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    Der Wirtschaftshorror in Berlin : PDS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.02 17:25:47 von
    neuester Beitrag 10.01.02 22:32:20 von
    Beiträge: 15
    ID: 531.133
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      schrieb am 08.01.02 17:25:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie ein Wirtschaftsminister der PDS Investoren nach Berlin locken will ist mir unbegreiflich, ich zitiere aus dem Parteiprogramm der PDS ( Schlüsse kann jeder selber ziehen ) :


      4.7. Die Wirtschaft sozial und ökologisch umgestalten

      Die Politik der Bundesregierung hat ein Jahrzehnt lang das Volkseinkommen zum Vorteil der Unternehmer und Spitzenverdiener umverteilt, damit die sozialen Probleme dieser Gesellschaft verschärft und den Konzentrationsprozeß des Kapitals vorangetrieben.

      ( Anmerkung: Kommt liebe Investoren nach Berlin !! )


      Aus der Präambel der PDS :

      Gemeinsam sind wir der Ansicht, daß der kapitalistische Charakter der modernen Gesellschaften ursächlich verantwortlich ist für die Gefährdung der menschlichen Zivilisation und Kultur, den militaristischen Charakter der internationalen Beziehungen, die Krise der globalen Ökosphäre und das unbeschreibliche Elend vor allem auf der südlichen Hemisphäre. Wir sind uns daher einig, daß die Herrschaft des Kapitals überwunden werden muß.


      ( Anmerkung: Kommt liebe Investoren nach Berlin, lasst uns die Herrschaft des Kapitals überwinden !! )

      Aus dem Punkt 1 "die gegenwärtige Welt" :

      Die Hauptursachen für die globalen Probleme sind die kapitalistische Produktions-, Verteilungs- und Konsumtionsweise in den Herrschaftszentren der Weltwirtschaft sowie die Herrschaft des Patriarchats. Die bürokratisierte Konkurrenz- und Konsumgesellschaft ist das übergreifende soziale Problem unseres Erdballs.


      ( Anmerkung: Kommt liebe Investoren nach Berlin, lasst uns das soziale Problem des Erdballs beseitigen )


      usw...
      ___________________________________________________________


      Anmerkung des Verfassers :

      Und solche Leute bilden das Wirtschaftsministerium in unserer Hauptstadt. Vielen Dank an die SPD, die soetwas überhaupt erst möglich gemacht hat.

      Sollten potentielle Investoren und Unternehmer dieses lesen, so bitte ich Sie, doch eher in Oberfranken zu investieren, wo Sie herzlich willkommen sind und nicht als soziales Problem des Erdballs angesehen werden.

      mfg 900392

      PS: Ich vermittle gerne auch Kontakte. Einfach an mein Postfach senden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 17:42:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann manns schlechter machen als CDU? Mal sehn!
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 17:42:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.01.02 17:46:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Geschickt gemacht. Das ist ein Himmelfahrtskommando. Der Wowereit hatte vor der Wahl angekündigt er könne sparen indem er die Bauvorhaben um die Hälfte billiger baut. Viel Spaß beim Sanieren, die Berliner springen bald auf und nieder vor Wut. Da lobe ich mir das schöne Franken.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 18:14:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @mija
      Natürlich kann man es schlechter machen als die CDU. Oder woran lag es deiner Meinung nach, dass die DDR bankrott war? Nicht zuletzt dieser Tatsache ist der finanzielle Zustand Berlins mit zu verdanken.
      garrecht

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      Avatar
      schrieb am 08.01.02 18:24:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Armes Deutschland
      Jetzt wird unsere Hauptstadt von Schwulen und Kommunisten
      regiert.
      Wer will denn noch in Berlin investieren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 18:28:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Berlin sofort verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:25:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gregor Gysi hat, zu Recht, schon vor Wochen darauf hingewiesen,
      daß die Investitionstätigkeit in Berlin, schon vor der Wahl, äußerst
      gering war.
      Viel schlimmer kanns also kaum noch werden.
      Außerdem ist die einzige Möglichkeit, diese Postkommunisten loszuwerden,
      ihnen die Möglichkeit zur Machtausübung zu geben.
      Da wird diese Partei schnell entzaubert werden, wenn sie sich mit den Problemen
      der Realpolitik auseinandersetzen muß.
      Dies ist mit den Grünen genauso geschehen.
      Wenn die Anhänger der PDS erst mal sehen, daß ihre Funktionäre durch die Macht auch
      korrumpiert werden, ist diese Partei entzaubert.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:56:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man muß den Realitäten ins Auge sehen.

      Die PDS ist nicht gleich SED. Die Wähler sind nicht mehr nur die alten Kader-Genossen, denn so viele gibt`s da gar nicht mehr, aufgrund der natürlichen Sterberate. Zu beachten ist auch der Erfolg im Westteil der Stadt.

      Natürlich paßt das Ergebnis vielen nicht in den Kram. Den Karren in den Dreck gefahren hat aber nicht die PDS, sondern vor allem die CDU.

      Der Wirtschaft ist es egal, wer regiert, solange die Rahmenbedingungen stimmen. Man beachte nur die gewaltigen Investitionen deutscher Firmen in China, wo ja bekanntlich nur eine Partei regiert.

      Viele hier würden die Berliner Bevölkerung am liebsten auswechseln, etwa durch brave CDU-Bauern. Dann wäre das Wahlergebnis wieder im Lot, aber Berlin endgültig am Arsch!
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 09:09:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schuld ist nicht nur die CDU, sondern auch die SPD. In den Vorstandsetagen saßen nicht nur Leute der CDU, sondern auch der SPD.
      Das dies mit der SPD nicht hochgepuscht wurde, liegt für mich daran, dass die SPD ihr Parteivermögen in der Medienbranche investiert hat. Somit sind keine negativen Berichterstattungen zu erwarten.

      Wer das mit den Medien nicht glaubt, sollte mal das Parteivermögen und die Beteiligungen der SPD durchleuchten.

      Die Medien sind fest im Griff der SPD.

      ______________

      Außerdem ist es vollkommen egal, ob es alte Kadergenossen sind oder `junge`. Ihr Programm und ihre Einstellung sind das Entscheidente.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:26:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das wird vor allem bei ausländischen Investoren mächtig Eindruck machen. Jetzt gibt es neben China, Nordkorea, Vietnam und Kuba eine weiteres Land mit einer kommunistisch regierten Hauptstadt. Jüngst äußerte sich ein Spitzenfunktionär im TV, dass die PDS durchaus die Verstaatlichung bestimmter Unternehmen in Deutschland befürworten würde. Warten wir also auf die VEB Deutsche Bank, DaimlerChrysler und Siemens. Wir sind der Weltrevolution ein ganzes Stück näher gekommen. Das ist der ultimative Schlag der Volksgenossen. Die jubeln uns ihre Parteien unter!
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:34:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aprobo Presse.

      Es fängt schon an mit der Beweihräucherung des Bürgers :

      (Die Medienmacht der SPD schlägt zu)



      Manager finden sich mit PDS ab

      Berlin (dpa) - Lange galt ein rot-roter Senat als Schreckgespenst für die Wirtschaft in Deutschlands Hauptstadt. Doch diese Zeiten sind aus Sicht der Berliner Unternehmer vorüber.

      Mit ausgebreiteten Armen stand nach dem Wahlerfolg der PDS im Oktober zwar niemand da. Aber inzwischen haben sich ANZEIGE

      die Unternehmer in der Stadt pragmatisch damit abgefunden, dass die SED- Nachfolgepartei in der kommenden Woche mit auf die Regierungsbank einziehen wird und sogar den künftigen Wirtschaftssenator stellen darf. Im Gespräch für den Posten ist Gregor Gysi.

      Argwohn gegenüber einer Wirtschaftspolitik mit PDS-Einschlag bleibt auf den Manageretagen. Aber frei nach dem Ausspruch Walther Rathenaus «Nicht die Politik ist unser Schicksal, sondern die Wirtschaft», findet die Auseinandersetzung mittlerweile im Detail statt. Der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg etwa sind die Koalitionspläne bei der Wirtschaftsförderung mit Gleichstellung, Integration und ökologischer Nachhaltigkeit zu soziallastig. Wichtige Ziele wie Investitionen in der Stadt zu fördern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Haushalt zu konsolidieren gerieten so ins Hintertreffen, klagt Hauptgeschäftsführer Hartmann Kleiner.

      Verbandspräsident Gerd von Brandenstein geht aber nicht davon aus, dass es zu Abwanderungen von Unternehmen kommen wird. Ausländische Firmen zur Ansiedlung in Berlin zu überzeugen, könnte jedoch nicht nur seiner Ansicht nach schwieriger werden - und genau das ist neben der Privatisierung eine der Hauptaufgaben des neuen Wirtschaftsministers. Sollte der Posten an Gysi fallen, kann dieser seine Überzeugungskünste also gleich an hartgesottenen Managern ausprobieren.

      Dabei geht es der Regierung vor allem darum, Unternehmen aus wissensintensiven Bereichen in die Hauptstadt zu locken. Medien und Biotechnologie, Optik, Verkehrs- und Umwelttechnik stehen auf dem Wunschzettel. Berlin muss aufholen. Die lange Teilung hat die Wirtschaftsstruktur geschwächt, der größte Teil der Industrie ist weggebrochen, bisher konnte das Loch auch wegen der Krise am Bau nicht gefüllt werden.

      Ansiedlung heißt das Schlagwort. Unter anderem wurde der Umzug der Deutschlandzentrale von Universal Music von Hamburg nach Berlin im vergangenen Jahr als großer Erfolg gefeiert. Angeleiert worden war er noch unter der großen Koalition aus CDU und SPD. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer, Werner Gegenbauer, fordert eine unbürokratische Wirtschaftsförderung aus einer Hand. Zusammen mit den Privatisierungen, die Geld in die leere Senatskasse spülen sollen, bleibt also einiges zu tun. Wie jedoch ein PDS-Wirtschaftsminister auf Anwerbetour etwa in den USA wirken mag, bleibt abzuwarten.

      Beruhigen mag PDS-Zweifler, dass die SPD das Finanzministerium weiterhin unter ihren Fittichen hat - und damit auch den Sparkurs in der Verwaltung steuert. Wer jedoch nach der allgemein als kompetent eingestuften Christiane Krajewski das Ruder übernimmt, ist noch unklar.

      Spannend für den Wähler dürfte neben der Entwicklung der Arbeitslosigkeit sein, ob und an wen die Berliner Regierung die Bankgesellschaft verkaufen wird, die den Haushalt durch ihre Schieflage milliardenschwer belastet. Viele Firmen indes drängen auf den raschen Ausbau des geplanten Großflughafens. Dem Unternehmerverband fiel auf, dass erstmals darauf verzichtet wurde, im Koalitionsvertrag 2007 als Termin für die Fertigstellung zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:50:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Berlin, 10. Jan (Reuters) - Der designierte Wirtschaftssenator Berlins Gregor Gysi (PDS) will verstärkt Investoren nach Berlin holen, aber gleichzeitig für mehr Mitbestimmung in den Betrieben eintreten. Gysi sagte der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe), "wer keine Investoren will, will letztlich auch keine Arbeitsplätze und verhielte sich somit unsozial. Also ist klar, dass ich für möglichst viele Investoren, für möglichst viel Wirtschaft, für möglichst viele Arbeitsplätze eintreten werde. Und das heißt auch, soziale Fragen in der Stadt zu lösen". Bei Vertretern der Wirtschaft stieß die Nominierung des prominenten PDS-Politikers überwiegend auf Skepsis.
      Bei den Unternehmen wolle er mit "ideologischen Vorurteilen" gegen die Mitbestimmung aufräumen, sagte Gysi der Zeitung. In mitbestimmten Unternehmen entwickelten die Arbeitnehmer mehr Gesamtverantwortung. Er wolle die Vorurteile gegen sich als Vertreter der SED-Nachfolgepartei PDS "durch eine sehr genaue, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Akteuren, auf die es dabei ankommt", ausräumen.
      "Ich habe noch nie etwas gegen die zivilisatorischen Errungenschaften des Marktes gesagt", sagte Gysi weiter. Dass ein Markt sozial sein solle, sei bei anderen Parteien in Vergessenheit geraten. "Insofern muss es auch ein paar Rückbesinnungen geben, auf das, was in der Bundesrepublik schon mal klar war." Allerdings ließen sich das Gesundheitswesen, Teile des Verkehrswesens, Teile der Kultur, die Bildung und partiell auch der Wohnungsmarkt nicht marktwirtschaftlich organisieren. In den übrigen Bereichen müsse es Wettbewerb, Qualität und Kostenbewusstsein geben, "aber stets verbunden mit einer sozialen und ökologischen Ausrichtung".
      Der Geschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, Christian Amsinck, sagte, Gysi müsse sich von der Programmatik der PDS verabschieden, "und zwar radikal". In der PDS gebe es ein tief sitzendes Misstrauen gegen das Unternehmertum, sagte Amsinck im Deutschlandfunk. Unternehmens-Verbandspräsident Gerd von Brandenstein sagte der "Bild"-Zeitung: "Sozialistische Parteien sind dafür bekannt, dass sie diese (unternehmerische) Freiheit durch Bürokratie und Verbote beschränken." Amsinck sagte, ein ganz wichtiger Punkt sei gleich am Anfang der Flughafen. "Er wird verantwortlich, und daran werden wir ihn natürlich auch messen, zur Durchsetzung des Flughafens Berlin-Brandenburg International." Der Ausbau des Flughafens Schönefeld im Berliner Süden ist Teil der der Koalitionsvereinbarungen zwischen SPD und PDS.
      bus/kps


      Thursday, 10 January 2002 13:41:28
      ENDS [nL10379243]
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:39:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...hier abgegebene Meinungen...
      man muß einen Schluckauf bekommen, welch NS-anhängiges Kesseltreiben gegen ein Teilvolk "Teutschlants",
      was dahergelaufen kam, sich in diese satt-zufriedene DEMARK-Bundeswelt einkratzen zu wollen und es mit Konsorten wie Dr. H. Kohl u.a.m. sowie Hiwis (Dr. de Maziere..., DDR-Reichskriegsminister auf Zeit, der Pfaffe in spee, Herr ...
      (sein absolut unwichtiger Name ist mir entfallen...), möge er Leiermann heissen, dann letztlich bewerkstelligt hat.
      Bayerische, nicht entleerte Nachttöpfe geben dann in einem Anfall geistiger Dummheit (oder etwa süffisanter Bierweisheit) an, das da Feuergokeler zu Feuermeistern gemacht werden. WÄHLT CSU!
      Der Herr Strauß würde sich im Grabe umdrehen, erhielte er Kenntnis von der derzeitig dummen bayerischen Einfalt und Feindschaft gegenüber den armen Menschen in der "Soffjetzone". Der war ein bayrischer Deutscher mit einem bis heute von keinem aus dieser Region auch nur annähernd erreichtem hochintelligenten Sachverstand!
      Prost, herr stoiber, heil großbayern.
      n
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:32:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gab es einen einzigen "Rechtsgelehrten" in
      der sog. "DDR", der nicht Zuträger der
      Stasi war?

      Wie hat der Gysi das nur geschafft?


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