TEAMWORK !! KAUFEN!! ! !!l - 500 Beiträge pro Seite

[marchinese]

Also ohne etwas vorhersagen zu wollen, sage ich Euch allen das heute die News kommen werden und am Abend die Aktie an der 2 E Marke kratzen wird !!

Wer noch nicht dabei ist sollte noch schnell einsteigen !!
Es wird schneller gehen als ihr glaubt !!

Hoffe ihr kommt unter 1,7 noch rein !! habe kräftigst nachgekauft !! Juhu huh huh

Gestern aufwärts langsam !! Heute aufwärts schneller !!

Und explodieren wird sie sowieso--------mmmmmHHHHHHHHH !!

Freu mich schon auf die Gewinne !!!

Alles wird positiv !! Glaubt mir !!! die Ad Hoc über die --->Sanierung auf alle Fälle und dies beflügelt natürlich auch den Kurs !!!!

und wer einsteigt gehört sicher zu den Gewinnern

Ja Ja ja ja

Euer
maRchinese

@HemaTom die geht ab ............ !!

[mariogue]

hallo,

mittwoch vorbörslich,
mittwoch nachbörslich
donnerstag vorbörslich
heute nachbörslich.
morgen vielleicht.
woher kommt ihr überhaupt darauf ?
vielleicht kommt sie erst nächste Woche
oder übernächste Woche.
Bis dahin ist der Kurs dann wieder auf 1 Euro.
wenn die heute oder morgen kommt, die news,
dann wird sich beim Kurs nicht mehr viel tun, denn
es hat sich schon viel getan.
denn die Aktie ist ohne die News schon zu hoch gestiegen.
Verkaufen jetzt und gewinn mitnehmen.
DENKT DARAN: Teamwork
ist insolvent und stellt euch vor,
die News ist doch nicht so gut.

lg

[Korrektor]

....schaut mal heute abend um 19:15 n-tv, da wird es News und ein Interview zu teamwork geben

[HemaTom]

@Marchinese:
Ist doch bis jetzt auch nicht schlecht abegangen, oder?
Was soll das noch werden?

[HemaTom]

@Korrektor:
Woher weißt du das? Was hat man dort zu erwarten?

[mariogue]

   
 
http://www.n-tv.de/701857.html

[HemaTom]

@mariogue:

Bist du schon wieder ausgestiegen, oder willst du nur billiger einsteigen? Betrachte das ganze doch mal langfristiger! Warum sollte ich sie also verkaufen?

[marchinese]

steht ja schon in der Programmüberschrift !!

teamwork Rettung aus der Insolvenz !!!

Indirekt hamm da schon die News !!!
Ich glaub nach den News wirds erst richtig OARG abgehen !!

Obwohl ich bis jetzt ohne natürlich auch schwer zufrieden bin !!

Also nicht verzagen !!Wie gesagt !!Die News müssten heut kommen und zwar positiv !!

LG

maRchinese

[marchinese]

Ja leider !! der gewünschte Kursanstieg ist nicht so ganz erfolgt !!!
Gewinnmitnahmen !!?? Das kann doch nur kurzfristig andauern !!
Das kann nicht alles gewesen sein !!
Naja bleibe optimistisch !!!
Ja Ja

m

[Fipscroc]

naja ich sag ja - die Anleger müssen erst realisieren was da heute passiert ist.. ich seh das ganz nüchtern und erwarte eine schöne Aufwärtstrendbildung die sich in den letzten Wochen ja schon abgezeichnet hat


LG Fipscroc

[dublikat]

Sieht ein wenig nach Sell on good News aus! Ich denke mir, dass das erst der Anfang war, da kommt auf jeden noch was!

euer dublikat

[marchinese]

@ all teamworkers

schönen Tag, wünsch ich uns allen !!!!

Lg

maRchinese

[RodaRoda]

Hallo Gemeinde!
Heute läufts ja wieder ganz schön...
Für Teamwork sprechen derzeit folgende Faktoren:

- das Unternehmen schreibt trotz der Insolvenz (die ja gestern quasi
beendet wurde) GEWINNE. Ich kenne ehrlichgesagt kein anderes Unternehmen
dass das bisher geschafft hat.

- die Aktie ist derzeit nicht einmal mit dem Jahresumsatz bewertet, und das bei
einem reinrassigen High Tech Wert!

- Die Charttechnik ist derzeit erstklassig! wenn wir die 2 Euro Marke durchbrechen,
ist der Weg nach oben offen!

- in den nächsten Tagen wird es zahlreiche (sicherlich sehr positive) Meldungen in
div. Finanzmedien geben! wenn die breite Anlegermasse von der ersten geglückten Sanierung
am NM erfährt, werden wohl jede menge davon noch einsteigen.

- die Firmen IPO Board und Aktieninvestor.com sind absolute Profis was Sanierungen betrifft.
sie werden alles sciherlich äußerst professionell abwickeln!

- stark steigende Kurse bei hohen Umsätzen waren noch nie ein schlechtes vorzeichen!!

Ein Servus aus Wien, RodaRoda

[RodaRoda]

Hallo!

Ich glaube den wenigsten von Euch ist eigentlich klar was die News gestern bedeutete, nämlich

DIE ZUKUNFT VON TEAMWORK IST GESICHERT!

wenn die news negativ ausgefallen wären, wäre die firma liquidiert worden und die Aktionäre hätten ihr ganzes geld verloren.

Stattdessen wird das Unternehmen saniert, auf eine solide Kapitalbasis gesetzt und "fit" für die Zukunft gemacht.

Die Medienresonanz den nächsten Wochen wird wohl verdammt groß sein, Interviews, Hintergrundberichte und Fundamentalanalysen werden folgen.

Was daran weiters interessant ist: Durch die Medienpräsenz wird man wahrscheinlich auch den einen oder anderen größeren Auftrag aquirieren können.

Das einzig negative an der Meldung gestern war sicherlich die Formulierung! Es wurde meiner meinung nicht klargemacht das die Firma eine rosige Zukunft vor sich hat, hoffentlich gibt es in den nächsten tagen noch stellungnahmen bzw. klarstellungen von Unternehmensseite!

Viele glauben ja auch dass der Reverse Split bedeutet dass sie plötzlich nur noch eine Aktie zum gleichen Kurs haben. DAS STIMMT NICHT.Das bedeutet lediglich dass sie dann eine Aktie zum Kurs von ca 9-11 Euro haben werden. Aber das ist bei gott nichts schlechtes!!!


Ich hoffe dass die Zweifler/Basher (=Downpusher) und Schwätzer jetzt endlich verstanden haben dass die Aktien von Teamwork eine sonnige Zukunft vor sich haben!

Ein Gruß aus dem (ein wenig verschneiten) Wien,
RodaRoda

[teamworker]

Danke RodaRoda für dieses Statement. Bei den Unwahrheiten und Falschaussagen der letzten Tage (besonders vom user "neein") wird mir schlecht....

Fest steht dass die Zukunft der Firma gesichert ist und dass wir Aktionäre uns auf die nächsten Wochen/Monate freuen können!

[Lancelot]

Die teamwork information management AG soll als erstes Unternehmen des Neuen Marktes mittels eines Insolvenzplanverfahrens saniert werden. Einen entsprechenden Vertrag haben der Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus und Alleinvorstand Heinz Ikenmeyer mit Magister Mair, Vorstand der Aktieninvestor.com AG, unterzeichnet. Die IPO Board wird auf Grund der abgeschlossenen Vereinbarung mit der Aktieninvestor an allen Erträgen der Transaktion profitieren, ohne eigenes Kapitalrisiko zu tragen. Auf Grund der vorliegenden Zahlen rechnet der Vorstand der IPO Board mit einem Gewinn nach Abzug aller Kosten aus dieser Transaktion von mindestens einem Euro pro Aktie. In der Zukunft sieht IPO Board auch die Möglichkeit, selbst Kapital zu investieren und so die Wertschöpfung für die Gesellschaft zu erhöhen.

[marchinese]

@ all HALLO !!
Komme grad nach Hause
oh was entdecke ich da !!

Teamworks ist im - !! und das nicht wenig !!

Naja, wahrscheinlich Ende der Woche !! jeder will mit gewinnen ins Wochenende !! Das kann ja noch lang nicht alles gewesen sein !!

LG
maRchinese

[bimbamboeh`]

Oh,Oh,Oh!
Ach,Ach,Ach!
Au,Au,Au!
Bis nächste Woche alles Gute wünscht
bimbamboeh`

[Fipscroc]

Richtig Dublikat.. Sell on good News wird wieder IN.. guck ma mal auf den Wochenendhandel und vielleicht schreibt auch die Euro am Sonntag noch was darüber.. könnt ich mir gut vorstellen


LG fipscroc

[Stefan1HD1]

@ ....haut in die Tasten auf die Buy-stelle, warum?

klick: http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…


StefanStrong Buy

[SpasskasseStuttgart]

Ein paar Tage alt aber immer noch aktuell für viele andere Firmen am Neuen Markt:


Die Opfer von Selbstüberschätzung und Wachstums-Hektik

Zu häufig eilten die Verluste den Umsätzen uneinholbar voraus / Die Insolvenzen am Neuen Markt

geg. FRANKFURT, 26. November. "Und wieder steht ein Neuer-Markt-Wert vor der Pleite". Diese Überschrift - sie stand am 31. Dezember 2000 über einem Artikel zu Letsbuyit und nun über jenen zu Kinowelt - ist zu einer Standardüberschrift für das Marktsegment Neuer Markt geworden. Eine realitätsferne Expansionspolitik ist vielen Unternehmen zum Verhängnis geworden. Aus dem vor dem Börsengang immer prophezeiten Marktpotential konnten die meisten Unternehmen nichts machen, weil die Organisation dafür nicht zur Verfügung stand. Die Liste der Gestrauchelten ist inzwischen beachtlich lang.

Der zweifelhafte Ruf der ersten Pleite am Neuen Markt kommt dem Telekommunikationsunternehmen Gigabell AG zu. Das Frankfurter Unternehmen war am 11. August 1999 an die Börse gekommen. Die Sonnenfinsternis an diesem Tag war entgegen der Vorstandsmeinung ("Wenn wir an die Börse gehen, geht die Sonne zweimal auf") kein gutes, sondern ein schlechtes Omen: Nur gut ein Jahr später mußte Gigabell Insolvenz beantragen, wiederum ein halbes Jahr später wurde die Notierung der Aktie eingestellt. Gigabell habe eine planlose Übernahmestrategie verfolgt und sei auf den Verfall der Preise im Geschäft mit Internet-Zugängen nicht vorbereitet gewesen, sagten die Analysten.

Kabel New Media AG, Hamburg, war im Juli ein weiterer Internet-Dienstleister, der die Segel streichen mußte. Das Unternehmen war durch seine forsche Expansionspolitik neben Pixelpark und GFT Technologies zu einer der größten deutschen Multimedia-Agenturen mit 1000 Mitarbeitern herangewachsen. Der Jahresfehlbetrag von Kabel war mit 130 Millionen DM allerdings fast genau so hoch wie der Umsatz. Auch der Internet-Dienstleister Popnet Internet AG, Hamburg, (400 Mitarbeiter) mußte im September Insolvenz beantragen, nachdem die Commerzbank die Kreditlinien gestrichen hatte.

An der Unfähigkeit der eigenen Organisation, das Marktpotential auszuschöpfen, ist Teamwork Management AG, Paderborn, gescheitert. Mit dem Erlös der Börseneinführung sollte die Expansion des Software-Unternehmens gleich international vorangetrieben werden. In nicht weniger als sieben Ländern von Portugal bis Polen, wollte die kleine Gesellschaft gleichzeitig expandieren. Man hatte sogar schon die Leute eingestellt für den europaweiten Auftritt. Eine Premiere anderer Art könnte dem ostwestfälischen Unternehmen aber doch noch zum Überleben verhelfen. Teamwork soll die erste Gesellschaft am Neuen Markt sein, die mittels eines Insolvenzplanverfahrens saniert wird.

Über ein solches Insolvenzplanverfahren wollte auch schon die mb software AG, Hameln, (Umsatz 41 Millionen Euro) ihre Haut retten. Aber die Hoffnung trog, Anfang November kam das Ende des auf Programme für die Bauwirtschaft spezialisierten Unternehmens.

Ebenfalls in der Insolvenz ist das Software-Unternehmen Micrologica AG, Bargteheide. Dem 130 Mitarbeiter beschäftigenden Unternehmen war ein Kredit gekündigt worden. Wie bei Gigabell ist auch bei Micrologica das Kerngeschäft aus der AG herausgekauft worden. Die Tenovis hat 73 Mitarbeiter und 130 Kunden übernommen. Über den Herauskauf des operativen Geschäfts lebt auch der untergegangene Internetbuchversender Mediantis AG, München, (früher buecher.de) weiter. Die Marke gibt es jetzt bei dem Mitbewerber Booxtra (Weltbild/Holtzbrink/Springer/Telekom). Das Software-Unternehmen Infomatec Integrated Information Systems AG, Augsburg, (114 Mitarbeiter) ist nach der Insolvenz vom Kurszettel gestrichen worden. Bei einem Umsatz von 22 Millionen Euro war im Jahr 2000 ein Fehlbetrag von 104 Millionen Euro aufgelaufen. Hier gingen die Zahlungsschwierigkeiten mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen und zumindest dem Verdacht des Kursbetrugs einher. Das Unternehmen stellte Ende August seine Tätigkeit ein.

Das IT-Dienstleistungsunternehmen Prodacta AG, Ettlingen, (165 Mitarbeiter) konnte trotz Restrukturierung und Managementwechsels nicht verhindern, im August die Insolvenz beantragen zu müssen, die Lipro AG, Berlin, (150 Mitarbeiter) folgte. Das wollte die Brokat Technologies AG, Stuttgart, vermeiden und holte sich im August den Insolvenzverwalter Dirk Pfeil freiwillig in den Aufsichtsrat. Aber schon da war wohl alles zu spät. Für die ersten neun Monate dieses Jahres weist der Hersteller von Banken-Software bei einem Umsatz von 45 Millionen Euro einen Verlust von 971 Millionen Euro aus, weil man - als Folge der Expansion - die amerikanischen Tochtergesellschaften abschreiben mußte.

Wegen Zahlungsunfähigkeit gegenüber der Telekom mußte die Teldafax AG, Marburg, im April die Segel streichen. Hier war der Preiseinbruch bei Ferngesprächen nicht im Geschäftsmodell berücksichtigt worden. Die Teldafax-Aktie ist ebenso vom Kurszettel gestrichen wie die der Sunburst Merchandising AG, Osnabrück. Der Vermarkter von T-Shirts oder Tassen mit Motiven bekannter Fernsehserien hatte 34 Millionen Euro verbrannt - nicht zuletzt wegen seiner Akquisitionspolitik. Der Betreiber von Seniorenresidenzen, der Refugium Holding AG, Königswinter, hat im August dieses Jahres den Neuen Markt verlassen. Refugium war eine der ersten Gesellschaften am Neuen Markt überhaupt.

Die ebenfalls in Hamburg ansässige Management Data AG bot Software für Radio- und Fernsehsender an. Obwohl bei der Gesellschaft der Verlust noch unter dem Umsatz blieb, haben auch hier "waghalsige ausländische Beteiligungen in Amerika und Ostasien das Geld aus dem Börsengang sehr schnell aufgezehrt.

Einer der jüngsten Insolvenzanträge kam in der vergangenen Woche von der auf Sicherheits-Software spezialisierten Biodata Information Technology AG, Lichtenfels. "Biodata machte sich zum Opfer seiner Wachstums-Hektik", befand der Insolvenzverwalter Fritz Westhelle. Auch dieser Satz könnte über vielen Insolvenzen am Neuen Markt stehen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.2001, Nr. 276 / Seite 18

[dublikat]

@Stuttgart
Was soll uns jetzt dieser Artikel sagen? Die Problematik trifft ja für Teamwork nicht mehr zu, oder seh ich das falsch?

euer dublikat

[RodaRoda]

die entscheidung gleich international und noch dazu in diesem ausmaß zu expandieren, war sicherlich nicht 100%ig richtig, doch ich bin überzeugt davon dass die neue Strategie äußerst erfolgreich sein wird (dafür werden die Wiener sicherlich sorgen)!!

[Sial]

moin jungs,

konnte diese woche einige stücke zu 1,24 einpacken;-)

[hitech2002]

jetzt sogar noch etwas billiger

es sind dann 57% gewinn von 1,11 euro bis zum wochenhoch von 1,74 euro!

ht

[marchinese]

Einsteigen einsteigen einsteigen !!

[RodaRoda]

folgende mail hab ich frau dr. brummel vor einigen tagen geschrieben:

sehr geehrte frau dr. brummel!
da ich schon seit längerem teamwork aktionär bin und ich nach wie vor von der qualität des unternehmens überzeugt bin, verfasse ich sehr gerne meldungen in diversen internet-boards.
beim durchlesen der beiträge in den letzten tagen fiel mir auf dass sehr viele anleger ängste/befürchtungen haben, was die kapitalherabsetzung betrifft.

ich bitte sie mir konkret darzustellen was die kapitalherabsetzung für einen aktionär bedeutet. habe ich dann nur noch 1 aktie zu einem höheren wert?

weiters würde mich interessieren worauf sie die enormen umsätze und die hohe volatilität des gestrigen tages zurückführen.

außerdem würde ich gerne wissen was man sich von der heutigen telefonkonferenz erwartet bzw. ob die ergebnisse in einer ad hoc mitteilung veröffentlicht werden.

wenn es ihnen nichts ausmacht, werde ich ihre antworten in den diskussionsforen posten, damit die anleger die angst vor der kapitalherabsetzung verlieren!

mfg

[RodaRoda]

...und ca 3h später kam die antwort! (hab noch nie eine am NM gelistete firma mit einer dermaßen engagierten pressesprecherin erlebt!)



Sehr geehrter Herr S.!

über Ihr Interesse an der teamwork AG freuen wir uns sehr. Die für Frühjahr 2002
geplanten Kapitalmaßnahmen möchte ich Ihnen gerne anhand eines Beispiels
erläutern:
Wenn Sie als Aktionär heute zum Beispiel 100 Aktien besitzen, reduziert sich
diese Anzahl durch die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 5:1 auf 20 Aktien.
Wichtig ist hier jedoch, dass sich ihr Depotwert mit großer Wahrscheinlichkeit
nicht im gleichen Maße verringert. Der Depotwert wird vom Kurswert der Aktien
bestimmt.
Für die erste Kapitalerhöhung (1:1) erhalten Sie für die nach der
Kapitalherabsetzung noch vorhandenen 20 Aktien aus meinem Beispiel 20
Bezugsrechte für den Bezug der neuen Aktien. Sie können diese Aktien für den
rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro zeichnen. Mit anderen Worten müßten Sie
neues Kapital investieren, um neue Aktien zu bekommen.
Wenn Sie die 20 Aktien, für die Sie Bezugsrechte (entsprechend dem Beispiel)
bekommen, zeichnen würden, hätten sie entsprechend 40 Aktien und würden für
diese Aktien bei der zweiten Kapitalerhöhung (2:3) 60 Bezugsrechte ebenfalls zum
rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro erhalten, die Sie zum Bezug der neuen
Aktien berechtigen. Auch bei der zweiten Kapitalerhöhung müßten sie also Kapital
investieren, um neue Aktien zu erhalten.
Die Chance für die Aktionäre besteht, wie Sie sicherlich bereits erkannt haben,
in dem Bezug zum rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro, da der Kurs der
teamwork-Aktie mit einiger Wahrscheinlichkeit bei den Kapitalerhöhungen über
diesem Wert liegen dürfte.

Die hohen Umsätze und die relativ hohen Kursschwankungen des gestrigen Tages
sind unserer Ansicht nach auf Spekulationen zur Veröffentlichung von
Hochrechnungen zum laufenden Geschäftsjahr zurückzuführen. Der beigefügten
Adhoc-Meldung, die gestern veröffentlicht worden ist, können Sie den Ausblick
der Gesellschaft auf 2001 und 2002 entnehmen.

Im Rahmen der heutigen Analystenkonferenz, die als Telefonkonferenz durchgeführt
wurde, wurden keine weiteren adhocpflichtigen Angaben bekannt gegeben.

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen auch gerne telefonisch unter der unten
angegebenen Rufnummer zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr
2002.

Mit freundlichem Gruß aus Paderborn

teamwork information management AG

Dr. Sabine Brummel
Investor Relations / Public Relations

Fon: +49 5251/5201-145
Fax: [phone]
mailto:[e-mail]
http://www.teamwork.de

[Enno72]

Ich verstehe das nun so:

1. meine derzeitige Anzahl von Aktien verringet sich also bei der érsten Kapitalherabsetzung um 5:1. D.h. doch, dass sich auch der Depotwert um das Verhältniss 5:1 verringert. Der Satz: ...dass sich ihr Depotwert mit großer Wahrscheinlichkeit
nicht im gleichen Maße verringert. Der Depotwert wird vom Kurswert der Aktien
bestimmt. stimmt mich nicht gerade positiv. Sollte der Kurs am Tag der Kapitalherabsetzung ungefähr wie heute liegen, mache ich doch auf jeden Fall Verlust. Mal angenommen: Am Schlusskurs vom Freitag gemessen, müsste der Kurs am Tag X bei 6,10 € stehen, um den gleichen Depotwert zu behalten.

Würde sie, wie am Freitag zu 1,22 € notieren, muss ich dann einen Verlust von 80% hinnehmen. Den könnte ich dann nur durch Neuzeichnung bei den darauffolgenden Kapitalerhöhungen kompensieren.

2. Also die erste Kapitalerhöhung 1:1 - Ich darf soviele Aktien zu 1 € zeichnen, wie ich derzeit im Depot habe. Zum Beispiel 150 Stück(nach der Kapitalherabsetzung 5:1, 750 Stk./5=150) = 150 €. Nun kommt es darauf an, wie dann die Aktie notiert: Sollte sie bei 2 € liegen, hätte ich dann 100% Gewinn, also 300 €. Aber nur, wenn ich erneut 150 € investiere. D.h. ich habe dann wieder 300 Aktien zu je 2 €, entspricht einem Depotwert von 600 €.

Vergleich zu heute: 750 Stk zu 1,22 € = 915 €.
Nach Punkt 2: 300 Stk zu 2 € = 600 €.

Macht immer noch einen Verlust von ca. 34%, obwohl die Aktie um 63% gestiegen ist.

Ich mache jetzt hier erstmal halt und möchte hiermit die Frage stellen, ob ich jetzt richtig rechne.

Gruss

[toprate]

@ enno

das ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht ganz klar.
werde mich mal schlau machen.

toprate

[HemaTom]

Wunderschönen guten Abend wünsche ich!

[HemaTom]

@Enno und den Rest:

Ich denke mir, dass der Deal folgendermaßen von statten gehen wird:

Deine Aktienanzahl wird durch 5 geteilt und der Wert der Aktie steigt um das fünffache, also:

Bei 1000 Aktien hättest du hinterher nur noch 200 Stück. Würde der Kurs heute bei 2€ stehen, so müsste er logischerweise nach der Kapitalerhöhung bei 10€ stehen.
Man hat also vorher wie hinterher einen Aktienwert von 2000€.
Zusätzlich werden noch Aktien zur Neuvergabe ausgeteilt und diese Aktien bringen dann das gewünschte neue Kapital. Wie groß nun unser Verlust oder Profit sein wird, hängt maßgeblich von dem Ausgabepreis der restlichen Stücke ab.

Mit anderen Worten: Der Wert deine Aktien, also dein Depotwert dürfte sich nicht verändern. Wäre zumindest wünschenswert! Sollte die Kapitalerhöhung allerdings nach einem anderem Muster erfolgen, würde mich dieses doch schon mal interessieren.

[HemaTom]

Aber ich denke mal, bald wird ja die Antwort von Teamwork kommen auf die Anfrage von RodaRoda, da bin ich schon gespannt drauf. Mal sehen, ob es tatsächlich so ist, wie ich es eben beschrieb.

[Enno72]

@Hema Tom

Aber im Posting #28 ist doch schon die Antwort. Deswegen bin ich ja so verunsichert.

Gruss

[HemaTom]

@Enno:

Ja, habs eben gesehen und gelesen und ich muss sagen, ich versteh auch nix mehr! Aber es sieht so aus, als ob wir Bezugsrechte für Aktien zu jeweils 1€ bekommen würden, also ist alles, was der Kurs dann drüber liegt unser Gewinn. Anders kann ich die Antwort nicht deuten.

[Enno72]

Dem kann ich auf jeden Fall zustimmen. Wir als Aktionäre haben Bezugsrechte für die Anzahl Aktien, die wir zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung im Depot haben und das zu einem Bezugswert von 1€. Das hat natürlich zur Folge, dass wenn der Kurs dann bei 2€ notiert ein Gewinn von 100% garantiert. Aber nur für die neugezeichneten Aktien. Das, was die Kapitalherabsetzung betrifft, bin ich äußerst skeptisch. Dann wären diese 100%´- wenn überhaupt - ein "Tropfen auf den heissen Stein".

[toprate]

@ all

wenn ich die Kapitalherabsetzung jetzt richtig verstanden habe, geht es nur um eine Herabsetzung des AktienNENNWERTES und nicht des aktuellen Börsenwertes.

Der Depotwert ändert sich (von den normalen Kursschwankungen abgesehen) somit nicht.

Bsp.:

davor:
1000 Aktien zu 1,50 EUR (Börsenkurs) / 1 EUR (Nennwert pro Aktie)
Depotwert=1500 EUR / Nennwert =1000 EUR

danach:
200 Aktien zu 7,50 EUR (Börsenkurs) / 1 EUR (Nennwert pro Aktie)
Depotwert=1500 EUR / Nennwert =200 EUR



Die Art der Kapitalherabsetzung
Zum notwendigen Inhalt des Herabsetzungsbeschlusses gehört nach § 229 III iVm §
222 IV 2 AktG auch die Festsetzung, auf welche Art und Weise die
Kapitalherabsetzung durchgeführt werden soll. Also, auf welchem Weg die
Grundkapitalziffer und die Summe der Aktiennennbeträge in Übereinstimmung
gebracht werden soll.
Das Gesetz nennt hier die Möglichkeit der Herabsetzung der Aktiennennbeträge (§
222 IV Nr.1 AktG) und die Zusammenlegung von Aktien (§ 222 IV Nr. 2 AktG).

I. Herabsetzung des Aktiennennbetrages
Nach § 222 IV Nr. 1 AktG kann die Kapitalherabsetzung durch Herabsetzung des
Aktiennennbetrages vorgenommen werden. Dies führt zu einer Verminderung der
Nennbeträge der einzelnen Aktien, also der nominellen Beteiligung des einzelnen
Aktionärs an der AG. Es führt also nicht zu einer Verringerung der
Beteiligungsquote, weil der Nennbetrag aller Aktien gleichermaßen herabgesetzt
wird. Auch das durch die Aktie verkörperte Mitgliedschaftsrecht wird nicht berührt,
insbesondere nicht hinsichtlich seiner Selbständigkeit und seines Verhältnisses zu
den anderen Mitgliedschaftsrechten.
§ 8 I 1 AktG beschränkt jedoch die Herabsetzung der Aktiennennbeträge. Der
Mindestnennbetrag von 5 DM darf nicht unterschritten werden. Auch darf § 8 II AktG
nicht verletzt werden. Der neue Nennbetrag muß also entweder auf genau 5 DM
oder eine durch 5 teilbare Zahl lauten.

II. Zusammenlegung von Aktien
Die Kapitalherabsetzung kann auch durch Zusammenlegung der Aktien erfolgen, §
222 IV Nr. 2 AktG.
Dabei werden mehrere Aktien zu einer geringeren Anzahl zusammengelegt. Es muß
also der Gesamtnennbetrag der neuen Aktien geringer sein als der
Gesamtnennbetrag der alten, damit eine Kapitalherabsetzung vorliegt.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn 5 Aktien zu je 5 DM so zusammengelegt
werden, daß zwei Aktien zu je 5 DM entstehen (Kapitalherabsetzung im Verhältnis
5:2).
Die Zusammenlegung von Aktien ändert nicht die Quote am gesamten Kapital. Die
Mitgliedschaftsrechte verlieren jedoch ihre rechtliche Selbständigkeit. Die
Beteiligungsstruktur bleibt unverändert, soweit sich keine Spitzen bilden. Das sind
Teilrechte, die Aktionäre gegen Zuzahlung ergänzen oder unter Verzicht auf ihr
Mitgliedschaftsrecht veräußern müssen (§ 226 AktG).
Die Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung der Aktien wird allerdings vom
Gesetz nur zugelassen, wenn die vorgeschriebenen Mindestnennbeträge für Aktien
(§ 8 AktG) nicht eingehalten werden können. Nur für diesen Fall darf der Weg der
Herabsetzung durch Zusammenlegung beschritten werden (§ 222 IV 1 Nr 2 HS 2
AktG). Diese Subsidiarität der Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung dient
dem Schutz der Kleinaktionäre 25 , die oft weder die erforderliche Zahl von Aktien
besitzen werden, noch erwerben können, die zu einer bestimmten geringeren Anzahl
neuer Aktien vereinigt werden können.


__________________________________________________________

Wie gesagt, ich hoffe ich habe das Prinzip richtig verstanden, oder ?

Gruß Toprate

[Enno72]

@toprate

Danke, dass Du Dich da mal schlau gemacht hast.

...Kapitalherabsetzung...durch Zusammenlegung der Aktien...mehrere Aktien zu einer geringeren Anzahl zusammengelegt...Gesamtnennbetrag der neuen Aktien geringer als der Gesamtnennbetrag der alten... Zusammenlegung von Aktien ändert nicht die Quote am gesamten Kapital...

Danach sollte man das Posting #29 vergesssen.

Schönen Tag noch.

[mav99]

@enno72

leider befürchte ich, daß es sich folgendermaßen verhält :

also angenommen man hat 1000 Aktien zu 1 Euro gekauft,
werden diese nun reduziert auf 200 Aktien zu 1 Euro.
Somit schrumpft auch der Depotwert entsprechend von 1000 auf 200 Euro.

Das ändert natürlich nicht die Quote des Gesamtkapitals -
nur die unseres Depots :-)
Die Quote des Gesamtkapitals ändert sich erst mit der Zeichnung der neuen Aktien.
Auf die Art und Weise wird der Teamwork AG das benötigte neue Kapital zugeführt.

Will man als Aktionär nun nicht auf seinen 5 Euro teuer gewordenen Aktien sitzen bleiben, so nutzt man die Möglichkeit der Verbilligung durch die beiden folgenden Kapitalerhöhungen.
Bei der 1:1 Kapitalerhöhung hat man Bezugsrecht auf 200 Aktien zu 1 Euro. Nun besitzt man also 400 Aktien.
Bei der 2:3 Kapitalerhöhung hat man dann das Bezugsrecht
auf weitere 600 Aktien zu 1 Euro.
Insgesamt kommt man also wieder auf die alte Anzahl Aktien -
allerdings hat man, da man ja 800 Aktien zu 1 Euro nachgekauft hat, 1800 Euro statt 1000 Euro für seine Aktien bezahlt.

Jetzt klingelt es auch ordentlich in der Teamwork-Kasse
und - wollen wir mal guter Hoffnung sein - die Börse reagiert auch entsprechend darauf, was dann wiederum den Verlust der Aktionäre kompensieren soll.

Ich denke das Ganze kann durchaus auch für uns Kleinanleger noch recht rentabel sein, da Teamwork ja nun entschuldet sein wird.

Alles Liebe

mav99

[hitech2002]

@ mav

ob du 5 der dann 1 aktie hast, ist egal
der anteil an der firma ist derselbe

du hast doch auch nicht weniger geld, wenn du deine mark in euro umgetauscht hast
stimmt schon, es ist nur mehr die hälfte, aber die ist gleich viel wert wie vorher

ht

[Sial]

jeüü. so ist es

[hitech2002]

sonderangebot heute

1,11 -0,03 -2,63% 10.518,80 12:44/21.12.

ht