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    Ad Hoc: AHAG-AG mit Verlustanzeige gem. §92 AktG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.01 16:56:23 von
    neuester Beitrag 28.12.01 17:51:03 von
    Beiträge: 69
    ID: 522.189
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 16:56:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Langsam kommt die volle Wahrheit ans Licht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:04:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, tatsächlich

      GAME OVER

      ------------------------------------

      ADHOC-Meldung AHAG 14.12.2001 Verlustanzeige gemäß § 92 Aktiengesetz Aufgrund hoher Abschreibungen bzw. deutlicher Risikovorsorge auf die Aktienbestände wird das Ergebnis der AHAG Wertpapierhandelsbank AG im Geschäftsjahr 2001 stark negativ ausfallen. Im Rahmen eines noch laufenden Zwischenabschlusses, der die unterjährige Periode bis einschließlich September 2001 umfaßt, wurde bereits jetzt vor Abschluß des Ergebnisses der Verlust des hälftigen Grundkapitals gemäß § 92 Aktiengesetz bekannt. Per 30.06.2001 bezifferte sich der Jahresfehlbetrag auf 4,58 Mio. EUR. Der Vorstand hat daher für Februar 2002 eine außerordentliche Hauptversammlung mit entsprechenden Rekapitalisierungs- bzw. Restrukturierungsmaßnahmen vorgesehen. Dortmund, den 14.12.2001 Der Vorstand Thomas Aldenrath Uwe Wortmann Für Rückfragen: AHAG Wertpapierhandelsbank AG Thomas Aldenrath (Vorstandssprecher) 0231 / 987316 20
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:07:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Unfähigkeit hat einen Namen,

      so diletantisch wie Aldenrath bei der AHAG hantiert schlägt
      dem Faß den Boden aus.

      Er hat genug Tips, Ideen von Aktionären und Geschäftspartnern
      bekommen.

      Mein Fazit,
      keine wie auch immer geartetet finanzielle Unterstützung für
      so eine "Meisterleistung".

      Das einzige was mir Leid tut
      sind die Mitarbeiter, die sich nach Kräften bemüht haben.
      Aber der Fisch stinkt immer vom Kopf her.

      Na ja
      zum Glück habe ich hier die Notbremse im Januar gezogen
      und meine Verluste begrenzt.

      In diesem Sinne



      Gruß Comedy:(
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:13:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da hast Du wohl Recht.

      Komplett-Versager Aldenrath hätte besser gleich zusammen mit Geson abtreten sollen.

      Eine Großzahl der "einfachen" Angestellten der AHAG verfügt über besser Management-Fähigkeiten als Aldenrath.

      Der klebt nur an seinem Stuhl und wartet auf die monatlichen Gehaltszahlungen.

      Wird Zeit, daß die Niete ihren Stuhl räumt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:45:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Spiel Ahag das Lied vom Tod


      Die Aktionäre der Ahag Wertpapierhandelsbank haben nichts zu lachen: Der Spezialist für außerbörslichen Aktienhandel meldet, sein Ergebnis im Jahr 2001 werde stark negativ ausfallen. Grund sind hohe Abschreibungen auf die Aktienbestände. Ahags Problem ist das spekulative Kerngeschäft: Denn sobald der Neue Markt in die Knie geht, stützt der außerbörslichen Telefonhandel zu Boden. Besserung ist nicht in Sicht, auch die geplante Restrukturierung macht kaum Hoffnung. Das sind böse Aussichten für den Pennystock. Christina Anastassiou


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      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:54:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sooo inkompetent kann Aldenrath ja wohl nicht sein, sonst hätte man ihn sicher nicht erst letzte Woche zum Aufsichtsrat bei Mühlich bestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:58:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schade, dann wird es wohl auch keinen Lachs mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:03:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ dieruheselbst

      das kommt natuerlich darauf an, WER den AR bestellt...;)

      ultra
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:04:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist jetzt hier die Fisch-Diskussion ausgebrochen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:04:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      An Alle:
      Zwangsliquidator,Waren Buffett, MMC


      Ich lach mich tot, daß die Verluste erst im September aufgetreten sind und nicht schon in der Bilanz zum 30.6.2001. Es riecht hier stark nach Insolvenzverschleppung und Bilanzfäschung.

      Die Vorstände sollten heute schon beten, daß die AHAG überlebt, sonst wandern bestimmt einige in den Kanst.

      Schon auf der HV wurden die anwesenden belogen und auch nach der HV wurde heile Welt gespielt.

      Ich warne bereits seit Monaten vor den Machenschaften und kann auch nur Zwangsliquidator und Waren Buffet ermutigen, weiterhin vor dubiosen Gesellschaften zu warnen. Leider werden diese Warner aber als linke Typen abgetan.

      Bei einer Meldung nach §92 beträgt der Verlust über DM 15 Mio. für 2001. Ich gehe davon aus, daß er über 20Mio. beträgt und schon längst Insolvenz angemeldet hätte werden müssen.

      Die Kundengelder sind somit nicht mehr sicher. Wo steht, ob der Sicherungsfonds auch bei Gesetzesverstoß für Kundengelder haftet. Wäre mal interessant zu wissen. Ich kann daher nur davor warnen, der AHAG zu vertrauen und weiterhin Geschäfte zu tätigen. Dies macht keinen Sinn, da bei fast allen Werten schon 90% Minus ist. Da braucht man die letzten 10 % auch nicht mehr.

      Und jetzt Restrukturieungsmaßnahmen einzuleiten ist wohl reichlich zu spät, warum wurden diese nicht nach der HV sofort eingeleitet, als man keine Dividende zahlen konnte.

      Ich will mich hier nicht auf die Seite von MMC schlagen, aber der Vorstand der MMC warnte uns bereits öffentlich in mehreren Briefen und sogar auf der HV der MMC wurde die AHAG als Pleitekandidat bezeichnet. Was bei MMC läuft ist auch nicht erfreulich, nur in diesem Punkt hatte MMC voll recht.

      Es sollte sich daher jeder genau überlegen, ob er bei einer möglichen Kapitalerhöhung mitmacht. Meiner Meinung macht dies nur Sinn, wenn alle verantwortlichen, auch die in der zweiten Reihe ausgetauscht werden. Es müssen mindestens 5 Köpfe rollen. Warum sollten wir diesen Amateuren und vor allem diesen Lügnern unser Geld hinterherwerfen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:07:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein kaum verständlicher Zug der Mühlich. Mit unfähigen Möchtegern-Managern aus dem zwielichtigen Graumarktmilieu den AR zu erweitern scheint mir nur eine begrenzt glaubhafte Strategie zur erfolgreichen Unternehmensexpansion.

      Aber das ist nun wirklich das Problem der Mühlich-Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:11:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Daß mit der Bilanzierung bei der AHAG im laufenden Jahr etwas nicht gestimmt hat ist nicht neu.

      Das erklärt auch, warum die kurzfristig veröffentlichten 9-Monatszahlen wieder aus allen IR-Kanälen verschwunden sind.

      Da hat man kalte Füße bekommen.

      Manipulationsmöglichkeiten bestehen jedenfalls in Hülle und Fülle.
      Da die Ahag ja mit ihrer Preisstellung die Wertansätze selbst bestimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:28:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @xxAktie

      Lob von Deiner Seite benötige ich wirklich nicht.


      Die Betrügerein der MMC Familie Reich aus Heidenheim sind ja nun hinlänglich bekannt.

      Die heutige Verlustmeldung nach §92 AktG kommt nun wirklich nicht überraschend. Denke auch, daß es gegenwärtig bereits mehr um den Todeskampf vor den endgültigen Insolvenz geht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:37:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieder binnen einer Woche?
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:44:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn es die AHAG schafft die eventuelle Insolvenzanmeldung auch so zu verbummeln wie die heutige Verlustanzeige nach §92 AktG, dann kann es natürlich noch ein Weilchen dauern.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 19:31:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Leute, nun ist es ja raus.
      Wie kann man jetzt daraus Profit schlagen:

      1. Der Kurs der AHAG selbst wird gegen Jahresende (letzter Handelstag) sicherlich hochgezogen werden. Man könnte spekulativ auf eine Bewegung von +100% spekulieren. Es gibt genügend Adressen, die Interesse an einem hohgen AHAG-Kurs zum 31.12.2001 haben, nicht zuletzt die AHAG selbst.

      2. Das gleiche gilt für die bei AHAG gelisteten Werte, Das war auch bereits letztes Jahr zu beobachten. Also: Kurz vor Handelsschluss Werte verkaufen, bei einigen kommt man dann vielleicht noch mit "einem blauen Auge" heraus.

      3. Vorsicht: AHAG meldet eine Verlustanzeige, der nächste Kandidat ist Schnigge! AHAG-Beteiligungen sind auch meist Schnigge-Beteiligungen. Erschwerend kommt hinzu, dass Schnigge in Düsseldorf an der Kö riesige Unkosten pro Monat hat. Dazu hochbezahlte Händler. Also, Finger weg von Schnigge. Noch kann man raus.

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 19:59:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      .
      @xxAktie

      "Ich lach mich tot,......."
      Tu uns das bitte nicht an, sonst hätten wir nichts mehr zum Lachen.

      "Schon auf der HV wurden die anwesenden belogen ....."
      Hat Dir das Dein Brüderchen erzählt ?

      "Ich warne bereits seit Monaten vor den Machenschaften und kann auch nur Zwangsliquidator und Waren Buffet ermutigen, weiterhin vor dubiosen Gesellschaften zu warnen. "
      Meinst Du jetzt die MMC ?

      "Die Kundengelder sind somit nicht mehr sicher. Wo steht, ob der Sicherungsfonds auch bei Gesetzesverstoß für Kundengelder haftet. Wäre mal interessant zu wissen."
      Ruf einfach dort an Du Dilettant.
      EdW Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen
      Charlottenstr. 33 -33 a, 10117 Berlin, Telnr : (030) 203699-0
      oder schau nach im Internet (www.e-d-w.de)

      "Ich will mich hier nicht auf die Seite von MMC schlagen, ...."
      Sag das bloß nicht dem Rest der Bande.

      "Warum sollten wir diesen Amateuren und vor allem diesen Lügnern unser Geld hinterherwerfen? "
      Wessen Geld wirft Ihr wem hinter her ?
      Und warum weigert Ihr Euch, dem Streubesitz der MMC sein Geld zurück zu geben ?
      .
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:25:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      @ QS

      Hey Quacksalber,

      wie soll das denn gehen ? Du solltest doch wissen, daß Kracht und Kollegen noch keinen Kopierer für Euros haben. Da kannst Du "Kurz vor Handelsschluß" machen was Du willst, aber Kracht wird Dir nichts abnehmen.
      Kleiner Tip: Versuchs mal bei VEH ! (hahaha)

      Übrigens, Schnigge hatte seine ad-hoc bereits gestern.

      @ alle

      Macht es Spaß, einen der am Boden ist noch zu treten ?
      .
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:57:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es macht sicherlich keinen Spaß, den am Boden liegenden Boxer zu treten. Nur wer etwas ANDERES früher oder später erwartet hat, der war einfach nur blind oder postete hier im Auftrag des Vorstands. Ich hatte bereits vor Monaten darauf hingewiesen, außerdem wurde der Kursverfall immer wieder von einigen hier verniedlicht. Mich hatte man damals belächelt, als ich kurz nach der Foris-HV im Mai 2000 ausgestiegen bin. Da stand für mich bereits fest, dass derjenige, der den Aufsichtsratsposten bei der Foris niedergelegt hatte, auch bei der AHAG aussteigen würde, nachdem er nicht nur bei Foris kräftig abkassiert hatte. Die Niebelungentreue, die Geson vortäuschte, indem er seine AHAG-Anteile weiterhin hielt und dies auch immer wieder betonte, juckte ihn doch in Wirklichkeit überhaupt nicht, da ein Totalverlust durch die rechtzeitigen Gewinnrealisierungen bei "seinen" vorbörslichen Werten genug Knete in die eigene Geldbörse spülte.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 22:31:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo,
      natürlich haben wir es alle besser gewußt und schon lange
      davor gewarnt, dass die ahag ihrem ende nahe kommt. aber mal im ernst. sicher haben die verantwortlichen stets mit einer erholung an den börsen gerechnet und deshalb nicht immer richtig reagiert.
      mir fiel nur bei der meldung auf, dass der zwischenabluß zum 30.09. noch gar nicht feststeht, aber sicher eine anzeige nach §92 offenbar notwendig wurde. ein ergebnis, welches eigentlich schon anfang oktober bekannt gewesen sein müsste (ordentliche buchhaltung und controlling vorausgesetzt).
      andererseits scheint es bis jetzt noch keinen insolvenzgrund (überschuldung, liquidität)zu geben. wäre das der fall, so würde sich der vorstand bei eienr verschleppung strafbar machen. und dieses passiert selbst den scheinbar "unfähigen" vorständen fast nie.
      nun wäre es interessant zu wissen, wie die abschreibungen bei den einzelnen engagement ausfallen werden. die ahag und ihr geroßaktionär haben, entgegen den hier geäußerten gedanken, sicherlich kein interesse an hohen kursen zum jahresabschluss. schließlich müssen ja die aktionäre im februar einem deftigen kapitalschnitt zustimmen. die ke wird dann sicherlich von den neuen großaktionären garantiert
      und wer von den kleinaktionären wird bei diesem schlecht geführten unternehmen dann schon die ke zeichnen ?
      für den rest gibt es dann das neue übernahmegesetz, bevor
      sich zeigt, dass nicht alle beteiligungnen nur schrott waren. es wird sicherlich spannend bei der ahag in der nächsten zeit. für zocker jedenfalls.
      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 23:10:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      @242452
      HABE DIR SCHON BEI "GO AHAG GO" GESCHRIEBEN DAS DU EIN
      KLUGSCHEISSER BIST. ARBEITEST WOHL BEI DEN SAMARITERN MIT EINEM CHRISTLICHEN AUFTRAG?? .....EINEN DER AM BODEN LIEGT NOCH ZU TRETEN..... MIR KOMMEN DIE TRÄNEN!!!! FRAG MAL LIEBER WIEVIELE KUNDEN AM BODEN LIEGEN. SO JETZT KANNST DU
      WIEDER SCHREIBEN DAS ICH ERST DENKEN SOLL UND DANN POSTEN. ODER KANNST DU DAS ERST NACH MITTERNACHT???:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 00:16:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      @242452

      Ja, das ist sicherlich ein Problem. Kracht kann zwar Kurse stellen, aber trotzdem sagen, er kauft zu dem Geldkurs nix. Zwingen kann man ihn schliesslich nicht. Und wenn es so wäre, ist immer noch die Frage, ob Du den (Euro-)Gegenwert auch auf Dein Konto gutgeschrieben bekommst, und wenn ja, wann ...

      Trotzdem bleibe ich dabei, der AHAG-Kurs selber wird gegen Jahresende hochgezogen. Weiss übrigens jemand, wann der letzte Handelstag in diesem Jahr ist? Ich vermute, der 28.12.
      Und wenn der Kurs hochgezogen wird, den Betand verkaufen und am 02.01. zurückkaufen.

      Übrigens: Bei Kursen unter 0,20 € lohnt es sich auch fast schon, zu zocken und einfach ein paar Stücke zu kaufen und liegen zu lassen. Hopp oder top. Entweder, die Restrukutierung gelingt, oder eben nicht. Nur, wenn sie gelingt, winken auf mittlere Sicht exorbitante Kursgewinne.

      Sollte nur eine Anregung sein, habe schon seit einiger Zeit selber KEINE AHAG-Aktien (mehr).

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 01:06:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Quecksilber
      Danke für Deine Anregung. Mag sein das es funnktionieren könnte, dafür brauchst du aber eine Menge Mut und Überzeugung - die reine "Zockermentalität" reicht hier nicht aus. Die Verluste der AHAG per 31.12.2001 werden konsequenterweise noch wesentlich höher ausfallen als bereits hier vermutet wurde. Im operativem Geschäft ist Null gelaufen und der dünne Handel nährt die Kinder nicht.
      Ich würde diesen Wert nicht mehr anpacken. TG ist wohl heilfroh noch rechtzeitig rausgekommen zu sein.

      Gruss an QS von dachs 30
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 02:04:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nein ums Nachtreten geht es hier wirklich nicht.

      Mehr um die Warnung vor unsoliden Gesellschaften, die trotz ggf. optisch billiger Kurse ihr Geld nicht wert sind.

      Wer den Harakiri-Zock sucht mag mit AHAG-Aktien einen passendes Instrument gefunden haben.

      Und was meine nicht ganz unbegründete Kritik an Aldenrath betrifft: Immerhin hat dieser Versager in den vergangenen Jahren üppige Vorstandsgehälter eingeheimst, von denen gleichaltrige, häufig höher qualifizierte Männer gleichen Alters nur träumen können.

      Aktionäre von Findus und AHAG und deren Kunden werden die "Leistung" von Aldenrath noch lange in Erinnerung haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 02:12:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Zwangsliquidator2
      Wie wahr.....wie wahr!!!!!! Die Erinnerung wird lange bleiben. Gruss vom dachs30
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 02:12:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Zwangsliquidator2
      Wie wahr.....wie wahr!!!!!! Die Erinnerung wird lange bleiben. Gruss vom dachs30
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 02:12:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @goldjunge2000

      Das pikante ist, daß es zeitweilig eines 9-Monatsabschluß gegeben hat, der für wenige Tage unter www.smax.de veröffentlicht war, bevor dessen Entfernung erfolgte.

      Offensichlich war dieser noch "geschönigt", welches ja bei willkürlich manipulierbaren Preissetzung außerbörslicher Aktien ein Kinderspiel ist (was ist eine Aktie non mediasource AG wert???? 2,5 B?????).

      Nun scheint den Verantwortlichen die Sache zu "heiß" zu werden und man geht wohl mit etwas mehr Realitätssinn an die Sache.

      Und Hokus-Pokus, das halbe Grundkapital ist weg.

      Ein Lehrstück in Sachen Bilanzierung a la AHAG.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:37:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also etwas verstehe ich hier nicht:
      Da posten Leute, die keine AHAG-Aktien mehr besitzen und ärgern sich über die Veröffentlichungs- und Bilanzierungspraxis der AHAG.
      Ich habe den Eindruck, daß bei einigen Schadensfreude der Antrieb ist. Die können die Insolvenz gar nicht früh genug erwarten.

      Aber was bringt das?
      Es sind sicherlich massive Fehler gemacht worden. Man hat auch zu lange mit einer Erholung des vorbörslichen Marktes gerechnet.

      Ohne die AHAG hätte der vorbörsliche Bereich nie diese Bekanntheit und Bedeutung erlangt (einschließlich aller Auswüchse). Ein Ende der AHAG wäre fatal für die verbliebenen vorbörslichen Unternehmen. Auch Valora würde davon nicht profitieren. Einige bei der AHAG gelisteten Unternehmen wären dann nicht mehr handelbar.
      Vielleicht sollte der Handel etwas geändert werden. Ich finde das Preisfeststellungsverfahren, wie es bislang erst für vier Werte stattfindet, sehr attraktiv. Außerdem bindet es für die AHAG weniger Kapital.
      Was würdet Ihr davon halten, wenn die AHAG dieses Verfahren ausweiten würde (für marktenge Werte kann es aber sein, daß dieses Verfahren nicht so geeignet ist)? Gleichzeitig sollte dann eine Provision von 1% eingeführt werden. Mit der jetzigen Regelung, größenunabhängige 9 EUR pro Auftrag können die Kosten doch nicht gedeckt werden.

      Kann mich nur der Frage von 242452 anschließen:
      Macht es Spaß, einen der am Boden ist noch zu treten ?
      Und was bringt es?
      Die Hauptbetroffenen sind nun die AHAG-Aktionäre. Aber gibt es die noch unter uns?
      Betroffen sind auch diejenigen, die Mediasource, La Mer usw. gekauft haben. Aber gibt es die unter uns?
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 15:02:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ John Law

      Ich bitte dich ! Die AHAG wird nun wirklich nicht
      benoetigt, um den ausserboerslichen Handel zu
      gewaehrleisten. Wenn wirklich ein groesserer Bedarf am
      Handel besteht, werden andere Player das ebenso
      bewerkstelligen koennen. Persoenlich habe ich zwar
      auch kein grosses Vertrauen in die anderen Haendler, aber
      die AHAG hat sich wirklich jeden Vertrauens beraubt.

      Die "Ruecksichtnahme"-Rede koennen sich die werten AHAG-
      Aktionaere hier ebenfalls sparen - hatte die AHAG z.B. bei
      der Wild-Projects-Insolvenz auf irgend einen Kunden
      Ruecksicht genommen ? Und gerade dadurch, dass die AHAG
      offenkundig zuerst an sich selbst denkt und dann erst an
      die Kunden hat sie sich das groesste Eigentor geschossen :(


      ultra
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 15:25:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo liebe Betroffene,

      bei jeder Abwicklung einer Verkaufsorder bzw. auch bei
      meinen Käufen habe ich meine Telefonpartner auf Versäumnisse
      bezüglich offene Kommunikation bei der AHAG hingewiesen.

      Resultat Null!!!
      Es gibt Gesellschaften die haben eine zweite Chance verdient.
      Nicht die AHAG. Meine Meinung. Wer so diletantisch mit dem
      Vertrauen der Kunden und des Marktes umgeht hat es nicht
      anders verdient.

      Bereits letztes Jahr im Mai hätte es bei den AHAG-Verantwortlichen
      klingeln müssen als ehemalige Forisaktionäre in Berlin (wo
      ich ebenfalls dazugehörte) massiv auf Foris wegen der
      schwachen Öffentlichkeitsarbeit (allerdings noch Meilen besser)
      "geschossen" haben. Auch hier keine Reaktion.

      Wie jeder gute Geschäftsmann hätte schon längst eine Preisreduktion
      der Werte stattfinden müssen, um überhaupt einen Handel zu bekommen.
      Als nächstes die Zerschlagung bzw. Verkauf der Beteiligungen
      an Investoren und der Rest auf Null abgeschrieben.

      Bsp. sind hier SM Wirtschaftsberatung, die alle vorbörslichen
      Beteiligungen auf Null abgeschrieben haben. Das Gleiche habe
      ich bis auf drei Werte bei meinem Depot getan (mit den gleichen
      Folgen was die Wertentwicklung angeht). Wer es bis hierhin
      immer noch nicht kapiert hat dem ist nicht mehr zu helfen.

      Aber genau hier liegt die Chance.
      Es werden nur noch Gesellschaften finanziert, die erste Erfolge vorweisen
      können oder wirkliche Nischen besetzen. Nur finanziert wird das nicht
      mehr durch die AHAG.


      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 16:51:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ comedy

      Wer in letzter Zeit versucht hat, einige 1000 Stück - auch aus dem sogenannten Premium-Segment - an oder über die AHAG zu verkaufen, kann nur bestätigen, daß eine ausnahmslose Totalabschreibung dieser "WERTE" im Sinne der kaufmännischen Vorsicht derzeit geboten ist.
      Vielleicht schaffen es eine oder zwei dieser Gesellschaften eines Tages an den geregelten Markt, dann aber mit KGV`s unter 10 im realistischen (nicht fantastischen) Kursbereich.
      Wenn bei der AHAG die handelnden Personen ausgetauscht werden, kann die AHAG möglicherweise in einem besseren Markt wieder mitspielen. Geson (eigene AG) und Aldenrath (Mühlich) suchen und finden ja derzeit neue Betätigungsfelder - sicherlich zum Wohle der betroffenen Gesellschaften.

      Gruß
      32...
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 17:02:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ultraquad

      Sehe tendenziell eher den Untergang des gesamten vorbörslichen Bereichs.
      Dieses würde durch einen Untergang der AHAG beschleunigt werden.
      Übrig bleiben dann noch Werte, die eher kulinarisch oder nur regional interessant sind.

      Ich denke, daß sich die Rolle der AHAG auf den Handel beschränken sollte. Solche Sachen wie Wild Projects sind dann ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang auch mein Vorschlag, das Preisfeststellungsverfahren auszubauen.

      Was siehst Du für Alternativen für den vorbörslichen Handel?
      - Schnigge + KST: Geht nur über die Bank. Direktbanken machen das oft nicht. Außerdem ist die Listinggebühr für die Unternehmen wesentlich höher.
      - Valora: könnte eine Alternative sein.

      Bloß ein Händler ist zu wenig, es bedarf gewisser Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 10:56:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sind wir doch mal ehrlich. Die AHAG hat doch eigentlich niemand gebraucht. Ausser damals, zu Zeiten des NM-Hypes.

      Ursprünglich handelte die AHAG unnotierte Aktien mit einem geringen Free-Float, die auch keine Anbitionen hatten an die Börse zu gehen. Dass es dann auf einem den NM gab, war wie ein Sechser im Lotto für die AHAG. Die Kunden konnten auf einmal Geld verdienen und die Handelsumsätze explodierten.

      Aber mal ehrlich. Dasganze Modell hatte doch ohnehin keine Zukunft. Welcher Emittent würde denn so einen Weg der VC-Beschaffung noch einmal wählen: KEINER, weil es für die Emittenten keinen Vorteil, sondern nur Nachteile mit sich bringt.

      ALSO: Die einzige Daseinsberechtigung ist der Handel mittelständischer Unternehmen, die die Form der Aktiengesellschaft gewählt haben, aber nicht an einen Börsengang denken.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 11:12:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      vorweihnachtliche "Beschereung"...

      Avatar
      schrieb am 16.12.01 11:49:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      @VC Analyst

      Genau das meine ich mit Werten, die nur kulinarisch oder regional interessant sind.
      Ich erinnere mich noch an einen Werbezettel der AHAG aus den Anfängen, wo auf die kulinarischen Aspekte der HVs solcher Unternehmen hingewiesen wurde ("Brauhaus zur Garde" ).
      Hierbei handelt es sich aber nicht nur um mittelständische Unternehmen, sondern auch Großunternehmen, die früher vielleicht mal eine Börsennotierung hatten. Die AHAG handelt ja noch viel mehr solcher Werte. Guckt mal auf die Liste mit den Jahresendpreisen. Ihr werdet staunen, was sich dort noch alles findet.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 11:54:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @John__Law:

      Ja, da sind schon interessante Werte auf dem Zettel (z.B. Blohm & Voss). Aber durch den Handel dieser Werte wird die AHAG wohl nicht überleben können....
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 12:03:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Am besten gefällt mir der Kurs des Optionsscheins: 0,001€ (!)
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 20:32:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der wird wohl nie mehr in die Nähe seines Basispreises kommen, und wenn die angekündigten, aber noch nicht präzisierten Kapitalmaßnahmen folgen, dürfte der Basispreis in weiter Ferne rücken. Nehmen wir einmal einen Schnitt 5:1 an, der wird dann bei den OS mitvollzogen und den Baispreis in die Höhe katapultieren.

      Andererseits weshalb sollten die Aktionäre einer Restrukturierung überhaupt zustimmen, bleibt doch die Gefahr, dass Anlegergelder weiter verbrannt werden, da der vorbörsliche bereich weiter regungslos am boden liegt.

      Übrigens, was ist eigentlich aus der damaligen umfrage der Ahag geworden, es wurde vor einigen Monaten ein Fragebogen andie Kunden versandt hinsichtlich einer neuen Ausrichtung der Geschäfte, werden diese Felder nun beackert?
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 20:53:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also: ..."Ohne die AHAG hätte der vorbörsliche Bereich nie diese Bekanntheit und Bedeutung erlangt (einschließlich aller Auswüchse)" ...
      Schade nur, dass es bis auf extrem wenige Ausnahmen eigentlich nur Auswüchse gab. Die "Drahtzieher" trifft es noch viel zu wenig, aber es ist m.E. schon oK, dass die AHAG diesen Gang geht.

      Skini
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 10:20:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zweifellos: Die AHAG hat am Höhenflug, aber eben auch am Niedergang des unnotierten/ vorbörslichen Handels maßgeblich mitgewirkt.

      Bedauerlicherweise hat die AHAG durch extrem positive "Studien" über die von Ihr platzierten Miniunternehmen (viele noch im Konzeptstadium - ohne jegliches operatives Geschäft - wie MMC und Mediasource !) wohl über 10.000 Anlegern Verluste in einer Höhe von rd. 100 Mio DM (Gesamtsumme aller fehlgeschlagenen Platzierungen) bereitet.

      Zuletzt hat das Unternehmen zudem versucht, seine eigene katastrophal schlechte Situation gegenüber Kunden und Aktionären zu verschleiern. Wie sonst ist zu erklären, daß das Unternehmen seine eigenen Quartalszahlen nicht mehr auf der AHAG-Homepage veröffentlicht. Diesem wäre zu entnehmen gewesen, daß es dem Unternehmen nicht gelungen ist, die anhaltenden erheblichen operativen Verluste zu verringern und die Reserven (Wertpapierbestände) zudem wie Butter in der Sonne schmilzen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:03:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hab mir heute ein paar AHAG-Aktien zum Zocken an die Seite gelegt - bei 21 Cent kann man nicht mehr viel verlieren, aber enorm gewinnen. Nur etwas Geduld.

      Was mir allerdings auffällt, ist, das Schnigge jetzt auch einbricht. Kurs heute 1,70 Euro, zwischenzeitlich mal ein Geldkurs von 1,10 Euro. Ich hab auf dem SMAX-Board schon gepostet, dass die Lage bei Schnigge änhlich katastrophal aussieht wie AHAG und warum ich denke, dass Schnigge der nächste Pleitekandidat ist. Das scheint sich jetzt wohl zu bestätigen. Was ist nur aus den ganzen Maklerunternehmen geworden, auf die wir noch vor zwei Jahren Lobeshymnen gesungen haben?

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 12:42:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ John Law

      Meiner Meinung nach hilft eine Veraenderung der Konditionen nur
      wenig. Man muesste zumindest dass Management vollstaendig
      austauschen bzw. einen Suendenbock rauswerfen, damit die
      Sache wenigstens den Hauch eines Neuanfangs hat...


      @ Quecksilber

      unter Zocken verstehst du wohl "Marktenge Werte einkaufen
      und in den Boards Hoffnung machen" - naja, jeder wie er
      es braucht...


      ultra
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:24:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ultraquad

      Wenn Du meine Beiträge zur AHAG richtig gelesen hast, dann wirst Du merken, dass ich gegenüber der AHAG sehr skeptisch eingestellt bin und daher die Aktie keineswegs pushe. Auch wenn ich mal ein paar Stücke zu Zockerzwecken kaufe, so tue ich das hier offen kund (im Gegensatz zu vielen, die behaupten, sie hätten keine AHAG mehr, stattdessen aber auf dicken Beständen sitzen).
      Außerdem habe ich letzte Woche gepostet, warum ich denke, dass der Kurs der AHAG kurzfristig ansteigen könnte. Ich hab auch gesagt, dass es sich nur um Spielgeld handeln kann. Der Ruf und das Szenario bei AHAG bedarf wohl kaum einer Erklärung, die negativen Kommentare hier im board (die ich weitestgehend teile) sprechen da für sich.

      Also, ich halte Deinen Vorwurf für nicht gerechtfertigt.
      Mal ganz davon abgesehen, dass (m)ein Beitrag in diesem board wohl kaum für steigende, d.h. pushende Kurse sorgt. Das ist doch absurd.

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:36:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ultraquad:
      Das Management hat offensichtlich immer die Politik verfolgt "weiter so wie bisher".
      Daß dieses an den Abgrund geführt hat, ist ja ganz offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 14:29:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Quecksilber

      "- bei 21 Cent kann man nicht mehr viel verlieren,
      aber enorm gewinnen. Nur etwas Geduld."

      Schon klar ;)
      ultra

      (ist aber kein Vorwurf, eben jeder wie er es braucht...)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 15:02:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei soviel Dummen die es an der Börse gibt (und unter denn AHAG-Aktionären) hat Quecksilber doch recht.

      Der NM macht es uns doch mit seinen Zockerwerten wie mediabox AG vor.

      Langfristig Kandidat für sicheren Totalverlust - kurzfristig immer wieder ein Mega-Zock mizt tollen Gewinnmöglichkeiten auf kurze Zeit.

      Gleiches steht der AHAG bevor. Nur schnell aussteigen muß man, wenn die Kurse anziehen.

      Bis der AHAg-Kurs bei 0,01 EUR liegt, wird noch ein Weilchen vergehen.

      Und wenn die unseriösen, neuen Großaktionäre mit leichtfertig veröffentlichten Jubel-AdHocs die Kurse nach Oben zu treiben versuchen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:46:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      .
      woraus schliesst Du, daß die neuen Großaktionäre unseriös sein sollen ?
      .
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:58:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ist doch stets das Gleiche: Schrott zieht Schrott an.

      Rennomierte Finanzinstitutionen scheinen jedenfalls nicht gerade um die zukünftige Kontrolle über die AHAG zu buhlen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:22:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Also das unseriös solltest Du uns erklären, oder
      solche Unterstellungen unterlassen!
      Jedenfalls bekam ich umgehend eine Antwort auf eine Mailanfrage.
      Habe einen anderen Eindruck, aber selbstverständlich kochen die auch nur mit Wasser!

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:24:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der minimal mögliche Kurs einer aktie liegt bei 0,001 Euro, also kann man bei 0,28 Euro noch eine Menge verlieren!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:27:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also, das mit der AHAG-Sanierung wird eh nix.

      Aber wenn man sieht, wie einfach mit einer BlaBla-Adhoc Kurse in die Höhe getrieben werden können (von 0,30 auf in der Spitze über 0,67 EUR), dann kann ich mir schon gut vorstellen, wie die "Rettungsbemühungen" der kommenden Zeit aussehen werden.

      Zumal es Vermutungen gibt, daß die Bezahlung des von Geson verkauften Aktienpakets zu großen Teilen noch aussteht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:32:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hat eigentlich jemand mal wieder etwas von Geson gehört?
      Ist er noch in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:43:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      "Er sieht aus wie ein Mann, der gut hinter einen Bankschalter passen würde: ein freundlicher, ruhiger Typ mit Bürstenhaarschnitt und unauffälliger Brille im dezenten grau-blauen Kombianzug. Der erste Eindruck täuscht. Aber der 33jährige Thorsten Geson will kein Geld rausgeben, er will Kasse machen. Der Vorstand der Ahag AG fahndet nach jungen, aufstrebenden Firmen, um sie zielstrebig aufs Börsenparkett zu führen.

      "Wir wollen Newcomern einen Rundum-Service auf dem Weg zur Börse anbieten", erzählt er in seinem Büro in einem alten Zechengebäude am Rande des Ruhrgebietsstädtchens Lünen. Die Zeit drängt. Noch katapultieren euphorische Anleger die Kurse von Börsenneulingen aus der Medien- und der Internetbranche in die Höhe. Aber niemand weiß, wie lange der Motor der Milliardenmaschine das Wahnsinnstempo noch aushält.

      Geson will deshalb keine Zeit verlieren. Ein Teil des Firmenverbundes, der für Börsenkandidaten Geburtshelfer spielen soll, steht schon. Da gibt es eine Beratungsfirma, eine Werbeagentur und eine Beteiligungsgesellschaft, die bei interessanten Kandidaten einsteigt, um später beim Börsengang Geld zu verdienen."

      ---------------------------------------------------
      QUELLE: Tagesspiegel 17. April 1999
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:31:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Scheiße...

      Das war erst der Anfang vom Ende....

      " Verkaufen "

      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:23:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ach Gott,

      so scheiße ist die Sache auch wieder nicht, ich denke nicht, daß die Ahag komplett den Geist aufgibt.
      Bestimmt geht es im nächsten jahr auch wieder etwas Bergauf und dann stehen wir bei Einstiegskursen um 22-50 Cent bestimmt Super da.

      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:25:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Träum´ mal schön weiter............
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:49:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer jetzt einsteigt hat einen Vorteil: Er spart sich die Fahrt ins Casino....

      Bei der AHAG gibts doch nichts werthaltiges zu holen. Höchstens ein paar Aktien von einigermaßen soliden Unternehmen aus dem Handelsbestand. Sonst ist da nix!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:18:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      .
      @ VC Analyst

      Du könntest zum Beispiel bei der AHAG Anneliese Zement zu 38,- kaufen und bei VEH für 42,50 verkaufen.

      Ist das kein gutes Geschäft ?
      .
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 01:34:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      do it
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 01:52:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi Hoke, still awake ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 01:59:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      me too
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:08:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      You too ?

      "mir ist etwas abhanden gekommen"
      "Was denn ?"
      "Die Kursgewinne vom vorletzten Jahr !"

      ;) Daylight.-
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:57:07
      Beitrag Nr. 63 ()
      .
      kaufe jetzt, dann hast Du sie vielleicht im nächsten Jahr
      .
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:20:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      Eine kleine Story über die Feiertage:
      Wenn jemand vor knapp 2 Jahren für € 2.000 AHAG-Aktien
      gekauft hat, so bleiben ihm heute noch ca. € 40 und er hatte wahrlich keine gute Zeit.
      Wenn jemand zur gleichen Zeit für € 2.000 Pils kistenweise
      gekauft hat, so hatte er eine recht angenehme Zeit und heute noch € 200! (Flaschenpfand).
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:40:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Eine gute Idee für das nächste Mal ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:18:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ja - schade, daß es für die Flaschen von der AHAG kein Pfand gibt ... Aber wer würde die auch schon zurücknehmen ?

      ;) Daylight.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:26:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Daylight:

      Einwegflaschen werden auch im nächsten Jahr nicht zurückgenommen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:48:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Da kauf ich mir vom Pfand heute ein paar Ahag und in 2 Jahren von dem Gewinn 200 Kisten Pils!!!

      Wer kann es wissen?

      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:51:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Das ist schon traurig was aus der AHAG geworden ist ,an alle
      ein schönes gesundes neues Jahr .


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      Ad Hoc: AHAG-AG mit Verlustanzeige gem. §92 AktG