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    07.12.01: Treppenstufen oder Fahnenstange? In der Ruhe liegt die Kraft! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.01 06:13:01 von
    neuester Beitrag 09.12.01 22:55:36 von
    Beiträge: 493
    ID: 518.289
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      schrieb am 07.12.01 06:13:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen beschaulichen Tag verbrachten die Börsen nach dem heftigen Anstieg von Mittwoch. Da es nichtmal grosse Gewinnmitnahmen gab, könnte es bereits heute zu einem weiteren gewaltigen upmove kommen, insofern keine schlechten Unternehmens- oder wirtschaftsnachrichten über die Lande ziehen!

      Eher unspektakulär waren die gestrigen Wirtschaftsdaten.
      Produktivität um 1,5% gestiegen, erwartet worden waren aber +2,1%.
      Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen stärker als erwartet. -18.000 anstatt -15.000
      & schlussendlich die Auftragseingänge der Industrie für Oktober. Sie stiegen um 7,1%, erwartet worden waren 6,3%.
      Das einzigst interessante an diesen Konjunkturdaten war die Tatsache, dass Amiland wieder wächst und Deutschland weiter verliert (hierzulande erlebten die Industrieeingänge für Oktober eine herbe Schlappe!). Daraus zu folgern, die Amis sind uns erneut voraus, wäre falsch. Richtig gesagt: Die Amis haben mit ihrem Bubble-Geld einen künstlichen Wirtschaftsaufschwung kreiert, der bald in einer gigantischen Inflation ersticken könnte. Gut möglich das deswegen der Euro nicht mehr richtig nach unten blicken will.


      Unser Freund Ralph Acampora hat gestern den Startschuss zur Fortsetzung der Rallye gegeben:
      -------------------------------------------
      06.12.2001 18:49:00: Ralph Acampora zum Marktgeschehen
      Ralph Acampora, leitender charttechnischer Analyst bei Prudential Securities, sieht in den Märkten Gewinnmitnahmen. Der Aktienmarkt brauche eine kleine Korrektur, allerdings erwartet Acampora keinen Test der Tiefstkurse vom September.

      Das Vertrauen der Anleger baue sich langsam wieder auf. Allerdings sei keine V-förmige Erholung der US-Wirtschaft zu erwarten.

      Die Aktienmärkte könnten sich im ersten Quartal 2001 stark erholen, da 6 Monat später die Erholung der Wirtschaft eintrete, so Acampora.

      Der Markt wird in einer Trading Range weiterlaufen, bis die Anleger deutliche Signale von der US-Wirtschaft erhalten.

      Man solle nun nicht den Fehler machen und Techaktien hinterherjagen, vielmehr solle man nur kaufen, wenn man einen Anlagehorizont von einem Jahr habe.

      © BörseGo
      ---------------------------------
      Ich glaube es hat selten ein Mensch so rasant an Glanz verloren wie dieser Herr!
      Wirtschaftserholung im 2. Halbjahr 2002? Nö, spätestens in Q1 sollte die Wirtschaft technisch bedingt hochrocken. Ergo Rallye jetzt und nicht im ersten Quartal.

      Läuft die Rallye weiter? Jo, dem sollte so sein. ausbruch ist wunderschön geglückt und ein Pullback erfolgte ebenso. Nur sollte man nicht allzu gierig werden! Im Oktober/November war es eine Bubblerallye, nun ist es eine echte. Da folgt auf einen Anstieg eine kleine Pause, ehe der nächste Schub kommt. Die endlosen langen Kerzen sollten am Ende des Hypes kommen, deshalb beschreit sie lieber nicht herbei.
      & weiterhin gilt eine unabdingbare Absicherung nach unten! Nach wie vir stehen wir inmitten eines Terrorkrieges und der grössten Baisse aller Zeiten. Deshalb enge SL anwenden und beim Bruch wichtiger Unterstützungen lieber mit einem Großteil raus, als das Elend erneut mitmachen. Wirtschaftsaufschwung kommt genauso sicher wie die Hyperinflation & beides schneller als manch einer glauben mag!
      Jeder Pluspunkt jetzt und in naher Zukunft wird ein Weltwirtschaftscrashpunkt mehr sein. Auf deutsch: Den Anstieg der letzten und kommenden Wochen werden wir noch bitterböse bereuen! Die Aktienmärkte schaufeln mit den beiden Rallyes ihr eigenes Grab, aus dem sie für lange lange Zeit nicht mehr auferstehen werden. Wird euch aber eh nicht interessieren, schliesslich ist jeder gewonnene Punkt ein paar Cent wert. & Hyperinflation kennt eh kein Mensch. Deshalb wird man sich zu Beginn genauso dümmlich anstellen wie während des Megacrashs der letzten 18 Monate.

      Die Pleite Argentiniens scheint nun besiegelt. Überraschend hat die IWF die Kredite für Dezember vorläufig eingestellt. Man möchte die Umschuldung innerhalb des Landes abwarten. Rettung wohl nicht mehr möglich. Insolvenzantrag in den nächsten 2-3 Wochen sehr wahrscheinlich.
      Den argentinischen Börsen ist dies egal, rund 20% plus in den letzten Tagen. Buy on bad news! Auch den Weltbörsen würden momentan wohl keinen Crashgrund an der Pleiteerklärung finden, ist schliesslich schon seit einiger Zeit bekannt. & wieder wird es ein kleiner, bzw. dieses Mal grosser Nadelstich für die Banken, die sehr bald das grosse Sterben einleiten werden. Spätestens dann wird die Finanzwelt ersticken.



      Die Banken haben gestern an der Ausbruchszone geschlossen. Rücksetzer oder heute endgültig up?

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Der Nasdaq tat gestern nichts ausser seitwärts konsolidieren. Im Stundenchart könnte man sogar eine obere Umkehrformation mit Zielzone 150-200 P. tiefer erkennen.
      Bis 1680 P. könnte es regulär konsolidieren.

      & der Vergleich mit 1929?
      Charttechnisch läuft es nun arg weit auseinander. Fundamental und psychologisch bleibt der Vergleich wie gehabt. Traurig das die Welt mit offenen Augen in die tupfengleiche Hyperinflation hineinläuft. :(

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Schaut nett aus der gestrige doji & so schön bärisch! Dazu die vielen pessimistischen Analystenkommentare, wie geschaffen für eine Bärenfalle. Allerdings stammt der Pessimismus aus Amerika und dort liegen die Analysten (ausser Acampora) bekanntlich sehr oft richtig!

      Gap up 1740 P. wäre ein Bullentraum. Anschliessend Run bis 1780 P. möglich.
      Theoretisch auch ein Rückgang bis 1640 P. möglich, doch wäre dies schon recht gefährlich. Zudem Umsätze mit 2,1 Mrd. gestern erneut recht hoch.
      Sollte heute tatsächlich eine weitere sehr lange Kerze positiver Art erfolgen, wäre es die Dritte und charttechn. die Rallye bereits wieder nahe dem Ende. Aufpassen!

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Ein gravestone-doji beim DOW unmittelbar unter der langjährigen Seitwärtszone. Dies ist sowas wie die vorläufig allerletzte Chance für die Crashbären. Werden sie erfolgreich sein und die Indizies endgültig in den Keller jagen? Wehedem es tut sich eien Bärenfalle auf.

      10.150-10.200 P. ist die Vorzone, darüber ausbruch in die ganz grosse Schiebezone mit Oberkante 10.600 P.
      9.950 P. sollte man im Auge behalten zwecks SL.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der S&P bliebt gestern direkt unterhalb der GD200 hängen und könnte die vermutete Treppe weiterbauen. Allerdings ist es schon fast Mitte Dezember, normalerweise keine Zeit für grössere Konsolidierungen!
      1170 P. erster, 1195 P. grosser Ausbruch.
      1118 P. wichtigste Unterstützung.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Nemax ohne grosse Worte: Oben 1350/1400 P. Unten 1100 P.
      Gestern eine Kurzkonsolidierung oder obere Umkehr? Wir werden es erfahren.

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro legte gestern überraschend recht stark zu. Zwar konnte die Marke von 0,8950 nicht signifikant überwunden werden, trotzdem gilt ihm unser Respekt! 0,92 bleibt der ausbruch, 0,84 aber das ziel.
      Gold pennt trotz guter COT-Daten. Ähnlicher ausbruch wie bei den Aktien in dieser woche?


      Termine heute:
      08:00 Verbraucherpreise, November (endgueltig)
      11:00 Industrieproduktion Oktober
      14:30 US / Arbeitsmarktdaten November
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Dezember

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP / BIP 3. Quartal (vorlaeufig)
      - BE / Gevaert NV, Ergebnis 9 Monate, Mortsel


      Happy trades...



      ---------------------------------------------

      ====)))) Deutschland wird wieder normal !!!

      ----------------------------
      "FAZ": Dt. Börse gibt Widerstand gegen kürzere Handelszeit auf
      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, ist offenbar zu Änderungen an dem kritisierten späten Handelsschluss um 20.00 Uhr bereit. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ" - Freitagausgabe) berichtet unter Berufung auf Finanzkreise, dass die Börse auf in den vergangenen Wochen vorgebrachte Kritik der Banken und Finanzdienstleister Gesprächsbereitschaft signalisiert habe. Bisher sei die Börse zu Anpassungen nicht bereit gewesen. Für die Banken hat der Zeitung zufolge die im Jahre 1999 eingeführte Verlängerung der Handelszeiten von 17.30 auf 20.00 Uhr höhere Personalkosten verursacht, während die Umsätze nicht im erhofften Maße gestiegen sind.



      Entscheidungen sollen dem Vernehmen nach noch nicht gefallen sein. Es seien jedoch mehrere Modelle im Gespräch. Diese sollen für den Frankfurter Parketthandel und den elektronischen Handel auf Xetra gelten. Offen sei, ob die Regionalbörsen eine Verkürzung mitmachen würden. Die Modelle reichten von einer allgemeinen Verkürzung des Handelschlusses zurück auf 17.30 Uhr bis zu einer Flexibilisierung der Handelszeiten abhängig von der Liquidität in den einzelnen Segmenten. So könnten die Standardtitel länger gehandelt werden als SMAX- oder MDAX-Werte. Diskutiert werde auch, ob für US-Aktien der bisherige Handelsschluss beibehalten werde, um den Anlegern möglichst lange Gelegenheit zu geben, auf Ereignisse in Übersee zu reagieren.



      Angedacht sei auch ein Modell, das den allgemeinen Handel schon um etwa 17.30 Uhr beendet, worauf ein spezieller Handel für Privatanleger folgen könnte. Dieser könnte beispielsweise für Aufträge über 10.000 EUR gelten.

      vwd/12/6.12.2001/sei
      ------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:13:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      So lala in Amerika und auch eine momentane Nullnummer in Japan. Grund genug für eine Konsolidierungsphase unseres Micheles am Morgen. Wenn da nur die Gier nicht wär.


      Der Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt, doch es tut sich ein böses gravestonartiges doji auf. Könnte das Ende der Rallye oder eine Megabärenfalle werden. Letzteres momentan wahrscheinlicher, doch wissen tun wir es nicht! Ob die Unterkante des aufwärtstrends nun getestet wird? Würde ich nicht empfehlen, denn 5.150 P. steht nun als wichtigste Unterstützung da.
      Kurzkonsolidierung im Minutenchart, die ab dem Mittelpunkt bei 5280 P. einen 100 P. Sprung auslösen sollte. Ergo 5180 oder 5380 P. heute möglich.

      Zu Beginn ein kleiner Absacker auf ca. 5240/5230 P. und dann über 5320 P. wäre sehr bullisch. der Bereich 5380 oder gar 5450 P. könnte angetestet werden.
      Andersrum ein Startsprung gen 5320/5330 P. und anschliessend unter 5250 P. Antesten des Bereichs 5180 P. möglich.
      Sollte es am Morgen bis 5150 P. fallen, könnte man spekulativ callen. Darunter wird viel Porzellan zerstört!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:15:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      DIE ABWÄRTSSPIRALE?
      DIE AUFWÄRTSSPIRALE?



      ...was ist schlecht?
      - unsichere märkte
      - überbewertung steigt
      - terror in israel, kriegsgefahr?
      - kriegsgefahr irak und somalia?
      - steigende us-arbeitslosigkeit?
      - pleitewelle läuft noch
      - noch rezession
      - japan in dauer-rezession:laugh:





      ...was ist gut?
      - intel?, sun?, amd?
      - niedriger ölpreis
      - steigende us-fabrikaufträge
      - weniger us arbeitslosenhilfe-erstanträge
      - kaum us-verluste in afghanistan gemeldet
      - napm-service index zieht super an
      - ist bin laden in der falle?
      - noch eine us zinssenkung?
      - napm index zieht an
      - us-fonds mit sehr starken zuflüssen
      - aufwärtstrend seit september
      - us unternehmen sehen teilweise "land"
      - steigende us-auftragseingänge
      - usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
      - anleger halten mega-gigantische cashreserven
      - dezember oft sehr guter börsenmonat, der januar ist gut für nasdaq
      - frostschutzmittel:D


      was ist noch wichtig?


      Freitag, 7. Dezember:
      14:30 US / Arbeitsmarktdaten November
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Dezember :confused:

      Dienstag, 11. Dezember
      USA: Lagerbestände Großhandel
      USA: Treffen Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed

      Dez. 2001, us-osamabinladen-day?


      börsenlinks
      http://www.chartanalysen-trading.de/markt.htm



      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
      auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
      Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
      verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
      Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
      Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:17:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      111 n-tv text Fr.07 Dez 06:17:15











      Fällt heute Kandahar? .......... 115
      UN-Rat bestätigt Bonner Abkommen 116
      Intel erhöht Prognose .......... 405
      Millenium will Cor Therapeutics 406
      Liberty und Telekom mit mehr Zeit407
      Hertha verliert gegen Genf ..... 172
      Aktuell: In Kandahar eingeschlosse-
      ne Taliban-Kämpfer haben mit der Waf-
      fenabgabe begonnen
      :eek:
      Breaking News per SMS ... 108
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:28:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      301 n-tv text Fr.07 Dez 06:26:13


      Auf einen Blick
      Dow Jones 10099,14 -15,15 -0,2% 22:11
      Dow J-Futu 10097,00 -11,00 -0,1% 06:01
      Nasdaq Co 2054,27 +7,43 +0,4% 23:16:) gerade noch mal gut gegangen :mad: aber wenn der € steigt ists wieder weg:
      Nasdaq-Fut 1724,00 0,00 0,0% 04:05
      Nasdaq100 1717,97 -2,94 -0,2% 23:15
      NasIntern 157,74 +0,57 +0,4% 23:04
      NasBiotech 967,23 +6,00 +0,6% 23:15
      S&P 500 1167,10 -3,25 -0,3% 22:59
      S&P Future 1167,00 -1,50 -0,1% 06:13
      T-Bond-Fut 0,00 0,0% 23:01
      Citi-EuSTO 3839,000 22:10
      Citi-Dax 5264,000 22:06
      Dax 5271,29 +0,2% Nemax5 1316,53 -0,8%
      ÖL Brent 18,09 06:05:eek: geht runter wie öl:laugh:
      US Rend.(10J) 5,0042 (30J) 5,4592 06:06
      EU/$ 0,8938 $/Y 124,855 Gold/$ 274,85

      n-tv Breaking News per SMS >> 108

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      schrieb am 07.12.01 06:38:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen Germa :)

      Bin gestern deiner Empfehlung gefolgt!

      Habe Commerzbankaktien in größeren Mengen gekauft zu 19,50€.

      Ziel: 24€!

      Wäre schön :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:49:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Sabbel + Flo :)


      Ich hoffe an Deiner Commerzbank-Aktie hängt ein enges SL, wie bei jedem Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:50:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Analyst: Euphorie wegen Intel und AMD nicht angesagt
      New York (vwd) - Die Anhebung der Umsatzerwartung für das laufende Quartal durch Intel Corp, Santa Clara, und ihren Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD), Sunnyvale, gebe keinen Anlass zur Euphorie. Diese Meinung vertrat der bei Robertson Stephens tätige Analyst Eric Rothdeutsch am Donnerstag nach den Erklärungen der beiden Chiphersteller. Aus der Ankündigung, dass der Umsatz besser als erwartet ausfallen werde, könne man nicht schließen, dass der Verkauf von PCs nun massiv anziehen werde, sagte der Branchenbeobachter.


      "Die Nachfrage nach PCs ist etwas besser als vorausgesagt, jedoch nach wie vor schwach", kommentierte Rothdeutsch. Bei AMD würden die Umsatzzahlen wohl besser als prognostiziert ausfallen, weil der Konzern von seinem neuen Prozessor Athlon XP profitiere. Intel hingegen werde durch die Umstellung auf Pentium 4 von Pentium 3 begünstigt. Darüber hinaus seien die Absatzpreise geringfügig höher als erwartet.


      vwd/DJ/6.12.2001/ip
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:52:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      06.12.2001 23:12:00: S&P: Leute, deckt euch mit Aktien ein!
      Das S&P Investment Policy Committee empfahl heute Investoren, ihre Aktienbestände im Portfolio von 60% auf 65% zu erhöhen, während Anleihen von 25% auf 20% heruntergefahren werden sollten.

      Als Grund nannte man die sich erholende US-Wirtschaft sowie die wieder steigenden Unternehmensgewinne. Zwar seien Aktien auch nach dem Kurssturz noch relativ hoch bewertet, doch fehle es an echten Alternativen. Auch solle es in diesem Jahr nicht zu dem oft gesehenen Rückschlag an den Märkten Mitte Dezember kommen. Viele Investoren würden sich für das nächste Jahr mit Aktien eindecken wollen.

      Im Jahr 2002 werde es im S&P 500 einen zweistelligen Prozentzuwachs geben, prognostizierten die Experten.

      © BörseGo



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:53:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      - Intel und AMD heben Umsatzprognosen an

      New York, 07. Dez (Reuters) - Mit Intel und Advanced Micro Devices (AMD) haben die beiden führenden Chiphersteller ihre Umsatzprognosen für das laufende Quartal angehoben. Beide US-Konzerne begründeten dies am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit der starken Nachfrage nach ihren Produkten. Die Aktien verzeichneten nachbörslich jeweils deutliche Kursgewinne.

      Branchenprimus Intel kündigte für das vierte Quartal einen Umsatz zwischen 6,7 Milliarden und 6,9 Milliarden Dollar an, nach einer Prognose von 6,2 Milliarden bis 6,8 Milliarden Dollar im Oktober. "Die Nachfrage nach Intel-Mikroprozessoren war besser als erwartet, und zwar im Rahmen der normalen saisonalen Bandbreiten", hieß es in einer Mitteilung des Konzerns.

      Analysten hatten bei Intel bereits mit einer erhöhten Umsatzprognose gerechnet, nachdem sich Finanzchef Andy Bryant in der vergangenen Woche zuversichtlich über die Quartalsumsätze geäußert hatte. Die durchschnittlichen Expertenprognosen für das laufende Quartal beliefen sich einer Umfrage von Thomson Financial/First Call zufolge bislang auf einen Umsatz von 6,59 Milliarden Dollar bei einem operativen Gewinn von zehn Cent je Aktie. Intel-Aktien verbesserten sich im nachbörslichen Handel auf 34,80 Dollar, nach einem Schlusskurs in den regulären Sitzung von 34,16 Dollar.

      AMD, der weltweit zweitgrößte Produzent von Microprozessoren für Computer, erwartet eigenen Angaben zufolge dank der starken Nachfrage nach seinem neuen Chip Athlon XP für das vierte Quartal einen Umsatz, der um zehn Prozent über dem Wert des Vorquartals von 765,9 Millionen Dollar liegt. Im vergangenen Monat hat das Unternehmen noch einen stagnierenden bis um eine hohe einstellige Prozentrate wachsenden Umsatz vorausgesagt.

      Den Angaben vom Donnerstag zufolge rechnet das Unternehmen, dass der Umsatz mit Microprozessoren, den zentralen Chips in Personalcomputern, Rekordwerte erreichen werde. AMD hat in diesem Bereich einen Marktanteil von etwa 20 Prozent. Zum Ausblick teilte der Konzern weiter mit, die Rückkehr in die Gewinnzone weiterhin für das zweite Quartal 2002 zu erwarten. Die AMD-Aktien sprangen nachbörslich auf 17,80 Dollar, nachdem sie die den regulären Börsenhandel mit 16,25 Dollar beendet hatten.

      Der US-Halbleiterhersteller National Semiconductor wies unterdessen für das abgelaufene zweite Quartal seines Geschäftsjahres einen geringeren Verlust als von Analysten erwartet aus. Für die drei Monate zum 25. November gab Unternehmen vor Börsenschluss einen Verlust von 46,6 Millionen Dollar oder 26 Cent je Aktie bekannt, nach einem Gewinn von 106,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten hatten im Schnitt einen höheren Verlust von 31 Cent je Aktie erwartet. Der Umsatz fiel nach Firmenangaben im Berichtszeitraum um 38 Prozent auf 366,5 Millionen Dollar.

      Die Aktien des Unternehmens schlossen an der Wall Street mit einem Plus von gut sechs Prozent auf 34,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:54:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Japans Bruttoinlandsprodukt wieder gesunken

      Tokio, 07. Dez (Reuters) - In Japan ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) offiziellen Angaben zufolge zwischen Juli und September wie schon im vorausgehenden Quartal gesunken. Damit bestätigt sich, dass das Land wie erwartet in einer Rezession steckt. Das BIP sei von Juli bis September um 0,5 Prozent zurückgegangen, teilte die Regierung am Freitag mit. Damit summiere sich der Rückgang des BIP im laufenden Finanzjahr auf 2,2 Prozent. "Die Zahlen zeigen, dass die wirtschaftlichen Bedingungen schlecht sind", sagte Finanzminister Masajuro Shiokawa in Tokio. Die Zahlen seien jedoch besser als im Zeitraum April bis Juni "und besser, als ich erwartet habe", fügte er hinzu.

      Zwischen April und Juni war das BIP um 0,7 Prozent zurückgegangen. Wenn das BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen sinkt, wird gemeinhin von einer Rezession gesprochen.

      Handelsminister Takeo Hiranuma sagte, möglicherweise werde sich die japanische Wirtschaft auch im nächsten Finanzjahr negativ entwickeln. "Wenn die derzeitige Situation anhält, ist ein Negativ-Wachstum zwangsläufig", sagte er. Die Regierung will Ende des Monats eine BIP-Schätzung für das Finanzjahr 2002 veröffentlichen.

      Die negative Entwicklung im zweiten japanischen Quartal und damit die Bestätigung einer Rezession war in Wirtschaftskreisen erwartet worden.


      ----------------


      Dafür hält sich der Nikkei erstaunlich gut.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 06:56:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#7 von germanasti
      einen wunderschönen guten morgen lieber germanasti.:kiss: (nach dir kann man seine rolex stellen)
      heute werde ich möglicherweise den, die oder das nasdaq verlassen:D
      es könnte ungemütlich werden. wenn die den bin laden am wochenende bekommen,
      bin ich am montag wieder drin. wenn sie ihn heute bis 22:00 uhr kriegen, hab ich pech gehabt, genauso wie er:laugh:

      dir und allen einen schönen tag noch und fette gewinne.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:01:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      116 n-tv text Fr.07 Dez 07:00:19

      Nachrichten

      Eroberung von Tora Bora gemeldet

      Anti-Taliban-Kämpfer haben im Osten Af-
      ghanistans nach eigenen Angaben den
      wichtigsten Sützpunkt von Terroristen-
      chef bin Laden in der Bergregion Tora
      Bora erobert. :eek:Ein Sprecher der Nordal-
      lianz sagte Reuters, die Kämpfer hätten
      keine Hinweise auf den Verbleib bin La-
      dens gefunden.


      Die Lage um Tora Bora ist unübersicht-
      lich. Bereits am Mittwoch war die Ein-
      nahme der Bergfestung gemeldet worden.
      Am Donnerstag war von schweren Kämpfen
      und nur schrittweisem Vorrücken die Re-
      de gewesen.
      Übersicht 112 > 117
      n-tv text Inhalt & Aktienliste 456
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:01:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nikkei schliesst mit -60 P. ist ok bei den News.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:29:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:38:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      moin germa
      moin @all
      gehe mal von einem guten Tag aus ..
      so werde jetzt erstmal
      Bis später
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:42:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin, habt ihr euch alle schon die Zähne geputzt?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:52:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      guten morgen germa.


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 07:54:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin,


      200 Tagelinie im Dow in SICHT. :D

      Ob die Tinanic hält??




      :eek: EuTr
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:09:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Morgen von Reuters am Freitag, den 7. Dezember 2001

      TOP AKTUELL I:

      Mit Intel und Advanced Micro Devices (AMD) haben die beiden führenden Chiphersteller ihre Umsatzprognosen für das laufende Quartal angehoben. Beide US-Konzerne begründeten dies am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit der starken Nachfrage nach ihren Produkten. Die Aktien verzeichneten nachbörslich jeweils deutliche Kursgewinne.

      Zusatzinfo unter: [INTC.O-AMD.N-GER]

      TOP AKTUELL II:
      Die SAP AG will in den USA rund 300 Arbeitsplätze streichen. Dies entspreche sieben Prozent der dortigen Stellen und weniger als einem Prozent der Gesamtbelegschaft, sagte ein Sprecher von Europas größtem Softwareunternehmen am Donnerstag. Als Grund für den Arbeitsplatzabbau nannte er einen Nachfragerückgang nach den Anschlägen am 11. September.

      Zusatzinfo unter: [SAPG.DE-GER]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Der Technologiekonzerns Siemens veranstaltet eine Analystenkonferenz mit Unternehmenschef Heinrich von Pierer.

      * Der Erotikkonzern Beate Uhse will eigene Aktien erwerben. Der Eigenerwerb werde zwei Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten, teilte der Konzern am Donnerstagaben mit. Die Aktien würden vom 7. Dezember 2001 an über die Wertpapierbörsen gekauft.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE:
      * Der Softwarekonzern SAP ist nach den Worten des Firmenchefs Hasso Plattner trotz des Auftragsrückgangs nach den Anschlägen am 11. September derzeit verhalten optimistisch gestimmt. "Insgesamt hat der 11. September bei uns stärker ins Kontor gehauen, als wir erwartet haben", fügte Plattner in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hinzu.

      * Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" deute eine interne E-Mail darauf hin, dass es für SAP schwierig werden könnte, die bereits im Oktober revidierte Gewinnprognose für 2001 zu halten. "Wir haben festgestellt, dass Unternehmen ihre Entscheidungen für den Kauf von Software deutlich nach hinten in das Jahr 2002 hinein verschieben", zitiert die Zeitung aus der E-Mail von Finanzvorstand Werner Brandt.

      * Die Commerzbank will nach einem Bericht der "Börsenzeitung" im Januar Sondierungsgespräche mit der Deutschen und der Dresdner Bank über die Bündelung des so genannten Transaction Banking weiterführen.

      * Der Mehrheitsaktionär beim Rheinmetall-Konzern, die Familie Röchling, plant einem Zeitungsbericht zufolge einschneidende Änderungen bei dem Rüstungsunternehmen. Die Überlegungen reichten von einem externen Investor oder Partner für das Düsseldorfer Traditionsunternehmen bis hin zu einem Verkauf, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf "mehrere voneinander unabhängige Quellen".

      * Die Deutsche Börse ist einem Zeitungsbericht zufolge offenbar zu Änderungen beim Handelsschluss um 20.00 Uhr bereit. Die Börse habe inzwischen ihren Widerstand gegen die Banken aufgegeben und Gesprächsbereitschaft signalisiert, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Donnerstag vorab unter Berufung auf Finanzkreise. Änderungen würden schon im nächsten Quartal erwartet, hieß es.

      * Mathias Döpfner, der designierte Chef der Axel Springer AG, will einem Zeitungsbericht zufolge mit dem Internet Geld verdienen. Das sei Teil einer Sparoffensive, zu der auch die Zusammenlegung der Tageszeitungen "Berliner Morgenpost und "Welt" gehörten, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Aussagen Döpfners.

      * Die Airbus Military Company und das deutsche Verteidigungsministerium stehen nach Informationen der "Financial Times Deutschland" unmittelbar vor einer Einigung über den Preis des neuen europäischen Militärtransporters A-400M[ARBU.UL].

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar hat am Freitag in Fernost nach dem zweiten Rückgang des japanischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) gegenüber dem Yen zugelegt. Die US-Währung kletterte zeitweise über sein Vier-Monats-Hoch von 124,94 Yen auf 125 Yen, ehe er leicht abbröckelte. Der Euro behauptete sich unterdessen zur japanischen Valuta mit 111,61/74 Yen, nachdem die Gemeinschaftswährung zuvor auf ein Zwei-Monats-Hoch von 111,68 Yen geklettert war. Gegenüber dem Dollar hielt sich der Euro weiterhin über der Marke von 0,89 Dollar, die er bereits am Donnerstag nach der Vorlage zahlreicher US-Konjunkturdaten übersprungen hatte. Der Euro notierte mit 0,8932/37 Dollar geringfügig unter seinem New Yorker Schlussniveau von rund 0,8941/46 Dollar.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die asiatischen Börsen haben am Freitag uneinheitlich tendiert. Während der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,56 Prozent tiefer bei 10.796 Punkten schloss, präsentierte sich der Hang Seng Index in Hongkong mit einem Plus von 0,23 Prozent auf 11.772 Zähler freundlich. Der Aktienmarkt in Tokio wurde nach Angaben von Händlern von Kursverlusten bei Bank- und Immobilienwerten belastet. Das japanische Bauunternehmen Aoki hatte am Donnerstag Gläubigerschutz beantragt, was zu Sorgen über Kreditrisiken geführt habe, hieß es. Am Hongkonger Markt seien Gewinnmitnahmen bei Technologietiteln durch Kursgewinne bei Immobilienwerten wett gemacht worden, sagten Händler.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Die New Yorker Aktienmärkte haben nach Händlerangaben am Donnerstag nach dem jüngsten deutlichen Aufwärtstrend eine Atempause eingelegt und uneinheitlich geschlossen. Während Blue Chips und der breite Markt Verluste verbuchten, konnten sich die Technologiewerte leicht im Plus halten. Einige Investoren machten sich Gedanken darüber, ob der Markt bereits überbewertet sei, hieß es auf dem Parkett. Die Investoren seien außerdem vorsichtig vor der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Der Dow-Jones-Index schloss 0,15 Prozent im Minus auf 10.099,14 Punkten, der technologielastige Nasdaq-Composite-Index notierte dagegen 0,36 Prozent höher auf 2054,27 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,28 Prozent auf 1167,10 Punkte nach.

      Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds zuletzt 1-16/32 schwächer auf 98-26/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,46 Prozent. Die richtungweisenden zehnjährigen Titel verloren 23/32 auf 99-31/32 und rentierten mit rund fünf Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Citibank-Dax-Indikation:

      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      0800 DE Verbraucherpr. rev NOV -0,1 vH -0,3
      0800 DE ------ J/J NOV 1,8 vH 2,0
      1430 US Neug. Stellen nonf. NOV -189 T -415
      1430 US Arbeitslosigkeit NOV 5,6 vH 5,4
      1430 US Durchschn.Std.Löhne NOV 0,2 vH 0,1
      1430 US Durchschn.Wochenstd. NOV 34,0 Std 34,0
      1600 US Michigan Sent. vorl. NOV 84,1 vH 83,9
      2100 US Verbraucherkredite OKT 6,6 Mrd 3,2


      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:18:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schon etwas besser.

      Ist eigentlich ein Zahnarzt am NM notiert?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:19:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mit jedem toten Ami-Soldaten steigt die Chance, daß die
      tollwütige Bush-Regierung endlich gestoppt wird. Leider.
      Siehe Somalia !!

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:21:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      116 n-tv text Fr.07 Dez 08:20:52

      Nachrichten

      Hauptlager bin Ladens erobert

      Anti-Taliban-Kämpfer haben Medienbe-
      richten zufolge in den ostafghanischen
      Bergen bei Tora Bora ein Hauptlager von
      Terroristenchef bin Laden erobert.

      Nach Angaben eines BBC-Korrespondenten
      fehlt jedoch von bin Laden jede Spur.
      Es seien lediglich einige El-Kaida-
      Kämpfer gefangen genommen worden.

      Nach Angaben des n-tv Partnersenders
      CNN schließen US-Militärs nicht aus,
      dass bin Laden aus Afghanistan ent-
      kommen ist.:cry: Geheimdienstler suchten ihn
      auch in Somalia und in anderen Ländern.
      Übersicht 112 > 117
      n-tv text Inhalt & Aktienliste 456
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:26:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Freitag, 07.12.2001, 07:57

      Elliottwaves: Nasdaq100 - Unverändertes Konsolidierungspotenzial

      Tagesausblick Nasdaq100 für Freitag, 07. Dezember

      --------------------------------------------------

      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:

      --------------------------------------------------

      Die für gestern erwartete Konsolidierung blieb zu Handelsbeginn zunächst aus. Erst nach einem kleinen Anstieg folgte eine
      moderate Abwärtsbewegung. Das rechnerische Korrekturziel von 1.669 liegt aber sehr kurzfristig noch in weiter Ferne. Am
      kurzfristigen Wellenbild hat sich durch die gestrige Sitzung kaum etwas entscheidendes geändert. Wellentechnisch mutierte
      lediglich eine kleine Wave 4` von einem einfachen Zigzag zu einer komplexeren Triangle-Bewegung. Folglich endete die
      Subwave iii` erst bei 1.735 und nicht, wie vermutet, bereits bei 1.732 Punkten. Auf Grund dieses leicht höheren Endpunktes
      verschiebt sich auch das rechnerische Idealziel minimal auf 1.671 Punkte, was aber am grundsätzlichen
      Konsolidierungsbedarf nichts ändert. Die lediglich moderate Abwärtsbewegung der gestrigen Sitzung ist jedenfalls bullisch
      zu werten. Auch sind keine negativen, also impulsiven, Kursmuster im Intraday-Chart zu erkennen, die auf eine vorzeitige
      Trendwende schließen lassen. Daher bleibt es weiterhin bei der Erwartung, dass im Anschluss an die gestern gestartete
      Zwischenkorrektur eine weitere Aufwärtswelle (Wave v`) noch aussteht. Grundsätzlich muss man aber weiterhin
      festhalten, dass je länger der NDX oberhalb des noch offenen Gaps bei 1.635 Punkten notiert, die Wahrscheinlichkeit für
      einen kurzfristigen Downmove bis zu dieser Chartmarke steigt. Auf Grund der Größe der Kurslücke ist nämlich eine
      entsprechender Move bis Mitte nächster Woche zu erwarten. Der entscheidende Support befindet sich unverändert bei
      rund 1.628 Punkten. So lange der NDX über diesem Kurslevel notiert, besteht nicht nur ein intakter Aufwärtstrend, sondern
      sind steigende Preise bzw. bullische Wellenmuster wahrscheinlicher. Erst ein Break dieser Chartmarke führt zu einem
      Umkehrsignal. In diesem Fall ist, anders als zu Wochenbeginn, das Vertrauen in der Break der Aufwärtstrendbegrenzung im
      oberen 1.500-er Bereich sehr hoch. Sehr kurzfristig wurde gestern sowohl eine kleine Wave a`` und b`` ausgebildet.
      Insbesondere die Dauer dieser beiden Korrekturwellen erfüllen bereits die Mindestkritierien für eine Wave iv`, so dass eine
      Ausdehnung nicht zwingend notwendig ist. Das eigentlich zu präferierende Triangle-Muster muss auf Grund der
      alternierenden Muster zurückgestellt werden. Daher ist eine Flat-Korrektur am wahrscheinlichsten. Die Wave c`` wäre also
      bereits in der gestrigen Sitzung gestartet, wobei ein Mini-Impuls bereits vorliegt. Bei einer 100-Prozent-Ausdehnung würde
      der Index bereits bei 1.688 Punkten ein Tief markieren. Allerdings erscheint eine 162-Prozent-Ausdehnung harmonischer,
      zumal das rechnerische Ziel von 1.670 mit dem bereits angesprochenen Retracement zusammenfällt. Ein Anstieg über 1.720
      Punkte würde dem entgegen aber zu einem sehr kurzfristigen Anstieg führen. Jedoch ist aus aktueller Sicht fraglich, ob es
      dabei gelingt über 1.741 anzusteigen. Markttechnik: Die Verkaufssignale und bearishen Divergenzen haben sich weiter
      verstärkt und wurden trotz der gestrigen Seitwärtsbewegung nicht neutralisiert. Aus diesem Grund bleibt es bei der
      Einschätzung, dass für die heutige Sitzung fallende Kurse, zumindest in der ersten Handelshälfte, wahrscheinlicher sind.
      Fazit: Die gestern gestartete Konsolidierung hat unverändert Korrekturpotenzial bis zunächst 1.670 Punkte. Da ein letzter
      Anstieg aber noch aussteht, ist fraglich, ob bereits im Rahmen dieser Tieferbewertung das noch offene Gap bei 1.635
      geschlossen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:27:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Moin Germa,

      werde heute Öl im Auge behalten :)

      Der Winter kommt....:D

      MfG
      Musky:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:41:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Neueste Meldung von finance online
      Freitag, 07.12.2001, 08:32

      Heard in New York am Donnerstag

      Der Musiker Prince brachte Anfang der achtziger Jahre eine
      Schallplatte heraus, auf der er beschwor, er wolle so feiern, als
      wäre es schon 1999. Damals war dies noch Zukunftsmusik. Ende
      2001 - nach dem Kater der geplatzten Spekulationsblase bei
      Technologiewerten - scheinen sich jetzt die Anleger an der
      Nasdaq wieder auf diese Party-Hymne zu besinnen. Denn an der
      Nasdaq sind die Kurse der Technologieaktien in den vergangenen
      zwei Monaten ähnlich stark gestiegen, als wäre es noch 1999 und die Party an der Wall Street voll im Gange. Seit dem
      Tiefstand im September ist der Index der Technologiebörse um über 40 Prozent gestiegen. Sollte dieser Trend bis zum
      Jahresende andauern, wäre es das vierte Jahr in Folge, dass die Kurse an der Nasdaq im vierten Quartal über 30 Prozent
      steigen. Es ist allerdings zu bezweifeln, dass der Kursaufschwung Bestand haben wird. Nach den kräftigen Kursgewinnen
      vom Vortag haben die New Yorker Aktienmärkte am Donnerstag erst einmal eine Atempause eingelegt. Die Hoffnungen auf
      eine Besserung der US-Konjunktur im kommenden Jahr sind zwar weiter intakt, die Investoren sind jedoch vorsichtig vor der
      erwarteten Mitteilung des Chipkonzerns Intel über die Geschäfte im laufenden Quartal und der Bekanntgabe der
      US-Arbeitsmarktdaten.


      Einzelhandelswerte standen unter Druck, nachdem einige führende Unternehmen der Branche für den Markt enttäuschende
      Umsatzzahlen vorgelegt hatten. Ölwerte litten unter dem Fall der Rohölpreise, während Gewinnmitnahmen den
      Aufwärtstrend der Halbleiteraktien beendeten. Unterstützend wirkte sich ein offenbar bevorstehender Fall der letzten
      Hochburg der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan aus. Die Taliban hatten zwei Monate nach Beginn der
      US-Luftangriffe angekündigt, die heftig umkämpfte Stadt Kandahar aufgeben zu wollen. Die Nachrichten aus Afghanistan
      sind ermutigend, und könnten die Investoren zu weiteren Aktienkäufen veranlassen.
      Die jüngsten US-Konjunkturdaten lösten
      derweil keine großen Reaktionen an der Wall Street aus.

      Schon fast zur Gewohnheit werden schlechte Nachrichten aus dem Retailgeschäft. Die US-Einzelhändler hatten für
      November nach eigenen Angaben als Folge von Entlassungen, der warmen Witterung und den starken Preisnachlässen das
      schwächste Wachstum seit der Rezession 1990 ausgewiesen. So verloren die Titel von Wal-Mart (WMT: WKN 860853) um
      $ 0.95 auf $ 55.62. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass der Umsatzzuwachs in den Geschäften, die mindestens
      ein Jahr geöffnet waren, im November bei 4,3 Prozent und damit am unteren Ende der eigenen Prognosen gelegen habe. Der
      Kmart Corp., (KM: WKN 851543) die zweitgrößte US-Kaufhauskette nach Wal-Mart Stores, meldete am Donnerstag einen
      Rückgang ihrer Umsätze im November um 2,6 Prozent. Der Gesamtumsatz ging in den vier Wochen von 3,36 Mrd. Dollar im
      Vorjahr um 1,9 Prozent auf nun 3,29 Mrd. Dollar zurück. Die Aktien verloren um $ 0.26 auf $ 6.00.

      GAP (GPS: WKN 863533) gab bekannt, dass der Umsatz im November um 14 Prozent eingebrochen ist. Diese lagen mit 1,2
      Milliarden Dollar rund 200 Millionen Dollar unter dem Vorjahresniveau. Bei Läden die mindestens ein Jahr geöffnet sind kam
      es zu einem Umsatzeinbruch von 25 Prozent. In Anbetracht der schlechten Entwicklung, werde der Verlust im vierten
      Quartal das Minus von 6 Cents pro Aktie im vorhergehenden Quartal übertreffen. Die Aktien stiegen dennoch um $ 0.62 auf
      $ 14.20.

      Eine neue Zielgruppe hat wohl Pfizer (PFE: WKN 852009) für ihr Potenzprodukt Viagra gefunden:In einem Zoo der südlichen
      Provinz Sichuan bekämen zwei Tiger, die keinerlei sexuelles Verlangen zeigten, als erste das Medikament verabreicht. Ihr
      Leben hinter Gittern sei für die Impotenz verantwortlich. Insgesamt leben 49 der vom Aussterben bedrohten Tiere in
      chinesischen Zoos. In der Wildnis gebe es noch 20 bis 30. In den vergangenen sechs Jahren sind nach Angaben einer
      Tierschutzorganisation kaum Fortschritte bei der Erhaltung des China-Tigers gemacht worden. Wissenschaftler erwägen,
      auch dem Großen Panda Viagra zu verabreichen, eine andere bedrohte Tierart mit Fortpflanzungs- Problemen. Ein
      chinesisches Forschungsinstitut hat darüber hinaus versucht, die Tiere mit Videos zu animieren, die Pandapärchen beim Sex
      zeigen.

      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities,Claudia, Andrew, Robert und Jerry

      Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven
      Einschätzungen der Mitglieder des US-Aktienteams der DG European Securities und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
      Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist verschieden. Anleger sollten vor der
      Tätigung von Investitionsentscheidungen den Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das
      angedachte Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen. Weitere Informationen zu den Weltfinanzmärkten
      finden Sie auf www.dzbank.de, www.wgzbank.de, sowie auf www.union-investment.de

      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:44:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      morgen zusammen

      wo bekomme ich eigentlich die aktuelle city-indikation her?
      bei n-tv stellen sie die seit tagen nicht mehr auf seite 203 rein-nur noch l&s--danke
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:47:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Musky
      MOIN !!!
      DU SOLLST ARBEITEN UND NICHT TRADEN !!!
      GRUß SL
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:57:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Moin miteinander :)


      Musky:

      Wer mutig ist kann versuchen einen Ölcall billig azugreifen. Es bleibt aber ein hochspekulatives Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 08:58:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      07.12.2001 08:36:00: Fonds verzeichnen Zuflüsse
      Nach Angaben von Trim Tabs haben konnten die Fonds in der letzten Woche Zuflüsse von $3,5 Mrd. verbuchen. Dagegen wurden in der Vorwoche noch $6 Mrd. von den Anlegern abgezogen.

      Über die Fünftage-Periode, die am Mittwoch geendet ist, verzeichneten Fonds, die primär in US-Aktien anlegten, Zuflüsse in Höhe von $2,9 Mrd.. Im Vergleich dazu hatten sie in der Vorwoche Abflüsse von $4,4 Mrd.

      International anlegende Aktienfonds bekamen $600 Mio mehr, während sie in der Woche zuvor noch Abflüsse von $1,6 Mrd. hatten.

      © BörseGo


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:04:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      japans dauer-rezzession:laugh:

      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 07.12.2001, 08:55

      Devisen: Euro stabil - Rezession in Japan erstaunlich gelassen
      aufgenommen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Freitagmorgen in Frankfurt über der Marke von 0,89 US-Dollar
      stabilisiert. Um 8.37 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 0,8934 Dollar deutlich über dem Referenzkurs des Vortages.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte diesen am Donnerstag auf 0,8889 (Mittwoch: 0,8919) Dollar festgesetzt. Der Dollar
      kostete damit 2,2003 (2,1929) DM .

      Die Schwäche der japanischen Wirtschaft sei am Markt erstaunlich gelassen aufgenommen worden, sagten
      Devisenstrategen. Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal erneut in eine Rezession gefallen. Die Regierung hatte bestätigt,
      dass die wirtschaftliche Leistung des Landes um real 0,5 Prozent geschrumpft ist und damit im zweiten Quartal in Folge
      abgenommen hat. Marktteilnehmer richteten ihren Blick zudem bereits auf die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in den
      USA für November, die am Nachmittag erwartet werden, hieß es.

      "Die Zahlen für die Wirtschaftsleistung in Japan liegen zwar im Jahresvergleich etwas unter den Erwartungen", sagte der
      Vizepräsident für den Devisenmarkt der Sanwa Bank, Satoshi Tate. Insgesamt sei aber mit der Bestätigung der Rezession
      gerechnet worden.

      Der Euro notierte mit 111,58 japanischen Yen im Vergleich zum Referenzkursen der EZB vom Vortag deutlich höher. Die EZB
      hatte den Kurs am Donnerstag mit 110,72 (110,84) Yen festgesetzt./jh/akr/bi

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:05:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      moin germanasti :)

      fahre jetzt erstmal übers wochenende in die berge!:D:D

      wo setzt du deinen stop für die telek.????


      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:07:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      moin optim3
      Was ein Leben
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:08:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      tach auch :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:09:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Morgen
      Wochenende
      Glattstelltag!!!

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:10:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Moin an die Ultralangschläfer. :D



      O3:

      ca. 19,80 für meine Spekulationspos.
      ca. 19,20 für meine "Langfristanlage"
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:11:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      @optim

      Skifahren?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:15:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Guten Morgen!

      @germa,

      du stellst deine Put´s glatt und der Dax geht in die Knie?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:16:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:17:38
      Beitrag Nr. 40 ()



      Highlight
      WPKN 920305

      ... noch 6 Tage bis zum UEFA-Deal !!!


      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:17:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      @gemanasti
      danke!!;)

      @thomfly

      jup!!:D:D

      O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:18:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Glattstelltag
      ist natürlich alles ausser Puts:)

      Bärentag.


      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:19:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Moin cetinje :)




      Bernd:

      Hä?
      Mein Put ist schon lange weg & der Call 200% im plus. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:22:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Freitag, 07.12.2001, 09:01

      Metzler rechnet mit Gewinnmitnahmen an Aktienmärkten

      Das Bankhaus Metzler rechnet mit Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten. Die Kursrallye habe ein optimistisches Szenario
      eingepreist, heißt es in einer aktuellen Marktanalyse. Der Markt sei nun anfällig für schwächere Konjunkturdaten. Mittelfristig
      seien die Aussichten weiterhin gut, zumal die langsam greifenden Restrukturierungen in den Unternehmen steigende
      Gewinne zur Folge haben sollten. An den Rentenmärkten hat die Konsolidierung der letzten Wochen das
      Rückschlagpotenzial weitgehend realisiert, glauben die Analysten. Metzler sieht den Markt in einer Trading Range. Während
      die niedrige Inflation Impulse gibt, belastet die Aussicht auf einen Wirtschaftsaufschwung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:26:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      @germa

      Sorry, ich habe nur die Überschriften gelesen. Der Thread war vom 17.01....:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:27:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      So gefällt mir das, so hat morgens ein SIEGERLÄCHELN auszusehen


      Und jetzt vergesst mal ganz schnell die Pleite mit Japan und lasst euch von den sehr guten Aussichten bei INTEL und AMD annimieren!

      Her mit den GEWINNERN
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:45:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ist der DAX heute morgen unvolatil. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:49:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      unsere neue leid-währung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:50:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      test:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:51:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      test ende:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:57:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      brent brennt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:00:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      germa, abwärts-preisspirale für rohstoffe läuft ----> deflation...

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:02:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Blindfisch:


      Öl bald bei 50 Dollar, da verwette ich meinen Hintern drauf. :D


      Zu unserer Debatte mag ich Dir hier heute nachmittag oder am Wochenende noch etwas schreiben. Vll. liegen die Märkte momentan genau in der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:03:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      301 n-tv text Fr.07 Dez 10:02:50


      Auf einen Blick
      Dow Jones 10099,14 -15,15 -0,2% 22:11
      Dow J-Futu 10128,00 +20,00 +0,2% 09:52:look:
      Nasdaq Co 2054,27 +7,43 +0,4% 23:16
      Nasdaq-Fut 1733,00 +9,00 +0,5% 09:53:look:
      Nasdaq100 1717,97 -2,94 -0,2% 23:15
      NasIntern 157,74 +0,57 +0,4% 23:04
      NasBiotech 967,23 +6,00 +0,6% 23:15
      S&P 500 1167,10 -3,25 -0,3% 22:59
      S&P Future 1169,20 +0,70 +0,1% 09:57:look:
      T-Bond-Fut 0,00 0,0% 23:01
      Citi-EuSTO 3834,500 10:02
      Citi-Dax 10:00
      Dax 5273,13 0,0% Nemax5 1326,31 +0,7%
      ÖL Brent 18,20 09:44
      US Rend.(10J) 4,9929 (30J) 5,4649 09:59
      EU/$ 0,892 $/Y 125,04 Gold/$ 274,80

      Text im Netz: www.n-tv.de/teletext
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:04:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hans Bernecker: Eine Pause muß sein
      Mails/Nachrichten vom 07.12.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      eine Pause muß sein. Die Klassenziele sind im Wesentlichen erreicht, wenn auch noch nicht bis auf den letzten Punkt ausgeschöpft. Der Sprung von vorgestern ist zu verdauen. Dabei waren die Umsätze beiderseits des Atlantiks jeweils um 20 % höher. Das ist per Freitag, also heute, wahrscheinlich nicht zu verbessern. Insgesamt dennoch und lediglich als Ergänzung zur heutigen AB: Träger des Ganzen sind die Chip-Aktien. Soeben erhöht AMD die Prognosen für 2002. Dazu ist alles gesagt, wie gestern erwähnt. Natürlich stellt sich dann auch irgendwann die Frage nach Gewinnmitnahmen. AMD kauften Sie mit Brief Nr. 41 um 8,50 $, mit Brief Nr. 45 noch bei 13, inzwischen 16,70 $, was schon 100 % in wenigen Wochen sind. Natürlich reizt so etwas zu Gewinnmitnahmen. Aber: Wer strategisch denkt, bleibt drin, wer ganz schnell handelt, kann Kasse machen und muß zurückkaufen. Der Mittelweg sieht so aus: Nur die Hälfte verkaufen und mit einem Fuß drin bleiben. Das gefällt mir für Sie am besten. Dafür sind nicht so schnell gelaufen und damit immer noch kaufenswert: Conexant mit 17,48 $, aber auch Symbol Tech mit 17,23 $ (kein Chip-Titel) und die anderen kleineren Werte, die ich schon alle aufgeführt hatte. Bitte nachlesen.

      Heute Nachmittag kommt übrigens der neue Konsumenten-Vertrauensindex heraus. Zeit 15.45 Uhr. Interessant deshalb, weil der Einkäuferindex, der vorgestern herauskam, mit 51,3 alle Prognosen in den Schatten stellte. Ich nehme für mich in Anspruch, Sie vor diesen Fehlinterpretationen gewarnt zu haben.

      Heute weise ich auf eine Besonderheit hin: Flextronics. Als ich diesen Text diktierte, lag die Notiz noch bei 22 $, inzwischen 29 $. Also bitte nur eine Anfangsposition aufnehmen und eine technische Korrektur abwarten. Die Besonderheit beschreibe ich Ihnen heute in der AB. Interessant ist, daß der Konkurrent Solectron, den ich schon früher empfohlen hatte, jetzt das Werk von Lucent in Nürnberg übernimmt. Beide sind sogenannte Auftrags-Produzenten. Alles Nähere in der heutigen AB. Für mich sind beide eine sehr wichtige Konjunktur-Indikation.

      Zu den Trading-Lieblingen: Broadvision gestern wieder 3,29 $, Commerce One 3,41 $ und Palm 3,72 sowie CMGI knapp über 2 $. Verlieren diese heute etwas, was auch 10 % sein kann, können diejenigen nachkaufen, die noch gar nicht investiert sind.

      Deutschland hatte gestern ebenfalls eine Ruhepause verdient. Was ich Ihnen heute in der AB zur Problematik der 200-Tage-Linie schreibe, findet heute in der FAZ eine gute ergänzende technische Analyse, die zufällig am gleichen Tage erscheint. Ich empfehle, diesen Artikel zu lesen. Denn bei aller positiven Einschätzung meinerseits kann ich an diesem Faktum auch nicht ganz vorbeigehen. Wichtig sind die Bedingungen, die zu beachten sind. Jedenfalls bin ich der Meinung: Die Börse ist so fest, daß sie sämtliche Prognosen der Konjunktur-Propheten in 6 Monaten schlecht aussehen läßt. Wegen der Ruhepause zum heutigen Tag neige ich auch dazu, möglichst wenig zu berichten, aber Sie zu bitten, die letzten 2 bis 3 AB noch einmal sorgfältiger nachzulesen.

      Ich verbleibe damit bis Montag.

      Herzlichst,
      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:05:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ #53 von germanasti

      dann kannst du aber bald nicht mehr sitzen und musst den ganzen tag stehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:06:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      sodele, mache mich jetzt vom acker!! :D:D

      an alle bären:

      finger weg von den puts!!! :mad:

      die 10.000 im dow fallen dieses jahr nicht mehr.;)


      ansonsten wünsche ich allen eine geniales wochenende
      und viel glück

      O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:09:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      @bernecker
      Die Hälfte verkaufen und sonst weiter laufen lassen
      Alte Ausgaben ansehen, besonders die in denen er das
      geschrieben hat was nächste Woche kommt.
      Die Quelle liefert er dann nach.

      Gruss

      thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:11:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      :mad:Wegen der Ruhepause zum heutigen Tag neige ich auch dazu, möglichst wenig zu berichten, aber Sie zu bitten, die letzten 2 bis 3 AB noch einmal sorgfältiger nachzulesen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:13:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ #58 von thomfly

      ich denke gerade darüber nach, ob ich nachlege..:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:14:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Germa
      Will ja nix sagen aber Du hast Deinen Hintern
      ganzschön oft leerverkauft.
      Eindecken kann teuer werden.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:15:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Glattstellen.
      Cash kann man anfassen.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:17:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...ein paar biotechs....wegen ebola und so?????

      aber das ist ja unmoralisch, pfui.:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:18:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Was denkt sich der Fond heute:
      Geile Wochenperformance glattstellen und
      friedlich ins Wochenende?

      oder?

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:20:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bin Laden nun in Pakistan?

      Anti-Taliban-Kämpfer haben nach Berichten des britischen Senders BBC
      das Hauptlager von Osama bin Laden in den ostafghanischen Bergen bei
      Tora Bora erobert. Sie hätten jedoch lediglich einige Al Kaida-Kämpfer
      gefangen genommen.

      Vom Terrorchef fehlt jede Spur! Bin Laden sei es möglicherweise
      gelungen, sich nach Pakistan abzusetzen, so die BBC und ein Sprecher der
      Nordallianz. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:24:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo Germa

      wie geht´s in Tokio weiter, speziell mit Softbank?

      Tokio: Rallye nur ein Traum?


      (gatrixx) Zurückhaltung bei den Anlegern - ein weiter sinkendes Brutto-Innlandsprodukt und die damit einhergehende Angst vor anhaltender Rezession sorgte zum Ende der Handelswoche beim Nikkei-225-Index für einen Verlust von 0,6 Prozent beziehungsweise 60 Zählern. Der Schlußstand: 10.797 Punkte. Für die kommende Woche rechnen Börsianer in Nippons Hauptstadt ebenfalls nicht mit einem Durchbrechen der Marke von 11.000 Punkten. Auch dem Topix-Index nützte es nichts, dass der jüngste Sproß der Kaiserfamilie nun auf den Namen Aiko hören darf. Der Index fiel um 1,2 Prozent oder 12 Zähler auf 1.046 Punkte.
      Nach dem gestern noch alle Welt davon ausging, dass die Technologiewerte das Tal der Tränen hinter sich gelassen haben, konnen heute nur Chipwerte wie Advantest (+2 Prozent auf 8.790 Yen) den Aufwärtstrend der letzten Tage fortsetzen. Andere Hightech-Werte wie NEC (-1,6 Prozent auf 1.343 Yen) und Toshiba (-3,1 Prozent auf 532 Yen) verloren ebenso deutlich wie der Kommunikationsdienstleister NTT Docomo (-2,9 Prozent auf 1.660.000 Yen). Ganz herb erwischte es die Bank-Aktien: Der Kurs der Daiwa-Bank sackte um 8 Prozent auf 92 Yen ab. Ebenfalls weiter im Minus: Mizuho mit -6,8 Prozent (274.000 Yen) und UFJ mit -4 Prozent (335.000 Yen).

      Ein ganz anders Bild bei den Brokerhäusern: Der Wert von Daiwa Securities stieg um 1,4 Prozent auf 800 Yen und der von Nikko um 4 Prozent auf 692 Yen. Diesem Trend schloß sich mit plus 1,5 Prozent (2.700 Yen) auch Softbank an. (Helmut Harff

      Gruß Schüttelwauwau
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:26:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      was ich noch zu elektro-mob, parkett und arsch-verwetten posten wollte......:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:33:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Sabbel
      Wie heisst Die Ausstellung
      Förtsch und Kollegen?

      :D
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:34:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      bild: :eek:

      Neuer Ebola-Ausbruch? Schon 23 Tote

      Gesundheitsbehörden im Kongo und in Gabun befürchten einen erneuten
      Ausbruch der tödlichen Ebola-Seuche. In den vergangenen Tagen starben
      bereits 23 Menschen an einem Fieber-Virus.

      Die Symptome sind typisch für die Ebola-Seuche. Ein Team von
      Spezialisten soll nun klären, ob es sich wirklich um den tödlichen Virus
      handelt. Im vergangenen Jahr gab es allein in Unganda 170 Ebola-Tote.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:34:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bernecker ist heute ganz schön neben der Kappe gestanden. Gestern wohl zuviel Nikolaus gefeiert. :laugh:




      Thom:

      Pfui! :laugh:




      Schüttel:

      Du kennst meine Meinung zu Japan. Diese werde ich bestimmt nicht wegen Gatrixx ändern. :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:35:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      bild: :eek:

      Messermann vor dem Weißen Haus

      Alarm im Washington! Vor dem Weißen Haus wurde ein schwer
      bewaffneter Mann festgenommen. Nach Medienberichten hatte der Mann
      ein 30 Zentimeter langes Messer bei sich. In seinem Wagen wurden zudem
      eine Maschinenpistole und ein Gewehr mit Zielfernrohr gefunden.
      Außerdem hatte er eine schusssichere Kevlar-Weste dabei.

      Er sei vor dem Süwesteingang des Weißen Hauses angehalten worden,
      weil er sich verdächtig verhalten habe, teilte der Personenschutz des
      Präsidenten knapp mit. Einzelheiten noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:36:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      @#68 von thomfly

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:41:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      sabbel

      sind das alles germas verlorene ASSHOLES?
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Thread: ---- GERMANASTI muss seine WETTE einlösen--Her mit dem Arsch !!---
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:41:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Moin @ all!





      I N T E L / A M D, 7.12.01

      Chip-Riesen zeigen sich optimistisch

      Die weltgrößten Chipkonzerne rechnen mit deutlich steigenden Umsätzen und heben ihre Umsatzprognosen für das vierte Quartal an. Auch die Zahlen von National Semiconductor machen Mut und überraschen die Analysten.



      New York - Intel und Advanced Micro Devices (AMD), die weltweit führenden Chiphersteller, haben ihre Umsatzprognosen für das laufende Quartal angehoben. Intel und AMD begründeten dies am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit der starken Nachfrage nach ihren Produkten. Die Aktien verzeichneten nachbörslich jeweils deutliche Kursgewinne. Zudem überraschte National Semiconductor die Analysten mit geringeren Verlusten als erwartet.

      Intel: Nachfrage besser als erwartet

      Der Branchenprimus Intel kündigte für das vierte Quartal einen Umsatz zwischen 6,7 Milliarden und 6,9 Milliarden Dollar an, nach einer Prognose von 6,2 Milliarden bis 6,8 Milliarden Dollar im Oktober. "Die Nachfrage nach Intel-Mikroprozessoren war besser als erwartet, und zwar im Rahmen der normalen saisonalen Bandbreiten", hieß es in einer Mitteilung des Konzerns.

      Analysten hatten bei Intel bereits mit einer erhöhten Umsatzprognose gerechnet, nachdem sich Finanzchef Andy Bryant in der vergangenen Woche zuversichtlich über die Quartalsumsätze geäußert hatte. Die durchschnittlichen Expertenprognosen für das laufende Quartal beliefen sich einer Umfrage von Thomson Financial/First Call zufolge bislang auf einen Umsatz von 6,59 Milliarden Dollar bei einem operativen Gewinn von zehn Cent je Aktie. Intel-Aktien verbesserten sich im nachbörslichen Handel auf 34,80 Dollar, nach einem Schlusskurs in den regulären Sitzung von 34,16 Dollar.

      AMD will Anfang 2002 wieder Gewinnzone erreichen

      AMD , der weltweit zweitgrößte Produzent von Microprozessoren für Computer, erwartet eigenen Angaben zufolge dank der starken Nachfrage nach seinem neuen Chip Athlon XP für das vierte Quartal einen Umsatz, der um zehn Prozent über dem Wert des Vorquartals von 765,9 Millionen Dollar liegt. Im vergangenen Monat hat das Unternehmen noch einen stagnierenden bis um eine hohe einstellige Prozentrate wachsenden Umsatz vorausgesagt.

      Den Angaben vom Donnerstag zufolge rechnet das Unternehmen, dass der Umsatz mit Microprozessoren, den zentralen Chips in Personalcomputern, Rekordwerte erreichen werde. AMD hat in diesem Bereich einen Marktanteil von etwa 20 Prozent. Zum Ausblick teilte der Konzern weiter mit, die Rückkehr in die Gewinnzone für das zweite Quartal 2002 zu erwarten. Die AMD-Aktien sprangen nachbörslich auf 17,80 Dollar, nachdem sie die den regulären Börsenhandel mit 16,25 Dollar beendet hatten.

      National Semiconductor überrascht Analysten

      Der US-Halbleiterhersteller National Semiconductor wies unterdessen für das abgelaufene zweite Quartal seines Geschäftsjahres einen geringeren Verlust als von Analysten erwartet aus. Für die drei Monate zum 25. November gab Unternehmen einen Verlust von 46,6 Millionen Dollar oder 26 Cent je Aktie bekannt, nach einem Gewinn von 106,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten hatten im Schnitt einen höheren Verlust von 31 Cent je Aktie erwartet. Der Umsatz fiel nach Firmenangaben im Berichtszeitraum um 38 Prozent auf 366,5 Millionen Dollar. Die Aktien des Unternehmens schlossen an der Wall Street mit einem Plus von gut sechs Prozent auf 34,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:42:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      blöd: :eek:


      BGH verbietet Schockpostings

      Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat die Veröffentlichung von so
      genannten Schockpostings erneut in einem bestimmten Fall verboten. Bei
      dem Posting handelt es sich um ein nacktes menschliches Gesäß
      mit einem „Verwettet“-Stempelaufdruck. Der BGH stufte die
      Publikation dieses Postings wettbewerbs- und sittenwidrig ein.

      Zwei weitere, ursprünglich ebenfalls strittige Postings (ein
      ölverschmutzter Call und schwer arbeitende Lateinamerikaner)
      dürfen aber künftig veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:46:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:47:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:51:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      ..jetzt geht das wieder los:mad:

      Freitag, 07.12.2001, 10:11

      Anthrax-Alarm bei der US-Federal Reserve Bank

      Die US-Federal Reserve Bank gab bekannt, dass am Donnerstagabend in seiner ausgelagerten Poststelle Briefe entdeckt
      wurden, die möglicherweise mit Anthrax kontaminiert sind. Die Entdeckung wurde in einem Stapel mit etwa 100 bis 150
      Briefen gemacht, die nun alle getestet werden.

      Nach den jüngsten Vorfällen wird die eingehende Post vorläufig getestet, bevor sie im Gebäude der Notenbank verteilt wird.
      Zum betreffenden Zeitpunkt waren sechs Beschäftigte in der Poststelle, die aber Schutzkleidung trugen und nicht gefährdet
      waren.

      Die Fed arbeitet weiter, wird aber für den Publikumsverkehr gesperrt. Aufgrund dieser Entdeckung wurde für heute ein
      öffentliches Meeting abgesagt, bei dem Bankangelegenheiten diskutiert werden sollten. Die nichtöffentliche Sitzung des
      Offenmarktausschusses am nächsten Dienstag, bei der über die weitere Höhe der Leitzinsen entschieden wird, soll nicht
      abgesagt werden. :)Viele Experten erwarten eine weiter Zinssenkung.

      Bisher starben in den USA fünf Menschen durch den Milzbranderreger, 13 weiter wurden infiziert. Die Behörden konnten
      keinen Zusammenhang zum Terrornetzwerk Osama bin Ladens feststellen.

      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:52:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Tora Bora zum Teil erobert

      Keine Spur von Bin Laden

      Anti-Taliban-Kämpfer haben Medienberichten zufolge in den ostafghanischen Bergen bei Tora Bora ein Hauptlager von Terroristenchef Osama bin Laden erobert. Ein Korrespondent des britischen Rundfunksenders BBC berichtete, die Oppositionskräfte hätten jedoch keine Spur von Bin Laden entdeckt. Sie hätten lediglich einige El-Kaida-Kämpfer gefangen genommen. Bin Laden sei es möglicherweise gelungen, über die Grenze nach Pakistan zu entkommen.
      Von CIA mitfinanziert
      Die Bergfestung Tora Bora, die als möglicher Aufenthaltsort von Osama Bin Laden gilt, wurde in den 80er Jahren von afghanischen Mudschahedin-Rebellen im Kampf gegen die Sowjetarmee genutzt. Damals gab nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Newsweek" auch der amerikanische Geheimdienst CIA Geld für den Bau der rund 50 Kilometer von Dschalalabad entfernten Festung.

      Festung gilt als uneinnehmbar
      "Im Kampf gegen die Sowjets war Tora Bora für die Mudschahedin das Lager mit der besten natürlichen Verteidigung", sagte der ehemalige afghanische Verteidigungsminister Shanawaz Tanai in "Newsweek". Der Ort mit dem malerischen Namen - auf Deutsch bedeutet Tora Bora jedoch schlicht "schwarzer Staub" - gilt als bombensicher und nahezu uneinnehmbar.

      Offenbar 2000 Taliban-Kämpfer in Tora Bora
      Ehemalige Besucher beschreiben den Stützpunkt als unterirdisches Höhlensystem mit Stromgeneratoren und Belüftungsanlagen, aus der Luft kaum zu erkennen. Massive Bombenangriffe der Amerikaner blieben bislang ohne sichtbaren Erfolg. Nach Informationen des "Spiegel" sollen sich rund 2000 Kämpfer in der fast 4000 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Festung verschanzt haben.

      Flucht von dort nach Pakistan möglich
      Bereits 1999, als Bin Laden spurlos aus Kandahar verschwand, bot Tora Bora nach arabischen Zeitungsberichten dem Terroristen Zuflucht. Bin Laden habe den Ort gewählt, weil er sich dort schon 1989 beim Sturm sowjetischer Truppen auf Dschalalabad verschanzt hatte. Der Bergbunker könnte für Bin Laden jedoch auch Ausgangsbasis für eine mögliche Flucht werden: Alte Schmugglerpfade führen in das nur rund 30 Kilometer entfernte Pakistan. Dort könnte der meistgesuchte Terrorist der Welt möglicherweise Unterschlupf bei zahlreichen Sympathisanten finden.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:53:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      @sabbel

      Na was is mit Wochenende?
      quer und rot des Bullen tod :D

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:54:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ #80 von thomfly

      noch eine stunde geht die runde:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:56:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      07.12.01
      10:46
      SAP streicht in den USA etwa 300 Stellen - Gesamtjahresplanung 2001 bestätigt:laugh:
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:56:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Sabbel

      hauwech :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:56:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Thom:

      "Zu Beginn ein kleiner Absacker auf ca. 5240/5230 P. und dann über 5320 P. wäre sehr bullisch. der Bereich 5380 oder gar 5450 P. könnte angetestet werden.
      Andersrum ein Startsprung gen 5320/5330 P. und anschliessend unter 5250 P. Antesten des Bereichs 5180 P. möglich.
      Sollte es am Morgen bis 5150 P. fallen, könnte man spekulativ callen. Darunter wird viel Porzellan zerstört!"




      Augen auf beim Eierkauf!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:02:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      Moin Germa and folks

      Germa, haste `mal auf das Jahr in der Acampora-Meldung geachtet ?

      "..Die Aktienmärkte könnten sich im ersten Quartal 2001 stark erholen, da 6 Monat später die Erholung der Wirtschaft eintrete, so Acampora."

      Obs `ne alte Kamelle von ihm war, die nur auf Halde lag, und nun rausgeschmissen wurde ?

      Die Schauspieler in dieser Schmierenkomödie beginnen sich zu verhaspeln :laugh: !

      B.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:02:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Argentinien kämpft mit Liquiditätskrise
      Buenos Aires (vwd) - Argentinien steckt in einer Liquiditätskrise, nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) die Auszahlung von weiteren Hilfskrediten an das Land vorerst eingestellt hat - darunter eine Tranche über 1,26 Mrd USD, die im Dezember ausgezahlt werden sollte. Der argentinische Wirtschaftsminister Domingo Cavallo ist am Donnerstag zu einem Treffen mit dem IWF nach Washington geflogen, bei dem nach seinen Worten auch über die Zahlungen an ausländische Anleiheinhaber in den kommenden 90 Tagen gesprochen werden solle.



      Bei einer Pressekonferenz in Buenos Aires vor seinem Abflug weigerte sich der Minister, ausdrücklich zu garantieren, dass die ausländischen Anleiheinhaber die fälligen Zahlungen erhalten werden. Er sagte, er werde diese Frage nur einem Anleihe-Inhaber beantworten. Die Bondholder hätten noch einen Tag Zeit, um an dem Swap-Angebot teilzunehmen, und er empfehle den Swap. Nach Cavallos Worten haben die inländischen Anleiheinhaber sämtlichen Papiere eingetauscht, wodurch der Staat einen Zahlungsaufschub bis April erhalten habe. Im Rahmen des Swaps werden die Zinsen auf maximal sieben Prozent gesenkt, die Tilgungszahlungen für drei Jahre ausgesetzt und die Zinsszahlungen beginnen erst im zweiten Quartal 2002.



      Cavallo zeigte sich zuversichtlich, dass Argentinien in den kommenden Tagen oder Wochen eine neue Vereinbarung mit dem IWF erzielen werde. Er bekräftigte, dass eine Abwertung des Peso undenkbar sei. Dagegen halten zahlreiche Analysten eine Lösung der Finanzkrise ohne ein Revision des Währungssystems, das den Peso eins zu eins an den USD koppelt, für unmöglich. Nach Schätzungen muss Argentinien im Dezember an Zahlungen an ausländische Gläubiger rund 900 Mio USD aufbringen, weitere 1,0 Mrd USD dürfte die Regierung benötigen.



      So hat die Regierung bereits angekündigt, sie werde den Pensionsfonds auf USD-lautende Schatzwechsel über 2,3 Mrd USD anbieten. Die Erlöse dieser Schatzwechsel-Auktion werden nach den Worten von Cavallo für die Zahlung der Gehälter der Staatsbediensteten verwendet. Die Zahlung der Gehälter und Pensionen habe Priorität. Mit Finanztricks könne sich das Land bis zum Jahresende über Wasser halten, meinen Analysten. Ohne neue Mittel vom IWF sei es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass Argentinien in den kommenden Monaten den Schuldendienst auf seine Verbindlichkeiten über zusammmen 132 Mrd Dollar leisten könne.



      Der IWF hatte Argentinien für 2002 Kredite über rund sieben Mrd USD zugesagt, deren Auszahlung nun ebenfalls fraglich ist. Zudem könnte die Entscheidung des IWF die Kredite auszusetzen, weil Argentinien seine Defizitziele nicht eingehalten hat, auch andere internationale Kreditgeber beeinflussen. So sagte Weltbank-Präsident James Wolfensohn, die Bank werde die vorhandenen Kreditlinien beibehalten, aber ihre Beratungen über mögliche neue Unterstützung aufschieben, bis das Land eine neue Vereinbarung mit dem IWF erzielt habe.

      vwd/DJ/7.12.2001/gs/nas


      --------------------


      Was passiert wenn Argentinien Insolvenz beantragt?
      Alle Schulden werden erlassen und das Land beginnt wieder bei null. Oder wie geht solch ein Bankrott vonstatten ???
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:03:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Banolo:

      Ich glaube das steigt denen alles viel zu schnell und stark. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:05:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Germa
      Orientierungsloser Dax
      Wir warten auf USA
      One Impulse kommt es zu grösseren Glattstellungen.
      Nix dramatisches.
      Glaube auch eher dass Kauf Limits
      und keine SL ausgelöst werden.

      Usa wird rot glaube ich.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:08:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ronald Gehrt


      Wahrheit und Hofberichterstattung

      Es ist schon beeindruckend, was der Anleger in den Medien an Absurdem zu hören bekommt. Und nicht selten wird die Wahrheit schlicht und ergreifend zu Gunsten einer ins Bild passenden Aussage "zurechtgebogen". Ein Paradebeispiel war die Rallye an der Wall Street am Dienstag. Nachdem die Kurse bis 20:00 Uhr unserer Zeit mehr oder weniger müde mit leichten Gewinnen seitwärts tendierten, zogen Dow Jones und Nasdaq plötzlich an. Für die Berichtersatter Alarmstufe Rot: Jetzt galt es blitzschnell, Begründungen zu finden. Die Wahrheit war:

      Die Rallye war technischer Natur. Mehr nicht (als ob das nicht reichen würde). Dow und Nasdaq hatten am Vortag ihre 20-Tage-Durchschnittslinien und zugleich ihre September-Aufwärtstrendlinien angelaufen und verteidigt. Nachdem sich zwei Stunden vor Handelsschluss abzeichnete, dass kein weiterer Verkaufsdruck zu erwarten wäre, stiegen die kurzfristig orientierten Trader ein. Und bitte: Warum denn nicht? Wo kauft man den sinnvoller als an einer Aufwärtstrendlinie?

      Aber "technisch" klingt nach Ansicht vieler Reporter immer noch wie "unecht", also galt es, sich schnell etwas zusammenzureimen. Da wurde zunächst die Heraufstufung der Halbleiterbranche durch UBS Warburg hervorgeholt. Ein Triumph! Die Wende! Ignoriert wurde, dass gerade diese Branche in den vergangenen zwei Monaten von gut der Hälfte der Brokerhäuser herauf- und von der anderen Hälfte herabgestuft wurde – im heiteren Wechselspiel. Denn Fakt ist, dass sich kein Abschwung ohne kurze Gegenreaktionen abspielt. Dass die Stabilisierung bei der Auftragslage im November daher die definitive Wende darstellt, wie es die Berichterstatter dann am Mittwoch Morgen feierten, ist nicht mehr als eine starke Behauptung.

      Nicht ins Bild passte, dass der bekannte Morgan Stanley-Analyst Barton Biggs ebenfalls am Dienstag warnte, hier einer gefährlichen, spekulativen Blase aufzusitzen, die jederzeit platzen könne. Begründung: Die Kurse steigen extrem schnell und antizipieren eine baldige Wende zum Besseren, für die es aber noch keinerlei greifbare Hinweise gibt. Das passte nicht ins Bild, wurde daher am Dienstag Nachmittag kurz erwähnt und verschwand dann sofort aus der Berichterstattung, als die Kurse ihre Rallye begannen. Doch das "Zurechtbiegen" der Wahrheit war damit nicht zu Ende:

      Die Analystenkonferenz bei Cisco Systems wurde zur Wallfahrt für Börsenbullen. CEO Chambers sagte hier, dass die Umsatz- und Auftragentwicklung im November genau im Plan gelegen hätte. Ist das nicht unfassbar? Das ist die Wende, ist doch ganz klar! Überlegen Sie: Ein ganzer Monat im Plan! Klang aber doch irgendwie dünn. Und so wurde aus "genau im Plan" in den Medien nur Stunden später "über den Erwartungen".. Besonders peinlich:

      In der Morgen-Telebörse am Mittwoch sprach der Wall-Street Reporter von "im Plan", in der selben Sendung die Moderatorin von "über den Erwartungen". Nicht ganz glaubhaft gelungen, das Zurechtbiegen. Zudem: Wenn die Good News" bei Cisco das Zugpferd der Rallye gewesen sein soll, warum stieg dann der Nasdaq 100 um 4,3 Prozent, Cisco selbst aber nur um 3,3 Prozent? Verehrte Leser:

      Ich finde an einer Aufwärtsbewegung, die initiiert wurde, weil eine Trendlinie gehalten hat, nichts Problematisches. Außer vielleicht, dass dadurch nicht garantiert werden kann, dass die Kurse eben diese Linie nicht ein paar Tage später doch noch durchbrechen. Aber so ist eben die Realität. Natürlich klingt "Wende" besser. Aber wenn sich diese Sprüche als heiße Luft erweisen, ist dieser leichtfertige Umgang mit der Wahrheit einfach ein Skandal. Und auch, wenn die Mehrzahl der Anleger nicht mit Derivaten arbeitet, von fallenden Kursen daher nicht profitieren kann und folgerichtig auf steigende Kurse hofft, ist es inakzeptabel, den Hoffnungen nach dem Mund zu reden, wenn dadurch finanzielle Schäden entstehen können. Denn bitte erinnern Sie sich:

      Genau die selben "Hurra-Sprüche" haben wir im Mai und Juni diesen Jahres gehört. Keine Rezession, markante Erholung der Gewinne, die Wende ist vollzogen. Starke Behauptungen, null Beweise. Fakt war: Wochen später sackten die Börsen durch und markierten neue Tiefststände. Und zwar, weil sich die Jubelparolen als heiße Luft erwiesen hatten. Aber wie viele Investoren hatten auf diese "Analysen" gebaut und im Bereich der Zwischenhochs im Juni gekauft? Ich persönlich schließe mich den Aussagen von Barton Biggs an, nicht zuletzt, weil ich genau diese Warnung bereits seit Wochen immer wieder abgebe. Es ist nun einmal so, dass Kursrallye und Fundamentals aktuell sogar noch krasser auseinander gelaufen sind wie im Frühsommer. Und daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse eben nicht einfach ewig weiter steigen, sondern noch einmal deutlich schwächer gehen werden, im Moment sehr hoch.

      Doch zunächst einmal haben Dow und Nasdaq ihre Trendlinien verteidigt, und das ist kurzfristig bullish. Vergessen Sie Cisco und UBS Warburg. Denn die Hofberichterstatter der Hausse werden sie auch vergessen haben, wenn es erneut gilt, einen Grund für eine Rallye oder einen Kursrutsch zu finden, der bitte auf keinen Fall "technisch" sein darf!

      Mit besten Wünschen Ihr

      Ronald Gehrt

      ------------------------------

      So ist das, im Abwärtstrend war er noch bullisch. Natürlich hat Herr Gehrt recht, doch sollte ein erfahrener Börsianer das Spiel der Spiele kennen. Es zählt nicht das was ist, sondern das was sein soll. `Nur` fallende Kurse kann es nicht geben, wie auch umgekehrt. Kurzfristig daher weiter aufwärts und mit germas Worten "um so tiefer der Fall".
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:16:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      aus dem Butterfly-Charts Forum:
      KGV `s habe ich nicht überprüft,

      Geschrieben von JosstheBoss am 07. Dezember 2001 10:36:30:

      Hallo´und schönen guten Morgen,

      hab gestern mal längere Zeit CNBC gekuckt und dabei feststellen müssen, dass die so hyperbullish sind das es einem schon echt schlecht werden kann.
      Das wird alles besser, die Rezession ist im Sommer nächsten Jahres vorbei.
      **Sind die meschugge? Das ist mehr als 1 Jahr Rezession!

      Trotzdem denken viele am Parkett der Wallstreet, dass es noch viel weiter raufgehen kann. Denn die Gewinne werden ja wieder ansteigen!
      **Welche Gewinne? SUN macht bis Mitte nächsten Jahres einen Verlust! Und wird erst in Q4 02 wieder profitabel werden und das ist keine Micky Maus Firma, von Ford und anderen ganz zu schweigen.

      Auch das P/E-Ratio würde die hohe Bewertung der Aktien rechtfertigen, denn sie werden ja bald wieder stärker wachsen. Gestern hab ich einen Portfoliomanager gehört, der sagte bei Teilen der Hightechs könnte er sich P/E`s vorstellen, die nochmal so hoch sind wie jetzt, als sich nochmals verdoppeln. Das würde durch die kommenden Steigerungsraten wieder ausgeglichen.
      **Drehen jetzt alle völlig durch? EMC hat ein P/E-Ratio von 129, Intel von 70 usw. usw. usw. die Ratios sind zum großen Teil deutlich, damit meine bis zu 100% über den Ratios von Anfang 2000 und da stimmte das Wachstum noch einigermaßen jedenfalls. Und da will der sich noch doppelsohohe Ratios vorstellen? Die sind doch nicht ganz sauber im Hirn. Ich kann mir auch TAUSEND vorstellen nur frag ich mich was das noch mit gesundem Menschenverstand und Realitätsbewusstsein zu tun hat.

      So das musste mal gesagt werden und das sollte man auch unbedingt im Hinterkopf behalten! Denn wenn es nach einigen an der Wallstreet ginge, sehen die uns schon wieder in "the beginig of a new BULL MARKET!" (quote!).

      Noch viel Spaß heute

      Joss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:20:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Infineon nach Intel/AMD-Äußerungen nur verhalten optimistisch

      München, 07. Dez (Reuters) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG hat mit nur verhaltendem Optimismus auf die Anhebung der Umsatzprognosen der US-Chipkonzerne Intel und Advanced Micro Devices (AMD) für das laufende Quartal reagiert. "Es ist noch zu früh zu sagen, ob das ein nachhaltiger Trend ist", sagte eine Infineon-Sprecherin der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Wenn Intel und AMD ein besseres Geschäft sähen, sei das vielleicht ein Zeichen für eine Erholung des PC-Marktes. Das Weihnachtsquartal sei aber saisonal sowieso stärker, sodass man erst im ersten Quartal 2002 sehen könne, ob der Trend anhalte oder die Erholung ein kurzes Aufflackern gewesen sei.

      Intel und AMD hatten am Donnerstagabend erklärt, dass die Nachfrage nach Personalcomputern (PC) im Weihnachtsgeschäft wohl nicht ganz so schlecht wie erwartet ausfalle. Für Analysten war die Anhebung der Umsatzprognosen jedoch keine Überraschung. Intel und AMD beliefern die PC-Industrie mit Microprozessoren, Infineon baut dagegen vor allem Speicherchips, die ebenfalls in PCs zum Einsatz kommen. Für die Mobilfunkindustrie hatte sich Infineon-Chef Ulrich Schumacher schon optimistisch geäußert und erklärt, er sehe einen positiven Trend bei Chips für die Handybranche und rechne mit einer moderaten Belebung im ersten Halbjahr 2002.


      ------------------


      Weswegen auch Optimismus. Infineon wird die erste DAX-Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:21:56
      Beitrag Nr. 92 ()
      Milzbrand-Sporen in Fed-Poststelle gefunden

      Washington, 07. Dez (Reuters) - In der Poststelle der US-Notenbank (Fed) sind Sporen des Milzbrand-Erregers gefunden worden. Eine Sprecherin der Fed sagte am Donnerstag, die Sporen seien in einem Poststapel von etwa 100 bis 150 Briefen entdeckt worden. Die Post für die Fed werde seit den Milzbrandfällen vor ihrer Verteilung von Experten in einer eigenen Poststelle im Innenhof geprüft. Die Fed sollte am Freitag normal geöffnet werden, allerdings wurden alle öffentlichen Veranstaltung bis auf weiteres abgesagt. Eine Absage oder Verschiebung der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) am Dienstag, auf der unter Leitung von Fed-Chef Alan Greenspan über die Zinspolitik beraten wird, sei aber bislang nicht vorgesehen.

      An den Finanzmärkten wird mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen in den USA gerechnet. Die Fed hat bisher in zehn Schritten die Zinsen um insgesamt 4,5 Prozentpunkte auf zwei Prozent zurückgeführt.

      In der Poststelle der Fed waren zum Zeitpunkt der Entdeckung der Sporen der Milzbrand-Erreger sechs Arbeiter beschäftigt, die Schutzanzüge und Atemmasken trugen. Seit dem ersten Auftreten von Milzbrand-Fällen in den USA im vergangenen Monat sind fünf Menschen an der Krankheit gestorben, 13 wurden infiziert. Die US-Behörden haben einen Zusammenhang der Milzbrand-Fälle mit dem Moslem-Extremisten Osama bin Laden nicht ausgeschlossen. Bin Laden wird für die Anschläge vom 11. September in den USA verantwortlich gemacht, bei denen bis zu 4000 Menschen getötet wurden.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:22:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      111 n-tv text Fr.07 Dez 11:21:16

      Nachrichten I

      Privat vorsorgen - aber wann?
      Afghanistan-Krieg
      Chaos in Kandahar .............. 115
      Hauptlager bin Ladens erobert ... 116
      US-Truppen greifen Konvoi an ... 117
      Hintergrund 140
      Nahost-Krise
      Israelischer Luftangriff ....... 118
      Chaos in Kandahar .............. 115
      US-Truppen greifen Konvoi an ... 117
      SAP will 300 Leute entlassn .... 405
      Inflation geht zurück .......... 406
      Chiphersteller erhöhen Prognose 407
      Hertha verliert gegen Genf ..... 172
      Aktuell: Taliban-Führer Mullah Omar
      auf der Flucht / Karsai kündigt Fest-
      nahme an
      :eek:
      Breaking News per SMS ... 108
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:50:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      Intel und AMD sind fast völlig im heutigen Markt untergegangen. War auch so zu erwarten, da bereits lange zuvor bekannt.
      Ich bin gespannt ob alle glauben es geht heute nicht weiter hoch. Dann könnte ein netter squeeze einsetzen.



      DAX hat punktgenau an anvisierten Zone 5240 P. gedreht. Kaufsignale bei Überschreiten der 5320.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:53:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      @#94 von germanasti

      der markt ist in usa und nicht in €-doofland:D

      habe aber depot um 2/3 reduziert, nur nicht gierig werden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:01:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      Sabbel:

      Gut möglich das der Future ab 13.00 Uhr ohne Ende nach oben rennt, da direkt nach Intel kein grosser Ausschlag zu verzeichnen war. Ist aber schwierig nach solch einem Hype vorherzusehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:06:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bei uns könnte es wohl kaum schlechter aussehen:

      DE-Industriepr. Okt. -2,1% (Vorm. -1%)
      Gegenüber Vorjahr -4% (Prog. -2,9%)

      Trotzdem haben sich einige Aktien in den letzten Wochen verdoppelt:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:11:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      mal wieder ein Beitrag, zur These in Afgahnistan geht es nur ums kaspische Öl........
      Turmopfer im geopolitschen Schach?



      The WTC Conspiracy XXV

      "Seit den Anfängen der Kontinente übergreifenden politischen Beziehungen vor etwa fünfhundert Jahren ist Eurasien stets das Machtzentrum der Welt gewesen. (..) Inwieweit die USA ihre globale Vormachtstellung geltend machen können, hängt davon ab, wie ein weltweit engagiertes Amerika mit den komplexen Machtverhältnissen auf dem eurasischen Kontinent fertig wird - und ob es dort das Aufkommen einer dominierenden, gegnerischen Macht verhindern kann. (..) Eurasien ist somit das Schachbrett, auf dem sich auch in Zukunft der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird."





      Nicht nur die ersten Sätze aus Zbigniew Brzezinskis 1997 erschienen Buch "The Grand Chessboard"1 lesen sich wie ein Skript des "war on terror" genannten Kriegs gegen Afghanistan. Und es wäre naiv, Brzezinski (Jahrgang 1928) nach seinem Abgang als Jimmy Carters Sicherheitsberater für einen abgehalfterten Professor zu halten, der nicht weiter ernst zu nehmen ist ( Politik des Großraums).

      Als einer der Masterminds und Mitgründer der Rockefeller-Thinktanks, des "Council on Foreign Relations" ( CFR) und der "Trilateral Commission" hat er als Vordenker nach wie vor bedeutenden Einfluss. Zum Beispiel auf den Vizepräsidenten Cheney. "Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der eine Region so schnell strategisch bedeutend geworden ist wie die kaspische..." Als Cheney dies 1998 sagte, war er noch Chef von Halliburton, des größten Ausrüsters der US-Ölindustrie, der gerade das Pipelineprojekt durch Afghanistan projektiert hatte ( Ein lange geplanter Krieg). Wegen der gigantischen Bodenschätze hat für Brzezinski "die Pipeline-Frage für die Zukunft des Kaspischen Beckens und Zentralasiens eine zentrale Bedeutung". In seinem vorausschauend "Der eurasische Balkan" genannten Kapitel über die Region heißt es weiter:



      "Falls die wichtigsten Ölleitungen der Region weiterhin durch russisches Territorium zum russischen Absatzmarkt am Schwarzen Meer in Noworosijsk verlaufen, werden sich die politischen Konsequenzen, auch ohne dass die Russen die Muskeln spielen lassen, bemerkbar machen. Die Region wird eine politische Dependance bleiben und Moskau darüber entscheiden können, wie der Reichtum der Region verteilt werden soll. (..) Amerikas primäres Interesse muss folglich sein, mit dafür zu sorgen, dass keine einzelne Macht die Kontrolle über dieses Gebiet erlangt und dass die Weltgemeinschaft ungehindert finanziellen und wirtschaftlichen Zugang zu ihr hat. Geopolitischer Pluralismus wird nur dann zu einer dauerhaften Realität werden, wenn ein Netz von Pipeline- und Transportrouten die Region direkt mit den großen Wirtschaftsknotenpunkten der Welt verbindet, über das Mittelmeer und das Arabische Meer ebenso wie auf dem Landweg."



      Die Hervorhebungen "Weltgemeinschaft" und "geopolitischer Pluralismus" sind von mir und kennzeichnen den Jargon, mit dem die Interessen der USA mit denen der Weltgemeinschaft und ihre Dominanz mit "Pluralismus" gleichgesetzt werden. Nicht nur von Brzezinski, sondern auch von seinem Kollegen Samuel Huntington, den er zitiert:



      "Die Fortdauer der amerikanischen Vorherrschaft ist sowohl für das Wohlergehen und die Sicherheit der Amerikaner als auch für die Zukunft von Freiheit, Demokratie, freier Marktwirtschaft und internationaler Ordnung in der Welt von zentraler Bedeutung."

      Zum "Entweder für uns oder für die Terroristen" ist es von da nicht mehr weit. In seinem Buch "In Namen des Staats" weist der ehemalige Bundesminister Andreas von Bülow darauf hin, dass geostrategische Studien wie Brzesinskis "Chessboard" oder Huntingtons "Clash of Civilisations" ("Kampf der Kulturen", 1997) als Auftragsarbeiten der CIA in der Regel aus einem allgemein gehaltenen, zur Veröffentlichung bestimmten Teil bestehen, sowie aus einem unter Verschluss bleibenden Anhang mit konkreten Vorschlägen und Handlungsanweisungen.

      Wie diese aussehen, ließ sich auch schon von dem 11.9.2001 mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" erkennen: "Covert Operations der Geheimdienste (sind) das Mittel der Wahl bei der Durchsetzung amerikanischer Großmacht- und auch Wirtschaftsinteressen, während der Einsatz der Militärmacht eher unpopulär bleibt". Diese bestätigte eine Sprecherin des "Council on Foreign Relations" aktuell in einer BBC-Sendung: verdeckte Operationen seien "weniger teuer" und oft "effektiver" als offizielle Militäreisätze. Brzezisnki zitiert Umfragen aus den Jahren 1995 und 1996, nach denen einer großen Mehrheit der Amerikaner ein Weltmacht-"Sharing" lieber wäre als eine Monopolstellung der USA und die internationale militärische Durchsetzung dieser Macht. Schon den Eintritt in den Zweiten Weltkrieg hätte die Öffentlichkeit, so Brezinski, "hauptsächlich wegen der Schockwirkung des japanische Angriffs von Pearl Harbour" unterstützt.

      Dass die amerikanischen Bürger nach dem Schock des WTC-Anschlags ihren kriegslüsternen Präsidenten jetzt voll unterstützen, ist mehr als verständlich - doch anders als 1942, als die Japaner mit offenem Visier angriffen, geht es dieses Mal um einen verdeckten Krieg. Hitler und seiner Bande wurde in Nürnberg der Prozess gemacht. Auch wenn sie tausendfach mehr Menschen ermordet hatten als die Täter vom 11.September, kam niemand auf die Idee, mit "Dead or Alive"-Parolen zur Lynchjustiz aufzurufen oder Standgerichte einzuführen. Churchill hatte gegen Kriegsende in alter Feindschaft für eine schnelle, unkomplizierte Eliminierung der Nazi-Elite plädiert, die Amerikaner hatten jedoch auf einem Kriegsverbrecher-Prozess bestanden und sich damit durchgesetzt. Nicht ohne heimliche Hintergedanken - Geheimdienstchef Gehlen und andere Top-Nazis wurden künftig gebraucht -, doch auch und vor allem, um den Besiegten die moralische Überlegenheit demokratischer Werte und Ideale zu demonstrieren. Dass die Bundesrepublik einer der treuesten Vasallenstaaten der USA und eine Zivilgesellschaft wurde, hatte außer mit Carepaketen und Marshallplan viel mit dieser zivilisatorischen Maßnahme zu tun.

      Wenn selbst einer monströsen Terrorbande wie den Nazis nach Kriegsende mit zivilen, rechtsstaatlichen Methoden beigekommen werden konnte, warum ist das mit dem zum Terrorprinzen aufgestiegen saudischen Milliardärslümmel Bin Ladin nicht möglich? Warum stand nicht von Anfang an der Versuch, ihn vor den internationalen Gerichtshof in Den Haag zu bringen? Warum wurde der erste internationale Haftbefehl für Bin Ladin bei Interpol 1998 nicht von Washington, London oder Berlin beantragt , sondern aus Tripolis, also von niemand anderem als ausgerechnet Muhhamar Quaddafi? Er macht Ladin für die Unterstützung islamistischer Terroranschläge in Libyen verantwortlich, bei dem u.a. zwei deutsche Geheimdienstmitarbeiter getötet wurden. Warum lässt man unsere neuen Freunde von der Nordallianz, die das Land vor den Taliban als brutale Schlächter zugrunde richteten, nun als blutige Rächer zurückkehren? Sind wir damit, wie Robert Fisk im Independent meint, nicht endgültig auf die Seite von Kriegsverbrechern gewechselt? Warum finden die Statements der afghanischen Frauenorganisation RAWA, die auf diese grauenhafte Absurdität hinweisen, keinen Eingang in die Medien, geschweige denn ihre Vertreterinnen einen Platz am Petersberger Verhandlungstisch ? Warum sieht sich der Ölriese Unocal, der mit den Taliban jahrelang intensiv über die Pipeline verhandelte, zu einem Statement genötigt, die Islamschüler zu keiner Zeit unterstützt und gehätschelt zu haben ?

      Könnte es sein, dass all dies mit dem zu tun hat, was der Senior-Korrespondent des (konservativen!) britischen "Mirror", John Pilger, den "geopolitischen Faschismus" der USA nennt ?

      "Richard Falk, Professor für internationale Politik in Princeton hat das erklärt. Westliche Außenpolitik, sagt er, "wird in den Medien selbstgerecht und moralisch einseitig dargestellt, mit positiven Bildern westlicher Werte und Porträts bedrohter Unschuldiger, die eine Kampagne unbegrenzter politischer Gewalt rechtfertigen."

      Der Aufstieg von Rumsfeld und seinem Vertreter, Paul Wolfowitz, sowie seinen Partnern Richard Perle und Elliot Abrams bedeutet, dass ein Großteil der Welt jetzt offen von einem geopolitischen Faschismus bedroht ist, der sich seit 1945 entwickelt und seit dem 11. September beschleunigt hat.

      Die amtierende Gang in Washington besteht aus authentischen amerikanischen Fundamentalisten. Es sind die Erben von John Foster Dulles und Alan Dulles, jener baptischtischen Fanatiker, die in den 50er Jahren das State Department beziehungsweise die CIA leiteten - und Reformregierungen in einem Land nach dem anderen niedermachten (Iran, Irak, Guatemala) und internationale Verträge aufkündigten, wie die Genfer Indochina-Vereinbarungen von 1954, deren Sabotage durch John Foster Dulles direkt zu Vietnam und fünf Millionen Toten führten.

      Die Twin Tower Attacken sorgten in Bush`s Washington sowohl für einen Auslöser wie auch für eine bemerkenswerten Koinzidenz. Pakistans früherer Außenminister Niaz Naik hat enthüllt, dass ihm von hohen amerikanischen Vertretern Mitte Juli gesagt worden sei, dass eine Militäraktion in Afghanistan Mitte Oktober beginnen würde. Außenminister Powell war damals in Zentralasien unterwegs und sammelte schon Unterstützung für eine Anti-Afghanistan Kriegskoalition." - John Pilger: The Truths they never tell us




      Wenn bei einer Schachpartie der Verlust einer Figur zu einem strategischen Vorteil führt, spricht man von Opfer. Für den Laien sind solche Opferstrategien schwer zu erkennen, zumal wenn wichtige, scheinbar unersetzliche Figuren betroffen sind, wie zum Beispiel zwei Türme. Der Profi freilich kann sich durchaus vorstellen, zwei Türme an der Heimatfront zu opfern, um sich dadurch tief in der gegnerischen Hälfte festsetzen und einen unschlagbaren strategischen Vorteil - "globale Vorherrschaft" - zu erzielen, der das verlorene "Material" allemal wieder wettmacht.

      Es spricht sehr viel dafür, dass die geopolitischen Schachmeister in Washington die talibanische Attacke auf ihre Türme vorhergesehen haben, aggressive Läufer wie der FBI-Jäger Bin Ladins, John O`Neill, wurden sogar zurückgepfiffen, um die gegnerischen Vorbereitungen nicht zu stören ( In Memoriam John O`Neill - der kaltgestellte Jäger Bin Ladins starb im WTC). Intellektuelle Vordenker wie Brzezinski und Huntington, letzterer hat sich u.a. auch als CIA-Berater für die Aufstandsbekämpfung nach dem Sturz von Diktatoren einen Namen gemacht, hätten einfach ihren Job verfehlt, wenn sie in den unter Verschluss bleibenden konkreten Szenarien ihrer Studien nicht auch solche Opferstrategien durchspielen würden. Und wir wären einfach blind, wenn wir hinter dem menschelnden Jargon von "geopolitischem Pluralismus", "humanitärer Intervention" oder "Kollateralschaden" nicht ein auf Sieg und Vorherrschaft um jeden Preis programmiertes "Great Game" sehen.

      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/11288/1.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:12:31
      Beitrag Nr. 99 ()


      Wird der DOW nochmals an der 10.000er Marke kratzen? Im Grunde reicht die gestrige Konsolidierung aus und es wäre ein SK im Bereich 10.280 P. möglich. Schliesst es unter 9.980 P., brennt der Baum lichterloh.



      Auch die Nasdaq könnte die Konsolidierung bereits beendet haben. Gap up 1740 P. würde es bestätigen.
      Sind die 14.30 Uhr Daten sehr schlecht, droht ein Rückgang bis 1680/1670 P. SK unter 1645 P. würde Verkaufssignale auslösen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:14:32
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bernd:

      Eine neue Hausse wird auf dem Tiefstpunkt der Baisse geboren. Wird ein böses Erwachen geben, wenn die Mase merkt das wir noch lange nicht auf dem Tief sind.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:16:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      guten morgen :cool:

      scheiss nikkei kann mir nicht mal heute eine freude bereiten :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:17:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:17:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:23:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi Germa :D

      Vielleicht kriegst Du so einen Arsch zurück:
      Wetten heute wirds nicht grün in USA?

      Zu viele Broker wollen beruhigt ins Wochenende.

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:30:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ #104 von thomfly

      hallo thomfly, habe fast alles verkauft,:look:
      nur einen bin-laden-ist-bald-tot rest gehalten.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:30:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Thom:

      Pass lieber auf das nicht eine weitere sehr positive Kere zum Wochenausklang folgt. :)
      Grosser Verfallstag ist bereits freitag in einer Woche!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:32:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo JDK,

      alles gute zu Deinem geburtstag. :kiss:






      & Nikkei


      ===))) Weiterhin erst ab 11.050 P. für mich zum Traden interessant. :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:32:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ #106 von germanasti

      grosser verfallstag ist seit märz 2000:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:36:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      ...und die japaner brauchen sehr viele kerzen......


      weil da bald die lichter ganz ausgehen.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:40:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Momentan begibt ein Unternehmen nach dem anderen Anleihen heraus. Man will sich so schnell wie möglich sanieren, ehe die Geldquellen versiegen und der Sensenmann engültig kommt.
      Es wird einen gewaltigen Schlag geben wenn die Insolvenzwelle so richtig loslegt!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:42:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      sabbel,

      nicht das ein bin-laden-ist-futsch crash kommt?!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:44:06
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kabul
      Taliban geben in Kandahar auf
      Taliban-Chef Omar soll aus der südafghanischen Stadt Kandahar geflohen sein. Das meldet die pakistanische Nachrichtenagentur AIP. In Kandahar hat ein Stammesrat die Verwaltung übernommen. Die Taliban-Kämpfer sollen endgültig die Macht übergeben haben. Zuvor hatten sie damit begonnen, ihre Waffen abzugeben. Gleichzeitig haben sich die Taliban aus weiteren Provinzen zurückgezogen. Amerikanische Bodentruppen griffen in der Nähe von Kandahar einen Konvoi der Taliban an. Dabei wurden sieben afghanische Kämpfer getötet. US-Kampfflugzeuge haben weiter die Bergfestung Tora Bora bombardiert. Der Terrorist Bin Laden soll möglicherweise über die Grenze nach Pakistan geflüchtet sein. US-Geheimdienste suchen ihn auch in anderen Ländern, wie Somalia aber auch in Asien und Europa.

      ----------------------


      Damit ist der Krieg beendet!
      Muss man auf der Hut sein das die Börsen dies nicht zum Abverkauf nutzen, wie es in der Historie bislang sehr oft war.

      Doch keine Angst, der Irak sollte als nächstes an der Reihe sein, bevor es in Israel und Palistina weitergeht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:46:06
      Beitrag Nr. 113 ()


      und unser doof-€ macht auch schon schlapp:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:49:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      @nurNur

      Bin Laden wartet doch nicht in irgendeiner Höhle, bis ihn die Ami´s kommen.
      Der schwimmt im Geld und hat unzählige Verbündete und Freunde in den Arabischen Ländern, denen es eine Ehre ist, ihn zu beherbergen.:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:50:46
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ #112 von germanasti

      ..keine sorge, der krieg geht, die krise kommt:D

      wie bei den jugos oder in israel, vietnam, deutschland, irak,iran, kuba..................................:eek:

      und die mullahs mit den kopf-windeln verfügen über eine gehörige portion stör-potential:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:50:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ #112 von germanasti

      ..keine sorge, der krieg geht, die krise kommt:D

      wie bei den jugos oder in israel, vietnam, deutschland, irak,iran, kuba..................................:eek:

      und die mullahs mit den kopf-windeln verfügen über eine gehörige portion stör-potential:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 12:53:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      Dax macht einen wunderschönen W !Ich will heute die 5350
      sehen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:03:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      @kasseklingt
      heute wirst du sie wohl auch zum letztenmal sehen bevor es machtig abtaucht

      @ germa
      die 2024 wurden ja ohne grosses zögern uberwunden der fake kam auch spätestens heute zeit fur puts
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:04:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Sabbel

      Was hat der Krieg gebracht.
      Es ist Ruhe und wir können den Afganen Decken
      runterfliegen.
      Ob die mit uns Weihnachten feiern.
      Jeder Talibar muss zum Zeichen des Friedens
      Seinen Bart weiss färben.

      :)
      Alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:11:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      @cainamosos
      Wenn du in den Markt einsteigst,gehe ich in Puts!
      Sell the rally ist out!Hast du die riesigen Handelvolumen
      vergessen?Es wird explodieren bis der letzte Bär zum Bullen wird!...dann werde ich zum Bär!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:14:04
      Beitrag Nr. 121 ()
      Caina:

      Ob jetzt noch ein Crash kommt? :rolleyes:
      Wenn ja, wäre das glanzvolle Q4 dahin und es hagelt Gewinnwarnungen ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:14:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Caina:

      Ob jetzt noch ein Crash kommt? :rolleyes:
      Wenn ja, wäre das glanzvolle Q4 dahin und es hagelt Gewinnwarnungen ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:15:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      Bernd,

      ich hab gehört er soll in Deutschland, auf einem Weihnachtsmarkt, sein. hihi (die rechte Maustaste ist immer´noch kaput)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:17:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Find ich gut:

      Der Dax befindet sich z. Zt. gerade an der oberen Linie des
      Abwärtstrendkanals und die muss gebrochen werden......:D











      Geklaut aus dem OS-Thread
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:18:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ich frage mich, warum 90% davon ausgehen, daß auf Bin Ladens Festnahme oder Tod oder sonstwas erst "richtig" die Rallye startet...
      Ich behaupte jetzt mal, die Rallye wird damit zuende sein.

      bitterblue :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:18:23
      Beitrag Nr. 126 ()
      @kasseklingt
      ich will dich keinesfalls bekehren möchte nur das du gewinne nimmst am montag oder später abend bekommst du calls billiger!
      meine callscheine haben sich ver-xfacht meine kleine putsposition von letzter woche -90%!
      gestern calls verkauft und heuet lege ich puts rein und only for information i am no BEAR!
      es wird fallen womöglich heute schon ist so sicher wie das AMEN in der kirche!!!

      grusse und erfolgreiche trades wunsch ich dir
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:34:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      @ germa
      kein crash,habe gesagt konsolidierung und diesmal keine korrektur sondern etwas mehr hehe,ach ja wahrend der korrektur die sich entgegengesetzt meiner erwartung in einem seitwarts trend bewegte hatte ich auch chancen gewinne mit puts zumachen habe dies leider versaumt!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:37:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      @bitter
      Stimmt kann auch sein.
      Am besten fand ich LVA was er reingestellt hat.

      grün rot grün.
      Grottenschlechte Zahlen.
      Hoffentlich rutscht die Börse nicht
      auf ein Niveau von vor 11.9.2001

      Krank
      Wahrscheinlich braucht die Welt Bin Laden als Feindbild.
      Ist er tod kann man ihm nicht mehr die Schuld in die Schuhe schieben.

      BitterBlue das ist sehr gut möglich.
      Warten wir welche Variante greift.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:40:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      and up!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:44:15
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bitter:

      Du sagst es. :)
      Dies könnte sowas wie die letzte grosse Kerze werden.-



      NurNur:

      d.h. auch heute kein Herzblattspiel? :eek:


      Caina:

      Wir haben doch zwei WOchen lang konsolidiert und sind in dieser ausgebrochen. :rolleyes:





      PS: DAX tut heute genau das was ich wollte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:46:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:48:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      Meine Calls(die seit Daxstand 4300) halte gebe ich
      vor 15.12 nicht ab,schließlich will R I C H T I G ich feiern!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:50:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hin und her macht Taschen leer!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:56:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich behalte meinen Call auch noch, da die Arbeitsmarktdaten sicher wieder etwas besser als katastrophal schlecht ausfallen werden.
      Außerdem feiern die Ami´s noch AMD und Intel, die ja zum Glück noch nicht Insolvens anmelden müssen.
      Alles wird gut...:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:15:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Germa,

      vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:18:38
      Beitrag Nr. 136 ()
      @133 :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:31:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      8:30am 12/07/01 NOV. US UNEMPLOYMENT RATE 5.7% VS 5.6% EXPECTED

      8:30am 12/07/01 NOV. PAYROLLS -331,000 VS. -200,000 FORECAST

      8:30am 12/07/01 NOV. JOBLESS RATE HIGHEST SINCE 5.7% IN AUG. 1995
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:33:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      also waren die zahlen minimal schlechter als erwartet?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:34:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Oh was macht der Future da !
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:34:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Was der DAX da eben mal wieder abgezogen hat ist die Lachplatte des Jahres.
      Deutschland wird mit Pauken und Trompeten in den nächsten Jahren untergehen und das zu recht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:35:35
      Beitrag Nr. 141 ()
      :eek:



      Was ist denn hier los??
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:35:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      8:30am 12/07/01 NOV. PAYROLLS -331,000 VS. -200,000 FORECAST

      8:30am 12/07/01 NOV. JOBLESS RATE HIGHEST SINCE 5.7% IN AUG. 1995

      8:30am 12/07/01 OCT. PAYROLLS REVISED TO -468,000 FROM -415,000

      8:30am 12/07/01 NOV. FACTORY JOBS -163,000; MOST SINCE 1998 GM STRIKE

      8:30am 12/07/01 NOVEMBER SERVICE-PRODUCING JOBS -164,000

      8:30am 12/07/01 AVERAGE HOURLY EARNINGS +0.3%, MATCHES FORECAST

      8:30am 12/07/01 AVERAGE NOV. WORKWEEK EXPANDS 6 MINUTES TO 34.1 HOURS

      8:30am 12/07/01 OVERTIME FALLS BY 6 MINS.; FACTORY OVERTIME DOWN 12 MIN

      8:30am 12/07/01 LAST TIME 3 MO. OF SERVICE JOB LOSS 90/91 RECESSION
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:36:40
      Beitrag Nr. 143 ()

      wenn ich mal einkaufen gehe, springt gleich der doof-€ an:laugh:

      die us daten finde ich sogar noch erträglich:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:39:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ #119 von thomfly

      alles wird sau gut:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:40:28
      Beitrag Nr. 145 ()
      wo ist eigentlich......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:41:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      @sabbel
      #144
      Sag ich doch...:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:41:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      Arbeitslosigkeit wird dem Konsum das Genick brechen... aber das gilt leider auch für Euroland :(

      Und jetzt alle schnell vergessen.... und up up up!!!!

      :D:D:D
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:42:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      :eek::cry:

      die amis finden die daten anscheinend selber nicht so toll...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:51:53
      Beitrag Nr. 149 ()
      siehste thomfly, es geht schon los. die mullahs mit der windelmütze
      werden schon frech zu unseren befreiern.:laugh:


      116 n-tv text Fr.07 Dez 14:49:58

      Nachrichten

      USA drohen der Nordallianz

      Nach dem Zusammenbruch des Taliban-Re-
      gimes bestehen die USA strikt auf der
      Festnahme von Taliban-Chef Mullah Omar.

      Verteidigungsminister Rumsfeld sagte,
      ein Leben Omars in Freiheit sei mit den
      Zielen der Bush-Regierung unvereinbar.
      Falls er nicht getötet werde, müsse
      Omar gefangen genommen und an die USA
      überstellt werden.

      Der Nordallianz-Repräsentant in den
      USA, Amin, sagte, Washington habe ge-
      droht, jegliche Hilfe einzustellen,
      falls Omar Amnestie gewährt werde.
      Übersicht 112 > 117
      n-tv text Inhalt & Aktienliste 456
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:52:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      Mich würde einmal interessieren, wie diese exakte synchrone Bewegung des Daxes zum Future zustande kommt?
      Sitzen da wirklich diese Fond-Bubis,die keine Ahnung von Wirtschaft haben und deshalb diese Krücke brauchen um handlungsfähig zu sein?:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:53:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      bloomberg: zwei weitere enron-töchter beantragen gläubigerschutz....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 14:57:44
      Beitrag Nr. 152 ()
      Guten Morgen allerseits!

      @thomfly mail ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:05:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D




      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…



      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      :D:D:D ------WERBUNG------- :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:07:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      So, der Euro ist endlich wieder da wo er hingegört :D

      Jetzt kanns auch wieder hochgehen...

      and up!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:10:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      Industrie schickt Deutschland in die Rezession


      Das deutsche Produzierende Gewerbe produziert zur Zeit vor allem eines - schlechte Nachrichten. Im Oktober ist die Erzeugung im saisonbereinigten Monatsvergleich um 2,1 Prozent gesunken. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Nach dem starken Einbruch ist eine Rezession in Deutschland wohl kaum noch zu verhindern. Das schwächt den Euro, die deutschen Aktienmärkte dagegen halten sich an den US-Konjunkturhoffnungen schadlos.

      Die Industrie sucht weiter nach dem konjunkturellen Boden, die Zahlen dieser Woche sind deutlicher Beleg. Sinkende Auftragseingänge , fallende Produktion und ein Reuters-Einkaufsmanager-Index , der weit jenseits der Kontraktionsschwelle liegt. Die heute veröffentlichten Produktionsdaten aus dem Produzierenden Gewerbe sind ein weiterer Beleg für die Krise. Das Produktionsniveau liegt inzwischen deutlich unter Vorjahresniveau. Der Abwärtstrend geht quer durch die einzelnen Teilbereiche, einzig im Bauhauptgewerbe ist im Oktober ein positiver Trend zu erkennen.

      Steigende Arbeitslosenzahlen sind Gift für Konsumgüter-Industrie

      Was besonders bedenklich stimmt: Schon im September sank die Produktion auf breiter Front, das Ausgangsniveau war damit ohnehin schon niedrig. Im Zweimonats-Durchschnitt ging vor allem die Konsumgüterproduktion deutlich zurück. Und gerade in diesem Bereich droht mit steigenden Arbeitslosenzahlen eine weitere Verlangsamung.

      Die Stimmungsindikatoren machen wenig Hoffnung auf eine schnelle Besserung im Industriesektor. Der Ifo-Geschäftsklima-Index , der wohl wichtigste konjunkturelle Frühindikator für Deutschland überhaupt, sackte nach dem September-Einbruch auch im Oktober weiter ab. Das spricht für einen harten Winter – zumindest aus konjunktureller Sicht. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt schon im dritten Quartal um 0,1 Prozent sank, droht für das Schlussquartal nun eine weitere konjunkturelle Verlangsamung. Damit wäre die Definition für eine Rezession, eine sinkende Wirtschaftsleistung in zwei aufeinander folgenden Quartalen, endgültig erfüllt.

      Während sich in der amerikanischen Volkswirtschaft erste Frühlingssignale zeigen, deutet die Datenlage in Deutschland eher noch auf eine Verschärfung der Situation hin. Die Industrie befindet sich nach einem kleinen Hoffnungsschimmer im Juni wieder im Rückwärtsgang. Der Produktionsrückgang beschleunigte sich zuletzt sogar und die Stimmungsindikatoren zeigen keine Besserung an. So bleibt denn nur die Hoffnung auf eine Erholung der US-Wirtschaft und auf den Deutschlands Wachstumsmotor Nummer eins, die Exportwirtschaft. Auf diese Karte setzen zur Zeit auch die Aktienmärkte, nicht ohne Risiko freilich. Doch solange Negativmeldungen aus den USA ausbleiben und aus Schlüsselbranchen wie der Chipindustrie sogar Erholungssignale kommen, dürfen sich wohl auch die deutschen Aktiengesellschaften über Wertzuwächse freuen. Vom Vorsprung der USA im Konjunkturzyklus sollte zudem der Dollar profitieren.

      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:10:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      @ #154 von schloss

      danke:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:11:03
      Beitrag Nr. 157 ()
      @bernd.p

      das habe ich mich allerdings auch schon des öfteren gefragt. vermutlich gibt es zu wenig langfristanleger – alles nur tagelöhner (-diebe). anders ist es nicht erklärbar, daß der markt so schnell auf nachrichten reagiert.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:11:28
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nasdaq wird wohl im Bereich 1710 P. eröffnen. Somit bleibt die Zone 1700 oder gar 1680 P. im Raum.

      16.00 Uhr Verbrauchervertrauen!



      London fast 2% im minus. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:17:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      Kaum ist man mal ein Stündchen weg....
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:19:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      @boba

      Ich glaube du bist auf dem richtigen Weg.
      Mail
      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:20:30
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:21:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das deutsche Produzierende Gewerbe produziert zur Zeit vor allem eines - schlechte Nachrichten


      :D
      Klar die wollen die Kurse pushen :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:22:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      ... und immer, wenns mal spannend wird, geht quote.com nicht! :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:24:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      301 n-tv text Fr.07 Dez 15:23:11


      Auf einen Blick
      Dow Jones 0,00 0,0% 22:11
      Dow J-Futu 10070,00 -38,00 -0,4% 15:15
      Nasdaq Co 0,00 0,0% 23:16
      Nasdaq-Fut 1711,50 -12,50 -0,7% 15:14
      Nasdaq100 0,00 0,0% 23:15
      NasIntern 157,74 0,00 0,0% 15:22
      NasBiotech 0,00 0,0% 23:15
      S&P 500 0,00 0,0% 22:59
      S&P Future 1164,00 -4,50 -0,4% 15:14
      T-Bond-Fut 102,94 +0,31 +0,3% 15:12:eek: jetzt parken sie wieder :laugh:
      Citi-EuSTO 3810,500 15:22
      Citi-Dax 14:31
      Dax 5234,50 -0,7% Nemax5 1309,80 -0,5%
      ÖL Brent 17,80 15:07:eek:
      US Rend.(10J) 4,9821 (30J) 5,4548 15:19
      EU/$ 0,89 $/Y 125,69 Gold/$ 274,45

      Text im Netz: www.n-tv.de/teletext
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:36:47
      Beitrag Nr. 165 ()
      Nix wetdream-Lügenfuture
      Wenn zu viele dass gleiche wollen passiert das Gegenteil.
      Gehts jetzt zu weit runter,
      Zickzack im roten Bereich.
      Is aber nur meine Prognose



      Darauf schaut die Welt:

      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:40:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      @#165 von thomfly

      ...du sollst den tag nicht vor dem laden loben:D


      das wird schon wieder. alles wird gut.:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:41:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      Und Sabbel?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:43:56
      Beitrag Nr. 168 ()

      wird schon wieder...
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:45:39
      Beitrag Nr. 169 ()
      Der DAX ist schwach wie eine Flunder! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:45:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      @Germanasti

      moin moin !,wie geht´s ? ;)


      @bitterblue

      check mal
      unter Realtimekurse/4 fach islander + fließender Realtime Intra..., müsste gehen wenigstens ebbes ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:48:56
      Beitrag Nr. 171 ()
      Moin Ernst :)

      Wunderbar. Und Dir?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:53:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      AUFHOEREN!!! AUFHOEREN!!! AUFHOEREN!!!

      Das kann man nicht mehr mal als krank bezeichnen.
      Das ist voelliger Realitaetsverlust was die Haendler
      da mit dem DAX machen :cry:
      Der Nasi-Future geht mal 3 Punkte nach unten und
      der DAX faellt innerhalb von 10 Sekunden um 30...
      Der Nasi-Future geht anschliessend 3 Punkte nach oben
      und der DAX schiesst sofort um 30 nach oben. :cry:
      Wo soll das noch hinfuehren! :cry:

      KRANKE IDIOTIE!!!

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:53:43
      Beitrag Nr. 173 ()
      9:50am 12/07/01 U MICH. EARLY-DEC CONSUMER CONFIDENCE 85.8, V 83.9 NOV
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:56:18
      Beitrag Nr. 174 ()
      9:53am 12/07/01 U MICH. EARLY DEC. EXPECTATIONS INDEX 79.3 VS 76.6 NOV.



      Keine sehr grosse Steigerung!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:58:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      @sabbel
      Die doofen Amis wollen alle mit PLUS ins Wochenende.
      Alle geht aber nicht gleichzeitig.
      Wenn die so weitermachen gehen alle mit minus.

      Tagesbär :)
      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:59:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      9:56am 12/07/01 U MICH EARLY DEC CURRENT CONDITIONS 95.9 VS 95.3 NOV.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:59:27
      Beitrag Nr. 177 ()
      @#174 von germanasti

      klein aber fein:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:00:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      @thomfly

      alle gleichzeitig geht sehr einfach!
      Die Nasdaq auf 2.200 schieben, den DOW auf 10.300
      und alle haben schoenes Plus!

      und Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:02:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      @#175 von thomfly

      sag bitte nicht sowas hässliches über die tollen amerikaner:yawn:
      schliesslich pumpen die ihr geld auf mein konto:laugh:

      nass-duck kommt schon wieder:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:04:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      Na?


      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:05:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      US/Beschäftigte ex Agrar Nov -331.000 (PROG: -228.000) gg Vm
      Washington (vwd) - Nach der drastischen Verschlechterung am US-Arbeitsmarkt in den beiden Vormonaten hat sich die Situation im November weiter eingetrübt. Wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte, verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 331.000 gegenüber dem Oktober. Von vwd befragte Analysten hatten mit einer Abnahme von 228.000 gerechnet. Für den Oktober revidierte das Ministerium den gemeldeten Stellenabbau auf minus 468.000 von zuvor minus 415.000.



      Die Arbeitslosenquote erhöhte sich weiteren Angaben zufolge auf 5,7 Prozent von bestätigten 5,4 Prozent im Vormonat und erreichte damit den höchsten Stand seit August 1995. Die von vwd befragten Volkswirte hatten hier eine Quote von 5,6 Prozent erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich um 0,3 Prozent bzw um 0,05 USD auf 14,52 USD, während Analysten mit einer Zunahme um 0,2 Prozent bzw um 0,02 USD auf 14,47 USD gerechnet hatten. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit wurde mit 34,1 Stunden angegeben, eine Zunahme um sechs Minuten gegenüber dem Oktober.

      (mehr/vwd/DJ/apo)






      US/Beschäftigte ex Agrar Nov...(zwei)
      Den größten Teil des Beschäftigungsrückganges führte das Ministerium auf Stellenstreichungen in den wichtigsten Industriebranchen zurück. Das Verarbeitende Gewerbe verlor 163.000 Stellen, mehr noch als im Oktober mit einer Reduzierung um 124.000. Im Dienstleistungssektor wurden 164.000 Arbeitsplätze abgebaut, nach 327.000 im Vormonat. Seit März haben die großen US-Gesellschaften damit nahezu eine Mio Arbeitsplätze abgebaut. Angesicht der deutlich unter den Erwartungen liegenden Arbeitsmarktdaten dürften sich die Spekulationen über eine Zinssenkung der Federal Reserve in der kommenden Woche um 50 Basispunkte erhöhen, sagten Analysten.



      Zuvor waren Marktbeobachter von einem Zinsschritt um lediglich 25 Basispunkte ausgegangen. Die US-Wirtschaft, die seit März in einer Rezession steckt, hatte in jüngster Zeit erste Anzeichen für eine Erholung gezeigt. Die Zahl der Erstanträge für Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung fielen in der Woche zum 24. November um 349.000, dem stärksten Rückgang seit 18 Jahren. Die Geschäftsaktivitäten außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes expandierten im November und trieben damit den Dow-Jones-Index über die Marke von 10.000 Punkten.


      vwd/DJ/7.12.2001/apo
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:05:50
      Beitrag Nr. 182 ()
      DE/Ökonomen: Industrieproduktion "im freien Fall"
      Frankfurt (vwd) - Bankvolkswirte haben nach den jüngsten Daten zur deutschen Industrieproduktion ein düsteres Bild gezeichnet. Die Industrieproduktion befinde sich im freien Fall, kommentierten die Ökonomen der Commerzbank den Oktober-Rückgang von 2,1 Prozent gegenüber Vormonat. Auch wenn die Zahlen bei der üblichen Revision in der zweiten Monatshälfte noch nach oben angepasst würden, blieben die Aussichten trübe. Auch Stefan Bielmeier (Global Markets Research/Deutsche Bank) sprach von einer "schlechten Zahl", die aber ins Bild passe.



      Der deutliche Rückgang des ifo-Geschäftsklimas und der Auftragseingänge im Oktober deutet nach Ansicht der Commerbank-Experten darauf hin, dass der Tiefpunkt in der Industrie noch nicht erreicht ist. Auch im Schlussquartal werde die Produktion daher unter dem Niveau des Vorquartals liegen. Dies deute auch auf ein rückläufiges BIP im Schlussquartal hin. Zudem bestehe die Gefahr, dass die Rezession in Deutschland auf die Nachbarländer abstrahle, befürchten die Bankvolkswirte. +++ Christian Streckert


      vwd/12/7.12.2001/ces/jej



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:06:49
      Beitrag Nr. 183 ()
      Nemax-50: Visionen für den Neuen Markt in 2002
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Nach dem (vermutlich) ersten Teil des Kursanstiges am neuen Markt stellt sich die Frage nach den Follow-Up-Signalen. Bear-Market-Rallies haben es gewöhnlich in sich. Diese Aussage bezieht sich auf die Schnelligkeit einer Aufwärtsbewegung (Dauer) und auf ihr prozentuales Ausmaß. Mit anderen Worten: Es mangelt meist nicht an Dynamik. Wir haben an dieser Stelle den seit März 2000 begonnenen Abwärtstrend des Nemax-50 schon mehrfach kommentiert, der seit September 2000 in eine Beschleunigung nach unten überging. Der Abwärtstrend wurde also immer steiler und endete erst im Ausverkauf (Sell Off) des 21. September 2001 mit einem Nemax-50-Tiefstand von 626 Punkten. So viel zur Kurshistorie eines Marktes, der einst bei 9694 Punkten seinen Höchstkurs verzeichnete.

      Nun wieder das Thema Bear-Market-Rallye: Geht dieser ein Sell-Out voraus (wie auch im DAX), so verläuft sie zumeist um so heftiger. Der Sell-Out war eindeutig gegeben (eine Serie von Tagen bzw. im Weekly-Chart auch von Wochen mit negativer Tendenz, langen, schwarzen Kerzenkörpern, ausgeweiteten Handelsspannen, hohe Umsatzvolumina zum Schluß, steigende Volatilitäten und zunehmend negatives Sentiment). Erwartungsgemäß ließ dann die Bear-Market-Rallye nichts zu wünschen übrig. Mit einem Kursplus von derzeit gut 110 % seit dem September-Tief konnte der Nemax-50 den DAX klar hinter sich lassen.

      Auf dem deutlich höheren Kursniveau stellt sich nun die Frage nach den Kriterien für eine Trendwende. Anhand welcher Marken und Kriterien will man markttechnisch die Unterscheidung einer (dann bald auslaufenden) Bear-Market-Rallye / Gegenreaktion von einen beginnenden Aufwärtstrend / Bull-Market vornehmen.

      Mit Blick auf den Wochenchart fällt zunächst auf, daß der steilere Abwärtstrend im Nemax-50 seit September definitiv nicht mehr als intakt anzusehen ist. Die nach unten wegfallende Gerade wurde Ende Oktober nachhaltig überwunden. Des weiteren steckt der Nemax-50 derzeit in einer recht symmetrisch ausgeprägten V-Formation. Sie trifft zwischen 1356 / 1363 und 1500 auf Widerstand. Oberhalb dieser Marken darf diese Trendumkehrformation als abgeschlossen angesehen werden und eröffnet aus der Formationshöhe heraus (vertikaler Abstand) sogar eine Kurszielvision von 2080 – 2250 Punkten im Börsenjahr 2002. Vermutlich recht genau dort wird dann der primäre Abwärtstrend des Nemax-50 anzutreffen sein. Noch verläuft dieser Abwärtstrendlinie bei 2384 Punkten, doch fällt sie dem Neuen Markt wöchentlich um 38 Punkte entgegen. Die etwas träge und schwerfällig anmutende 200-Tage-Durchschnittslinie verläuft (aus Tagesschlußkursen errechnet) aktuell bei 1332 Punkten. Gerade im hochvolatilen Nemax-50 eignet sie sich (bisher) sehr schön zur Trendbestimmung. Im Abwärtstrend des Index gab es nach dem Schnittpunkt dieser Glättung nicht einen einzigen ernsthaften Durchbruchversuch nach oben. Vor 2 Wochen allerdings ... zeigte der Nemax-50 erstmals wieder Courage, auch wenn wir noch nicht von einem gelungenen Ausbruch sprechen können.

      Die nahe beieinander liegenden Ausbruchslevels (200-Tage-Linie = 1332, oberes Ende der V-Formation bei 1356/1363) machen jetzt die Definition der nächsten Kaufsignale (Folgesignale) leicht. Für den Fall der Signalgenerierung darf nach einem Zwischenstop um 1500 mit der Überwindung der 2000-Punkte-Marke im nächsten Jahr gerechnet werden. Der dominierende, primäre Abwärtstrend im Nemax verläuft erst bei (derzeit) 2384 Punkten, das erste (38,2 %ige) Fibonacci-Retracement des gebrochenen Abwärtstrends vom September 2000 findet sich sogar erst bei 2867 Punkten. Im Sinne der markttechnischen Analyse wäre das Erreichen solch einer Retracementmarke keine Sensation, sondern eher der Normalfall. Dann hätte der Nemax-50 von ganz unten gerechnet mehr als eine Vervierfachung hinter sich, von „ganz oben“ betrachtet immer noch eine Viertelung. Nicht ist unmöglich ...
      ------------------


      250-350 P. in 2002 steht nach wie vor :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:07:40
      Beitrag Nr. 184 ()
      thomfly

      was kostet eigentlich eine gebrauchte umts lizenz in deutschland?
      ich meine mit erschliessung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:08:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      ftd.de, Fr, 7.12.2001, 14:51
      US-Arbeitslosenquote auf höchstem Stand seit sechs Jahren

      Angesichts der Wachstumsschwäche und den Folgen der Terroranschläge vom 11. September ist die Arbeitslosigkeit in den USA im November weiter angestiegen. Die US-Arbeitslosenquote erreichte im November den höchsten Stand seit August 1995.

      Die Erwerbslosenrate kletterte auf 5,7 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Damit gingen in der US-Wirtschaft im vergangenen Monat 331.000 Stellen verloren. Im Oktober war die Quote bereits auf 5,4 Prozent geklettert.

      Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einer Erwerbslosenquote von 5,6 Prozent bei einem Stellenrückgang um 189.000 gerechnet. Der Dollar gab zunächst nach. Die europäischen Aktienmärkte reagierten ebenfalls mit Kursverlusten.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      -----------------

      Interessiert keinen S..., da Nachlaufindikator!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:09:29
      Beitrag Nr. 186 ()
      @#180 von thomfly

      was ist denn das:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:14:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Unter Giga-Umsätzen rauscht Essanelle durch sämtliche Unterstützungslinien!

      Rette sich wer kann!




      Die massiven Unterstützungskäufe in Berlin konnten nichts mehr ausrichten.

      Traurig aber war, sobald der Kurs versucht über 3 EURO zu kommen wird er gnadenlos abrasiert. :(

      bye-bye
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:16:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich um 0,3 Prozent bzw um 0,05 USD auf 14,52 USD, während Analysten mit einer Zunahme um 0,2 Prozent bzw um 0,02 USD auf 14,47 USD gerechnet hatten. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit wurde mit 34,1 Stunden angegeben, eine Zunahme um sechs Minuten gegenüber dem Oktober.

      Warum erhöhen sich die 0-Stundenlöhne.
      Working class wird eher gefeuert.
      Deshalb steigt der 0-Lohn
      Das gesamtwirtschaftliche Einkommen fällt aber.
      34,1 Stunde
      Toll- part time jobs mit reingerechnet.
      Zahlen für die Tonne.
      Wir werden sowas von verarscht.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:17:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      Kreise - US-Verbrauchervertrauen unerwartet stark gestiegen

      New York, 07. Dez (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist im Dezember im Vergleich zum November kräftiger als von Analysten erwartet gestiegen. In ihrer jüngsten Studie nenne die Universität von Michigan einen vorläufigen Indexstand von 85,8 Punkten nach 83,9 Zählern im November, hieß es am Freitag in Marktkreisen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg auf

      84,1 Punkte für den Gesamtindex erwartet.

      Die US-Staatsanleihen reagierten mit Kursabschlägen.

      Den Index der Einschätzung der gegenwärtigen Lage ermittelten die Forscher den Kreisen zufolge mit 95,9 (Vormonat 95,3) Punkten, den Erwartungsindex sahen sie bei 79,3 (76,6) Zählern.

      lex/ale
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:18:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      @germa

      warum wundern dich die grottenschlechten zahlen aus deutschland so? wir laufen der usa um ca. 4 monate hinterher - das tief kommt demnach dezember und januar. warte mal ab, die autoindustrie wird noch kurzzeitig einbrechen mit ca. 7 monaten nachlauf (3 monate lieferzeit für pkw-bestellung + 4 monate nachlaufzeit usa = 7 monate).

      grüße
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:19:16
      Beitrag Nr. 191 ()
      @#187 von BGTrading

      sorry, aber sowas muss man sich doch nicht antun.
      warum gehst du in werte, über die du kaum infos und so bekommst?:cry:
      dann doch besser nach las vegas:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:19:42
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:21:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      Habt Ihr eben gesehen , wie eben gerade der Naz Future hoch gezogen worden ist ! Da will wohl jemand nicht, das er unter 1700 P. geht !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:22:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ #188 von thomfly

      du versuchst doch nur von dem umts desaster abzulenken:mad:

      ich baue gerade mit ein paar ingenieuren und bw-ellern an
      einer neuen, preiswerteren umts lizenz in meiner doppelgarage:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:22:27
      Beitrag Nr. 195 ()
      Die US-Indizies haben nun die Zielzonen erreicht. Dazu unterstützend fallen Gold und Euro wie ein Stein.

      Die aufwärtsbewegung muss aber bald einsetzen, ansonsten drohen neue deutlich tiefere tiefs!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:24:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      moon:

      Laufen wir amerika wirklich um 4 Monate hinterher? Oder ist das bubble dort aktuell so gorss, dass es automatisch zu einem kleinen Aufschwung kommen musste? Wenn ja, wird Amerika in nächster Zeit kollabieren ohne Ende. Zweites Argentinien droht!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:25:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      @neflaschebier

      ist ja klar, es gibt jede Menge Leute, die nicht wollen,
      dass er unter 1700 geht! Eben alle die long investiert sind...
      Ganz normales Verhalten, nicht wundern...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:26:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Kreise - US-Verbrauchervertrauen unerwartet stark gestiegen

      New York, 07. Dez (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist im Dezember im Vergleich zum November kräftiger als von Analysten erwartet gestiegen. In ihrer jüngsten Studie nenne die Universität von Michigan einen vorläufigen Indexstand von 85,8 Punkten nach 83,9 Zählern im November, hieß es am Freitag in Marktkreisen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg auf

      84,1 Punkte für den Gesamtindex erwartet.

      Die US-Staatsanleihen reagierten mit Kursabschlägen.

      Den Index der Einschätzung der gegenwärtigen Lage ermittelten die Forscher den Kreisen zufolge mit 95,9 (Vormonat 95,3) Punkten, den Erwartungsindex sahen sie bei 79,3 (76,6) Zählern.

      lex/ale
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:27:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      @sabbel
      halt mal Funkstille :D mit UMTS.
      Ich suche noch Nasen, die mir mehr Puts verkaufen.
      Ich habe Zeit.

      :laugh:

      uns wenns nur durch Aufgeld abbauen geht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:27:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      Pardon: #198 2 X!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:27:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      @#196 von germanasti

      amerika ist nicht japan:mad:

      denke ich doch:laugh:


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:30:42
      Beitrag Nr. 202 ()
      @#199 von thomfly

      ich kann aber meine partner nicht mehr zurückhalten:mad:
      die wollen die c-umts lizenz noch vor pfingsten an den neuen markt bringen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:31:09
      Beitrag Nr. 203 ()
      @thomfly

      Puts auf Mobilcom?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:33:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      AMD kennt kein Halten mehr. Will sich dieser Wert heute noch verdoppeln? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:33:25
      Beitrag Nr. 205 ()
      Guten Tag

      Entschuldigt meine Abwesenheit.

      Ich war auf den Zockerboard`s.

      Doch wenn der Markt schwächelt kann ich ja in alter manier hier mal reinschauen. :laugh:

      Doch glaube ich nicht, daß es wegbricht.
      Das ist nur ne kurze Pause.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:35:06
      Beitrag Nr. 206 ()
      Was denkt ihr über Cisco ??

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:35:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      Was denkt ihr über Cisco ??

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:35:38
      Beitrag Nr. 208 ()

      sowas geschmackloses:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:36:38
      Beitrag Nr. 209 ()
      Aktien kommen nicht richtig hoch.
      1680 P. mögliche Zielzone. Neue Tageshochs könnten einen Intradayhype auslösen.


      Muss kurz weg.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:41:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      sabbel,

      nicht ich sondern Euer Guru ist eine Woche vor der Gewinnwarnung eingestiegen.

      Geht mal wieder Haarschneiden. ESSANELLE bald +100% ???germanasti
      Thread: Geht mal wieder Haarschneiden. ESSANELLE bald +100% ???


      Ich glaube, ich habe mich mit diesem Posting genügend von dieser Pleitefirma distanziert:

      #51 von BGTrading 05.12.01 13:43:08 Beitrag Nr.:5.040.170 Posting versenden 5040170 ESSANELLE HAIR GROUP AG AKTIEN O.N.

      Erneuter Stein des Anstosses

      -----------------------------------

      04.12.2001
      Essanelle Hair Group halten
      SchmidtBank


      Die Analysten der SchmidtBank bewerten die Essanelle Hair Group-Aktie
      (WKN 661031) mit "halten".

      Enttäuschende Zahlen habe die Essanelle Hair Group AG vorgelegt: In den
      ersten drei Quartalen sei der Umsatz um lediglich 9% auf 87 Mio. Euro
      gestiegen. Für das Gesamtjahr werde ein Umsatz von 117 Mio. Euro avisiert.
      Diese Größe liege deutlich unter den zum Börsengang verkündeten 129 Mio.
      Euro. Das Unternehmen führe für dieses markante Unterschreiten des
      Umsatzzieles im wesentlichen zweierlei an: Zum einen sei die Nachfrage
      nach Friseurdienstleistungen nach den Terroranschlägen des 11. Septembers
      stark gesunken.

      Zum anderen habe sich das Unternehmen bisher große Zurückhaltung bei
      Akquisitionen auferlegt. Unbefriedigend sei auch das Ergebnis aus: Der
      Verlust pro Aktie habe um 37% auf 0,52 Euro nach oben geschossen. Das
      ursprünglich angestrebte Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses für das
      laufende Jahr rücke damit in weite Ferne. Dieses sehe Essanelle als
      Minimalziel für das nächste Jahr an. Der Verkauf des verlustreichen
      Polengeschäfts, die Schließung unrentabler Standorte, die Entlassung von
      Personal sowie die Reduktion von Verwaltungskosten sollten die
      Ergebnisverbesserung bedingen. Dies erscheine erforderlich, da der für
      Essanelle relevante Markt auch im kommenden Jahr keine Steigerungsraten
      erwarten lasse.

      Für das laufende Jahr rechne man mit einem Fehlbetrag von 0,55 Euro pro
      Aktie. Für das nächste Jahr prognostiziere man einen Gewinn von 0,05 Euro.
      Nachdem die Aktie in den Monaten September bis November nahezu
      bewegungslos in der Spanne zwischen 3,40 Euro und 4,00 Euro verharrt
      habe, habe sie nach Veröffentlichung des Quartalsberichts deutlich verloren.

      Aufgrund der eingetrübten Perspektiven reduzieren die Analysten der
      SchmidtBank ihr Urteil für die Essanelle-Aktie auf "halten".

      --------------------------------------------------

      Erst bringt man die für 7 EURO an die Börse und dann empfiehlt man nach über 60% Verlust zu "halten"

      Wann gibt es endlich Gesetze, die uns Anleger vor solchen Abzockern schützen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:41:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      @RMF
      Cisco was ich von denen halte
      oder hielt und halten will aber nicht
      drankomme, wie ich mir dass vorstelle:
      PUTS
      ................
      Aber wenn Chambers sagt der Dezember lügt im Plan
      vom Jannuar weiss ich nix.
      Dann jubelt die Börse.
      Früher ja früher hatten die noch Ihre 5 Jahresprognosen.

      :D

      schau mal bei LVA heut morgen.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:44:33
      Beitrag Nr. 212 ()
      #23 von germanasti 28.11.01 17:22:38 Beitrag Nr.:4.992.770 Posting versenden 4992770 ESSANELLE HAIR GROUP AG AKTIEN O.N.

      Ich lass mir doch nicht meine Essanelle madig machen

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:45:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      @BoBa
      Ne zu langweilig für Dich.
      Verkauf doch einfach Kurzläufer Mob call leer.
      So 8 mal vielleicht.
      Von diesem Geld kaufst Du dir dann Puts.
      Danach musst Du garnichtsmehr zahlen, da Sie Dich wegsperren :D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:50:58
      Beitrag Nr. 214 ()
      @BGtrading
      Was kaufst Du Dir auch für einen Scheiss.
      Trags mit Fassung.
      Haare raufen bringt nix.

      ;)

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:53:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hallo Ruhig.

      Was machst Du in den Zockerboards? :eek:




      Cisco steigt und fällt mir der Nasdaq!

      Sollte diese den Bereich um 1780 P. knacken, wären theoretisch (!!!) Kurse im Bereich von 2250/2280 P. möglich.
      Dies wäre in etwa eine Cisco bei 31,50 Dollar.

      Langfr. Kursziel unter 5 Dollar bleibt bestehen. Cisco ist beim nächsten Crash der TOp-Shortkandidat der WEltbörsen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:56:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Siemens: Infineon-Anteil liegt eher in der Nähe von 50 Prozent
      München (vwd) - Der Technologiekonzern Siemens AG, München/Berlin, hält sich zu seinem genauen Anteil an dem Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG weiterhin bedeckt. "Die Beteiligung liegt näher an 50 als an 40 Prozent", sagte der Vorstandsvorsitzende, Heinrich von Pierer, am Freitag auf einer Analystenkonferenz in München. Den genauen Wert will das Unternehmen erst im Januar bei der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Quartal bekannt geben.



      Siemens hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass sie die Mehrheit an dem Tochterunternehmen durch den Verkauf von Infineon-Aktien auf dem Kapitalmarkt abgegeben hat. Zusätzlich seien 200 Mio Infineon-Aktien an einen Trust übertragen worden, dessen Treuhänder die Stimmrechte jedoch nicht ausüben dürfen.



      Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte zudem, dass Siemens mit mehreren Unternehmen über Kooperationen spreche. Derzeit gebe es jedoch noch keine konkreten Ergebnisse, über die man berichten könnte. Sinnvoll könnten laut von Pierer beispielsweise Kooperationen bei der Entwicklung von UMTS-Handys sein. von Pierer hatte bereits am Vortag auf der Bilanzpressekonferenz gesagt, dass er sich Kooperationen in der Handy-Sparte vorstellen könne. Nach seinen Worten rechne Siemens zudem mit einem Absatz von neun Mio Mobiltelefonen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 (30. September), verglichen mit 8,7 Mio im entsprechenden Vorjahreszeitraum. vwd/7.12.2001/mas/sei


      Siemens: Infineon-Anteil liegt... (zwei)
      Der Siemens-Vorstandsvorsitzende unterstrich zudem erneut, dass in der angeschlagenen Netzwerksparte ICN wegen der verstärkten Konzentration auf den Verkauf von eigenen Produkten der Umsatz in dem Segment um bis zu einer Mrd EUR zurückgehen könnte. Dies hatte Zentralvorstand Volker Jung bereits in einem Interview angekündigt. ICN hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 12,88 Mrd EUR erwirtschaftet.

      vwd/7.1.2001/mas/sei



      --------------


      Gerade soviel unter 50%, damit die Insolvenz nicht weh tut. :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:57:55
      Beitrag Nr. 217 ()
      07.12.01 16:46 Artikel versenden Artikel drucken


      Motorola bestätigt Handy-Ausblick



      Der Technologiekonzern Motorola bestätigt am Freitag seine Prognose für den weltweiten Absatz von Mobiltelefonen. Demnach erwartet der Konzern für dieses Jahr einen Absatz im unteren Bereich der Spanne zwischen 380 Millionen und 400 Millionen Stück. Im kommenden Jahr dürfte die Absatzzahl auf 420-460 Millionen ansteigen, das jedenfalls verkündet Mike Zafirovski, Chef von Motorolas Handysparte. Motorola ist nach der finnischen Nokia der zweitgrößte Handyproduzent der Welt.

      Zafirovski weckt vor Analysten auf einer Fachkonferenz die Hoffnung auf eine bevorstehende Trendwende auf dem Mobilfunkmarkt, nachdem das Geschäftsjahr 2001 erstmals rückläufige Absatzzahlen aufgewiesen hat. Auch für das eigene Unternehmen habe sich die Situation gebessert. So hat Motorola im Mobilfunkbereich die Belegschaft von 33.000 auf 19.000 Angestellte beschnitten und die Produktionsstandorte um 40 Prozent verringert. Diese Maßnahmen sollen zu jährlichen Einsparungen von rund einer Milliarde Dollar führen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:58:15
      Beitrag Nr. 218 ()
      US/Index Uni Michigan Dez vorläufig bei 85,8 (PROG: 84,4)
      New York (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im Dezember nach vorläufigen Berechnungen auf 85,8 gestiegen, nachdem er im November noch einen Wert von endgültig 83,9 erreicht hatte. Ökonomen hatten im Mittel ihrer Prognosen einen Stand von 84,4 erwartet. Der Index für die Erwartungen erhöhte sich auf 79,3 (November endgültig: 76,6), jener für die Einschätzung der aktuellen Lage stieg auf 95,9 (95,3). Die Daten wurden am Freitag von Abonnenten mitgeteilt, denen die Universität ihre Erhebungen zur Verfügung stellt.


      vwd/DJ/7.12.2001/apo/jej
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:58:17
      Beitrag Nr. 219 ()
      @210
      erst jetzt gesehen.
      Und Essanelle ist ein Scheiss und
      was kümmerts Dich wenn Du die nicht hast.
      Empfohlen von der Schmidtbank und.
      Die sind selber fertig.
      Junior hat die Bank verzockt und?
      Jetzt ist sie weg.

      Und
      Lass gut sein
      Essnalle ist ein Scheiss.

      Aber wenn Du sie einige Zeit liegen lässt
      sind sie fertig oder steigen und?

      Relax einfach
      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 16:58:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      DOW Banken auf Tageshoch bei 630 und damit direkt unterhalb der Ausbruchszone!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:09:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      Germanasti

      -LPKF Laser
      -ConSors

      pushen gewesen :)!

      Jetzt würde ich mich über ein totales Down freuen.

      Bin 100 % cash

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:12:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ruhig:

      Pushen? Pfui, schäm Dich! :laugh:



      Euro stürzt gerade ab. Ob die Börsen Deinem Wunsch folgen und crashen? Ich weiss nicht so recht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:12:14
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ruhig:

      Pushen? Pfui, schäm Dich! :laugh:



      Euro stürzt gerade ab. Ob die Börsen Deinem Wunsch folgen und crashen? Ich weiss nicht so recht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:12:35
      Beitrag Nr. 224 ()
      kaum gesagt, geht selbst der angebliche Vorläufer-Index SOX runter.

      Doch es wird wohl trotzdem nicht wegbrechen :(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:15:26
      Beitrag Nr. 225 ()


      Idiotische Manipulationen im Markt. :mad:

      Die Amis werden dafür noch bitterböse bezahlen müssen!
      Sie werden in den nächsten Jahren an ihrer eigenen Gier qualvoll ersticken.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:17:56
      Beitrag Nr. 226 ()




      30% in nichtmal einer Woche & das obwohl Argentinien wohl noch in diesem Jahr die Pleite erklären wird.
      Wo um Himmels willen will dann Japan steigen? Bis 30.000 P. ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:20:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      SOX hat doch eine schwache intraday Aufwärtsbewegung

      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:21:06
      Beitrag Nr. 228 ()


      SOX sollte spätestens bei 560 P. wieder drehen. Knallt er erneut unter die GD200, könnte brutaler Verkaufsdruck aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:21:52
      Beitrag Nr. 229 ()
      @ #225 von germanasti

      die amis gehören zu den grössten ölförderern weltweit,
      aber das poste ich ja laufend.:cry:

      aber ich denke jetzt über öl-calls nach:)

      ps: hast du noch ne alte umts-lizenz in der garage?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:24:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      @all

      habt ihr schon mal über gewinne nachgedacht?:lick:


      ich weiss, ist gemein von mir....:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:28:26
      Beitrag Nr. 231 ()
      :D
      :D
      :D
      :D
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:28:43
      Beitrag Nr. 232 ()
      @germa


      hi germa,

      ziemlich langweilig heute. halte weiterhin meine positionen dte & coba!

      kleine prognose v. dir für nächste woche (dax)?



      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:29:08
      Beitrag Nr. 233 ()
      wo ist eigentlich dat thomfly???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:29:17
      Beitrag Nr. 234 ()
      wo ist eigentlich dat thomfly???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:29:19
      Beitrag Nr. 235 ()
      wo ist eigentlich dat thomfly???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:29:21
      Beitrag Nr. 236 ()
      wo ist eigentlich dat thomfly???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:29:23
      Beitrag Nr. 237 ()
      wo ist eigentlich dat thomfly???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:31:11
      Beitrag Nr. 238 ()
      @ #231 von thomfly


      aaah, da is et ja:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:31:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      sorry für x-fach posting.....:look:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:32:35
      Beitrag Nr. 240 ()
      Wieso verlieren die Bonds so stark ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:33:04
      Beitrag Nr. 241 ()
      Capitals:

      Die nächste woche habe ich noch nicht analysiert. Erst SK von heute abwarten.

      6000 P. zum Jahresende stehen nach wie vor. SL bei 5150 P.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:34:34
      Beitrag Nr. 242 ()
      @thomfly

      super, deine prognose für heute ist wiedermal zu 100%(bis jetzt) eingetroffen:)

      leider bin ich noch zu 1/3 investiert:mad:

      kannst du dich bitte in zukunft mal durchsetzen mit deiner meinung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:35:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      @ #240 von lutza

      weil die kohle in meine werte fliesst :laugh: (nass-duck)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:36:18
      Beitrag Nr. 244 ()


      Anleihen legen um fast 3% zu. Das ist ja der blanke Wahnsinn was da heute und in den letzten Tagen abgeht !!!

      Muss man aufpassen das es nicht ab 18.30 Uhr endlos durch die Decke knallt. Spätestens nächste Woche sollte ein weiterer brutaler Aufwärtsschub anstehen.
      Oder das Bondsgeld rennt nach Japan!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:38:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      @sabbel
      Wenn ich wüsste, dass Du auf mich hörst,
      würde ich NIX aber garnix posten.

      :laugh:

      NIX
      :)
      Garnix
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:38:58
      Beitrag Nr. 246 ()
      @germa


      hälts du deine positionen noch?

      deine prognose haben ja oft gestimmt, aber meinst du nicht das 6000 pk dax nich ein wenig überzogen sind!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:40:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      @ #245 von thomfly

      du musst lauter posten, ich verstehe nix:laugh:
      die geldtransporter sind so laut:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:40:54
      Beitrag Nr. 248 ()
      capitals:

      Ja, aber mit engem SL dran. Einen Teil habe ich vorhin verkloppt, da ich nachher weg muss. Rest bleibt.

      Theoretisch sollten es sogar 6400 P. werden. Mit SL bei 5150 P. bzw. knapp darunter.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:42:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      Irgendwie schade, daß es mit dem germa-thread so schnell den Bach runter gegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:44:56
      Beitrag Nr. 250 ()
      Heißa, meine Lieblingsfarbe :kiss:

      Germa, #244 versteh ich nicht. Wenn die Anleihen steigen, wieso ist dann zu befürchten, daß es ab 18:30 hochrennt? :confused:

      bitterblue
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:45:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      Na also geht kräftig runnnnaa

      Gruß RMFE

      PS: Bin ich doch rectzeitig wieder in diesem Thread gewesen.

      Nur Germansti, Dich müssen wir wieder auf Deine alten Tugenden zurückbringen. :)

      Gruß
      ein
      Hamburger in Berlin, unter Klaus Wowereit und Gregor Gysi
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:46:01
      Beitrag Nr. 252 ()
      ...so, die ersten umkehrindikatoren tauchen auf:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:48:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Bitter:

      Da damit gleichzeitig die Bonds massiv verlieren. Das grosse Kapital verlässt den sicheren Hafen.
      Ob sich das direkt heute oder erst in der nächsten Woche auswirkt bleibt dahingestellt. Zudem ist nicht gesagt das dieses Geld in Aktien fliesst. :)



      Nun gehts aber runter in Amiland. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:48:54
      Beitrag Nr. 254 ()
      ...das machen die gerne bis ca. 20:00 uhr,
      erst dann rennt es wieder hoch. :laugh: (ist oft so)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:49:37
      Beitrag Nr. 255 ()
      Ruhig:

      Ich habe in 40 Minuten Feierabend. Da tugend nix mehr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:51:56
      Beitrag Nr. 256 ()
      @germa


      bleib hier





      wir brauchen dich noch!




      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:56:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      Nasdaq ist genau bis an die Zuielzone 1680 P. gefallen. :cool:

      Nu darf es aber nimmer tiefer!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 17:58:54
      Beitrag Nr. 258 ()
      manager-magazin.de, 06.12.01
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,171519,00.…
      B Ö R S E

      Dax mit Potenzial, aber "Bullenfalle" droht

      Analysten sehen die deutschen Aktienmärkte weiter auf dem Vormarsch. Aber die Gefahr einer Kurskorrektur wächst.

      Frankfurt am Main - Nach den kräftigen Gewinnen an den internationalen Börsen sollten die Anleger die neuen technischen Kaufsignale an den Aktienmärkten zum Positionsaufbau nutzen. Das raten technische Analysten, mahnten am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX aber gleichzeitig zur Vorsicht.

      "Der gesamte Markt ist in Deutschland explodiert", sagte Stephen Schneider, technischer Analyst bei der WGZ-Bank. Besonders nachdem der Markt am Mittwoch kräftig nach oben geschossen sei, habe sich so etwas wie "Käuferpanik" breit gemacht, urteilte der Fachmann Schneider. Aktienfonds müssten ihr Geld anlegen und Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hätten, würden jetzt verstärkt einsteigen. "Wir laufen mit Angst nach oben und die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur rückt in greifbare Nähe."

      Skepsis scheint wie weggewischt

      Michael Riesner, technischer Analyst bei der DZ Bank, gab sich ein wenig verwundert: "Die Skepsis, die den Markt nach den Anschlägen vom 11. September zeitweise belastet hat, ist sowohl in den USA wie auch in Deutschland mit Mittwoch wie weggewischt", sagte der Fachmann. Derzeit schwappe aus sicheren Anlagen viel Geld in den Aktienmarkt hinein; persönlich favorisiert er vor diesem Hintergrund vor allem die Technologiewerte im Dax.

      "Beim Nasdaq haben wir ein kurzfristiges Ziel von 2150 Punkten", lautet seine Berechnung. Der technologielastige Nasdaq Composite hatte am Mittwoch ebenfalls einen rasanten Steigflug erlebt und die Marke von 2000 Punkten durchbrochen. Viel Beachtung schenkte Riesner aber dem dortigen Kursanstieg vom Vortag, dem Dienstag: Bei steigenden Umsätzen habe das Börsenbarometer einen markanten Widerstand nach oben durchbrochen. Dies gelte als klassisches Zeichen für weiter steigende Kurse.

      Achtung vor der Bullenfalle

      Auch der Dow Jones hatte am Mittwoch in einem sehr lebhaften Handel erstmals seit drei Monaten die Marke von 10.000 Punkten durchbrochen. Riesner warnte jedoch vor einer so genannten Bullenfalle, in die Optimisten laufen könnten. Wenn der Markt wieder unter die Ausbruchsmarken zurückfalle, drohten erneut fallende Kurse. "Wenn wir jedoch den Widerstand im Dow bei 10.200 Punkten überwinden, könnten wir in Richtung 10.600 Zähler laufen."

      Technologietitel im Visier halten

      Am deutschen Aktienmarkt seien viele von der Kursrallye überrascht worden und hätten auf fallende Kurse gesetzt. Der Dax habe jedoch mit 5215 Punkten eine wichtige Marke genommen und könne kurzzeitig auf 5300 Punkte hochlaufen, zeigte sich der Analyst optimistisch. "Wir können noch bis in die kommende Woche Gewinne sehen," sagte der Experte, der bei den Technologietiteln aber auch ein Durchatmen noch dem deutlichen Aufschwung für möglich hält.

      Die Marken liegen für den Dax bei 5030 Punkten, beim Nemax 50 bei 1200 und bei der Nasdaq bei 1945 Punkten. Solange sich die Indices über diesen Ständen bewegen, empfiehlt der Experte den Kauf vor allem von Technologietiteln.



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      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:10:52
      Beitrag Nr. 259 ()
      @germa

      bleibst du nun ?


      ich bin auch ganz brav u. artig. werd mich völlig unterordnen!








      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:13:23
      Beitrag Nr. 260 ()
      Die Banken machen den Einbruch momentan nicht mit. Erneut an der Ausbruchsmarke!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:15:14
      Beitrag Nr. 261 ()
      Capitals:

      Nö, habe noch einen externen Termin. :(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:18:58
      Beitrag Nr. 262 ()
      germanasti geht,
      thomfly geht

      und mir ist auch schon zu 1/3 schlecht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:19:22
      Beitrag Nr. 263 ()
      Der letzte Reserch für heute.
      Sorgfältig plane ich meine nächsten Schritte:
      Doch Vorsicht alles will bedacht sein:
      Auch wenn die Blase drückt:










      Ergebnis

      Deutlich wird, dass die Herren-WC bakteriell höher verschmutzt sind als die Damen-WC, was auf geringere Reinigungsbemühungen schließen lässt.
      (Schmarrn Mädels können schlecht danebenpinkeln)

      Als hygienisch bedenklich wurde ein Probenort eingestuft, wenn bei zwei Proben die Gesamtkeimzahl über 80 pro Quadratzentimeter liegt. Dies war nur bei Karstadt der Fall, wo drei Proben diesen Wert überstiegen. In keiner der entnommenen Proben wurden krankheitserregende Fäkalkeime oder Ähnliches entdeckt.

      So ich muss weg Damenklo vollpinkeln.
      Gleichstand herstellen.



      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:23:13
      Beitrag Nr. 264 ()
      @germa

      wünsche dir einen schönen feierabend!




      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:24:10
      Beitrag Nr. 265 ()
      DOW würde über 10.150/10.200 P. ausbrechen. Nasdaq mit neuen Tageshochs.

      Wehedem der Schlusskurs liegt unter 9980 bzw. 1645 P.

      Nach 20.00 Uhr wird sich zeigen ob es lediglich ein gefakter Intradaycrash war, oder die Power tatsächlich aus dem Markt ist. Umsatz mit knapp 1 Mrd. aktuell nicht sehr hoch.



      Meine Schicht endet für heute.
      Schönes Wochenende an alle. :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:24:49
      Beitrag Nr. 266 ()
      Achja, um 21.00 Uhr werden die Verbraucherkredite veröffentlicht,. Könnte nochmal einen Schub für die Börsen bringen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:26:22
      Beitrag Nr. 267 ()
      @ #263 von thomfly

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      was macht nass-duck?????:cry:


      ab 20:oo uhr gibt es keimende landachaften :laugh: (hoffe ich)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:30:37
      Beitrag Nr. 268 ()
      SPIEGEL ONLINE - 07. Dezember 2001, 18:25
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,171810,00.html
      US-Arbeitslosigkeit

      Bush nennt neue Zahlen "Besorgnis erregend"

      Die US-Arbeitslosenquote steigt schneller als befürchtet und hat den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht. Präsident George W. Bush zeigt sich alarmiert und fordert vom Senat, das Konjunkturpaket der Regierung zu verabschieden.




      Washington - Die US-Arbeitslosenquote stieg nach am Freitag veröffentlichten Daten im November auf 5,7 Prozent. Allein im November gingen nach der Mitteilung des Arbeitsministeriums 331.000 Jobs verloren. Allein in den vergangenen zwei Monaten sank die Zahl der Arbeitsplätze damit um rund 800.000. Im Oktober hatte die Arbeitslosenquote noch 5,4 Prozent betragen.

      Der weitere Anstieg im November fiel höher aus als von Experten erwartet. Sie hatten eine Quote von 5,6 Prozent und einen Verlust von 200.000 Arbeitsplätzen vorausgesagt. "Der Weg abwärts könnte länger und schlimmer werden als allgemein gedacht", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin Sophia Koropeckyi. Die Unternehmen stünden weiterhin unter starkem Druck und senkten ihre Ausgaben durch Streichung von Arbeitsplätzen. Für die kommenden Monate seien weitere Stellenverluste zu erwarten.

      Neue Zinssenkung wahrscheinlich

      Nach Angaben des Arbeitsministeriums sind seit Beginn der Rezession im März 1,2 Millionen Jobs verloren gegangen. Das sind nur 200.000 weniger als in den ersten acht Monaten der Rezession 1990/1991. Vor diesem Hintergrund gilt es als eher wahrscheinlich, dass der Offenmarktausschuss der US-Notenbank bei seinem nächsten Treffen am Dienstag eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte beschließt. Der Zinssatz für Tagesgeld liegt nach zehn Senkungen in diesem Jahr mit zwei Prozent bereits auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren.

      Der US-Präsident nannte die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten "Besorgnis erregend" und beklagte, der von den Demokraten dominierte Senat habe das im Oktober vorgeschlagene Anzreizprogramm für die Wirtschaft ignoriert. In der Zwischenzeit hätten mehr als 750.000 Amerikaner ihren Arbeitsplatz verloren, betonte Bush in einer schriftlichen Mitteilung. Die wichtigste Maßnahme sowohl für Arbeitslose als auch für Beschäftigte, die um ihre Arbeitsplätze bangen, sei nun, die Wirtschaft wieder auf einen Wachstumskurs zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:32:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      301 n-tv text Fr.07 Dez 18:28:55


      Auf einen Blick
      Dow Jones 10030,36 -68,78 -0,7% 18:28
      Dow J-Futu 10035,00 -73,00 -0,7% 18:23
      Nasdaq Co 2022,02 -32,25 -1,6% 18:28
      Nasdaq-Fut 1680,00 -44,00 -2,6% 18:24
      Nasdaq100 1677,55 -40,42 -2,4% 18:28
      NasIntern 152,76 -4,98 -3,2% 18:28:look: sag ich doch, wenn der rennt, dann rennt er...:laugh:
      NasBiotech 954,24 -12,99 -1,3% 18:28
      S&P 500 1157,16 -9,94 -0,9% 18:28
      S&P Future 1157,80 -10,70 -0,9% 18:24
      T-Bond-Fut 100,91 -1,72 -1,7% 18:23:eek: also da sind doch noch investoren??:look:
      Citi-EuSTO 3792,000 18:28
      Citi-Dax 14:31
      Dax 5220,83 -1,0% Nemax5 1300,92 -1,2%
      ÖL Brent 17,89 18:11:eek: das läuft runter wie öl:laugh:
      US Rend.(10J) 5,1354 (30J) 5,5883 18:19
      EU/$ 0,8901 $/Y 125,595 Gold/$ 274,15

      Text im Netz: www.n-tv.de/teletext
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:34:21
      Beitrag Nr. 270 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:41:21
      Beitrag Nr. 271 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:58:53
      Beitrag Nr. 272 ()
      Dann will ich mal hoffen, daß die Märkte einigermaßen halten und nicht eine Neue Panik nach untenauslösen

      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:13:36
      Beitrag Nr. 273 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      EVENING DOJI STAR IM NASDAQ

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:26:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      #273
      @Original4

      und welche Bedeutung hat das?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:44:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      @Original4

      Noch da???:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:49:39
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wenn das mal gut geht.

      SchmidtBank-Chef Wieandt beauftragt Bankhaus Metzler mit Consors-Verkauf


      FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Die schwer angeschlagene Schmidt-Bank hat nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) das Frankfurter Bankhaus Metzler damit beauftragt, einen Käufer für die Online-Broker-Tochter Consors zu finden.

      Der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung des Hofer Traditionshauses, Paul Wieandt, habe sich damit gegen Goldman Sachs als Auktionator entschieden, schreibt die Zeitung. Die amerikanische Investmentbank habe bisher die Schmidt-Bank in führender Rolle beraten.

      Das Kreditinstitut sei in eine schwere Schieflage geraten, da es Abschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe auf faule Firmenkredite vornehmen und seine Consors-Beteiligung wertberichtigen musste. Die Schmidt-Bank sei mit 64,5 Prozent Mehrheitsaktionär des Online-Brokers. Am 18. November dieses Jahres habe eine Auffanggesellschaft, an der die Bayerische Landesbank und die vier Großbanken beteiligt sind, die Filialbank übernommen.

      Finanzkreise werteten die Entscheidung für das Bankhaus Metzler als einen Versuch Wieandts, einen möglichst transparenten und fairen Verkaufsprozess sicherzustellen, schreibt die "Welt". Der ehemalige BfG-Bank-Chef solle bei der Schmidt-Bank eine unübersichtliche Lage hinsichtlich der beratenden Investmentbanken vorgefunden haben. So habe Bankchef Karl Gerhard Schmidt beim anvisierten Verkauf von Consors nicht nur Goldman Sachs, sondern auch zwei weitere Investmentbanken engagiert.

      Allerdings solle der 65-jährige Wieandt nicht ganz frei in seiner Wahl der Investmentbank gewesen sein. Wie es heißt, habe das Bankenkonsortium darauf gedrängt, dass keine internationale Investmentbank, sondern eine heimische Adresse das Mandat bekommt./rh
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:00:16
      Beitrag Nr. 277 ()
      301 n-tv text Fr.07 Dez 19:58:39


      Auf einen Blick
      Dow Jones 10027,04 -72,10 -0,7% 19:58
      Dow J-Futu 10035,00 -73,00 -0,7% 19:54
      Nasdaq Co 2022,57 -31,70 -1,5% 19:58
      Nasdaq-Fut 1680,00 -44,00 -2,6% 19:53
      Nasdaq100 1676,84 -41,13 -2,4% 19:58
      NasIntern 153,01 -4,73 -3,0% 19:58:eek:
      NasBiotech 954,49 -12,74 -1,3% 19:58
      S&P 500 1156,43 -10,67 -0,9% 19:58
      S&P Future 1156,80 -11,70 -1,0% 19:54
      T-Bond-Fut 100,81 -1,81 -1,8% 19:51:eeK::eek:
      Citi-EuSTO 3791,000 19:58
      Citi-Dax 14:31
      Dax 5226,68 -0,9% Nemax5 1304,62 -0,9%
      ÖL Brent 18,00 19:41
      US Rend.(10J) 5,1563 (30J) 5,5847 19:49
      EU/$ 0,8898 $/Y 125,575 Gold/$ 274,35

      n-tv Breaking News per SMS >> 108
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:07:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:08:32
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ojojoj!

      DAX in der S-Auktion auf 5199 :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:11:48
      Beitrag Nr. 280 ()
      Phil. Semiconductor Index

      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:42:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Für alle Call- Besitzer:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:53:37
      Beitrag Nr. 282 ()
      Call Besitzer? Wer nach zwei Tagen Feuerwerk in einer Woche wirklich gedacht hat das es an einem Freitag hoch geht muss verrückt sein. Logisch das die Amis Gewinne mitnehmen. Sind ja für viele die ersten nennenswerten seit 1 1/2 Jahren. Montag muss man weitersehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 20:57:38
      Beitrag Nr. 283 ()
      Was ist los ihr Bären?:eek:

      Ist ja gar keine Stimmung hier.:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:00:17
      Beitrag Nr. 284 ()
      Gleich rauscht es richtig nach unten an der Nasi.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:05:52
      Beitrag Nr. 285 ()
      @#283 von antarra

      nur zur info, es sind fast alles nur noch wolpetinger hier:laugh:

      der no-hirn-zocker ist tot, die bullen kastriert und die bären aus gelantine:D

      nur so kannst du an der börse überleben:look:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:08:34
      Beitrag Nr. 286 ()
      @sabbel

      Die Bullen sind kastriert?:eek:

      Da liegst Du völlig falsch, die haben momentan so pralle Eier, die können kaum noch laufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:14:24
      Beitrag Nr. 287 ()
      @#286 von antarra

      na dann must du ja ein bulle sein:D
      aber wolpetinger können immer und überall:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:14:40
      Beitrag Nr. 288 ()
      @#286 von antarra

      na dann must du ja ein bulle sein:D
      aber wolpetinger können immer und überall:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:14:47
      Beitrag Nr. 289 ()
      @#286 von antarra

      na dann must du ja ein bulle sein:D
      aber wolpetinger können immer und überall:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:19:28
      Beitrag Nr. 290 ()
      Jetzt kommen bestimmt wieder die doofen weissen Kerzen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:20:50
      Beitrag Nr. 291 ()
      wenigstens der doof-€ fällt auch.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:22:55
      Beitrag Nr. 292 ()
      Sicher nur eine kleine Korrektur.
      Nächste Woche senkt Greenspan die Zinsen und alles wird wieder gut:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:23:20
      Beitrag Nr. 293 ()
      öl "läuft" gar nicht mehr gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:24:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      @#292 von Bernd.P

      kleine markt-verstimmung und gewinnmitnahme vor dem weihnachtsfest:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:25:35
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ist Germa heute bei seiner Krabbelgruppe weil seine Mama keine Zeit hat?:eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:32:36
      Beitrag Nr. 296 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:33:08
      Beitrag Nr. 297 ()
      ach herje komme nach hause und alles rot nur meine puts grun,glaube jetzt sind wieder calls als speku gut so rein joke massig

      @ GERMA
      soweit ich weis kommt in jeder kirche das amen vor hehe 100%
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:45:29
      Beitrag Nr. 298 ()
      rein jokermassig 500€ in 538284 und puts bis zum gap schluss laufen lassen
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:45:32
      Beitrag Nr. 299 ()
      rein jokermassig 500€ in 538284 und puts bis zum gap schluss laufen lassen
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:46:18
      Beitrag Nr. 300 ()
      3-Sat- Der Typ von Hornblower Fischer empfiehlt Cisco :D Die Moderatorin erwähnt das KGV von 100(!)und schaut dabei als hätte sie eine Zitrone verschluckt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:46:19
      Beitrag Nr. 301 ()
      Guten Abend Leute :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:47:48
      Beitrag Nr. 302 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:56:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      fur die ganz harten zocker der hier konnte es nochmal bringen bis zum verfall aber nur rein zock massig 500-1000€ spielgeld
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 21:58:27
      Beitrag Nr. 304 ()
      538274 das ist er trading schein leider der tiefstkurs schon away
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:02:07
      Beitrag Nr. 305 ()
      538274 die wkn aber nur zockmassig werde puts mindestens bis montag halten dann mal schaun ob meine quelle recht hat das bin laden gesternnacht in islamabad verhaftet wurde!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:06:32
      Beitrag Nr. 306 ()
      @all

      hat jemand die neue COT`s.

      danke.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:14:40
      Beitrag Nr. 307 ()
      @dohanics

      die cot sind vorhin grade raus an germa.
      weis nicht, ob der bildchen reinstellt??

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:16:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      manno der thread macht ohne germa ja garkeinen spass nun fallt es wir sind im bären thread und keine kommentare also sowas kann mannja net fassen ps
      07.12.2001 22:10

      Detroit, 07. Dez (Reuters) - Die US-Tochter Chrysler des Autoherstellers DaimlerChrysler ruft 120.000 Geländewagen des Typs Liberty zurück in die Werkstätten. Grund sei ein Problem, das zu einem verspäteten Aufblasen des Airbags auf der Fahrerseite führen könnte, teilte Chrysler am Freitag mit. Der Rückruf betreffe nahezu alle Exemplare des Geländewagens, die seit Beginn der Produktion Anfang des Jahres vom Fließband gelaufen seien, sagte ein Unternehmenssprecher. Das Problem sei vor etwa drei Wochen bei Crash-Tests entdeckt worden. Chrysler, das derzeit um eine Rückkehr in die Gewinnzone und um Marktanteile in den USA kämpft, hatte beim Liberty eine lebhafte Nachfrage verzeichnet. Am Dienstag hatte Chrysler bestätigt, dass der Geländewagen Liberty/Cherokee in den USA bei Tests einer Autozeitschrift umgekippt sei. Dies sei aber bei einem Test passiert, der nicht genormt und für Geländewagen nicht geeignet sei, hatte ein Sprecher gesagt. Bei genormten Tests wie dem deutschem "VDA-Spurwechseltest", dem so genannten "Elchtest", gebe es keinerlei Probleme, hieß es damals weiter. Vor einigen Jahren war ein DaimlerChrysler-Fahrzeug der A-Klasse bei einem damals noch nicht genormten Ausweichtest umgekippt. DaimlerChrysler hatte seinerzeit die Auslieferung der A-Klasse wenige Wochen nach ihrer Markteinführung für mehrere Monate komplett unterbrochen und das Modell mit erheblichem Kostenaufwand nachgerüstet.


      DIE GROSSE LÜGE UND EIN BLUFF WIE IM POKER

      07.12.2001 20:43

      Tampa, 07. Dez (Reuters) - Trotz der militärischen Erfolge in Afghanistan sind die USA eigenen Angaben zufolge bis Freitag bei der Fahndung nach dem Islamisten Osama bin Laden erfolglos geblieben. "Ich bin nicht sicher, wo bin Laden derzeit ist", sagte General Tommy Franks, der den amerikanische Afghanistan- Feldzug gegen die mutmaßlichen Hintermänner der Anschläge am 11. September und deren Komplizen befehligt. Deselbe gelte für Mullah Mohammed Omar, von dem berichtet worden ist, er habe seine letzte Hochburg, Kandahar, vor der Kapitulation am Freitag verlassen können. Als die Taliban-Bewegung Omars noch an der Macht war, hatte sie Bin Laden Unterschlupf gewährt. General Franks sagte in seiner Kommandozentrale in Tampa/Florida, die Lage in Kandahar sei noch verworren. Es werde zwei oder drei Tage dauern, bis Klarheit herrsche. Die US-Truppen in der Gegend bemühten sich gemeinsam mit den Taliban-Gegnern, eine Flucht der Kampfverbände Omars und Bin Ladens zu verhindern. Er wollte nicht ausschließen, dass Marineinfanterie nach Kandahar einrückt. Die USA haben auf Bin Laden und die anderen Führungsmitglieder seiner Islamisten- Organisation El Kaida Kopfgelder von 25 Millionen Dollar ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:18:13
      Beitrag Nr. 309 ()
      @mrabc

      danke. wo ist germa?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:19:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      @dohanics

      ehrlich gesagt keine ahnung.

      willst du bildchen?

      sonst mach ich das heute.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:20:48
      Beitrag Nr. 311 ()
      Termine Dienstag, 11.12.2001
      USA FOMC-Sitzung

      da ware doch ne überschrift tag des calls oder wirtschaftlichenverfalls passend hahahaha
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:22:02
      Beitrag Nr. 312 ()
      "Ein Mensch ohne Geld ist wie ein Wolf ohne Zähne."


      sehe nobody interessiert trotzdem gute nacht
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:22:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      @mrabc

      das währe sehr nett.

      :D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:23:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      CoT 04.12.01 oT:

      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:32:02
      Beitrag Nr. 315 ()
      @mrabc

      nochmal vielen dank. ist nicht zu fassen wie oil geshortet wird!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 23:07:37
      Beitrag Nr. 316 ()
      @all

      es ist schon bemerkenswert; wenn germa nicht da ist lauft nix, tote hose. solte er eine zeitlang fern bleiben, die konsequenzen sind nicht auszumalen.

      :D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 23:17:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      @germ. hat "DAt Trine" aufgestöbert und nun ist´s vorbei mit Boerse. J2
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 01:44:57
      Beitrag Nr. 318 ()
      Kein Verlass auf die Bären mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 02:00:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      OHHHHHHHHHH :eek:

      sach nur du lauschst noch nicht auf der Matzratze
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 02:09:22
      Beitrag Nr. 320 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 08:55:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      Moin @all!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:05:51
      Beitrag Nr. 322 ()
      Moin :)



      Die Betreiber dieser Grafik haben doch einen Knall! Einfach die Zeitachse verändert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:10:13
      Beitrag Nr. 323 ()


      Der DAX hat gestern in der Schlussauktion rund 25 Punkte verloren. Pfui !!!

      Der evening-doji-star ist auch nicht schön!
      Theoretisch könnte nun der die Unterkante des Aufwärtstrends bei ca. 5000 P. getestet werden. Praktisch würde damit die Ausbruchszone von 5150 P. nach unten durchbrochen werden & das wäre gar nicht gut. Intraday bis 5050 P. sollte/darf das Maxium der Gefühle sein.
      Oder gleich am Montag als Bärenfalle bestätigt?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:17:12
      Beitrag Nr. 324 ()


      Auch an der Nasdaq ein evening-doji-star!
      Die Freitagskerze könnte des erfoderliche Pullback zurück an die GD200 gewesen sein. Doch wehe die Nasdaq schliesst am Montag unter 1640 P.!



      Der DOW hat unterhalb der GD200 geschlossen und die 10.000er Marke nochmals erfolgreich getestet.
      Dieser Index schaut recht positiv aus.



      Auch der S&P schaut nicht so böse aus.
      Idealerweise sollte nun eine lange weisse Kerze kommen.




      Nächste woche Notenbanksitzung und übernächste Woche grosser Verfallstag. Für lange Seitwärtsphasen ist jetzt keine Zeit.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:20:13
      Beitrag Nr. 325 ()
      @322

      lol, ja wenn des a geht!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:20:34
      Beitrag Nr. 326 ()


      Die Banken haben auf Tageshoch geschlossen. :eek:
      Zwar im Endeffekt nur ne Nullnummer, doch wurde die Ausbruchszoen erneut positiv getestet!



      SOX haben positiv die GD200 getestet. Nur eine Kurzkorrektur?



      & die Bondsflucht geht weiter !!!

      Mal schaun ob es Geld für die Aktienmärkte ist.
      Die Bonds unterstützen weiterhin eine Zinserhöhung am Dienstag. Ob Greenspan sich das traut?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:21:48
      Beitrag Nr. 327 ()


      Was war beim Öl am abend los? :eek:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:24:48
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hewlett-Packard-Erben stemmen sich gegen Fusion mit Compaq - HP +6,89 % [08.12.2001 - 07:58]

      Seite 1/1

      Die Stiftung der Familie Packard, mit einem Anteil von zehn Prozent größter Aktionär des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard (851301) will gegen die geplante Fusion des Konzerns mit dem Computerhersteller Compaq stimmen. Das kündigte die David and Lucile Packard Foundation am Freitag nach US-Börsenschluss an. Sie bezeichnete ihre Entscheidung zugleich als vorläufig.

      HP will mit Compaq Computer (868576) fusionieren, um gemeinsam an Dell vorbei der größte PC-Hersteller weltweit zu werden. Weitere Miglieder der Familien Hewlett und Packard, die zusammen einen Aktienanteil von etwa 7,5 Prozent halten, haben sich bereits im Vorfeld gegen die Fusion ausgesprochen.

      Die Familienmitglieder sind der Ansicht, dass Hewlett Packard für die Aktionäre als selbstständiges Unternehmen mehr Wert habe. Die Aktionäre stimmen mit den Füssen ab. Sie laufen nachbörslich zu Hewlett Packard- Aktie über und sorgen für einen Kursanstieg von 6,89 % auf 25,14 Dollar. Compaq drehen sie dagegen den Rücken zu und lassen ihn um 11,57 % auf 10,01 Dollar fallen. Branchenprimus Dell (875403), um den sich alles dreht, verändert sich nachbörslich gar nicht und verharrt bei 28,94 Dollar

      ------------------------

      Wie schon vor einiger Zeit geschrieben, die Fusion wird wohl nix. :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:26:40
      Beitrag Nr. 329 ()
      Insolvenz von Enron zieht weite Kreise (Zus)
      In den vergangenen Tagen wurde nach und nach offensichtlich, wie komplex die Geschäftstätigkeit des unter vorläufigem Gläubigerschutz stehenden US-Energiehändlers Enron Corp, Houston, war. Was anfangs aussah, wie ein weitentfernter Konkurs jenseits des Atlantik, hat auch in Europa weite Kreise gezogen. Fragen nach rechtlichen und politischen Schutzmechanismen gegen derartig gigantische Insolvenzen werden nun ebenso rege diskutiert wie das Problem des "creative accounting", und die in engem Bezug zu dieser Praxis stehende Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen, die langjährig für Enron tätig war.

      In Europa wird das Gesamtengagement von Banken- und Versicherungsgesellschaften sowie sonstigen Konzernen bei Enron nun vorläufig auf 2,2 Mrd EUR geschätzt. "Vorläufig", weil Marktbeobachter davon ausgehen, dass "das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist". So meint Nick Dove, auf Banken spezialisierter Analyst bei UBS Warburg, dass wegen Enron im kommenden Jahr noch einige Unternehmen ihre Gewinnprognosen senken werden. Grund werde entweder eine Anhebung der Rückstellungen für "faule" Kredite oder ein geringerer Umsatz sein, so der Experte. "Es wird noch einige Konzerne geben, die in den kommenden zwölf Monaten für böse Überraschungen sorgen werden", so die düstere Prognose des Fachmanns. Allerdings wird seiner Meinung nach bei diesem Prozess der weitere Verlauf der Konjunktur eine entscheidende Rolle spielen.




      In den USA formieren sich unterdessen die unterschiedlichen Interessengruppen, die von der Zahlungsunfähigkeit des Energiekonzerns betroffen sind. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei der am 12. Dezember stattfindenden Versammlung der Gläubiger zu, die unbesicherte Forderungen gegenüber Enron geltend machen können. Aus deren Kreis soll ein sogenanntes "Komitee" gegründet werden, dem im weiteren Verlauf des Verfahrens ein umfassendes Mitspracherecht eingeräumt wird. Allerdings glauben Insolvenzexperten nicht, dass es bei einem Komitee bleiben wird. Denn angesichts des Geflechts von Gläubigern seien wohl für die unterschiedlichen Interessengruppen mehrere derartige Komitees notwendig.




      So seien die Aktionäre neben den Inhabern unbesicherter Forderungen, eine Gruppe, die hart von einem möglichen Konkurs betroffen wäre. Den größten Anteil von Anteilseignern bilden bei Enron nämlich Mitarbeiter und Pensionäre, die einen Teil ihrer Altersvorsorge über Aktienprogramme ihres ehemaligen Arbeitgebers finanzieren. Einer Abteilung des Department of Justice kommt nun die Rolle zu, Gläubiger und Geschädigte für das Komitee oder die Komitees auszusuchen, die als "repräsentativ" anzusehen sind. Und bei dieser Auswahl sei der Streit schon vorprogrammiert, fürchten Juristen.




      Zwar stehe fest, dass zum Beispiel Bank of New York oder Citigroup mit jeweils mehr als zwei Mrd USD unbesicherter Forderungen zu den "Großen" in diesem Fall gehörten, jedoch hänge deren Verhalten nun auch von strategischen Erwägungen ab, ist aus Finanzkreisen zu hören. So antwortete Douglas Bartner von der Sozietät Shearman & Sterling, die Citigroup betreut, auf die Frage, ob das Finanzinstitut einen Sitz im Gläubigerkomitee beanspruchen werde, mit einem kargen: "Wir werden sehen". Auch der Sprecher der Bank of New York wollte sich nicht zu dieser Frage äußern. Denn neben der Schwierigkeit, die wahre Höhe des Engagements zu bestimmen, ständen auch Fragen des Images zur Diskussion, meinen Beobachter.




      Eines steht allerdings nach Meinung von Insolvenzexperten jetzt schon fest: Das Gläubigerkomitee oder die Gläubigerkomitees werden vor einer gigantischen Aufgabe stehen. Denn ihnen komme die Pflicht zu, sämtliche Finanztransaktionen des Energiehändlers kurz vor seiner Insolvenz zu durchforsten und das Knäuel zu entwirren.




      Der ehemalige Übernahmeinteressent von Enron, Dynegy Inc, hat zwischenzeitlich beantragt, das Mammutverfahren nicht in New York, sondern am Handelsgericht Houston anzusiedeln. Dies werde die Kosten des Verfahrens für alle Beteiligten vermindern, lautet die Begründung des Antrags. Dies allerdings bezweifeln Beobachter. Es sei absurd in einem solchen Fall in hergebrachten ortsbezogenen Zuständigkeitskategorien zu denken, argumentieren sie. Da Enron einen großen Teil ihrer Handelsaktivitäten in New York abwickelte, habe der Dynegy-Antrag ohnehin nur eine geringe Chance auf Erfolg, meinen sie mit dem Verweis auf die internationale Gläubigerkartei, die dem Vernehmen nach allein 50 Seiten umfasst.


      vwd/DJ/7.12.2001/ip


      --------------------------


      Die Citigroup hängt auch in Argentinien ganz dick drin.
      Gut möglich das es zu einem Bankencrash kommt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:29:43
      Beitrag Nr. 330 ()
      IWF und Argentinien vereinbaren weitere Gespräche

      Washington, 08. Dez (Reuters) - In Gesprächen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ist es Argentinien am Freitag in Washington offenbar gelungen, seine Finanzkrise vorerst zu entspannen. Der argentinische Finanzminister Domingo Cavallo beurteilte sein Treffen mit IWF-Chef Horst Köhler als "sehr positiv". Ein IWF-Sprecher kündigte an, Arbeitsgruppen beider Seiten führten übers Wochenende weitere Gespräche, um eine Einigung über die Finanzpolitik des Landes zu erreichen. Dem hoch verschuldeten Land drohte die Zahlungsunfähigkeit, nachdem der IWF und andere Kreditgeber dringend benötigte Finanzspritzen über mehr als zwei Milliarden Dollar auf Eis gelegt hatten.

      Die IWF-Spitze habe Cavallo ihre Gründe dafür dargelegt, warum die Organisation die Pläne der Regierung für eine weitere Unterstützung des Landes als nicht ausreichend beurteilt habe, sagte IWF-Sprecher Dawid Hawley nach dem kurzfristig anberaumten Treffen zwischen Cavallo und Köhler sowie dessen Stellvertreterin Anne Krueger. Ziel der Gespräche am Wochenende sei es nun, die Basis dafür zu legen, dass Argentinien ein stabiles Wirtschaftsprogramm für die Jahre 2002 bis 2005 entwickeln könne. Cavallo sagte, Argentinien brauche die Zustimmung des IWF zur Restrukturierung seiner Schulden, bemühe sich jedoch dafür nicht um weiteres Geld von Seiten des Fonds.

      Bei dem Treffen mit IWF-Chef Köhler wollte Cavallo erreichen, dass der IWF die eingefrorene Kredittranche für Dezember über 1,3 Milliarden Dollar doch noch freigibt. Im Anschluss daran hatte unter anderem auch die Weltbank Zahlungen in Höhe von 650 Millionen Dollar ausgesetzt, die bis Ende Dezember überwiesen werden sollten. Der IWF hatte seinen Beschluss damit begründet, dass die Regierung nur zögerliche Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung mache. Das Land hat Schulden von insgesamt 132 Milliarden Dollar (etwa 288 Milliarden Mark) und kann nach Einschätzung von Experten die anfallenden Zinsen ohne Unterstützung von außen in wenigen Wochen nicht mehr aufbringen.

      Der IWF erwarte von Argentinien die Verabschiedung des Staatshaushalts für 2002, sagte Innenminister Ramon Mestre am Freitag in Buenos Aires. "Der Fonds (IWF) hat das gleiche Problem mit Argentinien wie Investoren und Argentinier auch - wir haben kein Vertrauen in die Fähigkeiten der Regierung", sagte dagegen der Ökonom Aldo Abram von Exante Consultancy.

      Cavallo sagte in Washington, bei den Gesprächen mit dem IWF seien eine Abwertung des argentinischen Peso oder eine volle Umstellung der Landeswährung auf US-Dollar kein Thema gewesen. Zuletzt hatte es geheißen, der IWF strebe eine dieser beiden Lösungen an. Bei einer Abwertung droht zahlreichen in Dollar verschuldeten Firmen der Konkurs, da sie wesentlich mehr Peso für die Bedienung ihrer Verbindlichkeiten aufbringen müssten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:32:35
      Beitrag Nr. 331 ()
      WASHINGTON (CBS.MW) - Americans may have charged less on their credit cards in October, but consumer borrowing still rose overall that month, the Federal Reserve said Friday.


      Total consumer credit expanded by $7 billion to $1.63 trillion in October, the Fed said. It was the largest increase since April but fell short of the $11.6 billion increase most economists expected to see.

      Higher borrowing in general shows a willingness among consumers to spend, even if with borrowed funds, while the economy drifts in at least a shallow recession.

      Credit rose by $2 billion in September and $4 billion in September.

      A separate report issued Friday showed an improvement in consumer confidence during December from November. Read more.

      Revolving credit, or credit cards, fell by $3.7 billion or 6.4 percent, the fourth straight month for a decline, the Fed report showed.

      Non-revolving credit, which includes auto loans, higher-education loans and other personal borrowing, rose $10.7 billion or nearly 14 percent, last month, to more than compensate for slimmer credit card debt.

      The Fed`s monthly report does not track mortgage or home equity loans.

      Rachel Koning is a reporter for CBS.MarketWatch.com in Washington

      -----------------------


      Zwar liegt der Anstieg der Verbraucherkredite unter den Erwartungen, doch sagt dieser Hype alles über das Konsumverhalten aus. Die Amis haben aus der Baisse überhaupt nichts gelernt. :(
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 09:33:45
      Beitrag Nr. 332 ()
      SchmidtBank beauftragt Metzler mit Consors-Verkauf


      Einem Zeitungsbericht zufolge entschied sich das angeschlagene Kreditinstitut damit gegen Goldman Sachs als betreuende Bank für den Verkauf.




      rtr FRANKFURT. Die angeschlagene SchmidtBank hat einem Zeitungsbericht zufolge das Frankfurter Bankhaus Metzler damit beauftragt, einen Käufer für die Online-Broker-Tochter Consors zu finden. Der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung des Hofer Traditionshauses, Paul Wieandt, habe sich damit gegen Goldman Sachs als Auktionator entschieden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" vorab aus ihrer Samstagsausgabe ohne Quellenangabe. Die amerikanische Investmentbank hat bisher die SchmidtBank in führender Rolle beraten.

      Das Kreditinstitut war in eine Schieflage geraten, da es Abschreibungen in Millionenhöhe auf faule Firmenkredite vornehmen und seine Consors-Beteiligung wertberichtigen musste. Die SchmidtBank ist mit 64,5 % Mehrheitsaktionär des Online-Brokers. Am 18. November dieses Jahres hatte eine Auffanggesellschaft, an der die Bayerische Landesbank und die vier Großbanken beteiligt sind, die Filialbank übernommen.

      Das Bilanzloch bei der Hofer Filialbank ist dem Bericht zufolge kleiner als die 400 Mill. €, die bisher als Zahl kursierten. Die Consors-Aktien sollen mit durchschnittlich rund 14,0 € in den Büchern der SchmidtBank stehen. Am Freitagabend notierte die Aktie bei 10,9 € 7,7 % im Plus. Ein Verkaufspreis von 15,0 € pro Aktie sei realistisch, schreibt die Zeitung weiter unter Berufung auf Branchenexperten.

      Der frühere BfG-Bank-Chef Wieandt hatte sein Amt in Hof am Montag angetreten. Die Auffanggesellschaft will Consors verkaufen. Über den Zeitpunkt und die Umstände eines Verkaufs wird seither spekuliert. Nach Ansicht von Experten muss Consors schnell verkauft werden, um nicht an Wert zu verlieren. Analysten hatten mit einem solchen Schritt noch in diesem Jahr gerechnet. Eine Consors-Sprecherin hatte allerdings zuvor noch gesagt, der Verkauf solle zwar so rasch wie möglich über die Bühne gehen, dies werde aber allein aus abwicklungstechnischen Gründen nicht mehr 2001 gelingen.

      Offenes Interesse an Consors hatte der französische Online- Broker Fimatex angemeldet, der zur Societe Generale (SocGen) gehört. Die Postbank hatte konkrete Verhandlungen zuletzt dementiert.


      -----------------------


      die bessere Pommesbude Metzler soll Consors verkaufen? :rolleyes:

      Die Insolvenz rückt immer näher!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 11:03:23
      Beitrag Nr. 333 ()
      Nun noch die COT-Daten für die Woche bis 04.12.
      MRABC hat ja bereits freundlicherweise das Bildchen dazu veröffentlicht. :)

      Im S&P shorts weiter hoch von -50.000 auf -60.600 :eek:
      S&P-Mini Shorts hingegen runter von -133.800 auf -123.700
      DOW longs leicht runter von +12.700 auf +11.900
      Nasdaq Shorts runter von -11.000 auf -9.200
      Nasdaq Mini longs dramatisch runter von +7.700 auf +372 :eek:
      Nikkei shorts weiter runter von -1.300 auf -765 :D :D :D
      Gold wieder von long +1.700 auf short -2.500 :mad:
      Silber shorts hoch von -12.300 auf -13.100
      Erdöl longs hoch von +55.500 auf +66.000 :eek:
      Euro kriegt was auf den Latz! Shorts dramatisch hoch von -10.500 auf -31.100
      Sterling leicht longmässig hoch von +14.300 auf +15.700
      Schweiter Franken von long +2.800 auf short -5.600
      Yen long runter von +39.600 auf +27.300
      Treasury Bonds von short -27.100 auf long +10.000 :eek: :eek: :eek:

      ----------------------------------

      Die COT´s könnten mein Szenario unterstützen, dass die hightechs nun ziemlich am oberen Ende der Fahnenstange sind, zumindest vorläufig. Old economy hingegen hat noch Potential.
      Der Ölpreis ist klar unterbewertet!
      Und die Währungen gegen den Dollar werden erneut verprügelt.
      Interessant die Euphorie zu den Treasury. Ein weiterer Indiz, dass die Märkte Zinserhöhungen einpreisen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 11:07:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      Die Grossen sind übrigens so bullisch für den Nikkei wie das ganze Jahr über noch nicht! :eek:



      MRABC:

      Hast Du COT-Daten für den Nikkei der letzten 5 Jahre?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 11:12:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hier nochmals der DAX-Chart von Dezember 1999:



      Die Ähnlichkeiten sind verblüffend!
      Somit gut möglich das es nun noch weiter nach oben läuft ohne grosse Unterbrechungen.

      Die Psychologie ist in etwa die gleiche wie damals.
      Die Leute haben gar keinen Plan mehr was überhaupt noch läuft, bzw. warum es zu keiner Pause kommt!

      Kurzfr. huih, langfr. mega-pfui? Gut möglich.
      Trotzdem sind enge SL weiterhin unabdingbar.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 11:17:46
      Beitrag Nr. 336 ()


      Guckt euch die Umsätze an !!!
      & Schneider ist noch nicht pleite.



      Bald bei 10 Euro? :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 12:32:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 12:41:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Eben auf CNN-Ticker gesehen:

      gestern hat der Sri Lanka All Share Index
      an einem Tag 20,08% :eek: zugelegt.
      Da sollen sich DOW, DAX & Konsorten mit
      ihrer Performance lieber verkriechen... :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 12:46:56
      Beitrag Nr. 339 ()
      @germanasti

      Deine Beiträge sind sehr informativ und jeder muß
      für sich selber entscheiden,was er daraus macht.
      Mach weiter so.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:11:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:12:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      @germa Post
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:02:37
      Beitrag Nr. 342 ()
      Japan wird jetzt auch abheben!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:04:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:07:19
      Beitrag Nr. 344 ()
      USA bestätigen nichts
      Mullah Omar angeblich gefangen

      Taliban-Chef Mullah Mohammed Omar soll nach einem Bericht der englischen Zeitung "The Times" gefangen genommen worden sein. Angeblich ist er in der Gewalt eines Stammesfürsten, der jedoch den Taliban nahe stehen soll. Dennoch soll er möglicherweise an die neue afghanische Übergangsregierung unter Hamid Karsai übergeben werden.
      USA bestätigen nichts
      Jedoch: Karsai selbst weiß nichts von dem Aufenthaltsort des Taliban-Anführers. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, will er den Taliban-Chef an ein internationales Gericht ausliefern. Das Verteidigungsministerium der USA bestätigte die Berichte nicht. Noch vor Stunden hatte ein US-Kommandant gesagt, Omar könne sich genauso gut in Kandahar wie auf der Flucht befinden - die USA hätten keine Ahnung.

      und bin laden haben die auch schon
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:36:42
      Beitrag Nr. 345 ()

      thats what i like!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:50:40
      Beitrag Nr. 346 ()
      @germanasti

      werde mal schauen, ob ich die rankriege. da im moment nicht. sollte wenns gut läuft heute noch werden.

      bis später

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 16:08:08
      Beitrag Nr. 347 ()
      boba:

      Ich warte immer noch auf den Tag an dem dies der Nikkei macht. Laut meinem Szenario müsste er dies. :eek:
      Ist nur fraglich ob ab 11.000 oder 4.000 P.!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 16:19:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      VORSCHAU - Fed-Zinssenkung würde US-Kreditmärkte stützen

      New York, 08. Dez (Reuters) - Die Kurse der US- Staatsanleihen könnten sich kommende Woche nach Einschätzung von Analysten erholen, sollte die US-Notenbank Fed am Dienstag erwartungsgemäß zum elften Mal in diesem Jahr die Leitzinsen senken und weitere Zinsschritte andeuten. Den Experten zufolge würden auch schwache Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen im November die Festverzinslichen stützen. Schwache Zahlen würden auf geringe Verbraucherausgaben hindeuten, hieß es. Das wirtschaftliche Wachstum in den USA basiert zu rund zwei Dritteln auf dem privaten Konsum.

      Arbeitsmarktdaten vom Freitag signalisierten Händlern zufolge, dass die Fed auch im nächsten Jahr mit ihrer Zinssenkungspolitik fortfahren könnte. Alle 24 am Freitag von Reuters befragten Bond-Händler sagten eine Fed-Zinssenkung am Dienstag voraus. Überwiegend wird ein Schritt um 25 Basispunkte auf dann 1,75 Prozent im Schlüsselzins erwartet. Mehr als die Hälfte der Befragten hatte außerdem eine weitere Reduktion der Zinsen für Januar prognostiziert. In diesem Jahr hat die Fed die Zinsen bisher zehn Mal um insgesamt 4,5 Prozentpunkte zurückgenommen.

      Die US-Arbeitslosenquote war im November auf den höchsten Stand seit August 1995 gestiegen. Die Quote kletterte auf 5,7 (Vormonat: 5,4) Prozent. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ging um 331.000 zurück, nachdem sie bereits im Oktober um revidiert 468.000 gesunken war. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einer Erwerbslosenquote von 5,6 Prozent bei einem Stellenrückgang um 189.000 gerechnet.

      "Ich denke, die Wirtschaft könnte nicht ganz so robust sein wie es der Bond-Markt einzupreisen scheint", sagte Stuart Hoffman, Chef-Volkswirt von PNC Financial Services in Pittsburgh. Am Freitag waren die US-Treasuries zum dritten Mal in Folge gefallen, nachdem die Anleger einen überraschenden Anstieg der US-Arbeitslosigkeit im November ignoriert hatten. "Im Schnitt werden die Treasuries über die Woche nach diesem Rückschlag zulegen", sagte Hoffman.

      Am Donnerstag werden Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen im November veröffentlicht. Von Reuters befragte Volkswirte rechnen im Schnitt mit einem Rückgang der Umsätze im US-Einzelhandel von 2,6 Prozent nach einer Rekordzunahme von 7,1 Prozent im Vormonat. Das Plus im Vormonat war vor allem auf Grund von Autokauf-Finanzierungen zu null Prozent Zinsen zu Stande gekommen. Ohne die volatilen Autoverkäufe haben die Umsätze den Befragten zufolge im November stagniert nach einer Zunahme um ein Prozent im Vormonat. Rückläufige Daten würden Analysten zufolge den US-Festverzinslichen einen Schub geben. "Die Einzelhandelsumsätze oder die Fed können den Markt beflügeln", sagte Analyst Michael Cartine von Thomson IFR in Boston.

      Die Kursverluste der Treasuries in der vergangenen Woche erklärten Experten mit einem Rekordanstieg der Verbraucherausgaben im Oktober und unerwarteten Wachstumssignalen aus dem Dienstleistungssektor. "Das war eine dramatische Wendung für die Treasuries," sagte Alan Koepplin, Portfolio-Manager von S.G. Cowen Asset Management. "Nun wird erwartet, dass die wirtschaftliche Erholung kurz bevorsteht." Allerdings sei der Ausverkauf der Staatsanleihen wahrscheinlich übertrieben gewesen. "Sollten wir noch ein paar Daten bekommen, nach denen die US-Wirtschaft sich nicht mitten in einer deutlichen Erholung befindet, könnten die Treasuries zu einer Rally ansetzen", sagte Koepplin.

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes stieg unterdessen im Dezember kräftiger als von Analysten erwartet. In ihrer jüngsten Studie nannte die Universität von Michigan einen vorläufigen Indexstand von 85,8 Punkten nach 83,9 Zählern im November. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg auf 84,1 Punkte für den Gesamtindex erwartet. Die US-Staatsanleihen reagierten mit Kursabschlägen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 16:26:41
      Beitrag Nr. 349 ()
      @germa

      servus!!!!

      bei den cot daten für den nikkei kann ich dir vll. helfen.

      hast du den link noch den ich dir vor ca 2 monaten geschickt habe?. dort kannst du die daten bis 1996 zurückverfolgen!

      kürzel ist hk

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 16:29:47
      Beitrag Nr. 350 ()
      889233:

      Dies ist das Problem. :cry:
      Ich habe soviele links und weiss nicht mehr welche für die Cot-Daten waren. Schickst Du ihn mir nochmal?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 16:30:48
      Beitrag Nr. 351 ()
      @germa

      wenn du hilfe brauchst sags ist recht komplziert bis man die kompletten daten hat, aber wennst es einmal weißt ist es ein kinderspiel

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:03:22
      Beitrag Nr. 352 ()
      @889323

      kannst du mir den auch mal schicken??

      ich weis nicht, ob ich den schon habe.

      ich habe einige von cot links.

      danke

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:18:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      @germa
      @mrabc

      war nicht da, http://www.softwarenorth.com/trading/commitmentscurrent/

      ladet euch die excel-tabelle runter->alles wunderschön aufgeschlüsselt.

      wenn ihr fragen habt dann schreibt ruhig.

      @mrabc

      post

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:22:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      @889323

      Post in wo?
      habe noch nix bekommen.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:23:16
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ 889323

      ok jetzt ist da
      danke

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:25:55
      Beitrag Nr. 356 ()
      Vielen Dank 889233 :)

      HK gibt es dort aber nicht?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:28:37
      Beitrag Nr. 357 ()


      "Mein" Chart läuft in die Spitze eines bull-keils.
      Bald neuer Crash? :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:30:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      @germa
      da hast du recht
      aber nk müßte es sein

      @889323
      post
      bitte mit antwort

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:38:20
      Beitrag Nr. 359 ()
      @germa, 889323

      nk geht nur ab 1999.
      ich habe mindestens bis 1997 zum bieten!!!
      wer bietet mehr??? :)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:38:23
      Beitrag Nr. 360 ()
      @germa

      moment ich schaue
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:40:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      @germa

      meinte Nk

      hab mich verschrieben. tut leid. mein fehler

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:42:38
      Beitrag Nr. 362 ()
      @mrabc

      du hast recht nk nur bis 1999, hmmmmmm.

      jetzt brauchen wir wohl deine hilfe um von 1996 auf 1999 zu kommen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:43:43
      Beitrag Nr. 363 ()
      @mrabc

      post retour
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:50:33
      Beitrag Nr. 364 ()
      @889323

      und nochmal post

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:54:26
      Beitrag Nr. 365 ()
      @889323

      CoT raus

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:56:47
      Beitrag Nr. 366 ()
      @mrabc

      vielen dank

      schönes WE noch.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:01:45
      Beitrag Nr. 367 ()
      @889323

      one more!
      die letzte für heute.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:05:32
      Beitrag Nr. 368 ()
      @mrabc

      auch bei mir one more

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:06:13
      Beitrag Nr. 369 ()
      @ germa: "Mal schaun ob es Geld für die Aktienmärkte ist.
      Die Bonds unterstützen weiterhin eine Zinserhöhung am Dienstag. Ob Greenspan sich das traut?"

      das ist doch wieder absoluter unfug germa.

      die bondmärkte sind der beste indikator für die wirtschaftsentwicklung. es wird ein anziehen der wirtschaft eingepreist. sonst gar nichts. dir kurzen sätze werden von greenspan gemacht und da wird eine erhöhung frühetsens im sommer 2002 erfolgen.

      wir stehen vor einer typischen jahresendrallye, die wohl bis im frühjahr tragen wird. es ist fast 1:1 genau so wie 1999. alle haben die hosen voll, kaum ein "experte" traut dem dax und nemax noch etwas zu.

      vprsicht und skepsis wohin man schaut. selbst die künsten bullen sind vorsichtig. die besten voraussetzungen für einen weiteren deutlichen aufschwung. und der investitionsdruck bei den fonds und instis wird mit jedem anstieg größer.

      und viele haben noch unmengen an cash. ganz einfach. schon bei einem ausbleiben schwacher nachrichten werden die märkte nach oben laufen.

      thomas
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:18:08
      Beitrag Nr. 370 ()
      fanthomas:

      Die 30jährigen bieten verschiedene Indikatoren. :)
      Im Frühjahr und Sommer konnte man daran die Börsenentwicklung ablesen. Seit Herbst spiegeln sie die Erwartung zur Zinspolitik der FED wieder. :cool:

      Ob Unmengen an Cash übrig sind bleibt abzuwarten. Die letzten Wochen wurde viel in die Märkte reingebuttert.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:22:42
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hallo Germa

      Sei so gut und bewerbe Consors,Du hast Publikum,auf Dich hört man.
      Grüße
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:29:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Mrabc + 889233:

      Acrobat funzt bei mir mal wieder nicht. :mad:
      Soweit ich gesehen habe sind die COt-Daten Charts. Könnte einer von euch beiden das Jahr 2000 und ggf. 1999 hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:30:01
      Beitrag Nr. 373 ()
      rebensaft:

      Ich soll Consors bewerben?
      Eben habe ich das Montagsthread geschrieben. Consors ist mal wieder Spezialthema. Da habe ich aber kein gutes Haar dran gelassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:33:35
      Beitrag Nr. 374 ()
      @germa

      Lass halt bitte ein gutes Haar, so übel ist die Bande nicht.
      Grüße
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:35:15
      Beitrag Nr. 375 ()
      @germa

      dauert aber einen moment, hoffe du kannst einen moment warten, werde schauen was geht;)

      grüße
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:45:38
      Beitrag Nr. 376 ()
      @germa

      server meiner hp funzt nicht--> ist das mit dem chart reinstellen nicht so leicht

      --> habe aber natürlich eine lösung für dich:)

      lad dir die EXCEL tabelle runter von der url die ich dir gesagt habe. kannst eh machen oder?

      hast dann alle daten des jahres 1999 und musst dann nur unten in der leiste(in excel)auf nk klicken.

      hoffe das geht auch, wenn nicht überleg ich mir etwas anderes
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:55:20
      Beitrag Nr. 377 ()
      @germa 889323

      redet ihr von nikkei cot?

      ich habe gleich fertig bis 1995.

      wollt ihr die reinstellen?
      glaube pdf geht nicht reinzustellen.
      höchstens bilder machen?!

      noch dazu machen?

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:57:36
      Beitrag Nr. 378 ()
      Mrabc:

      Nix wie her mit dem Bild. :)



      889:

      Moment ich guck nochmal
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 18:59:55
      Beitrag Nr. 379 ()
      @germa kommt gleich.

      bildchen für jedes jahr?!
      hänge grad über 1994.
      reicht das erstmal? :)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:07:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      mrabc:

      2000 und 1999 reichen aus. Vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:13:49
      Beitrag Nr. 381 ()
      D I E T H I L E N I U S - K O L U M N E

      Das Ende des heiligen Krieges



      In Afghanistan zeichnet sich ein Ende des Krieges ab, die USA gehen gestärkt als Sieger hervor. Investoren können davon profitieren, meint Georg Thilenius.


      Die Schlacht um Kandahar ist das Stalingrad der Islamisten. Damit ist auch der sogenannte heilige Krieg als das enttarnt, was er in Wirklichkeit ist: Religiös motivierte Verbrechen gewöhnlicher Krimineller. Ein heiliger Krieg, vor dem auch hierzulande mancher Angst gehabt haben mag, ist das keineswegs.

      Die höchste Instanz in islamischen Glaubensfragen, die Moschee Al-Azhar in Kairo sagt, daß ein heiliger Krieg nur die Verteidigung gegen einen Angriff sein kann und nur gegen Soldaten gerichtet sein kann, also niemals gegen nicht am Krieg beteiligte Männer sowie Frauen und Kinder. Vor einem wirklichen heiligen Krieg braucht sich also in Europa und USA niemand zu fürchten.

      Was bedeutet das nun alles für den Investor? Die Befürchtungen der letzten Wochen, das westliche Konzept von offenen Gesellschaften, Demokratie, Marktwirtschaft und Globalisierung sei gescheitert und werde zurückgedreht, waren unbegründet. Im Gegenteil hat genau dieses Konzept die Herausforderung bestanden und schneller gesiegt, als viele dachten.

      Natürlich ist der Krieg gegen den Terrorismus noch lange nicht vorbei. Er ist jedoch ein Rückzugsgefecht und kein Angriffskrieg mehr, was die Sache militärisch wesentlich erleichtert.

      Die USA haben sich dadurch neuen Respekt in der Welt verschafft. Dies wird auch der amerikanischen Wirtschaft zugute kommen, vor allem den international tätigen Unternehmen, die Konsumenten in den Emerging Markets bedienen.

      Denn der militärische Sieg bedeutet auch den Sieg amerikanischer Lebensart. Die Auswirkungen werden erst mit einiger Zeitverzögerung spürbar werden. Wer jetzt auf die großen Markenartikler wie Procter & Gamble, Colgate und Johnson & Johnson setzt, kauft die Gewinner des nächsten Schubes der Globalisierung derzeit günstig ein.

      Georg Thilenius

      ---------------------------


      Wieso feiert Thilenius den Kriegsgewinn als grossen Sieg der USA?
      Da kämpfte eine modern ausgestatte Weltmacht gegen ein paar Hinterwäldler, die mit Pudding gegen high-tech-Waffen geworfen haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:15:24
      Beitrag Nr. 382 ()
      @germa, 889323

      die sachen sind raus.

      muß jetzt erstmal weg.

      bis später.

      viel spaß noch :)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:31:30
      Beitrag Nr. 383 ()
      @mrabc

      danke

      übrigens hab ich dir nochwas ins postfach gelegt, falls du es noch nicht gelesen hast.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:33:31
      Beitrag Nr. 384 ()







      hahahahahaha!
      Das ist genauso so wie ich es mir gedacht habe !!!
      In Japan wird momentan jede schlechte Meldung reingepackt und das Land dem Untergang geweiht. Gleichzeitig sind die Shortaktivitäten der Commercials aktuell so schwach wie seit mindestens 1999 nicht mehr. Würde mich nichtmal wundern, wenn die demnächst im Nikkei sogar long sind.

      Ab 11.050 P. geb ich mir den Niiiiiiiiiiiiiiiiiiiikeiiiiiiiiii :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:56:32
      Beitrag Nr. 385 ()
      Montag schon 11050!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 20:11:53
      Beitrag Nr. 386 ()
      @germanasti

      im wo briefkasten ist nix angekommen??

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 20:36:30
      Beitrag Nr. 387 ()
      mrabc:

      was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 20:45:20
      Beitrag Nr. 388 ()
      @germanasti

      du hattest in #382 geschrieben, dass du mir noch was
      ins postfach gelegt hast.

      im wo briefkasten ist nix angekommen.

      ich weis nicht, ob du das meintest?

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 20:59:47
      Beitrag Nr. 389 ()
      #382 war ich doch gar nicht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:03:25
      Beitrag Nr. 390 ()
      @germanasti

      grade eben hab ichs gemerkt.
      naja wohl ein bisserl lang vorm pc gehockt heute. :)

      werde besser mal schluß machen.

      schönen abend noch.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:15:10
      Beitrag Nr. 391 ()
      @mrabc

      #382

      bezog sich auf meine letzte boardmail
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:38:48
      Beitrag Nr. 392 ()
      ein ganzens bollwerk von widerständen :eek:

      da soll einer von steigenden kursen reden

      10 bis 15 jahre seitwärts ?????????????


      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:44:41
      Beitrag Nr. 393 ()
      Hallo Germa, # 383

      Der Nikkei ist gegen den anderen Indizes doch ein "Rohrkrepierer". Weshalb sollte er jetzt der Knaller werden? Nur weil er noch nicht so gut gelaufen ist? Ich denke, das ist kein Grund für eine Investition.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:47:11
      Beitrag Nr. 394 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:47:43
      Beitrag Nr. 395 ()
      # 391

      Der Nasdaq hat wieder einen Wochengewinn zu verzeichnen.
      Ich sehe nichts von Seitwärtsbewegung. ;)

      Solange es wöchentlich Kurssteigerungen gibt, besteht doch kein Grund zum Ausstieg.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 21:48:18
      Beitrag Nr. 396 ()
      Atze:

      Siehe mein Nikkei-Thread :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:01:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      Hi Germanasti, ich bewundere deine einmalige Begabung,
      du kannst die Spreu vom Weizen trennen.
      Und den Weizen sendest du dann, mach weiter so!;)

      Also, Jungs & Mädels, es ist Kaufzeit!
      Wartet nicht auf Empfehlungen oder auf Daten,
      die den Aufschwung der Wirtschaft bestätigen,
      denn dann ist es bereits schon zu spät.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:08:46
      Beitrag Nr. 398 ()
      50Pfennige:

      Wobei der Nikkei wirklich nicht ganz einfach zu deuten ist.
      Drohende Zahlungsunfähigkeit = egal!
      Dritte Rezession in dieser Baisse = egal!
      Viele Grosspleiten momentan = egal!
      Japanisches Geld in Amerika = nicht egal!

      Die Japaner haben nach 1990 ihr Geld aus dem Nikkei abgezogen und in Amerika angelegt. Angeblich sollen diese 30% der Bonds ausmachen. Ich könnte mir vorstellen das Greenspan und Bush alles daran setzen Japan unten zu halten. Dies macht man am besten über die Währung.
      Somit bleibt ein Investment dort ein Damoklesschwert. Wenns dann aber mal rennt, dann hört es so schnell nimmer auf.

      Es fehlt eine positive Nachricht, die den Reisser liefert.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:10:37
      Beitrag Nr. 399 ()
      @Germa

      Post.:O
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:20:13
      Beitrag Nr. 400 ()
      Das russische Militär hat den Weltmarkt im Visier
      Staatschef Putin plant, die Flugzeugindustrie komplett umzubauen
      Von Manfred Quiring
      Moskau - Wladimir Putin demonstrierte wieder einmal, wo es ihm wirklich gut geht: Der Kremlchef posierte auf der Moskauer Flugzeugausstellung MAKS-2001 in Schukowski stolz im Cockpit einer MiG-29. "Um mich als Pilot zu fühlen", wie er sagte.

      Putin nutzte die Gelegenheit, um nicht nur symbolisch das heimische Militär zu unterstützen. Die russische Flugzeugindustrie soll, so sein Plan, auf den Weltmarkt vordringen. Dort wolle sich sein Land einem "ehrlichen Konkurrenzkampf" in der Luft- und Raumfahrt stellen.

      Es blieb nicht nur bei der Ankündigung. Die Regierung hat jetzt ein mittelfristiges Programm erarbeitet, von dem sie sich erhofft, den gesamten Industriezweig aus der lang anhaltenden Krise herausführen zu können. Diesem Plan zufolge wird die gesamte zivile und militärische Flugzeugindustrie - insgesamt 1700 Unternehmen - etappenweise in zwei große Produktionskomplexe und drei Super-Holdings für die Zulieferindustrie gegliedert. Folge: Die Zahl der Unternehmen soll sich drastisch verringern.

      Komplex eins umfasst zehn Unternehmen. Dort sind unter anderem Tupolew und MiG sowie der Hubschrauberproduzent "Kamow" versammelt. In Komplex zwei, der 15 Unternehmen umfasst, werden Iljuschin und Suchoi (Jagdflugzeuge) sowie Hubschrauber-Hersteller Mil untergebracht.

      Die 33 Unternehmen, die Flugzeugmotoren produzieren, werden unter dem Dach der Holding "Flugzeugmotoren und Aggregate" figurieren. Weitere acht Unternehmen bilden die Holding "Bordbewaffnung", während 37 Produzenten in der Holding "Bordausrüstungen" aufgehen werden.

      Gleichzeitig will die russische Regierung das noch unterentwickelte Leasingsystem fördern. Das könnte russischen Fluggesellschaften als Argument dienen, künftig doch verstärkt russische Produkte zu ordern. 85 Prozent des Geschäftsrisikos, so verspricht Vizepremier Ilja Klebanow, werde die Regierung übernehmen. Auf diese Weise könnten bis 2015 mehr als 1000 neue Flugzeuge aus eigener Produktion eingesetzt werden.

      Doch das alles ist noch Zukunftsmusik. Das Land mit den großen Traditionen in Luft- und Raumfahrt hat in den vergangenen Jahren nur noch versucht, seine noch aus den Zeiten des Kalten Krieges stammenden Entwicklungsbüros, Produktionsstätten und Strukturen notdürftig am Leben zu erhalten.

      Statt schnell und zügig neue Modelle zu entwickeln, so das Magazin "Expert", beschäftige man sich in der russischen Flugzeugindustrie mit kosmetischen Neuerungen an veralteten Flugzeugtypen aus den 70er- und 80er-Jahren. Eigentlich müssten im Verlaufe dieses Jahres wahrscheinlich allein 900 Zivilmaschinen verschrottet werden, weil ihre Nutzungsfristen abgelaufen sind.

      Darunter befinden sich die Tupolews vom Typ Tu-154 und Tu-134, aber auch Iljuschins vom Typ Il-62. Wie viele es genau sind, vermag nach dem Zerfall der einstigen Staats-Airline "Aeroflot" niemand genau zu sagen. "Bei uns in Russland arbeiten nicht alle zusammen, sondern jeder für sich", klagt Igor Katyrjew, ein Iljuschin-Konstrukteur. Genaue Daten seien deshalb Glückssache.

      Und wer, wie Aeroflot, Devisen einnimmt, gibt sie vorläufig lieber gleich für den Airbus aus und wartet nicht auf späte russische Neuentwicklungen.

      Bei seinem jüngsten Treffen mit dem französischen Staatschef Jacques Chirac Anfang Juli in St. Petersburg hat Putin einen höchst interessanten Deal eingefädelt. Kommt er zu Stande, würde die Aeroflot zu einem der größten Käufer des Airbus A-320 werden. Im Gegenzug würden russische Unternehmen Aufträge für Zulieferungen erhalten. Zugleich dürfte Russland den französischen Weltraumbahnhof Kourou für Starts seiner "Sojus"-Raketen nutzen. Dass die Umstrukturierungspläne auf Widerstand stoßen, verwundert nicht. Der Staat, dem die Zügel in der Verteidigungsindustrie in den vergangenen Jahren etwas aus den Händen geglitten sind, will seinen einstigen Einfluss wiederherstellen. Die weitgehend privatisierten Unternehmen wehren sich gegen die befürchtete feindliche Übernahme durch den Staat.

      Der Streit zwischen alten und neuen Eigentümern konzentriert sich vor allem auf das geistige Eigentum. So macht Vizepremier Ilja Klebanow, zuständig für die Rüstungsindustrie, den Produzenten klar, dass die Baupläne für die Kampfflugzeuge Su-27, Su-30 und Su-24 keineswegs ihnen, sondern den einstigen staatlichen Konstruktionsbüros gehörten. Es liege also in der Hand des Staates, zu entscheiden, wer das Recht zu deren Nutzung erhalten werde - im Gegenwert für einen "ansehnlichen" staatlichen Aktienanteil, versteht sich. Je nachdem, wie "ansehnlich" dieser Anteil ist, werden sich die Noch-Eigentümer auch weich klopfen lassen.


      ----------------------------


      Man sollte Aktien russischer Flugzeugbaufirmen kaufen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:54:15
      Beitrag Nr. 401 ()


      Das schaut aus wie eine gigantische dreieckige Schafsweide mit Kursziel knapp über 1,50 Dollar. :eek:
      Langfristig betrachtet!



      Ein recht langweiliger Verlauf momentan.
      Bei 9,80 verläuft momentan die GD100. Darüber ergeben sich erste Kaufsignale. Die ganz grossen kommen im Bereich 13,50 - 14,00. Dort liegt die Oberkante der dreieckigen Schafsweide.
      Unter 7,00 heisst es: Schlaf sterbende Aktie schlaf.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:55:21
      Beitrag Nr. 402 ()
      N`abend!

      ------------------------------------------------------------
      (...)

      Nordamerika

      Dow Jones über 10000 - NASDAQ über 2000: die Faszination der runden
      Tausenderzahlen wirkt gerade nach den durchlebten Leidenszeiten seit
      Frühjahr 2000 und nach den Folgen der Terroranschläge in den USA seit
      September 2001 wie Balsam auf die Performance-Wunden der Investoren.
      Immer noch tragen die Hoffnungen auf steigende Gewinne, zuletzt ge-
      stützt durch einen unerwartet starken Ansteig des Einkaufsmanagerindex
      sowie das Anziehen der Nachfrage im Halbleitersektor in 2002.
      Allerdings ist immer noch nicht auszumachen, wann die Kehrtwende der
      US-Wirtschaft einsetzen wird und ob dies womöglich länger als aktuell
      erwartet dauern wird. In diese Kerbe schlugen auch die am Freitag
      veröffentlichten US-Arbeitsmarktzahlen. Die Arbeitslosenquote stieg im
      November auf Monatsbasis von 5,4 % auf 5,7 % und erreichte damit den
      höchsten Stand seit August 1995. Der unerwartet hohe Beschäftigungs-
      rückgang zwei Monate in Folge deutet auf einen unveränderten Aufent-
      halt im Rezessiontal. Als kleiner Trost und gewisses Gegengewicht für
      die Aktienmärkte bleiben infolge der Arbeitsmarktentwicklung die Er-
      wartungen hinsichtlich weiterer Notenbank-Zinssenkungen und eine mög-
      lichst rasche Entscheidung des US-Senats über ein Konjunkturprogramm.
      Eher kurzfristigen Einfluß haben unseres Erachtens das nahende Kriegs-
      ende in Afghanistan sowie die Verschuldungskrise in Argentinien - so
      wie erfahrungsgemäß alle politischen Börsen "kurze Beine" haben.

      Na also, es geht doch - der Dow Jones industrial average hat sie
      wieder eingenommen, die 10000-Marke, das Wochenverlaufshoch lag sogar
      bei 10169. Im Freitagshandel notierte der Index zuletzt um 1,8 % über
      seinem Vorwochenniveau bei 10032 Punkte. Damit wurde die bis zuletzt
      hart umkämpfte Widerstandszone zwischen 9790 und 9970 überwunden, die
      künftig nun hoffentlich als Supportbereich gute Dienste leisten wird.
      Mit der letzten Aufwärtsbewegung kommt unsere Zielzone zwischen 10300
      und 10500 in Reichweite, sobald die fallenden 200-Tage-Linie bei 10140
      überwunden ist, mit der bereits Kontakt aufgenommen wurde. Nach unten
      sichern der seit 21.09.2001 intakte steile Aufwärtstrend bei derzeit
      9915, die als Risikomarke dienende Unterstützung bei 9640 sowie die
      flache 90-Tage-Linie bei 9675 den DOW ab. Die steigende 38-Tage-Linie
      bei 9605 befindet sich mit letzterer auf Kollisionskurs. Ein
      nachhaltiges Überkreuzen der beiden gleitenden Durchschnitte würde
      eine klassisches Kaufsignal generieren. Den generellen
      Bewegungsspielraum gibt der Abwärtstrendkanal vom Januar 2000 zwischen
      10345 und 9195 vor. Dessen Überwindung stellt die nächste große
      Herausforderung für den Index dar. Schützenhilfe kommt von den
      Marktindikatoren, die wir kurzfristig positiv bewerten.

      Mit einem Wochenplus von 4,9 % auf zuletzt 2025 Punkte gelang es dem
      NASDAQ, den Widerstand bei 1960 Punkten zu überwinden. Seit Wochen
      lief er in einer Range zwischen 1890 und 1960 Punkten seitwärts. Nach
      dem Ausbruch steuerte der Index zügig die nächste Hürde bei 2060 an,
      die er jedoch beim ersten Anlauf nicht nachhaltig überwinden konnte.
      Die Aufwärtsbewegung fand unter hoher Dynamik statt, wobei zwischen
      1963 und 1980 ein Gap geöffnet wurde. Den seit dem Tief im September
      bestehenden Aufwärtstrendkanal haben wir leicht angepaßt. Seine
      Begrenzungen liegen aktuell bei 2210 und 1960 Punkten. Die technischen
      Indikatoren zeigen eine leicht überkaufte Situation an, was auf
      kurzfristig nachgebende Kurse schließen läßt. Dafür spricht auch das
      offene Gap, was in den nächsten Tagen geschlossen werden könnte. Unser
      Szenario ist, daß der NASDAQ nochmal auf seinem ehemaligen Widerstand
      bei 1960 Punkten aufsetzt, dabei das Gap schließt und anschließend
      seinen Weg nach oben fortsetzt. Ein gutes technisches Signal, welches
      unser Szenario unterstützt, war die Überwindung des gleitenden
      200-Tage-Durchschnitts. Anleger behalten die Unterstützung bei 1960
      Punkten im Auge. Sollte diese vom Markt bestätigt und nicht mehr
      nachhaltig unterschritten werden, können Aktien zugekauft werden.
      Unser nächstes Kursziel nach Überwindung der 2060 Punkte Marke liegt
      dann beim nächsten Widerstand bei 2250 Punkten.

      Das so wichtige Signal ist diese Woche eingetroffen. Der nationale
      Einkäuferindex (NAPM), sowohl für das verarbeitende Gewerbe als auch
      im Dienstleistungssektor, hat die erste fundamentale Bestätigung
      gegeben, daß es in absehbarer Zeit zu einer Wirtschaftserholung kommen
      dürfte. Damit ist gleichzeitig die vom Aktienmarkt eingegangene Wette
      bestätigt worden. Am US-Aktienmarkt stiegen in den vergangenen Woche
      die Kurse in der Hoffnung, daß sich die US-Konjunktur im Laufe des
      nächsten Jahres erholen wird. Der NAPM-Index für November wurde mit
      44,5 Punkten gemeldet nach erwarteten 41,7. Der NAPM-non-
      manufacturing-Index für November wurde gar mit 51,3 Punkten nach
      erwarteten 42,7 Punkten bekannt gegeben. Ein Indexstand von jeweils
      über 50 Punkten signalisiert Wachstum. Das heißt also, daß bereits im
      Dienstleistungsgewerbe die US-Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs ist.
      Nachdem die USA heutzutage eher eine Dienstleistungsgesellschaft denn
      eine Produktionswirtschaft sind, heißt dies weiter, daß das reale
      Bruttoinlandsprodukt möglicherweise bereits im ersten Quartal nächsten
      Jahres wieder wachsen wird. Damit könnte es in den kommenden Wochen zu
      einer dramatischen Erwartungsänderung kommen mit entsprechenden
      Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Denn die Ausgangsposition lautet
      noch: hoffen auf einen Konjunkturwende ab Jahresmitte 2002, frühestens
      vielleicht im zweiten Quartal 2002. Sollten in den nächsten Wochen
      weitere Indikatoren die baldige Konjunkturtrendwende untermauern,
      dürfte es in dieser Zeit mit den Aktienkursen rasant nach oben gehen,
      während gleichzeitig die Rentenkurse in den Keller fallen.

      Für nächste Woche stehen folgende wichtige Konjunkturindikatoren an:
      Montag: Konjunkturindex der Notenbank von Kansas City für November
      Dienstag: Lagerbestände des Großhandels im Oktober,
      Konjunkturindizes der Notenbanken von Richmond und Chicago
      für November bzw. Oktober
      sowie die letzte FOMC-Sitzung dieses Jahres.
      Hier erwarten wir keine Zinssenkung.
      Donnerstag: Erzeugerpreise im November
      und Einzelhandelsumsätze im November
      Freitag: Konsumentenpreise (Inflationsrate) für November,
      Lagerbestände der Industrie sowie die Industrieproduktion
      und die Kapazitätsauslastung im November.

      (...)


      Consors Weekly Newsletter, 7.12.01
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 23:03:03
      Beitrag Nr. 403 ()
      Es geht auch weiterhin UP

      -zuerst liquiditätsgetrieben,

      dann gewinngetrieben:

      ------------------------------------------------------------
      Anstieg mit Angst

      Mit sensationellen Prozent-Gewinnen machen Aktien wieder von sich reden. Es gibt zwar durchaus Gefahren, die nicht von der Hand zu weisen sind. Sie passen aber durchaus ins Bild einer breiten Bodenbildung und eines nachfolgenden Aufschwungs.

      Kaum sind die Kurse wieder einige Wochen gestiegen, schon werden die warnenden Stimmen immer lauter. Jenseits allgemeinen Unmuts über die prozentualen Zulagen seit Ende September kreisen die Kritiker der laufenden Aufwärtsbewegung vor allem um zwei Phänomene: Erstens um das JAPAN-Syndrom und zweitens um die Gefahr einer LIQUIDITÄTSBLASE.

      Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit absoluter Sicherheit kann niemand weder das eine noch das andere ausschließen; ebensowenig wie es sicher ist, dass nach dem derzeitigen Konjunktur-Tief wieder ein Hoch kommt. Doch JAPAN ist nicht die USA. Japan ist über Jahrzehnte ein eigener, abgeschotteter Markt gewesen und zu großen Teilen immer noch. Japan kämpft jetzt mit Problemen, die offensichtlich geworden sind in dem Moment, in dem diese einst abgeriegelte Wirtschaft sich schrittweise geöffent hat. Plötzlich werden Marktgleichgewichte von Angebot und Nachfrage wichtiger als Interessen, Traditionen, Protektionen und Seilschaften. Plötzlich wird aus einer verschleppten Arbeitslosikeit eine offene, wird aus einem über Jahrzehnte immer wieder hochgehaltenen Aktienmarkt eine Anlegerfalle. Ein Blick auf die Entwicklung des Nikkei-Index in den vergangenen 50 Jahren zeigt den Kern des Problems: Während es an den westlichen Märkten immer wieder reinigende Krisen gab, zum Teil über lange Jahre, gab es diese Reinigung in Japan nicht. Das heisst: Das System hatte keine Chance, sich immer wieder zwischenzeitlich zu stabilisieren. Man muss kein Prophet sein um vorherzusagen, dass die Probleme der japanischen Wirtschaft noch einige Jahre bestehen dürften.

      Im Grunde ist die zweite Gefahr, die Angst vor einer LIQUIDITÄTSBLASE, durchaus mit dem Japan-Syndrom verwandt. Denn seitdem Alan Greenspan die Börsen der westlichen Welt immer wieder überreichlich mit Liquidität versorgt - nicht erst seit Januar 2001, sondern prinzipiell seit seinem Amtsantritt,- warnen Kritiker davor, diese Überversorgung halte das System der westlichen Börsen nur künstlich am Leben. Womit der Crash von 2001 nur ein Vorgeschmack einer einsmals großen, finalen Abwärtsbewegung sein. Und wenn dann auch noch, wie derzeit, zu einem Konjunkturrutsch die üppigste Liquiditätsversorgung kommt, die den Börsen seit zwei Jahrzehnten zur Verfügung stand, so sei diese Gefahr doppelt gefährlich.

      Die Antwort ist im Grunde lapidar: Der Markt wird es richten. Wer jetzt schon wieder von einer Überbewertung des Aktienmarkts spricht, der sollte sich einmal in Erinnerung halten, dass genau dieser Aktienmarkt die stärkste Vermögensvernichtung der westlichen Welt hinter sich hat. Noch nie haben so viele Menschen mit Aktien so viel Geld verloren. Auch wenn Puristen trösten mögen, es werde kein Kapital vernichtet, sondern nur anders verteilt. Faktisch empfanden und empfinden die Marktteilnehmer die abgelaufene Baisse als tiefen Einschnitt in ihrer Vermögensbildung.


      Die hohe LIQUIDITÄT ist derzeit alles andere als eine Gefahr.

      Sie ist jetzt und in den nächsten Monaten der entscheidende Motor für die Kapitalmärkte. Dass die sich dabei durchaus von ihren fundamental fairen Bewertungen lösen können, liegt in der Natur der laufenden Börsenphase:

      Zunächst steigen die Kurse gleichsam als technische Reaktion auf den vorangegangenen Ausverkauf.

      Dann - und in dieser Phase stecken die Märkte jetzt - treibt die Liquidität die Kurse, denn in der Realwirtschaft wird das Geld in diesem Ausmaß noch nicht gebraucht.

      In der nächsten Phase wird sich die Realwirtschaft stabilisieren, es wird allerdings noch nicht zu einer massiven Nachfrage nach Geld kommen (deshalb werden auch vorerst die Zinsen nicht steigen). Schließlich haben die Unternehmen sich gerade erst gesund geschrumpft und wollen nicht gleich wieder aufstocken. Damit ist auch diese Phase für die Aktien gut.

      In der nächsten Phase werden dann die Fortschritte in der Realwirtschaft spürbar, die Nachfrage nach Geld steigt; allerdings noch nicht so stark, dass sie den Aktien das Wasser abgräbt. Die Börsen gehen dabei - unter Schwankungen - vom liquiditätsgetriebenen Anstieg in den GEWINNGETRIEBENEN über.

      In der vorletzten Phase schließlich ziehen die Investitionen massiv an, das Geld wird in der Realwirtschaft gebraucht - und die Aktien machen mit Blick auf die GLÄNZENDEN WIRTSCHAFTSAUSSICHTEN DER UNTERNEHMEN der Unternehmen noch einmal einen letzten Schub.

      Erst dann braut sich eine gefährliche Mischung zusammen: Wenn die Realwirtschaft boomt, die Aktien tanzen - und den Kursen eigentlich Schritt für Schritt die Antriebskräfte ausgehen. Doch bis Wirtschaft und Börsen diesen Zustand erreichen, dürfte es wahrscheinlich 2003 oder 2004 werden.

      DMEuro.com Analyse:

      Einerseits schiebt die Liquidität gerade zum Jahresende, andererseits sind wichtige Märkte wie Dax, Dow und Nasdaq in Zonen vorgedrungen, in denen der Anstieg zunehmend schwerer fällt. Am schwersten dürfte sich der Dax am Widerstand bei 5400 tun. Nasdaq und Nemax hingegen sind einen Schritt weiter und haben auch kurzfristig ein höheres Potential.

      Das Japan-Syndrom und die Liquiditäts-Blase sind Gefahren, die im nächsten Jahr ein Thema werden. Wahrscheinlich schon im Februar oder März. Denn hier kann es durchaus noch einmal zu einem Abrutschen der Realwirtschaft kommen, zu schlechten Zahlen in den Unternehmen und stimmungsdrückenden Meldungen vom Arbeitsmarkt. In diesem Umfeld könnte dann auch der Aktienmarkt nach den starken Gewinnen wieder etwas nachgeben und die Unsicherheit zunehmen. Die Stabilisierung allerdings sollte in dem Moment eintreten, in dem die Unternehmen zwar über die schlechten Zahlen der abgelaufenen Saison berichten, jedoch für das laufende Jahr keinen weiteren Rückgang mehr erwarten. Für die Märkte wäre das dann ein Signal für eine neue Anstiegsphase - vielleicht im Frühjahr 2002.

      Dr. Anton Riedl, Ressort-Leiter Money, 7.12.01
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:21:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      Moin :)


      Jo, #402 klingt passend. Nur vergisst jeder die kommende Hyperinflation.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:45:23
      Beitrag Nr. 405 ()
      Sunday December 9, 2001 : Hotline Update
      ...
      As you know, I am a strong adherent of the view that market action conveys information. But I`m also a strong adherent of research. What I find frustrating is the relentless parade of amateurs offering interpretations of stock and bond market action, without having the faintest idea of what they are talking about.

      Another note to CNBC anchors: next time your guests wax rhapsodic about how the recent increase in bond yields signals an economic upturn ahead, ask them this. In the 6 months prior to the past 5 recession lows, how much have long-term interest rates risen in anticipation? They didn`t. Bond yields fell every time, by nearly 1/2% on average. Indeed, in the 27 recessions since 1871, there is not a single instance when bond yields rose strongly in anticipation of a recovery. Indeed, even though yields have increased slightly on average in the months following a recession low, this tendency is not statistically significant. Yields are as likely to fall as they are to rise. And as a side note, the rate of inflation in the 6 months after a recession low has always been even smaller than the rate of inflation in the 6 months prior to that low.

      The recent selloff in bond prices and the increase in yields is simply not evidence of a coming economic turn. You may recall that I advised locking in mortgage rates several weeks ago at their lows. The reason had nothing to do with expectations of an economic turn. Rather, bond prices had become overextended in an unsustainable flight to safety. Their yields had become, in my analysis, too low to properly compensate for maturity risk (the risk of price fluctuations in response to changes in interest rates). Evidently, the bond market agreed. The recent plunge in bond prices reflects nothing more than a normalization of risk premiums. There is no information about economic prospects contained in that action.

      The interpretation of the recent stock market advance as evidence of recovery also comes as news to analysts who actually do careful research. One of these is Lakshman Achuthan of the Economic Cycle Research Institute, who notes that while most people seem to think that the stock market bottoms six months before economic turns, 50% of the time in the post-war era the lead has been four months, 25% of the time it`s been five months and 25% of the time it`s been three months (click here for full article). So if the September low was the real thing, then the economic rebound has to start by February. The only basis for such an expectation would be a naive reliance on the average 11-month duration of post-war recessions, without any examination of additional data.

      Yet on a closer inspection of this data, even if the current downturn followed the pattern of relatively mild post-WWII recessions, this recession would end in July or August 2002 (click here for further NBER analysis). Indeed, Dr. Robert Hall, the chair of the NBER Business Cycle Dating Committee (and a member of my dissertation committee at Stanford) offered the same suggestion in a recent press conference. Achuthan notes that such a recovery date would set a bear market low between February and April 2002, at levels below what we saw in September.

      Now combine these facts with others. Consider the fact that sustainable bull markets following recessions have begun from price/peak-earnings ratios below 10 and never above 14 (the current ratio is 22). Consider the fact that the percentage of bearish investment advisors has always been between 55-70% at post-recession market troughs (the current percentage is 27% bears, and never moved beyond 43% even at the September lows). In my view, a sustained bull move here seems extremely improbable.

      As I always note, favorable trend uniformity here would generate a modest amount of speculative merit, and we would remove a portion of our hedges as a result, regardless of my personal views. But nothing short of a major stock market decline would give stocks investment merit here. All of the analysis above is intended to provide background and context - to place the day to day flow of information (and disinformation) in perspective. But in the end, we are defensive not based on forecasts about the future, but based on the identifiable present. We continue to identify a hostile Market Climate here, and we remain defensive for now.

      John P. Hussman
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:47:25
      Beitrag Nr. 406 ()
      Moin, Germa:)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:52:18
      Beitrag Nr. 407 ()
      Alles im Lot auf`m Boot:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:54:16
      Beitrag Nr. 408 ()

      Lieber Germanasti, liebes Geburtstagskind,

      wir freuen uns, Dir mitteilen zu können, dass nunmehr auch für dich der Tag gekommen ist, an dem du in den Verein >> Alte Säcke e.V. << aufgenommen wirst. Lange hast Du auf den Tag gewartet. Nachdem man über einen längeren Zeitraum Deine Lebensgewohnheiten, Dein Verhalten gegenüber Deinen Mitmenschen, vor allem aber deinen Umgang mit alten Säcken beobachtet und für ausreichend hielt, hat es der Vorstand für würdig gefunden, Deinem ständigen Drängen um Aufnahme in den Verein nachzugeben. >> Alter Sack << zu sein heißt aber nicht, die Hände in den Schoß zu legen! Jetzt erst, nachdem Dir die vollwertige Mitgliedschaft eines bewunderungswürdigen Vereines bescheinigt wird, wirst Du Gelegenheit haben, Dich im Kreis der alten Säcke zu bewähren.
      Durch die Aufnahme in den Verein wirst Du berechtigt, anstelle des Bundesverdienstkreuzes, am Revers Deiner Anzüge einen kleinen Sack zu tragen. Für festliche Anlässe werden Armbinden und Ärmelstreifen in nett gebundener Form, auch mit Schleifchen zu tragen, zugelassen. Diese Attribute Deiner Würde, in gepflegter Form und Qualität, hält der einschlägige Alt-Sack-Ausrüstungsfachhandel (www.alter-sack.de) für Dich auf Lager bereit. Du magst daraus erkennen, dass man eine Persönlichkeit, so wie du es nun einmal bist, beachten und gebührend zu ehren weiß!
      Feiere nun den heutigen Tag nicht so sehr wegen der Erreichung Deines 50. Lebensjahres, sondern vielmehr als Ehrentag wegen der Aufnahme in den Verein. Noch eins: Mit dem heutigen Tag und sofortiger Wirkung ist es Dir gestattet, Deinen Namenszug auf Briefen, Protokollen, Schecks usw. mit dem Titel


      >> ALTER SACK <<

      zu ergänzen. Als Kurzsignum sind Dir die Buchstaben >> AS << erlaubt! Der Empfänger dieser Schriftstücke ist dann verpflichtet, sich für die Dauer von 10 Sekunden von seinem Platz zu erheben und Deiner in Ehrfurcht und Ergriffenheit zu gedenken.
      Als Patriarch Deiner Familie, sowie in Deiner Eigenschaft als Vereinsmitglied ist es Dir nicht mehr gestattet, im Haus, Keller, Garten oder Hof niedere Frondienste irgendeiner Art auszuführen! Es wird vielmehr Deiner Familie auferlegt, beim Tragen der Ehrenzeichen dafür zu sorgen, dass Dir unaufgefordert Pantoffeln, Getränke, Tabakwaren usw. gereicht werden, oder beim Verlassen der Wohnung genügend Freizeit und Geldmittel zur Verfügung stehen!
      Im Arbeitsbereich haben zukünftig die Jungsäcke dafür Sorge zu tragen, dass Deine Wünsche stets erfüllt werden. Sei es, dass die Getränke kalt oder die Arbeitsräume fliegenfrei sein müssen. Bei gemeinsamen Ausflügen und geselligen Vereinsfesten wird in Deiner Nähe in Zukunft ein ordentlicher Ton herrschen. Zuwiderhandelnde werden auf Nachtschicht versetzt oder sonst irgendwie für einen gebührenden Zeitraum Deinen Blicken entzogen. Du als Altsack hast das Recht des ersten Glases und auch das Recht der freien Entscheidung, wann und mit wem Du den Saal verlassen willst. In Vereinsfragen und Angelegenheiten nach dem Ehrenkodex stehen Dir Uraltsäcke mit Rat und Tat zur Seite!
      So wünscht man Dir für die Zukunft alles Gute und ein erfolgreiches Schaffen. Lege nun ein fast gutes Benehmen an den Tag. Lege Ehre für den Verein ein, damit man Dir eines Tages bedenkenlos den Titel

      >> URALTSACK <<

      verleihen kann! Mit Freude und tiefer Ergriffenheit grüßen Dich mit einem herzlichen >> Sack auf <<
      der Vorstand und die Mitglieder >> Alte Säcke e.V. <<
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 10:57:55
      Beitrag Nr. 409 ()
      @AS

      Wann kommt denn dein Tagesthread für Montag.:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:00:01
      Beitrag Nr. 410 ()
      german A.S. ti???


      hahaha

      KK

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:03:47
      Beitrag Nr. 411 ()

      Datum: 07.12. 14:02 LAMBDA Physik mit Ausbruchsformation


      Anbei der langfristige Tageschart von Lambda. Die Aktie bildet sich Anfang November diesen Jahres eine symmetrische Dreiecksformation aus, in deren Spitze die Aktie nun hineinläuft. Somit dürfte es nicht mehr lange dauern bis die Aktie charttechnische ausbricht. MACD in Neutralstellung. Die Richtung des Ausbruchs wird in entscheidendem Maße von der Gesamtmarkttendenz abhängen. Sollte der Nemax nach der stattgefundenen Kursrallye nochmals konsolidieren, würde dies bedeuten, daß auch Lamba nach unten ausbrechen würde. Support bei 18 Euro. Widerstand bei 26,5 Euro.


      :eek::eek:Kurz nach dem dieser Beitrag veröffentlicht wurde wurde LPX "zusammengefaltet"!!! Geschah das gezielt oder hat GODMODE soviel Macht??????? :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:15:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      Auch bei KRONES (WKN 633503) dürfte es am Montag weiter gehen, immerhin ist der Wert auf ATH!!!

      :eek::eek::eek:


      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:28:25
      Beitrag Nr. 413 ()

      Interpretiere mal diesen Chart!!!





      Durch eine gezielte maschinelle Tiefenmassage der Problemzonen wird dieser Teil des Körpers harmonisch neu geformt. Die dabei zur Anwendung kommende Technik ist die Endermologie. Ein aufwendig konstruierter Massagekopf bildet zwischen zwei Rollen ein Vakuum und massiert dadurch das Unterhautfettgewebe mit einstellbarer Intensität. Die Endermologie verbessert die Durchblutung, entschlackt die prallvollen harten Fettläppchen und strafft und glättet die Haut. Die unschönen höckrigen Verformungen schmelzen buchstäblich dahin. Der Erfolg ist bereits nach 5 Sitzungen sichtbar, das Optimum wird nach ca 15 Sitzungen erreicht. Diese neue Technik ist bereits international anerkannt, sogar von der strengen amerikanischen Behörde für medizinische Zulassungen (FDA).



      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:41:04
      Beitrag Nr. 414 ()
      Sunday, 9 December, 2001, 08:41 GMT
      Argentina fails to win IMF reprieve



      Argentina has failed to unfreeze a loan of nearly $1.3bn which the International Money Fund blocked last week amid growing concerns over the country`s financial health.

      Argentina`s Economy Minister Domingo Cavallo, who travelled to Washington to discuss the matter, is thought to have agreed with the IMF new targets for budget cuts and economic reform to get the loan programme back on track.

      The loan, part of a $40bn dollar rescue package agreed by the IMF last December, was frozen on Wednesday due to Argentina`s repeated failure to meet deficit targets.

      But further cuts, seen as necessary to gain Argentina financial credibility, will be highly unpopular in a country hit by recession and social unrest.

      Mr Cavallo nonetheless described his talks with IMF officials as "positive".

      "I am leaving because we have to work with the president, the cabinet and the provincial governors so that we are sure we are able to what`s necessary so that Argentina inspires credibility," Mr Cavallo said.

      Mr Cavallo said Argentina was faced with unspecified "decisions" regarding next year`s budget to "show that there is political backing and support for the budget of the year 2002".


      Need for cash

      Argentina wanted the IMF to unblock the loan because it desperately needs extra money to avoid defaulting on its foreign debts of $132bn.

      The blocking of the loan by the IMF dealt a huge blow to confidence in Argentina.

      The IMF said it could not hand over the money as it had been unable to complete the necessary financial review.

      Some analysts said the IMF was unlikely to be persuaded to change its mind.

      "The big problem the fund has with Argentina is the same that investors and Argentines themselves have - we don`t have faith in the ability of the government. So the fund should not believe promises the government makes will be fulfilled," said Aldo Abram, an economist with consultants Exante.


      Currency fears

      The country needs to make $900m in debt payments this month.

      Mr Cavallo hoped to persuade the IMF to unblock the loan to free up other sources of funding too.

      On Thursday, the World Bank and the Inter American Development Bank said they had frozen about $1.1bn in loans to Argentina until the outcome of the IMF talks was known.

      Mr Cavallo said the IMF talks did not cover Argentina`s currency regime.

      The Argentine peso has been pegged to the US dollar for the past decade, and Mr Cavallo has repeatedly insisted that fears the government is planning to devalue the currency are unfounded.

      The Argentine Government has been forced to introduce drastic measures to stave off default.

      On Thursday, it said it planned to use money held in private pension funds to help pay its bills.

      And last weekend the government banned Argentines from withdrawing more than $250 per week from their private bank accounts to prevent economic fears triggering a run on the banks.

      Correspondents say that most large banks extended their opening hours on Saturday to enable staff to deal with the growing numbers of customers worried about the fate of their savings.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:44:47
      Beitrag Nr. 415 ()
      Moin FR24 :)
      Gut heimgekommen?






      Argentinien hat doch die IWF-Gelder bekommen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:47:44
      Beitrag Nr. 416 ()
      Locker verrechnet!

      Krasse Pannen in FINANZABTEILUNGEN von Unternehmen am NEUEN MARKT schädigen den Ruf der Wachstumsbörse und das Depot der Anleger


      Von Frank Stocker

      Frankfurt - "So was kann halt passieren." Lapidar wischte die EM.TV-Sprecherin Kritik beiseite, als der angeschlagene Medienkonzern am Montag seinen Quartalsbericht korrigieren musste. 62,5 Millionen Mark waren aus Versehen falsch verbucht worden.

      "Am Neuen Markt wundert man sich über nichts mehr, und bei EM.TV schon zweimal nicht", kommentiert dagegen Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) den Fauxpas. "Offenbar hat das Unternehmen sein Rechnungswesen immer noch nicht im Griff." Denn anders als die Sprecherin glauben machen will, kommen derartige Fehler bei EM.TV nicht zum ersten Mal vor. Im Oktober 2000 musste Ex-Vorstandschef Thomas Haffa schon einmal Bilanzierungsfehler einräumen. Scheibchenweise wurde in den Wochen danach klar, dass das Unternehmen nicht einen Gewinn von 600 Millionen, sondern einen Verlust von 2,6 Milliarden Mark einfahren wird. Die teuer gekauften Beteiligungen waren falsch bilanziert worden. Der Aktienkurs brach daraufhin ein, und Finanzvorstand Florian Haffa trat zurück.

      Doch EM.TV ist kein Einzelfall. Brainpool verwechselte bei Vorlage des jüngsten Quartalsberichts Euro und D-Mark. So wurde die Ergebnisprognose für 2001 nachträglich von minus zwölf Millionen Mark auf minus zwölf Millionen Euro korrigiert - das sind mal eben 100 Prozent Verlust mehr. Bei Mobilcom dagegen verbesserte sich innerhalb einer Stunde das Ergebnis auf wundersame Weise. In der korrigierten Ad-hoc-Mitteilung wurden plötzlich 699,5 Millionen statt 669,5 Millionen Euro Umsatz ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen betrug nun minus 37,96 statt minus 43,54 Millionen Euro.

      Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Fast wöchentlich verrechnet sich die Finanzabteilung eines Unternehmens am Neuen Markt oder gibt falsche Zahlen bekannt. Besonders krass sind Fälle, bei denen Unternehmen gleich ihren ganzen Jahresabschluss nachträglich korrigieren müssen, wie beispielsweise Adva.

      Die Ursachen für solche dramatischen Pannen liegen oft in der internen Organisation der Unternehmen. Wie haarsträubend die Zustände dort teilweise sind, wird leider oft erst klar, wenn es für viele Anleger zu spät ist. Als der Insolvenzverwalter von Gigabell die Unterlagen des ersten Pleiteunternehmens am Neuen Markt sichten wollte, fand er nur einige lose Blätter in den Schubladen. Keine Aktenordner und schon gar kein computergestütztes Rechnungswesen.

      "Viele Unternehmen am Neuen Markt sind noch sehr jung und hatten bis zum Börsengang eine Größe, bei der die Vorstände ‚auf Sicht` leiten konnten", sagt Lutz Frey, Wirtschaftsprüfer bei Arthur Andersen. Meist reichten für die Unternehmenssteuerung auch noch einfache Instrumente wie Excel-Tabellen. "Sobald das Unternehmen jedoch komplexer wird, vielleicht Tochtergesellschaften dazukommen, funktioniert das nicht mehr."

      Auch die internationalen Rechnungslegungsvorschriften stellen einige Unternehmen vor ungeahnte Probleme. Manche Aufträge, die nach Handelsgesetzbuch (HGB) bereits in die Bilanz einfließen, werden nach US-GAAP oder IAS erst zu einem späteren Zeitpunkt wirksam. "Solche Dinge muss nicht nur die Buchhaltung wissen, sondern auch der Vertrieb, der die Verträge aushandelt", mahnt Frey.

      Oft müssen die Unternehmen daher nach dem Börsengang das Rechnungswesen umkrempeln, verlässliche Planungsinstrumente einführen und erst einmal ein funktionierendes Controlling aufbauen. Und dies alles in der ohnehin anstrengenden Zeit nach der Emission. "Da braucht man sich nicht zu wundern, dass es zu Katastrophen kommt", sagt Aktionärsschützer Straub.

      Doch nicht nur die Organisation ist ein Problem vieler Neue-Markt-Unternehmen. Auch das Personal lässt oft zu wünschen übrig. So legte Stephan Hautkappe, ehemaliger Finanzvorstand bei Amatech, rund 14 Millionen Euro der beim Börsengang erlösten Mittel bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, der DG Bank, als Festgeld bis 31. Dezember 2001 an. Kurz darauf kaufte Amatech dann mehrere Unternehmen und brauchte das Geld. Da es nun aber festlag, musste Amatech einen Kredit über zehn Millionen Dollar aufnehmen, zu einem Zinssatz von über sieben Prozent.

      Bei Telegate dagegen plante der Vorstand monatelang einen kompletten Konzernumbau, um steuerliche Vorteile zu erreichen. Dafür wurde eigens eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Eine Woche vor dem Termin wurde sie dann urplötzlich abgesagt. Es hatte sich herausgestellt, dass die steuerlichen Vorteile auch ohne die Umstrukturierung realisiert werden können.

      Wie es bei vielen Neue-Markt-Unternehmen zugeht, zeigt auch das soeben erschienene Buch "Albtraum Neuer Markt". Der Autor Andreas Lindenberg war Mitbegründer der WWL Internet AG und beschreibt die Zeit vor und nach dem Börsengang des Internetdienstleisters. Lindenberg bezeichnet seine Darstellung als beispielhaft für viele andere Unternehmen an dem einstigen Wachstumssegment der Deutschen Börse.

      So erzählt Lindenberg, wie es der Finanzvorstand von WWL fertig brachte, die Analysten von ABN Amro dreimal in Folge zu versetzen. Die zogen ihre Konsequenz: "strong sell" auf Grund der offensichtlich chaotischen Zustände im Unternehmen. Der Vorstandsvorsitzende Patrick Palombo überraschte dagegen im Februar 2001 mit der Aussage, er fühle sich nicht mehr an sein Versprechen gebunden, im Rahmen der Rettungsversuche für das angeschlagene Unternehmen auf die Hälfte seiner Prämie zu verzichten. Seine Begründung: Er wisse nicht, wie es um die Zukunft von WWL bestellt sei und müsse beizeiten an seine Familie denken!

      Bei solchen Unternehmenslenkern fragt sich der geschädigte Anleger, wo eigentlich der Aufsichtsrat ist, der den Vorstand zu kontrollieren hat. Doch auch diese Institution versagt häufig. Denn die Vorstände sind oft gleichzeitig die größten Anteilseigner am Unternehmen. Damit haben sie bei der Besetzung des Aufsichtsrates ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. Wozu das im Extremfall führen kann, hat die Ceotronics AG gezeigt. Ihr Vorstand schlug seiner Hauptversammlung allen Ernstes die Ehefrauen zweier Vorstandsmitglieder für den Aufsichtsrat vor. Ihre Eignung für den Posten unterstrichen sie jeweils mit der Berufsbezeichnung "Kauffrau". Man kann sich lebhaft vorstellen, wie die gesetzlich geforderte Kontrolle des Vorstands durch den Aufsichtsrat danach stattgefunden hätte - zwischen Küche und Schlafzimmer sozusagen. Nach einem Gegenantrag der SdK zogen die beiden Frauen immerhin ihre Kandidatur zurück.

      Für Anleger ist es schwer, die internen Strukturen von Unternehmen am Neuen Markt zu durchschauen. Sie können aber beispielsweise durch Anfragen an die Investor-Relations-Abteilung testen, wie schnell und gut die Antworten auf Fragen ausfallen. SdK-Sprecher Straub fordert außerdem eine bessere Prüfung der Börsenreife bei Neuemissionen. So sollte vor dem Börsengang beispielsweise ein einjähriger Probelauf mit den internationalen Bilanzierungsregeln stattfinden. Und Wirtschaftsprüfer Frey fordert die Unternehmen auf, mehr in Personal und Strukturen im Rechnungswesen zu investieren: "Börsennotiert zu sein bedeutet auch, im Rechnungswesen börsenfähig zu sein."

      WELT.de, 9.12.01
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:54:55
      Beitrag Nr. 417 ()
      Kläuschen:

      Mauschelmade-Trader hat nirgendwo direkten Einfluss auf die Kursgestaltung, denn die meisten Analysen sind sehr kontraproduktiv. :laugh:
      So oft wie die hier in letzter Zeit ihre verbotene Werbung abziehen scheint es mit der Firma eh nimmer weit her sein. :(




      Euro am Sonntag war heute STINKLANGWEILIG & genau das spielgt die momenane Börsenpsychologie wieder! Raus will keiner und für die grossen Kurssprünge fehlt mittlerweile das Kapital. Mag sein das der grosse Verfallstag und windows-dressing nochmals für einen Megaschub nach oben sorgen. Danach aber gilt es den Rückzug anzutreten. :cool:

      Die kommenden drei Wochen könnte noch was gehen. Lt. EaS schliessen viele Fonds ihre Bücher deutlich früher wegen Euro-Umstellung. Ergo könnte es unter dünnen Umsätzen nach oben rennen & die Fonds ggf. Anfang Januar noch aufspringen. Dann aber ist das höchste der Gefühle erreicht. Mir glauben vielzuviele an eine Fortsetzung der Rallye im Januar und Februar. Dazu passen weder die Fundamentals, noch ist genügend Liquidität da. Believe me...
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:54:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      Also, wenn es nach dem Artikel von der BBC geht (413), nein, aber gerade vor ungefähr einer halben Stunde gab es ganz kurz einen Bericht bei Spiegel Online (jetzt ist er plötzlich nicht mehr auffindbar), der besagte, daß die Argentinier den Kredit bekommen hätten. Weiß also nicht, wem man glauben sollte.



      The Bubble Implosion: Enron, Argentina, Who`s Next?
      William Thomson
      Chairman of Momentum Asia Ltd
      December 8, 2001

      The detritus of the financially naughty nineties continue to wash ashore as the greatest financial bubble in modern times unwinds. This week saw the implosion and largest bankruptcy of a US corporation, Enron - a Texas wheeling `n dealing leveraged hedge fund masquerading as an energy company - and Argentina, an erstwhile wealthy South American country and supposedly reformed bankrupt, in all but name. Is there more to follow? We would hazard a guess that we are just seeing the tip of the iceberg and the good ship RMS Titanic is likely to suffer further damage in the months ahead.

      Enron in the 1980s was a boring old natural gas pipeline operating in a tightly regulated industry with financial rates of return to match. But as the industry liberalised Enron`s management saw opportunities in private power development that could be traded to the highest bidders. In developing countries it seized on similar opportunities and meeting energy shortfalls from national power companies by building plants for developing countries on a build-operate and transfer basis.

      Enron`s foreign operations, in particular, were characterised by the most extraordinarily heavy political lobbying using the most prominent US (frequently Texan) politicians. They were particularly successful in closing financially attractive deals in countries where the concepts of transparency and probity do not translate into the local dialect. Rumours of payoffs accompanied many of their deals; the most famous of which was the Dabhol plant in India. The whole flavour of their operations failed the smell test.

      But in the fevered atmosphere of the financial markets of the nineties these peccadilloes were ignored in favour of the holy grail of earnings per share or even more obscure and irrelevant criteria of financial success. No one bothered to ask what were the risk management tools and how such results could be obtained by simple trading without incurring excessive risks. The lessons of Long Term Capital Management - only three years old - had been conveniently brushed aside. No one bothered to examine the incestuous webs of conflict of interest and eventually outright fraud. One year ago Enron had a market capitalisation of almost USD 70 billion, even three months ago its market capitalisation was USD 60 billion and it was the seventh largest corporation in America. Today it is bankrupt. Thousands of employees have lost their jobs and millions of shareholders have been ruined.

      Enron is a classic example of bull market greed getting in the way of common sense. There will now be post mortems aplenty and the closing of barn doors after the horses have fled. But this will be to little or no avail. Rules will be changed to try and assure better corporate governance. In Enron`s case, the auditors and the outside directors, if not incompetent, were compromised with conflicts of interest. But the essential lesson of caveat emptor will remain the watchword for future investors.

      The Argentina story is well known and the final countdown to devaluation and or default is now on. In the face of a bank run, a bank holiday has essentially been declared with cash withdrawals limited to US$ 250 a week. This will be maintained for 90 days while the Government works out what to do. Pesos deposits have been converted to dollars at the prevailing one to one exchange ratio and are subject to the withdrawal limit. External capital controls have also been declared making a joke of the convertibility claim.

      The economy will slide further into depression whilst the country will go back to what it knows best - operating a variety of different exchange rates of the black market. Dollars abroad, dollars in the bank in Argentina, greenbacks, pesos notes, patacones and other provincial quasi-currencies will all trade at different rates. Meanwhile, the government will have to negotiate a restructuring of its debt. If it chooses the devaluation route, then hyperinflation could also return eventually if the present Government falls.

      Once again bondholders have been pretty well wiped out. Since Argentina was one of the largest of the emerging markets issuers the asset class in general has taken another blow following those of the Asian, Russian and Turkish crises. But the vulture funds will also be circulating sensing opportunity amongst the carnage. The financial markets, whatever their other faults, are blessedly short of sentimentality.

      The losses from both Enron and Argentina will have knock-on effects. Some US banks, particularly J.P. Morgan Chase, the US bank most exposed to derivatives, will take substantial losses. But Enron`s corporate customers will be particularly affected and some may be driven to bankruptcy themselves because of Enron`s knavery. In Argentina`s case, the banks will also take a knock but Spanish banks are likely to be hit harder proportionally.

      As the bubble unwinds will there be further disasters? We fear so. Japan`s credit keeps being downgraded. It will not default but it could easily set off massive ructions in the markets if it is forced to liquidate its holdings of US Treasuries to meet a crisis. At the very least it will cause considerable volatility in the markets as the yen and interest rates adjust to more realistic levels.

      And then there is the US. It has a debt mountain larger than the Himalayas. Admittedly mostly in its own currency but to keep the economy afloat the government has been irresponsibly asking the citizenry to spend the equity in its houses. In the course of that action it has used two government sponsored enterprises, Fannie Mae and Freddie Mac, both mortgage intermediaries with derivatives books that make Enron and Long Term Capital markets look like pikers in a child`s playground by comparison.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:57:19
      Beitrag Nr. 419 ()
      Zur Erinnerung aus #401:


      (...)
      Das so wichtige Signal ist diese Woche eingetroffen. Der nationale
      Einkäuferindex (NAPM),

      sowohl für das verarbeitende Gewerbe

      als auch im Dienstleistungssektor,

      hat die erste fundamentale Bestätigung
      gegeben, daß es in absehbarer Zeit zu einer Wirtschaftserholung kommen
      dürfte.

      Damit ist gleichzeitig die vom Aktienmarkt eingegangene Wette
      bestätigt worden. Am US-Aktienmarkt stiegen in den vergangenen Woche
      die Kurse in der Hoffnung, daß sich die US-Konjunktur im Laufe des
      nächsten Jahres erholen wird. Der NAPM-Index für November wurde mit
      44,5 Punkten gemeldet nach erwarteten 41,7.

      Der NAPM-non-manufacturing-Index (DIENSTLEISTUNGEN) für November wurde gar mit 51,3 Punkten nach
      erwarteten 42,7 Punkten bekannt gegeben. Ein Indexstand von jeweils
      über 50 Punkten signalisiert Wachstum.

      Das heißt also, daß bereits im
      DIENSTLEISTUNGSGEWERBE die US-Wirtschaft WIEDER AUF WACHSTUMSKURS ist.
      Nachdem die USA heutzutage EHER EINE DIENSTLEISTUNGSGESELLSCHAFT denn
      eine Produktionswirtschaft sind, heißt dies weiter, daß das reale
      Bruttoinlandsprodukt möglicherweise bereits im ersten Quartal nächsten
      Jahres wieder wachsen wird.

      Damit könnte es in den kommenden Wochen zu
      einer dramatischen Erwartungsänderung kommen mit entsprechenden
      Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Denn die Ausgangsposition lautet
      NOCH: hoffen auf einen Konjunkturwende ab Jahresmitte 2002, frühestens
      vielleicht im zweiten Quartal 2002.

      Sollten in den nächsten Wochen
      weitere Indikatoren die BALDIGE KONJUNKTURWENDE untermauern,
      dürfte es in dieser Zeit mit den Aktienkursen rasant nach oben gehen,
      während gleichzeitig die Rentenkurse in den Keller fallen.
      (...)

      Consors Weekly Newsletter, 7.12.01
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:58:47
      Beitrag Nr. 420 ()
      Auch dieser Atikel von Bloomberg meint nein:

      Argentina`s Cavallo Returns Home Without New IMF Accord
      By Emily Schwartz


      Washington, Dec. 8 (Bloomberg) -- Argentine Economy Minister Domingo Cavallo left Washington after failing to reach an accord with the International Monetary fund to disburse a $1.24 billion loan to the country.

      Cavallo, in Washington since Friday morning, said that he had agreed on ``the numbers``, signaling that he outlined spending and growth targets for next year. He said he is seeking to convince the IMF that Argentina` economic policies are ``sustainable.``

      ``There`s clarification of where we stand and what we have to do,`` he told reporters in Washington in the IMF lobby before flying back to Buenos Aires.

      The IMF said last week that it would not disburse a $1.24 billion loan instalment expected this month, prompting the Argentine government to seize private retirement savings to pay its bills. Argentina, which is defaulting on $95 billion of bonds, restricted bank deposit withdrawals to $250 a week and overseas transfers on Dec. 1 to stop a run on banks that analysts said would lead to a devaluation of the peso.

      The next step is for Argentina to revamp its economic measures in a bid to achieve stability, said Cavallo.

      ``We have to make decisions in Argentina,`` he said. ``That is why I am flying tonight to Buenos Aires.``

      Cavallo had met with IMF Chief Horst Koehler and Claudio Loser, who heads the IMF`s Western hemisphere department. David Hawley, a spokesman for the fund, declined to comment on the meetings.

      Investors have driven the price of Argentina`s bonds down as they prepared for the country`s default. The country`s 7 percent global bond due in 2008 has lost almost two-thirds of its value since being issued in a June debt exchange and is now selling at 30.32 cents on the dollar.

      While in Washington, Cavallo reiterated his refusal to consider devaluing the Argentine peso, which the government has maintained at a fixed one-to-one exchange rate with the U.S. dollar for the past decade.

      The Argentine government has been unable to convince many Argentines that it can maintain the country`s fixed exchange rate, which has tied the peso at par with the U.S. dollar since 1991. On Friday, Buenos Aires residents paid up to 1.2 pesos per dollar at the few exchange houses selling dollars.

      Some Argentine economic officials who accompanied Cavallo will stay behind to continue meeting in person with IMF officials.

      ``This is a work in progress,`` Cavallo said. ``We`ll keep going until it`s done.``

      More high-level meetings may not be needed to enable the fund to resume disbursements from the credit line.

      ``Everything else can be done by email, telephone calls and videoconferences,`` Cavallo said. ``If someone has to come here or go there, of course we`ll decide to do that.``
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:58:50
      Beitrag Nr. 421 ()
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…


      C H R O N I K D E S J A H R E S 2 0 0 1

      Die Ereignisse im Januar


      AOL und Time Warner erhalten die Genehmigung für ihre Fusion und werden damit zum größten Medienkonzern der Welt. Am gleichen Tag steigt RTL beim Pay-TV-Sender Premiere aus.


      1. Januar: Die erste Stufe der dreistufigen Steuerreform (insgesamt 62,5 Milliarden Mark) startet mit einer Nettoentlastung von gut 45 Milliarden Mark.

      1. Januar: Griechenland senkt seine Leitzinsen auf das Niveau der Eurozone (4,75 Prozent). Damit ist der Beitritt zur Währungsunion vollzogen.

      2. Januar: Der erste Börsentag im neuen Jahr verläuft wenig erfreulich: Der Dax fällt um 2,23 Prozent auf 6289 Punkte. Noch stärker sind die Verluste beim Nemax All Share. Er schließt mit einem Minus von knapp zehn Prozent.

      Ganz schlechte Nachrichten gibt es für die Aktionäre des ehemaligen Highflyers Intershop . Die Aktie verliert binnen weniger Minuten rund 70 Prozent, nachdem der Vorstand seine Umsatz- und Ertrags-Prognosen für das vierte Quartal 2000 nach unten korrigiert hatte.


      2. Januar: Zum ersten Mal beginnen Frauen bei der Bundeswehr die Grundausbildung an der Waffe. Bis dahin gab es weibliche Soldaten nur im Sanitäts- und Musikdienst.

      2. Januar: Die erste Pleite des neuen Jahres: Über das Vermögen des Paderborner Nemax-Unternehmens Teamwork Information Management wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Anwalt Frank Kebekus übernimmt die Insolvenzverwaltung.

      3. Januar: Der neu gewählte US-Kongress tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Prominentester Neuzugang im Senat ist Hillary Clinton, die künftig den Bundesstaat New York vertritt. Sie ist die erste First Lady, die in den Kongress gewählt wurde. Im Senat sitzen 50 Republikaner 50 Demokraten gegenüber.

      3. Januar: Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank, senkt zum ersten Mal in diesem Jahr die Leitzinsen. Der Zinssatz für Tagesgeld sinkt um 50 Basispunkte auf 6 Prozent. (Eine komplette Übersicht über die Zins-Entscheidungen der Fed in 2001 finden Sie hier.)

      4. Januar: Nach massiver Kritik entschuldigt sich Außenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Grüne) für seine gewalttätige Vergangenheit. Fischer hatte eingeräumt, bei Demonstrationen Polizisten geschlagen zu haben.

      8. Januar: Die Bundesanstalt für Arbeit gibt die aktuellen Daten bekannt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember auf 3,808 Millionen (9,3 Millionen) gestiegen, 238.300 weniger als ein Jahr zuvor und 163.700 mehr als im Vormonat.

      9. Januar: Als Konsequenz aus Fehlern im Umgang mit der BSE-Krise treten Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) und Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) zurück.

      9. Januar: Die Mobilfunk-Branche legt ihre aktuellen Zahlen vor. Danach hat sich im Jahr 2000 die Zahl der Mobilfunkkunden in Deutschland mehr als verdoppelt. Rund 50 Millionen Deutsche nutzen jetzt die vier Netze von D1, D2, E-Plus und Viag.

      10. Januar: Julian Nida-Rümelin (SPD) wird neuer Kulturstaatsminister. Er tritt die Nachfolge von Michael Naumann an, der als Herausgeber und Chefredakteur zur Wochenzeitung "Die Zeit" wechselt.

      10. Januar: Die amerikanische AMR Corp. teilt mit, dass sie über ihre Konzern-Tochter American Airlines die angeschlagene US-Fluglinie Trans World Airline (TWA) übernehmen will. Alle "substanziellen" TWA-Vermögenswerte (Flugzeugflotte, Streckenrechte, Gates und Wartungskapazitäten) sollen auf American Airlines übertragen werden.

      11. Januar: Neue Details der Affäre um die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin werden bekannt: Bei der Teilbank Berlin Hyp, an deren Spitze CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky steht, tauchen Risiken aus einem 600-Millionen-Mark-Kredit an die Wohnungsfirma Aubis auf.

      11. Januar: RTL steigt beim Pay-TV-Sender Premiere aus. Mit dem Verkauf ihrer Restanteile an die KirchGruppe zieht sich die RTL Group vollständig aus dem deutschen Pay-TV-Markt zurück.

      11. Januar: America Online (AOL) und Time Warner nehmen die letzte Hürde auf dem Weg zum größten Medien- und Internetkonzern der Welt, AOL Time Warner . Nach den europäischen billigen auch die amerikanischen Wettbewerbshüter die Fusion der zwei US-Unternehmen. Die Transaktion hat einen Gegenwert von rund 106 Milliarden Dollar.


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      Das waren noch Zeiten. :D" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…


      C H R O N I K D E S J A H R E S 2 0 0 1

      Die Ereignisse im Januar


      AOL und Time Warner erhalten die Genehmigung für ihre Fusion und werden damit zum größten Medienkonzern der Welt. Am gleichen Tag steigt RTL beim Pay-TV-Sender Premiere aus.


      1. Januar: Die erste Stufe der dreistufigen Steuerreform (insgesamt 62,5 Milliarden Mark) startet mit einer Nettoentlastung von gut 45 Milliarden Mark.

      1. Januar: Griechenland senkt seine Leitzinsen auf das Niveau der Eurozone (4,75 Prozent). Damit ist der Beitritt zur Währungsunion vollzogen.

      2. Januar: Der erste Börsentag im neuen Jahr verläuft wenig erfreulich: Der Dax fällt um 2,23 Prozent auf 6289 Punkte. Noch stärker sind die Verluste beim Nemax All Share. Er schließt mit einem Minus von knapp zehn Prozent.

      Ganz schlechte Nachrichten gibt es für die Aktionäre des ehemaligen Highflyers Intershop . Die Aktie verliert binnen weniger Minuten rund 70 Prozent, nachdem der Vorstand seine Umsatz- und Ertrags-Prognosen für das vierte Quartal 2000 nach unten korrigiert hatte.


      2. Januar: Zum ersten Mal beginnen Frauen bei der Bundeswehr die Grundausbildung an der Waffe. Bis dahin gab es weibliche Soldaten nur im Sanitäts- und Musikdienst.

      2. Januar: Die erste Pleite des neuen Jahres: Über das Vermögen des Paderborner Nemax-Unternehmens Teamwork Information Management wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Anwalt Frank Kebekus übernimmt die Insolvenzverwaltung.

      3. Januar: Der neu gewählte US-Kongress tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Prominentester Neuzugang im Senat ist Hillary Clinton, die künftig den Bundesstaat New York vertritt. Sie ist die erste First Lady, die in den Kongress gewählt wurde. Im Senat sitzen 50 Republikaner 50 Demokraten gegenüber.

      3. Januar: Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank, senkt zum ersten Mal in diesem Jahr die Leitzinsen. Der Zinssatz für Tagesgeld sinkt um 50 Basispunkte auf 6 Prozent. (Eine komplette Übersicht über die Zins-Entscheidungen der Fed in 2001 finden Sie hier.)

      4. Januar: Nach massiver Kritik entschuldigt sich Außenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Grüne) für seine gewalttätige Vergangenheit. Fischer hatte eingeräumt, bei Demonstrationen Polizisten geschlagen zu haben.

      8. Januar: Die Bundesanstalt für Arbeit gibt die aktuellen Daten bekannt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember auf 3,808 Millionen (9,3 Millionen) gestiegen, 238.300 weniger als ein Jahr zuvor und 163.700 mehr als im Vormonat.

      9. Januar: Als Konsequenz aus Fehlern im Umgang mit der BSE-Krise treten Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) und Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) zurück.

      9. Januar: Die Mobilfunk-Branche legt ihre aktuellen Zahlen vor. Danach hat sich im Jahr 2000 die Zahl der Mobilfunkkunden in Deutschland mehr als verdoppelt. Rund 50 Millionen Deutsche nutzen jetzt die vier Netze von D1, D2, E-Plus und Viag.

      10. Januar: Julian Nida-Rümelin (SPD) wird neuer Kulturstaatsminister. Er tritt die Nachfolge von Michael Naumann an, der als Herausgeber und Chefredakteur zur Wochenzeitung "Die Zeit" wechselt.

      10. Januar: Die amerikanische AMR Corp. teilt mit, dass sie über ihre Konzern-Tochter American Airlines die angeschlagene US-Fluglinie Trans World Airline (TWA) übernehmen will. Alle "substanziellen" TWA-Vermögenswerte (Flugzeugflotte, Streckenrechte, Gates und Wartungskapazitäten) sollen auf American Airlines übertragen werden.

      11. Januar: Neue Details der Affäre um die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin werden bekannt: Bei der Teilbank Berlin Hyp, an deren Spitze CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky steht, tauchen Risiken aus einem 600-Millionen-Mark-Kredit an die Wohnungsfirma Aubis auf.

      11. Januar: RTL steigt beim Pay-TV-Sender Premiere aus. Mit dem Verkauf ihrer Restanteile an die KirchGruppe zieht sich die RTL Group vollständig aus dem deutschen Pay-TV-Markt zurück.

      11. Januar: America Online (AOL) und Time Warner nehmen die letzte Hürde auf dem Weg zum größten Medien- und Internetkonzern der Welt, AOL Time Warner . Nach den europäischen billigen auch die amerikanischen Wettbewerbshüter die Fusion der zwei US-Unternehmen. Die Transaktion hat einen Gegenwert von rund 106 Milliarden Dollar.


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      Das waren noch Zeiten. :D[/IMG]
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:01:17
      Beitrag Nr. 422 ()
      Nasdaq10.000:

      Das habe ich schon vor ca. 2 Wochen geschrieben. :D
      Wirtschaftserholung bereits im letzt laufenden Q4, spätestens in Q1/2002.
      & das geht alles so schnell, die Inflation wird Amiland über nacht mit Haut und Haaren fressen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:01:26
      Beitrag Nr. 423 ()
      #414, ja, Germa, s. Boardtreffen
      (2 Std gegen 3 Std Hinfahrt:rolleyes:
      Hop Sing war nicht so amused :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:04:11
      Beitrag Nr. 424 ()
      Cavallo - Klarheit über Forderungen des IWF erreicht

      Washington, 09. Dez (Reuters) - Der argentinische Wirtschaftsminister Domingo Cavallo hat eigenen Worten zufolge mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) Klarheit darüber erzielt, was Argentinien tun muss, um von der Organisation wieder unterstützt zu werden. Er kündigte für Sonntag Gespräche mit dem argentinischen Präsidenten, der Regierung sowie den Gouverneuren der Provinzen an, um sicher zu stellen, "dass wir das Nötige unternehmen können, um unsere Glaubwürdigkeit zu festigen". Er reiste anschließend nach Buenos Aires zurück. Argentinien drohte die Zahlungsunfähigkeit, nachdem der IWF und weitere Kreditgeber Zahlungen von mehr als zwei Milliarden Dollar (rund 4,4 Milliarden Mark) eingefroren hatten.

      "Wir sind uns mit dem IWF vollkommen einig über die (zu erreichenden) Zahlen. Jetzt müssen die Entscheidungen in Argentinien fallen", sagte Cavallo vor seiner Abreise in Washington. Er bewertete die kurzfristig anberaumten Gespräche in Washington als sehr positiv. Im Hinblick auf die Klärung dessen, wo das Land stehe und was es tun müsse, um weiter unterstützt zu werden, sei man zu einer vollständigen Übereinkunft gekommen.

      Das Land hat Schulden von insgesamt 132 Milliarden Dollar (etwa 288 Milliarden Mark) und kann nach Einschätzung von Experten die anfallenden Zinsen ohne Unterstützung von außen in wenigen Wochen nicht mehr aufbringen.

      ast


      -----------------------------


      Ehniente:

      Was passiert eigentlich wenn Argentinien die Zahlungsunfähigkeit erklärt?
      Die Banken schreiben die Kredite ab, alles wird auf Null gestellt und Neubeginn ???
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:14:22
      Beitrag Nr. 425 ()
      fr24:

      Unter der Neckarbrücke sind neben meinem Schlafplatz zwei andere frei geworden.
      d.h. ihr könnt herziehen. Aber bitte Aldi-Tüte zum zudecken selbstr mitbringen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:16:22
      Beitrag Nr. 426 ()


      Nasdaq ist im Wochenchart schön ausgebrochen.
      Doch eine komplette Trendwende kann ich nicht erkennen. Vor allem da die Grossinsolvenzen in Amiland erst noch anstehen!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:16:44
      Beitrag Nr. 427 ()
      Chips laufen, also werden auch die Hi-Tecs laufen , (fast) alles wird laufen:


      07.12.2001 10:21 Uhr: Meinung von Carsten Kaletta

      Infineon bekommt Rückenwind aus den USA

      Die Chipbranche bekommt weiteren Auftrieb. Die beiden führenden Hersteller von Mikroprozessoren Intel und AMD haben ihre Umsatzprognosen für das vierte Quartal angehoben. Zudem hatte der US-Halbleiterhersteller National Semiconductor am Donnerstag Abend einen Quartalsverlust gemeldet, der geringer ausfiel als erwartet. Am Nachmittag hatte bereits der gestiegene Auftragseingang der Computerbranche im Oktober Freude auch im Chip-Sektor ausgelöst. Dieser Cocktail aus guten Nachrichten wird auch die Infineon-Aktie in gute Stimmung versetzen.

      Die Investoren haben gebannt auf Intels Zwischen-Quartals-Bericht gewartet. Das Warten hat sich gelohnt. Der weltweit größte Hersteller von Mikroprozessoren zerstreute nämlich alle Bedenken von Analysten, die auch im vierten Quartal noch mit keiner Besserung im Chipsektor gerechnet haben. Intel hatte im Oktober Umsätze für das vierte Quartal zwischen 6,2 und 6,8 Milliarden Dollar angkündigt. Nun werden satte Einnnahmen zwischen 6,7 Milliarden Dollar und 6,9 Milliarden Dollar angepeilt.

      Und was der Nummer eins bei Microprozessoren Recht ist, ist der Nummer zwei der Branche nur billig: AMD erwartet nämlich dank einer starken Nachfrage nach seinem Chip Athlon XP einen Umsatz für das vierte Quartal, der zehn Prozent höher ausfallen soll als die Erlöse im dritten Quartal. Das wären Erlöse von mehr als 830 Millionen Dollar. Im vergangenen Monat hatte das Unternehmen noch stagnierende bis allenfalls leicht wachsende Umsätze prognostiziert.

      Intel und AMD schieben Infineon an

      Die positiven Meldungen von den zwei dominierenden Unternehmen bei Mikroprozessoren dürften auch der Siemens-Tochter Infineon weiteren Auftrieb verleihen. Das Unternehmen, das sich auf Speicherchips (DRAM) konzentriert, sollte durch diese Zeichen der Wende seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Infineon selbst dämpft die überschäumende Euphorie und will vor einer Prognosenveränderung das erste Quartal 2002 abwarten. Die positive Stimmung im Markt sollte auch nicht durch die ins Stocken geratenen Fusionsgespräche zwischen Micron und Hynix getrübt werden. Grund sind hier die Forderungen von Hynix, Micron solle statt seiner Aktien einfach Geld zuschießen.

      Im Chip-Sektor sieht es plötzlich wieder gut aus. Die beiden führenden Unternehmen bei Mikroprozessoren haben mit ihren angehobenen Umsatzprognosen für das vierte Quartal den Aufwärtstrend der Branche verstärkt. Neben Intel und AMD wird davon auch ein Wert wie Infineon profitieren.

      © 2001 sharper.de, 7.12.01
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:19:08
      Beitrag Nr. 428 ()


      Der Composite könnte ein doji ausbilden, das nächstes Jahr ein morning-doji-star werden könnte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:20:52
      Beitrag Nr. 429 ()
      Salomonisches zweischneidiges Damoklesschwert.


      1 Hoffnung auf einen raschen Aufschwung im kommenden Frühjahr?


      Der Schlüssel für den ersehnten Aufwärtstrend in Deutschland und in Europa liegt in Übersee.
      Erholt sich die US-Wirtschaft im nächsten Jahr und entfalten die zehn Zinssenkungen der amerikanischen Notenbanken sowie die Steuersenkungen der Bush-Regierung endlich ihre Wirkung, könnte es auch hier zu Lande mit der Wirtschaft bald wieder bergauf gehen. Doch was geschieht, wenn die Amerikaner weiter sparen statt zu konsumieren?
      Die Folgen für die Weltwirtschaft,gerade auch für den Exportvizeweltmeister Deutschland, wären fatal. Analysten zufolge kosten drei Prozentpunkte weniger Wachstum in den USA der deutschen Wirtschaft ein Prozent BIP-Zuwachs. Dies unterstreicht, wie stark die Länder dies- und jenseits des Atlantiks inzwischen aufeinander angewiesen sind.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      2. Hoffnung für Aufschwung im kommenden Frühjahr inzwischen begraben?

      Die Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Weltwirtschaft haben einen neuen Dämpfer erhalten. Gleich von drei führenden Industrienationen kamen gestern höchst unerfreuliche Botschaften. In den USA stieg die Arbeitslosenquote auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren, Japan rutscht immer tiefer in die Rezession, und in Deutschland sank die Produktion stärker als erwartet.

      Diese Entwicklung zeigt, dass sich die Länder nicht nur in einer Wachstumspause, sondern auf Schrumpfkurs befinden. Die Lage wird zunehmend ernster, und dadurch verschlechtern sich die Chancen für eine konjunkturelle Wende. Deshalb verwundert es auch nicht, dass die meisten Experten die inzwischen begraben haben.



      ...OK:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:23:20
      Beitrag Nr. 430 ()


      Mit dem nächsten Crash fängt die GD1000 an zu sinken. Dann hat auch der DOW verloren. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:38:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:39:16
      Beitrag Nr. 432 ()
      Auf null gestellt? Glaube ich nicht, es sei denn, Argentinien wird kommunistisch, aber daran glaubt ja wohl keiner. Wahrscheinlich Erlaß eines Teils der Schulden. Auf null gestellt, Du sagst das so leicht, wenn das passieren würde, ginge das Monster JPM den Bach
      runter, und was passiert, wenn das eintritt, wollen wir uns lieber nicht vorstellen (Ich empfehle jedem, mal den Artikel "The JPM Derivatives Monster" von Adam Hamilton zu lesen: http://www.zealllc.com/commentary/monster.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.zealllc.com/commentary/monster.htm )
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:48:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      #424, Germa, Internet-Anschluß vorhanden?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 13:05:37
      Beitrag Nr. 434 ()
      Wo kann man eigentlich noch außer bei n-tv Teletext den Citi-Dax einsehen? Und wo steht er zur Zeit?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 13:13:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      Von user GSG9:

      Was schreibt die Euro am Sonntag zur Nasdaq und weiteren US-Aktien?

      Liberty Media
      Ist hoch bewertet. Aber wenn de Konzern in Deutschland zum Zuge kommt, hat die Aktie noch Luft nach oben. Stopp 12 Euro

      Worldcom
      40 % der Umsätze werden als Datenspediteur gemacht. Der Telekom-Riese reagierte am besten auf das Internet. Stopp 15 Euro

      KPNQwest
      Hat als einzige Firma 2001 seine Prognosen nicht nach unten korrigiert. Kursziel von Bear Stearns 18 Euro. Spekulativer Kauf. Stopp setzen. Stopp 7 Euro

      Disney
      Ist zwar derzeit angeschlagen, wird jedoch von einer Konjunktur-Erholung sehr stark profitieren. Langfrist-Kauf. Stopp 20,50 Euro

      Pixar
      Tolles Unternehmen – zyklische Aktie. Pixar produziert nur einen Film alle 15 Monate. Der Einstieg lohnt daher erst im Frühjahr wieder. Stopp 33,70 Euro.

      Alcoa
      Wird von der erwarteten Erholung der Aluminiumpreise am stärksten profitieren. Kaufen. Stopp 39,10 Euro

      ------------------------------------------------------------

      Ralph ACAMPORA schreibt u.a.
      ...TECHNO-Werte stehen auch auf meiner Liste wieder ganz oben. CHIPhersteller wie Microchip Technology, Conexant Systems,und PLX Technology, das Netzwerk-Unternehmen F5 Networks oder der Telekom-Dienstleister Hutchinson Technology.
      Sie dürften vom endgültigen Meinungsumschwung an den Börsen profitieren.
      Und der zeichnet sich immer deutlicher ab.
      Auch wenn es Rückschläge geben wird.


      -----------------------------------------------------------
      Cisco
      Hat die Erwartungen erfüllt, aber keine Prognose abgegeben, intakter Aufwärtstrend. Stopp 22 Euro

      Concord EFS
      Ist auf dem Weg zu neuen Höchstkursen. In den USA ordern. Stopp 27,70 Dollar

      MedImmune
      Vorübergehende Kursschwäche zum Einstieg nutzen. Stopp 42,50 Euro

      Toys R Us
      Die weitere Performance hängt davon ab, wie locker den Amis der Geldbeutel sitzt. Die US-Bank Salomon Smith Barney ist optimistisch und rät zum Kauf. Vorsichtigere sollten die ersten Zahlen des US-Weihnachtsgeschäfts abwarten. Halten. Stopp 19,10 Euro

      Home Depot
      Morgan Stanley rät zum Kauf.

      Albertson’s
      Das wieder ansteigende Verbrauchervertrauen deutet auf bessere Geschäfte hin. Kaufen.

      JD Edwards
      Hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Erfolg sei darauf zurückzuführen, dass Maßnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung schnell gewirkt haben. Halten.

      Pepsico
      Goldman Sachs hält Pepsi für den Getränkehersteller mit den höchsten Wachstumsraten und empfiehlt, die Aktie zu kaufen.

      CV Therapeutics
      Beeindruckte in den vergangenen Wochen durch seine relative stärke. Mit Überwinden des starken Widerstandes bei 55 Dollar nahm der Wert sofort Kurs auf den nächsthöheren Widerstand bei 63 Dollar. Da der RSI auch bei dieser Aktie bereits leicht überkauft ist, dürfte eine kleine Atempause bevorstehen. Hält dabei die Marke von 5 Dollar, konnte ein Anstieg bis 80 Dollar folgen
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 13:25:03
      Beitrag Nr. 436 ()
      Technologie-Fonds im Kaufrausch

      Die Kursgewinne bei High-Tech-Fonds erinnern an 1999. Doch das Fundament ist brüchig

      Von Lukas Christiansen

      Berlin - Ein Marsmännchen zeigt sich im aktuellen Werbespot vom Halbleiterchip Pentium 4 entzückt. Das neueste Computerherz des Weltmarktführers Intel zaubert eine Party-Stimmung ins Raumschiff, dass man neidisch werden könnte. In der wahren Wirtschaftswelt reagieren die Konsumenten allerdings nur noch verhalten auf die immer schnelleren und leistungsfähigeren PCs.

      Seit mehr als einem Jahr reduzieren die an der Nasdaq notierten High-Tech-Giganten ihre Ergebnisprognosen. Die gedrosselten Erwartungen werden in den meisten Fällen seit einigen Wochen auch erfüllt. Am Donnerstag Abend schraubten sowohl Intel als auch Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) ihre Umsatzprognosen sogar nach oben.

      Die Börse folgt den positiven Meldungen - vielleicht hat sie sie sogar schon überholt, denn mit einem Plus von 44 Prozent seit Ende September ist der Nasdaq-Index bereits wieder so schwungvoll in die Höhe gejazzt wie im Jubeljahr 1999. Und darauf folgte Katzenjammer - ab März 2000 sackten viele HighTech-Aktien um 80 und mehr Prozent in den Keller. Skepsis vor der aktuellen scharfen Kehrtwende scheint also angebracht.

      "Wir haben solche Erholungsphasen in den vergangenen Monaten schon häufiger erlebt", sagt Douglas Cliggott, der als Chefstratege der Investmentbank J.P. Morgan Chase an der Wall Street Guru-Status genießt. "Die Kurse sind dabei nie gestiegen, weil sich die Perspektiven der Unternehmen entscheidend verbessert hätten", sagt Cliggott. Hinter der entfesselten Nasdaq, die auch schon im Januar und im April kurzfristig um mehr als ein Viertel zulegte, steckt nach seiner Einschätzung die Psychologie von Fondsmanagern und Privatanlegern. Doch die von den Anlegermassen getragene Hoffnung, dass in der High-Tech-Branche alles sehr schnell sehr viel besser werde, bekam immer wieder einen Dämpfer.

      Beispielhaft verdeutlicht sich die Prognose-Unsicherheit, die auf eine wacklige Börse hindeutet, beim Thema Informationstechnologie (IT). Mit Hilfe neuer Soft- und Hardware sollen die Unternehmen eigentlich ständig neue Einsparpotentiale entdecken, wenn sie vorher entsprechend in ihre Systeme investiert haben. Im Moment tun sie es allerdings noch nicht. Cliggott spricht von "überzogenen Erwartungen", Studien von J. P. Morgan Chase hätten ergeben, dass Unternehmen aller Branchen ihre Budgets für die Informationstechnologie aktuell um zehn bis 30 Prozent kürzen.

      Die Gegenthese liefert Peter Anastos, Fondsmanager des International Technology Fund bei Alliance Capital Management (ACM). "Der 11. September, der Krieg in Afghanistan und die flaue Konjunktur haben die Unternehmen sehr vorsichtig werden lassen", sagt Anastos. "Aber es wird nicht mehr lange dauern, und die Konzerne werden ihre Prioritäten ändern und die IT-Budgets kräftig aufstocken. Das passiert, sobald die Zuversicht in die Wirtschaft wieder wächst." In Erwartung dieser Entwicklung hält der Fondsmanager die liquiden Mittel niedrig und investiert das Geld seiner Anleger nahezu in voller Höhe in Aktien.

      Anastos prognostiziert gar, dass das Ende der wirtschaftlichen Ebbe durch die Ereignisse des 11. Septembers unter einem Aspekt sogar positiv wirken kann: "Über die verbesserten politischen und diplomatischen Beziehungen der gegen den Terror vereinten Nationen hinaus wird es auch positive Effekte in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit geben."

      Anastos geht zwar wie die meisten Berufskollegen von starken Kursschwankungen bei den Technologieaktien in den kommenden Monaten aus. Mittel- und langfristig zeige der Trend aber nach oben.

      Unter den in Deutschland erhältlichen High-Tech-Fonds belegt der ACM-Fonds den ersten Platz im Dreijahresvergleich, über fünf Jahre liegt er auf Platz zwei (siehe Tabelle).

      Seit unserer Investmentfonds-Analyse für den High-Tech-Sektor vor zwei Monaten hat der ACM-Fonds bereits um mehr als ein Viertel zugelegt. Damals lautete unsere Empfehlung: Mutige greifen zu. So schnell dürften sich die optimistischen Prognosen diesmal allerdings nicht wieder erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 15:44:07
      Beitrag Nr. 437 ()
      ehniente:

      Also ändert sich nichts an der momentanen Situation mit der, wenn Argentinien offiziell den Bankrott erklärt? Ausser das die Vermutungen besiegelt werden und die Banken offiziell ihre Kredite in der Bilanz abschreiben können. Korrekt? :)

      Citi-DAX sehe ich auch nur auf N-TV.
      Ich guck mir den von Lang+Schwarz an. Ist fast identisch.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 15:53:02
      Beitrag Nr. 438 ()
      Zeitung: Japan will große Mengen Regierungsanleihen zurückkaufen
      Tokio (vwd) - Das japanische Finanzministerium will nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai" Regierungsanleihen im Volumen von mehreren Bill JYP zurückkaufen. Auf diese Weise wolle die Regierung einen deutlichen Anstieg der Langfristzinsen verhindern, zitiert das Blatt in seiner Sonntagausgabe informierte Kreise. Es solle verhindert werden, dass zu viele Bonds in einem einzigen Jahr fällig werden. Ein Großteil der betroffenen Schuldverschreibungen werde in den Haushaltsjahren 2005 bis 2008 fällig. Aufgekauft werden sollen vor allem Papiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren.


      vwd/DJ/9.12.2001/mi

      -------------------------------

      Morgen Nikkei up? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 15:54:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.12.01 16:01:05
      Beitrag Nr. 440 ()
      Nachdem in Argentinien momentan genau das passiert, worüber wir hier bereits im Sommer debattiert haben & auch die aktuelle Rallye in etwa dem entspricht was wir während der heissen Tage orakelten, wird es Zeit weiter nach vorne zu blicken.
      Die nahe Zukunft, nämlich ein möglicher kleiner Wirtschaftsaufschwung bereits in diesem Quartal bzw. Q1 ist hier ebenso schon abgearbeitet, wie ein realistisch klingender neuer Boom in Japan. Von beidem hat die Masse und Weltbörsen bislang noch keinen Schimmer. Denen fehlt die berühmte Glaskugel. :D

      Was über Januar/Februar hinaus DAS Top-Thema werden könnte/wird ist eine gewaltige Inflation, die neue Kredite schier unbezahlbar macht und die Leitzinsen in Rekordgeschwindigkeit in die Zweistelligkeit treibt.
      Dies sollen die nächsten Gedanken werden & wer darüber historische Vergleiche in Form von Grafiken oder alten Berichten hat, nichts wie her damit.
      Noch ist es nicht soweit, doch werden die Börsen mit Sicherheit bereits vor dem Eintreten reagieren. Deshalb muss man sich JETZT darauf vorbereiten & kann umso glücklicher sein, falls dieses negative Szenario doch nicht eintrifft. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:23:34
      Beitrag Nr. 441 ()


      Mit dem nächsten Aufwärtsschub wartet der Bereich 5400/5450 P. Rennt es darüber, wird gleichzeitig die GD200 und der seit Juli 2000 andauernde Abwärtstrend durchbrochen. Zudem würde in etwa zeitgleich zum ersten Mal die GD100 bullisch von der GD38 geschnitten werden.
      Nächste Zielzone wäre 6100 P. und danach eine klassische 100%-Rallye die bei knapp über 7.000 P. liegen würde.

      Trotzdem muss man sich fragen inwieweit dieser Anstieg überhaupt gerechtfertigt ist!
      Wenns dann mal einen Schlag tut, dann wird er wohl den September 2001 bei weitem in den Schatten stellen. KZ 2100-2300 P. für 2002 steht nach wie vor.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:52:23
      Beitrag Nr. 442 ()
      Währungsfonds und Argentinien einigen sich auf Sparprogramm
      Teilerlass der Schulden
      Argentiniens Streit mit dem Internationalen Währungsfonds ist beigelegt. Damit steht einer Freigabe des vom IMF eingefrorenen Milliarden-Kredits nichts mehr im Weg.


      (sda) Der Währungsfonds und Argentinien haben sich in der Kreditfrage auf «Zahlen» und die notwendigen Massnahmen geeinigt, sagte Argentiniens Wirtschaftsminister Domingo Cavallo am Samstag nach Verhandlungen. Die Gespräche seien sehr gut verlaufen, betonte der stets optimistisch auftretende Minister. Einzelheiten will er erst mitteilen, nachdem er Präsident Fernando De la Rua und dessen Kabinett informiert hat.

      Der IMF hat am Mittwoch die Auszahlung der für Dezember geplanten Kredittranche von 1,3 Mrd. $ gestoppt, weil Argentinien das für 2001 vereinbarte Schuldenlimit von 6,5 Mrd. $ weit überzogen hatte. Auch das von Argentinien selbst gesetzte Ziel einer Politik des «Nulldefizits» wurde nicht erreicht, weil die Steuereinnahmen seit August durchschnittlich um mehr als 10% pro Monat gesunken sind.

      Verängstigte Sparer
      Um die Plünderung der Bankkonten zu stoppen, hatte De la Rua vor einer Woche alle Bankkonten für 90 Tage teilweise einfrieren lassen. Privatpersonen und Unternehmen können seither nur noch 250 $ pro Woche in bar abheben. Alle anderen Zahlungen müssen per Check, Überweisung sowie mit Bank- oder Kreditkarten getätigt werden.

      Umschuldungsprozess
      Argentinien befindet sich mitten in einer Umschuldung seiner öffentlichen Verbindlichkeiten. Dabei können die in- und ausländischen Anleger ihre hochverzinslichen aber sehr riskanten argentinischen Staatsanleihen in Papiere mit nur noch 7% Jahreszins umtauschen. Zur Absicherung dieser Papiere, die nicht handelbar sind, hat der Staat künftige Steuereinnahmen faktisch verpfändet. Der Staat erhofft sich hierdurch im Jahr 2002 Einsparungen von 4 Mrd. $.


      ----------------------------


      Teilerlass der Schulden? Sind wir hier bei Alice im Wunderland? :mad:

      Argentinien erneut für ein paar Tage gerettet und Japan kündigt an Anleihen zurückzukaufen. Dies sind die Topmeldungen vom Wochenende.
      Mal gucken ob der Nikkei den Treibstoff zum Wochenstart liefert.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:54:10
      Beitrag Nr. 443 ()
      T E R M I N E

      Termine fuer den Neuen Markt sind in der kommenden Woche eher duenn
      gesaet. Unter anderem laed Sanochemia am Dienstag zur
      Bilanzpressekonferenz und Asclepion-Meditec praesentiert am
      Freitag sein Jahresergebnis. Interessant fuer Consors koennte am
      Montag eventuell das Pressegespraech mit der Geschaeftsfuehrung der
      Auffanggesellschaft fuer die Muttergesellschaft SchmidtBank werden.

      M O N T A G, 10. Dezember:
      10:30 Axa Konzern AG, Jahresend-PK, Koeln
      11:00 SchmidtBank, PK mit Geschaeftsfuehrung der Auffanggesellschaft
      16:15 Deutsche Lufthansa AG, Betriebsversammlung


      D I E N S T A G, 11. Dezember:
      09:30 Hapag-Lloyd AG, Herbst-PK, Hamburg
      10:00 Sanochemia Pharmazeutika AG, BI-PK, Frankfurt
      10:30 Ergo Versicherungsgruppe AG, PG zum Geschaeftsjahr 2001
      15:00 US / Fed-Sitzung (Ergebnis gegen 20.15 Uhr), Washington
      16:00 US / Lagerbestaende und Umsatz im Großhandel Oktober

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DZ Bank, AR-Sitzung, Frankfurt
      - AT / Wolford AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Bregenz


      M I T T W O C H, 12. Dezember:
      00:50 JP / Bank of Japan, Tankan-Report
      08:00 Leistungsbilanz Oktober
      08:00 Außenhandel Oktober
      09:30 Infineon Technologies AG, PG zur Halbleiterproduktion, Dresden
      10:00 SZ Testsysteme AG, BI-PK, Muenchen
      10:00 Muehl AG, PK zum Ergebnis 9 Monate, Berlin
      12:00 Deutsche Bank AG, PK zu Maxblue, Frankfurt
      14:30 US / Import- / Exportpreise November
      14:30 US / Leistungsbilanz 3. Quartal

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - FR / Remy Cointreau Associes, Ergebnis 1. Halbjahr, Cognac


      D O N N E R S T A G, 13. Dezember:
      08:00 Einzelhandelsumsatz Oktober
      08:00 Großhandelspreise November
      10:00 Eurobike AG, BI-PK, Duesseldorf
      10:00 EU / EZB, Monatsbericht Dezember
      13:30 Deutsche Bundesbank, Herbst-PK mit Praesident Welteke, Frankfurt
      14:30 US / Einzelhandelsumsatz November
      14:30 US / Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      14:30 US / Erzeugerpreise November
      22:30 US / Wochenausweis Geldmenge

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Norddeutsche Affinerie AG, Jahresergebnis, Hamburg
      - MVV Energie AG, vorlaeufiges Jahresergebnis, Mannheim


      F R E I T A G, 14. Dezember:
      08:00 Industrieumsatz und -beschaeftigte Oktober
      11:00 Vossloh AG, PK zum Geschaeftsjahr, Frankfurt
      14:30 US / Lagerbestaende Oktober
      14:30 US / Realeinkommen November
      14:30 US / Verbraucherpreise November
      15:15 US / Industrieproduktion und Kapazitaetsauslastung November
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:06:52
      Beitrag Nr. 444 ()
      D I E N S T A G, 11. Dezember:
      09:30 Hapag-Lloyd AG, Herbst-PK, Hamburg
      :eek: 10:00 Sanochemia Pharmazeutika AG, BI-PK, Frankfurt :eek: ZOCKERALARM!!!! hahaha
      10:30 Ergo Versicherungsgruppe AG, PG zum Geschaeftsjahr 2001
      15:00 US / Fed-Sitzung (Ergebnis gegen 20.15 Uhr), Washington
      16:00 US / Lagerbestaende und Umsatz im Großhandel Oktober
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:28:35
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zockeralarm bei Sancho? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:51:41
      Beitrag Nr. 446 ()
      hallo @all
      hallo germa hattest Du Zeit Dir mal WKN880135 anzuschauen=?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:58:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      Erben der Firmengründer sprechen sich gegen Übernahme aus


      Fusion von HP und Compaq droht zu scheitern


      Der Plan von HP-Chefin Carly Fiorina, den Computerkonzern Compaq zu übernehmen, geht offenbar nicht auf. Die einflussreichen Aktionäre der HP-Gründerfamilien wollen den Zusammenschluss verhindern.




      Mehr zum Thema: Hewlett-Packard und Compaq

      Kommentar: Abblasen und neu nachdenken (18:12)




      tor/rut NEW YORK. Die Übernahme des Computerherstellers Compaq durch den Konkurrenten Hewlett-Packard (HP) wird immer unwahrscheinlicher: Die David and Lucile Packard Foundation lehnt die Transaktion ab. Die Stiftung ist mit einem Anteilsbesitz von 10,4 % der größte Einzelaktionär von HP. Zuvor hatten sich bereits die anderen Familienerben der Firmengründer William Hewlett und David Packard gegen die Fusion ausgesprochen. Damit wollen Vertreter von etwa 18 % des Aktienkapitals gegen die Pläne von HP-Chefin Carly Fiorina votieren.

      Analysten glauben, dass die Entscheidung der unter Aktionären und Mitarbeitern hoch angesehenen Familien Signalwirkung für andere Anteilseigner von HP hat und deshalb bei der entscheidenden Abstimmung keine Mehrheit für die Übernahme zu Stande kommt. „Es ist vorbei. Die Fusion machte von Anfang an keinen Sinn“, sagte Ashok Kumar, Analyst beim Finanzdienstleister US Bancorp Piper Jaffrey. Auch an der Börse wachsen die Zweifel an der mit einem Volumen von 25 Mrd. $ größten Fusion in der Technologiebranche: Während der HP-Kurs im nachbörslichen Handel um 8 % anstieg, sackte die Notierung von Compaq um 12 % ab.

      Ein Scheitern der Fusion hätte für beide Unternehmen gravierende Folgen. Die ohnehin umstrittene HP-Chefin Fiorina wäre vermutlich ihren Job los. Zu stark hat sie sich mit der Fusion identifiziert, zu viele ihrer Vorhaben sind bereits gescheitert. HP müsste außerdem eine Vertragsstrafe von 675 Mill. $ an den Wunschpartner zahlen. Für Compaq wäre das allerdings kaum mehr als ein Trostpflaster. Der nach Dell zweitgrößte Computerbauer der Welt schreibt tiefrote Zahlen. Mit dem Bau von Personalcomputern (PC), dem Kerngeschäft von Compaq, lässt sich kaum noch Geld verdienen. Die Branche steckt in der größten Absatzkrise seit 15 Jahren. Diesem verlustreichen Konkurrenzkampf wollten HP und Compaq gemeinsam entfliehen. Die lukrativeren Märkte für Netzwerkrechner und IT-Dienstleistungen sind jedoch bereits von mächtigen Konkurrenten wie IBM oder Sun Microsystems besetzt.

      Beide Partner "enttäuscht"

      Die Lage auf dem umkämpften PC-Markt hat offenbar auch die Familienerben vor der Fusion zurückschrecken lassen. Sie befürchten, dass das profitable Druckergeschäft von HP durch die Übernahme eines PC-Herstellers leiden könnte. „Nach einer eingehenden Analyse haben wir uns vorläufig entschieden, dass es für die Stiftung besser wäre, wenn Hewlett-Packard die Fusion nicht weiterverfolgt“, begründete die Vorsitzende der Packard Foundation, Susan Packard Orr, die Ablehnung. Das Vermögen der Stiftung ist durch den Kursverfall der HP-Aktie nach Verkündung der Fusionspläne im September auf nur noch 6 Mrd. $ gesunken. Im vergangenen Jahr war es noch mehr als doppelt so groß.

      Die beiden Fusionspartner zeigten sich „enttäuscht“ von der Entscheidung der Packard Foundation. „Wir werden jedoch die Fusionspläne mit aller Kraft weiterverfolgen“, sagte eine HP-Sprecherin. Ein Termin für die Abstimmung der Aktionäre wird nicht vor Februar erwartet. Selbst wenn es HP-Chefin Fiorina noch gelingen sollte, die Mehrheit der Anteilseigner auf ihre Seite zu ziehen, ist die Fusion damit noch nicht unter Dach und Fach. Die Kartellbehörden in den USA und Europa müssten der Transaktion noch zustimmen. In Brüssel regt sich bereits Unmut darüber, dass die US-Konzerne ihre Vorhaben noch immer nicht offiziell angemeldet haben.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Dezember 2001, 18:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:02:19
      Beitrag Nr. 448 ()
      nabend germansti
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:21:38
      Beitrag Nr. 449 ()
      bei der roten wiederstandslinie war beim dax seit juli 00 immer schluss

      gd 200 und rote wiederstandlinie liegen nun sogar beinahe zusammen.

      5400-5450 dürfte knallhart werden,ein breack wäre sehr bullish,würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:32:51
      Beitrag Nr. 450 ()
      @germa

      "Aus der FTD vom 10.12.2001
      Marktplatz: Geldmarkt ist der Zeit voraus
      Von José Luis Alzola

      Am Geldmarkt herrscht Optimismus über die künftige Wirtschaftsentwicklung. Denn eine ernst zu nehmende Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) lässt sich nicht mehr aus den Geldmarktsätzen ablesen.

      Der Terminkontrakt auf Drei-Monats-Geld unter Banken (Euribor-Future) ist unter Druck gekommen. Der Zinssatz für den Future mit Fälligkeit März 2002 ist von 2,8 Prozent nach der EZB-Zinssenkung im November auf fast 3,2 Prozent gestiegen. Die Rendite zweijähriger Anleihen ist von 3 auf 3,7 Prozent geklettert. Diese Entwicklung deutet auf eine baldige Zinserhöhung hin.


      Kein Ende der Zinssenkungen


      Dennoch ist es zu früh, von einem Ende der Zinssenkungsrunde zu sprechen. Es ist sicherlich richtig, dass die EZB seit Ende August recht aggressiv vorgegangen ist und dass diese Zinssenkungen noch ihre Wirkung auf die Konjunktur entfalten müssen. Die jüngsten Indikatoren waren zwar leicht positiv, signalisieren aber keine Entwarnung: Die Konjunktur befindet sich bestenfalls in einer Art Apathie. Vielleicht geht das Wachstum in diesem Quartal sogar noch zurück.


      Es gibt keine Zeichen für eine baldigen Trendwende. Es gibt nur die Hoffnung, dass das Vertrauen der Verbraucher und der Unternehmen bald wieder ins Positive umschlägt. Die EZB vertritt die Ansicht, dass das Wirtschaftswachstum zwar Anfang 2002 schwach bleiben, aber im zweiten Quartal stark anziehen wird.



      Nur langsame Belebung


      Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Konjunktur Anfang 2002 schwach bleiben und sich dann nur langsam beleben wird. Die EZB führt immer wieder die günstigen Finanzierungsbedingungen und den gesunkenen Ölpreis an, der die Einkommen deutlich steigern werde. Aber: Die Firmen werden sich bei ihren Investitionen weiter zurückhalten, wodurch sich die Arbeitsmarktlage verschlechtern wird. Außerdem sprechen die Ungleichgewichte in den Haushalten der OECD-Länder gegen eine steigende Außennachfrage.


      Gleichzeitig ist der Inflationsausblick günstig. Vorausgesetzt, dass es beim Ölpreis keine bösen Überraschungen gibt, sollte der Anstieg der Verbraucherpreise im nächsten Frühjahr auf 1,5 Prozent fallen. Eine moderate Entwicklung bei den Lohnkosten zeichnet sich ebenfalls ab. Vor diesem Hintergrund erscheint die Erwartung weiterer Zinssenkungen Anfang nächsten Jahres vernünftig - selbst wenn das Szenario der EZB für das zweite Quartal 2002 eintreten sollte.


      José Luis Alzola ist Volkswirt bei Schroder Salomon Smith Barney



      © 2001 Financial Times Deutschland"

      ja und was nun? kommt die hyperinflation?
      :D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:34:45
      Beitrag Nr. 451 ()
      Schaut Mal Weltspiegel - Asienkrise
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:39:51
      Beitrag Nr. 452 ()
      Alle Artikel

      Gier macht blind

      Von Carsten Volkery, New York

      Der Dow Jones über 10.000 Punkte, ein paar aufmunternde Worte von Intel, und schon gibt es an der Wall Street kein Halten mehr. Dabei verbietet die Gewinnsituation der Unternehmen jegliches Feiern.


      REUTERS


      New York - Ab und zu erinnern sich die Börsianer an der Wall Street nochmal daran, dass die Lage eigentlich zum Weinen ist. Einer dieser seltenen Momente der Erkenntnis kam am Freitag, als bekannt gegeben wurde, dass die Arbeitslosenrate im November auf ein Sechsjahreshoch von 5,7 Prozent gestiegen ist. Tatsächlich so schlimm?, fragten die Anleger und schickten die Kurse für einen Tag in den Keller.
      Doch an der grundsätzlich positiven Stimmung wird sich in diesen ereignislosen Tagen wohl nichts ändern. Traditionell ist Dezember einer der besten Monate für Aktiengewinne. Das liegt vor allem daran, dass Fonds-Manager noch kräftig investieren, um zum Jahresende die Performance ihres Fonds zu verbessern. Insbesondere die wachstumsstarken Tech- und Verbrauchergütersektoren erleben daher einen Boom. „Die Fondsmanager wetten auf den Wirtschaftsaufschwung“, sagt Fred Dickson, Chef-Stratege der Investmentbank D.A. Davidson.

      Die Federal Reserve wird diese Woche das Ihre zur guten Stimmung beitragen: Nach allgemeiner Einschätzung wird sie bei ihrem Treffen am Dienstag noch einmal die Leitzinsen senken, mindestens um 25 Punkte. Nach den desaströsen Arbeitsmarktzahlen vielleicht sogar um 50 Punkte. Damit läge der Zinssatz bei 1,5 Prozent – so niedrig wie seit 1958 nicht mehr.

      Die Wall Street braucht dieses zusätzliche Signal nicht, hier ist man längst vom Rebound überzeugt. Nachdem Dow Jones und Nasdaq die Psychohürden von 10.000 bzw. 2000 Punkten genommen haben, fühlen sich die Anleger sicher. „Der Durchbruch zeigt ihnen, dass der Aufwärtstrend nachhaltig ist“, sagt Dickson. Auch die Gurus der tonangebenden Banken glauben an die Trendwende: Der S&P-500-Index werde im nächsten Jahr um elf Prozent zulegen, ergab eine Reuters-Umfrage. Der Dow Jones werde der durchschnittlichen Schätzung nach Ende 2002 bei 11.279 Punkten liegen.

      Doch die derzeitige Kursexplosion hat eine allzu vertraute Kehrseite: Da die Gewinne der Unternehmen nicht plötzlich mitgewachsen sind (ganz im Gegenteil), sind viele Aktien so überbewertet wie vor zwei Jahren. Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des S&P-500-Indexes liegt bei 45 – eine schwindelnde Höhe. Am 21. September, dem vielzitierten „Boden“ (der Dow Jones war bei 8000 Punkten), lag es bei vertretbaren 27. „Die KGVs sind schon wieder besorgniserregend hoch“, sagt Scott Brown, Chef-Volkswirt der Investmentbank Raymond James.

      Es gibt zwei Wege, wie das KGV auf das historisch normale Niveau um 20 zurückfallen kann: Die Kurse brechen ein, oder die Gewinne erholen sich. Aber ist Letzteres zu erwarten? Optimisten wie Dickson sehen erste Anzeichen dafür: Immerhin hätten Intel und AMD ihre Prognosen hochgeschraubt, und auch die Analysten stuften Firmen inzwischen öfter hoch als runter. „Es ist ein ganz anderes Klima als noch vor wenigen Monaten“, sagt Dickson.

      Doch das scheint Wunschdenken zu sein. „Die Unternehmen, mit denen wir reden, sagen: Es wird nicht schlechter, aber auch nicht besser“, sagt Brown. Auch die Strategen von J.P. Morgan und Banc of America glauben nicht an eine baldige Erholung der Unternehmensgewinne. Bestenfalls würden die Gewinne nächstes Jahr nicht weiter sinken, sagt Doug Cliggott von J.P. Morgan.

      Die scheinbar positiven wirtschaftlichen Daten wie der Anstieg der Fabrik-Bestellungen deuteten noch keine nachhaltige Erholung an, sagt Brown. Sie seien nur der Ausgleich für den Einbruch nach dem Terroranschlag. „Wir sind jetzt wieder etwa da, wo wir am 11. September waren.“ Sobald die Anleger realisierten, dass die Gewinnsituation der Unternehmen sich nicht verbessere, würde die Rallye enden, prophezeit Brown. „Es gibt noch eine Menge Widerstände nach oben.“



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      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:56:41
      Beitrag Nr. 453 ()
      M I K R O C H I P S

      Moore`s Law - Die Grundlage

      Der Wahnsinn hat Methode. Vor 35 Jahren stieß der spätere Intel-Mitgründer Gordon Moore (72) auf eine faszinierende Gesetzmäßigkeit: Die Zahl der Transistoren auf einem Chip und damit dessen Rechengeschwindigkeit lässt sich alle 18 bis 24 Monate verdoppeln.


      Moore`s Law: Die Rechengeschwindigkeit der Chips verdoppelt sich alle 18 bis 24 Monate


      Das berühmte "Moore`s Law" setzte fortan den Maßstab für eine Turbobranche, deren Innovationszyklen berüchtigt sind. Bei INFINEON sind nahezu 80 Prozent aller Produkte jünger als fünf Jahre. Will heißen: Die Halbleitertochter von Siemens wird in fünf Jahren ihren Umsatz im Wesentlichen mit Produkten realisieren, die es heute noch nicht gibt.

      Stolz berichtet Dick Lampman, seine Entwickler seien mittlerweile in der Lage, an einem einzigen Wochenende einen hochkomplexen Spezialchip zu entwickeln. "Geschwindigkeit ist für uns zu einem sich fortlaufend selbst verstärkenden Prozess geworden", betont er.

      Als Intel-Manager Moore den ersten Mikroprozessor gemeinsam mit Kollegen erfand, hatte er keine Vorstellung, wozu die kleinen Elektronengehirne gut sein sollten und wer daraus einen Nutzen ziehen könnte.

      Knapp 30 Jahre später haben sich die unscheinbaren Siliziumbausteine zur Keimzelle des neuen Netzkapitalismus entwickelt. Ohne leistungsstarke Mikroprozessoren und winzige Speichermedien gäbe es keine preiswerten Personalcomputer. Und ohne die Verbreitung von PC wäre das Internet ein elitäres Wissenschaftsnetz geblieben.

      Weltmacht Chips. Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms durch amerikanische Wissenschaftler hätte ohne den Einsatz von Supercomputern noch Jahrzehnte auf sich warten lassen. Die sprunghaften Fortschritte in der Bio- und Gentechnik sind eng an das Tempo geknüpft, das die Halbleiter- und Computerindustrie vorgibt.

      "Ohne massiven Rechnereinsatz könnten wir überhaupt keine Forschung betreiben", sagt Friedrich von Bohlen und Halbach (38), Vorstandschef des Bioinformatik-Unternehmens Lion Bioscience.

      Der Spross der Krupp-Dynastie gehört zu den Pionieren eines Wachstumsmarktes, der völlig neue Diagnoseverfahren und Therapien verspricht. Lion-Suchmaschinen durchforsten weltweit über 400 Gen-, Protein- und Krankheits-Datenbanken, um aktuelles Wissen über Spezialgebiete einzusammeln und in Windeseile auszuwerten.

      Weitere Programme der Heidelberger Informatiker vergleichen die Gene verschiedener Lebewesen oder versuchen, den Gesetzen der Genregulation auf die Spur zu kommen.

      Zu den Kunden von Lion Bioscience gehört die Crème der Pharma-, Nahrungsmittel- und Pflanzenschutzindustrie, darunter Bayer, Aventis, Du Pont, Merck, Glaxo Wellcome und Nestlé. Die Konzerne erhoffen sich von der vernetzten Computerintelligenz bahnbrechende Fortschritte:

      Erforschung und Behandlung genetisch bedingter Krankheiten wie Alzheimer oder Down-Syndrom.

      Verkürzung der Entwicklungszeit für neue Wirkstoffe und Medikamente.

      Reduzierung der Laborversuche und klinischen Testreihen.

      Einsatz neuartiger Therapien, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind.





      Halbleiterindustrie

      Die Halbleiterindustrie diktiert die Zukunft ganzer Wirtschaftszweige, zwingt Genforschern wie Autobauern ein aberwitziges TEMPO auf.

      EIN ENDE DER DIGITALEN QUANTENSPRÜNGE IST NICHT IN SICHT.


      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 19:58:18
      Beitrag Nr. 454 ()
      was will der Spiegel-Artikel uns damit sagen? :eek:

      alles verkaufen?

      die Kursgewinne der letzten Wochen war ein Irrtum? Es ist schließlich eingetreten, was eigentlich nicht sein kann - eine haussierende Börse ohne Grund?

      Blind sind doch wohl die Fonds-Manager, die diese Hausse verpaßt haben. :laugh:

      Wenn die Unternehmen wieder dicke Gewinne einfahren, dann ist i.d.R. das beste an der Börse gewesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:02:27
      Beitrag Nr. 455 ()
      Merkwürdig ist dieses allemal:
      Datum: 07.12. 17:15 Cisco veröffentlichte irreführende PR


      IntelliSpace teilt mit, dass Cisco Systems am 6. Dezember eine irreführende Pressemeldung über einen Auftragseingang von IntelliSpace ausgegeben habe. Cisco Systems behauptete in der PR, dass IntelliSpace Cisco Router in seinem weltweiten Netzwerk installiert habe.

      "IntelliSpace hat nur zwei Cisco Router gekauft und sie in nur einem Stadtnetz installiert," so Jeff Allen, Präsident und CEO von IntelliSpace. "Es kann zwar möglich sein, dass der Internet Traffic, der durch diese beiden Router geführt wird, weltweite Adressaten hat, aber das unterscheidet sich doch deutlich von der behauptung, IntelliSpace habe die Router in seinem ganzen Netzwerk installiert. Wir planen nicht, Router von Cisco Systems in unserem gesamten Netzwerk zu verwenden," so Allen weiter.

      "Zur Zeit benutzt IntelliSpace 1500 Router von Riverstone, sie machen 90 Prozent unseres Netzwerkes aus. Diese Internet Router erledigen exzellente Arbeit bei der Unterstützung unserer Services, die von mehr als 75.000 Kunden genutzt werden, die in mehr als 200 Städten in den USA und Großbritannien zu Hause sind."

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:19:07
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hallo Trinchen :kiss:

      Dir geht´s gut?




      Atze:

      Du sagst es. :)



      Dohanics:

      Guck dir die panikartige Rallye der 30jährigen in der letzten Woche an.
      Greenspan könnte übermorgen das unmögliche tun: Zinserhöhung mit den Worten: "Wirtschaftserholung bereits am laufen." Börse würde weiter haussieren.
      Lt. meinem Szenario von Frühsommer sollte erste zinserhöhung aber erst mit der sitzung Ende Januar sein. Was meinste?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:19:43
      Beitrag Nr. 457 ()
      Clone:

      Was wurde dort berichtet? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:20:04
      Beitrag Nr. 458 ()
      Auf RTL nun Jahresrückblick mit Günther Jauch ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:22:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Porsche:



      Guck Dir die Umsätze an. Es wäre unseriös darüber eine Prognose abzugeben.

      Was ist das? Eine Aktie von der es nur 5000 Stück gibt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:33:59
      Beitrag Nr. 460 ()
      moin :):)

      bin wieder zurück.

      wie war der freitag???

      O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:36:30
      Beitrag Nr. 461 ()
      @germa

      ich weiss es nicht germa. sollte grünspan unverendert lassen gibt`s wohl haue. sollte sie senken geht die himmelfahrt weiter; wenn`s aber erhöht wird............

      :D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:43:13
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hi O3 :)

      Keine Ahnung, ich war am Freitag abend auch nicht da.
      Mal schaun wie morgen Japan in die Woche startet.

      Haste Berge angeguckt?




      Dohanics:

      Wenn er erneut senkt steht es im grossen Widerspruch zu den 30jährigen Renditen. Dann überlege ich mir wieder in Puts zu gehen.
      Macht er nix, kommt es auf seine Worte an.
      & erhöht er, wird der Markt zuerst einen Megaschups nach unten machen und anschliessend wohl ein gigantisches Rerversal vollziehen. Guckt er auf Inflation MUSS er erhöhen. Oder diktiert erneut die Wirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:48:50
      Beitrag Nr. 463 ()
      Abschaffung der D-Mark löst Konsum-Boom aus
      Schwarzgeld kurbelt Weihnachtsgeschäft an
      Frankfurt/Main - Kurz vor der Euro-Einführung geben die Deutschen ihr Geld offenbar verstärkt für den Konsum aus. Allen Rezessionsängsten zum Trotz läuft das Weihnachtsgeschäft glänzend, der Einzelhandel verzeichnet vielerorts zweistellige Zuwachsraten. Rund zwei Drittel der Unternehmen konnten am zweiten Adventssamstag ihre Umsätze vom vergangenen Wochenende nochmals steigern. Auffällig viele Kunden bezahlen bar und mit großen Scheinen. Offensichtlich sind diese bisher von den Verbrauchern zu Hause aufbewahrt worden, vermutet Hubertus Pellengahr vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE). Andere Experten glauben, dass im letzten Moment im großen Umfang Schwarzgeld in den Handel fließt. Ein weiteres Motiv für die Kauffreude der Verbraucher ist die Furcht mancher Kunden, mit dem Euro könnte vieles teurer werden.

      Zugleich fürchten viele Deutschen, dass sie sich zum Jahreswechsel nicht in ausreichendem Maß mit der neuen Währung versorgen können. Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat vor Engpässen an Geldautomaten gewarnt. Um dem Ansturm am 1. Januar vorzubeugen, dürfen Banken und Sparkassen die Zahl der Euro-Münzpäckchen (so genannte Starter-Kits) auf rund 100 Millionen Stück verdoppeln. Die Kreditinstitute haben für die Ausgabe vom 17. Dezember an 53,5 Millionen Münzmischungen bekommen. Noch einmal die gleiche Menge können sie selbst verpackt oder als lose Münzmischung an ihre Kunden abgeben. Damit soll es jedem Kunden möglich sein, sich vor dem 1. Januar mit den neuen Münzen vertraut zu machen.

      Noch vor der offiziellen Einführung wurde der Euro am Wochenende bereits mit Vorschusslorbeeren bedacht. Die Stadt Aachen will die neue Währung mit dem internationalen Karlspreis auszeichnen. Begründung: "Der Euro trägt darüber hinaus zu einer gemeinsamen europäischen Identität bei, stabilisiert die Gemeinschaft und hat damit eine friedensstiftende Wirkung." DW


      ----------------------


      Ob das nochmal für Fantasie an den Aktienmärkten sorgt?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:48:50
      Beitrag Nr. 464 ()
      @germanasti


      habe in kitzbühel nicht nur berge angesehen sondern
      bin ständig die berge raufgefahren und wieder runtergebrettert.:D:D

      wie an der börse;)

      nur daß beim skifahren das runterbrettern mehr
      spaß macht als an der börse.

      was machte die commerzbank??? :)

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:50:23
      Beitrag Nr. 465 ()
      Jahresendrally auf den Aktienmärkten: "Die letzten Pessimisten sind unter Druck"

      Viele Analysten üben sich im Optimismus und sprechen von Jahresendrallys. Aus charttechnischer und aus statistischer Sicht ist allerdings der Aufschwung bald schon wieder zu Ende.

      VON MIRIAM KOCH UND GEORG MORGENTHALER




      Die Jahresend-Rallys sollen nicht lange andauern. | (c) epa


      WIEN / FRANKFURT. Vergangene Woche überraschten die Aktienmärkte mit deutlichen Kursanstiegen - und nicht wenige Analytiker nahmen das Wort "Jahresendrally" in den Mund, um diese Gewinne zu kommentieren. Doch gibt es eine solche Rally zum Jahresende wirklich? Soll man sein Geld nun lieber in Aktien als in Weihnachtsgeschenke investieren? Christoph Kraus, Vorstandsvorsitzender der Wiener Kathrein Bank, hat sich die vergangenen 100 Jahre des Dow Jones, die vergangenen 20 Jahre des deutschen Leitindex DAX und die vergangenen 18 Jahre des britischen Index FT-SE-100 angeschaut. "Es war interessant festzustellen, daß es bei allen großen Börsen der Welt im Dezember Rallys gibt", so Kraus im Gespräch mit der "Presse".


      Der DAX sei in diesem Zeitraum in 75 Prozent der Fälle gestiegen und zwar im Schnitt um 3,4 Prozent. Zum Vergleich: Der zweitstärkste Monat war in dieser Analyse der Februar mit 2,37 Prozent. Auch der Dow Jones ist in den vergangenen hundert Jahre in 73 Mal im Dezember gestiegen - und zwar im Schnitt um 1,1 Prozent. Hier ist der zweitbeste Monat der Jänner, mit einem Durchschnittsplus von 1,1 Prozent. Auch in London gebe es keinen Monat, in dem im Durchschnitt öfter und höhere Gewinne erzielt werden als im Dezember.


      "Aber wenn wir uns die Daten anschauen und sie mit den bisherigen Monatsgewinnen vergleicht, haben wir die Rally vermutlich schon hinter uns", meint Kraus. Seiner Ansicht nach ist die Börse derzeit - gemessen an den zukünftigen Gewinnchancen - leicht überbewertet. Daher sieht er im Moment keinen Anlaß einzusteigen, dies gelte für alle Branchen.


      Andere Investmentbanker sind optimistischer, daß die Jahresendrally nicht an Schwung verliert. Klaus Metzke, Leiter der Berliner Niederlassung von HSBC Trinkaus & Burkhardt, rät Anlegern, "weiter investiert zu bleiben". Das Rückschlagspotenzial sei nämlich deutlich begrenzt. Für Metzke ist ein Anstieg des DAX auf 5500 Punkte bis zum Jahresende durchaus vorstellbar. Beat Wittmann, Stratege der Schweizer Clariden Bank glaubt: "Beim DAX sind bis zum Jahresende noch locker zehn bis 15 Prozent drin. Luft ist sogar bis 6000 Punkte."

      Positiv eingestellt ist auch Peter Dombeck, Stratege bei der Hamburger Berenberg Bank. Er sagt in der deutschen Tageszeitung "Die Welt", die momentane Situation führe zu einer regelrechten Kettenreaktion: Immer mehr frisches Kapital fließe in die Märkte, dies beschleunige den Aufschwung und setze damit die letzten Pessimisten unter Druck.

      Korrektur wäre logisch

      Aus Sicht der Charttechnik kommt der Optimismus zu früh: Mit dem Jahrestief am 21. September mit einem Schlußkurs von 3787 Punkten war der Dax extrem überverkauft. Deshalb folgte eine scharfe Kursreaktion nach oben in Form einer V-Erholung ähnlich wie es auf dem Chart im Jahre 1998 zu erkennen ist. Inzwischen hat der Dax wieder ein Hoch von 5271 Punkten erreicht. Eine Korrektur wäre daher nicht ungewöhnliches. Da sich die Gewinne der Dax-Unternehmen im Jahre 2001 um rund 50 Prozent reduzieren werden und immer wieder Gewinnwarnungen auf den Markt kommen, ist das gegenwärtige Kursniveau des Dax nur gerechtfertigt, wenn die optimistischen Schätzungen der Gewinnsteigerungen für die Jahre 2002 von 35 Prozent und 2003 von 25 Prozent Wirklichkeit werden. Dann könnte der Dax im nächsten Jahr auch die 6000 Punkte-Grenze übersteigen.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:51:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      #456 von germanasti

      über einem ehemaligen Multimillionär ( den im Asienhype nichts erschüchtern konnte und unbesiegbar war )der jetzt Sandwich auf der Straße verkauft und auf Mega Bauruinen sitzt die ihm gehören

      nebenbei wurden noch Bauruinen gezeigt wo noch die Krähne stehen und rosten - die Krähne braucht ja keiner mehr

      die waren genau so Euphorisch wie wir jetzt - jajajaja alles auf Kredit

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:52:06
      Beitrag Nr. 467 ()
      Hat sich das gelohnt bis nach Kitzbühl zu fahren? Wegen 2 Tagen?


      Commerzbank hat am Freitag 4% verloren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 20:57:36
      Beitrag Nr. 468 ()
      @germanasti

      3 std. und 50 min.
      neuer rekord!!:D:D
      die strecke war frei.:D:D

      2 tage berge macht den kopf wieder frei. :)
      länger möchte ich nie skifahren, wird langweilig und außerdem tut einem nach 2 tagen schon alles weh.

      leider habe ich jetzt überhaupt kein gefühl für die
      börse.
      absolut keinen plan!! :cry:

      O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:01:38
      Beitrag Nr. 469 ()
      Clone:

      Deshalb kaufe ich erst ab 11.050 P. grossartig im Nikkei ein & auch dann nur mit einem kleinen spekulativen Teil. :)



      O3:

      Irgendwann demnächst sollten die ellenlangen aufeinanderfolgenden weissen Kerzen kommen, insofern noch Liquidität vorhanden ist. Niemand weiss, ob nun nicht alles im Markt ist. :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:06:11
      Beitrag Nr. 470 ()
      @germanasti

      glaube kohle ist noch genug da und die gier wird siegen!!!

      haste die telek. noch????
      glaube ich setzte jetzt die 19,20 als sl. rein. :cry:

      kannst du mal bei neoforma schaun ob die gerade eine
      doppeltop gebaut haben??? :cry:


      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:09:51
      Beitrag Nr. 471 ()
      Den spekulativen Telekom-Teil habe ich am Freitag vor dem Stammtisch geworfen. Der Rest bleibt eisern mit dem SL bei 19,20 drin.
      Mal schaun ob ich mir den spekulativen morgen wieder hole.



      WAs erwartest Du nach diesem Anstieg? DIe Umsätze könntren das Ende andeuten. Unter 17,50 droht Gefahr.
      Über 22 wird sich zeigen ob noch Power vorhanden ist
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:14:57
      Beitrag Nr. 472 ()
      2:15pm 12/09/01 IMF TERMED ARGENTINA TALKS SUNDAY `FRUITFUL` - DJ

      2:14pm 12/09/01 IMF, ARGENTINA AGREE ON SOME TERMS OF SUPPORT - DJ


      ----------------------

      Das Wort FRUITFUL habe ich auch noch nie gelesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:15:53
      Beitrag Nr. 473 ()
      9:28am 12/09/01 SCHWARZENEGGER TO RETURN FOR TERMINATOR 3 - REUTERS


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:16:34
      Beitrag Nr. 474 ()
      @germanasti

      D A N K E !!! :)

      hatte 2/3 meiner neo fast perf. zu 21,3 $ verkauft.
      glaube ich warte mit dem wiedereinstieg auf 10-12 $.

      glaube jedoch daß die jetzt erstmal zwischen 18 und 21 $
      pendelt.
      der knall ist erstmal aus. :cry:

      hast du nen richtigen reißer für den nächsten anstieg???

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:28:08
      Beitrag Nr. 475 ()
      O3:

      Du verstehst unter Reisser immer gleich Aktien mit 500% Performancechance. :(
      Ich habe momentan nur die DAX-Werte und einige ausgewählte Titel im Blickfeld. Ansonsten nur OS.

      Was ist mit deinen 12.000 Dow-Punkten?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:31:14
      Beitrag Nr. 476 ()
      ORACLE - ZAHLEN AM 13.12.!!


      -----------------------------------------------------------
      Oracle: "Wir werden IBM zur Strecke bringen"

      Larry Ellison sieht eine erfreuliche Geschäftsentwicklung - Analsten haben Zweifel

      Oracle verbreitet anlässlich seiner jährlichen Leistungs-Show in San Francisco mit Nachdruck Optimismus. Im kommenden Jahr soll der Software-Gigant wieder wachsen. Doch nicht alle Analysten ziehen mit. Oracle-Chef Larry Ellison greift unterdessen den Konkurrenten IBM massiv an.

      „Unser Geschäft hat sich ZUMINDEST STABILISIERT“, sagte Ellison in San Francisco, „ich persönlich glaube, dass wir IM NÄCHSTEN JAHR ein ordentliches WACHSTUM hinlegen werden“. Das lässt aufhorchen, denn diesbezüglich hat man von dem weltweit größten Hersteller von Datenbanken schon länger nichts mehr Gutes gehört. Die Umsätze sind in den vergangenen Quartalen meist gesunken, zudem führte der Marktdruck, vor allem wegen IBM, zu Preissenkungen. Erst kürzlich hat Oracle die Gewinnprognose für das zweite Geschäftsquartal, dessen Zahlen am 13. Dezember vorgelegt werden, heruntergesetzt – von 11 Cent pro Aktie auf 9 bis 10 Cent.

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      Doch nun soll es besser werden. Ellison geht davon aus, dass die Betriebsmarge von derzeit 30 bis 40 Prozent auf mehr als 50 Prozent steigt, wenn die Wirtschaft aus der Rezession herauskommt.

      Analysten halten dagegen. Erst am Montag hat Eric Upin, Analyst bei Robertson Stephens, seine Prognose für Oracle heruntergesetzt, und zwar zum siebten Mal in zwölf Monaten. Aktiengewinne sollten besser mitgenommen werden, so Upin. Dazu kommt der mittlerweile vierte Abgang eines hochrangigen Oracle-Mitarbeiters innerhalb von 18 Monaten. Jay Nussbaum, Verkaufsstratege, verlässt die Company. Nicht gerade ein Vertrauensbeweis.

      Davon kann ebenfalls nicht gesprochen werden, wenn sich Experten nicht nur über Prognosen streiten, sondern sogar über die Gegenwart. Mehrere Fachinstitute reden seit längerem davon, dass Oracle in seinem Kernbereich, dem Datenbankengeschäft, Marktanteile verliert. Jeff Henley, der Finanzchef des Konzerns, behauptet schlicht das Gegenteil: „Ich denke, es ist offensichtlich, dass wir der größte Hersteller von Datenbanken sind. Wir haben die Führerschaft gegenüber den Konkurrenten und wir werden weiterhin unseren Marktanteil erhöhen“.

      Die Fakten geben Henley nicht unbedingt recht. Im vorigen Geschäftsquartal ist die Datenbank-Sparte von Oracle um 8 Prozent geschrumpft, obwohl Analysten von einem wachsenden Gesamtmarkt ausgehen. IBM jedenfalls schafft es, seine Datenbank-Umsätze im vergleichbaren Zeitraum um 56 Prozent zu erhöhen.

      Ellison indes nennt die Zählweise von IBM „kreativ“ und schießt scharf: „Wir werden IBM zur Strecke bringen, was den Marktanteil bei den Datenbanken angeht“.

      Zumindest die Aktionäre halten derzeit zu Oracle. Der Kurs hat seit Mittwoch 14 Prozent zugelegt.

      W:O, 6.12.01
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:34:40
      Beitrag Nr. 477 ()
      @germanasti

      500 % klappen im augenblick ziemlich gut!!:D:D

      im augenblick gefällt mir jedoch nur noch rambus.
      wird jedoch wohl nur 100 -200 % geben.
      falls überhaupt. :cry:

      und enron :D
      hier kommen die 5 $!!;)

      mein 12000 er dow call steht im augenblick bei - 80 %.
      bei 0s habe ich bis jetzt kein glück aber gottseidank
      auch nur spielgeld drin.
      außerdem läuft der noch bis o3.2002 :mad:

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:36:42
      Beitrag Nr. 478 ()
      n´abend :)

      ständig höre ich überall: In jede Schwäche kaufen


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:38:03
      Beitrag Nr. 479 ()
      O3:

      Solch ein Debakel hatte ich Dir mirt dem Call aber angekündigt. :laugh:
      Ich schau ihn mir morgen näher an.

      Jo, Rambus könnte, trotzdem bedenklich das es bislang noch nicht rannte.



      Nasdaq10.000:

      Am Mittwoch Oracle-Zahlen oder ausblick?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:44:42
      Beitrag Nr. 480 ()
      @germanasti

      wäre rambus schon gerannt würde ich die auch nicht mehr
      kaufen.

      versuche die mistdinger vor dem sprung zu schnappen. :):)

      der erste sprung ist immer der gewaltigste, ist man da nicht dabei schafft man den aufsprung meistens nicht mehr.

      und rambus sieht mir aus wie auf eine gespannte feder geschraubt.;)

      mal schaun!:D:D

      o 3
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:49:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      GERMA.

      Es müssten die Quartalszahlen sein:

      W:O schreibt: "Erst kürzlich hat Oracle die Gewinnprognose für das zweite Geschäftsquartal, dessen ZAHLEN AM 13. DEZEMBER vorgelegt werden, heruntergesetzt – von 11 Cent pro Aktie auf 9 bis 10 Cent."

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:51:56
      Beitrag Nr. 482 ()
      @NA 10.000

      wie lange dieses spiel noch gutgeht??? :confused:

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:53:15
      Beitrag Nr. 483 ()
      @germa

      Japans Wirtschaft wieder in der Rezession

      Tokio (dpa) - Japan steckt zum dritten Mal in einem Jahrzehnt in einer Rezession. Wie die Regierung am Wochenende bekannt gab, schrumpfte die wirtschaftliche Leistung des Landes im dritten Quartal 2001 im Vergleich zu den drei Monaten davor um real 0,5 Prozent und damit im zweiten Quartal hintereinander.


      Im Jahresvergleich ergibt sich ein Rückgang um 2,2 Prozent. Infolge des weltweiten Wirtschaftsabschwungs waren Japans Exporte deutlich gesunken, während Verbraucher nach einer Welle von Unternehmenspleiten sowie massiver Stellenkürzungen weniger Geld ausgaben.

      na dann up!!!!!!!!!!
      :D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:55:56
      Beitrag Nr. 484 ()
      scheinbar verzichten dieses jahr alle auf den urlaub und
      kaufen wie die blöden.

      so geht das spiel wohl doch bis 03.2002 weiter.

      der rums der dann kommt wird wohl weniger schön.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:59:13
      Beitrag Nr. 485 ()
      @O3

      grüss dich,

      Bank geht gegen Enron-Manager vor
      Reuters

      Das US-Finanzinstitut Amalgamated Bank hat das Einfrieren von Vermögenswerten von Managern des zahlungsunfähigen US-Energiehändlers Enron in Höhe von umgerechnet 2,4 Milliarden Mark beantragt. Begründet wurde dies mit der Gefahr, dass die Manager mit dem Geld ins Ausland fliehen könnten. (Reuters)

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:01:39
      Beitrag Nr. 486 ()
      @dohanics

      grüße dich!!:):)

      zurück mit der kohle in die AG!!!!

      da gehört sie auch hin. ;)

      schlachtet die manager und lasst enron leben!! :D:D:D

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:03:31
      Beitrag Nr. 487 ()
      2,4 mrd. :confused::mad:

      die haben wohl gegen enron gezockt!!! :mad:

      mannomann was für schw.ine!!! :mad:

      jetzt wird aufgeräumt!!:D:D

      o 3
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:07:54
      Beitrag Nr. 488 ()
      @O3

      du hast zwar ausdrücklich abgemahnt über enron weiter zu zangen, aber:

      Aus der FTD vom 7.12.2001
      Leitartikel: Enrons traurige Bilanz

      Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Das gilt wohl auch für die jüngsten Verlautbarungen der "Großen Fünf" der US-Wirtschaftsprüfer - darunter die Prüfgesellschaft Arthur Andersen, die den Konkurs gegangenen amerikanischen Energiehändler Enron betreute.

      In einem kürzlich veröffentlichten Gemeinschaftspapier fordern die Unterzeichner Reformen der Bilanzierungsvorschriften und der US-Finanzaufsicht. Doch so ehrenwert die Ziele des Appells sein mögen, die Motive sind es nicht.

      Bilanzierungsfragen spielten beim Enron-Debakel eine wichtige Rolle. Das Unternehmen hat zugegeben, die ausgewiesenen Gewinne um nahezu 600 Mio. $ übertrieben zu haben. Zudem musste jetzt für Geschäfte, die bisher nicht in der Bilanz aufgetaucht waren, ein Verlust von 1,2 Mrd. $ verbucht werden. Nun will der US-Kongress untersuchen, warum die Wirtschaftsprüfer den Zusammenbruch nicht rechtzeitig vorhergesehen hatten.


      Andersen-Chef Joseph Berardino befasste sich in seiner ersten Stellungnahme nicht mit der Rolle seines Unternehmens, sondern lenkte die Aufmerksamkeit auf grundlegendere Fragen: Die Bilanzierungsvorschriften müssten reformiert werden. Man könne keinem System trauen, "das große Mengen komplizierter Informationen über Ereignisse der Vergangenheit bereitstellt, aber einigen Investoren nur ein begrenztes Verständnis dessen ermöglicht, was zur Zeit geschieht". Auch der regulative Rahmen mit seiner Vielzahl von Verwaltungsgremien bedürfe dringend der Erneuerung. Der Apparat sei zu schwerfällig, neue Vorschriften ließen zu lange auf sich warten.



      Die Richtung stimmt


      Berardinos Vorschläge gehen in die richtige Richtung, könnten sie doch für mehr Transparenz bei der Bilanzierung sorgen. Doch im Kern spiegeln sie vor allem die Interessen der Wirtschaftsprüfer wider. Denn erstens scheinen Enrons Probleme nicht falschen Darstellungen von "Ereignissen aus der Vergangenheit" geschuldet zu sein, sondern unzureichenden Angaben über jene Geschäfte, die sich nicht in der Enron-Bilanz niederschlugen.


      Zweitens kommen die Klagen der Wirtschaftsprüfer über die Bilanzierungsvorschriften reichlich spät. Als die Börsen boomten, nutzten die Prüfer die Regel bereitwillig, um den Unternehmen durch allerlei Tricks zu helfen, ihre Prognosen zu erfüllen. Nicht umsonst sprach Arthur Levitt, Ex-Chef der US-Börsenaufsicht SEC, einmal vom "Hokuspokus-Audit".


      Drittens zeigt das Bemühen, den schwarzen Peter auf andere abzuschieben die fehlende Bereitschaft, selbst Verantwortung zu übernehmen. Die Finanzwelt ist auf die Wirtschaftsprüfer als Korrektiv für falsche Zahlen aus den Unternehmen angewiesen. Wenn jemand Fragen stellen sollte, dann die Auditoren.



      52 Mio.$ Beraterhonorare


      Und schließlich geht Berardino nicht auf Interessenkonflikte bei den Prüfern ein. Oft erhalten diese von ihren Kunden beträchtliche Honorare für andere Tätigkeiten, etwa Beratungsdienste. So kassierte Andersen für die Prüftätigkeit bei Enron im vergangenen Jahr 25 Mio. $ - für weitere Dienstleistungen wurden 27 Mio. $ berechnet.


      Der Kongress scheint entschlossen, Licht in die Enron-Affäre zu bringen. Doch auch die SEC ist gefragt. Levitt wollte die Wirtschaftsprüfer verpflichten, ihre Beratungsgeschäfte auszugliedern, setzte sich aber nur teilweise durch. Nur wenn sein Nachfolger Harvey Pitt jetzt darauf hinwirkt, dass Geschäftsbereiche vollständig gegeneinander abgeschottet werden, besteht die Chance, dass sich der Fall Enron nicht wiederholt.


      Ein weiterer Leitartikel zu dem Thema "Verantwortung des IWF" in der FTD-Ausgabe vom 07.12.2001.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      :D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:12:44
      Beitrag Nr. 489 ()
      @dohanics

      danke für die news.:)

      ok!!

      ich habe euch gebeten nicht mehr über enron zu schreiben.

      leider gibt es im augenblick keinen besseren zock!:D:D

      habe gerade meine meinung geändert!!:D:D

      hört ihre aus den meldungen nicht heraus daß hier gerade
      die köpfe abgeschlagen werden und enron überleben soll???

      ich schon.:)

      auf fette gewinne!!

      grüße N 8 und auf fette gewinne O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:31:52
      Beitrag Nr. 490 ()
      @O3

      "leider gibt es im augenblick keinen besseren zock"

      na wenn das kein bessere ist..................
      http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…

      :D
      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:32:25
      Beitrag Nr. 491 ()
      #483 von optim3
      oder es wird nochmal ausgegebendas sich die Balken biegen - was soll dann noch in 2002 gekauft werden

      Autos Zinslos
      die einen PC haben wollen kaufen ihn jetzt, auch Angebote
      usw

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:36:36
      Beitrag Nr. 492 ()
      @cloneaktie

      nix mehr!! :cry:

      ende Q 1 2002 werden das alle wissen.

      bis dahin sollte man seine kohle gebunkert haben!! :D:D

      @dohanics

      os für mich??? :eek:

      bisher war das nix.

      n 8 O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:55:36
      Beitrag Nr. 493 ()
      @O3

      schau, ob enron oder nikkei call. spielgeld wie übringes alle andere investment zur zeit.
      eine fete in der zeit der pest.

      :D
      gruss


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