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    GOLD-ZACK - Wann hat der Ausverkauf ein Ende? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.01 10:28:50 von
    neuester Beitrag 18.12.01 09:25:22 von
    Beiträge: 5
    ID: 522.853
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      schrieb am 17.12.01 10:28:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin langsam ratlos! Trotz der Gontard-Sache wird hier doch ziemlich übertrieben. Ob da Leerverkäufer am Werk sind, die die Unsicherheit bei Gontard ausnutzen (obwohl der Geschäftsverlauf in den letzten Monaten ja deutlich positiv gelaufen sein soll)? Die Verdoppelung des Verlusts von 25 auf 50 Mio. war natürlich schon ein Hammer.

      Könnte es trotzdem eine deutliche technische Erholung in den nächsten Tagen bei Gold-Zack geben? Die Meldung über den Verkauf einiger Beteiligungen an den besagten amerikanischen Investor könnte jetzt wirklich helfen. Es ist wohl in den nächsten Tagen damit zu rechnen!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:45:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      GZ steigt und sofort ist das Board voll von guten Nachrichten....und umgekehrt.
      z.B jetzt, werden alte Schinken rausgeholt weil der Kurs ja fällt.
      Leider gehörst Du zu den Anlegern die keine Ahnung von Börse haben(sorry wegen der direkten Art).
      Aber was hat der Aktuelle Kurs eigentlich mit GZ zu tun?
      Hast Du darüber eigentlich nachgedacht?
      Was wird den an der Börse eigentlich kurzfristig gehandelt,etwa GZ?
      Glaubst Du das?
      Glaubst Du die großen Trader interessiert WAS Sie handeln und wo der Kurs hingeht?
      Und nach welchen Kriteriesn sucht ein Trader seine "Anlage" überhaupt aus?
      Weißt Du das?
      Und wer macht eigentlich den Kurs?
      Du?
      Um Erfolg an der Börse zu haben braucht es schon etwas mehr wie nur den glauben an ein Unternehmen.

      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:59:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bedeutet es für Dich, daß alle Leute, die hier ihre Meinung kundtun und Fragen stellen, keine Ahnung von Börse haben?

      Außerdem geht man zum GLAUBEN in die Kirche, ich gehe nicht dahin!
      Ferner denke(!) ich weniger an das Unternehmen, sonderm an die Phantasie, daß die VC-Gesellschaften ein gutes Jahr vor sich haben werden. Manche denken darüber anders. Daß Gontard mit so schlechten Zahlen aufwartet, haben wohl die wenigsten zuvor geahnt. Wenn ich das vorher gewußt hätte, wäre ich vielleicht erst auf diesem Niveau eingestiegen, oder hätte etwas mehr in Knorr gesteckt. Aber wem sag ich das, ich habe ja keine Ahnung von Börse.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:17:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oh nein nasevoll, muß ich denn immer auf Dich aufpassen ? Erst Gold-Zack und jetzt Knorr ?

      Schau mal, was ich aus einem anderen Thread für Dich geholt habe:

      Aktie der Woche: Knorr Capital - Wertschaffer oder Cashburner?

      Von Stephan Hornung, Analyst der CMW GmbH, München

      Sehr gute Neun-Monats-Zahlen konnte die Knorr Capital Partner AG, die sich selbst gerne „the Value Creation Company“ nennt, vorlegen. Bei einem Umsatz von 73,5 Millionen Euro wurde ein Ebit-Gewinn von 8,6 Millionen Euro erzielt. Trotzdem notiert die Aktie derzeit nahe der Tiefstkurse und weit vom Hoch bei über 80 Euro. Ein Grund dürfte vielleicht sein, dass es in Analystenkreisen Gerüchte gibt, denen zufolge Knorr ein möglichst hohes Ergebnis ausweisen möchte, dabei aber zu geringe Abschreibungen auf sein Beteiligungsportfolio vornimmt. In der Venture-Capital-Branche sind aber momentan nach den herben Kursverlusten bei Wachstumswerten, in die auch Knorr investiert hat, hohe Abschreibungen und damit hohe Verluste die Regel. Bei der Knorr-Bilanz fällt hingegen auf, dass trotz einer Viertelung des Neuen Marktes die Position „Wertpapiere“ des Umlaufvermögens angestiegen ist. Innerhalb von zwölf Monaten stieg dieser Posten (Stand: 30. September 2001), hinter der sich das Beteiligungs-Portfolio verbirgt, um rund 14 Prozent auf 86,2 Millionen Euro an. Dagegen explodierten die Bankverbindlichkeiten von 1,8 auf 27,4 Millionen Euro. Berücksichtigt man ferner, dass die Preise für vorbörsliche Beteiligungen im vergangenen Jahr extrem gefallen sind, börsennotierte Firmen wie Heyde, Medisana oder Feedback enttäuschten, und mit Beans mindestens eine Knorr-Beteiligung pleite ging, ist es umso verwunderlicher, dass die Münchner weiter hohe Gewinne ausweisen. Aufgrund der fragwürdigen Abschreibungspolitik stehen wir der Aktie des „Wertschaffers“ skeptisch gegenüber. (gh)

      http://www2.computerwoche.de/index.cfm?pageid=258&artid=3056…
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:25:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe Deinen Beitrag schon gelesen! Babysitter brauche ich nicht! Mit meinen anderen Investments habe ich genug Gewinne gemacht in der letzten Zeit. Die wurden auch zerrissen, als ich sie auf dem Tiefpunkt kaufte! (z. B. Phenomedia 130%, Articon 150%) Wenn man eine antizyklische Strategie hat, muß man auch mal damit rechnen, zu früh einzusteigen!

      Daß die VC`s noch Ihre Probleme mit dem letzten Jahr haben ist doch wohl jedem bekannt. Für mich zählt jedoch nur, was kommt!

      Warum glaubt hier nur jeder, mich warnen zu müssen! Aber eigentlich ist das ja ein gutes Zeichen.

      Gruß Nasevoll

      PS: Knorr würde ich trotzdem kaufen! In dieser "ANALyse" werden natürlich nur die "schlechtesten" Beteiligungen erwähnt! Man sollte sich mal die Mühe machen, alle Beteiligungen in die Bewertung einfließen zu lassen. Noch was: Transparent sind VC-Gesellschaften sowieso nicht!


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