt sich aber nur um ein Angebot für 4000 Stück.
      Avatar
      schrieb am 06.07.23 18:42:47
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Merker: 10,85 je Aktie von Metafina GmbH
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.23 03:12:25
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.117.131 von Andrija am 06.07.23 18:42:47Valora: 2500 St. Geld 15 €
      Gruß
      EF
      Avatar
      schrieb am 28.08.23 22:18:48
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.899.071 von Andrija am 24.05.23 14:38:40
      Zitat von Andrija: Hallo Admiral,

      vermutlich nicht. Die genaue Anzahl der WWL-Aktien insgesamt hatte ich nicht mehr. Die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart hält 11.523.721 Aktien. Das sind bei 12.177.920 Gesamtanzahl nur 94,6%. Die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg hält 144.744 Aktien. Die werden vermutlich nicht zusammen gerechnet.

      Ich hatte mal eine ähnliche Frage bei der Westgrund, einer damaligen Tochter der Adler Gruppe. Da war ewig bereits ein Squeeze-Out angekündigt, der einfach lange nicht kam. Auf der HV wurde dann auch ein Aktienanteil des Hauptaktionärs mit über 95% präsentiert. Ich habe dann nachgefragt, ob nicht sowieso bereits Grunderwerbsteuer fällig geworden ist. Der damalige CEO Rienecker meinte dann, dass der Aktienbesitz sich über mehrere Tochtergesellschaften verschachtelt verteilen würde und man deswegen unter 95% liegen würde. Ich habe es nicht vollständig verstanden, aber vermutlich liegt der Fall hier ähnlich?

      Gruß
      Andrija


      Nach der Fusion der WLV auf die WürttLeben war die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg mit ca. 1,35 % am Gezeichneten Kapital bzw. Grundkapital beteiligt.

      Die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg (Amtsgericht Stuttgart HRB 205337) hat im Wege der Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungsplans vom 25.02.2016 und des Versammlungsbeschlusses vom selben Tag einen Teil ihres Vermögens zum Zwecke der Neugründung der Aktiengesellschaft "WS Holding AG", Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 757818) auf diese übertragen (Abspaltung zur Neugründung).

      Gruß
      KnechtRupprecht
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 13:09:10
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.897.838 von Andrija am 24.05.23 11:31:46Der Vollständigkeit halber der HV-Bericht der gsc-research:

      https://veh.de/sites/default/files/2023-11/HVW%C3%BCrttember…
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 09:55:18
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Dividende für 2023 wie gehabt - Parade hatte Recht
      Dividende
      Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den erzielten Bilanzgewinn von 177,9 Mio € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,83 € je Stückaktie – in Summe 10,1 Mio € – und Vortrag auf neue Rechnung von167,8 Mio € und somit weitere Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft.

      Das Eigenkapital stieg auf 616,4 (Vj. 606,5) Mio €. Das Plus von 9,9 Mio € ergibt sich aus dem Jahresüberschuss von 20,0 Mio € abzüglich der für das Vorjahr ausgezahlten Dividende von 10,1 Mio €. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende von 10,1 Mio € auszuschütten, die das Eigenkapital in 2024 mindern wird.

      https://www.ww-ag.com/media/dokumente/investor_relations_1/b…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 10:07:03
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.523.536 von Andrija am 27.03.24 09:55:18Hallo Andrija,

      die verteidigen mit Händen und Klauen ihr/unser Geld, damit es ja nicht in unsere Hände fällt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 10:33:20
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Offenbar kein so schlechtes Jahr. Es wird nur ruiniert vom "Versicherungstechnischen Finanzergebnis". Scheint im wesentlichen eine erhöhte Risikovorsorge zu betreffen? Nicht genaues habe ich nicht gefunden. Bis da nicht so fit. Das ist vermutlich ein prima Posten um das Ergebnis zu drücken?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 13:36:12
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.523.914 von Andrija am 27.03.24 10:33:20
      Zitat von Andrija: Offenbar kein so schlechtes Jahr. Es wird nur ruiniert vom "Versicherungstechnischen Finanzergebnis". Scheint im wesentlichen eine erhöhte Risikovorsorge zu betreffen? Nicht genaues habe ich nicht gefunden. Bis da nicht so fit. Das ist vermutlich ein prima Posten um das Ergebnis zu drücken?


      Du bist vermutlich in der IFRS-Rechnungslegung unterwegs. Die großen Zahlen kommen da i. d. R. durch Zinsveränderungen am Kapitalmarkt zustande. In 2023 gab es einen Rückgang der Zinsen. Bei Dadurch steigt der Wert der Verbindlichkeiten (=Rückstellungen). Die Gegenposition ist die Bewertung der Kapitalanlagen, die bei sinkenden ZInsen und Credit Spreads höher ist. Ich schau mir den Sch... nicht näher an, da das noch mehr Verwirrspiel als in HGB ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.24 14:56:03
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.525.453 von Admiral377 am 27.03.24 13:36:12...aber Du hast es zumindest besser eingeordnet!:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.24 06:10:26
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Valora: Letzter gehand. Kurs 21,00 € - 175 Stück am 18.04.2024 12:09:00
      Schönes WE
      EF
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