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    DGAP-Ad hoc: Schneider Technologies <DE0007193401> deutsch SCHNEIDER Technologies AG reduziert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.01 09:07:06 von
    neuester Beitrag 05.12.01 14:46:32 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 03.12.01 09:07:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ergebniserwartung für 2001 Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- SCHNEIDER Technologies AG reduziert Ergebniserwartung für 2001 Türkheim. 3.12.2001. Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG kann die im Zwischenbericht vom 16. August 2001 veröffentlichte Einschätzung, nach der das Unternehmen im Jahr 2001 ein positives EBIT (Earnings Before Interest and Tax) erreichen kann, nicht mehr aufrecht erhalten. Nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden (vgl. ad-hoc Meldung vom 26.10.2001) hat der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG eine umfassende Bestandsaufnahme vorgenommen. Hierbei ergaben sich neue Einschätzungen und Bewertungen, nach denen das Unternehmensergebnis im Geschäftsjahr 2001 erheblich mehr belastet ist als bisher angenommen. Nach Einschätzung des Vorstandes fällt das Ergebnis 2001 der SCHNEIDER Technologies AG deutlich schlechter aus als das Vorjahresergebnis. Zusätzlich belastet wird das Ergebnis der SCHNEIDER-Gruppe durch die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und Europa. So konnte zwar die Konzerntochter SCHNEIDER Electronics AG in einem deutlich abgeschwächten europäischen Markt für Unterhaltungselektronik (-5,4% gegenüber Vorjahr) mit neuen innovativen Produkten 7,2% Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Jedoch wird ihr Ergebnis 2001 durch den massiven Preisdruck gerade in den umsatzstärksten Monaten Oktober und November signifikant belastet. Die SCHNEIDER Technologies AG sieht sich daher unter anderem auch zu weiteren Kostensenkungen gezwungen. Hierzu hat der Vorstand seit Anfang November 2001 einschneidende Maßnahmen insbesondere im Personalbereich zur sofortigen sowie strukturellen Kostenreduktion eingeleitet. Unberührt hiervon bleibt die positive Prognose hinsichtlich des Konzernumsatzes: Hier rechnet der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG unverändert mit einem Zuwachs im einstelligen Bereich für das Geschäftsjahr 2001. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Hintergrundinformation: Die SCHNEIDER Technologies AG (WKN: 719340), Türkheim, ist einer der renommierten europäischen Hersteller von Unterhaltungslektronik und weltweit exklusiver Anbieter der revolutionären Laser-Display-Technologie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 700 Mitarbeiter und erzielte im Jahre 2000 einen Konzernumsatz von rund 440 Mio. DM. Die SCHNEIDER Technologies AG ist die Holding der SCHNEIDER Laser Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG und fimierte bis zum Jahr 2000 unter SCHNEIDER Rundfunkwerke AG. Kontakt; Ralf Adam, Mitglied des Vorstands SCHNEIDER Technologies AG T. 08245/51-150 F. 08245/51-162 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 719340 ; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      030904 Dez 01



      Autor: import DGAP.DE (),09:07 03.12.2001

      Avatar
      schrieb am 04.12.01 14:35:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... da hat aber jemand vorher "Kasse gemacht".

      Kann dies durch hohe Umsätze belegen ....

      Wie sehen die Aussichten für eine Insiderklage aus ?
      Kennt sich jemand aus ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 19:23:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Gabriel1: Gut, wenn Du Beweise hast, bitte SOFORT an das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel schicken!!!

      http://www.bawe.de/

      Wir können jede Hilfe gebrauchen! Danke!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 19:27:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      jegliche Info zu irgendwelchen Manipulationen bitte direkt an:

      Carl-Frederik Scharffenorth
      Trading Surveillance Office Frankfurt Stock Exchange
      Fax: +49.69.2101.3651
      Email: carl-frederik.scharffenorth@deutsche-boerse.com

      Herr Scharffenorth wurde von mir bereits seit Monaten "gefüttert"...
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 19:42:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn es wirklich zu Manipulationen gekommen ist, bitte auch auf eine Entschädigung der Kleinaktionäre denken. Ich beanspruche schon mal 100.000 Euro.

      Sollte es Lehman sein, sollten wir bei Beweisen dann gegen die in den USA vorgehen.

      Wer es auch immer ist - auspressen bis zu deren Pleite! Ich habe da keine Hemmungen mehr! Wer so rücksichtslos ist, hat keine Gnade mehr verdient!

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      Avatar
      schrieb am 04.12.01 23:07:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nicht klagen, sondern den Chart anschauen. Da seht Ihr vorher dass es Neues gibt. So ist Börse.

      Das einzig ehrliche ist der Chart.

      Jeder der auf die grosse Chance hofft, weil der Kurs einbricht, sollte bedenken, dass es immer einen Grund gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 23:22:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein,d as ist falsch! Solange es Gründe gibt, die im Unternehmen begründet liegen, will ich das glauben!

      Aber hier sieht es ja wohl eher nach Kursmanipulation bzw. einer feindlichen Übernahmeversuche auf Kosten der bisherigen, insbesondere Kleinaktionäre aus!

      Ansosnten bitte ich um einen Grund, warum Schn eider von 80 auf 2 Euro gefallen ist, vor der Gweinnwarnung von 80 auf 5 Euro. Schneider sthet nämlcihj sosnt so gut wie ncoh nie da!

      Also? Wo ist der Grund, der im Unternehmen liegt? Das die Laser ausgeliefert werden? Das es noch nie einen negativen Kommentar zu laser gab? Das Osram derzeit die Laser-Dioden für Schneider entwickelt und sogar ein neues Werk anscheinend dafür baut?

      Das Schneider Technologie weltweit einmalig ist? In den USA begeistert eingesetzt wird?

      http://www.whitelightlaser.com/





      oder bitte einmal das Video ansehen:

      http://www.whitelightlaser.com/video.htm

      Das sagt doch wohl alles! Es ist alles echt.. Nichts viruell wie woanders...

      Unter normalen Umständen wäre Schneider wohl schon längst über 100 Euro...

      Aber hier wird manipuliert!

      Ansosnten: Bitte einen sachlichen Grund für den Fall von 80 auf 5 Euro (vor der Gewinnwarnung)! Und ein EBIT - Verlust voin 1,8 Mill: Euro lt. Börse online kann ja wohl keinen Sturz von 5,2 auf 2,75 ausklösen, zumal Schneider lt. letztem Bericht 2000 noch über genügend Kapital verfügt.

      Und? Fällt jemanden was negatives ein? Hatte ich schon mal gefragt. Aber keine Antwort... Entweder Desinteresse - oder es gibt nichts (bekanntes) ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 23:35:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ach so, web1, bitte erkläre mir mal, wie man an dem Chart von letzter Woche, insbesondere Freitag, die Katastrophe von dieser Woche ablesen kann! Schneider hatte sich ganz klar über 5 Euro stabilisiert... Nicht deutete auf einen Einbuch hin - im Gegenteil, es ging aufwärts, wenn auch nur sanft...

      Im Chart kann man immer nur *hinterher* was ablesen - das bringt einem Anleger aber nichts, da die Entscheidungen schon getrogffen sind.

      Ansonsten leite mir aus dem Chart bis Ende November bitte die Entwicklung von dieser Woche her...
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 07:38:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auf zur nächsten 20 bis 30% Klatsche. Ich muß Tagchen Recht geben. Die letzten 2 Wochen hat sich Schneider von 4,05 bis zum Schluß auf über 5€ im X hochgearbeitet. Der Verkaufsdruck war weg. Deshalb kam die AdHoc so überraschend und hat viele auf dem falschen Fuß erwischt. Auch dieser rasante Abgang nach den Zahlen war auch nicht vorhersehbar. Solche Panikreaktion kennt man am NM, aber eigentlich nicht im geregelten Markt, zumal die schlechten Zahlen eigentlich längst mehr als eingepreist waren.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 09:06:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Noch keine Umsätze.

      Ich würde allen empfehlen, heute keine Entscheidungen zu treffen. Aber ich liege oft falsch!

      An die Fonds: Ihr könnt ruhig - bitte - bei diesen Preisen einsteigen, 100.000 Aktien kosten nur 270.000 Euro. Damit sichert Ihr auch die Unabhängigkeit von Schneider und Euren zukünftigen Gewinn.

      Um 10:00 Uhr ist die Pressekonferenz. Wir sollten dann alle Berichte heute Abend hier sammeln und dann nach Börsenschluss analysieren.

      Da es keine Adhoc gegeben hat, dürfte nichts wesentlich - positives wie negatives - bekannt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 09:19:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Innerhhalb 15 Minuten bereits 35.000 Stück gehandelt - Wahnsinn.

      Trotz großen Verkaufsdrucks (5000er Order in Xetra) leicht steigend... Knapp unter 3 Euro... Irgendjemand hält gegen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 14:09:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schadensersatzklage gegen Schneider Technologies

      Hallo Tagchen, Frank und Konsorten,

      wer macht mit ? Ihr könnt mich unter grusu@web.de mailen.
      Bitte nur ernstgemeinte Schneiderianern und bitte kein Spam.

      Viel Glück weiter
      Gabriel

      PS : Habt Ihr die Kursentwicklung heute beobachtet ? Jemand gibt massiv ab .... und keiner kann die Stückzahlen aufnehmen. Irgendetwas stinkt hier .... und zwar gewaltig
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 14:46:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Elektronik-Konzern Schneider rechnet auch 2002 mit Verlusten

      TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Der angeschlagene Elektronikkonzern Schneider rechnet trotz eines Sparkurses und Entlassungen auch im kommenden Jahr mit Verlusten. "Wir arbeiten an einem Restrukturierungskonzept, das wir auch bald vorlegen wollen", sagte Vorstandssprecher Ralf Adam am Mittwoch in Türkheim. Dennoch werde die Gewinnschwelle vor Zinsen und Steuern frühestens im dritten Quartal kommenden Jahres erreicht. Das Ergebnis für das Gesamtjahr werde damit immer noch negativ bleiben.

      Um Kosten zu sparen, sei auch ein weiterer Stellenabbau nötig. Einzelheiten dazu wollte Schneider nicht nennen. Ein Kahlschlag am Produktionsstandort Türkheim sei jedoch nicht geplant. Anfang November hatte Schneider bereits knapp ein Dutzend Führungskräfte entlassen. ÜBERNAHMESPEKULATIONEN

      Anfang der Woche hatte die Schneider Technologies AG (Türkheim) die Anleger mit der Nachricht schockiert, dass im laufenden Jahr statt des angekündigten Gewinns erneut ein Verlust erwartet werde. Der Aktienkurs war daraufhin um zeitweise mehr als 30 Prozent auf 3,50 Euro eingebrochen und am Dienstag noch weiter gesunken. Am Mittwoch legte die Aktie wieder leicht um 3,5 Prozent auf 2,90 Euro zu.

      Angesichts des niedrigen Aktienkurses war in den vergangengen Monaten immer wieder über eine Übernahme des Unternehmens spekuliert worden. Finanzvorstand Hans Szymanski widersprach diesen Gerüchten. Generell sei der Einstieg von Investoren aber nicht ausgeschlossen. "Wir können langfristig nicht ausschließen, dass sich eine interessante Möglichkeit ergeben könnte", sagte Szymanski.

      "WIR SIND EIN SCHNÄPPCHEN"

      Derzeit werde mit keinem Unternehmen verhandelt. Mit einem Börsenwert von derzeit 75 Millionen DM biete sich allerdings eine verlockende Einstiegsmöglichkeit. Zu besseren Zeiten sei Schneider an der Börse rund 1,5 Milliarden DM wert gewesen. "Wir sind ein Schnäppchen sozusagen", sagte Szymanski.

      Um die Ertragskraft zu stärken, will sich Schneider stärker auf höherwertige Produkte mit besseren Gewinnmargen konzentrieren. Große Hoffnung ist nach wie vor die Lasertechnologie, deren Durchbruch aber schon jahrelang auf sich warten lässt. Die Profi-Geräte liefen immer noch nicht so zuverlässig wie erhofft, sagte Adams. Es werde aber daran gearbeitet, dies schnell zu ändern. LANGE AMORTISIERUNGSFRIST

      Bis sich die 100 Millionen DM Entwicklungskosten für den Konzern amortisiert haben, werden nach Einschätzung des Unternehmens noch einige Jahre vergehen. Zuerst müsse voraussichtlich 2004 das Laserfernsehen für Privatkunden gestartet werden, sagte Adams. Neben der eigenen Massenproduktion hofft Schneider dann auch auf den Lizenzverkauf.

      Schneider hatte zuletzt 1995 Gewinn gemacht. Dann war das Unternehmen mit seiner Unterhaltungselektronik in eine tiefe Krise geraten. Mit rund 700 Beschäftigten schrieb Schneider 2000 einen Umsatz von rund 440 Millionen DM und einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 3,5 Millionen DM (1,79 Mio Euro). Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen trotz einer Umsatzsteigerung um rund zehn Prozent mit einem noch höheren Verlust als im vergangenen Jahr./cr/DP/hn/


      05.12. - 14:22 Uhr


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