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    E-Day - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.05 21:34:05 von
    neuester Beitrag 01.04.05 20:43:39 von
    Beiträge: 18
    ID: 969.476
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      Avatar
      schrieb am 25.03.05 21:34:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wann kommt der E-Day wie ist eure Meinung was sagt uns dieser bericht?
      www.investor-verlag.de/spezial/tdt5085/
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 23:25:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      # 1 Hallo Twingeri

      Gib mal bei wo: unter Stichwort "Michael Vaupel" ein, den Chefredakteur dieser Postille. Dort gibt es einen Thread mit 8 postings. Dann weißte Bescheid.
      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 10:56:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jim Rogers schlägt in eine ähnliche Kerbe wie michael vaupel. jim rogers sieht den olpreis auch jenseits der 100 dollarmarke. eigentlich ist es egal ob es einen eday (begrenzt auf ein datum)gibt. letztendlich ist die tendenz entscheidend und die dürfte für stark steigende öl bzw. energiepreise stehen!

      Ölpreis steigt über 100 Dollar!

      Ich habe einen prominenten weggefährten gefunden. Hier sind ja einige die mich als orakel eines katastrophen-szenarios betiteln und eineige die sich mit dieser materie nie beschäftigt haben und alles doch besser wissen!! nicht wahr vmühl!


      Rohstoffe: «Ölpreis steigt über 100 Dollar»

      Einst führte Jim Rogers mit George Soros den legendären Quantum-Hedge-Fund. Nun rät er allen Anlegern zum Kauf von Rohstoffen.

      Stocks: Die meisten Rohstoffpreise haben sich in den letzten Jahren verdoppelt. Ist die Rohstoff-Hausse nun schon vorbei oder beginnt sie erst richtig?

      Jim Rogers: Viele Rohstoffe sind gestiegen, aber die meisten notieren immer noch weit unter ihrem Allzeithöchst. Der Zuckerpreis liegt 85 Prozent unter seinemRekordhoch, Baumwolle 70 Prozent, und sogar Rohstoffe wie Öl, die auf einem Allzeithoch gehandelt werden, können sich nochmals verdoppeln, bis sie nur schon die inflationsadjustierten alten Höchststände erreichen. Ja, die Rohstoffpreise sind stark gestiegen. Doch das ist, als hätte man 1985 gesagt: Die Aktienpreise haben sich verdoppelt, es ist an der Zeit, auszusteigen.

      Damals begann die grosse Börsen-Hausse erst.

      Die Aktienpreise haben sich danach noch verfünffacht. Heute gibt es 40000 Anlagefonds ­ aber Sie werden kaum fünf finden, die in Rohstoffe investieren. In den grossen Zeitungen lesen Sie kaum etwas über Rohstoffe. Die Journalisten, die Banker und Broker wissen so gut wie nichts über Rohstoffe. Daher hat der Bullenmarkt noch einen langen, langen Weg vor sich.

      Wann, oder vielleicht besser wie, wird die Rohstoff-Hausse enden?

      Die Hausse wird enden, wenn das «Wall Street Journal» einen ganzen Bund nur für Rohstoffe hat, wenn es 10000 Rohstoff-Anlagefonds gibt und wenn die Schweizer alle versuchen, Rohstoffe zu kaufen. Wissen Sie, wenn Sie vor 25 Jahren durch Madrid, Frankfurt oder Zürich gelaufen wären und nach der Aktienbörse gefragt hätten, hätten Sie kaum eine brauchbare Antwort bekommen. Die wenigen, die etwas über die Börse wussten, sagten, sie sei nur etwas für reiche Leute. Sie kennen den Rest der Geschichte. Die Leute haben dazugelernt. Dasselbe wird bei den Rohstoffen passieren.

      Endet die Hausse, wenn Hausfrauen mit Rohstoff-Futures handeln?

      Ja, wenn Hausfrauen am Terminmarkt mit Schweinebäuchen spekulieren, statt im Supermarkt Fleisch einzukaufen.

      Welche Rolle spielt China in diesem Bullenmarkt?

      China kriegt grosse Beachtung für seinen Anteil an der Nachfrage. Doch der Rohstoffverbrauch ist auch in Europa und Amerika in den letzten 25 Jahren gewachsen. China ist nur der am meisten sichtbare Teil.

      Wie würde sich eine Rezession in China auf die Rohstoffpreise auswirken?

      Ich erwarte dieses Jahr eine «harte Landung» der chinesischen Wirtschaft. Wenn sie kommt, werden wahrscheinlich einige Rohstoffpreise fallen. Doch dann sollten Sie zum Telefonhörer greifen und Rohstoffe kaufen.

      Was sollen momentan zögernde Rohstoffinvestoren tun? Auf diese mögliche Korrektur warten oder jetzt gleich einsteigen?

      Ich bin der schlechteste Trader überhaupt, es ist hoffnungslos. Darum fragen Sie mich bitte nichts zu kurzfristigem Markttiming.

      Welchen Einfluss haben die Zentralbanken, vor allem die amerikanische, auf die Hausse?

      Rohstoffe steigen, weil Angebot und Nachfrage sich stark verschoben haben. Die Nachfrage wächst weiter und das Angebot hält nicht mehr richtig mit. Daher gäbe es auch einen Rohstoff-Bullenmarkt, wenn es keine Zentralbanken gäbe. Doch weil es Zentralbanken gibt, wird alles noch viel schlimmer. Die US-Zentralbank druckt Geld wie verrückt. Die meisten Notenbanken drucken Geld. Wenn immer jemand Geld druckt, wird diese Liquidität irgendwohin fliessen. Da Aktien und Obligationen im historischen Vergleich teuer sind, wird ein grosser Teil in Rohstoffe fliessen, weil hier die Fundamentaldaten stimmen.

      Sie sind in der Rohstoff-Hausse der Siebzigerjahre reich geworden. Sehen Sie heute Parallelen zur damaligen Zeit?

      Vieles ist ähnlich, alle Bullenmärkte gleichen sich. In den Siebzigern gab es viele Knappheiten, die Rohstoffpreise stiegen um 600Prozent, einige sogar mehr. Dies wird sich wiederholen.Es ist dasselbe Spiel: Knappheit im Angebot und eine weiter wachsende Nachfrage. Ich vermute, dass im nächsten Jahrzehnt einige grosse Wirtschaftsnationen in Schwierigkeiten geraten werden, genau wie in den Siebzigern.

      Also werden wir ein Comeback der Stagflation erleben, der giftigen Mischung aus Stagnation und Inflation?

      Ja, absolut. Anderen Ländern, die bisher Mühe hatten, wird es dagegen gut gehen: Sogar hoffnungslosen Fällen wie Argentinien, weil sie viele Rohstoffe produzieren.

      Welcher Weg ist der beste für Privatanleger, um an der Rohstoff-Hausse teilzuhaben?

      Der beste Weg, und das wurde vielfach bewiesen, ist der Kauf von Rohstoff-Futures. Wenn Sie nicht wissen, wie in Rohstoff-Futures direkt investieren, dann kaufen Sie Indexfonds. Man kann auch in Rohstoff-Aktien investieren. Doch eine Studie hat gezeigt, dass Futures um 300 Prozent besser abschnitten als Rohstoff-Aktien. Wenn Sie die richtigen Titel herauspicken können, dann tun Sie es. Doch die meisten Leute werden nicht die richtige Öl- oder Kupferaktie erwischen. Sie können auch in Länder investieren, die viele Rohstoffe exportieren. Kanada oder Australien werden besser abschneiden als etwa die USA oder die Schweiz.

      Doch für die meisten Anleger ist es praktisch unmöglich, Rohstoff-Futures zu kaufen.

      Wenn ich 1980 hier gesessen wäre und zum Kauf von Aktien geraten hätte, hätten Sie genau dasselbe gesagt: Einzelanleger wüssten nicht, wie Aktien kaufen oder ein Depot eröffnen. Natürlich gibt es heute nicht annährend so viele Handelsmöglichkeiten für Rohstoffe wie für Aktien ­ doch das wird sich ändern. Wenn Sie zu einer grossen Bank gehen und sagen, Sie wollen Gold- oder Zucker-Futures kaufen, dann müssen Sie vielleicht zuerst die richtige Ansprechperson finden, doch solch ein jemand existiert. Es werden täglich mehrere hundert Milliarden Dollar an den Rohstoffbörsen umgesetzt ­ ein Markt ist da.

      Wie sieht es mit Rohstoff-Aktien aus? Werden diese nur relativ oder auch absolut gut abschneiden im Vergleich zum breiten Markt?

      Rohstoff-Titel werden relativ und absolut outperformen ­ wenn die Firmen alles richtig machen. In den Siebzigern sind viele Ölaktien nicht gestiegen, obwohl sich der Ölpreis verzehnfachte. In den letzten paar Jahren hat sich der Erdgas-Preis verdreifacht ­ doch der Erdgas-Konzern Enron ging pleite und die Aktie sank auf null. Der Erdgaspreis dagegen kann sinken, doch er wird nie auf null fallen. WennSie also die richtige Firma erwischen, wird es ihnen gut gehen. Doch viele Rohstoff-Titel werden auch mit dem schlecht laufenden Gesamtmarkt unter Druck kommen.

      Wie weit wird der Ölpreis noch steigen?

      Wenn Sie den Ölpreis um die zwischenzeitliche Inflation bereinigen, so sollte er bei 100 Dollar je Fass sein. In den nächsten paar Jahren wird der Ölpreis über 100 Dollar je Fass steigen. Leuten, die gegenteiliger Meinung sind, stelle ich folgende Frage: Woher soll das Öl kommen, das den Preis wieder nach unten treibt? Es gab in den letzten 35 Jahren auf der ganzen Welt keinen grossen Ölfund. Grossbritannien war für mehr als 25 Jahre ein Exporteur von Öl ­ nun wird das Land wieder zum Importeur, weil die Nordsee-Vorkommen zu Neige gehen. Die Ölfelder Alaskas geben immer weniger her, die Ölfelder Mexikos erschöpfen sich. Woher also soll das Öl kommen? Wenn Sie oder Ihre Leser wissen, wo es noch Öl zu finden gibt, rufen Sie mich an! Ich will darin investieren. Und auch die Ölmultis wollen es, denn die wissen genauso wenig.
      Die Ölkonzerne kaufen derzeit vor allem eigene Aktien zurück, statt zu explorieren.

      Ja, oder sie tätigen Akquisitionen. Langsam geben auch die Konzernchefs zu, dass es ein Problem gibt. Wenn niemand bald eine grosse Menge Öl irgendwo findet, muss der Preis weiterhin steigen.

      Denn die Nachfrage wächst weiter.

      China ist inzwischen der zweitgrösste Ölimporteur der Welt ­ und die meisten Leute dort haben noch gar kein Auto. Viele Chinesen haben nicht einmal Strom.

      Wenn der Pro-Kopf-Ölvebrauch von China und Indien nur schon auf das Niveau Mexikos steigen soll, müsste die globale Ölproduktion um 50 Prozent steigen.

      Oder die Preise verdreifachen sich. Doch auch Bullenmärkte halten nicht ewig an, durchschnittlich dauert eine Rohstoff-Hausse 18 Jahre. Irgendwann, wenn die Preise immer weiter steigen, kommen Ersatzprodukte auf den Markt. Und natürlich geht auch die Nachfrage zurück. Dann endet die Hausse. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.

      Sehen Sie eine steigende Gefahr politischer Krisen auf Grund der Knappheit?

      Einige Leute sagen, dass jeder Rohstoff-Bullenmarkt zu Kriegen geführt habe. Ich habe dies nicht selber untersucht ­ aber es macht Sinn. Es wird sicherlich zu Krisen in einigen Ländern kommen. Die USA sind von Rohstoffimporten abhängig und gleichzeitig die grösste Schuldnernation aller Zeiten. Wenn die Amerikaner auf einmal aufwachen, ihre Notlage realisieren und sehen, dass die Chinesen ihnen viele Rohstoffe bereits weggeschnappt haben, kann es zu Problemen führen.

      In Bezug auf Basismetalle: Welches mögen Sie am meisten?

      Ich mag sie alle.

      In Ihrem Buch schwärmen Sie für Blei.

      Ich verwende Blei nur als Beispiel dafür, dass die Nachfrage nach einem Rohstoff kollabieren kann und der Preis trotzdem steigt. Blei hat in den letzten Jahrzehnten zwei seiner wichtigsten Verwendungszwecke eingebüsst ­ als Komponente in Benzin und in Farben ­ und dennoch notiert der Bleipreis derzeit auf einem Allzeithoch, weil das Angebot sogar noch stärker geschrumpft ist.

      Ist der Kauf von Gold eine Möglichkeit, an der Rohstoff-Hausse teilzunehmen?

      Ich besitze etwas Gold und Silber, aber ich halte Gold nicht für das beste Rohstoff-Investment. Es gibt immer noch grosse Goldlagerbestände und es werden ständig neue Minen aufgemacht. Mit Zucker oder Baumwolle dürfte mehr Geld verdient werden können.

      Wenn man Ihr Buch liest, hat man manchmal den Eindruck, Sie mögen Gold und vor allem die Goldfans nicht besonders.

      Ich habe nichts gegen die Goldfans, sondern nur gegen den Mystizismus, den sie teilweise betreiben. Ich gebe mich nicht gerne mit irrationalen Investoren ab. Aber ich besitze Gold. Ich mag es einfach nicht, irrationale Diskussionen darüber zu führen, das Gold das einzig wahre Geld ist. Die Welt hat in der Vergangenheit vielerlei Dinge als Geld verwendet.

      Wie legen Sie Ihr persönliches Geld an?

      Ich habe mein Geld in 25 oder 30 Ländern rund um die Welt in den verschiedensten Dingen angelegt. Doch ich verkaufe selten. Gewisse Investments halte ich seit 20 Jahren. Aber wenn ich etwas verkaufe, dann reinvestiere ich in Rohstoffe. Sei es mein Indexfonds oder Rohstoff-Aktien. Wenn ich nicht dieses Buch geschrieben hätte, würde ich auch Futures kaufen ­ doch das tue ich im Moment nicht, damit niemand sagen kann, ich treibe meine eigenen Investments mit dem Buch in die Höhe.

      Welche Rohstoff-Aktien besitzen Sie?

      Ich habe Rio Tinto im Depot, schon seit Jahren. Auch einige Öltitel wie Total besitze ich schon lange. Aber ich werde wahrscheinlich keine Rohstoff-Aktien mehr kaufen, sondern direkt in meinen Rohstoff-Indexfonds oder Futures investieren.


      Zur Person

      Jim Rogers wurde 1942 in Alabama geboren. 1970 gründete er zusammen mit George Soros den Quantum Fund, einen legendären Hedge Fund, der in zehn Jahren 4000 Prozent zulegte. Bereits mit 37 zog sich Rogers aus dem aktiven Geschäft zurück. In den Neunzigerjahren bereiste er zweimal die ganze Welt. Sein neustes Buch heisst: «Rohstoffe ­ Der attraktivste Markt der Welt».





      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 11:11:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Endet die Hausse, wenn Hausfrauen mit Rohstoff-Futures handeln?

      Ja, wenn Hausfrauen am Terminmarkt mit Schweinebäuchen spekulieren, statt im Supermarkt Fleisch einzukaufen.
      :laugh:

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 11:12:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      das interview ist schon älter geht aber in die gleiche richtung


      Interview
      " Aktien und Rohstoffe haben die Höchstkurse erreicht"

      [...] Grund genug, sich mit Marc Faber zu unterhalten. Er hat insbesondere mit Blick auf Rohstoffe schon lange eine pointierte Meinung. [...]

      Der Ölpreis ist außer Kontrolle. Müssen sich Anleger sorgen?

      Der steigende Ölpreis ist ein weiterer Grund zur Vorsicht an der Börse. Er hat sich in der Vergangenheit negativ auf die Finanzmärkte ausgewirkt. Und es spricht viel dafür, daß er weiter klettert.

      Warum droht eine Preisexplosion?

      Es ist ganz klar, daß der Energiebedarf in Asien zunimmt. China fragt zunehmend Öl nach. Noch ist der Pro-Kopf-Verbrauch mit einem Faß im Jahr sehr gering. Als Südkorea und Japan zu Industriemächten aufstiegen, schnellte ihr Konsum von einem auf 17 Faß. Heute verbraucht ganz Asien 20 Millionen Faß Öl pro Tag, in sechs bis zwölf Jahren wird es doppelt soviel sein.

      Wird das Ölangebot mit der Nachfrage Schritt halten?

      Kaum. Jedes Ölfeld ist irgendwann leer. In Amerika fällt die Ölproduktion seit 1971. Ghawar, das größte Ölfeld in Saudi-Arabien, dürfte seine besten Tage hinter sich haben. Es gibt Berechnungen, denen zufolge die Gesamtölproduktion der Welt nach 2006 abnehmen wird.
      Wie stark wird der Ölpreis steigen?

      Das hängt auch von der politischen Entwicklung ab. Es ist ziemlich wahrscheinlich, daß das Regime in Saudi-Arabien über kurz oder lang gestürzt wird. Die Bevölkerung dort ist von drei auf 22 Millionen gewachsen, die Arbeitslosenzahl im Land ist riesig und die Unzufriedenheit sehr groß. Ich könnte mir vorstellen, daß eines Tages eine politische Explosion stattfindet. Dann könnte Öl sehr teuer werden. Sehen Sie es positiv: All das sind starke Argumente, in Ölwerte zu investieren.

      [...]

      Das Gespräch führte Catherine Hoffmann

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.05.2004, Nr. 20 / Seite 47
      Bildmaterial: Faber

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      Avatar
      schrieb am 26.03.05 20:17:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kann mir auch nicht vorstellen das Erd, Flüssig und Biogas auf Dauer Erdöl ersetzen kann
      Würde man alles auf Gas umstellen würden die Resursen auch ziemlich schnell verbraucht sein.
      und die Preise für Gas würden Explodieren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 21:02:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es sieht so aus als kämen wir langfristig nicht drum herum auf regenerative Energie umzustellen. Bin kein Freund von dem Ökoquark.

      Aber bei Lichte besehen dürfte das Land welches im Hinblick auf Nicht-Fossile-Energien am unabhängigsten ist sehr gut dastehen in der Zukunft.


      Ein schrecklicher Gedanke das "die Grünen" Recht haben könnten. Am liebsten würd` ich mich bei dem Gedanken erhängen - aber was nutzts wenn`s wahr ist ??
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 22:04:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn das Öl zu teuer werden sollte, werden sie irgendwo eine Reihe schnelle Brüter aufstellen und mittels Elektrolyse Wasserstoff herstellen, damit werden dann die Autos betrieben.

      Der Flächenverbrauch mit regenerativen Energien wäre sonst irgendwann zu hoch.

      Oder werden sie Solarrinnenkraftwerke in der Sahara aufstellen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 22:23:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ahhhhh Meislo ein Wissender

      Gruss

      PEAK OIL ist REALITÄT
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 22:26:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab noch ein TIP zu Ghawar


      Heute im TV gleich 23:45 UHR ARD


      Übrigens von PEAK OIL haben die meisten Grünen keine Ahnung ....und doch die richtige Medizin : Alternative Energien !
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 00:56:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leider Verpasst :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:38:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Der Geist

      Da täuscht Du dich gewaltig!Bei uns hier in der Gegend gab es Mitte-Ende der 80er von den Grünen iniziierte Aktionskreise zum Thema "Regenerative Energien" in denen sehr lebhaft über das Ende des Ölzeitalters debattiert wurde!Der Haken an der Sache war blos das "timing",dh. man war doch irgendwie 20 Jahre zu früh dran,was das eigentliche "Krisenszenario"
      anging...nenn`s von mir aus "ökosockenschwarzmalerei":)
      Letztendlich hätte aber ein kompletter Umbau Deutschlands zum "Regenerativenergie-Eldorado" Ende der 80er mindestens mal den Boden für eine wirtschaftliche "Morgendämmerung"in unseren Tagen abgegeben...aber da reden wir am Besten in ein paar Jahren nochmal drüber,wenn Japan o.ä.dann Weltmarktführer in der solarbranche ist,das Öl 200 Taler pB.
      kostet und die Michels wieder mal zu blöd waren,rechtzeitig ihre wirtschaftliche zukunft zu sichern...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 15:57:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wieso?

      Es gibt in Deutschlnd Solarfabriken.

      Würth baut gerade in Marbach eine Fertigungsstrasse mit Solarzellen der 2. Generation(Dünnschicht auf dicken Trägern).

      Und das parabolisch gebogene Glas für die solarrinnenkraftwerke in USa kam aus Bayern.

      In Deutschland wurde die Kohleverflüssigung erfunden.

      Und Synthfuel wird ebenfalls hier hergestellt.

      Viele möglichkeiten ersteinmal ohne Nuklear über die Runden zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 22:34:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weis jemand wie es um die Kernfusion steht und ab wann es
      losgeht?
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 22:52:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...gib mir ein altes, tiefes Bergwerk, Rohre, Turbinen, Generatoren und einen Stapel Wasserstoffbomben und wir können loslegen! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 12:18:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      ROHÖLPREIS

      Goldman Sachs rechnet mit 100 Dollar je Barrel

      Der US-Rohölpreis ist im asiatischen Handel auf 56 Dollar gestiegen. Für Unruhe an den Märkten sorgte eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs, laut der ein Barrel demnächst sogar mehr als 100 Dollar kosten könnte...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348962,00.html

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:44:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...laut eltee derzeit 56,63.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 20:43:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      57,03 aktuell.

      wenn das so weitersteigt, dann sind ende des jahres solarrinnenkraftwerke profitabel

      umstellung auf wasserstoff der mit hilfe von solar- oder atomstrom erzeugt wird.

      und zwar im grossen stil.

      da müssen schnell die anlagen her!

      ne 2 mw-turbine habe ich schon, fehlt nur noch die hitzequelle!

      wer hat was?


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