Cor startet bald durch, nur noch der Market Maker verkauft!!! - 500 Beiträge pro Seite

[VirtualAnalyst]

Hallo Leute,
schaut Euch mal das Orderbuch von Cor auf Xetra an. Da verkauft mittlerweile nur der Market Maker. Auch an sehr schwachen Börsentagen sinkt der Kurs nur relativ wenig im Verhältnis zum Markt und unter sehr niedrigen Umsätzen. Die 2000er Verkaufspakete sind typische Market Maker Verkaufspakete, die auch jederzeit wieder rausgenommen werden können. Leider ist auf der Käuferseite auch noch (!) nicht viel los, da die interessierten Fonds noch nicht einsteigen wollen und können zum Jahresende bei keinen Verkaufsangeboten. Die Kleinanleger haben noch nicht begriffen, dass es bei Cor bald steil nach oben geht. Fundamental hat Cor den Turnaround schon längst geschafft und an der Börse schlagen die Kenner bislang nur gezielt zu und kaufen auf einen Schlag grössere Pakete an schlechten Börsentagen und warten dann wieder einige Zeit um wieder gezielt zuzuschlagen. Das passiert bis jetzt noch in kleinem Stil, aber am Jahresbeginn 2002 wird der Kurs deutlich anziehen, da sich die Fonds dann nicht mehr aufgrund ihrer Jahresabschlüsse zurückhalten brauchen. Und die nächste positive Nachricht vom Unternehmen kommt schon bald, spätestens in der ersten Januarwoche, da die Versicherungen dann auch wieder ein neues Jahresbudget für EDV-Aufwendungen zur Verfügung haben. Cor ist langfristig äusserst interessant, daher hoffe ich nicht, das Zocker den Wert kaputtmachen, auch wenn eine gute kurzfristige Gewinnchance besteht. Verkaufen sollte man den Wert fundamental nicht unter 15-18 EUR.
Gruss
Virtual Analyst

[Archer]

High VA,
bin ganz deiner Meinung. Hoffe, daß im neuen Jahr deine Analysen eintreffen werden. Wäre froh die 15 im Frühjahr 2002 zu sehen. Nach heutiger Riester Zertivizierung müßte doch der angekündigte Großauftrag demnächst unter Dach und Fach gebracht werden, allerdings hat dies in der Vergangenheit keine Kursrelevanz ausgelöst!?. Eine deutliche Kurserholung, denke ich, wird nur erfolgen wenn ein Fonds einsteigt.

Gruß Archer

[FredFeuerstein]

Jetzt hat der Market Maker wieder zugeschlagen:

60 000 Stück in Stuttgart!

[Schopenhauer]

Genau, der MM (ver?)kauft mal eben 60.000 Stück. So war das ganz bestimmt... Er hat sich ja auch bewusst den hochliquiden Handelsplatz Stuttgart rausgesucht, der Schlaue.

[VirtualAnalyst]

FredFeuerstein und Schopenhauer
Wer das Börsengeschehen nicht versteht, sollte sich besser mit neunmalklugen Kommentaren zurückhalten!!! Habt ihr beiden Schlauköpfe denn schon mal überlegt, warum in Stuttgart mit einem Trade 60000 Stück den Besitzer gewechselt haben? Oder, habt ihr Euch die Frage gestellt, wer die 60000 Aktien zu 6,55 EUR gekauft hat und aus welchem Grund? Wer hat verkauft?
Ihr habt ja wenigstens verstanden, dass es nicht der MM war!J
Na, schon eine Ahnung, warum jemand über 750 TDM ausgibt, um sich bei Cor einzudecken?
Schaut doch mal in Insider auf wo rein, da seht ihr die letzten Insidertrades. Könnt ihr erkennen, was am 14.9.2001 z.B. passiert ist? Es müsste bei so schlauen Anlegern wie Euch langsam klingeln, oder noch nicht.
Also, wer hier verkauft hat ist ziemlich eindeutig. Das war sehr wahrscheinlich Dr. Peter Gessner. Dem gehören ja immerhin nach Angaben des letzten Quartalsberichtes 2.904.000 Aktien. Irgendwann muss er ja mal ein paar Aktien loswerden., wie auch schon am 14.9.2001. Damals waren es 150.000 Aktien. Einen sehr hohen Kurs bekommt er bei seinen Aktien auf jeden Fall nicht, weil die Stückzahl den Markt überbelasten würde, da ja, wie ich bereits geschrieben habe, fast nur der MM Kauf und Verkaufkurse ins Orderbuch stellt, daher auch die ansonsten so niedrigen Umsätze. Dr. Gessner ist der Gründer des Unternehmens und macht bei einem Kurs von 6,55 EUR immer noch einen satten Gewinn. Ausserdem wollen er und seine Familie auch irgendwann mal von seinem Lebenswerk in gewissem Masse profitieren.
Wer aber hat gekauft? Am wahrscheinlichsten ist, das wieder der Vorstandsvorsitzende zugegriffen hat. Der weiss, dass Cor momentan fundamental völlig unterbewertet ist und ist sich sicher, einen kräftigen Gewinn einzufahren. Das wusste er auch schon am 14.9.2001 und hat da auch schon fleissig zugeschlagen. Das vierte Quartal wird gut ausfallen und die nächsten Aufträge sind wahrscheinlich auch schon in trockenen Tüchern. Auch wenn es nicht Wörner war, weiss der Käufer sicherlich wesentlich mehr als alle neunmalklugen Kleinanleger und ist sich sicher, mit diesen Aktien einen schönen Gewinn einzufahren. Und dazu müsste der Kurs wiederum stark steigen, da man sonst nicht so einfach so viele Aktien am Markt unterbringt, ohne das der Kurs stark fällt. Ansonsten sind die Umsätze sehr gering und nur der MM hat seine Kauf- und Verkaufblöcke a 2000 Stück im Orderbuch, damit es eine vernünftige Spanne Spanne zwischen Kauf- und Verkaufgeboten gibt. Der Trade in Stuttgart ist jedenfalls besser als irgendeine Kaufempfehlung, weil er von Insidern durchgezogen wurde. Bis bald bei höheren Kursen!
Euer Virtual Analyst

[mindestrentner]

@ vAnalyst
scheint sehr gut überlegt, dein Kommentar - könnte so sein

schade, wenn man derzeit keine Mittel zum Nachkaufen hat
CU mr

[VirtualAnalyst]

@mr
meine Vermutung wäre ein meldepflichtiges Wertpapiergeschäft. Es müsste also innerhalb von drei Börsentagen gemeldet werden, also aufpassen! Die neuen Abschlüsse mit Versicherungen werden vielleicht erst Anfang Jan. gemeldet, damit die Versicherungen aus neuen IT-Budgets schöpfen können. Bei Cor sieht es besser aus denn je und kein Kleinanleger merkt`s, naja, nur ein paar! Endlich positive Zahlen, niedriege aktivierte Eigenleistungen, stark positiver Cash Flow, 15 Outsourcingkunden, Privat- und Betriebsrente nach Riester beginnen in zwei Wochen, das Management gibt sehr konservative Prognosen aus, die bereits jetzt übertroffen werden und die Fonds investieren auch bald. Alles spricht für Cor und fast kein Kleinanleger merkt es. Sind immer zu spät und werden daher auch keine tollen Gewinne machen.
Gruss
Virtual Analyst

[Schopenhauer]

@Virtual Analyst

Hast du irgendwie ein kleines Leseproblem?

[VirtualAnalyst]

@Schopenhauer
Mein Thread ist vom 17.12. und da gab es ausser vom MM keine nennenswerte Verkaufskurse auf Xetra. Was soll dann dein neunmalkluger Beitrag, dass der MM nicht die 60000 Aktien in Stuttgart am 18.12. ge- bzw. verkauft hat. Das ist eh jedem klar. Das war höchstwahrscheinlich ein abgekartetes Insidergeschäft untereinander, hat also nichts mit dem normalen Umsatz zu tun. Der ist nach wie vor nicht sehr hoch. Nur ein paar Kleinanleger, die das Börsengeschehen nicht verstehen, verkaufen daraufhin, weil irgendjemand da ja verkauft. Also lass die dummen Beiträge und beteilige Dich an einem vernünftigen Meinungsaustausch oder verschwende nicht meine kostbare Zeit und such Dir nen anderen Thread!
Virtual Analyst

[Schopenhauer]

Ja, du hast ein kleines Leseproblem...

[VirtualAnalyst]

@Schopenhauer
ich würde eher sagen, Du hast ein Schreibproblem. Vielleicht wolltest Du nicht mich, sondern Fred Feuerstein kritisieren. Vielleicht wolltest Du auch auf irgendwas selber hinweisen. Dann musst Du es allerdings auch deutlich schreiben, dann hätte ich mir nämlich viel Zeit gespart und wir würden uns hier nicht gegenseitig anmachen! Also nochmal, beteilige Dich bitte sachlich und deutlich und schreib keine schlauen Sprüche in den Thread, die man nicht klar deuten kann!
Virtual Analyst

[Schopenhauer]

Mein Posting bezog sich klipp und klar auf den Block Trade in Stuttgart. Wenn du das mit aller Gewalt auf dich beziehen möchtest, kann ich auch nix dafür. Ansonsten gehe ich vollkommen d’accord mit deiner Vermutung, dass da Gessner wieder was zur Finanzierung seiner Rentenzeit getan hat. Allerdings hält auch seine Familie noch eine ansehnliche Zahl an Papieren, deren Verkauf nicht der Meldepflicht unterliegt. Auf der Käuferseite ist Wörner in der Tat eine realistische Option. Freilich könnten auch Fonds dahinterstecken - wir hatten vor nicht allzu langer Zeit ein paar Roadshows. Zudem gab es in den letzten Wochen doch einige (wenige) Umsatzausschläge, vor allem am 4.12., in geringerem Ausmaß auch am 26. und 27.11. auf Xetra.

Schopenhauer

[Schopenhauer]

Mein Posting bezog sich klipp und klar auf den Block Trade in Stuttgart. Wenn du das mit aller Gewalt auf dich beziehen möchtest, kann ich auch nix dafür. Ansonsten gehe ich vollkommen d’accord mit deiner Vermutung, dass da Gessner wieder was zur Finanzierung seiner Rentenzeit getan hat. Allerdings hält auch seine Familie noch eine ansehnliche Zahl an Papieren, deren Verkauf nicht der Meldepflicht unterliegt. Auf der Käuferseite ist Wörner in der Tat eine realistische Option. Freilich könnten auch Fonds dahinterstecken - wir hatten vor nicht allzu langer Zeit ein paar Roadshows. Zudem gab es in den letzten Wochen doch einige (wenige) Umsatzausschläge, vor allem am 4.12., in geringerem Ausmaß auch am 26. und 27.11. auf Xetra.

Schopenhauer

[FredFeuerstein]

@VA, Schopenhauer

Ja, dann einigen wir uns doch darauf, daß COR spätestens im März bei EUR 18 steht und die 120000 oder was weiß ich wieviele Stücke ein "Geschenk" des Firmengründers an den Vorstandsvorsitzenden zur Aufbesserung seines kümmerlichen Gehalts waren.

[VirtualAnalyst]

@Schopenhauer
geht doch! Beide Alternativen wären ein sehr positives Zeichen!

Zur Info an alle:

1 Umfang der Meldepflicht

1.1 Meldepflichtige Person

Meldepflichtig gegenüber der Deutsche Börse AG ist ausschließlich der Emittent, d.h. die Gesellschaft, deren Aktien zum
Neuen Markt zugelassen sind, nicht dagegen die einzelnen Organmitglieder. Es obliegt dem Emittenten, im
Innenverhältnis zu seinen einzelnen Organmitgliedern für eine rechtzeitige interne Mitteilung Sorge zu tragen.

Die Meldepflicht beginnt bei Neuzugängen zeitlich mit dem Tag des Zulassungsbeschlusses. Auf den Zeitpunkt der
Notierungsaufnahme kommt es dagegen nicht an.

1.2 Geschäfte Dritter, Zurechnung

Die Meldepflicht erfasst Geschäfte des Emittenten und seiner einzelnen Organmitglieder. Geschäfte dritter natürlicher
(z.B. Ehefrau eines Vorstandsmitglieds) oder juristischer Personen (z.B. Stiftung, Treuhandgesellschaft) unterliegen
daher grundsätzlich nicht der Meldepflicht.

Allerdings sind Geschäfte Dritter dann meldepflichtig, sofern Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Einschaltung Dritter
der Umgehung der Meldepflicht dient. Wann und in welcher Konstellation dies der Fall ist, ist anhand der konkreten
Umstände des Einzelfalls zu entscheiden. Für eine Umgehung und damit für eine Meldepflicht spricht insbesondere,
wenn der Dritte wirtschaftlich für Rechnung des Emittenten oder dessen Organmitglied handelt. Beispiel: Ein
Aufsichtsratsmitglied hält seine Aktien nicht direkt, sondern mittelbar durch eine GmbH, an der er mehrheitlich beteiligt
ist und somit wirtschaftlich Einfluss auf die Geschäfte der GmbH hat. Gegen eine Umgehung und damit gegen eine
Meldepflicht spricht insbesondere, wenn der Emittent oder dessen Organmitglied keinerlei wirtschaftlichen Einfluss auf
die Geschäfte des Dritten hat.


1.3 Meldepflichtige Geschäfte

Meldepflichtig sind sämtliche Geschäfte, unabhängig davon, ob diese im In- oder Ausland, an einer Börse oder
außerbörslich abgeschlossen werden. Erfasst werden daher auch sogenannte OTC-Geschäfte, wie insbesondere
Telefonhandel oder sonstige rein private Wertpapiertransaktionen. Maßgeblich ist der weite Geschäftsbegriff, d.h. nicht
nur Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte, sondern grundsätzlich jede, auch einseitige Willenserklärung oder
sonstige Wirksamkeitsvoraussetzung, die erforderlich ist, um einen bezweckten Rechtserfolg herbeizuführen.

Die Geschäfte müssen bereits getätigt, d.h. das betreffende Geschäft muss bereits abgeschlossen sein. Bloße
Geschäftsabsichten oder Vorverhandlungen sind nicht meldepflichtig. Vorverträge sind dann meldepflichtig, wenn der
vorab vereinbarte Geschäftserfolg vom Emittenten bzw. vom Organmitglied nicht mehr einseitig verhindert werden kann.

Auf eine Börsenzulassung der betreffenden Wertpapiere kommt es nicht an. Meldepflichtig sind daher insbesondere
auch Geschäfte in Aktien des Emittenten, die erst später - ggf. sogar prospektfrei - zugelassen werden.

Meldepflichtig ist bereits die Gewährung von Optionen an Vorstand- und Aufsichtsratsmitglieder (stock options),
unabhängig davon, ob die tatsächliche Ausübung erst zu einem späteren Zeitpunkt und erst nach Überwindung einer
Ausübungshürde stattfinden kann. Meldepflichtig ist ferner die spätere Ausübung der gewährten Optionen.

Meldepflichtig sind Pensionsgeschäfte, unabhängig davon, ob es sich hierbei um sogenannte echte oder unechte
Pensionsgeschäfte handelt. Zu melden sind daher insbesondere sogenannte Wertpapierleihen.

Bei Depotüberträgen an Dritte ist das dazugehörige Kausalgeschäft (z.B. Schenkung) meldepflichtig. Nicht meldepflichtig
sind dagegen solche Depotüberträge, bei denen kein Eigentumswechsel, sondern lediglich ein Wechsel der
depotführenden Stelle bzw. ein Wechsel des Depots innerhalb der depotführenden Stelle erfolgt.

Meldepflichtig sind alle Verpfändungen (Bestellung eines Pfandrechts an Wertpapieren des Emittenten bzw. der
Organmitglieder). Ausgenommen hiervon sind Pfandrechte, die gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Banken und Sparkassen an Wertpapieren entstehen, sofern es sich bei der gesicherten Forderung nicht um
Forderungen aus einer Kreditgewährung handelt.


1.4 Unverzüglich

Die Mitteilung muss ohne schuldhaftes Zögern (§ 121 Absatz 1 BGB) nach Abschluss des schuldrechtlichen Geschäfts
erfolgen. Insoweit kann insbesondere etwaigen Meldeverzögerungen seitens der Organmitglieder an den Emittenten
Rechnung getragen werden. Allerdings liegt die zeitliche Obergrenze bei drei Börsentagen (Ziffer 7.2 Absatz 1
ZulBedNM). Maßgeblich für den Fristablauf ist der Zeitpunkt des Eingangs der Meldung bei der Deutsche Börse AG. Für
die Fristberechnung gilt der Feiertagskalender der Frankfurter Wertpapierbörse.