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    Deutsche Arbeitslose sind unzuverlässig!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.05 19:06:19 von
    neuester Beitrag 09.04.05 19:43:55 von
    Beiträge: 118
    ID: 972.240
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      schrieb am 05.04.05 19:06:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Brauchen wir etwas jetzt Hartz V ???


      ---
      Bauernverband gegen deutsche Arbeitslose für Spargel-Ernte

      Hamburg (ddp.vwd). Deutsche Spargelbauern setzen weiter lieber auf Arbeiter aus Polen und Tschechien als auf deutsche Arbeitslose. «Unsere Trainingsprogramme mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben gezeigt, dass die Mehrheit der einheimischen Erntehelfer unzuverlässig ist», sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner der «Bild»-Zeitung (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. Seit der Einführung der Arbeitsmarktreform «Hartz IV» gebe es zwar eine verstärkte Nachfrage, aber die meisten Bewerber seien nicht in der Lage, die schwere Arbeit durchzuhalten, und meldeten sich schnell krank. «Mit ausländischen Erntehelfern haben wir immer gute Erfahrungen gemacht», sagte Sonnleitner.

      BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt hatte gesagt, Arbeitslose sollten verstärkt in Stellen vermittelt werden, die bisher Ausländer ausüben, besonders in der Landwirtschaft und der Gastronomie.

      http://de.news.yahoo.com/050405/336/4hbrx.html
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 19:12:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 19:41:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es gibt kein Recht auf Faulheit in dieser Gesellschaft, meinte schon unser Bundeskanzler Gerhard Schröder.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:16:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber



      und



      meint die APPD
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:35:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Diese Thread-Überschrift könnte von einem Gutsherren stammen!:p

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      schrieb am 05.04.05 20:49:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      Ist das die "Felix Dscherzinski" oder der RAD? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der RAD rückt aus, pünktlich und kostengünstig.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:49:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      .
      joh, mir san mitm Radl da ....
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:24:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:30:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:39:02
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      schrieb am 05.04.05 22:41:43
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      schrieb am 05.04.05 22:43:15
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      schrieb am 05.04.05 22:46:43
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      schrieb am 05.04.05 22:50:17
      !
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      schrieb am 05.04.05 22:52:48
      !
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      schrieb am 05.04.05 22:54:35
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      schrieb am 05.04.05 23:08:55
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      schrieb am 06.04.05 00:03:19
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      schrieb am 06.04.05 00:08:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich finde, Arbeit ist das schlimmste deutsche Wort.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 00:28:18
      !
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      schrieb am 06.04.05 02:48:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      über manche komentare kann man nur noch mit dem kopf schütteln.wer dieses geschäft auch nur halbwegs kennt
      und weiss was dort abgeht - weiss auch das dieses gejammere der spargel,erdb.+++ bauern reine heuchelei und nichts anderes ist.

      dieses non plus ultra gewinngeschäft (spargel+++bauern/ausl.arbeitskräfte)ist so unantastbar wie die macht der korrupten parteienmafia/politiker oder des beamtenstatus in diesem land !!!

      seit der euro einführung haben sich die preise in diesem geschäft vedoppelt !!! die preise für spargel-erdbeeren-salat ++++ sprechen bände !!!!

      aus 99 pfennigen für ein pfund erdbeeren wurden 99 eurocent ! aus 3,50 dm für ein pfund spargel (bruch) wurden 4-5 euro und aus 99 pfennigen für einen kopfsalat
      wurden 1,59 eurocent !!!

      5 euro stundenlohn gibt es angeblich für diesen job !!!
      die realität sind anders aus !!!! obwohl sich die preise
      der produkte verdoppelt haben !!!

      noch fragen ? lasst euch weiter verarschen

      amen
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:40:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      deshalb kaufe ich mir heuer keinen "deutschen Spargel":laugh: Sollen doch die fleissigen Polen kaufen:laugh:!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:46:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also 16 h am Tag.......sieben Tage die Woche.....ohne Urlaub uns so fort......werden die Polen über die Äcker gejagt.
      Wohnen mussten sie in Sauställen........wortwörtlich.
      Die Spargel und Erdbeerbauern sind moderne Sklavenhalter.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:57:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      #12 stimmt so nicht,Sklaven wurden gezwungen,die Polen nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:27:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      eben schlauer teller,
      der spargel wächst auf den feldern aber nur 1x im jahr.
      die einzige zeit, wo der bauer kassieren kann, der nur spargel anbaut.
      irgendwie schwachsinn was du schreibst.
      übrigens...ich kenne das geschäft, habe es mal während meiner ferienarbeit gemacht
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:27:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bauern :laugh:
      Inbegriff von Geldgier, Schwarzarbeit und Immobilienhai !
      mann , da könnt ich Sachen erzählen !
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:02:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Scheiß Bauern sollen die doch selber ihren scheiß
      Spargel für 5euro aus dem Dreck ziehn!
      Das da keiner Lust hat dem Bauern sein Deppen zu spielen
      ist klar wie Klosbrühe!

      Der Pole lebt mit 5euro wie ein Fürst !

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:30:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da stimmt doch was nicht in Deutschland!
      5,2 Mio. Arbeitslose, aber keiner
      will meinen Spargel stechen

      Von STEFAN ERNSTund WOLFGANG KEMPF


      Er nimmt lieber Polen für die Spargelernte: Landwirt Dietrich Paul (56)



      Nienburg – Rund 5,2 Millionen Arbeitslose in Deutschland – aber die Spargelernte wird auch in diesem Jahr meist von polnischen Saisonkräften bestritten!
      Spargelbauer Dietrich Paul (56) aus dem Landkreis Nienburg an der Weser zum Beispiel beschäftigt bis Juni mehr als 100 Polen, aber keinen einzigen Deutschen!


      Archiv

      „Unzuverlässig“, „schnell krank“:Bauern wollen keine Arbeitslosen bei Spargel-Ernte



      Er klagt: „Dieses Jahr hat die Arbeitsagentur mir keinen einzigen Bewerber gemeldet. Sonst waren es immer 15, oder sogar mal bis zu 40.“






      Schwierig sei es mit den Deutschen ohnehin, stöhnt der niedersächsische Landwirt. Paul: „Seit Jahren versuche ich, denen Arbeit zu geben. Aber ich werde immer nur enttäuscht! Die haben’s nicht nötig. Wenn mal einer kommt, ist er gleich wieder weg. Mal wedeln sie nach drei Tagen mit der Krankschreibung, mal ist die Tante zu Besuch, mal wird Sonntagsarbeit abgelehnt. Was mache ich denn mit der Ernte, wenn die einfach abhauen?“


      5,42 Euro Tariflohn pro Stunde gibt’s – die Polen gehen mit 1500 bis 3000 Euro netto nach Hause.
      Sind bis zu 12 Stunden Bücken bei Sonne, Wind und Wetter einfach zu hart für deutsche Arbeitslose?

      Paul: „Quatsch! Das lernst du an einem Tag, das können ja auch zarte Frauen aus Polen. Die Deutschen halten den Job offenbar für minderwertig und brauchen das Geld nicht, weil sie auch so Stütze bekommen. Wenn der Wille fehlt, ist auch ein Zwei-Zentner-Riese zu schwach.“

      Den eisernen Willen – die Nachbarn aus dem Osten haben ihn noch: „Da sind Kleinbauern dabei, die brauchen den Lohn, um Saatgut und Dünger zu kaufen. Wer zur Miete wohnt, steckt jeden Cent Bares ins Häuschen, auch wenn der Bau acht, neun, zehn Jahre dauert.“
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:43:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      @tellerwäscher
      Bist du noch ganz dicht in der Birne, oder was für Quatsch schreibst du hier.
      Die 4 Wochen, die die Spargelernte dauert kann man wohl von jedem erwarten, der seinen Arsch sonst nicht vom Sofa bekommt, daß der da mal was tut.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:48:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ein lustiger sread. Zum einen hat der mod scheinbar wieder eingegriffen, zum anderen, nicht die nicht arbeiten wollen sind die Schuldigen, sondern die Bauern, die die Arbeit anbieten und die Kunden, die diese Produkte kaufen, sind die Beschuldigten. Auch an Baustellen gibt es z.B. besch...., z.T. unterbezahlte jobs. Sind nun die Baufirmen und die Auftraggeber die Täter ? Sollen die Bauherren doch ihre Auftragsvergabe einstellen oder drauf sitzenbleiben. Wer braucht schon Häuser, oder andere Bauprojekte. Wer auf Spargel verzichtet kann auch auf diese Dinge verzichten. Übrigens, man sollte sämtliche Produktionen einstellen, die mit Arbeit verbunden sind. Sch... arbeit. Löhne und Gehälter für umsonst. Das wär`s :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:09:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Tja so siehts aus.....

      In dieser Welt werden wir immer einen finden, der
      unseren Job machen kann und das erheblich billiger.

      Ist so................... :eek:

      Unsere 68er "Gutmenschen" unterstützen das.....
      (siehe Fischer ....)

      Vielleicht sollte hier die Politik mal ein bischen umdenken ;)

      Schliesslich wurde dieser Regierung gewählt, um dem deutschen Volk zu dienen......
      Oder habe ich da was falsch verstanden ????

      Und kommt mir bitte nicht mit der "braunen" Keule,
      schliesslich denken auch andere Länder, die Rot regiert werden, erst an ihr Volk.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:12:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Florida Rolf läßt grüßen. Sehr erstaunlich, wie sich die dumme Meldung innerhalb von wenigen Stunden über alle deutschen Medien ausgebreitet hat.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:32:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      das Problem ist nicht, daß es zu wenige Hartz-Empfänger gibt die nicht arbeiten wollen sondern es dahin geht, daß der "Pole"wohl noch schwarz 3-4 Landsleute mitbringen kann, die für die Hälfte mitmachen....

      5 Euro/h und 1500-3000 Euro nach Hause fahren ?
      Was ist das für eine Rechnung ???
      300/600 h Maloche im Monat ?

      Willkommen in der modernen Sklaverei
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:37:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Darf ich mal zusammenfassen ?

      Also: Der 1-Euro-Job, eine Erfindung der rotgrünen Lachsäcke mit Zustimmung schwarzgelber Einfaltspinsel, ist eine ganz tolle Erfindung.

      Der 5-Euro-Job auf dem Spargelfeld ist moderne Sklaverei.
      Klar, das Ganze wurde ja auch nicht von den Geistesgrößen in Berlin erfunden und ist darüberhinaus unglücklicherweise noch mit Arbeit verbunden, und nicht nur mit dem Schwingen eines gemeindlichen Alibi-Besens bei einem 1-Euro-Job.

      Sollte jetzt auch noch so ein dahergelaufener Agrarökonom die Frechheit besitzen zu erklären daß er lieber einen polnischen Arbeiter als einen sozialhilfeverwöhnten Berufsfaulenzer haben möchte, da es für sein eigenen Geldbeutel einträglicher erscheint Spargel zu verkaufen als unterzupflügen, dann handelt es sich um besonders subversive Elemente des neokapitalistischen heimatlosen Geldschefflergesindels.

      Hat sich schon mal Jemand die Mühe gemacht weiterzudenken ?
      Also für 20 Euro werden diese Leute zuverlässiger und stechen den Spargel unten und nicht in der Mitte ab ?
      Interessant. Und warum haben wir dann Berufsanfänger in akademischen Berufen die teilweise kostenlos arbeiten ? Oder könnte es sein daß junge Krankenhausärzte debile Schwachköpfe sind mit Hang zum Masochismus und deswegen 48 Stunden-Schichten schieben und auf Bereitschaftspritschen schlafen ?

      Weiter so, vielleicht engagieren wir noch paar Tausend Polen die unseren Faulenzern Bier und Chips servieren.

      Deutschland hat fertig.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:15:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Man sollte mal langsam an Essensgutscheine für arbeitsunwillige ALGII-Empfänger denken, anders geht es ja scheinbar nicht mehr

      ---
      Sind bis zu 12 Stunden Bücken bei Sonne, Wind und Wetter einfach zu hart für deutsche Arbeitslose?

      Paul: „Quatsch! Das lernst du an einem Tag, das können ja auch zarte Frauen aus Polen. Die Deutschen halten den Job offenbar für minderwertig und brauchen das Geld nicht, weil sie auch so Stütze bekommen. Wenn der Wille fehlt, ist auch ein Zwei-Zentner-Riese zu schwach.“
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:27:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Firmen Albrecht, Schwarz und Konsorten werden diese Vorlage bald im Bundestag einbringen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:28:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      farniente ich versteh die intention des postings nicht ganz.

      aber das problem ist eben das junge akademiker einer anderen leistungsfähigeren generation angehören,während die meisten mittfuffziger antihartzler nie in einem studentenwohnheim gelebt haben sondern immer schon reichlich asche hatten.


      die lösung muss sein,das der bauer die unuverlässigkeit dem amt meldet,krank nur beim amtsarzt für erste jobs,und dann kürzung,bzw demütigung durch einkaufsbetreuer etc.


      dies muss noch schnell geschehen,damit uns die mittfuffziger nicht in die "rente" entgleiten,sondern wir sie noch mit heckenschere an die pflanzen bringen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:01:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      #26
      die mittfuffziger haben reichlich asche? Na sowas, da müssen alle die, die ich so privat und beruflich sehe, irgendwas falsch gemacht haben.
      Die buckeln sich nur krumm und hoffen, dass sie ihren Job nicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:07:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      whitehawk

      Das ist eben nicht die Lösung des Problems, wenn man die Leute melden muß.

      Ich wohne auf dem Land und zufälligerweise in der Nähe eines Spargelanbaugebietes.
      Das Problem ist, diese Faulenzer verhalten sich nach dem Verhaltensmuster von Asterix: Veni, vidi, verpiss mi.

      Der Spargel muß aber aus dem Boden sonst wird er wertlos, und zwar richtig gestochen, sonst kannste die Einzelstücke den Schweinen verfüttern.

      Im Übrigen ist dies keine Frage des Alters. Ich kenne junge und alte Faulenzer und junge und alte Workaholics.

      Das Problem ist der viel zu hoch angesetzte Sozialhilfestandart. Ohne materiellen Zwang bringt man diese Leute nicht in Arbeit. Bisher wurde durch alle sogenannten "Reformen" nur der Druck auf die Arbeitenden erhöht, einbezahlte Leistungen gestohlen, und die Industrie ermuntert die Daumenschrauben weiter anzuziehen. Was sollen denn das für Reformen sein ?

      Glaubst Du daß durch Aufhebung des Kündigungsschutzes der Druck auf die Faulenzer größer wird ? Ich lach mich tot.

      Der Druck auf die arbeitende Bevölkerung wird immer höher: mittlerweile bist Du als Arbeitnehmer in einem 3-Mannbetrieb schneller auf der Strasse wie Du schauen kannst, mitten in die Krankheit, vereinfachte Zustellung und und und.....

      Es wird gelabert wie in Berlin (damit meine ich nicht Dich !!), weil viel zu wenige wissen über was sie schreiben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:15:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      aber das gejammer um hartz 4 zeigt mir das die leute realitätsverlust erleiden.

      ich möchte die user nicht namentlich erwähnen aber hier im board aber auch was ich sonst im privaten und medialen umfeld so mitkriege,sind viele ehemals nicht-akademische topverdiener die sich nun darüber beschweren in miniwohnungen wohnen zu mnüssen und von 300 euro leben zu müssen.
      dazu kann ich nur sagen: die mehrheit der top-studenten ,auch ohne tolle berufsaussichten in den meisten fächern lebt 5 jahre lang von 300 euro plus miete in einem winz-zimmer das überteuert ist,bekommt keinen heizkostenzuschuss it ungewissen zukunft und ohne rente.dazu jobben die meisten trotz berufsausbildung und abi in billigjobs an der kasse,oft auch über 5 jahre hinweg neben dem studium.

      und jetzt kommt ein antihartzler daher und meint er sei wegen seiner elekrikerlehre und tollen karriere beim mobilfunkanbieter mit zuletzt 150 000 euro netto nach einem jahr unwürdig in einer miniwohnung mit hartz 4 inkl krankenversicherung zu wohnen und sei zu schön ohne studium eine heckenschere in die hand zu nehmen.

      ich kann dazu nur sagen: der 150 000 euro mann gehört viel eher an die kasse als der physikstudent,und das länger als 5 jahre.

      realitätsverlust allenthalben,wir leben in einer seltsamen klassen- und raffgesellschaft
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:17:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      die lösung ist übrigens ganz einfach.


      man biete jedem langezit arbeitslosen einen top-job als abm an.hochbezahlt.

      aber: er muss sich anstrengen dafür,ausserdem ist die stelle 500 km vom wohnort weg.einfach so.aus motivationssteigerung und erziehungsgründen (ich bin schon quer durch deutschland und die schweiz gezogen und mache das jederzeit weltweit immer wieder).

      und falls er scheiter oder ablehnt ,kommt er in eine sammelunterkunft mit einkaufsbetreuer.

      das gesparte geld bekommen die anderen,die sich auf den stellen bewähren.ich zahle gerne reichlich steuern für eine bessere atmosphäre.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:25:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      whitehawk

      Natürlich hast Du Recht mit dieser Einschätzung. Und wenn ein Gutverdiener arbeitslos wird, dann hat er nicht verdient was er verdient hat.

      In anderen Ländern versucht man dann es nochmal, und zwar beginnend auf dem Gabelstapler.

      Unsere Superversager erhöhen sich das Salär, verlängern sich den Vertrag, und wenn sie dann überhaupt gehen müssen nur mit goldenem Handschlag.

      Ich habe es schon häufiger geschrieben, kein Mensch verdient es als Angestellter 10 Mio zu verdienen. Nieten wie Schrempp findest Du bei Daimler zu Hunderten, also, warum alimentiert man dann diese Niete so ?

      Die Schweinerei bei Hartz IV liegt bei dem sog. ALG II für all die, die 30-40 Jahre gearbeitet haben und dann erst am Privatvermögen abgeflöht werden damit sie überhaupt Sozialhilfe bekommen. Unglaublich, das ist Raubrittertum.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:36:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      1. Die 5€ sind nicht der Nettostundenlohn.
      2. Die polnischen AN haben eine Sammelunterkunft vor Ort, die deutschen AN nicht. Ergo tägliche Fahrtkosten zu deutschen Tarifen, die man vom Entgelt nicht nur abziehen muss, sondern schon erstmal - so man sie denn hat - vorschießen muss.
      Die Rechnung klemmt, weil der deutsche AN im Endeffekt weniger in der Tasche hat als der polnische AN...egal ob auf dem Erdbeer-, Gurken- oder Spargelfeld.
      So einfach sind die Tatsachen....der Rest ist mediale Volksverdummung und politische Stimmungsmache.
      Stellt sich mir nur eine Frage: Qui bono?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:40:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      schrempp und co sind wie die politiekr teil einer kaste.wenn ich sage was ich von denen halte werde ich lebenslang gesperrt :D


      aber ein ehemaliger topverdiener hat nicht auf schrempp oder joschka fischer zu zeigen,sonder er muss sich an den toilettenfrauen orientieren die ihm die stütze bezahlen.

      ich finde das wichtigste an hartz 4 das die zumutbarkeit für alle gleich ist,mal sehen ob das auch rigoros umgesetzt wird.
      in der praxis wird man dem türkischstämmigen famlienvater von 7 knder nichts kürzen können,weil er nix angeboten bekommt bzw weil man die kinder nicht treffen kann.

      hier muss massiv investiert werden.einstellungsoffensive für sozialdetektive (hier eignen sich besonders die findigen exschmarotzer weil sie alle tricks und kniffe kennen) und dann halt das programm der maximalen demütigung der nicht-leistungsträger unter strenger kontrolle das die kinder nicht betroffen werden.
      für bestimmte migrantengruppen wäre es schon eine kostenlose demütigung und motivationshilfe wenn zb automatisch mit dem 18. lebensjahr die älteste tochter bzw der älteste sohn zum haushaltsvorstand ernannt würden.mir fallen da gleich 1000 ideen ein :D


      der mann an der supermaktkasse wird jedoch indes weiter belogen und betrogen---naja ok solange man etabliert wählt hat man vielleicht nix besesres verdient.

      aber in schleswig holstein sind unter den jungen männern schon 10 prozent protestwähler gewesen (npd) rechnet man die leute mit migrationshintergrund raus,ist die quote ähnlich hoch wie in sachsen.es gibt hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:03:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      #32
      Zudem bekommt der deutsche Hartz 4-Sklave den größten Teil der 5 Euro abgezogen und nur noch ein paar Cent pro Stunde netto raus während der Pole mit dem ganzen Geld nach Polen zurückkehrt und angenehm davon leben kann.
      Dass da die Motivation nicht sonderlich groß ist, sollte eigentlich niemanden verwundern.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:06:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sealion

      Zum Arbeitslohn gehören freie Unterkunft und Verpflegung.
      Die Verpflegung bekommen Deutsche wie Polen.

      Der Deutsche fährt jeden Tag 10 KM, der Pole 1000 KM nach 14 Tagen.
      Wo ist dein Problem ?

      Und das alte Argument, "wenn ich das oder jenes mache, dann habe ich weniger wie der oder die, da kann ich gleich zu Hause bleiben", sei mir nicht böse, ich kanns nicht mehr hören.
      Sozialhilfesätze einer Leistungsgesellschaft verlangen und den Leistungswillen eines Scheintoten zur Schau tragen. Tolle Leistungsgesellschaft !!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:07:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wenn dem "Harz IV Sklaven" nicht soviel Grundunterstützung in den A..... geblasen würde - dann würde er sich für die 5 Euros schon auch strecken - so hat er halt nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:16:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich mahc bei gelegenheit mal nen thread über das eigentliche problem auf.die höhe der sozialhilfe.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:16:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      #35
      1. Ich habe kein Problem.
      2. Rede ich nicht von Verpflegung sondern von Unterkunft.
      3. Sind 10 km schlicht weg untertrieben, reicht nicht mal für die Anfahrt. Die Polen fahren im Schnitt max. 75 km, die wohnen nämlich gleich hinter der Grenze, 1000 km rechnen sich auch für einen Polen nicht und
      4. Saison dauert nicht 14 Tage sondern im Schnitt 6 Wochen, je nach Wetter.
      5. Kannst du mich gerne besuchen kommen, dann führe ich dich mal durch unser schönes Gurken, Erbeer-, Spargelbrandenburg...hier kurz vor der polnischen Grenze.
      Ich gebe meine Meinung nicht kund, wenn ich von der betreffenden Materie keine Ahnung habe.
      Also komm dich überzeugen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:20:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich würde Laaf Amok und whitehawk gerne mal für ein paar Cent die Stunde wochenlang bei Wind und Wetter auf den Feldern arbeiten sehen. Ob die dann auch noch so begeistert sind ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:23:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      viva2

      ich weiss im gegensatz zu dir,woher das geld kommt.

      wenn ich unterm strich genausoviel geld in der tasche habe wie eine kassiererin die bei lids 12 getriezt wird,oder der physikstudi der die nächte durchlernt und arbeitet,dann mache ich alles bevor ich das geld von toilettenfrau verlange die jeden morgen um 3 aufsteht und für 4 euro ohne hartzbezahlter miete toiletten putzt :-)

      zur not auch weltweit,denn zigtausende ehen gehen wegen jobs in die brüche,zigtausende ärme werden jedes jahr abgesägt und unendliche viele menschen gehen stressmässig am job zugrunde.


      wenn ich diese leute alle für mich arbeiten lassen würde,könnte ich nach meinem ableben mich nciht wundern wenn ich mit menschenverachtern wie hitler oder pol pot in einem satz genannt würde.vielleicht würde ich sei sogar in der hölle treffen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:24:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sealion

      Kein Grund zum eingeschnappt sein.
      Deine Brandenburger Gurkenhaine mögen ja schön und grenznah sein, aber das nützt den vielen Polen in den klassischen Spargelgebieten auch nichts, die da sind:

      Schwetzingen/Bruchsal (Nähe Karlsruhe)
      Schrobenhausen (Nähe München)

      oder nimm die Weinlesegebiete, und dafür gibt es nur bei Meisen ein paar Hektar in Polennähe, die da sind

      Pfalz, Baden, und Franken.

      oder nimm die Obstgegenden am Bodensee, usw usw

      Also, nichts gegen Dein schönes Brandenburg, aber Erntehelfer aus Polen fahren 1000 Km, ob Du das jetzt glaubst oder nicht.

      MfG
      Farnie
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:30:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ farniente
      Ich bin mitnichten eingeschnappt...siehe auch smiley ;)
      Natürlich weiß ich nicht wie es in den alten Bundesländern abläuft und bin in meiner Argumentation logischerweise von den hiesigen Verhältnissen ausgegangen.
      Ich vermute mal, dass bei euch auch höhere Entlohnungen für die klassische "Feldarbeit" gezahlt werden oder täusche ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:32:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      #40
      Ich weiß schon, wo das Geld herkommt. Damit ist aber nicht gerechtfertigt, dass der Deutsche am Schluß 50 Cent die Stunde in der Tasche hat und der Pole vier Euro.
      Das Vorhaben, die Anrechnung des Nebenverdienstes nicht mehr so drastisch vorzunehmen, ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:34:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      eben viva,sklaventum und 1 euro jobs lehne ich ab.der skandal ist aber das es bei kinder ind der familiy egal ist ob man hinter der kasse sitzt oder gleich stütze kassiert.

      chancen für alle,aber es muss ein unterschied zwischen billiglohn und sozialhilfe bestehen.

      und jeder mensch ist gleich.egal welche ausbildung man für sich gewählt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:39:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sealion

      Irrtum, da wird keineswegs mehr bezahlt.

      natürlich geht jeder von seinen Verhältnissen aus, und Du kennst Dich halt in Brandenburg besonders gut aus.
      Das ist auch korrekt, und ich habe einiges gelernt, denn ich wußte nicht daß in Brandenburg Spargel angepflanzt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:44:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      #44
      Da sind wir doch einer Meinung. Nur war das Thema des Threads, dass Polen fürs Spargelstechen besser geeignet seien als Deutsche und ich habe einen möglichen Grund dafür genannt. Wenn der eine 50 Cent und der andere 4 Euro kriegt, dann sieht der eine nicht ein, dass er genauso viel schuften soll wie der andere. So sind Menschen nun mal.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:46:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hm...und nicht nur das...Obst und Wein, gerade in der Ecke um Werder herum, gedeihen sehr gut.
      In früheren Zeiten hatten wir hier sogar Tabak- und Hanfanbau (Industriehanf für Seile und Textilien).
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:49:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      #44

      Also entweder Sozialhilfe noch weiter runter, wohin? Oder Niedriglöhne rauf.
      Ich hab gerade einen Spargelbauern gehört, der auch lieber Polen hat. Interessanterweise würde es ihn ruinieren, wenn er die jetzt fälligen Sozialabgaben an Polen zahlen müsste, ca. 1,20 die Stunde. Irgendwas ist total faul im System.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:56:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      sozialhilfe für familien ist gleich hoch wie bei niedriglöhnen.
      dies ist ein skandal aber es darf die kinder nicht treffen.
      mein vorschlag. ein mrd system mit einstellungsoffensive für betreuer das die kinder maximal fördert und die nciht leistungsträger maximal demütigt.
      oder alternativ bekommt jeder einen job zum billigtarif,orienitiert am niedrigsten lohn.sozialhllfe fürs nixtun gehört abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:58:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Echt eine tolle Geschichte, die vom Bauern, dem Spargel und dem Polen. Ein zwei-Minuten-Beitrag, gedreht mit irgendeinem Deppen vor irgendeinem Feld (ziemlich eloquent gewesen für einen Bauern, vermutlich doch ein Laiendarsteller), innerhalb von zwei Stunden auf allen Kanälen und in allen Zeitungen platziert, und schon geht sich der Wahlpöbel wieder gegenseitig an die Gurgel. Und Schröder und Partner pissen sich in die Hose vor Lachen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:01:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      So geht das schon etliche Jahre...es wird auch im nächsten nicht anders sein.
      Hauptsache, die arbeitende Bevölkerung sieht in der nichtarbeitenden den schuldbeladenen Feind.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:02:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      es geht nicht um emotionen sondern um nüchterne zahlen.

      rechnen,mit taschenrechner.das können die arbeitslosen eben.und deshalb rechnen sie das sich arbeit für sie nicht lohnt.

      ich werde am sonntag wieder in die kirche gehen und für hartz 10 im jahr 2006 beten.damit die die ihre zeit opfern nicht vom leben betrogen werden ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:25:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      #35, #41 farniente und Sealion...

      Kann es vielleicht sein, dass die Polen gern 1000 km fahren, um zu einem Superlohn (aus polnischer Sicht das ungefähr 3- fache)zu arbeiten? Davon kann man wohl ausgehen.

      Meint einer von euch nicht auch, dass ein deutscher Arbeiter das nicht auch recht herzlich gern täte - ich meine 100 km reisen, um dort für den dreifachen Normallohn des eigenen Landes zu arbeiten?
      Muß man ihmnur mitteilen, wo das ist. Der Pole fährt nach 6 Wochen nach Hause und baut davon sein halbes Haus. Der deutsche Spargelstecher (ja, es gibt auch davon ein paar) geht nach Hause und kann sich kaum etwas dafür kaufen.
      Irgendwie vergesst ihr das immer, wenn ihr Äpfel mit Birnen vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:27:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Soll heißen:...Meint einer von euch nicht auch, dass ein deutscher Arbeiter das nicht auch recht herzlich gern täte - ich meine 1000 km reisen,....
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:31:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      du gehst also davon aus das ein hier lebender bürger von natur aus ein recht auf höheren lebensstandard hat?

      natürlich ist das so,das der ansporn fehlt.zu rechtfertigen das man hier das dreifache vom durchschnittslohn verlangt,ist das keinesfalls.

      aber man dreht sich im kreis.ohne hartz 10 geht nix.das wird die politik noch merken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:36:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      #53
      Bitte lies meine postings noch einmal langsam und genauestens durch, dann wird dir sicherlich gewahr werden, dass ich nicht auf den Arbeitslosen herumgehackt habe, weil ich eben aus Kenntnis der (meinigen, hiesigen) Verhältnisse, durchaus Verständnis habe, wenn sie nicht auf den Feldern buckeln gehen.
      Sollten allerdings whitehawks Gebete erhört werden, dann wird sich deren Arbeitseinstellung höchstwahrscheinlich bald ändern.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:48:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      #56
      Hab´ich hoffentlich auch nicht behauptet (lies nach ; ).
      Im Gegenteil, (kam aber nicht raus, wie ich zugebe ;) ) ich habe mich an euch zwei gerichtet, die Gegensätze in der Argumentation aber durchaus zur Kenntnis genommen. Also - nichts für ungut ;) und Grüße nach Brandenburg...
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:57:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      #55 :rolleyes:
      Haste das Posting nicht verstanden oder willste das Posting nicht verstehen, das die unterschiedliche Motivationslage bei Deutschen und Polen z.B. beim Spargelstechen beschreibt?

      Andersherum gefragt: Muß ein Deutscher per se begeistert und hochmotiviert sein, wenn er zu einem deutschen Ausbeuterlohn arbeiten soll und dabei neben sich einen Polen weiß, der für das Dreifache seines Heimatlohnes arbeitet (sonst käme der sicher nicht von soweit her)..wenn er weiß, der Pole fährt nach Hause und kauft sich davon einen Skoda und er selbst kann sich davon noch nicht einmal die Miete leisten..?
      Nicht falsch verstehen: Ich gönne es dem Polen... und ich behaupte darüberhinaus, dass es der Deutsche ebenso machen würde, hätte er die Chance dazu. Hat er aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:59:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      MinMacker

      Ich vergeß überhaupt nichts. Aber was soll das Argument mit dem Superlohn ? Rechne mal nach was er für Rauchen oder ein Bierchen und all die Kleinigkeiten, die der Landwirt nicht bezahlt, nebenbei noch ausgeben muß.

      Polen liegt nicht hinter dem Mond und 5 Euro sind dort auch kein Lottogewinn. Aber selbst wenn es so wäre ist dies kein Argument seine Selbstachtung zu verlieren und antriebslos mit Sozialhilfe lamentierender Weise die Zeit tot zu schlagen.

      Vielleicht verstehst Du nicht was ich meine, ich will Dir auch nicht erzählen wie ich mich durch mein Studium gehangelt habe, ich versuch es mal mit einem Beispiel:

      Ich probiere es immerwieder Leute mit den berühmten Pappschildern (entlassener Strafgefangener bittet um einen Almosen), oder Leute die mich anquatschen "Hast mal nen Euro" zur Arbeit zu animieren, und biete an: ich gebe Dir 10 Euro und eine Brotzeit wenn Du schnell mein Auto waschen tust.

      Normalerweise bekomme ich dann folgende Antworten:
      1. Hau ab Du Schlampe
      2. Fick Dich ins Knie
      3. Blöde Kuh, leck mich am Arsch
      4. Soll ich Dir aufs Maul hauen ?

      Ja MinMacker, probiers mal aus, vielleicht wachste aus Deiner Sozialduselei nochmal auf.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:14:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich möchte den Tag erleben, an dem einer wortlos zu Schwamm und Eimer greift.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:22:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      #59 farniente
      Der Durchschnittslohn in Polen betrug im Jahr 2002 etwa 2000 Zloty im Monat. Das entspricht ungefähr 440 Euro (Quelle: Polnische Botschaft in Deutschland). In Deutschland verdient ein Arbeitnehmer dagegen fünfmal mehr. Hier lag der Durchschnittslohn im Jahr 2002 bei 2000 Euro im Monat.

      Noch Fragen zur Motivation?
      Du hälst doch Menschlichkeit und Würde immer so hoch. Warum hier nicht?
      Hier wird eisenhart menschliche Arbeitskraft ausgebeutet, Knochenarbeit für Brosamen gefordert. Die Polen haben dabei Glück - für sie ist das, was für den Deutschen der Brosamen ist, ein Goldklumpen - und für den würde der Deutsche auch schuften. Das vergißt du eben doch.

      Ungeachtet dieser Problematik hast du mit anderen Beispielen durchaus recht. Sie taugen aber nicht zur Verallgemeinerung. In Berlin Kreuzberg hast du an jeder Ecke z.B. Punks, die dir in der Rotphase der Ampel die Scheiben deines Autos putzen wollen - und dabei auf Kleinmünzen hoffen. Schöne Arbeit, dazu selbstgesucht ohne Vermittlung und fleissig ausgeführt Die werden bald in die Bausparkasse einzahlen und Häuschen bauen. Man sieht: Arbeit liegt auf der Strasse, man braucht sie nur aufzuheben und jeder hat die gleiche Chance - wolltest du mir das sagen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:42:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      MinMacker

      Gutes Posting aber nicht gut genug.

      Also:
      Ein Vergleich des Durchschnittslohnes in Polen (im Jahr 2002 !!!) mit dem Durchschnittslohn in Deutschland (2002) ist ungefähr so aussagekräftig wie eine Opernkritik für die Sternsinger.

      2 Jahre sind eine lange Zeit, überhaupt wenn in der Zwischenzeit Polen von der EU annektiert wurde.

      Wir reden nicht von Durschnittslöhnen. Wir reden überhaupt nicht von Löhnen. Wir reden von Sozialhilfe und dem Übergang zu Löhnen mit der Zwischenstation "Beschäftigung".

      MinMacker, natürlich rede ich von Menschlichkeit und Würde. Aber die bekomme ich nicht mit Almosen und auch nicht durch Alimentierung durch das Sozialamt. Oder sind wir jetzt soweit daß das Sozialamt auch noch die Motivation liefern muß ?

      Wer sagt denn daß Jemand sein Leben lang für Geringstlöhne arbeiten soll ? Aber ich finde es nicht richtig daß Jemand mit dem Argument "dafür arbeite ich nicht" die Füsse hochlegt.
      Meine Selbstachtung würde mir das verbieten.
      Arbeit ist die Überzeugung daß man einen Wert für sich und die Gesellschaft hat.

      Ich verlange nicht daß Jemand wie die Mutter Tereza ein Leben lang für Gottes Lohn arbeitet. Aber ein Tal der Tränen, wie wir es alle schon mal mitgemacht haben, das durchquert man nicht mit Ansprüchen an Andere sondern mit Disziplin gegen sich selbst.

      Goldklumpen und Bausparkasse, naja, MInmacker, ich weiß mein Posting war etwas hart formuliert und Du hast etwas davon zurückgegeben. In Ordnung.
      Aber wenn wir nicht lernen daß wir nicht beim Facharbeiter, den Angestellten, bei der Zeitungsfrau und allen anderen immer nur sparen können, und bei den Faulen ohne Differenzierung einfach alles beim Alten lassen können, dann werden wir eines Tages einfach feststellen müssen daß "dort wo nichts ist, der Kaiser sein Recht verloren hat."
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:30:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      #62
      "...Arbeit ist die Überzeugung daß man einen Wert für sich und die Gesellschaft hat..."

      Ja, schön, dass du dich daran noch erinnerst. So war das einmal. Heute ist das Dünnschiß.
      Arbeit ist für sehr viele reiner Broterwerb geworden und für die, die raus sind, fast unwiederbringlich, so sie über 45 sind.
      "Einschneidende Maßnahmen im Betrieb", "Rationalisierung", Outsourcing" und die ständige Angst, der nächste zu sein, der deswegen "unter größtem Bedauern" gefeuert wird, bestimmen die Arbeitswelt. Mit 45 überflüssig zu sein, ist die Angst. Jobs, mit denen Schüler sich ihre Markenklamotten leisten können, gibt es noch, vernünftige Arbeitsplätze, auf denen man angstfrei und mit dem Gefühl, eine Zukunft zu haben und gestalten zu können wirken kann, sind Mangelware.
      Zusaätzlicher Druck kommt durch Leiharbeiter, Zeitarbeiter, die neben einem für den halben Lohn arbeiten. Kreativität braucht einen angstfreien Raum. Duckmäusertum aus Angst, den Job zu verlieren, verschlechtert die Leistung nur.
      Betriebe, in denen ein "Wir Gefühl" herrscht, in denen alle, vom Chef bis zum Büroboten, stolz für die Firma zusammenstehen, wo nicht der Kapitän bei der ersten Windbö seine Ruderer aus dem Boot wirft, sind Geschichte.

      Also so wird Würde jedenfalls auch nicht gefördert, denke ich.

      So wird das nix in Deutschland.
      Just my two cents. :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:57:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      #63 einmal ein vernuenftiges Posting von Dir, MinMacker, Glueckwunsch!

      Ich arbeite hier seit Anfang des Jahres in einem Umfeld, von dem ich sagen kann: "Es ist richtig geil hier zu arbeiten", weil es die richtige Mischung aus Stressfreiheit und Kreativitaetsraum bietet. Es versteht sich von selbst, dass sich alle mit der Firma identifizieren, Jugendfetischismus ist kein Thema, Frauen besetzen Managementpositionen bis hinauf zur VP-Ebene.

      Ich bin mir relativ sicher - ich kann mich allerdings nicht mehr genau daran erinnern -, dass es so etwas auch einmal in Deutschland gegeben hat ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:06:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      MinMacker

      Dein Posting kann ich unterschreiben.
      Nur, was hat das mit unserem Ursprungsthema zu tun ?

      Ein konkretes Problem zu überlagern mit einer Generalkritik bringt uns nicht weiter. Ganz im Gegenteil, das ist genau die Argumentation die dann von der falschen Seite missbraucht wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:19:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nun, mit dem Ursprungsthema (unserem) hat das insoweit zu tun, als wir ofenbar Konsens erzielt haben, dass vernünftige Arbeitsplätze (sozusagen würdevolle ;) ) rarer als rar sind und man demzufolge keine Freudenschreie von Leuten erwarten kann, die Schwerstarbeit für Hungerlöhne in Konkurrenz mit Goldklumpen verdienenden Polen und anderen Ostblockern z.B. am Spargel verrichten sollen.
      Wer´s irgendwie vermeiden kann, wird es tun. Oder würdest du danach drängeln? :rolleyes:

      Qcom: Glückwunsch.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:22:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      würdevolle arbeitsplätze gibt es nur begrenzt,ein schritt zur gerechtigkeit wäre ,das nur die besten diese bekommen,also kündigungsschutz und beamtentum abschaffen und nur verträge auf zeit,die allerdings mit entsprechender leistung eine zukunft ermöglichen.

      und ich hab das schon verstanden,aber wenn der deutsche von essensmarken zum durchschnittslohn durch spargelstechen kommt,dann ist er motiviert.
      also: kleiner zuschuss vom staat fürs stechen,sonst nix.


      aber sozialhilfekürzung ist eben nicht zu machen derzeit.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:52:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Hinweis echeint mir inzwischen angebracht, dass im allgemeinen Polen auch Menschen sind und als solche ebenfalls vernuenftige Arbeitsplaetze beanspruchen koennen. :)

      Jeder auf seinen Gewinn bedachte Unternehmer mit einem minimalen IQ weiss doch, das seine Leute nur Mist machen und labernd herumstehen, wenn sie Angst um ihren Arbeitsplatz haben.

      Ich bleibe dabei: damit das kreative Potential aller am Wertschoepfungsprozess Beteiligten wieder freigelegt wird, muss das alles Erstickende, alle belastende Staatsmonster radikal auf irdische Dimensionen zurueckgestutzt werden!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 20:00:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      #68
      Hinweis unnötig. Schon in #58 erledigt :)

      "...Jeder auf seinen Gewinn bedachte Unternehmer mit einem minimalen IQ weiss doch, das seine Leute nur Mist machen und labernd herumstehen, wenn sie Angst um ihren Arbeitsplatz haben...."

      Mmmmh ;) Da widerspreche ich nicht...und jetzt schauen wir mal auf die deutschen Unternehmer....und die gängige Praxis..:laugh:
      Und, ja, Bürokratismus ist immer noch zuviel, aber kein Argument - zumindest nicht im innerdeutschen Wettbewerb, da alle davon gleichermassen betroffen sind .
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:04:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]16.311.285 von MinMacker am 06.04.05 17:22:47[/posting]In einem anderen srd habe ich schon mal die Lebenshaltungskosten in Polen gepostet. Ich kann mich nur noch an ein paar Schuhe zum Preis von 30,- oder 35,- Euro erinnern.

      Kein Deutscher hätte ein Problem ca. 440 Euro zu verdienen, wenn die Lebenshaltungskosten entsprechend gering wären. Und dann sollten wir die deutschen Manager fragen, wer ihre Produkte kaufen soll!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:05:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Diskussion insgesamt ist absurd. Einerseits möchte man aus Deutschland ein Billiglohnland machen, andererseits beklagt man bereits heute die schwache Binnenkonjunktur.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:14:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Da kam ich heute morgen 12 Uhr nichtsahnend zu einem meiner Kürbisfelder, auf denen ich versuchsweise deutsche Arbeiter und Innen arbeiten lasse und was muß mein Auge erblicken:

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:17:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Deutsche gehen freiwillig auf Erdbeerfelder und pflücken Erdbeeren, warum soll das mit Spargel und Gurken nicht funktionieren :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:47:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      #69 Jetzt zeigts Du wieder Deine gewohnte Performance :laugh: Den Verweis auf die Wirkungslosigkeit der Buerokratiebekaempfung im Blick auf den innerdeutschen Wettbewerb finde ich spassig :laugh: :laugh: ... was beklagst Du Dich denn, haben doch alle schlechte Platzverhaeltnisse. Tja MinMacker, aber die sind auch genau der Grund, warum als Unternehmer a} aus D weggeht, wer kann und b) keineswegs auf die Idee kommt, ausgerechnet in D zu investieren, wenn er bisher noch nicht dort war. :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:55:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      #72 genau das Plakat (mit entsprechendem Untertitel in der jeweiligen Landessprache) wuerde ich - unterlegt mit Schuhplattler-Musi - auf Werbeveranstaltungen fuer Investitionen in Deutschland praesentieren! Die Begeisterung duerfte gross sein ... :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:19:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Das hier quittiere ich sogar mit einer gewissen Schadenfreude:

      http://www.taz.de/pt/2005/04/06/a0220.nf/text



      Na, was nu, Ihr AUSBEUTER. Was haltet IHR von diesem ruinösen Wettbewerb und der gnadenlosen Liberalisierung der Märkte, wie es so schön heißt? Etwa die Sklaverei und Prügelstrafe wieder einführen?

      Na ja, aber vielleicht muß sich ja jetzt der eine oder andere JUNKER selbst bücken müssen!!! :laugh:

      Das gleiche gilt natürlich auch für die Großgrundbesitzer diverser Apfelplantagen usw.. Aber soweit ist es ja noch nicht.
      Aber ich freu mich schon richtig darauf.

      Ein etwas durchaus erfreuliches Nebenprodukt dieser neoliberalen Schweinepolitik. Aber wo gehobelt wird ...

      Ronald :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:44:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Immer schööööön büüüüüüücken!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:54:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich gege ja ungern etwas von mir, was irgendwie in Richtung der unseligen "Verschwörungstheorien" geht, aber ich möchte zum dritten Male in diesem Thread folgendes anmerken:

      Kann es sein, daß wir zum wiederholten Male alle ein wenig vorgeführt werden sollen? Daß - analog Florida-Rolf oder Viagra-Kalle - mal wieder ein ach so einleuchtendes Beispiel wie der Spargel-Pole dafür herhalten muß, daß wir uns zerknirscht auf die Brust klopfen - najasoschlechtgehtesunsjangarnichtunddiearmennegerinafrikaverhungernetcetc.?

      Größtes Alarmzeichen ist immer die TAZ. Sieht echt superlinks und superkritisch aus, wie der böse kapitalistische Schweinebauer verhöhnt wird. Aber die Stoßrichtung ist die gleiche wie die Schlagzeilen "die Arbeitslosen sind wirklich verdammt faul" in den anderen Zeitungen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 08:04:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      #78
      Na sicher hat das alles Methode!
      Der dumme deutsche Normalmichel beschäftigt sich plötzlich zu sehr mit Polikeraffairen, Außenpolitik, Spendengeldern und Einwanderungszahlen? Kein Problem - geben wir ihnen was anderes zu denken und schwafeln.
      Sozialschmarotzer eignen sich immer gut. Faule Arbeitslose - noch besser. Überhaupt, der faule gefräßige, dämliche, laute, unnütze, schmarotzende Deutsche ist immer einige Schlagzeilen wert, damit das Stimmvieh auf andere Gedanken kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 08:46:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      ja wiederholt sich immer wieder die Geschichte! Und als nächstes kaufen wir uns ein Fußballspiel, danach rühren wir in der Nazi-Grüze:laugh:! Einfach nicht mehr auf Kurs zu bringen das Narrenschiff Deutschland- alles gezielte Desinformationen. Natürlich kann jeder versuchen hier frei seine Meinung zu schreiben- wird dann eben registriert und angelegt. Einfach nur sein eigenes Leben leben, Konsumverzicht und nicht mehr wählen gehen:laugh:! Servus pathi 1933
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 09:01:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Verschwörungstheorien kommen immer dann zustande wenn einem die Richtung der Diskussion nicht passt, oder wenn man das Problem so weit verallgemeinert daß tatsächlich aus harten Fakten ein wachsweiches Geschwafel wird.

      Mit ideologischer Häme ist ohnehin keine Problemlösung möglich, allenfalls etwas billige Polemik.

      Es geht nicht um die Arbeitslosen, weil es die Arbeitslosen als homogene Gruppe nicht gibt, und es nicht darum daß die Arbeitslosen faul wären.

      Es geht um einen relativ kleinen Prozentsatz absolut arbeitsunwilliger Leute, denen man auch mit den sogenannten Hartzreformen nicht ein Stückchen ihrer Faulheit ausgetrieben hat, während man andere Betroffene (auch Arbeitslose) regelrecht bestiehlt.

      Wer diesen Unterschied nicht sehen will sollte einmal sein ideologisches Brett vor dem Kopf wegnehmen, das macht den Blick etwas freier.

      Eine Verschwörung läuft ja im Verborgenen oder mit nicht bekannten Kräften ab, wie z.B. bei der ideologisch begründeten Visa/Einwanderungspolitik der Grünen.

      Ziehe ich einen argumentativen Bogen von MinMackers Argument von den Spargelfeldern zur Einwanderungspolitik, dann sieht das in etwa so aus:
      Der Pole reist gerne 1000 Km weil der gezahlte Lohn in seiner Heimat ein Goldklumpen ist, während der deutsche berechtigterweise für diesen Almosen keine Sklavenarbeit leisten sollte.

      Wenn ich als Multikulti will und offiziell nicht durchsetzen kann, dann ändere ich an den deutschen Sozialgesetzen nichts, da z.B. die finanziellen Leistungen für Ukrainer ein Goldklumpen sind für den er sogar beim Schleuser ein "Eintrittsgeld" von mehreren hundert Dollar bezahlt.

      Daß sich die Schere zwischen Sozialhilfe und Nettolohn für den Deutschen immer weiter schließt ist dabei unerheblich, denn Deutsche habe ich genug, ob es denen gut geht oder nicht, ich brauche für Multikulti Einwanderer um jeden Preis. Und da die Sozialhilfe in Deutschland ungefähr 10 x so hoch ist wie der Durchschnittslohn in Anatolien oder der Ukraine, haben wir wieder den Goldklumpen für den die Reise lohnt.

      Das ist eine Verschwörung.
      Und wenn einige Richter auch diese Worte in den Schleuserprozessen anders gewählt haben, gemeint haben sie dasselbe.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 09:57:49
      Beitrag Nr. 94 ()
      Europa,

      da gibt´s viel Arbeit.;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 10:05:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      #80

      Meinen Konsum habe ich schon lange ins Ausland verlagert. Aber Nichtwählen ist langweilig, lieber das wählen, das den "etablierten" Parteien jeweils am wenigsten gefällt. Macht viel mehr Spaß, die dummen Gesichter in der Wahlanalyse zu sehen, wenn man sich plötzlich mit Leuten wie NPD oder ProKöln oder Schill beschäftigen muß.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 10:14:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      das protestwählen ist ausgezeichnet und der einzige weg.

      zudem. geld selbst für die faulen hätten wir genug,man muss es nur bei den zuwanderern einsparen.

      aber beim kleinverdiener oder bei schrempp das geld wegnzunehmen ,das sehe ich nicht mehr ein.denn diese leute tun wenigstens was.
      selbst angela merkel kloppft wenigstens dumme sprüche,was der samurai-killer nicht tut.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:40:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      .
      für die Polen scheint die Spargel-Saison finanziell interessant zu sein. Ehrlich gesagt, für ein halbes
      Häuschen würde ich auch meinen Job kündigen, 1000 KM fahren und dort 2 Monde arbeiten.

      Marktwirtschaftlich drückt die hohe Nachfrage der Pollen nach diesen Jobs auf die Löhne bei der Spargel-Ernte.

      Die Leute, die Spargel zu sich nehmen wollen, könnten wohl auch höhere Preise dafür bezahlen. Schließlich essen diese
      Leute nach meinen Beobachtungen nicht ganze Spargelfelder auf einmal sondern nur jeweils wenige Stück von diesen Stäbchen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:50:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      DIE ZEIT


      15/2005


      Ein Euro netto für die Knochenarbeit

      Wieder sollen Langzeitarbeitslose zum Spargelstechen aufbrechen – trotz Hartz IV wird wenig geschehen

      Von Kolja Rudzio

      In den nächsten Wochen ist der Spargel reif zur Ernte. Und wieder einmal schießt zusammen mit den Gemüsespitzen eine aufgeregte Debatte aus dem Boden: Könnten nicht die Arbeitslosen zum Spargelstechen verpflichtet werden? Warum sollen dafür Saisonarbeiter aus Polen oder Tschechien ins Land geholt werden, wenn doch Millionen Deutsche händeringend nach Arbeit suchen – oder doch zumindest als arbeitsuchend registriert sind?Die Saison läuft an: Spargelernte in BrandenburgFoto (M): ullstein - P/F/H BILD

      Die Fragen sind in jedem Jahr die gleichen, doch in dieser Saison scheint es eine neue Antwort zu geben: Hartz IV. Im Zuge dieser Reform soll es möglich werden, Hunderttausende deutsche Langzeitarbeitslose als Saisonarbeiter in die Landwirtschaft zu schicken. So verkündete es jedenfalls am vergangenen Montag der Vizechef der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt. 870000 Arbeitsgenehmigungen für ausländische Saisonkräfte habe sein Amt im vergangenen Jahr erteilen müssen, sagt Alt, wenn davon nur die Hälfte wegfallen könnte, »wäre das schon ein Riesenerfolg«.

      Seit Anfang dieses Jahres gilt faktisch jeder Job als zumutbar, auch wenn er weit vom Wohnort entfernt liegt oder weit unter Tarif bezahlt wird. Gleichzeitig bekommen viele Arbeitslose deutlich weniger Geld als früher. Auch das soll die Bereitschaft erhöhen, schlecht bezahlte und harte Jobs anzunehmen. Dennoch erwarten die meisten Experten nicht, dass nun der große Ansturm auf die Helferjobs bei der Spargel-, Gurken- oder Weinernte kommt. »Da wird sich jetzt vielleicht ein wenig mehr tun als bei früheren Versuchen, aber ein großer Erfolg wird auch das nicht werden«, sagt Herbert Buscher, Arbeitsmarktexperte am Institut für Wirtschaftsforschung in Halle.

      Der Hauptgrund für die Skepsis: Die Saisonjobs bleiben für viele Arbeitslose kaum attraktiv – und Zwang funktioniert nicht. Aus Sicht der Arbeitslosen bietet der Job als Spargelstecher wenig Positives: Für die körperlich harte Arbeit gibt es nach den Tarifregelungen in Niedersachsen zum Beispiel 5,42 Euro pro Stunde. Die Einkünfte führen aber zu Kürzungen bei der Arbeitslosenunterstützung. Bei einem – wetterabhängigen – Monatsverdienst von vielleicht 800 Euro bleiben so unter Umständen nur 150 Euro übrig. Netto entspricht das einem Stundenlohn von gerade mal einem Euro. Gleichzeitig eröffnet die auf wenige Wochen befristete Feldarbeit keine Chance, einen besseren Job zu finden oder sich weiterzuqualifizieren.

      Für viele Polen – sie stellen rund 90 Prozent aller Saisonarbeiter in Deutschland – ist die Plackerei wesentlich attraktiver. Für sie sind schon 600 oder 700 Euro, die sie nach Abzug einer Busfahrkarte und anderer Kosten behalten können, viel Geld für das Leben in ihrer Heimat. Oft bessern sie durch die Saisonarbeit einfach ein kleines Einkommen zu Hause auf. »Vielfach kommen auch Polen zu uns, die selbst einen kleinen Hof haben und das Geld brauchen, um sich neues Saatgut oder Dünger zu kaufen«, sagt Dietrich Paul, der Vorsitzende der Vereinigung der Spargelanbauer in Niedersachsen.

      Für den Landwirt ist klar, dass Zwang überhaupt nicht hilft. »Das klappt nicht, das haben wir in den vergangenen Jahren schon oft erlebt.« Ende der neunziger Jahre finanzierte der damalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm schon millionenteure Beschäftigungsgesellschaften, Übungshallen und Autos, mit denen Arbeitslose auf die Felder gekarrt werden sollten. »Aber wenn die Leute dann langsam arbeiten oder sich nach zwei Tagen krank melden und der Spargel auf dem Feld blau und grün wird, dann gucken Sie als Bauer dumm aus der Wäsche«, klagt Paul über seine Erfahrungen. »Wir wollen nicht mehr als Versuchskaninchen für die Arbeitsmarktpolitik herhalten.«

      Selbst im optimalen Fall wäre die Wirkung einer neuen Initiative begrenzter, als es BA-Vize Alt suggeriert. Denn hinter den 870000 Arbeitsgenehmigungen, die er anführt, stünden in Wahrheit nur 334000 Menschen, die teils mehrfach für einige Wochen in Deutschland gearbeitet haben, sagt Elmar Hönekopp vom BA-eigenen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. »Und umgerechnet in Vollzeitstellen, sind es nur etwa 100000 Arbeitsplätze.« Mit dieser Billigarbeit würden aber keineswegs deutsche Stellen verdrängt, hat der Experte festgestellt, sondern sie ermöglichten es überhaupt erst, bestimmte Agrarzweige in Deutschland zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:52:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      #84
      Protestwählen = NPD wählen...hmhm....es gab eine Zeit in Deutschland, da wurde es in der selben Art und Weise als "schick" proklamiert. Das führte im Endeffekt dazu, dass mir sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits, jeweils die halbe Familie weggemäht wurde.
      Zu jenem Zeitpunkt hatte Deutschland auch eine sozialdemokratische Regierung (unter Friedrich Ebert), deren Unfähigkeit betreffende Tätigkeit richtig auszuüben, nazionalsozialistischen Gesinnungsideen schleichend Vorschub leistete.
      Dazu fällt mir nur eines ein...

      "Das da hätt` einmal fast die Welt regiert,
      Die Völker wurden seiner Herr.
      Jedoch ich wollte,
      daß ihr nicht schon triumphiert:
      Der Schoß ist fruchtbar noch,
      aus dem das kroch ."

      Bertolt Brecht, Kriegsfibel

      Wenn ich auch heute noch nicht weiß, wem ich nächstes Jahr meine Wahlstimme geben werde...ich weiß ganz sicher, wem ich sie nicht geben werde: weder den braunen noch den roten Schlächtern. Beide Vereine stehen innerhalb des politischen Spektrums soweit rechts bzw. links, dass sie sich unten in der Mitte schon wieder getroffen haben und nebeneinander stehen.
      Mein Opa (RIP) erzählte mir vor langer Zeit eine Geschichte, in der er davon zu berichten wusste, wie sich RFB und SA an einer Straßenbahnhaltestelle trafen, um gemeinsam eine Versammlung der SPD zu überfallen...und sie haben`s wirklich getan...1930.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:59:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      sealion


      schlächtern und braune verachte ich abgrundtief.

      ich will eine partei die sich nur um das finanzielle wohl der fleissigen hiesigen egal welcher nationalität kümmert.

      bzw eine partei die ein einwanderungsgesetz einführt wie in jedem land der welt.

      ich will das ein zuwanderer in deutschland dieselben chancen hat wie überall.

      gibt es ein europäisches einwanderungsgesetz,bin ich aus der politik verschwunden,solange will ich den abfluss von geld noch durch fehlgeleitet zuwanderung verhindern.

      ps: ich ich bin multikulti fan auf geld-basis,dh alle dürfen kommen solange sie asche haben wie überall,lebe in einem viertel mit 30 prozent ausländern aus überzeugung und habe viele ausländische freunde.


      trotzdem werde ich wohl gezwungen npd zu wählen,falls die reps nicht noch der versenkung kommen oder eine andere partei die ein einwanderungsrecht wie weltweit praktikziert fordert.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:07:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      # whitehawk
      Ich verstehe nicht, dass du dich "gezwungen" siehst, eine rechte Partei zu wählen nur um deine Interessen durchzusetzen. Würdest du dich auch freiwillig mit HIV infizieren nur weil du gerne ohne Kondom vögelst aber die Medizin noch nicht in der Lage ware ein entsprechendes Präperat zu entwickeln, das diese Krankheit heilen könnte?
      Ich möchte nur eines zu bedenken geben....wenn die braunen an die Macht kommen, werden sie einiges mehr tun als nur die Einwanderungsgesetze zu ändern...dessen sollte sich jeder bewusst sein.

      so long
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:55:01
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wie willst Du Dir da so sicher sein? Versuchen würden sie es garantiert. Ob`s gelingt, da habe ich Zweifel. Im Übrigen bekämen sie schließlich niemals eine absolute Mehrheit. Aber so als Beimischung - warum nicht.
      In anderen Ländern funktioniert das doch auch.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:58:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      #1

      Und für sowas kassieren die Bauern auch noch fette Subventionen !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:01:11
      Beitrag Nr. 104 ()
      Oha...das ist echt der Hammer...steck die Nase in ein Buch über deutsche Geschichte oder rasier dir den Kopf, besuche eine entsprechende Veranstaltung und höre einfach nur zu, was diese Leute bei `nem gepflegten Bierchen so zum Besten geben, dann ist deine Frage beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:05:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Du hast den Punkt getroffen - Das Nazireich ist GESCHICHTE!
      Sowas wiederholt sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:11:04
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ach! Geschichte wiederholt sich nicht? Seit wann?
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:14:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ach Sealion, Du hältst also den normalen Deutschen per se für beschränkter als den normalen Franzosen, Italiener, Österreicher etc.?
      Ich stimme whitehawk zu, dass ein bischen Feuer unter dem Hintern der etablierten Parteien denen sehr gut tun würde.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:14:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      die diskussin hier zeigt doch das die nazikeule vor dem gehirn kommt.

      ich will eine partei die ein besseres einwanderungsgesetz,dh nur am interesse der hiesigen einführt.

      laut prof herwig birg fliessn jährlich 60 mrd an zuwanderer ab,ohne sozialhilfekosten,diese kosten werden natürlich jährlich wesentlich mehr,nicht auszudenken wenn erst die rentenzuwandererkatastophe kommt.


      dies ist das thema das finanziell vom volumen jedes andere thema überdeckt.auch die arbeitslosigkeit an lohnnebenkosten festzumachen ohne die migration zu betrachten ist ein witz.europa haben wir nun,aber wir brauchen ein euorpa das wie die usa sämlche nicht nützliche (auch hochmotivierte ungeblidete ältere) fern hält damit es nicht zum kollaps kommt.


      eine partei die das genauso sieht ist zb die reps,die mitnichten was mit rassismus oder ähnichem blödisnn zu tun haben.

      es geht um eine einwanderungsgesetz das jedes andere land der welt schon hat.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:28:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      #95
      Keine Ahnung, was du unter einem "normalen" Deutschen verstehst, ich unterteile weder dieses Land noch seine deutschen Staatsbürger, so wie es deine Aussage impliziert, muss es da wohl auch noch "unnormale" Deutsche geben.
      Übrigens wird Feuer unter dem Hintern der etablierten Parteien auf diesem Wege nichts bewirken aber probier`s doch ruhig aus.
      ...und es wird hinter her so sein wie immer (obwohl sich ja Geschichte nicht wiederholt)...ich hab Kohl nicht gewählt, ich hab Schröder nicht gewählt, ich war nie in der Partei, ich hab nichts gemacht.
      :D :D :D

      #96
      Ich denke, dass es in den großen Parteien lediglich eines eines Strukturwandels bedarf. Die alten verkappten Postenhocker müssen runter von ihren Stühlen und der Nachwuchs muss ran, junge Leute aus dem realen Leben, deren Gedanken noch nicht beeinträchtigt sind vom alltäglichen Politikgezänk, Leute die engagiert sind und dieses Land noch nicht aufgegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:37:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      #97
      "junge Leute aus dem realen Leben" Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? :laugh:
      Von der Uni nahtlos in die Poltik, noch nie irgendwas gearbeitet, vom wirklichen Lebens keine Ahnung, die eigene Karriere fest im Blick - so sieht der Politik-Nachwuchs derzeit aus.
      Ich erinnere mal an einige Jungpolitiker-Episoden in jüngster Zeit.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:40:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      du`ie mechansmen sind eben so das es mit der polit elite nicht anders geht.die wirtschaftselite ist nicht viel besser.
      man sollte sich auf alte multimilliardäre beschräneken bzw finanziell satte menschen die man wählen darf.

      alle andere ergibt kasten wie zur zeit.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:00:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Viva 2
      Mit dir zu diskuteren ist wirklich sehr anstrengend...es erinnert mich irgendwie an die Zeit, als mein Sohn 4 Jahre alt war, anfing die Welt zu entdecken aber auf Grund seiner noch jungen Entwicklung, nicht in der Lage war, Zusammenhänge herzustellen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Du gehst auf Diskussionsinhalte nicht ein (aus welchen Gründen auch immer), pickst dir immer irgendetwas raus, zu dem du meinst eine (für deine Verhältnisse)"kernige" Antwort gefunden zu haben aber Alles in Allem betrachtet ist es...nüschts... :D :D :D
      Nur mal zur Anmerkung...wenn du das "Von der Uni nahtlos in die Poltik, noch nie irgendwas gearbeitet, vom wirklichen Lebens keine Ahnung, die eigene Karriere fest im Blick - so sieht der Politik-Nachwuchs derzeit aus.
      " wirklich glaubst, wird einmal mehr offenbar, wie wenig du dich mit Politik beschäftigst, denn es gibt in den viel geschmähten etablierten Parteien sehr wohl einen Nachwuchs, wie ich ihn beschrieben habe. Junge Menschen, die nicht studiert haben, sondern nur ihren Job machen, deswegen aber nicht dumm sind. Ein Studienabschluss ist keine Garantie auf Intelligenz und Fachkompetenz.
      Die aktuelle Politik macht`s ja vor.
      Diese jungen Leute sind in meiner Rede deshalb aus dem realen Leben, weil sie tagtäglich Volkes Stimme hören...in der Firma, auf der Straße , im Aldi meinetwegen...sie wissen wo der Schuh drückt.
      Alles was du daraus machst, ist ein Klischeé zu bedienen, um den winzigen Durchmesser deines Tellers zu demonstrieren.

      Mehr werde ich dazu und zu dir nicht mehr sagen...werde jetzt erstmal etwas arbeiten, mein Filetransfer ist grad eingeflogen.
      Gehab dich wohl.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:26:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      sealion nehmen wir müntefering.sicher hatte er mal ideen,seit seinem 12.lebensjahr im job,dann die politik.

      inzwischen jedoch realitätsverlust.

      es kommen doch immer nur die in die positionen die sich dafür geeignet halten.

      ich finde das mit der papstwahl ein gutes beispiel.man führe eine art poltische konklave ein,wo sich 1000 leute gegenseitig kennenlernen,und dann wird anonym und ohne sich vorzudrängeln derjenige gewählt den ANDERE für fähig halten.

      und ein studienabschluss qualifiziert ebensowenig wie weisses haar oder geschliffene formulierungen oder 20 jahe am fliessband.
      inhaltlich bewegt sich die poltik auf lächerlich dünnem eis,voll von primitiven metaphern und paradigmen.man lauscher einer witzigen debatte im bundestag.

      wo der schuh drückt weiss jeder,wir müssen arbeitsplötze schaffen.

      müntefering kann das nicht.ich kann das nicht.hasso plattner kann es.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:41:01
      Beitrag Nr. 114 ()
      Eben...aber den Realitätsverlust hat Münte nicht alleine erlitten. Diese Leute gehen mit mMn überzogenen Bezügen nach Hause, das spottet nicht nur jeder Beschreibung sondern auch den Leuten die einen Jahresverdienst darin sehen, was diese Herren Politiker im Monat bekommen.
      Zum weiteren denke ich, dass die Bundesregierung den Herrn Plattner um seine Möglichkeit, bei Bedarf auf einige Milliarden zugreifen zu können,beneidet.
      Das hat er sich aber verdient. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:03:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]16.328.258 von whitehawk am 08.04.05 12:59:46[/posting]trotzdem werde ich wohl gezwungen npd zu wählen,f - ich fass es nicht! Herr lass Hirn regnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:06:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]16.329.010 von whitehawk am 08.04.05 14:14:39[/posting]whitehawk
      wenn Du Deutschland "bereinigen" willst, weil zigMilliarden Euro an Zuwanderer "abfließen", wie würdest Du gegen die Menschen vorgehen, die am deutschen Fiskus vor jährlich zigMilliarden ins Ausland schleusen? Enteignen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:52:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      richtig stella,enteignen und alles eld dem staat an verbrecher.steerusenkungen sind zwar nötig aber durchgegriffen werden muss eben.aber keinesfalls die eine gruppe enteignen und sozialbetrüger davonkommen lassen
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 19:43:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]16.302.893 von 887766 am 05.04.05 19:41:05[/posting]Warum nimmt ER es dann in Anspruch ??
      Oder was macht der den ganzen Tag ??
      Ich seh nur die Resultate:
      Ein Mist nach dem Anderen, der nächste noch schlimmer als der Vorherige....


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