Arbeitsrecht ist Jobbremse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.06.05 14:55:01 von
neuester Beitrag 20.07.05 23:21:22 von
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Das geltende Arbeitsrecht ist für die mittelständischen Unternehmen das grösste Hindernis, neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Für 41 Prozent der befragten Firmenchefs ist das Arbeitsrecht Job-Bremse Nummer eins, wie eine Umfrage unter 273 Mitgliedsunternehmen der Atbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) ergab, die von "impulse" publiziert wird. Hohe Abgaben halten jeden dritten davon ab neuer Jobs zu schaffen. Die Konjunktur führen lediglich 24 Prozent der Firmenchefs als Hindernisgrund an.
[posting]17.074.971 von Tangiers am 30.06.05 14:55:01[/posting]Was genau im Arbeitsrechtsrecht stört den Mittelstand denn.
[posting]17.074.971 von Tangiers am 30.06.05 14:55:01[/posting]Aha, es bleibt also Arbeit unerledigt liegen?
das führ doch nur wieder zu neuen Wettbewerbsverhältnissen...nix Jobwunder.
Ja, ist doch logisch weil das Arbeitsrecht nicht stimmt kommen keine Aufträge rein.
Ja, schafft das Arbeitsrecht ab.
Dafür gibts dann Streiks ohne Ende wie in Italien und mal Erpressungen von der anderen Seite.
Das Gejammer möchte nich dann hören.
Dafür gibts dann Streiks ohne Ende wie in Italien und mal Erpressungen von der anderen Seite.
Das Gejammer möchte nich dann hören.
tangiers, du stellst Thesen über Arbeitsrecht hier ein! Verstehst du was vom Arbeitsrecht?
Ich kann dir nur soviel sagen: durch diese Änderung gibt es keinen einzigen Arbeitsplatz mehr! Und damit wird das Hauptproblen, die Arbeitslosigkeit, nicht gelöst!
Aber stelle weiter solche falschen Behauptungen hier ein, die von Unwissenheit zeugen!
Ich kann dir nur soviel sagen: durch diese Änderung gibt es keinen einzigen Arbeitsplatz mehr! Und damit wird das Hauptproblen, die Arbeitslosigkeit, nicht gelöst!
Aber stelle weiter solche falschen Behauptungen hier ein, die von Unwissenheit zeugen!
[posting]17.075.174 von Allokation am 30.06.05 15:06:31[/posting]Die Konjunktur führen lediglich 24 Prozent der Firmenchefs als Hindernisgrund an.
[posting]17.075.174 von Allokation am 30.06.05 15:06:31[/posting]
die Unternehmer, die ich kenne (Einzelhändler, Gastronomen, Handwerker,etc..) klagen über die schwache Binnennachfrage .
Die Unternehmer die ich kenne klagen über die Dummheit und Inkompetenz anderer Unternehmer, die die Ursachen ihrer eigenen Unfähigkeit überall suchen, nur nicht bei sich selbst.
wie eine Umfrage unter 273 Mitgliedsunternehmen der Atbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) ergab, die von " impulse" publiziert wird
Klar,
das hätte ich diesen Journalisten von "impulse" gleich sagen können, dass die 273 selbständigen Unternehmer alle nix von Arbeitsrecht und Wirtschaft und überhaupt verstehen. Die hätten lieber hier im WO-Board bei unseren bekannten Größen, die sich alle hier gleich versammelt haben, nachfragen sollen.
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Klar,
das hätte ich diesen Journalisten von "impulse" gleich sagen können, dass die 273 selbständigen Unternehmer alle nix von Arbeitsrecht und Wirtschaft und überhaupt verstehen. Die hätten lieber hier im WO-Board bei unseren bekannten Größen, die sich alle hier gleich versammelt haben, nachfragen sollen.
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[posting]17.075.341 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 15:15:12[/posting]Top Spruch! Setz mal für Unternehmer Arbeitnehmer ein!
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Wer über Unternehmer lästert, soll das einfach mal selber probieren.
Wenn er dann die ersten 4 Jahre am Markt überlebt hat, darf er gerne über die Unfähigkeit anderer Unternehmer abkotzen.
Nur solche Besserwisser, die das selber vor lauter Schiss noch nie gewagt haben, die dürfen nicht lästern, die sollen einfach nur die Schnauze halten.
Wenn er dann die ersten 4 Jahre am Markt überlebt hat, darf er gerne über die Unfähigkeit anderer Unternehmer abkotzen.
Nur solche Besserwisser, die das selber vor lauter Schiss noch nie gewagt haben, die dürfen nicht lästern, die sollen einfach nur die Schnauze halten.
tangiers,
geb ich Dir sogar teilweise recht; die Mehrheit der AN ist zu blöd sich wirkungsvoll zu wehren.
Aber auch wenn das Arbeitsrecht fällt, werden wichtige Teile davon ohnehin Bestandteil der frei ausgehandelten Verträge sein.
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob das den erwünschten Effekt für die Unternehmer bringt. Außer man erklärt alle Beschäftigten per Gesetz zu rechtlosen Individuen.
geb ich Dir sogar teilweise recht; die Mehrheit der AN ist zu blöd sich wirkungsvoll zu wehren.
Aber auch wenn das Arbeitsrecht fällt, werden wichtige Teile davon ohnehin Bestandteil der frei ausgehandelten Verträge sein.
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob das den erwünschten Effekt für die Unternehmer bringt. Außer man erklärt alle Beschäftigten per Gesetz zu rechtlosen Individuen.
16 #
ach ?
ich denke wesentlich bescheuerter wäre es das arbeitsrecht abzuschaffen.
ist das arbeitsrecht zu stark ist bist du zu schwach.
sicher wünschen sich die arbeitgeber sklavenähnliche zustände wo sie schalten und walten können - auch ich hätte gern eine putze mit der ich rumspringen könnte wie ich wollte - und das alles für 1 euro - dafür würde ich sogar 2 einstellen.
viele labbern nur rum sie würden einstellen wenn dies und das, aber in der regel wird nicht eingestellt weil keiner den mist mehr kauft, weil die kohle nicht mehr ausreichend vorhanden ist um sich irgendwelchen unfug zuzulegen.
ach ?
ich denke wesentlich bescheuerter wäre es das arbeitsrecht abzuschaffen.
ist das arbeitsrecht zu stark ist bist du zu schwach.
sicher wünschen sich die arbeitgeber sklavenähnliche zustände wo sie schalten und walten können - auch ich hätte gern eine putze mit der ich rumspringen könnte wie ich wollte - und das alles für 1 euro - dafür würde ich sogar 2 einstellen.
viele labbern nur rum sie würden einstellen wenn dies und das, aber in der regel wird nicht eingestellt weil keiner den mist mehr kauft, weil die kohle nicht mehr ausreichend vorhanden ist um sich irgendwelchen unfug zuzulegen.
Wenn ich hier die Linksgrünengewerkschaftsproletarier so höre ist Deutschland ein Unternehmerparadies.
Ich frage mich da nur, wieso ihr immer noch keine Unternehmer seid?
Ich frage mich da nur, wieso ihr immer noch keine Unternehmer seid?
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[posting]17.075.647 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 15:30:17[/posting]Das geltende Arbeitsrecht ist für die mittelständischen Unternehmen...
Man kann ja Veränderungen vornehmen, wie in der Schweiz oder Dänemark!
Länder ohne oder kaum Kündigungsschutz haben verschwindend geringe Langzeitarbeitslose. Obwohl das Arbeitslosengeld höher und die Bezugsdauer länger ist.
Man kann ja Veränderungen vornehmen, wie in der Schweiz oder Dänemark!
Länder ohne oder kaum Kündigungsschutz haben verschwindend geringe Langzeitarbeitslose. Obwohl das Arbeitslosengeld höher und die Bezugsdauer länger ist.
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Die Frage was genau am Arbeitsrecht die Unternehmer von Einstellungen abhält wurde noch nicht geklärt
ich hätte da gern mal Details, z.B. ohne den Paragraphen xy würde ich 2 neue Mitarbeiter einstellen.
ich hätte da gern mal Details, z.B. ohne den Paragraphen xy würde ich 2 neue Mitarbeiter einstellen.
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So, der Kündigungsschutz ist gemeint. Wie sieht der denn in Deutschland aus und warum behindert dieser Neueinstellungen?
tangiers, zaharoff,
Der Kündigungsschutz für Neueinstellungen ist de facto ohnehin nicht mehr existent, seit die Probezeiten verlängerbar und anschließend Kurzzeitverträge möglich sind. Insgesamt also 24 Monate mit Kündigungsfristen je nach Vertrag zwischen 1 Tag und 2 Wochen.
Reicht das nicht?
Der Kündigungsschutz für Neueinstellungen ist de facto ohnehin nicht mehr existent, seit die Probezeiten verlängerbar und anschließend Kurzzeitverträge möglich sind. Insgesamt also 24 Monate mit Kündigungsfristen je nach Vertrag zwischen 1 Tag und 2 Wochen.
Reicht das nicht?
Tangiers, wie ist denn das dänische oder schweizer Kündigungsrecht?
Welche Hemmnisse setzt das deutsche Kündigunsrecht für Neueonstellungen in D?
Nicht nur etwas nachplappern! Konkret, welche hemmnisse sollten nun beseitigt werden?
Nun Fische bei die Butter!!!!
Welche Hemmnisse setzt das deutsche Kündigunsrecht für Neueonstellungen in D?
Nicht nur etwas nachplappern! Konkret, welche hemmnisse sollten nun beseitigt werden?
Nun Fische bei die Butter!!!!
Mal anders rum gefragt:
Welchen Sinn hat heutzutage der Kündigungsschutz überhaupt noch?
Welchen Sinn hat heutzutage der Kündigungsschutz überhaupt noch?
[posting]17.075.965 von Punk24 am 30.06.05 15:45:31[/posting]Hier Punk, speziell für dich:
http://www.wams.de/data/2004/12/05/370065.html
Daraus:
"Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, SPD, hat es ausrechnen lassen. 46 000 000 000 Euro. Eine Zahl mit neun Nullen. 46 Milliarden Euro im Jahr. Das ist die Summe, die Deutschlands Unternehmen, vom Zwei-Mann-Betrieb bis zum multinationalen Konzern, für Bürokratie ausgeben. Das ergab eine Studie des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) im Auftrag des Ministers. Steuerrecht, Statistikpflichten, Inkasso für Lohnsteuer und Sozialversicherungen, Abfallbilanzen, Arbeitsschutzauflagen, Mitbestimmung - das kostet.
Auch Arbeitsplätze. Warum und weshalb ein Betrieb eben lieber darauf verzichtet, weitere Arbeitnehmer einzustellen - das liegt nicht selten am fehlenden Frauenklo oder am fehlenden Pausenraum. Oder daran, daß plötzlich ein Mitarbeiter als Betriebsrat von der Arbeit freigestellt werden muß, bei vollem Gehalt natürlich.
Denn im Arbeitsrecht gilt eine einfache Regel: je mehr Beschäftigte, desto mehr Vorschriften. Oder: Je mehr Jobs einer schafft, desto schlechter ist er dran. 160 sogenannte Schwellenwerte, so schätzt der Göttinger Arbeitsrechtler Abbo Junker, koppeln die Pflichten eines Arbeitgebers an die Mitarbeiterzahl. Altersteilzeitgesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Arbeitsstättenverordnung, Betriebsverfassungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Kündigungsschutzgesetz, Mitbestimmungsgesetz, Schwerbehindertengesetz, Sozialgesetzbuch - schon die Liste der Gesetzeswerke ist lang, in denen ein Unternehmer nachsehen muß, was er alles zu tun und zu lassen hat.
... "
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http://www.wams.de/data/2004/12/05/370065.html
Daraus:
"Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, SPD, hat es ausrechnen lassen. 46 000 000 000 Euro. Eine Zahl mit neun Nullen. 46 Milliarden Euro im Jahr. Das ist die Summe, die Deutschlands Unternehmen, vom Zwei-Mann-Betrieb bis zum multinationalen Konzern, für Bürokratie ausgeben. Das ergab eine Studie des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) im Auftrag des Ministers. Steuerrecht, Statistikpflichten, Inkasso für Lohnsteuer und Sozialversicherungen, Abfallbilanzen, Arbeitsschutzauflagen, Mitbestimmung - das kostet.
Auch Arbeitsplätze. Warum und weshalb ein Betrieb eben lieber darauf verzichtet, weitere Arbeitnehmer einzustellen - das liegt nicht selten am fehlenden Frauenklo oder am fehlenden Pausenraum. Oder daran, daß plötzlich ein Mitarbeiter als Betriebsrat von der Arbeit freigestellt werden muß, bei vollem Gehalt natürlich.
Denn im Arbeitsrecht gilt eine einfache Regel: je mehr Beschäftigte, desto mehr Vorschriften. Oder: Je mehr Jobs einer schafft, desto schlechter ist er dran. 160 sogenannte Schwellenwerte, so schätzt der Göttinger Arbeitsrechtler Abbo Junker, koppeln die Pflichten eines Arbeitgebers an die Mitarbeiterzahl. Altersteilzeitgesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Arbeitsstättenverordnung, Betriebsverfassungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Kündigungsschutzgesetz, Mitbestimmungsgesetz, Schwerbehindertengesetz, Sozialgesetzbuch - schon die Liste der Gesetzeswerke ist lang, in denen ein Unternehmer nachsehen muß, was er alles zu tun und zu lassen hat.
... "
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Effektentiger,
kaum zu glauben das Du Unternehmer bist.
Der Kündigungsschutz ist ja nichts einseitiges zu Ungunsten der Unternehmer, sondern hilft auch bei Kündigung des Angestellten(ja, das gibts auch noch)dem Unternehmen ausreichend Zeit zu geben, um adäquaten Ersatz zu finden.
Stell dir vor, Du hast einen kleinen Handwerksbetrieb mit Terminaufträgen die abzuarbeiten sind. Deine Leute haben die Schnauze voll von Dir und sagen, tschüss Chefe, mach Deinen Scheiß alleine weiter.
Dann bist du der Erste, der nach einem Gesetz schreit.
kaum zu glauben das Du Unternehmer bist.
Der Kündigungsschutz ist ja nichts einseitiges zu Ungunsten der Unternehmer, sondern hilft auch bei Kündigung des Angestellten(ja, das gibts auch noch)dem Unternehmen ausreichend Zeit zu geben, um adäquaten Ersatz zu finden.
Stell dir vor, Du hast einen kleinen Handwerksbetrieb mit Terminaufträgen die abzuarbeiten sind. Deine Leute haben die Schnauze voll von Dir und sagen, tschüss Chefe, mach Deinen Scheiß alleine weiter.
Dann bist du der Erste, der nach einem Gesetz schreit.
[posting]17.076.549 von Semikolon am 30.06.05 16:19:25[/posting]Wenn man das so liest, könnte man meinen, es handelt sich hier um Vorschriften für staatseigene Betriebe.
[posting]17.075.965 von Punk24 am 30.06.05 15:45:31[/posting]…. oder hier
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,2018372,00.html
Daraus
"Häufig sind die Vorschriften des Arbeitsrechts in ihrem Anliegen richtig und begrüßenswert, doch in ihrer unüberschaubaren Masse haben sinnvolle wie sinnlose Gesetze einen Effekt: Sie vernichten Jobs - außer bei Behörden und Anwaltskanzleien. …
600.000 Prozesse sind vor deutschen Gerichten anhängig, allein der Kommentar des Kündigungsschutzgesetzes umfasst 3300 Seiten und wiegt zweieinhalb Kilogramm. Es bedarf keiner juristischer Vorbildung, um sich auszumalen, dass all diese Seiten Platz für unterschiedliche Interpretationen lassen und somit auch für verschiedene Richtersprüche sorgen.
…
Ähnlich wirkt die mit großem Ballyhoo von Arbeitsminister Riester präsentierte Mitbestimmungsreform. Unter Applaus der Gewerkschaften wurde das neue Gesetz verabschiedet, das Unternehmen mit 200 oder mehr Beschäftigten dazu zwingt, einen Betriebsrat freizustellen, aber voll zu entlohnen. Zuvor lag die Grenze bei 300 Beschäftigten. Betriebe, die nun knapp über der neugezogenen Grenze liegen, reduzieren ihre Belegschaft auf knapp unter 200, da ein vollbezahlter Betriebsrat für mittelständische Betrieb oft nicht zu finanzieren ist.
…
Jobkiller Gesetzbuch
Das Teilzeit- und Befristungsgesetz (Scheinselbstständigkeit) frisst nicht nur Jobs, sondern verhindert zusätzlich die Entwicklung von alternativen oder - um ein Modewort der Politiker zu verwenden - innovativen Arbeitsverhältnissen. Prominentes Opfer sind die Firmen Bertelsmann und Seidensticker sowie deren Mitarbeiter.
… Mit dem Gesetz zur Scheinselbstständigkeit sind nicht nur die zwölf befristeten Arbeitsplätze vernichtet, nein, insgesamt 1800 Überstunden müssen nun wieder von der alten Belegschaft geleistet werden. ..."
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http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,2018372,00.html
Daraus
"Häufig sind die Vorschriften des Arbeitsrechts in ihrem Anliegen richtig und begrüßenswert, doch in ihrer unüberschaubaren Masse haben sinnvolle wie sinnlose Gesetze einen Effekt: Sie vernichten Jobs - außer bei Behörden und Anwaltskanzleien. …
600.000 Prozesse sind vor deutschen Gerichten anhängig, allein der Kommentar des Kündigungsschutzgesetzes umfasst 3300 Seiten und wiegt zweieinhalb Kilogramm. Es bedarf keiner juristischer Vorbildung, um sich auszumalen, dass all diese Seiten Platz für unterschiedliche Interpretationen lassen und somit auch für verschiedene Richtersprüche sorgen.
…
Ähnlich wirkt die mit großem Ballyhoo von Arbeitsminister Riester präsentierte Mitbestimmungsreform. Unter Applaus der Gewerkschaften wurde das neue Gesetz verabschiedet, das Unternehmen mit 200 oder mehr Beschäftigten dazu zwingt, einen Betriebsrat freizustellen, aber voll zu entlohnen. Zuvor lag die Grenze bei 300 Beschäftigten. Betriebe, die nun knapp über der neugezogenen Grenze liegen, reduzieren ihre Belegschaft auf knapp unter 200, da ein vollbezahlter Betriebsrat für mittelständische Betrieb oft nicht zu finanzieren ist.
…
Jobkiller Gesetzbuch
Das Teilzeit- und Befristungsgesetz (Scheinselbstständigkeit) frisst nicht nur Jobs, sondern verhindert zusätzlich die Entwicklung von alternativen oder - um ein Modewort der Politiker zu verwenden - innovativen Arbeitsverhältnissen. Prominentes Opfer sind die Firmen Bertelsmann und Seidensticker sowie deren Mitarbeiter.
… Mit dem Gesetz zur Scheinselbstständigkeit sind nicht nur die zwölf befristeten Arbeitsplätze vernichtet, nein, insgesamt 1800 Überstunden müssen nun wieder von der alten Belegschaft geleistet werden. ..."
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[posting]17.076.587 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 16:22:30[/posting]@schnauze
Brauche mir nicht vorzustellen, daß ich einen Betrieb hätte.
Dein Argument geht an der Realität vorbei, sollte ein MA die Schnauze von mir voll haben, müsste er eher heute als morgen den Betrieb verlassen, also eh er noch Schaden anrichten kann.
Zudem trennt man sich eher ruhig und einvernehmlich, wenn überhaupt.
Brauche mir nicht vorzustellen, daß ich einen Betrieb hätte.
Dein Argument geht an der Realität vorbei, sollte ein MA die Schnauze von mir voll haben, müsste er eher heute als morgen den Betrieb verlassen, also eh er noch Schaden anrichten kann.
Zudem trennt man sich eher ruhig und einvernehmlich, wenn überhaupt.
Effektentiger,
dann fass Dir an die eigene Nase und mach nicht den Kündigungsschutz dafür verantwortlich, wenn Du Leute einstellst die Dir mehr schaden als nützen.
Wenn Du Dich von Deinen MA ruhig und einvernehmlich trennen kannst, dann behindert Dich der Kündigungsschutz ohnehin nicht.
dann fass Dir an die eigene Nase und mach nicht den Kündigungsschutz dafür verantwortlich, wenn Du Leute einstellst die Dir mehr schaden als nützen.
Wenn Du Dich von Deinen MA ruhig und einvernehmlich trennen kannst, dann behindert Dich der Kündigungsschutz ohnehin nicht.
Das Teilzeit- und Befristungsgesetz (Scheinselbstständigkeit) frisst nicht nur Jobs, sondern verhindert zusätzlich die Entwicklung von alternativen oder - um ein Modewort der Politiker zu verwenden - innovativen Arbeitsverhältnissen.
Innovative Arbeitsverhältnisse gemeint sind prekäre Arbeitsverhältnisse ohne jede Absicherung, die sowohl eine Familien- als auch eine Lebensplanung unmöglich machen.
Innovative Arbeitsverhältnisse gemeint sind prekäre Arbeitsverhältnisse ohne jede Absicherung, die sowohl eine Familien- als auch eine Lebensplanung unmöglich machen.
#20
a) Kündigungsschutz; siehe Dänemark
b) Tariflöhne; Löhne sollten besser allein innerbetrieblich ausgehandelt werden
a) Kündigungsschutz; siehe Dänemark
b) Tariflöhne; Löhne sollten besser allein innerbetrieblich ausgehandelt werden
Es sollten die anwesenden Unternhemer doch so ehrlich sein und zugeben, dass sie sich mit einem erleichterten Kündigungsrecht schneller und billiger von alten, teuren Arbeitskräften trennen möchten, um dann neue billige Arbeitskräfte...am besten in "innovativen Arbeitsverhältnissen" einzustellen. Alles andere beleidigt meinen Verstand
#33
Vielleicht sollten Leute wie Du besser mal so ehrlich sein und anerkennen, dass in anderen Ländern genau diese Massnahmen zum Erfolg geführt haben.
Und das insbesondere auch in Ländern die alles andere als "kapitalistisch" gelten, wie zb Dänemark und Schweden !
Vielleicht sollten Leute wie Du besser mal so ehrlich sein und anerkennen, dass in anderen Ländern genau diese Massnahmen zum Erfolg geführt haben.
Und das insbesondere auch in Ländern die alles andere als "kapitalistisch" gelten, wie zb Dänemark und Schweden !
[posting]17.076.871 von Blue Max am 30.06.05 16:45:07[/posting]In welchen Ländern genau? Bitte mit Zahlen..Arbeitsplätze vor Änderung, nach Änderung und Art der Änderungen im Arbeitsrecht.
#35
Dann les Dir halt mal diesen Sräd durch Thread: Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark und andere - Teil 2
Dann les Dir halt mal diesen Sräd durch Thread: Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark und andere - Teil 2
[posting]17.076.824 von Punk24 am 30.06.05 16:41:25[/posting]"Alte und teure Arbeitskräfte"
Teuer ist Arbeit dann, wenn sie das Unternehmen mehr kostet, als sie einbringt.
Würdest du eine Leistung wollen, die dich ne Menge Geld kostet, aber unter dem Strich nichts bringt, oder gar noch dein Geld verbrennt?
Teuer ist Arbeit dann, wenn sie das Unternehmen mehr kostet, als sie einbringt.
Würdest du eine Leistung wollen, die dich ne Menge Geld kostet, aber unter dem Strich nichts bringt, oder gar noch dein Geld verbrennt?
[posting]17.076.966 von Effektentiger am 30.06.05 16:51:05[/posting]Ich werte das als indirekte Bestätigung für meine Vermutung
[posting]17.076.824 von Punk24 am 30.06.05 16:41:25[/posting]Auch wenn sich dein Beleidigtsein in überschaubaren Grenzen halten dürfte , eine kurze Antwort:
In meiner Branche gibt es keine billigen Arbeitskräfte. Sehr wohl aber gute, mittelmäßige und schlechte. Und das bezieht sich auf (Aus/Weiter)Bildung, Einsatzwillen/Begeisterung, Betriebsklima und Verantwortungsbewußtsein. Leider können diese Qualitäten stark schwanken, ebenso die Umsatzlage.
Das "billig"-Argument zieht vor allem bei Produktionsbetrieben und bei Arbeitsplätzen, die keine besonderen Fähigkeiten/Ausbildung oder Einarbeitungszeit benötigen.
Und allen Kritikern des "hire and fire" sei gesagt: im Gegensatz zur heutigen Situation gibt es dabei immerhin noch das "hire".
In meiner Branche gibt es keine billigen Arbeitskräfte. Sehr wohl aber gute, mittelmäßige und schlechte. Und das bezieht sich auf (Aus/Weiter)Bildung, Einsatzwillen/Begeisterung, Betriebsklima und Verantwortungsbewußtsein. Leider können diese Qualitäten stark schwanken, ebenso die Umsatzlage.
Das "billig"-Argument zieht vor allem bei Produktionsbetrieben und bei Arbeitsplätzen, die keine besonderen Fähigkeiten/Ausbildung oder Einarbeitungszeit benötigen.
Und allen Kritikern des "hire and fire" sei gesagt: im Gegensatz zur heutigen Situation gibt es dabei immerhin noch das "hire".
Schon mal daran gedacht, dass AN, die kaum Kündigungsschutz genießen, nicht gerade die tollen Konsumenten sein werden? Wieso auch?
#40
Schon mal daran gedacht, dass die Millionen Arbeitslosen, die dann dank geringerem Kündigungsschutz zu AN werden, bessere Konsumenten wären ?
Schon mal daran gedacht, dass die Millionen Arbeitslosen, die dann dank geringerem Kündigungsschutz zu AN werden, bessere Konsumenten wären ?
40,
darauf gibts doch das Artargument:
Dafür kann der Chef mehr konsumieren, daß gleicht sich dann wieder aus!
Zaharoff,
mag sein. Natürlich gibts je nach Banche und Betriebsart Unterschiede.
Trotzdem hab ich den Eindruck, daß von vielen Unternehmern was Kündigung, Kündigungszeiten oder individuelle Verträge betrifft, die gesetzlichen Möglichkeiten gar nicht ausgeschöpft werden.
Es wird einfach ein Thema an den Haaren herbeigezogen, ein Land dazu gesucht indem dies funktionieren mag, und auf sofortige Erfüllung bestanden.
Wenn das Thema halbwegs durch ist, wird die nächste Sau durchs Dorf gejagt.
darauf gibts doch das Artargument:
Dafür kann der Chef mehr konsumieren, daß gleicht sich dann wieder aus!
Zaharoff,
mag sein. Natürlich gibts je nach Banche und Betriebsart Unterschiede.
Trotzdem hab ich den Eindruck, daß von vielen Unternehmern was Kündigung, Kündigungszeiten oder individuelle Verträge betrifft, die gesetzlichen Möglichkeiten gar nicht ausgeschöpft werden.
Es wird einfach ein Thema an den Haaren herbeigezogen, ein Land dazu gesucht indem dies funktionieren mag, und auf sofortige Erfüllung bestanden.
Wenn das Thema halbwegs durch ist, wird die nächste Sau durchs Dorf gejagt.
[posting]17.077.269 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 17:18:42[/posting]Trotzdem hab ich den Eindruck, daß von vielen Unternehmern was Kündigung, Kündigungszeiten oder individuelle Verträge betrifft, die gesetzlichen Möglichkeiten gar nicht ausgeschöpft werden.
Klar, die Unternehmer sind alle blöd und stellen aus purem Trotz niemand ein.
Wenn du so viele "Eindrücke von Unternehmern" hast, dann solletst du dich aber schnellstens als Unternehmenberater selbständig machen. Ich glaube, die haben alle auf einen wie dich gewartet und werden dir deine Nase vergolden.
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Klar, die Unternehmer sind alle blöd und stellen aus purem Trotz niemand ein.
Wenn du so viele "Eindrücke von Unternehmern" hast, dann solletst du dich aber schnellstens als Unternehmenberater selbständig machen. Ich glaube, die haben alle auf einen wie dich gewartet und werden dir deine Nase vergolden.
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Semi,
ich gebe hier nur selbsterlebte Erfahrung wieder, vor allem was die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen betrifft.
Was soll ich als Consultant, wenn ich dann angewiesen werde auf Betriebsverlagerungen oder Mitarbeiterentlassungen zu bestehen, um Gewinne zu maximieren?
grüße und Entschuldigung das ich anderer Meinung bin
ich gebe hier nur selbsterlebte Erfahrung wieder, vor allem was die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen betrifft.
Was soll ich als Consultant, wenn ich dann angewiesen werde auf Betriebsverlagerungen oder Mitarbeiterentlassungen zu bestehen, um Gewinne zu maximieren?
grüße und Entschuldigung das ich anderer Meinung bin
[posting]17.077.585 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 17:44:00[/posting]Für eine andere Meinung musst du dich nicht entschuldigen ddslvh.
Fakt ist, dass es derzeit mehrere Millionen Arbeitssuchende gibt und das mit steigender Tendenz seitr Jahren.
Fakt ist ferner, dass die einzigen, die es wissen müssen, warum sie niemand oder zu wenig einstellen, die Unternehmer bzw. Arbeitgeber sind. Und nur die.
Diese nannten laut Threaderöffner hier eine der unbestrittenen Hauptursachen, aber die versammelten Boardbesserwisser haben hier nichts anderes zu tun, als die Arbeitgeber alle für blöd zu halten.
Das zu sehen, ist für mich unfaßbar, isb. mit welcher Arroganz und Ignoranz hier teilweise diskutiert wird.
Verzeihe du bitte mir, dass ich hier mal so deutlich, fast schachyhaft, werden musste.
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Fakt ist, dass es derzeit mehrere Millionen Arbeitssuchende gibt und das mit steigender Tendenz seitr Jahren.
Fakt ist ferner, dass die einzigen, die es wissen müssen, warum sie niemand oder zu wenig einstellen, die Unternehmer bzw. Arbeitgeber sind. Und nur die.
Diese nannten laut Threaderöffner hier eine der unbestrittenen Hauptursachen, aber die versammelten Boardbesserwisser haben hier nichts anderes zu tun, als die Arbeitgeber alle für blöd zu halten.
Das zu sehen, ist für mich unfaßbar, isb. mit welcher Arroganz und Ignoranz hier teilweise diskutiert wird.
Verzeihe du bitte mir, dass ich hier mal so deutlich, fast schachyhaft, werden musste.
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Semi,
auch wenn das gesagt oder gewünscht wird;
die hier vertretene "Unternehmerschaft" ist leider nichtmal in der Lage zu definieren, wie sie mit Abschaffung des Kündigungsschutzes Arbeitsplätze schaffen oder zu erhalten gedenkt.
Wenn schon, wie Du bemerktest, das Kündigungsschutzgesetz ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit sein soll.
auch wenn das gesagt oder gewünscht wird;
die hier vertretene "Unternehmerschaft" ist leider nichtmal in der Lage zu definieren, wie sie mit Abschaffung des Kündigungsschutzes Arbeitsplätze schaffen oder zu erhalten gedenkt.
Wenn schon, wie Du bemerktest, das Kündigungsschutzgesetz ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit sein soll.
[posting]17.077.753 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 18:03:11[/posting]Hast du die von mir hereingestellten Presse-Beiträge mal angesehen?
Der "Kündigunsschutz" ist doch nur ein Teil der Misere. Es reicht auch nicht, nur das eine Gesetz zu betrachten. Vieles, gearde im Arbeitsrecht, ist in Deutschland durch die Rechtsprechung und nicht duch das Gesetz geregelt.
600.000 Arbeitsrechtsfälle gibt es derzeit. Folge: Jahrelang häufig Rechstunsicherheit und Prozeßkostenrisiko für den Arbeitgeber.
Fast jede Entlassung birgt heutzutage ein fast 100%tiges Rechststreitrisiko, Kündigungsschutz hin oder her, da für den Entlassenen der Rechtsweg meist kein Kosten-Risiko darstellt. Neben Gewerkschaften, Prozeßkostenhilfe tragen Herr Kaiser und Herrn Krugs "Anwalts Liebling" dazu bei.
Stichwort "Flexibiltät":
Wie würdest du als Unternehmer, der eigentlich aufgrund gerade besererer Auftragslage gerne investieren und neu ieinstellen würde, regaieren, wenn du ständig ein Prozeßkosten- und Abfindungsrisiko aus früheren Arbeitsverhältnissen in 6 oder 7stelliger Höhe mit dir herum trägst?
Glaubst du nicht auch, dass 600.000 (steigende Tendenz) anhängige Verfahren hier ein Mühlstein sonder Gleichen sind?
Und du willst es immer noch besser wissen?
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Der "Kündigunsschutz" ist doch nur ein Teil der Misere. Es reicht auch nicht, nur das eine Gesetz zu betrachten. Vieles, gearde im Arbeitsrecht, ist in Deutschland durch die Rechtsprechung und nicht duch das Gesetz geregelt.
600.000 Arbeitsrechtsfälle gibt es derzeit. Folge: Jahrelang häufig Rechstunsicherheit und Prozeßkostenrisiko für den Arbeitgeber.
Fast jede Entlassung birgt heutzutage ein fast 100%tiges Rechststreitrisiko, Kündigungsschutz hin oder her, da für den Entlassenen der Rechtsweg meist kein Kosten-Risiko darstellt. Neben Gewerkschaften, Prozeßkostenhilfe tragen Herr Kaiser und Herrn Krugs "Anwalts Liebling" dazu bei.
Stichwort "Flexibiltät":
Wie würdest du als Unternehmer, der eigentlich aufgrund gerade besererer Auftragslage gerne investieren und neu ieinstellen würde, regaieren, wenn du ständig ein Prozeßkosten- und Abfindungsrisiko aus früheren Arbeitsverhältnissen in 6 oder 7stelliger Höhe mit dir herum trägst?
Glaubst du nicht auch, dass 600.000 (steigende Tendenz) anhängige Verfahren hier ein Mühlstein sonder Gleichen sind?
Und du willst es immer noch besser wissen?
;
Noch etwas;
wenn das "hire and fire" in anderen Ländern die Regel ist und in diesen Ländern die Arbeitslosigkeit (zum Teil; in einigen Ländern werden die Qouten nach anderen Kriterien berechnet)) niedriger sein sollte; ist dies noch lange kein Indiz oder gar Beweis das die Abschaffung von Teilen des Arbeitsrechts und Kündigungsschutzes unmittelbar damit zu tun hat.
Hier hab ich nur rausgelesen: ich hab Probleme beim rauswerfen der Mitarbeiter, nichts weiter.
wenn das "hire and fire" in anderen Ländern die Regel ist und in diesen Ländern die Arbeitslosigkeit (zum Teil; in einigen Ländern werden die Qouten nach anderen Kriterien berechnet)) niedriger sein sollte; ist dies noch lange kein Indiz oder gar Beweis das die Abschaffung von Teilen des Arbeitsrechts und Kündigungsschutzes unmittelbar damit zu tun hat.
Hier hab ich nur rausgelesen: ich hab Probleme beim rauswerfen der Mitarbeiter, nichts weiter.
#48
Erklären wir es mal so:
Wer von vornherein damit rechnen muss, dass er Arbeitnehmer nur schwer wieder los wird, wenn es dem Betrieb mal schlechter gehen sollte, der stellt halt auch keine zusätzlichen Arbeitnehmer ein, wenn es gerade mal richtig gut läuft !
Erklären wir es mal so:
Wer von vornherein damit rechnen muss, dass er Arbeitnehmer nur schwer wieder los wird, wenn es dem Betrieb mal schlechter gehen sollte, der stellt halt auch keine zusätzlichen Arbeitnehmer ein, wenn es gerade mal richtig gut läuft !
[posting]17.078.109 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 18:27:11[/posting]Die "Probleme beim Herauswerfen" sind nur ein Teil der arbeitsrechtlichen Hindernisse. s #28 u. #25
Aber du würdest auch keine Partygäste einladen, wenn du dir nicht sicher bist, ob sie dein Haus nicht erst wieder verlassen, wenn es bis zu den Grundmauern abgebrannt ist und du selbst darin mit.
;
Aber du würdest auch keine Partygäste einladen, wenn du dir nicht sicher bist, ob sie dein Haus nicht erst wieder verlassen, wenn es bis zu den Grundmauern abgebrannt ist und du selbst darin mit.
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[posting]17.075.965 von Punk24 am 30.06.05 15:45:31[/posting]Ich denke eher, es geht um die GRUNDSÄTZLICHE Abschaffung ALLER Arbeitnehmerrechte !!
Semi,
Wie Du einen Vergleich Partygäste zu Gastgeber und Unternehmer zu Beschäftigten herstellen willst; keine Ahnung.
Erkläre Du es mir. Ich lade keine Gäste ein, bei denen ich mit Brandschatzung rechnen muß.
Aber nun kommen wir der Sache ja näher, besser es kristallisiert sich raus, was die wahren Intentionen hinter einer Abschaffung sind.
Ungebetene Gäste loswerden.
Blue Max,
wenns Deiner Firma wirklich schlecht geht, melde Insolvenz an, dann erübrigt sich die Einhaltung einer Kündigungsfrist. Besser gesagt, Deine finanziellen Verpflichtungen übernehmen die Sozialkassen.
Wie Du einen Vergleich Partygäste zu Gastgeber und Unternehmer zu Beschäftigten herstellen willst; keine Ahnung.
Erkläre Du es mir. Ich lade keine Gäste ein, bei denen ich mit Brandschatzung rechnen muß.
Aber nun kommen wir der Sache ja näher, besser es kristallisiert sich raus, was die wahren Intentionen hinter einer Abschaffung sind.
Ungebetene Gäste loswerden.
Blue Max,
wenns Deiner Firma wirklich schlecht geht, melde Insolvenz an, dann erübrigt sich die Einhaltung einer Kündigungsfrist. Besser gesagt, Deine finanziellen Verpflichtungen übernehmen die Sozialkassen.
Semi,
zu den Prozesskosten: es gibt auch Versicherungen für Unternehmer!
Zu dem Problem Flexibilität der Belegschaft was unterschiedlich starke Auftragseingänge betrifft, muß man natürlich stark differenzieren zwischen Produktionsfirmen, Handwerkern, Freiberuflern usw.
In einigen Fällen könnte es helfen mit Selbsständigen auf Auftragsbasis zu arbeiten. Wenn ein Auftrag abgearbeitet ist und es kommt nichts nach, gibts eben auch für den selbsstämdigen MA nichts zu tun.
In Produktionsbetrieben und bei Freiberuflern kann auf Praktikanten, Leihkräfte oder Kurzzeitverträge, die man ja individuell verlängern kann, zurückgegriffen werden.
Manche sollten aus den Arbeitgeberverbänden austreten, auch dadurch können sich Vorteile ergeben.
Mangelts etwa an Flexibilität bei den Unternehmern?
zu den Prozesskosten: es gibt auch Versicherungen für Unternehmer!
Zu dem Problem Flexibilität der Belegschaft was unterschiedlich starke Auftragseingänge betrifft, muß man natürlich stark differenzieren zwischen Produktionsfirmen, Handwerkern, Freiberuflern usw.
In einigen Fällen könnte es helfen mit Selbsständigen auf Auftragsbasis zu arbeiten. Wenn ein Auftrag abgearbeitet ist und es kommt nichts nach, gibts eben auch für den selbsstämdigen MA nichts zu tun.
In Produktionsbetrieben und bei Freiberuflern kann auf Praktikanten, Leihkräfte oder Kurzzeitverträge, die man ja individuell verlängern kann, zurückgegriffen werden.
Manche sollten aus den Arbeitgeberverbänden austreten, auch dadurch können sich Vorteile ergeben.
Mangelts etwa an Flexibilität bei den Unternehmern?
#52
Und dann wird man auch noch gezwungen den marodierenden Partygästen Geld zuzustecken um diese los zu werden.
Eiegentlich schön blöd, wer solche Parties feiert...
Und dann wird man auch noch gezwungen den marodierenden Partygästen Geld zuzustecken um diese los zu werden.
Eiegentlich schön blöd, wer solche Parties feiert...
#53
zu den Prozesskosten: es gibt auch Versicherungen für Unternehmer!
Oh Mann; dazu sag ich jetzt mal besser nichts.
Oder doch: Also nenne mir mal die Versicherung, die dem mittelständischen Arbeitgeber neben den reinen Prozesskosten die bei einem evtl. verlorenen über Jahre geführten Kündigungs-Prozess fällig werdenden Lohnnachzahlungen, Abfindungen, Zinsen und sonstigen materiellen und imateriellen Aufwendungen (Herzinfarkt, Nervenzusammenbruch, schlaflose Nächte, etc.) bezahlt.
#52
wenns Deiner Firma wirklich schlecht geht, melde Insolvenz an, dann erübrigt sich die Einhaltung einer Kündigungsfrist. Besser gesagt, Deine finanziellen Verpflichtungen übernehmen die Sozialkassen
Das zeigt mir nun, dass du trotz der zuvor in deinem Posting gesetzten Lachmarken doch mein Partybeispiel verstanden hast. Auch wenn du mit deinem "wenn es dir
Also, auf jeden Fall werde ich wie jeder andere Unternehmer versuchen, diesen Fall des "wirklich schlecht gehens" mit allen Mitteln schon im Vorfeld zu verhindern. Und zwar schon dann, wen es mir "wirklich gut geht". Obwohl mich tausende Politiker und eigene Gewissensbisse dazu mahnen, Leute einzustellen, werde ich sehr sehr vorsichtig an diese Sache herangehen. Das ist doch logisch, oder?
Das ist der Grund, weshalb man dann auch wenn es einem "wirklich gut" geht, nie die Mitarbeiterzahl einstellt, die man eigentlich brauchen könnte, und daher lieber andere Lösungen anstrebt. Man will ja, dieses "wirklich schlecht gehen", immer im Hinterkopf, um alles in der Welt verhindern, dass man irgendwann mal deshalb die Insolvenz beantragen muss, weil man nicht schnell und kostengünstig (denke an die Prozesslawine bei Kündigungen!) von 250 auf 180 Mitabeiter wieder zurück kommt, weshalb man die 180 nur maximal auf 190 austockt oder halt auf 205, wenn die zusätzlichen 15 Mitarbeiter einem vom Staat zu 200% subventioniert, geradezu aufgedrängt werden, wie neulich vom Arbeitsamt Jena (?), das einem Bauunternehmer 1 Mio zum Straßenbau zuschoß, wenn er 15 Baufacharbeiter aus dem Bestand der cleveren "Arbeitsagentur", die dies als Meisterleistung ihrer Arbeit stolz veröffentlchte, einstellte.
Meinst du, andere Unternehmer stellen zukünftig Mitarbeiter noch für lau auf eigenes Risiko ein, wenn solche Fälle Allltag sind? Wenn der Staat dem Mitarbeiter Rechte gibt, dann soll der Staat auch dem Unternehmer bezahlen, dass er diese Rechtsinhaber durchfüttert, so hat der sicher zu Recht gedacht. Und viele werden ihm folgen, das ist gewiß.
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zu den Prozesskosten: es gibt auch Versicherungen für Unternehmer!
Oh Mann; dazu sag ich jetzt mal besser nichts.
Oder doch: Also nenne mir mal die Versicherung, die dem mittelständischen Arbeitgeber neben den reinen Prozesskosten die bei einem evtl. verlorenen über Jahre geführten Kündigungs-Prozess fällig werdenden Lohnnachzahlungen, Abfindungen, Zinsen und sonstigen materiellen und imateriellen Aufwendungen (Herzinfarkt, Nervenzusammenbruch, schlaflose Nächte, etc.) bezahlt.
#52
wenns Deiner Firma wirklich schlecht geht, melde Insolvenz an, dann erübrigt sich die Einhaltung einer Kündigungsfrist. Besser gesagt, Deine finanziellen Verpflichtungen übernehmen die Sozialkassen
Das zeigt mir nun, dass du trotz der zuvor in deinem Posting gesetzten Lachmarken doch mein Partybeispiel verstanden hast. Auch wenn du mit deinem "wenn es dir
wirklich schlecht geht"wieder besserwisserisch wirkst. (Also du bestimmst, wann es jemand, der entlassen muss, "wirklich schlecht" geht?)
Also, auf jeden Fall werde ich wie jeder andere Unternehmer versuchen, diesen Fall des "wirklich schlecht gehens" mit allen Mitteln schon im Vorfeld zu verhindern. Und zwar schon dann, wen es mir "wirklich gut geht". Obwohl mich tausende Politiker und eigene Gewissensbisse dazu mahnen, Leute einzustellen, werde ich sehr sehr vorsichtig an diese Sache herangehen. Das ist doch logisch, oder?
Das ist der Grund, weshalb man dann auch wenn es einem "wirklich gut" geht, nie die Mitarbeiterzahl einstellt, die man eigentlich brauchen könnte, und daher lieber andere Lösungen anstrebt. Man will ja, dieses "wirklich schlecht gehen", immer im Hinterkopf, um alles in der Welt verhindern, dass man irgendwann mal deshalb die Insolvenz beantragen muss, weil man nicht schnell und kostengünstig (denke an die Prozesslawine bei Kündigungen!) von 250 auf 180 Mitabeiter wieder zurück kommt, weshalb man die 180 nur maximal auf 190 austockt oder halt auf 205, wenn die zusätzlichen 15 Mitarbeiter einem vom Staat zu 200% subventioniert, geradezu aufgedrängt werden, wie neulich vom Arbeitsamt Jena (?), das einem Bauunternehmer 1 Mio zum Straßenbau zuschoß, wenn er 15 Baufacharbeiter aus dem Bestand der cleveren "Arbeitsagentur", die dies als Meisterleistung ihrer Arbeit stolz veröffentlchte, einstellte.
Meinst du, andere Unternehmer stellen zukünftig Mitarbeiter noch für lau auf eigenes Risiko ein, wenn solche Fälle Allltag sind? Wenn der Staat dem Mitarbeiter Rechte gibt, dann soll der Staat auch dem Unternehmer bezahlen, dass er diese Rechtsinhaber durchfüttert, so hat der sicher zu Recht gedacht. Und viele werden ihm folgen, das ist gewiß.
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Der Kündigungsschutz ist ja nichts einseitiges zu Ungunsten der Unternehmer, sondern hilft auch bei Kündigung des Angestellten(ja, das gibts auch noch)dem Unternehmen ausreichend Zeit zu geben, um adäquaten Ersatz zu finden.
Es gibt jawohl keinen Arbeitnehmer der seine Kündigungsfrist einhält! Krankenschein + Resturlaub frisst die Kündigungsfrist auf!
Desweiteren muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber keine Abpfindung zahlen. Was eigentlich richtig wäre!
Dazu muss ich festellen, dass viele Kündigungschutz und Kündigungsfrist für ein und das selbe halten!
Es gibt jawohl keinen Arbeitnehmer der seine Kündigungsfrist einhält! Krankenschein + Resturlaub frisst die Kündigungsfrist auf!
Desweiteren muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber keine Abpfindung zahlen. Was eigentlich richtig wäre!
Dazu muss ich festellen, dass viele Kündigungschutz und Kündigungsfrist für ein und das selbe halten!
[posting]17.078.336 von 789456123 am 30.06.05 18:43:36[/posting]Ich denke auch, dass es genau darum geht. Das traut sich noch niemand offen zu sagen, aber es läuft offensichtlich darauf hinaus.
Die Unternehmerschelte ist zu akademisch, aber das ist ja grundsätzlich "linker usus", erst mal alles episch-theoretisch abhandeln und das Problem dabei zerreden.
Was zählt ist das was in der Praxis passiert und alles andere ist Geschwätz das keine Arbeit entstehen lässt.
Es werden kaum noch neue Arbeitsplätze geschaffen!
Und das nicht, weil die Unternehmen den Staat strafen wollen und auch nicht, weil die Unternehmen kein Geld mit Arbeitskraft verdienen wollen, sondern weil es sich für die Unternehmen nicht lohnt!!.
Und keiner auf dieser Welt macht etwas ohne Grund, bei Unternehmen muß der Grund fast immer im Profit liegen, weil sonst insolvent so einfach ist das.
Was zählt ist das was in der Praxis passiert und alles andere ist Geschwätz das keine Arbeit entstehen lässt.
Es werden kaum noch neue Arbeitsplätze geschaffen!
Und das nicht, weil die Unternehmen den Staat strafen wollen und auch nicht, weil die Unternehmen kein Geld mit Arbeitskraft verdienen wollen, sondern weil es sich für die Unternehmen nicht lohnt!!.
Und keiner auf dieser Welt macht etwas ohne Grund, bei Unternehmen muß der Grund fast immer im Profit liegen, weil sonst insolvent so einfach ist das.
Gerade bei klein und mittelständischen Unternehmen stehen wir vor einem Generationenwechsel, wenn der nicht funktioniert kommt es knüppeldick.
Wo wollt ihr Clowns eure Arbeitnehmerrechte den einfordern, wenn es keine Unternehmer/Unternehmen mehr gibt?
Wo wollt ihr Clowns eure Arbeitnehmerrechte den einfordern, wenn es keine Unternehmer/Unternehmen mehr gibt?
Semi,
Natürlich bezahlt keine Versicherung, wenn du Deine MA rausmobbst.
Den Kündigungsschutz betreffend hätte ich noch gerne gewußt welche administrativen Aufgaben die Unternehmer dabei belasten. Es ist mir bekannt, daß es diese in anderen Bereichen, z.B. Statistiken usw. gibt.
Wie Du im letzten Absatz postest, sollten auch die in den Medien omnipräsenten Vertreter der Wirtschaft offen und ehrlich auf breiter Front argumentieren. Klartext sprechen. Denn das ist Sache der Politik , der Gewerkschaften und der Unternehmer selbst hier zu einer Lösung zu kommen. Gemeinsam!!
Stattdessen verprügeln die Unternehmer ihr Humankapital, die Politiker ihre Steuerzahler und die Gewerkschafter haben den Schwarzen Peter. Und die Arbeitslosen sind überhaupt an allem schuld.
Mach Dir aber keine Illusionen, daß wenn das Arbeitsrecht eines Tages wirklich fallen sollte, es für die AN keine Möglichkeit mehr geben wird gegen die AG zu klagen oder Schadenersatz einzufordern, falls es zu Bedenklichkeiten kommt. Alleine das Anti-Diskriminierungsgesetz gibt schon einiges her.
Was der Stolpe und andere Beteiligte wieder aufführt, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Oder die Zahlen stimmen nicht. Möglicherweise wird gleich der ganze Bauabschnitt mit Beitragsgeldern aus der ALV finanziert um 15 Arbeitslose weniger in der Statistik zu haben.
Klar ist, ohne irgendeine Rechtssicherheit für AN wird auch künftig nichts gehen. Mit einer Harmonisierung der Gesetze und Bedingungen innerhalb der EU werden diese Diskussionen eines Tages hoffentlich der Vergangenheit angehören.
Natürlich bezahlt keine Versicherung, wenn du Deine MA rausmobbst.
Den Kündigungsschutz betreffend hätte ich noch gerne gewußt welche administrativen Aufgaben die Unternehmer dabei belasten. Es ist mir bekannt, daß es diese in anderen Bereichen, z.B. Statistiken usw. gibt.
Wie Du im letzten Absatz postest, sollten auch die in den Medien omnipräsenten Vertreter der Wirtschaft offen und ehrlich auf breiter Front argumentieren. Klartext sprechen. Denn das ist Sache der Politik , der Gewerkschaften und der Unternehmer selbst hier zu einer Lösung zu kommen. Gemeinsam!!
Stattdessen verprügeln die Unternehmer ihr Humankapital, die Politiker ihre Steuerzahler und die Gewerkschafter haben den Schwarzen Peter. Und die Arbeitslosen sind überhaupt an allem schuld.
Mach Dir aber keine Illusionen, daß wenn das Arbeitsrecht eines Tages wirklich fallen sollte, es für die AN keine Möglichkeit mehr geben wird gegen die AG zu klagen oder Schadenersatz einzufordern, falls es zu Bedenklichkeiten kommt. Alleine das Anti-Diskriminierungsgesetz gibt schon einiges her.
Was der Stolpe und andere Beteiligte wieder aufführt, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Oder die Zahlen stimmen nicht. Möglicherweise wird gleich der ganze Bauabschnitt mit Beitragsgeldern aus der ALV finanziert um 15 Arbeitslose weniger in der Statistik zu haben.
Klar ist, ohne irgendeine Rechtssicherheit für AN wird auch künftig nichts gehen. Mit einer Harmonisierung der Gesetze und Bedingungen innerhalb der EU werden diese Diskussionen eines Tages hoffentlich der Vergangenheit angehören.
#57
Wo steht das. Beweise?
Wo steht das. Beweise?
Ich habe nun alle Beiträge durchgelesen! Nur Bla,Bla;bla! Nicht einer konnte ein Argument bringen, welches stichhaltig ist! Die Geschichte über den Kündigungsschutz ist einfach Schwachsinn!
Jeder hat soviel Möglichkeiten sich seiner nicht mehr benötigten Mitarbeiter zu entlassen!
Aber wenn Blue oder Semikolon liest, dann kann man über soviel Unwissenheit über Kundigung und Kündigungsschutz nur den kopf schütteln! Aber über Seitenlang Abhandlungen loslassen! Nicht soviel Bild lesen, lieber sich einmal mit Fakten beschäftigen!
Einen guten Abend noch und viel Erfolg beim weiteren Schwafeln!
Jeder hat soviel Möglichkeiten sich seiner nicht mehr benötigten Mitarbeiter zu entlassen!
Aber wenn Blue oder Semikolon liest, dann kann man über soviel Unwissenheit über Kundigung und Kündigungsschutz nur den kopf schütteln! Aber über Seitenlang Abhandlungen loslassen! Nicht soviel Bild lesen, lieber sich einmal mit Fakten beschäftigen!
Einen guten Abend noch und viel Erfolg beim weiteren Schwafeln!
[posting]17.079.977 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.05 20:32:17[/posting]Wie Du im letzten Absatz postest, sollten auch die in den Medien omnipräsenten Vertreter der Wirtschaft offen und ehrlich auf breiter Front argumentieren. Klartext sprechen. Denn das ist Sache der Politik , der Gewerkschaften und der Unternehmer selbst hier zu einer Lösung zu kommen. Gemeinsam!!
Nix "Gemeinsam"
Nein, jeder Unternehmer muss hier (und tut es auch schon seit Jahrtausenden)
für sich selbst entscheiden.
Denn
Dieses "Gemeinsam"-Getue ist ein alter Trugschluß von Kollektivisten, die die Marktwirtschaft und den täglichen Existenzkampf der Marktteilnhemer nicht begriffen haben, der hier in deinem Posting schön zu Tage kommt, dass alles "GEMEINSAM" beredet und gelöst werden kann.
Klar ist, ohne irgendeine Rechtssicherheit für AN wird auch künftig nichts gehen. Mit einer Harmonisierung der Gesetze und Bedingungen innerhalb der EU werden diese Diskussionen eines Tages hoffentlich der Vergangenheit angehören
Hier hoffe ich mal für dich, dass die "EU" irgendwann auch per Gesetz genügend Leute zwangsverpflichtet, "Unternehmer" zu sein, (oder sie so hoch subventioniert) damit deine mit genügend Rechten zu beglückenden Arbeitnehmer als Rechtsanspruchsteller genügend willige Anspruchgeber vorfinden.
Sonst könnte dein Welt- bzw. eher utopisches Wunschbild ja womöglich gar ins Wanken kommen und das wollen wir natürlich nicht.
;
Nix "Gemeinsam"
Nein, jeder Unternehmer muss hier (und tut es auch schon seit Jahrtausenden)
für sich selbst entscheiden.
Denn
erund nur er allein riskiert seine höchstpersönliche Insolvenz, oder das "in der Gosse liegen", das Userkollege Punk24 so sehr seinen politischen Gegnern immer wünscht, wenn er wie so oft argumentativ nicht mehr weiter weiß oder von vorneherein auf Streit aus ist.
Dieses "Gemeinsam"-Getue ist ein alter Trugschluß von Kollektivisten, die die Marktwirtschaft und den täglichen Existenzkampf der Marktteilnhemer nicht begriffen haben, der hier in deinem Posting schön zu Tage kommt, dass alles "GEMEINSAM" beredet und gelöst werden kann.
Klar ist, ohne irgendeine Rechtssicherheit für AN wird auch künftig nichts gehen. Mit einer Harmonisierung der Gesetze und Bedingungen innerhalb der EU werden diese Diskussionen eines Tages hoffentlich der Vergangenheit angehören
Hier hoffe ich mal für dich, dass die "EU" irgendwann auch per Gesetz genügend Leute zwangsverpflichtet, "Unternehmer" zu sein, (oder sie so hoch subventioniert) damit deine mit genügend Rechten zu beglückenden Arbeitnehmer als Rechtsanspruchsteller genügend willige Anspruchgeber vorfinden.
Sonst könnte dein Welt- bzw. eher utopisches Wunschbild ja womöglich gar ins Wanken kommen und das wollen wir natürlich nicht.
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[posting]17.080.433 von Roman5 am 30.06.05 21:04:16[/posting]Wo sind denn deine Argumente?
Und sowohl Orthographie als auch Wortwahl ist frappierend "schachyesk".
Und sowohl Orthographie als auch Wortwahl ist frappierend "schachyesk".
Wenn wir nicht so schlappe Gewerkschaften hätten, würden sie die frechen und dreisten Versuche einiger unverbesserlicher Arbeitgeber, die Arbeitnehmer auszuplündern, mit einem Generalstreik beantworten, dass ihnen Hören und Sehen vergeht.
Es muss wohl ein Heer von Arbeitgebern geben, die jeden Tag lukrative Aufträge mit einer Gewinnmarge von 20 % ablehnen, weil sie befürchten , die AN fordern Familienanschluß ein.
[posting]17.080.048 von ichotolot am 30.06.05 20:37:48[/posting]Zu beweisen ist sowas schwer, weil es eben noch niemand offen ausspricht, aber Inizien gibt`s
Zitet Semikolon: Hast du die von mir hereingestellten Presse-Beiträge mal angesehen?
Der " Kündigunsschutz" ist doch nur ein Teil der Misere. Es reicht auch nicht, nur das eine Gesetz zu betrachten.
So reden auch die üblichen Verdächtigen aus den Reihen der Politiker und des Kapitals
Zitet Semikolon: Hast du die von mir hereingestellten Presse-Beiträge mal angesehen?
Der " Kündigunsschutz" ist doch nur ein Teil der Misere. Es reicht auch nicht, nur das eine Gesetz zu betrachten.
So reden auch die üblichen Verdächtigen aus den Reihen der Politiker und des Kapitals
63 #
aha - mir kommen die tränen.
Denn er und nur er allein riskiert seine höchstpersönliche Insolvenz, oder das " in der Gosse liegen"
wie anders der arbeitnehmer - kein risiko der persönlichen insolvenz, wenn er sich auf eine ausbildung und einen anstellung einlässt - und natürlich auch kein risiko nach der entlassung in der gosse zu liegen.
die persönliche insolvenz und die gosse sind für alle gleich - das ist immerhin etwas.
aha - mir kommen die tränen.
Denn er und nur er allein riskiert seine höchstpersönliche Insolvenz, oder das " in der Gosse liegen"
wie anders der arbeitnehmer - kein risiko der persönlichen insolvenz, wenn er sich auf eine ausbildung und einen anstellung einlässt - und natürlich auch kein risiko nach der entlassung in der gosse zu liegen.
die persönliche insolvenz und die gosse sind für alle gleich - das ist immerhin etwas.
Das große Problem ist einfach, daß alle Risiken der Unternehmer auf die Beschäftigten abgewälzt werden sollen, während die Unternehmer bei noch so gutem Geschäftsgang die Beschäftigten nicht ausreichend mitprofitieren lassen wollen
Einen guten Unternehmer macht nunmal auch aus, Risiken abschätzen zu können und vorausschauend zu handeln! Auch unter bestehenden Gesetzen.
das tägliche: das und dies muß abgeschafft werden um das Wachstum zu steigern (es gibt auch keinen Beweis, daß Wachstum immer Arbeitsplätze schafft, es kann) wird langsam langweilig.
Einen guten Unternehmer macht nunmal auch aus, Risiken abschätzen zu können und vorausschauend zu handeln! Auch unter bestehenden Gesetzen.
das tägliche: das und dies muß abgeschafft werden um das Wachstum zu steigern (es gibt auch keinen Beweis, daß Wachstum immer Arbeitsplätze schafft, es kann) wird langsam langweilig.
[posting]17.097.333 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.05 10:42:03[/posting]Einen guten Unternehmer macht nunmal auch aus, Risiken abschätzen zu können und vorausschauend zu handeln! Auch unter bestehenden Gesetzen.
Klar, deswegen haben wir ja auch so wenig gute Unternehmer und die ganze Arbeitslosenmisere,
weil all die Leute, die alles besser wissen, statt schleunigst selbst gute Unternehmer wissen,
ihre Zeit mit mehr oder weniger lehrreichen Sprüchen im Internet verplempern.
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Klar, deswegen haben wir ja auch so wenig gute Unternehmer und die ganze Arbeitslosenmisere,
weil all die Leute, die alles besser wissen, statt schleunigst selbst gute Unternehmer wissen,
ihre Zeit mit mehr oder weniger lehrreichen Sprüchen im Internet verplempern.
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#70
Ersetze das zweite wissen mit zu werden. Sorry.
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Ersetze das zweite wissen mit zu werden. Sorry.
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Aha, Tangiers hat sich einen neuen nick besorgt.
Schaut Euch mal die sräds des users mit den nicks "Tengiers", "Tribun", "cumshot" etc. an.
Schaut Euch mal die sräds des users mit den nicks "Tengiers", "Tribun", "cumshot" etc. an.
Hier wird eine These in den Raum gestellt, die lautet:
"Arbeitsrecht ist eine Jobbremse"!
Leider hat noch kein Beitrag diese These belegt!
Das ist typisch für die Diskussionen in D.!
Eine besondere Logik entwickelt Zaharoff!
Er schreibt: Wo bleiben deine Argumente ?
Welche meinst du? Warum ist Arbeitsrecht eine Jobbremse?
"Arbeitsrecht ist eine Jobbremse"!
Leider hat noch kein Beitrag diese These belegt!
Das ist typisch für die Diskussionen in D.!
Eine besondere Logik entwickelt Zaharoff!
Er schreibt: Wo bleiben deine Argumente ?
Welche meinst du? Warum ist Arbeitsrecht eine Jobbremse?
Arbeitsrecht ist eine Jobbremse.
Aha. Muß so was ähnliches wie eine Pferdebremse sein.
Typisch deutsche Diskussion. Die größtmöglichen Rahmenbedingungen sind Schuld das es im Kleinstbetrieb nicht klappt, der Staat solls richten und der dümmsten Medienpropaganda wird am meisten geglaubt. Dann wird alles, koste es was es wolle, über einen Kamm geschoren, eine unmöglich Forderung aufgestellt und sich daran aufgegeilt.
Das es auch noch ein paar andere Faktoren gibt (Stichworte Altersstruktur, Erfahrung, Vertraunsschutz ...) darauf kommt natürlich keiner. Wie auch?
Aha. Muß so was ähnliches wie eine Pferdebremse sein.
Typisch deutsche Diskussion. Die größtmöglichen Rahmenbedingungen sind Schuld das es im Kleinstbetrieb nicht klappt, der Staat solls richten und der dümmsten Medienpropaganda wird am meisten geglaubt. Dann wird alles, koste es was es wolle, über einen Kamm geschoren, eine unmöglich Forderung aufgestellt und sich daran aufgegeilt.
Das es auch noch ein paar andere Faktoren gibt (Stichworte Altersstruktur, Erfahrung, Vertraunsschutz ...) darauf kommt natürlich keiner. Wie auch?
"Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn!"
Thomas A. Edison
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