I-D Media: Horror-Zahlen - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 21.11.01 21:40:10 von
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I-D Media meldet für die ersten neun Monate einen Umsatz von rund 35 Mio. Mark. Das Betriebsergebnis weist die Gesellschaft mit minus 25,715 Mio. Mark aus. Begründet werden die Horror-Zahlen mit den Aufwendungen für die Restrukturierung, die im zweiten und dritten Quartal durchgeführt wurden. „Das Ergebnis ist stark geprägt von den umfangreichen Restrukturierungs-Maßnahmen in Höhe von 5 Mio. Mark“, heißt es in der Ad-hoc-Mitteilung. Im vierten Quartal rechnet I-D Media allerdings eigenen Angaben zufolge mit einem „Aufschwung“. Darauf basierend werde man im Gesamtjahr 42,5 Mio. Mark umsetzen. Das Betriebsergebnis werde sich am Ende des Jahres auf minus 33 Mio. Mark belaufen.
Im kommenden Geschäftsjahr will die Gesellschaft weiterhin den Break Even erreichen. Man habe sich durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft sowie durch geschlossene Partnerschaften mit IBM und der Lowe Communication Group „zukunftsweisend“ aufgestellt. Mit rund 35 Mio. Mark an liquiden Mitteln zum Jahresende sei zudem die „langfristige Perspektive des Unternehmens gesichert“.
Anleger scheinen den Optimismus der Konzernleitung nicht gerade zu teilen. I-D Media verlieren bis dato rund 10 Prozent.
Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),15:02 16.11.2001
In dem genannten Artikel in Focus Money, dem Entscheidermagazin der Wirtschaft, geht es um die schwierige und häufig undurchsichtige Bilanzierung immatrieller Vermögensgegenstände, z.B. Filmlizenzen o.ä.
In dem Artikel schreiben die Autoren Voss/Wenzl u.a. über Constantin Film, EM.TV und Mobilcom, deren Vermögen eben zu einem Großteil aus Lizenzen für Filme oder UMTS besteht.
Am Rande taucht der zitierte Satz unserer Wirtschaftsprüfer KPMG auf. Dieser Satz steht in JEDEM unserer Prüfberichte und, wenn ich das mal anfügen darf: Dieser Satz gilt für jeden geprüften Bericht jedes Unternehmens an jeder Börse. Ein WP-Testat darf, wie jedes andere Gutachten (Due Diligence etc), ausschließlich vollständig und nur mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer weitergegeben werden. Der Satz macht in dem Artikel daher keinen Sinn.
Zu Ihrer Anfrage: Aus Gründen der Transparenz lassen wir auch unsere Quartalsberichte von der KPMG prüfen - das war bislang nicht verpflichtend. Das heißt: Jeder Bericht, den Sie von uns erhalten, entspricht den Vorgaben der Bilanzierungsvorschriften.
Gruß Jo_K
Pixelpark sieht kein Licht am Horizont, wie gut ist es da,
das i-d im kommenden Jahr den Break-even planmäßig erreichen wird,
daran hält die Gesellschaft ja unvermindert fest.
Auf i-d kann man sich halt verlassen.
- rudi
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