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    Financial Times empfiehlt russische Öl-Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.01 01:45:31 von
    neuester Beitrag 20.11.01 11:20:12 von
    Beiträge: 3
    ID: 500.571
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      schrieb am 07.11.01 01:45:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wegen des ungewöhnlichen Risikoprofils sind Ölaktien als Beimischung fürs Portfolio interessant. Aber dann sollte man sich nicht mit BP oder Shell zufrieden geben, sondern gleich russisches Roulett spielen. Anders als 1998 dürften Russland, Norwegen und Mexiko diesmal nicht die Produktion drosseln. Besonders Russland, das nach den Rubelabwertung die niedrigsten Produktionskosten außerhalb der Opec hat, würde Marktanteile gewinnen. Der russische Ölriese Lukoil hat am Donnerstag recht gute Zahlen vorgelegt. Er notiert mit dem 3,5fachen des Gewinns. Shell und BP kosten das 14fache. Auch nach anderen Kennzahlen ist Lukoil billig - teils zu Recht, denn den Aktionären bleibt nur, was gierige Manager und Steuereintreiber übrig lassen. Zartere Gemüter könnten es mit der norwegischen Statoil probieren. Die ist ebenfalls günstig und hat zuletzt mit guten Ergebnissen gepunktet. Petrorubel und -kronen sind eine Wette wert.

      Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDPX4P5ITC.html?nv=tbka (letzter Absatz)
      Links zu russischen Ölfirmen: http://www.rosbiz.com
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      schrieb am 10.11.01 00:12:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      OPEC will höhere Ölpreise - Russische Firmen drosseln Ausfuhr

      Die Mitgliedstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wollen in der nächsten Woche einen neuen Anlauf zur Erhöhung der Ölpreise unternehmen. Sie werden in ihren Bemühungen zur Preisstabilisierung von russischen Erdöllieferanten unterstützt, die ihre Exporte reduzieren wollen. Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen auf den tiefsten Stand der letzten zweieinhalb Jahre gefallen. Die OPEC bestreitet rund 40 Prozent der weltweiten Ölförderung.

      Bei der am nächsten Mittwoch in Wien geplanten Konferenz der OPEC-Erdölminister sei mit einer Produktionsdrosselung um deutlich über eine Million Barrel (159 Liter) am Tag zu rechnen, verlautete am Freitag aus der OPEC-Zentrale in der österreichischen Hauptstadt. Das Kartell fördert offiziell täglich 23,5 Millionen Barrel.

      RICHTPREIS DER OPEC DEUTLICH UNTERSCHRITTEN

      Der Preis für OPEC-Öl war am Mittwoch mit 17,67 Dollar je Barrel auf einen neues Tief gefallen. Das Kartell strebt einen Richtpreis zwischen 22 und 28 Dollar an. Offenbar als Reaktion auf die geplanten Produktionskürzungen hatte sich der Preis am Donnerstag wieder leicht auf 18,51 Dollar erhöht, berichtete die OPEC-Zentrale. Saudi-Arabien hatte sich als mit Abstand wichtigstes OPEC-Mitglied in dieser Woche für eine Förderkürzung um 1,5 Millionen Barrel ausgesprochen.

      Ob die Produktionseinschränkung tatsächlich ausreicht, den Ölpreis nachhaltig nach oben zu drücken, wird von einigen Branchenkennern bezweifelt. Die OPEC-Mitglieder förderten deutlich mehr als die verabredeten 23,5 Millionen Barrel. Zudem sei unsicher, ob die großen Ölförderländer außerhalb der OPEC wie Norwegen, Russland oder Mexiko dem Beispiel des Kartells folgen werden.

      RUSSISCHE GESELLSCHAFTEN KÜNDIGEN DROSSELUNG DER FÖRDERMENGE AN

      Mehrere russische Ölfirmen haben unterdessen angekündigt, sie wollten ihre Exporte verringern. Wie der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow am Freitag in Moskau sagte, sollen die Chefs von "sechs bis sieben Ölunternehmen der Regierung in der kommenden Woche entsprechende Vorschläge unterbreiten". "Das wird die Entscheidung der Gesellschaften selbst sein, weil der Erdöl-Preisverfall die Verwirklichung ihrer Investitionsprogramme gefährden würde , zitierte ihn die Agentur Interfax. Die Regierung werde den Beschluss akzeptieren und ihn weitgehend berücksichtigen. Diese Entscheidung hänge nicht unmittelbar mit Plänen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zusammen, sagte der Regierungschef.

      Quelle: http://www.finanztreff.de
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      schrieb am 20.11.01 11:20:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Russland: OPEC und Nichtmitglieder vor Einigung über preistreibende Maßnahmen

      Im Streit um den Ölpreisverfall stehen die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und die mit ihr rivalisierenden Nichtmiglieder des Kartells um Russland angeblich vor einer Einigung. In den kommenden Tagen werde "über zusätzliche Maßnahmen entschieden", sagte der stellvertretende russische Premierminister Viktor Christenko am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Die Beratungen würden Moskau und OPEC-Mitgliedstaaten genauso umfassen wie andere Staaten außerhalb der Organisation.

      Das OPEC-Kartell hatte sich in der vergangenen Woche in Wien angesichts des seit Wochen anhaltenden Preisverfalls zwar grundsätzlich auf eine Drosselung seiner Produktion um 1,5 Millionen Barrel pro Tag verständigt. Bedingung ist aber, dass Nichtmitglieder wie Norwegen, Mexiko und Russland ihre Produktion gleichfalls um zusammen täglich 500.000 Barrel herunterfahren. Während Mexiko zu einem Beitrag bereit ist und Norwegen zumindest ansatzweise Entgegenkommen signa lisiert, lehnte Russland als größter Exporteur der drei eine deutliche Fördersenkung bisher kategorisch ab

      Quelle: http://www.finanztreff.de


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