+++Deutschen Telekom - millionenfach unter das Volk gebracht+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.11.01 11:41:53 von
neuester Beitrag 21.11.01 09:46:01 von
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Millionenfach unter das Volk gebracht
Millionenfach unter das Volk gebracht, hat die Aktie der Deutschen Telekom unmittelbar seit dem Börsengang am 18. November 1996 schwindelerregende Kurshöhen erreicht. Die Deutschen wähnten sich innnerhalb weniger Wochen ein einig Volk glücklicher Aktionäre. Die T-Aktie im Depot zu haben, schien die Lösung sämtlicher ökonomischer Knappheitsprobleme zu sein. Ron Sommer wurde mit seiner Volksaktie zum Volkshelden.
Doch plötzlich war das Entsetzen groß: Das Papier der Deutschen Telekom stürzte unvermittelt in einen tiefen Abgrund! Vor einigen Wochen, fiel die T-Aktie sogar unter den Ausgabepreis. Dass es so schlimm kommen könnte, hatte kein Klein-Anleger erwartet. Mancher von ihnen fühlte sich vom Vorstand des ehemaligen Staatsbetriebs um sein Geld und wohl auch um seine Träume betrogen. Prompt zogen die ersten Anleger vor Gericht, um der Telekom im Allgemeinen und Ron Sommer im Besonderen den Prozess zu machen.
Schützenhilfe erhalten die erzürnten Kleinanleger von Reinhild Keitel von der Frankfurter Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Die Telekom sei eben "nicht nur irgend ein Unternehmen"- Millionen T-Aktionäre hätten mit gelitten, so Reinhild Keitel. Viele von ihnen seien nun "mit einer prinzipiellen Abneigung gegen Aktien ausgestattet". Der Bonner Ex-Monopolist hatte vor fünf Jahren mit einer riesigen Werbekampagne zahllose Anleger erstmals an die Börse gelockt. Doch die Depots vieler Kleinaktionäre, die sich nach dem ersten Börsengang mit T-Aktien eindeckten, lägen heute "dick im Minus", moniert Keitel. "Was da in fünf Jahren an Kapital vernichtet worden ist, kann seinesgleichen suchen."
Petra Krüll von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitzt (DSW) schlägt in die gleich Kerbe: Die Telekom habe den Aktien-skeptischen Deutschen das Aktienfieber gebracht. Dieser Dienst an der Aktienkultur sei allenthalben gepriesen worden. Doch "All` das hat die Telekom in den fünf Jahren eigenständig wieder zerstört", erzürnt sich Petra Krüll.Das Sünden-Register von Firmen-Chef Ron Sommer ist aus Sicht der Kleinanleger lang: Milliarden seien für den Einstieg in Amerika und UMTS-Lizenzen oder schwerwiegende Fehlbewertungen verschwendet worden. Darüber hinaus habe es die Telekom immer noch nicht geschafft, ein wirklicher Global Player zu werden.
Seitens der Deutschen Telekom ist im Vorfeld des nahenden Geburtstags nur ein trotziges "Jetzt erst recht" zu hören. Konzern-Sprecher Ulrich Lissek: "Die Kennzahlen des Unternehmens stimmen." Auch dass die Telekom 2001 wohl keine schwarzen Zahlen mehr schreiben dürfte, sieht er in diesem Zusammenhang gelassen: "Wenn man unternehmerisch handeln will, muss man investieren. Wir haben uns eindeutig für einen Wachstumskurs entschieden." Ach ja - und dann doch noch ein kleiner Hinweis auf die Geburtstagsparty: Die Telekom will ihr Aktien-Jubiläum nun nicht besonders begehen. "Wir setzen unsere Kraft lieber auf die Steigerung des Kurses." Wenn das kein Grund ist, mit Ron Sommer doch eine kleine Geburtstagsparty zu feiern!
Millionenfach unter das Volk gebracht, hat die Aktie der Deutschen Telekom unmittelbar seit dem Börsengang am 18. November 1996 schwindelerregende Kurshöhen erreicht. Die Deutschen wähnten sich innnerhalb weniger Wochen ein einig Volk glücklicher Aktionäre. Die T-Aktie im Depot zu haben, schien die Lösung sämtlicher ökonomischer Knappheitsprobleme zu sein. Ron Sommer wurde mit seiner Volksaktie zum Volkshelden.
Doch plötzlich war das Entsetzen groß: Das Papier der Deutschen Telekom stürzte unvermittelt in einen tiefen Abgrund! Vor einigen Wochen, fiel die T-Aktie sogar unter den Ausgabepreis. Dass es so schlimm kommen könnte, hatte kein Klein-Anleger erwartet. Mancher von ihnen fühlte sich vom Vorstand des ehemaligen Staatsbetriebs um sein Geld und wohl auch um seine Träume betrogen. Prompt zogen die ersten Anleger vor Gericht, um der Telekom im Allgemeinen und Ron Sommer im Besonderen den Prozess zu machen.
Schützenhilfe erhalten die erzürnten Kleinanleger von Reinhild Keitel von der Frankfurter Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Die Telekom sei eben "nicht nur irgend ein Unternehmen"- Millionen T-Aktionäre hätten mit gelitten, so Reinhild Keitel. Viele von ihnen seien nun "mit einer prinzipiellen Abneigung gegen Aktien ausgestattet". Der Bonner Ex-Monopolist hatte vor fünf Jahren mit einer riesigen Werbekampagne zahllose Anleger erstmals an die Börse gelockt. Doch die Depots vieler Kleinaktionäre, die sich nach dem ersten Börsengang mit T-Aktien eindeckten, lägen heute "dick im Minus", moniert Keitel. "Was da in fünf Jahren an Kapital vernichtet worden ist, kann seinesgleichen suchen."
Petra Krüll von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitzt (DSW) schlägt in die gleich Kerbe: Die Telekom habe den Aktien-skeptischen Deutschen das Aktienfieber gebracht. Dieser Dienst an der Aktienkultur sei allenthalben gepriesen worden. Doch "All` das hat die Telekom in den fünf Jahren eigenständig wieder zerstört", erzürnt sich Petra Krüll.Das Sünden-Register von Firmen-Chef Ron Sommer ist aus Sicht der Kleinanleger lang: Milliarden seien für den Einstieg in Amerika und UMTS-Lizenzen oder schwerwiegende Fehlbewertungen verschwendet worden. Darüber hinaus habe es die Telekom immer noch nicht geschafft, ein wirklicher Global Player zu werden.
Seitens der Deutschen Telekom ist im Vorfeld des nahenden Geburtstags nur ein trotziges "Jetzt erst recht" zu hören. Konzern-Sprecher Ulrich Lissek: "Die Kennzahlen des Unternehmens stimmen." Auch dass die Telekom 2001 wohl keine schwarzen Zahlen mehr schreiben dürfte, sieht er in diesem Zusammenhang gelassen: "Wenn man unternehmerisch handeln will, muss man investieren. Wir haben uns eindeutig für einen Wachstumskurs entschieden." Ach ja - und dann doch noch ein kleiner Hinweis auf die Geburtstagsparty: Die Telekom will ihr Aktien-Jubiläum nun nicht besonders begehen. "Wir setzen unsere Kraft lieber auf die Steigerung des Kurses." Wenn das kein Grund ist, mit Ron Sommer doch eine kleine Geburtstagsparty zu feiern!
Also bei allem Respekt. Das Auf und Ab an der Börse ist völlig normal. Möglicherweise war diese Erscheinung bei der Telekom etwas ausgeprägt und extrem, aber die Aktie ist zu keinem Zeitpunkt über Nacht in den Keller gesaust und es kann keiner klarmachen, daß es so schnell gegangen wäre, daß der Anleger überhaupt keine Chance gehabt hätte sein Geld zu retten.
Entsprechende Stopp-Loss-Limits, Schadensbegrenzung durch frühes Aussteigen oder einfach nur Beobachten der Entwicklung und entsprechendes Handeln hätte niemanden seine ganzen Ersparnisse gekostet oder in den Ruin getrieben. Nur die Pappnasen, die sich Ihre Anteile z. B. finanzieren liessen und dringend benötigtes Geld angelegt haben um zu zocken und möglichst schnell viel Gewinn zu machen, genau die Idioten sind selber Schuld, so wie die Schwachmaten, die dem sinkenden Kurs ohne irgend eine Reaktion nachschauten und sich wunderten, daß er entgegen Ihrer Hoffnung sich doch nicht wieder erholt. Wie dumm muss man sein, wenn man eine Aktie z. B. 60 € lang beim Fallen zuschaut und nicht auf die Idee kommt zu verkaufen? Da entwickelt sich eine Aktie über Monate hinweg nur Richtung Keller und anschliessend wird Katzenjammer gehalten, weil man nicht rechtzeitig verkauft hat - vor lauter Gier und Hoffnung es doch wieder aufwärts geht? Sorry, selbst Schuld und eigene Dummheit im Perfektion!
Ich versteh das ganze Getobe und Gemeckere über die T-Aktie genauso wenig wie das Gelabere über T-Online. Die Aktien sind hinaufgerast und auf dem Abwärtsweg hatte jeder genügend Zeit sich zu überlegen ob er nun verkauft oder weiter dabei sein will. Niemand ist handlungsunfähig von einem Crash binnen weniger Stunden oder Tage überrascht worden.
Ok ok, ein paar Aktionen von der Telekom (Immobilienbewertung und Prospektbetrug) waren nicht so astrein, aber -leider- heutzutage fast normal. Hieraus hätte man seine Konsequenzen ganz persönlicher Art ziehen können, wer es nicht gemacht hat ist doch selbst Schuld!
Die Aktie ging rauf, und sie ging wieder runter. Aber nicht über Nacht und nicht binnen einer Woche. Jeder hatte genug Zeit auszusteigen, als noch Zeit war. Also hört mir endlich mit dem Gejammer auf liebe Brüder!
Entsprechende Stopp-Loss-Limits, Schadensbegrenzung durch frühes Aussteigen oder einfach nur Beobachten der Entwicklung und entsprechendes Handeln hätte niemanden seine ganzen Ersparnisse gekostet oder in den Ruin getrieben. Nur die Pappnasen, die sich Ihre Anteile z. B. finanzieren liessen und dringend benötigtes Geld angelegt haben um zu zocken und möglichst schnell viel Gewinn zu machen, genau die Idioten sind selber Schuld, so wie die Schwachmaten, die dem sinkenden Kurs ohne irgend eine Reaktion nachschauten und sich wunderten, daß er entgegen Ihrer Hoffnung sich doch nicht wieder erholt. Wie dumm muss man sein, wenn man eine Aktie z. B. 60 € lang beim Fallen zuschaut und nicht auf die Idee kommt zu verkaufen? Da entwickelt sich eine Aktie über Monate hinweg nur Richtung Keller und anschliessend wird Katzenjammer gehalten, weil man nicht rechtzeitig verkauft hat - vor lauter Gier und Hoffnung es doch wieder aufwärts geht? Sorry, selbst Schuld und eigene Dummheit im Perfektion!
Ich versteh das ganze Getobe und Gemeckere über die T-Aktie genauso wenig wie das Gelabere über T-Online. Die Aktien sind hinaufgerast und auf dem Abwärtsweg hatte jeder genügend Zeit sich zu überlegen ob er nun verkauft oder weiter dabei sein will. Niemand ist handlungsunfähig von einem Crash binnen weniger Stunden oder Tage überrascht worden.
Ok ok, ein paar Aktionen von der Telekom (Immobilienbewertung und Prospektbetrug) waren nicht so astrein, aber -leider- heutzutage fast normal. Hieraus hätte man seine Konsequenzen ganz persönlicher Art ziehen können, wer es nicht gemacht hat ist doch selbst Schuld!
Die Aktie ging rauf, und sie ging wieder runter. Aber nicht über Nacht und nicht binnen einer Woche. Jeder hatte genug Zeit auszusteigen, als noch Zeit war. Also hört mir endlich mit dem Gejammer auf liebe Brüder!
jetzt kaufste für 16 Euro
16 Euro Schulden
wann beglückt uns der rote Hans mal wieder?
16 Euro Schulden
wann beglückt uns der rote Hans mal wieder?
ach ja, am 01.12.01 läuft die haltefrist von sonera ab,
und die wollen in jedem fall ihre 39 millionen t-aktien
verkaufen, petri heil
und die wollen in jedem fall ihre 39 millionen t-aktien
verkaufen, petri heil
Und wie viele Millionen Aktien sind in den USA noch
short und müssen eingedeckt werden?
Vor ca. 2 Wochen nannte man bei n-tv die Zahl
von 250 Mio. Stück
Petri dank!
ww
short und müssen eingedeckt werden?
Vor ca. 2 Wochen nannte man bei n-tv die Zahl
von 250 Mio. Stück
Petri dank!
ww
Habe gerade noch etwas über short interests der dtag gefunden auf:
http://www.shortinterest.com/tools/toolbox/Short_Ticker_resu…
250 Mio Stck. sind das jedenfalls nicht.
ww
http://www.shortinterest.com/tools/toolbox/Short_Ticker_resu…
250 Mio Stck. sind das jedenfalls nicht.
ww
Wer Aktien bewerten kann und den KGV selbst berechnen kann wird erkennen müßen, daß ein fairer Wert bei rund 5 Euro erst gegeben ist.
Alles andere ist Wunschdenken und deckt den realen Wert dieser Firma nicht ab.
Eigentlich grenzt es fast schon an einem Verbrechen wie diese Volksaktie unter das Volk gestreut wird.
Alles andere ist Wunschdenken und deckt den realen Wert dieser Firma nicht ab.
Eigentlich grenzt es fast schon an einem Verbrechen wie diese Volksaktie unter das Volk gestreut wird.
der rote Hans der kanns
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