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    ACG - Eine Chronologie der Analysen aus Sicht der Credit Suisse First Boston - BRAVO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.01 11:29:05 von
    neuester Beitrag 10.12.01 11:10:18 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 26.11.01 11:29:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      habe mir mal die `Mühe´ gemacht, die 3 letzten Anal-ysen
      der/des Staranalysten von CSFB zusammenzutragen. Aus meiner
      Sicht ist sicherlich die Person von M.Geiger positiv er-
      wähnenswert...


      26.06.2001, Kurs notiert so um die 15€

      ACG Kursziel 150 Euro
      Credit Suisse First Boston

      Michael Geiger, zuständiger Wertpapieranalyst bei der Credit Suisse First Boston, stuft die Aktie von ACG (WKN 500770) unverändert mit „strong buy“ ein.

      Die Kursverluste der jüngsten Vergangenheit seien nicht auf unternehmensinterne Schwierigkeiten zurückzuführen. Vielmehr würden derzeit externe Faktoren auf die Notierung
      drücken. So hätte zum einen Unternehmen aus dem Semiconductor-Bereich wie beispielsweise Infineon Gewinnwarnungen veröffentlicht. Zum anderen würden auch die
      jüngsten Gewinnwarnungen bei großen Smart Card Produzenten in Frankreich wie Gemplus und Oberthur und auch die generellen Turbulenzen am Neuen Markt belastend
      wirken.

      Was allerdings zu beachten wäre, sei der Umstand, dass ungefähr 70 Prozent des geplanten Umsatzes im Geschäftsjahr 2001 aus dem Halbleiterbereich stammen würde. Vor
      dem Hintergrund schwächerer Nachfrage und fallender Preise in diesem Segment werde das Chip-Brokerage auch nicht leichter, erklärt Geiger, obwohl ACG sehr erfolgreich
      Neukunden im Bereich des Überbestandsmanagements akquiriere.

      Was nun für den Analysten entscheidend werde, seien die Halbjahreszahlen bzw. vor allem der Ausblick des Unternehmens für die kommenden Monate. Bislang habe ACG
      aber weder im ersten Quartal noch in den Quartalen zuvor enttäuscht, gab Geiger zu bedenken.

      In Anbetracht der Tatsache, dass momentan keine internen Problem zu erkennen seien und das ACG Management sich bis zuletzt mit den Konsensusschätzungen identifiziert
      habe, gebe es keinen Grund von dem 12 Monats-Kursziel von 150 Euro bzw. von der Kaufempfehlung abzurücken. Allerdings sei zu beachten, dass es sich hierbei um ein
      fundamentales, EVA basiertes Kursziel handele und nicht um eine Peer-Group Bewertung, die bei momentaner Marktverfassung zu deutlich niedrigeren Kurszielen führen



      13.7.2001, Kurs notiert so um die 10€


      ANALYSE/CSFB: ACG auf "Hold" zurückgestuft (13.7.) Datum: 13.07.2001

      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) stufen ACG nach der Gewinnwarnung des Unternehmens auf "Hold" von "Strong buy" zurück. Aus dem
      Peer-Group-Vergleich ergibt sich für Credit Suisse ein Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von zwölf EUR. Die Gewinnreihe für 2001/02/03 vor Goodwill-Abschreibungen lautet
      0,3/0,4/0,4 EUR.



      21.11.2001, Kurs notiert so um die 7€

      ANALYSE: CSFB bestätigt ACG mit `Hold` - Kursziel von 5,40 auf 6,00 Euro hoch


      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Credit Suisse First Boston hat die Aktie des
      Wiesbadener Chipkartenhändlers ACG mit "Hold" bestätigt. Damit gehen die Analysten Michael
      Geiger und Andreas Inderst davon aus, dass sich der Titel im Gleichklang mit dem Markt
      entwickeln werde. Das Kursziel setzten sie von 5,40 auf 6,00 Euro herauf, hieß es in einer Studie,
      die am Mittwoch in London erschien.

      Mit den Zahlen für die ersten neun Monate habe ACG (Frankfurt: 500770.F, Nachrichten) die
      Erwartungen der CSFB-Analysten verfehlt. ACG habe einen operativen Verlust vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Geiger und Inderst
      waren von einem Plus von 2,1 Millionen Euro ausgegangen. Für das dritte Quartal belief sich das
      Minus auf 5,8 Millionen Euro - fast doppelt so viel wie die von den Experten prognostizierten 3,0
      Millionen Euro.

      Die Unternehmensführung will im Geschäftsjahr 2001 ein positives EBITDA erzielen und rechnet
      mit zweistelligen Wachstumsraten im Smart-Card-Geschäft. Die Analysten von CSFB gaben sich
      da weniger optimistisch und wollen zunächst ihre Gesamtjahreszahlen überprüfen. Außerdem
      müsste sich der Chipmarkt im neuen Jahr besser entwickeln und das Unternehmen aufhören, Geld
      zu verbrennen, wenn die Analysten zu einer freundlicheren Einschätzung kommen sollen.


      Wahnsinn, die liegen wirklich regelmässig daneben; schliesslich noch ein Satz
      zur aktuellen Situation, nachdem die Preise für Chips S/DRAM´s schon stark
      zugelegt haben in den letzten Tagen:

      The price goes up today in the morning.The supply of SDRAM is still tight. DDR
      DRAM is on uptrend ,too. In the afternoon,the market was relatively quiet. And
      price was soft

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      ab jetzt werd ich nur noch auf CSFB hören
      :D

      dank dir für die Analyse

      Gruß
      smash
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 13:28:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      ehrlich gesagt wundert´s mich schon ein bisschen, dass noch
      nicht ein Ton bisher über ACG gefallen ist; bei anziehender
      Halbleiterkonjunktur wird diese Aktie sicherlich positiv,
      wenn nicht sogar überprop. profitieren können - schauen wir
      doch mal, wann die ersten pos. Analysteneinschätzungen er-
      folgen und dieses Gesindel eine Trendwende (s.O.) vollzieht..

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 11:10:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      meine Freunde an der Anal.front haben garantiert die folgende Meldung bei
      der Verbreitung Ihrer Prognosen schon längst ins Kalkül gezogen...

      Infineon: 2006 mehr als 1,1 Milliarden kontaktlose SmartCards


      Infineon will –wie bereits gemeldet - durch eine Kooperation mit Sony die
      Verbreitung kontaktloser Chip-Karten-Lösungen weiter stärken. Die Deutschen
      sind jetzt schon auf Platz eins der Hersteller von SmartCard-Chips.

      Zur Zeit ist der Anteil der kontaktlosen Technologie am SmartCard-Geschäft noch
      relativ gering. Infineon erwartet allerdings für 2006 schon eine Quote von 25
      Prozent der dann etwa 4,5 Milliarden Einheiten weltweit.

      Für Dr. Hermann Eul, den Leiter des Infineon-Geschäftsbereichs „Sicherheits- und
      Chipkarten-ICs“ liegt der wesentliche Erfolgsfaktor kontaktloser Chipkarten von der
      Verfügbarkeit kompletter Lösungen ab. Das sei auch der Grund für die
      Kooperation. Der Vorteil für diese Technologie liege in seinem vielfältigen und
      bequemen Einsatz. Anwendungen seien z.B. Zugangskontrolle, Bankkarten und
      Ticketing.

      Ciao


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