►►►tägl. TRADING-THREAD SCHNEGGENALARM ▲ 18.02.2005 ▲ ◄◄ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.05 05:12:03 von
neuester Beitrag 20.02.05 06:33:13 von
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bon dia
wuensche Euch einen guden wochenabschluss
& ein erholsames und entspanntes wochenende
saludos y suerte bd
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& ein erholsames und entspanntes wochenende
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NVIDIA und PRICELINE können GEWINN verdoppeln
Aussagen des Chefs der US-Notenbank, Alan Greenspan, zum amerikanischen Defizit haben die Aktienkurse an der Börse in New York belastet. Gute Unternehmenszahlen von Hewlett-Packard und Wal-Mart traten deshalb in den Hintergrund. Der Dow Jones sank um 0,74 Prozent auf 10.754 Punkte.
Anleger warteten gespannt auf die Zahlen des Graphikchiphersteller NVIDIA, des Online-Reisebüros PRICELINE.com und des Finanzsoftware-Spezialisten INTUIT Die NASDAQ schloss um 1,50 Prozent schwächer bei 1.519,29 Zählern. Der NASDAQ 100 AFTER HOURS INDICATOR legte nachbörslich 0,17 % auf 1.521 Punkte zu.
Grafikchip-Hersteller NVIDIA (918422) (NVDA) konnte seinen Gewinn im vergangenen Quartal fast veroppeln. Das Unternehmen hat einen Gewinn von 48 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein Profit von lediglich 24,2 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 566,5 Mio. Dollar angegeben, nach 472,1Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Vorjahres. Analysten waren im Vorfeld von einem um 4 Cents niedrigeren Gewinn je Aktie und einem Umsatz von 566 Mio. Dollar ausgegangen. Die Aktie legte einen Kurssprung von 11,09 % auf 28,34 Dollar aufs Parkett.
Die Online-Reiseagentur Priceline.com (919819) (PCLN) konnte ihren Gewinn im abgelaufenen Quartal mehr als verdoppeln. Der Gewinn lag bei 5 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie nach 2,2 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten betrug der Gewinn 22 Cents je Aktie. Analysten hatten einen um 6 Cents niedrigeren Gewinn gerechnet. Der Umsatz kletterte von 180 Mio. Dollar im Vorjahr auf nun 194 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 195 Mio. Dollar ausgegangen. Das Papier legte 1,75 % auf 21,51 Dollar zu.
Der IT-Dienstleister Akamai Technologies (928906) (AKAM) hat im vierten Quartal 2004 13,391 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie verdient, nach einem Fehlbetrag von 2,079 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn betrug 10 Cents je Aktie, was den Erwartungen der Analysten entspricht. Der Umsatz belief sich auf 57,6 Mio. Dollar, - verglichen mit 40,745 Mio. Dollar im vierten Quartal 2003. Analysten hatten mit lediglich 55,89 Mio. Dollar gerechnet.Die Aktie schraubte sich nachbörslich um 10,22 % auf 11,86 Dollar nach oben.
Bei Intuit (886053) (INTU), dem Software-Spezialisten für Finanzdiensleistungen (QUICKEN), ist der Nettogewinn binnen Jahresfrist von 149,1 auf 147,3 Mio. Dollar oder 77 Cents je Aktie zurückgegangen. Die Umsätze legten gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 662,6 Mio. Dollar zu. Mit dem Programm QuickBooks habe man bereits ein Umsatzplus von 38 Prozent erzielt. Am Markt hatten die Analysten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 76 Cents je Aktie bei Umsätzen von lediglich 640,5 Mio. Dollar gerechnet. Intuit verlor nachbörslich 0,80 % auf 39,79 Dollar.
Der Presseverlag New York Times hat heute die Übernahme von Primedia Inc. (PRM) bekannt gegeben. Die Internet-Holding betreibt verschiedene Special-Interest-Portale, unter anderem die Seite About.com. Der Kaufpreis liegt bei 410 Mio. Dollar in cash. The New York Times rechnet damit, dass die Akquisition ab 2007 zum Gewinn beitragen werde. Das Unternehmen bleibe als eigenständige Einheit erhalten. Im nachbörslichen Handel schraubte sich die Primedia-Aktie um 13,58 % auf 4,60 Dollar nach oben.
Die Papiere von MCI (MCIP) legten nachbörslich bei hohen Umsätzen 4,07 % auf 21,50 Dollar zu, nachdem Qwest Communications (Q) ein neues Angebot für MCI abgegeben hat. Qwest bot 24,60 Dollar in Cash, Aktien und Dividende für eine MCI-Aktie.
Netgear (NTGR), der Produzent von Netzwerk-Komponenten hat einen Quartalsgewinn von 26 Cents je Aktie bei Umsätzen von 105,1 Mio. Dollar vermeldet. Analysten hätten sich bereits mit einem Gewinn von 21 Cents je Aktie zufrieden gegeben, hatten jedoch einen um 3 Mio. Dollar höheren Umsatz erwartet. Die Aktie knickte nachbörslich um 13,19 % auf 14,41 Dollar ein.
Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores (860853) (WMT) hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 10,3 Milliarden Dollar erzielt und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Auch der Umsatz erreichte mit 285,2 Milliarden Dollar einen Höchststand. Wal-Mart gewannen 0,2% auf 52,70 Dollar. Der Einzelhandelskonzern hatte zwar mit seinem Viertquartalsergebnis die Erwartungen übertroffen, doch von Beeinträchtigungen seines Umsatzes berichtet. Die Kaufkraft der Kunden werde durch höhere Energiekosten beeinträchtigt und die Gewinnmargen unter anderem durch höhere Lohn- und Krankenversicherungskosten gemindert. Das Ppaier verlor nachbörslich 0,15 % auf 52,62 Dollar.
Aussagen des Chefs der US-Notenbank, Alan Greenspan, zum amerikanischen Defizit haben die Aktienkurse an der Börse in New York belastet. Gute Unternehmenszahlen von Hewlett-Packard und Wal-Mart traten deshalb in den Hintergrund. Der Dow Jones sank um 0,74 Prozent auf 10.754 Punkte.
Anleger warteten gespannt auf die Zahlen des Graphikchiphersteller NVIDIA, des Online-Reisebüros PRICELINE.com und des Finanzsoftware-Spezialisten INTUIT Die NASDAQ schloss um 1,50 Prozent schwächer bei 1.519,29 Zählern. Der NASDAQ 100 AFTER HOURS INDICATOR legte nachbörslich 0,17 % auf 1.521 Punkte zu.
Grafikchip-Hersteller NVIDIA (918422) (NVDA) konnte seinen Gewinn im vergangenen Quartal fast veroppeln. Das Unternehmen hat einen Gewinn von 48 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein Profit von lediglich 24,2 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 566,5 Mio. Dollar angegeben, nach 472,1Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Vorjahres. Analysten waren im Vorfeld von einem um 4 Cents niedrigeren Gewinn je Aktie und einem Umsatz von 566 Mio. Dollar ausgegangen. Die Aktie legte einen Kurssprung von 11,09 % auf 28,34 Dollar aufs Parkett.
Die Online-Reiseagentur Priceline.com (919819) (PCLN) konnte ihren Gewinn im abgelaufenen Quartal mehr als verdoppeln. Der Gewinn lag bei 5 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie nach 2,2 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten betrug der Gewinn 22 Cents je Aktie. Analysten hatten einen um 6 Cents niedrigeren Gewinn gerechnet. Der Umsatz kletterte von 180 Mio. Dollar im Vorjahr auf nun 194 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 195 Mio. Dollar ausgegangen. Das Papier legte 1,75 % auf 21,51 Dollar zu.
Der IT-Dienstleister Akamai Technologies (928906) (AKAM) hat im vierten Quartal 2004 13,391 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie verdient, nach einem Fehlbetrag von 2,079 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn betrug 10 Cents je Aktie, was den Erwartungen der Analysten entspricht. Der Umsatz belief sich auf 57,6 Mio. Dollar, - verglichen mit 40,745 Mio. Dollar im vierten Quartal 2003. Analysten hatten mit lediglich 55,89 Mio. Dollar gerechnet.Die Aktie schraubte sich nachbörslich um 10,22 % auf 11,86 Dollar nach oben.
Bei Intuit (886053) (INTU), dem Software-Spezialisten für Finanzdiensleistungen (QUICKEN), ist der Nettogewinn binnen Jahresfrist von 149,1 auf 147,3 Mio. Dollar oder 77 Cents je Aktie zurückgegangen. Die Umsätze legten gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 662,6 Mio. Dollar zu. Mit dem Programm QuickBooks habe man bereits ein Umsatzplus von 38 Prozent erzielt. Am Markt hatten die Analysten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 76 Cents je Aktie bei Umsätzen von lediglich 640,5 Mio. Dollar gerechnet. Intuit verlor nachbörslich 0,80 % auf 39,79 Dollar.
Der Presseverlag New York Times hat heute die Übernahme von Primedia Inc. (PRM) bekannt gegeben. Die Internet-Holding betreibt verschiedene Special-Interest-Portale, unter anderem die Seite About.com. Der Kaufpreis liegt bei 410 Mio. Dollar in cash. The New York Times rechnet damit, dass die Akquisition ab 2007 zum Gewinn beitragen werde. Das Unternehmen bleibe als eigenständige Einheit erhalten. Im nachbörslichen Handel schraubte sich die Primedia-Aktie um 13,58 % auf 4,60 Dollar nach oben.
Die Papiere von MCI (MCIP) legten nachbörslich bei hohen Umsätzen 4,07 % auf 21,50 Dollar zu, nachdem Qwest Communications (Q) ein neues Angebot für MCI abgegeben hat. Qwest bot 24,60 Dollar in Cash, Aktien und Dividende für eine MCI-Aktie.
Netgear (NTGR), der Produzent von Netzwerk-Komponenten hat einen Quartalsgewinn von 26 Cents je Aktie bei Umsätzen von 105,1 Mio. Dollar vermeldet. Analysten hätten sich bereits mit einem Gewinn von 21 Cents je Aktie zufrieden gegeben, hatten jedoch einen um 3 Mio. Dollar höheren Umsatz erwartet. Die Aktie knickte nachbörslich um 13,19 % auf 14,41 Dollar ein.
Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores (860853) (WMT) hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 10,3 Milliarden Dollar erzielt und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Auch der Umsatz erreichte mit 285,2 Milliarden Dollar einen Höchststand. Wal-Mart gewannen 0,2% auf 52,70 Dollar. Der Einzelhandelskonzern hatte zwar mit seinem Viertquartalsergebnis die Erwartungen übertroffen, doch von Beeinträchtigungen seines Umsatzes berichtet. Die Kaufkraft der Kunden werde durch höhere Energiekosten beeinträchtigt und die Gewinnmargen unter anderem durch höhere Lohn- und Krankenversicherungskosten gemindert. Das Ppaier verlor nachbörslich 0,15 % auf 52,62 Dollar.
EMEA warnt vor Cox-2-Hemmern
LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Gesundheitsbehörde EMEA warnt vor der Einnahme von Schmerzmitteln aus der Gruppe der Cox-2-Hemmer. Die Überprüfung der in Europa erhältlichen Medikamente habe ergeben, dass das Risiko für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen bei Einnahme der Mittel steige, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Daher spreche sie eine Kontraindikation für diese Produkte für Patienten mit bestimmten Herzkrankheiten sowie mit Bluthochdruck aus. Den behandelnden Ärzten werde nahegelegt, die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum zu verschreiben.
Zudem sollten sie den Einsatz der Mittel bei Herzinfarkt-Risikopatienten abwägen. Die Empfehlungen gelten bis zum Abschluss der Überprüfung der Cox-2-Hemmer und somit bis voraussichtlich April 2005, wie es weiter hieß. Untersucht worden seien unter anderem die Mittel Celebrex und Bextra (Pfizer), Prexige (Novartis) und Arcoxia (Merck & Co). Die Behörde hatte die Sicherheitsprüfung im Oktober 2004 auf Anforderung der EU-Kommission begonnen.
LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Gesundheitsbehörde EMEA warnt vor der Einnahme von Schmerzmitteln aus der Gruppe der Cox-2-Hemmer. Die Überprüfung der in Europa erhältlichen Medikamente habe ergeben, dass das Risiko für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen bei Einnahme der Mittel steige, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Daher spreche sie eine Kontraindikation für diese Produkte für Patienten mit bestimmten Herzkrankheiten sowie mit Bluthochdruck aus. Den behandelnden Ärzten werde nahegelegt, die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum zu verschreiben.
Zudem sollten sie den Einsatz der Mittel bei Herzinfarkt-Risikopatienten abwägen. Die Empfehlungen gelten bis zum Abschluss der Überprüfung der Cox-2-Hemmer und somit bis voraussichtlich April 2005, wie es weiter hieß. Untersucht worden seien unter anderem die Mittel Celebrex und Bextra (Pfizer), Prexige (Novartis) und Arcoxia (Merck & Co). Die Behörde hatte die Sicherheitsprüfung im Oktober 2004 auf Anforderung der EU-Kommission begonnen.
Financial Times Deutschland
Agenda Kehraus beim BVB
Wer im Internet auf die Homepage www.borussia-aktie.de klickt, sieht eine Abbildung mit dem Emblem des Fußball-Vereins Borussia Dortmund und den beiden Tieren, die die Börse symbolisieren: Während der Bär, der für finanzielle Tiefstände steht, betreten zu Boden schaut, blickt der für die Hausse zuständige Stier den Betrachter mit erhobenem Haupt an. Um seinen Hals trägt er einen schwarz-gelben Schal.
Ein schönes Bild, aber spätestens seit Donnerstag ist es nur noch Illusion. Um es realistisch zu zeichnen, müsste man dem Vertreter der Baisse die Devotionalie des Traditionsvereins umhängen. Als der BVB im Jahre 2000 an die Börse ging, verkaufte er seine Aktien für 11 Euro. Am Donnerstag sank der Kurs unter 2 Euro.
Der BVB droht das endgültige AUS
In einer Ad-hoc-Mitteilung verkündete die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA um 8 Uhr morgens, es sei "eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation eingetreten". Und auch das, was Manager Michael Meier auf der eilends einberufenen Pressekonferenz zu berichten hatte, klang wie ein Offenbarungseid. "Ohne kurzfristig zu realisierende Sanierungsmaßnahmen ist das Unternehmen Borussia Dortmund nicht sanierungsfähig beziehungsweise sanierungswürdig", sagte er. Konkret bedeutet dies: Wenn dem börsennotierten Fußballklub in den kommenden Wochen nicht die Trendwende geling, droht dem Verein das endgültige finanzielle Aus - inklusive Lizenzentzug durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL).
Die Zahlen, die am Donnerstag offiziell bestätigt wurden, klingen tatsächlich dramatisch. Der operative Verlust aus dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres beträgt 27,2 Mio. Euro. Besserung ist nicht in Sicht. Insgesamt "werden wir für das Geschäftsjahr 2004/2005 einen Fehlbetrag von 68,8 Mio. Euro ausweisen", rechnete Meier hoch. Schon in der vergangenen Saison hatte die Borussia ähnlich viel Verlust angehäuft. Sollte die Sanierung nicht rasch in Angriff genommen werden, droht der Gesellschaft bis zur Jahresmitte 2006 ein Schuldenstand von 134,7 Mio. Euro. Etwa drei Viertel des von den Aktionären eingezahlten Firmenkapitals wären dann durch Verluste aufgezehrt.
Beispiellose Rückkaufaktion von Spielern
Für das Finanzdesaster, das sich schon länger abzeichnete, gibt es mehrere Gründe. Erstens ist Fußball nicht kalkulierbar. Wer teure Spieler kauft, wird nicht automatisch Champions-League-Gewinner. Dennoch versuchten die Verantwortlichen mit aller Gewalt bei den Großen im Fußball mitzumischen. So startete Ex-Borussia-Präsident Gerd Niebaum bereits Anfang der 90er Jahre eine beispiellose Rückkaufaktion von Spielern wie Matthias Sammer, Jürgen Kohler, Andreas Möller, Stefan Reuter - zu Preisen, bei denen selbst der Branchenkrösus FC Bayern München abwinkte.
Der sportliche Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. 1995 und 1996 wurde die Mannschaft Deutscher Meister, ein Jahr später holte sie sich den Champions-League-Sieg. Damals schien es so, als ob man sich Triumphe kaufen könnte. Doch wirtschaftlich glich das Vorgehen eher einem Harakiri. Bereits beim Börsengang im November 2000 war klar, dass der BVB einen guten Teil der Emissionserlöse von 130 Mio. Euro zur Schuldentilgung aufwenden muss.
Michael Meier drehte am großen Rad. Strahlend verkündete er kurz vor dem Börsengang, dass der Verein 20 Mio. Euro in eine futuristische Dachkonstruktion investieren werde, um das vereinseigene Westfalenstadion fit zu machen für Messen, Konzerte und Parteitage. Per Hebebühne und Hydraulik sollte der Rasen in die Höhe geliftet werden können, um das Stadion bei Bedarf in eine Halle zu verwandeln.
Der Verein kann die Miete für´s eigene Stadion nicht mehr zahlen
Inzwischen dümpelt der Klub im Mittelfeld herum, das Westfalenstadion ist noch immer ohne Dach und für 75 Mio. Euro an den Commerzleasing-Fonds Molsiris verkauft. Nach der Kirch-Pleite sprudeln die Fernsehgelder nicht mehr so üppig, das restliche Geld aus dem Börsengang ist längst weg. Gelandet bei Spielern wie dem Brasilianer Marcio Amoroso, der für eine Ablösesumme von 25 Mio. Euro und fürstlichem Honorar ein Jahr lang passabel Fußball spielte und anschließend in der Versenkung verschwand.
1,4 Mio. Euro muss Borussia Dortmund (Xetra: 549309.DE - Nachrichten) pro Monat an Molsiris überweisen, um überhaupt den Rasen betreten zu dürfen. Neben der Stadionmiete ist auch eine Anzahlung auf den geplanten Rückkauf der Arena im Preis enthalten - wenn er gezahlt wird. Nach Auskunft von Commerzleasing-Vorstandssprecher Hubert Spechtenhauser hat der BVB in diesem Jahr jedenfalls noch keine Miete gezahlt.
Unklar ist auch, ob es dem Verein gelingt, zur Jahresmitte 2005 seine Markenrechte vom Kölner Versicherungskonzern Gerling zurückzukaufen. Zum Börsengang hatte der BVB seine Sportartikelmarke "Goool.de" an Gerling für 20 Mio. Euro veräußert und die Nutzungsrechte anschließend zurückgeleast. Seither wird alljährlich eine Leasingrate von 1,4 Mio. Euro für die Nutzung der Marke fällig. Sollte Gerling den Vertrag zum 30. Juni dieses Jahres kündigen, müsste der BVB die 20 Mio. Euro zahlen - oder er verliert seine Markenrechte. Und weil der BVB die Verpfändung der Rechte vor dem Börsengang nicht den Aktionären mitgeteilt hatte, droht noch Ärger mit dem Gesetz. Sollte die Borussia gegen Paragraf 43 Börsengesetz verstoßen haben, droht der Ausschluss vom Aktienhandel.
Florian Homm, der mit über 25 Prozent das größte Paket an BVB-Aktien besitzt, erwägt, weiteres Geld in den klammen Verein zu pumpen, um sein bisheriges Investment nicht durch eine Pleite zu verlieren. Allerdings nur unter der Voraussetzung, diesmal mehr Mitspracherecht in der Vereinsführung zu haben. "Wir brauchen jetzt mittelständische Unternehmer, die die Ärmel aufkrempeln und auch mal in dem Kuhmist greifen", sagt er. "Die Sanierung muss so strukturiert sein, dass die schwachsinnigen Managemententscheidungen der Vergangenheit nicht wiederholt werden."
Letzte Rettung durch umstrittenes Sanierungskonzept
Retten soll die Borussia nun ein umfangreiches Sanierungskonzept, dass die Vereinsspitze mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner ausgearbeitet hat - keine unumstrittene Adresse: So hatte sich Jochen Rölfs einst mit der Testierung gewagter Bilanztransaktionen des Finanzvertriebs MLP hervorgetan. Geschafft werden soll die Kehrtwende mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen: So hofft der Verein auf Mietstundungen für das Westfalenstadion. Ein konkretes Konzept liegt Molsiris allerdings noch nicht vor, die rund 5800 Anleger des Fonds sind aber bereits schon einmal gefragt worden, ob sie einer eventuellen Stundung denn zustimmen könnten. Vom kompletten Rückkauf des Stadions hat sich der BVB verabschiedet, immerhin 42,8 Prozent der Stadionanteile sollen aber zum Verein zurückkehren. Voraussetzung dafür ist, dass Molsiris ein Bardepot freigibt, dass dem Verein gehört und bislang von dem Fonds als Sicherheit verwaltet wird. Auch mit Gerling muss die Borussia noch sprechen. Ähnlich wie bei Molsiris heißt es auch bei dem Versicherer, dass das genaue Sanierungskonzept noch nicht erläutert worden und eine Entscheidung mithin noch nicht gefallen sei.
Knackpunkt des Überlebensplans, mit dessen Hilfe die Dortmunder "nach 2006 in eine Situation kommen wollen, in der wir dauerhaft Gewinne erwirtschaften und Schulden zurückzahlen können" (Meier), ist, dass alle Gläubiger zustimmen.
Doch noch müssen drei überzeugt werden. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, vor allem, weil die Zeit drängt. "Es ist unsere letzte Chance", sagte Rölfs. "Es gibt keinen neuen Investor, es gibt nichts mehr". Aufgrund der Liquiditätsprobleme "muss in den nächsten drei Wochen eine Entscheidung fallen", sonst könnten die anstehenden Zahlungen nicht beglichen werden. "Aus rein kaufmännischer Sicht", sagte Rölfs, "gibt es keine Argumente gegen unser Konzept, die Gläubiger sträuben sich bislang aus rein emotionalen Gründen."
Die Botschaft der Dortmunder Krisenmanager ist unmissverständlich: "Wenn das Sanierungskonzept nicht funktionieren würde", sagt der neue Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, "müssten wir Insolvenz anmelden."
Agenda Kehraus beim BVB
Wer im Internet auf die Homepage www.borussia-aktie.de klickt, sieht eine Abbildung mit dem Emblem des Fußball-Vereins Borussia Dortmund und den beiden Tieren, die die Börse symbolisieren: Während der Bär, der für finanzielle Tiefstände steht, betreten zu Boden schaut, blickt der für die Hausse zuständige Stier den Betrachter mit erhobenem Haupt an. Um seinen Hals trägt er einen schwarz-gelben Schal.
Ein schönes Bild, aber spätestens seit Donnerstag ist es nur noch Illusion. Um es realistisch zu zeichnen, müsste man dem Vertreter der Baisse die Devotionalie des Traditionsvereins umhängen. Als der BVB im Jahre 2000 an die Börse ging, verkaufte er seine Aktien für 11 Euro. Am Donnerstag sank der Kurs unter 2 Euro.
Der BVB droht das endgültige AUS
In einer Ad-hoc-Mitteilung verkündete die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA um 8 Uhr morgens, es sei "eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation eingetreten". Und auch das, was Manager Michael Meier auf der eilends einberufenen Pressekonferenz zu berichten hatte, klang wie ein Offenbarungseid. "Ohne kurzfristig zu realisierende Sanierungsmaßnahmen ist das Unternehmen Borussia Dortmund nicht sanierungsfähig beziehungsweise sanierungswürdig", sagte er. Konkret bedeutet dies: Wenn dem börsennotierten Fußballklub in den kommenden Wochen nicht die Trendwende geling, droht dem Verein das endgültige finanzielle Aus - inklusive Lizenzentzug durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL).
Die Zahlen, die am Donnerstag offiziell bestätigt wurden, klingen tatsächlich dramatisch. Der operative Verlust aus dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres beträgt 27,2 Mio. Euro. Besserung ist nicht in Sicht. Insgesamt "werden wir für das Geschäftsjahr 2004/2005 einen Fehlbetrag von 68,8 Mio. Euro ausweisen", rechnete Meier hoch. Schon in der vergangenen Saison hatte die Borussia ähnlich viel Verlust angehäuft. Sollte die Sanierung nicht rasch in Angriff genommen werden, droht der Gesellschaft bis zur Jahresmitte 2006 ein Schuldenstand von 134,7 Mio. Euro. Etwa drei Viertel des von den Aktionären eingezahlten Firmenkapitals wären dann durch Verluste aufgezehrt.
Beispiellose Rückkaufaktion von Spielern
Für das Finanzdesaster, das sich schon länger abzeichnete, gibt es mehrere Gründe. Erstens ist Fußball nicht kalkulierbar. Wer teure Spieler kauft, wird nicht automatisch Champions-League-Gewinner. Dennoch versuchten die Verantwortlichen mit aller Gewalt bei den Großen im Fußball mitzumischen. So startete Ex-Borussia-Präsident Gerd Niebaum bereits Anfang der 90er Jahre eine beispiellose Rückkaufaktion von Spielern wie Matthias Sammer, Jürgen Kohler, Andreas Möller, Stefan Reuter - zu Preisen, bei denen selbst der Branchenkrösus FC Bayern München abwinkte.
Der sportliche Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. 1995 und 1996 wurde die Mannschaft Deutscher Meister, ein Jahr später holte sie sich den Champions-League-Sieg. Damals schien es so, als ob man sich Triumphe kaufen könnte. Doch wirtschaftlich glich das Vorgehen eher einem Harakiri. Bereits beim Börsengang im November 2000 war klar, dass der BVB einen guten Teil der Emissionserlöse von 130 Mio. Euro zur Schuldentilgung aufwenden muss.
Michael Meier drehte am großen Rad. Strahlend verkündete er kurz vor dem Börsengang, dass der Verein 20 Mio. Euro in eine futuristische Dachkonstruktion investieren werde, um das vereinseigene Westfalenstadion fit zu machen für Messen, Konzerte und Parteitage. Per Hebebühne und Hydraulik sollte der Rasen in die Höhe geliftet werden können, um das Stadion bei Bedarf in eine Halle zu verwandeln.
Der Verein kann die Miete für´s eigene Stadion nicht mehr zahlen
Inzwischen dümpelt der Klub im Mittelfeld herum, das Westfalenstadion ist noch immer ohne Dach und für 75 Mio. Euro an den Commerzleasing-Fonds Molsiris verkauft. Nach der Kirch-Pleite sprudeln die Fernsehgelder nicht mehr so üppig, das restliche Geld aus dem Börsengang ist längst weg. Gelandet bei Spielern wie dem Brasilianer Marcio Amoroso, der für eine Ablösesumme von 25 Mio. Euro und fürstlichem Honorar ein Jahr lang passabel Fußball spielte und anschließend in der Versenkung verschwand.
1,4 Mio. Euro muss Borussia Dortmund (Xetra: 549309.DE - Nachrichten) pro Monat an Molsiris überweisen, um überhaupt den Rasen betreten zu dürfen. Neben der Stadionmiete ist auch eine Anzahlung auf den geplanten Rückkauf der Arena im Preis enthalten - wenn er gezahlt wird. Nach Auskunft von Commerzleasing-Vorstandssprecher Hubert Spechtenhauser hat der BVB in diesem Jahr jedenfalls noch keine Miete gezahlt.
Unklar ist auch, ob es dem Verein gelingt, zur Jahresmitte 2005 seine Markenrechte vom Kölner Versicherungskonzern Gerling zurückzukaufen. Zum Börsengang hatte der BVB seine Sportartikelmarke "Goool.de" an Gerling für 20 Mio. Euro veräußert und die Nutzungsrechte anschließend zurückgeleast. Seither wird alljährlich eine Leasingrate von 1,4 Mio. Euro für die Nutzung der Marke fällig. Sollte Gerling den Vertrag zum 30. Juni dieses Jahres kündigen, müsste der BVB die 20 Mio. Euro zahlen - oder er verliert seine Markenrechte. Und weil der BVB die Verpfändung der Rechte vor dem Börsengang nicht den Aktionären mitgeteilt hatte, droht noch Ärger mit dem Gesetz. Sollte die Borussia gegen Paragraf 43 Börsengesetz verstoßen haben, droht der Ausschluss vom Aktienhandel.
Florian Homm, der mit über 25 Prozent das größte Paket an BVB-Aktien besitzt, erwägt, weiteres Geld in den klammen Verein zu pumpen, um sein bisheriges Investment nicht durch eine Pleite zu verlieren. Allerdings nur unter der Voraussetzung, diesmal mehr Mitspracherecht in der Vereinsführung zu haben. "Wir brauchen jetzt mittelständische Unternehmer, die die Ärmel aufkrempeln und auch mal in dem Kuhmist greifen", sagt er. "Die Sanierung muss so strukturiert sein, dass die schwachsinnigen Managemententscheidungen der Vergangenheit nicht wiederholt werden."
Letzte Rettung durch umstrittenes Sanierungskonzept
Retten soll die Borussia nun ein umfangreiches Sanierungskonzept, dass die Vereinsspitze mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner ausgearbeitet hat - keine unumstrittene Adresse: So hatte sich Jochen Rölfs einst mit der Testierung gewagter Bilanztransaktionen des Finanzvertriebs MLP hervorgetan. Geschafft werden soll die Kehrtwende mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen: So hofft der Verein auf Mietstundungen für das Westfalenstadion. Ein konkretes Konzept liegt Molsiris allerdings noch nicht vor, die rund 5800 Anleger des Fonds sind aber bereits schon einmal gefragt worden, ob sie einer eventuellen Stundung denn zustimmen könnten. Vom kompletten Rückkauf des Stadions hat sich der BVB verabschiedet, immerhin 42,8 Prozent der Stadionanteile sollen aber zum Verein zurückkehren. Voraussetzung dafür ist, dass Molsiris ein Bardepot freigibt, dass dem Verein gehört und bislang von dem Fonds als Sicherheit verwaltet wird. Auch mit Gerling muss die Borussia noch sprechen. Ähnlich wie bei Molsiris heißt es auch bei dem Versicherer, dass das genaue Sanierungskonzept noch nicht erläutert worden und eine Entscheidung mithin noch nicht gefallen sei.
Knackpunkt des Überlebensplans, mit dessen Hilfe die Dortmunder "nach 2006 in eine Situation kommen wollen, in der wir dauerhaft Gewinne erwirtschaften und Schulden zurückzahlen können" (Meier), ist, dass alle Gläubiger zustimmen.
Doch noch müssen drei überzeugt werden. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, vor allem, weil die Zeit drängt. "Es ist unsere letzte Chance", sagte Rölfs. "Es gibt keinen neuen Investor, es gibt nichts mehr". Aufgrund der Liquiditätsprobleme "muss in den nächsten drei Wochen eine Entscheidung fallen", sonst könnten die anstehenden Zahlungen nicht beglichen werden. "Aus rein kaufmännischer Sicht", sagte Rölfs, "gibt es keine Argumente gegen unser Konzept, die Gläubiger sträuben sich bislang aus rein emotionalen Gründen."
Die Botschaft der Dortmunder Krisenmanager ist unmissverständlich: "Wenn das Sanierungskonzept nicht funktionieren würde", sagt der neue Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, "müssten wir Insolvenz anmelden."
Gewinnmitnahmen lassen Ölpreis an der Nymex nachgeben
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Gewinnmitnahmen haben den Ölpreis am Donnerstag an der New Yorker Nymex nachgeben lassen. Der März-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 0,79 USD auf 47,54 USD/Barrel. Der Kontrakt sei an der Marke von 48,65 USD gescheitert, erklärten Beobachter. Daraufhin habe sich der Verkaufsdruck verstärkt. Die Unterstützung bei 47,50 USD habe dagegen gehalten. Sollte diese jedoch durchbrochen werden, dürften weitere Abgaben folgen. Bearishe Daten zu den Erdgasvorräten der USA und ein Ausverkauf in den Gas-Futures hätten die Stimmung zusätzlich gedrückt.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Gewinnmitnahmen haben den Ölpreis am Donnerstag an der New Yorker Nymex nachgeben lassen. Der März-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 0,79 USD auf 47,54 USD/Barrel. Der Kontrakt sei an der Marke von 48,65 USD gescheitert, erklärten Beobachter. Daraufhin habe sich der Verkaufsdruck verstärkt. Die Unterstützung bei 47,50 USD habe dagegen gehalten. Sollte diese jedoch durchbrochen werden, dürften weitere Abgaben folgen. Bearishe Daten zu den Erdgasvorräten der USA und ein Ausverkauf in den Gas-Futures hätten die Stimmung zusätzlich gedrückt.
Devisen: Euro steigt auf 1,3089 - Niveau von Anfang Februar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Donnerstag seinen jüngsten Anstieg weiter fortgesetzt und wurde zeitweise für 1,3089 Dollar gehandelt. Zuvor hatte Notenbankchef Alan Greenspan für einen kurzen Kursrückgang gesorgt. Vor dem Repräsentantenhaus warnte er erneut davor, eines Tages werde das Ausland das Handelsdefizit nicht mehr finanzieren.
Im späten Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3077 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihn zuvor auf 1,3041 (Mittwoch: 1,3040) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7668 (0,7669) Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Donnerstag seinen jüngsten Anstieg weiter fortgesetzt und wurde zeitweise für 1,3089 Dollar gehandelt. Zuvor hatte Notenbankchef Alan Greenspan für einen kurzen Kursrückgang gesorgt. Vor dem Repräsentantenhaus warnte er erneut davor, eines Tages werde das Ausland das Handelsdefizit nicht mehr finanzieren.
Im späten Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3077 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihn zuvor auf 1,3041 (Mittwoch: 1,3040) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7668 (0,7669) Euro.
FDA-Anhörung zu Schmerzmitteln: Vioxx gefährlicher als angenommen
NEW YORK (dpa-AFX) - Das vom Markt genommene Schmerzmittel Vioxx des US-Pharmakonzerns Merck & Co. ist nach Ansicht eines hochrangigen Wissenschaftlers der US-Gesundheitsbehörde FDA gefährlicher als bislang angenommen wurde.
Der FDA-Experte David Graham sagte am Donnerstag bei einer dreitägigen Anhörung der Behörde, Vioxx habe bereits in niedrigen Dosen und schon in der ersten Woche der Einnahme schwere Nebenwirkungen ausgelöst. Graham bezog sich auf Studien der kalifornischen Datenbank Medicaid.
Die Anhörung zur Sicherheit von Schmerzmitteln verschiedener Pharmaunternehmen endet am Freitag. Es geht dabei um die Frage, ob einige der entsprechenden Präparate bei bestimmten Patientengruppen Herz-Kreislaufprobleme oder Herzinfarkte begünstigen. In Folge des Vioxx-Skandals war die gesamte Wirkstoffgruppe der COX-2-Medikamente unter Verdacht geraten.
`CELEBREX WENIGER GEFÄHRLICH`
Unter anderem begutachten die Experten Celebrex und Bextra von Pfizer , Vioxx und Arcoxia von Merck & Co. und Prexige von Novartis . Graham betonte, seiner Ansicht nach sei Celebrex von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) in niedriger Dosierung nicht gefährlich. Ein leichtes Risiko bestehe aber bei stärkeren Dosen.
Der Wissenschaftler ist allerdings nicht unumstritten. Er hatte Mitte November für Wirbel gesorgt, als er eigenmächtig weitere Untersuchungen der FDA gegen Pharmakonzerne ankündigte. Die Behörde mahnte ihn ab und verbot ihm zunächst weitere öffentliche Auftritte.
Am Freitag wird eine abschließende Empfehlung der Anhörungskommission an die FDA erwartet. Dabei droht Pfizer nach Ansicht von Beobachtern möglicherweise die Anweisung, Celebrex und Bextra vom Markt zu nehmen. Auch werde voraussichtlich Merck die offizielle Zulassung für Vioxx entzogen, obwohl das Medikament bereits nicht mehr verkauft wird. Die FDA hat sich in der Vergangenheit in den meisten Fällen an die Empfehlung der Kommission gehalten.
NEW YORK (dpa-AFX) - Das vom Markt genommene Schmerzmittel Vioxx des US-Pharmakonzerns Merck & Co. ist nach Ansicht eines hochrangigen Wissenschaftlers der US-Gesundheitsbehörde FDA gefährlicher als bislang angenommen wurde.
Der FDA-Experte David Graham sagte am Donnerstag bei einer dreitägigen Anhörung der Behörde, Vioxx habe bereits in niedrigen Dosen und schon in der ersten Woche der Einnahme schwere Nebenwirkungen ausgelöst. Graham bezog sich auf Studien der kalifornischen Datenbank Medicaid.
Die Anhörung zur Sicherheit von Schmerzmitteln verschiedener Pharmaunternehmen endet am Freitag. Es geht dabei um die Frage, ob einige der entsprechenden Präparate bei bestimmten Patientengruppen Herz-Kreislaufprobleme oder Herzinfarkte begünstigen. In Folge des Vioxx-Skandals war die gesamte Wirkstoffgruppe der COX-2-Medikamente unter Verdacht geraten.
`CELEBREX WENIGER GEFÄHRLICH`
Unter anderem begutachten die Experten Celebrex und Bextra von Pfizer , Vioxx und Arcoxia von Merck & Co. und Prexige von Novartis . Graham betonte, seiner Ansicht nach sei Celebrex von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) in niedriger Dosierung nicht gefährlich. Ein leichtes Risiko bestehe aber bei stärkeren Dosen.
Der Wissenschaftler ist allerdings nicht unumstritten. Er hatte Mitte November für Wirbel gesorgt, als er eigenmächtig weitere Untersuchungen der FDA gegen Pharmakonzerne ankündigte. Die Behörde mahnte ihn ab und verbot ihm zunächst weitere öffentliche Auftritte.
Am Freitag wird eine abschließende Empfehlung der Anhörungskommission an die FDA erwartet. Dabei droht Pfizer nach Ansicht von Beobachtern möglicherweise die Anweisung, Celebrex und Bextra vom Markt zu nehmen. Auch werde voraussichtlich Merck die offizielle Zulassung für Vioxx entzogen, obwohl das Medikament bereits nicht mehr verkauft wird. Die FDA hat sich in der Vergangenheit in den meisten Fällen an die Empfehlung der Kommission gehalten.
DGAP-Ad hoc: plenum AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorläufige Jahresergebnisse
plenum AG: Vorläufiger Konzernabschluss 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
plenum AG: Vorläufiger Konzernabschluss 2004
Wiesbaden, 18. Februar 2005 Die plenum AG hat nach vorläufigen Zahlen ihre Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2004 um 2% auf 41,0 Mio. Euro (Vj: 40,3 Mio. Euro) leicht gesteigert. Die Entwicklung der Umsatzerlöse in den drei Unternehmensbereichen blieb gegenüber dem Vorjahr weitgehend stabil. Die Wertschöpfung (Anteil des Eigengeschäftes am Umsatz) ging in 2004 allerdings um rund 2 Mio. Euro zurück.
Mit 42% Umsatzanteil wurde der Geschäftsverlauf maßgeblich durch das Phoenics- Projekt geprägt. Die Verhandlungsergebnisse zum Ende des seit drei Jahren laufenden und mit insgesamt 40 Mio. Euro größten Projektes in der plenum Firmengeschichte führten zu einer zusätzlichen Ergebnisbelastung im vierten Quartal. Verbunden mit Projektverschiebungen im Dezember musste insgesamt in diesem Quartal ein Verlust von -1,5 Mio. Euro verkraftet werden. Entgegen den Erwartungen konnte daher kein positives Jahresergebnis erzielt werden. Nach vorläufigen Zahlen ist ein Konzernergebnis von -1,7 Mio. Euro (Vj: +0,2 Mio. Euro) zu verzeichnen. Gleichzeitig konnte aber für das Geschäftsjahr 2005 ein Auftragseingang für Wartung- und Weiterentwicklung der Phoenics-Software in Höhe von insgesamt rund 5 Mio. Euro verbucht werden.
Die im Projekt Phoenics aufgebaute Kompetenz zur industriellen Softwarefertigung wurde im Frühjahr 2004 durch die strategische Partnerschaft mit Polaris (5000 Softwareentwickler in sechs Softwarefabriken in Indien) ergänzt. Da viele Unternehmen die organisatorischen Voraussetzungen zur erfolgreichen Kooperation mit einer indischen Softwarefabrik noch nicht geschaffen haben, werden derzeit kaum große Offshore Projekte vergeben. Derzeit unterstützt plenum mehrere Unternehmen, die sich auf diese neue Form der Softwarefertigung ausrichten.
Im Geschäftsjahr 2005 konzentriert die plenum AG ihre Leistungspalette noch stärker auf beratungsintensive Themen sowie auf die Steuerung und Gestaltung der technischen und organisatorischen Umsetzung, um sich so auch dem anhaltenden Preiskampf für reine Programmierung zu entziehen. Die mit dieser Positionierung verbundene stärkere organisatorische und personelle Verzahnung der Segmente Systems und Consulting wurde bereits vor Jahresende 2004 gestartet und wird im laufenden Geschäftsjahr vollständig umgesetzt. Der positive Umsatztrend des Unternehmensbereichs Consulting bestätigt diese strategische Positionierung: Die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres werden voraussichtlich um rund 10% ansteigen.
Durch die Fokussierung erwartet der Vorstand der plenum AG für 2005 einen deutlichen Anstieg der Wertschöpfung. Auf reines Implementierungsgeschäft mit hohem Fremdleistungsanteil wird zu Lasten der Umsatzentwicklung bewusst verzichtet, um den in diesem Kontext anhaltenden Preisdruck weitgehend zu vermeiden. Aus heutiger Sicht ist daher in 2005 insgesamt mit einem deutlichen Umsatzrückgang bei steigender Wertschöpfung zu rechnen. Da Sondereinflüsse aus einem Großprojekt der Dimension Phoenics in 2005 nicht zu erwarten sind, wird die Ertragskraft des Unternehmens aus dem operativen Geschäft deutlich steigen.
Die weiterhin solide Ausstattung mit liquiden Mitteln ermöglicht es auch künftig die Entwicklung des Unternehmens eigenständig zu finanzieren. Der Bestand der liquiden Mittel zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres lag bei 6,6 Mio. Euro (Vj: 8,1 Mio. Euro). Ende Januar sind die liquiden Mittel erwartungsgemäß auf rund 8 Mio. Euro gestiegen.
Ausführliche Informationen zum vorläufigen Jahresabschluss 2004 finden sie in der heute veröffentlichten Pressemitteilung. Der vollständige Geschäftsbericht 2004 ist ab 07.04.2005 unter www.plenum.de zu finden.
Weitere Informationen Hubert Sand Leiter Corporate Communication plenum AG Tel.: + 49 (0) 611 - 98 82 - 0 Fax: + 49 (0) 611 - 98 82 - 1 50 e-mail: aktie@plenum.de
plenum AG Hagenauer Str. 53 65203 Wiesbaden Deutschland
ISIN: DE0006901002 WKN: 690100 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
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Vorläufige Jahresergebnisse
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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plenum AG: Vorläufiger Konzernabschluss 2004
Wiesbaden, 18. Februar 2005 Die plenum AG hat nach vorläufigen Zahlen ihre Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2004 um 2% auf 41,0 Mio. Euro (Vj: 40,3 Mio. Euro) leicht gesteigert. Die Entwicklung der Umsatzerlöse in den drei Unternehmensbereichen blieb gegenüber dem Vorjahr weitgehend stabil. Die Wertschöpfung (Anteil des Eigengeschäftes am Umsatz) ging in 2004 allerdings um rund 2 Mio. Euro zurück.
Mit 42% Umsatzanteil wurde der Geschäftsverlauf maßgeblich durch das Phoenics- Projekt geprägt. Die Verhandlungsergebnisse zum Ende des seit drei Jahren laufenden und mit insgesamt 40 Mio. Euro größten Projektes in der plenum Firmengeschichte führten zu einer zusätzlichen Ergebnisbelastung im vierten Quartal. Verbunden mit Projektverschiebungen im Dezember musste insgesamt in diesem Quartal ein Verlust von -1,5 Mio. Euro verkraftet werden. Entgegen den Erwartungen konnte daher kein positives Jahresergebnis erzielt werden. Nach vorläufigen Zahlen ist ein Konzernergebnis von -1,7 Mio. Euro (Vj: +0,2 Mio. Euro) zu verzeichnen. Gleichzeitig konnte aber für das Geschäftsjahr 2005 ein Auftragseingang für Wartung- und Weiterentwicklung der Phoenics-Software in Höhe von insgesamt rund 5 Mio. Euro verbucht werden.
Die im Projekt Phoenics aufgebaute Kompetenz zur industriellen Softwarefertigung wurde im Frühjahr 2004 durch die strategische Partnerschaft mit Polaris (5000 Softwareentwickler in sechs Softwarefabriken in Indien) ergänzt. Da viele Unternehmen die organisatorischen Voraussetzungen zur erfolgreichen Kooperation mit einer indischen Softwarefabrik noch nicht geschaffen haben, werden derzeit kaum große Offshore Projekte vergeben. Derzeit unterstützt plenum mehrere Unternehmen, die sich auf diese neue Form der Softwarefertigung ausrichten.
Im Geschäftsjahr 2005 konzentriert die plenum AG ihre Leistungspalette noch stärker auf beratungsintensive Themen sowie auf die Steuerung und Gestaltung der technischen und organisatorischen Umsetzung, um sich so auch dem anhaltenden Preiskampf für reine Programmierung zu entziehen. Die mit dieser Positionierung verbundene stärkere organisatorische und personelle Verzahnung der Segmente Systems und Consulting wurde bereits vor Jahresende 2004 gestartet und wird im laufenden Geschäftsjahr vollständig umgesetzt. Der positive Umsatztrend des Unternehmensbereichs Consulting bestätigt diese strategische Positionierung: Die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres werden voraussichtlich um rund 10% ansteigen.
Durch die Fokussierung erwartet der Vorstand der plenum AG für 2005 einen deutlichen Anstieg der Wertschöpfung. Auf reines Implementierungsgeschäft mit hohem Fremdleistungsanteil wird zu Lasten der Umsatzentwicklung bewusst verzichtet, um den in diesem Kontext anhaltenden Preisdruck weitgehend zu vermeiden. Aus heutiger Sicht ist daher in 2005 insgesamt mit einem deutlichen Umsatzrückgang bei steigender Wertschöpfung zu rechnen. Da Sondereinflüsse aus einem Großprojekt der Dimension Phoenics in 2005 nicht zu erwarten sind, wird die Ertragskraft des Unternehmens aus dem operativen Geschäft deutlich steigen.
Die weiterhin solide Ausstattung mit liquiden Mitteln ermöglicht es auch künftig die Entwicklung des Unternehmens eigenständig zu finanzieren. Der Bestand der liquiden Mittel zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres lag bei 6,6 Mio. Euro (Vj: 8,1 Mio. Euro). Ende Januar sind die liquiden Mittel erwartungsgemäß auf rund 8 Mio. Euro gestiegen.
Ausführliche Informationen zum vorläufigen Jahresabschluss 2004 finden sie in der heute veröffentlichten Pressemitteilung. Der vollständige Geschäftsbericht 2004 ist ab 07.04.2005 unter www.plenum.de zu finden.
Weitere Informationen Hubert Sand Leiter Corporate Communication plenum AG Tel.: + 49 (0) 611 - 98 82 - 0 Fax: + 49 (0) 611 - 98 82 - 1 50 e-mail: aktie@plenum.de
plenum AG Hagenauer Str. 53 65203 Wiesbaden Deutschland
ISIN: DE0006901002 WKN: 690100 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Freitag, 18.02.2005
Record Date für APPLE-SPLITT
Apple Computer hat einen Aktiensplitt im Verhältnis 2:1 angkündigt. Aktionäre, die am 18. Februar Apple-Aktien halten (Record Date), bekommen am 28. Februar jeweils ein weiteres Papier ins Depot gelegt. Die Zahl der Apple-Aktien steigt damit von 900 Mio. auf 1,8 Mrd. Stück.
Konjunktur:
Deutschland: Erzeugerpreise Januar (08.00 Uhr)
Deutschland: Verbraucherpreise Januar (endgültig; 08.00 Uhr)
Deutschland: ZVEI: Pressekonferenz zu "Deutsche Halbleiterindustrie 2005" (10.00 Uhr)
Frankreich: BIP Q4 (2. Veröffentlichung; 08.45 Uhr)
USA: Erzeugerpreise Januar (14.30 Uhr)
USA: Michigan Sentiment Februar (1. Umfrage; 15.45 Uhr)
USA: SEMI: Book-to-Bill-Ratio Januar
Unternehmen:
Apple Computer (865985) Record Date für Aktiensplitt
Beiersdorf (520000) Mündliche Verhandlung der Klage von Beiersdorf-Kleinaktionären wegen des geforderten Abfindungsangebots
Boehler-Uddeholm (894577) vorläufiger Jahresbericht
Campbell Soup (850561) Bericht zum 2. Quartal
DBS Group Holdings (880105) Bericht zum 4. Quartal
Gene Logic (910845) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Japan Tobacco (893151) Bericht zum 3. Quartal
Micronas Semiconductor (910354) Analystenkonferenz
PG&E (851962) Bericht zum 4. Quartal
SembCorp Industries (916634) Bericht zum 4. Quartal
Talx (909235) Aktiensplitt im Verhältnis 3:2
Record Date für APPLE-SPLITT
Apple Computer hat einen Aktiensplitt im Verhältnis 2:1 angkündigt. Aktionäre, die am 18. Februar Apple-Aktien halten (Record Date), bekommen am 28. Februar jeweils ein weiteres Papier ins Depot gelegt. Die Zahl der Apple-Aktien steigt damit von 900 Mio. auf 1,8 Mrd. Stück.
Konjunktur:
Deutschland: Erzeugerpreise Januar (08.00 Uhr)
Deutschland: Verbraucherpreise Januar (endgültig; 08.00 Uhr)
Deutschland: ZVEI: Pressekonferenz zu "Deutsche Halbleiterindustrie 2005" (10.00 Uhr)
Frankreich: BIP Q4 (2. Veröffentlichung; 08.45 Uhr)
USA: Erzeugerpreise Januar (14.30 Uhr)
USA: Michigan Sentiment Februar (1. Umfrage; 15.45 Uhr)
USA: SEMI: Book-to-Bill-Ratio Januar
Unternehmen:
Apple Computer (865985) Record Date für Aktiensplitt
Beiersdorf (520000) Mündliche Verhandlung der Klage von Beiersdorf-Kleinaktionären wegen des geforderten Abfindungsangebots
Boehler-Uddeholm (894577) vorläufiger Jahresbericht
Campbell Soup (850561) Bericht zum 2. Quartal
DBS Group Holdings (880105) Bericht zum 4. Quartal
Gene Logic (910845) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Japan Tobacco (893151) Bericht zum 3. Quartal
Micronas Semiconductor (910354) Analystenkonferenz
PG&E (851962) Bericht zum 4. Quartal
SembCorp Industries (916634) Bericht zum 4. Quartal
Talx (909235) Aktiensplitt im Verhältnis 3:2
MERCK verdreifacht den GEWINN dank FLÜSSIGKRISTALLE & ERBITUX
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat 2004 seinen Gewinn mehr als verdreifacht und dank guter Geschäfte mit Flüßigkristallen und Erbitux „das erfolgreichste Jahr seiner 336-jährigen Unternehmensgeschichte“ abgeschlossen.
Bei einem Umsatz von 5,3 Mrd. Euro kletterte der Gewinn auf rund 672 (Vorjahr: 218) Mio. Euro. Das Ergebnis sei eine Bestätigung der neuen Konzern-Strategie, sich auf die Bereich Pharma und Chemie zu konzentrieren und fremde Firmenteile abzustoßen.
Der Markt honorierte das Rekordergebnis mit einem Kursplus von 4,78 % auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 53,44 Euro.
Merck (659990) hat im abgelaufenen Jahr sein amerikanisches Laborgeschäft VWR für 1,68 Mrd. Dollar verkauft. Diese Sparte hatte 2003 mehr als 2 Mrd. Umsatz erbracht, allerdings zum Gewinn wenig beigetragen. Zudem trennte sich Merck von seinen Anteilen am Orthopädiegeschäft BioMer für 300 Millionen Dollar und von der Electronic Chemie für 270 Millionen Euro.
Mit dem Kauf von LC Schott für 50 Mio. Euro sei ein erster Schritt getan worden. Die dort erforschte Technik für flächige Leuchtanzeigen passe zu den Merck-Flüssigkristallen für LCD-Bildschirme. Merck klopft derzeit so viele Übernahmen nach Übernahmemöglichkeit ab wie nie zuvor.
Für das laufende Jahr erwartet Merck ein ähnlich gutes Ergebnis. Dafür sollen vor allem die Flüssigkristalle sorgen, deren Umsatz 2004 um mehr als 30 Prozent auf 583 Mio. Euro anstieg. Im Pharmabereich liegt die Hoffnung auf dem neuen Darmkrebsmittel Erbitux. Damit erzielte das Unternehmen bereits wenige Monate nach der Einführung 2004 einen Umsatz von 77 Mio. Euro. Das lag über den Erwartungen.
Für 2004 will der Vorstand wie im Jahr zuvor eine Dividende von 0,80 Euro vorschlagen. Dazu soll ein Bonus von 0,20 Euro ausgezahlt werden.
Cisco-Chef bezeichnet Konkurrenten als "aussterbende Spezies"
Lucent, Alcatel und Siemens unter Druck
Cisco-Chef John Chambers erwartet harte Zeiten für die Telekommunikationsindustrie. Hersteller traditioneller Vermittlungstechnik wie Lucent, Alcatel oder die Kommunikationssparte von Siemens gehörten "einer aussterbenden Spezies an, wenn sie keine neuen Produkte und Services entwickeln", sagte der Chef des weltweit führenden Netzwerkausrüsters in einem Exklusivinterview des `Manager Magazins` (morgige Ausgabe). Insbesondere neue Wettbewerber aus Asien würden in den nächsten Jahren den Druck auf die etablierten Anbieter verstärken, erläuterte Chambers.
Auch den klassischen Telefongesellschaften wie Deutsche Telekom oder BT sagt der Cisco-Chef schwere Zeiten voraus, da der Sprachverkehr in Zukunft kostengünstig über das Internet abgewickelt werde. "Die Telekommunikationsanbieter müssen die Welt so akzeptieren, wie sie ist", so Chambers. "Mit einfachen Übertragungsdiensten können die Unternehmen in Zukunft nicht mehr viel Geld verdienen."
Lucent, Alcatel und Siemens unter Druck
Cisco-Chef John Chambers erwartet harte Zeiten für die Telekommunikationsindustrie. Hersteller traditioneller Vermittlungstechnik wie Lucent, Alcatel oder die Kommunikationssparte von Siemens gehörten "einer aussterbenden Spezies an, wenn sie keine neuen Produkte und Services entwickeln", sagte der Chef des weltweit führenden Netzwerkausrüsters in einem Exklusivinterview des `Manager Magazins` (morgige Ausgabe). Insbesondere neue Wettbewerber aus Asien würden in den nächsten Jahren den Druck auf die etablierten Anbieter verstärken, erläuterte Chambers.
Auch den klassischen Telefongesellschaften wie Deutsche Telekom oder BT sagt der Cisco-Chef schwere Zeiten voraus, da der Sprachverkehr in Zukunft kostengünstig über das Internet abgewickelt werde. "Die Telekommunikationsanbieter müssen die Welt so akzeptieren, wie sie ist", so Chambers. "Mit einfachen Übertragungsdiensten können die Unternehmen in Zukunft nicht mehr viel Geld verdienen."
Sun feuert gesamte Unternehmensspitze in Hongkong
Unregelmäßigkeiten in der Buchführung mögliche Ursache
Der US-Technologiekonzern Sun Microsystems hat drei seiner Top Manager in Hongkong entlassen. Wie die Wirtschaftszeitung `South China Morning Post` (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Quellen berichtet, wurden General Manager Danny Tam, Enterprise Sales Director Raymond Ho und Channel Sales Director Lee Man-ho aufgefordert, noch vor dem chinesischen Neujahrsfest Chunjie ( Frühlingsfest) am 9. Februar unbefristeten Urlaub zu nehmen. Als neuer Managing Director wurde Simon Leung berufen.
Sun hat offiziell jeden Kommentar zu den Vorgängen abgelehnt, die drei Personen befänden sich im Urlaub, hieß es lediglich. Wie ein Branchen-Insider dem Blatt weiter mitteilte, seien Unregelmäßigkeiten in der Buchführung die Ursache für die Führungskrise bei Sun Hongkong. Aufgeflogen seien die Missstände durch die Einführung von strengeren Buchführungsregeln durch den Sarbanes-Oxley Act. Eine interne Untersuchung sei bereits angelaufen.
Unregelmäßigkeiten in der Buchführung mögliche Ursache
Der US-Technologiekonzern Sun Microsystems hat drei seiner Top Manager in Hongkong entlassen. Wie die Wirtschaftszeitung `South China Morning Post` (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Quellen berichtet, wurden General Manager Danny Tam, Enterprise Sales Director Raymond Ho und Channel Sales Director Lee Man-ho aufgefordert, noch vor dem chinesischen Neujahrsfest Chunjie ( Frühlingsfest) am 9. Februar unbefristeten Urlaub zu nehmen. Als neuer Managing Director wurde Simon Leung berufen.
Sun hat offiziell jeden Kommentar zu den Vorgängen abgelehnt, die drei Personen befänden sich im Urlaub, hieß es lediglich. Wie ein Branchen-Insider dem Blatt weiter mitteilte, seien Unregelmäßigkeiten in der Buchführung die Ursache für die Führungskrise bei Sun Hongkong. Aufgeflogen seien die Missstände durch die Einführung von strengeren Buchführungsregeln durch den Sarbanes-Oxley Act. Eine interne Untersuchung sei bereits angelaufen.
Intel Wissenschaftler entwickeln unterbrechungsfreien Laser aus herkömmlichen Silizium
Künftig Datenmengen im Terabyte-Bereich im Computer- und Netzwerk bewegen
Mit der Entwicklung eines unterbrechungsfreien Laser auf Basis herkömmlichem Siliziums ist Intel ein wissenschaftlicher Erfolg gelungen. Diese Technik bereitet den Weg für die Herstellung kostengünstiger und dabei qualitativ hochwertiger Laser- und optischer Geräte für den breiten Einsatz in EDV, Kommunikation und Medizin, so das Unternehmen gestern im kalifornischen Santa Clara. Intel Wissenschaftler fanden einen Weg, den so genannten Raman-Effekt und die kristalline Siliziumstruktur zu nutzen, um die Lichtintensität zu steigern, wenn dieses in das Silizium einstrahlt. Das Besondere dabei ist, dass der Versuchschip, sobald ihn Licht aus einer externen Quelle durchdringt, einen Laserstrahl erzeugt, der dauerhaft und unterbrechungsfrei ist.
Noch sei man weit entfernt von kommerziellen Produkten. Mit solchen Geräten können Daten in und zwischen Computern mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden und diese Entdeckung gibt den Anstoß für eine Welle neuer Anwendungen. "Wir haben zum ersten Mal demonstriert, dass gewöhnliches Silizium genutzt werden kann, um Geräte zu bauen, die Licht verstärken," erläutert Mario Paniccia, Director des Intel Photonics Technology Lab. "Da Herstellung, Zusammenbau und Verpackung qualitativ hochwertiger optischer Bauteile sehr teuer ist, ist deren Einsatz bislang begrenzt."
Heute hat jeder Computer eine Energiequelle um die Prozessoren, Festplatten und die Systemperipherie zu versorgen. Für die Zukunft ist es vorstellbar, dass PCs auch mit einer Versorgungsquelle für winzige Lasergeräte, Verstärker und optische Verbindungen angeboten werden. Somit könnten Datenmengen im Terabyte Bereich im Computer- und Netzwerkumfeld bewegt werden.
Künftig Datenmengen im Terabyte-Bereich im Computer- und Netzwerk bewegen
Mit der Entwicklung eines unterbrechungsfreien Laser auf Basis herkömmlichem Siliziums ist Intel ein wissenschaftlicher Erfolg gelungen. Diese Technik bereitet den Weg für die Herstellung kostengünstiger und dabei qualitativ hochwertiger Laser- und optischer Geräte für den breiten Einsatz in EDV, Kommunikation und Medizin, so das Unternehmen gestern im kalifornischen Santa Clara. Intel Wissenschaftler fanden einen Weg, den so genannten Raman-Effekt und die kristalline Siliziumstruktur zu nutzen, um die Lichtintensität zu steigern, wenn dieses in das Silizium einstrahlt. Das Besondere dabei ist, dass der Versuchschip, sobald ihn Licht aus einer externen Quelle durchdringt, einen Laserstrahl erzeugt, der dauerhaft und unterbrechungsfrei ist.
Noch sei man weit entfernt von kommerziellen Produkten. Mit solchen Geräten können Daten in und zwischen Computern mit Lichtgeschwindigkeit bewegt werden und diese Entdeckung gibt den Anstoß für eine Welle neuer Anwendungen. "Wir haben zum ersten Mal demonstriert, dass gewöhnliches Silizium genutzt werden kann, um Geräte zu bauen, die Licht verstärken," erläutert Mario Paniccia, Director des Intel Photonics Technology Lab. "Da Herstellung, Zusammenbau und Verpackung qualitativ hochwertiger optischer Bauteile sehr teuer ist, ist deren Einsatz bislang begrenzt."
Heute hat jeder Computer eine Energiequelle um die Prozessoren, Festplatten und die Systemperipherie zu versorgen. Für die Zukunft ist es vorstellbar, dass PCs auch mit einer Versorgungsquelle für winzige Lasergeräte, Verstärker und optische Verbindungen angeboten werden. Somit könnten Datenmengen im Terabyte Bereich im Computer- und Netzwerkumfeld bewegt werden.
Plambeck verkaufen - TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" raten die Aktie von Plambeck Neue Energien (ISIN DE0006910326/ WKN 691032) weiter zu verkaufen.
Das Unternehmen habe wieder grauenvolle Zahlen geboten. Bei einer Leistung von 94 Millionen Euro oder 59 Millionen Euro Umsatz seien sage und schreibe 188 Millionen Euro durch den Schornstein gejagt worden. Damit sei der Konzern nicht einmal eine Geldwechselbude. Für einen Euro Umsatz verliere die Firma sogar mehr als drei Euro.
Trotz massiver Abschreibungen in 2004 sitze die Firma laut einer heutigen Meldung per Ende Dezember noch auf immateriellen Vermögenswerten von circa 27 Millionen Euro. Darin enthalten seien Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH mit rund 20 Millionen Euro und der SSP Technology A/S mit rund fünf Millionen Euro. Das Eigenkapital im Konzern habe per 31. Dezember bei knapp 21 Millionen Euro und in der AG bei 32 Millionen Euro gelegen. Ziehe man die immateriellen Vermögenswerte ab, sei das Eigenkapital im Konzern sogar negativ.
Zum Jahresende habe die Firma noch über neun Millionen Euro an Barmittel verfügt. Demgegenüber würden langfristige Darlehen von circa 15 Millionen Euro, Kreditlinien von circa 20 Millionen Euro und Schulden aus einer Wandelanleihe von 23,6 Millionen Euro stehen. Mache in der Summe eine Nettoverschuldung von rund 50 Millionen Euro.
Die Experten von "TradeCentre.de" sehen sich in ihrer mehrfachen Verkaufsempfehlungen für die Plambeck-Aktie mehr als bestätigt.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten die Aktie von Plambeck Neue Energien (ISIN DE0006910326/ WKN 691032) weiter zu verkaufen.
Das Unternehmen habe wieder grauenvolle Zahlen geboten. Bei einer Leistung von 94 Millionen Euro oder 59 Millionen Euro Umsatz seien sage und schreibe 188 Millionen Euro durch den Schornstein gejagt worden. Damit sei der Konzern nicht einmal eine Geldwechselbude. Für einen Euro Umsatz verliere die Firma sogar mehr als drei Euro.
Trotz massiver Abschreibungen in 2004 sitze die Firma laut einer heutigen Meldung per Ende Dezember noch auf immateriellen Vermögenswerten von circa 27 Millionen Euro. Darin enthalten seien Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH mit rund 20 Millionen Euro und der SSP Technology A/S mit rund fünf Millionen Euro. Das Eigenkapital im Konzern habe per 31. Dezember bei knapp 21 Millionen Euro und in der AG bei 32 Millionen Euro gelegen. Ziehe man die immateriellen Vermögenswerte ab, sei das Eigenkapital im Konzern sogar negativ.
Zum Jahresende habe die Firma noch über neun Millionen Euro an Barmittel verfügt. Demgegenüber würden langfristige Darlehen von circa 15 Millionen Euro, Kreditlinien von circa 20 Millionen Euro und Schulden aus einer Wandelanleihe von 23,6 Millionen Euro stehen. Mache in der Summe eine Nettoverschuldung von rund 50 Millionen Euro.
Die Experten von "TradeCentre.de" sehen sich in ihrer mehrfachen Verkaufsempfehlungen für die Plambeck-Aktie mehr als bestätigt.
MediGene Kursziel 12 Euro - Der Aktionär
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090)
ein Kursziel von 12 Euro.
Kürzlich habe der Aktienkurs mustergültig auf den Ausbruchspunkt und den Support bei 9,50 Euro aufgesetzt. Danach habe die Aktie weiter klettern und ein neues Verlaufshoch erzielen können. Somit sei das mit dem Ausbruch generierte Kaufsignal bestätigt worden.
Investierte Anleger sollten aus diesem Grund nur ihren Stoppkurs für die MediGene-Aktie auf 9,50 Euro nachziehen,
raten die Experten von "Der Aktionär".
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na da issis ja noch ein weiter weg bis 12
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090)
ein Kursziel von 12 Euro.
Kürzlich habe der Aktienkurs mustergültig auf den Ausbruchspunkt und den Support bei 9,50 Euro aufgesetzt. Danach habe die Aktie weiter klettern und ein neues Verlaufshoch erzielen können. Somit sei das mit dem Ausbruch generierte Kaufsignal bestätigt worden.
Investierte Anleger sollten aus diesem Grund nur ihren Stoppkurs für die MediGene-Aktie auf 9,50 Euro nachziehen,
raten die Experten von "Der Aktionär".
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na da issis ja noch ein weiter weg bis 12
COMTRADE glatt stellen - TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Position bei COMTRADE (ISIN DE0005502538/ WKN 550253) glatt zu stellen.
Am gestrigen Dienstag sei der Titel stark unter Druck gekommen und bis auf 1,80 Euro abgestürzt. Während der Börsensitzung habe sich das Papier jedoch wieder erholt. Offensichtlich schienen die Anteilseigner im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresberichts "nervös“ zu werden. Das Zahlenwerk würden die Hamburger erst Ende März präsentieren. Erwartet werde ein Umsatz von 35 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro. Die Aktie sei bereits am 22. November bei Kursen um 2,15 Euro empfohlen worden. Seit daher sei das Papier nie richtig vom Fleck gekommen.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten vorsichtshalber die COMTRADE-Position glattzustellen und den Verlust zu realisieren. Eine neue Einschätzung zu dem Papier werde man nach Veröffentlichung der Jahreszahlen publizieren.
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Position bei COMTRADE (ISIN DE0005502538/ WKN 550253) glatt zu stellen.
Am gestrigen Dienstag sei der Titel stark unter Druck gekommen und bis auf 1,80 Euro abgestürzt. Während der Börsensitzung habe sich das Papier jedoch wieder erholt. Offensichtlich schienen die Anteilseigner im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresberichts "nervös“ zu werden. Das Zahlenwerk würden die Hamburger erst Ende März präsentieren. Erwartet werde ein Umsatz von 35 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro. Die Aktie sei bereits am 22. November bei Kursen um 2,15 Euro empfohlen worden. Seit daher sei das Papier nie richtig vom Fleck gekommen.
Die Experten von "TradeCentre.de" raten vorsichtshalber die COMTRADE-Position glattzustellen und den Verlust zu realisieren. Eine neue Einschätzung zu dem Papier werde man nach Veröffentlichung der Jahreszahlen publizieren.
US/Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster fällt im Januar auf 0,80
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Januar auf 0,80 (Vormonat: 0,94) gefallen. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,011 (1,236) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,268 (1,317) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, verwies darauf, dass sich der Dreimonatsdurchschnitt für den Ordereingang nun auf dem niedrigsten Niveau seit November 2003 befindet. Im Januar habe der Auftragseingang einen starken Rückgang verzeichnet und liege jetzt 35% unter dem zyklischen Höhepunkt, der im Juni 2004 erreicht wurde.
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Januar auf 0,80 (Vormonat: 0,94) gefallen. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,011 (1,236) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,268 (1,317) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, verwies darauf, dass sich der Dreimonatsdurchschnitt für den Ordereingang nun auf dem niedrigsten Niveau seit November 2003 befindet. Im Januar habe der Auftragseingang einen starken Rückgang verzeichnet und liege jetzt 35% unter dem zyklischen Höhepunkt, der im Juni 2004 erreicht wurde.
DAX orientierungslos
BORUSSIA DORTMUND kurz vor dem PLATZVERWEIS
Erfreuliche Unternehmensdaten und widersprüchliche Konjunkturdaten aus den USA hielten die Börse am gestrigen Donnerstag in Atem. Am Ende blieb dem Dax ein hauchdünnes Plus von 0,02 Prozent bei 4.369 Punkten. Die Vorgaben für den heutigen Handelstag aus Asien und den USA sind mindestens so nebulös wie gestern. Während die Wall Street den Daumen senkte, zeigt er in Asien und an der US-Nachbörse deutlich nach oben. Weiterhin im Blickfeld der Anleger stehen die neuesten Meldungen zur bindungswilligen Deutschen Börse und den beiden Wackelkandidaten Walter Bau sowie Borussia Dortmund.
Stärkster Wert im DAX war das Papier der Deutsche Börse (581000) mit plus 4,50 Prozent auf 51,74 Euro. MAN-Aktien gewannen 3,57 Prozent auf 31,91 Euro. Börsianer lobten die Dividende und den Ausblick des Maschinen- und Nutzfahrzeugbauers.
Bilfinger Berger (590900) stiegen um 4,89 Prozent auf 36,02 Euro. Deutschlands zweitgrößter Baukonzern zeigte sich nach dem Rückschlag durch Schwierigkeiten auf einer US-Baustelle 2004 für das laufende Jahr optimistisch.
Der schweizer Chip-Hersteller Micronas Semiconductor (910354) ist auch im vergangenen Jahr hochprofitabel gewesen. Doch das letzte Quartal der Jahres signalisierte bereits einen Knick in der Wachstums-Entwicklung. Und die scheint sich fortzusetzen. Die Aktie schmierte um 5,54 % auf 33,20 Euro ab.
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (549309) brachen um 17,36 Prozent auf 2,19 Euro ein - das Tagestief lag bei 1,87 Euro in der Nähe des Rekordtiefs. Dem einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligaklub droht die Pleite. Der Verein räumte eine existenzbedrohliche Situation ein. Der Schuldenberg hat sich auf 70 Mio. Euro aufgetürmt.
Indizes treten auf der Stelle
+ Der DAX gewann 0,02 % auf 4.369 Pt.
- Der TecDAX legte 0,24 % auf 540 Pt zu
- Der Dow verlor 0,74 % auf 10.754 Pt.
- Die NASDAQ büßte 1.25 % auf 2.061 Pt ein
+ Der NIKKEI in Tokio gewinnt 0,62 % auf 11.654 Pt.
+ Der KOSPI Südkoreas schraubt sich um 0,89 % auf 981 Pt nach oben.
SALAMITAKTIK des Superministers
Bereits den Fünf-Millionen-Schock für Januar hat Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement durch gezielte Interviews entschärft, bevor die offizielle Zahl überhaupt verkündet wurde. Diese Strategie wendet er nun für die Februarzahlen wieder an. Die Rekordarbeitslosigkeit vom Januar mit mehr als fünf Millionen Menschen wird im Februar deutlich übertroffen werden. Zu befürchten sind rund 5,1 Millionen Arbeitslose.
MCI-Übernahme noch nicht in trockenen Tüchern
Der im Übernahmekampf um den Telekomkonzern MCI unterlegene Konkurrent Qwest Communications International will sich noch nicht geschlagen geben. Obwohl MCI am Montag der 6,7 Mrd. Dollar teuren Übernahme durch den amerikanischen Marktführer Verizon (868402) zugestimmt hatte, kündigte der Qwest-Vorstand am Donnerstag in einem Brief an das MCI -Management ein neues Angebot an. Einige MCI-Investoren dürften darauf gedrängt haben, weitere Verhandlungen mit Qwest Communications (907671) zu führen, da das Angebot von Qwest mit 23 Dollar um immerhin 2,25 Dollar über dem Gebot von Verizon liegt.
tsss
Merck & Co denkt über Wiedereinführung von "Vioxx" nach - WSJ
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Merck & Co Inc, Whitehouse Station, erwägt, ihr vom Markt genommenes Medikament "Vioxx" doch wieder zu vermarkten. Wenn die FDA zu dem Schluss komme, dass vergleichbare Schmerzmittel anderer Hersteller ähnlich risikoreich für Patienten seien wie Vioxx, könne das Mittel wieder auf den Markt gebracht werden, sagte der Leiter der Merck-Forschung, Peter S. Kim, vor einem FDA-Ausschuss. Das berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ - Freitagausgabe).
Wenn der Ausschuss feststellen sollte, dass die Vorteile von Vioxx für bestimmte Patientengruppen größer als die Nachteile seien, werde Merck über die Konsequenzen nachdenken. Merck hatte das Blockbuster-Medikament im September vom Markt genommen, nachdem eine Studie einen Zusammenhang zwischen der Einnahme des Mittels und Herzanfällen hergestellt hatte. Laut Bericht kann eine Wiedereinführung des Mittels im Markt auch strategische Gründe für Merck haben. Der Pharmakonzern könne dann bei den anhängigen Klagen vor Gericht argumentieren, welchen Nutzen die Medikamente für einige Patienten haben.
Vioxx gehört zu den so genannten "Cox-2"-Hemmern, die auch von anderen Pharmaherstellern angeboten werden und wegen ihrer Risiken in die Kritik geraten sind.
Merck & Co denkt über Wiedereinführung von "Vioxx" nach - WSJ
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Merck & Co Inc, Whitehouse Station, erwägt, ihr vom Markt genommenes Medikament "Vioxx" doch wieder zu vermarkten. Wenn die FDA zu dem Schluss komme, dass vergleichbare Schmerzmittel anderer Hersteller ähnlich risikoreich für Patienten seien wie Vioxx, könne das Mittel wieder auf den Markt gebracht werden, sagte der Leiter der Merck-Forschung, Peter S. Kim, vor einem FDA-Ausschuss. Das berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ - Freitagausgabe).
Wenn der Ausschuss feststellen sollte, dass die Vorteile von Vioxx für bestimmte Patientengruppen größer als die Nachteile seien, werde Merck über die Konsequenzen nachdenken. Merck hatte das Blockbuster-Medikament im September vom Markt genommen, nachdem eine Studie einen Zusammenhang zwischen der Einnahme des Mittels und Herzanfällen hergestellt hatte. Laut Bericht kann eine Wiedereinführung des Mittels im Markt auch strategische Gründe für Merck haben. Der Pharmakonzern könne dann bei den anhängigen Klagen vor Gericht argumentieren, welchen Nutzen die Medikamente für einige Patienten haben.
Vioxx gehört zu den so genannten "Cox-2"-Hemmern, die auch von anderen Pharmaherstellern angeboten werden und wegen ihrer Risiken in die Kritik geraten sind.
moin moin bon dia
da bin ich mal richtig früh....und wieder einer schneller
da bin ich mal richtig früh....und wieder einer schneller
Olli Kahn
Olli Kahn sitzt daheim und versucht ein Kreuzworträtsel zu lösen:
"Der beste Torwart der Bundesliga mit vier Buchstaben?"
Olli will "ich", reinschreiben und merkt, dass "ich", nur drei statt
vier Buchstaben hat.
Nach endlosem Überlegen fragt er seine Frau:
"Die meint `Du`!"
Aber nach kurzem Ausprobieren merkt Olli dass auch "Du", nicht passt.
Schließlich legt er das Kreuzworträtsel beiseite und macht was anderes,
vielleicht fällt ihm ja dann die Lösung ein.
Als er dann Abends im Bett liegt, schießt er auf einmal hoch und meint:
"Liebling, jetzt weiß ich die Lösung, die meinen `MICH`!"
Olli Kahn sitzt daheim und versucht ein Kreuzworträtsel zu lösen:
"Der beste Torwart der Bundesliga mit vier Buchstaben?"
Olli will "ich", reinschreiben und merkt, dass "ich", nur drei statt
vier Buchstaben hat.
Nach endlosem Überlegen fragt er seine Frau:
"Die meint `Du`!"
Aber nach kurzem Ausprobieren merkt Olli dass auch "Du", nicht passt.
Schließlich legt er das Kreuzworträtsel beiseite und macht was anderes,
vielleicht fällt ihm ja dann die Lösung ein.
Als er dann Abends im Bett liegt, schießt er auf einmal hoch und meint:
"Liebling, jetzt weiß ich die Lösung, die meinen `MICH`!"
der tagesguck
TAGESVORSCHAU/18. Februar 2005
TAGESVORSCHAU/18. Februar 2005
===
***08:00 DE/Erzeugerpreise Januar
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,9% gg Vj
***08:00 DE/Verbraucherpreise Januar (endgültig)
PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj
vorläufig: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
08:00 AT/Böhler-Uddeholm AG, Jahresergebnis, Wien
***08:45 FR/BIP Q4 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+1,8% gg Vj
1. Veröff.: +0,7% bis
+0,8% gg Vq
zuvor: 0,0% gg Vq/+1,9% gg Vj
09:00 AT/VA Technologie AG, Jahresergebnis, Linz
09:30 DE/Bundesrat, Plenarsitzung, Berlin (A)
***10:00 DE/ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie,
PK "Deutsche Halbleiterindustrie 2005 - Wandel und Erwartungen",
München
10:00 DE/E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG,
Telefon-PK zur neuen Tarifstruktur im Prepaid-Segment, Düsseldorf
10:00 IT/Handelsbilanz Dezember
PROGNOSE: -1,2 Mrd EUR
zuvor: -0,4 Mrd EUR
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Januar
PSNB
PROGNOSE: -4,3 Mrd GBP
zuvor: +5,2 Mrd GBP
***11:00 EU/Industrieproduktion Dezember
Eurozone
PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj
11:00 IT/Accademia Nazionale dei Lincei, Rede von EZB-Vizepräsident
Papademos zum Thema: "Makroökonomische Theorie und Geldpolitik", Rom
11:00 DE/dba Luftfahrtgesellschaft mbH,
PK zur Erweiterung des Streckennetzes, München
***14:30 US/Erzeugerpreise Januar
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,7% gg Vm
Erzeugerpreise Januar ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Februar (1. Umfrage)
PROGNOSE: 95,3
zuvor: 95,5
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- JP/Bridgestone Corp, Jahresergebnis, Tokio
- SE/Vattenfall AB, Jahresergebnis, Stockholm
- US/Verkürzte Sitzung am Anleihemarkt (bis 20:00)
- Über die genannten Termine wird Dow Jones-VWD berichten,
sofern nicht anders gekennzeichnet
- (A) Berichterstattung aktualitätsabhängig
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/gl/bb
TAGESVORSCHAU/18. Februar 2005
TAGESVORSCHAU/18. Februar 2005
===
***08:00 DE/Erzeugerpreise Januar
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,9% gg Vj
***08:00 DE/Verbraucherpreise Januar (endgültig)
PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj
vorläufig: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj
zuvor: +1,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
08:00 AT/Böhler-Uddeholm AG, Jahresergebnis, Wien
***08:45 FR/BIP Q4 (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+1,8% gg Vj
1. Veröff.: +0,7% bis
+0,8% gg Vq
zuvor: 0,0% gg Vq/+1,9% gg Vj
09:00 AT/VA Technologie AG, Jahresergebnis, Linz
09:30 DE/Bundesrat, Plenarsitzung, Berlin (A)
***10:00 DE/ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie,
PK "Deutsche Halbleiterindustrie 2005 - Wandel und Erwartungen",
München
10:00 DE/E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG,
Telefon-PK zur neuen Tarifstruktur im Prepaid-Segment, Düsseldorf
10:00 IT/Handelsbilanz Dezember
PROGNOSE: -1,2 Mrd EUR
zuvor: -0,4 Mrd EUR
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Januar
PSNB
PROGNOSE: -4,3 Mrd GBP
zuvor: +5,2 Mrd GBP
***11:00 EU/Industrieproduktion Dezember
Eurozone
PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj
11:00 IT/Accademia Nazionale dei Lincei, Rede von EZB-Vizepräsident
Papademos zum Thema: "Makroökonomische Theorie und Geldpolitik", Rom
11:00 DE/dba Luftfahrtgesellschaft mbH,
PK zur Erweiterung des Streckennetzes, München
***14:30 US/Erzeugerpreise Januar
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,7% gg Vm
Erzeugerpreise Januar ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Februar (1. Umfrage)
PROGNOSE: 95,3
zuvor: 95,5
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- JP/Bridgestone Corp, Jahresergebnis, Tokio
- SE/Vattenfall AB, Jahresergebnis, Stockholm
- US/Verkürzte Sitzung am Anleihemarkt (bis 20:00)
- Über die genannten Termine wird Dow Jones-VWD berichten,
sofern nicht anders gekennzeichnet
- (A) Berichterstattung aktualitätsabhängig
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
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(ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/gl/bb
moin broker
ce la vie
so¡o is laeben
ce la vie
so¡o is laeben
Moin bon,berta @alle langschääääääfer
moin lembi
boah, ich hab grad mal alle mails seit jahresanfang gelöscht
über 5300 stück
das ist ja wahnsinn
boah, ich hab grad mal alle mails seit jahresanfang gelöscht
über 5300 stück
das ist ja wahnsinn
Moin moin
Berta, wer hat dich denn aus dem Bett geschmissen
Wünsche einen schönen Wochenausklang und ein schönes WE
Berta, wer hat dich denn aus dem Bett geschmissen
Wünsche einen schönen Wochenausklang und ein schönes WE
moinmoin lembi reina
haste sie genau gezaehlt broker
haste sie genau gezaehlt broker
noch 3 börsentage, dann wissen wir mehr
nur für mantelspekulanten
wer mehr infos möchte, wen es interessiert, fragt einfach
ich sage nur
BKM
www.feedback.de
Feedback AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
Germany
Fax +4940 3202 5991
webmaster@feedback.ag
Am 23. Februar 2005 ist die Eintragung der Beschlüsse der HV vom 22.12.2004 vorgesehen.
Um diesen Zeitpunkt wird die Bekanntgabe des weiteren Prozederes auf diesen Seiten erfolgen.
nur für mantelspekulanten
wer mehr infos möchte, wen es interessiert, fragt einfach
ich sage nur
BKM
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Am 23. Februar 2005 ist die Eintragung der Beschlüsse der HV vom 22.12.2004 vorgesehen.
Um diesen Zeitpunkt wird die Bekanntgabe des weiteren Prozederes auf diesen Seiten erfolgen.
moin joggerin
ja ich weiss auch nicht
die kälte
dir auch ein schönes we
ja ich weiss auch nicht
die kälte
dir auch ein schönes we
moin moin boni berta Prinzessin und lembi....
-7 grados heute morgen..
wünsche euch auch ein scheenes WE..
#21..
LG supi..
-7 grados heute morgen..
wünsche euch auch ein scheenes WE..
#21..
LG supi..
berta... facillity verpflichtungen schon nachgekommen..
moin leute
CBB WKN COB 544400
hat 2 riesen ANZEIGEN geschaltet
wg. der ao HV
6454 von peer1 18.02.05 07:25:16 Beitrag Nr.: 15.845.904
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Guten Morgen @ all,
in der FAZ ist tatsächlich eine riesige Anzeige zu CBB drin. Mich würde interessieren wer von den zur Wahl aufgestellten Aufsichtsratsmitgliedern jetzt einer aus dem WO -Board ist. Der einzige den ich dem Namen nach kenne ist Herr Stefan ten Doornkaat.
Gruss Peer
und
6455 von StA 18.02.05 07:46:45 Beitrag Nr.: 15.845.962
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ebenso in der Financial Times Deutschland FTD
Seite 22 über ein Drittel der Seite
ebenso in der WELT und der BT
nee ?
zen
CBB WKN COB 544400
hat 2 riesen ANZEIGEN geschaltet
wg. der ao HV
6454 von peer1 18.02.05 07:25:16 Beitrag Nr.: 15.845.904
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Guten Morgen @ all,
in der FAZ ist tatsächlich eine riesige Anzeige zu CBB drin. Mich würde interessieren wer von den zur Wahl aufgestellten Aufsichtsratsmitgliedern jetzt einer aus dem WO -Board ist. Der einzige den ich dem Namen nach kenne ist Herr Stefan ten Doornkaat.
Gruss Peer
und
6455 von StA 18.02.05 07:46:45 Beitrag Nr.: 15.845.962
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ebenso in der Financial Times Deutschland FTD
Seite 22 über ein Drittel der Seite
ebenso in der WELT und der BT
nee ?
zen
supi
noch nciht alles erledigt
habe noch verschiedene aufgaben im unteren management zu vollbringen (müll raus, altpapier usw.)
noch nciht alles erledigt
habe noch verschiedene aufgaben im unteren management zu vollbringen (müll raus, altpapier usw.)
ach so
ne eigene HP gibts auch
www.cbb-hv.de
da wird heut die TAGESORDNUGSPUNKTE bekanntgegeben
ne eigene HP gibts auch
www.cbb-hv.de
da wird heut die TAGESORDNUGSPUNKTE bekanntgegeben
alles wirg gut zen..
schmutz
Moin an Alle,
Guten Wochenausklang wünscht
Cl.
Guten Wochenausklang wünscht
Cl.
moin cl.
dir auch
rente schon da?
dir auch
rente schon da?
Moin Joggerin, Berta, Bon, Supi, As, YYO, Lembi + @ all
Meinungen zu VRI?
mA nach nicht so toll...
Meinungen zu VRI?
mA nach nicht so toll...
euro adhoc: varetis AG / Sonstiges / Ad hoc-Meldung nach §15 WpHG -
vorläufige Finanzergebnisse 2004
Varetis AG rechnet für 2004 mit Gewinn im Kerngeschäft (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
18.02.2005
München, 18. Februar 2005. Die Varetis AG rechnet für 2004 mit einem
Umsatz von 17,4 Millionen Euro. Das ist etwas mehr als im
Geschäftsjahr 2003 (17,1 Millionen Euro).
In seinem Segment Auskunftslösungen erwartet das Unternehmen ein
positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen
Euro. Das Geschäftsfeld Telefonie-Dienste wird 2004 voraussichtlich
mit einem leichten Minus von 0,2 Millionen Euro abschließen. Der
Aufbau der Internet-Auskunft GoYellow belastet das
Unternehmensergebnis mit einem negativen EBIT von 7,6 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis auf EBIT-Basis von Varetis wird voraussichtlich
minus 6,3 Millionen Euro betragen (2003: - 3,7 Millionen Euro).
Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2004 wird das Unternehmen am 17.
März 2005 bekanntgeben.
- Ende der Ad hoc-Mitteilung -
Zur Erläuterung:
"Der aktuelle Auftragseingang und Auftragsbestand im Segment
Auskunftslösungen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch im
laufenden Geschäftsjahr die EBIT-Marge in diesem Bereich weiter
erhöhen werden. Im neuen Geschäftsfeld GoYellow wurden im Januar 2005
planmäßig die ersten Umsätze erwirtschaftet", sagt Dr. Klaus Harisch,
Vorstandsvorsitzender der Varetis AG.
Rückfragehinweis:
varetis AG
Anja Meyer
Tel.: +49(0)89-45566186
anja.meyer@varetis.de
Emittent: varetis AG
Landsberger Strasse 110
D-80339 München
Telefon: +49(0)89-45566-0
FAX: +49(0)89-45566-113
Email: info@varetis.de
WWW: http://www.varetis.com
ISIN: DE0006911902
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
vorläufige Finanzergebnisse 2004
Varetis AG rechnet für 2004 mit Gewinn im Kerngeschäft (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
18.02.2005
München, 18. Februar 2005. Die Varetis AG rechnet für 2004 mit einem
Umsatz von 17,4 Millionen Euro. Das ist etwas mehr als im
Geschäftsjahr 2003 (17,1 Millionen Euro).
In seinem Segment Auskunftslösungen erwartet das Unternehmen ein
positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen
Euro. Das Geschäftsfeld Telefonie-Dienste wird 2004 voraussichtlich
mit einem leichten Minus von 0,2 Millionen Euro abschließen. Der
Aufbau der Internet-Auskunft GoYellow belastet das
Unternehmensergebnis mit einem negativen EBIT von 7,6 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis auf EBIT-Basis von Varetis wird voraussichtlich
minus 6,3 Millionen Euro betragen (2003: - 3,7 Millionen Euro).
Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2004 wird das Unternehmen am 17.
März 2005 bekanntgeben.
- Ende der Ad hoc-Mitteilung -
Zur Erläuterung:
"Der aktuelle Auftragseingang und Auftragsbestand im Segment
Auskunftslösungen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch im
laufenden Geschäftsjahr die EBIT-Marge in diesem Bereich weiter
erhöhen werden. Im neuen Geschäftsfeld GoYellow wurden im Januar 2005
planmäßig die ersten Umsätze erwirtschaftet", sagt Dr. Klaus Harisch,
Vorstandsvorsitzender der Varetis AG.
Rückfragehinweis:
varetis AG
Anja Meyer
Tel.: +49(0)89-45566186
anja.meyer@varetis.de
Emittent: varetis AG
Landsberger Strasse 110
D-80339 München
Telefon: +49(0)89-45566-0
FAX: +49(0)89-45566-113
Email: info@varetis.de
WWW: http://www.varetis.com
ISIN: DE0006911902
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
@Berta,
soweit ist es noch nicht.....
Cl.
soweit ist es noch nicht.....
Cl.
jungs
ich dacht mir so
ein bisschen werbung
in so nem "seriösen" frät"
wie euerm
kann nich schaden
weil
hier lesen
nich NUR schisser
ich dacht mir so
ein bisschen werbung
in so nem "seriösen" frät"
wie euerm
kann nich schaden
weil
hier lesen
nich NUR schisser
Guten Morgen allerseits,
Dr.Kahrmann (von der CBB) hat sich mit den falschen Leuten angelegt.
Der wird jetzt professionell erledigt:
http://www.cbb-hv.de/
Und auch die Typen um FrankScheunert, AxelSartingen, Peter Eck, die Spütz-brothers werden es noch bereuen sich mit den WOlern und Herrn Zapf angelegt zu haben
Gruß
Eustach
(der vielleicht gleich nochmal eine aktualisierte Zusammenfassung wo anders bringt)
Dr.Kahrmann (von der CBB) hat sich mit den falschen Leuten angelegt.
Der wird jetzt professionell erledigt:
http://www.cbb-hv.de/
Und auch die Typen um FrankScheunert, AxelSartingen, Peter Eck, die Spütz-brothers werden es noch bereuen sich mit den WOlern und Herrn Zapf angelegt zu haben
Gruß
Eustach
(der vielleicht gleich nochmal eine aktualisierte Zusammenfassung wo anders bringt)
http://www.cbb-hv.de/einladung.php
Da steht eigentlich alles drin
Gruß
Eustach
(der mal auf die Reaktionen in der Presse gespannt ist)
Da steht eigentlich alles drin
Gruß
Eustach
(der mal auf die Reaktionen in der Presse gespannt ist)
conergy....neue solarfirma kommt am 18.märz an die börse wahrscheinlich, will wieder 200 mio ausm markt ziehen
boah, die stossen sich alle gesund im hype
die anderen machen alle ke´s zur zeit.....
boah, die stossen sich alle gesund im hype
die anderen machen alle ke´s zur zeit.....
Heute auf NF7 achten!!!
Neue Sentimental Film vor Grossauftrag
Die Neue Sentimental Film AG (DE0005341408; akt. Kurs: 1,56
EUR) steht offenbar kurz davor, einen schon länger avisierten Grossauftrag
zu vermelden. Das hören wir aus Branchenkreisen. Demnach
geht es um ein Auftragsvolumen von über 2 Mio. USD. Der Auftraggeber
soll ein sehr grosser amerikanischer Konzern sein. Dabei geht
es unseren Informationen nach um einen Imagefilm, der aber erst im
BetaFaktor.info 07/05b vom 17.02.2005 www.betafaktor.info 3
Jahr 2006 fertig wird. Abgesehen vom konkreten Umsatzbeitrag dürfte
der Gewinn dieses prestigeträchtigen Auftrags für einen erheblichen
Imagegewinn für die Neue Sentimental sorgen......
Quelle: Betafaktor.info
Neue Sentimental Film vor Grossauftrag
Die Neue Sentimental Film AG (DE0005341408; akt. Kurs: 1,56
EUR) steht offenbar kurz davor, einen schon länger avisierten Grossauftrag
zu vermelden. Das hören wir aus Branchenkreisen. Demnach
geht es um ein Auftragsvolumen von über 2 Mio. USD. Der Auftraggeber
soll ein sehr grosser amerikanischer Konzern sein. Dabei geht
es unseren Informationen nach um einen Imagefilm, der aber erst im
BetaFaktor.info 07/05b vom 17.02.2005 www.betafaktor.info 3
Jahr 2006 fertig wird. Abgesehen vom konkreten Umsatzbeitrag dürfte
der Gewinn dieses prestigeträchtigen Auftrags für einen erheblichen
Imagegewinn für die Neue Sentimental sorgen......
Quelle: Betafaktor.info
loooooooooooooooooooooooool
seit 6 monaten sind die kurz vor der adhoc oder?
doch komisch, ging es nicht erst um 4 mio euro, dann um 2,5 mio dollar, nun nur noch um 2 mio dollar???
köstlich
seit 6 monaten sind die kurz vor der adhoc oder?
doch komisch, ging es nicht erst um 4 mio euro, dann um 2,5 mio dollar, nun nur noch um 2 mio dollar???
köstlich
moin!
@Berta: BM
@Berta: BM
klarer verkauf meines erachtens, ich sage euch auch warum...
der vorstand klaus harisch....verkauft massig, medlung in der ftd: schwelle 10% unterschritten, jetzt nur noch 5,2 %
und fonds invision managment schweiz: schwelle 5% unterschritten, jetzt 2,52%
und dann diese zahlen
euro adhoc: varetis AG / Sonstiges / Ad hoc-Meldung nach §15 WpHG - vorläufige
Finanzergebnisse 2004 Varetis AG rechnet für 2004 mit Gewinn im Kerngeschäft
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
18.02.2005
München, 18. Februar 2005. Die Varetis AG rechnet für 2004 mit einem
Umsatz von 17,4 Millionen Euro. Das ist etwas mehr als im
Geschäftsjahr 2003 (17,1 Millionen Euro).
In seinem Segment Auskunftslösungen erwartet das Unternehmen ein
positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen
Euro. Das Geschäftsfeld Telefonie-Dienste wird 2004 voraussichtlich
mit einem leichten Minus von 0,2 Millionen Euro abschließen. Der
Aufbau der Internet-Auskunft GoYellow belastet das
Unternehmensergebnis mit einem negativen EBIT von 7,6 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis auf EBIT-Basis von Varetis wird voraussichtlich
minus 6,3 Millionen Euro betragen (2003: - 3,7 Millionen Euro).
Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2004 wird das Unternehmen am 17.
März 2005 bekanntgeben.
- Ende der Ad hoc-Mitteilung -
Zur Erläuterung:
"Der aktuelle Auftragseingang und Auftragsbestand im Segment
Auskunftslösungen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch im
laufenden Geschäftsjahr die EBIT-Marge in diesem Bereich weiter
erhöhen werden. Im neuen Geschäftsfeld GoYellow wurden im Januar 2005
planmäßig die ersten Umsätze erwirtschaftet", sagt Dr. Klaus Harisch,
Vorstandsvorsitzender der Varetis AG.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.02.2005 07:30:00
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
varetis AG
Anja Meyer
Tel.: +49(0)89-45566186
anja.meyer@varetis.de
Branche: Software
ISIN: DE0006911902
WKN: 691190
Index: Prime Standard, Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
der vorstand klaus harisch....verkauft massig, medlung in der ftd: schwelle 10% unterschritten, jetzt nur noch 5,2 %
und fonds invision managment schweiz: schwelle 5% unterschritten, jetzt 2,52%
und dann diese zahlen
euro adhoc: varetis AG / Sonstiges / Ad hoc-Meldung nach §15 WpHG - vorläufige
Finanzergebnisse 2004 Varetis AG rechnet für 2004 mit Gewinn im Kerngeschäft
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.02.2005
München, 18. Februar 2005. Die Varetis AG rechnet für 2004 mit einem
Umsatz von 17,4 Millionen Euro. Das ist etwas mehr als im
Geschäftsjahr 2003 (17,1 Millionen Euro).
In seinem Segment Auskunftslösungen erwartet das Unternehmen ein
positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen
Euro. Das Geschäftsfeld Telefonie-Dienste wird 2004 voraussichtlich
mit einem leichten Minus von 0,2 Millionen Euro abschließen. Der
Aufbau der Internet-Auskunft GoYellow belastet das
Unternehmensergebnis mit einem negativen EBIT von 7,6 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis auf EBIT-Basis von Varetis wird voraussichtlich
minus 6,3 Millionen Euro betragen (2003: - 3,7 Millionen Euro).
Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2004 wird das Unternehmen am 17.
März 2005 bekanntgeben.
- Ende der Ad hoc-Mitteilung -
Zur Erläuterung:
"Der aktuelle Auftragseingang und Auftragsbestand im Segment
Auskunftslösungen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch im
laufenden Geschäftsjahr die EBIT-Marge in diesem Bereich weiter
erhöhen werden. Im neuen Geschäftsfeld GoYellow wurden im Januar 2005
planmäßig die ersten Umsätze erwirtschaftet", sagt Dr. Klaus Harisch,
Vorstandsvorsitzender der Varetis AG.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.02.2005 07:30:00
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Rückfragehinweis:
varetis AG
Anja Meyer
Tel.: +49(0)89-45566186
anja.meyer@varetis.de
Branche: Software
ISIN: DE0006911902
WKN: 691190
Index: Prime Standard, Prime All Share
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Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Moin, moin Zusammen!
Ist noch jemand bei OSP2 dabei?
Die Kursziele wurden nicht ganz erreicht,
heute ist der Wert aber sehr stabil.
Ist noch jemand bei OSP2 dabei?
Die Kursziele wurden nicht ganz erreicht,
heute ist der Wert aber sehr stabil.
@grashüpfer
heute ist zahltag bei osp2
aberschade das wir die 10 nicht geschafft haben
heute ist zahltag bei osp2
aberschade das wir die 10 nicht geschafft haben
Guten Morgen
bei osp2 hat die kommende KE ihre Wirkung getan..
vivacon sieht weiter short aus
die Käufer bei osp2 können auch nicht rechnen..
via war nett
Ev4 KZ die 5er stopps --> sollten noch heftiger als die VIA stopps sein
ev4 heute stops bei 5
alles über 5 ist weiter short, kein käufer mehr da
alles über 5 ist weiter short, kein käufer mehr da
@Berta
VIA kauf zu 10,61
VIA kauf zu 10,61
que pasa
Conergy ist ja eine Riesensolarbude.
285 Mio Umsatz und 19 Mio Ebit in 2004.
Mit sauberer Energy Arbeitsplätze schaffen,
direkt ab in den Tecdax! Begeisternd.
PSI (PSA2) startet gerade, warum auch immer.
285 Mio Umsatz und 19 Mio Ebit in 2004.
Mit sauberer Energy Arbeitsplätze schaffen,
direkt ab in den Tecdax! Begeisternd.
PSI (PSA2) startet gerade, warum auch immer.
CoEnergy ist angeblich schuldenfrei...
nochmal glückwunsch an die fondsmanager, die mit der brechstange ev4 zu 5,8 gekauft haben
go yellow würde sich gut als neuer BVB-Sponsor machen.
looooooooool
der is gut grashüpfer
der is gut grashüpfer
könnte mir erstmalig auch vorstellen, in BVB zu investieren... könnte erstmal ne Hängepartie geben, dann legt einer Geld auf den Tisch und macht den radikalen Schnitt.
Kauflimit ca. 1,10 oder so
Kauflimit ca. 1,10 oder so
VAB
Stop loss
Stop loss
aktuell:
USU short 4,78
grüner Tee long 2 min.
USU short 4,78
grüner Tee long 2 min.
heute dran denken, 14.30 die vorstellung von süss micro bei n24
ich denke mir, das smh im aktionär auf 2 seiten (s. 3 und s. 15) nicht umsonst erwähnt wurde
wir werden sehen, was passiert
ich denke mir, das smh im aktionär auf 2 seiten (s. 3 und s. 15) nicht umsonst erwähnt wurde
wir werden sehen, was passiert
Bei Nexus tut sich was! Insiderkauf am 4.2.
Eben Blocktrade in Frankfurt.
Eben Blocktrade in Frankfurt.
primacom
da gehts wieder rund
da gehts wieder rund
die kommen ja von 6,50 und da wolllen die wieder hin
Utimaco erhält Großauftrag von skandinavischer Bank
guten morgen
usa - das wurde ja mal zeit
hsmaria
usa - das wurde ja mal zeit
hsmaria
Utimaco erhält Großauftrag von skandinavischer Bank
Utimaco erhält Großauftrag von skandinavischer Bank
Oberursel (ots) -
FöreningsSparbanken erteilen Upgrade-
SafeGuard-Lösungen zur flächendeckenden Absicherung ihrer
Windows-Arbeitsplätze nach Betriebssystem-Wechsel
Die FöreningsSparbanken, eines der größten Bankinstitute
Skandinaviens, haben Utimaco einen umfangreichen Upgrade-Auftrag für
SafeGuard-Lösungen zur Absicherung ihrer stationären und mobilen
Arbeitsplatz-Rechner erteilt, die zukünftig unter dem Betriebssystem
Windows XP arbeiten werden. Der im Januar 2005 eingegangene Auftrag
wird in vollem Umfang im dritten Quartal des Geschäftsjahres
2004/2005 ergebniswirksam.
Sicherheitslösungen von Utimaco sind bei den FöreningsSparbanken
bereits seit 1998 auf allen Windows-Arbeitsplätzen flächendeckend im
Einsatz. Darüber hinaus hat Utimaco mit Lösungen für
Transaktionssicherheit maßgeblich die bankeigene
Sicherheitsinfrastruktur (Public Key Infrastructure) aufgebaut.
Die Bank nutzt das Sicherheitssystem SafeGuard in Verbindung mit
elektronischen Benutzerausweisen (Smartcards) und Zertifikaten, um
eine sehr sichere und gleichzeitig komfortable Anmeldung von
Mitarbeitern an die Arbeitsstationen und an das Netzwerk zu
gewährleisten. SafeGuard prüft dabei nicht nur die Identität und
Zugangsberechtigung des Benutzers, sondern ermöglicht auch eine
Authentisierung der Rechner, auf die er zugreifen will. Die Bank kann
somit sicher sein, dass eine Anmeldung nur berechtigten Personen und
autorisierten Maschinen möglich ist.
Zusätzlich werden die Notebooks der Bank mit SafeGuard von Utimaco
verschlüsselt. Dies gewährleistet nicht nur die Vertraulichkeit der
gespeicherten Daten, sondern schützt auch die sensiblen Zugangscodes
zum Netzwerk der Bank vor unbefugtem Zugriff. Die einzigartige
Migrationsfähigkeit von SafeGuard über alle MS-Plattformen hinweg hat
es der Bank ermöglicht, die Umstellung auf die neue
Betriebssystemplattform in kürzester Zeit abzuschließen.
Utimaco Safeware AG stellt als führender europäischer Hersteller
von professionellen Lösungen für die IT-Sicherheit auf der CeBIT in
Halle 7 Stand A28 aus. Die von Utimaco entwickelten
Sicherheitstechnologien und -lösungen schützen die elektronischen
Werte von Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und
gewährleisten die Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von
Geschäftsprozessen und Verwaltungsabläufen in der elektronischen
Welt.
Originaltext: Utimaco Safeware AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8121
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8121.rss2
Pressekontakt:
Utimaco Safeware AG
Jutta Stolp
Fon +49 (0)6171/8811-17
jutta.stolp@utimaco.de
www.utimaco.de
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FöreningsSparbanken erteilen Upgrade-
SafeGuard-Lösungen zur flächendeckenden Absicherung ihrer
Windows-Arbeitsplätze nach Betriebssystem-Wechsel
Die FöreningsSparbanken, eines der größten Bankinstitute
Skandinaviens, haben Utimaco einen umfangreichen Upgrade-Auftrag für
SafeGuard-Lösungen zur Absicherung ihrer stationären und mobilen
Arbeitsplatz-Rechner erteilt, die zukünftig unter dem Betriebssystem
Windows XP arbeiten werden. Der im Januar 2005 eingegangene Auftrag
wird in vollem Umfang im dritten Quartal des Geschäftsjahres
2004/2005 ergebniswirksam.
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bereits seit 1998 auf allen Windows-Arbeitsplätzen flächendeckend im
Einsatz. Darüber hinaus hat Utimaco mit Lösungen für
Transaktionssicherheit maßgeblich die bankeigene
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Die Bank nutzt das Sicherheitssystem SafeGuard in Verbindung mit
elektronischen Benutzerausweisen (Smartcards) und Zertifikaten, um
eine sehr sichere und gleichzeitig komfortable Anmeldung von
Mitarbeitern an die Arbeitsstationen und an das Netzwerk zu
gewährleisten. SafeGuard prüft dabei nicht nur die Identität und
Zugangsberechtigung des Benutzers, sondern ermöglicht auch eine
Authentisierung der Rechner, auf die er zugreifen will. Die Bank kann
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autorisierten Maschinen möglich ist.
Zusätzlich werden die Notebooks der Bank mit SafeGuard von Utimaco
verschlüsselt. Dies gewährleistet nicht nur die Vertraulichkeit der
gespeicherten Daten, sondern schützt auch die sensiblen Zugangscodes
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Migrationsfähigkeit von SafeGuard über alle MS-Plattformen hinweg hat
es der Bank ermöglicht, die Umstellung auf die neue
Betriebssystemplattform in kürzester Zeit abzuschließen.
Utimaco Safeware AG stellt als führender europäischer Hersteller
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@ printi
ah deswegen, danke für die info
hsmaria
ah deswegen, danke für die info
hsmaria
Zum BVB
Ich denke es wird auf das folgende Szenario hinauslaufen:
Meier haut jetzt alles rein, was machbar ist, und malt die Situation so schwarz (nicht schwarz-gelb) wie möglich.
Dann kommt der übliche radikale Schnitt:
Kostensenkungsprogramm (ist eingeleitet);
Gläubiger werden verzichten (sonst gibt es ja garnichts mehr);
Die Leasinggesellschaft/der Fonds wird sich auf andere Konditionen beim Vertrag einstellen müssen;
Die Aktionäre werden einen Kapitalschnitt (1:4; 1:10) über sich ergehen lassen müssen;
Die anschliessende zwingend notwendige Kapitalerhöhung wird dazu führen, dass 1. der BVB-Verein nicht mehr Hauptaktionär der KGaA ist
und 2. neue Investoren Geld in die Taschen spülen.
Dann kann ein Neuanfang gemacht werden.
Mit hoffentlich einem neuen Management.
Was dann auch zu entsprechendem Erfolg (bei der Aktie und beim Fussball) beitragen sollte.
Gruß
Eustach
(der vor Kapitalschnitt wohl nicht in die Aktie gehen wird)
Ich denke es wird auf das folgende Szenario hinauslaufen:
Meier haut jetzt alles rein, was machbar ist, und malt die Situation so schwarz (nicht schwarz-gelb) wie möglich.
Dann kommt der übliche radikale Schnitt:
Kostensenkungsprogramm (ist eingeleitet);
Gläubiger werden verzichten (sonst gibt es ja garnichts mehr);
Die Leasinggesellschaft/der Fonds wird sich auf andere Konditionen beim Vertrag einstellen müssen;
Die Aktionäre werden einen Kapitalschnitt (1:4; 1:10) über sich ergehen lassen müssen;
Die anschliessende zwingend notwendige Kapitalerhöhung wird dazu führen, dass 1. der BVB-Verein nicht mehr Hauptaktionär der KGaA ist
und 2. neue Investoren Geld in die Taschen spülen.
Dann kann ein Neuanfang gemacht werden.
Mit hoffentlich einem neuen Management.
Was dann auch zu entsprechendem Erfolg (bei der Aktie und beim Fussball) beitragen sollte.
Gruß
Eustach
(der vor Kapitalschnitt wohl nicht in die Aktie gehen wird)
EV4 es geht wieder los
ich kaufe
phönix sonnenstrom ps4
alle solarwerte sind an ihren hochs, conergy kommt und ps4 ist immer noch fast die hälfte unterbewertet gegenüber den anderen
die 10 muss fallen
phönix sonnenstrom ps4
alle solarwerte sind an ihren hochs, conergy kommt und ps4 ist immer noch fast die hälfte unterbewertet gegenüber den anderen
die 10 muss fallen
Published: 10:50 18.02.2005 GMT+1 /HUGIN /Source: PC-SPEZIALIST Franchise AG /GER: PCS /ISIN: DE0006873805
PC-SPEZIALIST expandiert weiter:
4 Neueröffnungen im 1. Quartal
34 Vorvertragspartner
Infotag für Interessenten am 18. März
Bielefeld, den 18. Februar 2005 - PC-SPEZIALIST, Deutschlands führender IT-Franchisegeber, feiert im 1. Quartal dieses Jahres die Neueröffnungen von vier PC-SPEZIALIST Stores. Im Bamberg und Göppingen sind bereits die Geschäfte geöffnet, am 3. März ziehen die Franchisenehmer an den Standorten Lippstadt und Bonn nach.
Bis heute haben bereits 34 neue Partner ihre Vorverträge unterzeichnet, sie werden mit eigenem
PC-SPEZIALIST STORE oder als DER MOBILE PC-SPEZIALIST in die Selbstständigkeit starten.
"Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden", betont Vorstandssprecher Frank Roebers. "Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2010 Europas größtes IT-Franchisesystem zu sein, wieder einen Schritt näher."
PC-SPEZIALIST zählt heute über 100 Partner in Deutschland, Österreich und Luxemburg - die Expansion konzentriert sich zurzeit auf die alten Bundesländer in Deutschland. Für Interessenten bietet die Lizenzvergabe am 18. März einen ausführlichen Infotag in der Systemzentrale in Bielefeld. Von 12 bis 16 Uhr gibt es Vorträge zu den Themen "Der ITK Markt - Die Positionierung von PC-SPEZIALIST im Markt", "Das Unternehmen - Was wir erwarten & Was Sie von uns erwarten können" sowie "Franchise bei PC-SPEZIALIST - Ihr Weg zum Franchisenehmer". Im Anschluss stehen die Experten des Unternehmens Rede und Antwort.
Das PC-SPEZIALIST Franchisesystem ist bereits über zehn Jahre im Markt etabliert. "Wir haben jedes Jahr über 2.000 Bewerber für eine PC-SPEZIALIST Lizenz und eröffnen im Schnitt pro Monat ein bis zwei neue Geschäfte", erklärt Frank Roebers. "Unsere Spezialisten in der Lizenzvergabe beraten unsere zukünftigen Franchisenehmer sehr umfassend und schließen so schon im Vorfeld Defizite aus." Nach der Vertragsunterzeichnung nimmt der Vorvertragspartner an zwei Pflichtschulungen (Dauer ca. 3 Wochen) mit abschließender Prüfung teil. Im Anschluss daran steht ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einem zertifizierten PC-SPEZIALIST Ausbildungsbetrieb auf dem Plan.
Diese Eingliederungsphase (inkl. Immobiliensuche, Finanzierungsgespräche, Praktikum und Erstellung eines Existenzgründerordners/Businessplans) dauert im Schnitt rund neun Monate.
"Wir setzen von Anfang an auf eine sehr umfassende Betreuung der Franchisenehmer, damit hat der Partner von Beginn an jeweils einen festen Ansprechpartner, der ihm zur Seite steht", betont Frank Roebers.
Die PC-SPEZIALIST Akademie bietet zudem 300 Schulungstage im Jahr - vom Store-Manager über Rhetorik bis hin zum Verkaufstraining.
Als besonderen Service für Interessenten, die bereits vor der Erstellung ihres Businessplans stehen, veranstaltet PC-SPEZIALIST am 23. März ein "Round Table Gespräch". Spezialisten des Unternehmens geben hier Tipps und stehen für spezifische Fragen zur Verfügung. Diese Fragerunde wird künftig in regelmäßigen Abständen angeboten.
PC-SPEZIALIST - Hilfe vom SPEZIALISTEN.
Pressekontakt:
PC-SPEZIALIST Franchise AG,
Public Relations, Alexandra Linck
fon: 0521-9696 243, fax: 0521-9696 296
email: pr@pcspezialist.de
Fotos und Pressearchiv unter www.pcspezialist.de
Rubrik: PC-SPEZIALIST -> PRESSE
PC-SPEZIALIST expandiert weiter:
4 Neueröffnungen im 1. Quartal
34 Vorvertragspartner
Infotag für Interessenten am 18. März
Bielefeld, den 18. Februar 2005 - PC-SPEZIALIST, Deutschlands führender IT-Franchisegeber, feiert im 1. Quartal dieses Jahres die Neueröffnungen von vier PC-SPEZIALIST Stores. Im Bamberg und Göppingen sind bereits die Geschäfte geöffnet, am 3. März ziehen die Franchisenehmer an den Standorten Lippstadt und Bonn nach.
Bis heute haben bereits 34 neue Partner ihre Vorverträge unterzeichnet, sie werden mit eigenem
PC-SPEZIALIST STORE oder als DER MOBILE PC-SPEZIALIST in die Selbstständigkeit starten.
"Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden", betont Vorstandssprecher Frank Roebers. "Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2010 Europas größtes IT-Franchisesystem zu sein, wieder einen Schritt näher."
PC-SPEZIALIST zählt heute über 100 Partner in Deutschland, Österreich und Luxemburg - die Expansion konzentriert sich zurzeit auf die alten Bundesländer in Deutschland. Für Interessenten bietet die Lizenzvergabe am 18. März einen ausführlichen Infotag in der Systemzentrale in Bielefeld. Von 12 bis 16 Uhr gibt es Vorträge zu den Themen "Der ITK Markt - Die Positionierung von PC-SPEZIALIST im Markt", "Das Unternehmen - Was wir erwarten & Was Sie von uns erwarten können" sowie "Franchise bei PC-SPEZIALIST - Ihr Weg zum Franchisenehmer". Im Anschluss stehen die Experten des Unternehmens Rede und Antwort.
Das PC-SPEZIALIST Franchisesystem ist bereits über zehn Jahre im Markt etabliert. "Wir haben jedes Jahr über 2.000 Bewerber für eine PC-SPEZIALIST Lizenz und eröffnen im Schnitt pro Monat ein bis zwei neue Geschäfte", erklärt Frank Roebers. "Unsere Spezialisten in der Lizenzvergabe beraten unsere zukünftigen Franchisenehmer sehr umfassend und schließen so schon im Vorfeld Defizite aus." Nach der Vertragsunterzeichnung nimmt der Vorvertragspartner an zwei Pflichtschulungen (Dauer ca. 3 Wochen) mit abschließender Prüfung teil. Im Anschluss daran steht ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einem zertifizierten PC-SPEZIALIST Ausbildungsbetrieb auf dem Plan.
Diese Eingliederungsphase (inkl. Immobiliensuche, Finanzierungsgespräche, Praktikum und Erstellung eines Existenzgründerordners/Businessplans) dauert im Schnitt rund neun Monate.
"Wir setzen von Anfang an auf eine sehr umfassende Betreuung der Franchisenehmer, damit hat der Partner von Beginn an jeweils einen festen Ansprechpartner, der ihm zur Seite steht", betont Frank Roebers.
Die PC-SPEZIALIST Akademie bietet zudem 300 Schulungstage im Jahr - vom Store-Manager über Rhetorik bis hin zum Verkaufstraining.
Als besonderen Service für Interessenten, die bereits vor der Erstellung ihres Businessplans stehen, veranstaltet PC-SPEZIALIST am 23. März ein "Round Table Gespräch". Spezialisten des Unternehmens geben hier Tipps und stehen für spezifische Fragen zur Verfügung. Diese Fragerunde wird künftig in regelmäßigen Abständen angeboten.
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Public Relations, Alexandra Linck
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Fotos und Pressearchiv unter www.pcspezialist.de
Rubrik: PC-SPEZIALIST -> PRESSE
Published: 10:50 18.02.2005 GMT+1 /HUGIN /Source: PC-SPEZIALIST Franchise AG /GER: PCS /ISIN: DE0006873805
PC-SPEZIALIST expandiert weiter:
4 Neueröffnungen im 1. Quartal
34 Vorvertragspartner
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Bielefeld, den 18. Februar 2005 - PC-SPEZIALIST, Deutschlands führender IT-Franchisegeber, feiert im 1. Quartal dieses Jahres die Neueröffnungen von vier PC-SPEZIALIST Stores. Im Bamberg und Göppingen sind bereits die Geschäfte geöffnet, am 3. März ziehen die Franchisenehmer an den Standorten Lippstadt und Bonn nach.
Bis heute haben bereits 34 neue Partner ihre Vorverträge unterzeichnet, sie werden mit eigenem
PC-SPEZIALIST STORE oder als DER MOBILE PC-SPEZIALIST in die Selbstständigkeit starten.
"Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden", betont Vorstandssprecher Frank Roebers. "Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2010 Europas größtes IT-Franchisesystem zu sein, wieder einen Schritt näher."
PC-SPEZIALIST zählt heute über 100 Partner in Deutschland, Österreich und Luxemburg - die Expansion konzentriert sich zurzeit auf die alten Bundesländer in Deutschland. Für Interessenten bietet die Lizenzvergabe am 18. März einen ausführlichen Infotag in der Systemzentrale in Bielefeld. Von 12 bis 16 Uhr gibt es Vorträge zu den Themen "Der ITK Markt - Die Positionierung von PC-SPEZIALIST im Markt", "Das Unternehmen - Was wir erwarten & Was Sie von uns erwarten können" sowie "Franchise bei PC-SPEZIALIST - Ihr Weg zum Franchisenehmer". Im Anschluss stehen die Experten des Unternehmens Rede und Antwort.
Das PC-SPEZIALIST Franchisesystem ist bereits über zehn Jahre im Markt etabliert. "Wir haben jedes Jahr über 2.000 Bewerber für eine PC-SPEZIALIST Lizenz und eröffnen im Schnitt pro Monat ein bis zwei neue Geschäfte", erklärt Frank Roebers. "Unsere Spezialisten in der Lizenzvergabe beraten unsere zukünftigen Franchisenehmer sehr umfassend und schließen so schon im Vorfeld Defizite aus." Nach der Vertragsunterzeichnung nimmt der Vorvertragspartner an zwei Pflichtschulungen (Dauer ca. 3 Wochen) mit abschließender Prüfung teil. Im Anschluss daran steht ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einem zertifizierten PC-SPEZIALIST Ausbildungsbetrieb auf dem Plan.
Diese Eingliederungsphase (inkl. Immobiliensuche, Finanzierungsgespräche, Praktikum und Erstellung eines Existenzgründerordners/Businessplans) dauert im Schnitt rund neun Monate.
"Wir setzen von Anfang an auf eine sehr umfassende Betreuung der Franchisenehmer, damit hat der Partner von Beginn an jeweils einen festen Ansprechpartner, der ihm zur Seite steht", betont Frank Roebers.
Die PC-SPEZIALIST Akademie bietet zudem 300 Schulungstage im Jahr - vom Store-Manager über Rhetorik bis hin zum Verkaufstraining.
Als besonderen Service für Interessenten, die bereits vor der Erstellung ihres Businessplans stehen, veranstaltet PC-SPEZIALIST am 23. März ein "Round Table Gespräch". Spezialisten des Unternehmens geben hier Tipps und stehen für spezifische Fragen zur Verfügung. Diese Fragerunde wird künftig in regelmäßigen Abständen angeboten.
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PC-SPEZIALIST STORE oder als DER MOBILE PC-SPEZIALIST in die Selbstständigkeit starten.
"Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden", betont Vorstandssprecher Frank Roebers. "Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2010 Europas größtes IT-Franchisesystem zu sein, wieder einen Schritt näher."
PC-SPEZIALIST zählt heute über 100 Partner in Deutschland, Österreich und Luxemburg - die Expansion konzentriert sich zurzeit auf die alten Bundesländer in Deutschland. Für Interessenten bietet die Lizenzvergabe am 18. März einen ausführlichen Infotag in der Systemzentrale in Bielefeld. Von 12 bis 16 Uhr gibt es Vorträge zu den Themen "Der ITK Markt - Die Positionierung von PC-SPEZIALIST im Markt", "Das Unternehmen - Was wir erwarten & Was Sie von uns erwarten können" sowie "Franchise bei PC-SPEZIALIST - Ihr Weg zum Franchisenehmer". Im Anschluss stehen die Experten des Unternehmens Rede und Antwort.
Das PC-SPEZIALIST Franchisesystem ist bereits über zehn Jahre im Markt etabliert. "Wir haben jedes Jahr über 2.000 Bewerber für eine PC-SPEZIALIST Lizenz und eröffnen im Schnitt pro Monat ein bis zwei neue Geschäfte", erklärt Frank Roebers. "Unsere Spezialisten in der Lizenzvergabe beraten unsere zukünftigen Franchisenehmer sehr umfassend und schließen so schon im Vorfeld Defizite aus." Nach der Vertragsunterzeichnung nimmt der Vorvertragspartner an zwei Pflichtschulungen (Dauer ca. 3 Wochen) mit abschließender Prüfung teil. Im Anschluss daran steht ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einem zertifizierten PC-SPEZIALIST Ausbildungsbetrieb auf dem Plan.
Diese Eingliederungsphase (inkl. Immobiliensuche, Finanzierungsgespräche, Praktikum und Erstellung eines Existenzgründerordners/Businessplans) dauert im Schnitt rund neun Monate.
"Wir setzen von Anfang an auf eine sehr umfassende Betreuung der Franchisenehmer, damit hat der Partner von Beginn an jeweils einen festen Ansprechpartner, der ihm zur Seite steht", betont Frank Roebers.
Die PC-SPEZIALIST Akademie bietet zudem 300 Schulungstage im Jahr - vom Store-Manager über Rhetorik bis hin zum Verkaufstraining.
Als besonderen Service für Interessenten, die bereits vor der Erstellung ihres Businessplans stehen, veranstaltet PC-SPEZIALIST am 23. März ein "Round Table Gespräch". Spezialisten des Unternehmens geben hier Tipps und stehen für spezifische Fragen zur Verfügung. Diese Fragerunde wird künftig in regelmäßigen Abständen angeboten.
PC-SPEZIALIST - Hilfe vom SPEZIALISTEN.
Pressekontakt:
PC-SPEZIALIST Franchise AG,
Public Relations, Alexandra Linck
fon: 0521-9696 243, fax: 0521-9696 296
email: pr@pcspezialist.de
Fotos und Pressearchiv unter www.pcspezialist.de
Rubrik: PC-SPEZIALIST -> PRESSE
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The Hugin Team
@bera
ps4
genauso is es!
bin schon länger fett investiert
ps4
genauso is es!
bin schon länger fett investiert
maahlzeit!
€€€ VERDOPPLER!!! €€€
WKN 549453 - CUR - CURASAN AG
Ich sehe hier einen VERDOPPLER!
Gestern RIESENUMSÄTZE auf XETRA!!!
WKN 549453 - CUR - CURASAN AG
Ich sehe hier einen VERDOPPLER!
Gestern RIESENUMSÄTZE auf XETRA!!!
solarworld ist doch der hammer
bei 89 gleich
bei ps4 die 10 ist durch
bei 89 gleich
bei ps4 die 10 ist durch
Solar hätte man zu 2 € bekommen können
Primacom zu 0,30
PRC 4,98
Primacom zu 0,30
PRC 4,98
@kosto
Curasan ein Kauf?
Curasan ein Kauf?
ihr wisst ja, das ich seit jahresanfang nebenbei bei mastertrader.de täglich einen tip gebe bzw. einen wochentip auch, diesen könnt ihr manchmal schneller bekommen, wenn ihr euch in den mailverteiler dort eintragt
(kleine schleichwerbung , ne im ernst, email ist imer am besten, man bekommt die mail reingedrückt und muss keine website refreshen), einfach bei mastertrader.de auf börsenbrief und links oben eintragen
wenn das mit den pöblern und der ausbleibenden hilfe durch w:o/mods so bleibt, bin ich sowieso nicht mehr ewig hier
ich habe das satt, das jeder pöbler mehr rechte genieest als eine id , die 5 jahre dabei ist, trotz mehrerer verwarnungen weiter da bleiben kann oder am nächsten tag mit neuer id auftaucht und wieder schonfrist bekommt, so gehts einfach nicht
(kleine schleichwerbung , ne im ernst, email ist imer am besten, man bekommt die mail reingedrückt und muss keine website refreshen), einfach bei mastertrader.de auf börsenbrief und links oben eintragen
wenn das mit den pöblern und der ausbleibenden hilfe durch w:o/mods so bleibt, bin ich sowieso nicht mehr ewig hier
ich habe das satt, das jeder pöbler mehr rechte genieest als eine id , die 5 jahre dabei ist, trotz mehrerer verwarnungen weiter da bleiben kann oder am nächsten tag mit neuer id auftaucht und wieder schonfrist bekommt, so gehts einfach nicht
gute Idee berta mit ps4..
bin zu 10 dabei..
bin zu 10 dabei..
der Sprung über die 10 sollte ps4 weiter beflügeln..
10,35...ask wird leerer..
von *M*
insiderkauf am 4.2.
(40000 stück)
die letzten tage sehr gute umsätze, charttechnisch ein leggerli.
ohne gewaehr
insiderkauf am 4.2.
(40000 stück)
die letzten tage sehr gute umsätze, charttechnisch ein leggerli.
ohne gewaehr
MOD`S
stellt bloss schnell unsere digge
unter
NATURSCHUTZ
hoechste gefaehrdung
einer vorm aussterbenden bedrohten klasse
stellt bloss schnell unsere digge
unter
NATURSCHUTZ
hoechste gefaehrdung
einer vorm aussterbenden bedrohten klasse
hahahah
smh
es geht los
es geht los
Und nicht vergessen heute SMH bei n24
es sind aber auch z.Z. ein haufen trolle unterwegn`s hier
alter schwede
sO¡O
und ¿ wo ? is nu die omma
die mit dem schlimmen zahn
und ¿ wo ? is nu die omma
die mit dem schlimmen zahn
uebrigens
cashanteil auf alltimehigh
im depot z.Z.
cashanteil auf alltimehigh
im depot z.Z.
schaut euch mal poo an!!!
ist zwar viel text, aber ich denke es lohnt sich.
erst bericht im aktionär.
dann vorstandsinterview(hört sich gzt an)
9.2.2005: " Der Markt fängt an aufzuwachen!" - ECOreporter.de-Interview mit Andreas Rödel, Vorstand der Progeo AG
Progeo passt auf, das nichts durch kommt. Mit Produkten wie " Smartex" und " Geologger" überwacht das Berliner
Unternehmen zum Beispiel die Abdichtungen von Deponieflächen - die umweltschädlichen Stoffe sollen nicht nach Aussen
dringen. Das börsennotierte Unternehmen hatte es jahrelang schwer, sich mit seiner zunächst unbekannten Technik am
Markt zu etablieren. Im ECOreporter.de-Interview erklärt Andreas Rödel, Vorstand der Progeo AG, warum er davon
überzeugt ist, dass der Markt jetzt reif ist für die Angebote seines Unternehmens.
ECOreporter.de: Herr Rödel, worin genau besteht das Geschäft der Progeo?
Andreas Rödel: Wir haben eine spezielle Mess- und Informationstechnik entwickelt, mit deren Hilfe wir
Bauwerksabdichtungen auf Dichtheit überwachen können. Unser System wird zusammen mit der Abdichtung eingebaut. Durch
unser Messsystem können auftretende Schäden sehr schnell festgestellt werden. Wir sind dann in der Lage, den Schaden
auch genau zu lokalisieren, je nach verwendetem System und Anwendung machen das die Systeme vollautomatisch oder die
Auswertung der Messungen erfolgt durch uns. Dabei erreichen wir eine sehr hohe Genauigkeit: Auf einer 220.000
Quadratmeter großen Fläche hat unser System Löcher von 5 mm Durchmesser und kleiner gemeldet. Und es ist uns gelungen,
bis auf 15 - 30 cm genau festzustellen, wo sie sich befanden.
Mit dieser Technik können erhebliche Kosten gespart werden. Umweltschäden und Schäden an Bauwerken und Inventar in
Folge schadhafter Abdichtungen können vermieden werden! Das gilt besonders für den Umgang mit umweltrelevanten Stoffen.
Einer unserer Kunden in Belgien betreibt eine Sonderabfalldeponie, dort haben wir bei einer neu hergestellten
Basisabdichtung bis zu 15 Schäden auf 10.000 qm gefunden. Ohne unsere Hilfe hätte diese Deponie überhaupt nicht
funktioniert, d.h. es wären bereits bei der neuen Deponie schwere Umweltschäden entstanden.
Unsere Technik haben wir erfolgreich schon bei einer Vielzahl von Objekten eingesetzt: Deponien, Wasserbecken,
Klärbecken, im Hochbau für Flachdächer. Auch bekannte Objekte wie die Wasserflächen am Potsdamer Platz in Berlin oder
das alte Bundeskanzleramt in Bonn haben wir ausgerüstet.
ECOreporter.de: Wie nachhaltig ist das Geschäft der Progeo AG?
Rödel: Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Wenn wir Kontrollsysteme für die Abdichtung von Deponien oder
den Erhalt von Gebäuden aufbauen, ist das aus unserer Sicht ein Beitrag zum ökologischen und nachhaltigen Bauen: Die
Bauwerke können damit planmäßig, kostengünstig, ressourcenschonend und langfristig in Funktion gehalten werden.
Außerdem halten wir unser Geschäftsmodell für nachhaltig. Weltweit werden mehr und mehr Deponien gebaut und Bauwerke
abgedichtet. Dafür verkaufen wir nicht nur die Sicherheitssysteme, wir betreiben sie auch im Auftrag der Kunden.
ECOreporter.de: Wie ist Ihre Marktposition? Gibt es ernstzunehmende Konkurrenten?
Rödel: In Deutschland haben wir einen Wettbewerber, der allerdings kleiner ist als wir und mehr selektiv ausgerichtet.
Die technische Qualität unserer Produkte ist sehr hoch, das verschafft uns einen guten Innovationsvorsprung. Gegen
Nachahmer haben wir uns sorgfältig über Patente abgesichert. Aber es gibt Märkte, die nicht über technische Standards
sondern ausschließlich über den Preis funktionieren. Hier haben wir Wettbewerb, darauf versuchen wir uns mit neuen
kostengünstigen Produktvarianten einzustellen.
ECOreporter.de: Warum lief Ihr Geschäft in den ersten Jahren so schleppend an?
Rödel: Am Anfang hat man uns wohl gar nicht richtig ernst genommen. Das liegt in einem gewissen Maße auch in der Natur
der Sache: Es braucht eben lange, bis Kontaminationen nachweisbar werden. Und wenn wir behauptet haben, man müsse
unsere Technik einsetzen, um Schäden zu finden, dann haben wir ein Tabu berührt. Solche Schäden durfte es per
Definition bei neuen Deponien und Abdichtungen nicht geben. Mit der Vielzahl von Projekten wird dieses Problem nun aber
mehr und mehr offenkundig! Erst mussten wir die Kunden davon überzeugen, dass es die Probleme gibt - dann von der
Zuverlässigkeit unseres Systems. Und schließlich dauert es eine Weile, bis die Leute die jahrelang die Probleme
bestritten haben, ohne Gesichtsverlust auf uns zugehen können. Wenn man sich die Entwicklung von Innovationen im
Baubereich anschaut, ist unsere Geschichte nicht ungewöhnlich.
ECOreporter.de: Wie ist die aktuelle Auftragslage der Progeo AG?
Rödel: Unsere Auftraggeber kommen zur Zeit aus Deutschland, aus Holland und Belgien, aus Spanien. In Osteuropa,
Skandinavien sowie im Mittelmeerraum sind die ersten Projekte in Vorbereitung oder es wird teilweise ohne unser Zutun
derartige Technik nachgefragt. Mein Eindruck ist: Der Markt fängt an aufzuwachen! Auch in Deutschland haben wir im
Moment mehr und mehr Erfolg; viele alte Deponien werden jetzt geschlossen und brauchen dann eine Oberflächenabdichtung.
Wenn da von Anfang an unsere Kontrolltechnik eingebracht wird, kann einfacher gebaut werden. Das spart erhebliche
Kosten. 380 Hausmülldeponien müssen in Deutschland bis 2009 geschlossen werden, es gibt also jede Menge Arbeit für uns.
Ganz ähnlich ist die Situation in Holland, dort haben wir mittlerweile ein erstes großes Projekt erfolgreich
abgeschlossen und in einer zweiten Provinz die Genehmigung für unser Konzept erhalten. Für einen weiteren großen
Auftrag haben wir bereits eine mündliche Zusage.
ECOreporter.de: Wie groß ist das Auftragsvolumen?
Rödel: Der aktuelle Auftragsbestand beträgt etwa zwei Millionen Euro, wenn wir den mündlich erteilten Großauftrag
einrechnen. Das Auftragsvolumen wird aber binnen Jahresfrist erheblich ansteigen, eine große Zahl von Projekten geht
jetzt in die Realisierung. Dort bieten sich uns gute Auftragschancen.
ECOreporter.de: In welchen Länder rechnen Sie sich das stärkste Wachstum der Progeo AG aus?
Rödel: Wir wollen uns in den nächsten Jahren auf Deutschland und die Niederlande konzentrieren. Aktiv bemühen werden
wir uns in Spanien und Polen. Auch Ungarn ist interessant, dort agieren wir aber mehr reaktiv; d.h. wir warten ab, was
an Aufträgen auf uns zu kommt. Unsere Liste möglicher Projekte ist inzwischen auf über 70 Punkte gewachsen. Der Bedarf
für unsere Technik dürfte in den nächsten Jahren weiter wachsen. Insgesamt entstehen weltweit jährlich schätzungsweise
ca. 120 - 130 Millionen Quadratmeter Deponien und ähnliche Flächen.
Wir wollen aber nicht zu schnell wachsen, sondern der sich abzeichnenden Entwicklung nachfahren. Nach den Erfahrungen,
die wir in den Aufbaujahren gesammelt haben, werden wir besonders darauf achten, Vorleistungsrisiken zu vermeiden. Eine
kleine Firma wie Progeo sollte nicht zu vielen Hasen hinterher rennen.
ECOreporter.de: Wie operieren Sie in den Auslandsmärkten? Über Partner vor Ort oder eigene Tochtergesellschaften?
Rödel: Im Ausland setzen wir auf Kooperationen. Unsere Erfahrung ist: Sie brauchen den lokal akzeptierten Partner, der
möglichst schon in dem Geschäft drin ist.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Umsatz- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr und für 2006? Wie sehen die
Zahlen für 2004 aus?
Rödel: Wenn alles nach Plan läuft, können wir in diesem Jahr eine Leistung im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro
erbringen, dabei würde sich ein Ergebnis von 600 bis 900.000 Euro ergeben. Im nächsten Jahr könnte die Leistung bis auf
10 Millionen Euro ansteigen, das Ergebnis würde auf bis zu 3,5 Millionen Euro steigen. Für 2004 haben wir nach den
vorläufigen Zahlen bei einer Leistung von cirka 1,45 Millionen Euro einen operativen Verlust von etwa 150.000 Euro
erwirtschaftet. Der Cash-Flow war erstmals leicht positiv.
ECOreporter.de: Was für Margen erzielen Sie mit Ihren Produkten?
Rödel: Über die Breite unserer Produktvarianten können wir bei planmäßigem Geschäftsverlauf eine Marge beim Gewinn vor
Steuern und Zinsen (EBIT) von 35 Prozent erwirtschaften. Unsere Kunden können mit Hilfe unserer Produkte enorme Kosten
einsparen. Um einmal eine Zahl zu nennen: Die Sanierung der Sonderabfalldeponie Münchenhagen hat 60 - 65 Millionen Euro
gekostet, weil die Basisabdichtung undicht war und das Grundwasser kontaminiert hat. Wenn da vorbeugend Messtechnik von
Progeo eingebaut worden wäre - die gab es allerdings in den 70er Jahren als Münchenhagen gebaut wurde noch nicht -
hätte man Unsummen gespart! Je 100.000 Quadratmeter Fläche kostet unser System cirka 500.000 Euro. Das ist nicht einmal
ein Prozent der Kosten, die jetzt nachträglich angefallen sind.
Im Hochbau ist es ganz ähnlich: Drei Millionen Euro hat die Sanierung der erst drei Jahre alten Abdichtung für ein
Bauprojekt in Hannover gekostet. Man hat Leckagen nicht gefunden, da musste alles neu abgedichtet werden. Diesmal wird
unser System Smartex mit eingebaut, das kostet dort 25.000 Euro.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Ziele für die Progeo AG in den nächsten Jahren?
Rödel: Unser erstes Ziel ist es, überhaupt einmal richtigen Profit einzufahren. Nach den Fehlern der Vergangenheit sind
wir vorsichtig geworden. Und wir haben dazugelernt: Wir waren am Anfang viel zu groß angelegt. Nach dem Börsengang
entstand dann eine zwangsläufige Dynamik, die wir nur langsam stoppen konnten.
Dass die dann folgende Durststrecke so lang würde, damit hatten wir nicht gerechnet. Das war hart, denn lange Zeit
konnten wir überhaupt nicht erkennen, ob Progeo es schaffen würde. Wir haben aber in dieser Zeit gelernt, mit geringen
Mitteln effizient zu wirtschaften. Jetzt können wir auf eine optimierte Technik und ein kleines schlagkräftiges Team
zurückgreifen. In den letzten Jahren haben wir knapp 150 Projekte durchgeführt und uns in unserem kleinen Spezialmarkt
inzwischen einen guten Namen erarbeitet. Wir konzentrieren uns heute auf die Stellen, an denen wir wirklich gut sind.
Unsere Aktie wird in den letzten Monaten zunehmend wiederentdeckt. Der Kurs bildet meiner Meinung nach zur Zeit aber
höchstens den Buchwert ab. Da sind keine Marke, kein Patent, keine Zukunft mit bewertet. Es müsste also noch eine Menge
Luft nach oben sein, insbesondere wenn wir zeigen können, dass unsere Planungen Wirklichkeit werden.
ECOreporter.de: Herr Rödel, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Bilder: Andreas Rödel; Projekte der Progeo AG / Quelle: Unternehmen
Progeo Holding AG: ISIN DE0006926504 / WKN 692650
diese woche azftrag aus holland.
Grossbeeren,14.2.2005. Die zur PROGEO Holding AG gehoerende GEOLOGGER SYSTEMS GmbH, Grossbeeren, hat einen Auftrag im Wert von ca. 1,2 Mio. Euro zur Lieferung und Installation eines Dichtungskontrollsystems fuer die ca. 170.000 m² grosse Deponie Hollandse Brug in der Provinz Noordholland erhalten. Es ist die zweite Deponie, die mit Zustimmung der zustaendigen Provinzregierung eine einlagige, kontrollierbare Oberflaechenabdichtung als kostenguenstige Alternative zu der bisher ueblichen zweilagigen Abdichtung erhaelt. Bauherr und Auftraggeber ist die Firma Afvalsorg Deponie BV, ein Gemeinschaftsunternehmen der Provinz Noordholland und eines privatwirtschaftlichen Abfallentsorgers. Afvalsorg Deponie BV betreibt mehrere grosse Zentraldeponien in der Provinz Noordholland. Zum Taetigkeitsgebiet von Afvalsorg gehoert dabei auch die Nachsorge alter Deponien sowie die Vermarktung ehemaliger Deponiestandorte. In dieser Funktion hatte Afvalsorg seit Ende 2003 bereits die 220.000 m² gro!
sse Deponie Schoteroog saniert und mit einer kontrollierbaren Oberflaechenabdichtung unter Einsatz des Dichtungs-kontrollsystems GEOLOGGER ausgestattet. Dieses erste grosse Referenzprojekt in den Niederlanden war Ende 2004 fertiggestellt und nach umfangreichen Tests durch die niederlaendische Sachverstaendigenorganisation TNO abgenommen worden.
Die jetzt abzudichtende Deponie soll nach der Rekultivierung zu grossen Teilen in den benachbarten Golfplatz integriert werden, der dieses Jahr auf eine 18-Lochanlage erweitert werden soll. Der Einbau des GEOLOGGER-Dichtungskontrollsystems soll bereits im Maerz beginnen, die Bauzeit soll insgesamt ca. 10 Monate betragen. Ein erster Abschnitt mit ca. 50.000 m² muss bis Ende Juni fertiggestellt werden.
Andreas Roedel, Vorstand der PROGEO Holding AG: „Wir koennen mit recht sehr stolz sein, dass Afvalsorg nach Schoteroog mit Hollandse Brug bereits das zweite und in der zeitlichen Abfolge naechste Projekt mit GEOLOGGER ausstattet. Dies zeigt, dass wir die Erwartungen unseres Kunden in hohem Masse erfuellt und mit Schoteroog ein technisch und wirtschaftlich ueberzeu-gendes Projekt abgewickelt haben, das auch den strengen Pruefmassstaeben der zustaendigen Genehmigungsbehoerden standhaelt. Ich bin sicher, dass dieser Auftrag wiederum auch stark nach Deutschland hin ausstrahlen und uns bei der Akquisition von Projekten hier im Lande weiteren Schub verleihen wird.“ In Deutschland muessen in den kommenden Jahren ca. 400 Deponien stillgelegt und nachfolgend mit Oberflaechenabdichtungen ausgestattet werden, wobei we-gen der knappen oeffentlichen Kassen vermehrt kostenguenstige Loesungen nachgefragt werden. In den Niederlanden handelt es sich um ca. 40 Deponien, die in den naechsten J!
ahren in die Nachsorge gehen.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Anfang Januar konnte PROGEO ueber eine Kapitalerhoehung ca. 1,50 Mio. Euro neues Kapital einwerben, das jetzt fuer das erwartete starke Wachstum des Unternehmens eingesetzt werden soll. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
in den letzten tagen
steigende kurse und umsätze.
ist zwar viel text, aber ich denke es lohnt sich.
erst bericht im aktionär.
dann vorstandsinterview(hört sich gzt an)
9.2.2005: " Der Markt fängt an aufzuwachen!" - ECOreporter.de-Interview mit Andreas Rödel, Vorstand der Progeo AG
Progeo passt auf, das nichts durch kommt. Mit Produkten wie " Smartex" und " Geologger" überwacht das Berliner
Unternehmen zum Beispiel die Abdichtungen von Deponieflächen - die umweltschädlichen Stoffe sollen nicht nach Aussen
dringen. Das börsennotierte Unternehmen hatte es jahrelang schwer, sich mit seiner zunächst unbekannten Technik am
Markt zu etablieren. Im ECOreporter.de-Interview erklärt Andreas Rödel, Vorstand der Progeo AG, warum er davon
überzeugt ist, dass der Markt jetzt reif ist für die Angebote seines Unternehmens.
ECOreporter.de: Herr Rödel, worin genau besteht das Geschäft der Progeo?
Andreas Rödel: Wir haben eine spezielle Mess- und Informationstechnik entwickelt, mit deren Hilfe wir
Bauwerksabdichtungen auf Dichtheit überwachen können. Unser System wird zusammen mit der Abdichtung eingebaut. Durch
unser Messsystem können auftretende Schäden sehr schnell festgestellt werden. Wir sind dann in der Lage, den Schaden
auch genau zu lokalisieren, je nach verwendetem System und Anwendung machen das die Systeme vollautomatisch oder die
Auswertung der Messungen erfolgt durch uns. Dabei erreichen wir eine sehr hohe Genauigkeit: Auf einer 220.000
Quadratmeter großen Fläche hat unser System Löcher von 5 mm Durchmesser und kleiner gemeldet. Und es ist uns gelungen,
bis auf 15 - 30 cm genau festzustellen, wo sie sich befanden.
Mit dieser Technik können erhebliche Kosten gespart werden. Umweltschäden und Schäden an Bauwerken und Inventar in
Folge schadhafter Abdichtungen können vermieden werden! Das gilt besonders für den Umgang mit umweltrelevanten Stoffen.
Einer unserer Kunden in Belgien betreibt eine Sonderabfalldeponie, dort haben wir bei einer neu hergestellten
Basisabdichtung bis zu 15 Schäden auf 10.000 qm gefunden. Ohne unsere Hilfe hätte diese Deponie überhaupt nicht
funktioniert, d.h. es wären bereits bei der neuen Deponie schwere Umweltschäden entstanden.
Unsere Technik haben wir erfolgreich schon bei einer Vielzahl von Objekten eingesetzt: Deponien, Wasserbecken,
Klärbecken, im Hochbau für Flachdächer. Auch bekannte Objekte wie die Wasserflächen am Potsdamer Platz in Berlin oder
das alte Bundeskanzleramt in Bonn haben wir ausgerüstet.
ECOreporter.de: Wie nachhaltig ist das Geschäft der Progeo AG?
Rödel: Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Wenn wir Kontrollsysteme für die Abdichtung von Deponien oder
den Erhalt von Gebäuden aufbauen, ist das aus unserer Sicht ein Beitrag zum ökologischen und nachhaltigen Bauen: Die
Bauwerke können damit planmäßig, kostengünstig, ressourcenschonend und langfristig in Funktion gehalten werden.
Außerdem halten wir unser Geschäftsmodell für nachhaltig. Weltweit werden mehr und mehr Deponien gebaut und Bauwerke
abgedichtet. Dafür verkaufen wir nicht nur die Sicherheitssysteme, wir betreiben sie auch im Auftrag der Kunden.
ECOreporter.de: Wie ist Ihre Marktposition? Gibt es ernstzunehmende Konkurrenten?
Rödel: In Deutschland haben wir einen Wettbewerber, der allerdings kleiner ist als wir und mehr selektiv ausgerichtet.
Die technische Qualität unserer Produkte ist sehr hoch, das verschafft uns einen guten Innovationsvorsprung. Gegen
Nachahmer haben wir uns sorgfältig über Patente abgesichert. Aber es gibt Märkte, die nicht über technische Standards
sondern ausschließlich über den Preis funktionieren. Hier haben wir Wettbewerb, darauf versuchen wir uns mit neuen
kostengünstigen Produktvarianten einzustellen.
ECOreporter.de: Warum lief Ihr Geschäft in den ersten Jahren so schleppend an?
Rödel: Am Anfang hat man uns wohl gar nicht richtig ernst genommen. Das liegt in einem gewissen Maße auch in der Natur
der Sache: Es braucht eben lange, bis Kontaminationen nachweisbar werden. Und wenn wir behauptet haben, man müsse
unsere Technik einsetzen, um Schäden zu finden, dann haben wir ein Tabu berührt. Solche Schäden durfte es per
Definition bei neuen Deponien und Abdichtungen nicht geben. Mit der Vielzahl von Projekten wird dieses Problem nun aber
mehr und mehr offenkundig! Erst mussten wir die Kunden davon überzeugen, dass es die Probleme gibt - dann von der
Zuverlässigkeit unseres Systems. Und schließlich dauert es eine Weile, bis die Leute die jahrelang die Probleme
bestritten haben, ohne Gesichtsverlust auf uns zugehen können. Wenn man sich die Entwicklung von Innovationen im
Baubereich anschaut, ist unsere Geschichte nicht ungewöhnlich.
ECOreporter.de: Wie ist die aktuelle Auftragslage der Progeo AG?
Rödel: Unsere Auftraggeber kommen zur Zeit aus Deutschland, aus Holland und Belgien, aus Spanien. In Osteuropa,
Skandinavien sowie im Mittelmeerraum sind die ersten Projekte in Vorbereitung oder es wird teilweise ohne unser Zutun
derartige Technik nachgefragt. Mein Eindruck ist: Der Markt fängt an aufzuwachen! Auch in Deutschland haben wir im
Moment mehr und mehr Erfolg; viele alte Deponien werden jetzt geschlossen und brauchen dann eine Oberflächenabdichtung.
Wenn da von Anfang an unsere Kontrolltechnik eingebracht wird, kann einfacher gebaut werden. Das spart erhebliche
Kosten. 380 Hausmülldeponien müssen in Deutschland bis 2009 geschlossen werden, es gibt also jede Menge Arbeit für uns.
Ganz ähnlich ist die Situation in Holland, dort haben wir mittlerweile ein erstes großes Projekt erfolgreich
abgeschlossen und in einer zweiten Provinz die Genehmigung für unser Konzept erhalten. Für einen weiteren großen
Auftrag haben wir bereits eine mündliche Zusage.
ECOreporter.de: Wie groß ist das Auftragsvolumen?
Rödel: Der aktuelle Auftragsbestand beträgt etwa zwei Millionen Euro, wenn wir den mündlich erteilten Großauftrag
einrechnen. Das Auftragsvolumen wird aber binnen Jahresfrist erheblich ansteigen, eine große Zahl von Projekten geht
jetzt in die Realisierung. Dort bieten sich uns gute Auftragschancen.
ECOreporter.de: In welchen Länder rechnen Sie sich das stärkste Wachstum der Progeo AG aus?
Rödel: Wir wollen uns in den nächsten Jahren auf Deutschland und die Niederlande konzentrieren. Aktiv bemühen werden
wir uns in Spanien und Polen. Auch Ungarn ist interessant, dort agieren wir aber mehr reaktiv; d.h. wir warten ab, was
an Aufträgen auf uns zu kommt. Unsere Liste möglicher Projekte ist inzwischen auf über 70 Punkte gewachsen. Der Bedarf
für unsere Technik dürfte in den nächsten Jahren weiter wachsen. Insgesamt entstehen weltweit jährlich schätzungsweise
ca. 120 - 130 Millionen Quadratmeter Deponien und ähnliche Flächen.
Wir wollen aber nicht zu schnell wachsen, sondern der sich abzeichnenden Entwicklung nachfahren. Nach den Erfahrungen,
die wir in den Aufbaujahren gesammelt haben, werden wir besonders darauf achten, Vorleistungsrisiken zu vermeiden. Eine
kleine Firma wie Progeo sollte nicht zu vielen Hasen hinterher rennen.
ECOreporter.de: Wie operieren Sie in den Auslandsmärkten? Über Partner vor Ort oder eigene Tochtergesellschaften?
Rödel: Im Ausland setzen wir auf Kooperationen. Unsere Erfahrung ist: Sie brauchen den lokal akzeptierten Partner, der
möglichst schon in dem Geschäft drin ist.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Umsatz- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr und für 2006? Wie sehen die
Zahlen für 2004 aus?
Rödel: Wenn alles nach Plan läuft, können wir in diesem Jahr eine Leistung im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro
erbringen, dabei würde sich ein Ergebnis von 600 bis 900.000 Euro ergeben. Im nächsten Jahr könnte die Leistung bis auf
10 Millionen Euro ansteigen, das Ergebnis würde auf bis zu 3,5 Millionen Euro steigen. Für 2004 haben wir nach den
vorläufigen Zahlen bei einer Leistung von cirka 1,45 Millionen Euro einen operativen Verlust von etwa 150.000 Euro
erwirtschaftet. Der Cash-Flow war erstmals leicht positiv.
ECOreporter.de: Was für Margen erzielen Sie mit Ihren Produkten?
Rödel: Über die Breite unserer Produktvarianten können wir bei planmäßigem Geschäftsverlauf eine Marge beim Gewinn vor
Steuern und Zinsen (EBIT) von 35 Prozent erwirtschaften. Unsere Kunden können mit Hilfe unserer Produkte enorme Kosten
einsparen. Um einmal eine Zahl zu nennen: Die Sanierung der Sonderabfalldeponie Münchenhagen hat 60 - 65 Millionen Euro
gekostet, weil die Basisabdichtung undicht war und das Grundwasser kontaminiert hat. Wenn da vorbeugend Messtechnik von
Progeo eingebaut worden wäre - die gab es allerdings in den 70er Jahren als Münchenhagen gebaut wurde noch nicht -
hätte man Unsummen gespart! Je 100.000 Quadratmeter Fläche kostet unser System cirka 500.000 Euro. Das ist nicht einmal
ein Prozent der Kosten, die jetzt nachträglich angefallen sind.
Im Hochbau ist es ganz ähnlich: Drei Millionen Euro hat die Sanierung der erst drei Jahre alten Abdichtung für ein
Bauprojekt in Hannover gekostet. Man hat Leckagen nicht gefunden, da musste alles neu abgedichtet werden. Diesmal wird
unser System Smartex mit eingebaut, das kostet dort 25.000 Euro.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Ziele für die Progeo AG in den nächsten Jahren?
Rödel: Unser erstes Ziel ist es, überhaupt einmal richtigen Profit einzufahren. Nach den Fehlern der Vergangenheit sind
wir vorsichtig geworden. Und wir haben dazugelernt: Wir waren am Anfang viel zu groß angelegt. Nach dem Börsengang
entstand dann eine zwangsläufige Dynamik, die wir nur langsam stoppen konnten.
Dass die dann folgende Durststrecke so lang würde, damit hatten wir nicht gerechnet. Das war hart, denn lange Zeit
konnten wir überhaupt nicht erkennen, ob Progeo es schaffen würde. Wir haben aber in dieser Zeit gelernt, mit geringen
Mitteln effizient zu wirtschaften. Jetzt können wir auf eine optimierte Technik und ein kleines schlagkräftiges Team
zurückgreifen. In den letzten Jahren haben wir knapp 150 Projekte durchgeführt und uns in unserem kleinen Spezialmarkt
inzwischen einen guten Namen erarbeitet. Wir konzentrieren uns heute auf die Stellen, an denen wir wirklich gut sind.
Unsere Aktie wird in den letzten Monaten zunehmend wiederentdeckt. Der Kurs bildet meiner Meinung nach zur Zeit aber
höchstens den Buchwert ab. Da sind keine Marke, kein Patent, keine Zukunft mit bewertet. Es müsste also noch eine Menge
Luft nach oben sein, insbesondere wenn wir zeigen können, dass unsere Planungen Wirklichkeit werden.
ECOreporter.de: Herr Rödel, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Bilder: Andreas Rödel; Projekte der Progeo AG / Quelle: Unternehmen
Progeo Holding AG: ISIN DE0006926504 / WKN 692650
diese woche azftrag aus holland.
Grossbeeren,14.2.2005. Die zur PROGEO Holding AG gehoerende GEOLOGGER SYSTEMS GmbH, Grossbeeren, hat einen Auftrag im Wert von ca. 1,2 Mio. Euro zur Lieferung und Installation eines Dichtungskontrollsystems fuer die ca. 170.000 m² grosse Deponie Hollandse Brug in der Provinz Noordholland erhalten. Es ist die zweite Deponie, die mit Zustimmung der zustaendigen Provinzregierung eine einlagige, kontrollierbare Oberflaechenabdichtung als kostenguenstige Alternative zu der bisher ueblichen zweilagigen Abdichtung erhaelt. Bauherr und Auftraggeber ist die Firma Afvalsorg Deponie BV, ein Gemeinschaftsunternehmen der Provinz Noordholland und eines privatwirtschaftlichen Abfallentsorgers. Afvalsorg Deponie BV betreibt mehrere grosse Zentraldeponien in der Provinz Noordholland. Zum Taetigkeitsgebiet von Afvalsorg gehoert dabei auch die Nachsorge alter Deponien sowie die Vermarktung ehemaliger Deponiestandorte. In dieser Funktion hatte Afvalsorg seit Ende 2003 bereits die 220.000 m² gro!
sse Deponie Schoteroog saniert und mit einer kontrollierbaren Oberflaechenabdichtung unter Einsatz des Dichtungs-kontrollsystems GEOLOGGER ausgestattet. Dieses erste grosse Referenzprojekt in den Niederlanden war Ende 2004 fertiggestellt und nach umfangreichen Tests durch die niederlaendische Sachverstaendigenorganisation TNO abgenommen worden.
Die jetzt abzudichtende Deponie soll nach der Rekultivierung zu grossen Teilen in den benachbarten Golfplatz integriert werden, der dieses Jahr auf eine 18-Lochanlage erweitert werden soll. Der Einbau des GEOLOGGER-Dichtungskontrollsystems soll bereits im Maerz beginnen, die Bauzeit soll insgesamt ca. 10 Monate betragen. Ein erster Abschnitt mit ca. 50.000 m² muss bis Ende Juni fertiggestellt werden.
Andreas Roedel, Vorstand der PROGEO Holding AG: „Wir koennen mit recht sehr stolz sein, dass Afvalsorg nach Schoteroog mit Hollandse Brug bereits das zweite und in der zeitlichen Abfolge naechste Projekt mit GEOLOGGER ausstattet. Dies zeigt, dass wir die Erwartungen unseres Kunden in hohem Masse erfuellt und mit Schoteroog ein technisch und wirtschaftlich ueberzeu-gendes Projekt abgewickelt haben, das auch den strengen Pruefmassstaeben der zustaendigen Genehmigungsbehoerden standhaelt. Ich bin sicher, dass dieser Auftrag wiederum auch stark nach Deutschland hin ausstrahlen und uns bei der Akquisition von Projekten hier im Lande weiteren Schub verleihen wird.“ In Deutschland muessen in den kommenden Jahren ca. 400 Deponien stillgelegt und nachfolgend mit Oberflaechenabdichtungen ausgestattet werden, wobei we-gen der knappen oeffentlichen Kassen vermehrt kostenguenstige Loesungen nachgefragt werden. In den Niederlanden handelt es sich um ca. 40 Deponien, die in den naechsten J!
ahren in die Nachsorge gehen.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Anfang Januar konnte PROGEO ueber eine Kapitalerhoehung ca. 1,50 Mio. Euro neues Kapital einwerben, das jetzt fuer das erwartete starke Wachstum des Unternehmens eingesetzt werden soll. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
in den letzten tagen
steigende kurse und umsätze.
!
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nöööööö...
WKN 568030 Abacho
Jetzt zugreifen
Kursziel 70-75 cents
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Kursziel 70-75 cents
Beim Premiere-Börsengang (20 Mio. Aktien) zeichnet sich ein Ausgabekurs um 30 € ab
... das wird nicht ohne positive Effekte auf PRIMACOM bleiben
Das Unternehmen Premiere wird auf 2 Mrd. € taxiert
... das wird nicht ohne positive Effekte auf PRIMACOM bleiben
Das Unternehmen Premiere wird auf 2 Mrd. € taxiert
und was machen die wenn ich ne Schüssel benutze..
das doch dekodiert suupii
hier gibts auch sone teile (canal+)
und die sich vom schwarzmarkt
ne dekodierkarte kaufen
werden bei fussballspielen inne 2. halbzeit
mit neuem code erfreut
hier gibts auch sone teile (canal+)
und die sich vom schwarzmarkt
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werden bei fussballspielen inne 2. halbzeit
mit neuem code erfreut
Aus einem anderen Thread
ABACHO bietet m.E. derzei sowohl fundamental als auch charttechnisch eine hochinteressante Chance:
Abacho ist zwar noch ein sehr kleines Unternehmen mit einem Umsatz von „nur“ ca. 3,5 Mio.€ - aber sie sind qualitativ hervoragend aufgestellt (besser als Google! -siehe unten!) und erwirtschaften bereits Gewinne!
Dem Unternehmensgründer Ingo Endemann gelang es, die Kosten auf ein absolutes Minimum herunterzufahren. Abacho konnte den Umsatz in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zu verbessern.
Und Abacho macht –im Gegensatz zu anderen überbewerteten Unternehmen - bereits Gewinne!!!
Das EBITDA ist zuletzt erneut positiv gewesen.
Bei Abacho lauert ein gewaltiger Gewinnhebel. Zieht der Werbemarkt wieder an - und danach sieht es derzeit zumindest im Internet aus - dann können die Gewinne kräftig sprudeln:
Und Goldman Sachs sieht für 2005 Durchbruch in der Online Werbung !!! ....
DGAP-Ad hoc: NEXUS AG <NXU> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Auftrag aus dem Kantonsspital Fribourg
NEXUS AG: NEXUS gewinnt Ausschreibung im Kanton Fribourg (Schweiz)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Villingen-Schwenningen, 18. Februar 2005: Eine umfassende Ausschreibung von
sechs Krankenhäusern des Kantons Fribourg konnte die NEXUS AG mit ihrer
schweizerischen Tochtergesellschaft für sich entscheiden. Dieser Auftrag hat
nicht nur eine große wirtschaftliche Bedeutung, sondern ist auch durch den
Eintritt in den französisch-sprachigen Markt ein wichtiger Schritt in der
Internationalisierung des Unternehmens. Der Vertrag wurde mit dem größten
Krankenhaus, dem Hôpital Cantonal Fribourg, am 17.02.2005 unterzeichnet.
Die Umsetzung des Projektes wird sich über mehrere Jahre erstrecken.
Für weitere Informationen:
NEXUS AG-Angelika Lange-78052 Villingen-Schwenningen-
Tel.: 0 77 21/84 82 320 angelika.lange@nexus-ag.de,
http://www.nexus-ag.de/
NEXUS AG
Auf der Steig 6
78052 Villingen-Schwenningen
Deutschland
ISIN: DE0005220909
WKN: 522090
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Auftrag aus dem Kantonsspital Fribourg
NEXUS AG: NEXUS gewinnt Ausschreibung im Kanton Fribourg (Schweiz)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Villingen-Schwenningen, 18. Februar 2005: Eine umfassende Ausschreibung von
sechs Krankenhäusern des Kantons Fribourg konnte die NEXUS AG mit ihrer
schweizerischen Tochtergesellschaft für sich entscheiden. Dieser Auftrag hat
nicht nur eine große wirtschaftliche Bedeutung, sondern ist auch durch den
Eintritt in den französisch-sprachigen Markt ein wichtiger Schritt in der
Internationalisierung des Unternehmens. Der Vertrag wurde mit dem größten
Krankenhaus, dem Hôpital Cantonal Fribourg, am 17.02.2005 unterzeichnet.
Die Umsetzung des Projektes wird sich über mehrere Jahre erstrecken.
Für weitere Informationen:
NEXUS AG-Angelika Lange-78052 Villingen-Schwenningen-
Tel.: 0 77 21/84 82 320 angelika.lange@nexus-ag.de,
http://www.nexus-ag.de/
NEXUS AG
Auf der Steig 6
78052 Villingen-Schwenningen
Deutschland
ISIN: DE0005220909
WKN: 522090
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
poo
is jemand dabei von euch?
is jemand dabei von euch?
shit...konnte mich vorhin nicht durchringen nexus zu kaufen..
nun wissen wir auch warum der 22000 block gekauft wurde..
@sup
nexus
willkommen im club - ich war zu langsam
aber poo läuft gut
nexus
willkommen im club - ich war zu langsam
aber poo läuft gut
hab leider auch keine, ich war in der sonne
Ja, so ein Kurzurlaub hat schon etwas...
bei smh traut sich noch keiner
ich würde mich wirklich köstlich amüsieren, wenn es 14.30 vielleicht sogar zu einer depotaufnahme kommt (war das nciht bei erm schonmal so?? oder bei jwp??) und alle welt wieder market reinstürzt dann
ich habe stücke, wenns gut geht, ok, wenn nicht, naja, wars halt nüscht
ich würde mich wirklich köstlich amüsieren, wenn es 14.30 vielleicht sogar zu einer depotaufnahme kommt (war das nciht bei erm schonmal so?? oder bei jwp??) und alle welt wieder market reinstürzt dann
ich habe stücke, wenns gut geht, ok, wenn nicht, naja, wars halt nüscht
he ihr pfeiffen
nicht vergessen 14 uhr 30 n24
pulver bereithalten und finger am abzug
nicht vergessen 14 uhr 30 n24
pulver bereithalten und finger am abzug
aber klar doch
smh count down läuft
hab ich doch schon längst im Depot, was die Pflaumen heut kaufen
gleich gehts auch bei Primacom wieder los
der Vergleich mit Premiere wird bei PRC für eine völlige Neubewertung sorgen
der Vergleich mit Premiere wird bei PRC für eine völlige Neubewertung sorgen
also den zusammenhang von primacom mit premiere, der würde mich mal echt interessieren
servus ihr newsträdä
@ berta
hast du deine aaq noch ?
heute wenig umsatz
was sagen die charttechniker ?
hsmaria
@ berta
hast du deine aaq noch ?
heute wenig umsatz
was sagen die charttechniker ?
hsmaria
beide fangen mit p. an
der Vergleich zeigt, wie unterbewertet Primacom (90 Mio.) im Vergleich zu Premiere (2000 Mio.) ist.
Was im Medienbereich (Kabel, Bezahlfernsehen, usw.) zu holen ist, wird im Zuge des Börsengangs deutlich!!!
Was im Medienbereich (Kabel, Bezahlfernsehen, usw.) zu holen ist, wird im Zuge des Börsengangs deutlich!!!
bei Primacom decken sich Große ein
Bin mal gespannt, wann die erste Pflichtmeldung übern Ticker geht
Bin mal gespannt, wann die erste Pflichtmeldung übern Ticker geht
premiere macht doch auch was mit satelliten oder?
2000 mio euro sind die dann wert?
klasse
cool, ich kaufe mal teles und ohb im zuge des premiere börsengangs, die machen auch was mit satelliten
2000 mio euro sind die dann wert?
klasse
cool, ich kaufe mal teles und ohb im zuge des premiere börsengangs, die machen auch was mit satelliten
ne hsmaria
in Ballungszentren macht so weit ich weiß keiner mehr was in Satelliten
In der Pampas vielleicht noch
In der Pampas vielleicht noch
PRC
Primacom
Ebita: 60 Millionen €
Marktkap: 85 Mio. €
Naja, irgendwann merken es alle
Primacom
Ebita: 60 Millionen €
Marktkap: 85 Mio. €
Naja, irgendwann merken es alle
opirus
mal die milliarde schulden bei primacom nciht totschweigen
noch ist die sache nicht geklärt
was nützt ein ebitda (ohne zinsen) von 85 mio, bei 120 mio zinsen....also immer langsam
prc ist ne nette story, aber noch lange nicht alles geklärt
mal die milliarde schulden bei primacom nciht totschweigen
noch ist die sache nicht geklärt
was nützt ein ebitda (ohne zinsen) von 85 mio, bei 120 mio zinsen....also immer langsam
prc ist ne nette story, aber noch lange nicht alles geklärt
Ja PRC ist ne Perle --> 0 Schulden + 5 Euro cash
Init und UMS sind wahrscheinlich Schmutz.
# 139
der frühe Vogel ...
und Pleite ist vom Tisch !!
der frühe Vogel ...
und Pleite ist vom Tisch !!
darf ich die diskusion über prc mal kurz stören?
hat jemand news zu SHS?
massive umsätze!!!
hat jemand news zu SHS?
massive umsätze!!!
in ner halben Stunde wirds spannend bei SMH
PGAM wurde letzte Woche erst massiv verkauft nach Empfehlung bei Förtschi, dann gings richtig rauf
PGAM wurde letzte Woche erst massiv verkauft nach Empfehlung bei Förtschi, dann gings richtig rauf
ps4
14k zu 10,5 weg
Mahlzeit, hier dürfte wohl der Grund für den heutigen PRC Anstieg liegen
Zeitung - Bieterkreis für Ish wird kleiner
17.02.05 20:52
Frankfurt, 17. Feb (Reuters) - Die Zahl der Interessenten
für den nordrhein-westfälischen TV-Kabelnetzbetreiber Ish ist
einem Zeitungsbericht zufolge geschrumpft.
Der US-Finanzinvestor Carlyle sei aus dem Rennen um die mit
rund vier Millionen Kunden zweitgrößte deutsche
Kabelgesellschaft ausgestiegen, berichtet das "Handelsblatt"
(Freitagausgabe) vorab unter Berufung auf Finanzkreise. Als
Grund seien die höheren Offerten der übrigen Bieter - der beiden
Private-Equity-Häuser Apollo und BC Partners - genannt worden.
Apollo habe mit 1,6 Milliarden Euro das höchste Gebot abgegeben.
BC Partners soll eine Offerte von 1,5 Milliarden Euro vorgelegt
haben. Carlyle habe auf diesem Niveau nicht mitbieten wollen.
Apollo und BC Partners engagieren sich bereits im Kabelmarkt
- im Gegensatz zu Carlyle. Apollo besitzt den Kabelnetzbetreiber
Iesy, BC Partners ist Eigentümer des Kabelunternehmens
Telecolumbus. Beim Kauf von Ish könnten daher beide Investoren
Kartellprobleme bekommen. Ish gehört derzeit eine Gruppe von
mehr als 20 Finanzinvestoren unter der Führung von Citigroup und
Deutsche Bank.
mit/tcs
Zeitung - Bieterkreis für Ish wird kleiner
17.02.05 20:52
Frankfurt, 17. Feb (Reuters) - Die Zahl der Interessenten
für den nordrhein-westfälischen TV-Kabelnetzbetreiber Ish ist
einem Zeitungsbericht zufolge geschrumpft.
Der US-Finanzinvestor Carlyle sei aus dem Rennen um die mit
rund vier Millionen Kunden zweitgrößte deutsche
Kabelgesellschaft ausgestiegen, berichtet das "Handelsblatt"
(Freitagausgabe) vorab unter Berufung auf Finanzkreise. Als
Grund seien die höheren Offerten der übrigen Bieter - der beiden
Private-Equity-Häuser Apollo und BC Partners - genannt worden.
Apollo habe mit 1,6 Milliarden Euro das höchste Gebot abgegeben.
BC Partners soll eine Offerte von 1,5 Milliarden Euro vorgelegt
haben. Carlyle habe auf diesem Niveau nicht mitbieten wollen.
Apollo und BC Partners engagieren sich bereits im Kabelmarkt
- im Gegensatz zu Carlyle. Apollo besitzt den Kabelnetzbetreiber
Iesy, BC Partners ist Eigentümer des Kabelunternehmens
Telecolumbus. Beim Kauf von Ish könnten daher beide Investoren
Kartellprobleme bekommen. Ish gehört derzeit eine Gruppe von
mehr als 20 Finanzinvestoren unter der Führung von Citigroup und
Deutsche Bank.
mit/tcs
@berta
ps4 - gutes timing
jetzt auch noch top investment der woche!
ps4 - gutes timing
jetzt auch noch top investment der woche!
ps4
gut so
wird die unterbewertung von ps4 endlich mal erkannt und verbreitet
warum soll immer nur swv rennen, ps4 hats mehr verdient imho
gut so
wird die unterbewertung von ps4 endlich mal erkannt und verbreitet
warum soll immer nur swv rennen, ps4 hats mehr verdient imho
Top-Investment im Detail
Phönix-Auftragsbücher prall gefüllt
Phönix Sonnenstrom
ISIN DE000A0BVU93
aktueller Kurs 10,45 Euro
52-Wochen-Hoch 10,85 Euro
52-Wochen-Tief 4,75 Euro
Marktkap. 52,45 Mio. Euro
Stop-loss 6,50 Euro
Empfehlung kaufen
Die Phönix SonnenStrom AG (WKN A0BVU9) gilt auf dem Solarsektor als eine der Aktien mit dem größten Potenzial, denn die anderen Titel haben ihre Kursziele überwiegend bereits erreicht. Phönix hat sich seit dem Börsengang im November zwar ebenfalls bereits mehr als verdoppelt, doch ist dies durch die Wachstumsraten durchaus zu rechtfertigen.
Zum Vergleich: andere Titel aus der Branche wie Solarworld und Solon haben sich im Verlauf des letzten Jahres mehr als versechsfacht.
Das Papier von Phönix SonnenStrom steht deshalb nicht von ungefähr in der Januar-Studie von Ökoinvest auf der Favoritenliste. Die Experten sehen für den Solar-Dienstleister, der nach eigenen zu den " größten und wichtigsten Anbietern von Solaranlagen" in Europa gehört, eine faire Bewertung bei einem Aktienkurs zwischen 13,30 und 14,88 Euro.
Die Perspektiven für das Unternehmen aus dem bayerischen Sulzenmoos sind tatsächlich sehr gut: Dafür sorgte die beschlossene Fortführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das die Nachfrage bei vielen Unternehmen erheblich angekurbelt hat. Folge: Wettbewerber Solarworld ist bis 2006 ausgebucht - bei Phönix haben die Aufträge ebenfalls zugenommen.
Gerade erst wurde gemeldet, dass mit RWE SCHOTT Solar ein neuer Rahmenvertrag geschlossen wurde. Gegenstand der Abmachung ist die Lieferung von Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von über acht Megawatt, die von Phönix SonnenStrom vertrieben werden. Damit hat man sich bereits die gesamte Plan-Modulmenge für das Geschäftsjahr 2005 gesichert.
Auch das Zahlenwerk kann sich sehen lassen: Der Umsatz legte nach neun Monaten in 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21% auf 47,4 Mio. Euro zu. Positiv: Phönix schreibt seit dem Q1 schwarze Zahlen. Das Neunmonatsergebnis lag bei 30 Cent je Aktie.
Der momentane Bewertungsabschlag zu anderen Unternehmen der Branche sorgt bei Phönix SonnenStrom für weiteres Aufwärtspotenzial. Während die meisten Gesellschaften schon einen Umsatzmultiple von zwei haben, verfügen die Bayern noch über einen günstigen Wert von unter eins.
Mit dem Sprung über die charttechnisch wichtige Marke von 10 Euro ist bereits Schwung in die Aktie gekommen. Doch dies sollte erst der Anfang einer Aufwärtsbewegung sein. Wir sehen daher bei unserem " Top-Investment der Woche" für die nächsten drei, vier Monate ein Kursziel von 14 Euro.
Phönix-Auftragsbücher prall gefüllt
Phönix Sonnenstrom
ISIN DE000A0BVU93
aktueller Kurs 10,45 Euro
52-Wochen-Hoch 10,85 Euro
52-Wochen-Tief 4,75 Euro
Marktkap. 52,45 Mio. Euro
Stop-loss 6,50 Euro
Empfehlung kaufen
Die Phönix SonnenStrom AG (WKN A0BVU9) gilt auf dem Solarsektor als eine der Aktien mit dem größten Potenzial, denn die anderen Titel haben ihre Kursziele überwiegend bereits erreicht. Phönix hat sich seit dem Börsengang im November zwar ebenfalls bereits mehr als verdoppelt, doch ist dies durch die Wachstumsraten durchaus zu rechtfertigen.
Zum Vergleich: andere Titel aus der Branche wie Solarworld und Solon haben sich im Verlauf des letzten Jahres mehr als versechsfacht.
Das Papier von Phönix SonnenStrom steht deshalb nicht von ungefähr in der Januar-Studie von Ökoinvest auf der Favoritenliste. Die Experten sehen für den Solar-Dienstleister, der nach eigenen zu den " größten und wichtigsten Anbietern von Solaranlagen" in Europa gehört, eine faire Bewertung bei einem Aktienkurs zwischen 13,30 und 14,88 Euro.
Die Perspektiven für das Unternehmen aus dem bayerischen Sulzenmoos sind tatsächlich sehr gut: Dafür sorgte die beschlossene Fortführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das die Nachfrage bei vielen Unternehmen erheblich angekurbelt hat. Folge: Wettbewerber Solarworld ist bis 2006 ausgebucht - bei Phönix haben die Aufträge ebenfalls zugenommen.
Gerade erst wurde gemeldet, dass mit RWE SCHOTT Solar ein neuer Rahmenvertrag geschlossen wurde. Gegenstand der Abmachung ist die Lieferung von Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von über acht Megawatt, die von Phönix SonnenStrom vertrieben werden. Damit hat man sich bereits die gesamte Plan-Modulmenge für das Geschäftsjahr 2005 gesichert.
Auch das Zahlenwerk kann sich sehen lassen: Der Umsatz legte nach neun Monaten in 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21% auf 47,4 Mio. Euro zu. Positiv: Phönix schreibt seit dem Q1 schwarze Zahlen. Das Neunmonatsergebnis lag bei 30 Cent je Aktie.
Der momentane Bewertungsabschlag zu anderen Unternehmen der Branche sorgt bei Phönix SonnenStrom für weiteres Aufwärtspotenzial. Während die meisten Gesellschaften schon einen Umsatzmultiple von zwei haben, verfügen die Bayern noch über einen günstigen Wert von unter eins.
Mit dem Sprung über die charttechnisch wichtige Marke von 10 Euro ist bereits Schwung in die Aktie gekommen. Doch dies sollte erst der Anfang einer Aufwärtsbewegung sein. Wir sehen daher bei unserem " Top-Investment der Woche" für die nächsten drei, vier Monate ein Kursziel von 14 Euro.
SMH "fantastische Turnaroundchance"
schaut mal auf POO
2,8 zu 2,95
2,8 zu 2,95
Was haben Sie jetzt auf n24 gelabert ??
Irgendwelche Depotänderungen ?
Irgendwelche Depotänderungen ?
bei aktionär
ev4 raus, karstadt rein
bei weger
mme raus und noch irgendwas, rein rtc und ode
ev4 raus, karstadt rein
bei weger
mme raus und noch irgendwas, rein rtc und ode
@Berta Roker:
Und: Hälst du Süss weiterhin ?
Jetzt sind alle Zocker abgesprungen
Und: Hälst du Süss weiterhin ?
Jetzt sind alle Zocker abgesprungen
WEGER HAT UPDATE VERKAUFT
@kconny
poo
hab ich euch doch heute vormittag schon ans herz gelegt,
aber auf mich hört ja keiner
lembi
poo
hab ich euch doch heute vormittag schon ans herz gelegt,
aber auf mich hört ja keiner
lembi
tja, das war leider nix mit smh
bin mit verlust ca. 10 cent raus
der studiogast war aber auch alles andere als überzeugend
bin mit verlust ca. 10 cent raus
der studiogast war aber auch alles andere als überzeugend
@ Lembi
schau mal was ich zu POO geschrieben habe, als sie vor ein paar Tagen den Grossauftrag vermeldet haben.
Da hat das nämlich auch keinen interessiert und man konnte noch wunderbar aufsammeln ( ging von 2,4 Euro bis auf 2,07 Euro am nächsten Tag wieder runter )
man darf sich nur nicht abschütteln lassen, wenn man von etwas überzeugt ist
schau mal was ich zu POO geschrieben habe, als sie vor ein paar Tagen den Grossauftrag vermeldet haben.
Da hat das nämlich auch keinen interessiert und man konnte noch wunderbar aufsammeln ( ging von 2,4 Euro bis auf 2,07 Euro am nächsten Tag wieder runter )
man darf sich nur nicht abschütteln lassen, wenn man von etwas überzeugt ist
Nexus ist auch so ein Wert, der bestimmt am WE von den "Blitzmerkern" entdeckt wird.
Den aktuellen Aufschlag halte ich noch für sehr niedrig, aber das merkt der Lemming erst, wenn es ihm ein vermeintlicher Guru auf die Nase bindet
Den aktuellen Aufschlag halte ich noch für sehr niedrig, aber das merkt der Lemming erst, wenn es ihm ein vermeintlicher Guru auf die Nase bindet
syz mit dickem rücksetzer ab 14.30
aber die sind im depot geblieben
aber die sind im depot geblieben
@lembi ( kurz vorher hatte ich den Grossauftrag über 1,2 Mio Euro gepostet )
#102 von kconny Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 14.02.05 15:26:34 Beitrag Nr.: 15.807.054
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PROGEO HOLDING AG INHABER-AKTIEN O.N.
Weitere:
WKN: 692650 ISIN: DE0006926504 Branche: Holdings Land: Deutschland
Stammdaten ?
:O:O:O:O:O
Marktkap.: 4,73 Mio EUR
Streubesitz: 56,70%
Geschäftsjahresende: 31.12.
HV-Termin: n.a.
:O:O:O:O:O
#102 von kconny Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 14.02.05 15:26:34 Beitrag Nr.: 15.807.054
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PROGEO HOLDING AG INHABER-AKTIEN O.N.
Weitere:
WKN: 692650 ISIN: DE0006926504 Branche: Holdings Land: Deutschland
Stammdaten ?
:O:O:O:O:O
Marktkap.: 4,73 Mio EUR
Streubesitz: 56,70%
Geschäftsjahresende: 31.12.
HV-Termin: n.a.
:O:O:O:O:O
RTC KAUF von WEGER für mich nicht nachvollziehbar, ich fand die Zahlen vor ein paar Tagen grottenschlecht
syzygy scheinen wirklich manche falsch verstanden zu haben, die bleiben drin....
cooler intradaychart
cooler intradaychart
@ Berta
und bei Update scheinen die Weger Lemminge noch nicht gemerkt haben, dass sich ihr Guru von dem ÖSI Müll getrennt hat.
Montag stehen die wieder unter 3 Euro
und bei Update scheinen die Weger Lemminge noch nicht gemerkt haben, dass sich ihr Guru von dem ÖSI Müll getrennt hat.
Montag stehen die wieder unter 3 Euro
@kconny
bin bei poo seit 1,82 drin.
und werd mit sicherheit noch lange drin bleiben.
wir stehen erst ganz am anfang einer großen zukunft.
bin bei poo seit 1,82 drin.
und werd mit sicherheit noch lange drin bleiben.
wir stehen erst ganz am anfang einer großen zukunft.
@ Lembi
war ich auch, bin aber nach dem Förtsch Push erstmal wieder raus, aber ausnahmsweise ist der Wert mal nicht wieder kollabiert, nach einem Förtsch Push
aber ich freue mich auch über die jetzigen Kurse, aber noch mehr hab ich mich gewundert, dass der Kurs nach dem Grossauftrag gefallen ist.
Aber so konnte man wieder ein paar Stücke einsammeln
war ich auch, bin aber nach dem Förtsch Push erstmal wieder raus, aber ausnahmsweise ist der Wert mal nicht wieder kollabiert, nach einem Förtsch Push
aber ich freue mich auch über die jetzigen Kurse, aber noch mehr hab ich mich gewundert, dass der Kurs nach dem Grossauftrag gefallen ist.
Aber so konnte man wieder ein paar Stücke einsammeln
POSTING DER WOCHE !!
#1 von charlesdererste Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 18.02.05 09:22:46 Beitrag Nr.: 15.846.741
einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Wer versucht den KURS von CARGOLIFTER, WKN: 540261 KÜNSTLICH am BODEN zuhalten!
WEISS da jemand MEHR?
DENN:
DIESE AKTIE IST VON UNSCHÄTZBAREM WERT:
Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt:
Wenn man Cargolifter hört, denkt man wahrscheinlich sowas wie " pleite, mit illusorischen Plänen gescheitert, viel Geld verbrannt, etc." . Das ist zwar zweifelsfrei richtig, aber nur die halbe Wahrheit.Denn:
Nachdem die AG im Jahre 2002 in Insolvenz ging, arbeiteten der Vorstand und der Aufsichtsrat im " insolvenzfreien Raum" weiter und machen dies auch heute noch!! Da man die alte Firmenhomepage aus rechtlichen Gründen nicht mehr nutzen darf, wird unter der URL www.cargolifter.info die aktuelle Entwicklung dokumentiert und der Kontakt mit Interessierten, Aktionären und Befürwortern der Technologie behalten!
Darüber hinaus gibt es diverse Interessengruppen, die sich für Cargolifter einsetzen (z.B. www.cargolifter-foerdern.de).
Eine ganz besonders interessante Homepage stellt www.zukunft-in-brand.de dar! Hier kann man sich über aktuelle Aktivitäten informieren und erkennt sehr schnell, dass die Pläne zum Bau der Zeppeline noch längst nicht begraben sind!!
Antworten auf naheliegende Fragen zum Unternehmen werden hier beantwortet: http://www.zukunft-in-brand.de/index.php?id=123&backPID=123
Als ebenfalls besonders interessant schätze ich die Diskussion ein, die ich hier http://www.lta-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=692
gefunden habe!
Es soll sich jeder sein eigenes Bild machen und seine eigene Entscheidung treffen, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass hier noch ein enormes Potential schlummert (gerade in Anbetracht des arg gebeutelten Aktienkurses!!).
#1 von charlesdererste Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 18.02.05 09:22:46 Beitrag Nr.: 15.846.741
einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Wer versucht den KURS von CARGOLIFTER, WKN: 540261 KÜNSTLICH am BODEN zuhalten!
WEISS da jemand MEHR?
DENN:
DIESE AKTIE IST VON UNSCHÄTZBAREM WERT:
Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt:
Wenn man Cargolifter hört, denkt man wahrscheinlich sowas wie " pleite, mit illusorischen Plänen gescheitert, viel Geld verbrannt, etc." . Das ist zwar zweifelsfrei richtig, aber nur die halbe Wahrheit.Denn:
Nachdem die AG im Jahre 2002 in Insolvenz ging, arbeiteten der Vorstand und der Aufsichtsrat im " insolvenzfreien Raum" weiter und machen dies auch heute noch!! Da man die alte Firmenhomepage aus rechtlichen Gründen nicht mehr nutzen darf, wird unter der URL www.cargolifter.info die aktuelle Entwicklung dokumentiert und der Kontakt mit Interessierten, Aktionären und Befürwortern der Technologie behalten!
Darüber hinaus gibt es diverse Interessengruppen, die sich für Cargolifter einsetzen (z.B. www.cargolifter-foerdern.de).
Eine ganz besonders interessante Homepage stellt www.zukunft-in-brand.de dar! Hier kann man sich über aktuelle Aktivitäten informieren und erkennt sehr schnell, dass die Pläne zum Bau der Zeppeline noch längst nicht begraben sind!!
Antworten auf naheliegende Fragen zum Unternehmen werden hier beantwortet: http://www.zukunft-in-brand.de/index.php?id=123&backPID=123
Als ebenfalls besonders interessant schätze ich die Diskussion ein, die ich hier http://www.lta-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=692
gefunden habe!
Es soll sich jeder sein eigenes Bild machen und seine eigene Entscheidung treffen, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass hier noch ein enormes Potential schlummert (gerade in Anbetracht des arg gebeutelten Aktienkurses!!).
Tach zusammen
9:51am 02/18/05 U.S. FEB. UMICH CONSUMER SENTIMENT 94.2 VS 95.5 IN JAN.
9:52am 02/18/05 U.S. FEB. UMICH SENTIMENT BELOW CONSENSUS 95.4
...NDX sollte erstmal auskorrigiert haben.
9:51am 02/18/05 U.S. FEB. UMICH CONSUMER SENTIMENT 94.2 VS 95.5 IN JAN.
9:52am 02/18/05 U.S. FEB. UMICH SENTIMENT BELOW CONSENSUS 95.4
...NDX sollte erstmal auskorrigiert haben.
mensch und maschine ausgesetzt
was hat der adi vor?
was hat der adi vor?
Seit wann ist MUM ausgesetzt?
Meldung war schon bekannt!!!!
8:47am 02/18/05 [ADSK] AUTODESK TO ACQUIRE COMPASS SYS FOR 13M EUROS
Schaut mal auf die Uhrzeit
Meldung war schon bekannt!!!!
8:47am 02/18/05 [ADSK] AUTODESK TO ACQUIRE COMPASS SYS FOR 13M EUROS
Schaut mal auf die Uhrzeit
Deutscher Halbleitermarkt legt weiter zu
Für 2005 Wachstum von vier Prozent auf 11,8 Mrd. Euro erwartet
Frankfurt (pte, 18. Februar 2005 15:56) - Der deutsche Halbleitermarkt soll im laufenden Jahr weiter zulegen. Das Wachstum wird dabei allerdings geringer ausfallen als im Vorjahr. Der Branchenverband ZVEI http://www.zvei.org geht für 2005 von einem Wachstum von vier Prozent auf 11,8 Mrd. Euro aus. Damit falle der Abschwung gegenüber dem Vorjahr (plus 11,3 Prozent) aber wesentlich moderater aus als auf dem weltweiten Chipmarkt, heißt es in einer entsprechenden Aussendung von heute, Freitag.
Grund ist laut ZVEI die wesentlich ausgeglichenere Verteilung des deutschen Halbeitermarktes auf die vier Segmente Datentechnik, Kommunikation, Industrieelektronik und Automobilelektronik. Das mit 44,2 Prozent größte Wachstum hat im vergangenen Jahr der Bereich Opto-Halbleiter hingelegt. Die halbleiterbasierten Sensoren und Aktoren folgten mit 9,7 Prozent. Im Chipbereich wurde ein Wachstum von 9,2 Prozent verzeichnet.
Der weltweite Halbleitermarkt hat 2004 gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 213 Mrd. Dollar zugelegt, wird im laufenden Jahr allerdings stagnieren. Für 2006 geht der ZVEI aber bereits wieder von einem Aufwärtstrend aus. Wegen des kräftigeren Wachstums in Asien war eine weitere regionale Verschiebung der Marktanteile in Richtung Asien zu verzeichnen. So erreicht die Region Südostasien mittlerweile einen Marktanteil von 42 Prozent und lässt beim Chiphunger damit Japan (21 Prozent Marktanteil), Europa (19 Prozent) und die USA (18 Prozent) weit hinter sich.
Der europäische Chipmarkt ist im Jahr 2004 nach Angaben des ZVEI um 22 Prozent gewachsen. Für Europa und Deutschland hätten jedoch nach wie vor die Wechselkursänderungen zwischen Euro und Dollar einen erheblichen Einfluss auf die errechneten Wachstumsraten, warnte der ZVEI. So läge ein in Euro berechnetes Wachstum für den europäischen Markt im Jahr 2004 bei nur elf Prozent. (Ende)
Für 2005 Wachstum von vier Prozent auf 11,8 Mrd. Euro erwartet
Frankfurt (pte, 18. Februar 2005 15:56) - Der deutsche Halbleitermarkt soll im laufenden Jahr weiter zulegen. Das Wachstum wird dabei allerdings geringer ausfallen als im Vorjahr. Der Branchenverband ZVEI http://www.zvei.org geht für 2005 von einem Wachstum von vier Prozent auf 11,8 Mrd. Euro aus. Damit falle der Abschwung gegenüber dem Vorjahr (plus 11,3 Prozent) aber wesentlich moderater aus als auf dem weltweiten Chipmarkt, heißt es in einer entsprechenden Aussendung von heute, Freitag.
Grund ist laut ZVEI die wesentlich ausgeglichenere Verteilung des deutschen Halbeitermarktes auf die vier Segmente Datentechnik, Kommunikation, Industrieelektronik und Automobilelektronik. Das mit 44,2 Prozent größte Wachstum hat im vergangenen Jahr der Bereich Opto-Halbleiter hingelegt. Die halbleiterbasierten Sensoren und Aktoren folgten mit 9,7 Prozent. Im Chipbereich wurde ein Wachstum von 9,2 Prozent verzeichnet.
Der weltweite Halbleitermarkt hat 2004 gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 213 Mrd. Dollar zugelegt, wird im laufenden Jahr allerdings stagnieren. Für 2006 geht der ZVEI aber bereits wieder von einem Aufwärtstrend aus. Wegen des kräftigeren Wachstums in Asien war eine weitere regionale Verschiebung der Marktanteile in Richtung Asien zu verzeichnen. So erreicht die Region Südostasien mittlerweile einen Marktanteil von 42 Prozent und lässt beim Chiphunger damit Japan (21 Prozent Marktanteil), Europa (19 Prozent) und die USA (18 Prozent) weit hinter sich.
Der europäische Chipmarkt ist im Jahr 2004 nach Angaben des ZVEI um 22 Prozent gewachsen. Für Europa und Deutschland hätten jedoch nach wie vor die Wechselkursänderungen zwischen Euro und Dollar einen erheblichen Einfluss auf die errechneten Wachstumsraten, warnte der ZVEI. So läge ein in Euro berechnetes Wachstum für den europäischen Markt im Jahr 2004 bei nur elf Prozent. (Ende)
...schon ein bißchen Hardcore,
nachdem die News schon seit über einer Stunde indirekt bekannt war, die Aktie auszusetzen vom Handel
Hier hat jmd. ganz schön geschlafen
nachdem die News schon seit über einer Stunde indirekt bekannt war, die Aktie auszusetzen vom Handel
Hier hat jmd. ganz schön geschlafen
hmm
tja yyo
das hätte ich mit mum nciht in verbindung gebracht
schade
tja yyo
das hätte ich mit mum nciht in verbindung gebracht
schade
berta,
ich hatte nur die Headline gelesen und das auch nicht in Verbindung mit MUM gebracht,
aber sowas ist m.E. ein klarer Verstoß
ich hatte nur die Headline gelesen und das auch nicht in Verbindung mit MUM gebracht,
aber sowas ist m.E. ein klarer Verstoß
So, ich muss jetzt ein wenig Werbung machen:
Im Thread: Neuer Markt - Die Liste der Pleitegeier........ in Posting #385 finden Interessierte eine wunderschöne Liste (mit Stand heute) aller Neuer Markt Werte, die es per Pleite oder Übernahme erwischt hat.
Neulingen sagt das nichts, aber wer schon länger dabei ist, unbedingt mal reinschauen.
Im Thread: Neuer Markt - Die Liste der Pleitegeier........ in Posting #385 finden Interessierte eine wunderschöne Liste (mit Stand heute) aller Neuer Markt Werte, die es per Pleite oder Übernahme erwischt hat.
Neulingen sagt das nichts, aber wer schon länger dabei ist, unbedingt mal reinschauen.
@ Carlo
interessanter wäre eine Liste mit den Werten, die es in den nächsten paar Wochen erwischt
interessanter wäre eine Liste mit den Werten, die es in den nächsten paar Wochen erwischt
Wenn`s eines meiner 353 Schäfchen vom ehemaligen Neuen Markt ist, kriege ich halt wieder zu tun......
Tag zusammen!!
Auf Medion achten
aktuell 16,03 +3%
Auf Medion achten
aktuell 16,03 +3%
ps4 bei 11
wirklich nett
wirklich nett
einige süssüdschi eingesammelt
den rücksetzer hatte ich erhofft, leider unter 5 verpasst
den rücksetzer hatte ich erhofft, leider unter 5 verpasst
jemand eben die Nordische Kombination gesehen ?
Tolles Finale mit Gold und Silber !!
Tolles Finale mit Gold und Silber !!
auf LKP achten
Wochenend Push von TC steht vor der Tür !!
Wochenend Push von TC steht vor der Tür !!
so schönes we an alle
hmmm..
ebenfalls schönes WE..
ps4..
mal sehen ob wir die 11 nächste Woche nachhaltig überwinden..
ps4..
mal sehen ob wir die 11 nächste Woche nachhaltig überwinden..
der Millionenkasper kauft SHS zu 2,49!!!
und ich dachte der Anstieg von shs hätte einen besserer Grund..
ich habs zum Ausstieg bei 2,75 und 2,78 genutzt
kauf vor wochen zu 2,07
sche was
bei 2,40 geh ich wieder rein.
kauf vor wochen zu 2,07
sche was
bei 2,40 geh ich wieder rein.
GW lembi..
@sup
der beste tag seit langen
SHW POO PS4 und CCR
alle bei mir im langfristigen depot
so darfs weiter gehn
schönes WE
der beste tag seit langen
SHW POO PS4 und CCR
alle bei mir im langfristigen depot
so darfs weiter gehn
schönes WE
BORUSSIA DORTMUND<BORG.DE> - GLÄUBIGERTREFFEN BEENDET, BEREITEN AD-HOC-MITTEILUNG VOR
18.02.05 18:44
Dortmund, 18. Feb (Reuters) - Der von der Pleite bedrohte
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund<BORG.DE> hat seine
Gläubigerversammlung beendet und bereitet eine Pflichtmitteilung
vor, die in Kürze verbreitet werden soll.
"Wir feilen an einer Ad-Hoc-Mitteilung", sagte
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der Nachrichtenagentur
Reuters, als er die Gläubigerversammlung im Dortmunder
Westfalenstadion am Freitagabend verließ.
Der BVB hatte sich mit seinen Gläubigern getroffen, um
Details seines Sanierungskonzepts zu besprechen. Dem Verein
zufolge müssen alle Gläubiger dem Konzept zustimmen, sonst droht
dem BVB die Insolvenz. Zuletzt stand die Zustimmung von zwei
Gläubigern noch aus.
chr/brn
-
18.02.05 18:44
Dortmund, 18. Feb (Reuters) - Der von der Pleite bedrohte
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund<BORG.DE> hat seine
Gläubigerversammlung beendet und bereitet eine Pflichtmitteilung
vor, die in Kürze verbreitet werden soll.
"Wir feilen an einer Ad-Hoc-Mitteilung", sagte
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der Nachrichtenagentur
Reuters, als er die Gläubigerversammlung im Dortmunder
Westfalenstadion am Freitagabend verließ.
Der BVB hatte sich mit seinen Gläubigern getroffen, um
Details seines Sanierungskonzepts zu besprechen. Dem Verein
zufolge müssen alle Gläubiger dem Konzept zustimmen, sonst droht
dem BVB die Insolvenz. Zuletzt stand die Zustimmung von zwei
Gläubigern noch aus.
chr/brn
-
wie bereits gestern vermutet !!
WDHLG-Zeitung - BVB hat Zustimmung der Gläubiger für Sanierung
18.02.05 19:07
Dortmund, 18. Feb (Reuters) - Der von der Pleite bedrohte
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund<BORG.DE> hat nach einem
Zeitungsbericht die Zustimmung seiner Gläubiger für das
beabsichtigte Sanierungskonzept erhalten.
Die Westdeutsche Allgemeinen Zeitung (WAZ) berichtete am
Freitagabend vorab, alle Gläubiger hätten dem Konzept
zugestimmt. Um die Insolvenz endgültig zu verhindern, müsse nun
noch die Gesellschafterversammlung des Immobilienfonds Molsiris
zustimmen. Dies muss früheren Angaben des Vereins zufolge bis
Mitte März geschehen.
chr/brn
Topics..: DE WEU GEE EUROPE LEI DBT LDE RTRS
Products: GER OE SWI DNP
(Data sourced from Reuters)
WDHLG-Zeitung - BVB hat Zustimmung der Gläubiger für Sanierung
18.02.05 19:07
Dortmund, 18. Feb (Reuters) - Der von der Pleite bedrohte
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund<BORG.DE> hat nach einem
Zeitungsbericht die Zustimmung seiner Gläubiger für das
beabsichtigte Sanierungskonzept erhalten.
Die Westdeutsche Allgemeinen Zeitung (WAZ) berichtete am
Freitagabend vorab, alle Gläubiger hätten dem Konzept
zugestimmt. Um die Insolvenz endgültig zu verhindern, müsse nun
noch die Gesellschafterversammlung des Immobilienfonds Molsiris
zustimmen. Dies muss früheren Angaben des Vereins zufolge bis
Mitte März geschehen.
chr/brn
Topics..: DE WEU GEE EUROPE LEI DBT LDE RTRS
Products: GER OE SWI DNP
(Data sourced from Reuters)
sowas war immer ein gutes Anzeichen für bevorstehende , schlechte Meldungen
DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <RTCG.DE> deutsch
18.02.05 19:20
DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <RTCG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Personal
REALTECH AG: Veränderung im Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Walldorf, 18. Februar 2005. Michael Knopp, Chief Financial Officer
(Finanzvorstand) der REALTECH AG, wird zum 30. April 2005 auf eigenen Wunsch
aus dem Unternehmen ausscheiden. Herr Knopp war verantwortlich für die
Bereiche Finanzen, Personal, Investor Relations, Mergers and Akquisitions und
Immobilien. Operativ zeichnete er verantwortlich für die außereuropäischen
Tochtergesellschaften in den USA, Japan, Singapur und Neuseeland. Vorstand und
Aufsichtsrat danken ihm für die geleistete Arbeit bei REALTECH.
Ansprechpartner:
Volker Hensel
Investor Relations
REALTECH AG, 69190 Walldorf
Tel.: +49.6227.837.500
Fax: +49.6227.837.9134
REALTECH AG
Industriestrasse 39c
69190 Walldorf
Deutschland
ISIN: DE0007008906
WKN: 700890
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Topics..: FIN DE LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <RTCG.DE> deutsch
18.02.05 19:20
DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <RTCG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Personal
REALTECH AG: Veränderung im Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Walldorf, 18. Februar 2005. Michael Knopp, Chief Financial Officer
(Finanzvorstand) der REALTECH AG, wird zum 30. April 2005 auf eigenen Wunsch
aus dem Unternehmen ausscheiden. Herr Knopp war verantwortlich für die
Bereiche Finanzen, Personal, Investor Relations, Mergers and Akquisitions und
Immobilien. Operativ zeichnete er verantwortlich für die außereuropäischen
Tochtergesellschaften in den USA, Japan, Singapur und Neuseeland. Vorstand und
Aufsichtsrat danken ihm für die geleistete Arbeit bei REALTECH.
Ansprechpartner:
Volker Hensel
Investor Relations
REALTECH AG, 69190 Walldorf
Tel.: +49.6227.837.500
Fax: +49.6227.837.9134
REALTECH AG
Industriestrasse 39c
69190 Walldorf
Deutschland
ISIN: DE0007008906
WKN: 700890
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Topics..: FIN DE LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
kauf bvb 2,4 sollte am Montag für weitere 10-15% gut sein..
und wenn der BVB dann auch noch gegen die Bayern gewinnt...
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
18.02.2005
Mainz, Wien - 18. Februar 2005
Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co. KG (ORS) und die
Decimus GmbH - eine Tochter der PrimaCom AG - haben heute einen weit
reichenden Kooperationsvertrag über die Verbreitung des neuen
digitalen Programmangebotes Easy.TV im österreichischen TV Markt
unterzeichnet.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.02.2005 19:49:15
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
PrimaCom AG
Investor Relations
T.: +49(0)6131 944 522
E-Mail: investor@primacom.de
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.02.2005
Mainz, Wien - 18. Februar 2005
Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co. KG (ORS) und die
Decimus GmbH - eine Tochter der PrimaCom AG - haben heute einen weit
reichenden Kooperationsvertrag über die Verbreitung des neuen
digitalen Programmangebotes Easy.TV im österreichischen TV Markt
unterzeichnet.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.02.2005 19:49:15
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Rückfragehinweis:
PrimaCom AG
Investor Relations
T.: +49(0)6131 944 522
E-Mail: investor@primacom.de
DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Finanzsituation
Borussia Dortmund: Kompromiss mit Finanzgläubigern
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
In der heutigen Versammlung der Finanzgläubiger konnten aufgrund der
Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs bestehende Vorbehalte
behoben und damit ein weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des
Sanierungskonzepts erzielt werden.
Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr
2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der
Finanzgläubiger eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger
neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung.
Die Einigung steht noch unter dem üblichen allseitigen Gremienvorbehalt, der
bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt werden soll, und setzt weiter voraus,
dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das
Westfalenstadion zustimmen.
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Deutschland
ISIN: DE0005493092
WKN: 549309
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Finanzsituation
Borussia Dortmund: Kompromiss mit Finanzgläubigern
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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In der heutigen Versammlung der Finanzgläubiger konnten aufgrund der
Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs bestehende Vorbehalte
behoben und damit ein weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des
Sanierungskonzepts erzielt werden.
Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr
2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der
Finanzgläubiger eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger
neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung.
Die Einigung steht noch unter dem üblichen allseitigen Gremienvorbehalt, der
bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt werden soll, und setzt weiter voraus,
dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das
Westfalenstadion zustimmen.
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Deutschland
ISIN: DE0005493092
WKN: 549309
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Gibt es von BVB nachbörsliche Kurse?
Borussia kann wieder hoffen
Borussia Dortmund hat die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. Der einzige börsennotierte deutsche Fuballclub hat sich am Freitagabend mit seinen Gläubigern auf ein Sanierungskonzept geeinigt.
Dortmund - Borussia Dortmund hat sich mit all seinen Gläubigern auf ein Sanierungskonzept zur Rettung des finanziell angeschlagenen Fußball-Bundesligisten geeinigt. Damit ist dem Traditionsverein ein wichtiger Schritt zur Vermeidung einer Insolvenz gelungen.
Wütende Proteste: Fans haben unlängst ihrem Unmut über das Missmanagement beim BVB Luft gemacht. Am Freitagabend scheint die Insolvenz des Clubs vorerst abgewendet worden zu sein
Alle Gläubiger hätten dem Konzept zugestimmt, sagte der vom BVB beauftragte Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs am Freitagabend in Dortmund. "Ich bin sehr froh. Wir haben jetzt Stufe eins absolviert."
Die Gläubiger räumten demnach bis zum Geschäftsjahr 2006/07 ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der Finanzgläubiger ein. "Das heißt, dass wir keine zurzeit fälligen Beträge jetzt zahlen müssen, sondern dass wir das strecken können", erläuterte Rölfs. In den nächsten "18 Monaten ist mit keiner Rückführung zu rechnen, weil einfach die Rahmenbedingung das nicht zulassen." Zudem hätten die Gläubiger zugestimmt, weitere Finanzmittel dem BVB zur Überbrückung zur Verfügung zu stellen.
Fonds "Molsiris" muss zustimmen
"Jetzt können wir in Stufe zwei einsteigen, sprich wahrscheinlich am 14. März die große Versammlung der Fondszeichner absolvieren", sagte Rölfs. Die Gesellschafterversammlung des Immobilienfonds Molsiris soll dem teilweisen Rückkauf des Westfalenstadions zustimmen. BVB-Manager Michael Meier hatte dies neben der Gläubigereinigung als einen der zentralen Punkte der Sanierungsbemühungen des Vereins bezeichnet.
Der CommerzLeasing-Fonds Molsiris hatte dem BVB im Jahr 2002 das Westfalenstadion abgekauft und anschließend an den Verein für 15 Millionen Euro jährlich zurückvermietet. Ursprünglich war der Rückkauf des Stadions erst 2017 vorgesehen. Die Einigung der Gläubiger stehe unter dem Vorbehalt, dass die Fondsgesellschafter der Restrukturierung des Stadions zustimmten, teilte der BVB mit. Nur wenn 75 Prozent der insgesamt 5800 Fonds-Zeichner zustimmen, kann der BVB wie geplant Teile des Stadions im Tausch gegen ein verpfändetes Bardepot in Höhe von knapp über 50 Millionen Euro zurückkaufen. Bei dieser Transaktion würden zusätzlich neun Millionen Euro frei für das Tagesgeschäft.
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen"
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen", sagte die Sprecherin der CommerzbankLeasing Immobilien AG, Karolina Müller. Die Anteilseigner seien schriftlich darüber informiert worden, dass kurzfristig eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden soll. In dem Brief an die Fonds-Zeichner wies das Unternehmen darauf hin, dass der BVB die für 2005 fällige Stadionmiete bisher noch nicht gezahlt hat.
Am Donnerstag hatte Deutschlands einziger börsennotierter Fußballklub Fans und Anleger geschockt, als er eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation einräumte. Nur die rasche und disziplinierte Umsetzung des Sanierungskonzepts könne die Insolvenz verhindern, hieß es. Sollten Sanierungsmaßnahmen ausbleiben, rechnet der BVB bis zum Ende der Spielzeit 2004/05 (30. Juni) mit einem Gesamtverlust von 68,8 Millionen Euro.
Allein von Juli bis Dezember 2004 häufte der Verein einen operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro an. Schon in der vergangenen Saison hatte die Borussia, die auch durch eine unerwartete sportliche Talfahrt finanziell ins Trudeln geraten war, einen Verlust von 73,3 Millionen Euro verbucht. Die BVB-Aktie erholte sich am Freitag im Xetra-Handel um gut drei Prozent auf 2,26 Euro, nachdem sie am Tag zuvor um zeitweise weit über 20 Prozent eingebrochen war.
© manager-magazin.de 2005
Borussia Dortmund hat die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. Der einzige börsennotierte deutsche Fuballclub hat sich am Freitagabend mit seinen Gläubigern auf ein Sanierungskonzept geeinigt.
Dortmund - Borussia Dortmund hat sich mit all seinen Gläubigern auf ein Sanierungskonzept zur Rettung des finanziell angeschlagenen Fußball-Bundesligisten geeinigt. Damit ist dem Traditionsverein ein wichtiger Schritt zur Vermeidung einer Insolvenz gelungen.
Wütende Proteste: Fans haben unlängst ihrem Unmut über das Missmanagement beim BVB Luft gemacht. Am Freitagabend scheint die Insolvenz des Clubs vorerst abgewendet worden zu sein
Alle Gläubiger hätten dem Konzept zugestimmt, sagte der vom BVB beauftragte Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs am Freitagabend in Dortmund. "Ich bin sehr froh. Wir haben jetzt Stufe eins absolviert."
Die Gläubiger räumten demnach bis zum Geschäftsjahr 2006/07 ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der Finanzgläubiger ein. "Das heißt, dass wir keine zurzeit fälligen Beträge jetzt zahlen müssen, sondern dass wir das strecken können", erläuterte Rölfs. In den nächsten "18 Monaten ist mit keiner Rückführung zu rechnen, weil einfach die Rahmenbedingung das nicht zulassen." Zudem hätten die Gläubiger zugestimmt, weitere Finanzmittel dem BVB zur Überbrückung zur Verfügung zu stellen.
Fonds "Molsiris" muss zustimmen
"Jetzt können wir in Stufe zwei einsteigen, sprich wahrscheinlich am 14. März die große Versammlung der Fondszeichner absolvieren", sagte Rölfs. Die Gesellschafterversammlung des Immobilienfonds Molsiris soll dem teilweisen Rückkauf des Westfalenstadions zustimmen. BVB-Manager Michael Meier hatte dies neben der Gläubigereinigung als einen der zentralen Punkte der Sanierungsbemühungen des Vereins bezeichnet.
Der CommerzLeasing-Fonds Molsiris hatte dem BVB im Jahr 2002 das Westfalenstadion abgekauft und anschließend an den Verein für 15 Millionen Euro jährlich zurückvermietet. Ursprünglich war der Rückkauf des Stadions erst 2017 vorgesehen. Die Einigung der Gläubiger stehe unter dem Vorbehalt, dass die Fondsgesellschafter der Restrukturierung des Stadions zustimmten, teilte der BVB mit. Nur wenn 75 Prozent der insgesamt 5800 Fonds-Zeichner zustimmen, kann der BVB wie geplant Teile des Stadions im Tausch gegen ein verpfändetes Bardepot in Höhe von knapp über 50 Millionen Euro zurückkaufen. Bei dieser Transaktion würden zusätzlich neun Millionen Euro frei für das Tagesgeschäft.
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen"
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen", sagte die Sprecherin der CommerzbankLeasing Immobilien AG, Karolina Müller. Die Anteilseigner seien schriftlich darüber informiert worden, dass kurzfristig eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden soll. In dem Brief an die Fonds-Zeichner wies das Unternehmen darauf hin, dass der BVB die für 2005 fällige Stadionmiete bisher noch nicht gezahlt hat.
Am Donnerstag hatte Deutschlands einziger börsennotierter Fußballklub Fans und Anleger geschockt, als er eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation einräumte. Nur die rasche und disziplinierte Umsetzung des Sanierungskonzepts könne die Insolvenz verhindern, hieß es. Sollten Sanierungsmaßnahmen ausbleiben, rechnet der BVB bis zum Ende der Spielzeit 2004/05 (30. Juni) mit einem Gesamtverlust von 68,8 Millionen Euro.
Allein von Juli bis Dezember 2004 häufte der Verein einen operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro an. Schon in der vergangenen Saison hatte die Borussia, die auch durch eine unerwartete sportliche Talfahrt finanziell ins Trudeln geraten war, einen Verlust von 73,3 Millionen Euro verbucht. Die BVB-Aktie erholte sich am Freitag im Xetra-Handel um gut drei Prozent auf 2,26 Euro, nachdem sie am Tag zuvor um zeitweise weit über 20 Prozent eingebrochen war.
© manager-magazin.de 2005
bon dia
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Pharmawerte führen Indizes ins Plus
NEW YORK (dpa-AFX) - Dank Kursgewinnen der Pharmawerten haben die US-Aktienindizes nach anfänglichen Verlusten in der Gewinnzone geschlossen. Der Dow Jones schloss trotz der überraschend kräftig steigenden Inflation 0,29 Prozent fester mit 10.785,22 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,07 Prozent auf 1.201,60 Zähler. An der NASDAQ fiel der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,26 Prozent auf 1.515,40 Punkte, während der Composite-Index 0,13 Prozent auf 2.058,62 Punkte nachgab.
"Der Markt hält sich besser, als man es wegen des Erzeugerpreisindex und des Verbrauchervertrauens erwarten würde", sagte Marktstratege Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum: "Ich rechne es dem Optionsverfall an."
Die Kernrate der Erzeugerpreise ohne die schwankungsanfälligen Lebensmittel-und Energiepreise war um 0,8 Prozent gestiegen, während Volkswirte mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Hingegen war der von der Universität Michigan gemessene Optimismus der US-Verbraucher im Februar von 95,5 auf 94,2 Punkte gesunken. Experten hatten einen Rückgang auf 95,4 Punkte prognostiziert.
Die höchsten Handelsumsätze in New York verzeichneten Pfizer (NYSE: PFE) -Aktien , die 6,94 Prozent fester mit 26,80 Dollar schlossen. Fast doppelt so hoch fiel das Plus bei Merck & Co. aus, die um 13,03 Prozent auf 32,61 Dollar anzogen. Der Beraterausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl überraschend, den Cox-2-Hemmern der beiden Hersteller, Celebrex und Vioxx, trotz der Gefahr von Herzproblemen bei einigen Patienten nicht die Zulassung zu entziehen. Merck hatte Vioxx Ende September vom Markt genommen.
Mit deutlichem Abstand zum nächstplatzierten Wert stiegen MCI (NASDAQ: MCIP) im NASDAQ 100 um 7,99 Prozent auf 22,31 Dollar. Qwest (NYSE: Q) will ein neues Angebot für MCI vorlegen, obwohl der Netzbetreiber am Montag der 6,7 Milliarden Dollar teuren Übernahme durch den US-Marktführer Verizon zugestimmt hatte. Während Qwest 2,86 Prozent auf 3,95 Dollar gewannen, sanken Verizon (NYSE: VZ) im Dow-Jones-Index um 1,04 Prozent auf 35,31 Dollar. Händler sagten, dass Verizon nun zu einem Gegenangebot gedrängt werden könnte.
Unter den weiteren Werten im S&P 100 stiegen May Department Stores (NYSE: MAY) um 6,12 Prozent auf 33,45 Dollar. Das Unternehmen soll Berichten zufolge wieder mit Federated Department Stores (NYSE: FD) über die Übernahme verhandeln. Campbell Soup (NYSE: CPB) fielen um 3,19 Prozent auf 28,55 Dollar, nachdem der Lebensmittelhersteller mit der Bilanz des zweiten Quartals enttäuscht hatte. Statt der vom Markt erwarteten 59 Cent Gewinn je Aktie, hatte das Plus nur 57 Cent betragen. Der Umsatz traf mit 2,2 Milliarden Dollar hingegen die Durchschnittsprognose der Analysten.
Boeing-Aktien gaben 1,64 Dollar auf 52,78 Dollar ab. Der ehemalige Finanzvorstand Michael Sears muss wegen unsauberer Machenschaften bei Regierungsausschreibungen für vier Monate ins Gefängnis. Als schwächster Wert im S&P 100 büßten Delta Air Lines (NYSE: DAL) 6,48 Prozent auf 5,05 Dollar ein. An der Nymex war der April-Kontrakt für Rohöl zeitweise bei 49,25 Dollar je Barrel gehandelt worden.
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Pharmawerte führen Indizes ins Plus
NEW YORK (dpa-AFX) - Dank Kursgewinnen der Pharmawerten haben die US-Aktienindizes nach anfänglichen Verlusten in der Gewinnzone geschlossen. Der Dow Jones schloss trotz der überraschend kräftig steigenden Inflation 0,29 Prozent fester mit 10.785,22 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,07 Prozent auf 1.201,60 Zähler. An der NASDAQ fiel der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,26 Prozent auf 1.515,40 Punkte, während der Composite-Index 0,13 Prozent auf 2.058,62 Punkte nachgab.
"Der Markt hält sich besser, als man es wegen des Erzeugerpreisindex und des Verbrauchervertrauens erwarten würde", sagte Marktstratege Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum: "Ich rechne es dem Optionsverfall an."
Die Kernrate der Erzeugerpreise ohne die schwankungsanfälligen Lebensmittel-und Energiepreise war um 0,8 Prozent gestiegen, während Volkswirte mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Hingegen war der von der Universität Michigan gemessene Optimismus der US-Verbraucher im Februar von 95,5 auf 94,2 Punkte gesunken. Experten hatten einen Rückgang auf 95,4 Punkte prognostiziert.
Die höchsten Handelsumsätze in New York verzeichneten Pfizer (NYSE: PFE) -Aktien , die 6,94 Prozent fester mit 26,80 Dollar schlossen. Fast doppelt so hoch fiel das Plus bei Merck & Co. aus, die um 13,03 Prozent auf 32,61 Dollar anzogen. Der Beraterausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl überraschend, den Cox-2-Hemmern der beiden Hersteller, Celebrex und Vioxx, trotz der Gefahr von Herzproblemen bei einigen Patienten nicht die Zulassung zu entziehen. Merck hatte Vioxx Ende September vom Markt genommen.
Mit deutlichem Abstand zum nächstplatzierten Wert stiegen MCI (NASDAQ: MCIP) im NASDAQ 100 um 7,99 Prozent auf 22,31 Dollar. Qwest (NYSE: Q) will ein neues Angebot für MCI vorlegen, obwohl der Netzbetreiber am Montag der 6,7 Milliarden Dollar teuren Übernahme durch den US-Marktführer Verizon zugestimmt hatte. Während Qwest 2,86 Prozent auf 3,95 Dollar gewannen, sanken Verizon (NYSE: VZ) im Dow-Jones-Index um 1,04 Prozent auf 35,31 Dollar. Händler sagten, dass Verizon nun zu einem Gegenangebot gedrängt werden könnte.
Unter den weiteren Werten im S&P 100 stiegen May Department Stores (NYSE: MAY) um 6,12 Prozent auf 33,45 Dollar. Das Unternehmen soll Berichten zufolge wieder mit Federated Department Stores (NYSE: FD) über die Übernahme verhandeln. Campbell Soup (NYSE: CPB) fielen um 3,19 Prozent auf 28,55 Dollar, nachdem der Lebensmittelhersteller mit der Bilanz des zweiten Quartals enttäuscht hatte. Statt der vom Markt erwarteten 59 Cent Gewinn je Aktie, hatte das Plus nur 57 Cent betragen. Der Umsatz traf mit 2,2 Milliarden Dollar hingegen die Durchschnittsprognose der Analysten.
Boeing-Aktien gaben 1,64 Dollar auf 52,78 Dollar ab. Der ehemalige Finanzvorstand Michael Sears muss wegen unsauberer Machenschaften bei Regierungsausschreibungen für vier Monate ins Gefängnis. Als schwächster Wert im S&P 100 büßten Delta Air Lines (NYSE: DAL) 6,48 Prozent auf 5,05 Dollar ein. An der Nymex war der April-Kontrakt für Rohöl zeitweise bei 49,25 Dollar je Barrel gehandelt worden.
Wall Street schließt uneinheitlich - Merck und Pfizer haussieren
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Uneinheitlich sind die Aktienkurse am Freitag an Wall Street aus dem Handel gegangen. Während der breite Markt abermals unter der Angst vor steigenden Zinsen litt, profitierten die Aktien von Merck und Pfizer von Entscheidungen der US-Gesundheitsbehörde FDA. Die Pharmawerte trugen erheblich dazu bei, die Stimmung bei den Standardwerten aufzuhellen, die zunächst von den Daten zu den Erzeugerpreisen belastet worden war. Diese hatten für Januar in der Kernrate einen stärkeren Anstieg als erwartet gezeigt, was Inflationsängste und die Befürchtung weckte, die US-Notenbank könne bei ihren Zinserhöhungen aggressiver vorgehen.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) gewann 0,3% bzw 31 Punkte auf 10.785. Der S&P-500-Index stieg um 0,1% bzw 1 Stelle auf 1.202. Der Nasdaq-Composite fiel um 0,1% bzw 3 Zähler auf 2.059. Umgesetzt wurden 1,55 (Donnerstag: 1,58) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 1.197, die der -verlierer mit 2.118 angegeben. Unverändert schlossen 126 Titel. Am Montag bleiben die US-Börsen wegen des Feiertags "Presidents` Day" geschlossen.
Größter Kursgewinner im DJIA waren mit Abstand Merck. Die Titel sprangen bei lebhaften Umsätzen um 13% auf 32,61 USD. Die FDA hatte sich dafür ausgesprochen, das im vergangenen Jahr zurückgezogene Schmerzmittel "Vioxx" mit Einschränkungen wieder auf den Markt zu bringen. Pfizer verteuerten sich um 6,9% auf 26,80 USD. Der zuständige FDA-Ausschuss hatte mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, die Schmerzmittel "Bextra" und "Celebrex" trotz des möglicherweise höheren Risikos für Schlag- und Herzanfälle auf dem US-Markt zu lassen. Allerdings müssen beide Präparate künftig mit einer so genannten "Black Box Warning" versehen sein, die auf die genannten Risiken hinweist.
Der Ölsektor profitierte vom Anstieg des Ölpreises auf den höchsten Stand in drei Wochen. ExxonMobil erhöhten sich um 2,2% auf 59,41 USD. Das Unternehmen hat zudem General Electric (GE) als weltgrößten Konzern nach Marktkapitalisierung abgelöst. GE büßten 0,4% auf 35,88 USD ein. Die Aktien der Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac gaben 2,8% auf 58,90 USD und 3,4% auf 61,73 USD ab. Der Chairman der US-Notenbank, Alan Greenspan, hatte am Donnerstag gefordert, dass die beiden Gesellschaften ihre Hypothekenbestände abbauen sollten.
Im Telekommunikationssektor rückten Qwest Communications International um 2,9% auf 3,95 USD vor. Das Unternehmen, das im Bieterwettstreit um MCI dem Wettbewerber Verizon zunächst unterlegen war, will sein Gebot nachbessern. MCI stiegen um 8% auf 22,31 USD. Verizon ermäßigten sich um 1% auf 35,31 USD.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Uneinheitlich sind die Aktienkurse am Freitag an Wall Street aus dem Handel gegangen. Während der breite Markt abermals unter der Angst vor steigenden Zinsen litt, profitierten die Aktien von Merck und Pfizer von Entscheidungen der US-Gesundheitsbehörde FDA. Die Pharmawerte trugen erheblich dazu bei, die Stimmung bei den Standardwerten aufzuhellen, die zunächst von den Daten zu den Erzeugerpreisen belastet worden war. Diese hatten für Januar in der Kernrate einen stärkeren Anstieg als erwartet gezeigt, was Inflationsängste und die Befürchtung weckte, die US-Notenbank könne bei ihren Zinserhöhungen aggressiver vorgehen.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) gewann 0,3% bzw 31 Punkte auf 10.785. Der S&P-500-Index stieg um 0,1% bzw 1 Stelle auf 1.202. Der Nasdaq-Composite fiel um 0,1% bzw 3 Zähler auf 2.059. Umgesetzt wurden 1,55 (Donnerstag: 1,58) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 1.197, die der -verlierer mit 2.118 angegeben. Unverändert schlossen 126 Titel. Am Montag bleiben die US-Börsen wegen des Feiertags "Presidents` Day" geschlossen.
Größter Kursgewinner im DJIA waren mit Abstand Merck. Die Titel sprangen bei lebhaften Umsätzen um 13% auf 32,61 USD. Die FDA hatte sich dafür ausgesprochen, das im vergangenen Jahr zurückgezogene Schmerzmittel "Vioxx" mit Einschränkungen wieder auf den Markt zu bringen. Pfizer verteuerten sich um 6,9% auf 26,80 USD. Der zuständige FDA-Ausschuss hatte mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, die Schmerzmittel "Bextra" und "Celebrex" trotz des möglicherweise höheren Risikos für Schlag- und Herzanfälle auf dem US-Markt zu lassen. Allerdings müssen beide Präparate künftig mit einer so genannten "Black Box Warning" versehen sein, die auf die genannten Risiken hinweist.
Der Ölsektor profitierte vom Anstieg des Ölpreises auf den höchsten Stand in drei Wochen. ExxonMobil erhöhten sich um 2,2% auf 59,41 USD. Das Unternehmen hat zudem General Electric (GE) als weltgrößten Konzern nach Marktkapitalisierung abgelöst. GE büßten 0,4% auf 35,88 USD ein. Die Aktien der Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac gaben 2,8% auf 58,90 USD und 3,4% auf 61,73 USD ab. Der Chairman der US-Notenbank, Alan Greenspan, hatte am Donnerstag gefordert, dass die beiden Gesellschaften ihre Hypothekenbestände abbauen sollten.
Im Telekommunikationssektor rückten Qwest Communications International um 2,9% auf 3,95 USD vor. Das Unternehmen, das im Bieterwettstreit um MCI dem Wettbewerber Verizon zunächst unterlegen war, will sein Gebot nachbessern. MCI stiegen um 8% auf 22,31 USD. Verizon ermäßigten sich um 1% auf 35,31 USD.
DGAP-Ad hoc: Fabasoft AG
Fabasoft AG gibt Kapitalerhöhung bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 1. Februar 2005 hat der Vorstand der Fabasoft AG (ISIN AT0000785407, WKN 922985, Prime Standard) beschlossen, von der ihm eingeräumten Ermächtigung zur Kapitalerhöhung Gebrauch zu machen und das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 9.264.600,00 um EUR 200.000,00 auf EUR 9.464.600,00 durch Schaffung von 200.000 Inhaberaktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für die Bedienung von Mitarbeiteroptionenmodellen zu erhöhen. Die Genehmigung durch den Aufsichtsrat erfolgte am 18. Februar 2005.
Fabasoft AG (ISIN AT0000785407; WKN 922985; Bloomberg Code FAA GY; Reuters Code FAAS.DE). Linz, 18. Februar 2005 Leopold Bauernfeind, Mitglied des Vorstandes E-Mail: Leopold.Bauernfeind@fabasoft.com, Telefon: +43 732 60 61 62
Fabasoft AG Honauerstraße 4 4020 Linz Austria
ISIN: AT0000785407 WKN: 922985 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 1. Februar 2005 hat der Vorstand der Fabasoft AG (ISIN AT0000785407, WKN 922985, Prime Standard) beschlossen, von der ihm eingeräumten Ermächtigung zur Kapitalerhöhung Gebrauch zu machen und das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 9.264.600,00 um EUR 200.000,00 auf EUR 9.464.600,00 durch Schaffung von 200.000 Inhaberaktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für die Bedienung von Mitarbeiteroptionenmodellen zu erhöhen. Die Genehmigung durch den Aufsichtsrat erfolgte am 18. Februar 2005.
Fabasoft AG (ISIN AT0000785407; WKN 922985; Bloomberg Code FAA GY; Reuters Code FAAS.DE). Linz, 18. Februar 2005 Leopold Bauernfeind, Mitglied des Vorstandes E-Mail: Leopold.Bauernfeind@fabasoft.com, Telefon: +43 732 60 61 62
Fabasoft AG Honauerstraße 4 4020 Linz Austria
ISIN: AT0000785407 WKN: 922985 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
Google-Altaktionäre kassieren erneut bei Aktienplatzierungen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Altaktionäre von Google (NASDAQ: GOOG) haben nach Ende der Haltefrist (Lock-up) Kasse gemacht und mehrere Milliarden US-Dollar eingenommen. Sechs Monate nach dem Börsengang des Internetsuchmaschinen-Betreibers hätten am 14. Februar 177 Millionen Google-Aktien zum Verkauf gestanden, hieß es am Freitag in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.
Größter Einzelverkäufer sei John Doerr von der Risikokopital-Gesellschaft Kleiner Perkins gewesen, der Aktien im Wert von knapp 4 Milliarden Dollar am Markt platziert hatte. Kleiner Perkins hatte 1999 mit rund 25 Millionen Dollar unterstützt. Doerr war zudem ein Management-Mitglied von Google gewesen.
Mitbegründer Larry Page verkaufte am Montag und Dienstag 260.000 Aktien und nahm mehr als 51 Millionen Dollar ein. Am Donnerstag warf er nochmals 140.000 Papiere auf den Markt und steigerte damit seine Einkünfte auf 75 Millionen Dollar.
Senior-Vizepräsident Omid Kordestani verkaufte Aktien für rund 34 Millionen Dollar. Unter anderen verkaufte Vizepräsident David Drummond Google-Papiere im Wert von 7,7 Millionen Dollar, Finanzvorstand George Reyes Aktien im Wert von 5,5 Millionen Dollar.
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Altaktionäre von Google (NASDAQ: GOOG) haben nach Ende der Haltefrist (Lock-up) Kasse gemacht und mehrere Milliarden US-Dollar eingenommen. Sechs Monate nach dem Börsengang des Internetsuchmaschinen-Betreibers hätten am 14. Februar 177 Millionen Google-Aktien zum Verkauf gestanden, hieß es am Freitag in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.
Größter Einzelverkäufer sei John Doerr von der Risikokopital-Gesellschaft Kleiner Perkins gewesen, der Aktien im Wert von knapp 4 Milliarden Dollar am Markt platziert hatte. Kleiner Perkins hatte 1999 mit rund 25 Millionen Dollar unterstützt. Doerr war zudem ein Management-Mitglied von Google gewesen.
Mitbegründer Larry Page verkaufte am Montag und Dienstag 260.000 Aktien und nahm mehr als 51 Millionen Dollar ein. Am Donnerstag warf er nochmals 140.000 Papiere auf den Markt und steigerte damit seine Einkünfte auf 75 Millionen Dollar.
Senior-Vizepräsident Omid Kordestani verkaufte Aktien für rund 34 Millionen Dollar. Unter anderen verkaufte Vizepräsident David Drummond Google-Papiere im Wert von 7,7 Millionen Dollar, Finanzvorstand George Reyes Aktien im Wert von 5,5 Millionen Dollar.
Borussia Dortmund wendet Insolvenz vorerst ab
DORTMUND (dpa-AFX) - Der angeschlagene börsennotierte Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA hat die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. "Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr 2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der Finanzgläubiger eingeräumt", teilte der BVB am Freitagabend mit.
Bestehende Vorbehalte bei den Gläubigern seien behoben worden. Zudem würden die wesentlichen Finanzgläubiger neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung stellen, hieß es.
Die Einigung müsse noch von den zuständigen Gremien abgesegnet werden. Dies könne bis etwa Mitte nächster Woche geschehen. Dies setze aber voraus, dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das Westfalenstadion zustimmten, hieß.
STADIONRÜCKKAUF
Von zentraler Bedeutung sind die Verhandlungen mit dem Commerzbank - Fonds Molsiris. Die Borussia hatte das Westfalenstadion vor rund zwei Jahren an den Fonds verkauft und dann für 15 Millionen Euro jährlich zurückgeleast. Nur wenn 75 Prozent der insgesamt 5.800 Fonds-Zeichner zustimmen, kann der BVB wie geplant Teile des Stadions im Tausch gegen ein verpfändetes Bardepot in Höhe von knapp über 50 Millionen Euro zurückkaufen. Bei dieser Transaktion würden zusätzlich neun Millionen Euro frei für das Tagesgeschäft.
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen", sagte die Sprecherin der CommerzbankLeasing Immobilien AG, Karolina Müller. Die Anteilseigner seien schriftlich darüber informiert worden, dass kurzfristig eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden soll. In dem Brief an die Fonds-Zeichner wies das Unternehmen darauf hin, dass der BVB die für 2005 fällige Stadionmiete bisher noch nicht gezahlt hat.
`LETZTE CHANCE`
Nur im Falle einer Zustimmung aller 67 Gläubiger ist der Verein in der Lage, die Spielergehälter zu zahlen und den anderen Verpflichtungen nachzukommen. Unmissverständlich hatte Rölfs noch vor der Verhandlung mit den Gläubigern zum Ausdruck gebracht, wie dramatisch die Lage wirklich ist. "Wir müssen jeden Zweifel ausräumen, dass dies die letzte Chance ist. Zur Zeit haben wir noch Geld. Aber in den nächsten drei Wochen muss alles über die Bühne gegangen sein", sagte der Wirtschaftsprüfer, der den Verein beim Entwurf der Sanierungspläne maßgeblich unterstützte.
Das Unternehmen hatte am Donnerstag von einer existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation berichtet. Seitdem wurde mit den Gläubigern verhandelt, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Der jetzt gefundene Kompromiss unter Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfsweiterer sei ein "weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des Sanierungskonzepts".
Die sorglose Ausgabenpolitik der Geschäftsführung in den vergangenen Jahr hatte den Traditionsverein in die Turbulenzen gebracht. Allein für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 ist mit einem operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro zu rechnen. Bleiben Sanierungseffekte aus, droht der Gesellschaft im Planungszeitraum bis zum 30. Juni 2006 ein Schuldenstand in Höhe von 134,7 Millionen Euro.
DORTMUND (dpa-AFX) - Der angeschlagene börsennotierte Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA hat die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. "Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr 2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der Finanzgläubiger eingeräumt", teilte der BVB am Freitagabend mit.
Bestehende Vorbehalte bei den Gläubigern seien behoben worden. Zudem würden die wesentlichen Finanzgläubiger neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung stellen, hieß es.
Die Einigung müsse noch von den zuständigen Gremien abgesegnet werden. Dies könne bis etwa Mitte nächster Woche geschehen. Dies setze aber voraus, dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das Westfalenstadion zustimmten, hieß.
STADIONRÜCKKAUF
Von zentraler Bedeutung sind die Verhandlungen mit dem Commerzbank - Fonds Molsiris. Die Borussia hatte das Westfalenstadion vor rund zwei Jahren an den Fonds verkauft und dann für 15 Millionen Euro jährlich zurückgeleast. Nur wenn 75 Prozent der insgesamt 5.800 Fonds-Zeichner zustimmen, kann der BVB wie geplant Teile des Stadions im Tausch gegen ein verpfändetes Bardepot in Höhe von knapp über 50 Millionen Euro zurückkaufen. Bei dieser Transaktion würden zusätzlich neun Millionen Euro frei für das Tagesgeschäft.
"Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen", sagte die Sprecherin der CommerzbankLeasing Immobilien AG, Karolina Müller. Die Anteilseigner seien schriftlich darüber informiert worden, dass kurzfristig eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden soll. In dem Brief an die Fonds-Zeichner wies das Unternehmen darauf hin, dass der BVB die für 2005 fällige Stadionmiete bisher noch nicht gezahlt hat.
`LETZTE CHANCE`
Nur im Falle einer Zustimmung aller 67 Gläubiger ist der Verein in der Lage, die Spielergehälter zu zahlen und den anderen Verpflichtungen nachzukommen. Unmissverständlich hatte Rölfs noch vor der Verhandlung mit den Gläubigern zum Ausdruck gebracht, wie dramatisch die Lage wirklich ist. "Wir müssen jeden Zweifel ausräumen, dass dies die letzte Chance ist. Zur Zeit haben wir noch Geld. Aber in den nächsten drei Wochen muss alles über die Bühne gegangen sein", sagte der Wirtschaftsprüfer, der den Verein beim Entwurf der Sanierungspläne maßgeblich unterstützte.
Das Unternehmen hatte am Donnerstag von einer existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation berichtet. Seitdem wurde mit den Gläubigern verhandelt, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Der jetzt gefundene Kompromiss unter Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfsweiterer sei ein "weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des Sanierungskonzepts".
Die sorglose Ausgabenpolitik der Geschäftsführung in den vergangenen Jahr hatte den Traditionsverein in die Turbulenzen gebracht. Allein für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 ist mit einem operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro zu rechnen. Bleiben Sanierungseffekte aus, droht der Gesellschaft im Planungszeitraum bis zum 30. Juni 2006 ein Schuldenstand in Höhe von 134,7 Millionen Euro.
FDA-Ausschuss will umstrittene Schmerzmittel im Handel lassen
WASHINGTON (dpa-AFX) - Eine Expertenkommission der US-Gesundheitsbehörde FDA hat am Freitag im Streit um Risiken zahlreicher Schmerzmittel möglicherweise richtungsweisende Empfehlungen ausgesprochen. Das Gremium sprach sich für die weitere Marktzulassung der umstrittenen Mittel Celebrex und Bextra von Pfizer (NYSE: PFE) sowie Vioxx von Merck & Co aus.
Besonders knapp fiel mit 17 zu 15 Stimmen das Votum für Vioxx aus, teilte die FDA in Washington mit. Das Arthrose-Mittel hatte im vergangenen Herbst den Skandal um die Medikamente der so genannten Cox-2-Hemmer ausgelöst. Merck nahm das Mittel im September freiwillig vom Markt, nachdem Studien von schweren Nebenwirkungen berichteten. Das Schmerzmittel steht im Verdacht, für tausende Herzinfarkte und Todesfälle verantwortlich zu sein. Gegen Merck & Co. wurden bereits rund 600 Klagen eingereicht. Vioxx hat einen Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar.
KURSGEWINNE
Die Empfehlungen der Kommission sind allerdings nicht bindend. Jedoch hat die FDA die Ratschläge in der Vergangenheit in den meisten Fällen auch umgesetzt. Die Aktien von Pfizer und Merck profitierten nach den FDA-Mitteilungen mit starken Kursgewinnen. Merck teilte mit, eine Wiedereinführung von Vioxx werde erwogen.
Ungeachtet der Empfehlungen, dass alle drei Medikamente weiterverkauft werden sollen, hatten die Experten nach Abschluss einer dreitägigen Anhörung auf mögliche Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen der Präparate hingewiesen. Deshalb sollten auf den Beipackzetteln von Celebrexx und Vioxx künftig dezidierte Warnhinweise für Patienten mit Herzproblemen abgedruckt werden.
Noch am Donnerstag hatte ein hochrangiger Wissenschaftlers der FDA gewarnt, Vioxx sei gefährlicher als bislang angenommen. Das Mittel habe bereits in niedrigen Dosen und schon in der ersten Woche der Einnahme schwere Nebenwirkungen ausgelöst.
WASHINGTON (dpa-AFX) - Eine Expertenkommission der US-Gesundheitsbehörde FDA hat am Freitag im Streit um Risiken zahlreicher Schmerzmittel möglicherweise richtungsweisende Empfehlungen ausgesprochen. Das Gremium sprach sich für die weitere Marktzulassung der umstrittenen Mittel Celebrex und Bextra von Pfizer (NYSE: PFE) sowie Vioxx von Merck & Co aus.
Besonders knapp fiel mit 17 zu 15 Stimmen das Votum für Vioxx aus, teilte die FDA in Washington mit. Das Arthrose-Mittel hatte im vergangenen Herbst den Skandal um die Medikamente der so genannten Cox-2-Hemmer ausgelöst. Merck nahm das Mittel im September freiwillig vom Markt, nachdem Studien von schweren Nebenwirkungen berichteten. Das Schmerzmittel steht im Verdacht, für tausende Herzinfarkte und Todesfälle verantwortlich zu sein. Gegen Merck & Co. wurden bereits rund 600 Klagen eingereicht. Vioxx hat einen Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar.
KURSGEWINNE
Die Empfehlungen der Kommission sind allerdings nicht bindend. Jedoch hat die FDA die Ratschläge in der Vergangenheit in den meisten Fällen auch umgesetzt. Die Aktien von Pfizer und Merck profitierten nach den FDA-Mitteilungen mit starken Kursgewinnen. Merck teilte mit, eine Wiedereinführung von Vioxx werde erwogen.
Ungeachtet der Empfehlungen, dass alle drei Medikamente weiterverkauft werden sollen, hatten die Experten nach Abschluss einer dreitägigen Anhörung auf mögliche Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen der Präparate hingewiesen. Deshalb sollten auf den Beipackzetteln von Celebrexx und Vioxx künftig dezidierte Warnhinweise für Patienten mit Herzproblemen abgedruckt werden.
Noch am Donnerstag hatte ein hochrangiger Wissenschaftlers der FDA gewarnt, Vioxx sei gefährlicher als bislang angenommen. Das Mittel habe bereits in niedrigen Dosen und schon in der ersten Woche der Einnahme schwere Nebenwirkungen ausgelöst.
bmp günstige Einstiegsgelegenheit - Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" sind der Meinung, dass der Zeitpunkt für den Einstieg in die Aktie von bmp (ISIN DE0003304200/ WKN 330420) günstig ist.
Vergangene Woche habe die bmp ein 12,5-Prozent-Paket des Wettbewerbers TFG gekauft. Im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" habe Vorstandschef Oliver Borrmann gesagt, dass es wohl mittelfristig auf einen Zusammenschluss hinauslaufen werde. Selbstverständlich nur, wenn die Zustimmung der Aktionäre erfolge und das Vorhaben Sinn mache. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Berliner die Papiere der Beteiligungsgesellschaft TFG fast zum Buchwert, also zwischen 2,50 Euro und 3 Euro, gekauft hätten.
Im Portfolio der TFG würden 28 Beteiligungen und über 20 Mio. Euro cash schlummern. Borrmann habe es sich wohl zum Ziel gemacht, dass bmp eine Kapitalisierung von 100 Mio. Euro erreiche, um von institutionellen Investoren wahrgenommen zu werden. Bei einem aktuellen Kurs von 1,94 Euro bringe die Berliner Venture-Capital-Gesellschaft gerade einmal 34 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Erst kürzlich habe Borrmann eine Kapitalerhöhung in Polen zum Ausgabekurs von 2,11 Euro je Aktie in trockene Tücher gebracht. Dabei seien 10 Mio. Euro in die Kasse gespült worden.
Die Berliner hätten 25 Beteiligungen. Der ermittelte Nettowert des Portfolios solle zum 30. September vergangenen Jahres 22 Mio. Euro betragen haben. Es sei jedoch davon auszugehen, dass dieser sogenannte net asset value im vierten Quartal gestiegen sei. Die Anschaffungskosten der Beteiligungen würden sich auf insgesamt 39 Mio. Euro belaufen. Demnach habe das Portfolio nahezu die Hälfte seines Wertes verloren. Die Risiken würden nach den drastischen Abschreibungen begrenzt zu sein scheinen. Sollte der IPO-Markt an Schwung zunehmen, seien die Chancen beträchtlich. Die vorläufigen Zahlen werde bmp in einer Woche bekannt geben.
Mit einem Kursziel in Höhe von 2,60 Euro (spekulativ) scheint der Zeitpunkt für den Einstieg in die bmp günstig, so die Experten der "Prior Börse".
Die Experten der "Prior Börse" sind der Meinung, dass der Zeitpunkt für den Einstieg in die Aktie von bmp (ISIN DE0003304200/ WKN 330420) günstig ist.
Vergangene Woche habe die bmp ein 12,5-Prozent-Paket des Wettbewerbers TFG gekauft. Im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" habe Vorstandschef Oliver Borrmann gesagt, dass es wohl mittelfristig auf einen Zusammenschluss hinauslaufen werde. Selbstverständlich nur, wenn die Zustimmung der Aktionäre erfolge und das Vorhaben Sinn mache. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Berliner die Papiere der Beteiligungsgesellschaft TFG fast zum Buchwert, also zwischen 2,50 Euro und 3 Euro, gekauft hätten.
Im Portfolio der TFG würden 28 Beteiligungen und über 20 Mio. Euro cash schlummern. Borrmann habe es sich wohl zum Ziel gemacht, dass bmp eine Kapitalisierung von 100 Mio. Euro erreiche, um von institutionellen Investoren wahrgenommen zu werden. Bei einem aktuellen Kurs von 1,94 Euro bringe die Berliner Venture-Capital-Gesellschaft gerade einmal 34 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Erst kürzlich habe Borrmann eine Kapitalerhöhung in Polen zum Ausgabekurs von 2,11 Euro je Aktie in trockene Tücher gebracht. Dabei seien 10 Mio. Euro in die Kasse gespült worden.
Die Berliner hätten 25 Beteiligungen. Der ermittelte Nettowert des Portfolios solle zum 30. September vergangenen Jahres 22 Mio. Euro betragen haben. Es sei jedoch davon auszugehen, dass dieser sogenannte net asset value im vierten Quartal gestiegen sei. Die Anschaffungskosten der Beteiligungen würden sich auf insgesamt 39 Mio. Euro belaufen. Demnach habe das Portfolio nahezu die Hälfte seines Wertes verloren. Die Risiken würden nach den drastischen Abschreibungen begrenzt zu sein scheinen. Sollte der IPO-Markt an Schwung zunehmen, seien die Chancen beträchtlich. Die vorläufigen Zahlen werde bmp in einer Woche bekannt geben.
Mit einem Kursziel in Höhe von 2,60 Euro (spekulativ) scheint der Zeitpunkt für den Einstieg in die bmp günstig, so die Experten der "Prior Börse".
18.02.2005 - QSC kaufen - Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten zum Kauf der QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700).
Für die Experten stelle die Aktie von QSC derzeit die heißeste Spekulation im TecDAX dar. Das Unternehmen betreibe eines der modernsten DSL-Netze in Deutschland. Der Umsatz werde im hohen zweistelligen Bereich gesteigert und dürfte in 2004 bei 144 Mio. Euro gelegen haben. Gewinne könne QSC jedoch noch nicht vorweisen.
Auf den ersten Blick wirke die fundamentale Bewertung (Umsatzbewertung mit dem Faktor 2,4) des Titels ambitioniert. Gerüchten nach stehe die Gesellschaft jedoch vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte. Einem Bericht zur Folge aus "DER FINANZINVESTOR" solle es um die Breitbandabwicklung von 1&1 gehen. Das Umsatzpotenzial aus diesem Deal dürfte sich auf 70 bis 80 Mio. Euro belaufen. Details dürften dazu wohl auf der Frühjahrspressekonferenz am 28. Februar verkündet werden. Würde sich diese Vermutung bewahrheiten, dürfte der Wert aus dem Stand heraus 30 bis 40% höher notieren.
Vor diesem Hintergrund raten die Experten von "Der Aktionärsbrief" zum Kauf der QSC-Aktie. Eingegangene Positionen sollten bei 3,52 Euro abgesichert werden.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten zum Kauf der QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700).
Für die Experten stelle die Aktie von QSC derzeit die heißeste Spekulation im TecDAX dar. Das Unternehmen betreibe eines der modernsten DSL-Netze in Deutschland. Der Umsatz werde im hohen zweistelligen Bereich gesteigert und dürfte in 2004 bei 144 Mio. Euro gelegen haben. Gewinne könne QSC jedoch noch nicht vorweisen.
Auf den ersten Blick wirke die fundamentale Bewertung (Umsatzbewertung mit dem Faktor 2,4) des Titels ambitioniert. Gerüchten nach stehe die Gesellschaft jedoch vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte. Einem Bericht zur Folge aus "DER FINANZINVESTOR" solle es um die Breitbandabwicklung von 1&1 gehen. Das Umsatzpotenzial aus diesem Deal dürfte sich auf 70 bis 80 Mio. Euro belaufen. Details dürften dazu wohl auf der Frühjahrspressekonferenz am 28. Februar verkündet werden. Würde sich diese Vermutung bewahrheiten, dürfte der Wert aus dem Stand heraus 30 bis 40% höher notieren.
Vor diesem Hintergrund raten die Experten von "Der Aktionärsbrief" zum Kauf der QSC-Aktie. Eingegangene Positionen sollten bei 3,52 Euro abgesichert werden.
Bundesrat stimmt Elektroschrott-Gesetz zu
Industrie setzte umfassende Abwältzung der Kosten durch
Die deutschen Verbraucher können ab März 2006 alte Computer und andere Elektro- und Elektronikgeräte kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben. Das sieht ein neues Gesetz vor, dem der Bundesrat heute mit großer Mehrheit zugestimmt hat. Bundesumweltminister Jürgen Trittin: "Das Prinzip der Produktverantwortung greift jetzt auch beim Elektroschrott." Die Hersteller sind von März 2006 an verpflichtet, die gesammelten Geräte zurückzunehmen und nach dem Stand der Technik sicher zu entsorgen. Abgewälzt werden die Kosten auf den Endkunden: Die Hersteller können auf neue Produkten eine Entsorgungsgebühr verlangen, müssen diese aber erkennbar im Verkaufspreis ausweisen. Die IT- und Elektroindustrie hatte im Vorfeld durchgesetzt, das die Kommunen, und damit der Steuerzahler, teilweise die Kosten für die Sammlung tragen, und die Umsetzung der Regelung zeitlich verzögert.
"Die jetzt bestätigte getrennte Verantwortung für Sammlung und Entsorgung der Altgeräte ist eine geeignete Basis für die Industrie, das neue Elektro-Gesetz umzusetzen", erklärte Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des ZVEI-/BITKOM-Vorstandskreises Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Als unverzichtbare Voraussetzung für eine Realisierung bezeichnete Kamp, dass die Entsorgungsverpflichtung nun voraussichtlich erst im März 2006 (zwölf Monate nach der Verkündung des Gesetzes) beginnt und nicht schon am 13. August dieses Jahres.
Kritisch sieht Kamp die den Kommunen eingeräumte Möglichkeit, je nach Lage der Rohstoffmärkte kurzfristig entscheiden zu können, ob sie Altgeräte durch die Hersteller entsorgen lassen oder diese selbst gewinnbringend an Schrotthändler weiterverkaufen wollen. Durch dieses "Rosinenpicken" seien Qualität und Menge des Abfalls für die von den Herstellern beauftragten Entsorger nicht mehr planbar.
Auch geregelt wurde, dass die Hersteller ab 1. Juli 2006 keine besonders gefährlichen Stoffe wie z.B. Blei, Cadmium oder bestimmte bromhaltige Flammschutzmittel mehr verwenden dürfen.
Bereits ab November 2005 müssen sich alle Hersteller registrieren lassen und für die Geräte, die sie für die Nutzung im Privathaushalt auf den Markt bringen, eine Entsorgungsgarantie nachweisen. Von diesem Zeitpunkt an müssen die Hersteller den Kommunen die Behälter zur Verfügung stellen, in denen sie ab März 2006 die gesammelten Altgeräte zur Entsorgung übernehmen.
Industrie setzte umfassende Abwältzung der Kosten durch
Die deutschen Verbraucher können ab März 2006 alte Computer und andere Elektro- und Elektronikgeräte kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben. Das sieht ein neues Gesetz vor, dem der Bundesrat heute mit großer Mehrheit zugestimmt hat. Bundesumweltminister Jürgen Trittin: "Das Prinzip der Produktverantwortung greift jetzt auch beim Elektroschrott." Die Hersteller sind von März 2006 an verpflichtet, die gesammelten Geräte zurückzunehmen und nach dem Stand der Technik sicher zu entsorgen. Abgewälzt werden die Kosten auf den Endkunden: Die Hersteller können auf neue Produkten eine Entsorgungsgebühr verlangen, müssen diese aber erkennbar im Verkaufspreis ausweisen. Die IT- und Elektroindustrie hatte im Vorfeld durchgesetzt, das die Kommunen, und damit der Steuerzahler, teilweise die Kosten für die Sammlung tragen, und die Umsetzung der Regelung zeitlich verzögert.
"Die jetzt bestätigte getrennte Verantwortung für Sammlung und Entsorgung der Altgeräte ist eine geeignete Basis für die Industrie, das neue Elektro-Gesetz umzusetzen", erklärte Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des ZVEI-/BITKOM-Vorstandskreises Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Als unverzichtbare Voraussetzung für eine Realisierung bezeichnete Kamp, dass die Entsorgungsverpflichtung nun voraussichtlich erst im März 2006 (zwölf Monate nach der Verkündung des Gesetzes) beginnt und nicht schon am 13. August dieses Jahres.
Kritisch sieht Kamp die den Kommunen eingeräumte Möglichkeit, je nach Lage der Rohstoffmärkte kurzfristig entscheiden zu können, ob sie Altgeräte durch die Hersteller entsorgen lassen oder diese selbst gewinnbringend an Schrotthändler weiterverkaufen wollen. Durch dieses "Rosinenpicken" seien Qualität und Menge des Abfalls für die von den Herstellern beauftragten Entsorger nicht mehr planbar.
Auch geregelt wurde, dass die Hersteller ab 1. Juli 2006 keine besonders gefährlichen Stoffe wie z.B. Blei, Cadmium oder bestimmte bromhaltige Flammschutzmittel mehr verwenden dürfen.
Bereits ab November 2005 müssen sich alle Hersteller registrieren lassen und für die Geräte, die sie für die Nutzung im Privathaushalt auf den Markt bringen, eine Entsorgungsgarantie nachweisen. Von diesem Zeitpunkt an müssen die Hersteller den Kommunen die Behälter zur Verfügung stellen, in denen sie ab März 2006 die gesammelten Altgeräte zur Entsorgung übernehmen.
"Who the....is Alice?"
.
WKN
625910
Name
PRIMACOM
BID
5.15 EUR
ASK
5.30 EUR
Zeit
2005-02-19 22:20:03 Uhr
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bon domingo
Bushs Erbe für die Börse (EurAmS)
Der Präsident hat eine Mission zu erfüllen. Billionen von Dollar sollen in Zukunft statt in die staatliche Rentenversicherung in Depots an der Wall Street fließen. Die Aktienkurse bekommen einen Dauerschub. Alan Greenspan ist für diese Revolution. Die Börse profitiert - und schweigt.
von Hartmut Conrad und Julia Groß, Euro am Sonntag
Wir brauchten das Geld", erinnert sich US-Senator Lindsey Graham (49). Er war knapp 20 Jahre alt und studierte noch, als beide Eltern innerhalb eines Jahres starben. Seine Schwester war 13. Das Geld für den Lebensunterhalt der Geschwister kam von der Hinterbliebenenversorgung der staatlichen Rentenversicherung.
Doch Dankbarkeit scheint nicht zu den stärksten Gefühlen des Vollwaisen zu gehören. Denn so bald wie möglich will der bislang in Washington kaum in Erscheinung getretene Politiker das System abschaffen und ausgerechnet die Wall Street mit den Sozialbeiträgen der US-Arbeitnehmer füttern. Das behaupten seine Gegner - und die sind zahlreich.
Graham ist George W. Bushs wichtigster Mann für dessen wichtigstes Ziel in der zweiten Amtszeit. Der Präsident hat sich die Revolution der Altersvorsorge auf die Fahnen geschrieben. Fernziel: Abschaffung des Umlagesystems. Statt dessen sollen die Rentenbeiträge der Arbeitnehmer in Fonds angelegt werden.
Die lästige Detailarbeit macht Graham. Der Senator aus South Carolina soll ein Gesetzespaket schnüren, das mindestens fünf demokratische Senatoren überzeugt. Deren Stimmen braucht Bush. Die eigene Mehrheit von 55 Stimmen im Senat reicht nicht.
Das Aufregerpotential des Themas erreicht in der amerikanischen Öffentlichkeit inzwischen etwa die Dimension des Irak-Konflikts. Die staatliche Rente wird zum Glaubenskrieg. Gewerkschaften und Demokraten vermuten das größte Umverteilungsprogramm aller Zeiten - und zwar von der unteren Hälfte der Gesellschaft in Richtung Wall Street. Die Demokraten fürchten den Staatsbankrott. Dabei hat sich Bush über Details noch kaum ausgelassen.
Am vergangenen Mittwoch erzielten er und Graham jedoch einen wichtigen Teilsieg. Alan Greenspan, Notenbankchef und wichtigstes Wirtschaftsorakel für die Börse, schlug sich öffentlich auf die Seite der Privatisierer. Bei seiner Anhörung vor dem Bankenausschuß des Senats bezog er Stellung: Das gegenwärtige Umlagesystem sei nicht mehr passend für die demographischen Herausforderungen, die die Zukunft unausweichlich bringe.
Bis 2008, so Greenspan, müsse der Systemwechsel in die Wege geleitet werden: "Die Zeit wird knapp." Privatisierung sei der richtige Weg. "Damit gelangen Menschen mit unteren und mittleren Einkommen zu Wohlstand, den sie vorher nicht hatten."
Bushs Jahrhundertplan: In diesem Jahr noch soll die radikalste Reform der Sozialsysteme seit 1935 verabschiedet werden. Die damals vom legendären Präsidenten Franklin Roosevelt eingeführte staatliche Rentenversicherung soll teilweise privatisiert werden. Das heutige Umlageverfahren sei ab 2018 wegen der Überalterung der Gesellschaft in den roten Zahlen. Der Staat müßte zuschießen und dafür die Steuern oder die Beitragssätze erhöhen.
An so etwas wie Abgabenerhöhungen verschwendet George W. Bush allerdings keinen Gedanken. Heute zahlen US-Arbeitnehmer 6,2 Prozent (Deutschland: 9,75 Prozent) ihres Gehalts in die gesetzliche Rente. Den gleichen Betrag zahlt der Arbeitgeber. Jedes Jahr landen so über 550 Milliarden in den Rentenkassen. Und das soll sich ändern.
Ein Geldregen für die Wall Street? Die Privatisierung würde im Startjahr kaum mehr als 20 Milliarden Dollar an die Börse spülen. Dieser Betrag wird nach Berechnungen des Rentenexperten Michael Tanner vom Cato-Institut in Washington dann schnell auf bis zu 180 bis 200 Milliarden Dollar jährlich anwachsen. Das Geld ginge in Fondsanteile und Depots mit Aktien und Anleihen.
Die Dimensionen sind riesig. Tatsächlich würden Börsianer, Broker und Banker doppelt profitieren. Einerseits müssten bis zu 100 Millionen Anlagekonten gebührenpflichtig verwaltet werden. Das wäre ein Geschäft für die großen Banken und Fondsverwalter wie Citigroup (NYSE: C) oder Barclays (London: BARC.L) . Andererseits würde die Nachfrage nach Aktien und Anleihen die Wertpapierkurse tendenziell nur in eine Richtung schieben: nach oben.
Der jährliche Neuanlagebetrag würde schnell mehr als zehnmal so groß sein wie das gesamte Volumen der Wall Street an Aktien-Neuemissionen des Jahres 2003. Damals besorgten sich 68 Unternehmen 15 Milliarden Dollar frisches Kapital an der Börse. Im Jahr darauf waren es rund 30 Milliarden Dollar. Bleiben immer noch bis zu 170 Milliarden Dollar, die zusätzlich in Aktien und Anleihen angelegt werden müßten. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr sammelten US-Aktien- und Anleihefonds insgesamt 242 Milliarden Dollar frisches Kapital ein.
Aber nicht nur Parkettneulinge auf der Suche nach Käufern würden profitieren. Sondern auch jene Unternehmen, die Anleihen an die Börse bringen. Investmentstratege Brad Thompson von der Frost National Bank: "Schon kurzfristig würde die gesteigerte Nachfrage nach Unternehmensanleihen deren Kurse in die Höhe treiben und so die Zinsen und damit die Kapitalkosten der Unternehmen senken."
Thompson ist einer der wenigen amerikanischen Finanzexperten, die sich mit konkreten Prognosen zur Renten-Revolutiton an die Öffentlichkeit wagen. Er glaubt, daß etwa die Hälfte der privatisierten Rentenbeiträge in die Anleihemärkte gehen wird, die andere Hälfte würde in Aktienfonds gelenkt. Bei der derzeitigen Marktkapitalisierung an den Aktienmärkten ergäbe sich laut Thompson rein rechnerisch pro Jahr ein zusätzliches Kurspotential von rund vier Prozent.
Auch Jim Glassman, Volkswirt bei JP Morgan Chase, erwartet einen sichtbaren Kursgewinn an den Börsen durch die privatisierten Sozialbeiträge. Sein Problem dabei: "Ist das nur ein künstlicher Schub für die Aktienkurse?" Anders gesagt: Droht die nächste große Kursblase
"Das Kapital, das den Unternehmen zufließt, verbessert ihre Investitionsmöglichkeiten. Das sind echte Wachstumsimpulse", lautet die Antwort von Jürgen Stanowsky, Experte für Kapitalmärkte und Altersvorsorge bei der Dresdner Bank.
Der Wirtschaftprofessor Austan Goolsbee von der Universität Chicago geht davon aus, daß die Kursanstiege von Dauer sind. "Eine Blase entsteht aus einer irrationalen Übertreibung wie bei den Web-Aktien vor wenigen Jahren. Dafür besteht bei der Anlage von Sozialbeiträgen kein Anlaß."
Das Geld aus der Rentenreform kommt aber nicht erst in drei Jahren. Schon jetzt sorgen die Bush-Pläne für massive Bewegung an den Märkten. Denn der erste Akt der Revolution des Präsidenten steht unmittelbar bevor: Bush will die betriebliche Altersvorsorge unbedingt noch vor der großen Privatisierung sanieren. Der Plan: Die US-Unternehmen müssen den Pensionszusagen an ihre Mitarbeiter eine entsprechende Deckung verschaffen. Daran hapert es bisher. 450 Milliarden Dollar müssen nachgeschossen werden.
Nach der derzeit bekannten Planung werden die Unternehmen gezwungen, innerhalb der nächsten sieben Jahre Anlagepapiere zu kaufen, die die Sicherheit der Pensionsfonds langfristig garantieren. Und das zeigt schon jetzt Wirkung. Sarah Lütgert, Anleihe-Expertin der WestLB: "Wir gehen davon aus , daß der derzeit zu beobachtende Kursanstieg für Langfristanleihen in den USA auch schon eine Reaktion des Markts auf Bushs Reformpläne ist."
Absolut schwindelerregend sind jedoch die Summen, die in den USA bei der Diskussion um die Stufe 2 der Rentenpläne genannt werden. Auf 940 Milliarden Dollar beziffert Uni-Professor Goolsbee allein die in den nächsten Jahrzehnten fließenden Gebühreneinnahmen der Fonds, die sie für die Verwaltung der Sozialkonten kassieren.
Der Verband der institutionellen Vermögensverwalter und Wertpapierhändler in den USA (Securities Industrie Association, SIA) kam dagegen nur auf maximal 279 Milliarden. Aber immerhin. Überhaupt hält sich die Wall Street bisher reichlich bedeckt. Banker und Broker fürch-ten offenbar in den Verdacht zu geraten, aus einem Sozialthema das Geschäft des Jahrhunderts machen zu wollen.
Die Gefahr, in der öffentlichen Diskussion zermalmt zu werden, besteht tatsächlich. Denn neben Kurspotential und Gebührenmilliarden wird über eine dritte Zahl diskutiert: Bis zu zwei Billionen Dollar müßte der Staat sich an den Kapitalmärkten leihen, um die Umstellungskosten des Systems zwischenzufinanzieren. Das wäre mehr als das Vierfache des aktuellen Haushaltsdefizits.
Die liberale "New York Times" nahm sich jüngst nicht weniger als acht Seiten in ihrem Sonntagsmagazin, um vorzurechnen, daß Bushs Rechnungen nicht stimmen. Nach der momentanen Vorhersage werde die Social-Security-Behörde zwar ab 2018, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in Rente gehen, mehr auszahlen, als sie einnimmt. Ab diesem Zeitpunkt muß Geld aus dem Trustfonds entnommen werden, der seit Erschaffung des Rentensystems die Überschüsse in Staatspapieren anlegt und der heute mehr als 1,5 Billionen Dollar schwer ist. Die Summe würde, je nach Prognoseszenario der Verwaltung, noch 37 bis 75 Jahre reichen.
Bush dagegen argumentiert, daß der Trustfonds als solcher eigentlich gar nicht existiert. Vielmehr habe die Regierung das Geld längst ausgegeben, die 1,5 Billionen seien eine theoretische Summe auf Schuldscheinen, die erst einmal aufgebracht werden müßte. Darum müsse sofort gehandelt werden - am besten eben mit Bushs "persönlichen Konten".
Das gigantische Verschuldungspotential der Rentenumstellung macht Alan Greenspan nervös und bringt Anleihe-Ikone Bill Gross auf die Palme: "Die Argumente bezüglich der Liquidität des Social-Security-Systems sind einfach Blödsinn", poltert der Manager des weltgrößten Anleihefonds. "Es ist typisch für den Präsidenten, daß er sich nicht auf viel wichtigere Dinge wie zum Beispiel das Budgetdefizit konzentriert."
"Für eine Reform gibt es noch Hürden zu überwinden", gibt sich auch Bob Doll, Analyst bei Merrill Lynch (NYSE: MER) , ganz vorsichtig. Er glaubte vor wenigen Tagen noch, daß die Chance, daß diese Reform beschlossen wird, nur bei 1:3 liegt. Doch spätestens seit der Greenspan-Rede am Mittwoch haben sich die Gewichte verschoben.
Im Hintergrund hilft die Wall Street der öffentlichen Meinung auf die Beine. 200 Millionen Dollar stellten US-Industrieverbände in der vergangenen Woche bereit, um eine Werbekampagne für Bushs Pläne zu finanzieren. Kein Wunder: Ein Prozentpunkt Beitragsanhebung in der Sozialversicherung würde die US-Arbeitgeber pro Jahr 50 Milliarden Dollar kosten. Die Privatisierung würde dagegen schon ab 2010 nach vorsichtigen Schätzungen des "Wall Street Journal" rund 50 Milliarden Dollar als Investivkapital in Aktien- und Anleihefonds spülen. Da braucht in der US-Industrie niemand zweimal zu überlegen.
Tatsächlich werden auch schon die Namen der Finanzkonzerne gehandelt, die vom Start weg bei den Gebühren und beim Geldeinsammeln vorne sind. Doch der Präsident will die Kosten niedrig halten. Hohe Managementgebühren sind nicht drin. Die Gesellschaften bräuchten Erfahrung in der Verwaltung großer Summen für wenig Geld - etwa mittels Indexfonds. Als Kandidaten werden Investmentabteilungen von State Street (NYSE: STT) , Vanguard und dem britischen Bankriesen Barclays genannt. Der managt bereits jetzt Fonds für den Thrift Savings Plan, einen Pensionsplan für Angestellte des Staates.
Und Lindsey Graham, der seinen Entwurf zum Privatisierungsgesetz mit Alan Greenspan beraten will, hat fest versprochen, daß die Absicherung der Waisenkinder nicht vergessen wird.
Bushs Erbe für die Börse (EurAmS)
Der Präsident hat eine Mission zu erfüllen. Billionen von Dollar sollen in Zukunft statt in die staatliche Rentenversicherung in Depots an der Wall Street fließen. Die Aktienkurse bekommen einen Dauerschub. Alan Greenspan ist für diese Revolution. Die Börse profitiert - und schweigt.
von Hartmut Conrad und Julia Groß, Euro am Sonntag
Wir brauchten das Geld", erinnert sich US-Senator Lindsey Graham (49). Er war knapp 20 Jahre alt und studierte noch, als beide Eltern innerhalb eines Jahres starben. Seine Schwester war 13. Das Geld für den Lebensunterhalt der Geschwister kam von der Hinterbliebenenversorgung der staatlichen Rentenversicherung.
Doch Dankbarkeit scheint nicht zu den stärksten Gefühlen des Vollwaisen zu gehören. Denn so bald wie möglich will der bislang in Washington kaum in Erscheinung getretene Politiker das System abschaffen und ausgerechnet die Wall Street mit den Sozialbeiträgen der US-Arbeitnehmer füttern. Das behaupten seine Gegner - und die sind zahlreich.
Graham ist George W. Bushs wichtigster Mann für dessen wichtigstes Ziel in der zweiten Amtszeit. Der Präsident hat sich die Revolution der Altersvorsorge auf die Fahnen geschrieben. Fernziel: Abschaffung des Umlagesystems. Statt dessen sollen die Rentenbeiträge der Arbeitnehmer in Fonds angelegt werden.
Die lästige Detailarbeit macht Graham. Der Senator aus South Carolina soll ein Gesetzespaket schnüren, das mindestens fünf demokratische Senatoren überzeugt. Deren Stimmen braucht Bush. Die eigene Mehrheit von 55 Stimmen im Senat reicht nicht.
Das Aufregerpotential des Themas erreicht in der amerikanischen Öffentlichkeit inzwischen etwa die Dimension des Irak-Konflikts. Die staatliche Rente wird zum Glaubenskrieg. Gewerkschaften und Demokraten vermuten das größte Umverteilungsprogramm aller Zeiten - und zwar von der unteren Hälfte der Gesellschaft in Richtung Wall Street. Die Demokraten fürchten den Staatsbankrott. Dabei hat sich Bush über Details noch kaum ausgelassen.
Am vergangenen Mittwoch erzielten er und Graham jedoch einen wichtigen Teilsieg. Alan Greenspan, Notenbankchef und wichtigstes Wirtschaftsorakel für die Börse, schlug sich öffentlich auf die Seite der Privatisierer. Bei seiner Anhörung vor dem Bankenausschuß des Senats bezog er Stellung: Das gegenwärtige Umlagesystem sei nicht mehr passend für die demographischen Herausforderungen, die die Zukunft unausweichlich bringe.
Bis 2008, so Greenspan, müsse der Systemwechsel in die Wege geleitet werden: "Die Zeit wird knapp." Privatisierung sei der richtige Weg. "Damit gelangen Menschen mit unteren und mittleren Einkommen zu Wohlstand, den sie vorher nicht hatten."
Bushs Jahrhundertplan: In diesem Jahr noch soll die radikalste Reform der Sozialsysteme seit 1935 verabschiedet werden. Die damals vom legendären Präsidenten Franklin Roosevelt eingeführte staatliche Rentenversicherung soll teilweise privatisiert werden. Das heutige Umlageverfahren sei ab 2018 wegen der Überalterung der Gesellschaft in den roten Zahlen. Der Staat müßte zuschießen und dafür die Steuern oder die Beitragssätze erhöhen.
An so etwas wie Abgabenerhöhungen verschwendet George W. Bush allerdings keinen Gedanken. Heute zahlen US-Arbeitnehmer 6,2 Prozent (Deutschland: 9,75 Prozent) ihres Gehalts in die gesetzliche Rente. Den gleichen Betrag zahlt der Arbeitgeber. Jedes Jahr landen so über 550 Milliarden in den Rentenkassen. Und das soll sich ändern.
Ein Geldregen für die Wall Street? Die Privatisierung würde im Startjahr kaum mehr als 20 Milliarden Dollar an die Börse spülen. Dieser Betrag wird nach Berechnungen des Rentenexperten Michael Tanner vom Cato-Institut in Washington dann schnell auf bis zu 180 bis 200 Milliarden Dollar jährlich anwachsen. Das Geld ginge in Fondsanteile und Depots mit Aktien und Anleihen.
Die Dimensionen sind riesig. Tatsächlich würden Börsianer, Broker und Banker doppelt profitieren. Einerseits müssten bis zu 100 Millionen Anlagekonten gebührenpflichtig verwaltet werden. Das wäre ein Geschäft für die großen Banken und Fondsverwalter wie Citigroup (NYSE: C) oder Barclays (London: BARC.L) . Andererseits würde die Nachfrage nach Aktien und Anleihen die Wertpapierkurse tendenziell nur in eine Richtung schieben: nach oben.
Der jährliche Neuanlagebetrag würde schnell mehr als zehnmal so groß sein wie das gesamte Volumen der Wall Street an Aktien-Neuemissionen des Jahres 2003. Damals besorgten sich 68 Unternehmen 15 Milliarden Dollar frisches Kapital an der Börse. Im Jahr darauf waren es rund 30 Milliarden Dollar. Bleiben immer noch bis zu 170 Milliarden Dollar, die zusätzlich in Aktien und Anleihen angelegt werden müßten. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr sammelten US-Aktien- und Anleihefonds insgesamt 242 Milliarden Dollar frisches Kapital ein.
Aber nicht nur Parkettneulinge auf der Suche nach Käufern würden profitieren. Sondern auch jene Unternehmen, die Anleihen an die Börse bringen. Investmentstratege Brad Thompson von der Frost National Bank: "Schon kurzfristig würde die gesteigerte Nachfrage nach Unternehmensanleihen deren Kurse in die Höhe treiben und so die Zinsen und damit die Kapitalkosten der Unternehmen senken."
Thompson ist einer der wenigen amerikanischen Finanzexperten, die sich mit konkreten Prognosen zur Renten-Revolutiton an die Öffentlichkeit wagen. Er glaubt, daß etwa die Hälfte der privatisierten Rentenbeiträge in die Anleihemärkte gehen wird, die andere Hälfte würde in Aktienfonds gelenkt. Bei der derzeitigen Marktkapitalisierung an den Aktienmärkten ergäbe sich laut Thompson rein rechnerisch pro Jahr ein zusätzliches Kurspotential von rund vier Prozent.
Auch Jim Glassman, Volkswirt bei JP Morgan Chase, erwartet einen sichtbaren Kursgewinn an den Börsen durch die privatisierten Sozialbeiträge. Sein Problem dabei: "Ist das nur ein künstlicher Schub für die Aktienkurse?" Anders gesagt: Droht die nächste große Kursblase
"Das Kapital, das den Unternehmen zufließt, verbessert ihre Investitionsmöglichkeiten. Das sind echte Wachstumsimpulse", lautet die Antwort von Jürgen Stanowsky, Experte für Kapitalmärkte und Altersvorsorge bei der Dresdner Bank.
Der Wirtschaftprofessor Austan Goolsbee von der Universität Chicago geht davon aus, daß die Kursanstiege von Dauer sind. "Eine Blase entsteht aus einer irrationalen Übertreibung wie bei den Web-Aktien vor wenigen Jahren. Dafür besteht bei der Anlage von Sozialbeiträgen kein Anlaß."
Das Geld aus der Rentenreform kommt aber nicht erst in drei Jahren. Schon jetzt sorgen die Bush-Pläne für massive Bewegung an den Märkten. Denn der erste Akt der Revolution des Präsidenten steht unmittelbar bevor: Bush will die betriebliche Altersvorsorge unbedingt noch vor der großen Privatisierung sanieren. Der Plan: Die US-Unternehmen müssen den Pensionszusagen an ihre Mitarbeiter eine entsprechende Deckung verschaffen. Daran hapert es bisher. 450 Milliarden Dollar müssen nachgeschossen werden.
Nach der derzeit bekannten Planung werden die Unternehmen gezwungen, innerhalb der nächsten sieben Jahre Anlagepapiere zu kaufen, die die Sicherheit der Pensionsfonds langfristig garantieren. Und das zeigt schon jetzt Wirkung. Sarah Lütgert, Anleihe-Expertin der WestLB: "Wir gehen davon aus , daß der derzeit zu beobachtende Kursanstieg für Langfristanleihen in den USA auch schon eine Reaktion des Markts auf Bushs Reformpläne ist."
Absolut schwindelerregend sind jedoch die Summen, die in den USA bei der Diskussion um die Stufe 2 der Rentenpläne genannt werden. Auf 940 Milliarden Dollar beziffert Uni-Professor Goolsbee allein die in den nächsten Jahrzehnten fließenden Gebühreneinnahmen der Fonds, die sie für die Verwaltung der Sozialkonten kassieren.
Der Verband der institutionellen Vermögensverwalter und Wertpapierhändler in den USA (Securities Industrie Association, SIA) kam dagegen nur auf maximal 279 Milliarden. Aber immerhin. Überhaupt hält sich die Wall Street bisher reichlich bedeckt. Banker und Broker fürch-ten offenbar in den Verdacht zu geraten, aus einem Sozialthema das Geschäft des Jahrhunderts machen zu wollen.
Die Gefahr, in der öffentlichen Diskussion zermalmt zu werden, besteht tatsächlich. Denn neben Kurspotential und Gebührenmilliarden wird über eine dritte Zahl diskutiert: Bis zu zwei Billionen Dollar müßte der Staat sich an den Kapitalmärkten leihen, um die Umstellungskosten des Systems zwischenzufinanzieren. Das wäre mehr als das Vierfache des aktuellen Haushaltsdefizits.
Die liberale "New York Times" nahm sich jüngst nicht weniger als acht Seiten in ihrem Sonntagsmagazin, um vorzurechnen, daß Bushs Rechnungen nicht stimmen. Nach der momentanen Vorhersage werde die Social-Security-Behörde zwar ab 2018, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in Rente gehen, mehr auszahlen, als sie einnimmt. Ab diesem Zeitpunkt muß Geld aus dem Trustfonds entnommen werden, der seit Erschaffung des Rentensystems die Überschüsse in Staatspapieren anlegt und der heute mehr als 1,5 Billionen Dollar schwer ist. Die Summe würde, je nach Prognoseszenario der Verwaltung, noch 37 bis 75 Jahre reichen.
Bush dagegen argumentiert, daß der Trustfonds als solcher eigentlich gar nicht existiert. Vielmehr habe die Regierung das Geld längst ausgegeben, die 1,5 Billionen seien eine theoretische Summe auf Schuldscheinen, die erst einmal aufgebracht werden müßte. Darum müsse sofort gehandelt werden - am besten eben mit Bushs "persönlichen Konten".
Das gigantische Verschuldungspotential der Rentenumstellung macht Alan Greenspan nervös und bringt Anleihe-Ikone Bill Gross auf die Palme: "Die Argumente bezüglich der Liquidität des Social-Security-Systems sind einfach Blödsinn", poltert der Manager des weltgrößten Anleihefonds. "Es ist typisch für den Präsidenten, daß er sich nicht auf viel wichtigere Dinge wie zum Beispiel das Budgetdefizit konzentriert."
"Für eine Reform gibt es noch Hürden zu überwinden", gibt sich auch Bob Doll, Analyst bei Merrill Lynch (NYSE: MER) , ganz vorsichtig. Er glaubte vor wenigen Tagen noch, daß die Chance, daß diese Reform beschlossen wird, nur bei 1:3 liegt. Doch spätestens seit der Greenspan-Rede am Mittwoch haben sich die Gewichte verschoben.
Im Hintergrund hilft die Wall Street der öffentlichen Meinung auf die Beine. 200 Millionen Dollar stellten US-Industrieverbände in der vergangenen Woche bereit, um eine Werbekampagne für Bushs Pläne zu finanzieren. Kein Wunder: Ein Prozentpunkt Beitragsanhebung in der Sozialversicherung würde die US-Arbeitgeber pro Jahr 50 Milliarden Dollar kosten. Die Privatisierung würde dagegen schon ab 2010 nach vorsichtigen Schätzungen des "Wall Street Journal" rund 50 Milliarden Dollar als Investivkapital in Aktien- und Anleihefonds spülen. Da braucht in der US-Industrie niemand zweimal zu überlegen.
Tatsächlich werden auch schon die Namen der Finanzkonzerne gehandelt, die vom Start weg bei den Gebühren und beim Geldeinsammeln vorne sind. Doch der Präsident will die Kosten niedrig halten. Hohe Managementgebühren sind nicht drin. Die Gesellschaften bräuchten Erfahrung in der Verwaltung großer Summen für wenig Geld - etwa mittels Indexfonds. Als Kandidaten werden Investmentabteilungen von State Street (NYSE: STT) , Vanguard und dem britischen Bankriesen Barclays genannt. Der managt bereits jetzt Fonds für den Thrift Savings Plan, einen Pensionsplan für Angestellte des Staates.
Und Lindsey Graham, der seinen Entwurf zum Privatisierungsgesetz mit Alan Greenspan beraten will, hat fest versprochen, daß die Absicherung der Waisenkinder nicht vergessen wird.
Durchleuchtet - Der gläserne Bankkunde (EuAmS)
Nur noch 40 Tage, dann soll das Bankgeheimnis fallen.
Wenn die staatlichen Kontenschnüffler
nicht doch in letzter Minute gestoppt werden.
von Michael H. Schulz, Euro am Sonntag
Ein Banker aus dem westfälischen Borken bringt die Verfassungsrichter auf Trab. Hermann Burbaum, Chef der Volksbank Raesfeld, legte Anfang November zwei Verfassungsbeschwerden gegen die Kastration des Bankgeheimnisses ein. Noch vor dem 1. April, wenn das Bankgeheimnis endgültig fallen soll, wird über Burbaums Antrag auf einstweilige Anordnung entschieden sein. Das bekräftigte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier vergangenen Mittwoch. So fix sind die obersten Richter der Republik sonst nicht.
Aber bei der geplanten Abschaffung des Bankgeheimnisses, das Kontenbesitzer bisher noch vor Ermittlungen des Fiskus aus dem Blauen heraus geschützt hatte, handelt es sich immerhin um den größten Angriff des Staates auf das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung seit der Volkszählung 1983. Zwar können Fahnder bei Straftatverdacht schon jetzt auf Konten zugreifen, doch künftig soll sich mittel- oder unmittelbar jeder Sachbearbeiter aus Finanz-, Wohngeld-, Bafög-, Sozialämtern und Arbeitsagenturen über das Bundesamt für Finanzen (BfF) in Stammdaten, wie Zeitpunkt der Kontoeröffnung, -schließung oder erteilte Vollmachten wie ein Computerhacker einklinken können.
"Über Kontostand und Geldbewegungen erfahren die Sachbearbeiter in diesem ersten Schritt nichts", erklärt Humbert Lechner, Steuerberater in der Münchner Kanzlei Richter & Partner. Doch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wird systematisch ausgehöhlt, wenn die Verfassungsrichter dem Treiben nicht wie 1983 mit dem Volkszählungsurteil die rote Karte zeigen.
Die Schnüffelei von Amts wegen ist künftig erlaubt, wenn Sachbearbeiter zur Bewilligung von Arbeitslosen-, Wohngeld, Unterhalt oder zur Festsetzung von Steuern Einkünfte beziehungsweise das zu versteuernde Einkommen prüfen. Konkret genau dann, wenn "ein Auskunftsbegehren an den Steuerpflichtigen nicht zum Ziel geführt hat oder keinen Erfolg verspricht", so steht es in der neuen Fassung der Abgabenordnung, dem Katechismus des Steuerrechts. Was das genau bedeutet, schildert Barbara Hendricks, Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium (siehe Interview) so: "Verneint der Steuerpflichtige nach einer Anfrage des Fiskus die Existenz weiterer Einkunftsquellen, kann dieser nachschauen. Findet der Fiskus daraufhin weitere Konten und der Steuerpflichtige antwortet auf Anfrage erneut, daß es keine weiteren Konten gibt, sind wir in der Ermittlung."
So absurd wie brisant ist die Kontenabfrage. Denn während die Schnüffler offizielle Überweisungskanäle systematisch durchleuchten wollen, sperrt sich Deutschland gegen eine von Großbritannien angestoßene EU-weite Registrierung des sogenannten Hawala-Bankings und läßt damit Terroristen und Geldwäscher weiterhin unüberwacht im Untergrund ihren Zahlungsverkehr über Kebab-Buden abwickeln (siehe Kasten). Knebelt der Staat seine Bürger, weil er längst vor dem organisierten Verbrechen kapituliert hat?
Ganz so einfach ist es nicht. Der Gesetzgeber soll laut Bundesverfassungsgericht sein selbstverschuldetes Vollzugsdefizit bei der Erhebung der Kursgewinn- und der Zinsbesteuerung beseitigen und dafür sorgen, daß der ehrliche Steuerzahler nicht mehr der Dumme ist. "Das könnte er mit der vielfach geforderten Einführung einer Abgeltungssteuer mit angemessenem Steuersatz tun, ohne die Privatsphäre der Bürger zu berühren. Mit ihrer Regelung schießt die Bundesregierung weit über das Ziel der Besteuerungsgerechtigkeit hinaus", kritisiert Steuerberater Lechner. Denn "im Grunde kann jeder Sachbearbeiter eine Abfrage starten, sobald der Steuerpflichtige oder Antragsteller eine Rückfrage - warum auch immer - unbeantwortet läßt", ergänzt Hartmut Kilger, Präsident des Deutschen Anwalt Vereins.
Burbaums Anwalt vor dem Bundesverfassungsgericht, Gunter Widmaier aus der Kanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier kritisiert: "Daß ein Auskunftsersuchen an den Steuerpflichtigen oder eigene Ermittlungen der Sozialbehörden nicht zum Ziel geführt haben oder keinen Erfolg versprechen, ist kein rechtsstaatlich akzeptables Eingriffskriterium, wenn die Entscheidung hierüber in die Hand des einzelnen Sachbearbeiters gelegt ist." Da beruhigt es wenig, daß einige Oberfinanzdirektionen in ihren Bezirken einen moderaten Umgang mit der Kontenabfrage angeordnet haben. Ob Anordnung durch Sachbearbeiter oder Amtsleiter - ein vergessenes Depot in der Anlage KAP oder SO genügt für ein Ermittlungsverfahren. Amnestie oder Selbstanzeige ist dann nicht mehr möglich. Obendrein drohen Nachzahlungen für vergangene Jahre.
Den Erfüllungsgehilfen mimen auch die Geldhäuser. Bereits für das Jahr 2004 verschicken sie an Depot- und Sparkonteninhaber Jahresbescheinigungen mit der Aufstellung von Zinsen und Aktiengewinnen. Diese Aufstellung muß zwar niemand der Steuererklärung beilegen, doch Vorsicht: Wer sie auch auf Verlangen des Fiskus nicht rausrückt, macht sich verdächtig und riskiert ebenfalls eine Kontenabfrage.
Schon befürchten Experten eine weitere Kapitalflucht. "Die vorgesehenen Maßnahmen entwickeln sich zu einem Förderprogramm für Schweizer und Luxemburger Banken", sagt Uwe H. Schneider, Direktor des Instituts für deutsches und internationales Recht des Spar-, Giro- und Kreditwesens der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Übertrieben ist das nicht.
Zwar werden ab dem 1. Juli insgesamt 22 EU-Staaten Kontrollmitteilungen über Zinserträge von EU-Bürgern anfertigen, doch Luxemburg, Österreich, Belgien und das Nicht-EU-Mitglied Schweiz bleiben weiterhin diskrete Bankplätze. Statt Kontrollmitteilungen führen diese Staaten zunächst eine bis 2011 geltende Quellensteuer auf anfallende Zinsen ab. Dieser Abschlag gilt allerdings nicht für Dividenden, Kursgewinne, GmbH-Anteile und gemischte Fonds, die höchstens 15 Prozent des Kapitals in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Ebenfalls durchs Raster der EU-Zinsrichtlinie fallen Erträge aus Liechtensteiner Stiftungen.
Für Banker Burbaum läßt sich dagegen weitere Kapitalflucht leicht unterbinden. Sein Vorschlag: "Verankert das deutsche Bankgeheimnis im Grundgesetz." Einen Erfolg hat er bereits erzielt. Das Economic Forum Deutschland zeichnete seine Zivilcourage am 18. Februar mit dem National Leadership Award aus.
Der gläserne Staatsbürger So werden wir in Zukunft vom deutschen Staat ausspioniert
Identifikationsnummer: Mit der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung für 2004 ist jeder Arbeitnehmer dank der neuen Etin-Nummer (electronic taxpayer identification number) beim Fiskus elektronisch erfaßt. Diese Personenkennzahl ist der Vorläufer der Identifikationsnummer, die jeder Steuerzahler spätestens im Jahr 2007 bekommt.
Konten und Depots: Über eine Anfrage beim Bundesamt für Finanzen (BfF) bekommen Finanzämter, Arbeitsagenturen, Sozialämter, Wohnungsämter und Bafög-Ämter direkt Zugriff auf Kontenstammdaten. Zunächst erfahren die Behörden nichts über die Höhe angelegter Gelder. Weil aber die Geldhäuser bis zum 31. Mai die vom Steuerabzug freigestellten Kapitalerträge (Freistellungsauftag) dem BfF melden müssen, können die Finanzämter über den Datenbestand des BfF gezielt nach verschwiegenen Einkünften suchen.
Unbehelligt bleiben zunächst Tafelgeschäfte, da hier keine Einzahlung auf ein Konto erfolgt. Obendrein verschicken die Geldinstitute "Jahresbescheinigungen über Kapitalerträge" aus dem Jahr 2004. Legt der Steuerpflichtige diese Bescheinigung der Anlage KAP, SO und AUS nicht bei, kann sich der Beamte die Daten von der Bank holen.
Renten: Rentenversicherungsträger, berufsständische Versorgungseinrichtungen, landwirtschaftliche Alterskassen, Pensionsfonds und -kassen sowie Lebensversicherer übermitteln spätestens, wenn jeder die Steuer-Identifikationsnummer erhalten hat, Name, Anschrift, Geburtsdatum, Beginn und Höhe der Rente oder Pension an eine "zentrale Stelle" bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Dort werden die Daten gebündelt und an die Landesrechenzentren und auf Abruf den Finanzämtern zur Verfügung gestellt. So kann der Fiskus auch Renten und Pensionen der Vorjahre zurückverfolgen. Zwar haben viele Rentner eine Nichtveranlagungsbescheinigung, stellt sich jedoch heraus, daß Kapital- und Mieteinkünfte den Grundfreibetrag übersteigen, handelt es sich zumindest um eine leichtfertige Steuerverkürzung.
Immobilien: Notare müssen alle beurkundeten Käufe und Verkäufe dem Fiskus melden. Somit gewinnt das Finanzamt Anhaltspunkte über gewerblichen Grundstückshandel. Bausparkassen melden der Behörde, wenn Bausparverträge vorzeitig ausgezahlt werden.
Hawala-Banking: Überweisung ohne Spuren
Wie überweist ein afghanischer Flüchtling von Deutschland Geld an Verwandte in der Heimat? Funktionierende Banken gibt es dort kaum. Dennoch ist der Geldtransfer kein Problem: In deutschen Großstädten fungieren Kebab-Buden, Reisebüros, Gemüsehandlungen oder Im- und Exportfirmen nebenbei als Bank. Sie nutzen das Hawala-, Chop-Shop-, Chiti- oder Hundi-Banking. Ein sehr effizientes Untergrundsystem.
Dabei zahlt der in Deutschland lebende Absender das Geld bei einem der Untergrundbanker ein. Umgekehrt überweisen in Afghanistan Menschen über einen anderen Untergrundbanker Geld nach Deutschland. Nun verrechnen die beiden Banker die Summen einfach miteinander, das Geld wechselt niemals materiell den Ort. Diese Art von Transaktion hinterläßt keinerlei Papierspuren. Nicht zuletzt deshalb, weil die illegal operierenden Untergrundbanken im eigenen Interesse keinerlei Buchführung betreiben. Zwar hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bereits einige Verfahren gegen dieses illegale Untergrundbanking eröffnet, allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
Nur noch 40 Tage, dann soll das Bankgeheimnis fallen.
Wenn die staatlichen Kontenschnüffler
nicht doch in letzter Minute gestoppt werden.
von Michael H. Schulz, Euro am Sonntag
Ein Banker aus dem westfälischen Borken bringt die Verfassungsrichter auf Trab. Hermann Burbaum, Chef der Volksbank Raesfeld, legte Anfang November zwei Verfassungsbeschwerden gegen die Kastration des Bankgeheimnisses ein. Noch vor dem 1. April, wenn das Bankgeheimnis endgültig fallen soll, wird über Burbaums Antrag auf einstweilige Anordnung entschieden sein. Das bekräftigte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier vergangenen Mittwoch. So fix sind die obersten Richter der Republik sonst nicht.
Aber bei der geplanten Abschaffung des Bankgeheimnisses, das Kontenbesitzer bisher noch vor Ermittlungen des Fiskus aus dem Blauen heraus geschützt hatte, handelt es sich immerhin um den größten Angriff des Staates auf das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung seit der Volkszählung 1983. Zwar können Fahnder bei Straftatverdacht schon jetzt auf Konten zugreifen, doch künftig soll sich mittel- oder unmittelbar jeder Sachbearbeiter aus Finanz-, Wohngeld-, Bafög-, Sozialämtern und Arbeitsagenturen über das Bundesamt für Finanzen (BfF) in Stammdaten, wie Zeitpunkt der Kontoeröffnung, -schließung oder erteilte Vollmachten wie ein Computerhacker einklinken können.
"Über Kontostand und Geldbewegungen erfahren die Sachbearbeiter in diesem ersten Schritt nichts", erklärt Humbert Lechner, Steuerberater in der Münchner Kanzlei Richter & Partner. Doch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wird systematisch ausgehöhlt, wenn die Verfassungsrichter dem Treiben nicht wie 1983 mit dem Volkszählungsurteil die rote Karte zeigen.
Die Schnüffelei von Amts wegen ist künftig erlaubt, wenn Sachbearbeiter zur Bewilligung von Arbeitslosen-, Wohngeld, Unterhalt oder zur Festsetzung von Steuern Einkünfte beziehungsweise das zu versteuernde Einkommen prüfen. Konkret genau dann, wenn "ein Auskunftsbegehren an den Steuerpflichtigen nicht zum Ziel geführt hat oder keinen Erfolg verspricht", so steht es in der neuen Fassung der Abgabenordnung, dem Katechismus des Steuerrechts. Was das genau bedeutet, schildert Barbara Hendricks, Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium (siehe Interview) so: "Verneint der Steuerpflichtige nach einer Anfrage des Fiskus die Existenz weiterer Einkunftsquellen, kann dieser nachschauen. Findet der Fiskus daraufhin weitere Konten und der Steuerpflichtige antwortet auf Anfrage erneut, daß es keine weiteren Konten gibt, sind wir in der Ermittlung."
So absurd wie brisant ist die Kontenabfrage. Denn während die Schnüffler offizielle Überweisungskanäle systematisch durchleuchten wollen, sperrt sich Deutschland gegen eine von Großbritannien angestoßene EU-weite Registrierung des sogenannten Hawala-Bankings und läßt damit Terroristen und Geldwäscher weiterhin unüberwacht im Untergrund ihren Zahlungsverkehr über Kebab-Buden abwickeln (siehe Kasten). Knebelt der Staat seine Bürger, weil er längst vor dem organisierten Verbrechen kapituliert hat?
Ganz so einfach ist es nicht. Der Gesetzgeber soll laut Bundesverfassungsgericht sein selbstverschuldetes Vollzugsdefizit bei der Erhebung der Kursgewinn- und der Zinsbesteuerung beseitigen und dafür sorgen, daß der ehrliche Steuerzahler nicht mehr der Dumme ist. "Das könnte er mit der vielfach geforderten Einführung einer Abgeltungssteuer mit angemessenem Steuersatz tun, ohne die Privatsphäre der Bürger zu berühren. Mit ihrer Regelung schießt die Bundesregierung weit über das Ziel der Besteuerungsgerechtigkeit hinaus", kritisiert Steuerberater Lechner. Denn "im Grunde kann jeder Sachbearbeiter eine Abfrage starten, sobald der Steuerpflichtige oder Antragsteller eine Rückfrage - warum auch immer - unbeantwortet läßt", ergänzt Hartmut Kilger, Präsident des Deutschen Anwalt Vereins.
Burbaums Anwalt vor dem Bundesverfassungsgericht, Gunter Widmaier aus der Kanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier kritisiert: "Daß ein Auskunftsersuchen an den Steuerpflichtigen oder eigene Ermittlungen der Sozialbehörden nicht zum Ziel geführt haben oder keinen Erfolg versprechen, ist kein rechtsstaatlich akzeptables Eingriffskriterium, wenn die Entscheidung hierüber in die Hand des einzelnen Sachbearbeiters gelegt ist." Da beruhigt es wenig, daß einige Oberfinanzdirektionen in ihren Bezirken einen moderaten Umgang mit der Kontenabfrage angeordnet haben. Ob Anordnung durch Sachbearbeiter oder Amtsleiter - ein vergessenes Depot in der Anlage KAP oder SO genügt für ein Ermittlungsverfahren. Amnestie oder Selbstanzeige ist dann nicht mehr möglich. Obendrein drohen Nachzahlungen für vergangene Jahre.
Den Erfüllungsgehilfen mimen auch die Geldhäuser. Bereits für das Jahr 2004 verschicken sie an Depot- und Sparkonteninhaber Jahresbescheinigungen mit der Aufstellung von Zinsen und Aktiengewinnen. Diese Aufstellung muß zwar niemand der Steuererklärung beilegen, doch Vorsicht: Wer sie auch auf Verlangen des Fiskus nicht rausrückt, macht sich verdächtig und riskiert ebenfalls eine Kontenabfrage.
Schon befürchten Experten eine weitere Kapitalflucht. "Die vorgesehenen Maßnahmen entwickeln sich zu einem Förderprogramm für Schweizer und Luxemburger Banken", sagt Uwe H. Schneider, Direktor des Instituts für deutsches und internationales Recht des Spar-, Giro- und Kreditwesens der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Übertrieben ist das nicht.
Zwar werden ab dem 1. Juli insgesamt 22 EU-Staaten Kontrollmitteilungen über Zinserträge von EU-Bürgern anfertigen, doch Luxemburg, Österreich, Belgien und das Nicht-EU-Mitglied Schweiz bleiben weiterhin diskrete Bankplätze. Statt Kontrollmitteilungen führen diese Staaten zunächst eine bis 2011 geltende Quellensteuer auf anfallende Zinsen ab. Dieser Abschlag gilt allerdings nicht für Dividenden, Kursgewinne, GmbH-Anteile und gemischte Fonds, die höchstens 15 Prozent des Kapitals in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Ebenfalls durchs Raster der EU-Zinsrichtlinie fallen Erträge aus Liechtensteiner Stiftungen.
Für Banker Burbaum läßt sich dagegen weitere Kapitalflucht leicht unterbinden. Sein Vorschlag: "Verankert das deutsche Bankgeheimnis im Grundgesetz." Einen Erfolg hat er bereits erzielt. Das Economic Forum Deutschland zeichnete seine Zivilcourage am 18. Februar mit dem National Leadership Award aus.
Der gläserne Staatsbürger So werden wir in Zukunft vom deutschen Staat ausspioniert
Identifikationsnummer: Mit der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung für 2004 ist jeder Arbeitnehmer dank der neuen Etin-Nummer (electronic taxpayer identification number) beim Fiskus elektronisch erfaßt. Diese Personenkennzahl ist der Vorläufer der Identifikationsnummer, die jeder Steuerzahler spätestens im Jahr 2007 bekommt.
Konten und Depots: Über eine Anfrage beim Bundesamt für Finanzen (BfF) bekommen Finanzämter, Arbeitsagenturen, Sozialämter, Wohnungsämter und Bafög-Ämter direkt Zugriff auf Kontenstammdaten. Zunächst erfahren die Behörden nichts über die Höhe angelegter Gelder. Weil aber die Geldhäuser bis zum 31. Mai die vom Steuerabzug freigestellten Kapitalerträge (Freistellungsauftag) dem BfF melden müssen, können die Finanzämter über den Datenbestand des BfF gezielt nach verschwiegenen Einkünften suchen.
Unbehelligt bleiben zunächst Tafelgeschäfte, da hier keine Einzahlung auf ein Konto erfolgt. Obendrein verschicken die Geldinstitute "Jahresbescheinigungen über Kapitalerträge" aus dem Jahr 2004. Legt der Steuerpflichtige diese Bescheinigung der Anlage KAP, SO und AUS nicht bei, kann sich der Beamte die Daten von der Bank holen.
Renten: Rentenversicherungsträger, berufsständische Versorgungseinrichtungen, landwirtschaftliche Alterskassen, Pensionsfonds und -kassen sowie Lebensversicherer übermitteln spätestens, wenn jeder die Steuer-Identifikationsnummer erhalten hat, Name, Anschrift, Geburtsdatum, Beginn und Höhe der Rente oder Pension an eine "zentrale Stelle" bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). Dort werden die Daten gebündelt und an die Landesrechenzentren und auf Abruf den Finanzämtern zur Verfügung gestellt. So kann der Fiskus auch Renten und Pensionen der Vorjahre zurückverfolgen. Zwar haben viele Rentner eine Nichtveranlagungsbescheinigung, stellt sich jedoch heraus, daß Kapital- und Mieteinkünfte den Grundfreibetrag übersteigen, handelt es sich zumindest um eine leichtfertige Steuerverkürzung.
Immobilien: Notare müssen alle beurkundeten Käufe und Verkäufe dem Fiskus melden. Somit gewinnt das Finanzamt Anhaltspunkte über gewerblichen Grundstückshandel. Bausparkassen melden der Behörde, wenn Bausparverträge vorzeitig ausgezahlt werden.
Hawala-Banking: Überweisung ohne Spuren
Wie überweist ein afghanischer Flüchtling von Deutschland Geld an Verwandte in der Heimat? Funktionierende Banken gibt es dort kaum. Dennoch ist der Geldtransfer kein Problem: In deutschen Großstädten fungieren Kebab-Buden, Reisebüros, Gemüsehandlungen oder Im- und Exportfirmen nebenbei als Bank. Sie nutzen das Hawala-, Chop-Shop-, Chiti- oder Hundi-Banking. Ein sehr effizientes Untergrundsystem.
Dabei zahlt der in Deutschland lebende Absender das Geld bei einem der Untergrundbanker ein. Umgekehrt überweisen in Afghanistan Menschen über einen anderen Untergrundbanker Geld nach Deutschland. Nun verrechnen die beiden Banker die Summen einfach miteinander, das Geld wechselt niemals materiell den Ort. Diese Art von Transaktion hinterläßt keinerlei Papierspuren. Nicht zuletzt deshalb, weil die illegal operierenden Untergrundbanken im eigenen Interesse keinerlei Buchführung betreiben. Zwar hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bereits einige Verfahren gegen dieses illegale Untergrundbanking eröffnet, allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
Nur noch zwei Bieter für Ish im Rennen
Im Bieterwettstreit um den nordrhein-westfälischen Fernsehkabelnetzbetreiber Ish sind mit Apollo und BC Partners nur noch zwei Beteiligungsgesellschaften im Rennen. Die dritte, Carlyle, ist inzwischen ausgeschieden, wie deren Deutschland-Chef Heiner Rutt gegenüber der "Welt am Sonntag" bestätigte. In Marktkreisen heißt es, das Gebot von Carlyle sei zu niedrig gewesen.
Das zweitgrößte deutsche Kabelunternehmen gehört derzeit einem Konsortium von Gläubigerbanken um die Deutsche Bank und die Citigroup. Die Finanzinvestoren von Apollo kontrollieren bereits den hessischen Netzbetreiber Iesy, die Kontrahenten von BC Partners das Hannoveraner Kabelunternehmen Telecolumbus. Vor einigen Tagen hatten unbestätigten Gerüchten zufolge die Eigentümer des führenden deutschen TV-Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) ihre Anteile an Ish von rund 20 Prozent an BC Partners verkauft.
Eine Vorentscheidung über den Zuschlag für die restlichen Anteile ist damit allerdings noch nicht gefallen. Denn auch KDG hatte den Anteil einst erworben, um eine Komplettübernahme von Ish vorzubereiten. Dies scheiterte im vergangenen Jahr jedoch am Einspruch des Bundeskartellamtes.
Die Finanzinvestoren, die hinter KDG stehen, haben daher nun den Poker um das beste Gebot zwischen BC Partners und Apollo genutzt, um ihren Anteil gewinnbringend weiterzuverkaufen. Angeblich wurden knapp 150 Millionen Euro bezahlt. Der Gesamtwert von Ish wird von Beobachtern bei rund 1,5 Milliarden Euro gesehen. Apollo und BC Partners sollen jedoch bis zu zwei Milliarden geboten haben.
Im Bieterwettstreit um den nordrhein-westfälischen Fernsehkabelnetzbetreiber Ish sind mit Apollo und BC Partners nur noch zwei Beteiligungsgesellschaften im Rennen. Die dritte, Carlyle, ist inzwischen ausgeschieden, wie deren Deutschland-Chef Heiner Rutt gegenüber der "Welt am Sonntag" bestätigte. In Marktkreisen heißt es, das Gebot von Carlyle sei zu niedrig gewesen.
Das zweitgrößte deutsche Kabelunternehmen gehört derzeit einem Konsortium von Gläubigerbanken um die Deutsche Bank und die Citigroup. Die Finanzinvestoren von Apollo kontrollieren bereits den hessischen Netzbetreiber Iesy, die Kontrahenten von BC Partners das Hannoveraner Kabelunternehmen Telecolumbus. Vor einigen Tagen hatten unbestätigten Gerüchten zufolge die Eigentümer des führenden deutschen TV-Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) ihre Anteile an Ish von rund 20 Prozent an BC Partners verkauft.
Eine Vorentscheidung über den Zuschlag für die restlichen Anteile ist damit allerdings noch nicht gefallen. Denn auch KDG hatte den Anteil einst erworben, um eine Komplettübernahme von Ish vorzubereiten. Dies scheiterte im vergangenen Jahr jedoch am Einspruch des Bundeskartellamtes.
Die Finanzinvestoren, die hinter KDG stehen, haben daher nun den Poker um das beste Gebot zwischen BC Partners und Apollo genutzt, um ihren Anteil gewinnbringend weiterzuverkaufen. Angeblich wurden knapp 150 Millionen Euro bezahlt. Der Gesamtwert von Ish wird von Beobachtern bei rund 1,5 Milliarden Euro gesehen. Apollo und BC Partners sollen jedoch bis zu zwei Milliarden geboten haben.
Comdirect droht Abstieg aus MDax
Nebenwerte-Indizes werden neu gemischt
Deutschlands Fondsmanager werden im kommenden Monat einige neue Nebenwerte in ihre Depots packen müssen. Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse entscheidet am 3. März routinemäßig über Veränderungen bei der Indexmitgliedschaft. Die Neuordnungen treten dann zum 21. März in Kraft.
Als nahezu sicher gilt, daß der Online-Broker Comdirect den MDax verlassen und in den SDax absteigen muß. "Comdirect ist aufgrund der aktuellen Marktkapitalisierung einziger Kandidat für einen Rauswurf aus dem MDax", sagt Christian Stocker von der Hypo-Vereinsbank. Der Kurs der Aktie müsse sich bis Monatsende um rund zehn Prozent erholen, "und daran glaube ich nicht", so der Index-Experte.
Grundlage für die Entscheidungen der Deutschen Börse sind die Indexranglisten zum Stichtag 28. Februar. Aus dem 50 Titel umfassenden MDax können Unternehmen absteigen, die bei Marktkapitalisierung oder Börsenumsatz nicht zu den Top 60 gehören. Comdirect belegt bei der Marktkapitalisierung Rang 64.
Wer den Platz von Comdirect einnehmen könnte, gilt unter Experten als strittig. Da die Zusammensetzung des unter dem Dax angesiedelten Index anders als beim Leitindex nicht nur von den Kriterien Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz abhängt, hat die Deutsche Börse hier allerdings Spielraum. Faktoren wie Free Float und Branchenzugehörigkeit spielen bei der Entscheidung ebenfalls eine Rolle. "Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die in Frage kommen", sagt Stocker. Er hält Fuchs Petrolub sowie die Beteiligungsgesellschaft Indus für die aussichtsreichsten Kandidaten. Die Landesbank Baden-Württemberg sieht dagegen den Holzverarbeiter Pfleiderer als Nachrücker.
Auch der 30 Werte umfassende TecDax dürfte sich verändern. Laut Hypo-Vereinsbank erfüllen Dialog Semiconductor, Teles und Süss Microtec nicht mehr die Bedingungen. Sie gehören in der TecDax-Rangliste bei der Marktkapitalisierung nicht mehr zu den ersten 35 Firmen. Allerdings gilt lediglich Medigene als sicherer Aufsteiger. Das Biotechnologie-Unternehmen belegt beim Umsatz Rang 27, bei der Marktkapitalisierung sogar Platz 24.
Die Indexzugehörigkeit ist für Unternehmen wichtig, weil sich große Investoren wie Fonds an den Kursbarometern orientierten. In Deutschland folgen unter dem tonangebenden Dax der MDax für die klassischen Industriewerte und der TecDax, in dem hauptsächlich jüngere Wachstumsunternehmen notiert sind. Darunter folgt der SDax.
Die Aussichten auf Kursgewinne der Aufsteiger nach der Aufnahme in die Indizes sind statistisch gesehen aber nicht sonderlich gut. Laut einer Studie der DZ Bank aus 2004 entwickelten sich über einen Zeitraum von drei Monaten nach der Indexumstellung die bisherigen TecDax-Aufsteiger schwächer als der Index. Die DZ Bank empfiehlt daher, neue Mitglieder nach der Aufnahme zunächst "unterzugewichten". Begründung: Die Werte würden bereits im Vorfeld von der absehbaren Index-Aufnahme profitieren. Auf die Aktie des möglichen TecDax-Aufsteigers Medigene scheint die Aussage zuzutreffen: Der Wert hat seit rund drei Wochen kräftig zugelegt.
Nebenwerte-Indizes werden neu gemischt
Deutschlands Fondsmanager werden im kommenden Monat einige neue Nebenwerte in ihre Depots packen müssen. Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse entscheidet am 3. März routinemäßig über Veränderungen bei der Indexmitgliedschaft. Die Neuordnungen treten dann zum 21. März in Kraft.
Als nahezu sicher gilt, daß der Online-Broker Comdirect den MDax verlassen und in den SDax absteigen muß. "Comdirect ist aufgrund der aktuellen Marktkapitalisierung einziger Kandidat für einen Rauswurf aus dem MDax", sagt Christian Stocker von der Hypo-Vereinsbank. Der Kurs der Aktie müsse sich bis Monatsende um rund zehn Prozent erholen, "und daran glaube ich nicht", so der Index-Experte.
Grundlage für die Entscheidungen der Deutschen Börse sind die Indexranglisten zum Stichtag 28. Februar. Aus dem 50 Titel umfassenden MDax können Unternehmen absteigen, die bei Marktkapitalisierung oder Börsenumsatz nicht zu den Top 60 gehören. Comdirect belegt bei der Marktkapitalisierung Rang 64.
Wer den Platz von Comdirect einnehmen könnte, gilt unter Experten als strittig. Da die Zusammensetzung des unter dem Dax angesiedelten Index anders als beim Leitindex nicht nur von den Kriterien Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz abhängt, hat die Deutsche Börse hier allerdings Spielraum. Faktoren wie Free Float und Branchenzugehörigkeit spielen bei der Entscheidung ebenfalls eine Rolle. "Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die in Frage kommen", sagt Stocker. Er hält Fuchs Petrolub sowie die Beteiligungsgesellschaft Indus für die aussichtsreichsten Kandidaten. Die Landesbank Baden-Württemberg sieht dagegen den Holzverarbeiter Pfleiderer als Nachrücker.
Auch der 30 Werte umfassende TecDax dürfte sich verändern. Laut Hypo-Vereinsbank erfüllen Dialog Semiconductor, Teles und Süss Microtec nicht mehr die Bedingungen. Sie gehören in der TecDax-Rangliste bei der Marktkapitalisierung nicht mehr zu den ersten 35 Firmen. Allerdings gilt lediglich Medigene als sicherer Aufsteiger. Das Biotechnologie-Unternehmen belegt beim Umsatz Rang 27, bei der Marktkapitalisierung sogar Platz 24.
Die Indexzugehörigkeit ist für Unternehmen wichtig, weil sich große Investoren wie Fonds an den Kursbarometern orientierten. In Deutschland folgen unter dem tonangebenden Dax der MDax für die klassischen Industriewerte und der TecDax, in dem hauptsächlich jüngere Wachstumsunternehmen notiert sind. Darunter folgt der SDax.
Die Aussichten auf Kursgewinne der Aufsteiger nach der Aufnahme in die Indizes sind statistisch gesehen aber nicht sonderlich gut. Laut einer Studie der DZ Bank aus 2004 entwickelten sich über einen Zeitraum von drei Monaten nach der Indexumstellung die bisherigen TecDax-Aufsteiger schwächer als der Index. Die DZ Bank empfiehlt daher, neue Mitglieder nach der Aufnahme zunächst "unterzugewichten". Begründung: Die Werte würden bereits im Vorfeld von der absehbaren Index-Aufnahme profitieren. Auf die Aktie des möglichen TecDax-Aufsteigers Medigene scheint die Aussage zuzutreffen: Der Wert hat seit rund drei Wochen kräftig zugelegt.
Spannung vor dem zweiten Börsengang
Am Dienstag war es geschafft. Der Dax hatte über der Marke von 4400 Punkten geschlossen. Schon tags darauf ging es jedoch wieder bergab. Und am Freitag schloß die Börse rund 40 Punkte unter dem Stand der Vorwoche.
Dabei hatte US-Notenbankchef Alan Greenspan zunächst für gute Laune gesorgt. Er hob seine Erwartungen für das amerikanische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr auf vier Prozent an. Am Freitag sorgte dann jedoch ein eine überraschend hohe Keninflationsrate für Aufregung. Die Furcht vor weiteren Zinssteigerungen ließ die Kurse wieder sinken.
Die kommende Woche beginnt in den USA mit einem Feiertag. Wegen des President`s Day, einem Ehrentag für die bisherigen US-Präsidenten, bleiben die Börsen am Montag geschlossen. Zum Ende der Woche werden dann sicher die revidierten Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf Interesse stoßen. Wegen eines Erfassungsfehlers bei den Zahlen zum Außenhandel scheint eine deutliche Revision der ursprünglichen Schätzung von 3,1 Prozent nach oben möglich. Dies könnte den Optimismus von Fed-Chef Chairman auch auf die übrige Finanzwelt übertragen.
In Deutschland ist am Dienstag die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklima-Index ein wichtiges Ereignis. Dies gilt diesmal um so mehr, als zuletzt bekannt geworden war, daß das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im vierten Quartal 2004 leicht zurückgegangen sein dürfte. Sollte sich nun auch noch der Geschäftsausblick der Unternehmen eintrüben, stiege die Gefahr des erneuten Abdriftens der deutschen Volkswirtschaft in eine Rezession.
Dies wäre ein denkbar ungünstiges Umfeld für den zweiten Börsengang des Jahres in Frankfurt. Voraussichtlich am Mittwoch beginnt die Zeichnungsfrist für die Aktien von Premiere. Zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro will der Bezahlsender offenbar einsammeln. Das Geld soll zur Schuldentilgung und für weiteres Wachstum verwendet werden. Aber auch die Altaktionäre wollen Kasse machen. Gelingt die Emission, ist das Feld frei für weitere Kandidaten. Die Solarfirma Conergy will auf jeden Fall noch im März folgen.
Am Dienstag war es geschafft. Der Dax hatte über der Marke von 4400 Punkten geschlossen. Schon tags darauf ging es jedoch wieder bergab. Und am Freitag schloß die Börse rund 40 Punkte unter dem Stand der Vorwoche.
Dabei hatte US-Notenbankchef Alan Greenspan zunächst für gute Laune gesorgt. Er hob seine Erwartungen für das amerikanische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr auf vier Prozent an. Am Freitag sorgte dann jedoch ein eine überraschend hohe Keninflationsrate für Aufregung. Die Furcht vor weiteren Zinssteigerungen ließ die Kurse wieder sinken.
Die kommende Woche beginnt in den USA mit einem Feiertag. Wegen des President`s Day, einem Ehrentag für die bisherigen US-Präsidenten, bleiben die Börsen am Montag geschlossen. Zum Ende der Woche werden dann sicher die revidierten Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf Interesse stoßen. Wegen eines Erfassungsfehlers bei den Zahlen zum Außenhandel scheint eine deutliche Revision der ursprünglichen Schätzung von 3,1 Prozent nach oben möglich. Dies könnte den Optimismus von Fed-Chef Chairman auch auf die übrige Finanzwelt übertragen.
In Deutschland ist am Dienstag die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklima-Index ein wichtiges Ereignis. Dies gilt diesmal um so mehr, als zuletzt bekannt geworden war, daß das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im vierten Quartal 2004 leicht zurückgegangen sein dürfte. Sollte sich nun auch noch der Geschäftsausblick der Unternehmen eintrüben, stiege die Gefahr des erneuten Abdriftens der deutschen Volkswirtschaft in eine Rezession.
Dies wäre ein denkbar ungünstiges Umfeld für den zweiten Börsengang des Jahres in Frankfurt. Voraussichtlich am Mittwoch beginnt die Zeichnungsfrist für die Aktien von Premiere. Zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro will der Bezahlsender offenbar einsammeln. Das Geld soll zur Schuldentilgung und für weiteres Wachstum verwendet werden. Aber auch die Altaktionäre wollen Kasse machen. Gelingt die Emission, ist das Feld frei für weitere Kandidaten. Die Solarfirma Conergy will auf jeden Fall noch im März folgen.
Wirbel um die Windenergie in Deutschland
Wie teuer ist Strom aus Wind tatsächlich? Eine neue Studie soll Aufschluß geben
von Manfred Fischer
Wer Wind will, braucht einen langen Atem. Und Überzeugung. Die Stromerzeugung aus Windenergie, sauber, unerschöpflich und schadstofffrei, ist ebenso beliebt bei Umweltschützern wie verhaßt bei jenen, in deren Vorgartennähe die Flügel ins Rotieren kommen. Die Pläne für den Ausbau der Windenergie sind ehrgeizig, der Zeithorizont reicht in die ferne Zukunft. Umstritten ist, was der Strom aus Wind kostet - und ob er der Umwelt tatsächlich nützt.
Dabei wird der sogenannten regenerativen Energie, und allen voran der Windenergie, eine tragende Rolle für die Energieversorgung in Deutschland zugemessen. So sollen vom Jahr 2015 an 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs aus diesen unerschöpflichen Quellen stammen, die damit, wenigstens teilweise, die Leistung der abgeschalteten Kernkraftwerke ersetzen können. Deshalb ist dringend die Frage zu klären, welche Kosten durch die Umstellung der Energieversorgung auf die Volkwirtschaft zukommen. Denn man hantiert mit gewaltigen Zahlen. Auf deutlich mehr als 70 Milliarden Euro werden weltweit die nötigen Investitionen für Windkraftanlagen, Netzausbau und Reservekapazitäten veranschlagt.
Eine Studie soll nun helfen, die Kosten für Deutschland näher zu spezifizieren. Diese Ergebnisse der Untersuchung werden voraussichtlich am nächsten Mittwoch, im zweiten Anlauf, verabschiedet werden. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) wird tags darauf in Berlin über den Ergebnisstand der Studie mit dem menschenfreundlichen Titel "Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis zum Jahr 2020" berichten.
Kern des Problems ist für viele dabei der notwendige Ausbau der Netze. Wie kann der Wind, der an norddeutschen Küsten weht, in die industriellen Ballungsräume tief im Inland geleitet werden, wo er gebraucht wird? Die Zahlen, die die Studie in ihrer vorläufigen Fassung dazu parat hat, sind eindrucksvoll, aber zunächst nicht erschreckend hoch. Danach müssen bis zum Jahr 2007 rund 280 Millionen Euro für den Netzanschluß der Windkraft bezahlt werden, im Zeitraum 2007 bis 2010 noch einmal 490 Millionen und als abschließende Rate, bis zum Jahr 2015, rund 350 Millionen.
Soviel zum Kleingeld. Teurer wird die Windaffäre bei den nun geplanten Windkraftanlagen vor den Küsten in Nord- und Ostsee. Denn das sind große Räder, vergleichbar der 186-Meter-Anlage, die kürzlich bei Brunsbüttel zur Probe in Betrieb ging. Die Riesenwindmühlen könnten viele der übers Land verteilten Windräder ersetzen. Wenn es Leitungen gibt. Aber die werden nicht billig. Nach den vorläufigen Berechnungen in der Dena-Studie wird der Anschluß der Offshore-Anlagen an das Stromnetz bis zum Jahr 2015 mindestens fünf Milliarden Euro kosten. Da die Stromkonzerne die Kosten umlegen dürften, bezahlt die Rechnung letzten Endes wohl wieder der Kunde.
Auch die Kalkulation der Kosten der Anlagen ist vorab schwierig, da es bislang kaum Erfahrungen gibt. Die Banken jedenfalls sind sehr zurückhaltend, wenn es um die Finanzierung von Offshore-Windparks geht. Derzeit sind 27 Anlagen in der Nordsee und sechs in der Ostsee geplant.
Mit den Leitungen über Land und See ist die Rechnung noch nicht zu Ende. Groß wird auch die Frage diskutiert, was die Reservekraftwerke kosten, die gebraucht werden, wenn die Wind nicht weht. Zwar sind die Windvorhersagen immer besser geworden, was die Planbarkeit erhöht. Dennoch müssen andere Kraftwerke mehr Leistung liefern oder neue Kraftwerke zugeschaltet werden, wenn Flaute herrscht. "Mehr als 90 Prozent der Windenergieanlagen muß bei Bedarf jederzeit durch andere Kraftwerke ersetzt werden können", kalkuliert Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) und kein Freund der Windkraft. Der schädliche CO2-Aussstoß sei weit einfacher durch besser isolierte Häuser zu erreichen.
Wirbel um die Windenergie in Deutschland (2)
Das Problem der Ersatzkraftwerke ist aus Sicht der Branche indes nicht unlösbar. Fritz Vahrenholt, Chef des Windkraft-Unternehmens Repower - und einst Hamburger Umweltsenator - möchte das norddeutsche Windsystem am liebsten per Stromleitung an das Wasserkraftsystem Skandinaviens anschließen, um im Bedarfsfall Wind durch Wasser ersetzten zu können. Der Kostennachteil der Windenergie wird aus Vahrenholts Sicht langfristig verschwinden, denn er kalkuliert sowohl mit steigenden Kosten der fossilen Energieträger als auch sinkenden Kosten für die Windenergie, dank technischer Fortschritte.
Sein Ziel ist es, bei den Kosten mit andern Energiearten mithalten zu können. "Es wird uns gelingen, die Windenergie in den nächsten zehn Jahren wirtschaftlich zu machen", sagt Vahrenholt. Außerdem spiele auch die Versorgungssicherheit eine Rolle: "Die europäische Politik hat sich entschieden, einen größeren Anteil an Energie aus heimischen Quellen zu gewinnen", so Vahrenholt.
Wachsende Unabhängigkeit von Öl und Gas aus unsicheren Weltgegenden gibt es allerdings nicht umsonst. Schon heute berappt der Stromkunde für die gute Sache kräftig. Pro ins Netz eingespeister Kilowattstunde erhält der Windstromlieferant ungefähr, mit Unterschieden nach Standort, Ergiebigkeit und Alter seiner Anlage, 8,5 Cent. Damit liegt der Preis für Windenergie etwa um fünf Cent über dem Marktpreis für Strom. Die Zusatzkosten treiben die Stromkonzerne über den Strompreis beim Kunden wieder ein. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz läuft die Förderung für jede neue Anlage über 20 Jahre und sinkt pro Jahr um zwei Prozent. Auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro veranschlagt der VDEW die Subventionen, die im Jahr 2004 für regenerative Energie ausgegeben wurden. Darin enthalten sind freilich auch die Kosten für Sonne, Biomasse und Erdwärme.
Doch trotz des direkten Anschlusses der Windenergie an den vom Staat und seinen Bürgen gewünschten Subventionsmechanismus ist die Stromwirtschaft beim Wind äußerst zurückhaltend. "Die Energiewirtschaft hat Hemmungen, auf dem subventionierten Markt für Windkraft zu investieren", sagt VDEW-Geschäftsführer Meller. Schon bei der Kernenergie habe sie gemerkt, "daß die Energiepolitik sich ändern kann. Die Stromwirtschaft ist aus Schaden klug geworden." In der Tat wurde die Kernenergie in Deutschland erst mit Milliardenbeträgen aus der Staatskasse gefördert, ehe sie politisch zum Auslaufmodell erklärt wurde. In den nächsten Jahren sollen die Atommeiler nach und nach abgeschaltet werden und durch andere, in erster Linie wohl Kohlekraftwerke, ersetzt werden.
Doch auch die Kohle wird vorerst noch kräftig subventioniert, wenn auch mit sinkenden Beträgen. Insgesamt sollen die Kohlesubventionen von derzeit rund drei Milliarden Euro bis 2012 auf rund 1,7 Milliarden Euro pro Jahr verringert werden.
Diese langen Fristen, ob bei Kohle, Kernkraft oder Wind, sind es, die von Politikern wie Vorständen einen weiten Horizont bei ihren Planungen verlangen. Energie braucht einen langen Atem.
Wie teuer ist Strom aus Wind tatsächlich? Eine neue Studie soll Aufschluß geben
von Manfred Fischer
Wer Wind will, braucht einen langen Atem. Und Überzeugung. Die Stromerzeugung aus Windenergie, sauber, unerschöpflich und schadstofffrei, ist ebenso beliebt bei Umweltschützern wie verhaßt bei jenen, in deren Vorgartennähe die Flügel ins Rotieren kommen. Die Pläne für den Ausbau der Windenergie sind ehrgeizig, der Zeithorizont reicht in die ferne Zukunft. Umstritten ist, was der Strom aus Wind kostet - und ob er der Umwelt tatsächlich nützt.
Dabei wird der sogenannten regenerativen Energie, und allen voran der Windenergie, eine tragende Rolle für die Energieversorgung in Deutschland zugemessen. So sollen vom Jahr 2015 an 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs aus diesen unerschöpflichen Quellen stammen, die damit, wenigstens teilweise, die Leistung der abgeschalteten Kernkraftwerke ersetzen können. Deshalb ist dringend die Frage zu klären, welche Kosten durch die Umstellung der Energieversorgung auf die Volkwirtschaft zukommen. Denn man hantiert mit gewaltigen Zahlen. Auf deutlich mehr als 70 Milliarden Euro werden weltweit die nötigen Investitionen für Windkraftanlagen, Netzausbau und Reservekapazitäten veranschlagt.
Eine Studie soll nun helfen, die Kosten für Deutschland näher zu spezifizieren. Diese Ergebnisse der Untersuchung werden voraussichtlich am nächsten Mittwoch, im zweiten Anlauf, verabschiedet werden. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) wird tags darauf in Berlin über den Ergebnisstand der Studie mit dem menschenfreundlichen Titel "Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis zum Jahr 2020" berichten.
Kern des Problems ist für viele dabei der notwendige Ausbau der Netze. Wie kann der Wind, der an norddeutschen Küsten weht, in die industriellen Ballungsräume tief im Inland geleitet werden, wo er gebraucht wird? Die Zahlen, die die Studie in ihrer vorläufigen Fassung dazu parat hat, sind eindrucksvoll, aber zunächst nicht erschreckend hoch. Danach müssen bis zum Jahr 2007 rund 280 Millionen Euro für den Netzanschluß der Windkraft bezahlt werden, im Zeitraum 2007 bis 2010 noch einmal 490 Millionen und als abschließende Rate, bis zum Jahr 2015, rund 350 Millionen.
Soviel zum Kleingeld. Teurer wird die Windaffäre bei den nun geplanten Windkraftanlagen vor den Küsten in Nord- und Ostsee. Denn das sind große Räder, vergleichbar der 186-Meter-Anlage, die kürzlich bei Brunsbüttel zur Probe in Betrieb ging. Die Riesenwindmühlen könnten viele der übers Land verteilten Windräder ersetzen. Wenn es Leitungen gibt. Aber die werden nicht billig. Nach den vorläufigen Berechnungen in der Dena-Studie wird der Anschluß der Offshore-Anlagen an das Stromnetz bis zum Jahr 2015 mindestens fünf Milliarden Euro kosten. Da die Stromkonzerne die Kosten umlegen dürften, bezahlt die Rechnung letzten Endes wohl wieder der Kunde.
Auch die Kalkulation der Kosten der Anlagen ist vorab schwierig, da es bislang kaum Erfahrungen gibt. Die Banken jedenfalls sind sehr zurückhaltend, wenn es um die Finanzierung von Offshore-Windparks geht. Derzeit sind 27 Anlagen in der Nordsee und sechs in der Ostsee geplant.
Mit den Leitungen über Land und See ist die Rechnung noch nicht zu Ende. Groß wird auch die Frage diskutiert, was die Reservekraftwerke kosten, die gebraucht werden, wenn die Wind nicht weht. Zwar sind die Windvorhersagen immer besser geworden, was die Planbarkeit erhöht. Dennoch müssen andere Kraftwerke mehr Leistung liefern oder neue Kraftwerke zugeschaltet werden, wenn Flaute herrscht. "Mehr als 90 Prozent der Windenergieanlagen muß bei Bedarf jederzeit durch andere Kraftwerke ersetzt werden können", kalkuliert Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) und kein Freund der Windkraft. Der schädliche CO2-Aussstoß sei weit einfacher durch besser isolierte Häuser zu erreichen.
Wirbel um die Windenergie in Deutschland (2)
Das Problem der Ersatzkraftwerke ist aus Sicht der Branche indes nicht unlösbar. Fritz Vahrenholt, Chef des Windkraft-Unternehmens Repower - und einst Hamburger Umweltsenator - möchte das norddeutsche Windsystem am liebsten per Stromleitung an das Wasserkraftsystem Skandinaviens anschließen, um im Bedarfsfall Wind durch Wasser ersetzten zu können. Der Kostennachteil der Windenergie wird aus Vahrenholts Sicht langfristig verschwinden, denn er kalkuliert sowohl mit steigenden Kosten der fossilen Energieträger als auch sinkenden Kosten für die Windenergie, dank technischer Fortschritte.
Sein Ziel ist es, bei den Kosten mit andern Energiearten mithalten zu können. "Es wird uns gelingen, die Windenergie in den nächsten zehn Jahren wirtschaftlich zu machen", sagt Vahrenholt. Außerdem spiele auch die Versorgungssicherheit eine Rolle: "Die europäische Politik hat sich entschieden, einen größeren Anteil an Energie aus heimischen Quellen zu gewinnen", so Vahrenholt.
Wachsende Unabhängigkeit von Öl und Gas aus unsicheren Weltgegenden gibt es allerdings nicht umsonst. Schon heute berappt der Stromkunde für die gute Sache kräftig. Pro ins Netz eingespeister Kilowattstunde erhält der Windstromlieferant ungefähr, mit Unterschieden nach Standort, Ergiebigkeit und Alter seiner Anlage, 8,5 Cent. Damit liegt der Preis für Windenergie etwa um fünf Cent über dem Marktpreis für Strom. Die Zusatzkosten treiben die Stromkonzerne über den Strompreis beim Kunden wieder ein. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz läuft die Förderung für jede neue Anlage über 20 Jahre und sinkt pro Jahr um zwei Prozent. Auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro veranschlagt der VDEW die Subventionen, die im Jahr 2004 für regenerative Energie ausgegeben wurden. Darin enthalten sind freilich auch die Kosten für Sonne, Biomasse und Erdwärme.
Doch trotz des direkten Anschlusses der Windenergie an den vom Staat und seinen Bürgen gewünschten Subventionsmechanismus ist die Stromwirtschaft beim Wind äußerst zurückhaltend. "Die Energiewirtschaft hat Hemmungen, auf dem subventionierten Markt für Windkraft zu investieren", sagt VDEW-Geschäftsführer Meller. Schon bei der Kernenergie habe sie gemerkt, "daß die Energiepolitik sich ändern kann. Die Stromwirtschaft ist aus Schaden klug geworden." In der Tat wurde die Kernenergie in Deutschland erst mit Milliardenbeträgen aus der Staatskasse gefördert, ehe sie politisch zum Auslaufmodell erklärt wurde. In den nächsten Jahren sollen die Atommeiler nach und nach abgeschaltet werden und durch andere, in erster Linie wohl Kohlekraftwerke, ersetzt werden.
Doch auch die Kohle wird vorerst noch kräftig subventioniert, wenn auch mit sinkenden Beträgen. Insgesamt sollen die Kohlesubventionen von derzeit rund drei Milliarden Euro bis 2012 auf rund 1,7 Milliarden Euro pro Jahr verringert werden.
Diese langen Fristen, ob bei Kohle, Kernkraft oder Wind, sind es, die von Politikern wie Vorständen einen weiten Horizont bei ihren Planungen verlangen. Energie braucht einen langen Atem.
Der gläserne Bankkunde
Ab April sollen Kontenabfragen fast grenzenlos möglich sein. Nur das Verfassungsgericht kann das Gesetz noch kippen
von Frank Stocker
Es bleibt spannend bis zur letzten Minute. Erst wenige Tage vor dem 1. April werden die deutschen Bankkunden wissen, ob sie ab diesem Termin vom Finanzamt und anderen staatlichen Stellen durchleuchtet werden können. Das Bundesverfassungsgericht will zwar noch vor dem Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes über einen Eilantrag entscheiden, der dies verhindern soll, sagte Gerichtspräsident Hans-Jürgen Papier am Donnerstag. Dies könnte jedoch auch erst kurz vor dem Termin geschehen.
Das "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit" ist in der Folge der Terroranschläge vom 11. September beschlossen worden und soll neben der Jagd auf Steuerhinterzieher auch dem Kampf gegen Geldwäsche dienen. Es sieht vor, daß Finanz- und Sozialämter, Bafög-Stellen und Arbeitsagenturen jederzeit über eine zentrale Schnittstelle abfragen können, wer wo wie viele Konten und Depots besitzt. Den Kontostand selbst erfahren sie zunächst nicht, nur bei begründetem Verdacht können sie diese Details abfragen.
Bisher durften jedoch Anfragen nur bei Anhaltspunkten für eine Straftat erfolgen. Jetzt reicht es, wenn ein Sachbearbeiter den Angaben eines Steuerzahlers oder Leistungsempfängers mißtraut. Finanzminister Eichel will damit der Steuerehrlichkeit auf die Sprünge helfen, damit nicht länger der Ehrliche der Dumme ist. Tatsächlich hatte das Verfassungsgericht schon mehrmals Maßnahmen angemahnt, die eine Gleichbehandlung der Steuerzahler garantieren. Wirksame Kontrollen gehören nach Eichels Meinung dazu.
"Das Gesetz verletzt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und zugleich das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz", sagt dagegen der Karlsruher Anwalt und Strafrechtsprofessor Gunter Widmaier, über dessen Klage das Verfassungsgericht nun zu entscheiden hat. "Der Abruf unterliegt weder einem Richtervorbehalt noch einer sonstigen Kontrolle, kann uferlos eingesetzt werden und wird vor dem Betroffenen geheim gehalten", so Widmaier.
Zumindest den letzten Einwand nimmt inzwischen selbst die Regierung ernst. Daher kündigte sie in der vergangenen Woche eine ergänzende Verordnung an. Demnach sollen Bürger im Nachhinein informiert werden, wenn eine Abfrage ihrer Konten erfolgt ist.
"Linkische Reparaturversuche" sieht darin jedoch Anwalt Widmaier. "Das ist, als ob man ein gebrochenes Brett mit Heftpflaster reparieren will", sagt er. Durch das jüngste Zugeständnis der Regierung sieht er sogar seine Chancen gestiegen, daß das Verfassungsgericht das Gesetz ganz kippt.
Darauf hofft auch Karl-Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Er sieht sonst den "gläsernen Steuerzahler" kommen. Das Gesetz lade zudem geradezu zum Datenmißbrauch ein. Däke hält es sogar für möglich, daß Finanzbeamte zukünftig "auch aus Neugier Daten abfragen".
"Das ist eine Unverschämtheit", schnaubt dagegen Dieter Ondracek, Chef der Steuergewerkschaft. "Niemand wird aus Jux und Dollerei eine Kontenabfrage starten." Die Finanzbeamten hätten dazu überhaupt keine Zeit. Er glaubt zudem, daß das neue Gesetz nur sehr sporadisch angewandt würde. "Das wird nur bei der Vorbereitung von Betriebsprüfungen oder ähnlichen Vorgängen geschehen", sagt er, "ich rechne daher vielleicht mit 500 Fällen pro Jahr."
Allerdings erhielt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), an die sich bisher die Behörden im Verdachtsfall wenden mußten, im vergangenen Jahr allein 6000 Kontoabfragen von Steuerfahndern. Und zukünftig ist der Umweg über die Bafin nicht mehr notwendig. Mit dem neuen Gesetz - so es denn in Kraft tritt - wird es also auf jeden Fall eng für Steuerhinterzieher.
Daher hat ihnen die Regierung die sogenannte "Brücke zur Steuerehrlichkeit" in Form eines Amnestiegesetzes gebaut. Es trat am 1. Januar 2004 in Kraft und gilt bis zum 31. März, also bis zum geplanten Start des neuen Kontrollgesetzes. Steuersünder können dabei hinterzogene Beträge mit einer pauschalen Steuer abgelten und gehen dafür straffrei aus.
Dies kann für viele sinnvoll sein, zumal die Behörden zukünftig auch über Konten im Ausland Informationen erhalten. 22 der 24 EU-Staaten werden ab Mitte des Jahres Daten über Zinseinkünfte austauschen. Das heimische Finanzamt bekommt dann automatisch eine Nachricht, wieviel Zinsen ein Steuerbürger im EU-Ausland eingenommen hat.
Ausgenommen hiervon sind nur Österreich und Luxemburg, auch die Schweiz schließt sich dem Informationssystem nicht an. Im Gegenzug haben sich jedoch alle drei Länder verpflichtet, eine Quellensteuer auf Zinsen zu erheben.
Aber auch im Inland möchten manche die Transparenz noch weiter erhöhen. Steuergewerkschaftschef Ondracek geht das gegenwärtig diskutierte Gesetz nicht weit genug. Wesentlich wirksamer für die Kontrolle der Steuerehrlichkeit sei die völlige Abschaffung des Paragraphen 30a der Abgabenordnung. Darin ist geregelt, inwieweit die Finanzbehörden Informationen von Kreditinstituten abfragen dürfen. "Das Gesetz ist mit den Worten "Schutz von Bankkunden" überschrieben, es schützt aber nicht den ehrlichen Bankkunden, sondern den Steuerhinterzieher", so Ondracek.
Würde es ganz fallen, wäre es nur noch ein kleiner Schritt zum schwedischen Modell, wo jeder beim Finanzamt abfragen kann, was der Nachbar in seiner Steuererklärung angegeben hat. Die Frage ist, ob die Deutschen so viel Transparenz wollen, um einige Steuersünder zu stellen.
Ab April sollen Kontenabfragen fast grenzenlos möglich sein. Nur das Verfassungsgericht kann das Gesetz noch kippen
von Frank Stocker
Es bleibt spannend bis zur letzten Minute. Erst wenige Tage vor dem 1. April werden die deutschen Bankkunden wissen, ob sie ab diesem Termin vom Finanzamt und anderen staatlichen Stellen durchleuchtet werden können. Das Bundesverfassungsgericht will zwar noch vor dem Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes über einen Eilantrag entscheiden, der dies verhindern soll, sagte Gerichtspräsident Hans-Jürgen Papier am Donnerstag. Dies könnte jedoch auch erst kurz vor dem Termin geschehen.
Das "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit" ist in der Folge der Terroranschläge vom 11. September beschlossen worden und soll neben der Jagd auf Steuerhinterzieher auch dem Kampf gegen Geldwäsche dienen. Es sieht vor, daß Finanz- und Sozialämter, Bafög-Stellen und Arbeitsagenturen jederzeit über eine zentrale Schnittstelle abfragen können, wer wo wie viele Konten und Depots besitzt. Den Kontostand selbst erfahren sie zunächst nicht, nur bei begründetem Verdacht können sie diese Details abfragen.
Bisher durften jedoch Anfragen nur bei Anhaltspunkten für eine Straftat erfolgen. Jetzt reicht es, wenn ein Sachbearbeiter den Angaben eines Steuerzahlers oder Leistungsempfängers mißtraut. Finanzminister Eichel will damit der Steuerehrlichkeit auf die Sprünge helfen, damit nicht länger der Ehrliche der Dumme ist. Tatsächlich hatte das Verfassungsgericht schon mehrmals Maßnahmen angemahnt, die eine Gleichbehandlung der Steuerzahler garantieren. Wirksame Kontrollen gehören nach Eichels Meinung dazu.
"Das Gesetz verletzt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und zugleich das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz", sagt dagegen der Karlsruher Anwalt und Strafrechtsprofessor Gunter Widmaier, über dessen Klage das Verfassungsgericht nun zu entscheiden hat. "Der Abruf unterliegt weder einem Richtervorbehalt noch einer sonstigen Kontrolle, kann uferlos eingesetzt werden und wird vor dem Betroffenen geheim gehalten", so Widmaier.
Zumindest den letzten Einwand nimmt inzwischen selbst die Regierung ernst. Daher kündigte sie in der vergangenen Woche eine ergänzende Verordnung an. Demnach sollen Bürger im Nachhinein informiert werden, wenn eine Abfrage ihrer Konten erfolgt ist.
"Linkische Reparaturversuche" sieht darin jedoch Anwalt Widmaier. "Das ist, als ob man ein gebrochenes Brett mit Heftpflaster reparieren will", sagt er. Durch das jüngste Zugeständnis der Regierung sieht er sogar seine Chancen gestiegen, daß das Verfassungsgericht das Gesetz ganz kippt.
Darauf hofft auch Karl-Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Er sieht sonst den "gläsernen Steuerzahler" kommen. Das Gesetz lade zudem geradezu zum Datenmißbrauch ein. Däke hält es sogar für möglich, daß Finanzbeamte zukünftig "auch aus Neugier Daten abfragen".
"Das ist eine Unverschämtheit", schnaubt dagegen Dieter Ondracek, Chef der Steuergewerkschaft. "Niemand wird aus Jux und Dollerei eine Kontenabfrage starten." Die Finanzbeamten hätten dazu überhaupt keine Zeit. Er glaubt zudem, daß das neue Gesetz nur sehr sporadisch angewandt würde. "Das wird nur bei der Vorbereitung von Betriebsprüfungen oder ähnlichen Vorgängen geschehen", sagt er, "ich rechne daher vielleicht mit 500 Fällen pro Jahr."
Allerdings erhielt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), an die sich bisher die Behörden im Verdachtsfall wenden mußten, im vergangenen Jahr allein 6000 Kontoabfragen von Steuerfahndern. Und zukünftig ist der Umweg über die Bafin nicht mehr notwendig. Mit dem neuen Gesetz - so es denn in Kraft tritt - wird es also auf jeden Fall eng für Steuerhinterzieher.
Daher hat ihnen die Regierung die sogenannte "Brücke zur Steuerehrlichkeit" in Form eines Amnestiegesetzes gebaut. Es trat am 1. Januar 2004 in Kraft und gilt bis zum 31. März, also bis zum geplanten Start des neuen Kontrollgesetzes. Steuersünder können dabei hinterzogene Beträge mit einer pauschalen Steuer abgelten und gehen dafür straffrei aus.
Dies kann für viele sinnvoll sein, zumal die Behörden zukünftig auch über Konten im Ausland Informationen erhalten. 22 der 24 EU-Staaten werden ab Mitte des Jahres Daten über Zinseinkünfte austauschen. Das heimische Finanzamt bekommt dann automatisch eine Nachricht, wieviel Zinsen ein Steuerbürger im EU-Ausland eingenommen hat.
Ausgenommen hiervon sind nur Österreich und Luxemburg, auch die Schweiz schließt sich dem Informationssystem nicht an. Im Gegenzug haben sich jedoch alle drei Länder verpflichtet, eine Quellensteuer auf Zinsen zu erheben.
Aber auch im Inland möchten manche die Transparenz noch weiter erhöhen. Steuergewerkschaftschef Ondracek geht das gegenwärtig diskutierte Gesetz nicht weit genug. Wesentlich wirksamer für die Kontrolle der Steuerehrlichkeit sei die völlige Abschaffung des Paragraphen 30a der Abgabenordnung. Darin ist geregelt, inwieweit die Finanzbehörden Informationen von Kreditinstituten abfragen dürfen. "Das Gesetz ist mit den Worten "Schutz von Bankkunden" überschrieben, es schützt aber nicht den ehrlichen Bankkunden, sondern den Steuerhinterzieher", so Ondracek.
Würde es ganz fallen, wäre es nur noch ein kleiner Schritt zum schwedischen Modell, wo jeder beim Finanzamt abfragen kann, was der Nachbar in seiner Steuererklärung angegeben hat. Die Frage ist, ob die Deutschen so viel Transparenz wollen, um einige Steuersünder zu stellen.
NEUEMISSION DOLBY sorgt mit 35 Prozent TAGESGEWINN für SPITZENTÖNE an der WALL STREET
Die Aktien des Börsenneulings Dolby Laboratories (DLB) sind am oberen Ende der Zeichnungsspanne bei 18 Dollar ausgegeben worden und haben an ihrem ersten Handelstag am Donnerstag bei 24,30 Dollar geschlossen - ein Gewinn von annähernd 35 Prozent. Am Freitag ging es um weitere 1,11 % auf 24,57 Dollar nach oben (nb: +0,94 % auf 24,80 Dollar). Der bisherige IPO-Spitzenreiter des Börsenjahres 2005 Hiland Partners (HLND) hatte am ersten Tag 29 % und GFI Group 26 % zugelegt.
Wall-Street-Analysten sehen die Dolby-Aktie weiterhin auf einem guten Kurs. Garant für den Erfolg ist der 71-jährige Firmengründer Ray Dolby, der das Unternehmen vor 40 Jahren gegründet hat. Er gibt als Hauptaktionär und Chairman weiterhin den Ton an. Bereits 1965 hatte er das Unternehmen in London gegründet, eröffnete 1976 sein Büro in Kalifornien und hält derzeit mehr als 50 Patente. Für den Börsengang verkaufte er Aktien im Gegenwert von 306 Mio. Dollar.
Bekannt geworden ist das Unternehmen für seine Rauschunterdrückungs- und Kino-Verstärker-Technologie. Mittlerweile sind in knapp 1,7 Mrd. Geräten wie Fernseher, DVD-Spieler und Autoradios Dolby-Bausteine eingebaut und an jedem verdient das Unternehmen Lizenzgebühren.
Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die in San Francisco ansässige Firma Lizenzen an 500 Konsumelektronik-Unternehmen und Softwareentwickler vergeben und damit 73 Prozent seiner Umsätze erzielt. Zum größten Wachstumstreiber in den vergangenen Jahren entwickelte sich die Sparte DVD- und Heimkino-Anlagen. Im Jahresend-Quartal verdiente Loby Lab 10,4 Mio. Dollar bei einem Umsatz von 84 Mio. Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Gewinn noch 12 Mio. Dollar bei einem deutlich niedrigeren Umsatz von 65,4 Mio. Dollar.
Künftig will Dolby verstärkt in den Bereichen Digitalkino und Videospiele investieren. Dabei wird das Unternehmen allerdings auch auf starke Konkurrenz wie Sony oder Microsoft treffen.
Die Aktien des Börsenneulings Dolby Laboratories (DLB) sind am oberen Ende der Zeichnungsspanne bei 18 Dollar ausgegeben worden und haben an ihrem ersten Handelstag am Donnerstag bei 24,30 Dollar geschlossen - ein Gewinn von annähernd 35 Prozent. Am Freitag ging es um weitere 1,11 % auf 24,57 Dollar nach oben (nb: +0,94 % auf 24,80 Dollar). Der bisherige IPO-Spitzenreiter des Börsenjahres 2005 Hiland Partners (HLND) hatte am ersten Tag 29 % und GFI Group 26 % zugelegt.
Wall-Street-Analysten sehen die Dolby-Aktie weiterhin auf einem guten Kurs. Garant für den Erfolg ist der 71-jährige Firmengründer Ray Dolby, der das Unternehmen vor 40 Jahren gegründet hat. Er gibt als Hauptaktionär und Chairman weiterhin den Ton an. Bereits 1965 hatte er das Unternehmen in London gegründet, eröffnete 1976 sein Büro in Kalifornien und hält derzeit mehr als 50 Patente. Für den Börsengang verkaufte er Aktien im Gegenwert von 306 Mio. Dollar.
Bekannt geworden ist das Unternehmen für seine Rauschunterdrückungs- und Kino-Verstärker-Technologie. Mittlerweile sind in knapp 1,7 Mrd. Geräten wie Fernseher, DVD-Spieler und Autoradios Dolby-Bausteine eingebaut und an jedem verdient das Unternehmen Lizenzgebühren.
Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die in San Francisco ansässige Firma Lizenzen an 500 Konsumelektronik-Unternehmen und Softwareentwickler vergeben und damit 73 Prozent seiner Umsätze erzielt. Zum größten Wachstumstreiber in den vergangenen Jahren entwickelte sich die Sparte DVD- und Heimkino-Anlagen. Im Jahresend-Quartal verdiente Loby Lab 10,4 Mio. Dollar bei einem Umsatz von 84 Mio. Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Gewinn noch 12 Mio. Dollar bei einem deutlich niedrigeren Umsatz von 65,4 Mio. Dollar.
Künftig will Dolby verstärkt in den Bereichen Digitalkino und Videospiele investieren. Dabei wird das Unternehmen allerdings auch auf starke Konkurrenz wie Sony oder Microsoft treffen.
IPO / PREMIERE pumpt mehr Aktien in den EMISSIONS-MARKT
Kaum geht die erste Neuemission des Jahres erfolgreich über die Bühne, - schon werden die kommenden Debütanten übermütig, - vielleicht auch gierig. So will der Bezahlsender Premiere angeblich mehr Aktien an der Börse platzieren als ursprünglich geplant. Mindestens 30 Mio. Papiere sollen Anlegern angeboten werden - mindestens ein Drittel davon werden aus einer Kapitalerhöhung stammen, so jedenfalls die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) unter Berufung auf Finanzkreise. Der Rest stamme von den Altaktionären.
In Finanzkreisen wird eine Preisspanne zwischen 24 und 32 Euro diskutiert. Das ergäbe ein Emissionsvolumen von mindestens 720 Mio. Euro, wovon ein Drittel dem Unternehmen zuflösse. Premiere würde damit auf 1,92 bis 2,56 Mrd. Euro taxiert. Analysten hatten den Unternehmenswert bisher auf bis zu 4 Mrd. Euro geschätzt.
Die Preisspanne solle aber "noch genügend Raum für Wertsteigerungen" lassen, sagte Senderchef Georg Kofler der "FAS". Das Interesse an der Aktie sei im Ausland stark, im Inland aber eher durchwachsen, hieß es. Der Heimatmarkt ist tendenziell kritischer. Hier erinnert man sich noch an Premiere als Pleitekandidat.
Am kommenden Montag wird die Preisspanne festgesetzt und einen Tag später im Verkaufsprospekt bekannt gegeben. Am Mittwoch beginnt dann die Zeichnungsfrist, die am 8. März endet.
Am 9. März ist die Erstnotiz an der Frankfurter Börse vorgesehen. Kofler, kündigte an, selbst einen zweistelligen Anteil an Premiere behalten zu wollen. Senderchef Kofler, der auf längere Sicht eine Notierung im Nebenwerteindex MDax anstrebt, hält selbst gut 20 Prozent, HVB und BayernLB kommen auf jeweils zehn Prozent. Der britische Finanzinvestor Permira, der derzeit rund 55 Prozent an Premiere hält, werde nach bisherigen Informationen nach dem Börsengang (IPO) weiter einen "signifikanten Anteil" halten.
Kaum geht die erste Neuemission des Jahres erfolgreich über die Bühne, - schon werden die kommenden Debütanten übermütig, - vielleicht auch gierig. So will der Bezahlsender Premiere angeblich mehr Aktien an der Börse platzieren als ursprünglich geplant. Mindestens 30 Mio. Papiere sollen Anlegern angeboten werden - mindestens ein Drittel davon werden aus einer Kapitalerhöhung stammen, so jedenfalls die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) unter Berufung auf Finanzkreise. Der Rest stamme von den Altaktionären.
In Finanzkreisen wird eine Preisspanne zwischen 24 und 32 Euro diskutiert. Das ergäbe ein Emissionsvolumen von mindestens 720 Mio. Euro, wovon ein Drittel dem Unternehmen zuflösse. Premiere würde damit auf 1,92 bis 2,56 Mrd. Euro taxiert. Analysten hatten den Unternehmenswert bisher auf bis zu 4 Mrd. Euro geschätzt.
Die Preisspanne solle aber "noch genügend Raum für Wertsteigerungen" lassen, sagte Senderchef Georg Kofler der "FAS". Das Interesse an der Aktie sei im Ausland stark, im Inland aber eher durchwachsen, hieß es. Der Heimatmarkt ist tendenziell kritischer. Hier erinnert man sich noch an Premiere als Pleitekandidat.
Am kommenden Montag wird die Preisspanne festgesetzt und einen Tag später im Verkaufsprospekt bekannt gegeben. Am Mittwoch beginnt dann die Zeichnungsfrist, die am 8. März endet.
Am 9. März ist die Erstnotiz an der Frankfurter Börse vorgesehen. Kofler, kündigte an, selbst einen zweistelligen Anteil an Premiere behalten zu wollen. Senderchef Kofler, der auf längere Sicht eine Notierung im Nebenwerteindex MDax anstrebt, hält selbst gut 20 Prozent, HVB und BayernLB kommen auf jeweils zehn Prozent. Der britische Finanzinvestor Permira, der derzeit rund 55 Prozent an Premiere hält, werde nach bisherigen Informationen nach dem Börsengang (IPO) weiter einen "signifikanten Anteil" halten.
EXXON MOBIL stößt GENERAL ELECTRIC vom THRON
Als Autofahrer hätte man sich schon längst Öl-Aktien, am besten solche von ExxonMobil, ins Depot legen sollen. So hätte man die hohen Preise an der Zapfsäule besser verkraftet, - sich mit Blick auf die Kursgewinne möglicherweise sogar darüber gefreut. Der amerikanische Ölkonzern ExxonMobil ist nach dem Gesamtwert seiner Aktien der teuerste und wertvollste US-Konzern. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich am Freitag auf 383,3 Mrd. Dollar. Damit konnte Exxon den Mischkonzern General Electric (GE) von seiner Spitzenposition verdrängen. Die Aktien von GE haben derzeit einen Gesamtwert von 379,3 Mrd. Dollar.
Getragen vom Ölpreisanstieg und dem rasanten Wachstum bei Exxon Mobil (852549) sind die Aktien des Unternehmens im vergangenen Jahr um knapp 40 Prozent gestiegen. Damit kletterte der Titel vier Mal so stark wie die Papiere des Mischkonzerns General Electric (GE), die nur gut zehn Prozent zulegten.
Am Freitagnachmittag lagen die ExxonMobil-Aktien 1,6 Prozent im Plus bei 59,06 Dollar, was einer Marktkapitalisierung von 381,01 Mrd. Dollar entspricht. Als Marktkapitalisierung bezeichnet man den Gesamtwert aller ausstehenden Aktien eines Unternehmens. General Electric (851144)-Titel verloren dagegen 0,11 Prozent auf 35,99 Dollar.
Exxon hat im Jahresendquartal dank des hohen Ölpreises mit 8,42 Mrd. Dollar den höchsten jemals erzielten Quartalsgewinn erwirtschaftet.
Lange Jahre hatte Microsoft (870747) den ersten Rang gehalten, doch hatte es seit der Wall-Street-Baisse der Technologieaktien vor einigen Jahren scharfe Kursrückschläge gegeben. Der Gesamtwert der Microsoft-Aktien beträgt derzeit noch 277,2 Mrd. Dollar. Die weltweit größte US-Bank CitiGroup (871904) belegt mit einer Aktienbewertung von 252,2 Mrd. Dollar den vierten Platz.
Der Gesamtwert der Aktien eines Unternehmens, die sog. Marktkapitalisation, errechnet sich durch Multiplikation der Zahl der ausstehenden Aktien mit dem Aktienkurs.
Als Autofahrer hätte man sich schon längst Öl-Aktien, am besten solche von ExxonMobil, ins Depot legen sollen. So hätte man die hohen Preise an der Zapfsäule besser verkraftet, - sich mit Blick auf die Kursgewinne möglicherweise sogar darüber gefreut. Der amerikanische Ölkonzern ExxonMobil ist nach dem Gesamtwert seiner Aktien der teuerste und wertvollste US-Konzern. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich am Freitag auf 383,3 Mrd. Dollar. Damit konnte Exxon den Mischkonzern General Electric (GE) von seiner Spitzenposition verdrängen. Die Aktien von GE haben derzeit einen Gesamtwert von 379,3 Mrd. Dollar.
Getragen vom Ölpreisanstieg und dem rasanten Wachstum bei Exxon Mobil (852549) sind die Aktien des Unternehmens im vergangenen Jahr um knapp 40 Prozent gestiegen. Damit kletterte der Titel vier Mal so stark wie die Papiere des Mischkonzerns General Electric (GE), die nur gut zehn Prozent zulegten.
Am Freitagnachmittag lagen die ExxonMobil-Aktien 1,6 Prozent im Plus bei 59,06 Dollar, was einer Marktkapitalisierung von 381,01 Mrd. Dollar entspricht. Als Marktkapitalisierung bezeichnet man den Gesamtwert aller ausstehenden Aktien eines Unternehmens. General Electric (851144)-Titel verloren dagegen 0,11 Prozent auf 35,99 Dollar.
Exxon hat im Jahresendquartal dank des hohen Ölpreises mit 8,42 Mrd. Dollar den höchsten jemals erzielten Quartalsgewinn erwirtschaftet.
Lange Jahre hatte Microsoft (870747) den ersten Rang gehalten, doch hatte es seit der Wall-Street-Baisse der Technologieaktien vor einigen Jahren scharfe Kursrückschläge gegeben. Der Gesamtwert der Microsoft-Aktien beträgt derzeit noch 277,2 Mrd. Dollar. Die weltweit größte US-Bank CitiGroup (871904) belegt mit einer Aktienbewertung von 252,2 Mrd. Dollar den vierten Platz.
Der Gesamtwert der Aktien eines Unternehmens, die sog. Marktkapitalisation, errechnet sich durch Multiplikation der Zahl der ausstehenden Aktien mit dem Aktienkurs.
Montag, 21.02.2005
USA feiert PRÄSIDENTEN
Ursprünglich war in den USA der 22. Februar der Nationalfeiertag. An diesem Tag wurde George Washington geboren, Held des Unabhängigkeitskrieges und erster Präsident der Vereinigten Staaten.
Mitte der siebziger Jahre beschloss der Kongress, einen Feiertag zu Ehren aller Präsidenten einzurichten. Dieser Presidents´ Day wird seitdem jeweils am dritten Montag im Februar gefeiert. Die Börsen bleiben an diesem Tag geschlossen.
Feiertage:
USA: Presidents´ Day (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
EU: EZB: Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender (15.30 Uhr)
EU: Rat der Außenminister (bis 22.2.)
Frankreich - USA: Treffen von US-Präsident Bush und Frankreichs Staatspräsident Chirac
Italien: Verbraucherpreise Januar (endgültig; 10.00 Uhr)
Unternehmen:
Citizen Watch (856503) Quartalszahlen
Deutsche Börse (581000) Jahresbericht
Jack White Productions (508750) Roadshow
Mosenergo (899416) BoD-Meeting
Nordex (587357) Hauptversammlung
Seiby Railway (870573) Quartalszahlen
USA feiert PRÄSIDENTEN
Ursprünglich war in den USA der 22. Februar der Nationalfeiertag. An diesem Tag wurde George Washington geboren, Held des Unabhängigkeitskrieges und erster Präsident der Vereinigten Staaten.
Mitte der siebziger Jahre beschloss der Kongress, einen Feiertag zu Ehren aller Präsidenten einzurichten. Dieser Presidents´ Day wird seitdem jeweils am dritten Montag im Februar gefeiert. Die Börsen bleiben an diesem Tag geschlossen.
Feiertage:
USA: Presidents´ Day (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
EU: EZB: Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender (15.30 Uhr)
EU: Rat der Außenminister (bis 22.2.)
Frankreich - USA: Treffen von US-Präsident Bush und Frankreichs Staatspräsident Chirac
Italien: Verbraucherpreise Januar (endgültig; 10.00 Uhr)
Unternehmen:
Citizen Watch (856503) Quartalszahlen
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Jack White Productions (508750) Roadshow
Mosenergo (899416) BoD-Meeting
Nordex (587357) Hauptversammlung
Seiby Railway (870573) Quartalszahlen
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