Allbecon-völlig vergessen/gnadenlos unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.04.05 10:34:11 von
neuester Beitrag 25.05.07 17:17:47 von
neuester Beitrag 25.05.07 17:17:47 von
Beiträge: 270
ID: 972.836
ID: 972.836
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 15.683
Gesamt: 15.683
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
26.04.24, 14:53 | 174 | |
gestern 22:49 | 105 | |
gestern 23:21 | 105 | |
gestern 22:52 | 74 | |
gestern 22:39 | 59 | |
gestern 22:57 | 53 | |
gestern 23:12 | 46 | |
gestern 23:32 | 40 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 0,1885 | -0,26 | 63 | |||
2. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 54 | |||
3. | 3. | 18.188,00 | -0,01 | 46 | |||
4. | 4. | 2.326,79 | -0,48 | 38 | |||
5. | 5. | 168,29 | -1,11 | 21 | |||
6. | 6. | 7,3500 | +3,81 | 14 | |||
7. | 8. | 63.178,80 | -0,63 | 12 | |||
8. | 7. | 6,7910 | 0,00 | 12 |
Hallo!
Wollte mal einen völlig vergessenen Wert wieder in Erinnerung rufen. Letzte Zahlen haben klaren Turnaround bestätigt. Gegenüber Mitbewerbern (DIS) total unterbewertet.
Umsatz 130.Mill 2004 = KUV 0.1 /DIS KUV 1.2
angekündigter Break even wurde vollzogen
Projiziert man den fairen Wert auf DIS müßte das Unternehmen
mit einem Wert v0n 70:Mill (130Mill ./. Abzug Bankschulden
ca.60Mill) Zieht man nochmals einen großzügigen Sicherheitsabschalg von 50% ab; da es sich um einen Turnaroundkandidaten handelt; so kämen wir auf einen fairen Wert von ca.35Mill oder 4.40 pro Aktie. Also ein Kurspotential vonüber 100%.
Wollte mal einen völlig vergessenen Wert wieder in Erinnerung rufen. Letzte Zahlen haben klaren Turnaround bestätigt. Gegenüber Mitbewerbern (DIS) total unterbewertet.
Umsatz 130.Mill 2004 = KUV 0.1 /DIS KUV 1.2
angekündigter Break even wurde vollzogen
Projiziert man den fairen Wert auf DIS müßte das Unternehmen
mit einem Wert v0n 70:Mill (130Mill ./. Abzug Bankschulden
ca.60Mill) Zieht man nochmals einen großzügigen Sicherheitsabschalg von 50% ab; da es sich um einen Turnaroundkandidaten handelt; so kämen wir auf einen fairen Wert von ca.35Mill oder 4.40 pro Aktie. Also ein Kurspotential vonüber 100%.
-W- Formation. Leider kaum Umsätze
heute gab es einen ganz ordentlichen Umsatz in Frankfurt, Parkett und Xetra 16000. Weiß jemand schon mehr? Gibt es Zahlen für 2005?
vulpecula2
vulpecula2
war wohl heute kein guter Tag für gute Nachrichten. Interessiert hat sich für die adhoc auch niemand.
Na dann bis zum nächsten Jahr
vulpecula2
Na dann bis zum nächsten Jahr
vulpecula2
doch, mich.
Nur, zum Traden ist dieser Wert wohl nichts.
Zeichnet man in den Chart die etwas längerfristigen Linien ein, sieht das schon ganz anders aus als bei dem von jojobada.
der Wert dreht eindeutig nach oben, der Ausblick ist positiv.
Gruß
Nur, zum Traden ist dieser Wert wohl nichts.
Zeichnet man in den Chart die etwas längerfristigen Linien ein, sieht das schon ganz anders aus als bei dem von jojobada.
der Wert dreht eindeutig nach oben, der Ausblick ist positiv.
Gruß
Hallo, dann können wir jetzt ja einen richtigen pusher thread beginnen.
Im Ernst, der Ausblick war ganz vielversprechend. Auf der anderen Seite ist die Gewinnschätzung im Handelsblatt online für das laufende Jahr noch negativ angegeben.
Der Turnaroundwert hat offensichtlich noch das beste vor sich.
Mit Geduld wird was draus
vulpecula2
Im Ernst, der Ausblick war ganz vielversprechend. Auf der anderen Seite ist die Gewinnschätzung im Handelsblatt online für das laufende Jahr noch negativ angegeben.
Der Turnaroundwert hat offensichtlich noch das beste vor sich.
Mit Geduld wird was draus
vulpecula2
ums Eigenkapital ist es aber schlecht bestellt. Ich hatte mir den Wert auch mal näher angesehen, da er vermeintlich auf den ersten Blick günstig erschien. Mittlerweile halte ich aber auch eine Insolvenz für möglich und verfolge den Wert nun nicht mehr...
Lt. Geschäftsbericht ist aber das Eigenkapital gestiegen. Aber, was macht eigentlich Allbecon gegenüber DIS falsch???
be.
be.
DIS erzielt schon seit Jahren Gewinne. Allbecon ist noch mitten in der Turnaround-Phase. Dies macht aber die Aktie umso interessanter.
vulpecula2
vulpecula2
Hi Leute, hi stevensen
ja, auch ich bin mit ein paar Stück bei allbecon dabei, und bleibe vorerst investiert.
Der Turnaround scheint zu gelingen, einige (nicht alle) unprofitablen Unternehmensteile wurden 2003 und 2004 abgestoßen, das Kerngeschäft ist soweit tragfähig und zukunftsträchtig, in unsere globalisierten und nach Flexibilität verlangenden Arbeitswelt.
Sorgenkinder sind noch Italien und die Schweiz, wo man sich nach wie vor schwer tut.
Dagegen sieht es in D und Spanien gut aus. Wenn allbecon an die „guten, alten“ Zeiten 1999/2000 anknüpfen könnte (bevor man an die Börse ging und sich vom Erlös die „Sorgenkinder“ CH und I einkaufte ), wäre sogar wieder eine Dividende drin.
Aber: für uns „freie“ Aktionäre gibt es auch Wermutstropfen zu beachten:
Die Otto-Wolff-Gruppe beherrscht das Unternehmen (nicht aktienrechtlich, aber de-facto mit 74,9%) und hat nachrangiges Anleihekapital mit Eigenkapitalcharakter (umgewandelte Schulden von allbecon) drin hängen, welches zunächst vorrangig vor den Aktien, aber nachrangig zu den Bankenforderungen zu bedienen ist. Wenn allbecon zukünftig ausreichend Cash-Flow generiert kriegt zunächst mal Otto Wolff Zinszahlungen und Tilgungsleistungen und erst „nachrangig“ können wir „Freie“ davon profitieren. Zudem gibt es einen Besserungsschein für die 10 Mio. Forderungsverzicht aus 2003. M.E. Gründe, warum die Aktie bei geringen Umsätzen zwar letztlich über die Zeit wieder anstieg, aber für „echte“ Turnaround-Phantasie, also Kursdynamik, nicht so recht herhalten will. Bis zu Gewinnen in der Bilanz, die den Aktionären zustehen ist es somit noch eine lange Wegstrecke.Es muß die zu erwartende positive Entwicklung in 2005 auch eintreten und sie muß nachhaltig in 2006-2007 fortgesetzt werden, um Phantasie in die Aktie Richtung der angesprochenen 4,40 zu bringen… Immerhin kommt das Papier nach der Beinahe-Pleite von 0,50!
Und große Börsenumsätze sind bei ca. 1,5 Mio freien Aktien im Gegenwert von aktuell grade mal knapp 3 Mio. EUR auch nicht zu erwarten.
LBI.COM
Wenn man allbecon einen guten Rat geben dürfte wäre dies Folgender: sucht euch für die Geschäfte in I und CH jeweils Käufer und konzentriert euch auf die Länder (D und E) in denen ihr bereits bewiesen habt, dass ihr nachhaltig Überschüsse generieren könnt. Die „Europäisierungsstory“ könnt ihr in PL versuchen, fortzusetzen, aber möglichst mit Augenmaß…
ja, auch ich bin mit ein paar Stück bei allbecon dabei, und bleibe vorerst investiert.
Der Turnaround scheint zu gelingen, einige (nicht alle) unprofitablen Unternehmensteile wurden 2003 und 2004 abgestoßen, das Kerngeschäft ist soweit tragfähig und zukunftsträchtig, in unsere globalisierten und nach Flexibilität verlangenden Arbeitswelt.
Sorgenkinder sind noch Italien und die Schweiz, wo man sich nach wie vor schwer tut.
Dagegen sieht es in D und Spanien gut aus. Wenn allbecon an die „guten, alten“ Zeiten 1999/2000 anknüpfen könnte (bevor man an die Börse ging und sich vom Erlös die „Sorgenkinder“ CH und I einkaufte ), wäre sogar wieder eine Dividende drin.
Aber: für uns „freie“ Aktionäre gibt es auch Wermutstropfen zu beachten:
Die Otto-Wolff-Gruppe beherrscht das Unternehmen (nicht aktienrechtlich, aber de-facto mit 74,9%) und hat nachrangiges Anleihekapital mit Eigenkapitalcharakter (umgewandelte Schulden von allbecon) drin hängen, welches zunächst vorrangig vor den Aktien, aber nachrangig zu den Bankenforderungen zu bedienen ist. Wenn allbecon zukünftig ausreichend Cash-Flow generiert kriegt zunächst mal Otto Wolff Zinszahlungen und Tilgungsleistungen und erst „nachrangig“ können wir „Freie“ davon profitieren. Zudem gibt es einen Besserungsschein für die 10 Mio. Forderungsverzicht aus 2003. M.E. Gründe, warum die Aktie bei geringen Umsätzen zwar letztlich über die Zeit wieder anstieg, aber für „echte“ Turnaround-Phantasie, also Kursdynamik, nicht so recht herhalten will. Bis zu Gewinnen in der Bilanz, die den Aktionären zustehen ist es somit noch eine lange Wegstrecke.Es muß die zu erwartende positive Entwicklung in 2005 auch eintreten und sie muß nachhaltig in 2006-2007 fortgesetzt werden, um Phantasie in die Aktie Richtung der angesprochenen 4,40 zu bringen… Immerhin kommt das Papier nach der Beinahe-Pleite von 0,50!
Und große Börsenumsätze sind bei ca. 1,5 Mio freien Aktien im Gegenwert von aktuell grade mal knapp 3 Mio. EUR auch nicht zu erwarten.
LBI.COM
Wenn man allbecon einen guten Rat geben dürfte wäre dies Folgender: sucht euch für die Geschäfte in I und CH jeweils Käufer und konzentriert euch auf die Länder (D und E) in denen ihr bereits bewiesen habt, dass ihr nachhaltig Überschüsse generieren könnt. Die „Europäisierungsstory“ könnt ihr in PL versuchen, fortzusetzen, aber möglichst mit Augenmaß…
@ lets.bury.it.com:
Alles auf den Punkt gebracht. Ich persönlich kann für eine erhoffte Kursverdoppelung 3-4 Jahre warten.
be.
Alles auf den Punkt gebracht. Ich persönlich kann für eine erhoffte Kursverdoppelung 3-4 Jahre warten.
be.
Hallo!!!
ich habe mir vor kurzem meine erste position bei allbecon aufgebaut! wollte mal fragen ob jemand hier heute auf der hv war!? wenn ja was gabs dort neues? wäre nett wenn jemand über die heutige hv berichten könnte!
mfg bastelzock
ich habe mir vor kurzem meine erste position bei allbecon aufgebaut! wollte mal fragen ob jemand hier heute auf der hv war!? wenn ja was gabs dort neues? wäre nett wenn jemand über die heutige hv berichten könnte!
mfg bastelzock
#12 von Bastelzock
nö, Ddf. is mir zu weit weg bei meiner kleinen Beteiligung.
Aufregendes dürfte es eh nicht dort gegeben haben, meist plaudert der Vorstand bei so kleinen Gesellschaften ca. 1 h lang, dann gibt`s 2 Reden eine von SDK und eine von der DSW, ein paar Infos die auch mehr oder weniger in den offiziellen Geschäftsberichten drinstehen, und das war`s.
Beschlüsse gehen auch alle durch denn Mehrheitsaktionär Otto Wolff wird ja wohl kaum seinen eigene Laden behindern wollen.
Ach ja, ein kleines Buffet und Drinks gibt`s da auch, "Naturaldividende" für die Aktionäre die den Weg dorthin fanden.
LBI
nö, Ddf. is mir zu weit weg bei meiner kleinen Beteiligung.
Aufregendes dürfte es eh nicht dort gegeben haben, meist plaudert der Vorstand bei so kleinen Gesellschaften ca. 1 h lang, dann gibt`s 2 Reden eine von SDK und eine von der DSW, ein paar Infos die auch mehr oder weniger in den offiziellen Geschäftsberichten drinstehen, und das war`s.
Beschlüsse gehen auch alle durch denn Mehrheitsaktionär Otto Wolff wird ja wohl kaum seinen eigene Laden behindern wollen.
Ach ja, ein kleines Buffet und Drinks gibt`s da auch, "Naturaldividende" für die Aktionäre die den Weg dorthin fanden.
LBI
nachdem der Bereich um 18,0 gehalten hat, dürfte nun die 2,00 €uro-Marke "abgeknabbert" werden.
:
gruß kj
:
gruß kj
sollte natürlich 1,80 heißen, wobei ich auch nichts gegen die 18 hätte
kj
kj
Ordertiefe für ABX Letzter: 2.00
2.11 250
2.10 290
2.05 2000
2.03 2000
2.03 2000
2.00 779
2000 1.90
5500 1.89
3700 1.70
1500 1.35
0 0.00
2.11 250
2.10 290
2.05 2000
2.03 2000
2.03 2000
2.00 779
2000 1.90
5500 1.89
3700 1.70
1500 1.35
0 0.00
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Ordertiefe für ABX Letzter: 2.20
2.28 499
2.25 20811 <<<<<< ???
2.23 2000
2.20 2250
2.15 1820
2000 2.10
2000 2.08
4000 1.98
700 1.70
1500 1.35
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Hallo ? Ist da jemand ?
Ordertiefe für ABX Letzter: 2.20
2.28 499
2.25 20811 <<<<<< ???
2.23 2000
2.20 2250
2.15 1820
2000 2.10
2000 2.08
4000 1.98
700 1.70
1500 1.35
irgendwann werden wir erfahren, wer es ist und was er mehr weiß als wir.
vulpecula2
vulpecula2
Läuft doch, bei allbecon, wie erwartet... Man muß eben nur etwas Geduld haben, kostojunior
... hab ich doch !!!
die Kusentwicklung sieht immer besser aus. Bis zu den Zahlen am 22.08.05 ist noch lange hin. Ist schon irgendetwas über die Geschäfstentwicklung bekannt?
vulpecula2
vulpecula2
Keine übertriebene Hoffnungen, Allbecon ist nicht Amadeus oder DIS, dennoch bei dem jetzigen Kurs ist die Chance auf wesentlich höhere Kurse nicht abwegig.
be.
be.
:O
und zum Schluß, wie immer (bis zu den Zahlen)
gruß kj
und zum Schluß, wie immer (bis zu den Zahlen)
gruß kj
[posting]17.405.906 von dr.wssk am 31.07.05 17:43:43[/posting]also ganz ohne Grund wird auch der heutige Anstieg nicht sein.
vulpecula2
vulpecula2
Was geht hier ab?
das werden wir wohl ziemlich spät erfahren. Nur meine Konsequenz heißt :dabeibleiben
Wenn jemand für einen so verschlafenen und vergessenen Wert auf einmal 5 cent mehr bezahlt, wird er seine Gründe haben.
vulpecula2
Wenn jemand für einen so verschlafenen und vergessenen Wert auf einmal 5 cent mehr bezahlt, wird er seine Gründe haben.
vulpecula2
Hallo!!!
wie kann das sein das niemand etwas weiß und der kurs steigt und steigt!? ich habe mir heute vor 2 monaten aktien zugelegt und habe teuer aus dem briefkurs gekauft gehabt. aber das war wohl doch ein schnäppchen. *grins*
naja warten wir mal auf die zahlen!
mfg bastelzock
wie kann das sein das niemand etwas weiß und der kurs steigt und steigt!? ich habe mir heute vor 2 monaten aktien zugelegt und habe teuer aus dem briefkurs gekauft gehabt. aber das war wohl doch ein schnäppchen. *grins*
naja warten wir mal auf die zahlen!
mfg bastelzock
Vor den Zahlen passt vielleicht noch das hier zum Thema:
Zeitarbeitsfirmen - neuer Motor für die deutsche Konjunktur? / D&B
Zahlungsindex signalisiert eine leichte Erholung der allgemeinen
Wirtschaftslage
Darmstadt (ots) - Die Zeichen für eine leichte Erholung der Konjunktur in
Deutschland mehren sich. Die Zahl der vereinbarungsgemäßen Zahlungen
der Gesamtwirtschaft ist im zweiten Quartal des laufenden Jahres auf
66,65 Prozent (-0,25 Prozent) zwar erneut leicht zurückgegangen, die
Auswertung des Monats Juni lassen aber auf eine Trendwende hoffen.
(vgl. Grafik 1). Bester Beweiß für die sich erholende Konjunktur: der
Zeitarbeitssektor. Dieser ist nach einer Studie der
Unternehmensberatung Ernst & Young zu Personaldienstleistungen in
Deutschland von August 2004 extrem konjunktursensibel und kann in
dieser Hinsicht als Frühindikator gesehen werden. Zudem setzen viele
Unternehmen nach der Aussage des Interessensverbandes Deutscher
Zeitarbeitsunternehmen e.V. (IGZ) in zarten Aufschwungphasen zuerst
auf das flexible Instrument der Zeitarbeit, bevor sie die steigenden
Auftragszahlen durch festangestellte Mitarbeiter abdecken. Auch D&B
hat in seiner aktuellen Studie zur Zahlungsmoral in Deutschland im
Jahresvergleich ein überdurchschnittliches Plus an pünktlich
bezahlten Rechnungen bei Zeitarbeitsfirmen festgestellt. In den
vergangen drei Monaten haben Zeitarbeitsfirmen um durchschnittlich
7,9 Prozent pünktlicher bezahlt als noch im Vorjahr.
Grundlage der D&B-Studie ist die jährliche Auswertung von über 330
Millionen Rechnungen, die die Teilnehmer am so genannten DunTrade(R)
Programm dem Anbieter von Wirtschaftsinformationen und Analysen
unentgeltlich zur Verfügung stellen. Diese bilden die Basis für de
Bewertung des Zahlungsverhaltens einzelner Unternehmen. "Die Zahlen
zeigen deutlich die momentane wirtschaftliche Lage", sagt Goran
Filipovic, Leiter des DunTrade(R) Programms bei D&B. Hier sehen die
Wirtschaftsinstitute vor der anstehenden Bundestagswahl einen ersten
Silberstreif am Konjunkturhorizont. Der vom ifo Institut für
Wirtschaftsforschung e.V. erhobene Geschäftsklimaindex ist für den
Juli stark angestiegen und weist auf deutlich günstigere
Per-spektiven der Wirtschaft für die kommenden sechs Monate hin.
Zudem gehen die Kollegen der Münchener Wirtschaftsweisen vom Zentrum
für Europäische Wirtschaftsforschung von einer allmählichen Belebung
der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2005 aus.
"Auch die Zahlungsmoral als bedeutender wirtschaftlicher Indikator
weist auf eine Besserung der Konjunkturaussichten hin", beton
Filipovic. "Die Anzahl der pünktlich beglichenen Rechnungen ist im
Juni erstmals seit sechs Monaten wieder über die 67 Prozent-Marke
gesprungen und der Trend bei der Zeitarbeit zeigt klar nach oben".
Von solchen rosigen Aussichten können die chemische Industrie und der
Verkehrssektor nur träumen. Minus 2,14 Prozent bei
vereinbarungsgemäßen Zahlungen für die Chemieindustrie im Vergleich
zum dritten Quartal 2004. Die Einführung der LKW-Maut, der
explodierende Ölpreis und ein sich verstärkender Wettbewerb mit
Osteuropa belasten weiter die Brache Transport und Verkehr, -1,12
Prozent im Vergleich zum letzten Quartal. Resistent gegen die
wirtschaftliche Erholung zeigt sich auch der Bausektor. Bei
Zahlungssündern, die Rechnungen mit einer Verspätung von 105 Tagen
oder im schlimmsten Falle gar nicht begleichen, rangiert die Branche
mit 7,11 Prozent auf Platz 1 (vgl. Grafik 2).
Über D&B
D&B ist weltweit führender Anbieter von B2B-Informationen und
Analysen für das Kredit-, Marketing-, und Einkaufs-Management. Auf
Basis dieser Informationen können Unternehmen sichere
Unternehmens-Entscheidungen treffen, Risiken minimieren, Potenziale
ausnutzen und Kosten reduzieren.
D&B Analysetools unterstützen Unternehmen ihre besten Lieferanten-
und Kundenbeziehungen in Echtzeit zu identifizieren und analysieren,
Prozesse zu optimieren, Beschaffungspreise zu senken sowie
zusätzliche Markt- und Kundenpotenziale zu erschließen.
Firmen aller Größen und aus allen Branchen rund um den Globus
nutzen seit über 160 Jahren dieses Angebot zur Einschätzung möglicher
Geschäfte und zur Abwicklung entsprechender Geschäftsprozesse Mit dem
DunTrade Programm bietet D&B seit über 25 Jahren Informationen zu
Zahlungserfahrungen und gilt als Pionier im Sammeln und Auswerten von
Rechnungsinformationen weltweit.
D&B stellt alle notwendigen und aktuellen Informationen - mit der
weltweit einzigartigen D-U-N-S (R) Nummer - unkompliziert und
effizient zur Verfügung. Der neunstellige Code dient zur eindeutigen
Identifizierung von Geschäftspartnern auf der D&B Datenbank mit
Informationen zu mehr als 90 Millionen Unternehmen aus über 200
Ländern. Die D-U-N-S (R) Nummer wird u.a. von dem Verband der
Automobilindustrie e.V. (VDA), dem Verband der Chemischen Industrie
e.V. (VCI), von den Vereinten Nationen, der Europäischen Kommission
und der ISO als Standard anerkannt, empfohlen und eingesetzt.
Weitere Informationen zu D&B finden Sie im Internet:
www.dnbgermany.de
Originaltext: D&B Dun & Bradstreet Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14781
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14781.rss2
Pressekontakt:
Susanne Hagemann
Leitung Unternehmenskommunikation/Presse
D&B
Havelstrasse 9
64295 Darstadt
Telefon:+49 61 51 13 75-718
Fax: +49 61 51 13 75-680
Mobil: +49 170 45 15 299
E-Mail: hagemann@dnbgermany.de
Internet: http://www.dnbgermany.de
Zeitarbeitsfirmen - neuer Motor für die deutsche Konjunktur? / D&B
Zahlungsindex signalisiert eine leichte Erholung der allgemeinen
Wirtschaftslage
Darmstadt (ots) - Die Zeichen für eine leichte Erholung der Konjunktur in
Deutschland mehren sich. Die Zahl der vereinbarungsgemäßen Zahlungen
der Gesamtwirtschaft ist im zweiten Quartal des laufenden Jahres auf
66,65 Prozent (-0,25 Prozent) zwar erneut leicht zurückgegangen, die
Auswertung des Monats Juni lassen aber auf eine Trendwende hoffen.
(vgl. Grafik 1). Bester Beweiß für die sich erholende Konjunktur: der
Zeitarbeitssektor. Dieser ist nach einer Studie der
Unternehmensberatung Ernst & Young zu Personaldienstleistungen in
Deutschland von August 2004 extrem konjunktursensibel und kann in
dieser Hinsicht als Frühindikator gesehen werden. Zudem setzen viele
Unternehmen nach der Aussage des Interessensverbandes Deutscher
Zeitarbeitsunternehmen e.V. (IGZ) in zarten Aufschwungphasen zuerst
auf das flexible Instrument der Zeitarbeit, bevor sie die steigenden
Auftragszahlen durch festangestellte Mitarbeiter abdecken. Auch D&B
hat in seiner aktuellen Studie zur Zahlungsmoral in Deutschland im
Jahresvergleich ein überdurchschnittliches Plus an pünktlich
bezahlten Rechnungen bei Zeitarbeitsfirmen festgestellt. In den
vergangen drei Monaten haben Zeitarbeitsfirmen um durchschnittlich
7,9 Prozent pünktlicher bezahlt als noch im Vorjahr.
Grundlage der D&B-Studie ist die jährliche Auswertung von über 330
Millionen Rechnungen, die die Teilnehmer am so genannten DunTrade(R)
Programm dem Anbieter von Wirtschaftsinformationen und Analysen
unentgeltlich zur Verfügung stellen. Diese bilden die Basis für de
Bewertung des Zahlungsverhaltens einzelner Unternehmen. "Die Zahlen
zeigen deutlich die momentane wirtschaftliche Lage", sagt Goran
Filipovic, Leiter des DunTrade(R) Programms bei D&B. Hier sehen die
Wirtschaftsinstitute vor der anstehenden Bundestagswahl einen ersten
Silberstreif am Konjunkturhorizont. Der vom ifo Institut für
Wirtschaftsforschung e.V. erhobene Geschäftsklimaindex ist für den
Juli stark angestiegen und weist auf deutlich günstigere
Per-spektiven der Wirtschaft für die kommenden sechs Monate hin.
Zudem gehen die Kollegen der Münchener Wirtschaftsweisen vom Zentrum
für Europäische Wirtschaftsforschung von einer allmählichen Belebung
der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2005 aus.
"Auch die Zahlungsmoral als bedeutender wirtschaftlicher Indikator
weist auf eine Besserung der Konjunkturaussichten hin", beton
Filipovic. "Die Anzahl der pünktlich beglichenen Rechnungen ist im
Juni erstmals seit sechs Monaten wieder über die 67 Prozent-Marke
gesprungen und der Trend bei der Zeitarbeit zeigt klar nach oben".
Von solchen rosigen Aussichten können die chemische Industrie und der
Verkehrssektor nur träumen. Minus 2,14 Prozent bei
vereinbarungsgemäßen Zahlungen für die Chemieindustrie im Vergleich
zum dritten Quartal 2004. Die Einführung der LKW-Maut, der
explodierende Ölpreis und ein sich verstärkender Wettbewerb mit
Osteuropa belasten weiter die Brache Transport und Verkehr, -1,12
Prozent im Vergleich zum letzten Quartal. Resistent gegen die
wirtschaftliche Erholung zeigt sich auch der Bausektor. Bei
Zahlungssündern, die Rechnungen mit einer Verspätung von 105 Tagen
oder im schlimmsten Falle gar nicht begleichen, rangiert die Branche
mit 7,11 Prozent auf Platz 1 (vgl. Grafik 2).
Über D&B
D&B ist weltweit führender Anbieter von B2B-Informationen und
Analysen für das Kredit-, Marketing-, und Einkaufs-Management. Auf
Basis dieser Informationen können Unternehmen sichere
Unternehmens-Entscheidungen treffen, Risiken minimieren, Potenziale
ausnutzen und Kosten reduzieren.
D&B Analysetools unterstützen Unternehmen ihre besten Lieferanten-
und Kundenbeziehungen in Echtzeit zu identifizieren und analysieren,
Prozesse zu optimieren, Beschaffungspreise zu senken sowie
zusätzliche Markt- und Kundenpotenziale zu erschließen.
Firmen aller Größen und aus allen Branchen rund um den Globus
nutzen seit über 160 Jahren dieses Angebot zur Einschätzung möglicher
Geschäfte und zur Abwicklung entsprechender Geschäftsprozesse Mit dem
DunTrade Programm bietet D&B seit über 25 Jahren Informationen zu
Zahlungserfahrungen und gilt als Pionier im Sammeln und Auswerten von
Rechnungsinformationen weltweit.
D&B stellt alle notwendigen und aktuellen Informationen - mit der
weltweit einzigartigen D-U-N-S (R) Nummer - unkompliziert und
effizient zur Verfügung. Der neunstellige Code dient zur eindeutigen
Identifizierung von Geschäftspartnern auf der D&B Datenbank mit
Informationen zu mehr als 90 Millionen Unternehmen aus über 200
Ländern. Die D-U-N-S (R) Nummer wird u.a. von dem Verband der
Automobilindustrie e.V. (VDA), dem Verband der Chemischen Industrie
e.V. (VCI), von den Vereinten Nationen, der Europäischen Kommission
und der ISO als Standard anerkannt, empfohlen und eingesetzt.
Weitere Informationen zu D&B finden Sie im Internet:
www.dnbgermany.de
Originaltext: D&B Dun & Bradstreet Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14781
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14781.rss2
Pressekontakt:
Susanne Hagemann
Leitung Unternehmenskommunikation/Presse
D&B
Havelstrasse 9
64295 Darstadt
Telefon:+49 61 51 13 75-718
Fax: +49 61 51 13 75-680
Mobil: +49 170 45 15 299
E-Mail: hagemann@dnbgermany.de
Internet: http://www.dnbgermany.de
2,65 € ist für uns Blinde und Taube gar nicht schlecht. Bis zu den Zahlen sind es noch 2 Tage.
Wenn wir Zutrauen zu dem unbekannten Kurstreiber hätten, könnten wir uns noch vor den Zahlen eindecken.
Die Situation ist schon ungewöhnlich. Meist wissen die Anleger im Board auch nichts. Aber es gibt sonst immer welche, die wenigstens vorgeben, etwas zu ahnen.
Die Allbecon-Fans schweigen eisern und freuen sich auch nicht öffentlich, wenn ihr Papier abgeht wie eine Rakete.
Montag kommt die Auflösung
vulpecula2
Wenn wir Zutrauen zu dem unbekannten Kurstreiber hätten, könnten wir uns noch vor den Zahlen eindecken.
Die Situation ist schon ungewöhnlich. Meist wissen die Anleger im Board auch nichts. Aber es gibt sonst immer welche, die wenigstens vorgeben, etwas zu ahnen.
Die Allbecon-Fans schweigen eisern und freuen sich auch nicht öffentlich, wenn ihr Papier abgeht wie eine Rakete.
Montag kommt die Auflösung
vulpecula2
hallo vulpecula2!!!
ich bin echt gespannt auf montag! hoffe nur das montag nicht das motto ist "sell on good news".
grüße bastelzock
ich bin echt gespannt auf montag! hoffe nur das montag nicht das motto ist "sell on good news".
grüße bastelzock
bei montäglichen ABX-Kursen von 5 oder 10 euro wird es mit Sicherheit SELLONGOODNEWS geben. ALLES IST RELATIV.
5-10 euro ist natürlich fiktion.
5-10 euro ist natürlich fiktion.
Ich glaube kaum, dass der Anstieg irgendetwas mit den Zahlen am Montag zu tun hat.
Mr. Icebergsammler ist hier schon seit 1,90 eher unauffällig aktiv und wird wohl eher strategische Gründe haben.
Mr. Icebergsammler ist hier schon seit 1,90 eher unauffällig aktiv und wird wohl eher strategische Gründe haben.
Im Übrigen ist doch (noch) nicht viel passiert...
ich habe da was gefunden, was ein bisschen Dynamik in die Kurse bringen dürfte !
...
-----------------------------
12.08.2005 - 10:57 Uhr, Zukunftsvertrag Zeitarbeit e.V. [Pressemappe]
Berlin (ots) - Positionspapier des Zukunftsvertrags Zeitarbeit e.
V. zur Bundestagswahl
1) Deutschlands Zukunftsfähigkeit hängt von der Überwindung der
Massenarbeitslosigkeit ab. Die bevorstehende Bundestagswahl muss über
den politischen Raum hinaus als Zäsur begriffen werden, neuartigen
Beschäftigungsformen den Weg zu ebnen, durch die ein nachhaltiger
Zugewinn an Arbeitsplätzen erreicht wird.
2) Die vollständige Deregulierung des deutschen Arbeitsmarkts und
eine Angleichung an das gegenwärtige Einkommensniveau von Osteuropa
sind im Hinblick auf die Lebensverhältnisse der Menschen weder
wünschenswert noch politisch durchsetzbar. Vielmehr muss der Kern der
sozialen Sicherheit und des Wohlstands breiter Bevölkerungskreise
bewahrt in eine neue Zeit übergeleitet werden. Hierfür ist ein
Umdenken nicht nur der Politik, sondern vor allem auch der
Unternehmensführungen und der Gewerkschaften erforderlich.
3) Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft kann
erheblich gestärkt werden, wenn die Unternehmen Arbeitnehmer in
zunehmendem Maße nur in den Zeiten einsetzen und entlohnen, in denen
sie tatsächlich benötigt werden und produktiv tätig sind. Hierdurch
können insbesondere die arbeits- und sozialrechtlichen Risiken von
Unternehmensexpansionen und Auftragsschwankungen abgefedert werden,
die zu den Hemmnissen für eine nach vorne gerichtete
Wirtschaftsentwicklung Deutschlands zählen.
4) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland sind bereit
und in der Lage, einen maßgeblichen Beitrag zu einer solchen
Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zu leisten, in dem sie ihr
Angebot an qualifizierten Mitarbeitern ausweiten und in deren
Kompetenz investieren. Die Mitglieder des Zukunftsvertrags Zeitarbeit
e. V. beabsichtigen, in den kommenden vier Jahren in Deutschland
mindestens 100.000 neue Stellen dauerhaft zu schaffen. Dabei wird es
sich überwiegend um Arbeitsplätze handeln, die nur in einer flexiblen
Beschäftigungsform möglich sind, also zusätzlich zu herkömmlichen
Stellen entstehen.
5) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen verstehen sich in diesem
Zusammenhang nicht länger als Übergangsarbeitgeber, sondern richten
sich vor allem an Arbeitnehmer, die die Chance der Zeitarbeit
begreifen, aus einem vertraglich gesicherten Anstellungsverhältnis
heraus unterschiedliche Unternehmenswelten kennen zu lernen. Die
Zeitarbeitsunternehmen wenden sich in diesem Zusammenhang vor allem
auch an ältere Arbeitnehmer, deren Stärken in herkömmlichen
Beschäftigungsverhältnissen häufig unterbewertet werden.
6) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen stehen für hohe soziale
Standards und eine aktive Weiterbildung und Qualifizierung ihrer
Mitarbeiter. Sie bekennen sich dazu, Zeitarbeitnehmer nach Vorgabe
eines Tarifvertrags für Zeitarbeit zu bezahlen. Sie streben eine
Überleitung des reformierten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in die
allgemeinen Arbeits- und Sozialgesetze an. In diesem Zusammenhang
muss auch der Begriff der "Leiharbeit" durch Zeitarbeit ersetzt
werden, um ein zutreffendes Bild der Dienstleistung zu zeichnen.
7) Für die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter und eine
Ausweitung partnerschaftlicher Konzepte mit den Unternehmen ist ein
Wandel des Bilds der Zeitarbeit bei Politik und Öffentlichkeit
erforderlich. Das Lösungspotenzial der Zeitarbeit - deren Anteil am
Arbeitsmarkt im europäischen Ausland teilweise bereits doppelt so
hoch ist wie in Deutschland - muss erkannt und ausgeschöpft werden.
Dies bedingt einen Einstellungswandel der Arbeitgeber und der
Arbeitnehmervertreter. Weiter ist das Betriebsverfassungsgesetz so zu
reformieren und durch branchenadäquate Regelungen zu ergänzen, dass
der Einsatz von Zeitarbeit erleichtert wird.
8) Zudem bedürfen die Vermittlung und Bezuschussung von
arbeitssuchenden Menschen dringend der Neuordnung. Die bestehenden
Verwaltungsstrukturen und Anreizsysteme sind nachweislich nicht in
der Lage, in relevantem Umfang Arbeitslose in wirtschaftlich
tragfähige Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Die
Zeitarbeitsunternehmen sehen sich als Scharnier, das künftig
wesentliche Aufgaben der Wiedereingliederung arbeitssuchender
Menschen in das Erwerbsleben mit marktwirtschaftlichen Mitteln
übernehmen kann.
Der Zukunftsvertrag Zeitarbeit e. V. ist eine Initiative führender
Personaldienstleister in Deutschland mit dem Ziel, innovative
Beschäftigungskonzepte zu entwickeln und durchzusetzen.
Die Mitgliedsunternehmen:
7 (S) Personal GmbH
Adecco Personaldienstleistungen GmbH
Allbecon AG
DIS Deutscher Industrie Service AG
Manpower GmbH & Co. KG
Persona Service Verwaltungs AG & Co. KG
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Vedior Personaldienstleistungen GmbH
Pressekontakt:
Zukunftsvertrag Zeitarbeit e. V., Dorotheenstraße 35, 10117 Berlin,
Telefon: 030/20 45 85 52, Telefax: 030/20 45 54 23,
www.zukunft-zeitarbeit.de
Vorsitzender: Dieter Scheiff
Servicestelle: Gabriela Clemens
...
-----------------------------
12.08.2005 - 10:57 Uhr, Zukunftsvertrag Zeitarbeit e.V. [Pressemappe]
Berlin (ots) - Positionspapier des Zukunftsvertrags Zeitarbeit e.
V. zur Bundestagswahl
1) Deutschlands Zukunftsfähigkeit hängt von der Überwindung der
Massenarbeitslosigkeit ab. Die bevorstehende Bundestagswahl muss über
den politischen Raum hinaus als Zäsur begriffen werden, neuartigen
Beschäftigungsformen den Weg zu ebnen, durch die ein nachhaltiger
Zugewinn an Arbeitsplätzen erreicht wird.
2) Die vollständige Deregulierung des deutschen Arbeitsmarkts und
eine Angleichung an das gegenwärtige Einkommensniveau von Osteuropa
sind im Hinblick auf die Lebensverhältnisse der Menschen weder
wünschenswert noch politisch durchsetzbar. Vielmehr muss der Kern der
sozialen Sicherheit und des Wohlstands breiter Bevölkerungskreise
bewahrt in eine neue Zeit übergeleitet werden. Hierfür ist ein
Umdenken nicht nur der Politik, sondern vor allem auch der
Unternehmensführungen und der Gewerkschaften erforderlich.
3) Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft kann
erheblich gestärkt werden, wenn die Unternehmen Arbeitnehmer in
zunehmendem Maße nur in den Zeiten einsetzen und entlohnen, in denen
sie tatsächlich benötigt werden und produktiv tätig sind. Hierdurch
können insbesondere die arbeits- und sozialrechtlichen Risiken von
Unternehmensexpansionen und Auftragsschwankungen abgefedert werden,
die zu den Hemmnissen für eine nach vorne gerichtete
Wirtschaftsentwicklung Deutschlands zählen.
4) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland sind bereit
und in der Lage, einen maßgeblichen Beitrag zu einer solchen
Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zu leisten, in dem sie ihr
Angebot an qualifizierten Mitarbeitern ausweiten und in deren
Kompetenz investieren. Die Mitglieder des Zukunftsvertrags Zeitarbeit
e. V. beabsichtigen, in den kommenden vier Jahren in Deutschland
mindestens 100.000 neue Stellen dauerhaft zu schaffen. Dabei wird es
sich überwiegend um Arbeitsplätze handeln, die nur in einer flexiblen
Beschäftigungsform möglich sind, also zusätzlich zu herkömmlichen
Stellen entstehen.
5) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen verstehen sich in diesem
Zusammenhang nicht länger als Übergangsarbeitgeber, sondern richten
sich vor allem an Arbeitnehmer, die die Chance der Zeitarbeit
begreifen, aus einem vertraglich gesicherten Anstellungsverhältnis
heraus unterschiedliche Unternehmenswelten kennen zu lernen. Die
Zeitarbeitsunternehmen wenden sich in diesem Zusammenhang vor allem
auch an ältere Arbeitnehmer, deren Stärken in herkömmlichen
Beschäftigungsverhältnissen häufig unterbewertet werden.
6) Die führenden Zeitarbeitsunternehmen stehen für hohe soziale
Standards und eine aktive Weiterbildung und Qualifizierung ihrer
Mitarbeiter. Sie bekennen sich dazu, Zeitarbeitnehmer nach Vorgabe
eines Tarifvertrags für Zeitarbeit zu bezahlen. Sie streben eine
Überleitung des reformierten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in die
allgemeinen Arbeits- und Sozialgesetze an. In diesem Zusammenhang
muss auch der Begriff der "Leiharbeit" durch Zeitarbeit ersetzt
werden, um ein zutreffendes Bild der Dienstleistung zu zeichnen.
7) Für die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter und eine
Ausweitung partnerschaftlicher Konzepte mit den Unternehmen ist ein
Wandel des Bilds der Zeitarbeit bei Politik und Öffentlichkeit
erforderlich. Das Lösungspotenzial der Zeitarbeit - deren Anteil am
Arbeitsmarkt im europäischen Ausland teilweise bereits doppelt so
hoch ist wie in Deutschland - muss erkannt und ausgeschöpft werden.
Dies bedingt einen Einstellungswandel der Arbeitgeber und der
Arbeitnehmervertreter. Weiter ist das Betriebsverfassungsgesetz so zu
reformieren und durch branchenadäquate Regelungen zu ergänzen, dass
der Einsatz von Zeitarbeit erleichtert wird.
8) Zudem bedürfen die Vermittlung und Bezuschussung von
arbeitssuchenden Menschen dringend der Neuordnung. Die bestehenden
Verwaltungsstrukturen und Anreizsysteme sind nachweislich nicht in
der Lage, in relevantem Umfang Arbeitslose in wirtschaftlich
tragfähige Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Die
Zeitarbeitsunternehmen sehen sich als Scharnier, das künftig
wesentliche Aufgaben der Wiedereingliederung arbeitssuchender
Menschen in das Erwerbsleben mit marktwirtschaftlichen Mitteln
übernehmen kann.
Der Zukunftsvertrag Zeitarbeit e. V. ist eine Initiative führender
Personaldienstleister in Deutschland mit dem Ziel, innovative
Beschäftigungskonzepte zu entwickeln und durchzusetzen.
Die Mitgliedsunternehmen:
7 (S) Personal GmbH
Adecco Personaldienstleistungen GmbH
Allbecon AG
DIS Deutscher Industrie Service AG
Manpower GmbH & Co. KG
Persona Service Verwaltungs AG & Co. KG
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Vedior Personaldienstleistungen GmbH
Pressekontakt:
Zukunftsvertrag Zeitarbeit e. V., Dorotheenstraße 35, 10117 Berlin,
Telefon: 030/20 45 85 52, Telefax: 030/20 45 54 23,
www.zukunft-zeitarbeit.de
Vorsitzender: Dieter Scheiff
Servicestelle: Gabriela Clemens
Der typische Frick-Schrott; halbjährlich gepusht um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden.
In der Branche ist großes ausmisten angesagt. Allbecon fällt da wohl durch den Rost.
Für Lemminge und Loser aber bestens geeignet.
In der Branche ist großes ausmisten angesagt. Allbecon fällt da wohl durch den Rost.
Für Lemminge und Loser aber bestens geeignet.
[posting]17.604.540 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.08.05 18:05:13[/posting]Hallo derdieschnautzelangsamvollhat,
was hat jetzt Frick mit dem Kursanstieg von Allbecon zu tun? Nach meinem Kenntnisstand ist die Aktie von keinem professionellen Dienst gepushed worden. Selbst hier im Board ist der Anstieg fast vollständig unbemerkt geblieben.
Der thread-Titel "völlig vergessen" ist eine Art Programm für diese Aktie.
vulpecula2
was hat jetzt Frick mit dem Kursanstieg von Allbecon zu tun? Nach meinem Kenntnisstand ist die Aktie von keinem professionellen Dienst gepushed worden. Selbst hier im Board ist der Anstieg fast vollständig unbemerkt geblieben.
Der thread-Titel "völlig vergessen" ist eine Art Programm für diese Aktie.
vulpecula2
da die Aktie in letzter Zeit still und heimlich 30%gestiegen ist, wird wohl nun bald der Push aus allen Rohren laufen um an die Lemminge abzuladen.
wird wohl enden wie Biltrain, die ja im gleichen Sektor tätig und auch einer seiner Geheimtips war.
wird wohl enden wie Biltrain, die ja im gleichen Sektor tätig und auch einer seiner Geheimtips war.
bin egrlich gespannt, ob du Recht hast. Vorstellbar ist es.
Warten wir es ab
vulpecula2
Warten wir es ab
vulpecula2
Da kannste Gift drauf nehmen. Ein derart uninterressanter Laden steigt nicht einfach so.
#39
Gebe Dir ausnahmsweise mal Recht, dass ABX nicht einfach mal so steigt.
Ich beobachte den Wert jetzt schon seit einigen Monaten und die (behutsame) Art und Weise wie der "Sammler" seine Stücke geduldig aufnimmt, entspricht so gar nicht den typischen Verhaltensmustern der Frick und Co.
Schon mal über eine mögliche Veränderung in der Aktionärsstruktur nachgedacht?
Gebe Dir ausnahmsweise mal Recht, dass ABX nicht einfach mal so steigt.
Ich beobachte den Wert jetzt schon seit einigen Monaten und die (behutsame) Art und Weise wie der "Sammler" seine Stücke geduldig aufnimmt, entspricht so gar nicht den typischen Verhaltensmustern der Frick und Co.
Schon mal über eine mögliche Veränderung in der Aktionärsstruktur nachgedacht?
40,
sieh Dir mal die Frick und Briefgepushten Werte an. Genau das ist das Muster vor dem Push.
Wenn die Lemminge aufspringen wird abverkauft.
Andererseits kann das auch nichts bedeuten. Steigt ja ohnehin alles.
sieh Dir mal die Frick und Briefgepushten Werte an. Genau das ist das Muster vor dem Push.
Wenn die Lemminge aufspringen wird abverkauft.
Andererseits kann das auch nichts bedeuten. Steigt ja ohnehin alles.
Warum sollte man Allbecon über die Börse einsammeln wollen? Die Otto-Wolf-Gruppe hält fast 75% - also geht nicht ohne oder gegen die. Und um auf 75% aufzustocken, müssen die nicht über Wochen und Monate so behutsam vorgehen.
#41
Frick und co. sind eher unruhige Zeitgenossen, die sammeln max. 2-3 Wochen und nicht ein Viertel Jahr......, aber wer weiß das schon genau?
#42
Ist natürlich reine Spekulation, allerdings dürfte der Käufer inzwischen mindestens ca. 10% des Free-Floates eingesackt haben, solche Stückzahlen nimmt man wohl nicht ohne Plan. Könnte gut sein, dass Otto W. den Laden ganz übernimmt oder auch seine Anteile verkauft. In beiden Szenarien kann es natürlich Sinn machen im Free-Float noch etwas abzugrasen.
Frick und co. sind eher unruhige Zeitgenossen, die sammeln max. 2-3 Wochen und nicht ein Viertel Jahr......, aber wer weiß das schon genau?
#42
Ist natürlich reine Spekulation, allerdings dürfte der Käufer inzwischen mindestens ca. 10% des Free-Floates eingesackt haben, solche Stückzahlen nimmt man wohl nicht ohne Plan. Könnte gut sein, dass Otto W. den Laden ganz übernimmt oder auch seine Anteile verkauft. In beiden Szenarien kann es natürlich Sinn machen im Free-Float noch etwas abzugrasen.
mageres BID !
(mit 8000 Stk bestens hätte man den Kurs etwa HALBIERT
Ordertiefe für ABX
Letzter: 2.59
2.84 2000
2.75 225
2.72 750
2.65 2000
2.59 4967
2000 2.50
5000 2.49
700 2.13
1500 1.35
0 0.00
(möglicherweise ist der Bereich um Zwei,Fünfzig doch noch zu HARTNÄCKIG)
(mit 8000 Stk bestens hätte man den Kurs etwa HALBIERT
Ordertiefe für ABX
Letzter: 2.59
2.84 2000
2.75 225
2.72 750
2.65 2000
2.59 4967
2000 2.50
5000 2.49
700 2.13
1500 1.35
0 0.00
(möglicherweise ist der Bereich um Zwei,Fünfzig doch noch zu HARTNÄCKIG)
@kosto
Du weißt aber schon das im bid eine Icebergorder liegt (Mitte der Woche 100k)......
Du weißt aber schon das im bid eine Icebergorder liegt (Mitte der Woche 100k)......
swift,
die stellen die immer wieder rein um den Kurs zu heben, Ganz normal.
die stellen die immer wieder rein um den Kurs zu heben, Ganz normal.
@ddslvh
Üblicher sind da schon gefakte Großorders und ein künstlich bestücktes "pralles" bid. Bei solche kleinen Werten mal eben 8% des Free Floates als Iceberg zu stellen, ist eben nicht "ganz normal".
Im Übrigen wurde die 100k Order bei 2,49 auch mit ca. 50k bedient....
Üblicher sind da schon gefakte Großorders und ein künstlich bestücktes "pralles" bid. Bei solche kleinen Werten mal eben 8% des Free Floates als Iceberg zu stellen, ist eben nicht "ganz normal".
Im Übrigen wurde die 100k Order bei 2,49 auch mit ca. 50k bedient....
Ist zwar schon ein paar Tage her, aber die entscheidende Passage würde gut passen......
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) zu kaufen. Die Allbecon AG zähle in Deutschland bereits zu den großen Personaldienstleistern. Das Unternehmen setze aber auch stark auf die Expansion ins Ausland, speziell in Europa. Die an der Frankfurter Börse im General Standard notierte Gesellschaft positioniere sich im Bereich des qualitativ höherwertigen Personal-Managements und der Zeitarbeit. Zum Halbjahresultimo habe Allbecon einen konsolidierten Konzernumsatz von 62,8 Mio. Euro gemeldet. Die Prognosen für das Gesamtjahr seien noch einmal bekräftigt worden. Das Unternehmen erwarte einen Umsatz von 130 Mio. Euro und ein operativ positives Ergebnis. Bei einer Marktkapitalisierung von 19 Mio. Euro ergebe sich ein KUV von gerade einmal 0,14. Unterstelle man die Bewertung von DIS müsste der Unternehmenswert bei über 170 Mio. Euro liegen, reduziert um die aktuellen Bankverbindlichkeiten von 60 Mio. Euro. Also immer noch bei etwa 110 Mio. Euro oder 13,50 (!) Euro je Aktie. Da Allbecon noch keine schwarzen Zahlen schreibe, sei ein Bewertungsabschlag nachvollziehbar. Allerdings in der derzeitigen Höhe überzogen, denn der Turn-Around werde spätestens zum Jahresultimo geschafft sein. Woraus resultiere dieses niedrige Bewertungsniveau? Die Gesellschaft habe umfangreich restrukturiert und die Investoren würden nun scheinbar zunächst auf den Ausweis schwarzer Zahlen warten. Deshalb gelte es, sich bereits frühzeitig aufzustellen. Denn die aktuelle Branchenkonsolidierung sorge gerade beim Wettbewerber DIS für Übernahmefantasie. Diese könne auch schnell bei Allbecon für Kursavancen sorgen. Denn auf dem aktuellen Niveau sei die Aktie günstig. Damit nicht genug: so solle der Mehrheitsaktionär, die OTTO WOLFF-GRUPPE (verfüge über 70%), einem Verkauf gegenüber nicht abgeneigt sein. Die Analysten von Oppenheim Research würden sich vom Turn-Around überzeugt zeigen und im übernächsten Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro erwarten. Dies würde ein sensationelles KGV von gut sechs bedeuten. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektiven - speziell im Ausland - ein hochinteressantes Investment in der Branche. Anleger sollen ein paar Stücke ins spekulative Depot nehmen. Die Allbecon-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) zu kaufen. Die Allbecon AG zähle in Deutschland bereits zu den großen Personaldienstleistern. Das Unternehmen setze aber auch stark auf die Expansion ins Ausland, speziell in Europa. Die an der Frankfurter Börse im General Standard notierte Gesellschaft positioniere sich im Bereich des qualitativ höherwertigen Personal-Managements und der Zeitarbeit. Zum Halbjahresultimo habe Allbecon einen konsolidierten Konzernumsatz von 62,8 Mio. Euro gemeldet. Die Prognosen für das Gesamtjahr seien noch einmal bekräftigt worden. Das Unternehmen erwarte einen Umsatz von 130 Mio. Euro und ein operativ positives Ergebnis. Bei einer Marktkapitalisierung von 19 Mio. Euro ergebe sich ein KUV von gerade einmal 0,14. Unterstelle man die Bewertung von DIS müsste der Unternehmenswert bei über 170 Mio. Euro liegen, reduziert um die aktuellen Bankverbindlichkeiten von 60 Mio. Euro. Also immer noch bei etwa 110 Mio. Euro oder 13,50 (!) Euro je Aktie. Da Allbecon noch keine schwarzen Zahlen schreibe, sei ein Bewertungsabschlag nachvollziehbar. Allerdings in der derzeitigen Höhe überzogen, denn der Turn-Around werde spätestens zum Jahresultimo geschafft sein. Woraus resultiere dieses niedrige Bewertungsniveau? Die Gesellschaft habe umfangreich restrukturiert und die Investoren würden nun scheinbar zunächst auf den Ausweis schwarzer Zahlen warten. Deshalb gelte es, sich bereits frühzeitig aufzustellen. Denn die aktuelle Branchenkonsolidierung sorge gerade beim Wettbewerber DIS für Übernahmefantasie. Diese könne auch schnell bei Allbecon für Kursavancen sorgen. Denn auf dem aktuellen Niveau sei die Aktie günstig. Damit nicht genug: so solle der Mehrheitsaktionär, die OTTO WOLFF-GRUPPE (verfüge über 70%), einem Verkauf gegenüber nicht abgeneigt sein. Die Analysten von Oppenheim Research würden sich vom Turn-Around überzeugt zeigen und im übernächsten Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro erwarten. Dies würde ein sensationelles KGV von gut sechs bedeuten. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektiven - speziell im Ausland - ein hochinteressantes Investment in der Branche. Anleger sollen ein paar Stücke ins spekulative Depot nehmen. Die Allbecon-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Da hat Extrachancen wohl den Frick aus dem letzten Jahr zitiert.
Das Konzert der Pusher geht los. Mal sehen von wem die nächste Empfehlung kommt.
Performaxx, Focus, Eurams, Förtsch, Frick ?
Das Konzert der Pusher geht los. Mal sehen von wem die nächste Empfehlung kommt.
Performaxx, Focus, Eurams, Förtsch, Frick ?
@ddslvh
Das Ding ist von letztem Jahr......(12/04)
Das Ding ist von letztem Jahr......(12/04)
AdHoc-Meldung
22.08.2005 |
Allbecon: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2005
Ad hoc-Mitteilung vom 22. August 2005
Allbecon: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2005
Düsseldorf, 22. August 2005 – Mit deutlichen Umsatz- und Ertragszunahmen hat die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Düsseldorfer Allbecon AG die erste Hälfte des laufenden Jahres abgeschlossen.
Im Gesamtkonzern erhöhte sich der konsolidierte Halbjahresumsatz im Jahresvergleich um rund 5 % von 62,8 Mio. € auf 66,0 Mio. €. Im Inland wurde der Umsatz um rund 8 % auf 25,0 Mio. € und im Ausland um 3,3 % auf 41,0 Mio. € gesteigert. Auf um Verkäufe von Geschäftsstellen bereinigter Basis verbesserte sich der Inlandsumsatz um rund 18%. Dies spiegelt sich in deutlich gestiegenen Segmentumsätzen wider. Auf bereinigter Basis lagen die inländischen Umsätze im kaufmännischen und im gewerblichen Segment jeweils knapp 17% über dem Vorjahreswert, im Segment Technik und IT sogar 30% darüber.
Das Konzern-Halbjahres-EBITDA war mit 0,5 Mio. € positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. € verbessert. Diese Ertragsentwicklung konnte durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. € von –0,8 Mio. € auf 0,2 Mio. € spürbar steigerte. Im Ausland hingegen sank das Halbjahres-EBITDA um 0,3 Mio. € auf 0,3 Mio. €, was vor allem durch weitere Restrukturierungsaufwendungen in der Schweiz sowie die einmaligen Vorbereitungs- und Anlaufkosten der Allbecon Portugal bedingt war, die im zweiten Halbjahr dieses Jahres ihre Tätigkeit vollumfänglich aufnehmen wird.
Die Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten im Konzern hat sich sowohl im In- als auch im Ausland erhöht und lag am Ende des Berichtshalbjahres bei 7.136 Mitarbeitern nach 6.646 zum 30.06. des Vorjahres.
Die bisherige Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs. Allbecon hält an der Prognose fest und erwartet im Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eine weitere nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr 2004.
Der Vorstand
22.08.2005 |
Allbecon: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2005
Ad hoc-Mitteilung vom 22. August 2005
Allbecon: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2005
Düsseldorf, 22. August 2005 – Mit deutlichen Umsatz- und Ertragszunahmen hat die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Düsseldorfer Allbecon AG die erste Hälfte des laufenden Jahres abgeschlossen.
Im Gesamtkonzern erhöhte sich der konsolidierte Halbjahresumsatz im Jahresvergleich um rund 5 % von 62,8 Mio. € auf 66,0 Mio. €. Im Inland wurde der Umsatz um rund 8 % auf 25,0 Mio. € und im Ausland um 3,3 % auf 41,0 Mio. € gesteigert. Auf um Verkäufe von Geschäftsstellen bereinigter Basis verbesserte sich der Inlandsumsatz um rund 18%. Dies spiegelt sich in deutlich gestiegenen Segmentumsätzen wider. Auf bereinigter Basis lagen die inländischen Umsätze im kaufmännischen und im gewerblichen Segment jeweils knapp 17% über dem Vorjahreswert, im Segment Technik und IT sogar 30% darüber.
Das Konzern-Halbjahres-EBITDA war mit 0,5 Mio. € positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. € verbessert. Diese Ertragsentwicklung konnte durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. € von –0,8 Mio. € auf 0,2 Mio. € spürbar steigerte. Im Ausland hingegen sank das Halbjahres-EBITDA um 0,3 Mio. € auf 0,3 Mio. €, was vor allem durch weitere Restrukturierungsaufwendungen in der Schweiz sowie die einmaligen Vorbereitungs- und Anlaufkosten der Allbecon Portugal bedingt war, die im zweiten Halbjahr dieses Jahres ihre Tätigkeit vollumfänglich aufnehmen wird.
Die Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten im Konzern hat sich sowohl im In- als auch im Ausland erhöht und lag am Ende des Berichtshalbjahres bei 7.136 Mitarbeitern nach 6.646 zum 30.06. des Vorjahres.
Die bisherige Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs. Allbecon hält an der Prognose fest und erwartet im Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eine weitere nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr 2004.
Der Vorstand
2005-08-22 06:59:27
§15 WpHG / Halbjahresbericht
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Halbjahresbericht
Allbecon AG: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 22. August 2005 - Mit deutlichen Umsatz- und Ertragszunahmen
hat
die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Düsseldorfer
Allbecon AG die erste Hälfte des laufenden Jahres abgeschlossen.
Im Gesamtkonzern erhöhte sich der konsolidierte Halbjahresumsatz im
Jahresvergleich um rund 5 % von 62,8 Mio. EUR auf 66,0 Mio. EUR. Im Inland
wurde der Umsatz um rund 8 % auf 25,0 Mio. EUR und im Ausland um 3,3 % auf
41,0 Mio. EUR gesteigert. Auf um Verkäufe von Geschäftsstellen
bereinigter
Basis verbesserte sich der Inlandsumsatz um rund 18%. Dies spiegelt sich in
deutlich gestiegenen Segmentumsätzen wider. Auf bereinigter Basis lagen
die
inländischen Umsätze im kaufmännischen und im gewerblichen
Segment jeweils
knapp 17% über dem Vorjahreswert, im Segment Technik und IT sogar 30%
darüber.
Das Konzern-Halbjahres-EBITDA war mit 0,5 Mio. EUR positiv und hat sich
gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. EUR verbessert. Diese Ertragsentwicklung
konnte durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden, wo sich
das
Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. EUR von -0,8 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR
spürbar
steigerte. Im Ausland hingegen sank das Halbjahres-EBITDA um 0,3 Mio. EUR auf
0,3 Mio. EUR, was vor allem durch weitere Restrukturierungsaufwendungen in der
Schweiz sowie die einmaligen Vorbereitungs- und Anlaufkosten der Allbecon
Portugal bedingt war, die im zweiten Halbjahr dieses Jahres ihre Tätigkeit
vollumfänglich aufnehmen wird.
Die Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten im Konzern hat sich sowohl
im
In-als auch im Ausland erhöht und lag am Ende des Berichtshalbjahres bei
7.136
Mitarbeitern nach 6.646 zum 30.06. des Vorjahres.
Die bisherige Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt optimistisch
für
den weiteren Verlauf des Geschäftsjahrs. Allbecon hält an der
Prognose fest
und erwartet im Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowohl beim Umsatz
als auch
beim Ergebnis eine weitere nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr
2004.
Der Vorstand
Allbecon AG
Zollhof 4
40221 Düsseldorf
Deutschland
ISIN: DE0005086003
WKN: 508600
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.08.2005
(END) Dow Jones Newswires
August 22, 2005 00:59 ET (04:59 GMT)
082205 04:59 -- GMT
und die REAKTIONEN auf die AdHoc sehen wir HIER:
X: F:
X: F:
Hi!
angenehm, wenn man neben einigen Engagements, die zur Zeit etwas Sorgen machen bei einer so frischen und kräftig ins Laufen kommenden Turnaround-Story dabei ist. Hatte mir ja vor ein paar Monaten zu um die 1.90 einige allbeconer in`s Depot gelegt und mit einem langsamen Anziehen der Notierungen gerechnet.
Wenn jetzt hier massiv gepusht wird (den Mehrheitsaktionär Otto Wolf - 75,1% - mag es freuen) geht bei so einem engen Wert natürlich die Post ab.
Umsätze von 100 zu 2,72 oder 300 zu 2,70 zeugen aber von geradezu lächerlichen Volumina, so daß der Wert selbst für Small-cap-Fonds vollkommen uninteressant ist.
Trotzdem gefällt mir die Kursentwicklung, da die Fundamentals zunehmend im Kurs Berücksichtigung finden.
Sehe ich die Entwicklung der letzten 3 Monate an, ist allbecon mit plus 35% (das wären dann hochgerechnet 140% p.a. mein derzeitiger Performance-Star im Depot. Wollen wir hoffen, daß das kein Strohfeuer ist sondern wir uns mittelfristig oberhalb der 3/3,2 etablieren können. Bei 4 oder 4,50 (nächstes Jahr?) werde ich dann erste Gewinnmitnahmen starten.
Gruß an alle bereits Investierten
LBI
(der sich fragt, ob bei einem so marktengen Wert die Pusherei nicht an der Grenze zum Betrug entlangbalanciert, wenn hier jemand Papiere aufnimmt, dann die Werbetrommel rührt ( vgl. #48 von Swiftnick) und Papiere zu höheren Kursen wieder abstößt, aber das Ganze solange unproblematisch findet wie die Entwicklung insgesamt auch fundamental nach oben gerichtet ist)
angenehm, wenn man neben einigen Engagements, die zur Zeit etwas Sorgen machen bei einer so frischen und kräftig ins Laufen kommenden Turnaround-Story dabei ist. Hatte mir ja vor ein paar Monaten zu um die 1.90 einige allbeconer in`s Depot gelegt und mit einem langsamen Anziehen der Notierungen gerechnet.
Wenn jetzt hier massiv gepusht wird (den Mehrheitsaktionär Otto Wolf - 75,1% - mag es freuen) geht bei so einem engen Wert natürlich die Post ab.
Umsätze von 100 zu 2,72 oder 300 zu 2,70 zeugen aber von geradezu lächerlichen Volumina, so daß der Wert selbst für Small-cap-Fonds vollkommen uninteressant ist.
Trotzdem gefällt mir die Kursentwicklung, da die Fundamentals zunehmend im Kurs Berücksichtigung finden.
Sehe ich die Entwicklung der letzten 3 Monate an, ist allbecon mit plus 35% (das wären dann hochgerechnet 140% p.a. mein derzeitiger Performance-Star im Depot. Wollen wir hoffen, daß das kein Strohfeuer ist sondern wir uns mittelfristig oberhalb der 3/3,2 etablieren können. Bei 4 oder 4,50 (nächstes Jahr?) werde ich dann erste Gewinnmitnahmen starten.
Gruß an alle bereits Investierten
LBI
(der sich fragt, ob bei einem so marktengen Wert die Pusherei nicht an der Grenze zum Betrug entlangbalanciert, wenn hier jemand Papiere aufnimmt, dann die Werbetrommel rührt ( vgl. #48 von Swiftnick) und Papiere zu höheren Kursen wieder abstößt, aber das Ganze solange unproblematisch findet wie die Entwicklung insgesamt auch fundamental nach oben gerichtet ist)
#54
Ziemlich hart mich als Pusher zu bezeichnen. Dann hätte ich wohl einen neuen Thread mit reißerischer Überschrift nach Schema f aufgemacht und gleich noch ein paar andere Board´s beglückt. Die gestrige ad hoc hätte ich dann wohl auch als Super-Turnaround-Story gepriesen etc.
Den Beitrag in #48 habe ich deshalb reingesetzt (und nicht erfunden), da in den Beiträgen vorher über die Frage diskutiert wurde, ob Otto W. ggf. verkaufsbereit sei.
Ich beobachte den Wert schon 1/2 Jahr und habe immer mal wieder ein paar Stück aufgenommen. Mein Kursziel liegt ebenfalls > 4,-Euro und ich habe im Moment keinesfalls Interesse an zuviel Aufmerksamkeit seitens der Pusherfraktion.
Ziemlich hart mich als Pusher zu bezeichnen. Dann hätte ich wohl einen neuen Thread mit reißerischer Überschrift nach Schema f aufgemacht und gleich noch ein paar andere Board´s beglückt. Die gestrige ad hoc hätte ich dann wohl auch als Super-Turnaround-Story gepriesen etc.
Den Beitrag in #48 habe ich deshalb reingesetzt (und nicht erfunden), da in den Beiträgen vorher über die Frage diskutiert wurde, ob Otto W. ggf. verkaufsbereit sei.
Ich beobachte den Wert schon 1/2 Jahr und habe immer mal wieder ein paar Stück aufgenommen. Mein Kursziel liegt ebenfalls > 4,-Euro und ich habe im Moment keinesfalls Interesse an zuviel Aufmerksamkeit seitens der Pusherfraktion.
Swiftnick,
wenn man sich Deine threads ansieht, kann wirklich niemand auf den Gedanken kommen, Dich mit pushen in Verbindung zu bringen.
wenn man sich Deine threads ansieht, kann wirklich niemand auf den Gedanken kommen, Dich mit pushen in Verbindung zu bringen.
#56
War doch klar, dass Du noch einen Kommentar übrig hast.
Schau Dir einfach mal wahllos die letzten 10 neueröffneten Thread´s an, ich bin mir fast sicher, dass Du dann mindestens 5 Hundertprozenter/Raketen/Granaten/Perlen etc. im Titel findest. Im Ernst, mal amüsiert mich der Schwachsinn, mal regt er mich auf. Deshalb trifft es mich schon ein wenig in der Schublade zu landen.
Richtig ist, dass ich als Investierter nicht frei bin von subjektiven Äußerungen und Kommentaren, das liegt wohl in der Natur der Sache.
Deine Intentionen hingegen, in 95% Deiner Beiträge negative Kommentare (meist recht oberflächlich) abzulassen, ließen sich nur mit Shortpositionen logisch erklären oder Du bist der Annahme mit ein wenig bashen einen günstigeren Einstieg zu finden?
Noch ne Bemerkung zu #48:
Ungeachtet der Passage zur Übernahmephantasie würde mich eine aktuelle Einschätzung der Bordteilnehmer zur Frage des Fair Value auch unter Berücksichtigung der Peer Group Vergleiche zu anderen Mitbewerbern interessieren.
War doch klar, dass Du noch einen Kommentar übrig hast.
Schau Dir einfach mal wahllos die letzten 10 neueröffneten Thread´s an, ich bin mir fast sicher, dass Du dann mindestens 5 Hundertprozenter/Raketen/Granaten/Perlen etc. im Titel findest. Im Ernst, mal amüsiert mich der Schwachsinn, mal regt er mich auf. Deshalb trifft es mich schon ein wenig in der Schublade zu landen.
Richtig ist, dass ich als Investierter nicht frei bin von subjektiven Äußerungen und Kommentaren, das liegt wohl in der Natur der Sache.
Deine Intentionen hingegen, in 95% Deiner Beiträge negative Kommentare (meist recht oberflächlich) abzulassen, ließen sich nur mit Shortpositionen logisch erklären oder Du bist der Annahme mit ein wenig bashen einen günstigeren Einstieg zu finden?
Noch ne Bemerkung zu #48:
Ungeachtet der Passage zur Übernahmephantasie würde mich eine aktuelle Einschätzung der Bordteilnehmer zur Frage des Fair Value auch unter Berücksichtigung der Peer Group Vergleiche zu anderen Mitbewerbern interessieren.
Swift,
sei doch nicht so empfindlich.
Von mir aus kannst du ruhig pushen.
Wenn ich irgendwo runterschreibe, muß ich mir auch alles mögliche anhören, auch wenn Kritik berechtigt ist.
grüße
sei doch nicht so empfindlich.
Von mir aus kannst du ruhig pushen.
Wenn ich irgendwo runterschreibe, muß ich mir auch alles mögliche anhören, auch wenn Kritik berechtigt ist.
grüße
Ich bin halt ein kleines Sensibelchen......
....und wieder ein 100k Iceberg im bid.....(akt. 96100)
wo siehst du das denn??
TAF
TAF
Ich nutze ein Realtime-Kursversorgungssystem.
Den Iceberg kannst Du allerdings auch (zeitverzögert) bei den T/S Listen hier im Board nachsehen (nur zu den 3 Auktionen).
2,59 1.100 - - - - 25. Aug 2005 - 13:17:29
2,59 96.100 - - - - 13:15:10
2,59 1.100 - - - - 13:12:27
Den Iceberg kannst Du allerdings auch (zeitverzögert) bei den T/S Listen hier im Board nachsehen (nur zu den 3 Auktionen).
2,59 1.100 - - - - 25. Aug 2005 - 13:17:29
2,59 96.100 - - - - 13:15:10
2,59 1.100 - - - - 13:12:27
danke
aber: was bringt ein eisberg, den man sehen kann? das ist doch gerade der witz, das nicht jeder popanz (damit meine ich nicht dich :-)) meine 100K order sehen kann. das würde dann aber bedeuten, dass ich trotz des momentanen geldvolumens von 1.100 ad hoc mehr loswerden müßte, oder?
TAF
aber: was bringt ein eisberg, den man sehen kann? das ist doch gerade der witz, das nicht jeder popanz (damit meine ich nicht dich :-)) meine 100K order sehen kann. das würde dann aber bedeuten, dass ich trotz des momentanen geldvolumens von 1.100 ad hoc mehr loswerden müßte, oder?
TAF
#63
Du hast "IHN" doch auch nicht gesehen? Ganz so einfach ist das Ganze nicht, Du mußt zu den 3 Auktionen am Tag schon das Glück haben, dass der IB "Best Bid" steht.
Zum 2.Teil Deiner Frage:
Gib doch einfach mal ne Verkaufsorder über 50.000 Stück zu 2,59 in´s Xetra ein....
Du hast "IHN" doch auch nicht gesehen? Ganz so einfach ist das Ganze nicht, Du mußt zu den 3 Auktionen am Tag schon das Glück haben, dass der IB "Best Bid" steht.
Zum 2.Teil Deiner Frage:
Gib doch einfach mal ne Verkaufsorder über 50.000 Stück zu 2,59 in´s Xetra ein....
ganz so viel hab` ich nicht. vielleicht versuch ich`s gleich mal mit 2000.
TAF
TAF
wann ist denn die dritte auktion. Handelsschluss 17:30?
TAF
TAF
Na dann mach mal los, "Big Käufer" wird sonst noch langweilig.....
#66
Korrekt
Korrekt
du hattest recht. das ist ja hoch interessant. da kann man ja einiges erwarten.
TAF
TAF
Ich könnte mich zerschießen, Du hast doch tatsächlich einfach mal so 2k verkauft um zu testen?
Ist ja köstlich...
Im Übrigen entsprechen 100k etwas mehr als 5% des gesamten Free-Floates und der Typ hat schon ziemlich viel gesammelt.
Bei 2,09 vor ca. 8 Wochen habe ich die Iceberge das 1.Mal wahrgenommen, damals allerdings "nur" 10k, mußte noch nicht viel bedeuten.
Bei 2,49 ist "er" dann erstmals mit 100k rangegangen und hat auch einige 10k aufgenommen (also kein Fake).
Ist nur meine persönliche Meinung, aber wenn hier nicht irgendwas in Sachen "neue Aktionärsstruktur" kommt, fresse ich nen Besen.
Ist ja köstlich...
Im Übrigen entsprechen 100k etwas mehr als 5% des gesamten Free-Floates und der Typ hat schon ziemlich viel gesammelt.
Bei 2,09 vor ca. 8 Wochen habe ich die Iceberge das 1.Mal wahrgenommen, damals allerdings "nur" 10k, mußte noch nicht viel bedeuten.
Bei 2,49 ist "er" dann erstmals mit 100k rangegangen und hat auch einige 10k aufgenommen (also kein Fake).
Ist nur meine persönliche Meinung, aber wenn hier nicht irgendwas in Sachen "neue Aktionärsstruktur" kommt, fresse ich nen Besen.
na klar, hab` ne ganze menge
deine meinung mit der neuen aktionärsstruktur teile ich nicht, weil otto wolff nicht unter 10 € verkaufen wird. das ist allbecon (noch) nicht wieder wert.
ich kopier mal einen kommentar von mir aus einem anderen thread (vom 28.5.2004):
"tatsache ist aber, dass allbecon eine 1a turn-around spekulation mit doppeltem boden ist. in 2,3 jahren können die wieder ihr altes ertragsniveau haben (1 € pro aktie) und dann wird sich der kurs selbst vom jetzigen niveau vervielfacht haben.
warum mit doppeltem Boden?
aus irgendwelchen gründen fühlt sich otto wolff v. amerongen der gesellschaft zutiefst verbunden. ohne ihn wäre der laden längst pleite. er hat zwei kapitalerhöhungen zu 10€ gezeichnet, als die aktie jeweils nur einen bruchteil wert war (bei der ersten kostete die aktie weniger als 1€) und ein gesellschafterdarlehen erlassen. meine prognose: allbecon wird so lange durchgefüttert, bis sie nach turn-around den emissionskurs wieder erreicht hat (knapp 10 €, deswegen hat er auch die ke zu 10 € gezeichnet um zu signalisieren, dass das der wahre wert ist)
ich weiß nicht, ob man unbedingt 2,30 zahlen muss. aus meiner sicht aber einer der geilsten zocks, die der deutsche markt zu bieten hat." Zitatende
TAF
deine meinung mit der neuen aktionärsstruktur teile ich nicht, weil otto wolff nicht unter 10 € verkaufen wird. das ist allbecon (noch) nicht wieder wert.
ich kopier mal einen kommentar von mir aus einem anderen thread (vom 28.5.2004):
"tatsache ist aber, dass allbecon eine 1a turn-around spekulation mit doppeltem boden ist. in 2,3 jahren können die wieder ihr altes ertragsniveau haben (1 € pro aktie) und dann wird sich der kurs selbst vom jetzigen niveau vervielfacht haben.
warum mit doppeltem Boden?
aus irgendwelchen gründen fühlt sich otto wolff v. amerongen der gesellschaft zutiefst verbunden. ohne ihn wäre der laden längst pleite. er hat zwei kapitalerhöhungen zu 10€ gezeichnet, als die aktie jeweils nur einen bruchteil wert war (bei der ersten kostete die aktie weniger als 1€) und ein gesellschafterdarlehen erlassen. meine prognose: allbecon wird so lange durchgefüttert, bis sie nach turn-around den emissionskurs wieder erreicht hat (knapp 10 €, deswegen hat er auch die ke zu 10 € gezeichnet um zu signalisieren, dass das der wahre wert ist)
ich weiß nicht, ob man unbedingt 2,30 zahlen muss. aus meiner sicht aber einer der geilsten zocks, die der deutsche markt zu bieten hat." Zitatende
TAF
Zunächst einmal gehe ich davon aus, dass Du auch Kurse über 4 wahrscheinlich (irgenwo bis 10 für möglich) hältst?
Dann ist es (entschuldige) schon etwas idiotisch 2k mal eben so zu 2,59 zu verkaufen, sind in der obigen Annahme (bei Kurs 4,-) immerhin verschenkte 2.800,-.
Zu welchem Preis Otto W. verkaufsbereit ist, wissen wir beide nicht. Allerdings könnte er (auch aus Altersgründen) durchaus Interesse haben und dann ist ein Paketaufschlag nicht ungewöhnlich. Diesen Preis würden wir freie Aktionäre nicht unbedingt in gleicher Höhe erhalten.
Ich gebe gern zu, dass diese Speku im Moment noch sehr aus der Luft gegriffen ist, allerdings finde ich wenige andere Erklärungen für die Intentionen des offensichtlichen Großkäufers. Die Fundamentals sind (noch) nicht so großartig, dass man derart massiv einsammeln müßte.
Noch ne letzte Bemerkung zum Thema Iceberg:
Es gibt noch immer ne Menge Möchtegerntrader, die sich auschließlich am (sichtbaren) Orderbuch orientieren. Das siehst Du so an Bemerkungen wie, "mit 6000 Stück 40% rauf oder runter"..... Stell Dir nur mal vor was hier los wäre die 100.000 Stück Order läge offen, dann könntest Du die Pusherthreads kaum noch zählen.
Dann ist es (entschuldige) schon etwas idiotisch 2k mal eben so zu 2,59 zu verkaufen, sind in der obigen Annahme (bei Kurs 4,-) immerhin verschenkte 2.800,-.
Zu welchem Preis Otto W. verkaufsbereit ist, wissen wir beide nicht. Allerdings könnte er (auch aus Altersgründen) durchaus Interesse haben und dann ist ein Paketaufschlag nicht ungewöhnlich. Diesen Preis würden wir freie Aktionäre nicht unbedingt in gleicher Höhe erhalten.
Ich gebe gern zu, dass diese Speku im Moment noch sehr aus der Luft gegriffen ist, allerdings finde ich wenige andere Erklärungen für die Intentionen des offensichtlichen Großkäufers. Die Fundamentals sind (noch) nicht so großartig, dass man derart massiv einsammeln müßte.
Noch ne letzte Bemerkung zum Thema Iceberg:
Es gibt noch immer ne Menge Möchtegerntrader, die sich auschließlich am (sichtbaren) Orderbuch orientieren. Das siehst Du so an Bemerkungen wie, "mit 6000 Stück 40% rauf oder runter"..... Stell Dir nur mal vor was hier los wäre die 100.000 Stück Order läge offen, dann könntest Du die Pusherthreads kaum noch zählen.
So ich mach jetzt Feierabend, falls es Dich interessiert:
Du kannst noch 92.694 Stück zu 2,59 loswerden.......
Du kannst noch 92.694 Stück zu 2,59 loswerden.......
bin im moment dabei, eine position in einer aktie aufzubauen, der ich noch mehr als allbecon zutraue. da bin ich dann auch mal bereit, kleinigkeiten (mit steuerfreiem gewinn) in allbecon zu geben. und hier hat es mich wirklich interessiert, ob es diesen eisberg wirklich gibt.
das macht sehr zuversichtlich für den rest der position.
diese erkenntnis war`s mir wert.
TAF
das macht sehr zuversichtlich für den rest der position.
diese erkenntnis war`s mir wert.
TAF
26.08.2005
Allbecon spekulativer Kauf
Prior Börse
Für die Experten der "Prior Börse" bleibt die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) ein spekulativer Kauf.
Die Zeitarbeitsfirma befinde sich weiterhin auf Sanierungskurs. So sei der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 5% auf 66 Mio. Euro gesteigert worden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen habe sich von -0,3 auf +0,5 Mio. Euro verbessert. Der Nettoverlust liege bei 1,7 Mio. Euro. Dies liege primär an Verlusten in Italien und in der Schweiz sowie an Aufbaukosten in Portugal.
Die Experten würden die Bewertung der Aktie für spannend halten. Die Marktkapitalisierung liege bei einem Kurs von 2,59 Euro je Aktie bei 22 Mio. Euro. Dem stehe ein Jahresumsatz von 132 Mio. Euro gegenüber. Auf der anderen Seite weise die Bilanz Bankschulden in Höhe von 32 Mio. Euro aus. Die bisher angelaufenen Verluste lägen bei 35 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liege bei "lumpigen" 9%. Hier dürfte nach Ansicht der Experten der alte Verbandsfürst Otto Wolf von Amerongen weiterhin Schützenhilfe leisten.
Für die Experten sei der Titel eine spekulative Wette auf einen Turnaround. Ihrer Einschätzung nach stünden die Chancen gut, da sich die Branche derzeit im Aufschwung befinde.
Für die Experten der "Prior Börse" bleibt die Aktie von Allbecon ein spekulativer Kauf.
Allbecon spekulativer Kauf
Prior Börse
Für die Experten der "Prior Börse" bleibt die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) ein spekulativer Kauf.
Die Zeitarbeitsfirma befinde sich weiterhin auf Sanierungskurs. So sei der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 5% auf 66 Mio. Euro gesteigert worden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen habe sich von -0,3 auf +0,5 Mio. Euro verbessert. Der Nettoverlust liege bei 1,7 Mio. Euro. Dies liege primär an Verlusten in Italien und in der Schweiz sowie an Aufbaukosten in Portugal.
Die Experten würden die Bewertung der Aktie für spannend halten. Die Marktkapitalisierung liege bei einem Kurs von 2,59 Euro je Aktie bei 22 Mio. Euro. Dem stehe ein Jahresumsatz von 132 Mio. Euro gegenüber. Auf der anderen Seite weise die Bilanz Bankschulden in Höhe von 32 Mio. Euro aus. Die bisher angelaufenen Verluste lägen bei 35 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liege bei "lumpigen" 9%. Hier dürfte nach Ansicht der Experten der alte Verbandsfürst Otto Wolf von Amerongen weiterhin Schützenhilfe leisten.
Für die Experten sei der Titel eine spekulative Wette auf einen Turnaround. Ihrer Einschätzung nach stünden die Chancen gut, da sich die Branche derzeit im Aufschwung befinde.
Für die Experten der "Prior Börse" bleibt die Aktie von Allbecon ein spekulativer Kauf.
[posting]17.703.949 von Swiftnick am 27.08.05 10:33:48[/posting]Au weia, jetzt kommen die ganzen Börsendienste aus dem Mustopf und pushen den Titel. Prior hat z.B. garantiert frontrunnermäßig vorher eingesammelt, der ist doch dafür sogar schon mal verurteilt worden.
Mir soll`s recht sein. Plus 8,5% an einem Tag erinnert an gute alte NM-Zeiten.
Wir sollten warten, bis diese Kurzzeit-Pusher ihr Material wieder abgeben und der Kurs Richtung 2,60/2,40 abknickt, um dann noch mal nachzufassen.
LBI
(der als steuerehrlicher Anleger sowieso Minimum 1 Jahr zu warten pflegt, es sei denn das Papier schmiert gleich nach dem Kauf so richtig ab, dann schmeißt er natürlich sofort und generiert so Spekulationsverluste, die er dann mit anderen kurzfristigen Gewinnen gegenrechnen darf)
Mir soll`s recht sein. Plus 8,5% an einem Tag erinnert an gute alte NM-Zeiten.
Wir sollten warten, bis diese Kurzzeit-Pusher ihr Material wieder abgeben und der Kurs Richtung 2,60/2,40 abknickt, um dann noch mal nachzufassen.
LBI
(der als steuerehrlicher Anleger sowieso Minimum 1 Jahr zu warten pflegt, es sei denn das Papier schmiert gleich nach dem Kauf so richtig ab, dann schmeißt er natürlich sofort und generiert so Spekulationsverluste, die er dann mit anderen kurzfristigen Gewinnen gegenrechnen darf)
Swiftnick,
Du enttäuschst mich.
Erstens
hab ich Dich als besseren Trader eingeschätzt (der nicht soviel Wirbel macht) und
zweitens
gehst Du am Hauptpunkt vorbei.
Hier wird immer um Otto Wolff und seinen möglichen Ausstiegspreis spekuliert.
Dass der nicht bis zu seinem Erstpreis aussteigt, dürfte klar sein.
Als guter Geschäftsmann, der er ist, möchte er aber ganz sicher eine erkleckliche Rendite.
Die wär noch oben drauf zu rechnen.
Einzige, für mich, offene Frage:
hat der Mann Erben (Söhne / Neffen / Patenkinder) ?
Gruß
p.s.: aber selbst ohne den ganzen Schnickschnack hat das Papier einen Trumpf im Ärmel:
die Veränderungen am Arbeitsmarkt.
Du enttäuschst mich.
Erstens
hab ich Dich als besseren Trader eingeschätzt (der nicht soviel Wirbel macht) und
zweitens
gehst Du am Hauptpunkt vorbei.
Hier wird immer um Otto Wolff und seinen möglichen Ausstiegspreis spekuliert.
Dass der nicht bis zu seinem Erstpreis aussteigt, dürfte klar sein.
Als guter Geschäftsmann, der er ist, möchte er aber ganz sicher eine erkleckliche Rendite.
Die wär noch oben drauf zu rechnen.
Einzige, für mich, offene Frage:
hat der Mann Erben (Söhne / Neffen / Patenkinder) ?
Gruß
p.s.: aber selbst ohne den ganzen Schnickschnack hat das Papier einen Trumpf im Ärmel:
die Veränderungen am Arbeitsmarkt.
#76
Dein Push-Vorwurf an Prior ist ziemlich aus der Luft gegriffen.
1. empfiehlt Prior den Wert schon länger (vgl. Allbecon 100%-Chance - Prior Börse 18.08.04)
2. ist die jüngste Empfehlung vom Freitag ohne Resonanz am Markt vorbeigegangen (vgl. Mini-Umsätze, 0 Kommentare in div. Boards, keine Laufbänder, künstliche Orderbücher etc.)
#77
zu Erstens: Die Frage ob jemand ein guter Trader ist, lässt sich objektiv wohl nur am Ergebnis/Performance messen. Und da liege ich dieses Jahr deutlich jenseits der 100%-Marke...
Glaube mir einfach,wenn ich "Wirbel" machen wöllte, hätte ich auch die Möglichkeiten. Die Beiträge hier im Thread werden hauptsächlich wohl nur von ohnehin Investierten/Interessierten gelesen und das sind meiner Einschätzung nach nicht gerade Viele....
zu Zweitens: Ich kann und will diese Spekulation gar nicht in´s Detail führen, da das Ganze ohnehin ohne harte Fact´s nur von Vermutungen/Annahmen untersetzt wäre. Die Möglichkeit als Solche ist m.M. nicht gänzlich auszuschließen und angesichts des offensichtlichen Nachfrageinteresses nur eine mögliche Theorie.
Dein Push-Vorwurf an Prior ist ziemlich aus der Luft gegriffen.
1. empfiehlt Prior den Wert schon länger (vgl. Allbecon 100%-Chance - Prior Börse 18.08.04)
2. ist die jüngste Empfehlung vom Freitag ohne Resonanz am Markt vorbeigegangen (vgl. Mini-Umsätze, 0 Kommentare in div. Boards, keine Laufbänder, künstliche Orderbücher etc.)
#77
zu Erstens: Die Frage ob jemand ein guter Trader ist, lässt sich objektiv wohl nur am Ergebnis/Performance messen. Und da liege ich dieses Jahr deutlich jenseits der 100%-Marke...
Glaube mir einfach,wenn ich "Wirbel" machen wöllte, hätte ich auch die Möglichkeiten. Die Beiträge hier im Thread werden hauptsächlich wohl nur von ohnehin Investierten/Interessierten gelesen und das sind meiner Einschätzung nach nicht gerade Viele....
zu Zweitens: Ich kann und will diese Spekulation gar nicht in´s Detail führen, da das Ganze ohnehin ohne harte Fact´s nur von Vermutungen/Annahmen untersetzt wäre. Die Möglichkeit als Solche ist m.M. nicht gänzlich auszuschließen und angesichts des offensichtlichen Nachfrageinteresses nur eine mögliche Theorie.
#78 von Swiftnick
na dann ist doch das Bild rund: Herr Prior nimmt vor dem 18.08.2004 Material auf, empfiehlt dann zum 18.08.2004 erstmalig. In den letzten Tagen konnte er wohl (steuerunschädlich) noch nicht genug Material loswerden :amd: (geringe Umsätze, höheres Angebot lässt sofort den Kurs rutschen) und empfiehlt daher per 26.08.2005 (rein zufällig genau 1 Jahr später) das Papier nochmals.
Ich würde mich nicht wundern, wenn die nächsten Tage/Wochen Abgaben in erklecklicher Höhe (von wem wohl) zumindest vorerst den Deckel bei 2,70/2,75 drauf halten.
Natürlich sind die guten alten NM Zeiten insofern vorbei als dass Prior nicht im Fernsehen ein Papier (das er selber vorher einkaufte) nur als „unterbewertet, sehr chancenreich, muß man im Depot haben“ anpreist und danach der Kurs bei riesigen Umsätzen im Millionenbereich schlagartig um 11% oder auch 20% nach oben schießt und Prior dabei locker große Mengen durch den „heißgelaufenen“ Markt abgeben kann.
Aber „im Kleinen“ scheint es bei allbecon auch so zu laufen.
Sieh Dir die Mitte-August-Umsätze an (die höchsten seit Monaten) und wie läuft es da? Mehrere Tage mit Stückzahlen in den 20-Tausendern und bei steigenden Kursen, dann ein noch höherer Umsatz bei sinkendem Kurs.
Wenn das nicht (zumindest teilweise) ein abgebender Prior-Strohmann war, würde ich mich über den Herrn schwer wundern. Menschen ändern sich nicht so schnell.
Gut, es mag auch sein dass der „Aufkäufer“ (den hier manche vermuten) zur „Täuschung“ von uns allen zwischendurch einen kräftigen Berg allbecon (da reichen ja 30.000) wieder auf den Markt wirft um den Kurs einknicken zu lassen. So was läuft aber eher bei Übernahmeschlachten, um die „Noch-Inhaber“ zu verunsichern.
Aber es gibt auch Fundamentals, die für das Papier sprechen! So wäre im Falle von FDP/CDU/CSU der Fall bzw. die starke Aushöhlung des Kündigungsschutzes für „neue“ Arbeitsverträge wohl ausgemachte Sache. Wer profitiert davon (bzw. wer litt unter den zementierenden „alten“ Kündigungsschutzvorschriften) am meisten? Allbecon & Co. KG!
Unser Vorteil übrigens: für die „großen“ Profis wie Hedgefunds, sonstige Fonds oder gar „echte“ Großanleger ist allbecon nicht nur zu klein, sondern auch zu gering freefloatend und obendrein, wie mehrfach schon erwähnt, durch Otto Wolf v.A. de facto beherrscht.
LBI
(der als allbecon-Großaktionär sicher eher FDP als CDU (die Partei von Otto Wolf – oder war der eh FDP?) wählen würde, und der, wenn er für das Papier sehr optimistisch wäre, gestaffelte Abstauberlimite für „schwache Tage“ im Markt positionieren würde, in der bereits beschriebenen 2,40/2,60-Region, immer schön kleine Auftragssummen zu verschiedenen Limits von ein paar 100 bis maximal 1000 Stück, um nicht so aufzufallen)
na dann ist doch das Bild rund: Herr Prior nimmt vor dem 18.08.2004 Material auf, empfiehlt dann zum 18.08.2004 erstmalig. In den letzten Tagen konnte er wohl (steuerunschädlich) noch nicht genug Material loswerden :amd: (geringe Umsätze, höheres Angebot lässt sofort den Kurs rutschen) und empfiehlt daher per 26.08.2005 (rein zufällig genau 1 Jahr später) das Papier nochmals.
Ich würde mich nicht wundern, wenn die nächsten Tage/Wochen Abgaben in erklecklicher Höhe (von wem wohl) zumindest vorerst den Deckel bei 2,70/2,75 drauf halten.
Natürlich sind die guten alten NM Zeiten insofern vorbei als dass Prior nicht im Fernsehen ein Papier (das er selber vorher einkaufte) nur als „unterbewertet, sehr chancenreich, muß man im Depot haben“ anpreist und danach der Kurs bei riesigen Umsätzen im Millionenbereich schlagartig um 11% oder auch 20% nach oben schießt und Prior dabei locker große Mengen durch den „heißgelaufenen“ Markt abgeben kann.
Aber „im Kleinen“ scheint es bei allbecon auch so zu laufen.
Sieh Dir die Mitte-August-Umsätze an (die höchsten seit Monaten) und wie läuft es da? Mehrere Tage mit Stückzahlen in den 20-Tausendern und bei steigenden Kursen, dann ein noch höherer Umsatz bei sinkendem Kurs.
Wenn das nicht (zumindest teilweise) ein abgebender Prior-Strohmann war, würde ich mich über den Herrn schwer wundern. Menschen ändern sich nicht so schnell.
Gut, es mag auch sein dass der „Aufkäufer“ (den hier manche vermuten) zur „Täuschung“ von uns allen zwischendurch einen kräftigen Berg allbecon (da reichen ja 30.000) wieder auf den Markt wirft um den Kurs einknicken zu lassen. So was läuft aber eher bei Übernahmeschlachten, um die „Noch-Inhaber“ zu verunsichern.
Aber es gibt auch Fundamentals, die für das Papier sprechen! So wäre im Falle von FDP/CDU/CSU der Fall bzw. die starke Aushöhlung des Kündigungsschutzes für „neue“ Arbeitsverträge wohl ausgemachte Sache. Wer profitiert davon (bzw. wer litt unter den zementierenden „alten“ Kündigungsschutzvorschriften) am meisten? Allbecon & Co. KG!
Unser Vorteil übrigens: für die „großen“ Profis wie Hedgefunds, sonstige Fonds oder gar „echte“ Großanleger ist allbecon nicht nur zu klein, sondern auch zu gering freefloatend und obendrein, wie mehrfach schon erwähnt, durch Otto Wolf v.A. de facto beherrscht.
LBI
(der als allbecon-Großaktionär sicher eher FDP als CDU (die Partei von Otto Wolf – oder war der eh FDP?) wählen würde, und der, wenn er für das Papier sehr optimistisch wäre, gestaffelte Abstauberlimite für „schwache Tage“ im Markt positionieren würde, in der bereits beschriebenen 2,40/2,60-Region, immer schön kleine Auftragssummen zu verschiedenen Limits von ein paar 100 bis maximal 1000 Stück, um nicht so aufzufallen)
Sorry, aber Prior und Co. kümmern sich nun bestimmt nicht um die Spekufrist. Die Analogie zur Empfehlung vor einem Jahr liegt wohl ursächlich im jeweiligen Termin der Halbjahresberichte begründet.
Ansonsten halte ich fest, dass wir hier wohl alle der Meinung sind, dass ABX mittelfristig ein chancenreicher Turnaroundwert mit einem Schuss Übernahmephantasie ist- kurzfristige Betrachtungen und Tagesschwankungen haben bei solch einem kleinen Wert ohnehin wenig Aussagekraft.
Ansonsten halte ich fest, dass wir hier wohl alle der Meinung sind, dass ABX mittelfristig ein chancenreicher Turnaroundwert mit einem Schuss Übernahmephantasie ist- kurzfristige Betrachtungen und Tagesschwankungen haben bei solch einem kleinen Wert ohnehin wenig Aussagekraft.
Wollte am Freitagabend nur schnell noch jemand Geld für`s Wochenende lockermachen, oder hat jemand andere Infos, warum die so runtergerauscht sind?
Schau Dir die gehandelten Stücke an....
Interpretationen haben bei den Umsätzen wenig Aussagekraft. Eine Konsolidierung im aktuellen Kursbereich ist auch ganz in Ordnung.
Interpretationen haben bei den Umsätzen wenig Aussagekraft. Eine Konsolidierung im aktuellen Kursbereich ist auch ganz in Ordnung.
Wer hat mir denn da heute 1.000 in FFM zu 2,52 geschenkt?
Standen so lange im ASK, dass ich nicht mehr wiederstehen konnte.
Standen so lange im ASK, dass ich nicht mehr wiederstehen konnte.
Ich bin froh, dass ich meine Position zusammenhabe, da gibt es so schnell nix (zumindest nicht unter 4,-).
2,94!! Da hatte ich aber Glueck heute.
Gute Umsätze, Schlusskurs auf Tageshoch - rein technisch sieht das alles sehr gut aus. Da das jetzt schon längere Zeit ohne nachhaltigem Einfluss von Pushern so läuft, verfestigt sich bei mir der Verdacht, dass wir bei Allbecon noch eine Überraschung sehen könnten...
[posting]17.831.064 von Swiftnick am 08.09.05 17:19:28[/posting]Swiftnick,
im Dezember nehme ich Dir Deine Stücke zu 4 ab.
Egal, wieviel Du hast.
im Dezember nehme ich Dir Deine Stücke zu 4 ab.
Egal, wieviel Du hast.
@ die_Igelin
ABX ist aktuell mein einziges Long-Invest. Die Story steht gerade erst am Anfang und 4,-Euro sind das Mindestniveau um überhaupt über einen Teilverkauf (1/2 Position) nachzudenken. Da ich noch 10 Monate Spekufrist habe und noch immer ein Übernahmeangebot in dieser Frist für möglich halte, kann ich heute beim besten Willen noch nicht sagen, wie ich mich im Dezember positioniere.
Swift
ABX ist aktuell mein einziges Long-Invest. Die Story steht gerade erst am Anfang und 4,-Euro sind das Mindestniveau um überhaupt über einen Teilverkauf (1/2 Position) nachzudenken. Da ich noch 10 Monate Spekufrist habe und noch immer ein Übernahmeangebot in dieser Frist für möglich halte, kann ich heute beim besten Willen noch nicht sagen, wie ich mich im Dezember positioniere.
Swift
hast post igelin
TAF
TAF
hast post swiftnick
MTF
MTF
#88: Wer Allbecon übernehmen soll, ist mir sehr schleierhaft, eher geht die Spekulation mit dem Arbeitsmarkt in Spanien und Italien auf, D kann man wohl vergessen. Ich denke auch, daß wir noch höhere Kurse sehen, allerdings nicht das Aussteigen vergessen - gilt auch für mich - die Eigenkapitaldecke ist sehr dünn.
be.
be.
[posting]17.707.373 von lets.bury.it.com am 28.08.05 13:48:50[/posting]Aber es gibt auch Fundamentals, die für das Papier sprechen! So wäre im Falle von FDP/CDU/CSU der Fall bzw. die starke Aushöhlung des Kündigungsschutzes für „neue“ Arbeitsverträge wohl ausgemachte Sache. Wer profitiert davon (bzw. wer litt unter den zementierenden „alten“ Kündigungsschutzvorschriften) am meisten? Allbecon & Co. KG!
Hoffentlich gibt es bald eine andere Regierungsmannschaft!
Hoffentlich gibt es bald eine andere Regierungsmannschaft!
lecker Kurse
lecker Umsätze
lecker Zukunft
bin lecker investiert
...
na heute konnte man wirklich viel bekommen :-)
weiß jemand, wer oder was dahinter steckt?
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as Teleatlasfan)
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as Teleatlasfan)
Frick hat sie heute empfohlen.
Right! Nächste Woche gibts Empfehlungen!!!
[posting]18.013.228 von Blhmaschine am 23.09.05 19:19:59[/posting]Ich denke wir werden an der 3 Euro Line hängenbleiben, egal was dieser Frick auch sagt.
Der erste Zock scheint erstmal vorbei zu sein. Ungeachtet dessen, sobald Allbecon nachhaltige Gewinne zeigt, sind wesentlich höhere Kurse denkbar.
be.
be.
allbecon ist es wert, dass man sich für ein rundes posting langmacht
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as teleatlasfan)
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as teleatlasfan)
AAAAAAAAARRRRRGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH,
wat is denn nu los? Weiß da jemand was?
Gruß
Crash
wat is denn nu los? Weiß da jemand was?
Gruß
Crash
Auf der Website ist nichts zu finden. Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder wissen ein paar Insider mehr als wir oder jemand versucht ein paar Stop-Losses abzufischen
Am 22.08. werden die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben.....
Nur, daß der 22.08. längst vorbei ist. Allbecon kommt genau dann, wenn nachhaltig Gewinne geschrieben werden, eher ist es nur ein Zock ala Frick.
be.
be.
alle frickis sind gestern ausgestoppt worden ! schlusskurs gestern 10 % unter aufnahmekurs.
war wieder nen top tip von ihm, zum höchstkurs empfohlen.
chart sieht auch grauenhaft aus.
bin gestern mit ner kleinen posi rein
war wieder nen top tip von ihm, zum höchstkurs empfohlen.
chart sieht auch grauenhaft aus.
bin gestern mit ner kleinen posi rein
Das ist ja mal eine gute Nachricht, dass die Bäcker-Fans draußen sind
Auf Charttechnik würde ich bei so einem kleinen Wert nichts geben, die Turnaround-Story ist intakt, das reicht.
Auf Charttechnik würde ich bei so einem kleinen Wert nichts geben, die Turnaround-Story ist intakt, das reicht.
bleiben
Habe den Frick-Push konsequent zum Ausstieg genutzt, das hat sich wohl (wie fast immer) als richtig erwiesen.
Ich glaube nicht, dass hier kurzfristig die nächste Zeit etwas zu holen ist.
Frühestens an der 200-Tagelinie (ca. bei 2,20) kann man über einen Wiedereinstieg nachdenken, zumal die nächsten Nachrichten wohl erst im Februar zu erwarten sind.
Langfristig ist die Story allerdings weiter intakt und ich bleibe bei meinem Kursziel > 4,- Euro auf Jahressicht.
Ich glaube nicht, dass hier kurzfristig die nächste Zeit etwas zu holen ist.
Frühestens an der 200-Tagelinie (ca. bei 2,20) kann man über einen Wiedereinstieg nachdenken, zumal die nächsten Nachrichten wohl erst im Februar zu erwarten sind.
Langfristig ist die Story allerdings weiter intakt und ich bleibe bei meinem Kursziel > 4,- Euro auf Jahressicht.
Hey, fängt sich das "Scheissding" auch mal wieder? Ist ja furchtbar der Kursverlauf.
@BGH
Deiner Faekaliensprache nach zu urteilen, bist Du im Frick-Push haengengeblieben?
ABX ist ein nach wie vor hochinteressanter Turnaroundwert auf einem aktuell in der Tat wieder sehr guenstigen Niveau (GD 200). Da der Wert allerdings sehr selten gehandelt wird und es auch selten Nachrichten gibt kann es durchaus wieder ein halbes bis dreiviertel Jahr dauern, bis die 3,-Euro Marke wieder erreicht wird.
Deiner Faekaliensprache nach zu urteilen, bist Du im Frick-Push haengengeblieben?
ABX ist ein nach wie vor hochinteressanter Turnaroundwert auf einem aktuell in der Tat wieder sehr guenstigen Niveau (GD 200). Da der Wert allerdings sehr selten gehandelt wird und es auch selten Nachrichten gibt kann es durchaus wieder ein halbes bis dreiviertel Jahr dauern, bis die 3,-Euro Marke wieder erreicht wird.
Und die Zeit sollte man mindestens mitbringen, auch weit höhere Kurse sind auf längere Sicht denkbar, aber eben ohne Zock.
be.
be.
[posting]18.420.257 von dr.wssk am 24.10.05 20:07:09[/posting]
Hallo,
hatte das Teil schon vor Monaten auf der WL,
war mir aber zwischenzeitlich etwas zu ambitioniert bewertet.
Mal sehen ob heute einer was ins bid schmeisst!?
Orderbuch ist ja wie leergefegt.
Die 200er greifbar und noch ist der langfristige upTrend intakt.
Ich lege einfach mal ein paar Abstauber rein
und schaue mir das in Ruhe an.
Gruss
nk
Hallo,
hatte das Teil schon vor Monaten auf der WL,
war mir aber zwischenzeitlich etwas zu ambitioniert bewertet.
Mal sehen ob heute einer was ins bid schmeisst!?
Orderbuch ist ja wie leergefegt.
Die 200er greifbar und noch ist der langfristige upTrend intakt.
Ich lege einfach mal ein paar Abstauber rein
und schaue mir das in Ruhe an.
Gruss
nk
Über "ambitioniert bewertet" kann man wohl streiten. Wenn man auf das Positiv-Szenario setzt und sich der Turnaround bestätigt, gibt es wohl kaum noch einen Grund für einen derartigen Discount zur Peer-Group.
Die Eigentümerstruktur (Otto Wolf und Mangement=ca. 80%) ist auch nicht so ganz uninteressant, das gibt m.M. dem Wert noch zusätzlich Pep.
Meiner Meinung eine gute Verdoppelungschance auf mittlere Sicht, vielleicht auch mehr, bei überschaubarem Risiko (dank Otto..).
Extrachancen hat im letzten Jahr mal einen Vergleich zu DIS angestellt (inzwischen hat sich DIS fast verdoppelt!) und ist auf einen Wert von 13,50 gekommen (ohne Abschlag).
Das Ganze war zwar ein arger Push, allerdings dürfte der Fair Value im Erfolgsfall in ein paar Jahren in der Tat eher in Richtung 10,- tendieren. Bis dahin muss ABX wohl noch mit einem kräftigen Abschlag leben und erst beweisen, dass das Geschäftsmodell nach der Restrukturierung auch greift.
___________________________________________________________
ExtraChancen - Allbecon kaufen
09:05 05.11.04
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) zu kaufen.
Die Allbecon AG zähle in Deutschland bereits zu den großen Personaldienstleistern. Das Unternehmen setze aber auch stark auf die Expansion ins Ausland, speziell in Europa. Die an der Frankfurter Börse im General Standard notierte Gesellschaft positioniere sich im Bereich des qualitativ höherwertigen Personal-Managements und der Zeitarbeit.
Zum Halbjahresultimo habe Allbecon einen konsolidierten Konzernumsatz von 62,8 Mio. Euro gemeldet. Die Prognosen für das Gesamtjahr seien noch einmal bekräftigt worden. Das Unternehmen erwarte einen Umsatz von 130 Mio. Euro und ein operativ positives Ergebnis.
Bei einer Marktkapitalisierung von 19 Mio. Euro ergebe sich ein KUV von gerade einmal 0,14. Unterstelle man die Bewertung von DIS müsste der Unternehmenswert bei über 170 Mio. Euro liegen, reduziert um die aktuellen Bankverbindlichkeiten von 60 Mio. Euro. Also immer noch bei etwa 110 Mio. Euro oder 13,50 (!) Euro je Aktie.
Da Allbecon noch keine schwarzen Zahlen schreibe, sei ein Bewertungsabschlag nachvollziehbar. Allerdings in der derzeitigen Höhe überzogen, denn der Turn-Around werde spätestens zum Jahresultimo geschafft sein. Woraus resultiere dieses niedrige Bewertungsniveau? Die Gesellschaft habe umfangreich restrukturiert und die Investoren würden nun scheinbar zunächst auf den Ausweis schwarzer Zahlen warten. Deshalb gelte es, sich bereits frühzeitig aufzustellen.
Denn die aktuelle Branchenkonsolidierung sorge gerade beim Wettbewerber DIS für Übernahmefantasie. Diese könne auch schnell bei Allbecon für Kursavancen sorgen. Denn auf dem aktuellen Niveau sei die Aktie günstig. Damit nicht genug: so solle der Mehrheitsaktionär, die OTTO WOLFF-GRUPPE (verfüge über 70%), einem Verkauf gegenüber nicht abgeneigt sein.
Die Analysten von Oppenheim Research würden sich vom Turn-Around überzeugt zeigen und im übernächsten Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro erwarten. Dies würde ein sensationelles KGV von gut sechs bedeuten. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektiven - speziell im Ausland - ein hochinteressantes Investment in der Branche. Anleger sollen ein paar Stücke ins spekulative Depot nehmen.
Die Allbecon-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
Quelle: aktiencheck.de
Die Eigentümerstruktur (Otto Wolf und Mangement=ca. 80%) ist auch nicht so ganz uninteressant, das gibt m.M. dem Wert noch zusätzlich Pep.
Meiner Meinung eine gute Verdoppelungschance auf mittlere Sicht, vielleicht auch mehr, bei überschaubarem Risiko (dank Otto..).
Extrachancen hat im letzten Jahr mal einen Vergleich zu DIS angestellt (inzwischen hat sich DIS fast verdoppelt!) und ist auf einen Wert von 13,50 gekommen (ohne Abschlag).
Das Ganze war zwar ein arger Push, allerdings dürfte der Fair Value im Erfolgsfall in ein paar Jahren in der Tat eher in Richtung 10,- tendieren. Bis dahin muss ABX wohl noch mit einem kräftigen Abschlag leben und erst beweisen, dass das Geschäftsmodell nach der Restrukturierung auch greift.
___________________________________________________________
ExtraChancen - Allbecon kaufen
09:05 05.11.04
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) zu kaufen.
Die Allbecon AG zähle in Deutschland bereits zu den großen Personaldienstleistern. Das Unternehmen setze aber auch stark auf die Expansion ins Ausland, speziell in Europa. Die an der Frankfurter Börse im General Standard notierte Gesellschaft positioniere sich im Bereich des qualitativ höherwertigen Personal-Managements und der Zeitarbeit.
Zum Halbjahresultimo habe Allbecon einen konsolidierten Konzernumsatz von 62,8 Mio. Euro gemeldet. Die Prognosen für das Gesamtjahr seien noch einmal bekräftigt worden. Das Unternehmen erwarte einen Umsatz von 130 Mio. Euro und ein operativ positives Ergebnis.
Bei einer Marktkapitalisierung von 19 Mio. Euro ergebe sich ein KUV von gerade einmal 0,14. Unterstelle man die Bewertung von DIS müsste der Unternehmenswert bei über 170 Mio. Euro liegen, reduziert um die aktuellen Bankverbindlichkeiten von 60 Mio. Euro. Also immer noch bei etwa 110 Mio. Euro oder 13,50 (!) Euro je Aktie.
Da Allbecon noch keine schwarzen Zahlen schreibe, sei ein Bewertungsabschlag nachvollziehbar. Allerdings in der derzeitigen Höhe überzogen, denn der Turn-Around werde spätestens zum Jahresultimo geschafft sein. Woraus resultiere dieses niedrige Bewertungsniveau? Die Gesellschaft habe umfangreich restrukturiert und die Investoren würden nun scheinbar zunächst auf den Ausweis schwarzer Zahlen warten. Deshalb gelte es, sich bereits frühzeitig aufzustellen.
Denn die aktuelle Branchenkonsolidierung sorge gerade beim Wettbewerber DIS für Übernahmefantasie. Diese könne auch schnell bei Allbecon für Kursavancen sorgen. Denn auf dem aktuellen Niveau sei die Aktie günstig. Damit nicht genug: so solle der Mehrheitsaktionär, die OTTO WOLFF-GRUPPE (verfüge über 70%), einem Verkauf gegenüber nicht abgeneigt sein.
Die Analysten von Oppenheim Research würden sich vom Turn-Around überzeugt zeigen und im übernächsten Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro erwarten. Dies würde ein sensationelles KGV von gut sechs bedeuten. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektiven - speziell im Ausland - ein hochinteressantes Investment in der Branche. Anleger sollen ein paar Stücke ins spekulative Depot nehmen.
Die Allbecon-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
Quelle: aktiencheck.de
immer wieder amüsant;
sobald dieser thread auf Seite 1 hier im Nebenwerteforum erscheint, schmiert der Kurs an irgendeinem Handelsplatz ab.
Obwohl es mir ein absolutes Rätsel ist, wie der Markler in FFM seinen Kurs findet.
Wahrscheinlich mit Wünschelrute und Pentagramm.
.........................................
@Swiftnick,
mir wär es lieber, wenn unser Liebling bei überhaupt keinem Börsendings auffallen und erwähnt werden würde.
Das schadet mehr als es nützt und lockt Leute an, die nach 5 oder 8 oder 10% Gewinn nervös wieder alles schmeißen und sich darüber auch noch freuen.
Deinen fundamentalen Anmerkungen stimme ich vollkommen zu.
Möchte aber ergänzen, dass das Unternehmen aller Voraussicht nach bereits in diesem Jahr, 2005 einen kleinen Gewinn ausweisen wird, in etwa eine halbe Million Euro.
In 2006 dürfte es nach Wegfall der Einmalbelastungen aus der Schweiz und Portugal ca. 2,5 Mio bei gleichbleibendem Geschäft sein.
Davon gehe ich aber nicht aus, sondern erwarte eine Steigerung beim Umsatz um die 10%, beim Gewinn, wie oben beschrieben, überproportional.
An welcher Stelle allbecon in seiner Branche einzuordnen ist, bitte selbst mal beim Unternehmen nachlesen (da bist Du leicht im Irrtum).
Die haben dazu schon vor einiger Zeit mal Stellung genommen.
Vergleiche mit Adecco, Amadeus und DIS u.a. sind da auch hilfreich.
An meinem Kursziel 10 (mittelfristig) halte ich unverändert fest.
Und dann schaunma weiter.
herzliche Grüße
die Igelin
sobald dieser thread auf Seite 1 hier im Nebenwerteforum erscheint, schmiert der Kurs an irgendeinem Handelsplatz ab.
Obwohl es mir ein absolutes Rätsel ist, wie der Markler in FFM seinen Kurs findet.
Wahrscheinlich mit Wünschelrute und Pentagramm.
.........................................
@Swiftnick,
mir wär es lieber, wenn unser Liebling bei überhaupt keinem Börsendings auffallen und erwähnt werden würde.
Das schadet mehr als es nützt und lockt Leute an, die nach 5 oder 8 oder 10% Gewinn nervös wieder alles schmeißen und sich darüber auch noch freuen.
Deinen fundamentalen Anmerkungen stimme ich vollkommen zu.
Möchte aber ergänzen, dass das Unternehmen aller Voraussicht nach bereits in diesem Jahr, 2005 einen kleinen Gewinn ausweisen wird, in etwa eine halbe Million Euro.
In 2006 dürfte es nach Wegfall der Einmalbelastungen aus der Schweiz und Portugal ca. 2,5 Mio bei gleichbleibendem Geschäft sein.
Davon gehe ich aber nicht aus, sondern erwarte eine Steigerung beim Umsatz um die 10%, beim Gewinn, wie oben beschrieben, überproportional.
An welcher Stelle allbecon in seiner Branche einzuordnen ist, bitte selbst mal beim Unternehmen nachlesen (da bist Du leicht im Irrtum).
Die haben dazu schon vor einiger Zeit mal Stellung genommen.
Vergleiche mit Adecco, Amadeus und DIS u.a. sind da auch hilfreich.
An meinem Kursziel 10 (mittelfristig) halte ich unverändert fest.
Und dann schaunma weiter.
herzliche Grüße
die Igelin
die-igelin!
Stimme Deinen Ausführungen voll zu. Die Unterbewertung zur PeerGroup ist in der Differenz zu groß und nicht gerechtfertig. Noch läuft das Hundchen sehr weit hinter seinem Herrchen her; aber er wird näher und näher kommen und sein Herrchen vielleicht sogar überholen.
Stimme Deinen Ausführungen voll zu. Die Unterbewertung zur PeerGroup ist in der Differenz zu groß und nicht gerechtfertig. Noch läuft das Hundchen sehr weit hinter seinem Herrchen her; aber er wird näher und näher kommen und sein Herrchen vielleicht sogar überholen.
[posting]18.562.648 von die_Igelin am 03.11.05 20:47:37[/posting]wenn du recht haben solltest mit deiner vermutung, dass in diesem jahr schon ein kleiner gewinn rauskommt, explodiert der kurs. aber wie soll das gehen? im ersten halbjahr haben sie immerhin noch 1,7 mio. verloren.
MTF (meilleurtauxfan formerly known as TAF)
MTF (meilleurtauxfan formerly known as TAF)
[posting]18.638.406 von teleatlasfan am 07.11.05 19:04:05[/posting]aus der Meldung zu den Halbjahreszahlen vom 22.08.2005:
Das Konzern-Halbjahres-EBITDA war mit 0,5 Mio. € positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. € verbessert. Diese Ertragsentwicklung konnte durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. € von –0,8 Mio. € auf 0,2 Mio. € spürbar steigerte. Im Ausland hingegen sank das Halbjahres-EBITDA um 0,3 Mio. € auf 0,3 Mio. €, was vor allem durch weitere Restrukturierungsaufwendungen in der Schweiz sowie die einmaligen Vorbereitungs- und Anlaufkosten der Allbecon Portugal bedingt war, die im zweiten Halbjahr dieses Jahres ihre Tätigkeit vollumfänglich aufnehmen wird.
http://www.allbecon.de/de/Investoren/Adhoc-Meldungen/Ad_hoc_…
(Hervorhebung von mir.)
Der letzte Satz aus diesem Abschnitt gefällt mir am besten.
Der Ergebnisbeitrag aus Portugal dürfte sich damit im nächsten Jahr mindestens verdoppeln.
Gruß
Das Konzern-Halbjahres-EBITDA war mit 0,5 Mio. € positiv und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. € verbessert. Diese Ertragsentwicklung konnte durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. € von –0,8 Mio. € auf 0,2 Mio. € spürbar steigerte. Im Ausland hingegen sank das Halbjahres-EBITDA um 0,3 Mio. € auf 0,3 Mio. €, was vor allem durch weitere Restrukturierungsaufwendungen in der Schweiz sowie die einmaligen Vorbereitungs- und Anlaufkosten der Allbecon Portugal bedingt war, die im zweiten Halbjahr dieses Jahres ihre Tätigkeit vollumfänglich aufnehmen wird.
http://www.allbecon.de/de/Investoren/Adhoc-Meldungen/Ad_hoc_…
(Hervorhebung von mir.)
Der letzte Satz aus diesem Abschnitt gefällt mir am besten.
Der Ergebnisbeitrag aus Portugal dürfte sich damit im nächsten Jahr mindestens verdoppeln.
Gruß
Die überaus starken DIS-Zahlen letzte Woche zeigen zudem, dass sich die Branche im Moment offensichtlich im Aufwärtstrend befindet (u.a. sind die PSA auf dem Rückzug). Dies sollte sich auch in den ABX-Zahlen im Februar niederschlagen, ob unter Strich dabei ein Jahresgewinn rauskommt oder nicht ist eher unwesentlich- entscheidend ist der Trend und vor allem der Ausblick!
Sollten die Marktteilnehmer diese Positiventwicklung nun endlich für eine Neubewertung als Massstab nehmen, rechne ich spätestens ab Mitte/Ende Januar mit steigenden Notierungen.
Wenn zu diesem Szenario noch was für die Verbesserung der EK-Quote getan werden könnte, wäre die Story perfekt.....
Sollten die Marktteilnehmer diese Positiventwicklung nun endlich für eine Neubewertung als Massstab nehmen, rechne ich spätestens ab Mitte/Ende Januar mit steigenden Notierungen.
Wenn zu diesem Szenario noch was für die Verbesserung der EK-Quote getan werden könnte, wäre die Story perfekt.....
Apropos Zahlen:
Weiß jemand, ob ABX Anfang Dezember wenigstens (wie im letzten Jahr-1.12.04) wieder eine PM zum Q3 herausgibt?
Wäre in Sachen Turnaroundszenario schon interessant.....
Weiß jemand, ob ABX Anfang Dezember wenigstens (wie im letzten Jahr-1.12.04) wieder eine PM zum Q3 herausgibt?
Wäre in Sachen Turnaroundszenario schon interessant.....
Endlich auch mal ein paar positive Signale aus der Politik.
Lt.Koalitionsvertrag soll der Zwang zur Vorhaltung der PSA´s abgeschafft werden und nur noch solche PSA`s am Leben erhalten werden, die sich rechnen (dürfte die Ausnahme sein...).
Lt.Koalitionsvertrag soll der Zwang zur Vorhaltung der PSA´s abgeschafft werden und nur noch solche PSA`s am Leben erhalten werden, die sich rechnen (dürfte die Ausnahme sein...).
Wobei aber das Hauptbetätigungsfeld der allbecon mittlerweile im Ausland liegt (Spanien/Italien)
be.
be.
Immerhin generiert ABX ca. 38% seiner Umsätze im Inland und hier liegt m.M. noch immer der Schlüssel für den weiteren Unternehmenserfolg.
Branchennews
Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
Eckpunkte betreffend die Zeitarbeit
((14.11.05 bza) Der nunmehr veröffentlichte Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht keine Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vor. Gleichwohl sind einige die Zeitarbeit mittelbar und unmittelbar betreffende Regelungen zu finden. Diese Eckpunkte im Einzelnen:
Lohnzusatzkosten. Sie sollen dauerhaft unter 40% gesenkt werden. Die Arbeitslosenversicherung soll von 6,5 % auf 4,5 % gesenkt werden. Gleichzeitig steigt der Beitrag der gesetzlichen Rentenversicherung von 19,5 % auf 19,9 %. Der derzeitige Gesamtbeitragssatz von 41,93% würde dann 40,3% betragen.
Sonn- und Feiertagszuschläge. Die Zuschläge bleiben steuerfrei, allerdings müssen ab 25 Euro Sozialabgaben gezahlt werden.
Ausbildungspakt. Der „Nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ wird fortgeführt.
Befristungsregelungen für ältere Arbeitnehmer. Die bis Ende 2006 geltenden erleichterten Befristungsregelungen sollen dauerhaft gelten.
Personal-Service-Agenturen. Die Zahl der Personal-Service-Agenturen wird deutlich reduziert und die Verpflichtung zum flächendeckenden Einsatz abgeschafft. Nur dort, wo PSA erfolgreich arbeiten, sollen sie fortgesetzt werden. Darüber hinaus sollen arbeitmarktpolitische Maßnahmen bis Ende kommenden Jahres auf den Prüfstand gestellt werden. Unwirksame und ineffiziente Maßnahmen sollen abgeschafft werden. Im Jahr 2007 soll die Arbeitsmarktpolitik insgesamt neu ausgerichtet werden.
Befristungsrecht. Die sachgrundlose Befristung auf 24 Monate von Arbeitsverträgen soll entfallen. Gleichzeitig soll bei Neueinstellungen eine Wartezeit von bis zu 24 Monaten mit dem Einzustellenden vereinbart werden können. Diese Option werde auch bei einer erneuten Einstellung entstehen, wenn seit dem Ende des vorhergehenden Arbeitsverhältnisses sechs Monate vergangen sind. Für Existenzgründer bleibt die Möglichkeit erhalten, in ersten vier Jahren nach ihrer Gründung sachgrundlose Befristungen bis zu 48 Monaten abzuschließen.
Entsendegesetz. Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz wird auf die allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge der Gebäudereiniger erweitert. Eine weitere Ausdehnung werde die Koalition prüfen, wenn entsprechende unerwünschte soziale Verwerfungen durch Entsendearbeitnehmer nachgewiesen werden und in diesen Branchen für allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge gelten. Für den Baubereich bleibt das Gesetz unverändert.
Illegale Beschäftigung. Die Taskforce Dienstleistungsmissbrauch werde weiter arbeiten. Der Zoll (Finanzkontrolle Schwarzarbeit) werde seine Kontrollen verstärken.
Arbeitnehmerfreizügkeit für die EU-Beitrittsländer. Die Regelungen der Übergangsfristen sollen beibehalten werden, da sie den deutschen Arbeitsmarkt vor einer verstärkten Migration geschützt haben.
EU-Dienstleistungsrichtlinie. Das Herkunftslandprinzip in der bisherigen Ausgestaltung wird als ungeeignet bezeichnet und soll überarbeitet werden. Verstöße gegen die Ordnung auf dem Arbeitsmarkt sollen nicht zugelassen werden.
EU-Richtlinienvorhaben im Arbeitsrecht. Richtlinien zum Arbeitrecht sollen die nötige Flexibilität und gleichzeitig die berechtigten Interessen der Arbeitnehmer im Blick haben. Die Bundesregierung werde sich für faire und tragfähige Kompromisse zwischen allen EU-Mitgliedsstaaten einsetzen.
Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
Eckpunkte betreffend die Zeitarbeit
((14.11.05 bza) Der nunmehr veröffentlichte Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht keine Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vor. Gleichwohl sind einige die Zeitarbeit mittelbar und unmittelbar betreffende Regelungen zu finden. Diese Eckpunkte im Einzelnen:
Lohnzusatzkosten. Sie sollen dauerhaft unter 40% gesenkt werden. Die Arbeitslosenversicherung soll von 6,5 % auf 4,5 % gesenkt werden. Gleichzeitig steigt der Beitrag der gesetzlichen Rentenversicherung von 19,5 % auf 19,9 %. Der derzeitige Gesamtbeitragssatz von 41,93% würde dann 40,3% betragen.
Sonn- und Feiertagszuschläge. Die Zuschläge bleiben steuerfrei, allerdings müssen ab 25 Euro Sozialabgaben gezahlt werden.
Ausbildungspakt. Der „Nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ wird fortgeführt.
Befristungsregelungen für ältere Arbeitnehmer. Die bis Ende 2006 geltenden erleichterten Befristungsregelungen sollen dauerhaft gelten.
Personal-Service-Agenturen. Die Zahl der Personal-Service-Agenturen wird deutlich reduziert und die Verpflichtung zum flächendeckenden Einsatz abgeschafft. Nur dort, wo PSA erfolgreich arbeiten, sollen sie fortgesetzt werden. Darüber hinaus sollen arbeitmarktpolitische Maßnahmen bis Ende kommenden Jahres auf den Prüfstand gestellt werden. Unwirksame und ineffiziente Maßnahmen sollen abgeschafft werden. Im Jahr 2007 soll die Arbeitsmarktpolitik insgesamt neu ausgerichtet werden.
Befristungsrecht. Die sachgrundlose Befristung auf 24 Monate von Arbeitsverträgen soll entfallen. Gleichzeitig soll bei Neueinstellungen eine Wartezeit von bis zu 24 Monaten mit dem Einzustellenden vereinbart werden können. Diese Option werde auch bei einer erneuten Einstellung entstehen, wenn seit dem Ende des vorhergehenden Arbeitsverhältnisses sechs Monate vergangen sind. Für Existenzgründer bleibt die Möglichkeit erhalten, in ersten vier Jahren nach ihrer Gründung sachgrundlose Befristungen bis zu 48 Monaten abzuschließen.
Entsendegesetz. Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz wird auf die allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge der Gebäudereiniger erweitert. Eine weitere Ausdehnung werde die Koalition prüfen, wenn entsprechende unerwünschte soziale Verwerfungen durch Entsendearbeitnehmer nachgewiesen werden und in diesen Branchen für allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge gelten. Für den Baubereich bleibt das Gesetz unverändert.
Illegale Beschäftigung. Die Taskforce Dienstleistungsmissbrauch werde weiter arbeiten. Der Zoll (Finanzkontrolle Schwarzarbeit) werde seine Kontrollen verstärken.
Arbeitnehmerfreizügkeit für die EU-Beitrittsländer. Die Regelungen der Übergangsfristen sollen beibehalten werden, da sie den deutschen Arbeitsmarkt vor einer verstärkten Migration geschützt haben.
EU-Dienstleistungsrichtlinie. Das Herkunftslandprinzip in der bisherigen Ausgestaltung wird als ungeeignet bezeichnet und soll überarbeitet werden. Verstöße gegen die Ordnung auf dem Arbeitsmarkt sollen nicht zugelassen werden.
EU-Richtlinienvorhaben im Arbeitsrecht. Richtlinien zum Arbeitrecht sollen die nötige Flexibilität und gleichzeitig die berechtigten Interessen der Arbeitnehmer im Blick haben. Die Bundesregierung werde sich für faire und tragfähige Kompromisse zwischen allen EU-Mitgliedsstaaten einsetzen.
Presseinformation vom 15. November 2005
Allbecon AG: Umsatz und Ergebnis verbessert der positive Trend im Inland findet seine Fortsetzung
Düsseldorf, 15. November 2005 Die auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierte Allbecon AG erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein deutliches Plus bei Ertrag und Umsatz.
be.
Allbecon AG: Umsatz und Ergebnis verbessert der positive Trend im Inland findet seine Fortsetzung
Düsseldorf, 15. November 2005 Die auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierte Allbecon AG erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein deutliches Plus bei Ertrag und Umsatz.
be.
[posting]18.822.188 von dr.wssk am 15.11.05 12:07:26[/posting]wenn schon, dann die ganze pressemitteilung:
Allbecon AG: Umsatz und Ergebnis verbessert der positive Trend im Inland findet seine Fortsetzung
Düsseldorf, 15. November 2005 Die auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierte Allbecon AG erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein deutliches Plus bei Ertrag und Umsatz.
Das EBITDA verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr auf Konzernebene deutlich um 1,3 Mio. Euro bzw. 188,9% auf 1,9 Mio. Euro. Ursächlich hierfür waren in erster Linie die positiven Effekte der in 2003 eingeleiteten und 2004 fortgeführten Restrukturierungen, die nennenswerte Reduzierung daraus resultierender Einmalbelastungen sowie Ergebniszuwächse aus dem gestiegenen Geschäftsvolumen. Der konzernweite Umsatz wies mit 102,2 Mio. Euro ein Plus von 4,2% gegenüber dem Vorjahr auf, bereinigt um Effekte aus Entkonsolidierungen betrug der Zuwachs 7,1%.
Auf dem Heimatmarkt konnte bei Umsatzerlösen von 41,0 Mio. Euro (+10,2%, vergleichbar +15,9%) ein operatives Ergebnis, gemessen am EBITDA, von 1,5 Mio. Euro erzielt werden, was einer Steigerung von 1,7 Mio. Euro entspricht.
Unsere ausländischen Töchter trugen mit einem EBITDA von 0,4 Mio. Euro rund ein Viertel zum konzernweiten operativen Ergebnis bei. Der Umsatzbeitrag des Auslands lag mit 61,1 Mio. Euro um 0,5% über dem Vorjahresniveau. Unser Engagement in Spanien lieferte traditionell den größten Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Das operative Geschäft der neu gegründeten spanischen Tochtergesellschaft in Portugal wurde im 3. Quartal aufgenommen.
dd
Quelle: Allbecon
was aber an dieser mitteilung der absolute knaller ist:
nach meiner rechnung hat allbecon damit auf quartalsbasis im dritten quartal echte schwarze zahlen geschrieben und das war seit ewigkeiten nicht mehr der fall
MTF
Allbecon AG: Umsatz und Ergebnis verbessert der positive Trend im Inland findet seine Fortsetzung
Düsseldorf, 15. November 2005 Die auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierte Allbecon AG erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein deutliches Plus bei Ertrag und Umsatz.
Das EBITDA verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr auf Konzernebene deutlich um 1,3 Mio. Euro bzw. 188,9% auf 1,9 Mio. Euro. Ursächlich hierfür waren in erster Linie die positiven Effekte der in 2003 eingeleiteten und 2004 fortgeführten Restrukturierungen, die nennenswerte Reduzierung daraus resultierender Einmalbelastungen sowie Ergebniszuwächse aus dem gestiegenen Geschäftsvolumen. Der konzernweite Umsatz wies mit 102,2 Mio. Euro ein Plus von 4,2% gegenüber dem Vorjahr auf, bereinigt um Effekte aus Entkonsolidierungen betrug der Zuwachs 7,1%.
Auf dem Heimatmarkt konnte bei Umsatzerlösen von 41,0 Mio. Euro (+10,2%, vergleichbar +15,9%) ein operatives Ergebnis, gemessen am EBITDA, von 1,5 Mio. Euro erzielt werden, was einer Steigerung von 1,7 Mio. Euro entspricht.
Unsere ausländischen Töchter trugen mit einem EBITDA von 0,4 Mio. Euro rund ein Viertel zum konzernweiten operativen Ergebnis bei. Der Umsatzbeitrag des Auslands lag mit 61,1 Mio. Euro um 0,5% über dem Vorjahresniveau. Unser Engagement in Spanien lieferte traditionell den größten Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Das operative Geschäft der neu gegründeten spanischen Tochtergesellschaft in Portugal wurde im 3. Quartal aufgenommen.
dd
Quelle: Allbecon
was aber an dieser mitteilung der absolute knaller ist:
nach meiner rechnung hat allbecon damit auf quartalsbasis im dritten quartal echte schwarze zahlen geschrieben und das war seit ewigkeiten nicht mehr der fall
MTF
Geht in Ordnung.
be.
be.
Bis September liefen ABX vs. DIS noch ziemlich parallel und nu?
[posting]19.123.304 von Swiftnick am 01.12.05 18:26:31[/posting]und was sagt uns das nach dem sehr guten dritten quartal siehe posting nr. 126?
zufallsbedingte kursentwicklung eines ziemlich illiquiden wertes! fundamental hätten die charts weiter gleichlaufen sollen. Konsequenz? genau!!
MTF
zufallsbedingte kursentwicklung eines ziemlich illiquiden wertes! fundamental hätten die charts weiter gleichlaufen sollen. Konsequenz? genau!!
MTF
Ich habe schon nachgekauft
[posting]18.822.790 von teleatlasfan am 15.11.05 12:47:33[/posting]nach meiner rechnung hat allbecon damit auf quartalsbasis im dritten quartal echte schwarze zahlen geschrieben und das war seit ewigkeiten nicht mehr der fall
Nach meiner Rechnung hat Allbecon im EBIT auch in diesem Dritten Quartal rote Zahlen geschrieben und Allbcon hat Schulden das die Heide wackelt! Bei 32 Millionen Euro Bankschulden und 10 Millionen Euro als Besserungsschein können die auch in den nächsten 10 Jahre keine schwarze Zahlen schreiben. Und weil das so ist ist diese Firma auch heute mit 18 Millionen Euro Marktkapitalisierung hoffnungslos überbewertet.
Nach meiner Rechnung hat Allbecon im EBIT auch in diesem Dritten Quartal rote Zahlen geschrieben und Allbcon hat Schulden das die Heide wackelt! Bei 32 Millionen Euro Bankschulden und 10 Millionen Euro als Besserungsschein können die auch in den nächsten 10 Jahre keine schwarze Zahlen schreiben. Und weil das so ist ist diese Firma auch heute mit 18 Millionen Euro Marktkapitalisierung hoffnungslos überbewertet.
Das hast Du aber auch schon mal anders gesehen (die Facts haben sich seither nicht wesentlich geändert):
#21 von Albatossa Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.02.04 17:22:34 Beitrag Nr.: 12.193.866
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
einen Beitrag nach unten
Hallo Leute,
ich habe mir mal die Meldung etwas genau angesehen! Auch wenn einige in andere Theads hier herummeckern, die Adhoc ist richtig geschrieben und kein Fall für die Börsenaufsicht!
Nach meinen Berechnungen wurde im letzten Quartal gerade mal 0,1Mio. Euro Verlust im gesamt Konzern gemacht! (Ohne Restrukturierungsaufwendungen) Der Umsatz ist fast gleich geblieben! Und mal im Ernst, ohne dem Stammland Deutschland ist Allbecon hoch profitabel! Und wenn die Otto Wolf-Gruppe als Mehrheitsaktionär auf Forderungen mit Besserungsschein verzichtet dann kann mir das als Aktionär nur recht sein! Wenn aber Allbecon wieder richtig Geld verdient, auch in Deutschland und Otto seine Schein einlöst werden sicherlich die gleichen Leute bellen die auch heute gebellt haben! Für mich steht fest, es geht mit Allbecon weiter bergauf und selbst die 2 Euro auf dem Kurszettel von heute sind immer noch ein Schnäppchen!
Mein Kurziel für die nächsten 6 Monate habe ich heute auf 4 Euro angehoben und in 12 Monate dürften sogar die 6 Euro wieder möglich sein!
Gruß Albatossa
#21 von Albatossa Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.02.04 17:22:34 Beitrag Nr.: 12.193.866
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
einen Beitrag nach unten
Hallo Leute,
ich habe mir mal die Meldung etwas genau angesehen! Auch wenn einige in andere Theads hier herummeckern, die Adhoc ist richtig geschrieben und kein Fall für die Börsenaufsicht!
Nach meinen Berechnungen wurde im letzten Quartal gerade mal 0,1Mio. Euro Verlust im gesamt Konzern gemacht! (Ohne Restrukturierungsaufwendungen) Der Umsatz ist fast gleich geblieben! Und mal im Ernst, ohne dem Stammland Deutschland ist Allbecon hoch profitabel! Und wenn die Otto Wolf-Gruppe als Mehrheitsaktionär auf Forderungen mit Besserungsschein verzichtet dann kann mir das als Aktionär nur recht sein! Wenn aber Allbecon wieder richtig Geld verdient, auch in Deutschland und Otto seine Schein einlöst werden sicherlich die gleichen Leute bellen die auch heute gebellt haben! Für mich steht fest, es geht mit Allbecon weiter bergauf und selbst die 2 Euro auf dem Kurszettel von heute sind immer noch ein Schnäppchen!
Mein Kurziel für die nächsten 6 Monate habe ich heute auf 4 Euro angehoben und in 12 Monate dürften sogar die 6 Euro wieder möglich sein!
Gruß Albatossa
@albatossa: volle Zustimmung, es wird in der nächsten Zeit sicher schwierig, unterbewertete Aktien zu finden, ich meine ebenfalls allbecon ist auf dem richtigen Weg, Geduld ist angesagt, Dividende kann warten, aber Spanien läuft sehr gut, die 6,- Euro, von mir aus auch in 2 Jahren, sind realisitisch.
be.
be.
Tja, wenn man billig einsteigen oder nachkaufen will, ändert man mal seine öffentliche Meinung.
[posting]19.225.534 von Albatossa am 09.12.05 23:14:57[/posting]dann rechne uns das mal bitte vor. nach meiner rechnung haben sie nicht nur auf EBIT-Basis sondern auch nach steuern und zinsen im dritten quartal geld verdient.
wenn du nicht vorrechnest, mache ich es. also bitte. und dann häng` auch gleich mal eine erklärung an, warum du einen solchen unsinn hier verbreitest.
MTF
wenn du nicht vorrechnest, mache ich es. also bitte. und dann häng` auch gleich mal eine erklärung an, warum du einen solchen unsinn hier verbreitest.
MTF
[posting]19.252.791 von teleatlasfan am 12.12.05 09:07:32[/posting]so sehe ich das auch. jedem seine meinung, aber nicht so albatossa
MTF
MTF
[posting]19.252.756 von Schnueffelnase am 12.12.05 09:05:33[/posting]#135 bezog sich natürlich auf #133
MTF
MTF
[posting]19.225.534 von Albatossa am 09.12.05 23:14:57[/posting]ich warte noch immmer auf deine rechnung. ich sage dir schon mal das ergebnis meiner kalkulation:
Allbecon hat im 3. Quartal 0,3 Mio. netto, also nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen und nach Anteilen Dritter verdient. Das ist nicht viel aber für Allbecon nach vielen Quartalen teilweise hoher verluste sensationell und noch lange nicht im Kurs eskomptiert.
MTF
Allbecon hat im 3. Quartal 0,3 Mio. netto, also nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen und nach Anteilen Dritter verdient. Das ist nicht viel aber für Allbecon nach vielen Quartalen teilweise hoher verluste sensationell und noch lange nicht im Kurs eskomptiert.
MTF
[posting]19.225.534 von Albatossa am 09.12.05 23:14:57[/posting]ich hatte ehrlich gesagt auch nichts von dir erwartet. is` ja auch schwierig, wenn man sich in die sackgasse manövriert hat
dann wollen wir mal:
deine behauptung war "Nach meiner Rechnung hat Allbecon im EBIT auch in diesem Dritten Quartal rote Zahlen geschrieben " ich hatte bereits vor einigen wochen geschrieben nach meiner rechnung hat allbecon damit auf quartalsbasis im dritten quartal echte schwarze zahlen geschrieben und das war seit ewigkeiten nicht mehr der fall .
ich beziehe mich auf den halbjahresbericht von allbecon und die pressemitteilung vom 15.11. (alles dort nachlesbar):
nach neun monaten betrug das EBITDA 1,9 mio. €, nach 6 monaten lag dieser wert noch bei 0,5 Mio. €. ergo im dritten quartal allein lag das EBITDA bei 1,4 Mio. €, macht etwa 200% Verbesserung. Davon abzuziehen sind etwa 0,45 Mio. abschreibungen, 0,4 Mio. zinsen, 0,2 Mio. steuern und 0,1 Mio. anteile dritter. bleiben netto und nach steuern 0,25 Mio. € im dritten quartal. ich wiederhole mich, wenn ich noch einmal schreibe, dass die börse die tragweite dieser meldung noch nicht erkannt hat. und du auch nicht, albatossa
MTF
dann wollen wir mal:
deine behauptung war "Nach meiner Rechnung hat Allbecon im EBIT auch in diesem Dritten Quartal rote Zahlen geschrieben " ich hatte bereits vor einigen wochen geschrieben nach meiner rechnung hat allbecon damit auf quartalsbasis im dritten quartal echte schwarze zahlen geschrieben und das war seit ewigkeiten nicht mehr der fall .
ich beziehe mich auf den halbjahresbericht von allbecon und die pressemitteilung vom 15.11. (alles dort nachlesbar):
nach neun monaten betrug das EBITDA 1,9 mio. €, nach 6 monaten lag dieser wert noch bei 0,5 Mio. €. ergo im dritten quartal allein lag das EBITDA bei 1,4 Mio. €, macht etwa 200% Verbesserung. Davon abzuziehen sind etwa 0,45 Mio. abschreibungen, 0,4 Mio. zinsen, 0,2 Mio. steuern und 0,1 Mio. anteile dritter. bleiben netto und nach steuern 0,25 Mio. € im dritten quartal. ich wiederhole mich, wenn ich noch einmal schreibe, dass die börse die tragweite dieser meldung noch nicht erkannt hat. und du auch nicht, albatossa
MTF
@TAF
Die 9-Monatszahlen sind nur per Pressemitteilung veröffentlicht worden, die Finanzdienste und Publikationen haben davon keine Notiz genommen. Da sich für Allbecon ohnehin kaum jemand interessiert, wundert es auch nicht, dass diese an sich höchst erfreulichen Zahlen ohne Auswirkungen auf das Kursverhalten geblieben sind.
Das sollte sich spätestens mit den (ad hoc veröffentlichten) Zahlen im Februar ändern. Leider werden dann wohl auch wieder Frick und Prior im Spiel sein......
Die 9-Monatszahlen sind nur per Pressemitteilung veröffentlicht worden, die Finanzdienste und Publikationen haben davon keine Notiz genommen. Da sich für Allbecon ohnehin kaum jemand interessiert, wundert es auch nicht, dass diese an sich höchst erfreulichen Zahlen ohne Auswirkungen auf das Kursverhalten geblieben sind.
Das sollte sich spätestens mit den (ad hoc veröffentlichten) Zahlen im Februar ändern. Leider werden dann wohl auch wieder Frick und Prior im Spiel sein......
Dafür gibt`s gute News in der Berliner Zeitung:
Zeitarbeit erlebt einen Boom
Umsatz-Zuwächse von bis zu einem Drittel
Thorsten Knuf
BERLIN. Ungeachtet der Krise am Arbeitsmarkt gewinnt das Geschäft der deutschen Personalverleiher weiter an Fahrt. "Wir stellen jede Woche 200 bis 300 Mitarbeiter ein. Ein Ende ist nicht absehbar", sagte der Geschäftsführer des zweitgrößten deutschen Zeitarbeits-Anbieters Manpower, Thomas Reitz, gestern der Berliner Zeitung. Das Unternehmen rechne für das laufende Jahr mit einem Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent. "In den beiden letzten Quartalen kann man von einem regelrechten Boom sprechen", so Reitz. Besonders gefragt seien Ingenieure, Kaufleute und qualifizierte Bürokräfte.
Ähnlich äußerte sich eine Sprecherin des Branchenführers Randstad: "Es läuft im Moment sehr gut." Seit Jahresbeginn habe Randstad 8 000 Zeitarbeiter zusätzlich eingestellt. Allein im vergangenen Quartal sei der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 30 Prozent gewachsen. Randstad hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 595 Millionen Euro ausgewiesen, Manpower kam auf 336 Millionen Euro.
Wichtiger Frühindikator
Die Zeitarbeitsbranche gilt als wichtiger Frühindikator für die weitere Entwicklung des gesamten Arbeitsmarkts. Sobald sich die Auftragslage der Unternehmen verbessert, versuchen sie häufig, die zusätzliche Arbeit zunächst mit Fremdkräften zu bewältigen. Erst wenn sich der Auftragseingang verstetigt, werden die Stammbelegschaften erweitert.
Wann es zum Aufschwung am Arbeitsmarkt kommt, lässt sich aber nicht vorhersagen. Reitz sagte, er rechne frühestens zu Beginn des zweiten Quartals 2006 mit einer Belebung. Laut dem aktuellen Manpower-Arbeitsmarktbarometer, einer repräsentativen Umfrage unter 1 000 Unternehmen in Deutschland, ist für das erste Vierteljahr sogar mit einem weitere Stellenabbau zu rechnen. Demgegenüber wollen viele Unternehmen in den USA, in Großbritannien, Irland, Spanien und Norwegen ihren Personalbestand in den kommenden drei Monaten aufstocken.
Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/50843…
Zeitarbeit erlebt einen Boom
Umsatz-Zuwächse von bis zu einem Drittel
Thorsten Knuf
BERLIN. Ungeachtet der Krise am Arbeitsmarkt gewinnt das Geschäft der deutschen Personalverleiher weiter an Fahrt. "Wir stellen jede Woche 200 bis 300 Mitarbeiter ein. Ein Ende ist nicht absehbar", sagte der Geschäftsführer des zweitgrößten deutschen Zeitarbeits-Anbieters Manpower, Thomas Reitz, gestern der Berliner Zeitung. Das Unternehmen rechne für das laufende Jahr mit einem Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent. "In den beiden letzten Quartalen kann man von einem regelrechten Boom sprechen", so Reitz. Besonders gefragt seien Ingenieure, Kaufleute und qualifizierte Bürokräfte.
Ähnlich äußerte sich eine Sprecherin des Branchenführers Randstad: "Es läuft im Moment sehr gut." Seit Jahresbeginn habe Randstad 8 000 Zeitarbeiter zusätzlich eingestellt. Allein im vergangenen Quartal sei der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 30 Prozent gewachsen. Randstad hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 595 Millionen Euro ausgewiesen, Manpower kam auf 336 Millionen Euro.
Wichtiger Frühindikator
Die Zeitarbeitsbranche gilt als wichtiger Frühindikator für die weitere Entwicklung des gesamten Arbeitsmarkts. Sobald sich die Auftragslage der Unternehmen verbessert, versuchen sie häufig, die zusätzliche Arbeit zunächst mit Fremdkräften zu bewältigen. Erst wenn sich der Auftragseingang verstetigt, werden die Stammbelegschaften erweitert.
Wann es zum Aufschwung am Arbeitsmarkt kommt, lässt sich aber nicht vorhersagen. Reitz sagte, er rechne frühestens zu Beginn des zweiten Quartals 2006 mit einer Belebung. Laut dem aktuellen Manpower-Arbeitsmarktbarometer, einer repräsentativen Umfrage unter 1 000 Unternehmen in Deutschland, ist für das erste Vierteljahr sogar mit einem weitere Stellenabbau zu rechnen. Demgegenüber wollen viele Unternehmen in den USA, in Großbritannien, Irland, Spanien und Norwegen ihren Personalbestand in den kommenden drei Monaten aufstocken.
Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/50843…
[posting]19.265.477 von teleatlasfan am 12.12.05 21:58:32[/posting]Bei 32 Millionen Euro Bankschulden zahlt man wohl mehr als 0,4 Millionen Euro Zinsen im Quartal!
Und wenn Allbecon wirklich den breakeven geschafft hätte wären die AdHoc wohl etwas anders ausgefallen!
Und der Kurs ist in der Zwischenzeit auch deutlich unter die 200 Tageslinie gefallen was befürchten läßt das noch dieses Jahr die 1,70 Euro getest werden.
Der Chart und die Indikatoren zeigen eindeutig das Allbecon zum Sturzflug angesetzt hat! Wenn die 1,70 Euro reißen geht der Fall bis unter 1 Euro runter!
Es wird endlich Zeit das Allbecon mal wirklich gute Zahlen schreibt und den jahrelange Verlustbringer Deutschland endlich verkauft!
Und wenn Allbecon wirklich den breakeven geschafft hätte wären die AdHoc wohl etwas anders ausgefallen!
Und der Kurs ist in der Zwischenzeit auch deutlich unter die 200 Tageslinie gefallen was befürchten läßt das noch dieses Jahr die 1,70 Euro getest werden.
Der Chart und die Indikatoren zeigen eindeutig das Allbecon zum Sturzflug angesetzt hat! Wenn die 1,70 Euro reißen geht der Fall bis unter 1 Euro runter!
Es wird endlich Zeit das Allbecon mal wirklich gute Zahlen schreibt und den jahrelange Verlustbringer Deutschland endlich verkauft!
[posting]19.292.834 von Albatossa am 14.12.05 22:27:52[/posting]eine frechheit, was du hier verbreitest. du bist tatsächlich nicht einmal in der lage, dir mal eine g+v anzusehen und hast noch immer nicht die pressemeldung zum 3. quartal richtig gelesen.
dann noch einmal eine kleine nachhilfe. schau dir doch einfach mal den halbjahresbericht an. da findest du eine position "finanzierungsaufwendungen netto" mit runden 804.000 €. das sind im quartal.... na.... richtig: rund 0,4 mio. €.
im übrigen sind das völlig normale rund 5% aufs jahr bezogen. allbecon zahlt eben nicht deine 9,85% kleinkundenkreditzins, den dir saturn bei deinem per ratenkauf erstandenen plasmabildschirm abknöpft, albatossa.
und auch dein "es wird zeit, dass allbecon den verlustbringer deutschland verkauft" ist barer unsinn. die verbesserung im dritten quartal kam aus dem inland (Zitat"Auf dem Heimatmarkt konnte bei Umsatzerlösen von 41,0 Mio. Euro (+10,2%, vergleichbar +15,9%) ein operatives Ergebnis, gemessen am EBITDA, von 1,5 Mio. Euro erzielt werden, was einer Steigerung von 1,7 Mio. Euro entspricht..)
also alba, was müssen wir tun, damit du aufhörst uns zuzumüllen? eine rate für den plasmabildschirm übernehmen????
MTF
dann noch einmal eine kleine nachhilfe. schau dir doch einfach mal den halbjahresbericht an. da findest du eine position "finanzierungsaufwendungen netto" mit runden 804.000 €. das sind im quartal.... na.... richtig: rund 0,4 mio. €.
im übrigen sind das völlig normale rund 5% aufs jahr bezogen. allbecon zahlt eben nicht deine 9,85% kleinkundenkreditzins, den dir saturn bei deinem per ratenkauf erstandenen plasmabildschirm abknöpft, albatossa.
und auch dein "es wird zeit, dass allbecon den verlustbringer deutschland verkauft" ist barer unsinn. die verbesserung im dritten quartal kam aus dem inland (Zitat"Auf dem Heimatmarkt konnte bei Umsatzerlösen von 41,0 Mio. Euro (+10,2%, vergleichbar +15,9%) ein operatives Ergebnis, gemessen am EBITDA, von 1,5 Mio. Euro erzielt werden, was einer Steigerung von 1,7 Mio. Euro entspricht..)
also alba, was müssen wir tun, damit du aufhörst uns zuzumüllen? eine rate für den plasmabildschirm übernehmen????
MTF
#141
Zitat:
"Und wenn Allbecon wirklich den breakeven geschafft hätte wären die AdHoc wohl etwas anders ausgefallen!"
...es gab keine ad hoc........
__________________________________________________________
Ansonsten gebe ich Dir Recht, charttechnisch sieht es etwas bedenklich aus. Allerdings gibt es kaum Umsätze, irgendwer haut (rein zufällig?) regelmässig jeden Tag mal 1,5 k in FF unlimitiert in´s bid und das reicht offenbar schon aus.....
Was das Geschäft in Deutschland betrifft teile ich TAF´s Meinung. Hier scheint ABX endlich auf gutem Wege, für mich der entscheidende Punkt für den Turnaround!
Wenn was verkauft werden sollte, dann ggf. das Schweizer Engagement.
Zitat:
"Und wenn Allbecon wirklich den breakeven geschafft hätte wären die AdHoc wohl etwas anders ausgefallen!"
...es gab keine ad hoc........
__________________________________________________________
Ansonsten gebe ich Dir Recht, charttechnisch sieht es etwas bedenklich aus. Allerdings gibt es kaum Umsätze, irgendwer haut (rein zufällig?) regelmässig jeden Tag mal 1,5 k in FF unlimitiert in´s bid und das reicht offenbar schon aus.....
Was das Geschäft in Deutschland betrifft teile ich TAF´s Meinung. Hier scheint ABX endlich auf gutem Wege, für mich der entscheidende Punkt für den Turnaround!
Wenn was verkauft werden sollte, dann ggf. das Schweizer Engagement.
Adecco übernimmt deutsche DIS AG
Die schweizerische Adecco S.A. (ISIN CH0012138605/ WKN 922031), der weltweit führende Anbieter von Human Resources-Lösungen, meldete am Montag, dass sie mit der Familie Paulmann eine Vereinbarung geschlossen hat, nach der sie alle Anteile der Familie - entsprechend rund 29 Prozent - am Aktienkapital der DIS Deutscher Industrie Service AG (ISIN DE0005016901/ WKN 501690) zu einem Preis von 54.50 Euro in bar erwerben wird.
Weiter gab Adecco bekannt, dass sie beabsichtigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu lancieren, um die verbleibenden Aktien zum gleichen Preis zu erwerben. Dies entspricht einer Prämie von 17,3 Prozent basierend auf dem durchschnittlichen Aktienkurs der DIS-Aktie im Xetra-Handel während der letzten drei Monate. Dieses Angebot wird vom DIS-Vorstand als attraktiv für die Aktionäre bewertet. Die Vereinbarung mit der Familie Paulmann muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Adecco geht davon aus, dass diese Transaktion eine positive Auswirkung auf ihren Gewinn im 2006 haben wird.
Basierend auf der Gesamtheit der ausgegebenen DIS-Aktien (auf verwässertet Basis), entspricht dieses Angebot einem Wert der DIS (100 Prozent) in Höhe von 636 Mio. Euro abzüglich existierender Nettoliquidität. Adecco beabsichtigt, die Angebotsunterlage in Kürze bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), einzureichen. Die Angebotsunterlage wird alle Einzelheiten des Angebots enthalten und wird nach der Genehmigung durch die BaFin im Internet verfügbar sein. Es wird davon ausgegangen, dass das offizielle Angebot nach der Genehmigung durch die BaFin Anfang Februar 2006 veröffentlicht und die Transaktion im März 2006 abgeschlossen wird.
Die Aktie von Adecco schloss am Freitag an der virt-x bei 65,35 Schweizer Franken (+2,43 Prozent), die von DIS im Xetra-Handel bei 51,50 Euro (+1,98 Prozent).
Die schweizerische Adecco S.A. (ISIN CH0012138605/ WKN 922031), der weltweit führende Anbieter von Human Resources-Lösungen, meldete am Montag, dass sie mit der Familie Paulmann eine Vereinbarung geschlossen hat, nach der sie alle Anteile der Familie - entsprechend rund 29 Prozent - am Aktienkapital der DIS Deutscher Industrie Service AG (ISIN DE0005016901/ WKN 501690) zu einem Preis von 54.50 Euro in bar erwerben wird.
Weiter gab Adecco bekannt, dass sie beabsichtigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu lancieren, um die verbleibenden Aktien zum gleichen Preis zu erwerben. Dies entspricht einer Prämie von 17,3 Prozent basierend auf dem durchschnittlichen Aktienkurs der DIS-Aktie im Xetra-Handel während der letzten drei Monate. Dieses Angebot wird vom DIS-Vorstand als attraktiv für die Aktionäre bewertet. Die Vereinbarung mit der Familie Paulmann muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Adecco geht davon aus, dass diese Transaktion eine positive Auswirkung auf ihren Gewinn im 2006 haben wird.
Basierend auf der Gesamtheit der ausgegebenen DIS-Aktien (auf verwässertet Basis), entspricht dieses Angebot einem Wert der DIS (100 Prozent) in Höhe von 636 Mio. Euro abzüglich existierender Nettoliquidität. Adecco beabsichtigt, die Angebotsunterlage in Kürze bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), einzureichen. Die Angebotsunterlage wird alle Einzelheiten des Angebots enthalten und wird nach der Genehmigung durch die BaFin im Internet verfügbar sein. Es wird davon ausgegangen, dass das offizielle Angebot nach der Genehmigung durch die BaFin Anfang Februar 2006 veröffentlicht und die Transaktion im März 2006 abgeschlossen wird.
Die Aktie von Adecco schloss am Freitag an der virt-x bei 65,35 Schweizer Franken (+2,43 Prozent), die von DIS im Xetra-Handel bei 51,50 Euro (+1,98 Prozent).
die DIS-Übernahme sollte ABX nun mehr in den "Focus" von ??? bringen.
Zumindest dürfte die Konkurrenz ebenfalls auf der Suche sein und ABX ist noch vglw. billig. Das könnte sich nach den Jahreszahlen in 6 Wochen ändern......
Immerhin werden wieder einige auf die Perle aufmerksam (auch wenn sie noch "poliert" werden muss).
[posting]19.613.311 von Swiftnick am 09.01.06 08:52:39[/posting]Danke für den Bericht!
Und weiter geht`s:
10.01.2006 - 08:03 Uhr
Randstad übernimmt zwei deutsche Personaldienstleister
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Randstad Holding NV, Diemen, übernimmt die deutschen Wettbewerber Bindan GmbH und Teccon GmbH. Die beiden deutschen Unternehmen werden 2005 zusammen voraussichtlich einen Umsatz von 148 Mio EUR erzielen, teilte das niederländische Zeitarbeitsunternehmen am Dienstag mit. Weitere finanzielle Details wurden nicht genannt. Mit den Akquisitionen stärke Randstad ihre Position geographisch - vor allem in Norddeutschland - und runde ihre Dienstleistungspalette ab.
Die 1960 gegründete Bindan GmbH hat etwa 350 Angestellte und betreibt rund 90 Außenbüros. Ihr Spin-Off Teccon beschäftigt rund 450 Mitarbeiter in zwölf Außenstellen. Bindan bietet Zeitarbeitsvermittlungsdienste sowohl für allgemeine Positionen für auch für qualifizierte Tätigkeiten, Teccon Dienstleistungen rund um die CAD-Technologie an.
Erst am Montag hat das schweizerische Zeitarbeitsunternehmen Adecco SA angekündigt, die deutsche DIS Deutscher Industrie Service AG übernehmen zu wollen. Mit knapp 10% Marktanteil entstünde dadurch das größte Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland.
DJG/mim/rio
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24187743&r=0&se…
10.01.2006 - 08:03 Uhr
Randstad übernimmt zwei deutsche Personaldienstleister
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Randstad Holding NV, Diemen, übernimmt die deutschen Wettbewerber Bindan GmbH und Teccon GmbH. Die beiden deutschen Unternehmen werden 2005 zusammen voraussichtlich einen Umsatz von 148 Mio EUR erzielen, teilte das niederländische Zeitarbeitsunternehmen am Dienstag mit. Weitere finanzielle Details wurden nicht genannt. Mit den Akquisitionen stärke Randstad ihre Position geographisch - vor allem in Norddeutschland - und runde ihre Dienstleistungspalette ab.
Die 1960 gegründete Bindan GmbH hat etwa 350 Angestellte und betreibt rund 90 Außenbüros. Ihr Spin-Off Teccon beschäftigt rund 450 Mitarbeiter in zwölf Außenstellen. Bindan bietet Zeitarbeitsvermittlungsdienste sowohl für allgemeine Positionen für auch für qualifizierte Tätigkeiten, Teccon Dienstleistungen rund um die CAD-Technologie an.
Erst am Montag hat das schweizerische Zeitarbeitsunternehmen Adecco SA angekündigt, die deutsche DIS Deutscher Industrie Service AG übernehmen zu wollen. Mit knapp 10% Marktanteil entstünde dadurch das größte Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland.
DJG/mim/rio
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24187743&r=0&se…
....und wenn ich dann an die merkwürdigen Käufe von Juli bis September denke (teilweise 100.000 im bid)habe ich noch immer so ein Gefühl, dass Allbecon auch nicht in alle Ewigkeit Solo bleibt.
Auf alle Fälle wird die Zeit bis zur HV spannend, bis dahin sollte die Sache so oder so geklärt sein.
Auf alle Fälle wird die Zeit bis zur HV spannend, bis dahin sollte die Sache so oder so geklärt sein.
Financial Times Deutschland
Randstad stärkt Geschäft mit Spezialisten
Dienstag 10. Januar 2006, 19:44 Uhr
"Unsere Position als Qualitätsanbieter hat uns für Randstad (Amsterdam: RAND.AS - Nachrichten) interessant gemacht", sagt Bindan-Geschäftsführer Thomas Schulz der FTD. Zur Bindan-Gruppe gehören die Marke Bindan, die sich auf Bürofachkräfte und Gewerbe konzentriert sowie Teccon, das Ingenieure vermittelt. Im Jahr 2005 hat die Gruppe 148 Mio. Euro umgesetzt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Damit zeichnet sich eine Konsolidierungswelle auf dem deutschen Zeitarbeitsmarkt für Fachkräfte ab. Bereits am Montag hatte der Weltmarktführer Anzeige
Adecco die Übernahme des deutschen Spezialisten für den Fachkräfteverleih DIS angekündigt. Adecco (Virt-X: ADEN.VX - Nachrichten) rechnete mit einem Kaufpreis von 636 Mio. Euro.
"Die Konsolidierung wird auf jeden Fall weitergehen, denn gerade kleinere Firmen sind zurzeit günstig zu haben", sagt Sebastian Kuenne, Analyst von HSBC Trinkhaus & Burckhardt. Viele Personaldienstleister haben bereits Übernahmeangebote erhalten, berichtet auch Frank Ferchau, Geschäftsführer der Ferchau Engineering GmbH, dessen Ingenieure zeitweise Projekte etwa für Airbus (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) übernehmen. "In der Branche kennt man sich mittlerweile durch die vielen Versuche, beim anderen Unternehmen einzusteigen."
Deutscher Markt besonders attraktiv
Der deutsche Markt sei für europäische Anleger besonders attraktiv, da er noch nicht vollständig erschlossen sei, sagt Kuenne von HSBC Trinkhaus. Der Gesamtmarkt für Zeitarbeit wachse derzeit um zehn Prozent; der nun von Randstad gestärkte Verleih von Fachkräften sogar um 15 Prozent.
Ein wesentlicher Grund für das Wachstum im Fachkräftebereich ist die gesetzliche Neuregelung, wonach seit 2004 Zeitarbeiter auch unbegrenzt in Unternehmen eingesetzt werden können, erläutert Ingrid Hofmann, Vizepräsidentin des Bundesverbands Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen. Auch habe die Akzeptanz von Zeitarbeit zugenommen.
Randstad erachtet Deutschland darum als einen viel versprechenden Markt. In keinem Land konnten die Bruttogewinne stärker als hier gesteigert werden, schreibt das Unternehmen im Geschäftsbericht 2004. Die Margen haben sich von 6,1 auf 26,7 Prozent erhöht.
Randstad möchte langfristig Bindan und Teccon in das Unternehmen integrieren. In der Zwischenzeit werden beide Unternehmen allerdings eigenständig weiterarbeiten, bestätigte eine Sprecherin.
Analysten begrüßten die Übernahme. SNS Securities schätzt den künftigen Marktanteil Randstads in Deutschland auf rund zwölf Prozent. Zusammen mit Bindan kommt das niederländische Unternehmen auf Basis der Zahlen von 2004 auf einen Umsatz von 722 Mio. Euro. Marktzweiter wäre Adecco, das mit der Übernahme von DIS einen Umsatz von 596 Mio. Euro erzielen würde. Der Marktdritte Manpower erzielte 2004 einen Jahrsumsatz von 336 Mio. Euro.
Randstad stärkt Geschäft mit Spezialisten
Dienstag 10. Januar 2006, 19:44 Uhr
"Unsere Position als Qualitätsanbieter hat uns für Randstad (Amsterdam: RAND.AS - Nachrichten) interessant gemacht", sagt Bindan-Geschäftsführer Thomas Schulz der FTD. Zur Bindan-Gruppe gehören die Marke Bindan, die sich auf Bürofachkräfte und Gewerbe konzentriert sowie Teccon, das Ingenieure vermittelt. Im Jahr 2005 hat die Gruppe 148 Mio. Euro umgesetzt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Damit zeichnet sich eine Konsolidierungswelle auf dem deutschen Zeitarbeitsmarkt für Fachkräfte ab. Bereits am Montag hatte der Weltmarktführer Anzeige
Adecco die Übernahme des deutschen Spezialisten für den Fachkräfteverleih DIS angekündigt. Adecco (Virt-X: ADEN.VX - Nachrichten) rechnete mit einem Kaufpreis von 636 Mio. Euro.
"Die Konsolidierung wird auf jeden Fall weitergehen, denn gerade kleinere Firmen sind zurzeit günstig zu haben", sagt Sebastian Kuenne, Analyst von HSBC Trinkhaus & Burckhardt. Viele Personaldienstleister haben bereits Übernahmeangebote erhalten, berichtet auch Frank Ferchau, Geschäftsführer der Ferchau Engineering GmbH, dessen Ingenieure zeitweise Projekte etwa für Airbus (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) übernehmen. "In der Branche kennt man sich mittlerweile durch die vielen Versuche, beim anderen Unternehmen einzusteigen."
Deutscher Markt besonders attraktiv
Der deutsche Markt sei für europäische Anleger besonders attraktiv, da er noch nicht vollständig erschlossen sei, sagt Kuenne von HSBC Trinkhaus. Der Gesamtmarkt für Zeitarbeit wachse derzeit um zehn Prozent; der nun von Randstad gestärkte Verleih von Fachkräften sogar um 15 Prozent.
Ein wesentlicher Grund für das Wachstum im Fachkräftebereich ist die gesetzliche Neuregelung, wonach seit 2004 Zeitarbeiter auch unbegrenzt in Unternehmen eingesetzt werden können, erläutert Ingrid Hofmann, Vizepräsidentin des Bundesverbands Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen. Auch habe die Akzeptanz von Zeitarbeit zugenommen.
Randstad erachtet Deutschland darum als einen viel versprechenden Markt. In keinem Land konnten die Bruttogewinne stärker als hier gesteigert werden, schreibt das Unternehmen im Geschäftsbericht 2004. Die Margen haben sich von 6,1 auf 26,7 Prozent erhöht.
Randstad möchte langfristig Bindan und Teccon in das Unternehmen integrieren. In der Zwischenzeit werden beide Unternehmen allerdings eigenständig weiterarbeiten, bestätigte eine Sprecherin.
Analysten begrüßten die Übernahme. SNS Securities schätzt den künftigen Marktanteil Randstads in Deutschland auf rund zwölf Prozent. Zusammen mit Bindan kommt das niederländische Unternehmen auf Basis der Zahlen von 2004 auf einen Umsatz von 722 Mio. Euro. Marktzweiter wäre Adecco, das mit der Übernahme von DIS einen Umsatz von 596 Mio. Euro erzielen würde. Der Marktdritte Manpower erzielte 2004 einen Jahrsumsatz von 336 Mio. Euro.
offensichtlich fehlt nur noch ein Funke zur KursExplosion
Orderbuch: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ABX.aspx
dem Orderbuch nach zu urteilen sind die letzten kleinen Ask´s gleich weg
und dann warten die "Blocker" bei 3,xx , danach die "Spass-ASK´s"
(da werden sich noch einige ÄRGERN , die nach der Bäcker-Empfehlung über 2,8 rein sind und under 2,5 wieder nach und nach raus sind !!!)
...
PS: kein Push-Versuch ///// eine Anlage-Empfehlung (limitieren!!!)
Servus allerseits
Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus den aktuellen Ausgabe siehe [URLThread 1021752]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?p=321157[/URL]
Spezialwert: Dienstleister hofft auf Konjunktur
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent Allbecon wieder ins Rampenlicht. Der Titel ist kaufenswert.
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent
Allbecon wieder ins Rampenlicht. Durch fehlgeschlagene
Expansionspläne war die Zeitarbeitsfirma in die Verlustzone
gerutscht. Doch das Management scheint die Probleme mittlerweile im
Griff zu haben. Der Umsatz sprang in den ersten neun Monaten 2005 um
7,1 Prozent auf 102,2 Millionen Euro an. Der operative Gewinn
explodierte um 189 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Da
Personaldienstleister überproportional von einer Konjunkturbelebung
profitieren, sollte sich der Trend fortsetzen.
Fazit: Spekulation auf gute Zahlen
Am 20. Februar werden die 2005er-Zahlen veröffentlicht. Sie sollen
gut ausfallen: Die Aktie ist bereits leicht angesprungen.
Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus den aktuellen Ausgabe siehe [URLThread 1021752]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?p=321157[/URL]
Spezialwert: Dienstleister hofft auf Konjunktur
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent Allbecon wieder ins Rampenlicht. Der Titel ist kaufenswert.
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent
Allbecon wieder ins Rampenlicht. Durch fehlgeschlagene
Expansionspläne war die Zeitarbeitsfirma in die Verlustzone
gerutscht. Doch das Management scheint die Probleme mittlerweile im
Griff zu haben. Der Umsatz sprang in den ersten neun Monaten 2005 um
7,1 Prozent auf 102,2 Millionen Euro an. Der operative Gewinn
explodierte um 189 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Da
Personaldienstleister überproportional von einer Konjunkturbelebung
profitieren, sollte sich der Trend fortsetzen.
Fazit: Spekulation auf gute Zahlen
Am 20. Februar werden die 2005er-Zahlen veröffentlicht. Sie sollen
gut ausfallen: Die Aktie ist bereits leicht angesprungen.
Ziemliche Hektik durch so ne Pusherei, hoffentlich finden sich hier auch mal ein paar mehr Long-Interessierte......
[posting]19.738.591 von Swiftnick am 16.01.06 17:53:36[/posting]ich sag`s mit roy black
"du bist nicht allein"
das 4. quartal 05 und das laufende könnten den durchbruch bringen (auch der 3 euro-marke)
MTF
"du bist nicht allein"
das 4. quartal 05 und das laufende könnten den durchbruch bringen (auch der 3 euro-marke)
MTF
Ist halt nur ärgerlich, dass wieder nur Zocker am Werk sind.
Hat das letzte Mal nach dem Frick-Push schon ewig gedauert bis die Lemminge raus sind, fürchte das das jetzt wieder so läuft....
Hat das letzte Mal nach dem Frick-Push schon ewig gedauert bis die Lemminge raus sind, fürchte das das jetzt wieder so läuft....
Orderbuch wird von Tag zu Tag besser, irgendwie rieche ich hier schon den nächsten (hoffentlich dauerhaften) Ausbruch......
Der Handel ist ja nun fast völlig eingeschlafen und das Orderbuch ist nach beiden Seiten äußerst dünn.
So ne richtige Indikation auf die Zahlen kann man hier nun nicht gerade ablesen.
Also weiter abwarten und Daumen drücken?
So ne richtige Indikation auf die Zahlen kann man hier nun nicht gerade ablesen.
Also weiter abwarten und Daumen drücken?
[posting]19.992.989 von Swiftnick am 01.02.06 15:04:33[/posting]aber zahlen, ausblick und kursreaktion von Amadeus fire machen doch mut. wenn ich nicht schon lange genug hätte, würde ich jetzt noch mal abstauberlimits platzieren.
im 3. (dazu kennst du meine kalkulation hier im thread) und 4. quartal 2005 gewinn gemacht und im ausblick richtige schwarze zahlen für 2006 (Jahresüberschuss) angekündigt und das ding steht ende märz bei 3,50€.
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as TAF)
im 3. (dazu kennst du meine kalkulation hier im thread) und 4. quartal 2005 gewinn gemacht und im ausblick richtige schwarze zahlen für 2006 (Jahresüberschuss) angekündigt und das ding steht ende märz bei 3,50€.
MTF (Meilleurtauxfan formerly known as TAF)
[posting]19.996.812 von teleatlasfan am 01.02.06 18:08:41[/posting]auch ohne frick und konsorten
MTF
MTF
Ich teile natürlich Deine Auffassung, allerdings fürchte ich sind noch einige vom letzten Euro am Sonntag Push drin, d.h. die dürften nur warten ihre Stücke abzugeben.
Ich selbst bin noch ordentlich investiert, würde aber im Bereich 3,- ein paar Stücke abgeben um Liquidität freizumachen.
Im Übrigen sind z.Zt. 90 Leser für mich ein Indiz, dass hier doch einiges Interesse da ist- fragt sich nur in welcher Hinsicht?
Ich selbst bin noch ordentlich investiert, würde aber im Bereich 3,- ein paar Stücke abgeben um Liquidität freizumachen.
Im Übrigen sind z.Zt. 90 Leser für mich ein Indiz, dass hier doch einiges Interesse da ist- fragt sich nur in welcher Hinsicht?
Langsam schleicht sich der Kurs nach oben
Am 20. gibt`s vermutlich Super-Zahlen
Die Zahlen werden schon gut werden, die Frage ist nur, ob sich außer Daytradern mal jemand long für den Wert interessiert.
Meiner Meinung eine der spannendsten Storys am Markt:
- enormes Kurspotenzial im Bewertungsvergleich (KUV/KGV)
- Übernahmephantasie durch Großaktionär bzw. akt. Übernahmen in der Branche
- allgemein gute Branchenkonjunktur
- Turnaround vor allem durch den Return im Deutschland Geschäft in vollem Gange
Eigentlich sind Kurse mindestens im Bereich 4-5 Euro gerechtfertigt, allerdings fehlt hier einfach das Anlegerinteresse.
Nun ja, Amadeus hat nach den Zahlen auch ordentlich zugelegt, vielleicht wird der Wert ja auch einmal "entdeckt".
Meiner Meinung eine der spannendsten Storys am Markt:
- enormes Kurspotenzial im Bewertungsvergleich (KUV/KGV)
- Übernahmephantasie durch Großaktionär bzw. akt. Übernahmen in der Branche
- allgemein gute Branchenkonjunktur
- Turnaround vor allem durch den Return im Deutschland Geschäft in vollem Gange
Eigentlich sind Kurse mindestens im Bereich 4-5 Euro gerechtfertigt, allerdings fehlt hier einfach das Anlegerinteresse.
Nun ja, Amadeus hat nach den Zahlen auch ordentlich zugelegt, vielleicht wird der Wert ja auch einmal "entdeckt".
Nach bestätigtem Turnaround sollten in 1-2 Jahren auch Kurse im 2-stelligen Bereich wieder möglich sein:
Wen´s interessiert ein Artikel zum Konzentrationsprozess auf dem deutschen Zeitarbeitsmarkt:
http://www.ig-zeitarbeit.de/admindownload/23-01-06-welt.pdf
http://www.ig-zeitarbeit.de/admindownload/23-01-06-welt.pdf
Sollten die Zahlrn wirklich gut sein werden wir bis Ende die 3 vorne sehen!!!
Die bisher veröffentlichten Zahlen von Manpower und Amadeus wiesen ein extrem starkes Q4 aus.
Warum soll das bei ABX anders sein?
Warum soll das bei ABX anders sein?
Ich leg nochmal nach
Adecco hat nochmal draufgelegt!
Dow Jones
Voith akzeptiert erhöhtes Adecco-Gebot für DIS
Montag 13. Februar 2006, 08:21 Uhr
LAUSANNE (Dow Jones)--Die Voith Gruppe hat ihren Anteil an der DIS Deutscher Industrie Service AG verkauft, nachdem die Adecco SA ihr Gebot auf 58,50 von bislang 54,50 EUR angehoben hat. Auch die Jupiter Asset Management mit Sitz in London habe das erhöhte Angebot angenommen, teilte Adecco am Montag mit. Damit hat sich der schweizerische Personaldienstleister mehr als 75% der DIS-Anteile gesichert.
Noch am Samstag hatte das zu Voith gehörende DIS-Aufsichtsratmitglied gegen eine Übernahme von DIS votiert. Adecco hatte sich bereits zuvor 29% an DIS durch die Übernahme des Anteils der Familie Paulmann gesichert. In der Folge waren weitere 10% an DIS erworben worden. Mit dem 29,5-prozentigen Anteil von Voith und dem 7,3-prozentigen Anteil von Jupiter halte Adecco nunmehr mehr als drei Viertel der DIS-Anteile.
Dow Jones
Voith akzeptiert erhöhtes Adecco-Gebot für DIS
Montag 13. Februar 2006, 08:21 Uhr
LAUSANNE (Dow Jones)--Die Voith Gruppe hat ihren Anteil an der DIS Deutscher Industrie Service AG verkauft, nachdem die Adecco SA ihr Gebot auf 58,50 von bislang 54,50 EUR angehoben hat. Auch die Jupiter Asset Management mit Sitz in London habe das erhöhte Angebot angenommen, teilte Adecco am Montag mit. Damit hat sich der schweizerische Personaldienstleister mehr als 75% der DIS-Anteile gesichert.
Noch am Samstag hatte das zu Voith gehörende DIS-Aufsichtsratmitglied gegen eine Übernahme von DIS votiert. Adecco hatte sich bereits zuvor 29% an DIS durch die Übernahme des Anteils der Familie Paulmann gesichert. In der Folge waren weitere 10% an DIS erworben worden. Mit dem 29,5-prozentigen Anteil von Voith und dem 7,3-prozentigen Anteil von Jupiter halte Adecco nunmehr mehr als drei Viertel der DIS-Anteile.
Wahnsinn!!!!!!
Nachrichten: DIS meldet neue Rekordzahlen
Der Personaldienstleistungsspezialist DIS Deutscher Industrie Service AG hat auch im Geschäftsjahr 2005 neue Rekordwerte bei Umsatz und Ertrag erzielt. Die Prognose für das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2005 von 36,0 Mio. Euro konnte mit 39,6 Mio. Euro überschritten werden. Die Umsatzerlöse im DIS-Konzern stiegen um 18,8 Prozent (organisch: 17,6 Prozent) auf 314,9 Mio. Euro. Die Rohertragsmarge fiel erwartungsgemäß vom historischen Höchststand im Vorjahr bei 38,1 Prozent leicht auf 37,6 Prozent im Geschäftsjahr 2005 ab.
Aufgrund einer weiteren Verbesserung der Effizienz sowie einer dynamischen Umsatzentwicklung in den hoch spezialisierten Bereichen Finance und IT sowie dem frühzyklischen Segment Industrie insbesondere im 4. Quartal 2005, wurde das Ergebnis vor Steuern dennoch um 36,4 Prozent auf 39,6 Mio. Euro kräftig erhöht. Die Gesamtleistung im 4. Quartal 2005 stieg um 27,0 Prozent (organisch: 22,1 Prozent) auf 87,1 Mio. Euro, nachdem die Steigerung im 3. Quartal noch 15,8 Prozent betragen hatte. Trotz einer Verringerung der Rohertragsmarge um 180 Basispunkte auf 38,0 Prozent, konnte das Ergebnis vor Steuern im 4. Quartal 2005 um 38,4 Prozent auf nunmehr 11,3 Mio. Euro überproportional zur Umsatzentwicklung gesteigert werden. Der Konzernquartalsüberschuss erhöhte sich um 33,3 Prozent auf 6,6 Mio. Euro im 4. Quartal 2005.
Für das Gesamtjahr ergibt sich eine Steigerung des Jahresüberschusses um 33,4 Prozent auf 23,4 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie legte um 36,4 Prozent auf 1,93 Euro zu. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Management der DIS AG einen Umsatz in der Größenordnung von 360 bis 375 Mio. Euro, was einer Steigerung von 14,3 bis 19,1 Prozent entspricht.
Der Personaldienstleistungsspezialist DIS Deutscher Industrie Service AG hat auch im Geschäftsjahr 2005 neue Rekordwerte bei Umsatz und Ertrag erzielt. Die Prognose für das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2005 von 36,0 Mio. Euro konnte mit 39,6 Mio. Euro überschritten werden. Die Umsatzerlöse im DIS-Konzern stiegen um 18,8 Prozent (organisch: 17,6 Prozent) auf 314,9 Mio. Euro. Die Rohertragsmarge fiel erwartungsgemäß vom historischen Höchststand im Vorjahr bei 38,1 Prozent leicht auf 37,6 Prozent im Geschäftsjahr 2005 ab.
Aufgrund einer weiteren Verbesserung der Effizienz sowie einer dynamischen Umsatzentwicklung in den hoch spezialisierten Bereichen Finance und IT sowie dem frühzyklischen Segment Industrie insbesondere im 4. Quartal 2005, wurde das Ergebnis vor Steuern dennoch um 36,4 Prozent auf 39,6 Mio. Euro kräftig erhöht. Die Gesamtleistung im 4. Quartal 2005 stieg um 27,0 Prozent (organisch: 22,1 Prozent) auf 87,1 Mio. Euro, nachdem die Steigerung im 3. Quartal noch 15,8 Prozent betragen hatte. Trotz einer Verringerung der Rohertragsmarge um 180 Basispunkte auf 38,0 Prozent, konnte das Ergebnis vor Steuern im 4. Quartal 2005 um 38,4 Prozent auf nunmehr 11,3 Mio. Euro überproportional zur Umsatzentwicklung gesteigert werden. Der Konzernquartalsüberschuss erhöhte sich um 33,3 Prozent auf 6,6 Mio. Euro im 4. Quartal 2005.
Für das Gesamtjahr ergibt sich eine Steigerung des Jahresüberschusses um 33,4 Prozent auf 23,4 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie legte um 36,4 Prozent auf 1,93 Euro zu. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Management der DIS AG einen Umsatz in der Größenordnung von 360 bis 375 Mio. Euro, was einer Steigerung von 14,3 bis 19,1 Prozent entspricht.
DIS ist nicht mit Allbecon zu vergleichen. Natürlich bin ich auch auf die Zahlen gespannt, der turnaround ist aber m.E. nicht in wenigen Monaten zu bewerkstelligen.
be.
be.
Klar ist DIS nur eingeschränkt vergleichbar. Gleichwohl belegen die Zahlen von Manpower, Amadeus und heute DIS ganz klar, dass die Zeitarbeitsbranche ein äußerst gutes Q4 hatte.
Und da wir alle gespannt auf die Zahlen am Montag warten, werte ich dies als erfreuliches Indiz. Inwiefern für das Gesamtjahr bei Allbecon nun schon ein Gewinn ausgewiesen werden kann, ist m.E. gar nicht so wesentlich. Wichtiger ist die (Turnaround) Tendenz und vor allem der Ausblick auf 2006.
Ich bin insgesamt recht optimistisch und könnte mir vorstellen, dass dieses Jahr der Durchbruch geschafft wird. Bewertungsfragen werden dann wohl neu gestellt.
Viele Grüße
Swift
P.S. Das Orderbuch und der Chart sieht für ABX-Verhältnisse ausgesprochen gut aus, zumindest gibt es wohl ein gewisses Interesse vor den Zahlen. Ich hoffe mal, dass dies auch in den nächsten Wochen anhält. Wenn die 3 Euro Marke nachhaltig fällt, dürfte es recht zügig weitergehen.
Und da wir alle gespannt auf die Zahlen am Montag warten, werte ich dies als erfreuliches Indiz. Inwiefern für das Gesamtjahr bei Allbecon nun schon ein Gewinn ausgewiesen werden kann, ist m.E. gar nicht so wesentlich. Wichtiger ist die (Turnaround) Tendenz und vor allem der Ausblick auf 2006.
Ich bin insgesamt recht optimistisch und könnte mir vorstellen, dass dieses Jahr der Durchbruch geschafft wird. Bewertungsfragen werden dann wohl neu gestellt.
Viele Grüße
Swift
P.S. Das Orderbuch und der Chart sieht für ABX-Verhältnisse ausgesprochen gut aus, zumindest gibt es wohl ein gewisses Interesse vor den Zahlen. Ich hoffe mal, dass dies auch in den nächsten Wochen anhält. Wenn die 3 Euro Marke nachhaltig fällt, dürfte es recht zügig weitergehen.
Außerdem hoffe ich natürlich, dass die Euro am Sonntag Redakteure Ihre Aussage nicht aus der Luft gegriffen haben....
Aus " Euro am Sonntag"
Spezialwert: Dienstleister hofft auf Konjunktur
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent Allbecon wieder ins Rampenlicht. Der Titel ist kaufenswert.
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent
Allbecon wieder ins Rampenlicht. Durch fehlgeschlagene
Expansionspläne war die Zeitarbeitsfirma in die Verlustzone
gerutscht. Doch das Management scheint die Probleme mittlerweile im
Griff zu haben. Der Umsatz sprang in den ersten neun Monaten 2005 um
7,1 Prozent auf 102,2 Millionen Euro an. Der operative Gewinn
explodierte um 189 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Da
Personaldienstleister überproportional von einer Konjunkturbelebung
profitieren, sollte sich der Trend fortsetzen.
Fazit: Spekulation auf gute Zahlen
Am 20. Februar werden die 2005er-Zahlen veröffentlicht. Sie sollen gut ausfallen[b/]: Die Aktie ist bereits leicht angesprungen.
Aus " Euro am Sonntag"
Spezialwert: Dienstleister hofft auf Konjunktur
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent Allbecon wieder ins Rampenlicht. Der Titel ist kaufenswert.
Nach der DIS-Übernahme durch Adecco rückt auch der Konkurrent
Allbecon wieder ins Rampenlicht. Durch fehlgeschlagene
Expansionspläne war die Zeitarbeitsfirma in die Verlustzone
gerutscht. Doch das Management scheint die Probleme mittlerweile im
Griff zu haben. Der Umsatz sprang in den ersten neun Monaten 2005 um
7,1 Prozent auf 102,2 Millionen Euro an. Der operative Gewinn
explodierte um 189 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Da
Personaldienstleister überproportional von einer Konjunkturbelebung
profitieren, sollte sich der Trend fortsetzen.
Fazit: Spekulation auf gute Zahlen
Am 20. Februar werden die 2005er-Zahlen veröffentlicht. Sie sollen gut ausfallen[b/]: Die Aktie ist bereits leicht angesprungen.
Hallo!
Habe soeben mit Herrn Natrop von IR Abteilung geredet. Zahlen kommen am Montagmorgen. Ich gehe davon aus, daß auch die Zahlen von Allbecon, wie die der Konkurrenten,
gut ausfallen werden. Der Turnaround wird bestätigt werden,
und die Aussichten für die Zukunft werden possitiv ausfallen. Somit denke ich ist die Richtung der Aktie vorgegeben und die wird sehr stark in Richtung Norden sein. Ich sehe nach wie vor in Allbecon ein Potential in den nächsten 2Jahren von bis zu 500% und innerhalb der nächsten 3-6 Monate 100%.
Habe soeben mit Herrn Natrop von IR Abteilung geredet. Zahlen kommen am Montagmorgen. Ich gehe davon aus, daß auch die Zahlen von Allbecon, wie die der Konkurrenten,
gut ausfallen werden. Der Turnaround wird bestätigt werden,
und die Aussichten für die Zukunft werden possitiv ausfallen. Somit denke ich ist die Richtung der Aktie vorgegeben und die wird sehr stark in Richtung Norden sein. Ich sehe nach wie vor in Allbecon ein Potential in den nächsten 2Jahren von bis zu 500% und innerhalb der nächsten 3-6 Monate 100%.
Die Zahlen werden hervorragend sein und dann geht es stark gegen Norden, schade das einige nicht mehr dabei sind!!
Tip für kommende Woche:
3,33 Euro
3,33 Euro
Allbecon AG: vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - zweistelliger Zuwachs beim Umsatz, operativ deutlich verbessert
Umsatz: +11,9% auf 135,0 Mio. Euro Inlandserlöse: +14,8% auf 56,8 Mio. Euro Auslandserlöse: + 9,9% auf 78,2 Mio. Euro EBITDA: +190,2% auf 4,0 Mio. Euro
NEUES KURSZIEL: Euro !!!!!
Umsatz: +11,9% auf 135,0 Mio. Euro Inlandserlöse: +14,8% auf 56,8 Mio. Euro Auslandserlöse: + 9,9% auf 78,2 Mio. Euro EBITDA: +190,2% auf 4,0 Mio. Euro
NEUES KURSZIEL: Euro !!!!!
euro
..... und damit meine ich EINSTIEGSKURSE !
MCAP: 23,23 mio €
KUV: 0,17
KGV: 11 (bis gestern!)
HV: 09.06.06 (muss dieses Jahr mal vorbeischauen!)
KBV: 3,1
...
..... und damit meine ich EINSTIEGSKURSE !
MCAP: 23,23 mio €
KUV: 0,17
KGV: 11 (bis gestern!)
HV: 09.06.06 (muss dieses Jahr mal vorbeischauen!)
KBV: 3,1
...
EBITDA nach 9 Monaten= 1,9
EBITDA nach 12 Monaten= 4,0!!!!!!!
Ich war ja schon positiv eingestellt, aber das ist schon der Hammer!
EBITDA nach 12 Monaten= 4,0!!!!!!!
Ich war ja schon positiv eingestellt, aber das ist schon der Hammer!
Krass
Hi ihr Allbeconexperten!
Finde den Wert hochinteressant!
Eine vielversprechende Turnaroundstory!
Die Entwicklung beim EBITDA ist beeindruckend.
Nach dem ersten Halbjahr lag man gerade mal bei 0,5 Mio.E.
Dazu eine Frage:
Wo dürfte bei einem EBITDA von 4 Mio. letztendlich der Gewinn nach Steuern liegen?
Falls positiv, was für ein KGV ergibt sich dann?
Börse online und onvista liefern hier widersprüchliche Angaben, beide hatten für 2005 einen Verlust prognostiziert, die Prognose für 2006 unterscheidet sich auch deutlich
Gruß
GB
Finde den Wert hochinteressant!
Eine vielversprechende Turnaroundstory!
Die Entwicklung beim EBITDA ist beeindruckend.
Nach dem ersten Halbjahr lag man gerade mal bei 0,5 Mio.E.
Dazu eine Frage:
Wo dürfte bei einem EBITDA von 4 Mio. letztendlich der Gewinn nach Steuern liegen?
Falls positiv, was für ein KGV ergibt sich dann?
Börse online und onvista liefern hier widersprüchliche Angaben, beide hatten für 2005 einen Verlust prognostiziert, die Prognose für 2006 unterscheidet sich auch deutlich
Gruß
GB
Nach meiner Analyse könnten die Zahlen wie folgt aussehen:
HJ2005: -1,7
Q3: +0,3
Q4: +1,0
Gesamt: -0,4
Nachdem jedoch diese Zahlen nicht veröffentlicht wurden gehe ich eher von etwas schlechteren Zahlen aus.
Wenn die Zahlen in 2006 wie in Q4 fortgeschrieben werden,
was anhand der Entwicklung des Zeitarbeitsmarktes eher konserativ ist, sehe ich folgende Bewertung für 2006:
Gewinn: 4. Mio.
KGV:15
Markkap. 60 Mio.
KUV: 0,44
Dies würde in etwa der Bewertung von Rücker und Bertrand entsprechen.
Negativ zu sehen ist derzeit die schlechte Bilanz und die offenen 10Mio. Darlehen vom Großaktionär sowie die Liquiditätsbelastung für alle personalintensiven Firmen durch die Abführung der SV- Abgaben um ca. 15 Tage früher.
Es könnte sein das hierfür und für das Wachstum die Liquidität knapp wird. Hier wird hoffentlich der Großaktionär nochmals einsteigen.
Positiv ist der Konzentrationsprozess in der Branche.
HJ2005: -1,7
Q3: +0,3
Q4: +1,0
Gesamt: -0,4
Nachdem jedoch diese Zahlen nicht veröffentlicht wurden gehe ich eher von etwas schlechteren Zahlen aus.
Wenn die Zahlen in 2006 wie in Q4 fortgeschrieben werden,
was anhand der Entwicklung des Zeitarbeitsmarktes eher konserativ ist, sehe ich folgende Bewertung für 2006:
Gewinn: 4. Mio.
KGV:15
Markkap. 60 Mio.
KUV: 0,44
Dies würde in etwa der Bewertung von Rücker und Bertrand entsprechen.
Negativ zu sehen ist derzeit die schlechte Bilanz und die offenen 10Mio. Darlehen vom Großaktionär sowie die Liquiditätsbelastung für alle personalintensiven Firmen durch die Abführung der SV- Abgaben um ca. 15 Tage früher.
Es könnte sein das hierfür und für das Wachstum die Liquidität knapp wird. Hier wird hoffentlich der Großaktionär nochmals einsteigen.
Positiv ist der Konzentrationsprozess in der Branche.
Der Vergleich zu Rücker und Bertrand bezog sich auf das KUV.
Was soll der Vergleich zu Rücker und Bertrand ??
Allbecon ist kein Automobilzulieferer
Könnte es sein dass du dich im falschen Thread (oder Film) befunden hast ???
Hallo!
Richtigstellung-die Marktkap. von Allbecon beträgt beim Kurs von 3,00E = ca. 25Mill und nicht wie hier behauptet
60Mill. Wenn die alte Ertragsstärke in den nächsten 2Jahren wieder erreicht wird und davon ist eigentlich auszugehen wäre ein KUV von 1 und mehr gerechtfertigt. Allbecon stand schon mal bei über 40E in 1998. Das Potential dieser Aktie ist enorm. Es ist nicht abwägig innerhalb 3Jahren eine Performance von 1000% zu sehen. Also weiter Geduld zeigen und bei Schwäche nachkaufen.
Richtigstellung-die Marktkap. von Allbecon beträgt beim Kurs von 3,00E = ca. 25Mill und nicht wie hier behauptet
60Mill. Wenn die alte Ertragsstärke in den nächsten 2Jahren wieder erreicht wird und davon ist eigentlich auszugehen wäre ein KUV von 1 und mehr gerechtfertigt. Allbecon stand schon mal bei über 40E in 1998. Das Potential dieser Aktie ist enorm. Es ist nicht abwägig innerhalb 3Jahren eine Performance von 1000% zu sehen. Also weiter Geduld zeigen und bei Schwäche nachkaufen.
Es gibt sicherlich Firmen die sich auf den ersten Blick besser für einen Vergleich eignen wie z.B. DIS.
Weshalb habe ich DIS nicht genommen?
1. Meines Erachtens ist die Bewertung von DIS derzeit durch die Übernahme durch Adecco überhöht.
2. DIS ist Marktführer mit überdurchschnittlichem Wachstum, Allbecon ist momentan noch ein Sanierungsfall.
Warum Rücker bzw. Bertrand?
1. Beide sind Automobilzulieferer und Dienstleister .
2. Beide erwirschaften die größten Umsatzbeiträge durch Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit)!
3. Speziell Rücker hatte bis vor einem Jahr vergleichbare Probleme und war ebenfalls ein Sanierungsfall.
4. Der Vergleich bezieht sich auf die Sicht von einem Jahr, deshalb erschien mir speziell Rücker besser geeignet als
DIS.
5. Es gibt noch einen weiteren Grund den ich aber nicht verrate!
Hoffen wir auf eine gute Entwicklung bei allbecon, dann bin ich gerne bereit allbecon mit DIS zu Vergleichen. Bis dahin werde ich mich mit dem Vergleich zu Rücker begnügen.
zu Stevensen
Bitte etwas mehr Phantasie!
Die 60 Mio. bezog sich auf den einen möglichen Gewinn 2006 von 4 Mio.. Bei einem KGV von 15 ergibt dies 60 Mio. Marktkapitalisierung die möglich sind im Laufe von 2006 .
Bei 60 Mio. Marktkapitalisierung entspricht dies einem Kurs von 60Mio. /8,15 Mio. Aktien = 7,3 Euro.
Euro!!! Gruß an Kostojunior!
oder wenn die Banken kalte Füße bekommen 0 Euro ( was ich nicht erwarte aber immer noch möglich ist!).
Weshalb habe ich DIS nicht genommen?
1. Meines Erachtens ist die Bewertung von DIS derzeit durch die Übernahme durch Adecco überhöht.
2. DIS ist Marktführer mit überdurchschnittlichem Wachstum, Allbecon ist momentan noch ein Sanierungsfall.
Warum Rücker bzw. Bertrand?
1. Beide sind Automobilzulieferer und Dienstleister .
2. Beide erwirschaften die größten Umsatzbeiträge durch Arbeitnehmerüberlassung (Zeitarbeit)!
3. Speziell Rücker hatte bis vor einem Jahr vergleichbare Probleme und war ebenfalls ein Sanierungsfall.
4. Der Vergleich bezieht sich auf die Sicht von einem Jahr, deshalb erschien mir speziell Rücker besser geeignet als
DIS.
5. Es gibt noch einen weiteren Grund den ich aber nicht verrate!
Hoffen wir auf eine gute Entwicklung bei allbecon, dann bin ich gerne bereit allbecon mit DIS zu Vergleichen. Bis dahin werde ich mich mit dem Vergleich zu Rücker begnügen.
zu Stevensen
Bitte etwas mehr Phantasie!
Die 60 Mio. bezog sich auf den einen möglichen Gewinn 2006 von 4 Mio.. Bei einem KGV von 15 ergibt dies 60 Mio. Marktkapitalisierung die möglich sind im Laufe von 2006 .
Bei 60 Mio. Marktkapitalisierung entspricht dies einem Kurs von 60Mio. /8,15 Mio. Aktien = 7,3 Euro.
Euro!!! Gruß an Kostojunior!
oder wenn die Banken kalte Füße bekommen 0 Euro ( was ich nicht erwarte aber immer noch möglich ist!).
Im Moment ist für mich alles noch ein wenig unklar, habe daher auch erstmal meine halbe Position gegeben (ich war ohnehin überinvestiert..).
Vor allem beim EBIT, den Formulierungen zur "Anpassung der Vergleichswerte" und dem Ausblick liegt noch einiges im Dunkeln.
Erst nach den endgültigen Zahlen Ende April wird man wohl exakter analysieren können.
Vor allem beim EBIT, den Formulierungen zur "Anpassung der Vergleichswerte" und dem Ausblick liegt noch einiges im Dunkeln.
Erst nach den endgültigen Zahlen Ende April wird man wohl exakter analysieren können.
[posting]20.290.812 von Swiftnick am 20.02.06 15:33:57[/posting]Ich lasse mich mal überraschen was damit wirklich gemeint ist!
Danke dervomeisenbach,
jetzt kann ich deinen Überlegungen problemlos folgen!
Wäre schön wenn dein Szenario eintrifft!
jetzt kann ich deinen Überlegungen problemlos folgen!
Wäre schön wenn dein Szenario eintrifft!
[posting]20.289.749 von dervomeisenbach am 20.02.06 14:31:52[/posting]gruß zurück!
-
übrigens: BERTRANDT auch auf meiner WL (ein NeuerMarkt-Urgestein!, welcher völlig in Vergessenheit geraten ist!)
-leider bei unter 9 nicht zugegriffen- grrrrrrrrrr
-
übrigens: BERTRANDT auch auf meiner WL (ein NeuerMarkt-Urgestein!, welcher völlig in Vergessenheit geraten ist!)
-leider bei unter 9 nicht zugegriffen- grrrrrrrrrr
Sieht nach Ausbruch aus?... gut das ich nicht alles verkauft habe...
P.S. Hoffentlich steckt nicht wieder Frick dahinter....
P.S. Hoffentlich steckt nicht wieder Frick dahinter....
Warum den nicht? Insbesondere wenn es hilft das Hoch vom September zu knacken. Ich denke jedoch das Frick erst noch ein paar Aktien einsammeln wird bevor er zur Empfahlung schreitet!
Hier zum nochmal Nachlesen (auch auf onvista) seine Empfehlung fast pünktlich zum September- Hoch:
Allbecon spekulativ interessant
Die Experten von "Markus Frick Inside" halten die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) für einen sehr spekulativen Wert.
Die Allbecon AG habe sich mit ihren über 7.000 Mitarbeitern auf den qualitativ höherwertigen Bereich im Markt für Personal-Management und Zeitarbeit spezialisiert. Mit der Entwicklung neuer Dienstleistungen erweitere die Allbecon AG ihre Angebotspalette außerhalb des Kerngeschäftes Zeitarbeit, um sich als Komplettanbieter im Bereich Human Ressources zu etablieren.
Die vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr würde auf eine Verbesserung der unternehmerischen Situation deuten. Im Gesamtkonzern habe sich der konsolidierte Halbjahresumsatz im Jahresvergleich um rund 5% auf 66,0 Mio. Euro erhöht. Das Konzern-Halbjahres-EBITDA sei mit 0,5 Mio. Euro positiv gewesen und habe sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. Euro verbessert. Diese Ertragsentwicklung habe durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden können, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. Euro von -0,8 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro spürbar gesteigert habe.
Allbecon halte an der Prognose fest und erwarte im Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eine weitere nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr 2004. Negativ müsse aber die niedrige Eigenkapitalquote erwähnt werden. Die Phantasie liege bei diesem Wert in der Erwartung, dass nachhaltig der Turnaround geschafft werde.
Die Allbecon AG ist ein sehr spekulativer Wert, wodurch sich nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Inside" natürlich auch die entsprechende Kurschance bietet. Das Kurziel liege bei 3,50 Euro.
Quelle: MARKUS FRICK INS...
Hier zum nochmal Nachlesen (auch auf onvista) seine Empfehlung fast pünktlich zum September- Hoch:
Allbecon spekulativ interessant
Die Experten von "Markus Frick Inside" halten die Aktie von Allbecon (ISIN DE0005086003/ WKN 508600) für einen sehr spekulativen Wert.
Die Allbecon AG habe sich mit ihren über 7.000 Mitarbeitern auf den qualitativ höherwertigen Bereich im Markt für Personal-Management und Zeitarbeit spezialisiert. Mit der Entwicklung neuer Dienstleistungen erweitere die Allbecon AG ihre Angebotspalette außerhalb des Kerngeschäftes Zeitarbeit, um sich als Komplettanbieter im Bereich Human Ressources zu etablieren.
Die vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr würde auf eine Verbesserung der unternehmerischen Situation deuten. Im Gesamtkonzern habe sich der konsolidierte Halbjahresumsatz im Jahresvergleich um rund 5% auf 66,0 Mio. Euro erhöht. Das Konzern-Halbjahres-EBITDA sei mit 0,5 Mio. Euro positiv gewesen und habe sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Mio. Euro verbessert. Diese Ertragsentwicklung habe durch einen Turnaround im Inlandsgeschäft erreicht werden können, wo sich das Halbjahres-EBITDA um 1,0 Mio. Euro von -0,8 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro spürbar gesteigert habe.
Allbecon halte an der Prognose fest und erwarte im Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis eine weitere nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr 2004. Negativ müsse aber die niedrige Eigenkapitalquote erwähnt werden. Die Phantasie liege bei diesem Wert in der Erwartung, dass nachhaltig der Turnaround geschafft werde.
Die Allbecon AG ist ein sehr spekulativer Wert, wodurch sich nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Inside" natürlich auch die entsprechende Kurschance bietet. Das Kurziel liege bei 3,50 Euro.
Quelle: MARKUS FRICK INS...
Ist Geschmackssache, meistens verbrennt Frick die Werte in dem es genaus schnell wieder runter geht.
Nach seiner tollen Empfehlung im September ging es auch gnadenlos bergab und es hat bis jetzt gedauert seine Lemminge rauszuspülen....
Nach seiner tollen Empfehlung im September ging es auch gnadenlos bergab und es hat bis jetzt gedauert seine Lemminge rauszuspülen....
Ich bin auch kein Freund der Lemminge und überzeugt, dass man seinen eigenen Kopf zum Denken hat.
Nachdem jedoch die Empfehlung aus "Euro am Sonntag" schnell verdaut war, denke ich nicht das der Schaden größer wäre als der Nutzen durch die Aufmerksamkeit.
Mehr Kopfzerbrechen macht mir, wie anscheinend auch dir, die Formulierung im ad-hoc Bericht:
...Der in den letzten Jahren umgesetzte Restrukturierungs- und Konsolidierungskurs fand mit der Konzentration der Geschäftstellen in der Schweiz seinen Abschluss. Anzumerken ist hier, dass die Allbecon AG nach IFRS 2005 Erträge und Aufwendungen von aufgegebenen Geschäften separat mit dem Ergebniseffekt vor dem Periodenergebnis auszuweisen hat. Dabei wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst, um ein vergleichbares operatives Ergebnis zu zeigen. ...
Nachdem ich kein Bilanzexperte bin frage ich die Experten wie diese Formulierung auszulegen ist
1. auf das kommunizierte EBITDA
2. auf das nicht kommunizierte Ergebnis
Nachdem jedoch die Empfehlung aus "Euro am Sonntag" schnell verdaut war, denke ich nicht das der Schaden größer wäre als der Nutzen durch die Aufmerksamkeit.
Mehr Kopfzerbrechen macht mir, wie anscheinend auch dir, die Formulierung im ad-hoc Bericht:
...Der in den letzten Jahren umgesetzte Restrukturierungs- und Konsolidierungskurs fand mit der Konzentration der Geschäftstellen in der Schweiz seinen Abschluss. Anzumerken ist hier, dass die Allbecon AG nach IFRS 2005 Erträge und Aufwendungen von aufgegebenen Geschäften separat mit dem Ergebniseffekt vor dem Periodenergebnis auszuweisen hat. Dabei wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst, um ein vergleichbares operatives Ergebnis zu zeigen. ...
Nachdem ich kein Bilanzexperte bin frage ich die Experten wie diese Formulierung auszulegen ist
1. auf das kommunizierte EBITDA
2. auf das nicht kommunizierte Ergebnis
Heute ist schon wieder eine Empfehlung in der Euro am Sonntag. Allerdings schreiben die auch nur vom EBITDA.....
Servus allerseits
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Kein Titel für Thread 1043275
EamS heute mit einer Kaufempfehlung für Allbecon. Mit Herausgabe der Zahlen für das abgelaufenen Geschäftsjahr scheint klar zu sein, dass sich hier auch nach dem Kursanstieg ein Einstieg noch lohnt.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Kein Titel für Thread 1043275
EamS heute mit einer Kaufempfehlung für Allbecon. Mit Herausgabe der Zahlen für das abgelaufenen Geschäftsjahr scheint klar zu sein, dass sich hier auch nach dem Kursanstieg ein Einstieg noch lohnt.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
[posting]20.274.023 von kostojunior am 19.02.06 05:30:36[/posting]mit 1 Tag Verspätung doch noch geschafft
Wenn das so weiter geht, bin ich meine Position bald ganz los, habe nur noch ein Fünftel meiner ursprünglichen Position.
Ich wollte eigentlich nur einen kleinen Teil der Gewinne realisieren, aber so wie das Baby im Moment läuft....
Im Dezember konnte man wunderschön bei 2,10 einsammeln und jetzt reichen zwei Euro am Sonntag Push´s und schon stehen wir 60% höher-unglaublich.....
Wenn das so weiter geht, habe ich wiedermal allen Grund mich ein wenig zu ärgern.......
Ich wollte eigentlich nur einen kleinen Teil der Gewinne realisieren, aber so wie das Baby im Moment läuft....
Im Dezember konnte man wunderschön bei 2,10 einsammeln und jetzt reichen zwei Euro am Sonntag Push´s und schon stehen wir 60% höher-unglaublich.....
Wenn das so weiter geht, habe ich wiedermal allen Grund mich ein wenig zu ärgern.......
Ich bin seit heute ganz raus, knapp 20.000,- Gewinn darf man nach dem steilen Anstieg auch mal mitnehmen.
Den Investierten weiterhin viel Glück und haltet den Thread am Leben.
Wen´s interessiert, ich habe einen Teil meiner Liquidität neu in ID Media (622860) investiert. Erwarte hier mittelfristig ebenfalls mind. 50% Gewinn.
So long,
Swift
Den Investierten weiterhin viel Glück und haltet den Thread am Leben.
Wen´s interessiert, ich habe einen Teil meiner Liquidität neu in ID Media (622860) investiert. Erwarte hier mittelfristig ebenfalls mind. 50% Gewinn.
So long,
Swift
@swiftnick
ich habs genauso gemacht - mein anteil ist auch auf null runter. Einziger Unterschied: ich hab die eine hälfte in ID-Media, die andere aber in Vivanco gesteckt (die sollte man sich auch mal näher ansehen)
Ab welchem Kurs geht man nur wieder rein? *grübel*
ich habs genauso gemacht - mein anteil ist auch auf null runter. Einziger Unterschied: ich hab die eine hälfte in ID-Media, die andere aber in Vivanco gesteckt (die sollte man sich auch mal näher ansehen)
Ab welchem Kurs geht man nur wieder rein? *grübel*
Über einen Wiedereinstieg denke ich im Moment nicht mal nach. Steigt der Kurs weiter, habe ich halt Pech und sackt der Kurs in sich zusammen, kann das bei ABX sehr lange dauern, ehe wieder Kaufinteresse aufkommt.
Über ID Media können wir uns nach den News heute abend ja beide freuen. Der Wert hat bei tollem Ergebnis und Ausblick ein 2006-er KGV von 9!!!!
Zu Vivanco kann ich nicht viel sagen, habe den Wert irgendwann mal von meiner WL gestrichen als sich nur noch Dummpusher tummelten......
Über ID Media können wir uns nach den News heute abend ja beide freuen. Der Wert hat bei tollem Ergebnis und Ausblick ein 2006-er KGV von 9!!!!
Zu Vivanco kann ich nicht viel sagen, habe den Wert irgendwann mal von meiner WL gestrichen als sich nur noch Dummpusher tummelten......
Sind die Lemminge bereits drausen? Oder steigen Sie ein? Gibts neues vom Bäcker?!
Egal: Erst bei 4 Euros gibt es nach meiner Meinung ein neues Brett zu bohren und bei 5 einen kurzen Rücksetzer. Bevor es sich nach den Zahlen zum Q1 entscheidet wie es weitergeht.
Egal: Erst bei 4 Euros gibt es nach meiner Meinung ein neues Brett zu bohren und bei 5 einen kurzen Rücksetzer. Bevor es sich nach den Zahlen zum Q1 entscheidet wie es weitergeht.
So wie die bid´s gestellt werden würde ich fast todsicher auf Frick wetten.....
Gibt es eine neue Empfehlung?!
Der Anstieg heute war ein bisschen zu viel für einen bevorstehenden Push - so können die Lemminge nicht mehr wirklich überzeugt werden, dass noch 10.000% zu holen sind
Ich vermute, dass da mehr im Busch steckt ...
Immerhin: Kaum bin ich zwei Wochen in Urlaub, legt Allbecon kräftig zu
Ich vermute, dass da mehr im Busch steckt ...
Immerhin: Kaum bin ich zwei Wochen in Urlaub, legt Allbecon kräftig zu
Mannometer was ist denn da bei ALLBECON los
Seit einigen Tagen geht dieses Papier, dass ich vor knapp einem Jahr als langfristige Turnaround-Spekulation erwarb, geradezu durch die Decke
Habe wir es hier mit einem kurzfristigen Hype zu tun, oder sind wir tatsächlich „über den Berg“ und steuern nachhaltige, u.U. sogar ausschüttungsbefähigende Gewinne an, nachdem die Otto-Wolf-Gruppe ihre Besserungsscheine „abgearbeitet“ hat?
Unruhig (aber im positiven Sinne) macht mich allein die Dynamik der Kursexplosion. Trittbrettfahrer wie z.B. vollkommen unbedarfte EURO-am-Sonntag-Leser könnte hier durch unlimitierte "Panikkäufe" den Kurs kurzfristig überhitzen und Rücksetzer provozieren. Aber das wäre ja nicht schlimm, so könnte man, falls wir noch mal unter die 3 rutschen (z.B. im Sommer) Material nachkaufen.
Ich neige allerdings dazu, da bei mir auch die Spekufrist rum ist, zu versuche, Teilgewinne nunmehr in der Region 4,50/5 mitzunehmen. Was man hat das hat man
Angenehm ist, daß trotz heftiger Kursbewegungen nur 55 Zugriffe auf diesen Thread hier erfolgten. Denn das wiederum spricht nicht für eine kurzfristige Überhitzungsgefahr
Und Monsieur Frick, wenn der wirklich so was wie "Frontrunning" betreibt dann hat der doch längst seine Kursgewinne von 40 oder mehr % (diese waren ja möglich die letzten Tage) eingesackt... Und um das große Rad zu drehen ist der Wert eh viel zu markteng
LBI
(der trotz eventueller Gewinnmitnahmen mindestens zu 60% investiert bleibt, da er an den langfristigen Erfolg allbecons nach wie vor glaubt).
Seit einigen Tagen geht dieses Papier, dass ich vor knapp einem Jahr als langfristige Turnaround-Spekulation erwarb, geradezu durch die Decke
Habe wir es hier mit einem kurzfristigen Hype zu tun, oder sind wir tatsächlich „über den Berg“ und steuern nachhaltige, u.U. sogar ausschüttungsbefähigende Gewinne an, nachdem die Otto-Wolf-Gruppe ihre Besserungsscheine „abgearbeitet“ hat?
Unruhig (aber im positiven Sinne) macht mich allein die Dynamik der Kursexplosion. Trittbrettfahrer wie z.B. vollkommen unbedarfte EURO-am-Sonntag-Leser könnte hier durch unlimitierte "Panikkäufe" den Kurs kurzfristig überhitzen und Rücksetzer provozieren. Aber das wäre ja nicht schlimm, so könnte man, falls wir noch mal unter die 3 rutschen (z.B. im Sommer) Material nachkaufen.
Ich neige allerdings dazu, da bei mir auch die Spekufrist rum ist, zu versuche, Teilgewinne nunmehr in der Region 4,50/5 mitzunehmen. Was man hat das hat man
Angenehm ist, daß trotz heftiger Kursbewegungen nur 55 Zugriffe auf diesen Thread hier erfolgten. Denn das wiederum spricht nicht für eine kurzfristige Überhitzungsgefahr
Und Monsieur Frick, wenn der wirklich so was wie "Frontrunning" betreibt dann hat der doch längst seine Kursgewinne von 40 oder mehr % (diese waren ja möglich die letzten Tage) eingesackt... Und um das große Rad zu drehen ist der Wert eh viel zu markteng
LBI
(der trotz eventueller Gewinnmitnahmen mindestens zu 60% investiert bleibt, da er an den langfristigen Erfolg allbecons nach wie vor glaubt).
[posting]20.530.269 von dervomeisenbach am 06.03.06 10:14:01[/posting]Ja - ? - Actienbörse lt. ES.
Frage an die Charttechniker:
Bildet sich hier gerade ein Wimpel aus?
Wenn ja, wo liegt das Kursziel?
Bildet sich hier gerade ein Wimpel aus?
Wenn ja, wo liegt das Kursziel?
Hallo!!!
noch jemand mit an Bord??? Oder alle im Urlaub mit den Gewinnen!!!
Jetzt scheint der Ausbruch nach oben zu erfolgen oder gibt es eine neue Empfehlung?
noch jemand mit an Bord??? Oder alle im Urlaub mit den Gewinnen!!!
Jetzt scheint der Ausbruch nach oben zu erfolgen oder gibt es eine neue Empfehlung?
Allbecon wird erst in den nächsten Jahren 'richtig' interessant, siehe auch Amadeus.
be.
be.
Ich wüsste trotzdem gerne, was hinter dem schnellen Kursanstieg steckt - dann wäre mich auch wohler dabei.
Am 26.04. kommen die neuen Zahlen; sie scheinen gut zu werden.
Offenbar Super-Q1-Zahlen von Manpower heute. Tenor: Starkes operatives Wachstum in USA, Japan, Italien und Deutschland.
Die Zahlen fürs erste Quartal werden auch bei Allbecon gut werden davon bin ich überzeugt. Die Frage ist nur was auf der Bilanzpressekonferenz hierzu bereits bekannt gegeben wird, denn
die Zahlen zum Q3 2005 wurden mit einer Pressemeldung erst 1,5 Monate nach Quartalsende veröffentlicht.
die Zahlen zum Q3 2005 wurden mit einer Pressemeldung erst 1,5 Monate nach Quartalsende veröffentlicht.
Wie schrieb unlängst die FAZ:
Bis nicht klar ist, ob der Turnaround schon geschafft ist, kann die Aktie nur spekulativen Anlegern empfohlen werden - auch wenn der Chart in den vergangenen Monaten so vielversprechend aussah.
Und heute verbrennen offenbar die Kursgewinne. Offenbar kennen einige schon die Zahlen!!!
be.
Bis nicht klar ist, ob der Turnaround schon geschafft ist, kann die Aktie nur spekulativen Anlegern empfohlen werden - auch wenn der Chart in den vergangenen Monaten so vielversprechend aussah.
Und heute verbrennen offenbar die Kursgewinne. Offenbar kennen einige schon die Zahlen!!!
be.
Die Zahlen 05 sind doch schon in den Grundzügen bekannt,
interessant ist der Ausblick und der sollte gut sein!
Die Abwärtsbewegung sollte nicht überbewertet werden,
denn diese wurde mit ein paar 1000Stück erreicht.
Dies kann auch bewusst durchgeführt worden sein um 17T-Stück abzufischen.
Aus meiner Sicht für Mutige die Möglichkeit nochmals nachzulegen.
Aber wie die FAZ schon sagte alles "Spekulation"!!!
interessant ist der Ausblick und der sollte gut sein!
Die Abwärtsbewegung sollte nicht überbewertet werden,
denn diese wurde mit ein paar 1000Stück erreicht.
Dies kann auch bewusst durchgeführt worden sein um 17T-Stück abzufischen.
Aus meiner Sicht für Mutige die Möglichkeit nochmals nachzulegen.
Aber wie die FAZ schon sagte alles "Spekulation"!!!
Jetzt wirds spannend! Wer gewinnt die Oberhand?:
Xetra
16:52:28 4,24 10
16:27:32 3,90 10
Ansonsten bis morgen, dann wird aus Spekulation vielleicht etwas mehr Gewissheit.
Xetra
16:52:28 4,24 10
16:27:32 3,90 10
Ansonsten bis morgen, dann wird aus Spekulation vielleicht etwas mehr Gewissheit.
Die hohen Umsätze lassen nichts gutes verheißen. Bin auch sehr auf den Ausblick gespannt.
be.
be.
Mit diesen Zahlen kann ich für die nächste Zeit leben.
be.
be.
Vielleicht ergänzen wir sie mal: 26.04.2006 |
Allbecon AG: Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - zweistelliger Zuwachs beim Umsatz und Rohertrag, operatives Ergebnis (EBITDA) vervierfacht
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 26.04.2006
Allbecon AG: Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - zweistelliger Zuwachs beim Umsatz und Rohertrag, operatives Ergebnis (EBITDA) vervierfacht
Umsatz: +11,9% auf 135,0 Mio. Euro
Inlandserlöse: +14,8% auf 56,8 Mio. Euro
Auslandserlöse: + 9,9% auf 78,2 Mio. Euro
Rohertrag: +11,9% auf 33,4 Mio. Euro
EBITDA: +329,8% auf 4,1 Mio. Euro
Anzahl der Mitarbeiter:* +8,2% auf 7.391, davon extern 6.965 (+8,0%)
Der auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierten Düsseldorfer Allbecon AG (ISIN DE 000 508 600 3) gelang es 2005 bei einem Umsatzzuwachs von 11,9% auf 135,0 Mio. Euro das operative Ergebnis, gemessen am EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen), mit 4,1 Mio. Euro (+329,8%) zu vervierfachen.
Während das Ausland, gemessen am Umsatz, mit 78,2 Mio. Euro das Vorjahr um 9,9% übertraf, betrug das Plus im Inland gute 14,8% auf 56,8 Mio. Euro. In der Folge reduzierte sich die Auslandsquote gegenüber dem Vorjahr von 59,0% auf nun 57,9%. Das Inland trägt nun 42,1% nach 41,0% im Vorjahr zu den Umsätzen bei. Beim Rohertrag konnte das Unternehmen um 11,9% gegenüber dem Vorjahr zulegen, womit die Marge mit 24,7% gegenüber dem Vorjahr behauptet wurde. Das EBITDA verbesserte sich gegenüber 2004 markant um 3,1 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 329,8% entspricht. Die operativen Ergebnisse bestätigen klar die Erfolge der harten strukturellen Einschnitte – insbesondere im Inland – und die eingeleiteten Effizienzmaßnahmen auf den Kostenseiten im In- und Ausland. Auch beim Ergebnis nach Steuern (Gesamt) gelang ein klarer Erfolg, der jedoch im Vergleich zu den operativen Größen, belastet durch die Restrukturierung in der Schweiz mit 1,1 Mio. Euro, mit einer Reduzierung des Verlustes um 0,8 Mio. Euro nicht so deutlich ausfiel.
Der in den letzten Jahren umgesetzte Restrukturierungs- und Konsolidierungskurs der Allbecon AG fand 2005 mit einer weiteren Konzentration der Geschäftsstellen in der Schweiz weitgehend seinen Abschluss. Anzumerken ist hier, dass die Allbecon AG nach IFRS (International Financial Reporting Standards) 2005 Erträge und Aufwendungen von aufgegebenen Geschäften – in diesem Fall von der Schweiz – separat mit dem Ergebniseffekt vor dem Ergebnis nach Steuern auszuweisen hat. Dabei wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst, um ein vergleichbares Ergebnis auszuweisen.
(*im Jahresdurchschnitt aus fortgeführten Geschäftsbereichen)
Die Allbecon AG wird weitere Details zum Jahresabschluss 2005 im Rahmen der heute um 12.00 Uhr stattfindenden Bilanz-Pressekonferenz erläutern.
Allbecon AG: Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - zweistelliger Zuwachs beim Umsatz und Rohertrag, operatives Ergebnis (EBITDA) vervierfacht
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 26.04.2006
Allbecon AG: Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - zweistelliger Zuwachs beim Umsatz und Rohertrag, operatives Ergebnis (EBITDA) vervierfacht
Umsatz: +11,9% auf 135,0 Mio. Euro
Inlandserlöse: +14,8% auf 56,8 Mio. Euro
Auslandserlöse: + 9,9% auf 78,2 Mio. Euro
Rohertrag: +11,9% auf 33,4 Mio. Euro
EBITDA: +329,8% auf 4,1 Mio. Euro
Anzahl der Mitarbeiter:* +8,2% auf 7.391, davon extern 6.965 (+8,0%)
Der auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierten Düsseldorfer Allbecon AG (ISIN DE 000 508 600 3) gelang es 2005 bei einem Umsatzzuwachs von 11,9% auf 135,0 Mio. Euro das operative Ergebnis, gemessen am EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen), mit 4,1 Mio. Euro (+329,8%) zu vervierfachen.
Während das Ausland, gemessen am Umsatz, mit 78,2 Mio. Euro das Vorjahr um 9,9% übertraf, betrug das Plus im Inland gute 14,8% auf 56,8 Mio. Euro. In der Folge reduzierte sich die Auslandsquote gegenüber dem Vorjahr von 59,0% auf nun 57,9%. Das Inland trägt nun 42,1% nach 41,0% im Vorjahr zu den Umsätzen bei. Beim Rohertrag konnte das Unternehmen um 11,9% gegenüber dem Vorjahr zulegen, womit die Marge mit 24,7% gegenüber dem Vorjahr behauptet wurde. Das EBITDA verbesserte sich gegenüber 2004 markant um 3,1 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 329,8% entspricht. Die operativen Ergebnisse bestätigen klar die Erfolge der harten strukturellen Einschnitte – insbesondere im Inland – und die eingeleiteten Effizienzmaßnahmen auf den Kostenseiten im In- und Ausland. Auch beim Ergebnis nach Steuern (Gesamt) gelang ein klarer Erfolg, der jedoch im Vergleich zu den operativen Größen, belastet durch die Restrukturierung in der Schweiz mit 1,1 Mio. Euro, mit einer Reduzierung des Verlustes um 0,8 Mio. Euro nicht so deutlich ausfiel.
Der in den letzten Jahren umgesetzte Restrukturierungs- und Konsolidierungskurs der Allbecon AG fand 2005 mit einer weiteren Konzentration der Geschäftsstellen in der Schweiz weitgehend seinen Abschluss. Anzumerken ist hier, dass die Allbecon AG nach IFRS (International Financial Reporting Standards) 2005 Erträge und Aufwendungen von aufgegebenen Geschäften – in diesem Fall von der Schweiz – separat mit dem Ergebniseffekt vor dem Ergebnis nach Steuern auszuweisen hat. Dabei wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst, um ein vergleichbares Ergebnis auszuweisen.
(*im Jahresdurchschnitt aus fortgeführten Geschäftsbereichen)
Die Allbecon AG wird weitere Details zum Jahresabschluss 2005 im Rahmen der heute um 12.00 Uhr stattfindenden Bilanz-Pressekonferenz erläutern.
Erstaunlich ruhig heute!
Aus dem GB 2005 sind für mich die wichtigsten Aussagen für die Zukunft:
1. Es soll der Besserungsschein bedient werden, d.h. es wird mit einem positiven Ergebnis gerechnet
2. Es wird ein über 10%iges Wachstum des Marktes für Zeitarbeit in Deutschland erwartet.
3. Das dies durch die guten Einsatzzahlen zu Beginn des Geschäftsjahres bestätigt wird.
Wie es aussieht wurden die Restrukturierungskosten erst im zweiten Halbjahr "gebucht", den im HJ- Bericht sind noch fünf Schweizer - Niederlassungen aufgeführt. Nach meiner Rechnung war somit das zweite Halbjahr ohne Restrukturierungskosten mit 0,6 Mio. Euro positiv. Immerhin ein Anfang...
Für mich ist die Marktkapitalisierung von derzeit 35 Mio. Euro eine gesunde Basis für eine weitere positive Entwicklung der Aktie.
Aus dem GB 2005 sind für mich die wichtigsten Aussagen für die Zukunft:
1. Es soll der Besserungsschein bedient werden, d.h. es wird mit einem positiven Ergebnis gerechnet
2. Es wird ein über 10%iges Wachstum des Marktes für Zeitarbeit in Deutschland erwartet.
3. Das dies durch die guten Einsatzzahlen zu Beginn des Geschäftsjahres bestätigt wird.
Wie es aussieht wurden die Restrukturierungskosten erst im zweiten Halbjahr "gebucht", den im HJ- Bericht sind noch fünf Schweizer - Niederlassungen aufgeführt. Nach meiner Rechnung war somit das zweite Halbjahr ohne Restrukturierungskosten mit 0,6 Mio. Euro positiv. Immerhin ein Anfang...
Für mich ist die Marktkapitalisierung von derzeit 35 Mio. Euro eine gesunde Basis für eine weitere positive Entwicklung der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.335.080 von dervomeisenbach am 26.04.06 19:34:40Quartalszahlen sind da
Allbecon AG / Quartalsergebnis
16.05.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Umsatz: +19,0% auf 35,0 Mio. Euro
Inlandserlöse: +30,6% auf 14,8 Mio. Euro
Auslandserlöse: +11,7% auf 20,2 Mio. Euro
EBITDA: +61,5% auf 0,44 Mio. Euro
Der auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierten Düsseldorfer
Allbecon AG (ISIN DE 000 508 600 3) gelang es in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei einem Umsatzzuwachs von 19,0% auf 35,0
Mio. Euro das operative Ergebnis, gemessen am EBITDA (Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen), mit 0,44 Mio. Euro (+61,5%) markant zu
verbessern.
Während das Ausland, gemessen am Umsatz, mit 20,2 Mio. Euro das Vorjahr um
11,7% übertraf, betrug das Plus im Inland gute 30,6% auf 14,8 Mio. Euro. In
der Folge erhöhte sich die Inlandsquote gegenüber dem Vorjahresquartal von
38,5% auf nun 42,2%. Beim Rohertrag konnte das Unternehmen annähernd die
Marge des Vorjahres bestätigen. Das EBITDA verbesserte sich in den ersten
drei Monaten 2006 im Vergleich zum Vorjahr markant um 0,17 Mio. Euro auf
0,44 Mio. Euro oder 61,5% und zeigt somit deutlich den nachhaltigen Erfolg
des 2005 weitgehend abgeschlossenen Restrukturierungs- und
Konsolidierungsprogramms. Der bereits 2005 festzustellende Turnaround im
Inland fand dabei seine Bestätigung.
Der Vorstand
DGAP 16.05.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Allbecon AG
Zollhof 4
40221 Düsseldorf Deutschland
Telefon: +49 (0)211 86 29 86-0
Fax: +49 (0)211 86 29 86-99
Email: ir@allbecon.de
WWW: www.allbecon.de
ISIN: DE0005086003
WKN: 508600
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Leider keine Aussagen zu Abschreibungen - das könnte noch den Turnaround verhageln. Sieht aber sonst IMHO ganz gut aus.
Allbecon AG / Quartalsergebnis
16.05.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Umsatz: +19,0% auf 35,0 Mio. Euro
Inlandserlöse: +30,6% auf 14,8 Mio. Euro
Auslandserlöse: +11,7% auf 20,2 Mio. Euro
EBITDA: +61,5% auf 0,44 Mio. Euro
Der auf Zeitarbeit und Personal-Management spezialisierten Düsseldorfer
Allbecon AG (ISIN DE 000 508 600 3) gelang es in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei einem Umsatzzuwachs von 19,0% auf 35,0
Mio. Euro das operative Ergebnis, gemessen am EBITDA (Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen), mit 0,44 Mio. Euro (+61,5%) markant zu
verbessern.
Während das Ausland, gemessen am Umsatz, mit 20,2 Mio. Euro das Vorjahr um
11,7% übertraf, betrug das Plus im Inland gute 30,6% auf 14,8 Mio. Euro. In
der Folge erhöhte sich die Inlandsquote gegenüber dem Vorjahresquartal von
38,5% auf nun 42,2%. Beim Rohertrag konnte das Unternehmen annähernd die
Marge des Vorjahres bestätigen. Das EBITDA verbesserte sich in den ersten
drei Monaten 2006 im Vergleich zum Vorjahr markant um 0,17 Mio. Euro auf
0,44 Mio. Euro oder 61,5% und zeigt somit deutlich den nachhaltigen Erfolg
des 2005 weitgehend abgeschlossenen Restrukturierungs- und
Konsolidierungsprogramms. Der bereits 2005 festzustellende Turnaround im
Inland fand dabei seine Bestätigung.
Der Vorstand
DGAP 16.05.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Allbecon AG
Zollhof 4
40221 Düsseldorf Deutschland
Telefon: +49 (0)211 86 29 86-0
Fax: +49 (0)211 86 29 86-99
Email: ir@allbecon.de
WWW: www.allbecon.de
ISIN: DE0005086003
WKN: 508600
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Leider keine Aussagen zu Abschreibungen - das könnte noch den Turnaround verhageln. Sieht aber sonst IMHO ganz gut aus.
Da EpS nicht angegeben wird, wird es wohl negativ sein. Mich interessiert eigentlich zunächst, was hinten rauskommt.
be.
be.
Wirklich nix los in diesem Sräd, die Halbjahreszahlen sind da:
DGAP-News: Allbecon AG: Positiver Ertragstrend gefestigt
Allbecon AG / Halbjahresbericht
21.08.2006
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 21. August 2006 - Eine deutliche Gewinnsteigerung erzielte derauf Personal-Management spezialisierte Düsseldorfer Personaldienstleister Allbecon AG in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Diese erfreuliche Entwicklung ist im Wesentlichen auf das wieder erstarkte Inlandsgeschäftszurückzuführen.
Im Berichtszeitraum wurde bei Umsatzerlösen von 72,8 Mio.EUR ( Vorjahr 62,9 Mio. EUR / + 15,8 %) ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 1,5 Mio. (Vorjahr 1,0 Mio. EUR / + 49,8%) erzielt.
Inlandsgeschäft nachhaltig gestärkt
In Deutschland stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen(EBITDA) bei einem Umsatzplus von 23,3 % (30,8 Mio. EUR nach 25,0 Mio. EUR) im ersten Halbjahr von 0,2 Mio. EUR auf 0,6 Mio. EUR. Dies ist neben der guten Branchenkonjunktur vor allem auf die strukturellen und vertrieblichen Veränderungen in den letzen Jahren zurückzuführen Das Inlandgeschäft hat in der Gruppe wieder deutlich an Bedeutung gewonnen.
Die ausländischen Töchter trugen im Berichtshalbjahr zusammen 42,0 Mio. EUR nach 37,9 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei. Die Ertragslage im Ausland war unverändert stabil (EBITDA 0,9 Mio. EUR nach 0,8 Mio. EUR im Vergleichszeitraum), bei allerdings unterschiedlicher Entwicklung in den einzelnen Tätigkeitsländern. Sehr zufrieden waren wir mit der Performancein Spanien.
Sowohl im Ausland als auch im Inland hat die Allbecon-Gruppe ihre Belegschaft weiter aufgestockt. Im Gesamtkonzern waren per Mitte dieses Jahres 8.914 (Ende Juni 2005: 7.352) Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 2.887 (Vorjahr: 2.062) in Deutschland und 6.027 (Vorjahr: 5.290) imAusland tätig.
Das Geschäftsstellennetz des Konzerns wurde ebenfalls erweitert, und zwarper Saldo von 84 auf 86.
Gute Perspektive
Die überwiegend erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr sollte sich auchim weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Der Vorstand geht deshalb weiter von einer Verbesserung bei Umsatz und Ertrag aus.
Für Rückfragen:
Frau Kerstin Rehnert Tel.: 02 11/86 29 86-0Fax.: 02 11/86 29 86-99E-Mail: ir@allbecon.de
DGAP 21.08.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Allbecon AG Zollhof 4 40221 Düsseldorf DeutschlandTelefon: +49 (0)211 86 29 86-0Fax: +49 (0)211 86 29 86-99E-mail: ir@allbecon.deWWW: www.allbecon.deISIN: DE0005086003WKN: 508600Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Meine persönliche Einschätzung:
- Wieder nur EBITDA-Zahlen, was interessiert wäre PAE (Profit after everything).
- In Deutschland geht es aufwärts
- Wenn Allbecon mit der Entwicklung in Spanien sehr zufrieden ist, der Gewinn im Ausland aber stagniert, haben sich die Probleme andernorts verschärft. Dies kann man aber durch den Verkauf der einen oder anderen Auslandstochter aber lösen.
- Nach wie vor gilt: Völlig vergessen (drei Monate kein Posting in diesem Sräd) und sehr wahrscheinlich unterbewertet.
DGAP-News: Allbecon AG: Positiver Ertragstrend gefestigt
Allbecon AG / Halbjahresbericht
21.08.2006
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 21. August 2006 - Eine deutliche Gewinnsteigerung erzielte derauf Personal-Management spezialisierte Düsseldorfer Personaldienstleister Allbecon AG in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Diese erfreuliche Entwicklung ist im Wesentlichen auf das wieder erstarkte Inlandsgeschäftszurückzuführen.
Im Berichtszeitraum wurde bei Umsatzerlösen von 72,8 Mio.EUR ( Vorjahr 62,9 Mio. EUR / + 15,8 %) ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 1,5 Mio. (Vorjahr 1,0 Mio. EUR / + 49,8%) erzielt.
Inlandsgeschäft nachhaltig gestärkt
In Deutschland stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen(EBITDA) bei einem Umsatzplus von 23,3 % (30,8 Mio. EUR nach 25,0 Mio. EUR) im ersten Halbjahr von 0,2 Mio. EUR auf 0,6 Mio. EUR. Dies ist neben der guten Branchenkonjunktur vor allem auf die strukturellen und vertrieblichen Veränderungen in den letzen Jahren zurückzuführen Das Inlandgeschäft hat in der Gruppe wieder deutlich an Bedeutung gewonnen.
Die ausländischen Töchter trugen im Berichtshalbjahr zusammen 42,0 Mio. EUR nach 37,9 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei. Die Ertragslage im Ausland war unverändert stabil (EBITDA 0,9 Mio. EUR nach 0,8 Mio. EUR im Vergleichszeitraum), bei allerdings unterschiedlicher Entwicklung in den einzelnen Tätigkeitsländern. Sehr zufrieden waren wir mit der Performancein Spanien.
Sowohl im Ausland als auch im Inland hat die Allbecon-Gruppe ihre Belegschaft weiter aufgestockt. Im Gesamtkonzern waren per Mitte dieses Jahres 8.914 (Ende Juni 2005: 7.352) Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 2.887 (Vorjahr: 2.062) in Deutschland und 6.027 (Vorjahr: 5.290) imAusland tätig.
Das Geschäftsstellennetz des Konzerns wurde ebenfalls erweitert, und zwarper Saldo von 84 auf 86.
Gute Perspektive
Die überwiegend erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr sollte sich auchim weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Der Vorstand geht deshalb weiter von einer Verbesserung bei Umsatz und Ertrag aus.
Für Rückfragen:
Frau Kerstin Rehnert Tel.: 02 11/86 29 86-0Fax.: 02 11/86 29 86-99E-Mail: ir@allbecon.de
DGAP 21.08.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Allbecon AG Zollhof 4 40221 Düsseldorf DeutschlandTelefon: +49 (0)211 86 29 86-0Fax: +49 (0)211 86 29 86-99E-mail: ir@allbecon.deWWW: www.allbecon.deISIN: DE0005086003WKN: 508600Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Meine persönliche Einschätzung:
- Wieder nur EBITDA-Zahlen, was interessiert wäre PAE (Profit after everything).
- In Deutschland geht es aufwärts
- Wenn Allbecon mit der Entwicklung in Spanien sehr zufrieden ist, der Gewinn im Ausland aber stagniert, haben sich die Probleme andernorts verschärft. Dies kann man aber durch den Verkauf der einen oder anderen Auslandstochter aber lösen.
- Nach wie vor gilt: Völlig vergessen (drei Monate kein Posting in diesem Sräd) und sehr wahrscheinlich unterbewertet.
Bin ich der letzte W:O'ler, der in Allbecon investiert ist
Dann tummeln sich ja jede Menge potenzielle Käufer hier an Board
Dann tummeln sich ja jede Menge potenzielle Käufer hier an Board
Heute wieder ein hübscher Artikel im Handelsblatt:
Zeitarbeiter verzweifelt gesucht
Von Maike Telgheder
Die Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland leiden unter einem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Ursache ist die große Nachfrage ihrer Kunden. Die Personaldienstleister müssen bereits Aufträge ablehnen, weil ihnen die passenden Arbeitskräfte fehlen.
Qualifizierte Kandidaten werden teils über Tarif bezahlt. Foto: dpa.
HB DÜSSELDORF. Marktführer Randstad hat derzeit rund 6 000 offene Stellen, Manpower Deutschland, der drittgrößte Anbieter im Markt, 3 000. „Wir suchen vor allem Ingenieure und qualifizierte Fachkräfte“, sagt Manpower-Chef Thomas Reitz im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Bei speziellen Berufen deckt das Unternehmen seinen Bedarf an Zeitarbeitnehmern mittlerweile schon im Ausland. Die im prosperierenden Flugzeugbau dringend benötigten Mechaniker beispielsweise holt Manpower Deutschland derzeit aus Großbritannien. Parallel bildet das Unternehmen KFZ-Mechaniker in monatelangen Qualifizierungsmaßnahmen weiter.
Auch Marktführer Randstad berichtet von Mitarbeiter-Engpässen. Neben Ingenieuren werden auch Fachkräfte für Banken und Versicherungen oder kaufmännische Mitarbeiter dringend gesucht. Manchen Kundenauftrag können die Zeitarbeitsfirmen schon nicht annehmen, weil die geeigneten Mitarbeiter fehlen. Das habe es seit Jahren nicht gegeben, heißt es.
Um 16 Prozent auf mehr als acht Mrd. Euro ist der Markt 2005 laut Bundesverband Zeitarbeit gewachsen, in diesem Jahr halten Branchenvertreter noch einmal 15 bis 18 Prozent Zunahme für möglich. Die Unternehmen profitieren von der konjunkturellen Erholung und dem zunehmenden Trend zu mehr Flexibilisierung in der Wirtschaft, die immer häufiger auch komplette Projekte an Zeitarbeitsfirmen übergibt.
Auch für das kommende Jahr erwartet Manpower-Chef Reitz ein Wachstum der Branche von mindestens 15 Prozent, allein schon wegen des Trends zur Flexibilisierung. Da dürfte nach Reitz’ Einschätzung auch die geplante Mehrwertsteuererhöhung keinen Nachfrageeinbruch verursachen.
Mit Qualifizierungsmaßnahmen, einer stärkeren Ansprache von Arbeitnehmern jenseits der 50 und Rekrutierungskampagnen versuchten die Anbieter, dem Mitarbeitermangel entgegenzuwirken. Randstad beispielsweise hat im Frühjahr einen Job-Truck auf Deutschlandfahrt geschickt und immerhin 3 000 interessierte Arbeitssuchende gewonnen.
Trotz eines Tarifvertrags, der seit 2004 gilt, leidet die Branche immer noch unter dem Imageproblem, ihren Arbeitnehmern zu niedrige Löhne zu zahlen. „Qualifizierte Kandidaten werden bei uns durchaus über Tarif bezahlt“, hält Manpower-Chef Reitz entgegen.
Im Sektor der ungelernten Arbeitnehmer, die bei den großen Zeitarbeitsunternehmen immer noch das Gros der Mitarbeiter stellen, herrscht allerdings ein harter Preiskampf. Bieten die Zeitarbeitsfirmen ihre Mitarbeiter hier nach Meinung der Kunden zu teuer an, suchen die sich ihre Beschäftigten woanders – nicht zuletzt im billigeren Ausland.
Das Thema Mindestlohn, das die Bundesregierung auch für die Zeitarbeitsbranche diskutiert, sieht Manpower-Chef Reitz zweischneidig. Werde der Mindestlohn zu hoch angesetzt, gefährde er bestehende Arbeitsplätze insbesondere in strukturschwachen Gebieten und im Niedriglohnsektor, meint Reitz.
Andererseits schütze ein Mindestlohn im Zusammenhang mit dem Entsendegesetz vor möglichen Dumpinglöhnen der ausländischen Konkurrenz.
Boombranche Leiharbeit
Mitarbeiter: Die gewerbliche Zeitarbeitsbranche beschäftigte 2005 durchschnittlich rund 375 300 Mitarbeiter. Das sind mehr als zweimal so viel wie noch Mitte der 90er-Jahre. Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde der höchste Stand im November mit 422 000 Mitarbeitern erreicht.
Unternehmen: Die großen Anbieter im Markt legen stark zweistellig zu. Im ersten Halbjahr 2006 wuchs Randstad um 36 Prozent (ohne Bindan-Übernahme), Manpower um etwas mehr als 20 Prozent.
Markt: Die Branche ist fragmentiert. Die fünf größten Unternehmen hielten 2005 etwa ein Viertel des Marktes. Insgesamt tummeln sich etwa 4 500 Unternehmen im Markt.
Zeitarbeiter verzweifelt gesucht
Von Maike Telgheder
Die Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland leiden unter einem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Ursache ist die große Nachfrage ihrer Kunden. Die Personaldienstleister müssen bereits Aufträge ablehnen, weil ihnen die passenden Arbeitskräfte fehlen.
Qualifizierte Kandidaten werden teils über Tarif bezahlt. Foto: dpa.
HB DÜSSELDORF. Marktführer Randstad hat derzeit rund 6 000 offene Stellen, Manpower Deutschland, der drittgrößte Anbieter im Markt, 3 000. „Wir suchen vor allem Ingenieure und qualifizierte Fachkräfte“, sagt Manpower-Chef Thomas Reitz im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Bei speziellen Berufen deckt das Unternehmen seinen Bedarf an Zeitarbeitnehmern mittlerweile schon im Ausland. Die im prosperierenden Flugzeugbau dringend benötigten Mechaniker beispielsweise holt Manpower Deutschland derzeit aus Großbritannien. Parallel bildet das Unternehmen KFZ-Mechaniker in monatelangen Qualifizierungsmaßnahmen weiter.
Auch Marktführer Randstad berichtet von Mitarbeiter-Engpässen. Neben Ingenieuren werden auch Fachkräfte für Banken und Versicherungen oder kaufmännische Mitarbeiter dringend gesucht. Manchen Kundenauftrag können die Zeitarbeitsfirmen schon nicht annehmen, weil die geeigneten Mitarbeiter fehlen. Das habe es seit Jahren nicht gegeben, heißt es.
Um 16 Prozent auf mehr als acht Mrd. Euro ist der Markt 2005 laut Bundesverband Zeitarbeit gewachsen, in diesem Jahr halten Branchenvertreter noch einmal 15 bis 18 Prozent Zunahme für möglich. Die Unternehmen profitieren von der konjunkturellen Erholung und dem zunehmenden Trend zu mehr Flexibilisierung in der Wirtschaft, die immer häufiger auch komplette Projekte an Zeitarbeitsfirmen übergibt.
Auch für das kommende Jahr erwartet Manpower-Chef Reitz ein Wachstum der Branche von mindestens 15 Prozent, allein schon wegen des Trends zur Flexibilisierung. Da dürfte nach Reitz’ Einschätzung auch die geplante Mehrwertsteuererhöhung keinen Nachfrageeinbruch verursachen.
Mit Qualifizierungsmaßnahmen, einer stärkeren Ansprache von Arbeitnehmern jenseits der 50 und Rekrutierungskampagnen versuchten die Anbieter, dem Mitarbeitermangel entgegenzuwirken. Randstad beispielsweise hat im Frühjahr einen Job-Truck auf Deutschlandfahrt geschickt und immerhin 3 000 interessierte Arbeitssuchende gewonnen.
Trotz eines Tarifvertrags, der seit 2004 gilt, leidet die Branche immer noch unter dem Imageproblem, ihren Arbeitnehmern zu niedrige Löhne zu zahlen. „Qualifizierte Kandidaten werden bei uns durchaus über Tarif bezahlt“, hält Manpower-Chef Reitz entgegen.
Im Sektor der ungelernten Arbeitnehmer, die bei den großen Zeitarbeitsunternehmen immer noch das Gros der Mitarbeiter stellen, herrscht allerdings ein harter Preiskampf. Bieten die Zeitarbeitsfirmen ihre Mitarbeiter hier nach Meinung der Kunden zu teuer an, suchen die sich ihre Beschäftigten woanders – nicht zuletzt im billigeren Ausland.
Das Thema Mindestlohn, das die Bundesregierung auch für die Zeitarbeitsbranche diskutiert, sieht Manpower-Chef Reitz zweischneidig. Werde der Mindestlohn zu hoch angesetzt, gefährde er bestehende Arbeitsplätze insbesondere in strukturschwachen Gebieten und im Niedriglohnsektor, meint Reitz.
Andererseits schütze ein Mindestlohn im Zusammenhang mit dem Entsendegesetz vor möglichen Dumpinglöhnen der ausländischen Konkurrenz.
Boombranche Leiharbeit
Mitarbeiter: Die gewerbliche Zeitarbeitsbranche beschäftigte 2005 durchschnittlich rund 375 300 Mitarbeiter. Das sind mehr als zweimal so viel wie noch Mitte der 90er-Jahre. Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde der höchste Stand im November mit 422 000 Mitarbeitern erreicht.
Unternehmen: Die großen Anbieter im Markt legen stark zweistellig zu. Im ersten Halbjahr 2006 wuchs Randstad um 36 Prozent (ohne Bindan-Übernahme), Manpower um etwas mehr als 20 Prozent.
Markt: Die Branche ist fragmentiert. Die fünf größten Unternehmen hielten 2005 etwa ein Viertel des Marktes. Insgesamt tummeln sich etwa 4 500 Unternehmen im Markt.
Die Allbecon AG hat am 19. September 2006 mit der Overdrive Projekt AG, Düsseldorf, einen notariellen Verschmelzungsvertrag abgeschlossen, mit dem die Allbecon AG als übertragender Rechtsträger auf die Overdrive Projekt AG als übernehmender Rechtsträger verschmolzen wird. Die Overdrive Projekt AG ist eine im August 2006 gegründete Holdinggesellschaft, deren einziger Zweck das Halten sämtlicher Anteile an dem niederländischen Zeitarbeitsunternehmen Olympia Uitzendgroep B.V., Den Haag, ist.
Die Anteile an der Overdrive Projekt AG werden vom derzeitigen Mehrheitsgesellschafter der Olympia Uitzendgroep B.V., der Olympia Beheer B.V., Den Haag, gehalten. Durch die Verschmelzung wird die Overdrive Projekt AG zur Obergesellschaft einer Unternehmensgruppe, die sowohl die Unternehmen der Allbecon AG als auch der Olympia Uitzendgroep B.V. umfasst. Die Overdrive Projekt AG soll nach Wirksamwerden der Verschmelzung als Allbecon Olympia AG firmieren und - ebenso wie jetzt die Allbecon AG - u.a. an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.
Nach Durchführung der Verschmelzung soll die Besetzung des Aufsichtsrats der Overdrive Projekt AG identisch mit der derzeitigen Aufsichtsratsbesetzung der Allbecon AG sein und dem Vorstand der Overdrive Projekt AG sollen als Vorsitzender der derzeitige Vorsitzende der Geschäftsleitung der Olympia Uitzendgroep B.V., Herr Marcel B.F. Slaghekke, sowie die derzeitigen Vorstandsmitglieder der Allbecon AG, Herr Joachim Stoll und Herr Paul Nasada, angehören. Der bisherige Vorstandsvorsitzende der Allbecon AG, Herr Karl-Heinz Küster, soll der Overdrive Projekt AG zukünftig als Berater zur Verfügung stehen. Herr Michiel Schlatmann soll neu in den Vorstand der Overdrive Projekt AG eintreten.
Zur Wirksamkeit des Verschmelzungsvertrags bedarf es u.a. noch der Zustimmung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Allbecon AG, zu der Vorstand und Aufsichtsrat der Allbecon AG in Kürze einladen werden. Die Durchführung der Verschmelzung ist für die beteiligten Unternehmensgruppen und damit auch für die Allbecon AG mit Transaktionskosten in üblicher Höhe verbunden, was für das Jahr 2006 einmalige, nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Ergebniserwartung der Allbecon AG hat. Die Erwartung der Allbecon AG für das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen im Jahr 2006 bleibt hingegen unverändert positiv.
Bedeutet das squeeze out?
be.
Die Anteile an der Overdrive Projekt AG werden vom derzeitigen Mehrheitsgesellschafter der Olympia Uitzendgroep B.V., der Olympia Beheer B.V., Den Haag, gehalten. Durch die Verschmelzung wird die Overdrive Projekt AG zur Obergesellschaft einer Unternehmensgruppe, die sowohl die Unternehmen der Allbecon AG als auch der Olympia Uitzendgroep B.V. umfasst. Die Overdrive Projekt AG soll nach Wirksamwerden der Verschmelzung als Allbecon Olympia AG firmieren und - ebenso wie jetzt die Allbecon AG - u.a. an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.
Nach Durchführung der Verschmelzung soll die Besetzung des Aufsichtsrats der Overdrive Projekt AG identisch mit der derzeitigen Aufsichtsratsbesetzung der Allbecon AG sein und dem Vorstand der Overdrive Projekt AG sollen als Vorsitzender der derzeitige Vorsitzende der Geschäftsleitung der Olympia Uitzendgroep B.V., Herr Marcel B.F. Slaghekke, sowie die derzeitigen Vorstandsmitglieder der Allbecon AG, Herr Joachim Stoll und Herr Paul Nasada, angehören. Der bisherige Vorstandsvorsitzende der Allbecon AG, Herr Karl-Heinz Küster, soll der Overdrive Projekt AG zukünftig als Berater zur Verfügung stehen. Herr Michiel Schlatmann soll neu in den Vorstand der Overdrive Projekt AG eintreten.
Zur Wirksamkeit des Verschmelzungsvertrags bedarf es u.a. noch der Zustimmung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Allbecon AG, zu der Vorstand und Aufsichtsrat der Allbecon AG in Kürze einladen werden. Die Durchführung der Verschmelzung ist für die beteiligten Unternehmensgruppen und damit auch für die Allbecon AG mit Transaktionskosten in üblicher Höhe verbunden, was für das Jahr 2006 einmalige, nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Ergebniserwartung der Allbecon AG hat. Die Erwartung der Allbecon AG für das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen im Jahr 2006 bleibt hingegen unverändert positiv.
Bedeutet das squeeze out?
be.
schon geklärt, Na dann treibt mal den Kurs nach oben!!! Ich bin aus der Steuerfrist!!!
be.
Pflichtangebot an die Allbecon Aktionäre
Ferner wird die derzeitige Mehrheitsgesellschafterin der Olympia
Uitzendgroep B.V., die Olympia Beheer B.V., den Aktionären der Allbecon
Aktiengesellschaft im Rahmen eines Pflichtangebots nach dem
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz anbieten, ihre Allbecon-Aktien gegen
Zahlung eines angemessenen Preises entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
zu erwerben. Die genauen Bedingungen dieses Angebots werden sich aus einer
von der Olympia Beheer B.V. noch zu veröffentlichenden Angebotsunterlage
ergeben.
be.
Pflichtangebot an die Allbecon Aktionäre
Ferner wird die derzeitige Mehrheitsgesellschafterin der Olympia
Uitzendgroep B.V., die Olympia Beheer B.V., den Aktionären der Allbecon
Aktiengesellschaft im Rahmen eines Pflichtangebots nach dem
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz anbieten, ihre Allbecon-Aktien gegen
Zahlung eines angemessenen Preises entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
zu erwerben. Die genauen Bedingungen dieses Angebots werden sich aus einer
von der Olympia Beheer B.V. noch zu veröffentlichenden Angebotsunterlage
ergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.270 von dr.wssk am 20.09.06 08:22:23Niemand hier? Oder?
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.271 von dr.wssk am 20.09.06 11:28:45doch schon, nur nicht investiert.
leider
aber dir viel glück!
leider
aber dir viel glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.101 von spatzinderhand am 20.09.06 12:17:22Danke, habe in diesem Jahr aber auch 'viel Mist' gemacht. Hoffe insgesamt auf Jahresendralley, wer aber auch nicht.
be.
be.
Jetzt bereits über 5,- Euro, hier geht noch was.
be.
be.
Hallo, bin neu hier!
Habe seit 2 Jahren eine kleine Position Allbecon.
Was meint ihr?
Jetzt mit und 180% Plus verkaufen oder warten?
Steigt der Kurs weiter?!?
Wie hoch könnte denn das Übernahmeangebot ausfallen?
Und wann können wir mit einem konkreten Preis rechnen?
Immerhin lag der Kurs ja ewig unter 4 EUR!
Wäre dankbar für ein paar Tipps!
Habe seit 2 Jahren eine kleine Position Allbecon.
Was meint ihr?
Jetzt mit und 180% Plus verkaufen oder warten?
Steigt der Kurs weiter?!?
Wie hoch könnte denn das Übernahmeangebot ausfallen?
Und wann können wir mit einem konkreten Preis rechnen?
Immerhin lag der Kurs ja ewig unter 4 EUR!
Wäre dankbar für ein paar Tipps!
Gute Frage, Aktien von dem neuen Unternehmen möchte ich eigentlich auch nicht. Vielleicht werde ich die Hälfte verkaufen und mit dem Rest warten. Mehr als 6,- Euro werden es wohl nicht, das wären schon 50% über den alten Kurs vor der Bekanntgabe.
be.
be.
#230 von Schnueffelnase
nö, es gibt noch ein paar freie Aktionäre in allbecon, z.B. mich (1,5 k), insgesamt ist der free float aber unter 2 Mio Aktien, das Papier ist dermaßen markteng daß ein Investor, der z.B. nur ein paar 10.000 allbecon aufsammeln will, schon den Kurs stark antreiben würde.
Und wenn ich das richtig sehen geht das Ding demnächst dann eh vom Kurszettel. Fragt sich bloß, zu welchem Preis?
Ich halte eine Abfindungsspekulation für nicht vollkommen unwahrscheinlich und werde meine Papiere auf jeden Fall bis zum bitteren Ende halten. Wenn Olympia glaubt, zu wenig zahlen zu müssen, gibt es immer noch das Spruchstellenverfahren.
Jetzt kommt erst mal die Verschmelzungs-HV am 30. Oktover im Düsseldorfer Interconti
Wenn auch eine nette Abfindung (ich denke mal deutlich mehr als 5 EUR müssen die schon anbieten) ganz hübsch ist, habe ich eigentlich auf die langfristig sich verbessernden Marktbedingungen für qualifizierte Zeitarbeit gebaut und deshalb allbecon erworben.
Aber leider ist es oft so: wenn eine Firma sich wirklich von einer Krise berappelt und wieder auf die Erfolgsspur einsteuert, kommt ein Mitbewerber und kauft sie vom Markt weg, bevor sie zu einer lästigen, weil erfolgreichen Konkurrenz wird
Wie bei SCHERING oder HYPO-VEREINSBANK lautet auch hier die Empfehlung: Halten Sie Ihre Papiere! Mutige kaufen jetzt sogar noch ein wenig zu (wegen der Marktenge streng limitieren sonst kauft ihr zu Höchstpreisen)
nö, es gibt noch ein paar freie Aktionäre in allbecon, z.B. mich (1,5 k), insgesamt ist der free float aber unter 2 Mio Aktien, das Papier ist dermaßen markteng daß ein Investor, der z.B. nur ein paar 10.000 allbecon aufsammeln will, schon den Kurs stark antreiben würde.
Und wenn ich das richtig sehen geht das Ding demnächst dann eh vom Kurszettel. Fragt sich bloß, zu welchem Preis?
Ich halte eine Abfindungsspekulation für nicht vollkommen unwahrscheinlich und werde meine Papiere auf jeden Fall bis zum bitteren Ende halten. Wenn Olympia glaubt, zu wenig zahlen zu müssen, gibt es immer noch das Spruchstellenverfahren.
Jetzt kommt erst mal die Verschmelzungs-HV am 30. Oktover im Düsseldorfer Interconti
Wenn auch eine nette Abfindung (ich denke mal deutlich mehr als 5 EUR müssen die schon anbieten) ganz hübsch ist, habe ich eigentlich auf die langfristig sich verbessernden Marktbedingungen für qualifizierte Zeitarbeit gebaut und deshalb allbecon erworben.
Aber leider ist es oft so: wenn eine Firma sich wirklich von einer Krise berappelt und wieder auf die Erfolgsspur einsteuert, kommt ein Mitbewerber und kauft sie vom Markt weg, bevor sie zu einer lästigen, weil erfolgreichen Konkurrenz wird
Wie bei SCHERING oder HYPO-VEREINSBANK lautet auch hier die Empfehlung: Halten Sie Ihre Papiere! Mutige kaufen jetzt sogar noch ein wenig zu (wegen der Marktenge streng limitieren sonst kauft ihr zu Höchstpreisen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.410.652 von lets.bury.it.com am 05.10.06 00:01:24Seid Ihr Euch wirklich sicher, daß ein Abfindungsangebot kommen muß? Ich hatte so etwas auch mal gelesen.
Ich lese aber in der Einladung zur außerordentl. HV davon nichts. Man könnte meinen, es erfolgt ein Umtausch 1:1 (und der Kurs saust wieder ab!!!)
be.
Ich lese aber in der Einladung zur außerordentl. HV davon nichts. Man könnte meinen, es erfolgt ein Umtausch 1:1 (und der Kurs saust wieder ab!!!)
be.
Kann die Antwort jetzt selber geben, siehe:
http://www.olympia-pflichtangebot.de/mainpage.html?chagree=o…
Warten wir es also ab.
be.
http://www.olympia-pflichtangebot.de/mainpage.html?chagree=o…
Warten wir es also ab.
be.
Jawoll, das Pflichtangebot kommt (wie schon der Name sagt) weil Olympia über die Mehrheitsaktionärin (vereinfacht: "Otto-Wolff-Gruppe") das Unternehmen beherrscht. Dann zwingt das Aktienrecht zur Abgabe eines Angebotes. Der Anbietende wird selbst nicht empfehlen, es anzunehmen, weil er lieber ausstehendes Grundkapital (für ihn erst mal kostenlos) hat als alle Aktien sofort bar zu bezahlen. Genau deshalb hat der Gesetzgeber dieses Pflichtangebot vorgesehen.
Und auch jeder Aktionär wäre schön blöde, so ein Pflichtangebot anzunehmen. Denn an der Börse wird, sobald das Angebot raus ist, der gehandelte Kurs stets ein wenig über diesem Angebotspreis notieren. Es sei denn der Übernehmende ist akut pleitegefährdet, und da mache ich mir bei allbecon/Olympia keine Sorgen.
Hier ist Durchhalten angesagt, eventuell gibt es später eine "Garantiedividende" oder eine (vor Gericht nachbesserbare) Zwangsabfindung (squeeze-out).
Das Pflichtangebot bildet lediglich einen sogenannten Floor, unter den die Aktie sinnvollerweise nicht fallen kann (weil man dann ja annehmen könnte). Das Pflichtangebot ist also nichts anderes als eine kostenlos (weil gesetzlich die Pflicht besteht) an alle Aktionäre ausgereichte Put-Option. Diese ist aber leider nur zusammen mit der Aktie veräußerlich (reizvoll wäre es, sie selbst handeln zu können, denn sie hat ja einen "Zeitwert", wenn auch keinen inneren Wert).
Kommt jemand von euch zur ao HV am 30.10.? Da wird man sicherlich einiges (wenn auch, wie meist, nicht das Wesentliche) erfahren können.
Der Threadtitel Allbecon-völlig vergessen/gnadenlos unterbewertet trifft nicht mehr in dieser Schärfe, aber immer noch inhaltlich zu
Wie gesagt, Mutige kaufen zu 4,70 noch mal nach...
Und auch jeder Aktionär wäre schön blöde, so ein Pflichtangebot anzunehmen. Denn an der Börse wird, sobald das Angebot raus ist, der gehandelte Kurs stets ein wenig über diesem Angebotspreis notieren. Es sei denn der Übernehmende ist akut pleitegefährdet, und da mache ich mir bei allbecon/Olympia keine Sorgen.
Hier ist Durchhalten angesagt, eventuell gibt es später eine "Garantiedividende" oder eine (vor Gericht nachbesserbare) Zwangsabfindung (squeeze-out).
Das Pflichtangebot bildet lediglich einen sogenannten Floor, unter den die Aktie sinnvollerweise nicht fallen kann (weil man dann ja annehmen könnte). Das Pflichtangebot ist also nichts anderes als eine kostenlos (weil gesetzlich die Pflicht besteht) an alle Aktionäre ausgereichte Put-Option. Diese ist aber leider nur zusammen mit der Aktie veräußerlich (reizvoll wäre es, sie selbst handeln zu können, denn sie hat ja einen "Zeitwert", wenn auch keinen inneren Wert).
Kommt jemand von euch zur ao HV am 30.10.? Da wird man sicherlich einiges (wenn auch, wie meist, nicht das Wesentliche) erfahren können.
Der Threadtitel Allbecon-völlig vergessen/gnadenlos unterbewertet trifft nicht mehr in dieser Schärfe, aber immer noch inhaltlich zu
Wie gesagt, Mutige kaufen zu 4,70 noch mal nach...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.487.651 von lets.bury.it.com am 08.10.06 12:00:29Danke für Deine ausführlichen Informationen. Bin gespannt, wie es zeitlich weitergeht. Der 30.10. ist ja nicht mehr weit. Hoffe, daß von GSC-Research jemand dort ist und später berichtet. Offenbar sollen wohl erst mal Olympia-Aktien eingebucht werden???
be.
be.
Das Pflichtangebot ist heraus. Also, 3,53 Euro pro Aktie ist wohl eine Verhöhnung!
be.
be.
Ich bin raus, zwar nicht optimal, steuerfrei.
be.
be.
Hi,
das ist wirklich nur ein Minimalisten-Angebot.
Wer darauf eingeht ist selber Schuld, selbst der Markt reagiert nicht wirklich daruaf, sonst wäre der Kurs schon runter.
Sie schreiben selbst in der Angebotsunterlage, dass der wahre Unternehmenswert von Allbecon zum 30.10.2006 mit 62.047.000 € bzw. 7,61 € pro Aktie zu bewerten ist.
Also noch 115% Luft nach oben !!!
Die gebotenen 3,53 € sind ein absoluter Witz.
Ich hab heute nochmal ein paar nachgelegt.
MfG
Piaster
das ist wirklich nur ein Minimalisten-Angebot.
Wer darauf eingeht ist selber Schuld, selbst der Markt reagiert nicht wirklich daruaf, sonst wäre der Kurs schon runter.
Sie schreiben selbst in der Angebotsunterlage, dass der wahre Unternehmenswert von Allbecon zum 30.10.2006 mit 62.047.000 € bzw. 7,61 € pro Aktie zu bewerten ist.
Also noch 115% Luft nach oben !!!
Die gebotenen 3,53 € sind ein absoluter Witz.
Ich hab heute nochmal ein paar nachgelegt.
MfG
Piaster
Heute am Tag nach der HV reagiert der Kurs auf das Angebot. War jemand dort? Was wurde gesprochen?
War jemand bei der HV
es wurde wohl eine passage des verschmelzungsvertrages (§ 1 1.4 glaube ich) einige tage vor der hv gestrichen. angeblich nur eine redaktionelle änderung ohne inhaltliche bedeutung. dazu habe ich vorher keine veröffentlichung erkennen können im e-bundesanzeiger.de o.ä.
habt ihr dazu irgendeine mitteilung der gesellschaft gesehen?
habt ihr dazu irgendeine mitteilung der gesellschaft gesehen?
Was geht denn heute?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.010 von schaerholder am 15.11.06 10:45:26
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.452.054 von mfierke am 16.11.06 04:18:01Hallo,
wie ich schon vor 3 Wochen geschrieben habe:
das Übernahmeangebot ist wirklich ein Witz! das wurde nach diesen Zahlen bestätigt und das sehen jetzt auch die anderen Marktteilnehmer ein. Kurs nimmt wieder Fahrt auf in die Richtung zum fairen Wert von 7,61 Euro! (geht aus dem Übernahmeangebot hervor)
Und da ist noch reichlich Luft nach oben.
Weiterhin viel Spaß all denen die schon investiert sind!!!
MfG
Piaster
wie ich schon vor 3 Wochen geschrieben habe:
das Übernahmeangebot ist wirklich ein Witz! das wurde nach diesen Zahlen bestätigt und das sehen jetzt auch die anderen Marktteilnehmer ein. Kurs nimmt wieder Fahrt auf in die Richtung zum fairen Wert von 7,61 Euro! (geht aus dem Übernahmeangebot hervor)
Und da ist noch reichlich Luft nach oben.
Weiterhin viel Spaß all denen die schon investiert sind!!!
MfG
Piaster
Allbecon AG
Düsseldorf
- WKN: 508600 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass 15 Aktionäre der Allbecon AG Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. Oktober 2006 zu Tagesordnungspunkt 1 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag der Allbecon AG als übertragendem Rechtsträger mit der Overdrive Projekt AG als übernehmendem Rechtsträger erhoben haben.
Die Klagen sind bei dem Landgericht Düsseldorf, 2. Kammer für Handelssachen, unter den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 92/06,
32 O 91/06, 32 O 98/06, 32 O 95/06, 32 O 100/06, 32 O 99/06, 32 O 97/06, 32 O 96/06, 32 O 94/06, 32 O 93/06, 32 O 90/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06 und 32 O 87/06 anhängig. Die Verbindung der anhängigen Klagen zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung ist beantragt.
Allein die Klagen unter den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 88/06, 32 O 99/06 und 32 O 87/06 sind der Allbecon AG bislang zugestellt worden. In diesen Verfahren wurde vom Landgericht Düsseldorf ein früher erster Termin auf den 8. Februar 2007, 10:30 Uhr, Sitzungssaal R 165, Neubrückstraße 3, 40213 Düsseldorf, anberaumt.
Düsseldorf, im Dezember 2006
Allbecon AG
Der Vorstand
Düsseldorf
- WKN: 508600 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass 15 Aktionäre der Allbecon AG Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. Oktober 2006 zu Tagesordnungspunkt 1 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag der Allbecon AG als übertragendem Rechtsträger mit der Overdrive Projekt AG als übernehmendem Rechtsträger erhoben haben.
Die Klagen sind bei dem Landgericht Düsseldorf, 2. Kammer für Handelssachen, unter den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 92/06,
32 O 91/06, 32 O 98/06, 32 O 95/06, 32 O 100/06, 32 O 99/06, 32 O 97/06, 32 O 96/06, 32 O 94/06, 32 O 93/06, 32 O 90/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06 und 32 O 87/06 anhängig. Die Verbindung der anhängigen Klagen zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung ist beantragt.
Allein die Klagen unter den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 88/06, 32 O 99/06 und 32 O 87/06 sind der Allbecon AG bislang zugestellt worden. In diesen Verfahren wurde vom Landgericht Düsseldorf ein früher erster Termin auf den 8. Februar 2007, 10:30 Uhr, Sitzungssaal R 165, Neubrückstraße 3, 40213 Düsseldorf, anberaumt.
Düsseldorf, im Dezember 2006
Allbecon AG
Der Vorstand
DGAP-Ad-hoc : Allbecon AG: Verzicht auf Ansprüche aus Eigenkapitalanleihe
Allbecon AG / Sonstiges
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Otto Wolff-Gruppe verzichtet definitiv auf Ansprüche aus
Eigenkapitalanleihe der Allbecon AG / Einlage in freie Kapitalrücklagen
Im Vorfeld der am 30.10.2006 von der Hauptversammlung der Allbecon AG
beschlossenen Verschmelzung mit der – nunmehr als Allbecon Olympia AG
firmierenden – Overdrive Projekt AG hat sich die Otto Wolff
Industrieberatung und Beteiligungen GmbH, Köln, verpflichtet, Ansprüche aus
einer Anleihe mit Eigenkapitalcharakter der Allbecon AG im Nennbetrag von
am 31.12.2005 noch Euro 3.569.996,72 in die freien Kapitalrücklagen der
Allbecon AG einzulegen. Die Leistung der Einlage war dabei aufschiebend
bedingt durch das Wirksamwerden der Verschmelzung der Allbecon AG auf die
Overdrive Projekt AG. Am 27.12.2006 haben sich die Otto Wolff
Industrieberatung und Beteiligungen GmbH und die Allbecon AG nunmehr darauf
geeinigt, auf diese aufschiebende Bedingung zu verzichten, so dass die
Einlageleistung sofort erfolgt.
Dies hat zu Folge, dass die Allbecon AG die Anleihe mit
Eigenkapitalcharakter zum 31.12.2006 in die freien Kapitalrücklagen umbucht
und insofern keinen mehr darauf entfallenden Ergebnisanteil als sog.
'Davon-Position' gesondert in ihrer Erfolgsrechung zeigen wird. Die
Einlageleistung hat auch Auswirkungen bei der Darstellung des
Ergebnisses je Aktie.
Der Vorstand
DGAP 27.12.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Allbecon AG
Zollhof 4
40221 Düsseldorf Deutschland
Telefon: +49 (0)211 86 29 86-0
Fax: +49 (0)211 86 29 86-99
E-mail: ir@allbecon.de
WWW: www.allbecon.de
ISIN: DE0005086003
WKN: 508600
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Allbecon AG / Sonstiges
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Otto Wolff-Gruppe verzichtet definitiv auf Ansprüche aus
Eigenkapitalanleihe der Allbecon AG / Einlage in freie Kapitalrücklagen
Im Vorfeld der am 30.10.2006 von der Hauptversammlung der Allbecon AG
beschlossenen Verschmelzung mit der – nunmehr als Allbecon Olympia AG
firmierenden – Overdrive Projekt AG hat sich die Otto Wolff
Industrieberatung und Beteiligungen GmbH, Köln, verpflichtet, Ansprüche aus
einer Anleihe mit Eigenkapitalcharakter der Allbecon AG im Nennbetrag von
am 31.12.2005 noch Euro 3.569.996,72 in die freien Kapitalrücklagen der
Allbecon AG einzulegen. Die Leistung der Einlage war dabei aufschiebend
bedingt durch das Wirksamwerden der Verschmelzung der Allbecon AG auf die
Overdrive Projekt AG. Am 27.12.2006 haben sich die Otto Wolff
Industrieberatung und Beteiligungen GmbH und die Allbecon AG nunmehr darauf
geeinigt, auf diese aufschiebende Bedingung zu verzichten, so dass die
Einlageleistung sofort erfolgt.
Dies hat zu Folge, dass die Allbecon AG die Anleihe mit
Eigenkapitalcharakter zum 31.12.2006 in die freien Kapitalrücklagen umbucht
und insofern keinen mehr darauf entfallenden Ergebnisanteil als sog.
'Davon-Position' gesondert in ihrer Erfolgsrechung zeigen wird. Die
Einlageleistung hat auch Auswirkungen bei der Darstellung des
Ergebnisses je Aktie.
Der Vorstand
DGAP 27.12.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Allbecon AG
Zollhof 4
40221 Düsseldorf Deutschland
Telefon: +49 (0)211 86 29 86-0
Fax: +49 (0)211 86 29 86-99
E-mail: ir@allbecon.de
WWW: www.allbecon.de
ISIN: DE0005086003
WKN: 508600
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Da wird sogar eine evtl. Nachbesserung im Spruchverfahren ausgeschlossen, d.h. selbst 7,61 sind noch zu wenig...
Gesellschaftsbekanntmachungen
Aktiengesellschaften
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2007
Veröffentlichungstext:
Allbecon Aktiengesellschaft
Düsseldorf
WKN 508600
ISIN DE0005086003
- Mitteilung über Verfahrensbeendigung -
Gemäß §§ 248 a, 149 Abs. 2 AktG geben wir bekannt, dass der nachfolgend wiedergegebene Prozessvergleich am 9. März 2007 vor dem Landgericht Düsseldorf abgeschlossen wurde:
In dem Rechtsstreit
1. Ulpian GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Höder,
- Klägerin zu 1) -
Prozessbevollmächtigte:
Marziller & Dr. Meier Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Prinzregentenstraße 95/EG, 81677 München
2. Herr Tobias Ziegler
- Kläger zu 2) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Tobias Ziegler, ebenda
3. Pomoschnik Rabotajet GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Tino Hofmann,
- Klägerin zu 3) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Dr. Staubach u.a., Rechtsanwalt Ole-Hagen Zachriat, Markgrafenstraße 57, 10117 Berlin
4. Klaus E.H. Zapf
- Kläger zu 4) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwältin Angelika Wirth-Zobel, Köpenicker Straße 14, 10997 Berlin
5. Dr. Tammo Seemann
- Kläger zu 5) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Tammo Seemann, ebenda
6. Armin Schulz
- Kläger zu 6) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Arno Lampmann, Am Malzbüchel 6-8, 50667 Köln
7. Tino Hofmann
- Kläger zu 7) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Patrick Kirner, Gneisenaustraße 82, 10961 Berlin
8. Peter Zetzsche
- Kläger zu 8) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Fickert & Wedel, Rechtsanwalt Jörg Fickert, Jessenerstraße 31, 10247 Berlin
9. Thomas Lüllemann
- Kläger zu 9) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Dreier & Riedel in Düsseldorf, Rechtsanwalt Toni Riedel, Graf-Adolf-Platz 1-2, 40213 Düsseldorf
10. Jörg-Christian Rehling
- Kläger zu 10) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Mehmet Thomas Diler, Am Wall 196, 28195 Bremen
11. Willi Alfred Erich Matthias Kerler
- Kläger zu 11) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dipl.-Betriebswirt (FH) Herbert Wild, Jesinger Straße 65, 73230 Kirchheim/Teck
12. Metropol Vermögens- und Grundstücks-GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Karl-Walter Freitag
- Klägerin zu 12) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Ulrich Klauke, Alfred-Trappen-Straße 12, 44263 Dortmund
13. Karl-Walter Freitag
- Kläger zu 13) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Ulrich Klauke, Alfred-Trappen-Straße 12, 44263 Dortmund
14. Milaco GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Axel Sartingen,
- Klägerin zu 14) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Professor Dr. Klaus Steiner, Sofienstraße 27, 69115 Heidelberg
15. Caterina Steeg
- Klägerin zu 15) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Helmut Kuhn, Theaterstr. 22, 97070 Würzburg
16. Carthago Value Invest SE, gesetzlich vertreten durch ihren Vorstand Herrn Sam Winkel
- Klägerin zu 16) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Olaf Hasselbruch, Schlachte 30 A, 28195 Bremen
17. Jochen Knoesel
- Kläger zu 17) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Axel Conzelmann, Ermelestraße 53, 72379 Hechingen
18. Uwe Jännert
- Kläger zu 18) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Christian Behn, Am Malzbüchel 6-8, 50667 Köln
- sämtliche Kläger zusammen nachfolgend die Kläger -
g e g e n
Allbecon Aktiengesellschaft, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf, vertreten durch den Vorstand, bestehend aus den Herren Marcel B.F. Slaghekke, Paul Nasada, Michiel Schlatmann und Joachim Stoll, sowie den Aufsichtsrat, dieser vertreten durch seinen Vorsitzenden, Herrn Wolfgang Weidmann, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf
- Beklagte -
Prozessbevollmächtigte:
alle bei deutschen Gerichten zugelassenen Rechtsanwälte der Rechtsanwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln
und die CD Verwaltungs GmbH, c/o Kanzlei Lahusen & Derpa, Jahnstr. 4-6, 70597 Stuttgart, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Robert Lunzer, als Streithelferin der Beklagten
- Streithelferin der Beklagten -
Prozessbevollmächtigte:
alle bei deutschen Gerichten zugelassenen Rechtsanwälte der Rechtsanwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln
wegen aktienrechtlicher Beschlussfassung
schließen die Parteien auf Anraten und Empfehlung des Gerichts den nachfolgenden
PROZESSVERGLEICH
Präambel
Die Beklagte hat am 19. September 2006 als übertragender Rechtsträger mit der Allbecon Olympia AG (zunächst firmierend als Overdrive Projekt AG) als übernehmendem Rechtsträger einen Verschmelzungsvertrag (UR-Nr. 3461/2006 B der Notarin Andrea Bergermann, Düsseldorf) abgeschlossen. Mit Änderungsvertrag vom 20. Oktober 2006 (UR-Nr. 3805/2006 B der Notarin Andrea Bergermann, Düsseldorf) haben die Vertragsparteien den Verschmelzungsvertrag geändert.
Die außerordentliche Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 hat unter Tagesordnungspunkt 1 dem Verschmelzungsvertrag in der durch den Änderungsvertrag vom 20. Oktober 2006 geänderten Fassung (nachfolgend Verschmelzungsvertrag ) seine Zustimmung erteilt. In der außerordentlichen Hauptversammlung haben 28 Aktionäre – davon mehrere in verdeckter Stellvertretung auch für weitere Aktionäre – mit insgesamt 9.819 von ihnen vertretenen Aktien gegen die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt.
Unter Tagesordnungspunkt 2 der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 ist die Warth & Klein GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenstraße 47, 40479 Düsseldorf, zum Prüfer der für die Anmeldung der Verschmelzung zum Handelsregister erforderlichen Schlussbilanz zum 30. Juni 2006 gewählt worden.
Gegen den Zustimmungsbeschluss zu dem Verschmelzungsvertrag und teilweise auch gegen den Beschluss über die Bestellung der Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Prüfer der Schlussbilanz haben die Kläger Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen beim Landgericht Düsseldorf erhoben (Az: 32 O 86/06, 32 O 87/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06, 32 O 90/06, 32 O 91/06, 32 O 92/06, 32 O 93/06, 32 O 94/06, 32 O 95/06, 32 O 96/06, 32 O 97/06, 32 O 98/06, 32 O 99/06, 32 O 100/06, 32 O 10/07 (vorher: 16 O 500/06) und 32 O 11/07 (vorher: 16 O 502/06)). Sämtliche Klagen sind durch das Landgericht Düsseldorf zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem führenden Aktenzeichen 32 O 86/06 verbunden worden (sämtliche Klagen nachfolgend zusammen der Rechtsstreit). Die Nebenintervenientin CD Verwaltungs GmbH ist dem Rechtsstreit zum Zwecke des Vergleichsschlusses zur Unterstützung der Beklagten beigetreten.
Zur Vermeidung eines langwierigen und kostenintensiven Rechtsstreits und unter Berücksichtigung der mit jedem Rechtsstreit für die Beteiligten verbundenen Unwägbarkeiten halten die Parteien eine vergleichsweise Einigung für sinnvoll.
Dies vorausgeschickt vereinbaren die Kläger, die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten (gemeinsam die Parteien) – ohne Aufgabe ihrer unterschiedlichen Rechtsauffassungen – auf Anraten und Empfehlung des Gerichts was folgt:
I.
Freiwilliges Erwerbsangebot
1. Die Streithelferin der Beklagten bietet hiermit den in der Anlage I. 1. namentlich genannten Aktionären der Beklagten, die in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 nachweislich gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben oder haben stimmen lassen, an, die von ihnen bei der Beschlussfassung vertretenen Aktien der Beklagten sowie weitere von ihnen am 8. Februar 2007 (Tag der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Düsseldorf) gehaltenen Aktien der Beklagten gegen Zahlung einer Gegenleistung von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten zu erwerben (Erwerbsangebot).
Die Parteien sind sich darüber einig, dass es sich bei dem Erwerbsangebot nicht um ein öffentliches Angebot nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes handelt und auch nicht handeln soll.
2. Das Erwerbsangebot nach Abs. 1 richtet sich zudem auch an diejenigen Aktionäre der Beklagten, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 durch die in Anlage I. 1. genannte Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch eine andere Person bzw. Vereinigung in verdeckter Stellvertretung vertreten wurden und gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag haben stimmen lassen, und zwar jeweils im Hinblick auf die von ihnen am 8. Februar 2007 gehaltenen Aktien der Beklagten. Diese Aktionäre der Beklagten können das Erwerbsangebot annehmen, wenn sie gegenüber der Streithelferin der Beklagten durch Vorlage einer diesbezüglichen Bescheinigung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch andere geeignete Unterlagen nachweisen, dass die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder eine andere Person bzw. Vereinigung auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 in verdeckter Stellvertretung für sie aufgetreten ist und gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt hat.
3. Das Erwerbsangebot ist je berechtigtem Aktionär auf maximal 3.000 Aktien der Beklagten und insgesamt auf maximal 84.000 Aktien der Beklagten beschränkt. Sämtliche von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch andere Personen oder Vereinigungen vertretene und nach Abs. 2 zur Annahme des Erwerbsangebots berechtigte Aktionäre der Beklagten können das Erwerbsangebot insgesamt nicht für mehr als 3.000 Aktien der Beklagten annehmen. Die Kläger zu 4) (Zapf) und 11) (Kerler) erklären hiermit ihren Verzicht auf die Annahme des Erwerbsangebots. Der Verzicht lässt Sätze 1 und 2 dieses Absatzes mit der Maßgabe unberührt, dass sich die in Satz 2 dieses Absatzes bezeichnete Aktienzahl auf maximal 9.000 Aktien der Beklagten erhöht; andere als die in Absatz 2 in Bezug genommenen Aktionäre können das Erwerbsangebot für die Aktien, hinsichtlich derer die Aktionäre Zapf und Kerler den obigen Verzicht erklärt haben, nicht annehmen.
4. Das Erwerbsangebot ist befristet. Die Frist zur Annahme des Erwerbsangebots beginnt am Tag der Eintragung der Verschmelzung der Beklagten auf die Allbecon Olympia AG im Handelsregister der Allbecon Olympia AG und endet am 30. Kalendertag nach dem Tag dieser Handelsregistereintragung. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit der Annahme ist der Zugang der Annahmeerklärung und ggfs. entsprechender Nachweise nach Abs. 2 bei der Streithelferin der Beklagten, c/o Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln, zu Händen von Herrn Rechtsanwalt Dr. Kai Hasselbach.
5. Die Streithelferin der Beklagten bietet den nach Abs. 1 und 2 zur Annahme des Erwerbsangebots berechtigten Aktionären an, zur Durchführung des Erwerbsangebots mit jedem von ihnen den in der Anlage I. 5. (a) beigefügten Aktienkauf- und -übertragungsvertrag abzuschließen. Der Aktienkauf- und -übertragungsvertrag ist von denjenigen Aktionären, die das Erwerbsangebot annehmen wollen, innerhalb der unter Abs. 4 genannten Frist vollständig auszufüllen und zusammen mit der in Anlage I. 5. (b) beigefügten Anweisung an ihre jeweilige Depotbank postalisch oder per Fax an
Freshfields Bruckhaus Deringer
z.Hd. Herrn Rechtsanwalt Dr. Kai Hasselbach
Heumarkt 14
50667 Köln
Fax: +49 (0)221 20 50 7 344
zu übersenden. Ein Aktienkaufvertrag zwischen dem jeweiligen Aktionär und der Streithelferin der Beklagten kommt mit Zugang des jeweiligen unterzeichneten Vertrags bei der oben genannten Anschrift der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer zustande.
6. Die Gegenleistung für den Erwerb der Aktien der Beklagten nach den vorstehenden Absätzen 1 bis 5 in Höhe von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten unterliegt nicht der Überprüfung in einem Spruchverfahren oder einem anderen gerichtlichen oder außergerichtlichen Verfahren. Sollte in einem etwaigen späteren Spruchverfahren zur Überprüfung der Angemessenheit des Umtauschverhältnisses eine bare Zuzahlung rechtskräftig ausgesprochen oder durch verfahrensbeendenden Vergleich vereinbart werden, besteht kein Anspruch der das Erwerbsangebot annehmenden Aktionäre auf eine entsprechende Zuzahlung.
7. Sofern nach den vorstehenden Absätzen aus dem Erwerbsangebot berechtigte Aktionäre für insgesamt mehr als 84.000 Aktien der Beklagten das Erwerbsangebot annehmen wollen, erfolgt der Erwerb der Aktien durch die Streithelferin der Beklagten in der Weise, dass zunächst für jeden Aktionär – vorbehaltlich der Begrenzung in Ziffer I.3 dieses Vergleichs – die Aktienzahl entgegengenommen wird, mit der er in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 vertreten war. Der Erwerb der danach bis zur maximalen Gesamtzahl von 84.000 zu erwerbenden Aktien noch verbleibenden Aktien erfolgt unter Berücksichtigung von Abs. 3 Satz 4 nach Kopfteilen.
8. Herr Notar Dr. Norbert Zimmermann mit Amtssitz in Düsseldorf (Notar), der das notarielle Protokoll der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 geführt hat, wird anhand der Daten des für die Stimmenauszählung in dieser Hauptversammlung verwendeten Systems sowie anhand der nach Abs. 2 vorgelegten Belege überprüfen und für die Parteien verbindlich feststellen, welche Aktionäre in dieser Hauptversammlung gegen den Beschluss zu Tagesordnungspunkt 1 über die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben bzw. haben stimmen lassen und damit die Voraussetzungen für die Annahme des Erwerbsangebots nach den vorstehenden Absätzen erfüllen. Hierzu wird die Beklagte dem Notar die erforderlichen Systeme und Zugang zu den betreffenden Daten zur Verfügung stellen. Der Nachweis der Berechtigung zur Annahme des Erwerbsangebots nach den vorstehenden Absätzen kann auch auf andere Weise geführt werden.
9. Die Kosten der Tätigkeit des Notars trägt die Beklagte.
10. Die Parteien sind sich darüber einig und erkennen an, dass das Erwerbsangebot der Streithelferin der Beklagten auf freiwilliger Basis erfolgt und keine gesetzliche Verpflichtung hierzu besteht.
II.
Kosten des Rechtsstreits
1. Die Beklagte trägt die Gerichtskosten und die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in dem Rechtsstreit nach Maßgabe dieses Abschnitts II, sofern die Kläger durch Bankbestätigung oder in sonstiger geeigneter Weise nachweisen, dass sie ihre Aktien vor der Bekanntmachung der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 erworben hatten.
2. Außerdem trägt die Beklagte die Gerichtskosten und die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in dem von der Beklagten angestrengten Unbedenklichkeitsverfahren nach § 16 Abs. 3 UmwG (LG Düsseldorf, Az: 32 O 12/07, nachfolgend Freigabeverfahren) nach Maßgabe dieses Abschnitts II, sofern die Kläger durch Bankbestätigung oder in sonstiger geeigneter Weise nachweisen, dass sie ihre Aktien vor der Bekanntmachung der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 erworben hatten.
3. Die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger werden fünf Bankarbeitstage nach Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der Allbecon Olympia AG zur Zahlung fällig, nicht jedoch vor Zugang einer Kostenrechnung des jeweiligen Klägers und eines Nachweises über die Aktionärsstellung bei Bekanntmachung der Tagesordnung zur außerordentlichen Hauptversammlung bei der Beklagten sowie einer Erklärung des jeweiligen Klägers, ob er zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht. Die Kläger zu 2), 4), 5), 7), 8), 9), 11), 15) und 17) erklären bereits hiermit, dass sie nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind.
4. Der für die Erstattung der Rechtsanwaltskosten maßgebliche Streitwert wird für den Rechtsstreit und für das Freigabeverfahren für alle Kläger verbindlich auf 80.000 Euro (nachfolgend Streitwert) festgelegt. Der für die Erstattung der Rechtsanwaltskosten für den Rechtsstreit maßgebliche Vergleichsmehrwert wird für alle Kläger verbindlich auf 252.840,- Euro (nachfolgend Vergleichsmehrwert) festgelegt. Der Vergleichsmehrwert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Börsenschlusskurs der Beklagten im Xetra Handel am Tag der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 in Höhe von Euro 4,60 und dem in Ziffer I. Absatz 1 angegebenen Erwerbspreis in Höhe von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten multipliziert mit der Gesamtzahl der nach Ziffer I. Absatz 3 maximal anzudienenden Anzahl von 84.000 Aktien der Beklagten. Die Parteien erkennen den Streitwert und Vergleichsmehrwert als verbindlich an und gehen übereinstimmend davon aus, dass für das Freigabeverfahren kein Vergleichsmehrwert besteht und dass auch eine anderweitige Erhöhung des Streitwerts oder des Vergleichsmehrwerts – gleich aus welchem Rechtsgrund – nicht in Betracht kommt.
5. Für den Rechtsstreit sind den Klägern die aus den folgenden Gebührentatbeständen resultierenden Rechtsanwaltskosten zu erstatten: 1,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert; 0,8 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3101 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen); 1,0 Einigungsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1003 VV RVG aus dem Streitwert; 1,5 Einigungsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen); 1,2 Terminsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG aus der Summe von Streitwert und Vergleichsmehrwert, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und tatsächlich entstandener gesetzlicher Auslagen/Reisekosten, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Falle einer Mehrfachvertretung von Klägern durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieses Absatzes eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren von dem betreffenden Rechtsanwalt vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert und 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2,13 RVG i.V.m. Nr. 3101 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen), jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Für die Kostenerstattung gelten die anwaltlichen Vertretungsverhältnisse am Tag der Klageerhebung.
6. Für das Freigabeverfahren sind den Klägern die aus den folgenden Gebührentatbeständen resultierenden Rechtsanwaltskosten zu erstatten: 0,75 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3325 VV RVG aus dem Streitwert; 0,5 Terminsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3332 VV RVG aus dem Streitwert; 1,0 Einigungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1003 VV RVG aus dem Streitwert. Im Falle einer Mehrfachvertretung von Klägern durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieses Absatzes eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren von dem betreffenden Rechtsanwalt vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert zuzüglich Mehrwertsteuer. Für die Kostenerstattung gelten die anwaltlichen Vertretungsverhältnisse und der Stand der Verfahrensbeteiligung am Tag der Einleitung des Freigabeverfahrens durch die Beklagte.
7. Auf die vorstehend aufgeführten Kosten entfallende Mehrwertsteuer übernimmt die Beklagte nur insoweit, als ein Kläger nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Die Parteien sind sich außerdem darüber einig, dass die Kostenerstattung je Kläger maximal nur jeweils einmal erfolgen wird.
8. Mit der Erstattung der Rechtsanwaltskosten gemäß diesem Abschnitt II., Absätze 5, 6 und 7, sind alle Ansprüche der Kläger auf Erstattung ihrer außergerichtlichen Kosten abgegolten. Die Parteien verpflichten sich, vorbehaltlich der Erfüllung ihrer jeweiligen Pflichten aus den vorstehenden Abs. 5, 6 und 7, mit Wirkung sowohl für den Rechtsstreit als auch das Freigabeverfahren, keine Kostenanträge zu stellen, und verzichten mit Wirkung für den Rechtsstreit und das Freigabeverfahren auf die Durchführung eines Kostenfestsetzungsverfahrens.
9. Etwaige Erstattungen gerichtlicher Kosten, die die Kläger nach Abschluss dieses Vergleichs erhalten, sind unverzüglich an die Beklagte herauszugeben. Die Beklagte stellt die Kläger von der Zahlung etwaiger noch anfallender Gerichtskosten hiermit ausdrücklich frei. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten tragen die ihnen entstehenden außergerichtlichen Kosten selbst.
10. Nebenintervenienten auf Seiten der Kläger nehmen an diesem Vergleich nicht teil und haben aus diesem Vergleich keinen Anspruch auf Kostenerstattung. Die Parteien sind sich darüber einig, dass dieser Vergleich auch keine Grundlage für eine Kostenerstattung an die Nebenintervenienten darstellen soll.
III.
Beendigung des Rechtsstreits und des Freigabeverfahrens
1. Die Parteien erklären hiermit unwiderruflich den Rechtsstreit einvernehmlich für erledigt. Die Kläger nehmen darüber hinaus hiermit ihre Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen mit den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 87/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06, 32 O 90/06, 32 O 91/06, 32 O 92/06, 32 O 93/06, 32 O 94/06, 32 O 95/06, 32 O 96/06, 32 O 97/06, 32 O 98/06, 32 O 99/06, 32 O 100/06, 32 O 10/07 (vorher: 16 O 500/06) und 32 O 11/07 (vorher: 16 O 502/06) in Ansehung dieses Prozessvergleichs zurück.
2. Die Kläger und die Beklagte erklären hiermit unwiderruflich das Freigabeverfahren einvernehmlich für erledigt. Die Beklagte nimmt hiermit ihren Antrag in dem Freigabeverfahren zurück.
3. Die Kläger verpflichten sich, keine sonstigen rechtlichen Schritte gegen die Beklagte, die Allbecon Olympia AG und deren jeweilige Organe oder sonstige Personen im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Tagesordnung und den Beschlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006, insbesondere dem Zustimmungsbeschluss zu dem Verschmelzungsvertrag mit der Allbecon Olympia AG, einzuleiten. Außerdem verpflichten sich die Kläger, keine Ansprüche gegen die Beklagte, die Allbecon Olympia AG oder die Mitglieder ihrer Organe aus und im Zusammenhang mit den Beschlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 und den diesen zugrunde liegenden Sachverhalten geltend zu machen. Sie werden darauf hinwirken, dass auch mit ihnen verbundene oder ihnen nahestehende juristische oder natürliche Personen keinerlei derartige rechtliche Schritte einleiten.
4. Das Recht zur Überprüfung der Angemessenheit des Umtauschverhältnisses im Spruchverfahren bleibt – vorbehaltlich der Regelung in Ziff. I. 6. – durch diesen Vergleich unberührt.
5. Die Kläger verzichten unwiderruflich auf jegliche Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit und Wirksamkeit der Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 und stimmen der Eintragung der Verschmelzung der Beklagten auf die Allbecon Olympia AG in das Handelsregister ausdrücklich zu. Die Kläger verpflichten sich, auf Verlangen der Beklagten alle übrigen Erklärungen abzugeben, die für die Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister notwendig oder hilfreich sein können, soweit diese im Zusammenhang mit den von den Klägern erhobenen Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen stehen.
6. Mit Erfüllung der in diesem Vergleich genannten Ansprüche sind alle gegenseitigen Ansprüche der Parteien dieses Vergleichs aus dem Rechtsstreit und dem Freigabeverfahren erledigt.
IV.
Verschiedenes
1. Dieser Vergleich gilt nach Maßgabe der vorstehenden Bedingungen in Abschnitt I. als echter Vertrag zugunsten Dritter (§ 328 BGB), nämlich zugunsten derjenigen Aktionäre der Beklagten, die in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 gegen die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben. Die Parteien versichern, dass sie im Zusammenhang mit dem Vergleich Aktionären der Beklagten oder Dritten keinen Sondervorteil gewährt, zugesagt oder in Aussicht gestellt haben.
2. Dieser Vergleich unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vergleich ist, und zwar soweit gesetzlich zulässig ausschließlich, Düsseldorf.
3. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vergleichs einschließlich dieser Klausel bedürfen der Schriftform, sofern keine strengere Form erforderlich ist. Die Parteien verpflichten sich, eine undurchführbare oder unwirksame Bestimmung von Beginn der Unwirksamkeit an durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel wirtschaftlich möglichst nahe kommt. Die vorstehenden Sätze gelten für etwaige Lücken dieses Vergleichs entsprechend.
4. Gemäß § 248a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG wird dieser Vergleich nebst vollständigem Rubrum, jedoch ohne Anschriften der Kläger und ohne die Anlage I.1, im elektronischen Bundesanzeiger und in der Börsen-Zeitung, nicht jedoch in den Druckerzeugnissen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Financial Times Deutschland, im Volltext veröffentlicht.
5. Die Parteien erklären in diesem Zusammenhang übereinstimmend, dass über diesen im vollständigen Wortlaut veröffentlichten Vergleich hinaus keinerlei Vereinbarungen oder Nebenabreden getroffen worden sind. Die Leistungen der Beklagten und der Streithelferin der Beklagten sind in diesem Vergleich vollständig beschrieben. Etwaige noch erforderliche Bekanntmachungen im Hinblick auf die technische Abwicklung dieses Vergleichs obliegen der Beklagten und der Streithelferin der Beklagten; hierzu hat es keine Vereinbarung oder Abrede gegeben. Der Beklagten zuzurechnende Leistungen Dritter, nicht vergleichsbeteiligter Personen im Zusammenhang mit der Verfahrensbeendigung hat es nicht gegeben.
6. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten erklären und stehen dafür ein, dass die hier vereinbarte Bekanntmachung im elektronischer Bundesanzeiger vollständig im Sinne von § 149 Abs. 2 Satz 3 AktG ist und auch vollständig bekannt gemacht wird. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten erklären im Hinblick auf § 814 BGB, dass ihnen Leistungen, die über diesen Vergleich hinausgehen und die nach § 149 Abs. 2 AktG bekannt zu machen wären, nicht bekannt sind.
Anlage I.5 (a)
Aktienkauf- und -übertragungsvertrag
zwischen
1. _________________________________________________
- Verkäufer genannt -
und
2. CD Verwaltungs GmbH, c/o Kanzlei Lahusen & Derpa, Jahnstr. 4-6, 70597 Stuttgart, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Robert Lunzer,
- Käufer genannt -
Der Verkäufer und der Käufer werden nachfolgend jeweils auch als Partei und gemeinsam als Parteien bezeichnet.
§1 Beteiligungsverhältnisse und Kaufgegenstand
1.1 Der Verkäufer hält _____________________ Inhaber-Stückaktien der unter HRB 36159 im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf eingetragenen Allbecon AG mit Sitz in Düsseldorf (Verkaufte Aktien).
1.2 Die Verkauften Aktien befinden sich in dem Depot Nr. _____________________ bei der ___________________________ (Depotbank), und werden in Giro-Sammelverwahrung bei der Clearstream Banking AG in Frankfurt am Main (Clearstream) als Drittverwahrer verwahrt.
§ 2 Verkauf und Übertragung der Verkauften Aktien
2.1 Der Verkäufer verkauft die Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer.
2.2 Der Verkäufer überträgt das Eigentum an den Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer. Der Verkäufer tritt hiermit seine Ansprüche auf Herausgabe der von ihm verkauften Verkauften Aktien gegen Clearstream an den Käufer ab. Hilfsweise tritt der Verkäufer die Mitgliedschaftsrechte aus den von ihm verkauften Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer ab.
2.3 Der Verkäufer verpflichtet sich, die Depotbank unverzüglich über die Übertragung der Verkauften Aktien zu unterrichten, mit der Anweisung an die Depotbank, Clearstream von der Übertragung der Verkauften Aktien in Kenntnis zu setzen. Der Verkäufer verpflichtet sich zudem, dafür Sorge zu tragen, dass die im Hinblick auf die Verkauften Aktien bestehenden Girosammeldepotgutschriften auf das folgende Depotkonto des Käufers umgebucht werden:
Bank: Baden Württembergische Bank AG
BLZ: 600 501 01,
Depot-Nr.: 9635264810,
(Konto-Nr.: 820 08 02).
2.4 Die Übertragung der Verkauften Aktien steht unter der aufschiebenden Bedingung vollständiger Zahlung des Kaufpreises gemäß § 3.1.
2.5 Mitübertragen werden sämtliche Nebenrechte aus den Verkauften Aktien, insbesondere das Gewinnbezugsrecht. Nicht ausgeschüttete Gewinne früherer Geschäftsjahre sowie der Gewinn des laufenden Geschäftsjahres stehen dem Käufer zu.
§ 3 Kaufpreis
3.1 Der Kaufpreis für die Verkauften Aktien beträgt EUR 7,61 (in Worten: sieben Euro und einundsechzig Cent) je Verkaufte Aktie der Allbecon AG und ist fünf Bankarbeitstage nach Erhalt einer unterzeichneten Ausfertigung des Vertrags durch den Käufer zahlbar und fällig.
3.2 Der Käufer wird den Kaufpreis an den Verkäufer durch Überweisung auf dessen Konto Nr. __________________________________________ bei der _______________________________, BLZ ______________________________ (Verwendungszweck: „Allbecon AG- Kaufpreis“) zahlen.
§ 4 Garantien
4.1 Der Verkäufer garantiert hiermit gegenüber dem Käufer im Wege eines selbständigen Garantieversprechens im Sinne des § 311 Abs. 1 BGB die Richtigkeit und Vollständigkeit der folgenden Angaben, jeweils zum heutigen Zeitpunkt und zum Zeitpunkt der Wirksamkeit der Übertragung der Verkauften Aktien:
a) Der Verkäufer ist rechtlich und wirtschaftlich Eigentümer der Verkauften Aktien. Er kann frei über die Verkauften Aktien verfügen, insbesondere ohne dazu die Zustimmung Dritter zu benötigen oder dadurch Rechte Dritter zu beeinträchtigen.
b) Es bestehen keine dinglichen oder sonstigen Rechte Dritter an den oder in Bezug auf die Verkauften Aktien.
4.2 Über die Garantien gemäß § 4.1 hinaus gibt der Verkäufer keine weiteren Garantien ab, insbesondere auch keine Beschaffenheitsgarantien nach §§ 443, 444 BGB.
§ 5 Verschiedenes
5.1 Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages sowie der Verzicht auf sich aus diesem Vertrag ergebende Rechte bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform, soweit nicht notarielle Beurkundung erforderlich ist. Dies gilt auch für die Änderung oder Aufhebung dieser Schriftformklausel.
5.2 Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht.
5.3 Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder eine später in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise nichtig sein oder werden oder sollte sich eine Lücke in diesem Vertrag herausstellen, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung oder zur Ausfüllung der Lücke gilt mit Rückwirkung diejenige wirksame und durchführbare Regelung als vereinbart, die rechtlich und wirtschaftlich dem am nächsten kommt, was die Parteien gewollt haben oder nach dem Sinn und Zweck dieses Vertrages gewollt hätten, wenn sie diesen Punkt beim Abschluss des Vertrages bedacht hätten.
Datum:__________________ 2007
___________________________
(Verkäufer)
Datum: __________________ 2007
_____________________________
(Käufer)
Anlage I.5 (b)
Anweisung an die Depotbank
Hiermit weise ich, _____________________________________ (Verkäufer)
meine Depotbank
Bank: __________________________________________,
BLZ: ___________________________________________,
Depot-Nr.: ______________________________________,
(Kunden Nr. _____________________________________)
(Verkäufer- Depotbank) unwiderruflich an,
die von mir gehaltenen _____________________________ Inhaber-Stückaktien der unter HRB 36159 im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf eingetragenen Allbecon AG mit Sitz in Düsseldorf (WKN 50 86 00), die sich allesamt in dem oben genannten Depot / den oben genannten Depots bei der Verkäufer- Depotbank befinden,
zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Übereignung aus dem mit der CD Verwaltungs GmbH geschlossenen Aktienkauf- und Übertragungsvertrag vom ____________ 2007
gegen Zahlung des dort genannten Kaufpreises von Euro 7,61 je Aktie der Allbecon AG
auf das Depotkonto der CD Verwaltungs GmbH bei der
Bank: Baden Württembergische Bank AG
BLZ: 600 501 01,
Depot-Nr.: 9635264810,
(Konto-Nr.: 820 08 02),
Ansprechpartner: Filiale Waiblingen
Andreas Claus
Andreas Seidel
Tel.-Nr.: 07151 / 17 08 48
Fax.-Nr.: 07151 / 17 08 83
(Käufer- Depotbank) einzubuchen.
_____________________________
Name
*****************************
Düsseldorf, im März 2007
Allbecon Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Gesellschaftsbekanntmachungen
Aktiengesellschaften
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2007
Veröffentlichungstext:
Allbecon Aktiengesellschaft
Düsseldorf
WKN 508600
ISIN DE0005086003
- Mitteilung über Verfahrensbeendigung -
Gemäß §§ 248 a, 149 Abs. 2 AktG geben wir bekannt, dass der nachfolgend wiedergegebene Prozessvergleich am 9. März 2007 vor dem Landgericht Düsseldorf abgeschlossen wurde:
In dem Rechtsstreit
1. Ulpian GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Höder,
- Klägerin zu 1) -
Prozessbevollmächtigte:
Marziller & Dr. Meier Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Prinzregentenstraße 95/EG, 81677 München
2. Herr Tobias Ziegler
- Kläger zu 2) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Tobias Ziegler, ebenda
3. Pomoschnik Rabotajet GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Tino Hofmann,
- Klägerin zu 3) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Dr. Staubach u.a., Rechtsanwalt Ole-Hagen Zachriat, Markgrafenstraße 57, 10117 Berlin
4. Klaus E.H. Zapf
- Kläger zu 4) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwältin Angelika Wirth-Zobel, Köpenicker Straße 14, 10997 Berlin
5. Dr. Tammo Seemann
- Kläger zu 5) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Tammo Seemann, ebenda
6. Armin Schulz
- Kläger zu 6) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Arno Lampmann, Am Malzbüchel 6-8, 50667 Köln
7. Tino Hofmann
- Kläger zu 7) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Patrick Kirner, Gneisenaustraße 82, 10961 Berlin
8. Peter Zetzsche
- Kläger zu 8) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Fickert & Wedel, Rechtsanwalt Jörg Fickert, Jessenerstraße 31, 10247 Berlin
9. Thomas Lüllemann
- Kläger zu 9) -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Dreier & Riedel in Düsseldorf, Rechtsanwalt Toni Riedel, Graf-Adolf-Platz 1-2, 40213 Düsseldorf
10. Jörg-Christian Rehling
- Kläger zu 10) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Mehmet Thomas Diler, Am Wall 196, 28195 Bremen
11. Willi Alfred Erich Matthias Kerler
- Kläger zu 11) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dipl.-Betriebswirt (FH) Herbert Wild, Jesinger Straße 65, 73230 Kirchheim/Teck
12. Metropol Vermögens- und Grundstücks-GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Karl-Walter Freitag
- Klägerin zu 12) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Ulrich Klauke, Alfred-Trappen-Straße 12, 44263 Dortmund
13. Karl-Walter Freitag
- Kläger zu 13) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Ulrich Klauke, Alfred-Trappen-Straße 12, 44263 Dortmund
14. Milaco GmbH, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Herrn Axel Sartingen,
- Klägerin zu 14) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Professor Dr. Klaus Steiner, Sofienstraße 27, 69115 Heidelberg
15. Caterina Steeg
- Klägerin zu 15) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Helmut Kuhn, Theaterstr. 22, 97070 Würzburg
16. Carthago Value Invest SE, gesetzlich vertreten durch ihren Vorstand Herrn Sam Winkel
- Klägerin zu 16) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Olaf Hasselbruch, Schlachte 30 A, 28195 Bremen
17. Jochen Knoesel
- Kläger zu 17) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Axel Conzelmann, Ermelestraße 53, 72379 Hechingen
18. Uwe Jännert
- Kläger zu 18) -
Prozessbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Christian Behn, Am Malzbüchel 6-8, 50667 Köln
- sämtliche Kläger zusammen nachfolgend die Kläger -
g e g e n
Allbecon Aktiengesellschaft, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf, vertreten durch den Vorstand, bestehend aus den Herren Marcel B.F. Slaghekke, Paul Nasada, Michiel Schlatmann und Joachim Stoll, sowie den Aufsichtsrat, dieser vertreten durch seinen Vorsitzenden, Herrn Wolfgang Weidmann, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf
- Beklagte -
Prozessbevollmächtigte:
alle bei deutschen Gerichten zugelassenen Rechtsanwälte der Rechtsanwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln
und die CD Verwaltungs GmbH, c/o Kanzlei Lahusen & Derpa, Jahnstr. 4-6, 70597 Stuttgart, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Robert Lunzer, als Streithelferin der Beklagten
- Streithelferin der Beklagten -
Prozessbevollmächtigte:
alle bei deutschen Gerichten zugelassenen Rechtsanwälte der Rechtsanwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln
wegen aktienrechtlicher Beschlussfassung
schließen die Parteien auf Anraten und Empfehlung des Gerichts den nachfolgenden
PROZESSVERGLEICH
Präambel
Die Beklagte hat am 19. September 2006 als übertragender Rechtsträger mit der Allbecon Olympia AG (zunächst firmierend als Overdrive Projekt AG) als übernehmendem Rechtsträger einen Verschmelzungsvertrag (UR-Nr. 3461/2006 B der Notarin Andrea Bergermann, Düsseldorf) abgeschlossen. Mit Änderungsvertrag vom 20. Oktober 2006 (UR-Nr. 3805/2006 B der Notarin Andrea Bergermann, Düsseldorf) haben die Vertragsparteien den Verschmelzungsvertrag geändert.
Die außerordentliche Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 hat unter Tagesordnungspunkt 1 dem Verschmelzungsvertrag in der durch den Änderungsvertrag vom 20. Oktober 2006 geänderten Fassung (nachfolgend Verschmelzungsvertrag ) seine Zustimmung erteilt. In der außerordentlichen Hauptversammlung haben 28 Aktionäre – davon mehrere in verdeckter Stellvertretung auch für weitere Aktionäre – mit insgesamt 9.819 von ihnen vertretenen Aktien gegen die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt.
Unter Tagesordnungspunkt 2 der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 ist die Warth & Klein GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenstraße 47, 40479 Düsseldorf, zum Prüfer der für die Anmeldung der Verschmelzung zum Handelsregister erforderlichen Schlussbilanz zum 30. Juni 2006 gewählt worden.
Gegen den Zustimmungsbeschluss zu dem Verschmelzungsvertrag und teilweise auch gegen den Beschluss über die Bestellung der Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Prüfer der Schlussbilanz haben die Kläger Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen beim Landgericht Düsseldorf erhoben (Az: 32 O 86/06, 32 O 87/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06, 32 O 90/06, 32 O 91/06, 32 O 92/06, 32 O 93/06, 32 O 94/06, 32 O 95/06, 32 O 96/06, 32 O 97/06, 32 O 98/06, 32 O 99/06, 32 O 100/06, 32 O 10/07 (vorher: 16 O 500/06) und 32 O 11/07 (vorher: 16 O 502/06)). Sämtliche Klagen sind durch das Landgericht Düsseldorf zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem führenden Aktenzeichen 32 O 86/06 verbunden worden (sämtliche Klagen nachfolgend zusammen der Rechtsstreit). Die Nebenintervenientin CD Verwaltungs GmbH ist dem Rechtsstreit zum Zwecke des Vergleichsschlusses zur Unterstützung der Beklagten beigetreten.
Zur Vermeidung eines langwierigen und kostenintensiven Rechtsstreits und unter Berücksichtigung der mit jedem Rechtsstreit für die Beteiligten verbundenen Unwägbarkeiten halten die Parteien eine vergleichsweise Einigung für sinnvoll.
Dies vorausgeschickt vereinbaren die Kläger, die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten (gemeinsam die Parteien) – ohne Aufgabe ihrer unterschiedlichen Rechtsauffassungen – auf Anraten und Empfehlung des Gerichts was folgt:
I.
Freiwilliges Erwerbsangebot
1. Die Streithelferin der Beklagten bietet hiermit den in der Anlage I. 1. namentlich genannten Aktionären der Beklagten, die in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 nachweislich gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben oder haben stimmen lassen, an, die von ihnen bei der Beschlussfassung vertretenen Aktien der Beklagten sowie weitere von ihnen am 8. Februar 2007 (Tag der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Düsseldorf) gehaltenen Aktien der Beklagten gegen Zahlung einer Gegenleistung von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten zu erwerben (Erwerbsangebot).
Die Parteien sind sich darüber einig, dass es sich bei dem Erwerbsangebot nicht um ein öffentliches Angebot nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes handelt und auch nicht handeln soll.
2. Das Erwerbsangebot nach Abs. 1 richtet sich zudem auch an diejenigen Aktionäre der Beklagten, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 durch die in Anlage I. 1. genannte Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch eine andere Person bzw. Vereinigung in verdeckter Stellvertretung vertreten wurden und gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag haben stimmen lassen, und zwar jeweils im Hinblick auf die von ihnen am 8. Februar 2007 gehaltenen Aktien der Beklagten. Diese Aktionäre der Beklagten können das Erwerbsangebot annehmen, wenn sie gegenüber der Streithelferin der Beklagten durch Vorlage einer diesbezüglichen Bescheinigung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch andere geeignete Unterlagen nachweisen, dass die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder eine andere Person bzw. Vereinigung auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 in verdeckter Stellvertretung für sie aufgetreten ist und gegen die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt hat.
3. Das Erwerbsangebot ist je berechtigtem Aktionär auf maximal 3.000 Aktien der Beklagten und insgesamt auf maximal 84.000 Aktien der Beklagten beschränkt. Sämtliche von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. oder durch andere Personen oder Vereinigungen vertretene und nach Abs. 2 zur Annahme des Erwerbsangebots berechtigte Aktionäre der Beklagten können das Erwerbsangebot insgesamt nicht für mehr als 3.000 Aktien der Beklagten annehmen. Die Kläger zu 4) (Zapf) und 11) (Kerler) erklären hiermit ihren Verzicht auf die Annahme des Erwerbsangebots. Der Verzicht lässt Sätze 1 und 2 dieses Absatzes mit der Maßgabe unberührt, dass sich die in Satz 2 dieses Absatzes bezeichnete Aktienzahl auf maximal 9.000 Aktien der Beklagten erhöht; andere als die in Absatz 2 in Bezug genommenen Aktionäre können das Erwerbsangebot für die Aktien, hinsichtlich derer die Aktionäre Zapf und Kerler den obigen Verzicht erklärt haben, nicht annehmen.
4. Das Erwerbsangebot ist befristet. Die Frist zur Annahme des Erwerbsangebots beginnt am Tag der Eintragung der Verschmelzung der Beklagten auf die Allbecon Olympia AG im Handelsregister der Allbecon Olympia AG und endet am 30. Kalendertag nach dem Tag dieser Handelsregistereintragung. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit der Annahme ist der Zugang der Annahmeerklärung und ggfs. entsprechender Nachweise nach Abs. 2 bei der Streithelferin der Beklagten, c/o Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, 50667 Köln, zu Händen von Herrn Rechtsanwalt Dr. Kai Hasselbach.
5. Die Streithelferin der Beklagten bietet den nach Abs. 1 und 2 zur Annahme des Erwerbsangebots berechtigten Aktionären an, zur Durchführung des Erwerbsangebots mit jedem von ihnen den in der Anlage I. 5. (a) beigefügten Aktienkauf- und -übertragungsvertrag abzuschließen. Der Aktienkauf- und -übertragungsvertrag ist von denjenigen Aktionären, die das Erwerbsangebot annehmen wollen, innerhalb der unter Abs. 4 genannten Frist vollständig auszufüllen und zusammen mit der in Anlage I. 5. (b) beigefügten Anweisung an ihre jeweilige Depotbank postalisch oder per Fax an
Freshfields Bruckhaus Deringer
z.Hd. Herrn Rechtsanwalt Dr. Kai Hasselbach
Heumarkt 14
50667 Köln
Fax: +49 (0)221 20 50 7 344
zu übersenden. Ein Aktienkaufvertrag zwischen dem jeweiligen Aktionär und der Streithelferin der Beklagten kommt mit Zugang des jeweiligen unterzeichneten Vertrags bei der oben genannten Anschrift der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer zustande.
6. Die Gegenleistung für den Erwerb der Aktien der Beklagten nach den vorstehenden Absätzen 1 bis 5 in Höhe von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten unterliegt nicht der Überprüfung in einem Spruchverfahren oder einem anderen gerichtlichen oder außergerichtlichen Verfahren. Sollte in einem etwaigen späteren Spruchverfahren zur Überprüfung der Angemessenheit des Umtauschverhältnisses eine bare Zuzahlung rechtskräftig ausgesprochen oder durch verfahrensbeendenden Vergleich vereinbart werden, besteht kein Anspruch der das Erwerbsangebot annehmenden Aktionäre auf eine entsprechende Zuzahlung.
7. Sofern nach den vorstehenden Absätzen aus dem Erwerbsangebot berechtigte Aktionäre für insgesamt mehr als 84.000 Aktien der Beklagten das Erwerbsangebot annehmen wollen, erfolgt der Erwerb der Aktien durch die Streithelferin der Beklagten in der Weise, dass zunächst für jeden Aktionär – vorbehaltlich der Begrenzung in Ziffer I.3 dieses Vergleichs – die Aktienzahl entgegengenommen wird, mit der er in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 vertreten war. Der Erwerb der danach bis zur maximalen Gesamtzahl von 84.000 zu erwerbenden Aktien noch verbleibenden Aktien erfolgt unter Berücksichtigung von Abs. 3 Satz 4 nach Kopfteilen.
8. Herr Notar Dr. Norbert Zimmermann mit Amtssitz in Düsseldorf (Notar), der das notarielle Protokoll der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 geführt hat, wird anhand der Daten des für die Stimmenauszählung in dieser Hauptversammlung verwendeten Systems sowie anhand der nach Abs. 2 vorgelegten Belege überprüfen und für die Parteien verbindlich feststellen, welche Aktionäre in dieser Hauptversammlung gegen den Beschluss zu Tagesordnungspunkt 1 über die Erteilung der Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben bzw. haben stimmen lassen und damit die Voraussetzungen für die Annahme des Erwerbsangebots nach den vorstehenden Absätzen erfüllen. Hierzu wird die Beklagte dem Notar die erforderlichen Systeme und Zugang zu den betreffenden Daten zur Verfügung stellen. Der Nachweis der Berechtigung zur Annahme des Erwerbsangebots nach den vorstehenden Absätzen kann auch auf andere Weise geführt werden.
9. Die Kosten der Tätigkeit des Notars trägt die Beklagte.
10. Die Parteien sind sich darüber einig und erkennen an, dass das Erwerbsangebot der Streithelferin der Beklagten auf freiwilliger Basis erfolgt und keine gesetzliche Verpflichtung hierzu besteht.
II.
Kosten des Rechtsstreits
1. Die Beklagte trägt die Gerichtskosten und die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in dem Rechtsstreit nach Maßgabe dieses Abschnitts II, sofern die Kläger durch Bankbestätigung oder in sonstiger geeigneter Weise nachweisen, dass sie ihre Aktien vor der Bekanntmachung der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 erworben hatten.
2. Außerdem trägt die Beklagte die Gerichtskosten und die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in dem von der Beklagten angestrengten Unbedenklichkeitsverfahren nach § 16 Abs. 3 UmwG (LG Düsseldorf, Az: 32 O 12/07, nachfolgend Freigabeverfahren) nach Maßgabe dieses Abschnitts II, sofern die Kläger durch Bankbestätigung oder in sonstiger geeigneter Weise nachweisen, dass sie ihre Aktien vor der Bekanntmachung der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 erworben hatten.
3. Die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger werden fünf Bankarbeitstage nach Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der Allbecon Olympia AG zur Zahlung fällig, nicht jedoch vor Zugang einer Kostenrechnung des jeweiligen Klägers und eines Nachweises über die Aktionärsstellung bei Bekanntmachung der Tagesordnung zur außerordentlichen Hauptversammlung bei der Beklagten sowie einer Erklärung des jeweiligen Klägers, ob er zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht. Die Kläger zu 2), 4), 5), 7), 8), 9), 11), 15) und 17) erklären bereits hiermit, dass sie nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind.
4. Der für die Erstattung der Rechtsanwaltskosten maßgebliche Streitwert wird für den Rechtsstreit und für das Freigabeverfahren für alle Kläger verbindlich auf 80.000 Euro (nachfolgend Streitwert) festgelegt. Der für die Erstattung der Rechtsanwaltskosten für den Rechtsstreit maßgebliche Vergleichsmehrwert wird für alle Kläger verbindlich auf 252.840,- Euro (nachfolgend Vergleichsmehrwert) festgelegt. Der Vergleichsmehrwert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Börsenschlusskurs der Beklagten im Xetra Handel am Tag der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 in Höhe von Euro 4,60 und dem in Ziffer I. Absatz 1 angegebenen Erwerbspreis in Höhe von 7,61 Euro je Aktie der Beklagten multipliziert mit der Gesamtzahl der nach Ziffer I. Absatz 3 maximal anzudienenden Anzahl von 84.000 Aktien der Beklagten. Die Parteien erkennen den Streitwert und Vergleichsmehrwert als verbindlich an und gehen übereinstimmend davon aus, dass für das Freigabeverfahren kein Vergleichsmehrwert besteht und dass auch eine anderweitige Erhöhung des Streitwerts oder des Vergleichsmehrwerts – gleich aus welchem Rechtsgrund – nicht in Betracht kommt.
5. Für den Rechtsstreit sind den Klägern die aus den folgenden Gebührentatbeständen resultierenden Rechtsanwaltskosten zu erstatten: 1,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert; 0,8 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3101 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen); 1,0 Einigungsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1003 VV RVG aus dem Streitwert; 1,5 Einigungsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen); 1,2 Terminsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG aus der Summe von Streitwert und Vergleichsmehrwert, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und tatsächlich entstandener gesetzlicher Auslagen/Reisekosten, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Falle einer Mehrfachvertretung von Klägern durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieses Absatzes eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren von dem betreffenden Rechtsanwalt vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert und 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2,13 RVG i.V.m. Nr. 3101 VV RVG aus dem Vergleichsmehrwert (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG ist durchzuführen), jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Für die Kostenerstattung gelten die anwaltlichen Vertretungsverhältnisse am Tag der Klageerhebung.
6. Für das Freigabeverfahren sind den Klägern die aus den folgenden Gebührentatbeständen resultierenden Rechtsanwaltskosten zu erstatten: 0,75 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3325 VV RVG aus dem Streitwert; 0,5 Terminsgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3332 VV RVG aus dem Streitwert; 1,0 Einigungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1003 VV RVG aus dem Streitwert. Im Falle einer Mehrfachvertretung von Klägern durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieses Absatzes eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren von dem betreffenden Rechtsanwalt vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus dem Streitwert zuzüglich Mehrwertsteuer. Für die Kostenerstattung gelten die anwaltlichen Vertretungsverhältnisse und der Stand der Verfahrensbeteiligung am Tag der Einleitung des Freigabeverfahrens durch die Beklagte.
7. Auf die vorstehend aufgeführten Kosten entfallende Mehrwertsteuer übernimmt die Beklagte nur insoweit, als ein Kläger nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Die Parteien sind sich außerdem darüber einig, dass die Kostenerstattung je Kläger maximal nur jeweils einmal erfolgen wird.
8. Mit der Erstattung der Rechtsanwaltskosten gemäß diesem Abschnitt II., Absätze 5, 6 und 7, sind alle Ansprüche der Kläger auf Erstattung ihrer außergerichtlichen Kosten abgegolten. Die Parteien verpflichten sich, vorbehaltlich der Erfüllung ihrer jeweiligen Pflichten aus den vorstehenden Abs. 5, 6 und 7, mit Wirkung sowohl für den Rechtsstreit als auch das Freigabeverfahren, keine Kostenanträge zu stellen, und verzichten mit Wirkung für den Rechtsstreit und das Freigabeverfahren auf die Durchführung eines Kostenfestsetzungsverfahrens.
9. Etwaige Erstattungen gerichtlicher Kosten, die die Kläger nach Abschluss dieses Vergleichs erhalten, sind unverzüglich an die Beklagte herauszugeben. Die Beklagte stellt die Kläger von der Zahlung etwaiger noch anfallender Gerichtskosten hiermit ausdrücklich frei. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten tragen die ihnen entstehenden außergerichtlichen Kosten selbst.
10. Nebenintervenienten auf Seiten der Kläger nehmen an diesem Vergleich nicht teil und haben aus diesem Vergleich keinen Anspruch auf Kostenerstattung. Die Parteien sind sich darüber einig, dass dieser Vergleich auch keine Grundlage für eine Kostenerstattung an die Nebenintervenienten darstellen soll.
III.
Beendigung des Rechtsstreits und des Freigabeverfahrens
1. Die Parteien erklären hiermit unwiderruflich den Rechtsstreit einvernehmlich für erledigt. Die Kläger nehmen darüber hinaus hiermit ihre Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen mit den Aktenzeichen 32 O 86/06, 32 O 87/06, 32 O 88/06, 32 O 89/06, 32 O 90/06, 32 O 91/06, 32 O 92/06, 32 O 93/06, 32 O 94/06, 32 O 95/06, 32 O 96/06, 32 O 97/06, 32 O 98/06, 32 O 99/06, 32 O 100/06, 32 O 10/07 (vorher: 16 O 500/06) und 32 O 11/07 (vorher: 16 O 502/06) in Ansehung dieses Prozessvergleichs zurück.
2. Die Kläger und die Beklagte erklären hiermit unwiderruflich das Freigabeverfahren einvernehmlich für erledigt. Die Beklagte nimmt hiermit ihren Antrag in dem Freigabeverfahren zurück.
3. Die Kläger verpflichten sich, keine sonstigen rechtlichen Schritte gegen die Beklagte, die Allbecon Olympia AG und deren jeweilige Organe oder sonstige Personen im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Tagesordnung und den Beschlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006, insbesondere dem Zustimmungsbeschluss zu dem Verschmelzungsvertrag mit der Allbecon Olympia AG, einzuleiten. Außerdem verpflichten sich die Kläger, keine Ansprüche gegen die Beklagte, die Allbecon Olympia AG oder die Mitglieder ihrer Organe aus und im Zusammenhang mit den Beschlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 und den diesen zugrunde liegenden Sachverhalten geltend zu machen. Sie werden darauf hinwirken, dass auch mit ihnen verbundene oder ihnen nahestehende juristische oder natürliche Personen keinerlei derartige rechtliche Schritte einleiten.
4. Das Recht zur Überprüfung der Angemessenheit des Umtauschverhältnisses im Spruchverfahren bleibt – vorbehaltlich der Regelung in Ziff. I. 6. – durch diesen Vergleich unberührt.
5. Die Kläger verzichten unwiderruflich auf jegliche Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit und Wirksamkeit der Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 und stimmen der Eintragung der Verschmelzung der Beklagten auf die Allbecon Olympia AG in das Handelsregister ausdrücklich zu. Die Kläger verpflichten sich, auf Verlangen der Beklagten alle übrigen Erklärungen abzugeben, die für die Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister notwendig oder hilfreich sein können, soweit diese im Zusammenhang mit den von den Klägern erhobenen Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen stehen.
6. Mit Erfüllung der in diesem Vergleich genannten Ansprüche sind alle gegenseitigen Ansprüche der Parteien dieses Vergleichs aus dem Rechtsstreit und dem Freigabeverfahren erledigt.
IV.
Verschiedenes
1. Dieser Vergleich gilt nach Maßgabe der vorstehenden Bedingungen in Abschnitt I. als echter Vertrag zugunsten Dritter (§ 328 BGB), nämlich zugunsten derjenigen Aktionäre der Beklagten, die in der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 30. Oktober 2006 gegen die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag gestimmt haben. Die Parteien versichern, dass sie im Zusammenhang mit dem Vergleich Aktionären der Beklagten oder Dritten keinen Sondervorteil gewährt, zugesagt oder in Aussicht gestellt haben.
2. Dieser Vergleich unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vergleich ist, und zwar soweit gesetzlich zulässig ausschließlich, Düsseldorf.
3. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vergleichs einschließlich dieser Klausel bedürfen der Schriftform, sofern keine strengere Form erforderlich ist. Die Parteien verpflichten sich, eine undurchführbare oder unwirksame Bestimmung von Beginn der Unwirksamkeit an durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel wirtschaftlich möglichst nahe kommt. Die vorstehenden Sätze gelten für etwaige Lücken dieses Vergleichs entsprechend.
4. Gemäß § 248a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG wird dieser Vergleich nebst vollständigem Rubrum, jedoch ohne Anschriften der Kläger und ohne die Anlage I.1, im elektronischen Bundesanzeiger und in der Börsen-Zeitung, nicht jedoch in den Druckerzeugnissen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Financial Times Deutschland, im Volltext veröffentlicht.
5. Die Parteien erklären in diesem Zusammenhang übereinstimmend, dass über diesen im vollständigen Wortlaut veröffentlichten Vergleich hinaus keinerlei Vereinbarungen oder Nebenabreden getroffen worden sind. Die Leistungen der Beklagten und der Streithelferin der Beklagten sind in diesem Vergleich vollständig beschrieben. Etwaige noch erforderliche Bekanntmachungen im Hinblick auf die technische Abwicklung dieses Vergleichs obliegen der Beklagten und der Streithelferin der Beklagten; hierzu hat es keine Vereinbarung oder Abrede gegeben. Der Beklagten zuzurechnende Leistungen Dritter, nicht vergleichsbeteiligter Personen im Zusammenhang mit der Verfahrensbeendigung hat es nicht gegeben.
6. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten erklären und stehen dafür ein, dass die hier vereinbarte Bekanntmachung im elektronischer Bundesanzeiger vollständig im Sinne von § 149 Abs. 2 Satz 3 AktG ist und auch vollständig bekannt gemacht wird. Die Beklagte und die Streithelferin der Beklagten erklären im Hinblick auf § 814 BGB, dass ihnen Leistungen, die über diesen Vergleich hinausgehen und die nach § 149 Abs. 2 AktG bekannt zu machen wären, nicht bekannt sind.
Anlage I.5 (a)
Aktienkauf- und -übertragungsvertrag
zwischen
1. _________________________________________________
- Verkäufer genannt -
und
2. CD Verwaltungs GmbH, c/o Kanzlei Lahusen & Derpa, Jahnstr. 4-6, 70597 Stuttgart, vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Robert Lunzer,
- Käufer genannt -
Der Verkäufer und der Käufer werden nachfolgend jeweils auch als Partei und gemeinsam als Parteien bezeichnet.
§1 Beteiligungsverhältnisse und Kaufgegenstand
1.1 Der Verkäufer hält _____________________ Inhaber-Stückaktien der unter HRB 36159 im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf eingetragenen Allbecon AG mit Sitz in Düsseldorf (Verkaufte Aktien).
1.2 Die Verkauften Aktien befinden sich in dem Depot Nr. _____________________ bei der ___________________________ (Depotbank), und werden in Giro-Sammelverwahrung bei der Clearstream Banking AG in Frankfurt am Main (Clearstream) als Drittverwahrer verwahrt.
§ 2 Verkauf und Übertragung der Verkauften Aktien
2.1 Der Verkäufer verkauft die Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer.
2.2 Der Verkäufer überträgt das Eigentum an den Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer. Der Verkäufer tritt hiermit seine Ansprüche auf Herausgabe der von ihm verkauften Verkauften Aktien gegen Clearstream an den Käufer ab. Hilfsweise tritt der Verkäufer die Mitgliedschaftsrechte aus den von ihm verkauften Verkauften Aktien hiermit an den dies annehmenden Käufer ab.
2.3 Der Verkäufer verpflichtet sich, die Depotbank unverzüglich über die Übertragung der Verkauften Aktien zu unterrichten, mit der Anweisung an die Depotbank, Clearstream von der Übertragung der Verkauften Aktien in Kenntnis zu setzen. Der Verkäufer verpflichtet sich zudem, dafür Sorge zu tragen, dass die im Hinblick auf die Verkauften Aktien bestehenden Girosammeldepotgutschriften auf das folgende Depotkonto des Käufers umgebucht werden:
Bank: Baden Württembergische Bank AG
BLZ: 600 501 01,
Depot-Nr.: 9635264810,
(Konto-Nr.: 820 08 02).
2.4 Die Übertragung der Verkauften Aktien steht unter der aufschiebenden Bedingung vollständiger Zahlung des Kaufpreises gemäß § 3.1.
2.5 Mitübertragen werden sämtliche Nebenrechte aus den Verkauften Aktien, insbesondere das Gewinnbezugsrecht. Nicht ausgeschüttete Gewinne früherer Geschäftsjahre sowie der Gewinn des laufenden Geschäftsjahres stehen dem Käufer zu.
§ 3 Kaufpreis
3.1 Der Kaufpreis für die Verkauften Aktien beträgt EUR 7,61 (in Worten: sieben Euro und einundsechzig Cent) je Verkaufte Aktie der Allbecon AG und ist fünf Bankarbeitstage nach Erhalt einer unterzeichneten Ausfertigung des Vertrags durch den Käufer zahlbar und fällig.
3.2 Der Käufer wird den Kaufpreis an den Verkäufer durch Überweisung auf dessen Konto Nr. __________________________________________ bei der _______________________________, BLZ ______________________________ (Verwendungszweck: „Allbecon AG- Kaufpreis“) zahlen.
§ 4 Garantien
4.1 Der Verkäufer garantiert hiermit gegenüber dem Käufer im Wege eines selbständigen Garantieversprechens im Sinne des § 311 Abs. 1 BGB die Richtigkeit und Vollständigkeit der folgenden Angaben, jeweils zum heutigen Zeitpunkt und zum Zeitpunkt der Wirksamkeit der Übertragung der Verkauften Aktien:
a) Der Verkäufer ist rechtlich und wirtschaftlich Eigentümer der Verkauften Aktien. Er kann frei über die Verkauften Aktien verfügen, insbesondere ohne dazu die Zustimmung Dritter zu benötigen oder dadurch Rechte Dritter zu beeinträchtigen.
b) Es bestehen keine dinglichen oder sonstigen Rechte Dritter an den oder in Bezug auf die Verkauften Aktien.
4.2 Über die Garantien gemäß § 4.1 hinaus gibt der Verkäufer keine weiteren Garantien ab, insbesondere auch keine Beschaffenheitsgarantien nach §§ 443, 444 BGB.
§ 5 Verschiedenes
5.1 Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages sowie der Verzicht auf sich aus diesem Vertrag ergebende Rechte bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform, soweit nicht notarielle Beurkundung erforderlich ist. Dies gilt auch für die Änderung oder Aufhebung dieser Schriftformklausel.
5.2 Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht.
5.3 Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder eine später in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise nichtig sein oder werden oder sollte sich eine Lücke in diesem Vertrag herausstellen, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung oder zur Ausfüllung der Lücke gilt mit Rückwirkung diejenige wirksame und durchführbare Regelung als vereinbart, die rechtlich und wirtschaftlich dem am nächsten kommt, was die Parteien gewollt haben oder nach dem Sinn und Zweck dieses Vertrages gewollt hätten, wenn sie diesen Punkt beim Abschluss des Vertrages bedacht hätten.
Datum:__________________ 2007
___________________________
(Verkäufer)
Datum: __________________ 2007
_____________________________
(Käufer)
Anlage I.5 (b)
Anweisung an die Depotbank
Hiermit weise ich, _____________________________________ (Verkäufer)
meine Depotbank
Bank: __________________________________________,
BLZ: ___________________________________________,
Depot-Nr.: ______________________________________,
(Kunden Nr. _____________________________________)
(Verkäufer- Depotbank) unwiderruflich an,
die von mir gehaltenen _____________________________ Inhaber-Stückaktien der unter HRB 36159 im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf eingetragenen Allbecon AG mit Sitz in Düsseldorf (WKN 50 86 00), die sich allesamt in dem oben genannten Depot / den oben genannten Depots bei der Verkäufer- Depotbank befinden,
zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Übereignung aus dem mit der CD Verwaltungs GmbH geschlossenen Aktienkauf- und Übertragungsvertrag vom ____________ 2007
gegen Zahlung des dort genannten Kaufpreises von Euro 7,61 je Aktie der Allbecon AG
auf das Depotkonto der CD Verwaltungs GmbH bei der
Bank: Baden Württembergische Bank AG
BLZ: 600 501 01,
Depot-Nr.: 9635264810,
(Konto-Nr.: 820 08 02),
Ansprechpartner: Filiale Waiblingen
Andreas Claus
Andreas Seidel
Tel.-Nr.: 07151 / 17 08 48
Fax.-Nr.: 07151 / 17 08 83
(Käufer- Depotbank) einzubuchen.
_____________________________
Name
*****************************
Düsseldorf, im März 2007
Allbecon Aktiengesellschaft
Der Vorstand
7,61 sind der untere Rand, das war doch schon vor einem halben Jahr klar, als der Kurs bis knapp vor 4 heruntergedrückt wurde und ich meine Bestände noch mal aufgestockt hatte.
Die Berufsopposition war erfolgreich, und kann sich ihre 7,61 EUR bei der CD Verwaltungs GmbH bald abholen.
Übrigens: auch jeder Aktionär, der am Tage der Bekanntmachung der aoHV gehalten hat und auf der HV mit "nein" gestimmt hat, hat dieses Recht!!!
Ich hab die HV leider versäumt, und lerne daraus, daß man eigentlich IMMER zur HV dackeln (oder sich vertreten lassen) muss und zu allen Punkten mit "NEIN" stimmen muss, wenn man seine Rechte wahren will.
Aber egal, ich muß das Papier ja nur weiter halten, um in nicht allzuferner Zukunft auch die 7,61 oder sogar mehr zu bekommen.
Schön blöd all diejenigen, die billiger über die Börse verkauft haben.
Das allbecon-Investment wird sich noch schön auszahlen für alle, die genug Geduld haben
Die Berufsopposition war erfolgreich, und kann sich ihre 7,61 EUR bei der CD Verwaltungs GmbH bald abholen.
Übrigens: auch jeder Aktionär, der am Tage der Bekanntmachung der aoHV gehalten hat und auf der HV mit "nein" gestimmt hat, hat dieses Recht!!!
Ich hab die HV leider versäumt, und lerne daraus, daß man eigentlich IMMER zur HV dackeln (oder sich vertreten lassen) muss und zu allen Punkten mit "NEIN" stimmen muss, wenn man seine Rechte wahren will.
Aber egal, ich muß das Papier ja nur weiter halten, um in nicht allzuferner Zukunft auch die 7,61 oder sogar mehr zu bekommen.
Schön blöd all diejenigen, die billiger über die Börse verkauft haben.
Das allbecon-Investment wird sich noch schön auszahlen für alle, die genug Geduld haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.770 von schaerholder am 15.03.07 10:57:36Was für Leute kämpfen nur für sich und nicht für uns alle
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.331.417 von ladykiller64 am 16.03.07 17:32:51Z.B. Nr. 10 und 16 machen sowas hauptberuflich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.360.994 von Stoni_I am 18.03.07 20:21:41Da fehlen in der Liste eigentlich nur noch Herr Trippel und Herr Klein, Saarbrücken. Na, denen war allbecon wahrscheinlich ein zu kleiner "Fisch"... Die machen lieber Vattenfall, Schering oder Hypo-Vereinsbank
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.360.994 von Stoni_I am 18.03.07 20:21:4112, 13 und 15 auch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.331.417 von ladykiller64 am 16.03.07 17:32:51Ich finde es schlimm wenn Mensch so Ihr Geld verdienen aber naja das muss jeder mit seinen Gewissen vereinbaren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.600.683 von lacorte am 31.03.07 16:20:45Das ist doch weniger eine Gewissensfrage, eher eine Art, Rechtsansprüche in Geld umzuwandeln. Das machen viele Rechtsanwälte, denk an die sog. "Abmahnungsanwälte".
Unmoralisch wird es, wenn es unbedarfte, wenig vermögende Akteure trifft.
Die großen AG's planen solche Kosten bei Übernahmen oder Verschmelzungen bereits vorsorglich mit ein, denn bei der überschaubaren Berufsopposition (vergiß die Hedgefonds nicht, die drehen ein größeres Rad) rechnet sich das Ganze dann dennoch für beide Seiten.
Nur wenn die Berufsopposition den Bogen überspannt und, wie bei KarstadtQuelle, die Genehmigung eines überlebensnotwendigen Kredits zu gefährden droht, hat es (eventuell) realwirtschaftliche Auswirkungen.
Die Berufsopposition wäre viel gefährlicher, wenn es ihr nicht um's Geld ginge. So sind sie gut berechenbar, und letztlich "käuflich".
Und auch wir "freie" und unbeteiligte Aktionäre profitieren, wie man am steigenden Aktienkurs unschwer ablesen kann
Unmoralisch wird es, wenn es unbedarfte, wenig vermögende Akteure trifft.
Die großen AG's planen solche Kosten bei Übernahmen oder Verschmelzungen bereits vorsorglich mit ein, denn bei der überschaubaren Berufsopposition (vergiß die Hedgefonds nicht, die drehen ein größeres Rad) rechnet sich das Ganze dann dennoch für beide Seiten.
Nur wenn die Berufsopposition den Bogen überspannt und, wie bei KarstadtQuelle, die Genehmigung eines überlebensnotwendigen Kredits zu gefährden droht, hat es (eventuell) realwirtschaftliche Auswirkungen.
Die Berufsopposition wäre viel gefährlicher, wenn es ihr nicht um's Geld ginge. So sind sie gut berechenbar, und letztlich "käuflich".
Und auch wir "freie" und unbeteiligte Aktionäre profitieren, wie man am steigenden Aktienkurs unschwer ablesen kann
letsbury hat recht - so zweifelhaft häufig das Verhalten der Kläger auch ist - im Grunde profitieren meistens alle Aktionäre davon. Von mir aus können die da auch gerne mal was bei verdienen, solange ich auch verdienen kann...
Gibt es Neuigkeiten???
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.032.270 von schaerholder am 27.04.07 16:20:40Mannometer, diese Achterbahn bei allbecon (gehandelt werden momentan die Umtauschansprüche) ist schon heftig. Muß man bei solchen Werten aber mit rechnen... Zum Traden leider zu unberechenbar und viel zu markteng Meine allbecon-Aktien gebe ich wie bereits gesagt keinen Millimeter unterhalb der 7,61 EUR fairem Wert her, und ich kann warten
Schlaue Anfechtungskläger holen sich die 7,61 und reinvestieren zu 6,00, das sind schlappe 26,8% Aufgeld Es ist völlig legal, Barabfindungen sofort zu reinvestieren
Schlaue Anfechtungskläger holen sich die 7,61 und reinvestieren zu 6,00, das sind schlappe 26,8% Aufgeld Es ist völlig legal, Barabfindungen sofort zu reinvestieren
Wo kann ich denn Anfechtungsklage einlegen????
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.227.372 von Malefiz1 am 09.05.07 11:19:32zu spät. Hättest auf der letzten HV Widerspruch zu Protokoll geben müssen und dann gegen den gefaßten Verschmelzunsgeschluß Overdrive/allbecon Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklage erheben müssen. Dann hättest Du Deine allbecon zu 7,61 EUR je Stück andienen können und zusätzlich dir Deine Anwaltskosten erstatten lassen können (so sah der Vergleich aus, dem alle Kläger zustimmten).
Aber warum traurig sein? Der Weg geht klar Richtung 7,61 EUR (vor ein paar Tagen waren wir sogar bereits kurz ein paar Cent drüber)
Und da 7,61 nur das gutachterlich bestätigte Minimum sind, ist durchaus auch noch mehr drin. Zeitarbeit boomt, schon vergessen? Unsere verschmolzene Allbecon kann da prima von profitieren.
Aber warum traurig sein? Der Weg geht klar Richtung 7,61 EUR (vor ein paar Tagen waren wir sogar bereits kurz ein paar Cent drüber)
Und da 7,61 nur das gutachterlich bestätigte Minimum sind, ist durchaus auch noch mehr drin. Zeitarbeit boomt, schon vergessen? Unsere verschmolzene Allbecon kann da prima von profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.237.333 von lets.bury.it.com am 09.05.07 18:46:17"Aber warum traurig sein? Der Weg geht klar Richtung 7,61 EUR (vor ein paar Tagen waren wir sogar bereits kurz ein paar Cent drüber)"
Traurig bin ich überhaupt nicht, wie auch bei 9,19 Euro.
Was ist Allbecon denn wert? Wann sollte ich verkaufen?
Traurig bin ich überhaupt nicht, wie auch bei 9,19 Euro.
Was ist Allbecon denn wert? Wann sollte ich verkaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.501 von Malefiz1 am 25.05.07 17:07:50Bei 9,50 (gestern) liegen wir so langsam in den Regionen in denen
man erste Gewinnmitnahmen eventuell tätigen könnte (nicht: müßte).
Daß der Zug die letzten Tage, seit die Verschmelzung durch ist und die Anfechtungskläger befriedigt sind, heftig in Fahrt kommt, zeigt m.E. daß es zumindest Abfindungsfantasie gibt
Über 88% der Aktien sind in festen Händen, es wird kaum noch Material herauskommen, um hier günstig nachkaufen zu können
Andererseits: wer will kann jetzt sehr propere Gewinne einfahren
Ich halte aber weiter, und warte auf ein eventuelles Abfindungsangebot des Hauptaktionärs (der knapp 7% über die Börse oder sonstwie zukaufen könnte, um dann einen SO-Beschluss herbeizuführen...).
man erste Gewinnmitnahmen eventuell tätigen könnte (nicht: müßte).
Daß der Zug die letzten Tage, seit die Verschmelzung durch ist und die Anfechtungskläger befriedigt sind, heftig in Fahrt kommt, zeigt m.E. daß es zumindest Abfindungsfantasie gibt
Über 88% der Aktien sind in festen Händen, es wird kaum noch Material herauskommen, um hier günstig nachkaufen zu können
Andererseits: wer will kann jetzt sehr propere Gewinne einfahren
Ich halte aber weiter, und warte auf ein eventuelles Abfindungsangebot des Hauptaktionärs (der knapp 7% über die Börse oder sonstwie zukaufen könnte, um dann einen SO-Beschluss herbeizuführen...).
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
63 | ||
54 | ||
46 | ||
38 | ||
21 | ||
14 | ||
12 | ||
12 | ||
11 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
8 | ||
7 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
5 |