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    Gebühren bei Depotübertrag? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.01 11:42:09 von
    neuester Beitrag 18.12.01 14:04:04 von
    Beiträge: 8
    ID: 523.526
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      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:42:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kennt sich jemand aus mit dieser Materie? Habe gehört, dass es dazu ein BGH-Urteil gibt, wonach die Banken bei Depotübertrag zu einer anderen Bank keine Gebühren erheben dürfen. Ist jemandem dieses Urteil bekannt? Wie sieht es bei Euch mit Erfahrungen in diesen Dingen aus? Können sich die Banken wirklich sträuben?
      Möchte mein Depot gerne übertragen, doch meine Bank möchte horrende Gebühren dafür erheben und dagegen möchte ich mich eben wehren. Vielen Dank im voraus für Eure Mithilfe.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:00:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      bin unter anderem in diesem Bereich tätig!! I.d.R. ist es so, dass die Banken eine Pauschalgebühr für einen Depotübertrag nehmen, wobei die Höhe dieser Pauchale natürlich unterschiedlich sein kann!!!
      Von diesem BGH-Urteil ist mir nichts bekannt!!!

      Wie hoch sind denn die Gebühren von Deiner Bank??
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:22:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soweit mir bekannt ist, darf die Bank bei einer Depotschließung keine Gebühren für den Übertrag der Wertpapiere verlangen.Nur bei Fortbestand des Depots und einfacher Übertragung der Wertpapiere fallen Gebühren in der jeweiligen Höhe an. Siehe Preisliste des jeweiligen Brokers.
      MfG Uwich
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:13:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach meinem Kenntnisstand soll eine Klage gegen diese
      Praxis laufen (Gebühren bei Depotübertrag).

      Ich würde die Gebühren allenfalls unter ausdrücklichem
      Vorbehalt bezahlen. Noch besser wäre es, mit der neuen
      Bank zu verhandeln, ob sie die anfallenden Kosten evtl.
      übernimmt

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:20:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo zusammen,

      was würdet ihr zu folgender story sagen...
      ist mir selbst passiert.

      Depotwert ca. 30.000 DM
      bei Übertrag verlangte die Bank fast 3% Gebühren.

      Ist das normal ???

      Ich bin zwar in der glücklichen Lage,
      dass mir meine neue Bank das bezahlt,
      aber trotzdem...

      Euer Hansi Krankl

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      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:55:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Hansi Krankl

      Eine solche Gebührenbelastung ist unverschämt. In so einem
      Fall hättest du deine Werte (zumindestens wenn es Aktien
      sind) ja theoretisch besser verkaufen können, um sie bei
      der neuen Bank zurückzukaufen. Die Werte müssen dann "nur"
      zwischenzeitlich in die richtige Richtung laufen. :D

      Dazu kommt ja noch, das man, während die Papiere übertragen
      werden, (was manchmal lange dauert) handlungsunfähig ist.

      Die comdirect nimmt neuerdings pro Posten rund 20,-DM, würde
      für mich persönlich auch über 700,-DM bedeuten.

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:03:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      @berni1972

      Es gibt tatsächlich so ein Urteil im Netz, ebenso ein Formular, was bei eventueller Gebührenberechnung "gegen" die Bank verwendet werden kann. Da drin steht, daß bei Depotauflösung keine Gebühren anfallen dürften. Habe den link nicht auf diesem Rechner, werde ihn bei Bedarf heute abend mal posten !!!

      Bugs
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:04:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @berni1972

      Es gibt tatsächlich so ein Urteil im Netz, ebenso ein Formular, was bei eventueller Gebührenberechnung "gegen" die Bank verwendet werden kann. Da drin steht, daß bei Depotauflösung keine Gebühren anfallen dürften. Habe den link nicht auf diesem Rechner, werde ihn bei Bedarf heute abend mal posten !!!

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