Vivacon jetzt kaufen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.01 18:19:35 von
neuester Beitrag 29.12.01 10:41:20 von
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Vivacon ist in einem interessanten Markt tätig. Das Unternehmen kauft alte Wohnungen, vorzugsweise vom Bund, renoviert diese und verkauft sie als Eigentumswohnungen ohne Grundstücksanteil. Durch Erbpacht sind die Wohnungen ca. DM 1,00 je QM pro Jahrx 99 Jahre günstiger. Könnte interessant sein, oder ? Bei Aktiencheck fast nur positive Analystenstimmen. Vielleicht sollte man jetzt langsam einsteigen.
Vor einer endgueltigen Entscheidung wuerde ich auch die
Analyse von Independent Research vom 10.12.2001 ansehen
(www.vwd.de/frameset/news/344544.html).
Weitere, ergiebige Informationsquellen zum Thema sind z.B.
"www.mieterinitiative-im-kreuzkampe.de"
und die Archivsuche auf den Seiten der lokalen hannoverschen
Zeitungen (www.haz.de/haz-index.html und
www.neuepresse.de/np-index.htm);
als Suchkriterium reicht hierbei "Vivacon".
Analyse von Independent Research vom 10.12.2001 ansehen
(www.vwd.de/frameset/news/344544.html).
Weitere, ergiebige Informationsquellen zum Thema sind z.B.
"www.mieterinitiative-im-kreuzkampe.de"
und die Archivsuche auf den Seiten der lokalen hannoverschen
Zeitungen (www.haz.de/haz-index.html und
www.neuepresse.de/np-index.htm);
als Suchkriterium reicht hierbei "Vivacon".
Dies ist Alltag im Immobiliengeschäft, insbesondere dann, wenn sich ehemalige Wohnungsbaugenossenschaften nicht selbst eine Privatisierung von Wohnanlagen zutrauen, sondern sich des Problems zu entledigen glauben, wenn sie die Komplexe an ein Privatunternehmen verkaufen. Ich denke einmal, wenn die Vivacon Zugeständnisse machen muss, wird auch der Übergang der Wohnungen neu verhandelt werden müssen und dieser Gartenverein weniger erlösen.
Aehm, woher stammt denn die Weisheit, dass der Verkauf von Genossenschaftswohnungen
"Alltag im Immobiliengeschäft" ist. Soweit ich informiert bin, ist dies der ERSTE Fall
dieser Art in Deutschland und der Verkauf war, nebenbei bemerkt, satzungswidrig
(s. Artikel Neue Presse vom 16.10.2001). Sollte ich mich irren, bitte ich um einen
entsprechenden Hinweis.
Desweiteren handelt es sich nicht um eine "ehemalige" Wohnungsbaugenossenschaften,
sie ist vielmehr weiterhin "aktiv" und modernisiert den verbleibenden Bestand.
Zur Vivacon AG: Dieser Firma ist es auch nach mehr als 3 Monaten nicht gelungen,
rechtlich einwandfreie Mieterhöhungs- und Modernisierungsankündigungen zu verfassen
(s. Artikel Neue Presse vom 28.11.2001). Ob man dann noch Vertrauen in die
Aktie dieses Unternehmens haben kann, muss jeder selbst entscheiden.
"Alltag im Immobiliengeschäft" ist. Soweit ich informiert bin, ist dies der ERSTE Fall
dieser Art in Deutschland und der Verkauf war, nebenbei bemerkt, satzungswidrig
(s. Artikel Neue Presse vom 16.10.2001). Sollte ich mich irren, bitte ich um einen
entsprechenden Hinweis.
Desweiteren handelt es sich nicht um eine "ehemalige" Wohnungsbaugenossenschaften,
sie ist vielmehr weiterhin "aktiv" und modernisiert den verbleibenden Bestand.
Zur Vivacon AG: Dieser Firma ist es auch nach mehr als 3 Monaten nicht gelungen,
rechtlich einwandfreie Mieterhöhungs- und Modernisierungsankündigungen zu verfassen
(s. Artikel Neue Presse vom 28.11.2001). Ob man dann noch Vertrauen in die
Aktie dieses Unternehmens haben kann, muss jeder selbst entscheiden.
Sollte ich mich irren oder hat nicht auch die LEG NRW bereits ehemals mit öffentlichen
Gelder geförderte Immobilienobjekte veräußert?
Wie sieht das undurchsichtige Geflecht oder "Integration" der Hamburger Wohnungsbaugesellschaft mit dem Wünsche-Konzern aus?
Zu der Hannover-Problematik wäre wohl eine Rückabwicklung das beste Geschäft.
Das Augenmerk sollte bei Vivacon erst einmal auf die ehemalige BMW-Siedlung liegen und auf neue Projekte.
Gelder geförderte Immobilienobjekte veräußert?
Wie sieht das undurchsichtige Geflecht oder "Integration" der Hamburger Wohnungsbaugesellschaft mit dem Wünsche-Konzern aus?
Zu der Hannover-Problematik wäre wohl eine Rückabwicklung das beste Geschäft.
Das Augenmerk sollte bei Vivacon erst einmal auf die ehemalige BMW-Siedlung liegen und auf neue Projekte.
Soweit ich weiss, ist die LEG zwar ein Immobilienunternehmen, jedoch keine
Genossenschaft und der "hamburger Fall" entzieht sich meiner Kenntnis.
Beim aktuellen Geschehen sollten wir meiner Meinung nach jedoch klar zwischen
"mit oeffentlichen Geldern gefoerderte Wohnungen" und "Genossenschaftswohnungen"
unterscheiden. Dass die Genossenschaftswohnungen ebenfalls mit oeffentlichen
Mitteln gefoerdert sein koennen, spielt hierbei nur eine untergeordnete bzw.
keine Rolle.
Fakt ist doch, dass es sich beim hannoverschen Projekt der Vivacon um
Genossenschaftswohnungen handelt, die derzeitigen MieterInnen gleichzeitig
auch Mitglieder der (verkaufenden) Wohnungsbaugenossenschaft Gartenheim sind
und aus dieser Mitgliedschaft nun einige "Privilegien" abgeleitet werden koennen, z.B.
das Dauernutzungsrecht einer Wohnung. Diese Erklaerung ist zwar etwas duerftig,
ich moechte damit auch nur die gegenwaertige Problematik aufzeigen.
Der Bemerkung bzgl. der Rueckabwicklung kann ich nur zustimmen! Fuer Vivacon koennte
m. E. ein "geregelter Rueckzug" in diesem Fall sinnvoller sein als ein lang andauernder
(Rechts)Streit mit "wild entschlossenen" Mietern/Genossen, die wiederum
alle rechtlichen Moeglichkeiten ausschoepfen werden (s. Homepage der Mieterinitiative).
Der Streit dauert ja inzwischen ca. 4 Monate und Vivacon versucht immer noch
vergeblich, rechtlich einwandfreie Schreiben (s. mein anderes Posting) an die
MieterInnen zu bringen. Das spricht nicht gerade _fuer_ die Erfahrung des Unternehmens.
Genossenschaft und der "hamburger Fall" entzieht sich meiner Kenntnis.
Beim aktuellen Geschehen sollten wir meiner Meinung nach jedoch klar zwischen
"mit oeffentlichen Geldern gefoerderte Wohnungen" und "Genossenschaftswohnungen"
unterscheiden. Dass die Genossenschaftswohnungen ebenfalls mit oeffentlichen
Mitteln gefoerdert sein koennen, spielt hierbei nur eine untergeordnete bzw.
keine Rolle.
Fakt ist doch, dass es sich beim hannoverschen Projekt der Vivacon um
Genossenschaftswohnungen handelt, die derzeitigen MieterInnen gleichzeitig
auch Mitglieder der (verkaufenden) Wohnungsbaugenossenschaft Gartenheim sind
und aus dieser Mitgliedschaft nun einige "Privilegien" abgeleitet werden koennen, z.B.
das Dauernutzungsrecht einer Wohnung. Diese Erklaerung ist zwar etwas duerftig,
ich moechte damit auch nur die gegenwaertige Problematik aufzeigen.
Der Bemerkung bzgl. der Rueckabwicklung kann ich nur zustimmen! Fuer Vivacon koennte
m. E. ein "geregelter Rueckzug" in diesem Fall sinnvoller sein als ein lang andauernder
(Rechts)Streit mit "wild entschlossenen" Mietern/Genossen, die wiederum
alle rechtlichen Moeglichkeiten ausschoepfen werden (s. Homepage der Mieterinitiative).
Der Streit dauert ja inzwischen ca. 4 Monate und Vivacon versucht immer noch
vergeblich, rechtlich einwandfreie Schreiben (s. mein anderes Posting) an die
MieterInnen zu bringen. Das spricht nicht gerade _fuer_ die Erfahrung des Unternehmens.
Nun die Vivacon ist keine Genossenschaft. Wenn die Mieter gleichzeitig auch Mitglieder dieser Gartenheim waren, muss sich der Frust um Verlust von etwaigen Privilegien in Richtung Gartenheim richten, das Geschäftsmodell der Vivacon hat doch m.E. den Schwerpunkt, Gebäudekomplexe aufzukaufen, diese ggfs. zu sanieren und nach dem ERbbaurecht wieder zu veräußern. Dies muss doch den Mietern bzw. auf jeden Fall der Gartenheim bekannt gewesen sein.
Zum anderen sind die Mieter zugleich Genossen, die auch bei wichtigen Entscheidungen ein Mitspracherecht haben. Ich denke, es muss daher auch eine Genossenschaftsversammlung gegeben haben, die über den Verkauf abgestimmt haben muss, natürlich kann man es nicht jedem recht machen, so dass sich die Minderheit der vermutlich getroffenen Mehrheitsentscheidung irgendwann beugen muss. Das die Unterlegenen jedes Mittel ausschöpfen, ist auf der anderen Seite auch legitim. Ich denke, vertragsbrüchig ist die Gartenheim geworden, so dass diese ein Ausgleich für den Verlust von etwaigen Privilegien tragen muss, da sie dies bei der veräußerung der Anlagen billigend in Kauf genommen hat.
Zum anderen sind die Mieter zugleich Genossen, die auch bei wichtigen Entscheidungen ein Mitspracherecht haben. Ich denke, es muss daher auch eine Genossenschaftsversammlung gegeben haben, die über den Verkauf abgestimmt haben muss, natürlich kann man es nicht jedem recht machen, so dass sich die Minderheit der vermutlich getroffenen Mehrheitsentscheidung irgendwann beugen muss. Das die Unterlegenen jedes Mittel ausschöpfen, ist auf der anderen Seite auch legitim. Ich denke, vertragsbrüchig ist die Gartenheim geworden, so dass diese ein Ausgleich für den Verlust von etwaigen Privilegien tragen muss, da sie dies bei der veräußerung der Anlagen billigend in Kauf genommen hat.
Bemuehen Sie doch einfach mal die Archivsuche der lokalen Zeitungen (s. mein
1. Posting), dann sollte Ihnen die derzeitige Situation sehr schnell sehr deutlich
werden. Der Frust der MieterInnen richtet sich _auch_ gegen Gartenheim bzw. den
Vorstand.
Bzgl. der Praktiken, die Vivacon an den Tag legt, kann ich insbesondere die Artikel
der HAZ vom 02.09.2001 (Mieterhöhungen kamen am Abend) und der Neuen Presse vom
03.09.2001 (Mieter sollen mehr zahlen) hervorheben. Hier wird eindringlich verdeutlicht,
was die Fa. Vivacon unter dem "Konzept der sozialfreundlichen Wohnungsprivatisierung"
versteht. Somit sollte dann auch der Widerstand, der Vivacon entgegen gebracht wird,
verstaendlich werden.
~
1. Posting), dann sollte Ihnen die derzeitige Situation sehr schnell sehr deutlich
werden. Der Frust der MieterInnen richtet sich _auch_ gegen Gartenheim bzw. den
Vorstand.
Bzgl. der Praktiken, die Vivacon an den Tag legt, kann ich insbesondere die Artikel
der HAZ vom 02.09.2001 (Mieterhöhungen kamen am Abend) und der Neuen Presse vom
03.09.2001 (Mieter sollen mehr zahlen) hervorheben. Hier wird eindringlich verdeutlicht,
was die Fa. Vivacon unter dem "Konzept der sozialfreundlichen Wohnungsprivatisierung"
versteht. Somit sollte dann auch der Widerstand, der Vivacon entgegen gebracht wird,
verstaendlich werden.
~
hier die antwort auf mein mail an die Vivacon AG, bzgl. der anzahl der platzierten aktien im zuge des börsenganges:
Sehr geehrter Herr xxxx,
es wurden 700.000 Aktien platziert. Die interne Planung sowie die Planzahlen
waren auf 500.000 Stück ausgerichtet. Wir sind mit dem Platzierungsergebnis
zufrieden. Bei einer "bis zu Platierung" im Festpreisverfahren wird immer
eine wesentlich höhere Stückzahl angeboten. Auf diese Weise kann auch eine
unerwartet hohe Nachfrage sinnvoll bedient werden. Beim
Bookbuildingverfahren geschieht dies durch die Preisanpasssung.
Das Planergebnis je Aktie war aus Gründen der Vorsicht auf die Platzierung
von bis zu 1.500.000 Stück ausgerechnet. Das Ergebnis je Aktie wird daher
besser als erwartet. Ende Februar werden die Jahreszahlen 2001 bekannt
gegeben. Hierauf können Sie sich schon heute freuen.
Alles Gute zum bevorstehen Jahreswechsel.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Leffin
Vorsitzender des Vorstandes
Vivacon AG
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel.: + 49/02 21/9 37 61-0
Fax : + 49/02 21/9 37 61-13
mailto:marc.leffin@vivacon.de
http://www.innovum.de/vivacon/vivacon.exe
was ist nun davon zu halten?
gerade die emissionsstudie von INVERA ging ja wohl von einer vollplatzierung aus, somit fehlt Vivacon jetzt geld in der kasse, um die planzahlen dieser studie zu erreichen, oder!?
bitte um meinungen!
gru$
Sehr geehrter Herr xxxx,
es wurden 700.000 Aktien platziert. Die interne Planung sowie die Planzahlen
waren auf 500.000 Stück ausgerichtet. Wir sind mit dem Platzierungsergebnis
zufrieden. Bei einer "bis zu Platierung" im Festpreisverfahren wird immer
eine wesentlich höhere Stückzahl angeboten. Auf diese Weise kann auch eine
unerwartet hohe Nachfrage sinnvoll bedient werden. Beim
Bookbuildingverfahren geschieht dies durch die Preisanpasssung.
Das Planergebnis je Aktie war aus Gründen der Vorsicht auf die Platzierung
von bis zu 1.500.000 Stück ausgerechnet. Das Ergebnis je Aktie wird daher
besser als erwartet. Ende Februar werden die Jahreszahlen 2001 bekannt
gegeben. Hierauf können Sie sich schon heute freuen.
Alles Gute zum bevorstehen Jahreswechsel.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Leffin
Vorsitzender des Vorstandes
Vivacon AG
Bayenthalgürtel 4
50968 Köln
Tel.: + 49/02 21/9 37 61-0
Fax : + 49/02 21/9 37 61-13
mailto:marc.leffin@vivacon.de
http://www.innovum.de/vivacon/vivacon.exe
was ist nun davon zu halten?
gerade die emissionsstudie von INVERA ging ja wohl von einer vollplatzierung aus, somit fehlt Vivacon jetzt geld in der kasse, um die planzahlen dieser studie zu erreichen, oder!?
bitte um meinungen!
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