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    eröffnet am 28.02.05 20:55:57 von
    neuester Beitrag 02.03.05 18:25:03 von
    Beiträge: 8
    ID: 959.595
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    OHB
    ISIN: DE0005936124 · WKN: 593612
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      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:55:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welt`: Konsortium um EADS erhält Großauftrag für Satellitensystem Galileo
      BRÜSSEL - Das Konsortium " Inavsat" unter Führung der Firmen EADS Space , Thales SA und Immarsat Ventures hat laut einem Pressebericht die Ausschreibung um die Konzession des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo gewonnen. Mit der Konzession ist die Gemeinschaftsfirma für den Aufbau, den Betrieb und die weltweite Vermarktung von Galileo verbunden, schreibt die Tageszeitung " Die Welt" (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen.

      Das Projekt hat allein in der Aufbauphase ein Investitionsvolumen von 3,5 Milliarden Euro, die vor allem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgebracht werden. Das Joint-venture " Eurely" um Alcatel SA , Finmeccanica und Hispasat unterlag laut " Welt" bei der Ausschreibung. Der Konzessionsvertrag soll nach derzeitiger Planung bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Mit der Aufbauphase des Satellitenprojekts soll im kommenden Jahr begonnen werden. Zu " Inavsat" gehören auch weitere Firmen - wie OHB Technology aus Bremen, FES Global aus Luxemburg und die italienische Vitrociset./js/
      © dpa - Meldung vom 28.02.2005 18:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:56:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      OHB ist in diesem Konsortium:

      OHB Technology beteiligt sich als Kernpartner am iNavSat Konsortium
      Gemeinsames Angebot Anfang September abgegeben

      Bremen, 07.09.2004

      Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.

      Das iNavSat-Konsortium wurde im Februar als einer von drei möglichen Anbietern ausgewählt und hat dem Galileo Joint Undertaking (GJU) Anfang September sein Angebot für die Rolle als Galileo-Konzessionär vorgelegt. Der zukünftige Galileo-Konzessionär soll die im Aufbau befindliche europäische Galileo-Satellitenkonstellation betreiben und ausbauen sowie alle nachfolgenden Dienstleistungen erbringen. Die Ankündigung über den endgültigen Zuschlag wird für den Dezember 2004 erwartet. Hierauf sollen 2005 Verhandlungen mit dem Galileo Joint Undertaking folgen. Der endgültige Abschluss der Konzessionsvereinbarung soll dann bis Dezember 2005 erfolgen.

      Insbesondere die auf Telematik spezialisierten Unternehmen der OHB-Gruppe, die Teledata GmbH, megatel GmbH und Timtec Teldatrans, Bremen sowie das Mailänder Tochterunternehmen Telematic Solutions beteiligen sich an den iNavSat-Aktivitäten. Marco Fuchs, CEO der OHB Technology begründet die Wahl: “Wir haben einer Beteiligung am iNavSat-Konsortium zugestimmt, da dieses Team bei weitem die meisten Erfahrungen im Betrieb eines so ehrgeizigen Programms wie GALILEO mitbringt”.

      “Durch das technologische Know-how und die Marktkenntnis im Bereich Telematik der OHB Technology-Gruppe, zu der die Telematic Solutions gehört, wird die Kundenorientierung im iNavSat-Konsortium stark unterstützt und die Entwicklung des italienischen Marktes gestützt” betont Lanfranco Zucconi, Geschäftsführer der Telematic Solutions.

      “Wir freuen uns, dass sich so leistungsstarke Unternehmen aus den Bereichen Raumfahrt und Telematik aus Deutschland und Italien entschieden haben, sich der bestehenden iNavSat-Partnerschaft anzuschließen”, sagte Martin Ripple, Direktor Galileo Concession EADS. “Das wird unsere Fähigkeiten im Bereich der verschiedenen Navigationsaufgaben stärken und zeigt darüber hinaus, dass auch mittelständische Unternehmen einen hohen Stellenwert in unserem Konsortium einnehmen”.

      Galileo ist ein gemeinsames Projekt der Europäischen Union und der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, dessen Ziel die Entwicklung eines neuen fortschrittlichen Satelliten-Navigationssystems ist, das bestehende Systeme noch übertrifft. Der ausgewählte Konzessionär soll führend die private Finanzierung zum Einsatz und zur operationellen Phase von Galileo aufstellen und letztendlich das Betreiberunternehmen für Galileo werden.

      Das Galileo-Programm ist ein bedeutender Schritt voran für Europa. Es ist das erste Infrastruktur-Beschaffungsprogramm auf europäischer Ebene mit globaler Dimension. Es ist außerdem die erste bedeutende Public Private Partnership (PPP) auf multinationalem Level. Sie wird Europa zahlreiche Leistungen bringen und in besonderem Maße die Möglichkeit aufzeigen, wie Regierung und Industrie kooperieren können um marktwirtschaftlichen und politischen Erfolg zu erreichen.

      Die Gründungspartner, Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space, Thales Group und der neue Kernpartner OHB Technology AG sind die jeweiligen europäischen Marktführer im Bereich der mobilen Satelliten-Kommunikation, der Navigations-basierten Produkte und Dienstleistungen und in der Raumfahrttechnologie. Zusammen bringen sie dem Galileo-Programm ein unübertroffenes Aufgebot an Erfahrung und Kompetenzen. Durch den Zusammenschluss zeigt das Konsortium sein gemeinsames Bestreben die durch Galileo repräsentierten Chancen voran zu treiben und zu erschließen.


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Michael Vér
      Investor Relations
      OHB Technology AG
      Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
      28359 Bremen
      Tel.: +49 421 2020-8
      Fax: +49 421 2020-613
      E-Mail: ir@ohb-technology.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:29:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachdem gestern ja schon in der WELT einiges durchgesickert ist, habe ich für heute eigentlich eine entsprechende Kursreaktion erwartet, aber offensichtlich traut man der Meldung noch nicht so richtig bzw. wartet man auf die offizielle Erklärung. Der Kurs dümpelt noch vor sich hin, somit noch die Gelegenheit zum einsammeln, lange wird es sich auf diesem Level nicht mehr halten, sobald die offizielle Aussage vorliegt.;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:55:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Apfelmost:

      Das sehe ich genauso. Zumal der Bundeswehrauftrag ziemlich sicher an OHB gehen wird, dort sind sie mit der DTE in einem Boot. Oder wie siehst Du das? Dort geht es um 1Mrd€, wovon OHB 300Mio€ auf mehrere Jahre verteilt erhält.

      Und wahrscheinlich erst dann wird laut von einer Neubewertung in allen möglichen Magazinen berichtet... ist ja leider meist so, dass viele keine eigene Meinung haben und erst eine Meinung kopieren müssen, um aktiv zu werden. Zum Glück sind wir dann schon länger dabei :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 12:01:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Für alle, die es nicht wissen: es steht noch ein möglicher zweiter Auftrag an! (wenn OHB dort auch noch zum Zuge kommt, dann ist eine ordentliche Neubewertung fällig; wie oben erwähnt 300Mio€ über 3 Jahre)

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      Kommunikationssatelliten für Auslandseinsätze der Bundeswehr

      Bremen, 15.04.2004

      Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG hat sich heute im Team von T-Systems mit Thales als weiteren Partner um den Aufbau und Betrieb eines neuen Satellitenkommunikationsnetzes für die Bundeswehr beworben.
      Das Kommunikationssystem SATCOMBw II soll die Voraussetzungen für flexible und globale Einsätze der deutschen Streitkräfte verbessern. Unter anderem wurden der Bundeswehr Satelliten für den militärischen Sprachverkehr und Datenaustausch angeboten. Die OHB-System AG übernimmt im gemeinsamen Angebot den Bau des militärischen Raumsegments inklusive der geostationären Satelliten, sogenannten Little GEOs, der dazugehörigen Sicherheitssysteme sowie die Bodenstationen zur Satellitensteuerung und -kontrolle. Außerdem beinhaltet der OHB-Part die Satellitenstarts sowie deren Inbetriebnahme im Weltraum. OHB realisiert das Raumsegment mit internationalen Partnern, die ebenfalls langjährige Erfahrung im Bereich der Raumfahrttechnologie haben.
      Mit T-Systems, OHB-System und Thales ist ein nationales Team entstanden, in dem sich die technologischen Kompetenzen der Partner ergänzen: Die Telekom-Tochter steuert als Generalunternehmer das Management des Kommunikationsnetzes. Thales Communications, mit langjähriger Erfahrung in der militärischen Kommunikation, liefert die notwendigen mobilen Bodenanlagen und -antennen, die als Empfangs- und Sendestationen dienen.
      Zurzeit hält die Bundeswehr noch keine eigenen militärischen Satellitenkapazitäten vor, sondern nimmt diese bei multinationalen Einsätzen von NATO-Bündnispartnern in Anspruch.

      Erfahrungen im Verteidigungsbereich
      Alle Konsortiums-Partner verfügen bereits über umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr: T-Systems betreibt seit mehreren Jahrzehnten das bestehende Kommunikationsnetz der Bundeswehr. Darüber hinaus stellt der ICT- Dienstleister (ICT = Information & Communications Technology) den deutschen Truppen auch die bisher genutzten zivilen Satellitenkapazitäten bereit.
      OHB-System realisiert derzeit das Satellitenaufklärungssystem SAR-Lupe, dessen Radar Details von weniger als einem Meter auf der Erdoberfläche sichtbar macht. Der erste von fünf Satelliten wird im Frühjahr 2005 in den Weltraum starten.
      Thales Communications ist langjähriger Bundeswehr-Partner für taktische Kommunikationssysteme. Unter anderem hat Thales das deutsche Heer und die Marine mit Führungssystemen, taktischen Funkanlagen sowie Richtfunk- und Radarsystemen ausgestattet.


      Weitere Informationen:

      OHB Technology AG
      Michael Vér, Investor Relations
      Karl-Ferdinand-Braun-Str.8
      28359 Bremen
      Tel.: +49 421 2020-8
      Fax: +49 421 2020-613
      E-Mail: ir@ohb-technology.de

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      schrieb am 01.03.05 23:28:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hat sich die Welt aber ein Ei ins Nest gelegt :mad:

      EU: Noch keine Entscheidung über Galileo-Großauftrag

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Rennen um die industrielle Führerschaft beim Aufbau des europäischen Satelliten-Systems Galileo ist weiter offen. Wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte, waren die Angebote beider Industrie-Konsortien ähnlich gut. Nun sollen parallele Verhandlungen beginnen, um binnen drei Monaten zu einer Entscheidung zu kommen. Im Rennen ist das Konsortium `Inavsat` unter Führung der Unternehmen EADS , Thales SA und Immarsat Ventures sowie das Konsortium `Eurely` um Alcatel , Finmeccanica und Hispasat./rom/DP/sk

      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:32:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie seht ihr die Chancen in Sachen Herkules-Projekt? Siemens, T-Systems, IBM und OHB auf der einen, IT-Dienstleister CSC, der Rüstungskonzern EADS und Mobilcom auf der anderen Seite...

      Hier noch die letzte News zu der Rolle der Telekom (nicht mehr im Konsortium, aber Partner des Konsortiums):

      T-Systems will doch ins "Herkules"-Projekt
      Auch nach dem Ausstieg aus dem Konsortium für das IT-Projekt der deutschen Bundeswehr will T-Systems weiterhin mitarbeiten.

      Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems bietet ihre Dienste der Bundeswehr auch nach ihrem Ausstieg aus dem Bieterkonsortium für das Kommunikationsprojekt "Herkules" an.

      "Wir stehen weiterhin bereit, Leistungen für das Projekt zu erbringen", sagte T-Systems-Chef und DT-Vorstand Konrad Reiss der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". T-Systems biete weiterhin ihre Dienst bei dem milliardenschweren Projekt an, jedoch nicht mehr als Mitglied des Konsortiums, sondern als dessen Partner.

      Die DT-Tochter war Anfang der Woche aus dem Bieterkonsortium TIS ausgestiegen, dem auch die Firmen IBM und Siemens angehören. "Unsere Entscheidung, kein überarbeitetes Angebot abzugeben, ist nicht verbunden mit irgendeiner Form der Kritik an der Bundeswehr oder unseren Konsortialpartnern", sagte Reiss dazu.

      "Konsequent, dass wir uns zurückgezogen haben"
      "Es ist schlicht so, dass wir bei der Ausschreibung bereits vor vier Jahren ein Angebot abgegeben haben. Es war uns nicht möglich, dieses Angebot so an die aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen, dass die Bundeswehr und wir zufrieden gewesen wären. Und dann ist es nur konsequent, dass wir uns aus dem Konsortium zurückgezogen haben", fügte er hinzu.

      Bei dem IT-Projekt geht es um die Modernisierung und Vereinheitlichung der gesamten Telefon- und Computerausrüstung der Bundeswehr. Private Firmen sollen etwas mehr als die Hälfte der Anteile an einer IT-Gesellschaft halten, die dazu gegründet werden soll; knapp die Hälfte soll der Bund halten.

      TIS war bei dem Projekt ursprünglich einer anderen Bietergruppe unterlegen, deren Gespräche mit dem Ministerium dann aber Mitte 2004 an Finanzierungsfragen scheiterten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 18:25:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 2.3.05:

      Einflussnahme auf Galileo Entscheidung

      hu München/Brüssel - Im Wettlauf um den milliardenschweren Zuschlag für das Satelliten-Navigationssystem Galileo hat es offenbar eine Einflussnahme eines der beiden Bieter Konsortien gegeben. Ein Sprecher des EU-Vergabegremiums Galileo Joint Undertaking (GJU) bestätigte, das das Konsortium Eurely um den französischen Telekomkonzern Alcatel, die italienische Finmeccanica und die spanischen Unternehmen Aena und Hispasat zwar nicht bei GJU, aber an nicht näher bezeichneter anderer Stelle interveniert habe. "Sie haben aber damit eher das Gegenteil erreicht ", sagte der Sprecher. Der Zuschlag für Aufbau und weltweite Vermarktung des Navigationssystems ist von erheblicher politischer Bedeutung, winken doch Milliardenaufträge und tausende neue Arbeitsplätze.
      Zweiter Bieter ist Inavsat um EADS, die französische Thales und die britische Inmarsat. Unterdessen hatte GJU die für Dienstag angekündigte Entscheidung verschoben und will mit beiden Konsortien weiterverhandeln. Ein Sprecher des Raumfahrtkonzerns EADS bedauerte den Aufschub. Das werde die Kosten erhöhen und das Programm verzögern.

      Das hört sich doch schon mal gut an...:lick:


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