Chartcheck - Oracle: Kaufsignal durch Bruch des Dreiecks - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 27.01.02 14:54:41 von
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Zuversichtliche Prognosen des Softwareherstellers Oracle bescheren der Aktie am Mittwoch ein Kursfeuerwerk. Neben den fundamental guten Aussichten ergeben sich mit dem Kursausbruch auch aus technischer Sicht positive Perspektiven. Eine zwölfwöchige Seitwärtsphase ist beendet und so sollte es weiter aufwärts gehen. Wenn da nicht der langfristige Abwärtstrend in die Quere käme ...
Im Wochenchart ist die langfristige Abwärtsgerade (grün) illustriert. Mit dem heutigen Kurssprung stößt der Software-Riese genau an der Linie an, die bei 17,30 Dollar liegt. In nächster Zeit, vielleicht auch schon heute, wird sich zeigen, ob Oracle diese Trendgerade signifikant überwinden kann. Sollte der Aktie das gelingen, ist der Weg für eine weitere und vor allen Dingen nachhaltige Aufwärtsphase bereitet.
Dass die Chancen gut stehen, suggeriert der Bruch des aufsteigenden Dreiecks (rot). In den vergangenen Wochen haben die Kurse des Software-Herstellers in dieser Formation konsolidiert. Ein Kaufsignal resultiert nun aus dem Bruch des Dreiecks. Die obere Kante der Chart-Formation ist bei etwa 16 Dollar anzusiedeln. Eine mögliche Pull-Back-Bewegung sollte auch an diesem Bereich enden.
Die Markttechnik sieht Oracle noch in einer Seitwärtsphase. Der Trendfilter Aroon und der 21er-AMA zeigen einen Seitwärtstrend an. Allerdings senden der MACD und der ProjectionOscillator Kaufsignale. Letzterer notiert jedoch bereits in der überkauften Zone. Für ein mustergültiges Szenario sollten auch die Umsätze noch stärker steigen.
Kann auch die Abwärtsgerade durchstoßen werden, folgen bei 17,50, bei 18,50 und bei 20 Dollar die nächsten Widerstandsmarken. Unterstützung eröffnen die Zonen um 16, um 15,50, um 14, 60 und um 13 Dollar.
Fazit: Auf den fahrenden Zug muss man erst aufspringen, wenn auch die längerfristige Abwärtsgerade geschlagen wurde. Das Fundament für den Angriff auf diese Linie wurde mit dem Bruch des Dreiecks heute aber gelegt. Oft folgen nach solch starken Kurssprüngen auch erst ein paar ruhige Tage. Das würde der Konstellation in der Markttechnik entsprechen.
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Autor: Stefan Ochsenkühn (© wallstreet:online AG),18:04 09.01.2002
Der eine sieht ein steigendes Dreieck, der andere - ich -eine Seitwärtsrange. Wichtig ist, daß die Aktie sehr dynamisch unter signifikant steigenden Umsätzen ausgebrochen ist und sogar mit einem Gap.
Zu den Abwärtstrends. Nimmt man die Insel links mit oder nicht? Im unteren Fall wäre ein Ausbruch zu konstatieren, im oberen Fall täte man sagen, es war noch ein bisserl viel und die Aktie wurde wieder zurückgeschickt.
Natürlich kennt die Charttechnik Fehlsignale, aber man sollte durchaus davon erst einmal nicht ausgehen.
Auch hier der Hinweis auf die Skalierung, die in etwa einem Hunderstel NDX entspricht. Bislang hinkte die Aktie also der Benchmark hinterher, jetzt hat sie - um mit manchem Kommentator zu sprechen - leicht die Nase vorn. *schüttel schüttel*
MfG
Mit "Seitwärtsrange" kommt man doch aber nicht weiter, oder? Man kann statt eines steigenden Dreiecks eine Rechteck-Formation sehen oder ein Mittelding zwischen beiden. DAS ist egal, weil sich das gleiche Kursziel ergibt...
Gruß
T.
am donnerstag und freitag......machte eure eigene meinung
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