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    +++Consors - werden Kleinaktionäre ausgetrickst ? +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.01 15:07:51 von
    neuester Beitrag 09.12.01 23:21:44 von
    Beiträge: 19
    ID: 518.959
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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:07:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      +++Consors - werden Kleinaktionäre ausgetrickst ? +++

      Am 1. Januar 2002 wird in Deutschland das neue Übernahmegesetz in Kraft treten.

      Ab dann muss jeder, der die Schwelle von 30 Prozent oder mehr an einem Unternehmen überschreitet, allen anderen Aktionären ein so genanntes Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Aktien machen.
      Alle Aktionäre müssen dabei gleich behandelt werden.

      Mit einer Gesetzeslücke werden Aktionäre dennoch ausgetrickst. Durch rechtzeitiges Übernehmen von Aktienpaketen von Großaktionären ist es möglich, an einem Abfindungsangebot für außenstehende Aktionäre vorbei zu kommen. Voraussetzung ist, dass das Paket bis Jahresende über 30 Prozent der Aktien ausmacht.

      „Wer zum Jahresende 30 Prozent der Stimmrechte kontrolliert, kann im kommenden Jahr ohne Übernahmeangebot auf 100 Prozent erhöhen“.

      +++Consors - werden Kleinaktionäre ausgetrickst ? +++
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:15:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Wolle
      Was du dir für Sorgen machst ich muß nur noch staunen, dachte du bist nicht in ConSors investiert und bei Comdirect hast du ja diese SORGEN nicht und ausserdem war deine vorhersage Consors ist 3-4€ Wert warte immer noch auf die Einstiegcanche.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:17:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na und,

      war bisher auch schon bei den großen Übernahmen so, daß bei Übernahmen den freien Aktionären ein Angebot gemacht wurde. Wird jetzt nur per Gesetz festgeschrieben!

      Außerdem, was soll die Aussage, daß derjenige, der 30% in diesem Jahr hat, nächstes Jahr ohne Angebot auf 100% erhöhen kann. Das würde ja bedeuten, derjenige müßte die Aktien dann am Markt aufkaufen, das wird dann aber schön teuer!!!


      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:21:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Dumpfbacke Wolle

      Egal, wir bleiben Consors treu :D:D:D.
      Gibs zu, du hast doch selber ein Konto bei denen, aber nix mehr drauf :D:D:D, gelle ? Das ist allerdings Dein Problem.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:22:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin erst vor kurzem Consors-Kunde geworden. Traue ich mich aber bei diesem Wirbel kein Geld auf das Konto zu überweisen. Denkt Ihr man kann das aber getrost tun?

      Die Seite finde ich außerdem, nach genauerem Betrachten, auch etwas "gewöhnungsbedürftig".

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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:27:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Rainolaus,

      sieh Dir auf der Homepage die Rubrik "Neues von Consors" an und lies es durch.
      Entweder du glaubst das, dann kannst Du Dein Geld unbesorgt dorthin überweisen oder Du glaubst es nicht, dann laß es bleiben. Mehr kann man dazu nicht sagen.

      Gruß
      longus
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:30:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Rainolaus

      Du kannst ohne jegliches Risiko Geld bei Consors anlegen. Consors gehört zum Einlagensicherungsfonds der Banken. Details in der Homepage von Consors unter FAQ!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:22:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quatsch!
      Es gibt sehr wohl ein Risiko.
      Bei der Insolvenz von Systracom hat es 2 Monate gedauert, bis wir wieder über Aktien und Geld verfügen konnten.
      Und da waren nur 6000 Konten abzuwickeln.
      Wer kurzlaufende OS hatte, war angeschmiert und bekam keinen Pfennig Schadensersatz.
      Ich meide Consors, bis Klarheit herrscht.
      Diese Trottel hätten ja auch vor der Insolvenz der Schmidtbank die Sache regeln können.
      Selber schuld!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 19:25:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Oh Gott, schon wieder so einer, der eine Pleite-Firma (Systracom) mit einem gesunden Discount-Broker (Consors) vergleicht!

      Wenn sich doch die Leute nur informieren würden, bevor sie irgendwelchen Unsinn posten!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:00:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @longus
      alle insolvenzen waren bis zu diesem Zeitpunkt gesunde unternehmen

      - siehe Holzmann
      - und so viele NM Titel!!!!!!

      SB9

      p.s.: ich unterstelle mit dieser Aussage CSO keine Bilanzschönung!!!! wollt ich nur noch klarstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:19:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      CONSORS hat eien Kapitaldecke, die die vieler anderer Banken übertrifft.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:21:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ SB9,

      also hast Du überhaupt keine Aktien, sondern nur Bundesanleihen, weil alle Unternehmen bis zur Insolvenz gesund sind????

      Ich will damit nur sagen, daß es überhaupt keinen Grund gibt, hier Consors mit Holzmann oder Systracom zu vergleichen!

      longus
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 17:46:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @longus
      du scheinst den holzmann-fall nicht zu kennen! systracom hab ich mit absicht nicht erwähnt, da dies vorprogrammiert war. desweiteren war systracom nicht börsennotiert. lies mein ps vorallen genauer! consors könnte, falls ich richtig liege und die schmidtbank der abwickler von cso ist, bei einer schliessung der schmidt bank, relativ handlungsunfähig sein. außerdem ist die frage, kann ich ein evt. krankes unternehmen nach aussen hin als gesund darstellen? und da zeigt uns die vergangenheit wunderbar das des geht. ich kann da auch noch einige beispiele bringen.

      - swissair
      - ähm wie hieß die belgische Fluglinie gleich
      - dann gabs noch die große japanische bank

      auch das waren gesunde unternehmen, die durch externe udn interne einflüsse dorthin gebracht wurden.

      - fokker
      hier hat daimler einfach mal alles auf einmal abgeschrieben und den hahn zugedreht.
      was hält das konsortium DB;DREBA; HVB; COBA davon evt. ab???


      außerdem beruht meine aussage nicht auf mein anlageverhalten. keine sorge ich hab das risiko börse begriffen, brauch da keine aufklärung.

      außerdem sollte man im falle cso die familienwirtschaft beachten. hier konnten entscheidungen am frühstückstisch oder beim abendessen getroffen werden,was nun nicht mehr der fall sein wird, und ersteres war der riesige pluspunkt bei cso.

      spekulationen über spekulationen, fragen über fragen auf welche wir alle keine antwort finden werden.

      wie gesagt ich wünsche allen cso-mitarbeitern dass eine schnelle lösung in deren interesse gefunden wird!!!!! damit meine ich nicht die oberen Reihen!!!

      SB9
      Namen sind wie Schall und Rauch, solange man nicht zu ihm und der Meinung dahinter steht!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:36:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe erst kürzlich ein Depot bei Consors eröffnet,
      sehe aber trotzdem nicht ein, mich von all dem Trubel
      und taktisch verbreiteten panikschürenden News seitens der
      Broker-Konkurrenz verunsichern zu lassen.

      Anderes Thema: Consors Aktie
      Meiner Meinung nach recht interessant und
      zumindest mittelfristig in Verbindung mit
      einem sich langsam erholenden Aktienmarkt
      durchaus mit Aufwärtspotential behaftet.
      Trage mich mit dem Gedanken, einzusteigen.

      Eine Zerschlagung halte ich auch für unwahrscheinlich.
      Außerdem: Wenn eine Société Générale sich schon über
      einen zu hohen Kaufpreis äußert, so sollte ein direktes
      Kaufinteresse tendenziell schon vorhanden sein.

      Der einzige Punkt, der mir wirkliches Kopfzerbrechen
      bereitet, ist die Haftung Consors bei Insolvenz der
      Muttergesellschaft. Eine solche Haftung könnte ja
      angeblich sogar zum Zusammenbruch des Brokers führen.

      Deswegen meine Frage an longus1 & Co : Wie schätzt Ihr
      die diesbezügliche Lage ein?
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 18:46:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      CONSORS hat - lt. Karl Matthäus Schmidt - eine auch im Bankenvergleich gut ausgestattete Finanzdecke.
      Daß der Kurs in den letzten Tagen trotz Anti-Consors-Propaganda von 9 auf 11 Euro gestiegen ist, zeigt den Weg in die Zukunft.

      Consors ist für spekulative Anleger ein möglicher Verdoppler!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:04:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      @SB9
      Wie siehst du denn als DAB Mitarbeiter die DAB.
      Consors ist zZ nicht mehr insolvenzgefährdet als die DAB oder comdirect.
      Ein Nachfrage beim bakred ergab jedenfalls, dass auch bei DAB eine Insolvenz nicht ausgeschlossen werden kann.
      Sowas kann man nämlich grundsätzlich nicht !!!
      Zudem hat das bakred nichts gegen Consors, sondern die SchmidtBank war der Grund, warum sich das bakred eingeschaltet hat.
      Genauso wenig wie DAB, comdirect insolvent werden, ist ein Moratorium über Konsors sehr unwarscheinlich.
      Für 500.000 Kunden findet sich im Ernstfall sehr schnell ein Übernehmer.
      Und wenn du KMS keine Billanzschönung unterstellen willst, wie begründest du deine Meinung?
      Entweder sagt KMS die Wahrheit und Consors ist gesund, oder er lügt und Consors ist insolvenzgefährdet.
      Vielleicht ist ja auch Siemens insolvenzgefährdet. Immerhin haben die Verluste im letzten Quartal gemacht.
      Möglich auch, dass Infineon nächste Woche Konkrrs anmeldet.
      Wer weiß?
      in diesem Sinne
      Aufmerksam sollte man auf jeden Fall sein.
      Aber für Schwarzsehen besteht zZ kein Grund.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:49:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich sehe beide unternehmen als etwas an, die es geschafft haben, aus der anfänglichen belustigung anderer banken, genau denen eine ernsthafte konkurenz geworden zu sein. vorallen aber in sachen, technik, know how, mitarbeiter meilensteine voraus zu sein. welche bank mit ca. 1000 Mitarbeitern kann schon von sich behaupten 500.000 kunden zu haben die zentral komplett verwaltet werden!!!

      tja, und beide haben jeweils ihre vor- und auch Ihre nachteile.

      welche wirst du nicht wissen, weil du die augen geschlossen hast! wenn ein anbieter für dich persönlich nicht der richtige ist, heisst das noch nicht, das er es auch für andere nicht ist. öffne dich und gehe unverkrampft daran.

      das cso es über beteilungungen etc. versucht hat zeigt sich wohl seit monaten eher als fehler aber ok!!

      zum weiteren ablauf dieser sache sag ich nur, schaun mer mal!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 23:04:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ alZaghal,

      Deine Frage ist nicht unberechtigt!

      Eine Haftung von Consors für die Schmidtbank war mir (trotz Propekt) bis vor einigen Tagen unbekannt.
      Aber durch die Auffanggesellschaft ist ein "Konkurs" im klassischen Sinne der Schmidtbank ausgeschlossen. Allerdings stellt sich zurecht die Frage , ob nicht die Auffanggesellschaft einen extra "Bonus" dafür verlangt, daß sie für Consors diese Risiken übernimmt. Das heißt, es könnte sein, daß ein Käufer von Consors der Auffanggesellschaft einen Preis dafür zahlen muß, daß diese "Kreditrisiken" bei der Auffanggesellschaft verbleiben. Das könnte den Übernahmekurs von Consors für die übrigen Aktionäre drücken, das muß ich zugeben. Denn die Auffanggesellschaft gibt ja nicht nur ihre Anteile ab, sondern übernimmt auch zusätzlich die Schulden der Schmidtbank.

      Aber andereseits habe ich gelesen, daß der Wertberichtigunsbedarf der Schmidtbank weitaus niedirger ist als bisher angenommen. (Quelle kann ich leider nicht mehr nennen) Angeblich soll Consors in der Bilanz von Schmidtbank nur mit 14€ stehen. Das heißt, jeder Verkaufskurs darüber würde zu außerordentlichen Erträgen führen. Und ein Kurs über 14€ ist m.E. sicher!!!!! Erläuterungnen dazu siehe auch Thread "Aufruf an alle Consors-Kunden"

      Gruß
      longus


      Falls ich die Quelle noch finde, daß die Schmidtbank einen niedrigeren Wertberichtigungsbedarf hat als bisher angenommen, werde ich es sofort nachliefern!
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 23:21:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ all,
      so, habe es wieder gefunden, hier der Link:


      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


      Ein Ausschnitt aus dem Bericht des Handelsblatts:

      "Das Bilanzloch bei der Hofer Filialbank ist dem Bericht zufolge kleiner als die 400 Mill. €, die bisher als Zahl kursierten. Die Consors-Aktien sollen mit durchschnittlich rund 14,0 € in den Büchern der SchmidtBank stehen. Am Freitagabend notierte die Aktie bei 10,9 € 7,7 % im Plus. Ein Verkaufspreis von 15,0 € pro Aktie sei realistisch, schreibt die Zeitung weiter unter Berufung auf Branchenexperten."


      Gruß
      longus

      P.S.: Will mich ja hier nicht dem Vorwurf aussetzen, unwahre Aussagen zu posten! ;)


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