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    Ad hoc: Helkon Media AG <HE5> deutsch - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.12.01 06:20:04 von
    neuester Beitrag 21.12.01 07:25:53 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 20.12.01 06:20:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Helkon Media AG veröffentlicht Jahresabschluß 2000/2001 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Helkon Media AG veröffentlicht Jahresabschluß 2000/2001

      München, 20.12.2001 – Im abgelaufenen Geschäftsjahr per 31.07.2001 wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 71 % auf 130,3 Mio. EUR gesteigert (VJ: 76,1 Mio. EUR). Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen uns Steuern (EBITDA) betrug 48,8 Mio. EUR (VJ: 48,2 Mio. EUR), das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug –9,3 Mio. EUR gegenüber 7,7 Mio. EUR im Geschäftsjahr 1999/2000. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug -16,1 Mio. EUR (VJ: 7,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG liegt zum 31.07.2001 bei -1,22 EUR (VJ: 0,36 EUR). Die wichtigsten Gründe für diese enttäuschende Entwicklung im Ergebnis liegen in der Nicht-Realisierung der Buena Vista International Umsätze im Free- und Pay-TV Bereich. Buena Vista International war seit Bestehen des Output-Deals nicht in der Lage, die Helkon Pay- und Free-TV Rechte bei seinen Output-Partnern, der RTL Group und der KirchGruppe, zu platzieren (EBIT 4,7 Mio. EUR). Der Vertrag wurde aus wichtigem Grund von Helkon gekündigt. Die Filmrechte wurden im laufenden Geschäftsjahr direkt verkauft (RTL2/ARD). Weiterhin waren für das Verfehlen des geplanten Ergebnisses die Periodenverschiebung der Umsatzrealisierung aus der internationalen Verwertung des Films Rollerball (EBIT 7,9 Mio. EUR) und der US-Video-Verwertung des Films Memento (EBIT 6,7 Mio. EUR)verantwortlich. Die unerwartete Wertberichtigung auf Forderungen gegen ein asiatisches Unternehmen infolge des Insolvenzantrages des US-Produzenten Joe Singer (EBIT 5,6 Mio. EUR) und die Wertberichtigung auf unsere 10% - Beteiligung sowie Darlehensforderung im Zusammenhang mit der insolvent gewordenen musicpl@ay GmbH (EBIT 2,2 Mio. EUR) führten zu außerplanmäßigen Ergebnisbelastungen. Zudem wurden im Berichtsjahr außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen (EBIT 4,1 Mio. EUR) sowie eine Sonderabschreibung auf den Film Rules – Sekunden der Entscheidung vorgenommen, weil die Kinoerlöse weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Die genannten Sachverhalte haben indes keine weiteren negativen Auswirkungen auf den Cashflow des Helkon Media Konzerns. Lediglich die genannten Umsatzverschiebungen führen zu späteren Zahlungszuflüssen, die sich positiv im nunmehr bereits laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 auswirken werden. Auf die einzelnen Segmente des Helkon Media Konzerns teilt sich der Umsatz wie folgt auf: Nationale Produktion 2,2 Mio. EUR, Nationale Distribution 30,7 Mio. EUR, Internationale Distribution 64,6 Mio. EUR und internationale Produktion 32,8 Mio. EUR.

      In Mio. EUR 00/01 99/00 Umsatz 130,3 76,1 EBITDA 48,8 48,2 EBIT -9,3 7,7 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -16,1 7,3 Ergebnis DVFA/SG -1,22 0,36

      Das laufende Geschäftsjahr hat erfolgreich begonnen. Wir erwarten eine positive Geschäftsentwicklung und eine deutliche EBIT-Steigerung. Wir sind deshalb optimistisch, dass unsere Strategie der Konzentration auf das Kerngeschäft die langfristig richtige Entscheidung darstellt.

      Für Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations Tel.: 089/ 99805-842 e-mail: anke.luedemann@helkon.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 20.12.2001 WKN: 608050; ISIN: DE0006080500; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart



      Autor: dpa - AFX (© dpa),06:20 20.12.2001

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      schrieb am 20.12.01 07:17:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...da sind sie nun, die ach so guten Zahlen *ggg

      ...Naja, wird schon irgendwie weiter gehen ....
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 07:25:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Verhältnis von Forderungen zu Verbindlichkeiten ist schon sehr beunruhigend, fast schon erschreckend.
      Wer hier investieret, hat wirklich Mut, ich für meinen Teil sehe hier schon eher die nächste Kinowelt, die aufgrund Ihrer Überschuldung in die Insolvenz läuft.Es reicht die Kündigung eines grösseren Kredites und der Ofen ist aus .... aber muss jeder selbst wissen, wie er die letzten Nachrichten wertet !


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