checkAd

    Dt. Nickel - aktuell bei 25,71 Euro ein Kauf !!?? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 26.04.05 11:21:43 von
    neuester Beitrag 31.07.12 10:38:15 von
    Beiträge: 1.554
    ID: 977.083
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 137.686
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 3
    • 4

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:00:07
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Betrifft Hauptversammlung:

      Bislang hat es der gute Dr. Andresen versäumt eine Tagesordnung
      für die Hauptversammlung zu publizieren.

      Auch nach Engl. Recht muss eine ordnungsgemäße Einladung 4 Wochen vor Termin erfolgen.

      Ist dies nicht gewährleistet, können - selbst wenn die Hauptversammlung noch am 27.6.2007 stattfindet - die Tagesordnungspunkte angefochten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:07:26
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.170 von Nickeloma am 01.06.08 22:00:07Ruf ihn doch mal an und sag es ihm
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:42:18
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      :cool::cool:

      Vor 1 Jahr hat sich herausgestellt, dass unser Ede Altenhouven schon mal Geschäftsführer einer Pleitefirma war.

      Auch Dr. Götz Blumbach betätigt sich gerne mit lukrativen Nebenjobs, da die Tantiemen doch so wenig Geld bringen. Er sitzt noch im Aufsichtsrat der Surikate Mittelstands AG, die mittelständische Firmen mit erheblichem Wachstumspotential aufkauft und verwaltet:

      Aufsichtsrat der Surikate Mittelstands AG

      Dr. Götz-Peter Blumbach, Schwerte
      Unternehmensberater, Director der DNick Holding plc., London
      Aufsichtsratsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:49:41
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.221.986 von Nickeloma am 02.06.08 21:42:18
      Es ist schon erstaunlich, welche Nebentätigkeiten sogar im Branchenumfeld die so schlecht bezahlten Manager von DNICK Holding wahrnehmen.

      Dr. Götz Peter Blumbach bietet seine Dienste auch unter der Webseite www.forgingservices.com an:

      Dr.-Ing. Goetz-Peter Blumbach
      Studienschwerpunkt Eisenhüttenkunde und
      Promotion auf dem Gebiet Werkstoffkunde
      an der RWTH Aachen.


      Berufserfahrungen im Bereich Metallverar-
      beitung, Unternehmensführung, Personal-
      management.

      Fachliche Schwerpunkte in FSS:
      Unternehmensberatung, Betriebsorganisation,
      Restrukturierung

      >> blumbach@forgingservices.com
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 23:01:44
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.222.042 von Nickeloma am 02.06.08 21:49:41Verhindert vielleicht die allgemein in Deutschland grassierende Betriebsblindheit ! :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:18:25
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Ok, nochmal mein Senf zu den Zahlen:

      1. Die Aktie ist auf Substanzbasis unterbewertet, OK, ABER:

      Das Ergebnis war nicht so dolle. Bei der großen Umsatzsteigerung ist der Ertrag nur mäßig attraktiv. Also Margen haben sich nicht deutlich gebessert. Alles getrieben durch den Nickelpreis.

      2. Die Vorstandsvergütung ist mit 2,085 Mio Euro sportlich bei nur 3,3 Mio Euro Jahresergebnis. Ganz schön hohe Kostenquote!

      3. Finde ich die laufende Verwässerung der schönen Gewinnbasis nicht gerade witzig. 2007 schon wieder 126.834 Aktien ausgegeben als incentive. Die Hürde dafür scheint mir zu gering angesetzt, bei mäßiger Leistung ziemlich hohe Boni. (2,2% Verwässerung)

      Insgesamt überwiegt trotz der stagnierenden Performance im operativen Geschäft aber die Unterbewertung der Aktie. Ich hoffe, dass die erhoffte Ergebnisverbesserung eintritt, obwohl ich nicht weiß woher diese kommen soll... (wenn alles an Kosten aufgefressen wird)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:47:43
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      1
      FRANKFURT\KRS\661844.05
      DNick Holding plc
      MITTEILUNG AN DIE AKTIONÄRE
      Wertpapier-Kennnummer (WKN) A0D9R7, (ISIN) GB00B06ZX541
      Hiermit wird zur ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 27. Juni 2008 ab
      11:00 Uhr in den Rosenweg 15, 58329 Schwerte, Deutschland eingeladen.
      Tagesordnung:
      Fassung folgender Beschlüsse:
      Beschlüsse
      1. Entgegennahme und Erörterung des Lageberichts und des Abschlusses für das zum Stichtag
      31. Dezember 2007 endende Geschäftsjahr einschließlich des Geschäftsberichts. (Beschlussfassung
      zu TOP 1)
      2. Wiederbestellung von Dr. Götz-Peter Blumbach als Direktor gemäß der Satzung der Gesellschaft.
      (Beschlussfassung zu TOP 2)
      3. Wiederbestellung von Grant Thornton UK LLP als Abschlussprüfer und Ermächtigung der Direktoren
      zur Festsetzung der Vergütung der Abschlussprüfer. (Beschlussfassung zu TOP 3)
      4. Die Direktoren werden hierdurch allgemein und ohne Einschränkung zum Zweck von Paragraph
      80 des Companies Act 1985 ("Act") ermächtigt, sämtliche Rechte der Gesellschaft für die Zuteilung
      von relevanten Wertpapieren (im Sinne von Artikel 80 des Act) bis zu einem Nennbetrag von
      insgesamt £18.682,49 auszuüben; die Ermächtigung gilt für den Zeitraum bis zum Ende der
      Hauptversammlung der Gesellschaft im Jahre 2009 oder längstens bis zum 27. September 2009
      (unter der Maßgabe, dass die Gesellschaft vor dem Ablauf der Ermächtigung ein Angebot unterbreiten
      oder eine Vereinbarung treffen kann, wonach die relevanten Wertpapiere so zugeteilt werden
      können, als ob die hierdurch übertragene Ermächtigung nicht abgelaufen wäre). (Beschlussfassung
      zu TOP 4)
      Sonderbeschlüsse
      5. Die Direktoren werden hierdurch und durch den oben unter Ziffer 4 aufgeführten Beschluss
      gemäß Artikel 95 (1) des Act ermächtigt, Wertpapiere (im Sinne von Artikel 94 des Act) der Gesellschaft
      gegen Bareinlage entsprechend der Ermächtigung durch den Beschluss unter Ziffer 4
      derart zuzuteilen, als ob Unterabschnitt (1) von Artikel 89 des Act nicht für diese Zuteilung gelten
      würde. Die Ermächtigung ist dabei begrenzt auf die Zuteilung von Wertpapieren gegen Bareinlage:
      (a) in Verbindung oder in Übereinstimmung mit einem Bezugsrecht, einem freibleibenden
      Angebot oder einem anderen bevorrechtigten Angebot zu Gunsten der Inhaber
      von Stammaktien, im Verhältnis (so nahe wie möglich) zu der jeweiligen Anzahl
      von Wertpapieren, die von den Inhabern am Zuteilungsstichtag gehalten werden,
      aber vorbehaltlich solcher Ausnahmen oder anderer Vereinbarungen, die von den
      2
      FRANKFURT\KRS\661844.05
      Direktoren für notwendig oder zweckdienlich erachtet werden, um mit Spitzenbeträgen,
      Stichtagen, rechtlichen oder praktischen Problemen umzugehen, die durch
      Gesetze von Überseejurisdiktionen oder Anforderungen von Regulierungsbehörden
      oder Börsen eines anderen Landes oder anderweitig auftreten; und
      (b) bis zu einem Gesamtnominalwert von £2.802,37, wenn nicht Paragraph (a) dieses
      Beschlusses zur Anwendung kommt;
      und soll mit dem früheren der beiden Zeitpunkte - dem Abschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft
      in 2009 oder dem 27. September 2009 - erlöschen, unbeschadet der Berechtigung der
      Gesellschaft, vor dem Erlöschen dieser Ermächtigung ein Angebot zu machen oder eine Vereinbarung
      einzugehen, die es erfordern würde oder könnte, nach dem Erlöschen der Ermächtigung
      Wertpapiere zuzuteilen und unbeschadet des Rechts der Direktoren, entsprechend eines solchen
      Angebots oder einer solchen Vereinbarung Wertpapiere zuzuteilen, als ob die hiermit erteilte Ermächtigung
      nicht erloschen wäre. (Beschlussfassung zu TOP 5)
      6. Verabschiedung einer neuen Satzung
      Verabschiedung einer neuen, im Anhang I zu dieser Tagesordnung beigefügter Satzung der Gesellschaft,
      die am 1. Oktober 2008 in Kraft treten soll. (Beschlussfassung zu TOP 6)
      AUF ANORDNUNG DES BOARD OF DIREKTOREN
      Dr. Götz-Peter Blumbach
      Registrierte Adresse
      No 1 Poultry
      London
      EC2R 8JR
      Datum: 2. Juni 2008
      Hinweise für Aktionäre
      1. Jeder Anteilseigner, der zur Teilnahme und Stimmabgabe bei der Hauptversammlung berechtigt
      ist, kann einen oder mehrere Stellvertreter benennen, der bzw. die den Anteilseigner im Hinblick
      auf das Teilnahme-, Rede- und Stimmrecht vertritt bzw. vertreten. Der Stellvertreter muss kein
      Anteilseigner der Gesellschaft sein. Ein Weisungs- und Vollmachtsformular (Form of Instruction
      and Proxy) ist dieser Mitteilung beigefügt.
      2. Um wirksam zu sein, muss dieses Weisungs- und Vollmachtsformular – ggf. zusammen mit einer
      weiteren hierfür notwendigen Vollmacht bzw. Berechtigung, die in beglaubigter Kopie vorgelegt
      werden darf, sofern dies vom Board of Direktoren genehmigt wurde – bis spätestens 48 Stunden
      vor dem Termin der Versammlung, d.h. am 25. Juni 2008 um 11:00 Uhr, bei der Gesellschaft, Rosenweg
      15, 58329 Schwerte, Deutschland, eingehen.
      3
      FRANKFURT\KRS\661844.05
      3. Eine Kopie der neu zu verabschiedenden Satzung sowie der derzeitigen Satzung der Gesellschaft
      können am Sitz der Gesellschaft während der üblichen Geschäftszeiten (außer Samstags,
      Sonntags und an Feiertagen) ab dem Tag dieser Mitteilung bis zum Tag der Hauptversammlung
      eingesehen werden. Ab 15 Minuten vor sowie während der Hauptversammlung ist die Einsichtnahme
      am Ort der Hauptversammlung möglich.
      4. Mit Stand vom 28. Mai 2008 (dem letzten Geschäftstag vor der Veröffentlichung dieser Mitteilung)
      besteht das ausgegebene Kapital der Gesellschaft aus 5.604.749 Aktien, wovon jede Aktie
      eine Stimme besitzt. Die Gesamtzahl der Stimmberechtigten der Gesellschaft beträgt daher an
      diesem Tag 5.604.749.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:44:30
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Die ersten "dicken Brummer" !:eek:

      Orderbuch 09.06.08, 15:37:58
      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      25.000 1 6,60 6,82 1 5.000
      800 1 6,54 6,85 2 25.500
      300 1 6,41 6,87 1 300
      50 1 6,40 6,94 1 800
      732 1 6,22 6,95 1 500
      14.150 1 6,10 7,00 1 268
      100 1 6,00 7,25 1 100
      500 1 5,75 7,50 1 75
      5.000 1 5,30 7,75 1 100
      100 1 5,00 7,95 1 999

      46.732 33.642
      1,00 : 0,71 Summe
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:16:38
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Vielleicht spielt da einer Marketmaker?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:20:31
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.287 von JuanCarlos am 09.06.08 17:16:38find ehr daß sieht aus als würd wer den kurs ziehn und wer anderes drückn wollen.... ist doch nich normal???
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:16:13
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.315 von NMspezi2 am 09.06.08 17:20:31
      Vielleicht kommt irgendwann ein Übernahmeangebot und hier will einer den Kurs auf diese Weise deckeln und zugleich zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 20:19:40
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.726 von Nickeloma am 09.06.08 18:16:13decxkln ok aber dann stell ich doch nich son riesnblock ins geld... reichne ja auch mal 5000 oder so, mehr legt eh keiner drauf....
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 09:21:57
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.269.498 von NMspezi2 am 09.06.08 20:19:40Könnte das nicht auch ein Fonds sein, der nicht zu teuer einsteigen will? Wer Dnick übernehmen will, muss sich ohnehin an die Großaktionäre wenden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:54:28
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      :D:D
      Mittlerweile kann ich mir vorstellen, warum gestern jemand 25K gleichzeitig Brief und Geld eingestellt hat. Es waren vermutlich 2 Parteien.

      Im Focus erfolgte die Empfehlung für DNICK.

      Allerdings waren 3 Fehler drin:

      1. Goldmann Sachs..... und andere Banken hatten DNICK übernommen, saniert und als Dnick Holding in London und Frnakfurt an die Börse gebracht.
      2. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg von 0,7 euroa uf 1,13 Euro je Aktie.
      3. KGV von zur Zeit 6.

      Ein Schelm wer Böses denkt, dass der Schreiberling der Empfehlung in focus zugleich den Geldkurs von 25.000 Stueck genutzt hat, um mit gleichem Briefkurs bei 6,85% ein paar % Gewinn an der Empfehlung zu verdienen. Wer würde denn so etwas denken??
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 13:46:41
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.361 von Nickeloma am 10.06.08 18:54:28Ein Schelm wer Böses denkt, dass der Schreiberling der Empfehlung in focus zugleich den Geldkurs von 25.000 Stueck genutzt hat, um mit gleichem Briefkurs bei 6,85% ein paar % Gewinn an der Empfehlung zu verdienen. Wer würde denn so etwas denken??

      Meistens decken sich die Schreiberlinge vorher ein; allerdings ist Dnick ja in den letzten Tagen zurückgekommen. Drücken wir also dem Focus-Redakteur die Daumen, dass noch ein paar Empfehlungen hinterherkommen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:22:32
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.281.215 von Schnueffelnase am 11.06.08 13:46:41unglaublich ruhig hier.
      Sind wohl wirklich nur harte Socken hier?!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 19:50:08
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.624 von speku@1 am 13.06.08 18:22:32Ich fang erst bei 10€ an regelmäßig zu posten. Dass der Wert bis dahin steigt is so klar, dass man sich vorher eigentlich über nich viel unterhalten kann....:laugh::laugh::laugh:

      Mich wundern nur die fetten Einzel-Orders mit ungerader Stückzahl auf xetra. Sonst is doch erstmal alles in Butter.

      Grüße.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:16:17
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.361 von Nickeloma am 10.06.08 18:54:28Haben die auch ein Kursziel und ein Stoppkurs im Focus genannt?
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 17:43:42
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.892 von JuanCarlos am 14.06.08 16:16:17:rolleyes::rolleyes:
      Nein. Überschrift war in die Richtung gehend
      "DNICK vor der Wende?" bla bla....
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:04:07
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.624 von speku@1 am 13.06.08 18:22:32Der Kenner genießt und schweigt. :D:D:D
      (Bei Dnick stockt er auch noch auf, wenn die Kurse günstig sind). :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:15:58
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Der Nickelpreis habe in den letzten fünf Handelstagen hingegen wieder stark (+10%) angezogen, nachdem BHP Billiton überraschend angekündigt habe, eine der größeren Produktionsstätten des Konzerns im Zuge von Modernisierungsarbeiten vorübergehend zu schließen. Die in Australien liegende Nickelraffinerie mit einer Kapazität von 100.000 t p.a. solle für vier Monate außer Betrieb genommen werden. BHP Billiton habe den Ausfall auf 28.000 t beziffert - rund 2% des Weltnickelangebots.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:27:55
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Nebenwerte Investor empfiehlt Dnick um 7,50 zu sammeln. Die sehen 1,30 Gewinn in 2008 und eine Dividende von 0,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:15:48
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.508 von JuanCarlos am 20.06.08 09:27:55:confused:
      Wer geht zur HV nächste Woche?

      Buremton, Snoop?
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:30:40
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.883 von Nickeloma am 20.06.08 21:15:48Ich kann leider nicht! :(
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 14:34:37
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.883 von Nickeloma am 20.06.08 21:15:48Ich komme zur HV
      sloopi
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:00:38
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.883 von Nickeloma am 20.06.08 21:15:48Ich kann leider auch nicht. Wäre dennoch gut, wenn ihr folgende Themen ansprechen könntet:

      - Vergütung des Vorstandes
      - Aussicht auf Dividende
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 18:01:53
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Psst - schon gesehen, wie hübsch unsere Dnick auf die 8 Euro zuläuft? :kiss:
      Hoffentlich ist das nicht nur Kurspflege zur HV. Hätte das Management bei diesen Großaktionären aber auch nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 14:34:37
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Die DNick Holding hat im Rahmen der Hauptversammlung 2008 zukünftige
      Dividendenzahlungen für die Aktionäre in Aussicht gestellt. "Nach drei Jahren
      der Restrukturierung freuen wir uns, dass wir bereits jetzt über eine Dividende
      für unsere Aktionäre nachdenken können. Diese wird aber, auch wenn das
      Unternehmen inzwischen hervorragend aufgestellt ist, von der
      gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Metallpreise
      abhängen.", freut sich Dr. Götz-Peter Blumbach, CEO der DNick Holding, der auf
      der Hauptversammlung des Unternehmens in Schwerte in seinem Amt bestätigt wurde.

      Eindrucksvoll bestätigt wird diese Entwicklung auch im Geschäftsbericht 2007,
      der eine deutliche Steigerung der operativen Performance zeigt. Der Umsatz wurde
      im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 Mio. Euro auf 220 Mio. Euro gesteigert.
      Das operative EBITDA (ohne Umbewertung des nicht auftragsbezogenen Metallstocks)
      verbesserte sich um 4,9 Mio. Euro auf 13,5 Mio. Euro. Die freundliche
      Geschäftsentwicklung zeigt sich auch im Ergebnis je Aktie, das, bereinigt um
      Bewertungs- und Sondereinflüsse, auf 1,13 Euro gestiegen ist (Vorjahr 0,70
      Euro). "Die Zahlen bestätigen unsere 2006 beschlossene Strategie der
      Konzentration auf das Eisen-Nickel Geschäft, in deren Rahmen wir auch die
      Deutsche Nickel Press Tec und Saxonia Edelmetalle verkauft haben.", betont Dr.
      Blumbach.

      Trotz der veränderten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet die DNick
      Holding im Eisen-Nickel Bereich eine weiterhin stabile Kundennachfrage. "Unsere
      Eisen-Nickel Produkte decken einen breiten Anwendungsbereich ab und werden an
      einen breit gestreuten Kundenkreis in unterschiedlichen Geschäftsbereichen und
      Regionen abgesetzt. Somit bestehen keine oder nur geringe Abhängigkeiten von
      bestimmten Branchen oder Regionen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang auch,
      dass sich das Geschäft mit Münzronden sehr gut entwickelt.", erklärt Dr.
      Blumbach die Positionierung des Unternehmens. Insgesamt ist der Eisen-Nickel
      Bereich mit einem guten Auftragsbestand in das Geschäftsjahr 2008 gestartet und
      auch die Auftragseingänge im laufenden Jahr liegen im Rahmen der Planung und
      bestätigen die Erwartungen.

      Zur DNick Holding plc gehören die Unternehmen Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer
      Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel America Inc., DN Real Estate GmbH und SAXONIA
      Eurocoin GmbH.


      Rückfragehinweis:
      Dr. Jan Andresen

      Andresen Trusting Communication

      Telefon: +49(0)40-41919990

      E-Mail: jan.andresen@andresen3.de

      Emittent: DNick Holding plc
      Cannon Street 75
      UK-EC4N 5BN London
      Telefon: +44(0)20-7556 7049
      FAX: +44(0)20-7556 7001
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnick.co.uk
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Frankfurt
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:52:05
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.935 von s0_2011 am 27.06.08 14:34:37Trotz einiger butterweicher Einschränkungen "Schuld ist immer die Weltwirtschaft" ;) ist es doch sehr schön, dass der Vorstand in Sachen Dividende eine konkrete Aussage riskiert. Die müssen sich schon relativ sicher sein, ehe sie so etwas sagen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 18:04:14
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.419 von Schnueffelnase am 27.06.08 16:52:05Die wiedergegebene Kurzdarstellung von Dr. Jan Andresen

      Kurzer Bericht zu den Fragen auf der Hauptversammlung:

      1. Jährliche Mehrkosten von ca. 100t€ durch die Gesellschaftsform
      plc vor allem für Rechtsberatung

      2. Firmenverlegung nach Deutschland würde ca. 1-1,5 Mio € kosten
      Würde allein Grundwerwerbssteuer von ca. 750.000€ auslösen.

      3. In absehbarer Zeit ist kein Wechsel in den geregelten Markt
      geplant.

      4. Aktienbonus Auch Herr Wolf (Leiter der saxonia edelmetalle)
      erhielt Anteile im Rahmen des Bonusprogramms.

      5. DN real estate hält die Immobilien in Schwerte ca. 300000m2
      EK 4,9 MIo € Buchwert incl. Gebäude 6,3 Mio € teilweise
      vermietet Mieteerträge ca. 1,3 -1,4 Mio €
      6. Zinsentlastung in 2008 auf ca. 2,5 Mio € von jetzt 3,3 MIo
      (Verzinsung von Krediten und Factoring)

      7. dividendenpolitik Einbehaltung : Ausschüttung 50: 50

      8. Um Aktienkurs zu fördern versprach Herr Dr. Blumbach in
      Zukunft mehr Einzelheiten zu veröffentlichen.
      Sein Motto ist in etwa - erst etwas Vorzeigbares leisten
      und dann darüber reden.

      9. Varde und morgan stanley ( unter 5%)haben ihren Aktienanteil
      reduziert.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 19:01:23
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.392.276 von sloopi am 27.06.08 18:04:145. DN real estate hält die Immobilien in Schwerte ca. 300000m2
      EK 4,9 MIo € Buchwert incl. Gebäude 6,3 Mio € teilweise
      vermietet Mieteerträge ca. 1,3 -1,4 Mio €


      Mit anderen Worten: In den Immobilien stecken auch noch einige stille Reserven. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 19:29:19
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.392.859 von Schnueffelnase am 27.06.08 19:01:23Das Joint venture in Indien wird auf der grünen Wiese mit gebrauchten Aggregaten aufgebaut.

      Diese Aggregate stammen von der eurocoin , die damals in Schwerte betrieben wurde und jetzt noch dort einlagern.

      Diese Aggregate werden nach Indien verschifft und bilden
      etwa 2/3 der Einlage ,die dnick ins joint venture einbringen muss.

      Es gibt noch weitere Maschinen in Schwerte aus den Zeiten der
      ehemaligen vdn , die noch auf Verwendung warten und jetzt
      eine stille Reserve darstellen ( da voll abgeschrieben)

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:28:03
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Bei GSC gibt es den HV berciht, die Pakete, die ständig abgegeben werden, kommen wohl von einem Großaktionär, d.h. Morgan Stanley vermutlich
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:29:06
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.743 von JuanCarlos am 01.07.08 13:28:03Auch Morgan Stanley ist irgendwann fertig mit dem Abgeben. Ich warte. :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:32:21
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.762 von Schnueffelnase am 01.07.08 13:29:06Heute hat jemand 17000 um die 8 Euro abgenommen, ein gutes Zeichen. Auch dass das JV in Indien mit bereits abgeschriebenen Maschinen aufgebaut wird ist ein super Schachzug vom Management. Bin gespannt auf die Halbjahreszahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:50:12
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Tolle "Sperre" wurde hier angelegt!:rolleyes:

      Xetra Orderbuch 14.07.08, 13:17:22
      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      700 1 8,00 8,09 1 400
      700 1 7,98 8,10 2 7.110
      1.000 1 7,83 8,31 1 700
      500 1 7,52 8,45 1 1.000
      30 1 7,50 8,69 1 2.000
      4.999 1 7,25 8,70 3 40.000
      1.380 1 7,22 8,80 1 100
      500 1 7,00 9,00 1 100
      500 1 6,96 9,75 1 500
      4.500 1 6,80 10,00 1 150

      14.809 52.060
      1,00 : 3,51 Summe beste 10 Kauf-OrdersSumme beste 10 Verkauf-Orders
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:55:30
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.984 von Burentom am 14.07.08 14:50:12Ist doch nicht das erste Mal, und doch hat der Kurs die Regionen von 5,xx verlassen. :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 08:37:25
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.042 von Schnueffelnase am 15.07.08 12:55:30Damit ist es definitiv, dass jemand deckeln will, ansonsten hätte man mehrere kleinere Orders reinglegt, die der Markt aufnehmen würde und keine Icebergorder.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:18:04
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.964 von JuanCarlos am 17.07.08 08:37:25Deckeln oder einfach nur halbwegs kursschonend aussteigen? Ich würde nicht überall eine Verschwörungstheorie wittern.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:22:29
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.814 von Schnueffelnase am 17.07.08 10:18:04Wenn ich kurschonend austeigen will, stelle ich acht mal ein 5000 Paket rein, so machen das die Profis, 40K heißt Iceberg und das jemand will, dass der Kurs nicht darüber geht und dies auch wirklich jeder im Orderbuch sehen kann. Ansonsten kann er sein 40K in Frankfurt einstellen, wo sie auch keiner sieht. Das mit dem Deckeln beobachte ich nun schon seit über 2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:53:21
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      welche motive treiben den ominösen "deckler" ?

      zermürbung der verbliebenen kleinaktionäre ?

      hat ja wohl nicht geklappt !

      oder

      hält ein potentieller kaufinteressent der denic aktienpakete den Deckel drauf, um seine verhandlungsposition zu verbessern

      oder

      werden die kurse wegen einer möglichen zwangsabfindung auf basis historischer kurse niedrig gehalten werden ? ( aber ist das bei einer plc überhaupt relevant ? )

      solange keine ökonomisch plausible erklärung für das vermeintliche deckeln gefunden wird, bleibt es eine wenig hilfreiche behauptung.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:12:49
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Für unsere DNICK von interesse!

      25.07.2008 | 14:30

      Nickel auf Zweijahrestief


      Die Preis für Industriemetalle stehen deutlich unter Druck. Am gestrigen Donnerstag gaben sie erneut auf breiter Front nach. Die Commerzbank weist darauf hin, dass die stärksten Abschläge bei Nickel zu verzeichnen waren. Das Metall gab um sechs Prozent auf ein Zweijahrestief von 18.775 US-Dollar je Tonne nach.




      Auslöser waren nach Angaben der Rohstoffexperten der Bank Sorgen vor einer schwächeren Nickelnachfrage aus dem Edelstahlsektor, welcher zwei Drittel der Gesamtnachfrage für Nickel stellt. So wolle Shanxi Taigang aus China den Nickelgehalt seiner Produkte trotz des deutlichen Preisrückgangs der vergangenen Monate reduzieren. Der weltweit viertgrößte Produzent von Edelstahl Outokumpu aus Finnland habe davon berichtet, dass Abnehmer den Kauf von Edelstahl in Erwartung weiterer Preisrückgänge und aufgrund der schwachen Nachfrage aus der Bauindustrie aufschieben würden.

      Große Vorkommen in Brasilien

      Doch auch von der Angebotsseite kämen belastende Meldungen. So wolle der australische Bergbaukonzern Mirabela trotz des niedrigen Nickelpreises ab Mitte 2009 die Produktion in der Santa Rita Mine in Brasilien aufnehmen. Dort würden Nickelvorkommen in Höhe von 540.000 Tonnen vermutet.

      Die LME-Lagerbestände seien zudem gestern erstmals seit Anfang Juni wieder gestiegen, was zusätzlich belastend auf den Nickelpreis wirkte. Dennoch seien die Lagerbestände seit Ende April bereits um 17 Prozent zurückgegangen.

      Auf dem gegenwärtigen Preisniveau sollten die negativen Nachrichten hinreichend eingepreist sein. Die Commerzbank-Analysten rechnen daher mit einer baldigen Rückkehr des Nickelpreises in die Spanne zwischen 20.000 und 25.000 Dollar je Tonne, welches man als fundamental gerechtfertigt erachte. (red/tsc)


      Autor: w:o_redaktion
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:28:09
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.185 von Burentom am 25.07.08 15:12:49
      Ich schätze, dass die Abschreibungen auf den Metallstock für das erste HJ 2008 ca. 2,5 - 3 Mio. betragen.

      Das HJ-Ergebnis dürfte insgesamt ganz ordentlich sein. Auf den ersten Blick - für Unwissende - dürfte eine solche Abschreibung zu falschen Eindrücken führen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:24:21
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.985 von Nickeloma am 25.07.08 16:28:09Wie Seipelt auf der HV sagte wird zum 30.06.2008 eine
      Abwertung des Nickelpreises von 17,53€ auf ca. 14,30€ /kg erfolgen.

      Der Metallstock hat sich erhöht auf ca. 600 tonnen.

      3,2€ * 600 000 kg = 1 920 000€

      sloopi
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 10:50:43
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.787 von spekulatius06 am 22.07.08 16:53:21Wahrscheinlich ist jemand in den USA short gegangen und hat Probleme seine Positionen zu schließen. In dt. Microcaps Kursstürze auszulösen könnte ja eine interessantes Geschäftsmodell sein, weil immer zuerst verkauft wird, bevor gefragt wird, ob der Sturz berechtigt war.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:44:25
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.420 von JuanCarlos am 26.07.08 10:50:43kapier' ich nicht

      erfolgreich short gehen heisst doch aktien leihen, verkaufen und billiger zurückkaufen, aktien zurückgeben

      shorties haben also interesse an hohen kursen beim verkaufen und tiefen kursen beim zurückkaufen

      wo bleibt das "deckelungsmotiv" ?

      anderseits, dass bei microcaps kursstürze ausgelöst werden - nachdem man selbst verkauft hat - und vor dem rückkauf steht, macht natürlich sinn-. aber dann müßten ja durch den market impact beim rückkauf die kartenb auf den tisch kommen und die sache ja irgendwann ausgestanden sein

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:27:22
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die DNick Holding-Aktie (ISIN GB00B06ZX541/ WKN A0D9R7) für markant unterbewertet. Der bereits 1839 gegründete Nickel- und Kupferverarbeiter werde bisher vom Markt kaum wahrgenommen. Nachdem man in 2004 im Zuge der Insolvenz der ehemaligen Mutter, VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke, gedroht habe, mit unterzugehen, sei inzwischen der Turnaround gelungen und die Aktie scheine massiv unterbewertet. Im Zuge der Firmenrettung sei der Firmensitz von den Geldgebern nach London verlegt, aber die Produktion in Deutschland fortgesetzt worden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 sei der Umsatz um 38% auf 220 Mio. Euro ausgeweitet worden und das operative Ergebnis habe von 4,9 auf 13,5 Mio. Euro zugelegt. Das EPS sei von 0,70 auf 1,13 Euro geklettert. Da die Auftragsbücher für 2008 bereits voll seien, dürften dieses Jahr weitere Steigerungen zu erwarten sein. Zudem habe der Vorstand erstmals wieder eine Ausschüttung in Aussicht gestellt. "Auf Dauer" strebe das Unternehmen ein Listing im Geregelten Markt an. Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die DNick Holding-Aktie für ein aussichtsreiches Investment. Ein Stoppkurs sollte bei 7,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 33) (07.08.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:05:33
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Da greift einer bei 8 Euro immer wieder größerer Pakete ab, vielleicht wird der Laden ja endlich verkauft
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 10:54:58
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Also entweder will da einer Volumen in die Aktie bringen, um sie für Institutionelle interessant zu machen, oder wir haben tatsächlich zwischen 7,80 und 8,10 ein Aufkäufer, der immer wieder größere Pakete abnimmt. Vielleicht kommt ja bald die News vom Verkauf der Dnick oder die Halbjahreszahlen sind deutlich besser als erwartet, wäre ja in der besten Dnicktradition die eigen Prognosen deutlich zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:27:41
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      neuer 27-seitiger Research-Report von Swen Lorenz zur DNICK:

      http://www.undervalued-shares.com/de/data/pdfs/Undervalued-S…
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:25:08
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.397 von Gulliver am 21.08.08 15:27:41Ächz, diese Lemminge haben mir gerade noch gefehlt. Wahrscheinlich geht es jetzt so weit hoch, dass Lorenz zumindest einen Teil seiner Position gewinnbringend veräußern kann. Danach kann es mit einer Übernahme dauern - wer übernimmt schon ein frisch gehyptes Unternehmen?
      Und trotz schlechter PR/IR - die Konkurrenten von Dnick und potenziellen Interessenten werden das Unternehmen durchaus schon auf dem Radar haben. Wenn sie bisher kein Übernahmeangebot abgegeben haben (bevor die Banken verkauft hätten, wäre es leichter gewesen), warum sollten sie es jetzt oder 2009 tun?
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:41:03
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      70000 im Block zu 9 Euro heute! Echt Wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:16:39
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Sven Lorenz scheint ein Paket von 25% zu kontrollieren und will den Verkauf zwischen 16-20 Euro einfädeln!
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:28:15
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      "hasta la vista baby" - shorties ade !
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:57:48
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Sei doch froh, das "etwas Leben in die Bude kommt" - wenn der Kurs weiter so vor sich "hindümpelt", dann kannst Du noch froh über ein Angebot von 9 + X sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:12:35
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Ich glaube nach wie vor, dass die Aktie nicht mehr als 14 Euro Wert ist und wüsste nicht, wer dafür mehr Zahlen sollte. Ein Verkauf der kompletten Gesellschaft für 20 Euro ist illusorisch. Bei einem EBIT von 12 Mio. und rd. 25 Mio. Nettoschulden entsprechen 14-15 Euro einem (imho sehr grosszügigen) EBIT-Multiplikator von 9. Zudem ist alles andere als sicher, dass die Dnick auf 15 Mio. EBITDA bzw. 12 Mio. EBIT kommt. Laut Research Bericht arbeiteten sie schon seit 2007 unter Vollauslastung, d.h. jeglicher Anstieg muss aus operativen Verbesserungen kommen. Fraglich, wie viel da nach fast drei Jahren erfolgreicher Restrukturierung noch drin ist.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 23:10:17
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.348 von Priteer am 21.08.08 22:12:35:eek:na nun:eek:
      9,17
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 23:44:40
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Jetzt wird es so langsam Zeit die Gewinne mitzunehmen! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 23:47:42
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.348 von Priteer am 21.08.08 22:12:35Für Paketverkäufe gibt es immer einen ordentlichen Aufschlag, ausserdem fehlt das Indien JV und die stillen Reserven in den Grundstücken in Deiner Rechnung. Das 8-9 fache EBITDA Multiple sollte drin sein, unterstes Limit wären 6-7 fache. Bei 11 Euro EK pro Aktie braucht man über 14 Euro nicht wirklioch diskutieren diskutieren. Wenn der Sven 25-30% der Aktien kontrolliert kann er das Board steuern, ist dann wie bei Schäffler und Conti
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 23:55:00
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Sieht so aus als ob Goldmann gedeckelt hat, wenn das stimmt, was er schreibt, um das Übernahmeangebot an die freien Aktionäre möglichst niedrig zu halten. Nachdem Sven nun den Laden aufgemischt hat, dürfte es das gewesen sein. Goldmann und Co dürften so 10-15% der Aktien an Sven Lorenz über die Börse verloren haben. Nachdem die sich heute mit dem 70000 Paket eine blutige Nase geholt haben, werden die vorsichtiger agieren. Nun ist das Spielchen sich selbt Aktien hin und her zu verkaufen bei Goldmann vorerst mal vorbei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 00:29:36
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Interessant finde ich auch, dass von den ursprünglich von Alix prophezeiten 23 Mio. EBITDA für 2007 (!) auch nicht mehr allzuviel übrig ist. In der Ankündingung des CVA standen konstante 250 Mio. Umsatz, also eine Marge von 9% gegenüber bisher 5-6%.
      Die Grundstücke sind wohl nahezu wertlos bzw. völlig illiquide, die wären sonst schon veräussert worden um damals die Anleihe zu bedienen. Siehe auch die Bodenrichtwerte, selbst der Hauptstandort der Deutsche Nickel ist mit <200 Euro/qm bewertet und für eine "Waldliegenschaft" liegt der Bodenrichtwert im Kreis Unna bei gerade mal 1 Euro/qm.
      Das Joint Venture würde ich auch nicht überschätzen, bei den genannten 25-35 Mio. Umsatz und sehr guten 9% Marge resultiert bei einem Multiplikator von 9 mal EBIT bzw. 7 mal EBITDA und gleichem Leverage wie bei der Dnick ein Wert von 4-5 Mio. für das Drittel der Anteile. Das ist denke ich erstmal die absolute Obergrenze, dann nochmal 70 bis 90 Cent pro Aktie.
      Für eine Übernahmeprämie muss sich erstmal ein Käufer finden der die 30% mehr zahlen will um auf 20 Euro zu kommen. Wenn ein strategischer Investor brennend an der Dnick interessiert wäre, dann hätte er längst gekauft, dass die Dnick zum Verkauf steht ist in der Branche ja seit langem bekannt.
      Mit einem Viertel der Aktien könnte man bestimmt einen Sitz im Board erhalten und so für mehr Transparenz sorgen. Aber an sich macht der Vorstand ja einen sehr guten Job und mit einem Verkauf der gesamten Firma wird Sven Lorenz auch nicht mehr Erfolg haben ein Haufen Banken die seit einigen Jahren dran sind und die daran ebenso gut verdienen würden wie er.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 08:41:16
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.449 von Priteer am 22.08.08 00:29:36die 23 Mio waren bezogen auf das komplette Unternehmen vor dem Verkauf der Saxonia etc. Hat mit der heutigen Aufstellung nichts mehr zu tun, ausserdem sind die Alix Pappnasen, das wissen ja jetzt alle seit Märklin und Kunert, die haben mal 10% EBITDA Marge ohne gro nachzudenken wie ein es jeder gemacht hätte. Bei Märklin ist Alix wegen Unfähigkeit sogar auf Rückzahlung verklagt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 08:46:40
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.449 von Priteer am 22.08.08 00:29:36Die Umsatzprognose von Alix basierte übrigens auf einem Nickelpreis von 15000 US$ für Nickel in 2005 d.h. 2009 dürfte die Marge wieder auf die üblichen 10% gehen oder darüber.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:06:47
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.449 von Priteer am 22.08.08 00:29:36Ist ja nicht gesagt, dass die Dnick bisher aktiv zum Verkauf angeboten wurde. Erst mit der 2007 Bilanz liegen belastbare Zahlen für einen Verkauf vor. Ausserdem hat sich bis Mitte 2007 kein Schwein für eine AG mit einer MK unter 100 interessiert, weil die zu klein war für einen Private-Equity-Deal. Meine Theorie ist, dass Goldmann & Co. im Hintergund Pakete schnüren, um so auf knapp unter 75% für einen BuG für einen Übernehmer zu kommen, dann sind über 50% Paketaufschlag zu bekommen (siehe Linos, Wavelight etc.). dazu hat man sich über die Börse immer spät nachmittags wenn Amerika wach war Pakete gegenseitig hin- und her verkauft, um den Kurs langsam nach unten zu drücken. Auf dem Weg nach unten hat man dann noch Pakete von frustrierten Kleinanlegern, zwangsgetauschten Gläubigern und allen, die auf eine schnelle Sanierung a la Augusta spekuliert haben eingesammelt. Goldmann wollte ja die Dnick nie listen, das geschah nur auf Druck der freien Wandelanleiheinhaber auf der letzten Gläubigerversammlung nach deutschem Recht vor dem engl. CVA, um ein Entgegenkommen an die Gläubiger zu signalisieren, damit das CVA nicht torpediert wird, d.h. der Plan war schon immer im Hintergrund die Pakete zu schnüren. Der Grund für die Kursdrückerei war neben dem billigen Einsammeln kleinerer Pakete die Prämie an die freien Aktionäre unter dem fairen Wert der Aktie zu halten. Bei 5 Euro freut sich jeder über ein Angebot von 10, selbts wenn die Aktie 14 wert ist. Hätten die ihre Pakete wirklich zu einem guten Preis über die Börse verkaufen wollen, dann hätten die eine PR Agentur eingeschaltet, um die Aktie zu pushen, dafür wurde aber nie Geld ausgegeben und die GB mit EBITDA nach IAS undoperativem EBITDA waren auch kein leichter Tobak. Inzwischen sind mehrere Institutionelle seit April eingestiegen, nicht nur Sven Lorenz. Übrigens wäre das CVA nie zustande gekommen, wenn einer vor einem englischen Gericht geklagt hätte, weil es in London nur eine Briefkastenfirma gab, deswegen war Goldmann damals auf Schmusekurs, weil sich das CVA in einer rechtlichen Grauzone abspielte. Inzwischen gibt es ja erste Urteile hierzu, dass so ein CVA nicht mehr möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:52:04
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Heute geht's dennoch wieder abwärts. Ab Montag kaufen die Lemminge, die keine Zeit hatten, die Ergüsse von Lorenz bisher zu lesen (die ich im Übrigen für reichlich billig halte - schlechte IR macht aus einem Unternehmen noch keinen Übernahmekandidaten). Und dann sehen wir mal weiter. Sollte es wieder deutlich abwärts gehen und ein paar Leute Panik bekommen, kaufe ich nach. :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:36:58
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.785 von Schnueffelnase am 22.08.08 14:52:04
      Der Bericht von Herrn Lorenz ist eine gute Zusammenfassung
      zu den Fakten von dnick und somit für jedermann bei einer
      Investitionsentscheidung gut verwertbar.Ob allerdings
      daraus zwingend ein Verkauf von dnick folgt , würde ich
      auch bezweifeln. Mir scheint, auf diese Weise soll der
      Kurs gepusht werden. Aber nach meiner Meinung wird der Kurs
      auch nach Veröffentlichung der HJzahlen weiter steigen.

      Die Inhalte im Bericht von Herrn Lorenz
      zur Unternehmensentwicklung ,
      stillen Reserven (z.B. Grundstücke/Maschinen)und
      möglichen /wahrscheinlichen Kosteneinsparungen
      (Zinsen,Overheadkosten )sind genauso in der
      Hauptversammlung geäußert worden. Die anschließende Betriebs-
      besichtigung zeigte an einigen neu angeschafften Maschinen wie
      durch verstärkte Eigenfertigung die eigene Wertschöpfung
      fortlaufend erhöht wird und die in der Schmelze bestehenden Kapazitätsreserven z. B. durch Lohnschmelzerei zunehmend
      ausgenutzt werden.
      Ich schätze die im Bericht von Hern Lorenz geäußerten Prognosen
      zu EBIDTA und Jahresüberschuss eher als zu gering ein.


      sloopi
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:56:17
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Der Laden wird so oder so verkauft, entweder von Goldmann oder von Sven Lorenz. Wenn der Sven Lorenz 25% kontrolliert, muss Goldmann mit ihm reden, mit ein paar freien Aktionären und Axxion, die sicher auch alle nicht glücklich über die Wertentwicklung sind, könnte er um die 40% zusammenbringen und damit die HV kontrollieren. So oder so kontrolliert Sven Lorenz nun den Laden, wenn es stimmt, was er schreibt, da er etliche freie Aktionäre vertreten können wird. Ich werde ihm zumindest mein Paket für eine eventuelle ausserbörsliche Transaktion mit einem Übernehmer anbieten inklusive Stimmrechte. Ausserdem macht der Junge Vermögensverwaltung, ich traue ihm zu, dass er um die 20-30 Mio stemmen kann Bin mal gespannt, ob die Abgabe der größeren Pakete weiter anhält. Wenn ich richtig liege, wird Goldmann aufhören, weil Sven Lorenz und Freunde bei 8-9 Euro die Hand aufhalten. Mal sehen, wann die Goldmann Jungs auf den Sven Lorenz Artikel aufmerksam werden. Hier lesen die ja nicht mit. Wenn wir mal mit 1,50 Gewinn rechnen, sind das bei 9 immer nur noch ein KGV von 6 bei einem fast schuldenfreien Laden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:44:31
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.814.086 von JuanCarlos am 22.08.08 16:56:17Mir ist der rechtliche Verfahrensablauf für ein mögliches Angebot meines Aktienbestandes an Sven Lorenz für eine eventuelle ausserbörsliche Transaktion an einen Übernehmer nicht klar.

      Kann mir das jemand erläutern. Danke

      sloopi
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:05:12
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.027 von sloopi am 22.08.08 17:44:31Das musst du ganz privat mit ihm aushandeln und ihm dann eine Vollmacht geben - mit Börsenrecht hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:38:09
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Bzgl. Einfluss Nickelpreis auf die Marge, nach meinem Verständnis ist die Marge prinzipiell unabhängig von der Entwicklung des Nickelpreises. Bilanziell gibt es eine Verschiebung der Marge auch des hier schon ausführlich diskutierten und im Research beschriebenen operativen bzw. Cash-EBITDA dadurch, dass die Derivate aus irgendeinem Grund nicht die Hedging-Anforderungen der IFRS erfüllen und somit iirc bei Realisierung im Finanzergebnis und zuvor ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst werden.
      Langer Rede kurzer Sinn, die üblichen 10% hab ich noch nirgendwo gesehen, bisher (2006 und 2007) waren es in der Gruppe eher 5-6%. Wenn da noch was kommt, sehr gut, aber 20% EBITDA-Wachstum auf 16 Mio. (oder gar noch mehr) in 3 Jahren ist ohne grössere Investitionen und bei mittelfristig eher schlechterer Weltwirtschaft schon eine Menge. Muss dann eben alles aus operativen Verbesserungen kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 20:11:36
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.027 von sloopi am 22.08.08 17:44:31Wenn es so kommen sollte, können wir das gerne im Detail besprechen, welche Möglichkeiten es gibt für eine ausserbörsliche Transaktion, hängt ja auch von Sven Lorenz ab, ob er das will, aber ich sehe kein Grund warum nicht, je mehr Aktien er einem Aufkäufer anbieten kann, desto besser für ihn für den deal!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 20:23:05
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.975 von Priteer am 22.08.08 19:38:09Auf die Marge hat der Nickelpreis selbstverständlich einen Einfluß, weil der Umsatz beeinflusst wird, nur am absoluten Gewinn ändert er nichts. Da die Preise gehegdt sind und somit keinen Einfluss haben auf die Gewinnsituation mit Ausnahme des Working Capitals werden die nun im Eigenkapital erfasst, umd die GuV verständlciher zu machen. Nur die Zu- bzw. Abschreibungen des eigenen Nickelbestandes bleiben in der GuV.

      Da der Nickelpreis von 55000 USD in 2007 auf 20000 USD jetzt bei gleichzeitig fallendem USD runtergekommen ist, sollte sich der Umsatz in Euro reduziert haben, wobei gleichzeitig das EBITDA in Euro steigen sollte und somit die Marge steigen. Im Halbjahresbericht wird man klarer sehen
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 20:27:09
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.975 von Priteer am 22.08.08 19:38:09Soweit ich das verstanden habe, war es eine Wahlfreiheit das Hedging im EK und nicht mehr in der GuV zu erfassen, da es nur über einzelne Periodengrenzen hinaus einen Einfluss hat, insgesamt aber keine Veränderung im EK bewirkt, da ja mit den Optionen eine warenlieferung gehedgt und nicht spekuliert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:05:53
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.817.541 von JuanCarlos am 22.08.08 20:23:05Wie Seipelt auf der HV sagte wird zum 30.06.2008 eine
      Abwertung des Nickelpreises von 17,53€ auf ca. 14,30€ /kg erfolgen.

      Der Metallstock hat sich erhöht auf ca. 670 tonnen.

      3,2€ * 670 000 kg = 2 144 000€ werden die Bestände auf der
      Aktivseite der Bilanz gemindert und um die gleiche Höhe mindert sich auf der Passivseite das Eigenkapital in der Bilanz
      zum Hj 2008.

      sloopi
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 12:59:40
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Ich für mich werde meine Aktien Swen Lorenz andienen, umso mehr Aktienkapital er hinter sich hat, um so besser gestaltet sich die Verhandlung mit einem potenziellen Käufer.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:44:12
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.817.590 von JuanCarlos am 22.08.08 20:27:09Habe nochmal nachgeschaut: Derivate werden grundsätzlich zum Fair Value bilanziert. Werden sie für hedging gebraucht, dann ist beim Fair Value Hedge alles unmittelbar in der GuV, beim Cash Flow Hedge alles im Eigenkapital bis zum Zeitpunkt, an dem die gehedgte Transaktion die GuV beeinflusst (dann auch der Hedgeeffekt in der GuV), der Net Investment Hedge ist hier erstmal egal (könnte für das Joint Venture relevant werden). Alle nicht effektiven Teile des Hedge gehen sofort in die GuV. Seit dem 1. Januar werden die Anforderungen des Cash Flow Hedge erfüllt, d.h. die GuV-Marge sollte spätestens ab 2008 Ex-Währungs- und Ex-Metallpreisschwankungen sein. Naja, so oder so sehe ich 5% eher als 10%. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:46:20
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Achso, alles was nicht dem hedging i.S.d. IFRS dient, wird ebenfalls sofort in der GuV erfasst, so war es bisher bei der Dnick.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 23:50:15
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.243 von Priteer am 25.08.08 19:44:12Irgendwo zwischen 5-10% Marge wird sich das abspielen, 2006 waren es 160 Mio Umsatz und der Nickelpreis mit 2008 vergleichbar. Insofern wären bei 15 Mio EBITDA eine Marge von knapp 10% durchaus realistisch. Ausserdem geht das Working Capital durch die Prozessoptimierung und die fallenden Nickelpreise zurück. Am 5. September wissen wir dann mehr. Die Alix Brüder hatten sich die 10% damals von vergleichbaren Branchen abgeschaut, d.h. diese 10% sind nicht total unrealistsich und unerreichbar.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:20:40
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.856.069 von JuanCarlos am 25.08.08 23:50:15Ist dieser Typ denn so vermögend, dass er sich mit den heuschrecken anlegen kann?
      25% 10Mio€ --> für +50% bei 9,-€ braucht er nochmal 25Mio€.
      Wenn er es auf Pump macht, treibt er da wohl ein gefährliches spiel.

      --> Die heuschrecken könnten die HJ2007 ja ganz mieß aussehen lassen.
      etc..
      --> Die Firma in ihren sinne filitieren (z.B. über ihre Töchter_plc´s abwickeln)
      --> die Fa. mit einem schweren krädit austatten z.B. 15% Zins etc.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:23:17
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.872.076 von speku@1 am 26.08.08 23:20:40Nach eigener Aussage ja. Immerhin kann er es sich leisten, ellenlange Berichte kostenlos ins Internet zu stellen. Auf (Recherche-)Reisen ist er nach eigener Auskunft auch öfter. Außerdem wird er auch wissen, mit wem er sich anlegt.
      Die Heuschrecken können übrigens nicht alles machen was sie wollen - wenn eine Prozesslawine losgeht, haben sie Ärger und zudem noch ganz schlechte Publicity. Macht sich nicht gut im Vorfeld der Erbschaftssteuerreform (bei der ich davon ausgehe, dass zur Finanzierung der Erbschaftssteuer die Finanzinvestoren bei gut geführten Mittelständlern Schlange stehen werden).
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 18:51:54
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.872.076 von speku@1 am 26.08.08 23:20:40Ich denke, dass Sven Lorenz sein eigenes und das Geld anderer Investoren einsetzt. So oder so hat er jetzt eine Sperrminoritaet, wenn Goldmann was machen will, muessen die mit ihm reden, da er fuer mindestens 30% des Pakets steht. Das einzige Risiko ist, dass die Firma keinen Kaeufer findet, was mich allerdings wundern wuerde, da der Kauf locker aus dem Cashflow finanziert werden kann. Dann hat man aber immer noch eine Dividendenrendite von 7%-9%! Haette ich das Geld gehabt, haette ich den Ladengenauso wie der Sven Lorenz gekauft. Die Annahmen von Sven Lorenz duerften eher konservativ sein, d.h. man hat sein Geld nach 4-5 Jahren ueber die Gewinne wieder zurueck. Am 5. September wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:36:19
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.016 von JuanCarlos am 29.08.08 18:51:54:)ots.CorporateNews: DNick weiter auf Erfolgskurs

      ots.CorporateNews: DNick weiter auf Erfolgskurs -------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- Die DNick-Holding plc berichtet für das 1. Halbjahr 2008 über einen sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf. Der Umsatz der Gruppe erhöhte sich gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres um 15,2 Mio. Euro auf 124,7 Mio. Euro. Trotz zwischenzeitlich eingesetzter rückläufiger Preisentwicklung bei den Metallpreisen stieg der Umsatz um ca. 14 %. Zu diesem Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Das operative EBITDA (ohne Bewertungseffekte Vorräte) stieg im 1. Halbjahr 2008 auf 8,7 Mio. Euro gegenüber 6,0 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies ist eine Ergebnissteigerung um 2,7 Mio. Euro bzw. ca. 45 %. Diese weitere Ergebnissteigerung ist vor allem auf die konsequente Fortführung der prozessorientierten Verbesserungen und die höhere Beschäftigung bei im Wesentlichen unveränderten Fixkosten zurückzuführen. Das Ergebnis pro Aktie (bereinigt) stieg von 0,42 Euro/Aktie im 1. Halbjahr 2007 um 62% auf 0,68 Euro/Aktie im 1. Halbjahr 2008. 'Wir sind sehr zufrieden mit den Zahlen des Halbjahresberichts. Wie sich zeigt, war die Kundennachfrage im Bereich Eisen-Nickel auch im 1. Halbjahr 2008 weiterhin erfreulich. Unsere Produkte decken einen weiten Anwendungsbereich ab mit einem breit gestreuten Kundenkreis in unterschiedlichen Bereichen und Regionen. Somit bestehen nur geringe Abhängigkeiten von bestimmten Branchen und Regionen. Und unsere in den Vorjahren intensivierten Vertriebsaktivitäten zeigen insbesondere in den asiatischen Märkten jetzt Erfolge.', erläutert Dr. Götz-Peter Blumbach, CEO der DNick Holding, die Entwicklung. 'Auch der Bereich Münzronden hat deutlich an Fahrt aufgenommen und mehrere interessante internationale Münzprojekte in den Büchern stehen. Damit haben wir eine gute Auslastung der zwischenzeitlich erhöhten Kapazitäten bis weit in das Jahr 2009.', berichtet Dr. Blumbach weiter. Basierend auf dem bestehenden Auftragsbestand erwartet die DNick-Gruppe auch im zweiten Halbjahr 2008 eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und geht von einem Umsatz von ca. 240 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2008 aus. Bei gleichbleibendem Preisniveau der Metallpreise (Stand: 30. Juni 2008) sollte das Working Capital im 2. Halbjahr 2008 unter den Stand vom 30. Juni 2008 zurückgeführt werden können. Dies erklärt sich dadurch, dass in der Zeitspanne zwischen abgeschlossenen Metallsicherungsgeschäften und Auftragsrealisierung der aktuell gesunkene Nickelpreis sich bisher noch nicht in vollem Umfang im Vorratsvermögen und den Kundenforderungen niederschlägt. Im 2. Halbjahr 2008 sollte so ein wesentlicher positiver Beitrag zum operativen Cash Flow erwirtschaftet werden, wobei die weitere Preisentwicklung der Metalle allerdings nicht vorherzusagen ist. Für das Gesamtjahr 2008 wird insgesamt mit einer weiteren Steigerung des operativen EBITDA (ohne Bewertungseffekte Vorräte) der DNick-Gruppe um 10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Bei planmäßigem Geschäftsverlauf wird damit auch eine wesentliche Steigerung des Jahresüberschusses erwartet. Zur DNICK Holding plc gehören die Unternehmen Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel America Inc., DN Real Estate GmbH und SAXONIA Eurocoin GmbH. Rückfragehinweis: Dr. Jan Andresen Andresen Trusting Communication Telefon: +49(0)40-41919990 E-Mail: jan.andresen@andresen3.de Emittent: DNick Holding plc Cannon Street 75 UK-EC4N 5BN London Telefon: +44(0)20-7556 7049 FAX: +44(0)20-7556 7001 Email: info@dnickholding.com WWW: http://www.dnick.co.uk Branche: Metallindustrie ISIN: GB00B06ZX541 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX

      News druckenName Aktuell Diff.% Börse
      DNICK Holding PLC Re.. 8,80 +0,00% Frankfurt
      Auswahl News [9 Treffer/ 1 Seite] Seite:1
      Datum/Zeit News Quelle
      05.09.08 11:23 ots.CorporateNews: DNick weiter auf Erfolgskurs dpa-AFX
      27.06.08 14:29 ots.CorporateNews: DNick stellt Dividende in Aussicht dpa-AFX
      30.05.08 01:00 ots.CorporateNews: DNick bestätigt Ergebnis- und Umsatzsprung dpa-AFX
      31.03.08 19:00 ots.CorporateNews: DNick Holding mit Ergebnis- und Umsatzsprung dpa-AFX
      07.02.08 08:11 ots.CorporateNews: DNick gründet Joint Venture in Indien dpa-AFX
      18.01.08 13:11 ots.CorporateNews: DNick Holding plc -Auerhammer Metallwerk GmbH modernisiert und voll ausgelastet dpa-AFX
      11.10.07 14:35 ots.CorporateNews: DNick behält die Saxonia Eurocoin dpa-AFX
      01.10.07 12:08 ots.CorporateNews: DNick Holding führt Kredite zurück dpa-AFX
      10.09.07 14:12 ots.CorporateNews: DNick mit sehr guten Zahlen dpa-AFX
      [9 Treffer/ 1 Seite] Seite:1 Audio-News
      für A0D9R7
      mehr

      Marktberichte
      mehr

      Wirtschaft & Politik
      mehr
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:51:51
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Insgesamt recht gute News, ABER ist das hier eine versteckte Warnung?

      Für das Gesamtjahr 2008 wird insgesamt mit einer weiteren Steigerung des operativen EBITDA (ohne Bewertungseffekte Vorräte) der DNick-Gruppe um 10 % bis 15 % gegenüber dem Vorjahr gerechnet.

      EBITDA 2007 war 13,5 Mio ==> +10% = 14,85 Mio bei + 15% = 15,5 Mio

      D.h. im zweiten Halbjahr EBITDA nur noch 6,15 bis 6,8 Mio Euro. Also keine weitere Steigerung nach 8,7 Mio im ersten Halbjhar.

      Letztes Jahr war eigentlich das zweite Halbjahr stärker als das erste. Also kann es nicht an der Saisonalität liegen...
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:02:07
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.091 von s0_2011 am 05.09.08 11:51:51Man warnt also davor, das EBITDA um 10-15 % ggü Vorjahr zu steigern??

      Anders gefragt:
      Warum sollte DNick mit einer offensiveren Guidance die Latte höher legen, als nötig?
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:08:19
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.091 von s0_2011 am 05.09.08 11:51:51Falls es tatsächlich einen oder mehrere Übernehmeinteressenten gibt, will das Management möglicherweise den Kurs nicht "unnötig" hochtreiben.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 08:08:54
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.091 von s0_2011 am 05.09.08 11:51:51Das machen die jedes Jahr so mit der Guidance, extrem konservativ, schau Dir mal die Ausblicke der letzten Halbjahresberichte an, darauf hatte ich schon mehrmals in der Vergangenheit hingewiesen, dass die Guidance Grütze ist, und man die nicht allzu ernst nehmen sollte, dass EBITDA in 2008 dürfte so bei 17 Mio liegen, eventuell auch bei 18 Mio.

      Die Zahlen sind SUPER, übertreffen selbst meine optimistischten Prognosen, mit dem fallenden Nickelpreis zieht zudem der Cashflow an. Zurücklehnen und anschnallen. 20 Euro pro Aktie sollten jetzt locker drin sein, eventuell auch 25 wie ich esschon vor 2 Jahren vorausgesagt hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:14:46
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Ich will dann auch mal hoffen, dass sich das EBITDA nicht im zweiten Halbjahr so extrem abschwächt wie prognostiziert.

      Bin ja schliesslich auch interessiert an Kursen um die 20-30 Euro.

      Es las sich nur auf dem ersten Blick eigenartig oder SEHR konservativ geschätzt...
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:21:03
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Hat der Vorstand ja auch auf der HV gesagt, dass er lieber mit Taten punktet als mit Versprechungen, letztes Jahr hatten wir die gleiche Diskussion nach den Halbjahreszahlen, weil die Prognose nur 10-15% Wachstum war, obwohl das EBITDA schon im ersten HJ wie eine Rakete abging, es gibt keinen Grund warum das dieses Jahr anders sein sollte, die fahren nochmals mindestens das gleiche EBITDA ein wie im ersten Halbjahr, ausserdem kommt der Dollar zurueck, d.h. die Marge verbssert sich, 18 Mio sind fuer 2008 realistisch, fuer 2009 werden mindestens 20-22 Mio rausspringen, d.h. ein KGV von 4-5 und ein EV/EBITDA von 3-4 ohne langfristige Bankschulden das Ganze, der Cashflow duerfte Richtung 10 Mio gehen in 2009, wenn die Rohstoffpreise stabil bleiben oder weiter runtergehen

      Bei Sven Lorenz auf www.undervalued-shares.com gibt es ein Update, neues Kursziel 20 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:57:58
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Die DNICK wurde ja mit einer erste Analyse "geadelt" :D




      Analysten-Bewertung - 07.08.08

      DNick Holding markant unterbewertet


      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die DNick Holding-Aktie (/ WKN A0D9R7) für markant unterbewertet. Der bereits 1839 gegründete Nickel- und Kupferverarbeiter werde bisher vom Markt kaum wahrgenommen. Nachdem man in 2004 im Zuge der Insolvenz der ehemaligen Mutter, VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke, gedroht habe, mit unterzugehen, sei inzwischen der Turnaround gelungen und die Aktie scheine massiv unterbewertet. Im Zuge der Firmenrettung sei der Firmensitz von den Geldgebern nach London verlegt, aber die Produktion in Deutschland fortgesetzt worden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 sei der Umsatz um 38% auf 220 Mio. Euro ausgeweitet worden und das operative Ergebnis habe von 4,9 auf 13,5 Mio. Euro zugelegt. Das EPS sei von 0,70 auf 1,13 Euro geklettert. Da die Auftragsbücher für 2008 bereits voll seien, dürften dieses Jahr weitere Steigerungen zu erwarten sein. Zudem habe der Vorstand erstmals wieder eine Ausschüttung in Aussicht gestellt. "Auf Dauer" strebe das Unternehmen ein Listing im Geregelten Markt an. Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die DNick Holding-Aktie für ein aussichtsreiches Investment. Ein Stoppkurs sollte bei 7,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 33) (07.08.2008/ac/a/a)

      Quelle: Focus Money
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:18:58
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Der Aktionär Nr. 39/08:

      "Starke Zahlen

      Die DNick Holding hat im ersten Halbjahr 2008 den Umsatz um rund 14 Prozent auf 124,7 Millionen Euro gesteigert. Beim Überschuss verbuchte der Nickelverarbeiter aufgrund von Margenverbesserungen einen Anstieg von 62 Prozent auf 0,68 Euro je Aktie. Vorstandschef Dr. Götz-Peter Blumbach zufolge soll sich die positive Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen - unter anderem aufgrund einer hohen Nachfrage nach Rohlingen für die Münzfertigung.

      Trotz überzeugender Unternehmensaussichten notiert die Aktie unter ihrem Buchwert von 10,90 Euro. Kaufen!"
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 10:20:57
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Um 8,570-8,80 scheint ne Icebergorder zu liegen, dort wird alles aufgenommen
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 18:56:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Auch heute wieder gute Umsätze (> 75.000 Stücke) bei stabilen Kursen. Die relative Stärke macht Hoffnung auf mehr ...
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 10:15:42
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.523 von Herbert H am 02.10.08 18:56:48Ich hab ja gesagt, dass der Sven Lorenz genügend Geldgeber hat, um den deal zu stemmen. Ich traue ihm auch zu, alle Pakete der Banken zu übernehmen, da er nicht nur kurzfristig orientiert ist. Der Marketcap liegt bei nur 40 Mio bei einem EBITDA von 16-18 Mio momentan, deswegen kauft er alles auf, was auf den Markt geworfen wird
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 13:08:13
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Ist der Wert nicht zyklissch?
      Eine Abschwächung der Weltkonjunktur dürfte sich doch auch hier bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 16:22:46
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Zyklisch ist der Wert nicht wirklich, da Dnick ein Spezialanbieter für Nickellegierungen sind und sie auch vom aktuellen Nickelpreis unabhängig sind1

      Eine mögliche Rezession wirkt sich wenn dann in abgeschwächter Form auf Dnick aus.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:35:30
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.640 von Kaufangebot am 04.10.08 13:08:13Laut Vorstand ist er nicht zyklisch
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 21:10:03
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.640 von Kaufangebot am 04.10.08 13:08:13Mag sein, dass er zyklisch ist, aber in erster Linie ist Dnick ein Turnaround-Wert, der sich von der Insolvenz der Deutschen Nickel AG erholt.
      Wachstumsphantasie kommt noch durch das Indien-Projekt hinzu. Alles in allem ein ausgesprochen gutes Chance-Risiko-Verhältnis.
      Nachkaufen werde ich trotzdem nicht: Im Zuge der allgemeinen Kursschwäche ist Dnick inzwischen meine größte Depotposition. Nicht, dass ich deswegen schlecht schlafen würde, aber es dürfte demnächst auch andere interessante Gelegenheiten geben.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:54:21
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Da der Nickelpreis wieder dramatisch eingebrochen ist, düften die Junsg nächstes Jahr im Cash schwimmen, und die Asset backed Kredite um die Hälfte zurückkommen, hoffen wir mal auf ne ordentlich Ausschüttung/Dividende nächstes Jahr. Sven Lorenz dürfte gegen eine Dividende nichts dagegen haben, falls er den Laden nicht verkauft bekommt. So oder so ist man in diesen volatilen Zeiten mit einem Substanzwert wie die Dnick gut beraten, entweder dicke Dividende oder Verkauf!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 23:40:55
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.520.271 von JuanCarlos am 10.10.08 17:54:21Was nützt Dividende wenn der Kurs in zurück geht!

      Da hilft nur eines am Boden kaufen ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:46:17
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.524.757 von Investor@work am 10.10.08 23:40:55Stellt sich nur noch die Frage, wo der Boden liegt???

      Was denkt ihr hat der Hr. Lorenz Anteile verkauft bzw. kennt jemand die akutelle Aktionärsstruktur bei DNick?

      Ich bin mir nicht sicher wieviele Zittrige Hände noch in DNIck investiert sind! Und ob hier noch großes Abwärtspotenzial besteht?!

      Meint ihr das mit dem Verkauf im nächsten Jahr ist noch aktuell?
      Ich kann mir das nicht Vorstellen, dass wir nächstes Jahr einen akzeptablen Verkaufspreis erzielen können!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:22:36
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.828 von Lichtgestalt21 am 13.11.08 13:46:17Schau dir doch mal den Jahreschart an: Unter das derzeitige Niveau geht es seit Wochen nicht, trotz Finanzkrise. Ich könnte mir schon vorstellen, dass Lorentz & Co. die Hand aufhalten. Wenn du kaufen willst, tu es jetzt. Unter die Tiefpunkte vom letzten Jahr sollte es nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:47:54
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Wenn Sven Lorenz verkauft hätte, dann standen wir tiefer im Kurs. Sein Paket kann er nur ausserbörslich wieder loswerden, im Gegenteil, ich denke, er ist derjenige, der um 6 herum weiter Aktien einsammelt. Der deal geht meiner Meinung nach über die Bühne, aber eventuell zu einem geringeren Preis. Hängt letztlich von den Ergebnissen der Dnick und was eine Investor bei der due dilligence rausbekommt ab, wieviel er bereit ist zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:43:24
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.852 von JuanCarlos am 18.11.08 14:47:54Ich kann auch mit 20 statt 25 Euro pro Aktie leben. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 17:08:32
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.897 von Schnueffelnase am 19.11.08 13:43:24Eine kleine Zwischenmitteilung aus der Münsterschen Zeitung,
      bevor zu Anfang des Jahres die ersten Ergebnisse über das Jahr
      2008 kommen. Ich glaube mitte Januar 2007 kam als erstes die
      Mitteilung über das Ergebnis der Auerhammer Metallwerke.

      In diesem Zeitungsartikel geht es wohl über ein Grundstück
      der Deutschen Nickel, das mit einem Supermarkt bebaut werden
      soll.

      Bebauung des Grabelandes sorgt im Auschuss für Ärger
      Von Heiko Mühlbauer am 27.11.2008 14:02 Uhr
      HOLZEN Baurecht nur für Aldi: Bis zum Abschluss des Planverfahrens hat der Investor für das geplante Einkaufszentrum noch einige Hausarbeiten zu machen.

      Hier soll bald das neue Einkaufscentrum stehen.
      Foto: Bernd Paulitschke
      Das findet zumindest die Verwaltung und stieß dabei im Planungsausschuss auf offene Ohren.

      Wie berichtet sollen auf dem ehemaligen Grabeland am Rosenweg in Holzen ein Edekamarkt und ein Discounter gebaut werden. Allerdings, so der Wunsch von Politik und Verwaltung, solle es sich beim Discounter um ein umgesiedeltes Unternehmen handeln und nicht um eine Neuansiedelung.

      Die Situation ist noch nicht geklärt

      Sprich, man hätte gerne den Aldimarkt vom Senningsweg nach Holzen umgesiedelt. Eine Forderung, die der Bauherr bislang nicht erfüllen konnte.

      Ebenfalls sehr zum Ärger des Ausschusses erweist sich die Vermarktung des dann überflüssigen Edeka-Marktes an der Friedrich-Hegel-Straße als äußerst schwierig. Denn ein Matratzenlager oder ähnliche sonst übliche Nutzungen solcher Altläden, wünsche man nicht.

      Ein weiterer Streitpunkt: die Bepflanzung

      Für den dritten Streitpunkt kann der Investor nichts. Es geht um den Standort der Ausgleichspflanzungen, also der Bäume, die für die überbaute Grünfläche wieder angepflanzt werden müssten. Die hätte der Ausschuss gerne im westlichen Bereich ebenfalls auf dem ehemaligen Grabeland angesiedelt.

      Die Deutsche Nickel, der die Fläche gehört, will das aber auf keinen Fall. Offensichtlich hegt man noch Hoffnung, dass aus der Grünfläche noch mal Bauland werden könnte. „Das passiert nicht“, betonte Günter Baumeister, Leiter des Bereichs Planung der Stadt.

      Dennoch wurde die Offenlage der Pläne einstimmig beschlossen. Allerdings könne ohne eine vernünftige Lösung für Discounter und das alte Geschäft das Verfahren auch ohne Satzungsbeschluss enden, schätzt Baumeister.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 15:20:11
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Heute Kaufkurse bei unter 5,0€ ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 17:01:27
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.214.480 von Investor@work am 16.12.08 15:20:11die Pressearbeit schläft schon wieder ein. Seit 3 Monaten kein Pupps von dem Unternehmen, wo die Geschäftsführer wahrscheinlich wieder an Ihre fette unverdiente Tantieme denken. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.215.445 von Nickeloma am 16.12.08 17:01:27Nur keine Panik, ein Vorteil hat es ja, schöne Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 17:56:45
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.221.147 von Investor@work am 17.12.08 11:41:01
      DNICK bestätigt für 2008 in kleiner Pressemitteilung auf der homepage EBITDA für 2008 gem. Zwischenbericht (was glaube ich die anvisieren 15 Mio. Euro waren).

      Daneben noch etwas Text zur Auerhammer Metallwerke.

      Vielleicht erbarmen sich jetzt ein paar Investoren, die Aktie wieder auf gnädige 5 Euro hochzuhieven.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 17:32:19
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.950 von Nickeloma am 19.12.08 17:56:45
      Da scheint Sven Lorenz heute noch kurz vor Börsenschluss des alten Jahres 80 T€ in DNICK investiert zu haben, damit seine Abschreibungen am Jahresende nicht zu hoch ausfallen... Danke Sven.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:29:00
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.139 von Nickeloma am 30.12.08 17:32:19Anbei eine Mitteilung in den Ruhrnachrichten zu den
      Fortschritten Umzug: Deutsche Nickel schickt Walzwerk nach Indien
      23. Dezember 2008
      HOLZEN Zu einer weiten Reise ist ein Kaltplattierwalzwerk der Deutschen Nickel angetreten. Es wurde nach Indien verschickt. In früheren Jahren hatte es in Schwerte seinen Dienst getan, um das Vormaterial für die kupferplattierten Pfennige und messingplattierten Zehn-Pfennig-Stücke zu walzen. Seit einigen Jahren stand es jedoch ungenutzt herum.

      Stück für Stück wurde ein Kaltplattierwalzwerk der Deutschen Nickel abgebaut und nach Indore in Indien transportiert.

      Nun ist es abgebaut und in 27 Container verpackt auf die Reise nach Indore in Indien geschickt worden.
      Hier ist ein Gemeinschaftsunternehmen von der Dnick, ArcelorMittal und Shivalik gegründet worden, um den indischen, aber auch den amerikanischen Markt mit plattierten Bändern zu versorgen. Die Deutsche Nickel konnte somit ihre Aktivitäten weiter ausbauen.

      Die gesamten Demontagearbeiten sind fachgerecht von der 2007 gegründeten Schwerter Firma Technische Dienste Trompeter ausgeführt worden. Sie stellt auch den Wiederaufbau mit Schwerter Mitarbeitern in Indien sicher. Mit Stolz über die erbrachte Leistung standen die Unternehmer noch vor wenigen Tagen vor dem letzten "dicken Brocken" des Kaltplattierwalzwerks, einer 17 Tonnen schweren Bürstmaschine.

      sloopi
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:07:57
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.886 von sloopi am 08.01.09 18:29:00:yawn:

      Sven Lorenz empfiehlt DNICK in seinem neuesten Report als mittelfristige Anlage:
      www.undervalued-shares.com
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:27:54
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.054 von Nickeloma am 15.01.09 20:07:57Ganz frei von eigenen Interessen wird diese Empfehlung wohl nicht sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:36:47
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.229 von Kaufangebot am 15.01.09 20:27:54:D

      Zur Zeit wechseln wieder größere Pakete von schwachen Händen in starke Sven Lorenz Hände. Bids von 50.000 waren heute bei etwas über 5 Euro sichtbar.

      Ich hoffe, dass Lorenz bei der nächsten Hauptversammlung aufräumt und Pleite - Eddi Altenhouven gleich ablösen lässt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 14:53:29
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.582 von Nickeloma am 09.02.09 18:36:47Wichtig wären in diesem Zusammenhang auch angemessene Bezüge des Führungspersonals.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 22:49:08
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Bald sollten die Zahlen für 2008 kommen. Auffällig ist, dass seit Wochen eine Kauforder zu 5,01 € mit über 30.000 Aktien im Orderbuch zu sehen ist.

      Hoffen wir das Beste!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:49:26
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.848.919 von Der_Analyst am 25.03.09 22:49:08ja - es wäre schön von der Firma zu hören

      laut letzter Meldung müsste 08 sehr gut gewesen sein

      die 5 - 5,50 Euro Kurse halte ich für sehr interessant da die akt. Bewertung bereits impliziert, dass die Firma massiv operativ in 09 unter Druck kommt

      Kann man sich einigermaßen stabil halten, so dürfte von den aktuellen Kursen aus erhebliches Potential bestehen
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 22:38:40
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      DerWesten - 10.04.2009
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/staedte/schw…

      Blumbach: Absatz massiv eingebrochen Deutsche Nickel kündigt 20 Leuten
      Schwerte, 10.04.2009, Theo Körner

      Schwerte. Die Deutsche Nickel hat zwanzig Mitarbeitern gekündigt. Das berichtete Geschäftsführer Dr. Götz Blumbach auf Anfrage der WR.

      Die wirtschaftliche Lage lasse keine andere Wahl, betonte der Firmenchef. In vielen Bereichen werde bereits Kurzarbeit gefahren. In welchem Ausmaß sich die Arbeitsstunden für die Beschäftigten reduzieren, „wird Woche für Woche entschieden”, so Blumbach. Doch auch das Modell der Kurzarbeit habe seine Grenzen. Daher habe das Unternehmen keine andere Möglichkeit gesehen, als zwanzig Beschäftigten die Kündigung auszusprechen. Damit verringert sich die Zahl der Mitarbeiter von 250 auf 230. Die entlassenen Metaller stammen aus allen drei Produktionsbereichen des Unternehmens am Rosenweg: Schmelze, Draht- und Stangenfertigung. Die Verwaltung sei außen vor geblieben, da die Personalstärke dort ohnehin knapp bemessen sei, meinte Blumbach.

      Die Deutsche Nickel habe je zu einem Drittel ihre Kunden in Deutschland, Asien und den USA, erläuterte der Geschäftsführer. Angesichts der einbrechenden Nachfrage nach den Produkten des Standorts und dem damit bröckelnden Absatz sei die Kündigung der Mitarbeiter als Vorsorgemaßnahme zu verstehen, um die Firmenzukunft zu sichern.

      Ein Sozialplan wurde nicht aufgelegt. Die betroffenen Mitarbeiter haben nach WR-Informationen eine Abfindung erhalten.

      -----

      Die große Order ist aber immer noch vorhanden ...

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:32:46
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.367 von Der_Analyst am 12.04.09 22:38:40Der Absatzeinbruch kommt nur für Leute überraschend, die nicht die Situation in der Industrie verfolgt haben. Im Kurs dürfte das schon weitgehend enthalten sein, zumal große Aktionäre nach einem Käufer für das Unternehmen suchen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:27:06
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.129 von Schnueffelnase am 13.04.09 11:32:46
      Mit der Aktie ist es schon ein Trauerspiel.

      Ich hoffe, dass die angekündigte Dividende gezahlt wird. Wenn die gestrichen wird und der Vorstand streicht sich schon wieder die fette und leicht verdiente Tantime durch Optionen ein, sollte auf der Hauptversammlung Krach geschlagen werden.

      Ich hoffe, dass Sven Lorenz seine Finger drauf hat.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 15:26:10
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.988.884 von Nickeloma am 17.04.09 14:27:06Ich hoffe, dass Sven Lorenz seine Finger drauf hat.....

      Da habe ich wenig Bedenken - der will Kohle sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 17:57:53
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Der Dax steigt und steigt und diese Scheiß-Aktie liegt schwer wie Nickel am Boden.....
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:38:59
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Der Finanzkalendar wurde auf der Webseite veröffentlicht:
      28. Mai 2009 Geschäftsbericht 2008
      30. Juni 2009 Hauptversammlung
      6. September 2009 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2009
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:13:45
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Kein Mensch intressiert sich für die Aktie - hab schon ne Woche nen Kauf aufgelegt aber die Umsätze sind so gut wie nicht vorhanden
      Schwankungen auch nicht -sehr seltsam ...

      Warum ist das so mit dieser Aktie`???

      Kann mir das mal jemand erklären ???
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 19:38:46
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      ich glaube hier ist wirklich niemand mehr da
      ....

      Ich sollte JosedelaVega wohl wieder beleben, der hatte immer was zu schreiben :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 23:21:07
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Deutsche Nickel: 20 Mitarbeiter müssen gehen
      Von Reinhard Schmitz am 16. April 2009 17:00 Uhr

      SCHWERTE Kurzarbeit von teilweise 50 Prozent reicht der Deutschen Nickel angesichts der Wirtschaftskrise nicht mehr aus: Von 20 Mitarbeitern – rund zehn Prozent der Belegschaft – muss sich das Unternehmen trennen, wie Geschäftsführer Dr. Götz-Peter Blumbach bestätigt.
      Ein Großteil von ihnen verfügte über befristete Arbeitsverträge. Zwei ältere Kollegen scheiden auf eigenen Wunsch aus.

      Auftragseingänge bis zu 52 Prozent gesunken

      "Wir können die Dinge nicht vor die Wand fahren", wollte Dr. Blumbach rechtzeitig reagieren, nachdem wegbrechende Schmelaufträge für den Schwesterbetrieb im sächsischen Aue die Lage "dramatisch verschärft" hatten.

      Um 35 bis 52 Prozent – so weiß IG Metall-Bevollmächtigter Hubert Rosenthal – seien die Auftragseingänge gesunken. Alle Planungen, basierend auf dem noch wirtschaftlich gesunden Oktober/November 2008, wurden Makulatur.

      Finanzkrise nimmt Deutsche Nickel zusätzlich in die Zange

      Da nur ein Drittel des Umsatzes in Europa erzielt wird, nimmt die Finanzkrise die Deutsche Nickel zusätzlich in die Zange. Denn in die USA oder Asien kann nur geliefert werden, wenn die Bezahlung zuvor sicher gestellt ist.

      Quelle: http://www.halternerzeitung.de/lokales/shlo/Schwerte;art937,…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 10:14:47
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.507 von senna7 am 28.04.09 19:38:46Ich bin noch da, und ich bin auch noch drin. Der Kurs kann jederzeit deutlich nach oben gehen, wenn jemand das Unternehmen kauft.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 05:32:36
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      EANS-News: Deutsche Nickel GmbH bestellt weiteren Geschäftsführer

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation stärkt die Deutsche Nickel GmbH
      die Geschäftsbereiche Draht & Stangen. Die operative Tochtergesellschaft der
      börsennotierten DNick Holding plc setzt deswegen ab sofort mit Dirk Kebekus
      einen dritten Geschäftsführer für operative Tätigkeiten ein. In seiner Hand
      werden künftig Produktion und Vertrieb auf der Geschäftsführungsebene gebündelt.


      ´Ziel der neuen Ausrichtung ist es, insbesondere den individuellen Wünschen
      unserer international tätigen Kunden einen höheren Stellenwert im Unternehmen
      einzuräumen´, sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
      der Deutschen Nickel GmbH. Mit dieser Veränderung in der Organisationsstruktur
      reagiere das Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller von
      Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen somit auf die derzeit
      schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

      Der neue Geschäftsführer steht den beiden Geschäftsführern Dr. Götz-Peter
      Blumbach (Vorsitz) und Franz-Josef Seipelt (Finanzen) zur Seite. Für die
      Deutsche Nickel GmbH ist Dirk Kebekus, der bisher die Sparte Draht leitete,
      bereits seit 20 Jahren in unterschiedlichen Bereichen tätig. Er ist technischer
      Experte auf dem Gebiet der Metallurgie und der Formgebung mit langjähriger
      Führungserfahrung aus verschiedenen Unternehmen der Metallindustrie.


      Rückfragehinweis:
      Dr. Jan Andresen

      Andresen Trusting Communication

      Telefon: +49(0)40-41919990

      E-Mail: jan.andresen@andresen3.de

      Emittent: DNick Holding plc
      Cannon Street 75
      UK-EC4N 5BN London
      Telefon: +44(0)20-7556 7049
      FAX: +44(0)20-7556 7001
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnick.co.uk
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen:
      Sprache: Deutsch

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 06:41:08
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      hoffentlich kommt nun auch was Schwung nach oben in die Aktie .....

      alles steigt und wir schauen zu hier !!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:10:30
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.125.632 von Der_Analyst am 08.05.09 05:32:36Nix gegen einen Fachmann in der Geschäftsführung. Aber was bleibt eigentlich noch für Blumbach zu tun? Oder wird auf diese Art ein zu teurer Geschäftsführer allmählich abgelöst? Wenn in zwei, drei Monaten eine Mitteilung über die Verkleinerung der Geschäftsführung kommt, wissen wir Bescheid...
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:21:27
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.892 von Schnueffelnase am 08.05.09 10:10:30Die miserable investor relations Arbeit und die schlechte Informationspolitik müssen wir auf der nächsten HV wieder
      ansprechen.
      Schon auf der letzten HV war hier Besserung vom Vorstand
      versprochen worden. Aber Fehlanzeige.

      Das Joint venture in Indien müsste nach der Planung eigent-
      lich schon in Produktion gegangen sein! keine Info.

      Wir müssen uns schon Infos über dritte Kanäle besorgen
      - örtliche Presse Lieferanten Kunden-
      Hier eine Mitteilung einer Software-Firma.

      ccc-Walzwerksteuerung bei Auerhammer Metallwerk GmbH erfolgreich eingeführt
      07.04.2009 - 12:15 | 82634

      (firmenpresse) - Europas größter Hersteller von Thermobimetallen, die AMW Auerhammer Metallwerk GmbH, nutzt eine neue Walzwerk-Steuerung der ccc software gmbh. Der Spezialist für IT-Lösungen für das Fertigungsmanagement hat ein einfach zu bedienendes datenbankbasiertes System erstellt, mit dem die Abläufe in der Arbeitsvorbereitung, der Fertigungssteuerung und der Produktion abgebildet und optimal unterstützt werden. Die individuell für AMW entwickelte Planungs- und Steuerungssoftware sammelt alle relevanten Produktionsdaten und Prozessinformationen, speichert diese und stellt sie für Auswertungen zur Verfügung, um den Produktionsablauf kontinuierlich zu verbessern.

      Zufrieden zeigt sich Gabriele Röhr, Geschäftsführerin der AMW: "Besonders beeindruckt haben uns das weit reichende Engagement und die außerordentliche Kompetenz der ccc-Mitarbeiter.“ und Geschäftsführer Dr. Gerd-Ulrich Schlosser ergänzt: „Ich hatte nicht geglaubt, dass eine solch komplexe Umstellung derart reibungslos verlaufen kann – keinerlei Produktionsausfall, keiner unserer Kunden hat die Migration bemerkt. Keine Standardlösung konnte unsere individuelle Fertigung abbilden. Das neue System wurde von den Meistern und Fertigungssteuerern sofort angenommen, deren Wünsche wurden immer kurzfristig integriert.“

      Die ccc software gmbh hatte bereits ähnliche Lösungen für Alcan/Novelis entwickelt und diese seit einigen Jahren erfolgreich im Einsatz. Mit dem Projektabschluss etabliert sich die ccc software gmbh weiter als einer der marktführenden MES-Integratoren in der metallverarbeitenden Industrie. Die individuellen Lösungen basieren auf fundiertem IT-, Prozess- und Branchen-Know-How und wurden innerhalb eines straffen Projektplanes kundenspezifisch umgesetzt.

      Ein besonderer Vertrauensbeweis ist die Ankündigung der Auerhammer Metallwerk GmbH, die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit mit der ccc software gmbh im Jahr 2009 weiter zu vertiefen.

      Die Auerhammer Metallwerk GmbH mit Sitz in Aue/Sachsen wurde erstmals 1526 als "Uttenhofer Eisenhammer" erwähnt. Das ISO 9001:2000-zertifizierte Unternehmen hat sich neben Thermobimetallen auf plattierte Bänder, Metallbänder und metallische Folien spezialisiert.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 00:40:12
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Es wäre wohl mal an der Zeit, dass sich auch die DNICK-Aktie aus dem "Tal der Tränen" erholt, warte immer noch dass wir zumindest den Buchwert eines Tages wieder erreichen. Etwas mehr und offenere Kommunikation mit den Anlegern hätte vielleicht einige der letzten Aktienverkäufe erspart. Dennoch: Für den 28.05. ist der Geschäftsbericht angekündigt, hoffe das Management enttäuscht nicht trotz der nicht ganz einfachen Wirtschaftslage ...
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 12:49:25
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.580 von win08 am 20.05.09 00:40:12bezüglich Dividende ist sicherlich die Frage, wie "schlimm" es die Dnick operativ dieses Jahr trifft

      die Firma (Bewertung, Management, ... ) und die Zukunftsaussichten gefallen mir sehr gut (auf 5 Euro Level sicher nicht uninteressant für eine erste Position)
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 19:04:56
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.217.771 von GustavOemark am 20.05.09 12:49:25bezüglich Dividende

      Dividende ? Ich rechne mit allem - aber mit keiner Dividende !:cry:
      Schade, die DNICK ließ sich im letzten Jahr so gut an.:(
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 10:22:34
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.228.383 von Burentom am 21.05.09 19:04:56
      :mad:
      Die Aktienoptionen schienen wieder großzügig geflossen zu sein, da die Anzahl der Aktien auf der Webseite angepasst wurde.

      Die Herren Direktoren denken nur an ihre eigenen Taschen angefangen von einer unangemessenen Vergütung, Tantiemen, der Besetzung weiterer Geschäftsführer und einem Geschäftsführer Dr. Blumbach, der so unausgelastet zu sein scheint, dass er noch als Unternehmensberater durch die Lande tingelt. Es ist schlicht und einfach zum Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 13:36:54
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.231.458 von Nickeloma am 22.05.09 10:22:34:mad::mad::mad:

      http://www.blumbach-consulting.de/main.html

      Hier der Link des anscheinend nicht ausgelasteten Directors Blumbach, der sich noch als Unternehmensberater betätigt. Kein Wunder, dass die Firma bei dem Arbeitseifer von Dr. B. noch einen weiteren Geschäftsführer einstellt. Schlicht und einfach zum Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 08:39:34
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      So damit notiert die Aktie auf einem KGV von 3,28 und ist bei 30 Mio. Marktkapitalisierung mit der Häflte des Eigenkapitals von 60 Mio. bewertet. Hm, sieht nicht teuer aus. So dann mal ran an den GB.


      Die DNick Holding plc hat heute die Geschäftszahlen für das Jahr 2008
      vorgelegt und sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisprognose bestätigt.
      Demnach steigerte der börsennotierte Hersteller von Nickel und
      Nickellegierungen sowie von Münzronden im vergangenen Geschäftsjahr seinen
      Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 7 Prozent auf ca. 237 Mio. Euro. Das
      operative EBITDA verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 17 Prozent auf
      15,8 Mio. Euro.

      Zur Umsatzsteigerung haben insbesondere ein starkes Wachstum im
      Geschäftsbereich Münzronden, aber auch ein erhöhter mengenmäßiger Absatz im
      Bereich Eisen-Nickel beigetragen. Gegenläufig wirkten sich auf den Umsatz
      die weitergegebenen Preisrückgänge der Metalle aus. Vor allem der
      Nickelpreis geriet unter Druck und lag im Jahresdurchschnitt 2008 unter dem
      des Vorjahres.

      Trotz einer zunehmend schwierigen Konjunktur im Geschäftsbereich
      Eisen-Nickel verzeichnete die DNick-Gruppe beim operativen EBITDA, das
      nicht die Bewertungseffekte des Metallstocks beinhaltet, eine Steigerung im
      zweistelligen Prozentbereich. Diese sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung
      resultierte ebenfalls aus der positiven Auftragslage im Geschäftsbereich
      Münzronden.

      Die gegen Ende des Geschäftsjahres nochmals erheblich gefallenen
      Metallpreise, insbesondere Nickel, haben zu Bewertungsanpassungen des
      Vorratsvermögens an den niedrigeren Marktpreis geführt. Die auf den nicht
      auftragsbezogenen Metallstock entfallenden Abwertungen von 7,4 Mio. Euro
      sind außerhalb des operativen EBITDA ausgewiesen. Selbst unter
      Berücksichtigung dieses Sondereffekts lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) im
      Jahr 2008 mit 5,1 Mio. Euro um 9 Prozent über dem des Vorjahres. Das
      bereinigte Ergebnis pro Aktie betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,54
      Euro (Vorjahr: 1,13 Euro).

      Das Eigenkapital lag zum 31.12.08 bei 61,0 Mio. Euro. Somit weist die
      Unternehmensgruppe mit einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent
      unverändert eine hohe finanzielle Stabilität auf.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2009 geht der Vorstand von einer
      gegenläufigen Entwicklung in den Geschäftsbereichen Eisen-Nickel einerseits
      sowie Münzronden andererseits aus. Erwartet wird, dass die Verschlechterung
      der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Wirkung zeigt und somit die
      Absatzprognosen im Bereich Eisen-Nickel um rund 20 bis 25 Prozent nach
      unten angepasst werden müssen. Der Geschäftsbereich Münzronden ist hingegen
      nur geringfügig von der globalen Konjunkturkrise betroffen, da überwiegend
      staatliche Institutionen als Auftraggeber am Markt auftreten. In der Folge
      wird für dieses Geschäftsfeld im Jahr 2009 weiterhin mit einer guten
      Auslastung der Produktion gerechnet.

      Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des vergangenen
      Jahres können dem heute vorgelegten Geschäftsbericht der DNick-Gruppe
      entnommen werden.

      Weitere Informationen unter: www.dnickholding.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 10:02:12
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.780 von s0_2011 am 28.05.09 08:39:34:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 09:33:06
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      :keks::keks:

      Mit der Aktie von dem Unternehmen hat man wirklich die Arschkarte gezogen....

      Die halten sich nicht mal an die Publizitätspflicht für die Tagesordnung der Hauptvesammlung, die vier Wochen vorher publiziert werden muss.:mad::mad::mad::mad: Bis heute ist auf der Internetseite nichts publiziert. Sch....laden
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 10:56:15
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.856 von Nickeloma am 02.06.09 09:33:06Bist du sicher, dass das auch für eine Limited gilt?
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:38:08
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.477 von Schnueffelnase am 02.06.09 10:56:15
      Es ist zwar nach Recherche richtig, dass es 21. Tage für die Ladungsfrist sind (für ausgiebige Rechte in einer Limited siehe:

      http://www.lawtex.de/ltd-info.pdf
      (hier Punkt 14)

      Es bleibt jedoch dabei, dass es ein Sch....laden und ein Sch.... IR in diesem Unternehmen ist.

      Dabei sei gesch.....
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:56:28
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      auf alle Fälle geht es aber langsam hoch -

      auch die Nachfrage steigt , wenn die paar Stücke fallen

      3500 für lächerliche 20000 Euro


      dann folgen bis 7,50 Euro nur noch 2500 Stück

      wo geht es dann hin ???

      ich freu mich drauf :D:D:D:D:D


      hier das Orderbuch

      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/D2H.aspx?ho…
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:31:02
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.305.673 von senna7 am 02.06.09 20:56:2820000 Euro Handelsvolumen sind für eine Dnick schon recht ordentlich. Ich rechne deshalb nicht damit, dass sich allzuviel tun wird, ehe nicht eine Dividende ausgeschüttet wird. Für 2008 gibt es erst einmal nix, laut GB.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 17:05:38
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.308.569 von Schnueffelnase am 03.06.09 10:31:02Geht jemand zur HV?

      Ich hoffe, dass jemand ordentlich auf den Busch haut:
      - Keine Dividende
      - Übermaessige Vergütung
      - Mehr als besch.... IR-Arbeit
      - Übermaessiger Wasserkopf von 5 Directoren (wofür eigentlich)
      - Keine signifikanten Kosteneinsparungen und Margenverbesserungen und und und

      Irgendwie werden hier die Investoren verarscht. Ich hoffe, dass Sven Lorenz auf der HV Krach macht und mit seinem Anteil (und dem seiner Bekannten) die Mehrheit zu seinen Gunsten stellt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 13:54:38
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.742 von Nickeloma am 12.06.09 17:05:38IR-Arbeit:

      Das mit der bescheidenen IR-Arbeit müsste sich mal wirklich ändern.
      Aber das hatten wir schon auf der letzten HV angesprochen und Dr.
      Blumbach hatte Besserung gelobt.
      Die IR-Arbeit wurde anscheinend in neue Hände gegeben.
      Siehe Mitteilung vom 28.05.2009
      Klaus Baumann

      Sputnik - Agentur für Medienarbeit

      Hafenstraße 64

      48153 Münster

      Gebessert hat sich allerdings nichts.
      Folgende Mitteilungen sind in der freien Presse Sachsen erschienen,
      ohne dass sie auf der Homepage wiedergegeben wurden:

      Aus : freie presse

      Dünne Folien und dicke Münzen gefragt
      Auerhammer Metallwerk nutzt "Atempause" für Neuorganisation: Verkaufsschlager sind wärmedämmende Metall-Folien für Verbundfenster


      Einzelne Auftragseinbrüche kompensiert das Auerhammer Metallwerk mit anderen Standbeinen. In Aue wird noch im Schichtbetrieb produziert: Bernd Kropp (vorn) und Eric Kaufmann an einer Walzmaschine. (Bild fehlt)
      Aue. In der riesigen Fertigungshalle der Auerhammer Metallwerk GmbH herrscht auch um 19.30 Uhr noch ohrenbetäubender Lärm. Im Schichtbetrieb bringen überdimensionale Walzen das silber-glänzende Metall in die gewünschte Form.
      Seit 483 Jahren werde in Aue Metall verarbeitet, verweist Geschäftsführer Gerd-Ulrich Schlosser auf die lange Tradition des Standorts. "Natürlich geht der Abschwung auch an uns nicht spurlos vorüber", fügt er hinzu.
      mehr ...

      Erschienen am 05.06.2009

      Besuch des Ministerpräsidenten in der Auerhammer Metallwerk GmbH

      Der Ministerpräsident des Landes Sachsen Stanislaw Tillich war am Donnerstag, dem 28. Mai 2009 zu einem Firmenbesuch im Beisein des Auer Industrie- und Gewerbevereins (IGA) im Auerhammer Metallwerk GmbH. Neben einem Werksrundgang und der Vorstellung des Unternehmens, wurden dem Ministerpräsidenten unter anderem Themen wie beispielsweise die weitere Nutzung der lehrstehenden Wellner Werke und Probleme der verkehrsmäßigen Infrastruktur nahegebracht.


      Keine Dividende:

      Dividendenfähig ist Dnick schon.Neben dem JÜ von 3,9 MIo schlummern erhebliche cash Reserven im stichtagsbezogenen
      Forderungsbestand , der um 4,4 MIO höher ist als vor einem
      Jahr( obwohl seitdem die Metallpreise erheblich gefallen sind)

      Übrigens müssten zum HJ 2009 bei den jetzt schon wieder gestiegenen
      Metallpreisen Abwertugen des Metallstockes von 7,4 MIO, die den Gewinn 08 entsprechend gedrückt haben, zu erheblichen Teilen
      zurückgenommen werden. Das wird meiner Meinung nach zu einem
      Gewinn auch in 2009 führen. Denn so schlecht geht és dem Gesamt unternehmen wohl nicht.

      Saxonia eurocoin wird lt. GBbericht in 09 kaum negativ belastet und den auerhammer metallwerken scheint es lt. obiger Presse-
      mitteilung auch nicht so schlecht zu gehen.

      Bloss ob eine Dividendenzahlung durchgesetzt werden kann erscheint fraglich, da Goldman Sachs mit 23,13% und Bear stearns mit 10,34% noch beteiligt sind und mit diesen beiden Aktionären sicherlich eine Absprache über eine Ausschüttung erfolgt ist.

      Dazu müsste geklärt werden, wieviel % Lorenz vertritt.

      Gruss sloopi
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 22:03:28
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      ich gehe mal davon aus das SL über 5% an DNICK hält, diese Position dürfte er aufgrund der Marktschwäche der vergangenen Monate noch weiter ausgebaut haben! ;)

      Was er noch so aööes hinter sich stehen hat, kann ich nicht genau sagen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 15:21:31
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.828 von sloopi am 13.06.09 13:54:38Im Zweifel ist mir ein wieder besserer Aktienkurs lieber als eine Dividende (mein Einstand liegt leider deutlich höher), und wenn ein Dividendenverzicht als ein Beitrag der Aktionäre zur allgemeinen aktuellen Wirtschaftslage zu verstehen ist, meinetwegen ... Das Geld bleibt dann ja im Unternehmen und wird dort hoffentlich sinnvoll eingesetzt. Kostendisziplin sollte vorausgesetzt sein. Und wenn die Aktionäre ihren Beitrag leisten, sollte sich die Geschäftsführung die Taschen auch nicht über Gebühr füllen ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 21:57:14
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.047 von win08 am 14.06.09 15:21:31Sorry, ich finde diese Ausführungen etwas naiv. Dnick macht nicht konsequent, aber tendenziell das Gegenteil vor, insbesondere im Management.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 10:44:39
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.383 von Schnueffelnase am 14.06.09 21:57:14Auf der HV können Fragen geklärt werden. Nachdem die Medienarbeit gerade erst in neue Hände gelegt wurde, habe ich hier noch etwas Geduld. Wobei die Internetseite(n) als Aushängeschild meiner Meinung nach überarbeitet und dann in der Tat auch regelmäßig mit Unternehmensberichten in der Presse angereichert werden sollte(n).
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 10:42:40
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      15,00 2.615
      8,70 1.300
      7,46 250
      7,16 250
      6,86 250
      6,70 250
      6,40 250
      6,25 250
      6,00 2.000
      5,85 900

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/D2H.aspx

      100 5,65
      100 5,60
      100 5,50
      1.330 5,45
      900 5,43
      100 5,40
      750 5,32
      500 5,17
      1.200 5,15
      1.000 5,07

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      6.080 1:1,37 8.315

      Umsatz Xetra (letzte 20)
      Zeit Aktienkurs Stück
      aktualisieren

      Börse Stück
      Xetra 0
      Frankfurt 0
      Berlin 0
      Gesamt -


      wenn endlich die 2900 Stück bei ca. 6 Euro fallen wäre schnell Platz bis
      8,70
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:47:15
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Xetra Mässig geht da was um die 6 Euro :D:D:D
      nun noch ein kleiner Sprung Bitte :yawn::yawn::yawn:

      12:29:12 6,00 158
      12:29:12 5,99 696
      11:19:45 5,85 900
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:13:12
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Wie schauts denn mit Dividende aus bei Dnick?
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:15:23
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.505.903 von Lichtgestalt21 am 02.07.09 11:13:12einfach mal ein paar Zeilen weiter oben lesen - BITTE !!!

      ich zitiere sloopi Beitrag Nr.: 37.386.828
      :


      Keine Dividende:

      Dividendenfähig ist Dnick schon.Neben dem JÜ von 3,9 MIo schlummern erhebliche cash Reserven im stichtagsbezogenen
      Forderungsbestand , der um 4,4 MIO höher ist als vor einem
      Jahr( obwohl seitdem die Metallpreise erheblich gefallen sind)

      Übrigens müssten zum HJ 2009 bei den jetzt schon wieder gestiegenen
      Metallpreisen Abwertugen des Metallstockes von 7,4 MIO, die den Gewinn 08 entsprechend gedrückt haben, zu erheblichen Teilen
      zurückgenommen werden. Das wird meiner Meinung nach zu einem
      Gewinn auch in 2009 führen. Denn so schlecht geht és dem Gesamt unternehmen wohl nicht.

      Saxonia eurocoin wird lt. GBbericht in 09 kaum negativ belastet und den auerhammer metallwerken scheint es lt. obiger Presse-
      mitteilung auch nicht so schlecht zu gehen.

      Bloss ob eine Dividendenzahlung durchgesetzt werden kann erscheint fraglich, da Goldman Sachs mit 23,13% und Bear stearns mit 10,34% noch beteiligt sind und mit diesen beiden Aktionären sicherlich eine Absprache über eine Ausschüttung erfolgt ist.

      Dazu müsste geklärt werden, wieviel % Lorenz vertritt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:17:18
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Auf alle Fälle kommt nun langsam Bewegung hier rein in das Orderbuch ....

      sonst schlief man ja oft ein hier :cry::cry::cry:

      Aber nun geht langsam was - nach unten sind wir GUT abgesichert
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:55:08
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.776 von senna7 am 02.07.09 13:15:23Dividendenfähig heißt nicht dividendenwillig.
      Ich gehe davon aus, dass es keine Dividende für 2008 gibt, weil gerade die Sch... am Dampfen ist. Einmal Dividende ausschütten und dann wieder streichen wäre keine kluge Unternehmensführung.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 09:49:03
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.507.088 von Schnueffelnase am 02.07.09 13:55:08So schlimm sieht es bei der Dnick nun wirklich nicht aus.
      Lt. Aussage von Seipelt schreibt dnick nicht nur operativ sondern
      auch nach Steuern weiterhin schwarze Zahlen.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:36:06
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.108 von sloopi am 06.07.09 09:49:03Lt. Aussage von Seipelt schreibt dnick nicht nur operativ sondern auch nach Steuern weiterhin schwarze Zahlen.

      1. Bleibt es dabei?

      2. Es ist durchaus klug, seine Liquidität zusammenzuhalten, wenn es immer schwieriger wird, an Bankkredite zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 16:17:01
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Von GSC Research gibt es einen leider kostenpflichtigen HV-Bericht.
      Die wichtigsten Aussagen und Zahlen:

      1)"Für den Konzern erwartet der Finanzchef infolge des Absatzrückgangs,
      aber auch aufgrund der niedrigeren Metallpreise, eine Umsatzminderung
      von etwa 25 Prozent
      auf rund 180 Mio. Euro.
      ...er erwartet aber beim Vorsteuerergebnis auf jeden Fall schwarze Zahlen."

      2) Die Verschuldung ist in 2008 von 19,2 Mio auf 21,8 Mio gestiegen.
      Banken stimmten dem zu, "jedoch muss eine höhere Zinsmarge akzeptiert werden."
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:12:34
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      ich bin am überlegen aufzustocken ....
      Wenn Konjunktur doch schneller anzieht werden die Rohstoffpreise als erstes davon profitieren ...

      Auch wenn die 6 Euro durchbrochen werden kann es sehr schnell nach oben gehen
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 14:45:19
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.766 von Merrill am 12.07.09 16:17:01Hallo Merrill
      ZU der Mitteilung aus dem Bericht von gsc research:

      "2) Die Verschuldung ist in 2008 von 19,2 Mio auf 21,8 Mio gestiegen.
      Banken stimmten dem zu, "jedoch muss eine höhere Zinsmarge akzeptiert werden."

      Es ist zwar richtig, dass sich die Verb. gg Kreditinstituten
      geringfügig erhäöht haben, die Fremdkapitalquote ist aber
      gesunken, da gleichzeitig das EK gestiegen ist.

      Die Erhöhung der Zinsmarge hängt damit zusammen, dass im Rahmen der
      borrowing base Finanzierung beim Vorratsvermögen die zur Ver-
      fügung gestellten Kreditlimits nicht ausgenutzt wurden, weil ja der
      Nickelpreis im 2.HJ 2008 stark gefallen ist und entspr. weniger
      Kredit benötigt wurde als zuvor angenommen.Die Banken haben für
      die nicht in Anspruch genommenen Kredit eine Art Bereitstellungszinsen verlangt. Das erhöht die Zinsmarge.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 19:42:57
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.999 von sloopi am 31.07.09 14:45:19Schlusskurs auf 6,40 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 10:16:20
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.559 von GustavOemark am 05.08.09 19:42:57http://www.undervaluedshares.com/data/pdfs/UndervaluedShares…

      Neuester Beitrag von Sven Lorenz.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 12:49:39
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.760.697 von Nickeloma am 12.08.09 10:16:20Wenn man sich die Umsätze ansieht, meint man, dass etwas im Busch ist.(Insiderwissen, Übernahme .....?)
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 13:09:18
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Ja ich sehe die hohen Verkaeufe auch kritisch.
      Die Kaeufer duerften wegen der Empfehlung des Effectenspiegels kaufen, also eher unkritische kaeufer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 18:23:46
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.854.867 von derivatus am 26.08.09 13:09:18
      Ich habe mir mal den Effectenspiegel am Bahnhof angesehen. Die Argumente der Kaufempfehlung sind mehr oder weniger von Sven Lorenz aus seinem letzten Papier abgeschrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:08:40
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Tja, kaum haben sich die Effectenspiegel-Leser eingedeckt, geht's wieder abwärts. Hat der ES seinen Lemmingen ein Stopp-Loss empfohlen und wenn ja, wo liegt es?
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 09:20:59
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Wer eine Aktie kauft, nur weil sie ein Pusherblatt (nur meine Meinung) wie der Effecten-Spiegel oder Der Aktionär empfiehlt, dem ist nicht mehr zu helfen. Der kann auch ins Casino gehen.
      Kurz vor der Empfehlung steigt der Kurs bei höheren Umsätzen etwas an. Und wenn die Lemminge am Tag der Empfehlung kaufen, erreicht der Kurs seinen Höhepunkt und fällt anschließend kontinuierlich wieder. Die Dummen sind die Leser dieser Zeitschriften, denn sie kaufen auf dem Höhepunkt. Letztendlich verkaufen diejenigen, die sich kurz vor Bekanntgabe der Empfehlung mit Aktien eingedeckt haben genau an diesem Tag ihre Aktien an die Lemminge. Diese bleiben dann bei fallenden Kursen auf der "Superempfehlung" sitzen. Ist doch jedesmal die gleiche Prozedur. Wer darauf reinfällt, hat das Prinzip noch nicht verstanden.
      Quintessenz: Pusherblätter sollte man ignorieren bzw. sich lieber eine eigene Meinung bilden, denn es ist nicht sehr schön, eine Aktie im Depot zu haben, die nach der Empfehlung wohl nie wieder auf die Beine kommen wird. Die Lemminge bleiben darauf sitzen und die Pusherblätter treiben mit der nächsten Ausgabe eine neue Sau durch`s Dorf.
      Ich unterstelle den Blättern nicht, daß sie Insiderhandel betreiben und die Aktie selbst vor der Empfehlung kaufen, aber es liegt doch auf der Hand: Verlag, Druckerei, etc. - so etwas bis zur Empfehlung 9h komplett unter der Decke zu halten, geht gar nicht. Ob man will oder nicht. Und das eigentlich Interessante dabei ist doch und hier liegt mein Vorwurf an die Pusherblätter: Sie empfehlen mit Vorliebe sehr, sehr marktenge Werte. Von daher ist es vorprogrammiert, daß der Kurs bei steigendem Handeslumsatz kurzfristig durch die Decke schießt. Der Grund, warum die Blätter derart marktenge Werte bevorzugen, ist klar: Sie wollen im Wettbewerb mit den anderen Pusherblättern eine bessere Performance vorweisen. Daher überbieten sich alle Blätter mit Empfehlungen chancenreicher (marktenger) Werte und weisen gerne in der nächsten Ausgabe vor, um wie viel Prozent diese gestiegen sind.
      Wer sich etwas mit Börse auskennt, fällt auf so etwas nicht mehr herein. Es ist hart, sich das einzugestehen, aber DNick ist nach dem gleichen Muster beworben worden.

      Der Grund, warum ich dies hier, als Nichtinvestierter, so ausführlich darlege, ist folgender: Ich hoffe, einigen Betroffenen mal die Augen grundsätzlich öffnen zu können. Vergeßt diese sogenannten "Tipps der Woche" und macht euch ein eigenes Bild. Betreibt Recherche, lest Geschäftsberichte. Sprich, bildet euch eine eigene Meinung. Es ist ja auch schließlich euer eigenes Geld.
      Das war`s von meiner Seite.

      VG
      Kartoffelsuppe
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:27:32
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.812 von Kartoffelsuppe am 05.09.09 09:20:59Bei dnick handelt es sich um eine Aktie mit Substanz und Ertragskraft, die erheblich unterbewertet ist. Die Aussagen in der Empfehlung vom effecten-Spiegel sind korrekt und im wesentlichen von Sven Lorenz abgeschrieben.

      Die aus der Empfehlung resultierenden Kursbewegungen von dnick sind sicherlich nur kurzfristig, weil die meisten Nutzer dieser Zeitschrift nur als trader handeln. Aber vielleicht stösst jemand durch dieses Blättchen auf diese Aktie und erkennt die Vorteile.
      Also keine Verteufelungen solcher Empfehlungen.

      Wir als schon länger Investierte erwarten die Halbjahresmitteilung am kommenden Montag( trotz Krise mit Gewinn), den Beginn des Joint ventures in Indien , vielleicht später ein weiteres Joint venture(das in 2008 geplatzt war),ein ertragreicher Verkauf von saxonia eurocoin ....

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 10:34:53
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.316 von sloopi am 05.09.09 19:27:32die Halbjahreszahlen sind auf der Internetseite publiziert.

      Auf die Schnelle gelesen, sieht es doch ganz gut aus...
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 11:03:06
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.930.224 von Nickeloma am 07.09.09 10:34:53für die schwere Zeit gefallen die Zahlen wirklich gut :D
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 11:18:39
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.930.433 von GustavOemark am 07.09.09 11:03:06Lorenz wird sicher die EPS für 2009 reduzieren, aber 2009 sollte schon abgehakt sein...
      insgesamt sind aber für das HJ 0,44 EPS eigentlich schon sehr erfreulich (angesichts der konjunkturellen Lage im 1. Hj.);
      EK/Aktie bei € 11,6 ;
      und wenn sich absehen lässt, dass in 2010 wieder ein EPS von über € 1,-- realistisch ist sollte der Kurs in 2010 auch über 10 € notieren;
      mal sehen was Lorenz tatsächlich schreibt...
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 22:38:06
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.930.531 von brunch68 am 07.09.09 11:18:39
      Erstaunlich, dass die Aktie auf die für die Krise durchaus recht guten Zahlen nicht stärker steigt. Jetzt bekommen die Käufer die Aktie zum halben Buchwert geschenkt und haben Aussicht auf 100% Steigerung auf 1 - 2 Jahre. Wann geht die Post ab?
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 15:56:12
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.942.439 von Nickeloma am 08.09.09 22:38:06Wenn wir die Geduld behalten, können wir bei dnick nur gewinnen.

      Wer die Geschäftsführung von dnick kennt, weiß, dass beständig tief gestapelt wird. EPS im 1. Hj 2009 von 0,44 € bei Sozialplanaufwendungen von 0,3 Mio € und mengenmäßigen Absatzrückgang von 15% gg 1.Hj 2008.
      zum 2 Hj 2009:
      Verbesserter Auftragseingang in den ersten 2 Monaten 2. Hj
      (war auch schon bei Betriebsbesichtigung nach der HV 2009 in
      der Produktion Schwerte zu sehen bzw. von der Geschäftsführung zu erfahren)
      Kostenanpassungsmaßnahmen werden lt. Hjbericht erst im 2. HJ 2009 in vollem Umfang wirksam.
      Das lässt vermuten, das EPS des 2.Hj wird besser als 0,44€.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 11:11:55
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.947.097 von sloopi am 09.09.09 15:56:12 Wenn wir die Geduld behalten, können wir bei dnick nur gewinnen.

      langsam berappelt sich der Kurs :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 12:48:14
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.373 von brunch68 am 15.10.09 11:11:55langsam berappelt sich der Kurs

      Das ist mir zu zahm ausgedrückt. Ich habe zwei Tage nicht hingeschaut und frage mich jetzt: Was geht hier ab? Die Umsätze haben sich ja auch kräftig belebt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 09:32:20
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.208 von Schnueffelnase am 15.10.09 12:48:14BO erwähnt worden:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 09:15:33
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Equinet empfiehlt die Axxie heute zum Kauf mit Kursziel 10 Euro laut Reuters...
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 11:52:56
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      http://www.dnickholding.com/newpdf/ir-analyst/Equinet%2019%2…

      hier ist die Studie Dnick. Buchwert in 2012 = 13,72 € Seite 16 interessant bzgl. Joint ventue in Indien und stille Reserven durch Grundstücke in Schwerte
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:59:50
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Wie in der Studie von equinet angedeutet, gibt es bereits die ersten Grundstücksverkäufe :).

      Der_Analyst

      DerWesten - 14.10.2009
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/staedte/schw…
      Rudolf-Kräling-Grundstückgesellschaft
      Zweiter Anlauf für Einkaufszentrum am Rosenweg
      Schwerte, 14.10.2009, Bernd Kirchbrücher

      Holzen. Zweiter Anlauf für ein Einkaufszentrum am Rosenweg in Holzen: Am Mittwoch hat die Rudolf-Kräling-Grundstücksgesellschaft aus Dortmund das Gelände auf dem ehemaligen Grabeland von der Deutschen Nickel erworben.

      In einem ersten Anlauf hatte Investor Röllinghoff hier Raum für einen Lebensmittelvollsortimenter und einen Discounter schaffen wollen, sich dann aber wieder zurückgezogen.

      Geschäftsführer Thorsten Kräling erklärte am Mittwoch für den neuen Eigentümer: „Wir wollen die eingeschlagene Entwicklung im Großen und Ganzen fortführen.” Damit ist klar, dass auf jeden Fall Edeka von der anderen Seite des Rosenwegs den Sprung über die Straße machen soll. Welcher Discounter am Ende hier einziehen könnte, darüber mochte sich Kräling jetzt noch nicht äußern: „Wir wollen jetzt erst einmal das Gespräche mit der Verwaltung und möglicherweise auch mit Bürgervertretern führen.”

      Sicher ist aber, so der Investor, „dass wir keine Bange vor Konkurrenz am Schwerter Bahnhof haben”. Die Bahnlinie einschließlich der Unterführung ziehe in Schwerte eine so entscheidende Trennlinie, dass sich nach Meinung der Dortmunder Unternehmer Einkaufzentren an den beiden anvisierten Standorten nicht ins Gehege kommen würden.

      Zur in Holzen viel diskutierten Frage, wie verhindert werden kann, dass sich das alte Edeka-Gebäude zu einer Bauruine entwickelt, und zu möglichen Veränderungen der bisher geplanten Verkehrsführung mochte sich Krähling auch noch nicht äußern.

      Die Rudolf-Kräling-Baugesellschaft hat in Schwerte bisher bereits das ATU-Gelände an der Hörder Straße und einen Komplex mit Eigentumswohnungen an der Kuhstraße entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 22:00:04
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Heute mich fast 114.000 Aktien relativ hohe Umsätze. Gab es hier eine Empfehlung?!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 15:28:01
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Im heute mir zugegangenen Smart Investor Magazin gibt es einen Artikel mit "Buy"-Rating (Rubrik: Research - Aktien / BUY or GOOD BYE).

      Ich persönlich setze nach wie vor auch darauf, dass innerhalb der metallverarbeitenden Industrie ein Auge auf DNick geworfen wird. Vor Ausbruch der Finanzkrise haben jedenfalls einige Branchengrößen Zukaufswünsche angegeben, dann aber wohl zurückgestellt. Eine solche Beteiligung an der DNICK könnte auch für DNICK selbst Vorteile bringen wie z. B. Skaleneffekte im Einkauf. Und attraktive Unternehmen mit entsprechenden Kennzahlen und passender Zukaufsmöglichkeit (Aktionärsstruktur) gibt es auch nicht wie Sand am Meer.

      Was den Aktienkurs anbelangt warte ich nun ehrlich gesagt (wie einige hier im Forum) schon sehr lange darauf, dass der Bewertungsabschlag abgebaut wird. Da kann man zeitweise schon mal den Glauben verlieren, dass die Aktie überhaupt noch jemals länger und nachhaltig steigen kann ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 22:15:52
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      DNICK wurde nun auch in das Musterdepot von Der Aktionär aufgenommen :look:.

      DNick Holding: Auch im rauen Marktumfeld ein klarer Kauf

      Ebenfalls neu im Depot sind 600 Aktien der DNick Holding (WKN A0D 9R7). Die Aktie ist bisher unter dem Radar der breiten Anlegermasse geflogen. Das dürfte sich in den kommenden Wochen ändern - und der Kurs in Richtung zweistelliger Notierungen steigen. Mit der Herstellung von Rohlingen für Umlaufmünzen, Sammlermünzen und Medaillen verdient die Tochtergesellschaft, die Saxonia Eurocoin, für die Holding bares Geld. Mit weiteren Töchtern gehört die DNick Holding mittlerweile weltweit zu den führenden Herstellern von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen sowie von Metallerzeugnissen - also einem Nischenbereich der metallverarbeitenden Industrie. Nach einer erfolgreichen Sanierung schreibt die Gesellschaft wieder schwarze Zahlen.

      DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die Holding in 2009 bei einem Umsatz von rund 175 Millionen Euro einen Euro Gewinn je Aktie erzielen wird. Damit würde das KGV gerade einmal bei 7 liegen - und das mitten in einer tiefen Rezession. Wendet sich das Konjunktur-Blatt und kommt es zur erwarteten Belebung der Wirtschaft dürfte der Gewinn in 2010 um weitere 20 Prozent steigen und das KGV auf absolut günstige 5 fallen.

      Die starke Marktstellung soll durch internationale Kooperationen und Beteiligungen erweitert werden. Um vorhandenes Kurspotenzial zu heben, will der Vorstand in naher Zukunft den Bekanntheitsgrad der Gesellschaft erhöhen. Die Analysten von Equinet sehen die Aktie bei 10,00 Euro fair bewertet. Die Aktie ist auch im rauen Marktumfeld ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 21:40:11
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Maßnahmen gegen Nickelstaub scheinen zu greifen
      Von Reinhard Schmitz am 2. November 2009 21:58 Uhr
      HOLZEN Die Maßnahmen, mit denen die Deutsche Nickel und die Firma Lewi gegen die Nickelstaubablagerung vorgeht, scheinen zu greifen.

      "Die Werte sind weiter überschritten, aber der Rückgang ist zu sehen“, berichtete am Montagabend Anja Olschewski vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in der Aula der Realschule am Bohlgarten. Der Feinstaub, den die Messstation vor dem Schulzentrum Nordwest erfasst, sei sogar „weit unter dem Zielwert“.

      Antworten, auf die viele der gut 70 Interessierte gewartet hatten, die zur zweiten Bürgerinformation zum Thema Nickelstaub gekommen waren. Darunter sah man viele Gesichter aus den Reihen der Politik.

      Neue Absauganlage für die Schmelzerei

      „Wir wollen die Werte, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind, einhalten“, betonte Dr. Götz-Peter Blumbach, Geschäftsführer der Deutschen Nickel.

      Die derzeitige Überschreitung um das Anderthalb- bis Zweifache will er mit einer neuen Absauganlage für die Schmelzerei in den Griff bekommen, die im Oktober von der Bezirksregierung genehmigt wurde. Diese soll sogar die Rohmetallpfannen unter dem fahrenden Kran erfassen und im kommenden Jahr in Betrieb gehen.

      Entwarnung für spielende Kinder

      Schon Entwarnung geben konnte Kreis-Umweltdezernent Dr. Detlef Timpe für spielende Kinder im Umfeld des Nickelwerkes. Nach den Ergebnissen seiner Bodenuntersuchung müssten diese schon durch Lutschen an den Fingern „1,35 kg Boden pro Tag essen“, um in gefährliche Bereiche zu kommen.

      Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/Schwerte-Mass…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:48:32
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.254 von Der_Analyst am 08.11.09 21:40:11Dem Kurs hat diese Nachricht nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Ziemlich hohe Umsätze auf Xetra - was geht hier ab?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:23:29
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.111 von Schnueffelnase am 10.11.09 09:48:32Gerade kommt die Meldung durch die Tickler. Mir geht die Aktie langsam auf den Arsch, da mittlerweile nach jahrelanger Warterei im Kurs keine Bewegung zu erkennen ist, keine Dividende gezahlt wird und sich die Altherrenriege mit üppigen Optionsprogrammen übermaessig bedient hat, während alle Investoren in die Wäsche schauen.

      EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding eröffnet Werk in Indien

      EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding eröffnet Werk in Indien

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------




      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc, Hersteller von Nickel und
      Nickellegierungen sowie von Münzronden, hat in dieser Woche eine
      Produktionsstätte in Indien eingeweiht. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz
      im westfälischen Schwerte hatte das Werk im Großraum von Indore auf Basis eines
      Joint Ventures mit dem indischen Unternehmen Shivalik Bimetal Controls Ltd. und
      der französischen Gesellschaft ArcelorMittal Stainless and Nickel Alloys S.A.
      errichtet. Nach einem Probebetrieb bis zum Ende des Jahres wird das
      Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Innovative Clad Solutions Private Limited
      zu Beginn des Jahres 2010 die Produktion von plattierten Bändern aufnehmen.

      'Die Eröffnung des Werkes in Indien ist für unsere Gesellschaft ein wichtiger
      Meilenstein', sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick
      Holding. Mit diesem Schritt erschließe die DNick-Gruppe neues Kunden- und
      Umsatzpotenzial im asiatischen Raum, wodurch die internationale Marktstellung
      erheblich gestärkt werde. In dem Werk in Indore / Pithampur werden ab sofort
      Musterstücke für zukünftige Aufträge hergestellt. Die Produktion von plattierten
      Bändern unter anderem für den Maschinenbau sowie die Elektrik- und die
      Elektronikindustrie soll im Jahr 2010 hochgefahren werden. Auf mittlere Sicht
      sollen bis zu 170 Mitarbeiter im Drei-Schicht-Betrieb die weltweit hohe
      Nachfrage nach den innovativen Werkstoffen befriedigen.

      Nach dem ersten Spatenstich im Oktober 2008 wurde das Werk in rund einem Jahr
      fertig gestellt. Die Produktionshallen und Betriebsgebäude mit einer
      Gesamtfläche von 7.000 qm beheimaten alle erforderlichen Maschinen und Anlagen
      zur Produktion von plattierten Bändern wie ein Kaltwalzgerüst, ein
      Kaltplattierwalzwerk, Glühanlagen, Bandreinigungsanlagen, Längsteilanlagen sowie
      Labor- und Serviceeinrichtungen. Bei der Herstellung von plattierten Bändern
      werden unterschiedliche Metallkombinationen wie Stahl, Kupfer, Aluminium, Bronze
      und Nickellegierungen aufeinander gewalzt und mittels Wärmebehandlung untrennbar
      miteinander verbunden. Anwendung finden diese Kombiwerkstoffe im Automobil- und
      Maschinenbau, der Elektrik- und Elektroindustrie, der Herstellung von Münzband
      sowie in einer wachsenden Anzahl von Speziallösungen.

      Das Joint Venture namens Innovative Clad Solutions Private Limited wurde im
      Februar 2008 in Neu Delhi gegründet. Die drei Partner DNick Holding plc,
      Shivalik Bimetal Controls Ltd. (Indien) sowie ArcelorMittal Stainless and Nickel
      Alloys S.A. (Frankreich) halten jeweils ein Drittel der Anteile an der
      Gesellschaft. Innerhalb der DNick-Gruppe ist das Joint Venture dem
      Geschäftsbereich Eisen-Nickel und dort dem Segment 'Bänder' zugeordnet. Die
      damit verbundenen operativen und strategischen Aufgaben und Tätigkeiten fallen
      der Tochtergesellschaft Auerhammer Metallwerk GmbH, führender Hersteller von
      kaltplattierten Metallbändern, zu.




      Rückfragehinweis:
      Klaus Baumann

      Sputnik - Agentur für Medienarbeit

      Hafenstraße 64

      48153 Münster

      Tel.: +49 (0) 2 51 / 62 55 61-11

      Fax: +49 (0) 2 51 / 62 55 61-19

      baumann@sputnik3000.de

      www.sputnik3000.de

      Emittent: DNick Holding plc
      Rosenweg 15
      UK-58239 Schwerte
      Telefon: 02304-108-248
      FAX: 02304-108-434
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnickholding.de
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr: Berlin, Frankfurt
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 13:28:06
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.473 von Nickeloma am 19.11.09 11:23:29Dafür gibt's heute erst einmal "sell on good news".
      Oder bist du es etwa, die verkauft? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 22:22:08
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      DerWesten - 19.11.2009
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/staedte/schw…
      Deutsche Nickel
      Zum großen Sprung auf asiatischem Markt angesetzt
      Schwerte, 19.11.2009, Theo Körner
      ,
      , Trackback-URL
      Schwerte. Vor einem Jahr war die Walzplattieranlage der Deutschen Nickel in ihre Einzelteile zerlegt und in 27 Containern gepackt worden. Per Schiff ging's Richtung Indien. Inzwischen hat für die gesamte Technik mit weiteren Gerätschaften ein neues Leben begonnen.

      Und zwar in der Gegend von Indore. Dort ist ein neues Werk der Deutschen Nickel entstanden, die aber nicht allein verantwortlich zeichnet, sondern ein Joint Venture mit dem indischen Unternehmen Shivalik Bimetal Controls Ltd. und der französischen Gesellschaft ArcelorMittal Stainless and Nickel Alloys S.A. vereinbart hatte.

      Auf mittlere Sicht sollen dort bis zu 170 Mitarbeiter im Drei-Schicht-Betrieb tätig sein. Ein Nachteil werde für dem Standort in Schwerte und der gesamten DNick-Gruppe daraus nicht erwachsen, betont Firmenchef Dr. Götz-Peter Blumbach. Auch seien die Arbeitsplätze in Deutschland dadurch nicht gefährdet. Von der Neugründung erhofft er sich vielmehr zusätzliche Aufträge und weitere Kunden vor allem im asiatischen Raum. Auf diese Weise könne das Unternehmen die eigene Position auf dem Weltmarkt festigen. „Die Eröffnung des Werkes in Indien ist für unsere Gesellschaft ein wichtiger Meilenstein“, resümiert Blumbach. Die Produktion von plattierten Bändern unter anderem für den Maschinenbau sowie die Elektrikund die Elektronikindustrie soll im Jahr 2010 hochgefahren werden. Die Produktionshallen und das Betriebsgebäude verfügen über eine Gesamtfläche von 7000 Quadramtmetern.

      Die Anlage war bis 2001 in Schwerte im Einsatz und diente früher unter anderem der Münzherstelllung.

      Damit die Technik nun in Indien ans Netz gehen konnte, waren vier Fachkräfte aus Schwerte vor Ort: Jürgen Thiel und Michael Trompeter von den Technischen Diensten Trompeter sowie Waldemar Kalettka und Rudolf Krafczyk von der Deutschen Nickel.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 22:27:31
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.473 von Nickeloma am 19.11.09 11:23:29Hallo Nickeloma, welche Optionsprogramme meinst du denn ? Aktuell ist doch nix größeres offen, oder ?

      Ansonsten ist die Kursentwicklung in diesem Jahr doch nicht so schlecht: von 5 € auf 8 € sind 60 % Plus. Der Rücksetzer seitdem ist bei vergleichseise geringen Umsätzen erfolgt und m.E. nicht ungesund.

      Sicher ist es ärgerlich, dass die "Altherrenriege" sich nicht mehr um die Börse (IR-Arbeit, Raus aus dem Freiverkehr etc.) kümmert. Das lässt aber den Interessierten an dieser unentdeckten Perle Zeit, bis zur Bekanntgabe des Jahresergebnisses Stücke mehr oder weniger günstig (d.h. unter 10 €) einzusammeln.

      Ich habe mich intensiv mit dem Jahresbericht 2008 und dem Halbjahresbericht 2009 befasst und halte die Wahrscheinlichkeit einer positiven gegenüber einer negativen Überraschung für 4 : 1. Auch der Nickelpreis wird zum Jahresende keine Belastung darstellen, sondern umgekeht wirken können.

      Angesichts des (noch) hohen Freefloatanteils ist (erst mal theoretisch) natürlich der Aufkauf eines Paketes über die Börse in dieser Nachrichten-armen Zeit möglich. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass mit ...Mittal einer der aggressivsten Aufkäufer der letzten Jahre mit im Boot (erst mal in Indien) sitzt.

      Ich rate also, sich nicht über die Trägheit des Managements in der Aktien"darstellung" (Wechseln in den regulierten Markt) und Veröffentlichkeitspraxis (fehlende Quartalsberichte) zu ärgern, sondern die Verunsicherung der schwachen Hände (wie heute Verkäufe unter 7,00 €) zum Einkauf zu nutzen.

      Spätestens im Frühjahr 2010 nach der Veröffenlichung des Jahresbericht 2009 sprechen wir uns wieder.

      Ein gutes Händchen
      wünscht der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 09:14:25
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Am 19.11.2009 hatte die sonst so publizitätsscheue DNick mal wieder etwas zu vermelden: Die Eröffnung eines Werkes in Indien, das mit zwei Mitbewerbern in nur 13 Monaten Bauzeit betriebsfertig war.

      Was die schlauen DNicker verschwiegen: Sie bauten dort eine hier unnütz rumstehende Anlage aus Holzen wieder auf.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/Schwerte-DNic…

      Die Maschinen waren nämlich gegen einen 33%igen Anteil an einer Joint Venture Gesellschaft in Indien getauscht worden. Die Gesellschaft wurde gemeinsam mit Arcelor-Mittal (die größte Stahlfirma der Welt) und Shivalik Bimetalls (eine private Gesellschaft, die 1986 in Indien gegründet wurde und Spezialist für Metallverarbeitung ist) gegründet. Die zusätzlichen Investitionskosten dürften für DNick sehr "überschaubar" gewesen sein.

      Nicht nur deshalb empfehlen nun auch international renommierte Experten DNick zum Kauf

      http://fr.calameo.com/books/00006845513ca78003f36

      Mal sehen, ob die unterbewertete Aktie die aktuelle Widerstandszone überwinden kann. Ich bin jedenfalls auf der Käuferseite.

      Euer
      stockpickerl
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:21:36
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.473 von Nickeloma am 19.11.09 11:23:29Die Kritik von Nickeloma kann ich sehr gut nachvollziehen. Wer diese Aktie nun 2 – 3 Jahre verfolgt wie wir, sieht nicht alles so positiv, wie es im Moment dargestellt wird. Einige Entscheidungen, die die Geschäftsführung in der Vergangenheit vorgenommen hat, sind sehr kritikwürdig.

      - Verkauf Deutsche Nickel Press Tec (kleiner Gewinn)und
      - Saxonia Edelmetalle (Verlust durch erhebliche Abschreibungen
      auf den Edelmetallbestand)
      oder
      - der versuchte Verkauf von Saxonia Eurocoin.

      Laut elektronischem Bundesanzeiger haben die Deutsche Nickel Press Tec und Saxonia Edelmetalle beide das Jahr 2007 mit Gewinn abgeschlossen.

      Und 2008 wird es sicher noch besser gelaufen sein.

      Dank des misslungenen Verkaufs der Saxonia Eurocoin durchsteht Dnick so stabil die bestehende Wirtschaftskrise.
      (EBITDA 2008 gem. G/V: Saxonia 9 MIO Rest 0,3 MIO)

      Aber das ist ja Schnee von gestern.

      Dnick in seiner jetzigen Struktur hat auf jeden Fall mehr an Stabilität als vor dem Verkauf dank eines hohen Eigenkapitals und einer geringen Verschuldung aufgrund der gesunkenen Rohstoffpreise und weiterhin bestehender Ertragskraft dank Saxonia Eurocoin.

      Die Geschäftsführung hat totes Kapital versilbert

      - Forderungen gegen EU Coin Ltd. 500 TEUR realisiert
      - Ungenutzte Grundstücke veräußern (SCHWERTE EDEKA)

      bzw. die ungenutzte Walzplattieranlage in Indien ertragreich eingesetzt.

      Wer eine Betriebsbesichtigung bei dnick in Schwerte macht, kann noch mehrere ungenutzte Betriebsvorrichtungen/Anlagen sehen, die für eine sinnvolle Verwendung bereitstehen.

      Die Analysten haben die Aktie sicher berechtigt auf dem Radar, denn

      -die bereits 2008 weit fortgeschrittenen nternehmensübergreifenden Kooperationen für weitere Projekte sind nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben. Freigabe wird lt. Hjbericht 2009 zu Beginn 2010 erwartet.

      -Es werden für 2010 schon wieder kräftige Investitionen in den Maschinenpark bei den Auerhammer Metallwerken in Höhe von 2,5 Mio angekündigt. Laut Freie Presse vom 20. Nov. 2009 wird bei den Auerhammer Metallwerken an der Beschäftigtenzahl von 155 Personen nicht gerüttelt, da in Indien Metallkombinationen hergestellt werden, die in Deutschland aus Kostengründen nicht hergestellt werden. Zwar werde der Umsatz von 59 Mio wohl nicht erreicht, Das liege aber an den gesunkenen Materialkosten ( Klingt irgendwie schon wieder nach Vollbeschäftigung)

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 16:15:50
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      gestern waren für dnick verhältnisse sehr hohe umsätze zu verzeichnen.
      was hat das zu bedeuten?
      ist doch eigentlich ein zeichen für steigende kurse?!
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:03:45
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.295 von jochen-nbg am 05.12.09 16:15:50Es gab eine Empfehlung vom Aktionär:


      04.12.09 / 17:00

      DNick Holding Tipp des Tages

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionär-online" ist die DNick Holding-Aktie (ISIN GB00B06ZX541/ WKN A0D9R7) der Tipp des Tages. Für das erste Halbjahr 2009 habe der Nickel- und Kupferverarbeiter einen Umsatzrückgang um 28% auf 89,6 Mio. Euro gemeldet und der Überschuss sei von 0,68 Euro auf 0,44 Euro je Aktie gesunken. Die Entwicklung im Geschäftsbereich Münzronden habe das rückläufige Geschäft mit Nickel- und Nickellegierungen in H1'2009 zum Großteil ausgeglichen. Positiv würden die Experten den Cashflow in Höhe von 16,8 Mio. Euro hervorheben. Dieser habe dazu geführt, dass die Nettoverschuldung von 21,8 auf 6,9 Mio. Euro abgebaut worden sei. Der Ausblick für die zweite Jahreshälfte sei von Zuversicht geprägt und die Unternehmensführung rechne trotz des äußerst schwierigen Marktumfelds für das Gesamtjahr mit einem Gewinn vor Steuern. Die Experten würden für dieses Jahr einen Umsatz von rund 175 Mio. Euro sowie ein EPS von 1,00 Euro prognostizieren. Das führe zu einem KGV 2009e von lediglich 7. Sollte es in 2010 zu der erwarteten Konjunkturbelebung kommen, sollte der Gewinn um 20% zulegen, womit das KGV auf günstige 5 zurückginge. Die Unterbewertung der DNick Holding werde zusätzlich am Wert der Tochter Saxonia Eurocoin ersichtlich. Branchenkenner würden die Sparte mit dem vierfachen EBIT bewerten, was zu einem Wert von rund 34 Mio. Euro führe. Damit decke dieser fast die Marktkapitalisierung der gesamten Holding von momentan 39 Mio. Euro ab. Das Unternehmen komme dank des erfahrenen Managements gut durch die Krise. Mithilfe der greifenden Kostensenkungsmaßnahmen und der anziehenden Konjunktur dürfte das Eisen-Nickel-Segment spätestens Anfang 2010 zurück zu alter Stärke finden. Für zusätzliche Fantasie sorge der mögliche Verkauf der Tochter Saxonia Eurocoin bzw. der gesamten Holding. Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" die aktuelle Korrektur zum Einstieg in die DNick Holding-Aktie nutzen. Das erste Kursziel liege bei 9,25 Euro und später bei 13,50 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 5,75 Euro abgesichert werden. (Analyse vom 04.12.2009) (04.12.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 23:00:13
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Anbei eine etwas ausführlichere Darstellung. So wie das Orderbuch auf der Briefseite aussieht, scheint derzeit ein Großaktionär auszusteigen ...

      Der_Analyst

      Richtung - DNick Holding - Turnaroundstory mit Sonderfantasie

      Das dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten ändern - und der Kurs in Richtung zweistelliger Notierungen steigen

      DJ DER AKTIONÄR Online - Tipp des Tages: DNick Holding - Turnaroundstory mit Sonderfantasie Die Unterbewertung der DNick Holding plc (WKN A0D 9R7) ist offensichtlich. Bisher sind die Papiere unter dem Radar der breiten Anlegermasse geflogen. Das dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten ändern - und der Kurs in Richtung zweistelliger Notierungen steigen.

      Der bereits 1839 gegründete Nickel- und Kupferverarbeiter stand im Zuge der Insolvenz der ehemaligen Mutter, VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke, im Jahr 2004 kurz vor dem Aus. Mehrere Aspekte haben dazu beigetragen, dass die Gruppe von der Insolvenz wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt ist. "Eine wichtige rechtliche Voraussetzung für die finanzielle Sanierung war die Nutzung der flexibleren britischen Sanierungsgesetze mit der Gründung der DNick Holding plc als Aktiengesellschaft englischen Rechts, unter der alle Geschäftsaktivitäten der Gruppe effektiv gebündelt wurden", erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Götz-Peter Blumbach gegenüber dem AKTIONÄR.

      Cashflow sprudelt Dank der meist staatlichen Auftraggeber hat die Entwicklung im Segment Münzronden das konjunkturabhängige und damit rückläufige Geschäft mit Nickel- und Nickellegierungen im ersten Halbjahr größtenteils kompensiert. Im Summe ging der Umsatz der DNick Holding ging in den ersten sechs Monaten um 28 Prozent auf 89,6 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich wurde aber noch immer ein Überschuss von 0,44 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,68 Euro) erwirtschaftet. Besonders beeindruckend, der Cashflow sprudelte mit 16,8 Millionen Euro nach 2,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2008 so kräftig, dass die Nettoverschuldung von 21,8 Millionen Euro auf nur noch 6,9 Millionen Euro gesunken ist. Der Hauptgrund dafür liegt in der Reduzierung des Working Capital infolge geringerer Bestände und niedriger Metallpreise.

      Gutes zweites Halbjahr erwartet Damit ist das Unternehmen hervorragend finanziert und sieht sich im zweiten Halbjahr bereits wieder im Aufwind. "Wir erwarten, dass im zweiten Halbjahr die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung deutliche Wirkungen zeigen werden", so Blumbach. Eine Belebung des Marktes und eine Freigabe von verschobenen Projekten auf der Kundenseite erwartet der Unternehmenslenker dann zu Beginn des Geschäftsjahres 2010. Die Entwicklung in den vergangenen Monaten stütze diese Annahme. Für das laufende Jahr lässt sich der Vorstand dennoch nur zu einer sehr vagen Prognose hinreißen: "Trotz des äußerst schwierigen Marktumfeldes rechnen wir für das Gesamtjahr mit einem Gewinn vor Steuern".

      Günstige Bewertung DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die Holding in 2009 bei einem Umsatz von rund 175 Millionen Euro einen Euro Gewinn je Aktie erzielen wird. Damit würde das KGV gerade einmal bei 7 liegen. Kommt es zur erwarteten Belebung der Wirtschaft dürfte der Gewinn in 2010 um weitere 20 Prozent steigen und das KGV auf absolut günstige 5 fallen.

      Lukrative Tochter Noch deutlicher wird diese Unterbewertung, wenn man den Wert der Tochter Saxonia Eurocoin im Detail betrachtet. Branchenkenner bewerten diese Sparte mit dem 4-fachen EBIT und kommen somit auf einen Wert von rund 34 Millionen Euro. Damit deckt die Münzronden-Tochter fast die Marktkapitalisierung der gesamten Holding (akt. 39 Millionen Euro) ab. Das Geschäft der Eisen-Nickel-Sparte mit den operativen Tochtergesellschaften Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH sowie Deutsche Nickel America Inc bekommt man gratis oben drauf.

      Warten auf attraktive Angebote Am Markt wurde in der Vergangenheit daher immer wieder über einen Verkauf der Saxonia Eurocoin diskutiert. Konkrete Verhandlungen stellte der Vorstand vor zwei Jahren ein. "Im Nachhinein erweist sich die damalige Entscheidung, an dem Unternehmen weiter festzuhalten, als absolut richtig", so Blumbach. "Inwieweit ein Verkauf der Saxonia Eurocoin wieder auf die Agenda treten könnte, hängt insbesondere auch davon ab, ob uns künftig attraktive Angebote erreichen", lässt er eine Hintertür offen. Damit bleibt die in diesem Zusammenhang ebenfalls diskutierte Sonderdividende für die Aktionäre im Verkaufsfall weiter ein Thema.

      Weiteres Wachstum Bis dahin wird das Management weiter alles daran setzen, den Unternehmenswert zu steigern. "Auf der einen Seite haben wir uns zum Ziel gesetzt, unser Produkt- und Anwendungsportfolio kontinuierlich zu erweitern und auf diesem Wege national wie international neue Kunden- und Zielgruppen zu gewinnen", gibt Blumbach die Richtung vor. "Auf der anderen Seite möchten wir die weltweit starke Marktstellung auch durch externes Wachstum mittels internationaler Kooperationen, Beteiligungen und Joint Ventures weiter vorantreiben".

      Turnaroundstory mit Sonderfantasie Das erfahrene Management hat die DNick Holding plc so restrukturiert und aufgestellt, dass die Gruppe gut durch die Krise zu kommt. Das Geschäft mit den Münzronden sorgt dank der hohen Auslastung für gewisse Sicherheit. Dank der greifenden Kostensenkungsmaßnahmen und anziehender Konjunktur dürfte das Eisen-Nickel-Segment spätestens Anfang 2010 zurück zu alter Stärke finden. Der mögliche Verkauf der Saxonia Eurocoin beziehungsweise der gesamten Holding sorgt für reichlich Sonderfantasie. Anleger nutzen die aktuelle Korrektur zum Einstieg. Das erste Kursziel liegt bei 9,25 Euro. Im Anschluss sollte die Aktie auf 13,50 Euro steigen. Ein Stopp bei 5,75 Euro sichert ab.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 12:58:38
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.518.377 von Der_Analyst am 06.12.09 23:00:13Der Analyst sieht angesichts der großen Verkaufsorders einen "Großaktionär" am Aussteigen.

      Hierzu muss man einen Blick auf die "Aktionäre" von DNick werfen. Die Details stehe im (ersten) Geschäftsbericht von 2005. Es handelt sich samt und sonders um Gläubiger der Vorgängergesellschaften.

      Im einzlenen waren dies am 18.04.2006 mit 55,6 % (2.787.200 Aktien) die ehemaligen Inhaber der Indurstrieanleihe und mit 44,4 % (2.225.513 Aktien) sonstige Gläubiger. Gut 5 % sind inzwischen Aktien für den Vorstand hinzu gekommen, die dieser aber z.T. sofort wieder veräußert hat.

      Es sind also keine "klassischen" Altaktionäre, sondern vielmehr Personen und Institutionen, die im Zusammenhang mit den Vorgängergesellschaften viel Geld verloren haben.

      Dies ist auch - z.B. für die Anlehegläubiger, die zu Kursen um 25 % eingekauft haben - erst ab einem zweistelligen Börsenkurs wieder herin.

      Es grüßt
      der Jungspund
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:51:38
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      hallo,
      kann jemand sagen, warum Heute der kurs so deutlich nachgibt?!
      das sind doch kurse zum nachkaufen!?
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 15:50:21
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.616.827 von jochen-nbg am 22.12.09 13:51:38Fundamentale Gründe kenne ich keine. Es scheint jemand noch dieses Jahr verkaufen zu müssen. Ich habe meine Position aufgestockt.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:05:33
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.617.933 von Der_Analyst am 22.12.09 15:50:21 Verkauf 600 Aktien der DNick Holding plc (ISIN GB00B06ZX541 / WKN A0D 9R7) zum Kurs von 6,91 Euro auf Xetra.

      K
      Die Papiere der DNick Holding plc sind zwar deutlich unterbewertet. Der Kurs kommt dennoch nicht von der Stelle und wird durch eine größere Verkaufsorder "gedeckelt". Dank der greifenden Kostensenkungsmaßnahmen und anziehender Konjunktur dürfte das Eisen-Nickel-Segment spätestens Anfang 2010 zurück zu alter Stärke finden. Der mögliche Verkauf der Saxonia Eurocoin beziehungsweise der gesamten Holding sorgt für reichlich Sonderfantasie. Trotzdem ziehen wir uns mit einem kleinen Gewinn aus dieser Position zurück und setzen mit Sunways auf eine deutlich dynamischere Aktie.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:23:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 22:06:53
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.617.933 von Der_Analyst am 22.12.09 15:50:21ich habe auch bei 6,50 nachgekauft (mist: 2 Minuten später war der kurs bei 6,37 €)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 15:41:36
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      so bin auch wieder mit einer ersten Posi dabei!

      Denke, dass im 1. Quartal 2010 noch günstigere Kurse kommen könnten...
      Schaun mer mal :-)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 18:39:15
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Jahresschlussaktivitäten

      Der Board of Directors von DNick kümmert sich ja eigentlich nicht sehr um die Börse. Außer dem nach englischem Recht vorgeschriebenen Halbjahresbericht und dem jährlichen Geschäftsbericht gibt es nahezu keine Zwischeninformationen. Zudem bleibt man trotz aller gegenteiligen Beteuerungen mit der Börsennotiz im Freiverkehr. \"Dort\" muss man als Director auch nicht die eigenen Aktienverkäufe mitteilen. (Und die Zahl der von jedem Director gehaltenen Aktien wird seit 2008 auch nicht mehr im Geschäftsbericht veröffentlicht!!)

      Heute jedoch wurde man offensichtlich aktiv. Es galt ja eine erste Zahl im Geschäftsbericht 2009 zu fixieren, nämlich den Jahresschlusskurs. Man gibt also dem MarketMaker den Auftrag, in Frankfurt 5.000 Aktien zu 6,90 € zu handeln. Das sind 15 % über dem Schlusskurs in Frankfurt vor einem Jahr. Nicht schlecht in einem Krisenjahr. Schon kann man sich wieder gemütlich zurück lehnen.

      Im Geschäftsbericht der DNIck wird nämlich nicht der aussagekräftigere XETRA-Kurs veröffentlicht, der mit 6,51 € heute deutlich schwächer dastand, aber die Entwicklung der letzten Tage weitaus korrekter widergibt. Dann wäre die Jahres-Performance aber im einstelligen Bereich gelandet und das wollte man offensichtlich nicht so gerne sehen.

      Ein solches Window-Dressing zum Jahresende ersetzt jedoch keine offensive Informationspolitik während des Jahres. Ist es für gut bezahlte Direktoren, die von 2007 bis 2009 knapp 2,5 Mio € über Aktienoptionen erhalten haben, nicht möglich, die Öffenlichkeit zeitnaher (über ihre m.E. ordentliche Arbeit) zu informieren (Quartalsberichte etc.)? Der Börsenkurs von DNick hat sich seit seiner Erstnotiz im April 2006 in etwa halbiert und das bei einem äußerst positiven Geschäftsverlauf innerhalb dieses Zeitraums. Ich führe dies auf unzureichendes, nennen wir es Börsenmanagement, zurück. Institutionellen Anlagern wird so ein Engagment in DNick erschwert bis unmöglich gemacht.

      Jetzt bleibt zu hoffen, dass der Board vielleicht zur Feier des 65. Geburtstages von Dr. Blumbach im nächsten Jahr die Aktionäre und Interessenten mit einer deutlich verbesserten Informationspolitik (z.B. Möglichkeit der Eintragung in ein E-Mail-Verzeichnis, um sofort ad-hoc-Meldungen zu erhalten, die dann auch reichlicher kommen) und einem Wechsel des Börsensegments erfreut.

      Ich fände es auf Dauer unbefriedigend, eine \"deutlich unterbewertete Gesellschaft\" zu führen und so an einen Nachfolger zu übergeben.

      Ein gutes Neues Jahr für alle
      Euer
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 22:01:41
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.713 von Jungspund am 30.12.09 18:39:15na dann hoffen wir mal in 2010 auf eine bessere performance.
      ich jedenfalls bin vom unternehmen überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 21:14:33
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.713 von Jungspund am 30.12.09 18:39:15Möglich, dass ein institutioneller Anleger noch im alten Jahr verkauft hat. Im vergangenen Jahr, indem es keine so große Kunst war eine Aktie zu finden, die sich von den Tiefs weg verdoppelt hat, ist die DNICK Aktie wohl erneut eher eine Enttäuschung gewesen. Verständlich, wer sich da nicht unbedingt zum Jahresultimo mit großen Beständen "outen" will. Wie schon mal erwähnt, man hat hier manchmal eben den Eindruck, die Aktie könnte nie mehr nachhaltig ansteigen. Anleger, die darauf gesetzt hatten, dass sich der Aktienkurs den Branchenkennzahlen anpasst, müssen also (weiter) einen langen Atem beweisen (oder haben verkauft). Ich bin auch seit der Anfangszeit der DNICK dabei und habe mich schon oft genug über meine zu hohen Einstände und so manche verpasste andere Anlagegelegenheit (wegen des gebundenen Kapitals in DNICK Aktien) geärgert - und dennoch bin auch ich überzeugt, dass das Unternehmen deutlich mehr wert ist als die Marktkapitalisierung nach wie vor suggeriert. Vielleicht würde auch ein Wechsel des Börsensegments etwas helfen, ansonsten sollte auf eine Veränderung der Aktionärsstruktur (zunächst Goldman und Bear Stearns/JP Morgan Anteile) hingearbeitet werden, dafür könnten Unternehmen aus der metallverabeitenden Industrie bei den DNICK Zahlen Interesse haben.

      In der Handelsblatt Ausgabe vom 30.12.09 gibt es auf Seite 53 einen interessanten kleinen Artikel mit der Schlagzeile "Experten erwarten weitere Steigerung der Metallpreise". Darin wird aufgrund der zunehmenden Nachfrage in den nächsten Jahren auch wieder vor möglichen Angebotsenpässen bei Industriemetallen gewarnt. Das könnte auch für die Zukunft helfen. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 19:14:01
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      endlich mal wieder über sieben euro!
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:07:56
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Empfehlung im Effecten-Spiegel
      KGV 2010 6,7
      KBV 0,6
      Kursziel 10
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:32:52
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.724.170 von eltorero am 13.01.10 10:07:56endlich schreiben die mal was gescheites!
      danke für die info!
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:57:43
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.713 von Jungspund am 30.12.09 18:39:15Jungspund hat absolut Recht.

      Zwar hat der Finanzvorstand in einem Interview nun gesagt, Sie denken im Jahr 2010 über einen Segmentwechsel nach, aber was heisst das schon.

      Und im übrigen bewirkt der Segmentwechsel alleine gar nichts. Die Informationspolitik muss deutlich verbessert werden. Wenn der Wechsel des Segments der Anstoss dafür ist, dann umso besser.

      Dass institutionelle Investoren über die Börse ausgestiegen sind, bzw. aussteigen, halte ich für unwahrscheinlich.

      Die Unterbewertung der DNick wird dann offensichtlich und korrigiert, wenn die Investmentbanken-Aktionäre ihre Stücke abgeben. Das wird nur ausserbörslich en Block passieren und es müsste ein strategischer Käufer aus der Branche sein.

      Ein zweiter Lichtblick, der das Durchhalten bis zu diesem Tag erleichtern wird, ist die Aufnahme einer Dividendenzahlung. Wenn ein Drittel des JÜ ausgeschüttet werden würde, kommt man auf rund 5 Prozent Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 14:27:01
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.735.048 von Pfenningfuchser am 14.01.10 12:57:43Heute ist DNICk auch im Euro am Sonntag mit Ziel 11,50 Euro empfohlen. Schätzung 1 Euro Gewinn in 09 und 1,25 in 2010. Ziel: Dividendenzahlung ab 2010 und Segmentwechsel.

      Mal schauen, ob es ernste Aussagen sind oder die alten löchrigen Versprechen der Gesellschaft
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:27:59
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.713 von Nickeloma am 16.01.10 14:27:01Hallo
      in finanzen.net steht der Bericht aus der Euro am Sonntag.

      VALUE-WERT DER WOCHE
      DNick: Das Geschäft mit Münzen boomt


      Segmentwechsel und Aufnahme der Dividendenzahlung dürften dem Schattendasein des Nickelherstellers DNick ein Ende machen. Gute Aussichten für die Anleger.
      von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag

      Britisches Wertpapier, Notiz im Freiverkehr in Frankfurt – viele Anleger haben bei DNick Berührungsängste. Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber. „Der Sitz in Großbritannien geht zurück auf das Insolvenzverfahren der Vorgängerfirmen Deutsche Nickel und Eurocoin 2005“, erklärt DNick-­Finanzvorstand Franz-Josef Seipelt. Tatsächlich wird der Hersteller von Nickel und Metallerzeugnissen von Schwerte in Nordrhein-Westfalen aus geführt.


      Besonders gut läuft das Geschäft mit Münzronden. Im ersten Halbjahr 2009 kletterten die Umsätze der Sparte um 34 Prozent. „Wir profitieren mit unseren Galvanikanlagen vom Trend bei der Münzprägung hin zu Münzen aus Stahlblech, die mit Nickel überzogen werden“, sagt der Manager.

      Der Clou: Das Münzgeschäft ist konjunkturunabhängig und reine Auftragsproduktion. Wegen der stark wachsenden Volkswirtschaften in Asien und Südamerika mit hoher Münznachfrage ist in der Münzsparte weiter mit guten Geschäften zu rechnen.

      Dagegen erlebte der Bereich Eisen-Nickel 2009 infolge der Rezession einen Rückgang der Absatzmenge um erwartete 20 bis 25 Prozent. Eine Erholung steht indes in Aussicht. „Wir wissen von einer Reihe größerer Projekte in Asien, die verschoben wurden. Inzwischen stehen die Signale aber auf Grün“, weiß der Controller. Steigende Umsätze verspricht auch der bevorstehende Produktionsstart in Indien. „Wir wollen dort in etwa 18 Monaten 30 bis 40 Millionen Dollar Jahresumsatz erzielen“, sagt Seipelt.

      Nicht nur die Perspektive, auch die Bilanz ist attraktiv. So schlummern meiner Schätzung nach im DNick-Grund­besitz in Schwerte bei 300?000 Quadratmetern stille Reserven von mehr als drei Millionen Euro. „Wir haben Interessen­ten für verschiedene Flächen“, sagt Seipelt. Der wahrscheinliche Immobilienverkauf und steigende Gewinne lassen für 2010 die Aufnahme der Dividendenzahlung erwarten. Die erste Ausschüttung dürfte sogar steuerfrei fließen.

      Auch mit der Notiz im Freiverkehr könnte bald Schluss sein: „2010 werden wir über den Wechsel in ein anderes Segment nachdenken“, sagt der Controller. Spätestens dann gibt es keinen Grund mehr für Anleger, Berührungsängste zur DNick-Aktie zu haben.

      ISIN GB00B06ZX541
      Gewinn je Aktie 2010e 1,0 €
      Gewinn je Aktie 2011e 1,25 €
      KGV 2011e 5,9
      Dividende/Rendite 2010e 0,50 €/6,8 %
      EK* je Aktie/EK-Quote 11,60 €/60,9 %
      Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) 0,6
      Kurs/Ziel/Stopp 7,35/11,50/5,30 €

      Fazit: KBV 0,6 und stille Reserven – die Aktie ist klar unterbewertet.

      * EK: Eigenkapital

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 23:58:03
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.699 von sloopi am 19.01.10 16:27:59na dann bin ich mal gespannt, wann die aktie entdeckt wird und entsprechend abgeht; rückschlagpotenzial eher gering.
      habe einen durchschnittskurs von 6,75. 50 % sollten bis Jan. 2011 drin sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 19:30:39
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.778.489 von jochen-nbg am 20.01.10 23:58:03wenigstens eine aktie, die heute im plus schließt.
      diese aktie wird uns noch viel freude machen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:16:04
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 22:29:43
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      wann geht es hier mal wieder voran?
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 09:29:42
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.129 von win08 am 21.01.10 21:16:04die Kursschwäche stört mich nicht
      wichtig ist aber, dass endlich eine Dividende gezahlt wird und somit auch das Unternehmen dazu gezwungen ist, das "EK" zu verzinsen
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 17:00:12
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.318 von GustavOemark am 28.02.10 09:29:42Damit rechne ich im laufenden Jahr aber nicht - schließlich hatten die 2009 Kurzarbeit und ein relativ schlechtes Jahr. Aber ein konkreter Ausblick für die kommenden Jahre wäre auch schon was.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 18:19:41
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.034.287 von Schnueffelnase am 01.03.10 17:00:12Eigentlich spricht auch viel für die Dividendenaufnahme.

      - Auf der HV2009 wurde die Dividendenfähigkeit vom Vorstand herausgestellt aber wegen den damals noch sehr unübersichtlichen Folgen der Wirtschaftskrise für dnick nicht weiter verfolgt.

      - Lt. Hjbericht und weiteren Pressemitteilungen gibt es wieder eine steigende Auftragslage bei Eisen Nickel, bei eurocoin sind die Umsätze im 1.Hj 2009 um 34% gestiegen.

      - Gewinn im 1 HJ 2009 von 0,44€/Aktie

      -Hoher Cashbestand von 13,3 Mio € in der Hjbilanz, der allerdings wegen gestiegener Rohstoffpreise und höherer Auftragslage zum JEnde wieder geringer sein wird .

      -Die Aktie wird seit einem halben Jahr durch verstärkte IR-Arbeit bekannter ,die Besprechungen in Börsenmagazinen sind regelmäßig unterlegt mit der wahrscheinlichen Aufnahme einer Dividende.

      Ich glaube, dass Geld für eine Dividende ist da und die IR-Arbeit ist vom Vorstand bewusst angestossen worden. Dieses zarte Aufkeimen der Bekanntmachung von dnick werden sie nicht durch die
      Aussetzung einer Dividende bei bilanziell ausgewiesenem Gewinn kaputtmachen.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 12:11:57
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.035.022 von sloopi am 01.03.10 18:19:41
      Die Geduld die man bei dieser Aktie aufbringen muss, ist scheinbar grenzenlos.

      Es ist schon enttäschend, wenn jahrelang keine Dividende gezahlt wird, die Kurse bei 60% des Buchwertes sind und sich zugleich ein suspekter Kreis von Direktoren sich übermässige Bezüge und fragwürdige Optionsprogramme gönnen und zugleich einzelne dieser Direktoren - ich denke da an diesen Felton S. und den Pleite-Altenhouven - meines Erachtens keine angemessene Tätigkeit für Ihr Geld erbringen. Für mich sind das suspekte Personen, die fehl am Platze sind.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:59:37
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.831 von Nickeloma am 02.03.10 12:11:57Die letzte Pressemittteilung von der Homepage von dnick lässt
      aber auch bei Auerhammer schon wieder positiv in die Zukunft schauen.

      Hier die entscheidenden Abschnittpassagen aus der Pressemitteilung:

      Die vielen Standbeine sind es auch, denen Auerhammer seinen Erfolg verdankt, ist die Chefin überzeugt. So sei das Krisenjahr 2009 noch ein gesundes Geschäftsjahr geworden. Zwar schrumpfte der Umsatz von knapp 60 Millionen Euro im Vorjahr auf etwa 37 Millionen. Dies sei jedoch vorrangig mit den gefallenen Metallpreisen zu begründen. Der Absatz sank in wesentlichen geringerem Maße auf rund 6000 Tonnen.

      Seit Oktober geht es wieder aufwärts. Wir haben wieder Vollbeschäftigung im Schichtsystem freut sich Röhr. Der
      Auftragszugang entwickele sich gut.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 20:00:09
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.035.022 von sloopi am 01.03.10 18:19:41-Die Aktie wird seit einem halben Jahr durch verstärkte IR-Arbeit bekannter ,die Besprechungen in Börsenmagazinen sind regelmäßig unterlegt mit der wahrscheinlichen Aufnahme einer Dividende.

      Ich glaube, dass Geld für eine Dividende ist da und die IR-Arbeit ist vom Vorstand bewusst angestossen worden. Dieses zarte Aufkeimen der Bekanntmachung von dnick werden sie nicht durch die
      Aussetzung einer Dividende bei bilanziell ausgewiesenem Gewinn kaputtmache


      den eindruck habe ich nicht.
      warum werden erst ende mai zahlen zu 2009 bekannt gegeben?
      sofern man eine dividende für 2009 ausschütten möchte, könnte man dies doch schon jetzt bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 20:41:25
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      der anstieg gefällt mir. die umsätze lassen aber noch zu wünschen übrig.
      ich bleibe dabei: wir werden in diesem jahr noch wesentlich höhere kurse sehen (sofern sich nicht der allgemeine markt massiv eintrübt)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:14:15
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.098.223 von jochen-nbg am 09.03.10 20:41:25DNICK ist m.E. Ringelpietz mit Anfassen: Heute vormittag schiebt sich der Marketmaker in Frankfurt 10.000 Stück zu 6,85 € zu. Am Nachmittag gehts auf XETRA zum gleichen Preis in die andere Richtung und jetzt kurz vor Schluss steht das Paket für 6,90 € wieder auf XETRA zum Verkau.

      Frage: Wo liegt der faire Preis nach einem schwachen Jahr ?

      Das Board hält sich wie immer mit Aussagen zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 21:03:11
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.172 von Jungspund am 10.03.10 17:14:15die sollen mal die zahlen rüberwachsen lassen und eine dividende ankündigen. einen teil der üppigen vorstandsgehälter sollten mal in eigene aktien (natürlich über die börse) investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:41:13
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.108.574 von jochen-nbg am 10.03.10 21:03:11wenn sich der gesamtmarkt weiter positv entwickelt, dann steigt hier bald eine kursrakete!!! - spätestens wenn die ERWARTETEN" positiven Nachrichten kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:25:08
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.218.144 von jochen-nbg am 25.03.10 20:41:13:keks::keks:

      Die DNICK-Aktie ist bislang ein Rohrkrepierer.

      Damit die Herrn Direktoren sich übermassig hohe Gehälter und Tantiemen gönnen können, liegt gar kein Interesse an einer guten PR-Arbeit vor.

      Bedauerlicherweise scheinen auch die Großinvestoren (vulgo Heuschrecken) durch die Größe der DNICK den Direktoren Narrenfreiheit zu geben und selbst vorgebliche Investoren wie Sven Lorenz sind auf der Hauptversammlung nicht präsent.

      Bislang fühle ich mich von dem Unternehmen und seiner Führungsriege schlicht und einfach verarscht. Bei Verkäufen von Unternehmensteilen mit wesentlicher Bedeutung (Saxonia u.a.) wurden die Aktionäre nicht einmal gefragt.

      Ein weiteres Indiz der Verarschung. Und wenn wieder einmal die Dividende nicht gezahlt wird, ist langsam Schluß mit Lustig und einige Mitstreiter sollten Anträge zur Hauptversammlung auf Nichtentlastung gemeinschaftlich einreichen.....
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 18:23:44
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.989 von Nickeloma am 26.03.10 17:25:08Nickeloma, Du gehörst nunmal zu den dummen und frechen Aktienhaltern! Dumm um noch auf eine "hohe Steigerung" bei diesem weltwirtschaftlichen Gemengengelage zu hoffen (für die derzeitigen "Großinvestoren" gibt für ihr billig zur Verfügung gestellten Geldes bessere Großobjekte)- und frech um vom Vorstand Verzicht zu üben und noch eine Dividende zu verlangen. Bei dem vorletzten "Aktienhoch" bin ich raus! Gold und Silber sind mir heute sicherer. Vielleicht in 2-3 Jahren schaue ich mir diese Aktie wieder einmal an, denn das "Schöne" liegt ja noch vor uns.:D:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 19:49:19
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.232.333 von Burentom am 28.03.10 18:23:44Burentom, mal sehen, was die dummen und frechen Aktionäre von DNICK noch zustande kriegen. Veilleicht gibts da doch noch die eine oder andere Überraschung, auch wenn ihnen dea Board wenig Zeit lässt. Zwischen der Veröffentlichung der Zahlen 2009 - sowie der Ankündigung von Segmentwechsel und Dividende ODER WIEDER NICHT - und der Hauptversammlung liegen nicht mal fünf Wochen. Da muss dann schnell gehandelt werden, wenn den Aktionären letztmals die lange Nase gezeigt wird.

      Mir geht es heute aber weniger um DNICK selbst, sondern um deine Alternativanlagen Gold und Silber. Warum denn nicht Nickel ?? Zwar wissen wir, dass der bei DNICK gelagerte Metallstock angeblich nur im Falle der Liquidation realisiert werden kann und ein hoher Preis den Kapitalbedarf nur belastet, aber er ist nun mal da. Und mit 61,5 Mio € sind die Vorräte (zum 31.12.2008) zudem der größte Posten. Da ist natürlich nicht alles Nickel. Aber Nickel ist vom 31.12.2008 von 11.000 USD/Tonne auf jetzt 22.625 USD/Tonne gestiegen, Gold gerade mal von 900 USD/Unze auf 1.100 USD/Unze. Die Silbernotiz hat sich von 11 USD/Unze auf aktuell knapp 17 USD/Unze besser entwickelt.

      Wenn der Weltwirtschaft die Hyperinflation droht - wie du ja vermutest - ist DNICK sicherlich auch kein so schlchter Save Haven.

      Viel Erfolg für alle
      Euer
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 20:37:01
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.232.642 von Jungspund am 28.03.10 19:49:19Geduld, geduld.....mit der Hyperinflation...und mit den Rohstoffpreissteigerungen - die stehen doch wohl nur soweit oben,wegen...? - Na - wer hat den zur Zeit das billige Geld? - Aber wegen des derzeitigen "Wirtschaftsboom" doch wohl nicht - oder?
      Warum Gold/Geld nicht so schnell nach oben schießen konnte, da frag doch mal unsere "Währungshüter".
      Ich finde das aber in Ordnung - (zum Umschichten braucht es seine Zeit.)
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:03:59
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      ich bin hier auch schon länger engagiert. und genauso ungeduldig. jetzt das handtuch zu schmeißen, halte ich für falsch. habe mir gerade noch einmal die ir aktivitäten angeschaut. da hat sich doch einiges geändert. z.b. warum sollte man eine - zu einem postiven urteil kommende - öffentlich zugängliche ( equinet ) studie in auftrag geben. ich denke, wir werden eine positive überraschung erleben
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 13:12:34
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.938 von spekulatius06 am 29.03.10 11:03:59Seit gut 4 Jahre war ich in dieser Aktie investiert und halte die DNICK immer noch als einen substanzstarken Nebenwert. - Nur bei diesem gesamtwirtschaftlichen Gemengelage gehe ich für meinen Teil vorher - und nicht wenn alle zur Türe rausdrängen und es teuer wird. - Totale Sicherheit gibt es nicht, aber für mich bedeutet physischer Gold/Silberbesitz ein "Werteaufbewahrungsmittel". Für Nickel fehlt einfach der Platz!
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 16:48:11
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.968 von Burentom am 29.03.10 13:12:34Hallo Burentom, die Aktie notiert erst seit Ende April 2006 !!

      Aber auch ohne zeitliche Kleinkrämerei sind die Aktionäre der ersten Stunde Leid geprüft. Der Kurs hat sich nahezu halbiert.

      Heute ist jedoch ein interessanter Tag, wie die große Verkaufsorder der letzten Woche (ca. 26.000 Stück zu 7,05 € im ASK) jetzt zu 7,00 € weg genagt wird.

      Happy trading
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 20:02:14
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Gut aufgepaßt! Aber vorher gab es die 10.000er Euro Anleihe der VDN.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 10:26:10
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.239.783 von Burentom am 29.03.10 20:02:14Dann war dein Einstandskurs bei den 25,71 %, die diesem Thread ja den Namen gegeben haben, knapp 10 € je Aktie (Umtauschverhältnis 268 Aktien je 10.000 € Anleihe).

      Ich erwarte, dass wir die doch mal wieder sehen. Der Kaufauftrag von 9.000 Stück zu 7,00 € und der gestrige Umsatz zeigt das Interesse - ohne Pusher von außen.

      Alles Gute
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 12:09:09
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.090 von Jungspund am 30.03.10 10:26:10
      Da hat Buremton einen sehr günstigen Einstandspreis bei der Anleihe gehabt. Meiner war bei 31 - 32% mit ca. 11 - 11,50 Euro.

      Seit 4 Jahren damit totes Kapital ohne Zins und 40% Kursreduzierung. Echt frustrierend.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:51:01
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.078 von Nickeloma am 30.03.10 12:09:09Sicher war der Einstandpreis für mich "günstig" (auf dem Papier :rolleyes:).
      Noch einmal würde ich aber diese "Zitterpartien" nicht mehr mitmachen. Genug gutgläubige Alt-Anleiheninhaber haben ihr Erspartes verschwinden sehen - und mit den "Heuschrecken" war auch bisher auch kein gutes Auskommen.
      Wenn man möchte, so kann man auch langfristig bei der jetzigen DNICK bleiben - aber für eine kurzfristige Spekulation taugt sie bestimmt nicht.
      Unter Berücksichtigung aller derzeitigen Unsicherheiten - beibe ich bei meiner Umschichtung in Gold und Silber - und bei weiteren Zukäufen in besonders "Preisdrückenden" Momenten. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 15:02:17
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Sechs Wochen kein einziges Posting !!

      Angesichts der Tatsache, dass das Board nur zweimal im Jahr berichten muss und auch freiwillig kaum mehr tut, müssen die Aktionäre "spekulieren" - bis zum nächsten Freitag !!

      Werden nach mehrmaligen Ankündigungen nunmehr

      - Dividenden gezahlt
      - das unselige Segment "Freiverkehr" verlassen

      oder brauchen Seipelt & Co weiter Zeit zum "Nachdenken".

      Sollte dies der Fall sein, müüsen auf der Hauptversammlung Zeichen gesetzt werden. Man hat den Aktionären mit der späten Veröffentlichung des Jahresergebnisses und der nicht einmal fünf Wochen später stattfindenden HV wenig Zeit zum Prüfen und für Gegenanträge gegeben. Dennoch muss diese genutzt und (am besten) hier, möglichst viele Stimmen gesammelt werden.

      Die Ergebnisse der Tochtergesellschaften 2008 wurden ebenfalls spät und zwar gesetzeswidrig nicht schon im Jahr 2009, sondern teilweise erst im März 2010 veröffentlicht. Wer sie ansehen möchte:

      https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

      aufrufen und die Namen der einzelnen Gesellschaften eingeben.

      Es ist interessant, dass gerade die zum Verkauf stehende Gesellschaft den kompletten Gewinn erwirtschaftet hat, während die Gesellschaft, die von den Boardmitgliedern geleitet werden, dahindümpelt.

      Die DNick-Aktie hat in ihrem kurzen Lebenszyklus im Vergleich zu allen anderen Indizes eine katastrophale Performance, für die ich

      - das Konstrukt "englische plc in Deutschland tätig"

      - das mundfaule Board mit wiederholten Ankündigungen, die stets eingehalten wurden

      verantwortlich mache.

      Jetzt hat er die m.E. letzte Chance, an Glaubwürdigkeit zu gewinnen.

      Bis zum 21.05. !!

      Euer Jungspund
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 08:33:55
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding vermeldet für 2009 Gewinne trotz schwieriger Marktlage
      21.05.10 / 08:22 dpa-AFX (1 mal gelesen)

      EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding vermeldet für 2009 Gewinne trotz schwieriger Marktlage



      --------------------------------------------------------------------------------

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------





      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2009 vorgelegt. Der börsennotierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden konnte demnach die eigene Prognose im Rahmen des Halbjahresberichtes erfüllen und bei allen Ergebniszahlen einen Gewinn vermelden. Infolge eines schwierigen Marktumfeldes und einer angespannten Auftragslage waren Umsatz und Ertrag jedoch rückläufig. Indes konnten die Eigenkapitalquote und der Cash Flow deutlich verbessert und die Bankverbindlichkeiten zurückgeführt werden.

      'Wir haben unsere im September 2009 abgegebene Prognose erfüllt und in einem sehr schwierigen Marktumfeld Gewinne realisiert', sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Der Jahresüberschuss der DNick-Gruppe lag im Geschäftsjahr 2009 trotz eines erheblichen marktbedingten Absatzrückgangs im Kerngeschäft Eisen-Nickel bei 1,5 Mio. Euro (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro). Der Umsatz ging um 70,3 Mio. Euro auf 166,3 Mio. Euro zurück. Neben dem geringeren Absatz im Segment Eisen-Nickel hat sich vor allem die rückläufige Preisentwicklung auf den Metallmärkten negativ auf den Umsatz ausgewirkt.

      Das operative EBITDA erreichte 9,3 Mio. Euro und lag somit um 6,5 Mio. Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres. Trotz einer guten Auslastung im Geschäftsbereich Münzronden und der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen im Bereich Eisen-Nickel konnten die Absatzrückgange im Kerngeschäft somit nur teilweise kompensiert werden. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 0,24 Euro gegenüber 1,54 Euro im Vorjahr. Durch einen einmaligen Sondereffekt bei den latenten Steuern wurde diese Ergebnisgröße zusätzlich negativ beeinflusst.

      Deutlich positiv hat sich das Eigenkapital entwickelt: Diese Position stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5 Mio. Euro auf 66,1 Mio. Euro. Damit ging eine Erhöhung der Eigenkapitalquote von 51,3 % auf 62,6 % einher. Darüber hinaus konnte durch eine konsequente Anpassung des Working Capital an die geringere Auslastung im Segment Eisen-Nickel der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 21,8 Mio. Euro gesteigert werden. In diesem Zusammenhang gelang es, die Netto-Bankverschuldung (Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) zum 31.12.09 von 21,8 Mio. Euro auf 3,4 Mio. Euro zu reduzieren.

      Für das laufende Jahr 2010 erwartet der Vorstand im Bereich Eisen-Nickel eine moderate Erholung der Märkte. Es wird damit gerechnet, dass der im Vorjahr begonnene Lagerabbau bei einer Vielzahl von Kunden abgeschlossen sein wird und somit eine Erhöhung des Auftragsvolumens einsetzt. Erste Hinweise für diese positive Entwicklung zeige der aktuelle Auftragseingang. Insgesamt geht die DNick-Gruppe davon aus, dass die erwarteten Absatzsteigerungen und eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen zu einer Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich Eisen-Nickel führen.

      Darüber hinaus geht das Unternehmen davon aus, dass die Anzahl an Projekten für technisch anspruchsvolle Münzen im laufenden Jahr abnehmen wird. Unter dieser Voraussetzung könne im Bereich Münzronden das sehr gute Ergebnis des Jahres 2009 nicht wiederholt werden.

      Beim 2008 gegründeten Joint Venture Innovative Clad Solutions Private Limited (Indien) ist nach einem Probebetrieb die Produktion zu Beginn dieses Jahres angelaufen. Im zweiten Halbjahr 2010 soll das Joint Venture den Break-even erreichen und ab 2011 sukzessiv steigende positive Ergebnisbeiträge für die Gruppe abliefern.

      Für die gesamte Gruppe erwartet der Vorstand, dass das operative Ergebnis des Jahres 2010 auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des Geschäftsjahres können dem heute vorgelegten Geschäftsbericht der DNick-Gruppe entnommen werden.



      Rückfragehinweis: Markus Sigmund

      Tel.: 0251-625561-21

      E-Mail: sigmund@sputnik3000.de

      Emittent: DNick Holding plc Rosenweg 15 UK-58239 Schwerte Telefon: 02304-108-248 FAX: 02304-108-434 Email: info@dnickholding.com WWW: http://www.dnickholding.de Branche: Metallindustrie ISIN: GB00B06ZX541 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Frankfurt Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 12:29:05
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Eigenkapital 66 Mio.

      Marktkapitalisierung 40 Mio.

      Bis zum KBV von 1 hätte die Aktie also ein Potential von über 4 EUR (etwa 57 %)...
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:22:17
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.369 von eltorero am 21.05.10 12:29:05"Bis zum KBV von 1 hätte die Aktie also ein Potential von über 4 EUR (etwa 57 %)..."

      Na, da gibt es andere Werte, die hinsichtlich dieser Kennzahl weit mehr Potenzial haben. Ich habe z. B. vor kurzem einen neuen Thread zur Norddeutschen Steingut AG begonnen (WKN 677000). Das Unternehmen hat bis zum Buchwert mehr als 150 % Potenzial (und ist auch noch sehr profitabel)...
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 21:35:36
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Dnick wird noch mindestens ein Jahr als Schnarchaktie in einigen Depots verharren. Meinem nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 12:01:59
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      wenn man sich das Orderbuch so ansieht, sind wohl die "enttäuschten Wackelaktionäre" raus und ein größerer Käufer sollte vor der Tür stehen
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 09:38:19
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.483 von Ratio0 am 24.05.10 12:01:59Das habe ich in der Vergangenheit auch schon mehrere Male gehört und zeitweise auch selbst angenommen. Den Aktienkurs hat das bislang jedoch nie wirklich aus dem "Tal der Tränen" gebracht. Warum sollte es diesmal anders sein ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 14:20:59
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.514.798 von Jungspund am 13.05.10 15:02:17Werden nach mehrmaligen Ankündigungen nunmehr

      - Dividenden gezahlt- wohl nicht[b][/b]
      - das unselige Segment "Freiverkehr" verlassenwäre zu klären in der HV

      oder brauchen Seipelt & Co weiter Zeit zum "Nachdenken".

      Sollte dies der Fall sein, müssen auf der Hauptversammlung Zeichen gesetzt werden. Man hat den Aktionären mit der späten Veröffentlichung des Jahresergebnisses und der nicht einmal fünf Wochen später stattfindenden HV wenig Zeit zum Prüfen und für Gegenanträge gegeben. Dennoch muss diese genutzt und (am besten) hier, möglichst viele Stimmen gesammelt werden.

      Diese Idee finde ich gut.

      Meiner Meinung nach erscheinen einige Bilanzpositionen weiter klärungsbedürftig und sollten in der HV näher erörtert werden.

      Ein Anfang dazu:

      1. Zugänge Anlagen im Bau (1,5 MIO €)
      2. Guthaben bei Kreditinstituten von 10,645 MIO (Verwendungsperspektiven?)
      3. Reduzierung des Jahresüberschusses auf 1,5 MIO € durch Einbuchung aktiver latenter Steuern, die vor allem durch die
      Änderung der steuerlichen Nutzbarkeit von Verlustvorträgen entstanden sein sollen (S. 60 Geschäftsbericht).
      4.Bei Rohstoffen u. Halb- u. Fertigerzeugnissen kommt es zu einer
      Wertminderung auf den niedrigeren beizulegenden Wert um 1,725 MIO €
      (S.56 Geschäftsbericht), obwohl gleichzeitig auf S. 22 des Geschäftsberichts dargestellt wird, dass gegenüber dem Vorjahr
      Wertaufholungen auf den Metallstock außerhalb der IFRS-Bilanzierung
      erfolgten.

      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 20:34:37
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.599.884 von sloopi am 28.05.10 14:20:59War jemand auf der HV? Gibt es eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen aus der Veranstaltung? Danke.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 22:27:30
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      das ist wie bei den äpfeln

      die muss man reifen lassen, damit ein guter äppelwoi daraus werden kann

      die goldmänner machen nicht alles richtig ( das wäre ja wirklich unheimlich ), aber sie
      warten, bis die zeit reif ist, um dann zuzuschlagen

      will sagen, hier geht um ein aushungerndes geduldsspiel.

      der free float soll solange dürsten, bis er aufgibt und die goldmänner sich eine weitere goldene nase ( resp. hochseeyacht ) verdienen können

      traurig, aber wahr

      what can we do ???
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 16:59:28
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 11:49:53
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc stärkt ihr Kerngeschäft: Die börsennotierte Gruppe erwirbt über ihre 100%ige Tochtergesellschaft Auerhammer Metallwerk GmbH (AMW) das Thermobimetall-Geschäft der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, Hanau. Mit diesem strategischen Zukauf baut die DNick-Gruppe, deren Unternehmen sich auf die Herstellung von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden spezialisiert haben, ihre Marktstellung im Geschäftsbereich Eisen-Nickel weiter aus. Über den Kaufpreis haben alle beteiligten Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

      "Mit dieser Übernahme ergänzt die AMW das bestehende Produktportfolio in diesem technisch sehr anspruchsvollen Bereich der dünn gewalzten Thermobimetalle in optimaler Weise", sagt Dr. Götz-Peter Blumbach. Durch den Erwerb des Know-how für die Fertigung von Schnappscheibenband von der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG festigt die AMW ihre Position als europäischer Marktführer für Thermobimetalle. Diese werden insbesondere in der Elektroindustrie, im Automobilbau sowie in der Mess- und Wärmetechnik für Regler und Schutzschalter eingesetzt.

      Laut Blumbach flankiert die DNick Holding mit dem Zukauf das interne Wachstum: "Seit Jahresbeginn verzeichnet die Gruppe weltweit eine starke Nachfrage nach Nickellegierungen. Dank der Übernahme können wir nun auch das externe Wachstum forcieren und die Marktstellung insbesondere im Bereich Eisen-Nickel festigen." Im Zuge der konjunkturellen Erholung sei das Werk der AMW zurzeit sehr gut ausgelastet. Durch die globale Rezession verursachte Absatzrückgänge des Vorjahres konnten mittlerweile durch eine stark verbesserte Auftragslage überkompensiert werden.

      Zum Ende des vergangenen Jahres hatte die AMW ein umfangreiches Modernisierungsprogramm gestartet. Nach Abschluss dieses Programms verfügt das Unternehmen nunmehr über Kaltwalzkapazitäten auf dem neuesten Stand der Technik. Der hochmoderne Maschinenpark ermöglicht die Produktion des sehr dünnen Schnappscheibenbandes mit geringsten Toleranzen. Die Migration des erworbenen Schnappscheibengeschäftes von Hanau nach Aue beginnt im vierten Quartal 2010 und wird spätestens im ersten Quartal 2011 abgeschlossen sein. Die Auswirkungen der Übernahme auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der DNick Holding werden mit der Vorlage des Geschäftsberichtes 2010 näher beziffert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 08:59:38
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      EANS-News: DNick Holding plc

      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc registriert im Kerngeschäft Eisen-Nickel eine deutliche Belebung der Nachfrage. Dies geht aus dem Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2010 hervor, den der börsennotierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden heute vorgelegt hat. In dem Geschäftsbereich Münzronden waren die Kapazitäten weiterhin gut ausgelastet, die Margen sind jedoch derzeit durch einen intensiven Preiswettbewerb beeinflusst. Das operative EBITDA der Gruppe lag mit 4,7 Mio. Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres (6,0 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr 2010 wird unverändert ein operatives EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.

      'Im Bereich Eisen-Nickel hat die Nachfrage wieder stark angezogen', sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Chief Executive Officer der DNick Holding. Das Unternehmen profitiere im Kerngeschäft von den verbesserten konjunkturellen Aussichten sowie von der Tatsache, dass Kunden den Lagerabbau im Vorjahr abgeschlossen hatten. Eine sehr positive Entwicklung des Auftragseingangs mit einer deutlich besseren Auslastung der Kapazitäten sei die Folge. Die im Vorjahr eingeführte Kurzarbeit an den Standorten Schwerte und Aue wurde daher wieder zurückgenommen.

      Die verbesserte Auftragslage im Bereich Eisen-Nickel wird laut Blumbach insbesondere im zweiten Halbjahr umsatz- und ertragswirksam werden. Der Umsatz der DNick-Gruppe stieg derweil in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 8 % auf 96,8 Mio. Euro. Gründe für den Umsatzanstieg waren Veränderungen im Produktmix sowie mit den Erlösen weitergegebene Preiserhöhungen der Metalle.

      Das operative EBITDA erreichte im ersten Halbjahr 4,7 Mio. Euro gegenüber 6,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Ergebnisrückgang resultiert laut Blumbach in erster Linie aus einem verschärften Preiswettbewerb im Geschäftsbereich Münzronden. Hier ging das operative EBITDA von 4,6 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro zurück. Im Segment Eisen-Nickel hingegen stieg das EBITDA von 2,2 auf 2,9 Mio. Euro. Gründe hierfür waren nach Angabe von Blumbach die im Vorjahr eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sowie die verbesserte Auslastung der Produktionskapazitäten. Die Ausweitung des Geschäftsvolumens führte im Konzern zu einem Anstieg des Working Capital. Auch die anziehenden Metallpreise erforderten eine höhere Working Capital-Finanzierung.

      Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Vorstand nach wie vor ein operatives EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres (9,3 Mio. Euro). Im Segment Eisen-Nickel geht die Gruppe für das Gesamtjahr von einer deutlichen Steigerung der Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr aus. Aufgrund der aktuell positiven Entwicklung des Auftragsbestandes bekräftigt der Vorstand diese Prognose. Wie bereits mit der Vorlage des Geschäftsberichtes für das Jahr 2009 angekündigt, sind im Geschäftsbereich Münzronden die außerordentlich guten Ergebnisse der Jahre 2008 und 2009 in diesem Jahr nicht wiederholbar. Weiterhin ist jedoch zu erwarten, dass in diesem Geschäftsbereich auch in 2010 ein beachtlicher Gewinn erwirtschaftet wird.

      Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres können dem heute vorgelegten Zwischenbericht der DNick-Gruppe entnommen werden.

      Weitere Informationen unter: www.dnickholding.de


      Rückfragehinweis: Markus Sigmund
      Tel.: 0251-625561-21
      E-Mail: sigmund@sputnik3000.de

      Emittent: DNick Holding plc Rosenweg 15 UK-58239 Schwerte Telefon: 02304-108-248 FAX: 02304-108-434 Email: info@dnickholding.com WWW: http://www.dnickholding.de Branche: Metallindustrie ISIN: GB00B06ZX541 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Frankfurt Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 09:29:36
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.071.805 von Der_Analyst am 31.08.10 08:59:38Das Cash-Management innerhalb der Gruppe ist ja offensichtlich "verbesserungsbedürftig", wenn man durchwegs mehr als 10 Mio € - immerhin ca. 10 % der Bilanzsumme - als Liquide Mittel vorhält.

      Seltsam ist auch die Feststellung im Bericht, dass keine Änderung in der Aktionärsstruktur gemeldet wurde. In der HV hat sich doch ein Redner (Wirtschaftsprüfer ?) geoutet, dass er mehr als 3 % der Aktien erworben und dies auch dem Vorstand geschrieben hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 14:18:04
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.072.003 von Jungspund am 31.08.10 09:29:36Bzgl. der liquiden Mittel: Wer weiss, ob nicht ein großer Teil davon in die jüngste Übernahme geflossen ist. Dass sich das Management erst mit Vorlage des GB2010 (also in ca. 9 Monaten) näher zu den Konsequenzen/Details etc. des Deals äußern möchte, macht mich nicht gerade glücklich. Wie soll unter diesen Umständen ein effizientes Pricing der Aktie auch nur annähernd möglich sein!?
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 23:21:09
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Aus meiner Sicht wird die Firma vom Management konsequent heruntergeredet. Unter Einbeziehung des Sondereffektes durch die Bewertung des Metallstock sehen die Zahlen wir folgt aus (Vorhalbjahr in Klammern) nach meinem Verstaendnis:
      10H1: Rev 96.8mE +8% (89.6mE). EBITDA 6.7mE +20% (5.6mE). EBIT 5.5mE +62% (3.4mE). NetInc 3.5mE +75% (2mE). EPS 0.62E.
      Und sehr positive Aussagen fuer das 2. HJ und danach:
      1) Umsatzanstieg deutlich beschleunigt wegen "langsamen" Hochfahren der Kapazitaeten
      relativ zum Auftragseingang.
      2) Indien startet langsamer -> Indien aktuell noch nicht enthalten, aber frueher
      oder spaeter wird sich der Beitrag als zusaetzliches Wachstum einstellen
      3) Muenzrondengeschaeft schon wieder aus Normalmass unten in H1, also keine weitere
      Belastung/Reduktion in H2 wahrscheinlich aus meiner Sicht.
      4) Aqui des Vacuumschmelzegeschaeftes wird in der Zukunft einen weiteren
      Wachstumsbeitrag liefern
      Bei einem um >2mE erhoehten Eigenkapital betraegt der Buchwert pro Aktie 12E! Wenn in H2 nichts mehr verdient wird, liegt das KGV10 bei ~10. Aber es wird auch in H2 ein Gewinn haengen bleiben... Die Zukunftsphantasie ist gegeben, wenn man etwas Geduld mitbringt (1-4)....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 21:47:21
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.595 von BlauKlaus am 31.08.10 23:21:09carl fürstenberg - bankier -, 1859 - 1933, wird der satz zugesprochen

      "der reingewinn ist der teil der bilanz, den der vorstand beim besten willen nicht mehr vor den aktionären verstecken kann";)
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 00:36:28
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Das Geschäft läuft aber auch nie wirlich rund. Jetzt hat sich das Münzgeschäft wieder abgeschwächt. Indien läuft jetzt doch erst ab 2011 an und soll kostenmäßig 2010 belasten.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:12:21
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.278.598 von Straßenkoeter am 07.10.10 00:36:28bin dabei.wird grad gepusht.über 7,25 knallts ziel 8.;)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:17:47
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.952.033 von ultrawuffsn am 31.01.11 09:12:21Diff. abs / Diff. rel: 0,21 EUR / 2,97%
      Datum / Uhrzeit: 31.01.11 / 09:15:01
      Geld / Brief: Geld: 31.01.11 - 09:15:24, Brief: 31.01.11 - 09:15:24 7,18 EUR / 7,25 EUR

      RT 7,25 gleich knallts:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:24:57
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.952.058 von ultrawuffsn am 31.01.11 09:17:47Diff. abs / Diff. rel: 0,21 EUR / 2,97%
      Datum / Uhrzeit: 31.01.11 / 09:23:31
      Geld / Brief: Geld: 31.01.11 - 09:23:39, Brief: 31.01.11 - 09:23:39 7,20 EUR / 7,40 EUR

      :eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:31:02
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      !Spekulant!
      Exklusiv: DNICK soll vor Verkauf der Münztochter stehen
      30. Januar 2011
      Die Tochtergesellschaft Saxonia Eurocoin, einer der Weltmarktführer für Münzronden, ist nach meinen Informationen aus Branchenkreisen zum Verkauf ausgeschrieben. Der Wert aller Töchter der DNICK-Gruppe liegt beim Zwei- bis Vierfachen des aktuellen Aktienkurses. Die Liquidation oder Umstrukturierung des Konzerns – um diese versteckten Werte freizusetzen – hatte sich nach meiner ersten Besprechung im August 2008 verzögert, da ein massiver Konjunktureinbruch erfolgte und ein Verkauf von Tochtergesellschaften während der Konjunkturschwäche nicht opportun erschien. DNICK überstand die Konjunkturdelle jedoch mit Bravour und Leser sollten nunmehr die alte Studie hervorholen. Mit dem jetzt in Vorbereitung befindlichen Verkauf der Tochter Saxonia Eurocoin wird das ursprünglich angedachte Szenario wieder aktuell.

      Mehr... Kompletten Report als PDF herunterladen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:40:59
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.952.084 von ultrawuffsn am 31.01.11 09:24:57RT 7,35 laut push ziel 10 euro.heute erst mal 8.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:46:42
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Sorry korrigiere: nicht Speku sondern Sven Lorenz auf undervalued-shares.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:54:26
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.952.207 von vmin am 31.01.11 09:46:42Diff. abs / Diff. rel: 0,16 EUR / 2,26%
      Datum / Uhrzeit: 31.01.11 / 09:25:32
      Geld / Brief: Geld: 31.01.11 - 09:52:32, Brief: 31.01.11 - 09:52:32 7,26 EUR / 7,38 EUR

      jetzt kommt druck auf den kessel.:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 16:07:40
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.952.033 von ultrawuffsn am 31.01.11 09:12:21noch ein bericht ueber den moeglichen verkauf von swen lorenz auf undervalued-shares.com
      er sieht den wahren wert von dnick bei ca. 20 euro pro aktie!!!!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 20:55:47
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.954.818 von gnuldi am 31.01.11 16:07:40Guten Morgen!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 07:44:58
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.957.070 von vmin am 31.01.11 20:55:47ausbruch war erfolgreich.sollte jetzt richtung 8 euro gehen dort ist nächste hürde.die spekulation auf dividente+der verkauf sollte uns schnell richtung 10 bringen.:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 08:33:55
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.958.076 von ultrawuffsn am 01.02.11 07:44:58:eek::eek::eek:

      7,50/7,51
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:18:01
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.958.252 von ultrawuffsn am 01.02.11 08:33:55Diff. abs / Diff. rel: 0,09 EUR / 1,24%
      Datum / Uhrzeit: 01.02.11 / 09:09:03
      Geld / Brief: Geld: 01.02.11 - 09:09:43, Brief: 01.02.11 - 09:09:43 7,30 EUR / 7,49 EUR

      RT 7,44 mal sehn ob wir heut schon die 8 angreifen.mitte märz kommt wohl zahlenwerk bis dahin kann spekuliert werden.und das ist auch gut so.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:25:09
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.958.510 von ultrawuffsn am 01.02.11 09:18:01RT 7,51 auf der 8 immer noch der große block mal sehn wenn der weggenommen wird.dann sollte es schneller nach oben gehn.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:38:28
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.958.577 von ultrawuffsn am 01.02.11 09:25:098,90 Aktien im Verkauf 950
      8,60 Aktien im Verkauf 1.500
      8,40 Aktien im Verkauf 800
      8,30 Aktien im Verkauf 400
      8,20 Aktien im Verkauf 1.000
      8,00 Aktien im Verkauf 61.711
      7,90 Aktien im Verkauf 4.000
      7,83 Aktien im Verkauf 1.350
      7,54 Aktien im Verkauf 2.000
      7,51 Aktien im Verkauf 415
      gibt nicht mehr viel stücke bis zur 8.;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 08:39:45
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Nachdem ich nun etliches über DNick gelesen habe, bin ich jetzt auch dabei. Bin am 3.2. noch zu 7,279 mit kleiner Position rein gekommen.
      Bin über Swen Lorenz aufmerksam geworden. Allerdings stehe ich seinen Berichten eigentlich eher negativ gegenüber , da er mM.nach zu Übertreibungen neigt. Wie ist denn eure Erfahrung so? Allerdings hatte ich seine Veröffentlichungen eher nur sporadisch verfolgt. Auf alle Fälle muß man einen langen Atem haben, bevor sich seine besprochenen Erfolge einstellen.
      Eine seiner ersten Besprechungen war Falkland Öl und Gas (WKN A0DKNT) da bin ich schon seit Nov. 2004 dabei, richtige Erfolge sind da immer noch nicht, und entsprechend ist auch der Kurs. Aber Öl ist auf alle Fälle ja auch langwierig.

      Bei Dnick sieht es so aus, als wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg. Seine in Aussicht gestellte Dividende sehe ich aber viel zu hoch an! Wenn überhaupt, dann eher um die 30 €ct. Aber das wäre ja auch nicht schlecht. Der Verkauf von Saxonia wird dieses Jahr für mich keinesfalls erfolgen. Aber Swen Lorenz Artikel haben ja immer einen reißerischen Aufbau! Deshalb bleibe ich weiterhin vorsichtig bei der Aktie. Schnelle Kursanstiege erwarte ich nicht. Trotzdem werde ich weitere vorsichtige Nachkäufe nicht ausschließen.
      Zur Vorsicht mahnt auch der Block von fast 62k bei 8€. Bei den jetzigen Umsätzen wird es noch länger dauern bis dieser abgearbeitet wird! In der Zwischenzeit kann das Interesse an der Aktie wieder stark abfallen, was auch keine starken Kursanstiege bedeuten wird.
      Ich frage mich auch wer der Verkäufer ist? Großaktionäre, und das bei besten Aussichten??
      Eine ziehmlich undurchsichtige Geschichte! Alleine das sollte vor überstürtzten Nachkauf
      bei erhöhten Kursen mahnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 22:22:09
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.987.655 von teppichprofi am 05.02.11 08:39:45Vielleicht dieser Sven Lorenz selbst. Wenn man mal drin ist, dann kommt man auch schwer wieder raus. So überzeugend find ich das Investment nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 01:11:56
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Kann mir mal bitte einer helfen.
      Wie passen die folgenden Zahlen aus dem HJ-Bericht zum 30.06.2010 zusammen?

      Periode ................................................................... 30.06.2010 ..................30.06.2009
      Ergebnis je Aktie (bereinigt)Euro/Aktie ................... 0,36 Euro .................... 0,44 Euro ................ (Seite 1)
      Periodenüberschuss ............................................... 3,5 Mio Euro ................ 2,0 Mio Euro ............ (Seite 5)
      Anzahl Aktien .......................................................... 5.671.318 Stück .......... 5.671.318 Stück ..... (Seite 10
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 08:00:31
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.991.947 von Achtsamkeit am 07.02.11 01:11:56Hi,

      diese Differenzen ergeben sich bei dnick meistens aus der Umbewertung der
      Rohstoffbestände. Gegenüber dem Vj wurden die Bestände vor allem an Nickel
      um 2 Mio aufgewertet. Das geht natürlich in den bilanziellen Periodenüberschuss ein
      ohne dass operativ (bereinigt) ein Gewinn erzielt wird.

      Gruß sloopi
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 22:09:28
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.992.121 von sloopi am 07.02.11 08:00:31Danke sloopi für Deine Antwort.
      Allerdings bleibt es für mich auch dann rätselhaft.

      Beispiel:
      3,5 Mio Euro Periodenüberschuss - 2 Mio Euro = 1,5 Mio Euro Periodenüberschuss (bereinigt)
      1,5 Mio Euro / 5.671.318 Aktien = 0,26 Euro Ergebnis je Aktie (bereinigt)

      Was mache ich falsch?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 13:53:34
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.998.325 von Achtsamkeit am 07.02.11 22:09:28Der Periodenüberschuss wird nicht um 2 MIO gemindert, denn die 2MIo sind ein Ertrag der versteuert wird. Bei einem fiktivem Steuersatz von 30% für Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer ergibt sich eine Jahresüberschussminderung von 1,4 MIO.

      Gruß sloopi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 16:06:07
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.001.787 von sloopi am 08.02.11 13:53:34Ok, dann kommt's hin. Danke!

      Ich finde es etwas verwirrend, dass ich beim ausgewiesenen Periodenüberschuss erst diese Bereinigung vornehmen muss, um das Ergebnis je Aktie berechnen zu können. Beim Jahresüberschuß aus dem GJ 2009 ist dies ja auch nicht notwendig und der Periodenüberschuss ist doch nichts anderes als ein zeitanteiliger Jahresüberschuss oder irre ich mich hier?
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 09:35:07
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Zitat von teppichprofi: Nachdem ich nun etliches über DNick gelesen habe, bin ich jetzt auch dabei. Bin am 3.2. noch zu 7,279 mit kleiner Position rein gekommen.
      Bin über Swen Lorenz aufmerksam geworden. Allerdings stehe ich seinen Berichten eigentlich eher negativ gegenüber , da er mM.nach zu Übertreibungen neigt. Wie ist denn eure Erfahrung so? Allerdings hatte ich seine Veröffentlichungen eher nur sporadisch verfolgt. Auf alle Fälle muß man einen langen Atem haben, bevor sich seine besprochenen Erfolge einstellen.
      Eine seiner ersten Besprechungen war Falkland Öl und Gas (WKN A0DKNT) da bin ich schon seit Nov. 2004 dabei, richtige Erfolge sind da immer noch nicht, und entsprechend ist auch der Kurs. Aber Öl ist auf alle Fälle ja auch langwierig.

      Bei Dnick sieht es so aus, als wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg. Seine in Aussicht gestellte Dividende sehe ich aber viel zu hoch an! Wenn überhaupt, dann eher um die 30 €ct. Aber das wäre ja auch nicht schlecht. Der Verkauf von Saxonia wird dieses Jahr für mich keinesfalls erfolgen. Aber Swen Lorenz Artikel haben ja immer einen reißerischen Aufbau! Deshalb bleibe ich weiterhin vorsichtig bei der Aktie. Schnelle Kursanstiege erwarte ich nicht. Trotzdem werde ich weitere vorsichtige Nachkäufe nicht ausschließen.
      Zur Vorsicht mahnt auch der Block von fast 62k bei 8€. Bei den jetzigen Umsätzen wird es noch länger dauern bis dieser abgearbeitet wird! In der Zwischenzeit kann das Interesse an der Aktie wieder stark abfallen, was auch keine starken Kursanstiege bedeuten wird.
      Ich frage mich auch wer der Verkäufer ist? Großaktionäre, und das bei besten Aussichten??
      Eine ziehmlich undurchsichtige Geschichte! Alleine das sollte vor überstürtzten Nachkauf
      bei erhöhten Kursen mahnen.


      Was sagt mir die Mitteilung vom 5.2. eigentlich?

      1. Das meine Einschätzung zu Swen Lorenz sicherlich richtig war.
      2. Das ich trotz meiner Empfehlung selbst noch zu teuer gekauft habe :O
      und das ich lieber noch etwas länger hätte warten sollen. Da mir aber schon mehrere Aktien mit gutem Aufwärts-Potenzial habe entgehen lassen, sollte es mir diesmal nicht so gehen.
      3. Jetzt werde ich mal lieber erst den weiteren Kursverlauf abwarten.

      @ Straßenkoeter

      Du hast ja am 6.2. geschriebeb: So ünerzeugend finde ich das Inwestment nicht.
      Da würde mich mal interessieren wiso?
      Meinst Du in Punkt Dividende, Auftragslage oder was?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 11:52:14
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Also im Verlust bin ich ja nicht. ;) Der Kurs von 7,05 € war ja vorbörslich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 12:53:56
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.014.901 von teppichprofi am 10.02.11 09:35:07moin, bin auch durch Swen Lorenz auf DNick aufmerksam geworden...und denke so wie einige andere hier im board: die von ihm dargelegte story hat schon hand und fuss, aber am ende doch irgendwie zu reißerisch und optimistisch dargestellt. 20 EUR für die aktie ist eher ein wenig alice im wunder land, aber dennoch ist die aktie für mich ein recht anständiges investment und deshalb bin ich auch dabei.

      die story stimmt m.E.:
      - das management, welches klar zur sanierung eingesetzt wurde, ist mit anteilen entlohnt wurden und hat die ursprüngliche aufgabe erledigt (= die werden sich nach 5 jahren sicherlich mal dem nächsten sanierungsfall zuwenden und ihre anteile versilbern wollen)
      - grossaktionäre mit rein finanziellen interessen (doch die investierten bzw. "zu holenden" beträge sind wohl eher peanuts und haben aufgrund der finanzkrise der letzten 3 jahre wohl NULL management attention seites goldman, j.p.morgan / bear stearns bekommen)
      - die einzelnen segmente sind so gut wie nicht verzahnt und können somit herrlich separat veräußert werden (z.b. die coin blanks an einen finanzinvestor und die FeNi-group an einen strategen)
      - selbst auf going-concern-basis sollte der kurs eher 9 als 7 EUR betragen
      - und das ganze ist m.E. recht gut nach unten abgesichert, da lediglich rein operative verschuldung (für ein werthaltiges umlaufvermögen) besteht, die bilanz ziemlich unkompliziert ist und keine fehlbewertungen aufweisen dürfte, die marktposition stabil erscheint, die auftragslage wieder anzieht, stille reserven bestehen etc.

      habe mal das operative EBITDA 2005-2010e von 10,8 mio. EUR zugrunde gelegt (somit hätte man einen krassen einbruch mit drin, der sich in den kommenden 5 jahren vielleicht nicht unbedingt wiederholt), multipliziert mit einem konservativen faktor von 6,0 ist das ein unternehmenswert von 64,7 mio. EUR. dazu die stillen immo-reserven von 2,0 mio. EUR addiert und die netto-verschuldung per 2010e von -15,3 abgezogen ergibt das einen eigenkapitalwert von 51,4 mio. EUR oder 9,0 die aktie - ein upside von >20% bei eher konservativer berechnung.

      aber ich denke eher, dass das management eine transaktion starten wird...und da dürfte - hier hat swen lorenz wieder recht - 10 EUR die absolute unterkante sein. bei der marktenge der aktie können große pakete entweder nur außerbörslich oder aber im rahmen einer komplett-transaktion abgegeben werden. über die börse jedenfalls nicht.

      wie gesagt, auf kurze sicht kein verdoppler, aber eben auch kein halbierer, sondern ein gut abgesichertes investment mit anständigem kurspotenzial...im derzeitg heiss gelaufenen börsenumfeld schon fast eine seltenheit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 18:52:43
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.014.901 von teppichprofi am 10.02.11 09:35:07Gewinne und Gewinnsteigerungen sind ja nicht so toll.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 08:35:32
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.279 von Shakespeare73 am 12.02.11 12:53:56Also da stimme ich Dir mal zu. Die Story stimmt.
      Und nach unten ist der Kurs auch einigermaßen abgesichert. Deshalb bin ich auch eingestiegen.
      Kurssteigerungen nach Zahlen (wenn diese stimmen) erwarte ich allemal. Besonders, da die über die Börse gehandelten Aktien ja eher begrenzt sein wird. Denn immerhin bleibt ja für jeden Käufer immer noch das Zusatzgeschäft des Verkaufs einzelner Segmente! Und die Großaktionäre werden erst verkaufen wenn die Party richtig steigt.

      Und warum muß jedes Segment gleich verkauft werden? Es besteht ja auch die Möglichkeit bei den 100% Segmenten ein IPO durchzuführen. ;) Bei Saxonia könnte ich mir das schon vorstellen. Alles braucht aber auch seine Zeit! Wenn es nur den Kurs erhöht... ;)
      Und die Zeit habe ich.
      Also die Zukunftsaussichten sind gut. Wichtig sind gute Zahlen! Und natürlich dass die Kriese auch beendet wird. Da müßten die Zahlen doch schon fast von alleine positiv ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 08:43:17
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Gewinne und Gewinnsteigerungen sind ja nicht so toll.


      Die Zahlen für das letzte Quartal werden schon besser sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 00:02:22
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.789 von teppichprofi am 13.02.11 08:43:17blabla...wie sehen denn bitte schön die zahlen für das letzte QUARTAL aus...bei halbjahresberichten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:13:44
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.174.562 von Shakespeare73 am 10.03.11 00:02:22Hallo Shakespeare73,

      ich habe mit Interesse deinen Beitrag vom 12.02. gelesen und verstehe deinen jetzigen Unmut. Immer wenn bei Sven Lorenz oder anderen Publizisten (viele sinds ja nicht) über Dnick berichtet wird, gibts ein Kursfeuerwerk - dieses Mal eher ein kleines -, das man (bisher jedenfalls) zu Verkäufen nutzen sollte.

      Nicht etwa, weil die Gesellschaft schlecht ist, sondern weil man nach einem Pressebericht nichts mehr hört. Der Kurs ging - ähnlich dem umgekehrten JoJo-Effekt - bisher immer unter das Ursprungsniveau zurück.

      Der Board besteht aus älteren Herren (Vorsitzender > 65), die mit einem Normal-Vorstand einer börsennotierten AG wenig zu tun haben. Sie verschanzen sich vielmehr hinter dem hier wenig bekannten englischen Recht (ausgehöhlt durch die Tatsache, dass die Gesellschat in UK nicht notiert ist und keine Geschäftsinteressen hat) und der Lockerheit des Freiverkehrs.

      Sämtliche Ankündigungen, über einen Segmentwechsel nachzudenken, dienten nur zur Beruhigung und waren nie ernst gemeint, weil man da ja vierteljährlich Arbeit hätte. Auch braucht man aktuell nichts über die eigenen Anteile (ursprünglich 5 %) zu vermelden - meint man jedenfalls. Ich gehe davon aus, dass diese längst versilbert sind, da die Herrschaften mit Aktien generell nichts am Hut haben.

      Die Glaubwürdigkeit des Boards ist nach dem Adenauer-Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" sowieso mit Vorsicht zu genießen. So wurden auf einer HV schon einmal Dividendenzahlungen in Aussicht gestellt ....

      Dies zur eigentlich wichtigen Öffentlichkeitsarbeit des Boards, die faktisch nicht stattfindet. Die übrige Arbeit wird in den einzelnen Tochterunternehmen, also durchwegs auf der zweiten Ebene, mit Engagement und auch Erfolg geleistet. Da auch die Branche stimmt, reift (im Stillen - auch mit vielen stillen Reserven) eine eigentlich recht erfolgreiche Holding heran. Man darf dabei nicht vergessen, dass durch die Insolvenz der Vorgängergesellschaft die Aktiva gerettet wurden, aber 200 Mio € Schulden verschwunden sind.

      Die beiden Großaktionäre haben offensichtlich noch keine Pläne und freuen sich mit Sicherheit, dass sie - mit dem üblichen Aufschlag von 30 % - die Mehrheit an der Gesellschaft für ca. 9 € je Aktie und damit weit unter dem Buchwert von 12 € erreichen könnten. Da ist ein schweigsamer Vorstand höchst willkommen.

      Ich wünsche allen Dnick-Aktionären den entsprechend langen Atem, um letztlich am Erfolg des Unternehmens den entsprechenden Kursgewinn abzubekommen. Heute hatte offensichtlich wieder einer (oder mehrere) die Nase voll und hat/haben über 10.000 Stück für 7 € verscherbelt.

      Der Zeitpunkt ist m.E. nicht gerade günstig, da schon in zwei Monaten - also für Dnick-Verhältnisse eine kurze Zeit - die Zahlen 2010 vorliegen werden. Wenn der CFO die Aktionäre im Abschluss 2009 nicht belogen hat (keine Rückstellung!) und das Finanzamt somit bei der unendlichen Betriebsprüfung somit nicht viel erbt, erwarte auch ich gute Zahlen 2010 und noch bessere 2011 ff.

      Viele Grüße
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:48:19
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Warum behauptet ihr immer das Ergebnis wird 2010 gut? Die alten Herren haben doch stolz verkündet, dass sie das Ergebnis von 2009 wiederholen können. Diesmal sind die Münzen wieder schlechter und dafür der Nickelbereich besser. Aus meiner Sicht läufts hier nie rund. 2009 hatten sie ein EPS von 0,24€ und laut Prognose wird dies wieder erreicht. Was soll da bei einem Kurs von 7€ gut sein? Ein KGV von fast 30 und eine Dividende zahlen sie natürlich nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 08:49:09
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.683 von Straßenkoeter am 14.03.11 22:48:19die wiederholung von 2009 bezieht sich auf das operating EBITDA, nicht auf das EPS...ausserdem sollte der hohe nickelpreis in 2010 noch schöne effekte gehabt haben. in 2011 geht's damit ja wieder etwas bergab.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 15:40:03
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.683 von Straßenkoeter am 14.03.11 22:48:19Hallo Straßenkoeter,

      auf die von dir erwähnten bzw. dem Vorstand errechneten 0,24 € gebe ich recht wenig (genauso wie die zwischenzeitlich mal erzielten 1,54 €). Die Rumrechnerei bringt wenig. EBIT oder EBITDA sind für mich auf Dauer wichtig.

      Viele Grüße
      Jungspund

      Charttechnisch sind im übrigen durch die Kursverluste von gestern und heute Verkaufssignale gegeben. Bald sehen wir die 6,50 € als Einstiegskurs wieder.
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 11:47:04
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Do, 24.03.11 08:15

      EANS-News: DNick Holding plc / DNick Holding erwartet Bestätigung der Gewinnprognose für 2010

      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc hat heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vorgelegt. Der im Freiverkehr notierte Hersteller von Nickel und Nickellegierungen sowie von Münzronden erwartet demnach, die Ergebnisprognose in Höhe von rund 9 Mio. Euro (operatives EBITDA) zu bestätigen oder leicht zu übertreffen. Zudem verzeichnet die DNick-Gruppe einen guten Start ins Geschäftsjahr 2011 mit einer hohen Nachfrage nach Nickellegierungen und einer guten Auslastung der Kapazitäten.

      'Die Auftrags- und Ergebnissituation der Gruppe hat sich nach dem Krisenjahr 2009 deutlich stabilisiert', sagt Dr. Götz-Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse sei zu erwarten, dass im Geschäftsjahr 2010 das operative Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 9,3 Mio. Euro erreicht oder leicht übertroffen werde. Der Umsatz der Gruppe lag im Jahr 2010 bei rund 200 Mio. Euro - gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von ca. 19 Prozent.

      Der Umsatzanstieg beruhte laut Blumbach neben einer deutlichen Steigerung der Metallpreise vor allem auf einer signifikanten Belebung des Kerngeschäftes Eisen-Nickel. Insbesondere seit dem 2. Quartal 2010 sei hier eine sehr positive Entwicklung beim Auftragseingang zu bemerken. Aufgrund der längeren Durchlaufzeiten sei das höhere Auftragsvolumen im Geschäftsjahr 2010 noch nicht in vollem Umfang umsatz- und ertragswirksam geworden.

      Im Geschäftsbereich Münzronden waren die Kapazitäten weiterhin gut ausgelastet. Der Preiskampf in diesem wettbewerbsintensiven Segment hatte jedoch negative Auswirkungen auf die Ergebnislage: 'Die vergleichsweise hohen Margen der Vorjahre waren nicht realisierbar', sagt Blumbach. Dennoch wurde in diesem Segment auch im vergangenen Geschäftsjahr ein beachtlicher Gewinn erwirtschaftet.

      Das Working Capital der DNick-Gruppe verzeichnete im Jahr 2010 einen signifikanten Anstieg. 'Im Vorjahr hatte sich diese Position aufgrund der Nachfrageschwäche im Eisen-Nickel-Geschäft reduziert', sagt Blumbach. Gründe für die Erhöhung des Working Capitals lagen in der Ausweitung des Geschäftsvolumens sowie in erheblichen Steigerungen der Metallpreise. Die Working Capital-Finanzierung wurde daher gegen Ende des Geschäftsjahres 2010 entsprechend aufgestockt.

      Für das Geschäftsjahr 2011 vermeldet das Unternehmen einen guten Start: 'Die Nachfrage nach Nickellegierungen ist ungebrochen', sagt Blumbach. Der Auftragsbestand sei in einigen Bereichen dermaßen hoch, dass die Kapazitäten bis weit in das zweite Halbjahr 2011 ausgelastet seien. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Blumbach zudem mit einem ersten Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Grundbesitz am Standort in Schwerte. Das Standortkonzept für den Hauptsitz in Schwerte sieht eine Weiterentwicklung betrieblich genutzter Immobilien sowie die Veräußerung von nicht operativ genutzten Liegenschaften vor.

      Die Veröffentlichung des endgültigen Geschäftsberichtes für das Jahr 2010 hat das Unternehmen für den 19. Mai 2011 vorgesehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:35:19
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.275.564 von Shakespeare73 am 28.03.11 11:47:04Dieser Beitrag schieldert meiner M. nach exakt die jetzige Situation.:)

      --> Die alten haben ihr sitzfleisch, das brauchte man für die Inso, jetzt um alles zu verschleiern. irgendwann ist es aber nicht mehr unter dem tepich zu kehren. Unsere " steuevernichtende Geldprofis" haben erstmal anderes zu tuen, daher wird abgewartet. ich glaube nicht, dass die mit 30% zufrieden sind. entweder ist der wert schon höher oder wir werden noch weiter bei der 7 rumdumpeln, bis die für uns zeit haben. Danach wird alles schnell gehen. Ein desaster für die "alten Herren " wenn dern rechnung für die "goldi´s" nicht aufgeht, und vorher der kurs abhebt. Kann bei der Informationspolitik kaum passieren, dann braucht man schon mehr als 10 Frick´s (Swen Lorenz) um bei diesen Wert was zu bewegen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:43:34
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      (7,00€*5,6Mio)/9Mio = KGV 4 bis 5 oder sehe ich da was falsch?
      (7,00€*5,6Mio)/200Mio= 0,2 (?) Da kann man sich glatt fragen: ist es ein INSOWERT?
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:48:30
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      (7,00€*5,6Mio)/ 9Mio = KGV 4 bis 5 oder sehe ich was falsch?
      (7,00€*5,6Mio)/ 200Mio = 0,2 da fragt man sich glatt: ist es ein INSOWERT?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 21:00:54
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      mit einer sehr konservative einschätzung, sollte der Kurs sich bei 15 bewegen (eher sogar bei 17).
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 11:16:26
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.342.724 von speku@1 am 08.04.11 20:48:30Du musst was falsch sehen. Das KGV ist nicht berauschend. KGV von 4 bis5? KGV ist deutlich zweistellig. Die Aktie ist fair bewertet bzw. wenn der Kurs steigt, dann wird die Luft sehr schnell dünn.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 18:51:43
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.840 von Straßenkoeter am 09.04.11 11:16:26:keks:- es gibt da ´zich Ansichten beim KGV,

      jedoch wenn die Schulden auf 0 sind, sind wir zimmlich nah dran. KUV von 0,2 ist bei ein entschuldenes Unternehmen nicht zu unterschäzen.:rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 20:59:55
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.350.344 von speku@1 am 11.04.11 18:51:43Ich bin bei Nick nicht so tief drin bzw. bin kein Experte was Nick betrifft. Über ander Aktien weiß ich mehr Bescheid. Wann sind sie denn schuldenfrei und wie ermittelst du das KGV? Wäre nett, wenn du dies erläuterm könntest.

      Gruß Straßenkoeter
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 17:34:25
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.840 von Straßenkoeter am 09.04.11 11:16:26Löscht da jemand beiträge?:confused::eek:
      0,2 KUV bleibt 0,2 ,dann noch fast entschuldet.
      Wobei bei KGV alles eine Ansichtsache ist. Blos die 5 ist eher nicht übertrieben :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 18:25:06
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.350.969 von Straßenkoeter am 11.04.11 20:59:55Dieser KGV ist einerseits so einfach, andererseit hoch kompliziert.

      KGV = Aktienkurs/ Net Profit*** pro Aktie = (Aktienkurs x Aktien/Net Profit***)

      *** jedoch dieser Net Profit wird meinchmal alles -raus meinchmal +reingerechnet, so das es keine "richtige" Aussage gibt.

      Jedoch macht auch eine nicht so profitable Bransche 5% Gewinn, daher ist ein KUV von 0,5 immer gut, wenn man an das unternehmen noch glaubt, jedoch sind die schulden dann zu betrachten.

      (Mit Zahlen sieht es so aus (5% Net Profit z.B. entspricht 1,5 €/Aktie, KUV=0,5):
      z. B. Gewinn 1,5€/Aktie (5%Gewinn)
      --> Div. 0,75€/ Aktie -->(50% Auszahlung, in der Regel)
      --> Umsatz=1,5Gewinn/5%=30,-€ pro Aktie
      --> (KUV 0,5) Aktienkurs bei mäßiger Bewertung = 15,-€ pro Aktie. (Keine Fantasie auf riesen Wachstum, prof. Bransche etc.)

      Mit anderen Worten: was für ein Zinssatz ist für dich akzeptabel? Bei 10% auf Gewinn pro Aktie sind alle bei soliden Unternehmen happy. Sorry für die Banalanalyse, jedoch komlizierter und aussagekräftiger ist diese Materie nicht.

      Wieso sind die Aktienkurse dann immer wo anders? Das ist die geschichte von den Hund mit der leine, auf lange sicht sind die immer in der nähe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 19:56:49
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.356.636 von speku@1 am 12.04.11 18:25:06Eigentlich würde ich volkswirtschaftlich bei diese Betrachtung noch viel weitergehen:

      --> Diese "angenohmene 5%" Gewinn ist = Iflation + Leizins jeweiliges Landes und Währung. Damit das unternehmen nicht "Eingeht" muß es wachsen, bzw. das gelt für die Banken erwirtschaften. --> usw.
      Na, ja.... ich las es mal sein.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 23:59:12
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      ...junge, junge... kartenlegen, vodoo, schwarze magie, die dargestellen abenteuerlichen berechnungen - nach diesen beiträgen wird mir klar, warum einige leute einfach NIE geld an der börse verdienen und andere es tun (meistens mit kühlerem kopf).

      bin echt sprachlos...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:11:24
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.358.176 von Shakespeare73 am 12.04.11 23:59:12
      abgesehen vom letzten beitrag und angenohmen 5% Gewinn, was gibt es dabei auszusetzen? :confused:

      oder ist ein dreisatz für dich so komliziert?

      Für den rest sorry, ist halt 1-e meiner Ansichten um eine Aktie unter der Luppe zu nehmen.

      An der lorenz´sche Kugel muß man nur dann glauben, wenn man alles hoch komplex sieht (so zu sagen kein Überblick im geringsten hat) und dabei nur hofft das die Kugel die Wahrheit spricht.

      Übrigens das Gelt ist nie weg, entweder ist es bei mir oder bei den andern, in summe soviel wie der FED druckt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:57:38
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.358.176 von Shakespeare73 am 12.04.11 23:59:12Übriges:

      wäre interessant wenn du eine "reale" Berechnung machst.
      z.B. wieso die Aktie statt 7,354 9,019 sein soll?:laugh:

      Bloß nachvollziehbar und ohne in der Kugel zu glotzen.:rolleyes:
      Das bitte mit allen Zahlen und nicht "jemand hat gesagt" "die Div. könnte 0,24xx sein".
      Bitte nur Wirtschaftsdaten eines Unternehmens und die rückschlüße auf eine Bewertung des Aktienkurses.
      (Also nur eine deiner Betrachtungen, mehr braucht es nicht sein)
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 20:47:50
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      DNick Holding plc / DNick Holding verkauft SAXONIA Eurocoin

      Mint of Finland übernimmt 100% des Münzrondenherstellers / Verkaufserlös dient Ausbau des Kerngeschäftes / Ausschüttung einer Dividende geplant

      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc, im Freiverkehr notierter Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen, hat heute einen Vertrag über den Verkauf seiner Tochtergesellschaft SAXONIA Eurocoin GmbH, Halsbrücke (Sachsen), geschlossen. Erwerber des 100%-igen Anteils des Münzrondenproduzenten ist die Mint of Finland Ltd. mit Sitz in Vantaa, Finnland. Über den Kaufpreis, der in bar beglichen wird, haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Verkaufserlös soll in erster Linie zur Stärkung und zum weiteren Ausbau des Eisen-Nickel-Geschäftes verwendet werden. Zudem ist die Ausschüttung einer Dividende geplant.
      'Mit dem Verkauf des Münzrondengeschäftes setzt die DNick Holding plc die Strategie der Fokussierung auf das Kerngeschäftsfeld Eisen-Nickel mit den Produktionsgesellschaften Deutsche Nickel GmbH und Auerhammer Metallwerk GmbH fort', sagt Dr. Götz- Peter Blumbach, Vorstandsvorsitzender der DNick Holding. Zusammen mit der Vertriebsgesellschaft Deutsche Nickel America Inc. und dem indischen Joint Venture Innovative Clad Solutions Private Limited werde die Gruppe weitere Synergieeffekte realisieren und Wachstumschancen wahrnehmen. Die Ausweitung des Eisen-Nickel Geschäftes kann nun laut Blumbach mittels organischen Wachstums und auch durch Kooperationen mit Dritten beschleunigt werden. Der neue Eigentümer der SAXONIA Eurocoin ist ein führender Anbieter von Umlauf- und Sammlermünzen, der stark im internationalen Projektgeschäft tätig ist. Durch die Integration der SAXONIA Eurocoin in die Unternehmensgruppe Mint of Finland und den hierdurch möglichen Synergien zwischen Herstellung von Münzronden und Prägen von Münzen ergeben sich für die SAXONIA Eurocoin zusätzliche Marktchancen, die innerhalb der DNick-Gruppe nicht realisierbar wären.
      Die Mint of Finland übernimmt von der DNick Holding das vollständige Münzrondengeschäft, das in der SAXONIA Eurocoin GmbH mit Sitz in Halsbrücke sowie deren 50%-ige Beteiligung am Joint Venture Compania Europea de Cospeles, S.A., Spanien zusammengefasst ist. Die Produktion wird an den Standorten in Halsbrücke und Madrid unverändert fortgeführt.
      Mit dem Verkauf des Münzrondengeschäftes wird innerhalb der DNick-Gruppe ein Veräußerungsgewinn realisiert. Der Erlös aus dem Verkauf ist vorrangig zur Stärkung und zum weiteren Ausbau des Eisen-Nickel Geschäftes vorgesehen. Darüber hinaus ist die Ausschüttung einer Dividende geplant. Der nächsten Hauptversammlung im Juni 2011 wird ein entsprechender Dividendenvorschlag zur Beschlussfassung vorgelegt werden.


      ...YES...
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 20:57:07
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      erwarte hier eigentlich einen Unternehmenswert auf netto-schuldenfreier Basis von > 25 Mio. EUR (also ~5x average EBITDA der letzten Jahre) - das könnte eine Netto-Kasse von ca. 10 Mio. EUR in der Holding sein, davon die Hälfte als Dividende wären 0,88 EUR je Aktie oder lässige 12%. bin gespannt, aber wenn es so kommt: GOOD JOB!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 00:09:29
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Der Gewinnbringer der letzten Jahre ist weg !! Es bleibt abzuwarten, ob der jetzige Schluck aus der Pulle und die kommenden Investitionen in den äußerst zyklischen und konjunkturabhängigen Eisen-Nickel-Markt gut für die Holding sind. Bisher hat der Vorstand nur das Tafelsilber, d.h. die Gewinn bringenden Gesellschaften veräußert.

      Die Dividende wird mit nicht mehr als 30 Cent zwar eine einmalige ordentliche Rendite erbringen, aber das wars, wenn die Konjunktur nicht weiter gut läuft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 01:24:49
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.718 von Jungspund am 21.04.11 00:09:29Gewinnbringer der letzten Jahre... kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich mir die Zahlen ab 2005 anschaue, dann lieferten beide Bereiche durchschnittlich ca. 5 Mio. EBITDA (klass. Mittelwert, inkl. heftigem down-turn!). Wie auch immer... hoffentlich ist das der erste Schritt zur "Selbstliquidation" - jedenfalls werde ich mich unter 9 EUR pay-back je Aktie nicht bewegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 17:02:31
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.791 von Shakespeare73 am 21.04.11 01:24:49Also ich beziehe meine Infos aus dem elektronischen Bundesanzeiger. Dort sind die Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften veröffentlicht. In den schwierigen Jahren 2008 und 2009 hat SAXONIA Eurocoin mit einem Jahresüberschuss von 5,3 Mio € bzw. 4,3 Mio € allein das/ein Plus erwirtschaftet.

      Nach dem Verkauf fehlt mir die Phantasie in dem Ganzen.

      Ich weiß nicht, ob du schon mal in Schwerte warst. Jetzt wird bestimmt viel in Renovierungen und auch in fehlende Umweltschutzeinrichtungen gesteckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 23:19:11
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.402.391 von Jungspund am 21.04.11 17:02:31dann schau dir mal im bundesanzeiger die abschlüsse der auerhammer metallwerke an...die verdienen geld.
      gehe an sich davon aus, dass die segmente einzeln verhökert werden (schritt 1 ist durch) und dann die plc entsprechend liquidiert wird. bin bei der nummer völlig entspannt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 23:22:47
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Sven Lorenz ist Großaktionär von Dnick, hier ein Beitrag von Ende Januar von seiner Webseite zum Verkauf der Saxonia

      Die Tochtergesellschaft Saxonia Eurocoin, einer der Weltmarktführer für Münzronden, ist nach meinen Informationen aus Branchenkreisen zum Verkauf ausgeschrieben.
      Der Verkaufserlös dieser Tochter dürfte grössenordnungsmässig annähernd so hoch sein wie die gegenwärtige Marktkapitalisierung der Gesellschaft (die noch weitere attraktive Beteiligungen besitzt und nennenswerten Grundbesitz hält). Mit dem Verkaufserlös würde eine erhebliche, überwiegend steuerfreie Sonderausschüttung möglich.
      Der Wert aller Töchter der DNICK-Gruppe liegt beim Zwei- bis Vierfachen des aktuellen Aktienkurses. Die Liquidation oder Umstrukturierung des Konzerns – um diese versteckten Werte freizusetzen – hatte sich nach meiner ersten Besprechung im August 2008 verzögert, da ein massiver Konjunktureinbruch erfolgte und ein Verkauf von Tochtergesellschaften während der Konjunkturschwäche nicht opportun erschien. DNICK überstand die Konjunkturdelle jedoch mit Bravour und Leser sollten nunmehr die alte Studie hervorholen. Mit dem jetzt in Vorbereitung befindlichen Verkauf der Tochter Saxonia Eurocoin wird das ursprünglich angedachte Szenario wieder aktuell.
      Steigt die Aktie in einem ersten Schritt auf 10 Euro?
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 00:24:30
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.397.931 von Shakespeare73 am 20.04.11 20:57:07"Segments Münzronden betrug in 2009 80,6 Mio. EUR (ohne CeCo)."

      Also meinchmal verstehe ich die Welt nicht. Sie verscheuern ca.40% vom profitablen Teil des Unternehmens und man freut sich hier um 12% eventuelle ausshüttung (wenn es auch nur eine Hochrechnung ist, sind es gerade mal 4,7 Mio).

      Abgesehen von die turbulente Zeiten des Geldes, wo man wohl mit so ein Zweig prima absahnen kann (wenn es auch nicht so plansicher ist), wird der einfach verscherbelt.

      Ich muss mich da leider korrigieren, dieses ist kein langfrist Invest. Hier gibt´s nur die Heuschrecken & Co. geschäfte, dass heißt schlachten bis der Arzt kommt, dabei in alle Ecken und kannten die Hand aufhalten, als Berater, als der Finanzierer und Co.

      Mit anderen Worten unsere Goldmänchen verfallen auch in diesem Geschäft in ihrer alte Manie. Kein sanieren, ausbauen sondern schlachten (Indien Geschäft war wohl ein pures Manöver zur Ablenkung) und ausnehmen der Gesellschaft.

      Scheinbar lässt sich damit noch mehr Geld machen, als dieses mühseliges Aufbau , Erhöhung der Anteile von 30% etc.

      Anzeichen dafür gab es auch schon , alleine durch diese Zwischenkredite 9% und wahrscheinlich höher Einnahmen(20% für Beratung & Co.).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 00:50:13
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.734 von speku@1 am 24.04.11 00:24:30deine "argumente" hin und her... worauf willst du hinaus???
      wenn geld verdienen an der börse dir zu unsittlich ist, solltest du dir evtl mal ein anderes board für deine postings suchen...
      die "arme" dnick holding plc...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 10:48:05
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.745 von Shakespeare73 am 24.04.11 00:50:13Beim Aufbau der Geselschaft ist es langfristig für mich ein top Wert (Alleine wegen der Marktkap. von 40Mio.)

      Leider muß man jetzt feststellen die Antele werden einzeln verscheuert, daher ist unmöglich auf langfristigkeit zu setzen, daher ist es eher ein kurz- bis mittelftristiges Invest. :cry:
      Die konditionen in so einem fall sind unberechbar, in der Regel immer sehr profitabel für die Berater, finanzierer & Co. und heufig ziehen die Aktionäre danach lange Gesichter.

      Wo ist das Problem dieses zu verstehen?

      Da die Goldman Sachs & Co. auf alle seiten in der Regel beteiligt sind (30% Anteile; Kurzfristige, langfristige kredite; meinchmal auch zur beratung und Finanzierung auf der Käuferseite; ist nicht ausgeschloßen das Sie auch als "käufer" auftreten mit gewiße Antele oder auch mal 100% Anteile).

      Z.Glück ist es auch so, das Sie mehr bekommen, wenn die Geselschaft auch mehr Eigenwert hat. Daher glaube ich trotzdem an ein gutes geschäft, wenn auch in dem Fall wesentlich unberechenbar und nicht so wertsteigernd für uns, jedoch womöglich kurzfritiger.
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 13:24:57
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      @all

      das erwartete Szenario ist eingetreten. Saxonia konnte also im zweiten Anlauf verkauft werden. Mit der Mint of Finland hat man sogar einen Top-Käufer gefunden. Es könnte sogar ein Bieterverfahren gewesen sein, da nicht oft solche Unternehmen verkauft werden und viel Geld im Moment nach anlage sucht. Ich denke, da Stillschweigen vereinbart worden ist wurde ein hoher Preis gezahlt. Die Mint of Finland schwärmt auf ihrer Seite von der neuen Größe von nun 120 Mio Umsatz und der Größte in der Eurozone etc.

      "The deal will bring the benefits of synergy in sales, marketing and product development. The client base is formed by central banks, mints and collector coin specialists from all around the world. With these new business operations, Mint of Finland Group can offer increasingly flexible and innovative solutions for circulation and commemorative coins.

      Saxonia Eurocoin GmbH was founded in 1993. Saxonia Eurocoin is the biggest coin-blank manufacturer in the Eurozone whose products include coated steel coin blanks, non-ferrous metal blanks and precious metal blanks. In 2010, the company's turnover was EUR 80.7 million and it had 95 employees.

      Das heisst Mint of Finland die zu 100% dem Staat gehört hat seinen Umsatz von 40 auf 120 Mio. verdreifacht und kann massive Synergien erzielen (bzw. erzählt das Mint of Finland um den KP zu rechtfertigen um den Stillschweigen herrscht...)

      Das war bestimmt nicht preiswert möglich. Ich kann mir durchaus eine positive Überraschung vorstellen.

      Was denkt ihr? Wo sieht ihr die Kaufpreisspanne?
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 14:53:01
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Das ist der Punkt, solche Unternehmen kommen alle 10-20 Jahre mal unter den Hammer... Ich denke in einer Preisspanne von 8-12x EBITDA. Wobei ich den Wert eher am oberen Ende der Spanne sehe. Ist ja quasi ein Oligopol und das kostet.

      Zitat von Stoneeagle: Was denkt ihr? Wo sieht ihr die Kaufpreisspanne?
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 16:46:16
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      So einmal die Woche schaue ich auf die DNICK-Homepage und das scheint neu zu sein:

      01. Juni 2011
      (geändert) Geschäftsbericht 2010

      30. Juni 2011
      (geändert) Hauptversammlung


      Diese Änderungen sollten einen gewichtigen Grund haben!

      Schöne Ostergrüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 19:48:25
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      12x EBITDA ist aufgrund des volatilen projektgeschäfts vielleicht etwas hoch gegriffen, aber selbst 8x wären klasse. ich habe mich mal auf 30 mio. unternehmenswert (schuldenfrei) eingestellt.

      vielleicht gehen die noch einmal über den geschäftsbericht und stellen den bereich "coins" jetzt als discontinued activities dar.
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 21:21:02
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      @ Jungspund
      Frage: Wie kommst du auf 0,30€ Dividende, klingt für mich sehr willkürlich oder kannst du näher ausführen?
      Das wäre nach aktuellem Kurs eine Dividendenrendite von 3,75%, ich kann mir nicht vorstellen, das sich die Goldmänner und die Großaktionäre mit einer solchen Ausschüttung zufrieden geben werden.
      Ganz zu schweigen vom Managment, das überwiegend in Aktien bezahlt wurde.

      Es stimmt das Filetstrück des Unternehmens wurde verkauft, aufgrund der exklusität des Assets sollte auch der Preis dementsprechend sein und somit auch die Dividende entsprechend ausfallen.
      Von mir gibts keine genauen Prognosen, meine Schätzung geht aber ein gutes Stück über die 0,30€ von Jungspund hinaus.

      Allen noch einen schönen Abend
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 23:13:27
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.413.783 von Lichtgestalt21 am 26.04.11 21:21:02@Lichtgestalt21

      Wie lang ist denn dein "gutes Stück", über das die 0,30 € übertroffen werden ?

      Wir müssen unterscheiden, ob die bereits vor drei Jahren angekündigte Dividende begonnen wird, oder ob eine Sonderausschüttung hinzukommt.

      Mir geht es um die dauerhafte Ausschüttung, auf die insbesondere die "Altaktionäre" (je zur Hälfte Gläubiger der insolventen Vorgängergesellschaft und Inhaber einer Anleihe) schon lange warten. Diese haben umgerechnet mindestens 12 € (bei Erwerb der Anleihe zum Nominalkurs sogar 50 €) je Aktie (ungewollt) bezahlt.

      Aktuell ist jetzt viel Geld vorhanden. Wenn du dir aber den Sanierungsbedarf in Schwerte anschaust (Aue kenne ich nicht) und den Appetit auf ein größeres Eisen-Nickel-Geschäft, wird es m.E. nicht so viel Dividende geben.

      Aber ich möchte hier nicht den Spielverderber spielen und hoffe, dass du recht bekommst.

      Happy and successfull trading
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 07:12:53
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Also ich bin ja erst nach der Veröffentlichung von Swen Lorenz über den möglichen Verkauf der SAXONIA hier eingestiegen, weil es gute Aussichten für kurzfristiege Gewinne gab. Das ist ja inzwischen mit dem Verkauf auch schon geschehen. Eine Sonderdividende würde mir also prima gefallen. Auch ein weiterer Verkauf von Töchtern wäre vollkommen in meinem Sinn!
      Allerdings werden das jene Aktionäre, die bedeutend höhere Kurse mal bezahlt haben sicher anders sehen.

      Wie es weiter geht wird man sicher erst auf der HV Ende Juni erfahren. Aber ich bin mir da mal ziemlich sicher, dass das Management in ihrem Sinn und also auch in meinem handeln wird. Mit weiteren Verkäufen wird sicher ein höherer Gewinn, zumindest kurzfristig, erreicht werden.

      Es bleibt also weiter spannend und profitabel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 19:28:09
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.426.930 von teppichprofi am 29.04.11 07:12:53über den letzten Einstig kann ich mich nicht beschwehren.
      War aber schon 2 mal vorher da und inmsgesamt mit +/-0 raus, leider brauchte ich das geld wo anders (keine Aktien). Trotzdem würde ich lieber einen Einstig von einem Investor mich freuen, als dieses verscherbeln der Einzelteile, da wäre doch viel mehr Potential drinne.

      Beim Verscherbeln bekommen wir erstmal vielleicht 1-3 € (40% der Geselschaft), dann für den Rest nochmal 4-5 €, dann sind wir bei maximal 8,- -->also hätten wir schon verkaufen können, wenn da die Phantasie nicht da wäre, wegen den ansturm der Zocker etc.

      Fundamental eigentlich Tod (8,-€), mit viel Zockerrei vielleicht noch mehr rauszuhohlen.
      Ich warte mal die angebliche div. ab, dann sehe ich weiter.

      Wie gesagt es wird zwar mehr bewegung drinne sein, verdienen werden vor allem die Berater, Finanzierer & co.

      Eigentlich wollte ich massiver in den Wert rein und diesem Wert 5-10Jahre festhalten, wird wohl nix.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 07:17:39
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.431.611 von speku@1 am 29.04.11 19:28:09Ich vermute eine dauerhafte Dividende wird es nicht geben, weil das Geld für weiteres Wachstum gebraucht wird. Denn sonst würde ein weiterer Verkauf von Töchtern den Wert ja finanziel aushöhlen.
      Eine Filettierung und Zahlung einer Sonderdividende ist oft bedeutend lukrativer für die Aktionäre. Was ja im übrigen auch das Grundprinziep einer Beteiligungsgesellschaft ist.
      Da werden dann fast der gesamte Verkaufsgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet. Das treibt den Kurs schon im Vorfeld!!! Allerdings kann es nicht jedes Jahr einen Verkauf geben, da ja die einzelnen Teile oft nach dem Kauf erst auf Höchststand gebracht werden müssen.

      Alles auf einmal wird es aber nicht geben können. Ständige Verkäufe und Dividende sind nun mal nicht machbar. Die Gier darf nicht die Vernunft übersteigen.

      Aber dafür ist ja das Management da, das ja dann auch immer die fetten Gewinne einstreicht, und zwar im höheren Maß als der Kleinaktionär.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 16:24:05
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      www.undervalued-shares.com unter dieser Adresse ist die aktuelle Einschätzung von Swen
      Lorenz zur Aktie zu lesen.

      Er ist der Meinung die Aktie hat kein Kursrisiko mehr nach unten.
      Am 1. Juni werden die Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 11:03:42
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      bookmark
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 16:13:24
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      im einzelabschluss der plc stecken rund 10 mio. gewinnvorträge...wenn die plc 2010 also auch nur +-0 abgeschlossen hat, dann wären das gut 1,75 EUR je aktie für die nun die liquidität durch den verkauf der coins da wäre...bin wirklich sehr gespannt, wie die nummer hier ausgeht. habe kein stück verkauft und freue mich auf's "urlaubsgeld"...
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:24:04
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Steuerliche Risiken

      Ich habe nochmals den letzten Geschäftsbericht durchgeblättert. Da steht:

      "In 2009 wurden bei der DNick Holding plc und allen deutschen Tochtergesellschaften turnusmäßige steuerliche Betriebsprüfungen der Geschäftsjahre 2004 – 2006 begonnen, die derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Während zu verschiedenen Prüfungsfeststellungen im Grundsatz Einvernehmen besteht, werden verschiedene
      Sachverhalte noch mit der Betriebsprüfung erörtert. Diese Sachverhalte betreffen bestimmte Aufwendungen im
      Zusammenhang mit der finanziellen Restrukturierung im Jahre 2005, die von den Gesellschaften als abzugsfähige Betriebsausgaben im Rahmen der jeweiligen Steuererklärungen behandelt worden sind. Die
      steuerliche Betriebsprüfung vertritt in den vorläufigen Prüfungsfeststellungen die Auffassung, dass diese Aufwendungen als steuerlich nicht abzugsfähige Betriebsausgaben zu werten und dem steuerpflichtigen Gewinn hinzuzurechnen sind.
      Das Management hält, gestützt auf gutachterliche Stellungnahmen der steuerlichen Berater, diese bisherige vorläufige Auffassung der Betriebsprüfung zu diesen Sachverhalten für nicht zutreffend und hat daher zum 31. Dezember 2009 hierzu keine Rückstellung für eventuelle Mehrsteuern gebildet. Die möglichen Mehrsteuern einschließlich Zinsen für diese Sachverhalte könnten auf der Basis der derzeitigen vorläufigen Auffassung der steuerlichen Betriebsprüfung bis zu. 3,3 Mio. EUR betragen, falls die Finanzverwaltung die Auffassung der Dnick
      Holding plc und der betroffenen Tochtergesellschaften endgültig nicht teilen sollte."

      Da das Management in allen "Bestätigungen" für 2010 nur das EBIT bzw. EBITDA erwähnt hat, bleibt m.E. noch ein steuerliches Restrisko aus der BP, da EBIT eben "before taxes" heißt.

      Nachdem das Vorjahresergebnis auch erst durch die "latenten Steuern" verhagelt wurde, kommt nach der Hype um den - von mir kritisierten - SAXONIA-Verkauf vielleicht noch eine Steuer-Dusche.

      Weiß hier jemand mehr ??

      fragt der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 16:54:06
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Trotz der Kapriolen die die Börse in der voriegen Woche vollzogen hat, sieht der Chart
      (Frankfurt) doch bestens aus.
      Am 1. Juni sollen ja die Zahlen für 2010 kommen. Da bin ich mal gespannt, ob auch was zur Sonderdididende verlautet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 13:26:58
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Morgen kommen die Zahlen für 2010. Der Krusverlauf geht ja schön in die gewünschte Richtung.

      I@w
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 08:57:23
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.581.307 von Investor@work am 31.05.11 13:26:58Hammer.. 33,5 Mio. € das entspricht 5,91 € je Aktie!!!. Vor der Meldung des Verkaufs war die Aktie bei 7,20 €...d.h 82% der Market Cap durch Verkauf gedeckt. Selbst auf aktuellem Niveau von 9,20 € sind das 64%! Als Spass auch noch großteils Steuerfrei...

      32. POST BALANCE SHEET EVENTS
      On 20 April 2011, the company sold 100 % of the shares in SAXONIA EuroCoin GmbH to Mint of Finland Ltd.
      The purchase price for the disposed shares of EUR 33.5 million was paid in cash on 20 April 2011. The capital
      gain net of transaction costs amounts to approx. EUR 9.0 million (preliminary) in the group accounts. This
      capital gain is to large extent tax free.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 09:12:58
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Ursprünglich war ja mal mit einer vollen Abdeckung des Börsenwertes durch SAXONIA spekuliert worden (Swen Lorenz 2009 und 2010). Aber ich will nicht meckern.

      Wer sich im Vorfeld dieser Entwicklung bedient, ist der Board mit einem netten Bonusprogrmm. Aber ich will nicht neidisch sein.

      Warum allerdings nichts über die versprochene Dividende im Geschäftsbericht steht, ist schon seltsam. Im Anhang einer deutschen AG muss die Gewinnverwendung genannt werden. Vielleicht wartet der Board die Kursreaktion ab.

      Hier hilft - nachdem die cash-cow verkauft wurde - nur der Segmentwechsel in den Prime-Standard !! Mal sehen, ob die alten Herren im Board diesen Schritt wagen

      fragt sich der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 09:31:36
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      ...gute Schätzung :-)

      Zitat von Shakespeare73: 12x EBITDA ist aufgrund des volatilen projektgeschäfts vielleicht etwas hoch gegriffen, aber selbst 8x wären klasse. ich habe mich mal auf 30 mio. unternehmenswert (schuldenfrei) eingestellt.

      vielleicht gehen die noch einmal über den geschäftsbericht und stellen den bereich "coins" jetzt als discontinued activities dar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 10:52:35
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.586.994 von Stoneeagle am 01.06.11 09:31:36"Segments Münzronden betrug in 2009 80,6 Mio. EUR (ohne CeCo)."
      EBIDA in schwierigen Zeiten bei 8% ca.5Mio

      --> und das ist ein Kunststück dieses für 33MIO zu verscheuern?:confused:
      Wahrscheinlich bekommen wir 3,-€ sond. Div.
      Den Rest verscheuern die dann für 5,-€/je Aktie. (tolle Geschäfte)

      Zumindest treibt es die Zocker auf die sond. Dividente.:lick:
      Dann lesen wir bald Frik´s Sprüche: " Eine Aktie total unterbewertet, Div. in 30% Höhe vom Aktienkurs. 500% Chance! Usw....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 15:46:19
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      ...bin gestern und heute fast komplett raus - die zahlen waren echt etwas ernüchternd.

      coins: kaufpreis für die anteile ist 33,5 mio. EUR, per 2009 hatten die im HGB-abschluss (www.ebundesanzeiger.de) gut 6 mio. erhaltene anzahlungen = rund 40 mio. EUR unternehmenswert bei EBITDA 2005-2010 von 5 mio. EUR macht das ein multiple von 8x - was ich insbesondere aufgrund des eher mauen ausblicks beachtlich finde. bei vollausschüttung gute 5,90 EUR je aktie...auch nicht schlecht.

      FeNi-Group: bei einem EBITDA 2005-2010 von rund 5,5 Mio. EUR bekommen die m.E. aufgrund der heftigen kapitalintensität und der zyklik vielleicht nen multiple von 6,0x also rund 33 Mio. Enterprise Value, abzüglich der Netto-Schulden (ich ignoriere hier mal Factoring) von rund 15 Mio. EUR lande ich bei gut 3,20 je Aktie.

      5,90 + 3,20 = 9,10 EUR je Aktie...da das dem derzeitigen Börsenkurs entspricht, bin ich wie gesagt raus und sage danke für die nette reise ;-)

      mal ganz grob die rendite der rest-bude geschossen: 5,5 Mio. EBITDA abzügl. 2,0 Mio. AfA = 3,5 Mio. EBIT minus 1,5 Mio. Zins für die working-capital-Finanzierung = 2,0 EBT abzügl. 30% Steuern = 1,4 Mio. Net Income
      Nehmen wir dann mal das um die Sonderausschüttung reduzierte EK von rund 50 Mio. (jetzt gute 70 Mio. minus 30 Mio. Ausschüttung plus 10 Mio. Ergebnis 2011e (davon 9 Sonderertrag aus dem Coin-Verkauf)) dann ist das ne EK-Rendite von 2,8%...da können andere ihre freude dran haben, ich nicht.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:24:08
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.589.720 von Shakespeare73 am 01.06.11 15:46:19...nicht so hasstig mein Freund, die Zocker sind noch nicht mal da,

      schätze die treiben den Kurs locker noch mal hoch. die 10+x sind hier immer noch drinne:look: hängt natürlich etwas von der Nachrichtenlage ab.;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 12:32:16
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.590.089 von speku@1 am 01.06.11 16:24:08mag sein, dass die aktie noch die 10 EUR oder mehr sieht...in meinen augen aber fundamental nicht unbedingt gerechtfertigt, aber nimm' mit, was du kriegen kannst ;-)

      auf seite 83 des engl. berichts wird über ein in 2010 verabschiedetes "Award Agreement" berichtet. klingt an sich recht langfristig, allerdings mit einer change of control-Klausel, die dann ja doch eher auf einen komplettverkauf der bude schliessen lässt. was mich an der nummer stört, ist der niedrige "entry price" von 7,00 EUR (= >40% Abschlag auf den Buchwert 2009/2010). sieht nicht wirklich danach aus, als würde das management an 12 EUR oder mehr die aktie glauben, denn sonst hätten sie den entry price "als karotte" auch höher setzen können, so auf 9,00 EUR oder so. aber so isses halt, wenn sich das management selbst kontrolliert. finanziell drauf gelegt hat von denen keiner.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:18:06
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.375 von Shakespeare73 am 02.06.11 12:32:16Da dürfte wohl ein Übersetzungsfehler bei Ihnen vorliegen.

      Der "entry price" bezieht sich auf den zukünftigen Bonusanspruch der 4 Direktoren. Warum sollten sie den Einstiegspreis höher setzen, wenn sie doch pro 1€ Differenz zum tatsächlichen Aktienkurs in Zukunft 240.000€ einsacken können. Dieses "award agreement" hat gar nichts mit irgendwelchen Preisfestlegungen für einen späteren Verkauf zu tun sondern dient "zur Fütterung" der Direktoren.
      ______________________________________________

      Der jetzige NAV von ca.12,50 € steigt mit dem Verkauf der Saxonia auf grob 14,00 € und liegt gut 5,00 € über dem heutigen Kurs. KBV also bei 0,64, wobei das KGV durch den Verkauf deutlich steigen dürfte, wenn keine Gewinnäquivalente gefunden werden. Bei diesem hohen Abschlag zum Buchwert bleibe ich selbstverständlich investiert, zumal es auf dem Markt zur Zeit kaum ähnlich gute Investments mit solch einer hohen "Sicherheitsmarge" gibt.

      Viele Grüße :) Hyperven
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 14:41:42
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.559 von Hyperventilierer am 02.06.11 13:18:06ist schon klar, dass das kein "verkaufspreis" des unternehmens ist.

      normalerweise ist mit anreizsystemen jedoch auch eine gewisse anstrengung oder leistung des managements verbunden, die ich bei 7,00 EUR einfach nicht sehe. hart an der grenze der selbstbedienung...warum nicht gleich auf 5,00 EUR setzen???
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 15:44:52
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.885 von Shakespeare73 am 02.06.11 14:41:42Sehe ich absolut genauso. Bei 50% des Buchwertes ist das definitiv Selbstbedienung. Mit 7,00 € haben sich die Direktoren selber eine "Sicherheitsmarge" geschaffen und dürften ordentlich kassieren. Allerdings dürften die Burschen aus diesem Grund auch an hohen Kursen interessiert sein. Ob das, aus egal welchem Grund, Auswirkungen auf eine eventuelle Ausschüttung bzw. Höhe dieser haben wird? Im GB fehlt mir allgemein ein konkreter Hinweis auf die Verwendung der finanziellen Mittel. Vieleicht wird noch ein Statement nachgeschoben.

      Ich bin gespannt, wann Herr Lorenz seinen Kommentar abgibt und welche Schlüsse er ziehen wird. Ist schon interessant. Aber momentan scheint er sich nur mit der PEH zu beschäftigen.

      We will see ...

      Viele Grüße :) Hyperven
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 08:37:13
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.595.145 von Hyperventilierer am 02.06.11 15:44:52Geduld zahlt sich aus.

      heute ist unter Hauptversammlung auf der homepage die Mitteilung an die Aktionäre veröffentlicht worden.

      Auszüge daraus:

      2. Festsetzung einer Schlussdividende
      Festsetzung einer Schlussdividende von EUR 0,30 je Stammaktie in Bezug auf das zum 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr, zahlbar am 20. Juli 2011 an die Stammaktionäre, die bis zum Geschäftsschluss am 19. Juli 2011 im Verzeichnis eingetragen sind.

      Besondere Geschäfte
      Abwägung und, soweit für angemessen erachtet, Beschlussfassung der folgenden Beschlüsse als gewöhnliche Beschlüsse.
      6. Festsetzung einer besonderen Zwischendividende
      Festsetzung einer besonderen Zwischendividende von EUR 2,00 je Stammaktie, zahlbar am 20. Juli 2011 an die Aktionäre, die zum Geschäftsschluss am 19. Juli 2011 im Verzeichnis eingetragen sind. (Beschlussfassung zu TOP 6)
      7. Befugnis zur Ausgabe von Gratisaktien, Befugnis der Direktoren zur Zuteilung von Aktien und zur Konsolidierung des Stammkapitals
      (a) Die Direktoren werden ermächtigt, einen Betrag von nicht mehr als GBP 510.418,62 (Bestandteil des Betrages, der auf dem Besonderen Rücklagenkonto der Gesellschaft ausgewiesen wird) zu kapitalisieren. Dieser Betrag wird den Inhabern der ausgegebenen Stammaktien mit einem Nennbetrag in Höhe von jeweils GBP 0,01 des Kapitals der Gesellschaft, die zum Geschäftsschluss am 31. August 2011 (oder zu einem anderen von den Direktoren der Gesellschaft festgelegten Zeitpunkt und Datum) (der "Record Date Gratisaktie") eingetragen sind und denen bei einer Ausschüttung Dividenden in dem selben Verhältnis zustehen würden, zur Verfügung gestellt. Der Betrag wird für die Zuteilung von maximal 51.041.862 nicht ausgegebener Stammaktien mit einem Nennbetrag in Höhe von jeweils GBP 0,01 des Kapitals der Gesellschaft in voller Höhe ihres Nennbetrages verwendet (die in jeder Hinsicht mit den bereits ausgegebenen Stammaktien der Gesellschaft in gleichem Rang stehen). Diese werden bis um 09:00 Uhr (Frankfurter Zeit) am 01. September 2011 (oder zu einem anderen von den Direktoren der Gesellschaft festgelegten Zeitpunkt und Datum) (der "Zeitpunkt Gratisaktienausgabe") den Inhabern von Stammaktien im Verhältnis von 9 neuen Stammaktien von jeweils GBP 0,01 für jede zum Record Date Gratisaktie gehaltene Stammaktie von jeweils GBP 0,01 zugeteilt und als in Höhe ihres Nennbetrages voll eingezahlt ausgegeben (die "Gratisaktienausgabe");


      Gruß sloopi
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:06:30
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Das mit den Gratis-Aktien ist mir nicht ganz klar. Kann das vielleicht jemand erläutern? Vielen Dank vorab.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 08:00:44
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.595.145 von Hyperventilierer am 02.06.11 15:44:52Das KBV gefällt mir auch prima, noch gut Platz für den Kurs. Bis 1 kann das ja ruhig steigen. Das Sven Lorenz sich nochmal zur Aktie meldet hoffe ich auch.

      Allerdings brauchte ich auch mal eine Erklärung zu den Gratis-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:39:34
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Die Ausgabe der Gratisaktien im Verhältnis 1 : 9 und die anschließende Zusammenlegung im Verhältnis 10 : 1 ändert an der Zahl der umlaufenden Aktien gar nichts. Allerdings hat jede Aktie denn einen Nennwert von 0,1 GBP (bisher 0,01 GBP).

      Die Aktien erfüllen danach die neuen Einbeziehungvoraussetzung für den OPEN-Market der Frankfurter Börse. Dort wird ein Mindestnennwert von 0,1 € gefordert. Da 1 GBP (noch) > 1 € reicht der Nennwert von 0,1 GBP.

      Damit ändert sich allerdings an der Berichterstattung gar nichts. Der Open-Market ist nichts anderes als der Freiverkehr, in dem "Schmuddelaktien" gehandelt werden (ARD-Originaltext). Die Herren des Boards können unverändert ihre Insidergeschäfte machen, brauchen nicht jedes Quartal berichten usw. Es ist eine Schande, dass man nicht endlich etwas tut, um die Aktie, die in keiner Tages- oder Wirtschaftszeitung notiert wird, einem größeren Anlegerkreis bekannt zu machen. Immer wieder faselt der CFO F.-J. Seipelt "man denke über einen Segmentwrchsel nach", aber nie ist etwas passiert.

      Jetzt sollen die Aktionäre dem 66-jährigen CEO Dr. Blumbach noch drei Jahre Vorruhestand genehmigen, versüßt mit den anteiligen 240.000 € Bonus mit drei Sicherheitsfallschirmen.

      Ich gönne den Herren alles, wenn sie endlich wie der Vorstand einer Kapitalgesellschaft handeln würden, die das umfassende Interesse ihrer Aktionäre im Auge haben. Bis jetzt haben sie allerdings stets nur das ihre verwirklicht.

      Und dies ärgert
      den Jungspund
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 16:45:52
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.415 von Jungspund am 04.06.11 09:39:34Danke für die Erklärung.

      Trotzdem, ich bin mit der Entwicklung der Aktie voll zufrieden!!!!!

      Aber es ist mir auch klar, das Altaktionäre unzufrieden sind. Hab ich schon mal gesagt!
      Ich bin aber rein, weil es so ist wie es ist. Und ich haffe es bleibt so! Für mich also Ausschlachtung! So läst sich am schnellsten Kohle machen. und Lorenz sieht das,glaube ich, genauso. Außerdem ist er Großaktionär. Wehn wunderts alsu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 16:55:09
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.192 von teppichprofi am 04.06.11 16:45:52Also jeder bedient sich und das Unternehmen wird ausgebeint. Keine Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 18:54:26
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.192 von teppichprofi am 04.06.11 16:45:52Das bessere (Board) ist der Feind des Guten !!

      Natürlich kann man mit der Kursentwicklung - allerdings nur der letzten Wochen - zufrieden sein. Wäre DNick allerdings eine "normal" gelistete AG - mit dem entsprechenden Bekannheitsgrad einer Gesellschaft von (bisher 200 Mio € Umsatz) - hätten wir ganz andere Kurse.

      Wie ich bereits vor längerem geschrieben habe, wäre ein SDAX-Listing (von der Grüße her) sehr wahrscheinlich, wenn man (das Board) in den Prime Standard wechseln würde.

      Aber das ist den Herren zu viel Arbeit und brächte zu viel Transparenz in die eigenen Geschäft(chen).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 19:25:04
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      :mad:

      Ich finde das neue Bonusprogramm auch zum Kotzen.

      DNIck ist ein Selbstbedienungsladen für fragwürdige und suspekte Direktoren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 19:58:49
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.376 von Jungspund am 04.06.11 18:54:26Da wirst Du sicher Recht haben.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 15:35:44
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      :keks::keks:

      Mit Publizierungsdatum 25.5.2011 fordert die SPD in Schwerte eine Sondersitzung, weil die Nickelwerte die Umweltauflagen um das x-fache übersteigen. Wer zur Hauptversammlung geht, könnte daher sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen erfahren?

      Neben der Sondersitzung des Ausschusses verlangt die Fraktion auch eine Bürgerversammlung, um alle Umstände im Zusammenhang mit den hohen Nickelstaubimmissionen von dem Gelände der Nickelwerke zu erörtern und die Bürgerinnen und Bürger über die gesundheitlichen Gefahren aufzuklären.


      ÜbersichtDie bisherige Berichterstattung zur Nickel-Problematik

      Zu der Versammlung, die im katholischen Gemeindehaus am Rosenweg stattfinden könne, sollten unabhängige Experten eingeladen werden.

      Folgende Fragen wollen die SPD-Ratsmitglieder in den Sitzungen geklärt wissen:
      Welche gesundheitlichen Gefahren gehen von der hohen Nickelbelastung aus undwie kann sich die Bevölkerung schützen?
      Wie lange haben das zuständige Ministerium und die Aufsichtsbehörden bereits von den hohen Nickelwerten gewusst?
      War auch die Stadtverwaltung Schwerte informiert?- Müsste nicht eigentlich die Produktion stillgelegt werden, bis es gelingt, die Werte auf den Grenzwert zu senken?
      In welchem Umkreis um die Nickelwerke ist mit einer Belastung zu rechnen?
      Wie gefährdet sind die Arbeiter in der Produktion?- Sollte den Bürgerinnen und Bürgern empfohlen werden, Obst und Gemüse aus den Gärten nicht zu verzehren?
      Gibt es im Umfeld der Nickelwerke bereits eine Häufung von Krankheiten, die auf eine erhöhte Nickelkonzentration zurückzuführen sind?
      Das Landesumweltamt hatte in der Vergangenheit bis zu 30-fach überhöhte Nickelkonzentrationen rund um das Gelände der deutschen Nickel in Holzen gemessen. Bis zu einem Bericht der Ruhr Nachrichten am vergangenen Dienstag hatten die örtlichen Behörden davon nach eigenen Angaben nichts gewusst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 15:39:59
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.604.395 von Nickeloma am 05.06.11 15:35:44Wird doch nicht eine zweite Envio werden. :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:11:50
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      ...jetzt kommen die käufer durch swen lorenz...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 07:25:16
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.619.904 von Shakespeare73 am 08.06.11 14:11:50Swen Lorenz hat zur Aktie einen neuen BB rausgegeben.

      Daraus das wichtigste:
      33% Dividendenrendite (Kauf bei 7€) 0,30 € Normaldividende + 2€ Sonderdividende Sonderdiv. steuerfrei.
      Der Einstieg bei jetzigem Kursniveau bringt immerhin noch 23% Dividende.
      30. Juni HV - danach erfolgt die Ausschüttung.

      Na wenn das sich nicht lohnt! ;););)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:49:13
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.623.944 von teppichprofi am 09.06.11 07:25:16....33% Dividendenrendite...

      :laugh:

      die ist auch an dem gleichen Tag -33% weniger Wert, wenn man es genauer nimmt 40% weniger Wert.:mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:25:10
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Bear Stearns ist raus...und in China fällt ein Sack Reis um...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:45:01
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.841 von Shakespeare73 am 10.06.11 17:25:10Bear Sterns ist seit 30.05.2008 + .

      Das Board hats nur noch nicht gemerkt.

      Wenn jetzt JPMorgan Chase & Co die Aktien verscherbelt hat, kann sich jeder seinen Teil denken.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 15:02:40
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Das große Problem für die (Klein-)Aktionäre von DNick ist, dass die Aufkäufe von Aktien nicht gemeldet werden müssen. Durch die seltsame Stellung als englische Gesellschaft - die aber in England nicht tätig ist - und die Notierung im deutschen Freiverkehr sind sämtliche englischen und deutschen Meldevorschriften ausgehebelt.

      Man weiß daher nicht, an welchen Aufkäufer JP Morgan Chase ihre 10 % abgegeben hat. Wenn man zudem den Kursverlauf betrachtet, erwarte ich bald nach der HV bzw. den 2,30 € Dividendenabschlag ein Übernahmeangebot. Die Aktie notiert dann vsl. wieder im einstelligen Bereich und hat bei einem Börsenwert von < 50 Mio € immer noch 21 Mio € aus dem SAXONIA-Verkauf in der Kasse. Dazu kommen 100.000 qm nicht betriebsnotwendiges Grundvermögen, das über $ 6b EStG steuergünstig verkauft werden kann. Der SAXONIA-Verkauf war ja sogar zu 95 % steuerfrei.

      Wenn nur das Board nicht wäre. Aber das kann der neue Eigentümer ja in die verdiente Rente schicken.

      Das hofft der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:06:43
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.788 von speku@1 am 10.06.11 11:49:13Normalerweise ist es richtig, dass die Aktie nach der HV um den Dividendenabschlag sinkt. Hier ist aber veröffentlicht, dass nur der die Dividende erhält, welcher am 19.07.2011 im Besitz der Aktie ist -eingetragen.


      Keine Verkaufs/Kauf-Empfehlung, für Richtigkeit keine Gewähr.

      Treidler
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 23:47:30
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.401 von Treidler am 25.06.11 12:06:43Ich hatte zwar nichts anderes geschrieben, also zwischen der HV und dem Dividendenabschlag unterschieden, aber Treidler sei gedankt, dass er auf dieses Phänomen des angloamerikanischen Gesellschaftsrechts hingewiesen hat. Wäre die DNick eine deutsche AG könnte man sich bereits am Freitag, den 01.07., über die Dividende freuen, so dauert es halt drei Wochen länger. Mal sehen, wo der Kurs dann steht

      fragt sich der
      Jungspund


      Ist eigentlich jemand schon aufgefallen, dass das senile Board nicht einmal richtig zur Hauptversammlung einladen kann. Es stellt sich nämlich die Frage, ob die HV am kommenden Mittwoch oder am 30.06.2011 stattfindet !!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 14:47:27
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.700.537 von Jungspund am 25.06.11 23:47:30Die Frage ist einfach zu beantworten. Laut Homepage sind die Dokumente in englischer Sprache rechtlich bindend. In diesen ist der Donnerstag - 30.06.11 - angegeben.

      Die deutsche Übersetzung ist in diesem Punkt falsch.

      Treidler
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 21:40:12
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Nun ja, dann freue ich mich erstmal über die Dividende von 2,30 €uro die zu fast 90% steuerfrei sein sollte. Und dann hoffentlich noch auf eine schöne Kursperformance mit Ziel auf 18 €uro.

      Gruß
      I@w
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 00:17:20
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Zitat von Investor@work: Nun ja, dann freue ich mich erstmal über die Dividende von 2,30 €uro die zu fast 90% steuerfrei sein sollte. Und dann hoffentlich noch auf eine schöne Kursperformance mit Ziel auf 18 €uro.

      Gruß
      I@w


      Hmm ich hoffe du hast Recht, aber was lässt dich darauf schließen, daß der Kurs noch weiter steigt nach der Ausschüttung? Ich frage deswegen, weil ich selbst vor ca. 1 1/2 Jahren für 7,80 € gekauft habe und jetzt durch den aktuellen Kurs bei mir ne Rendite von knapp 46 % vorhanden ist. Bin mir jetzt nicht sicher ob ich verkaufen soll, oder die Dividendenausschüttung abzuwarten und anschließend zu hoffen, daß der Kurs weiter steigt. Was meint ihr?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:33:10
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      heute, 08:00 dpa-AFX

      EANS-News: DNick Holding plc / Weitere Änderungen der Aktionärsstruktur bei der DNick Holding

      Schwerte (euro adhoc) - Für die am 30. Juni 2011 stattfindende Hauptversammlung der DNick Holding plc haben sich zwei Aktionäre mit einem Aktienbesitz von 25,88 % und 24,89 % angemeldet, die der Gesellschaft bisher nicht bekannt waren. Weitere Informationen liegen der Gesellschaft bisher nicht vor.
      Neben diesen Aktionären hält die Goldman Sachs Group mit 22,85 % unverändert einen maßgeblichen Aktienanteil an der DNick Holding plc.
      Die DNick Holding plc ist ein im Freiverkehr notierter Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen.



      ...schon merkwürdig, warum die Identität nicht preisgegeben wird...fährt irgendjemand zur HV?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:39:10
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      was für eine Aktie/Firma :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:15:08
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.708.386 von Shakespeare73 am 28.06.11 08:33:10Jetzt ist es mit der von mir prognostizierten Übernahme doch schneller etwas geworden als von mir erwartet. Es ist zwar vorläufig nur ein "change of control", aber die ruhige Zeit, der das Board unter dem Schutz von 23 % Goldman Sachs hatte sollte eigentlich vorbei sein.

      Was bedeutet das für die "freien" Aktionäre. Rein rechnerisch sind noch 26 % im Streubesitz, die - sollten sich die drei Großaktionäre nicht einig sein - zum Erreichen der 30 % - Grenze wichtig sind.

      Wenn man bedenkt, dass die DNick-Holding zum 30.06.2011 einen Buchwert von mindestens 14,45 € haben dürfte und die 100.000 qm nicht benötigten Grundbesitz noch einmal mit 1,00 € zu Buche schlagen, darf man aktuell kein Stück aus der Hand geben.

      Erst mal die HV abwarten, meint der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:56:38
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Jungspund da bin ich ganz deiner Meinung, hätte bis zu dieser Meldung von heute nicht gedacht, das der Laden schon in kürze einen neuen Besitzer findet.
      Aber wie du schon gesagt hast, warten wir die HV ab...

      Der geringe Abgabedruck nach den knapp 12% Kursgewinn am Freiag, lassen für mich darauf schließen, das hier schon etwas am Martk zugekauft wird um die 30% Hürde zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:33:14
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.708.386 von Shakespeare73 am 28.06.11 08:33:10Der große Unbekannte ist Herr Jürgen Platt. Der hält 50,77%.
      Über einen Strohmann. Eigentlich ist das link, denn bei Erwerb von mehr als 30% ist ja eine Übernahme fällig...

      Naja, das nennt man Anschleichen!

      Wickeder Westfalenstahl GmbH: Wer oder was ist das denn?


      Mit Wirkung zum 1.1.2007 ist Dr. Jürgen E. Platt neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Wickeder Westfalenstahl GmbH.


      Bei der Wickeder Westfalenstahl GmbH wird es zum ersten Mal ab 1.1.2007 einen Vorsitzenden der Geschäftsführung geben. Berufen wurde Dr. Jürgen E. Platt (49), der bereits seit 2004 als Geschäftsführer im Unternehmen tätig ist. Er ist für den Vertrieb und die kaufmännischen Dienste verantwortlich.

      Die Wickeder Westfalenstahl GmbH hat drei Geschäftsbereiche: plattierte Werkstoffe, Kaltband und Kaltband für CRT-Komponenten (Farbbildröhrenkomponenten). Zum Unternehmen gehören außerdem die beiden 100%igen Töchter, Wickeder Steel Inc. in den USA sowie die MicroMetal GmbH in Müllheim Baden.

      Neben internem Wachstum, sprich Umsatz- und Absatzsteigerungen durch Vertriebserfolge am Markt, will sich das Unternehmen zukünftig auch extern verstärken, also beispielsweise andere Firmen zukaufen.

      Eine Komplettübernahme ist also möglich. Geht jemand zur HV und fragt da mal nach?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 10:09:09
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.532 von s0_2011 am 29.06.11 09:33:14Das Board ist jetzt seiner eigenen Faulheit zum Opfer gefallen. Jahre wurde über den Wechsel in einer höherwertiges Marktsegment "nachgedacht" und nichts ist passiert. Dann wäre das Anschleichen nicht mit dem sofortigen Stimmrecht in der HV "honoriert" werden.

      Die wahre Ironie ist jedoch, dass der neue Großaktionär am 20.07. knapp 6,6 Mio € von seinem "Opfer" ausbezahlt bekommt und so entweder seine bisherige Übernahme teilweise finanziert wird oder er damit die restlichen Aktien langsam einsammeln kann.

      Jedenfalls ist in diesem komischen Geflecht von englischem und deutschem Gesellschaftsrecht zu prüfen, ob nicht doch eine sofortige Übernahmeofferte an die übrigen Aktionäre erfolgen muss.

      Auf jeden Fall wird Goldman Sachs wohl versuchen, die Sperrminorität von > 25 % zu erhalten, um so den Verkaufspreis für seinen Anteil in die Höhe zu treiben. Falls dann mal die 90 % in einer Hand liegen, ist der Squeeze-out nicht mehr weit. Bei den von mir bereits beschriebenen Wertverhältnissen, sollten dann 16,00 € den Mindestwert darstellen. Deshalb besteht weiter Kursfantasie, auch wenn der eigentliche Machtkampf bereits entschieden ist.

      Wer mehr über den neuen Großaktionär erfahren möchte, findet hier sein desaströses Geschäftsjahr 2009:

      https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

      Ähnlich wie die Spanier bei Hochtief hofft er wohl auch auf bessere Zeiten mit DNick

      glaubt der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:32:38
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Danke für den link, ich frage mich wie diese kleine Klitsche DNICK kaufen will. DNICK hat eine MarketCap von 65 mio Euro, das ist nicht ohne...
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:59:33
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Wickeder Westfalenstahl ist strategischer Investor der DNick Holding Plc

      Wickeder Westfalenstahl GmbH / Schlagwort(e): Strategische
      Unternehmensentscheidung

      29.06.2011 / 15:54

      *Wickeder Westfalenstahl hält einen Anteil von 24,9 Prozent an der DNick
      Holding Plc.
      *Ziel ist die konsequente industrielle Weiterentwicklung der DNick.
      *Die geplante Ausschüttung einer Sonderdividende durch die DNick wird daher
      abgelehnt.

      Wickede (Ruhr), 29. Juni 2011 - Die Wickeder Westfalenstahl GmbH investiert
      in die industrielle Weiterentwicklung der DNick Holding Plc und hält 24,9
      Prozent der Anteile an dem Hersteller von Stangen, Drähten und Bändern aus
      Nickel und Nickellegierungen. Wickeder Westfalenstahl lehnt die geplante
      Sonderdividende ab, welche die DNick Holding Plc aus dem Erlös des Verkaufs
      der Tochtergesellschaft Saxonia Eurocoin GmbH ausschütten will, und wird
      auf der Hauptversammlung der DNick Holding Plc am 30. Juni 2011 gegen die
      Auszahlung dieser Sonderdividende stimmen. Hierüber hat Wickeder
      Westfalenstahl das Management der DNick Holding Plc gestern informiert.
      Neben der Wickeder Westfalenstahl GmbH hält die Lustre Beteiligungs UG,
      eine Gesellschaft von Dr. Jürgen Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung
      der Wickeder Westfalenstahl GmbH, einen Anteil von 25,9 Prozent an der
      DNick Holding Plc.

      'Wir verstehen uns als strategischer industrieller Investor und wollen die
      DNick Holding Plc mit all ihren Geschäftsbereichen erhalten, das in der
      Unternehmensgruppe vorhandene Kapital für Investitionen nutzen und das
      Unternehmen so konsequent industriell weiterentwickeln', erklärt Dr. Jürgen
      Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl GmbH.
      'Da wir große Wachstumsperspektiven bei plattierten Werkstoffen, Kaltband
      sowie Stangen, Drähten und Bändern aus Nickel und Nickellegierungen sehen,
      sind wir überzeugt, dass Investitionen in die industrielle
      Weiterentwicklung der DNick im langfristigen Interesse des Unternehmens und
      seiner Anteilseigner liegen. Als starker industrieller Partner wollen wir
      mit der Wickeder Westfalenstahl die künftige Entwicklung der DNick
      unterstützen und von dieser profitieren.'

      Über die Wickeder Gruppe
      Die Wickeder Gruppe ist eines der weltweit führenden Unternehmen für
      spezialisierte metallische Vorprodukte, die beispielsweise in der
      Automobilindustrie oder von Metallverarbeitern weiter verwendet werden. In
      seinen sieben Werken in Wickede, Hagen und Müllheim (Baden) sowie in den
      USA und China fertigt das Unternehmen Kaltband, plattierte Werkstoffe,
      gehärteten Bandstahl, geätzte Mikrokomponenten und Thermobimetalle. Die in
      Familienhand befindliche Gruppe mit Sitz in Wickede (Ruhr) erzielte im
      Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von circa 235 Millionen Euro und
      beschäftigt 770 Mitarbeiter. Das Unternehmen weist eine Eigenkapitalquote
      von über 40 Prozent bei einer Bilanzsumme von 190 Millionen Euro auf.

      Rückfragen richten Sie bitte an:
      Markus Rüther
      Ketchum Pleon GmbH
      Telefon: +49 (0) 89 590 42 1140
      E-Mail: markus.ruether@ketchumpleon.com

      Weitere Informationen:
      www.wickeder.de
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:55:40
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Aktionäre sind dumm und frech.
      Dumm weil sie den Unternehmen Geld geben und frech weil sie dann noch eine Dividende haben wollen.

      Mehr fällt mir zu dieser Adhoc-Meldung nicht ein. Krasse Anlegerverar...ung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 17:30:32
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Oder jemand der sich günstig eine Firma geschossen hat. So sind die Unternehmer heute ........
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 18:06:17
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      ...haha...der kracher! selten ein board gesehen, das sich so in den fuss geschossen hat. die HV könnte seeehr interessant werden...
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 18:37:13
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.718.027 von s0_2011 am 29.06.11 16:55:40Also ich sehe die o.g. Anlegerver-schaukelung nicht. Das DNick-Board hat mit in seinem Dornröschenschlaf, d.h. Verbleib in dem einfachsten Handelssegment, wo es keinen formalen "Schutz" vor feindlichen Übernahmen gibt, die aktuelle Situation heraufbeschworen.

      Jetzt muss aber alles getan werden, um die üblichen Folgemaßnahmen einer solchen Übernahme, d.h. Pflichtangebot gem. § 35 WPÜG, zu erreichen.

      Morgen sollten klare Aussagen in diese Richtung kommen,

      hofft der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 03:27:26
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Jetzt muss ich mich in einem Punkt meiner früheren Aussagen wohl korrigieren:

      Das Opfer (DNick) muss seinem neuen Großaktionär wohl doch keine 6,6 Mio € auszahlen. Dieser ist nämlich gegen die geplante Sonderausschüttung von 2,00 € und wird auf der heutigen HV gegen den Vorschlag des Boards stimmen (siehe untenstehende Pressemitteilung).

      Dieser Schlag ins Gesicht aller Aktionäre, die schon mit Dividendenrenditen von > 20 % gerechnet hatten, hat wohl den gestrigen Kursrückgang ausgelöst. Dabei bleibt die Situation unverändert spannend. Falls es dem (alten) Board gelingt, endlich den Segmentwechsel aus dem Freiverkehr in einen regulierten Markt zu bewerkstelligen, muss der neue Großaktionär das von mir im vorherigen Posting erwähnte Pflichtangebot gem. § 35 WPÜG machen. Bei einem Buchwert um die 14,50 € und erheblichen stillen Reserven ist der aktuelle Kurs unverändert sehr attraktiv.

      Daher kein Stück aus der Hand geben, empfiehlt der
      Jungspund



      "Wickeder Westfalenstahl ist strategischer Investor der DNick Holding Plc

      Wickeder Westfalenstahl GmbH / Schlagwort(e): Strategische
      Unternehmensentscheidung

      29.06.2011 / 15:54

      *Wickeder Westfalenstahl hält einen Anteil von 24,9 Prozent an der DNick
      Holding Plc.
      *Ziel ist die konsequente industrielle Weiterentwicklung der DNick.
      *Die geplante Ausschüttung einer Sonderdividende durch die DNick wird daher abgelehnt.

      Wickede (Ruhr), 29. Juni 2011 - Die Wickeder Westfalenstahl GmbH investiert in die industrielle Weiterentwicklung der DNick Holding Plc und hält 24,9 Prozent der Anteile an dem Hersteller von Stangen, Drähten und Bändern aus Nickel und Nickellegierungen. Wickeder Westfalenstahl lehnt die geplante Sonderdividende ab, welche die DNick Holding Plc aus dem Erlös des Verkaufs der Tochtergesellschaft Saxonia Eurocoin GmbH ausschütten will, und wird auf der Hauptversammlung der DNick Holding Plc am 30. Juni 2011 gegen die
      Auszahlung dieser Sonderdividende stimmen. Hierüber hat Wickeder
      Westfalenstahl das Management der DNick Holding Plc gestern informiert.

      Neben der Wickeder Westfalenstahl GmbH hält die Lustre Beteiligungs UG, eine Gesellschaft von Dr. Jürgen Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl GmbH, einen Anteil von 25,9 Prozent an der DNick Holding Plc.

      'Wir verstehen uns als strategischer industrieller Investor und wollen die DNick Holding Plc mit all ihren Geschäftsbereichen erhalten, das in der Unternehmensgruppe vorhandene Kapital für Investitionen nutzen und das Unternehmen so konsequent industriell weiterentwickeln', erklärt Dr. Jürgen Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl GmbH.
      'Da wir große Wachstumsperspektiven bei plattierten Werkstoffen, Kaltband sowie Stangen, Drähten und Bändern aus Nickel und Nickellegierungen sehen, sind wir überzeugt, dass Investitionen in die industrielle Weiterentwicklung der DNick im langfristigen Interesse des Unternehmens und seiner Anteilseigner liegen. Als starker industrieller Partner wollen wir mit der Wickeder Westfalenstahl die künftige Entwicklung der DNick unterstützen und von dieser profitieren.'

      Über die Wickeder Gruppe
      Die Wickeder Gruppe ist eines der weltweit führenden Unternehmen für
      spezialisierte metallische Vorprodukte, die beispielsweise in der
      Automobilindustrie oder von Metallverarbeitern weiter verwendet werden. In seinen sieben Werken in Wickede, Hagen und Müllheim (Baden) sowie in den USA und China fertigt das Unternehmen Kaltband, plattierte Werkstoffe, gehärteten Bandstahl, geätzte Mikrokomponenten und Thermobimetalle. Die in Familienhand befindliche Gruppe mit Sitz in Wickede (Ruhr) erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von circa 235 Millionen Euro und beschäftigt 770 Mitarbeiter. Das Unternehmen weist eine Eigenkapitalquote von über 40 Prozent bei einer Bilanzsumme von 190 Millionen Euro auf.

      Rückfragen richten Sie bitte an:
      Markus Rüther
      Ketchum Pleon GmbH
      Telefon: +49 (0) 89 590 42 1140
      E-Mail: markus.ruether@ketchumpleon.com

      Weitere Informationen:
      www.wickeder.de


      Ende der Finanznachricht"
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 09:05:31
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      vermute hier kein pflichtangebot im sinne des WpÜG - auch nicht bei einem segmentwechsel (den ich dem board auch wahrlich nicht zutraue), da der kontrollerwerb dann ja VOR dem wechsel stattfand. bin aber kein jurist, so dass es bei einer vermutung bleibt.

      aus sicht des erwerbers ist es doch herrlich: er kontrolliert die bude mit 50,77% der stimmen, besetzt das board neu und hat quasi eine neue melkbare tochtergesellschaft. warum 100%, wenn weniger reichen (siehe VW und MAN). clever von ihm, blöd für die freien aktionäre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 09:34:56
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.721.087 von Shakespeare73 am 30.06.11 09:05:31Grundsätzlich könnte Shakespeare73 mit dem Ausbleiben des Übernahmeangebots nach WPÜG Recht haben. Andererseits ist die Vier-Wochen-Frist nach § 35 Abs. 2 wohl noch nicht abgelaufen, da der neue Großaktionär wohl durch die Übernahme der 10 % von Bear Stearns respektive J.P. Morgan kurz vor dem 10.06. erlangt hat.

      Zudem gilt es zu bedenken, dass

      - außerdem noch nach englischem Recht evtl. Rechtsansprüche bestehen
      - Goldman Sachs einen angemessenen Preis

      fordern wird,

      glaubt der
      Jungspund
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:13:08
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.721.279 von Jungspund am 30.06.11 09:34:56Interessant ist die aktuelle Abschütteltaktik, um billig an (die restlichen) Aktien zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Und jetzt nochmal bitte im Ausverkauf auf die 9€ runter... ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:31:19
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Keine Dividendenausschüttung für
      Aktionäre der DNick Holding

      • Hauptversammlung stimmt gegen Schlussdividende

      • Auch Festsetzung einer Zwischendividende abgelehnt

      • Keine Wiederwahl von Dr. Götz-Peter Blumbach

      Schwerte, 30.06.11 – Die ordentliche Hauptversammlung der
      DNick Holding plc hat heute die Vorschläge der Gesellschaft zur
      „Festsetzung einer Schlussdividende“ (TOP 2) sowie zur „Festsetzung
      einer besonderen Zwischendividende“ (TOP 6) durch Beschluss
      abgelehnt. Darüber hinaus hat die Mehrheit der Aktionäre
      per Beschluss die „Wiederwahl von Dr. Götz-Peter Blumbach“
      (TOP 3) abgelehnt. Dr. Blumbach war seit 2005 Chief Executive
      Officer der Gruppe. Ebenfalls abgelehnt wurde die Wiederwahl
      des bisherigen Abschlussprüfers (TOP 4) sowie die Vergütung der
      Abschlussprüfer (TOP 5). Den Beschlussvorschlägen „Lagebericht,
      Jahresabschluss und Prüfungsbericht“ (TOP 1) sowie „Befugnis
      zur Ausgabe von Gratisaktien, Befugnis zur Zuteilung von
      Aktien und zur Zusammenlegung von Aktien (TOP 7) hat die
      Hauptversammlung mehrheitlich zugestimmt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:46:15
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Das is ja wohl ne Oberverarsche! Zuerst Dividenden Versprechen und dann kommt nix, diese Vollärsche! Da kommt einem doch echt das kotzen!
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:15:11
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      :mad::mad::mad:

      Der Oberverarscher kommt wohl weniger von der Gesellschaft als von der Wickeder Stahlfirma, um mit der Blockade bei den jetzt so frustrierten Aktionären noch billig einiges aufkaufen zu können und ohne Abfindung einen befreudeten neuen "DNICK-Chef" mit neuer Abstimmung einberufen zu können. Umsatz heute alleine >1% der Aktien.

      Bestimmt kommt auch irgendwann ein Abfindungsangebot, welches bei der Vorgehensweise unter aller Sau ist und nicht einmal annähernd dem Buchwert entspricht.

      Da die Goldmänner und das Management >25% halten, kann so leicht kein Beherrschungsvertrag abgeschlossen werden.

      Erstaunlich ist ferner, dass der Swen Lorenz erst mächtig getrommelt hat und seit Jan. 2011 nichts mehr kommt. Ich vermute, dass Swen Lorenz mit der Wickeder Firma unter einer Decke steckt. Früher hat er mal von befreundeten Aktionären geschrieben, die einiges dieser Aktien halten. Die Passivität zum Schreiben seit Jan. 2011 trotz Verkauf von Eurocoin ist ferner ein Indiz der Verbundenheit mit der Firma aus Wickede.

      Um die erst einmal nicht ausgezahlte Dividende ist es natürlich als Urlaubsgeld erst einmal schade; um Dr. Götz Peter Blumbach als Selbstbediener jedenfalls nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:39:12
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Zuerst mal sorry wegen meinem Post Nr. 1371 hab grad voll den Austicker bekommen als ich die News gelesen habe. Bisschen die Beherrschung verloren! Entschuldigung nochmals!

      Ansonsten was meint Ihr wies jetzt weitergeht mit dem Kurs, wird er wieder weitersteigen oder droht uns ein deutlicher Abfall?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:38:45
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Es wurde heute ca 1,5% des Grundkapitals gehandelt.

      Dafür muss es ja Verkäufer und auch Käufer geben. ;-)

      gruß
      I@w
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 23:44:56
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Der heutige Kursverlauf wurde - sicher unterstützt durch einige Dividendenfrustrierte - kräftig nach unten manipuliert, um an einige Stopp-loss-orders zu kommen. Sicher muss jeder selbst entscheiden, ob er mit der neuen Situation - Großaktionär möchte mit den im Unternehmen verbliebenen SAXONIA-Millionen seinen eigenen Kauf finanzieren - leben möchte oder nicht.

      Letztlich wird/will er aber die vollständige Eingliederung, damit er ohne Risiko (Untreuevorwurf etc.) die Gesellschaft und ihre stillen Reserven ausschlachten kann. Dabei braucht er die restlichen Aktien und an einem Tag wie heute, kommt er auch relativ günstig daran.

      Dabei sollten sich die freien Aktionäre vor Augen führen:

      Eigenkapital am Jahresende 2010 71,0 Mio €
      Gewinn aus SAXONIA-Verkauf 9,0 Mio € (95 % steuerfrei)
      Gewinn 1. HJ 2011 nach Steuern 2,0 Mio € (e)

      ergeben 82,0 Mio €, also 14,45 € Buchwert je Aktie.

      100.000 qm nicht benötigter Grundbesitz zu 60 € bedeuten noch einmal ca. 1 € je Aktie.

      Unter 16,00 € wird Dr. J.E. Platt nicht an die letzte(n) Aktie(n) kommen. Allerdings wird er vorher alles tun, um verunsicherten und frustrierten Aktionären ihre Stücke günstiger abzuluchsen. Der heutige Tag war hierfür ein Vorgeschmack.

      Ich möchte an dieser Stelle an die LINOS AG erinnern. Der erste angebotene Umtauschkurs lag mit 16,00 € angeblich über dem "fairen" Wert von 14,69 €. Die meisten Aktionäre nahmen an. Wer letztlich durchhielt, bekam bei Squeeze-out 22,97 €.

      Der Weg wird steinig sein, aber wahrscheinlich lohnend, meint der
      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 00:02:34
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      ich würd' hier nicht auf abfindung spekulieren. das hat der herr platt schon recht geschickt gemacht und kollege blumbach wurde schmerzlich daran erinnert, dass das unternehmen den aktionären gehört. letztlich ist zwischen 50% und 75% eher niemandsland in sachen stimmrecht. schätze mal, dass goldman die paar kröten für ne sperrminorität noch ausgibt. aber für herrn platt ist es witzlos, auf seine 50% noch draufzusatteln. dann eher das board neu besetzen, die geschicke des unternehmens mitsteuern und die bude in seiner gruppe konsolidieren - sollte jede finanzierende bank auf seiner seite glücklich machen...auch ohne cash-dividende. für die freien aktionäre ist die show hier m.E. gelaufen. substanzwert hin und her, der FeNi-Bereich als letzte verbleibende operative Einheit hat von 2005 bis 2010 ein EBITDA von ca. 5,7 Mio. EUR p.a. reingeholt, Faktor 6x oder auch 8x plus Cash und schon ist die grob geschossene Bewertung fertig. An Faktor 8x glaube ich allerdings nicht, da die Finanzierung des Umlaufvermögens schon heftig ist. Bei 7,- EUR ein Kauf, jenseits der 10,- brauche ich die nicht mehr. Auf zu neuen Abenteuern!
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 06:50:29
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.725.663 von Nickeloma am 30.06.11 20:15:11Die Unterstellung, dass Swen Lorenz mit der Fa. aus Wickede gemeinsame Sache macht ist für mich nicht glaubhaft, und außerdem auch in der Begründung völlig unlogisch!
      Gerade Lorenz und befreundete Aktionäre haben es auf eine Sonderdividende abgesehen.
      Außerdem ist es gelogen, dass Lorenz seit Januar 2011 passiv zur Beurteilung der Aktie ist. :O

      Am 8.6.11 hat er einen BB direkt zur Aktie versendet! In diesem hat er außerdem eine neue Aktie aus dt. Nebenwerte angekündigt, die ebenfalls unter ihrem Unternehmenswert notiert. Also eine neue Chance für die, die DNick verpasst haben.
      Da bin ich schon mal gespannt.

      Außerdem habe ich die Dividende noch nicht völlig aufgegeben, weil ich denke kampflos hat S.L. bestimt nicht aufgegeben.
      Die HV war ja erst gerade. War einer da, oder hat schon was darüber gefunden? ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 07:11:36
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.995 von teppichprofi am 01.07.11 06:50:29Also mit der Div. ist ja nichts geworden. Hab die Meldung gerade gelesen.
      So schnell hatte ich nicht mit einer Meldung gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 07:49:39
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Keine div ist zum kotzen....
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 12:38:28
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Ich fühle mich auch etwas verschaukelt.

      Dei freien Aktionäre werden jetzt von einer schlimmen Klitsche bevormundet. Der Kurs fällt, daran sieht man, dass der Markt lieber "Cash in die Täsch" gesehen hätte und dem Management nicht zutraut, die freien Gelder sinnvoll und renditeträchtig zu investieren.

      Mich würde interessieren, was die Goldmänner machen? Die sitzen seit der Restrukturierung drin und kriegen kein Geld raus aus der Bude, ich nehme an, die wollten einen Schnitt machen. Jetzt haben die Goldies m.E. keine Wahl, die werden Ihren Anteil auch verkaufen. Rechnet mal selbst durch:
      Erste Kurse bei DNICK lagen bei 14 Euro. Nehmen wir das mal als Einstiegskurs von Golman Sachs. Dann sagen wir die haben eine Renditeerwartung von 25% und hängen seit 5 Jahren fest.
      Das macht dann einen Kurs von 42 Euro mit Zinseszins.
      Selbst wenn die Goldies nur Ihre Eigenkapitalkosten von geschätzt 10% verdienen wollten, müssten die 22,5 Euro erlösen.
      Tja und nun bekommen die nichtmal Dividende und der Cashbestand auf der Bilanz der DNICK wird von Wickede aus ausgeschlachtet.

      Mich würde als nächster Schritt nicht überraschen, wenn DNICK der Wickedebude einen zinslosen Kredit gewährt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 17:35:14
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Mal aus einer anderen Sicht gesehen.
      Was bleibt denn in der DNICK noch erhalten, was Geld bringen könnte?
      Auerhammer schreibt schwarze Zahlen und die Deutsche Nickel Rote. Während Auerhammer in Anlagen Investiert und die Auftragsbücher voll, so hat DN mit ihren Maroden Anlagen auch nur eine Auslastung von gerade mal 55%. Dauernd Ausfälle und Störungen. Dies wird aber nach Außen mal wieder Verschönt dargestellt.
      Das Wickeder Unternehmen hat nur den Vorteil gesucht, einen Mitkonkurrenten(Auerhammer)zu Kontrollieren. Denn Auerhammer hat den Markt in Asien und Indien im Bimetall Bereich, in den USA spielt das Wickeder Unternehmen eine große Rolle, da liegt die Konkurrenz der beiden.
      Wenn es aus Sicht der Technik und des Gesamten Marktes sieht ist dies ein Kluger Schachzug des Wickeders Unternehmens.
      Denn wer eine Schmelzerei (zwar stark Investition Bedürftig)im Unternehmen hat, braucht bei je nach Rechnung nicht wo anders Teuer Kaufen.
      Tja und wo bekommt man den für ein paar Günstige Aktien
      1. Gute Rezepte für die Legierungen
      2. Einen (Mitkonkurrenten) Unternehmen das in Indien und Asien Gewinne einfährt.

      Das Wickeder Unternehmen hat diesen Zug schon seit längerem Geplant.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 20:44:38
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      :confused::confused:

      Da schreibt wohl jemand aus Wickede.

      Wer auf das Profil von Killshaker88 klickt, sieht als Registrierungsdatum den 1.7.2011.

      Vielen Dank für das Posting Herr PR-Agentur aus Wickede von Westfalenstahl und Co KG und dem Dr. Platt(macher) der Dividenden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:05:23
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Hallo Nickeloma
      1.Richtig seit Heute Angemeldet.

      2.Auf jeden Fall nicht aus Wickede, sondern nah drann am
      geschehen und auch auf der Gearschten Seite "HERR KOLLEGE"

      3.Und wer die Augen vor der Realität verschließt und meint er hätte
      wirklich gedacht das er seine 20€ Dividende bekommt der sollte lieber weiter Träumen oder sein Geld woanders Anlegen.
      Rette das was noch zu Retten ist.

      4.Der Abwährts Trend fing schon im Jahr 2001 an, aber das kann der Kollege ja nicht Wissen, da er sich ja erst am 30.12.2006 Angemeldet hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:46:08
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.253 von Killshaker88 am 01.07.11 22:05:23Ja!!!

      Leider ein bischen spät, der Verkauf kann nicht rückgängig gemacht werden.

      Jetzt alle schon gegenhalten und ohne fähre Bewertung nicht´s verscheuern.
      Die mussen jetzt blechen, 16,- wäre schohn mal der Anfang

      (z. B. Sevrastal wollte HRG unter 0,10 kaufen und die letzte zukäufe liegen über 0,70 Cent, so läuft das)
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 22:58:30
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.253 von Killshaker88 am 01.07.11 22:05:23Übrigens, ihr jammert doch nicht tatsächlich eine Div. von 2,30€ für der Verschäuerung von 40% des Unternehmens nach? Oder?

      Ist in meinen Augen irgendwie armselig.

      Der größte Schaden haben diese alte nichtsnutzige Säcke mit dem Verkauf uns angerichtet. Zum Teufel mit die. Am besten kommen Sie noch hinter gitter.

      Voller Erfolg:
      Alle neue Verschleierungen sind abgewehrt!

      Negativ: Leider muss es ein arger Konkurrent sein. Wie sieht es da mit dem Kartellamt aus Herrn Konkurrent? Außerdem ein Übernahmeangebot ist Pflicht ab 50%.
      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:09:06
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.404 von speku@1 am 01.07.11 22:58:30Nicht vergessen

      befor Sie große Schweinerrei mit uns machen mussen die 95% besitzen.

      Also 285.000 Aktien dagegen reicht (hier ist sogar ein Frick nützlich)

      Dass heißt: ICH HAB`SEHR VIEL ZEIT!:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:17:10
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Die Dividenden wären jetzt STEUERFREI ausgezahlt worden; das wird irgendwann in der Zukunft nicht der Fall sein. Ein deutlicher Nachteil.

      Ausserdem ist seit der Umschuldung von Anleihe in Aktien seit über 5 Jahren kein Cent an Dividende gezahlt worden. Das weckt Begehrlichkeiten und macht in solchen Fällen zusätzliche Verärgerung, wenn dem Hund die Wurst vor der Nase weggeschnappt wird.

      Deshalb weine ich der Dividende nicht nach sondern ärgere mich über die Ärsche aus Wickede, die auch noch den letzten Aktionär sauer machen wollen und der blöde Spruch mit "Strategie, Investion" sowas an der Sache vorbeigeht, wenn selbst die läppische 30 Cent Dividende abgelehnt wird oder der Punkt mit dem Abschlussprüfer blockiert wird.

      Jedenfalls machen die Wickeder einen richtig SAUER.

      Alles fängt bei einem solchen Wechsel damit an, dass im Rahmen der Verrechnung und der gegenseitigen Belieferung Preise zugrunde gelegt werden, die nacheilig für DNICK sind und letztlich zu Lasten der Aktionäre gehen. Hier sollte man beim kleinsten Verdacht in Zukunft Strafantrag stellen (habe ich jedenfalls bei dem Wickeder Verein des Dr. Platt(macher) und seinem zukünftigen CEO-Statthalter vor ).
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:22:19
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Tja speku@1,
      hast Recht nun ist es zu Spät. Jammern tue ich nicht um diese Dividende nicht, warum auch?
      Man sollte eben kein Geld in etwas Reinschießen mit dem man im Monat Leben muss. Da muss man eben genug Spielgeld haben und ein dickes Fell.
      Das kann schon ganz Unbequem werden für die Herren Kebekus, Blumbach, Platt und Co. wenn so etwas herauskommt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:28:58
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Nickeloma da geb ich dir Recht, man sollte diese
      Machenschaften Anzeigen.
      Leider haben die genug Geld um sich Freizukaufen oder dies ganze
      über Jahre Auszusitzen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:34:49
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Sag mal Killshaker, habe ich das richtig verstanden, haben Auerhammer und die Wickeder das identische Produktportfolio???
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:39:01
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.465 von Killshaker88 am 01.07.11 23:28:58Solange Goldman kanpp 25% halten, können die immer eine Sonderprüfung verlangen, falls krumme Dinger laufen, erst wenn Goldman aussteigt, wird es kritisch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:49:45
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.482 von JuanCarlos am 01.07.11 23:39:01...wird eng mit 25%, ich schätz mal die Goldis haben genug informationen um die zu erpressen (Drohung mit Anklagen -> guter deal für die eigene Aktien)

      ...Übrigens ist es nicht Pflicht über Angaben von Handelsplatz, großen Aktionären und Ein-Verkaufspreis?



      Änderung der Aktionärsstruktur bei
      der DNick Holding
      Schwerte, 29.06.11 – Die Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede,
      hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie einen Aktienanteil von
      24,89 % an der DNick Holding plc hält. Daneben hat die Lustre
      Beteiligungs UG, Rommerskirchen, der Gesellschaft mitgeteilt,
      dass sie einen Aktienanteil von 25,88 % an der DNick Holding plc
      hält. Gesellschafter der Lustre Beteiligungs UG ist Herr Dr. Jürgen
      E. Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl
      GmbH.
      Neben diesen Aktionären hält die Goldman Sachs Group mit
      22,85 % unverändert einen maßgeblichen Aktienanteil an der
      DNick Holding plc.
      Die DNick Holding plc ist ein im Freiverkehr notierter Hersteller
      von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen.
      Weitere Informationen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:05:14
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Hallo JuanCarlos
      Schau es dir selbst an

      http://www.wickeder-westfalenstahl.de/src/template1.asp?apl=… Plattiert

      und hier

      http://www.auerhammer.com/

      Schau auf Platierte Werkstoffe und die Werkstoff Nummern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:06:20
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.499 von speku@1 am 01.07.11 23:49:45Ist Open Market, da gibt es keine Pflicht zu Übernahmeangeboten, Stimmrechtsmitteilungen etc., Du bist also hilflos ausgeliefert in diesem Börsensegment.

      Wenn krumme Dinger gedreht werden, wird bei einer deutschen Gesellschaft zuerst mal eine Sonderprüfung auf einer HV beantragt. Ich gehe davon aus, dass es etwas Vergleichbares bei einer englischen Holding geben muss, ist aber eine reine Vermutung von mir. Wenn nicht, bleibt immer noch der Klageweg, den Goldman sicher dann beschreiten würde.

      Platt hat sicherlich bei Goldman angefragt bezüglich Kauf, die Frage ist also, warum verkauft Goldman ihr Aktienpaket nicht?
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:18:14
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.529 von Killshaker88 am 02.07.11 00:05:14Ja killshaker, habe es inzwischen auch angeschaut, hast recht. Also kauft die Wickeder einen profitablen Konkurrenten auf, ist ja zuerst mal nicht negativ, sondern für beide eher positiv, da die sich dann gegenseitig die Preise am Markt nicht mehr kaputt machen, zumal beide unterschiedliche geographische Schwerpunkte nach Deiner Aussage haben. Die Produktionsstandorte werden vermutlich konsolidiert, wobei die Auerhammer der Wickeder voraus ist, denke ich mal, ansonsten würde der Platt die ja nicht kaufen, oder sehe ich da was falsch? Dann würde doch eher der Wickeder Produktionsstandort platt gemacht, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:21:14
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      1. evtl. weil sie sich erhoffen ein schönes Angebot von Hr.Platt zu bekommen
      2. warten bis der Kurs von selbst hoch geht.
      oder
      3. in ein paar Jahren ordentlich Gewinn zu machen.
      Weil Hr.Platt mit DN mit einer Guten Investitions Spritze im Verbund mit Auerhammer Weltmarktführer im Bimetall und kalt Platierten Bändern werden will.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:30:56
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.556 von Killshaker88 am 02.07.11 00:21:1423% Paket kannst Du nur außerbörslich verkaufen, nicht über die Börse. Die Dnick Aktienpakete werden schon seit Jahren wie Sauerbier angepriesen, der Sven Lorenz hat auf diesem Wege sein Aktien meine um die 6 Euro bekommen, der Platt hat zwischen 7-8 Euro gesammelt. Wenn ich mir die Umsätze auf XETRA/Frankfurt anschaue, dann drängt sich mir der Verdacht auf, dass da jemand über die Börse immer noch sammelt, ansonsten müsste der Kurs unter 9 sein nachdem die Sonderdividende ausgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:31:05
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Auerhammer ist im Bimetall Sektor sehr Stark, durch die Geschäftsführerin Fr.Röhr Super Geführt.
      Auerhammer hat einiges Investiert, in Aue sowie in Indien.
      Ich kann über die Wickeder nichts sagen, aber in Hagen haben die Wickeder auch eine Standort(s.Internetseite der Wickeder).

      Noch was
      Die DNick hat auch in Schwerte Versucht ihre Grundstücke zu Verkaufen um an Geld zu kommmen, das sagt schon alles,oder?
      Bei 35 Mio die sie durch den Verkauf von Saxonia und Co bekommen haben bleibt ein Gewinn von 10 Mio. über! Da kann man sehen welche Verbindlichkeiten da waren/sind
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:35:05
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      schon erstaunlich...seit es bei der DNick wieder was zum aufregen gibt, ist das board hier wieder gerammelt voll... schon blöd, wenn man erst aufspringt, wenn an sich alles gelaufen ist und dann merkt, dass das offene messer in das man rennt, dummerweise weh tut.

      kann mir sehr gut vorstellen, dass die nicht vorhandene transparenz der bude sich nun noch weiter verschlechtern wird. wie gesagt, die kuh ist für mich - profitabel - geschlachet, ich sage danke und schaue mich weiter um. kann ich eigentlich nur jedem raten.

      ...und wer hier strafanzeige gegen die organe von wickeder tönt, sollte vorher mal sein 1x1 im aktienrecht auffrischen oder einfach den mund halten. es ist sonst echt nicht zu ertragen.

      mein vorerst letzer post zu DNick.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:37:47
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.573 von Killshaker88 am 02.07.11 00:31:05Die Auerhammer war schon immer das Filetstück in der gesammten damaligen Insolvenzmasse, alle anderen Geschäftsbereiche, auch die bereits verkauften haben zwar viel Umsatz gemacht, aber kein Gewinn oder noch schlimmer Verlust gemacht.

      Wenn der Blumbach und Co gehen müssen, und die Holding verschlankt wird, macht das schon mal 1 Mio mehr Gewinn.

      Du bestätigst nur, was ich vermutet habe, die Directors in der Holding sind überflüssig, weil das Geschäft durch die Geschäftsführer gemacht wird, die Directors kosten 1,3 Mio pro Jahr.

      Was ist eigentlich mit diesem indischen JV, taucgt das was?
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 00:51:31
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.573 von Killshaker88 am 02.07.11 00:31:05Wenn der Platt nur die Kunden der Auerhammer wöllte und den Rest der Dnick platt machen, dann würde der nicht soviel Geld in die Hand nehmen, denke ich. Da wäre es billiger, einen eigenen Vertrieb hochzufahren, wenn die Produkte gleichwertig sind. Der Platt will das Know-how der Auerhammer vermute ich. Und wenn er nebenbei den Eisen-Nickel-Bereich auch noch einigermaßen profitabel bekommt, hat er doppelt gepunktet.

      Der Blumbach war O.K. für die Sanierung und hat dafür ja auch ordentlich kassiert über die Aktienoptionen. Für den sanierten Betrieb braucht man andere Kapitäne, deswegen ist es O.K. in meinen Augen, wenn die Directors rausfliegen, die sind jetzt einfach zu teuer und haben keinen Mehrwert mehr.

      Den Blumbach unangekündigt vor die Tür zu setzen, war ein genialer Schachzug, ansonsten hätte die Dnick unter dem Machtkampf Platt/Blumbach mindestens 1 Jahr lang gelitten, was für uns Aktionäre definitiv negativ gewesen wäre. So kommen nun ein paar billigere Geschäftsführer rein, den Job vom Blumbach macht der Platt nun gratis sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 01:04:24
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.584 von Shakespeare73 am 02.07.11 00:35:05Die Dnick war schon immer sehr transparent, wenn man sich die Mühe machte, den Geschäftsbericht zu lesen. Man kann z.B ja auch die Vorstände anrufen Shakespeare. Die PR war allerdings schon immer sehr lausig, aber das ist eine andere Baustelle.

      Auch das der Platt gleich mal ne Ansage macht, was er mit der Dnick machen will, spricht dagegen, dass sich die Transparenz verschlechtert. Wie gesagt, das ist Open Market, da ist niemand zu irgendwas verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 09:07:41
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Zitat von Killshaker88: Auerhammer ist im Bimetall Sektor sehr Stark, durch die Geschäftsführerin Fr.Röhr Super Geführt.
      Auerhammer hat einiges Investiert, in Aue sowie in Indien.
      Ich kann über die Wickeder nichts sagen, aber in Hagen haben die Wickeder auch eine Standort(s.Internetseite der Wickeder).

      Noch was
      Die DNick hat auch in Schwerte Versucht ihre Grundstücke zu Verkaufen um an Geld zu kommmen, das sagt schon alles,oder?
      Bei 35 Mio die sie durch den Verkauf von Saxonia und Co bekommen haben bleibt ein Gewinn von 10 Mio. über! Da kann man sehen welche Verbindlichkeiten da waren/sind


      Die Rechnung stimmt so nicht, da 2,00 Euro als Sonderdividende ausgeschüttet werden sollte: Das sind mal eben um die 25 Millionen Euro!!! Danach würden immer noch 10 Millionen übrigbleiben!
      Also hat Herr Platt mal eben 25 Mio. Cash in der Tasche die er investieren will.
      Außerdem glaube ich nicht das Herr Platt nur die Schmelze der DN haben möchte, das Gelände wäre viel zu groß. Außerdem schreibt DN keine rote Zahlen sondern sind auf dem aufsteihgenden Ast. Die Anlagen sind auch nicht marode und haben nur Störungen, das ist einfach nur Blödsinn. Das in DN investiert werden müßte, das ist richtig. Aber in erster Linie nur um moderner und effizienter zu produzieren, das wiederum betrifft aber eher die Schmelze nicht die anderen Produktionen in Schwerte. Das DN oder die Dnick Grundstücke veräußern möchte die nicht mehr benötoígt werden empfinde ich als normal und nicht unbedingt um Geldlöcher zu stopfen. Für diese alten und belasteten Grundstücke bekommt man eh nicht wirklich viel. Wenn man das DN Gelände kennt weiß man wieso DN diese Grundstücke nicht mehr benötigt, sie liegen einfach nur brach und kosten trotzdem.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 09:53:24
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      War jemand auf der HV, der davon berichten könnte?

      Bis auf die im elektronischen Bundesanzeiger publizierten Abschlüsse der Westfalenstahl findet man wenig Informationen von der Gesellschaft. Die Webseite gibt kaum etwas her.

      Bei Betrachtung des Jahresabschlusses vermute ich, dass die GEsellschaft mehr als eine reine Finanzposition will und es nur eine Frage der Zeit ist, bis das komplette Unternehmen an Westfalenstahl gehen soll.

      Ich bleibe daher auf den Aktien sitzen......
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 10:41:36
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.816 von Max221 am 02.07.11 09:07:41Kredite existieren nur noch für die Zwischenfinanzierung des Nickels bei Auftragsabwicklung. Es gibt 5,6 Mio Aktien, d.h. es wären ca. 13 Mio an Dividende ausgeschüttet worden. Wären 35 Mio eingenommen worden, müssten die verbliebenen 20 Mio im Halbjahresbericht auftauchen. Entweder hat der Laden dann 20 Mio mehr cash in der Tasche, da bis auf 1,6 Mio keine klassischen Bankschulden mehr bestehen oder die 20 Mio wurden verwendet um diese Zwischenfinanzierung (die Asset borrowing line beträgt ca. 20 Mio) zu machen, d.h. man wird es so oder so in der Cashflowrechnung und der Bilanz sehen.

      Hätten die tatsächlich 35 Mio eingenommen, wäre der Laden wirklich dramatisch unterbewertet

      killshaker, woher hast Du die Zahl 35 Mio beim Verkauf her???
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 10:43:00
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.916 von Nickeloma am 02.07.11 09:53:24ist nur der 2009 Abschluss hilft wirklich nicht weiter, die Übernahme muss wohl über Kredite finanziert werden, soviel Cash hat die Wickeder nicht, d.h. die beleihen vermutlich ihr Aktienpaket und müssten dann Kurspflege betreiben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:47:31
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.006 von JuanCarlos am 02.07.11 10:43:00Ups, da habe ich wohl einen kleinen Rechenfehler bei meinen 25 Mio gemacht, die 25 Mio sind eher der Preis den Herr Platt insg. ca. für das Aktiepaket bezahlt haben dürfte.
      Die 35 Mio für den Verkauf von Saxonia sind ein fast bestätigtes Gerücht. Offiziell ist diese Zahl wohl aber nicht. Mir persönlich ist auch bekannt das der Preis bei dieser Summe gelegen haben soll.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:21:19
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.149 von Max221 am 02.07.11 11:47:31Das mit 35 Mio verstehe ich nicht, im Geschäftsbericht stehen 9 Mio Reingewinn nach Transaktionskosten aus dem Verkauf. Die Transaktionskosten können doch keine 25 Mio betragen??? Mir selbst sind die 9 Mio auch recht wenig vorgekommen und alleine dafür würde der Blumbach/Seipelt vor die Tür gesetzt gehören für so einen schlechten Verkaufspreis. Da bin ich ja mal gespannt auf den Halbjahresbericht, 25 Mio können ja nicht so einfach verschwinden. 35 Mio wären natürlich ein super Verkaufspreis und die Aktie bei 9 Euro dann ein super Schnäppchen, wenn das stimmen sollte, kann ich aber fast nicht glauben, da wäre der Geschaftsbericht 2010 ja schon eine bewusste Irreführung mit den 9 Mio.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 15:19:11
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Vieleicht stand der Antreil mit 26 Mio in der Bilanz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 17:10:16
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.604 von malwina am 02.07.11 15:19:11Die Saxonia stand mit 22 Mio in der Bilanz (S. 62 GB), das interessiert aber ja keinen, wichtig ist nur, was als Cash für den Verkauf reinkam und 25 Mio Differenz ist ja schon die halbe MK der Dnick...
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 22:39:43
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Wäre DNick eine deutsche AG müsste nach § 312 AktG ein Abhängigkeitsbericht erstellt werden, der über sämtliche Geschäfte der beiden Gesellschaften untereinander Auskunft gibt und vom Aufsichtsrat und Abschlussprüfer geprüft werden muss.

      Ob das bei einer englischen Plc auch so ist, muss noch geklärt werden. Ich bin jedoch sicher, dass einige in Schwerte und Aue etwas durchsickern lassen, falls hier Unterwertverkäufe o.ä. stattfinden. Man muss dem Dr. Plattmacher auf die Finger schauen/Nerven gehen. Bisher ist er nämlich nur 100 %-Beteiligungen gewohnt.

      Dann müssen aber auch mehr zur HV und Fragen stellen.

      Demnächst ist jedenfalls beim Registergericht Arnsberg mit verschiedenen Fragen der

      Jungspund
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:02:59
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Nur zur Info, da noch teilweise Unsicherheit über den SAXONIA-Verkaufspreis besteht. Siehe Anhang:

      32. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG

      Am 20. April 2011 hat die Gesellschaft 100 % der Geschäftsanteile der SAXONIA EuroCoin GmbH an die Mint of Finland Ltd. verkauft.
      Der Kaufpreis für die verkauften Geschäftsanteile betrug 33,5 Mio. EUR, der am 20. April 2011 in Cash gezahlt wurde. Der Veräußerungsgewinn im Konzern beträgt ca. 9,0 Mio. EUR (vorläufig) nach Abzug von Transaktionskosten. Der Veräußerungsgewinn wird weitgehend steuerfrei vereinnahmt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 10:44:44
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.916 von Nickeloma am 02.07.11 09:53:24ZUR Hauptversammlung

      Die letzte HV war die kürzeste HV, die ich bei der dnick erlebt habe. Ich habe alle HVs seit 2008 besucht. Keine Diskussion nach der Präsentation des Boards zum Geschäftsbericht. Jeder( ich schätze unter 20 Aktionären) wartete auf Äußerungen des neuen Großaktionärs(Wickeder Westfalenstahl GmbH/ Dr. J. Platt), wobei Herr Dr. Platt auch anwesend war. Aber keine Wortmeldungen erfolgten weder vom neuen Großaktionär noch von Swen Lorenz/einem Beauftragten.
      Dieser Umstand nährt die Vermutung, dass Swen Lorenz schon im Vorfeld der HV Vereinbarungen/Stimmrechtsübertragungen mit dem neuen Großaktionär getroffen hat.
      Es wurde nach der Präsentation direkt zur Abstimmung übergegangen.

      Der neue Großaktionär verweigerte, wie bekannt, die Dividendenzahlung (2,30€, die in voller Höhe steuerfrei gewesen wären, da aus dem Einlagenkonto gespeist) und widersprach der Wiederwahl von Herrn Dr. Blumbach. Der Stimmrechtanteil der Verweigerer entsprach etwa dem Stimmanteil des neuen Großaktionärs (2/3 der Stimmen) ,1/3 der Stimmen gaben ihre Zustimmung zum Vorschlag des Boards (das entsprach etwa dem Anteil von Goldman Sachs und einigen Kleinaktionären) .

      Wie ist die Situation für den neuen Großaktionär?

      Er hat nur die Wiederwahl von Herrn Dr. Blumbach verhindert. Die übrigen Positionen im Board sind durch den bisherigen Großaktionär Goldman Sachs vergeben worden und noch auf 2 bzw. 3 Jahre diesen Personen übertragen.

      Er selbst hat keine Person seines Vertrauens im Board. Seine Direkte Einflussnahme in der monentanen Situation ist also gering.

      Was wird voraussichtlich der neue Großaktionär machen?

      Der neue Großaktionär wird eine neue außerordentliche Hauptversammlung einberufen.

      Auf dieser HV könnte

      1. ein neuer CEO als Ersatz für Herrn Dr. Blumbach als Vertrauter des neuen Großaktionärs zur Wahl gestellt werden und natürlich auch gewählt werden. Er säße allerdings immer noch in einem Team, das von Vertrauten des alten Großaktionärs dominiert wird.

      2. er könnte ein Übernahmeangebot unterbreiten, um diese missliche Situation schnell zu beenden und die Unternehmen der dnick in sein Unternehmen zu integrieren und Synergieeffekte zu realisieren.

      Wie müsste das Übernahmeangebot aussehen?

      1. Flüssige Mittel durch Verkauf
      Durch den Verkauf der saxonia eurocoin sind dnick netto 31,5 MIO € zugeflossen.
      Im 1.Hj 2011 wurden bereits 2 Grundstücke verkauft, eins davon an einen Investor, der darauf einen Edeka Markt und einen Discounter gesetzt hat.(Größe ca 12.000 bis 15.000 m2). Weitere Grundstücke teils bebaut sollen folgen. Zufluss insgesamt geschätzte 5 MIo €.
      Gesamt: 36,5 Mio €

      2. Unternehmensbestand

      Auerhammer metallwerk : operatives EBITDA 2010 6,1 MIO €

      Deutsche Nickel : operatives EBITDA 2010 0,081 MIO €, dies Unternehmen ist ein ausgesprochener Spätzykliker und wird in 2011sein operatives EBITDA 2011 erheblich steigern (Mengenwachstum prognostiziert 15%)

      Innovative clad solutions wird in 2011 den break even erreichen und der Anteil von dnick soll in Zukunft ca . 0,5 Mio € zum JÜ beitragen.

      Bleiben noch die beiden Vertriebsgesellschaften in den USA und China

      Geht man insgesamt von einem opertiven EBITDA von 7,5 MIo € in 2011 aus ergäbe das bei einem Mutipel von 8 60 MIO €

      3. Zusammen:96,5 MIO €

      Bei 5.671.318 Aktien ergäbe sich ein faires Angebot von etwa 17 € je Aktie.


      Das ist meine Sicht der Dinge, wenn die Enttäuschung über die nicht ausgezahlte vorgeschlagene Dividende verflogen ist und wieder mehr die Realitäten ins Blickfeld rücken.

      Gruß sloopi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 11:33:15
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Danke an Sloopi für den Bericht zur Hauptversammlung.

      Auch die weiteren Schlussfolgerungen entsprechen meiner Einschätzung (Swen Lorenz, Bewertung, faires Angebot).

      Da werde ich doch nächstes Mal zur Hauptversammlung fahren und eine mindestens 30Punkte umfassende Frageliste an den späteren neuen CEO-Statthalter von DNICK stellen und die Antworten schriftlich protokollieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 05:07:03
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.683 von sloopi am 03.07.11 10:44:44Danke für den sehr aufschlußreichen Bericht zur HV.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 09:27:50
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.683 von sloopi am 03.07.11 10:44:44sloopi, wurden die 31,5 Mio für den Verkauf der Saxonia auf der HV vom Vorstand genannt??? Im Geschäftsbericht stehen nämlich nur 9 Mio für den verkauf drin!
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 09:37:22
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Ich glaube nicht, das Sven Lorenz gemeinsame Sache mit Platt macht. Wenn Aktienpakete außerbörslich übertragen würden, gab es da sicherlich eine Geheimhaltungsvereinbarung, ansonsten hätte Platt ja nicht im Hintergrund einsammeln können. Insofern darf er nichts sagen, wenn er seine Pakete verkauft hat. Platt bzw. seine Mittelsmänner haben außerbörslich Angebote zum Aktienkauf gemacht, als der Kurs vor sich hindümpelte.

      Wenn einer mit Platt unter einer Decke steckt, dann Goldman, einen anderen Grund sehe ich nicht, dass die ihre Aktien nicht verkauft haben wie Bear Stearns. Nachdem Kauf des Pakets von Bear Stearns war ja die Katze aus dem sack gelassen worden und mit 23% können die nichts anfangen, weil die keine Mehrheit mehr haben. Ist aber eine reine Spekulation von mir.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:17:48
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Nach einem Teilnehmer der HV wurde der rechnerische Anteil von Goldman
      für die Zustimmung der einzelnen Tagesordnungspunkte verwendet.

      Damit steckt Goldman nicht mit dem Platt(macher) unter einer Decke.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:17:32
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      ich schätze mal das erste Angebot wird bei 10-12,- liegen ca.60 Mio. Bei ca. 40 cash {33,5+gew.2010} ein schnäpchen.
      (Hängt etwas dabei ab wie weit die Aktie runtergeprügelt bekommen, wird mit schlechte Bilanzen und co. schwierig, da viel Kapital die letzte Jahre reingefolssen ist/ alle schulden weg)

      Da auch die Goldis damit anscheinend nicht einverstanden waren, wird es schnell über 15,-€ laufen. (ab.85Mio€)
      Der Deal schätze ich mal wird schnell über die Bühne gehen (aus dem in Klammern bennanten gründen), es sei dann die Konjuktur schwächt sich stark ab.

      ....es ist nur eine einschätzung....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:44:03
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.583 von speku@1 am 04.07.11 12:17:32die rechnung würde mir auch passen, wie diese ackermann-leute ticken 25% rendite pro jahr (wird hier wohl nichs)

      13,-€*1,25^5=39,70 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 18:36:20
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:57:33
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Als starker industrieller Partner wollen wir mit der Wickeder Westfalenstahl die künftige Entwicklung der DNick unterstützen und von ihr profitieren

      Da kommt mir das glatte Kotzen, wenn ich die Verarsche aus Wickede lese, die eigentlich heißt

      Als profitorientierter Mehrheitseigentümer wollen wir mit der Wickeder
      Westfalenstahl die künftige Entwicklung von DNick dahingehend delegieren und ausnutzen, um einseitig zu Lasten der DNick-Aktionäre Gewinnzuwachs zu generieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:58:56
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.525 von Nickeloma am 04.07.11 21:57:33Genau das und auch die Streichung der Dividende haben mich gestern zum Verkauf getrieben.
      Eine Dividende wird es nicht mehr geben und Dnick steht jetzt wieder schlechter da als vor dem mächtigen Kursanstieg.
      Ich habe einen schönen Gewinn erzielt und verabschiede mich hier. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:42:31
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.191 von teppichprofi am 05.07.11 07:58:56... meine Ansicht unterscheidet sich kaum, wenn die Goldis weg sind und Sie 75% der Anteile haben, aber noch sind sie da.
      Und es muß noch ein wenig gekauft werden. Einzige was ich mich vorstellen kann ist ein Übernahmeangebot.

      Nicht ausgeschlossen, sie Zahlen die goldis stillschweigend eine gute summe und zähren das gesamte in der länge. Besonders gut kommen die damit auch nicht durch, ich schätz mal wegen die restliche ca. 20-25Mio (14-17€/Aktie) werden die das nicht machen.

      Nähmlich bei eine sofotige eingliederung hätten die bar min. 40 Mio wovon die die restliche 50% der Anteile mehr oder weniger bezahlen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:57:23
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Warum sollte jemals ein Übernahmeangebot erfolgen?
      Schon jetzt reicht die volle Kontrolle ja aus, um mit dem Cash in der Gesellschaft unrentable Projekte anzugehen.

      Da braucht niemand mehr gefragt werden, ist doch so viel billiger als ein squeeze out.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 10:07:13
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.695 von speku@1 am 05.07.11 09:42:31Wenn der Platt den Blumbach austauschen will, ist doch klar, dass er zuerst mal alles stoppt, was vom alten Vorstand geplant wurde und Cash aus dem Unternehmen abfließen lässt. Würde ich genauso machen. Es wäre doch schlimmer, wenn er den Laden finanziell über Cashauszahlungen, wie die Private-Equity Jungs das üblicherweise machen (Grohe etc.), ausbluten würde. Damit sind Dividenden meiner Meinung nach nicht dauerhaft ausgeschlossen.

      Wenn der Platt die Dnick abzocken wöllte, würde er es über eine Beteiligungsgesellschaft auf den Cayman oder wo auch immer machen und seinen Namen bzw. der der Wickeder raushalten. Krumme Dinger kommen auch bei den Kunden der Wickeder sicherlich nicht gut an, man kennt sich ja in der Branche.

      Da kommt sicherlich ein Übernahmeangebot, wenn sich Platt mit Goldman über den Kaufpreis von deren Aktienpaket einigt, sofern die nicht sowieso unter einer Decke stecken. Die Höhe des Übbernahmeangebots hängt davon ab, ob die angeblichen 30 Mio Erlös für die Saxonia stimmen oder nicht.

      Sicherlich will Platt die Holdingstruktur auflösen, die kostet nur unnötig Geld und ist ein Überbleibsel aus dem damaligen CVA, macht jetzt kein Sinn mehr, ist nur eine Versorgungseinrichtung für die Directors in meinen Augen.

      Wenn des stimmt, was killshaker sagt, dass da zwei Wettbewerber dann "fusionieren" zu einem Weltmarktführer mit komplementären geographischen Kundenkreis (USA, Asien), sehe ich das ganze nicht unbedingt negativ, weil die dann sofort die Preise hochsetzen können und der Gewinn steigt.

      Es ist sicherlich richtig, vom schlimmsten auszugehen, aber man braucht nicht gleich Weltuntergangsstimmung verbreiten, nur weil man 2 Euro Dividende ausgefallen sind. Die 2 Euro sind ja zuerst mal noch da im Unternehmen.

      Ich habe inzwischen an der Börse x Beherrschungsverträge und Squeeze-Outs mitgemacht, fair behandelt wird man nie vom Übernehmer, aber total abegezockt bin auch auch noch nie geworden. Es gibt einfach nicht den "exakten" Unternehmenswert, schon gar nicht bei so dünn gehandelten Werten wie die Dnick, wo der Börsenkurs leider keine Indikation mehr für den Unternehmenswert mehr ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 11:40:33
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Meine Rechnung sieht folgendermaßen aus. Nehmen wir mal an, dass tatsächlich 35 Mio Cash oder 6,25 Euro Cash pro Aktie in der Dnick drin sind. Für die Restdnick bekommt man sicherlich ein 7 EBITDA Multiple, bei geschätzten nachhaltigen 7 Mio EBITDA macht das 49 Mio d.h. einen EV von ca. 84 Mio oder ca. 15 Euro pro Aktie Übernahmepreis, unter 12-13 wird wohl kaum mehr jemand, der größere Stückzahlen hält, verkaufen, da diese Annahmen eher konservativ sind. Die zittrigen Hände hat es ja jetzt schon alle rausgespült wie man den postings entnehmen kann, der freefloat ist auch minimal, da düften nur noch maximal 20% im Umlauf sein und der Platt treibt den Kurs durch seine Nachkäufe unweigerlich weiter nach oben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:13:02
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Ich frage mich immer, wie ihr auf den Cashbetrag kommt.

      Durch den Verkauf wurde Cash in die Kassen gespült; aber um die Kredite abzuzahlen und nicht als Erhöhung des Kassenbestandes auf Bankguthaben.

      Das Unternehmen dürfte jetzt schuldenfrei sei; darüberhinaus den Betrag der Dividendenzahlung und des Grundstücksverkaufes auf der hohen Kante.

      Nicht zu vergessen wurde letztes Jahr das kleinere Unternehmen im Kreis Auerhammer zugekauft.

      Genaueres weiß man erst zum Halbjahresbericht....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:38:00
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.789 von Nickeloma am 05.07.11 12:13:02Die Kredite sind asset backed durch das Nickel in der Produktion, zählst Du die Kredite mit, musst Du quasi den Wert des Nickel in der Produktion als cash mitzählen, weil der Preis gehedgt ist. Die Dnick ist also de facto schon länger schuldenfrei, man muss dazu nur das Geschäft der Dnick verstehen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:39:03
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.789 von Nickeloma am 05.07.11 12:13:02Zum 31.12.2010 hatten die laut Geschäftsbericht schon 11 Mio cash in der Kasse...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:41:39
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.949 von JuanCarlos am 05.07.11 12:39:03In dem Nickel in der Produktion könnten sogar noch erhebliche stille Reserven liegen, weil das ins EK reingerechnet wird.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 12:11:48
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Deutsche Stahlindustrie arbeitet weiter am Anschlag
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutsche Stahlindustrie arbeitet weiter am Anschlag. Die Werke waren im Juni zu 94 Prozent ausgelastet, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Im gesamten ersten Halbjahr lag die Auslastung bei mehr als 90 Prozent. Damit nimmt die deutsche Stahlbranche nach Verbandsangaben international einen Spitzenplatz ein. Insgesamt produzierten die Hütten in Deutschland im Juni 3,9 Millionen Tonnen Stahl, das waren 0,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Mai gab es allerdings einen Rückgang um rund fünf Prozent. Dies führte der Verband vor allem darauf zurück, dass es im Juni diesmal besonders viele Feiertage gab./enl/jha/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 11:56:53
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      test
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 22:08:23
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.839.019 von otili am 25.07.11 11:56:53Und hat der test funktioniert?;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 00:12:44
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      alles bestens-danke der nachfrage:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 10:35:28
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Es gibt ein Update von SL zu DNICK.

      Er hält Übernahme für 15 Euro für möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 10:50:17
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 11:49:36
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Es ist doch immer wieder interessant bzw. für die verbliebenen Aktionäre erfreulich, dass Beiträge von Swen Lorenz sich kurssteigernd auswirken. Wer ihm bisher gefolgt ist - insbesondere nach seinem Hinweis auf den bevorstehenden SAXONIA-Verkauf -, ist jedoch auch gut damit gefahren.

      Sein aktuell genannter Übernahmekurs von 15 € liegt unter dem von mir berits früher hier genannten Buchwert zzgl. stiller Reserven zum 30.06.2011 von 16 €. Unter diesem Niveau wird sicherlich kein Abfindungsangebot erfolgreich sein.

      Das Problem ist nur, dass Dr. Plattmacher sich nach seinem gelungenen Coup mit knapp 51 % der Anteile bereits als Herrscher aller Reusen fühlt und die übrigen 49 % incl. die Goldmänner am liebsten am langen Arm verhungern lassen möchte.

      Andererseits steht seine Gesellschaft nach dem katastrophalen Jahr 2009 geschwächt und nach dem Erwerb der DNick-Anteile wohl auch ziemlich verschuldet dar. Er braucht also das Geld von DNick und das Gerede vom strategischen Investor mit hehren Absichten ist nichts als Geschwafel.

      Man wird sehen, wie er sich in diesem Zwiespalt entscheidet. So wortlos wie auf der Hauptversammlung sollte er nicht mehr lange bleiben, meint

      der Jungspund
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 12:40:56
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Die Sonderauschüttung i.H. von 2 Euro würde seiner Firma sicherlich gut tun, da sofort ein Return on Invest einsetzen würde. Vielleicht will er aber erst auch noch weitere Anteile zukaufen bevor dieser Schritt gegangen wird.

      Nicht unterschätzen sollte man die restlichen Aktionäre, deren "Waffen" sind an den alljährigen HVs dadurch nicht stumpfer geworden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 09:01:44
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      @dg6nds

      Wo findet man denn das Update von Swen Lorenz ?

      Bitte ggfs. hier abdrucken.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:53:32
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Lieber Leser,
      es kommt selten vor, dass es jemand schafft, den elitären Bankern von Goldman Sachs eine Lektion zu erteilen. Vor allem dann nicht, wenn es darum geht, eine clevere Börsentransaktion im Geheimen einzufädeln.
      Einen dieser seltenen Fälle erlebten die Aktionäre des deutschen Metallspezialisten DNICK – zumindest diejenigen, die zur letzten ordentlichen Aktionärsversammlung erschienen. Der Hersteller von Nickellegierungen liess seine Aktionäre darüber abstimmen, eine Sonderdividende von 2 Euro je Aktie auszuschütten. Doch anstatt den Vorschlag jubelnd anzunehmen, fiel der entsprechende Tagesordnungspunkt bei den Abstimmungen mit Pauken und Trompeten durch. Und das, obwohl Goldman Sachs mit 22,85% beteiligt ist und für den Vorschlag stimmte.
      Was war geschehen?
      Über DNICK hatte diese Webseite schon mehrfach berichtet, und nach längerer Wartezeit tauchte nunmehr wie erwartet ein neuer Grossaktionär auf. Nur einen Tag vor der Hauptversammlung meldete das Unternehmen, dass die Wickeder Westfalenstahl, ebenfalls ein deutscher Mittelständler im metallverarbeitenden Bereich, sowie die Lustre Beteiligungs AG, die vom Eigentümer der Wickeder Westfahlenstahl kontrolliert wird, einen Anteil von jeweils 24,9% bzw. 25,9% erworben haben. Da die beiden Pakete effektiv von ein und derselben Person kontrolliert werden, hat der Eigentümer der Wickeder Westfahlenstahl nunmehr die Mehrheitskontrolle über DNICK.
      Diese Webseite hat schon seit längerer Zeit die Theorie verfochten, dass DNICK früher oder später die einzelnen Tochtergesellschaften verkaufen und das Geld an die Aktionäre ausschütten wird, sofern nicht schon vorher die gesamte DNICK-Gruppe per Übernahmeangebot übernommen wird. Nunmehr scheinen sich diese Prognosen zu bewahrheiten.
      • Vor wenigen Monaten hatte die Gesellschaft die Tochter Eurocoin Saxonia verkauft, einen Spezialisten für Münzronden. Die vorgeschlagene Sonderdividende stammte aus dem Verkaufserlös dieser Tochter. Eurocoin Saxonia stand effektiv schon seit längerer Zeit zum Verkauf, das Management wartete aber mit der Durchführung eines aktiven Verkaufsverfahrens, bis sich die allgemeine wirtschaftliche Lage wieder aufhellte.
      • Nach dem Verkauf der Eurocoin Saxonia ist DNICK heute ein fokussierter Spezialist für Nickelprodukte – eben jene Art von solidem deutschen Mittelständler, für den die deutsche Wirtschaft weltweit so bekannt und dank derer Deutschland nach wie vor eine der grössten Exportwirtschaften der Welt ist. Solche Gesellschaften stehen nur selten zum Verkauf, und Wickeder Westfahlenstahl nutzte die Gunst der Stunde, um sich im Geheimen über den Kauf von Paketen die entscheidenden Anteile zu sichern.
      Wickeder Westfahlen erwarb u.a den 10%igen Anteil, der zuvor von der fallierten Investmentbank Bear Stearns gehalten wurde. Da das Unternehmen eine britische Aktiengesellschaft mit Notiz im deutschen Freiverkehr ist, gelten nur relativ laxe Meldepflichten. So konnte der neue Grossaktionär von 0% auf 50,8% Anteil gehen, ohne zwischenzeitlich auch nur eine einzige Meldung abzugeben. Offenbar hatte selbst Goldman Sachs keine Ahnung, was sich hier zusammenbraute.
      So überraschend die gesamte Angelegenheit auch war, für die Aktionäre sollte sich diese Entwicklung positiv bemerkbar machen. Wickeder Westfahlenstahl und DNICK operieren in ähnlichen Sektoren und hätten nach einer Fusion oder einem sonstig gearteten Zusammengehen noch bessere Karten bei Preisverhandlungen mit Endkunden. Um einen solchen Zusammenschluss durchzusetzen, benötigt der neue Grossaktionär jedoch tendenziell 75% Anteil. Solange es noch Aktionäre gibt, die eine Sperrminorität von 25% auf die Beine stellen können, dürfte eine Fusion abgelehnt werden.
      DNICK ist ein glasklarer Fall, bei dem ein Grossaktionär mit 50,8% Anteil ein Angebot für die restlichen ausstehenden Aktien machen dürfte. Das auch, weil die Aktien derzeit noch zu einem günstigen Preis zu haben sind.
      Allen früheren Berechnungen zufolge – und das umfasst die Arbeit einer Gruppe von Studenten, die einen exemplarischen Fall einer Unternehmensbewertung durchführten – liegt der innere Wert des Unternehmens weit über dem aktuellen Börsenkurs. Wenn ein Übernahmeangebot unterbreitet wird, dürfte dies kaum unter 15 Euro liegen. Derzeit notiert die Aktie noch bei 9,60 Euro.
      Das Risiko der Aktien ist mittlerweile vermutlich eng begrenzt. Fundamental ist die Aktie zu billig, und durch die Konstellation mit dem neuen Grossaktionär ist nunmehr Bewegung in der Sache. Während nach oben nennenswertes Potential besteht, erscheint das Risiko nach unten aus heutiger Sicht ziemlich gering. Ich persönlich glaube nicht, dass die Aktie noch lange Zeit für weniger als 10 Euro zu haben sein wird.
      Es dauerte eine ganze Weile, bis diese ursprüngliche Erwartung eintraf. Wie aber mit den meisten Value-Aktien, setzt sich am Ende doch die wirtschaftliche Logik durch. Zudem sind bei DNICK nunmehr alle handelnden Parteien unter Druck. Denn bei der Hauptversammlung wurde auch die Wiederwahl des bisherigen CEOs verhindert. Das Unternehmen ist heute quasi führungslos, es muss also so oder so eine Lösung gefunden werden. Der frühere CEO war dem Umfeld von Goldman Sachs zuzuordnen, und derzeit kann keiner der beiden Grossaktionäre gegen den Willen des anderen einen neuen CEO durchsetzen.
      Aller Wahrscheinlichkeit nach wird hinter den Kulissen schon emsig verhandelt… Meine Einschätzung ist, dass Wickeder Westfahlenstahl die Situation ausnutzen und versuchen wird, über ein öffentliches Angebot auch noch die restlichen DNICK-Aktien zu erwerben.
      Mit besten Grüßen
      Swen Lorenz
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 19:54:40
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Morgen kommt ein Artikel in der Börse Online über DNICK.

      Die BÖ geht von NAV 12,51 Euro aus + weitere Verkäufe mit Gewinnbeitrag der den NAV weiter erhöht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:00:24
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.887.739 von dg6nds am 03.08.11 19:54:40Was ist denn das hier schon wieder?

      Angemeldete Verfahren: Wickeder Westfalenstahl GmbH+Lustre Beteiligungs UG / DNick Holding plc
      Angemeldete Verfahren: Wickeder Westfalenstahl GmbH+Lustre Beteiligungs UG / DNick Holding plc

      Datum der Anmeldung:
      03.08.2011

      Aktenzeichen:
      B5-87/11*

      Unternehmen:
      Wickeder Westfalenstahl GmbH+Lustre Beteiligungs UG / DNick Holding plc

      Produktmärkte:
      Herstellung von sonst. Metallwaren

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      -

      © 2011 Bundeskartellamt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 13:27:50
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Das steht hier unter laufende Zusammenschlüsse.
      http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…

      Also das Kartellamt prüft die Rechtmäßigkeit des Zusammenschlusses.
      Gibt es doch eine Übernahme?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 16:24:52
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.900.107 von s0_2011 am 05.08.11 13:00:24Wenn das " * " beim Aktenzeichen richtig gesetzt ist

      Aktenzeichen:
      B5-87/11*

      dann folgt noch in der Fußnote (wenn mich meine altersschwachen Augen nicht trügen)

      * Zusammenschluss bereits vollzogen; nachträgliche Prüfung im fristungebundenen Verfahren nach § 41 Abs. 3 GWB.

      Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :) OKDDW

      ... und habe nicht die leiseste Ahnung wie das nun weitergeht ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 18:47:55
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Hm... Jetzt darf natürlich eines nicht passieren: Dass die Banken ggf. notwendige Kredite nicht gewähren. Dann muss hier jemand vielleicht Aktien auf Teufel komm raus werfen.

      Das konjunkturelle Umfeld schwächelt jedenfalls. Zumindest scheinen es die Banken so zu sehen, wie man an der Börse sieht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 15:59:43
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Scheint eine Formalie zu sein (siehe "Deutsche Fusionskontrolle" auf Seite des Bundeskartellamtes):

      "Angemeldete Verfahren: Wickeder Westfalenstahl GmbH+Lustre Beteiligungs UG / DNick Holding plc

      Datum der Anmeldung:
      03.08.2011

      Aktenzeichen:
      B5-87/11*

      ...

      © 2011 Bundeskartellamt"



      Unter "Deutsche Fusionskontrolle" steht noch weiter:
      (http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/Fusionskontrolle/fus…

      ...
      "Als Zusammenschluss im Sinne des GWB gelten Verbindungen zwischen Unternehmen, die es einem Unternehmen ermöglichen, einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten eines anderen Unternehmens im Wettbewerb auszuüben. Der Tatbestand eines Zusammenschlusses liegt nach den Vorschriften des GWB unter folgenden Voraussetzungen vor:

      Anteilserwerb: Der Erwerb von mindestens 25% der Anteile am Kapital oder an den Stimmrechten,
      Vermögenserwerb: Der Erwerb des Vermögens bzw. von wesentlichen Vermögensteilen eines anderen Unternehmens,
      Kontrollerwerb: Der Erwerb der Kontrolle über ein anderes Unternehmen.
      Darüber hinaus gilt jede sonstige Verbindung zwischen Unternehmen als Zusammenschluss im Sinne des GWB, aufgrund derer ein Unternehmen einen wettbewerblich erheblichen Einfluss auf ein anderes ausüben kann (sog. Auffangtatbestand des „wettbewerblich erheblichen Einflusses“).

      Bis zur Freigabe eines angemeldeten Zusammenschlusses durch das Bundeskartellamt dürfen die beteiligten Unternehmen nicht miteinander fusionieren (sog. Vollzugsverbot). Verstöße gegen das Vollzugsverbot stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden."

      ...

      Also wohl eine "Pflichtübung" und derweil noch ohne weitere Aussagekraft.

      Schönes Wochenende :) OKDDW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:16:31
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.972 von OhneKompassDurchDieWueste am 06.08.11 15:59:43:eek:
      Was ist denn heute los?

      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:43:50
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      EANS-News: DNick Holding plc / Bundeskartellamt gibt Einleitung eines
      Verfahrens bekannt

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kartellfragen

      Schwerte (euro adhoc) - Das Bundeskartellamt hat auf seiner
      Internetseite die Einleitung der nachträglichen Prüfung des bereits
      vollzogenen Anteilserwerbs von insgesamt rd. 50,8 % der Aktien der
      DNick Holding plc durch die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die
      Lustre Beteiligungs UG bekanntgegeben. Das Verfahren trägt das
      Aktenzeichen B 5 - 87/11. Der Ausgang des Verfahrens ist offen.

      Rückfragehinweis:
      Klaus Baumann

      Tel.: 0251-625561-11

      E-Mail: baumann@sputnik-agentur.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmen: DNick Holding plc
      Rosenweg 15
      UK-58239 Schwerte
      Telefon: 02304-108-248
      FAX: 02304-108-434
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnickholding.de
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen: Open Market (Freiverkehr): Frankfurt, Freiverkehr: Berlin
      Sprache: Deutsch




      **********************************************

      Diese Meldung erreichte nachfolgende Themenlisten:

      ots-Wirtschaft
      ots-Börse
      ots-Energie/Rohstoffe
      ots-Finanzen
      ots-euro adhoc
      ots-Fonds

      ********* Mail-Abonnement Verwaltung *********

      Archiv: http://www.presseportal.de

      Abo ändern: http://www.presseportal.de/otsabo.html

      Passwort anfordern: http://www.presseportal.de/passwort.html

      Kontakt: abo@presseportal.de



      Impressum
      news aktuell GmbH, Sitz: Mittelweg 144, 20148 Hamburg
      Telefon: +49 (0)40 4113 2850, Telefax: +49 (0)40 4113 2855,
      E-Mail: info@newsaktuell.de, Web: www.newsaktuell.de
      Registergericht: Hamburg, Registernummer: HRB 42 738
      Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE118617411
      Vertretungsberechtigte Personen: Carl-Eduard Meyer (Geschäftsführer), Frank Stadthoewer (Geschäftsführer)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:30:37
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Hat jemand den Artikel von Börse online von Anfang August und könnte den heir posten ?!

      Danke !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 17:01:36
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Kehrt endlich wieder die Vernunft beim Dnick-Kurs ein, oder wie ist der Kursanstieg von 9% heute zu erklären.
      Bin gespannt wie lange die sich noch Zeit lassen, um einen neuen Vorstand zu ernennen ;-)))
      Ich auf jeden Fall kann warten...
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 09:00:21
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Laut Zwischenbericht haben die 32 Mio Cash, also ist die Aktie tatsächlich mit 5,6 Euro CASH pro Aktie unterlegt. Wie der Seipelt da nur auf 9 Mio Gewinn aus der Transaktion kommt, ist mir ein Rätsel, die wollen wohl die Knete verstecken, obwohl sie in der Kasse deutlich zu sehen ist. Alle anderen Positionen in der Bilanz sind ja mehr oder weniger gleich geblieben
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 09:09:42
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Bedauerlicherweise schafft der CFO von DNick weder das Cash-Pooling noch einen einigermaßen lesbaren Halbjahresbericht zu verfassen. So liegt viel Geld (31,5 Mio €) auf der hohen Kante bei gleichzeitig unverändert vorhandenen Bankverbindlichkeiten (21 Mio €). Man müsste Herrn Seipelt die Zinsdifferenz vom Gehalt abziehen, denn soviel Unfähigkeit grenzt schon an den Straftatbestand der Untreue.

      Allerdings hat das raffgierige Board es geschafft, mit dem "Award-Agreement" zufälligerweise ein Jahr vor dem "change of control" sich noch einmal eben 1,0 Mio € in die eigene Tasche zu stecken. Wenn man die Größenverhältnisse vergleicht, sind wir in etwa bei den 60 Mio €, die Herr Esser seinerzeit von Mannesmann erhielt.

      Über all diesen Ärger mit dem unnötigen und unfähigen Board sollte man die Fakten nicht übersehen.

      Mit 80,7 Mio € Eigenkapital erreicht allein der Buchwert 14,30 €. Zzgl. der erheblichen stillen Reserven im nicht betriebsnotwendigen Vermögen werden die von mir im Juli prognostizierten 16 € erreicht.

      Das operative EBITDA wird 2011 bei ca. 9 Mio € liegen und somit das Ergebnis 2010 (mit SAXONIA) von 10 Mio € nahezu erreichen.

      Mal sehen, was die a.o. HV bringen wird,

      fragt sich
      der Jungspund
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 16:29:52
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.024.452 von Jungspund am 31.08.11 09:09:42Wer gestern einige Stücke im Tief bei 7,50 € verkauft hat, wird sich heute über den aktuellen Kursanstieg von knapp 33 % (ein Handel zu 9,96 € bei knapp 9000 Aktien) verwundert die Augen reiben.

      Aber auch bei diesem Kurs sind wir vom wahren Wert der Gesellschaft noch weit entfernt. Dies ist den Lesern diese Threads allerdings schon lange bekannt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 16:37:26
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Würde mich nicht wundern, wenn wir nächste Woche einen Termin für die außerordentliche HV bekommen würden... ;-)))
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 18:08:26
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.378 von stockpickerl am 11.08.11 16:30:37Älterer Beitrag vom 27.07. in finanzen.net -
      Letzter Satz durch die Realität bestätigt

      >>Strategie 3
      Auf Sonderkonstel­lationen setzen. Beispiel DNick.

      Das Nachfolgeunternehmen der Deutschen Nickelwerke wartete zuletzt mit einer Reihe von Überraschungen auf, etwa dem Verkauf der Münzrondentochter Saxonia Mitte April, der einen Gewinn von rund neun Millionen Euro brachte. Anfang Juni folgte die Ankündigung einer Dividende von 2,30 Euro – Rendite 26,1 Prozent! Doch Ende Juni trat dann mit den ­beiden verbandelten Unternehmen Wickeder Westfalenstahl und Lustre Beteiligungen ein neuer Großaktionär aus der Deckung, der auf der Hauptversammlung vor vier Wochen die Zahlung der Rekorddividende ablehnte. Der folgende Kursrutsch um 20 Prozent bietet nun eine gute Kaufgelegenheit. Denn DNick notiert 35 Prozent unter dem Buchwert von etwa 14 Euro je Aktie. Das Unter­nehmen dürfte infolge des Saxonia-Verkaufs – Kaufpreis 33,5 Millionen Euro in bar – auf einem Berg von Cash sitzen.

      Geplante Verkäufe von nicht mehr benötigtem Betriebsgelände in Schwerte (die Rede ist von 100.000 Quadratmetern Grund samt Gebäuden) dürften die Liquidität weiter stei­gern. Ein Übernahmeangebot durch den neuen Großaktionär wäre da keine Überraschung. Da Goldman Sachs ein 22,9-Prozent-Paket an DNick hält, könnten die erforderlichen 75 Prozent schnell zusammenkommen. DNick-Aktionäre würden dann von der aktuellen Schuldenkrise nicht viel mitkriegen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 22:17:10
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Kann mir jemand bitte mal den Sinn erklären der Kapitalmaßnahme?

      Bei mir wurde ein Split 1:10 gebucht und dann 900% Bonusaktien. Am Ende hatte ich genauso viele Aktien wie vorher.
      War das bei Euch auch so?
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 17:07:26
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Hier stehts http://www.dnickholding.de/newpdf/HV/Einladung%20zur%20Haupt…

      Der Nennbetrag muss mindestens 0,10 Euro nun an der Börse betragen, deswegen wurden Gratisaktien ausgegeben, damit keine Bruchteile übrig bleiben und dann gleich wieder 1:10 zusammengelegt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 21:45:54
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      DNick Holding plc / Update: Verfahren Bundeskartellamt
      23.11.2011, 10:06
      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kartellfragen

      Schwerte (euro adhoc) - Wie berichtet, hatte das Bundeskartellamt am
      3.8.2011 die Einleitung der nachträglichen Prüfung des bereits
      vollzogenen Anteilserwerbs von insgesamt rd. 50,8 % der Aktien der
      DNick Holding plc durch die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die
      Lustre Beteiligungs UG bekannt gegeben (Aktenzeichen B 5 - 87/11).
      Die Bearbeitungszeit des Verfahrens, das nicht fristgebunden ist,
      dauert länger, als das Board ursprünglich erwartet hatte. Das
      Verfahren dauert noch an und der Zeitpunkt des Abschlusses ist
      derzeit weiterhin offen.

      Rückfragehinweis:
      Klaus Baumann

      Tel.: 0251-625561-11

      E-Mail: baumann@sputnik-agentur.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmen: DNick Holding plc
      Rosenweg 15
      UK-58239 Schwerte
      Telefon: 02304-108-248
      FAX: 02304-108-434
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnickholding.de
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen: Open Market (Freiverkehr): Frankfurt, Freiverkehr: Berlin
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 11:02:05
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      500k Umsatz, wenn da nicht jemand mehr weiß Freds ich
      Nen Besen...
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 11:41:29
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Bis jetzt schon 971k Umsatz.... Mal sehen was das bedeutet....
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 21:02:08
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Mi, 28.12.11 20:00
      EANS-News: DNick Holding plc / Information zum Verfahren Bundeskartellamt

      Schwerte (euro adhoc) - Anschließend an die IR-News vom 23. November 2011 hat die DNick Holding plc nun ein Schreiben des Bundeskartellamtes datiert vom 23. Dezember 2011 erhalten wonach das Bundeskartellamt offiziell bestätigt, dass der Anteilserwerb von mehr als 50 % der Aktien der DNick Holding plc durch die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die Lustre Beteiligungs UG der vorherigen Anmeldepflicht gegenüber dem Bundeskartellamt unterlegen hat, die von Wickeder Westfalenstahl GmbH und Lustre Beteiligungs UG im Rahmen der materiellen Prüfung vorgebrachten Argumente nicht ausreichend sind, um das Verfahren einzustellen und das Bundeskartellamt deshalb zur weiteren Ermittlung in Kürze Auskunftsersuchen an Marktteilnehmer versenden wird. Der Zeitpunkt des Abschlusses des Verfahrens ist damit weiterhin offen.

      Rückfragehinweis: Klaus Baumann Tel.: 0251-625561-11 E-Mail: baumann@sputnik-agentur.de Unternehmen: DNick Holding plc Rosenweg 15 UK-58239 Schwerte Telefon: 02304-108-248 FAX: 02304-108-434 Email: info@dnickholding.com WWW: http://www.dnickholding.de Branche: Metallindustrie ISIN: GB00B06ZX541 Indizes: Börsen: Open Market (Freiverkehr): Frankfurt, Freiverkehr: Berlin Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 11:18:25
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Interessant, kann jemand einschätzen, welche Auswirkungen das haben kann?
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 21:22:42
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      :rolleyes:


      DJ EANS-News: DNick Holding plc / Joint Venture in Indien gekündigt
      Dow Jones


      =-------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------


      Schwerte (euro adhoc) - Nach der im Juni 2011 durch die Wickeder Westfalenstahl
      GmbH und die Lustre Beteiligungs UG angekündigten Übernahme der Mehrheit der
      Aktien an der DNick Holding plc haben die beiden anderen Partner des indischen
      Joint Venture Innovative Clad Solutions Private Limited (nachstehend "ICS") das
      Joint Venture auf der Grundlage der im Joint Venture-Vertrag vereinbarten
      "Change of Control"-Klausel gekündigt. Trotz des beim Bundeskartellamt
      anhängigen und nach wie vor nicht entschiedenen Verfahrens (siehe unsere IR-News
      vom 23.11.2011 und 28.12.2011), hat sich das Board der DNick Holding plc im
      Interesse der Gesellschaft entschieden, diese Kündigungen zu akzeptieren und die
      Gesellschafterstellung in der ICS zu beenden. Die DNick Holding plc wird ihre
      Beteiligung von 33 1/3 % an der ICS vollständig abgeben. Das Closing der
      Transaktion hat am gestrigen Tage stattgefunden. Der Verkauf der Anteile wird
      das Ergebnis 2011 der DNick-Gruppe mit einem kleinen Buchverlust belasten.

      Die Beteiligung an der im Aufbau befindlichen ICS war innerhalb der DNick-Gruppe
      dem Produktbereich Bänder unter der Führung der Auerhammer Metallwerk GmbH
      zugeordnet. Mit der Kündigung des Joint Venture-Vertrages durch die beiden
      anderen Partner und dem Closing der Transaktion ist die Zusammenarbeit der
      Auerhammer Metallwerk GmbH mit der ICS beendet.

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:08:03
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      EANS-News: DNick Holding plc / Bundeskartellamt gibt Mehrheitsübernahme frei


      ----------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------


      Schwerte (euro adhoc) - Das Bundeskartellamt hat die Prüfung des bereits vollzogenen Anteilserwerbs von insgesamt rd. 50,8 % der Aktien der DNick Holding plc durch die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die Lustre Beteiligungs UG am 16.1.2012 abgeschlossen und freigegeben.





      Rückfragehinweis:

      Klaus Baumann


      Tel.: 0251-625561-11


      baumann@sputnik-agentur.de


      www.sputnik-agentur.de



      Unternehmen: DNick Holding plc

      Rosenweg 15

      UK-58239 Schwerte

      Telefon: 02304-108-248

      FAX: 02304-108-434

      Email: info@dnickholding.com

      WWW: http://www.dnickholding.de

      Branche: Metallindustrie

      ISIN: GB00B06ZX541

      Indizes:

      Börsen: Open Market (Freiverkehr): Frankfurt, Freiverkehr: Berlin

      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 17:27:06
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      In der Tageszeitung der Westen fand sich zum Abschluss des Kartellverfahrens folgende Mitteilung:

      Grünes Licht für Übernahme
      Das Unternehmer Wickeder Westfalenstahl hat kann Mehrheitseigentümer bei der DNick Holding bleiben. Das Bundeskartellamt hatte das Verfahren prüfen müssen.
      Das Bundeskartellamt hat nun das Verfahren gebilligt: Danach ist der Erwerb von 50,8 Prozent der Aktien an der DNick Holding durch die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die Lustre Beteiligungs UG, eine Gesellschaft von Dr. Jürgen Platt, Chef von Westfalenstahl, rechtens und gültig.
      Da die Übernahme zunächst nicht angezeigt war, die Behörde aber dann doch darüber informiert worden war, hatte sich das Prüfverfahren hingezogen.
      Langfristige Trends
      „Wir sind froh, dass wir nun vom Bundeskartellamt grünes Licht für unsere Investition in die DNick erhalten haben“, ließ Platt auf Anfrage der WR mitteilen. „Wir wollen nun schnell die nächsten Schritte angehen, um stärker unternehmerische Verantwortung bei der DNick zu übernehmen“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung und blickte zugleich nach vorn: „Wir sind von dem Potenzial einer engen Zusammenarbeit mit der DNick überzeugt, da sich unser Produktangebot intelligent ergänzt und wir gemeinsam unsere Kunden mit wichtigen Vorprodukten für langfristige Trends, wie den Ausbau erneuerbarer Energien und die Elektrifizierung des automobilen Antriebs, schlagkräftig unterstützen können“.
      Bei der DNick Holding und vor allem auch bei den rund 200 Schwerter Mitarbeitern wartet man nun auf ein Signal der Westfalenstahl, wie es nun mit dem Unternehmen weitergehen soll. Wie die Holding gestern weiter mitteilte, hat die Unternehmensleitung einen Abschlussprüfer bestellt. Der Posten war seit Juni vakant. Die Aufgabe hat das britische Büro Grant Thornton übernommen.

      Zu den nächsten von Herrn Dr. Platt erwähnten Schritten könnte auch ein Übernahmeangebot für die freien Aktionäre gehören.

      Dabei lässt sich sicherlich in der jetzigen Börsensituation nicht mehr
      der in meinem Beitrag Nr 1415 am 3.7.2011 ermittelte Übernahmepreis
      von 17,--€ verwirklichen - ein deftiger Aufschlag auf den jetzigen
      Aktienkurs sollte aber drin sein.

      Gruß sloopi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:30:08
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.703 von sloopi am 21.01.12 17:27:06Der aktuelle Kurs der DNick Holding Plc hat - wie leider oft an der Börse - nichts mit der Realität zu tun. So wurden Solaraktien zu wahnwitzigen Kursen gehandelt, weil sie gerade "in" waren. Jetzt nach einigen spektakulären Pleiten besinnt man sich wieder mehr auf die Realität.

      Die DNick-Aktie war vor solchen Höhenflügen stets weit entfernt. Dafür sorgte schon das unfähige Board. Ich nehme an aus bloßer Bequemlichkeit bleib man im trüben Wasser des Freiverkehrs und ermöglichte so einem Orca das Heranschleichen und Zupacken, wobei es süffisanterweise den CEO, der dem Nichtstun seines CFO tatenlos zuschaute, gleich als ersten erwischte.

      Dr. Plattmacher vergrätzte bei der legendären HV zudem alle Dividenden-lüsternen Aktionäre und ließ sie ohne die steuerfreien 2,30 € Dividende. Warum soll man auch teilen, wenn man das Ganze selber verfrühstücken kann. Orcas sind bekanntlich hungrig.

      Jetzt wurde mit dem Verkauf der indischen Beteiligung nochmals Geld in die Kassen gespült, so dass - zusammen mit den 33,5 Mio € aus dem Verkauf der Münzfabrik - genügend cash da ist, um den freien Aktionären nur hieraus 13 €/Aktie zu bezahlen (2.791.650 Aktien x 13 € = 36,3 Mio €). Damit ist zwar noch nicht einmal der Buchwert zum 31.12.2011 von 16 € erreicht, aber nach der langjährigen Durststrecke glaubt er die Aktionäre wahrscheinlich weich gekocht. Wer dieser Tage für nahezu 8 € verkauft hat, gibt ihm in seiner Annahme auch recht.

      Geht man von den üblichen Aufschlägen von 30 % auf den Durchschnittskurs der letzten drei Monate aus, sollte ein erstes Angebot um die 11,50 € liegen. Damit werden auch die ohne Verlust rauskommen, die im Juni noch gekauft haben. Ob sich Goldman Sachs damit zufrieden gibt, kann von hier aus nicht beurteilt werden. Als Aktionärin der ersten Stunde haben sie z.B. als Inhaber der alten 120-Mio-€-Anleihe nominell um die 40 € je Aktie aufgewendet, bezogen auf den Schlusskurs der Anleihe von gerade mal noch 25 % also 10 €.

      Kommt das Angebot oder kommt es nicht, fragt sich der

      Jungspund (und kauft bei diesen Kursen stetig zu)
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:04:33
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      es kommt eine außerordentliche Hauptversammlung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:34:19
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.696.359 von Muckelius am 03.02.12 17:04:33Nähere Infos git es hier: http://www.dnickholding.de/investor/investor_hauptversammlun…

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:45:44
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      mal schauen was die noch so vor haben...


      Pressemitteilung: Wickeder Westfalenstahl will unternehmerische Verantwortung für die DNick Holding plc übernehmen

      Wickeder Westfalenstahl GmbH / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Hauptversammlung

      06.02.2012 / 10:04

      Wickeder Westfalenstahl will unternehmerische Verantwortung für die DNick Holding plc übernehmen

      - Wickeder Westfalenstahl hat eine außerordentliche Hauptversammlung der DNick Holding plc beantragt.

      - Die Tagesordnung sieht die Wahl von Dr. Jürgen E. Platt und Herbert Helmut Baumann in das Board der DNick Holding plc vor.

      - Wickeder Westfalenstahl übernimmt die Lustre Beteiligungs UG und ihren Anteil an der DNick Holding und repräsentiert damit knapp 50,8 Prozent der Anteile.

      Wickede (Ruhr), 6. Februar 2012 - Wickeder Westfalenstahl hat die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der DNick Holding plc beantragt. Die außerordentliche Hauptversammlung soll am 23. Februar 2012 in Schwerte stattfinden. Vorgesehene Tagesordnungspunkte sind die Wahl von Dr. Jürgen E. Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl GmbH, und von Herbert Helmut Baumann in das Board und die Abwahl der amtierenden Direktoren der DNick Holding plc. Wickeder Westfalenstahl hat zudem die Lustre Beteiligungs UG und ihre Beteiligung von 25,9 Prozent an der DNick übernommen und verfügt damit nunmehr über insgesamt knapp 50,8 Prozent der Anteile an der DNick Holding plc. Das Bundeskartellamt hat die Investitionen und den Zusammenschluss von Wickeder Westfalenstahl mit der DNick Holding plc am 16. Januar 2012 gebilligt.

      'Wir wollen uns als starker industrieller Partner einbringen und selbst unternehmerische Verantwortung für die DNick übernehmen', erklärt Dr. Jürgen E. Platt und fährt fort: 'Wir werden daher unser strategisches Investment nutzen, um jetzt schnell im Detail zu analysieren, wie wir die DNick und Wickeder Westfalenstahl gemeinsam voranbringen und die operativen Stärken der DNick weiter ausbauen können.' Wickeder Westfalenstahl plant das in der DNick vorhandene Kapital für die industrielle Weiterentwicklung des Herstellers von Stangen, Drähten und Bändern aus Nickel und Nickellegierungen einzusetzen. 'Plattierte Werkstoffe sind wichtige innovative Vorprodukte für eine vielfältige industrielle Weiterverarbeitung und besitzen insbesondere aufgrund ihrer Verwendung beim Ausbau erneuerbarer Energien und der Elektrifizierung des automobilen Antriebs großes Zukunftspotential. Gemeinsam sind die DNick und Wickeder Westfalenstahl hervorragend aufgestellt, um von diesen Entwicklungen zu profitieren', so Platt.

      Über die Wickeder Gruppe
      Die Wickeder Gruppe ist eines der weltweit führenden Unternehmen für spezialisierte metallische Vorprodukte, die beispielsweise in der Automobilindustrie oder von Metallverarbeitern weiter verwendet werden. In seinen sieben Werken in Wickede, Hagen und Müllheim (Baden) sowie in den USA und China fertigt das Unternehmen Kaltband, plattierte Werkstoffe, gehärteten Bandstahl, geätzte Mikrokomponenten und Thermobimetalle. Die in Familienhand befindliche Gruppe mit Sitz in Wickede (Ruhr) erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von circa 235 Millionen Euro und beschäftigt 770 Mitarbeiter. Das Unternehmen weist eine Eigenkapitalquote von über 40 Prozent bei einer Bilanzsumme von 190 Millionen Euro auf.

      Rückfragen richten Sie bitte an:
      Markus Rüther
      Ketchum Pleon GmbH
      Telefon: +49 (0) 89 590 42 1140
      E-Mail: markus.ruether@ketchumpleon.com

      Weitere Informationen:
      www.wickeder.de


      Ende der Finanznachricht



      155481 06.02.2012
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 15:25:20
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      EANS-News: DNick Holding plc / Neubesetzung des Board of Directors

      EANS-News: DNick Holding plc / Neubesetzung des Board of Directors

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      Schwerte (euro adhoc) - Auf der außerordentlichen Hauptversammlung, welche auf Antrag des Aktionärs Wickeder Westfalenstahl GmbH einberufen wurde, sind heute Beschlüsse über die Neubesetzung des Board of Directors gefasst worden. Herr Dr. Jürgen E. Platt und Herr Herbert Baumann wurden mit sofortiger Wirkung als Direktoren der Gesellschaft bestellt. Herr Dr. Jürgen E. Platt übernimmt die Funktion des Chairman of the Board of Directors und Herr Baumann die Funktion als Chief Executive Officer. Die bisherigen Direktoren der DNick Holding plc wurden von der Hauptversammlung mit sofortiger Wirkung abberufen.

      Die Gespräche mit den Banken über die Refinanzierung der Gesellschaft werden nunmehr fortgeführt.

      Rückfragehinweis: Klaus Baumann

      Tel.: 0251-625561-11

      baumann@sputnik-agentur.de

      www.sputnik-agentur.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 15:29:01
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      War jemand auf der HV und kann kurz etwas berichten??
      Wie hat sich GoldmanSachs verhalten, die müßten doch einen gehörigen Hals haben!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 09:39:36
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Wer kann mir denn einmal in anbetracht der finanziellen ausstattung erklären, warum in der letzten meldung von der "fortführung der bankengespräche" die rede ist??:confused:
      worüber wollen die reden??? :laugh: über die anlage der nichtausgeschüttetenn letztjährigen dividende
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 10:32:46
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      An dieser Stelle sei auch noch einmal an die Studie von Swen Lorenz erinnert:

      http://de.undervalued-shares.com/tasks/render/file/?fileID=D…

      Diese scheint auch die Wickeder Westfalenstahl GmbH ausführlich analysiert zu haben
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 13:53:18
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Schon komisch, da kommt jetzt eine Mehrheitsübernahme und null Kursreaktion:
      EANS-News: DNick Holding plc / Wickeder Westfalenstahl stockt Anteile an DNick
      Holding auf (D)=


      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------



      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc, im Freiverkehr notierter
      Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen, hat die
      Mitteilung erhalten, dass die Wickeder Westfalenstahl GmbH den vollständigen
      Aktienanteil des bisherigen Aktionärs Goldman Sachs übernommen hat. Über die
      Höhe des Kaufpreises der Anteile haben alle Beteiligten Stillschweigen
      vereinbart. Somit hat die Wickeder Westfalenstahl GmbH ihren Aktienbesitz an der
      DNick Holding auf 48,79 Prozent aufgestockt und hält gemeinsam mit der Lustre
      Beteiligungs UG nahezu 75 Prozent an der DNick Holding. Rund 25 Prozent der
      Aktien befinden sich im Streubesitz.



      Rückfragehinweis:
      Klaus Baumann

      Tel.: 0251-625561-11

      baumann@sputnik-agentur.de

      www.sputnik-agentur.de


      Unternehmen: DNick Holding plc
      Rosenweg 15
      UK-58239 Schwerte
      Telefon: 02304-108-248
      FAX: 02304-108-434
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnickholding.de
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 14:51:58
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Wenn Nachrichten zur Mittagszeit veröffentlicht werden, isst der deutsche Börsianer. Dann muss er die Nachricht erst mal verdauen. Also keine vorschnellen Schlüsse ziehen und dem Kurs erst mal 60 Minuten Zeit geben.

      Nachdem in der Spitze 10,50 € erreicht sind, Kauforders unter 10,00 € setzen und auf die Übernahme vor der HV um die 12,50 € hoffen.

      Wenn Dr. Plattmacher sich auf das Treffen mit dem gemeinen Volk einlässt, wirds natürlich spannend(er). Dann muss er den Jahresabschluss 2011 veröffentlichen sowie Rede und Antwort stehen. Mal sehen, was er alles unternimmt, um den Buchwert unter 16 € zu drücken.

      Da er jetzt im Board sitzt, gilt für ihn die Insiderklausel, die auch den Freiverkehr einschließt. Außerdem muss er bei allen Aktionen zwischen "seinen" Gesellschaften/DNick/Kunden und Lieferanten achtgeben, dass er nicht plötzlich mit dem Strafvorwurf "Untreue" konfrontiert wird. Nach seinem bisherigen Auftreten hat er sich genug "Freunde" gemacht, die nur darauf warten, dass sein Kartellproblem nicht sein letztes war. Erst wenn er den letzten Aktionär aus DNick verdrängt hat, ist er keinem mehr Rechenschaft schuldig.

      Es wird noch richtig spannend bei DNick und Dr. P.

      Darauf freut sich
      der Jungspund
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 18:50:04
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Das gibt ein Fest!
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 19:13:20
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Was gibt ein Fest??????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 15:57:39
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.866.629 von Max221 am 07.03.12 19:13:20gestern auch Westfalenstahl eine Pressemeldung veröffentlicht:

      Wickeder Westfalenstahl GmbH: Wickeder Westfalenstahl übernimmt die Anteile von Goldman Sachs an der DNick Holding plc

      Wickeder Westfalenstahl GmbH: Wickeder Westfalenstahl übernimmt die Anteile von Goldman Sachs an der DNick Holding plc

      DGAP-News: Wickeder Westfalenstahl GmbH / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Firmenzusammenschluss Wickeder Westfalenstahl GmbH: Wickeder Westfalenstahl übernimmt die Anteile von Goldman Sachs an der DNick Holding plc

      08.03.2012 / 09:06

      Wickeder Westfalenstahl übernimmt die Anteile von Goldman Sachs an der DNick Holding plc

      - Das Unternehmen hält nun direkt oder indirekt nahezu 75 Prozent der Anteile an der DNick

      Wickede (Ruhr), 8. März 2012 - Wickeder Westfalenstahl GmbH hat seine Beteiligung an der DNick Holding plc weiter ausgebaut. Das Unternehmen hat den Anteil von Goldman Sachs abgekauft und verfügt nun über nahezu 75 Prozent der Anteile an dem Unternehmen aus Schwerte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die restlichen Anteile der im Freiverkehr notierten DNick befinden sich im Streubesitz.

      'Die Zusammenarbeit hat für DNick und Wickeder Westfalenstahl eine Reihe von Vorteilen', sagt Dr. Jürgen Platt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wickeder Westfalenstahl GmbH. 'Beispielsweise lässt sich die Auslastung in der Produktion beider Unternehmen durch unsere Kooperation verbessern. Auch können wir durch unser sich ergänzendes Produktangebot und gemeinsame Entwicklungen unseren Kunden künftig noch besser passende Lösungen für die industrielle Weiterverarbeitung bieten.'

      Dr. Jürgen Platt ist auf der außerordentlichen Hauptversammlung der DNick am 23. Februar 2012 in das Board der DNick gewählt worden. Als neuer CEO wurde Herbert Baumann auf der Hauptversammlung bestätigt. Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss von Wickeder Westfalenstahl mit der DNick Holding plc Anfang des Jahres gebilligt.

      Über die Wickeder Gruppe Die Wickeder Gruppe ist eines der weltweit führenden Unternehmen für spezialisierte metallische Vorprodukte, die beispielsweise in der Automobilindustrie oder von Metallverarbeitern weiter verwendet werden. In seinen sieben Werken in Wickede, Hagen und Müllheim (Baden) sowie in den USA und China fertigt das Unternehmen Kaltband, plattierte Werkstoffe, gehärteten Bandstahl, geätzte Mikrokomponenten und Thermobimetalle. Die in Familienhand befindliche Gruppe mit Sitz in Wickede (Ruhr) erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von circa 235 Millionen Euro und beschäftigt 770 Mitarbeiter. Das Unternehmen weist eine Eigenkapitalquote von über 40 Prozent bei einer Bilanzsumme von 190 Millionen Euro auf.

      Wickeder Westfalenstahl ist mit nahezu 75 Prozent an der DNick Holding plc beteiligt und will den Hersteller von Stangen, Drähten und Bändern aus Nickel und Nickellegierungen industriell weiterentwickeln.

      Rückfragen richten Sie bitte an: Markus Rüther Ketchum Pleon GmbH Telefon: +49 (0) 89 590 42 1140 E-Mail: markus.ruether@ketchumpleon.com

      Weitere Informationen: www.wickeder.de

      Ende der Finanznachricht

      08.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      159812 08.03.2012

      AXC0069 2012-03-08/09:07
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 19:16:04
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Lesenswertes!

      Aus der lokalen Presse:

      Schwerte
      Funke ist übergesprungen
      22.03.2012 | 20:24 Uhr



      Schwerte. Die Wickeder Westfalenstahl will Deutsche Nickel weiter nach vorn bringen.

      Als der neue Mehrheitseigentümer der DNick nach Übernahme der Anteile auf die Auszahlung der Dividende verzichtet habe, sei das als ein klares Signal zu verstehen gewesen, den Standort nach vorne bringen zu wollen. Das betonte Herbert Baumann, neuer Geschäftsführer der DNick-Holding. Damals seien rund 11,5 Millionen Euro im Unternehmen geblieben und nicht an Aktionäre ausgeschüttet worden.

      Die Wickeder Westfalenstahl GmbH und die Lustre Beteiligungs LG, beide in den Händen von Dr. Jürgen Platt, besitzen inzwischen rund 75 Prozent der Holding und sehen, wie es Baumann formulierte, in der DNick und speziell dem Produktionsstandort von Deutsche Nickel am Rosenweg gute Chancen, weiter zu wachsen.

      Durch die enge Verzahnung mit der Westfalenstahl und den Tochterunternehmen (siehe Box) lasse sich vor allem die Schmelze besser auslasten. Langfristig sei durchaus eine Aufstockung des Personals denkbar, ergänzt Udo Litzenberger, Geschäftsführer von Deutsche Nickel. Zwischen fünf und 15 zusätzlichen Arbeitsplätzen könnten entstehen, der Schichtbetrieb auf das Wochenende ausgeweitet werden.

      Die jetzigen Beschäftigten sollen weiter qualifiziert werden, betonte Litzenberger. Da es sich bei der Arbeit im Schmelzbereich um sehr spezielle Tätigkeiten handele, müsse man neue Leute für ihre Aufgaben eigens schulen.

      Das Miteinander von Westfalenstahl und Deutsche Nickel biete zudem den großen Vorteil, in der Logistik, bei der Verpackung oder im Frachtgeschäft bessere Konditionen herausholen zu können. Bei einem Blick auf die Weltkarte habe man festgestellt, dass sich die Vertriebsstrukturen der beiden Unternehmen sehr gut ergänzen, betont Baumann.

      Die DNick Holding sei in Europa, in den USA und – seit kurzem – auch in China vertreten. Auf dem asiatischen Markt schlummern nach Worten von Baumann reichlich Potenziale. Als Kunden kommen vor allem die Chemiebranche und die Ölindustrie in Betracht, die auf widerstandsfähige Werkstoffe angewiesen sind, erläuterte der Geschäftsführer. Diese Märkte bediene Deutsche Nickel auch in anderen Teilen der Welt. Es handele sich zwar um Nischen, aber in denen sei das Unternehmen sehr erfolgreich. „Da fühlen wir uns sehr wohl“.

      Großinvestitionen für den Standort am Rosenweg stellte Udo Litzenberger zwar nicht in Aussicht, aber er setzte deutliche Ausrufezeichen hinter ein finanzielles Engagement, das das Unternehmen an den Stellen modernisieren will, wo es erforderlich und geraten erscheint. Ferner sei daran gedacht, Kapazitäten zu erweitern. Das lasse sich nur bewerkstelligen, wenn man bereit sei, Geld in die Hand zu nehmen.

      Drahtprodukte von Deutsche Nickel sind in Zündkerzen, Batterien, Gewinden, elektronischen Bauteilen und Lampen zu finden.

      Darüber hinaus stellt das Unternehmen Stäbe und Halbzeuge für die Automobilbranche, Chemiefirmen und Ölkonzerne her.

      Zu der DNick-Holding gehören die beiden Produktionsstandorte Deutsche Nickel (176 Beschäftigte, drei Azubis) und das Auerhammer Metallwerk (186 Mitarbeiter) im sächsischen Aue.

      Als weitere Tochtergesellschaften von DNick und Deutsche Nickel bestehen Vertriebsgesellschaften in China und Amerika. Ferner kümmert sich das Unternehmen Real Estate um den Immobilienbesitz.

      Rechnet man alle Gesellschaften zusammen, hat DNick insgesamt rund 415 Beschäftigte.

      Die Wickeder Westfalenstahl hat rund 700 Beschäftigte.

      Zu dem Unternehmen gehören drei Tochtergesellschaften: Engineered Materials Solutions (Attleboro, USA), Micrometal (Müllheim, Baden) und Wickeder Steel Company (Wisconsin, USA).

      Theo Körner

      Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/schwerte/funke-ist-uebergesp…
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 18:05:52
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Wenn er einen Beherrschungsvertrag macht, was ziemlich sicher kommt, oder noch später der Squeeze-Out spielt der Buchwertc leider keine Rolle, sondern nur der Zerschlagungswert, der Ertragswert und der durchschnittliche Börsenkurs, obwohl man beim Zerschlagunsgwert vielleicht hinsichtlich des Buchwerts argumentieren könnte, der Buchwert kann nur fallen, wenn die Dnick Verluste macht, damit würde er aber nur sich selbst schaden. Der Aktienkurs wird wohl langsam steigen, weil er immer sukzessive kauft, die scheinen keine Fremdeigentümer zu wollen bei der Wickeder und zahlen lieber die anderen aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 18:08:10
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.483 von JuanCarlos am 06.04.12 18:05:52Die Vorerwerbskaufkurse von dem Goldman-Anteil spielt leider auch keine Rolle bei BUG, SQO etc.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:29:18
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      @ Juan Carlos
      Kann man über den Zerschlagungswert irgendwelche Hochrechnungen machen?
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 18:04:36
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 22:40:51
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Hallo,

      bei unserem CFO Ulrich Wantia bin ich erst mal blass geworden.

      Masterflex hatte wie wild Unternehmen gekauft und war dadurch letztlich kurz vor der Insolvenz.

      Herr Wantia musste m.E. im Juni 2008 den Hut nehmen.

      Freue mich schon auf unser Zukunft :confused:

      Zum Glück habe ich nicht so viel Kohle hier drin.

      Viel Spaß

      Jobl
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 15:10:35
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Di, 17.04.1215:00
      EANS-News: DNick Holding plc / Schließung des First Quotation Boards: DNick Holding prüft Optionen

      EANS-News: DNick Holding plc / Schließung des First Quotation Boards: DNick Holding prüft Optionen

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------




      Schwerte (euro adhoc) - Seit der Bekanntgabe der Schließung des First Quotation
      Boards prüft die DNick Holding plc., im First Quotation Board gelisteter
      Hersteller von Spezialwerkstoffen aus Nickel und Nickellegierungen, alle ihr
      möglichen Handlungsoptionen. Die Deutsche Börse hatte Anfang April 2012 per
      Pressemitteilung bekannt gegeben, dass das First Quotation Board der Frankfurter
      Wertpapierbörse zum 15.12.2012 in seiner jetzigen Form geschlossen wird.




      Rückfragehinweis:
      Klaus Baumann

      Tel.: 0251-625561-11

      baumann@sputnik-agentur.de

      www.sputnik-agentur.de


      Unternehmen: DNick Holding plc
      Rosenweg 15
      UK-58239 Schwerte
      Telefon: 02304-108-248
      FAX: 02304-108-434
      Email: info@dnickholding.com
      WWW: http://www.dnickholding.de
      Branche: Metallindustrie
      ISIN: GB00B06ZX541
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr: Berlin, Open Market (Freiverkehr): Frankfurt
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 16:41:54
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Mal gespannt was die machen, ob die die Aktien einfach liegen lassen? Sie müssen ja nicht wechseln.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 23:42:43
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.085 von jobl am 14.04.12 22:40:51Falscher Thread?
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 07:20:06
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Nein jobl hat genau hingeschaut. In der Bildunterschrift des Artikels aus der Schwerter Zeitung findet sich Folgendes:


      Die neue Chefetage an der Fleitmannstraße: v.l..: Udo Litzenberger
      (Geschäftsführer Deutsche Nickel), Herbert Baumann
      (Chief Executive, Officer, DNick), Ulrich Wantia (Chief Financial
      Officer, DNick)
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 23:12:56
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Also, auf der - wenig gepflegten - Homepage der DNick Holding erscheint Ulrich Wantia (noch) nicht.

      Nach seinem Rauswurf bei Masterflex am 15.05.2009 ging er zur Sunfilm AG, einem Solarhersteller. Diese ging bereits im März 2010 in die Insolvenz.

      Im Juli 2010 wird dann gemeldet: Der Vorstandsvorsitzende von Sunfilm, Wolfgang Heinze, hat das Unternehmen indes verlassen. Seinen Posten übernimmt der langjährige Finanzvorstand Ulrich Wantia.

      Nachdem Schüco Sunfilm dann aufgekauft hat, war U.W. wieder "durch Zufall frei".

      Mal schauen, was er bei DNick anrichtet, fragt sich

      der Jungspund
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 17:18:41
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.057.731 von Jungspund am 18.04.12 23:12:56Finanzkalender wurde aktualisiert:

      Aktuelle Termine und Ereignisse

      29. Juni 2012 Geschäftsbericht 2011
      26. Juli 2012 Hauptversammlung in Schwerte


      Da wir Terminverschiebungen grundsätzlich nicht ausschließen können, empfehlen wir, die Termine kurzfristig an dieser Stelle zu überprüfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 16:59:30
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.105.026 von Muckelius am 30.04.12 17:18:41Meiner Meinung nach auffällig:

      Seit einiger Zeit pendelt der Kurs der Aktien so um 9 Euro.

      Kauft das wer nach und nach weiter zu?
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 13:43:30
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Meiner Meinung nach wird es bald eine Gewinn- und Beherschungsvertrag geben. Der Großaktionär kauft bestimmt weiter zu und hat die 75 % schon überschritten. Hoffe nur, das wir Kleinaktionäre nicht abgezockt werden. Die Zeit bis zur HV wird spannend bleiben.
      Herr Lorenz hatte ja auch noch immer einen nennenswerten Bestand, hoffe er hat das Geld nicht alles bei SN angelegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 14:58:45
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.773 von Goldfinger123 am 12.05.12 13:43:30"hoffe er hat das Geld nicht alles bei SN angelegt."


      SN? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 15:16:00
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Herr Lorenz ist Vorstand von
      WESTAFRICA MINERAL MINING HOLDING AG
      und hier ist richtig was los.
      Eine Beteiligung ist SN
      ansonsten hat Herr Sommer (zur Zeit in Untersuchungshaft) viel geschrieben aber nichts gehalten außer Luftblasen.
      Bei seiner Beteiligung PEH läuft es auch nicht ganz Rund.
      Hoffe nicht er braucht das Geld und wir stehen dann im Regen, weil es gar keinen interessierten Großaktionär mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 15:04:40
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Das ist ja eine echte Sauerei. Räberisches Verhalten. Statt die Kleinaktionäre per Übernahmeangebot abzufinden, sollen die jetzt billig rausgekauft werden:

      Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc. wird auf der für Ende Juli 2012 geplanten ordentlichen Hauptversammlung eine Beschlussfassung zum Rückzug von allen deutschen Börsenplätzen auf die Tagesordnung setzen. Das Board des im Freiverkehr gelisteten Herstellers von Nickel und Nickellegierungen hat nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung des Für und Wider die Entscheidung getroffen, vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung, kein Börsenlisting in einem strenger regulierten Börsensegment anzustreben. Den Rückzug von den deutschen Börsen wird das Board gegebenenfalls bereits vor der Schließung des First Quotation Boards initiieren. Des Weiteren soll die Hauptversammlung über eine Umwandlung von der PLC in eine Limited entscheiden.

      Diese Überlegungen waren erforderlich geworden, nachdem die Deutsche Börse Anfang April 2012 bekannt gegeben hatte, das First Quotation Board in Frankfurt zum 15. Dezember 2012 zu schließen. Darüber hinaus ist eine Schließung der entsprechenden Börsensegmente in Berlin und Stuttgart oder zumindest eine Verschärfung der Anforderungen an diesen Freiverkehrsplätzen zu erwarten. Vor diesem Hintergrund soll auch über eine mögliche Kündigung der Notierung an den Freiverkehrsbörsenplätzen in Frankfurt, Berlin und Stuttgart mit Wirkung bereits vor dem 15. Dezember entschieden werden, insbesondere auch um die Kontrolle über den Zeitpunkt der einzelnen Delistings zu gewährleisten.

      Mit dem Ende der Börsennotierung entfällt nicht nur die Möglichkeit, die Aktie über die Börse zu handeln, sondern es besteht auch keine Notwendigkeit mehr, die Rechtsform der PLC beizubehalten. Diese Rechtsform ist vornehmlich auf börsengelistete Unternehmen ausgerichtet. Somit wird auf der ordentlichen Hauptversammlung im Juli eine weitere Beschlussfassung lauten, die Gesellschaft von einer PLC in eine Limited umzuwandeln. Damit würden die Aktionäre zu Gesellschaftern der DNick Holding Ltd. mit allen Rechten eines Anteilseigners gemäß dem englischen Companies Act 2006 werden.

      Selbst im Falle einer vorzeitigen Kündigung der Notierung an den genannten Freiverkehrsbörsenplätzen verbleibt den Aktionären noch ausreichend Zeit, ihre Anteile - falls gewünscht - über die Börse zu veräußern: Eine etwaige Kündigung würde frühestens mit Wirkung zum Ende August 2012 erfolgen. Ab dann und auch nach der vorgesehenen Umwandlung können die Gesellschaftsanteile weiterhin ge- oder verkauft werden, allerdings nur außerbörslich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 16:44:47
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Falls jemand etwas anderes erwartet hat als das nunmehr angekündigte Delisting, der glaubt noch an das Gute in Herrn Dr. Plattmacher. Wer dessen Strategie der kalten Machtübernahme bei der letzten HV gesehen hat, musste spätestens ab 01.07.2011 DNick verkaufen. Für die aktuell verbliebenen Aktionäre ist jetzt nicht die Zeit zum Jammern, sondern zum rationalen Überlegen.

      Ein "vernünftiger" Handel mit größeren Stückzahlen war in letzter Zeit an den Börsen sowieso nicht gegeben. Somit ändert sich nach dem Delisting nicht allzu viel.

      Dennoch sind die Argumente in der HV und die evtl. rechtlichen Schritte nach den HV-Beschlüssen gut vorzubereiten. Die Qualität der DNick Holding und die Gier des neuen Großaktionärs werden gute Ansatzpunkte hierfür bieten.

      Aktuell können sich Nervenstarke zu Kursen unter 8,70 € (bei einem Buchwert von > 16 €) einkaufen.

      Nocht etwas tiefer und schon kauft auch
      der Jungspund
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 21:01:27
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.233.168 von Jungspund am 31.05.12 16:44:47Kann man da eventuell ein Spruchstellenverfahren einleiten, um eine Abfindung zu bekommen? Was da jemand Bescheid?
      • 1
      • 3
      • 4
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Dt. Nickel - aktuell bei 25,71 Euro ein Kauf !!??