Private Equity Fonds - Zeichnen wenn der Platzierungsstand noch niedrig ist? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.05 22:16:20 von
neuester Beitrag 12.09.05 10:29:21 von
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Hallo,
ich möchte in mein Depot geschlossene Private Equity Fonds aufnehmen, nun sind bei folgenden Fonds die Platzierungsstände ja noch nicht besonders weit, am besten wäre doch, wenn man bis kurz vor Volleinwerbung des Eigenkapitals wartet, damit man sicher sein kann, dass auch alles laut Kalkulation läuft. Wie seht ihr das?
BVT Private Equity Global Fund IV
HCI Private Equity IV
MPC Capital Global Equity Step by Step III
Danke
Stefan
ich möchte in mein Depot geschlossene Private Equity Fonds aufnehmen, nun sind bei folgenden Fonds die Platzierungsstände ja noch nicht besonders weit, am besten wäre doch, wenn man bis kurz vor Volleinwerbung des Eigenkapitals wartet, damit man sicher sein kann, dass auch alles laut Kalkulation läuft. Wie seht ihr das?
BVT Private Equity Global Fund IV
HCI Private Equity IV
MPC Capital Global Equity Step by Step III
Danke
Stefan
Hallo Stefan,
wenn du in Private Equity investieren willst dann nimm den Marktführer RWB, der 2.Fonds schließt am 30.06., nach Vollplatzierung beinhaltet er 25 Einzelfonds, derzeit sind 21 platziert und ca. 200 Unternehmen dadurch im Portfolio.
Sieh dir den 1. Fonds an der RWB, war der einzige in Deutschland der in den besten Fonds des Jahrgangs 2000 den Apollo V investiert hat, dieser hat eine Rendite von 24% p.a. erwirtschaftet.
Nähere Infos und details gerne über Boardmail.
gruß secu
wenn du in Private Equity investieren willst dann nimm den Marktführer RWB, der 2.Fonds schließt am 30.06., nach Vollplatzierung beinhaltet er 25 Einzelfonds, derzeit sind 21 platziert und ca. 200 Unternehmen dadurch im Portfolio.
Sieh dir den 1. Fonds an der RWB, war der einzige in Deutschland der in den besten Fonds des Jahrgangs 2000 den Apollo V investiert hat, dieser hat eine Rendite von 24% p.a. erwirtschaftet.
Nähere Infos und details gerne über Boardmail.
gruß secu
Hallo wenn ich mich einmischen darf...nimm den BVT-CAM,denn wenn secu mal nachschauen würde ist CAM Marktführer...die machen das schon seit vielen Jahren und ich habe neulich selbst 2 Vorträge zu dem Fonds von oberster Stelle gehört! Aussderm ist die Zielgröße der UNternehmen hier nicht nur 200 sondern 300...wobei ca.70 in buyouts und 20 in Venture Capital investiert wird.Schliessung 31.12.2005...aber eine Vorabverzinsung von 5% p.a. und das zahlt dir keine Bank.Gruß Gentleman
Hallo Stefan,
eine frühzeitige Zeichnung kann vorteilhaft sein, wenn man an der Vorzugsverzinsung interessiert ist, die es in der Regel bis zum Zeichnungsschluß gibt. Allerdings birgt dies das Risiko, dass man am Anfang nicht weiß ob der Fonds wirklich eine ausreichende Größe erreicht um die geplante Risikostreuung zu realisieren.
Bei dem HCI-Fonds der schon recht lange in der Platzierung ist, sehe ich dieses Problem durchaus, zumal er möglicherweise zum 30.06.05 geschlossen wird, um eine Neuprospektierung zu vermeiden, die alle Fonds betrifft, die ab 1.07.05 weiterplatziert werden sollen.
Ein alternativer Fonds, der bereits kurz vor Platzierungsende steht ist der ALCAS 157, der bereits deutlich mehr als 100 Mio eingeworben hat. Allerdings ist hier bereits zum 20.6. Platzierungsende geplant. Dieser Fonds wird auch von Scope und Fondstelegramm sehr positiv beurteilt.
Übrigens "Marktführerschaft" sagt noch lange nichts über Qualität aus. Die RWB-Fonds sind in der Branche ziemlich umstritten (um es mal noch positiv zu formulieren). Bei Interesse schau in den Thread "MPC Global Equity Step by Step III" von vor ein paar Wochen, wo dies auch diskutiert wurde.
eine frühzeitige Zeichnung kann vorteilhaft sein, wenn man an der Vorzugsverzinsung interessiert ist, die es in der Regel bis zum Zeichnungsschluß gibt. Allerdings birgt dies das Risiko, dass man am Anfang nicht weiß ob der Fonds wirklich eine ausreichende Größe erreicht um die geplante Risikostreuung zu realisieren.
Bei dem HCI-Fonds der schon recht lange in der Platzierung ist, sehe ich dieses Problem durchaus, zumal er möglicherweise zum 30.06.05 geschlossen wird, um eine Neuprospektierung zu vermeiden, die alle Fonds betrifft, die ab 1.07.05 weiterplatziert werden sollen.
Ein alternativer Fonds, der bereits kurz vor Platzierungsende steht ist der ALCAS 157, der bereits deutlich mehr als 100 Mio eingeworben hat. Allerdings ist hier bereits zum 20.6. Platzierungsende geplant. Dieser Fonds wird auch von Scope und Fondstelegramm sehr positiv beurteilt.
Übrigens "Marktführerschaft" sagt noch lange nichts über Qualität aus. Die RWB-Fonds sind in der Branche ziemlich umstritten (um es mal noch positiv zu formulieren). Bei Interesse schau in den Thread "MPC Global Equity Step by Step III" von vor ein paar Wochen, wo dies auch diskutiert wurde.
danke, für die bisherigen Ausführungen
1. Bei Immobilienfonds, LV oder Schiffsfonds gibt es ja auch Schließungstermine und wenn zuwenig EK da ist, werden die Platzierungsgarantien gezogen, gibt es das bei geschlossenen PE-Fonds auch?
2. Ist die EK-Höhe vorher definiert, oder gilt es soviel wie möglich?
3. Die Vorzugsverzinsung kann egal sein, wenn der Fonds keine ausreichende Größe erreicht wegen der Risikostreuung.
Deshalb ist man bei allen geschlossenen PE-Fonds im ungewissen, ob genug eingewoben wird.
Danke,
Gruß
Stefan
1. Bei Immobilienfonds, LV oder Schiffsfonds gibt es ja auch Schließungstermine und wenn zuwenig EK da ist, werden die Platzierungsgarantien gezogen, gibt es das bei geschlossenen PE-Fonds auch?
2. Ist die EK-Höhe vorher definiert, oder gilt es soviel wie möglich?
3. Die Vorzugsverzinsung kann egal sein, wenn der Fonds keine ausreichende Größe erreicht wegen der Risikostreuung.
Deshalb ist man bei allen geschlossenen PE-Fonds im ungewissen, ob genug eingewoben wird.
Danke,
Gruß
Stefan
Teilweise gibt es Platzierungsgarantien, die aber meist nur sehr niedrige Mindestvolumina umfassen. Bei der EK-Höhe wird in der Regel ein Bereich "von bis" angestrebt.
Aber ich denke es gibt wichtigere Fragen bei der Auswahl eines PE-Fonds als die Volumina. Heute war mal wieder ein eher kritischer Artikel in der FAZ wo auf die hohen Gebühren der Dachfonds und die bereits recht hohen Bewertungen hingewiesen wird:
FAZ:
10. Juni 2005 Die Debatte um ausländische Finanzinvestoren hat das Interesse deutscher Privatanleger an Private Equity geweckt. „Wir haben von der Heuschreckendebatte profitiert”, sagte Norman Lemke, Vorstand des Oberhachinger Private-Equity-Dachfonds RWB.
Die Anschuldigungen der Politik, ausländische Investoren würden deutsche Unternehmen „aussaugen”, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, hat offenbar viele Privatanleger aufhorchen lassen - allerdings aus anderen Gründen, als eigentlich intendiert. Denn mit Renditen von 12,1 Prozent in den vergangenen 15 Jahren ist das Beteiligungsgeschäft vermeintlich attraktiver als die Anlage in Aktien oder Anleihen. Experten warnen jedoch vor sinkenden Renditen und den hohen Gebührenstrukturen für Privatanleger.
Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen
Beteiligungsfonds (Private Equity) investieren in Unternehmen, versuchen deren Wert zu steigern und sie gewinnbringend wieder zu verkaufen. Klassische Investoren in diese Fonds sind Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, reiche Privatanleger oder eben Dachfonds. Kleine Privatanlegern bleiben die Türen zu dieser lukrativen Anlage verschlossen - übrigens auch bei den größten Dachfonds wie Alpinvest oder Partner Group. Zuletzt sind aber in Deutschland auf Privatanleger spezialisierte Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Mittelzufluß ist nach Zahlen des Fondsanalysten Stefan Loipfinger im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 732 Millionen Euro gestiegen. In diesem Jahr boomt das Geschäft weiter. „Wir haben in den ersten fünf Monaten 110 Millionen Euro eingesammelt, 80 Prozent mehr als im Vorjahr”, sagte Lemke. Vor allem durch die Kapitalismusdebatte sei das Kundeninteresse gestiegen. Das möglicherweise bevorstehende Ende der Verlustzuweisungen für Schiff- und Medienfonds habe das Geschäft dagegen nicht sehr beeinflußt.
Experten warnen vor hohen Gebühren
Experten wie der Private-Equity-Berater Detlef Mackewicz warnen davor, als Privatanleger in Private Equity zu investieren. Denn die hohen Bewertungen - Anfang 2005 zahlte Private Equity im Durchschnitt mehr als das Achtfache des Ebitda für ein Unternehmen - könnten in Zukunft die Renditen drücken. Und mit Ausnahme weniger börsennotierter Dachfonds wie die Schweizer Shape oder Princess ist das Kapital meist für zehn Jahre gebunden. Zudem drücken hohe Gebühren die Rendite. So gibt es eine doppelte Verwaltungsgebühr: einmal für den Dachfonds (1 bis 1,5 Prozent) und einmal für die Zielfonds (meist um die 2 Prozent). Hinzu kommt eine Einmalgebühr von 3 bis 10 Prozent und eine Erfolgsvergütung von bis zu 15 Prozent. Die Vertriebskosten seien so hoch, daß von der Rendite wenig übrigbleibe, meinte Hellmut Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter des auf institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden spezialisierten Dachfonds VCM. Lemke stellt dem entgegen, daß die Kosten angesichts höherer Renditen weniger ins Gewicht fielen als beispielsweise bei Immobilienfonds.
Wer die hohen Gebühren scheut, hat Alternativen. Eine direkte Investition in Einzelfonds ist für den kleinen Geldbeutel zwar kaum möglich, doch es gibt auch börsennotierte Private-Equity-Gesellschaften. Bei Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs-AG oder der britischen 3i- Gruppe kann ein Privatanleger sein Geld direkt in Finanzinvestoren anlegen. Der Listed-Private-Equity-Index der Universität Basel für Europa hat in den vergangenen zehn Jahren den Dax, den Euro-Stoxx 50 und den MSCI-Europe-Index mit einer Rendite von 9,4 Prozent geschlagen.
Aber ich denke es gibt wichtigere Fragen bei der Auswahl eines PE-Fonds als die Volumina. Heute war mal wieder ein eher kritischer Artikel in der FAZ wo auf die hohen Gebühren der Dachfonds und die bereits recht hohen Bewertungen hingewiesen wird:
FAZ:
10. Juni 2005 Die Debatte um ausländische Finanzinvestoren hat das Interesse deutscher Privatanleger an Private Equity geweckt. „Wir haben von der Heuschreckendebatte profitiert”, sagte Norman Lemke, Vorstand des Oberhachinger Private-Equity-Dachfonds RWB.
Die Anschuldigungen der Politik, ausländische Investoren würden deutsche Unternehmen „aussaugen”, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, hat offenbar viele Privatanleger aufhorchen lassen - allerdings aus anderen Gründen, als eigentlich intendiert. Denn mit Renditen von 12,1 Prozent in den vergangenen 15 Jahren ist das Beteiligungsgeschäft vermeintlich attraktiver als die Anlage in Aktien oder Anleihen. Experten warnen jedoch vor sinkenden Renditen und den hohen Gebührenstrukturen für Privatanleger.
Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen
Beteiligungsfonds (Private Equity) investieren in Unternehmen, versuchen deren Wert zu steigern und sie gewinnbringend wieder zu verkaufen. Klassische Investoren in diese Fonds sind Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, reiche Privatanleger oder eben Dachfonds. Kleine Privatanlegern bleiben die Türen zu dieser lukrativen Anlage verschlossen - übrigens auch bei den größten Dachfonds wie Alpinvest oder Partner Group. Zuletzt sind aber in Deutschland auf Privatanleger spezialisierte Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Mittelzufluß ist nach Zahlen des Fondsanalysten Stefan Loipfinger im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 732 Millionen Euro gestiegen. In diesem Jahr boomt das Geschäft weiter. „Wir haben in den ersten fünf Monaten 110 Millionen Euro eingesammelt, 80 Prozent mehr als im Vorjahr”, sagte Lemke. Vor allem durch die Kapitalismusdebatte sei das Kundeninteresse gestiegen. Das möglicherweise bevorstehende Ende der Verlustzuweisungen für Schiff- und Medienfonds habe das Geschäft dagegen nicht sehr beeinflußt.
Experten warnen vor hohen Gebühren
Experten wie der Private-Equity-Berater Detlef Mackewicz warnen davor, als Privatanleger in Private Equity zu investieren. Denn die hohen Bewertungen - Anfang 2005 zahlte Private Equity im Durchschnitt mehr als das Achtfache des Ebitda für ein Unternehmen - könnten in Zukunft die Renditen drücken. Und mit Ausnahme weniger börsennotierter Dachfonds wie die Schweizer Shape oder Princess ist das Kapital meist für zehn Jahre gebunden. Zudem drücken hohe Gebühren die Rendite. So gibt es eine doppelte Verwaltungsgebühr: einmal für den Dachfonds (1 bis 1,5 Prozent) und einmal für die Zielfonds (meist um die 2 Prozent). Hinzu kommt eine Einmalgebühr von 3 bis 10 Prozent und eine Erfolgsvergütung von bis zu 15 Prozent. Die Vertriebskosten seien so hoch, daß von der Rendite wenig übrigbleibe, meinte Hellmut Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter des auf institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden spezialisierten Dachfonds VCM. Lemke stellt dem entgegen, daß die Kosten angesichts höherer Renditen weniger ins Gewicht fielen als beispielsweise bei Immobilienfonds.
Wer die hohen Gebühren scheut, hat Alternativen. Eine direkte Investition in Einzelfonds ist für den kleinen Geldbeutel zwar kaum möglich, doch es gibt auch börsennotierte Private-Equity-Gesellschaften. Bei Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs-AG oder der britischen 3i- Gruppe kann ein Privatanleger sein Geld direkt in Finanzinvestoren anlegen. Der Listed-Private-Equity-Index der Universität Basel für Europa hat in den vergangenen zehn Jahren den Dax, den Euro-Stoxx 50 und den MSCI-Europe-Index mit einer Rendite von 9,4 Prozent geschlagen.
ich hab ja geschrieben der dezeitige Stand sind ca. 200 Unternehmen, bei Vollplatzierung ca. 400. Marktführer ist mit großem Abstand die RWB, alleine im letzten Jahr 30% aller Investitionen an die RWB, nur hab ich keinen Bock darüber zu sinieren.
Zu der anderen Aussage die RWB sei nicht unumstritten kann ich nur sagen sie sind derzeit die einzigen am Markt die Private Equity für die breite Masse anbieten, und so blödsinnige Diskussionen ob derKleinanleger in das Segment soll oder nicht finde ich schwachsinnig.
Eine bessere Chance/Risiko Streuung als bei Private Equity Fonds egal bei welchem Anbieter bekomme ich nirgends.
Und das Thema Kosten, da empfehle ich das Venture Capital Magazin, hier ist die RWB der günstigste Anbieter und wenn ich wählen kann wem ich mehr glaube, Finanztest, Stern oder Fachmagazinen, steht wohl für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen ausser Frage.
Das die Renditen in Zukunft niedriger ausfallen werden, aufgrund vielerlei Faktoren ist absolut bekannt, dennoch werden sie immer noch höher sein als bei manch anderen Anlagen.
So sieht meine Meinung aus.
gruß secu
Zu der anderen Aussage die RWB sei nicht unumstritten kann ich nur sagen sie sind derzeit die einzigen am Markt die Private Equity für die breite Masse anbieten, und so blödsinnige Diskussionen ob derKleinanleger in das Segment soll oder nicht finde ich schwachsinnig.
Eine bessere Chance/Risiko Streuung als bei Private Equity Fonds egal bei welchem Anbieter bekomme ich nirgends.
Und das Thema Kosten, da empfehle ich das Venture Capital Magazin, hier ist die RWB der günstigste Anbieter und wenn ich wählen kann wem ich mehr glaube, Finanztest, Stern oder Fachmagazinen, steht wohl für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen ausser Frage.
Das die Renditen in Zukunft niedriger ausfallen werden, aufgrund vielerlei Faktoren ist absolut bekannt, dennoch werden sie immer noch höher sein als bei manch anderen Anlagen.
So sieht meine Meinung aus.
gruß secu
Bin müde ständig hier RWB Fonds zu verteidigen, aber möchte doch eines hinzufügen. Wenn man wie die RWB einen Marktanteil von über 30% hat, ist es schon klar, das man polarisiert, da gibt es nur lieben oder hassen. Die Fonds sind spitze und laut Venture Capital Magazin das Who is Who der Branche.
Und ein Renditequotient von 72 % heisst letztendlich das 28 % Kosten weggehen und der Rest beim Anleger ankommt. Was will die RWB, sie verschafft den Kleinanleger den Marktzugang zu der Renditestärksten Anlageform. Nehmen wir doch nur mal an die Spitzenfonds schaffen 20%, davon 72% heisst eine Nettorendite von 14% bei einem Verlustrisiko von 1% bei Dachfonds(EVCA-Studie). Warum sollte das nichts für Kleinanleger sein, warum sollen die in Kapitallebensversicherungen mit Renditen von 5-6% und mindestens gleicher Kostenquote investieren (Meinung von Finanztest)?
Und ein Renditequotient von 72 % heisst letztendlich das 28 % Kosten weggehen und der Rest beim Anleger ankommt. Was will die RWB, sie verschafft den Kleinanleger den Marktzugang zu der Renditestärksten Anlageform. Nehmen wir doch nur mal an die Spitzenfonds schaffen 20%, davon 72% heisst eine Nettorendite von 14% bei einem Verlustrisiko von 1% bei Dachfonds(EVCA-Studie). Warum sollte das nichts für Kleinanleger sein, warum sollen die in Kapitallebensversicherungen mit Renditen von 5-6% und mindestens gleicher Kostenquote investieren (Meinung von Finanztest)?
[posting]16.868.627 von Sir Hillary am 12.06.05 07:09:07[/posting]wer sich für den RWB Fonds interessiert, der sollte mal in dem archiv der zeitschrift finanztest. Warum ist den RWB wohl Marktführer? - Weil Sie dem Vertrieb die höchsten Provisionen zahlen können. Und wer zahlt die Provisionen? Der Anleger!!!
Ich würde einen Anbieter wählen, bei dem man gemeinsam mit einer institutionellen Klientel investiert. Ich überlege in den Alcas Fonds (Allianz) oder in den STAR Private Equity der Quandt Familie zu investieren. Die wissen doch wie man es macht.
Finanztest 3/2005 schreibt zu RWB
bis 5 Prozentpunkte über der Rendite von
Aktienfonds liegen.
! Weil die hohen Kosten und das Verlustrisiko
der Geldanlage in einem
krassen Missverhältnis zu den Renditechancen
stehen, setzt FINANZtest den
Private Capital Fonds International II
(Typ B) der RWB AG auf die Warnliste
„Wie sich die Rendite eines RWB-Fonds in
Zukunft entwickelt, kann niemand sicher
vorhersagen. Die Kosten sind dagegen
heute schon klar und sie sind enorm hoch.
Bei einem Ratensparplan (RWB-Dachfonds
nach Typ B) nimmt sich die RWB
gleich zu Anfang erst einmal insgesamt
23,9 Prozent vom Geld des Anlegers weg.
Den größten Batzen bekommt der Vertrieb
(19,5 Prozent der Einlage). Diese sehr
„hohe Provision ist sicher der Grund für
den Verkaufserfolg des RWB-Fonds, nicht
die Produktqualität“, urteilt Fondsexperte
Stefan Loipfinger in seinem „Fondstelegramm“.
Der RWB-Dachfonds steht mit diesem
beherzten Griff ins Anlegerportmonee
nicht allein. Auch andere Anbieter von Private-
Equity-Dachfonds kassieren vom
Geld der Anleger gleich zu Anfang 10 Prozent
und mehr ein.
Neben den einmaligen Kosten von 23,9
Prozent muss der RWB-Ratensparer zusätzlich
pro Anlagejahr noch Geld für Verwaltung
und Management des Fonds zahlen,
und zwar mindestens 1,75 Prozent des
Kapitals, das er im Laufe der Anlagedauer
einzahlen wird. Diese jährlichen Kosten
fallen an, sobald alle Anteile an dem Fonds
verkauft sind, was voraussichtlich Ende Juni
2005 der Fall sein wird.
Ein Anleger, der einen Sparplan abgeschlossen
hat, in den er im Laufe von zehn
Jahren mit Monatsraten von 50 Euro insgesamt
6 000 Euro einzahlen wird, zahlt also
pro Jahr laufende Kosten in Höhe von
105 Euro (1,75 Prozent von 6 000 Euro).
FINANZtest hat nachgerechnet: Nach
zehn Jahren sind beispielweise von insgesamt
eingezahlten 6 360 Euro (6 000 Euro
plus 6 Prozent Aufgeld) knapp 2 500
Euro allein für Kosten verbraucht. Knapp
47 von insgesamt 120 Monatsraten gehen
somit nur für Kosten drauf.
Damit ein Ratenzahler am Ende der
Laufzeit wenigstens seine 6 360 Euro wiederbekommt,
muss seine Beteiligung an
dem Dachfonds schon mehr als 9 Prozent
Rendite pro Jahr erwirtschaften. Jeder Ratensparer
ist gut beraten, solche kostenträchtigen
Fondssparpläne zu meiden.
Der Sparer kann die RWB AG sogar bevollmächtigen,
Beteiligungen an mehreren
hintereinander geschalteten Fondsgesellschaften
zu zeichnen. Dieses „PLUSsystem
für Rateneinlagen“ ist völlig unübersichtlich
und erinnert an die „SecuRente“ oder
den „Pensions-Sparplan“ der Göttinger
Gruppe. Anleger haben mit diesen dubiosen
Angeboten viel Geld verloren. j
Ich würde einen Anbieter wählen, bei dem man gemeinsam mit einer institutionellen Klientel investiert. Ich überlege in den Alcas Fonds (Allianz) oder in den STAR Private Equity der Quandt Familie zu investieren. Die wissen doch wie man es macht.
Finanztest 3/2005 schreibt zu RWB
bis 5 Prozentpunkte über der Rendite von
Aktienfonds liegen.
! Weil die hohen Kosten und das Verlustrisiko
der Geldanlage in einem
krassen Missverhältnis zu den Renditechancen
stehen, setzt FINANZtest den
Private Capital Fonds International II
(Typ B) der RWB AG auf die Warnliste
„Wie sich die Rendite eines RWB-Fonds in
Zukunft entwickelt, kann niemand sicher
vorhersagen. Die Kosten sind dagegen
heute schon klar und sie sind enorm hoch.
Bei einem Ratensparplan (RWB-Dachfonds
nach Typ B) nimmt sich die RWB
gleich zu Anfang erst einmal insgesamt
23,9 Prozent vom Geld des Anlegers weg.
Den größten Batzen bekommt der Vertrieb
(19,5 Prozent der Einlage). Diese sehr
„hohe Provision ist sicher der Grund für
den Verkaufserfolg des RWB-Fonds, nicht
die Produktqualität“, urteilt Fondsexperte
Stefan Loipfinger in seinem „Fondstelegramm“.
Der RWB-Dachfonds steht mit diesem
beherzten Griff ins Anlegerportmonee
nicht allein. Auch andere Anbieter von Private-
Equity-Dachfonds kassieren vom
Geld der Anleger gleich zu Anfang 10 Prozent
und mehr ein.
Neben den einmaligen Kosten von 23,9
Prozent muss der RWB-Ratensparer zusätzlich
pro Anlagejahr noch Geld für Verwaltung
und Management des Fonds zahlen,
und zwar mindestens 1,75 Prozent des
Kapitals, das er im Laufe der Anlagedauer
einzahlen wird. Diese jährlichen Kosten
fallen an, sobald alle Anteile an dem Fonds
verkauft sind, was voraussichtlich Ende Juni
2005 der Fall sein wird.
Ein Anleger, der einen Sparplan abgeschlossen
hat, in den er im Laufe von zehn
Jahren mit Monatsraten von 50 Euro insgesamt
6 000 Euro einzahlen wird, zahlt also
pro Jahr laufende Kosten in Höhe von
105 Euro (1,75 Prozent von 6 000 Euro).
FINANZtest hat nachgerechnet: Nach
zehn Jahren sind beispielweise von insgesamt
eingezahlten 6 360 Euro (6 000 Euro
plus 6 Prozent Aufgeld) knapp 2 500
Euro allein für Kosten verbraucht. Knapp
47 von insgesamt 120 Monatsraten gehen
somit nur für Kosten drauf.
Damit ein Ratenzahler am Ende der
Laufzeit wenigstens seine 6 360 Euro wiederbekommt,
muss seine Beteiligung an
dem Dachfonds schon mehr als 9 Prozent
Rendite pro Jahr erwirtschaften. Jeder Ratensparer
ist gut beraten, solche kostenträchtigen
Fondssparpläne zu meiden.
Der Sparer kann die RWB AG sogar bevollmächtigen,
Beteiligungen an mehreren
hintereinander geschalteten Fondsgesellschaften
zu zeichnen. Dieses „PLUSsystem
für Rateneinlagen“ ist völlig unübersichtlich
und erinnert an die „SecuRente“ oder
den „Pensions-Sparplan“ der Göttinger
Gruppe. Anleger haben mit diesen dubiosen
Angeboten viel Geld verloren. j
Nun werden Secu und Sir Hillary bestimmt wieder argumentieren, daß sie einem Fachmagazin wie dem `Venture Capital Magalzin` mehr glauben als Finanztest. Ich selbst kenne zwar das Venture Capital Magazin nicht, habe aber den Eindruck, daß die meisten sogenannten `Fachmagazine` die über Geschlossene Fonds berichten, meistens von den Emittenten gesponsert werden. Noch mehr als Finanztest und einem Venture Capital Magazin vertraue ich aber einfach dem eigenen Studium der Emissionsprospekte und daraus ging für mich auch klar hervor, daß RWB indiskutabel ist.
Gelesen und nicht verstanden ?!
Welche Punkte stören Dich ?
Bitte gerne auch per Mail, werde Dir jeden Punkt
erklären.
Sorry, kennst Du den Artikel aus dem Venture Capital Magazin,
da sind alle Anbieter verglichen wurden, Anbieter wie
Blue Capital und MPC, die wesentlich mehr Geld in Pressearbeit stecken.
Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass es nur Unkenntnis ist,
aber jeder hat halt seine Meinung.
Grüße
Hillary
Welche Punkte stören Dich ?
Bitte gerne auch per Mail, werde Dir jeden Punkt
erklären.
Sorry, kennst Du den Artikel aus dem Venture Capital Magazin,
da sind alle Anbieter verglichen wurden, Anbieter wie
Blue Capital und MPC, die wesentlich mehr Geld in Pressearbeit stecken.
Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass es nur Unkenntnis ist,
aber jeder hat halt seine Meinung.
Grüße
Hillary
@vilbel,
ist mir ehrlich gesagt zu blöd zum argumentieren, lese einfach den Emissionsprospekt und mit ein bißchen Übung wirst du erkennen das die Zahlen aus dem Finanztest einfach falsch sind, und wenn die nicht mal ablesen können, über was soll ich dann bitteschön diskutieren.
Jeder soll und darf seine Meinung haben, aber dann frag bitte nicht den Bäcker wie man Wurst macht, so und nicht anders sehe ich die Kompetenz von Finanztest.
ist mir ehrlich gesagt zu blöd zum argumentieren, lese einfach den Emissionsprospekt und mit ein bißchen Übung wirst du erkennen das die Zahlen aus dem Finanztest einfach falsch sind, und wenn die nicht mal ablesen können, über was soll ich dann bitteschön diskutieren.
Jeder soll und darf seine Meinung haben, aber dann frag bitte nicht den Bäcker wie man Wurst macht, so und nicht anders sehe ich die Kompetenz von Finanztest.
Fakt ist: RWB zahl den Vermittlern extrem hohe Provisionen. Und wo kommen die wohl her?
Klar das jeder der an diesem System mitverdient oder die RWB TRAINFORCE bsucht hat dieses System verteidigt.
Klar das jeder der an diesem System mitverdient oder die RWB TRAINFORCE bsucht hat dieses System verteidigt.
Morgen Roadshow in Nürnberg ab 19 Uhr
@ Dense
Nenn mir einen Vermittler, der hohe Provisionen bekommt. Fakt ist RWB hat die Vermittlerkosten unglücklich ausgewiesen, sie setzten sich nämlich zusammen aus
1. die für den Vermittler
2. für die Trainforce Akademie für Schulung
3. für Capvent für die Auswahl der Fonds
RWB zahlt keinen Vermittler mehr als Marktüblich.
Im neuen III.Fonds wird die Vermittlerprovision auch mit
9,5 % richtig ausgewiesen.
Um in viele und gute Fonds zu kommen, muss man viel Geld einsammeln, gute Fonds wollen 10 Mio und mehr, sammle ich im Jahr nur 20 Mio insgesamt ein, wird das schon schwierig. Durch umfangreiche Schulung ist das bei RWB erfolgreich, letzts Jahr über 200 Mio und bietet damit somit dem Anleger mehr Schutz, Streuung und Qualität. Somit die Mehrkosten für Trainforce ok.
Capvent verschafft den Zugang zu den Topfonds und macht hervorragende Auswahl (Scope A-Rating), nur leider nicht umsonst. Daher insgesamt, höhere weiche Kosten verständlich, dafür nimmt sich RWB selbst weniger und hat gegenüber Marktbegleitern einen sehr guten Renditequotient.
Schon gewusst ?
Wenn Fakten, dann richtige, DANKE !
Nenn mir einen Vermittler, der hohe Provisionen bekommt. Fakt ist RWB hat die Vermittlerkosten unglücklich ausgewiesen, sie setzten sich nämlich zusammen aus
1. die für den Vermittler
2. für die Trainforce Akademie für Schulung
3. für Capvent für die Auswahl der Fonds
RWB zahlt keinen Vermittler mehr als Marktüblich.
Im neuen III.Fonds wird die Vermittlerprovision auch mit
9,5 % richtig ausgewiesen.
Um in viele und gute Fonds zu kommen, muss man viel Geld einsammeln, gute Fonds wollen 10 Mio und mehr, sammle ich im Jahr nur 20 Mio insgesamt ein, wird das schon schwierig. Durch umfangreiche Schulung ist das bei RWB erfolgreich, letzts Jahr über 200 Mio und bietet damit somit dem Anleger mehr Schutz, Streuung und Qualität. Somit die Mehrkosten für Trainforce ok.
Capvent verschafft den Zugang zu den Topfonds und macht hervorragende Auswahl (Scope A-Rating), nur leider nicht umsonst. Daher insgesamt, höhere weiche Kosten verständlich, dafür nimmt sich RWB selbst weniger und hat gegenüber Marktbegleitern einen sehr guten Renditequotient.
Schon gewusst ?
Wenn Fakten, dann richtige, DANKE !
du hast recht...in die richtig guten Fonds kommt man nur mit hohen Volumen. ich finde deshalb das Quandt Konzept (STAR Private Equity) sehr interessant.
Ist es richtig dass ich hier als Anleger eine limitierte Sondertranche an einem 400 Millionen Fonds zeichen kann? Viel versprechend sind auch die Zielfonds der Quandt: Bain Capital hat in der Vergangenheit über 60 Prozent pro jahr erzielt. Ich überlege mir zu zeichnen.
Bei RWB stören mich irgendwie auch die extrem agressiven Verkäufer. Die kommen so Drücker mässig rüber. Findet ihr nicht. Da sind die Quands schon eine Nummer exklusiver...halt nicht etwass für jeden....
Ist es richtig dass ich hier als Anleger eine limitierte Sondertranche an einem 400 Millionen Fonds zeichen kann? Viel versprechend sind auch die Zielfonds der Quandt: Bain Capital hat in der Vergangenheit über 60 Prozent pro jahr erzielt. Ich überlege mir zu zeichnen.
Bei RWB stören mich irgendwie auch die extrem agressiven Verkäufer. Die kommen so Drücker mässig rüber. Findet ihr nicht. Da sind die Quands schon eine Nummer exklusiver...halt nicht etwass für jeden....
@ Dense
Auda Capital (Quandt-Fondsverwalter) ist natürlich eine Top Adresse.
Das mit den Verkäufern ist kein Problem von RWB,sondern der Branche. Meiner Meinung gehört eine richtig, umfassende Qualifikation der Branche eher heute als morgen eingeführt.
Auda Capital (Quandt-Fondsverwalter) ist natürlich eine Top Adresse.
Das mit den Verkäufern ist kein Problem von RWB,sondern der Branche. Meiner Meinung gehört eine richtig, umfassende Qualifikation der Branche eher heute als morgen eingeführt.
Also wir haben uns bisher aus dem Private Equity Geschäft komplett rausgehalten, ich habe einfach ein schlechtes Bauchgefühl, die Nahrungskette ist zu lang, die Bewertungen umstritten und die Kosten sind, da beißt die Maus keinen Faden ab, extrem. Riecht mir immer ein bißchen nach silly german money, aber ist wie immer subjektiv. Was ich allerdings absolut bestätigen kann ist, daß mir der RWB Süddeutschland Vertriebler seit Monaten trotz mehrmaliger Absagen extrem auf den Sack geht und ganz unverblümt zugibt das Sie auch (Volumina) bei den Kosten in BRD "Marktführer" sind. Ich denke persönlich auch, daß die Provision bei einer "black-box-asset-Klasse" eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Gruß Jo1
Gruß Jo1
Interessant ist der Aquila Capital Opportunity. Wer ein "echtes" VC-Investment sucht, sollte sich das Produkt mal genauer ansehen, auch vor dem Hintergrund einer zu erwartenden kürzeren Laufzeit.
Zu Auda: Natürlich sind die Zielinvestments interessant. Aber die Frage ist doch, wie kompetent und vertrauenswürdig der ist, der dazwischen sitzt. Das sollte man sich genauer ansehen und Erfahrungen abklopfen.
Zu Auda: Natürlich sind die Zielinvestments interessant. Aber die Frage ist doch, wie kompetent und vertrauenswürdig der ist, der dazwischen sitzt. Das sollte man sich genauer ansehen und Erfahrungen abklopfen.
RE: Sir Hillary
Vielen Dank für die Richtigstellung hinsichtlich der RWB-Provisionen. Wenn das also tatsächlich alles völlig falsch war, was von Finanztest oder Loipfinger geschrieben wurde, dann müßte RWB doch mal eine Gegendarstellung an den gleichen Stellen bewirken.
Was haben eigentlich die Kosten für die Trainforce Akademie mit den RWB-Fonds zu tun? Diese Verquickung von Trainforce und RWB ist auch so etwas was den Konzern für mich in schlechtes Licht rückt. Da werden fortbildungswillige Finanzdienstleister für eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Finanzfachwirt an die IHK Schmalkalden geworben und bekommen dann in einem signifikanten Anteil des Stoffplanes eine Fortbildung über (RWB-) Private-Equity Fonds. Von einer unabhängigen Ausbildung würde ich eigentlich etwas mehr Neutralität erwarten.
Auch die kleinen Zeichnungssummen und Sparpläne sind meines Erachtens keineswegs sinnvoll. Aber genau deswegen tummeln sich bei der Vermittlung von RWB-Fonds offenbar noch viel mehr "Drücker" als bei anderen Fonds der Branche.
Vielen Dank für die Richtigstellung hinsichtlich der RWB-Provisionen. Wenn das also tatsächlich alles völlig falsch war, was von Finanztest oder Loipfinger geschrieben wurde, dann müßte RWB doch mal eine Gegendarstellung an den gleichen Stellen bewirken.
Was haben eigentlich die Kosten für die Trainforce Akademie mit den RWB-Fonds zu tun? Diese Verquickung von Trainforce und RWB ist auch so etwas was den Konzern für mich in schlechtes Licht rückt. Da werden fortbildungswillige Finanzdienstleister für eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Finanzfachwirt an die IHK Schmalkalden geworben und bekommen dann in einem signifikanten Anteil des Stoffplanes eine Fortbildung über (RWB-) Private-Equity Fonds. Von einer unabhängigen Ausbildung würde ich eigentlich etwas mehr Neutralität erwarten.
Auch die kleinen Zeichnungssummen und Sparpläne sind meines Erachtens keineswegs sinnvoll. Aber genau deswegen tummeln sich bei der Vermittlung von RWB-Fonds offenbar noch viel mehr "Drücker" als bei anderen Fonds der Branche.
@Vilbel
Ich gebe Dir recht, Unabhängigkeit muss sein und ist auch gegeben. Die Trainforce gliedert sich in zwei Bereiche , der Campus, die die Weiterbildung (IHK und FHS) anbieten, völlig losgelöst vom RWB-Produkt und der Trainforce Private Equity Consulting, die den Vertrieb und die Ausbildung der RWB Fonds steuert. Nur wer über Trainforce Private Equity Consulting geschult ist, darf vermitteln, Du wirst deshalb auch RWB nicht bei Fondsdiscountern finden.
Sparpläne werden im neuen Fonds auf 100€ raufgesetzt, eben aus dem genannten Grund.
Ich gebe Dir recht, Unabhängigkeit muss sein und ist auch gegeben. Die Trainforce gliedert sich in zwei Bereiche , der Campus, die die Weiterbildung (IHK und FHS) anbieten, völlig losgelöst vom RWB-Produkt und der Trainforce Private Equity Consulting, die den Vertrieb und die Ausbildung der RWB Fonds steuert. Nur wer über Trainforce Private Equity Consulting geschult ist, darf vermitteln, Du wirst deshalb auch RWB nicht bei Fondsdiscountern finden.
Sparpläne werden im neuen Fonds auf 100€ raufgesetzt, eben aus dem genannten Grund.
Wer in Private Equity investieren will, sollte sich mal die Princess Wandelanleihe und das P3 Zeritifikat der Dresdner Bank ansehen.
Bei beiden spart man nicht nur die Vertriebs-Kosten (um 20 % der Anlagesumme), sondern man bekommt sie sogar unter dem inneren Wert. (Bei dem zudem Investitionen aus 99/2000, die zu damals hohen Preisen gekauft wurden, weitgehend abgeschrieben wurden. 2001, und vor allem 2002 und 2003 konnte man dagegen zu Schnäppchenpreisen investieren, die neue Fonds heute nicht mehr bekommen!)
Außerdem sind beide börsentäglich handelbar und das Portfolio ist bereits in der Phase, wo der Wert kontinuierlich steiget (J-Kurve).
Außerdem gibt es bei der Princess Wandelanleihe eine Kapitalgarantie und eine Garantieverzinsung von ca. 4 % (beides auf $ Basis).
Bei beiden spart man nicht nur die Vertriebs-Kosten (um 20 % der Anlagesumme), sondern man bekommt sie sogar unter dem inneren Wert. (Bei dem zudem Investitionen aus 99/2000, die zu damals hohen Preisen gekauft wurden, weitgehend abgeschrieben wurden. 2001, und vor allem 2002 und 2003 konnte man dagegen zu Schnäppchenpreisen investieren, die neue Fonds heute nicht mehr bekommen!)
Außerdem sind beide börsentäglich handelbar und das Portfolio ist bereits in der Phase, wo der Wert kontinuierlich steiget (J-Kurve).
Außerdem gibt es bei der Princess Wandelanleihe eine Kapitalgarantie und eine Garantieverzinsung von ca. 4 % (beides auf $ Basis).
@Sir Hillary
Formaljuristisch mag die Unabhängigkeit gegeben sein. Aber in der Praxis?
Ich hatte mich vor längerem mal für Campus interessiert - (nicht für RWB) - Bin aber trotzdem auf dem Verteiler für RWB-Mailings gelandet.
Im Campus-Studiengang ist Private Equity ein eigenes Thema, das eine genauso hohe Bedeutung zu haben scheint, wie die Anlageklasse geschlossene Fonds insgesamt (Zufall oder Eigeninteresse?). Die Dozenten für dieses Thema kommen doch bestimmt auch von der Tochter RWB? Unabhängigkeit?
Die RWB-Fonds sind bei verschiedenen Pools verfügbar. Ich würde daher wetten, daß auch Fonds-Discounter RWB-Fonds auf Nachfrage besorgen würden (notfalls über Proforma-Untervermittler).
Soviel nur noch mal kurz als Feedback zu meinem persönlichen Negativeindruck von der Trainforce-Gruppe, aber insgesamt schweift das nun wohl wirklich zu stark vom ursprünglichen Thema ab....
Formaljuristisch mag die Unabhängigkeit gegeben sein. Aber in der Praxis?
Ich hatte mich vor längerem mal für Campus interessiert - (nicht für RWB) - Bin aber trotzdem auf dem Verteiler für RWB-Mailings gelandet.
Im Campus-Studiengang ist Private Equity ein eigenes Thema, das eine genauso hohe Bedeutung zu haben scheint, wie die Anlageklasse geschlossene Fonds insgesamt (Zufall oder Eigeninteresse?). Die Dozenten für dieses Thema kommen doch bestimmt auch von der Tochter RWB? Unabhängigkeit?
Die RWB-Fonds sind bei verschiedenen Pools verfügbar. Ich würde daher wetten, daß auch Fonds-Discounter RWB-Fonds auf Nachfrage besorgen würden (notfalls über Proforma-Untervermittler).
Soviel nur noch mal kurz als Feedback zu meinem persönlichen Negativeindruck von der Trainforce-Gruppe, aber insgesamt schweift das nun wohl wirklich zu stark vom ursprünglichen Thema ab....
@19 fondsfonds: wo gibt`s infos zu Aquila Capital Opportunity als private equity Anlage? Ich kenne nur Hedgefonds von Aquila
@22 Midas Was ist die Pricess Wandelanleihe? Gibt`s WKN oder Isin? P3 Zerti von Dresdner Bank ( WKN 173499) habe ich seit ca 8 Monaten . Wertentwicklung ist o.K..Habe noch Avw (763759) seit letztem Jahr. Auch hier ist die Entwicklung ansprechend (arbeite hier aber mit relativ engem stop loss 10% ).
Rwb Produkt habe ich mir übrigens auch angeschaut ebenso wie MPC VI , HCI IV , BVT IV und Alcas und auch Star Equity von rising star. Alle investieren ca 92% des Kapitals nur RWB lediglich 82%. Dazu kommt bei allen 5% Agio.
Aufgrund der relativ langen Laufzeit, der daraus resultierenden steuerlichen Unsicherheit ,der schlechten Handelbarkeit und der relativ hohen Kosten ( auf der Einzelfondsebene fallen ja nochmals Kosten an)werde ich keines dieser Produkte kaufen, sondern lieber direkt die private Equity Gesellschaften , so sie denn AGs sind oder Zertis wie P3.
Grüße aus Köln
@22 Midas Was ist die Pricess Wandelanleihe? Gibt`s WKN oder Isin? P3 Zerti von Dresdner Bank ( WKN 173499) habe ich seit ca 8 Monaten . Wertentwicklung ist o.K..Habe noch Avw (763759) seit letztem Jahr. Auch hier ist die Entwicklung ansprechend (arbeite hier aber mit relativ engem stop loss 10% ).
Rwb Produkt habe ich mir übrigens auch angeschaut ebenso wie MPC VI , HCI IV , BVT IV und Alcas und auch Star Equity von rising star. Alle investieren ca 92% des Kapitals nur RWB lediglich 82%. Dazu kommt bei allen 5% Agio.
Aufgrund der relativ langen Laufzeit, der daraus resultierenden steuerlichen Unsicherheit ,der schlechten Handelbarkeit und der relativ hohen Kosten ( auf der Einzelfondsebene fallen ja nochmals Kosten an)werde ich keines dieser Produkte kaufen, sondern lieber direkt die private Equity Gesellschaften , so sie denn AGs sind oder Zertis wie P3.
Grüße aus Köln
sorry , mit dem avw Papier ist mir ein Hedgegenußschein dazwischengerutscht
@leckerkoelsch,
die WKN der Princess WA ist 313965.
Gemanagt wird diese übrigens, genau wie das P3 Zertifikat, von der sehr rennomierten schweizer Partners Group.
die WKN der Princess WA ist 313965.
Gemanagt wird diese übrigens, genau wie das P3 Zertifikat, von der sehr rennomierten schweizer Partners Group.
Der besondere Charme dabei: Sie notiert derzeit bei 82 % und wird 2010 garantiert zu 100 % zurückgezahlt, also schonmal eine solide Verzinsung.
Alternativ kann man sie in den Private Equity Korb wandeln, wenn dieser (wovon ist stark ausgehe) deutlich über 100 % notiert.
Alternativ kann man sie in den Private Equity Korb wandeln, wenn dieser (wovon ist stark ausgehe) deutlich über 100 % notiert.
Klar ist Private Equity i.d.R. eine Black Box, Unternehmen werden zum großen Teil nach Kapitalbeschaffung gesichtet und gekauft (oder eben nicht).
Für "Sicherheitsorientierte" könnte der MPC Opportunity Fund interessant sein (auch, weil er auf USD läuft). Meiner Meinung nach eine Art VC mit Sachwerten. Wenn natürlich auch kein Private Equity Fonds.
Der MPC Step by Step ist ein Sparplan, in den Vergleich sollte dann eher der Global Equity VI.
Für "Sicherheitsorientierte" könnte der MPC Opportunity Fund interessant sein (auch, weil er auf USD läuft). Meiner Meinung nach eine Art VC mit Sachwerten. Wenn natürlich auch kein Private Equity Fonds.
Der MPC Step by Step ist ein Sparplan, in den Vergleich sollte dann eher der Global Equity VI.
[posting]16.890.331 von leckerkoelsch am 14.06.05 22:23:36[/posting]Wird nicht offensiv angeboten und eh zum 30.6. geschlossen. Einige Infos gibts aber bei www.efonds24.de .
Partner des Investments (kein Dachfondskonzept, vier Zielunternehmen) ist ein hochinteressanter Marktinsider (PE), der einen Minderheitsanteil seines Portfolios abgibt.
Partner des Investments (kein Dachfondskonzept, vier Zielunternehmen) ist ein hochinteressanter Marktinsider (PE), der einen Minderheitsanteil seines Portfolios abgibt.
@alle,
aktualisierung der Diskussion über das Thema welchen Private Equity Dachfonds sollte man zeichnen.
Das Fachmagazin "Venture Capital Magazin" hat eine erste fundierte Bewertung der in Deutschland angebotenen Dachfonds durchgeführt. Hier wurden 27 Einzelkritieren aus Sicht des typischen privaten Einzelanlegers gemacht.
Aus dem Rating ergibt sich für die RWB als einzigsten Anbieter die Gesamtbewertung von AA, als Einzelbewertung im Bereich Sicherheit Note AAA.
Umfangreicher (auf 20Seiten) gibt es kein vergleichbares Rating in Deutschland, und bestätigt meine Meinung die ich von Anfang an verteten habe.
Dieser Standard wird sicher Maßstäbe in Deutschland setzen was Private Equity anbetrifft.
gruß secu
aktualisierung der Diskussion über das Thema welchen Private Equity Dachfonds sollte man zeichnen.
Das Fachmagazin "Venture Capital Magazin" hat eine erste fundierte Bewertung der in Deutschland angebotenen Dachfonds durchgeführt. Hier wurden 27 Einzelkritieren aus Sicht des typischen privaten Einzelanlegers gemacht.
Aus dem Rating ergibt sich für die RWB als einzigsten Anbieter die Gesamtbewertung von AA, als Einzelbewertung im Bereich Sicherheit Note AAA.
Umfangreicher (auf 20Seiten) gibt es kein vergleichbares Rating in Deutschland, und bestätigt meine Meinung die ich von Anfang an verteten habe.
Dieser Standard wird sicher Maßstäbe in Deutschland setzen was Private Equity anbetrifft.
gruß secu
Kann es sein, dass RWB der größte Werber in diesem Blatt ist?
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Die Ansätze der Studie zur Bewertung von PE-Fonds machen eigentlich (!!)einen recht guten und fachlich soliden Eindruck. Leider hat der Verfasser anscheinend die Tabelle falschherum erstellt. Über das Ergebnis kann man sich tatsächlich "totlachen", wenn es nicht so traurig wäre und nun noch mehr Anleger auf RWB hereinfallen werden. Lieber uninformierter secu, sprich mal mit Leuten aus der Szene, die sich auskennen. Schon allein wegen der hohen Kosten werden die RWB-Zeichner NIE auf einen grünen Zweig kommen.
Tja, die richtige Werbung kann tatsächlich manchmal sehr zielorientiert sein...
Tja, die richtige Werbung kann tatsächlich manchmal sehr zielorientiert sein...
Ich empfehle hier die WKN 887679 mit Grundverzinsung 9,25 % (12 Jahre fest) und Gewinnbeteiligung 15%.
Ich konnte mir dieses Teil damals leider nicht leisten
Beschäftigt euch mal mit diesem Teil bzw. dieser Hedgefundbranche, das Wachstum ist enorm!!!!
Ich bin froh, dass ich die nachfolgende Emission gezeichnet habe.
Gute n8
Ich konnte mir dieses Teil damals leider nicht leisten
Beschäftigt euch mal mit diesem Teil bzw. dieser Hedgefundbranche, das Wachstum ist enorm!!!!
Ich bin froh, dass ich die nachfolgende Emission gezeichnet habe.
Gute n8
Mir fällt gerade noch ein, welche Performance das dort zu grunde liegende Handelssystem im letzten Jahr hatte.
Plus 19,xy % und das lediglich mit einer Intradaystrategie im hochliquiden Futurebereich.
Plus 19,xy % und das lediglich mit einer Intradaystrategie im hochliquiden Futurebereich.
Warum hat diese interessante Diskussion hier eigentlich aufgehört?
Mein Eindruck nach Durchlesen der Beiträge ist übrigens der, daß man mit Princess Private Equity als Anleger am besten fährt, weil unstreitig die Kosten im Vergleich zu anderen Angeboten fast nicht zu existieren scheinen und unklar bleibt, warum andere erfolgreicher bei der Anlage sein sollen.
Mein Eindruck nach Durchlesen der Beiträge ist übrigens der, daß man mit Princess Private Equity als Anleger am besten fährt, weil unstreitig die Kosten im Vergleich zu anderen Angeboten fast nicht zu existieren scheinen und unklar bleibt, warum andere erfolgreicher bei der Anlage sein sollen.
Interessant, dass einige Napfsülzen hier über Private Equity diskutieren und nicht mal das "Venture Capital Magazin" kennen.
Zu den Kosten: Die sind, wenn man sich mal das Auswahlverfahren anschaut nicht zu hoch. Die Provisionen sind deutlich niedriger als z.B. bei Schiffsfonds ( 12-t.w. 17%).
Die meisten Kapitallebensversicherungen (Nettokapitalablaufrenditen von maximal 3%) haben Kosten zwischen 25 und 40% ( Nachzulesen in meinen Artikeln in der Zeitschrift "Der Freie Berater" Ausgabe Juli 2004)
Die Gegendarstellung von Herrn Güdel lag übrigens allen Vermittlern recht zeitnah vor. Güdel sagte damals , dass Finanztest zugab, von Private Equity wenig Ahnung zu haben.
"man solle halt nur nicht seine komplette Altersvorsorge auf Private Equity aufbauen"
Gruß Nihilit
Zu den Kosten: Die sind, wenn man sich mal das Auswahlverfahren anschaut nicht zu hoch. Die Provisionen sind deutlich niedriger als z.B. bei Schiffsfonds ( 12-t.w. 17%).
Die meisten Kapitallebensversicherungen (Nettokapitalablaufrenditen von maximal 3%) haben Kosten zwischen 25 und 40% ( Nachzulesen in meinen Artikeln in der Zeitschrift "Der Freie Berater" Ausgabe Juli 2004)
Die Gegendarstellung von Herrn Güdel lag übrigens allen Vermittlern recht zeitnah vor. Güdel sagte damals , dass Finanztest zugab, von Private Equity wenig Ahnung zu haben.
"man solle halt nur nicht seine komplette Altersvorsorge auf Private Equity aufbauen"
Gruß Nihilit
@ Nihilit
hier mal eine kleine Übersicht einer gar nicht so unüblichen Kostenstruktur bei einem PE Dachfonds:
6% Weichkosten auf Dachfondsebene plus 5% Agio, bleiben 94% von 105% oder 89,5% der gesamten Einlage als echtes Working Capital (in Zielfonds). Zieht man rund 15% laufende Kosten über 7-8 Jahre ab, so bleiben noch ca. 75% als Investment. Die Zielfonds wollen ebenfalls rund 2% p.a. über 7-8 Jahre, so bleiben noch ca. 65%, also ist 1/3 der Anlage in Verwaltungskosten versenkt.
Das war`s aber noch lange nicht. Nun kommen noch die Gewinnbeteiligungen von 20-25% beim Zielfonds und nochmals 10% beim Dachfonds dazu. Es werden also gut 35% der Gewinne nochmals abgeschöpft.
Multipliziert man beide, so bleiben (sehr vereinfacht gerechnet) 50% der tatsächlichen Wertsteigerung (Kauf und Verkauf der Beteiligungen) beim Anleger. Der Rest geht an die Fondsebenen. Und das ist sicher nicht zu viel, wie Du schreibst, bedenkt man, dass es doch sehr komplex ist, in einem der zahllosen PE Directories (die jeder Depp im Web findet) die Top Quartile Fonds rauszusuchen und zu kontaktieren. Gelächter !!
Übrigens, ganz schlaue Fonds, wie Star bauen dann noch eine dritte Fondsebene rein, damit noch mehr abgeschöpft werden kann.
So viel zum Thema.
Zu Deinem Stil kann ich nur sagen: hoffentlich platzt Dir bei Deinem Ego nicht irgendwann mal die Hose.
Gruß aller Napfsülzen, die sich erdreisten hier zu posten ohne Ahnung zu haben.
hier mal eine kleine Übersicht einer gar nicht so unüblichen Kostenstruktur bei einem PE Dachfonds:
6% Weichkosten auf Dachfondsebene plus 5% Agio, bleiben 94% von 105% oder 89,5% der gesamten Einlage als echtes Working Capital (in Zielfonds). Zieht man rund 15% laufende Kosten über 7-8 Jahre ab, so bleiben noch ca. 75% als Investment. Die Zielfonds wollen ebenfalls rund 2% p.a. über 7-8 Jahre, so bleiben noch ca. 65%, also ist 1/3 der Anlage in Verwaltungskosten versenkt.
Das war`s aber noch lange nicht. Nun kommen noch die Gewinnbeteiligungen von 20-25% beim Zielfonds und nochmals 10% beim Dachfonds dazu. Es werden also gut 35% der Gewinne nochmals abgeschöpft.
Multipliziert man beide, so bleiben (sehr vereinfacht gerechnet) 50% der tatsächlichen Wertsteigerung (Kauf und Verkauf der Beteiligungen) beim Anleger. Der Rest geht an die Fondsebenen. Und das ist sicher nicht zu viel, wie Du schreibst, bedenkt man, dass es doch sehr komplex ist, in einem der zahllosen PE Directories (die jeder Depp im Web findet) die Top Quartile Fonds rauszusuchen und zu kontaktieren. Gelächter !!
Übrigens, ganz schlaue Fonds, wie Star bauen dann noch eine dritte Fondsebene rein, damit noch mehr abgeschöpft werden kann.
So viel zum Thema.
Zu Deinem Stil kann ich nur sagen: hoffentlich platzt Dir bei Deinem Ego nicht irgendwann mal die Hose.
Gruß aller Napfsülzen, die sich erdreisten hier zu posten ohne Ahnung zu haben.
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