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    Heil Hoffmann! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.05 20:47:43 von
    neuester Beitrag 23.01.05 00:14:36 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 22.01.05 20:47:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heil Hoffmann!


      Ab und zu sieht man ihn in einer Talk-Show, wo er den Proto-Moslem spielt und den Islam erklärt: den ehemaligen deutschen Diplomaten Murad W. Hoffmann. Weil es nix zu tun hat, hält er auch Vorträge, wie neulich in Göttingen bei der Islamischen Hochschulgemeinde. Jetzt hat ausgerechnet der DGB gegen das Auftreten des eifernden Konvertiten protestiert und eine Pressemitteilung veröffentlicht:

      Bekenntnis zur Scharia - DGB verwundert über Islamische
      Hochschulgemeinde Göttingen

      Völliges Unverständnis zeigt der Vorsitzende der DGB-Region
      Südniedersachsen-Harz Sebastian Wertmüller für eine Veranstaltung der Islamischen Hochschulgemeinde Göttingen. Diese hatte den zum Islam konvertierten ehemaligen Diplomaten Murad W. Hoffmann als Referenten geladen. Wie der Presse zu entnehmen ist (GT vom 15.01.2005), hatte Hoffmann palästinensische Selbstmordanschläge relativiert (er maße sich kein Urteilan, Allah möge den Attentätern gnädig sein). Die Ermordung israelischer Frauen und Kinder rechtfertigte er mit einem Verweis auf deren Status als
      "Kombattanten" nach islamischen Recht, die sich in fremde Häuser
      "eingenistet" hätten. Alleine diese Rechtfertigung des Terrors gegen Zivilisten hätte aus Sicht des DGB-Vorsitzenden zum Abbruch von Hoffmanns Referat führen müssen, stieß aber der Presse zu Folge auf Zustimmung bei der Zuhörerschaft.
      Dass Hoffmann sich dann noch positiv auf das islamische Rechtssystem
      Scharia bezog und für Verständnis warb, machte seine Ausführungen komplett. Wertmüller dazu: "Das ist ein heutzutage ziemlich einmaligerVorgang: Werben in einer öffentlichen Veranstaltung für die Ausgrenzung und Unterdrückung von Frauen und anderen religiösen und sexuellen Minderheiten (einschließlich Gewalt und Mord). Das nämlich ist die Praxis der Scharia im Iran, im Sudan und anderen islamistisch geprägten Regionen unserer Welt."
      Es stelle sich die Frage, wen die Islamische Hochschulgemeinde
      vertrete, wenn sie derartigen Positionen Raum gebe und es stelle sich die Frage, ob die Universität der Ort für eine derartige Abscheulich-keiten sein dürfe.
      Der DGB-Chef: "Da reden wir über Dialog, Verständnis und Zusammenleben auf der Basis des Grundgesetzes und das alles wird von einem Herrn Hoffmann völlig konterkariert und der Veranstalter distanziert sich nicht einmal davon." Die Islamische Gemeinde täte gut daran, sich zu dieser skandalösen Veranstaltung zu erklären.

      Sehr ehrenwert, der Vorsitzende des DGB in Südniedersachsen. Außer ihm scheint sich über diesen Vorgang niemand aufgeregt zu haben. Und Herr Hoffmann? Wäre er in die Politik gegangen, hätte man ihn in eine Reihe mit Hohmann und Möllemann gestellt, aber wenn ein Antisemit heute zum Islam übertritt und wirres Zeug redet, dann genießt er das "Religionsprivileg" und kann machen, was er will. Die Sache mit den jüdischen "Kombattanten" übrigens, die im Zuge von "Kampfhandlungen" ums Leben gekommen sind, haben Neo-Nazis erfunden, um zu begründen, warum es ununmgänglich war, auch Frauen und Kinder in den Ghettos zu liquidieren. Jetzt fährt Murad W. Hoffmann auf diesem Ticket. Heil Hoffmann!

      HMB, 20.01.05
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 00:14:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Leute wie Hoffmann gönn ich dem DGB-Fritzen von ganzem Herzen. Ist doch der DGB einer der Wegbereiter der multikulturellen Gesellschaft. Aber vielleicht findet sich ja noch ein Weg, die Chose unter den Teppich zu kehren.


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