Neoliberale: Angst vor Volksfront – Heuschrecken aber nicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.05 06:21:37 von
neuester Beitrag 29.09.05 07:16:00 von
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In Deutschland ist eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Damit zusammen fallen neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse ausländischer Investoren
( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nie ließ es sich in der Bundesrepublik lohnender investieren:
Ausländische Investoren reißen sich um deutsche Aktien und kaufen hiesige Firmen.
Die Einzigen, die nicht an Deutschland glauben, sind die Deutschen.
Financial Times Deutschland vom 18..7.2005
http://www.ftd.de/pw/de/14741.html
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nur die in der FDP sieht man angesichts dieser Entwicklung schwarz:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Brüderle warnt vor Entstehung einer «Volksfront»
Samstag, 16 Juli 2005
Rheinböllen (AP) Der rheinland-pfälzische FDP-Chef Rainer Brüderle hat vor der Bildung einer «Volksfront»-Regierung nach der Bundestagswahl gewarnt. Sollten SPD und Grüne zusammen mit PDS und WASG bei der Wahl die Mehrheit erringen, «dann haben wir eine neue Volksfront», sagte Brüderle auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen Liberalen am Samstag in Rheinböllen
http://www.finanzen.de/nachrichten/ap-news/bruederle_warnt_v…
und
http://www.taz.de/pt/2005/07/18/a0143.nf/text.ges,1
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hören die Liberalen das Gras wachsen, während das scheue Reh, wie das Kapital auch bezeichnet wird, von der Entwicklung ungerührt ist?
An der Börse wird doch sonst auch immer aus jeder Mücke ein Elefant gemacht, nur angesichts der Linkspartei ist man dort ganz ruhig.
Sollte dies ein Reflex auf den Wiedereinzug der Linkspartei.PDS in den Bundestag sein, so kann man aber beruhigt sein wie die Entwicklung in anderen osteuropäischen Ländern zeigt:
In ehemals kommunistischen Ländern wie z.B. Polen oder Bulgarien haben sich die ehemals regierenden Staatsparteien zu sozialdemokratischen Parteien umgewandelt, deren Regierungsbeteiligung dort ganz normal ist.
Damit zusammen fallen neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse ausländischer Investoren
( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
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Nie ließ es sich in der Bundesrepublik lohnender investieren:
Ausländische Investoren reißen sich um deutsche Aktien und kaufen hiesige Firmen.
Die Einzigen, die nicht an Deutschland glauben, sind die Deutschen.
Financial Times Deutschland vom 18..7.2005
http://www.ftd.de/pw/de/14741.html
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Nur die in der FDP sieht man angesichts dieser Entwicklung schwarz:
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Brüderle warnt vor Entstehung einer «Volksfront»
Samstag, 16 Juli 2005
Rheinböllen (AP) Der rheinland-pfälzische FDP-Chef Rainer Brüderle hat vor der Bildung einer «Volksfront»-Regierung nach der Bundestagswahl gewarnt. Sollten SPD und Grüne zusammen mit PDS und WASG bei der Wahl die Mehrheit erringen, «dann haben wir eine neue Volksfront», sagte Brüderle auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzischen Liberalen am Samstag in Rheinböllen
http://www.finanzen.de/nachrichten/ap-news/bruederle_warnt_v…
und
http://www.taz.de/pt/2005/07/18/a0143.nf/text.ges,1
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Hören die Liberalen das Gras wachsen, während das scheue Reh, wie das Kapital auch bezeichnet wird, von der Entwicklung ungerührt ist?
An der Börse wird doch sonst auch immer aus jeder Mücke ein Elefant gemacht, nur angesichts der Linkspartei ist man dort ganz ruhig.
Sollte dies ein Reflex auf den Wiedereinzug der Linkspartei.PDS in den Bundestag sein, so kann man aber beruhigt sein wie die Entwicklung in anderen osteuropäischen Ländern zeigt:
In ehemals kommunistischen Ländern wie z.B. Polen oder Bulgarien haben sich die ehemals regierenden Staatsparteien zu sozialdemokratischen Parteien umgewandelt, deren Regierungsbeteiligung dort ganz normal ist.
[posting]17.268.348 von Erstausgabe am 19.07.05 06:21:37[/posting]Als Volksfront wurde das von der Komintern (Kommunistische Internationale) ab 1934 beworbene Aktionsbündnis aus Sozialdemokraten, Kommunisten, Sozialisten und bürgerlichen Kräften zum Kampf gegen den Faschismus, für "Demokratie und Frieden", bezeichnet; den Kern dieser Volksfront sollte die Aktionseinheit der Arbeiterklasse bilden. Zuvor machte die umstrittene "Sozialfaschismusthese" eine Zusammenarbeit von Kommunisten und Sozialdemokaten schwierig.
Andere Beispiele finden sich in Frankreich 1936 und 1937/38, Spanien 1936 und Chile 1970-1973. In diesen drei letztgenannten Staaten war es in den angegebenen Zeiträumen auch zu Volksfrontregierungen gekommen.
Die Kommunisten verfolgten mit dem Volksfront-Gedanken das Ziel, unter ihrer Führung die Revolution nach marxistisch-leninistischer Prägung zu fördern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksfront
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Volksfrontregierungen in Spanien und Chile wurden auf undemokratische Weise
( Bürgerkrieg bzw. Militärputsch ) abgesetzt und durch faschistische Regime ersetzt.
Andere Beispiele finden sich in Frankreich 1936 und 1937/38, Spanien 1936 und Chile 1970-1973. In diesen drei letztgenannten Staaten war es in den angegebenen Zeiträumen auch zu Volksfrontregierungen gekommen.
Die Kommunisten verfolgten mit dem Volksfront-Gedanken das Ziel, unter ihrer Führung die Revolution nach marxistisch-leninistischer Prägung zu fördern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksfront
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Die Volksfrontregierungen in Spanien und Chile wurden auf undemokratische Weise
( Bürgerkrieg bzw. Militärputsch ) abgesetzt und durch faschistische Regime ersetzt.
Die Einzigen, die nicht an Deutschland glauben, sind die Deutschen
die Deppen sollen ja sparen, damit sie genügend Geld haben um den ausländischen "Investoren" die Aktrien zu Höchstkursen abzukaufen...dann wird die Stimmung plötzlich wieder ganz heiter
die Deppen sollen ja sparen, damit sie genügend Geld haben um den ausländischen "Investoren" die Aktrien zu Höchstkursen abzukaufen...dann wird die Stimmung plötzlich wieder ganz heiter
[posting]17.268.348 von Erstausgabe am 19.07.05 06:21:37[/posting]#1
Mit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Die Einleitung zu #1 ist so gemeint:
In Deutschland ist zur Zeit eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Gleichzeitig sehen wir neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse
ausländischer Investoren ( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Mit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Die Einleitung zu #1 ist so gemeint:
In Deutschland ist zur Zeit eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Gleichzeitig sehen wir neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse
ausländischer Investoren ( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Das die Börse auf die Linkspartei nicht negativ reagiert, liegt wohl daran, dass niemand glaubt, dass sie in Regierungsfunktion kommt.
Momentan gehen woll alle davon aus, dass die größte Katastrophe höchstens eine große Koalition CDU/SPD sein wird.
Den Supergau rot/rosa/grün, schließen wohl alle aus.
Momentan gehen woll alle davon aus, dass die größte Katastrophe höchstens eine große Koalition CDU/SPD sein wird.
Den Supergau rot/rosa/grün, schließen wohl alle aus.
[posting]17.268.470 von Erstausgabe am 19.07.05 07:44:21[/posting]@ erstausgabe
Daß die derzeit recht gute Börsenlage als Zustimmung für die neue Sozialdemokratische (oder doch eher Sozialistische) Partei zu werten ist, glaubst Du doch selber wohl nicht.
Daß die derzeit recht gute Börsenlage als Zustimmung für die neue Sozialdemokratische (oder doch eher Sozialistische) Partei zu werten ist, glaubst Du doch selber wohl nicht.
[posting]17.268.483 von 23552 am 19.07.05 07:49:47[/posting]#5
Die FDP glaubt aber, wie der Griff in die Mottenkiste des kalten Krieges zeigt, offensichtlich was anderes.
Oder sind sie nur so hysterisch, weil sie Angst vorm Sturz in die Bedeutungslosigkeit haben?
Die FDP glaubt aber, wie der Griff in die Mottenkiste des kalten Krieges zeigt, offensichtlich was anderes.
Oder sind sie nur so hysterisch, weil sie Angst vorm Sturz in die Bedeutungslosigkeit haben?
[posting]17.268.536 von Erstausgabe am 19.07.05 08:04:44[/posting]Das "Kapital" kann auch kurzfristig auf einen Wahlerfolg der Linskspartei reagieren und abwandern.
Die FDP müsste damit leben.
Die FDP müsste damit leben.
[posting]17.268.526 von detektivrockford am 19.07.05 08:02:54[/posting]Das nennt man "pfeifen im Walde". Wohlgemerkt nicht Du pfeifst, die Erstausgabe pfeift.
[posting]17.268.526 von detektivrockford am 19.07.05 08:02:54[/posting]#6
Noch mal wie in #4:
Mit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Die Einleitung zu #1 ist so gemeint:
In Deutschland ist zur Zeit eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Gleichzeitig sehen wir neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse
ausländischer Investoren ( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Und in #2
Mit der FDP muss es so heißen:
Nur in der FDP sieht man angesichts der gegenwärtigen Entwicklung schwarz:
Noch mal wie in #4:
Mit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Die Einleitung zu #1 ist so gemeint:
In Deutschland ist zur Zeit eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Gleichzeitig sehen wir neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse
ausländischer Investoren ( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Und in #2
Mit der FDP muss es so heißen:
Nur in der FDP sieht man angesichts der gegenwärtigen Entwicklung schwarz:
"In Deutschland ist eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei." Der Satz enthält einen offensichtlichen Fehler: die neue Linkspartei ist nicht sozialdemokratisch, sie ist linksextrem bis linkspopulistisch und in Teilen antidemokratisch.
Der Rest ist nicht weniger unsinnig: die deutschen Aktien sind unterbewertet - kein Vertrauensbeweis für den Standort Deutschland. Und investiert wird hier, weil man von eine mWahlsieg der Union ausgeht. Sollte die Linkspartei tatsächlich die Chance haben, die Politik des Landes zu prägen, würde sich ausländisches Kapital zurückziehen.
Im übrigen zeigt die Entwicklung mal wieder, wie falsch es war, die PDS als verfassungsfeindliche Bewegung nicht zu verbieten. Das ist die gleiche Hasenfüßigkeit, gegen Verfassungsfeinde vorzugehen, wie bei der NPD. Irgendwann rächt sich das.
Der Rest ist nicht weniger unsinnig: die deutschen Aktien sind unterbewertet - kein Vertrauensbeweis für den Standort Deutschland. Und investiert wird hier, weil man von eine mWahlsieg der Union ausgeht. Sollte die Linkspartei tatsächlich die Chance haben, die Politik des Landes zu prägen, würde sich ausländisches Kapital zurückziehen.
Im übrigen zeigt die Entwicklung mal wieder, wie falsch es war, die PDS als verfassungsfeindliche Bewegung nicht zu verbieten. Das ist die gleiche Hasenfüßigkeit, gegen Verfassungsfeinde vorzugehen, wie bei der NPD. Irgendwann rächt sich das.
[posting]17.268.611 von for4zim am 19.07.05 08:23:26[/posting]#11
" In Deutschland ist eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei." Der Satz enthält einen offensichtlichen Fehler: die neue Linkspartei ist nicht sozialdemokratisch, sie ist linksextrem bis linkspopulistisch und in Teilen antidemokratisch.
Das sieht man aber in der liberalen Wochenzeitung „Die Zeit“ aus Hamburg anders:
--------------------------------------------------------
Was heißt links?
Alle schimpfen über PDS und WASG. Zeit für einen Grundkurs in linker Politik
[...]Die Stigmatisierung der »Linkspartei« als extremismusverdächtige, unhippe Loser-Bewegung wird ihren Einzug ins Parlament nicht verhindern. Zu realistisch das Unsicherheitsgefühl in den unteren Rängen; zu tief bei allen Gewerkschaften die Überzeugung, den »strategischen Bündnispartner verloren« zu haben (DGB-Chef Sommer); zu populär die Großparole, mit der die neue sozialdemokratische Partei das ungenutzte Label »links« requiriert hat: Gerechtigkeit.
Angesichts derart heftiger Emotionen müssen wir wohl die alte Frage, was denn nun »links« im globalen Kapitalismus sei, noch einmal durchnehmen. [...]
Die Zeit 14.7.05
http://www.zeit.de/2005/29/Linkssein
" In Deutschland ist eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei." Der Satz enthält einen offensichtlichen Fehler: die neue Linkspartei ist nicht sozialdemokratisch, sie ist linksextrem bis linkspopulistisch und in Teilen antidemokratisch.
Das sieht man aber in der liberalen Wochenzeitung „Die Zeit“ aus Hamburg anders:
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Was heißt links?
Alle schimpfen über PDS und WASG. Zeit für einen Grundkurs in linker Politik
[...]Die Stigmatisierung der »Linkspartei« als extremismusverdächtige, unhippe Loser-Bewegung wird ihren Einzug ins Parlament nicht verhindern. Zu realistisch das Unsicherheitsgefühl in den unteren Rängen; zu tief bei allen Gewerkschaften die Überzeugung, den »strategischen Bündnispartner verloren« zu haben (DGB-Chef Sommer); zu populär die Großparole, mit der die neue sozialdemokratische Partei das ungenutzte Label »links« requiriert hat: Gerechtigkeit.
Angesichts derart heftiger Emotionen müssen wir wohl die alte Frage, was denn nun »links« im globalen Kapitalismus sei, noch einmal durchnehmen. [...]
Die Zeit 14.7.05
http://www.zeit.de/2005/29/Linkssein
Der Journalist bei der Zeit irrt sich. Ist nicht das erste Mal.
Die ZEIT und liberal
[posting]17.268.788 von Stephen am 19.07.05 08:52:51[/posting]Die ZEIT und liberal
Wie meinen Sie das?
Das liberal habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen:
--------------------------------------------------------
DIE ZEIT ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien. Seit 1996 gehört sie zur Verlagsgruppe Holtzbrinck.
Sitz der ZEIT ist seit ihrer Gründung Hamburg. Die Zielgruppe der ZEIT liegt vor allem im Bereich der akademischen, bildungsbürgerlichen Leserschaft. Ihre politische Haltung gilt als liberal.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit
Wie meinen Sie das?
Das liberal habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen:
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DIE ZEIT ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien. Seit 1996 gehört sie zur Verlagsgruppe Holtzbrinck.
Sitz der ZEIT ist seit ihrer Gründung Hamburg. Die Zielgruppe der ZEIT liegt vor allem im Bereich der akademischen, bildungsbürgerlichen Leserschaft. Ihre politische Haltung gilt als liberal.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit
[posting]17.268.348 von Erstausgabe am 19.07.05 06:21:37[/posting]#1
Mittwoch, 21. September 2005 13:50 Uhr
Heute mit Kommentaren zur Auswirkung der Bundestagswahl auf die Aktienkurse und zur Gehaltsentwicklung bei Vorstandsmitgliedern der Dax-Unternehmen.
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt:
"Das Ergebnis der Bundestagswahl hätte für Anleger eigentlich ein Albtraum sein müssen. Dennoch blieb der große Absturz am Montag aus, und schon am Dienstag zeigte der Dax wieder nach oben. Warum das so ist, erklärt ein zweites Ereignis: Am Tag nach der Wahl hat Siemens den Abbau tausender Stellen angekündigt, die Siemens-Aktie legte zu.
Im Zusammentreffen der Ereignisse kristallisiert sich, wie wenig das Geschehen an den Börsen mit der nationalen Politik zu tun hat",
In der FRANKFURTER ALLGEMEINEN heißt es:
"Nicht die Wahl ist es, welche die Börse schon seit Monaten antreibt, sondern Themen wie die Nachfrage aus Asien oder die amerikanische Konjunktur.
Das ist der Stoff, aus dem derzeit Renditen geschnitzt werden. Längst sind viele Unternehmen auf deutschen Kurszetteln nicht mehr auf die müde deutsche Binnenkonjunktur angewiesen, sie profitieren von der Globalisierung.
Das macht sie weniger anfällig für die Unwägbarkeiten heimischer Politik.
"
Das HANDELSBLATT kommentiert:
"Die Börse nach der Wahl zeigt, dass der Anstieg des Dax von rund 14 Prozent seit Ankündigung der Neuwahlen kein politischer Bonus war.
Wie sich jetzt zeigt, trieben nicht Angela Merkel oder ihr Steuerexperte Paul Kirchhof die Kurse deutscher Standardwerte in den letzten Monaten in die Höhe, sondern die hohen Gewinne, die Ertragskraft und die Zukunftsfähigkeit der Konzerne."
dradio.de
URL: http://www.dradio.de/wirtschaftspresseschau/20050921130000/d…
Mittwoch, 21. September 2005 13:50 Uhr
Heute mit Kommentaren zur Auswirkung der Bundestagswahl auf die Aktienkurse und zur Gehaltsentwicklung bei Vorstandsmitgliedern der Dax-Unternehmen.
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt:
"Das Ergebnis der Bundestagswahl hätte für Anleger eigentlich ein Albtraum sein müssen. Dennoch blieb der große Absturz am Montag aus, und schon am Dienstag zeigte der Dax wieder nach oben. Warum das so ist, erklärt ein zweites Ereignis: Am Tag nach der Wahl hat Siemens den Abbau tausender Stellen angekündigt, die Siemens-Aktie legte zu.
Im Zusammentreffen der Ereignisse kristallisiert sich, wie wenig das Geschehen an den Börsen mit der nationalen Politik zu tun hat",
In der FRANKFURTER ALLGEMEINEN heißt es:
"Nicht die Wahl ist es, welche die Börse schon seit Monaten antreibt, sondern Themen wie die Nachfrage aus Asien oder die amerikanische Konjunktur.
Das ist der Stoff, aus dem derzeit Renditen geschnitzt werden. Längst sind viele Unternehmen auf deutschen Kurszetteln nicht mehr auf die müde deutsche Binnenkonjunktur angewiesen, sie profitieren von der Globalisierung.
Das macht sie weniger anfällig für die Unwägbarkeiten heimischer Politik.
"
Das HANDELSBLATT kommentiert:
"Die Börse nach der Wahl zeigt, dass der Anstieg des Dax von rund 14 Prozent seit Ankündigung der Neuwahlen kein politischer Bonus war.
Wie sich jetzt zeigt, trieben nicht Angela Merkel oder ihr Steuerexperte Paul Kirchhof die Kurse deutscher Standardwerte in den letzten Monaten in die Höhe, sondern die hohen Gewinne, die Ertragskraft und die Zukunftsfähigkeit der Konzerne."
dradio.de
URL: http://www.dradio.de/wirtschaftspresseschau/20050921130000/d…
[posting]17.268.348 von Erstausgabe am 19.07.05 06:21:37[/posting]#1
der Link zu finazen.de ist defekt dafür:
[...]
Brüderle: Unsere oberste Pflicht ist, unsere Zusagen und Aussagen vor der Wahl einzuhalten. Das werden wir tun. Wir warnen in jeder Wahlveranstaltung vor dieser neuen Volksfront Rot-Rot-Grün.[...]
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/417182/druc…
der Link zu finazen.de ist defekt dafür:
[...]
Brüderle: Unsere oberste Pflicht ist, unsere Zusagen und Aussagen vor der Wahl einzuhalten. Das werden wir tun. Wir warnen in jeder Wahlveranstaltung vor dieser neuen Volksfront Rot-Rot-Grün.[...]
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/417182/druc…
In Deutschland ist eine neue sozialdemokratische Partei am Entstehen: die Linkspartei.
Damit zusammen fallen neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse ausländischer Investoren
( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Genau, eine neue sozialdemogrodische Pordey am Entstehen und mit diesem Prozess fallen die Hoechststaende Deines Indicis zusammen ... oh weia, wo lebst du denn? Du gehst mir mittlerweile doch ganz eheblich auf den Sack, mein jungfraeulicher Freund!
Damit zusammen fallen neue Höchststände beim Borsenindex Dax und zunehmendes Interesse ausländischer Investoren
( Heuschrecken ) an deutschen Aktien.
Genau, eine neue sozialdemogrodische Pordey am Entstehen und mit diesem Prozess fallen die Hoechststaende Deines Indicis zusammen ... oh weia, wo lebst du denn? Du gehst mir mittlerweile doch ganz eheblich auf den Sack, mein jungfraeulicher Freund!
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