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    RWE Stämme vs. Vorzüge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.02 11:12:51 von
    neuester Beitrag 12.10.02 11:48:10 von
    Beiträge: 33
    ID: 530.863
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    RWE
    ISIN: DE0007037129 · WKN: 703712 · Symbol: RWE
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      schrieb am 08.01.02 11:12:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann jemand was zu diesem Thema sagen. Erinnere mich dunkel, dass die die Vorzüge canceln wollten, sind aber immer noch gute Umsätze da. Besteht Umwandlungsfantasie ??
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:52:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      na ja...sehr gesprächig seid ihr ja nicht....muss ich halt wieder die ganze Arbeit alleine machen, aber dann sag ich euch auch nix !!
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 08:59:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Grundsätzlich besteht schon Phantasie das
      Vz in St umgewandelt werden.

      Wann?

      Ich selbst habe zuletzt die RWE Vz gekauft.


      rd1000
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 22:00:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nix mehr mit Phantasie, laut EU- richtlinie braucht kein Umtauschangebot mehr gemacht werden, d.h. Umtausch ohne Abfindung oder später Zwangsumtausch "squeeze out".
      Mehr ist mit St. und ein wenig Trading zu verdienen
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:15:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      soweit ich weiß gab es sogar schon mal ein angebot. man konnte vor ein paar jahren mit bonus seine vz in stämme wandeln. ob es das jetzt noch gibt weiß ich nicht. ich habe vz, weil die dividendenrendite einfach höher ist.
      würde eine zwangsumwandlung ziemlich scheiße finden. denke nicht dass so etwas gemacht wird. vielleicht werden sie nicht 1:1 umwandeln aber einen kleinen bonus wirds schon geben.

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:46:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      cashmann99,

      details, quelle?
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 19:50:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...genau erinnere mich auch an diese Umwandlungsgeschichte...Langfristig wirds wohl den Vz an den Kragen gehen, da die Instis das nicht wollen; One share, one vote
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 21:08:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @All

      Wenn die VZ umgewandelt werden, dann zum kurs der stämme?
      So würde sich die sache aber gut rechnen.

      Kurse:

      st=43,80
      vz=33,80

      Wären immerhin 10€ plus pro schein.

      gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 16:06:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...da gibts eine Aktie zum Schleuderpreis mit Substanz.. und auch Fantasie und keiner schlägt zu..... :(
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 16:48:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ist denn heute bei rwe los?

      Der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 19:51:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      bei RWE ist heute einiges los, Grund dafür ist folgende Tatsache: RWE übernimmt Innogy für 275 Pence pro Aktie!
      Die Umsätze sind dementsprechend hoch bei RWE, die Aktie hat meines Erachtens auch charttechnisch noch ein wenig "Luft" nach oben, vor allen Dingen, wenn der 38-Tage GD die 100-Tage GDL schneidet, was bald der Fall sein dürfte...

      Würde an Eurer Stelle in die Stämme investieren, da einfach mehr Umsatz und dadurch bessere Kursabstimmung an der Börse sowie bessere Tradingchancen... Immer auf MACD, Momentum usw. achten!

      In diesem Sinne
      Kuki2001
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:36:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Den 100Tg. Gld. haben wir geschafft (ca. 42€). 200Tg. liegt bei ca. 44€. Könnte mir vorstellen das wir ihn überspringen werden! Charttechnisch allemal machbar. Gruß,

      Stelone:)
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 17:09:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Am 6.6. ist Hauptversammlung, vielleicht gibt es eine neuerliche Aussage was man mit den VZ-Aktien vor hat.

      Diese Aussage (ca. 1 Jahr alt) sollte man sich verinnerlichen:

      Im Hinblick auf die Vorzugsaktien habe man noch keine konkreten Ziele. Außerdem spielten diese mit ungefähr 39 Mio. Stück eine eh untergeordnete Rolle


      Ergo: Wenn es für RWE eine untergeordnete Rolle spielt, wird man über kurz oder lang diese Aktiengattung einstellen und die VZ in Stämme wandeln. Ein Verhältnis 1:1 wäre natürlich toll und würde auch zu RWE passen, aber nachdem MAN und Co mit dem Zuzahlungseffekt gute Erfolge hatten, dürfte auch RWE den Trumpf ziehen. Die Frage ist für mich eigentlich nur noch wie hoch die Zuzahlung für die Wandlung sein wird. Kommen wird sie über kurz oder lang eh.
      Für den privaten Investor ist die VZ-Aktie schon wegen der Dividendenrendite interessanter.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:06:13
      Beitrag Nr. 14 ()
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      Einen schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:25:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Termin der HV nähert sich,weiss jemand schon was neues,ob eine Umwandlung ansteht??
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 21:51:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zu #5
      Es gab vor 1998 noch Stammaktien mit Mehrfachstimmrecht (ich glaube 25 Stimmen pro Aktie) im Besitz der Kommunen.
      Der Inhaber von Vorzugsaktien konnte in 04/1998 Umwandlungsscheine im Rahmen eines Bookbuildingverfahrens zeichnen, die diese Mehrfachstimmrechte auf die Stimmrechtlosen Vorzugsaktien übertragen. Die Zuteilung für Privatanleger betrug 24,4 % der gezeichneten Scheine zum Preis von 10,50 DM. Die Institutionellen Anleger bekamen 100 % Zuteilung. Ein sehr fragwürdiges Vorgehen, da es hierdurch Kursgewinne gab.

      Gruß BIBU2002

      P.S.Das war ein willkommener Geldsegen für die Kommunen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 22:31:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenige Rückmeldungen hier.

      Ich bin nach wievor der Meinung das hier Phantasie
      ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:57:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Phantasie oder Unsicherheit?
      Naja sei´s wie´s will, hübsches Dreieck, was sich da aufbaut. Wird sich gegen Jahresende entscheiden ...
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:44:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute abend auf Xetra, die letzte Order 28.300 Vorzugsaktien. Der Kurs sprang von 33,37 auf 34,49. Saugt da jemand Vorzüge auf? Mir ist aufgefallen, dass der Spread zu den Stammaktien sich verkleinert hat. Aktuell auf Xetra-Schluß nur noch 18%.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 21:53:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nach der Fusion von RWE und VEW stellt sich das Verhältnis Stammaktien / Vorzugsaktien wie folgt da:

      Stämme (Aktien) 531.000.000 93,16%
      VZ (Aktien) 39.000.000 6,84%
      Insgesamt 570.000.000 100,00%


      Die lächerlichen 6,84% Vorzugsaktien machen keinen Sinn mehr. Bisher tat sich RWE schwer, eine Umwandlung der VZ-Aktien in Stammaktien vorzunehmen. Spätestens mit dem Amtsantritt des Schell-Managers Harry Roels als Vorstandsvorsitzender zum 1.3.2003 könnte auch hier ein frischer Wind wehen und der längst überfällige Schritt rasch vollzogen werden.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 00:00:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was mich im moment stört ist das der kurs trotz der hauptversammlung am 6.6.2002 nur nach unten geht.

      Bei einem 1€ dividende sollte der kurs doch jetzt etwas anziehn.

      Schau ma mal was diese woche noch geht.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:44:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hot News.

      RWE bekräftigt 10% Umsatz- und Gewinnwachstum für 2002.
      (Quelle Bloomberg TV)

      Na, dass sind doch gute Aussichten.

      Gruß der Schaetzer
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:52:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Schaetzer,
      zu #21: Schätze, dies ist die Antwort der Börse auf die Berufung von Roels. Euphorie darüber ist nämlich nirgends zu spüren ...
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 18:17:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen,

      am Freitag gab es einen Handelsblatt-Artikel zum Thema Solar.Es wird von einem Branchenboom gesprochen.

      Größter Hersteller fertiger Solarzellen in Deutschland ist RWE Solar, Alzenau mit einem Marktanteil von ca. 33%. RWE Solar produziert 20MW/p - Tendenz stark steigend. 2005 will man 80MW/p produzieren.


      Zum Vergleich:Sunways (Neuer Markt-Wert) bringt es auf 5MW/p.

      Mir war der hohe Marktanteil von RWE in diesem Segment bisher nicht bekannt.

      Näheres unter:

      http://www.ase-international.com/german/about.html

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 22:33:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nachtrag zu Posting Nr. 24

      Pressemitteilung
      RWE Systems Immobilien Gruppe / RWE Solar
      28. Mai 2002


      Richtfest für Europas größte Solarzellenfertigung

      * 400 neue Arbeitsplätze in Unterfranken


      Essen/Alzenau. 28. Mai 2002. In Anwesenheit des bayerischen Wirtschaftsministers Dr. Otto Wiesheu feiert RWE am 28. Mai 2002 das Richtfest seiner neuen Fabrik für Solarzellen und Solarmodule im Gewerbepark Schäferheide in Alzenau. Die ersten Solarzellen werden bereits im Herbst dieses Jahres vom Band laufen.

      Die Produktionsanlage, die von der Essener RWE Systems Immobilien Gruppe errichtet und zukünftig von der RWE Solar GmbH, einer Tochtergesellschaft der RWE Solutions AG, Frankfurt am Main, betrieben wird, erstreckt sich auf dem 5,6 ha großen Gelände über 350 x 100 m. Sie bietet 4.300 m² Büro- und 20.000 m² Produktionsflächen. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen für die Anlage rund 150 Mio. €, wovon knapp 50 Mio. € auf die Baukosten entfallen. „Mit dem Bau dieser Produktionsanlage unterstreichen wir unsere wichtige Rolle als Immobilien-Experte in der Rhein-Main-Region,“ so Egbert Pottgießer, Vorstandsvorsitzender der RWE Systems AG. Die Verwendung so genannter Montagewände ermöglicht eine schrittweise Erweiterung der Anlagentechnik. Dadurch kann das Gebäude flexibel an veränderte Produktionskapazitäten angepasst werden. Im Endausbau stehen 400 neue Arbeitsplätze zur Verfügung.

      Mit der Fertigstellung der Produktionsanlage im Herbst dieses Jahres baut RWE Solar ihre Kapazität in Alzenau deutlich von 20 auf 80 Megawatt jährlich aus. In der SmartSolarFab®, in der die komplette Wertschöpfungskette der Solarstromenergie verwirklicht wird, entstehen nicht nur umweltfreundliche Produkte, auch die Produktion selbst ist unter dem Aspekt Umweltfreundlichkeit vorbildlich. Ressourcenschonung beim Material- und Energieeinsatz sowie die Automatisierung und Verknüpfung der Inline-Prozesse führen zu einer deutlichen Reduzierung der energetischen Amortisationszeit der hier entstehenden Solarprodukte im Vergleich zum heutigen Weltstandard. Dr. Winfried Hoffmann, Geschäftsführer der RWE Solar GmbH: „Mit dieser Produktion verknüpfen wir unsere Technologieführerschaft mit international notwendigen Economies of Scale.“

      Nachdem 1998 in Alzenau die erste industrielle Produktion für Solarzellen in Deutschland in Betrieb gegangen ist, unterstreicht RWE Solar mit dem Ausbau endgültig die Position als größter Produzent von Solarzellen in Europa und festigt ihre Stellung als Top-Player auf dem Weltmarkt. In Zukunft wird RWE Solar an ihren vier Firmenstandorten Alzenau, Heilbronn, Putzbrunn und Billerica (bei Boston/USA) insgesamt nahezu 100 Megawatt produzieren.



      Kontakte:

      RWE Systems Immobilien Gruppe
      Bamlerstraße 61, 45141 Essen

      Christian Lange
      T +49(0)201/12-2 38 82
      M +49(0)177/68 750 68
      F +49(0)201/12-2 84 29
      E real.estate@rwesystems.com

      RWE Solar GmbH
      Industriestraße 13, 63755 Alzenau

      Beate Scheffler
      T +49(0)6023/91-11 40
      F +49(0)6023/91-11 88
      E info@solar.rwesolutions.com


      Internet: http://www.rwe.com
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 19:03:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...Das Ministerium knüpfte den Ruhrgas-Kauf allerdings an Auflagen: So muss sich der Energieversorger e.on von der ostdeutschen Verbundnetz Gas (VNG), den Regionalversorgern Gelsenwasser und EWE sowie der Beteiligung an Bayerngas und den Stadtwerken Bremen (swb) trennen. E.ON/Ruhrgas muss weiterhin sein Gasleitungsnetz für Wettbewerber weiter öffnen und in den kommenden drei Jahren 75 Milliarden Kilowattstunden abgeben.

      Gelsenwasser passt doch zu RWE wie die Faust auf`s Auge...

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 13:04:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...aus der aktuellen Sunday-Market Ausgabe 25

      ... es geht um e.on.......

      Und als wäre das alles nicht genug,
      folgte am Freitag zum Wochenabschluss
      der größte Coup. Mit der Ministererlaubnis
      für die Ruhrgas-Übernahme wird E.ON
      mit einem Schlag einem der führenden
      immer darauf verweisen, mit der
      Gelsenwasser AG eines der wichtigsten
      deutschen Wasserunternehmen im Portfolio
      zu haben.
      Doch Gelsenwasser muss nun verkauft
      werden, verlangt Staatssekretär
      Alfred Tacke als eine Konzession für die
      Ruhrgas-Übernahme. Damit gibt es für
      Hartmann keine Veranlassung mehr, auch
      künftig noch das Wassergeschäft weiter
      zu verfolgen. Warum E.ON Gelsenwasser
      opfern musste und wer das Gelsenkirchener
      Unternehmen künftig wohl führen
      wird, scheint klar. Es ist ein offenes
      Geheimnis, dass die Essener RWE AG
      schon länger ein Auge auf Gelsenwasser
      geworfen hat. Staatssekretär Tacke hat
      der RWE AG, die einer der härtesten
      Gegner einer Ministererlaubnis war, ein
      kleines Bonbon serviert, um den für sie
      bitteren Ruhrgas-Kauf des Konkurrenten
      zumindest ein wenig zu versüßen.

      E.ON - Die Woche der Entscheidungen


      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 23:02:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen,

      in einem Forum zum Thema Brennstoffzelle habe ich gerade folgendes zu RWE gefunden:

      RWE hat gerade eine eigene Gesellschaft zur Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzelle gegründet. Mit Brennstoffzellen kann Strom dezentral in den Wohnhäusern erzeugt werden. Wir erwarten bis zum Jahr 2015 eine Verdoppelung der dezentralen Stromerzeugung in Deutschland von derzeit rund 15 auf 30 Prozent. Der Anteil der Brennstoffzelle daran wird bis zu 10 Prozent betragen. Wir planen, ab 2005 gemeinsam mit Partnern die ersten Brennstoffzellen für die Hausenergieversorgung und kleinere Gewerbebetriebe auf den Markt zu bringen. Allein in NRW werden jährlich 50 000 Häuser neu gebaut. Unsere Zielgruppe sind große Bürogebäude. Besser RWE schiebt dieses Projekt nach vorn, als ein anderer Konzern. Wir wollen Trendsetter sein.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:34:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Alzenau/Frankfurt, 27.08.2002
      RWE Solutions

      RWE Solar nimmt
      Solarfabrik SmartSolarFab in Betrieb


      RWE verstärkt Position als größter Solarzellen-Hersteller in Deutschland
      400 neue Arbeitsplätze entstehen bis 2004 / Produktion von 60 MW Solarzellen
      Weltweit führend in Technologie und Umweltfreundlichkeit

      Die RWE Solar GmbH, Alzenau, Tochtergesellschaft der RWE Solutions AG, Frankfurt am Main, hat heute die so genannte SmartSolarFab in Betrieb genommen. Mit einem gemeinsamen Knopfdruck starteten der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber und Manfred Remmel, Vorstandsmitglied der RWE AG, Essen, die integrierte Produktion von Wafern, Solarzellen und -modulen im bayerischen Alzenau. Manfred Remmel: "In Alzenau ist eine Solarfabrik entstanden, die den Technologiestandort Deutschland international stärkt und die Marktführerschaft von RWE festigt."
      Die geplante Endausbaustufe im Jahr 2004 sieht die jährliche Produktion von 60 Megawatt Solarzellen vor, dann werden 400 zusätzliche Arbeitsplätze rund um die Herstellung von umweltfreundlichen Solarprodukten entstanden sein. Das Investitionsvolumen für die Anlage beträgt 150 Millionen Euro. Das 350 x 100 m große Gebäude mit 20.000 m² Produktionsfläche wurde in einer Rekord-Bauzeit von nur neun Monaten von der Essener RWE Systems Immobilien Gruppe errichtet. In der SmartSolarFab ging jetzt die erste Fertigungslinie für Solarzellen in Betrieb. Als nächster Ausbauschritt folgen im Frühjahr 2003 die ersten Wafer- und Modulfertigungen.
      Mit der SmartSolarFab der RWE Solar GmbH wird die komplette Wertschöpfungskette der Solarenergie verwirklicht: Neben der Fertigung von Solarzellen werden auch Wafer, das Ausgangsmaterial für Solarzellen, produziert. Das weltweit patentierte und bislang nur von der amerikanischen Tochtergesellschaft der RWE Solar hergestellte EFG-Foliensilicium wird zukünftig auch in Deutschland hergestellt. Zudem wird eine Modullinie aufgebaut, in der das weltweit leistungsstärkste Serienmodul (300-Watt-Klasse) gefertigt wird. Heinz-Werner Binzel, Vorstandsvorsitzender der RWE Solutions: "Die Solarfabrik dokumentiert unsere Technologieführerschaft und zeigt die wirtschaftliche Produktion in der international notwendigen Größenordnung."
      In der SmartSolarFab entstehen nicht nur umweltfreundliche Produkte, die Produktion selbst setzt in der Umweltfreundlichkeit neue Maßstäbe. Dr. Winfried Hoffmann, Geschäftsführer RWE Solar: "Im Vergleich zum Weltstandard sparen wir deutlich an Material und Energie." In Zukunft wird RWE Solar an ihren vier Firmenstandorten insgesamt 100 Megawatt produzieren. Dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von 25.000 Haushalten.


      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 22:17:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vorsicht vor RWE-Aktien!

      Es sind schon komische "Gewinne", die RWE ständig meldet, obwohl das Eigenkaptital ständig sinkt, noch dramatischer sinkt der Buchwert, hier der Buchwert je Aktie:

      30.06.1999: 11,77 Euro /Aktie
      31.12.2000: 6,15 Euro /Aktie
      31.12.2001: -1,37 Euro /Aktie
      30.06.2002: -3,2 Euro /Aktie

      Selten habe ich so einen Werteverfall gesehen, da tun sich Parallelen zur Telekom auf, wie lange dauert es noch bis zur Insolvenz?

      Nun, ich denke so lange, wie die Banken noch an die Werthaltigkeit der "immateriellen Werte" auf der Aktivseite der RWE-Bilanz glauben (= Goodwill = Überpreis für zu teure Zukäufe, hier auf Pump von Banken und Anlegern in RWE-Anleihen).

      Die Schulden sind parallel dazu dramatisch angestiegen auf jetzt 35923 Mio. Euro!

      Das erklärt auch den ständig sinkenden Kurs der Aktie, evtl. auch diese Meldung vom 9.9.2002:

      Schuld an der Misere ist wieder die Kaufgier der Manager, die Beschäftigten und die Aktionäre müssen es ausbaden, auch der Staat (Stichwort: Goodwill-Abschreibungen -> Ursache für die Staatsverschuldung der erfolgreichen Exportnation Deutschland).

      Wann schützt uns ein Gesetz vor solchen Managern? Welche Partei nimmt sich dieses Themas an? Zumindest in der Presse tut sich was, Zitat:

      "Der Essener Energiekonzern RWE will mit Hilfe einer Unternehmensberatung seinen Vorstand umstrukturieren. Dies berichtet zumindest das Magazin Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.

      Demnach soll durch eine Zusammenlegung diverserBereiche, wie der Braunkohle-Tochter Rheinbraun und der Energie-Sparte, der sechsköpfigeVorstand bis Jahresende eine effektivere Struktur erhalten. Jedoch seien, so der Spiegel weiter,Einzelheiten zu der angestrebtenLösung noch offen.

      Aktuell verbucht die RWE-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 1,57 Prozent auf 35,09 Euro."


      Gleich im Anschluss etwas zur Methodik, um die RWE-Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Wertet einfach mal statt der KGV-Jahresreihe die Entwicklung des Eigenkapitals zzgl. Dividendenausschüttung über die Jahre aus, dann sieht man die "wahre" Gewinnreihe ohne Kosmetik.

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 22:23:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Seriositäts-Koeffizient für Gewinnangaben

      Warum notiert VW unter Buchwert? Warum kauft dagegen noch jemand US-Schrottaktien wie z.B. Dell, obwohl deren Gewinn zu
      > 100% in den Taschen der Manager verschwindet, also weder die Firma noch der Anleger jemals etwas davon hat oder sieht?
      http://bwnt.businessweek.com/core_earnings/2001/index.asp?so…

      Warum nur interessiert alle der Gewinn und das KGV, aber kaum jemanden, was mit den Gewinnen dann passiert?

      So hat DELL für 2001 einen Nachsteuer-Gewinn (inkl. aller Sondereffekte) von 1246 Mio. Dollar ausgewiesen, gleichzeitig ist aber das von Dell ausgewiesene Eigenkapital beträchtlich gesunken:
      zum 2.2.2001: 5622 Mio. Dollar
      zum 1.2.2002: 4694 Mio. Dollar!

      Das ganze Ausmaß der Verwässerung sieht man nur nicht, weil über Aktien-Rückkaufprogramme diese vorher gedruckten Aktien wieder eingesammelt werden - mit welchem Geld? Man sieht es an der Abnahme des DELL-Eigenkapitals.

      Die Gewinne müssen sich über die Jahre doch anhäufen und - eine Konstanz der Aktienanzahl vorausgesetzt - den Buchwert je Aktie von Jahr zu Jahr erhöhen - so wie es bei VW der Fall ist.

      Hier die Zeitreihe des Buchwertes je Aktie von VW, jeweils umgerechnet auf die jetzt aktuelle Anzahl von Aktien:

      VW:__1999: 51,72; 2000: 54,22; 2001: 61,33; 1.HJ 2002: 61,6

      (Buchwert: man zieht vom Eigenkapital noch den immatriellen Goodwill-Wert ab, siehe Definition im Statistik-Teil der Zeitschrift Börse Online, das ist noch seriöser/sicherer).

      Wann endlich besinnt sich die Wirtschaftspresse im Interesse der Aktionäre endlich darauf, anstatt der recht sinnlosen KGV-Reihen endlich Buchwerte/Aktie-Zeitreihen und KBV-Reihen zu veröffentlichen? (Damit die Aktienanlage wieder transparent wird und als Vermögensanlage dienen kann.)

      Bis es soweit ist, muss ich leider mit viel Mühe meine private Datenbank pflegen. Schade, dass es meines Wissens noch keine Plattform gibt, wo man sich diese Arbeit teilen kann.

      Macht sich sonst noch wer die Mühe, Buchwerte/Aktie - Zeitreihen zu berechnen? Man kann aus der Differenz von Nachsteuergewinn/Aktie und der Änderung des (Buchwertes + Dividende)/Aktie für jedes Jahr einen "Seriositäts-Koeffizienten" berechnen. Für VW betrug er für 2000 auch nur 49%, aber für 2001 satte 110%.

      Für RWE leider negativ: 2000: - 442%, 2001: - 227%!!!


      J.R.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 00:14:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Rudi6 ,

      "
      Vorsicht vor RWE-Aktien!

      Es sind schon komische "Gewinne", die RWE ständig meldet, obwohl das Eigenkaptital ständig sinkt, noch dramatischer sinkt der Buchwert, hier der Buchwert je Aktie:

      30.06.1999: 11,77 Euro /Aktie
      31.12.2000: 6,15 Euro /Aktie
      31.12.2001: -1,37 Euro /Aktie
      30.06.2002: -3,2 Euro /Aktie

      Selten habe ich so einen Werteverfall gesehen, da tun sich Parallelen zur Telekom auf, wie lange dauert es noch bis zur Insolvenz?
      "

      Bist Du Dir sicher da keinen Rechenfehler gemacht zu haben?

      Ein Wertverlust von fast 15€/Aktie in 3 Jahren?

      Da müßen ja statt Kohlen in den Kraftwerken Geldscheine verbrannt worden sein!

      Ne, im Ernst. Irgendetwas kann doch da nicht stimmen.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 11:48:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Schlußkurs vom 2.9.2002 (37,05) dient als Stichtagswert für den Bezug der Belegschaftsaktien der RWE Mitarbeiter. Diese können noch bis zum 18.10. RWE Aktien mit einem Rabatt von 20% beziehen. Alles was über 20 Aktien hinausgeht ist allerdings steuer- und sozialversicherungspflichtig.

      Die 20% entsprechen 7,41 Euro, oder einem Bezugskurs von 29,64. Dieser ist fast identisch mit dem Marktpreis.

      Der feine Unterschied für den außenstehenden Investor ist, dass er hierauf keine Steuer-und Sozialversicherungsabgaben zu zahlen braucht.

      Eine historisch günstige Gelegenheit wie ich meine.

      Gruß Agio.


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