checkAd

    10 % Beteiligung an der Nr.1 ... dem FC BAYERN MÜNCHEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.01 22:11:15 von
    neuester Beitrag 29.11.01 21:44:34 von
    Beiträge: 5
    ID: 513.137
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 203
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:11:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      NR. 1
      (dem FCB) dem MEGATRIPLEWINNER wäre am 28.11. 2001unbezahlbar :eek:



      Dienstag, 27. November 2001  

      Bayern holt "Mega-Triple" - Kuffour trifft zum Weltpokal-Sieg

      "Jetzt sind wir die Besten der Welt", jubelte Oliver Kahn. Sechs Monate nach dem Gewinn der Champions League und der Deutschen Meisterschaft krönte sich der FC Bayern in Tokio zur weltbesten Vereinsmannschaft. Im Weltpokal-Finale gegen Titelverteidiger und Südamerika-Meister Boca Juniors Buenos Aires erzielte Abwehrspieler Samuel Kuffour in der Verlängerung den einzigen Treffer.

      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:22:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Di 27. November
      Zum Weltpokal-Finale
      Die Spieler in der Einzelkritik

      Oliver Kahn:
      28 Minuten lang nicht geprüft, musste dann aber Kopf und Kragen riskieren, um gegen Schelotto zu retten. Verletzte sich kurz vor der Pause, konnte aber weiter spielen. In der zweiten Halbzeit ohne Fehl und Tadel, bekam aber auch nichts mehr zu halten.
      Willy Sagnol:
      Beschränkte sich im ersten Durchgang stark auf die Defensive, hielt Niko Kovac den Rücken frei. Sorgte vor allem durch seine weiten Einwürfe immer wieder für Gefahr im Strafraum der Argentinier. Nach dem Wechsel in Überzahl wesentlich offensiver, entwickelte sich zum „Flankengott“. Seine Hereingaben fanden leider oft keinen Abnehmer.
      Sammy Kuffour:
      Eine halbe Stunde lang ganz solide in der Innenverteidigung. Kassierte dann völlig unnötig die Gelbe Karte nach einer Rangelei mit Schelotto. Wirkte danach etwas verunsichert, sorgte mit einigen Patzern für Gefahr. Fing sich nach der Halbzeit wieder und sorgte für gewohnte Stabilität in der Defensive. Erzielte aus dem Getümmel heraus die längst überfällige und verdiente Führung für den Champions League-Sieger (109.)
      Robert Kovac:
      Unspektakulär aber eminent effektiv. Sehr zweikampfstark, ließ hinten überhaupt nichts anbrennen. Einfach klasse, was der jüngere der Kovac-Brüder leistete.
      Bixente Lizarazu:
      Arbeitete wie Landsmann Sagnol in Hälfte eins fast ausschließlich nach hinten, sicherte für den sehr offensiven Sergio ab. Kam nach der Pause immer besser ins Spiel, hatte eine gute Chance in der 59. Minute. Bei seinen Flankenläufen oft nur durch Fouls zu bremsen. Weltmeisterlich, was der kleine Baske vor allem nach der ersten Halbzeit zeigte.
      Niko Kovac:
      Ackerte unermüdlich auf der rechten Seite. Kein Dauerläufer wie „Brazzo“, dennoch sehr engagiert udn zweikampfstark. Ließ sich im zweiten Durchgang etwas zurückfallen und hatte das Spiel nun vor sich. Nutzte diesen Raum besser und tauchte immer wieder gefährlich im Strafraum des Gegners auf. Gute Leistung des Kroaten, der nach 76 Minuten gegen Carsten Jancker ausgewechselt wurde.
      Owen Hargreaves:
      Zog Boca-Star Riquelme ein ums andere Mal den Zahn, sorgte zudem immer wieder für Druck nach vorne. Bei jeder Standardsituation am Ball, sehr quirlig und agil. Großes Arbeitspensum des Youngsters, der nach 76. Minuten für Ciri Sforza Platz machte.
      Thorsten Fink:
      Der Routinier im Bayern-Mittelfeld, verdiente dich den Titel „Arbeitsbiene“. War immer dann zur Stelle, wenn Hargreaves nicht gegen Riquelme spielte. Auch gegen „Finki“ machte der Argentinier kaum einen Stich. Aber auch sonst war Fink immer auf Ballhöhe, stopfte unheimlich viele Löcher und beruhigte das Spiel immer dann, wenn es hektisch zu werden drohte. Ruhender Pol, bester Bayer an diesem Tag.
      Paulo Sergio:
      In der Anfangsphase mit viel Platz auf der linken Seite, machte jedoch zuwenig aus seinem Freiraum. Bekam nach 18 Minuten Calvo auf die Füße gestellt, der wesentlich aggressiver zu Werke ging als Vorgänger Martinez und dem Brasilianer das Leben schwer machte. Wechselte in der Schlussphase auf die rechte Seite und hatte dort wieder mehr Freiraum.

      Giovane Elber:
      Hatte einen ganz schweren Stand gegen den kantigen Abwehrspieler Schiavi. Wurde allerdings auch häufig hoch angespielt. Am Boden klar stärker als der Argentinier. Wenn er mal vorbei kam, war aber gleich ein weiterer Abwehrspieler zur Stelle. Unermüdlicher Einsatz, aber nicht sein großer Tag.
      Claudio Pizarro:
      Gefährlichster Bayern-Angreifer, hatte in der ersten Halbzeit zwei dicke Chancen (19., 34.), konnte die „Seuche“ aber noch nicht ablegen. Spielte nach dem Seitenwechsel etwas zurückgezogener, arbeitete viel und holte sich die Bälle aus dem Mittelfeld. Zwei weitere gute Chancen in der Schlussphase (83., 88.) und in der ersten Minute der Verlängerung. Hatte da viel Pech, als sein Kopfball haarscharf am Tor vorbei ging. Bräuchte mal wieder ein Erfolgserlebnis.
      Carsten Jancker:
      Kam in der 76. Minute für Niko Kovac und orientierte sich gleich ins Sturmzentrum. Sorgte sofort für Unruhe und Verwirrung im Strafraum der Argentinier. Viel Pech für den „Fußballgott“, der in der 98. und 102. Minute zwei große Chancen nicht nutzen konnte.
      Ciriaco Sforza:
      Ersetzte nach 76 Minuten den ausgepumpten Owen Hargreaves. Nahm die zentrale Mittelfeldposition ein. Fügte sich gleich gut ein mit einem schnell ausgeführten Freistoß auf Pizarro, der aber an Boca-Keeper Cordoba scheiterte (83.).
      Pablo Thiam:
      Taktische Einwechslung drei Minuten vor Schluss, kam für Claudio Pizarro. Verstärkte die Defensive um das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

      Nationalverteidiger T. Linke durfte leider als einziger Feldspieler nicht mitspielen :(
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:45:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bekomme gleich das Kotzen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:28:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Elber bedankt sich und Kuffour bleibt
      nMünchen - Nur rund 50 Fans empfingen den frisch gebackenen Weltpokalsieger am Donnerstagvormittag beim ersten Training an der Säbenerstrasse nach dem Triumph von Tokio.
      War es nur das nasskalte Wetter***, oder sind die Bayern-Fans schon zu satt von den vielen Erfolgen? Im Jahr 2001 feierte das Hitzfeld-Team die Meisterschaft, die Champions-League und den Weltpokal. *** ja ;)

      Hitzfeld ist stolz
      "Wir können stolz darauf sein, was wir in diesem Jahr geschafft haben. Meine Mannschaft hat eine sensationelle Leistung gebracht. Davon können Teams, die mehrere hundert Millionen von Mark, wie Juventus, Real oder Barcelona, in Neuinvestitionen gesteckt haben, nur träumen", erteilte Ottmar Hitzfeld seinem Team quasi den Ritterschlag.
      Stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man sich nach solchen Erfolgen überhaupt motivieren, jeden Tag die Mannschaft wieder auf die Bundesliga einzustellen?
      "Der Weg ist das Ziel. Andere Leute sitzen ja auch jeden Tag im Büro, und denen fällt die Decke auf den Kopf. Ich stehe da schon lieber an der frischen Luft und arbeite mit jungen Leuten zusammen", sieht Hitzfeld zumindest auf sich keine Motivationsproblem zu kommen. "Ich freue mich auf die tägliche Arbeit."

      Elber dankt Beckenbauer
      Doch ob sich die Mannschaft auch auf die nächste Bundesliga-Begegnung am Sonntag bei Hertha BSC Berlin konzentrieren kann, bleibt abzuwarten. Zwar wurde der Triumph von Tokio nicht annähernd so feucht-fröhlich wie der Champions-League-Sieg von Mailand gefeiert, doch für Giovane Elber war der Sieg gegen die Boca Juniors der wohl größte Tag in seiner Karriere.
      "Ich habe mich nach dem Spiel bei Franz Beckenbauer bedankt, dass er mich zum FC Bayern München geholt hat. Er hat mir erst die Möglichkeit gegeben, diesen für mich so bedeutenden Titel, zu gewinnen", gestand der Brasilianer.

      Kuffour will bleiben
      Ebenso wie Elber, freute sich der Schütze des goldenen Tores, Samuel Osei Kuffour. "Ich dachte zuerst, der Thorsten macht es, aber dann stand da der kleine Sammy und macht das Tor", strahlte der Ghanaer am Donnerstagmittag mit dem neben ihm stehenden Weltpokal um die Wette.
      Und nach dem Erfolg, will Kuffour von einer Flucht aus München (Angebot des AC Milan liegt erneut vor) nichts mehr wissen.
      "Das Wichtigste ist, dass ich beim FC Bayern bin. Ich möchte in keinem anderen Team spielen. Alles andere interessiert mich nicht", schwor Sammy seinen Bayern die wohl ewige Treue.

      Hitzfeld hofft auf positiven Schub
      Hitzfelds Gedanken gehen aber voraus ins Berliner Olympiastadion. "Ich hoffe, dass uns der Weltpokalsieg einen weiteren positiven Schub für die Bundesliga gibt. Wir müssen gegen Berlin auf jeden Fall eine Topleistung bringen, um zu gewinnen. Aber das Team ist jetzt noch enger zusammengerückt", hofft der General auf einen Bayern-Sieg in der Hauptstadt und zugleich auf einen Ausrutscher von Bayer 04 Leverkusen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:44:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      man of the match:

      S. K. >>>>>>Thread: Sammy Kuffuor ist der beste Mann :D<<<<<<


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      10 % Beteiligung an der Nr.1 ... dem FC BAYERN MÜNCHEN