Eurotunnel! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.01 19:05:57 von
neuester Beitrag 23.02.04 19:50:26 von
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Eine gute Chance bei sehr hohem Risiko bietet derzeit der Eurotunnel (WKN 876491 bzw. 874509). Durch die verschärften Sicherheitskontrollen an Flughäfen hat der Eurotunnel erstmals erhebliche Wettbewerbsvorteile. So ist der Zug jetzt auf den Strecken London-Paris, London-Brüssel und London-Köln jetzt wesentlich schneller als das Flugzeug. Dadurch ist das Flugzeug jetzt ernsthafte keine Konkurrenz mehr, was zu einer Art Monopolstellung führt. Das unternehemn ist zwar seit jahren defakto pleite, aber durch die neue Sitation könnte der Schuldenabbau wesentlich schneller vorrankommen. Daher mein Kursziel 1€ (dezeit etwa 0,80€). Aber wie gesagt das Risiko ist gross.
Hast recht der Titel ist interessant, aber wie gesagt hohes Risiko.
Viele haben den Titel im Auge aber ich denke das hier das Risiko eines Anschlages nicht von der Hand zu weisen ist.
Das Papier könnte schon längst über 1€ stehen.
Ich warte noch........
grüße bruwi
Viele haben den Titel im Auge aber ich denke das hier das Risiko eines Anschlages nicht von der Hand zu weisen ist.
Das Papier könnte schon längst über 1€ stehen.
Ich warte noch........
grüße bruwi
Umsatzrückganz bei Eurotunnel - Weniger Verlust durch Sonderertrag =
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Eurotunnel-Gesellschaft hat im ersten Halbjahr 2003 trotz sinkender Umsätze weniger Verlust gemacht als im Vorjahr. Das Minus schrumpfte dank Sondererträgen auf 22 Millionen Euro nach 138 Millionen vor einem Jahr, teilte Eurotunnel am Montag in Paris mit. Der Umsatz sei wegen schwieriger Marktbedingungen um sieben Prozent auf 393 Millionen Euro gesunken.
Zur Reduzierung der Verluste habe vor allem der Kauf von Leasing-Firmen in Großbritannien beigetragen, die einen außergewöhnlichen Gewinn von 90 Millionen Euro einbrachten, hieß es. Abzüglich dieser außergewöhnlichen Faktoren würde der Verlust wieder bei mehr als 100 Millionen Euro liegen. "Wir arbeiten aktiv an der Verbesserung der mittelfristigen Einkünfte", sagte Eurotunnel- Generaldirektor Richard Shirrefs.
Insgesamt haben im ersten Halbjahr fast 2,85 Millionen Passagiere den Tunnel unter dem Ärmelkanal benutzt, im Vergleich zu 3,21 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Gesellschaft erhofft sich eine Verbesserung der Lage nach Inbetriebnahme einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien, die die Fahrtzeit von Paris nach London um etwa 20 Minuten verringern soll. An der Pariser Börse gab die Aktie von Eurotunnel zeitweise um 2,82 Prozent auf 0,69 Euro nach. Analysten befürchten eine verstärkte Konkurrenz durch Billig-Fluglinien./pk/DP/zb
Quelle: DPA-AFX
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Eurotunnel-Gesellschaft hat im ersten Halbjahr 2003 trotz sinkender Umsätze weniger Verlust gemacht als im Vorjahr. Das Minus schrumpfte dank Sondererträgen auf 22 Millionen Euro nach 138 Millionen vor einem Jahr, teilte Eurotunnel am Montag in Paris mit. Der Umsatz sei wegen schwieriger Marktbedingungen um sieben Prozent auf 393 Millionen Euro gesunken.
Zur Reduzierung der Verluste habe vor allem der Kauf von Leasing-Firmen in Großbritannien beigetragen, die einen außergewöhnlichen Gewinn von 90 Millionen Euro einbrachten, hieß es. Abzüglich dieser außergewöhnlichen Faktoren würde der Verlust wieder bei mehr als 100 Millionen Euro liegen. "Wir arbeiten aktiv an der Verbesserung der mittelfristigen Einkünfte", sagte Eurotunnel- Generaldirektor Richard Shirrefs.
Insgesamt haben im ersten Halbjahr fast 2,85 Millionen Passagiere den Tunnel unter dem Ärmelkanal benutzt, im Vergleich zu 3,21 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Gesellschaft erhofft sich eine Verbesserung der Lage nach Inbetriebnahme einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien, die die Fahrtzeit von Paris nach London um etwa 20 Minuten verringern soll. An der Pariser Börse gab die Aktie von Eurotunnel zeitweise um 2,82 Prozent auf 0,69 Euro nach. Analysten befürchten eine verstärkte Konkurrenz durch Billig-Fluglinien./pk/DP/zb
Quelle: DPA-AFX
Ein sehr sehr hohes Risiko. Bald fällt die staatliche Unterstützung weg dann muss le shuttle erst mal Beweisen das er überhaupt lebensfähig ist.
Eurotunnel-Spitze gesteht kommerziellen Misserfolg ein
09.02.2004 19:32
PARIS - Die Betreibergesellschaft des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal hat ihren kommerziellen Misserfolg eingestanden. "Wenn wir das gewusst hätten, wäre der Tunnel nie gebaut worden", sagte Eurotunnel-Chef Richard Shirrefs in Paris.
Knapp zehn Jahre nach dem Beginn der regulären Zugverbindungen durch den Eurotunnel ächzt die Betreibergesellschaft unter einem Schuldenstand von 9 Mrd. Euro. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um 9,36 Prozent auf 813 Mio. Euro, der Erlös um 18 Prozent auf 248 Mio. Euro.
Wegen der hohen Belastungen und Abschreibungen erwirtschaftete die Gesellschaft insgesamt einen Verlust von 1,9 Mrd. Euro. Noch im Vorjahr hatte Eurotunnel einen Gewinn von 508 Mio. Euro erzielt. Die Sonderbelastungen beliefen sich auf 1,845 Mrd. Euro. Vor den Sonderposten ergebe sich ein Verlust von 44 Mio. Euro.
Die Ergebnisse fielen so schlecht aus, dass die ohnehin schon extrem niedrige Notierung an der Börse um 7,3 Prozent auf 51 Cent je Aktie sank. In Spitzenzeiten hatte der Wert der Aktie bei umgerechnet mehr als 14 Euro gelegen.
Nach dem starken Umsatzeinbruch will die Eurotunnel-Gesellschaft die Preise massiv senken, um mehr Verkehr in die Kanalröhre zu locken. Das neue Konzept mit dem Namen "Galaxie" sei den Regierungen in Paris und London Anfang des Jahres unterbreitet worden, teilte die Gesellschaft mit.
Ziel sei es, sowohl den privaten Reiseverkehr als auch den Gütertransport anzukurbeln, um die Rentabilität zu bessern und "ein für alle Mal" die finanzielle Situation zu sichern, sagte Shirrefs.
Das Unternehmen drängt die Pariser Regierung zu einer Genehmigung für eine eigene Güterverkehrs-Verbindung zwischen Südengland und Basel. Damit erhielte die Linie dereinst auch Anschluss an die Schweizer NEAT.
Mit dem Projekt will Eurotunnel auch der französischen Staatsbahn SNCF Konkurrenz machen und die britischen Standorte mit der norditalienischen Industrieregion um Mailand besser verbinden.
09.02.2004 19:32
PARIS - Die Betreibergesellschaft des Eurotunnels unter dem Ärmelkanal hat ihren kommerziellen Misserfolg eingestanden. "Wenn wir das gewusst hätten, wäre der Tunnel nie gebaut worden", sagte Eurotunnel-Chef Richard Shirrefs in Paris.
Knapp zehn Jahre nach dem Beginn der regulären Zugverbindungen durch den Eurotunnel ächzt die Betreibergesellschaft unter einem Schuldenstand von 9 Mrd. Euro. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um 9,36 Prozent auf 813 Mio. Euro, der Erlös um 18 Prozent auf 248 Mio. Euro.
Wegen der hohen Belastungen und Abschreibungen erwirtschaftete die Gesellschaft insgesamt einen Verlust von 1,9 Mrd. Euro. Noch im Vorjahr hatte Eurotunnel einen Gewinn von 508 Mio. Euro erzielt. Die Sonderbelastungen beliefen sich auf 1,845 Mrd. Euro. Vor den Sonderposten ergebe sich ein Verlust von 44 Mio. Euro.
Die Ergebnisse fielen so schlecht aus, dass die ohnehin schon extrem niedrige Notierung an der Börse um 7,3 Prozent auf 51 Cent je Aktie sank. In Spitzenzeiten hatte der Wert der Aktie bei umgerechnet mehr als 14 Euro gelegen.
Nach dem starken Umsatzeinbruch will die Eurotunnel-Gesellschaft die Preise massiv senken, um mehr Verkehr in die Kanalröhre zu locken. Das neue Konzept mit dem Namen "Galaxie" sei den Regierungen in Paris und London Anfang des Jahres unterbreitet worden, teilte die Gesellschaft mit.
Ziel sei es, sowohl den privaten Reiseverkehr als auch den Gütertransport anzukurbeln, um die Rentabilität zu bessern und "ein für alle Mal" die finanzielle Situation zu sichern, sagte Shirrefs.
Das Unternehmen drängt die Pariser Regierung zu einer Genehmigung für eine eigene Güterverkehrs-Verbindung zwischen Südengland und Basel. Damit erhielte die Linie dereinst auch Anschluss an die Schweizer NEAT.
Mit dem Projekt will Eurotunnel auch der französischen Staatsbahn SNCF Konkurrenz machen und die britischen Standorte mit der norditalienischen Industrieregion um Mailand besser verbinden.
DER AKTIONÄR plus 25 vom 23.02.2004
Inhalt: Chart der Woche
Spekulation der Woche (Vorsicht hochspekulativ!):
Eurotunnel (WKN 876 491): Freie Bahn für Eurotunnel
Die von der Insolvenz bedrohte Gesellschaft Eurotunnel darf künftig der Bahn Konkurrenz machen. Das französische Verkehrsministerium hat dem Betreiber des Ärmelkanaltunnels eine Lizenz zum Frachttransport zugeteilt. Damit wird Eurotunnel noch vor der BASF-Tochter Rail4Chem der erste Konkurrent der französischen Bahngesellschaft SNCF im Frachttransport auf der Schiene, der von der Europäischen Union für den Wettbewerb geöffnet wurde. Eurotunnel will Güterzüge von Basel nach London fahren lassen und damit die Verbindung von Mailand in die britische Hauptstadt stärken. Auch Rail4Chem hatte sich um eine Transportlizenz beworben.
Für Eurotunnel ist die Zusage womöglich die letzte Chance. Der hoch verschuldete Kanaltunnelbetreiber hatte im vergangenen Jahr bei rückläufigem Umsatz einen Verlust von 1,89 Milliarden Euro verzeichnet. Der Fehlbetrag sei hauptsächlich durch hohe Abschreibungen verursacht worden, teilte das Unternehmen mit. Die Sonderbelastungen beliefen sich auf 1,84 Milliarden Euro. Vor den Sonderposten ergebe sich ein Verlust von 44 Millionen Euro. Der operative Gewinn des Unternehmens sank von 326 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 248 Millionen Euro.
Gesprächsstoff sorgt für Kursfantasie
Ein Aktienengagement in Eurotunnel ist hochriskant und nur etwas für hartgesottene Spekulanten, denn die Gesellschaft ist mittelfristig von der Insolvenz bedroht. Zudem wird das angelsächsische Management von einer Gruppe von französischen Minderheitsaktionären bedrängt, die Führung an Jacques Maillot, dem Gründer des Ferienveranstalters Nouvelles Frontières, abzugeben. Auf der Generalversammlung am 7. April soll zum Angriff auf die Führungsspitze geblasen werden. Für reichlich Gesprächsstoff ist also gesorgt - und eben das ist es, was den Aktienkurs möglicherweise beflügeln könnte.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
_________________________________________________________________________
Impressum und Risikohinweis: www.deraktionaer.de/Impressum.html
Hinweis: Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Telefonanrufe an Mitglieder der Redaktion weiterleiten. Anfragen bitte nur per Fax (0 92 21 / 90 51 119) oder E-Mail (aktionaerplus@boersenmedien.de).
Copyright: Für alle Beiträge bei DER AKTIONÄR plus. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages.
Zum Lesen der PDF-Datei (Anhang) benötigen Sie den Adobe-AcrobatReader, den Sie unter: http://news.boersenmedien.de/re?l=nwzajX1iuppwX0 downloaden können
Inhalt: Chart der Woche
Spekulation der Woche (Vorsicht hochspekulativ!):
Eurotunnel (WKN 876 491): Freie Bahn für Eurotunnel
Die von der Insolvenz bedrohte Gesellschaft Eurotunnel darf künftig der Bahn Konkurrenz machen. Das französische Verkehrsministerium hat dem Betreiber des Ärmelkanaltunnels eine Lizenz zum Frachttransport zugeteilt. Damit wird Eurotunnel noch vor der BASF-Tochter Rail4Chem der erste Konkurrent der französischen Bahngesellschaft SNCF im Frachttransport auf der Schiene, der von der Europäischen Union für den Wettbewerb geöffnet wurde. Eurotunnel will Güterzüge von Basel nach London fahren lassen und damit die Verbindung von Mailand in die britische Hauptstadt stärken. Auch Rail4Chem hatte sich um eine Transportlizenz beworben.
Für Eurotunnel ist die Zusage womöglich die letzte Chance. Der hoch verschuldete Kanaltunnelbetreiber hatte im vergangenen Jahr bei rückläufigem Umsatz einen Verlust von 1,89 Milliarden Euro verzeichnet. Der Fehlbetrag sei hauptsächlich durch hohe Abschreibungen verursacht worden, teilte das Unternehmen mit. Die Sonderbelastungen beliefen sich auf 1,84 Milliarden Euro. Vor den Sonderposten ergebe sich ein Verlust von 44 Millionen Euro. Der operative Gewinn des Unternehmens sank von 326 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 248 Millionen Euro.
Gesprächsstoff sorgt für Kursfantasie
Ein Aktienengagement in Eurotunnel ist hochriskant und nur etwas für hartgesottene Spekulanten, denn die Gesellschaft ist mittelfristig von der Insolvenz bedroht. Zudem wird das angelsächsische Management von einer Gruppe von französischen Minderheitsaktionären bedrängt, die Führung an Jacques Maillot, dem Gründer des Ferienveranstalters Nouvelles Frontières, abzugeben. Auf der Generalversammlung am 7. April soll zum Angriff auf die Führungsspitze geblasen werden. Für reichlich Gesprächsstoff ist also gesorgt - und eben das ist es, was den Aktienkurs möglicherweise beflügeln könnte.
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